Deutlicher Entscheid
Bubendorf schiebt
Schottergärten und invasiven
Pflanzen einen Riegel vor
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Spielfest der Ludothek Basteln, Spielen und Reiten sorgten im Park und im Lindenhof für grossen Spass bei Gross und Klein
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Vielfalt an Attraktionen Der erste «Gnussmärt» in Eptingen war in jeder Hinsicht ein Hit und lockte viele Besucher an Seite 17
Kann eine Gemeinschaft ihren hundertsten Geburtstag feiern gibt es viel zu erzählen Dafür ist die separate Festschrift zuständig Viel interessanter ist jedoch, was die Singstimmen Baselland heute können, wohin ihr Weg geführt hat und wohin sie weiter gehen Chorleiter Jürg Siegrist zeigte dies am Abend in der Liestaler Stadtkirche mit einer musikalischen Fahrt durch die Geschichte des Chores, der – ursprünglich als Männerchor gedacht – als Lehrergesangsverein das Chorleben im Baselbiet massgeblich mitgestaltete Nicht wenige der ehemaligen Leiter waren selbst Komponisten und Arrangeure, so dass ein lebendiges Bild der Geschichte, aber auch des gegenwärtigen Könnens beim Konzert vermittelt wurde Begleitet wurde der Chor von der Pianistin Elena Krasnoselskaya und durch das Konzert führte die Moderatorin Regi Sager Nach der Konzerteröffnung mit Haydns «Alles hat seine Zeit» musste die Moderatorin die vielen anwesenden Offiziellen begrüssen, was der Bedeutung des Chores entsprach Nach dem zweiten Stück «Black Orpheus» von 1952 konnte die Baselbieter Ständerätin Maya Graf ihre lebendige Verbundenheit mit der Chormusik darlegen Mit Freude wurde festgestellt, dass der Chor eine beachtliche Grösse hat und gut geführt ist Die jahrelange Feinarbeit mit dem Chor wie Stimmbildung
Proben nach Register getrennt und so weiter trugen schöne Früchte Intonation und Präzision waren denn auch notwendig, um den grossen Stilmix zu beherrschen Delikat waren die Volkslieder von Bartok oder die «Klänge aus
Mähren» von Dvorak Die für unsere Ohren eher fremde Melodik wurde mit
einer Freude am Singen vorgetragen, die immer wieder auf die Zuhörerinnen und Zuhörer übersprang Der Chor sprühte spürbar vor lauter Sangesfreude Auch ein offenes Singen wurde angeboten, Jürg Siegrist komponierte dafür, von Haydn angeregt, einen Kanon, der es in sich hatte Nun ist der Chor, wie die meisten heutzutage, nahe am Überaltern Dies ist keine Kritik, sondern leider Realität
Man bekommt fast ein bisschen Angst um seine Zukunft Aber auch hier hat Jürg Siegrist grosse Umsicht gezeigt und den Jugendchor beider Basel ins Leben gerufen Dieser Chor setzte am Ende des ersten Teils ein, indem er «die Alten» tatkräftig unterstützte Unter der abwechselnden Leitung von Julia Baumgartner und Timo Waldmeier brachten sie eine frische Brise ins Konzert Die erste Hälfte schloss mit einem von Jürg
«Hey Lüüt, si mir mol ehrlich » Baschis jüngster Song beginnt wie viele seiner Lieder: verheissungsvoll Unverkennbar die raue Stimme, eingängig die Melodie Sogar ein wenig Baselbieterdialekt lässt der Musiker aus Gelterkinden noch aufschimmern Fünf Jahre nach dem letzten Album und eine Schaffenskrise später nun also das neunte Album «Wenn s Läbe drzwüsche chunt»
Siegrist komponierten augenzwinkernden «Crowd Sound», der sich an den FanGesängen des FCB orientierte ein anspruchsvolles Stück Gegenwartsmusik
Nach kurzer Pause ging das Potpourri weiter Nostalgisch intonierte der Jugendchor «Luegit vo Bärg und Tal» und bewies, dass Jugendliche auch ein Lied von 1822 mit viel Frische und musikantisch darbieten können
Fortsetzung auf Seite 3
Ich bin im Auto unterwegs, als ich «Ehrlich» am Radio zum ersten Mal höre Danach lasse ich für den Rest der Fahrt alte Baschi-Lieder laufen, und es ist eine lange Fahrt Als Heimwehbaselbieterin tue ich es mit einem Hauch von Nostalgie, muss ich doch immer an den siebzehnjährigen Jungen in der Castingshow «Music Star» denken, der es tatsächlich geschafft hat sich im Musik-Business durchzusetzen Zu Baschi habe ich getanzt, er hat über Liebeskummer hinweggetröstet Geschmäcker mögen verschieden sein, gerade in der Musik und erst recht im MundartSegment Aber seien wir mal ehrlich: Dieser Baschi hat was «Si mir mol ehrlich Jede vo eus het scho mol klaut, Kaugummis am Kiosk oder Härze vonere Frau Jede vo eus isch scho mol gstürzt Mit em Velo im Quartier oder am Grümpi mit zäh Bier » Baschis Verse mögen da und dort holpern, aber sie sind, wie er selbst: authentisch «Egal, was andri meinet egal was jede redt S git nie es Läbe, ussert jetzt Egal was andri dänket, egal wo du grad stecksch Wenn du wotsch läbe, denn mach das jetzt!»
Echt, jetzt: Mehr zu leben und im Moment zu sein, sollten wir uns das nicht alle zu Herzen nehmen?
Seraina Degen
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Wir
Wie wäre es schön, wen man sich seine Vergütungen selbst bestimmen könnte
Ein Wunsch, den offenbar auch der neu zusammengesetzte Landrat hat Die erste und zweite Sitzung hatten somit auch diesen, für viele offenbar wichtigen, Punkt auf der Traktandenliste Keine Argumentation ist zu absurd, um für mehr Geld herzuhalten Kommen wir zu den Fakten Die Finanzkommission ist eine der Kommissionen, die am meisten Sitzungen hat Ich bin dort Mitglied und zusammen mit den Landratssitzungen benötige ich jährlich zwischen 45 und 50 Halbtagen, was ziemlich genau einem Zehn-Prozent-Pensum entspricht Dafür erhalte ich vom Kanton zwischen 13 000 und 16 000 Franken pro Jahr Selbstverständlich ist darin die Vorbereitungszeit nicht eingerechnet und
Stefan Degenselbstverständlich sind darin Stunden, welche ich, wie jetzt gerade, zum Schreiben dieses Artikels verwende auch nicht eingerechnet Auch die Apéros, die ich gerne hin und wieder besuche, lasse ich nicht in die Rechnung einfliessen Wechseln wir zur Meinung Ich bin aus Überzeugung Landrat, dazu gehört auch, dass ich mich für die kantonale Politik interessiere Als Landrat habe ich zu vielen Themen ein vielfach höheres Stimmrecht als alle anderen Einwohner im Kanton Ich kann, Mehrheiten vorausgesetzt, Gesetze ändern, den Regierungsrat direkt zu Aussagen zwingen und habe in ganz viele Unterlagen unkompliziert Einsicht Somit ist dieses Amt nicht nur ein Job, sondern eine Aufgabe, die ich für einige Jahre ausüben darf Mit dem aktuellen Honorar bin ich für meine Präsenzzeit im Rahmen eines Jahressalärs von deutlich über 100 000 Franken Wer will hier noch erzählen dass das genau den tiefsten Einkommen in unserem Kanton verunmöglicht, ein
An der letzten Landratssitzung wurde über zwei Motionen befunden, welche die Stärkung der demokratischen Mitwirkung der Stimmbürger im einen und konkret die Stärkung der Gemeindekommission im anderen Fall zur Folge hätte
Die Motion «Demokratie in den Gemeinden: Obligatorisches Initiativrecht in Gemeinden mit ordentlicher Gemeindeorganisation» hatte das Ziel der Einführung des obligatorischen Initiativrechts auf Gemeindeebene Die Gemeinden, welche über einen Einwohnerrat verfügen kennen dieses Privileg bereits Gemeinden, wie Sissach, ohne Einwohnerrat heisst dafür mit einer Einwohnergemeindeversammlungen können davon nicht profitieren Beim obligatori-
schen Initiativrecht geht es darum, dass Stimmberechtigten ein Anliegen als Initiative einreichen können, welches dann an die Urne gebracht wird Zu erwähnen ist auch, dass die Motion eine kantonale Regelung wollte so dass jeder Stimmbürger in der jeweiligen Gemeinde die gleichen Rechte hat Mit 40 zu 38 bei 3 Enthaltungen wurde die Motion schlussendlich äusserst knapp abgelehnt Nun liegt es leider an jeder Gemeinde selbst, diesen aufwendigen Weg einer möglichen Einführung zu bestreiten Ein kleiner Trost, für das Initiativrecht gibt es in Sissach noch Hoffnung, denn es wird an der nächsten Einwohnergemeindeversammlung im Oktober zur Abstimmung vorliegen
Bei der Motion «Demokratie in den Gemeinden: Gemeindekommission stärken» ging es um das Antragsrecht der Gemeindekommission welches eingeführt werden sollte Bis jetzt hat die Ge-
solches Amt auszuüben? Wer genau sagt sich, ich stelle mich nicht zur Wahl, weil ich als Landrat ein zu tiefes Salär erhalte? Menschen mit mittleren und tiefen Einkommen haben für diese zehn Prozent eine Salärerhöhung und Menschen mit hohen Einkommen können es sich leisten So einfach sieht es aus Trotzdem wurde das sogenannte Verfahrenspostulat an der vergangenen zweiten ordentlichen Landratssitzung von einer Mehrheit überwiesen Wenn wir ehrlich sind, hat der Landrat in den vergangenen Jahren seinen Job nicht gemacht noch immer sind wir einer der höchstverschuldeten Kantone der Schweiz, seit zig Jahren steigen die Ausgaben unverändert an Der Ausblick für die nächsten Jahre ist nicht rosig, hoffen wir, dass die Schuldenbremse nicht greifen muss Genau in dieser Zeit will eine Mehrheit des Landrats, 22 Mitglieder sind neu dabei sich selbst das Salär erhöhen Eine peinliche Geschichte Stefan Degen Landrat FDP Gelterkinden
meindekommission kein Antragsrecht; heisst sie hat lediglich die beratende Funktion an der Einwohnergemeindeversammlung Natürlich kann jede Einzelperson einen Antrag an der Einwohnergemeindeversammlung stellen aber es scheint klar zu sein, dass es mehr Gewicht hat, wenn ein Antrag im Namen der gesamte Gemeindekommission gestellt wird Um die wichtige Arbeit der Gemeindekommission zu stärken habe ich diese Motion klar befürwortet Die Motion wurde am Schluss mit 43 zu 37 bei 3 Enthaltungen abgelehnt, ausschlaggebend dafür waren unter anderem die Gemeinderäte, welche im Landrat sitzen Meiner Meinung nach hätte es mit Anstand zu tun gehabt sich als Gemeinderat bei dieser Motion zu enthalten Zwei verpasste Chancen; ich hätte es ein starkes Zeichen gefunden, für die Stärkung der Gemeindedemokratie Nicole Roth Landrätin SVP Sissach
Am 12 September 1848 ist unsere Bundesverfassung in Kraft getreten Um dieses Jubiläum zu würdigen, führen einige Parlaments- und Regierungsgebäude Tage der offenen Türen durch Unsere Landratssitzungen sind so oder so öffentlich Doch am letzten Donnerstag erhielten wir überdurchschnittlich viel Besuch Das verdankten wir wohl dem attraktiven Jubiläumsprogramm mit Führungen, Filmen, einer Podiumsdiskussion und der Eröffnung einer Ausstellung Unser erstes Traktandum war mit «Anpassung Landratsentschädigung» betitelt Vier abtretende Mitglieder der damaligen Die-Mitte-/GLP-Fraktion hatten dieses Verfahrenspostulat an ihrem letzten Amtstag eingereicht Sie regen an, die Landratsentschädigungen zu erhöhen Seit 2007 ist analog zu den Sparmassnahmen beim Staatspersonal während rund vier Jahren eine Kürzung um ein Prozent vorgenommen worden Der ausstehende Teuerungsausgleich betrage über sieben Prozent Die aktuellen Entschädigungen bestehen aus einem Grundgehalt von 4400 Franken, einem Weggeld sowie 50 Franken pro Sitzungsstunde vor Ort Vorgängige Lektüre, Fraktionssitzungen usw werden nicht entschädigt Die Wortmeldungen waren sehr vielschichtig Speziell ist,
dass der Landrat über seine eigene Entschädigungen zu befinden hat Vor zwei Wochen musste die Sitzung beendet werden bevor alle Wortbeiträge und die Überweisungsabstimmung hatten stattfinden können Diesmal lief alles sehr zügig Der Vorstoss ist schliesslich – mitunterstützt durch eine Mehrheit der EVP – überwiesen worden Der Geschäftsleitung obliegt es nun, eine konkrete Vorlage auszuarbeiten Es gilt zu überlegen ob die Entschädigung wie im Vorstoss vorgeschlagen oder gemäss anderen in der Debatte genannten Kriterien ausfallen soll
In Anschluss stimmte der Landrat zwei Einbürgerungen zu Bezüglich der seit der ersten Behandlung als kritisch betrachteten Punkte ergaben Zusatzabklärungen dass die Bedingungen erfüllt sind Im Weiteren verabschiedeten wir unter anderem ein Gesetz zur frühen Förderung Gemeinden erhalten damit die Möglichkeit, ein Sprachförderobligatorium einzuführen Kindern, welche gemäss der Sprachstanderhebung Förderbedarf haben, muss dann allerdings auch der Besuch eines Förderangebotes offen stehen
Diese Zeilen gewähren nur einen kleinen Einblick in die über 40 behandelten Geschäfte Wollen Sie mehr und live Landratsluft schnuppern? Dann nutzen Sie doch einmal die stets offenen Türen zur Zuschauertribüne Die Jubiläumsausstellung ist hingegen nur noch bis diesen Freitag offen Andrea Heger Landrätin EVP Hölstein
brachte es in seinem Votum auf den Punkt und entlarvte die SVP schonungslos Eine spannende Diskussion entbrannte zum Thema «öffentliche Überwachung und Erfassen von biometrischen Daten» Was ist erlaubt bei uns? Wo genau sind die Grenzen der Legalität? Was darf die SBB auf ihrem Terrain, was ist im öffentlichen Raum erlaubt?
EE: Wir haben keine rechtliche Basis, um biometrische Daten zu erheben, aber reicht das? Eine Mehrheit des Landrats steht der öffentlichen Überwachung kritisch gegenüber und will rechtliche Grundlagen schaffen Andere wollen keine prophylaktischen Verbote und finden die Bedenken übertrieben
An der letzten Landratssitzung ging es bei mehreren Traktanden indirekt um Armut – der Hauptgrund, weshalb ich mich politisch engagiere In einem demokratischen und reichen Land wie der Schweiz sollte niemand unter Armut leiden! Sollte man denken Armut hat verschiedenste Gesichter Eines davon ist das gehäufte Auftreten von Krankheiten
P Meschberger
Der gut dokumentierte Bericht auf ein Postulat mit der Frage nach dem Gesundheitszustand der Menschen mit Migrationshintergrund zeigt eindrücklich deren höheres Risiko zu erkranken
Allerdings werden diese Daten mit der Schweizer Bevölkerung in ähnlichen sozioökonomischen Verhältnissen verglichen Dabei ist augenfällig, dass die Ursache für das höhere Risiko nicht in
der Migration, sondern in der Armut liegt Das heisst, in erster Linie müssen wir die Armut lindern, um eine verbesserte Gesundheit zu erreichen! Der Kanton und verschiedenste Organisationen bieten darüber hinaus eine Vielzahl an Beratungs- und Unterstützungsangeboten in Gesundheitsfragen an Während der gleichen Sitzung genehmigt der Landrat einstimmig ein Gesetz über die frühe Sprachförderung Ein grosser Erfolg für die SP-Fraktion, geht das Gesetz doch auf einen unserer Vorstösse zurück Die Sprache ist ein wichtiger Faktor in der Armutsbekämpfung!
Nur wer die hiesige Sprache spricht hat gute Voraussetzungen für eine optimale Schulbildung oder eine Arbeitsstelle, welche ein ausreichendes Einkommen garantiert Dieses Gesetz erlaubt es den Gemeinden, eine Sprachstanderhebung und ein selektives Sprachförder-Obligatorium noch vor dem Eintritt in den Kindergarten umzusetzen
Herausgeberin CH Regionalmedien AG
Redaktionsleitung Marc Schaffner
Impressum
Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger
Anzeiger» ISSN 1661-6502
Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft
Auflage: 40 961 Exemplare (WEMFbeglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils
donnerstags Abonnement Fr 58 – jährlich
Fr 31 – halbjährlich
www oberbaselbieterzeitung ch
Weitere spannende Diskussionen über die Parteigrenzen hinweg werden über die Demokratie in den Baselbieter Gemeinden geführt Gewünscht worden sind in mehreren Vorstössen der Ausbau und die Angleichung der politischen Rechte im ganzen Kanton Nicht einig ist sich der Rat ob nun dieser Demokratieausbau so wesentlich sei, dass über die Gemeindeautonomie hinweg bestimmt werden darf Die gemeindepolitischen Systeme sind allerdings so unterschiedlich, dass die Gleichschaltung ohnehin nicht möglich wäre Die Vorstösse werden in der Folge nicht überwiesen Als Stadträtin selbst eine Gemeindevertreterin kann ich nur betonen, wie wichtig es ist, dass unsere Handlungen durch den Einwohnerrat (andernorts durch die Gemeindeversammlung) initiiert, gestützt oder auch einmal verworfen werden Das ergibt bei weitem die bessere Basis als Einzelentscheidungen Demokratie eben! Pascale Meschberger Landrätin SP Liestal
SA: Heute ist ein spezieller Tag, wir feiern 175 Jahre Bundesverfassung Das provisorische Regierungsgebäude steht allen Interessierten offen Ein kurzer Besuch im Filmzimmer zeigte mir einen leeren Saal – doch der Film ist spitze und sehr empfehlenswert Eine Lesung der Bundesverfassung: Der Schweizer Fotograf Dominic Büttner hat die Bundesverfassung verfilmt Insgesamt 175 Personen lasen für das Bürgerprojekt «Constitutio» die 195 Artikel vor der Kamera ein
EE: Bei der Berichterstattung zum Postulat von Marco Agostini «Gesundheit und Lebensumstände bei Menschen mit Migrationshintergrund» konnte die Regierung aufzeigen, dass es vielfältige Ursachen gibt für eine schlechte Gesundheitssituation: niedriger Bildungsstand, tiefes Einkommen, prekäre Arbeitsbedingungen, Arbeitslosigkeit oder Familienstrukturen
SA: Die SVP wollte bei diesem Thema jedoch die Gunst der Stunde nutzen und ihr Wahlprogramm unter die Leute bringen Gzim Hasanaj, neuer grüner Landrat,
SA: Es existieren in anderen Ländern Überwachungssysteme, welche bei uns nicht erlaubt, aber auch nicht explizit verboten sind Bei der elektronischen ID hat sich das Volk 2021 ablehnend geäussert, das heisst, die Bevölkerung möchte einen kritischen Umgang und klare Regeln bei dieser Thematik
EE: Betreffend «Entlastung Kinder-Notfall UKBB», war man sich einig, dass Handlungsbedarf besteht In einer Kinder-Permanence sollen nun dringende und weniger dringende Fälle getrennt behandelt werden Wir müssen auch die Hausarztmedizin stärken und die Eltern besser aufklären Stephan Ackermann (SA) und Erika Eichenberger (EE), Landrat und Landrätin der Grünen
Redaktion Marc Schaffner marc schaffner@chmedia ch
Telefon 061 927 29 01 (Baselland Liestal)
Brigitte Reinhard
brigitte reinhard@chmedia ch
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Liestal Podiumsdiskussion über 175 Jahre Bundesverfassung
Paul Aenishänslin
Am 14 September 2023 fand um 18 Uhr im provisorischen Landratssaal eine Podiumsdiskussion über die am 12 September 1848 in Kraft getretene erste Bundesverfassung der Schweiz statt Unter der Leitung von Patrick Künzle, Radio SRF, Regionaljournal Basel/Baselland, tauschten sich Maya Graf, Ständerätin, Pascal Ryf, Landratspräsident, Prof René Rhinow, Staats- und Verwaltungsrechtler, alt Ständerat, Beat Hauenstein, Präsident Arbeitgeberverband Region Basel Katrin Meyer Professorin für Philosophie an der Universität Basel und Dominic Büttner, Filmemacher, Film «consititutio», aus
In der Runde überwogen klar Respekt und Bewunderung für einen Geniestreich: Nach dem Sonderbundskrieg im Jahre 1847, in dem sich katholische und protestantische Kantone gegenübergestanden hatten, war es
1848 gelungen, in wenigen Monaten einen Entwurf einer neuen ersten Bundesverfassung mit liberalen Prin-
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Vitrine mit Originaldruck der Bundesverfassung aus dem Jahr 1848 (mit blauem Umschlag) im Foyer des provisorischen Regierungsgebäudes in Liestal Fotos: P Aenishänslin
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zipien zu schaffen, der dann von Tagsatzung gutgeheissen und von zwei Dritteln der Kantone angenommen worden ist, im Juli und August 1848, und schon am 12 September 1848 von der Tagsatzung als angenommen erklärt werden konnte Wie Maya Graf betonte, sei damit ein Zeitfenster genutzt worden, im Jahre 1848, um die erste Demokratie in Europa zu schaffen da die umliegenden monarchisch regierten Länder infolge interner Unruhen mit sich selbst befasst gewesen seien Professor Rhinow wies darauf hin, dass es sich um einen grossen Wurf gehandelt habe, der in den Hauptlinien bis heute Bestand habe Auf diesem tragfähigen Fundament haben dann bis heute mehrere Revisionen der Bundesverfassung stattgefunden, die letzte Totalrevision 1999 Nun ist es das Instrument der Volksinitiative, das ermögliche, die geltende Bundesverfas-
sung weiterzuentwickeln, wobei es eine Tendenz gebe diese als Marketinginstrument der Parteien einzusetzen Die Aussichten für eine neue Totalrevision der Bundesverfassung sind gemäss Rhinow als wenig gut einzustufen Dringenden Revisionsbedarf in Teilbereichen sieht er allerdings Einzig Katrin Meyer brachte eine dissonante Note in die Diskussion, indem sie bemängelte, dass die Bundesverfassung während über 100 Jahren ihres Bestehens, also bis 1979, den Frauen keine gleichen Rechte gegeben habe
Die Ausstellung «175 Jahre Bundesverfassung: die Baselbieter Perspektive» kann bis zum 22 September im Foyer des provisorischen Regierungsgebäudes besichtigt werden, dann vom 26 September bis 15 Oktober im «Dichter:innen- und Stadtmuseum Liestal» und vom 17 bis 27 Oktober im Foyer des Staatsarchivs Baselland
Neben einem Volksliedsatz von Max Reger, dem «Truurige Maitli» und einem Georgischen Volkslied kam auch das Simmelibärg-Lied zu melancholischem Glanz Dass der Chor auch grosse Musik interpretieren kann zeigte sich im wunderbaren Vortrag von Mendelssohns «Und er hat seinen Engeln» Mit Mani Matters «Dr Noah», arrangiert von Jürg Siegrist, war man wieder im 20 Jahrhundert und nach einem weiteren offenen Singen endete der Abend mit dem «Baselbieterlied» – aber in der Version von Hugo Dudli aus dessen Volksliederkantate Und noch einmal zeigten die vereinigten Chöre, was hohe Chormusikkunst sein kann Und wie Regi Sager bemerkte, muss man vor der Zukunft keine Angst haben, wenn sie so klingt, wie der Jugendchor beider Basel Der Jubilierende Chor, die Singstimmen, stehen für die Vergangenheit und Gegenwart Der Jugendchor nimmt im Hier und Jetzt diese Tradition auf und führt sie lebendig in die Zukunft
Rünenberg Kantone testen neuen Belag mit Beimischung von Pflanzenkohle
Paul AenishänslinDas Tiefbauamt des Kantons Baselland hat ein Pilotprojekt gestartet, das in Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt von Basel-Stadt erfolgt: Auf der Kantonsstrasse die Rünenberg mit der Sommerau verbindet (dem sogenannten «Eselsweg») wird im Rahmen der Belagserneuerung auf 990 Metern ein mit Pflanzenkohle versetzter Asphalt verwendet Diese zertifizierte Pflanzenkohle wird von der IWB in Kleinhüningen
hergestellt Dann wird sie dem Asphalt beigemischt in einer Konzentration von zwei Prozent Für die Teststrecke in Rünenberg braucht es 1000 Tonnen Asphalt, davon sind 20 Tonnen Pflanzenkohle Am 19 September ist dieser grüne Asphalt von der Baufirma Tozzo AG als Zwischenschicht von sechs bis sieben
Zentimetern Dicke auf der bisherigen
Tragschicht aufgetragen worden In einer Woche kommt es dann noch zum Auftrag der Deckschicht von drei bis vier Zentimetern
Ferner wird noch ein weiterer Teil des Eselswegs, nämlich 1,1 Kilometer, mit herkömmlichem Asphalt, also ganz ohne Pflanzenkohle, neu asphaltiert Während mindestens drei Jahren wird untersucht wie sich die Teststrecke mit Beimischung von Pflanzenkohle und die übrige Strecke ohne dieses Novum je verhalten unter der normalen Belastung durch den Strassenverkehr Ob die Beimischung von Pflanzenkohle zur neuen Norm wird bei Asphaltierungsprojekten des Kantons, kann Philip Bürgisser vom Tiefbauamt Baselland noch nicht sagen Zuerst muss sich die neue Asphaltmischung im Praxistest bewähren Der Vorteil wäre, dass dadurch ein viel umwelt- und klimafreundlicherer, also grüner Asphalt zum Einsatz kommt, der auf der Rünenberger Teststrecke 33 Prozent mehr CO2 bindet als der herkömmliche
Für die Teststrecke in Rünenberg braucht es 1000 Tonnen Asphalt davon sind 20 Tonnen
Foto: P Aenishänslin
Pflanzenkohle
Am Samstag, 23 September, öffnet das Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (ALV) seine Türen für die Öffentlichkeit um das 50-jährige Bestehen des Kantonalen Labors BaselLandschaft zu feiern Von 10 bis 16 Uhr werden Fachleute in kurzen Präsentationen verschiedene Aspekte ihrer Arbeit vorstellen, darunter die Lebensmittelinspektion, Lebensmittel- und Trinkwasseranalysen, Umweltuntersuchungen und mehr Der Veterinärdienst gibt Einblicke in Tätigkeiten im Bereich Tierschutz und Tierseuchenbekämpfung ObZ
Samstag, 23 September, 10 bis 16 Uhr, Futuro, Gräubernstrasse 12, Liestal
Zusätzlich zu den Listenverbindungen für die Nationalratswahlen, die vergangene Woche vermeldet wurden (ObZ vom 14 September), ist im Amtsblatt eine weitere Hauptlistenverbindung publiziert: ABL (Aufrecht Baselland) und EDU (Eidgenössisch-Demokratische Union) ObZ
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WillkommenimFokusbereich Bewegungsapparat
Asphalt Bei einer Tonne Asphalt mit zwei Prozent Pflanzenkohle wird dauerhaft ein Äquivalent von 60 Kilogramm CO2 gebunden Es verwundert deshalb nicht, dass das Pilotprojekt in Rünenberg schweizweit auf grosses Interesse stösst, wird hier doch zum ersten Mal die Beimischung von Pflanzenkohle zum Asphalt im Rahmen einer Totalsanierung einer Kantonsstrasse im grossen Massstab erprobt Vielleicht ist das der Auftakt zu einer neuen Ära in der ganzen Schweiz, dass ein grüner Asphalt unter Beimischung von Pflanzenkohle zum Einsatz kommt
Zehn Jahre Kindertag der Kirchen und Freikirchen
»Ich gseh öppis, wo Du nid gsehsch» war das Motto des Jubiläums-Kindertages der Kirchen und Freikirchen von Liestal Ab 10 Uhr morgens strömten letzten Samstag unzählige Familien zum Stadion Gitterli Der Tag startete mit dem eigens für den Kindertag von Balz Aliesch komponierten Kindertags-Lied
Die Kinder sangen, klatschten, stampften und vor allem schrien freudig mit Die Stimmung war an diesem sonnigen Jubiläumsfesttag von Anfang an fröhlich Christof Fankhauser begeisterte mit dem Konzert die rund 600 grossen und kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer Nach dem Konzert gings mit den vielen grossartigen Aktivitäten weiter Es gab viel zu sehen und zu erleben Neben vielseitigen Posten konnten sich Kinder als Prinzessinnen, Schmetterlinge, Elfen, Seeräuber schminken lassen, auf der Hüpfburg austoben, auf Plüschponys reiten, auf der Mini-Eisenbahn fahren, mit der Riesenkugelbahn spielen
Auch die kleinen Kinder konnten sich im Bällelibad vergnügen, Bobby-Car fahren, Briobahn spielen und vieles mehr
Wer nach so viel Aktivität hungrig wurde, konnte sich bei den verschiedenen Verpflegungsständen satt essen Alle Köstlichkeiten wurden zu familien-
freundlichen Preisen angeboten Kit, das Kindertags-Maskottchen, war zur Freude der Kinder den ganzen Tag auf dem Platz anzutreffen Er hat Hände geschüttelt und Spässe gemacht Dieser erlebnisreiche Tag mit strahlenden, zufriedenen Kindern, rund 800 Besucherinnen und Besuchern ist nur möglich dank dem grossen Einsatz des Vorstandes, der rund 120 Helferinnen und Helfer und unzähligen Sponsoren Zum Jubiläum wurden alle Sponsoren, die Vertreter/-innen der Stadt und der sieben Kirchen und Freikirchen zum Apéro eingeladen Sie konnten sehen und erleben mit wie viel Engagement und Freude dieser Tag gestaltet wird und wie sehr der Kindertag von den Familien geschätzt wird und zum festen Programm im Liestaler Kulturleben geworden ist
Motiviert von vielen positiven Rückmeldungen von Kindern: «Ich find alles mega toll», «Schad, isch scho fertig», von Eltern: «unglaublich was ihr hier bietet, es ist immer eine super Stimmung», geht der Verein bereits an die Planung des 11 Kindertages am 14 September 2024 mit einem Kinderkonzert mit Balz Aliesch Verein Kindertag Liestal Esther Salathé
pr 2023 gibt es kein «VivaCello»-Festival, aber eine Reminiszenz, einen Anklang, und dieser fällt zum Saisonauftakt der Baselbieter Konzerte sehr besonders aus Das Kammermusikjuwel, die Sonatine op 100 für Violine oder Violoncello und Klavier hat Dvorák in Amerika geschrieben Für seine geliebten Kinder verfasst, atmet das Werk pure Zugänglichkeit und entrückte Schönheit Im Auftrag des Festivals «VivaCello» wurde dieses «Work for Two» nun zum Stück für elf Spieler instrumentiert Somit ist ein kleines Dvorák-Cellokonzert entstanden wie man es noch nie hören konnte Gerade 20 Jahre alt, schrieb Mozart seiner Schwester Maria Anna, «Nannerl» genannt, ein hinreissendes Divertimento zum Namenstag Es ist ganz ungewöhnlich besetzt mit zwei Hörnern, einer solistischen Oboe und Streichern aus denen die Violine hervortritt Den Auftakt macht das Brandenburgische Konzert Nr 3, das nicht nur das populärste der sechs Konzerte ist, sondern auch der Zahl Drei in ungewöhn-
Todesfälle
Lausen
Ruth Bertha Gysin geb 16 Juli 1929 gest 6 September 2023 von Oltingen BL (wohnhaft gewesen in Lausen APH Gritt Niederdorf) Beisetzung im engsten Familienkreis
Tenniken
Michael Max Hunziker-Lenggenhager, geb 5 April 1959, von Arisdorf BL Trauerfeier und Beisetzung: Freitag, 22 September, 14 Uhr Besammlung auf dem Friedhof
Tenniken
Paul Krattiger-Lüpold
16.3.1924 – 7.9.2023
Wir danken Paul als langjähriges Vorstandsmitglied und Präsident der Sektion Oberdorf Er hat unermüdlich Arbeiten für die bürgerlichen Interessen und der Öffentlichkeit geleistet.
Der Familie kondolieren wir für den schmerzlichen Verlust.
Der Vorstand
licher Besetzung huldigt: Hier konzertieren drei Dreiergruppen aus je drei Violinen, Violen und Celli miteinander in italienischer Manier und doch waltet hier durch und durch Bach Baselbieter Konzerte – Valentin Radutiu Cello; CHAARTS Chamber Artists Dienstag, 26 September, 19 30 Uhr, Stadtkirche Liestal, Werke von Johann Sebastian Bach, Antonín Dvorák und Wolfgang Amadé Mozart Vorverkauf: www kulturticket ch, Tel 0900 585 887, Liestal: Poetenäscht, Basel:Bider&Tanner,Abendkasse 40/15 Franken, www blkonzerte ch
Waldenburg Hermine Frauchiger-Berger, geb 26 April 1925, gest 12 September 2023, von Eriswil BE (wohnhaft gewesen am Areisliweg 17) Beisetzung und Abdankung: Freitag 6 Oktober 13 15 Uhr Friedhof
Waldenburg
Wittinsburg
Ella Möschinger-Wichtermann, geb 23 Oktober 1930, von Häfelfingen BL (wohnhaft gewesen an der Oberdorfstrasse 20) Die Abdankung und die Urnenbeisetzung finden am Mittwoch, 20 September, 14 Uhr statt Besammlung in der Kirche Rümlingen, anschliessend Beisetzung auf dem Friedhof Rümlingen
Musikverein Oberdorf Wirhaben dieschmerzlichePflicht, Sieüberden Hinschiedunseres Ehrenmitgliedes PaulKrattiger-Lüpold 16 März1924–7 September2023 in Kenntniszu setzen WirsprechenderTrauerfamilieunser herzlichstesBeileid ausund werden den Verstorbenen inguterErinnerung behalten Ehrenmitgliederund AktivmitgliederMVO
Du bist nicht mehr da, wo Du warst. Aber Du bist überall, wo wir sind.
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter
22. Januar 1941 – 11. September 2023
In Liebe und Dankbarkeit:
Vincenzo Floriano
Nunzia Cordeddu-Floriano mit Orazio Nadja und Taner mit Alessia, Loran-Luca und Giulio Stefania und Alessandro mit Moreno und Ilenia
Carmine Floriano
Giusi Floriano-Fattore mit Sisto und Ambra
Die Beisetzung fand in Italien statt.
«Unglaublich, was ihr hier bietet»
«mini Tradition läbt» Fest der lebendigen Traditionen im Theater Augusta Raurica
Edi Gysin
Während die einen Schwingen, pflegen andere das Tangotanzen Beides gehört zum immateriellen Kulturerbe, der Ausdruck ist angelehnt an die Definition der Unesco der Begriff «Lebendige Traditionen» ist in unserem Sprachgebrauch hingegen etwas geläufiger als die sperrige international geläufige Bezeichnung
Dem gegenüber steht das materielle Kulturerbe, dazu gehört unter anderem das Amphitheater in Augst, das vor 2000 Jahren von den Römern erbaut wurde
Es ist zugleich der Ort wo am vergangenen Sonntag der Tag eben dieser lebendigen Traditionen gefeiert wurde
Den Anfang machten zwei als Schwinger «getarnte» Balletttänzer, die im Sägemehlring eine Performance zum und übers Schwingen boten, die Choreografie stammt von Johanna Heusser Es folgte mit einem eindrücklichen Auftritt die Schwyzerörgeli-Grossformation
Tschoppenhof, dazu war offenes Tanzen angesagt Nicht bloss Polka und Walzer war möglich, es gab auch ein Medley zu dem Boogie-Woogie und Rock’n’Roll getanzt werden konnte
Zur offiziellen Eröffnung des Festes sorgte der Musikverein Sissach für die Musik zeitgleich zogen mehr als 20 Fahnendelegationen ins Amphitheater ein Es folgten die beiden Schwestern Evelyn und Kristina Brunner Sie pflegen mit dem Schwyzerörgeli, dem Cello und dem Kontrabass einen einzigartigen Sound, der in der Volksmusik wurzelt und sich von vielen anderen Stilrichtungen inspirieren lässt Dann kam SULP auf die Bühne, SULP steht für «Swiss Urban Ländler Passion» Das Trio ist geprägt durch Improvisationslust sowie Verspieltheit und pflegt währschafte
Volkstanzmusik Als nächste Hochkaräter war Bait Jaffe angesagt Vor 30 Jahren gegründet, gehören sie zu den bekanntesten Klezmerbands Europas Sie verbinden in ihrem Sound die Tradition der jüdischen Musik und einen Aufbruch in neue musikalische Welten Schliesslich war die Reihe an Michael Zisman, dem Meister des Bandoneons, er verstand es dem Publikum Argentinien näher zu bringen, Feuer und Melancholie, Tango von tiefer Schönheit Eine Gruppe von Slam-Poetry-Künstlerinnen und -künstlern trug noch eine
Handvoll Schnupfsprüche vor, wie ertwa: «Hesch e Krise nimmsch Priise Hesch keini, nimmsch glich eini!»
Seit fünf Jahren beschäftigte sich die Arbeitsgruppe «mini Tradition läbt» mit dem Zustand der lebendigen Traditio-
nen im Kanton Dazu gehören all die Vereine und Verbände und vor allem die vielen ehrenamtlich Tätigen, die mit
Am vergangenen Wochenende brachen rund 80 Wanderfreudige aus unterschiedlichsten Herkunftsländern zu einem unvergesslichen Tag auf Eingeladen wurden alle Freiwilligen, die sich in den Integrationsprogrammen des Roten Kreuz Baselland engagieren und ihre fremdsprachigen Kontaktpersonen Die Präsidentin des Vereins, Esther Freivogel begrüsste alle Teilnehmenden und bedankte sich für das grosse Interesse Ein besonderer Dank galt den Freiwilligen, die unentgeltlich einen wertvollen Beitrag für die Integration von fremdsprachigen Kindern und Erwachsenen leisten Die Wanderung führte von Aesch in den verwunschenen Reinacher Leywald und dann für den Mittagsrast zur International School in Reinach Dieser Tag war ein perfektes Beispiel dafür, wie das «miteinander Unterwegssein» einen bereichernden sozialen und kulturellen Austausch ermöglicht Die Teilnehmenden, darunter rund 30 Kinder, waren
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Miteinander unterwegs – für eine erfolgreiche Integration Foto: zVg
voller Entdeckungslust und Energie Schon von den ersten Schritten an war die gute Stimmung zu spüren Im Skulpturenweg in Reinach gab es für alle etwas zum Staunen und Erleben Ein grosser Dank gilt der Mineralquelle Eptingen AG und der International School in Reinach für die grosszügige Unterstützung
Mit Freiwilligenarbeit viel bewirken Ein freiwilliges Engagement ist nachhaltig und nimmt pro Woche oder 14-täglich nur eine bis drei Stunden in Anspruch Freiwillige unterstützen und stärken Kinder und Erwachsene im Deutsch sprechen und in Alltagskompetenzen
Sind sie auch an einem Freiwilligeneinsatz interessiert? Das Rote Kreuz Baselland freut sich, wenn Sie sich melden: Rotes Kreuz Baselland, Corinne Sieber, Leiterin Soziales und Integration, Tel 061 905 82 03, freiwillige@srkbaselland ch RKBL
grossem Engagement einen unverzichtbaren Beitrag an das gesellschaftliche Leben in den Gemeinden leisten Sie sind die Trägerschaften mancher kultureller Leistung, die für alle Menschen zugänglich sind Diesen Trägerschaften gilt es Sorge zu tragen manche sind in Gefahr weil das Leben ständig schneller geht und in einzelnen Bereichen auch schriller wird Nicht immer gelingt es Nachfolgeregelungen in Vereinsvorständen zu finden Oft wäre wohl eine beratende Stimme das Mittel der Wahl, bei dieser oder auch anderen Fragen, bloss wo gibts die?
Die Vereine, also die Trägerschaften sollten für die Zukunft dringend gestärkt werden Die im Strukturentwicklungsprozess «mini Tradition läbt» beteiligten Trägerschaften fordern stellvertretend für alle lebendigen Traditionen den Kanton Basel-Landschaft auf in Abstimmung mit den Einwohner- und Bürgergemeinden die lebendigen Traditionen künftig bedürfnisorientiert und koordiniert zu stärken und zu unterstützen Dies gelingt durch die Schaffung von zielgerichteten Instrumenten für die Förderung der lebendigen Traditionen Die beiden Hauptforderungen an die Regierung lauten daher: 1 Koordinierte Förderstrategie im Bereich der lebendigen Traditionen und 2 Die Schaffung einer Koordinationsstelle «Lebendige Traditionen» Beide Forderungen wurden anlässlich der sonntäglichen Feier sowohl an Regierungspräsidentin sowie Kulturministerin Monica Gschwind als auch Landratspräsident Pascal Ryf übergeben Beide nahmen die Forderungen mit Anerkennung für die geleistete Arbeit und dem Versprechen den Anliegen die notwendige Aufmerksamkeit zu widmen, entgegen Schliesslich sei noch erwähnt, dass der Kanton Basel-Landschaft mit dem Strukturprozess «mini Tradition läbt», eine Vorreiterrolle einnimmt diese Initiative hat schweizweit Pilotcharakter Der Kanton ist schweizweit der bisher einzige, der in diesem Bereich einen solchen Prozess durchgeführt hat Das ist mit ein Grund für den Besuch von Myriam Schleiss vom Bundesamt für Kultur in Bern, die sich sehr über dieses einmalige Fest der lebendigen Traditionen gefreut hat, wie sie sagte
Am Samstag, 23 September, ist Tag der offenen Tür in der Psychiatrie Baselland (PBL) in Liestal Die PBL gibt einen Einblick in die beiden neu erstellten Klinikgebäude für die Krisenintervention sowie die Alterspsychiatrie und Privatklinik Ein abwechslungsreiches TagesProgramm zeigt die vielfältige Arbeit der PBL auf Die verschiedenen Abteilungen stellen ihre praktische Arbeit vor, ausserdem können Fachvorträge besucht werden, beispielsweise über Depressionen im Alter oder das Psychoserisiko im jungen Erwachsenenalter
Die Bauarbeiten für die neuen Klinikgebäude hatten im Oktober 2020 begonnen Mitte Oktober 2023 werden sie in Betrieb genommen ObZ
Samstag,23 September,10bis16Uhr,Bus
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Bubendorf Gemeindeversammlung fällt klaren Entscheid zu Schottergärten und invasiven Pflanzen
Willi Wenger
Vergangene Woche hat die Gemeindeversammlung von Bubendorf den neuen
Zonenvorschriften Siedlung zugestimmt Darin enthalten sind zwei Verbote: Inskünftig ist es nicht mehr erlaubt, im Dorf Schottergärten anzulegen und andererseits hat der Souverän beschlossen, dass invasive Pflanzen ebenfalls nicht mehr zulässig seien Einen anderen Tagesordnungspunkt betraf das Nachtpark-Reglement, das der Souverän ebenfalls guthiess Mit 181 Stimmberechtigten verzeichnete die vom Ad-interim-Präsidenten Matthias Mundwiler geleiteten «Gmeini» einen guten Besuch
Die Teilnehmenden gedachten schliesslich würdevoll dem verstorbenen Gemeindepräsidenten Walter Bieri
Die neuen Zonenvorschriften Siedlung, die gemäss Mundwiler voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2024 in Kraft treten werden, sind in sechsjähriger Arbeit entstanden Viele Expertinnen und Experten haben diese erstellt, wobei auch die Bevölkerung ins Verfahren eingebunden war Ziel war es, der «Gmeini» eine Vorlage zu unterbreiten, die vor dem Regierungsrat standhält
Der Gemeinderat hielt fest dass die neuen Vorschriften weiterhin ein optimales Bauen in hoher Qualität ermög-
Solche «Steingärten» sollen in Bubendorf inskünftig nicht mehr zulässig sein Das Reglement bedarf allerdings noch der Zustimmung durch den Regierungsrat Foto: W Wenger
lichen sollen Er sprach von einer massvollen Erhöhung der zulässigen Dichte beziehungsweise von einer Siedlungsentwicklung nach innen Dieses Ziel erfüllt die Vorlage zweifelsohne Allerdings: Bis zur Schlussabstimmung, die
mit 153 Ja-Stimmen klar ausfiel, haben die Stimmberechtigten viel diskutiert Den Besucherinnen und Besuchern ging es nicht primär um die Zonenvorschriften Siedlung als solche, sondern im Kern um zwei darin enthaltene Punk-
te, die Schottergärten und die invasiven Pflanzen Der Gemeinderat beantragte, dass diese inskünftig verboten sein sollen Diese Absicht unterstützte schliesslich eine Mehrheit, aber es gab auch Wortmeldungen dagegen Beispielsweise von Seiten der Gemeindekommission Diese beantragte, dass die Sätze «Invasive gebietsfremde Pflanzen sind nicht zulässig» und «Schotterflächen ohne ökologischen Wert sind mit Ausnahme für die Fassadenschutz nicht zulässig» in der Vorlage ersatzlos zu streichen seien Ein generelles Verbot gehe zu weit hielt diese fest Mehrere Votanten unterstützten die Gemeindekommission Sie sagten beispielsweise, dass Verbote nicht zielführend seien Landrat und SP-Nationalratskandidat Thomas Noack votierte für ein Verbot von Schottergärten Das öffentliche Interesse für diese Massnahme sei klar gegeben Die Abstimmung war schliesslich deutlich 108 Personen stimmten für das Verbot von Schottergärten, 68 waren dagegen Das Verbot der invasiven Pflanzen befürworteten 94 Stimmberechtigte; 75 Personen haben sich für die Streichung dieses Passus ausgesprochen Und: Die Gesamtabstimmung war ausgesprochen klar: 153 Frauen und Männer sagte Ja zur Vorlage 21 waren dagegen und 7 Personen enthielten sich der Stimme
Abstimmung Quartierplan und Baukredit «Am Orisbach» in der Kritik: zu gross, zu teuer, schlecht fürs Stedtli
Marc Schaffner
Das geplante neue Postgebäude sei drei
Mal höher als das bisherige und «eine städtebauliche Sünde», findet das Komitee gegen den Quartierplan und Baukredit «Am Orisbach» Co-Präsident Daniel Schwörer fasste das Hauptargument an der Medienkonferenz vom Mittwoch folgendermassen zusammen: «Es kommt als Monument daher, das die geschützten Nachbargebäude Palazzo und Kantonsgericht erdrückt und das die Sicht auf die Altstadt verdeckt » Kurt Bitterli ebenfalls Co-Präsident des Komitees sowie Präsident des Vereins «Liestal orientiert», zog den Vergleich zum 25 Meter hohen SBB-Geschäftsgebäude, das die identitätsstiftende Kantonsbibliothek verdecke: «Das wollen wir nicht nochmals erleben » Das Postgebäude sei gleich hoch geplant, 25 Meter Von der Allee gemessen betrage die Höhe sogar 32 Meter, ergänzte Daniel Schwörer – höher als der Liestaler Aussichtsturm Entlang der Poststrasse sei es zudem länger als das SBB-Gebäude Raoul Rosenmund, Architekt und Vizepräsident von «Liestal orientiert», wies auf die «wahnsinnig hohe Ausnüt-
zung» des «Renditebaus» hin: «Die Post hat gut gepokert mit Liestal » Er kritisierte insbesondere den Planungsprozess Schon bei den Abklärungen seien die Interessen der Investoren massgebend gewesen; die Architekten hätten die errechnete Ausnützung als «gegeben» genommen; bei der öffentlichen Mitwirkung seien nur «Peanuts» aufgenommen worden; bei der Beratung im Einwohnerrat seien kritische Stimmen nicht eingeladen worden, folglich sei dieser einseitig informiert
Fair wäre, Profilstangen aufzustellen, meinte Daniel Schwörer, damit die Liestalerinnen und Liestaler die Gebäudedimensionen besser abschätzen könnten Der Stadtrat habe dies leider abgelehnt weil dafür keine Rechtsgrundlage bestehe Zu Vergleich: Im Kanton Solothurn sei eine Ausprofilierung bei Quartierplänen obligatorisch, während das Baselbieter Baugesetz hier eine Gesetzeslücke aufweise «Der Liestaler Stadtrat hätte da mit gutem Beispiel vorangehen können», bedauerte Schwörer
Leser-Foto
Das Komitee befürchtet ferner, dass die beiden Quartierpläne dem Gewerbe im Stedli schaden Einerseits wegen den wegfallenden Parkplätzen in der Allee
«In Liestal wird nur noch flaniert», kommentierte Raoul Rosenmund sarkastisch Andererseits wegen der fehlenden Verbindung zwischen Bahnhof und Stedtli Hier bringt das Komitee die Idee einer Verbindungsbrücke zum Elefantentor wieder ins Spiel Bei der BahnhofAbstimmung sei dieses klammheimlich gekappt worden, rief Komitee-Mitglied
Thomas Baltzer in Erinnerung
Zudem bemängelt das Komitee dass die Kosten von 5,68 Millionen Franken für die Allee-Umgestaltung zu hoch sind und dass es ökologisch nicht sinnvoll sei, die alten Lindenbäume zu fällen
Daniel Schwörer deutete an, dass eine Initiative für eine günstigere Allee-Aufwertung angedacht ist
Die Chancen dass der Souverän am 19 November zwei Mal Nein stimmt, hält Schwörer für intakt: «Wir haben so viele Rückmeldungen, auch von Jüngeren, die sagen, jetzt ist genug mit der Bahnhof-Überbauung und dem Riegel vor der Kantonsbibliothek, das Augenmass ist nicht mehr eingehalten »
Nun steht es in sämtlichen Medien, dass manche Geistliche der Katholischen Kirche jahrzehntelang Kinder missbraucht haben Es sind sowohl Priester wie auch Nonnen erwähnt, die den ihnen ausgelieferten Jugendlichen unsägliches Leid angetan haben Kinder die versuchten Hilfe zu holen die das Grauen ansprachen, wurden als verdorben getadelt und abgewiesen Meine Mutter Lonny erlitt solches in einem reformierten Pfarrhaushalt, im Welschland Sie musste ihr Welschlandjahr aus diversen Gründen unterbrechen, und sie kam danach von Rolle wo es ihr gefiel für weitere drei Monate nach Olon sur Ville, wo sie die Hölle erlebte Sie hat uns ihren Lebensbericht überlassen, aus dem ich nun zitiere: «Ich hungerte buchstäblich in diesem grossen Pfarrhaus Ich durfte nicht mit den Pfarrersleuten im Esszimmer essen und der Teller den ich in der Küche erhielt, war sehr spärlich gefüllt Ich ass den Kaninchen die Rüblischalen und Salatblätter weg Geld hatte ich ja keines, um mir zu Essen zu kaufen Am Schlimmsten aber war der Herr Pfarrer! Er hat mir vom Keller bis in den Estrich dauernd nachgestellt, um sich Körperkontakt zu verschaffen! Seine Frau ging mit dem Säugling immer früh zu Bett, so dass leider ich jeden Abend punkt 22 Uhr den Tee ins Studierzimmer bringen musste Der Pfarrer drückte sich erregt schnaufend an mich, und das tat er auch am Sonntagmorgen, bereits im Talar Ich naives unaufgeklärtes Kind wusste nicht, was das alles zu bedeuten hatte Ich lebte stets in Angst und Panik Mein Mansardenzimmer konnte ich zum Glück abschliessen Zu all dem Grauen schuftete ich mich fast zu Tode Ich musste jeden Morgen in der Früh sämtliche Holzofen im Patrizierhaus anfeuern, musste im Winter die Windeln im eiskalten Wasser am Brunnen waschen, Kaninchenställe ausmisten, den Talar ausbürsten, bügeln usw Das grosse Haus zu putzen inklusive der drei Badezimmer, die Aschenbehälter der acht Öfen zu leeren waren auch meine Aufgaben Warum bloss hatte ich diesen «Geistlichen» nicht angeklagt, ihn nicht an kompetenter Stelle angezeigt? Weil das meine Vorgängerin dieses Pfarrhaushaltes getan hatte Und man berichtete, sie habe eine sehr verdorbene Fantasie, sie sei ein schrecklich verlogenes Mädchen Solches vernahm ich jeweils sogar im Dorf beim Einkaufen Die Würde eines Pfarrers war unantastbar Das alles aber war ein eher schlechter Start in mein Erwachsenenleben!»
Es gibt «unsagbar viel Unsägliches» Gut, wird es nun endlich zur Sprache gebracht!
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Per sofort übernimmt ein neues Leitungsteam die Organisation der Liestaler Weihnachtsaktivitäten Der Vorstand von KMU Liestal freut sich sehr, dass Martina und Philip Stoll sich entschieden haben, sich gemeinsam für den Weihnachtsmarkt und die Weihnachtsbeleuchtung zu engagieren Die Familie Stoll ist in Liestal gut vernetzt Philip führt das Stadionrestaurant mit seiner Firma Restaurant Gitterli GmbH und nebenbei hat er das Foodtruck-Unternehmen Underdog the otherdog
Martina ist als ISF in der Schule tätig Beide sind in diversen Vereinen engagiert und kennen das Eventgeschäft. Wir danken Martina und Philip herzlich, dass sie sich gemeinsam dieser herausfordernden Aufgabe annehmen, und wünschen ihnen viel Spass und Erfolg
Der abtretenden Leiterin Weihnachten, Doris Schweizer, danken wir für ihr grosses Engagement, ihre bisher geleisteten Arbeiten für den Weihnachtsmarkt und die Weihnachtsbeleuchtung und wünschen ihr alles Gute
Der Weihnachtsmarkt findet dieses Jahr bereits vom 30 November bis am 3 Dezember statt und dauert 4 Tage Das frühe Datum wurde von der Stadt gefordert, da später andere Veranstaltungen durchgeführt werden
Freuen Sie sich bereits heute auf einen glanzvollenWeihnachtsmarktmitvielenverlockenden Angeboten und spannenden Aktivitäten –ein Highlight für Gross und Klein Selbstverständlich können Sie sich auch dieses Jahr vom beliebten Heimfahrservice sicher mit Ihren Einkäufen heimchauffieren lassen
Save the date:
Weihnachtsmarkt Liestal: 30 11 bis 3 12 2023
Sonntagsverkäufe: 3 und 17 12 2023 von 12 bis 17 Uhr
KMU Liestal, Irene Müller
Bereits seit 75 Jahren besteht das Modegeschäft mitten in der Altstadt von Liestal. 1948 wurde das Geschäft von Hulda Hoch-Meyer gegründet Sie hatte den Mut, nach dem Ableben ihres Mannes das Coiffeurgeschäft zu übernehmen und eröffnete ein Textilwarengeschäft.
Marlies Hoch unterstützte ihre Mutter Hulda und übernahm nach ihr das Geschäft Sie liebte ihre Arbeit und war auch immer offen für den einen oder anderen Schwatz auf der Strasse.
Seit 1998 führt Christina Hoch Dreier das Geschäft «Kleider Hoch Klassik» in der 3 Generation. Auch sie brauchte Mut, als junge Frau direkt nach der Schneiderinnenlehre das Geschäft zu übernehmen. Der Umgang mit Menschen, Frauen zu beraten und schön einzukleiden, macht ihr sehr viel Spass Die Liebe zum Detail ist in dem kleinen, schmucken Laden spürbar
Erstklassige Qualität und Nachhaltigkeit ist Christina sehr wichtig. So wurden immer wieder neue Marken ergänzt, z. B. Brax, Lieblingsstück, Rabe usw Auch passende Accessoires für die modebewusste Frau setzen tolle Akzente. Dankbar schauen wir zurück auf 75 Jahre Frauenpower bei «Kleider Hoch Klassik» und hoffen, dass sie noch lange anhält.
Werden auch Sie Teil unserer Geschichte
Rathausstrasse 15, 4410 Liestal
Tel. 061 923 18 18, www.kleiderhochklassik.ch
Liestal Mutation des Teilzonenplans Zentrum kommt in den Einwohnerrat
Das Kantonsgericht am Postplatz stösst schon länger räumlich an seine Kapazitätsgrenzen, weshalb es in den kommenden Jahren modernisiert und baulich erweitert werden muss
Das Gebäude des Kantonsgerichts ist im Bundesinventar der schützenswerten
Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung (ISOS) mit dem Erhaltungsziel A eingestuft und kommunal geschützt Zudem steht es an einer städtebaulich sensiblen Lage Im Wissen um diese Ausgangslage hat das kantonale Hochbauamt für das Bauprojekt 2016 eine Machbarkeitsstudie 2018 eine Potenzialstudie und von 2019 bis 2020 einen Projektwettbewerb durchgeführt
Die städtebauliche Einpassung in das Ortsbild und die Tatsache, dass es sich dabei um einen Anbau an einen geschützten Bau von nationaler Bedeutung (ISOS) handelt, war ein zentraler Aufgabenpunkt beim Projektwettbewerb Das Siegerprojekt «SIRO» überzeugte die Jury mit der übers Eck gestellten quadratischen Erweiterung so-
Vereinsnotizen
wohl städtebaulich als auch als Anbau an den denkmalgeschützten Altbau Aufgrund spezifischer Anforderungen an die Gerichtsabläufe musste das Siegerprojekt nach der Jurierung überarbeitet werden Dabei wurde zunächst die Gebäudehöhe erhöht und an den Fassaden Annexbauten eingesetzt Der Liestaler Stadtrat verlangte in der Weiterbearbeitung dann eine Reduktion der Gebäudehöhe um ein Geschoss, eine Befreiung von den Annexbauten und die Ermöglichung einer direkten Fusswegverbindung vom Bahnhof in die Allee
Aufgrund einer eingehenden nochmaligen Überarbeitung der Volumetrie durch die Projektverantwortlichen genügt das nun vorliegende Projekt in der Beurteilung durch die Stadtbaukommission und der Denkmal- und Heimatschutzkommission den Gesichtspunkten des Denkmalschutzes und des Städtebaus
Im Besonderen zeichnet sich der Rückbau des Mittelanbaus zum Bahnhofplatz hin aus, wodurch das Gegen-
über zum Kulturhaus Palazzo gestärkt und die Würde des historischen Gerichtsgebäudes zurückgewonnen wird Die Konzeption der über Eck gestellten nordseitigen Erweiterung lässt dabei den Bestand als Ganzes spürbar bleiben und sichert durch den geringen Fussabdruck wertvolle Aussenräume Nicht zuletzt trägt der langfristige Verbleib des Kantonsgerichts, als wichtige öffentliche Institution des Kantons, an diesem Standort direkt am Bahnhof viel zur Wahrnehmung Liestals als Kantonshauptstadt bei
Die Ausmasse dieses Projekts sollen nun mit einer Mutation der Zonenvorschriften Zentrum festgelegt werden und damit die rechtlichen Voraussetzungen für die Realisierung dieses für den Betrieb des Kantonsgerichts wichtigen Bauvorhabens gelegt werden
Der Stadtrat legt die Mutation dem Einwohnerrat zum Beschluss vor Anschliessend erfolgen die öffentliche Planauflage und die Genehmigung durch den Regierungsrat Stadt Liestal
Lausen «Kids4Fun»-Sommerlager 2023
Das «Kids4Fun»-Sommerlager 2023 war seit langem mal wieder geprägt von regnerischem Wetter Doch weder Kinder noch Leiter/-innen liessen sich davon beirren Das ausgebuchte Lager startete am 22 Juli mit 130 Kindern in Lausen
Am Nachmittag in Herisau angekommen, starteten traditionsgemäss die ersten Kennenlern-Spiele und auch das Areal wurde gezeigt
Der erste Tag steht seit Jahren im Zeichen des Kennenlernens und Zusammenfinden, was auch dieses Jahr nicht anders war Ganz anders sieht das dann aber bereits am zweiten Lagertag aus: Nachdem die Kinder morgens in ihren ausgewählten Sportsparten (sie können wählen zwischen Leichtathletik, Spiel, Tanz und Geräteturnen) bereits die ersten Tanzschritte lernten Purzelbäume schlugen und Bälle warfen, stand am Nachmittag ein erstes Kräftemessen zwischen den Ämtligruppen und den Leiter/-innen an Turnfest war das Thema und in Schweizer Manier mussten Kinder, wie auch eine Gruppe von Leiter/innen gegeneinander im Sackhüpfen, Seilziehen oder Hindernisparcours antreten Das Wetter spielte mit – trotz viel Sonne und Hitze blieben Sonnenbrände und Dehydrierung zum Glück aus Im Vordergrund stand definitiv der sportliche Wettkampf und natürlich der Spass Das Lager fand in diesem Jahr unter dem Motto «Safari» statt, weshalb es auch am Dienstagnachmittag zu einem speziellen Programmpunkt kam: 130 Kinder mach-
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ten sich auf den Weg zum Zoo in Herisau, wo ein Nachmittag lang Tiere bestaunt und teilweise auch gestreichelt wurden Vor allem für die kleinen Kinder war der Zoo-Besuch ein Highlight, konnten sie doch Tiger, Krokodile oder Flamingos aus nächster Nähe betrachten Safari-Feeling pur!
Das Wetter kippte Mitte Woche von sehr warmen Temperaturen und Sonne zu Wind und Regen, was gewisse Programmumstellungen mit sich brachte Trotzdem blieben die Kinder motiviert – egal ob beim Bobby-Car-Rennen, beim Spiele-Nachmittag oder bei den etwas ruhigeren und mehr auf logisches Denken ausgelegten Abendprogrammen
Die Tiere im Zoo waren aber nicht das Einzige, was die Kinder während dieser Woche faszinierte Der Promi-Besuch machte Eindruck auf die jungen Sportfans Romy Tschopp ist eine Para-Snow-
boarderin, die im Rollstuhlsitzend den Kindern von ihrem Sport erzählte, aber auch von den Schwierigkeiten die eine körperliche Beeinträchtigung mit sich bringt und was sie aus ihrem Schicksal alles gelernt hat Selten war es im Essraum des Lagerhauses so still, und selten wurden einem Promigast so viele Fragen gestellt Nicht zu vergessen, ist natürlich der Disco-Abend am Donnerstag, an welchem Zebras Tiger und Safari-Forscher/-innen zusammen am Feuer Marshmallow assen und in der Chälblihallen zu neuen und alten Hits tanzten
Auch die Vorführungen waren wie jedes Jahr ein Highlight Am Freitagnachmittag zeigen die Kinder was sie in der Woche jeweils vormittags gelernt haben: vom Schwingen an den Ringen bis zu Saltos auf dem Airtrack, schwierige Choreografien oder geworfene Speers – die Vorführungen haben nicht enttäuscht Das Lager 2023 war ein tolles Lager, das gespickt war mit neuen Programmpunkten, aber auch an altbewährten Spieleabenden oder Nachmittagswahlprogrammen den Kindern wie auch den Leiter/-innen ein Lachen ins Gesicht zauberte Inzwischen werden sich wohl auch alle von der letzten Juli-Woche erholt haben, weshalb wir uns jetzt schon auf nächsten Sommer freuen!
Der östliche Teil des Wasserturmplatzes, also der schmale Streifen vom Oberen Tor bis und mit Vorplatz des Café Mühleisen inklusive Strassenraum, ist 2019 in «Törliplatz» umbenannt worden Die Stadt verzichtete damals darauf die Strassenbeschriftung zu ändern damit die Anstösser/-innen ihre bisherige Adresse behalten können Immerhin: Mit dem kommenden Fahrplanwechsel wird die Autobus AG Liestal ihre Busstation «Wasserturmplatz» anpassen, wie die «bz» letzte Woche berichtete Den Anstoss dazu hat Café-Betreiber Felix Mühleisen gegeben der sich seit Jahren für die Bezeichnung «Törliplatz» einsetzt Unbekannte haben sich Ende letzter Woche inspiriert gefühlt, dem Törliplatz ein selbst gebasteltes StrassennamenSchild zu verleihen – und so ist nun bis auf Weiteres für alle ersichtlich, wie der Platz tatsächlich heisst ObZ Unbekannte haben den «Törliplatz» korrekt angeschrieben Foto: Stefan Sa adin
Seit 1 August ist Claudia Bach als Pfarrerin in der Kirchgemeinde Liestal-Seltisberg tätig Am 17 September fand der Festgottesdienst zu ihrer Amtseinsetzung in der Stadtkirche Liestal statt Claudia Bach (Jg 1987) erwarb an der Staatsunabhängigen Theologischen
Hochschule Basel das Lizenziat in Theologie Sie war Pfarrerin beim Evangeli-
schen Gemeinschaftswerk Gstaad und von 2014 bis 2021 in Kambodscha tätig, wo sie als psychosoziale Beraterin diverse Projekte umsetzte Nach ergänzenden Studien absolvierte sie ihr Vikariat in der Thomaskirche Basel-Stadt Claudia Bach wurde am 20 August 2023 von der Evangelisch-reformierten Kirche BaselStadt ordiniert ObZ
Der Rebberg von Lisette Kaufmann im Üetental ist ein wahres Biotop mit zukunftsweisender Rebwirtschaft Davon konnten sich die Grünen Liestal und Umgebung auf ihrem Rundgang überzeugen Pilzresistente Reben gedeihen prächtig Ein neuer HochstammObstgarten entsteht gleich darunter Die grossen Baumkronen sollen dereinst bei Hitze kühlen und Schatten spenden Alte Baumstrukturen mit blühendem Efeu werden als Insektenparadiese erhalten und Steinhaufen und Altholzhaufen bieten Nagern und Eidechsen Unterschlupf Wird nach dem Neuntöter auch der Wiedehopf der hier auch schon als Gast gesichtet wurde einmal nisten? Der Wein und Süssmost von hier schmeckte den Gästen vorzüglich Vorstand Grüne Liestal Erika Eichenberger/Foto: zVg
Ein Wochenende mit tollen Ergebnissen Bestleistungen und Millimeterentscheidungen anlässlich der beiden Nachwuchsschweizermeisterschaften vom 9 /10 September in Lausanne (U20/23) und Frauenfeld (U16/18) bildete für viele einen Höhepunkt der Saison 2023
Dabei konnten zwei Athletinnen des LV Frenke Fortuna aufs Treppchen steigen und sich somit eine der begehrten Medaillen sichern
In Lausanne stürmte Noelle Berger mit neuer Saisonbestleistung von 13 91 s über 100 m Hürden zu Silber Und dies noch hauchdünn Am Ende fehlte ihr zum grossen Coup und Gold nur ein Tausendstel In Anbetracht der Tatsache dass sie sich erst von einer Sehnenverletzung im Fuss zurückkämpfte, ein tolles Geschenk
Beinahe gleich war die Gefühlslage bei Lynn Grossmann Auch sie hatte durchs Jahr hindurch mit immerkehrenden leichten Verletzungen zu kämpfen, war aber am wichtigsten Tag der Saison dennoch bereit Nach zwei Bahnrunden oder 800m erlief sie sich in 2 15 15 Min nicht nur eine persönliche Bestleistung, sondern auch gleichzeitig Bronze Hauchdünn an einer Medaille schrammte Chantal Binder vorbei Ihr gelangen im Speerwurf tolle Würfe und der weiteste mit PB auf 42 55 m Auf Bronze fehlten ihr lediglich 50 cm Dennoch kann sie mit dem vierten Schlussrang sehr zufrieden sein
Die Schweizermeisterschaften waren für die Athleten des LV Frenke Fortuna ein super Auftritt auf nationaler Bühne, dabei wussten sie zu glänzen und erzielten, die meisten
Die weiteren Resultate:
Mayer, zwei Mal Finalquali - Rang 7 über 100 m (12 16 s) - Verzicht 200-m-Final
Nach der Sommerpause geht es im September mit zwei Ranking-1000-Turnieren, mit der Qualifikationsrunden weiter, das Turnier in Weinfelden stand am Wochenende vom 9 und 10 September an Ausnahmsweise etwas weniger Kämpfer am Samstag beim Ranking-1000-Turnier in Weinfelden vom Judo Sport Liestal am Start, dennoch mit fünf Gold-, vier Silber- und fünf Bronzemedaillen, ein sehr gutes Resultat Insbesondere die Zwillingsschwestern Maria und Celina Carraça aus Lausen überzeugten erneut obwohl sie auch an diesem Turnier in der nächsthöheren Gewichtsklasse an den Start gegangen sind, finden sich erneut im Finale gegenüber, mit dem besseren Ende für Celina welche die Kategorie U18 bis 52kg Kategorie gewinnt und bei den Junioren U21 im Doppelstart die Silbermedaille zusätzlich sich noch sichert Nur die aus Deutschland angereiste Kontrahentin konnte eine weitere Goldmedaille verhindern, diese unterliegt auch die Zwillingsschwester Maria bei den Junioren U21, dies aber im Halbfinale, sichert
sich aber anschliessend im kleinen Finale die Bronzemedaille Esmeralda Damiano und Mirella Monetti aus Oberdorf sichern dem Judo Sport Liestal je eine weitere Goldmedaille und zusätzlich eine Bronzemedaille für Mirella im Doppelstart bei den Veteranen und Elite Damen bis 63 kg Simon Krause aus Waldenburg, welcher nach den Sommerferien eine Lehre als Mechaniker mit Leistungssport Unterstützung begonnen hat, unterliegt nur sehr knapp durch Strafen im Halbfinal, sichert sich aber auch im kleinen Finale die Bronzemedaille in der stark besetzen Kategorie Jugend Herren bis 50 kg Am Sonntag ist es erneut Ewa und Roby mit je einer Goldmedaille und zusätzlich im Doppelstart für Robyn aus Liestal noch eine weitere Silbermedaille, auch Silber für Lukas Bösch in der Schüler B Kategorie U13 bis 45 kg Zwei weitere Bronzemedaillen von Nisa Eser und Emely Ostertag runden dieses sehr gute Mannschaftsresultat für den Judo Sport Liestal ab Stella Campestrin Präsidentin Judo Sport Liestal
Wisenberglauf Siegerin Bettina Steiger ist in Bestform für den Ironman
Ulrich Fluri
Bettina Steiger wird sich dannzumal im Oktober dieses Jahres, wenn sie in der Glutofenhitze von Hawaii sich mit der Weltspitze des Triathlons als Finisher durchbeissen will gerne an die Beschaulichkeit und Idylle des Oberbaselbiets erinnern Die 10,5 Kilometer mit 600 Steigungsmetern von Zeglingen via Hof Mapprach hinauf zum Wisenbergturm waren letzten Samstag für die 50-jährige Maispracherin denn auch nicht nur ein willkommener Härtetest für ihr grosses Saisonziel sondern auch Kraft tanken in prächtiger Landschaft Und den hat sie mit Bravour bestanden Ohne sich unmittelbar um ihre Konkurrentinnen zu kümmern, distanzierte sie als Siegerin der Kategorie W50 die 25 Jahre jüngere Ukrainerin Mariia Hoienko als Zweitbeste um 3 Minuten und 34 Sekunden und blieb als einzige Frau unter einer Stunde Bettina Steiger bezeichnet sich selbst als Spätzünderin Seit sieben Jahren bestreitet sie die Extremdisziplin Triathlon Und dem unterordnet sie alles «Ich habe meinen Beruf als Primarlehrerin vorläufig aufgegeben und bin jetzt als Hausfrau und Mutter eigentlich klar Profisportlerin», sagte sie mit grosser Zuversicht auf kommende Herausforderungen
Viel Spannung sodann am Wisenberg im Männerrennen Da hat Philipp Scheidegger aus Thürnen als M40-Sieger in 52 58,2 Minuten seinem engsten Widersacher, dem Sissacher M20-Besten knappe 8 Sekunden abgenommen, der seinerseits 18 Sekunden schneller war als der drittplatzierte André Boutellier aus Buchs AG
Klare Sieger im Oberbaselbieter Laufcup Neben dem Wisenberglauf zählen der Zunzger- und der Gelterkinder Waldlauf zu den Wertungsläufen des 29 Oberbaselbieter Laufcups Beim letzten Wettbewerb in Zeglingen war nun die 5,5
Kilometer lange Mapprachstrecke also der erste Teil des Berglaufs, das alles entscheidenden Finale Dabei war die Ausgangslage bereits vor dem Start für die bisher Führenden Simone Hertenstein aus Liestal und den Anwiler Lawrence Gysin aufgrund ihres bisherigen
Schweizermeisterschaften im Vereinsturnen, Oberriet
Am 9 September reiste der TV Ziefen in das St Galler Rheintal, genauer nach Oberriet Dort fanden am Samstag und Sonntag die Schweizermeisterschaften im Vereinsturnen (SMV) statt bei denen der TV Ziefen in den Disziplinen Sprung und Schaukelringe antrat In der Vorrunde starteten die Ziefnerinnen und Ziefner zuerst an den Schaukelringen, wo sie mit einem souveränen aber verbesserungswürdigen Durchgang den Finaleinzug punktgleich mit dem STV Wettingen (beide 9 73) schafften Knapp dahinter waren der TV Siebnen (9 70), der TV Glarus (9 68), der BTV Luzern und Vevey (beide 9 58)
zelausführung erturnten die Springerinnen und Springer eine Note von 9 40, woraus der 4 Platz hinter dem BTV Luzern (9 70) dem STV Rickenbach (9 76) und dem STV Wettingen (9 80) resultierte
Zeit-Totals so klar dass ihnen im «Schlussgang» eigentlich niemand mehr gefährlich werden sollte Die 46-jährige Hertenstein, seit Jahren in der Region die Grand Old Lady des Langstreckenlaufs, musste sich zwar der 17-jährigen Gwen Bucher, einem grossen Talent der LR Beromünster, mit rund anderthalb Minuten Rückstand klar geschlagen geben Das änderte aber an der Gesamtwertung nichts, denn da triumphiert sie klar mit rund 5 Minuten Vorsprung auf die Buusnerin Tabea Leuenberger
Der Tagessieg blieb indes auch Lawrence Gysin, dem Laufcupsieger der Männer, verwehrt Der 25-jährige Allroundsportler des TSV Anwil musste nämlich dem M40-Sieger Andreas Zeder von der LR Beromünster mit einer halben Minute Rückstand den Vortritt lassen Bemerkenswert da der 2 Rang des ehemaligen einheimischen Top-Biathleten Mario Dolder in der Kategorie M20 Dolder, der zugleich diesem perfekt organisierten Lauf als OK-Präsident vorsteht, ist zudem auch Zweitbester hinter dem klaren Sieger Lawrence Gysin in der Gesamtwertung dieses Laufcups
Beflügelt von diesem guten Resultat absolvierte die Sprungriege einen ebenfalls guten Durchgang und platzierte sich mit einer Note von 9 50 auf dem 4 Rang hinter Wettingen (9 75) Rickenbach (9 71) und Luzern (9 70) und schaffte es somit knapp in den Final Nach dem Pizzaessen und einer erholsamen Nacht in der Zivilschutzanlage der Gemeinde Mels startete am Sonntag, dem 10 September, frühmorgens die Finalrunde für den TV Ziefen an den Schaukelringen, gefolgt von den Sprüngen am Nachmittag An den Ringen konnten die Ziefnerinnen und Ziefner in Punkto Synchronität eine Steigerung erzielen, mussten aber auch das ein oder andere Missgeschick verbuchen Die Konkurrenz konnte sich im Vergleich zur Vorrunde nochmals deutlich steigern, wodurch für den TV Ziefen der gute 3 Rang mit einer Note von 9 69 resultierte Wir gratulieren dem STV Wettingen für den verdienten
1 Rang (Note 9 90) und dem TV Siebnen zum 2 Rang mit einer Note von 9 70 Am Nachmittag startete die Sprungriege in der Finalrunde und konnte leider nicht an die Leistung der Vorrunde anknüpfen Durch mehrere Stürze und einer etwas weniger gut bewerteten Ein-
Erfreut, dass seit elf Jahren wieder ein Podestplatz an der SMV (letztmals SMV 2012 in Bern) erreicht und mit beiden Disziplinen der Finaleinzug geschafft wurde, trat der TV Ziefen die Heimreise an und liess das Wochenende beim traditionellen Nachtessen im Restaurant Tanne ausklingen Der TV Ziefen blickt auf eine erfolgreiche Saison 2023 zurück, die von vielen Highlights geprägt war, darunter die Gymotion im Januar, die Gymnaestrada in Amsterdam oder eben die SMV in Oberriet Weiter geht es nun für die Disziplinen Sprung und Schaukelringe mit einem Show-Auftritt am 14 Oktober im berneroberländischen Gstaad Julian Wassmer, TV Ziefen
Erstmals seit elf Jahren stand der TV Ziefen an der SMV auf dem Podest Foto: zVg
Mehrkämpferin Celine Jansen, Hürdensprinter Jason Joseph und Para-Snowboarderin Romy Tschopp können auf den Baselbieter Sportpreis 2023 hoffen Wer sich durchsetzt, wird erst nach der Sportpreisverleihung am 29 November 2023 im Kultur- und Sportzentrum Münchenstein feststehen Der Baselbieter Regierungsrat hat ausserdem vier Anerkennungspreise (Lea Perren Andreas Imhof, Claudine Müller, Lukas Weisskopf) und fünf Förderpreise (Celina Fernandes Carraça, Levin Fankhauser, Simon Müller, Livia Stolz, Matteo Wagner) vergeben ObZ
pr Zurzeit diskutieren National- und Ständerat darüber, wie die Energiezukunft der Schweiz aussehen soll Klar ist, dass der Ausbau der einheimischen Energiequellen beschleunigt vorangetrieben werden muss Aber über das «Wie» gehen die Vorstellungen der einzelnen Parteien weit auseinander Besonders aktiv bei dieser Diskussion sind der Baselbieter Nationalrat Eric Nussbaumer und sein Ratskollege Roger Nordmann aus dem Kanton Waadt Beide sind auf nationaler Ebene bekannt als langjährige Energiespezialisten Im grossen Energiegespräch im Palazzo in Liestal zeigen die beiden auf, welche Entscheide nötig sind, damit wir die Energiewende schaffen können Die Veranstaltung ist öffentlich Anschliessend sind alle zu einem Apéro eingeladen Verantwortlich für die Veranstaltung sind ie Nationalratskandidat/-innen der SP60+
Grosses Energiegespräch: Mittwoch, 27 September, um 20 Uhr im Palazzo Liestal
Gelterkinden 4 Spielfest der Ludothek
Ursula Handschin
Nach dem grossen Erfolg im letzten Jahr entschloss sich das Team der Ludothek, unterstützt vom Frauenverein Gelterkinden und dem Oasenteam das grosse Spielfest im Park und im Lindenhof unter Mitwirkung von acht Erwachsenen und sechs Kindern wieder zu organisieren Zum Glück spielte das Wetter wieder mit So wurden am Samstag ab 9 Uhr die elf Stationen eingerichtet, damit um 11 Uhr das Vergnügen losgehen konnte
Bei Helene Baader erwarben die erwartungsvollen Familien den Spielpass zu zehn Franken, diesmal zusammen mit einem Los, mit dem man ein Spiel gewinnen konnte Dann aber gings los: Im Lindenhof wurde eifrig gebastelt beim Perlenbügeln, zusammen geknobelt bei Gesellschaftsspielen und Konzentration geübt mit dem heissen Draht Dort gabs auch Verpflegung und Getränke Draussen am Schatten liessen sich die Kinder mit Glitzertatoos verzieren Im Park verteilt waren die Stationen mit der Schokokussschleuder, dem Glücksrad und dem Kinderplanschbecken, aus dem Entchen gefischt werden konnten Weit herum waren die fallenden Büchsen zu hören, neben all dem Kinderlachen, das den Park zu einem Freudentag machte Als Preise gab es Süssigkeiten Geduld und Geschicklichkeit waren gefragt am Tisch, an dem Papierflieger unter Anleitung gefaltet wurden Staunend und schmunzelnd probierten ganze Familien die originellen Spiele an den Tischen des
Um Treffsicherheit ging es beim Schokokuss-Erbeuten und beim Büchsenschiessen
Spieleerfinders Rudolf Eschbach und seiner Frau aus Oltingen aus Der absolute Hit jedoch war wieder das Ponyreiten, das mit ihren drei hübsch geschmückten Pferden und mit viel Einfühlungsvermögen vom Team Werfeli aus Hemmiken durchgeführt wurde, das dort Reit- und Pferdetherapie anbietet Geduldig standen die wartenden Familien in der langen Warteschlange bis nach 16 30 Uhr bis dann wirklich alle Kinder zu ihrem Vergnügen gekommen waren, selig strahlend auf dem Pferderücken, der ja bekanntlich das Glück auf Erden bedeutet Ludothekleiterin Irène Persson strahlte über den Erfolg des wieder gut ge-
In sechs Wochen sind die nächsten Wahlen bereits vorbei Für die meisten sind Abstimmungen und Wahlen nicht wichtig und sie machen sich kaum Gedanken darüber warum man überhaupt dieses Kuvert öffnen und studieren soll Doch ist es wirklich bedeutungslos? Sollten wir uns nicht ein paar Minuten Zeit nehmen und uns überlegen was einem wichtig ist? Was für unser schönes Baselbiet in Bern geleistet wird? Wer für welche Werte und unsere Region einsteht?
Ich wünsche mir eine höhere Wahlbeteiligung als die letzten Jahre und fordere Sie dazu auf, sich früh genug zu informieren Schreiben Sie die Nationalratskandidaten an Besuchen Sie die Anlässe und Podien Kommen Sie am 29 September 2023 nach Gelterkinden an den Anlass: Aktuelles aus erster Hand – die Mitte erzählt Ich freue mich, Sie dort zu begrüssen Und nicht vergessen, die Liste 57 ins Wahlkuvert zu stecken Jessica Sumi Nationalratskandidatin Liste 57
lungenen Anlasses, an dem 153 Spielpässe verkauft wurden und schätzungsweise 450 kleine und grosse Menschen das Vergnügen des Spielens geniessen konnten
Denn das ist ja das grosse Anliegen des Ludothekteams, auch in ihrem Lokal an der Sissacherstrasse 20 in Gelterkinden, wo unter Anleitung unendlich viele Spielgeräte und Spiele ausprobiert und ausgeliehen werden können: dass Familien, Freunde und Kinder zusammen spielen, sich bewegen, knobeln und lachen können!
www ludothekgelterkinden ch oder Telefon: 0619816505
Als Politikerin setzt sich Maya Graf seit vielen Jahren für eine zukunftsfähige Landwirtschaft ein Sie gehört gemäss dem Rating des Landwirtschaftsjournals «Die Grüne» zu den einflussreichsten Agrarpolitiker/-innen im Bundeshaus Die Aufgaben der Landwirtschaft umfassen nicht nur die Ernährung der Schweizer Bevölkerung, sondern auch die Pflege der Kulturlandschaft und den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen Um all diese Aufgaben sicherzustellen, ist überparteiliche Zusammenarbeit gefragt Maya Graf arbeitet daher seit Jahren eng mit dem Schweizerischen Bauernverband, BioSuisse und den Schweizer Land-
Eine Spitex-Pflegerin mit Wurzeln in Sri Lanka antwortete auf die rassistischen Äusserungen eines Klienten mit folgenden Worten: «Ihr Niveau ist im Keller, ich werde nicht zu Ihnen herunterkommen » Etwa das Gleiche dachte ich als in der Volksstimme vom SVP-Wahlkampf-Anlass in Pratteln berichtet wurde, bei dem Hr Trüssel von der «Grünabfuhr» sprach Dieses Sprachniveau disqualifiziert ihn und seine Partei, die mit ihren Argumenten offenbar nicht zu überzeugen vermögen
frauen und Bäuerinnen zusammen Maya ist wie ich auf einem Bauernhof aufgewachsen und profitiert von einem breiten landwirtschaftlichen Netzwerk Sie kennt sowohl die Sorgen, als auch die Leistungen der Bauernfamilien Es braucht Maya Graf weiterhin im Ständerat um die Wünsche und Forderungen der Landwirtschaft und der Konsument/innen auch zukünftig auf die politische Agenda zu bringen Gerade in Anbetracht der Herausforderungen, welche die Klimaerwärmung mit sich bringt, ist ihre Stimme für die Landwirtschaft in Bern unverzichtbar Dominique Zbinden Nationalratskandidatin Itingen
Keines zu klein, um sich mit der Hilfe der Mama und der Ludothekleiterin Irène Persson am den heissen Draht Geschicklichkeit zu üben
GLP Oberbaselbiet
Am vergangenen Freitagabend fand in Zunzgen die Gründungsversammlung der neuen Sektion Oberbaselbiet der Grünliberalen Partei (GLP) statt Bei einem geselligen Grillabend durften die acht Gründungsmitglieder der GLP Oberbaselbiet nebst zahlreichen GLP-Mitgliedern aus dem Baselbiet auch die GLP-Nationalrätin Katja Christ aus Basel, sowie den GLP-Nationalratsspitzenkandidaten und GLPKantonalpräsident Thomas Tribelhorn sowie mehrere GLP-Landräte begrüssen Der neue Sektionspräsident der Grünliberalen Partei Oberbaselbiet, Mathias Oberer, erwähnte in seiner Rede, dass man nur gemeinsam etwas gegen die Klimaerwärmung unternehmen könne und dass es wichtig sei, lösungsorientiert zu politisieren Dies seien beides Punkte, welche in der GLP umgesetzt würden Er freue sich, mit einer motivierten Gruppe in weitere Wahlkämpfe zu ziehen und für die Anliegen der GLP zu kämpfen
Nationalrätin Katja Christ bedankte sich für die Einladung und meinte, dass sie auch Wurzeln im Baselbiet habe Sie sagte, dass sie überzeugt sei, dass die GLP BL nach ihrem Wahlerfolg im Landrat durchaus auch Chancen habe einen Nationalratssitz zu holen Dies sei jedoch noch mit viel Arbeit verbunden
Dass die GLP auch auf die Jugend setzt, merkte man spätestens, als der erst
18-jährige David Tribelhorn und mit einer bemerkenswerten Rede sein Wort an die Gesellschaft richtete Als angehender Zimmermann möchte er eine Politik ver-
Das Gründungsteam der GLP-Sektion Oberbaselbiet inkl Nationalrätin Katja Christ V l : Patrick Wissler (Maisprach) Raffael und Matteo Grassi (Anwil) Katja Christ (NR GLP BS) Mathias Oberer (Präsident Sektion OBB der GLP Rickenbach) Thomas Tribelhorn (Parteipräsident GLP BL, NR-Kandidat, Läufelfingen), David Tribelhorn (Rünenberg), Daniela Spielmann (GR-Kandidatin Waldenburg), Sabine Bucher (Landrätin, Sissach), Kevin Tschudin (Reigoldswil) Foto: zVg
treten, die gesundes Wirtschaften mit einem sorgsamen und nachhaltigen Umgang unserer Ressourcen und der Umwelt verbindet Der Kantonalpräsident Thomas Tribelhorn freute sich sehr, dass er nun endlich Unterstützung im Oberbaselbiet erhalten habe Dem motivierten Gründungsteam, welches eine diverse Zusammensetzung hat und angeführt wird, von der Sissacher GLP-Landrätin Sabine Bucher, der Waldenburger GLP-Gemeinderatskandi-
datin Daniela Spielmann und dem Sektionspräsidenten Mathias Oberer, gratulierte Thomas Tribelhorn zum Mut und zur Gründung Er freue sich dass nun das ganze Baselbiet mit eigenen GLP-Sektionen abgedeckt sei und auch der letzte weisse Fleck auf der GLP-BL Landkarte grün(liberal) geworden sei Gemeinsam mit den dreien durfte Tribelhorn zum Abschluss des Abends die grosse Geburtstagstorte anschneiden und auf die Gründung anstossen GLP Oberbaselbiet
Das Problem der hohen Mieten und Krankenkassenprämien ist in erster Linie nicht durch die Zuwanderung, sondern durch eine entfesselte Wirtschaft verursacht, in welcher die Milliarden von Dividendenauszahlungen stets steigen, während Berechnungen zufolge die monatlichen Mieten pro Haushalt in der Schweiz 370 Franken zu hoch sind Die Wirtschaftsparteien SVP, FDP und Mitte wollen, dass dies so bleibt Sie wollen nach dem Credit-Suisse-Debakel keine
2024 nicht mehr an
Vizepräsident und Finanzchef Lars Mazzucchelli gibt sein Gemeinderatsmandat in Sissach per 30 6 2024 – also zum Ende der laufenden Legislatur – ab Mazzucchelli war im Juli 2012 zusammen mit Andreas Lutz und Beatrice Mahrer in den Gemeinderat gewählt worden Der Betriebsökonom und Sozialdemokrat übernahm das Ressort Finanzen, Steuern und Freiwilligenarbeit, welches er bis heute innehat Gemeinderat Sissach
griffigen Gesetze gegen Boni-Exzesse und sie tun nichts, um die Kaufkraft der Menschen zu stärken Auch beim Klimaschutz sind sie nicht wirklich bereit, den Weg zum Erreichen der Klimaziele gemäss Pariser Abkommen konsequent zu beschreiten Stattdessen will die bürgerliche Parlamentsmehrheit aktuell fünf Milliarden für Autobahnausbau beschliessen, ein wahnwitziger Widerspruch zu einem künftigen, griffigen CO2-Gesetz Ihr Rezept für die Lösung der Verkehrsprobleme lautet: Weiter wie bisher Ist es da nicht glasklar, wem wir am 22 Oktober die Stimme geben sollten? In einer Wirtschaftsmittelschule bekam die SP nach einem Wahlpodium von den Schülern am meisten Punkte für ihre überzeugendste Argumentation Wir brauchen die Stärkung der Grünen und SP, einmal eine linke Mehrheit die einer Zweiklassengesellschaft entgegentritt und für ein gerechteres Wirtschaften einsteht Donat Oberson, Böckten
Läufelfingen Wasserversorgung von damals und heute
Beat Eglin
Am vergangenen Sonntag wurde im Läufelfinger Museum Silo 12 die Ausstellung
«Wassergeschichten» eröffnet Sie erzählt von Mineralquellen und Kurhäusern von verborgenen Wasserfällen
Dorfbrunnen für Mensch und Vieh, Deucheln und hydraulischen Widdern Das schöne, nicht zu heisse Wetter lockte viele Schaulustige an, die sich Zeit für einen Rundgang nahmen
Der Eisenbahnbau liess einst Quellen
versiegen und Mühleräder stillstehen
Im Homburgertal trinkt man Brunnenwasser und mit einem Widder kann
Wasser ohne Strom gepumpt werden
Wer sich eine Stunde oder auch mehr
Zeit nimmt, erfährt viele Details zum Wasser Am Eröffnungsfest präsentierte sich ein 105-jähriger Elektro-Lastwagen der Marke «Tribelhorn» von der Mineralquelle Eptingen Er trägt das Nummernschild des Baujahres 1918 Das Leergewicht beträgt 4,15 Tonnen Davon wiegen die Batterien 1,5 Tonnen
Mit einer Geschwindigkeit von 10 km/h tuckerte das Gefährt einst durch die Landschaft Etwas schneller bewegt sich der zweite Zweiplätzer-Oldtimer Rickebacker, ein Amerikaner Die Verpflegung mit Suppe und Spatz kam aus einer 112-jährigen Gulaschkanone
Vom Silo zum Kulturzentrum
Präsidentin Margrit Balscheit erzählte, wie der Kultur- und Museumsverein Läufelfingen, der seit anfangs Jahr Silo 12 heisst, das alte Silo im Jahr 2008 kaufen konnte 2015 war es soweit umgebaut dass ein erster Anlass möglich war Früher betrieb die Firma Kohler einen Steinbruch und produzierte Kies, Sand und Steine Der Steinbruchbetrieb wurde in den 50er Jahren aufgegeben und die Armee stellte ein Zeughaus auf, das heute auch dem Verein gehört In viel Fronarbeit mit sehr guten Leuten entstand aus dem Silo ein Museum Thematisiert wurde die Industriegeschichte mit der damaligen Gipsunion und den Betrieben, die das Dorf prägten Die Firma Kohler stellte Zementwaren wie Röhren, Platten etc her Die Ausstellungen wechseln und so findet man immer wieder Neues Auf dem Aussengelände wurden Überreste des Gipsibähnli von Zeglingen nach Läufelfingen aufgebaut Im letzten
Reformierte Kirchgemeinde
Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
Freitag, 22 September
10 30 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim
20 00 living room im Unterrichtshüsli
Samstag, 23 September
20 00 MOZART - Konzert ref Kirchenchor in der kath Kirche
Sonntag, 24 September
10 15 Gottesdienst in der Kirche
Pfarrer Samuel Maurer Predigttext:
Hebräer 10 35–36 Thema: «Vertrauen –bis über diese Welt hinaus» Der Gottesdienst wird als Livestream übertragen www ref-gelterkinden ch Orgel: Adrian
Schäublin Kollekte: Lindenhoftafel Fahrdienst: Silvia Bürgin, 079 583 71 70
17 00 MOZART - Konzert ref Kirchenchor in der kath Kirche
18 00 Jugendallianzgottesdienst In der Vineyard in Liestal
19 00 Friedensgebet in der Kirche
Dienstag, 26 September
20 00 Bibliolog in der Kirche Mit Eva
Schelker
Mittwoch, 27 September
9 30 Eltern Kind Treff an der Schulgasse 9
13 30 Begegnungstreff für Flüchtlinge aus der Ukraine im Lindenhof an der Poststrasse
19 10 Taizé Gebet in der Kirche
Lieder-Stille-Gesang
Donnerstag 28 September
17 30 Teenagerclub Im Unterrichtshüsli
19 30 Elternabend für die Eltern der KonfirmandInnen im Kirchgemeindezentrum
Sissach Konzertreihe Klanglichter in der Oberen Fabrik
«Wir müssen stark fühlen, um andere fühlen zu lassen» (Niccolò Paganini)
Mit dem Namen Niccolò Paganini verbinden wir aussergewöhnliche Virtuosität und Intensität auf der Geige Wir erinnern uns, gelesen zu haben, dass die Damen der Gesellschaft bei seinen Konzerten reihenweise in Ohnmacht fielen Seine unglaubliche Bühnenpräsenz ist Legende Das Wort Teufelsgeiger fliegt uns an Und doch – er war weit mehr! Nicht nur beherrschte er die Gitarre ebenso virtuos wie die Geige, er schrieb auch ein umfangreiches und aussergewöhnliches kammermusikalisches
Werk: Etwa 250 Werke in verschiedensten Besetzungen von Solo, Duo, Trio bis hin zum Quartett für Violine, Gitarre, Bratsche und Violoncello Der grossen Öffentlichkeit präsentierte er Werke für Violine und Orchester, für seine privaten
Konzerte schuf er Komposition um Komposition für Violine Solo und Quartette mit Gitarre Seine zeitgenössischen Kollegen wussten natürlich um diese Arbeiten und selbst der grosse Opernkomponist Rossini seufzte erleichtert, es sei ein Glück für die italienischen Tondichter dass Paganini keine Opern komponiere denn mit seinem Talent würde er alle in den Schatten stellen Das Paganini-Ensemble Wien bringt am 30 September diese selten gespielten Kompositionen nach Sissach, im Rahmen der Konzertreihe Klanglichter Paola De Piante Vicin Musik von Paganini bei Klanglichter: Samstag, 30 September, 19 30 Uhr, in der Oberen Fabrik, Sissach Tickets auf www klanglichter ch/event/2023-09-30/ und an der Abendkasse
Juni fand ein grosses Freilichttheater statt Der Erfolg war so gross, dass die Schauspieltruppe um Regisseur Danny Wehrmüller auch im nächsten Jahr wieder kommt Der 80-jährige Marcel Walliser begrüss Margrit Balscheit und erzählte, wie er von 1947 bis 1953 als Bub sein Sackgeld verdiente «In den 50ern brachte ich als Bub Brot auf Bad Ramsach Jeden Tag vor der Schule mit dem Velo, im Winter mit der schweren Heugeiss (Hornschlitten) » Noch heute fährt er jede Woche mit dem Velo von Lausen nach Läufelfingen und bestellt beim Dorfbeck einen Kaffee mit Gipfeli Jeden Sommer werden drei Kunstausstellungen präsentiert Gruppen können
Freitag 29 September
10 30 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim
Amtswochen
18 bis 24 September: Pfr Samuel Maurer
25 September bis 1 Oktober: Pfr Eric Hub
Bis 28 September macht der Sonnenhof Umbau- und Sommerpause
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Samstag, 23 September
19 30 Konzert in der Kirche mit dem reformierten Kirchenchor
Sonntag, 24 September
9 30 Erntedankgottesdienst (Eucharistiefeier)
17 00 Konzert in der Kirche mit dem reformierten Kirchenchor
19 00 Jugendgottesdienst (Eucharistiefeier)
Dienstag 26 September
12 15 Offener MittagsTisch Anmeldungen
bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25
18 00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 28 September
14 00 Ritrovo Pensionati Italiani im Pfarrei-
saal
17 30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
18 00 Eucharistiefeier
Freitag, 29 September
19 00 Taizé-Andacht
Jeden Freitag
9 00 bis 11 30 Sozialberatung KRSD ohne
Anmeldung im Pfarramt mit Michael Frei
oder nach telefonischer Vereinbarung: 076
261 31 25
Ökumenische Gottesdienste
– Altersheim Gelterkinden
Freitag 10 30
sich zu Führungen anmelden Die jetzige Ausstellung zum Thema Wasser kann bis zum 8 Oktober 2023 am Samstag von 13 bis 16 und am Sonntag von 11 bis 16 Uhr besichtigt werden Dann sieht man auch, wie eine Widderpumpe funktioniert
Widderpumpe
Eine Widderpumpe versorgt höher gelegene Orte mit Wasser Sie funktioniert ohne Strom, aber etwa Zweidrittel des Wassers geht verloren und fliesst weiter Erfunden wurde das mechanische Gerät von den Gebrüdern Montgolfier www silo12 ch Bilder + Film: www presstime ch>Kultur
–
Altersheim Ormalingen
Donnerstag, 10 00
Katholische Kirche Sissach
Sonntag 24 September
9 00 Eucharistiefeier der Portugiesen
11 00 Eucharistiefeier zum Erntedank mit den 4 und 5 Klässlern anschliessend Apéro
Mittwoch, 27 September
9 15 Ökumenische Morgenfeier
18 00 Eucharistiefeier dt /ital
Freitag, 29 September
10 15 Ökumenische Andacht, APH Jakobushaus, Thürnen
19 00 Rosary Prayer
Jeden Mittwoch
13 30 bis 16 00 Sozialberatung ohne
Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25
Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Sonntag, 24 September
10 15 Gottesdienst mit Annemarie Roser
Dienstag, 26 September
12 00 Mittagstisch
Sonntag, 1 Oktober
10 15 Gottesdienst mit Gottfried Zbären Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www emk-gelterkinden ch
Reformierte Kirchgemeinde
Buus-Maisprach
Sonntag, 24 September
11 00
Erntedank-Familien-Gottesdienst mit Taufen auf dem Hof Eigenried in Buus mit den Stärnschnuppe-Kinder Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra Piano
Sandra Strüby ist seit einigen Jahren an vielen Fronten aktiv und erfolgreich unterwegs Drei Beispiele zeigen dies Dank ihres Einsatzes verkehrt die S9 («Läufelfingerli») weiterhin zwischen Sissach und Olten Als Präsidentin des Vereins «Tagesfamilien Oberes Baselbiet» VTOB ist sie mit über 50 Gemeinden im Gespräch und leistet einen wertvollen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf Auch für den geplan-
ten Naturpark Baselbiet der vor allem dem Oberbaselbiet zugutekommen wird, engagiert sie sich seit längerem Sandra Strüby ist eine gute Zuhörerin, pragmatisch in ihren Entscheidungen und bestens vernetzt Eini vo eus! Solche Leute braucht es in Bern! Deshalb wähle ich Sandra Strüby in den Nationalrat zusammen mit den anderen Mitgliedern der Liste 2 der SP Baselland Martin Rüegg e Landrat Gelterkinden
Jugendallianzgottesdienst
Reformierte Kirchgemeinde
Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen
Sonntag, 24 September
19 00 Musik & Wort Abendgottesdienst mit Pfarrer Fritz Ehrensperger und Renate
Buser am Akkordeon
Reformierte Kirchgemeinde
Ormalingen-Hemmiken
Sonntag, 24 September
10 00 Gottesdienst im Mehrzweckraum der MZH in Hemmiken Pfarrer Detlef Noffke
Mittwoch, 27 September
14 00 bis 16 00 «Rägeboge Chindertreff» in Ormalingen
14 00 bis 16 00 «Rägeboge Chindertreff» in Hemmiken
20 00 Lesekeller im Pfarrhauskeller
Ormalingen, Leitung: Ruth Strunk, Michael Jankowski und Silvia Gürtler
Zentrum Ergolz, Ormalingen
Donnerstag 28 September
10 00 Stephan Kunz www ref-ormalingen-hemmiken ch
Reformierte Kirchgemeinde
Rümlingen
Donnerstag, 21 September
15 00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen Pfarrer Markus Enz Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
Sonntag, 24 September
19 15 (Einläuten 19 00) Rümlingen:
Singgottesdienst Pfarrer Peter Bernoulli und Pfarrer Markus Enz Orgel Susanne Müller Kollekte für die Spendkasse
Sonntag, 24 September, 18 00, Vineyard Liestal
Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz
Montag 25 September bis Sonntag 1 Oktober (Ferien)
Kontakttelefon: 079 325 46 03
Mittwoch, 27 September 18 15 Friedensgebet in der Kirche Sonntag, 1 Oktober 9 45 (Einläuten 9 30) Rümlingen: Gottesdienst Pfarrerin Trude Bernoulli Orgel Bernd Vogel Kollekte für den Schulverein Nepal
Mittwoch, 4 Oktober 18 15 Friedensgebet in der Kirche
KONTAKT Pfarramt Rümlingen Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33 enzruem@bluewin ch
Homepage der Kirchgemeinde www kirchgemeinde-ruemlingen ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof
Die Gottesdienstbesucher/-innen diesseits und jenseits der Fluh können natürlich jederzeit die Gottesdienste in Sissach als auch in Wintersingen besuchen Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www ref-wintersingen-nusshof ch
KONTAKT
Pfarrerin: Sonja Wieland Pfarrhaus 4451 Wintersingen 061 971 11 70
Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner
Wintersingen 061 971 79 20
Sigristin: Andrea Thommen Nusshof 079 407 85 36
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Interessiert an einer Lehrstelle als Kauffrau/Kaufmann EFZ Öffentliche Verwaltung bei der Gemeinde Gelterkinden?
Die vollständige Ausschreibung ist auf der Website gelterkinden ch > Aktuelles > Offene Stellen zu finden
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung
Auto und Velo im Kreisverkehr
Verhaltensregeln für Velofahrerinnen und Velofahrer
1 Vor dem Einfahren in den Kreisel gegen die Strassenmitte fahren (Einspuren) und die Geschwindigkeit mässigen
2 Vortritt beachten, alle Fahrzeuge von links (also im Kreisel) sind vortrittsberechtigt
3 Rechts fahren, wenn der Kreisel bei der ersten Ausfahrt wieder verlassen wird
4 Gegen die Fahrbahnmitte fahren, wenn der Kreisel später als bei der ersten Ausfahrt verlassen wird (Vorteil: die schneller fahrenden Fahrzeuge können nicht überholen)
5 Vor dem Verlassen des Kreisels ist immer rechts ein Armzeichen zu geben
Jetzt, da der Wahlkampf begonnen hat, ist sie wieder hoch im Kurs, die Suche nach Schuldigen Rechte Parteien spielen dieses Spiel mit Vorliebe: Schuld an Staus auf Schiene und Strasse, an Wohnungsknappheit und an zunehmender Kriminalität sind die Linken und Linksgrünen Auch an überbordender Bürokratie, Einschränkung der persönlichen Freiheit und an der Klima-Erwärmung sind sie schuld, tatkräftig unterstützt von den «Mainstream-Medien» inklusive SRF Meteo Mit dramatischem Brimborium werden die Schuldsprüche verkündet Ich verstehe unter guter Politik etwas anderes Sie soll existierende Probleme nüchtern, aber deutlich benennen: Kaufkraftverlust, steigende Kosten für Wohnen und Gesundheit, Klimawandel und seine konkreten Folgen, unser verkorkstes Verhältnis zu Europa, die immer wieder in Frage gestellte Solidarität
innerhalb unserer Gesellschaft Die Liste ist nicht vollständig
Gute Politik heisst, nach Lösungen für die benannten Probleme suchen
Zwei, die diese Art der Politik besonders gut machen, sind für das Baselbiet im Nationalrat: Eric Nussbaumer und Samira Marti Ihnen ist die saubere Analyse und die Arbeit an Lösungen, die auch umsetzbar sind, wichtiger als Klamauk und Aufmerksamkeit um jeden
Preis
Es ist wichtig, dass die zwei auch in der kommenden Legislatur ihre Arbeit in Bern weiterführen können Damit das sichergestellt ist brauchen sie unsere Stimmen Und ihre Wiederwahl-Chancen steigen deutlich, wenn die Liste 2 möglichst viele Stimmen macht Daher: Samira Marti und Eric Nussbaumer mit der Liste 2 in den Nationalrat Hans Rebmann Gelterkinden
Seit sehr vielen Jahren kenne und schätze ich Daniela Schneeberger als intelligente, zielstrebige und äusserst kompetente Politikerin Dabei ist sie bodenständig geblieben In den vergangenen zwölf Jahren hat sie sich im Nationalrat als eine solide und zuverlässige Schafferin einen hervorragenden Namen gemacht Sie ist parteiübergreifend anerkannt und wohl nicht zufällige ist sie aktuell auch Vizepräsidentin der freisinnig-liberalen Fraktion Sie redet nicht nur, sondern sie handelt auch Sie agiert erfolgreich in Beruf und Politik Ihre Projekte und Überzeugungen verfolgt sie stets zielstrebig
Region Gelterkinden
Jubiläumsfest
am Samstag, 23. September 2023
Gerne laden wir alle Interessierten zum Jubiläumsanlass beim Feuerwehrmagazin am Kirchrain 4 in Gelterkinden ein!
10 00 Uhr Start Jubiläumsfest
10 30 Uhr Öffentlichkeitsübung der Jugendfeuerwehr mit drei Posten
11 30 Uhr Besichtigung Magazin und Fahrzeuge
Kinderattraktionen Feuerlöschdemo ab 12 00 Uhr Mittagessen (Grill)
14 00 Uhr Programmende
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher!
Probleme mit Handy, Tablet oder e-Reader?
Besuchen Sie unsere Fragestunde in der Bibliothek Gelterkinden Schüler geben älteren Personen kompetent Auskunft bei Fragen und Problemen mit Handy, Tablet und e-Reader Ohne Anmeldung, kommen Sie einfach vorbei Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Für die Beratung erheben wir einen Unkostenbeitrag von CHF 5 –Dienstag, 26 September 2023, 16 30–17 30 Uhr Gemeinde- und Schulbibliothek Areal am Bahnhof Sissacherstrasse 20 Infos auf www bibliothek-gelterkinden ch
Eintritt-Tickets
Hallen-Freibad
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Erwahrung der Ersatzwahlen Schulrat Primarstufe
Das Wahlergebnis wurden in der Oberbaselbieter Zeitung, am Gemeindeschaukasten und im Internet in geeigneter Weise veröffentlicht Die dreitägige Beschwerdefrist (§ 83 Abs 3 des Gesetzes über die politischen Rechte) ist unbenützt abgelaufen
Gemäss § 15 des erwähnten Gesetzes stellte der Gemeinderat das Ergebnis der Ersatzwahlen in den Schulrat Primarstufe verbindlich fest und hat die Wahl erwahrt Liridona Laube-Kamberi und Marco Giuseppe Falbo wird herzlich zur Wahl in den Schulrat Primarstufe gratuliert
Dank ihrer offenen unverkrampften und sympathischen Persönlichkeit findet sie jeweils sehr rasch Zugang zu den Menschen Als Baselbieterin durch und durch vertritt sie die Interessen unseres Kantons mit viel Herzblut Sie hat das als Landrätin getan und sie tut es natürlich auch als Nationalrätin
Damit sie ihre ausgezeichnete Arbeit fortsetzen kann und die Bundesversammlung auch in den nächsten vier Jahren von ihrem unternehmerischen Sachverstand profitieren kann, wähle ich Daniela Schneeberger mit Überzeugung wieder in den Nationalrat und setze sie zweimal auf meine Liste
Käthy Zimmermann Gemeinderätin OrmalingenBadi-Eintritte können ab sofort bequem und einfach via QR-Codes in der Badi selber oder von zu Hause gelöst werden
Die QR-Codes sind auf der Website gelterkinden ch unter Kultur und Freizeit, Hallen-Freibad, Webshop oder in der Badi beim Kassenautomaten zu finden
Einfach den gewünschten QR-Code einscannen, bezahlen und per E-Mail den Badi-Eintritt erhalten
Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihr Badi-Team
Tischtennis Erfolgreiche Junioren des TTCG
Zehn von aktuell elf aktiven Junioren des Tischtennisclub Gelterkinden haben für die neue Saison eine Lizenz gelöst Die hohe Quote ist Resultat konsequenter Nachwuchsarbeit Beim TTCG organisieren, trainieren und coachen die beiden Vorstandsmitglieder und J+STrainer Daniel Hasler und Simon Senn den Nachwuchs Sie sind ein seit Jahren eingespieltes Team und investieren ehrenamtlich viel Zeit in ihre Junioren, den Verein und den Tischtennissport Der TTCG bietet den Junioren auch wöchentliches Training beim erfahrenen Profitrainer Alen Kovac Zunehmend unterstützt die Profispielerin Katia Guseva das Trainerteam Für einen kleinen Verein ist dies ein unfassbar tolles Nachwuchsangebot!
Weil der Saisonbeginn jeweils kurz nach den Sommerferien stattfindet und man mit regelmässigem Training viel Sicherheit gewinnt, organisierte der TTCG in der letzten Sommerferienwoche eine intensive Trainingswoche Neben vielen Einheiten am Tisch arbeiteten die sechs Teilnehmer an der Beinarbeit, analysierten ihr Spiel per Video und bekamen einen Input zu mentalen Aspekten Ein gemeinschaftlicher Minigolf-Nachmittag und das Abschlussturnier rundeten die Woche ab Die Teilnehmer konnten dabei ihr Spiel deutlich verbessern und als Gruppe zusammenwachsen Mit der Punktetrophy fand in Bremgarten das erste regionale Nachwuchsturnier statt Und die intensive Arbeit der letzten Wochen zahlte sich
Verdiente Pause in der Trainingswoche: Tim Tschanz, Linus Häfelfinger, Lian Schneeberger, Thierry Singeisen, Lucas Earl, Severin Fischer (v l ) Fotos: zVg
aus Die Junioren des TTCG konnten überzeugen und tolle Resultate erzielen Favorit Severin Fischer gewann seine neue Alterskategorie U13 souverän ohne Satzverlust Damit qualifizierte er sich auch schon für das CH-Top16-Turnier Sein letztjähriger U11-Podestkamerad Lucas Earl musste sich mit dem neunten Platz zufriedengeben, was aufgrund seiner unglücklichen Auslosung trotzdem stark ist Direkt vor ihm klassierte sich der überraschende Thierry Singeisen, damit standen drei Gelterkinder in den Top10 Neuling Raffael Bucher wurde 21 Lian Schneeberger verpasste als Elfter die Top10 der U15 knapp, steigerte sich gegenüber dem Vorjahr aber enorm Auch Enea Weber als 15 klassierte sich gut, Dominik Bucher musste verletzt
passen In der gemeinsam geführten Serie U17/U19 schaffte es U17-Junior Linus Häfelfinger dank einer tollen Leistungssteigerung als Sechster in die Topgruppe Elia Mozzillo (23 ) und Tim Tschanz (46 ) kämpften weniger erfolgreich Simon Senn
Weitere Resultate des TTCG
6 Liga: Volle vier Punkte holte Gelterkinden 4 mit einem 8:2 auswärts bei Basel 9 F Fischer überzeugte erstmals mit einer makellosen Bilanz, inklusive Gewinn des Doppels mit Häberli
O40: Die Senioren unterlagen einem deutlich stärkeren Olten knapp mit 4:6 erspielten sich damit aber einen Punkt
6 Liga: Gr 2: Basel 9 – Gelterkinden 4: 2:8 (Barriel
Gelterkinden Am Saisonende gehört die Badi den Vierbeinern
Brigitte Reinhard
Sie mussten den ganzen Sommer über warten – jetzt dürfen sie endlich auch ins Wasser springen! Immer am Ende der Badesaison gibt es in der Badi in Gelterkinden das «Hundeschwimmen» Frauchen und Herrchen dürfen dann ihre vierbeinigen Lieblinge nicht nur in die Badi, sondern sogar ins Schwimmbecken mitnehmen
Mittlerweile fast
schon Tradition
Die Idee sei ihm durch Zufall gekommen, erklärte Betriebsleiter der Badi
Gelterkinden, Heiko Hofmann Und landete damit einen Volltreffer 21 Grad Wasser- und 29 Grad Lufttemperatur lockten am Sonntag um 12 Uhr denn auch viele Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer aus nah und fern an, die geduldig am Eingang auf Einlass warteten Seit 2019 gibt es das Hundeschwimmen Während des gewöhnlichen Betriebs ist dies allerdings nicht möglich Auch weil das Wasser während der Saison mit Chlor sauber gehalten wird und die Vierbeiner das chlorreiche Wasser trinken könnten Hunde sind an normalen Tagen deshalb nur auf der Terrasse des Restaurants erlaubt
Die Hunde erfreuten sich nicht nur am kühlen Nass, sondern auch am Toben mit ihren Artgenossen Über 200 Hunde tummelten sich zeitgleich in der Badi, was Heiko Hofmann sehr freute: «Das so viele kommen, damit habe ich nicht gerechnet » Um den Hunden beim Schwimmen zuzusehen, kamen auch
viele Schaulustige vorbei Es wurden Bälle und Ringe ins Wasser geworfen und die Hunde sprangen begeistert ins Wasser, um sie wieder zu holen Kamen die klatschnassen Vierbeiner wieder aus dem Becken, schüttelten sie sich erst mal kräftig, bevor sie wieder ins Wasser sprangen Neben dem Badespass ist der Hundeschwimmtag ein riesiger Spielplatz für Hunde Denn die geselligen Tiere freundeten sich schnell mit Artgenossen an, beschnupperten sich und preschten anschliessend über die Liegewiesen Auch «Sämi» ist mit seinem Herrchen Stefan Treiber gekommen «Es ist immer wieder ein Riesenspass für den Hund, und das Wetter ist in diesem Jahr einfach traumhaft Da geht man gerne auch selbst noch ins Wasser » Eine Familie aus
Oftringen war einen Tag zuvor beim Hundeschwimmen in Rothrist und war so begeistert, dass sie sich entschlossen, die letzte Möglichkeit in diesem Jahr zu nutzen und nach Gelterkinden zu kommen: «Das ist der Grund, warum wir hier sind » Auch Margrit Hafner ist mit «Luna» in die Badi gekommen «Ich bin zum ersten Mal mit dabei und finde das Angebot eine tolle Idee Bei der Hitze ist es draussen zu heiss für den Hund zum Gassigehen und hier kann sie sich mal so richtig abkühlen » Alexandra Müller ist mit «Bonnie» und «Clyde» im Wasser Beide bekommen einen kleinen Ball zugeworfen und schwimmen um die Wetter, wer zuerst das Bällchen erwischt «Hier können Frauchen und Hunde mal gemeinsam baden Und es macht richtig Spass »
Warum nicht in die Ferne schweifen wenn sich die Gelegenheit bietet? Ziel der diesjährigen Turnfahrt war Madeira Auf dieser landschaftlich, kulturell und touristisch interessanten Atlantik-Insel haben 27 Männerriegler aus Ormalingen bei vollem Programm vier Tage verbracht Dank routiniertem Bus-Chauffeur und dank ortskundigem Reisebegleiter konnte die Schönheit und die Vielfalt dieser Insel kennen gelernt werden
In den ersten zwei Tagen war Funchal, die Hauptstadt der Insel, sowie in deren nähere Umgebung angesagt Eine interessante Wanderung führte einer weit über der Stadt verlaufenden Levada entlang: einem der Bewässerungskanäle welche die Wasserversorgung der Stadt und die Bewässerung der Weinberge und der Bananenpflanzungen auf der Südseite der Insel ermöglichen In den folgenden Tagen ging es über die Gebirgs-Pässe auf die Nordseite der Insel Eindrücklich waren der Ausblick auf den Ozean vom Cabo Girao aus einer
Am Samstagmorgen roch es in der Sissacher Begegnungszone nach frischem Popcorn zubereitet von der FDP Sissach und Umgebung Die sieben Nationalratskandidatinnen und -kandidaten der FDP
Liste 1 und Ständeratskandidat Sven
Inäbnit suchten bei ihrem Besuch den Kontakt mit der Bevölkerung und führten beim Verteilen des Knuspergrusses spannende Gespräche mit den Passantinnen und Passanten Insbesondere die Gesundheitskosten und die Belastung des Mittelstands wurden thematisiert Die FDP hört dies und nimmt sich den Anliegen an Deshalb
Leser schreiben
fordert sie die Stabilisierung der Gesundheitskosten Auf nationaler Ebene setzt sie sich für eine Budgetkrankenversicherung mit mehr Wahlfreiheit ein und auf kantonaler Ebene soll die Ambulantisierung vorangetrieben werden Der Mittelstand soll bei Steuern und Abgaben entlastet werden Nachdem die zahlreichen Popcorn-Tüten verteilt waren machte sich die Gruppe der Liste 1 gut gelaunt auf den Weg nach Liestal an die nächste Standaktion im Stedtli
Sandra Jenni, Vorstandsmitglied FDP Sissach und Umgebung
Sind Sie Befürworter offener Grenzen und einer Willkommenskultur à la Deutschland? Sind Sie einverstanden mit zusätzlichen Steuer-Milliarden für das Asylwesen, oder könnten Sie sich solche auch zur Sicherung der Sozialwerke vorstellen ? Sind Sie besorgt über explodierende Energiekosten und haben Zweifel an der Energiestrategie 2050? Lehnen Sie moderne Kernkraft der 3plus-Generation als sichere und stabile Bandenergie im Rahmen des neuen Klimaschutzgesetzes ab und vertrauen ausschliesslich auf Wasser, Wind und Sonne? Sind Sie bereit, unsere Unabhängigkeit und Neutralität in Richtung UNO, NATO, WHO oder EU zu verwässern? Ordnen Sie sich dem Gesinnungsdiktat der nicht legitimierten Sprachpolizei unter und sagen nur noch «was man darf» um Familie, Freunde, Lehrer oder Kunden nicht zu verärgern? Und befürworten Sie, dass der Regenbogen zur geschlechtlichen Indoktrination bereits im Vorschulalter zweckentfremdet wird?
Falls die oben skizzierte Schweiz nicht die Ihre ist, wird sich Sarah Regez mit Mut und Entschlossenheit in Bern für Sie einsetzen Die Sissacherin kandidiert für die Schweizerische Volkspartei Ich empfehle Ihnen Sarah Regez zweimal auf die Liste 3 der SVP zu setzen Zum Schluss noch dies: Wer nicht wählt, erhält die Regierung der Anderen André Spörri Känerkinden
589 Meter hohen senkrecht zur Küste abfallenden Klippe, und der fantastische Rundblick auf die zerklüftete Bergwelt vom 1818 m hohen Pico do Arieiro aus Auch kulinarisch wurden die Männer verwöhnt: ausgezeichneter frischer Fisch, zum Beispiel mit gebratenen Bananen; feiner Fleischspiess, Salate, Gemüse sowie leckere Desserts Der einheimischen Drink die Poncha wurde immer wieder genossen, in verschiedenen Versionen Im Laufe der MadeiraTage kam auch die bewegte Geschichte der Insel zur Sprache Anlässlich eines Abendessens trug eine Tanzgruppe in bunten Gewändern eindrückliche Volkslieder vor und erzählte in lebendigen Tänzen aus vergangenen Zeiten Die von Fernando Cordeiro vorgeplante und begleitete Reise hat ein wunderbares, farbenprächtiges, aber gleichzeitig auch verletzliches Stück Welt erleben lassen Die Erinnerungen werden die glücklichen Teilnehmer weiterhin begleiten Ruedi Suter Männerriege Ormalingen
Die 26 Männerriegler auf Madeira Foto: zVg
Im Rahmen des Abendprogrammes der Altersausfahrt 2023 der Gemeinde Ormalingen trat der Männerchor Ormalingen in der Mehrzweckhalle auf Bei dieser Gelegenheit wurde die neue Chorleiterin Anna Juniki vorgestellt Sie hat die Leitung des Männerchors von Maija Gschwind übernommen und gestaltet seit den Sommerferien die Chorproben Anna Juniki ist gebürtige Ungarin und hat ihr Studium mit dem Masterdiplom in Musikpädagogik und Musiktheorie mit Nebenfach Chorleitung an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest 2019 abgeschlossen Ihr Bachelorstudium in klassischem Gesang an der
Hochschule Luzern schloss sie in diesem Sommer ab und beginnt im Herbst ihr Masterstudium an der Musikakademie Basel Musikunterricht und Chorgesang liegen ihr seit ihrer Kindheit besonders am Herzen Als Solistin trat sie schon an diversen Festivals auf und sie hatte auch bereits ihr Debüt im KKL in Luzern Mit viel Elan, Freude und neuen Ideen hat sie nun ihre neue Aufgabe als Chorleiterin beim Männerchor aufgenommen Auch der Männerchor Ormalingen schaut erwartungsvoll in die Zukunft und freut sich auf das gemeinsame Musizieren und Auftreten Matthias Manzetti
Anna Juniki dirigiert den Männerchor Ormalingen am Abendprogramm der Altersausfahrt 2023 Foto: zVG
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wählen Sie SVP am 22.10.2023
Langenbruck Traditionelle Simmentaler Reinzucht-Viehschau
Benildis Bentolila
«Für mich als Schulbub war die jährliche Viehschau in Langenbruck eines der grossen Ereignisse des Jahres», erinnert sich Koni Tschan-Meury «Alle drei Milchrassen wurden aufgeführt Und bis zu zehn ‹Munine› hatten ihren Auftritt » Die Tiere seien nicht nur präsentiert, sondern es sei auch reger Viehhandel betrieben worden Seine Familie wohnte damals im Dorf Holderbank SO auf einem kleinen Hof; 1978 kaufte sein Vater das Lochhuus, direkt an der Grenze zu Baselland Davon zeugt das historische Zollhüsli, das auf ihrem Betrieb steht Sein Vater hatte seit jeher den Traum, Simmentaler Reinzucht Tiere zu züchten Koni der mit zwei Brüdern und zwei Schwestern aufwuchs, wollte ihm helfen, seinen Traum zu erfüllen, und lernte Bauer Das erste Lehrjahr absolvierte er auf der Unteren Wanne in Liestal, das zweite auf Vaters Betrieb Dann ging’s an den Wallierhof in den Winterkurs Dort lernte er seine Frau Christa kennen Es heisst nicht umsonst, dass landwirtschaftliche Schulen erfolgreiche Eheanbahnungsinstitute seien
Das Leben auf dem Lochhuus hatte sich gut angelassen, dann schlug 1981 die Infektiöse bovine Rhinotracheitis IBR zu
Alle Kühe mussten geschlachtet werden Rinder und Kälber wurden verschont, weil sie im Stall im Dorf standen Die Kantonale Seuchenkasse habe 80 Prozent des Verlustes übernommen, konnte aber nicht alle Vergütungen sofort auszahlen «Es gab Bauernfamilien, die zwei Monate ohne Einkommen waren», erzählt der Bauer Er rühmt Viehhändler Hansruedi Bachmann von Wangen b Olten, der ihm und anderen Simmentaler Züchtern grosszügig zu Hilfe kam 1984 heirateten Koni und Christa Tschan Vorläufig lebte das junge Paar im gleichen Haushalt mit den Schwiegereltern und weiteren Familienmitgliedern 1996 übernahmen sie den Milchwirtschaftsbetrieb und Konis Eltern zügelten ins Stöckli Christa gebar vier Kinder: Martina (1984), gelernte Topfpflanzengärtnerin, arbeitet jetzt im Verkauf; Rebekka (1986), Stellenleiterin bei Jungwacht Blauring Solothurn; Markus (1988) Leiter Landwirtschaft Zentrum Erlenhof Reinach BL; Regina (1990), Hotelfachangestellte in den Flumserbergen
Seit Jahren unterstützten Tschans
Langenbrücker Familien an der Simmentaler-Reinzucht-Viehschau Hans Schweizer von Bärenwil hatte sie mehrmals ermuntert doch mit ihren schönen Kühen mitzumachen
Die Wiedersehensfreude der Ehemaligen war gross und die Stimmung heiter Ganz im Gegensatz zum Wetter, das sich von der trüben Seite zeigte Zumindest am Vormittag Bei Nebel und Nieselregen trafen sich die Fraisa-Pensionierten und ihre Partnerinnen und Partner dieses Jahr am Thunersee Die Gesellschaft machte zuerst in Aeschlen oberhalb Gunten Halt Dort gab es anstatt «Panorama-Gucken» und «Gipfel-Erraten» ganz alltäglich Kaffee und Gipfeli Weiter gings im gemütlich geheizten Car –und das im August – nach Unterseen bei Interlaken, wo die MS Schilthorn auf die
Gruppe wartete Faulensee war das nächste Ziel Während der Fahrt lichteten sich wundersamerweise die Nebelschwaden und vor der munteren Truppe erschienen die Silhouetten der schönen Bergwelt des Berner Oberlands: Niesen, Stockhorn und Gantrisch am linken Seeufer, und zur rechten Seite das markante Niederhorn mit dem Justistal Herrliche Aussichten! Nebst kulinarischen Köstlichkeiten genossen die Pensionierten in Faulensee musikalische Leckerbissen, gewürzt mit Witz und Humor, dargeboten vom «Alphorntrio Silberhorn» «Willu», so sein
Nach langem Warten wegen der CoronaPause konnte wieder einmal ein Unterhaltungsnachmittag im Gritt Seniorenzentrum in Niederdorf durchgeführt werden Zur Freude des Vorstands nahmen sich trotz Hitze einige Waldenburger Senior/-innen die Zeit um den Bewohnern des Seniorenzentrums Gesellschaft zu leisten Da die Musikbegleitung kurzfristig verhindert war, wurden dank der spontanen Unterstützung der Aktivierungsgruppe gemeinsam bekannte Volkslieder gesungen Herrlich wie manche Teilnehmer/-innen die Lieder
auswendig vortragen konnten Die gemütliche Runde wurde mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet abgerundet Der Vorstand dankt allen Kuchenspenderinnen, den Helfenden u a Emmi Reichmuth und insbesondere auch den Mitarbeitern des Gritt Seniorenzentrums für den tatkräftigen Einsatz Bereits am 27 Oktober 2023 findet die GV des Frauenverein Waldenburg im Restaurant Leue um 19 Uhr statt Der Vorstand freut sich auf eine grosse Teilnehmerzahl Roland Berger
Seit 2010 werden im Lochhuus Mitte September die Kühe gewaschen und geschniegelt und am Tag der Viehschau auf den Schauplatz im Ausserdorf gebracht Meistens ist auch Stier Albrist dabei «Ausser er hat einen schlechten Tag» lacht Koni Tschan, «auch Tiere haben nicht immer gute Laune » Das Paar kann sich nicht vorstellen, diesen «Festtag» auszulassen Es koste viel Vorbereitungsund Aufräumungsarbeit, aber es handle sich um angenehmen Stress
Einzige Simmentaler Viehschau im Baselbiet Übermorgen Samstag, 23 September 2023, werden Singers von der Bachtalen und Singers von der Vorderdürstel, Tschans vom Lochhuus Holderbank, Zbindens vom Unteren Dürrenberg, Gerbers von Bärenwil und Schneiders von der Ulmet ihre rund hundert geschmückten Tiere auf den Schauplatz bringen im Ausserdorf Alle – ausser Schneiders – kommen weiterhin zu Fuss; ab 7 45 Uhr ist Gratis-Glockenkonzert angesagt im Dorf Die Züchterfamilien freuen sich auf viele kleine und grosse Zuschauer von nah und fern Die Festwirtschaft und die Marktstände sind geöffnet ab 9 Uhr Also – bis übermorgen in Langenbruck!
Ein Waldenburger Gast singt «Schacher Sepp» vor Fotos: zVg
Waldenburg Politisches Menü im und ums Frenkental
Andrea Heger (EVP), Andrea Sulzer (Grüne) und Thomas Noack (SP) haben sich am Dienstag in Waldenburg den Fragen der Moderatorin Petra Huth und des Publikums gestellt Das Thema: Alle drei wollen die Frenkentäler in den Nationalrat bringen und so stand das Diskussionspodium mit Bürgerinnen und Bürgern unter dem Motto: «Uns ist nicht Wurst, was in Bern läuft »
Rufname ist der letzte Alphornhersteller, der sie noch von Hand fertigt Seine Anekdoten und witzigen Sprüche unterhielten den ganzen Saal Leider reichte es wegen dem unsicheren Wetter nur für einen Schnappschuss mit dem Trio Danach gings durchs hügelige Emmental wieder heimwärts Zufrieden, wenn auch müde, dankte der Reiseleiter dem Carchauffeur Michael herzlich für die sichere Fahrt Alle freuen sich auf ein Wiedersehen bei Kaffee und Kuchen im Herbst sowie die Weihnachtsfeier im Dezember Markus Liechti
Andrea Heger, Gemeindepräsidentin und Landrätin aus Hölstein möchte genau die Themen national mitgestalten, die sie auf der Gemeinde- und Kantonsebene nicht optimal adressieren kann Andrea Sulzer, Gemeinderätin in Waldenburg wurde durch Tschernobyl für die Politik motiviert Für sie ist deshalb klar, unsere heutige Welt ist nicht nachhaltig gestaltet – es ist an der Zeit für zukünftige Generationen zu handeln Thomas Noack, ehemaliger Gemeinderat in Bubendorf und Landrat, schultert seinen fachlichen Rucksack und seine Politerfahrung, um in Bern die richtigen Weichen für die Verkehrsplanung, die Raumplanung und in der Klima- und Energiepolitik zu stellen Dafür schlägt sein Herz Mit der Frage der Finanzierung für Kindertagesstätten wurden die Kandidierenden sehr konkret Für Andrea Sulzer sind Kitas weit mehr als ein Angebot für berufstätige Eltern Sie sind Lernorte und bereiten die Kinder auf einen gelingende Schulstart vor Als wichtiger Bestandteil des öffentlichen Bildungsangebots stehen auch sie aktuell unter dem Druck steigender Kosten und brauchen umso mehr eine vom Bund dauerhaft geregelte und vor allem bessere Finanzierungsgrundlage
Für Andrea Heger ist für Kitas eine Finanzierung via Verbundlösung angezeigt Daneben sollen auch weitere Formen der Kinderbetreuung gefördert werden Als Vertreterin einer Mitte-Partei sieht sie ihre Stärken im Bauen von Brücken, in der Suche nach Kompromis-
sen Eine Rolle, die sie im Landrat und als Gemeindepräsidentin schon heute ausfüllt Konkret wurde es auch mit der Frage was wir gegen die steigenden Mietpreise tun können Nicht primär die hohen Baukosten und die komplizierten Bauvorschriften wurden als Treiber identifiziert, sondern vielmehr hohe Renditeerwartungen auf den Wert von ohnehin schon teurem Boden Thomas Noack hat deshalb einen Vorstoss im Landrat eingereicht: Er fordert ein Vorkaufsrecht für die Gemeinden, um ihnen so mehr Handlungsspielraum für die eigene Raumplanung zu ermöglichen Wenn drei engagierte Gemeindepolitikerinnen und -politiker aus der Region zusammen sind, geht es selbstverständlich um das Potenzial die Qualitäten und die Sorgen der Frenkentäler Mit dem Modellvorhaben «Zukunft Frenkentäler» und vor allem mit der neuen Waldenburgerbahn sind wichtige Impulse gesetzt worden Die drei Kandidierenden und das Publikum waren sich einig: Die Region zeigt sowohl grosse Qualitäten wie auch zu bearbeitende Herausforderungen Dafür brauchen die Frenkentäler eine starke Lobby in Bern – genau, wie sie andere Regionen schon erfolgreich für ihre Anliegen nutzen Heger, Sulzer und Noack kamen mit ihren Vorstellungen dazu gut beim Publikum an Am Schluss des Abends ging es dann im wahrsten Sinne des Wortes um die Wurst Nach Wurstsalat und spannenden Gesprächen mit den Gästen können zwei Schlüsse gezogen werden: unbedingt am 22 Oktober wählen gehen Politik kann genussvoll sein und Spass machen – die drei Frenkentäler Nationalratskandidierenden haben es gezeigt Und: Bei den Wahlen vom 22 Oktober geht es um die Wurst Eine Teilnahme ist sehr empfehlenswert Thomas Noack
Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp schuerch@kirche-waldenburg ch
Agenda
Sonntag 24 September
9 30 Kirche St Peter, Taufgottesdienst mit Pfarrer Hanspeter Schürch und dem Täufling Finan Tschopp An der Orgel begleitet uns Brunetto Haueter
Anlässe
lespresso Öffnungszeiten
Eingang Turm Kirche Waldenburg
1 Stock Öffnungszeiten: Mittwoch von 9 00 bis 11 00 und von 15 00 bis 18 00
Freitag von 17 00 bis 19 00 Samstag von 9 00 bis 12 00
Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihr lespresso-Team www buecherflohmarkt-lespresso ch
Vokalensemble
Wir proben immer am Dienstag um 20 00 bis 21 30 im Schulhaus in Waldenburg
Wir singen geistliches und weltliches
Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@kirche-langenbruck ch
klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf
Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail com
Ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung
Mittwoch, 27 September, 20 00 in der Pfarrscheune in Waldenburg
Traktanden: Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung vom 17 Mai 2023/ Fusion der Kirchgemeinden WaldenburgSt Peter und Langenbruck/Verschiedenes
Anschliessend Apéro
Ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé
Freitag 29 September 19 00 bis 19 45 in der Katholischen Kapelle in Hölstein
Gesänge Gebete ein Wort aus der Bibel
Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg ch
Gemeinschaft vor Gott Ein Angebot der Kirchgemeinden des Waldenburgertals Voranzeige
Offenes Singen
Dienstag, 17 Oktober, 19 00 bis 19 45 in der Kirche Waldenburg
Frauengesprächsgruppe
Donnerstag 19 Oktober 9 00 bis 11 00 in der Pfarrscheune in Waldenburg Wir treffen uns zu einem gemütlichen z Morge und tauschen uns über ein Thema aus Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch, 061 961 01 55
Mitteilungen
Amtswoche 18 September bis 1 Oktober: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www kirche-waldenburg-langenbruck ch
Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein 061 951 26 60 pfrbressan@gmx ch
Agenda
Sonntag 24 September
11 00 Kirche Hölstein, Abschieds-Gottesdienst von Pfarrer Roland Bressan Musikalisch wird die Feier vom Gemischten Chor
Bennwil umrahmt Kollekte: Roma Nàdej
Anschliessend sind alle herzlich zum
gemeinsamen Mittagessen und Feiern im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel eingeladen
Freitag, 29 September
19 00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé
Für Kinder und Jugendliche
Samstag 23 September
MBG Hölstein Jungschi Bämbel und Blü13
Teenie-Club: Sponsorenlauf für das Blaue Kreuz Kinder- und Jugendwerk (Finanzaktion für die Schulung und Förderung der Leiterinnen und Leiter) mit anschliessendem Blaukreuz-Fest beim Schützenhaus
Edleten in Lausen Lauf: 10 30 bis 11 15
Sonntag 24 September
Jugendallianzgottesdienst um 18 00, Vineyard Liestal, Benzburweg 30a Tolle Live-Band, knackige Inputs und anschliessend Drinks und Food Junge Menschen aus unterschiedlichen Kirchen feiern
Reformierte Kirchgemeinde
Langenbruck
Sonntag, 24 September
19 00 Taizé-Gottesdienst Leitung Dilgo
Elias Lienhard An der Orgel begleitet uns
Niggi Hublard
Ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung
Mittwoch 27 September 19 30
in Langenbruck
Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung vom 9 Mai 2023/Wahl eines Revisors/Fusion der Kirchgemeinden Langenbruck und Waldenburg-St Peter/ Verschiedenes Anschliessend Apéro www kirche-waldenburg-langenbruck ch
Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil 079 785 64 88 rosina christ@gmail com
entdecken und leben miteinander den Glauben an Gott
Montag 25 September 17 00 bis 18 00 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus
Donnerstag, 28 September 9 30 bis 10 30 Krabbelgruppe in Hölstein im Kirchgemeindehaus
Veranstaltungen
Marktplatz 55+
Samstag, 23 September, 10 00 bis 16 00, Markthalle Basel Über 40 Organisationen, darunter auch die Landeskirchen BL/BS präsentieren ein bunter Mix von Themen wie Gesundheit Weiterbildung Wohnen
Freizeitgestaltung und viele mehr Alle
Informationen zu diesem Anlass finden Sie unter: www marktplatz55 ch
Café complet
Dienstag 26 September von 19 00 bis 20 00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel
Herzliche Einladung zum gemeinsamen einfachen Abendessen Brot Butter und Getränke sind vorhanden Ein essbarer Beitrag zum Teilen mit anderen ist willkommen Anmeldung nicht nötig Bei Fragen wenden Sie sich gerne an Pfarrerin Rosina Christ: 079 785 64 88 rosina christ@gmail com
Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela ch
Voranzeigen
Gebet in Hölstein
Samstag 7 Oktober um 9 30 in der Kirche Hölstein Herzliche Einladung an alle die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen
Mitteilungen
Etwas für mich: Katechet:in/ Religionslehrer:in werden Sie arbeiten gerne mit Kindern und Jugendlichen? Sie möchten gerne etwas Neues lernen? Ökumenisch im eigenen Tempo flexibel fundiert praxisnah? Mit der Ausbildung OekModula erwerben Sie Schritt für Schritt die nötigen Kompetenzen um als Katechet:in/Religionslehrer:in mit Fachausweis tätig zu sein Besuchen Sie einen Informationsanlass und informieren Sie sich detailliert über die Ausbildung unter www oekmodula ch Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8 30 bis
11 30
Amtswoche
Vom 16 bis 28 September:
Pfarrerin Rosina Christ 079 785 64 88 www ref-behoela ch
Sabine Brantschen Seelsorge s brantschen@rkk-oberdorf ch
Futtersteigweg 1a 4436 Oberdorf
Agenda
Freitag, 22 September
12 15 Mittagessen Arche
Samstag, 23 September
14 00 Festbeginn, Jubiläum
Sonntag 24 September
11 00 Jubiläum Gottesdienst Kollekte:
Migratio
Montag, 25 September
9 30 Sprachcafé
10 30 Gritt Gottesdienst
Dienstag, 26 September
19 00 Elternabend, Reli 7 + 8 Klasse
20 15 Elternabend, Together
Donnerstag, 28 September
19 30 Infoabend Firmung
Freitag, 29 September
12 15 Mittagessen Arche
19 00 Taizé Kapelle Hölstein
Mitteilungen
Wir haben Abschied genommen von Pia Borer-Ehrsam im 78 Lebensjahr Gott schenke der Verstorbenen den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft
Kinga Bär Religionsunterricht k baer@rkk-oberdorf ch
Annik Freuler Diakonie Jugend a freuler@rkk-oberdorf ch
Jubiläumsfest Wir freuen uns sehr auf unser Fest
Auf die Spiele die Cocktails die Fensterführung und die Konzerte Besonders freuen wir uns darauf mit Ihnen zu feiern Unsere Kirche wird 50 Jahre alt Die Kirche ist aber nicht nur das Gebäude die Kirche das sind wir alle Die Menschen die darin arbeiten leben schaffen und beten macht die Kirche lebendig Wir Menschen die mit Phantasie und Liebe immer wieder neues schöpfen Wir alle die wir uns immer wieder in der Kirche treffen und Gemeinschaft erleben Schön sind Sie dabei
Jubiläumsgottesdienst
Herzlich Willkommen, Niklaus Brantschen, Jesuit und Zenmeister, er feiert mit uns die Eucharistie
Das Vokalensemble Waldenburg unter der Leitung von Gabriela Freiburghaus singt die Rheinbergermesse in A mit Streichmusik Flöte und Orgelbegleitung Im Mai folgten einige ehemalige Kirchenchorsängerinnen der Einladung für das Jubiläum mitzusingen Anschliessend sind alle im Saal zu einem Apéro riche eingeladen
Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf ch 061 961 00 30 Di bis Do 9 00 bis 11 30 Uhr www rkk-oberdorf ch
Eine Woche voller Informationen
Wir haben Sie liebe Eltern und die euch liebe Jugendliche zu Informationsabenden eingeladen Falls Sie keine Einladung erhalten haben bitte wir sie herzlich sich bei uns auf dem Sekretariat zu melden Lieben Dank
1 Infoabende ERG Tage
Liebe Eltern der Schüler:innen der 7 und 8 Klasse Sie werden alles über die Ethik Religion und Gemeinschafts-Tage erfahren
2 Informationsabend «together» und Firmung 18plus
Liebe Eltern Liebe Jugendliche wir stellen an dem Abend das Projekt Firmung 18plus und die Zwischenjahre «together» vor
3 Infoabend Firmung 2024
In unserer Pfarrei bieten wir Jugendlichen die Möglichkeit sich für die Firmung anzumelden Der Firmkurs findet im 18 Lebensjahr statt Dieses Jahr startet der Kurs am 10 März 2024 mit einem Gottesdienst
Die Vorbereitung zur Firmung findet in Taizé über Auffahrt statt Die Firmung wird am Pfingstsamstag, 18 Mai 2024 sein Wir freuen uns auf den Weg mit den «neuen» Firmanden
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Sonntag, 24 September
10 00 Kirche Diegten, Gottesdienst, Pfrn M Muhmenthaler
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Wir engagieren uns für eine belebte Bergwelt berghilfe.ch
Waldenburg Herbstevent der Militärschützen
Zum diesjährigen Herbstausflug am vergangenen Samstag waren nebst den aktiven und passiven Militärschützen auch die Helferinnen und Helfer des Weihnachtsmarktes eingeladen Und die Teilnehmenden verbrachten einen wunderbaren Tag mit einer Wanderung ab der Waldweide zum Feldstand der Schützengesellschaft Liedertswil Michel Degen, Präsident der SGL, begrüsste die Waldenburger und hiess alle herzlich willkommen Da die Militärschützen die Sanierung des Feldstandes Tschoppenhof finanziell
unterstützt hatten, gab es als Dankeschön die Einladung zu einem Schiessen und zu einem Apéro Das Schiessprogramm durften alle absolvieren Mit Unterstützung und Tipps von erfahrenen Schützen brachten auch Schiessneulinge ansprechende Resultate zu Stande Organisiert von Döbeli gab’s Spiel, Spass und Wettkampf mit Steinschleuder und Airsoft-Gewehr für alle Die Tschoppenhöfer Schützen sorgten für genügend Getränke und ein feines Nachtessen war der krönende Abschluss eines prächtigen Tages Beatrix Mory
Die Wandergruppe der Militärschützen Waldenburg geniesst den sonnigen Tag
Am letzten Augusttag ging der Frauenverein Oberdorf/Liedertswil auf Reisen
Nach einer kurzen Carfahrt wurden die Frauen freundlich auf dem Gelände der Saline Riburg in Möhlin empfangen Salz! Ist allen ein Begriff und trotzdem gab es noch so viele interessante Informationen, über das weisse Gold Die Lichtershow in der neuen grossen Salzlagerhalle rundeten das spannende Vormittagsprogramm ab Nach dem Mittagessen ging das Programm weiter mit einer ungewöhnlichen Schlossbesichtigung Gold, Silber und Porzellan suchte man vergebens,
denn Hopfen und Malz sind die Reichtümer auf dem imposante Schlossgelände Die Geschichte vom «Brauer und dem Bauer» war sehr beeindruckend und die Erfolgsgeschichte der Bierbrauerei Feldschlösschen hält bis heute an Auch die Nichtbiertrinkerinnen langweilten sich keineswegs, nur bei der Degustation war das Interesse nicht bei allen Frauen gleich gross Nach der Besichtigung des Feldschlösschens blieb noch genügend Zeit, um in der Altstadt von Rheinfelden zum Bummeln, Käffelä und flanieren Denise Nägelin
Hunderte von Besucherinnen und Besuchern kamen nach Eptingen zum ersten regionalen Markt für Kunst, Kultur und Kulinarik
Willi WengerAm Samstag ist der erste Eptinger «Gnussmärt» zu einem Grosserfolg mutiert Über 55 Verkaufsstände und Attraktionen sorgten dafür dass die vielen hundert Besucherinnen und Besucher voll auf ihre Rechnung kamen
OK-Präsidentin Simone Schneider wie auch Vizepräsidentin Daniela Meury sprachen gegenüber der ObZ von einer gelungenen Veranstaltung, die von vielen Emotionen begleitet worden sei
Der organisierende Frauenverein Eptingen – er ist mit über 90 Mitgliedern der grösste Verein im Dorf – hat in monatelanger Arbeit und mit viel Engagement sowie Herzblut für das Grossereignis gearbeitet Letztlich «riss» ein halbes Dutzend Frauen am OK-Karren, sodass der an diesem sonnigen Samstag stattgefundene «Gnussmärt» bei Jung und Alt gross ankam
Rund um die Schmiedengasse, den «Thommen»-Platz bis zur Turnhalle inszenierten die Standbetreiberinnen und Standbetreiber, die primär aus dem Dorf selbst stammten, eine richtige Genussmeile Diese stellte sich als Erlebnis pur dar, zumal von regional selbst genähten und kreativ hergestellten Produkten über Blumen Schmuck, Handarbeiten in hoher Qualität, bis zu mehreren Essensständen quasi alles vorhanden war, was das Herz begehrt Der «Gnuss» war in diesem Sinne wahrnehmbar für alle Sinne, über welche Menschen verfügen Veranstaltungsleiterin Schneider sagte dass die Motivation für die Durchführung schon lange vorhanden war «Wir konnten pandemiebedingt lange Zeit unseren Adventsmarkt nicht mehr durchführen und so haben wir von Frauenverein aus die Auffassung vertreten, dass es Zeit ist, wieder einmal etwas für die Eptinger Dorfgemeinschaft zu tun», kommentierte Schneider Meury ergänzte dass es dem Frauenverein zudem ein Anliegen gewesen sei, das Dorf Eptingen wie auch das Diegtertal neu zu beleben Von 10 bis 20 Uhr (mit Open-End-Bar) dokumen-
Mitglieder Wahlbüro gesucht
Aufgrund der frei werdenden Plätze sind noch interessierte Personen für die Mitwirkung im Wahlbüro gesucht Sie können sich gerne bei der Gemeindeverwaltung unter Telefon: 062 390 11 37 oder gemeinde@langenbruck ch melden
Anmeldungen und Abmeldungen von Hunden
Leider kommunizieren die Register der Gemeinde und die Hundendatenbank AMICUS noch nicht automatisch miteinander Deshalb ist es wichtig und unerlässlich, dass sie die An- resp Abmeldungen im AMICUS ebenfalls noch bei uns kundtun Wir stellen immer wieder fest, dass HundebesitzerInnen davon ausgehen, dass der Datenableich automatisch erfolgt was leider nicht der Fall ist
Was läuft in Langenbruck
Donnerstag, 21 September
• Senior/-innenturnen ArG Alter und Gesundheit, Turnhalle, 9 15 bis 10 15 Uhr
• Kaffitreff für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, 9 30 Uhr
Samstag 23 September
• Viehschau, Fleckviehzuchtverein, Gemeindeplatz, ab 8 00 Uhr
Dienstag, 26 September
• Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9 00 bis ca 11 00 Uhr
Donnerstag, 28 September
• Senior/-innenturnen, ArG Alter und Gesundheit, Turnhalle, 9 15 bis 10 15 Uhr
• Kaffitreff für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, 9 30 Uhr
tierten die Attraktionen eine enorme Vielfalt Angesagt waren unter anderem ein Kinder-Karussell, Kinderschminken, Büchsen-Schiessen Ponyreiten oder die sogenannte Goldgräber-Mulde Darbietungen des Musikvereins und des Gemischten Chors ergänzten das Programm wie auch Alphorn- und
Gemeinde Hölstein führt die E-Rechnung ein Die Gemeinde Hölstein hat für Rechnungen, welche sie bisher auf Papier verschickt hat, die sogenannte E-Rechnung oder auch eBill genannt eingeführt Was ist E-Rechnung?
Mit eBill erhalten Sie Ihre Rechnungen von uns nicht mehr per Post, sondern direkt im E-Banking – genau dort, wo Sie diese auch bezahlen Mit wenigen Klicks können Sie Rechnungen prüfen und bezahlen, während Sie stets die vollständige Kontrolle behalten Aktuell setzen über 2,7 Millionen Schweizer Rechnungsempfänger auf eBill (www ebill ch)
Die Vorteile von eBill
• Einfach: Zahlungen fehlerfrei und zuverlässig übermitteln – mit deutlich weniger Aufwand als bei herkömmlichen Rechnungen
• Sicher: eBill bietet 100 Prozent Sicherheit im Zahlungsverkehr – so werden ausschliesslich vertrauenswürdige
Rechnungen übermittelt
• Schnell: Rechnungen digital empfangen und mit nur wenigen Klicks bezahlen – von überall und jederzeit verfügbar
• Kostenlos: eBill ist ein integrierter Service, der direkt in Ihrem E-Banking zur
Verfügung steht
• Weniger Papier: Dank eines digitalen Rechnungsprozesses wird der Papierverbrauch deutlich reduziert
• 100 Prozent Kontrolle: Vollständige
Kontrolle und transparente Übersicht über Zahlungen – jederzeit und überall Wie funktioniert E-Rechnung?
Sie möchten künftig keine Papierrechnung mehr erhalten? Dann melden Sie sich wie folgt an:
• 1 Einloggen: Loggen Sie sich wie gewohnt ins E-Banking Ihrer Bank/Post ein
OK-Präsidentin Simone Schneider (l ) und Vizepräsidentin Daniela Meury hatten am Samstag mächtig Freude über den tollen Erfolg des «Gnussmärts»
Drehorgelklänge Schneider und Meury bilanzierten am Schluss, dass es für ihr OK mehr als gepasst habe Das mache Mut für weitere Auflagen sagten beide Frauen, die auch ihren und vielen weiteren Männern für das Mithelfen dankten «Ohne diese Hilfe wäre es schlicht nicht gegangen »
• 2 Aktivieren: Wählen Sie in der Navigation «eBill» aus und aktivieren Sie den Service
• 3 Auswählen: Nun können Sie Rechnungssteller (Gemeinde Hölstein) auswählen, von denen Sie Rechnungen via eBill erhalten möchten Wer die Anmeldung für die Zustellung der E-Rechnungen im E-Banking nicht aktiviert, erhält die Rechnungen wie bisher in physischer Form zugestellt Für Fragen steht Ihnen die Abteilung Finanzen gerne zur Verfügung
Dorfgassfest vom 23 September 2023
Am 23 September findet die Einweihung der Dorfgasse statt Es begrüssen Festredner, dabei offeriert die Gemeinde allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Niederdorf ein Getränk zum Anstossen auf die Einweihung der Dorfgasse und einen Wertgutschein zur freien Wahl des Verpflegungsangebotes Der Gemeinderat und das Dorfgassfest-OK freuen sich auf eine rege Teilnahme und ein fröhliches Fest
Ersatzwahl Gemeinderat – keine Stille Wahl
Am Stichtag für eine Stille Wahl waren auf der Verwaltung zwei gültige Wahlvorschläge eingegangen Somit ist die Zahl der Vorgeschlagenen grösser als die Zahl der zu Wählenden, so dass keine Stille Wahl möglich ist Walter Cereghetti, wohnhaft Im Wiedenacker 5, und Stefan Plattner wohnhaft an der Kilchmattstrasse 20, stellen sich für eine Wahl in den Gemeinderat zur Verfügung Die Urnenwahl findet am 19 November 2023 statt, wählbar sind alle Stimmberechtigten Wahlpropaganda ist Sache der Kandidaten In den Gemeindenachrichten wird rein informativ auf die bekannt
In den Goldgräber-Mulde suchten Kinder engagiert nach Goldstücken Beim Finden von fünf Exemplaren erhielten diese ein kleines Geschenk
Substanziell unterstützt haben den «Gnussmärt» zudem mehrere Dutzend Sponsoren Ob der künftige Turnus «alle Jahre» oder «alle zwei Jahre» heisst, liess das Frauen-Duo offen «Wir schauen jetzt erst mal, wie das Ergebnis aussieht Dann sehen wir weiter » So der so: Es
herrschte am vergangenen Samstag grosse Freude in Eptingen Freude pur, könnte man dies nennen Und: Auf den Beinen waren deutlich über hundert Helferinnen und Helfer «Das entspricht gegen einem Viertel unserer Bevölkerung», hielt Schneider fest
gegebenen Kandidaturen hingewiesen
Ausschreibung Fischweidpacht vom 1 1 2024 bis 31 12 2031
Am 31 Dezember 2023 läuft die bestehende Fischweidpacht der Fischgewässer Niederdorf aus Die Neuverpachtung erfolgt für die Jahre 2024 bis 2031 Die Voraussetzungen zur Verpachtung sind dem kantonalen Fischereigesetz (SGS 530) zu entnehmen Im Weiteren ist eine jährliche Bachputzete fester Bestandteil des Pachtvertrages Interessierte können ihre Bewerbung bis spätestens 15 Oktober 2023 an die Gemeindeverwaltung
Niederdorf, Kilchmattstrasse 5, 4435 Niederdorf einreichen Allfällige Fragen richten Sie bitte an gemeinde@niederdorf ch Gemeinde Niederdorf
Ausschreibung Jagdpacht vom
1 4 2024 bis 31 3 2032
Am 31 März 2024 läuft der bestehende Pachtvertrag für das Jagdrevier Niederdorf aus Die Neuverpachtung erfolgt für die Jahre 2024 bis 2032 Die Voraussetzungen zur Verpachtung sind dem seit 1 Januar 2022 in Kraft getretenen
Wildtier- und Jagdgesetz (WJG, SGS
520) zu entnehmen
Interessierte Jagdgesellschaften können ihre Bewerbung bis spätestens 15 Oktober 2023 an die Gemeindeverwaltung Niederdorf Kilchmattstrasse 5
4435 Niederdorf einreichen Allfällige Fragen richten Sie bitte an gemeinde@ niederdorf ch Gemeinde Niederdorf
Gemeindeversammlungen 2024
Der Gemeinderat hat die Termine für die Einwohnergemeindeversammlungen im Jahr 2024 festgelegt: 15 April 17 Juni (Jahresrechnung 2023), 16 September und 25 November (Budget 2025)
Häckseldienst vom 26 /27 Sept
Der nächste Häckseldienst findet am 26 /27 September statt Anmeldungen
nimmt die Gemeindeverwaltung (Tel 061 965 30 40 oder E-Mail gemeinde@
niederdorf ch) bis spätestens Montag, 25 September, 17 Uhr entgegen Eine fristgerechte Anmeldung ist zwingend, damit die Arbeiten geplant und korrekt administriert werden können Anmeldungen, welche zu spät eintreffen, können nicht mehr berücksichtigt werden Besten Dank für Ihr Verständnis Sämtliche Häckseldaten für das laufende Jahr finden Sie auf der Webseite der Gemeinde unter Verwaltung – Dienstleistungen – Abfallwesen
Sperrung Zufahrt zum Törli Die Zufahrt zum Törli von beiden Seiten sowie der Törliplatz bleiben am Samstag, 23 September ab 10 Uhr bis ca 22 Uhr gesperrt Der Gemeinderat und der Veranstalter von «Kitchen on Fire» danken für das Verständnis
Ende der Badesaison, Dank
Eine tolle Badesaison ist zu Ende gegangen Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung bedankt sich bei allen Besuchern, den Bademeistern und der Kioskbetreiberin samt ihrem Team recht herzlich für die Unterstützung
Was ist los
Samstag, 23 September
• Waldenburger Obstpflück- und Mostaktion, 2023, 9 00 bis 15 00 Uhr, Besammlung um 9 00 Uhr beim Gemeindewerkhof Waldenburg Freitag, 22 September
• Pfarrhauskeller Waldenburg, 20 13 Uhr, Hart auf Hart, Satire «Wollen Sie wippen?» von und mit Elisabeth Hart und Rhaban Straumann
Das Programm vom 21.09. bis 27 09.2023 The
Blue Beetle Jaime bekommt durch Jenny Kord von Kord Industries einen Burger-Karton statt eines Jobs. Zuhause entdeckt seine Familie einen blauen Skarabäus darin Dieser hef et sich an Jaimes Wirbelsäule, kommuniziert mit ihm und umhüllt ihn in eine Hightech-Rüstung. Als Blue Beetle entdeckt Jaime neue Fähigkeiten doch bald verfolgen ihn Victoria Kord und der gerüstete Conrad Carapax.
auch 18.00
SO 11.30
Offizierin deren Emo onen die Oberhand gew nnen als sie n d esen Kampf verw cke t wird Se ne Vergangenhe t hol Ra ein und um d e He aus orderungen zu me stern und d e Harmon e n der We t wiederherzustel en w rd er a le Feuerkra t und n el genz brauchen d e er aufbr ngen kann
Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Leonardo, Donatello, Michelangelo und Raphael wollen eigentlich
Paw Patrol: Der Mighty Kinofilm Als ein magischer Meteor in die Abenteuerstadt einschlägt, verleiht er den Welpen der PAW Patrol Superkräfte und verwandelt sie augenblicklich in die mutigen Mighty Pups. Wen überrascht es dass sie fortan auf großer Heldenmission unterwegs sind? Für Skye, die Kleinste im Superwelpen-Team, sind die neuen Kräfte ein wahr gewordener Traum. Doch als Bürgermeister Besserwisser der Erzrivale der liebenswerten Hundecrew aus dem Gefängnis ausbricht wendet sich das Blatt
Ponyherz
PONYHERZ ist die Geschichte der elf-ährigen Anni, die sich nach ihrem Umzug aufs Land in einer völlig neuen Umgebung zurechtfinden muss. Hilfe bekommt sie dabei vom Wildpferd Ponyherz, zu dem sie eine fast magische Verbindung spürt. Gemeinsam müssen sich die beiden gegen gemeine Klassenkameradinnen und rücksichtslose Pferdediebe behaupten.
Mehr Infos unter www.kinooris.ch
Die Energiespezialisten zeigen auf, wie wir die Energiewende schaffen können.
Mittwoch, 27. September 2023,
Zeit: 20 00 – 21 30 Uhr
Ort: Palazzo Liestal, Anschliessend
