Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 4 I 165. Jahrgang I Freitag, 14. Januar 2011
Ersatz
Erholungszone
Die Wasserversorgung Knonau erhält eine neue Steuerung. > Seite 3
Üetliberg: Der Bundesrat hat die Teilrevision des Zürcher Richtplans genehmigt. > Seite 5
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Engel auf Tournee Erste Station des Werks von Andreas Hofer ist Knonau. > Seite 7
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Krimiliebhaberin Fabienne Maurer ist neue Leiterin der Bibliothek in Wettswil. > Seite 7
Die beiden Ämtler Nationalräte treten wieder an Für Toni Bortoluzzi ist es die sechste, für Hans Kaufmann die vierte Legislaturperiode Die Ämtler Vertreter Toni Bortoluzzi und Hans Kaufmann wollen weiter im Nationalrat bleiben. Es besteht kein Zweifel, dass sie auf der Liste aussichtsreiche Plätze erhalten werden, nachdem die SVP auf «Altershürden» verzichtet.
................................................... von werner schneiter Im Herbst 1991 schaffte Toni Bortoluzzi, zuvor Kantonsrat, den Sprung in den Nationalrat – zusammen mit zwei weiteren Ämtlern, Rolf Hegetschweiler (FDP) und Hans Steiger (SP). Im Berner Parlament avancierte der Affoltemer Schreinerei-Inhaber im Laufe der Jahre zum «Vorderbänkler», mutierte in seiner Partei zum Spezialisten für sozial- und gesundheitspolitische Themen. Bortoluzzi vertritt damit die Partei häufig in der Öffentlichkeit, wurde – mehr als andere – in die «Arena» des Schweizer Fernsehens eingeladen. «Es ist nach wie vor reizvoll, bei meinen Kernthemen aktiv zu sein – umso mehr, als die Herausforderungen in der Sozial- und Gesundheitspolitik noch grösser werden», begründet Toni Bortoluzzi seinen Willen, im Oktober 2011 nochmals zu kandidieren. Für das politische «Urgestein» stehen in der nächsten Legislaturperiode, seiner sechsten, denn auch brisante Themen an, zum Beispiel die Problematik rund um die IV-Finanzierung.
Raiffeisenbanken weiterhin auf Erfolgskurs Das Geschäft der im Säuliamt tätigen Raiffeisenbanken floriert weiterhin: So verzeichnet die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis, die auch in Affoltern domiziliert ist, einen grossen Volumenzuwachs auf 585 Mio. Franken, was einer Steigerung von 4,1 Prozent entspricht. Die Hypothekarausleihungen stiegen um 6,1 Prozent, das Zinsgeschäft erfuhr eine Steigerung um 5 Prozent. Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis mit Hauptsitz in Oberlunkhofen beschäftigt 35 Mitarbeitende und zählt inzwischen mehr als 7700 Mitglieder. Auch die Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurück. Sie steigerte ihre Bilanzsumme um 27,5 Mio. Franken auf 344,4 Mio. Franken. Der Jahresgewinn 2010 liegt leicht über dem Vorjahr. Die Bank zählt 3151 Mitglieder. ................................................... > Berichte auf Seite 19
«Hier geht es um eine Korrektur der Entwicklung der letzten 20 Jahre. Die IV muss nach der auf sieben Jahre befristeten Mehrwertsteuer-Erhöhung funktionieren», sagt er. Mit der heutigen Struktur lasse sich auch die AHV künftig nicht mehr finanzieren. Bortoluzzi spricht hier von erheblichen Mehraufwendungen in den nächsten sechs, sieben Jahren. Auch im Gesundheitswesen, einer «Dauerbaustelle», will der Affoltemer mitwirken mit dem Ziel, die Prämien in den Griff zu bekommen. Die komplexe Materie erfordert grosse Dossier- und Detailkenntnisse. Und die hat Toni Bortoluzzi zweifellos, nachdem er sich seit Jahren mit dem Thema auseinandersetzt. 2007 wurde Toni Bortoluzzi komfortabel wiedergewählt: Er startete damals auf Listenplatz drei und verteidigte diesen, obwohl er von Christoph Mörgeli überholt wurde. Es ist anzunehmen, dass er im Mai 2011, wenn die SVP ihre Liste verabschiedet, wieder einen ähnlichen Spitzenplatz einnimmt. Anders als die SP verzichtet nämlich die SVP auf «Altershürden». Ein Antrag, dass für altgediente Parlamentarier an der nominierenden Delegiertenversammlung eine Zweidrittelsmehrheit erforderlich ist, wurde zurückgenommen.
Hans Kaufmann: Kampf für Finanzplatz Schweiz Hans Kaufmann, seit 1999 im Nationalrat, beabsichtigt ebenfalls eine weitere Kandidatur. Der Wirtschaftsbera-
Neue Ausstellung Galerie für Gegenwartskunst, Bonstetten: Spannungsvolles Farben- und Formenspiel. > Seite 9
Gut frequentierte Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg Auch 2010 erfreute sich die Luftseilbahn von Adliswil auf die Felsenegg grosser Beliebtheit. Annähernd 200 000 Fahrgäste wurden registriert, 566 pro Betriebstag. Der höchste Wert wurde am 19. September 2010 mit 3015 Fahrgästen registriert. 55 Jahre nach Intetriebnahme konnte im Frühjahr 2010 der zehnmillionste Fahrgast begrüsst werden.
................................................... > Bericht auf Seite 3
Stallikon: Datenkabel defekt Seit Montagabend ist in Stallikon ein Swisscom-Datenkabel defekt. Laut Gemeindeschreiber Roberto Brunelli dauern die Reparaturarbeiten noch bis nächste Woche. In dieser Zeit kann die Gemeindeverwaltung weder über Internet noch via E-Mail erreicht werden. Auch die Verbindung zum Rechenzentrum ist unterbrochen. (-ter.)
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Wollen eine weitere Legislaturperiode absolvieren: Toni Bortoluzzi (links) und Hans Kaufmann. (Bild Werner Schneiter) ter aus Wettswil will den Kampf für den Finanzplatz Schweiz weiterführen. «Wir kommen da in eine wichtige Phase, auch das Thema Aktienrechtsreform geht über diese Legislaturperiode hinaus», sagt er. Nachdem der SVP-Vertreter in seinen Anfängen als Parlamentarier mit «Kleingemüse» vorliebnehmen musste, hat er inzwischen innerhalb seiner Partei die Führung von grossen Dossiers übernommen – und sitzt in der wichtigen Kommissi-
Für die Snowboard-WM in Spanien qualifiziert Tim Watter: Saisonstart geglückt
Amtierender Junioren-Schweizermeister: Tim Watter. (Archivbild)
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Der amtierende Snowboardcross-Junioren-Schweizermeister Tim Watter (19) aus Hausen konnte sich dank einem überzeugenden Start in die neue Saison für die Snowboard-Weltmeisterschaften im spanischen La Molina qualifizieren. Drei Top-Ten-Rangierungen in den Eurapacuprennen überzeugten den Nationaltrainer Harald Benselin, dem jungen Nachwuchsfahrer als viertes Teammitglied der Herrenmanschaft zu nominieren. «Ich freue mich riesig über diese Chance an einem solchen Grossanlass teilzunehmen und Erfahrungen zu sammeln» meint Tim Watter, «mein Ziel ist, die Heats zu erreichen um dann im Rennen Mann gegen Mann meine fahrerischen Qualitäten zeigen zu können.» Am Montag, 17. Januar, findet die Qualifikation statt und am Dienstag, 18. Januar, die Finalläufe.
on für Wirtschaft und Abgaben (WAK). Kaufmann ist in seiner Partei einer der wenigen, die sich auf dem Finanzplatz auskennen. Auch aus diesem Grund darf Hans Kaufmann mit einem ähnlich guten Listenplatz rechnen. 2007 startete er auf Platz 6 und wurde als 10. (von 12) wiedergewählt. «Ich hoffe, dass wir dieses Mal den 13. Zürcher SVP-Sitz holen», sagt Hans Kaufmann zu einem der Wahlziele seiner Partei.
Tennis: SM-Bronze für die Juniorin Jenny Dürst Vom 7. bis 9. Januar fanden in Kriens die Schweizer Junioren-Meisterschaften im Tennis statt. Erstmals war auch eine Juniorin des TC Wettswil dabei – und dies mit Erfolg. Als Nummer 14 von 20 MädJenny Dürst. chen startete Jenny (Bild zvg.) Dürst bei den unter 12-Jährigen. Erst im Halbfinalspiel liess sich die Wettswilerin stoppen. Keine Schande, denn ihre Gegnerin war als Nummer 1 gesetzt und hat auch schon Internationale Turniere gespielt. Zuvor hatte Jenny Dürst unter anderen die Nummer 4 vom Jahrgang und Mitglied vom nationalen CKader von Swiss Tennis geschlagen. ................................................... > Bericht auf Seite 29
500 02 9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Schluss des Konkursverfahrens Das Konkursverfahren über Marcel NEF, geb. 9. März 1975, von Urnäsch AR, wohnhaft Chileweg 21, 8912 Obfelden, ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Affoltern vom 4. Januar 2011 als geschlossen erklärt worden.
Schluss des Konkursverfahrens Das Konkursverfahren über den Nachlass von Ernst Stehli, geb. 1. Februar 1912, von Obfelden ZH, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis, gestorben am 29. Mai 2008, ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Affoltern vom 5. Januar 2011 als geschlossen erklärt worden. Affoltern a. A., den 6. Januar 2011 Konkursamt Affoltern
Konkurseröffnung Bloch Technik GmbH, mit Sitz in Affoltern am Albis, Ottenbacherstrasse 13, 8909 Zwillikon Datum der Konkurseröffnung: 25. November 2010 Verfahren: summarisch Eingabefrist bis 14. Februar 2011
Zürich, 10. Januar 2011
Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern a. A.
Konkursamt Affoltern Postfach 574 8910 Affoltern a. A.
Einstellung des Konkurses
Konkurseröffnung Schuldner: Bruno Huber, geb. 16. Februar 1945, von Stallikon, wohnhaft an der Dorfstrasse 111, 8912 Obfelden, Inhaber der im Handelsregister eingetragenen Einzelfirma HubruTechnik, Huber, mit Sitz in Obfelden, Schwerzimattstrasse 2, 8912 Obfelden. Datum der Konkurseröffnung: 10. Dezember 2010 Verfahren: summarisch Eingabefrist für Forderungen; 14. Februar 2011 Betreffend Grundstücke wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom Freitag, 14. Januar 2011, verwiesen. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern a. A.
Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars Im Konkursverfahren über Manuela SANTSCHI, geb. 30. Dezember 1961, von Sigriswil BE, wohnhaft Untere Fischbachstrasse 1, 8932 Mettmenstetten, liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern, Bahnhofplatz 9, 8910 Affoltern a. A., zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 14. Januar 2011 verwiesen. Zürich, 10. Januar 2011 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern a. A.
Über Mathias Nägelin, geb. 20. Oktober 1978, von Reigoldswil, BL, wohnhaft an der Zürichstrasse 9, 8932 Mettmenstetten, im Handelsregister als Inhaber der Einzelunternehmung Nägelin’s Weststreet 66, aufgeführt, mit Sitz in Kriens, Sportweg 6, 6010 Kriens, ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Affoltern vom 25. November 2010 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Richters vom 3. Januar 2011 mangels Aktiven eingestellt worden. Das Konkursverfahren wird geschlossen, sofern nicht ein Gläubiger bis zum 24. Januar 2011 die Durchführung des Verfahrens verlangt und für den nicht durch die Konkursmasse gedeckten Teil der Kosten einen Barvorschuss von Fr. 5000.– leistet. Die Nachforderung weiterer Kostenvorschüsse bleibt vorbehalten. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern a. A.
Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen
Öffentliche Planauflage Für Transformatorenstation Lochen (S-152282.1) 16 kV Leitung zwischen den Transformatorenstationen Lochen und Au (L-216635.1) 16 kV Leitung zwischen den Transformatorenstationen Lochen und Späten (L-187384.3)
Stille Wahl Nachdem die gesetzlichen Voraussetzungen für eine stille Wahl erfüllt sind, wird als Friedensrichter für die Amtsdauer 2009/2015 in stiller Wahl gemäss § 54 Gesetz über die politischen Rechte sowie Art. 15 Gemeindeordnung als gewählt erklärt: Jürg Schärer, 1943, In der Rehweid 12 8907 Wettswil am Albis (neu) Gegen den Wahlbeschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Postfach, 8910 Affoltern a. A. schriftlich Rekurs in Stimmrechtsangelegenheiten erhoben werden. Stallikon, 14. Januar 2011 Gemeinderat Stallikon
In den Gemeinden des Bezirkes Affoltern finden am
Sonntag, 13. Februar 2011 folgende Abstimmungen statt: a) Eidgenössische Abstimmungen 1. Volksinitiative vom 23. Februar 2009 «Für den Schutz vor Waffengewalt» (Bundesbeschluss vom 1. Oktober 2010, BBI 2010, 6553) b) Kantonale Abstimmungen 1. Verkehrssicherheitsinitiative (Kantonale Volksinitiative zur Verwendung der Ordnungsbussen im Strassenverkehr) (ABI 2008, 602) 2. Beschluss des Kantonsrates über die Bewilligung eines Beitrages für den Erweiterungsbau des Schweizerischen Landesmuseums Zürich aus dem Lotteriefonds (ABI 2010, 789) c) Allfällige Gemeindeabstimmungen oder -wahlen gemäss den speziellen Ankündigungen Massgebend für die Durchführung der Abstimmungen und Wahlen sind – das Bundesgesetz vom 17. Dezember 1976 über die politischen Rechte mit der Verordnung des Bundesrates vom 24. Mai 1978 – das Bundesgesetz vom 19. Dezember 1975 über die politischen Rechte der Auslandschweizer mit der Verordnung des Bundesrates vom 25. August 1976 und das Kreisschreiben des Eidgenössischen Politischen Departements vom 30. August 1976 – das Gesetz über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003 und die Verordnung über die politischen Rechte (VPR) vom 27. Oktober 2004 Nach Erhalt des Antwortkuverts ist sofort zu prüfen, ob alle Stimm- und Wahlzettel vorhanden sind. Stimmberechtigte, die ihre Stimmunterlagen nicht rechtzeitig oder unvollständig erhalten haben, können dies der Gemeindeverwaltung spätestens bis Freitagvormittag (11. Februar 2011) mitteilen.
Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42–44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Artikeln 39-41 EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen. Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf
Politische Gemeinden Aeugst am Albis, Affoltern am Albis, Hedingen, Obfelden und Ottenbach Erneuerungswahl von 2 Mitgliedern der römisch-katholischen Synode für die Amtsdauer 2011 bis 2015 Aufforderung zum Einreichen der Wahlvorschläge 2011 ist die Erneuerungswahl der Mitglieder Synode der römisch-katholischen Körperschaft vorzunehmen (Beschluss des Synodalrates vom 30. August 2010). Auf die römisch-katholische Kirchgemeinde Affoltern am Albis entfallen zwei Mandate. Die Wahl wird nach den Vorschriften der Kirchenordnung der römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich vom 29. Januar 2009, dem Gesetz über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003 und der dazugehörigen Verordnung vom 27. Oktober 2004 durchgeführt. Stimmberechtigt und wählbar sind die Mitglieder der Kirchgemeinde, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und im Besitze des Schweizer Bürgerrechtes oder der Niederlassungsoder Aufenthaltsbewilligung sind. Die Wahl findet nach dem Majorzverfahren statt. Die Mitgliedschaft in der Synode ist auf drei Amtsperioden beschränkt. Wahlvorschläge, die von mindestens 15 Stimmberechtigten unterzeichnet sein müssen, sind der Kreiswahlvorsteherschaft, Gemeinderat Affoltern am Albis, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, bis spätestens am 23. Februar 2011 einzureichen. Personen, die einen Wahlvorschlag unterzeichnen, geben Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse an und fügen ihre Unterschrift hinzu. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Die Unterzeichnung kann nicht zurückgezogen werden. Wenn die Unterzeichnenden eines Wahlvorschlags keine zur Vertretung ermächtigte Person bezeichnen, gilt die erstunterzeichnende, und wenn diese verhindert ist, die zweitunterzeichnende Person als berechtigt, Vorschläge zurückzuziehen und andere Erklärungen abzugeben. Auf dem Wahlvorschlag ist für die vorgeschlagene Person Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, insbesondere, ob sie in einem kirchlichen Anstellungsverhältnis steht, Adresse und Heimatort bzw. Heimatland anzugeben. Kommt eine Stille Wahl nicht zustande wird eine Urnenwahl angeordnet, die am 15. Mai 2011 stattfindet (§ 54 GPR). Gegen diese Publikation kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs bei der Rekurskommission der römisch-katholischen Körperschaft, Hirschengraben 66, 8001 Zürich, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Formulare für die Wahlvorschläge sind beim Synodalrat, Hirschengraben 66, Zürich, (www.zh.kath.ch) erhältlich. 14. Januar 2011 Kreiswahlvorsteherschaft Affoltern am Albis
Stimmberechtigten wird auf Verlangen Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person erteilt. Die Details bezüglich der Ausübung des Stimmrechts, der Stellvertretung und der brieflichen Stimmabgabe sowie die Öffnungszeiten und Standorte der Urnen sind auf dem Stimmrechtsausweis ersichtlich.
Öffentliche Auflage eines Strassenprojektes in der Gemeinde Hausen am Albis
Gemeindevorsteherschaften im Bezirk Affoltern
Gemeinde Hausen am Albis 650 / Ebertswilerstrasse Einmündung Bifangstrasse Fussgängerschutzinsel
wohnhaft Im Bemer 160 in Birmensdorf, ihren 92. Geburtstag feiern.
Die Projektunterlagen können ab 14. Januar 2011 während 30 Tagen im Bausekretariat eingesehen werden.
Ihre Familie gratuliert ganz herzlich
Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat sind die oben erwähnte Plangenehmigungsgesuche eingegangen. Die Gesuchunterlagen liegen vom 14. Januar 2011 bis am 14. Februar 2011 in der Gemeindeverwaltung öffentlich auf.
Ersatzwahl Friedensrichter
Abstimmungen und Wahlen
Einbürgerung Unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 21. Dezember 2010 in das Bürgerrecht der Gemeinde Mettmenstetten aufgenommen: • Stroomer Elianne, geb. 30. März 1998/ Stroomer Lysanne, geb. 7. Oktober 1995, niederländische Staatsangehörige, Bachmattstrasse 5 Mettmenstetten, 14. Januar 2011 Gemeinderat Mettmenstetten
Gemäss § 13 des Strassengesetzes wird folgendes Projekt der Bevölkerung zur Stellungnahme unterbreitet:
Einwendungen und Anregungen zum Projekt sind innerhalb dieser Frist, also spätestens bis 14. Februar 2011 in schriftlicher Form dem Bauamt zuhanden des Tiefbauamtes des Kantons Zürich einzureichen. Hausen am Albis, den 14. Januar 2011 Tiefbauamt Kanton Zürich Gemeinderat Hausen am Albis
Cargo 4 oder das Primat der Realwirtschaft Veranstaltung mit Gian Trepp Donnerstag, 20. Januar 2011 20.00 Uhr Eintritt: Bringen Sie uns ein Produkt aus der realen Wirtschaft mit angemessenem Wert Ort: Bickwiler Forum Brunnenweg 8 8912 Obfelden
Zum 92. Geburtstag Am Samstag, 15. Januar 2011, darf
Lina Luginbühl-Hoppler
Bezirk Affoltern
Freitag, 14. Januar 2011
566 Fahrgäste pro Betriebstag Die Luftseilbahn Adliswil – Felsenegg erfreute sich auch 2010 grosser Beliebtheit Knapp 196 000 Fahrgäste sind von und zur Felsenegg gefahren. Der langjährige Besucherdurchschnitt von 181 500 wurde deutlich überschritten. Zum zweiten Mal in Folge konnte, seit der Erneuerung der Anlage im Jahr 2008, ein überdurchschnittliches Jahr verzeichnet werden. Gegenüber dem Vorjahr resultiert zwar ein Rückgang von knapp 5000 Fahrgästen oder 2,5%. Trotzdem ist die Geschäftsführung, die durch die SZU AG wahrgenommen wird, mit der Nachfrage sehr zufrieden. Der Rückgang der Fahrgastzahlen aus den ersten fünf Betriebsmonaten, der vor allem auf schlechtes Ausflugswetter zurückzuführen ist, konnte im Laufe des Jahres beinahe noch wettgemacht werden.
Touristisches Angebot Im Durchschnitt durften pro Betriebstag 566 Personen begrüsst werden. An insgesamt 43 Tagen waren es über 1000 Fahrgäste und der höchste Wert wurde am 19. September 2010 mit 3015 Fahrgästen registriert. Dass die Luftseilbahn ein touristisches Angebot und somit stark vom Wetter abhängig ist, zeigt die Tatsache, dass an zehn Tagen weniger als 100 Personen den Weg zur LAF gefunden haben. 55 Jahre nach Inbetriebnahme der Verbindung auf die Felsenegg konnte am 29. März 2010 der zehnmillionste Fahrgast begrüsst werden. Bezeichnenderweise handelte es sich um eine aus-
Besonders bei Touristen ist die Luftseilbahn Adliswil – Felsenegg (LAF) beliebt. (Archivbild) ländische Touristin, die in der Schweiz ihren Urlaub verbrachte. Im laufenden Jahr wird die Hauptrevision im Frühling vom 7. bis 11.
März 2011 stattfinden. Für die ordentlichen Monatsrevisionen stellt die LAF jeweils am ersten Montag im Monat, der nicht auf einen Feiertag fällt, den
Betrieb ein (Fahrplan: www.zvv.ch oder www.sbb.ch). Damit wird jederzeit ein hoher Standard bei Sicherheit und Verfügbarkeit gewährleistet.
Die Wasserversorgung Knonau erhält eine neue Steuerungsanlage Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material
Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Knonau Die Wasserversorgung der Gemeinde Knonau besitzt für ihre relativ einfache Versorgungsanlage eine Steuerungs- und Überwachungsanlage der Firma Rittmeyer, welche im Jahre 1991 ins neu erstellte Reservoir Wissenbach integriert wurde. Sie muss nun ersetzt werden.
Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Diese extern angeordnete Anlage muss nun aufgrund ihres Alters (Ersatzteilproblematik) sowie im Hinblick auf eine bessere Überwachung und Datenaufzeichnung ersetzt werden. In diesem Zusammenhang soll auch die vorhandene UV-Entkeimungsanlage erneuert beziehungsweise ersetzt werden. Für den Ersatz der Steuerungsund Überwachungsanlage wurde ein Betrag von 200 000 Franken im Voranschlag 2011 eingestellt. Angesichts der hohen technischen Anforderungen an die neue Anlage wurde für die Ausarbeitung eines Anforderungs- und Beschaffungskonzeptes sowie für die Baubegleitung ein dafür qualifiziertes Ingenieurbüro gesucht. Nach diversen Abklärungen wurde ein Kredit von 9000 Franken bewilligt und der Auftrag für die Ausarbeitung des Ersatzprojektes an die Firma Hunziker Beatech, Zürich, erteilt. Der Gemeinderat ist sich sicher, mit der Hunziker Beatech AG ein hochqualifiziertes Ingenieurbüro an seiner Seite zu haben. Überarbeitung Generelles Wasserversorgungsprojekt (GWP) durch die Firma Hunziker Beatech AG, Zürich: Das GWP ist ein Planungsinstrument für die Wasserversorgung. Es soll die
Wasserversorgungsanlage zum Zeitpunkt der Vollüberbauung aufzeigen. Ausgehend vom bestehenden Zustand werden die künftig notwendigen Erweiterungen dargestellt. Das GWP bildet die Grundlage für die Disposition und die Detailprojektierung der Ausbauten und Anlageergänzungen. Durch die Einordnung der künftigen Erweiterungen in einen zielgerichteten Rahmen soll ein möglichst wirtschaftlicher Ausbau gewährleistet sein. Die Überarbeitung des GWP umfasst folgende Planungsarbeiten: – Umfassende Überprüfung der bestehenden Verhältnisse des Wasserversorgungssystems. – Festlegung eines möglichst einfachen, zweckmässigen und wirtschaftlichen Gesamtkonzeptes für die Beschaffung, Speicherung und Verteilung von Trink-, Brauch- und Löschwasser in genügender Menge, ausreichendem Druck und einwandfreier Qualität im ganzen Gemeindegebiet für einen festgelegten Zeitraum. – Sicherstellung der Wasserbeschaffung durch mindestens zwei voneinander unabhängigen Einspeisungen, wobei jede kurzfristig einen mittleren Wasserbedarf abdecken kann. – Schaffung eines verbindlichen Sanierungsplanes für die Behebung von bestehenden Schwachstellen sowie für den Ersatz von alten und reparaturanfälligen Anlagen. Das generelle Wasserversorgungsprojekt der Gemeinde Knonau wurde im Jahre 1999 erstellt. Aufgrund der seither umgesetzten Massnahmen und Ausbauten ist eine Überarbeitung zweckmässig und sinnvoll. Die Überarbeitung im Zusammenhang mit der Erneuerung der Steuerungs- und Überwachungsanlage macht zum jetzigen
Zeitpunkt ebenfalls Sinn. Für die Überarbeitung des GWP konnte ebenfalls das Ingenieurbüro Hunziker Beatech AG, Zürich, beauftragt werden. Dazu wurde ein Kredit von 8000 Franken bewilligt. Die eingeleiteten Massnahmen (Ersatz Steuerungs- und Überwachungsanlage und Überarbeitung GWP) stellen sicher, dass die Knonauer Bevölkerung auch weiterhin und jederzeit über sauberes Wasser verfügt. Denn Wasser ist ja bekannterweise das wichtigste Gut.
Erteilung des Knonauer Gemeindebürrgerrechts Die Familie Corbett (Karin, Paul sowie Sohn Tim), wohnhaft an der Schlossmattstrasse, Knonau, hat den Gemeinderat um Erteilung des Gemeindebürgerrechts ersucht. Die gesetzlichen Voraussetzungen gemäss Gemeindegesetzt sowie der kantonalen Bürgerrechtsverordnung sind erfüllt. Der Gemeinderat durfte nun das Gemeindebürgerrecht an die Familie Corbett erteilen. Auch im Jahr 2011 patrouilliert die Firma Starco, Wettswil, durch die Gemeinde Knonau. Die bisherige Zusammenarbeit mit der Firma Starco im Zusammenhang mit den Dorfpatrouillen und der Durchführung des Ordnungsbussenverfahrens ist sehr gut. Der Gemeinderat hat nun auch für das Jahr 2011 den Auftrag für das Patrouillieren und das Erteilen von Ordnungsbussen an die Firma Starco erteilt. Insgesamt wurde ein Kredit von 26 000 Franken bewilligt. Knonau, Matthias Ebnöther, Gemeindeschreiber (www.knonau.ch)
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Freigabe von Fruchtfolgefläche für Golfplatz? Wie begründet der Regierungsrat die Freigabe der 37 ha Fruchtfolgeflächen für den Golfplatz Baar – Hausen – Kappel? Das fragen Kantonsrätin Eva Torp (SP, Hedingen) und Hans Läubli (Grüne, Affoltern). Im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, vom 17. Dezember 2010 konnte entnommen werden, dass der Kanton Zürich seine Zustimmung gegeben hat, 37 ha Fruchtfolgeflächen (20 ha Gemeinde Hausen, 17 ha Gemeinde Kappel) für den Golfplatz Baar-HausenKappel frei zu geben. In diesem Zusammenhang bitten Hans Läubli und Eva Torp den Regierungsrat, weitere Fragen zu beantworten – Hat der Kanton Zürich genügend Fruchtfolgeflächen (FFF), um 37 ha für einen Golfplatz freizugeben, und unter welche Nutzungseignungsklassen fallen diese 37 ha? – Laut Raumplanungsverordnung soll der Kanton bei Vorhaben, welche die FFF um mehr als 3 ha vermindern, das ARE rechtzeitig, das heisst zum Zeitpunkt, in dem der Kanton von einem Vorhaben Kenntnis bekommt, umfassend informieren. Hat der Kanton Zürich das ARE informiert? Falls ja, wann? – Laut Vollzugshilfe FFF muss der Kanton den Nachweis erbringen, dass Alternativen ohne Beanspruchung von FFF geprüft wurden. Welche Alternativen wurden vom Kanton Zürich geprüft? Wo liegen sie und warum konnten sie nicht umgesetzt werden? – Laut Vollzugshilfe FFF muss der Kanton Möglichkeiten und Massnahmen zur flächengleichen Kompensation des Verlustes an FFF darlegen. Wie wird diese flächengleiche Kompensation im Kanton Zürich umgesetzt? Wenn ja, wo und welche Nutzungseignungsklassen sind enthalten? – Im Bundesgerichtsentscheid zum Golfplatz Bonstetten-Wettswil hielt das Gericht fest, dass Fruchtfolgeflächen gemäss Raumplanungsverordnung zwingend der Landwirtschaftszone zuzuordnen sind und nicht etwa einer Erholungszone Golf. Warum und mit welcher Begründung setzt sich der Kanton Zürich auch bei diesem Golfplatz über den Bundesgerichtsentscheid hinweg?
wir gratulieren Zum 80. Geburtstag In Obfelden feiert Katharina SchochEgli heute Freitag, 14. Januar, ihren 80. Geburtstag. Der Jubilarin gratulieren wir herzlich zum Ehrentag und wünschen ihr alles Gute.
Zum 80. Geburtstag Heute Freitag, 14. Januar, feiert Gertrud Häfeli-Schilz in Stallikon ihren 80. Geburtstag. Zu diesem Festtag gratulieren wir Ihnen, liebe Frau Häfeli, ganz herzlich. Im neuen Lebensjahrzehnt gute Gesundheit, viel Freude und vor allem «gut Wasser» am Türlersee mit Kneippen und Aquafit.
reklame
Knonau
Römisch-katholische Kirchgemeinde Hausen a. A.-Mettmenstetten (umfassend das Gebiet der Politischen Gemeinden Hausen a. A., Kappel a. A., Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten und Rifferswil)
Erneuerungswahl der Mitglieder der römisch-katholischen Synode für die Amtsdauer 2011 bis 2015 2011 ist die Erneuerungswahl der Mitglieder Synode der römisch-katholischen Körperschaft vorzunehmen (Beschluss des Synodalrates vom 30. August 2010). Auf die römisch-katholische Kirchgemeinde Hausen-Mettmenstetten entfällt ein Mandat. Der römisch-katholische Synodalrat hat die Wahl auf den 15. Mai 2011 festgesetzt. Die Wahl wird nach den Vorschriften der Kirchenordnung der römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich vom 29. Januar 2009, dem Gesetz über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003 und der dazugehörigen Verordnung vom 27. Oktober 2004 durchgeführt. Stimmberechtigt und wählbar sind die Mitglieder der Kirchgemeinde, welche das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und im Besitze des Schweizer Bürgerrechtes oder der Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung sind. Die Wahl findet nach dem Majorzverfahren statt. Die Mitgliedschaft in der Synode ist auf drei Amtsperioden beschränkt. Wahlvorschläge, die von mindestens 15 Stimmberechtigten unterzeichnet sein müssen, sind der Kreiswahlvorsteherschaft, c/o Gemeindeverwaltung, Zugerstrasse 10, Postfach, 8915 Hausen am Albis, bis spätestens am Mittwoch, 23. Februar 2011, einzureichen. Personen, die einen Wahlvorschlag unterzeichnen, geben Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse an und fügen ihre Unterschrift hinzu. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Die Unterzeichnung kann nicht zurückgezogen werden. Wenn die Unterzeichnenden eines Wahlvorschlages keine zur Vertretung ermächtigte Person bezeichnen, gilt die erstunterzeichnende, und wenn diese verhindert ist, die zweitunterzeichnende Person als berechtigt, Vorschläge zurückzuziehen und andere Erklärungen abzugeben. Auf dem Wahlvorschlag ist für die vorgeschlagene Person Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, insbesondere, ob sie in einem kirchlichen Anstellungsverhältnis steht, Adresse und Heimatort bzw. Heimatland anzugeben. Nach Ablauf dieser Frist werden die Wahlvorschläge amtlich veröffentlicht. Innert einer Nachfrist von sieben Tagen können die Vorschläge zurückgezogen, aber auch neue eingereicht werden. Kommt eine Stille Wahl nicht zustande, wird eine Urnenwahl angeordnet, die am 15. Mai 2011 stattfindet (§ 54 GPR). Werden mehrere Wahlvorschläge eingereicht, wird jeder Wahlvorschlag als amtlicher Wahlzettel gedruckt. Ferner wird zusätzlich ein leerer Wahlzettel abgegeben. Formulare für den Wahlvorschlag sind bei der Gemeindeverwaltung, 8915 Hausen am Albis, erhältlich. Gegen diese Publikation kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs bei der Rekurskommission der römisch-katholischen Körperschaft, Hirschengraben 66, 8001 Zürich erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Hausen a.A., 10. Januar 2011
Die Kreiswahlvorsteherschaft
Bonstetten
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Aeugst am Albis Bauherrschaft: Buchmüller Stefan Unterdorf 18, 8914 Aeugst am Albis Grundeigentümerin: Buchmüller Albertine, Heumoos 13b, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Gartenhaus, Wohnung Erdgeschoss, GV-Nr. 1302, Parzelle Kat.-Nr. 1843, Zone: K2A, Gestaltungsplangebiet «Unterdorf Süd», Unterdorf 18, Gemeinde Aeugst am Albis
Gesuchsteller: Weiss Jürgen und Johanna, Schachenstrasse 130, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Gattiker Heinz, In Bruggen 28, 8907 Wettswil a. A. Bauvorhaben: Doppelgarage und Anbau an Wohnhaus Vers.-Nr. 401 auf Kat.-Nr. 74, Schachenstrasse 130 (Quartierherhaltungszone «LinthEscher»)
Hausen am Albis Gesuchsteller: Immosco Plan AG, Jakob-Zürrer-Strasse 49, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Immosco Plan AG, Jakob-Zürrer-Strasse 49, 8915 Hausen am Albis Bauprojekt: Innenhof-Überdachung auf Kat.-Nr. 3483, Jakob-Zürrer-Strasse, 8915 Hausen am Albis (WG/3.0)
Hausen am Albis Gesuchstellerin: Eva Krohn, Oberalbis 14, 8915 Hausen am Albis Projektverfasserin: Eva Krohn, Oberalbis 14, 8915 Hausen am Albis Bauprojekt: Projektänderung (Verschiebung des Hauses A und des Doppelautounterstandes) auf Kat.-Nr. 1417, Oberalbis, 8915 Hausen am Albis (KW)
Hausen am Albis
Hedingen
Gesuchsteller: Baumann Kurt, Limmatstrasse 10, 5432 Neuenhof Projektverfasser: Brönnimann Holzbau AG, Moosstrasse 9, 8925 Ebertswil Bauprojekt: Einbau Dachlukarne mit Schleppdach auf Kat.-Nr. 3191, Oberdorfstrasse 14, 8925 Ebertswil (KII)
Gesuchsteller und Projektverfasser: Steinbrüchel Rolf, Himmelsbüelweid, 8908 Hedingen Bauprojekt: Neubau von zwei Hochsilos und Erweiterung der Liegeboxen, Kat.-Nr. 897, Himmelsbüelweid, Landwirtschaftszone kantonal
Bauherrschaft: Sven MoosbergerKropf, Alpenblickstrasse 1, 8934 Knonau Projektverfasser: Kämpfen für Architektur AG, Badenerstrasse 571, 8048 Zürich; Grundeigentümer: Kurt und Gerda Moosberger-Kupper, Obstweg 12, 6312 Steinhausen Bauvorhaben: Neubau von 6 Reiheneinfamilienhäusern (= 2 Wohngebäude mit je 3 Reiheneinfamilienhäusern), auf Parzelle Kat.-Nr. 1157, Weidstrasse (Wohnzone W1/20)
Maschwanden
dort oben werden wir gehen, du und ich; die milchstrasse entlang werden wir gehen, du und ich; auf dem blumenpfad werden wir gehen, du und ich; wir werden blumen pflücken auf unserem weg, du und ich. sterbelied der wintu indianer
werni danke für alles! diner fru, tochter, mamma, brüetsche und alli wo hend dörfe a dim lebe teilha.
Werner Otth
Bauherrschaft: GIRAG, c/o Risi AG, Gulmmatt, 6340 Baar Projektverfasser: ilu AG, Zentralstrasse 2a, 8610 Uster Bauvorhaben: Erweiterung Kiesabbau und Auffüllung auf den Grundstücken Kat.-Nrn. 659, 816, 821 und 823 im Usserdorf gemäss erweitertem Kant. Gestaltungsplan Usserdorf vom 10. September 2010 (Landwirtschaftszone)
geboren 2. 1. 48, 21h30
Maschwanden
danke der barbara, christof, miriam und all dene won is begleitet hend und gholfe hend loslo, öf dem letzte steinige weg.
Bauherrschaft: Müller-Clerici René, Aegertenstrasse 16, 8003 Zürich Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus auf dem Grundstück Kat.-Nr. 1131 an der Bühlstrasse (Kernzone)
Mettmenstetten Bauherrschaft: H. R. + L. Trachsel, Herferswil 60, 8932 Mettmenstetten und R. + S. Bischofberger, Breitenstrasse 25, 8910 Affoltern a. A. Vertreter: Ringger Tanner Partner AG, Zürichstrasse 120, 8910 Affoltern a. A. Bauprojekt: Abbruch Unterstand und Neubau von 2 Einfamilienhäusern mit Einliegerwohnung und UN-Garage auf Kat.-Nr. 3269, Herferswil 58 (Kernzone KB)
gestorben 10. 1. 11, 10h11
über mir wölb ich den lichtball wenn meine stimme leiser wird wo soll ich hin mit diesem ich das täglich junge wirft neugeburten die sonne kommt nicht wieder geht nicht unter ich unterwegs in einer fruchthülle aus licht hilde domin
en liebi isabelle o werni fahrwangen, 10. 1. 2011, isabelle otth-fischer
abschiedszeremonie findet am mittwoch 19. januar, um 14 uhr i de reformierten chile vo fahrwangen-meisterschwanden statt. bitte ke blueme, chränz und so zügs, sondern e spend a die wonis be dem öbergang gholfe onds möglech gmacht hend, das werni dehei het chöne sterbe, was sin wonsch gsi esch. aargauer hospiz-verein, PK 50-71730-8, und krebsliga aargau, PK 50-12121-7.
Mettmenstetten Bauherrschaft: M. Rohrbach, Glärnischstrasse 24, 8704 Herrliberg und C. Fäh, St. Johannesstrasse 10, 6300 Zug Vertreter: P. Sennrich, Dipl. Architekt HTL, Luzernerstrasse 25, 5643 Sins Bauprojekt: Abbruch bis Kellerdecke und Wiederaufbau Einfamilienhaus, Vers.-Nr. 914, Kat.-Nr. 1954, Ottenloostrasse 34 (Wohnzone W2a)
Chamstrasse 12 8934 Knonau
TODESANZEIGE UND DANKSAGUNG Ich
Mettmenstetten Bauherrschaft: Urs Koffel, Untere Bahnhofstrasse 12, 8932 Mettmenstetten Grundeigentümer: Ferrari Bauunternehmung AG, Maschwanderstrasse 12, 8932 Mettmenstetten Bauprojekt: Aufstellen Festzelt und Durchführung von Grillkursen in der Zeit von 15. Mai bis 15. Juli 2011 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 3918, Im Grindel 6 (Gewerbezone G)
Rolf Weber geb. 13. August 1940
bin nicht mehr. Allen, die mir im Leben in Freundschaft und im Guten begegnet sind, meinen besten Dank. Rolf Weber
Wettswil a. A. Bauherrschaft: Antoine Berger, c/o Berger Immobilien AG, Dorfstrasse 149, 8802 Kilchberg; Projektverfasser: Werner Meier, Architekt HTL, Ettenbergstrasse 86, 8907 Wettswil a.A. Bauvorhaben: Abruch Nebengebäude Vers.-Nr. 987 und Neubau von 2 Mehrfamilienhäusern auf Kat.-Nr. 3582 am Lenggenweg (Wohnzone W2b)
WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von
Josef «Sepp» Jori 30. August 1917 – 24. Dezember 2010
erfahren durften. Es ist sehr schwer einen geliebten Menschen zu verlieren. Tröstend ist es aber zu wissen, dass viele Menschen ihm so viel Liebe, Freundschaft und Achtung entgegengebracht haben. Ganz besonders danken wir auch – Pater P. Benjamin Kintchimon für die wunderschöne und feierliche Abdankung. – Köbi Geissbühler für die berührende musikalische Begleitung. – dem Personal des Pflegeheims Sonnenberg, im Haus Pilatus, für die liebevolle, geduldige Pflege in den letzten sieben Monaten. – den vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen und die grosszügigen Spenden für das Projekt in Tanzania von Bruder Beda. Hedingen, im Januar 2011
Die Trauerfamilien
Bezirk Affoltern
Freitag, 14. Januar 2011
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Üetliberg-Gipfel jetzt eine Erholungszone Bundesrat hat die Teilrevision des Zürcher Richtplans genehmigt Der Gipfel des Üetlibergs liegt nun definitiv in einer Erholungsund nicht mehr in einer Landwirtschaftszone. Der Bundesrat hat am Mittwoch die Teilrevision des Zürcher Richtplans genehmigt. Mit dieser Genehmigung kann der Kanton Zürich den geplanten Gestaltungsplan fertigstellen, in dem genau definiert wird, was in dem neuen Erholungsgebiet erlaubt ist. Der kantonale Richtplan macht dazu erst generelle Vorgaben. Der Gestaltungsplan geht hingegen genau darauf ein, wie der Gipfel des Üetlibergs aussehen soll – bis hin zum Gastroangebot für jedes Budget, der Anzahl erlaubter Fahrten zum Gipfel und dem Zugang zu den Toilettenanlagen. Mitte 2011 soll er vorliegen. Festgelegt wird er vom Regierungsrat, der sich damit in erster Linie klare rechtliche Verhältnisse und eine Beruhigung auf dem Uto Kulm verspricht. Dass der Uto Kulm zum Erholungsgebiet wird, entspricht gemäss einer Mitteilung des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr und Kommunikation (Uvek) vom Mittwoch einem breiten öffentlichen Interesse. Dadurch könne ein Aussenraum langfristig erhalten werden, der von der Bevölkerung intensiv genutzt werde. Berücksichtigt werde dabei auch,
dass der Gipfel des Üetlibergs als Teil der Albiskette im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung aufgeführt ist.
Abreissen oder legalisieren Die Richtplananpassung wurde laut Bundesrat unabhängig von den Rechtsstreitigkeiten genehmigt, die gegenwärtig vor Bundesgericht hängig sind. Die Lausanner Richter müssen darüber entscheiden, ob die illegal erstellten Bauten des Uto-Kulm-Hoteliers Giusep Fry – darunter eine grosse, verglaste Veranda – nachträglich eine Bewilligung erhalten dürfen oder wieder abgerissen werden müssen. Der Gestaltungsplan würde zur Grundlage dafür, ein solches nachträgliches Bewilligungsverfahren überhaupt zuzulassen. Fry könnte – sofern es der Gestaltungsplan zulässt – beim Kanton eine normale Baubewilligung beantragen, die dann unter den neuen Rahmenbedingungen der Erholungszone beurteilt würde. Wie René Loner, Sprecher der Baudirektion, sagte, sei es dann aber auch möglich, dass die Gegner Frys Rekurs gegen die Baubewilligung einlegen könnten.
Verein Pro Üetliberg kampfbereit Tatsächlich zeigen sich die Mitglieder von Pro Üetliberg bereits jetzt kampfbereit. Man werde sich mit rechtli-
chen Mitteln dafür einsetzen, dass dem Betrieb auf dem Üetliberg trotz dieser Umzonung auch in Zukunft Grenzen gesetzt werde, schreibt der Verein in einer Mitteilung. Pro Üetliberg befürchtet, dass der Kanton alle illegal errichteten Gebäude des umtriebigen Hoteliers nachträglich legalisieren will oder sogar eine Ausdehnung des Gastrobetriebs auf das ganze Plateau erlaubt. (LIZ/SDA)
Schutzverordnung vorgesehen Gegen den Willen der Ratslinken und der Grünen sagte der Kantonsrat im Juli 2010 Ja zum Gestaltungsplan für Uto Kulm. Für Flächen, die von diesem Gestaltungsplan nicht erfasst werden, ist die Ausarbeitung einer Schutzverordnung vorgesehen. «Damit können die berechtigten Anliegen betreffend Natur- und Landschaftsschutz in den übrigen Gebieten sachgerecht berücksichtigt und gesichert werden», hält der Regierungsrat in einer Antwort auf ein Postulat von Kantonsrätin Lisette Müller (EVP, Knonau) fest. Ihr Anliegen war es, das Gipfelplateau mit Aussichtspunkt und den Südwesthang bis zur Gratstrasse unter Naturschutz zu stellen. Uto Kulm sei ein wichtiges und viel begangenes Ausflugsziel, begründet der Regierungsrat seine ablehnende Haltung zum Postulat. (-ter.)
Kehrt auf Uto Kulm nun Ruhe ein? Wohl kaum, weil sich der Verein Pro Üetliberg mit rechtlichen Mitteln dafür wehrt, dass dem Betrieb trotz dieser Umzonung auch in Zukunft Grenzen gesetzt werden. (Archivbild)
publireportage
Beim Schneesport den Durchblick bewahren Bei Myoptix in Affoltern lassen sich Schutzwirkung und modischer Look einer Skibrille ebenso vereinen wie Qualität und tiefe Preise. Auch Brillenträgern bietet sich mittlerweile eine grosse Auswahl – mit normaler Brille drunter oder Inlay-Gläsern. Egal ob Freizeit- oder Gelegenheitsfahrer, auf der Skipiste sollte man sich nicht mit einer einfachen Sonnenbrille begnügen, denn oft sind es schlechte Sichtbedingungen, die zu Skiunfällen führen. Moderne Skibrillen punkten mit Eigenschaften wie AntiFog-Beschichtung, einem UV-Filter sowie dem wichtigen Blendschutz. Sie bieten nicht nur Schutz bei Sonne, Schnee und Wind, sondern sind auch das angesagte Accessoire für die kommende Skisaison.
Übrigens: Wer eine alte korrigierte Brille abgibt, erhält bei Myoptix seine neue weiterhin 50 Franken günstiger – das gilt auch für korrigierte Skibrillen. Das Hilfswerk «Brillen ohne Grenzen» lässt die ausgedienten Sehhilfen in der Dritten Welt bedürftigen Menschen zukommen. Myoptix, Betpurstrasse 9, 8910 Affoltern am Albis, Telefon 043 541 02 09, www.myoptix.ch.
✄ Die Vorzüge von hoher Qualität und einem tiefen Preis vereint
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Schutz oder nur modischer Look? Noch vor wenigen Jahren waren Skibrillen völlig unförmig und unbequem. Viele Skifahrer waren daher mit normalen Sonnenbrillen unterwegs – ein großes Risiko für die Augen. Heutige moderne Skibrillen bzw. Snowboardbrillen sind ergonomisch geformt und lassen sich bequem den ganzen Tag tragen. Gerade Neueinsteiger in den Skisport sowie die Großzahl der Snowboard-Fahrer tragen die Ski- bzw. Snowboardbrille als selbstverständlichen Teil ihrer Wintersportausrüstung. Die Wahl der richtigen Skibrille beginnt natürlich mit den persönlichen Ansprüchen. So werden Freizeit-Skifahrer in der Regel ein anderes Skibrillen-Modell wählen als der Freeride-Skifahrer und -Snowboarder, die viel im Tiefschnee unterwegs sind. Für nahezu jeden Bereich finden sich speziell designte Modelle. Für Allwetterskifahrer empfiehlt sich eine Skibrille mit auswechselbaren Scheiben, für den Skirennsport sowie sportliche Carving-Skifahrer ist eine Skibrille mit einem breiten und hohem Sichtfeld wichtig, für Brillenträger gibt es Modelle mit einem tieferen Brilleninnenraum, in dem sich entsprechend die normale Brille ohne Probleme tragen lässt. Weiter gibt es heute Skibrillen, bei denen sich Korrekturlinsen – auch Gleitsichtgläser – auf die normale Skibrille clippen lassen. Dadurch steigt der Tragekomfort und das Unfallrisiko sinkt drastisch. Wer sich für eine hochwertige Markenbrille entscheidet, der hat entsprechend länger Freude daran – und es finden sich bei Bedarf auch Ersatzteile. Eine weitere Variante ist gleichzeitig die aufwändigste: eine Skibrille mit individueller Korrektur. Die perfekte Sicht und der Tragekomfort rechtfertigen den höheren Preis.
Bestattungen Bonstetten
In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. Aus Joh. 16, 25-33
In Bonstetten wird beerdigt:
Rada geb. Meier, Elsa Magdalena geboren 6. November 1921, von Poschiavo GR, verwitwet, wohnhaft gewesen im Pflegeheim Unterwasser (früher Ligusterweg 1, Bonstetten). Sie starb in Unterwasser am 9. Januar 2011. Andacht auf dem Friedhof Bodenfeld, Bonstetten am Freitag, 21. Januar 2011, 14.00 Uhr. Bestattungsamt Bonstetten
TODESANZEIGE
Der Tod ist das Tor zum Licht Am Ende eines mühsam gewordenen Weges Franz von Assisi
TODESANZEIGE
Traurig, aber dankbar für die vielen schönen gemeinsamen Jahre, nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwägerin, Gotte und Tante
Elsy Rada-Meier 6. November 1921 – 9. Januar 2011
Dora Kunz-Bachmann 29. März 1913 – 8. Januar 2011
Sie durfte am Samstagabend erlöst von ihren Altersbeschwerden einschlafen und ihrem vor fünf Tagen verstorbenen Fritz nachfolgen. In stiller Trauer: Dorli und Peter Walthard-Kunz Stefan mit Monika und Kinder Käthi Baur Landolt und Fritz Landolt Hanspeter, Marianne, Martin, Andrea mit Ehepartnern und Kinder Barbara und Hans Maag-Kunz Regula, Gabriela, Beatrix, Roland mit Ehepartnern und Kinder und Anverwandte
Am Sonntag wurde sie im Pflegeheim Sunnehalb in Unterwasser von ihren Altersbeschwerden erlöst. Wir verlieren eine herzliche, einfühlsame und weltoffene Mutter, Gross- und Urgrossmutter. Wir behalten sie stets in guter Erinnerung. In stiller Trauer: Dolores Simond-Rada und Kinder, Cheseaux Gabriella Rada, Unterwasser Beatrice Bortis-Rada Hans und Kinder, Langwiesen Carmen und Peter Oggenfuss und Kinder, Niederrohrdorf Anverwandte und Bekannte Andacht und Urnenbeisetzung finden am 21. Januar 2011 um 14.00 Uhr beim Friedhof Bonstetten statt. Traueradresse: Gabriella Rada, Chalet Distelfink, 9657 Unterwasser
Die Beerdigung findet am Freitag, 14. Januar 2011, 13.30 Uhr, auf dem Friedhof Heimiswil mit anschliessender Trauerfeier in der Kirche statt. Anstelle von Blumen gedenke man der Spitex Region Lueg, Postkonto 60-426544-2. Traueradresse: Barbara Maag-Kunz, Oelbach 274, 3415 Rüegsauschachen
IN STILLEM GEDENKEN Ein geliebter Mensch fehlt, doch gute Erinnerungen aneinandergefügt, bringen ihn immer wieder zurück.
James Di Gregorio * 6. September 1966 † 28. Dezember 2010
HERZLICHEN DANK
In Liebe dein Bruder Oliver und Familie
für die grosse Anteilnahme, welche wir beim Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Grosspapi, Schwiegervater und Schwager
Erich Spitznagel-Koster erfahren durften. Wir danken allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und der Delegation des zürcherischen Notarenkollegiums für die vielen Zeichen der Verbundenheit. Im Weiteren danken wir – Frau Pfarrerin B. Gerber für die würdige Trauerfeier – Frau M. Meier und Herrn E. Eder für die einfühlsame musikalische Begleitung – Herrn Dr. Kunz und dem Pflegeteam Pilatus 3 für die herzliche Betreuung – Für die Spenden an Palliativ Care, Villa Sonnenberg – Allen, die Erich mit Liebe und Freundschaft begegnet sind und ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Obfelden, im Januar 2011
Die Trauerfamilie
Wettswil a. A, im Januar 2011
WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von
Albert Staub 15. Juli 1924 – 17. Dezember 2010
Wir danken ganz besonders allen Freunden, Nachbarn und Bekannten des Verstorbenen für die vielen Karten und netten Worte, für jeden Händedruck und für jedes Zeichen der Anteilnahme. Bedanken möchten wir uns auch für die grosszügigen Zuwendungen zugunsten der Schweizer Berghilfe. Möge er allen in lieber Erinnerung bleiben. Die Trauerfamilie
Am 7. Januar 2011 war die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Manegg, Zürich.
Bezirk Affoltern
Freitag, 14. Januar 2011
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«Engel am Weg» auf Tournee Erste Station Knonau, Garage Premium Cars
Mit der Kamera in Hebron unterwegs: Alexandra Scheidegger. (Bild -ter.)
Mit der Kamera in Brennpunkten Hebron – Fotoausstellung in Affoltern «Brennpunkt Hebron – Gesichter einer Stadt». So lautet der Titel einer Fotoausstellung von Alexandra Scheidegger in der Regionalbibliothek Affoltern. Sie dauert bis 26. März und wird begleitet von Veranstaltungen. Hildegard Koch, Judith Bloch und Alexandra Scheidegger sind sogenannte «Menschenrechtsbeobachterinnen» und in schwieriger Mission unterwegs: In Hebron beispielsweise, einem neuralgischen Punkt im Nahostkonflikt, wo die palästinensische Bevölkerung mehr und mehr verdrängt wird. Wie Hildegard Koch an der von Ahmed Elomari (arabische Laute) musikalisch umrahmten Vernissage am Samstag ausführte, geht es bei ihrer Tätigkeit um den Schutz und die Begleitung von Menschen – und darum, über die Situationen zu berichten. Und ums Fotografieren, um das Festhalten eines schwierigen Alltags der Menschen in Hebron und auch von Gewaltszenen: Junge, die Steine werfen und bei der Verhaftung mit drei bis sechs Monaten Gefängnis rechnen müssen. Alexandra Scheidegger war während dreier Monate mit ihrer Kamera hautnah dabei, sie hat die Spirale der Gewalt erlebt. «Wenn man das gesehen hat, befällt einem ein Virus. Man muss sich einfach engagieren», so Hildegard Koch, die auch im «Anzeiger» über ihre Erfahrungen berichtet hat. Und sie wird es auch am 22. März 2011, 20 Uhr, in der Regionalbiblio-
thek Affoltern tun. «Als Menschenrechtsbeobachterin in Palästina/Israel», lautet der Titel des Vortrags – ein Bericht in Wort und Bild von Hildegard Koch mit Judith Bloch. Die Fotoausstellung von Alexandra Scheidegger in der Regionalbibliothek dauert bis 26. März. Während der Dauer der Ausstellung kann auch palästinensisches Olivenöl gekauft werden. Mit dem Gewinn werden Kleinbauern und verschiedene Hilfsprojekte unterstützt. (-ter.)
Angefangen hat dieses Projekt schon letzten Herbst. Der bekannte Davoser Künstler Andreas Hofer, der schon verschiedentlich an Projekten der reformierten Kirche Aegeri und Zug mitgewirkt hat, wurde von Pfarrer Jürg Rother (Aegeri) angefragt, einen grossen Engel in der Adventszeit in Unterägeri aufzustellen. Nun schickt die reformierte Kirche Kanton Zug den «Engel am Weg» auf Tournee. An rund neun Standorten soll der «Engel am Weg» in der Zeit bis zum nächsten Advent in der Region zum Innehalten einladen. Am 7. Januar hat der erste Umzug des «Engel am Weg» stattgefunden. Nun schaut der Engel von der Kantonsgrenze bei Knonau, Kreuzung Steinhauser-/Knonauerstrasse bei der Garage Premium Cars Richtung Kanton Zug. Tausende Autos werden an ihm vorbeifahren. Menschen werden gedanklich innehalten. Andere werden zu Fuss oder auf dem Mountainbike vorbeikommen. Wohin die Reise von Knonau gehen wird, ist zur Zeit noch offen. Jürg Rother, Projektleiter «Engel am Weg», reformierte Kirche Kanton Zug
Der «Engel am Weg» bei Knonau. (Bilder zvg.)
«2011 – Jahr des Umbruchs» Nach über 40 Jahren Tätigkeit in der Regionalbibliothek Affoltern geht Leiterin Ursula Grob Ende April 2011 in den Ruhestand (der «Anzeiger» hat darüber berichtet. Ihre Nachfolgerin, Ursula Schiesser, nimmt ihre Tätigkeit in Affoltern am 1. April 2011 auf. Die scheidende Leiterin sprach an der Vernissage zur Fotoausstellung denn auch von einem «Jahr des Umbruchs». Und diesem ging ein äusserst aktives Jahr 2010 voraus. In der Regionalbibliothek fanden nämlich rund 50 Veranstaltungen statt, derweil die Besucherzahlen seit Jahren konstant sind und sich bei rund 70 000 eingependelt haben. Dabei wurden über 185 000 Medien ausgeliehen. Die Regionalbibliothek Affoltern zählt derzeit 2580 Kundinnen und Kunden. (-ter.)
Der bekannte Davoser Künstler Andreas Hofer und sein Engel, der nun auf Tournee geht.
Eine Krimiliebhaberin, die auch in anderen Bereichen beraten kann Bibliothek Wettswil neu unter der Leitung von Fabienne Maurer Seit Anfang Jahr leitet Fabienne Maurer die Schul- und Gemeindebibliothek Wettswil. Sie tritt die Nachfolge von Jeannette Meier an, die ihre Arbeit per Ende 2010 aufgegeben hat. Fabienne Maurer ist vielen Bibliotheksbesuchern bereits bestens bekannt und auch vom Bibliotheksteam wird sie dank ihrer freundlichen und kompetenten Art äusserst geschätzt. Seit Februar 2007 arbeitet sie in der Bibliothek Wettswil und hat im letzten Jahr sowohl den Abschluss zur Bibliothekarin SAB erreicht als auch den Leitungskurs erfolgreich bestanden.
Weiterhin für Hörbücher zuständig Fabienne Maurer, die neue Leiterin der Schul- und Gemeindebibliothek Wettswil. (Bild zvg.)
Fabienne Maurer ist eine grosse Krimiliebhaberin, kann die Kundschaft aber
auch in allen anderen Bereichen kompetent beraten. Ihr bisheriges Ressort «Kinder- und Jugendsachbücher» wird sie ab diesem Jahr an eine Kollegin abgeben, um sich in das breite Gebiet der Sachbücher für die Erwachsenen einzuarbeiten. Für die Hörbücher bleibt sie weiterhin zuständig.
virtuell über fünf Mal um die ganze Welt gereist. Die Schulpflege der Primarschule Wettswil ist davon überzeugt, dass Fabienne Maurer die Bibliothek mit viel Engagement und Fachkompetenz leiten wird und wünscht ihr für ihre neue Aufgabe alles Gute und viel Erfolg.
Der «Lesewinter» bleibt noch lange in Erinnerung
Fabiola Gramsamer Primarschulpflege Wettswil
Während ihrer Arbeit in der Bibliothek hat Fabienne Maurer gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen oder auch alleine einige Anlässe organisiert. Unvergesslich ist dabei sicher der Lesewinter vom letzten Januar. Innerhalb von 3½ Wochen haben die Kinder der Wettswiler Primarschule zusammen mit den Lehrpersonen, der Schulpflege und den Bibliothekarinnen über 200 000 Seiten gelesen und sind damit
Stellenanzeiger
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Gemeinde Hedingen Für unsere Badeanlage Hedinger Weiher suchen wir für die Saison 2011 eine/n
Bademeister/in Stellvertretung Zu Ihrem Aufgabengebiet gehört die Aufsicht über den Badebetrieb unter Einhaltung der Badeordnung während der Abwesenheit des Bademeisters. Eine detaillierte Aufgabenbeschreibung sowie das Anforderungsprofil ist im Internet unter www.hedingen.ch abrufbar. Wir freuen uns über Ihre vollständige schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 4. Februar 2011 an die Gemeindeverwaltung Hedingen, Abteilung Tiefbau und Sicherheit, Zürcherstrasse 27, 8908 Hedingen Für weitere Auskünfte steht Ihnen unser Bereichsleiter Tiefbau und Sicherheit, Andreas Gabler, Telefon 044 762 25 66, gerne zur Verfügung.
Bezirk Affoltern
Freitag, 14. Januar 2011
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Spannungsvolles Farben- und Formenspiel Esti Frei, Lotte Müggler und Jaya Schürch in der Galerie für Gegenwartskunst, Bonstetten
Esti Frei: Stets erneuernde Formensprache. (Bilder Arthur Bohrer)
Jaya Schürch: Eindrückliche Helligkeit und Klarheit der Formen.
Lotte Müggler: Naturnahe, zum Teil florale Elemente.
Drei Künstlerinnen, die über eine sehr persönliche und unverwechselbare Formensprache verfügen, finden in der aktuellen Ausstellung von Elfi Bohrer zu einem überraschenden Ganzen zusammen. Die unterschiedlichen verwendeten Materialien verleihen der Ausstellung einen zusätzlichen Reiz.
beiten doch ein naturnahes, ja zum Teil florales Element. So ist es denn auch kein Zufall, dass sie einige ihrer Werke mit dem Begriff «Garten» charakterisiert, wobei es dabei niemals um eine naturalistische Wiedergabe geht, sondern um eine Blumen- und Pflanzenwelt, welche die Künstlerin in sich aufnimmt, verarbeitet und transformiert. Trotz einer unverkennbaren Erdverbundenheit, ja Erdhaftigkeit besitzen die Arbeiten von Lotte Müggler vielfach etwas Schwebendes. Das mag von der Durchdringung von Licht und Schatten herrühren, was wiederum auf die Verbundenheit der Künstlerin mit dem Medium Fotografie hinweist. So sind denn zahlreiche Arbeiten auf der Basis von fotografischen Projektionen auf Leinwand entstanden, die danach mit inspirierter Pinselarbeit von der Realität abgehoben und losgelöst werden. Von grossem Zauber ist die Farbpalette von Lotte Müggler und die Verwendung von Pigmenten und Eitempera als Malmaterialien. Gerade die in der zeitgenössischen Malerei eher selten verwendeten Grüntöne charakterisieren manche Arbeiten und lassen wiederum an die Naturverbundenheit der Künstlerin denken. Allerdings sind es immer wieder auch scheinbar dunkle Bilder, die ein verborgenes Ineinandergehen von Himmel und Erde, von Tiefe und Höhe erfahrbar machen. Es ist wohl kein Zufall, dass die Malerin, die in Netstal aufgewachsen ist, danach Lehr- und Wanderjahre im
................................................... von annemarie stüssi Es gehört mit zum «Markenzeichen» der Galerie für Gegenwartskunst, dass Galeristin Elfi Bohrer es versteht, zwischen den präsentierten Kunstschaffenden jeweils ein kreatives Spannungsfeld aufzubauen. Harmonie und Gegensätze verbinden sich auf überraschende Art und Weise.
Esti Frei Zwar ist die Stallliker Künstlerin Esti Frei in der Region bestens bekannt, doch auch schweizweit verfügt sie über ein fundiertes Renommee und überrascht immer wieder durch ihre sich stets erneuernde Formensprache. Wenn Esti Frei in der gegenwärtigen Ausstellung den Begriff «umgarnt» verwendet, so hat das nichts mit textilen Anklängen, wohl aber mit dem feinen Liniengeflecht zu tun, dass die neue, bei Elfi Bohrer gezeigte Serie von Arbeiten charakterisiert. Aus eben anzeige
diesem Labyrinth von feinsten, sich zu neuer Einheit findenden Strichen und Formgefügen entsteht eine ganz neuartige Bildsprache, die sowohl von seelischen Schwingungen als auch von naturnahen Erscheinungsformen geprägt und getragen wird. Wie schon in früheren Ausstellungen der Stallikerin scheinen helle Farbklänge zu dominieren. Ein kreidiges Weiss, ein schieferfarbenes Grau, ein warmes Braun ergänzen sich harmonisch. Doch daneben leuchtet ein strahlendes Rot auf, ein Rot, das aber auch analog zu den hellen Grundtönen anderer Bilder bei aller Dynamik eine konzentrierte, nach innen gewandte Kraft ausstrahlt. In der gegenwärtigen Ausstellung zeigt Esti Frei vor allem auf Holz gemalte Arbeiten, wobei «gemalt» nur den teilweisen Arbeitsvorgang charakterisiert. Die oben erwähnten Linien und das aus ihnen sich webende Geflecht entstehen nicht mit dem Pinsel, sondern werden mit einem spitzen Stift oder aber dem Messer eingeritzt, allerdings auf so sensible Art, dass die Oberfläche auf den ersten Blick durchaus als glatte Fläche wirkt. Und gerade diese spannungsvolle Verbindung von überraschenden Arbeitsvorgängen machen nicht zuletzt die Faszination dieser Werke aus.
Lotte Müggler Obwohl die Künstlerin durchaus ungegenständlich malt, enthalten ihre Ar-
europäischen Ausland durchschritten hat, seit einiger Zeit wieder ins Glarnerland zu ihren Wurzeln zurückgekehrt ist und von da aus offensichtlich neue Inspiration, gerade auch durch die Bergwelt, empfängt.
Jaya Schürch Wenn Jaya Schürchs Marmor-Arbeiten eine eindrückliche Helligkeit und Klarheit der Formen ausstrahlen, so mag das nicht zuletzt mit ihrer Biografie zusammenhängen. Geboren in Santa Barbara und geprägt vom sonnigen, lichten Kalifornien und seit vielen Jahren in Pietrasanta (Toscana) angesiedelt, scheinen das Mediterrane und das Pazifische sich in ihrem Schaffen auf überzeugende Art und Weise verbunden zu haben. Jedes der in der aktuellen Ausstellung gezeigten Objekte in mehrheitlich weissem Marmor, teilweise mit grauen Schatten, vermittelt den Eindruck einer formalen Vollkommenheit und inneren Ausgewogenheit. Eher überraschend ist die Tatsache, die immer wieder aus der Titelsetzung hervorgeht, dass die Künstlerin sich durchaus von Formen der Natur anregen und inspirieren lässt. Auch ein gewisser Humor («Ds Weggli und ds Füfi»), der in der Titelgebung gelegentlich zum Ausdruck kommt, mag erstaunen. Dann aber stellt sich rasch die Überzeugung ein, dass diese Bezeichnungen nicht ultimativ bestimmend sind und dass die reine Form an und für sich Absicht und Ziel
der Künstlerin ist. Gleichwohl lohnt es sich, die Titel genau zu beachten, so entdeckt man beispielsweise erst bei genauem Hinsehen, dass die Kugel von «Walking Ball» auf Füsschen steht. Blickfang im grossen Raum, in welchem mehrheitlich Jaya Schürchs Arbeiten aufgestellt sind, ist der «Hanging Point», eine Art Tropfen, aufgehängt in einem Metallgestell und beeindruckend durch die Dynamik von Form und Präsentation. Und immer wieder ist es die Schönheit und Makellosigkeit des Materials, des toscanischen Marmors, die in völliger Übereinstimmung mit der ausgewogenen, dabei gleichwohl spannungsvollen Formensprache steht.
Ausstellung bis 6. Februar 2011 Die Ausstellung in der Galerie für Gegenwartskunst Elfi Bohrer, Im Burgwies 2, 8906 Bonstetten dauert bis 6. Februar 2011. Apéro: Sontag, 23. Januar 2011, 13 bis 17 Uhr. Finissage: Sonntag, 6. Februar 2011, 13 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten Galerie: Dienstag bis Freitag 14 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 13 bis 17.00 Uhr (neu!). Kunstfenster: Sonntag 14 bis 17 Uhr. Jederzeit gerne nach Vereinbarung, Telefon 044 700 32 10. (amst)
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Freitag, 14. Januar 2011
Hilfe für Kinderheim in Nepal Spenden-Flohmarkt mit Kaffee und Kuchen in Obfelden
ZVV bestellt 1100 neue Ticketautomaten Die Unternehmen im Zürcher Verkehrsverbund ZVV lösen nach sechsmonatigem Pilotbetrieb eine Bestellung für 1100 neue Ticketautomaten aus. Zusätzlich werden rund 500 Verkaufsgeräte für Busse angeschafft. Die neuen Touchscreen-Automaten können nebst dem Sortiment des ZVV künftig auch Fahrausweise des nationalen Tarifs, Kombitickets – beispielsweise das öV-Ticket mit einem Eintritt für Ausflugsziele wie das Alpamare oder das Technorama – oder Drittprodukte wie Prepaid-Telefonguthaben verkaufen. Mit der Bestellung läutet der ZVV die letzte Runde der geplanten Umstellung sämtlicher Ticketautomaten und Chauffeurverkaufsgeräte ein.
Nach Fertigstellung der Software in den kommenden Monaten ist die Auslieferung der ersten Automaten für den Herbst 2011 vorgesehen. Bis voraussichtlich Herbst 2012 überspannt somit ein dichtes Netz von multifunktionalen, benutzerfreundlichen Verkaufspunkten das Gebiet des ZVV. Die 30 bereits im Einsatz stehenden Testautomaten in Zürich werden rege benutzt und geschätzt. Obwohl das System noch nicht über sämtliche Funktionen der endgültigen Version verfügt, lagen die Umsätze an den neuen Automaten dank des zusätzlichen Angebots, insbesondere der Multikarten und der Monatsabonnemente, deutlich über denjenigen der bisherigen Tastenautomaten. Auch in Bezug auf Anzahl verkaufter Tickets schneiden die neuen Automaten im Durchschnitt besser ab. (pd.)
Beziehungsseilschaften Lesung in der Regionalbibliothek Affoltern Die Ökumenische Beziehungsberatung Affoltern lädt in Zusammenarbeit mit der Regionalbibliothek Affoltern zur Lesung von Klaus Sorgo. Das Beziehungsglück hängt manchmal an jenem sprichwörtlichen dünnen Faden. Vieles zerrt im Alltag an der Gemeinschaft und wenn Paare den gemeinsamen Weg schaffen, so können sie zu Recht von Glück sprechen. Einiges kann man aber auch selber für die Beziehung tun. In seinem letzten erschienenen Buch «In eigenen Schuhen» beschreibt der Autor Klaus Sorgo wie Beziehungen gefördert werden und das schmale Band der Verbindung gestärkt werden kann. Das Buch erzählt in sieben alpinistischen Schlüsselerlebnissen die Biographie eines Mannes. Angefangen mit dem ersten Gipfel, der ihn über den Bannkreis der Mutter hinaus führt, lernt der Held der Geschichte Nico Bergmann Schritt für Schritt «in eigenen Schuhen» zu gehen, bis er fähig ist, mit seiner Partnerin eine Seilschaft zu bilden. Ehe er selbst Vater wird, kann er sich im Ge-
Die Kinder vom Helpless and Disabled Promotion Centre in Nepal. (Bild zvg.) Die Feiertage sind vorbei und es ist Zeit, das alte Jahr Revue passieren zu lassen. Wir haben sicher alle im Jahr 2010 die Wirtschaftskrise mehr oder weniger zu spüren bekommen. Dennoch wird einem nach der üppigen Weihnachtszeit bewusst, wie gut es einem geht und dass es wohl viele Menschen auf dieser Welt gibt, denen nicht so viel Glück vergönnt ist. Bei einer Entrümpelungs-Aktion ihres Kellers kam Stefanie Batur die
Idee, einen Flohmarkt zu machen und die Einnahmen zu spenden. Schnell fand sie unter Freunden begeisterte Helfer und so nahm die Idee Gestalt an. Mithilfe einer Freundin, welche ein Jahr durch Asien gereist war, fand sich ein guter Zweck: Das Helpless and Disabled Promotion Centre. Dieses wurde 2005 in Nepal gegründet und befindet sich in einem kleinen, sehr ärmlichen Dorf im Kathmandutal.
Beim ersten Besuch der Freundin wohnten die zehn Kinder in drei spartanisch eingerichteten Räumen, schliefen in drei Betten und hatten erst seit Kurzem richtige Matratzen und Bettwäsche. Inzwischen hat sich die Situation etwas verbessert. Es wurde eine bessere Schule gefunden, und dank dem Schulleiter können die Kinder zu einem reduzierten Schulgeld eine gute Schulbildung geniessen. Wer den Kindern in diesem Heim direkt helfen möchte, ist herzlich eingeladen zum Spenden-Flohmarkt mit Kaffee und Kuchen. Verkauft werden Spielsachen, Dekorationsartikel, Geschirr und vieles mehr. Der Erlös kommt vollumfänglich dem Heim zugute. Spenden-Flohmarkt am Sonntag, 16. Januar, 11 bis 16 Uhr, Singsaal Schulhaus Chilefeld, Dorfstrasse 65, Obfelden.
Souverän und gelassen Frau sein Frauenverein Mettmenstetten lädt zum Vortrag von Trudi Bühler
Autor Klaus Sorgo. (Bild zvg.) birge Führungseigenschaften aneignen, die er beim eigenen Vater vermisst hat. Die Auseinandersetzung mit den eigenen Kindern weckt in ihm mehr Verständnis für die Versagungen seiner Eltern. Und aus dieser Haltung heraus ist eine verbindlichere Begegnung mit seiner Frau möglich. Klaus Sorgo liest aus seinem Roman «In eigenen Schuhen», anschliessend Diskussion mit dem Autor und den Paarberatern Doris Mühlheim und Christoph Pally, Donnerstag, 20. Januar, 19.30 bis bis 21 Uhr, Eintritt 15 Franken, anschliessend Apéro.
Unser Leben ist bewegt, schnell und permanenten Veränderungen ausgesetzt. Souverän die Herausforderungen der Zeit meistern, bei aller Hektik des Alltags die innere Ruhe erhalten, das ist der Wunsch von uns allen. Eine besondere Herausforderung ist das Wechselspiel vom Jungbleiben beim Älterwerden. Wie kann man als Frau diese natürliche Umbruchphase mit Hilfe von Bewegung, Entspannung und einer ausgewogenen Ernährung leichter bewältigen?
In Balance sein – sich gesund fühlen Trudi Bühler erläutert, mithilfe einer regionalen, saisonalen und vielfältigen Ernährung die innere Balance in Einklang zu bringen. Sie zeigt anhand
von natürlichen Alternativen und Heilpflanzen auf, wie typischen Befindlichkeitsstörungen in der Menopause vorgebeugt werden können. Damit unangenehme Begleiter- Referentin Trudi scheinungen gar Bühler. (Bild zvg.) nicht erst auftreten oder eliminiert werden. Ein natürlicher und positiver Effekt der ayurvedischen Naturheilkunde und Ernährungsweise bewirkt die Regulation zum persönlichen Wohlfühlgewicht. Der Vortrag ist öffentlich, für Frauen egal in welcher Phase oder Stimmung. Sei dies an der Schwelle beim anzeige
Das Primat der Realwirtschaft Gian Trepp im Bickwiler Forum Der Schweiz geht es blendend! Während Länder mit ähnlich hohem Anteil des Finanzsektors an der Volkswirtschaft wie England, Irland oder Island nach der Finanzkrise bös abstürzten, tischen uns die Massenmedien neuerdings die süsse Geschichte vom Glückspilz Schweiz auf. Die Themen Grossbankenschrumpfung und Systemreform des Finanzplatzes die 2008/2009 noch in aller Leute Mund waren, sind weitgehend aus Massenmedien und Politik verschwunden. Die warnende Stimme des Nationalbankpräsidenten Philipp Hildebrand ist da bloss die Ausnahme zur Bestätigung der Regel. Der wirtschaftspolitische Diskurs wird wie vor der Krise von unreformierten neoliberalen Marktfundamentalisten dominiert. Auch hier mit wenigen Ausnahmen, wie etwa dem Ökonomen Mathias Binswanger mit seinem Buch «Sinnlose Wettbewerbe». Als Speerspitze des Neoliberalismus agitiert hierzulande der von zehn transnationalen «Schweizer» Multis finanzierte Think Tank «Avenir Suisse» unter der Leitung des kürzlich von der NZZ-Wirtschaftsredaktion eingewech-
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selten Gerhard Schwarz. «Geld regiert die Welt», sagt der Volksmund. Die Neoliberalen haben nur die dickeren Sponsoren, nicht die besseren Argumente. Darauf Gian Trepp. (zvg.) hat die Linke zwei mögliche Antworten, protestieren oder besser machen. Entweder man reiht sich ein in die wachsende Front der aktiven Wutbürger à la Bahnhof Stuttgart, oder man macht die Faust im Sack und liest militante Manifeste.
Mit europäischer Ausstrahlung Allein, es gibt nichts Gutes, ausser man tut es! Weniger Finanzplatz, mehr Realwirtschaft lautet die wirtschaftspolitische Lehre aus der Finanzkrise für den Wirschaftsraum Schweiz. Eine Konkretisierung des Primates der Realwirtschaft ist das Projekt Cargo4. Seitdem der Kantonsrat das auf dem Areal des alten Zürcher
Güterbahnhofes geplante Polizei- und Justizzentrum überraschend bachab schickte, öffnet sich zwischen dem Kreis Vier, und der globalisierten Glitzerwelt von Züri West ein fast sieben Hektaren grosses schwarzes Loch. Dieses Vakuum bietet Raum für 1000 bezahlbare Wohnungen, preisgünstige Gewerbeflächen, multifunktionale Räume für Kultur, Handel, Dienstleistungen und Veranstaltungen. Cargo4 ist ein Projekt für die Öffentlichkeit ohne öffentliche Gelder mit europäischer Ausstrahlung. Bindeglied zwischen Kreis Vier, den Wohnquartieren Hard/Sihlfeld und Züri West. Und darüberhinaus die Kopfstation des kommenden Gotthard Basistunnels. Früher beschäftigte der Güterbahnhof bis zu 700 Arbeiter und Angestellte, davon zahlreiche aus Italien. Auch viele importierte Waren kamen aus dem Süden. Die Casa d’Italia befindet sich bis heute direkt neben dem Güterbahnhof. Auf dieser Tradition steht die volkswirtschaftliche Achse Milano-Zürich, die zukünftig Arbeitsplätze schaffen kann. Gian Trepp im Bickwiler Forum, 20. Januar, 20 Uhr.
Loslassen der Jugend im Alter von 40+ im Vergleich zum Sonnenaufgang des Lebens. Im Transformationsfeuer und Zeitabschnitt des Wechsels zwischen dem 50. und 60. Altersjahr, in der Mittagszeit des Lebens. Oder 60+ nach der Wandlung zur reifen Frau und im Genuss der Abendstimmung. Für jeden dieser Abschnitte gilt das Motto, einen liebevollen und achtsamen Umgang mit sich selbst zu pflegen. Montag, 24. Januar 2011, 19.30 Uhr, Restaurant zum weissen Rössli, Mettmenstetten. Veranstalter: Frauenverein Mettmenstetten, Trudi Bühler, Ayurveda Ernährung-Gesundheitsberatung/Therapie und Kochkurse. Aktueller Kurs am 14. Februar zum Valentins-Tag «kochen mit Liebe- geniessen nach Herzenslust». Infos unter www.wohlum.ch, Telefon 079 410 23 26.
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Forum
Freitag, 14. Januar 2011
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ämtler kantonsräte meinen
Kurt Weber (FDP, Ottenbach)
Die FDP mit Engagement Ein neues Jahr, alles neu? Wohl kaum. Zumindest in der Zusammensetzung des Kantonsrates hat sich mit dem Jahreswechsel nichts verändert und auch im Ratsbetrieb selbst nicht. Zwar hat der oder die eine im Verlaufe des vergangenen Jahres seinen/ihren Sitz zugunsten einer Nachfolgerin oder eines Nachfolgers geräumt, dabei möglicherweise nicht nur immer ganz freiwillig, sondern eher im Sinne der eigenen Fraktion. Die im Rat vertretenen Parteien wollen sich doch im Hinblick auf die kommenden Wahlen vorteilhaft positionieren und lieber mit Bisherigen in den langsam anziehenden Wahlkampf ziehen. Nun, alle Gruppierungen machen es in etwa gleich, und so braucht auch niemand den andern einen Vorwurf zu machen. Was waren denn so die Höhepunkte im vergangenen Halbjahr? Berichtet wurde mit Bestimmtheit schon über alles. Die Auswirkungen hingegen dürften sich doch eher im Laufe der kommenden Zeit zeigen. Als wohl seltenes Ereignis wird sich die Einberufung einer PUK, einer parlamentari-
schen Untersuchungskommission zur Untersuchung der Vorkommnisse in der Beamtenversicherungskasse in den Geschichtsbüchern niederlassen. Aber auch die Ablehnung der Kreditvorlage für ein neues Polizei- und Justizzentrum zum stolzen Betrag von über 558 Mio. Franken und nach jahrelanger Planung erregte die Gemüter. Ob und wie das Thema weiterverfolgt wird, wird sich erst noch weisen. Dafür verabschiedet werden konnte das neue Pflegegesetz – und das im letzten Moment. Seither geht es darum, die neuen auf die Gemeinden zukommenden Kosten zu verdeutlichen. Wegen der Verzögerung auf Bundesebene kamen nicht nur die kantonalen Stellen arg in Bedrängnis, sondern auch die Budgetierung in den Spitälern und Pflegeheimen. Von den Budgets der Gemeinden einmal ganz zu schweigen, denn diese werden bekanntlich bereits im Spätsommer gemacht. Das Resultat dürfte sich dann in der Abrechnung für das Jahr 2011 im Frühjahr 2012 bemerkbar machen. Mit wesentlich weniger Verzögerungen präsentieren sich die Auswirkungen des
neuen Bürgerrechtsgesetzes, wo Veränderungen vor allem die Voraussetzungen für Einbürgerungen prägten. Die Diskussion und Verabschiedung des Bauprogramms für die Staatsstrassen brachte unverhofft Diskussionsstoff in den Ratssaal, dabei unsere Ämtler Vertreter in der linksgrünen Ratsecke ihre ablehnende Haltung glaubten in Szene setzen zu müssen. Diese Voten mitsamt meiner Entgegnung waren der Vorgeschmack dessen, was die mit Sicherheit anstehenden Diskussionen über die Kreditbewilligung für den Autobahnzubringer Ottenbach/Obfelden vom kommenden Frühjahr bringen werden. Zum Jahresabschluss präsentierte sich die Budgetdiskussion dann zum schon gewohnten Hickhack zwischen links und rechts. Und wie schon im Kommentar vom 31. Dezember 2010 von meiner Kollegin zu lesen war, entpuppte sich die wohl etwas spät gefasste Fraktionsmeinung der FDP zu einer einzelnen Position gar nicht im Sinne der linken Fraktionen. Dass man danach von einem fahrlässigen Budget sprechen kann und das als Grund genug be-
trachtet, einen Voranschlag nicht mittragen zu wollen, war doch befremdend. Aber eben, ein Kantonsrat ist kein Gemeinderat und auch keine Gemeindeversammlung. Einen besseren Einstieg in das neue Jahr hätte sich die FDP gar nicht vorstellen können. Als erstes Sachthema auf der ersten Traktandenliste des Jahres 2011 stand die FDP-Volksinitiative «Umweltschutz statt Vorschriften». Die von rund 10 000 Einwohnerinnen und Einwohnern unterschriebene Volksinitiative wurde mit einem Stimmenverhältnis von 2:1 zur Umsetzung an den Regierungsrat überwiesen. Damit ist der Kanton Zürich auf dem besten Weg zu mehr Umweltschutz im Sinne von mehr Energie sparen mittels ökologischer Sanierung von Gebäuden. Gemäss der Initiative sollen die folgenden Erleichterungen für energetische Gebäudesanierungen gewährt werden: a) weitestgehende Befreiung von der Bewilligungspflicht für energetische Gebäudesanierungen, soweit keine Änderung des äusseren Erscheinungsbildes eintritt; b) Vereinfachung
und allenfalls Beschleunigung des Baubewilligungsverfahrens; c) für Massnahmen, die der Reduktion des Energieverbrauchs dienen oder die Nutzung erneuerbarer Energien betreffen, können im notwendigen Umfang Grenz- und Gebäudeabstände unterschritten werden und d) Nutzung von Sonnenenergie in allen Bauzonen unter Rücksichtnahme auf Schutzobjekte. Bedauerlicherweise konnte sich die Ratsrechte nur bedingt nicht zur Unterstützung motivieren lassen, nachdem der Baudirektor die Wirksamkeit der Massnahmen in Zweifel zog. Dennoch ist der Regierungsrat nun angehalten, raschmöglichst eine Umsetzungsvorlage auszuarbeiten. Im Gleichzug mit dieser Volksinitiative stehen die zwölf noch vor Weihnachten eingereichten Vorstösse, welche der übertriebenen Bürokratie im Bildungswesen, aber auch im Finanzbereich bis hin zu Wirtschaft und Abgaben den Kampf ansagt. Ein gelungener Jahresauftakt also, den die FDP gewillt ist, so weiter zu ziehen.
Umfahrung: Die Diskussion wieder auf die sachliche Ebene bringen
Ottenbach grossräumig umfahren?
Am Dienstag letzter Woche wurde im «Anzeiger» publik, dass die unterschriebenen Bogen, der vom Verein «erholen statt überholen» lancierten Petition in Ottenbach per E-Mail im Umlauf sind. Die Personendaten von Petitionen sind per Gesetz geschützt. Als Initianten der Petition informieren wir hiermit die Petenten (Personen, die die Petition unterschrieben haben) darüber, was wir zurzeit unternehmen.
In der Schweiz haben wir glücklicherweise einige demokratische Rechte. Zu diesen Rechten gehört auch das Mittel der Petition. Deshalb geht es nicht an, die Unterzeichner einer Petition als Schulbuben oder schnoddrige Lehrlinge zu bezeichnen. Die Petition hat zum Ziel, die Umfahrung von Ottenbach nochmals zu überdenken. Der Alternativroute wird vorgeworfen, dass diese aus der Mottenkiste stamme und bereits geprüft worden sei. Demgegenüber steht, dass auch die konkret zur Diskussion stehende Variante in den 90er-Jahren vom Kanton begraben und erst später wieder in die Diskussion aufgenommen wurde und eben nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Einig gehe ich mit Solon, dem griechischen Staatsmann (640 bis 560 v.Chr.), dass in einem Rechtsstaat Gemeinnutz vor Eigennutz geht. Gerade deshalb darf in einer Demokratie die Frage des allgemeinen Nutzens aufge-
Fall muss geklärt werden Die uns unterstützenden Kantonsräte Hans Läubli und Eva Torp haben am Montag, 10. Januar 2011, im Kantonsrat eine Anfrage an den Regierungsrat gestellt, die zur Aufklärung führen soll, wie die Petitionsbogen in unrechtmässige Hände gelangen konnte. Gleichzeitig haben auch wir uns vom Initiativkomitee mit der Bitte um Aufklärung an den Regierungsrat ge-
wandt. – Zu den in letzter Zeit in Artikeln, Leserbriefen und Kommentaren des «Anzeigers» gemachten Vorwürfen gegen den Verein «erholen statt überholen» nehmen wir im Folgenden Stellung: Das Initiativkomitee hat von einem demokratischen Recht Gebrauch gemacht, seine Meinung kundzutun. Ziel der Petition war es, zu zeigen, dass viele Ottenbacher eine Lösung des Verkehrsproblems wollen, aber nicht unbedingt davon überzeugt sind, dass dazu eine Umfahrung Ottenbach notwendig ist. Wir sind uns bewusst, dass wir keine neue Variante präsentiert haben. Das wurde aber auch nie von uns behauptet. Es liegt nun am Kantons- und Regierungsrat zu entscheiden, ob unsere Idee realisierbar ist oder nicht. Sie verlassen sich dabei auf Expertisen von Fachleuten, welche unsere Variante genauer prüfen und planerisch verbessern sollen.
Uns wird vorgeworfen, wir hätten Personen mit Falschinformationen zu Unterschriften bewogen. Wir sind klar der Meinung, immer transparent informiert zu haben. Falls jemand, der Unterschriften gesammelt hat, dies nicht so gehandhabt hätte, wäre das für uns nicht akzeptabel. Wir können aber auch nicht akzeptieren, wenn wir in Leserbriefen pauschal als unehrlich und nicht aufrichtig bezeichnet oder uns mögliche absichtliche Falschaussagen unterstellt werden. Ganz zu schweigen von den EMails, die an Ehepartner oder beispielsweise Geschäftsadressen von Petentinnen und Petenten geschickt wurden. Wir würden es schätzen, wenn die Diskussion um die Umfahrung wieder auf einer sachlichen Ebene geführt werden könnte. Für den Vorstand «erholen statt überholen»: Harry Koch und Adrian Halter
worfen werden. Als täglicher Verkehrsteilnehmer der Ottenbacher Kreuzung stelle ich seit der Autobahneröffnung subjektiv ein erhöhtes Verkehrsaufkommen auf der Linie Birri– Zwillikon und umgekehrt fest. Kann es sein, dass die Verkehrsteilnehmer sich gar nicht an die Vorgaben der Planer halten und anstelle der «Meinstopp»-Autobahnauffahrt in Obfelden, den Zugang zur Autobahn in Wettswil suchen? Sollte dies zutreffen, so wäre die Ottenbacher Bruchteil-Umfahrung für «d’Füchs». Seit Jahren wird das Verkehrsaufkommen in Ottenbach statistisch erfasst. Die Eröffnung der Autobahn liegt mehr als ein Jahr zurück. Weshalb werden diese Zahlen nicht veröffentlicht? Kann es sein, dass die Notwendigkeit der Umfahrung von Ottenbach mit diesen Zahlen gar nicht belegt werden kann? Paul Rippstein, Ottenbach
Benedikt Pöschel – jung und politisch erfahren Gemeinderatsersatzwahlen in Bonstetten Mit Benedikt Pöschel bewirbt sich ein Mitglied der jüngeren Generation um die Nachfolge von Jachen Denoth, der aus gesundheitlichen Gründen demissionieren musste.
Kaum ein Jahr nach den Gemeindewahlen müssen die Bonstetter Wählerinnen und Wähler bereits zum zweiten Mal ein Mitglied der Gemeindeexekutive neu bestellen. Die immer anspruchsvolleren Aufgaben und Verantwortungen des Gemeinderats verlangen einen auch in zeitlicher Hinsicht stetig steigenden Einsatz, sodass es nicht immer einfach ist, kompetente Kandidaten zu finden. Zudem wird es aller Voraussicht nach am Ende dieser Amtsperiode zu einem grösseren Sesselrücken in der obersten Gemeindebehörde kommen, tragen sich doch nicht weniger als
drei der vier verbleibenden Mitglieder mit dem Gedanken, dannzumal ihre politische Laufbahn zu beenden. Die anstehende Ersatzwahl steht deshalb im Zeichen der Sicherung der Kontinuität. Die erarbeiteten Kenntnisse und das notwendige spezifische Wissen können nicht von einem Tag auf den andern an Nachfolger übergeben werden. Es ist deshalb gut, wenn schon heute eine Persönlichkeit gewählt wird, die bereit ist, sich auch für mehrere Amtsperioden zur Verfügung zu stellen. Benedikt Pöschel bringt trotz seiner Jugendlichkeit, neben seinen ausgewiesenen beruflichen Kenntnissen als Business Analyst auch eine beträchtliche politische Erfahrung mit. Als Mitglied des Schulzweckverbands und früher der RPK Stallikon und des Spitals Affoltern kennt er die spezifischen Belange einer Gemeinde und auch die besonderen Beziehungen der Gemeinde zu den verschiedenen
Institutionen und Zweckverbänden im Bezirk Affoltern. Benedikt Pöschel ist 42-jährig, verheiratet und verbringt seine Freizeit zusammen mit seiner Frau Monika und seinen beiden Kindern mit Wandern, Reisen und Skifahren. Auch Bücher sind aus seinem Alltag nicht wegzudenken.
Engagement für das Gemeinwohl Aufgewachsen in der ländlichen Gemeinde Hasliberg im Berner Oberland besuchte er die Ecole d’Humanité und absolvierte anschliessend eine Berufslehre im grafischen Bereich. Weitere Stationen auf seinem Weg waren Verkauf, Einkauf und Projektmanagement und führten ihn zu seiner heutigen Aufgabe als Direktionsmitglied einer Schweizer AG. Sein Arbeitgeber unterstützt das Engagement für das Allgemeinwohl und ist bereit, die nötige Zeit einzuräumen.
Benedikt Pöschel engagiert sich für das Gemeinwohl aus der tiefen Überzeugung heraus, dass mit der Abgabe der Steuer die Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft nicht endet, sondern dass jeder Mitbürger nach seinen Kräften auch einen Anteil von dem zurückgeben soll, was er in Form von Leistungen und Infrastruktur von der Öffentlichkeit erhält. Er hat sich in den letzten Jahren auch vermehrt in der Organisation von Anlässen an seinem Wohnort in Bonstetten und im Bezirk Affoltern eingebracht, hat sich für den vernünftigen Ausbau des öffentlichen Verkehrs im Unteramt und als Vermittler in Wohneigentümerinteressen eingesetzt. Sein hohes Engagement und seine Schaffenskraft, gepaart mit seinem jugendlichen Elan, wird in Bonstetten einen frischen Wind erzeugen und Bewährtes weiter pflegen. Herbert Früh, Präsident FDP Bonstetten
Gemeinderatskandidat in Bonstetten: Benedikt Pöschel. (Bild zvg.)
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Forum
Freitag, 14. Januar 2011
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Die FDP-Initiative «Bürokratie-Stopp!» ist wichtig für die KMU Neujahrsanlass der FDP des Bezirks Affoltern im Affoltemer Kulturkeller LaMarotte Der Ottenbacher Gemeindepräsident und Kantonsrat Kurt Weber sowie Hans-Ulrich Bigler, Direktor Schweizerischer Gewerbeverband (sgv) sprachen am Neujahrsanlass der FDP in Affoltern. Am Neujahrsanlass der Bezirks-FDP im vollbesetzten «LaMarotte» in Affoltern zeigte sich der Ottenbacher Gemeindepräsident und Kantonsrat Kurt Weber letzte Woche zuversichtlich, dass die FDP bei den kommenden Kantonsratswahlen wieder zu den Gewinnern zählen, ihren Stimmenanteil erhöhen und einen zweiten Kantonsratssitz zurückkämpfen wird. In seinem Referat unter dem Titel «Zukunft Säuliamt» zeigte er sich davon überzeugt, dass wir mit der Entwicklung unserer Region auf dem richtigen Weg sind. Dank dem Wirken der Bezirks-FDP haben wir trotz enormem Siedlungsdruck seitens der beiden vor unseren Haustüren liegenden Zentren Zug und Zürich eine hohe Lebensqualität erreicht. Diese Lebensqualität gilt es zu bewahren und weiter auszubauen. «Stellen Sie sich vor, das Knonauer Amt hätte sich wie das Glattal entwickelt, dann wäre heute die ganze Talsohle des Knonauer Amtes entlang der
Bahnlinie von Wettswil bis Affoltern am Albis eine Siedlungsfläche, ohne Grüngürtel und ohne Landwirtschaft zwischen den einzelnen Dörfern».
KMU tragen zum Wohlstand bei Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes betonte in seiner Ansprache die grosse Bedeutung der Schweizer Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern, den sogenannten kleineren und mittleren Unternehmen (KMU). Diese stellen rund zwei Drittel aller Arbeitsplätze und bilden 70 Prozent aller Lernenden aus. In Rezessionsphasen wirken sie als Konjunkturpuffer und erhalten Arbeitsplätze. Verbunden mit ihrer hohen Wertschöpfung leisten die KMU damit einen wesentlichen Beitrag zum Wohlstand unseres Landes. Die KMU haben jedoch mit einer fortschreitenden Regulierungsdichte auf allen Ebenen zu kämpfen, die in der Summe zu untragbaren Belastungen führt. Eine im Auftrag des sgv von der KPMG Deutschland durchgeführten «Studie zur Messung von Regulierungskosten» (RKM) in den Themensegmenten Arbeitsrecht, Sozialversicherungen und Lebensmittelhygiene weist alarmierende Resultate aus. Nur schon in diesen drei Bereichen belau-
fen sich die Regulierungskosten auf 4 Milliarden Franken, was zeigt, dass die Problematik bisher massiv unterschätzt wurde. Auf Grund von Hochrechnungen ist davon auszugehen, dass die Regulierungskosten in der Schweiz insgesamt über 50 Milliarden Franken betragen, was rund 10% des BIP entspricht. Der Schweizerische Gewerbeverband fordert deshalb den Abbau drückender Regulierungskosten in den KMU, um dadurch die Schweizerische Volkswirtschaft nachhaltig auf Wachstumskurs zu bringen und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Er unterstützt damit ausdrücklich die FDP-Volksinitiative «BürokratieStopp!». Diese beinhaltet einerseits die Verankerung des Rechts auf wenig Bürokratie für jeden als Grundrecht in der Bundesverfassung. Gesetze sollen einfach, verständlich und schnell umsetzbar sein sowie Verwaltung wie auch Gerichte müssen ihre Angelegenheiten effizient und unbürokratisch erledigen. Andererseits verpflichtet der Initiativtext Exekutive und Legislative insbesondere auf KMU Rücksicht zu nehmen und Regelungsdichte sowie die administrative Belastung so gering als möglich zu halten. Olivier Hofmann, Kantonsratskandidat und Präsident der FDP-Bezirkspartei, Hausen
Gemeindepolitik zwischen den Wahlen Bastian Nussbaumer neuer Präsident der SP Hausen Mit dem Zusammenschluss der SPOrtsparteien auf Bezirksebene finden die Bearbeitung und die Auseinandersetzung mit übergeordneten politischen Themen sowie Weiterbildungsveranstaltungen innerhalb einer erstarkten SP-Bezirkssektion statt. Damit sind die Ortsparteien jedoch nicht überflüssig geworden. Sie befassen sich in erster Linie mit Fragen, welche ganz direkt die Entwicklung der Wohngemeinde betreffen. Unter dem Motto «Für eine aktive Gemeindepolitik zwischen den Wahlen» hat die SPOrtspartei Hausen am Albis ihre Tätigkeitsschwerpunkte definiert. In zwei Veranstaltungen haben sich die Mitglieder und an SP-Politik Interessierte mit Fragen der zukünftigen Dorfentwicklung auseinandergesetzt. Grundlage bildete das vom Gemeinderat an Professor Gasser in Auftrag gegebene Leitbild «Anleitung zum Dorfbau». Diese ausführliche und informative Dokumentation hat zu spannenden Diskussionen und insbesondere auch zur Frage geführt, welche Auswirkungen dieser Bericht auf die anstehende Revision der Bau- und Zonenordnung hat. Um näheren Einblick zu erhalten in die Vorhaben und Ziele im Zusam-
Bastian Nussbaumer. (Bild zvg.) menhang mit der Revision der BZO, war an der Januar-Versammlung Hans Binzegger, Hochbauvorstand und Präsident der Raumplanungskommission, zu Gast. Mit einer Präsentation und
der Beantwortung eines Fragekatalogs erhielten die Anwesenden umfassend Einblick in die Absichten und Rahmenbedingungen der BZO-Revision. Der Referent betonte ausdrücklich, dass für tragfähige Lösungen die Mitwirkung einer interessierten Bevölkerung nötig ist. Die SP-Ortspartei will sich zwischen den Wahlen für eine aktive Mitgestaltung bei der zukünftigen Entwicklung des Dorfes engagieren. Bastian Nussbaumer hat auf den 1. Januar 2011 das Präsidium der SP-Ortspartei von Jasmin Corrodi übernommen. Mit regelmässigen Quartalsveranstaltungen will die SP dranzubleiben und auf politische Entwicklungen konstruktiv Einfluss nehmen. Wer sich über aktuelle Themen der Gemeindepolitik zusammen mit politisch engagierten Menschen austauschen möchte, ist herzlich eingeladen. Interessierte können sich per E--Mail melden bei bastian.nu@bluewin.ch und werden in Zukunft jeweils die Einladung zu den SP-Treffen erhalten. Es lohnt sich, mitzudenken, es geht um die Entwicklung unserer Wohnund Lebenswelt. SP-Ortspartei Hausen
Hundekot einfach liegen lassen? Der Schnee ist wieder weg – und was kommt hervor? Auf jedem noch so kleinen Wiesenstück (Beispiel neben Büchi-Optik, Kronenplatz oder am Weglein des Jonenbaches in Affoltern usw.) findet man die grössten Hundekothaufen. Ich bin selber Hundehalterin und kann nicht verstehen, dass so viele Leute ihren Hund versäubern lassen ohne die Säcklein zu gebrauchen, die ja wirklich gut verteilt in ganz Affol-
tern zu finden sind. Man kann sie auch kaufen. Was ich aber gesehen habe: alles Haufen von grossen Hunden, da braucht man vielleicht auch zwei Säcklein, oh Jammer, das ist wohl zu viel Arbeit. Alle, die ihre Hundekothaufen nicht entfernen, sollten auch wissen, dass es Krankheiten überbringen kann (denn viele Tiere sind ja auch nicht geimpft). Ich kann begreifen, dass viele Leute Hunde nicht mögen, aber sie
sollten die unsauberen Hundebesitzer hassen und es nicht am Tier auslassen, das hat ja keine Schuld. Viele grosse Hunde sind manchmal auch ohne Leine oder gar ganz allein unterwegs und somit nicht kontrolliert vom Halter, das ist natürlich auch eine Möglichkeit, sich der Säuberung zu entziehen. Ich schäme mich für alle die Drückeberger, die es dann den Gemeindearbeitern überlassen, Ordnung zu schaffen. Elena Melone, Affoltern
Neujahrsanlass mit den drei Kantonsratskandidaten Kurt Weber, Olivier Hofmann sowie Heidi Fraefel zusammen mit dem Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv Hans-Ulrich Bigler (v.l.) (Bild zvg.)
Waffeninitiative zielt auf die Falschen! Auch in unserem Land sind Gewalttaten zu beklagen, welche teilweise unter Verwendung von Schusswaffen begangen werden. Hinter jedem dieser beklagenswerten Ereignisse steht eine menschliche Tragödie – keine Frage. Die linken Initianten der Entwaffnungs-Initiative gaukeln der Bevölkerung vor, das Wundermittel gegen Gewalttaten gefunden zu haben. Sie behaupten, ihre Initiative schütze vor Waffengewalt. Auf diese Weise missbrauchen sie menschliches Leid zur Verfolgung ihrer ideologischen Ziele. Mit ihren Versprechen versuchen sie, die Stimmbürger in die Irre zu führen. Aber diese Initia-
tive kann die versprochene Sicherheit nicht bieten. Sie zielt auf die Falschen. Sie will rechtschaffene Schweizer Bürgerinnen und Bürger, welche als gut ausgebildete Soldaten, Sportschützen und Jäger verantwortungsvoll mit ihren Waffen umgehen, entwaffnen. Demgegenüber bleibt die Initiative gegenüber der wirklichen Gefahr, den kriminellen Waffenträgern wirkungslos. Deshalb ist diese hinterlistige Entwaffnungs-Initiative wuchtig abzulehnen. Jakob Schneebeli, Affoltern, Kantonsrat SVP www.svp-2011.ch
Da sind Unterschriften sicher nicht geheim! Nun wird auch im «Tagi» Druckerschwärze um die ach so wichtige Publikation von Petitionsunterschriften verschmiert. Die Frage von Datenschutz oder der unnötig strapazierten Frage der Verletzung von Menschenrechten stellt sich in diesem Fall überhaupt nicht. Als demokratisch denkender Bürger stehe ich zu meiner Ansicht, ob dafür oder dagegen. Somit ist meine Unterschrift auf einem Unterschriftenbogen absolut nicht geheim – oder in Neudeutsch nicht «top secret». Entweder tue ich, wie es zum Beispiel an einer Gemeideversammlung üblich ist, öffentlich meine Meinung kund und stehe auch dazu oder ich bin schön ruhig, damit ich mich ja nicht in die Nesseln setze oder ins sattsam bekannte Fettnäpfchen trete. P.S.: Warum eigentlich stehen auf einem Unterschriftenbogen vier, fünf oder sechs freie Linien zur Verfügung, wenn die verwirrten Ottenbacher ihre
Meinung unter der Decke halten möchten? Erwin Gasser, Stallikon
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Gewerbe Jubiläumsjahr
«Total dureknallt»
Das Hedinger Fitnesscenter Team-Training feiert sein 20-jähriges Bestehen. > Seite 19
Eine himmeltraurige Komödie mit Jörg Schneider und Ensemble in Affoltern . > Seite 21
Freitag, 14. Januar 2011
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Bekannte Melodien Die Musikgesellschaft Stallikon lädt zum abwechslungsreichen Jahreskonzert. > Seite 23
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Ziel erreicht Bronze für Nachwuchsfahrer Roger Aeberli an der Schweizer Radquer-Meisterschaft. > Seite 27
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Den 65. gefeiert Fast 46 Jahre Reportertätigkeit: Hans Juckers Abschied aus dem Erwerbsleben. > Seite 31
Zugang zur Tagesschule erweitert Das Kollegium St. Michael Zug lädt Eltern und Kinder zu Informationsabenden ein Die Tagesschule des Kollegiums St. Michael Zug war bisher nur Schülerinnen und Schülern aus dem Kanton Zug zugänglich. Neu ist die Privatschule für Jugendliche aus allen Kantonen offen. Im Januar und Februar 2011 finden Informationsabende für Eltern und Kinder statt. Heike Westphalen unterrichtet traditionelles Hatha-Yoga. (Bild zvg.)
Ein Ort der Ruhe und Kraft Seit November 2010 gibt es in Zwillikon (Gewerbe am Weiher) in zentraler und gleichzeitig ruhiger und ländlicher Umgebung das nach Feng Shui eingerichtete «Yogazentrum am Weiher». Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war – stets kann man im Heute neu beginnen. Nach dem Grundsatz «Yoga für jeden» sind alle Yogabegeisterten und -interessierten herzlich willkommen, im Yogazentrum am Weiher die wunderbare Wirkung der Yogapraxis zu erfahren. Ein grosser lichtdurchfluteter Yogaraum mit Eichenparkett sorgt mit Einfachheit und Klarheit für die nötige Konzentration, die es braucht, bewusst zu sein und die innere Ruhe und Entspannung beim Yoga zu finden. Nach der Stunde stehen in der gemütlichen, asiatisch eingerichteten Lounge jederzeit wohltuender Tee und frisches Edelsteinwasser bereit. Inhaberin Heike Westphalen unterrichtet hier traditionelles Hatha-Yoga mit viel Liebe, Leidenschaft und Hingabe in einer wohltuenden, warmen und ruhigen Atmosphäre. Heike Westphalen ist ausgebildete Yogalehrerin mit international anerkannten Zertifikaten. Sie begann ihre eigene Yogapraxis in China, wo sie einige Jahre täglich im Studio eines bekannten Yogalehrers praktizierte und hat inzwischen jahrelange Unterrichtserfahrung. Aufgrund regelmässiger Weiterbildung verfügt sie über umfangreiche Kompetenz und ein fundiertes Fachwissen. Ab dem Frühjahr finden im Yogazentrum am Weiher darüber hinaus in regelmässigen Abständen jeweils samstags Yogaworkshops mit verschiedenen Themenschwerpunkten mit Bruno Dietziker aus Zürich – einem der weltweit renommiertesten Yogalehrer – statt. Info, Kontakt und Anmeldung: Heike Westphalen, www.yogazentrum-am-weiher.ch, info@yogazentrum-am-weiher.ch, Telefon 079 345 09 65.
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Das Kollegium St. Michael Zug ist eine der renommiertesten und ältesten Schuleinrichtungen der Region. Die Institution betreibt ein Internat und eine Tagesschule mit 5-Tages-Betreuung. Bisher war die Tagesschule nur Kindern aus dem Kanton Zug zugänglich. Die Schulleitung hat auf die ausserkantonale Nachfrage reagiert und öffnet die Tagesschule neu für Schülerinnen und Schüler aus allen Kantonen. Das Kollegium St. Michael führt neben der Sekundar- und Realschule auch eine fünfte und sechste Primarstufe. Der Lehrstoff folgt dem Zuger Lehrplan.
Ganzheitlich und leistungsorientiert Das Schulkonzept des Kollegiums St. Michael ist leistungsorientiert. Das Klassenlehrersystem mit klaren Zeitund Ordnungsstrukturen vermittelt Eltern wie Jugendlichen Erwartungssicherheit und Orientierung. Begleitete
Hausaufgabenstunden helfen, das Gelernte zu vertiefen und befreien vom Aufgabendruck daheim. Das Kollegium St. Michael ist offen für Kinder aus allen Religionen, vermittelt aber ausdrücklich christlich-humanistische Werte. Die Achtung des Anderen und der Respekt vor kulturellen Verschiedenheiten ist integraler Teil dieser Wertebasis, erläutert Robert Gilli, Rektor des Kollegiums. Grosses Gewicht legt die Schule auf das Erlernen sozialer Kompetenzen. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe werden gezielt auf die Berufswahl oder die weiterführenden Schulen vorbereitet. Der individuelle Stütz- und Förderunterricht hilft, spezifische Kompetenzen optimal zu entwickeln.
An fünf Tagen betreut Das Angebot der Tagesschule des Kollegiums St. Michael kommt den Bedürfnissen der Eltern entgegen. Die Kinder werden von Montag bis Freitag, zwischen 7.45 bis 18 Uhr umfassend betreut. Am Ende des Tages sind selbst die Hausaufgaben erledigt. Der Schulplan wird ergänzt durch ein vielfältiges Sport- und Freizeitangebot. Am Mittwochnachmittag können die Jugendlichen nach Lust und Laune aus einem abwechslungsreichen sportlichen, sozialen oder kulturellen Angebot wählen. Dazu Robert Gilli: «Leis-
Die Tagesschule ist neu für Schüler aus allen Kantonen offen. (Bild zvg.) tung ohne Spass ist wie Brot ohne Salz.» Das Wohlbefinden wird unterstützt durch die privilegierte Lage der Schule in der Stadt Zug mit Blick über den Zugersee.
Freundschaften fürs Leben Im Kollegium verbringen Internatsund Tagesschüler Schul- und Freizeit gemeinsam. In diesem Umfeld entstehen Freundschaften fürs Leben. «Einmal Kollegianer, immer Kollegianer», kann deshalb Robert Gilli aus langjäh-
riger Erfahrung feststellen. Tatsächlich besteht seit 1993 ein Verein der Ehemaligen und Freunde des Kollegiums St. Michael Zug. Der Verein zählt 300 Mitglieder. Eltern und Kinder sind eingeladen, sich vom Kollegium St. Michael ein eigenes Bild zu machen. Die nächsten Informationsabende finden am Mittwoch, 26. Januar, und am Dienstag, 22. Februar, jeweils um 19 Uhr statt. Infos: Telefon 041 727 12 10 oder www.kollegium-stmichael.ch.
Gleichklang zwischen Stressabbau, innere Körper, Seele und Geist Ruhe und Entspannung Yoga und Yoga Nidra in Hausen
Autogenes Training in Affoltern
Zufriedenheit und Lebensfreude sind nicht nur das Ergebnis von Zufällen. Glück, Zufriedenheit und Gelassenheit sind vielmehr in gewissem Masse machbar: man kann sich darum bemühen und seinen Teil dazu beitragen. Ein Weg dazu ist das Üben von Yoga.
Ausgeglichenheit ist die Basis der Leistungsfähigkeit und Lebensfreude. Christina Veltz bietet wieder Kurse für Autogenes Training an.
Yoga ist ein über sehr lange Zeit gewachsenes System von Erfahrungen, Übungen und Handlungsweisen. Die Übungen des Yoga setzen auf drei wesentlichen Ebenen an: der Ebene des Körpers, über Körperübungen, der Ebene des Atems, über Atemübungen und der Ebene des Geistes, über Übungen zur Konzentration und Meditation. Yoga verbindet diese Ebenen ganzheitlich. Im Yoga Nidra wird der Teilnehmer in einen tiefentspannten Zustand geführt, durch den er einen bewussten Zugang zu tiefen, normalerweise verborgenen Schichten des Unterbewusstseins bekommt. Der ganze Organismus kann sich durch Yoga Nidra re-
generieren. Körperliche, mentale und emotionale Spannungen werden gelöst, negative Gefühle und Gedanken vermindert, die Körperenergien werden sanft und wohltuend harmonisiert. Der Gleichklang zwischen Körper, Seele und Geist wird so wieder hergestellt. Dreissig Minuten Yoga Nidra kommen der Qualität von drei Stunden erholsamem Schlaf gleich. Tiefe Entspannung, ein verbessertes Körpergefühl, Zugang zur eigenen inneren Kraft finden – dazu verhilft Yoga Nidra. Wir leben und erleben intensiver, geniessen mehr Lebensfreude, werden wacher, bewusster, intuitiver und kreativer. Denn wer sich entspannt, baut Stress ab, stärkt das Immunsystem, fördert Heilungsprozesse und stellt geistige Stärke und Ruhe wieder her. Seit 2003 unterrichtet Antje Ahnert in Hausen Yoga. Ab Februar 2011 bietet sie nun in ihrem Yogastudio in Hausen einen 10 Lektionen umfassenden Kurs zum Thema «Yoga und Yoga Nidra» an. Mit sanften Yogaübungen sowie dem achtsamen Lenken des Atmens werden Körper und Geist in die Ruhe geführt und ideal auf das Yoga Nidra, die Tiefenentspannung, vorbereitet. Die Lektionen finden jeweils dienstags von 19 bis 20.30 Uhr statt. Informationen unter www.yogantje.ch, info@yogantje.ch oder
Körperenergien wohltuend harmonisieren. (Bild zvg.)
044 8642488.
Wir leben in einer kurzatmigen Zeit. Termine jagen sich, unser Stresslevel steigt ständig. In hektischen Zeiten finden die wenigsten Menschen die notwendige Ruhe um auszuspannen, um das System herunterfahren zu können, um zu regenerieren. All das kann fatale Folgen haben. Es kann zu Befindlichkeitsstörungen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Burn-out und Konzentrationsmangel kommen oder zu funktionellen Störungen wie zum Beispiel Bluthochdruck, depressiven Verstimmungen, bis hin zu degenerativen Erkrankungen. Autogenes Training ist eine Entspannungsmethode, mit deren Hilfe zu mehr innerer Ruhe und Ausgeglichenheit gelangt werden kann. Die Teilnehmer lernen, bestimmte unwillkürliche Körperfunktionen wie Herz-, Kreislauf-, Atmungs- und Verdauungsreaktionen günstig zu beeinflussen.
Intensive Selbstwahrnehmung Zu den Zielen des Autogenen Trainings gehört es, die Körpermuskulatur zu entspannen, Stress abzubauen, Schmerzen zu lindern bzw. aufzulösen, Ängste zu beruhigen und über regelmässige Erholungsphasen die allgemeine körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu steigern. Darüber hinaus ermöglicht die konzentrative Versenkung eine intensive Selbstwahr-
Christina Veltz. (Bild zvg.) nehmung («Innenschau»), wobei tiefere Zusammenhänge, das eigene Leben und Probleme betreffend, aufgezeigt und wahrgenommen werden können. Durch die spannungslösende Wirkung hilft Autogenes Training den Alltag und die täglichen Belastungen gelassener anzugehen und steigert sanft und kontinuierlich das Wohlbefinden. Es kann also von einer Wirkung zur Psychohygiene gesprochen werden. Christina Veltz, dipl. Heilpraktikerin und dipl. Kursleiterin für Autogenes und Mental Training bietet in ihrer Praxis an der Zürichstrasse 128, in Affoltern neue Kurse in der Grundstufe Autogenes Training an. Autogenes Training Grundstufe, Neue Kursdaten: Kurs 1 ab Donnerstag, 27. Januar, 19 bis 20 Uhr, 6 Kursabende; Kurs 2 ab Freitag, 4. Februar, 18 bis 19 Uhr, 6 Kursabende; Kurs 3 ab Dienstag, 8. Februar, 17.30 bis 18.30 Uhr, 6 Kursabende. Weitere Informationen: Telefon 044 760 04 03 oder www.emindex.ch/christina.veltz/.
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Ref. Kirche Rifferswil
Kath. Kirche Mettmenstetten
Täglich Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr im Kapitelsaal (Sonn- und Feiertage ausgenommen) Donnerstag, 20. Januar 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny
Freitag, 14. Januar 19.00 Jugend-Chile in der Kirche Samstag, 15. Januar 9.00 Konzert Ensemble «il desiderio» Sonntag, 16. Januar 9.30 Gottesdienst, Pfr. Christof Menzi Montag, 17. Januar 15.45 bis 16.45 Kolibri im «Engel»
Sonntag, 16. Januar 9.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Montag, 17. Januar 20.00 Kirchenpflegesitzung in Mettmenstetten
Ref. Kirche Knonau Sonntag, 16. Januar 9.45 Gottesdienst mit Pfr. Thomas Maurer Thema: «Gott, zeige Dich doch, da ich Zweifel habe» (zum 2. Sonntag nach Epiphania) 18.00 Konzert Ensemble 05 Dienstag, 18. Januar Komfanlass mit Mettmi Besuch der Street Church in Affoltern Mittwoch,19. Januar 12.00 Senioren-Essen im Giebel Donnerstag, 20. Januar 16.00 Kolibri im Pfarrhaus
Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 16. Januar 9.30 Gottesdienst Predigt: Pfrn. Susanne Wey Orgel: Marianne Rutscho
Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 16. Januar 9.30 Gottesdienst Predigt Pfr. Andreas Fritz Taufe: Liam Gocke Orgel: Silvia Jenny www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 16. Januar 9.30 Gottesdienst Pfrn. Bettina Gerber Dienstag, 18. Januar 14.00 Frauen-Treff im Aufenthaltsraum der Alterssiedlung Mittwoch, 19. Januar 14.00 Seniorennachmittag Operetten- und MusicalMelodien im kath. Chilehuus
Ref. Kirche Ottenbach
Ref. Kirche Aeugst a. A.
Sontag, 16. Januar 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Bettina Stephan 18.30 Musik am Sonntagabend Naëmi Tanner, Harfe und Christian Stuckert, Klavier und Orgel Mittwoch, 19. Januar 14.30 Talertreff im Pegasus Donnerstag, 20. Januar 19.00 Kino in der Chilestube: «Broken Silence» von Wolfgang Panzer, CH 1995
Ref. Kirche Bonstetten Freitag, 14. Januar 20.00 Kino in der Kirche Saint Ralph – Ich will laufen Eine Liebeserklärung an das Leben, die Jugend und den Glauben an die eigene Kraft (Freigegeben ab 8 Jahren) Samstag, 15. Januar 9.30 Kolibri-Treff im UG des Kirchgemeindehauses Sonntag, 16. Januar 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. S. Ruegg Thema: Janus, der Gott mit den zwei Gesichtern
Ref. Kirche Hausen a. A. Ref. Kirche Affoltern a. A.
Freitag, 14. Januar 17.00 Kolibri im Chilehuus 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der reformierten Kirche Samstag, 15. Januar 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel, Pfr. W. Schneebeli Sonntag, 16. Januar 10.00 Gottesdienst mit Taufen «4x1» (1. Korintherbrief 1, 17), getauft werden Jasmin Doris Küng und Alexandra Franziska Hartmann Pfr. W. Schneebeli Für Kinder gibt es nach den Taufen einen Geschichtenhöck
Sonntag, 16. Januar 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Schultz Thema: Glaube, glauben . . . hat viele Gesichter – Heute: «Mein» Jesus…»
Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 16. Januar 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Walter Hauser
Ref. Kirche Kappel a. A. Freitag, 14. Januar 13.45 Kolibri Sonntag, 16. Januar 19.30 Abendgottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi 18.30 Gemeinsames Singen
Sonntag, 16. Januar 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Regula Lang und Esther Loosli, Orgel Kollekte: Entlastung Familien mit Behinderten Mittwoch, 19. Januar 20.30 Vollmondsingen im Chor der Kirche mit Walti Winkler
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 16. Januar 10.00 Kirche Wettswil: Tauf-Familiengottesdienst mit Pfr. Mark Bickel Mitwirkung 3.-Klass-Untikinder Mittwoch, 19. Januar 14.00 bis 16.00 Kolibri-Treff im Kirchgemeindesaal Wettswil 18.00 bis 20.00 Domino-Treff im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 20. Januar 9.15 + 10.15 Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 14.00 bis 16.00 Senioren-Nachmittag im Kirchgemeindesaal Wettswil 18.00 bis 20.00 Domino-Treff im Jugendhaus Stallikon
Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 15. Januar 17.30 Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier zum Versöhnungsweg Sonntag, 16. Januar 9.00 Eucharistiefeier 10.30 Santa Messa 17.00 Gottesdienst für die Kroaten Dienstag, 18. Januar 19.30 Bibelabend im Pfarreizentrum Mittwoch, 19. Januar 15.30 Gottesdienst im Haus Rigi Freitag, 21. Januar 12.15 Mittagsgebet
Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 15. Januar 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 16. Januar 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 18. Januar 19.30 Abendmesse Mittwoch, 19. Januar 9.00 Ökumenisches Morgengebet Donnerstag, 20. Januar 19.00 Rosenkranz
Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 15. Januar 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 16. Januar 11.00 Wortgottesfeier
Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 16. Januar 10.30 Eucharistiefeier
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 14. Januar 20.00 Allianz-Gebetsabend Samstag, 15. Januar 14.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 16. Januar 9.45 Gottesdienst «Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens» Pfr. Ueli Baltensperger Kinderhüeti, Kids-Treff, Teenie-Godi Montag, 17. Januar 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 19. Januar 14.15 Kleingruppe 60+ Donnerstag, 20. Januar 9.30 MuKi-Treff «Wirbelwind» Mehr Infos: www.sunntig.ch
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag , 16. Januar 9.30 Gottesdienst (Heinz Bähler) Kinderhort
Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10
Freitag, 14. Januar 20.00 Allianz-Gebetsabend in der Chrischona Sonntag, 16. Januar 9.30 Gottesdienst mit Hort und KingsKids Donnerstag, 20. Januar 14.30 Frauen-Treff 20.00 Lobpreis-Gebetsabend Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Sonntag, 16. Januar 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl und Kidstreff mehr unter www.pga.ch
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 16. Januar 10.30 Gottesdienst Sonntagsschule/Unterricht Mittwoch, 19. Januar 20.00 Frauenabend Thema: Pharisäer u. Zöllner Luk. 18, 9–14
Gewerbe
Freitag, 14. Januar 2011
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Erneut ein grosser Volumenzuwachs Raiffeisenbank Kelleramt-Albis: Gewinn gesteigert Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis mit Hauptsitz in Oberlunkhofen und Geschäftsstellen in Arni, Jonen und Affoltern blickt auf ein Geschäftsjahr mit hohem Volumenzuwachs zurück und steigert trotz des anspruchsvollen Marktumfelds das Jahresergebnis. Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis konnte sich im schwierigen Marktumfeld als vertrauenswürdiges und kompetentes Finanzinstitut positionieren. Das Vertrauen zeigt sich insbesondere im ungebrochenen Zustrom an Kundengeldern. Per Ende 2010 betreute
die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis ein Kundengeldvolumen von 585 Millionen, was einem Zuwachs von 4,1 Prozent oder 23 Millionen entspricht. Ein noch stärkeres Wachstum konnte bei den Hypothekarausleihungen verzeichnet werden. Diese stiegen um 6,1 Prozent von 609 Millionen auf 646 Millionen. Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis konnte damit ihre starke Position in diesem Geschäftsfeld bekräftigen und weiter ausbauen. Im Zinsengeschäft konnte ein Erfolg von 8.29 Millionen verbucht werden, der dank dem starken Wachstum um 5 Prozent gesteigert werden konnte. Im Kommissions- und Dienstleis-
1132 Bankstellen in der Schweiz Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis wurde 1919 gegründet und hat sich zu einer wichtigen Finanzdienstleisterin in der Region entwickelt. In den vier Bankstellen arbeiten 35 Mitarbeiter, zwei davon sind in Ausbildung. Die Bank weist eine Bilanzsumme von über 700 Millionen Franken aus und zählt über 14 000 Personen zu ihren Kundinnen und Kunden. Davon sind 7 723 als Genossenschafter Mitbesitzer der Bank. Die Mitgliederversammlungen werden am 18. März in Affoltern, am 19.
März in Jonen und am 25. März in Oberlunkhofen durchgeführt. Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis ist Teil der Raiffeisen Gruppe. Diese umfasst 339 genossenschaftlich strukturierte Raiffeisenbanken mit 1132 Bankstellen. Die rechtlich autonomen Raiffeisenbanken sind in der in St. Gallen domizilierten Raiffeisen Schweiz Genossenschaft zusammengeschlossen. Raiffeisen ist mit einer Bilanzsumme von 143 Milliarden die drittgrösste Bankengruppe der Schweiz.
Die Raiffeisen-Geschäftsstelle in Affoltern. (Archivbild) tungsgeschäft konnte ein um 23 Prozent höherer Ertrag erwirtschaftet werden. Die Erholung der Weltwirtschaft aus der schweren Krise hat sich fortgesetzt und die Anleger zeigten sich wieder investitionsfreudiger.
35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Um die hohen Massstäbe in der Kundenbetreuung und in der Abwicklung
bei gleichzeitig rasantem Wachstum halten zu können, wurden einige Investitionen vorgenommen. Der höhere Personalbestand sowie die Investitionen in die Infrastruktur machen sich im Geschäftsaufwand bemerkbar, welcher um 3,3 Prozent angestiegen ist. Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis bietet nun 35 Mitarbeitenden (28.6 Vollzeitstellen) einen attraktiven Arbeitsplatz.
Mit dem Team-Training topfit ins Jubiläumsjahr Das Hedinger Fitnesscenter feiert sein 20-jähriges Bestehen
Immer am 20. des Monats findet in den Räumlichkeiten an der Maienbrunnenstrasse 12 eine Tombola mit attraktiven Sofortgewinnen statt und es gibt jeweils eine Tagesattraktion. Ein spannender Wettbewerb rundet die Jubiläumsaktivitäten ab.
Eine Erfolgsgeschichte Der Renner im Lektionsplan: die Yogastunden mit Inhaberin Isabella Suter. (Bild zvg.) für den qualitativ hochstehenden Trainingsstandard im TT geboten wird. In einer familiären Atmosphäre und stilvoller Umgebung wird dem Kunden nach neusten Erkenntnissen ein verbessertes und gesundes körperliches Wohlbefinden vermittelt. Marianne Morger als diplomierte Physiotherapeutin, Moreno Gava als eidgenössisch diplomierter Fitnesstrainer mit Fachausweis und Isabella Suter als ausgebildete Rehabilitations- und Yoga-Instruktorin sowie das gesamte Team garantieren für eine professionelle Beratung und Betreuung der Mitglieder.
Individuelles Angebot Fitness- und Gesundheitsbewusste finden im TT ein immer grösseres Angebot vor. Mit Slim-Belly sagen sie dem Bauch Tschüss, mit Zumba tanzen sie sich zu heissen Rhythmen in Höchstform und mit Yoga erhalten sie das innere Gleichgewicht. Weiter bietet das TT attraktive und rege besuchte Gruppenstunden an. Aber auch das traditionelle Kraft-, Ausdauer- und Rücken-
training sowie Solarium, Sauna und Massage figurieren im breiten Angebot. Wer mit kleinen Kindern unterwegs ist, darf sich jeweils vormittags auf eine herzliche Betreuung verlassen.
Strauss von Attraktionen im 2011 Das Jubiläumsjahr bietet der treuen Kundschaft und Neumitgliedern ein attraktives und unterhaltsames Angebot. Im Januar startet der Jubiläumswettbewerb mit zehn spannenden Fragen zum TT, deren Antworten ein Lösungswort ergeben. Als Hauptpreis winkt ein Jahresabo. Wer daran teilnehmen möchte, soll das in dieser Zeitungsausgabe abgedruckte Formular ausgefüllt mit den richtigen Antworten bis zum 16. September einsenden. Jeweils am 20. jeden Monats findet schliesslich in den Räumlichkeiten an der Maienbrunnenstrasse 12 für alle, die an diesem Tag im TT weilen, eine Tombola statt, mit schönen Preisen gespendet vom lokalen Gewerbe und Privaten. Ausserdem kommt jeweils am
Ein erfreulicher Abschluss Die Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden freut sich über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010.
Das Jubiläumsjahr bietet sowohl Mitgliedern als auch neu Interessierten attraktive Angebote rund um das Thema Fitness, Gesundheit und Wohlbefinden. Als Höhepunkte kommen Mitglieder in den Genuss eines Orientalischen Abends im Mai sowie einem VIPApéro mit geladenen Gästen im September.
Am 1. September 1991 hatte Heinz Wolf und sein Team das im Säuliamt beliebte TT gegründet. In den ersten fünf Jahren stiessen Moreno Gava, Isabelle Suter und Marianne Morger als Mitarbeitende dazu. Als Leiter und Inhaber hat das Trio schliesslich 2002 das Center vom damaligen Besitzer Jiri Cettl übernommen und es auf einer soliden Basis stetig weiterentwickelt. Nicht ohne Stolz blickt das Team mit dem Sommer 2010 auf den bislang erfolgreichsten in der Geschichte des TT zurück. Seit der Übernahme vor neun Jahren wurde sukzessive in zusätzliche Räumlichkeiten, Geräte und ein erweitertes Fitnessangebot investiert. Mit den im letzten Jahr abgeschlossenen Renovationsarbeiten im vierten Stock, erwarten die Mitglieder an der neuen Theke ein herzlicher Empfang und eine angenehme und einladende Trainingsumgebung. Das TT zählt seit Jahren auf eine treue Kundschaft von rund 1000 Mitgliedern. Damit nimmt das Center im Säuliamt die Stellung eines grossen Sportvereins ein. Mit über 40 Mitarbeitenden wird die persönliche und individuelle Betreuung gewährleistet, die
Das Geschäftsjahr der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis schliesst mit einem um 10 Prozent höheren Bruttogewinn von 3.99 Mio., womit die Reserven erneut solide geäufnet und die Substanz kräftig gestärkt wird. Überaus erfreulich entwickelte sich einmal mehr die Anzahl der Mitglieder. Sie stieg im Jahr 2010 um 5,8 Prozent. Neu sind 7723 Personen Mitglied bei der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis.
20. jeden Monats eine ausserordentliche Jubiläumsaktivität zum Zuge. Am 20. Mai, zum Beispiel, sollten sich die TT-Mitglieder auf keinen Fall den «Orientalischen Abend» entgehen lassen. Feine Leckereien aus dem Orient, Bauchtanz mit Shantala und ihren Kursteilnehmerinnen und Geschichten aus Tausendundeiner Nacht versprechenden einen unvergesslichen Abend. Als Krönung wird schliesslich am 23. September auf das Jubiläumsjahr an einem VIP-Apéro mit den treuesten Mitgliedern – jene, die länger als 10 Jahre im Besitz eines TT-Abos sind – und weiteren geladenen Gästen, angestossen und der Jubiläumswettbewerb wird ausgelost. Während des ganzen Jubiläumsjahres 2011 wird ein 2-Jahresabo zu vergünstigten Preisen angeboten (Informationen auf www.tt-hedingen.ch und im Team Training Hedingen, Telefon 044 760 06 06). Das TT bedankt sich herzlich bei der treuen Kundschaft und freut sich auf die nächsten gemeinsamen 20 Jahre.
Auch im vergangenen Geschäftsjahr 2010 darf die Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden wieder mit einem erfreulichen Abschluss aufwarten. Die Bilanzsumme konnte um 27.5 Mio. Franken auf 344,4 Mio. Franken erhöht werden. Die Kundenausleihungen stiegen um 8.31 % auf 317,7 Mio. und die Kundengelder um 9,36 % auf 250,5 Mio. Franken. Der Bruttogewinn beträgt 3,083 Mio. Franken. Der ausgewiesene Jahresgewinn liegt mit 497 152 Franken leicht über dem Vorjahr und wird nach der Verzinsung des Genossenschaftskapitals mit 6% vollumfänglich den offenen Reserven zugewiesen. Die stillen Reserven konnten mit 2,188 Mio. Franken dotiert werden und betragen neu 21, 256 Mio. Franken, was einen erfreulichen Eigenmittelzuwachs bedeutet.
Generalversammlung am 18. März in Obfelden Zudem konnten wiederum 176 neue Genossenschafter begrüsst werden und der Gesamtbestand ist auf 3151 Mitglieder angewachsen. Viele neue Mitglieder profitieren somit von den Vergünstigungen und Aktionen, die Raiffeisen während des ganzen Jahres anbietet. Die Generalversammlung findet dieses Jahr am Freitag, 18. März, schon um 19 Uhr in Obfelden statt. Die Mitglieder werden speziell eingeladen, und die Behörden der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden freuen sich, wenn möglichst viele Genossenschafter daran teilnehmen werden. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Die Verantwortlichen der Raiffeisenbank Merenschwand-Obfelden danken allen Kunden bestens für das Vertrauen und hoffen, sie auch im laufenden Jahr zu ihrer vollen Zufriedenheit zu bedienen.
Veranstaltungen
Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden Am Freitag, 28. Januar, findet im reformierten Kirchgemeindehaus Affoltern von 18 bis 19.30 Uhr ein Infoabend statt für Freiwillige zur Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden im Bezirk Affoltern. Schon immer sind Menschen in bedrohlichen Situationen und Krisen von anderen Menschen unterstützt und begleitet worden. Es ist uns ein Bedürfnis, schwachen, leidenden und trauernden Menschen einen besonderen Schutz, eine besondere Zuwendung und Empathie zu schenken. Früher gab es innerhalb einer Grossfamilie immer jemanden, der die Pflege und Betreuung eines kranken oder sterbenden Familienmitglieds übernahm. Heute wählen viele Menschen, allein zu leben oder kommen durch persönliche Lebensumstände und Schicksale unfreiwillig in eine solche Lebenslage. Oft fehlt ihnen ein soziales Netz. Gerade betagte und hochbetagte Menschen haben oft ihre Beziehungen und ihre Freunde verloren.
Jeder Tag ein gelebter Tag Schwerkranke und Sterbende im Speziellen befinden sich in einer Extremsituation. Sie sind mit der Endlichkeit ihres Lebens konfrontiert. Eine schwere Krankheit schreitet fort und ihre physischen Kräfte sind reduziert. Ihr Leben und ihre Lebendigkeit sind akut bedroht und sie stehen in der psychischen und spirituellen Auseinandersetzung mit Leben und Sterben. In der palliativen Betreuung von Schwerkranken und Sterbenden (heute mit dem englischen Begriff «Palliative Care» bezeichnet) werden einerseits gezielte medikamentöse und nicht medikamentöse Massnahmen zur Linderung der Krankheitssymptome eingesetzt. Andererseits wird besonders auf die Verbesserung der individuellen Lebensqualität geachtet, um mit der Krankheit leben zu können. Um diese primäre Zielsetzung zu erreichen, braucht es neben Fachpersonen Menschen, die bereit sind, Zuwendung zu schenken und mitmenschliche Beziehungsangebote zu machen. Diese Begleitung kann zu Hause, im Pflegeheim, in der Palliativstation eines Spitals geschehen, in der Zusammenarbeit mit Angehörigen, mit Fachpersonen und der Institution. Begleitung in Palliative Care heisst Dasein für einen Menschen auf seinem letzten Wegstück, ihn achtsam und feinfühlig zu begleiten, so dass jeder Tag ein gelebter Tag sein kann. Die Projektgruppe «Freiwillige BegleiterInnen» lädt am Freitag, 28. Januar, 18 bis 19.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ins ref. Kirchgemeindehaus Affoltern, um aufzuzeigen, in welchem Rahmen man sich engagieren kann.
Freitag, 14. Januar 2011
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Eine himmeltraurige Komödie «Total dureknallt»: Jörg Schneider und Ensemble am 28. Januar in Affoltern Ein Stück mit überraschenden Wendungen, irren Situationen, voller Pointen und Gags. Wenn Lachen wirklich gesund ist, dann ist diese Komödie beste Medizin.
ses Gaunertrio versteckt sich ausgerechnet in Hausers Wohnung. Die Bande nimmt Onkel und Neffe als Geiseln und will mit ihnen flüchten. Die Tatsache aber, dass die beiden keinerlei Furcht zeigen und sich überhaupt nicht so benehmen, wie man es von Geiseln erwartet, bringt die Räuber völlig aus der Fassung. Und bald weiss keiner mehr, wer da vor wem eigentlich Angst hat. Die Situation wir immer chaotischer, die Verbrecher immer verwirrter und die angeblichen Geiseln gewinnen bald einmal die Oberhand. Dass Frau Hauser des öfteren auftaucht, für Ordnung sorgen, Hilfe holen und Rat geben will, macht die verzwickte Lage noch komplizierter. Der unerwartete, spannende Schluss sei jedoch nicht verraten…
Der mässig erfolgreiche Schriftsteller Johannes J. Bachmann, gänzlich ohne neue Ideen für seine historischen Fortsetzungsromane und bar aller finanzieller Mittel, verlassen von Gattin und Freunden, beschliesst, seinem traurigen Dasein ein Ende zu setzen. Seine aufdringliche Putzfrau, Frau Hauser, eine treue Leserin seiner Kitschgeschichten, nervt ihn zusätzlich mit hundert Vorschlägen, wie er seine Geschichten weiterführen könnte. Wie nun Bachmann seinen Entschluss in die Tat umsetzen will, taucht sein Neffe Leo auf. Auch dieser finanziell und moralisch am Ende: Geschäfte im Eimer, totale Ehekrise, keinen Bock auf nichts mehr. So finden die beiden Herren, es wäre das Beste in Frieden und Freundschaft gemeinsam abzutreten.
«Total dureknallt» von Alain Reynaud-Fourton, Dialektbearbeitung von Jörg Schneider. Es spielen beliebte Darsteller wie Angelika Binz, Lukas Fehr, Irène Fritschi, Beat Gärtner, Andy Nzewku und Jörg Schneider. Regie führte René Scheibli. Das Bühnenbild wurde von Martina Kamal gestaltet. Einmaliges Gastspiel am Mittwoch, 28. Januar, um 20 Uhr in der Aula Ennetgraben, Affoltern. Vorver-
Geiseln gewinnen die Oberhand Natürlich kommt es nicht soweit. Denn gleich gegenüber findet ein Raubüberfall statt und ein sehr kurio-
kauf bei Papeterie Kunz, Zürichstrasse 76, Affoltern, Telefon 044 763 50 20 oder Billettophon 044 955 04 02 (10-15 Uhr).
Jörg Schneider kommt mit seinem Ensemble nach Affoltern. (Bild zvg.)
Infos: www.joergschneider.ch / www.witka.ch.
Pantomimenkunst voller Witz und Charme «Frauen sind anders, Männer auch, Nr.1» von und mit Damir Dantes Kultur in Affoltern lädt zu einer Veranstaltung der leisen und feinen Art ein: Der Pantomime Damir Dantes spielt am Samstag, 22. Januar, im «LaMarotte».
zwei Bestseller «Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken» und «Männer sind anders, Frauen auch» als Inspirationsquelle für dieses Stück.
Typisch Frau? Typisch Mann? Wer hat diese Frage nicht auch schon diskutiert! Damir Dantes hat sie sich zum pantomimischen Thema gemacht und lässt dazu seine Hände und Mimik Bände sprechen. Auf beeindruckende, amüsante und poetische Weise erzählt er von den kleinen und grösseren Unterschieden zwischen Mann und Frau und schlüpft dazu in beide Rollen – immer durch seine präzise und intensive Körpersprache ausgedrückt. Alltagssituationen, wie sie alle kennen, werden liebevoll parodiert, Schmunzeln und Lachen – auch über sich selbst – werden unvermeidlich sein: Ein Kaleidoskop menschlicher Alltäglichkeit! Nebst eigenen Beobachtungen und Erfahrungen dienten Dantes auch die
Auch als Theaterpädagoge tätig Damir Dantes, geboren 1972, absolvierte eine professionelle Ausbildung in unterschiedlichen Tanz-Stilen. Von 1992 bis 2004 lernte er die Kunst der Pantomime an verschiedenen internationalen Häusern. Er war unter anderem Schüler bekannter Pantomimen wie Marcel Marceau und Peter Makal. Seit Längerem ist er nun erfolgreich mit verschiedensten eigenen Programmen auf kleinen und grossen Bühnen im In- und Ausland zu sehen, wofür er auch schon internationale Preise entgegennehmen durfte. Damir Dantes ist auch als Theaterpädagoge tätig. Als Dozent am Theaterpädagogischen Zentrum in Heidelberg und Zürich unterrichtet er Erwachsene wie auch Kinder in Pantomime.
Damir Dantes: Alltagssituationen werden liebevoll parodiert. (Bild zvg.) Samstag, 22. Januar 2011, 20.15 Uhr, Kulturkeller
Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr; Vorverkauf:
La Marotte, Affoltern. Eintritt 30 / 25 Franken,
Buchhandlung Scheidegger, Telefon 044 762 42 42.
Leuchte Turm, leuchte Theater für Kinder ab 5 Jahren in Hausen Sven Mathiasen erzählt und spielt mit Objekten und Musik über die besondere Freundschaft zwischen einem Leuchtturm und dem Leuchtturmwächter, und darüber was es bedeutet, zu Hause zu sein. Am Sonntag, 23. Januar, in Hausen.
Im Namen der Projektgruppe Marianne Scherer, Gion Chresta Mitglieder der Projektgruppe sind: Annina Hess-Cabalzar, Spital Affoltern, Leiterin Psychotherapie PsyA®T; Claudia Müller, Spital Affoltern, Palliative Care, Stationsleit. Pflege; Gion Chresta, Freiwilliger Begleiter; Heidi Gaillard, Spital Affoltern, Psychotherapie PsyA®T; Johannes Utters, Pfarreileiter, kath. Kirche; Marianne Scherer, Spital Affoltern, Palliative Care, Pflege; Roland Kunz, Spital Affoltern, Chefarzt Palliative Care und Geriatrie; Ursula Jarvis, Leitung Besuchsdienst, ref. Kirche; Verena Bieri, Geschäftsl. Verein Spitex Knonaueramt Nord-West.
Eine spezielle Freundschaft... (Bild zvg.)
Gemeinsam arbeiten der Leuchtturm und der Leuchtturmwärter Sven auf der kleinen Insel vor der Küste. In der Nacht leuchten sie den Schiffen heim, bei Nebel geben sie Signal mit dem Horn. Bei Wind und Wetter halten die beiden zusammen, und alles ist gut, bis eines Tages die schöne Eleonora vorbeifährt und in Sven die Sehnsucht nach der grossen weiten Welt weckt.
Am nächsten Morgen sind das kleine Boot und Sven verschwunden. Nur der Leuchtturm ist noch da. Doch was ist ein Leuchtturm ohne Leuchtturmwärter? Und so macht sich der Leuchtturm auf die Suche nach seinem Freund, dem Leuchtturmwärter Sven. Mit Objekten, Witz und Musik erzählt und spielt Sven Mathiasen eine Geschichte über eine besondere Freundschaft und darüber, was zu Hause sein bedeutet. Frei nach dem Bilderbuch von Martin Baltscheit und Ulf K. Das Stück dauert 55 Minuten und ist geeignet für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene. Sonntag, 23. Januar 2011, Gemeindesaal Weid, Hausen, 16.15 Uhr. Kinderbar ist ab 15.45 Uhr geöffnet. Infos: www.figura-festival.ch/index.php?id=287.
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Veranstaltungen
agenda
Mit einem Märchen ins neue Jahr
Freitag, 14. Januar Affoltern am Albis 20.15: «Die schöne Magelone» Liederzyklus von Brahms. Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr. Reservierungen unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.
Bonstetten 20.00: Kino in der Kirche: «Saint Ralph - Ich will laufen». Reformierte Kirche.
Hedingen 20.15: «Lästerlich, liederlich und unverblümt» mit Peter Hunziker. Sa-tierische Songs und Chansons. Besenbeiz «Zum Kuhstall». Ismatt.
Samstag, 15. Januar Bonstetten 20.00: Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Bezirk Affoltern. Türöffnung: 18.45 Uhr. Tanz mit dem Duo Galaxis bis 02.00 Uhr. Gemeindesaal. Am Rainli 2.
Kappel am Albis 20.00: Theatergruppe Oberamt spielt das Stück «Oh Gott, üsi Familie!». Reservierungen unter Telefon 079 678 53 18 oder auf www.tgoberamt.ch. Gemeindesaal zur Mühle.
Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau).
Rifferswil 19.00: Konzert mit dem Ensemble «il desiderio» und der Sopranistin Regula Konrad. «O Maria, dulcis rosa» - italienische Musik aus dem 17. Jahrhundert. Reformierte Kirche.
Sonntag, 16. Januar Affoltern am Albis 14.30: «Der gestiefelte Kater» Dialektmärchen in 3 Bildern nach den Gebrüdern Grimm von Jörg Christen. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.
Bonstetten 14.00: Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters Bezirk Affoltern. Türöffnung: 13.15 Uhr. Gemeindesaal. Am Rainli 2.
Mettmenstetten 12.00: «Hals über Kopf» - eine messerscharfe Komödie mit einem infernalen Damentrio. Reservierungen unter Telefon 044 767 02 01. www.roessli-mettmenstetten.ch. Restaurant zum weissen Rössli (Saal). Albisstrasse 1.
Stallikon 14.00: Familienkonzert der Musikgesellschaft Stallikon. Leitung: Rägle Brawand. Türöffnung 13.00 Uhr. Einfache Festwirtschaft. www.musik-stallikon.ch. Schulhaus Loomatt. Massholderenstrasse.
Mittwoch, 19. Januar Affoltern am Albis 18.30-19.50: «Museumsobjekte im Depot erzählen Geschichten aus ihrer Vergangenheit». Mit Angela Zeier, Mitarbeiterin Bildung, Vermittlung und Leihwesen. Anmeldung unter 044 762 13 13 oder fuehrungen.sz@snm.admin.ch. Sammlungszentrum. Lindenmoosstrasse 1. 19.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Sporthalle Stigeli.
«Kultur in Affoltern» startet mit «Der gestiefelte Kater» Das Dialektmärchen «Der gestiefelte Kater» in drei Bildern, frei nach den Gebrüdern Grimm von Jörg Christen inszeniert, mit Musik von Antonio Conde und vom Reisetheater Zürich dargeboten, ist ein spannendes Theatererlebnis für Gross und Klein. Wer kennt nicht die Geschichte vom jüngsten Müllersohn, der nur einen scheinbar wertlosen Kater erbt? Der Kater erweist sich aber als guter Freund, der mit seinen Fähigkeiten und etwas List dem Müllersohn zu dem verhilft, was dieser sich erträumt. Für die zweite, empfehlenswerte Veranstaltung im Januar, hat die Kulturkommission den Mimen Damir Dantes mit seinem Programm «Frauen sind anders, Männer auch» engagieren können. Der Pantomime weist auf spielerische, witzige und poetische Weise auf die kleinen und grösseren Unterschiede zwischen Mann und Frau hin. Weitere Veranstaltungen von «Kultur in Affoltern» sind im Kulturkalender aufgeführt, der als Beilage des «Anzeigers» in jedes Affoltemer Haus kam und in diversen Geschäften aufliegt. Den Vorverkauf übernimmt die Buchhandlung Scheidegger. Ursula Leuenberger
Refugium, Betpurstrasse 14: Heinz und Monique Lippuner, Silvano Rieser, Claudia Wolf und Fritz Keller. Die Ausstellung dauert bis 22. Januar. Öffnungszeiten: Do/Fr, 13-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr.
Der scheinbar wertlose Kater hat einiges zu bieten... (Bild zvg.) «Der gestiefelte Kater» am Sonntag, 16. Januar,
«Frauen sind anders, Männer auch», Samstag, 22.
14.30 Uhr in der Aula Ennetgraben, Affoltern.
Januar, 20.15 Uhr, Kulturkeller LaMarotte, Affoltern.
von Ludwig Tieck. Heute Freitag, 14. Januar. Bar und Abendkasse ab 18.30, Konzertbeginn 20.15 Uhr. Ab 19 Uhr: Kleines Essen (Gefüllte Pastetli) 15 Franken (Reservierung erwünscht), Eintritt 40/30 Franken.
Franken.
Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Esti Frei, Lotte Müggler und Jaya Schürch. Malerei und Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 6. Februar. Öffnungszeiten: DiFr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr.
Kappel am Albis
Stallikon
Liederzyklus von Johannes Brahms zur Erzählung
20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15
Bonstetten
Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «Bilder zwischen Glas» von Gabriela Gartrell, Minusio. Die Ausstellung dauert bis 31. Januar. Täglich geöffnet von 8–22 Uhr.
Brahms komponierte 1861–1869 die 15 Romanzen op. 33 für Gesang und Klavier als Vertonungen der Gedichte in Ludwig Tiecks «wundersamen Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter von Provence» aus dem Jahre 1797.
Donnerstag, 20. Januar, Bar ab 18.30, Musik ab
Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: Ausstellung «Lego-Boxenstopp». Rund 20 Jugendliche und Erwachsene präsentieren fantasievoll gestaltete Lego-Objekte. Die Ausstellung dauert bis 20. Januar. Öffnungszeiten: Mo, 811.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16 Uhr.
Affoltern am Albis
Klassik «Die Schöne Magelone»
Seit einigen Jahren schon interpretieren die drei Musiker Songs und Balladen auf eigenwillige Art und Weise. Stilistisch bewegt sich das Trio, bestehend aus Stimme, Kontrabass und Gitarre, je nach Lust und Laune von den 40er-Jahren bis in die Gegenwart. Französische Chansons bereichern das Repertoire.
Aeugst am Albis
Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Kulturgeschichte eines Winterhelden». Spezialausstellung zum Thema «Schneemann». Mit über 200 Objekten. Die Ausstellung dauert bis 30. Januar. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.
Nächstens im Kulturkeller LaMarotte in Affoltern
Jazz am Donnerstag «Eva Katz Trio»
Ausstellungen
Aeugstertal
Magelone - Katz - Hitchcock
Humorvollster Spionagefilm: «North by Northwest». (Bild zvg.) Hitchcock-Film «North by Northwest» Ein unbescholtener Werbefachmann gerät irrtümlich ins Fadenkreuz eines Spionagerings. Gefährliche Profi-Killer hetzen ihn quer durch die USA. Schliesslich kommt es auf dem Präsidenten-Denkmal am Mount Rushmore zu einem spektakulären Showdown. Mit North by Northwest hat Alfred Hitchcock einen seiner leichtesten und humorvollsten Spionagefilme in-
Schulhaus Loomatt (Kunstforum): Claudia Künzi, Maschwanden und Magdalena Sidler, Stallikon, Stroh-Geflechte. Die Ausstellung dauert bis 29. Januar. Öffnungszeiten: Mo, 19-20.30 Uhr, Di, 9-11/19-20.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 9-11/15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr.
szeniert. Diese Leichtigkeit und Eleganz haben sehr viele danach entstandene Filme beeinflusst, nicht zuletzt auch die James-Bond- und Indiana-Jones-Filme aus den 60er-Jahren. anzeige Amerikanische Originalfassung 1995, deutsch untertitelt, mit Cary Grant, Eva Marie Saint, James Mason. Regie: Alfred Hitchcock. Freitag, 21. Januar, Bar und Abendkasse ab 19.15, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 20/15 Franken. Platzreservierung: www.lamarotte.ch und Telefon 044 760 52 62.
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Einkaufszentrum. Marschzeit ca. 2¾ Std. Auskunft/Anmeldung: Hansruedi Billeter, Tel. 044 764 03 73. Gemeindeparkplatz Chratz (Treffpunkt).
Obfelden 14.00: Senioren-Nachmittag mit dem Trio Melodia. Melodien aus Musicals, Operetten und Evergreens. Katholisches Chilehuus. Bachstrasse 18.
rungen unter Telefon 044 761 61 38. Restaurant Pöschtli (Alte Post).
(Treffpunkt: Amtshaus). Kappelerhof 5.
Affoltern am Albis
Obfelden
19.30: Referat von Klaus Sorgo zum Thema: Beziehungsseilschaften. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Eva Katz Trio». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservierung unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.
20.00: «Cargo4 oder das Primat der Realwirtschaft». Vortrag von Gian Trepp. Bickwiler Forum. Brunnenweg 8.
Ottenbach 21.00: Vollmond-Disco mit DJ. Bar offen ab 17.00 Uhr. Weitere Infos unter www.gueggelbar.ch. Güggel-Bar. Rickenbach 3.
Donnerstag, 20. Januar
Hausen am Albis 12.30: Seniorenwanderung, Gruppe 2 (mittlere Anforderung): Hausen Kappel - Uerzlikon - Steinhausen -
Freitag, 14. Januar 2011
Aeugstertal 20.30: Konzert mit Dschané: «Pal’o kham: Lieder der Roma». Reservie-
Bonstetten 09.30: Mittelschwere Wanderung, zügige Gruppe: Killwangen - Altberg - Grüenwald. Wanderzeit ca. 3¼ Std. Anmeldung und Auskunft: Rosmarie Baumann, 044 700 08 06. Bahnhof (Treffpunkt).
Kappel am Albis 13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel
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Veranstaltungen
Freitag, 14. Januar 2011
Bekanntes von Mozart und Händel Der katholische Kirchenchor Hausen beschliesst Jubiläumsjahr Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens probte der kath. Kirchenchor Hausen seit Längerem für seine Jubiläums-Konzerte. Mit bekannten Werken von Mozart und Händel begeisterte der 60-köpfige Chor, gemeinsam mit Solisten und Orchester, vergangenen Sonntag zum Abschluss mit seinem Konzert in Hausen. In monatelanger Probearbeit erarbeitete der katholische Kirchenchor unter der Leitung seines Dirigenten Markus Etterlin die Krönungsmesse von Mozart und den ersten Teil des Messias von Händel. Ergänzt durch das Laudate Dominum von Mozart und das weltbekannte Halleluja von Händel versprach das Programm viel – das Konzert übertraf alle Erwartungen. Wie schon im Dezember in Mettmenstetten war das Konzert auch in Hausen bis auf den letzten Platz ausverkauft. Das Publikum wurde bereits in den ersten Sekunden vom stimmgewaltigen Chor in den Bann gezogen. Nur durch kurze Soli unterbrochen, war die chorische Präsenz in der Krönungsmesse enorm wichtig – der katholische Kirchenchor war seiner Aufgabe mehr als gewachsen. Souverän trug er das eingängige Werk vor, umschmeichelt vom Orchester. Leicht
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Mit Schwung das Musikjahr beginnen Das Brass Ensemble «O5» in Knonau Am Sonntagabend, 16. Januar, um 18 Uhr, erfreut das Brass Ensemble «O5» in der reformierten Kirche Knonau das Publikum mit einem bunten Strauss von ernsten und heiteren Melodien.
Der katholische Kirchenchor Hausen beim «Heimspiel». (Bild zvg.) und zart schloss das Laudate Dominum mit Solosopran und Chor den Mozart-Teil des Konzerts ab.
Präzise Einsätze und ein ausgewogener Chorklang Der Messias von Händel war eine noch grössere Herausforderung, wurde das Werk doch ursprünglich für einen professionellen Chor komponiert. Umso mehr erstaunten die Choristen mit soliden Läufen, klaren Höhen, präzisen Einsätzen und einem ausgewogenen Chorklang. Auch die Solisten sowie das Orchester «La Visione» mit Instrumenten aus dem Mittelalter begeisterten restlos. Zum Abschluss erklang
das Halleluja von Händel, präsentiert von Chor und Orchester. Das Publikum bedankte sich mit tosendem Applaus und Standing Ovations. Als Zugabe schlug der Dirigent Markus Etterlin schliesslich vor, das Halleluja nochmals zu singen – gemeinsam. Mit einem noch mächtigeren Halleluja fand das Konzert, wie auch das Jubiläumsjahr des katholischen Kirchenchores Hausen so seinen krönenden Abschluss. Beim anschliessenden Suppenznacht im Gemeindesaal, welcher vom Verein für alle Konzertbesucher und Mitwirkenden offeriert wurde, klang dieser Anlass dann in gemütlicher Harmonie aus. (Bidschi)
Das Quintett besteht aus Tobias Loew (Trompete), Ernst Kessler (Trompete), Sandro Pfister (Horn), Andreas Signer (Posaune) und Marcel Schöni (Tuba). Die fünf engagierten Berufsmusiker haben den Auftritt in Knonau fest in ihre Agenda aufgenommen und erfreuen sich dank ihrer virtuosen Auftritte jedes Jahr über eine grössere Zuhörerschaft. Der erste Teil des diesjährigen Konzertes konzentriert sich auf die
ernste und anspruchsvolle Blechmusik. So werden Allessandro Scarlattis Aria, Tommaso Albinonis «Concerto in B-Dur», Camille Saint-Saëns’ «Pas Redoublé» und Nikolai Rimsky-Korsakovs «Umzug der Adligen» zu hören sein. Im zweiten Konzertteil wird sich das Quintett nicht nur von seiner musikalischen, sondern auch von seiner unterhaltsamen, humorvollen Seite zeigen. «Blues for Brass», «Tobel Blues», «The Dog Gone Blues», «I Got Rhythm», «La Virgin de la Macarena», «Killer Tango» und «A Little Less», heissen hier die verheissungsvollen Titel. Wer die flotte Fünfergruppe noch nicht kennt, hat nun die Möglichkeit, ihre Bekanntschaft zu machen. Und die Fans freuen sich auf einen schwungvollen Samstagabend.
Schwungvoll und virtuos: Die fünf Berufsmusiker von «O5». (Bild zvg.)
Irischer Herr zu Besuch im Säuliamt Jahreskonzerte der Musikgesellschaft Stallikon
Dschané erzählen in ihren Liedern vom Leben unterwegs, von Leidenschaft, Liebe, Sehnsucht, wilden Tanzfesten, aber auch von schweren Zeiten. (Bild zvg.)
«Pal’o kham: Lieder der Roma» Dschané konzertieren im Aeugstertal Sie sind in ihren Herzen Fahrende, Suchende, Zigeuner. Wenn sie auf die Bühne kommen, nehmen die Musiker den Geist ihrer Lieder mit auf die Bretter. Am kommenden Donnerstag wird im «Pöschtli» die Tradition der Roma in jedem Takt spürbar sein. Einige von ihnen haben während Jahren auf Rädern gelebt und die Welt der Strasse kennengelernt. Alle haben sie eine tiefe Beziehung und Zuneigung zu den Roma und zu ihrer Musik. Seine Reisen in jungen Jahren führten Andrea Panitz (Gesang, Gitarre) nach Saintes Maries de la Mer, zu Flamenco, Swing Manouche und Czarda4s. Er ist ein Wanderer, der mit unzähligen Musikern gespielt hat, Fahrenden und Sesshaften, Bekannten und Unbekannten.
Urtümlich dreistimmiger Gesang Wurzeln in Böhmen hat Lucy Novotná, die Sängerin mit der kristallklaren, bewegenden Stimme. Auch Igor Bogoev (Darabuka, Kanna, Davul, Szeibögö/Mundbass), der wirbelnde, von Rhythmen sprudelnde Perkussionist, stammt aus dem Osten Europas, dort wo die Roma noch immer an der Strassenecke und am Dorffest aufspielen. Die Sängerin Ilsi Muna Ferrer, der
Gitarrist, Mandolinero, Bassist und Tubist Marc Bantelli und der Ziehharmoniker Casper Fries waren fast ein Jahrzehnt mit dem legendären Variété-Zirkus Aladin quer durch Europa unterwegs. Die Dschané-Musiker hört(e) man übrigens auch schon mit Caravane, Randolina, Harald Haerter, Andreas Vollenweider, Hardy Hepp, Max Lässer, Dodo Hug, Polo Hofer, Chef de Kef, Aliev Bleh Orkester, Ragazzi, Monkey Palace Orchestra. Die besondere Klangfarbe von Dschané ist geprägt vom urtümlichen dreistimmigen Gesang in Kombination mit treibenden Gitarreklängen und den heissen Rhythmen des Perkussionisten. Mandoline, Tuba, Bass und Akkordeon runden den Klang der Lieder aufs Feinste ab. Die traditionellen Lieder erzählen vom Leben unterwegs, von Leidenschaft, Liebe, Sehnsucht, wilden Tanzfesten, aber auch von schweren Zeiten. Sie laden ein auf eine Reise von Westeuropa nach Ungarn, Tschechien, Mazedonien, Russland und Sibirien. Es wird gefeiert und gelebt. Rauschartig vergehen da die wilden Nächte in Budapest, einsam durchwandert das weisse Pferd mit seinem Reiter die Weiten der ungarischen Puszta… Donnerstag, 20. Januar, 20.30 Uhr, Essen gibt es um 19 Uhr (Szegediner-Gulasch). Reservieren: Telefon 044 761 61 38.
Am Sonntag, 16., sowie am Samstag, 22. Januar, finden die beiden Jahreskonzerte der Musikgesellschaft Stallikon statt. Rund 35 Musikanten aus Stallikon und Umgebung haben unter der Leitung von Frau Regula Brawand auch für diesen Januar ein abwechslungsreiches Konzertprogramm einstudiert.
Jahren vom «König des Mambo», Pérez Prado, mit «Patricia». Dieses Stück war 1958 in diversen Ländern, insbesondere auch in den USA, auf Platz Eins der Hitparade.
zerischen Komponisten Heinrich Steinbeck (1884–1967), abgerundet durch eine letzte weltbekannte Melodie: «Mr Sandman» von Pat Ballard.
Familienkonzert am Sonntag Weltbekannte Melodien Nach der Pause startet die Musikgesellschaft Stallikon mit der bekanntesten Musiknummer aus der Dreigroschenoper von Bertolt Brecht und Kurt Weill (Musik), mit «Mackie Messer». Der Arrangeur Ray Woodfield hat es verstanden, aus dem von Kurt Weill angewiesenen «Leierkasten» ein schmissiges Big Band Stück zu erarbeiten. Wohl noch bekannter als die Melodie von «Mackie Messer» ist einer der grössten Hits, wenn nicht der grösste, der französischen Chansonsängerin Edith Piaf (1915–1963): «Non, je ne regrette rien» von 1960. Auf diese beiden Gassenhauer folgt dann ein Konzertstück für drei Solisten, bei dem der Titel kein Etikettenschwindel ist: Die Gebrüder Aeberhard und Charles Juillerat sind nicht nur die «Magic Trombones» der Musikgesellschaft Stallikon, sie intonieren dieses Konzertstück von Darrol Barry auch tatsächlich (auf magische Art) «magic». Ganz bescheiden beschliessen dann die Musikantinnen und Musikanten das offizielle Konzertprogramm mit einer Polka und einem bekannten Marsch vom deutsch-schwei-
Für Familien und Personen, die am Abend lieber nicht mehr ausgehen wollen, empfiehlt sich der Besuch des Konzerts vom Sonntag, 16. Januar 2011, 14 Uhr, in der Turnhalle des Schulhauses Loomatt in Sellenbüren. Hier wird eine einfache Festwirtschaft mit Gerstensuppe, Sandwich, Wienerli mit Brot, Getränken sowie Kaffee und Kuchen angeboten. Am Konzert vom Samstagabend, 22. Januar, im Gemeindesaal Bonstetten wird ab 18 Uhr eine Festwirtschaft betrieben (Konzertbeginn 20 Uhr). In der Pause respektive nach dem Konzert wird ein Wettbewerb mit interessanten Preisen durchgeführt. Nach Konzertschluss nimmt die «Musig-Bar» zum Sound von «DJ MG» ihren Betrieb auf; wer will, kann den Abend aber auch gemütlich im Saal ausklingen lassen. Für diejenigen, die nach dem Konzertbesuch nicht mehr selber mit dem Auto heimfahren möchten, steht einmal mehr der kostenlose Dienst von «Nez rouge» (www.nezrouge.ch) zur Verfügung.
Eröffnet wird das Konzert vom Olympiade-Marsch von Jaroslav Labský, einem tschechischen Komponisten, der diesen Marsch Anfang des 20. Jahrhunderts komponiert hat. Danach gibt sich – quasi als erster Höhepunkt – ein adeliger irischer Staatsangehöriger die Ehre: Lord Tullamore. Dieses (gleichnamige) Konzertstück stammt vom holländischen Komponisten Carl Wittrock, der damit seine eigene Auffassung der irischen Volksmusik vertont hat, und zwar mit herausragenden technischen Passagen wie auch mit lyrischen Teilen. Geografisch befindet sich Tullamore, was irisch so viel wie «grosser Hügel» bedeutet, in den irischen Midlands und ist Hauptstadt der Grafschaft Offaly. Weltbekannt ist Tullamore durch seine Whiskeymarke «Tullamore Dew». Weitere Höhepunkte im ersten Teil sind die «Highlights from Harry Potter», die Filmmusik zur populären Fantasy-Romanreihe der englischen Eintritt frei, keine Platzreservierungen. Weitere Infos Schriftstellerin Joanne K. Rowling, sounter www.musik-stallikon.ch. wie bekannte Melodien aus dem (Film-) Musical «Grease!», in dem 1978 John Travolta und Olivia Newton-John die Hauptrollen gespielt haben, wie beispielsweise: «We go together», «Summer nights», «Beauty school drop-out» und «Greased lightnin». Abgeschlossen wird der erste Konzertteil mit einem Hit aus den 50erDie Musikgesellschaft Stallikon lädt wieder zu ihren Jahreskonzerten. (Archivbild)
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Sport
Titelverteidigung durch die Einheimischen? Am kommenden Wochenende vom 15. und 16. Januar 2011 findet in Hausen das traditionelle Korbballturnier statt. Am Samstagnachmittag ab 10.50 Uhr erfolgt der Startschuss zum Herrenturnier. Spannende Spiele werden erwartet, klassierten sich die Hausemer Herren in den letzten Jahren immer unter den drei Besten. Viel Spass und interessante Spiele versprechen auch die 15 angemeldeten Mix-Mannschaften, welche um 16 Uhr ins Turnier starten. In dieser Kategorie spielen Frauen und Männer zusammen in einer Mannschaft, wobei die Treffer der Frauen doppelt gezählt werden. Den ganzen Abend können sich die Zuschauer in der Festwirtschaft und an der Sonder-Bar stärken, damit sie den Final um 23.35 Uhr nicht verpassen. Am Sonntag um 8 Uhr eröffnen zuerst die Damen das Turnier. Die Korbballerinnen aus dem Säuliamt streben erneut die Titelverteidigung an. Am Nachmittag stellen die Mädchen und Knaben ihr Können unter Beweis. Auch hier sind die Einheimischen mit zwei Mannschaften vertreten. Ein Abstecher nach Hausen lohnt sich also bestimmt. Weitere Infos zum Turnier unter www.tvhausen.ch.
Freitag, 14. Januar 2011
sportarena
Saisonziel erreicht Bronze für Roger Aeberli an der Schweizer Radquer-Meisterschaft Mit einem Podestplatz an der Schweizer Radquer-Meisterschaft vom vergangenen Wochenende in Hittnau hat der junge Roger Aeberli aus dem Aeugstertal sein Saisonziel für die Radquersaison 2010/2011 bereits erreicht. Bei frostigen und schlammigen Bedingungen – also richtigem Querwetter – fanden sich am letzten Sonntag die besten Schweizer Querfahrer zur Schweizer Meisterschaft (SM) in Hittnau, im Zürcher Oberland ein. Auch der in der Kategorie Anfänger (U17) startende Roger Aeberli – mit 14 Jahren einer der jüngsten Teilnehmer – stellte sich der grossen Herausforderung den Meistertitel zu erringen.
Von der Quer- in die Bike-Saison Der schwere, tiefe Boden mit der spektakulären «Schlosshügelabfahrt» stellte die Fahrer vor eine grosse Herausforderung. Kein Problem für Roger, der als Mountainbiker solches Terrain gewohnt ist. In halsbrecherischem Tempo stürzte er sich den Schlosshügel hinunter, übersprang Hürden und kämpfte sich Platz um Platz nach vorne. Auf dem hervorragenden 3. Schlussrang konnte er das Rennen
Siegerehrung Kategorie Anfänger U17 an der Schweizer Quer-Meisterschaft: Roger Aeberli (rechts) mit Dominik Grab (Mitte) und Raphael Koch. (Bild Heinz Aeberli) hinter seinem Teamkollegen Dominik Grab und dem neuen Schweizer Meister der Kategorie U17 Raphael Koch beenden. Unter dem feierlichen Klang der Schweizer Nationalhymne konnte er seine wohlverdiente Bronze-Medaille vom Swiss-Cyling-Präsidenten Melchior Ehrler in Empfang nehmen.
Mit diesem Rennen endet die Schweizer Radquersaison 2010/2011 bereits wieder. Doch für Roger Aeberli geht es nach einer kurzen Winterpause mit der auf Ende März beginnenden Bikesaison wieder weiter. Auch in dieser Disziplin hat er wieder hochgesteckte Ziele.
Freestyle Snowboard: Lou Staub aus Rossau an den Groms Open in Mayrhofen, Österreich
Lou Staub.
gen. Ziel dieses alljährlichen Slopestyle Wettbewerbs ist es, jungen aufstrebenden Fahren die Möglichkeit zu bieten, sich mit Gleichaltrigen zu messen. Offensichtlich wird der Event vom Nachwuchs gut angenommen, fanden sich doch Teilnehmer aus England, Deutschland, der Schweiz und allen Teilen Österreichs ein. Flips in alle Richtungen, Spins bis 900° und technisch anspruchsvolle Jibs wurden in dem Vans Panken Park an der Medium Line gezeigt. Lou Staub beeindruckte mit konstanten Leistungen. In der Kategorie Groms (bis 14 Jahre) belegte der Rossauer den hervorragenden 2. Rang und sogar noch in der Kategorie Rookies (bis 18 Jahre) den erstaunlichen 3. Rang.
Technisch anspruchsvoll und doch konstant: Lou Staub aus Rossau. (Bilder zvg.)
Mit dem Zweierbob auf den 7. Rang Der Ämtler Bobpilot Simon Beeler an der Schweizer Meisterschaft in St. Moritz An der Schweizer Meisterschaft im Zweierbob platzierte sich das Bobteam Beeler vergangenen Samstag auf dem 7. Schlussrang. In der Königklasse Viererbob erlitt das Team dann allerdings am Sonntag einen Dämpfer. Der Ämtler Bobpilot Simon Beeler und sein Anschieber Roger Galliker starteten vergangenen Samstag mit der Startnummer 12 ins Rennen um den Schweizer Zweierbob-Meistertitel. Mit einer hervorragenden Startzeit, aber einem Fahrfehler im unteren Teil der Bahn, belegten sie nach dem ersten Lauf den 9. Zwischenrang. Durch die schlechteren Wetterbedingungen im zweiten Lauf büssten sie am Start ein wenig Zeit ein, doch mit einer super Fahrt konnte Simon Beeler dennoch zwei Plätze gut machen. Somit resul-
Mit dem Viererbob kam das Bobteam Beeler nicht richtig auf Touren. (Bild zvg.) tierte der zufriedenstellende 7. Schlussrang. Weniger gut lief es am Sonntag in der Viererbob-Konkurrenz. Da Simon Beeler für dieses warme
Von Hans Jucker
Bauern verhindern Olympia
Auf den 2. Platz gesprungen Am Donnerstag, 6. Januar, wurde im Zillertal, genauer gesagt im Vans Penken Park, die Groms Open ausgetra-
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Wetter keine schnellen Kufen aus der Holzkiste zog, verlor das Team vom Start weg Zeit. Mit Startzeiten, die zum guten Mittelfeld gehörten, und
zwei ansprechenden Fahrten resultierte der 14. Schlussrang – eine Enttäuschung. Das beste SM-Resultat für Beeler in der Königsdisziplin des Bobsports bleibt somit der 7. Rang 2009. Der 7. Rang mit dem Zweierbob an den diesjährigen Schweizer Meisterschaften war der versöhnliche Abschluss einer schwierigen Saison. Für die Selektionsrennen in Winterberg am 6. und 7. November hatte Simon Beeler dem Verband absagen müssen, da seine Hintermänner keine Zeit dafür fanden. Das Team Beeler wurde trotzdem für zwei Europacuprennen aufgeboten. Der fehlenden Bremser wegen konnte der Ämtler Bobpilot diese allerdings ebenfalls nicht bestreiten. Simon Beeler führt nun Gespräche mit anderen Athleten. Das dürfen durchaus auch Quereinsteiger sein, die den Schritt in den Bobsport wagen wollen. (tst.)
Die Olympischen Winterspiele 2014 sind ins russische Sotschi vergeben worden. Am Schwarzen Meer fühlen sich die Delegierten des Olympischen Komitees offenbar wohl. Wie auch immer hat Sotschi den Zuschlag erhalten, gegen eigentlich geeignetere Destinationen. Die aber keinen Wladimir Putin im Rücken hatten. Für 2018 will jetzt München kandidieren. Die Bayern tun alles, um sich möglichst vorteilhaft zu präsentieren. Zum Jahreswechsel organisierte man in München sogar ein Weltcuprennen, einen Parallelslalom mit bescheidenem sportlichen Wert. Chancen auf einen Zuschlag hat München für 2018 kaum. Europa wird wahrscheinlich ausgeklammert, kommt erst wieder 2022 an die Reihe. Dann aber sollen die Spiele in Bayern stattfinden, viele der Wettbewerbe sind in GarmischPartenkirchen geplant. Da aber beginnen die grossen Schwierigkeiten. Die rührigen Organisatoren haben alles perfekt geplant, haben umfangreiche Dossiers zusammengestellt, haben prominente ehemalige Spitzensportler wie Katarina Witt, Rosi Mittermaier oder Christian Neureuther als Botschafter für ihre Idee ausgewählt. Nur – sie haben die Bauern nicht gefragt. Und diese sind offenbar überhaupt nicht gewillt ihr Land für eine – wie sie sagen – «überdimensionierte Veranstaltung» herzugeben. Sie wollen – auch dies ihre Aussage – «die Heimat erhalten». Nun entbrennt immer mehr ein richtig vergifteter Krieg im Bayernland. Bundespräsident Christian Wulff und Kanzlerin Angela Merkel sehen in Olympischen Winterspielen eine Chance, Deutschland im besten Licht darzustellen. Alles ist bereits bis ins letzte Detail geplant. Aber die Landwirte sind nicht kontaktiert worden. Das erweist sich jetzt als grober Fehler. Denn die Opposition wächst. Garmisch-Partenkirchen sei sonst schon hoch verschuldet, es gehe doch nicht an, dass ein derart kostenträchtiges Prestigeprojekt weiter gefördert würde. Das Volk hat zu allem gar nichts zu sagen, Abstimmungen wie bei uns gibt es für solches in Deutschland nicht. Da wird eben dann auf der Strasse dagegen protestiert, wie letzthin beim Bahnhofprojekt «Stuttgart 21» bewiesen. Die Politik, die Wirtschaft, viele möchten sich im Olympiasonnenschein zelebrieren. Nur macht die Bevölkerung des dafür vorgesehenen Standortes nicht mit. Eine sehr kuriose Situation. Nun wird Garmisch-Partenkirchen die Spiele wahrscheinlich gar nie erhalten. Das IOK, welches darüber zu befinden hat, wird Deutschland aussen vor lassen. Denn eine derart starke Opposition zeigt sicher Wirkung. 1936 gab es an selber Stätte ja schon einmal Olympia, ein gewisser Adolf Hitler nützte den Anlass zu politischer Propaganda. Missbrauchte ihn, wäre wohl passender. Nun werden wieder die Politiker entscheiden, das Volk hat dazu in Deutschland gar nichts zu sagen. Alle Entscheide irgendwo aber nützen niemanden etwas, wenn die Bauern ihr Land nicht zur Verfügung stellen. Und so wie sich die Lage heute präsentiert, wird sich der bayrische Bauernaufstand durchsetzen. Olympia in Garmisch-Partenkirchen war 1936, in Zukunft wohl kaum mehr.
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Sport
Letzten Strohhalm für den Ligaerhalt gepackt EHC Affoltern-Hedingen wahrt Chance Affoltern-Hedingen besiegte auswärts Dielsdorf-Niederhasli II mit 7:3 (4:0, 2:1, 1:2). Den Grundstein zum ersten Sieg in der regulären Spielzeit seit dem 3. Oktober 2010 legten die Säuliämtler mit einem 4:0-Vorsprung im ersten Drittel. ................................................... von thomas winter Endlich konnte der EHC Affoltern-Hedingen in Dielsdorf wieder mit drei kompletten Blöcken antreten. Dies ermöglichte es den Affoltemern, die Kadenz bis zur Schlusssirene hoch zu halten. Zudem kam dem sehr engagiert kämpfenden Team zupass, dass es im ersten Drittel mit 4:0 in Führung gehen konnte. Die Tore waren dabei allesamt schön herausgespielt. Hilfreich war sicher auch, dass mit Thomas Binzegger und David Bechelen nach langer Absenz zwei Routiniers wieder mittun konnten. Binzegger sorgte mit seinen schnellen Vorstössen immer wieder für Verwirrung vor dem gegnerischen Tor und der unerschrockene Bechelen trug viel zur Stabilisierung der Affoltemer Abwehr bei – und hatte viel Zug nach vorne. Auch die Chancenauswertung der Affoltemer war besser als in den vergangenen Spielen. Zudem gelang Marco Meier zwischen der 34. und der 45. Minute ein Hattrick, der letztlich die Partie in die Bahnen von Affoltern lenkte.
Kämpferisch überzeugt Hilfreich war im Weiteren, dass Affoltern-Keeper Nabil El Nadeim in den Druckphasen der Gastgeber in der ersten Hälfte des zweiten Drittels stets die Übersicht behielt und die Seinen vor dem einen oder anderen möglichen Gegentreffer bewahrte. Spätestens nach der zweiten Pause zweifelte dann auch niemand mehr am Ausgang der Partie. Insgesamt verdiente sich die ganze Mannschaft kämpferisch gute Noten. Es gelang ihr auch zu zeigen, was in ihr steckt, wenn sie mit Vollbestand antreten kann. Doch
leider war dies in der Vergangenheit allzu selten der Fall. Oftmals konnten die Affoltemer im November und Dezember des vergangenen Jahres wegen zahlreicher Absenzen mit kaum mehr als zehn Feldspielern antreten, und dieser Umstand brachte es mit sich, dass mögliche Punkte fast schon fahrlässig verschenkt wurden. Mit der Folge, dass Affoltern in seinem Kriechgang bis auf den letzten Platz abrutschte. Diese Position konnten die Affoltemer mit dem feinen 7:3-Erfolg in Dielsdorf wenigstens wieder an Einsiedeln abtreten, aber damit haben die Säuliämtler noch fast nichts erreicht. Denn das rettende Ufer ist immer noch nicht in Sichtweite, liegt doch der 6. Tabellenplatz immer noch acht Punkte entfernt. Und das vier Runden vor Abschluss der Meisterschaft. Aber die Affoltemer Akteure waren nach der Partie fest entschlossen, nichts unversucht zu lassen.
Auf fremde Hilfe angewiesen Deshalb stellte ein Akteur nach dem klaren 7:3 in Dielsdorf die Frage in den Raum: «War das die Wende?» Klar, noch ist der Abstieg der Affoltemer in die 4. Liga rein rechnerisch nicht besiegelt, aber einen weiteren Ausrutscher können sich die Säuliämtler nicht mehr leisten. Dies zeigt ein Blick auf die Tabelle. Der Grund: Noch stehen vier Spiele auf dem Programm. Eines in der regulären Meisterschaft und drei Partien in der Abstiegsrunde. Affoltern kann im besten Fall noch auf 20 Punkte kommen. Doch ohne fremde Hilfe reicht selbst diese Aufholjagd nicht, um den Fall in die vierte Liga doch noch verhindern zu können. Deshalb kann die Devise für die restlichen Partien nur Siegen oder Umfallen heissen. Bereits am kommenden Sonntag (Spielbeginn 14.30 Uhr, Trainingshalle) folgt der nächste Prüfstein für die Operation «Rettung». Die Affoltemer spielen gegen die ZSC Lions II. Ein Gegner, der noch in Reichweite liegt. Allen ist bewusst, dass in dieser Partie der zweite Sieg im Jahre 2011 her muss.
Freitag, 14. Januar 2011
Kein bisschen müde... Wenn am Freitag, 28. Januar 2011, an den Säuliämtler Sports Awards die besten Sportlerinnen und Sportler 2010 ausgezeichnet werden, gebührt drei OL-Läufern der OLG Säuliamt ganz spezielle Aufmerksamkeit. An der Säuliämtler Nacht des Sports werden am Freitag, 28. Januar 2011, die im Jahr 2010 erfolgreichsten Athletinnen und Athleten aus dem Säuliamt gekürt. Es werden Weltmeister, Schweizermeister, Nationalmannschaftsmitglieder und Olympiateilnehmer auf der Bühne stehen und für ihre sportlichen Leistungen den verdienten Award entgegennehmen. Doch die heimlichen Stars des Abends werden andere sein: August Grüniger, Yvette Zaugg und Walter Bickel. Die drei Säuliämtler OL-Läufer sorgen nicht seit Jahren, sondern seit Jahrzehnten für Podestplätze an Schweizer-, Europa- und Weltmeisterschaften und sie werden nicht müde, die Konkurrenten immer wieder aufs Neue herauszufordern.
Riesige Medaillensammlung Yvette Zaugg, Jahrgang 1949, aus Aeugst am Albis war 2010 kaum zu schlagen. An den Schweizermeisterschaften gewann sie in der Kategorie D60 vier Medaillen, dazu kamen eine silberne Auszeichnung an den OLWeltmeisterschaften im Sprint sowie der erste Rang in der Jahrespunkteliste ihrer Kategorie. Und so soll es auch weitergehen: Für 2011 plant sie Starts an den Weltmeisterschaften in Ungarn sowie an den Schweizer Meisterschaften. Auch August Grüniger, Jahrgang 1935, aus Rifferswil liebt den Wettkampf. Pro Jahr sind es zwischen 40 und 50 Orientierungsläufe, die er unter die Füsse nimmt. Dass daraus mehr als nur ein paar Medaillen resultieren, erscheint nur logisch. 2010 waren es drei goldene an den Schweizermeisterschaften, eine weitere goldene an den Weltmeisterschaften im Sprint sowie der erste Rang in der Jahrespunkteliste der Kategorie H75. Wer weiss, vielleicht kommt 2011 eine weitere WM-Medaille dazu.
August Grünigers härtester Konkurrent kommt aus Mettmenstetten. Walter Bickel, Jahrgang 1933, steht seinem Mannschaftskollegen in nichts nach. An der WM gewann er im Sprint in der Kategorie H75 die Silbermedaille und an den Schweizer Meisterschaften im Nacht-OL holte er zeitgleich mit seinem Vereinskollegen die Goldmedaille. So verwundert es denn nicht, dass er 2011 wie seine beiden Freunde gesund bleiben und die Freude am Wettkampf behalten möchte, sich aber auch zum Ziel gesetzt hat, einmal vor «Gusti» ins Ziel zu laufen.
Ehre, wem Ehre gebührt Wie viele Blumensträusse und Glückwünsche sie in ihren langjährigen Sportlerkarrieren schon erhalten haben, wissen sie wohl kaum. Doch an der Säuliämtler Nacht des Sports werden die drei OL-Cracks mit einer ganz besonderen Ehrung gekürt. Sie erhalten den Spezial-Award «für ausserordentliche sportliche Verdienste» und erhalten damit jene Ehre, die ihnen gebührt.
Statt Schnee frühlingshafte Verhältnisse Bezirks-Winterschiessen vom 8. und 9. Januar Beim ersten sportlichen Wettkampf im neuen Jahr trafen sich über 260 Schützinnen und Schützen auf der 300-m-Schiessanlage in Bonstetten und in Mettmenstetten auf der 50-m-Pistolenanlage, um das bestmögliche Resultat zu erzielen. ................................................... von bruno künzli Dieser Anlass verlief einmal mehr unfallfrei und ohne Zwischenfälle, dies nur, weil sich jede Schützin ihrer, jeder Schütze seiner Verantwortung bewusst ist. Die Organisation und die Durchführung dieses Anlasses wurden durch die Präsidenten des FSV Bonstet-
ten und des PSV Mettmenstetten mit ihren Mithelfern optimal sichergestellt. Die jeweiligen Wirtschaften, verwöhnten die Teilnehmer mit einer reichhaltigen Getränke- und Speisekarte und wie immer an einen solchen Anlass kam auch die Pflege der Kameradschaft nicht zu kurz.
Teilnehmerzahl gestiegen Auf der Distanz 300 m massen sich 210 Schützinnen und Schützen, was gegenüber dem Vorjahr einer Mehrbeteiligung von 45 Teilnehmern entspricht, das ist sicher auch auf die Teilnahme auswärtiger Sektionen aus verschiedenen Orten zurückzuführen. Festsieger bei der Distanz 300 m wurde mit 78 von möglichen 80 Punk-
ten Josef Müller, SV Dachlissen-Mettmenstetten, wobei noch weitere acht Schützen dieses Resultat erreichten. Der beste Junior, Manuel Furrer vom FS Beinwil (Freiamt), erreichte mit dem Standardgewehr 75 Punkte. Auf der 50-m-Distanz absolvierten Total 51 Schützinnen und Schützen, inklusive der Teilnehmer auswärtiger Sektionen, ihr Programm. Das ist eine Zunahme von vier Teilnehmern. Festsieger wurde mit 94 von möglichen 100 Punkten Alfred Huber, PSG Affoltern, gefolgt von Peter Schoch, PSG Affoltern, und Sebastiano Pagano, PSV Mettmenstetten, mit je 93 Punkten. Arthur Urech, PSG Affoltern, Josef Rogenmoser, PSG Affoltern, und Susanna Bolinger, PSV Mettmenstetten, erreichten je 92 Punkte.
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Heimsieg zum Auftakt
Woche der offenen Tür beim Budo-Sport-Club Affoltern
SHC Bonstetten-Wettswil – SHC Martigny 9:4
In der letzten Januar-Woche hat das sanft renovierte Dojo (Judoübungsraum) des Budo-SportClubs Affoltern (Bsca) die Türen für jedermann geöffnet.
Die erste Mannschaft des Streethockeyclubs Bonstetten-Wettswil gewinnt das erste Spiel im neuen Jahr gegen den SHC Martigny mit 9:4. Ein weiteres Mal konnten die Ämtler im letzten Drittel alles klar machen.
In Japan ist es Tradition, zu Beginn des neuen Jahrs das Kagami-Biraki zu feiern. An diesem Anlass präsentieren die Kampfsportschüler ihren Meistern und den Verwandten was sie im letzten Jahr gelernt haben. Der Bsca lädt nun herzlich zu seinem Kagami-Biraki ein. Es bietet sich Gelegenheit, den Schülern beim Training zuschauen, Kinder können zudem kostenlose Probetrainings im Judo absolvieren. Eine Anmeldung ist nicht nötig, den Kinder wird ein Trainingsanzug für die Probetrainings zur Verfügung gestellt. Einzig eine lange Trainingsoder Jogginghose muss selber mitgebracht werden. Kinder ab 5 bis 14 Jahren sind herzlich willkommen.
Die erste Partie nach den Festtagen ist immer etwas von einer Unsicherheit geprägt, weil man sich nie sicher sein kann, ob man schon wieder bereit ist für die Meisterschaft. Dementsprechend starteten beide Teams mit einem Abtasten des Gegners. Es waren dann die Gäste aus dem Unterwallis welche den ersten Treffer erzielen konnten, in dem sie einen Schuss in der Luft unhaltbar ablenkten. Die Zürcher liessen durch diesen Treffer aber keine Nervosität aufkommen und glichen kurz darauf durch Sven Bürki zum 1:1 aus. In Überzahl konnten die Bonstetter dann selber in Führung gehen und mit diesem knappen 2:1 Vorsprung ging es dann in die erste Drittelspause.
Woche der offenen Tür beim Budo-Sport-Club Affoltern vom 24. bis 28. Januar. Montag: 17.20 bis 18.20 Uhr, Dienstag: 17.20 bis 18.20 (Kindergarten-
Viel Druck nach Timeout
kinder), Mittwoch: 17 bis 20.15, Donnerstag 16.10 bis 17.10 (Kindergartenkinder) und 17.20 bis 19.30 Freitag: 17.20 bis 19.30 Uhr. Infos unter www.bsca-judo.ch.
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Im zweiten Drittel hatten die Zürcher das Spiel besser im Griff und man konnte stärker Akzente setzen. Dem-
entsprechend entwickelte sich das Resultat und man zog auf 5:1 davon. Die Unterwalliser waren mit diesem Spielverlauf nur mässig zufrieden und nahmen ein Timeout. Dies zeigte Wirkung. Die Walliser machten jetzt mehr Druck und konnten bereits im ersten Einsatz nach dem Timeout das 2:5 erzielen. Die Zürcher vermochten vorerst nicht zu reagieren, und so kamen die Gäste bis zum Ende des zweiten Drittels wieder auf einen Treffer heran. Es musste also ein weiteres Mal ein gutes letztes Drittel gespielt werden, damit man die Punkte sauber ins Trockene bringen konnte. Schon kurz nach Wiederanpfiff konnten die Zürcher das 6:4 erzielen und ab diesem Zeitpunkt hatten sie die Partie wieder voll unter Kontrolle. Es folgten noch drei weitere Treffer bis zum Endstand von 9:4. Dies war die letzte Partie der Meisterschaft, in welche der SHC BW klar als Favorit stieg. In den restlichen fünf Partien spielen die Ämtler nur noch gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte. Um weiterhin siegreich zu bleiben, muss noch sehr hart gearbeitet werden. In zwei Wochen folgt die Viertelfinalpartie im Cup in Kernenried. Die Zielvorgabe ist ganz klar ins Cuphalbfinale einzuziehen.
Sport
Freitag, 14. Januar 2011
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«Hier wird das Geld sinnvoll eingesetzt» Raiffeisenbank Kelleramt-Albis ist neue Hauptsponsorin der FCA-Juniorenabteilung
Jenny Dürst mit Bronze. (Bild zvg.)
Tennis-Medaille für Jenny Dürst Vom 7. bis 9. Januar fanden in Kriens die Junioren-SchweizerMeisterschaften im Tennis statt. Zum ersten Mal war auch eine Juniorin des TC Wettswil dabei – und dies mit Erfolg. Als Nummer 14 von total 20 Mädchen startete Jenny Dürst in die SchweizerMeisterschaften der unter 12-Jährigen. Im ersten Spiel musste sie sich gegen eine um ein Jahr jüngere Gegnerin vom TC Giubiasco behaupten, die als Qualifikantin im Haupttableau stand. Keine leichte Sache, wenn man an einem solchen Turnier als Favoritin in einen Match gehen muss. Und prompt kam es zu Beginn des Spiels nicht so, wie sich das die junge Wettswilerin vorgestellt hat. Sie lag nach den ersten fünf Games mit 1:4 im Rückstand. Nur dank ihrer grösseren Erfahrung konnte sie aufholen und gewann den ersten Satz mit 6:4. Im zweiten Satz liess Jenny Dürst nichts mehr anbrennen und siegte schlussendlich mit 6:4, 6:1. Jenny wusste nun, dass ihre Gegnerin im Viertelfinal ein «harter Brocken» sein würde, wusste aber auch, dass sie mit einem Sieg als einzige nicht gesetzte Spielerin den Halbfinal erreichen kann. Den ersten Satz gewann sie dank ihres abwechslungsreichen und sicheren Spiels klar mit 6:2. Im Zweiten lag die Juniorin vom TCW mit 0:3 zurück. Bis auf 4:4 konnte sie aufholen, verlor aber dann doch noch mit 4:6. Nun musste der dritte Satz über das Weiterkommen entscheiden. Dank ihrem Willen und Einsatz sowie einem genialen Mix aus defensivem und offensivem Spiel, entschied Jenny Dürst den letzten Satz mit 6:3 für sich. In einem hochstehenden Spiel, das über drei Stunden dauerte, hatte das Kämpfen doch noch ein Ende und Jenny durfte sich als Siegerin feiern lassen. Dieser Sieg ist deshalb hoch einzustufen, da ihre Gegnerin die Nummer 4 vom Jahrgang und Mitglied im nationalen C-Kader von Swiss Tennis ist. Im Halbfinalspiel am Sonntag Morgen war ihre Gegnerin, die als Nummer 1 gesetzt war und auch schon internationale Turniere gespielt hat, erwartungsgemäss eine Nummer zu gross. Sie verlor klar in zwei Sätzen, was sie aber überhaupt nicht traurig stimmte, konnte sie sich doch über den Einzug in den Halbfinal und auf eine Medaille freuen.
Die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis ist neue Hauptsponsorin der Junioren-Abteilung des FC Affoltern. Die Bank setzt im Säuliamt erstmals auf Fussball. «Bei den Junioren wird das Geld sinnvoll eingesetzt», sagt André Bächinger, Vorsitzender der Bankleitung. Der Schriftzug der seit sechs Jahren in Affoltern domizilierten Raiffeisenbank Kelleramt-Albis tauchte diesen Sommer beim 75-Jahre-Jubiläum des FC Affoltern erstmals auf. Erstmals engagierte sich die Bank im Säuliamt im Bereich des Fussballs. Und sie trat wenige Wochen später beim Testspiel FC Zürich – St. Gallen im Affoltemer «Moos» als Sponsorin in Erscheinung. Nun wurde die Zusammenarbeit mit
sinnvoll eingesetzt», ist André Bächinger überzeugt.
Neu: «Kinderfussball»
Drei Jahre dauernder Sponsoring-Vertrag. Von links; Harry Wettstein, FCA-Präsident Franz Liebhart, Geschäftsstellenleiter Matthias Bär und André Bächinger, Vorsitzender der Bankleitung. (Bild Werner Schneiter) dem FCA per 1. Januar 2011 für drei Jahre weiter fixiert: Raiffeisen übernimmt das Hauptsponsoring der Juni-
orenabteilung. 450 Juniorinnen und Junioren kicken da in insgesamt 18 Mannschaften. «Hier wird das Geld
Die FCA-Verantwortlichen freuts. «Das Engagement der Raiffeisenbank hilft entscheiden mit, den Spiel- und Trainingsbetrieb aufrechtzuerhalten», sagt FCA-Präsident Franz Liebhart, der das Sponsoring auch als eine Wertschätzung für die Arbeit der ehrenamtlich tätigen Ausbildenden sieht. «Genügend Trainer zu haben verhindert ausserdem eine Warteliste», ergänzt Harry Wettstein, der im FCA für das Sponsoring zuständig ist. Der Zulauf zum Fussball ist auch in Affoltern nach wie vor gross. Deshalb wird ab 2011 auch eine Abteilung «Kinderfussball» ins Leben gerufen. Hier kommen bereits die Jahrgänge 2004 und 2005 zum Zug. (-ter.)
Mit vollem Einsatz gebaggert und gesmasht Brot-und-Speck-Turnier von Volley S9 Am vergangenen Wochenende fand in der Sporthalle Schachen in Bonstetten das alljährliche Volleyballturnier für Damenund Mixed-Mannschaften von Volley S9 statt. Sechs Damenmannschaften kämpften am Samstag auf drei Feldern um den Sieg. Ein feines Holzofenbrot und 1 kg Speck erhielten aber alle Mannschaften als Belohnung fürs Mitmachen. Sieger wurden die Spielerinnen des Volleyballclubs FGZ. Als Schiedsrichter fungierten vier der eigenen Juniorinnen. Sie hatten so Gelegenheit, ihre
Ausbildung zum Juniorenschiedsrichter zu machen. Am Sonntagmorgen trafen sich dann 16 Mixed-Mannschaften zum sportlichen Wettkampf. Auf vier Feldern – die Primarschul-Turnhalle musste miteinbezogen werden – wurde gebaggert und gesmasht was das Zeug hielt und nach einem fairen und unfallfreien Spieltag standen die Sieger in den verschiedenen Stärkegruppen fest. Gruppe A: «La Bamba» (Heimmannschaft), Gruppe B: «Turn around» und in den beiden C Gruppen: «Vobits» aus Horgen. Natürlich gab es auch hier den traditionellen Speck mit Brot für alle. (Trix)
Voller Einsatz am Netz. (Bild zvg.)
Für Spannung ist gesorgt 27. FCA-Junioren-Hallenturnier Dieses Wochenende findet das traditionelle Junioren-Hallenturnier des FC Affoltern statt. Über 400 Junioren kämpfen von Freitag bis Sonntag in fünf verschiedenen Kategorien um Pokale und Preise in der Sporthalle Stigeli in Affoltern. Bereits heute Freitagabend um 19 Uhr beginnt das dreitägige Turnier mit den B-Junioren, welche eine «Nachtschicht» einlegen und den Turniersieger erst kurz vor Mitternacht ermitteln. Am Samstag stehen ab 12 Uhr zuerst die D-Junioren im Einsatz, gefolgt von den C-Junioren. Gespielt wird in
allen Kategorien in zwei Vierergruppen. Die besten zwei Teams pro Gruppe gelangen in die Halbfinals und versuchen sich dort für die Finalpaarungen zu qualifizieren. Am dritten Turniertag zeigen ab 8 Uhr die E-Junioren, was sie schon alles drauf haben und den Abschluss bilden am Sonntagmittag die jüngsten Fussballer, die F-Junioren. Für die meisten Mannschaften handelt es sich vermutlich um den ersten Turniereinsatz im 2011. Sind wir also gespannt, wie sich die Mannschaften im neuen Jahr präsentieren. Das Turnier-OK hat dieses Jahr ein buntes Teilnehmerfeld zusammengestellt. Nebst jeweils zwei Mannschaften aus den eigenen Reihen, dürfen
Mannschaften aus den benachbarten Gemeinden Wettswil-Bonstetten und Hausen ebenso wenig fehlen wie Mannschaften aus dem Kanton Zug. Für Spannung ist auf jeden Fall gesorgt und die Junioren freuen sich schon jetzt auf eine tolle Stimmung in der Halle. Der Spielspass und die Fairness soll im Vordergrund stehen, auch wenn um Punkte, Tore und Pokale gekämpft wird. Die genauen Anspielzeiten finden sich unter www.fcaffoltern.ch/agenda/turniere. Jahr für Jahr wird der FC Affoltern in verschiedenen Belangen von sportfreundlichen Firmen aus dem Säuliamt und Umgebung unterstützt. Die FCA-Familie freut sich auf spannende und faire Spiele. (hw)
100 Fussballfreunde trainieren regelmässig Der FC Knonau-Mettmenstetten darf sich grossartiger Unterstützung erfreuen Als im Oktober 2009 der Fussballclub Knonau-Mettmenstetten (FCKM) gegründet wurde, konnte noch niemand ahnen, dass es so ein Erfolg sein würde. Innerhalb eines Jahres fanden sich regelmässig rund 100 Fussballfreunde zum Training.
Die 1. Mannschaft des FCKM mit Thomas Kölliker vom Sponsor Raiffeisenbank Mettmenstetten. (Bild zvg.)
In der Meisterschaft erreichte der Neuling in der 5. Liga den 6. Rang (Gruppe 2). Dafür benötigten die Spieler nicht nur Talent, sondern auch eine gute Stimmung im Team. «Die Mannschaften zeichnen sich durch ihren guten
Zusammenhalt sowie die multikulturelle Zusammensetzung aus», so Michael Zeller, Vereinspräsident. Die Raiffeisenbank Mettmenstetten hat die Produktion von Trikots sowie den gesamten Aufbau des Clubs ermög-
licht. Die Grundsteine sind gelegt, doch aus soviel Erreichtem entstehen natürlich auch hohe Ziele. «Ein Aufstieg in den nächsten drei Jahren in die 4. Liga wäre für den Club die Krönung», so Philipp Beuchat Sportchef
und Juniorenobmann. Wer mitkicken will, darf sich bei ihm melden.
FCA: Traditionelle Jassmeisterschaft in Affoltern Bereits zum 28. Mal organisiert die Seniorenabteilung des FC Affoltern die traditionelle Jassmeisterschaft, zu welcher am 29. Januar alle Jassbegeisterten – und solche die es noch werden wollen – willkommen sind. Gespielt wird neu nur noch an einem Abend und zwar mit fixem Partner. Anmelden kann man sich auch als Einzelperson – ein Jasspartner wird dann aus den verschiedenen Anmeldungen zugeteilt. Vor dem Abendessen werden drei Passen gespielt, bevor es gestärkt in die finalen zwei Durchgänge geht. Gezählt wird alles einfach, mit «Undenufe» und «Obenabe», ohne Stöck- und Wyspunkte. 157 Punkte pro Spiel.
Erstmals in Zwillikon Da die Kapazität im eigenen Clublokal beschränkt ist, findet die «Schieberei» im Singsaal beim Schulhaus Zwillikon statt. Um auf die Veränderung der Lokation zu reagieren, wird dieses Jahr ein Fahrdienst im Knonauer Amt angeboten. Wer also sein Auto zu Hause lassen möchte, teilt dies bitte auf der Anmeldung mit. Ansonsten stehen genügend Parkplätze direkt beim Schulhaus gratis zur Verfügung. Die FCA-Seniorenabteilung freut sich auf zahlreiche Teilnehmer und einen gemütlichen Jassabend. Infos und Anmeldung (bis Mittwoch, 26. Januar) bei
Infos: www.fckmm.ch, Michael Zeller,
Robert Kehrli, Pfad 15, 6330 Cham, Telefon 079 438
praesident@fckmm.ch, Philippe Beuchat, Sportchef/
98 26 oder robert.kehrli@bluewin.ch. Anmeldefor-
Juniorenobmann, 044 768 31 28/078 720 59 20.
mular zum Ausdruck unter www.fcaffoltern.ch/news.
Veranstaltungen
«Souverän und gelassen Frau sein» Balance als Chance für Gesundheit, mehr Lebensfreude und Wohlbefinden. Öffentlicher Vortrag mit Trudi Bühler, Ayurveda Ernährungs-Gesundheitsberatung. Montag, 24. Januar 2011, 19.30 Uhr, Rest. zum weissen Rössli, Mettmenstetten Eintritt frei
Neueröffnung Restaurant Aemtlerstübli Liebe Gäste Ab 11. Januar 2011 sind unsere Pforten für Sie wieder geöffnet. Unser neues Team mit frischen und top motivierten Gesichtern freut sich, Sie als Gast bewirten zu dürfen. Restaurant Aemtlerstübli gut bürgerlich und qualitativ hochstehend mit günstigen Preisen.
Restaurant Aemtlerstübli Zürichstrasse 54, 8910 Affoltern a. A. Tel./Fax 044 761 08 15 www.aemtlerstuebli.ch
Extra
Freitag, 14. Januar 2011
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In gesunden Böden steckt der Wurm drin Weltweit sind heute über 3000 Regenwurmarten bekannt. Rund 40 davon kommen in der Schweiz vor. Der bekannteste ist der Lumbricus terrestris, das Tier des Jahres 2011 von Pro Natura. Manche leben in der Streuschicht an der Bodenoberfläche, andere im Wurzelbereich, wieder andere graben sich bis tief in den Unterboden hinab. In der Schweiz sind rund 40 Regenwurmarten bekannt. Die bekannteste Art ist der stattliche Lumbricus terrestris. In der Dämmerung und nachts zieht er Blätter und totes organisches Material von der Bodenoberfläche in seine bis zu drei Meter tiefen Wohnröhren. Beim Anlegen seiner Gangsysteme leistet der unscheinbare Untergrundaktivist Schwerarbeit: Er stemmt bis zum 60-fachen seines Körpergewichtes. In intaktem Grünland leben bis vier Millionen Regenwürmer pro Hektare. Sie legen Gänge mit einer Gesamtlänge von bis zu 900 Metern pro Kubikmeter an. Diese Röhrensysteme bewirken, dass Regenwasser rasch versickert und der Boden gut durchlüftet wird. Vor allem aber produzieren Regenwürmer bis zu 100 Tonnen wertvollen Humus pro Hektar und Jahr. In ihrem Darm vermischen sie organisches Material mit feinen Mineralteilchen und Mikroorganismen. Das Resultat ist exzellenter natürlicher Pflanzendünger. Regenwürmer verbessern nicht nur den Nährstoffgehalt und die Struktur des Bodens, sie sind auch für zahlreiche Tierarten eine wichtige Proteinquelle. Vögel, Maulwurf, Igel und Frösche sind nur einige seiner Fressfeinde. Durch seine gewaltigen Leistungen bis über den Tod hinaus bildet das Tier des Jahres 2011 quasi das Rückgrat intakter Ökosysteme. Infos: www.pronatura.ch/tier-des-jahres.
Der Regenwurm. (Bild Pro Natura)
An Herrn Dr. iur. Andreas Gerber Präsident des Bezirksgerichts Affoltern Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis
Hans Jucker mit Bruder Peter und dessen Ehefrau Erika Jucker. (Bilder Werner Schneiter)
Hans Juckers langer Abschied aus dem Erwerbsleben Mit Verwandten, Kolleginnen und Kollegen den 65. gefeiert
F
ünfundsechzig ist Hans Jucker am Dienstag geworden. Ein Geburtstag, bei dem der Rückzug aus dem Erwerbsleben angesagt ist und im Monat darauf die erste AHVRente erwartet wird. Bei dem von Berufskollegen oft als «Legende» bezeichneten Sportreporter ist es nach fast 46 Jahren Mikrofontätigkeit beim Schweizer Fernsehen ein langer Abschied: Fast täglich gibt er in Lokalradios, Zeitungen und Sonntagszeitungen Interviews, lässt sich für den «SonntagsBlick» sogar in ein von den Interviewern zusammengesetztes Boot setzen und das Ruder in die Hände geben – ein Bild, das an einen Aussetzer an den Olympischen Sommerspielen von 1988 in Seoul erinnern soll. «Die dumme huere Ruederer», sagte Jucker damals, nicht wissend, dass das Mikrofon geöffnet war. Es ist seine Art der Reportage, sein Humor und seine Sprüche bei nicht gewollt geöffneten Mikrofonen, die nun Journalisten aus allen Landesteilen dazu bewegen, den Abschied des «Fossils» vom Fernsehen zu zelebrieren. Fast 46 Jahre Reportertätigkeit – das gabs noch nie, und das wird ihm wohl auch keiner mehr nachmachen. So weiss Hans Jucker natürlich viel zu berichten, auch, weil er
Der Geburtstagskuchen. berufsbedingt viel reisen musste und neben der Reporterkabine viel erlebt hat. Ende diesen Monats ist nun definitiv Schluss: Am Mercedes-CSI in Zürich sitzt Jucker letztmals fürs Fernsehen vor dem Mikrofon – nicht aber als Platzspeaker. Da lässt er sich weiterhin engagieren. Engagiert hat er am Dienstag auch die beiden Musiker Hanspi und Heinz, die nach langer Absenz wieder zu den Instrumenten greifen und an der Geburtstagsparty im proppenvollen Ar-
che-Pub in Affoltern für Stimmung sorgten. Verwandte, Kolleginnen und Kollegen prosteten dem Neurenter zu. Und an den Tischen machten alte Geschichten die Runde, von denen es im Zusammenhang mit Hans Jucker viele gibt – schon deshalb, weil er ja auch neben dem Mikrofon aktiv gewesen ist: als Organisator von mehreren Tour-de-Suisse-Schlussetappen und -etappen, als OK-Präsident des GP Osterhas, bei Bezirksgewerbeschauen, als Präsident des Gewerbevereins Affoltern, als Gemeinderat und Polizeivorstand und als ehemaliger Kandidat für den Bezirksrat. Aber auch den karitativen Hans Jucker gibt es: Bei seinem 60., der in der Hedinger «Krone» gefeiert wurde, bat er die Festgemeinde nicht um Geschenke, sondern um eine Spende für «Denk an mich». Damals kam einiges zusammen, sogar Bund, Kanton und Gemeinde zahlten etwas. Nun erfuhr diese Geste beim 65. eine Fortsetzung. «Wir müssen ja nicht immer Geld für Projekte im Ausland sammeln. Auch in der Schweiz gibt es viele Bedürftige», sagte Hans Jucker, der nach der ersten Sammlung in ein Lager für behinderte Kinder eingeladen wurde – und beeindruckt war. (-ter.)
Sehr geehrter Herr Dr. Gerber Der Presse konnte man entnehmen, dass das Bezirksgericht Affoltern die vom Statthalter geforderte Ersatzabgabe wegen ungerechtfertigtem Vermögensvorteils von 400 000 auf 100 000 Franken reduziert hat. Die Umschreibung der Busse für die nicht bewilligten Bauten auf dem Üetliberg, kommt zwar als eine Meisterleistung der Wortschöpfung daher, gibt aber doch zu Fragen Anlass. Dürfen wir Sie deshalb um einige Auskünfte bitten? Gerüchteweise zirkulieren einige Gründe, die für die Reduzierung massgeblich waren. So wird behauptet, dass Giusep Fry die Ersatzabgabe nur mit Erlös des Alteisens vom abgebrochenen Turm hätte begleichen können. Sowohl der ägyptische Investor Samih Sawiris, wie auch die Sammelaktion «Jeder Rappen zählt», hätten sich geweigert, die Kosten zu übernehmen. Im Weiteren dürfte es das gemeine Wandervolk aus dem Säuliamt ausserordentlich interessieren, wie denn genau das eingenommene Geld verwendet wird. Dürfen die Rucksacktouristen hoffen, dass das Bezirksgericht Affoltern damit auf dem Uto Kulm eine exquisite Grillstelle einrichten wird? Gespannt auf Ihre Antwort wartend, grüsst Sie freundlich, mamu
Pendlerleben Dunkel, die Pendler eilen herbei Ganz ruhig, ohne Geschrei kein Grüezi, kein Gutenmorgen Die Leute haben offenbar Sorgen Die Vermutung wird genährt, wenn man ihre Gesichter sieht denen kein Lächeln entflieht An der Haltestelle frieren und warten. Jetzt kann das Postauto starten. Stumm und dicht gedrängt stehen sie da oder sitzen mit finsteren Gesichtern Erfreuen sich nicht an vorbeihuschenden Lichtern In Gedanken versunken, noch schlaftrunken
wetter
Hochzeitsglocken bei Weiss Medien
Abwechslung bringt nur die digitale Haltestellenansage Pendlerleben – welch eine Plage! Der Chauffeur ist freundlich, wünscht allen «en schöne Tag». Aber keine Reaktion an der Bahnhof-Endstation Stattdessen eilend auf die S-Bahn umsteigen Unablässig, dieser Pendlerreigen Man hetzt Tag für Tag in die Stadt. Dass man am 25. Geld auf dem Konto hat. Am Abend wieder die gleiche Tour Eine zweite Tortur Ein letzter dankbarer Satz: In Affoltern ist mein Arbeitsplatz. Meinrad
gedankensprünge Erleuchtung Eine Glühbirne mit zwanzig Watt Leuchtet schon lange nur noch matt Früher, erzählt sie oft und gerne, Strahlte sie hell wie tausend Sterne
bauernregel «St. Paulus (14. Januar) klar, gutes Jahr, bringt er Wind, regnets geschwind».
Frisch verheiratet: Weiss-Medien-Ausrüster Stefan Gygax hat vergangenen Mittwoch seine Nicoletta Andruzzio geheiratet. Wir gratulieren! (Bild Thomas Stöckli)
Martin Gut
Veranstaltungen
Freitag, 14. Januar 2011 20.15 Uhr in der Besenbeiz «Zum Kuhstall, Ismatt «lästerlich, liederlich und unverblümt» mit Peter Hunziker Sa-tierische Songs und Chansons nach Texten von Fritz Grasshoff, Erich Kästner, Fridolin Tschudi etc. Ein unterhaltsamer Abend für Freunde von schwarzem Humor. «Wer diesen Abend überlebt, hat mehr vom Leben – darauf können Sie Gift nehmen!» Kollekte in der Pause Konsumationsmöglichkeit von Getränken und Kuchen
Senioren-Nachmittag in Obfelden Mittwoch, 19. Januar 2011 14.00 Uhr, im kath. Chilehus Bachstrassse 18 Die Kommission für Seniorennachmittage und Pro Senectute laden alle Seniorinnen und Senioren herzlich ein
zum fröhlichen Jahresbeginn mit dem Trio Melodia Doris Wulff, Sopran; Karl Weiss, Tenor; Irina Daniluk, Piano
mit Melodien aus Musicals, Operetten und Evergreens Wir freuen uns, Sie zahlreich im kath. Chilehus begrüssen zu dürfen.
Podium Wettswil lädt ein zur Feier des 40. Jubiläums seiner Gründung mit einem Konzert der La Compagnia Rossini Datum: Donnerstag, 20. Januar 2011 Zeit: 20.00 Uhr Ort: Schulhaus Mettlen, Singsaal, Wettswil Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Podium Wettswil
Voranzeige:
Chränzli in Rifferswil Samstag, 22. Januar 2011, 13.30 Uhr Samstag, 22. Januar 2011, 19.45 Uhr Samstag, 29. Januar 2011, 19.45 Uhr
Für Kinder und Erwachsene Tanz mit Charly Bauer Tanz mit Charly Bauer
Gesang, Theater, Quiz/Tombola, Tanz, Bar Aktuell: Essen schon von 19.00 bis 19.45 Uhr Platzreservierungen für die Abendvorstellungen: Ab Sonntag, 16. Januar 2011, jeweils von 20 bis 21 Uhr bei Familie A. Heimann, Telefon 044 764 10 05, tagsüber auch B. Landolt, SMS oder Telefon 079 545 12 07 Freundlich laden ein:
Gesangvereine Rifferswil