ABA_08_2011

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 8 I 165. Jahrgang I Freitag, 28. Januar 2011

Ohne Friedensrichter

27 neue Wohnungen

Peter Frey, Ersatzrichter am Bezirksgericht, über das neue Scheidungsrecht. > Seite 3

Die Uster AG realisiert in Affoltern die Überbauung «Merkur». > Seite 5

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Konkordanz... ...das beste Modell für die Schweiz, sagte NZZ-Inlandchef René Zeller in Ottenbach. > Seite 7

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Fusion Namens- und Dirigentenwechsel im neu formierten Oberämtler Chor Hausen. > Seite 9

In Fachkreisen weltweit einen grossen Namen Das Sammlungszentrum des Schweizerischen Nationalmuseums in Affoltern boomt Drei Jahre nach Eröffnung hat das Sammlungszentrum des Schweizerischen Nationalmuseums in Affoltern in Fachkreisen weltweit einen grossen Namen erlangt – als Seminar-, Fachtagungs- und Bildungsort. ................................................... von werner schneiter Wie an der Jahrespressekonferenz zu erfahren war, blicken die Häuser des Schweizerischen Nationalmuseums auf ein gutes Jahr 2010 zurück. Allein das Landesmuseum in Zürich verzeichnete mehr als 160 000 Eintritte. Und das Publikum darf sich auch 2011 auf ein facettenreiches Ausstellungsprogramm freuen.

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Ausdrucksvoll Pantomime Comedy in Affoltern: Geschlechterkonflikt ohne Worte. > Seite 9

Raststätte verliert Mieter Wegen zu geringer Frequenzen hat der Mobilfunkanbieter Orange seine Zelte in der Raststätte abgebrochen, wie TeleZüri am Dienstag berichtete. Die Vermieterin, die Autobahn-Raststätte A4 AG, sieht das als Vertragsbruch und klagt beim Bezirksgericht Affoltern. Während Orange von einem «Grundlagen-Irrtum» spricht, betont Raststätten-Verwaltungsrat Joël Malgo, den Mietern seien nie bestimmte Frequenzen garantiert worden. Diese beruhten auf prognostizierten Zahlen externer Quellen und Fachstellen und seien nicht Vertragsgegenstand. Malgo räumt ein, dass die Frequenzen auf der Autobahn bisher unter den Erwartungen geblieben sind. Das spüren insbesondere das Restaurant und die Läden. Auf der anderen Seite florieren die Tankstellen- und Kaffeeshops. Die Hoffnung besteht nach wie vor, dass sich die Frequenzen erhöhen, wenngleich nicht in gewünschtem Tempo. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 5

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50 Prozent mehr Besucher Freude bereitet auch das vor drei Jahren eröffnete Sammlungszentrum in Affoltern, das auch Kompetenz- und Dienstleistungszentrum ist. Es verzeichnete im vergangenen Jahr 2283 Ausstellungsbesucher und 1042 weitere Gäste, was gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme von rund 50 Prozent entspricht. «Eine solche Zahl haben wir nie erwartet, weil das Sammlungszentrum ja kein eigentliches Museum ist», sagte Leiter Markus Leuthard am Rande der Pressekonferenz, die im Zeichen der kantonalen Abstimmung vom 13. Februar über den Finanzierungsbeitrag (20 Mio. aus dem Lotteriefonds) an die Museumserweiterung in Zürich stand. Die Mitarbeitenden des Sammlungszentrums sind Ansprechpartner für Kuratoren und Ausstellungsmacher, für Ausstellungsprojekte in aller Welt, aber auch für Studierende, die sich zu Lehrveranstaltungen der Uni treffen. Kulturinteres-

Wetterprognosen nach NaturBeobachtungen Wie viele Tannzapfen hängen an den Bäumen? Sind die Regenwürmer aktiv? Natur-Indikatoren wie diese helfen den Wetterpropheten aus dem Muotathal bei ihren halbjährlichen Prognosen. Thomas Horat hat einen Film über die sieben sympathisch-knorrigen Charakterköpfe gedreht. Vor einer Woche zeigte er ihn in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche Knonau. Das Publikum war vom poetischen Dokumentarfilm «Wätterschmöcker» begeistert. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 19

Bernard Schüle, Leiter des Objektzentrums, anlässlich einer Führung vor dem monumentalen, inzwischen restaurierten Bild von Hans Erni. (Archivbild) sierte können in Affoltern einen Blick hinter die Kulissen werfen und sehen, wie Objekte restauriert werden. «Es gibt keinen direkteren Weg, ihnen die Arbeit näher zu bringen. Aus den Veranstaltungsbesucherzahlen ist ersichtlich, dass das Schweizerische Nationalmuseum sein Sammlungszentrum im Jahr 2010 auch als Ort des Austauschs und der Bildung erfolgreich etablieren konnte», betont Leuthard. Gut besuchte Seminare, Fachtagungen und weitere Veranstaltungen zeugen davon.

850 000 Objekte Im Sammlungszentrum, untergebracht im ehemaligen Zeughaus, sind seit drei Jahren rund 850 000 geschichtlich bedeutende Objekte aus

ehemals sieben Standorten in der Schweiz eingelagert. Sie verteilten sich auf historisch gewachsene Schweizer Sammlungsbestände, die durch weitere Ankäufe und Schenkungen sukzessive komplettiert werden. Hier gibt es allerdings noch viel Arbeit. Den Kuratorinnen und Kuratoren, die über eine Aufnahme von Objekten entscheiden, steht dazu ein Budget von jährlich 700 000 bis 800 000 Franken zur Verfügung. Dazu kommen auch jährlich variierende Beiträge von Stiftungen, Zünften usw. «Befinden sich angelieferte Objekte in schlechtem Zustand, so müssen wir natürlich die Folgekosten einberechnen», hält Heidi Amrein, Leiterin Sammlung und Wissenschaft, fest.

Rossauer Sieg am «Junior Open»

Das Podium am «Junior Open», Davos, mit Sieger Joel Staub (Mitte). (Bild zvg.) In der Halfpipe am Bolgen beim Jakobshorn, Davos, zeigten vergangenes Wochenende die «Juniors» bis 20 Jahre ihre Tricks. Am besten vermochte Joel

Staub aus Rossau die Punktrichter zu überzeugen. ................................................... > Bericht auf Seite 20

Brocken vom Gotthard-Durchstich Und welche Objekte schaffen den Weg ins Sammlungszentrum? Alle kulturhistorisch relevanten Gegenstände. Ein jüngstes Beispiel ist der Steinbrocken vom Gotthard-Durchstich des letzten Jahres. Als wichtige Zeitzeugen gelten auch Schwellenprodukte, zum Beispiel ein Handy oder ein mehrere Kilogramm wiegender Laptop der ersten Stunde. Das Nationalmuseum hat jüngst auch eines der umfangreichsten Pressefotoarchive übernommen. Es umfasst mehrere Millionen Negative und Papierabzüge sowie 600 000 Diapositive, die wissenschaftlich aufgearbeitet werden. «Eine enorme Arbeit, aber für die Geschichte unseres Landes wichtig», so Markus Leuthard.

Streethockey: Ämtler im Cup-Halbfinale In einem hart umkämpften Viertelfinale konnte sich der SHC BonstettenWettswil gegen die Bulldozers Kernenried durchsetzen. Um das Endspiel zu erreichen, gilt es nun in Belp den SHC Belpa 1107 zu besiegen, welcher soeben den Transfer eines kanadischen Nationalmannschaftsspieler bekannt gegeben hat. Der Traum, einmal im Cupfinal vor mehr als 700 Zuschauern zu spielen, sollte für die Ämtler Streethockeyaner Motivation genug sein, damit jeder Spieler über sich hinauswächst. ................................................... > Bericht auf Seite 21

500 04 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Sie war immer für uns da. In unseren Herzen wird sie ewig weiterleben.

TODESANZEIGE Nach kurzer, schwerer, mit grosser Tapferkeit und Würde ertragener Krankheit, hat sich heute der Lebenskreis von unserem geliebten Mami, unserer Schwester, Omi, Schwiegermutter, Schwägerin, Gotti und Tante

Christine Fehr-Fackner

Du siehst den Garten nicht mehr grünen, du siehst die Blumen nicht mehr blühen. Hast stets geschafft, manchmal gar über deine Kraft. Alles hast du gern gegeben. Liebe, Arbeit war dein Leben. Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruhe still und unvergessen.

TODESANZEIGE In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer allerliebsten Mama, Grosi, Schwiegermutter, Schwester und Schwägerin

19. Juli 1943 – 25. Januar 2011

Einbürgerungen Unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes sowie der eidg. Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 25. Januar 2011 ins Bürgerrecht der Gemeinde Stallikon aufgenommen:

für immer geschlossen. Ihre Güte und Zufriedenheit wird in unseren Herzen weiterleben. 8914 Aeugst am Albis, 25. Januar 2011 Pfarrhausweg 3 In stiller Trauer:

Laurin Isabelle, geb. 1967, von Kanada Gross Christian, geb. 1968, von Deutschland wohnhaft in Stallikon, Hüttenrain 30

Georg Fehr Urs und Romina Fehr-Dominguez mit Aylin Karl und Martina Rinner-Fackner und Familie Martin und Maria Strauss-Fackner und Familie Verwandte und Freunde

sowie Wittek Jan-Hinrich, geb. 1951, von Deutschland Wittek-Kober Ursula, geb. 1952, von Deutschland wohnhaft in Stallikon, Hüttenrain 14 Stallikon, 28. Januar 2011

Die Urnenbeisetzung und Abdankung finden am Gemeinschaftsgrab am Donnerstag, 3. Februar 2011, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in 8914 Aeugst am Albis statt. Anstelle von Blumen gedenke man des Spitexvereins Affoltern/ Aeugst/Hedingen, Obere Seewadelstrasse 10a, 8910 Affoltern am Albis, Postkonto 80-24762-6.

Gemeinderat Stallikon Traueradresse: Familie Urs Fehr, Allmendstrasse 5, 8914 Aeugst am Albis

Hedi Vollenweider-Streich 17. April 1934 – 21. Januar 2011

Sie hat uns völlig unerwartet verlassen, aber in unseren Herzen wird sie immer weiterleben. Buechstock, im Januar 2011 In stiller Trauer: Ernst und Brigitte Vollenweider-Waldmeier mit Peter, Isabelle und Matthias Albert Vollenweider und Regina Kuoni Tildy Schwarz-Streich und Erich Iselin Walter und Myrtha Streich-Aeberli Hans Vollenweider Die Trauerfeier findet am Montag, 31. Januar 2011 statt. 13.30 Uhr Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Mettmenstetten. 14.15 Uhr Abschiedsgottesdienst in der reformierten Kirche. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Zürcher Landfrauenvereinigung, Postkonto 80-17416-1 (Ländliche Familienhilfe).

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Traueradresse: Ernst und Brigitte Vollenweider, Buechstock, 8932 Mettmenstetten

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum, Marktplatz 1, Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Reinhard Forster, Steinweg 6, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Anbau Bastelraum, Vers.-Nr. 1883, Kat.-Nr. 1358, Steinweg 6, Wohnzone W2b

Schlicht und einfach war dein Leben treu und fleissig deine Hand. Möge Gott dir Ruhe geben dort im ewigen Heimatland.

TODESANZEIGE Bestattungen Aeugst am Albis Beerdigung am Donnerstag, 3. Februar 2011, von

Fehr, Christine geboren am 19. Juli 1943, wohnhaft gewesen in 8914 Aeugst am Albis, Pfarrhausweg 3, verstorben am 25. Januar 2011. Beisetzung um 14.00 Uhr in Aeugst am Albis. Besammlung beim Gemeinschaftsgrab ab 13.45 Uhr. Der Friedhofvorsteher

Hausen am Albis

Affoltern am Albis

Gesuchsteller: Moser Christian und Helene, Cité du Midi 16, 75018 Paris Projektverfasser: CST Architekten AG, Im Rötel 18, 6300 Zug Bauprojekt: Doppelgarage Neubau auf Kat.-Nr. 2475 + 2473, Giselstrasse 20, 8925 Ebertswil (W/1.2 mit GP)

Am 26. Januar 2011 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Mathias Rudloff, Hofächerstrasse 5b, 8907 Wettswil a. A. Projektverfasser: G & M Wintergarten AG, Zürichstrasse 178, 8910 Affoltern a. A. Bauvorhaben: Wohnraum-Erweiterung (Wintergarten-Anbau) beim Wohnhaus Vers.-Nr. 1228 auf Kat.-Nr. 3189 an der Hofächerstrasse 5b (Wohnzone W2b)

Mettmenstetten Bauherrschaft: Andreas Schönbächler, Weiermattstrasse 1, 8926 Uerzlikon Vertreter: AROGA GmbH, Architekturbüro SIA, Schöntalstrasse 11, 5712 Beinwil am See Bauprojekt: Neubau Dreifamilienhaus, Kat-Nr. 3288, Rossauerstrasse 40 bis 44 (Kernzone KB)

Erich Stuckert geb. 30. November 1933, Ehemann der Margrit Stuckert, von Affoltern am Albis und Basel, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis, Im Wängli 12. Erdbestattung am Dienstag, 1. Februar 2011, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Mettmenstetten Am Montag, 31. Januar 2011, 13.30 Uhr, findet auf dem Friedhof, anschliessend um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche, die Beisetzung/Abdankung für

Hedwig Vollenweider-Streich Buchstock, statt. Der Friedhofvorsteher

Mit schwerem Herze nämed mir Abschied vo mim liebe Ehema, eusem Papi, Schwiegerpapi und Grosspapi

Erich Stuckert 30. November 1933 – 26. Januar 2011

Plötzlich und unerwartet für eus alli häsch du dini letscht Reis aträte. Du wirsch i eusne Herze immer witerläbe. Mir vermissed dich sehr. In tiefer Trauer: Margrit Stuckert-Schiesser Lilian Stuckert Philipp und Sara Stuckert-Hayoz mit Natalie Verwandte und Freunde Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, 1. Februar 2011, in Affoltern am Albis statt. Wir besammeln uns um 13.30 Uhr beim Grab auf dem Friedhof mit anschliessender Besinnung in der Friedhofskapelle. Traueradresse: Margrit Stuckert-Schiesser, Im Wängli 12, 8910 Affoltern am Albis


Bezirk Affoltern

Freitag, 28. Januar 2011

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Was man beim Scheiden wissen muss Seit 1. Januar 2011 ist die neue Zivilprozessordnung in Kraft Am 1. Januar ist die schweizerische Zivilprozessordnung (ZPO) in Kraft getreten. Auch beim Scheidungsrecht gibt es Änderungen. ................................................... von peter frey* Scheiden kann man einvernehmlich oder im Streit. Unnötig zu sagen, dass eine einvernehmliche Scheidung viel Leid erspart und finanziell viel günstiger ist. Die neue Zivilprozessordnung motiviert die Parteien noch stärker, die Finanzen im Auge zu behalten, denn neu müssen die Verfahrenskosten vorgeschossen werden, auch im Scheidungsverfahren. Es lohnt sich also klar, Energie in eine Lösung zu investieren statt ins Streiten.

Auch wer kein Geld hat, kann sich scheiden lassen Die Einführung der Kostenvorschusspflicht ist eine radikale Neuerung in der Zivilprozessordnung, deren Folgen heute noch unabsehbar sind. Das Ziel des Gesetzgebers ist klar: Indem der Kläger die Kosten vorschiessen muss, wird er sich den Gang zum Gericht wohl zweimal überlegen. Damit soll die Prozessflut eingedämmt werden. Die Kostenvorschusspflicht birgt aber auch Gefahren: Es darf nicht so sein, dass man sich eine Scheidung nur leisten kann, wenn man Geld hat. Daher wird man vom Kostenvorschuss befreit, sofern man nicht über genügend

Geldmittel verfügt – was man natürlich nachweisen muss.

Friedensrichter amtet nicht mehr bei Scheidungen Neu amtet der Friedensrichter nicht mehr als Schlichtungsinstanz. Scheidungsverfahren sind direkt beim Gericht einzuleiten – am Wohnsitz eines der Ehegatten. Wie bis anhin müssen die Eheleute persönlich zu den Gerichtsverhandlungen erscheinen; sei dies mit oder ohne Anwalt. Wenige Ausnahmen bleiben vorbehalten.

Einvernehmliche Scheidung als Idealfall Die strittigen Punkte sind immer die gleichen: Unterhaltszahlungen, die Aufteilung des Vermögens, und bei den Kindern das Sorge- und Besuchsrecht. Im Idealfall ist man sich über alles einig, Juristen sprechen dann von einer «Scheidung auf gemeinsames Begehren mit vollständiger Einigung». Die Eheleute legen dem Richter eine Scheidungsvereinbarung vor (auch «Konvention» genannt). Diese hat klar, vollständig und nicht offensichtlich unangemessen zu sein. Zur Sicherheit hört sich der Richter noch beide Parteien an. Hat er sich davon überzeugt, dass die Parteien freiwillig und nach reiflicher Überlegung die Einigung getroffen haben, steht einer Scheidung nichts mehr im Weg. Das Scheidungsurteil entspricht dann der Regelung, welche die Parteien in der Scheidungsvereinbarung getroffen haben.

Keine Einigung – im Volksmund «Kampfscheidung» genannt Gelingt es den Eheleuten nicht, eine vollständige Einigung zu erzielen, liegt im Fachjargon eine «Scheidung auf gemeinsames Begehren mit teilweiser Einigung» vor. Das Scheidungsverfahren nimmt dann seinen (kostspieligen) Fortgang wie folgt: Die Eheleute tragen kontradiktorisch ihre Standpunkte vor – mit oder ohne Anwalt. Dieses Prozedere kann ins Uferlose gehen – es kommt zum unseligen «dräckigi Wösch wäsche». Deshalb gilt in der ZPO der Grundsatz: Zuerst schlichten, dann richten. Der Richter versucht also zwischen den Fronten zu vermitteln. Gelingt dies nicht, kann neu auch ein Mediator (professioneller Vermittler) beigezogen werden. Allerdings auf Kosten der Parteien. Wenn aber alle Vermittlungs- und Schlichtungsbemühungen scheitern, muss der Richter notgedrungen in einem Urteil über die einzelnen Streitpunkte entscheiden. Ein Kompromiss unter den Eheleuten ist auf jeden Fall anzustreben, nicht nur aus finanziellen Gründen. Ein als ungerecht empfundenes Urteil wird leider allzu oft auf dem Rücken der Kinder ausgetragen.

Kindern ist das Scheidungsurteil zu eröffnen Die Interessen der Kinder werden stärker gewichtet: Gemäss neuer ZPO ist der Richter verpflichtet, das Scheidungsurteil nicht nur den Eltern, son-

dern auch den Kindern zu eröffnen. Voraussetzung dafür ist, dass sie das 14. Altersjahr vollendet haben. Konkret heisst das, dass der Richter dem Kind das Urteil erläutert und wohl auch teilweise begründet: Zuteilung der elterlichen Sorge, wichtige Fragen des Besuchsrechts und die getroffenen Kindesschutzmassnahmen, also die Kinderbelange. Mit dieser Regelung knüpft die ZPO an Peter Frey. (Bild zvg.) Art. 12 der UnoKinderrechtskonvention, welche verlangt, dass dem Kind Gelegenheit zu geben ist, in allen das Kind betreffenden Gerichtsverfahren gehört zu werden.

Zwei Jahre Trennung berechtigen zur Scheidung Es kommt vor, dass sich ein Ehegatte der Scheidung widersetzt. Jeder Ehegatte kann sich aber auch gegen den Willen des andern scheiden lassen, wenn das Getrenntleben länger als zwei Jahre gedauert hat. Ausnahmsweise muss die Zweijahresfrist nicht eingehalten werden, nämlich wenn ein Ehegatte nachweist, dass für ihn

Neuer Kleintraktor für den Werkhof Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Hedingen Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Der Gemeinderat Hedingen hat beschlossen, für den Werkhof einen neuen Kompakttraktor der Marke John Deere anzuschaffen. Dieses neue Fahrzeug kann sowohl im Sommer, zum Beispiel für das Rasenmähen auf dem Weiherareal, wie auch im Winter eingesetzt werden, wo es sich hauptsächlich für die Schneeräumung in schmalen Bereichen (Trottoirs und Fusswege) eignet. Die Kosten für den neuen Traktor betragen rund 37 000 Franken.

Bauingenieurarbeiten Sowohl für die Sanierung der Brücke Oberdorfstrasse über den Hirslenbach

wie auch für die Strassensanierung Kreuzrain wurden die noch ausstehenden Bauingenieurarbeiten (Submission, Ausführungsprojekt und Bauleitung) dem Ingenieurbüro Peter Ott in Mettmenstetten vergeben. Das Honorar beträgt für beide Projekte zusammen rund 31 000 Franken.

Hydrantennetz Für den Ersatz zweier Hydranten sowie der entsprechenden Hydrantenzuleitungen am Kreuzrain wurde ein Kredit von 19 300 Franken bewilligt. Gleichzeitig genehmigte der Gemeinderat die Abrechung für den Ersatz ei-

Nez Rouge: Ernüchternde Bilanz Rückläufige Helferzahlen Rückläufige Helferzahlen: Die Aktion Nez Rouge 2010/2011 der Sektion Zug-Innerschwyz konnte leider nicht an die Erfolge vom letzten Jahr anknüpfen. Die Aktion Nez Rouge 2010/2011 ist für die Sektion Zug-Innerschwyz nicht so erfolgreich wie im Vorjahr verlaufen. Insgesamt wurden 327 Fahrten (-23.1% zum Vorjahr) durchgeführt. Dabei wurden 717 Personen (-27.6%) sicher nach Hause gebracht und 12 835 Kilometer (-15%) zurückgelegt. Die negative Bilanz ist auf die rückläufigen Helferzahlen zurückzuführen. Die eingefahrenen Trinkgelder wurden anlässlich des Helferessens an die ausgewählten Organisationen überreicht. Tixi Taxi Zug. Es konnte

ein Check von 7000 Franken überreicht werden. Die eingefahrenen Trinkgelder in Schwyz gehen an die Berghilfe Kanton Schwyz, welche sich über 3000 Franken freuen kann. Nez Rouge Zug-Innerschwyz sucht dringend Verstärkung im Vorstand sowie weitere freiwillige Helfer für die nächste Saison. Interessierte melden sich bitte bei info@nezrouge-zug.ch. Die nächste Aktion Nez Rouge findet im Dezember statt. Der Service von Nez Rouge ist ganzjährig buchbar. Service Nez Rouge ist ein Heimführservice auf Bestellung während des ganzen Jahres für Firmen und Gesellschaften wie zum Beispiel Hochzeiten, Geburtstagsfeiern etc. Infos: www.nezrouge-zug.ch.

nes Hydranten samt Zuleitung an der Gäudernstrasse. Die Arbeiten kosteten rund 11 000 Franken, was ziemlich genau dem Kostenvoranschlag entspricht.

Baubewilligungen Folgende Bauherrschaften erhielten baurechtliche Bewilligungen: – Paul Huggins und Marc Landolt, für die Aufhebung eines Abstellplatzes und den Neubau eines Carports an der Haldenrebenstrasse 2 – Arnd und Simone Niehausmeier, für den Umbau des Einfamilienhauses Frohmoosstrasse 46. (büc)

wir gratulieren Zur goldenen Hochzeit Heute Freitag, 28. Januar, feiern Celeste Riceputi und Benito Treve in Affoltern das Fest der goldenen Hochzeit. Zum Ehrentag gratulieren wir herzlich und wünschen dem Jubelpaar alles Gute.

die Fortführung der Ehe unzumutbar ist. Im Juristen-Deutsch spricht man dann von einer «Scheidung auf Klage». Aber selbst in diesen Fällen wird der Richter versuchen, eine einvernehmliche Lösung zu erzielen. Die Stossrichtung der neuen ZPO ist klar: Im allgemeinen Prozesse verhindern (mit dem Kostenvorschuss) und im Scheidungsrecht den Kompromiss fördern (Einigungsverhandlung und Beizug von Mediatoren). Ob sich die Massnahmen bewähren und die Ziele erreicht werden, wird man in einigen Jahren überprüfen müssen. *Peter Frey ist Ersatzrichter am Bezirksgericht Affoltern

Gemeinderat lässt Busbenützer nicht im Regen stehen Das fehlende Buswartehäuschen in Sellenbüren hat in den letzten Wochen verschiedene Reaktionen aus der Bevölkerung (vgl. Leserbriefe im «Anzeiger») sowie Anfragen bei der Gemeindeverwaltung ausgelöst. Der Gemeinderat Stallikon hat in der Zwischenzeit die Situation geprüft und dem zuständigen Gemeindeingenieur den Planungsauftrag für die Erstellung eines Wartehäuschens gegeben. Sobald die Baupläne vorliegen wird der Gemeinderat den entsprechenden Kredit erteilen. (rb)

Zwillikon: Auto umgekippt In Zwillikon haben Unbekannte vom Samstag auf Sonntag einen Smart umgekippt. Über den Sachschaden konnte die Kantonspolizei keine Angaben machen. Bei einem Ladendiebstahl in einem Geschäft in Affoltern hingegen schon: Es wurden Waren im Wert von rund 400 Franken entwendet. (-ter.)

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Wie jedes Jahr zur genau gleichen Zeit findet am Mittwoch, 2. Februar 2011, von 13.30 bis 15 Uhr in der ganzen Schweiz ein Sirenentest statt. Beim Sirenentest wird die Funktionsbereitschaft der 689 mobilen und stationären Sirenen im Kanton Zürich geprüft, mit denen die Bevölkerung bei drohender Gefahr alarmiert wird. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig aufund absteigender Heulton von einer Minute Dauer.


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Bezirk Affoltern

Freitag, 28. Januar 2011

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Orange spricht von Grundlagen-Irrtum, die Raststätten-AG von Vertragsbruch Weniger Frequenzen als erwartet: Der Mobile-Anbieter hat den Laden in der Autobahnraststätte aufgegeben Orange hat das Ladenlokal in der Autobahnraststätte geräumt, weil die erwarteten Frequenzen auf sich warten lassen. Die Raststättenbetreiber sprechen von Vertragsbruch und klagen beim Bezirksgericht, derweil der Mobile-Anbieter einen «GrundlagenIrrtum» moniert. ................................................... von werner schneiter Vertragspartner der Autobahn-Raststätte A4 AG waren ursprünglich Mobilezone und citydisc. Orange übernahm citydisc im Zuge einer Wachstumsstrategie und schlug die Zelte in der Raststätte auf. Damit entstand ein Konkurrenzproblem. «Wir haben uns schliesslich mit Mobilezone geeinigt und zugunsten von Orange auf ein breiteres Mobile-Angebot verzichtet. In der Folge ist Orange in den Vertrag von citydisc eingetreten, sagt Raststätten-Verwaltungsrat Joël Malgo. Der Mobile-Anbieter klagt über mangelnde Frequenzen, die rund 50 Prozent unter den erwarteten liegen. Mit Brief vom 5. Januar, der laut Malgo erst am 12. Januar abgeschickt wurde, kündigte Orange den Wegzug aus der Raststätte an.

Keine bestimmten Frequenzen versprochen Der Ladenbetreiber macht dabei einen «Grundlagen-Irrtum» geltend. Das sehen die Raststättenbetreiber anders: «Wir haben zu keinem Zeitpunkt bestimmte Frequenzen versprochen, und

auch im Vertrag steht nichts davon. Unsere gemeinsamen Annahmen und Erwartungen beruhen auf prognostizierten Zahlen verschiedener externer Quellen und Fachstellen», betont Joël Malgo. Der Verwaltungsrat wertet das Verhalten von Orange als klaren Vertragsbruch. «Die Firma hat nach unserer Auffassung nicht nur den Vertrag gebrochen, sondern auch die Nutzungsvereinbarung, nach der Orange verpflichtet ist, den Laden während 365 Tagen im Jahr offen zu halten. Das Bezirksgericht wird nun über eine Klage der Raststättenbetreiber zu befinden haben. Von Orange war keine Stellungnahme erhältlich. «Mit der VitalisApotheke, die im November weggezogen ist, haben wir eine anständige Regelung treffen können», sagt Malgo. Er räumt ein, dass die vorausgesagten Frequenzen auf der Autobahn noch nicht eingetroffen sind; im letzten Sommer fehlte der Ferienverkehr – wohl auch deshalb, weil man im nördlichen Europa den neuen Autobahnabschnitt noch nicht kennt und die GPS kein Update erfahren haben. Hingegen lassen die steigenden Tendenzen begründete Verbesserungen erwarten.

Tankstellen und Kaffeeshops laufen Der Restaurantbetrieb und die Läden der Raststätte haben bislang ihre Zahlen nicht erreicht – anders als die anderen Einrichtungen: Die beiden Tankstellenshops erzielten im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von 8,9 Mio. Franken, die Kaffeeshops einen solchen von 4,5 Mio. Franken. Damit liegen sie 20 Prozent über den budgetierten Zahlen. Der Umsatz von 3,5

Rollladen runter: Das leere Ladenlokal von Orange. (Bild Thomas Stöckli) Mio. Franken im Restaurant liegt hingegen 30 Prozent unter dem Budget. «Insgesamt», wirft Joël Malgo ein, «liegen wir mit dem Abschöpfungsgrad pro Auto an der Raststätte im schweizerischen Mittelfeld». Er ist guten Mutes, dass sich die erhofften Frequenzen einstellen, wenngleich nicht so schnell wie erhofft. MyStop unter-

27 neue Wohnungen in Affoltern Uster AG realisiert die Überbauung «Merkur» Die Uster AG realisiert an der Unteren Bahnhofstrasse/Merkurstrasse eine Überbauung mit zwei Gebäudeeinheiten und insgesamt 27 Wohnungen. Den Bauplatz dominierten diese Woche AbbruchSpezialisten. Zwei Liegenschaften weichen der neuen Wohnüberbauung, Abbrucharbeiten im Laufe dieser Woche. (Bild Werner Schneiter) die im MinergieStandard realisiert wird und voraussichtlich Anfang Oktober 2012 bezugsbereit sein wird. Von den Eigentumswohnungen (Zweieinhalb-, Dreieinhalb- und Viereinhalb-Zimmer) an der Ecke Untere Bahnhofstrasse–Merkurstrasse, am Rande der Begegnungszone sind schon einige verkauft. (-ter.)

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Die neuen Wohneinheiten an der Merkurstrasse/Untere Bahnhofstrasse. (Visualisierung Uster AG)

stützt die Mieter und berücksichtigt diese bei den Einkäufen. «Wir sind auch daran, neue Modelle auszuarbeiten, zum Beispiel Jobsharing beim Personal und gemeinsame Marketing-Aktionen», so der Verwaltungsrat. Solche Sonderaktionen stehen nun ab Mitte Februar jeweils an Wochenenden an. Sie werden in den Me-

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dien ankündigt und sollen der Frequenzerhöhung dienen. «Wir hoffen, dass uns dabei die Bevölkerung unterstützt. Die Raststätte ist ja auch ein regionales Projekt und bietet neben rund 60 Arbeitsplätzen hervorragende Angebote und verschiedene, kulinarische Genüsse an bester Panoramalage», so Joël Malgo.


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Bezirk Affoltern

Freitag, 28. Januar 2011

«Die Konkordanz – das beste Modell für die Schweiz» René Zeller, stellvertretender NZZ-Chefredaktor und Leiter Ressort Schweiz, bei der FDP in Ottenbach Unheilige Allianzen der Polparteien SP und SVP verhindern selbst eine minimale Übereinstimmung innerhalb der Regierungsparteien in der Schweiz: René Zeller, stellvertretender NZZ-Chefredaktor und Leiter des Inlandressorts, sieht auch im Wahljahr keine Besserung vor sich. «Dabei ist die Konkordanz das beste Modell für die Schweiz». ................................................... Von werner scheiter «Blockierte Schweiz»: Unter diesem Titel referierte der NZZ-Inlandchef an einer Veranstaltung der FDP in Ottenbach, zu der alt Nationalrat Rolf Hegetschweiler in die Galerie seiner Frau Marlene einlud. René Zeller, der in Hedingen wohnt, kam gleich zur Sache: Wirtschaftlich gehe es der Schweiz gut; sie habe die Krise weit besser überstanden als die EU-Länder. Die Eidgenossenschaft verfüge über einen guten Bundeshaushalt mit einem massiven Überschuss – auch dank der sogenannten «Schuldenbremse». Auf politischem Parkett ortet er jedoch eine veritable, institutionelle Krise, hervorgerufen durch einen zerstrittenen, nicht funktionierenden Bundesrat und durch Disharmonien zwischen Regierung und Parlament sowie Knatsch zwischen National- und Ständerat. Zeller bezeichnete den Staatsvertrag, das UBS-Abkommen als einen Konfliktpunkt. Grund vielen Übels sei der Umstand, dass Regierungsparteien opponieren und regieren, allen voran die weiter links abgedriftete SP und die SVP mit ihren radikalen Forderungen. «Ein bürgerliches Lager gibt es nicht mehr. Alle gegen alle lautet das Motto», so Zeller, der eine echte Gefahr für die Konkordanz sieht, weil unter diesen Umständen kein minimaler Konsens zustande kommt. Diese Konkordanz, ein Erfolgsmodell für die Schweiz, müsse dieses Jahr zum Wahlkampfthema werden. Parteien müss-

ten ihre Rolle klären – unter Einbezug des Themas «Verantwortung». «Die Parteien drücken sich vor der Frage ‹Opposition oder Regierung?›. Die NZZ wird in diesem Wahljahr 2011 in allen Interviews Bundespolitiker darauf ansprechen», führte der stellvertretende Chefredaktor aus.

Parteipolitische Verwerfungen nach Abwahl Er zeichnete in einem kleinen Exkurs in die Vergangenheit das Einbinden weiterer Parteien in den anfänglich nur aus Freisinnigen bestehenden Bundesrat nach – bis 1959 die «Zauberformel» entstand und 2003 gebrochen wurde: Die Abwahl von Ruth Metzler 2003 und vor allem jene von Christoph Blocher 2007 führten zu Konfusionen und parteipolitischen Verwerfungen. Zeller zitierte auch zwei ehemalige Parlamentarier, die Ständeräte Carlo Schmid und Fritz Schiesser, die schon vor Jahren eindringlich der Konkordanz das Wort sprachen. Diese erfordert Verantwortung und einen gemeinsamen Willen. Ist das vorhanden, so bewirkt auch ein Streit unter Konkordanten keine Blockade.

«Zwei SVP-Sitze nicht gratis» Jetzt aber ist die Blockade da. Und es ist gut möglich, dass dieser Zustand über den Wahltermin (23. Oktober 2011) hinaus Bestand hat. Kommt drauf an, wer die Wahlen gewinnt. Als wählerstärkste Partei müsse die SVP mit zwei Vertretern im Bundesrat vertreten sein. Aber diese Sitze seien «nicht gratis». Die SVP sei in die Pflicht zu nehmen; sie müsse ein Minimum an Regierungswilligkeit eingestehen. «So, wie sich die Situation jetzt präsentiert, hat die Konkordanz keine Zukunftschance», sagt René Zeller. Er fordert, dass die FDP mithilft, diese Konkordanz zu revitalisieren – allerdings muss sie erst wieder einmal Erfolg haben bei den Wahlen. «Die Konkordanz ist das beste Modell für die Schweiz. Wir sind gewissermassen dazu verdammt», schloss René Zeller.

Gastgeber Rolf Hegetschweiler (rechts) mit den Referenten René Zeller (links) und Kurt Weber. (Bild Werner Schneiter)

«Ablehnung wäre ein Super-GAU» An der FDP-Veranstaltung in Ottenbach sprach Gemeindepräsident Kurt Weber über Aktuelles aus Gemeinde, Region und Kanton. «Ein Nein zum Kredit für die Umfahrung wäre ein Super-GAU», sagte er.

Eine schon längst klare Linienführung, drei Regierungsratsbeschlüsse: Kurt Weber hält nun die Zeit gekommen für einen Entscheid in Sachen Umfahrung Ottenbach. Er verwies auf die mit Obfelden und Merenschwand und der Regionalplanung oberes Freiamt abgestimmte Stellungnahme des Ottenbacher Gemeinderates zur Petition, die nach seiner Meinung auf eine Verhinderung hinzielt. «Wir wollen diese Umfahrung», bekräftigte Weber. Aber

Zivilcourage: «Mumm?» – ein Wettbewerb zum sozialen Mut Start am kommenden Montag in Obfelden Der Verein O2 Vital für Gesundheitsförderung und Vernetzung Obfelden-Ottenbach führt von Januar bis April 2011 in den beiden Ämtler Reusstalgemeinden unter dem Slogan «Mumm?» einen Wettbewerb zum Thema Zivilcourage durch. «Mumm?» startet kommenden Montagabend, 31. Januar, 19.30 Uhr, im Singsaal des Schulhauses Chilefeld, Obfelden. Seit Jahrhunderten beschäftigt der Begriff «Zivilcourage» die Menschen. Schon Johann Wolfgang von Goethe hielt in diesem Sinne fest: Es ist nicht genug, zu wissen. Man muss auch anwenden. Es ist nicht genug, zu wollen. Man muss auch tun.» Und auch UN-Generalsekretär Kofi Annan liess sich 2005, bei der Gedenkfeier anlässlich des Jahrestags der Befreiung des KZ Auschwitz, dahingehend vernehmen: «Das Böse braucht das Schweigen der Mehrheit.» Während Franca Magnani,

die erste Auslandskorrespondentin der ARD, gleichsam sinnierte: «Je mehr Bürger mit Zivilcourage ein Land hat, desto weniger Helden wird es einmal brauchen.» So vielfältig das Gedankengut der einzelnen Personen ist, so verschieden sind die Definitionen, welche für den Begriff Zivilcourage gefunden werden. Zivilcourage, sagen die einen, ist der soziale Mut, die persönliche Meinung frei zu äussern gegenüber Obrigkeiten und Mehrheiten, selbst dann, wenn sie den Vorgesetzten, Regierenden oder der Umgebung missfällt. Andere glauben, dass Bürgermut damit beginnt, genau hinzusehen und wahrzunehmen was wirklich ist. Für Dritte wiederum ist klar, dass sich zivilcouragiert einzumischen öffentlich geschieht und damit Mitmenschen auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam macht. O2 Vital, der Verein für Gesundheitsförderung und Vernetzung Obfelden-Ottenbach, bietet – verbunden mit einem attraktiven Wettbewerb – den Einwohnerinnen und Einwohnern

von Obfelden und Ottenbach die Möglichkeit, sich für dieses Thema besonders zu sensibilisieren, zu engagieren und sich zu informieren. Eine erste Chance dazu bietet sich am kommenden Montagabend, 31. Januar 2011, anlässlich der Informationsveranstaltung zum Wettbewerb «Mumm?», 19.30 Uhr, im Singsaal des Schulhauses Chilefeld in Obfelden. Unter dem Titel «Zivilcourage – das kann auch ich!» wird u. a. über die Details des Wettbewerbs informiert, während Simone Janett, Psychologin bei contact Jugendberatung Bezirk Affoltern, in einem kurzen Referat das Thema «Autorität durch Beziehung» näher erläutern wird. Der Zivilcourage-Wettbewerb «Mumm?» in den beiden Ämtler Reusstalgemeinden läuft von Januar bis April 2011. Mitmachen können sämtliche Einwohnerinnen und Einwohner von Obfelden und Ottenbach. Susanne van Hoof, Sekundarschulpflege Obfelden-Ottenbach www.o2vital.ch.

nach wie vor ist Geduld angesagt, weil die Baudirektion das Projekt nach Eingang der Petition erst versehen mit der Stellungnahme des Gemeinderates Ottenbach weiterbearbeiten will. «Ein Entscheid über den Kredit ist nicht vor Ablauf dieser Legislatur zu erwarten», ist der Gemeindepräsident überzeugt. «Eine Ablehnung im Kantonsrat wäre ein Super-GAU», fügte er bei, hoffend auch, dass «unsere befürwortende Seite bei den Wahlen keine Einbussen erleidet». Im Weiteren streifte Kurt Weber ein paar lokale Themen, hier eine Auswahl – Die Petition für eine Postautohaltestelle an der Zwillikerstrasse renne offene Türen ein. Möglich sei, dass auch an der Affolternstrasse das Haltestellenkonzept überdacht werde. – Ende Jahr geht Gemeindeschreiber Hansruedi Böhler vorzeitig in den

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Ruhestand. Der Gemeinderat wird sich bereits an der nächsten Sitzung mit der Nachfolgefrage befassen. – Die Sanierung der Zwillikerstrasse steht an – und zwar vom Dorfrand bis zur Gemeindegrenze von Affoltern. Mit massiven Behinderungen ist zu rechnen. – Die Familie Hauenstein hat die Baubewilligung für vier Mehrfamilienhäuser erhalten. Sie enthalten insgesamt 44 Wohnungen. «Nach einer Stagnation der Bevölkerungszahl gibt das Ottenbach wieder einen Entwicklungsschub», so Kurt Weber. Schmunzeln dann über seine Ausführungen zur Sanierung des Streichwehrs an der Reuss durch den Kanton. Da wurden Steine aus Polen (!) herbeigekarrt, die Chauffeure steuerten ihre Lastwagen in den Schlamm. «Wir mussten intervenieren», so Kurt Weber. (-ter.)

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Freitag, 28. Januar 2011

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Alles Neue bringt der Frühling Namens- und Dirigentenwechsel im frisch fusionierten Oberämtler Chor Hausen Seit 1. Januar dirigiert Luzia Büchel-Meier den Oberämtler Chor, der mit GV-Beschluss von Mitte Dezember aus der Fusion von Frauen- und Männerchor Hausen entstanden ist. Die Oberämtler Singgemeinschaft folgt damit dem Trend, der sich anderswo schon lange vollzogen hat. ................................................... von martin platter Den Zusammenschluss, den die ausserordentliche Generalversammlung des Frauen- und Männerchors Hausen am 15. Dezember des letzten Jahres abgesegnet hatte, vollzog sich in Kappel bereits 1927 mit der Gründung des gemischten Chors. Damals schloss sich der 1901 aus der Taufe gehobene Männerchor Uerzlikon mit dem Töchterchor Hauptikon zusammen. In dieser züchtigen und von schwerer körperlicher Arbeit geprägten Zeit boten Chöre und Vereine eine der wenigen Abwechslungen vom intensiven Arbeits- und Familienleben. Freundschaften wurden gepflegt und nicht selten Ehen angebahnt. Vor allem für Frauen waren diese Vereine die einzige Gelegenheit, um sich innerhalb der engen moralischen Leitplanken dem anderen Geschlecht anzunähern und politische beziehungsweise soziale Verantwortung ausserhalb der Familie wahrzu-

nehmen. Vereine und auch Behörden-Kommissionen, wie zum Beispiel Kindergartenkommissionen, in der auch Frauen mitwirken konnten, wurden so zu Wegbereitern für die Emanzipation und das Schweizer Frauenstimmrecht, das hierzulande erst am 7. Februar 1971 mit der nationalen Abstimmung eingeführt wurde.

nern mittleren Alters, die es gerne gesellig haben, beschreibt Hug.

Vielseitige Aktivitäten

Schon jahrelang gemeinsam Diese Epoche hat sich grundlegend geändert. Vereine braucht im Internetzeitalter mit Facebook und Twitter eigentlich nie- Vergnügt: Die Präsidentin des Oberämtler Chors Elsbeth Hug (rechts) mit Aktuarin Michaela Huber mand mehr, um würden sich über Neuzugänge freuen. (Bild Martin Platter) seine sozialen Kontakte zu pflegen. Davon zeugt nicht gemeinsam. Der Durchführungsinter- ten Chors Kappel in Hausen regen Mitnur die Auflösung der Chöre von Kap- vall für das traditionelle Chränzli mit gliederzulauf gab. «Ein paar Männer pel und Aeugst im Vorjahr. Der 1867 Gesang und Schauspiel wurde vor ge- mit sonorer Bassstimme könnten wir gegründete Hausemer Frauenchor und raumer Zeit auf zwei Jahre (alternie- noch gebrauchen», wirbt die Präsidender schon 1852 ins Leben gerufene rend mit dem Turnverein) ausgedehnt. tin für weitere Neumitglieder. Der Männerchor bestreiten schon seit etli- Hug war deshalb nicht unglücklich, Oberämtler Chor sei eine aufgestellte chen Jahren ihre Proben und Auftritte als es mit der Auflösung des gemisch- Gruppe von 20 Frauen und neun Män-

Die Aktivitäten sind vielseitig: Während der Schulzeit wird einmal pro Woche mittwochabends im Hausemer Singsaal der Sekundarschule geprobt. Dazu kommen Auftritte als Adventssinger, am Chränzli und am ChorWeekend. Skitage, Grill- und Chlaushöck zusammen mit den Angehörigen komplettieren das Vereinsleben. «Gesang und Musik haben in meinem Leben schon immer eine wichtige Rolle eingenommen. Für mich war und ist der Oberämtler Chor das Bindeglied, um Anschluss in der Gemeinde zu finden», erklärt Michaela Huber ihr Motiv im Chor mitzumachen. Die gebürtige Salzburgerin wirkt als Aktuarin im Vorstand. Das Repertoire ist breit und umfasst Mundartlieder, Schlager und Volksmusik ebenso wie Klassisches, Kirchenmelodien und Operetten. Mit dem Wechsel von Dirigentin Lucia Lanzerotti zu Luzia Büchel-Meier hat die Chorleitung Anfang Jahr in neue Hände gewechselt. Dazu Hug: «Wir freuen uns über die neue Zusammenarbeit mit Luzia.» Und: «Interessentinnen und Interessenten können zum Kennenlernen unverbindlich an unseren Chorproben teilnehmen. Wir beginnen am Mittwoch im Hausemer Singsaal jeweils um 20 Uhr.»

Geschlechterkonflikt ohne Worte Pantomime Comedy mit Damir Dantes im Kulturkeller LaMarotte in Affoltern Letzten Samstag beeindruckte der Auftritt des Pantomimen Damir Dantes im LaMarotte in Affoltern; ausdrucksvolles Theater ohne Worte aber mit ausgeprägten Details bewegten Herz und Zwerchfell. Eine Veranstaltung von KiA, Kultur in Affoltern.

schnellschreibt und natürlich den Nagellack auffrischt, sucht «er» per Adlersystem Buchstabe um Buchstabe. Aber wie kommt es nur, dass sein Selbstvertrauen bezw. sein Auftreten so viel stärker ist als ihres? Dies dreht sich dann aber schlagartig um, als es ums Shoppen im Einkaufszentrum geht – ein ergiebiges Feld für die Darstellung von Mann und Frau. Und die Degustation in der Delikatessabteilung provoziert schallendes Gelächter im Publikum. Genial aber ist, wie Damir Dantes jeweils auf der Rolltreppe in die verschiedenen Etagen fährt!

................................................... von denise bohnert Der Kulturkeller LaMarotte war bis auf den letzten Platz gefüllt. Schon lange keine Pantomime mehr gesehen, hörte man allenthalben. Damir Dantes, gebürtiger Bosnier, soll bei Marcel Marceau gelernt haben, das erhöhte die Erwartungen an diesen Abend. Unvergesslich ist Marceaus Nummer mit dem Sturmwind, gegen den er ankämpft – und obwohl er keines hat, sieht man vor sich wie sein Haar nach hinten geweht wird. Ein starkes Bild – vollkommene Illusion ohne Worte. «Frauen sind anders, Männer auch» hiess das Programm an diesem Abend mit Dantes, Unterschiede und eben Nichtunterschiede. Ein Mann, ein Koffer, weiss geschminktes Gesicht. Der Koffer scheint zu schweben, hat ein Eigenleben! Der Weissgekleidete entnimmt ihm ein schwarzes Gewand und beginnt Tango zu tanzen mit dem Gewand als Partnerin, erweckt es zum Leben… Wie er dann Handschuhe (ohne Handschuhe!) überstreift, die Bewegung geht bis in die Knie, ist ein Genuss. Nun ist er zum Bräutigam geworden, der zur rechten Zeit in der Kirche sein muss, gerade kommt er vom Polterabend, noch ziemlich betrunken – wo sind die Ringe? Und nach dem Jawort, dem Lüften der sieben Schleier der Braut, viel Händeschütteln mit der neuen Familie, dem Hochzeitswalzer kommt die Hoch-

Mimodrama, Tanz, Theaterpädogik

Der Pantomime Damir Dantes, feinfühliger Verwandlungskünstler, spielt humorvoll und geistreich mit den Unterschieden zwischen Mann und Frau. (Bild Denise Bohnert)

zeitsnacht. Während die Braut das Beste aus sich macht – Negligée, Parfüm – aktiviert der Bräutigam seine Gorilla-Gene. Doch der Polterabend hat ihm so zugesetzt, dass er bereits schläft, bevor Erotik aufkommen kann.

Mann und Frau mitten im Leben Und so findet die Geschichte ihre Fortsetzung bei der Morgentoilette, die bei beiden sehr ausführlich ist. Alle Register werden gezogen, Rasieren, Du-

schen, Cremen, Fönen und Ankleiden. Chacun à sa façon: Ganz Frau quält sie sich mit ihrem Spiegelbild – der Mann ist da schneller zufrieden – und mit der Wahl der richtigen Schuhe. Was für das Publikum heiter, leicht und spannend ist, war für den Mimen intensive Arbeit: Vor der Pause ist er schweissgebadet. Und mit dem Thema Arbeit gehts danach weiter, auch da verhalten sich die beiden Geschlechter doch sehr verschieden. Während «sie» mit sprichwörtlichem Multitasking telefoniert,

«Blumen» ist ein Balztanz der Hände, nur sie sind sichtbar. Zwiegespräch, Flirt, Streit, Emotionen. Mit absolut minimalen Mitteln, etwas Musik, zwei Hände und viel Feingefühl, erleben die Zuschauer einen vielschichtigen und bewegenden «Stummfilm» – Drama und Romanze. Der 1972 geborene Damir Dantes hat zwei Jahre in Paris bei Marcel Marceau studiert. Er bildete sich in Jazztanz und Ballett aus, war als Zwanzigjähriger Jugoslawischer Meister im Breakdance, studierte in Heidelberg Theaterpädagogik und lebt seit sieben Jahren in der Schweiz. Nebst seinen Auftritten als Comedy-Mime gibt er Workshops für Kinder und Erwachsene. Mehrfach ausgezeichnet findet er auch mit seinen ernsten Stücken grosse Beachtung, etwa Kafkas «Verwandlung» oder die «Passion Christi», in der er 23 Figuren «nur» mit Körpersprache spielt, Mimodrama. Etwas knapp wirkte der Platz auf der LaMarotte-Bühne schon für Damir Dantes, wunderbar war es, seine Kunst so hautnah und detailliert zu erleben. Weitere Spieldaten und Filmaufnahmen unter www.pantomime-dantes.ch.

Die ehemalige Zürcher Stadträtin Monika Stocker. (Bild zvg.)

Monika Stocker in der Bibliothek Knonau Nach vier Jahren im Nationalrat war Monika Stocker während rund 14 Jahren Vorsteherin des Sozialdepartements der Stadt Zürich. In dieser Zeit hat sie im direkten Kontakt mit Menschen aus den verschiedensten Hintergründen vieles gesehen und gehört. Aus diesen Erlebnissen hat Monika Stocker ihre «Agendanotizen» geschrieben und diese im letzten Jahr als Buch mit dem Titel «He, dich kenne ich doch» herausgegeben. Peter Bichsel, der das Vorwort schrieb, meint: «Das ist ein privates Buch, und das berührt. Eine Frau, die ihr politisches Amt als persönlich genommen hat, als ihr Leben, ihr eigenes Leben – Monika Stocker privat, dazu gehörten auch all die Begegnungen mit jenen, von denen sie hier erzählt.» Die Bibliothek Knonau freut sich, dass Monika Stocker am Sonntag, 6. Februar, 17 Uhr, in den Räumen der Bibliothek an der Oberdorfstrasse 2 aus ihrem Buch lesen und erzählen wird. Interessierte können das Buch am Anlass kaufen und von der Autorin signieren lassen. Der Eintritt ist frei.


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Forum

Offene Fragen Wieso sollen ein Viertel der Erlöse aus Ordnungsbussen in einen Fonds fliessen, dessen Verwaltung Geld und Aufwand kostet? Wieso soll das Parlament nicht weiterhin entscheiden können, wie das eingenommene Geld investiert wird? Wenn die Initiative angenommen wird, erhalten wir dann nicht bald neue Forderungen von anderen Verbänden für deren Finanzierung? Wer garantiert uns, dass das Geld auch richtig eingesetzt wird und der Verkehrssicherheit zugute kommt? Und wer entscheidet, was mit dem Geld finanziert werden soll? Unter anderem soll die Ausbildung von Junglenkern unterstützt werden. Bedeutet dies, dass uns Jungen ein Teil der Fahrprüfung bezahlt wird oder dass wir noch mehr Kurse besuchen müssen? Dies sind viele offene Fragen. Zudem bin ich gegen eine Fixierung der Ausgaben auf ein einziges Thema. Die Gelder für die Ausgaben müssen jederzeit flexibel und bedarfsorientiert eingesetzt werden können. Aus diesen Gründen stimme ich am 13. Februar Nein zur Verkehrssicherheitsinitiative. Florina Schmid, Vorstandsmitglied, Jungfreisinnige Säuliamt

Freitag, 28. Januar 2011

Junge Ottenbacherin in den Kantonsrat

Waffeninitiative – ein Schritt in die richtige Richtung Jedes Jahr kommen in der Schweiz rund 300 Menschen durch Schusswaffen ums Leben. Das sind 300 zu viel. Die grosse Mehrheit der Schusswaffen in der Schweiz sind Armeewaffen. Das Sturmgewehr im Kleiderschrank ist ein Relikt aus dem Kalten Krieg, das keinerlei militärischen Nutzen mehr hat. Die Volksinitiative für den Schutz vor Waffengewalt sorgt dafür, dass die Armeewaffen endlich sicher im Zeughaus weggeschlossen werden. Ich wuchs in einem Hause auf in dem Vater eine Dienstpistole und eine Privatpistole im Nachttisch griffbereit

stetten zu beachten. Am 13. Februar tritt Benedikt Pöschel für die Ersatzwahl in den Gemeinderat an. Benedikt Pöschel ist einer der freisinnigen Hoffnungsträger im Knonauer Amt. Wenn ich am 13. Februar in Bonstetten meine Stimme abgeben könnte, so ist für mich klar: Ich würde meine Stimme Benedikt Pöschel geben. Ich bin sicher, er wird auch die Aufgaben als Gemeinderat mit Bravour meistern und wir werden in den nächsten Jahren noch viel von ihm hören. Oliver Hofmann, Präsident der FDP-Bezirkspartei und Kantonsratskandidat, Hausen

Moritz Spillmann, Präsident SP Bezirk, Kantonsratskandidat

Bettina Bucher mit ihren Kindern Alissa und Philipp. (Bild zvg.) Elternhaus soll wieder vermehrt in den Vordergrund rücken. Insbesondere soll die Erziehung der Kinder in der Familie erfolgen, damit sich die Schulen ganz der Bildung der Kinder widmen können. Die SVP Ottenbach emp-

hatte. Vater arbeitete bei der Stadtpolizei der Stadt Zürich, ein impulsiver Mann. Mutter war eine attraktive Frau. Die akuten Ehekräche eskalierten regelmässig, Vater verschanzte sich dann wutentbrannt im Schlafzimmer mit den beiden Pistolen und brüllte: «Ich bring mich um!», dann zitterte die restliche Familie. Immerhin muss man dem Vater hoch anrechnen, von den Pistolen im Affekt keinen Gebrauch gemacht zu haben! Wie froh waren Mutter, meine beiden älteren Geschwister und ich, als Vater nach vielem Zureden einige Zeit

nach seiner Pensionierung endlich die Pistolen einem bekannten Waffengeschäft verkaufte.

Ja am 13. Februar Niemandem wünsche ich die gleiche Erfahrung zu machen wie ich sie erlebt habe! Gewiss ist mit Annahme der «Volksinitiative für den Schutz vor Waffengewalt» nicht einfach alles gelöst, sicher aber ein Schritt in die richtige Richtung. Felix Keller, Hedingen

fiehlt, den Namen Bettina Bucher zweimal auf den Wahlzettel zu schreiben. www.svp-2011.ch. Bruno Ruh, Präsident SVP-Ortssektion Ottenbach

Waffenverbot bei den Linken – und was zu denken gibt Man nennt sie Linksautonome, die Linken die am vergangenen Freitag Nationalrat Hans Fehr auf dem Weg zur Albisgüetli-Tagung zusammengeschlagen haben. Es sind die gleichen, die an vordersten Front die Entwaffnung der Schweizer fordern und damit das wesentlichste Sicherheitsinstrument unseres Landes schwächen wollen. Die Waffeninitiative hilft vor allem den Chaoten und Verbrechern. Ein klares Nein am 13. Februar ist die richtige Antwort zu mehr Sicherheit. Peter Zehnder, SVP Kantonsratskandidat, www.svp-2011.ch

Die Waffeninitiative löst kein Problem, sondern schafft neue Vor der Abstimmung zur Waffeninitiative haben sich illustre Seilschaften gefunden. Zum einen die bekannten Kreise, die – für einmal auf leiseren Pfoten – die Armee abschaffen wollen. Mit dabei sind zum andern aber auch Kräfte, die nicht unbedingt zu den Armeegegnern gehören, diesen aber blauäugig und bedingungslos Gefolgschaft leisten. So klagt eine Befürworterin der Initiative, es sei doch schlimm wenn eine Frau ein Leben lang (!) Angst haben müsse vor ihrem Mann und seiner Waffe. Was für ein bedenkliches Argument, liegt das Problem hier doch

nicht bei der vorhandenen Waffe, sondern bei der fehlenden Beziehung. Generell sind die Befürworter nicht zimperlich mit polemischen Argumenten. Da werden Zahlen herumposaunt, die total übertrieben und absolut pauschal sind. Natürlich ist jedes Tötungsdelikt eines zu viel. In der Schweiz geschieht das etwa 200 Mal im Jahr – jedoch mit verschiedensten Waffen. (Hämmer, Schraubenzieher, Äxte usw). Und weit über die Hälfte der Täter sind Ausländer, die ja keine Ordonnanzwaffe besitzen. Gewaltbereitschaft findet immer eine Waffe; sei es die nackte Faust, eine Schusswaffe

oder ein Messer. Was für Massnahmen haben diese Weltverbesserer wohl gegen Messerstecher? Diese Initiative löst kein Problem, schafft aber einige neue. Vor allem kann sie die Sicherheit – besonders für Frauen – nicht erhöhen, Suizide nicht verhüten und das Drohpotenzial nicht senken. Hunderttausende von Schweizer Wehrmännern und Tausende von Schützen und Jägern haben immer wieder bewiesen, dass sie verantwortungsvoll mit den ihnen anvertrauten Waffen umgehen. Weshalb soll nun jeder von ihnen als potenzieller Mörder gebrandmarkt werden? Ge-

rade gegenseitiges Vertrauen und Realitätssinn haben uns Schweizer schon immer stark gemacht (genauso wie unser Grundsatz, nicht Schulden zu machen, nur so viel Geld ausgeben, wie vorhanden ist). Vor allem Linke und mittlerweile auch Mitte-LinksKreise wollen eben diese Tugenden und Stärken immer mehr und intensiver untergraben. Alle die aufgeführten Gründe begründen mein Nein zu dieser scheinheiligen Waffen(verbots)initiative. Viktor Stutz, Präsident des Bezirksschützenvereins Affoltern

Wir gehen gestärkt aus der Krise Im April 2011 ist es zwei Jahre her, seit die Aktienmärkte den tiefsten Stand in der noch leicht spürbaren Finanzkrise erreicht haben. Seither ging es steil aufwärts. Und wo stehen wir heute? Die Wirtschaft ist in Topform, der Bund verkündet einen Rekordgewinn, die Unternehmen vermelden ein starkes Umsatzwachstum, die Arbeitslosigkeit geht deutlich zurück. Diese Krise und auch weitere, wie diejenige der Uhrenindustrie in den Achtzigerjahren, zeigen: auch wenn Krisen sehr hart sind, häufig geht man gestärkt aus ihnen hervor. Wie die Banken und die Uhrenindustrie musste

auch die FDP durch eine grosse Krise durch. Die Zürcher FDP musste schmerzhaft erfahren, was es heisst, ihre als selbstverständlich wahrgenommene grosse Bedeutung zu verlieren und zwischen den Blöcken aufgerieben zu werden. Profillosigkeit war der Hauptgrund für die Schwäche des einst so stolzen Freisinns.

Wieder ein klares Programm Die FDP von heute ist aber nicht mehr die FDP von damals, sie hat sich grundlegend erneuert. Die FDP hat (wieder) ein klares Programm: Sie

kämpft für eine tolerante Gesellschaft, einen schlanken und bürgerfreundlichen Staat sowie eine nachhaltige Wirtschaftspolitik, die uns auch zukünftig Wohlstand und Beschäftigung sichert. Die FDP setzt sich ein, für mehr Wohlstand, mehr Beschäftigung, mehr Umweltschutz und mehr Sicherheit. Die FDP hat sich aber nicht nur inhaltlich erneuert, sondern ist auch dabei sich personell zu verändern. Innerhalb der FDP steht eine Reihe von jüngeren, gut ausgebildeten Mitgliedern bereit, weitere anspruchsvolle Aufgaben zu übernehmen. Ein gutes Beispiel dafür ist zurzeit in Bon-

Waffen nur in fähige Hände Waffen töten: Leibacher, Corinne ReyBellet oder der «Todesschütze von Höngg» sind nur einige wenige Namen und Schlagworte, die wir alle mit entsetzlichen Gewaltverbrechen verbinden. Doch solche Katastrophen stehen nicht allein. Die «stillen» Tragödien schlagen sich in den sonst so nüchternen Statistiken nieder: Etwa 300 Opfer fordern Suizide, erweiterte Suizide und Gewaltverbrechen mit Schusswaffen jährlich. Ganz zu schweigen von den Fällen, bei denen es bei einer Drohung bleibt. Mit der Initiative «Schutz vor Waffengewalt» liegt ein probater Vorschlag vor, wie die Betroffenheit über die Hunderten von Tragödien in konkrete Massnahmen zum Schutz der Menschen übergeht. Ein zentrales Waffenregister, einen Fähigkeitsausweis für den Umgang mit Waffen und die Lagerung der Armeewaffen im Zeughaus. Wer heute eine bewilligungspflichtige Waffe (z.B. Pistole oder auch Pump Action) erwerben möchte, muss einzig seinen Strafregisterauszug vorlegen. Kenntnisse im Umgang mit der Waffe werden nicht verlangt. Der Zugang zu Armeewaffen ist selbsterklärend leichter. Nicht zuletzt deshalb hat die Schweiz weltweit eine der grössten Waffendichten. Die gesetzliche Grundlage macht es heute einfacher, eine Pump Action zu erwerben, als einen Pudel zu halten! Die Waffe ist nicht Ursache für Gewalt, aber ein Mittel und vor allem eine Gelegenheit. Deshalb will die Initiative Waffen nicht aus der Schweiz verbannen, sondern setzt bei den Menschen an, die Waffen bedienen: Sie sollen mit einer Lizenz nachweisen, dass sie mit einer Waffe umgehen können und ihren Bedarf offenlegen. Dabei verlangt die Initiative je nach Nutzung unterschiedliche Bestimmungen für Sportschützen, Jäger, Sammler, aber auch bei Berufen mit Waffenbedarf. Diese Bestimmungen arbeitet das (bürgerliche) Parlament aus. Als Reaktion auf die zahlreichen Opfer durch Armeewaffen erhalten die Soldaten keine Munition mehr nach Hause. Doch gleichzeitig beklagt das Militär, dass zu viel Munition unbemerkt in die Taschen der Soldaten verschwindet. Die Armee selber braucht Jahre, bis sie kriegsbereit ist. Das ist auch nicht schlimm, weil kriegerische Konflikte ja auch nicht vom Himmel fallen. Es bleibt also genug Zeit für den Gang zum Zeughaus. Selbst Offiziere sehen das mittlerweile so. Die Ordonnanzwaffe im Kleiderschrank eröffnet allzu vielen Menschen die Gelegenheit zu Gewalt gegen andere oder sich selber: Jede vierte Familientragödie (erweiterter Suizid) passiert mit einer Armeewaffe. Im Zeughaus lagert die Waffe sicher. Das Zusammenleben in einer Gesellschaft erfordert, dass gewisse Freiheiten gegenüber der Gesellschaft abgegeben werden und zwar dort, wo meine Freiheit die des anderen zerstört. So müssen Autofahrer eine Befähigung in Form des Führerausweises erwerben oder Hundehalter müssen ihre Tiere nachweislich «im Griff» haben. Gerade bei Waffen den Menschen einen Blankoscheck an Vertrauen auszustellen, ist nicht akzeptabel und bezahlen viele Menschen mit ihrem Leben. Wie wollen Sie bei einer Familientragödie den Hinterbliebenen erklären, dass die Tradition des wehrhaften Bürgers stärker gewichtet wird als die Sicherheit des Opfers? Deshalb zielt die Initiative auf den Schutz des Lebens. Mit einem Ja zur Waffenschutzinitiative stützen Sie den wichtigsten Wert unserer Gesellschaft: Das Recht auf Leben. Den Schutz des Lebens. Diskutieren Sie mit unseren Kantonsratskandidierenden über die Initiative: Samstag, 29.1.2011 zwischen 9 und 12 Uhr, bei der Migros-Oberdorf in Affoltern.

Von der SVP Ottenbach kandidiert Bettina Bucher Die Kandidatur der gelernten Betriebsökonomin darf nicht nur für Ottenbach, sondern für das ganze Säuliamt als ausgesprochener Glücksfall bezeichnet werden. Nicht nur sind Frauen und Junge in politischen Gremien noch immer in der Minderheit, auch die bürgerliche Politik muss im Kantonsrat gestärkt werden. Bettina Bucher, heute als selbstständige Buchhalterin tätig, interessiert sich schon seit einigen Jahren für die Politik. In Ottenbach arbeitet sie als Mitglied der RPK für die Belange der Gemeinde. Als Mutter von zwei Kindern schildert sie ihre politischen Ziele klar und prägnant. Bettina Bucher richtet ihren Fokus auf die Bereiche Familien- und Bildungspolitik. Gerade im Hinblick auf die Familieninitiative verlangt die Kandidatin dezidiert, dass die elterliche Betreuung der Kinder gefördert und vor allem genauso unterstützt wird wie die Fremdbetreuung. Betreffend Schulreformen will sie unnötige Tagesstrukturen, welche die Staatskasse belasten, vermeiden. Das

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11. Februar 2011

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Gewerbe 20 Jahre

Volle Kirche

Die Bäckerei Pfyl offeriert zu ihrem Jubiläum in Obfelden 20% Rabatt. > Seite 15

Die Vorführung des Dok-Films «Die Wätterschmöcker» in Knonau hat mobilisiert. > Seite 19

Freitag, 28. Januar 2011

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Zweitbeste Petra Klingler glänzte an der Schweizer Eiskletter Meisterschaft der Elite. > Seite 20

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Siegesserie hält an Der Handball Sport Verein Säuliamt ist seit acht Spielen ungeschlagen. > Seite 21

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Pistenspass Der Schneesporttag der «Sek Mättmi» in der Klewenalp war ein grosser Erfolg. > Seite 23

Ausgezeichnetes Jahresergebnis 2010 Solide Clientis Sparcassa 1816 Mit einem ausgezeichneten Jahresergebnis hat die Clientis Sparcassa 1816 Genossenschaft ihre Eigenmittelbasis weiter gestärkt. Bereits erfüllt auch die Anforderungen von «Basel III».

Corinne Mandlehr (links) und ihre neue Geschäftspartnerin Brigitte Friedli im Bonstetter «Froschkönig». (Bild Thomas Stöckli)

Nicht nur Handelsware, sondern auch selbst Produziertes «Froschkönig»: Die etwas anderen Wohnaccessoires und Geschenke Im November 2010 hat Corinne Mandlehr die Eröffnung ihres Wohnaccessoire- und Geschenke-Ladens «Froschkönigs» gefeiert. Seit Januar ist nun Brigitte Friedli als Mit-Inhaberin an Bord. Sie haben Grosses vor mit ihrem «Froschkönig», die beiden Inhaberinnen Corinne Mandlehr und Brigitte Friedli. In und um Bonstetten hat sich ihre Präsenz bereits herumgesprochen. Events sollen künftig auch Leute von weiter her anlocken. Etwa beim Perlenknüpfen oder Stricken können sich die Besucherinnen selber einbringen. Schmuck-Präsentationen oder allenfalls ein Neuheiten-Apéro laden dann dazu ein, zurückzulehnen und zu geniessen. Innert zwei Monaten hat Corinne Mandlehr ihren Laden aufgebaut, als die Lokalität an der Dorfstrasse 39

kurzfristig frei wurde. «Ich habe schon immer gern dekoriert», verrät sie. Besonders gut lassen sich aktuell ruhige und klare Formen mit verspielten Elementen kombinieren. «Ich mag den Provence-Stil», erklärt Corinne Mandlehr und Brigitte Friedli fügt an: «Für mich machen die Farbzusammenstellungen den Reiz aus.» Dabei kommt den beiden entgegen, dass sie einen ähnlichen Geschmack haben.

Ständig Neues zu sehen An der Trend-Messe Ornaris haben sich die «Froschkönig»-Inhaberinnen soeben frisch eingedeckt. Nun trudeln die Bestellungen langsam in Bonstetten ein und werden stilvoll ins bestehende Konzept integriert – ständig gibt es also Neues zu sehen. Seit der Eröffnung vor gut drei Monaten wurden insbesondere der Kinderbereich sowie das Grusskarten-Sortiment ausgebaut, da-

zu gibt es nun auch Blumen. Ihr grosser Fundus an Katalogen ermöglicht es den «Froschkönig»-Inhaberinnen mittlerweile, auf ganz konkrete Vorstellungen ihrer Kundschaft einzugehen. Corinne Mandlehr und Brigitte Friedli beschränken sich aber nicht darauf, Handelsware einzukaufen. So trifft man sie häufig am grossen Tisch mitten im Laden an, wo sie Silberschmuck, Lederarmbänder und Nähsachen (letztere unter dem Label «Herzensachen») gestalten und produzieren. Der «Froschkönig» soll ein Ort der Begegnung sein – nicht nur wenn Events stattfinden. So nehmen sich die Inhaberinnen Zeit, sich mit einem Besucher zu unterhalten und auch mal einen Kaffee zu trinken. (tst.) «Froschkönig», Wohnaccessoires und Geschenke, Dorfstrasse 39, Bonstetten. Mittwoch bis Freitag von 9 bis 11.45 Uhr, Samstag von 9 bis 13 Uhr. Infos: www.frosch-koenig.ch.

Der Sparcassa 1816 ist es 2010 erneut gelungen, trotz schwierigem Umfeld ein sehr gutes Ergebnis zu erzielen. Mit dem Gewinn wird die bereits äusserst starke Eigenmitteldecke (und damit die Sicherheit für die Kundengelder) weiter überproportional verstärkt. Die zu erwartenden höheren Eigenmittelanforderungen von Basel III werden von der Bank bereits erfüllt.

Solide Bilanz Die Bilanzsumme in den fünf Geschäftsstellen am Zürichsee und im Knonauer Amt beträgt neu 1188 Mio. Franken. Davon machen die Kundengelder 928 Mio. Franken aus. Die Kundenausleihungen notierten mit 1019 Mio. um 5 Mio. Franken höher als im Vorjahr. Der Qualität der Ausleihungen wurde dabei wie immer grösste Beachtung geschenkt.

Starker Jahresgewinn Wie erwartet blieb das Zinsengeschäft auch 2010 sehr schwierig. Trotz der extrem tiefen Zinsen erreichte der Erfolg aus dem Zinsengeschäft mit 15,8 Mio. Franken praktisch den Vorjahresertrag. Er bleibt die dominierende Grösse in der Erfolgsrechnung. Der Erfolg aus dem Kommissionsund Dienstleistungsgeschäft CHF 2,6 Mio. sowie das Handelsgeschäft mit 0,93 Mio. Franken konnten weiter gesteigert werden. Auch der übrige ordentliche Erfolg fiel mit 1,91 Mio. Franken deutlich höher aus als im Vorjahr. Den Erträgen von gesamthaft

21,24 Mio. Franken steht ein um 2 Prozent reduzierter Geschäftsaufwand von 11,26 Mio. gegenüber. Mit einem Bruttogewinn von 9,98 Mio. Franken konnte die Bank auch in diesem Geschäftsjahr wieder weit mehr als die notwendigen Abschreibungen, Wertberichtigungen und Rückstellungen vornehmen. Nach Bezahlung der Steuern von 1,09 Mio. Franken verbleibt ein sehr erfreulicher Jahresgewinn von 3,72 Mio. (+0,14 Mio. Franken).

Einfach und erfolgreich Die Sparcassa 1816 verfolgt seit vielen Jahren eine klar verständliche und auf Stabilität ausgerichtete Geschäftspolitik: Spargelder und Hypotheken als Hauptertragspfeiler, Anlageberatung und Liegenschaften als ergänzende Bereiche. Die Bank hält keine Finanzanlagen auf eigene Rechnung. Dank dieser Ausrichtung führte auch das abgelaufene Jahr zu einem sehr positiven Ergebnis der lokal tätigen Bank.

Wertvorstellungen Die Sparcassa 1816 kann bereits auf eine über 190-jährige Geschichte als selbstständige Genossenschaft zurückblicken. «Wir fühlen uns der Tradition verpflichtet, Werte wie Fairness, Berufsethik und Langfristigkeit im täglichen Bankgeschäft zu leben. Wir wollen unsere Kunden durch ein faires Preis-/Leistungsverhältnis am Erfolg der Bank teilhaben lassen. Zudem sollen wiederum 210 000 Franken gemeinnützige Vergabungen an soziale und kulturelle Einrichtungen in unserem Geschäftsgebiet ausgerichtet werden», halten Verwaltungsrat und Geschäftsleitung in einer Mitteilung fest. Der Jahresabschluss wird demächst unter www.spc.clientis.ch veröffentlicht oder kann ab zirka Ende März an den Schaltern bezogen werden.

Mit neuer Partnerschaft Kernkompetenzen erweitert MAF Zurich Consulting und Schneiter & Frei & Partner spannen in Affoltern zusammen Schneiter & Frei & Partner, Spezialisten im Bereich Treuhand, Steuern und Recht haben in Affoltern ein neues Domizil und einen neuen Partner: die MAF Zurich Consulting. Damit kommen neue Dienstleistungen in den Bereichen Strategie, Recht und Finanzen hinzu.

che Strategie, Recht und Finanzen. «Da wird jedes Mandat von einem Team betreut», sagt Maximilian A. Friedery, der Managing Director. Mit Bruno Eugster, der den eidgenössischen Fachausweis für Treuhänder besitzt, arbeitet künftig ein MAF-Mitarbeiter zu 50 bis 60 Prozent in Affoltern – neben Jörg Schneiter, Thomas Frei und Vimaly Thanasid.

Auf Anfang Jahr haben Schneiter & Frei & Partner den Geschäftssitz an den Marktplatz 5 in Affoltern verlegt – nach 20 Jahren Tätigkeit an der alten Obfelderstrasse 28 in Affoltern. Die im Knonauer Amt gut vernetzte Firma erbringt klassische Treuhanddienstleistungen in den Bereichen Steuern, Buchführung, Lohnwesen und Immobilienverwaltung. Zum Kundenkreis zählt sie KMU-Firmen, Private, aber auch Vereine, Genossenschaften und Stockwerkeigentümergemeinschaften. Durch die Partnerschaft mit der MAF Zurich Consulting wird nun das Angebot erheblich erweitert. Die Firma mit Sitz in Wollerau ist nun auch am Marktplatz 5 in Affoltern tätig. Und damit wird das Know-how erheblich ergänzt, nämlich durch die Berei-

Angebot an interdisziplinärem Fachwissen In Affoltern kommt es auch zur Zusammenarbeit mit der NBZ, dem Neutralen Beratungszentrum in den Bereichen Versicherung, Vermögen, Vorsorge, die am Marktplatz 5 soeben Büroräume bezogen hat. «Somit bieten wir in Affoltern gewissermassen interdisziplinäres Fachwissen an», so Maximilian A. Friedery, der mit der MAF Zurich Consulting in Wollerau den Hauptsitz mit elf Mitarbeitenden hat. Im klassischen Steuerdomizil, werden mehrheitlich ausländische Kunden betreut. Als Vorteil erachtet Jörg Schneiter ausserdem den Umstand, dass sich EDV und Telefonzentrale in Wollerau befinden und das Telefon somit immer besetzt werden kann. (-ter.)

In neuen Räumen am Marktplatz 5 in Affoltern und ein erweitertes Angebot, von rechts: Jörg Schneiter, Vimaly Thanasid, Maximilian A. Friedery, Thomas Frei und Bruno Eugster. (Bild Werner Schneiter)


Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 30. Januar 10.00 Kirche Wettswil: Gottesdienst mit Pfr. Mark Bickel 11.15 Kirche Wettswil: Jugendgottesdienst Mittwoch, 2. Februar 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon Donnerstag,3. Februar 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil

Sonntag, 30. Januar 10.30 Familiengottesdienst mit Kindersegnung Donnerstag, 3. Februar 9.00 Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 30. Januar 9.30 Regionalgottesdienst in Obfelden, Pfrn. Bettina Gerber 18.30 Musik am Sonntagabend Christian Stuckert, Klavier und Orgel

Sonntag, 30. Januar 9.45 Gottesdienst mit Pfr. Thomas Maurer Katechetin M. Duperrex Drittklassunti, Abendmahl Thema «Gott ist bei uns in Jesus» Mittwoch, 2. Februar 20.00 Lesekreis im Pfarrhaus alle sind eingeladen

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 28. Januar 17.00 Kolibri im Chilehuus Sonntag, 30. Januar Ab 9.00 Uhr Zmorge in der Kirche 10.00 Gottesdienst in drei heiligen Gängen zur Halbzeit im Konfirmandenjahr Pfr. W. Schneebeli, Sarah Lyner und die Konfirmandinnen und Konfirmanden Es singt Michael A. Williams

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 30. Januar 10.00 Familiengottesdienst mit den Minichile-Kindern mit Pfrn. S. Ruegg und Marina Tanner, Katechetin Thema: Die «frechen» Fragen des 12-jährigen Jesus im Tempel zu Jerusalem nschliessend Chilekai im Kirchgemeindehaus

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 30. Januar 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Schultz Thema: Mit Bildern voneinander . . . leben lernen Text: 1. Samuel 16, 7 Taufe von Kaio Thoma

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 30. Januar 19.00 «Wintersingen» Musikalischer Abendgottesdienst mit vielen Liedern Pfarrerin Renate Hauser Anette Bodenhöfer, Organistin 18.00 Probe für alle, die gerne singen

Ref. Kirche Kappel a. A. Freitag, 28. Januar 13.45 Kolibri 16.00 Club 4 in Kappel, Pfarrhauskeller Sonntag, 30. Januar 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi (Predigt: Mt. 3, 13–17) Dienstag, 1. Februar 20.00 Oberämtler Abend zum Thema Bekennntis im Kloster Kappel

Kloster Kappel a. A. Täglich Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr im Kapitelsaal (Sonn- und Feiertage ausgenommen) Sonntag, 30. Januar 17.15 «Musik und Wort» mit dem Klavierduo Adrienne Soós und Ivo Haag: Werke von Schubert und Ravel. Lesungen: Dorothea Wiehmann Giezendanner Pfarrerin (Klosterkeller) Eintritt frei/Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss (Anmeldung Telefon 044 764 88 10) Donnerstag, 3. Februar 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 30. Januar 19.30 Ökumenischer Abendgottesdienst mit Gemeindeleiter Johannes Utters und Pfrn. Susanne Wey Orgel: Marianne Rutscho

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 30. Januar 9.30 Gottesdienst Predigt Pfrn. Gudrun SchlenkNiederbäumer Orgel Silvia Jenny www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Freitag, 28. Januar 19.00 Concerto piccolo in der Kirche Sonntag, 30. Januar 9.30 Gottesdienst Pfrn. Bettina Gerber Anschliessend Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus Dienstag, 1. Februar 14.00 Frauen-Treff im Aufenthaltsraum der Alterssiedlung Mittwoch, 2. Februar 9.30 Fiire mit de Chliine in der Kirche Donnerstag, 3. Februar 11.30 Senioren-Mittagstisch im kath. Chilehuus Anmeldung bei Rosmarie Jolidon Telefon 044 761 12 00 oder Hedi Tobler Telefon 044 761 35 83

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 30. Januar 10.00 Gottesdienst «Manchmal ist das Einfache das Richtige» Predigt zu 2. Könige 5, 1–19 mit Pfarrer Gustav Etter und Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: Entlastung Familien mit Behinderten

Samstag, 29. Januar 17.30 Eucharistiefeier mit Thomas Bär von der Caritas Zürich Sonntag, 30. Januar 9.00 Familiengottesdienst mit Kindersegnung 10.30 Santa Messa Mittwoch, 2. Februar 09.15 Eucharistiefeier mit Kerzensegnung Freitag, 4. Februar 9.15 Eucharistiefeier mit Blasiussegen 12.15 Mittagsgebet 19.00 Offener Gottesdienst im Pfarreizentrum «apropos Lichtmess – meine Wünsche ins Licht bringen»

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 29. Januar 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 30. Januar 10.00 Eucharistiefeier Der MauritiusChor singt die eindrücklichsten Melodien aus der Krönungsmesse von W. A. Mozart Anschliessend Chor-Brunch Dienstag, 2. Februar 20.00 Keine Abendmesse Gebetsgruppe Mittwoch, 2. Februar (Lichtmess) 9.00 Ökumenisches Morgengebet 19.30 Abendmesse mit Kerzenweihe und Blasiussegen Donnerstag, 3. Februar 19.00 Rosenkranz Freitag, 4. Februar 9.00 Gottesdienst zum Herz-Jesu-Feitag mit Aussetzung des Allerheiligsten

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 30. Januar 9.30 Gottesdienst (Heinz Bähler) Abendmahl; Kinderhort

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonntag, 30. Januar 9.30 Gottesdienst mit Hort und KingsKids Mittwoch, 2. Februar 14.00 Kinderfest Donnerstag, 3. Februar 14.30 Frauen-Treff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Freitag, 28. Januar 20.00 Gebetsabend Sonntag, 30. Januar 9.45 Brunchgottesdienst mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 30. Januar 10.30 Gottesdienst Sonntagsschule/Unterricht Montag, 31. Januar 20.00 Männerabend Thema: Männer: Die Hauspriester (Teil 1)

Februar-Programm 2011 Jeden Dienstag SENIOREN 60plus Spielen, Plaudern, Gespräche etc. 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern am Albis Th. Seeburger + Team, Telefon 044 761 58 94 Mittwoch, 2./9./16. Februar FITNESS ab 60 Seniorenturnen für sie und ihn Turnhallen: Ennetgraben: 12.45 und 14.00 Uhr Zwillikon: 13.30 und 14.45 Uhr Donnerstag, 3. Februar 2011 WANDERUNG: Alp Biel, 1634 m. ü. M.–Berggasthaus Ratzi, 1520 m. ü. M. Wanderzeit ca. 3 Std. (bei sehr schlechtem Wetter Alternativ-Wanderung im Unterland) 7.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Rückkehr 17.54 Uhr Verpflegung im Restaurant Leitung/Anmeldung bis 2. Februar: Marcel Ineichen, Tel. 044 760 44 02 Donnerstag, 10. Februar 2011 THEATERAUFFÜHRUNG «Alles Theater», Lustspiel von Claudia Gysel Seniorenbühne Zürich 14.00 Uhr, Kasinosaal, Affoltern Eintritt frei – Kollekte Arbeitsgruppe für Seniorendienste Donnerstag, 17. Februar 2011 SPAZIERGRUPPE: Zürich, Bürkliplatz–Wollishofen Wanderzeit: 1½ Std. 9.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Mittagessen: Rest. Bahnhof Wiedikon Leitg./Abm.: Heidy Suter, Telefon 044 761 52 10 Donnerstag, 17. Februar 2011 SCHNEESCHUHWANDERUNG Zentralschweiz, je nach Verhältnissen Schneeschuh-Miete vor Ort Wanderzeit: 2½ Std. 7.45 Uhr, Bahnhof Affoltern a. A. Verpflegung im Restaurant Leitg./Anm.: H. Heierli, Telefon 044 761 84 43 Kein MITTAGSTISCH im Februar Voranzeige für 19. Mai 2011 SENIORENREISE nach Weinfelden, ins Herz des Thurgaus Ausk. Marcel Ineichen, Telefon 044 760 44 02

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 29. Januar 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 30. Januar 11.00 Wortgottesfeier

Infos: Walter H. Hess, 044 761 87 42

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 30 Januar 9.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 30. Januar 9.30 Voreucharistischer Gottesdienst (Sunntigsfiier); parallel zum Gottesdienst für Kinder bis ca. 9 Jahre Sonntag, 30. Januar 19.30 Ökumenischer Gottesdienst in Maschwanden Mittwoch, 2. Februar 19.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier/ Darstellung des Herrn Traditionsgemäss werden in dieser Feier Kerzen gesegnet Bitte bringen Sie Ihre Kerzen mit. Nach dem Gottesdienst wird der Blasiussegen gespendet

Ref. Kirche Rifferswil

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24

Freitag, 28. Januar 19.00 Jugend-Chile in der Kirche Sonntag, 30. Januar 9.30 Gottesdienst Römer 12, 21: «Im Ruum vom Guete: Glaube, Muet und Liebi» Pfrn. Yvonne Schönholzer Mitwirkung: «Ämtler Jodlerfründe Kappel» Anschliessend Chilekafi Montag, 31. Januar 15.45 bis 16.45 Uhr Kolibri im «Engel» Dienstag, 1. Februar 20.00 Abend der reformierten Kirchgemeinden im Oberamt zum Thema «Bekenntnis», im Kloster Kappel

Freitag, 28. Januar 19.30 Twens: Pit-Stop Samstag, 29. Januar 14.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 30. Januar 9.45 erlebt-Gottesdienst Pfr. Ueli Baltensperger «Mutiger werden» Kinderhüeti, Kids-Treff 19.00 Worship-Gottesdienst Montag, 31. Januar 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 2. Februar 14.15 Kleingruppe 60+ Donnerstag, 3. Februar 09.30 MuKi-Treff «Wirbelwind» Mehr Infos: www.sunntig.ch

Autonomie und Integration

– eine Utopie? Der SBV setzt alles dran, dass Visionen wirklich werden.

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Gewerbe

Freitag, 28. Januar 2011

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Bäckerei Pfyl: Seit 20 Jahren in Obfelden Zum Jubiläum gibt es 20% Rabatt auf Eigenprodukte Am zweiten Februar ist es genau 20 Jahre her, seit die Bäckerei Pfyl ihre Filiale in Obfelden eröffnet hat. Am Jubiläumstag gibt es in Obfelden deshalb 20% Rabatt auf «Pfyl»-Eigenprodukte. An die Aktivitäten vom EröffnungsSamstag vor 20 Jahren kann sich Regula Pfyl zwar nicht mehr erinnern, doch für den «Anzeiger» klärt sie es ab: Holzofenbrot aus dem firmeneigenen Wagen und frisch frittierte Berliner wurden den Eröffnungs-Gästen vor der ehemaligen Bäckerei Dysli angeboten. Das Holzofenbrot ist heute noch ein Markenzeichen der Bäckerei Pfyl. Erst kürzlich wurde es an der Swiss Bakery Trophy mit Silber ausgezeichnet.

Grosse Stammkundschaft Von 1992 bis 1994 war der Obfelder «Pfyl» dann in einem Provisorium einquartiert, wo heute die Post ist, bis man vor gut 15 Jahren in den aktuellen Neubau umziehen konnte. «Wir haben sehr viele treue und freundliche Stammkunden – da geht man jeden Morgen gerne arbeiten», so Verkaufsleiterin Cornelia Mächler. Bei der Kundschaft kommt die Confiserie-Ausstellung besonders gut an. Weiter erhält man im Obfelder «Pfyl» auch am Feierabend noch frisch gebackenes Brot. (tst.) 20 Jahre Bäckerei Conditorei Confiserie Pfyl in Obfelden am 2. Februar 2011: 20% Rabatt auf Eigenprodukte.

Jaqueline Hartmann heisst stellvertretend fürs «Pfyl»-Team in Obfelden willkommen. (Bild Thomas Stöckli)

Gesundheit und Wohlbefinden

Umzug in die eigene Immobilie: Noch nie war der Schritt so lohnend

Kinesiologiekurs in Affoltern

Re/Max Plus in Affoltern begleitet auf dem Weg zum Eigenheim

Auf den Frühling hin bietet Regula Klee-Hauser wieder einen Kurs für Kinesiologie und Touch for Health in Affoltern an. Touch for Health – Gesund durch Berühren – ist eine ganzheitliche, sanfte Methode zur Unterstützung von Gesundheit und Wohlbefinden.

Steigende Mietpreise und ein historisches Zinstief locken viele Käufer. Wer sich den Traum vom Eigenheim erfüllen will, muss nicht nur langfristig planen und die Finanzierung klären, sondern auch die Bausubstanz und Energiebilanz des Traumobjekts auf Herz und Nieren prüfen.

Touch for Health (TfH) vereint fernöstliches Erfahrungswissen und moderne westliche Medizin. Es verbindet Erkenntnisse aus Akupressur, Meridianlehre, Chiropraktik, Ernährungs- und Bewegungslehre. TfH dient der ganzheitlichen Gesunderhaltung. TfH wird hauptsächlich präventiv eingesetzt. Selbstheilungskräfte werden aktiviert und der Heilungsprozess bei Krankheiten und Verletzungen kann unterstützt werden. Als Biofeedback wird der Muskeltest eingesetzt, Arbeitsinstrument sind die Hände. Regula Klee-Hauser, Integrative Kinesiologin und TfH-Instruktorin, bietet im März und April einen Touch for Health I-Kurs in Affoltern an. Er ist ein idealer Kurs, um die Grundlagen der

Das unbeschreibliche Gefühl, zu Hause zu sein, ist am stärksten spürbar, wenn einem das Zuhause selbst gehört. Bei den Schweizern steht Wohneigentum auf der persönlichen Wunschliste deshalb weit oben. Kein Wunder, schliesslich bietet das Eigenheim entscheidende Vorteile – gerade in den letzten Jahren wurde es immer begehrter. Aktuell schiessen die Mietpreise in die Höhe; vor allem in den Ballungsgebieten und den Grossstädten. Anstatt ihr Geld jahrelang für Miete auszugeben, denken deshalb viele über die Finanzierung der eigenen Wohnimmobilie nach. Sie zahlen dann in die eigene Tasche, schaffen einen krisenfesten Vermögenswert und eine wichtige Säule der privaten Altersvorsorge.

Regula Klee-Hauser. (Bild zvg.) Kinesiologie und den Muskeltest kennen zu lernen und sich in Schwung zu bringen. Themen sind die Verminderung von Stress, Verspannungen und Schmerz, die Aktivierung des ganzen Körpers, speziell von Augen und Ohren sowie die Wirkung von Wasser und Nahrungsmitteln. Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen, sich selber und Familienangehörige durch verschiedene Abläufe und Übungen ins Gleichgewicht zu bringen. Vorkenntnisse sind keine nötig. Der Kurs dauert fünf mal drei Stunden, jeweils am Mittwochabend von 18.30 bis 21.30 Uhr. Kursdaten sind der 9., 16. und 30. März sowie der 6. und 13. April. Die Kosten betragen 320 Franken, inkl. Kursmanual und Zertifikat des IKC. Infos und Anmeldung: Regula Klee-Hauser, Integrative Kinesiologin, TfH-und BG-Instruktorin, Telefon 044 761 94 24, E-Mail: regula.klee@gmail.com.

Das Eigenheim als sichere Anlageform Seit den stürmischen Zeiten auf den Finanzmärkten, fallenden Aktienkursen und Firmenpleiten sind Immobilien eine gefragte Anlagemöglichkeit. Luki Sutter, Re/Max-Büroinhaber in Affoltern, bestätigt: «Grundbuch statt Sparbuch ist bei vielen Kunden die Devise.» Zwar seien die Schweizer aufgrund der hohen Mieten schon immer am Eigenheim interessiert gewesen, in den letzten zwei Jahren seien die An-

fragen trotzdem sprunghaft angestiegen. Der Käuferkreis hat sich verdoppelt. «Der Trend ist klar», betont auch René Schnüriger, Makler von Re/Max Affoltern: «Die Menschen kaufen heute mehr, viele Kunden kommen mit ihrem Ersparten, das zuvor auf Konten oder in Aktien angelegt war. Jetzt investieren sie es in das eigene Haus.» Immobilien gelten als stabile Anlageform. Im Gegensatz zu Fonds und Aktienpapieren unterliegt ihr Wert kaum Schwankungen.

Kaufen oft günstiger Wer 20 bis 30% Eigenkapital mitbringt, für den kann sich die Investition in die eigenen vier Wände lohnen. Der Zeitpunkt für den Erwerb des Eigenheims ist momentan perfekt. Dank dem tiefen Zinsniveau ist der Erwerb eines Eigenheims nach wie vor interessant. Wer jetzt kauft, profitiert vom historischen Zinstief. Trotz der aktuellen Vorteile ist kaufen statt mieten nicht in jedem Fall die beste Empfehlung. Ob sich die eigenen vier Wände lohnen, hängt von der individuellen Situation des Kunden ab. Luki Sutter betont die Pflicht des Maklers zur Beratung. Grundsätzlich rücke die persönliche Lebensplanung des Kunden in den Mittelpunkt: «Wenn ein Kunde aufgrund seiner Berufswahl sehr flexibel sein muss und Umzüge wahrscheinlich sind, sollte er darauf achten, wo er was kauft», erklärt Luki Sutter. Die richtige Wahl kann nur zusammen mit einem Makler getroffen werden, der den regionalen Markt kennt. Fehlentscheidungen können teuer enden, denn während in manchen Regionen Immobilien schnell an Wert gewinnen und sich damit schon

Luki Sutter von Re/Max. (Bild zvg.) ein Erwerb für zwei Jahre lohnt, rechnet sich andernorts der Kauf nicht. Luki Sutter rät seinen Kunden mindestens sieben bis zehn Jahre zwischen Kauf und Wiederverkauf einzuplanen. Gerade bei neuen Objekten könne der Wertverfall sonst gross sein. Wer einen kurzfristigen Verkauf vermeiden will, sollte darüber nachdenken, sein Wohneigentum zur Anlageimmobilie zu machen. Gerade Führungskräfte, die oft nur zwei oder drei Jahre in einer Stadt sind, können ein Objekt weitervermieten. In Ballungszentren ist Wohnraum begehrt und eine Vermietung kein Problem. Bei der Entscheidung zwischen mieten und kaufen gilt es, zahlreiche Argumente abzuwägen. «Oft wollen Kunden die eierlegende Wollmilchsau», sagt Luki Sutter. Er empfiehlt unschlüssigen Käufern, erst Erfahrungen auf dem Immobilienmarkt zu sammeln, bevor sie sich für ein Objekt entscheiden. «Die Kunden sollten genau wissen, was sie wollen und auf jeden Fall ihren finanziellen Rahmen bestimmen.»


Aeugstertal/Wettswil

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Saeng Thian Thai Traditionelle Thailändische Spezialitäten auch Nichtgolfer sind willkommen

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inkl. Mineralwasser Öffnungszeiten: Mittag: Mo bis Fr ab 11.45 Uhr Abend: Mo bis Sa ab 18.00 Uhr Sonntag geschlossen Hotel Arche, Zürichstrasse 60, Affoltern a.A.

Zürichstrasse 135, 8910 Affoltern a.A. Telefon 043 322 82 70 Fax 043 322 82 71

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Restaurant Rosengarten Untere Bahnhofstrasse 33 8910 Affoltern a.A. Telefon 043 817 11 22

Aktuell Kalbsleberli mit Rösti Dienstag bis Freitag Mittagsmenü ab Fr. 15.-

Familie Di Giacomo Montag geschlossen

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Übrigens … Liebhaber und Geniesser schätzen unsere MuschelVariationen sehr.

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Affoltern a. A.

Restaurant

Metzgete Freitag und Samstag 28. und 29. Januar

Ecke Zürichstr. / Obere Bahnhofstrasse Tel. 044 760 18 00 / Fax 044 760 18 06

Pizza/Pasta (auch Kurierdienst) Take away: Pizza Fr. 3.– billiger + ab 3 Pizzen 1 Fl. Fulmine-Wein gratis.

25 Varianten Cordon Bleu

Kebab/Pepito/versch. Grillsachen/Salate

Beat G. Reding Mühlebergstrasse 4 Tel. 044 761 62 72 Fax 044 776 31 88 So + Mo Ruhetage

Mo – Fr 10.30 bis 14.00 / 17.00 bis 22.30 Uhr Sa 10.30 bis 23.00 Uhr durchgehend So 11.00 bis 22.00 Uhr durchgehend Kurierdienst auf Anfrage

Take away & Dining room

Restaurant Central · Zürichstrasse 100 8910 Affoltern am Albis

Am 9. Februar um 19 Uhr präsentiert Ihnen die Central-Crew das einmalige

Käse-, Fleisch-, Fischund Weinvergnügen mit Rolf Beeler, Maître Fromager und Ruedi Müller von Mü's Vinothek Lassen Sie sich dieses Erlebnis nicht entgehen. Das Menu mit den dazu passenden Weinen können Sie unserer Homepage entnehmen.

www.central-affoltern.ch Tel. 044 761 61 15 Wir freuen uns auf Sie. Offen ist Montag bis Freitag 9 – 23.30 Uhr Samstagabend 18 – 23.30 Uhr Samstagmorgen 9 – 13.00 Uhr nur für Apéro Ihr Central-Team info@central-affoltern.ch/www.central-affoltern.ch

Mo–Sa, 9.00–14.30 17.30–24.00 So, 17.00–23.30, Di Ruhetag

Für Anlässe nach Absprache Pizza-Kurier: Mindestbestellung Fr. 15.–

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Restaurant 3 Linden, Wettswil

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Bonstetten

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Familie H. und U. Brändli-Riederer Hedingerstrasse 16, 8905 Arni AG Tel. 056 634 12 06, Fax 056 634 22 47 www.burestube-arni.ch, info@burestube-arni.ch

Bonstetten

Obfelden

Ottenbach

K. Lienhard 8906 Bonstetten Tel. 044 700 01 02 So und Mo geschlossen

Restaurant Linde

Unsere Betriebsferien gehen zu Ende

ab Montag 31. Januar 2011 Jetzt im «Oktogon» der BRÖNSCH Ein ausgiebiges Frühstück am Sonntag verschafft einen guten Start in den Tag und herrliche Laune. Die kommenden Daten:

13. Februar 2011 13. März 2011 Erwachsene Fr. 45.- pro Person Kinder von 3 - 12 Jahren Fr. 2.pro Altersjahr Wir freuen uns, Sie bald bei uns begrüssen zu dürfen. Ihr Oktogon-Team Stallikerstrasse 1, 8906 Bonstetten 043 466 10 50, www.hotel-oktogon.ch info@hotel-oktogon.ch

sind wir gerne wieder für Sie da.

Zarte Entrecôtes

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ursi, Heini und Team Ruhetag Mittwoch und Donnerstag

s’Linde-Team

Merenschwand

Mettmenstetten

Fam. F. Küng 5634 Merenschwand Tel. 056 664 12 59

Wettswil a. A.

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4./5. + 6. Februar Freitag bis Sonntag

LATERNEN-BAR

Betriebsferien vom 15. Februar bis 3. März 2011

GEÖFFNET MONTAG - FREITAG AB 17 UHR SAMSTAG AB 19 UHR

Wir freuen uns auf Ihren Besuch Familie Küng und Personal

Vreni Spinner und Team Tel. 044 767 02 01 Fax 044 768 30 62

Copyright, Promotion und Verkauf: Aldo Policelli, Mediaberatung, Telefon 079 408 23 29, policelli@bluewin.ch

ind

en-

Sal Tabbouleh at M Orientalischer Spiessteller Tatar mit diversen leckeren Kreationen www.restaurant3linden.ch n öve

Metzgete

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Dienstag bis Sonntag, 9 bis 14.30 Uhr und 17.30 bis 23 Uhr So und Feiertage, 11.30 bis 14.30 Uhr und 17.30 bis 22 Uhr. Montag Ruhetag Kirchgasse 2, 8907 Wettswil Tel. 044 700 03 22, Fax 044 700 54 22


Veranstaltungen

Freitag, 28. Januar 2011

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Eine von 7000 philippinischen Inseln Bildervortrag über Mindanao in Knonau Der Bildervortrag am 3. Februar in der Stampfi Knonau nimmt mit in den Fernen Osten: auf die Philippinen, ein Land mit 7100 Inseln im indischen Archipel. Die zweitgrösste Insel Mindanao präsentiert sich ihrer Vielfalt, mit herrlichen Landschaften vom weissen Strand über Regenwald bis auf 3000 m zu den Vulkanen. Ein Land, das mit seinem Reichtum an Bodenschätzen und seinen ertragreichen Böden viel exportiert und dabei seine 95 Millionen Menschen nicht selber zu ernähren vermag.

Judith Schöbi, Referentin und Cousine einer Knonauerin, kennt das Land aus regelmässigen Besuchen und ihrer Mitarbeit in einem Projekt. Sie schöpft aus dem Vollen und wird auch über die Menschen berichten, über ihre Freuden und Nöte, aber auch über die Gegensätze im Land, die Schwierigkeiten und das grosse Potenzial. Forum Weltoffenes Knonau Donnerstag, 3. Februar, 20 Uhr in der Stampfi Knonau. Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Die Sängerinnen und Sänger vom neuen Gemischten Chor Affoltern. (Bild zvg.)

Gemischter Chor Affoltern singt Gründungsversammlung vergangenen Samstag Die Sängerinnen des Frauenchors Affoltern und die Sänger des Männerchors Affoltern haben sich nach einem Probefusionsjahr endgültig zusammengeschlossen. Fernöstliche Atmosphäre: Mindanao ist die zweitgrösste Insel der Philippinen. (Bild zvg.)

Seit letzten Samstag gibt es in Affoltern den neuen Gemischten Chor. An

der Gründungsversammlung vom 22. Januar 2011 haben über 40 Mitglieder den Zusammenschluss gefeiert. Unter dem Vorsitz von Hermann Betschart streben die Sängerinnen und Sänger nun als Gemischter Chor Affoltern einer neuen Zeit entgegen. Mit viel Elan und einer neuen Direktion hoffen sie, dass sich einige Frauen und Männer aus Affoltern und Umgebung von der

Möglichkeit, in einem gemischten Chor mitsingen zu können, angesprochen fühlen. Geprobt wird jeden Dienstag von 20 bis 22 Uhr im Singsaal Butzen. Das Repertoire geht von Volksliedern über Operetten, Musicalsongs bis hin zu Kirchenliedern. (Bo.) Anmelden zur Schnupper-Probe unter Telefon 044 761 77 19 oder unter hermi.betschart@bluewin.ch.

PUBLIREPORTAGE

PIZZA-AKTION im Februar ab 18 Uhr 1 Pizza nach Wahl inklusive 5 dl Getränk und 1 kleiner Salat Fr.

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Attraktionen in der Raststätte Knonaueramt NEU!!! PIZZERIA

Klassik unterwegs

Im Panorama-Restaurant haben wir das Angebot mit knusprigen Pizzen erweitert. Diese werden von unserem italienischen Pizzaiolo frisch zubereitet. Sie können zwischen Pizza-Schnitte und grosser Pizza in verschiedenen Variationen wählen.

Am Samstag 19. März 2011, um 18 Uhr, findet im PanoramaRestaurant ein klassisches Violoncello-Konzert statt. Das KaralisBass-Quartett aus Sardinien spielt Werke von Mozart, Tschaikowsky, Goltermann, Piazzolla u.a. Das Konzert dauert ca. 1½ Stunden und der Eintritt kostet Fr. 25.–.

MY STOP freut sich auf Ihren Besuch.

Valentinstag-Geschenk Am 14. Februar erhält jede Frau bei einer Konsumation im Panorama-Restaurant eine Rose geschenkt.

Cafés Verlet

Ticketvorverkauf: 11. Februar bis 12 März 2011 im Panorama-Restaurant. Telefon 043 322 63 63, info@mystop.ch


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Veranstaltungen

Freitag, 28. Januar 2011

agenda

Ausstellungen Freitag, 28. Januar

Aeugstertal Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Kulturgeschichte eines Winterhelden». Spezialausstellung zum Thema «Schneemann». Mit über 200 Objekten. Die Ausstellung dauert bis 30. Januar. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Affoltern am Albis 20.15: Konzert mait «Talisman» New Gypsy-Art. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservierungen unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.

Hedingen Bonstetten

16.00-02.00: Party & Fun. Café und Bar zügig. Bahnhofplatz 15.

Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Esti Frei, Lotte Müggler und Jaya Schürch. Malerei und Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 6. Februar. Öffnungszeiten: DiFr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr.

Obfelden 19.00-19.30: «concerti piccoli: numero uno». Harfe: Françoise Stein, Querflöte: Mirjam Künzli. Mit Werken von Hoffmeister, Tournier, Marais und Spohr. Reformierte Kirche.

Kappel am Albis

Ottenbach 20.00: «Lugihüng» - Soloprogramm von DRS-3-Kult-Moderator Reeto von Gunten. Spitze Feder, feinfühliger Schalk, intelligente Pointen. Bar und kleine Küche. Türöffnung: 19.30 Uhr. Gemeindesaal. Schulrain 12.

Samstag, 29. Januar Affoltern am Albis 15.00-18.00: Vernissage der Ausstellung von Carmen Moeri, Birrhard. Die Künstlerin ist persönlich anwesend. Musikalische Begleitung: Eva Wey, virtuose Geigenspielerin aus Knonau. Die Ausstellung dauert bis 26. März. Refugium. Betpurstrasse 14. 15.00: Kasperlibühne Zipfelmütze zeigt «Das kleine Schlossgespenst». www.mueze-affoltern-am-albis.ch Mütterzentrum. Zürichstrasse 136. 20.15: Zwischen Film und Theater: Peter Schell alias Bauer Karl - «Aufzeichnungen eines Serientäters». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservierungen unter www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.

Bonstetten 17.00: Après-Ski-Party an der Schneebar. Mit DJ Bruno. «Schluck» - Die Apéro Bar. Stationsstrasse 5. 20.00: Theaterverein Bonstetten: «Jetz chunnts ned guet!» Komödie in 3 Akten von Armin Vollenweider. Regie: Peter Waech. Premiere. Mit Tombola und Abendessen. Gemeindesaal. Am Rainli 2.

Hausen am Albis 13.30: Jahreskonzert des Musikvereins Harmonie unter dem Motto «Verhext». Leitung: Rägle Brawand. Festwirtschaft, Wettbewerb, Höckler-Bar und Tanz mit dem Duo Galaxis. Reservierungen unter Telefon 044 764 07 92, 31.1. bis 1.2. von 19 bis 21 Uhr. Gemeindesaal Weid.

«Bödälä: Das rhythmische Stampfen, Schlagen und Tapsen fährt in die Beine und entlockt viel Lebensfreude. (Bild zvg.)

Ein temporeicher Dokumentarfilm mit viel Musik in den Beinen «Bödälä – Dance the Rhythm» im Kinofoyer Lux, Affoltern Wer würde schon vermuten, dass Schweizer Volkstänze mit dem Amerikanischen Stepptanz oder dem wilden Irish Dance oder gar mit dem feurigen, spanischen Flamenco in Verbindung gebracht werden könnten? Regisseurin Gitta Gsell hat sich auf Spurensuche begeben und ist dabei Schweizer Tänzerinnen und Tänzern begegnet, die ihre Leidenschaft fürs «Bodentelegramm», dem tanzenden Klopfen und Stampfen auf den Boden, mit grosser Freude und Energie zu vermitteln vermögen. Die grosse Spannweite reicht von den jungen, sympathischen Toggenburger und Innerschweizer Bödelern über die international renommierten Bieler Stepptänzer von Lukas Weiss, die Aargauer Aficionada des Irish

ti, Bratsche. Leitung: Simon Reich. Reformierte Kirche.

Rifferswil 19.45: Gesangvereine Rifferswil mit zwei Aufführungen. Gesang: «Dibidäbi trifft Pop». Theater: «StöckWys-Cash». Tombola, Quiz, Tanz, Bar. Turn-/Mehrzweckhalle.

Stallikon 18.30: Winter-Party mit Raclette im Freien, Glühwein, Bar uvm. Clubhaus Milchhüüsli Razorbacks MC.

Dance, Sabrina Wüst, bis zu der künstlerischen, musikalischen Abwandlung des Flamenco der Berner Tänzerin Ania Losinger.

Mit Kameramann Hansueli Schenkel Während sich die Wurzeln ihrer Tanzkunst über die halbe Welt verteilen, ist den Protagonisten doch eines gemeinsam: die ansteckende Lust am Tanzen, am Trommeln mit den Füssen im Takt. Der Film begegnet leidenschaftlichen Tänzerinnen und Tänzern, Menschen, die im Rhythmus ihrer Füsse Freude, Lust und Trauer ausdrücken. «Bödälä» ist ein filmisches Feuerwerk von Bildern, Tönen und Lebenslust.

Reservierungen unter vorverkauf@mvhedingen.ch. Weitere Infos unter www.mvhedingen.ch. Schachensaal.

Montag, 31. Januar Affoltern am Albis 19.00: Informationsabend für werdende Eltern. «Erlebnis Geburt - im Spital Affoltern». Im Mehrzweckraum Haus Rigi (1. OG). Spital. Melchior-Hirzel-Weg 40.

Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau).

Obfelden 08.30-11.00: Frühstückstreffen von Frauen für Frauen. Referat: «Der Koran und die Bibel - eine aktuelle Gegenüberstellung». Mit Prof. Dr. Heinz Gstrein. Kinderhüeti unentgeltlich - Anzahl/Alter bitte melden. E-Mail: affoltern@frauenfruehstueck.ch. Schulhaus Chilefeld (Singsaal).

«Bödälä» in Anwesenheit von Kameramann Hansueli Schenkel im Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben in Affoltern, am Sonntag, 6. Februar 2011, 17 Uhr, (CH 2010, 78 min, CH/E/d). Bar und Kasse ab 16.30 Uhr geöffnet.

die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Sporthalle Stigeli. 19.30: Storchenkafi des Spitals Affoltern präsentiert - Kurzvortrag für werdende Eltern zum Thema:. «Das werdende Kind - was hört und spürt es?». Jeden ersten Mittwoch im Monat. Im Haus Rigi. Spital. Melchior-Hirzel-Weg 40.

Donnerstag, 3. Februar Affoltern am Albis

Sonntag, 30. Januar

Dienstag, 1. Februar

Aeugstertal

Affoltern am Albis

19.00: «Hudaki Village Band»: Transkarpatische Volksmusik. Reservierungen unter 044 761 61 38. Restaurant Pöschtli (Alte Post).

17.00-20.30: Blutspenden. GratisParkplätze Büelstrasse/Industriestrasse benutzen. Mehrzweckgebäude. Büelstrasse 11.

Affoltern am Albis

Bonstetten

17.00: Konzert der Orchestergesellschaft Affoltern. Solist: Nicolas Corti, Bratsche. Leitung: Simon Reich. Reformierte Kirche. 17.00: «Kleiner Riese Stanislas» Eine Geschichte für Grosse und Kleine ab 6 Jahren. Türöffnung 16.30 Uhr. Reservierungen unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10. 17.00: Benefiz-Konzert der Musikschule Knonauer Amt für Bangladesh. Leitung: Lotti Gläser. Türöffnung: 16.45 Uhr. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.

13.00: Leichte Winterwanderung auf guten Wegen auf die Waldegg. Wanderzeit ca. 2 Std. Wanderzeit ca. 2 Std. Anmeldung und Auskunft: Werner Bühlmann, 044 700 01 92 und Edith Koch, 044 700 02 93. Bahnhof (Treffpunkt).

Hedingen 20.00: Jahreskonzert des Musikvereins Hedingen unter dem Motto «MV Hedingen goes to Japan». Reservierungen unter vorverkauf@mvhedingen.ch. Weitere Infos unter www.mvhedingen.ch. Schachensaal.

An der Filmvorführung wird Kameramann Hansueli Schenkel anwesend sein und über Fragen zum Film und zu seiner Arbeit hinter der Kamera Stellung nehmen. Hansueli Schenkel hat bei zahllosen Schweizer Dokumentarfilmen die Kamera geführt (u.a. bei «Irene Schweizer» von Gitta Gsell, «Pausenlos» von Dieter Gränicher, «Musikliebe» von Yusuf Yesilöz und «Stand der Bauern» von Christian Iseli), aber auch Spielfilme (z.B. den Hunkeler-Film «Das Paar im Kahn») gedreht.

Ottenbach

Hedingen

20.00: Konzert der Orchestergesellschaft Affoltern. Solist: Nicolas Cor-

15.00: Jahreskonzert des Musikvereins Hedingen unter dem Motto «MV Hedingen goes to Japan».

13.00-19.00: Carmen Moeri, Birrhard. Die Ausstellung dauert bis 26. März. Öffnungszeiten: Do/Fr, 13-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr. Refugium. Betpurstrasse 14. 19.30-21.30: «Warum das brave Kind und der gute Schüler ein Mädchen ist». Vortrag von Prof. Dr. Remo H. Largo. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.

Kappel am Albis 13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus). Kappelerhof 5.

Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «Bilder zwischen Glas» von Gabriela Gartrell, Minusio. Die Ausstellung dauert bis 31. Januar. Täglich geöffnet von 8–22 Uhr.

Stallikon Schulhaus Loomatt (Kunstforum): Claudia Künzi, Maschwanden und Magdalena Sidler, Stallikon, Stroh-Geflechte. Die Ausstellung dauert bis 29. Januar. Öffnungszeiten: Mo, 19-20.30 Uhr, Di, 9-11/19-20.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 9-11/15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr.

«Jetz chunnts ned guet» Der Theaterverein Bonstetten – erstmals unter der Regie von Peter Wäch – begrüsst morgen Samstag im Gemeindesaal Bonstetten zur Premiere seiner diesjährigen Produktion. «Jetz chunnts ned guet» handelt von einem Wirt (Sepp Stadler), dessen Gasthof durch Personalmangel im Chaos versinkt. Um seine Kasse aufzubessern, veranstaltet er illegale Spielabende. Als Sepp zwei Frauen als Unterstützung einstellt, scheint sich alles zum Guten zu wenden. Leider haben die Ehefrauen seiner beiden Freunde und Nachbarn nicht mit dem zweiten Frühling ihrer Männer gerechnet... Für das leibliche Wohl wird an der Premiere durch das Restaurant Hirschen in Wettswil und das Buurestübli Stallikon gesorgt.

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20.00-21.30: Gioacchino Rossini: Sein Leben und sein Werk. Vortrag mit Musik und Filmausschnitten von Hugo Kaspar. Anschliessend Apéro. Bibliothek.

Mittwoch, 2. Februar Affoltern am Albis 19.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass

20.00: Bildervortrag über Mindanao - eine von 7000 philippinischen Inseln. Mehrzweckgebäude Stampfi.

Ottenbach 12.43: Alterskommission Ottenbach: Mit dem Postauto nach Zwillikon. Wanderung über den «Goldigen Berg» nach Affoltern. Kaffeehalt im «Seewadel». Zurück nach Ottenbach mit dem Postauto oder zu Fuss. Postautohaltestelle (Treffpunkt).

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Mi, 14.30 h

SEEHOF 2 YOGI BÄR (3D) D, ab 4 J. 041 726 10 01 3D-Projektion! 3. Woche! Do/Fr, 18 h, Sa/So, 14.30 h ZUG Sa, auch 11.45 h, Mo/Di/Mi, 18 h, D gespr.

SATTE FARBEN VOR SCHWARZ Von Sophie Heldman, mit Bruno Ganz uva. CH-Premiere! Sa, 11.30 h E/d/f, 22.30 h D TRON: LEGACY (3D) ab 12 J. Weitere Vorführungen im Kino Lux 3. Woche! Do/Fr/Sa/So, 20.30 h, D THE GREEN HORNET (3D) ab 12 Jahren Von Michel Gondry, mit Seth Rogen uva.

Knonau Wettswil

Mi, 12.15 h E/d/f, 94 Min.

CH-Vorpremiere/Lunch-Kino!

3. Woche!

Mo/Di/Mi, 20.30 h, E/d/f, ab 12 J.

LOVE AND OTHER DRUGS Von Edward Zwick, mit Jake Gyllenhaal uva. Premiere!

Tägl. 17.30 h, E/d/f

GOTTHARD ANOTHER YEAR 041 726 10 02 Von Mike Leigh, mit Jim Broadbent uva. Letzte Vorführung! ZUG

Sa, 14.30 h E/d/f, ab 12 J. Von Roger Michell, mit Diane Keaton uva. CH-Premiere! Tägl. 20.15 h, So, auch 14.30 h HEREAFTER E/d/f, ab 12 J. Von Clint Eastwood, mit Matt Damon uva.

MORNING GLORY

LUX 041 726 10 03 BAAR

Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h 2. Woche! Sa/So, 17.15 h D gespr. BURLESQUE ab 12 J. Von Steve Antin, mit Christina Aguilera uva. Do/Fr, 20.15 h, D CH-Premiere! Sa/So, 14.30 h, D, 20.15 h, D, Mo/Di/Mi, 20.15 h, E/d/f TRON: LEGACY (3D) ab 12 Jahren Von Joseph Kosinki, mit Jeff Bridges uva.


Veranstaltungen

Freitag, 28. Januar 2011

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Die «Wätterschmöcker» haben mobilisiert Zur Vorführung des Dok-Films war die Kirche Knonau vergangenen Freitag bis auf den letzten Platz gefüllt Mit einem sehr kleinen Budget hat Thomas Horat seinen FilmErstling über sieben sympathisch-knorrige Charakterköpfe aus dem Muotathal gedreht. Das Publikum in der Kirche Knonau zeigte sich begeistert. «Ich hoffe, du hast am Sonntag auch so viele Leute», richtete sich Regisseur Thomas Horat augenzwinkernd an die Adresse von Pfarrer Thomas Maurer. Tatsächlich war die Knonauer Kirche vergangenen Freitagabend bis auf den letzten Platz gefüllt. «Wätterschmöcker» ist der erste Film von Thomas Horat. Sieben Jahre und entsprechend viel Herzblut hat er in das Projekt investiert. Aus über 110 Stunden Filmmaterial hat er mit Salome Pitschen sein knapp 100-minütiges Werk zusammengeschnitten. Entstanden ist eine Hommage an die Innerschweiz.

Liebe zur Bergwelt und Demut vor der Natur Wie viele Tannzapfen hängen an den Bäumen? Gibt es im Spätsommer eine zweite Blüte? Haben die Tiere grosse Fettreserven? Wie steht es um Wind und Wolken? Sind die Regenwürmer aktiv? Dies ist eine unvollständige Auswahl aus den Indikatoren, welche die legendären Muotathaler Wetterpropheten für ihre Halbjahres-Prognosen verwenden. Jeder vertraut dabei auf seine eigene Erfahrung, allen gemeinsam ist die Liebe zur Bergwelt und die Demut vor der Natur. Mit langen Kameraeinstellungen und vielen Standbildern lässt Horat Landschaft und Leute unverfälscht für sich sprechen. Landschaftsbilder, die Musik der Hujässler und der unverfälschte Dialekt machen fast vergessene Welten erlebbar. Das Knonauer Publikum zeigte sich vom poetischen Dokumentarfilm begeistert. «Wätterschmöcker» liefert nicht nur Diskussionsstoff, sondern regt auch zum Nachdenken an – nicht zuletzt über die eigene Herkunft und Identität. (tst.)

«Schinner Peter» Peter Gwerder (links) und «Wättermissionär» Martin Horat. (Bilder Andreas Roovers)

Regisseur Thomas Horat stand in Knonau Red und Antwort.

«Originelle, interessante Persönlichkeiten» «Anzeiger»: Thomas Horat, konnten Sie als Regisseur bei der Entstehung des Filmes die Methoden der Wätterschmöcker nachvollziehen? Thomas Horat: Ja. Als Mitglied der Jury des Meteorologen-Vereins Innerschwyz kenne ich die Wätterschmöcker und ihre Methoden des Prophezeiens schon seit 2004. Warum haben Sie einen Film über die Wätterschmöcker gemacht? Die Wätterschmöcker faszinieren. Ein jeder Wätterschmöcker ist eine originelle, interessante Persön-

Glühwein trifft auf Raclette

lichkeit. Ihre Aussagen sind ernsthaft, schlagfertig und haben Tiefgang. Gleichzeitig sind sie gespickt mit viel Humor. Die Propheten nehmen das Leben ernst, sich selber aber nicht so wichtig. Was ist speziell an den Wätterschmöckern? Ich glaube, die Art und Weise des Wetterprophezeiens auf ein halbes Jahr ist einzigartig und gibt es sonst nirgendwo. An den Versammlungen müssen die Wätterschmöcker ihre Prognosen kundtun und präsentieren

diese mit viel Humor und Schlagfertigkeit. Jeweils nach sechs Monaten werden die Aussagen ausgewertet. Dann wird auch der Sieger auserkoren. Werden junge Wätterschmöcker ausgebildet? Meistens wird das Wissen von den Eltern an die Kinder weitergegeben. Früher hatten alle Bauern eine grosse Ahnung vom Wetter. Bevor es das Radio und das Meteo am TV gab, musste jeder selber die Entscheidung treffen, ob es ideal sei zum Heuen oder mit der Gülle auszufahren.

Besteht die Gefahr, dass diese uralte Tradition aussterben wird? Ich denke nicht. Es gibt immer wieder Leute, die sich mit dem Wetter befassen, originell sind und ihre Prognosen aufschreiben. Was war Ihnen besonders wichtig bei diesem Film? Ich wollte, dass die Wätterschmöcker, die Leute der Mythenregion und des Muotathals authentisch gezeigt werden und hinter dem Film stehen können. (Interview: Mythenfilm)

New Gypsy-Art - «Die Fallers» «Kleiner Riese» - Jazz - Filmbrunch

7. Winter-Party beim Razorbacks MC, Stallikon Die nächsten zehn Tage im Kulturkeller LaMarotte, Affoltern Am Samstag, 29. Januar, findet zum 7. Mal eine Party der besonderen Art statt. Motorradfans aber auch Familien mit Kindern und Singles sind in Stallikon willkommen! Die Razorbacks finden es sehr wichtig, Partys nicht nur im Sommer steigen zu lassen. Begeistert haben die Besucher in den letzten Jahren reagiert. Sie erhalten schliesslich Gelegenheit für eine unvergessliche Feier, um mit Nachbarn und Freunden von nah und fern anzustossen. Ab 18.30 Uhr bietet sich Gelegenheit, diverse Filme anzuschauen und sich vor Ort mit Raclette bzw. Würsten vom Grill zu verpflegen. Natürlich gehört auch eine Bar mit Glühwein dazu und dies alles findet im Freien oder im Clubhaus des Razorbacks MC gegenüber dem Schützenhaus Stallikon statt.

Kälte hat keine Chance Wieso draussen? Die Organisatoren wollen etwas ganz Spezielles bieten – warm anziehen lautet das Motto! Die Stimmung war im letzten Jahr trotz der Kälte genial und alle erfreuten

sich an dem wunderbaren Winterabend. Während man sich an der Outside-Bar unterhalten kann, besteht die Möglichkeit, sich lustige Film-Szenen anzusehen, zu lachen, das Leben zu geniessen und ganz einfach «zäme de Plausch ha». Passende Stimmungsmusik wird die Besucher anheizen und in Bewegung bringen, damit die Kälte an diesem Abend keine Chance hat. Für Gäste, welche die Kälte nicht ertragen, besteht wie üblich die Möglichkeit, sich im Clubhaus aufzuwärmen und auch Öfeli im Freien garantieren neben dem Feuer entsprechende Wärme. Der Razorbacks MC freut sich auf einen gelungenen Abend im Kreise der Winter-Begeisterten und lädt alle ein, diese Chance mit einer Party der aussergewöhnlichen Art wahrzunehmen. Stimmung garantiert und Weitersagen erwünscht! Die Anwohner werden um Verständnis gebeten und zugleich eingeladen, diesen Abend direkt vor Ort zu geniessen. Parkplätze sind signalisiert.

New Gypsy-Art mit der Gruppe «Talisman»

Razorbacks MC Remo Buob, Präsident

Familienprogramm: «Kleiner Riese Stanislas»

Infos: www.razorbacks.ch.

«Talisman» sind bekannt als Schmelztiegel aus Gypsymusik, Klassik, Jazz, Flamenco, Oriental, Fado und Avantgarde. Die vier Vollblutmusiker erobern mit ihrer New Gypsy Art das Publikum im Sturm.

werden. Und was macht er, um gross zu werden? Essen. Viel essen. Genau das tut der kleine Stanislas. Er isst. Und wird gross. Er hört nicht mehr auf zu wachsen und vieles wird ihm zu klein. Die Geschichte begeistert Klein (ab 6 Jahren) und Gross. Spiel und Ausstattung: Kathrin Leuenberger, Musik: Simon Hofsteller. Sonntag, 30. Januar, Türöffnung

Heute Freitag, 28. Januar, Bar und Abendkasse ab

16.30, Beginn 17 Uhr, Eintritt Kinder 10 / Erwachse-

19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35 / 25 Franken.

ne 15 Franken.

«Die Fallers» - Aufzeichnungen eines Serientäters

Jazz am Donnerstag mit der «Tishomingo Jazz Band»

Peter Schell alias Bauer Karl in der Fernsehserie «Die Fallers» plaudert über den Drehalltag. Aufgelockert wird das Ganze mit witzigen Balladen aus seinem Programm «… bis dass die Braut verfaulet war» und ein paar neuen Dingen musikalischer Natur.

Das Repertoire der sieben Musiker von TJB umfasst selten gehörte Nummern des swingenden Dixieland- und Chicago-Stils – und natürlich den Tishomingo Blues Donnerstag, 3. Februar, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15

Samstag, 29. Januar, Bar und Abendkasse ab 19.15,

Franken.

Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35 / 25 Franken.

Was will einer, der so klein ist, dass er in einer Nussschale Platz hat? Gross

Filmmatinee «Ur-Musig» mit Zmorgebuffet Ein Film über urtümliche Schweizer Volksmusik, eingebettet in die Klanglandschaften aus der Innerschweiz

Peter Schell alias Bauer Karl in der Fernsehserie «Die Fallers» (Bild zvg.) und dem Appenzell. Ab 11 Uhr gibt es ein reichhaltiges Zmorgebuffet mit Alp- und Bergkäse vom Wettsteinhof Bonstetten. Sonntag, 6. Februar, Türöffnung 10.30, Film 12 Uhr. Eintritt 20 / 15 Franken, Brunch 15 Franken (Reservation erwünscht). Platzreservation: www.lamarotte.ch und Telefon 044 760 52 62.


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Sport

Freitag, 28. Januar 2011

Joel Staub hat die Konkurrenz überflügelt Der Rossauer gewinnt den «Junior Open» in Davos Am vergangenen Wochenende fand in Davos der traditionelle Freestyle Contest «Junior Open» statt. In der Halfpipe am Bolgen beim Jakobshorn zeigten die «Juniors» bis 20 Jahre ihre Tricks – stylischer als alle anderen war Joel Staub. Am Samstag stand die Quali auf dem Programm und am Sonntag das grosse Finale. Seit dieser Saison gehören die Junior Open Events zur TTR World Snowboard Tour. Weiterhin können Punkte für die Audi Swiss Snow Series gesammelt werden und es winkt ein Preisgeld von 3000 Franken.

Tricks der nächsten Snowboard-Generation bestaunen Es hat sich also gelohnt, am vergangenen Wochenende nach Davos zu reisen, sei es, um sich in einem hochkarätigen Starterfeld der grössten Nachwuchs-Hoffnungen zu messen, oder aus sicherer Entfernung die Tricks der nächsten Snowboard-Generation zu bestaunen. Einmal mehr lieferten sich die zukünftigen Snowboard-Stars einen spektakulären Wettkampf. Joel Staub aus Rossau konnte die Punktrichter durch seinen «Style» überzeugen und stand am Ende des Wochenendes bei den U20 Men ganz oben auf dem Podest.

In luftiger Höhe: Joel Staub über der Halfpipe am Bolgen beim Jakobshorn. (Bild zvg.)

Dreimal Ämtler Sieger

Zweitbeste Schweizerin

FCA-Junioren-Hallenturnier 2011

Petra Klingler am Eiskletter-Weltcup in Saas-Fee

Am Wochenende des 14.,15. und 16. Januar lud der FC Affoltern in der Stigelihalle zu seinem traditionellem Juniorenhallenturnier ein. Insgesamt wurden in den fünf verschiedenen Kategorien 40 Mannschaften begrüsst.

Am 21. und 22. Januar haben in Saas-Fee ein Eiskletter-Weltcup sowie die Schweizer Meisterschaft Elite in den Disziplinen Lead und Speed stattgefunden.

Den Auftakt bestritten am Freitagabend die B-Junioren. In dieser Kategorie obsiegte der FC Altstetten. Dieser setzte sich im Finale gegen den FC Dietikon durch. Der FC Affoltern a klassierte sich auf dem dritten Rang, derweil die Altersgenossen der zweiten FCA-Garnitur den 8. Platz bekleideten.

Junioren D: FCA-Derby im Final Der D-Cup am Samstagnachmittag wurde zu einer reinen FCA-Angelegenheit. Im Endspiel trafen nämlich die beiden einheimischen Mannschaften aufeinander. Das bessere Ende behielten die Boys vom Da, welche sich knapp durchzusetzen vermochten.

Der Samstagabend war den C-Junioren vorbehalten. Höhepunkt war da sicherlich das Aufeinandertreffen der beiden FCA-Vertretungen im Halbfinale, wo das Cb im Penaltyschiessen die besseren Nerven hatte als das Ca. Beflügelt durch dieses Erfolg gewann dann das Cb auch das Finale gegen Dietikon. Das Ca errang den 3. Platz.

E-Junioren: Hausemer siegen Am Sonntagmorgen schnürten die EJunioren ihre Fussballschuhe. Im Endspiel kam es zu einem packenden Derby zwischen dem FCA a und dem FC Hausen, in welchem die Oberämtler schliesslich mit 3:2 triumphierten. Der FCA b klassierte sich auf Rang 6. Den Abschluss dieses spannenden Turnierwochenendes mit vielen tollen und fairen Spielen markierten die FJunioren, die jüngsten Fussballer. Hier schwang der Lokalmatador FCA a souverän obenaus. Im Endspiel schlugen die Blauweissen verdient den SC Steinhausen. Der FCA b erspielte sich den 3. Podestplatz. (mh)

Langlauf auf dem Mittelalbis Morgen Samstag findet der «Huuser Langlauf» auf dem Mittelalbis statt. Die Schneeverhältnisse lassen es zu, dass auf der Trainingsloipe das Vereinsrennen des Skiclubs Hausen durchgeführt werden kann. Die 2 km lange Strecke wird von den Jugendlichen zwei- und von den Damen und Herren dreimal absolviert. Die Techanzeige

nik ist frei. Alle Kategorien starten miteinander. Ab 12.30 Uhr kann man sich anmelden beim Hof der Familie Heinzer. Der Massenstart erfolgt ab 13 Uhr. Der Wettkampf ist offen ausgeschrieben, es kann also jedermann daran teilnehmen. Auskunft über die definitive Durchführung gibt ab heute Freitag, 16 Uhr, Telefon 044 764 10 53.

In der Disziplin Lead waren 30 Athletinnen am Start. Von den sechs für die Schweiz startenden Kletterinnen qualifizierten sich Felicitas Feller aus Visp und Petra Klingler aus Bonstetten fürs

Halbfinale der besten 18. Den Weltcup Lead gewonnen hat bei den Damen Anna Gallyamova aus Russland vor Lucie Hrozova (CZE) und Stephanie Maureau (FRA). Petra Klingler belegte am Schluss Platz 15 – in ihrer ersten Eis-Saison! Ihre Teamkollegin Feller belegte Platz 12 und verdrängte die Bonstetterin in der Schweizer Wertung auf den zweiten Platz. Rang drei belegte Anne-Aylin Sigg aus Winterthur.

Verzicht auf Speed Nach der Qualifikation für den LeadHalbfinal verzichtete Petra Klingler auf die Teilnahme am Speed-Wettkampf. Bei den Herren triumphierten der für Rumänien startende Österreicher Markus Bendler (Lead) sowie Pavel Batushev (Speed). Der einzige Schweizer im Finale der acht Besten war Patrik Aufdenblatten in der Disziplin Lead.

Erfolgreich am Heimturnier Karate Nachwuchs: Swiss Kata Cup in Obfelden Die Karate Schule Shinkyokushin Dojo Obfelden organisierte zum sechsten Mal den Swiss Kata Cup im «Zendenfrei», Obfelden. Der Kata Cup ist mit der Schweizer Meisterschaft Kata der Elite verbunden und zeigt Karatetechniken auf hohem Niveau. Eine Kata ist eine Vorführung von verschiedenen genau hintereinander abfolgenden Karatetechniken. Die Kataläufer müssen ihre Vorführungen alleine vorzeigen und benötigen ein hohes Mass an Konzentration. Die Kinder und Jugendlichen der Karate Schule Obfelden haben sich speziell auf ihr Heimturnier vorbereitet und waren schlussendlich in den meisten Kategorien auf den Podestplätzen anzutreffen. Vor allem beim jüngsten Nach-

wuchs erwiesen sich die Schüler vom Karatelehrer Andi Gabler bereits als nervenstark und erreichten erste und zweite Ränge. Auch die beiden im Nachwuchs-Nationalteam vertretenen Nicola Gabler und Veit Karpf belegten am Ende den zweiten und dritten Die erfolgreiche Delegation vom Shinkyokushin Dojo ObfelPlatz in ihrer Al- den. (Bild zvg.) terskategorie. Das Turnier fand überall grossen Anklang. gespannt auf weitere gute Resultate Bereits jetzt laufen weitere Vorberei- gehofft werden. tungen auf die beiden internationalen Turniere in Frankreich und der Shinkyokushin Dojo Obfelden, Andi Gabler, BachSchweiz im Frühjahr 2011 und es darf strasse 29, 8912 Obfelden.


Sport

Wettswil sucht Tischtennis-Talent Am Samstag, 5. Februar, veranstaltet der Tischtennisclub Wettswil ab 13.30 Uhr in der Turnhalle Wolfetsloh das traditionelle Schülerturnier. D i e Gelegenheit für noch verborgene Talente, Turnierluft zu schnuppern und sich im schnellsten Rückschlagspiel der Welt zu messen. Auch und gerade Anfängerinnen und Anfänger sind herzlich willkommen. Und wer weiss, welche neuen Erfolgsgeschichten im Wolfetsloh ihren Anfang nehmen werden? Schliesslich hat sich der Wettswiler Ortsentscheid, für den alle in Stallikon, Bonstetten und Wettswil wohnhaften Schülerinnen und Schüler teilnahmeberechtigt sind, in der Vergangenheit immer wieder als regelrechtes Sprungbrett zu Höherem entpuppt.

Grossartige Erfolge So haben sich in den jüngsten Jahren einige Wettswiler Sieger für den Schweizer Final des grössten Turniers für junge Tischtennisspieler qualifiziert, im Vorjahr erst schafften dies Marcel Bregenzer und Ramón Roth. Und auch auf eidgenössischer Ebene ist mit den Wettswiler Siegern stets zu rechnen. So gewann 2004 zum Beispiel Thomas Stauber beim Schweizer Finalturnier die Silbermedaille – der Beginn einer grossartigen Tischtennisgeschichte, die er noch heute ständig um neue Kapitel erweitert. Und welches Tischtennistalent tritt 2011 ins Rampenlicht? (pew) Für weitere Auskünfte und Anmeldungen bis Donnerstag, 3. Februar, mit Angabe von Namen, Jahrgang und Telefonnummer, steht Peter Weiss (Telefon 044 240 25 46 oder E-Mail: pe.weiss21@bluewin.ch), Nachwuchsverantwortlicher des TTC Wettswil, gerne zur Verfügung.

Freitag, 28. Januar 2011

sportarena

Eine Runde vor dem Einzug in den Cupfinal Bulldozers Kernenried – SHC Bonstetten-Wettswil 8:10 Viel Körpereinsatz, Tore und ein denkbar knapper Ausgang: Die Cup-Partie gegen die Bulldozers barg Spannung und Spektakel. Am Schluss behielten die Ämtler Streethockeyaner die Nase vorn. Den Gegner im Cup-Viertelfinale, die Bulldozers aus Kernenried konnten die Ämtler in der Meisterschaft bereits zweimal schlagen. Allerdings waren beide Partien enorm eng und kampfbetont. In Erwartung einer schwierigen Partie gingen die Zürcher also mit viel Kampfbereitschaft ins erste Drittel.

Dominanz im ersten Drittel Zu Beginn war die Partie ausgeglichen und so entwickelte sich auch das Score. Auf den ersten Treffer der Berner konnte Stefan Schirillo postwendend mit dem 1:1 reagieren. Tim Meyer, welcher ausnahmsweise in der ersten Mannschaft aushalf, konnte mit einem sehenswerten Treffer die Zürcher erstmals in Führung bringen. Roman Zimmermann erhöhte in Überzahl auf 3:1 und bereits kurze Zeit später bot sich die Chance mit einem weiteren Treffer im Powerplay davonzuziehen. Statt die Führung auszubauen, musste man aber einen Shorthander entgegennehmen. Der Anschlusstreffer der Bulldozers brachte die Ämtler aber nicht aus dem Konzept. Noch in der gleichen Überzahlsituation konnte man den Zwei-Tore-Vorsprung wieder herstel-

len. Da man so viele Schüsse wie möglich aufs andere Tor bringen wollte und der gegnerische Torhüter nicht den besten Tag erwischte, gelangen in der Folge drei weitere Treffer, so dass man mit einem beruhigenden 2:7-Vorsprung in die erste Drittelspause ging.

Aufholjagd mit viel Körpereinsatz Die Coaches warnten das Team in der Pause vor der Reaktion der Kernenrieder und zudem war man sich bewusst, dass Torhüter Jerome Weber nun die tief stehende Sonne im Gesicht haben würde, was die Sicht arg beeinträchtigte. Trotz der Warnungen kamen die Rieder zurück ins Spiel. Mit viel Körpereinsatz brachten sie die Bonstetter in arge Bedrängnis und konnten einen Treffer um den andern aufholen. Gleichzeitig war von der beeindruckenden Effizienz im Angriff aus dem ersten Drittel nichts mehr zu sehen. Zu viele Schüsse landeten neben dem Tor und so konnte ausser Marc Kleiner, welcher herrlich von Jens Bürki bedient wurde, kein weiterer Ämtler Stürmer jubeln. Am Ende des Drittels war der Vorsprung auf zwei Tore geschmolzen und man ging ziemlich ernüchtert mit einer 6:8-Führung in die Pause. In den vergangenen Spielen war oft das letzte Drittel das beste des SHC BW aber an diesem Tage fand man auch im letzten Drittel nicht mehr zum eigenen Spiel zurück. Die ersten zehn Minuten zogen sich die Berner in die eigene Zone zurück und verhinderten gute Tormöglichkeiten der Zürcher. Im Gegenteil, die konn-

ten sogar noch einen Treffer erzielen, so dass die Partie nun wirklich wieder offen war.

Tor oder Lattenknaller? Bereits gegen Ende der Partie konnte Ron Wymann in Überzahl noch einmal den 2-Tore-vorsprung herstellen und man wähnte sich ein weiteres Mal in Sicherheit. Das Heimteam gab aber immer noch nicht auf und nutzte seine Überzahl zum Anschlusstreffer. Kurz darauf kam es nochmals zur Chance mit einem Mann mehr zu spielen. Ein halbe Minute vor Schluss hämmerten die Berner den Ball nochmals in Richtung Tor der Zürcher, die Kernenrieder jubelten, doch der Schiedsrichter zeigte sofort an, dass der Ball wohl an die Latte ging und kein Tor war. So lief die Partie weiter und letztendlich konnte Jens Bürki mit dem Treffer ins leere Tor die Partie entscheiden. Ob der Treffer der Berner wirklich die Torumrandung traf oder nicht, ist enorm schwierig zu beurteilen. Klar ist aber, dass die Zürcher mit einem blauen Auge davongekommen sind und zum zweiten Mal in der Clubgeschichte im Cuphalbfinal stehen. Um das Finale zu erreichen, muss man in Belp den SHC Belpa 1107 besiegen, welcher soeben den Transfer eines kanadischen Nationalmannschaftsspielers bekannt gegeben hat. Der Traum, einmal im Cupfinal vor mehr als 700 Zuschauern zu spielen, sollte aber genug Motivation sein, damit jeder Spieler über sich hinauswächst.

Glücklicher Ausgang nach verhaltenem Start Handball Sport Verein Säuliamt: Seit acht Spielen ungeschlagen Am Samstag hat die erste Mannschaft des HSV Säuliamt in der Stigelihalle ihre Siegesserie fortgesetzt. 27:26 lautete das Verdikt gegen «züri birch». Damit bleiben die Aufstiegschancen in die zweite Liga intakt. ................................................... von corina venzin Nach einer fünfwöchigen Pause startete die erste Mannschaft der dritten Liga des HSV verhalten. Aber dennoch erfolgreicher als die zweite, die GC Amicitia mit 20:28 deutlich unterlag und zurzeit im unteren Tabellenbereich liegt. Im Gegensatz zur ersten, deren Chancen auf einen Aufstieg in die zweite Liga noch intakt sind. «Das erste Team hat mit diesem Sieg bewiesen, dass es fähig ist, auch in einem weniger hochstehenden Spiel zu gewinnen», analysierte Coach Daniel Cochard zufrieden. In der vergangenen Saison sei diese Herausforderung noch schwer zu meistern gewesen.

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Stark im schwachen Spiel Auf dem Feld bewegten sich die Spieler zu wenig. Variable Spielzüge waren eine Seltenheit. züri birchs effiziente Defensive war eine Knacknuss. Standen die Gegner hinten an der Linie, erschwerte das eine flexible Spielweise mit häufigen Positionswechseln. Da die Säuliämtler keine Rückraumschützen haben, die aus zehn Metern Tore schiessen können, blieb nur eine Alternative: Vermehrt mit zwei Kreisen spielen, um den gegnerischen Spielaufbau früh zu stören und Löcher in die Verteidigung zu reissen. Ziel war, von Beginn weg Druck zu machen und sich mit einigen Toren Vorsprung abzusetzen. Zu oft endeten die taktischen Vorgaben jedoch in erfolglosen Einzelaktionen.

Fataler Fehler ohne Folgen Erst in der zweiten Halbzeit wendete die Heimmannschaft das Spiel und vermochte mit einem bis zwei Toren Vorsprung in Führung zu gehen. Kurz

vor dem Abpfiff wies Coach Cochard seine Mannschaft an, auf Zeit zu spielen. Ein verschossenes Tor löste aber noch einmal Spannung aus, denn die Gegner liessen mit dem Anschlusstreffer nicht lange auf sich warten. Ein Ballverlust der Ämtler tat das Übrige. Eine halbe Minute vor Abpfiff riskierte die Heimmannschaft ein Unentschieden. Die Halle bebte. Das Publikum feuerte die Spieler lautstark an. Das Klatschen der Auswechselspieler auf der Bank übertönte beinahe den Lärm auf der Tribüne, erst recht, als es am Ende 27:26 für den HSV Säuliamt hiess. Der Sieg stärkt das Selbstvertrauen. Dennoch ist weiterhin Vorsicht angesagt, auch wenn ihr grösster Konkurrent, der Handballclub Horgen, im letzten Spiel verloren hat. Die verbleibenden fünf Spiele müssen so angegangen werden, als wäre jedes das letzte, alles entscheidende. Dessen ist sich Trainer Cochard bewusst. Er hat nun den Beweis, dass seine Mannschaft gereift ist. Am 5. Februar kann sie es gegen die Spielergemeinschaft

Julian Grau tankt sich für den HSV Säuliamt durch. (Bild Corina Venzin) Uster/Volketswil auswärts erneut unter Beweis stellen.

Von Hans Jucker

Jeder weiss es besser Die Geschichten wiederholen sich in unregelmässigen Abständen. Wenn irgendwo etwas Schreckliches passiert, dann geben möglichst viele ihre Meinung ab, glauben, es schon vorher geahnt zu haben, wissen, wie man Unfälle vermeiden könnte. Das war auch diesmal am Kitzbüheler Hahnenkamm nicht anders. Der Österreicher Hans Grugger stürzte in der so genannten Mausefalle derart unglücklich auf Rücken und Hinterkopf, dass er bewusstlos liegen blieb. Erinnerungen an den Sturz des Wallisers Dani Albrecht vor zwei Jahren – auf derselben Strecke, allerdings erst im Zielhang – wurden wach. Grugger wurde ins künstliche Koma versetzt, in dieser Woche begann die Aufwachphase. Wie schlimm sich der Zwischenfall letztlich auf seine Zukunft auswirken wird, ist noch völlig unklar. Ob er jemals wieder auf die Skipiste zurückkehren kann, ebenfalls. Albrecht versucht es zur Zeit, ich habe allerdings so meine Zweifel, ob er irgendwann einmal wieder der erfolgreiche Albrecht von vor dem Sturz sein wird. Interessant bei derartigen Vorkommnissen sind dann jeweils die unsäglichen Diskussionen, was da wieder falsch gelaufen sei. Günter Hujara, der Weltcupdirektor des internationalen Skiverbandes, hat absolut richtig darauf hingewiesen, dass 59 der 60 Fahrer die Strecke problemlos gemeistert hätten. Er weist jegliche Vorwürfe in Sachen Sicherheit zurück, Fahrfehler kann selbst er nicht verhindern. Und Forderungen, die heiklen Stellen zu entschärfen, allenfalls die Mausefalle abzutragen und derartige Ansinnen lehnt er kategorisch ab. Denn schliesslich lebt der Skisport von attraktiven Rennen auf attraktiven Strecken. Bernhard Russi, früher Olympiasieger und Weltmeister, bringt es auf den Punkt: Nicht die Strecke müsste den Fahrern angepasst werden, die Fahrer müssten sich der Strecke anpassen. Und wenn einer zu viel Risiko in Kauf nimmt, dann kann er doch nicht andere in die Verantwortung ziehen. Der Abfahrtssport birgt immer eine gewisse Gefahr in sich, Tempi von weit über 100 Stundenkilometern auf zwei Brettern sowieso. Grugger ist zu wünschen, dass er wie Albrecht wieder einigermassen gesund ins Leben zurückkehren darf. Jeder Unfall ist einer zu viel, aber verhindern lässt sich nicht alles. Und noch etwas ist interessant. Ich war dabei, als Gernot Reinstadler 1991 am Lauberhorn tödlich verunglückte. Im Training. Dani Albrecht stürzte in Kitzbühel. Im Training. Und jetzt Hans Grugger? Wieder im Training. Im Rennen geschieht viel weniger als in den Tests. Das ist eigentlich auch ein erstaunliches Phänomen.


Restaurant Aemtlerstübli

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Time-Out-Week I I

Schulen und Kurse

Veranstaltungen WINE und DINE am Freitag, 4. Februar 2011 19.00 Uhr Italien Grüezi im RESTAURANT LÖWEN BONSTETTEN Gastgeber – Elsbeth und Ueli Kündig-Schürmann Präsentation – Peter Schürmann – Schüwo Trink-Kultur, Wohlen Tischreservierung: Telefon 044 700 01 64 E-Mail: info@loewen-bonstetten.ch Rucolasalat mit getrockneten Tomaten und Pinienkernen Insalata Rucola verde con pomodori e pinoli Arneis Langhe DOC 2009 Cordero di Montezemolo, La Morra, Piemonte Dünne Pfannkuchen mit frisch gehobeltem Parmesan in der Fleischbrühe Scripellembusse Vigneti di Torbe Ripasso Classico DOC 2008 Valpolicella, Domini Veneti Gefüllte Teigtaschen mit gehackten Trüffeln auf weisser Rahmsauce Tortellini tartufo «Piemontese» Barbera d’Alba DOC 2009 Cordero di Montezemolo, La Morra, Piemonte Grüner Spargel nach Art von Parma mit Parmigiano, Butter und Parmaschinken Asparagi alla Parigiana Campaccio IGT Terrabianca 2006

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Extra

Freitag, 28. Januar 2011

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Pistenspass für «Sek Mättmi» Schneesporttag in der Klewenalp einmal mehr ein grosser Erfolg Olympia Touristik z.H. Frau Anja Weber Postfach 32 8955 Oetwil a. d. Limmat Sehr geehrte Frau Weber Zwar habe ich noch nie von Olympia Touristik gehört, aber offenkundig ist das eine gemeinnützige, wohltätige Organisation, die insbesondere älteren Menschen eine Freude bereiten will. So auch der Frau Z. aus Obfelden, der Sie eine persönliche Gewinnmitteilung zugestellt haben. Die Betagte weiss zwar nichts davon, dabei sie hat gemäss Ihren Angaben in einem «TV & Medien-Gewinnspiel» mitgemacht und dabei sage und schreibe 1000 Franken gewonnen, den 4. Preis – wahrlich ein schöner AHV-Zustupf! Zudem haben Sie die Frau für die Sonderverlosung eines Audis A1 im Wert von 25 000 Franken nominiert. Bei einem so grossen Gönnerherz haben Sie gute Chancen, dieses Jahr zur «Schweizerin des Jahres» gewählt zu werden. Umso mehr, als Sie Pech haben mit Ihrem Personal: Denn Herr Brünli, der Glücksbote, der den Gewinn bei der Gewinnerin zu Hause hätte überreichen müssen, ist bedauerlicherweise erkrankt und fällt nach Ihren Worten für längere Zeit aus. Der Arme! Gute Besserung. Umso mehr freut es mich, dass Sie die alte Frau am 14. Februar zu einer Reise im Luxus-Car ab Obfelden ins Einkaufs- und Erlebniszentrum Stücki nach Basel einladen, ihr dort den Gewinn im Rahmen einer Sponsorenund Promotionsshow überreichen und obendrein noch Geschenke verteilen. Dazu verwöhnen Sie die Gewinnerin und ihre drei möglichen Begleiterinnen mit einem feinen Essen. Kostenlos! Beim Schreiben dieses Briefes kommen mir immer wieder die Tränen. Ich bin gerührt ob soviel Gutmenschentum, liebe Frau Key-Account-Managerin Weber. Gerne würde ich Ihnen im Namen aller Benachrichtigten persönlich danken. Leider finde ich in den Unterlagen, die sie Frau Z. zugeschickt haben, keine Telefonnummer, stattdessen nur eine Postfachadresse. Schade. Mit freundlichen Grüssen Werner Schneiter

E

nttäuschte Gesichter am Dienstagmorgen in Emmetten: Die Gondelbahn zur Stockalp schwebt nur im Schleichgang bergauf, immer wieder steht sie still. Kein Problem für Hans Schmutz, der den Schneesporttag der Sek. Mettmenstetten-Knonau-Maschwanden mir viel Routine organisiert. Schnell steigen alle wieder in einen der vier Cars und werden nach Beckenried chauffiert, von wo sie via Klewenalp ebenso ins Skigebiet gelangen. Für die vielen Schlittler – wie schon in den vergangenen Jahren haben sich 3/4 der Schüler für dieses Wintersport-Gerät entschieden – war diese Programmänderung mit einem Fussmarsch verbunden, galt es doch, etwas Höhe zu gewinnen, ehe man zur spassigen Abfahrt in Richtung Stockhütte gelangte. Dort lockte dann das «Zmittag».

«Wertvolles Erlebnis» Auch Urs Bregenzer, seit einem halben Jahr Sekundarschulleiter in Mettmenstetten, hat es sich nicht nehmen lassen, am Schneesporttag teilzunehmen. «Das Erlebnis, den ganzen Tag draussen im Schnee zu verbringen, ist für die Schüler sehr wertvoll», betont er. Dabei muss Wertvolles nicht zwingend auch teuer sein: Sowohl für die Bahn als auch fürs Restaurant seien die Preise sehr fair, so Bregenzer. Beides werde aus einem «Kässeli» von J&S-Leiter-Entschädigungen für Sportkurse finanziert, welche die «Sek Mättmi» über Mittag anbietet. Die Schule muss so nur noch für die Car-Kosten aufkommen. Das Skigebiet Klewenalp Stockhütte ist mit seiner überschaubaren Grösse, dem breiten Angebot und dem zentralen Treffpunkt Stockhütte ideal für einen Wintersporttag. Ausgerüstet mit einer Telefonliste, einer Karte des Skigebiets und mit je einem Natel können die Schüler eigenständig in festen Gruppen auf die Piste gehen. Die meisten rechtfertigen dieses Vertrauen, einige wenige nutzen die Freiheit aus. Zumindest der Wirt auf der Stockhütte freute sich darüber, bekam er doch einen nicht ganz freiwilligen Helfer beim Abwasch. (tst.)

Kaum Sonne, dafür traumhafter Schnee: Die Schüler geniessen den Tag sichtlich. (Bilder Thomas Stöckli)

Lehrer Hans Walti verteilt seiner Klasse die Tageskarten.

Dicht gedrängt in der Gondel Beckenried–Klewenalp.

wetter

Treffpunkt Stockhütte.

Spaghetti liefern Energie für die zweite Tageshälfte.

bauernregel «Friert es hart auf Virgilius (31. Januar), im März noch viel Kälte kommen muss.»

Abfahrt auf dem Klewenstock.

Schlitten – einmal mehr beliebtestes Wintersport-Gerät.


Veranstaltungen

Musikverein Harmonie CH-8915 Hausen am Albis www.mvhausen.ch

Jahreskonzert

Sanierung und Erweiterung Freibad Stigeli, Affoltern am Albis Einladung zur Baustellenbesichtigung

Musikverein Harmonie Hausen am Albis

Motto «VERHEXT» im Gemeindesaal Hausen a.A. Musikalische Leitung: Rägle Brawand

Samstag, 5. Februar 2011, 10 bis 12 Uhr Freibad Stigeli, Mühlebergstrasse, 8910 Affoltern am Albis Seit Oktober 2010 laufen im Freibad Stigeli die Bauarbeiten im Rahmen der Sanierung und Erweiterung des Freibades. Die Baumeisterarbeiten am Schwimmbecken konnten weitgehend abgeschlossen werden. Gegenwärtig werden die Sanitärinstallationen rund um das Schwimmbecken, sowie die Arbeiten an der Badewassertechnik vorbereitet und anschliessend ausgeführt. In einem weiteren Schritt werden die Beckenausrüstungen wie Rutschbahn und Sprunganlagen installiert und die Vorbereitungen für das Verlegen der Beckenfolie an die Hand genommen. Abschliessend soll mit den entsprechend notwendigen Umgebungsarbeiten die 1. Bauetappe abgeschlossen werden, so dass die Eröffnung der Badesaison 2011 vorbereitet werden kann. Im Rahmen der 2. Bauetappe im Winterhalbjahr 2011/2012 werden die Gebäulichkeiten einer Gesamtsanierung unterzogen.

Erleben Sie die Bauarbeiten hautnah! Wir laden Sie herzlich zur Baustellenbesichtigung auf Samstag, 5. Februar 2011, zwischen 10 und 12 Uhr vor Ort ein. An diesem Tag steht Ihnen die Baustelle an der Mühlebergstrasse offen und Sie haben die Möglichkeit, den Bauplatz direkt vor Ort zu erleben. Informieren Sie sich über das Bauvorhaben und den aktuellen Stand und staunen Sie über den Fortschritt der Bauarbeiten innerhalb weniger Monate. Nutzen Sie die Möglichkeit, die vor Ort anwesenden Fachleute auf der Baustelle über den Ablauf der Bauarbeiten zu befragen. Die Baustellenbesichtigung führt Sie durch offenes Gelände. Gutes Schuhwerk und entsprechende Kleidung werden empfohlen. Für einen kleinen Imbiss werden wir besorgt sein. Ebenso bietet sich die Möglichkeit, an einem Wettbewerb teilzunehmen – versuchen Sie Ihr Glück! Die Baustelle an der Mühlebergstrasse ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut erschlossen. Die Bushaltestelle der Linie 225 befindet sich in unmittelbarer Nähe des Freibades. Es stehen keine Parkplätze zur Verfügung! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Es laden ein: Gemeinde Affoltern am Albis, Gesundheitsabteilung und Generalplaner Hunziker Betatech AG, Winterthur

Sie sind mit den Langusten verwandt, haben aber statt Scheren und Antennen schaufelartige Fortsätze mit gezackten, scharfen Rändern. Zugegeben,

Bärenkrebse

Samstag, 29. Januar 2011, 13.30 Uhr Freitag, 4. Februar 2011, 20.00 Uhr Samstag, 5. Februar 2011, 20.00 Uhr (Türöffnung/Nachtessen ab 18.30 Uhr, Menübestellungen ab 19.30 werden in der Pause serviert) Platzreservierungen für das Jahreskonzert: Hans Widmer, Telefon 044 764 07 92, von Montag bis Mittwoch, 31. Januar bis 2. Februar 2011, jeweils von 19.00 bis 21.00 Uhr. Eintritt frei – Kollekte Festwirtschaft – Wettbewerb – Tanz mit dem «Duo Galaxis» – «Höckler-Bar» – gratis Heimfahrservice im Raum Säuliamt an beiden Abenden

sehen sonderbar aus, aber was wir daraus machen, sind Gaumenfreuden im

Italian, French, Thai und Caribbean Style Peter’s Freihof Chamerstrasse 17, 8934 Knonau Peter Biberger Telefon 044 768 33 11 www.petersfreihof.ch

«MV Hedingen goes to Japan» Jahreskonzert des Musikvereins Hedingen Im Schachensaal, Hedingen Samstag, 29. Januar 2011 Beginn: 20.00 Uhr Türöffnung: 18.30 Uhr Abendessen ab 18.30 Uhr Essensbestellungen bis 19.15 Uhr Verlosung – Festwirtschaft – Musikerbar Sonntag, 30. Januar 2011 Beginn: 15.00 Uhr Türöffnung: 14.30 Uhr Verlosung – Festwirtschaft – Kuchenbuffet

Gratis Diagnostik bis Ende Februar

Fachärztin Dr. An (über 25 Jahre Erfahrung, Krankenkassen anerkannt)

HUDAKI VILLAGE BAND «Transkarpatische Volksmusik» Sonntag, 30. Januar, 19 Uhr

Pöschtli Aeugstertal 044 761 61 38

Zürichstrasse 67 8910 Affoltern Zürcherstrasse 17 8903 Birmensdorf

Telefon 044 760 18 50 Telefon 043 344 06 32

Bei folgenden Beschwerden kann TCM Ihnen helfen: • Chronische Schmerzzustände (Rheumatische Erkrankungen, Glieder- und Gelenkschmerzen) • Rückenleiden (Verspannung, Bandscheibenvorfall, Hexenschuss) • Allergien (Heuschnupfen), Bronchitis, Asthma, Erkältung • Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörung, Nervosität, Depression • Hautleiden, Blutdruckstörung, Prostata und Wechseljahre. • Verdauungsstörung, Alkohol-/Raucherentwöhnung, Übergewicht • Menstruationsbeschwerden, Fruchtbarkeitsstörung • Kinder-Erkrankungen (Hyperaktivitätsstörung, Verdauungsstörung)


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