Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 14 I 165. Jahrgang I Freitag, 18. Februar 2011
6500 Betriebsstunden
«Bäumlisächer»
Die alte Strassenwischmaschine des Regiebetriebs Affoltern wird ersetzt. > Seite 3
Der Gemeinderat Wettswil stimmt dem privaten Gestaltungsplan zu. > Seite 5
48 065 Menschen im Knonauer Amt Alljährlich wird die kantonale Bevölkerungszahl als Grundlage für den Finanzausgleich unter den Zürcher Gemeinden erfasst. Dabei hat das Statistische Amt nun per Ende 2010 erstmals eine neue, für alle Gemeinden einheitliche Zählweise angewandt. Gemäss der neuen Berechnungsart zählte der Kanton Zürich Ende 2010 rund 1 371 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Prozentual am stärksten zugelegt haben das Knonauer Amt und das Limmattal mit je einer Zunahme von 2,3 %. 48 065 Menschen lebten Ende 2010 im Knonauer Amt – das sind über 1000 Personen mehr als im Vorjahr. Absolut verzeichnete im Säuliamt der Bezirkshauptort das stärkste Wachstum. 358 Personen mehr, das entspricht einem Bevölkerungszuwachs von 3,3%. Gar 4,9% machen die 85 zusätzlichen Einwohner in Aeugst aus. Erneut hoch ist das Wachstum auch in Stallikon mit 4,7%, während Hedingen und Obfelden die einzigen Gemeinden im Knonauer Amt sind, die den Zuwachs unter einem Prozent halten konnten. Moderat war das Wachstum 2010 auch in Bonstetten (+ 1% / + 49 Personen) und Ottenbach (+ 1,2% / + 28 Personen). (pd./tst.)
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131 Unfälle Erstmals liegen Ganzjahres-Zahlen zur Verkehrssicherheit auf A4 und Westumfahrung vor. > Seite 5
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Eigenwillige Werke Scott Riley und Thomas Woodtli stellen in der Galerie für Gegenwartskunst aus. > Seite 9
Frühlingsstimmung im Säuliamt Ist der Winter schon vorbei oder kommt noch etwas? Künden die gegenwärtigen milden Temperaturen einen frühen Lenz an oder kehrt der Winter nochmals zurück? Im Bezirk Affoltern trauen viele witterungsabhängige Gewerbler der Sache noch nicht vorbehaltlos. ................................................... von urs e. kneubühl Sie sind überraschend mild ausgefallen, die Temperaturen im Januar und Februar dieses Jahres. Und dies, obwohl sich der Winter im November und Dezember 2010 mit Schnee und Frost von seiner harten Seite gezeigt hatte. Aus diesem Grund trauen zurzeit viele der Sache noch nicht so recht, erinnern mahnend an 2009, als es kurz vor Ende März nochmals hochwinterlich kalt wurde und gar intensiver Schneefall und starke bis stürmi-
sche Winde das Klima hierzulande bestimmten.
Bereits Heuschnupfen-Symptome Ebenso differenziert beurteilen jene, die ihr Handwerk vornehmlich auch draussen, an der frischen Luft ausüben und Menschen, die «wetterfühlig» sind, einen milden Winter im Generellen. Die einen werten einen solchen durchaus positiv, während andere ihm nicht vollauf Freude abringen können. Wer beispielsweise auf die Pollen von Haselsträuchern allergisch reagiert, der kämpft damit schon jetzt mit den Symptomen des Heuschnupfens. Imker hingegen freuen sich über die frühe Blüte der Haselsträucher, die bei bleibenden warmen Temperaturen weitergehen wird; ihre Bienen bringen so jetzt schon reiche Beute in den Stock zurück.
Zu früh für Maler-Aussenarbeiten Auch nicht das Gelbe vom Ei sind die gegenwärtig fast frühlingshaften Wetterbedingungen für die Baumaler, wie Bernd Meier vom gleichnamigen Malergeschäft in Mettmenstetten weiss: «Die momentan milden Aussentemperaturen erwecken da und dort den Eindruck, es wäre nun problemlos möglich, Aussenarbeiten zu erledigen. Weil die Temperaturen aber in der Nacht nach wie vor bis fast zum Gefrierpunkt oder gar darunter sinken und es auch sehr feucht ist, sind Aussenarbeiten ein schwieriges Unterfangen.» Wenn man jetzt mit Fassadenarbeiten beginnen würde, könnte es unter Umständen bei schlechter Witterung bis ins Frühjahr dauern, bis die Baustelle abgeschlossen werden könne. ................................................... > Bericht auf Seite 7
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Naturparadies Mit herrlichen Bildern hat Judith Schöbi von Knonau nach Indonesien entführt. > Seite 14
Vater geworden: Der katholische Pater Pius Blättler tritt ab Pius Blättler, seit dreieinhalb Jahren Pfarradministrator in Affoltern, wird die Pfarrei auf Ende Februar verlassen. «Ich bin Vater geworden und will mich dieser neuen Verantwortung stellen», so Blättler. Weil der Bruch des Zölibats nach geltendem Kirchenrecht mit seiner bisherigen Aufgabe als Priester nicht vereinbar ist, darf Blättler das Amt künftig nicht mehr ausüben. (tst.)
................................................... > Bericht auf Seite 7
10 Jahre «Kafi 27» im Spital Affoltern Seit zehn Jahren bieten die engagierten Mitarbeiterinnen im «Kafi 27» nicht nur Speis und Trank, sondern auch eine herzliche Atmosphäre. Am 21. Februar wird das Jubiläum gefeiert. Gleichzeitig geht die Leiterin Elsbeth Frick in Pension. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 13
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Kurz nach Habersaat kam das Auto von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Baum. (Bild Thomas Stöckli)
Todesfahrt am Türlersee – Zeugen gesucht Bei einem Selbstunfall ist am Mittwochnachmittag, 16. Februar, bei Habersaat, Aeugst, ein 81jähriger Mann ums Leben gekommen. Der Automobilist war um 14.30 Uhr in seinem dunkelbraunen VW Golf auf
der Reppischtalstrasse in Richtung Hausen unterwegs. Aus bisher unbekannten Gründen kam der Personenwagen auf der geraden Strecke rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Baum. Die sofort alarmierten Rettungssanitäter konnten vor Ort nur noch den Tod des 81-jährigen Fahrzeuglenkers
feststellen, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilte.
Strasse für drei Stunden gesperrt Während der Unfallaufnahme musste die Unfallstelle für jeglichen Verkehr, mit Ausnahme des Linienbusses, für rund drei Stunden gesperrt werden.
Die Stützpunktfeuerwehr von Affoltern hat eine Umleitung signalisiert. Personen, die Angaben zur Fahrweise des dunkelbraunen VW Golf mit Zürcher Kontrollschildern oder zum Unfallhergang machen können, werden gebe-
500 07
ten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Verkehrszug Urdorf, Telefon 044 247 64 64, in Verbindung zu setzen.
9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen
Öffentliche Planauflage Für 16-kV-Kabel zwischen Uerzlikon und Schürweid L-161573.2) Neubau Transformatorenstation Schürweid (S-152501.1) Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat sind die oben erwähnte Plangenehmigungsgesuche eingegangen. Die Gesuchunterlagen liegen vom 25. Februar 2011 bis am 28. März 2011 in der Gemeindeverwaltung öffentlich auf. Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42 bis 44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Artikeln 39-41 EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen.
Einstellung der konkursamtlichen Nachlassliquidation Über die Erbschaft von Josef Valentin Rabitsch-Benedikt, geb. 6. März 1930, Staatsangehöriger von Österreich, gest. 16. Oktober 2009, wohnhaft gewesen Alte Hedingerstrasse 25b, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Affoltern vom 4. Januar 2011 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Richters vom 8. Februar 2011 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 28. Februar 2011 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr. 4000.–, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis
Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars Im Konkurs über Stojadin Milosevic, geb. 8. November 1984, wohnhaft an der Stehlistrasse 3, 8912 Obfelden, Inhaber der im Handelsregister eingetragenen Einzelfirma HKS Haustechnik Milosevic, mit Sitz in Obfelden, Stegstrasse 4, 8912 Obfelden, liegen der Kollokationsplan und das Inventar ab Freitag, 18. Februar 2011, den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern, Bahnhofplatz 9, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntamachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 18. Februar 2011 verwiesen. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern a. A.
Konkursamtliche Nachlassliquidation
Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf
Schuldner: Erbschaft von Thomas Wilde-Bezerra de Melo, geb. 6. September 1963, Staatsangehörigkeit: Deutschland, wohnhaft gewesen Schürmattstrasse 3c, 8913 Ottenbach, gestorben am 23. März 2010.
Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars
Datum der Konkurseröffnung: 12. Januar 2011
Im Konkurs über Karl Siegfried Fraefel, geb. 28. April 1960, von Uzwil-Hegnau SG, wohnhaft Zeughausstr. 28, 8910 Affoltern a.A., liegen ab Freitag, 18. Februar 2011, der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern, Bahnhofplatz 9, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf.
Eingabefrist bis 21. März 2011
Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 18. Februar 2011 verwiesen. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern a. A.
Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars Im Konkurs über den Nachlass von Elsbeth Marianne Keller-Keller, geb. 29. November 1954, von Minusio TI, wohnhaft gewesen Niedermattstrasse 6, 8912 Obfelden, gest. 14. Dezember 2009, liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf.
Datum der Konkurseröffnung: 12. Januar 2011 Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG Eingabefrist bis 18. März 2011 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern a. A.
Schluss des Konkursverfahrens Das Konkursverfahren über Antonio Dondiego, geb. 22. Januar 1965, italienischer Staatsangehöriger, wohnhaft Im Brunnenhof 2, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirkgerichtes Affoltern vom 7. Februar 2011 als geschlossen erklärt worden. Konkursamt Affoltern 8910 Affoltern
Schluss des Konkursverfahrens Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Stefan Walter Detsch, geb. 8. Dezember 1964, Bürgerort: Kriens LU, 8910 Affoltern a. A., gestorben am 2. Februar 2008, ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Affoltern vom 1. Februar 2011 als geschlossen erklärt worden. Affoltern a. A., den 9. Februar 2011 Konkursamt Affoltern
Friedhof Affoltern am Albis Grabräumung Die Ruhefrist für die • Erdgräber Nrn. 1 bis 108 (Bestattungsjahre 1985 bis 1990) • Urnengräber Nrn. 148 bis 316 (Bestattungsjahre 1980 bis 1990) • Kindergräber Nrn. 80 bis 87 (Bestattungsjahre 1980 bis 1989) ist abgelaufen. Diese Grabfelder werden im Frühling 2011 aufgehoben.
Vergleiche Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 18. Februar 2011. Affoltern a. A., 9. Februar 2011
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG
Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern a. A.
Schluss des Konkursverfahrens
Privater Gestaltungsplan Bäumlisächer
Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Barbara Katharina Nyffeler-Good, geb. 26. Januar 1907, Bürgerort: Huttwil BE, wohnhaft gewesen in 8910 Affoltern am Albis, gestorben am 4. April 2007, ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Affoltern vom 1. Februar 2011 als geschlossen erklärt worden.
Der Gemeinderat hat mit Beschluss Nr. 39 vom 14. Februar 2011 dem privaten Gestaltungsplan Bäumlisächer für die in der Wohnzone W2a gelegenen Grundstücke Kat.-Nrn. 3097 und 3098 im Sinne von § 86 PBG zugestimmt. Die Unterlagen liegen während der Rekursfrist in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf.
Affoltern a. A., den 9. Februar 2011 Konkursamt Affoltern
Schluss des Konkursverfahrens
Affoltern a. A., 8. Februar 2011 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern a. A.
Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis
Bau- und Niveaulinien Neufestsetzung von Verkehrsbauund Niveaulinien an der geplanten Entlastungsstrasse (Route 654), Abschnitt A4 bis Obfelderstrasse Die Volkswirtschaftsdirektion hat mit Verfügung Nr. 5327 vom 1. Dezember 2010 an der geplanten Entlastungsstrasse (Route 654) in der Gemeinde Affoltern am Albis, Abschnitt A4 bis Obfelderstrasse, Verkehrsbau- und Niveaulinien neu festgesetzt. Die Pläne liegen vom 18. Februar 2011 an für 30 Tage in der Hochbauabteilung, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, auf und können zu den üblichen Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Innerhalb der genannten Auflagefrist von 30 Tagen können betroffene Grundeigentümer oder sonst wie in ihren schutzwürdigen Interessen berührte Personen, Gemeinden sowie andere Körperschaften oder Anstalten des öffentlichen Rechts gegen die Verkehrsbaulinienvorlage beim Regierungsrat des Kantons Zürich Rekurs erheben, wobei die Rekursschrift einen Antrag und dessen Begründung enthalten muss. Affoltern am Albis, 18. Februar 2011 Gemeinderat Affoltern am Albis
Friedhof Grabräumungen Die gesetzliche Ruhefrist von 20 Jahren für folgende Grabplätze auf dem Friedhof Weid ist abgelaufen.
Angehörige der verstorbenen Personen erhalten die Möglichkeit, Grabsteine und Bepflanzungen bis spätestens 30. April 2011 wegzuräumen. Nach Ablauf dieser Frist wird die Gemeinde Affoltern am Albis über die verbliebenen Grabdenkmäler und Bepflanzungen verfügen und die Abräumung auf Kosten der Gemeinde veranlassen.
Die konkursamtliche Liquidation der Erbschaft von Lina Wüthrich, geb. 31. Juli 1923, gest. 1. April 2010, wohnhaft gewesen in 8926 Kappel am Albis, ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Affoltern am 1. Februar 2011 als geschlossen erklärt worden.
Bezüglich Klage- und Beschwerderechte wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 18. Februar 2011 verwiesen.
Konkurseröffnung Erbschaft von Hans Jakob BerchtoldMembilé, geb. 25. Juni 1949, von Volketswil ZH, gest. 21. Juli 2010, wohnhaft gewesen Schmittenstrasse 1, 8912 Obfelden.
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Zustellung an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Be-weismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen Wettswil a. A., 18. Februar 2011 Gemeinderat Wettswil a. A.
Erdgräber Nrn. E 122 bis E 151 (Bestattungen 1986 bis 1991) Die Angehörigen werden hiermit gebeten, die entsprechenden Gräber nach vorheriger Rücksprache mit dem Friedhofgärtner Patrick Wyss, Telefon 079 486 99 04, bis 30. April 2011 zu räumen. Nach Ablauf dieser Frist wird über zurückgelassenes Material (Grabmale, Pflanzen etc.) unter Ablehnung jeglicher Haftung bzw. Entschädigungspflicht und ohne weitere Mitteilung verfügt. Hausen am Albis, 15. Februar 2011 Die Friedhofvorsteherin
Fahrzeuge Kaufe Autos/Bus/Jeep (fast alle Jahrgänge und Marken. Km und Zustand egal). Bar bezahlt und auf Wunsch abgeholt. Täglich. Tel. 079 703 15 88 auto.huerlimann@bluewin.ch
Projekt: 383 / Albisstrasse, Teilstück Rössliplatz – Im Steinisacher Radweg, Gehweg, Erneuerung und Instandsetzung Fahrbahn Auflage des Ausführungsprojektes und des Landerwerbsplanes gemäss § 16 in Verbindung mit § 17 Abs. 2 Strassengesetz – Abtretung von Privatrechten / Leistung von Beiträgen Das Projektdossier und der Landerwerbsplan liegen – nebst einem Verzeichnis der sämtlichen für die Abtretung von Rechten oder für die Leistung von Beiträgen in Anspruch genommenen Personen sowie der an sie gestellten Ansprüche – während 30 Tagen von heute an – im Gemeindehaus zur Einsicht auf. Das Projekt ist an Ort ausgesteckt. Innerhalb der genannten Auflagefrist von 30 Tagen können betroffene Grundeigentümer oder sonstwie in ihren schutzwürdigen Interessen berührte Personen, Gemeinden sowie andere Körperschaften oder Anstalten des öffentlichen Rechts, gegen das Projekt bei der Gemeindeverwaltung, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, schriftlich und mit Begründung im Doppel Einsprache erheben. Einsprachen gegen die Enteignung sowie Entschädigungsbegehren und Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten müssen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist eingereicht werden. Unterlässt ein Grundeigentümer diese Einsprachen, wird gemäss § 23 Abtretungsgesetz angenommen, er sei mit der ihm zugemuteten Abtretung einverstanden und anerkenne mit Bezug auf seine eigenen Ansprüche zum Voraus die Richtigkeit des Entscheides der Schätzungskommission. Vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung des Bauplanes an darf, Notfälle vorbehalten, ohne Einwilligung der Unternehmung an der äusseren Beschaffenheit des Abtretungsgegenstandes keine wesentliche, mit Beziehung auf die rechtlichen Verhältnisse desselben aber gar keine Veränderung vorgenommen werden. Allfällige Streitigkeiten entscheidet der Bezirksgerichtspräsident im summarischen Verfahren nach freiem Ermessen. Der Expropriant hat für den aus dieser Einschränkung des freien Verfügungsrechts hervorgegangenen Schaden Ersatz zu leisten. Nach Ablauf zweier Jahre vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung an ist der Abtretungspflichtige nicht mehr an diese Einschränkung gebunden. Veränderungen am Abtretungsobjekt, welche im Widerspruch mit diesen Vorschriften vorgenommen würden, sind bei der Ausmittlung der Entschädigungssumme nicht zu berücksichtigen und verpflichten zum Ersatz des dem Exproprianten hieraus entstehenden Schadens. Mettmenstetten, 18. Februar 2011 Gemeinderat Mettmenstetten
Bezirk Affoltern
Freitag, 18. Februar 2011
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Neue Strassenwischmaschine für den Regiebetrieb Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Affoltern am Albis Nach neun Jahren bzw. 6500 Betriebsstunden im Einsatz muss die Strassenwischmaschine ersetzt werden. Für die neue Maschine hat der Gemeinderat einen Kredit von 176 000 Franken bewilligt. Die alte Maschine wird an Zahlung gegeben. ................................................... von gemeindeschreiber silvio böni Üblicherweise, wird in Fachkreisen gesagt, ist eine Strassenwischmaschine, die dermassen intensiv eingesetzt wird, nach fünf bis acht Jahren ersetzt. Mit neun Jahren und 6500 Betriebsstunden ist der Ersatz nun aber auch in unserem Regiebetrieb nötig geworden. Die Reparaturen und damit auch die Ausfallzeiten haben in den letzten Monaten merklich zugenommen und wie immer in solchen Fällen, wird auch die Ersatzteilbeschaffung schwieriger. Vom Regiebetrieb sind verschiedene Wischmaschinen von unterschiedlichen Anbietern getestet worden. Dabei hat sich herausgestellt, dass nach wie vor der heutige Fahrzeugtyp den Anforderungen am besten gerecht wird. Es wird deshalb wieder eine Maschine der Marke Aebi angeschafft. Für die Rücknahme der alten Wischmaschine zahlt die Firma Aebi, Hochdorf, noch 15 500 Franken, so-
dass sich Nettokosten von 176 000 Franken ergeben werden.
Projekt Kanalisation Moosbachstrasse Entsprechend dem so genannten generellen Entwässerungsplan (GEP) sind die unbebauten Grundstücke im Trennsystem zu entwässern. Im Hinblick auf die geplanten Neubauten ist das GEP überarbeitet worden – speziell auch wegen der zu verlegenden Moosbachstrasse und der künftigen «Spange». Die Verlegung der Moosbachstrasse ist dieses Jahr geplant – vorausgesetzt, die Gemeindeversammlung vom 7. März stimmt dem Kreditbegehren zu. Dabei müssten dann auch gleich die bestehenden öffentlichen Kanalisationsanlagen ins neue Strassengebiet bzw. ausserhalb der neuen Baubereiche verlegt werden. Die Kostenverlegung ist in einem Landumlegungs- und Erschliessungsvertrag geregelt worden. Dabei haben die private/n Bauherrschaft/en die Verlegung des öffentlichen Kanals zu übernehmen und zulasten der Gemeinde gehen diejenigen Kosten, welche bei der Erstellung des Meteorwasserkanals anfallen. Ausgehend von einer halben Million Franken Baukosten ergeben sich Projektierungs- und Bauleitungskosten von ungefähr 90 000 Franken. In einer ersten Phase ist dieser Betrag vom Gemeinderat bewilligt worden.
Arbeitsvergebungen Stigeli
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Monobetrieb nicht entstehen. Der Gemeinderat hat sich gegenüber der Baudirektion entsprechend kritisch bzw. ablehnend geäussert und die Wahlfreiheit für die Klärschlammlieferung verlangt.
Im Zusammenhang mit der Sanierung und Erweiterung des Freibades Stigeli sind vier Arbeitsvergebungen bzw. Lieferaufträge vergeben worden, nämlich: Sanitärarbeiten für 155 000 Franken an die Schenk Haustechnik AG, Affoltern; Elektroarbeiten für 13 500 an die Elektro Lang GmbH, Affoltern; die Breitrutsche für 107 000 Franken an die deutsche Firma Wiegand GmbH in Rasdorf und Sprunganlage für 57 000 an die (ebenfalls) deutsche Firma Roigk GmbH in Gevelsberg. In beiden Fällen, in denen der Auftrag nach Deutschland vergeben worden ist, wa-
Altes Gemeindehaus verkauft Nachdem die Kirchgemeindeversammlung vom 5. Dezember 2010 beschlossen hat, das Alte Gemeindehaus zu kaufen, hatte der Gemeinderat im Nachgang noch den bereinigten Vertrag auf Eigentumsübertragung zu genehmigen. Am 2. Februar war es dann so weit, dass sich die Vertreter der beiden Parteien auf dem Notariat getroffen haben, um das Geschäft noch zu vollziehen. So ist denn seit dem 2. Februar 2011 die Evang.-Ref. Kirchgemeinde Eigentümerin des Objektes Zürichstrasse 98.
Beitrag an Standortförderung Wie schon seit Jahren, allerdings mit erneut reduzierterem Ansatz, hat der Gemeinderat auch für das laufende Jahr den nötigen Kredit für den Beitrag an die Standortförderung bewilligt. Basierend auf der Einwohnerzahl per Ende 2010 (10 953) und einem Ansatz von 3.50 Franken (Vorjahr 3.75 Franken) beläuft sich der Beitrag auf 38 300 Franken.
Hansueli Amacher hofft, bald zum letzten Mal mit seiner alten Wischmaschine «MFH 2500» unterwegs zu sein. (Bild Silvio Böni) ren die Schweizer Offertsteller deutlich höher (bis 28 Prozent).
Klärschlamm-Entsorgungsplan 2015 Im vergangenen Oktober sind u.a. auch diejenigen Zürcher Gemeinden, welche eine ARA besitzen, von der Kant. Baudirektion eingeladen worden, zum so genannten KlärschlammEntsorgungsplan 2015 Stellung zu nehmen. Dieser neue Entsorgungsplan sieht vor, sämtlichen im Kanton Zürich anfallenden kommunalen Klärschlamm in einer einzigen Klärschlammverwertungsanlage (KSV) am
Standort Werdhölzli zu behandeln. In seiner Vernehmlassung hat der Gemeinderat verschiedene Punkte aufgegriffen, die seiner Meinung nach noch ungelöst sind. Als absolut störend empfindet der Gemeinderat aber den Umstand, dass mit dem einzigen Standort einer KSV im Werdhölzli eine Monopolsituation geschaffen wird, die nicht akzeptiert werden kann. In der heutigen Zeit wo, ebenfalls vom genau gleichen Kanton vorgegeben, die Wettbewerbssituation an oberster Stelle steht (siehe dazu beim Geschäft «Stigeli» die Auftragserteilungen ins Ausland), darf ein solcher diktierter
Hedinger Jugendliche verdienen qualitativ hochstehende Oberstufe Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Hedingen Die Grösse der Sekundarschule Hedingen erfordert das Konzept eines altersund niveaudurchmischten Lernens (Mosaikschule). Um dieses Konzept rasch umzusetzen und unseren Jugendlichen den Lernerfolg in der Oberstufe zu sichern, braucht es zusätzliche personelle Ressourcen. Den Stimmberechtigten wird daher ein entsprechendes Kreditbegehren an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 7. April 2011 vorgelegt. Um die Vorgaben der kantonalen Bildungsdirektion einhalten zu können und weiterhin eine eigene Sekundarschule führen zu können, hat im Jahr 2009 die damalige Schulpflege die Einführung des «Mosaik-Modells» beschlossen, welches niveau- und altersdurchmischtes Lernen vorsieht. Dieses Lehr- und Lernmodell stellt nicht nur für die Schülerinnen und Schüler eine Umstellung dar, sondern bedingt insbesondere auch ein neues Rollenverständnis bei den Lehrpersonen. Im Rahmen der Umsetzung hat
sich nun gezeigt, dass die kurze Vorbereitungszeit bis zur Einführung im Sommer 2010 nicht ausreichend war. Dies hat unter anderem zur Folge, dass das Mosaikmodell bisher in entscheidenden Punkten nicht richtig eingeführt worden ist und eine sowohl für die Schülerinnen und Schüler wie auch für die Lehrpersonen und Eltern unbefriedigende Mischung der beiden Schulsysteme besteht, was neben organisatorischen Problemen auch zu vermehrter Unsicherheit und Unklarheit führt. Die neue Schulpflege will diese unbefriedigende Situation verbessern und gewährleisten, dass alle Schülerinnen und Schüler der Oberstufe eine ihren Fähigkeiten entsprechende Ausbildung als Vorbereitung ihrer beruflichen Tätigkeit erhalten. Sie hat dazu ein Massnahmenpaket ausgearbeitet, welches die zur Umsetzung benötigten personellen Ressourcen sicherstellt. Klassenassistenzen sollen die Lehrpersonen unterstützen und entlasten
und die Jugendlichen im individuellen Lernen unterstützen. Die Projektleitung soll Ressourcen erhalten und durch eine professionelle Projektbegleitung unterstützt werden. Die Lehrpersonen werden von Studierenden bei der Bereitstellung des Lernstoffes unterstützt. Für die vorgeschlagenen Massnahmen wird mit Kosten pro Schuljahr von rund 90 000 Franken gerechnet. Die Massnahmen sind bewusst befristet, im Jahre 2013 muss die Situation neu beurteilt werden. Der Gemeindeversammlung vom 7. April 2011 wird daher beantragt, bis Ende Schuljahr 2012/13 einen Rahmenkredit von 210 000 Franken (Kostendach) zu bewilligen. Sowohl die Schulpflege wie auch der Gemeinderat sind überzeugt, dass diese Massnahmen dringend nötig sind, um schnell sicherzustellen, dass den Schülerinnen und Schülern im Hinblick auf ihre Zukunft moderne, effiziente und gute Lernbedingungen zur Verfügung stehen. (büc)
Und übrigens … ... kann an dieser Stelle wieder einmal über eine von der Kantonspolizei in der zweiten Januarhälfte durchgeführte Verkehrskontrolle berichtet werden. Diese fand auf der Zwillikerstrasse, Höhe Schulhaus Ennetgraben, in Fahrrichtung Zwillikon, statt. In der Zeit zwischen 9.50 und 11.50 Uhr wurden 271 Fahrzeuge gemessen und dabei 9 Übertretungen festgestellt. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 61 km/h. Zulässig sind am Messort 50 km/h.
wir gratulieren Zum 90. Geburtstag Fritz Ziegler feiert am Montag, 21. Februar, in Wettswil seinen 90. Geburtstag. Ihrem lieben Vater wünschen seine Kinder von Herzen weiterhin gute Gesundheit und ein schönes Fest. Dem kann man sich nur anschliessen.
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Bestattungen Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (E-Mails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG).
Du siehst den Garten nicht mehr grünen. Du siehst die Blumen nicht mehr blühen. Hast stets geschafft, gar manchmal über deine Kraft. Alles hast du gern gegeben, Liebe, Arbeit war Dein Leben. Vater, du hast ein gutes Herz besessen, nun ruhe still und unvergessen.
Ottenbach Freitag, 25. Februar 2011, 14.00 Uhr, findet in der reformierten Kirche Ottenbach die Abdankung statt für:
Steiner, Hans von Zürich, geboren am 15. August 1921, Ehemann der Steiner geb. Bertschi, Meta, wohnhaft gewesen in Ottenbach, Zwillikerstrasse 13, starb am 12. Februar 2011 in Affoltern a. A., im Alter von 89 Jahren, 5 Monaten und 28 Tagen. Die Urnenbeisetzung findet engsten Familienkreis statt. Der Friedhofvorsteher
TODESANZEIGE Setzen Sie uns ruhig unter Druck! Markus Simperl, Drucker
Traurig nehmen wir Abschied von
Hans Steiner-Bertschi
im 'UXFN Ã 9HUODJ Ã RQOLQH
15. August 1921 – 12. Februar 2011
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Meta Steiner-Bertschi Regula und Gallus Rey-Steiner Gabriele und Gadee Amsler-Steiner mit Karma, Dolma und Lhamo Patricia und Martin Würsch-Rey mit Robin, Laura und Nico Thomas Rey Daniel und Barbara Rey-Grod mit Lena und Joel
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Bonstetten Gesuchsteller: Spinas Markus und Daniela, Chrüzacherweg 21, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Umgestaltung Gartenanlage mit Stütz- und Sichtschutzmauer auf Kat.-Nr. 2489 Chrüzacherweg 21 (W2/40)
Trauergottesdienst am Freitag, 25. Februar 2011, um 14.00 Uhr in der Kirche Ottenbach.
Mettmenstetten
Traueradresse: Meta Steiner-Bertschi, Zwillikerstrasse 13, 8913 Ottenbach
Bauherrschaft: Udo + Myrta Kagerbauer, Baarerstrasse 24, Rossau, 8932 Mettmenstetten Vertreter: Konrad Hürlimann, Architekt ETH BSA SIA, Untermüli 1, 6300 Zug Bauprojekt: Umbau best. Wohnhaus mit Ausbau Dachgeschoss und Einbau von 2 Schlepplukarnen, Dachflächenfenster, neuer Aussenzugang, Vers.-Nr. 151, Kat-Nr. 3425, Baarerstrasse 24, Rossau (Kernzone KB)
Obfelden Gesuchsteller: Ramseier AG, Stüdlerstrasse 23, 8913 Ottenbach, Projektverfasser: A.D.P. Walter Ramseier AG, Seefeldstrasse 193, 8034 Zürich Baurechtliches Vorhaben: 2 Mehrfamilienhäuser mit Unterniveaugarage auf Kat.-Nr. 3461 an der Dorf- und Räschstrasse, Projektänderung: Zufahrt Unterniveaugarage über Räschstrasse (Kernzone K2)
Rifferswil Bauherrschaft: Markus und Isabella Brugger, Engelgasse 13, 8911 Rifferswil Bauprojekt: Anbau Wohnhaus Geb. Vers.-Nr. 371 und Neubau Garage auf dem Grundst. Kat.-Nr. 1461, Engelgasse 13, Kernzone
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumen gedenke man des Vereins Spitex Knonaueramt Nord-West, Postkonto 87-267156-1 (Vermerk: Hans Steiner, Ottenbach).
W I R D A N K E N VO N G A N Z E M H E R Z E N für die vielen Zeichen der Verbundenheit, der Freundschaft und Anteilnahme beim Abschied von unserem
Marcel L. Heyer-Moser Dank gebührt Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn für ihr tief empfundenes Mitgefühl sowie Herrn Pfarrer Jürgen Schultz für die einfühlsamen und tröstenden Abschiedsworte und dem Organisten Herrn Vincent Dalleves für das schöne Orgelspiel. Wir danken für die grosszügigen Spenden an die Onko-Spitex und für späteren Grabschmuck. Wir sind überwältigt von der Wertschätzung und dem Mitgefühl, welches uns entgegengebracht wurde. All diese Zeichen der Verbundenheit werden uns auf unserem weiteren Weg begleiten. Ebertswil, im Februar 2011
Die Trauerfamilien
Stallikon Bauherrschaft: Huwiler Hausbau GU, Obfelderstrasse 31, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Abbruch Einfamilienhaus, Assek.-Nr. 649, Rainstrasse 122, und Neubau 3 Reiheneinfamilienhäuser mit Tiefgarage auf Kat.-Nr. 358, Rainstrasse (W2/35)
HERZLICHEN DANK für all die Zeichen der Nähe und Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem Mami
Stallikon Bauherrschaft: Kantonspolizei Zürich, Technische Abteilung, Werkhofstrasse 7, 8902 Urdorf Bauvorhaben: Einbau Entlüftungsrohr Brandschutzanlage, Kat.-Nr. 1032, Vers.-Nr. 544, Üetliberg (Landwirtschaftszone)
Stallikon Bauherrschaft: Stiftung Puureheimet Brotchorb, Hinterbuchenegg 38, 8143 Stallikon Projektverfasser: Krieger AG, Rütmattstrasse 6, 6017 Ruswil Bauvorhaben: Anbau Milchviehlaufstall, Kat.-Nr. 1695, Vers.-Nr. 1061, Hinterbuchenegg (Landwirtschaftszone)
Louise Stierli-Zgraggen erhalten haben. Danke sagen wir: für ein stilles Gebet; für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben; für einen Händedruck; allen, die da waren; Herrn Pfarrer Pius Blättler für die einfühlsame Gestaltung des Trauergottesdienstes; dem Pflegepersonal Reusspark Niederwil, für die liebevolle Pflege und Betreuung; für die grosszügigen Spenden; allen, die unser Mami auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Obfelden, im Februar 2011
Die Trauerfamilien
Bezirk Affoltern
Freitag, 18. Februar 2011
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randnotizen
Von Peter Burkhard, Gesamtleiter «Die
Zustimmung zum Gestaltungsplan Bäumlisächer
Alternative», Ottenbach
Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Wettswil Fortsetzung Ich bin Ihnen noch den Schluss meiner verspäteten Weihnachtsgeschichte schuldig. Also, ich stand in einer langen Menschenschlange vor der Kasse und wartete. Eigentlich wollte ich nur ganz schnell etwas einkaufen und jetzt türmten sich vor mir auf dem Förderband Berge von «das gehört zu Weihnachten einfach dazu»-Produkten. Hinter mir erblickte ich abgekämpfte Menschen, die ungezählte Kilos in Körben anschleppten oder in überquellenden Einkaufswagen ankarrten. Ich war so was wie ein Exot mit meiner Milch, dem Brot und was sonst noch für einen kleinen Haushalt benötigt wird. Mir dämmerte, es könnte finstere Nacht werden bis ich an die Reihe käme. Wenn ich in der Dunkelheit nur mein Auto wieder finde? Ist mir einmal in Irland passiert, als ich drei gefühlte Stunden lang, sicher aber für 10 Minuten mein Auto in einer stockfinsteren Nacht auf einem Parkplatz suchte.
«Ich war im Zentrum eines exzessiven Konsumrausches» Ungeduld half in meiner Lange nicht wirklich weiter, so ergab ich mich in mein Schicksal und beobachtete interessiert, was alles eingekauft wurde. Der Mann direkt vor mir – schon ein älteres Semester – plante ganz offensichtlich ein kollektives Besäufnis. Er war aber nicht der Einzige: Wohin ich schaute, Bier in Büchsen und Flaschen, Weine unterschiedlichster Provenienz, Korbweise oder ganze Kartons und so weit das Auge blicken konnte «Schämpis»! Ich war im Zentrum eines exzessiven Konsumrausches. Was müssen die Leute alles verdrängen und vergessen, dass sie so viel zum Runterspülen benötigen? Aber vielleicht ging es gar nicht um das Besäufnis, zumindest die herbeigeschleppten Fleischberge liessen auch den Schluss zu, dass eine riesige Orgie bevorstand. Na wer weiss, vielleicht hielten es diese Menschen wie mit den alten Römern? Die trafen sich zu drei oder fünf Tage und Nächte dauernden Gelagen nur zum Fressen und Saufen. Es gab einen Nebenraum, da lagen die Federkiele, mit denen man solange die Gurgel kitzelte bis das Gefressene wieder gekotzt werden konnte. Kurz mit dem Handrücken den Mund abgewischt und weiter ging es mit Fressen und Saufen... und das bis zu fünf Tage und Nächte! In dieser Zeit war das Weintrinken ausschliesslich eine Angelegenheit der Männer, die Frauen waren ausgeschlossen. Das muss weiter nicht erstaunen, denn bei diesen Orgien ging es nicht um Geselligkeit oder die Pflege von freundschaftlichen Beziehungen. Mitnichten, es waren machohafte Machtdemonstrationen: Der Kaiser erkaufte sich die Loyalität seiner Feldherren, indem er ihnen einen Teil der Kriegsbeute überliess. So konnten also nur die erfolgreichen Kriegsherren, die reiche Beute gemacht hatten, zu mehrtägigen Orgien einladen. Einladungen nur für ein Essen, oder Orgien mit dem Horizont von einem Tag liessen darauf schliessen, dass hier «ein Kleiner» einlädt. Gut, das waren die alten Römer; aber wie wir am Fest der Liebe protzen, Macht und Bedeutung demonstrieren, das geht ja nicht zusammen, oder?
Nach durchgeführtem Auflageund Anhörungsverfahren und erfolgter Vorprüfung durch das kantonale Amt für Raumentwicklung hat der Gemeinderat dem von den Grundeigentümern eingereichten privaten Gestaltungsplan Bäumlisächer die Zustimmung erteilt. Mit dem privaten Gestaltungsplan, welcher auf dem Siegerprojekt eines von den Grundeigentümern durchgeführten Projektwettbewerbes basiert, wird die in der BZO stipulierte Gestaltungsplanpflicht für die Grundstücke Kat.-Nrn. 3097 und 3098 im Gebiet Bäumlisächer erfüllt. Die Grundstücke weisen eine Fläche von insgesamt rund 21 500 m² auf und sind der Wohnzone W2a zugeteilt. Der Gestaltungsplan, dessen Bestimmungen im Einklang mit der geltenden Bau- und Zonenordnung (BZO) stehen, regelt im Wesentlichen die verkehrsmässige Erschliessung, die Bebauung (Baubereiche, Zahl und Abmessung der Bauten, Abstände,
Gestaltung der Bauten und des Freiraumes etc.) und stipuliert Massnahmen in Bezug auf die Ver- und Entsorgung. Im Rahmen des Auflageverfahrens sind vier Einwendungen eingegangen, die teilweise berücksichtigt werden konnten. Der Gestaltungsplan hat auch aufgrund des Vorprüfungsberichtes des Amtes für Raumentwicklung einige Anpassungen und Ergänzungen erfahren. Die bereinigten Gestaltungsplan-Unterlagen, welchen der Gemeinderat die Zustimmung gemäss § 86 PBG erteilte, liegen während der Rekursfrist in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf (siehe amtliche Publikation in der heutigen «Anzeiger»-Ausgabe).
Energiepolitik Im Zusammenhang mit dem Projekt «Energieregion Knonauer Amt», über welches im «Anzeiger» schon verschiedentlich berichtet wurde, bewilligte der Gemeinderat eine Ausgabe von 9000 Franken für die Erarbeitung einer so genannten kommunalen energiepolitischen Bestandesaufnahme,
wofür die Firma econcept AG, Zürich, beigezogen wird.
Einbürgerungen Unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat folgende Personen in das Bürgerrecht der Gemeinde Wettswil a.A. aufgenommen: Mentor Odza, geb. 1976, Mibera Odza geb. Hani, geb. 1975, sowie deren fünf Kinder, alle mazedonische Staatsangehörige; Andreas Ramesh, geb. 1999, srilankischer Staatsangehöriger.
Strassen Im Rahmen der kontinuierlichen Ausführung von Werterhaltungsmassnahmen an den Gemeindestrassen wird in diesem Jahr der schadhafte Belag der Schachenstrasse saniert. Mit der Belagsanierung können gleichzeitig die im Zusammenhang mit der eingeführten Tempo-30-Regelung erforderlichen baulichen Ergänzungsmassnahmen ausgeführt werden (gegen die vom Gemeinderat am 8. November 2010 be-
Neuer Steuersekretär und Bibliothekarin Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Obfelden Als Nachfolger für Thomas Heimann wurde Marcel Bernet, Nottwil, als Steuersekretär mit Stellenantritt am 1. Mai 2011 gewählt.
Bibliothek Frau Elisabeth Frey, Obfelden, wurde als Nachfolgerin von Frau Annagret Reutimann, Obfelden, per 1. Februar 2011 als Mitarbeiterin in das Bibliothek-Team gewählt.
und Fr. 23 755.15 (äusserer Teil) genehmigt worden.
Verkehrskommission Die Abrechnung der Kosten für die Erarbeitung des Konzeptes «Tempo 30 in den Wohnquartieren» und die Durchführung einer Orientierungsversammlung im Betrage von Fr. 44 875.80 wurde abgenommen.
Polizeiwesen Gemeindestrasse Mit Beschluss vom 7. Dezember 2010 genehmigte der Gemeinderat das Projekt über den Ausbau der Stegstrasse bis zum Ende des Anstossbereiches des Grundstückes Kat.-Nr. 3716. Das Projekt lag gemäss §§ 16 und 17 des Strassengesetzes ab 7. Januar 2011 während 30 Tagen öffentlich auf. In dieser Frist wurde keine Einsprache gegen das Vorhaben erhoben, sodass das Strassenprojekt unverändert festgesetzt werden konnte. Die Abrechnung für die Erstellung des Deckbelages der verlegten Brunnenstrasse im Betrage von Fr. 18 091.45 wurde genehmigt.
Die Kantonspolizei Zürich führte am 28. Januar 2011 an der Dorfstrasse, vor dem Spielplatz Restaurant Hirschen, in Fahrtrichtung Zentrum, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Aus 958 kontrollierten Fahrzeugen resultierten 15 Übertretungen. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 62 km/h (erlaubte Höchstgeschwindigkeit 50 km/h).
Kanalisationen In der Fabrikstrasse musste eine Kanalisations-Entlastungsleitung erstellt werden. Die Abrechnung für die Ingenieurarbeiten für den Neubau der Entlastungsleitung im Betrage von Fr. 9 568.30 wurde abgenommen.
Liegenschaften Die Arbeiten für die zusätzliche Dämmung des 1. Dachgeschosses im Gemeindehaus wurden an die Firma Thomas Frick, Holzbau, Obfelden, vergeben. Die Abrechnungen über die Behebung der Mängel der elektrischen Installation im Betrage von Fr. 17 531.80 und für die Sanierung des Hallenbodens in der Mehrzweckhalle Zendenfrei im Betrage von Fr. 135 560.25 wurden genehmigt. Ebenso sind die Bauabrechnungen für die Sanierung der Beläge im Entsorgungszentrum im Betrage von Fr. 10 510.65 (innerer Teil)
Wasserversorgung Die Abrechnungen für den Ersatz der UV-Entkeimungsanlage im Pumpwerk Mettenholz im Betrage von Fr. 62 471.05 und für den Kostenanteil der Gemeinde Obfelden für den Ersatz des Steuer- und Leitsystems der Gruppenwasserversorgung Amt im Betrage von Fr. 43 918.20 wurden genehmigt.
Baupolizei Baurechtliche Bewilligungen wurden erteilt an: Herrn und Frau Patrick und Monika Trottmann, Obfelden, für den
Anbau eines gedeckten Sitzplatzes mit seitlicher Verglasung am Wohnhaus Vers.-Nr. 1642 an der Wolserstrasse; Herr und Frau Jean-Pierre und Béatrice Büchler, Obfelden, für die bereits erstellte Sichtschutzwand an der Rindelstrasse; Herren Roger und Andy Huber, Obfelden, für den Abbruch des Nebengebäudes Vers.-Nr. 1367 und den Neubau von zwei Einfamilienhäusern am Alten Schulhausweg; marchwell Valentino Marchisella Architekten, Zürich, für zwei Einfamilienhäuser an der Mettmenstetterstrasse. Eveline Meier, Gemeindeschreiberin
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schlossenen und am 12. November 2010 publizierten baulichen Massnahmen sind keine Rekurse eingegangen). Die Gesamtkosten belaufen sich auf 156 000 Franken. Im Weiteren wurde für die – mit Schulweg-Sicherungsmassnahmen verbundene – Instandsetzung des Haldenweges (oberes Teilstück) ein Kredit von 64 500 Franken gesprochen.
Baubewilligungen Es wurden folgende baurechtliche Bewilligungen erteilt: Lore Bichsel für Abbruch Einfamilienhaus und Neubau Zweifamilienhaus an der Grundächerstrasse 43; Josef Amstutz AG für Zerkleinerungsanlage und Fassadenanbau beim Betriebsgebäude Moosstrasse 30; Osterwalder-Pensionskasse für Abbruch und Neubau Büro- und Gebindelager-Anbau beim Betriebs- und Wohngebäude Schulstrasse 3; Martin und Brigitte Rothen für WintergartenAnbau beim Wohnhaus Oberhausenstrasse 101; Mathias und Janine Rudloff für Wohnraum-Erweiterung (Wintergarten-Anbau) beim Wohnhaus Hofächerstrasse 5b. (rs.)
Unaufmerksamkeit ist die Unfallursache Nummer 1 Am 4. Mai 2009 wurde die Westumfahrung Zürich und am 13. November 2009 die A4 Knonauer Amt für den Verkehr freigegeben. In der jüngst veröffentlichten Verkehrsunfall-Statistik (Vusta) liegen deshalb erstmals verlässliche Gesamtjahres-Zahlen zur Verkehrssicherheit auf diesen AutobahnAbschnitten vor: 74 mal hat es 2010 auf dem neuen Teil der Westumfahrung gekracht. Auf der A4 Knonauer Amt hat die Kantonspolizei Zürich 57 Unfälle verzeichnet. Unfallursache Nummer 1 ist auf Zürcher Strassen nach wie vor mangelhafte Aufmerksamkeit. Neu auf Platz zwei dieser unrühmlichen Rangliste ist das Nichtanpassen der Geschwindigkeit an die Strassenverhältnisse. Grund dafür sei der strenge Winter 2010 mit überdurchschnittlich häufig verschneiten oder vereisten Fahrbahnen. (pd./tst.)
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Bezirk Affoltern
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Die berufliche Zukunft bereitet ihm Sorge Vaterglück: Pfarradministrator Pius Blättler verlässt die katholische Pfarrei Affoltern Seit August 2007 ist der beliebte Pius Blättler als Pfarradministrator in der Pfarrei Affoltern tätig. Ende Februar geht er – weil er seine Liebe und seine Vaterschaft nicht im Geheimen leben will. Der Abschied von der Pfarrei ist gleichzeitig der Abschied vom Amt als Priester. ................................................... von thomas stöckli «Der definitive Entscheid fiel auf der Rigi», erinnert sich Pius Blättler. Fest hatte er sich schon vor dem Aufstieg vorgenommen, auf dem Gipfel einen Beschluss zu fassen: Die Berufung als Priester weiterleben oder sich seiner Verantwortung als Familienvater stellen. Unter Tränen habe er sich für die zweite Option entschieden – ganz allein, bei Sonnenuntergang, so der Affoltemer Pfarradministrator. Später sei er auf einen Velofahrer getroffen und habe diesem Unbekannten seine ganze Geschichte erzählt. In der Woche darauf sucht Blättler dann den Generalvikar in Zürich auf und gesteht: «Ich bin Vater geworden.»
Lebensentwurf neu gestalten Als aufrichtiger Mensch möchte Pius Blättler durchs Leben gehen. Seine Beziehung im Geheimen leben, wie das viele Priester machen, das kam für den 43-Jährigen deshalb nicht infrage. «Ich kann und will meinem Kind nicht das ganze Leben lang sagen, ich sei sein Götti», betont er und ist sich dabei sehr wohl bewusst, dass er ein Versprechen gebrochen hat. Denn auch wenn davon nichts in der Bibel steht: Nach geltendem Kirchenrecht ist ein Bruch des Zölibats mit seiner bisherigen Aufgabe als Priester nicht verein-
«In Beziehung sein» lautet das Jahresthema der Pfarrei Affoltern. Pfarradministrator Pius Blättler hat sich entschieden, die Beziehung zu seiner Partnerin und dem gemeinsamen Sohn zu leben. (Bild Thomas Stöckli) bar. «Es tut mir von Herzen leid, wenn ich jemanden enttäuscht oder gar verletzt habe», sagt Blättler. «Ich bin nie gezwungen worden, diesen Weg zu gehen, das war meine freie Entscheidung», sagt Pius Blättler und meint damit seinen Werdegang von den Steyler Missionaren über die Ausbildung zum Religionslehrer und das Theologiestudium zur Priesterweihe. Beruflich und privat hat er alles aufs Priestersein ausgerichtet. Etwas euphemistisch meint er: «Nun darf ich meinen ganzen Lebensentwurf neu gestalten». Im April will Pius Blättler erstmal nach Armenien reisen. Dort, im ältesten christlichen Land der Welt, ist nämlich seine Partnerin mit dem ge-
meinsamen Sohn zu Hause. Endlich wollen sie die Beziehung leben.
Konfessionswechsel ist kein Thema Wie es für Pius Blättler danach beruflich weitergeht, das ist noch offen. Nach seiner Lehre als Elektromaschinenbauer hat er als Kellner, Bauer und Krankenpfleger gearbeitet. Auch hat er zwei Jahre als Missionar in Chile gewirkt. Auf das Theologie-Studium in Luzern und vier Jahre als Vikar in der Pfarrei Liebfrauen in Zürich folgte in Irland ein Studium der biblischen und keltischen Spiritualität. Eine weitere mehrjährige Ausbildung kann er sich nicht mehr vorstellen. Wie also weiter?
Das bereitet Blättler tatsächlich Kopfzerbrechen. Als Optionen sieht er eine Stelle im seelsorgerischen, kommunikativen Bereich, allenfalls auch als Pfleger in einem Altersheim oder Spital. «Mein Ziel ist es weiterhin, dem Leben zu dienen durch Glaube, Hoffnung und Liebe», so Blättler. «Vielleicht stellt mich eine grosse Firma als eine Art Seelsorger an oder es gibt doch noch in der Kirche ein Schlupfloch. So wird mein Gottvertrauen geprüft.» Dem katholischen Glauben will er auch künftig treu bleiben: «Ein Konfessionswechsel würde nicht stimmen für mich.» Bischof Vitus hat Pius Blättlers Demission auf Ende Februar angenommen. Noch 10 Tage ist er also im
Amt. In der Pfarrei Affoltern sei er sehr gern gewesen, meint Blättler mit Wehmut und erwähnt die lebendigen kirchlichen Gruppierungen ebenso wie die gute Zusammenarbeit im Seelsorgeteam und mit der Kirchenpflege. Am Sonntag, 27. Februar, wird Pius Blättler in Affoltern mit einem Gottesdienst verabschiedet. Als Pfarradministrator amtet dann neu Pater Hans Weibel, Provinzial der Steyler Missionare. Die Gottesdiensteinsätze von Pius Blättler übernimmt Pater Hansruedi Krieg. Abschieds-Gottesdienst am Sonntag, 27. Februar, 10 Uhr in der katholischen Kirche Affoltern.
Ein milder Winter hat Vor- und Nachteile Eine Zwischenbilanz im Bezirk Affoltern Nachdem der Winter sich im November und Dezember 2010 mit Schnee und Eis eindrücklich angekündigt hatte, herrschen momentan angenehme Temperaturen. Doch sind milde Winter überhaupt die besseren? Antworten aus dem Bezirk Affoltern. ................................................... von urs e. kneubühl Die Bauernregel hat unrecht: «Wenn Bucheckern geraten wohl, Nuss- und Eichbaum hängen voll, so folgt ein harter Winter drauf und fällt Schnee mit grossem Hauf», besagt sie, was nach einer guten Nussernte 2010 einen harten Winter erwarten liess. Und nun? Es ist Februar und der Schnee ist weg, die Temperaturen künden den Frühling. Man stellt lakonisch fest: Der vergangene Winter, soweit er denn überhaupt stattgefunden hat, war äusserst mild. Und für diesen Befund braucht es weder Ahnung von Beaufort-Stärke noch Kenntnis darüber, wie man eine Bodenwetterkarte liest. Allerdings, im November und Dezember letzten Jahres hat sich der Winter 2010/2011 als harter Bursche angekündigt, mit ganz schönen Mengen Schnee und eisiger Kälte. Und vorbei ist er ja auch noch nicht, wie die Mitarbeitenden im Regiebetrieb des Bezirkshauptortes bei meiner Anfrage mahnen.
Positive Auswirkungen Dennoch, wer will denn bei solch frühlingshaften Temperaturen schon an eine nochmalige Rückkehr des Winters denken? Eitel Sonnenschein herrscht also, schliesslich haben sanfte Winter so ihre Vorteile. Aber nicht nur, sie bergen auch negative Auswirkungen. Das Bau-, das Gartengewerbe und die Bauern im Bezirk Affoltern zeigen sich dennoch vorrangig erfreut über einen milden Winter. Im Baugewerbe, so wird im Bezirk allgemein konstatiert, sorgen milde Winter für «Entspannung». Dank Plusgraden können viele Baufirmen auf die ansonsten zwingende Winterpause verzichten, wie bestätigt wird: «Das milde Wetter ist für das Baugewerbe vorteilhaft. Während wir in harten Wintern gut und gerne drei Monate lang fast nichts machen können, sind wir nun bereits im Januar und Februar wieder aktiv.» Auch Baumpfleger Peter Suter aus Mettmenstetten bestätigt, dass das Zurückschneiden der Bäume bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt weitaus besser geht. Allerdings können milde Winter den Bäumen auch die Kraft für den Sommer rauben, weil in solchen Fällen der Stoffwechsel weiter läuft, die Bäume viel zu früh blühen und sehr viel Energie verbrauchen. Diese fehlt den Pflanzen dann im Frühjahr und Sommer. Die Landwirte konnten in den vergangenen Tagen – und damit schon früh – Gülle und Dünger ausbringen
und etliche Arbeiten, die sonst im Frühjahr anstehen, bereits jetzt an die Hand nehmen. Das freut auch den Stalliker Landwirt Robert Sidler – allerdings nicht uneingeschränkt: «Wenn dieses linde Wetter Vorbote einer frühen Frühlings sein sollte, dann ist es sicher vorteilhaft. Sollte es aber nochmals frostig werden, wäre dies für die austreibenden Bäume Gift.» Für Bauern und Gärtner könnte die anhaltende Milde auch andere negative Folgen haben: Durch starken Frost, der den Boden «sprengt» und so tiefe Risse entstehen lässt, in das Wasser eindringen kann, wird die Speicherkapazität erhöht und die Dichte des Bodens verringert. Und genau das passiert in milden Wintern eben nicht, weshalb der Boden, wenn es im Frühjahr stark regnet, nicht so viel Wasser aufnehmen kann.
Geschönte CO2-Bilanz Ob die «kalte Jahreszeit» 2010/2011 überhaupt als milder Winter gelten kann, darauf will man sich im Regiebetrieb der Gemeinde Affoltern noch nicht festlegen: «Aus Sicht des Strassenunterhalts war der Winter nicht grundsätzlich mild. Gewiss zum Start in dieses Jahr zeigten sich die Temperaturen in den ersten beiden Monaten durchaus mässig, aber das mag vorerst auch nur die beiden doch eher harten und intensiven Monate November und Dezember des letzten Jahres aufwiegen. Zudem, der Winter ist ja noch
nicht vorbei.» Ob sich schliesslich die Gemeinden über geringere Ausgaben für die Winterdienste freuen können, wird sich dann zeigen. Ein milder Winter hat aber noch weitere positive Seiten. So schönt ein solcher die CO2-Bilanz, denn bei sanfteren Temperaturen ist der Ausstoss des Klimakillers CO2 geringer als bei bitterer Kälte, wegen des sinkenden Heizwärmeverbrauchs. Dazu wird, wie Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts und der Johannes-Gutenberg-Universität festgestellt haben, der Ozonabbau über der Arktis durch einen milden Winter verlangsamt. In einem milden Winter verringert sich die Ozonschicht um 30 Prozent und dieser Rückgang wird durch natürliche Neubildung ausgeglichen. Nicht zuletzt macht aber ein milder Winter auch Hoffnung auf Heizkosten-Rückzahlung, weil bei solch sanften Temperaturen viel weniger Öl und Strom als sonst gebraucht werden. Und das schont gleichzeitig wiederum die Umwelt.
Gut für Schädlinge und für Bienen Milde Winter haben aber auch ihre Arglisten und negativen Folgen. So können nur wenige kalte Wintertage Schädlingen so gut wie nichts anhaben, während bei einer klirrenden Kälteperiode ein Teil davon vernichtet würde. So könnte heuer der Borkenkäfer den Waldbesitzern wieder vermehrt
zu schaffen machen oder besonders viele Zecken, die mit ihrem Speichel die tückischen Viren der Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) auf den Menschen übertragen, könnten zu einer wahren Plage werden. Ebenso kann ein milder Winter auch frühen Heuschnupfen bringen, weil sich die ersten Pollen schon lange vor der «üblichen Saison» in der Luft befinden und Allergiker unangenehm überraschen können. Probleme wegen der milden Temperaturen kann es insbesondere für Igel, Amphibien und Insekten absetzen, weil erste Frühlingsgefühle vorzeitig aus dem Winterschlaf wecken können. Igel beispielsweise fahren ab einer Temperatur von ca. 6°C ihren Stoffwechsel hoch, bleiben aber trotzdem in einem Dämmerschlaf. Das kostet die Tiere enorme Energiemengen und schwächt sie bis zum Frühjahr zusätzlich. Gleichzeitig ist nämlich das Futterangebot für wache Igel nicht ausreichend, was vor allem für kleine und geschwächte Tiere problematisch ist. Für Bienen und Imker ist zwar ein strenger und kurzer Winter vorteilhafter, als ein milder, sagt Imker Rupprecht Riedel, Aeugst, aber den frühlingshaften Temperaturen, die zurzeit herrschen, kann er durchaus auch einiges abgewinnen: «Bei +10° Celsius beginnen die Bienen zu fliegen und wenn es dann schon einige Frühblütler, wie die Hasel, hat, dann tragen sie auch jetzt schon kräftig ein.»
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Bezirk Affoltern
Freitag, 18. Februar 2011
Laborleiterin mit Showgirl-Gen «Ich hab halt ein Showgirl-Gen», sagt Beatrice von Rechenberg und lacht. «Darum geniesse ich es in meiner Freizeit als Fitness-Instruktorin zu arbeiten.» Die grosse Leidenschaft der 45jährigen Laborleiterin heisst Jazzercise. Das Fitness-Tanzprogramm verbindet Elemente aus Jazztanz, Krafttraining, Pilates, Yoga und Kickboxen. «Mit leicht nachzufolgenden Bewegungen steigert man Muskelkraft, Flexibilität, Balance, Stärke und Ausdauer. Eine Lektion dauert 60 Minuten und orientiert sich an einer Trainings-Intensitätskurve. Selbstverständlich mit viel Musik. Und zwar aktuelle Popmusik, das Wort Jazz bezieht sich mehr auf die Tanzform.» Fitness ist nicht die einzige Leidenschaft. «Ich reise auch gerne», sagt Beatrice von Rechenberg. «Und dabei erfülle ich mir Träume. Deshalb war ich schon in der Südsee auf den Fidschi-Inseln, oder auf Curaçao in den niederländischen Antillen. Dort ist das Meer noch blauer, als ich es mir vorgestellt habe. Die letzte Reise führte mich nach Laos, wo ich einen Einsatz für das Swiss Laos Hospital Project geleistet habe und mein Labor-Know-how sinnvoll einsetzen konnte.»
Blaublütiges Freifräulein Früher oder später kommt man mit Beatrice von Rechenberg aufs Blut zu sprechen, aufs blaue Blut. Sie lacht: «Ja, ich stamme vom meissnischen Uradel ab. 1265 wurde der Name von Rechenberg erstmals erwähnt. Ich bin also eine Baronesse, ein Freifräulein respektive eine Freiin. Ich gehöre zur 21. Generation dieses Namens.» «Dann sind Sie auch Schlossbesitzerin?», will der neugierige Zeitgenosse wissen. «Das Urschlössli in Rechenberg präsentiert sich leider in einem desolaten Zustand. Die Burgruine gleicht von Weitem eher einem Pizzaofen.»
Spital-Labor deckt Notsituationen ab Es liegt aber kaum am blauen Blut, dass Beatrice von Rechenberg Laborleiterin am Spital Affoltern wurde. «Nein, nein. Die Arbeit ist spannend. Wir untersuchen Blut, Urin, Punktate, Rückenmarkflüssigkeit und anderes mehr – und zwar rund um die Uhr. Ebenso verfügt das Labor über einen kleinen Vorrat an Blutkonserven zur Transfusion. Wir decken also alle Notsituationen ab. Das Team besteht aus fünf Leuten. Wir betreiben ein vielseitiges Labor, arbeiten mit modernen Geräten und elektronischer Datenverarbeitung.» Kommt ein Patient mit Bauchweh, dauern die Analysen etwa eine halbe Stunde. Bei Patienten mit Verdacht auf einen Herzinfarkt braucht das Laborteam für den Check etwa zehn Minuten länger. Und bei jemandem, der einen operativen Eingriff nötig hat, dauern die Labortest knapp eine Stunde.
Belastungs-EKGs mit Herzpatienten Analysen sind aber nicht die einzige Aufgabe: Das Team von Beatrice von Rechenberg führt auch funktionelle Tests durch. «Wir machen allen Arten von Elektrokardiogrammen.» Zum Beispiel ein Belastungs-EKG. Dafür wird vom liegenden Patienten zuerst ein Ruhe-EKG aufgezeichnet, dann sitzt der Patient aufs Ergometer, eine Art Velo und strampelt sechs Minuten auf «seinem» Niveau. Das ist abhängig von Alter, Trainingszustand usw. Dabei wird konsequent ein EKG aufgezeichnet. Danach kommt die Ruhephase von nochmals sechs Minuten liegend mit EKG-Aufzeichnung. Nötig sind Belastungs-EKGs etwa bei Personen, die über Herzschmerzen klagen, aber keinen Herzinfarkt hatten. «So können wir feststellen, ob der Patient an Angi-
Arbeitsplatz Spital Affoltern Nicht alle wissen, dass die Notfallabteilung rund um die Uhr offen ist, in der Chirurgie auch Schilddrüsen operiert werden und Krisenintervention auf allen Abteilungen praktiziert wird. Unbekannt ist sicher auch, dass grosse und kleine Patienten beim Psychotherapeuten kräftig auf die Pauke hauen dürfen und der Direktor auf dem Fussballplatz die Nummer 10 trägt. In einer ausführlichen Serie porträtiert der «Anzeiger» Menschen, die im Spital arbeiten, und stellt seiner Leserschaft das breite Angebot unserer kleinen, aber feinen Klinik Affoltern vor.
Wiens, Chefarzt Chirurgie (24. August). Stefan Uhlig, stv. Leiter Psychotherapie (27. August). Barbara Maag, Leiterin Radiologie (31. August). Dr. med. Nadja Lindenmann, Co-Chefärztin Medizin (3. September). Dr. Tim Klose, Chefarzt Psychiatrie (17. September). Edwin Meier, Leiter Rettungsdienst (24. September). Dr. med. Alice Asam, Kin-
na pectoris leidet. Belastungs-EKGs führen wir auch als regelmässige Routine-Untersuchung bei Feuerwehrleuten durch, die Dienst mit Atemschutzgeräten machen. Bei allen BelastungsEKGs ist immer auch ein Arzt anwesend», sagt Beatrice von Rechenberg.
spiegelungen und Untersuchungen des Enddarms. «Das sind zum Teil sehr intime Aufgaben, wo wir den Patienten und Patientinnen sehr nahe kommen», sagt Beatrice von Rechenberg. Eine eher ungewöhnliche Situation für eine Biomedizinische Analytike-
rin? «Stimmt. Andrerseits erinnert uns diese Aufgabe daran, dass hinter jeder Patientenprobe auch ein Mensch steht. Ein Mensch mit einer Geschichte, einem Schicksal.» Martin Schuppli
derärztin (1. Oktober). Andreas Grieshaber, Pflegedienstleiter (8. Oktober). Vreni Naef, Leiterin der Spitalapotheke (15. Oktober). Markus Minder, Oberarzt Geriatrie/Palliative Care (29. Oktober). Karin Huber-Bollier, Leiterin Hauswirtschaft (5. November). Rudolf Wegmann, Leiter Bauprojekte und Investitionen (12. November). Dr. Danielle Schreiber, Chefärztin Frauenklinik (19. November). Marian Füegi Sonderegger, Diabetesfachberaterin, und Nicole Müller-Leuenberger, Ernährungsbera-
Bisher erschienen: Spitaldirektor Stephan Bach-
terin (26. November). Mario Krieger, Küchenchef
mann («Anzeiger» vom 13. August). Lis Bürgi,
(17. Dezember). Martin Koller, Projekte, Bauten
Pflegedienstleiterin (20. August). Dr. Matthias
und Sicherheit (28. Januar).
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Beatrice von Rechenberg macht als Showgirl gute Figur. Das Headset braucht sie für ihre Unterrichtsstunden. (Bild ms)
Blutdruck: 24-Stunden-Kontrolle Eine 24-Stunden-Blutdruckmessung wird verordnet bei Patienten mit auffälligen Blutdruck. Also wenn er einmal hoch, dann wieder tief ist. Oder bei Patienten, die über Probleme mit dem Blutdruck klagen. Das können spontane Gefühle von Bluthochdruck sein, schwarz vor den Augen beim Aufstehen usw. Eine weitere Aufgabe fürs Laborteam sind Hilfestellungen bei Magen-
Die Aufgaben der Analytik-Abteilung Labor – Blut-, Urin-, Punktatanalytik – Bereitstellen von Blutkonserven – Venöse und kapilläre Blutentnahme Funktionelle Tests – Glucose-Belastung – Lactose-Toleranz-Test
– EKG / Belastungs-EKG – 24h-EKG und Blutdruck Endoskopie – Vorbereitung und Betreuung der Patienten – Assistenz bei Magenspiegelungen, Ano- und Rektoskopien
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Männer, Hausmänner, Künstler Zwei starke Persönlichkeiten präsentieren eigenwillige Werke, die Gemeinsamkeiten zeigen Der Amerikaner Scott Riley und der Schweizer Thomas Woodtli bezeichnen sich beide als Künstler und Hausmänner. Beide experimentieren mit unterschiedlichsten Materialien und Techniken. Beide haben eine ähnliche Farbsprache – aber unterschiedliche Intentionen. Elfi Bohrer zeigt ihre Werke in einer gemeinsamen Ausstellung. ................................................... von regula zellweger Vielleicht kann man für kreative Menschen eine Typologie erstellen: Die einen arbeiten aus reiner Lust am künstlerischen Tun, es genügt ihnen, dem Prozess etwas für ihr Wohlbefinden und für ihre persönliche Entwicklung abgewinnen zu können. Eine zweite Kategorie will mit den Werken den Intellekt ansprechen, die Leute zum Denken bringen, überspitzt gesagt, zur Lebensqualität von Mensch und Natur auf diesem Planeten beitragen, politisieren, aufrütteln. Dritte wollen mit ihren Werken beim Betrachter Emotionen auslösen, das Spüren und Fühlen anregen, auch unterhalten, zum Lächeln bringen und immer wieder Freude bereiten. Niemand würde sich gern ausschliesslich in eines dieser Muster pressen lassen – und doch kann man Tendenzen erkennen. Scott Riley erzählt beispielsweise gern von
Scott Riley ist fasziniert von Gelatine. (Bilder Arthur Bohrer) einem Kunden, der gesagt hat: «Jeden Tag betrachte ich das Bild in meiner Wohnung – und es macht mich einfach glücklich.» Bilderkauf nicht als finanzielle Spekulationen, sondern die Freude an einem Bild, «das mich bewegt und versteht». Thomas Woodtli hingegen ist überzeugt: «Der Künstler soll heute aktiv zur gesellschaftlichen Situation Stellung nehmen.»
Urbanes Lebensgefühl Thomas Woodtli engagiert sich politisch für die Grünen und ist aktiv im Bereich Kulturpolitik. Mit seinen Werken will er in seiner «Bild-Manufaktur» neuste Materialien und modernste Techniken entdecken, ausloten, ausprobieren, kombinieren und eigenwillig einsetzen. Seine Werke zeugen von einer unglaublichen Vielfalt an Ar-
Thomas Woodtli nutzt technische Mittel als «erweiterten Pinsel».
beitstechniken. Als Bildträger wählt er Papier, Glas, Leinwand, Aluminium, Spiegelfolie und ergänzt vielschichtig und collageartig mit Computer, Fotografie und einem in Japan entwickelten Airbrush-Verfahren. Themen findet er in der Gegenwart, vor allem auch auf Reisen: Architektur, Politik, Sexualität – «alles was das Leben ausmacht». Die technischen Mittel nutzt er als «erweiterten Pinsel». Die aktuellen Werke stehen unter dem Titel «Der Wahnsinn rund um die Schönheit». Er setzt sich ganz besonders mit der menschlichen Wahrnehmung auseinander und experimentiert zusammen mit einem Neurologen am Evozieren der Wahrnehmung von gegenständlichen Bildern, die nicht aus dem bisherigen individuellen Erfahrungsschatz der Person stammen.
Fasziniert von Gelatine Scott Riley ist Amerikaner und mag Jelly, Gelatine. Ihn faszinieren deren Konsistenz, Transparenz und Verformungsverhalten. Doch das Leben von Jelly-Skulpturen aus Kegeln, Quadern und Zylindern ist sehr vergänglich. Deshalb stehen in der Galerie in Bonstetten nicht durchsichtige, farbige Wackelpuddinge als Metapher für die Vergänglichkeit. Riley druckt in kleinen Auflagen Fotografien seiner Skulpturen im Giclée-Verfahren auf Aquarellpapier und zieht diese auf Aluminiumplatten auf. «Niemand hängt sich gern ein Problem an die Wand», meint er lächelnd. Er will seine Werke nicht zerreden, sondern einfach friedlich wirken lassen. Riley stellt zum vierten Mal in der Galerie für Gegenwartskunst aus.
Woodtli hat er vor der Ausstellung nicht gekannt und ist beeindruckt, wie harmonisch die gemeinsame Ausstellung wirkt. Angesprochen auf die Galerie erklärt er: «So viele Galerien werden eröffnet und verschwinden wieder. GG Bonstetten besteht schon seit vielen Jahren. Elfi Bohrer muss als professionelle Galeristin irgendwas richtig machen.» Ausstellung Scott Riley und Thomas Woodtli, 12. Februar bis 13. März 2011 in der Galerie für Gegenwartskunst, Bonstetten. Apéro: Sonntag, 27. Februar 2011, 13 bis 17 Uhr. Finissage: Sonntag, 13. März 2011, 13 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten: Galerie: Dienstag bis Freitag, 14 Uhr bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 13 bis 17 Uhr; Kunstfenster: Sonntag 14 bis 17 Uhr und nach Absprache. Informationen: Galerie für Gegenwartskunst, Elfi Bohrer, im Dorfzentrum Burgwies, 8906 Bonstetten, Telefon: 044 700 32 10, www.ggbohrer.ch.
publireportage
Im Hintergrund nun noch mehr Fachwissen
Viel Know-how am Marktplatz 5 in Affoltern: Bruno Eugster, Vimaly Thanasid, Jörg Schneiter und Thomas Frei (von links).
Schneiter & Frei & Partner macht in Affoltern Steuererklärungen für fast 1000 Privatpersonen. Nach über 20 Jahren an der Alten Obfelderstrasse sind die Treuhand-Dienstleister seit Anfang Jahr am Marktplatz 5 anzutreffen. In jeden Haushalt flattert mindestens eines der schweren Couverts vom
Kanton: die Steuererklärung. Nicht jeder kann oder will sich mit dieser Papierflut abquälen. Der Gang zum Treuhänder spart Zeit und in vielen Fällen auch Geld. Für fast 1000 Privatpersonen machen Jörg Schneiter und sein Team deshalb auch dieses Jahr wieder die Steuererklärung. Dabei zählen kleine und mittlere Unterneh-
men ebenso zum Kundenkreis von Schneiter & Frei & Partner wie Vereine, Genossenschaften oder Stockwerkeigentümerschaften. Geldfragen sind Vertrauenssache. Die Kunden schätzen den persönlichen Kontakt bei Schneiter & Frei. Teilweise kennt man sich seit Jahrzehnten und viele Kunden bringen ihre Unterlagen persönlich vorbei. Bei komplizierten Steuerfragen (z. Bsp. bei länderübergreifenden Konstellationen) müssen allerdings auch Treuhänder Steuerexperten, Personalfachleute oder Juristen beiziehen. Mit der MAF Zurich Consulting Group AG hat sich Schneiter & Frei nun einen Know-how-Vorsprung ins Haus geholt. Dabei sind die Kunden weiterhin mit ihrem bewährten Betreuer in Kontakt. Dieser erfahrene Generalist kann nun allerdings auf das Wissen eines Kompetenz-Teams zurückgreifen, in dem Spezialisten aller relevanten Fachrichtungen vertreten sind. «Der Kunde erhält die Erfahrung und das Fachwissen eines interdisziplinären Teams», nennt Maximilian A. Friedery, Geschäftsführer der MAF Zurich Consulting Group, einen gewichtigen Vorteil. Für den Kunden zahlt sich die Verbindung von Fach-
wissen und persönlichem Kontakt mit dem Generalisten aus - in barer Münze. Gut vernetzt im Knonauer Amt wirken Jörg Schneiter, Thomas Frei, Bruno Eugster und ihr Team als klassische Treuhand-Dienstleister in den Bereichen Steuern, Buchführung, Lohnwesen und Immobilienverwaltung. Schneiter & Frei & Partner AG, Marktplatz 5, Affoltern, Telefon 044 787 15 50, www.schneiter-frei.ch.
Die MAF Zurich Consulting Group AG ist Mitglied von
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Freitag, 18. Februar 2011
Alle Ausländer gleich und fair behandeln
Läden in Fussgängeroder Velodistanz
Eine Ausweisung, die keiner versteht, im «Anzeiger» vom 11. Februar.
Lädeli verboten – Düngerfabrik und Brauerei erlaubt, im «Anzeiger» vom 11. Februar.
Der Fall Yukio Yamada, dessen Schicksal ich höchstpersönlich miterlebte, hat mir einmal mehr verdeutlicht, dass unsere Schweiz tatsächlich ein grösseres Problem in Sachen Ausländerpolitik hat. Wegen der bilateralen Verträge kommen EU-Bürger in der Schweiz in den Genuss eines Vorimmigrationsrechts. Für Leute aus sogenannten Drittstaaten, wie Yukio Yamada, der aus Japan stammt, haben wir offenbar keinen Platz. Er hat ganz einfach die falsche Herkunft. Kann es denn sein, dass jemand wie Yukio Yamada, der so gut integriert ist, perfekt Deutsch und Schweizerdeutsch spricht und finanziell komplett unabhängig ist, zugunsten von EU-Bürgern, welche aufgrund der bilateralen Verträge Vorrang in Sachen Aufenthalt haben, unser Land verlassen muss? Yukio Yamada hat sich hier während mehr als neun Jahren ein Leben aufgebaut. Er hat sich seine Existenz hier in der Schweiz hart verdient. Nun musste er gehen, im Gegensatz zu vielen, denen der dauerhafte Aufenthalt in der Schweiz meiner Meinung nach nicht zustehen würde. Ich möchte all denjenigen danken, die für Yukio bei unserer «Solidaritätsaktion für Yukio Yamada» unterschrieben haben, die an unserer musikalischen Kundgebung teilgenommen haben, oder die sich sonst irgendwie für
Liebe Geschäftsleitung der Franz-AG, ich verstehe Sie vollends, dass Sie auf die Eröffnung eines Tankstellen-Shops hinarbeiten. Das würde ich auch tun, wenn ich an Ihrer Stelle den Geschäftsgewinn optimieren müsste. Ich hingegen wünsche mir eine gute Wohnqualität in Wettswil mit Läden in Fussgänger- oder Velodistanz. Jeder zusätzliche Laden schmälert den Umsatz der bestehenden und irgendwann müssen diese zumachen. Was die Auslastung betrifft: Man kann bereits heute für den Wocheneinkauf aus drei Einkaufsläden in Wettswil bzw. an der Grenze Bonstetten-Wettswil auswählen (Volg, Lärchemärt, Coop Heumoos). Nach meiner Erfahrung stehen sich die Leute dort nicht auf den Füssen herum, es hat genügend Kapazität. Und wenn man denn wirklich ins Auto sitzen möchte für speziellere Einkäufe (es gibt auch eine direkte Postautolinie!), ist man in 10 Min. im Sihlcity (Coop) bzw. im Brunaupark (Migros). Das ist doch in Bezug auf Einkaufen eine sagenhafte Infrastruktur, was genau brauchen wir da mehr? Bezüglich Tankstellenshop kann auch niemand garantieren, dass ein solcher in der Gewerbezone Wettswil nicht zum Treffpunkt von Jugendlichen oder Autofahrern, auch aus der Stadt Zürich, wird. Tankstellenshops
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Dirigent Yukio Yamada anlässlich der musikalischen Kundgebung in Zürich für ihn am Tag bevor er die Schweiz verlassen musste. (Bild Thomas Stöckli) Yukio eingesetzt haben und einsetzen werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Behörden seinen Rekurs positiv beurteilen und dass die Schweiz ihren Auslandpolitik-Kurs bald ändert. Dies soll auch eine Aufforderung an die neu kandidierenden Kantonsräte unseres Bezirks sein. Dies ist keine Schweiz, wie
ich sie mir wünsche. Unser Land soll alle Ausländer gleich und fair behandeln. Wer sich korrekt verhält, sich integriert und finanziell unabhängig ist, der soll bleiben dürfen, egal ob er aus Europa, Afrika, oder eben aus Asien kommt. Nicole Frech, Bonstetten
sind für alkoholische Getränke (Bier, Whisky, Wodka, Alkopops) und Esswaren günstiger als ein Restaurant und deshalb für junge Kundschaft attraktiv. Die Folgen (z.B. Lärm, Abfälle, Alkoholprobleme etc.) kann sich jede Wettswilerin und jeder Wettswiler selbst vorstellen. Gemäss der Auskunft von Sicherheitsfachleuten lassen sich wegen der besonderen Rechtslage der Tankstellenshops weder eine Einschränkung der Betriebszeiten durchsetzen noch eine einmal erteilte Betriebsbewilligung wieder entziehen. Ein ortseigener Tankstellenshop bringt den allermeisten Wettswilern mehr Risiko als Nutzen, er ist also nicht erwünscht. Für ein familienfreundliches Wettswil mit lebendigem Ortszentrum werde ich die Wettswiler Gewerbezonen-Initiative annehmen. Eveline Breidenstein, Wettswil
Spielregeln für Zuschriften Jede Zuschrift an die Redaktion muss mit einer vollständigen Postadresse versehen sein – auch EMails. Kurz gefasste Beiträge werden bei der Auswahl bevorzugt. Die Redaktion entscheidet über eine Veröffentlichung und behält sich vor, Manuskripte ohne Rücksprache mit dem Autor zu kürzen.
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Freitag, 18. Februar 2011
Stressfrei und gefahrlos unterwegs sein
Kantonsratswahlen: Markanter Zuwachs für die Grünliberalen?
«Nötige Massnahmen oder Ausserkraftsetzung von Baurecht?», im «Anzeiger» vom 11. Februar.
Anders als vor vier Jahren als die Grünliberalen noch ohne Parlamentsvertreter ein quasi unbeschriebenes Blatt waren, können Sie dieses Jahr auf den Leistungsausweis von 10 Kantonsräten, drei Nationalräten und einer Ständerätin zählen. Auch im Amt konnten mehrere Ämter bereits mit Vertretern dieser erst 2004 gegründeten Partei besetzt werden. Die Grünliberalen verstehen sich als liberale, wirtschaftsfreundliche Partei, die den Themen von Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie ein deutlich grösseres Gewicht gibt als die eingesessenen bürgerlichen Parteien. «Hätte die FDP vor zehn Jahren zu Umweltthemen eine klare Position bezogen und diese auch im Parlament vertreten, wäre ich vermutlich dort gelandet» meint z.B. der glp-Bezirkspräsident Hans Wiesner, der dieses Jahr als Spitzenkandidat auftritt. Die Grünliberalen stimmen z.B. beim öffentlichen Verkehr meist gleich wie die Grünen, doch sehen sie die Sache doch differenzierter: Nebeneinander der einzelnen Verkehrsmittel, jedes für sich sinnvoll eingesetzt, Anreize schaffen, statt Verbote fordern. Anders beim Einsatz für eine naturnahe, nachhaltige Landwirtschaft, Förderung lokaler Produkte und fairen Preisen für die Produzenten. Hier stellen sich die Grünliberalen gar nicht weit weg von der Position der hiesigen SVP-Landwirte!
Wir danken Hans Läubli für sein Postulat an den Regierungsrat, das darauf abzielt, den öffentlichen sowie den Velo- und Fussverkehr in die Überlegungen beim Bau der verkehrsintensiven Einrichtungen am A4-Anschluss einzubeziehen. Wir danken ausserdem Lisette Müller und Eva Torp, die dieses Postulat mitunterzeichnet haben. Das Knonauer Amt erlebt zurzeit einen ungeheuren Wandel. Treibende Kräfte sind dabei das Bedürfnis nach Mobilität der Autofahrerinnen und Autofahrer und die Aussicht, entlang der Hauptmobilitätsachse gute Gewinne zu machen.
Fehlplanungen drohen Die Veränderungen, die jetzt vorgenommen werden, bleiben Jahrzehnte bestehen. Deshalb ist es notwendig, dass die Personen, die den Wandel mitbestimmen und planen, das ganze Zusammenwirken im Lebensraum Knonauer Amt in ihre Überlegungen einbeziehen. Dazu gehört unter anderem, dass sie sich überlegen, wie die Menschen, die den öffentlichen Verkehr benutzen oder zu Fuss und mit dem Fahrrad unterwegs sind, stressfrei und gefahrlos von einem Ort zum anderen gelangen können. Falls das Postulat von Hans Läubli angenommen wird, geht den Firmen vielleicht ein schönes Stück Geld verloren. Für die Bewohnerinnen und Bewohner des Knonauer Amts könnte es jedoch zur Folge haben, dass wir uns im Nachhinein nicht über unsere Fehlplanungen und unsere mangelnde Weitsicht ärgern müssen. Anita und Harry Koch, Ottenbach
Sagen was Sache ist Die Meinung der Kandidatinnen und Kandidaten der SVP. Heute Cornelia Baumann-Zingg: Politische Schwerpunkte: Wirtschaft, Bildung. Auch im Säuliamt sind die KMU ein äusserst wichtiger Faktor für den Wirtschaftsmotor. Kleinste, kleine und mittlere Unternehmen leisten einen grossartigen Beitrag zum Wohlstand unserer Gesellschaft und damit verbunden ist unsere Lebensqualität. Sie übernehmen als Arbeitgeber enorme Verantwortung, investieren, generieren Arbeitsplätze und stellen Lehrstellen zur Verfügung. Gewerbe und Handwerk dürfen nicht mit übertriebenen Bestimmungen und kleinlichen Gesetzesauslegungen behindert werden. Es gilt vielmehr Antriebe zu schaffen, die vermehrt dafür sorgen, dass neue Unternehmen gegründet werden. Dafür sind nicht nur finanzielle, steuerliche und gesetzliche Bedingungen notwendig, sondern vor allem auch fundierte und ausgezeichnete Ausbildungen. Ich stehe entschlossen für eine bürgerliche Politik ein. Dafür werde ich Klartext sprechen und Schönfärberei meiden. Cornelia Baumann-Zingg, Kantonsratskandidatin SVP, neu
Prozentrechnen Abstimmungsergebnis zur Waffenschutz Initiative: 56,3% Nein + 43.7% Ja = 100 % Schweizerinnen. Ursula Bez Bühler
Ingenieure und Naturwissenschaftler statt Juristen und «Finänzler» Auffällig bei den Grünliberalen ist, dass alle drei Nationalräte und drei der sechs Ämtler Kantonsratskandidaten Ingenieure und Naturwissenschaftler sind. «Tendenziell haben wir im Parlament zu viele Juristen und ‹Finänzler› – da kann ein Atmosphärenchemiker wie Martin Bäumle oder ein Forstingenieur wie Thomas Weibel wertvolle Akzente setzen», meint dazu Hans Wiesner. «Ein weiterer Aspekt ist, dass unsere Nationalräte und auch die Kantonsratskandidaten keiner Lobby verpflichtet sind. Polit-Filz und jahrzehntelange Seilschaften gibt es nicht – das ist ein klarer Vorteil einer jungen Partei! Hier die sechs Grünliberalen, die am 2. April auf Liste 7 für den Kantonsrat kandidieren: Hans W. Wiesner aus Bonstetten ist 57 Jahre alt und arbeitet seit 30 Jahren im Tourismus. Er setzte sich als Umweltbeauftragter von Imholz Reisen und als Geschäftsführer von Baumeler Wanderferien für einen verantwortungsvollen Tourismus ein. Seine politische Karriere begann parteilos in der RPK Kappel am Albis. Um mit seiner fünfköpfigen Familie besser am ÖV angebunden zu sein, zog er vor sieben Jahren von Hauptikon nach Bonstetten, wo er ein modernes Holzhaus bewohnt. Neben seiner Aufgabe bei einem kleinen deutschen Reiseveranstalter ist er Stiftungsrat bei myclimate: «Fliegen ist eine wunderbare Sache, doch einfach viel zu billig. Wenn etwas billig ist, besteht das Risiko, dass man nicht verantwortungsbewusst damit umgeht. Heute ist nicht einzusehen, weshalb der internationale Flugverkehr im Gegensatz zu allen anderen Transportmitteln keine Mehrwertsteuer und nur 70 Rappen für einen Liter Kerosin bezahlt!» Roger Marti lebt seit seiner Geburt 1968 in Affoltern am Albis und ist auch Ortsbürger von Affoltern. Beruflich lernte er Elektromonteur, arbeitet jetzt als Telefontechniker und programmiert Telefonanlagen für KMU. Nebenberuflich engagierte er sich bei Radio und Fernsehen als Redaktor und Moderator, vor und hinter dem Mikrofon und Kamera. In seiner Freizeit hat er sich der Segelfliegerei verschrieben und ist seit 2007 Mitglied der RPK Affoltern. «Die GLP ist für mich eine Par-
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Die grünliberalen Kantonsratskadidaten von links: Roger Marti, Susanna Forster, Martin Stalder und Hans Wiesner. tei, bei der umweltschonend aber nicht wirtschaftsverhindernd politisiert wird. Der gesunde Menschenverstand steht im Vordergrund, es wird nicht nach einer jahrzehntealten Parteidoktrin politisiert.»
Am Puls der Zeit mitarbeiten Susanna Forster aus Ottenbach ist Sozialpädagogin, Mutter von zwei jugendlichen Kindern und Präsidentin der Oberstufenschulpflege Ottenbach/Obfelden. Sie ist eines der Gründungsmitglieder der Grünliberalen im Amt und Vorstandsmitglied der Ortspartei Ottenbach. «In der Politik ist mir wichtig, am Puls der Zeit mitzuarbeiten und möglichst für alle annehmbare Lösungen finden. An der glp fasziniert mich der Grundgedanke: Ökologie und Ökonomie in Verbindung zu fördern.» Ihr Lieblingszitat, das auch für ihre politische Arbeit Inspiration liefert, stammt von Kurt Marti: «Wo käme man hin, wenn alle sagen würden ‹wo käme man hin› und niemand einmal schauen würde, wohin man käme, wenn man gehen würde». Martin Stalder (50) stammt aus Baar und wohnt seit 20 Jahren im Oberamt. Nach einer Lehre als Physiklaborant studierte er an der FH Elektroingenieur und ist heute selbstständiger Energieberater mit dem Kernthema Energieeffizienz. Er war von 2004 bis 2008 Bezirkspräsident und arbeitet heute mit in der Arbeitsgruppe Energie der Grünliberalen. «Mich fasziniert an den Grünliberalen, dass abseits eines Links-Rechts-Schemas sachbezogen und lösungsorientiert politisiert wird. Wichtig sind mir eine intakte Umwelt und ein respektvoller und verantwortungsbewusster Umgang mit den Mitmenschen. Diese Dinge sind für mich massgebend für eine hohe Lebensqualität. Deshalb engagiere ich mich in meinem Beruf für einen schonenden und effizienten Umgang mit Ressourcen. Dabei denke ich nicht nur an Energie und Rohstoffe, sondern auch an Wissen und Kompetenzen, die andere in die gemeinsame Arbeit einbringen können.» Thomas Jucker (53) aufgewachsen in Urdorf, wohnt seit 20 Jahren in Hausen am Albis. Fast gleich lang ist er mit Françoise Jucker-Iberg verheiratet. Sein Zuhause teilt er mit zwei jugendlichen Töchtern sowie einigen Schildkröten und Zwergpapageien. Als dipl. El. Ing ETH arbeitet er heute bei der CSS Krankenversicherung als Leiter des IT-Betriebs. In Hausen ist er als Gemeinderat bereits in seiner dritten Amtszeit und verantwortlich für das Finanzressort. Daneben setzt er sich in der Betriebskommission des Spitals Affoltern für diese wichtige Institution der Grundversorgung in unserem Bezirk ein. «Ich bin überzeugt, dass nachhaltige Politik und ökologische Ziele sich am besten im Einklang mit einer gut funktionierenden Wirtschaft erreichen lassen. Damit fühle ich
mich bei der grünliberalen Partei bestens aufgehoben.»
Sich den Herausforderungen von morgen stellen Ronald Alder ist 41-jährig und wohnt mit seiner Ehefrau und seinen vier Söhnen in Ottenbach. Er hat an der ETH Umweltnaturwissenschaften studiert und engagiert sich im beruflichen Alltag als Abteilungsleiter in einem Biotechnologieunternehmen für die optimale Versorgung von Kranken mit innovativen Therapien. In der Freizeit widmet er sich seiner Familie und der Musik. Er ist der Meinung, dass jeder für sich und sein Tun die Verantwortung trägt. Als Gemeinschaft müssen wir sicherstellen, dass auch zukünftige Generationen Gottes Schöpfung bewundern und nutzen können. Als Präsident der Grünliberalen Ottenbach unterstützt er auch in seiner Wohngemeinde die Anliegen von Familie, Umwelt und Wirtschaft.
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Das sind für ihn keine Gegensätze, sondern voneinander abhängig. «Wenn wir unseren Kindern und Enkeln ein Leben mit vielen persönlichen Chancen ermöglichen wollen, so müssen wir uns heute den Herausforderungen von morgen stellen, ohne uns dabei selbst zu ruinieren». Marktwirtschaftliche Instrumente und Anreize sollen dies ermöglichen. Dafür will sich Ronald Alder im Kantonsrat einsetzen. «Auch wenn dies andere Parteien in Wahljahren inzwischen auch behaupten: Die Interessen von Umwelt und Wirtschaft werden nur von den Grünliberalen konsequent und ehrlich vertreten». Mit diesen sechs beruflich wie privat engagierten Fachleuten, wählen Sie am 2. April verantwortungsbewusste Ämtler in den Kantonsrat, die sich für eine hohe Lebensqualität im Amt und eine nachhaltige Politik im Kanton einsetzen! Grünliberale Knonauer Amt
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Knonauer 3.- und 4.-Klässler auf Exkursion im Dinosauriermuseum Aathal. > Seite 14
Auch dieses Jahr wird im «Rössli» in Mettmenstetten wieder viermal getanzt. > Seite 15
Freitag, 18. Februar 2011
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Spitzenkampf Der SHC Bonstetten-Wettswil unterliegt den Oberwil Rebells erst im Penaltyschiessen. > Seite 21
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Beliebter Anschieber Der Ottenbacher Simon Landolt hat eine erfolgreiche Bob-Woche hinter sich. > Seite 21
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Gediegen behaglich Die unbestechlichen Testesser Koch und Löffel im Restaurant Central in Affoltern. > Seite 23
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Peter Stadler, Leiter Geschäftskunden, ZKB Affoltern
Finanzieller Start für Jungunternehmen «Eine gute Idee ist meist nicht genug, um als Jungunternehmen Erfolg zu haben – für die Umsetzung müssen auch die Finanzen stimmen. Wie kommen junge Firmen zu Kapital, wenn die Eigenmittel nicht ausreichen?»
Engagiertes Team: Elsbeth Frick mit Maya Frick, Cornelia Wick, Monika Jäger, ihrer Nachfolgerin Irene Heger und Marie-Theres Hurni (von links). (Bild zvg.)
Wo sich Arzt, Wanderer und Bauarbeiter treffen Das «Kafi 27» im Spital Affoltern feiert sein zehnjähriges Bestehen Seit zehn Jahren bieten die engagierten Mitarbeiterinnen im «Kafi 27» nicht nur Speis und Trank, sondern auch eine herzliche Atmosphäre. Am 21. Februar wird das Jubiläum gefeiert. ................................................... von thomas stöckli Das «Kafi 27» war ursprünglich nur für Patienten und deren Gäste geplant. Vor zehn Jahren hat es den Betrieb aufgenommen. «Am Anfang ist wenig gelaufen», erinnert sich Elsbeth Frick, die seit Beginn dabei ist und das Kafi seit neun Jahren leitet.
Zum Jubiläum geht die langjährige Leiterin in Pension Mit der Öffnung fürs Personal nach etwa einem Jahr – und nicht zuletzt auch mit Einführung von PersonalPreisen – begann das Kafi am Spital Affoltern viel besser zu laufen. Mittlerweile kommen die Ärzte zum Zmorgen-Kaffee, später die Mitarbeiter aus der Küche und vom technischen Dienst sowie zum Znüni und Zmittag jeweils das Verwaltungspersonal und die Schwestern der nahen Abteilungen. Um der veränderten Nachfrage gerecht zu werden, wurde auch das Angebot aufgestockt. So gibt es zur Vielfalt an Getränken und Snacks
Immer eine Stocklänge voraus Nordic-Walking-Kurs für Frauen und Männer 60plus in Bonstetten. Nordic Walking ist ein sanftes und effizientes Ganzkörpertraining in der Natur. Durch den Erwachsenensportleiter Raymond Tavernier bietet sich die Gelegenheit, die richtige Technik zu erlernen oder wieder aufzufrischen. Am 18. März und am 6. Mai 2011 beginnen im Auftrag von Pro Senectute Kanton Zürich in Bonstetten neue Kurse. Diese finden jeweils am
Freitagmorgen von 9 bis 10.30 Uhr statt, dauern fünf Wochen und kosten 90 Franken. Treffpunkt ist das Sportzentrum Schachen, Heumattstrasse, Bonstetten. Stöcke werden auf Wunsch kostenlos zur Verfügung gestellt. Auskunft erteilt Raymond Tavernier, Telefon 044 700 34 32 oder Telefon 077 425 27 43. Anmeldung/Prospekte: Pro Senectute Kanton Zürich, Bewegung und Sport, Forchstrasse 145, 8032 Zürich, Telefon 058 451 51 31, sport@zh.pro-senectute.ch. Anmeldeschluss: Kurs 1: 11. März, Kurs 2: 29. April.
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Zur Verstärkung unseres Montage-Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung:
Metallbau-Monteur Unser erfolgreicher Metallbaubetrieb wächst und damit auch die Aufgaben. Um diesen Aufgaben gerecht zu werden, suchen wir zur Verstärkung und Unterstützung unseres dynamischen und jungen Metallbau-Montageteams eine motivierte und engagierte Persönlichkeit. Sie haben nach der Berufsausbildung bereits Montageerfahrung gesammelt, sind selbstständig, teamorientiert und schätzen eine kollegiale und respektvolle Arbeitsatmosphäre. Dann zögern Sie nicht! Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte an: Marko Ramljak, Betriebsleitung Frei + Partner Metallbau AG Erspachstrasse 3, Postfach 3, 8932 Mettmenstetten Tel. 044 768 33 22, Fax 044 768 33 24 E-Mail: m.ramljak@fpmag.ch
auch Birchermüesli, Salat und Sandwiches. Auch Externe haben das sympathische Kafi im Spital Affoltern zunehmend entdeckt. Unter der Woche kommen Handwerker zum Znüni. Weiter sind oft Anwohner und am Wochenende bei schönem Wetter Spaziergänger zu Gast. Auf das 10-Jahre-Jubiläum hin wird Elsbeth Frick pensioniert. «Für mich war es eine sehr bereichernde Zeit», sagt Elsbeth Frick und erinnert sich an schöne Geschichten, aber auch belastende Momente, die sie im «Kafi 27» erlebt hat. Beispielsweise, wenn ein Stammgast aus der Alterspflege plötzlich nicht mehr auftauchte. Die neu gewonnene Freizeit will sie unter
anderem mit Reisen und Biken füllen. Bereits vor 40 Jahren ist sie in einem alten Ambulanz-Fahrzeug durch Asien gekurvt. Anfang Mai startet sie nun eine 30-tägige Trekking-Tour durch Nepal und Tibet. Auf die Zeit im «Kafi 27» wird sie allerdings mit Wehmut zurückblicken: «Ich war hier richtig zu Hause. Das ist ‹unser› Kafi und nicht einfach irgendein Betrieb, in den man arbeiten geht.» Erleichtert wird ihr der Abschied dadurch, dass sie das Kafi 27 bei ihrer Nachfolgerin Irene Heger in guten Händen weiss. 10 Jahre «Kafi 27» im Spital Affoltern: am 21. Februar wird das Jubiläum gefeiert – mit Drehorgelmusik und einem Glücksrad samt attraktiven Preisen.
Lüpfige Weisen rund ums Hackbrett Konzert und Brunch in Aeugstertal Mal archaisch, mal sinfonisch, mal melancholisch und immer wieder lüpfig – die Stubemusig Rechsteiner aus Bern spielt Volksmusik in all ihre Facetten. Am Sonntag, 27. Februar im «Pöschtli» Aeugstertal. Es ist eine kreative Volksmusik jenseits von Trachtenlook und Volkstümelei. Rund ums Hackbrett präsentieren die vier Rechsteiners lüpfige Weisen vom Appenzeller Wälserli bis zum Emmentaler Hochzeitstanz. In die Schweizer Heimatklänge hinein tönen vielfältige musikalische Einflüsse anderer Traditionen und Kulturen – von Klassik über Swing bis Klezmer. Verspielt und besinnhich musizieren die vier Brüder, von denen der älteste (mit Jahrgang 1924) eigentlich der Vater der anderen ist...
Mit dem Platin Award ausgezeichnet Die archaischen Klänge rund ums Hackbrett sind zu einer feinen Weltmusik geworden – zu einem bunten Teppich, gewoben aus Fäden verschiedenster Welten und Zeiten. «Gut auch als Herzmassage für gestresste Manager», meinte einst Jiri Schmidhauser
von Züri West. Nach mehreren hundert Auftritten in 35 Jahren, im Inund Ausland, an Konzerten, Festivals, Hochzeiten, Stubeten – so sind sie auch an der Pöschtli-Stubete immer wieder gern gesehene (und gehörte) Gäste – produzierten sie 1995 ihre erste CD «vo Bärn». Im Herbst 2006 erschien dann die zweite CD «Sie spielen immer wieder...», auf der die ganze Vielfalt vom städtisch angehauchten Zäuerli bis zur jiddischen Traurigkeit dokumentiert ist. 2007 spielten sie die Filmmusik im Kinohit «Die Herbstzeitlosen» von Bettina Oberli, mit der kürzlich verstorbenen Stephanie Glaser in der Hauptrolle. Der Film wurde im deutschsprachigen Raum von über einer Million Zuschauern im Kino gesehen, nochmal so viele schauten ihn sich im Fernsehen an. Die DVD wurde über 65 000 Mal verkauft und die Filmmusik dafür in der Schweiz mit dem Platin Award ausgezeichnet. Stubemusig Rechsteiner: Karl Rechsteiner (Hackbrett), Christoph Rechsteiner(Violine, Mandoline, Kontrabass), Karl Johannes Rechsteiner (Klarinette, Flöten, Hackbrett, Kontrabass), Nik Rechsteiner (Cehlo & Kontrabass). Sonntag, 27. Februar, Brunch ab 10.30 Uhr, Konzert ab 11 Uhr. Eintritt inkl. Brunch: 55 Franken, Reservieren: 044 761 61 38.
Bevor ein Jungunternehmer mit der Kapitalsuche beginnen kann, braucht es als Basis einen Businessplan. Dieser ist die Entscheidungsgrundlage für Kapitalgeber und enthält die wichtigsten Aspekte über das neue Unternehmen. Potenzielle Investoren wollen wissen, wer die Geschäftsführung innehat, welches Produkt angeboten wird, welche Märkte bearbeitet werden und wie sich die Wettbewerbssituation präsentiert. In einen Businessplan gehören zudem ein Marketing- und Vertriebskonzept und vor allem eine ausführliche Finanzplanung über die nächsten rund fünf Jahre. Wichtig ist dabei, die Kalkulation und Annahme positiver und negativer Szenarien der Unternehmensentwicklung aufzuführen. ........................................................
Die Bank erwartet in der Regel 30 bis 40 Prozent Eigenkapital ........................................................ Für die Kapitalbeschaffung kommen verschiedene Finanzierungsarten infrage. Der Unternehmer kann sich für einen Kredit an eine Bank richten. Es ist davon auszugehen, dass die Bank in der Regel Eigenkapital in der Grössenordnung von 30 bis 40 Prozent erwartet. Nebst eigenen Ersparnissen helfen oftmals Familie und Freunde, mit einem Darlehen eine Firma in der Startphase mitzufinanzieren. Die Fremdfinanzierung durch die Bank sollte dann jährlich um 15 bis 20 Prozent der Kreditsumme zurückgeführt werden. Dabei haben die Kreditgeber keine Mitspracherechte in der Firma. Das Darlehen muss aber fix verzinst und vollständig zurückbezahlt werden. Eine weitere Finanzierungsmöglichkeit für ein junges Unternehmen ist die Suche eines Investors, der sich am Kapital der Firma mitbeteiligt. Dies kann eine Person aus dem Familien- oder Freundeskreis sein, aber auch eine unabhängige Drittpartei. Der Vorteil von Beteiligungskapital: Das Geld muss nur im Erfolgsfall in Form von Dividenden verzinst werden. Die Investoren besitzen aber einen Anteil an der Firma und haben Mitspracherechte. Eine Mischform dieser Finanzierungsarten ist das Mezzaninekapital. Diese individuelle Finanzierung durch eine Bank kann ein Kredit sein, der nach einiger Zeit in Beteiligungskapital gewandelt wird oder ein Kredit, der fix verzinst wird und zusätzlich eine Erfolgskomponente beinhaltet.
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Vermischtes
Freitag, 18. Februar 2011
Naturparadies und Herausforderung Mindanao – Bildervortrag von Judith Schöbi Mit herrlichen Bildern entführte die Referentin Judith Schöbi kürzlich von der Stampfi Knonau nach Indonesien auf die fruchtbare und farbenprächtige Insel Mindanao. Blaues Wasser, weisse Strände und Kokospalmen – fast wie in den Ferien. Von chinesischen Händlern aus dem Norden und arabischen aus dem Süden besiedelt, durch Spanien und die USA kolonialisiert und durch Japan besetzt rief der Vielinselstaat im Jahre 1946 die Unabhängigkeit aus. Mit einer Einwohnerschaft von 100 Mio. Menschen verbindet sich hier Reichtum und bittere Armut zugleich, üppige Böden und karge Berge, und viel Lebensmut und Gastfreundschaft.
Fast genauso Furcht einflössend wie die Urzeit-Riesen: Die Knonauer 3.- und 4.-Klässler. (Bild zvg.)
Exkursion in einen faszinierenden Teil der Erdgeschichte
Lebensunterhalt für Landlose Judith Schöbi hat einen sehr persönlichen Kontakt zu diesem Land und hat
es bereits dreimal bereist. Sie arbeitet mit in einem einfach funktionierenden Hilfsprojekt mit dem «Theresialaden» in Jegenstorf (BE): «Bring was du nicht mehr brauchst und nimm, was du brauchst» – und dies zu einem Preis der selber bestimmt wird. Mit dem Erlös des hier stattfindenden Warenaustauschs können Ausbildungsprojekte in Mindanao unterstützt, einfache technische Optimierungen verbreitet, Kleinkredite verliehen und kleine Verkaufsläden mitfinanziert werden. Dies ermöglicht eine niederschwellige technische Entwicklung auch in einfachsten Verhältnissen und schafft Einkommen und Lebensunterhalt für landlose Menschen. Das Forum Weltoffenes Knonau hatte zu dieser Veranstaltung eingeladen. Dieser Dorfverein zählt bereits 15 Jahre und wird dies an der GV vom 18. März und zwei Monate später mit dem Knonauer «Früeligsfäscht» am 21. Mai auf besondere Weise feiern.
Knonauer 3.- und 4.-Klässler im Dinosauriermuseum Aathal Um die «schrecklichen Echsen» einmal hautnah bewundern zu können, begleiteten der Lehrer Marcel Wisler und Florian Bühlmann ihre rund 40 Schüler der 3. und 4. Primarklassen Knonau ins Dinosauriermuseum Aathal. Die Kinder zeichneten verschiedene Schädel und Skelette ab und befass-
ten sich mit den dazugehörenden Texten. Während der Führung gab es fachkompetente Antworten auf brennende Fragen. Nach dem Mittagslunch blieb genügend Zeit und Gelegenheit, um sich im Museumsshop umzusehen und eines der vielen Souvenirs für die private Sammlung zu ergattern. In ver-
schiedenen Gruppen konnten die Kinder ihren eigenen Interessen nachgehen und das Museum auf eigene Faust erkunden und kennen lernen. Nebst vielen Eindrücken über diesen faszinierenden Teil der Erdgeschichte durften die Schüler an diesem Tag auch mit dem Fotoapparat das Erlebte festhalten.
Herzlicher Empfang in den Bergen von Mindanao. (Bild Judith Schöbi)
Ref. Kirche Knonau
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil
Sonntag, 20. Februar 9.30 Regionalgottesdienst in Mettmenstetten mit Pfr. Andreas Fritz
Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 20. Februar 9:30 Regionalgottesdienst in Mettmenstetten Predigt: Pfr. Andreas Fritz
Ref. Kirche Mettmenstetten
Ref. Kirche Aeugst a. A. Freitag, 18. Februar 17.00 Chi-Chi in der Chilestube Sonntag, 20. Februar 10.00 Regionalgottesdienst in Hedingen, Pfrn. R. Hauser Donnerstag, 24. Februar 14.00 Seniorennachmittag in der Chilestube. Katzengeschichten und ein gemütliches Zvieri
Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 19. Februar 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel, Pfr. Th. Müller Sonntag, 20. Februar 10.00 Gottesdienst mit Taufe von Sophie Ladina Abplanalp Pfr. Th. Müller Orgel: S. Baltensperger Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen Mittwoch, 23. Februar 12.15 Oase: Besinnung über Mittag Pfr. Th. Müller
Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 20. Februar 10.00 Regionalgottesdienst in Bonstetten mit Pfr. Felix Mathys, Wädenswil
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 20. Februar 9.30 Oberämtler Gottesdienst in Rifferswil mit Pfarrerin Yvonne Schönholzer
Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 20. Februar 10.00 Gottesdienst mit Taufen Pfarrerin Renate Hauser Getauft werden: Alex Muntwiler, Im Baumgarten Timo Strobel, Schachenweg Colin Krummenacher, Jonen Kollekte für die Menschenrechte Amtswoche: Pfr. Hanns Walter Huppenbauer Telefon 044 760 18 08
Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 20. Februar 9.30 Regionalgottesdienst in Rifferswil mit Pfrn. Y. Schönholzer
Kloster Kappel a. A. Täglich Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr im Kapitelsaal (Sonn- und Feiertage ausgenommen) Mittwoch, 23. Februar 17.15 offenes Singen mit Pfrn. Elisabeth Studer Donnerstag, 24. Februar 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny
Freitag, 18. Februar ab 20.00 NAchtsamkeit im Chor Sonntag, 20. Februar 9.30 Regionalgottesdienst in Mettmenstetten Predigt Pfr. Andreas Fritz Taufe: Alina Simmen Orgel: Rosa Buchmann www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 20. Februar 9.30 Gottesdienst Pfr. Christoph Hürlimann Dienstag, 22. Februar 14.00 Frauen-Treff im Aufenthaltsraum der Alterssiedlung
Ref. Kirche Ottenbach Freitag, 18. Februar 20.30 Vollmondsingen im Chor der Kirche mit Elisabeth Ochsner Sonntag, 20. Februar 10.00 Regionaler Gottesdienst in Hedingen mit Pfarrerin Renate Hauser Fahrdienst Käthi Kurtz Telefon 044 761 23 47
Sonntag, 20. Februar 10.00 Ref. Kirche Bonstetten: Regionalgottesdienst für Stallikon-Wettswil und Bonstetten mit Pfr. Felix Mathys, Wädenswil Donnerstag, 24. Februar 12.30 Wettswiler SeniorenMittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 25. Februar 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli
Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 19. Februar 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 20. Februar 9.00 Eucharistiefeier 10.30 Santa Messa 17.00 Gottesdienst für die Kroaten Freitag, 25. Februar 12.15 Mittagsgebet
Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 19. Februar 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 20. Februar 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 22. Februar 19.30 Abendmesse
Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 19. Februar 17.00 Eucharistiefeier Sonntag, 20. Februar 11.00 Eucharistiefeier
Kath. Kirche Mettmenstetten
Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 20. Februar 9.30 Regional-Gottesdienst 1. Samuel 25: «Abigail: demüetig, muetig und schlau» Pfrn. Yvonne Schönholzer Daniel Rüegg, Orgel Anschliessend Chilekafi
Sonntag, 20. Februar 9.30 Eucharistiefeier
Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 20. Februar 10.30 Eucharistiefeier
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Samstag, 19. Februar 14.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 20. Februar 9.45 Gottesdienst mit Martin Aebesold «Finanzen im Aufwind» Kinderhüeti, Kids-Treff, Teenie-Godi Montag, 21. Februar 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 23. Februar 14.15 Missions-Arbeitskreis 19.00 Teens: peech in der Pfimi Mehr Infos: www.sunntig.ch
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 20. Februar 9.30 Gottesdienst (Heinz Bähler) Kinderhort
Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10
Freitag, 18. Februar 20.00 Lobpreis-Gebetsabend Sonnta, 20. Februar 9.30 Gottesdienst mit Hort und Kids-Ferienplausch Donnerstag, 24. Februar 14.30 Frauen-Treff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Sonntag, 20. Februar 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl und Kidstreff mehr unter www.pga.ch
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 20. Februar 10.30 Gottesdienst Sonntagsschule/Unterricht
Veranstaltungen
Freitag, 18. Februar 2011
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«tanze - gnüsse - si» «Tanz-Träff» im «Rössli», Mettmenstetten Am 26. Februar kann wieder mal so richtig getanzt werden. Dann findet nämlich im Rössli in Mettmenstetten der erste von vier Anlässen in diesem Jahr statt.
Therese Lüscher. (Bild zvg.)
15 Jahre Dirigentin Therese Lüscher Am 21. Februar 2011 sind es genau 15 Jahre, dass Therese Lüscher dem Jodlerklub Affoltern als Dirigentin vorsteht. Am 21. Februar 1996 leitete Therese die erste Probe des Vereins. Viele – ja unzählige – Stunden hat sie in diesen 15 Jahren für den Jodlerklub eingesetzt. Ihre motivierende Art und grosse Kompetenz spornen die Jodle-
rinnen und Jodler immer wieder an, Neues zu wagen und neue Ziele anzugehen. «Wir möchten dir, Therese, ganz herzlich danken für deinen grossen und unermüdlichen Einsatz, und hoffen, dass wir noch lange auf dich zählen dürfen», sagen die Jodlerinnen und Jodler deshalb. (Ha)
Nach Lust und Laune kann am «TanzTräff» im «Rössli» alleine und/oder im Paar getanzt werden zu Musik verschiedener Stile wie Pop, Swing, Rock’n’Roll, Soul, Funk, Latino bis zu World Music. Die Gewichtung der Stile hängt ganz von der Stimmung und dem Publikum ab. Als DJs legen Jeannette Ott (DJ Jo) und Christoph Waldmeier (DJ Chrigi) auf, beide erfahrene Tänzer und Musikliebhabende. An diesem Tanz-Träff gibt es in der Mitte des Abends eine kleine SwingRoutine, an der alle mitmachen können, die gerne möchten. Eine SwingRoutine ist ein Tanz, der auf der Linie getanzt wird (Line Dance) zu Musik aus dem Swing-Bereich. Jede Person macht dieselben Schritte, so dass es einen schönen gemeinsamen Gruppentanz gibt. Das Stübli des Restaurants lädt wiederum zum feinen Abendessen vor dem Anlass ein. Eine Reservierung ist von Vorteil. Das Tanz-Träff-Team, Vreni Spinner, Jeannette Ott und Christoph Waldmeier, freut sich, das Tanz-TräffPublikum in diesem Jahr zu vier Anlässen zu begrüssen. Die nächsten sind am 26. Februar und 14. Mai.
Das «Tanz-Träff»-Team von links: Vreni Spinner, Christoph Waldmeier und Jeannette Ott. (Archivbild) Vreni Spinner, Restaurant Rössli, 044 767 02 01;
079 404 03 11; Christoph Waldmeier,
Jeannette Ott, www.inschwingung.ch,
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Veranstaltungen
Freitag, 18. Februar 2011
agenda
Ausstellungen Freitag, 18. Februar
Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Glaswerke und Malerei». In beiden Werkzyklen von Ruth Zimmermann ist die Bearbeitung unterschiedlicher Materialien von Gemeinsamkeiten geprägt. Öffnungszeiten: Mo, 811.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr.
Affoltern am Albis 10.15: Alpine Groove Music: «Folka». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservierungen unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.
Hedingen 16.00-02.00: Party & Fun. Café und Bar zügig. Bahnhofplatz 15.
Aeugstertal Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Die Ausstellung dauert bis 6. November. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.
Ottenbach 21.00: Vollmond-Disco mit DJs Harry und Markus. Bar offen ab 17.00 Uhr. Weitere Infos unter www.gueggelbar.ch. Güggel-Bar. Rickenbach 3.
Samstag, 19. Februar
Affoltern am Albis
Affoltern am Albis 20.15: Kabarett: «Zmizt im Läba». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservierungen unter 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.
Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau).
Dienstag, 22. Februar
«Folka» bringt Hausmusik ins «LaMarotte». Von links: Julian von Flüe mit seinen Geschwistern Vera und Lukas sowie Vater Roland von Flüe. (Bild zvg.)
Affoltern am Albis 19.30: Vortrag von Annina Hess-Cabalzar, Leiterin Psychotherapie am Spital Affoltern. Thema: «Tod! Und dann?». Spital Affoltern (Mehrzweckraum Rigi). Melchior-HirzelWeg 40.
Bonstetten 06.40: Anspruchsvolle Wandergruppe: Winterwanderung um Sörenberg. Wanderzeit ca. 4½ Std. Anmeldung und Auskunft: Doris Jezler, Telefon 044 700 00 06. Bahnhof (Treffpunkt).
Hedingen 09.30-11.30: Frühstückstreffen für Schwangere ab 34 Wochen und Mütter mit ihren Babys bis 6 Monate. Anmeldung unter Telefon 079 631 38 41. Platzzahl beschränkt. Ursula Schürch, Hebamme. Oberdorfstrasse 20.
Donnerstag, 24. Februar
Familienkapelle, Musikkabarett und LaMarotte Swingtett Die nächsten Tage im Kulturkeller LaMarotte in Affoltern Alpine Groove Music mit der Familienkapelle «Folka»
Kabarett mit Flurin Caviezel in seinem Programm «Zmizt im Läba»
Jazz am Donnerstag mit dem «LaMarotte Swingtett»
«Folka» führt die Tradition der Hausmusik weiter: Musizieren im Kreis der Familie. Wenn der Vater Roland von Flüe (Klarinette, Bassklarinette) mit seinen drei Kindern Julian (Akkordeon), Lukas (Perkussion) und Vera (Geige, Kontrabass) musiziert, erklingt die Familienkapelle Folka. Tradition und Innovation begegnen sich dabei ungezwungen und spielerisch.
Flurin Caviezel spielt einen Mann in reiferem, oder besser, im besten Alter. Er spielt sich selbst. Da gibt es aber ein kleines Problem, schliesslich hat es ihn ins «LaMarotte» vor ein Theaterpublikum verschlagen, obwohl er eigentlich an ein Jahrgängertreffen wollte. Nun heisst es, Haltung bewahren und die Situation irgendwie in den Griff bekommen.
Die sechs Swingtettler Enrico Buzzi, Arno Calonder, Thomas Gütermann, Norbert Jungo, Christoph Häfeli und Marcello Rosenberger spielen in bewährter Art Themes of Jazz: Von fetzigem Dixieland, swingenden Balladen oder Latin-Tunes bis hin zu Funk and Blues.
Improvisationen und packende Rhythmen. Heute
Musikkabarett vom Feinsten! Samstag, 19. Februar,
Franken.
Freitag, 18. Februar, Bar und Türöffnung 19.15, Be-
Bar und Türöffnung 19.15, Beginn 20.15 Uhr, Ein-
Platzreservierung: www.lamarotte.ch und Telefon
ginn 20.15 Uhr, Eintritt 35 / 25 Franken.
tritt 35 / 25 Franken.
044 760 52 62.
In kleinen Schritten zu einem harmonischen Familienleben
Bewegung und Spiel mit Babys
Donnerstag, 24. Februar, Bar ab 18.30 , Musik ab 20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15
Refugium, Betpurstrasse 14: Carmen Moeri, Birrhard. Die Ausstellung dauert bis 26. März. Öffnungszeiten: Do/Fr, 13-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14: «Brennpunkt Hebron - Gesichter einer Stadt.» Fotografien von Alexandra Scheidegger. Die Ausstellung dauert bis 26. März. Öffnungszeiten: Mo, 14-20 Uhr, Di, 10-12/14-19 Uhr, Mi, 13-19 Uhr, Do/Fr, 14-19 Uhr, Sa, 9-13 Uhr.
Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Scott Riley und Thomas Woodtli, Airbrush digital und PigmentDruck. Die Ausstellung dauert bis 13. März. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr.
agenda Ihre Veranstaltungshinweise können Sie jeweils in der FreitagAusgabe des «Anzeigers» publizieren. Angaben bis spätestens Dienstag, 12 Uhr, per Fax: 058 200 5715, E-Mail: uschi.gut@azmedien.ch oder per Post: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Agenda, 8910 Affoltern am Albis
Affoltern am Albis 19.30: Informationsveranstaltung: «Haus zum Seewadel - wie weiter». Kasinosaal. Marktplatz 1. 20.15: Jazz am Donnerstag: «LaMarotte Swingtett». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservierungen unter www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 48 66. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.
Bonstetten 07.30: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Rüti bei Büren - Altreu - Bellach. Wanderzeit 3¼ Std. Anmeldung und Auskunft: Rosmarie Baumann, Telefon 044 700 08 06. Bahnhof (Treffpunkt).
Hausen am Albis 21.00: Lange Nacht für Kurzfilme: agent-provocateur mit surprise. Zusammengestellt von Markus Rubin. Barbetrieb ab 20.30 Uhr. Gemeinschaftsraum Mülimatt. Mülimatt 1.
Zwillikon 18.30 Uhr: Vortrag: Ernährung und Regeneration im Ausdauersport. Zusammen mit der Zuger Sportnahrungsfirma Winforce AG werden die Grundlagen zu diesem komplexen Thema anschaulich vermittelt und es wird gezeigt wie auch Hobbysportler davon profitieren können. www.transalpes.com, Alte Affolterstrasse 2a.
Im Erziehungsalltag bilden das Temperament der Erziehenden und der Kinder oft eine explosive Mischung. Das muss nicht sein. Das «Step»-Elterntraining zeigt Eltern, wie sie in Konfliktsituationen die eigenen Gefühle wahrnehmen und Motive des Fehlverhaltens ihrer Kinder erkennen können. Dieser Perspektivenwechsel hilft, dem Kind einerseits Grenzen zu setzen, um ihm andererseits seinem Alter entsprechende Entscheidungsfreiheit zu lassen. Das Familienleben wird stressfreier und harmonischer. Ursula Stucky ist «Step»-Trainerin und Mütterberaterin (HFD) AJB Süd. Sie zeigt Eltern von Kindern bis sechs Jahren in einem mehrteiligen Kurs, was sie tun können, wenn die Kinder einen Wutanfall oder Angst haben. Das Angebot wird unterstützt vom Amt für Jugend und Berufsberatung Region Süd. Der Kurs beginnt am Mittwoch, 9. März, und umfasst fünf Abende. Die Kurszeit ist jeweils von 19.30 bis 22 Uhr, im MüZe. Die Kurskosten betragen 250, für Paare 400 Franken inklusive Buch. Anmeldungen bis zum 25. Februar an MüZe, Kurswesen, Zürichstrasse 136, 8910 Affoltern, Telefon 044 760 21 13 (Freitagvormittag, sonst Telefonbeantworter) oder mueze.kurse@gmx.ch. Infos unter www.mueze-affoltern-am-albis.ch.
«Pekip»-Kurse im Mütterzentrum Affoltern
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kino kino kino Tel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h Sa/So ab 12 h
«Pekip» – Für Eltern mit Kindern zwischen 8 Wochen und einem Jahr. Ein Neugeborenes kommt in die Familie, ein neues Abenteuer beginnt. So gross die Freude ist, so gross sind oft die Fragen: wie kann ich mein Kind in seiner natürlichen Entwicklung unterstützen? Mit welchen Spielen und Anregungen kann ich es in den unterschiedlichen Entwicklungsphasen unterstützen und begleiten? Wo kann ich mich mit anderen Eltern von gleichaltrigen Kindern treffen? Das Prager-Eltern-Kind-Programm (Pekip) ist ein Konzept für die Gruppenarbeit mit Eltern und ihren Kindern im ersten Lebensjahr. Ziel ist es, Eltern von Babys im ersten Lebensjahr zu befähigen, die momentane Situation ihres Kindes wahrzunehmen und zu begleiten. Die Eltern lernen zahlreiche Sinnes- und Bewegungsanregungen kennen, um das Kind in seinen Entwicklungsphasen bewusst zu erleben. Dank der Gruppenarbeit wird der Austausch zwischen den Eltern gefördert, den Babys wird Kontakt zu
Gleichaltrigen ermöglicht. Jutta Häfliger, Sozialpädagogin und erfahrene Pekip-Gruppenleiterin, leitet im Mütterzentrum mehrere Kurse, die am 10. März respektive 19. Mai starten. Dieses Kursangebot wird unterstützt vom Amt für Jugend und Berufsberatung Region Süd. Das Mütterzentrum Affoltern bietet zwei Pekip-Kurse an. Beginn ist der 10. März 2011, sie finden jeweils donnerstags statt. Kurs A von 9 bis 10.30 Uhr, Kurs B von 14 bis 15.30 Uhr. Für Kurs B wird kostenlos eine «Kinderhüeti» für ältere Geschwister angeboten (bitte bei der Anmeldung die Anzahl und das Alter der Kinder angeben). Die Kosten betragen 220 Franken pro Paar (Elternteil mit Baby). Mitzubringen sind eine Unterlage für das Baby, Getränk sowie eine Ersatzwindel. Die nächsten Kurse finden ab dem 19. Mai zu den gleichen Bedingungen statt.
SEEHOF 1 041 726 10 01 ZUG
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treut. Hauptsächlich im Knonauer Amt, aber auch im benachbarten Aargau, wird die Schmidmeister Fischer AG von zufriedenen Bauherren immer wieder weiterempfohlen. Wenn auch als kleiner aber doch eigentlicher Generalunternehmer, kann die Bauherrschaft von der Schmidmeister Fischer AG
auch die Bauleitung umfassender Renovationen, z.B. von Kßchen oder Baderäumen, ßbernehmen. Mit der Ausbildung von Lernenden schafft die Firma neben Arbeitsplätzen auch Lehrstellen im Dorf. So hat Redja Jadis letztes Jahr seine Ausbildung als Plattenleger mit Auszeichnung bestanden. (mm)
Die Belegschaft der Schmidmeister Fischer AG mit den Inhabern Lucia Weber, Roland Fischer und Seniorchef Richi Schmidmeister, der nicht mehr aktiv im Betrieb mitarbeitet.
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Freitag, 18. Februar 2011
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Spannender Spitzenkampf NLA-Streethockey: SHC Bonstetten-Wettswil – Oberwil Rebells 6:7 (1:2 3:3 2:1 0:0) n.P. Die Duelle zwischen dem Streethockeyclub Bonstetten-Wettswil und den Oberwil Rebells haben Derbycharakter. Darum wundert es niemanden, dass am vergangenen Sonntag zum Spitzenkampf mehr als 200 Zuschauer den Weg in die Schachenarena gefunden haben. Die Oberwil Rebells sind unbestritten die zur Zeit beste Schweizer Streethockeymannschaft. Nach 5 Meistertiteln in Folge stehen sie wieder mit souveränen 9 Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze und die Verteidigung des Meister- und Cupsiegertitels scheint schon beinahe gesichert zu sein. Dabei verwundert es nicht, dass die Zuger nach weiteren Aufgaben suchen, um die Sportart weiterzubringen. 2015 wird der Verein die Streethockeyweltmeisterschaft in Zug organisieren, was dem Schweizer Streethockeysport nochmals Aufwind geben soll (im «Anzeiger» vom 15. Februar).
Zahlreiche Internationale Dies ist aber Zukunftsmusik, zurzeit stand die fünftletzte Qualifikationsrunde an und zur Freude der Bonstetter Streethockeyaner konnte man seit Längerem wieder einmal einen Spitzenkampf auf dem heimischen Spielfeld austragen. Nach der schwachen Leistung vom letzten Wochenende in Biel war von den Zürchern eine Reaktion gefordert. Kein einfaches Unterfangen gegen die Starentruppe aus der Innerschweiz, welche nebst zahlreichen Schweizern Spielern mit internationaler Erfahrung über einen slowakischen und einen amerikanischen Internationalen verfügt.
Die Ämtler nahmen sich vor, den Gegner früh zu stören und nicht in Fahrt kommen zu lassen und dieses Vorhaben gelang in den ersten 10 Minuten nach Wunsch. Zwar waren die Zuger spielbestimmend, ihre zahlreichen Abschlüsse wurden aber eine sichere Beute für den Bonstetter Torhüter Jerome Weber. Die Ämtler ihrerseits kamen zu hochkarätigen Konterchancen, konnten diese aber nicht verwerten. Die erste Überzahlsituation für das Heimteam brachte dann das erste Tor der Partie. Beat Hedinger hämmerte den Ball von der Mittellinie via Lattenkreuz zum 1:0 in die Maschen. Die Reaktion des Favoriten war aber beeindruckend. Sie gewannen das Bully bei Wiederanpfiff und glichen mit einem ebenso sehenswerten Weitschuss postwendend zum 1:1 aus. Danach neutralisierten sich die Teams bis kurz vor Ende des ersten Drittels. Durch einen Gegenstoss konnten die Zuger durch den ehemaligen Bonstetter Juniorenspieler Yves Stucki doch noch zum ersten Mal in Führung gehen und mit diesem knappen 1:2 Rückstand gingen die Zürcher in die erste Pause.
Schlagabtausch auf höchstem Niveau Auch zu Beginn des zweiten Drittels erwischten die Zürcher keinen schlechten Start und kämpften um den Anschluss in der Partie. Durch die konsequente Arbeit konnten Jens Bürki und Sascha Jucker die schwarz-gelben nicht nur zum Ausgleich, sondern auch gleich zur 3:2-Führung schiessen. Die Stimmung in der Schachenarena bekam jetzt den Charakter, welchen man von einem Spitzenkampf erwarten kann. Der Favorit lag hinten und es war zunehmend eine Nervosität
und auch eine Unzufriedenheit über strittige Schiedsrichterentscheide zu spüren. Während die Zürcher sich in Sachen Strafen im ersten Drittel schadlos gehalten haben, wurde man jetzt dem Grundsatz untreu. Die Rebells wären wohl nicht seit fünf Jahren an der Spitze, wenn sie solche Geschenke nicht ausnutzen würden. Mit der ersten Überzahlsituation glichen sie aus und zogen kurze Zeit später mit zwei weiteren Treffern auf 3:5 davon. Jens Bürki, welcher zuvor von der Strafbank den Treffer der Zuger anschauen musste, reagierte hervorragend auf sein Verschulden und versenkte zum 4:5-Anschlusstreffer. Die Partie war nach wie vor offen und die Zürcher waren gewillt, alles zu tun, um dem Favoriten ein Bein zu stellen. Bei angezeigter Strafe gegen die Oberwiler ersetzte man den Torhüter durch einen weiteren Feldspieler, liess den Ball laufen und schliesslich glich Roman Zimmermann mit einem satten Schuss zum 5:5 aus. Erneut gelang dem Leader aber die Reaktion auf den Treffer und die Ämtler mussten schon kurze Zeit später wieder einem Rückstand hinterherrennen. Es war Stefan Schirillo, welcher in einer Powerplaysituation direkt abschloss und den Zuger Torhüter in der Verschiebung erwischte. Die Zuger schnürten die Bonstetter in der eigenen Zone regelrecht ein. Doch mit viel Kampfgeist und etwas Glück gelang es, das 6:6 zu halten und sich einen Punkt zu sichern.
Penalty-Krimi zum Schluss Nun hatte man in der Verlängerung nichts mehr zu verlieren, man versuchte ebenfalls mit einem Lucky Punch die Partie zu seinen Gunsten zu
entscheiden, aber die zehnminütige Verlängerung verlief torlos und so kam es zum Penaltyschiessen. Die Stimmung in der Schachenarena war nahe am Überkochen, als als letzter Zuger Schütze bei Gleichstand der ehemalige Bonstetter Yves Stucki auf Jerome Weber anlief. Weber blieb aber Sieger und so musste die Entscheidung mit Einzelpenalties fallen. Die Oberwiler versenkten ihren Penalty und so musste Sven Bürki, welcher zum zweiten Mal anlief, wieder treffen. Leider misslang ihm dies und so ging der Zusatzpunkt an die Zuger. Die Ungeschlagenheit der Zürcher zu Hause ist somit beendet, aber die Freude über den gewonnenen Punkt gegen den haushohen Favoriten und die Gewissheit, dass man nach wie vor mit viel Kampfgeist auch mit dem besten Team der Schweiz mithalten kann, überwogen klar. Dieses Spiel bot alles was das Streethockeyherz begehrt und es kamen Erinnerungen an den grössten Erfolg der Vereinsgeschichte auf, als man im Playofffinal den Rebells auch erst in der Verlängerung unterlag. Um wieder einen ähnlichen Erfolg zu feiern, müssen die Zürcher sich eine gute Ausgangslage für die Playoffs sichern und diesbezüglich wird die Partie gegen die Sierre-Lions am nächsten Samstag (14 Uhr, Schachmatten) wegweisend sein. Die Lions sind neben den Zürchern das einzige Team, welches Leader Oberwil Punkte abnehmen konnte und mit einem 10:0Heimerfolg gegen Aegerten-Biel zeigten sie eindrücklich, in was für einer Form sich die Walliser befinden. Der Heimvorteil könnte entscheidend sein und darum hofft der SHC BW wieder auf die Unterstützung des Heimpublikums zählen zu können.
Bonstetter Andree Meili gewinnt Silber Wintermeisterschaft in Stans An der Wintermeisterschaft in Stans hat neben Daniela Keller (im «Anzeiger» vom 15. Februar) auch Andree Meili aus Bonstetten einen zweiten Platze erreicht. Meili war im letzten Jahr schon überraschend Dritter.
Erfolgreicher Bob-Sportler: Simon Landolt aus Ottenbach. (Bild zvg.)
Beliebter Anschieber Erfolgreiche Bob-Woche für Simon Landolt Mit viel Einsatz und sportlerischem Ehrgeiz hat sich der Ottenbacher Simon Landolt in den letzten Jahren zu einem beliebten Anschieber in der Bobszene entwickelt. Er ist nicht mehr nur in einem Team tätig, sondern wird häufig von anderen Piloten angefragt und für deren Rennen eingesetzt. In dieser Woche war er mit Billi Meyerhans in St. Moritz. Die beiden haben gezeigt, dass sie als Team hervorragend zusammen harmonieren. Das erste grosse Rennen war am Mittwoch, 9. Februar 2011, der Int. Grand Prix of St. Moritz. Landolt und sein Pilot fuhren im Zweierbob die schnellste Zeit und gewannen die Goldmedaille. Es folgte am Freitag der Int. Grand Prix of St. Moritz im Vie-
rerbob. Leider genügte es nicht ganz für den ersten Platz, aber auch mit der Silbermedaille waren sie vollauf zufrieden. Am Samstag hiess es für die Fans noch einmal Daumen drücken. Zum krönenden Abschluss konnten Landolt und Meyerhans an der Celerina Trophy mit der besten Startzeit punkten und ergatterten sich wieder den 1. Rang. Da die Einsätze von Simon in dieser Saison häufig sehr spontan waren, war auch in diesem Jahr ein toleranter und flexibler Arbeitgeber gefragt. Bei der Albin Herzog AG in Ottenbach hat Simon einen super Arbeitsplatz. Nicht nur, dass Simon kurzfristig frei bekam, der Chef unterstützt seinen Arbeiter auch mittels Sponsoring.
Die Ämtler Schützen bestätigten ihre Form an der schweizerischen Wintermeisterschaft in Stans beim 10-m-Luftdruckschiessen. Dank der Luftgewehrschützen Nidwalden konnte in der Sporthalle Eichli bei wunderbarer Kulisse, ein sehr fairer und sportlicher Wettkampf ausgetragen werden. Bei den U18 Junioren siegte Jan Hollenweger aus Bettwiesen nach 60 Schüssen mit einem Total von 583 Punkten. Roberto May (Beckenried) kam den ganzen Wettkampf hindurch nicht auf Touren. So schaffte Andree Meili aus Bonstetten, ihn in der zweitletzten Passe zu überholen. Durch mentale Stärke und eine kurze Pause schaffte Andree Meili die letzten neun Schüsse mit nur einem Verlustpunkt und sicherte sich dank der besseren Zehner den zweiten Schlussrang.
Kraft, Ausdauer und koordinative Fähigkeiten gefragt Sportschiessen wird weltweit in vielen verschiedenen Arten und mit den unterschiedlichsten Sportgeräten betrieben. Der Einstieg in die Juniorenausbildung des Schweizer Schiesssportverbandes und Jugend + Sport beschränkt sich auf das Schiessen mit
Silberschütze Andree Meili aus Bonstetten. (Bild zvg.) Luftgewehren und Luftpistolen, Kleinkalibergewehren und Sportpistolen. Diese Sportgeräte erfordern höchste Präzision. Ebenso hoch sind die Anforderungen an den Schützen: Kraft, Ausdauer und koordinative Fähigkeiten sind in gleichem Masse gefordert. Eine ausserordentliche Leistung wird dem Schützen in Konzentration abverlangt. Im Bezirk führt der FSV Wettswil und die SpS Affoltern Jugendkurse durch. Dort haben auch Daniela Keller und Andree Meili ihr Können erlernt.
Von Hans Jucker
Schweizer Lederkollektion Für einen vierten Platz gibt es bei Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen eine Ledermedaille zu gewinnen. So verkündet es der Volksmund. Im bayerischen Garmisch-Partenkirchen sammeln die Schweizer Skifahrer gegenwärtig Leder zuhauf. Und erleben damit Enttäuschung um Enttäuschung. Vierte Plätze sind halt eben, so brutal es tönen mag, bei Titelkämpfen höchstens ein Ärgernis. Ein Athlet ganz zuoberst auf dem Podest strahlt über seine Goldmedaille, die beiden daneben lächeln oder grinsen vielleicht auch über Silber und Bronze. Dahinter gibt es eben gar nichts mehr, nicht einmal Leder. Nun stellt sich die Frage, ob diese schwache Schweizer Bilanz einfach der Abteilung Pech zugeordnet werden kann. Pech wäre es, wenn sich während eines Rennens die äusseren Bedingungen verändern würden. So wie bei der Abfahrt der Männer, als die hohen Startnummern benachteiligt waren und der Kanadier Erik Guay mit einer tiefen Nummer den Vorteil resolut ausnützte. Von den später gestarteten reüssierte nur noch Didier Cuche, der bislang das einzige helvetische Highlight der WM ablieferte. Sonst aber sind unsere Skistars ganz einfach geschlagen worden, waren um die entscheidenden Hundertstelsekunden weniger schnell als die Konkurrenz. Das Ziel, die vor zwei Jahren in Val d’Isère gewonnenen sechs Medaillen zu wiederholen, ist für unser Team zur Unmöglichkeit geworden. Auch wenn der heutige Riesenslalom der Männer noch einmal eine Chance bringt, die ernüchternde Bilanz etwas zu korrigieren.
Kraft tanken war angesagt Beinahe alle Experten haben sich in ihren Prognosen vertan, wobei da und dort auch gesundheitliche Probleme zu Überraschungen führten. Wer eben nicht topfit antritt, wird bestraft. Lindsey Vonn und Maria Riesch würden bei den Frauen alles abräumen, so die Vorhersage. Sie wurden ins zweite Glied zurückversetzt durch eine Elisabeth Görgl, welche eben just im richtigen Zeitpunkt alles richtig machte. Vonn und Riesch waren gesundheitlich nicht optimal präsent, die Amerikanerin ist vorzeitig aus Garmisch abgereist. Ivica Kostelic und Carlo Janka legten Pausen ein, um sich zu regenerieren. Der Weltcupstress und eine, wenn auch nur leichte Beeinträchtigung der Gesundheit, sollte sich rächen. Kraft tanken mitten in der WM war angesagt, ob es etwas bringt, werden wir heute und am Sonntag erfahren. Wie meistens bei solchen Grossanlässen sind Sportler zu Stars geworden, die vorher weniger auf der Rechnung standen. Die Österreicherin Elisabeth Görgl und der Südtiroler Christof Innerhofer sind es diesmal. Beide schon lange dabei, mit Geduld mussten sie sich die Erfolge erkämpfen. Und wurden jetzt in Deutschland belohnt. Die Schweiz geht ziemlich leer aus, soll darüber aber nicht verzweifeln. Gerade die beeindruckenden Resultate der Junioren-WM vom Januar lassen auf eine bessere Zukunft hoffen. Auch dann, wenn unser Ass Didier Cuche schon bald zurücktreten sollte.
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Amphibien auf Hochzeitsreise In den kommenden Wochen steht die jährliche Hochzeitswanderung von Fröschen, Kröten und Molchen aus ihren Winterquartieren in die Laichgewässer an.
Lydia Sidler Präsidentin Grüne Bezirk Affoltern Stampfenmattstrasse 6 8909 Zwillikon
Frostfreie Nächte und Regenschauer – das sind ideale Bedingungen für die einheimischen Amphibien, um die oft kilometerlange nächtliche Wanderung zu den Laichgewässern in Angriff zu nehmen und für Nachwuchs zu sorgen. Auf ihrer Wanderung müssen die Tiere aber oft mehrere Strassen überqueren. Viele finden dabei einen schrecklichen Tod unter den Rädern. Weil z.B. Erdkröten gerne gemeinsam wandern und dabei zu Dutzenden die Strassen überqueren, kann es zu regelrechten «Massakern» kommen, welche ganze Lokalpopulationen auszulöschen drohen.
Sehr geehrte Frau Sidler Noch selten besass ich das Vergnügen, einer Politikerin ein uneingeschränktes Kompliment aussprechen zu dürfen. Ihnen, als Präsidentin der Grünen im Bezirk Affoltern, gebührt jedoch meine Bewunderung. In Ihrem Leserbrief in der letzten Freitagsausgabe des «Anzeigers», haben Sie sich in einer für Politiker total ungewohnten Ehrlichkeit geäussert. Zwar schreiben Sie im Pluralis Majestatis, was heissen könnte, dass sämtliche Parteimitglieder ebenso ehrlich auftreten. Den Grünen zuliebe gehe ich jedoch einmal davon aus, dass Sie nur Ihre Person meinten. Mit entwaffnender Aufrichtigkeit schreiben Sie nämlich, dass Sie nicht genau wissen, wie es zu einem von Ihnen so vehement kritisierten Vorfall kommen konnte! Dieser Umstand allerdings hinderte Sie nicht daran, nochmals den Zweihänder in Aktion zu nehmen. Ihr so freimütiges Geständnis habe ich und auch viele meiner Freunde und Bekannte als äusserst mutig empfunden. Über etwas nicht im Bilde zu sein und dennoch fehlende Sachlichkeit zu monieren, fordert immerhin grosse Forschheit, ja sogar Tollkühnheit. Solche Aussagen hört man eigentlich nur an Stammtischen, was Sie ja wiederum als nicht Ihren Stil bezeichnen. Ungeachtet dieser kleinen Schönheitsfehler bitte ich Sie aber inständig, auch künftig stets derart aufrichtige Erklärungen abzugeben. Wenn alle Politikerinnen und Politiker in Zukunft vorweg ihre Unkenntnis eingestehen würden und erst nachher gescheit daherschwatzten, wäre die Politik wesentlich einfacher zu verstehen. Wählen wäre ein Kinderspiel und plötzlich hätten wir die fähigsten Leute an den wichtigsten Positionen. Sie, sehr geehrte Frau Sidler taten einen wichtigen und mutigen ersten Schritt. Dafür haben Sie mein unverhohlenes Lob verdient. Es grüsst Sie freundlich Ihr dankbarer Martin Mullis
Das «Central» spielt so etwas wie die Rolle einer gesellschaftlichen Zentrale im Säuliamt. (Bild Löffel)
Gediegene Behaglichkeit Restaurant Central in Affoltern
Els Imhof, die Chefin des Restaurants Central im Bezirkshauptort, begrüsst uns mit einem schelmischen Lächeln und freundlichen Neckereien. Man kennt sich! Die Wirtin ist betreffend unserem Vorhaben, für einmal ganz genau hinzuschauen und kritisch zu beurteilen, jedoch völlig arglos. Der Abend ist noch jung und deshalb haben wir ziemlich Glück, denn ohne Reservierung ist ein freier Tisch an einem Abend im Central nicht unbedingt selbstverständlich. Typisch auch für das traditionelle und gediegene Restaurant: erst wollen Freunde und
Bekannte an den Nebentischen begrüsst werden. Schliesslich spielt das Central so etwas wie die Rolle einer gesellschaftlichen Zentrale im Säuliamt. Die Auswahl der Speisen zeigt sich als ziemliche Herausforderung. Wer nicht gerade mit Heisshunger am Tisch sitzt, dem dürfte die Auswahl unter den Köstlichkeiten schwerfallen. Wolfsbarsch im Salzmantel, Grosis Hackbraten oder eine der zahlreichen Grillspezialitäten? In Sachen Vorspeise bleiben wir mit einem Salat bescheiden. Schliesslich entscheiden wir uns für ein saftiges Kalbskotelett und für ein feuriges Tartar, aus der langen Liste der verschiedenen Varianten.
Der spanische Rotwein mundet Als etwas eigenwilliger Platzteller dient auf dem massiven Nussbaumtisch eine rustikale Schieferplatte. Das knisternde Feuer im riesigen Cheminée und die geschmackvolle Einrichtung, vermitteln augenblicklich gediegene Behaglichkeit. Der kleine grüne Salat und sein grosser Bruder der Salat «Central» mit Speckstreifen und fei-
nen Käsespänen, werden in aparten Glastellern serviert und gefallen sehr. Das saftige Kotelett vom Grill ist perfekt gewürzt und wird auf dem Teller begleitet von Balsamico, Rosmarinzweigen und den obligaten Cherry-Tomaten. In einer neckisch schrägen und vorgewärmten Schale gibt es dazu knusprige Pommes. Das Tartar wird auf einer geschmackvollen Glasschale serviert. Das rohe Fleisch ist frisch, zart und umgeben von Kapern sowie fein gehackten Zwiebeln. Mehr als nur ein komfortables Detail: Während dem Essen werden frische warme Toastscheiben nachgereicht. Die Leckereien schmecken uns ausgezeichnet, die Portionen sind mehr als genügend und werden nur annähernd gemeistert. Diese Tatsache mag ein Kompliment an die Küche sein, sie bedeutet aber auch einen umsatzmässigen Nachteil. Wir sind nämlich ausserstande ein Dessert vom verlockenden Angebot auszulesen, geschweige denn zu bewältigen. Der offene spanische Rotwein mundet uns aber so ausgezeichnet, dass zum Ausklang noch ein «Zweier» als Nachschub geordert werden muss.
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Brennpaste statt Sprit fürs Rechaud Fondue hat wieder Hochsaison
Fondueplausch: Die BfB empfiehlt dazu die sichere Brennpaste. (Bild zvg.)
bauernregel «Der Simon (19. Februar) zeigt mit seinem Tage, der Frost ist nicht mehr lange Plage.»
Jetzt hat Fondue in Schweizer Esszimmern wieder Hochsaison. Damit die gute Laune nicht getrübt wird, empfiehlt die BfB Beratungsstelle für Brandverhütung für das Rechaud die sichere Brennpaste zu verwenden. Sonst droht Brand- und Explosionsgefahr. Für Fondue-Rechauds kann Brennsprit brandgefährlich sein. Wenn Brennsprint in den noch warmen Behälter nachgefüllt wird, kann er sich explosionsartig entzünden. Vor allem
in der kalten Jahreszeit kommt es deswegen regelmässig zu Wohnungsbränden. Für einen sicheren Fondueplausch empfiehlt die BfB, für das Rechaud die sichere Brennpaste im Portionenbehälter zu verwenden. Brennsprit, falls er trotzdem verwendet wird, darf nur in einen erkalteten Behälter nachgefüllt werden. Auch für die Brennpaste gilt: Das Rechaud beaufsichtigen und die Flamme löschen, wenn der Tisch verlassen wird. Ein Grossteil der rund 14 000 Wohnungsbrände, die sich in der Schweiz jährlich ereignen, wären laut BfB Beratungsstelle für Brandverhütung vermeidbar. Denn Ursachen sind meistens Unachtsamkeit und ein fahrlässiger Umgang mit Feuer. Wenn es trotz aller Vorsichtsmassnahmen zu einem Brand kommt, dann gilt: Alarmieren (Feuerwehr 118), Retten, Löschen. Über die verschiedenen Brandgefahren im Haushalt informiert die BfB unter www.bfb-cipi.ch.
Nächtliche Rettungsaktion Die häufigsten Arten – Grasfrosch, Erdkröte und Bergmolch – verbringen den Winter in Kältestarre, geschützt unter Laub, Gras oder Erdhaufen, in Wiesen und Wäldern. Die milderen Frühlingstemperaturen locken sie zeitig im Februar oder März ins Freie. Dann suchen sie zur Fortpflanzung jenes Gewässer auf, in dem sie einst selbst aus dem Ei geschlüpft sind. Das kann ein natürlicher oder künstlicher Weiher oder See, eine Überschwemmungsfläche oder der schwach fliessende Seitenarm eines Baches sein. In Gewässernähe gilt jetzt: Es ist mit Amphibien zu rechnen! Um Amphibien vor dem Strassentod zu bewahren und bedrohte Populationen zu erhalten, errichten die Kantone alljährlich an besonders kritischen Strassenabschnitten in der ganzen Schweiz Amphibien-Sperren. Diese «Leitplanken» aus Plastik entlang von Strassen leiten die wandernden Tiere in spezielle Auffangvorrichtungen, wo sie von freiwilligen Helferinnen und Helfern eingesammelt und über die Strasse transportiert werden.
Auf Amphibien auf der Fahrbahn achten Allein die sieben Sektionen des Schweizer Tierschutzes (STS), die alljährliche Rettungsaktionen zugunsten der wandernden Amphibien durchführen, haben im Jahr 2010 über 11 000 Tiere eingesammelt und sicher über die Strassen gebracht! Bei dieser nicht ungefährlichen Arbeit sind die Helfer bei Wind und Wetter im Einsatz. Dabei sind sie – wie auch die wandernden Tiere – auf die Rücksicht der Autofahrer angewiesen! Der STS ruft dazu auf, in den kommenden Nächten mit besonders grosser Vorsicht zu fahren und auf Amphibien auf der Fahrbahn zu achten. An kritischen Strassenabschnitten (diese sind z.T. mit Schildern markiert) wird um langsames Fahren gebeten. Wenn möglich, sollten bekannte Strecken mit Amphibienwanderungen gemieden oder umfahren werden.
Die Hochzeitswanderung von Amphibien beginnt. (Bild zvg.)
Restaurant Fischerstube A. und M. Korner-Huwyler 5634 Merenschwand 056 664 12 25 Offen von Freitag bis Sonntag bis 27. März 2011
27 Jahre Fischerstube gehen zu Ende!!! Nicht unerwartet aber schneller als gedacht gehen wir in den Ruhestand. Vorher servieren wir aber noch unsere bekannte
Metzgete von A. Gersbach Am Wochenende von Freitag, 25. Februar Metzgete so lang’s het
Das Restaurant
Funk
Stubete Mittwoch, 23. Februar 2011 ab 19.00 Uhr Restaurant Funk Gebrüder Geretto Muristr. 9, 8913 Ottenbach Telefon 044 770 07 07
Pegasus Small World (Spielzeugmuseum) Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- + 70er-Jahre Zu sehen sind Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse Die Ausstellung dauert bis 6. November 2011 Öffnungszeiten: Mi–So, 11.00–18.00 Uhr Habersaatweg 3, 8914 Aeugstertal
Als Dankeschön für Ihre Treue offerieren wir im Monat März abwechselnde Menüs zum
Ausstellung 20. Februar bis 20. März 2011
Ulrico Lanz Carmen Annen-Bonati Malerei/Collagen Vernissage: Sonntag, 20. März 14 bis 17 Uhr Begrüssung: Marianne Voss 15 Uhr Kommunikationsfachfrau/Journalistin, Kappel a. A. Apéros jeden Sonntag
13 bis 17 Uhr
Offen: Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr
Goodbye-Preis von Fr. 27.– pro Person. Wir danken allen für das Vertrauen und die Loyalität und hoffen, dass wir uns auch von Ihnen persönlich bei uns verabschieden dürfen. A. und M. Korner-Huwyler Wir bitten Sie, alle gültigen Essensgutscheine bis 27. März bei uns einzulösen.
TCS Gruppe Knonauer Amt
51. Generalversammlung
Für unsere Gäste Täglich 3 verschiedene Tagesmenüs und 3 Wochenhit-Mittagsmenüs frisch zubereitet ab Fr. 13.50 inkl. Suppe und Salat. Freitags gibts 4-Gänge-Mittagsmenüs ab Fr. 13.50! Restaurant Aemtlerstübli, qualitativ . . . günstig . . . gutbürgerlich! Telefon 044 761 08 15 Zürichstrasse 54, 8910 Affoltern a. A. www.aemtlerstuebli.ch, info@aemtlerstuebli.ch
Freitag, 4. März 2011, 19 Uhr, Stampfi, 8934 Knonau Siehe detaillierte Ausschreibung mit Anmeldetalon im «touring» (Zeitung), Ausgaben Nr. 2 vom 27. Januar und Nr. 3 vom 10. Februar 2011. Anmeldung und Information: H. R. Hutmacher, Postfach, 8932 Mettmenstetten Telefon 044 767 09 48, Fax 044 767 19 01 hrhutmacher@bluewin.ch