ABA_16_2011

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 16 I 165. Jahrgang I Freitag, 25. Februar 2011

Höhere Anforderungen Der Direktor kommt Gemeinde Knonau will Lernenden eine attraktive und interessante Ausbildung bieten. > Seite 3

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«Frühlingstreff Wirtschaft-Politik» mit Gewerbeverbands-Direktor Hans-Ulrich Bigler. > Seite 5

Grossräumig umfahren Bilder wie Musik -

Bis im Herbst wird an der Mettmenstetter Ortsdurchfahrt gebaut. > Seite 7

Carmen Annen-Bonati und Ulrico Lanz in der Galerie Marlène in Ottenbach. > Seite 11

Begehrte Hotels im Säuliamt

Fast 40 Jahre... ...ist Sibylle Chollet Primarlehrerin in Obfelden: «Ich würde den Beruf wieder wählen». > Seite 13

Gemeinderat Hausen steht Golfparkprojekt positiv gegenüber Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile und unter Vorbehalt einer zufriedenstellenden Antwort von noch offenen Fragen sagt der Gemeinderat Hausen Ja zum Golfpark Zugersee. Die Initianten beanspruchen neben Land in Baar auch solches in Hausen und Kappel. Das letzte Wort haben die Gemeindeversammlungen.

Die wenigen Hotelbetten sind gut ausgelastet Die Hotelbetten im Bezirk Affoltern sind vorwiegend gut ausgelastet. Bei den Gästen handelt es sich hauptsächlich um Geschäftsreisende, Handwerker und Personen, die wegen privaten Anlässen Unterkunft benötigen.

................................................... > Bericht auf Seite 3

................................................... von martin mullis Die kleine Umfrage über die Auslastung der Hotelbetten im Säuliamt zeigt eines deutlich: Heimelige und komfortable Landhotels sind sehr gefragt. Selbst Geschäftsleute und Handwerker ziehen es vor, in landschaftlich schöner Umgebung zu übernachten und nehmen dafür sogar einen längeren Anfahrtsweg zur Arbeitsstelle in Kauf. Ganz oben auf der Liste der idyllisch gelegenen Hotels im Knonauer Amt, liegt das Seminarhotel des Klosters Kappel. Das Hotel und Bildungshaus der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich, zählt mit seinen 74 Zimmern und 114 Betten zur grössten Unterkunftsmöglichkeit zwischen Zürich und Zug. Geschäftsführer Jürgen Barth spricht von einer tendenziell steigenden Auslastung. Allerdings sind die individuellen Gäste mit zirka 20 Prozent gegenüber den Seminar- und Kursteilnehmern deutlich in der Minderheit. Das Zimmerangebot des Restaurants Weingarten im Bezirkshauptort ist da mit zehn Zimmern wesentlich kleiner. Die stellvertretende Betriebsleiterin, Katrin Klostermann, spricht

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Nicht korrekt ermittelt Im Fall eines Töfflifahrers, der sich einer Kontrolle entzogen haben soll, hat die Gemeindepolizei Affoltern unkorrekt ermittelt, was zu einem Freispruch führte. So wurde bei der Befragung von Familienangehörigen nicht auf das Zeugnisverweigerungsrecht aufmerksam gemacht. Das Gericht bemängelt die Ausbildung der Beamten.

................................................... > Bericht und Kommentar auf Seite 5

Das im Herbst 2009 eröffnete Hotel Oktogon in Bonstetten ist an Wochenenden nicht immer voll belegt, profitiert aber von der Nähe der Autobahn. (Bild Thomas Stöckli) aber ebenfalls von einer guten Auslastung.

Die Nähe der Autobahn ist spürbar Seit Eröffnung der Autobahn bekommt der «Weingarten» auch vermehrt Übernachtungsgäste von der nahe gelegenen Autobahnraststätte MyStop. Immer wieder müssen Gäste ins Hotel Oktogon in Bonstetten geschickt oder von dort übernommen werden. Denise Jaeger, Geschäftsfüh-

rerin des «Oktogon», betont, dass das Haus vor allem an den Wochenenden nicht immer voll besetzt ist. Die Nähe der Autobahn allerdings bezeichnet auch sie als geschäftsfördernd. Fast identische Aussagen macht auch Anita John von der Rezeption des Hotels Arche in Affoltern. Ihre Gäste bestehen ebenfalls weitgehend aus Geschäftsleuten und Handwerkern, die an den Wochenenden fehlen. Für die übrigen Gasthäuser, die ebenfalls einige wenige Zimmer anbie-

anzeigen

ten, ist der Hotelbetrieb lediglich ein Zusatzverdienst, welcher keinen grossen Schwankungen unterworfen ist. Interessant aber, dass es gemäss Auskunft des Hotels Leuen in Uitikon und des Gasthauses Sonne in Birmensdorf immer wieder vorkommt, dass sich dort Gäste um ein Hotelzimmer bemühen, die im Säuliamt keine Unterkunft gefunden haben. Heimelige Landhotels, möglichst weg von urbanen Gegenden, seien gesucht, betonen beide doch eher stadtnahen Betriebe.

Die Tage der alten «Moschti» sind gezählt Der Abbruch der Gebäude auf dem ehmaligen OVA-Areal in Affoltern ist in

vollem Gange und gegen Ende März beendet. Tausende von Tonnen Materi-

al müssen entsorgt werden und einer neuen Überbauung mit Hotel, Woh-

nungen Alterspflegeheim und Gewerbebauten weichen. – Bericht auf Seite 9

500 08 In diesen Tagen werden die Bauten auf dem nördlichen Teil des 20 000 Quadratmeter grossen OVA-Grundstücks abgerissen. (Bild Werner Schneiter)

9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Römisch-katholische Kirchgemeinde Hausen am AlbisMettmenstetten (umfassend das Gebiet der Politischen Gemeinden Hausen a. A., Kappel a. A., Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten und Rifferswil)

Erneuerungswahl der Mitglieder der römisch-katholischen Synode für die Amtsdauer 2011-2015 Am 14. Januar 2011 ist ein Aufruf zum Einreichen von Vorschlägen für die Erneuerungswahl eines Mitgliedes der römisch-katholischen Synode in der katholischen Kirchgemeinde Hausen a. A.-Mettmenstetten erfolgt. Bis zum Mittwoch, 23. Februar 2011, sind folgende Wahlvorschläge eingereicht worden: De Salvador Massimo, geb. 1965, Testingenieur, Rossauerstrasse 22, 8932 Mettmenstetten, neu Koch Sylvia, geb. 1950, Treuhandgehilfin, Im Feld 6, 8926 Kappel a.A., neu Innert 7 Tagen, d. h. bis Freitag, 4. März 2011, können die Vorschläge geändert, zurückgezogen, aber auch neue, von mindestens 15 Stimmberechtigten unterzeichnete Wahlvorschläge, bei der Kreiswahlvorsteherschaft, c/o Gemeindeverwaltung, Zugerstrasse 10, Postfach, 8915 Hausen am Albis, eingereicht werden. Die gesetzlichen Vorgaben gemäss der Ausschreibung vom 23. Februar 2011 sind dabei einzuhalten. Nach Ablauf der genannten Frist können die Wahlvorschläge nicht mehr verändert werden. Da die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt sind, wird am Sonntag, 15. Mai 2011, eine Urnenwahl durchgeführt werden. Werden mehrere Wahlvorschläge eingereicht, wird jeder Wahlvorschlag als amtlicher Wahlzettel gedruckt. Ferner wird zusätzlich ein leerer Wahlzettel abgegeben. Formulare für den Wahlvorschlag sind bei der Gemeindeverwaltung, 8915 Hausen am Albis, erhältlich. Gegen diese Publikation kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs bei der Rekurskommission der römisch-katholischen Körperschaft, Hirschengraben 66, 8001 Zürich, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten.

Einstellung des Konkurses Über die Wohnbaugenossenschaft Swisshaus, Riedstrasse 6, 8908 Hedingen, ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirksgerichts Affoltern vom 10. August 2010 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Richters vom 1. Februar 2011 mangels Aktiven eingestellt worden. Das Konkursverfahren wird als geschlossen erklärt, sofern nicht ein Gläubiger bis zum 7. März 2011 die Durchführung des Verfahrens verlangt und für den nicht durch die Konkursmasse gedeckten Teil der Kosten einen Barvorschuss von Fr. 15 000.– leistet. Die Nachforderung weiterer Kostenvorschüsse bleibt vorbehalten. Bezüglich der Pfandobjekte wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 25. Februar 2011 verwiesen Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern a. A.

Neue Gebäudeadressierung Der Gemeinderat hat am 1. Februar 2011 die Änderung von verschiedenen Gebäudeadressen beschlossen. Die geändert Adressierung tritt am 1. Juli 2011 in Kraft. Der Beschluss liegt während der nachstehenden Rekursfrist in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf. Gegen diesen Beschluss kann innert dreissig Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern schriftlich Rekurs erhoben werden. Die im Doppel einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag mit Begründung enthalten. Hedingen, 25. Februar 2011 Gemeinderat Hedingen

Friedhof, Gräberaufhebung Nach Ablauf der gesetzlichen Ruhefrist werden auf dem Friedhof Obfelden die Erdbestattungsgräber aus den Jahren 1988 und 1989 aufgehoben. Die Hinterbliebenen werden deshalb gebeten, bis zum 30. April 2011 die Grabsteine und Pflanzen zu entfernen. Nach Ablauf dieser Frist werden Steine und Pflanzen durch die Gemeinde unter Ablehnung jeder Entschädigungspflicht beseitigt. Obfelden, 25. Februar 2011 Die Friedhofvorsteherin: E. Meier

Urnenabstimmung vom 3. April 2011 Am Sonntag, 3 April 2011, findet nebst den Kantons- und Regierungsratswahlen, die Urnenabstimmung über das Konzept «Tempo 30 in den Wohnquartieren» mit einem für die Realisierung notwendigen Kredit von Fr. 370 000.–, zuzüglich Teuerung ab Kreditbewilligung, statt.

Wir danken für Ihr Verständnis. Kirchenpflege Ottenbach

Ab Montag, 14. März 2011, wird im Lötschenmattweg die Kanalisation ergänzt und die alte Wasserleitung ausser Betrieb gesetzt. Die Bauzeit beträgt ca. 3 Wochen. Während der Bauzeit ist auf dem Lötschenmattweg der Durchgang für Fussgänger gewährleistet. Für die Anwohner können kurzzeitige Behinderungen bei den Zugängen bzw. Zufahrten zu den Liegenschaften entstehen. Bauleitung und Unternehmungen sind bestrebt, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Die betroffenen Anwohner im Bereiche des Lötschenmattweges werden direkt orientiert. Der Gemeinderat dankt den Verkehrsteilnehmern für das Verständnis. Gemeinderat Obfelden

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (E-Mails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG).

Affoltern am Albis

Bauherrschaft (Gesuchsteller): Beda Holzbau GmbH, Nauernstrasse 1, 8847 Egg Projektverfasser: Architekturbüro Toni Ochsner, Schützengraben 2, 8840 Einsiedeln; Grundeigentümer: Alexander und Karen Ramseier, Zugerstrasse 41, 6415 Arth Bauprojekt: Neubau Einfamilienhaus Nr. 5 der Überbauung Oberdorfstrasse auf Kat.-Nr. 1466, Oberdorfstrasse, Uerzlikon (Projektänderung) (Kernzone B).

Maschwanden Bauherrschaft: Dosch Ursin, Steinbüllenstrasse 18, 8933 Maschwanden Bauvorhaben: Neubau Auto- und Fahrradunterstand beim Wohnhaus Vers.-Nr. 332 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 1060 an der Steinbüllenstrasse 18 (Kernzone)

Maschwanden Bauherrschaft: Klaus Alfred, vertreten durch das Architekturbüro U. Stücheli, Regensdorfstrasse 75, 8049 Zürich Bauvorhaben: Umbau Wohnhaus und Stall (Vers.-Nr. 63) zu einem Mehrfamilienhaus auf dem Grundstück Kat.-Nr. 1130 an der Bühlstrasse 5 (Kernzone

Mettmenstetten Bauherrschaft: Paul Ott, Albisstrasse 15, 8932 Mettmenstetten Bauprojekt: Einbau eines zusätzlichen Dachflächenfensters im südseitigen Satteldach beim Wohnhaus, Vers.-Nr. 476, Kat.-Nr. 3153, Albisstrasse 7/9/11 (Kernzone KA)

Obfelden

Affoltern am Albis Am 23. Februar 2011 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Ernst Reichle Ernst Reichle, geb. 3. April 1935, Ehemann der Ursula Reichle, von Affoltern am Albis ZH, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Gartenstrasse 14. Urnenbeisetzung am Dienstag, 1. März 2011, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 19. Februar 2011 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Hans Jucker geb. 11. Januar 1946, von Affoltern am Albis ZH und Wila ZH, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis, Im Feld 21. Trauergottesdienst im Kasinosaal Affoltern am Albis am Mittwoch, 2. März 2011, um 14.00 Uhr. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten In Bonstetten wird beigesetzt:

Eisenring, Richard Romoald

Gesuchsteller: Stucki Fritz, Haltenstrasse 1, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Einbau Schlepplukarne am Wohnhaus Vers.Nr. 957 auf Kat.-Nr. 2687 an der Haltenstrasse 1 (Wohnzone W1)

geboren am 16. März 1931, von Zürich und Warth-Weiningen TG, Witwer der Eisenring geb. Tscherfinger, Elisabetha Helena, wohnhaft gewesen Chrüzacherweg 2, Bonstetten. Er starb in Zürich am 20. Februar 2011.

Rifferswil

Andacht auf dem Friedhof Bodenfeld, Bonstetten am Dienstag, 1. März 2011, 14.00 Uhr.

Bauherrschaft: Sibylle Nägeli Feitknecht und Andreas Feitknecht, Engelweg 6, 8911 Rifferswil Bauprojekt: Umbau/Erweiterung Wohnhaus (inkl. PW-Unterstand), Geb. Vers.-Nr. 370, Grundst. Kat.-Nr. 1905, Engelgasse 11, Kernzone

Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Rudolf Köfler, Stampfenmattstrasse 15, 8909 Zwillikon Bauvorhaben: Neubau Pferdeführanlage, Kat.-Nr. 2644, Stampfenmattstrasse 15, Landwirtschaftszone

Abdankung in der katholischen Kirche Bonstetten am Dienstag, 1. März 2011, 14.30 Uhr. Bestattungsamt Bonstetten

Hedingen In Affoltern am Albis ist am 21. Februar 2011 gestorben:

Spillmann geb. Rölli, Melina geboren am 14. März 1919, von Hedingen ZH, verwitwet von Spillmann Otto, wohnhaft gewesen in Hedingen, Haldenstrasse 58.

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1, Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Oskar Schneebeli, Im Wil 5, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Ringger Tanner Partner AG, Architekturbüro, Zürichstrasse 120, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Abbruch Wohnhaus Vers.-Nr. 5152, Neubau Mehrfamilienhaus, Kat.-Nr. 5208, Im Wil, Wohnund Gewerbezone WG2

Bestattungen

Die Urnenbeisetzung findet engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Hedingen

Mit dem Tod eines Menschen verliert man vieles – aber niemals die mit ihm verbrachte Zeit!

Affoltern am Albis

Die Kreiswahlvorsteherschaft

Infolge Revision der Kirchenglocken wird vom 21. Februar 2011 bis und mit 18. März 2011 der Stundenschlag und das Geläute an Sonn- und Werktagen sowie an Beerdigungen ausfallen.

Verkehrsbehinderung auf dem Lötschenmattweg

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Hausen a. A., 23. Februar 2011

Ref. Kirchgemeinde Ottenbach

Kappel am Albis

Die Abstimmungsvorlage und der beleuchtende Bericht werden den Stimmberechtigten zugestellt und können auf der Homepage der Gemeinde (www.obfelden.ch) eingesehen werden. Im Übrigen wird auf die Publikation für die Kantons- und Regierungsratswahlen verwiesen. Obfelden, 25. Februar 2011 Gemeinderat Obfelden

Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1, Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Christian und Peter Frei, Maurenmoosstrasse 34, 8815 Horgenberg Projektverfasser: SUPAARCH Suter Partner Architekten AG, Weinbergstrasse 100, 8802 Kilchberg ZH Bauvorhaben: Abbruch Gebäude Vers.-Nrn. 648, 650 und 652, Neubau Arealüberbauung mit zwei Mehrfamilienhäusern und zwei Tiefgaragen, Kat.-Nr., 5730, Alte Hedingerstrasse, Wohnzone W2c

Hedingen Gesuchsteller: Erbengemeinschaft Schmid, Alte Affolternstrasse 22, 8908 Hedingen Bauprojekt: Balkonanbau an der Südostseite und Wetterschutz beim Sitzplatz an der Südseite, Rainstrasse 19, Kat.-Nr. 527, Vers.-Nr. 967; Kernzone II

WIR DANKEN HERZLICH

für die vielen Zeichen der Anteilnahme, der Freundschaft und der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben

Ernst Nievergelt-Rüegg erfahren durften. Herzlichen Dank für die trostreichen Abschiedsworte von Pfarrer Werner Schneebeli sowie für das Orgelspiel. Wir sind bewegt über die Zeichen der Liebe in Form von Spenden und Karten, die wir erhalten haben. Vielen Dank allen, die dem Heimgegangenen während seines Lebens Gutes und Liebes erwiesen haben. Ein herzliches Dankeschön an die Spitex Affoltern am Albis sowie an das Personal vom Spital Affoltern. Affoltern am Albis, im Februar 2011

Die Trauerfamilie

im


Bezirk Affoltern

Freitag, 25. Februar 2011

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wir gratulieren Zum 80. Geburtstag Gjulizare Gili, wohnhaft in Affoltern, kann morgen Samstag, 26. Februar, den 80. Geburtstag feiern. Herzliche Gratulation zum Ehrentag und alles Gute.

Zum 80. Geburtstag Am Sonntag, 27. Februar, kann Paula Nonella-Spichtig in Stallikon ihren 80. Geburtstag feiern. Ganz herzlichen Glückwunsch zu diesem runden Festtag. Für das neue Lebensjahrzehnt weiterhin gute Gesundheit, viel Freude und Wohlergehen.

Zum 80. Geburtstag Am kommenden Montag, 28. Februar, feiert Erwin Rothacher in Wettswil den 80. Geburtstag. Zu diesem besonderen Anlass gratulieren wir herzlich, wünschen einen schönen Festtag und alles Gute.

in kürze

Anita Hausheer gibt Präsidium der Baugenossenschaft Alterswohnungen Affoltern (BAWA) ab. Anita Hausheer, die sich entlasten möchte, demissioniert zuhanden der Generalversammlung, die am 23. Mai 2011 im Saal des katholischen Kirchgemeindehauses in Affoltern stattfindet. Als ihr Nachfolger wird der vor einem Jahr in den Vorstand gewählte Urs Laederach aus Zwillikon vorgeschlagen. In die Amtszeit von Anita Hauseer fiel unter anderem der Neubau von Alterswohnungen. (-ter.)

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Ja zum Golfplatzprojekt Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Hausen Vorbehältlich einer zufriedenstellenden Antwort zu den noch offenen Fragen steht der Gemeinderat Hausen dem Golfparkprojekt positiv gegenüber. Am 11. November 2010 reichte die Zugersee Golf AG den Gemeinden Baar, Kappel und Hausen das Golfplatzprojekt zur Vorprüfung ein. Folgende Unterlagen wurden eingereicht: – Regionaler Richtplan – Zonenplan Hausen – Gestaltungsplan Hausen – UVB (Hauptuntersuchung zur Umweltverträglichkeit) Im Vorfeld nahmen die Kantonalen Ämter der Kantone Zug und Zürich Stellung zum Projekt. Die Resultate dieser Prüfung flossen bereits in die Vorprüfungsunterlagen ein. Der Gemeinderat Hausen die Bauund Tiefbaukommission haben sich zwischenzeitlich im Rahmen der Vorprüfung intensiv mit den Unterlagen

des Golfparkprojekts Zugersee auseinander gesetzt und eine Stellungnahme an die Verantwortlichen des Kantons und des Projekts verfasst. Der Gemeinderat hat sich mit diversen Punkten auseinandergesetzt, welche für ihn Schwerpunkte bilden. Diese sind insbesondere folgende: – Wasserversorgung – Verkehrsaufkommen – Verlust Landwirtschaftsland (Landschaftsbild) – Standortförderung (wirtschaftlicher Anziehungspunkt, Arbeitplätze, Restaurant) Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile kann zusammenfassend – und vorbehältlich einer zufriedenstellenden Antwort zu den noch offenen Fragen – gesagt werden, dass der Gemeinderat dem Golfparkprojekt positiv gegenüber steht. Die Bevölkerung wird im Rahmen der öffentlichen Auflage, welche zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden wird, Gelegenheit haben, sich ebenfalls zum Projekt zu äussern. Der endgültige Entscheid ob-

liegt dem Souverän an einer der nächsten Gemeindeversammlungen.

Arbeitsjubiläum Lucy Dill Lucy Dill, Leiterin des Jugendtreffs, konnte am 1. Januar 2011 ihr 10-jähriges Arbeitsjubiläum bei der Gemeinde Hausen am Albis feiern! Dazu gratuliert ihr der Gemeinderat ganz herzlich. Er hofft, noch lange auf ihre Dienste zählen zu können.

Anstellungen: Einwohnerkontrolle Die Leiterin der Einwohnerkontrolle, Sara Lustenberger, hat ihre Anstellung bei der Gemeinde Hausen per 31. Januar 2011 gekündigt. Die Stelle konnte zwischenzeitlich wieder besetzt werden. Der Gemeinderat hat Andrea Oberhänsli als Mitarbeiterin in der Einwohnerkontrolle und Ljiljana Vukovic als Leiterin der Einwohnerkontrolle angestellt. Die beiden Mitarbeiterinnen werden sich das 100-Prozent-Pensum teilen. Sie haben bereits bei

Wichtige Ausbildung von Lernenden Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Knonau Die Anforderungen an Lernende und an die Berufsbildner/innen steigen stetig. Insbesondere mit Einführung der Reformlehre 2003 und der damit verbundenen betrieblichen Benotung von Arbeits- und Lernsituationen sowie Prozesseinheiten wird der Ausbildungsbetrieb vermehrt in die Verantwortung genommen.

Revision des Gemeindeamt im Bereich des Geldverkehrs

Neu ist die stellvertretende Gemeindeschreiberin, Nicole Rüegg, Ausbildungsverantwortliche für die Lernenden der Gemeindeverwaltung. Sie hat nun Richtlinien für deren Ausbildung erstellt. Diese Richtlinien sollen einen einheitlichen, gut organisierten und strukturierten Ablauf bei der Ausbildung der Lernenden gewährleisten. Sie dienen als Leitfaden und Orientierung für Lernende und Berufsbildner/innen, regeln verschiedene interne Abläufe und beinhalten die Rechte und Pflichten der Lernenden und Berufsbildner. Unter anderem wird in diesen Richtlinien festgelegt, wann ein Standortgespräch mit den Lernenden stattzufinden hat, in welchen Sachbereichen die Lernenden ausgebildet werden, wann und wie oft eine Arbeitsund Lernsituation (ALS) durchgeführt und wie diese benotet werden. Daneben wird in den Richtlinien auch festgehalten, welche Kleidung getragen werden soll und welche nicht, ob Mobiltelefone erlaubt sind oder in welchem Umfang die Nutzung des Internets eingeschränkt wird. Sämtliche Vorgaben sollen dazu beitragen, den Lernenden der Gemeindeverwaltung eine möglichst interessante und attraktive Ausbildung bieten zu können, so dass diese dann auch gut ins eigentliche Berufsleben starten können. Die Gemeindeverwaltung Knonau bildet zurzeit zwei Lernende aus, Céline und Franziska, welche soeben ihr erstes Zeugnis bekommen haben und dieses dem Gemeinderat vorlegen konnten. Beide Lernende dürfen stolz sein auf die erbrachten Leistungen.

Reorganisation im Bereich der gemeindeinternen Sicherheit

Die Kantonale Direktion der Justiz und des Innern hat am 17. und 18. Januar 2011 bei der Finanzverwaltung eine ordentliche Revision durchgeführt. Der nun vorliegende Revisionsbericht stellt der Finanzverwaltung und allen, für den Geldverkehr zuständigen Personen, ein gutes Zeugnis aus.

Neu wurde der Werkmeister, Heinrich Grimmer, als bfu-Sicherheitsdelegierter sowie als Sicherheitsbeauftragter der Gemeinde Knonau ernannt. Es macht Sinn, dass beide Bereiche von derselben Person überwacht und kontrolliert werden. Doppelspurigkeiten können durch diese Massnahme verhindert werden. Auch bringt eine solche Ämterverbindung eine Kostensenkung und Professionalisierung mit sich. Als Sicherheitsdelegierter ist Heinrich Grimmer nun für die betriebliche Sicherheit zuständig und gleichzeitig, als BFU-Sicherheitsdelegierter, für die Unfallverhütung und den Gesundheitsschutz der Bevölkerung.

Kreditgenehmigung für den Ausbau des Kabelfernsehnetzes Die Fernsehgenossenschaft Affoltern unterbreitet dem Gemeinderat eine Offerte für die Erschliessung des Quartiers «Grund» an das Kabelfernsehnetzes sowie für eine Verbesserung der Kabelnetzanschlüsse an der Rigi- und Alpenblickstrasse. Der Gemeinderat hat den für diese Arbeiten notwendigen Kredit gesprochen. Die Investitionen belaufen sich auf insgesamt 28 300 Franken. Mit der Ausführung wird baldmöglichst begonnen.

Sanierung des Einlenkers an der Friedhof-/Uttenbergstrasse Für die Erhöhung der Verkehrssicherheit wird der Strasseneinlenker an der Friedhof-/Uttenbergstrasse saniert. Das Ingenieurbüro Peter Ott AG, Mett-

menstetten, hat für die Tiefbauarbeiten verschiedene Offerten eingeholt. Der Auftrag wurde nun an die Firma BÜWE Tiefbau AG, Hünenberg, vergeben. Diese hat das günstigste Angebot eingereicht und führte auch früher schon Tiefbauarbeiten in der Gemeinde Knonau aus. Für die Sanierungsarbeiten wurde ein Kredit von 28 600 Franken genehmigt.

Informationsveranstaltung vom 28. Februar 2011 Für den Unterhalt der Bachufer am Wattbach ist die Gemeinde verantwortlich. Der Gemeinderat möchte nun die Bevölkerung über den künftigen Unterhalt der beiden Bachufer am Wattbach informieren. Die Informationsveranstaltung findet am Montag, 28. Februar 2011, 19:00 Uhr, Gemeindehaus, 3. Stock, Giebel, statt (Publikation im «Anzeiger» vom 1. Februar 2011).

Rücktritt des Ackerbaustellenleiters Hans Leuthold, Landwirt, wurde per 1. Januar 2005 vom Gemeinderat zum Ackerbaustellenleiter gewählt. Dieses Amt hat er mit viel Engagement und Elan ausgeführt. Aufgrund persönlicher Veränderungen sieht er sich nun nicht mehr in der Lage, seine Funktion als Ackerbaustellenleiter weiterhin wahrzunehmen und hat dem Gemeinderat seinen Rücktritt eingereicht. Die Stelle muss nun neu besetzt werden. Infrage kommen primär Landwirte oder andere Personen, die mit der Landwirtschaft eng verbunden sind. Die Aufgabe als Ackerbaustellenleiter ist sehr vielseitig und interessant. Weitere Informationen erhalten Sie vom Gemeindeschreiber, Matthias Ebnöther, 044 768 50 51. Wir bitten allfällige Interessenten, ihre Bewerbung schriftlich dem Gemeinderat Knonau bis zum 31. März 2011 einzureichen. Der Gemeinderat würde es begrüssen, wenn wiederum ein/e Knonauer/in als Ackerbaustellenleiter/in gefunden werden könnte. Matthias Ebnöther

der Gemeinde Uetikon am See zusammen gearbeitet und verfügen über entsprechende Erfahrung im Einwohnerkontrollwesen. Frau Oberhänsli wird jeweils mittwochs mit einem Pensum von 20 Prozent im Einsatz stehen. Frau Vukovic arbeitet dienstags bis freitags, wobei sie jeweils mittwochs in der Finanzverwaltung aushilft.

Raumpflege Der Gemeinderat hat aus zahlreichen Bewerbungen als neue Raumpflegerin des Gemeindehauses Karin Camenzind gewählt, welche in Hausen am Albis wohnhaft ist. Sie wird die Stelle mit einem Pensum von 25 Prozent am 1. März 2011 antreten und damit René Lattmann ablösen. Der Gemeinderat freut sich, dass die offenen Stellen besetzt werden konnten und heisst alle herzlich in der Gemeindeverwaltung willkommen. (N.B.)

Vandalenakte, Einbrüche, Taschendiebstähle In den vergangenen Tagen musste sich die Kantonspolizei mit allerlei Delikten befassen. Von Samstag auf Sonntag wurden in Affoltern und Mettmenstetten parkierte Autos beschädigt. In beiden Fällen wurden die Aussenspiegel abgewürgt. Im einen Fall beträgt der Sachschaden 1000 Franken, im anderen 700 Franken. In einer Autowerkstatt in Affoltern wuchteten Unbekannte am Wochenende die Türe auf und entwendeten mehrere tausend Franken Bargeld. Die Polizei beziffert den Sachschaden auf 3500 Franken. In Rifferswil wurde übers Wochenende in ein Velogeschäft eingebrochen. Die Diebe entwendeten elektronische Geräte und Bargeld in der Höhe von 2700 Franken. Der Sachschaden beträgt 500 Franken. In einem Mehrfamilienhaus in Wettswil schlugen unbekannte Täter am Dienstag in den Morgenstunden gleich zweimal zu. In beiden Fällen verschafften sie sich Zutritt durch Aufbrechen der Schlosszylinder. Die Beute: ein Laptop und Bargeld. Noch nicht klar ist, wie Einbrecher vom Dienstag auf Mittwoch in ein Einkaufszentrum in Obfelden eindringen konnten. Abklärungen sind auch noch bezüglich des Deliktsguts im Gange. Fest steht, dass Zigaretten gestohlen wurden. In einem Einkaufszentrum in Bonstetten wurde eine am Einkaufswagen hängende, unbeaufsichtigte Tasche samt Portemonnaie gestohlen. An der Hedinger Fasnacht wurde ein Portemonnaie mit wenig Bargeld und Ausweisen entwendet. (-ter.)

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In tiefem Schmerz nehmen wir Abschied von

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Abschied nehmen. Mit Hans verlieren wir eine grossartige Persönlichkeit und einen äusserst liebenswerten Menschen, welcher für den RRC Amt über Jahrzehnte als OK-Präsident und als Speaker für verschiedene Radrennen amtete.

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Nach langer Leidenszeit wurde mein geliebter Ehemann, unser Papi, Grosspapi, Schwiegervater, Schwager und Onkel von seiner Krankheit erlöst.

Der Vorstand spricht seinen Angehörigen sein herzliches Beileid aus und wird den Verstorbenen in guter Erinnerung behalten. Rad-Renn-Club Amt Der Vorstand

Wir vermissen Dich sehr: Ursula Reichle Corinne Reichle mit Nico Jasmin und Ferdi Spinner-Reichle mit Keira Verwandte und Freunde Urnenbeisetzung am Dienstag, 1. März 2011, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle. Allfällige Spenden: Langzeitpflegeheim Sonnenbergstrasse 26, 8910 Affoltern am Albis, Postkonto 80-7664-4 (Vermerk: Ernst Reichle).

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In der Gemeinde werden keine Leidzirkulare versandt.

TODESANZEIGE Traueradresse: Ursula Reichle, Gartenstrasse 14, 8910 Affoltern am Albis

Mit grosser Bestürzung teilen wir Ihnen mit, dass unser Ehrenpräsident

Hans Jucker 11. Januar 1946 – 19. Februar 2011

TODESANZEIGE Fassungslos und traurig nehmen wir Abschied von

Hans Jucker 11. Januar 1946 – 19. Februar 2011

Er hatte sich so auf seine Pensionierung gefreut und war voller Pläne, doch völlig unerwartet hat sein Herz einfach aufgehört zu schlagen. Peter und Erika Jucker Petra Jucker Nyikos und Matthias Nyikos mit Sven Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 2. März 2011, um 14.00 Uhr statt im Kasinosaal, 8910 Affoltern am Albis. Die Urne wird im Kreis der Familie beigesetzt.

völlig unerwartet verstorben ist. Mit Hans verliert der Fussballclub Affoltern a. A. eine herausragende Persönlichkeit und für viele einen langjährigen Wegbegleiter und echten Freund. Viele Jahrzehnte hat er mit hoher fachlicher Kompetenz und grosser Menschlichkeit die Vereinsarbeit gestaltet und geprägt. Die Zeichen, die Hans zum Wohle des Fussballs und seiner Mitglieder gesetzt hat, wirken heute und auch in Zukunft noch nach. Aufgrund seiner grossen Verdienste für den FC Affoltern a.A. wurde er 1976 zum Ehrenmitglied und 2007 zum Ehrenpräsident ernannt. Hans, wir werden Deine liebe, humorvolle, gewinnende sowie charismatische Art sehr vermissen und Dich in bester und ehrender Erinnerung behalten. Den Angehörigen sprechen wir unser herzlichstes Beileid aus. Adieu Hans. Fussballclub Affoltern am Albis Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 2. März 2011, um 14.00 Uhr im Kasinosaal Affoltern am Albis statt.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung «Denk an mich», Spendenkonto 40-1855-4. Gilt als Leidzirkular Traueradresse: Peter Jucker, Neuweg 5, 6300 Zug

Gemeinde Affoltern am Albis

TODESANZEIGE Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom unerwarteten Hinschied von

Hans Jucker in Kenntnis zu setzen. Sein Tod, nur wenige Wochen nach seiner Pensionierung, macht uns sehr betroffen. Hans Jucker war von 1982 bis 1998 Mitglied des Gemeinderates. In seiner vierten Amtsperiode (1994-1998) war Hans Jucker Vizepräsident des Gemeinderates. Während dieser vier Amtsdauern war Hans Jucker Polizeivorstand bzw. Wehrvorstand – wie es damals hiess – und in dieser Funktion Präsident und Mitglied verschiedener Kommissionen und Ausschüsse. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Gemeinderat verfolgte er mit wachen Augen und Ohren, was im Gemeindehaus passierte und beschlossen wurde, was dann auch hin und wieder zu sehr pointierten Leserbriefen geführt hat. Seine prägnante Stimme, seine klare Meinung zu bestimmten Themen, aber auch seinen Witz und Humor werden wir sehr vermissen. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren und ihn in guter Erinnerung behalten und sprechen den leidgeprüften Angehörigen unser herzliches Beileid aus. Gemeinderat Affoltern am Albis

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Bezirk Affoltern

Freitag, 25. Februar 2011

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kommentar

Unkorrekte Ermittlungen der Affoltemer Gemeindepolizei Jugendgericht Affoltern sprach jugendlichen Töfflifahrer frei – er erhält Entschädigung Zwei Affoltemer Gemeindepolizisten haben bei Ermittlungen gegen einen jugendlichen Töfflifahrer geschlampt. Dieser wurde vom Jugendgericht Affoltern nicht nur freigesprochen. Er erhält auch eine Prozessentschädigung von 1750 Franken und eine Genugtuung von 200 Franken. Laut Anklage haben zwei Gemeindepolizisten beim Bahnhof Mettmenstetten einen damals 16-Jährigen stoppen wollen, der auf dem Gepäcksitz des Mofas eine unbekannte Person mitgeführt hat. Der Fahrer habe sich kurz umgedreht und seine Fahrt auf einem für Autos nicht passierbaren Fussweg in beschleunigtem Tempo fortgesetzt – und sich so bewusst der Kontrolle entzogen. Die Polizisten hätten beim Mofa eine dunkle Farbe, auffallend silbrige oder verchromte Kettenschütze festgestellt, bei der Nummer aber die letzte Ziffer nicht erkannt. Ferner sei der Fahrer mit einer Brille, einer weiss-blau karierten Jacke sowie einem schwarzen Helm ausgerüstet gewesen, heisst es in der Anklage. Der Angeklagte wurde rund einen Monat nach dem Vorfall durch die Gemeindepolizei einvernommen. Er bestritt, zum fraglichen Zeitpunkt gefahren zu sein. Er habe sich damals im Ju-

gendtreff aufgehalten – eine Aussage, die er auch bei der Einvernahme durch den Jugendanwalt und vor Jugendgericht wiederholte und für die er Zeugen benannte, die seine Aussage bestätigten.

Erhebliche Zweifel Die Polizisten sprachen von einem dunklen Mofa und einem Beifahrer, der keinen Helm trug. Die vom Jugendanwalt per Foto präsentierte Jacke konnten sie allerdings nicht identifizieren und nach dieser langen Zeit auch den Helm nicht mehr genau beschreiben. Auch die Ziffer des Nummernschildes hätten sie nicht eindeutig bestimmen können. Man verwies auf den seinerzeitigen Rapport, den sie erst nach der Befragung des Angeklagten verfasst hatten. Immerhin seien unmittelbar nach dem Vorfall Notizen erstellt worden. Darin haben die Polizisten von einem «dunklen, wahrscheinlich schwarzen» Mofa geschrieben. Dieses Indiz lässt das Jugendgericht nicht gelten, weil es zur fraglichen Zeit hell gewesen ist und das Mofa des vermeintlichen Täters nachweislich grün ist. Ähnliche Zweifel gibt es bei der Aussage über den Kettenschutz – und erst recht bei der Töfflinummer. «Wieso die beiden Polizisten sich das zweite Null nicht hatten

merken können – wenn es die MofaNummer des Angeklagten gewesen ist – ist nicht ganz nachvollziehbar», so das Gericht. Dieses moniert sodann, dass sich die beiden Polizisten nicht mehr an Details erinnern können und auf den Rapport verwiesen. Problematisch sei jedoch, dass dieser erst nach der Konsultation der infrage stehenden Bekleidung des Angeklagten bei diesem Zuhause entstanden ist – fast einen Monat nach dem Ereignis. «All dies lässt gewichtige Zweifel daran, dass es wirklich Jacke und Helm des Angeklagten waren beim Vorfall und dass somit dieser der gesuchte Fahrer war. Als nicht nachvollziehbar bezeichnet das Gericht auch den Umstand, dass die beiden Polizisten im Anschluss an den Vorfall nicht gleich beim Jugendtreff nachgeschaut haben, ob sich das gesuchte Mofa vielleicht dort befindet. «So hätte sich schnell herausgestellt, ob tatsächlich der Angeklagte der gesuchte Mofa-Fahrer gewesen ist, da dieser ja nachweislich am Treff gewesen ist», hält das Jugendgericht fest.

«Erheblicher Nachholbedarf bei der Ausbildung der Gemeindepolizei» Als besonders bedenklich taxiert das Gericht das Vorgehen der Gemeindepolizisten am Wohnort des Angeklag-

ten. Sie liessen sich die Klamotten von seiner Schwester und der Mutter zeigen – ohne diese auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht aufmerksam zu machen. «Unterbleiben diese Orientierungspflichten, so sind solcherart erlangte Einvernahmen ungültig und nicht verwertbar», hält das Gericht fest und folgert: «Offenbar besteht hier für die Gemeindepolizei noch ein erheblicher Ausbildungsbedarf». Insgesamt reichen die vorliegenden Indizien dem Jugendgericht nicht aus, dem Angeklagten den zur Last gelegten Sachverhalt nachweisen zu können. Der ganze Verfahrensablauf lasse Zweifel aufkommen, dass sich die Erkenntnisse der Polizei auf korrekt erhobene Beweismittel stütze. Es stelle sich die Frage, ob die Gesetzeshüter die Daten nicht viel eher (unbewusst) am Schluss so zusammengesetzt hätten, dass sie auf den Angeklagten gepasst haben. Dieser wird freigesprochen. Er erhält zudem eine Prozessentschädigung von 1750 Franken und eine Umtriebsentschädigung von 200 Franken. Die Anklage forderte eine Busse von 400 Franken (200 Franken zu vollziehen, die anderen 200 Franken aufzuschieben bei einer Probezeit von 12 Monaten). (-ter.) ................................................... > Kommentar in der 5. Spalte

Einer, der auch die Anliegen des Ämtler Gewerbes kennt Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes, am Frühlingstreff 7. «Frühlingstreff Wirtschaft-Politik» vom 17. März 2011 mit Hans-Ulrich Bigler, Direktor Schweizerischer Gewerbeverband. Es gibt viele Themen, welche Unternehmer, Gewerbetreibende und auch Politiker, gerade in den Gemeinden und der Region unter den Nägeln brennen. Zunehmende Vorschriften, ausufernde Bürokratie, Raumplanung und ihre möglichen Auswirkungen, von «oben» gemachter Druck auf das Milizsystem – die Aufzählung ist noch lange nicht vollständig. Wenn einer zu vielen dieser Themen eine klare, teilweise pointierte, Meinung hat, dann ist der Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv, Hans-Ulrich Bigler. Sein Arbeitsort ist zwar in Bern, wohnhaft ist er aber im Knonauer Amt. Er kennt also auch die Anliegen der Ämtler und kann diese mit der Sicht des politischen Bern vergleichen.

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Hans-Ulrich Bigler. (Bild -ter.) Hans-Ulrich Bigler ist der Gastreferent am diesjährigen «Frühlingstreff Wirtschaft-Politik», zu dem der Gemeindepräsidentenverband des Bezirkes Affoltern und die Standortförderung Knonauer Amt einladen. Die Gäste dürfen sich auf ein markiges, aber auch unterhaltsames Referat freuen. Der 7. Frühlingstreff findet statt am Donnerstag, 17. März 2011, im Gemeindesaal von Hausen am Albis. Dieses Treffen dient in erster Linie dem

Gedankenaustausch zwischen den Exponenten von Politik und Wirtschaft im Knonauer Amt. Eingeladen sind alle Inhaber und Führungskräfte von Unternehmen, Gewerbe und landwirtschaftlichen Betrieben. Vonseiten Politik sind die Ratsmitglieder auf Ebene Bund, Kanton, Bezirk und Gemeinden, sowie die Gemeindeschreiber eingeladen. Eingeladen sind auch die Support-Mitglieder der Standortförderung. Wer noch nicht Mitglied ist, kann dies gerne nachholen (www.knonaueramt.ch). Das Programm des FrühlingsTreffs: Eintreffen ab 17:30 Uhr, Kurzforum mit Informationen der Standortförderung um 18:00 Uhr. Um 18:20 Uhr folgt das Referat von Hans-Ulrich Bigler. Nach dem Referat bis 19.30 Uhr bietet sich dann Gelegenheit zur individuellen Kontaktpflege und zum Austausch von Meinungen und Gedanken. Die Rüegg AG Garage, die Zürcher Kantonalbank, Christian Müller AG, Zimmerei Schreinerei und die Bäckerei-Konditorei Pfyl, alle mit Standbein

in Hausen am Albis, offerieren den Apéro riche. Sie leisten so, zusammen mit dem Druckzentrum AG, Stallikon (Druck Einladung), einen wesentlichen Beitrag an den Frühlingstreff und die Bemühungen der Standortförderung. Wer zum oben erwähnten Gästekreis gehört, aber noch nicht direkt angeschrieben wurde, kann sich per Mail (info@knonauer-amt.ch, Stichwort «7. Frühlingstreff»), per Fax (043 321 93 61) oder telefonisch (043 333 55 66) anmelden. Bitte Firma, Vorname, Name, Adresse und Telefonnummer angeben. Anmeldefrist ist der 12. März 2011. Die Veranstalter hoffen, dass diese Gelegenheit wieder von vielen als Netzwerk-Plattform genutzt wird, wie auch zum Gedankenaustausch, um Anliegen bei den direkt Verantwortlichen einzubringen und neue Ideen aufzugreifen. Der Frühlingstreff Wirtschaft-Politik hat sich fest im Jahreskalender der Region verankert und geht jeweils am dritten Donnerstag im März über die Bühne.

Arg erschüttertes Vertrauen von werner schneiter

S

ie piesacken ständig die Autofahrer wegen Bagatellen und sind nicht da, wenn ihre Anwesenheit viel wichtiger wäre: Dieses Vorurteil hält sich, seit es die Gemeindepolizei in Affoltern und in den umliegenden Dörfern gibt. Vieles mag übertrieben und begleitet von ungerechtfertigter Kritik sein. Aber der vorliegende Fall, der an Dilettantismus nicht zu überbieten ist, gibt schon zu denken: Da wollen zwei Gemeindepolizisten einen jugendlichen Töfflifahrer mit Begleitung stoppen, machen Notizen und erstellen den Rapport erst einen Monat nach dem Vorfall. Sie erkennen den Mofafahrer nicht als Person, sie erinnern sich bei der Befragung nicht mehr an Details bei Kleidern, nicht an technische Details, nicht die Farbe des Mofas und auch nicht an die letzte Ziffer des Nummernschildes, obwohl diese identisch ist mit der zweitletzten. Und sie gehen auch nicht zum Jugendtreff, um tatsächlich Klarheit zu erhalten, ob es sich um den gesuchten MofaFahrer handelt. Schwerer als das fallen die elementaren juristischen Unterlassungssünden ins Gewicht: dass sie bei der Befragung von Mutter und Schwester am Wohnort des Angeklagten nicht auf das Zeugnisverweigerungsrecht aufmerksam machen, taxiert das Jugendgericht mit deutlichen Worten: «Offenbar besteht hier für die Gemeindepolizei erheblicher Ausbildungsbedarf.» Mehr als deutliche Worte des Gerichts, das mit Kritik an Polizei und Justiz gewiss nicht voreilig ist. Bei solch amateurhaftem Vorgehen aus der Zeit von «Polizischt Wäckerli» kommt die bange Frage hoch: Was passiert bei einem weit gravierenden Fall als beim vorliegenden? Zweifel kommen auf, ob solche Gesetzeshüter überhaupt in der Lage sind, ein Ermittlungsverfahren korrekt durchzuführen. Vertrauen in die Polizei gehört zu deren Kapital – Vertrauen in eine solide Ausbildung und in korrekte Verfahren. Im vorliegenden Fall ist es arg erschüttert worden. Handlungsbedarf besteht in der Tat. Auch für die Gemeinde Affoltern.


TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von

Hans Jucker Der Verstorbene war unserem Hause während Jahrzehnten freundschaftlich verbunden. Wir danken ihm für seinen Einsatz als freier Mitarbeiter und Kolumnist des «Anzeigers». Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Weiss Medien AG, Affoltern a. A. Redaktion Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 2. März 2011, um 14.00 Uhr im Kasinosaal Affoltern am Albis statt.

Gewerbeverein Affoltern am Albis

TODESANZEIGE Mit grosser Anteilnahme nehmen wir Abschied von unserem ehemaligen Präsidenten und Ehrenmitglied

Hans Jucker

Vereinigung aktiver Gastronomen aus dem Bezirk Affoltern

11. Januar 1946 – 19. Februar 2011

TODESANZEIGE

Du warst für unseren Gewerbeverein während vielen Jahren aktiv. Danke für deine tatkräftige Unterstützung! Du wirst uns fehlen. Gewerbeverein Affoltern am Albis

Was ist der Mensch, dass Du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass Du Dich seiner annimmst? Psalm 8,5

TODESANZEIGE

In tiefer Trauer haben wir vom unerwarteten Hinschied unseres langjährigen Mitgliedes

Hans Jucker erfahren, der am 19. Februar 2011 nur wenige Wochen nach seinem 65. Geburtstag, mitten in seinem engagierten Leben, unerwartet verstorben ist. Hans Jucker war ein aktives Mitglied und besuchte unsere Veranstaltungen wann immer er Zeit dafür fand. Mit seinen konstruktiven Anliegen setzte er verschiedene Akzente zugunsten unseres Vereines. Wir werden seine engagierte Art und sein geselliges Wesen in dankbarer Erinnerung behalten. Vorstand Gastro Affoltern Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 2. März 2011, um 14.00 Uhr im Kasinosaal Affoltern am Albis statt.

Treaurig nehmen wir Abschied von unserem Mam, unserer Schwiegermama und unserer Uma

Melina Spillmann-Rölli

«Die Snuuphasen»

14. März 1919 – 21. Februar 2011

Uns bleibt die Erinnerung an einen grosszügigen, weltoffenen, liebevollen und gütigen Menschen von grosser Willenskraft. Wir mussten sie gehen lassen, doch in unseren Herzen lebt sie weiter. Barbara Schmutz mit Arnold Kappler Katharina und Reinhold Hunkeler Carol, Florian, Linus Leonie und Tobias Emmenegger-Schmutz mit Lilo Marisa und Florian Wieland-Schmutz mit Luis Anverwandte und Freunde Ihrem Wunsch entsprechend werden wir uns im engsten Familienkreis verabschieden. Gilt als Leidzirkular. Traueradresse: Barbara Schmutz, Haldenstrasse 56, 8908 Hedingen

TODESANZEIGE Mit grosser Bestürzung haben wir die Nachricht vom unerwarteten, viel zu frühen Hinschied unseres Freundes und Kollegen

Hans Jucker «Junker Hans von TI WI und Gastro-la-la»

zur Kenntnis nehmen müssen. Mit seiner Geselligkeit, seinem Humor und seinem unnachahmlichen Lachen hat er uns immer wieder erfreut. Hans hinterlässt eine grosse Lücke. Wir werden ihn sehr vermissen. Seinen Angehörigen entbieten wir unsere tiefe Anteilnahme. Affoltern am Albis, 21. Februar 2011 Die Snuuphasen Abdankung: Mittwoch, 2. März 2011, 14.00 Uhr, im Kasinosaal Affoltern am Albis


Bezirk Affoltern

Freitag, 25. Februar 2011

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«Mettmenstetten grossräumig umfahren» Bis im Herbst wird an der Ortsdurchfahrt gebaut – die Bahnhofstrasse ist für acht Wochen eine Sackgasse Zwei neue Kreisel entstehen in den kommenden Monaten auf der Zürichstrasse in Mettmenstetten. Die Aufwertungsarbeiten an der Ortsdurchfahrt gehen in ihre zweite Etappe. ................................................... von thomas stöckli Vorwiegend Fahrzeuge mit Zuger Nummernschildern sind es, die am Mittwochabend um 17 Uhr von Affoltern her kommend auf der Zürichstrasse durch Mettmenstetten rollen, dazwischen auch einige Luzerner, Zürcher und Aargauer. Täglich ist im Radio von Stau auf der A4 zwischen Affoltern und der Blegi die Rede, so verwundert es kaum, dass der Schleichverkehr wieder durchs Dorf rollt.

Linksabbiegen von der Albis- in die Zürichstrasse nicht mehr möglich Während der Verkehr auf der Zürichstrasse zuweilen an die Zeit vor der Autobahneröffnung erinnert, macht sich Mettmenstetten fit für die Zeit danach. Die Aufwertung und Umgestaltung der Ortsdurchfahrt, die im August 2010 begonnen hat, wird Anfang März fortgesetzt. Zwischen Bachmattund Bahnhofstrasse sind die Arbeiten bereits weitgehend abgeschlossen. Es fehlt der Deckbelag, der allerdings erst bei sommerlichen Temperaturen

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eingesetzt werden soll. Parallel zur ersten Etappe hat die Gemeinde ihr Projekt «Neugestaltung Rössliplatz» realisiert. Der alte Dorfbrunnen – bisher unscheinbar am Strassenrand – steht nun im Mittelpunkt. Kommende Woche beginnen die Arbeiten am Rösslikreisel. Dieser erhält einen Beton-Belag. Mit dem neuen Kreisel wird vom Albis her das Linksabbiegen entfallen. Stattdessen biegen die Verkehrsteilnehmer rechts ab um sich via Kreisel in den Verkehr Richtung Knonau und Rossau einzufädeln. Ab Mittwoch wird die Bahnhofstrasse für rund acht Wochen zu einer eigentlichen Sackgasse. Die Verbindung zur Zürichstrasse ist zu Beginn des Kreisel-Baus gesperrt. «So können wir die Rotlicht-Phasen deutlich kürzer halten» erklärt der Mettmenstetter Tiefbau-Vorstand Kurt Schaltegger. Für den Verkehr zwischen Uttenberg und Affoltern wird eine Umleitung über Dachlisserstrasse und Untere Bahnhofstrasse signalisiert.

Lärmschutzwände und ein zusätzlicher Fussgängerstreifen Ebenfalls ein Beton-Kreisel kommt an die Abzweigung Dachlisserstrasse. Weiter sind zwischen der Zürichstrasse und dem Wohnquartier in Richtung Leberenstrasse Lärmschutzwände geplant und zwischen Weidstrasse und der Schulanlage Wigarten soll ein zu-

An der Kreuzung Zürichstrasse – Bahnhofstrasse soll künftig der «Rösslikreisel» für Verkehrsfluss sorgen. (Bild Thomas Stöckli) sätzlicher Fussgängerstreifen entstehen. Während der Bauarbeiten, die bis Herbst 2011 geplant sind, wird der

Verkehr mit Lichtsignalanlagen geregelt. «Mettmenstetten grossräumig umfahren», lautet deshalb der pragma-

tische Tipp von Tiefbau-Vorstand Kurt Schaltegger an die Verkehrsteilnehmer.


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Wenn mein Geist geschieden, so weint mir keine Träne nach, denn wo ich weile, dort ist Frieden, dort leuchtet mir ein ewiger Tag.

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TODESANZEIGE Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater und Grossvater

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Bonstetten, 20. Februar 2011 Brigitte und Samuel König-Eisenring mit Stefanie Marcel Eisenring Erwin und Ruth Eisenring-Städeli mit Andreas und Melanie Verwandte und Freunde Urnenbeisetzung am Dienstag, 1. März 2011, um 14.00 Uhr im Friedhof Bodenfeld, Bonstetten. Anschliessend Trauergottesdienst um 14.30 Uhr in der katholischen Kirche Bonstetten (beim Bahnhof).

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Hans Siegenthaler-Baggenstos am Tag seines Abschieds die letzte Ehre erwiesen haben. Unser Dank geht an Dr. Philippe Luchsinger für die Betreuung während den vergangenen Jahren und dem Ärzte- und Pflegeteam der Aeskulap-Klinik. Unser Dank geht auch an Pfarrer Werner Schneebeli für die würdige Gestaltung der Urnenbeisetzung und der Abdankungsfeier. Ganz spezieller Dank geht an Hans Jenni für seine persönlichen Worte, an die Delegationen von den Schützenvereinen und des Männerturnvereins Affoltern am Albis für den letzten Gruss. Danke für die vielen liebevollen Briefe und Karten und die schönen Blumen. Auch vielen Dank für die Spenden an die Krebsliga, die Spitex Affoltern am Albis und für den späteren Blumenschmuck.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 25. Februar 2011

Tausende von Tonnen Abbruchmaterial Die Abbrucharbeiten auf dem OVA-Areal in Affoltern verlaufen planmässig – gegen Ende März sind sie beendet

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nablässig krallen sich Baggerschaufeln an den Wänden fest. Sie werden niedergerissen. Ein Staubnebel legt sich über Teile des 20 000 Quadratmeter grossen OVA-Areals in Affoltern. Der Abbruch der Gebäude ist in vollem Gang, und er ebnet den Weg für Neues: Auf dem Gelände entstehen später ein Hotel mit 100 Zimmern, ein Alterspflegeheim, Wohnungen und Gewerbebauten. «Die Abbrucharbeiten verlaufen gut. Wir sind auch dank der guten Witterungsverhältnisse im Zeitplan», sagt Peter Schmid, Inhaber der gleichnamigen Baudienstleistungsfirma, die den Abbruch im Auftrag der Hess Immobilien AG ausführt. Gegen Ende März können die Arbeiten beendet werden. Rund 6500 Kubikmeter Material – Beton und mineralischer Abbruch – sind wiederverwertbar, 1800 Kubikmeter werden einer Inert-Deponie zugeführt. Dazu müssen auch Altlasten entsorgt werden – und zwar unter Aufsicht des kantonalen Amtes für Luft, Wasser und Energie (AWEL): Rund 11 000 Tonnen, was 5500 Kubikmetern entspricht, müssen separat entsorgt werden. Im Boden lagern rund zehn Tanks; rund um diese ist der Boden belastet. (-ter.)

Die alten Hallen sind durchlässig geworden. Die herunterhängenden Betonbrocken deuten es an: Bald wird auch diese Halle geschleift. (Bilder Werner Schneiter)

Der Blick täuscht: Mit der Baggerschaufel wird Abbruch weggeräumt...

Tanks und andere Altlasten müssen unter AWEL-Aufsicht entsorgt werden.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 25. Februar 2011

Glaskunst und Acrylmalerei Leckerbissen in der Aeugster «KommBox» – Vielfältiges Schaffen der Künstlerin Ruth Zimmermann In der «KommBox» wurde letzten Donnerstag die Ausstellung «Glaswerke und Malerei» eröffnet. Den Vernissage-Gästen bot sich das Vergnügen, sich mit dem vielfältigen Schaffen der einheimischen Künstlerin Ruth Zimmermann vertraut zu machen.

Kunst keine Unbekannte. Vor allem ihre Arbeiten aus Glas präsentierte sie in verschiedenen Ausstellungen innerund ausserhalb des Knonauer Amtes. Zum Beispiel in der Galerie Märthüsli oder letztmals in der Ausstellung der Ämtler Künstler in Kappel. Neben der bildenden Kunst widmet sie sich auch der Musik. Sie ist eine virtuose Hackbrett-Spielerin.

................................................... von karl straub

Kreatives Zusammenschmelzen

«KommBox» heisst der kleine Raum im Aeugster Gemeindehaus, den die Gemeinde im Rahmen ihres kulturellen Engagements, den Kreativen vor Ort für Wechselausstellungen zur Verfügung stellt. Künstlerinnen und Künstler und andere in irgendeinem Gebiet kreativ Tätige können darin ihre Arbeiten einer grösseren Öffentlichkeit zeigen. Auf lokaler Ebene sind die Ausstellungen in der «KommBox» jedes Mal ein kleines, beliebtes Kulturereignis. Die gegenwärtige Ausstellung ist die siebzehnte, die seit dem Umzug ins neue Gemeindehaus stattfindet. Die beiden engagierten Ausstellungsmacherinnen Tanja Bochsler und Evelyne Stillhard können jeweils aus einem reichen Themenangebot eine Auswahl treffen. Dieses Mal ist Ruth Zimmermann zum Zug gekommen. Sie lebt mit ihrer Familie seit 1992 in Aeugst und ist auf den Gebieten der gestalterischen und handwerklichen

Glasfusing, das Zusammenschmelzen verschiedener Glasstücke, ist eine seit 200 v. Chr. bekannte Technik. Die Materie Glas begeistert Ruth Zimmermann seit 14 Jahren. Für ihre Werke verwendet sie meistens zwei flache Glasplatten. In einem ersten Schritt wird eine Glasscheibe auf 830 Grad Celsius erhitzt. Das Glas wird dabei nicht flüssig, sondern lediglich weich und formbar. Auf das weiche Glas streut sie mithilfe von selbst geschaffenen Schablonen Glas in Pulverform oder Emailpulver. Für den zweiten Schmelzbrand wird eine zweite Scheibe darüber gelegt. Im darauffolgenden Schmelzprozess verbinden sich die zwei Glasscheiben zu einem einzigen Stück. Das weiche Glas wird sogleich über eine feuerfeste Negativ-Form gelegt und senkt sich von allein in diese hinein. Je nach Gestaltung der Form entstehen auf diese Art kunstvolle Gebrauchs- und Schmuckgegenstände. Die ausgestellten Glasobjekte wurden

weiter bearbeitet. Zum Beispiel mit Sandstrahlen lassen sich wunderschöne optische Effekte erzielen. Die ausgestellten Gläser veranschaulichen eindrücklich, dass es mit Glasfusing und der freien Wahl der Bearbeitungsformen unbegrenzte kreative Gestaltungsmöglichkeiten gibt.

Acrylmalerei auf textiler Unterlage Neben ihrer ursprünglichen Passion für die Glaskunst, hat die Künstlerin in der jüngeren Vergangenheit zum Malpinsel gegriffen. Nach einem anfänglichen Farbenrausch begann sie ihre Erstlingswerke mehrmals zu übermalen und experimentierte so lange, bis sie ihre eigene Technik und ihren persönlichen Stil gefunden hatte. Der Anklang, den ihre Werke in der Öffentlichkeit fanden, ermunterte sie, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzumachen. Die baumwollenen Farbträger grundiert sie mit einer Strukturmasse, der sie Sand beimischt. Den so entstandenen Untergrund bearbeitet sie mit Spachtel, Messer und Pinsel. Nach dem Trocknen trägt sie die erste Farbschicht auf, mit der Absicht, diese wieder zu übermalen. Mit Hilfe fantasievoller Schablonen und Klebeband übermalt sie die Flächen mehrmals. Das vorher Gemalte wird aber nicht völlig überdeckt, sondern bleibt durch alle Schichten hindurch sichtbar. Bei dieser Technik vermitteln die Bilder eine Faszination,

Die Künstlerin Ruth Zimmermann. (Bild Evelyne Stillhard) die den Betrachter auffordert, sich ihnen zu nähern, sich wieder wegzuwenden, um sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Es braucht nur etwas Sensibilität, um der Aussage der Bilder auf die Spur zu kommen.

Die Ausstellung in der «KommBox» kann bis zum 12. Mai 2011 während den Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung besucht werden: Montag 8 bis 11.30 und 16 bis 18.15 Uhr, Dienstag und Donnerstag 8 bis 11.30 Uhr und Mittwoch 8 bis 11.30 und 14 bis 16.30 Uhr.

publireportage

Neutrale Gesamtberatung in allen Versicherungsfragen

«Wir arbeiten mit allen grossen Versicherungen zusammen, die in der Schweiz tätig sind», sagt Patrick G. Vollenweider. Der Inhaber des Neutralen Beratungszentrums (NBZ) ist in Obfelden aufgewachsen und mit seinem Unternehmen zehn Jahre nach dessen Gründung ins Säuliamt zurückgekehrt: Seit gut drei Wochen ist die NBZ am Marktplatz 5 vis-à-vis vom neuen Denner in Affoltern anzutreffen. Was Sachversicherungen – etwa für Hausrat, Privathaftpflicht, Rechtsschutz oder Fahrzeuge – anbelangt, kann das Neutrale Beratungszentrum gesamthaft bei 26 namhaften Partnergesellschaften von A bis Z (Allianz bis Zurich) aus dem Vollen schöpfen. Ebenso neutrale Verbindungen sind auch im Bereich Lebensversicherungen und Altersvorsorge sowie Banken, Kredite und Hypotheken vorhanden. «Unser Kerngebiet sind die Krankenkassen», so Vollenweider. Unter den Partnergesellschaften

NBZ – Neutrales Beratungszentrum Marktplatz 5 8910 Affoltern am Albis Telefon 058 680 06 06 Beratungen werktags von 8.30 bis 12 und 13 bis 18 Uhr. Nach Vereinbarung auch samstags oder beim Kunden zu Hause. Infos: www.nbz.ch

Das NBZ-Team. Von links: Paul Müller, Inhaber Patrick G.Vollenweider, Phillip H. Gmür und Stefan R. Rosenberg.

Gutschein … …für einen gratis Versicherungs-Check inklusive Feedback, was sich optimieren lässt mit Lösungen zum Sparen – es lohnt sich garantiert! Einzulösen bei der NBZ Marktplatz 5, Affoltern am Albis

Das Neutrale Beratungszentrum (NBZ) hilft seinen Kunden, die Versicherungen zu optimieren. Dabei sind die Tipps der Versicherungs- und Finanzexperten für alle Kunden kostenlos.

der NBZ sind aktuell 21 Krankenkassen. Ganz unbefangen können die Experten dem Kunden so das für ihn beste Versicherungspaket empfehlen. Die Dienstleistung von NBZ stösst auf grosses Interesse: Jedes Jahr nehmen rund 1500 Neukunden das Angebot in Anspruch. Kostenlos, denn das Betreuungshonorar erhalten die NBZ-Makler direkt von den Partnergesellschaften. «Alle Personen können mit ihrem Versicherungsordner vorbeikommen und wir geben ihnen gratis ein ehrliches Feedback, was sich optimieren, sparen und verbessern lässt», verspricht Patrick G. Vollenweider.


Bezirk Affoltern

Freitag, 25. Februar 2011

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Bilder wie Musik in der Galerie Marlène Wohltuende Eindrücke von heute als Seelenproviant für morgen

Carmen Annen-Bonati liebt starke Farben und vermittelt Lebensfreude. (Bild Regula Zellweger)

In ihrer Rede zur Vernissage stellte die Journalistin und Kommunikationsfrau Marianne Voss die Verbindung von Kommunikation und Kunst ins Zentrum. Sie würdigte die Werke der beiden Künstler Carmen Annen-Bonati und Ulrico Lanz mit viel Respekt und Wertschätzung und öffnete so eine Türe zu den faszinierenden, vielschichtigen Bildern der Ausstellung der Ottenbacher Galerie. ................................................... von regula zellweger Carmen Annen formuliert es so: «Bilder sind für mich wie eine Melodie, die man hört und nicht wieder vergisst. Eine Melodie, die etwas bewirkt.» Auch Ulrico Lanz, der selbst aktiv musiziert, nimmt Bezug: «Musik ist mir immer sehr nah, inspiriert mich. Die Flächen in meinen Bildern haben einen Klang, sie vibrieren, kratzen, schmelzen.» Beiden Künstlern ist auch eigen, dass sie Rhythmen in ihren Werken aufzeigen. Die Folge der vertikalen Farbfelder im Zyklus «Grün und Weiss» von Ulrico Lanz kann wie eine Schrift gelesen und der Rhythmus und die vielschichtigen Farbkompositionen der einzelnen Streifen könnten in Musik umgesetzt werden. Bilder sehen, intensiv anschauen, wirken und klingen lassen, sich von ihnen anregen und sich für Eigenes inspirieren lassen, von ihnen aus den eigenen Weg weitergehen – das ist Kunst- und Lebensgenuss. Die Bilder, die Ausstel-

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lungen in der Galerie von Marlène Hegetschweiler überhaupt, sind ein Geschenk, das nicht nur den Zugang zu zeitgenössischer Kunst und den Werken einzelner Künstler öffnet, sondern eine wunderschöne, emotional bereichernde Lebensart vermittelt.

Farben sprechen lassen Carmen Annen-Bonati bereist die Welt, indem sie Künstlerinnen und Künstler auf der ganzen Welt besucht und eine Zeit lang in deren Ateliers arbeitet. Sie lässt sich ein in deren Kunstschaffen, verlässt selbst die gewohnten Pfade – um in einem oft langwierigen und schwierigen Prozess eine neue, ganz eigene Ausdruckswei-

Ulrico Lanz’ Malerei wurzelt in Literatur und Musik. (Bild Martin Mullis)

se zu finden. Offenheit prägt ihr Schaffen, aber auch Lebendigkeit und Energie. Sie erprobt mit Hingabe die unterschiedlichsten Techniken und Materialien. An der Vernissage nahmen auch ihre Enkelkinder teil. die Enkelin ist überzeugt: «Wenn du dein Atelier nicht mehr brauchst, übernehme ich es!» Carmen Annen lässt das Feuer überspringen – auch auf die Galeriebesucher. Sie liebt starke Farben. Die Vielfalt der Farben, ihre Leuchtkraft und die Farbkombinationen ihrer Bilder bestechen. Ihre Schaffenslust zeigt sich in Gemälden und in Objekten, wie beispielsweise einer Eisenskulptur mit beweglichen Flügeln im Hafen von Stansstad, ihrem Wohnund Arbeitsort. Oder in ihren Pop-Art-

Marianne Voss, die über die Verbindung von Kommunikation und Kunst sprach (Mitte), mit dem Gastgeberehepaar Marlène und Rolf Hegetschweiler. (Bild rz)

Collagen, wo auch das Wort eine tragende Bedeutung bekommt.

ist. Vielleicht versöhnt sie in ihren Tiefen den Tag und die Nacht?»

Literatur, Musik, Malerei – und Technik

Kunst ist Kommunikation

Worte spielen auch im Schaffen des Malers Ulrico Lanz eine wichtige Rolle. Er lässt sich von Literatur inspirieren, für den Zyklus «Grün und Weiss» von Texten von Philippe Jaccottet. Seine Bilder strahlen Ruhe aus – auf den zweiten Blick allerdings spürt man das Pulsieren im Struktur gebenden Untergrund der Bilder, was er Hintergrundrauschen nennt. Auch im Gespräch äussert sich dieses Ruhige an der Oberfläche mit dem Lebendigen, Intensiven, Pulsierenden in der Tiefe. Auf den ersten Eindruck eher ruhig und still, darunter aber pulsierendes Leben, Kraft, Vielschichtigkeit, Ausdrucksstärke und Begeisterung. Der ETH-Ingenieur hat von der Welt der Technik, der Textilindustrie, in die Welt der Künste gewechselt. Er stehe nicht wie ein Landschaftsmaler vor der Landschaft und male Landschaft, er stehe vor Literatur und male diese, meint er. Und wenn er Birnen malt, dann erzählt er über die Vergänglichkeit, komponiert eine Sinfonie in Grün, Ocker und Weiss. Farben haben für ihn, wie auch für Carmen Annen, symbolischen Gehalt. Die Kombination Rot und Weiss beispielsweise verknüpft er in Erinnerung an ein japanisches Bild mit Erotik. Und da ist das Grün – oder die vielen Grün. Zitat Philippe Jaccottet: «Es kann sein, dass Grün die geheimnisvollste und zugleich besänftigendste aller Farben

Wie Marianne Voss, die auch als Mitarbeiterin beim «Anzeiger» bekannt ist, in ihrer Eröffnungsrede formulierte: «Kunst ist immer ein Austausch von Persönlichkeit, von Kopf, Seele, Gefühl und Biografie. Dabei passiert bei jeder Betrachterin, bei jedem Betrachter etwas anderes, bei jedem klingt etwas anderes an. Daher ist Kunst so extrem spannend und lebendig.» Sie ermutigt: «Lassen Sie sich mitnehmen in den spannenden Austausch zwischen Werk und Betrachter. Nehmen Sie dann schöne Erinnerungen und Anregungen sorgfältig mit heim, denn die schönen Eindrücke von heute sind unsere inneren Nahrungsvorräte für morgen.»

Ausstellung: 20. Februar bis 20. März 2011 Ulrico Lanz, Malerei und Carmen Annen-Bonati, Malerei/Collagen. Apéro: Jeden Sonntag 13 bis 17 Uhr. Finissage: Sonntag, 20. März, 13 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 14 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 13 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung. Marlène Hegetschweiler, Lanzenstrasse 6, 8913 Ottenbach, 044 761 21 49, www.galeriemarlene.ch.


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Bezirk Affoltern

Freitag, 25. Februar 2011

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Fast 40 Jahre Primarlehrerin in Obfelden Sibylle Chollet: «Ich würde den Beruf wieder wählen.» Wer wie Sibylle Chollet 39 Jahre als Lehrerin in einer Gemeinde gearbeitet hat, zeigt Gelassenheit. Den Veränderungen in der Gesellschaft, insbesondere der Schulentwicklung im Kanton Zürich, stand sie offen gegenüber. Aber sie blieb letztlich immer ihren eigenen Werten treu.

glied der Arbeitsgruppe Anlässe habe ich kürzlich rund sechzig Lehrpersonen angeschrieben», erzählt sie. Diese Zahl zeigt auf, wie sich die Schule entwickelt hat, nicht nur betreffend Schülerzahlen, sondern vor allem auch betreffend Anzahl von Personen, die zusätzlich zu den Lehrpersonen in die Schule integriert sind.

Nicht mehr als zwei Bezugspersonen ................................................... von regula zellweger Nach fast 40 Jahren Schuldienst tritt Sibylle Chollet in den selbst gewählten Ruhestand. Dies ist nicht nur ein Abschluss, sondern auch ein Beginn. Sie wird sich vermehrt im Fotogeschäft ihres Partners engagieren. Und mehr Zeit für ihre Hobbys und für ihren Hund Van Gogh haben. Darauf freut sie sich sehr.

Ein Stück Schulgeschichte Als Sibylle Chollet, damals noch Fräulein Arbenz, im April 1972 nach Obfelden kam, übernahm sie zuerst eine vierte Klasse, dann eine Mehrklassenschule, das heisst, sie unterrichtete in einem Schulzimmer dritte, vierte und fünfte Klasse. Damals gab es sieben Primarlehrer in Obfelden. «Als Mit-

Nicht all diese Entwicklungen entsprachen ihren Werten und Überzeugungen. Sie ist beispielsweise überzeugt, dass die Kinder in der Schule nicht mehr als zwei Bezugspersonen haben sollten, denn dies gebe Stabilität und Geborgenheit. Sibylle Chollet stand stets zu ihrer Meinung. Sie blieb sich letztlich treu, auch wenn sie immer bereit war Neues auszuprobieren. Selbstsicherheit sei eine wichtige Voraussetzung für den Lehrerberuf, findet sie. Auch die Elternarbeit nahm im Laufe der Jahre zu. Sibylle Chollet begrüsst es, dass sich die Eltern für die Schule interessieren. Es brauche Wertschätzung für die Kinder, für den Beruf und auch für sich selbst. Wer ruhige Zufriedenheit ausstrahle, seine Qualitäten, aber auch seine Grenzen kenne und sich nicht selbst überschätze, eigne sich als Lehrperson, sagt Sibylle Chollet.

Abschied von der Schule Schon im Kindergarten wollte Sibylle Chollet Lehrerin werden. Sie würde diesen Beruf auch heute wieder wählen. Allerdings ist sie der Überzeugung, dass man auf dem Höhepunkt aufhören sollte – und plante ihren Ausstieg schon früh auf ihr 50. Lebensjahr. Ihr Lebenskonzept: «Unterrichten bis 50 Jahre zu hundert Prozent – dann aussteigen». Als sie Fünfzig wurde, starb ihr erster Mann und sie beschloss, noch eine Weile mit Kindern zu arbeiten. Dies machte sie glücklich.

«Nur Singen ist nicht mein Ding» Sie mag die Schüler im Mittelstufenalter und lehrt eigentlich alle Fächer gern. «Nur Singen ist nicht mein Ding», erzählt sie. Trotzdem unterstützte sie lange Jahre ihre Kollegin Angela Bozzola mit Organisations- und Administrationsarbeiten für den damaligen Kinderchor in Obfelden. Besonders Spass machten ihr die Klassen- und Skilager. Der Abschied von der Schule fällt ihr leicht, weil sie voller Pläne ist. Und sie geht im für sie richtigen Moment. «In Obfelden gefiel es mir immer», meint sie, «sonst wäre ich nicht so lange geblieben.»

Sibylle Chollet. (Bild zvg.)

forum

Keine unüberlegten Baumfällaktionen mehr!

Ist die Salz-Knappheit vorbei?

Informationsveranstaltung «Wattbach» in Knonau

derat. Zwei Vertreterinnen kamen auf den Platz und nahmen unser Anliegen und unsere Kritik entgegen, versicherten uns auch, dass es solche Aktionen nicht mehr gäbe. Nun hoffen wir sehr, dass diese überfällige Informationsveranstaltung den Start zu einer vernünftigen und naturnahen Gestaltung des Wattbachufers bildet und dass vor allem viele der engagierten Interessierten daran teilnehmen. 28. Februar 2011, 19 Uhr, im 3. Stock (Giebel) des Gemeindehauses.

Anfang Dezember hat der «Anzeiger» von der Salz-Knappheit in diesem Winter berichtet. Am Montagmorgen, 21. Februar, verstand ich die Welt nicht mehr: Die Aussentemperatur betrug um 5 Uhr morgens 3 Grad, als ich an der Bühlstrasse einen laufenden Salzstreuwagen vom Kanton Zürich sah. Ich bin sechsmal pro Woche in den frühen Morgenstunden mit den Tageszeitungen unterwegs. Dieses Salz hätte man besser vom 20. auf den 21. Januar verwendet, als Strassen und Trottoirs total vereist (Glatteis) waren.

Ruth und Thomas Gilg, Knonau

Erika Haldimann, Affoltern

Vor einiger Zeit hat der Gemeinderat im «Anzeiger» für Montag, 28. Februar, zu einer Informationsveranstaltung betreffend der Ufergestaltung am Wattbach eingeladen. Es freut uns, dass diese Information nun endlich erfolgt. Wir erlauben uns an dieser Stelle folgende Ergänzung: Seit rund 13 Jahren werden entlang des Wattbachs nur Bäume gefällt. Ein Gestaltungskonzept wurde zwar immer versprochen, fehlt aber bis heute.

Mit rund 150 Mitinitianten wurden wir schon vor Jahren eingeladen, an der Neugestaltung des Wattbachufers unsere Ideen einzubringen. Schon vor Jahren wurde uns nach einer ersten Fällaktion von der Gemeinde versprochen, es werde kein Baum mehr gefällt, ohne die interessierten Bewohner zu informieren. Es blieb bei leeren Versprechungen, dafür wurde am 23. Dezember 2010 ohne jegliche Information eine erneute barbarische Fällaktion durchgeführt. Im Gesamten sind es nun über 30 Bäume, die hier aus fadenscheinigen Gründen gefällt wurden.

Ein Grund waren zum Beispiel Einwände von Bewohnern wegen Schattenwurfs. Das ist für uns besonders fragwürdig und unverständlich. Wir sind nicht grundsätzlich gegen das Fällen, wenn es plausible Gründe gibt. Es ist aber stossend, wenn einzelne und recht eigennützige Anliegen sofort berücksichtigt werden, Überlegungen von über 100 Anwohnern für eine nachhaltige Sache aber einfach vom Gemeinderat übersehen werden. Mit einigen direkten Anwohnern verlangten wir am 23. Dezember 2010 sofort das Gespräch mit dem Gemein-

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Der zu gross geratene Ortsbus Vor Kurzem konnte das 10-Jahre-Jubiläum des Ortsbusbetriebes von Wettswil gefeiert werden. Als Geburtstagsgeschenk gab es, wie es scheint, einen neuen Ortsbus von stattlicher Grösse. Seit etwas mehr als einem Monat quält sich nun der übergrosse, neue Ortsbus durch die engen Quartierstrassen und Fussgängerwege von Wettswil. Mehrere betroffene Einwohner, aber auch verängstigte Benützer der Fusswege und Quartierstrassen

von Wettswil fragen sich nun, warum ein so mächtiger Ortsbus den ganzen Tag über bei uns eingesetzt wird. Es wird vermutet, dass der Grund bei den möglicherweise hohen Benutzerzahlen zu den Stosszeiten am Morgen und am Abend liegen könnte. Falls dies zutrifft, stellt sich allen durch den zu grossen Bus belästigten Einwohnern von Wettswil die Frage, warum zu den Stosszeiten nicht ein zweiter Kurs mit einem gewohnt grossen Ortsbus ge-

fahren wird, der diese möglichen Spitzen abdecken kann. Das wäre doch mit Abstand die bessere Lösung, anstatt mit diesem übergrossen Bus den ganzen Tag entweder fast leer oder schlecht besetzt, im Dorf herumzukarren. Für eine einleuchtende und plausible Antwort von kompetenter Seite danken wir im Voraus. Otto Kuhn, Wettswil

Sagen, was Sache ist Die Meinung der Kandidatinnen und Kandidaten der SVP. Heute Peter Zehnder: Politische Schwerpunkte: Sicherheit, Lebensqualität. Nicht nur das Säuliamt, sondern die ganze Schweiz bietet uns einen ausgezeichneten Lebensraum. Um deren Vorzüge zu erhalten, müssen wir dem Standort Schweiz besonders Sorge tragen. Zu einer guten Lebensqualität gehört aber ausser einer intakten Land-

schaft ein ebenso intaktes Funktionieren unserer Gesellschaft. Wer sich gegen das geltende Recht stellen will, hat gerade bei uns sehr viele Mittel sich zu wehren. Kein Staat gibt seinen Bürgerinnen und Bürgern mehr Gelegenheit mitzureden als die Schweiz. Es geht nicht an, dass einige linke Chaoten mit eigentlichen Gewaltorgien unsere demokratischen Rechte zerstören. Neben einer entschlossenen Durchsetzung der geltenden Rechtsordnung, kann aber bereits ein stabi-

les, konsequentes und liebevolles Elternhaus viel zur Verhinderung von Jugendgewalt beitragen. Eine mehr als nachsichtige Kuscheljustiz ist ganz sicher nicht der richtige Weg für ein friedliches Zusammenleben. Für mich persönlich sind Lebensqualität und Sicherheit unabdingbar zur Erhaltung des sozialen Friedens. Dafür werde ich meine ganze Kraft einsetzen. Peter Zehnder, Kantonsratskandidat SVP, neu (www.svp-2011.ch)


FDP sichert hohe Lebensqualität und niedrige Steuern Zum Wohl der Bevölkerung sichert die FDP seit Jahren eine zielkonforme Budget-Disziplin beim Haushalt und den sinnvollen Einsatz der vorhandenen Mittel. Unser FDP-Kantonsrat Kurt Weber sieht darin eine seiner Stärken, die er bereits seit 1986 als Schulgemeinde- und Gemeindepolitiker massgeblich zum Tragen gebracht hat. Unter seiner Führung (in Kooperation mit dem Schulpräsidenten Thomas Müller, FDP) konnte die Gemeinde Ottenbach die Steuern auch dieses Jahr wieder 4 Prozent senken. Wer Kurt Weber und die Kandidaten der FDP wählt, setzt auf hohe Lebensqualität dank guter Ausgewogenheit mit niedrigen Abgaben und Steuern.

Wofür haben Sie sich persönlich erfolgreich eingesetzt?

Die Wiederwahl von Kurt Weber ist wichtig für die Stärkung unserer Anliegen und für eine wirksame Vertretung des Bezirks Affoltern im Kantonsrat. Wie bisher wird er sich, als Bindeglied zwischen dem Gemeindepräsidenten-Verband des Bezirks sowie der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt und dem Kantonsrat, erfolgreich für die positive Entwicklung des Bezirks einsetzen.

Mit welchen Stärken möchten Sie den Bezirk auch zukünftig im Kantonsrat vertreten?

Kantonsrat Kurt Weber im FDP-Interview:

«Neben meinem Engagement in den gemeindeeigenen Gremien und Bezirksverbänden freut mich die Entwicklung unseres bezirksweiten Sicherheitszweckverbandes ganz besonders. Was ich als Mitglied des Kernteams von Beginn weg mit aufbauen konnte, entwickelt sich heute dank stabilen Strukturen und einem engagierten Führungsteam zum Musterbeispiel auf kantonaler Ebene. Mit einem zweiten FDPKantonsrat aus unserem Bezirk können wir die Sicherheitsanstrengungen weiter intensivieren.»

FDP Kantonsrat Kurt Weber und FDP Regierungsrätin Ursula Gut beim Infomationsaustausch «Als Präsident der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt, als Präsident einer Bezirksgemeinde und damit auch als Mitglied des Gemeindepräsidentenverbandes des Bezirks Affoltern erscheint es mir besonders wichtig, dass die Anliegen und Wünsche dieser Institutionen im Kanton wirksam vertreten werden. Dank kontinuierlichem Einsatz stelle ich fest, dass ich dafür immer stärker an Akzeptanz gewinne.»

Was hat die FDP aus Ihrer Sicht in den letzten Jahren für unseren Bezirk erreicht? «Seit Jahren stellt die FDP überproportional viele Mitglieder in den Exekutiven unserer Gemeinden. Mit ihrer ausgewogenen, effizienten und kostenbewussten Ratsarbeit tragen diese Behördenmitglieder viel dazu bei, dass auch Nicht-Parteimitglieder sich angemessen in den erwähnten Führungsgremien vertreten fühlen. Mir ist es ein grosses Anliegen, positive Anregungen aus dem Bezirk so zu vertreten, dass diese erfolgreich umgesetzt werden können. Die konstruktive Politik der FDP ist sehr wichtig für unseren Bezirk und unseren Kanton.»

Warum empfehlen Sie den Wählerinnen und Wählern, der FDP alle 6 Stimmen zu geben? «Mit Blick auf die Säuliämtler Bevölkerung widerspiegelt die FDP-Liste nahezu deckungsgleich die altersmässige Zusammensetzung der Einwohnerschaft in unserem Bezirk. Dies und die breit durchmischte, kompetente Erfahrung dieser sechs Persönlichkeiten, in Behörden und Beruf, garantieren ein starkes Engagement für unseren Bezirk. Wer sechs Mal die FDP wählt, setzt auf ein kompetentes Team und eine starke, konstruktive Vertretung.»

Für sorgfältigen Umgang mit Steuergeldern Unser Kantonsrat Kurt Weber setzt sich, ebenso wie Ursula Gut, für den sorgfältigen Umgang mit Steuergeldern ein. In der laufenden Legislatur ist dies sehr gut gelungen. Durch die Wahl der FDP-Kandidaten in den Regierungsrat und in den Kantonsrat kann dies auch für die Zukunft gesichert werden. Der Kanton Zürich hat von der bürgerlichen Regierung und der starken Haltung der FDP in der Regierung und im Kantonsrat viel profitiert. Die Wiederwahl der FDP Regierungsräte Ursula Gut und Thomas Heiniger und die Entsendung von 2 FDP Kantonsräten ins Parlament wird diese erfolgreiche Politik weiter stärken. Wirksamer Umweltschutz – weniger Bürokratie Die FDP des Kantons Zürich hat diesen Januar dank Ihrer Initiative „Umweltschutz statt Vorschriften“ erreicht, dass der Regierungsrat des Kantons Zürich dazu eine Vorlage ausarbeiten muss. Dank diesem

Meilenstein werden auch weitere sinnvolle Umweltmassnahmen im Kanton konkret umgesetzt. Ein Postulat für die einfachere, bewilligungsfreie Installation einer deutlich grösseren Zahl (vorschriftentsprechender) Solaranlagen wurde dank der FDP überwiesen und vom Regierungsrat akzeptiert. Als weitere Erleichterung für die Wirtschaft und zur Förderung guter Lebensqualität hat die FDP ihre Initiative für „Mehr Freiheit, weniger Bürokratie“ lanciert. Weniger Bürokratie schafft Freiräume, neue Kapazitäten und mehr Beschäftigung Wo Vorschriften zu weit gehen, braucht es Korrekturen. Die FDP setzt sich seit Monaten verstärkt dafür ein, dass die Freiräume nicht sinnlos beschnitten werden und die Wirtschaft nicht mit unproduktiver Bürokratie gelähmt wird. Es lohnt sich FDP zu wählen.

Mehr Lebensqualität für Alle.

Mehr Wohlstand – Beschäftigung – Umweltschutz – Sicherheit Leistung muss sich lohnen

Wahllis te Kanton s ra t

Kurt Weber

Linienpilot pens. 1951, verheiratet – 2 Kinder Gemeindepräsident Ottenbach Kantonsrat, Präsident Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt Hobbys: Wandern, Wintersport, Familie http://kurt-weber.fdp-zh.ch

BISHER

«Für hohe Lebens- und Wohnqualität, gesunde Finanzen mit massvollen Steuern und Abbau der Bürokratie..»

Heidi Fraefel

Unternehmerin, Arbeits- und Organisationspsychologin 1960, verheiratet – 1 Tochter Gemeinderätin Affoltern a.A, ehem. Mitglied der Bezirksschulpflege Hobbys: Laufsport, Ski fahren, Freundschaften pflegen, Lesen http://heidi-fraefel.fdp-zh.ch «Dank der FDP sind die öffentlichen Haushalte ausgeglichen und die Lebensqualität steigt weiter an..»

Kurt

Olivier Hofmann s wa h l e

n 2011

Webe r Olivie r Hof mann Heidi Fraef el Remo Hablü tzel Bened ikt Pö schel Thom as Hu nziker

Benedikt Pöschel

Business Analyst 1968, verheiratet – 2 Kinder Mitglied Schulzweckverband Vizepräsident der Bezirkspartei Hobbys: Wandern, Reisen, Lesen http://benedikt-poeschel.fdp-zh.ch

«Die FDP fördert gute Ausbildung und gute Rahmenbedingungen für die Jungen..»

Mitglied der Geschäftsleitung einer Privatbank 1962, verheiratet - 1 Kind Präsident der Bezirkspartei Hobbys: Wandern, Malen, Lesen, Familie http://www.olivier-hofmann.fdp-zh.ch

«Ich engagiere mich für eine bürgerfreundliche nachhaltige Politik, die uns Wohlstand und Beschäftigung sichert..»

Thomas Hunziker

Leiter Bauabteilung und Tiefbau 1956, verheiratet – 2 Kinder Prasident FDP Affoltern a.A. Präsident Schulzweckverband Hobbys: Kochen, Wein, Wohnmobil-Reisen http://thomas-hunziker.fdp-zh.ch

«Meine Lösungskompetenz basiert auf breiter Erfahrung im Schulzweckverband, im Gewerbe und als Leiter Tiefbau. »

Remo Hablützel

lic. iur., Bezirksgericht Dielsdorf 1983, ledig Vorstandsmitglied FDP Stallikon und Knonaueramt, Co-Präsident der Jungfreisinnigen Säuliamt Hobbys: Fussball, Tennis, Kino und Reisen http://remo-habluetzel.fdp-zh.ch

Kantonsrats-Wahl

«Ich vertrete die Anliegen der Jungen und setze mich für eine liberale Zukunft ein, von der wir alle profitieren. »

6x LISTE

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Gewerbe Hochkarätig

«Baarfuessindianer»

Am Startanlass Energiezukunft Knonauer Amt referiert auch Regierungsrat Kägi. > Seite 17

Andrew Bond singt für das «Rutschbahn-Projekt» in Rifferswil. > Seite 19

Freitag, 25. Februar 2011

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Bis zuletzt aktiv Nachruf: Walter Grabherr aus Hausen ist am 10. Februar verstorben. > Seite 24

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Abschluss Skiakrobaten: Die Weltcup-Saison ging in Moskau und in Minsk zu Ende. > Seite 25

Daten im Felsmassiv zuverlässig schützen Neu: Sandhofer Informatik GmbH, Obfelden: Vollautomatische Online-Datensicherung Seit Anfang Jahr bietet Sandhofer Informatik GmbH in Obfelden als Vertriebspartner von «Mount10» eine vollautomatische Datensicherung. Kundendaten werden in ehemaligen und aktiven Festungen der Armee im Berner Oberland geschützt. Datensicherung im geschäftlichen und privaten Bereich heisst: Bänder wechseln und diese in den eigenen vier Wänden schützen – ein Vorgang, den man sich täglich in Erinnerung rufen muss und nur eine äusserst beschränkte Sicherheit gewährt. Im Falle von Wasser- oder Feuerschaden, bei Computerproblemen oder Diebstahl ist das Material beschädigt oder weg, was im Extremfall eine komplette Firmenstruktur gefährden kann und womöglich Hunderte von Arbeitsstunden zunichte macht. Kommt hinzu, dass das Abspeichern von sich täglich ändernden Daten auf externen Datenträgern weder zuverlässig noch praktisch ist. Versagt einmal die Technik, so ist eine schnelle Wiederherstellung einzelner Daten aufwändig und teilweise gar unmöglich.

Markus Sandhofer: Mehr Sicherheit für Daten. (Bild Werner Schneiter) Unkomplizierte und kostengünstige Lösung Die Sandhofer Informatik GmbH bietet nun seit Kurzem die Möglichkeit für ein professionelles «Backup» nach dem System von «Mount10». Nach der Installation eines entsprechenden Pro-

gramms werden Daten verschlüsselt per Internet in sicherem Felsmassiv im Berner Oberland gespeichert. Die unterirdischen Rechenzentren, von der SIAG Secure Infostore AG seit 1994 betrieben, befinden sich in ehemaligen und noch aktiven Armeefestungen, tief im Berg und resistent

gegen Unwetter, Erdbeben oder elektromagnetische Strahlungen. Der Betrieb wird im 24-Stunden-Betrieb überwacht. «Überwacht werden dort auch die Daten; der Kunde bekommt dazu eine Bestätigung. Kommt es zum Beispiel zu Fehlermeldungen oder Problemen bei der Speicherkapazität, wird der Kunde innert sehr kurzer Frist benachrichtigt», sagt Markus Sandhofer, Inhaber der Sandhofer Informatik GmbH. Und er ergänzt: «Mit dieser für Kunden effizienten Lösung entfallen Kosten für die eigenen Sicherungslösungen und jene für den bisherigen Arbeitsaufwand. Zudem ist eine Wiederherstellung von Daten ab jedem Punkt der Welt möglich. Vergisst der Kunde eine Sicherung, so erhält er umgehend eine Meldung.» Installation und Betrieb von Online-Backup bezeichnet Markus Sandhofer als «Kinderspiel». Nach der unkomplizierten Installation der Software muss nur noch die Auswahl der schützenswerten Daten getroffen werden – alles andere erfolge automatisch und sei zudem preiswert. 10 Gigabyte kosten im Moment monatlich 48 Franken. (-ter.) Weitere Infos: www.sandhofer.ch

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Tauchlehrer in Bali Gabriella Fahr und Marco Lavagnolo haben ihren Traum verwirklicht. > Seite 27

Wochenmarkt Affoltern: Thomas Haller übernimmt Ende der vergangenen Markt-Saison hat «Märtfee» Mathilde Gut das Präsidium abgegeben. Der Gemeinderat hat Thomas Haller zu ihrem Nachfolger gewählt. Die Generalversammlung der Marktkommission hat Anfang Februar beantragt, Thomas Haller – einen der langjährigsten Marktfahrer in Affoltern – zum neuen WochenmarktPräsidenten zu wählen. Diesem Thomas Haller. Antrag hat der Gemeinderat Affoltern vergangenen Montag entsprochen. Neu in der Wochenmarktkommission ist Sabine Neinhaus. Im Märtkafi wird Mathilde Gut von Irma und Herbert Gerber beerbt. Irma Gerber ist Inhaberin des Affoltemer Catering-Unternehmens Cardamom. Mit Pauken und Trompeten startet die nächste Wochenmarktsaison am 19. März: Die Säuligugger spielen dann nämlich auf. (tst.)

Rundum-Schutz für einen gesunden Teint Die Parfümerie Pfister in Affoltern steht vom 28. Februar bis 13. März ganz im Zeichen von Estée Lauder. UV-Strahlung, Luftverschmutzung, mechanische Irritationen, alltäglicher Stress und sogar der Stoffwechsel – rund um die Uhr sind Haut und Orga-

nismus Faktoren ausgesetzt, die zellschädigende Freie Radikale produzieren, die vorzeitig altern lassen. Doch die körpereigenen Reserven an AntiOxidantien reichen bei Weitem nicht aus, um diese Flut an Radikalen zu neutralisieren und unschädlich zu machen. Die neuen DayWear Crèmes SPF 15 helfen hier ganz gezielt: Durch eine innovative Technologie recyclen und regenerieren sich die Wirkstoffe des Estée Lauder exklusiven Super Anti-Oxidantien Komplexes über Stunden und ergänzen so die hauteigenen Reserven perfekt. Ein UV-Breitbandfilter und intensive Pflegestoffe verstärken die hauteigene Schutzbarriere und sorgen gleichzeitig für reichlich Feuchtigkeit und Wohlgefühl. Mit dem umfassendsten Schutz, den eine Pflege je geboten hat, lässt DayWear der vorzeitigen Hautalterung keine Chance mehr! Den Schutz vor Freien Radikalen hat der Körper bitter nötig. Und DayWear wirkt hier wie ein Selbstverteidigungstraining für die Haut, das sie durch drei Strategien schützt und die hauteigene Regeneration unterstützt. Der Super Antioxidantien-Komplex kombiniert fünf hochwirksame Elemente, die perfekt zusammenwirken. Dabei ist die Wirkung des Komplexes im Zusammenspiel sogar stärker als die jedes einzelnen Bestandteils allein. Warum? Weil ein Antioxidant, sobald es ein Freies Radikal abgewehrt hat, seine schützende Wirkung sofort verliert. Durch die von Estée Lauder entwickelte Mischung können sich die einzelnen Antioxidantien jedoch gegenseitig recyclen und wirken gemeinsam den ganzen Tag lang als Schutzschild gegen Radikale. Vom 28. Februar bis 13. März 2011 steht die Topwell Parfümerie Pfister in Affoltern ganz im Zeichen von Estée Lauder. Es erwartet jede Kundin beim Kauf von

Frau darf sich auf hochwirksame Pflegeprodukte von Estée Lauder freuen.

Estée-Lauder-Produkten im Wert von 80 Franken

(Bild zvg.)

und Farben, die Lust auf den Frühling machen.

ein exklusives Necessaire im schicken Blütendesign

Regula und Richard Studer-Moroff wirten bereits seit 25 Jahren im «Erpel» am Türlersee. (Bild Thomas Stöckli)

Vom Ausflugs-Betrieb zum Ganzjahresrestaurant 25 Jahre «Erpel»: Studers feiern Jubiläum am Türlersee Die grosse Auswahl an traditionellen, saisonalen und kreativen Gerichten bietet jedem Gaumen etwas. Am kommenden Dienstag stossen Regula und Richard Studer mit ihren Gästen auf 25 Jahre Restaurant Erpel an. «Sind Sie denn schon seit Beginn da?», fragt zuweilen ein Gast ganz erstaunt, wenn er vom Wirtejubiläum von Regula und Richard Studer erfährt. Tatsächlich hat sich in den 25 Jahren einiges getan: Heller, freundlicher und zeitgemässer präsentiert sich der «Erpel» heute. Die letzte bauliche Veränderung war letztes Jahr der verglaste und behindertengerechte neue Eingangsbereich. «Am Anfang hatten wir einen Wochenend-Betrieb», blickt Richard Studer zurück. Schnell hatte der «Erpel»

als Ausflugs-Restaurant einen Namen. Etwas länger dauerte es, eine Stammkundschaft aufzubauen, welche die ganze Woche und das ganze Jahr über kommt. «Das eine tun und dabei das andere nicht lassen», nennt Regula Studer eines der Erfolgsrezepte. So wird mit einem Angebot von gutbürgerlicher bis exotisch-ausgefallener Küche ein breites Publikum angesprochen, Hauptsache frisch und saisongerecht.

Singapur-Wochen im März Kulinarische Ideen nehmen Studers von ihren Reisen mit nach Hause. Im März werden die Singapur-Wochen traditionell mit asiatischer Kochkunst zelebriert. Dieses Jahr soll es nebst den bewährten Fisch- und Meeresfrüchte-Menüs auch Poulet- oder allenfalls Rindfleisch-Gerichte geben. Dane-

ben locken weiterhin bewährte Klassiker wie etwa die Holzofen-Pizzas. Ein Erfolg sind auch diesen Winter wieder die Gruppen-Events. Eine Fackelwanderung am Türlersee beispielsweise, fortgesetzt mit einem Glühwein- und Schlangenbrot-Apéro am offenen Feuer vor dem Restaurant und als Höhepunkt ein Fondue Chinoise... «Wir haben für jeden etwas zu bieten», versprechen Studers. Und damit das so bleibt, bemühen sie sich immer wieder von neuem, auf die aktuellen Bedürfnisse ihrer Kundschaft einzugehen. Auch künftig darf man deshalb im «Erpel» immer wieder etwas Neues erwarten – ohne dass dadurch Bewährtes vernachlässigt würde. (tst.) 25 Jahre Restaurant Erpel am Türlersee. Jubiläum am Dienstag, 1. März, 11 bis 23 Uhr. www.erpel.ch.


Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 27. Februar 9.30 Wortgottedienst mit Kommunionfeier Freitag, 4. März 19.30 Ökumenischer Weltgebetstag in der reformierten Kirche Mettmenstetten

Kath. Kirche Obfelden

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 27. Februar: 10.00 Regionalgottesdienst in Ottenbach, Pfr. Gustav Etter Freitag, 4. März 19.00 Gottesdienst zum Weltgebetstag, Team Anschliessend gemütliches Beisammensein in der Chilestube mit Spezialitäten aus Chile

Sonntag, 27. Februar 9.45 Beginn Orgeljubiläum: Konzertanter Gottesdienst mit Pfr. Thomas Maurer, Organistin Rosa Buchmann spielt volkstümliche Melodien Bruno Grob anschliessend Apéro

Ref. Kirche Affoltern a. A. Sonntag, 27. Februar 10.00 Regional-Gottesdienst in Ottenbach, Pfr. G. Etter 9.30 Mitfahrgelegenheit beim Taxistand am Bahnhof Affoltern, bei der Kirche und vor dem Volg in Zwillikon. Freitag, 4. März 20.00 Gottesdienst zum Weltgebetstag in der ref. Kirche ökumenische Vorbereitungsgruppe

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 27. Februar 10.00 Gottesdienst mit der Möglichkeit, sich salben zu lassen, gestaltet von Claudia Garaventa, Katechetin und Susanne Ruegg, Pfarrerin Thema: «Elischa und der «Ölkrug der Witwe» (2. Kön. 4) anschliessend «Spontan-Apéro mit Verkauf des Gewürzes «Za’tar» und palästinensisches Olivenöl

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 27. Februar 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Schultz Thema: Fledermäuse und was sie mit dem christlichen Glauben zu tun haben

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 27. Februar 10.00 Regionalgottesdienst in Ottenbach mit Pfarrer Gustav Etter. Fahrdienst auf Anmeldung Telefon 044 761 46 94 Mittwoch, 2. März 20.00 Männerforum Knonauer Amt: 1. Impulsabend im Chilehuus Affoltern

Ref. Kirche Kappel a. A.

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 27. Februar 9.45 Regionalgottesdienst in Knonau Predigt: Pfr. Thomas Maurer

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 27. Februar 9.45 Regionalgottesdienst in Konau Predigt Pfr. Thomas Maurer Orgeljubiläum www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Samstag, 26. Februar 9.00 bis 14.00 Uhr 3.-Klass-Unti-Block Sonntag, 27. Februar 9.30 Gottesdienst Pfrn. Bettina Gerber Anschliessend Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 27. Februar 10.00 Gottesdienst «gefunden» Predigt zu Lukas 15, 4–10 Pfarrer Gustav Etter und Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: Brot für alle Kein Glockengeläute (Glockenrevision)

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 27. Februar 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Yvonne Schönholzer 2. Mose 20, 8–11: «Am ersten Tag sollst du ruhn!» Montag, 28. Februar 1545 bis 16.45 Uhr Kolibri im «Engel» Montag, 28. Februar 19.30 Vorbereitung des Gottesdienstes mit Segnungen vom 6. März, im «Engel»

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Sonntag, 27. Februar 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Hürlimann Mittwoch, 2. März 20.00 Gesprächskreis im Pfarrhaus

Sonntag, 27. Februar 10.00 Kirche Wettswil: Gottesdienst mit Pfr. Mark Bickel Text: 2. Korinther 1, 18–22 Titel: das Ja Gottes Anschliessend: Chilekafi

Kloster Kappel a. A.

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Täglich Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr im Kapitelsaal (Sonn- und Feiertage ausgenommen). Sonntag, 27. Februar 17.15 Musik und Wort: «Lagrimas de Saudade» – Musik des 16. Jahrhunderts mit Maria Jonas, Gesang, Susanne Ansorg, Fiedel und Marie Bournisien, Harfe Lesungen: Dorothea Wiehmann Giezendanner, Pfarrerin (Klosterkeller). Eintritt frei/Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss (Anmeldung Tel. 044 764 88 10) und Mitfahrmöglichkeit zum Bahnhof Baar Donnerstag, 3. März 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18:00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli

Samstag, 26. Februar 17.30 Kein Gottesdienst Sonntag, 27. Februar 10.00 Abschiedsgottesdienst für Pius Blättler/Eucharistiefeier anschl. festlicher Apéro 10.30 Santa Messa in der Friedhofskapelle/Dreissigster für Onorati Giuseppe Rocco Freitag, 4. März 12.15 Kein Mittagsgebet Gottesdienst um 9.15 Uhr entfällt, dafür 14.00 Seniorennachmittag für Affoltern und Obfelden im Pfarreizentrum Affoltern, anschl. gemütliches Beisammensein und Spiel im Saal 19.00 Weltgebetstag der Frauen in der ref. Kirche Aeugst 20.00 Weltgebetstag der Frauen in der ref. Kirche Affoltern

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 26. Februar 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 27. Februar 11.00 Wortgottesfeier

Sonntag, 27. Februar 9.30 Gottesdienst (Heinz Bähler) Kinderhort

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

März-Programm 2011

Sonntag, 27. Februar 9.30 Gottesdienst mit Hort und Kids-Ferienplausch Donnerstag, 3. März 14.30 Frauen-Treff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Jeden Dienstag SENIOREN 60plus Spielen, Plaudern, Gespräche etc. 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern am Albis Th. Seeburger + Team, Telefon 044 761 58 94

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Freitag, 25. Februar 20.00 Gebetsabend Sonntag, 27. Februar 9.45 Gebetsabend Gottesdienst mit Kindertreff mehr unter www.pga.ch

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten,

Freitag, 25. Februar 19.30 Twens: Pit-Stop Samstag, 26. Februar 8.45 peech-Snowday (Infos: www.peech.ch) Sonntag, 27. Februar 9.45 Gottesdienst mit Stefan Walter Kinderhüeti, Kids-Treff 19.00 Worship-Gottesdienst «Connected» Montag, 28. Februar 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 2. März 14.15 Kleingruppe 60+ Donnerstag, 3. März 9.30 MuKi-Treff‚ «Wirbelwind» Mehr Infos: www.sunntig.ch

Sonntag, 27. Februar 10.30 Gottesdienst Sonntagsschule/Unterricht www.brot-fuer-alle.ch

Mittwoch, 9./16./23./30. März FITNESS ab 60 Seniorenturnen für sie und ihn Turnhallen: Ennetgraben: 12.45 und 14.00 Uhr Zwillikon: 13.30 und 14.45 Uhr Donnerstag, 3. März 2011 WANDERUNG: Stammheim–Nussbommersee– Nussbaumen–Stammheim Wanderzeit: 3 Std. 7.50 Uhr, Bahnhof Affoltern Verpflegung in Restaurant Leitung/Anmeldung: Marcel Ineichen, 044 760 44 02 Donnerstag, 10. März 2011 EXKURSION mit Führung Fondation Beyeler, Riehen Ausstellung Segantini 7.40 Uhr Bahnhof Affoltern, Billette einzeln lösen, Railway Angebot Anmeldung: Esther Schneiter, Telefon 044 761 52 15

Tel. 031 380 65 65

Donnerstag, 10. März 2011 SENIORENTREFF Erinnerungen an die Ferienwoche im September 2010 in Klosters mit Fotografien und einem Film von Hans Schneebeli 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Ausk.: Vreni Eugster, 044 761 53 67

Spendenkonto 40-984-9

Für eine gerechtere Welt. Gratisinserat

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Sonntag, 27. Februar 10.30 Kein Gottesdienst, dafür: 10.00 Abschiedsgottesdienst für Pius Blättler/Eucharistiefeier, anschl. festlicher Apéro in Affoltern Freitag, 4. März 14.00 Seniorennachmittag für Affoltern und Obfelden im Pfarreizentrum Affoltern, anschl. gemütliches Beisammensein und Spiel im Saal (für Abholdienst melden Sie sich bitte im Sekretariat) 20.00 Weltgebetstag der Frauen in der ref. Kirche Obfelden

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A.,

Donnerstag, 17. März 2011 BERGWANDERUNG Schauenberg Wanderzeit: 4¾ Std. 8.30 Uhr, Bahnhof Affoltern Verpflegung in Restaurant Leitung/Anmeldung: Hans Heierli, Telefon 044 761 84 43 Donnerstag, 24. März 2011 SPAZIERGRUPPE: Rottenschwil–Flachsee–Emaus Wanderzeit: 1½ Std. 9.45 Uhr, Bahnhof Affoltern, Bus 217 Mittagessen: Restaurant Emaus Leitung/evtl. Abmeldung: Heidy Suter, Telefon 044 761 52 10 Donnerstag, 31. März 2011 MITTAGSTISCH 11.30 Uhr, Rest. Rosengarten Fr. 16.–, An-/Abmeldung: Susanne Schmid, 044 761 34 42 Organisation: Pro Senectute Voranzeige für 19. Mai 2011 SENIORENREISE nach Weinfelden, ins Herz des Thurgaus Ausk. Marcel Ineichen, Telefon 044 760 44 02 Infos: Walter H. Hess, 044 761 87 42


Vermischtes

Freitag, 25. Februar 2011

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Donnerstags-Jazz Hochkarätiges Trio mit dem «Roman Startanlass Energiezukunft Knonauer Amt Tulei Trio» Nächste Woche im Kulturkeller LaMarotte in Affoltern. Roman Tulei, geboren 1978 in Moldawien, begann seine musikalische Ausbildung am Klavier mit acht Jahren, mit zwölf schrieb er erste eigene Kompositionen. Nach Abschluss seiner klassischen Pianistenausbildung 2003 entschloss sich Tulei, sein Können auch im Bereich Jazz zu vertiefen. Von 2004 bis 2008 besuchte er die Swiss Jazz School in Bern. Seit 2006 ist Roman Tulei Lehrer an der Jugendmusikschule der Stadt Zürich. Er spielt in verschiedensten Formationen und Projekten im Bereich Jazz, Latin und Pop. Nicht minder fundiert ist die Ausbildung seiner beiden Trio-Partner: Lorenz Beyeler (Kontrabass) begann seine musikalische Laufbahn als Cellist, wechselte später zum Kontrabass und studierte an der Jazzabteilung der Hochschule für Theater und Musik Zürich. Der Schlagzeuger Tobias Friedli wurde schon früh von Leuten aus der Schweizer Jazzszene gefördert. Er besuchte ebenfalls die Swiss Jazz School in Bern, bildete sich in New York an seinem Instrumentarium weiter und unterrichtet heute – neben seiner Tätigkeit als selbstständiger Schlagzeuger – am Konservatorium Bern. Flexibel und einfallsreich, mit mitreissender Dynamik und doch zeitlos erklingen die Themen der drei passionierten Musiker des Roman Tulei Trios. Donnerstag, 3. März, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15 Franken. Platzreservation: www.lamarotte.ch und Telefon 044 760 52 62.

Regierungsrat Markus Kägi, Walter Steinmann, Direktor des Bundesamts für Energie und Kurt Egger, Programmleiter Energie Schweiz, referieren am 28. März im Kasinosaal Affoltern zur Energiepolitik von Bund und Kanton Zürich und nehmen Stellung zur Energieregion Knonauer Amt. Was die Region bis 2050 in Bezug auf Energieeffizienz und Produktion von erneuerbarer Energie erreichen kann, wird in der 2010 veröffentlichten Potenzialstudie aufgezeigt. Die jetzt bis Sommer laufenden energiepolitischen Bestandsaufnahmen durch die Ämtler Gemeinden werden zeigen, wo die Gemeinden und damit insgesamt auch die Region heute stehen und welche Möglichkeiten sich im Einzelnen noch bieten. Daraus lässt sich der Handlungsbedarf pro Gemeinde und der Region insgesamt ableiten. Entsprechend können die Ziele realistischer formuliert werden.

Gemeinden in der Arbeit entlasten Zurzeit liegen Zielformulierungen vor, die von der Arbeitsgruppe «Energieregion» der FDP aus der Potenzialstudie abgeleitet wurden. Sie sollen als Basis für die Diskussion und die weitere Arbeit in der Region und den Gemeinden dienen. Ganz im Sinn der Arbeitsteilung zwischen der Standortförderung mit ihren Gemeinden und der Support-Organisation, welche Hilfestellung bieten und die Gemeinden in der Arbeit entlasten soll. Die Struktur der Support-Organisation mit Koordinationsgruppe und Ar-

beitsgruppen in den Fachbereichen, ist aus Beispielen anderer Regionen abgleitet und auf unsere Region adaptiert worden. Einige Interessenten, die bereit sind, mitzuarbeiten und ihr Fachwissen einzubringen, haben sich schon gemeldet. Aber es braucht noch weitere Personen, die sich für die verschiedenen Aufgaben, Projekte sowie für die Informationsaufarbeitung zur Verfügung stellen. Sie werden nicht permanent, sondern gezielt für eine bestimmte Aufgabe zum Einsatz kommen. Wichtig ist, diese Leute zu kennen und abrufen zu können, wenn sie einen Beitrag leisten können. Sie helfen den Gemeinden auf dem Weg zum gemeinsamen Ziel, einer weitgehend von nicht erneuerbarer Energie unabhängigen Region. Es wäre schön, wenn sich am Startanlass vom 28. März 2011 möglichst viele Interessenten melden würden.

Kompetente Referenten Regierungsrat Markus Kägi, Walter Steinmann, Direktor des Bundesamts für Energie (BFE) und Kurt Egger, Programmleiter EnergieSchweiz, werden in ihren Referaten die Ziele, aktuelle Situation und die Energiezukunft der Schweiz und des Kantons aufzeigen und das Projekt «Energieregion Knonauer Amt» und dessen angedachte Marschrichtung beleuchten. Sie werden in der anschliessenden Diskussion und für Fragen ebenfalls zur Verfügung stehen. Danach können die Gäste bei einem Apéro, offeriert von der Schweizerischen Mobiliar, Generalagentur Affoltern, den Gedankenaustausch pflegen. Der Anlass beginnt um 19.30 Uhr und dauert bis ca. 22 Uhr.

Drogerie Rütimann präsentiert sich in neuem Kleid Letzte Teile der Ladeneinrichtung aus dem Baujahr 1966 ersetzt Im Rahmen eines Teilumbaus wurden die letzten Teile der Ladeneinrichtung aus dem Baujahr 1966 durch neue ersetzt. Am Freitag, 25., und Samstag, 26. Februar, steigt eine Wiedereröffnungs-Party mit Glücksrad.

Verrücktes Kabarett Duo Luna-tic in Obfelden Mademoiselle Olli aus Paris und Fräulein Claire aus Berlin mit ihrem Programm «Bloup» am Donnerstag, 3. März, im Singsaal Chilefeld. Sie präsentieren KabarettChansons gesungen, getanzt und gespielt in vier verschiedenen Sprachen. Die zwei ungewöhnlichen Künstlerinnen machen den Auftakt zum Programm 2011 von Kultur Obfelden. Sie haben sich eben per Mail bei den Veranstaltern gemeldet mit einer unzweideutigen Aufforderung, nämlich: «Herzliche Grüsse von den zwei Frauen, die immer noch keinen Mann gefunden haben, um achthändig Klavier zu spielen und alle Hoffnung auf März setzen...».

Frech und dynamisch Schon das vierhändige Klavierspiel ist umwerfend komisch. Rasant schnell spielen und singen Olli und Claire, gleichzeitig oder im fliegenden Wechsel am Piano. Burschikos trifft auf charmant und nicht nur das Klavier kommt ins Rollen. Sie tauchen wie zwei Fische im Aquarium auf und ab und stolpern, mal absichtlich, mal ein-

fach nur gut gemeint, immer wieder in Konfliktsituationen. Diese werden vierhändig gelöst! Mit der Selbstironie der Charaktere, begleitet und unterstützt durch humorvolle Lieder und spontanem Spiel ist «Bloup» ein unterhaltsames Kleinkunsterlebnis. Längst vergessene Chansons (von Balz bis Vian) werden ihre eigenen und erhalten eine neue Lebendigkeit. Ein Ambiente des 20er-Jahre-Kabaretts scheint auf, am, im oder um das rollende Klavier.

Witzig und schrill Olli und Claire, das sind Judith Bach und Stefanie Lang, die mit ihrem Stück «Bloup» (Regie Joe Fenner) durch die Schweiz, Deutschland, Italien und Österreich touren. 2004 gründeten die zwei jungen Frauen das Duo Luna-tic. Nomen est omen: Ein Programm, launig, schrill, und gewürzt mit ein paar Weibertics. Olli und Claire bringen sich gegenseitig auf die Palme und das Publikum zum Lachen. Ein ChansonKabarettabend für Gemüt und Herz. (HH) Singsaal Chilefeld, Obfelden, Donnerstag, den 3. März, Beginn 20, Türöffnung 19.30 Uhr, Barbetrieb, Eintritt 25 (mit Legi 20) Franken. Platzreservation unter www.kulturobfelden.ch.

«Manegg-Hus»-Quiz und Schwarzwäldertorte

Nach fast 50 Jahren darf es auch mal was Neues sein, meint der Hausemer Drogist. Nach drei Tagen Wirken hinter geschlossenen Türen präsentiert sich die Drogerie Rütimann in neuem Kleid. Es sei nötig gewesen, meint das Inhaber-Ehepaar. Die Produktpräsentation war nicht mehr optimal, zu wenig Schubladen und Tablare, um das stetig wachsende Sortiment sinnvoll zu präsentieren.

Die glückliche Gewinnerin des «Manegg-Hus»-Quiz (im «Anzeiger» vom 18. Januar) ist Irene Schneebeli-Stehli aus Obfelden. Bei schönstem Sonnenschein konnte Irene Schneebeli kürzlich von zwei Vertreterinnen des Vorstands der ehemaligen Manegg-Pfadi eine kunstvoll verzierte Schwarzwäldertorte entgegen nehmen. Sie trafen sich dazu vor der würdigen Kulisse des 60-jährigen Lagerhauses der Pfadiabteilung Manegg in Hedingen.

Wiedereröffnungs-Party mit Glücksrad Das neue Laden-Konzept wurde durch die ansässige Schreinerei Müller mit Bravour vollendet – es war den Inhabern wichtig mit lokalen Handwerkern zusammenzuarbeiten. Claudio und Diana Rütimann sind froh, den Kunden ihre Stärken im Bereich Medikamente, Naturheilmittel und Spagyrik umfassend in den neuen Gestellen präsentieren zu können. Gerade in der heutigen Zeit sei es wichtig zu zeigen wo seine Kompetenzen und Stärken liegen. Aus diesem Grund findet am Freitag 25. und Samstag 26. Februar eine Wiedereröffnungs-Party mit Glücksrad statt. Bei uns ist jeder Kunde ein Gewinner: Als Hauptpreis winkt nebst anderen Preisen wie 10%-Sofortrabatt und weiteren Überraschungen eine homöopathische Apotheke von Similasan im Wert von 100 Franken.

Luna-tic: Stéfanie Lang (links) und Judith Bach. (Bild zvg.)

Bereit für Lager und Events

Diana und Claudio Rütimann empfangen in neu gestalteten Räumen. (Bild zvg.) Diana und Claudio Rütimann freuen sich, ihre Kunden in den neu gestalteten Räumen begrüssen zu dürfen

und danken für die stetige Kundentreue, die ihnen seit Jahren entgegengebracht wird.

Der Vorstand hat sich über das grosse Echo gefreut und ist sehr froh, dass auch der Aufruf bezüglich Betreuung des Pfadihauses erfolgreich war. Mehrere Personen haben sich für diese Aufgabe gemeldet. Nun sieht man zuversichtlich einer längerfristigen Lösung entgegen und kann somit das Haus wieder getrost für Lager, Weekends, private Anlässe und Pfadi-Events zur Verfügung stellen. Regula Schulthess, Vorstand der ehemaligen Manegg-Pfadi

Im Quiz eine «Pfyl»-Torte gewonnen: Irene Schneebeli-Stehli vor dem «Manegg-Hus». (Bild zvg.)


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Veranstaltungen agenda

Freitag, 25. Februar Affoltern am Albis 21.00: Havana-Noche: Latin Power mit DJ El Ninõ. Bar Lounge «Spyre». Zürichstrasse 78.

Hedingen 16.00-02.00: Party & Fun. Café und Bar zügig. Bahnhofplatz 15.

Wettswil 20.00: Ländlerabend mit mit dem Trio Chaschtetörli. Mit Metzgete. Restaurant Hirschen. Stationsstrasse 38.

Samstag, 26. Februar Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau). 20.00: Tanz-Träff. Ein Abend für Erwachsene, die gerne vielfältige Musik verschiedener Stile mögen. Restaurant zum weissen Rössli (Saal). Albisstrasse 1.

Sonntag, 27. Februar Affoltern am Albis 09.30: NVBA: Reservatsbegehung in Maschwanden. Vereinslokal des NVBA. Giessenstrasse.

Kappel am Albis 17.15: Musik und Wort in der Klosterkirche mit den «Lagrimas de Saudade». Lesungen: Dorothea Wiehmann. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. Anmeldung unter Telefon 044 764 88 10. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Dienstag, 1. März Bonstetten 13.15: Leichte Wanderung von Maschwanden zum Kloster Frauenthal und nach Knonau. Wanderzeit ca, 2½ Std. Anmeldung und Auskunft: Werner Bühlmann, Telefon 044 700 01 02 und Edith Koch, Telefon 044 700 02 93. Bahnhof Bonstetten (Treffpunkt).

Freitag, 25. Februar 2011

«Krokussodiil», «Edli Ritter» und «Baarfuessindianer» Andrew Bond singt für Rutschbahn in Rifferswil Am Freitag, 15. April, um 18 Uhr gibt der berühmte Kinderliedersänger Andrew Bond in der Rifferswiler Turnhalle ein rund einstündiges Konzert. Der Erlös fliesst ins «Rutschbahn-Projekt». Im Lauf der letzten beiden Jahre haben die Schulkinder und Kindergärtner von Rifferswil sich zusammen mit ihren Eltern und Lehrpersonen für den Spielplatz stark eingesetzt. An zwei Bautagen wurde auf dem Gelände der Schule gehämmert, Beton angerührt, Kies in die Schubkarre geschaufelt, es wurden Bäume gepflanzt und eimerweise Sand transportiert. So entstanden ein Klettergelände inklusive Korbschaukel, sowie ein Sandkasten. An der Rifferswiler Chilbi 2008 konnte die ganze Bevölkerung Ziegel erwerben und bemalen; diese zieren nun Dach und Wände des neu gezimmerten Spielhauses. All diese Elemente werden von den Kindern in sämtlichen Pausen rege benutzt und motivieren sie zu viel Bewegung; ideale Voraussetzung, um sich dann in den Schulstunden wieder voll konzentrieren zu können. Zu schulfreien Zeiten steht der Spielplatz der restlichen Bevölkerung zur freien Verfügung. Als nächstes ist eine grosse Rutschbahn geplant. Die Kinder haben sich mit viel Enthusiasmus und Schweiss an einem Sponsorenlauf am letztjährigen Rifferswiler Chilbi dafür eingesetzt und einen Teilbetrag erarbeiten können. Als nächster Schritt steht nun das Konzert mit Andrew Bond an. Vorher und nachher gibt es leckeren Kuchen und Getränke, danach zusätzlich Hot Dogs. Auch der Erlös aus dem Verkauf kommt vollumfänglich dem Rutschbahn-Projekt zu. Thomas Ziegler, Arbeitsgemeinschaft Pausenplatz

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Ausstellungen Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Glaswerke und Malerei». In beiden Werkzyklen von Ruth Zimmermann ist die Bearbeitung unterschiedlicher Materialien von Gemeinsamkeiten geprägt. Öffnungszeiten: Mo, 811.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr.

Aeugstertal Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Die Ausstellung dauert bis 6. November. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Affoltern am Albis Refugium, Betpurstrasse 14: Carmen Moeri, Birrhard. Die Ausstellung dauert bis 26. März. Öffnungszeiten: Do/Fr, 13-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14: «Brennpunkt Hebron - Gesichter einer Stadt.» Fotografien von Alexandra Scheidegger. Die Ausstellung dauert bis 26. März. Öffnungszeiten: Mo, 14-20 Uhr, Di, 10-12/14-19 Uhr, Mi, 13-19 Uhr, Do/Fr, 14-19 Uhr, Sa, 9-13 Uhr.

Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Scott Riley und Thomas Woodtli, Airbrush digital und PigmentDruck. Die Ausstellung dauert bis 13. März. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. «Baarfuessindianer» Andrew Bond. (Archivbild) Türöffnung ist ab 17 Uhr 30. Die Plätze sind limitiert,

entgegen. Der Eintrittspreis für Kinder ist 12 Fran-

Reservierungen nimmt Martina Steffen jeweils von

ken, für Erwachsene 18 Franken, empfohlen

Montag bis Freitag, zwischen 8 und 12 Uhr unter

für Kinder ab 3 Jahren.

den Nummern 044 776 65 63 oder 079 506 96 85

Weitere Infos unter www.schule-rifferswil.ch.

Ottenbach Galerie Marlène, Lanzenstr. 6: Ulrico Lanz und Carmen Annen-Bonati, Malerei und Collagen. Die Ausstellung dauert bis 20. März. Öffnungszeiten: Mi-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr.

Mittwoch, 2. März Affoltern am Albis 19.30: Storchenkafi des Spitals Affoltern präsentiert - Kurzvortrag für werdende Eltern zum Thema: «Positionen zum Gebären». Mit Silvie Rettinger, Hebamme. Jeden ersten Mittwoch im Monat. Im Haus Rigi. Spital. Melchior-Hirzel-Weg 40.

Ämtler Bibliotheken im März Bibliothek Aeugst

Bibliothek Bonstetten

Bibliothek Ottenbach

Während der Sportferien bis am 6. März ist die Bibliothek jeweils am Montag von 18 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Mittwoch, 9. März, 14 Uhr, Märchenstunde in der Bibliothek. Heidi Huter erzählt die Märchen «Schneeweisschen und Rosenrot» und «Dornröschen». Für Kinder ab 5 Jahren und «grosse» Märchenfreunde. Während der Sportferien bis am 6. März ist die Bibliothek am Donnerstagabend, 3. März, von 17 bis 20 Uhr geöffnet.

Dienstag, 8. Und 22. März, 9 bis 9.30 Uhr, Buchstart-Treff «Reim und Spiel» für Eltern mit Kindern von 9 bis 36 Monaten. Donnerstag, 24. März, 9 bis 10.30 Uhr, Bücherkafi – Literarisches Frühlingserwachen.

Obfelden 20.00: Informationsabend der HEV Albis: «Die Steuern und Hypotheken des Hauseigentümers». Mehrzweckraum Brunnmatt. Bächlerstrasse 11.

Ottenbach 13.00: Alterskommission Ottenbach: Wanderung in der Reussebene, ca. 1½ Std. Mit Kaffeehalt im Restaurant Reussbrücke. Möglichkeit mit dem Auto bis Parkplatz Reussbrücke zu fahren. Postautohaltestelle (Treffpunkt).

Donnerstag, 3. März Affoltern am Albis 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Roman Tulei Trio». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservierung unter Telefon 044 760 52 62 oder Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.

Kappel am Albis 13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Obfelden 20.00: Kultur in Obfelden präsentiert: «Luna-tic». Reservierungen unter www.kulturobfelden.ch. Schulhaus Chilefeld (Singsaal).

Regionalbibliothek Affoltern Dienstag, 1. März, 9.30 bis 10 Uhr, Buchstart-Treff für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten: gemeinsam Sprache erleben mit Geschichten, Versen und Fingerspielen. Dienstag, 8. März, 9 bis 12 Uhr: Frauengeschichten und Kaffee. Anlässlich des Welttages des Buches werden um 9.30, 10.30 und 11.30 Uhr Texte von Frauen (für Frauen und Männer) gelesen. Mittwoch, 9. März, 9 Uhr, Büchermorgen. Diskutiert wird über das Buch «Sehnsucht nach Elena» von Joel Haathela. Dienstag, 15. März, 10.30 bis ca. 11 Uhr Bibliothekseinführung. Auf einem Rundgang wird über das Angebot, die Katalogsuche, die Anmeldung, die Ausleihbedingungen und die Gebührenordnung informiert. Es ist keine Anmeldung nötig. Dienstag, 22. März, 20 Uhr: Gespräch zum Konflikt Israel/Palästina mit den beiden Menschenrechtsbeobachterinnen Hildegard Koch und Judith Bloch. Eintritt frei. Samstag, 26. März, 14.30 Uhr: Kinderveranstaltung: Figurentheater Michael Huber spielt «Lupineli» nach dem Bilderbuch von Binette Schröder. Für Kinder ab 4 Jahren. Während der Sportferien bleibt die Bibliothek normal geöffnet.

Bibliothek Hedingen Während der Sportferien bis am 13. März ist die Bibliothek jeweils am Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und am Donnerstag von 18 bis 20 Uhr geöffnet.

Bibliothek Knonau Während der Sportferien bis am 6. März ist die Bibliothek am Dienstag von 9 bis 10 Uhr und von 18 bis 19.30 Uhr und am Samstag von 11 bis 12 Uhr geöffnet.

Bibliothek Maschwanden Während der Sportferien bis am 6. März bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Mettmenstetten Mittwoch, 9. März, 15 Uhr: «Zyt für Gschichte». Während der Sportferien bis 6. März ist die Bibliothek jeweils am Montag und Freitag von 18 bis 20 Uhr geöffnet.

Bibliothek Rifferswil Mittwoch, 23. März, von 16 bis 16.30 Uhr erzählt Sheila Lanz eine Geschichte aus dem japanischen Koffertheater Kamishibai für Kinder ab 4 Jahren. Klein und Gross sind herzlich willkommen.

agenda Veranstaltungshinweise bis spätestens Dienstag, 12 Uhr, per Fax: 058 200 5715, E-Mail: uschi.gut@azmedien.ch oder per Post: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Agenda, 8910 Affoltern am Albis

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Sport

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Freitag, 25. Februar 2011

Ein Leben für den (Tennis-)Sport Nachruf auf Walter Grabherr, Hausen, der am 10. Februar verstorben ist ................................................... von daniel gemperle, präsident tc hausen

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alter Grabherr hat sich sein ganzes Leben lang für den Sport interessiert und er war in unterschiedlichen Sportarten persönlich aktiv engagiert. Nebst Fussball und Eishockey wurde im Jahre 1977, mit der Gründung des TC Hausen, seine Leidenschaft für den Tennissport entfacht, die bis zu seinen plötzlichen gesundheitlichen Beschwerden im Sommer 2010 nie mehr erlöschen sollte. Bescheiden und zurückhaltend, wie es seine Art war, hat er sich selten in den Vordergrund gedrängt und in unserem Verein doch markante Spuren hinterlassen – als Jungsenioren-Clubmeister 1989, als sicherer Punktelieferant in verschiedenen Interclubmannschaften, als pflichtbewusster Platzwart von 1994 bis 1998 und seit seiner Pensionierung 2004 bis zuletzt als talentierter Motivator und Förderer in seiner Funktion als Tennislehrer.

Mitglied der ersten Stunde Kurz nachdem 1977 von einer Interessengruppe um Gründungspräsident Hans-Peter Uster die Idee geboren wurde, in Hausen eine Tennisanlage zu erstellen, traten Walter und Esther Grabherr, als zwei von 49 Mitgliedern, dem jungen Sportverein bei. Von Anfang an unterstützte Walti die Gründungsmitglieder, nicht zuletzt in seiner Funktion als Gemeinderat von Hausen, in den er 1982 gewählt wurde, bei deren nicht immer einfachen Aufgabe, einen geeigneten Standort für die vier geplanten Tennisplätze zu finden. Als anlässlich der Gemeindeversammlung vom 24. März 1982, im Zuge der Genehmigung des kommunalen Gesamtplanes, und am 26. Oktober 1982, mit der Genehmigung des Baurechtsvertrags der Gemeinde Hausen mit dem TC Hausen, der Startschuss zur Realisierung der Tennisanlage im Jonentäli beim Albisbrunn gegeben wurde, leistete Walti ganz entsprechend seinem grossen Pflichtbewusstsein, zahlreiche Frondienstein-

sätze und somit seinen wertvollen Beitrag bei der Erstellung der Tennisanlage.

Sportliche Erfolge Dank seiner polyvalenten Sportlichkeit, seinem legendären Ballgefühl und seinem Ehrgeiz brachte es Walti rasch auf ein beachtliches tennistechnisches Niveau. Aufgrund seines ausgeprägten Teamgeistes wurde Walti bereits bei der ersten Teilnahme des TC Hausen an den Interclubmeisterschaften im Jahre 1984 einer der Leistungsträger der damaligen Jungseniorenmannschaft, die es dann 1988 bis in die zweitoberste Regionalliga schaffte. Walti trug zu diesem grossen Erfolg bei, indem er einerseits als CoCaptain für die richtige Ein- und Aufstellung der Mannschaft verantwortlich war und andererseits als regelmässiger und zuverlässiger Punktelieferant, sowohl im Einzel als auch im Doppel. 1989 wurde Walti JungseniorenClubmeister des TC Hausen. Ganz Familienmensch und somit typisch für Walti, freute er sich aber noch viel mehr über den Erfolg seiner Tochter Marianne, die im gleichen Jahr, im Alter von 17 Jahren, erstmals den Meistertitel bei den Damen gewinnen konnte. In den darauffolgenden Jahren wurde Walti Grabherr mehrmals Jungsenioren-Vizemeister, jedes Mal bezwungen vom seit seinem Rücktritt beinahe unschlagbaren ehemaligen Präsidenten, Walter Klauser. 1997 wechselte Walti, im Alter von 57 Jahren, zu den Senioren und übernahm auch dort sogleich die Leaderfunktion als Captain einer eingeschworenen Truppe. Dank seiner Routine, seines Talents und seiner überdurchschnittlichen Fitness musste Walti auch bei den Senioren den Vergleich gegen wesentlich jüngere Gegner nie fürchten und so blieb er, bis zur Gründung der von ihm mitinitiierten Veteranenmannschaft auf die Saison 2007/08, ein Garant wertvoller Punkte für das Seniorenteam. In seiner letzten Interclubsaison bei den Veteranen im letzten Frühsommer trat Walti erstmals etwas kürzer und kon-

zentrierte sich, zusammen mit dem Captain und ehemaligen TCH-Präsidenten, Kari Keusch, um die beste Taktik und Mannschaftsaufstellung und wie in all den Jahren zuvor war er für die wöchentlichen Mannschaftstrainings verantwortlich.

In verschiedenen Funktionen für den TC Hausen tätig Walti Grabherr übte während seiner 34-jährigen Clubmitgliedschaft jedoch nicht nur sportliche Funktionen als Captain und Coach diverser Interclubteams aus, nein, er übernahm mit der ihm eigenen Gewissenhaftigkeit und Ausdauer, in den Jahren 1994 bis 1998, die so wichtige Aufgabe des Platzwartes. Beinahe täglich war Walti auf der Tennisanlage «Weid» anzutreffen, entweder, um durch gezieltes «Aufsanden» nach starken Regengüssen, oder durch regelmässiges Bewässern bei trockener Witterung, die Tennisplätze in einem tadellosen Zustand zu halten. Auch nach der Übergabe des Platzwartamtes an seinen Nachfolger, konnte unser Anlagechef, Roli Imoberdorf, bis im Sommer 2010, stets auf die Dienste und Erfahrung von Walti zählen, sei es bei der Instandstellung und Wartung der Plätze wie auch bei Fragen rund um das Clubhaus und die Umgebung. Waltis Leidenschaft für den Tennissport war ansteckend. Gepaart mit seinem Talent, auch komplexe Bewegungsabläufe anschaulich zu erklären, übernahm Walti, seit seiner Pensionierung im Jahre 2004, bis zu den Sommerferien 2010, eine weitere Aufgabe von unschätzbarem Wert für den TC Hausen, nämlich diejenige des Erwachsenen-Trainers. Aufgrund seines stetigen Strebens nach Perfektion kam es für Walti niemals infrage, etwas nur halbherzig auszuführen und so besuchte er diverse Aus- und Weiterbildungskurse für Erwachsenentrainer. Dies führte dazu, dass die Nachfrage, in einem seiner abwechslungsreich geführten Tenniskurse teilzunehmen, von Jahr zu Jahr immer weiter angestiegen ist, und dass er so zuletzt weit über 120 Tennisstunden pro Saison erteilte.

Aufnahme aus dem Jahre 2009: Walti Grabherr beim Ausüben einer seiner liebsten Tätigkeiten als Tennislehrer. (Bild zvg.) Bis zuletzt auch neben dem Tennisplatz aktiv Walti Grabherr war aber nicht nur ein überaus aktiver und erfolgreicher Sportler und Tennislehrer, sondern – wie alle, die das Privileg hatten, ihn gekannt zu haben, bestätigen werden – auch mit Leib und Seele dem gesellschaftlichen Teil des Vereinslebens verpflichtet. Sei es als Chefkoch seiner legendären «Lachsfilet im Lauchbett», sei als unauffälliger Helfer und Förderer seiner Ehefrau Esther, bei ihren diversen Tätigkeiten und Ämtern als Vizepräsidentin oder als Küchenverantwortliche des TC Hausen, sei es als treuer Fan und Zuschauer unzähliger HeimAuswärtsspiele im Interclub oder als preisgekrönter TCH-Jasskönig; Walti spielte auch neben dem Tennisplatz eine tragende Rolle im TC Hausen. Kurz vor den Sommerferien 2010 musste Walti seine so geliebte Tennislehrertätigkeit, aber auch das Mähen des Rasens um das Clubhaus, praktisch von einem Tag auf den anderen

und völlig überraschend für alle unterbrechen. Dass dieser «Unterbruch» für immer sein sollte, konnte sich damals niemand auch nur im Entferntesten vorstellen, so vital und voller Tatendrang wie eh und je hatten wir Walti doch noch vor Kurzem erlebt. Bereits anlässlich der Generalversammlung Ende November 2010 konnte Walti aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr teilnehmen und so war dann sein letzter Besuch in seinem so geliebten Tennisclub die Weihnachtsfeier im Kreise seiner Liebsten am 26. Dezember 2010. Am 10. Februar 2010 ist Walti Grabherr im Alter von 70 Jahren an den Folgen seiner schweren Krankheit gestorben. Der Vorstand und die Mitglieder des TC Hausen trauern, gemeinsam mit seinen Angehörigen, über den Verlust eines treuen Kameraden und eines Vorbildes für Alt und Jung, auf und dem neben dem Tennisplatz. Walti hinterlässt eine schmerzliche und riesengrosse Lücke im Verein. Die Mitglieder werden ihn vermissen, aber niemals vergessen.

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Die dreissig anwesenden Mitglieder genehmigten an der ordentlichen Generalversammlung des Turnvereins Wettswil die Traktanden ohne Gegenstimmen. Jahresberichte, Rechnung 2010, Budget 2011 und Jahresprogramm passierten problemlos. Präsident Heinz Zeier und die beiden Turnleiter Hans Brand (Männerturnen) und Peter Neuschwander (Senioren) liessen die Höhepunkte 2010 passieren. Bei den Senioren stachen dabei der weiterhin bemerkenswert gute Besuch der Turnstunden, das Armbrustschiessen (zusammen mit den Männerturnern) sowie die gelungene Turnfahrt auf die St. Peters-Insel im Bielersee hervor, zu der Paul Breidenstein einen separaten und humorvollen Bericht präsentierte. Auch bei der etwas jüngeren Männer-Garde ist die Disziplin bezüglich Turnstunden-Besuchen deutlich besser geworden. Daneben erfreuten sich die geselligen Anlässe des Vereins weiterhin sehr hoher Beliebtheit. So beteiligten sich am Schiess- und Grillabend sowie am Chlausabend erneut erfreulich viele Teilnehmer aus beiden Rie-

gen (mit ihren Partnerinnen). Daneben standen für die Männer das Skiund Schneeweekend, die 2-Tages-Turnfahrt ins Tessin (unter der einwandfreien Leitung von Ernst Enz) sowie der Stand am Herbschtmäärt Wettswil auf dem Programm. Der Präsident dankte allen Beteiligten und insbesondere seinen Vorstandskollegen für ihren durchwegs engagierten Einsatz. Er unterliess es aber nicht, darauf hinzuweisen, dass der Turnverein nach wie vor an zentralen Problemen vieler Vereine leidet: an der «Akquisition» neuer Mitglieder bei beiden Riegen und der Bereitschaft, sich in Vorstandspositionen zu engagieren. Er appellierte an seine Kollegen, alles zu tun, um an diesen Problemen zu arbeiten.

Gastgeber am 1. August Das Programm 2011 weist einen klaren Schwerpunkt auf: Der Turnverein steht in der Verantwortung, dieses Jahr den 1.-August-Brunch der Gemeinde einwandfrei über die Bühne (resp. über den Rasen des MettlenSchulhauses) zu bringen. Der Präsident bat alle Vereinsmitglieder, sich für eine Mitarbeit bereitzuhalten.

Daneben weist das Programm die traditionellen Anlässe auf, wie Skiund Schneeweekend, Schiess- und Grillabend, Armbrustschiessen, die beiden Turnfahrten sowie den Chlausabend. Wiederum beschlossen ist die Teilnahme am Herbschtmäärt. Es war Aufgabe von Finanzchef Guido Bösch, die positiv schliessende Jahresrechnung 2010 und das Budgetdefizit 2011 zu präsentieren. Die anwesenden Vereinsmitglieder akzeptierten das Negativbudget – bei der aktuell erfreulichen Vermögenslage des Vereins durchaus vertretbar.

Turnleiter bis 2020? Wahlen standen an dieser GV nicht an. Es war vorauszusehen, dass niemand den aktuellen Vorstandsmitgliedern ihre Posten streitig machen würde. Mit Freude, Schmunzeln und Skepsis vernahmen die Vereinsmitglieder von einem Mitglied, dass sich Hans Brand als Turnleiter für die nächsten zehn Jahre – das heisst bis 2020 – zur Verfügung stelle. Ob das nur eine «Ente» war oder echtes Engagement ist, wird die Zukunft weisen… (eme)


Sport

Freitag, 25. Februar 2011

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Medvedev und Lukashenko applaudierten den Ämtler Skiakrobaten Abschluss der Weltcupsaison in Moskau und in Minsk Die Saisonbilanz der Schweizer wird überstrahlt vom tollen dritten Gesamtrang des Luzerners Renato Ulrich und ansprechenden Plätzen der Mettmenstetter. Unter den Zuschauern an den beiden abschliessenden Weltcup-Springen fand sich auch hohe Politprominenz. Die Russen scheuten auch dieses Jahr keinen Aufwand und erstellten im berühmten Gorky Park, mitten in der Stadt Moskau, eine riesige Sprunganlage mit über 20 000 Zuschauerplätzen. Unter den Zuschauern auch der russische Präsident Dmitry Medvedev. «Es ist fantastisch, hier einen Wettkampf durchzuführen», meinte Michel Roth, Trainer der Schweizer Nationalmannschaft, vor dem Wettkampf. Wer dann das Springen live am Fernsehen verfolgte, traute seinen Augen nicht. Sturmartige Böen und gefährliche Seitenwinde fegten über die Anlage. Trainer und Helfer beschleunigten die Athleten vier, fünf Meter die steile Anlauframpe hinunter damit sie annähernd die erforderliche Geschwindigkeit erreichten. «Das Sprin-

gen war an der Grenze der Regularität», meinte Roth, «aber die Springer haben vernünftigerweise die Schwierigkeitsgrade reduziert.» Sieger des Weltcups in Moskau wurde der Weissrusse Anton Kushnir. Renato Ulrich belegte den ausgezeichneten fünften, Christian Hächler den neunten Rang. Thomas Lambert und Andreas Isoz zeigten schöne Sprünge mussten aber einmal mehr bei der Landung in den Schnee greifen und fielen aus der engsten Entscheidung. Die Urdorferin Tanja Schärer belegte bei den Damen den schönen siebten Rang.

Ulrich und Hächler bestätigen ihre gute Form Das letzte Weltcup-Springen vom vergangenen Samstag wurde auf einer neuen Sprunganlage in Raubichi in der Nähe von Minsk in Weissrussland durchgeführt. Das erste weissrussische Olympiagold in Vancouver durch den einheimischen Alexey Grishin («im Sommer bin ich ein Mettmenstetter») löste in Weissrussland eine grosse Begeisterung für die Skiakrobatik aus. Nicht verwunderlich, dass sich wieder-

um mehrere tausend Zuschauer um die Sprunganlage versammelten, unter ihnen auch der weissrussische Präsident Alexander Lukashenko. Der Wettkampfausgang war fast eine Kopie des Moskauer Springens. Kushnir als souveräner Sieger, Ulrich als Fünfter, Hächler als ausgezeichneter Achter und Isoz (18.) und Lambert (21.) als die beiden Geschlagenen im Schweizer Team. Tanja Schärer belegte im Damenfeld den 10. Rang.

Thomas Lambert.

Durchzogene Schweizer Saisonbilanz Dass Renato Ulrich derzeit der beste Schweizer Springer ist, wusste man schon vor dieser Saison. Dass er sich aber derart regelmässig unter den Weltbesten zu platzieren vermochte und den Weltcup als Dritter beenden konnte, war doch äusserst erfreulich, eine Leistung, welche einem Schweizer (Sandro Wirth) das letzte Mal in der Saison 1983/1984 gelang! «Ich habe mich schon zu Saisonbeginn sehr gut gefühlt und die Topplatzierungen haben meine Selbstsicherheit gestärkt», meint der 27 jährige Luzerner. Auch Christian Hächler aus Mettmenstetten darf mit seiner Saison sehr

Christian Hächler beendet Weltcup als Neunter. (Archivbilder) zufrieden sein. Er beendet den Weltcup als Neunter und hat sich seinen Platz im Schweizer Team gesichert. Sicher etwas enttäuschend die Gesamtwertungen von Thomas Lambert (13.) und Andreas Isoz (15.). Unter den über vierzig Weltcup-Klassierten liegen sie zwar noch gut in der ersten Hälfte, haben sich selber aber bestimmt höhere

Andreas Isoz.

Ziele gesetzt. Bei den Damen ist der sechste Gesamtrang im Weltcup für Tanja Schärer eine Bestätigung ihrer Fortschritte. «Ich bin sehr zufrieden, dass ich mich derart steigern konnte. Schade, dass Nadja Leuenberger verletzungsbedingt ausschied und ich als einzige Dame die Schweiz vertreten musste.»

Platz 2 zurückerobert SHC Bonstetten-Wettswil schlägt Sierre Mit der Niederlage in der Verlängerung gegen Leader Oberwil mussten die Säuliämtler Streethockeyaner den zweiten Platz an die Sierre-Lions abgeben. Die Ämtler mussten im Heimspiel gegen die Unterwalliser also siegen, um diesen zurückzuerobern.

Im neuen Tenü: Die A-Junioren der «Eagles» sind bei den «Unicorns» eingegliedert. (Bild zvg.)

Meisterschaftstauglich Neue Tenüs für die Oberämtler Eagles Die Oberämtler Eagles durften dieses Jahr neue Tenüs in Gebrauch nehmen. Durch die Gründung des beim UHC Mettmenstetten Unicorns eingegliederten A-Juniorenteams, waren sie gezwungen, meisterschaftsfähige Trikots anzufertigen. Die Oberämtler Eagles sind die BesjUnihockeymannschaft der Jungschar und reformierten Kirche Kappel. Seit 2005 spielen sie in der Besj-Liga mit, die vom Besj-Jungscharenbund organisiert wird. Nachdem die Jungschar ihre Aktivitäten einstellte, blieb die Unihockeysektion bestehen und bekam definitiv ihren heutigen Namen Oberämtler Eagles. Diese Saison verfügen die Oberämtler Eagles neu über drei Mannschaften: U16, A-Junioren und Herren. Die herausgewachsenen und angefres-

senen U16-Junioren bilden bereits diese Saison ein Besj Open (Ü16) Team und das A-Junioren-Team des UHC Mettmenstetten Unicorns. Das A-Team stellte die jungen Sprösslinge vor neue Herausforderungen: Da kein Trainer gefunden werden konnte, haben die Junioren die Aufgaben so aufgeteilt, dass jeder Spieler einen kleinen bedeutenden Teil zum Teamleben beisteuerte.

Ausgeglichene Blöcke Nach anfänglicher Skepsis schlug die Meinung über dieses System um. Dass jeder etwas beitrug, schweisste die Mannschaft mehr zusammen. Auch in anderen Aspekten sind die UnicornEagles ein spezielles Team: Sie spielen ohne Ersatzspieler; jeder Spieler kommt also gleich viel zum Einsatz. Dazu wurden die Blöcke möglichst ausgeglichen gestaltet.

Für die nächste Saison 2011/12 suchen die A-Junioren noch drei Spieler mit Jahrgang 1994 bis 1997 und einen Feldspieler fürs neue Herrenteam. Dazu möchten die Damen des UHC Mettmenstetten Unicorns für die nächste Saison gerne ein A-Juniorinnenteam mit Spielerjahrgängen 1993 bis 1997 zusammenstellen. Ob Anfänger oder Fortgeschrittener kommt nicht drauf an. In der U16 sind alle Jahrgänge ab 1996 willkommen, Mädchen wie Knaben. Die A-Junioren trainieren jeweils am Samstagmorgen von 9 bis 12 Uhr in der Turnhalle Schlossächer in Obfelden und die U16 am Mittwoch von 18 bis 20 Uhr in der Turnhalle Tömlimatt in Kappel. Interessierte sind herzlich eingeladen, einmal vorbeizuschauen! Infos bei bei Joel von Allmen, joel@livenet.ch, Telefon 044 768 37 12.

Der SHC BW musste diverse Absenzen im Training beklagen und es war ein weiteres Mal nötig, auf die Unterstützung des Reserveteams zu setzen, damit man mit kompletten drei Blöcken antreten konnte. Wie am vergangenen Wochenende wollte man von Anfang an aggressiv auftreten und das Spielgeschehen in die Hand nehmen. Das Vorhaben misslang aber komplett. Vor allem die Paradelinie der Sonnenstädter brachte die Zürcher Abwehr in arge Probleme und auch Torhüter Gerig konnte die Abwehrfehler nur begrenzt korrigieren. So schwach man in der Abwehr agierte, so harmlos waren die Bemühungen im Angriff. Nach einem katastrophalen Drittel stand man mit einem 0:3-Rückstand mit dem Rücken zur Wand.

Erst im dritten Drittel das Potenzial aufgezeigt Vom Kampfgeist des letzten Wochenendes war auch zu Beginn des zweiten Drittels nichts zu sehen. In Überzahl erhöhten die Gäste auf 0:4 und das Schicksal des Heimteams schien besiegelt. Stefan Schirillo brachte ebenfalls in Überzahl mit dem ersten Treffer für die Bonstetter ein kleines bisschen Hoffnung zurück. Immerhin konnte man vor Ende des zweiten Drittels noch einen zweiten Treffer erzielen und so war man sich in der zweiten Drittelspause bewusst, dass die Partie immer noch zu gewinnen war. Zum wiederholten Mal waren die Zürcher auf ein gutes letztes Drittel angewiesen, um trotz fatalem Fehlstart in die Partie Punkte zu sichern und sich weiterhin in der Tabelle oben zu halten. Was die erste Mannschaft im letzten Drittel zelebrierte, zeigt

welches Potenzial im Team steckt. Der Anschlusstreffer fiel gleich beim Start ins Drittel und durch einen Doppelschlag konnte man zuerst ausgleichen und sechs Sekunden später in Führung gehen. Ein weiterer Treffer für das Heimteam veranlasste die Unterwalliser ihr Timeout zu nehmen. Die Bonstetter erwischten die Lions aber erneut eiskalt. Mit dem siebten Treffer wurden die Hoffnungen der Gäste erneut geschmälert und die Zürcher begannen den Vorsprung zu verwalten. Ein letztes Aufbäumen brachte die Walliser noch einmal auf zwei Treffer heran. Doch die Zürcher waren nicht gewillt noch einmal Spannung aufkommen zu lassen und mit zwei weiteren Treffern hielt man den Gegner auf Distanz bis zum Ende der Partie. Unglaublich, wie die Säuliämtler eine von vielen bereits verloren geglaubte Partie doch noch so klar für sich entscheiden konnten. Das klare Verdikt im letzten Drittel mit 7:1 manifestiert die Stärke der Zürcher und lässt auf erfolgreiche Playoffs hoffen. Allerdings muss das Gezeigte aus den ersten 40 Minuten auch als klares Alarmzeichen interpretiert werden.

Cup-Halbfinale am 6. März Mit diesem Sieg überholt man die Sierre-Lions wieder in der Tabelle und kann Platz 2 wieder für sich beanspruchen. Das schwierige Restprogramm lässt es aber immer noch zu, dass die Ämtler bis zum Ende der Qualifikation auf Platz 5 zurückrutschen und somit den Heimvorteil preisgeben müssten. Nun hat man zwei Wochen Zeit um sich auf die drei Partien gegen den SHC Belpa 1107 vorzubereiten. Am 6. März wird man auf dem neuerstellten Spielfeld beim Flughafen Bern-Belp um den Einzug ins Cupfinale kämpfen, bevor es dann am Wochenende vom 12./13. März um eine optimale Platzierung für die Playoffs geht. Die Steigerungsfähigkeit des Teams ist nicht zuletzt auf den Einfluss des Publikums zurückzuführen und so hoffen die Spieler auf zahlreiche Fans an allen drei Spielen.


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Veranstaltungen


Extra

Freitag, 25. Februar 2011

Vom Aqua-Fit im Säuliamt zum Tauchlehrer in Bali Hochwürden Diözesanbischof Dr. theol. habil. Vitus Huonder Bischof des Bistums Chur Hof 19 7000 Chur

Euer Hochwürden Als streng katholisch erzogener Mensch sehe ich mich verpflichtet, Ihnen gegenüber absolut ehrlich zu schreiben. Ich gestehe demnach erst einmal, dass ich bereits seit einigen Jahren nicht mehr Mitglied Ihrer Vereinigung bin, wenn ich auch den allerobersten Präsidenten der Organisation immer noch vorbehaltlos anerkenne. Dessen ungeachtet wage ich dennoch, Ihnen meine tiefste Verunsicherung mitzuteilen. Da schätzen sich die Katholiken im Säuliämtler Bezirkshauptort glücklich, einen jungen, rührigen und äusserst sympathischen Pfarrer zu beschäftigen. Der allseits beliebte Priester besitzt ausserdem eine Eigenschaft, die – moderat formuliert – nicht bei allen katholischen Geistlichen immer hundertprozentig vorhanden ist, nämlich wahrheitsliebende Offenheit. Immerhin sah sich selbst Ihr Chef in Rom kürzlich genötigt zuzugeben, dass einige seiner Beschäftigten zu gerne Wasser predigen und selber Wein trinken. Weil der erwähnte Säuliämtler Gottesdiener dieser doppelbödigen Moral abhold war, wurde dem guten Mann doch tatsächlich sozusagen eine fristlose Kündigung ausgesprochen. Dies nicht etwa weil er seinen Job nicht richtig ausgeübt oder gar seinen Arbeitgeber betrogen hätte. Ganz im Gegenteil! Sein Verhalten war nichts anderes als ein zutiefst menschliches. Er stellte die Liebe zuoberst auf die Liste der Tugenden und folgte damit den Anweisungen der Leitlinien seines Arbeitgebers, die da gemeinhin auch als «Die Bibel» bezeichnet werden. Ausserdem und sozusagen als Bonus für die Kirche, die ja seit Jahren unter Personalmangel leidet, dürfte sein Sohn ja immerhin als Chance für Nachwuchs angesehen werden. Unter all diesen Gesichtspunkten scheint eine Entlassung geradezu absurd. Auch auf die Gefahr hin etwas unverschämt zu wirken, rate ich Euer Hochwürden dennoch zu überlegen, ob Sie in Personalentscheiden künftig nicht doch hie und da den heiligen Geist mit einbeziehen sollten. Wenn Sie dabei zusätzlich berücksichtigen könnten, dass die Welt momentan die Jahreszahl 2011 schreibt und das Mittelalter als Vergangenheit bezeichnet werden darf, dürfte die Möglichkeit bestehen, auf den unchristlichen Entscheid zurückzukommen.

Über 10 Jahre haben Gabriella Fahr und Marco Lavagnolo in den verschiedenen Hallenbädern im Bezirk Affoltern täglich am Bassinrand gestanden und Aqua-Fi-Lektionen geleitet oder Nordic-Walking-Schulungen für die Aqua-Live GmbH durchgeführt. Am 2. Juni 2010 haben sie sich ihren Traum verwirklicht und sich in ihre neue Heimat nach Bali aufgemacht. Ein Vorhaben, das nicht immer ganz so einfach war wie sie es sich vorgestellt hatten. Die Idee zum Auswandern und eine neue Heimat zu suchen kam eigentlich schon fünf Jahre vorher, als sie sich über ihre Zukunftspläne unterhielten. Südostasien, das wars. Ein gutes Ziel, weil beide Tauchlehrer sind und sich die Vorstellung, das Hobby zum Beruf zu machen, gar nicht schlecht anhörte. Gesagt getan. Wo suchen? Was suchen? Im Internet natürlich. Verschiedene Angebote für Investoren waren da schon vorhanden. Freilich warnten alle, sehr vorsichtig zu sein mit solchen Angeboten. Kurzerhand nahmen sie trotzdem Kontakt auf und sahen sich auch verschiedene Objekte vor Ort in den Philippinen und auf Bali an. Bis das Richtige kam, vergingen aber drei Jahre. Im August 2009 reisten sie abermals nach Bali und trafen sich mit einem dänischen Ehepaar, das schon auf Bali lebte. Heute sind sie Partner. Schnell war man sich nähergekommen, fand sich von Anfang an sympathisch und entdeckte, dass ähnliche Vorstellungen vorhanden waren. Ein Resort mit angeschlossener Tauchbasis, familiär aber doch gross genug für die vier im Nordosten von Bali, abseits der grossen Touristenströme. So wurde innert drei Wochen geplant, verworfen, neu geplant, ein Name gesucht, ein Baumeister gefunden, alles Rechtliche mithilfe eines Notars unter Dach und Fach gebracht. Daraus entstand das Kubu Indah Dive & Spa Resort mit zehn Bungalows, Restaurant, Pool Bar, Pool, Spa, Tauchbasis und 40 Angestellten. Baubeginn war im November 2009, und am 15. Juli 2010 konnten sie die Eröffnung mit den ersten Gästen feiern. Dazwischen lag aber ein langer Weg mit vielen Rückschlägen. und es ging nicht immer alles so schnell und schweizerisch perfekt. Bali ist eben ein Land mit eigenen Kulturen, Regeln, Sitten und Gebräu-

Erbschaft ausschlagen? Meine Tante, mit welcher ich jahrelang keinen Kontakt hatte, ist verstorben. Da sie keine näheren Angehörigen mehr hatte, sind ich und mein Bruder die einzigen Erben. Ich kenne die finanziellen Verhältnisse meiner Tante nicht. Wie kann ich entscheiden, ob ich die Erbschaft annehmen soll? Wie wäre es mit der Haftung für allfällige Schulden? Mein Bruder steht finanziell nicht gut da. Würde ich dann für die Schulden haftbar gemacht? Wenn Sie die Erbschaft annehmen, übernehmen Sie sämtliche Rechte und Pflichten der Verstorbenen und haften somit auch für ihre Schulden. Die Erben haften solidarisch, d.h. die Gläubiger können jeden einzelnen Erben für die gesamte Forderung in Anspruch nehmen. Wenn Ihr Bruder also nicht über entsprechende Mittel verfügt, können die Gläubiger Ihrer Tante Sie belangen. Sie haften dann mit Ihrem ganzen Vermögen für die Schulden.

Öffentliches Inventar aufnehmen

Andere Sitten und Bräuche: Gabriella Fahr und Marco Lavagnolo in Bali. (zvg.) chen, die man als Tourist oder wenn man eben mal drei Wochen dort ist nicht sieht. Nun sind sie für kurze Zeit in der Kälte zurück, Freunde und Bekannte besuchen und über «ihr Bali»

berichten. Sie freuen sich aber schon, bald wieder in die Wärme zurückzukehren. www.kubuindahresort.com

Weniger Getötete und Schwerverletzte im Strassenverkehr

gedankensprünge Richtung Kürzlich bin ich ganz spontan Der Nase nachgelaufen Bei der Apotheke hielt sie an Um Nasenspray zu kaufen Martin Gut

bauernregel «Wenn sich Sankt Walburgis zeigt, der Birkensaft nach oben steigt.»

ratgeber

Von Alexandra Imhof*

wetter

Mit freundlichen Grüssen Martin Mullis

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Erfreulicherweise ist die Zahl der Verkehrsopfer letztes Jahr wiederum gesunken: 2010 starben auf Schweizer Strassen 328 Menschen (2009: 349 / minus 6 Prozent), 4508 wurden schwer verletzt (2009: 4708). Dies ergab die jährliche Erhebung bei den kantonalen Polizeistellen. Bei den Insassen von Personenwagen hat die Zahl der Schwerverletzten und Getöteten weiter abgenommen, womit sich der Trend der vergangenen Jahre bestätigt. Weniger ausgeprägt ist der Sicherheitsgewinn bei den verletzlicheren Verkehrsteilnehmern. Insbesondere die Getötetenzahlen können jeweils starken Schwankungen unterliegen. 2009 war vor allem die kurzfristige Entwicklung bei den Fahrradfahrern besorgniserregend – dieses Jahr sind die Unfallzahlen jedoch wieder rückläufig. Dafür stimmen 2010 jene der Fussgänger nachdenklich: Die Anzahl der Getöteten hat gegenüber dem Vorjahr um rund einen Viertel zugenommen. Dieser Anstieg ist interessanterweise vollumfänglich auf Unfälle ausserhalb des Fussgängerstreifens zurückzuführen. (bfu)

Wenn Sie unsicher sind, ob Sie die Erbschaft annehmen wollen, können Sie innert Monatsfrist seit Kenntnis vom Tod Ihrer Tante ein öffentliches Inventar aufnehmen lassen (Art. 580 ZGB). In diesem werden sämtliche Aktiven und Passiven des Nachlasses aufgenommen. Es erfolgt ein öffentlich publizierter Rechnungsruf, mit welchem die Gläubiger und Schuldner des Erblassers aufgefordert werden, innert einer bestimmten Frist ihre Forderungen bzw. Schulden anzumelden. Nach Abschluss des Inventars müssen die Erben dann innert Monatsfrist erklären, ob sie die Erbschaft annehmen oder ausschlagen wollen. Bei der Annahme unter öffentlichem Inventar haften die Erben lediglich für die im Inventar aufgeführten Forderungen. Wenn ein Gläubiger es versäumt hat, seine Forderung anzumelden, besteht keine Haftung.

Hohe Kosten möglich Zu bedenken gilt es noch Folgendes: Die Kosten für die Aufnahme eines öffentlichen Inventars können unter Umständen mehrere tausend Franken betragen. Diese Kosten gehen zu Lasten des Nachlasses. Wenn nicht genügend liquide Mittel vorhanden sind, wird ein Vorschuss von den Erben verlangt. Die Aufnahme eines öffentlichen Inventars lohnt sich also lediglich bei komplexeren Verhältnissen. Wenn bereits aufgrund der vorhandenen Dokumente (Bankauszüge, Steuererklärungen, Betreibungsregisterauszug usw.) offensichtlich ist, dass die Erbschaft überschuldet ist, kann sogleich die Ausschlagung erklärt werden. Wenn Sie kein öffentliches Inventar verlangen, muss die Ausschlagung spätestens innert drei Monaten seit Kenntnis des Todes der Erblasserin erklärt werden (Art. 567 ZGB). Ansonsten gilt die Erbschaft als angenommen. *Alexandra Imhof ist Inhaberin einer Anwaltskanzlei in Bonstetten. Rechtsfragen können direkt an sie gestellt werden. E-Mail: info@kanzlei-imhof.ch oder schriftlich an Anwaltskanzlei Imhof, Stallikerstrasse 1b, 8906 Bonstetten.


Veranstaltungen Ausstellung 20. Februar bis 20. März 2011

Ulrico Lanz Carmen Annen-Bonati Malerei/Collagen Apéros jeden Sonntag

13 bis 17 Uhr

Offen: Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr

Einladung zur Generalversammlung 2011 Freitag, 25. März 2011 19.00 Uhr Apéro, Präsenzkontrolle 19.30 Uhr Versammlungsbeginn Gemeindessaal Bonstetten Traktanden: 1. Begrüssung, Appell, Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der Generalversammlung vom 26. März 2010 3. Jahresbericht 2010 des Präsidenten 4. Abnahme Jahresrechnung 2010 5. Wahlen 5.1 Vorstand 5.2 Revisoren 6. Jahresprogramm 2011 7. Budget 2012 Mitgliederbeitrag 2012 8. Anträge 9. Verschiedenes Anträge sind bis spätestens 20 Tage vor der Versammlung schriftlich an den Vorstand einzureichen. Referat: «Zürcher Verkehrsinfrastrukturen: Motor der Wirtschaft oder Last für die Bevölkerung?» Regierungsrat Ernst Stocker Volkswirtschaftsdirektor der Kantons Zürich Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme! Vorstand HEV Albis www.hev-albis.ch

Carfahrten, Umzüge und Spezialtransporte Kunz & Kiser Weidliweg 8, 8909 Zwillikon Telefon 044 761 01 55 Sonntag, 6. März 2011 Theater Buochs Krimi-Komödie «Arsen und alti Spitze» 12.00 Uhr inkl. Eintritt Fr. 55.– Donnerstag, 10. März 2011 Innerschweiz - Engelberg 10.00 Uhr

Fr. 38.–

FERIENREISEN 2011 2. bis 6. Mai 2011 Südtirol–Bozen DZ/HP

Fr. 650.–

11. bis 13. Juni 2011 Serfaus DZ/HP

Fr. 410.–

OPEN AIR 2011 «Wenn die Musi spielt» 18. bis 24. Juli 2011 Bad Kleinkirchheim DZ/HP

Fr. 870.–

3. bis 8. Oktober 2011 Seefeld DZ/HP Fr. 810.– Über Ihre Anmeldung freuen wir uns.

Die bekannte Schweizer Künstlerin Ursula Fürst-Bickel zeigt fantastische und einzigartige Gouachen. www.galerie-fürst.ch

LOTTO Samstag, 26. Februar 2011, Beinwil/Freiamt im Mehrzweckgebäude Ab 18.30 Uhr Nachtessen Ab 19.30 Uhr Lotto (jeder 3. Gang Superlotto) 1. Gang gratis Feldschützen Beinwil/Freiamt

GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNST ELFI BOHRER

BRUNCH mit der STUBEMUSIG RECHSTEINER Sonntag, 27. Februar ab 10.30 Uhr

Pöschtli Aeugstertal 044 761 61 38

Im Dorfzentrum Burgwies CH-8906 Bonstetten Telefon 044 700 32 10, Fax 044 701 10 27 www.ggbohrer.ch

Einladung zur Ausstellung 12. Februar bis 13. März 2011

SCOTT RILEY THOMAS WOODTLI Airbrush digital und Pigment-Druck Apéro: Finissage:

Sonntag Sonntag

27. Februar 2011 13. März 2011

13–17 Uhr 13–17 Uhr

Di–Fr, 14 bis 18 Uhr, Sa und So 13 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung Schaulager KUNSTFENSTER Dorfstrasse 13: geöffnet So von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.

«Die Steuern und Hypotheken des Hauseigentümers» Mittwoch, 2. März 2011, Brunnmatt, 8912 Obfelden Steuern: Vermögensteuerwert, Eigenmietwert Abzugsfähigkeit von Kosten für Unterhalt und Verwaltung Grundstückgewinnsteuer evtl. Nachlassplanung

Für unsere Gäste Täglich 3 verschiedene Tagesmenüs und 3 Wochenhit-Mittagsmenüs frisch zubereitet ab Fr. 13.50 inkl. Suppe und Salat. Freitags gibts 4-Gänge-Mittagsmenüs ab Fr. 13.50! Restaurant Aemtlerstübli, qualitativ . . . günstig . . . gutbürgerlich! Telefon 044 761 08 15 Zürichstrasse 54, 8910 Affoltern a. A. www.aemtlerstuebli.ch, info@aemtlerstuebli.ch Das Restaurant Schwanen in Ebertswil ist geöffnet bis Freitag, 30. September 2011.

Hypotheken: Die wichtigsten Aspekte zur Zinsentwicklung Was ist entscheidend bei der Auswahl der Modelle und Laufzeiten Welche persönlichen Faktoren sind ausschlaggebend für die Bestimmung der richtigen Hypothekarstrategie Spezielle Fragen an die Referenten richten Sie an Sekretariat HEV Albis, Postfach 364, 8910 Affoltern a. A. (Fax-Nr. 044 763 70 71 oder E-Mail: info@hev-albis.ch) Der Anlass ist öffentlich. Der Eintritt ist frei. Voranzeige: Freitag, 25. März 2011, 47. Generalversammlung, Gemeindesaal Bonstetten HEV Albis (www.hev-albis.ch)


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