Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 18 I 165. Jahrgang I Freitag, 4. März 2011
Kräfte bündeln
Frühlingserwachen
Schloss Knonau: Symposium zum Thema alternative Energien. > Seite 7
Marghi Boeschenstein und Doris Ess in der Galerie am Märtplatz in Affoltern. > Seite 7
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Kinderbetreuung Der Tagesfamilienverein des Bezirks Affoltern feiert das 15-jährige Bestehen. > Seite 9
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Veränderungen? Die Ausgangslage bei den Kantonsratswahlen im Bezirk Affoltern. > Seite 11
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Wer sind sie? Kantonsratskandidatinnen und -kandidaten aus dem Säuliamt stellen sich vor. > Seite 13/14/15
Mehr als die Hälfte der Ämtler Bevölkerung kauft auswärts ein Migros investiert in der Region – Projekt in Wettswil durch Initiative sistiert Grossverteiler Migros strebt im Säuliamt einen Ausbau von Verkaufsgeschäften für den täglichen Bedarf an – und will damit der Unterversorgung begegnen. In Wettswil steht dem Ansinnen eine Initiative gegenüber, in Obfelden läuft die Suche nach einem Standort. ................................................... von werner schneiter Heinz Fankhauser, Leiter Expansion/Entwicklung bei der Genossenschaft Migros Zürich, spricht von einer massiven Kaufkraftabwanderung im Säuliamt. Gemäss seinen Erhebungen werden 33 Prozent des MigrosUmsatzes der Ämtler Bevölkerung in Zug erzielt und 22 Prozent in Zürich oder Spreitenbach. Nur 45 Prozent der Bevölkerung aus der Region kauft auch in der Region ein – ein Trend, der sich nach der Eröffnung der Autobahn noch verstärkt hat. Als befriedigend bezeichnet Fankhauser nur die Situation im Bezirkshauptort. «Bei einem Ladentyp ab 1500 Quadratmeter Verkaufsfläche, wie das im Zentrum
Oberdorf der Fall ist, kaufen die Leute nicht auswärts ein», stellt er fest. Ganz anders die Situation im Unteramt, in den Gemeinden Wettswil, Bonstetten und Stallikon. Dort gibt es nur einen Migros-Kleinladen, der von einem Detaillisten geführt wird. Heinz Fankhauser schätzt, dass in dieser Region 70 bis 80 Prozent der Bevölkerung ihre Einkäufe auswärts tätigen und mit dem Auto mehr Kilometer zurücklegen. Das Vorhaben eines Ladenbaus analog der Grösse in Affoltern ist in Wettswil durch eine Initiative blockiert. Dass die Bewohner bei hoher Angebotskompetenz (Laden mit Verkaufsfläche von 1500 Quadratmetern) vor Ort einkaufen, belegt Heinz Fankhauser den Beispielen in Egg (8000 Einwohner) und Rüschlikon (5300 Einwohner): In den beiden Gemeinden hat Migros einen Umsatzanteil von 68 bzw. 65 Prozent, was nach dem Bau der beiden neuen Filialen einer Steigerung von rund 40 Prozent entspricht.
Ausbau in Affoltern – Standortsuche in Obfelden Abgesehen von der schwierigen Situation im Unteramt investiert Migros im
Säuliamt in den nächsten Jahren ziemlich viel. – Rund 40 Mio. Franken in Affoltern. Dort läuft die Projektierung für einen neuen Laden im eigenen Neubau. Die Ladenfläche beträgt wie bisher 2000 Quadratmeter. Die baurechtlichen Rahmenbedingungen sind vorhanden, die Eröffnung erfolgt voraussichtlich 2013. – Die zentrale Abdeckung im Fachmarktbereich erfolgt am Autobahnanschluss mit dem Bau des Albisparks (OBI-Fachmarkt), wo keine Güter des täglichen Bedarfs verkauft werden. Die Baueingabe ist erfolgt. Derzeit läuft das Bewilligungsverfahren. Migros erwartet die Baubewilligung in diesem Jahr; Baustart ist 2012. – In Obfelden läuft die Standortsuche für eine Migros-Filiale in der Grössenordnung von 900 Quadratmetern Verkaufsfläche, mit dem teilweise auch die Bedürfnisse von Ottenbach und Maschwanden abgedeckt werden. Das Vorhaben im Dorfteil Toussen ist noch nicht aufgegeben. «Wir prüfen im Moment weitere Varianten in diesem Gebiet», sagt Heinz Fankhauser. Die baurechtlichen Rahmenbedingungen sind bereits vorhanden.
800 an Gedenkfeier für Hans Jucker Rund 800 Pesonen kamen am Mittwochnachmittag zur Gedenkfeier für Hans Jucker, darunter zahlreiche Reporterkollegen des Schweizer Fernsehens. In ihren Würdigungen strichen Beni Thurnheer, Toni Bortoluzzi und
Pfr. Thomas Müller das fröhliche, charismatische Wesen von Hans Jucker hervor, seine Qualitäten als langjähriger Reporter des Schweizer Fernsehens, seine Leistungen auf kommunaler und regionaler Ebene. Die von
«Nöggi» und Lina Schwob (Klavier) musikalisch umrahmte Feier darf als würdiger Abschied eines beliebten Menschen bezeichnet werden. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 31
– In Wettswil ist ein Standort wegen fehlender Grundstücke im Dorfzentrum nicht möglich. Projektstudien für einen Laden mit 1500 bis 1800 Quadratmetern im Gewerbegebiet sind erarbeitet, aber durch die anstehende Revision der Bau- und Zonenordnung sowie durch eine Initiative sistiert. Heinz Fankhauser hält das dortige Gewerbegebiet für ideal, weil der Anlieferverkehr via Autobahn Mehrverkehr im Dorf verhindert. Ein Laden für den Wocheneinkauf werde zu 90 Prozent mit dem Auto getätigt. Dazu sei das Gewerbeareal ideal erschlossen, und im Dorf entstehe kein Mehrverkehr, hält der Leiter Expansion fest. Er weist auch auf die investitionswilligen Grundeigentümer hin sowie auf den Umstand, dass die Umnutzung leer stehender Flächen im Gewerbegebiet auch neue Arbeitsplätze schaffe. «Die städtebauliche Verträglichkeit eines Gebäudes mit einem Fussabdruck von gegen 2500 Quadratmetern ist im Dorfzentrum kaum gegeben. Die Gewerbezone ist dazu prädestiniert», ist Heinz Fankhauser überzeugt. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 3
Alex Capus. (Bild zvg.)
Eine Liebe gegen alle Konventionen Eine grosse Liebe, gelebt gegen die ganze Welt: Das ist die Geschichte von Léon und Louise. Autor Alex Capus hat seinen neusten Roman am 1. März im Zürcher Kaufleuten vorgestellt. Am 11. März liest er um 20 Uhr in der Buchhandlung Scheidegger, Affoltern.
................................................... > Rezension auf Seite 25 anzeigen
Golf-Projekt Hausen-KappelBaar: Vorprüfung An öffentlichen Informationsveranstaltungen in Hausen und Kappel zeigten die Initianten der Golfpark Zugersee AG am Dienstag und Mittwoch der Bevölkerung erstmals die fertige Planung am Reissbrett und im Modell, wie die Golfanlage dereinst aussehen soll.
Ökologische Ausgleichsflächen 83 Hektaren Landwirtschaftsland beansprucht der 18-Loch-Platz mit Club/Restaurantgebäude, Driving Range und Übungsgelände; 17 ha in Kappel, 20 ha in Ebertswil. Der überwiegende Teil soll als ökologische Ausgleichsflächen dienen. Noch zurückhaltend waren die Reaktionen aus der Bevölkerung, etliche Stühle blieben in den beiden Gemeindesälen leer.
Im Kanton Zürich dauerts noch Die Planung hat insbesondere im Kanton Zürich noch einen weiten Weg vor sich. Der Zeitplan der Initianten, Eröffnung der Anlage 2013, erscheint deshalb als sehr ambitioniert.
Fast ein voller Kasinosaal in Affoltern – eine würdige Gedenkfeier für Hans Jucker. (Bild Martin Platter)
(map.) ................................................... > Berichte auf Seite 5
500 09 9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
WIR ARBEITEN FÜR IHRE SICHERHEIT Strecke: Birmensdorf–Bonstetten-Wettswil Arbeit: Gleisunterhaltsarbeiten Nacht: Mo/Di, 7./8. März 2011 Damit der Zugsverkehr am Tag nicht behindert wird, müssen die Arbeiten in der Nacht ausgeführt werden. Unsere Mitarbeiter sind bemüht, Ihre Nachtruhe nicht zu stören. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Schweizerische Bundesbahnen AG Infrastruktur Instandhaltung Region Ost UB 8004 Zürich
Einladung zur Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten werden auf Montag, 7. März 2011, 20.00 Uhr, in den Kasinosaal, Gemeindezentrum, Marktplatz 1, zu einer Gemeindeversammlung der Politischen Gemeinde eingeladen. Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte: 1. Genehmigung der Kreditabrechnung des Projektierungskredites «Sanierung und Erweiterung Haus zum Seewadel» 2. Bewilligung eines Kredites von Fr. 940 000.– für die Verlegung der Moosbachstrasse 3. Bekanntmachungen Die Akten zu den einzelnen Geschäften sowie das Stimmregister liegen ab Montag, 21. Februar 2011, in der Gemeindekanzlei Affoltern am Albis zur Einsicht auf. Weil von den beiden Schulgemeinden keine behandlungsreifen Geschäfte vorliegen, verzichten die Primarschulgemeinde Affoltern am Albis und die Sekundarschulgemeinde Affoltern am Albis/Aeugst am Albis auf die Durchführung einer Gemeindeversammlung. Affoltern am Albis, 4. März 2011 Der Gemeinderat
Hausen am Albis Aeugst am Albis, Affoltern am Albis, Hedingen, Obfelden und Ottenbach
Erneuerungswahl von 2 Mitgliedern der römischkatholischen Synode für die Amtsdauer 2011 bis 2015
Der Gemeinderat hat mit Beschluss Nr. 39 vom 14. Februar 2011 dem privaten Gestaltungsplan Bäumlisächer für die in der Wohnzone W2a gelegenen Grundstücke Kat.-Nrn. 3097 und 3098 im Sinne von § 86 PBG zugestimmt. Die Unterlagen liegen während der Rekursfrist in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf.
Am 14. Januar 2011 ist ein Aufruf zum Einreichen von Vorschlägen für die Erneuerungswahl von zwei Mitgliedern der römisch-katholischen Synode in der katholischen Kirchgemeinde Affoltern am Albis erfolgt. Bis zum 23. Februar 2011 sind folgende Wahlvorschläge eingereicht worden:
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und so weit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
• Dörig Adolf, m, 1957, dipl. Ing. HTL, Unterer Lätten 7, 8913 Ottenbach (neu) • Frick Markus, m, 1971, dipl. Ing. HTL, Gerbiweg 16, 8910 Affoltern am Albis (neu) Innert 7 Tagen, d. h. bis 11. März 2011, können neue, von mindestens 15 Stimmberechtigten unterzeichnete Wahlvorschläge eingereicht werden, wobei die gesetzlichen Vorgaben gemäss der Ausschreibung vom 14. Januar 2011 einzuhalten sind. Nach Ablauf der genannten Frist können die Wahlvorschläge nicht mehr verändert werden. Liegt nach Ablauf dieser Frist kein weiterer Wahlvorschlag vor, kommt es zu einer Stillen Wahl der vorgeschlagenen Mitglieder. Ansonsten findet der Wahlgang am Sonntag, 15. Mai 2011, statt. Gegen diese Publikation kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs bei der Rekurskommission der römisch-katholischen Körperschaft, Hirschengraben 66, 8001 Zürich, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Affoltern am Albis, 4. März 2011 Kreiswahlvorsteherschaft Affoltern am Albis
Fasnachtsmontag Die Büros der Gemeindeverwaltung und des Betreibungskreises, umfassend die Gemeinden Aeugst a. A., Hausen am Albis, Kappel a. A., Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten und Rifferswil) bleiben am Montag, 14. März 2011
Einbürgerungen Mit Beschluss vom 21. Februar 2011 hat der Gemeinderat Affoltern am Albis, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, ins Bürgerrecht der Gemeinde aufgenommen: – PEDANO Franca, geb. 29. Dezember 1973, italienische Staatsangehörige – SIJARINAC Shkurte, geb. 10. August 1994, kosovarische Staatsangehörige Affoltern am Albis, 21. Februar 2011 Gemeinderat Affoltern am Albis
Gesucht: Dübendorf–Wettswil Sind Sie die Dame in Wettswil, die einen Bruder in Dübendorf hat? Er war am Weihnachtstag, 25. Dezember 2010, bei Ihnen zu Besuch. Wir hatten auf der Fahrt nach Zürich gute Gespräche. Ich freue mich auf Ihre Mitteilung an 076 578 16 48. Danke.
Privater Gestaltungsplan Bäumlisächer
den ganzen Tag geschlossen. Bei Todesfällen gibt Telefon 044 764 80 20 (Telefonbeantworter) Auskunft über den Pikettdienst. Wir danken für das Verständnis. Wir bedienen Sie gerne ab Dienstag, 15. März 2011, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten. Gemeindeverwaltung Hausen am Albis
(Ersetzt Publikation vom 18. Februar 2011 mit unkorrekter Rechtsmittelbelehrung.) Wettswil a. A., 4. März 2011 Gemeinderat Wettswil a. A.
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Hans Pfister, Im Chrämerhoger 14, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Sanierung Wohn- und Geschäftshaus mit Einbau Dachwohnung, Vers.-Nr. 9, Kat.-Nr. 913, Obere Bahnhofstrasse 3, Zentrumszone Z4
Hedingen Gesuchsteller: Ileri-Schrader Atilay & Annegret, Glärnischstrasse 120, 8805 Richterswil Projektverfasser: Bohraus Planung + Architektur AG; Zürichstrasse 64; 6004 Luzern Bauprojekt: Projektänderung betr. Abbruch Einfamilienhaus und Neubau 8 Reihenhäuser, Frohmoosstrasse 38, Kat.-Nr. 124, Vers.-Nr. 677; Wohnzone (W1.0)
Obfelden Gesuchsteller: Blaser Rolf, Oberhusstrasse 28, 8134 Adliswil, Grundeigentümerin: Häberling Isabella, Haldenbachstrasse 9, 8006 Zürich Baurechtliches Vorhaben: DoppelEinfamilienhaus mit Doppelgaragen auf Kat.-Nr. 3634 an der Steigstrasse (Kernzone K2 und Freihaltezone F)
Rifferswil Bauherrschaft; Leo Röllin, Jonentalstr. 9, 8911 Rifferswil Bauprojekt: Sanierung/Ausbau Wohnhaus Geb. Vers.-Nr. 229, Grundst. Kat.Nr. 1801, Jonentalstr. 9, Kernzone
Studienauftrag Entwicklung Baugebiet Törlenmatt Präsentation der Ergebnisse Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung Datum Zeit Ort Referenten
Dienstag, 12. April 2011 19.30 Uhr (Einsicht der Projekte ab 18.00 Uhr) Gemeindesaal beim Schulhaus Weid, Hausen am Albis René Hess, Gemeindepräsident (Begrüssung) Peter von Känel, Planungsbüro evtl. Landeigentümer und Vertreter GWA und SILU
Die am 21. August 2007 von Einwohnern aus Hausen am Albis gegründete Genossenschaft Wohnen im Alter (GWA) bezweckt, ihren Mitgliedern altersgerechten Wohnraum in vertrauter Umgebung zu verschaffen. Um den Bau von altersgerechtem Wohnraum finanziell solid und marktgerecht gestalten zu können, arbeitet sie mit der Wohnbaugenossenschaft SILU zusammen. Die Politische Gemeinde ist Mitglied der GWA. Das ins Auge gefasste Grundstück für eine entsprechende Überbauung liegt im Baugebiet «Törlenmatt», welches sich hinter der Post Hausen befindet und im Besitz der Politischen Gemeinde sowie der Firma Weisbrod-Zürrer AG ist. Angestrebt wird im Rahmen eines einheitlichen Erscheinungsbilds eine Gesamtplanung über das ganze Baugebiet, wobei der genossenschaftliche Wohnbau sich auf das Areal der Politischen Gemeinde beschränken soll. Der Ortsplaner Suter von Känel Wild AG hat im Auftrag der Grundeigentümer die Randbedingungen zusammengefasst und eine Machbarkeitsstudie über ein altersgerechtes Wohnbauprojekt erstellt. Als weiterer Schritt wurde nun ein Studienauftrag unter mehreren eingeladenen Architekturbüros durchgeführt. Der Studienauftrag zeigt auf, was realisiert und wie auf 8300 m² genossenschaftlicher Wohnungsbau betrieben werden kann. Der Studienauftrag ist ein Verfahren, bei welchem identische, honorierte Dienstleistungsaufträge an mehrere Planer zur Erarbeitung von Lösungsvorschlägen vergeben werden. Jedes beauftragte Architekturbüro hat einen Lösungsvorschlag erarbeitet, der durch ein Beurteilungsgremium mit den anderen Vorschlägen verglichen und beurteilt worden ist. Sie sind herzlich eingeladen, sich an der Informationsveranstaltung einen Überblick über die Wettbewerbsresultate zu verschaffen. Die eingereichten Projekte werden ausgestellt und das Siegerprojekt wird kommentiert. Hausen am Albis, 2. März 2011 Gemeinderat Hausen am Albis
Bestattungen Aeugst am Albis Spinner-Krämer Johann Heinrich
Fahrzeuge Kaufe Autos/Bus/Jeep (fast alle Jahrgänge und Marken. Km und Zustand egal). Bar bezahlt und auf Wunsch abgeholt. Täglich. Tel. 079 703 15 88 auto.huerlimann@bluewin.ch
geboren am 24. August 1925, von Aeugst am Albis, verheiratet, wohnhaft gewesen in 8914 Aeugst am Albis, Gallenbüel 4, verstorben am 1. März 2011. Abdankung Dienstag, 8. März 2011, 14.00 Uhr, in der Kirche Aeugst am Albis. Besammlung um 13.45 Uhr beim Gemeinschaftsgrab. Der Friedhofvorsteher
Bezirk Affoltern
Sek Hausen probt für den Auftritt im Schiffbau Die Autorengruppe «Bern ist überall» gibt dem gesprochenen Wort eine Bühne. Zusammen mit Musikerinnen und Musikern bringt sie die Sprache zum Klingen und zelebriert Literatur als Performance. «Bern ist überall», auch in Hausen, genauer im Schulhaus der Sekundarschule. Dort haben «Bern ist überall»-Autoren in zwei Workshop-Blöcken mit vier Klassen der Oberstufe Hausen gearbeitet. Die Schülerinnen und Schüler haben Geschichten und Anekdoten erfunden, an Text und Rhythmus gefeilt und für den Auftritt auf der Bühne geprobt. Nun ist es so weit: Seite an Seite mit den Profis präsentiert eine Auswahl der Schüler ihre eigenen Texte. Ausschnitte aus Realität und Fiktion, in ihrer ureigenen, poetischen Sprache des Alltags, begleitet von der Schlagzeugerin Margrit Rieben.
Aufführung am 20. März Die Auswahl der auftretenden Schüler erfolgte in einem ersten Durchgang klassenweise. Danach konnten die versammelten Klassen von jeweils vier Schülern pro Klasse, die besten zwei mit Applaus in die Schlussrunde bringen. So sind es nun noch 15 Schüler, die am 20. März um 18 Uhr im Schiffbau ihre Texte auf die Bühne tragen werden. Gut eine Woche später dann, am 28. März, auf Radio DRS 1 ein Schüler und eine Schülerin zusammen mit zwei Autoren in der Sendung zambo Wortgewitter und Sprachblitze spoken word» von 19.03 bis 20 Uhr. Reservierung/ Kartenverkauf über das Schauspielhaus oder online:www.zurichticket.ch/shz.webshop
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.
Initiative in Wettswil durchkreuzt die Pläne der Migros Keine Ansiedlung von Handelsund Dienstleistungsbetrieben des täglichen Bedarfs, keine Fachmärkte, Einkaufszentren und Speditionsfirmen: Das verlangt in Wettswil eine Initiative. Damit würde eine Ergänzung des bestehenden Angebots verhindert, sagt die Migros. Die Initiative wurde von über 1000 Personen unterzeichnet und Ende Oktober 2010 eingereicht. Deren Urheber unterstützen eine Änderung der Bauund Zonenordnung (BZO), bei der es um die Nutzung der Gewerbezone geht. Der bisherige Passus darin: «Handels- und Dienstleistungsbetriebe, exklusive Einkaufszentren, sind zulässig». Dieser soll laut Initiative geändert werden – und zwar so: «Handels- und Dienstleistungsbetriebe sind zulässig. Nicht zulässig sind Betriebe, die Güter des täglichen Bedarfs anbieten sowie generell Verkaufsgeschäfte des Detailhandels, Fachmärkte oder Einkaufszentren. Nicht zulässig sind auch Betriebe der Güterverteilung, des Transports sowie Betriebe für publikumsbezogene Dienstleistungen». Damit wollen die Initianten die Empfehlung der Planungskonferenz von 2004 umsetzen, wonach in der Ebene von Bonstetten und Wettswil, im Gebiet Filderen, keine publikumsintensiven Konsumeinrichtungen zugelassen werden. Sie berufen sich auch darauf, dass der Wettswiler Gemeinderat diese Empfehlungen seinerzeit unterstützt hat. Bereits im Frühjahr 2004 hatte sich die Migros Land für ein Einkaufszentrum von 5000 Quadratmetern in der Filderen gesichert, das Projekt dann aber fallen las-
wir gratulieren
Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch
Zum 85. Geburtstag
Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
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Wird Ergänzung des bestehenden Angebots verhindert?
Geschäftsführerin: Barbara Roth
Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material
Freitag, 4. März 2011
Heute Freitag, 4. März, feiert Elisabeth Sidler in Hausen ihren 85. Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich zu diesem besonderen Anlass. Wir wünschen der Jubilarin ein schönes Geburtstagsfest sowie alles Liebe und Gute und weiterhin viel Freude und viele schöne Erlebnisse.
Zum 85. Geburtstag Diethelm Wachter, in Affoltern wohnhaft, darf morgen Samstag, 5. März, den 85. Geburtstag feiern. Wir gratulieren dem langjährigen reformierten Pfarrer von Obfelden herzlich zu diesem Ehrentag. Wir wünschen dem rüstigen Jubilaren ein schönes Geburtstagsfest und alles Gute.
Zum 80. Geburtstag In Affoltern feiert Rudolf Tauss morgen Samstag, 5. März, den 80. Geburtstag. Wir gratulieren dem Jubilaren herzlich, wünschen ihm einen schönen Festtag und alles Gute.
Zum 80. Geburtstag Lena Stehli-Humbel, die in Affoltern wohnt, darf am Montag, 7. März, ebenfalls den 80. Geburtstag feiern. Wir entbieten auch ihr die herzlichsten Glückwünsche und wünschen einen frohen Festtag.
Die neue Migros-Filiale Rüschlikon Parkside: Seit Eröffnung der neuen Filiale ist der Umsatzanteil vor Ort um 38 Prozent gestiegen. (Bild zvg.) sen. Laut Reinhold Schneebeli, Gemeindeschreiber in Wettswil, ist die Behandlung der Initiative zeitintensiv; es bedarf auch rechtlicher Abklärungen. Sie wird aller Voraussicht nach der Gemeindeversammlung im Dezember 2011 unterbreitet – mit einem Gegenvorschlag des Gemeinderates, an dessen Inhalt ebenfalls noch gearbeitet wird.
Auch Anbieter im Dorf stärken Der Grossverteiler möchte im Gewerbegebiet einen Migros-Markt mit rund 1500 Quadratmetern Verkaufsfläche realisieren – in enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Ortspla-
nung. Migros beruft sich auf Analysen, die zeigen, dass in Wettswil eine überdurchschnittliche Kaufkraftabwanderung Richtung Zürich, Zug und Aargau stattfindet. Mit einem Markt könnte das laut Migros gestoppt und die bestehenden, spezialisierten Anbieter im Dorf gestärkt werden. «Der Kundenfranken bliebe vermehrt im Ort. Ausserdem könnte der Mobilitätsaufwand der Kundschaft deutlich reduziert werden», fügt Heinz Fankhauser, Leiter Entwicklung/Expansion bei. Mit der von der Initiative geforderten Nutzungsbegrenzung im Gewerbegebiet würde das Angebot für den Wocheneinkauf auf lange Zeit verunmöglicht. «Das wäre mit Blick auf das Bevölke-
rungswachstum fatal». Fankhauser weist auch auf die 30 bis 40 neuen Arbeitsplätze hin, die mit einem Laden in der geplanten Grösse geschaffen werden. «Für Leute, die vor Ort einen Arbeitsplatz in Voll-, Teilzeit oder eine Lehrstelle suchen, ein interessantes Angebot», so Fankhauser. Migros will im Raum WettswilBonstetten eine «duale» Strategie verfolgen: einerseits mit dem Betrieb des bestehenden Dorfladens in Bonstetten zur Abdeckung des täglichen Einkaufs, dies in Zusammenarbeit mit dem heutigen Migros-Partner, andererseits mit einem neuen Laden ausserhalb des Zentrums für den grossen Wocheneinkauf. (-ter.)
Eine harzige Diskussion Revision der Bau- und Zonenordnung (BZO) in Hausen Die Raumplanungskommision der Gemeinde Hausen hat kürzlich einen Bericht über die Auswertung der Fragebogen publiziert, welche nach einer Informationsveranstaltung zur BZORevision im Mai 2010 mit Stellungnahmen und Anträgen eingereicht worden sind (www.hausen.ch). Für die Beteiligten ist diese Art von Diskussionen unbefriedigend. Die Planungskommission geht kaum auf abweichende Standpunkte ein und behauptet an vielen Stellen, sie sei gleicher Meinung wie die Antragssteller, zieht aber trotzdem entgegengesetzte Schlussfolgerungen. Aus Sicht der Natur- und Heimatschutzgesellschaft Oberamt zeigt sich das an folgenden Fragen:
Wachstum Der Gemeinderat und die Planungskommission sind sich offenbar nicht bewusst, dass ein Wachstum von 1% gross ist und dazu führt, dass sich die Bevölkerung in 70 Jahren verdoppelt. Wer will aber, dass Hausen einmal 7000 Einwohner zählt? Die Wohnbevölkerung der Schweiz ist zwischen 1980 und 2010 um 0,7% gewachsen, in Hausen um rund 1,4%. Selbstverständlich kann das Wachstum nicht in der BZO geregelt werden, aber der Gemeinderat hat mit dem zurückhaltenden Verkauf von Bauland und der Etappierung von Einzonungen und Verdichtungen (Nachtweid, Rauchmatt) Mittel in der Hand, um immer dort, wo er kann, zu steuern.
Ländliches Bauen Wer seine Bauten im ländlichen Dorf einordnen will, darf keine Reissbrettoder Computerarchitektur mit vielen gleichen Bauten realisieren. Dies charakterisiert städtische und halbstädtische Überbauungen. Es nützt wenig, wenn der Gemeinderat nach dem Bericht «eine Entwicklung bei welcher der ländliche Charakter des Dorfes erhalten bleibt» begrüsst und gleichzeitig eine städtische Überbauung am Dorfrand unterstützt.
Ortsbildschutz Sollen die intakten Ortskerne in Hausen, Heisch, Ebertswil und in den Weilern geschützt werden, muss die Gemeinde dafür sorgen, dass sich Neubauten gut einordnen und im Verband mit dem Bestehenden nicht auffallen. Wenn aber die Baukommission Flachdachbauten in den Weilern bewilligt oder mit Baubewilligungen die Kernzonenvorschriften im Dorf ausser Kraft setzt, kann der Gemeinderat nicht behaupten, «die Gemeinde sei am Ortsbildschutz interessiert». Wer sich nicht an die Kernzonenvorschriften halten will, muss nur behaupten, er schlage ein «besonders gutes Projekt mit zeitgenössischer Architektur» vor (Artikel 2.7 der Bauordnung). Er hat damit gute Chancen in der Baukommission durchzukommen. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Anforderungen an die Ortsplanung widersprüchlich und voller
Zielkonflikte sind. Es stellt sich dabei immer die Frage, wo die wesentlichen Entscheide gefällt werden. Es wäre wünschbar, wenn an der Gemeindeversammlung in den wichtigen Punkten ein Konsens besteht. Dies setzt aber voraus, dass die strittigen Fragen vorher breit diskutiert werden. Dazu reichen Orientierungsversammlungen, Fragebögen und öffentliche Auflagen nicht. Natur- und Heimatschutzgesellschaft Oberamt: der Vorstand
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TODESANZEIGE
WI R D A N KE N VO N H E R Z E N
Traurig nehme ich Abschied von meinem lieben Ehemann
für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen des Mitgefühls, die wir beim Abschied von unserer geliebten
Hansheiri Spinner-Krämer
Katja Fischer
24. August 1925 – 1. März 2011
Er wurde nach kurzer schwerer Krankheit von seinen Leiden erlöst. Lilo Spinner-Krämer Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, den 8. März 2011, um 14.00 Uhr in der Kirche Aeugst am Albis statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.
Verein Bergwerk Riedhof
erfahren durften. Ganz besonderen Dank möchten wir allen Freundinnen und Freunden aussprechen, die Katja in den letzten Monaten begleitet haben und ihr in dieser oft schwierigen Zeit so tapfer zur Seite gestanden sind. Ihr habt ihr immer wieder den Mut und die Kraft gegeben das Leben zu geniessen, fröhlich zu sein und zu lachen, trotz ungewisser Zukunft. Dank euch und Katjas Lebensfreude dürfen wir sie in Erinnerung behalten wie sie war. Wir danken für die grosse Teilnahme an der Abschiedsfeier, die tröstenden Worte und Umarmungen und die unzähligen Tränen, die ihr mit uns geteilt habt, Herrn Shankar für die wundervollen Sitarklänge und allen für die vielen liebevollen Briefe und Karten, die schönen Blumen und die Spenden, die wir in den letzten Wochen erhalten haben und die uns Trost geben. Herzlichen Dank der Schule Knonau, für die grosse Anteilnahme und die Organisation einer Gedenkfeier, die es allen Kindern und Eltern ermöglicht hat, von Katja Abschied zu nehmen. Die Kinderlieder und die vielen farbenfrohen Zeichnungen werden uns noch lange in Erinnerung bleiben und geben uns Hoffnung, nach vorne zu sehen. Oberlunkhofen, im Februar 2011
TODESANZEIGE
Die Trauerfamilie
Traurig nehmen wir Abschied von unserem Gründungsmitglied und Museumsführer
Aussen und innen gesund dank ganzheitlicher chinesischer Medizin
Hans Heinrich Spinner 24. August 1925 – 1. März 2011
Hans Heiri, wir danken dir für alles, was du unserem Verein liebevoll gegeben hast. Deine Erinnerungen und dein Wissen halfen uns dieses Kulturgut zu erhalten. Wir wünschen den Angehörigen viel Kraft und Zuversicht. Der Vorstand
Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken und Augenblicke. Sie werden uns immer an dich erinnern und uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.
WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme und die überaus zahlreichen Zeichen der Verbundenheit zum Abschied von unserer geliebten und unvergesslichen
Hedi Vollenweider-Streich In diesen Dank einschliessen möchten wir Pfarrer Andreas Fritz für die persönliche und würdevolle Abschiedsfeier. Wir sind dankbar für die herzlichen Umarmungen und Worte des Trostes, die vielen Briefe und Karten, Blumen und Spenden für späteren Grabschmuck sowie die grosszügigen Zuwendungen an die Ländliche Familienhilfe. Dank allen, die Hedi im Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind und sie auf dem letzten Weg begleitet haben. Liebes Hedi, du hast uns viel gegeben, in unseren Herzen wirst du immer weiterleben. Buechstock, im Februar 2011
Die Trauerfamilie
Gratis Diagnostik bis Ende Februar
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Bezirk Affoltern
Freitag, 4. März 2011
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Wohlwollen für das Golfplatzprojekt Gelassene Informationsveranstaltungen in Hausen und Kappel Am Dienstag (in Hausen) und Mittwoch (in Kappel) haben die Initianten der Golfpark Zugersee AG die Bevölkerung über das geplante Projekt informiert. Noch waren wenige kritische Fragen zu hören. ................................................... von martin platter «Sie denken jetzt vielleicht, da steht schon wieder einer, der uns einen Golfplatz verkaufen will», eröffnete Adrian Risi, Verwaltungsratspräsident der Golfplatz Zugersee AG, den Informationsabend am Dienstag im Hausemer Gemeindesaal mit Galgenhumor. Das vorliegende Projekt unterscheide sich jedoch fundamental vom jenem, das seinerzeit in Hausen abgelehnt worden sei. Das neue Projekt befinde sich nicht mehr komplett auf Hausemer Gemeindegebiet. Nur noch 20 Hektaren Land an der Peripherie der Gemeinde in Ebertswil würden beansprucht. Dazu kommen weitere 17 ha in Kappel sowie 46 ha auf Baarer Gebiet. Hausen sei dennoch wichtig, denn das Clubhaus sei auf Hausemer Gebiet geplant und auch das Wasser für die Anlage, rund 35 Millionen Liter jährlich, würde aus der Oberämtler Gemeinde bezogen, führte Risi aus. Architekt und Koordinator Marcel Muri informierte über den Stand der Planung, die bereits weitgehend abgeschlossen ist. Auch wie das Clubgebäude dereinst aussehen soll, wissen die Initianten inzwischen – dank einem Architekturwettbewerb. Es soll ein zweigeschossiges Gebäude mit be-
In der Animation der Planer fügt sich der Golfplatz (Bildmitte) fast unsichtbar ins Gelände ein. (Bild zvg.) wachsenem Flachdach werden. Selbst das Layout der 18-Loch-Anlage steht auf dem Reissbrett fest, dazu eine Driving-Range, eine Übungsanlage und ein Parkplatz für 150 Autos. Gemäss Muri muss die Planung komplett sein, damit eine Umweltverträglichkeitsprüfung vorgenommen werden kann. Eine Vorprüfung sei bereits abgeschlossen. Die Hauptprüfung sei noch im Gange.
«Fruchtfolgeflächen sind kein Problem» Keine Probleme sieht Muri bei den Fruchtfolgeflächen, da es sich im Ziel-
gebiet nicht um erstklassige Böden handelt, sondern Grund der Klassen fünf und sieben. Tendenziell würde damit die Ökodiversivität mit dem Golfplatz sogar noch zunehmen, denn es seien umfangreiche Naturierungen geplant, sind die Projektverfasser überzeugt. Sie gehen davon aus, dass rund drei Prozent des Landes durch Parkplätze, Clubhaus und befestigte Wege verloren gehen. Dafür werde ein Ersatz ausgeschieden. Vier Prozent der 83 ha beanspruchten die Abschläge, Fairways, Grüns und Sandbunker. Diese könnten gemäss Muri jedoch innert kürzester Zeit wieder zurückgebaut werden, würde die Gesellschaft den
Betrieb einstellen. Für allfällige Rückbaukosten würden die Initianten als Sicherheit einen Geldbetrag auf ein Sperrkonto einzahlen. Die Fragen aus dem Publikum drehten sich um die Themenkreise Mehrverkehr, freier Zugang zum Golfplatz-Areal und Bedürfnisnachweis. Die Initianten rechnen mit moderatem Mehrverkehr. Dieser werde jedoch hauptsächlich von der Autobahn herkommend über Sihlbrugg zufahren. Für Spaziergänger und Reiter sei das Areal weiterhin frei zugänglich. Die Wege würden extra so angelegt, dass keine Gefahr von fliegenden Bällen ausgehe, führten Risi und Muri
aus. Schutznetze seien deshalb keine vorgesehen. Bereits hätten 325 Personen Interesse an einem Club-Beitritt angemeldet. Ein Votant wollte wissen, ob man sich bewusst sei, dass der Golfplatz unter der Anflugroute des Hausemer Flugplatzes liege. Die Frage löste zuerst leichte Irritation aus, bis sich herausstellte: Der Mann machte sich Sorgen, dass sich Golfspieler am Fluglärm stören könnten. Risi gab Entwarnung. Im Moment dürfte das noch das kleinste Problem sein, das die Initianten bis zur Realisierung zu meistern haben. www.golfpark-zugersee.ch
Die Gemeindevertreter begrüssen das Golf-Projekt Unterschiedliche Ansichten zum Planungsablauf Das geplante Golfplatz-Projekt erfordert eine ganze Litanei von Richt-, Gestaltungs- und Zonenplanänderungen mit Auflageund Rekursfristen. In Anbetracht dessen erscheint der Zeitplan der Initianten – Baubeginn Anfang 2013 – sehr ambitioniert. Auch wenn schon intensive Arbeit geleistet und viel Geld investiert wurde – die Planungskosten für das 16-Millionen-Projekt liegen inzwischen bei rund 800 000 Franken – stehen den vier Financiers Adrian Risi, Rolf Theiler, Gregor Furrer und Ruedi Vonplon die grössten Hürden noch bevor. Der «Anzeiger» wollte es genau wissen und erkundigte sich zuerst bei der Zürcher Baudirektion über den Planungsablauf. Die Antwort von Pressesprecher René Lohner: «Bezüglich Richtplan ist es so: Golfplätze werden im regionalen Richtplan festgelegt. Das heisst, der kantonale Richtplan spielt hier keine Rolle. Das Vorgehen ist so, dass die regionale Planungsgruppe beim Regierungsrat eine Teilrevision beantragt – dies natürlich nur, wenn die
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betroffenen Gemeinden das Projekt wollen. Diese Teilrevision – in diesem Fall Festsetzung einer Erholungszone für einen Golfplatz – wird vom Regierungsrat verbindlich festgesetzt. Das heisst: Es besteht keine Rekursmöglichkeit.»
Projekt ist der Vorprüfung
Der Hausemer Gemeindepräsident René Hess, rechts, sprach sich für das Golfplatzprojekt von Initiant Adrian Risi, links . (Bild Martin Platter)
Gemäss der Gemeindepräsidenten René Hess (Hausen) und Kurt Bär (Kappel) stehen zumindest die Gemeinderäte hinter dem Projekt. Eine gute Voraussetzung, die aber nicht entscheidend ist. Die Richtplanänderung muss der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) unterbreitet werden, die ihre Empfehlung abgibt. «Wir warten noch auf den Entscheid des Kantons», sagt die involvierte Regionalplanerin Bernadette Breitenmoser. «Wie der Kanton haben wir die Vorlage zur Vorprüfung erhalten und haben dazu formell Stellung genommen.» Die Vorlage werde voraussichtlich an der Delegiertenversammlung im Herbst behandelt. Vor der DV erfolgt die ordentliche öffentliche Auflage – parallel dazu auch in den Gemeinden Kappel
und Hausen, mit Einwendungsfrist. Danach geht die Vorlage zurück an den Regierungsrat zur Beschlussfassung. Am heikelsten haben sich bisher die Gemeindeversammlungen erwiesen, die über die Zonenplanänderung bestimmen. Ob das Geschäft nun parallel, vor oder nach der Richtplanänderung durch die ZPK an den Gemeindeversammlungen vorgelegt wird, darüber erhielt der Autor unterschiedliche Angaben. Sicher ist einzig: Das Stimmvolk hat das letzte Wort – vorausgesetzt, es wird kein übergeordnetes Recht verletzt. In Mönchaltorf beispielsweise wurde ein Golfplatzprojekt ähnlich professionell vorangetrieben. Es scheiterte schliesslich an der Umzonung, die der Souverän Anfang Februar mit 80 Prozent Gegenstimmen verwarf. Allerdings sprach sich im Zürcher Oberland die Gemeindebehörde gegen die Vorlage aus. Im Oberamt sind sich die Gemeindebehörden einig und stellen sich hinter das Golfplatz-Projekt. Die Vergangenheit hat jedoch gezeigt, dass dies kein Garant für erfolgreiche Sportplatzprojekte sein muss.(map.)
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Freitag, 4. März 2011
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Die Kräfte bündeln statt sich gegenseitig bekämpfen Symposium zum Thema alternative Energien im Schloss Knonau Wie lässt sich aus KunststoffMüll Energie gewinnen? Diese und andere Fragen wurden am Symposium in Knonau beantwortet, zu welchem Schlossherr Jörg Wolfgang von Sachsen-Coburg und Gotha kürzlich geladen hat. ................................................... von thomas stöckli
«Plastik»: Müll oder Wertstoff? Schlossherr Jörg Wolfgang von Sachsen-Coburg und Gotha rät zu Weitblick in Energie- und Ökologiefragen. (Bild Thomas Stöckli)
Man spricht hochdeutsch in der Orangerie von Schloss Knonau. Am Symposium zum Thema alternative Energien in Knonau steht kein Schweizer am Rednerpult und die hiesige Situation wird auch kaum thematisiert. Doch das Thema betrifft alle – auch über Landesgrenzen hinaus. So zeigt Eberhard Nill aus dem schwäbischen Holzgerlingen, wie seine Firma Nill Tech aus Kunststoff-Abfall schwefelfreies Öl liefert. Dieses findet als Brennstoff für Motoren und Heizkraftwerke Verwendung. «Aus 5000 Tonnen vorbehandeltem Kunststoff-Abfall können 3600 Tonnen Syntrol gewonnen werden», so Nill. Ein ökologisch und ökonomisch sinnvol-
ler Nebeneffekt sind die verkürzten Transportwege: 4½ Mio. Tonnen Kunststoff-Abfall fallen jährlich allein in Deutschland an. In Deponien ist soviel Kunststoff vergraben, dass man damit den Rohöl-Import von zwei Jahren ersetzen könnte. Die Idee, aus Abfall Öl zu gewinnen ist nicht neu. Bereits in den 90erJahren ging eine Pilotanlage in Betrieb. Dazu wurden diverse Dissertationen zum Thema systematisch ausgewertet. Mit den Rohöl-Preisen konnte das Produkt Syntrol damals zwar noch nicht mithalten, doch das dürfte sich mittlerweile geändert haben. Die Firma PlastOil in Baar etwa produziert seit vier Jahren sauberen Brennstoff aus Plastikabfällen.
Der Wunsch, Geld zu verdienen ist das Thema, das alle verbindet «Wir können nicht die Welt retten, sondern wollen gutes Geld verdienen», zeigt Gerd Neuen von der Investment Energy Group auf, dass auch in der Ökologie-Branche der Gewinn über Sein oder Nichtsein entscheidet. Sein Appell deshalb an alle Formen von al-
ternativer Energiegewinnung: «Kräfte bündeln statt sich gegenseitig bekämpfen.» Während Neuen zu Investments in Solarpanels und Windkraft-Mühlen rät, empfiehlt Dr. Eckhart Misera, Geld in Wasserkraftwerken anzulegen. «Die Kosten entwickeln sich linear, der Ertrag progressiv, weil der Preis an die fossilen Brennstoffe gekoppelt ist», so Misera. Aus Wasserkraft-Anlagen im Balkan-Gebirge lasse sich der Strom bequem ins westeuropäische Netz einspeisen. «Jetzt können wir erneuerbare Energie zu dem Preis liefern, den auch fossile Energie kostet», sagt Conrad Ess, der sich darauf spezialisiert hat, Personal an Green-Tech-Unternehmen zu vermitteln. Während es immer komplizierter und kostspieliger wird, fossile Energieträger zu fördern, sorgen Massenproduktion und technische Innovation dafür, dass erneuerbare Energie rentabler wird. «Der Markt ist vorhanden und es wird viel Geld in Technologie investiert», sagt Conrad Ess, warnt aber gleichzeitig vor einem drohenden Mangel an Ingenieuren.
Heiteres Frühlingserwachen in der Galerie Märtplatz Marghi Boeschenstein und Doris Ess stellen in Affoltern aus Nach einer kurzen Winterpause erwacht am Freitag, 11. März 2011, die Galerie Märtplatz in Affoltern am Albis zu neuem Leben. Den Auftakt machen zwei Künstlerinnen aus Stallikon, Marghi Boeschenstein und Doris Ess. Marghi Boeschenstein und Doris Ess sind in der Region so bekannt, dass sie eigentlich nicht mehr vorgestellt werden müssen. Aber gerade wer glaubt, die beiden Künstlerinnen zu kennen, kann gespannt sein auf die neue Ausstellung. Marghi Boeschenstein wie auch Doris Ess vermögen immer wieder mit neu geschaffenen, andersartigen Werken zu überraschen.
Bilder, Objekte oder gar beides? Seien es Tagebücher, die durch Doris Ess zu einer ganz anderen, eigenen Form mutieren oder Bilder von Marghi Boeschenstein, die eine gewisse Heiterkeit ausstrahlen und uns ein Schmunzeln entlocken, bei jeder Ausstellung gibt es wieder Neues zu entdecken. Zwei unermüdlich schaffende und vielseitige Künstlerinnen freuen sich darauf, den Besuchern ihre Werke zu präsentieren, wobei nicht verraten werden soll, wer Bilder, wer Objekte oder gar beides ausstellt. Ursula Leuenberger, KiA
«Die Lufthunde»: Vorverkauf läuft «Kultur in Affoltern» möchte noch auf eine andere, sehenswerte kulturelle Veranstaltung hinweisen. Am Freitag, 1. April, 20.15 Uhr sind in der Aula Ennetgraben zwei grosse Komiker, zwei einmalige Clowns, zwei Philosophen zu Gast. Ueli Bichsel und Marcel Joller als «Die Lufthunde». Der Vorverkauf ist bereits angelaufen.
platz, Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern. Die Ausstellung dauert bis Sonntag, 27. März.
Vernissage: Freitag, 11. März 2011, 19 bis 21 Uhr
Öffnungszeiten: Freitag, 17 bis 20 Uhr, Samstag, 9
mit Oliver Wettstein, Klarinette, in der Galerie Märt-
bis 12 Uhr und Sonntag, 15 bis 18 Uhr.
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Haus am Üetliberg in Flammen Am Mittwoch, 2. März, ist in einem unbewohnten Gebäude am Üetliberg ein Feuer ausgebrochen. Beim Brand wurde niemand verletzt, es entstand beträchtlicher Sachschaden. Eine Spaziergängerin hatte kurz nach 12.15 Uhr aufsteigenden Rauch aus einem Gebäude entdeckt und darauf die Feuerwehr alarmiert, wie Schutz & Rettung Zürich mitteilt. Die ausgerückten Einsatzkräfte konnten den Brand im Dachstock des Gebäudes am Gratweg schnell unter Kontrolle bringen. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden beträgt jedoch über hunderttausend Franken. Beim Gebäude handelt es sich um ein unbewohntes Haus, nördlich des Fernsehturmes. Die genaue Ursache des Brandes ist zurzeit noch unklar und wird durch Spezialisten der Kantonspolizei Zürich abgeklärt. Im Einsatz standen die Feuerwehrwehren Unteramt, das Pikett Uitikon sowie die Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich.
Zum 2. Mal treffen sich die Oldtimer-Traktoren in Zwillikon Vor drei Jahren hat der Kramershop in Zwillikon das erste internationale Kramer Oldtimertreffen in der Schweiz durchgeführt. Das Fest war ein voller Erfolg, zu dem nicht zuletzt das schöne Wetter beigetragen hatte. Ermutigt durch die positiven Reaktionen kommt es nun am 27. und 28. August zur zweiten Auflage. Die Veranstalter hoffen auf eine rege Teilnahme von Kramerfans mit ihren Fahrzeugen. Natürlich sind auch Fahrzeuge anderer Marken willkommen. Zusätzlich sind noch weitere Attraktionen geplant. So ist am Samstag um 13 Uhr Lisa Stoll zu hören. Die 14jährige ausserordentlich talentierte Alphornbläserin ist durch ihre TV-Auftritte beim Neujahrsstadl, bei Aeschbacher und anderen bekannt geworden. Am Sonntag steht dann ein Gottesdienst mit dem Jodlerklub Affoltern auf dem Programm. Zu hören sein werden Lieder aus der Jodlermesse von Jost Marti. Weiter sorgen die pfiffigen Kramermusikanten für beste Unterhaltung. KramerShop, Sandacherstrasse 9, Zwillikon.
Die Künstlerinnen Doris Ess (links) und Marghi Boeschenstein. (Bild zvg.)
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Bezirk Affoltern
Freitag, 4. März 2011
«Zu wenige kennen und nutzen das preisgünstige Angebot» 15 Jahre Tagesfamilienverein des Bezirks Affoltern «Leider wissen noch zu wenige, dass es uns gibt», bedauert Corinne Fick-Stutz, Vorstandsmitglied des Säuliämtler Tagesfamilienvereins. Das ist erstaunlich, denn das Kinderbetreuungsangebot ist vergleichsweise günstig, wird nicht aus Steuergeldern finanziert und ist kompetent geleitet. ................................................... von martin platter Ein Blick in die Statistik des Tagesfamilienvereins des Bezirks Affoltern zeigt: Hier handelt es sich um ein veritables KMU. 2009 wurden 144 Kinder aus 93 Familien von 65 Tagesmüttern betreut. Total wurden 42720 Betreuungsstunden geleistet, was bei einer 42-Stunden-Woche 20 Vollzeitstellen ergibt. Solche Zahlen präsentiert Corinne Fick-Stutz, im Vorstand zuständig für die finanziellen Belange, nicht ohne Stolz. Gleichzeitig bedauert die Kantonsratskandidatin, dass noch eine viel zu geringe Anzahl Eltern vom Angebot profitiert, das sich vollumfänglich selber finanziert. Nicht einmal alle Gemeindevertreter wüssten vom Tagesfamilienverein. Bei Anfragen aus der Bevölkerung werde dann fälschli-
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cherweise informiert, es gäbe keine Tagesbetreuung für Kinder in der Gemeinde, hat Fick-Stutz festgestellt. «Wir wollen keine Kinderkrippen und andere Betreuungsangebote konkurrenzieren, sondern verstehen uns als Alternative», betont Fick-Stutz. Einer, der Vorteile gegenüber volksschulischen Angeboten sei, dass die Leistungen des Tagesfamilienvereins auch während der 13-wöchigen Schulferien zur Verfügung stehen. Eine weitere Stärke ist die Nähe der Pflegekinder zu ihren Tageseltern. «Viele Eltern schätzen es, dass ihre Kinder in der gastgebenden Familie Spielkameraden haben», wirbt Fick-Stutz.
Liebe zu den Kindern und der Hilfe zur Selbsthilfe», stellt Fick-Stutz klar. Im sechsköpfigen Vorstand sitzt von Amtes wegen eine Person aus dem Amt für Jugend- und Familienberatung, die über das Angebot wache. Tagesmütter, die sich anbieten, werden von den Vermittlerinnen des Tagesfamilienvereins geprüft. Er ist auch zuständig für Aus- und Weiterbildung der Obhutspersonen und regelt die Absprachen zwischen Eltern und Tageseltern. In der Regel haben die Tagesmütter selber Kinder, als Maximalgrösse für eine Familie gelten vier Sprösslinge. Vermittelt werden Kinder ab sechs Monaten bis etwa zwölfjährig.
Betreuung für 8 Franken pro Stunde
Ohne staatliche Bevormundung
Die Abrechnung der geleisteten Betreuung erfolgt im Stundenlohn zu acht Franken. In diesem Preis enthalten sind alle Versicherungen und Sozialabgaben der betreuenden Mütter, die einen Betrag von Fr. 5.50 ausbezahlt erhalten. «Geld steht bei uns klar nicht im Vordergrund. Der Vorstand, der für die Administration sowie für die Auswahl und die Ausbildung der Tagesmütter zuständig ist, arbeitet fast vollumfänglich ehrenamtlich. Die Motivation der Tagesmütter ist hauptsächlich von Idealismus geprägt, der
«Auch im Vorstand wären wir froh um Unterstützung», sagt Fick-Stutz, die ausserdem in der Sekundarschulpflege mitwirkt und künftig ihren Fokus noch mehr auf eine zeitgemässe Familienpolitik richten möchte. Sie steht für eine Familienpolitik ein, die in der Kinderbetreuung wie bisher ohne staatliche Bevormundung auskommt. Fick-Stutz kandidiert an den kommenden Kantonsratswahlen auf der Liste der CVP. Weitere Informationen: www.tagesfamilien-aaa.ch
«Hilfe zur Selbsthilfe»: Tagesfamilienverein-Vorstandsmitglied Corinne Fick-Stutz mit ihrer Tochter Ramona. (Bild Martin Platter)
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Brigitta Hängärtner: Auf den Skis bergauf und bergab
Wenn Schnee angesagt ist, die Flocken tanzen und Eisblumen die Fenster zieren, ist Brigitta Hängärtner im Element. Die Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin FA ist eine leidenschaftliche Skifahrerin. «Bisher zog es mich auf die Alpinpisten. An den Wochenenden in die Innerschweiz, für Skiferien nach Leukerbad oder ins Engadin.» Und weil die Obfelderin gerne weit wandert, liegt es auf der Hand auch Ski-Touren zu unternehmen. «Dafür muss ich aber noch den einen oder anderen Kurs belegen. Spass machts jetzt schon. Und eine gute Abwechslung zum ausgefüllten Arbeitsalltag im Spital ists auch.» Brigitta Hängärtner hat eine wunderbare Aufgabe. Sie ist Gastgeberin im Spital Affoltern. Bei ihr dreht sich alles ums leibliche Wohl ih-
Leistungen des Bereichs Gastronomie Die Hotellerie in der Privatabteilung mit 18 Betten wird durch vier Teilzeitmitarbeiterinnen gewährleistet. Der öffentliche Restaurationsbetrieb im Kafi 27 des Akutspitals mit 40 Sitzplätzen, an 365 Tagen von 8 bis 18 Uhr geöffnet und personell bedient, wird durch ein Team von sechs Teilzeitmitarbeiterinnen sichergestellt. Das Kafi Rigi im Haus Rigi steht der Öffentlichkeit an allen Tagen von 13.30 bis 16.30 Uhr zur Verfügung; betreut wird es durch drei Teilzeitangestellte. Die gleichen Räumlichkeiten dienen auch als Personalrestaurant, in dem durchschnittlich 120 warme und kalte Mittagessen pro Werktag konsumiert werden. Gastronomie und Hauswirtschaft bilden auch Leute zu «Fachfrau/Fachmann Hauswirtschaft aus». Zurzeit sind zwei Auszubildende im 1. und 3. Lehrjahr tätig.
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rer Gäste. Die 50-Jährige leitet die Gastronomie. «Vor allem betreue ich mit meinem Team die beiden Kafis, das Personalrestaurant sowie die Hotellerie im Privatpavillon. Und wir organisieren das Catering für verschiedenste spitaleigene Anlässe. Dazu gehören kleinere Apéros – manchmal mehrere pro Tag – oder grössere Anlässe wie Symposien, Empfänge, Vorträge usw..»
In grossen Hotels gelernt Diese Tätigkeit macht der gelernten Hotelfachassistentin und Servicefachfrau Spass. «Es erinnert mich an die Aufgaben in den grossen Hotels, wo ich in jungen Jahren Saisonstellen versah, viel lernte und Erfahrungen sammelte.» Erfahrungen, die ihr jetzt zugute kommen. Denn die Gästeschar im Spital ist kritisch. «Ein Grossteil davon gehört zum Personal und das isst täglich bei uns. Die geben mir ohne Scheu zu verstehen, wenn ihnen etwas nicht passt», sagt Brigitta Hängärtner. «Aber damit können wir, ich und Küchenchef Mario Krieger, gut umgehen. Unsere Zusammenarbeit stimmt.» Brigitta Hängärtner hofft, dass der Neubau des (Personal)Restaurants realisiert werden kann. «Dann rückt die Küche in unmittelbare Nähe ihrer Gäste und wir vermeiden weite Wege. Zudem können wir die Gäste vor Ort bekochen. Das geht heute nicht, da im gegenwärtigen, in die Jahre gekommenen Personalrestaurant und Kafi Rigi keine optimale Lüftung vorhanden ist. Als wir letzthin einmal für die Mittagessen Raclette zubereiteten, roch man das danach im ganzen Haus.»
Vorsatz: mehr Velo fahren Der Arbeitsplatz Spital ist ideal für die Mutter von zwei erwachsenen Kindern. «Ich bin hier aufgewachsen, kenne viele Leute und geniesse die Nähe von Wohnen und Arbeiten. Früher fuhr ich oft mit dem Velo zur Arbeit. Dazu möchte ich mich wieder vermehrter aufraffen.» Gut für die Kondition wärs auf jeden Fall. Die braucht Brigitta Hängärtner, wenn sie für vier Wochen nach Nepal reist, um dort mit
An schönen Winterwochenenden und in den Skiferien ist Brigitta Hängärtner mit Ski, Helm und Stöcken unterwegs. (zvg.) dem Rucksack zu trekken.» Die Region hats ihr schon lange angetan.
Top-Stars ins Dorf geholt Wenn Brigitta Hängärtner nicht arbeitet, Ski fährt oder Trekkingferien
plant, engagiert sie sich fürs kulturelle Leben in Obfelden. Eigentlich will sie das gar nicht erwähnen, aber der Journalist insistiert und erfährt etwas äusserst Interessantes. Am 21. Mai 2011 treten die «Coloro» in der Zendenfrei Halle auf. Die Schweizer Truppe wur-
de mit ihrer innovativen Show in Deutschland als «Künstler des Jahres 2010» ausgezeichnet. «Da sind wir doch mächtig stolz, dass wir es geschafft haben, dieses Trio zu engagieren», sagt Brigitte Hängärtner und strahlt. Martin Schuppli
Bezirk Affoltern
Freitag, 4. März 2011
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Bleibt im Säuliamt alles beim Alten? Vor den Kantonsratswahlen vom 3. April 2011 im Bezirk Affoltern ................................................... von werner schneiter
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olen die Freisinnigen dieses Mal den zweiten Sitz zurück? Verteidigen die Grünen ihr Mandat oder geht es an die Grünliberalen, an die FDP oder die SP? Legt die SVP nach leichtem Rückgang vor vier Jahren wieder zu? Wo holt «Panaschierkönigin» Lisette Müller von der EVP ihre Stimmen? Welche sechs machen das Rennen? Bleibt bei es der Sitzverteilung alles beim Alten und bei einer faktischen Pattsituation in Sachen Stimmverhalten der Ämtler Vertretung? Das sind Fragen, die vor den Kantonsratswahlen vom 3. April 2011 im Säuliamt besonders interessieren.
Grünliberale im Aufwind? 2007 kam das «Pukelsheim»-Zuteilungsverfahren erstmals zur Anwendung, das keine Listenverbindungen kennt – eine Methode, die kleinere Parteien eher bevorzugt. Die Grünen holten sich damals mit Hans Läubli den Sitz von der SP zurück. Beim kommenden Urnengang stellt sich die Frage, ob die Grünen ihr mit etwas Glück erreichtes Mandat halten können oder ob ihr durch die mit Hans Wiesner als Spitzenkandidaten antretenden Grünliberalen (GLP) ernsthafte Konkurrenz erwächst. Die GLP erreichte 2007 einen Wähleranteil von 6,1 Prozent, die Grünen einen solchen von 7,3 Pro-
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Tritt zurück: Eva Torp (SP).
Kandidiert: Jakob Schneebeli (SVP).
zent. Möglich ist aber auch, dass die GLP, die vielerorts als Wahlsiegerin prognostiziert wird, die Rückeroberung des zweiten freisinnigen Sitzes verhindert. Die FDP musste vor vier Jahren zwar einen kleinen Verlust von 0,4 auf 19,4 Wählerprozente hinnehmen, aber ihr fehlten wenige Stimmen zum zweiten Mandat, das sie 2003 abgeben musste. Die Freisinnigen stellen mit dem Ottenbacher Gemeindepräsidenten Kurt Weber einen Vertreter, der innerhalb der Legislatur für den zum Affoltemer Gemeindepräsidenten gewählten Robert Marty nachgerückt ist.
Spannung bei der SVP – parteiintern Weniger vage als vorgenannt sind Prognosen bei der SVP – zumindest bei der Sitzzahl. Zwar sank 2007 auch ihr Wähleranteil von 32,3 auf 31,2 Prozent, aber sie wird als mit Abstand
Kandidiert: John Appenzeller (SVP).
Kandidiert: Kurt Weber (FDP).
wählerstärkste Ämtler Partei ihre beiden Mandate problemlos halten können. Von einem dritten Sitz spricht auch innerhalb der SVP kaum jemand. Für mehr Spannung sorgt dort die parteiinterne Ausmarchung, in erster Linie die Frage nach dem Abschneiden des Kandidaten auf Listenplatz 3, Martin Haab. Nach einem Unterbruch präsentiert die SVP nämlich wieder einen Vertreter der Landwirtschaft auf ihrer Liste. Vermag er einen der Bisherigen, Jakob Schneebeli oder John Appenzeller, zu verdrängen? Und das hat letzterer schon erfahren müssen.
Auch Personenwahlen – Lisette Müller wieder «Panaschierkönigin»? In der SP kennt man das Gefühl der Abwahl auch. Sie verlor 2007 den von Pia Holenstein gehaltenen zweiten Sitz an die Grünen; der Wähleranteil sank von 24,4 auf 18,5 Prozent. Fängt sich die Sozialdemokratie hierzulande
Kandidiert: Hans Läubli (Grüne).
Kandidiert: Lisette Müller (EVP).
auf, stagniert oder verliert sie weiter an Boden, wie landesweit prognostiziert wird? Ein Sitz ist der SP sicher. Nach dem Rücktritt von Eva Torp tritt Moritz Spillmann als Spitzenkandidat an, dessen Vater Charles Spillmann ebenfalls im Kantonsrat sass. Nun, im Säuliamt werden traditionellerweise nicht nur Parteien im Proporzverfahren, sondern auch «Köpfe» gewählt. Es ist also für eine Partei auch wichtig, eine Sechserliste mit bekannten Namen zu bilden – mit Kandidatinnen und Kandidaten auch, die aus allen Teilen des Knonauer Amtes stammen. Die Bisherigen profitieren kraft ihres Mandats von einem Bekanntheitsbonus und finden oft auch auf «fremden» Listen Platz. Ohne diese Fremdstimmen wäre beispielsweise Lisette Müller, die Vertreterin der EVP, nie gewählt worden; ihre Partei kam vor vier Jahren auf 7,7 Prozent Wähleranteil. Sie ist im Säuliamt die unangefochtene «Panaschierkönigin», die
ihre Stimmen rund zur Hälfte ausserhalb der EVP holt. Schafft Lisette Müller die Wiederwahl und kommt es darüber hinaus zu keinen Verschiebungen bei den Parteien, so erfährt die 3:3-Pattsituation der Ämtler Vertretung im Kantonsrat eine Fortsetzung. Weil dann in aller Regel den drei bürgerlichen Vertretern SP, Grüne und grossmehrheitlich die EVP-Vertreterin entgegenstehen. Die CVP, mit Corinne Fick-Stutz als Spitzenkandidatin antretend, wird wohl weiter auf ein Kantonsratsmandat warten müssen. Die Partei legte zwar vor vier Jahren um 1,2 auf 5,5 Prozent zu, aber das reicht nicht für einen Sitz. Grosse Sprünge erwartet man hierzulande auch nicht von der erstmals antretenden BDP, die Hanni Stutz aus Stallikon zur Spitzenkandidatin gekürt hat – oder von der EDU, die mit Karl Guntli aus Bonstetten auf Listenplatz 1 antritt.
Wer kann mobilisieren? Bei Wahlen stellt sich auch immer wieder die Frage, wer am besten mobilisieren kann. Von Bedeutung ist auch der Umstand, wie die in den letzten vier Jahren im Bezirk Affoltern Zugezogenen und die Jungwähler stimmen werden. Vielleicht liefert die Podiumsveranstaltung vom 16. März im Kasino Affoltern, bei der alle neun antretenden Parteien präsent sind, weitere Wahlhilfe.
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SP des Bezirks: Die Jungen kommen Die Kantonsratskandidatinnen und -kandidaten präsentieren sich Die sozialdemokratische Partei des Bezirks Affoltern tritt mit neuen und vorwiegend jungen Gesichtern auf der Liste 2 zur Kantonsratswahl an. Moritz Spillmann löst die zurücktretende Kantonsrätin Eva Torp ab. Neu stellen sich fünf Männer und als einzige Frau Renate Forster aus Mettmenstetten zur Wahl. Moritz Spillmann ist 31 Jahre alt, Mittelschullehrer, Familienvater, aufgewachsen und wohnhaft in Ottenbach. Seit vier Jahren ist er Präsident der SP Bezirkspartei und ist vertraut mit Problemen und Themen, die den Bezirk betreffen. Die SP ist für ihn eine «Wertepartei», die seinen Grundsätzen entspricht. Der vielseitig Interessierte findet gern in politischen Auseinandersetzungen gemeinsame Lösungen – eine ideale Voraussetzung, um als Listen-Erstplatzierter die Nachfolge von Eva Torp anzutreten. Die Politik sieht er in der Pflicht, allen Menschen reale Perspektiven auf ein Vorwärtskommen zu ermöglichen. Hierbei fällt der Bildung eine entscheidende Rolle zu. Die Schule als attraktiven Lern- und Lehrort zu erhalten, versteht er denn auch als zentrale Aufgabe, sowohl seines beruflichen Engagements, wie auch der Bildungspolitik.
Daniel Eichenberger Der 40-jähriger Journalist und Mittelschullehrer sammelte als Bonstetter Gemeinderat wichtige Exekutiv-Erfah-
rung. Als Journalist arbeitete er zudem lange Jahre im Medienbereich. Seine verschiedenen Auslandaufenthalte in kriegsversehrten Zonen der Erde haben seinen Blick für Wesentliches geschärft. Die Gemeinden haben in den letzten Jahren immer mehr Lasten übernommen, ohne dass ihnen dabei ein Mehrwert entstanden wäre, stellt Daniel Eichenberger fest. Diese Entwicklung möchte er kritisch weiterverfolgen.
Can Külahcigil 19, ist gerade inmitten seiner Vorbereitungen für die Abschlussprüfung als KV-Lernender bei einer Bank. Der politisch interessierte und aufgeweckte junge Mann mit Migrations-Hintergrund engagiert sich im politischen Kreis von SP und Juso sowie an seinem Wohnort Mettmenstetten an diversen Anlässen. Er geniesst es, hier politische Freiheiten zu leben, die seiner Familie, die aus der Türkei stammt, in ihrem Herkunftsland verwehrt waren. Can kennt beide Seiten der Kulturen, er verfügt über wertvolle Erfahrungen im Integrationsbereich in der Praxis, die er weitervermitteln kann.
Renate Forster 53, wohnt ebenfalls in Mettmenstetten und steht -– was bei der SP eher ungewöhnlich ist – als einzige Frau auf der Wahlliste. Die Sozialarbeiterin und Mutter von drei Kindern arbeitet bei der Abteilung Bewährungs- und Vollzugsdienste des Justizvollzugs des Kantons Zürich. Aus ihrer täglichen
SP-Kantonsratskandidaten, von links: Martin Gallusser, Can Külahcigil, Renate Forster, Daniel Eichenberger, Samuel Schweizer, Moritz Spillmann. (Bild zvg.) Arbeit im Justizvollzug, als ehemaliges, langjähriges Mitglied der Fürsorgebehörde Mettmenstetten und als Mitglied der Gleichstellungskommission kennt Renate Forster soziale Bedürfnisse und Handlungsnotwendigkeit. Eine umfassende Bildung, Kinderbetreuungsangebote, bezahlbare Wohnungen und tragbare Krankenkassenprämien sind ihre vordringlichen Anliegen für die Unabhängigkeit junger Familien und gerade auch für Mütter in prekären Einkommensverhältnissen.
und seine ethische Grundhaltung machen ihn zu einem wichtigen Gesprächspartner – nicht nur in Wirtschaftsthemen. «Das Prinzip der gelebten Solidarität von Jung und Alt, wie in der AHV institutionalisiert, ist eine grosse zivilisatorische Errungenschaft, der man Sorge tragen muss», meint Martin Gallusser und ergänzt: «Das Prinzip der Solidarität bezieht sich auch auf einen fairen Steuerwettbewerb mit gleichen Bedingungen für alle.»
Samuel Schweizer Martin Gallusser 57, Ökonom und Informatiker, ist seit rund einem Jahr Mitglied des Gemeinderats in Affoltern. Sein fundiertes Wissen über wirtschaftliche Prozesse
24, hat soeben seinen Bachelor in Jus abgeschlossen und absolviert kurzfristig ein Praktikum in einer Brüsseler Anwaltskanzlei. Der Hedinger Student freut sich, als überzeugter Europäer
Die Kandidatinnen und Kandidaten der SVP des Bezirks Affoltern für den Kantonsrat Die Vertreter der SVP setzen sich dafür ein, dass unsere Schweiz für uns und unsere Nachkommen auch in Zukunft noch ein Zuhause ist. Als Wählerinnen und Wähler fragt man sich mit Recht: «Welche Politik bringt mir am meisten Nutzen?» Die SVP sagt, eine Politik, die Menschen ein anständiges Leben in angemessenem Wohlstand ermöglicht, dass sie eine Beschäftigung haben und ein Dasein in grösstmöglicher Sicherheit und Freiheit führen können.
Die Liste 1 SVP Bezirk Affoltern, für die Kantonsratswahlen vom 3. April 1. Jakob Schneebeli, bisher, Affoltern, Jahrgang 1949. Selbstständiger Immobilientreuhänder. Präsident des Hauseigentümerverbandes Bezirk Affoltern. «Einsatz für den Schutz des privaten Eigentums». 2. John Appenzeller, bisher, Stallikon, Jahrgang 1970, Vizepräsident SVP-Bezirkspartei, Transportunternehmer. «Der Verkehr muss fliessen und nicht stauen». 3. Martin Haab, neu, Mettmenstetten, Jahrgang 1962, eidg. dipl. Meisterlandwirt, Präsident Landwirtschaftlicher Bezirksverein, Präsident SVP Bezirk Affoltern. «Für eine nachhaltige Landwirtschaft, welche auch in Zukunft ihren Platz im Säuliamt haben muss.» 4. Bettina Bucher, neu, Ottenbach, Jahrgang 1972, Hausfrau / selbstständige Buchhalterin, Mitglied der RPK Ottenbach. «Die traditionelle Familie stärken und steuerlich entlasten.» 5. Peter Zehnder, neu, Obfelden, Jahrgang 1970, Kaufmann, Präsident Schulpflege Obfelden. «Gute Bildung mit einer leistungsfähigen und innovativen Volksschule.» 6. Cornelia Baumann-Zingg, neu,
Jakob Schneebeli, bisher.
John Appenzeller, bisher. (Bilder zvg.)
Martin Haab, neu.
Bettina Bucher, neu.
Peter Zehnder, neu.
Cornelia Baumann-Zingg, neu.
Hedingen Jahrgang 1972, Kaufmännische Leiterin Transportunterneh-
mung, Präsidentin RPK reformierte Kirchgemeinde Hedingen. «Für starke
KMU, die nicht durch staatliche Bürokratie behindert werden.»
die Vorgänge einer Kanzlei im Getriebe der EU zu studieren und Erfahrungen zu sammeln. Zum Beitritt der Schweiz in die EU gefragt, meint Samuel Schweizer: «Die Beitritts- und Mitgliedschaftskosten würden längerfristig durch die vollwertige Teilnahme am Binnenmarkt mehr als kompensiert. Zudem lassen sich viele regulatorische Probleme auf der Ebene des Kleinstaates nicht mehr vernünftig lösen. Es wäre an der Zeit, dass die Schweiz den Mut findet und sich als aktives Mitglied in der EU einbringt.» Während seiner Zeit als Austauschstudent in Norwegen hat sich Samuel im Vorstand der internationalen Studentenunion für die Belange der ausländischen Studenten eingesetzt. Weiteres auf www.spaffoltern.ch
Keine Verschleuderung von Steuergeldern! Die Grünen zur Gemeindeversammlung in Affoltern vom 7. März. Kaum ist die Zone für Verkehrsintensive Einrichtungen verbschiedet, wird der Steuerzahler für deren Erschliessung zur Kasse gebeten. Rund eine Million Franken Steuergelder beantragt der Gemeinderat für die Verlegung der Moosbachstrasse zur Erschliessung des Einkaufszentrums Albispark. Dies bevor ein auch nur annähernd brauchbares Verkehrskonzept vorliegt. Jeder Hausbesitzer muss die Erschliessung seiner Liegenschaft selber berappen. Nicht so die Einkaufszentren, wenn es nach dem Willen des Gemeinderates geht. Sie werden die Bevölkerung von Affoltern und den umliegenden Gemeinden nicht nur mit riesigem Mehrverkehr belasten, sondern den Steuerzahlern sollen auch noch die Kosten dafür aufgebürdet werden. Die beantragten 940 000 Franken sind nur der Anfang. Die Grünen sind der Meinung, dass die Erschliessungskosten für Fachmärkte nicht Sache der Steuerzahler, sondern der Investoren sind und sagen klar Nein zum Kredit für die Verlegung der Moosbachstrasse. Zur Genehmigung des Projektkredites Seewadel empfehlen die Grünen ebenfalls ein Nein. Genau die Erkenntnisse, die aus der Projektarbeit gewonnen wurden, nämlich dass die Sanierung des Alters- und Pflegewohnheims Seewadel auf eine offensichtlich Fehlplanung hinausläuft, wurde schon an der Gemeindeversammlung vom 7. März 2009 mehrfach, auch von Grüner Seite, vorgetragen. Trotzdem wurde der Kredit durchgestiert, was den Steuerzahler nun rund 300 000 Franken kostet. Mit einem Nein setzen wir ein Zeichen, dass Steuergelder nicht für sinnlose Projektierungskosten verschleudert werden. Grüne Affoltern, Hans Läubli, Kantonsrat
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Regine Aeppli und Mario Fehr in Affoltern Kandidierende für Regierungsrat suchen Kontakt zu Passanten Im April wählen wir neben dem Kantonalparlament auch die Regierung neu. Mit Bildungsdirektorin Regine Aeppli und dem neu antretenden Mario Fehr kandidieren zwei Garanten für einen innovativen Kanton Zürich. Der bürgerliche Regierungsrat zeigte sich in der letzten Legislatur unfähig, die Zukunft des Kantons zu gestalten. Denn Politik ist weit mehr als kleinkrämerisches Sparen. Die Kosten der heute ausgesetzten Investitionen werden wir morgen bezahlen.
Für einen starken Kanton Zürich
Gratulierten der FDP Hausen und Umgebung zum Jubiläum: Bezirkspräsident Olivier Hofmann, Heidi Fraefel und Kurt Weber (von links). (Bild zvg.)
Fackelzug zum Jubiläum 40 Jahre FDP Hausen und Umgebung Kürzlich feierten die Mitglieder der FDP Hausen und Umgebung ihr 40-jähriges Bestehen mit einem Fackellauf von Hausen zum Schweikhof und einem gemütlichen Fondueessen. Der Anlass bot Gelegenheit, zahlreiche Erinnerungen auszutauschen, aber auch um in die Zukunft zu schauen. 1970 wurde die FDP Hausen und Umgebung gegründet und durch Rudolf Laube präsidiert. Seitdem hat die FDP einen massgeblichen Beitrag zur Entwicklung von Hausen geleistet. Unzählige Mitglieder haben öffentliche Funktionen ausgeübt und mit ihrer Arbeit einen Beitrag zum Dorf geleistet. Besonders zu erwähnen ist die Einreichung der Initiative zur Einheitsgemeinde im Jahr 2008, welche auf Anfang dieses Jahres erfolgreich umgesetzt wurde. Die FDP Hausen und Umgebung durfte auch die Glückwünsche
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der Bezirkspartei entgegennehmen. Ihr Präsident, Olivier Hofmann, gratulierte der FDP zu ihren 40-Jahre-Jubiläum und dankte den Mitgliedern der Ortspartei für ihr grosses Engagement. Namentlich erwähnte er den heutigen Gemeindepräsidenten René Hess, die Gemeinderätin Angela Studer sowie den neuen Gemeinderat Hans Amberg. Olivier Hofmann zeigte sich überzeugt davon, dass die FDP im Bezirk Affoltern für die Zukunft gut gerüstet ist. Die FDP hat ein gutes Programm und fähige Köpfe. Sie engagiert sich konsequent für eine tolerante Gesellschaft, einen schlanken und bürgerfreundlichen Staat sowie eine nachhaltige Wirtschaftspolitik. Nur die FDP setzt sich konsequent ein für mehr Wohlstand, mehr Arbeitsplätze, mehr Umweltschutz und mehr Sicherheit. Christoph Gut, Präsident FDP Hausen
Regine Aeppli und Mario Fehr stehen für eine andere Politik – eine Politik, die sich den Herausforderungen aktiv stellt. So engagieren sie sich für einen starken Kanton Zürich als Bildungsund Wissenschaftsstandort, die Entlastung von Familien und eine solidarische Verteilung der Lasten. Doch man überzeuge sich selber von der Qualität der Kandidierenden: Am nächsten Samstag, 5. März, zwischen 12.15 und 13 Uhr suchen Regine Aeppli und Mario Fehr an der Oberen Bahnhofstrasse beim Kasino in Affoltern den Kontakt zu den Passanten. SP Bezirk Affoltern
Sagen, was Sache ist Die politischen Schwerpunkte von Martin Haag: Nachhaltige Landwirtschaft, Naturschutz. Als eidg. dipl. Meisterlandwirt kenne ich die Sorgen der Bauern aus eigener Erfahrung. Die Globalisierung der letzten Jahre und die damit verbundene Grenzöffnung, hat die Landwirtschaft entscheidend geprägt. Die Bauern stehen vor wegweisenden Entscheidungen. Damit im Wirtschaftskanton Zürich eine nachhaltige Landwirtschaft ihren wichtigen Platz erhalten kann, sind grundlegende Weichenstellungen notwendig. Die Frage, ob die Bauern lediglich Landschaftsgärtner oder Garanten einer Grundlage zur Selbstversorgung sind, muss eindeutig beantwortet werden. Auch im Säuliamt spielen die Bauern, sowohl wirtschafts- als auch gesellschaftspolitisch eine wichtige Rolle. Ausserdem muss mit aller Deutlichkeit festgehalten werden, dass eine solide bürgerliche Politik den Umweltschutz in keiner Art und Weise vernachlässigt oder gar ausschliesst. Extreme und fundamentalistische Ansichten schaden nicht nur der Natur sondern vor allem dem sozialen Frieden und somit den Menschen. Dies zu verhindern scheint eine vornehme Aufgabe. Martin Haab, Kantonsratskandidat SVP,
Morgen Samstag an der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern: Regine Aeppli und Mario Fehr. (Bild zvg.)
Nationalrat Schlüer kommt nach Wettswil Teilnahme an Podiumsveranstaltung Aufgrund des positiven Echos auf ihre letztjährige Veranstaltung mit Professor Dr. Hans Geiger wollte man auch dieses Jahr wieder eine SVP-Persönlichkeit für einen Vortrag nach Wettswil einladen. Nationalrat Dr. Ulrich Schlüer hat nun für eine Podiumsveranstaltung am Mittwoch, 31. August, 20 Uhr, im Singsaal des Schulhauses Mettlen zugesagt! Die Februar-Sitzung des Vorstandes der SVP Wettswil war hauptsächlich auf die Behandlung von Themen im Zusammenhang mit dem am letzten Herbstmäärt aufgelegten Fragebogen ausgerichtet. Fürs «betreute Wohnen im Alter» ist das Amt «unterversorgt»! Die Mitglieder der Arbeitsgruppe «Dorfentwicklung/Siedlungspolitik» haben diese Sorge intensiv bearbeitet und betreffend «Wohnen im Alter in Wettswil» eine Anfrage an den Gemeinderat eingereicht. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe wollen sich für dieses Thema weiter engagieren, fühlen sich aber für die Behandlung eines eigenen Projektes oder die Leitung eines solchen überfordert. Sie haben deshalb den Gemeinderat angefragt, ob er sich diesbezüglich und mit Mitteln (zum
Beispiel mit Boden) befassen würde. Die Arbeitsgruppe «Finanzen» hat sich mit den Antworten auf die Frage «Darf ein verbessertes Angebot (an Wohnqualität) höhere Steuern als Folge haben?» befasst. Das Ergebnis der Analyse ist: Es besteht ein krasser «Zielkonflikt»! Wohl wird allgemein eine hohe Wohnqualität vorausgesetzt und deren Erhaltung erwartet, aber das «bitte ohne Kostenfolgen»! Der Vorstand der SVP Wettswil will sich weiterhin mit dem Ziel «tiefe Steuern» identifizieren und sich zur Erreichung dieses Zieles sowohl im Gemeinderat und in der RPK engagieren. Deshalb diskutieren wir auch erneut die Frage der Zusammenlegung der Primarschulgemeinde mit der Politischen Gemeinde. Die SVP hat sich schon 2003 mit diesem Thema befasst. Es wurde damals eine verbesserte Zusammenarbeit im Bereich der Finanzverwaltungen mit dem Ziel einer einheitlichen Finanz-, Steuer und Abschreibungspolitik erreicht. Der Voranschlag für 2011 der Primarschulgemeinde lässt aber erahnen, dass die seinerzeitigen Absprachen in Vergessenheit geraten sind. Jürg Comminot, Vorstand
Gibt es eine kostenlose, unabhängige Beratung? Aufgrund verschiedener Inserate im Anzeiger erscheint mir eine Aufklärung der Anleger und Versicherungsnehmer wichtig. Der Anleger, der an eine kostenlose und unabhängige Beratung glaubt, ist schlecht aufgeklärt. Die Beratung wird entweder direkt vom Kunden an den Berater bezahlt oder der Kunde bezahlt die Beratung indirekt über die Vermittlungsprovisionen, die dem Berater von den Versicherungen und Banken in Form von sogenannten Retrozessionen/Kickbacks gutgeschrieben werden. Würden diese Provisionen
wegfallen, wären die Leistungen für den Endkunden wahrscheinlich billiger zu kriegen. Die Kosten der vermeintlichen Gratisberatung sind somit wenig transparent. Erstens weiss der Kunde nicht, wie viel er für die Dienstleistung bezahlt. Zweitens, was meiner Meinung gravierender ist, wird mit diesem System eine unabhängige Beratung erschwert, da der Berater für die Produkte, die er dem Kunden vermittelt, unterschiedlich hohe Retrozessionen kassiert. Die unabhängige Beratung gibt es nur, wenn sich der Berater schriftlich verpflich-
tet, auf jegliche Retrozessionen zu verzichten. Der Kunde zahlt dann eine Gebühr, die sich nach dem Vermögen oder dem Zeitaufwand richtet. Der Berater kann somit frei entscheiden, was er dem Kunden empfehlen soll und wird das Vermögen seines Kunden so betreuen, als wäre es sein eigenes. Bekommt der Berater allerdings eine Retrozession, darf sich der Kunde nicht wundern, wenn unter Umständen das empfohlen wird, was dem Berater die höchste Provision einbringt. Marco De Angelis, Hausen
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FDP - Garantin für mehr Lebensqualität Mitgliederversammlung der FDP Bezirk Affoltern in Hausen Letzten Montag trafen sich zahlreiche Mitglieder der FDP-Bezirkspartei zu der jährlichen Mitgliederversammlung im Restaurant Löwen in Hausen. Bezirksparteipräsident Olivier Hofmann zeigte sich überzeugt davon, dass die FDP auf einem guten Weg in eine erfolgreiche Zukunft ist.
ten. Wir engagieren uns für eine tolerante Gesellschaft, einen schlanken und bürgerfreundlichen Staat sowie eine nachhaltige Wirtschaftspolitik. Wir setzen uns ein für mehr Wohlstand, mehr Beschäftigung, mehr Umweltschutz und mehr Sicherheit, kurz, für mehr Lebensqualität.»
Mit den Worten «Wir können mit Recht stolz auf das Erreichte sein und zuversichtlich in die Zukunft schauen» eröffnete FDP-Bezirksparteipräsident und Kantonsratskandidat Olivier Hofmann die diesjährige Mitgliederversammlung. Im Zentrum der Mitgliederversammlung standen folgende Themen: Das erfolgreiche Jahr 2010, das aktuelle Programm der FDP, die EnergieRegion Knonauer Amt, die 2010 gegründeten Jungfreisinnigen sowie die anstehenden Kantonsratswahlen. Olivier Hofmann gab einen kurzen Überblick über die Höhepunkte des vergangenen Jahres: Dazu gehörte sicher der Besuch des Parteipräsidenten Fulvio Pelli, die beiden Veranstaltungen mit den Nationalräten Filippo Leutenegger und Christa Markwalder sowie die Rede des Präsidenten der kantonalen FDP-Fraktion Thomas Vogel an der Nominationsveranstaltung für die Kantonsratswahlen 2011. Zentral für das abgelaufene Jahr waren aber vor allem die Gemeindebehördenwahlen im Frühjahr 2010, an der es der FDP gelang, die bereits vorher hohe Zahl von Amtsinhabern weiter zu erhöhen. Ein schöner Erfolg und eine Verpflichtung. Ebenso wichtig war für Olivier Hofmann auch, dass die inhaltliche Erneuerung der Partei weiter vorangetrieben werden konnte. Er sagte: «Ich bin stolz darauf, dass es uns gelungen ist, ein klares Programm zu erarbei-
Ein gutes Beispiel dafür, wie sich die FDP für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik einsetzt, ist das Projekt EnergieRegion Knonauer Amt unter der Leitung von Peter Ackermann. Hinter dem Begriff EnergieRegion Knonauer Amt verbirgt sich ein Projekt mit dem Ziel der Förderung von Energieeffizienz und Energieproduktion im Knonauer Amt, welches im Herbst 2008 auf Initiative der FDP Bezirkspartei gestartet wurde. Die Initianten möchten das Knonauer Amt in 30 bis 40 Jahren zur möglichst energieautarken Region führen. Zurzeit stammen rund 82% des schweizerischen Endenergieverbrauchs aus nicht erneuerbaren Quellen. Deshalb muss einerseits der enorme Verbrauch gesenkt und andererseits der Anteil der erneuerbaren Energien massiv erhöht werden. Ungenutzte Potenziale zur energetischen Nutzung sind fast bei allen erneuerbaren Energien zu finden, neben der Sonne sind dies z.B. Wasser (Abwasser), Geothermie, Wind, landwirtschaftliche Biomasse und Holz. Das gilt ebenso für Regionen in Ballungsräumen, die noch (sehr) ländlich sind und sinnvollerweise auch so bleiben sollten. Die Förderung von erneuerbaren Energien stärkt die regionale Wirtschaft, schafft lokal Arbeitsplätze und erschliesst neue Einkommensquellen für die Bevölkerung. Energieautarke Regionen sind also keine Vision grüner Träumer, sondern technisch und
Möglichst energieautark
ökonomisch umsetzungsfähige Konzepte. Wie Peter Ackermann und Charles Höhn ausführten, befindet sich das Projekt EnergieRegion Knonauer Amt zurzeit in einer wichtigen Phase: Die Gemeinden haben die administrative und organisatorische Federführung im Rahmen der Standortförderung übernommen und als Erstes werden bis im Sommer 2011 13 von den 14 Ämtler Gemeinden ihre energiepolitische Bestandesaufnahme abgeschlossen haben. Rifferswil wird etwas später ebenfalls so weit sein. Damit können dann alle Gemeinden und die Region als Ganzes auf einer fundierten Grundlage ihre Energiezukunft anpacken. Am 28. März 2011 findet der Startanlass «Energiezukunft» mit Regierungsrat Markus Kägi statt, an dem die von der Initiativgruppe der FDP vorbereiteten Zielsetzungen und angedachten Massnahmen zur Diskussion gestellt werden. Durch die Einbettung in die Standortförderung wird sichergestellt, dass trotz grossem Aufwand das Projekt nicht an Fahrt verliert. Das Beispiel zeigt, dass Parteien, zusammen mit Wirtschaft und Privaten, durch uneigennützigen Einsatz zuhanden der Gemeinden, Projekte aufgreifen, vorbereiten und unterstützend begleiten können. Das gehört auch zu der von der FDP postulierten Eigenverantwortung.
Gewinn eines zweiten Kantonsratssitzes als Ziel Viele Parteien beklagen, dass sie Mühe haben, jüngere Menschen zu finden, die bereit sind, sich politisch zu engagieren. Nicht so die FDP des Bezirks Affoltern. Ihr gelang es 2010 sogar, eine neue Partei zu gründen: Am 16. Juli 2010 war der historische Moment: Unter dem Motto «Eine neue Ära beginnt» wurde die Sektion Säuliamt der
Radweg Affoltern-Obfelden Die Verbindung von Affoltern nach Obfelden und ins Reusstal war bis vor drei Jahren ein schöner, gut zu befahrender regionaler Radweg. Nach dem Bau der Autobahn war dieser Weg unterbrochen. Mit der neuen Brücke wurde die Verbindung jedoch wieder hergestellt, aber auf der Seite von Affoltern entspricht die Linienführung nicht einem regionalen Radweg. Der gemeinsame Weg für Radfahrer und Fussgänger wird nach dem Bau von Hornbach, Albispark, der Überbauung des OVA-Areals und dem bestehenden Jumbo-Markt eine «Flaniermeile». Ve-
lofahren durch Flaniermeilen ist kein besonderes Vergnügen und gefährlich. Der regionale Radweg nach Obfelden soll in Zukunft eine ungefährliche Verbindung sein und zwar bereits bevor alle Centers gebaut sind. Die Gemeinde signalisierte uns, dass eine Verlegung des bestehenden Radwegs von der Obfelderstrasse auf die Alte Obfelderstrasse mit getrenntem Radweg geplant ist. Mit dem «Projekt Verlegung Moosbachstrasse» für den Albispark muss der ganze Strassenabschnitt bis zur Obfelderstrasse neu geplant und realisiert werden, da
die Verbindung für den Radweg fehlt. Wie weiter? Nur über den betreffenden Strassenabschnitt (Verlegung Moosbachstrasse) abzustimmen macht keinen Sinn, bevor der Gemeinderat die definitive Verkehrsplanung in diesem Gebiet abgeschlossen hat. Die Gemeinde und der Kanton sollten die Anliegen der Einwohner ernst nehmen und nicht nur auf die Forderungen der Einkaufszentren eingehen. Ich hoffe, dass viele begeisterte Velofahrer an der Gemeindeversammlung vom 7. März anwesend sein werden. Hugo Spirgi, Affoltern
«Hau noch einen drauf» Zum Tod von Hans Jucker. «Hau noch einen drauf» sagte mir Hans Jucker oft ermutigend, wenn er meine Artikel im AZ las und sie seiner Meinung als FDP-Politiker entsprachen. So sei es! Ich kannte Hans Jucker schon lange. Als ich 1970 in Aeugst wohnte, war er dort Gemeindesekretär und bekannt für seinen freundlichen Umgang mit der Bevölkerung. Vieles, das er über die Leute wusste, blieb dank seiner Diskretion bei ihm. Wenn ich als Sänger im Amt auftrat, Elvis und Rock and Roll sang, war Hans Jucker oft dabei. Sein Lieblingslied war «Sugar Baby» von Peter Kraus. Er kannte nur den Text dieses einzigen Liedes auswendig und sang es dann begeistert mit einer tiefen Stimme mit, die so gar nicht zum metalli-
schen Klang seiner Radio- und Fernsehauftritte passte. Im «Central» in Affoltern sass er oft mit den anderen Dorfgrössen zusammen und ass bei der Herrenmetzgete problemlos die 10 opulenten Gänge, ohne nachher auf seinen KaffeeWilliams zu verzichten. Wenn nun Toni Bortoluzzi, ebenfalls ein «Centralist», in der Berner Zeitung behauptet, dass er Hans Jucker fast zur SVP geholt hätte und dieser demnächst zur SVP beigetreten wäre, ist das ein Missbrauch der Freundschaft. Niemals wäre Hans Jucker einer Bauernpartei beigetreten. Er liebte die Autobahnen und die Frösche, zu deren Schutz er als Polizeivorstand der Gemeinde Affoltern teure Unterführungen an der Jonentalstrasse bauen liess. Und wenn nun der Journalismus, der in der Zwischenzeit zum Minutismus herabge-
kommen ist, wie es Roger de Weck kürzlich so treffend sagte, Hans Jucker als Millionär entlarven will (Blick), so kann ich den geschätzten neugierigen Lesern nur versichern, dass ich ohne Mühe mehrere mir bekannte links orientierte und auch links politisierende Genossen aufzählen kann, die weit über eine Million in ihrer Börse hüten. Neben den vielen anständigen Berichten und der ehrlichen Anteilnahme benutzen nun gewisse Medien ihre Publikationsfreiheit, um Details aus dem Leben eines Verstorbenen zur Befriedigung der Sensationsund Klatschgier einiger Mitbürger zu berichten. Ruhe wohl, Hans Jucker, ich bin sicher, dass Du meine Zeilen unterstützen würdest. Dein Zieleinlauf war durchaus würdig und ehrenhaft. Kurt Signer, Baar
Der Leiter der FDP-Arbeitsgruppe «Energie, Umwelt und Infrastruktur» Peter Ackermann mit dem Präsidenten der Bezirkspartei Olivier Hofmann sowie dem Co-Präsidenten der Jungfreisinnigen Remo Hablützel (von links). (Bild zvg.) Jungfreisinnigen ins Leben gerufen. Dass die Jungfreisinnigen sehr aktiv sind, zeigt gemäss ihrem Co-Präsidenten und Kantonsratskandidaten Remo Hablützel unter anderem ihre neueste Aktivität, eine Petition zum Stopp der Suisa-Gebühr auf Leerdatenträger. Mit dieser Petition wehren sich die Jungfreisinnigen dagegen, dass der redliche Konsument mehrfach für dieselben Nutzungsrechte bezahlen muss. Die Suisa-Gebühr ist eine Abgabe auf leeren Datenträgern und erhöht den Preis von CD- und DVD-Rohlingen, aber auch denjenigen von MP3-Playern, iPods, JukeBoxes, etc. Sie sind im Kaufpreis der Produkte versteckt. Die Verwertungsgesellschaft Suisa zieht diese Gebühren ein und entschädigt damit die Künstler für unter Umständen auf diesen Datenträgern gespeicherte Privatkopien geschützter Werke. Die Suisa-Gebühren sind heute schon überrissen, weil sie sich in erster Linie am Speichervolumen des Mediums orientieren: Aktuell bezahlen wir zwischen 30 und 70 Rappen pro Gigabyte auf MP3-Player und bald 30 Rappen pro Gigabyte auf musikfähigen Mobiltelefonen. Diese Zahlen mögen auf den ersten Blick tief erscheinen, doch beim heute üblichen Spei-
cherplatzbedarf geht das schnell ins Geld! Beispielsweise fassten die ersten iPods im Jahr 2001 noch 5 Gigabytes, was nach aktueller Rechnung 4 Franken Gebühr pro Gerät bedeutet. Heute bietet ein iPod Classic bereits 160 Gigabytes Speicherplatz, was satte 48 Franken Gebühren ausmacht. Eine Gebühr von weit über 100 Franken pro Smartphone ist nur eine Frage der Zeit. Zum Schluss der Mitgliederveranstaltung ging Olivier Hofmann noch auf die anstehenden Kantonsratswahlen ein. Er erinnerte daran, dass sich die Bezirkspartei ein sehr anspruchsvolles Ziel gesetzt hat, den Gewinn eines zweiten Kantonsratssitzes. Dieses Ziel kann nur dann erreicht werden, wenn es gelingt, die Wähler zu mobilisieren und davon zu überzeugen, der FDP ihre Stimme zu geben. Mit den Worten «Wir können mit Recht stolz auf das Erreichte sein und zuversichtlich in die Zukunft schauen» schloss FDP-Bezirksparteipräsident und Kantonsratskandidat Olivier Hofmann die stimmungsvolle Mitgliederversammlung. (www.FDP-Knonaueramt.ch) FDP Bezirk Affoltern
Überdimensionierter Ortsbus Wettswil Der neue Ortsbus ist für mich vor allem akustisch überdimensioniert. Ich brauche gar keine Uhr mehr, er meldet sich wie eine Kirchturmuhr – nur nicht so lieblich! Ich wohne angrenzend an die Kirchgasse, aber ich frage mich schon lange, was denn die Anwohner der Quartierstrassen davon halten. Mich erstaunt, dass ein solch fortschrittlicher Bus in der heutigen Zeit in diesem Ausmass Lärmimmissi-
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onen verursachen darf. Nur schon vom Gas weggehen (Motorbremse) ist unglaublich laut. Die Personen, die sich für diesen Bus entschieden haben, müssen ihn im lauten Stadtverkehr getestet haben oder schwerhörig sein. Auch ich wäre dankbar, wenn eine angemessene Variante geprüft und umgesetzt würde. Eveline Bösch, Wettswil
Publireportage
Gewerbe Seidenmalerei
Ziel: Millionär
Ausstellung bei Kurt Wohndesign in Obfelden mit Werken von Gitte Bachmann, Ottenbach. > Seite 19
Ein Interview zu Berufswünschen von Schülern der zweiten Oberstufe. > Seite 23
Freitag, 4. März 2011
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Literarische Rosen Der Tag der Frau wird in der Regionalbibliothek und im «Güggel» gefeiert. > Seite 25
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Im Umbruch Neues entsteht in Affoltern. Das Museum für Dorfgeschichte dokumentiert. > Seite 29
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Podestplätze Gold, Silber und zweimal Bronze für die Ebertswiler Brüder Rico und Luca Schuler. > Seite 29
Startschuss zur Gewerbeschau Oberamt Das Organisationskomitee lud die Teilnehmer zur Ausstellerversammlung Die Oberämtler Gewerbeschau 2011 findet vom 29. April bis 1. Mai auf bekanntem Areal rund um den Gemeindesaal und die Schulhäuser statt. Am 10. Februar lud das Organisationskomitee die Teilnehmer zur Ausstellerversammlung in Hausen ein. An der Versammlung wurden sowohl Konzept wie auch das OK den Anwesenden vorgestellt. Ab 19 Uhr wurden die zukünftigen Aussteller – total deren 52 – mit den Standplänen und den geplanten Abläufen konfrontiert. Thomas Frick, wie bereits an der letzten Gewerbeausstellung OK-Präsident, führte durch die Runde und durch das Ausstellungsgelände. Nach der Führung stellte er der Reihe nach die Ressortleiter vor, welche den Anwesenden die gestellten Fragen beantworteten.
«Buurezmorge» und Berufsalltag Es wird wiederum ein vollgepacktes Programm ablaufen. Als Rahmen zur Ausstellung werden Events und diverse Dienstleistungen geboten. Ein paar
Ausschnitte aus dem Programm: «Buurezmorge» am Sonntag, grosse Tombola, Festwirtschaft unter der Leitung der «Oberämtler Bauern», Kinderhort, Bar, Schülerführungen durch den Berufsalltag und vieles mehr. Das routinierte und trotzdem voll motivierte OK ist davon überzeugt, auch in diesem Jahr eine Gewerbeschau zu organisieren, über die man noch lange sprechen wird. Weiter informiert das Ausstellungs-OK über den «Anzeiger» sowie über die Homepage des Gewerbevereins Oberamt. www.gewer- Das OK von links: K. Harisberger, E. Weder, M. Furrer, OK-Präsident Th. Frick, R. Müller, M. Scherrer, C. Rüttimann, R. Gaisser. be-oberamt.ch. (RG) Kniend: R. Apitzsch, R. Rüegg. Es fehlen: Ch. Kalbermatten, R. Brönnimann. (Bild zvg.)
Schutz vor Sonne, Regen, Wind und Sicht Frego-Pergola bietet Gesamtlösungen Jeder Sitzplatz ist anders, die Bedürfnisse der Hauseigentümer individuell. Diesen Umständen begegnet Frego mit massgeschneiderten Gesamtlösungen, die sich harmonisch in unterschiedlichste architektonische Umfelder einfügen.
Anstossen auf den Titel «Büro des Monats Januar 2011», von links: Luki Sutter, Elisabeth Gut, Erika Lang, Paul Stöckli, Theddy Keifer (CEO RE/MAX Schweiz), Anna Heusser und René Schnüriger. (Bild zvg.)
RE/MAX Affoltern ist «Büro des Monats Januar 2011» Kontinuierliche Steigerung seit Büroeröffnung im Jahr 2004 Der Immobilienvermittler RE/MAX, seit 2004 auch in Affoltern domiziliert, hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich. «Seriosität zahlt sich aus», sagt Broker und Geschäftsführer Luki Sutter. Seit der Geschäftseröffnung in Affoltern verzeichnet RE/MAX eine kontinuierlich Steigerung – trotz hohem Wettbewerbsdruck. Gegen 60 Objekte wurden in der Region verkauft bzw. vermittelt. Nicht nur dank diesen Zahlen hat RE/MAX in Affoltern den Titel «Büro des Monats Januar 2011» erhalten und ist vom CEO von RE/MAX Schweiz besucht worden. «Wir machen unsere Geschäfte in erster Linie dank Wiederempfehlung, also mit Re-
ferenzen», fügt Luki Sutter bei und betont die umfassende Dienstleistung, bei welcher der Kunde bei der Abwicklung des Geschäfts von A bis Z entlastet wird – von Fachleuten, wie der Geschäftsführer beifügt. «Das Geschäft des Lebens überlässt man besser dem seriösen, professionellen Makler», ist Sutter überzeugt. Gerade im harten Wettbewerb sei marktgerechte, seriöse Bewertung bei der Geschäftsabwicklung entscheidend. Denn diese Bewertungen werden durch die Banken stark unter die Lupe genommen. Allerdings ist auch im Säuliamt der Käufermarkt grösser als der Verkäufermarkt. Es gibt also trotz Bauboom mehr Kaufwillige als Verkaufswillige.
Schlichte und filigrane Pergolen aus Aluminium sind Unikate. Sie werden mit viel Liebe zum Detail den Platzverhältnissen angepasst und zeichnen sich durch eine extrem lange Lebensdauer aus. Unterschiedlichste Profilquerschnitte in ansprechenden Farben lassen keine Wünsche offen.
Allwettertauglich und pflegeleicht Die Pergolen können am Stück bis zu einer maximalen Breite und Länge von sechs mal acht Metern produziert werden. Durch Kombinieren von mehreren Pergolen ist es selbstverständlich möglich, grössere Flächen abzudecken.
Die legendäre, allwettertaugliche und pflegeleichte Faltstore besticht durch ihre herausragende Wind- und Wetterstabilität. Der garantierte Wasserablauf – trotz horizontalem Einbau – ist das Resultat einer ausgeklügelten Verarbeitung der Stoffbahnen. Optional sind Wasserrinnen und Elektroantrieb erhältlich. Seitliche Vertikalstoren als Sonnen-, Wind- oder Sichtschutz lassen sich – auch nachträglich – mit jeder Frego-Pergola kombinieren. Sie sind mit edlen Drahtseilführungen aus Chromstahl oder mit robusten C-Profil-Führungen erhältlich. Als Alternative oder weitere Ergänzung kann die Fallarmstore mit Ausstellarmen eingesetzt werden. Als optimale Ergänzung zu den Sitzplatzabdeckungen von Frego eignen sich seitliche Schiebe- oder Faltwände. Glasdach-Konstruktionen werden in Verbundsicherheitsglas mit oder ohne Mattfolien angeboten. Frego AG, Isenbergstrasse 8, Ottenbach, Telefon 044 763 70 50, www.frego.ch, info@frego.ch.
Schweizweit ein Volumen von 1,4 Milliarden Franken Insgesamt konnte RE/MAX 2010 die Marktführerschaft trotz grossem Wettbewerbsdruck ausbauen. Mit mehr als 4100 Kunden in der Schweiz erreichte der Anlagewert der vermittelten Immobilien ein Volumen von rund 1,4 Milliarden Franken. «Damit liegt RE/MAX mit grossem Vorsprung an der Spitze. Wir bieten schweizweit mehr Immobilien an als die drei nächstkleineren Mitbewerber zusammen», hält Luki Sutter fest. RE/MAX, weltweit führender Immobilienvermittler, führt in der Schweiz in allen Sprachregionen 100 Büros mit insgesamt rund 330 Maklerinnen und Maklern. (-ter.)
Frego bietet massgeschneiderte Gesamtlösungen, die sich harmonisch in unterschiedlichste architektonische Umfelder einfügen. (Bild zvg.)
Freitag, 4. März 19.00 Gottesdienst zum Weltgebetstag. Anschliessend Beisammensein in der Chilestube mit Spezialitäten aus Chile Sonntag, 6. März 10.00 Gottesdienst Pfrn. Bettina Stephan 18.30 Musik am Sonntagabend Barbara Bangerter, Querflöte, Regula Scherz, Cello, Christian Stuckert, Klavier und Orgel Mittwoch, 9. März 11.30 Gemeinschaftsessen im Restaurant Eichhörnli 17.00 Offenes Singen für alle in der Kirche, Eva Stückelberger Donnerstag, 10. März 18.00 Jugendgottesdienst in Affoltern
Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 4. März 20.00 Gottesdienst zum Weltgebetstag in der ref. Kirche ökumenische Vorbereitungsgruppe Samstag, 5. März 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel, Pfr. Th. Müller Sonntag, 6. März 10.00 Regionalgottesdienst zum Krankensonntag im Spital Affoltern, Mehrzweckraum Haus Rigi, 1. Stock, mit Möglichkeit zu Segnung und Salbung Pfrn. V. Hofer, Pfr. Th. Müller Donnerstag, 10. März 14.00 Seniorentreff im Chilehuus Herbst im Prättigau 18.00 Jugendgottesdienst
Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 6. März 10.00 Regionalgottesdienst in Stallikon mit Pfr. Otto Kuttler
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 6. März 9.30 Gottesdienst zum Krankensonntag mit Pfarrerin Yvonne Schönholzer aus Rifferswil Text: Markus 2, 13–17 «De Arzt chunt zu de chranke Mänsche»
Ref. Kirche Hedingen Sonntag,6. März 10.00 Gottesdienst mit Jren Omlin Religionspädagogin Pfarrei Affoltern
Kloster Kappel a. A. Täglich Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr im Kapitelsaal (Sonn- und Feiertage ausgenommen) Sonntag, 6. März 16.00 Vernissage der Ausstellung «Passagen» – 7 Bilder zur Passions- und Osterzeit von Maja Ingold, Winterthur Ansprache: Angela Wäffler-Boveland, Musik: Peter Landis, Saxofon (Dauer der Ausstellung: bis 25. April, täglich geöffnet von 8 bis 22 Uhr) Mittwoch, 9. März 17.15 offenes Singen mit Pfr. Christof Menzi Donnerstag, 10. März 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli
Ref. Kirche Kappel a. A. Freitag, 4. März 13.45 Kolibri Samstag, 5. März 16.00 Fiire mit de Chliine Sonntag, 6. März 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi (Predigttext: Mt 4, 1–11) Dienstag, 8. März 14.00 Bibelstunde
Ref. Kirche Knonau Freitag, 4. März 19.00 (!) Weltgebetstagsgottesdienst in der ref. Kirche Mettmenstetten, nach Liturgie von Frauen aus Chile Samstag, 5. März 9.00 Komfunti im Pfarrhaus, Besuch des gehörlosen Jugendarbeiters Gian Reto Janki Sonntag, 6. März 17.00 (!) 2. Konzertanter Gottesdienst zum Orgeljubiläum mit Pfr. Thomas Maurer und Emanuele Jannibelli, Stadtkirche Glarus; er spielt klassische Orgelwerke Donnerstag, 10. März 9.45 Fiire mit de Chliine 16.00 Kolibri
Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 6. März 17.00 Orgelfest, Regionalgottesdienst in Knonau Mittwoch, 9. März 14.00 Seniorennachmittag im Pfarrhaus 20.00 Schnupperabend Meditation im Pfarrhaus Freitag, 11. März 9.30 Fiire mit de Chliine 20.00 Gebetabend in der Kirche
Ref. Kirche Mettmenstetten Freitag, 4. März 19.00 Ökum. Weltgebetstag reformierte Kirche Sonntag, 6. März 17.00 Regionaler Abendgottesdienst in Knonau Predigt Pfr. Thomas Maurer Mittwoch, 9. März 9.30 Ökum. Fiire mit de Chliine reformierte Kirche www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Obfelden Freitag, 4. März 20.00 Ökumenischer Weltgebetstag in der ref. Kirche Obfelden Samstag 5. März 18.30 Triokonzert in der Kirche von Marianne Frutiger, Flöte Katrin Mettler, Cello Matthias Berger, Klavier Werke von C. M. von Weber, F. Doppler, R. Schumann, A. Piazzolla Eintritt frei, Kollekte Sonntag 6. März ab 8.15 Uhr Chilezmorge im Singsaal Chilefeld 10.00 Gottesdienst im Singsaal Chilefeld Pfrn. Bettina Gerber Dienstag, 8. März 14.00 Frauen-Treff im Aufenthaltsraum der Alterssiedlung Mittwoch, 9. März 9.30 Fiire mit de Chliine in der Kirche Donnerstag, 10. März 11.30 Senioren-Mittagstisch im kath. Chilehuus Anmeldung bei Rosmarie Jolidon Telefon 044 761 12 00 oder Hedi Tobler, Tel. 044 761 35 83
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Samstag, 5. März 9.30 Fiire mit de Chliine Ökumenisches Vorbereitungsteam «Dr Leo LuusMuus wot nid Zähn putze», erzählt von Marcus Müntener mit Pfarrer Gustav Etter und Paula Gut, Orgel Sonntag, 6. März 10.00 Gottesdienst am Krankensonntag im Spital Affoltern mit Pfarrerin Verena Hofer und Pfarrer Thomas Müller Auskunft über Fahrgelegenheit Tel. 044 761 21 33, Käthi Kurtz Mittwoch, 9. März 14.00 Abendmahlsgottesdienst mit Kindern der Heilpädagogischen Schule Affoltern «Jesus isst und trinkt mit Zachäus», mit Marlise Gebhard, Katechetin, Gustav Etter, Pfarrer und Paula Gut, Orgel
Samstag, 5. März 17.30 Eucharistiefeier mit Krankensalbung Sonntag, 6. März 10.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der ref. Kirche Hedingen 10.30 Eucharistiefeier mit Krankensalbung zusammen mit den ital. Pfarreiangehörigen umrahmt vom Kirchenchor 10.30 Chinder-Chilä im Pfarreizentrum 17.00 Gottesdienst für die Kroaten Mittwoch, 9. März 18.00 Eucharistiefeier mit Austeilung der Asche Freitag, 11. März 12.15 Mittagsgebet mit anschl. offenem Suppenzmittag 20.00 Taizéfeier in der ref. Kirche
Wegen Glockenrevision kein Glockengeläute bis zum 18. März 2011
Ref. Kirche Rifferswil Freitag, 4. März 20.00 Weltgebetstag 2011 in der kath. Kirche Hausen Sonntag, 6. März 19.30 Abend-Gottesdienst mit Segnungen zum Krankensonntag Pfrn. Yvonne Schönholzer Markus 2, 13–17 «De Arzt chunt zu de chranke Mänsche» Montag, 7. März 15.45 bis 16.45 Uhr Kolibri im «Engel»
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 6. März 10.00 Kirche Stallikon: Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Taufe von Jaana Sofia Oet, Wettswil Thema: «Was machen denn die da? – In den Spiegel sehen» Mittwoch, 9. März 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon Donnerstag, 10. März 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 12.30 Wettswiler Senioren-Mittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 11. März 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli
Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 5. März 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 6. März 10.00 Eucharistiefeier Montag, 7. März 19.30 Monatsandacht Dienstag, 8. März 19.30 Abendmesse Mittwoch, 9. März, Aschermittwoch 9.00 Ökum. Morgengebet 19.30 Gottesdienst zur Eröffnung der Fastenzeit mit Austeilung der Asche Donnerstag, 10. März 19.00 Rosenkranz
Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 6. März 9.00 Eucharistiefeier mit Krankensalbung Donnerstag, 10. März 9.00 Eucharistiefeier mit Austeilung der Asche
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Sonntag, 6. März 9.45 Projekt-Gottesdienst mit Martin Bauert Kinderhüeti, Kids-Treff Teenie-Godi Montag, 7. März 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 9. März 14.15 Missions-Arbeitskreis 19.00 Teens: peech in der Pfimi Mehr Infos: www.sunntig.ch
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 6. März 9.30 Gottesdienst (Maryette Berdakji) Kinderhort
Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10
Freitag, 4. März 20.00 Weltgebetstag Samstag, 5. März 17.00 Eucharistiefeier Sonntag, 6. März 11.00 Eucharistiefeier mit Krankensalbung, begleitet vom Kirchenchor, anschl. Apéro Kindergottesdienst im oberen Foyer
Freitag, 4. März 20.00 Lobpreis-Gebetsabend Sonntag, 6. März 9.30 Gottesdienst mit Hort und Kids-Ferienplausch 12.00 Gemeinsames Mittagessen (kanadisches Buffet) Mittwoch, 9. März 14.00 Kinderfest Donnerstag, 10. März 14.30 Frauen-Treff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Pfingstgemeinde Affoltern a. A.,
Freitag, 4. März 19.30 Ökum. Weltgebetstag in der ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 6. März, Krankensonntag 9.30 Eucharistiefeier mit Spendung der Krankensalbung Mitwirkung: Kirchenchor Hausen Sonntag, 6. März 11.00 Taufe von Tschannen Micha Alexander und Tschannen Dominic Mattias Montag, 7. März 19.00 offenes Pfarreisingen Dienstag, 8. März 6.00 Stille – Mitte – Sein Mittwoch, 9. März 9.30 Fiire mit de Chliine, ref. Kirche Mettmenstetten Aschermittwoch, 9. März 19.30 Wortgottesdienst «Perspektivenwechsel» Donnerstag, 10. März 9.45 Fiire mit de Chliine ref. Kirche Knonau Freitag, 11. März 9.30 Fiire mit de Chliine Kirche Maschwanden
Alte Obfelderstrasse 55
Kath. Kirche Hausen a. A.
Schulen/Kurse
So steigern Sie Ihr Wohlbefinden KURSINHALT: Übungen zur ganzheitlichen Entspannung, um Stress zu reduzieren, zur Aktivierung der Augen und Ohren. KURSZIEL: Sich rundum wohl fühlen. Dieser Kurts eignet sich für Menschen jeglichen Alters. Kursdaten Freitag 11./18. und 25. März 2011, 13.45 bis 16.15 Uhr oder von 19.15 bis 21.45 Uhr oder Samstag 12./19. und 26. März 2011, 9.15 bis 11.45 Uhr Ort: Affoltern am Albis Kosten: Fr. 180.– Heidi Kleinhans-Meili, dipl. Kinesiologin IKZ Tel. 044 761 09 88, E-Mail: kleinhans@bluewin.ch
Sonntag, 6. März 9.45 Gottesdienst mit Kindertreff mehr unter www.pga.ch
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 6. März 10.30 Gottesdienst Sonntagsschule/Unterricht Donnerstag, 10. März 20.00 Gebetsabend
www.brot-fuer-alle.ch
Tel. 031 380 65 65
Spendenkonto 40-984-9
Für eine gerechtere Welt. Gratisinserat
Ref. Kirche Aeugst a. A.
Ref. Kirche Ottenbach
Gewerbe
Freitag, 4. März 2011
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Mit Seidenmalerei die Inneneinrichtung optimal ergänzen Ausstellung bei Kurt Wohndesign in Obfelden mit Werken von Gitte Bachmann, Ottenbach Mit Seidenmalerei unterstützt die Ottenbacher Künstlerin Gitte Bachmann die Ausstellung bei Kurt Wohndesign in Obfelden, die bis kommenden Sonntag offen ist. Sie hat ursprünglich auf Leinwand gemalt und die Seidenmalerei vor über 30 Jahren entdeckt: Gitte Bachmann schwärmt von einem genialen, vielseitigen Trägermaterial Seide, davon, wie die Farbe optimal fliesst und dadurch feine, schöne Farbübergänge möglich werden. Jede Faser erhält die Farbe. Das ermöglicht auch eine Bemalung der Hinterseite, die spiegelverkehrt daherkommt und ermöglicht, ein Bild mitten im Raum zu platzieren. «Die Farbintensität ist auf der Hinterseite die gleiche», ergänzt Gitte Bachmann.
Lichtecht und waschbar Ihre Motive entlehnt sie vorwiegend der Natur. Da hält sie sich gerne auf und fotografiert und ist fasziniert vom Zusammenspiel von Natur und Licht. Solches setzt sie dann bei der Seidenmalerei um. Fotos inspirieren sie, aber sie malt auch aufgrund von Erlebnissen in der Natur. Verwendet werden spezielle Seidenmalfarben, die mehrschichtig übereinander aufgetragen werden und hernach während rund drei Stunden über Wasserdampf fixiert werden – so sehr, dass sich ein Werk bei 30 Grad von Hand waschen lässt und sich durch das Waschen
nicht verändert. Die Bilder sind lichtecht und resistent. Gitte Bachmann organisiert immer wieder Kurse und Ausstellungen im eigenen Atelier und ist darüber hinaus Mitglied eines Kunstvereins Seide in Deutschland. Präsent ist sie auch in Galerien, sie hat schon im Spital Affoltern ausgestellt – und ist nun zum zweiten Mal zu Besuch bei Kurt Wohndesign in Obfelden. «Textiles ist interessant, weil ja auch wir Stoff verarbeiten», sagt Werni Kurt. Ehefrau Luzia Kurt und Mitarbeiterin Corinne Arnet, gelernte Innendekorateurin, haben die Ausstellung konzipiert. Die Bilder von Gitte Bachmann ergänzen diese Ausstellung optimal und verleihen ihr nicht nur zusätzliche Leuchtkraft, sondern unterstützen die Wohnraum-Gestaltung optimal.
Kein Möbelgeschäft, sondern ein Inneneinrichtungsbetrieb Die Ausstellung von Kurt Wohndesign widerspiegelt das Credo des Traditionshauses aufs Beste. Hier stehen Handwerk und gestalterische Individualität im Vordergrund – hierzulande immer seltener und umso mehr geschätzt. Bei Kurt werden ausschliesslich Fachleute beschäftigt, die das Handwerk beherrschen und in der Lage sind umzusetzen, was bei der Inhaberfamilie Tradition hat: Auf alle individuellen Kundenwünsche eingehen, die Grenzen sprengen bei gestalterischen Möglichkeiten. «Wir sind kein Möbelgeschäft, sondern ein Innenein-
Die Künstlerin und die Ausstellungsgestalterinnen: Corinne Arne, Luzia Kurt, Gitte Bachmann (v.l.). (Bild Werner Schneiter) richtungsbetrieb, bei dem Handwerk im Vordergrund steht, die persönliche Note und Ästhetik tragende Rollen spielen. Und dieses Handwerk be-
kommt einen noch grösseren Stellenwert, weil es immer weniger Handwerker gibt auf unseren Gebiet», fügt Werni Kurt bei. (-ter.)
Die Ausstellung bei Kurt Wohndesign, Dorfstrasse 51 in Obfelden, dauert vom 3. bis zum 6. März. Sie ist von 9 bis 18 Uhr geöffnet, am Sonntag von 9 bis 16 Uhr. www.kurtwohndesign.ch
So lässt sich das eigene Wohlbefinden steigern Dreiteiliger Kurs mit Elementen aus der Kinesiologie Oft meint man, Dinge müssten kompliziert sein, um wirkungsvoll zu sein. Doch dem ist nicht so – im Gegenteil.
Heidi Kleinhans-Meili. (Bild zvg.)
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Mit Hilfe von einfachen Übungen werden in diesem dreiteiligen Kurs Selbstheilungskräfte aktiviert. Blockierungen können sich auflösen. Beweglichkeit und Ausgeglichenheit stellen sich ein. So begegnet man den täglichen Herausforderungen mit mehr Gelas-
senheit und Freude. Kursinhalt sind Übungen zur ganzheitlichen Entspannung, für die Konzentration, zur Aktivierung der Augen und Ohren und um Stress zu reduzieren.
Anhand der Unterlagen einfach an sich und andern anwenden Die Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess, an dem sich der Mensch aktiv beteiligen kann. Und darum eignet sich dieser Kurs für jede
Frau und jeden Mann, ob alt oder jung. Anhand der Unterlagen kann das Erlernte einfach an sich und an andern angewendet werden. Freitag, 11., 18. und 25. März, 13.45 bis 16.15 Uhr oder von 19.15 bis 21.45 Uhr oder Samstag, 12., 19. und 26. März von 9.15 bis 11.45 Uhr in Affoltern. Kosten: 180 Franken. Auskunft erteilt gerne: Heidi Kleinhans-Meili, dipl. Kinesiologin IKZ, Affoltern, Telefon 044 761 09 88, kleinhans@bluewin.ch.
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Gewerbe
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«Ich könnte Bäume ausreissen!» Corinne Reinhard aus Zwillikon hat mit ParaMediForm Affoltern 13.8 kg abgenommen Warum haben Sie sich entschieden, mit ParaMediForm abzunehmen? Corinne Reinhard: In den letzen zwei bis drei Jahren stieg mein Gewicht stetig an. Ich fühlte mich immer unwohl und hatte kaum Energie. Schon oft hatte ich die Werbung im Affolter Anzeiger und Prospekten verfolgt und studiert. Doch ich legte sie immer wieder zur Seite bis ich eines Tages Ernst Beeler erkannte, der ebenfalls in Zwillikon wohnhaft ist. Dies gab mir den Ansporn zum Telefon zu greifen und anzurufen, um einen Termin für ein unverbindliches Gespräch zu vereinbaren. Nach dem Gespräch mit Sonja Humbel war ich überzeugt, dass es auch für mich die richtige Methode ist, um mein Gewicht langfristig in den Griff zu bekommen. Haben Sie früher andere Möglichkeiten zur Gewichtsreduktion ausprobiert? Diäten habe ich nie gemacht, es jedoch mit Nahrungsersatz-Drinks versucht. Durchziehen war jedoch nicht möglich, da ich nicht mit meiner Familie essen konnte, was nicht gerade motivierend war.
Was waren die wichtigsten Faktoren, die Ihnen zum Erfolg verhalfen? Ich war innerlich bereit, abzunehmen, meine Ernährung umzustellen, gesünder und auch Gemüse zu essen. Alleine hätte ich es nicht geschafft, denn ich wusste ja nicht, wie viel von welchen Lebensmitteln und zu welchem Zeitpunkt und welche Kombination mein Körper benötigt, um abzunehmen. Die regelmässigen Beratungen waren für mich wichtig. Ich bekam viele wertvolle Tipps hinsichtlich Ernährung, aber auch wie ich kochen und mich organisieren kann. An Motivation fehlte es mir nie, weil ich mich von Anfang an wohlfühlte, mit jedem Kilo, das ich weniger mit mir herumtrug. Schliesslich handelt es sich nicht um eine Diät, sondern eine individuelle Ernährungsumstellung, die ich problemlos in den Familienspeiseplan integrieren konnte. Schon zu Beginn habe ich mir auch mal etwas ausser Programm gegönnt und dabei trotzdem abgenommen. Denn ganz auf meine Lindor-Kugeln zu verzichten, hätte ich mir nicht vorstellen können. Ausnahmen gibt es immer. Nur habe
Corinne Reinhard, Zwillikon, vorher...
... und nachher. (Bilder zvg.)
ich gelernt anders damit umzugehen, es richtig zu geniessen und weiss heute, wo meine Grenzen liegen. Da es
bei ParaMediForm keine Verbote gibt, machte es schlussendlich auch richtig Spass, dranzubleiben.
Ein Frühling voller Leidenschaft Topwell Parfümerie Pfister in Affoltern im Zeichen von Estée Lauder Die Wild-Violet-Pure-Color-Kollektion sorgt mit aufregendem Make-up und Duft im kommenden Frühling für Furore. Das Team der Parfümerie Pfister berät gern in allen Fragen rund um die Schönheit. Wild Violet lässt sich jetzt mit Parfümerieberaterin Regula Stoll erleben. Gleichzeitig darf Frau sich auf ihren neuen Frühlingslook freuen, denn in der Topwell Parfümerie Pfister wird Schritt für Schritt gezeigt, wie die aufregenden Farben am besten für sie wirken. Temperamentvoll und mitreissend wirkt die neue Farbpalette – wie ein Frische-Kick für den Teint. Leuchtendes Orange, kühnes Kirschrot, strahlendes Koralle und betörendes Violettrot setzen den Mund in Szene, gedämpfte Nudetöne verbinden sich mit aufregendem Violett für ausdrucksstarke Augen und ein sattes, extravagantes Rauchgrau glänzt auf perfekten Nägeln. Den Look komplettiert der Duft Wild Elixir: ein energetisierender, wunderbar lebhafter Duft aus leuchtendem Ginster, violetten Fresien, blauem Jasmin und wilden Gardenien. Zusätzlich sorgt Amber für einen Schuss sinnlicher Dynamik. anzeige
Berauschende Farben. (Bild zvg.) Die Lippen versprechen Leidenschaft Strahlend wie der junge Frühling wirkt das Make-up mit den neuen Pure Color Long-Lasting-Lippenstiften in einer der vier limitierten Schattierungen Wild Violet, Wild Coral, Wild Blossom oder Wild Fire. Diese mittel bis stark deckenden Lippenstifte tauchen die Lippen dank der neuen TrueVision-Technologie in dynamisch schillernde, satte Farbe. Jede einzelne der vier neuen Schattierungen strahlt eine unbändige Energie aus und belebt das Gesicht. Für alle, die sich glänzende, volle Supermodel-Lippen wünschen, gibt es den neuen Pure Color
Lip Gelée in den limitierten Schattierungen Electric Pink, Electric Coral, Electric Violet und Electric Cherry. Sie betonen die natürliche Schönheit der Lippen mit einem Hauch von Farbe, der Glanz sorgt für einen attraktiven Volumeneffekt, pur aufgetragen oder über dem Lippenstift. Die Pure Color Five Color EyeShadow-Palette von Wild Violet ist eine sehr elegante, tragbare Kombination von warmen, rauchigen Braun- und Nudetönen, die für den Trendfaktor mit einem schimmernden, satten Violett kombiniert werden, das alle Augenfarben leuchten lässt. Für den Trendlook 2011 werden Hände und Füsse in dramatischen Farben lackiert. Der neue und limitierte Pure Color-Nagellack in Wild Storm, setzt hier Akzente mit einem topmodernen, exklusiven Rauchgrau – einer intensiven, reflektierenden Farbe, die lange hält. So sorgen die Nägel garantiert für Aufsehen! Bis zum 13. März steht die Topwell Parfümerie Pfister in Affoltern ganz im Zeichen von Estée Lauder. Beauty-Spezialistin Regula Stoll und das Team der Parfümerie Pfister beraten in allen Fragen rund um die Schönheit. Es erwartet jede Kundin beim Kauf von Estée-Lauder-Produkten im Wert von 80 Franken ein exklusives Necessaire im schicken Blütendesign und Farben, die Lust auf den Frühling machen.
Welches sind die grössten Veränderungen, seitdem Sie die ParaMediForm-Methode anweden? Ich nehme meinen Körper ganz anders wahr und habe auch kein Bedürfnis mehr nach Nahrungsmitteln, wo ich heute ganz genau spüre, dass sie mir nicht gut tun. Ich besitze heute viel mehr Energie, fühle mich gesünder und bin absolut fit. Ja, ich könnte Bäume ausreissen! Der ParaSwing (professionelles Trampolin) von ParaMediForm, welchen ich mir schon beim Start anschaffte und regelmässig benutze, hat sich ebenfalls gelohnt. Meine Ausdauer hat sich massiv verbessert, obwohl ich schon früher regelmässig Sport betrieben hatte. Meine Haut ist übrigens ebenfalls straffer geworden. Durch die regelmässige Anwendung wurde mein Stoffwechsel zusätzlich moderat aktiviert und die Fettverbrennung begünstigt. Ich bin dankbar, dass ich mich für ParaMediForm entschieden und mein Geld gut in meine Gesundheit investiert habe. Mit den neuen Erfahrungen kann ich mein Gewicht halten und mein Leben lang essen und schlank bleiben. (pd.)
Heiss wie der texanische Sommer O.P.I. Texas Collection neu bei «Hair-Box» Die Nagellacke der Marke OPI sind mittlerweile Kult und die Liste der prominenten Fans nahezu endlos. Jetzt gibt es die neue Texas Collection auch bei Coiffeur Hairbox in Ottenbach. Sie sind brandneu, absolut sexy und so heiss wie der texanische Sommer: Die neuen Nagellackfarben aus der «Texas Collection by OPI». Die meisten Farben aus dieser Kollektion kommen im neusten «Sorbet-Look» daher. Mit seiner leichten, kristallartigen und lichtdurchlässigen Pigmentstruktur macht dieser Look Nägel zum ultimativen Hingucker. Die OPI Texas Collection besteht aus den Farben eines amerikanischen Sommers, weiter blauer Himmel, Wassermelone sowie sonnengereifte Pfirsiche und Orangen. Die Marke O.P.I. aus Los Angeles ist einer der weltgrössten Hersteller von professionellen Hand- und Nagelpflege-Produkten. Diese qualitativ besonders hochwertigen Artikel bietet O.P.I. bereits seit 25 Jahren an und mittlerweile kann man die begehrte Pflege in über 75 Ländern kaufen. Einen besonderen Ruf erlangte das Label
Die neue Texas Collection. (Bild zvg.) mit seinen Nagellacken: Es gibt sie in über 300 verschiedenen Nuancen und sie beinhalten nur die hochwertigsten Farbpigmente. Mit dem neuartigen Pinsel «Pro Wide Brush» lässt sich der Lack splitterfest und streifenfrei auftragen. Bei Coiffeur Hair-Box in Ottenbach und lässt sich die ganze wundervolle Welt des Nagelstylings erleben. Zum Coiffeurbesuch kann Frau eine wohltuende Manicure geniessen und sich die aktuellen Farbtöne auftragen lassen. Coiffeur Hair-Box, Affolternstrasse 5, Ottenbach, Telefon 044 761 23 20, www.hairbox.ch. Montag bis Freitag durchgehend 8 bis 18.30 Uhr, Samstag 7 bis 13 Uhr. Auf Voranmeldung auch am Abend.
Publireportage
FDP engagiert sich für KMUs und hohe Beschäftigung Der Lebensstandard in der Schweiz hat sich in den letzten zwanzig, dreissig Jahren deutlich erhöht. Dies ist mit darauf zurückzuführen, dass sich die FDP erfolgreich für gute Rahmenbedingungen zugunsten der Schweizer Wirtschaft eingesetzt hat und einsetzt. Damit sichert die FDP das Wohl der Bevölkerung und der kleinen und mittleren Untenehmen (KMU). Dazu gehört, dass sich Leistung lohnt. Gesetze und Verordnungen müssen vereinfacht werden. Es braucht effizientere und kundenorientiertere staatliche Stellen, einen Abbau der Bürokratie, den sorgfältigen Umgang mit Steuermitteln sowie einen nachhaltigen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen.
Warum ist eine hohe Beschäftigung so wichtig?
Olivier Hofmann kennt die Sorgen und Probleme der Wirtschaft. Er hat die nötige Ausbildung und Erfahrung, um im Kantonsrat die bürgerliche Politik massgeblich zu stärken und den Bezirk Affoltern wirksam zu vertreten.
«Die Volksinitiative der FPD: «Bürokratie-Stopp!» gibt den Bürgerinnen und Bürgern das einklagbare Grundrecht auf einfache, verständliche Gesetze sowie rasche und unbürokratische Verfahren. Damit wird auch die Politik verpflichtet, nicht bei jedem Problemchen nach einem Gesetz zu rufen. Dadurch wird verhindert, dass Freiräume nicht sinnlos beschnitten werden und die Wirtschaft nicht mit unproduktiver Bürokratie gelähmt wird.»
Kantonsrats-Kandidat Olivier Hofmann (Bezirksparteipräsident) im FDP-Interview: Warum engagieren Sie sich so stark für die KMUs? «In der Schweiz sind rund zwei Drittel aller Beschäftigten in kleinen oder mittelgrossen Unternehmen angestellt. Diese Unternehmen sind daher für die Schweiz von grosser Bedeutung. Wenn es ihnen gut geht, geht es uns allen gut. Eine Kernaufgabe der bürgerlichen Politik ist es, gute Rahmenbedingungen für alle Unternehmen in der Schweiz zu schaffen. Die linken Politiker vergessen immer wieder: Nicht der Staat schafft Arbeitsplätze. Das können nur die Unternehmen! Deshalb will die FDP optimale Rahmenbedingungen für Alle.»
«Bei der Bekämpfung der Armut kommt der Arbeit eine Schlüsselfunktion zu. Die Armut ist bei gut qualifizierten Menschen mit einer Beschäftigung deutlich tiefer, als bei schlecht qualifizierten. Daraus ergeben sich für die Politik zwei wichtige Aufgaben: Sie muss Rahmenbedingungen bieten, damit die Unternehmen Arbeitsplätze schaffen können. Unser hervorragendes Bildungswesen muss erhalten und weiter verbessert werden, damit unsere Jugend die Chance hat, die Zukunft mit guten Anstellungen erfolgreich zu gestalten.» Warum unterstützen Sie die Initiative «Bürokratie-Stopp!»?
Mit welchen Stärken möchten Sie den Bezirk im Kantonsrat vertreten? «Aus mehr als 20-jähriger Berufserfahrung weiss ich, wie Verarbeitungsprozesse möglichst gut und günstig durchgeführt werden können. Diesbezüglich sehe ich beim Staat ein grosses Optimierungspotential. Die staatliche Bürokratie verursacht in der Schweiz Aufwände von rund 50 Milliarden Franken pro Jahr. Die FDP kämpft dafür, dass die unnötige Bürokratie abgebaut wird. Konkret heisst dies z.B., die Steuersysteme müssen vereinfacht werden (Abschaffung der vielen Ausnahmen bei der Mehrwertsteuer und vereinfachte Steuererklärung in Bierdeckelgrösse (EasySwissTax)).»
FDP Kantonsrats-Kandidat Olivier Hofmann (r.) beim Infomationsaustausch mit Hans-Ulrich Bigler (l.), dem Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv
FDP schwingt im KMU-Rating obenauf Mit diesem Titel analysierte Simon Gemperli in der Neuen Zürcher Zeitung vom 13. Januar 2011 die Unterstützung für’s Gewerbe. Er kam zum Fazit: «Die FDP, häufig als Vertreterin der grossen Konzerne abgestempelt, stimmt öfter im Sinne des Gewerbeverbands als die SVP. Die «Rangliste» ist auch innerhalb der Parteien teilweise überraschend.» Hier die Ergebnisse1: FDP 75,8%, SVP 75,2%, BDP 63,2%, Übereinstimmung der Parlamentarier mit dem Schweiz. Gewerbeverband sgv1 (Die grössten Unterschiede) FDP
76%
EVP 29%
Grüne
28%
KMU-Förderung und Bürokratieabbau Zusammen mit Hans-Ulrich Bigler setzt sich Olivier Hofmann aktiv ein für die Volksinitiative der FDP «Bürokratie-Stopp!». Olivier Hofmann wird alles daran setzen, um unnötige Hindernisse für unsere KMU und unproduktive Bürokratie für alle abzubauen.
48%
SP
CVP 58,3%, GLP 55,5%, EVP 47,6%, SPS 29,2%, GPS 28,0%. Hans-Ulrich Bigler, der Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes, bittet im NZZ-Interview, im Namen des sgv, bei den Wahlen die KMUfreundlichen Kandidaten zu unterstützen. Der FDP und Olivier Hofmann ist es ein besonderes Anliegen, die KMU in der Schweiz zu fördern und so gute Arbeitsbedingungen sowie genügend qualifizierte Ausbildungsplätze für unsere Bevölkerung zu schaffen.
1) NZZ 13.1.11, SOTOMO, SGV
Es lohnt sich FDP zu wählen.
Mehr Lebensqualität für Alle.
Mehr Wohlstand – Beschäftigung – Umweltschutz – Sicherheit Leistung muss sich lohnen
Wahllis te Kanton s ra t
Kurt Weber
Linienpilot pens. 1951, verheiratet – 2 Kinder Gemeindepräsident Ottenbach Kantonsrat, Präsident Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt Hobbys: Wandern, Wintersport, Familie http://kurt-weber.fdp-zh.ch
BISHER
«Für hohe Lebens- und Wohnqualität, gesunde Finanzen mit massvollen Steuern und Abbau der Bürokratie..»
Heidi Fraefel
Unternehmerin, Arbeits- und Organisationspsychologin 1960, verheiratet – 1 Tochter Gemeinderätin Affoltern a.A, ehem. Mitglied der Bezirksschulpflege Hobbys: Laufsport, Ski fahren, Freundschaften pflegen, Lesen http://heidi-fraefel.fdp-zh.ch «Dank der FDP sind die öffentlichen Haushalte ausgeglichen und die Lebensqualität steigt weiter an..»
Kurt Olivie
Olivier Hofmann s wa h l e
n 2011
Webe
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r Hof mann Heidi Fraef el Remo Hablü tzel Bened ikt Pö schel Thom as Hu nziker
Benedikt Pöschel
Business Analyst 1968, verheiratet – 2 Kinder Mitglied Schulzweckverband Vizepräsident der Bezirkspartei Hobbys: Wandern, Reisen, Lesen http://benedikt-poeschel.fdp-zh.ch
«Die FDP fördert gute Ausbildung und gute Rahmenbedingungen für die Jungen..»
Mitglied der Geschäftsleitung einer Privatbank 1962, verheiratet - 1 Kind Präsident der Bezirkspartei Hobbys: Wandern, Malen, Lesen, Familie http://www.olivier-hofmann.fdp-zh.ch
«Ich engagiere mich für eine bürgerfreundliche nachhaltige Politik, die uns Wohlstand und Beschäftigung sichert..»
Thomas Hunziker
Leiter Bauabteilung und Tiefbau 1956, verheiratet – 2 Kinder Prasident FDP Affoltern a.A. Präsident Schulzweckverband Hobbys: Kochen, Wein, Wohnmobil-Reisen http://thomas-hunziker.fdp-zh.ch
«Meine Lösungskompetenz basiert auf breiter Erfahrung im Schulzweckverband, im Gewerbe und als Leiter Tiefbau. »
Remo Hablützel
lic. iur., Bezirksgericht Dielsdorf 1983, ledig Vorstandsmitglied FDP Stallikon und Knonaueramt, Co-Präsident der Jungfreisinnigen Säuliamt Hobbys: Fussball, Tennis, Kino und Reisen http://remo-habluetzel.fdp-zh.ch
Kantonsrats-Wahl
«Ich vertrete die Anliegen der Jungen und setze mich für eine liberale Zukunft ein, von der wir alle profitieren. »
www.fdp-affoltern.ch
6x LISTE
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Gewerbe
Freitag, 4. März 2011
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«Traumberuf Millionär» Ein Interview zu Berufswünschen von 2.-Sek-Schülern ich an eine Infoveranstaltung von Tamedia, und ich habe vor noch weitere Schnupperlehren zu machen. Elia: Ich habe noch nicht geschnuppert, werde aber jetzt dann bald einmal gehen. Anja: Ich war bei der Urs Drogerie, und als nächstes gehe zu Moll im Zugerland als Drogistin schnuppern und mache einen Vorkurs für eine Schnupperlehre als Goldschmiedin.
................................................... von hannah pfalzgraf*
Die Berufswahl ist kein leichtes Thema, und sie beschäftigt jedes Jahr von neuem viele Jugendliche. Drei Schüler aus der Sekundarschule Mettmenstetten über den aktuellen Stand ihrer Berufswahl. Was ist euer Traumberuf, und wieso? Laura: Mein Traumberuf ist Moderatorin beim Radio. Das wollte ich schon als ich klein war, denn das Verhältnis von Musik und Technik gefällt mir sehr gut. Elia: Ich will Millionär werden. Wenn das nicht funktioniert, dann werde ich eben Elektroniker. Anja: Ich habe im Moment zwei Traumberufe, nämlich Drogistin und Innendekorateurin. Drogistin ist sehr abwechslungsreich, man hat Kundenkontakt, arbeitet am Computer und zum Teil kann man auch eigenen Tee mixen. Als Innendekorateurin arbeitet man mit Textilien, was mir sehr gut gefällt. Ausserdem hat man auch hier Kundenkontakt. Das ist mir bei meinem zukünftigen Beruf sehr wichtig. Welchen Weg wollt ihr nehmen, um euren Berufswunsch zu erfüllen? Laura: Entweder werde ich ein KV im Bereich Kommunikation oder eine Lehre als Fachfrau Information und Dokumentation machen.
Laura Kühne.
Anja Schärer.
Elia: Eine Lehre als Elektroniker und vielleicht schaffe ich es ja dann doch noch zum Millionär. Anja: Ich will die Lehre als Drogistin oder als Innendekorateurin machen. Welchen Weg ich von den beiden nehme, habe ich aber noch nicht entschieden. Wo würdet ihr am liebsten arbeiten? Laura: Am liebsten bei Radio Energy, Radio 24 oder Radio Zürisee. Aber auch sonst bei einem Radio zu arbeiten würde mir gefallen. Elia: Bei der Crypto AG. Anja: In der Urs Drogerie in Steinhausen. Die nehmen aber leider keine Lehrlinge im nächsten Jahr. Was habt ihr schon für die Berufswahl gemacht, und was sind eure nächsten Schritte? Laura: Ich habe bei Weiss Medien AG als KV geschnuppert. Das war sehr informativ und spannend. Bald gehe
Wart ihr schon in der Berufsberatung? Laura: Nein, aber ich habe schon einen Termin fürs BIZ Urdorf. Elia: Nein, und ich werde auch nicht gehen, ich habe es nicht nötig. Das hat auch mein Lehrer zu mir gesagt. Anja: Noch nicht, aber das ist mein nächster Schritt, einen Termin habe ich schon. Was ist die Alternative, falls es mit eurem Berufswunsch nicht klappen sollte? Laura: Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, aber ich möchte eigentlich unbedingt in dem Bereich Journalismus bleiben. Elia: Polygraf, das würde mir auch noch gefallen. Anja: Eine Alternative für mich wäre eine Lehre als Goldschmiedin, oder ein Zwischenjahr in England oder sonst wo im Ausland. *Hannah Pfalzgraf, 2.Sek A in Mettmenstetten, absolvierte beim «Anzeiger» Schnuppertage.
Dorly Honegger (links) vom Bernina-Nähcenter in Affoltern übergibt Gewinnerin Astrid Wohlwend den Gutschein im Wert von 100 Franken. (Bild Aldo Policelli)
Astrid Wohlwend siegt im Säuli-Wettbewerb Astrid Wohlwend ist bestens bekannt im Bernina Nähcenter. Sowohl das Nähen als auch das Stricken zählen zu ihren Hobbies und aktuell findet sie im Bernina Nähcenter natürlich auch die notwendigen Utensilien fürs «Guggengwändli».
Die Mutter von Astrid Wohlwend ist vor allem für «Flickarbeiten» zuständig, während ihre Schwester des öfteren mit Nähen beschäftigt und dadurch ebenfalls Kundin vom Nähcenter ist. Dieses ist seit 19 Jahren in den Händen von Dora Honegger.
Yoga-Event am internationalen Frauentag Kostenlose Lektionen im Surya-Chandra-Center in Affoltern Am 8. März lädt das Surya-Chandra-Yoga-Center in Affoltern alle interessierten Frauen von 9.30 bis 11 Uhr zu einer kostenlosen Yogalektion ein. Sie werden von der erfahrenen Yogalehrerin und Doula / Geburtsbegleiterin Sabine Chandika Würmli durch die Stunde geführt.
Krankheiten. Obwohl Yoga einer eher patriarchalischen, indischen Welt entstammt, entspricht es hervorragen dem weiblichen Bedürfnis nach einem behüteten und entspannten Leben, das von einer spirituellen Einstellung getragen wird. Frauen, die Yoga praktizieren, berichten, dass sie sich entspannter und anzeige
Ausbildung beim Volg macht sichtlich Spass. (Bild zvg.)
Volg fördert Junge
Sich eine Auszeit nehmen, um sich eine entspannende und ausgleichende Yogastunde zu gönnen. Frauen haben ganz bestimmte Bedürfnisse, Probleme und Lebensstadien. Zu bedenken gilt, wie die Einstellung und körperliche Verfassung einer Frau durch ihre Hormone beeinflusst werden, die Menstruationszyklus, Schwangerschaft und Wechseljahre steuern. Yoga bringt diese Hormone wirksam ins Gleichgewicht. Die Übungen unterstützen aber nicht nur die körperliche Veränderung, denen eine Frau unterliegt, sondern harmonisiert auch die Gefühle und Auswirkungen von
Vielseitiges Lehrstellenangebot Für aufgestellte Jugendliche, die Freude am Kontakt mit Menschen haben, sich in einem Team wohl fühlen und gerne praktisch arbeiten, ist eine Berufsausbildung im Volg-Dorfladen genau das Richtige. In den Volg-Verkaufsstellen werden momentan 440 Jugendliche zu Verkaufsprofis ausgebildet. Jährlich beginnen etwa 160 junge Menschen ihre zwei- oder dreijährige Berufsausbildung im Volg. Auch für diesen Sommer gibt es noch in vielen Volg-Läden freie Lehrstellen. Die Volg-Detailhandelslehre bietet eine solide Grundausbildung, bei der die Übernahme von Kompetenzen und Verantwortung gezielt gefördert wird.
Die Freude am Verkaufsberuf ist genauso wichtig wie ein erfolgreicher Lehrabschluss und ein reibungsloser Ausbildungsverlauf. Die Lernenden haben schon früh die Möglichkeit, in allen Bereichen mitzuarbeiten. Im Verlauf des Tages wird die Arbeit mehrmals gewechselt, was einen abwechslungsreichen und spannenden Tagesablauf garantiert. Ausserdem profitieren sie von einer internen Ausbildung. Als Besonderheit betreibt Volg drei Lehrlingsläden, die von den Lernenden mit Unterstützung von erfahrenen Coaches praktisch selbstständig geführt werden. Weitere Informationen zur Volg-Berufsausbildung sind im Prospekt, der in den Volg-Läden aufliegt, und im Internet auf www.volg.ch und www.lehrstellenboerse.ch zu finden.
Entspannter und glücklicher dank Yoga. (Bild zvg.)
glücklicher fühlen, mit weniger Stress mehr erreichen und so in Beruf und Familie als angenehme Persönlichkeiten wahrgenommen werden. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte anmelden. Weitere Informationen und Newsletter abonnieren: www.surya-chandra.ch, info@surya-chandra.ch oder Telefon 044 760 36 88.
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Vermischtes
Freitag, 4. März 2011
arbeitswelt und laufbahn
Rosen schneiden ist nicht schwer
Wenn das Hirn in Aufregung gerät
Gratis-Schnittkurs in der Baumschule Reichenbach, Hausen
Pubertät – ein Informationsabend der Jugendberatung des Bezirks Affoltern für Eltern, am Mittwoch, 16. März in Affoltern.
Von Regula Zellweger, www.jobwohl.ch
Konflikte «Kunstgockel», mit diesem Begriff hatte ich in einem Sonntagmorgen-Mailwechsel mit einer Freundin einen Maler abgestempelt, dessen Sätze häufig mit «Ich, als Künstler…» begannen. Sie war anderer Meinung. Mein nächstes Mail bestand aus einem Satz: «Freundschaft ist, Meinungsverschiedenheiten nicht ausdiskutieren zu müssen.» Zurück kam: «Wort zum Sonntag», ergänzt mit einem dicken runden Smiley. Wann ist es sinnvoll, einen Konflikt vom Zaun zu reissen und auszutragen, wann nicht? Eine Grundregel gibt es nicht. Aber oft kann man etwas stehen lassen und die Meinung von anderen zwar nicht übernehmen, aber respektieren. Endlose Diskussionen bringen da nichts. Wahrnehmung ist individuell, wer kann schon von sich behaupten, die Wahrheit gepachtet zu haben? In der Laufbahnberatung erlebe ich, dass immer wieder Arbeitnehmer aufgrund von Konflikten, bei denen die Länge der Spiesse unterschiedlich ist, leiden oder gar ihren Job hinschmeissen. Denn als Angestellte oder Auftragnehmer geht es oft nicht um Gerechtigkeit oder Fairness, sondern darum, wer am längeren Hebel sitzt.
Contact, die Jugendberatung des Bezirks Affoltern setzt sich nicht nur mit Rat und Tat für Jugendliche ein. contact bietet für Eltern jugendlicher Kinder einen Informationsabend an.
Cannabis, Alkohol und neue Medien
Im Rosen-Schnittkurs dürfen Besucher selber Hand anlegen. (Bild zvg.) Wenn der Winter langsam zum Frühling wird und die Temperaturen steigen, erwacht unsere Pflanzenwelt. Schon wenige Grad über Null aktivieren das Wachstum der Rosen. Damit ihre Pracht im Juni voll zur Geltung kommt, ist im frühen Frühling eine Verjüngungskur angesagt. Der Frühjahrsschnitt ist für die Triebkraft, Lebensdauer und Blühwilligkeit der Pflanzen sehr wichtig. Was den richtigen Zeitpunkt anbelangt, sagt eine
Bauernregel: «Wenn die Forsythien beginnen zu blühen wieder, geh’ in den Garten und schneide die Rosen auf vier Augen nieder!» Und somit steht die richtige Zeit schon bald vor der Türe, bzw. im Garten. Mit ein paar Tipps vom Fachmann und praktischen Übungen kann man – mit wenig Theorie – das richtige Schneiden der Rosen erlernen. Nebst Beetrosen werden auch Strauch- und Kletterrosen, sowie Rosenbäumchen
geschnitten. Die Kursbesucher dürfen dabei selber Hand anlegen. Gartenschuhe und dem Wetter angepasste Kleidung sind von Vorteil. Wenn vorhanden, lohnt es sich, die eigene Schere mitzubringen.
Wer etwas erfahren will über das in Aufregung geratende Hirn der Pubertierenden, wer ein paar Tipps gebrauchen kann in Sachen Cannabis, Alkohol und neue Medien und wer sich zu einem Quantum Gelassenheit anregen lassen will, reserviert sich den 16. März 2011. Das Psychologen-Team von contact vermittelt Informationen, Erziehungstipps und Stressmanagement für alle interessierten Mütter und Väter. Ausserdem stellt die Leiterin des Jugendtreffs Hirtschür ihr Angebot vor. Pubertät – Informationsabend für Eltern, Mittwoch,
Gratis-Schnittkurs am Freitag, 11. März, 14 Uhr oder
16. März, 19.30 bis 21 Uhr, Ref. Kirchgemeinde-
Samstag, 12. März, 10 Uhr. Dauer ca. 2 Std., Anmel-
haus, Zürichstrasse 94, Affoltern. Der Anlass ist kos-
dung: info@baumrei.ch oder 044 764 03 04.
tenlos, Anmeldung nicht erforderlich. Infos über das
Baumschulen Reichenbach, Rosenhof Schonau,
Beratungsangebot, Veranstaltungen und Kurse sowie
Hausen, www.rosenfest.ch / www.baumrei.ch.
Buchtipps unter www.contact-jugendberatung.ch.
Wachablösung auf dem Gipser-Chefsessel IhrGipser.ch jetzt in Affoltern
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Dafür sorgen, dass der Selbstwert intakt bleibt. ......................................................... Wenn sich beispielsweise ein Mitarbeiter auf Kosten seiner Kolleginnen und Kollegen Vorteile verschafft, langjährige Mitarbeitende verdrängt, sich attraktive Aufgaben unter den Nagel reisst, um die aufwändigen, schwierigen oder unangenehmen Arbeiten anderen zu überlassen, wenn sich also jemand auf Kosten anderer einen Vorteil verschafft, den er nicht aufgrund seiner Fachkompetenzen, sondern durch Manipulieren erreicht, dann sehen sich andere Mitarbeitende oft in einer ohnmächtigen Lage, insbesondere wenn der Vorgesetzte dieses Verhalten nicht wahrnehmen will, nicht ahndet, oder gar unterstützt und fördert. Oft wird das Problem verschärft, wenn man die Sache anspricht. Es bringt nichts, in einem solchen Kontext Probleme offen und ehrlich auszusprechen, wenn auf der Gegenseite die Einsicht, manchmal auch die Ethik fehlt. Man kann kündigen, das ist theoretisch immer möglich – praktisch aber nicht immer so einfach. Wichtig ist, dass man dafür sorgt, dass der Selbstwert intakt bleibt. Warum sich nicht sagen: «Ich gebe nur Menschen die Ehre, einen Konflikt mit mir auszutragen, die es mir wert sind.» Damit positioniert man sich nicht als Verlierer. Das fördert zwar im Moment nicht die Zusammenarbeit, aber damit kann man verhindern, in eine Opferrolle zu fallen. Opferrollen haben immer fatale Folgen. Wenn man die Verantwortung für die Entscheidung, sich nicht zu wehren, selbstbewusst fällt, übernimmt man die Mitverantwortung für den weiteren Verlauf. Denn nichts bleibt immer so, wie es im Moment ist. Es tut gut, sich selbst mit einem Lächeln zu sagen: «Diesem Menschen gebe ich nicht die Ehre, mit mir zu streiten.»
Remo Bischofberger übernimmt die Geschäftsführung des Gipsergeschäftes Ricardo Bischofberger. Als erste Amtshandlung zügelte der junge Mann die Firma von Obfelden nach Affoltern. So sind sie, die schlauen Chefs. Zum Beispiel Ricardo und Remo Bischofberger. Vater Ric entschied zusammen mit Ehefrau Anne-Marie die Nachfolge zu regeln und die Geschäftsführung der Firma seinem Sohn Remo zu übergeben. «Das Geschäft ist wie ein Kind», sagt Ricardo Bischofberger. «25 Jahre haben Anne-Marie und ich gebraucht, um die Firma aufzubauen und sie so zu formen, wie wir sie jetzt Remo anvertrauen können.» Kein einfacher Schritt, obwohl das Ehepaar Bischofberger vollstes Vertrauen in den gut ausgebildeten Sohn hat. «Trotzdem, die grossen Entscheide, etwa Investitionen fällen wir alle gemeinsam», sagt Anne-Marie. «Aber im täglichen Geschäft soll der Junior nun zeigen, was er kann.»
Lieber zügeln statt streiten Das fällt Remo nicht schwer. Er weiss, was er will und er weiss auch, wie er es erreichen kann. Zuerst mussten neue Büroräumlichkeiten her. «Ich wollte die Situation entkrampfen», sagt Remo Bischofberger. «Wir brauchten mehr Platz. Und das, bevor wir uns am ehemaligen Firmensitz im Obfelder Elternhaus in die Haare geraten.» Jetzt, an der Lindenmoosstrasse 4 in Affoltern, teilt Remo das Büro mit Ric und nebenan arbeitet Anne-Marie zusammen mit Sandra Rüegg-Bischofberger. Mutter und Tochter erledigen die administrativen Belange, Vater und Sohn kümmern sich um Disposition, Akquisition, Organisation und Qualitätskontrolle. Für das Bau-Controlling haben sie zusätzlich einen Polier zur Verfügung. Die Rollen der einzelnen Familienmitglieder sind klar verteilt. Remo führt das Geschäft, Vater Ric ist sein Stellvertreter und Inhaber der Firma,
Mutter Anne-Marie zeichnet verantwortlich für die Buchhaltung, das Personal- und Rechnungswesen und ist Mitinhaberin. Schwester Sandra erledigt Sekretariatsaufgaben und arbeitet sich derzeit in die Buchhaltung ein. Für Ric Bischofberger ist die Übergabe der Geschäftsführung auch eine Entlastung. Neben seiner Tätigkeit als Kursleiter im Ausbildungszentrum für Maler- und Gipser in Wallisellen, erledigt er Beratungsaufgaben für Versicherungen, Architekten und Bauherren. «Da kann ich meine langjährige Erfahrung bestens einbringen. Zudem machts Spass mit den verschiedensten Leuten, die unterschiedlichsten Probleme zu besprechen und praxisbezogene Lösungen zu erarbeiten. Im Betrieb arbeitet Ric immer weniger am Bürotisch. Gerne zeigt er heute den Angestellten die Kniffs und Feinheiten eines fachlich ausgewiesenen Gipsers anzeige
Ricardo und Anne-Marie Bischofberger übergeben die Geschäftsführung an die nächste Generation: Sohn Remo mit Selina Bischofberger. (Bild zvg.) auf der Baustelle. Das Gipsergeschäft Ricardo Bischofberger ist also für die Zukunft bestens gerüstet. Freunde sagen, Remo und seine Frau Selina hät-
ten die Nachfolge bereits geregelt. Am 15. Januar 2011 kam im Spital Affoltern Tochter Amely zur Welt – IhreGipserin.ch. (ms)
Veranstaltungen
Freitag, 4. März 2011
Unvergessliches Liebespaar der Gegenwartsliteratur
Literarische Rosen und Bewegung
Alex Capus liest in Affoltern aus «Léon und Louise»
Tag der Frau in Bibliothek und «Güggel»
Alex Capus’ neuer Roman ist in erster Linie eine Liebesgeschichte: Ein Mann und eine Frau verlieben sich, verbringen ein erstes Wochenende zusammen, nur, um sich gleich darauf zu verlieren und sich erst Jahrzehnte danach dauerhaft zu finden.
Mit Lesungen zum Frühstück in der Regionalbibliothek Affoltern und einem Tanzfest am Abend in der Güggel Bar in Rickenbach bei Ottenbach feiern die Säuliämtler Frauen am 8. März den 100. Welttag zu Ehren und für die Rechte aller Geschlechtsgenossinnen.
Der Grund für den tragischen Verlust: Der deutsche Artillerie-Angriff auf Frankreich kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs, den beide verletzt überleben, den anderen aber für tot halten. Beide verlassen den Ort der Erinnerungen und ihr Leben geht weiter: Léon heiratet, findet in Paris einen sicheren Job, während Louise unverheiratet bleibt, jedoch auch für ihre Arbeit nach Paris zieht. So spielen sich ihre getrennten Leben für viele Jahre in unmittelbarer Nähe voneinander ab, bis das Unvermeidliche passiert: Sie begegnen sich zufällig, oder schicksalhaft in der UBahn, doch ehe sie ihr Leben teilen können, vergehen noch Jahre. Capus beschreibt die Liebenswürdigkeit und «Harmlosigkeit» des kleinbürgerlichen Lebens mit Zuneigung, Witz und teilweise ironischen Kommentaren. Da ein zentrales Thema aber der Einfluss des Krieges auf den Menschen ist, zeigt er auch die tragischen Folgen der Ignoranz tausender von Bürgern, die schweigen, um ihre Familie nicht in Gefahr zu bringen und sich anpassen, um zu überleben. Die Schrecken des Krieges werden nur ausnahmsweise bildlich geschildert, da die Personen im Roman keine direkten Opfer des Krieges sind. Dann aber mit geradliniger Heftigkeit, die erstaunt und schockiert.
................................................... von denise bohnert Der internationale Tag der Frau wird 2011 zum 100. Mal gefeiert. Das ist nicht das einzige Jubiläum: Seit 40 Jahren haben Schweizerinnen das Stimmrecht in eidgenössischen Angelegenheiten. Vor 30 Jahren wurde der Artikel zur Gleichstellung von Mann und Frau durch Volksentscheid in die Bundesverfassung aufgenommen; das Gleichstellungsgesetz (GlG) – seit 15 Jahren in Kraft – konkretisiert den Verfassungsauftrag gemäss Art. 1, Zweck: «Dieses Gesetz bezweckt die Förderung der tatsächlichen Gleichstellung von Frau und Mann». Der erste Frauenstreiktag jährt sich dieses Jahr zum 20. Mal. Formell ist die Gleichstellung weitgehend erfüllt, in Bezug auf Lohngleichheit und auch auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bestehen noch Lücken und es kommt zu Diskriminierungen. Dazu mehr im «Anzeiger» am Dienstag, 8. März.
Frauenliteratur zum Frühstück
Alex Capus liest am 11. März um 20 Uhr in der Buchhandlung Scheidegger, Obere Bahnhofstr. 10A, in Affoltern. Danach Gespräch mit dem Autor und Apéro. Reservieren unter: 044 762 42 42.
Frühlingsbörse in Bonstetten Die diesjährige Frühlings-Kinderkleiderbörse vom Familienclub Wettswil-Bonstetten findet am Mittwoch, von 14 bis 17 Uhr im Gemeindesaal Bonstetten statt – wie gewohnt mit Kinderflohmarkt und Kaffeebar. Neben Babykleidern ab Grösse 56, Kinderkleider bis Grösse 176 für Frühling und Sommer, Badehosen und Schuhe werden auch Sportartikel (Velo, Dreirad, Inline-Skates, Helme, etc) angeboten. Ebenfalls können Kinderspielsachen, Kinderwagen und Buggy zum Kauf oder Verkauf angeboten werden. Zur gleichen Zeit können Kinder ihre Spielsachen am Kinderflohmarkt bei gutem Wetter draussen vor dem Gemeindesaal anpreisen. Wer von all diesem hektischen Treiben Hunger und Durst bekommen hat, kann sich an unserer gemütlichen Kaffeebar mit selbstgebackenen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Die Anmeldefrist für Verkäufer läuft bis Freitag, 18. März. Die ersten 150 Angemeldeten (Beschränkung nötig wegen wachsendem Interesse) erhalten detaillierte Angaben zum Verkauf und gegebenenfalls benötigte Etiketten bei der Anmeldung resp. Bestätigung der Verkaufsnummer. Anmeldungen und e Verkaufsnummer bestätigen an boerse@fam-club.ch Bei Fragen oder Interesse an Mithilfe: Christina Kienberger 044 700 14 36 oder boerse@fam-club.ch. 20% des Börsenerlöses kommen dem Familienclub Wettswil-Bonstetten zugute.
Der Schweizer Autor Alex Capus erzählt in «Léon und Louise» von der Liebe in einem Jahrhundert der Kriege. (Bild zvg.)
Im Säuliamt und überall ist der Welttag der Frau aber auch Anlass, um sich zu vergnügen, zusammen die Errungenschaften und die Freiheit der Frauen zu feiern. Die Regionalbibliothek in Affoltern fängt schon mit dem Frühstück an. Zu Kaffee oder Tee und frisch duftendem Zopf wird auch der literarische Appetit angeregt: Um 9.30, 10.30 und um 11.30 Uhr werden Texte und
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Gedichte zum Frauenleben, literarische Rosen, von Frauen gelesen. Obwohl die Bibliothek hauptsächlich von Frauen als Treffpunkt genutzt wird und in Affoltern wie vielerorts von Frauen geführt wird, sind interessierte Männer zur poetischen Kaffeestube ebenfalls willkommen.
Tanzfête der Hühner Am Abend aber wird die Güggel Bar gänzlich von «Hühnern» in Beschlag genommen – ja, das OK nennt sich sogar «Frauen aus dem Hühneramt»! In Rickenbach bei Ottenbach wird zur Tanzfête geladen. Tür und Gackerbar sind ab halb sieben geöffnet. Vom Grill gibts kleine Verpflegungsmöglichkeiten. Ob im kleinen Schwarzen, im langen Weiten, in Jeans, im BusinessDeuxpièces oder Fitnessdress, es darf getanzt werden! Bewegung ist ja gesund, und hält jung. An diesem Tanzfest aber werden noch ganz andere Dimensionen eröffnet: Zumba! Wer es kennt, weiss: Zumba ist Partystimmung, fördert die Lebensfreude und führt direkt zur Traumfigur! Um 19.30 Uhr wird Martina eine halbe Stunde lang zu fetzigen Latino-Rhythmen einen Zumba-Crashkurs vom Stapel lassen. Und gleich anschliessend, schön aufgewärmt und mit neu erlangter besagter Traumfigur, darf weiter getanzt und gehüpft werden, denn die DChicks Pouletta und Gallina – extra eingeflogen von Wettswil und von Affoltern – legen auf: Disco zum 100. internationalen Welttag der Frau!
Dienstag, 8. März, Tag der Frau: Poetische Kaffeestube in der Regionalbibliothek, Affoltern, ab 9 Uhr, Lesungen 9.30, 10.30, 11.30 Uhr. Tanzfête in der Güggel Bar, Rickenbach bei Ottenbach, ab 18.30 Uhr, Zumba-Crashkurs 19.30 Uhr. Bus 213/212 ab Affoltern und Ottenbach bis «Rickenbach b. Ottenbach». www.gueggelbar.ch
Politik und Spiritualität im Einklang Die Zürcher EVP-Nationalrätin Maja Ingold stellt im Kloster Kappel aus Maja Ingold hat sieben Holzschnitte zur Passions- und Osterzeit geschaffen. Das Kloster Kappel würdigt ihr Werk in einer Ausstellung. Das Buch «Passagen» mit den Holzschnitten von Maja Ingold und Begleittexten von Angela Wäffler-Boveland ist in der Klosterboutique erhältlich. Maja Ingold wählt die Worte mit Bedacht. Aus gutem Grund. Die EVP-Nationalrätin, Ex-Stadträtin und Zürcher Regierungsrätin in spe kennt die Kraft, die selbst ein schlichtes Ja oder Nein entfesseln kann. Geschweige denn die sieben letzten Worte Jesus Christi: «Über Jahre rang ich mit dem Ausspruch, ‹Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?›», sagt die 62-Jährige. «Intellektuell kam ich nicht weiter. Also suchte ich die Auseinandersetzung in der Gestaltung.»
Gewissheit der Existenz Gottes Das war vor rund 15 Jahren. Resultat der schöpferischen Konfrontation sind sieben Holzschnitte, die Maja Ingold den Jesus-Worten gewidmet hat. Passend zur Passions- und Osterzeit werden die Bilder vom 6. März bis 25. April im Kreuzgang des Klosters Kappel ausgestellt. Trotz ihres derzeit voll gepackten Politprogramms wird Maja Ingold an der Vernissage am Sonntag anwesend sein.
Der Bilderreigen trägt den Titel «Passagen». Gemeint sind Über- und Durchgänge, die neue Zugänge eröffnen sollen. Jeder Holzschnitt thematisiert eines der sieben letzten Worte Jesus Christi. Die Interpretationen zeugen von der Intention der Künstlerin, dem Kern der Botschaften nachzuspüren, ohne jedoch den Anspruch auf Absolutheit zu erheben. Die Darstellungen laden ein, über Wort und Bild zu sinnieren und meditieren. «Sie zeigen Lebenssituationen auf, Stationen eines Weges», erläutert die Künstlerin. Ihr selbst hätten sie zu Erkenntnis und Verständnis verholfen, «für mich, für alles Leben und Streben, das uns Schritt für Schritt voranbringt.» Auch die Umsetzung der äussersten Verzweiflung Christi am Kreuz trägt einen Hoffnungsschimmer in sich: Das Auge Gottes wacht; das Verlassensein wird zur Pforte des Aufgehobenseins. «Wem sonst», fragt Maja Ingold, «würden die Worte «‹mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?›» gelten, wenn da niemand wäre?» Diese in Jesu Frage mitschwingende Gewissheit der Existenz Gottes sei für ihren spirituellen Weg bahnbrechend gewesen. «Sie festigte meinen Glauben.»
«Holz als Werkmaterial fasziniert und fordert mich» Bevor sie zu Schnittmesser und Grabstichel griff, um die sieben letzten
Worte zu ergründen, suchte Maja Ingold die Annäherung in der Musik, im Geigenspiel, das sie seit mehr als fünfzig Jahren pflegt. Doch die Suchende sollte weder im berühmten Werk von Joseph Haydn, noch in jenem von Sofia Gubaidulina oder Johann Sebastian Bach Erleuchtung finden. «Haydns Art der Frömmigkeit war mir zu wenig expressiv», erklärt sie. «Ich brauchte einen direkteren, persönlicheren Zugang.» Türöffner war der Zufall. Maja Ingold entdeckte nach dem Einfärben eines Holzbrettes, das sie bearbeiten wollte, ein Astloch. Die Idee für das Auge Gottes blitzte auf. Schnitt für Schnitt vertiefte sie die Struktur des Holzes, brachte das äussere Bild mit dem inneren in Einklang. Ein Prozess, der einer Läuterung gleichkam. «Holz als Werkmaterial fasziniert und fordert mich», sagt sie. Bei jedem Schnitt gelte es zu entscheiden, ob etwas entfernt oder stehen gelassen werden soll – eine Detailarbeit, bei der sie stets das Ganze im Auge behalten müsse. «Das ist wie in der Politik.» Die berühmte Haydn-Komposition «Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze» ist ebenfalls Teil des musikalischen Passions- und Osterzeitprogramms im Kloster Kappel: Am Karfreitag, 22. April lädt das Zürcher Kammerensemble 76 zur akustischen Deutung der sieben letzten Worten Jesu Christi. Das Streichkonzert untermalt stimmungsvoll die Ausstellung
Die sieben letzten Worte Die sieben letzten Worte Jesu Christi wurden thematisch von diversen Künstlern aufgegriffen. Vor allem Musiker wie Heinrich Schütz, Saverio Mercadente und Ruth Zechlin liessen sich von ihnen inspirieren. Das berühmteste Werk stammt von Joseph Haydn: «Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze». Die letzte Botschaft von Jesus an seine Jünger stammt aus drei der vier Evangelien des Neuen Testaments.
im Kreuzgang: Maja Ingolds Holzschnitte «Passagen». Ausstellung der Holzschnitte von Maja Ingold zu den «Sieben letzten Worten Jesu Christi» im Kloster Kappel. Sonntag, 6. März bis Ostermontag, 25. April täglich von 8 bis 22 Uhr. Vernissage: Sonntag, 6. März, 16 Uhr, in Anwesenheit der Künstlerin. Ansprache von Angela Wäffler-Boveland, Theologin; musikalische Umrahmung von Peter Landis, Saxophon. Karfreitag, 22. April, 17 Uhr, Klosterkeller: Das Zürcher Kammerensemble 76 spielt Joseph Haydn «Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze». Kloster Kappel, Telefon 044 764 88 10, www.klosterkappel.ch; info@klosterkappel.ch.
Veranstaltungen agenda
Freitag, 4. März Affoltern am Albis 20.15: 3. Affoltemer Poetry Slam Literarischer Wettkampf. Mit Simon Chen und vielen Slammern. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservierung unter 044 762 43 43, Buchhandlung Scheidegger. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.
Hedingen 16.00-02.00: Party & Fun. Café und Bar zügig. Bahnhofplatz 15.
Samstag, 5. März Aeugstertal 10.00-16.00: Bergwerksmuseum. Ausstellung zum ehemaligen Kohlebergwerk Riedhof und Interessantes aus der regionalen Geschichte. Geöffnet jeden 1. Samstag im Monat. Infos unter 044 767 07 15 oder www.bergwerk-riedhof.ch. Beim Götschihof (Stiftung Solvita).
Affoltern am Albis 10.00-16.00: Besichtigung der reichlich ausgestatteten Ausstellung über das alte Affoltern/Zwillikon. Geöffnet jeden 1. Samstag im Monat. Dorfmuseum Affoltern am Albis-Zwillikon. Mehrzweckgebäude. Ottenbacherstrasse 79. 19.00: Tanz ab 40 mit Live-Musik. Jeden 1. Samstag im Monat. Centro Italiano. Giessenstrasse.
Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau).
Freitag, 4. März 2011
Breit gefächertes Musikangebot Nächste Woche im Kulturkeller LaMarotte, Affoltern Jazz am Donnerstag mit der Band «Shrink & Jazz» Das Vocal Jazz-Quintett spielt Standards, Latin sowie Evergreens aus Filmen und Musicals. Sandra Geiger voc / Richard Lipiec sax, cl, fl / Jürg Lendenmann p / Walter Fehr b und Graziano Gerussi d sind in dieser speziellen Besetzung nicht zum ersten Mal im LaMarotte zu hören.
Jiddische Lieder
schpazirn» am Freitag, 11. März, Bar und Türöffnung 19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35 / 25 Franken.
Klassik mit dem «Trio Tschaikowsky Zürich»
Sonntag, 6. März Kappel am Albis 16.00: Vernissage der Ausstellung «Passagen» - 7 Bilder zur Passionsund Osterzeit von Maja Ingold, Winterthur. Ansprache: Angela Wäffler-Boveland. Musik: Peter Landis Saxofon. Die Ausstellung dauert bis 25. April. Täglich geöffnet von 8-22 Uhr. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.
Montag, 7. März Hausen am Albis 14.30-16.30: Handarbeits-Stubete. Leitung: Vera Stoll. Immer am 1. Montag im Monat. Zwinglistube (ref. Kirche).
Dienstag, 8. März Hedingen 09.00-11.30/15.00-17.30: Computeria für Seniorinnen und Senioren (Pro Senectute). Jeden 2. Dienstag im Monat - ohne Anmeldung. www.aemtlerpc.ch. Riedstrasse 14. 09.30-11.30: Frühstückstreffen für Schwangere ab 34 Wochen und Mütter mit ihren Babys bis 6 Monate. Anmeldung unter Telefon 079 631 38 41. Platzzahl beschränkt. Ursula Schürch, Hebamme. Oberdorfstrasse 20.
Ottenbach 18.30: Internationaler Tag der Frau: Frauen aus dem Hühneramt laden zur Tanzfête ein. 19.30 Uhr Zumba-Crashkurs (bis 20 Uhr) mit Martina zu heissen Latino-Rhythmen. Anschliessend Disco. Güggel-Bar. Rickenbach 3.
Trio Tschaikowsky Zürich: Bartek Niziol, Dmitri Demiashkin und Alexander Neustroev (von links). (Bild zvg.) polnische Geigenvirtuose, ist Erster Konzertmeister im Orchester der Oper Zürich, der Russe Alexander Neustroev stellvertretender Solocellist im Tonhalle-Orchester Zürich, und der russische Pianist Dmitri Demiashkin unterrichtet an der Zürcher Hochschule der Künste. Alle drei sind auch gefragte Solisten, erfahrene Kammermusiker und haben zahlreiche 1. Preise an renommierten Concours erspielt. Und alle drei sind schon in anderer Besetzung
im LaMarotte aufgetreten. Sie bringen diesmal gemeinsam das Klaviertrio gMoll von Chopin und Schuberts Trio in Es-Dur nach Affoltern. Herrliche Musik also und eine schöne Wiederbegegnung mit exzellenten Musikern! Samstag, 12. März, Bar und Abendkasse ab 18.30,
Aeugstertal 20.30: «Über die Grenzen trägt uns ein Lied». Eine musikalische und
Refugium, Betpurstrasse 14: Carmen Moeri, Birrhard. Die Ausstellung dauert bis 26. März. Öffnungszeiten: Do/Fr, 13-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14: «Brennpunkt Hebron - Gesichter einer Stadt.» Fotografien von Alexandra Scheidegger. Die Ausstellung dauert bis 26. März. Öffnungszeiten: Mo, 14-20 Uhr, Di, 10-12/14-19 Uhr, Mi, 13-19 Uhr, Do/Fr, 14-19 Uhr, Sa, 9-13 Uhr.
Konzert 20.15 Uhr, Eintritt 40/30 Franken. Kleines Essen ab 19 Uhr 15 Franken: «Bigos» – Polnischer
Bonstetten
Krauttopf und Brot (Reservierung erwünscht).
Die Geschichte vom Baum
Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Scott Riley und Thomas Woodtli, Airbrush digital und PigmentDruck. Die Ausstellung dauert bis 13. März. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr.
Eine Märchenkomödie für Jung und Alt in Hausen
Kappel am Albis
Alle drei Musiker stammen aus Osteuropa oder Sibirien und wohnen seit Jahren in Zürich. Bartek Niziol, der
Platzreservierung: www.lamarotte.ch und Telefon 044 760 52 62.
Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «Passagen» - 7 Bilder zur Passions- und Osterzeit von Maja Ingold, Winterthur. Die Ausstellung dauert bis 25. April. Täglich geöffnet von 8-22 Uhr.
Das Theater Hora bezaubert mit Witz und Poesie und einer Parabel über habgierige Zeiten und den Umgang des Menschen mit der Natur. Am Freitag, 11. März, um 20 Uhr im Gemeindesaal Weid, Hausen. Für die Eberesche hätte es ein Tag wie jeder andere werden können. Doch heute ist alles anders. Eine besonders vorwitzige Wurzel entdeckt einen Ledersack voll Gold, einen Schatz der endlich Abwechslung im einsamen Alltag der Baumdame verspricht. Da kommen die beiden Ganoven Harry und Jojo des Weges. Sie haben das Leben satt und reagieren verängstigt und irritiert auf die sprechende Eberesche, welche die beiden für Prinzen hält und ihnen den Schatz schenken möchte. Das Theater Hora ist das bekannteste professionelle Theater von und mit Menschen mit einer geistigen Behinderung in der Schweiz. In den bald 20 Jahren, seit es das Theater gibt, sind über 38 Produktionen, allein oder zusammen mit professionellen Kunstschaffenden realisiert worden. Das Verwischen und Auflösen der Grenzen zwischen behindert und nichtbehindert sowie das Aufdecken von Natürlichkeit sind Schwerpunkte
sprachliche Reise durch 30 Jahre mit Pippo Pollina. Reservierungen unter Telefon 044 761 61 38. Restaurant Alte Post. Pöstliweg.
Affoltern am Albis 19.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Sporthalle Stigeli.
Bonstetten
Mittwoch, 9. März
Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Glaswerke und Malerei». In beiden Werkzyklen von Ruth Zimmermann ist die Bearbeitung unterschiedlicher Materialien von Gemeinsamkeiten geprägt. Öffnungszeiten: Mo, 811.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr.
Affoltern am Albis
Obfelden 18.30: Kammermusik-Konzert der Musikschule Knonauer Amt. Lehrerkonzert mit Marianne Frutiger, Flöte, Katrin Mettler, Cello und Matthias Berger, Klavier. Reformierte Kirche.
Aeugst am Albis
Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Die Ausstellung dauert bis 6. November. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.
Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15 Franken.
«Les Mélotrices» mit ihrem Programm «Gej ich mir
Ausstellungen
Aeugstertal
Donnerstag, 10. März, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15
Zeitgenössischer Klezmer, Chanson, klassischer Gesang und Jazz – ein experimentierfreudiges Akkordeon, ein vielseitiger Bass und zwei ausdrucksstarke Stimmen, das sind «Les Mélotrices». Sie haben Traditionals neu arrangiert, Raritäten ausgegraben und einen weiten Bogen gespannt: vom Volkslied bis zum Swing und vom alten Osteuropa bis zum Broadway; eine Zeitreise also, die ums Jahr 1860 beginnt und bis in die Gegenwart reicht.
14.00: Märchenstunde mit Heidi Huter: «Schneeweisschen und Rosenrot» und «Dornröschen». Für Kinder ab 5 Jahren und grosse Märchenfreunde. Gemeinde- und Schulbibliothek.
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Ottenbach Galerie Marlène, Lanzenstr. 6: Ulrico Lanz und Carmen Annen-Bonati, Malerei und Collagen. Die Ausstellung dauert bis 20. März. Öffnungszeiten: Mi-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr.
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Ganove oder Prinz - manchmal verwischen sich die Grenzen. (Bild zvg.)
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in der Arbeit und prägen die eigene, künstlerische Ästhetik. «Die Geschichte vom Baum» ist die erste Jahresabschluss-Arbeit der zweijährigen Berufsausbildung zu «SchauspielpraktikerInnen». Unter der Regie von Urs Beeler spielen Damian Bright, Matthias Brücker und Miranda Hossle. Autorin des Stücks ist Ingegerd Monthan. Das Theater Hora nimmt auch im neuen Stück das Trendwort «Integrati-
Tel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h Sa/So ab 12 h
on» ernst und lässt die vielfältigen, oft unvermuteten Fähigkeiten von Menschen mit einer Beeinträchtigung erleben. Entstanden ist ein witzig poetisches Stück, eine Parabel über habgierige Zeiten und den Umgang des Menschen mit der Natur.
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THE KING’S SPEECH Von Tom Hooper, mit Colin Firth uva. 4 Oscars inkl. «Bester Film». Weitere Vorstellungen im Kino Gotthard 2. Woche! Tägl. 20.15 h, E/d/f, ab 12 J.
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Donnerstag, 10. März
Kappel am Albis
Affoltern am Albis
13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus).
19.30: Volkshochschule im Knonauer Amt. Vortrag von Dr. Dr. h.c. Mario Slongo «Wetterfrosch» DRS1. www=Wetter, Wind und Wolken. www.orientiert.ch. Im Mehrzweckraum. Spital. Melchior-Hirzel-Weg 40. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Shrink & Jazz». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservierung unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.
Ottenbach 20.00: Howdy live mixete: Country-Rock - the original. Volis neue Spielzüg im Livetest. Bar offen ab 17 Uhr. Güggel-Bar. Rickenbach 3.
Stallikon 12.20: Seniorenwandergruppe Stallikon: Affoltern - Jonen. Marschzeit: 2 Std. Verschiebedatum 17. März. Weitere Infos unter 044 700 05 28. Postauto-Haltestelle (Treffpunkt).
Von Roland Suso Richter, mit Nadja Uhl uva. 5. Woche! Do/Fr/Sa, 20.30 h, D gespr., ab 6 J.
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THE KING’S SPEECH Von Tom Hooper, mit Colin Firth uva. 4 Oscars inkl. «Bester Film».
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KOKOWÄÄH Von und mit Til Schweiger. 2. Woche! Sa/So, 17.15 h, D gespr., ab 12 J.
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Stellenanzeiger Dorfschreinerei sucht motivierten
Schreiner
Die Gemeinde Aeugst am Albis ist eine ländliche Gemeinde mit rund 1850 Einwohnerinnen und Einwohnern im Knonauer Amt. Wir suchen für die Nachfolge der bisherigen Stelleninhaberin, die eine neue Herausforderung annehmen wird, per 1. Mai 2011 (oder nach Vereinbarung) eine/einen
Verwaltungsangestellte/n (80 bis 100%) als Persönlichkeit, welche neben der selbstständigen Organisation und fachlichen Führung der Einwohnerkontrolle auch Aufgaben der Gemeindekanzlei übernehmen kann. Zu Ihrem Aufgabenbereich gehören insbesondere folgende Tätigkeiten: – selbstständige Organisation und fachliche Führung der Einwohnerkontrolle – Führung der Gemeindekasse mit Schalter und Telefonzentrale – Leitung der AHV-Zweigstelle (exkl. Zusatzleistungen) – Administration und Mithilfe bei Abstimmungen und Wahlen – Aktualisierung/Betreuung der gemeindeeigenen Website und übrigen Informationsmedien – Organisation von Anlässen/Veranstaltungen sowie Erstellung des Veranstaltungskalenders – Unterstützung des Gemeindeschreibers mit fachlicher und administrativer Mitarbeit im Bereich der Gemeindekanzlei und weiterer Fachbereiche. Verfügen Sie über eine Verwaltungslehre oder kaufmännische Berufsausbildung mit guten Kenntnissen einer öffentlichen Verwaltung – vorzugsweise im Kanton Zürich – mit mehrjähriger Berufserfahrung und entsprechender Weiterbildung (z. B. als Verwaltungsfachfrau oder -mann)? Zudem zeichnen Sie sich aus durch: – gewandtes Auftreten, angenehme Umgangsformen und Freude am Kontakt mit Bevölkerung und Behörden – Teamgeist, Flexibilität und Belastbarkeit – selbstständige, exakte und speditive Arbeitsweise sowie schnelle Auffassungsgabe – gute EDV-Anwenderkenntnisse (Microsoft Office und NEST) – Bereitschaft zur Weiterbildung Dann würden wir Sie gerne kennen lernen. Es erwartet Sie eine sehr selbstständige, interessante und vielseitige Tätigkeit in einem kleinen Verwaltungsteam in modern eingerichtetem Gemeindehaus Aeugst am Albis sowie zeitgemässe Anstellungsbedingungen. Senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis am 25. März 2011 an Thomas Holl, Gemeindeschreiber, Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis. Für weitere Auskünfte stehen Thomas Holl, Gemeindeschreiber (Telefon 044 763 50 61) oder die bisherige Stelleninhaberin Denise Disler (Telefon 044 763 50 60) gerne zur Verfügung.
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Freitag, 4. März 2011
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Wetter, Wind und Wolken VHS: Zwei Vorträge und eine Exkursion Die Volkshochschule (VHS) im Knonauer Amt beschliesst das Wintersemester mit zwei Vorträgen am 10. März und am 17. März 2011 sowie einer Exkursion am 27. März 2011.
Abbruch auf dem OVA-Gelände: Innert Sekunden fiel der 25 Meter hohe Kamin zu Boden. (Bild Herbert Gübeli)
Affoltern im Umbruch Das Museum für Dorfgeschichte ist am Samstag wieder offen Am kommenden Samstag, 5. März, bietet sich von 10 bis 16 Uhr in Zwillikon wieder Einblick in die Affoltemer Dorfgeschichte. Häuser verschwinden, Neues entsteht. Zum Beispiel das OVA-Areal oder an der Unteren Bahnhofstrasse, Ecke Merkurstrasse. Und so schnell verges-
sen wir. Wie sahen diese Häuser aus? Welches Leben spielte sich dort ab? Aufgabe des Dorfmuseums ist es, Erinnerungsstücke zu sammeln und aufzubewahren. Das Museum versteht sich als Gedächtnis von der und für die Gemeinde. Die OVA steht nicht mehr, aber in vielen Fotos, Objekten und Dokumenten sind Erinnerungen festgehalten,
die im Museum besichtigt werden können. Das Museum ist jeweils am ersten Samstag im Monat geöffnet, von 10 bis 16 Uhr. Das Museum befindet sich an der Ottenbacherstrasse 79 in Zwillikon gleich neben dem Volg. Besuche und Führungen mit Gruppen sind auf Voranmeldung jederzeit möglich. Telefon 044 761 01 32 (Herbert Gübeli).
rendoktor der Uni Fribourg trägt, nun aber live zu hören, wird ein besonderes Erlebnis sein. Am Donnerstag, 17. März, geht Dr. Felix Liechti, Leiter Vogelzugforschung an der Vogelwarte Sempach, auf eine ganz besondere Auswirkung des Wetters auf die Natur ein. Seit vielen Jahren befasst sich Liechti mit der Beobachtung des Vogelzuges und ergründet den Einfluss des Wetters auf das Verhalten der Zugvögel. Mit einer Exkursion an den Flachsee findet dieser Vortragsabend eine wunderbare Ergänzung in der freien Natur. Am Morgen des Sonntag, 27. März 2011, um 9.30 Uhr (Sommerzeit!), findet unter Leitung von Roland Füllemann in Zusammenarbeit mit dem Natur- und Vogelschutzverein des Bezirks Affoltern ein Lehrausgang statt. Die Teilnahme an der Exkursion ist kostenlos, die Vortragsabende kosten je Fr. 25.(Abendkasse). Damit findet das Wintersemester der Volkshochschule im Knonauer Amt seinen Abschluss. Das nächste Semester beginnt im November 2011. www.orientiert.ch
Während im Januar das Thema Klima und langfristige klimatische Veränderungen im Vordergrund standen, konzentrieren sich die nächsten beiden Vorträge auf Auswirkungen des Klimas. Kennt man den freundlich lächelnden Herrn im Bild unten? Wohl kaum! Könnte man jedoch seine Stimme hören, wäre schnell klar: das ist doch der «Wetterfrosch». Dr. Dr. h.c. Mario Slongo ist seit vielen Jahren jeweils samstags am Radio zu hören und geht unter seinem Pseudonym «Wetterfrosch» auf Phänomene unseres Wetters ein. Am kommenden Donnerstag, 10. März 2011, berichtet er an der Volkshochschule im Knonauer Amt über die drei grossen Ws: Wetter, Wind und Wolken. Wie nehmen wir Wetter wahr? Was beeinflusst die Wetterentwicklung? Die beiden Elemente, Wind, also die Bewegung der Luft – Für die Volkshochschule im Knonauer Amt, vertikal und horizontal – und deren Urs Bregenzer Feuchtigkeit, die wir oft als Wolken wahrnehmen, bestimmen zu einem gewichtigen Teil unser tägliches Wetter. Slongos Stärke liegt in der anschaulichen, gut verständlichen Erklärung komplexer physikalischer und meteorologischer Phänomene, wie wir sie von seinen Radiovorträgen kennen. Den studierten Chemiker mit Doktortitel, der auch einen Eh- Radio-«Wetterfrosch»: Mario Slongo. (Bild zvg.)
sport
Rico und Luca Schuler erneut erfolgreich Gold, Silber und zweimal Bronze für die Ebertswiler Freeski-Brüder Rico Schuler erspringt den hervorragenden 3. Rang an der Austrian Freeski Open in Zell am See-Kaprun, gewinnt den Mythenstyle Contest in der Innerschweiz vor seinem jüngeren Bruder Luca und holt erneut den 3. Rang an der Salomon Jib Academy in Laax. Bei nahezu perfekten Bedingungen fanden am 24. Februar bei den Austrian Freeski Open 2011 in Zell am See-Kaprun die ersten beiden Finals im Snowpark Kitzsteinhorn statt. Im Central Park des Snowparks Kitzsteinhorn traten 24 Rookies und 15 Damen bei traumhaften Bedingungen mit Bluebird und einem perfekt geshapeten Park zu den beiden Contests an. Die Rookies gaben ordentlich Gas. Hier holte sich der 15-jährige Kai Mahler aus der Schweiz den Sieg. Damit erhält er einen heiss begehrten Platz unter den gesetzten Ridern der Austrian Freeski Open 2012. Zweiter wurde der 14-jährige Finne Lauri Kivari vor Rico Schuler (15) aus der Schweiz.
Doppelsieg im Mythenpark Am Samstag, 26. Februar, ging es dann in der Ibergeregg im Mythenpark mit der MSS Mythen Style Session gleich
erfolgreich weiter. Im mit viel Herzblut und enormen Anstrengungen hervorragend präparierten Park massen sich 38 ehrgeizige Rider in fünf Kategorien. Bei den Freeski Rookies gewann Rico Schuler (15) vor seinem jüngeren Bruder Luca (13) aus Ebertswil und Carlo Michel (15) aus Saas Fee. In der Kategorie Snowboard Rookies wird der 14-jährige Lou Staub aus Mettmenstetten ausgezeichneter 3.
Windige Verhältnisse und teilweise schlechte Sicht Am Sonntag, 27. Februar, ging es gleich weiter in Laax mit der alljährlichen Salomon Jib Academy, wo unter der Anleitung von nationalen Freeski Grössen über 70 angehende Jungtalente einen ganzen Tag von den Erfahrungen der Coaches profitieren konnten. Die Jugendlichen konnten sich in vier Läufen für den Final empfehlen, für den sich lediglich die vier besten qualifizierten. Dieser Final Run war denn auch das Zünglein an der Waage für das Schlussklassement. Windige Verhältnisse und teilweise schlechte Sicht machten es den vier Finalteilnehmern und auch den Punktrichtern nicht einfach. Rico Schuler erreichte wie im Vorjahr den 3. Rang hinter Kai Mahler und dem einheimischen Frederick Iliano. (spe)
Podest der Freeski Rookies in der Ibergeregg: Rico Schuler (15, Mitte) vor seinem Bruder Luca (13, links) aus Ebertswil und Carlo Michel (15) aus Saas Fee. (Bild zvg.)
Stellenanzeiger Gemeinde Obfelden Obfelden ist eine Gemeinde mit rund 4600 Einwohnern und liegt im Bezirk Affoltern. Für die neu geschaffene Stelle suchen wir per 1. Juli 2011 einen/eine
Tiefbausekretär/in (80 bis 100%) Ihre Aufgaben: • Fachliche Unterstützung und Projektbegleitung im Bereich Strassenbau und Entwässerung • Koordination und Begleitung von Grossprojekten wie Genereller Entwässerungsplan GEP • Führung des Sekretariates der Verkehrskommission • Vorbereitung von Anträgen an den Gemeinderat • Administrative Unterstützung der Bereiche Tiefbau, Sicherheit und Umwelt • Stellvertretung des Bausekretärs Sie bringen mit: • Bautechnische Ausbildung im Bereich Tiefbau oder kaufmännische Ausbildung mit guten bautechnischen Kenntnissen • Gewandtheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck • Erfahrung und entsprechende Ausbildung im administrativen Bereich • Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen • Belastbarkeit sowie zuverlässige und selbstständige Arbeitsweise • Freude am Umgang mit Behörden und Bevölkerung
Veranstaltungen
Wir bieten Ihnen: • eine vielseitige und selbstständige Aufgabe in einem motivierten Team • einen modernen Arbeitsplatz • zeitgemässe Anstellungsbedingungen • gute Weiterbildungsmöglichkeiten Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und Foto an die Gemeindeschreiberin Eveline Meier, Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, die für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung steht (Telefon 044 763 53 50). Weiteres über Obfelden erfahren Sie unter www.obfelden.ch.
PIPPO POLLINA Mittwoch, 9. März, 20.30 Uhr
Pöschtli Aeugstertal 044 761 61 38
Knonau Nicht vom Zugersee, sondern vom Zugerberg kommen die
Forellen aus denen wir verschiedenste Ausstellung 20. Februar bis 20. März 2011
Ulrico Lanz Carmen Annen-Bonati Malerei/Collagen Apéros jeden Sonntag
13 bis 17 Uhr
Offen: Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr
Spezialitäten mit Spargeln, Butter, Mandeln, Safran und Kräutern zaubern. Peter’s Freihof, Chamerstrasse 17, 8934 Knonau Peter Biberger Telefon 044 768 33 11 www.petersfreihof.ch
Extra
Freitag, 4. März 2011
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«Jetzt die Tränen – später ein Lächeln auf den Lippen» Bernard Thurnheer an der würdigen Gedenkfeier für Hans Jucker in Affoltern «Heute haben wir Tränen. Wenn wir aber später an Hans Jucker denken, dann tragen wir ein Lächeln auf unseren Lippen, weil er ja ein überaus fröhlicher Mensch war», sagte sein langjähriger Reporterkolleg Bernard Thurnheer an der Gedenkfeier im vollbesetzten Kasinosaal in Affoltern – ein Abschied, der dem überraschend Verstorbenen gerecht wurde.
8934 Knonau
................................................... von werner schneiter Verwandte, Freunde, Kollegen, Weggefährten: Rund 800 erschienen am Mittwochnachmittag im Kasinosaal zur Gedenkfeier für Hans Jucker, der am 19. Februar völlig überraschend verstarb. Und es war eine Feier, die ihm gerecht wurde, weil Trauer und Betroffenheit immer wieder durch Anekdoten gemildert wurden, auch in musikalischer Form durch «Nöggi». Für die besinnliche Musik sorgte Lina Schwob am Klavier. Pfarrer Thomas Müller sprach einleitend von einem unfassbaren Ereignis für seinen Verwandten- und Bekanntenkreis, ein Tod, der Fragen hinterlässt – besonders, weil er unerwartet eintraf, nicht einmal einen Monat nach seiner Pensionierung. «Hans Jucker wollte zwar kürzertreten, hatte aber in seiner neu gewonnen Freizeit noch viel vor: eine Kreuzfahrt, der Erwerb des SBB-Generalabos, Arbeit am neu erworbenen Laptop, die Reise mit dem FCA ins Trainingslager nach Valencia.» Jetzt, nach seinem Tod, werde vieles wieder lebendig: Erinnerungen an gemeinsame Zeiten, an gemeinsame Erlebnisse. In solchen Situationen besteht das Bedürfnis, zurückzuschauen, auch, weil damit die Erinnerung weiterlebe, sagte Pfr. Müller, der auch Hans Juckers Anfänge kurz streifte. Hans Jucker wuchs im Albisbrunn in Hausen auf – nicht als Zögling, sondern, weil seine Eltern im Erziehungsheim arbeiteten. Er fand dort Sportge-
wetter
Heitere Gesichter nach der Gedenkfeier – ganz im Sinne von Hans Jucker. Von links: Bruder Peter Jucker und dessen Ehefrau Erika, Beni Thurnheer, Toni und Kathrin Bortoluzzi. (Bilder Martin Platter)
Am Klavier: Lina Schwob.
Ergriffen: Beni Thurnheer.
Pfarrer Thomas Müller.
räte aller Art vor, aber Fussball blieb seine Lieblingsbetätigung. Ihm konnte er im FC Affoltern frönen. Er brachte es dort zwar in die erste Mannschaft. Einer Karriere stand aber der mangelnde Wille zum harten Training entgegen. Dem FCA blieb er ein Leben lang treu, diente ihm in drei Abschnitten insgesamt 19 Jahre lang als Präsi-
dent. – Pfarrer Müller bezeichnete Hans Jucker als Senkrechtstarter und als einen, der stets früher ins Ziel kam als andere. Noch vor Abschluss der 3. Sek trat er eine Verwaltungslehre an und wurde als noch nicht Volljähriger zum jüngsten Aeugster Gemeindeschreiber aller Zeiten. Die Schnelligkeit zeigte sich auch später: Hans Jucker war kein körperlicher Chrampfer, aber ein begnadeter mit Initiativwillen ausgestatteter Organisator, unter anderem OK-Präsident der Tourde-Suisse-Etappen oder der Bezirksgewerbeschau.
nie reiten oder boxen sehen, nie auf dem Velo oder auf Skis – aber immer habe er kompetent berichtet. «Sein Tod macht uns fassungslos und traurig. Es ist schwer zu begreifen, was die oberste Rennleitung entschieden hat. Heute haben wir Tränen, später tragen wir ein Lächeln auf unseren Lippen, weil er ein fröhlicher Mensch war», schloss Beni Thurnheer.
«Allzweckwaffe» des Fernsehens
bauernregel «Um den Tag des Fridolin (6. März), da zieht der letzte Winter hin.»
Lisette Müller-Jaag Kantonsrätin Baaregg 33
Er habe ihn vor 38 Jahren kennen gelernt, komme aber heute im Zusammenhang mit Hans Jucker erstmals zu einem Anlass, bei dem die Stimmung bedrückt sei, sagte Reporterkollege Beni Thurnheer. Er bezeichnete ihn als überaus fröhlichen, energievollen und belastbaren Menschen mit Tatendrang. Der damalige Sportchef des Fernsehens, Martin Furgler, habe das schnell bemerkt und ihm zunehmend schwierigere Aufgaben übertragen – vor allem jene, bei denen in der Fernseharbeit Reaktionsfähigkeit und Schnelligkeit gefragt sind. «Das halted mer us», habe Hans Jucker gesagt, wenn ein Ereignis hohe Wellen schlug. Thurnheer bezeichnete ihn als «Allzweckwaffe» der Sportabteilung, der über jede Randsportart berichtete und dort die Balance zwischen Fachwissen und journalistischer Distanz mühelos schaffte. Dank dem Sport habe Hans die Welt gesehen – er war unter anderem zwölfmal an Olympischen Spielen –, und überall habe er sich schnell zurechtgefunden, wenngleich er der englischen Sprache nicht mächtig gewesen sei. «Hans habe ich
Leben in der Öffentlichkeit Nationalrat Toni Bortoluzzi, ehemaliger Gemeindepräsident und langjähriger Gemeinderatskollege, beeindruckten drei Eigenschaften von Hans Jucker: seine Flexibilität, sein schnelles Rechnen und seine Arbeit als Organisator. Er bezeichnete ihn als einen, der sich selber war und nie ein Blatt vor den Mund nahm. Auch aus seiner Homosexualität machte er kein Geheimnis. Als Müsterchen erzählte Bortoluzzi von einer Gemeinderatsreise ins Berner Oberland. «Wir sprachen von der Jungfrau. Hans sagte zur Gemeinderatskollegin: Gell, wir nehmen den Mönch...» Der Verstorbene habe sein Leben in der Öffentlichkeit verbracht und den Plastik auf der Herdplatte in seiner Eigentumswohnung nie entfernt. Er habe vieles bewegt in der Gemeinde und in der Region, auch dort, wo man es nicht vermute. «Der Bisliker Weiher beispielsweise ist ein Verdienst von Hans Jucker», so Toni Bortoluzzi. Auf der anderen Seite war er Präsident des Vereins Ja zur N4 und selber Gastro-Unternehmer – insgesamt ein Liberal-Konservativer und in Restaurants ein gerne gesehener Gast. «Eine Persönlichkeit, an die wir uns gerne erinnern», schloss Bortoluzzi. Und ganz im Sinne des Verstorbenen: Am Schluss der Feier gab es Weisswein.
Liebe Frau Müller-Jaag Als verantwortungsvolle Politikerin forderten Sie kürzlich im Kantonsrat mit einem Vorstoss, dass sich in den Zürcher Spitälern die Chirurgen künftig einem Alkohol- und Drogentest unterziehen müssen. Mir fiel ein riesengrosser Felsbrocken von meinem arg ramponierten Herzen. Seit Jahren plagen mich derartige Ängste. Es dürfte als Binsenwahrheit gelten, dass niemand davor gefeit ist, unerwartet in ein Krankenhaus eingeliefert zu werden. Die Gefahren lauern überall! Ganz abgesehen von der drohenden Gefahr, mit dem Auto in einen Unfall mit einem betrunkenen Lenker verwickelt zu werden, kann eine simple Blinddarmentzündung dafür sorgen, auf dem Operationstisch zu landen. Die Vorstellung in einer solch schrecklichen Situation auch noch einem stockbesoffenen Gott in Weiss ausgeliefert zu sein, ist Horror pur! Da nützt selbst Ihr grossartiger Wahlslogan «Kühler Kopf – warmes Herz», rein gar nichts. Man kennt sie ja, die Herren in den weissen Kitteln. In ihrer Bierseligkeit verwechseln sie schnell einmal das Skalpell mit dem Küchenmesser. Die Polizei hat im übrigen mit den Rasern ähnliche Probleme wie mit den sturzbetrunkenen Bauchauf- und Halsabschneidern. Nur sollten wir jetzt mit dieser Forderung nicht stillstehen und die ganze Problematik umfassend behandeln. Drogen- und Alkoholtests sind durchaus in vielen anderen Bereichen dringend vonnöten. Ich denke da an Schnelltests für Postautochauffeure und Lokführer der SBahnen vor der Abfahrt. Sehr gut wäre auch, wenn liebestrunkene Brautpaare auf dem Standesamt unmittelbar vor dem Jawort ins Röhrchen blasen müssten. Ich würde fast wetten, dass die Scheidungsrate wieder markant sinken würde. Ebenfalls sehr gefährdet sind natürlich alle stimmberechtigten Personen. Kommt es doch immer wieder vor, dass ich bei Wahlund Abstimmungsergebnissen das ungute Gefühl habe, einige total bekiffte Bürger hätten da den Stimmzettel ausgefüllt. Den Politikern allerdings traue ich absolute Nüchternheit zu. Vielleicht mit einer kleinen Ausnahme. Während einigen Monaten vor den Neuwahlen wäre es möglicherweise angezeigt, auch hier entsprechende Kontrollen vorzunehmen. Wahlwerbung kann offensichtlich ebenfalls schlimme Rauschzustände hervorrufen. Meist äussern sich diese Symptome in aufsehenerregenden und skurrilen Vorstössen. Es gib demnach immer noch viel zu tun! Also, machen Sie weiter, liebe Frau Müller-Jaag. Ich zähle auf Sie. Mit freundlichen Grüssen Martin Mullis
Veranstaltungen
Jumba Jugendmusik Bezirk Affoltern
Einladung zur Generalversammlung Freitag, 18. März 2011, 20 Uhr, im Jumbahaus, Giessenstrasse 23, Affoltern a. A. Eingeladen sind die Aktivmitglieder (Jumbaner und Eltern), Ehrenmitglieder und Ressortleiter. Alle Jumba-Freunde, Vereinsdelegationen und Behördenmitglieder sind herzlich willkommen. Traktanden: Rechnung/Budget, Wahlen, Informationen, Anträge Anträge bitte schriftlich bis 8. März einreichen an: Jumba Jugendmusik Bezirk Affoltern Präsident Ernst Lüscher Postfach 402 8910 Affoltern am Albis Der Jumba-Vorstand
ARBEITSKREIS SENIOREN OBERAMT
HOBBYAUSSTELLUNG 2011 11. bis 19. Jnli 2011 Anmeldung bis Ende April 2011 möglich. Anmeldeformulare bei Walter Boeck, Sagiweg 9, 8915 Hausen, verlangen. Teilnahmeberechtigt: Einwohner von Hausen, Rifferswil und Kappel, die Jahrgang 1951 oder früher haben. Im Namen des OK