Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 19 I 165. Jahrgang I Dienstag, 8. März 2011
Ganzheitlich
Wechsel im Vorstand
Standortförderung: Wichtiger Schritt in die Energiezukunft der Gemeinden. > Seite 3
Bei der TCS-Gruppe Knonauer Amt löst Claudia Hurter Bettina Haller ab. > Seite 5
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Pointiert «Weltwoche»-Verleger und -Chefredaktor Roger Köppel referierte in Affoltern. > Seite 7
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Zufall Beim Besuch der FDP Ottenbach besprach der Nationalrat eine Hegetschweiler-Motion. > Seite 7
Gemeindepolizei mit einer Fülle von Aufgaben Gleiche Aus- und Weiterbildungsstandards wie bei der Kantonspolizei Gemeindepolizisten sind Generalisten, die eine Fülle von Aufgaben wahrnehmen – und einen Fall unter anderem dann der Kapo übergeben, wenn spezialisierte Ermittlungsarbeit gefragt ist. Bei der Ausbildung gibt es Unterschiede, aber letztlich verfügen auch Gemeindepolizisten über einen Abschluss des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie (BBT) – wie Kapo-Leute. ................................................... von werner schneiter
Verhaftung oder die Rückführung einer entlaufenen Person ins Altersheim. Im vergangenen Jahr hat die Gepo Affoltern rund 1100 Aufträge ausgeführt, davon 45 Prozent im Bereich der Rechtshilfe und 33 Prozent Anzeigen. Insgesamt erbrachte die Gepo Affoltern im vergangenen Jahr gegen 7000 Dienstleistungen der unterschiedlichsten Art. Oftmals – 2010 in gegen 600 Fällen – handelt sie im Auftrag der Einsatzzentrale der Kantonspolizei. In allen Bereichen der Kriminal-, Sicherheits- und Verkehrspolizei kann ein sogenannter «Erstangriff» durch die Gepo ausgeführt werden. Zum Beispiel bei Verhaftungen, Fahndungsaktionen, Spuren- und Tatortsicherung, ersten Massnahmen bei Einbrüchen oder Alarmauslösungen, schweren Verkehrsunfällen mit Personenschaden, Absperrungen bei Grossereignissen wie bei der Gasexplosion am Türlersee. Hernach übernehmen Spezialisten der Kapo, die – im Gegensatz zur Gepo – auch über die notwendige Infrastruktur verfügt. «Zu unseren Hauptaufgaben gehört umfassende Präsenz mit unseren beschrifteten Autos und das Vermitteln eines subjektiven Sicherheitsgefühls», sagt Matthias Kehrli. Nicht zu unterschätzen ist aber auch die administrative Belastung der Gepo. Und im Einsatz an der «Front» müssen Polizisten heute viele Vorschriften berücksichtigen. Wird beispielsweise jemand verhaftet, muss er gefragt werden, ob ein Dolmetscher nötig ist – auch wenn Deutsch gesprochen wird...
Die vom Jugendgericht Affoltern festgestellten Mängel bei der Ermittlungsarbeit der Affoltemer Gemeindepolizei (Gepo) im Falle eines jugendlichen Töfflifahrers seien einmalig («Anzeiger vom 25. Februar). Den einmaligen Fall habe ihm auch der Gerichtspräsident bestätigt, sagt Matthias Kehrli, Leiter Sicherheitsabteilung der Gemeinde Affoltern, der den vom Gericht erhobenen Vorwurf mangelnder Ausbildung nicht gelten lässt. Bisher unterschied sich die Art der Ausbildung von Gemeindepolizeien von jener der Kantonspolizei. Heute werden jedoch die angehenden Polizisten ebenfalls bei der Kantonspolizei Zürich ausgebildet. Letztlich aber ist der Abschluss von Kantons- und Gemeindepolizei der gleiche: eine Ausbildung gemäss Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT, früher Biga). Später, im Berufsleben, müssen auch Gemeindepolizisten zum Trai-
ning in verschiedenen Bereichen antreten. Regelmässig stehen Aus-/Weiterbildung in den Bereichen Zwangsmassnahmen, Eigenschutz, Schiessen usw. auf dem Programm. Dazu kommt elektronische und theoretische Ausbildung im Bereich der eidgenössischen Strafprozessordnung. «Bei uns absolvieren das alle», fügt Matthias Kehrli bei. Tag- und Nacht-Fahrtraining steht ebenfalls auf dem Programm. Geübt wird regelmässig alles, was im Polizeialltag vorkommen kann – und zwar in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei. «Gibt es Neues bei der Kapo, so werden wir sofort involviert. Wir machen auch regelmässig gemeinsame
Nationalrat Hans Kaufmann: Herzinfarkt
WM-Titelverteidigung und zwei Ultra-Läufe geplant
SVP-Nationalrat Hans Kaufmann aus Wettswil liegt im Spital. Vergangene Woche erlitt er zwei Herzinfarkte und eine Lungenembolie. Am Mittwoch wurde der 62-Jährige operiert, seither wird er in Zürich auf Hans Kaufmann. der Intensivstation gepflegt, wie die «SonntagsZeitung» schriebt. Für die SVP-Fraktion im Bundeshaus ist der ehemalige Chefökonom der Bank Julius Bär einer der wichtigsten Finanzpolitiker. An der laufenden Frühlingssession wird Kaufmann nicht mehr teilnehmen. Diese endet am 18. März. (SDA)
Prävention auf dem Bahnhofareal. (Bild zvg.) Rapporte mit der Kapo», sagt Matthias Kehrli.
12 Gemeindepolizisten für ein Gebiet von 34 000 Einwohnern Bei der Gemeindepolizei in Affoltern werden 12 Leute beschäftigt, die für Affoltern, Hedingen, Mettmenstetten, Obfelden, Hausen und seit 1. Januar 2011 auch für Bonstetten zuständig sind – ein Gebiet, das rund 34 000 Einwohner zählt, zwei Drittel der Bevölkerung im Bezirk. Die Aufgaben sind äusserst vielfältig, reichen vom Rapport über eine Fahrzeugentwendung über die Verkehrspatrouille bis zur
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Im Wahlkampf SP-Regierungsratskandidaten Aeppli und Fehr auf der Strasse in Affoltern. > Seite 8
Frösche und Kröten retten In der Saison der Amphibienzüge ist nächtliche Hilfe gefragt: Hilfe für Kröten und Frösche, damit diese beim Überqueren der Strasse nicht unter die Räder geraten, wie zwischen Obfelden und Maschwanden. In Kübeln werden die Tiere zu ihren Laichgewässern gebracht. ................................................... > Bericht auf Seite 5
anzeigen
Bei Conforama in Wallisellen (gegenüber Glattzentrum) und in Schlieren (gegenüber Mercedes Garage) geht unsere spektakuläre 20-Prozent-Aktion in die letzte Runde. Bis zum 12. März sind noch eine Auswahl von Polstergruppen und Esszimmern sowie alle Teppiche mit einem Kaufpreis ab 50 Franken um 20 Prozent reduziert. Unsere Deko-Abteilung bietet Ihnen ausserdem eine Reduktion von 20 Prozent auf alle Leinwände. Und attraktive Angebote für Terrasse und Balkon gibt es ab sofort in unserer Gartenabteilung. Conforama – so schön wohnen, so günstig.
Adrian Brennwald hat auch dieses Jahr wieder Grosses vor An der Double-Ironman-WM in Neulengbach (Österreich) will Adrian Brennwald versuchen, seinen Titel zu verteidigen. Eine extreme Herausforderung ist dann im September der «Tour des Géants»: Ein 330-Kilometer-Lauf. Ende Januar wurde Triple- und Double-Ironman-Weltmeister Adrian Brennwald zum Säuliämtler Sportler des Jahres gekürt. Mitte letzter Saison hatte er angekündigt, zumindest vorübergehend auf die ganz langen Wettkämpfe zu verzichten. Davon will der Aeugster Ausdauer-Athlet nun allerdings vorerst nichts mehr wissen: «Ich werde dieses Jahr nochmals diverse Wettkämpfe bestreiten und dann
nächstes Jahr etwas kürzertreten», so Brennwald. Als Saisonhöhepunkte sind die Titelverteidigung an der Double-Ironman-WM in Neulengbach im Juni, sowie Starts an den Läufen Lavardo Ultra Trail (90 km und 5500 Höhenmeter) in den Dolomiten und Tor des Geants (330 km und 24 000 Höhenmeter, nonstop(!) mit einem Zeitlimit von 150 Stunden) eingeplant. Zum Saisonstart bestreitet Adrian Brennwald vorerst verhältnismässig kurze Läufe wie vergangenen Samstag den ZüriLaufCup in Winterthur und eine Woche zuvor den Bremgarter Reusslauf – letzteren übrigens mit einem persönlichen Tempo-Rekord. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 19
200 10 Brennwald will seinen Double-Ironman-WM-Titel verteidigen. (Archivbild)
9 771661 391004
Bestattungen Affoltern am Albis Am 1. März 2011 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Ernst Ebner-Höhn geb. 23. Juni 1918, Ehemann der Nelly Ebner-Höhn, von Affoltern am Albis ZH, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Gartenstr. 9. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis Am 4. März 2011 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Primo Donato Battilana geb. 26. Oktober 1935, von Poschiavo GR, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Obere Seewadelstrasse 10b. Trauergottesdienst im engsten Familienkreis am Mittwoch, 9. März 2011 um 13.30 Uhr in der Friedhofkapelle, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH.
Aufhebung einer Verkehrsanordnung Auf Antrag des Gemeinderates hat die Kantonspolizei Zürich folgende Aufhebung einer Verkehrsanordnung verfügt: Der Haldenweg wird auf der Seite Im Haldenächer für Fahrzeuge baulich gesperrt. Dadurch verliert das allgemeine Fahrverbot seinen Sinn (Unterbindung Schleichverkehr) und wird deshalb aufgehoben. Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs eingereicht werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen. Wettswil a. A., 8. März 2011 Gemeinderat Wettswil a. A.
Fasnachtsmontag Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Montag, 14. März 2011 den ganzen Tag geschlossen. Bei Todesfällen gibt Telefon 044 764 80 20 (Telefonbeantworter) Auskunft über den Pikettdienst. Wir danken für das Verständnis.
Gemeindeverwaltung Hausen a. A.
an die Stimmberechtigten der Gemeinde Hedingen zur
geb. 1. Juni 1923, Ehemann von Suess geb. Weber, Agatha, von Kriens LU, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Obere Seewadelstrasse 12. Trauergottesdienst am Mittwoch, 16. März 2011, um 14.00 Uhr in der Friedhofkapelle, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH.
Erdbestattungsgräber Nrn. 114 bis 158 der Bestattungen vom 1. Juli 1980 bis 30. November 1986 ist abgelaufen. Diese Erdbestattungsgräber auf dem Friedhof Ottenbach werden per Ende April 2011 aufgehoben.
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Die Angehörigen werden gebeten, die Grabsteine und Pflanzen bis spätestens 30. April 2011 zu entfernen.
Knonau Bichsel, Hermann
Nach Ablauf dieser Frist wird die Räumung durch die Gemeinde veranlasst, wobei über alle noch vorhandenen Grabsteine usw. frei verfügt wird.
von Rüegsau BE, geboren am 5. Dezember 1921, wohnhaft gewesen in 8934 Knonau, Stampfistrasse 1, gestorben am 6. März 2011 in Affoltern am Albis.
Der Friedhofvorsteher H. R. Böhler
vom Donnerstag, 7. April 2011, 20.15 Uhr, im Schachensaal
Hinweise Die Akten und das Stimmregister können im Gemeindehaus Hedingen, Zürcherstrasse 27, während den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Die Broschüren mit dem beleuchtenden Bericht werden den Stimmberechtigten etwa zehn Tage vor der Versammlung zugestellt. Bezüglich Stimmberechtigung wird auf die Bestimmungen des Gesetzes über die Politischen Rechte vom 1. September 2003 verwiesen.
Hedingen, 8. März 2011
Am 2. März 2011 ist unser langjähriger Mitbewohner
Angelo Gianola 7. Mai 1956 – 2. März 2011
für uns alle überraschend für immer eingeschlafen. Wir verlieren in Angelo eine liebenswürdige Persönlichkeit. Seinen Schalk, seine Geschichten, seine Freundschaft und seine Mäxefiguren werden wir vermissen. Gerne werden wir uns an die gemeinsamen Stunden mit Angelo erinnern. Wir sind traurig. Bewohner und Personal Stiftung Solvita, Götschihof Urnenbeisetzung und Trauerfeier finden am Mittwoch, 9. März 2011, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Zürich-Affoltern, Zehntenhausstrasse 90, 8046 Zürich, statt.
HERZLICHEN DANK
Gemeinderat Hedingen
Ich hab das Leiden überwunden, bin nun befreit von Schmerz und Pein, denkt oft an mich in stillen Stunden und lasst mich immer bei euch sein.
TODESANZEIGE
zum Abschied begleitet haben. Vielen Dank für die lange Betreuung an Herrn Dr. Philippe Luchsinger, an Herrn Dr. Minder, Langzeitpflege, sowie an das ganze Team für Demenzpatienten. Ganz herzlichen Dank für den Beistand von Herrn Pfarrer Thomas Müller und seine schöne Abdankungsfeier. Affoltern am Albis, im März 2011
Tieftraurig nehmen wir Abschied vom meinem Edi, unserem Paps, Schwiegervater und Opa
geboren 31. August 1933, Bürger von Wettswil am Albis, Ehemann der Trachsler geb. Strebel, Marie, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, Eggstrasse 3.
Edi Suess-Weber
Der Friedhofvorsteher
TODESANZEIGE
Anfragen gemäss § 51 Gemeindegesetz sind schriftlich und spätestens zehn Arbeitstage vor den Gemeindeversammlungen der jeweiligen Gemeindevorsteherschaft einzureichen.
Trachsler, Willy
Der Abdankungsgottesdienst findet am Freitag, 11. März 2011, 14.15 Uhr, in der reformierten Kirche Wettswil am Albis statt.
Der Trauergottesdienst findet heute Dienstag, den 8. März 2011, um 14.00 Uhr in der Kirche Aeugst am Albis statt.
Ernst Reichle
Der Friedhofvorsteher
Am 7. März 2011 ist in Wettswil am Albis ZH gestorben:
Lilo Spinner-Krämer und Angehörige
Ganz herzlich möchten wir allen danken, die
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis am Freitag, 11. März 2011, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Knonau statt.
Wettswil am Albis
Er wurde nach kurzer schwerer Krankheit von seinen Leiden erlöst.
Gemeindeversammlung
Affoltern am Albis
Edi Suess-Weber
24. August 1925 – 1. März 2011
Einladung
Rahmenkredit für zusätzliche Ressourcen zur Einführung der Mosaikschule an der Sekundarschule Hedingen
Die gesetzliche Ruhefrist von 20 Jahren für die
Hansheiri Spinner-Krämer
Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.
Geschäft
Aufhebung von Gräbern auf dem Friedhof
Traurig nehme ich Abschied von meinem lieben Ehemann
Wir bedienen Sie gerne ab Dienstag, 15. März 2011, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten.
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Am 4. März 2011 ist in Affoltern am Albis gestorben:
TODESANZEIGE
Die Trauerfamilien
1. Juni 1923 – 4. März 2011
ABSCHIED UND DANK Nach langer, schwerer Krankheit, die er mit grosser Geduld ertragen hat, durfte er friedlich einschlafen. Wir vermissen dich. Agatha Suess-Weber Esti und Reto Karst-Suess mit Alexandra und Michaela Rolf und Rosaria Suess mit David und Cristoph Verwandte und Freunde Die Abdankungsfeier, zu der ihr herzlich eingeladen seid, wird am Mittwoch, 16. März 2011, um 14.00 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis stattfinden, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof. Statt Blumen zu spenden, gedenke man bitte der Stiftung Spital Affoltern, 8910 Affoltern am Albis, Spendenkonto 85-391373-1, oder der Selbsthilfegruppe SHG, Parkinson Zug, 6345 Neuheim, Spendenkonto 46-236427-5. Traueradresse: Agatha Suess-Weber, Obere Seewadelstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis
Seinem Wunsche entsprechend haben wir in aller Stille und im engsten Familienkreis von meinem lieben Mann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater und Onkel Abschied genommen.
Ernst Ebner-Höhn 23. Juni 1918 – 1. März 2011
Sein selbstloses, bescheidenes und hilfsbereites Wesen und sein herzliches Lachen werden uns immer in lebendiger Erinnerung bleiben. Wir danken allen, die ihm auf seinem Lebensweg mit Zuneigung und Freundschaft begegnet sind. 8910 Affoltern am Albis, im März 2011 Gartenstrasse 9 Wir vermissen Dich Nelly Ebner-Höhn mit Familie
Bezirk Affoltern
Dienstag, 8. März 2011
Gemeinsam für ein attraktives und lebenswertes Knonauer Amt Wichtiger Schritt in Richtung Energiezukunft – ganzheitliche Entwicklung der Region Andernorts spricht man vom «verflixten siebten Jahr», nicht so bei der Standortförderung Knonauer Amt. Im Gegenteil. Die Ämtler Gemeinden haben 2010 einen wichtigen Schritt in Richtung Energiezukunft und damit in die ganzheitliche Entwicklung unserer Region getan. Sie haben die Vorarbeiten der Initiativgruppe der FDP, der Wirtschaftsverbände und Unternehmen anerkennend entgegengenommen und sich zur energiepolitischen Bestandesaufnahme entschlossen. Inzwischen ist man auch auf Bundesebene auf das Säuliamt aufmerksam geworden. Das Projekt Energieregion Knonauer Amt hat sich im Laufe des Jahres zu einem Schwerpunktthema entwickelt. Neben den drei bereits vorhandenen oder laufenden energiepolitischen Bestandsaufnahmen, haben sich weitere 10 Gemeinden entschieden, eine solche durchzuführen. Kürzlich hat sich auch Rifferswil dazu entschlossen. Das bedeutet, dass bis etwa Ende 2011 alle 14 Gemeinden die Bestandsaufnahme vorliegen haben. Jede Gemeinde weiss dann, wie sie energiepolitisch aufgestellt ist und was für sie möglich sein wird (Massnahmen-Vorschläge). Damit kann die Region auch als Ganzes eingeschätzt werden. Inzwischen ist das Bundesbern auf das
gleichzeitig hoher Lebensqualität, wird immer wieder durch gemeinsames Anpacken von Projekten und Mitarbeit in Arbeitsgremien unter Beweis gestellt. Oben erwähntes Beispiel zeigt den Weg. Nicht einfach alles den Gemeinden aufladen, nur fordern und abwarten, sondern selber anpacken, investieren und einen aktiven Beitrag ans Gemeinwohl leisten. Darauf darf man im Knonauer Amt durchaus stolz Broschüren der Ämtler Standortförderung. (Bild zvg.) sein. Wie hiess es Säuliamt aufmerksam geworden: Die unter anderem beim Start der StandRegion wurde zu einem von den Bun- ortförderung im Jahr 2004? «Wir woldesämtern ARE, BFE, BLW und Seco len das Wir-Gefühl, die Identität mit initiierten Stakeholder-Workshop am der Region stärken». Es scheint, dass 30.11.2010 in Bern eingeladen (The- das bisher recht gut gelungen ist und ma: Wertschöpfungspotenziale von verpflichtet, nicht nachzulassen in Energieregionen). den Bemühungen.
Zusammenarbeit – wichtiger Pfeiler
Übersicht Tätigkeiten 2010
Der grossmehrheitlich geprägte Wille, das Knonauer Amt in seiner ländlichen Wahrnehmung zu erhalten bei
Das siebte Jahr aktiver Standortförderung im Knonauer Amt war das erste Jahr mit Autobahn durch das Knonau-
er Amt. Wir sind nun um eine A4 und die ersten Erfahrungen bezüglich Auswirkungen auf unsere Region reicher. Die Anfragen bei der Koordinationsstelle betreffend Wohnraum sowie Immobilien und Räumlichkeiten für Industrie und Gewerbe haben kaum nachgelassen. Erkundigungen anderer Regionen nach Struktur und Organisation unserer Standortförderung, verbunden mit dem Wunsch nach Erfahrungsaustausch kamen dazu. Der auf kantonaler Ebene angelaufene strategische Prozess, bei dem sich das Knonauer Amt massgeblich einbringen konnte, ist ein gutes Stück weiter gediehen und dürfte bis Mitte 2011 abgeschlossen sein. Es geht darum, dem Ausschuss der Standortförderungs-Organisationen im Kanton Zürich mehr Profil zu geben sowie die Eigenständigkeit der Regionen als Stärke des Standorts Zürich bewusst zu machen. Am 20. Oktober 2010 konnten Vertreter der Standortförderung der Region und die Aktivitäten der Standortförderung Regierungsrat Ernst Stocker vorstellen. In einem weiteren Gespräch mit ihm konnte der Standortförderer das Thema quantitatives Wachstum diskutieren und die Ziele unserer Region darlegen, die auf eine qualitative, nachhaltige Entwicklung setzen. (pd.)
«Frühlingstreff Wirtschaft – Politik»: jetzt anmelden! Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau
Am Donnerstag, 17. März 2011, lädt die Standortförderung Bauern, Gewerbetreibende, Inhaber und Führungskräfte von Unternehmen im Knonauer Amt zum 7. Frühlingstreff nach Hausen ein. Gastreferent ist Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv. Die Teilnahme am Frühlingstreff vom 17. März 2011 im Gemeindesaal in Hausen (ab 17.30 bis 19.30 Uhr) ist gratis. Der Anlass ist Teil der Aktivitäten der Standortförderung Knonauer Amt. Anmelden können sich alle, die zum oben erwähnten Zielgruppen gehören, per Mail (info@knonauer-amt.ch, Stichwort «7. Frühlingstreff»), per Fax (043 321 93 61) oder telefonisch (043 333 55 66). Bitte Firma, Vorname, Name, Adresse und Telefonnummer angeben für allfällige Rückfragen. Anmeldefrist ist der 12. März 2011. Die verschiedenen Branchen haben teilweise die gleichen Probleme und andererseits auch unterschied-
in kürze
und nachhaltige Entwicklung erlebt. Der Frühlingstreff ist der einzige Anlass im Amt, an dem die Exponenten aus Wirtschaft und Politik formlos zusammen kommen und sich austauschen können. Wo sich mögliche Lösungen für Probleme ansprechen und allfällige Differenzen abbauen lassen. Der Frühlingstreff bietet zudem Raum für das Knüpfen neuer Kontakte oder den Ausbau des Netzwerkes, eine der Voraussetzungen zum Erschliessung neuer Geschäftsfelder.
Dank Sponsoren möglich
Referent Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes. (Archivbild) lichste Interessen. Aber allen, die an dieses Treffen kommen, ist eines gemeinsam: sie sind im Knonauer Amt ansässig und haben damit alles Interesse, dass diese Region eine positive
Dieser sechste Frühlingstreff wird massgeblich von den Unternehmen Rüegg AG Garage, Zürcher Kantonalbank, Christian Müller AG, Zimmerei Schreinerei, und Bäckerei-Konditorei Pfyl und Druckzentrum AG, Stallikon, unterstützt. Ein weiterer Beweis für den guten Zusammenhalt in der Region. Über die Veranstaltung selbst, das Referat von Hans-Ulrich Bigler und die Themen des Abends be-
Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Standortförderung: Weitere Massnahmen im letzten Jahr – Homepage: neben permanenter Aktualisierung, Linkkontrolle, Bildbeschaffung und -bearbeitung, erfolgte 2010 das Integrieren der Mitglieder des Arbeitgeberverbandes Bezirk Affoltern. Start Neugestaltung Layout und Einführen eines neuen Bearbeitungsprogramms. – Plakate für die Gemeinden: Produktion von 73 Exemplaren verschweisster, wetterfester Plakate. – Begrüssungsplakate: an neun Einfallachsen und an den fünf Bahnhöfen. – Klein-Inserate: im «Anzeiger» (jeden letzten Freitag im Monat). – Sport- und Freizeitkarte: Verteilung neu auch über Hotels (und weiterhin über die Gemeinden). – Werbe-Postkarten: bei Zürich Tourismus im Hauptbahnhof, werben um Tagestouristen. Verbrauch 2010: 3800 Exemplare. Damit sind diese Karten aufgebraucht und werden 2011 vom Regionen-Prospekt abgelöst – Medienarbeit: 32 Beiträge total, davon 9 ausserhalb des Bezirks brachten rund 3 Mio. Kontakte. – Frühlingstreff Wirtschaft – Politik: am 18. März in Bonstetten mit Prof. Dr. Hans Geiger und gut 150 Gästen. – Übergabe des 2. Förderpreises für Natur- & Landschaftsschutz am 11.11.2010 bei der Ernst Schweizer AG. Drei Projekte wurden ausgezeichnet. Sieger-Projekt: «Pro Hochstammregion Knonauer Amt». – Projekt Agrotourismus & Labelproduktion: Der Info-Abend im Januar mit 34 Akteuren brachte zwar positive Rückmeldungen, aber noch ist der Druck nicht so gross, dass das Projekt grossflächig angepackt werden soll. Zwei Projekte wurden weiterverfolgt. Die Schmetterlinge von Pfyl sind inzwischen auf dem Markt und haben bereits eine erste nationale Auszeichnung erhalten. – Regionen-Prospekt: Dieser wurde rechtzeitig auf den Frühlingstreff ausgeliefert und an die Gemeinden, Hotels und weitere Interessenten verteilt. Besonders erfreulich: Die Bäckerei-Konditorei Pfyl legt den Prospekt bei sich in der Raststätte auf, wo er sehr guten Absatz findet. – Regionen-Geschenk: Der Geschenkkorb und die Triangel-Rucksäcke kamen erstmals zum Einsatz. Gefüllt mit regionalen Spezialitäten kommen sie gut an und werben für die Region. – Der Besuch des Bundesamts für Landwirtschaft mit einer Norweger Delegation von Planern, Agronomen und Akteuren aus der Landwirtschaft am 4. September 2010, unterstreicht, dass die Ämtler Standortförderung mittlerweile bis auf Bundesebene wahr genommen, ja sogar als gutes Beispiel dargestellt wird. (pd.)
richtet der Anzeiger am Dienstag, 22. März 2011.
wir gratulieren
Ein Produkt der
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Zum 96. Geburtstag Vom 7. bis 11. März 2011 ist die Luftseilbahn Adliswil–Felsenegg nicht in Betrieb. Grund dafür sind die jährlich notwendigen Revisions- und Unterhaltsarbeiten. Die Jahresrevision wird in diesem Jahr erstmals - und auch zukünftig im März durchgeführt. Bisher erfolgten diese Arbeiten im Interesse der Sicherheit jeweils im November. Die Anpassung erfolgt vor allem aus kundendienstlichen Überlegungen. (pd.)
Im Haus zum Seewadel in Affoltern feiert Aloisia Grieder-Stadler am kommenden Donnerstag, 10. März, ihren 96. Geburtstag. Zum hohen Wiegenfest gratulieren wir herzlich und wünschen der Jubilarin alles Gute.
Zum 94. Geburtstag Heute Dienstag, 8. März, feiert Martha Roshardt im Haus zum Seewadel in Affoltern ihren 94. Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich zu die-
sem besonderen Anlass. Wir wünschen ihr einen schönen Festtag sowie alles Liebe und Gute und weiterhin viele Freuden und schöne Erlebnisse.
Zum 80. Geburtstag Heute Dienstag, 8. März, feiert Heiri Bohli-Crescionini aus Stallikon (zurzeit im Haus Rigi in Affoltern) seinen 80. Geburtstag Zu diesem Festtag gratulieren wir Ihnen, lieber Herr Bohli, ganz herzlich. Für das neue Lebensjahr wünschen wir Ihnen das Beste für die Gesundheit und viel «Gfreuts».
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«Wenn meine Kräfte mich verlassen, die Hände ruh’n, die stets geschafft. Tragt still das Leid, ihr meine Lieben, gönnt mir die Ruh’, es ist vollbracht.»
TODESANZEIGE In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater und Urgrossvater
Die Primarschulpflege Wettswil lädt ein und freut sich auf Ihr Interesse:
31. August 1933 –7. März 2011
Informationsanlass zum Erweiterungsbau Wolfetsloh Vorstellung des Siegerprojektes mit Eröffnung Plakatausstellung Schule Wettswil gestern – heute – morgen
Er ist in Frieden eingeschlafen.
Am Dienstag, 15. März 2011, 20.00 Uhr, im Schulhaus Wolfetsloh.
Willy Trachsler-Strebel In stiller Trauer: Marie Trachsler Silvia und Ruedi Zobrist Adrian, Roman, Manuela Beat und Ursi Trachsler Pablo und Simone Trachsler-Bösch Marianne Lund-Jensen-Trachsler Natascha, Pascal, Celine Urenkel Verwandte und Freunde Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Abschiedsgottesdienst am Freitag, 11. März 2011, um 14.15 Uhr in der Kirche Wettswil. Allfällige Spenden zugunsten Spitexverein Knonaueramt, Postkonto 87-267156-1. Traueradresse: Marie Trachsler, Eggstrasse 3, 8907 Wettswil
Plakatausstellung zum Erweiterungsbau Wolfetsloh Schule Wettswil gestern – heute – morgen Mittwoch, 16. März, bis Sonntag, 3. April, während der Unterrichtszeit in den Schulhäusern Wolfetsloh und Mettlen 1 sowie am 19. März von 9.00 bis 11.00 Uhr im Schulhaus Mettlen. Tag der offenen Tür im Schulhaus Wolfetsloh und Kindergarten Muchried Am Donnerstag, 17. März 2011, von 8.00 bis 16.00 Uhr. Tag der offenen Tür im Schülerhort «Mettlenhorst» Am Samstag, 19. März 2011, von 9.00 bis 11.00 Uhr.
Fahrzeuge Wir tragen still im Herzen um dich ein grosses Leid, doch in Erinnerung, da lebst du bei uns für alle Zeit.
HERZLICHEN DANK für die grosse Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit, welche wir beim Abschied von unserer lieben, unvergesslichen Tochter
Astrid Dreier erfahren durften. Die persönlichen Briefe und Karten mit tröstenden und einfühlsamen Worten sowie die vielen schönen Blumen haben uns in den Tagen der Trauer geholfen. Besonders danken wir: – Der Pfarrerin Frau Bettina Stephan für die Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes mit den bewegenden Worten, die uns sehr berührten. – Den Wohngruppen Noraia, Dialogos und Wohngruppe Elgg AG für die langjährige Betreuung und Begleitung. – Den Ärzten und dem Pflegeteam der Klinik Kilchberg für die gute Betreuung. – Für die vielen Spenden für zukünftigen Grabschmuck. – Den Nachbarn und Freunden, die uns in dieser schweren Zeit beigestanden sind. – Für die Spenden an die Stiftung Solvita im Aeugstertal. – Allen, die unserer Astrid im Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind. Aeugst am Albis, im März 2011
Die Trauerfamilien
WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von
Hanni Staub 27. September 1926 – 2. Februar 2011
Wir danken ganz besonders allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die tröstenden Worte, für die vielen Karten und Briefe, für jeden Händedruck und für jedes Zeichen der Anteilnahme. In unseren Dank einschliessen möchten wir Pfarrer Bickel für die würdevolle Abschiedsfeier. Bedanken möchten wir uns auch für die grosszügigen Zuwendungen an FRAGILE Suisse. Möge die Verstorbene allen in lieber Erinnerung bleiben. Wettswil a. A, im März 2011
Die Trauerfamilie
Kaufe Autos/Bus/Jeep (fast alle Jahrgänge und Marken. Km und Zustand egal). Bar bezahlt und auf Wunsch abgeholt. Täglich. Tel. 079 703 15 88 auto.huerlimann@bluewin.ch
Bezirk Affoltern
Dienstag, 8. März 2011
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Claudia Hurter neu im Vorstand Die 51. Generalversammlung der TCS-Gruppe Knonauer Amt in Knonau warf keine Wellen Die 51. Generalversammlung der TCS-Gruppe Knonauer Amt vom Freitag im Knonauer «Stampfi»Saal warf keine Wellen. Claudia Hurter ist neues Vorstandsmitglied. Die Generalversammlung der TCSGruppe Knonauer Amt ist in erster Linie ein gesellschaftliches Ereignis – am Freitag auch für die anwesenden Kantonsräte Jakob Schneebeli, John Appenzeller, Kurt Weber und Statthalter Hansruedi Maag. Harte Diskussionen und umstrittene Geschäfte sind nicht die Regel, dafür ein reger Austausch unter den gegen 200 Mitgliedern, die im Knonauer «Stampfi»-Saal anwesend waren – vorwiegend solche im fortgeschrittenen Alter. 22, die von Präsident Hansruedi Hutmacher geehrt wurden, gehören der Gruppe Amt seit 50 Jahren an. Mit dabei waren auch die Gründungsmitglieder Erich Rüfenacht, Vizepräsident der TCS-Sektion Zürich, und Werner Hausheer, langjähriger Präsident der Gruppe Amt.
Mitgliederzahl wieder steigend – trotz Konkurrenz Hansruedi Hutmacher betonte denn auch das Erfordernis, Junge für den Verein gewinnen zu können. Ideen,
das reichhaltige Jahresprogramm entsprechend zu gestalten, sind gefragt. Die TCS-Gruppe Amt zählte Ende Jahr 7437 Mitglieder – im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Rückgang, der aber im ersten Quartal dieses Jahres durch Neumitglieder aufgefangen werden konnte. Vielleicht hat das auch mit dem TCS-Ball im Kasino Affoltern zu tun, der sehr gut besucht war. Die Steigerung der Mitgliederzahl ist angesichts grosser TCS-Konkurrenz keine Selbstverständlichkeit. Autohersteller und Versicherungen erbringen heute ähnliche Leistungen wie der TCS, dessen Kursangebote jedoch rege genutzt werden.
Wechsel im Vorstand Im Vorstand kommt es zu einem Wechsel, nachdem Bettina Haller nach vier Jahren ihren Rücktritt erklärt hat. An ihre Stelle tritt nun die 45-jährige Claudia Hurter, Beamtin der Bundeskriminalpolizei und Tochter von Anita und Werner Hausheer. Ihre Wahl erfolgte einstimmig. Per Akklamation wurden auch die übrigen Vorstandsmitglieder wiedergewählt: Rösli Hofmann, Max Renggli, Felix Wild – und Präsident Hansruedi Hutmacher, der aber seine letzte, dreijährige Amtsdauer ankündigte. Als Rechnungsrevisoren amten weiterhin Ernst Baumann und Thomas Kuoni. (-ter.)
Der Vorstand der TCS-Gruppe Knonauer Amt, von links: Präsident Hansruedi Hutmacher, die neu gewählte Claudia Hurter, Felix Wild, Rösli Hofmann und Max Renggli. (Bild Werner Schneiter)
Die Nacht der Frösche und Kröten Bericht über eine Amphibien-Rettungsaktion zwischen Obfelden und Maschwanden ................................................... von susanne crimi «Mach ich das wirklich freiwillig?» frag ich mich. Es ist Samstag, irgendwann im März nachts um 21.30 Uhr, es hat geregnet, alles ist feucht und klamm. Im Wagen haben wir Utensilien verstaut, die wir für unsere Mission brauchen werden. Mein Partner hat seine Stiefel bereits an, ich schlüpfe mit einem kleinen Schauer in meine. Wir helfen uns gegenseitig in die Sicherheitswesten und prüfen unsere Stirn- und Taschenlampen. Die Plastikhandschuhe sind übergezogen und unsere Kübel stehen bereit. Wir befinden uns auf einer kleinen Ausfallstelle auf der Hauptstrasse zwischen Obfelden und Maschwanden, wo eine rot-weisse Abschrankung verhindert, dass Fahrzeuge weiter in den Wald Richtung Kieswerk und Baggertümpel fahren können. Soeben hat Harald Cigler angerufen. Er ist, nebst vielen anderen Aufgaben, der neue zuständige Koordinator für die Amphibien-Zugstelle Maschwanden-Obfelden. Er meint, dass heute Nacht viele Tiere am Amphibienzaun ankommen werden. ...............................................................
«Wir kommen aus der gebückten Haltung kaum heraus.» ............................................................... Die Saison der Amphibienzüge beginnt in der Regel gegen Ende Februar und kann sechs bis acht Wochen dauern, Frösche und Kröten werden aktiv, wenn die Nachttemperaturen gegen 5° gehen und die Umgebung feucht oder nass ist. Dann erwachen sie aus ihrem Winterschlaf und machen sich auf die oft über zwei Kilometer weite Wanderung zu ihren Laichgewässern, um für weitere Nachkommen zu sorgen. Der Mensch hat aber vielerorts quer durch die Zugrouten Autostrassen gebaut
Unterwegs mit Taschenlampe und Eimer: Susanne Crimi. (Bilder zvg.)
Diesen Fröschen und Kröten bleibt der gefährliche Weg über die Strasse erspart.
und so werden jährlich tausende von Fröschen und Kröten Opfer des Strassenverkehrs. Um dem vorzubeugen, können an den Hauptachsen der Amphibienübergänge Zäune gezogen werden, auf deren Rückseite etwa alle 20 Meter ein Auffangkübel in die Erde versenkt wird. So werden die Tiere am Überqueren der Strasse gehindert, und weil sie, in ihrem Drang zum Laichgewässer zu gelangen, dem Zaun folgen, fallen sie in die vorgesehenen Kübel. Um diese jeweils zweimal täglich zu leeren, braucht es Freiwillige, die entweder zu später Stunde oder frühmorgens die Kübel leeren, die Erdkröten, Grasfrösche und Bergmolche zählen und sie zu ihrem Laichgewässer bringen. Am etwa 1,3 km langen Amphibienzaun steht schon beim dritten Kübel fest: «Heute Nacht ist die Nacht der Frösche und Kröten!» Über 100 Grasfrösche und mindestens 25 Bergmol-
mit Deckeln abfüllen. Cigler bringt einen Teil der lebenden Last so schnell wie möglich zu den zwei neuen, eigens für die Tiere vorbereiteten Teichen auf der anderen Strassenseite des jetzigen Laichgewässers und entlässt sie da in die neu gewonnene Freiheit und zu hoffentlich «fruchtbarem Tun». Nach der Paarung und Laichzeit müssen sie nun auf dem Weg zurück zu ihren gewohnten Lebensräumen nicht mehr über die tödliche Strasse. Wir arbeiten uns entlang des Amphibienzaunes weiter, Meter für Meter. Bereits haben wir weit über tausend Tiere eingesammelt, in die Styropor-Kisten gefüllt. Es ist etwas kühler geworden und an unseren Stiefeln hängen grosse Erdklumpen. Mittlerweile sind wir bereits ausserhalb des Waldes in Richtung Maschwanden am Einsammeln. Hier treffen wir vermehrt auf Erdkröten. Oft haben sich die kleineren Männchen
che habe ich aus den Auffangbehältern herausgezählt und mein Partner hat gut 80 Erdkröten in seinem Kübel. Wir suchen mit Taschen- und Stirnlampen jeden Zentimeter des ca. 40 cm hohen Zaunes ab. Heute Nacht ist diese Arbeit sehr ergiebig. Wir kommen aus der gebückten Haltung kaum heraus. Endlich trifft Harald Cigler, zuständiger Koordinator für Amphibien des Amtes für Naturschutz im Kanton Zürich, ein. ...............................................................
«Die Erdkröten-Männchen klammern sich an die dickeren Weibchen.» ............................................................... Die mittlerweile kiloschweren Kübel gefüllt mit zirpenden Erdkröten, zappeligen Grasfröschen und Bergmolchen können wir in Styropor-Kisten
mit ihren Vorderbeinen auf dem Rücken der wesentlich dickeren Weibchen festgeklammert. Diese sind schon durch die vielen Eier im Bauch viel schwerer, tragen aber ihre männliche Last stoisch weiter. Nachts um halb zwei leeren wir die letzten Kübel in die Kisten in Harald Ciglers Auto. Wir haben unsere Arbeit für heute erledigt und schlurfen mit wunden Rückenmuskeln, schweren Beinen und lahmen Armen Richtung Auto. Zuhause rekapitulieren wir noch einmal die Zahl der Tiere, die heute von uns eingesammelt wurden: über 2000 Stück! Und trotz Müdigkeit und der immer noch kalten Nasenspitzen, wissen wir klar, warum wir das alles machen: Weil es eben einfach glücklich macht! Infos: www. naturschutz.zh.ch, unter «Artenschutz», «Amphibienschutz» oder Fachstelle Naturschutz des Kanton Zürich 043 259 30 58.
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Dienstag, 8. März 2011
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Scharfzüngig und pointiert Roger Köppel, «Weltwoche»-Verleger und -Chefredaktor referierte in Affoltern Er hält nichts von den Deviseninterventionen der Nationalbank, nichts von Transparenz bei der Parteienfinanzierung. Und er hält die Aufhebung des Schengen-Dublin-Abkommens angesichts der drohenden Flüchtlingsströme für ein Gebot der Stunde: «Weltwoche»-Verleger und -Chefredaktor Roger Köppel legte in Affoltern seine Positionen dar. ................................................... von werner schneiter Er kam, parlierte munter mit seinen Gegenüber beim Nachtessen im Restaurant Central – und referierte hernach eine knappe halbe Stunde. Ohne Manuskript, pointiert und phasenweise scharfzüngig. Wer – wie der LionsClub Knonaueramt und der Ämtler Arbeitgeberverband – Roger Köppel einlädt, bekommt glasklare Meinungen serviert – Ansichten, die er regelmässig auch in der ARD vertritt, wie zuletzt am vorletzten Sonntag bei «Anne Will». Es sind Positionen, die natürlich nicht alle teilen, schon gar nicht die politische Linke. Köppel stemmt sich mit seiner «Weltwoche» gegen den journalistischen und politischen Mainstream. Aber er versteht sich nach eigenen Worten nicht als «verlängerter Arm der SVP». «Wir kritisieren auch die SVP. Bundesrat Ueli Maurer beispielsweise gibt uns keine Interviews», fügt er bei.
Überforderte EU Aus seinem Streifzug durch aktuelle Ereignisse seien an dieser Stelle ein paar Positionen herausgegriffen, zum Beispiel zu den Geschehnissen in Nordafrika. Flüchtlinge sind für Köppel jene, die an Leib und Leben bedroht sind, nicht aber die arbeitslosen jungen Männer, die jetzt aus Tunesien, Libyen oder Ägypten nach Europa drängen. Es sei klar, dass die bürgerkriegsähnlichen Zustände wie jetzt in
Libyen Flüchtlingsströme produzierten. Also stelle sich die Frage, wie damit umzugehen sei. Für Roger Köppel ist die EU bei diesem Thema nicht bereit und schlicht überfordert. Entscheidend dabei sei, dass das Schengen-Dublin-Paket nicht funktioniere. Mit Grenzauflösungen werden nach seiner Auffassung Voraussetzungen für einen unkontrollierten Flüchtlingszustrom geschaffen. Es gelte also, die Aussengrenzen besser zu schützen und Flüchtlinge nicht einfach zu registrieren. Wer das tue, sei schliesslich der Dumme. «Ist ein Flüchtling in Griechenland registriert, so ist eine spätere Rückkehr in dieses Land nicht mehr möglich». Köppel ortet bürokratische Leerläufe und überlange Verfahren. Vieles im Abkommen sei Theorie und funktioniere in der Praxis nicht. Dabei sei gerade jetzt eine europaweite konzertierte Aktion nötig, um dem Flüchtlingsproblem Herr zu werden. «Das EU-System funktioniert in solch ausserordentlichen Lagen nicht», so Köppel. So plädiert er für die Wiedereinführung von Landesgrenzen, wie das Spanien nach Terroranschlägen getan hat, womit die Registrierung und vor allem das Unterscheiden von echten und unechten Flüchtlingen besser funktioniere. Es sei alles zu unternehmen, um einen unkontrollierten Zustrom zu verhindern. Auf die Schweiz bezogen, müssten nun die Parteien aktiv werden, um das Schengen-Dublin-Abkommen auszuhebeln. Der Bundesrat mache das sicher nicht.
Politische Selbstbehauptung und wirtschaftliche Zusammenarbeit Roger Köppel äusserte sich auch dezidiert gegen die Interventionen der Nationalbank auf dem Devisenmarkt. In diesem Zusammenhang griff er eine Aussage von Nationalbank-Präsident Philipp Hildebrand auf, der die Unabhängigkeit der Schweiz in einem Interview als «Mythos» bezeichnete. «Eine Falschaussage», so der Referent. Die politische Selbstbestimmung sei wichtig. Etwas, das beispielsweise in Deutschland nur sehr begrenzt der
Fall sei. «Ich glaube kaum, dass in Deutschland das Volk einer Euroeinführung zugestimmt hätte.» Ein grosser gesetzgeberischer Teil sei nicht mehr in der Hand von Deutschland. Politische Selbstbehauptung und wirtschaftliche Zusammenarbeit sei weder ein alter Zopf noch der Wunsch von national-konservativen Romantikern, sondern ein tatsächliches Erfolgsmodell. Der Bürger könne mitentscheiden, dem Staat auf die Finger schauen, dafür sorgen, dass dieser Staat schlank, die Regulierung moderat und die Steuern tief seien – ganz im Gegensatz zum EU-Raum. Nicht von ungefähr komme der Zuwanderungsdruck, der Zustrom von Hochqualifizierten in die Schweiz. Direkte Demokratie und Neutralität, gepaart mit urliberaler Einstellung: Das bezeichnet Köppel als «Riesenqualität».
Einfrieren von Geldern nach rechtssaatlichem Verfahren Roger Köppel sieht es als fatales Signal, wenn der Bundesrat bei Ereignissen nullkommaplötzlich Konten der in Ungnade Gefallenen sperrt. «Genau damit wird doch suggeriert, dass die Schweiz Schwarzgeldkonten hortet». Hier müsse ein ordentliches rechtsstaatliches Verfahren ablaufen und der Beweis erbracht werden, dass beispielsweise Mubarak die Gelder gestohlen hat. Alles andere sei Heuchelei. Nichts hält Köppel ausserdem von der Demokratie-Studie der Uni Zürich, deren Urheber ein deutscher Professor ist. Dergemäss figuriert die Schweiz in Sachen Demokratie europaweit auf Platz 14 – zum Beispiel hinter dem regierungslosen Belgien. Die schlechte Platzierung fusst auf dem Umstand, dass die Schweiz keine Transparenz bei der Parteienfinanzierung kennt. Davon hält Köppel nichts, weil private Spenden ins Reich der Privatsphäre gehören und Spender bei Offenlegung auch ins mediale Kreuzfeuer gerieten. Stimmberechtigte, fügt er bei, lassen sich davon ohnehin nicht beeinflussen. «Die sind kritisch genug».
Referent Roger Köppel im «Central» in Affoltern, flankiert von Ruedi Müller, Präsident des Lions-Clubs (links) und Peter Strebel, Präsident des Arbeitgeberverbandes. (Bild Werner Schneiter)
«Kein geheimes Kässeli am Zürichsee» Wer steckt hinter der «Weltwoche»? Eine Frage, die in den Medien immer wieder gestellt wird und Anlass zu Spekulationen bildet. Sind Blocher und/oder Tettamanti die Geldgeber? Roger Köppel lässt die Katze zwar nicht aus dem Sack, sagt aber mit Nachdruck: «Es gibt kein geheimes Kässeli am Zürichsee». Nun, Blocher wohnt in Herrliberg am Zürichsee... 2001, als Roger Köppel die «Weltwoche» als Chefredaktor übernahm, schrieb sie einen Verlust von 9 Mio. Franken. Er wandelte damals das Traditionsblatt vom Zeitungsformat in ein Zeitschriftenformat um – und emigrierte 2004 nach Deutschland, wo er der «Welt» als Chefredaktor vorstand. Ende 2006 übernahm Köppel schliesslich die von ihm neu gegründete Weltwoche Verlags AG und
amtet seither als Verleger und Chefredaktor in Personalunion – zu einem Zeitpunkt, als das Blatt zweieinhalb Milionen Franken Verlust schrieb. Es folgten harte Sanierungsmassnahmen und ein redaktioneller Kurs, den Köppel als «wirtschaftsund unternehmerfreundlich, aber staatskritisch» bezeichnet. In den Jahren 2007 bis 2010 hat er das Unternehmen gemäss eigenen Angaben «gut durch die Krise gesteuert». Köppel spricht von einer guten Kostenstruktur und steigenden AboZahlen. «Selbstverständlich brauchen wir noch mehr Abonnenten», sagte er den Lions- und Arbeitgebervertretern, wohl in der Hoffnung, den einen oder die andere noch als Leser oder Leserin gewinnen zu können. (-ter.)
Motion Hegetschweiler: 5. Abstimmung nach 7 Jahren Die FDP Ottenbach lud zum Besuch in Bundesbern Mit Altnationalrat Rolf Hegetschweiler hat die FDP Ottenbach ein prominentes Mitglied. Dieser hatte als Nationalrat im Jahr 2004 eine Motion eingereicht. Zufälligerweise wurde sie anlässlich des FDP-Besuchs im Bundeshaus zum dritten Mal vom Nationalrat besprochen. ................................................... von salomon schneider Der Andrang zum Ausflug der FDP Ottenbach war so gross, dass einige Anmeldungen abgelehnt werden mussten. Ein voller Car führte die Gäste der FDP Ottenbach am Dienstag nach Bern. Alt Nationalrat Rolf Hegetschweiler erläuterte bei seiner Begrüssung das Tagesprogramm: «Heute steht zufälligerweise meine Motion aus dem Jahr 2004 für Steuerharmonisierung und Erleichterungen für Hauseigentümer auf dem Programm. Sie ist jetzt zum dritten Mal im Nationalrat und wurde schon zweimal vom Ständerat abgelehnt, bei einer weiteren Ablehnung durch den Ständerat wäre sie endgültig gescheitert.» Mit diesem Beispiel erklärte er die Funktionsweise der Schweizer Demokratie, die zwar langsam aber stetig vorwärts komme.
Alt Nationalrat Rolf Hegetschweiler (r) und Nationalrat Markus Hutter erklären den Besuchern aus Ottenbach, wie es in Bundesbern läuft. (Bild zvg.) Ein Kommen und Gehen Wer das Bundeshaus besuchen will, muss sich einem Sicherheitscheck unterziehen. Beim Besuchereingang muss die Identitätskarte deponiert werden, um den Besucherbatch zu erhalten. Dann folgt der Sicherheitscheck, wie wir ihn vom Checkin am Flughafen kennen. Taschen und Mäntel müssen deponiert werden und eintreten darf nur, wer sich im Voraus angemeldet hat. Bis nach der Jahrtau-
sendwende war das noch ganz anders, da konnte jeder einfach durch den Vordereingang schreiten und dem Bundeshaus einen Überraschungsbesuch abstatten. Dann kam das Jahr 2001, mit dem Anschlag auf das World Trade Center in New York, und kurz darauf folgte das Attentat im Kantonsparlament in Zug. Anschliessend wurden diese Sicherheitsmassnahmen eingeführt. Von der Tribüne im Nationalratssaal aus lässt sich das Geschehen ge-
nau beobachten. Von links bis rechts steht vor den meisten Parlamentariern ein Computer. Nationalrat Markus Hutter erklärte dazu später: «Seit zwei Sessionen werden die Eckpunkte der Geschäfte des Nationalrats für die Parlamentarier digital aufbereitet, somit haben alle den Überblick.» Schmunzelnd fügte er hinzu, dass der Computer natürlich nicht von allen nur dazu verwendet werde. Die Ausnahme scheint Toni Bortoluzzi zu sein, bei ihm steht kein Computer auf dem Tisch, dafür ist er fest in seine Zeitung vertieft. Nur für die Abstimmungen schaut er kurz auf. Zudem fällt das ständige Kommen und Gehen auf, wie bei einer Ameisenkolonie scheinen viele stets in Bewegung zu sein und alle scheinen sich etwas Wichtiges zu erzählen zu haben. Für den ungeübten Betrachter ist es daher erstaunlich, dass für die Abstimmungen jeweils plötzlich wieder alle da sind. Die Motion von Rolf Hegetschweiler wurde von Kommissionspräsident und FDP-Nationalrat Georges Theiler vorgestellt. Durch die Motion soll die Handänderungssteuer beim Verkauf von Immobilien landesweit harmonisiert respektive abgeschafft werden. Die Debatte verlief rein sachlich, die Meinungen schienen gemacht und die Motion kam ein drittes Mal durch.
Ganz anders geht es im Ständeratssaal zu und her. Keine Computer, sondern Aktenstapel auf den Tischen prägen das Bild. Bis auf den Redner ist es still im Saal, viele sitzen da und hören zu. Nur einmal ziehen sich zwei Parlamentarier zu einer Besprechung in den Hintergrund zurück. Hier scheinen alle respektvoll und fleissig bei der Sache zu sein. Ob der Schein trügt? Das Beispiel der Motion Hegetschweiler zeigt, dass der Ständerat anders funktioniert als der Nationalrat.
Der Gong ruft In einem Kommissionszimmer stand der Zürcher FDP Nationalrat Markus Hutter den Ottenbachern Red und Antwort. Was meint Hutter zur Disziplin im Nationalratsplenum? «Oft zeigt sich bei Besuchern, die zum ersten Mal das Geschehen im Nationalratssaal mitverfolgen, Unverständnis, doch so wird hier gearbeitet. Wer seine Meinung gemacht hat, kümmert sich bereits um das nächste Traktandum, informiert sich in der Tageszeitung, oder macht etwas anderes, wie ich jetzt gerade.» Mitten im Gespräch ertönte ein Gong, Markus Hutter erklärt, dass der Gong jeweils vor Abstimmungen ertöne, und entschuldigt sich für zwei Minuten.
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 8. März 2011
«Krank-mach-Prämien»
Uerzliker Fasnacht 2011 11. März, ab 20 Uhr, Fasnachtsball im Kappeler Gemeindesaal mit der vielseitigen österreichischen Kapelle «Vollgas-Kompanie». Im Bar-Zelt legt ein DJ auf. Eintritt ab 18 Jahren. Vollmasken (Teilnahme an der Maskenprämierung bis 21.30 Uhr), FGU-Goldplakettenträger sowie über 40-Jährige haben freien Eintritt. Das Ballmotto lautet: oben ohne! Ein Taxi-Nachhausefahrdienst steht den Ballbesuchern gratis zur Verfügung. 12. März, ab 18 Uhr, Alphütte-Beizli in Rossau mit vielen Guggen. 13. März, Fasnachtsumzug mit anschliessender Uslupete 13 Uhr, Start in Kappel 13.30 Uhr, Uerzlikon 13.50 Uhr, Rossau 14.20 Uhr, Mettmenstetten 15.05 Uhr, Rifferswil 15.40 Uhr, Hausen 16 Uhr, Ebertswil ab 16.30 Uhr, Uslumpete im Gemeindesaal mit Wagenprämierung, zahlreichen Guggen, Tanz mit der «Vollgas-Kompanie» und Bar mit DJ.
Seit Dezember ist die Uerzliker Wagenbaugruppe XY am Werk Krankenkassen, die nicht mehr an die Brillen ihrer Kunden zahlen – das hat die Uerzliker Wagenbaugruppe XY vergangenen Dezember zum diesjährigen Thema inspiriert. Von «Krankmach-Prämien» ist die Rede in diesem Zusammenhang. Umgesetzt wird das Thema auf einem 22 Meter langen Wagenzug, unterstützt von einem Einachser und zwei Quads. Am Glücksrad können die Gäste am Umzug ihre Krankenkassen-Prämien selber bestimmen.
Jeden Samstag am Bauen Seit acht Jahren bauen die Mitglieder von «XY» jährlich für den Fasnachtsumzug. Aus der einst losen Gruppe wurde 2007 ein offizieller Verein, der mittlerweile stolze 24 Mitglieder zählt. Die Arbeiten für die Fasnacht 2011 haben übrigens bereits Ende 2010 mit drei intensiven Bau-Tagen begonnen. Seither treffen sich die XY-Mitglieder jeden Samstag zum gemeinsamen Werken. (tst.)
Die Wagenbaugruppe XY im Schlussspurt. In Uerzlikon wird am 11. und 13. März Fasnacht gefeiert. (Bild Thomas Stöckli)
Weitere Informationen: fgu.ch
forum
Junge Säuliämtlerin organisiert Kundgebung in Zürich Cordula Bieri, 24, ist in Mettmenstetten aufgewachsen. Sie kandidiert als Junge Grüne am 3. April für den Kantonsrat, schliesst zurzeit ihr Studium in Soziologie ab und engagiert sich für Gleichstellungsfragen. Sie ist eine der Hauptinitiantinnen der Demo «Frauen bewegen die Welt – 100 Jahre Frauentag» am 19. März in Zürich, die von vielen Organisationen unterstützt wird. Dazu beantwortet sie ein paar Fragen.
Kandidaten der SP für Regierungs- und Kantonsrat: Can Külahcigil, Mario Fehr, Martin Gallusser, Regine Aeppli, Daniel Eichenberger, Moritz Spillmann (v.l.).
Aeppli und Fehr: für eine starke SP Die Regierungsratskandidatin und der -kandidat in Affoltern. Wahlkampf mit Herzblut – das zeichnet den neu kandidierenden Mario Fehr aus. Auch in Affoltern gewann er die Passanten mit seiner offenen und frischen Art. Ebenso gefragt war Regierungsrätin Regine Aeppli, die als Bildungsdirektorin ein Departement mit vielen Fallgruben erfolgreich führt. Mit gefüllten «Fehr-trade»- und «Appetit-H-aeppli»-Tüten traten die beiden Kandidierenden der SP mit den Passanten auf der Oberen Bahnhofstrasse in Kontakt und zeigten, dass die SP mit Stil und Frische auftritt.
Mario Fehr Der Adliswiler ist ein volksnaher Sozialdemokrat, der aktiv für seine Ideen wirbt. Seit Mitte der 1980er Jahre engagiert sich Mario Fehr in verschiedenen politischen Ämtern, was ihn auch heute zu einem bestens vorbereiteten Regierungsrat macht: Kantons- und Verfassungsrat und bis heute auch Stadtrat von Adliswil sowie Nationalrat sind die wichtigsten Stationen. Aber auch als Präsident des KV Schweiz, der finanziell wieder auf Kurs ist, hat er sein Können unter Beweis gestellt. Dass er für soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit
einsteht, ist keine Floskel, sondern Ausdruck seines bisherigen beruflichen und politischen Schaffens.
Regine Aeppli Dass die unbegründete bürgerliche Sparwut im Kanton nicht auch zu einem Raubbau in der Bildung führte, ist der Hartnäckigkeit von Regine Aeppli zuzuschreiben. Als Regierungsrätin setzte sie das übernommene Volksschulgesetz um und führte die Diskussionen immer wieder ergebnisoffen. Darin zeigt sich, dass sie keine ideologische Bildungsdirektorin ist, sondern pragmatisch und strukturiert vorgeht. Bundesrätin Simonetta Sommaruga meinte, dass die beiden Kandidaten gar nicht auf ihre Unterstützung angewiesen seien – sie seien qualifiziert genug. Letzteres stimmt, doch für einen innovativen und sozialen Kanton Zürich, ist die SP in der Regierung und im Parlament auf eine grosse Unterstützung aus dem Säuliamt angewiesen. Deshalb wenden sich die beiden Regierungsratskandidaten auch mit kurzen Videobotschaften an die Menschen im Säuliamt. Abrufbar sind die Videos auf der SP-Homepage: www.spaffoltern.ch. Moritz Spillmann, Kantonsratskandidat, Präsident SP Bezirk Affoltern
Worum geht es 2011 am Frauentag und an der Demo? Es ist ein Jahr der Jubiläen: 100 Jahre Frauentag, 40 Jahre Frauenstimmrecht, 30 Jahre Gleichstellung in der Bundesverfassung und 20 Jahre Frauenstreiktag – so viel ist geleistet worden, das verdient einen speziellen Anlass, farbig, fröhlich und friedlich. Auch Männer sind willkommen. Die formelle Gleichstellung von Frau und Mann ist heute in der Schweiz zum grössten Teil erreicht. Noch immer aber verdienen Frauen für gleiche Arbeit 19% weniger. Auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein Schwerpunkt. Eine ausgewogene Verteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit braucht förderliche Rahmenbedingungen, eine bessere Anerkennung und soziale Absicherung der Familienarbeit (für Frauen wie auch für Männer). Teilzeit zu arbeiten ist in vielen Männerberufen schwierig. Auch bezahlbare Betreuungsplätze gibt es noch zu wenige. Mit 50% Scheidungsrate ist es wichtig, dass auch Frauen mit Kindern finanziell unabhängig sein können. Die Gleichstellung muss aber auch in den Köpfen stattfinden. Der Feminismus hat noch immer einen schlechten Ruf und wird als Männerhass missverstanden. Im Fach Geschichte habe ich in der Schule viel von männlichen Heldentaten erfahren, von Frauengeschichte habe ich nie etwas gehört. Gezielte Experimente haben gezeigt, dass die Berufs- oder Studienwahl noch stark auf Rollenbildern beruht. Sehr bedenklich finde ich die Beobachtung, dass Lohnniveau und Prestige in Berufen, die vermehrt von Frauen ausgeübt werden, sinken oder
Dachverband der Jugendorganisationen, in der Frauenkommission. In London habe ich das Feminist Network kennen gelernt. Während des Klimagipfels war ich in Kopenhagen. Frauen haben gesellschaftlich eine wichtige Rolle, sie bilden gut die Hälfte des Volkes. Wir bringen andere Bedürfnisse und Erfahrungen mit, haben eine andere Art zu kommunizieren, setzen andere Schwerpunkte. Man sollte in der Politik Ideen zusammenbringen! Bei den Grünen kandidieren 49% Frauen. Wir legen Wert auf Chancengleichheit. Wir setzen Frauen und Männer abwechselnd in der ReiCordula Bieri, Kantonsratkandidatin aus dem Säuliamt, orhenfolge auf die ganisiert die Frauendemo in Zürich. (Bild Denise Bohnert) Wahllisten, bei andass Männer sich aus diesen Sparten deren Parteien stehen die Frauen unzurückziehen. ten auf der Liste. Das Thema besonderer Schutz von Die Grüne Partei setzt sich für globale Frauen in der Nothilfe, entstand aus der Zusammenarbeit mit Amnesty In- und lokale Anliegen ein. Und hier im Bezirk? ternational. Es fordert mehr BeachMöglichst viel der schönen Landtung und Engagement für Flüchtlings- schaft für Naherholung und Landwirtfrauen, Finanzen aber auch hygieni- schaft erhalten trotz des Siedlungssche Bedingungen und die Menschen- drucks durch die A4, das lokale Gewürde betreffend. Ein Thema, das mit werbe stützen, die interdörfliche Verden neusten Entwicklungen im südli- netzung mit öV fördern, weniger Verchen Mittelmeerraum sicher an Be- kehr innerorts. deutung zunehmen wird. Was machen Sie am 8. März? Sie kandidieren für den Kantonsrat. Ich gehe ans Fest der FrauenzentWas hat Sie politisiert? Was bewirken Frau- rale in der Alten Börse in Zürich. en in politischen Ämtern? Ich war schon früh politisch inter- Interview: Denise Bohnert essiert. Im Soziologiestudium geht es ständig um Gleichstellung. Vor ein paar Jahren habe ich bei den Jungen Frauentag-Demo, Samstag 19. März, 14 Uhr, Grünen einen administrativen Job Besammlung Landesmuseum beim übernommen. Ich bin beim SAJV, dem Hauptbahnhof Zürich, www.100jahrefrauentag.ch
Forum
Dienstag, 8. März 2011
Keine Experimente – BDP setzt Massstäbe Die Kantonsratskandidaten der Bürgerlich-Demokratischen Partei im Säuliamt Die junge Partei BDP hat grosses Potenzial an Menschen, die an die bürgerlichen Werte in unserer Gesellschaft glauben. Eine Partei mit Menschen, die diese Werte mit Überzeugung überall vertreten und auch leben. Das sind die vier Kandidaten auch im Bezirk Affoltern. Entsprechend sind die 8 Themen unserer Partei wichtig auch für die BDP: Sicherheit ist kein Luxus! Die Sicherheit im öffentlichen Raum muss erhöht werden. Die BDP wünscht sich keinen Polizeistaat, aber eine grössere Polizeipräsenz in heiklen Zonen. Damit sich die Menschen in unserem Kanton sicher fühlen können. Dafür fordert die BDP Zürich zusätzliche finanzielle Mittel.
Jugendgewalt ist kein Kinderspiel Im Kampf gegen die zunehmende Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen fordert die BDP Zürich einen funktionierenden Informationsaustausch zwischen Behörden, Ämtern und Schulen sowie eine schnelle Reaktion bzw. Sanktion.
Integration ist kein Zustand! Die Zuwanderung von qualifizierten Arbeitskräften ist für die Schweiz wirtschaftlich notwendig. Ausländer, die sich nicht integrieren wollen und/oder die Verfassung nicht respektieren, verdienen kein Gastrecht. Zur Integration gehört auch das Erlernen einer Landessprache. Grundsätzlich gilt: Integration ist kein Zustand, sondern ein Prozess, der konsequent vorangetrieben werden muss.
Wirtschaft ist kein Gegeneinander Bürger und Wirtschaft müssen aktiv vor immer mehr neuen Gesetzen, Ver-
Sagen, was Sache ist Die Meinung der Kandidatinnen und Kandidaten der SVP. Heute John Appenzeller. Politische Schwerpunkte: Verkehr, Ökonomie, Ökologie. Der Verkehr muss rollen, keine Frage. Unsere Wirtschaft und somit unsere Lebensqualität sind weitgehend vom reibungslosen Funktionieren der Mobilität abhängig. Es gilt ein verantwortungsvolles Abwägen aller Interessen. Ökologie und Umweltschutz sollen unsere Entscheidungen beeinflussen. Wenn aber dogmatisches Gedankengut und Eigeninteressen dominieren und taktische Überlegungen die politische Agenda bestimmen, mache ich nicht mit. Als verantwortungsvoller Politiker bin ich der dezidierten Meinung, die Interessen müssen im Kontext zu der Verhältnismässigkeit stehen. Im Klartext und etwas überspitzt formuliert heisst das oftmals nichts anders, als zwischen vermeintlichem Umweltschutz und den hier lebenden und betroffenen Menschen zu unterscheiden. Natürlich könnten und sollten solche Überlegungen auch als gesunder Menschenverstand bezeichnet werden. Nur ist diese Ansicht bei manchen Parteien Programm, nämlich die Wirtschaft und den mobilisierten Individualverkehr mehr und mehr zu schädigen oder gar zu verhindern. Ich mache da nicht mit. Ich fühle mich der nächsten Generation sowohl im ökologischen wie auch im wirtschaftlich ökonomischen Verständnis verpflichtet. John Appenzeller, Kantonsratskandidat SVP, bisher
ordnungen, Auflagen und den damit verbundenen Kosten beschützt werden. Entlasten wir Unternehmer und Gewerbe, fördern wir die Innovation und Investition, denn das bedeutet Schutz und Schaffung von Arbeitsplätzen.
Nach dem Wahlauftakt im vergangenen November mit alt Bundesrat Christoph Blocher findet nun am 11. März, drei Wochen vor den kantonalen Wahlen, eine weitere Grossveranstaltung der SVP Bezirk Affoltern statt.
Gesellschaft und Wirtschaft können auf ältere Menschen und ihre Erfahrung nicht verzichten. Berufliche Aktivität soll keine Frage des Alters ein. Deshalb setzt sich die BDP Zürich für ein flexibles Rentenalter ein. In 20 Jahren wird die Generation 60+ die tragende Säule unserer Gesellschaft sein.
Politik und Unterhaltung
Bildung ist kein Zufall Hanni Stutz, Stallikon.
Fredy Müller, Uerzlikon.
Umwelt ist kein Wegwerfartikel Littering (Vermüllung) ist ein immer grösser werdendes Problem. Doch unsere Städte und Landschaften sind keine Müllhalden. Die «drei A» (Aufklären, Aufräumen, Ahnden) sollen noch konsequenter eingesetzt werden. Zudem müssen unsere Naherholungsgebiete durch verdichtetes Bauen in den Städten und Agglomerationen geschützt werden.
Ab 19 Uhr ist am kommenden Freitag, in Anwesenheit der beiden wieder kandidierenden Regierungsräte Markus Kägi und Ernst Stocker sowie den Kandidatinnen und Kandidaten der Liste 1 für den Kantonsrat, ein Abend mit Politik und Unterhaltung angesagt. Nach Empfang und Nachtessen werden die Gäste die Möglichkeit haben, die Regierungsräte aus nächster Nähe kennen zu lernen. Es ist auch Gelegenheit, mit den SVP-Kantonsratskandidatinnen und -Kandidaten, die sich persönlich vorstellen, ins Gespräch zu kommen. Dazwischen wird das «Echo vom Loiwital» aufspielen, und die beiden Töchter des bekannten Jodlers Ruedi Rymann sind mit Gesang für Unterhaltung besorgt.
Eine öffentliche Veranstaltung
Roger Schwyn, Affoltern.
Jakob Müller, Uerzlikon.
massen fördern, wobei sie vor allem innovative Ideen unterstützt, die das Verkehrsaufkommen umweltschonender und effizienter machen. Gefordert
sind zudem attraktive Preise für Einzelfahrten im ÖV.
Die Veranstaltung ist öffentlich und beginnt um 19 Uhr mit einem offerierten Apéro. Die SVP des Bezirks Affoltern und das Wirte-Ehepaar Gasche freuen sich, am kommenden Freitagabend in der Krone Hedingen, eine grosse Zahl Gäste begrüssen zu dürfen.
www.bdp-wahlen.ch
SVP Bezirk Affoltern, Wahlkommission
Verkehr ist keine Einbahnstrasse Ein funktionierender Verkehrsfluss ist wichtig für unsere Lebensqualität und unsere Wirtschaft. Erstickt der Verkehr, erstickt unsere Wirtschaft. Die BDP Zürich will den öffentlichen und den individuellen Verkehr gleicher-
«Schweizer wählen SVP»: Regierungsräte in Hedingen Wahlveranstaltung am Freitag, 11. März, im Landgasthof Krone in Hedingen mit den Regierungsräten Markus Kägi und Ernst Stocker.
Alter ist kein Abstellgleis
Wir brauchen ein Schulsystem, das sich durch Vielfalt und Leistungsorientierung auszeichnet. Die Kinder und die Qualität des Unterrichtes sollen im Zentrum stehen. Gut ausgebildete und motivierte Lehrer sind zudem Voraussetzung für eine erfolgreiche Schule.
Wettswil stinkt
Flexibles Gewerbe
Wir leben in einer attraktiven Gemeinde in einer attraktiven Region – wenn nicht seit Jahren unsere Luft periodisch stinken würde. Im Tages-Anzeiger vom 17. Februar 2010 ist nachzulesen, wie seit 1992 das Fassreinigungsunternehmen in Wettswil Auflagen zur Reinhaltung der Luft bekämpft oder nicht einhält. Oft hängt ein süsslich-ekliger Duft in der Luft, der nicht selten zu Übelkeit führt und kaum einem andern Unternehmen in unserem Dorf angelastet werden kann. In diesem Artikel wird auch beschrieben, wie Grenzwerte nachweislich überschritten wurden und wie befürchtet werden muss, dass diese Emissionen gerade bei Kindern zu gesundheitlich negativen Einflüssen führen könnten. Da ich spät zu Bett gehe stelle ich oft fest, dass es nach Mitternacht stinkt. Man könnte fast den Verdacht hegen, dass diese Zeiten «tak-
Terminkollision: Donnerstag, 17. März 2011: 157. Generalversammlung Gewerbeverein Affoltern versus 7. Frühlingstreff Wirtschaft – Politik.
tisch» so gewählt werden, weil dann die meisten Menschen schlafen. Ich kann kaum glauben, dass so viele Wettswiler einen verkümmerten Riechsinn haben, dass sie diese üblen Gerüche nicht wahrnehmen und sich nicht für eine saubere Luft wehren. Wahrscheinlich wissen sie nicht, an wen sie sich wenden sollen. Hier die richtige Stelle, die Ihre Beschwerden (auch anonymisiert) an die Behörden weiterleitet: www.ufw.ch – Fassreinigung – Geruchsformular (kann online ausgefüllt und abgesandt werden). Wir müssen unsere Freude über die schöne Lage Wettswils nicht dadurch beweisen, dass wir neben hohen Liegenschaftspreisen und Eigenmietwerten auch noch ständige Geruchsbelästigungen stillschweigend akzeptieren und die Gesundheit gefährden lassen. Wehren wir uns! Heinz Liedtke, Wettswil
71 Mitglieder haben sich im Februar bereits für die beliebte Generalversammlung des Gewerbevereins Affoltern vom 17. März 2011 um 18.45 Uhr angemeldet. Wir freuen uns, dass die GV des Gewerbevereins bei den Mitgliedern auf reges Interesse stösst. Anfang März erhielten die Gewerbler die Einladung zum 7. Frühlingstreff Wirtschaft – Politik. Auch dieser Anlass ist sehr interessant, vor allem mit dem Referat von Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv. Flexibilität und schnelle Entscheide sind für Gewerbler heute alltägliches Brot. Deshalb hat sich der Vor-
Ein guter Vorstoss von Kantonsrätin Lisette Müller Sehr geehrter Herr Mullis, Ihr Freitagsbrief an Lisette Müller-Jaag vom 4. März 2011 hat uns mit Ihren sehr emotionalen und wutentbrannten Äusserungen geschockt. Wir mussten uns fragen, ob Sie ein Betroffener sind, der eine schlimme Erfahrung machen musste. Sollte dies der Fall sein, so lassen Sie doch die Leser wissen, was Ihnen widerfahren ist, damit Ihre Ausbrüche auch verstanden wer-
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den können. Aus persönlicher Erfahrung sind wir Lisette Müller-Jaag dankbar für Ihr Postulat, das sie an die Regierung geschickt hat. Unser Sohn starb vor bald drei Jahren bei einer sogenannt risikoarmen Operation. Obwohl gemäss Polizeirapport der im Operationssaal anwesende Staatsanwalt «polizeilich mehrmals darauf hingewiesen» wurde, eine Blut-/Urinprobe beim Operations-Arzt anzuordnen ver-
zichtete der Staatsanwalt darauf. «Einer freiwilligen Blut-/Urinprobe wollte sich der Operations-Arzt nicht unterziehen. Gründe dafür nannte er keine.» So bleibt ein belastender Verdacht. Aufgrund dieser Erfahrung sind wir für den Vorstoss und das Postulat von Lisette Müller-Jaag sehr dankbar. Georges und Hanna Porret-Schneider, Aeugst
stand des Gewerbevereins Affoltern entschieden, den offiziellen Teil der Generalversammlung auf 19.30 Uhr zu verschieben, damit unsere Mitglieder an beiden Anlässen teilnehmen können. Der Start des Apéros der GV des Gewerbevereins Affoltern bleibt 18.45 Uhr im Ulmensaal der reformierten Kirchgemeinde; er wird einfach um 20 Minuten verlängert, damit unsere Mitglieder vom Frühlingstreff in Hausen, bei dem der offizielle Teil 18.40 Uhr endet, noch genügend Zeit haben, um nach Affoltern zurückzufahren, damit wir 19.30 Uhr die GV offiziell eröffnen können. Wir freuen uns, mit den Mitgliedern die GV am Abend des 17. März 2011 durchzuführen und gleichzeitig keine Konkurrenzveranstaltung, gegenüber des Frühlingstreffs zu sein. Pat Wittwer, Präsident Gewerbeverein Affoltern
Instruktion nötig Ich kann dem Leserbrief von Eveline Bösch nur zustimmen («Anzeiger» vom 4. März)! Die Fahrer des Ortsbusses Wettswil sollten eine Instruktion bekommen, wie ein Dieselfahrzeug optimal betrieben wird. Bei PW-Automaten kann zwischen «sport» und «economy» gewählt werden. Die Ortsbusfahrer tönen immer nur nach «sport», anders sind die extremen Tourenzahlen beim Wegfahren z.B. von der Volg-Haltestelle an der Kirchgasse nicht zu erklären. So eng darf der Fahrplan nicht sein, dass mit Vollgas abgefahren werden muss. Kurt Schmidlin, Wettswil
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Gewerbe Nachhaltig bauen
Klimaziele erfüllt
Drei Ämtler Unternehmen an der Minergie-Fachtagung in Luzern. > Seite 13
Die Dr. W. Kolb AG in Hedingen hat den CO2-Ausstoss massiv gesenkt. > Seite 15
Dienstag, 8. März 2011
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Hexen und Prinzen Der Maschwander Maskenball steht dieses Jahr im Zeichen der Märchenwelt. > Seite 17
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Klavierkabarett Esther Hasler mit ihrem zweiten Soloprogramm «Laus den Affen» in Mettmenstetten. > Seite 19
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Saisonabschluss Bei der «Polenta Race» stand für das Ämtler Bobteam Beeler der Spass im Vordergrund. > Seite 19
ratgeber
Anlaufstelle für Mutter und Kind Drogerie und Babyfachgeschäft von Vitalis im Obergeschoss des Cooparks Affoltern Von Irene Kleiner,
Mehr Raum für das Mutter-KindSortiment und beratungsintensive Themen wie Homöopathie, Schüssler Salze und Bachblüten: Seit drei Monaten hat Vitalis im Coopark Affoltern unter dem Label «Naturkind» einen zweiten Standort samt Babyfachgeschäft.
ZKB Affoltern
Was sind ETF? «ETF sind stark in Mode. Wie funktionieren sie und was sind ihre Stärken und Schwächen?»
«Wo haben Sie die Babynahrung?», wurden die Mitarbeiterinnen der Vitalis Apotheke im Parterre des Cooparks Affoltern in den vergangenen drei Monaten immer wieder gefragt. Das Angebot in diesem Bereich wurde nicht gestrichen, sondern im Gegenteil in einem zusätzlichen Ladenlokal im ersten Stock ausgebaut. «Wir versuchen eine Anlaufstelle zu sein für alle Fragen, die sich der Mutter stellen – auch bereits in der Schwangerschaft», sagt Vitalis-Inhaberin Irène Weber.
Fragen sind willkommen Das Babyfachgeschäft Vitalis Naturkind bietet nun Kleider, und Spielwaren, Nahrung und Pflegemittel für Kleinkinder von null bis vier Jahren. Milchpumpen und Baby-Waagen lassen sich sogar mieten. «Das Sortiment muss sich noch etwas finden», so Irène Weber. Besonders viel Wert legt sie auf individuelle Beratung in einer ruhigen Atmosphäre. Fragen ist bei Vitalis nicht nur erlaubt, sondern gar erwünscht, egal obs um Babynahrung oder -pflege, ums Zahnen oder um Milchschorf, um Stillprobleme oder um die richtige Vitaminversorgung während der Schwangerschaft geht. Die ruhige Stillecke
Wohn-, Hausund Gartentrends hautnah erleben Am 10. März öffnet die Wohga Messe Zug ihre Tore. Auf dem Messemenü stehen unter anderem fünf Sonderschauen, spannende Restaurantkonzepte und vielseitige Vorträge. Wenn es um das Wohnen und Einrichten, um Haus und Garten geht, steht bei den Schweizern die detaillierte Information und Vergleichsmöglichkeit der verschiedenen Angebote an erster Stelle. Diese Bedürfnisse deckt die 9. Ausgabe der Wohga Messe Zug vollumfänglich ab. Sie wird umrahmt von fünf Sonderschauen, kulinarischen Highlights und inspirierenden Referaten. Badezimmer als Lebensraum und Ausdruck von Lebensstil, mediterrane Gärten auf kleinstem Raum sowie Kunstwerke von Heidi von Arx sind auf den 10 000 m² Ausstellungsfläche unter anderem zu bestaunen. Spannende Vorträge bereichern die Messe zusätzlich. Unter den 150 Ausstellern ist übrigens auch die Finetra AG, Affoltern. Das Bettenfachgeschäft präsentiert sich in Halle 1 an den Ständen 121 und 122. Wohga, Messegelände Stierenmarktareal, Zug, Donnerstag und Freitag 15 bis 21 Uhr, Samstag 10 bis 20 Uhr und Sonntag 10 bis 18 Uhr. Eintrittspreise Erwachsene 9 Franken, AHV, IV sowie Studenten und Lehrlinge 5 Franken, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren gratis. Kostenloser Kinderhort im Messegelände.
Alles von Babykleidung bis Schüssler Salze. Vitalis-Inhaberin Irène Weber (rechts) und Cornelia Caplazi. (Bild Thomas Stöckli) dürfen Kundinnen jederzeit aufsuchen – auch ohne etwas zu kaufen.
Mit Masseurin und Homöopathin Nicht nur Mütter und Babys kommen am neusten Standort der Vitalis Drogerie auf ihre Kosten. Wer etwa einen neuen Erdenbürger standesgemäss begrüssen möchte, der kann sich ein Nuggi-Kettchen individuell zusam-
menstellen lassen. Die erworbenen «Gschänkli» werden dann von den Vitalis-Mitarbeiterinnen erst noch kunstvoll verpackt. Nebst dem Mutter-Kind-Sortiment sind am neusten Vitalis-Standort auch beratungsintensive Themen wie Homöopathie, Schüssler Salze und Bachblüten präsent. In den rückwärtigen Räumen wirkt eine medizinisch ausgebildete Masseurin und an zwei Tagen
in der Woche ist eine Homöopathin vor Ort, die sich auf Anmeldung oder nach Möglichkeit auch spontan Zeit nimmt, auf konkrete Fragen einzugehen. «Wir versuchen so natürlich wie möglich zu fahren», sagt Irène Weber. Dazu gehört auch eine Palette an hochwertiger Naturkosmetik. (tst.) Infos: www.vitalis-apotheke.ch, Telefon 044 760 38 40.
In den Körper hineinhören, wo die Spannungen entstehen Gesundheitspraxis im Licht: neu auch osteopathische Techniken Das Therapie-Angebot von Christine Berchtold in der Maschwander Gesundheitspraxis im Licht ist nun noch breiter. «Mich fordert es heraus, das eigentliche Problem zu finden», sagt Christine Berchtold. Wenn jemand beispielsweise immer wiederkehrende Schulterschmerzen hat, tastet sich die diplomierte Naturheilpraktikerin und Berufsmasseurin über die Muskelkette zur Ursache des Problems vor. «Bei Rückenschmerzen kann die Problematik auch im Nacken-Bereich ausgelöst werden», erklärt sie, «manchmal kommt man an einem ganz anderen Ort heraus als erwartet.» Neu wendet sie auch osteopathischen Techniken an. «Ich kann viel feiner bestimmen, woher die Probleme kommen», nennt Christine Berchtold den grossen Vorteil. Über die Haut kann sie Sehnen erspüren, und so die Ursache einer Verspannung lokalisieren. Osteopathie bietet aber nicht nur die Möglichkeit, in den Körper hineinzuhören. Mit sanften Bewegungen lassen sich sogar Spannungen lösen – deutlich weniger schmerzhaft als mit einer klassische Massage. Nach wie vor kombiniert Christine Berchtold ihre Krankenkassen-anerkannten Therapien individuell, seien es klassische oder FussreflexzonenMassagen, Lymphdrainage oder Dorn-
In der Tat sind ETF derzeit bei Anlegern sehr beliebt. Die drei Buchstaben ETF stehen für den englischen Begriff «Exchange Traded Fund», zu Deutsch «börsengehandelter Fonds». ETF sind Indexfonds, also passiv verwaltete Anlagefonds, welche die Renditeentwicklung eines zugrunde liegenden Index möglichst genau nachbilden. Bekannte Beispiele sind ETF auf den SMI, EURO STOXX 50, Swiss Bond Index oder auf Gold. Sollte sich die Gewichtung des Index verändern, wird die Zusammensetzung des ETF entsprechend angepasst. Ein solcher passiver Anlagestil reduziert die Kosten, was sich in tieferen Fondsgebühren niederschlägt. ETF sind an der Börse kotiert und werden auch permanent an der Börse gehandelt. Dies macht sie zu einem ebenso flexiblen und liquiden Anlageinstrument wie Aktien. Wie herkömmliche Anlagefonds unterstehen ETF dem Kollektivanlagegesetz (KAG), womit sie rechtlich als Sondervermögen behandelt werden. Das bedeutet: Bei Zahlungsunfähigkeit oder Konkurs des Fondsherausgebers sind sie vor Zugriff durch die Gläubiger geschützt und fallen nicht in die Konkursmasse. Für Anleger sind ETF vor allem deswegen sehr attraktiv, weil sich mit einer einzigen Investition ein ganzer Markt oder Teilmarkt abdecken lässt. Allerdings sind sie per Definition niemals in der Lage, besser als der nachgebildete Index abzuschneiden. Denn ein ETF widerspiegelt 1:1 dessen Wertentwicklung abzüglich der Kosten. Dies gilt auch in fallenden Märkten. Im Gegensatz dazu bieten aktiv gemanagte Fonds die Chance, durch eine abweichende Auswahl und Gewichtung der einzelnen Titel eine bessere Rendite zu erzielen als der Index. ETF werden heute auf unzählige Märkte, Teilmärkte und mit verschiedenen Strategien herausgegeben. Der Anleger steht einem riesigen Produkteangebot gegenüber, das zusehends an Komplexität gewinnt. Wer in einen ETF investieren möchte, lässt sich am besten vom Kundenbetreuer der Bank abgestimmt auf seine Bedürfnisse und seine Anlagestrategie beraten.
Tickets gewinnen für das ausverkaufte 1000. DJ-BoBo-Konzert
Christine Berchtold zeigt die «Unwinding-Technik», welche Haut, Muskulatur und den Dünndarm entspannt. (Bild Thomas Stöckli) Therapie sowie die osteopathische energetische Therapie. Unterstützend kommen pflanzliche Wirkstoffe und homöopathische Mittel zum Zug. Unter Einbezug des Patienten baut Christine Berchtold einen Plan auf, wie sich ein Problem lösen lässt. Der Kontakt mit dem Menschen ist ihr dabei besonders wichtig. «Wenn Leute
nicht zu mir kommen können, dann gehe ich auch zu ihnen», sagt Christine Berchtold, die in solchen Fällen als gelernte Krankenschwester auch eine Grundpflege übernehmen kann. (tst.) Gesundheitspraxis im Licht, Christine Berchtold,
Für alle Fans von DJ BoBo, die keine Tickets für das längst ausverkaufte 1000. Konzert in Engelberg ergattern konnten: Shoppi Tivoli verlost exklusiv 16 Konzerttickets für das Konzert am 26. März. Einfach Fan von der Shoppi Tivoli Facebook-Seite werden, Lieblingsgeschäft posten und so am Wettbewerb teilnehmen. DJ BoBo feiert am Samstag, 26. März, das 1000. Konzert im Kursaal in Engelberg. Einlass wird ab 18 Uhr gewährt. (pd.)
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Dienstag, 8. März 2011
Auf dem Weg zu nachhaltigem Bauen
Wanderbuch-Autor Heinz Trinkler lässt seine Füsse «reflexen»
Ämtler an Minergie-Fachtagung in Luzern
Fussreflexzonentherapie mit Fiorella Vedova in Affoltern
Vom 10. bis 13. März 2011 findet die Minergie Expo statt – erstmals in der Messe Luzern. Aus dem Säuliamt sind nebst der Ernst Schweizer (im «Anzeiger» vom 1. März), auch Noser Light aus Affoltern und Holzbau Köfler aus Zwillikon am Start.
Heinz Trinkler hat den Sonnenuntergang erwandert und die Erlebnisse im Roman «Papa, wo geht die Sonne unter?» verarbeitet. Für seine Füsse stand danach «natürlich genesen» auf dem Programm.
Wie wird die Nachhaltigkeit zum integrierten Bestandteil der Geschäftstätigkeit? Was bieten die Baustandards von Minergie im Umfeld des nachhaltigen Bauens? Was hat es auf sich mit Minergie-A, dem neuen Standard für das mehrheitsfähige Null-Energiehaus? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen der 2. Minergie Fachtagung beantwortet. Es bleibt nicht bei der Theorie: Anhand von Praxisbeispielen wie der Modernisierung des Bürohochhauses SRG SSR in Bern nach Minergie-Eco oder dem Verwaltungsgebäude der Vogelwarte Sempach, zeigen kompetente Referenten auf, was punkto Energieeffizienz und Komfort machbar und sinnvoll ist.
Nachhaltiges Bauen ist mehr als Energieeffizienz Weiter wird im Rahmen der Fachtagung aufgezeigt, wie mit dem Bauen und Modernisieren nach den heute gültigen Minergie-Standards erste Schritte in Richtung nachhaltiges Bauen unternommen werden. Energieeffizienz und Bauökologie sind dabei zentrale Aspekte. Zu einem umfassenden Nachhaltigkeitslabel fehlt aber immer noch die Berücksichtigung der gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Belange. Aus diesem Grund hat das Center for Corporate Responsibility and Sustainability (CCRS), der Universität Zürich in Zu-
Minergie Expo in Luzern. (Bild zvg.) sammenarbeit mit dem Institut für Bau- und Infrastrukturmanagement (IBI), Professur für nachhaltiges Bauen, ETH Zürich, im Januar 2010 eine «adhoc-Gruppe» gebildet, um das Bedürfnis für und die Anforderungen an einen Schweizerischen Standard für nachhaltige Gebäude zu diskutieren. Erste Erkenntnisse der Vorstudie werden von Prof. Holger Wallbaum an der Fachtagung präsentiert. Zudem wird der neue Standard Minergie-A offiziell lanciert – ein deutlicher Schritt über Minergie-P hinaus.
Beleuchtung, Holz- und Metallbau aus dem Knonauer Amt Noser Light zeigt in der Halle 2 am Stand E45 Beleuchtungskörper und Beleuchtungssysteme sowie Lichtquellen, Lampen und LED. Am Stand 308 in der Halle 3 präsentiert Köfler Holzbau seine Dachflächenfenster, Holzund Elementbauten sowie Sanierungen. Ebenfalls in Halle 3 aber am Stand 345 bietet die Ernst Schweizer Metallbau AG Einblicke in ihre Geschäftsbereiche Fassaden, Holz/MetallSysteme, Fenster und Türen sowie Sonnenenergie. (pd./tst.)
Nach einer 1001-km-Wandertour von Aeugst bis zum westlichsten Punkt Frankreichs an der Küste der Bretagne wurden nicht nur die Schultern und die Füsse des Autors stark strapaziert, sondern auch das Geistige lief bei Gesprächen und beim Vorlesen von klassischen Literaturwerken wie Odysseus, Merlin oder Don Quijote auf Hochtouren. Mit grossem Einfühlungsvermögen ist der Autor in die Rolle dieser Helden geschlüpft, so dass wunderbare Erzählungen voller Zauber entstanden sind. «Papa, wo geht die Sonne unter?» kann man in der Buchhandlung Scheidegger erwerben.
Geringe Kosten, nachhaltige Wirkung Um solche Abenteuer erleben zu dürfen und diese dann auch am Schreibtisch aufschreiben zu können, bedarf es einer guten Gesundheit. Füsse, Knie, Rücken und Gelenke wie auch der Geist sind gefordert. Wir sind gesund, wenn Körper und Geist im
Schmerzen weg durch Füsse reflexen Wer sich viel bewegt, muss auch relaxen, Schmerzen weg durch Füsse reflexen! Nach seinem 1001-km-Marsch zur Sonne entdeckt der Autor Natur, Heilkräfte und Wonne an der Bahnhofstrasse 12 – und dies gilt für alle: Natürlich heilen so Hals, Niere und Galle.
Wanderbuch-Autor Heinz Trinkler in der Praxis von Fiorella Vedova. (Bild zvg.) Gleichgewicht sind, wenn die Energie in unserem Körper fliessen kann. Angst kann Nacken- und Kreuzschmerzen auslösen, Stress kann Verdauungsbeschwerden, Kopfweh oder Muskelverspannungen hervorrufen, Furcht und Sorgen können Schlafprobleme zur Folge haben, Mobbing kann Schlaflosigkeit, Zittern und Unruhe bewirken. Als ganzheitliche Therapieform möchte die Fussreflexzonentherapie den Körper als Ganzes und die Krankheit an ihrer Wurzel behandeln. Über die Reflexzonen kann man die entsprechenden Organe oder Verspannungen erreichen und durch Impulse die Blockierungen lösen und damit Selbstheilungskräfte mobilisieren. «Natürlich genesen» beinhaltet mehr als nur eine gewöhnliche Fussreflexzonentherapie. Zusätzlich werden Naturheilmittel zur Genesung eingesetzt, zum Beispiel in Form von Ur-
Dreimal Gold für Natis Nails aus Affoltern An der grössten Schweizer Beauty Messe «Beauty Forum» wurden die diesjährigen 17. Schweizer Meisterschaften im Naildesign durchgeführt. Die Gewinner sind an die EuropaMeisterschaft zugelassen. Für Natis Nails GmbH, das Naildesign-Schulungszentrum in Affoltern, war dieser Contest äussert erfolgreich. Die Inhaberin des Schulungszentrums, sowie zwei Talente aus ihrer Schmiede holten in allen Schweizer Nail-Meisterschafts-Disziplinen den Titel: 1. Platz Acryl : Natalie Hofmann 1. Platz Gel: Sandra Imomoh 1. Platz Naildesign Trophy «Las Vegas»: Regula Sigron. (pd.) anzeige
Nach 27 Jahren in der «Fischerstube» in den Ruhestand: Madeleine und Adi Korner. (Bild Werner Schneiter)
Die «Fischerstube» schliesst Das Ehepaar Korner hört in Rickenbach nach 27 Jahren auf
Drucksachen gestalten wir genauso sorgfältig wie den «Anzeiger». Carmela Brafa, Polygrafin
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Madeleine und Adi Korner, Wirtepaar im Restaurant Fischerstube in Rickenbach AG, hören nach 27 Jahren auf. Und damit endet auch der Restaurantbetrieb. Das Restaurant Fischerstube liegt nur wenige hundert Meter ennet der Grenze zum Säuliamt, nahe der Reuss – und wird auch häufig von Gästen aus dem Säuliamt frequentiert. Fischliebhaber finden dort eine reiche Auswahl
an Gerichten, die von Adi Korner zubetreitet werden. Der Wirt bezieht die Fische seit jeher von Bianchi. Das Ehepaar übernahm das Restaurant 1984 zu einem schwierigen Zeitpunkt, denn der Vorgänger musste Konkurs anmelden. Beharrlichkeit, gepaart mit Kochkunst, zahlte sich dann aber aus: Der Kreis der Stammkundschaft wuchs. Und unter den Gästen wurden auch immer wieder Prominente gesichtet, auch Bundesrätin Doris Leuthard.
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Ende März ist nun Schluss: Madeleine und Adi Korner verabschieden sich nach 27 Jahren in den Ruhestand und ziehen sich nach Bünzen zurück. Sie bieten im März Fisch- oder Fleischmenüs für 27 Franken an – eine von zahlreichen Sonderaktionen in den vergangenen Jahren. Die «Fischerstube» wird nicht mehr als Restaurant weitergeführt. Gemüsebauer Walter Käppeli hat die Liegenschaft erworben und richtet dort ein Personalhaus ein. (-ter.)
tinkturen, Wickel, Kräutertees, angemessene Ernährung, Ohrkerzen oder Moxabehandlungen. Viel wertvolles Wissen ging nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Aufmarsch der Antibiotika verloren, doch im 21. Jahrhundert gewinnt die natürliche «Genesensweise» wieder mehr an Bedeutung. Für geringere Kosten – nachhaltigere Wirkung. (pd.) Fiorella Vedova, Telefon 079 388 29 19, Gemeinschaftspraxis mit Rezia Heim (Lebensberatung) und Sereina Heim (Mediale Lebensberatung und Energiearbeit) an der Oberen Bahnhofstrasse 12, drei Minuten vom Bahnhof Affoltern.
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Gewerbe
Dienstag, 8. März 2011
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CO2-Ausstoss senken – ein Gebot der Zeit Der Klimawandel stellt die chemische Industrie vor grosse Herausforderungen – Kolb hat diese angenommen Die Dr. W. Kolb AG hat an ihrem Stammsitz in Hedingen den CO2Ausstoss zwischen 2000 und 2010 massiv gesenkt. Weil das Unternehmen die vereinbarten Klimaziele erfüllt, wird ihm die staatliche Klimaabgabe zurückerstattet. Die Produktionskapazität in den KolbWerken in Hedingen und im niederländischen Moerdijk liegt bei weit über 100 000 Tonnen im Jahr; mittels Alkoxylierung werden nichtionische Tenside für verschiedenste «downstream» Anwendungen hergestellt. Für den Start der chemischen Reaktionen benötigt Kolb grosse Mengen an Dampf. In Hedingen wurde früher für den Betrieb der Dampfkessel ausschliesslich Heizöl verwendet, seit 2008 werden diese Aggregate vorwiegend mit Erdgas betrieben. Der Energieverbrauch in Hedingen liegt jährlich zwischen 15 und 20 Gigawattstunden (GWh). Diese Energiemenge generiert Kosten, die unter dem heutigen Preisdruck permanent hinterfragt und optimiert werden müssen.
die Abgabe des klimaschädlichen Treibhausgases deutlich reduziert werden. Öl wird jetzt bei Kolb nur noch in geringem Masse benötigt, um Lieferengpässe beim Erdgas auszugleichen. Auf technischer Seite von Verbrauchsoptimierung und Energiekosteneinsparungen wurde einiges in Gang gesetzt und bereits realisiert. Es sind aber auch kaufmännische Kompetenzen gefragt, wenn man sich auf der vielschichtigen Ebene der Energiemärkte bewegt und mit Energieanbietern Vertragsverhandlungen führt. Da Kolbs Energiedimension für einen eigenen professionellen Mitarbeiter zu klein und die Thematik zu komplex ist, um nebenbei zu betreiben, hat das Unternehmen bei einem externen Beratungsinstitut Unterstützung angefordert.
Massiv verbesserte Lieferverträge Die Zentrale der Dr. W. Kolb AG in Hedingen. (Bilder zvg.)
Innovative Nutzung von Abwärme Bereits Mitte der 1980er Jahre begann man in Hedingen mit Massnahmen zur Verbrauchsreduzierung von Energie. Seitdem wird die bei den chemischen Reaktionen anfallende Abwärme gespeichert. Damit heizt Kolb seine Tanklager und neuerdings auch Gebäude. Anfang des neuen Jahrtausends unterzog das Werk seine Anlagen einer gründlichen Analyse um die so genannten «Energiefresser» zu identifizieren. Seither wurde permanent investiert; in den vergangenen fünf Jahren flossen über 2 Mio. Franken in Einsparprojekte: Dem Ersatz alter Druckluftkompressoren folgten bessere Isolationen von Dampfkesseln und Tanks, die Anschaffung effizienterer Kühlwasserpumpen und die Installation einer energieschonenden Abwasserdestillation mittels Brüdenkompression. Dank diesen technischen Massnahmen wurde der Energieverbrauch in Hedingen um über 30% gesenkt und der CO2-Ausstoss wurde fast halbiert.
Massgeschneidertes Wärmerückgewinnungssystem in Holland Im Produktionswerk in Moerdijk hat Kolb die schon in Hedingen praktizierte Nutzung von Abwärme neu konzipiert. Um die Produktionskapazität zu erweitern, war dort der Bau einer neu-
Dr. Viktor Helbling ist für die Werke in Hedingen und Moerdijk verantwortlich.
Bei Kolb Hedingen wird die Reaktionsabwärme in diesen Speichern gesammelt und zur Heizung von Tanks und Gebäuden genutzt.
en Produktionslinie notwendig geworden. Die Kolb-Ingenieure entwickelten für diese Anlage ein massgeschneidertes Wärmerückgewinnungssystem: Die bei der Alkoxylierung anfallende Reaktionswärme speist ein komplexes Wärmetauscher- und Speichersystem, das wiederum die Rohstoffe erhitzt und damit die nächste Batchreaktion initialisiert. Bis zu 30 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in Moerdijk lassen sich dadurch einsparen. Die Ende 2008 in Betrieb gegangene Anlage wurde patentiert und erhielt vom Verband der Niederländischen Chemie-Industrie (VNCI) den «Responsible Care Award 2010».
Zurück in die Schweiz: Die klimapolitischen Ziele, die sich der Staat gesetzt hat, haben die Anstrengungen von Kolb noch gefördert. Die Reduktion des CO2 in der Atmosphäre ist ein Gebot der Zeit. Kolb schloss mit dem Eidgenössischen Departement für Umwelt (UVEK) eine Zielvereinbarung zum Kohlendioxid-Ausstoss ab und erarbeitete mit der Energieagentur der Wirtschaft (EnAW) den zur Erfüllung erforderlichen Massnahmenkatalog. Anfang 2010 erhielt Kolb Hedingen von der EnAW das Zertifikat für aktive CO2-Reduzierung – dadurch wird die in der Schweiz erhobene Klimaabgabe
dem Chemie-Unternehmen zurückerstattet. Ohne Optimierung des Energieverbrauchs müsste Kolb jährlich einen schönen Batzen an CO2-Abgaben bezahlen.
Erdgasanschluss hilft Klimaziele sichern Dass die Zielvereinbarung mit dem Staat eingehalten werden konnte, ist auch auf den Anschluss von Kolb Hedingen an die neue Erdgasversorgung im Knonauer Amt zurückzuführen, der Ende 2007 fertiggestellt wurde. Erdgas hat eine bessere CO2-Bilanz als Erdöl – bei gleichem Heizwert kann
Die Energieberater nahmen die Lieferverträge unter die Lupe und stellten die Kolb-Preise in einem Benchmarking den andernorts in der Schweiz angebotenen Konditionen gegenüber. Beim Strom erwiesen sich die Tarife als «absolut marktgerecht». Beim Heizöl hatte Kolb durch Langzeitkontrakte in der Vergangenheit sehr günstige Konditionen: Man lag massiv unter dem Durchschnittspreis im Benchmark. Beim Erdgas ebenso wie beim Stickstoff sahen die Berater aber Handlungsbedarf. Der Erdgaslieferant lag einige Prozent oberhalb des externen Vergleichspreises. Aufgrund der Neuinstallation der Gasversorgung in der Region musste gerade ein neuer Liefervertrag ausgehandelt werden; diese Gelegenheit nutzte Kolb und trat mit dem Energieberater an den Versorger heran. Gemeinsam wurde ein befriedigendes Abkommen aufgesetzt. Auch beim Stickstoff wurde der Vertrag erneuert und dank externer Unterstützung massiv verbessert. Nicht nur bei den Energieverträgen kann Kolb heute ein «gutes Gewissen» haben, auch bei neuen Projekten wird die Energiefrage ausführlich diskutiert und die umweltpolitische Verantwortung mitgetragen. Das Erreichen der künftig noch strengeren Klimaziele wird schwierig und fordert sehr kreative Lösungen. In den kommenden Jahren muss vermehrt auf die Zusammenarbeit mit Partnern geachtet werden und Energiekonzepte für ganze Regionen müssen erarbeitet werden. Die einen brauchen Wärme, die andern müssen sie loswerden; nur gemeinsame Lösungen werden hier zum Ziel führen. (pd.)
korrigendum
Der Darm – Wurzel der Gesundheit
Tochter statt Schwiegertochter
Intensive Entgiftung durch Darmspülung
Im Artikel «Wachablösung auf dem Gipser-Chefsessel» («Anzeiger» vom 4. März) hat sich in der Bildlegende ein Fehler eingeschlichen: Ganz rechts ist Sandra Rüegg-Bischofberger, die Toch-
Gute Gesundheit geht vom Darm aus, und damit muss dieser intensiviert in den Mittelpunkt der Gesundheitsvorsorge gestellt werden. Der Darm lässt sich mit der Wurzel im Pflanzenreich vergleichen, wo lebendige Nährstoffe aufgenommen werden. Beim Menschen bedarf es dazu einer intakten Darmschleimhaut, und damit steht eine Darmsanierung immer an erster Stelle eines Heilungsprozesses. Der Darm reagiert sehr schnell und positiv auf die Qualität der Nahrung aber auch negativ auf psychische Belastungen. So werden Stress, Angstgefühle und vieles mehr oft in den Darm «gepackt». Wer würde schon vermuten, dass die andauernde Müdig-
keit mit einer leichten Verstopfung, an die man sich im Laufe der Jahre gewöhnt hat, zusammenhängen kann? Der Dickdarm hat die Aufgabe der Flüssigkeitsrückgewinnung aus dem Darminhalt. Durch eine verlangsamte Darmtätigkeit trocknet der Stuhl ein und bleibt in den Darmtaschen liegen. Giftstoffe und Schlacken, die ausschliesslich zur Ausscheidung bestimmt sind, können wieder in den Körper zurückgelangen und diesen belasten. In der Folge treten oft chronische Infekte auf sowie Migräne, Gelenkbeschwerden und Vitalitätsverlust. Bei der Darmspülung werden Fäulnis- und Gärstoffe sowie Stuhlrückstände, welche sich angesammelt haben, ausgespült. Dadurch kommt es zur intensiven Entgiftung und einer
Verbesserung im Immunsystem. Gleichzeitig wird die Funktion des Dickdarmes aktiviert, Blähungen gehen zurück und Wohlbefinden stellt sich wieder ein. Mit dem modernen Colon-HydroTherapiegerät sind Spülungen eine völlig saubere, hygienische und geruchlose Behandlung, welche mit sterilen Materialien erfolgt, so dass die Übertragung von Infektionen ausgeschlossen ist. Nach der Darmspülung erlebt man ein Gefühl von neuer innerer Sauberkeit und fühlt sich befreit und entspannt.
ter von Ricardo und Anne-Marie Bischofberger, und nicht wie irrtümlich erwähnt Schwiegertochter Selina Bischofberger. Wir bitten um Entschuldigung. (Red.)
Für Anmeldungen oder weitere Informationen bei: Naturheilpraxis, Ruth Serafina Kohler, Hofächerstrasse 16, 8907 Wettswil, Telefon 043 333 93 03, serafina.kohler@bluewin.ch.
Von links: Ricardo und Anne-Marie Bischofberger mit Sohn Remo Bischofberger und Tochter Sandra Rüegg-Bischofberger in den neuen Räumlichkeiten an der Lindenmoosstrasse 4 in Affoltern. (Bild zvg.)
Stellenanzeiger In unserer Kirchgemeinde ist die Sigristentätigkeit personell neu zu regeln. Deshalb ist die Stelle als
Sigristin/Sigrist (80 bis 100%)
Wir sind ein erfolgreiches mittelgrosses, dynamisches Produktionsunternehmen im Bereich Blechverarbeitung und Metallbau. Zur Verstärkung unseres Bereiches Produktion suchen wir einen initiativen
per sofort oder nach Vereinbarung zu besetzen. Schwerpunktmässig warten folgende Aufgaben und Herausforderungen auf Sie: • Vorbereitung und Begleitung von Gottesdiensten und weiteren Anlässen in Kirche und Kirchgemeindehaus sowie Sicherstellung des Einsatzes von technischen Hilfsmitteln. • Verantwortung für die kirchlichen Liegenschaften (Reinigung, Unterhalt, Verwaltung/Vermietung der Räumlichkeiten) und Pflege der Aussenanlagen.
Abkanter (teamverantwortlich) Wir erwarten von Ihnen: • Erfahrung im Bedienen und Programmieren einer CNC-gesteuerten Abkantmaschine • Erfahrung in der Dünnblechverarbeitung • Gute Kenntnisse im Zeichnunglesen • Ausbildung als Anlage- und Apparatebauer oder Ähnliches • Teamfähigkeit • Flexibilität, Zuverlässigkeit und qualitätsbewusstes Arbeiten • Selbstständigkeit und Initiative Wir bieten Ihnen: • Verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit • Angenehmes Arbeitsklima in einem motivierten Team • Leistungsgerechte Entlöhnung • Moderne Produktionsmittel Fühlen Sie sich angesprochen? Wenn Sie bereits Erfahrung in ähnlicher Stellung mitbringen, bitten wir Sie, Ihre Bewerbungsunterlagen per Post oder per E-Mail: Herrn Guido Dubler zuzustellen: Borschberg + Käser AG Friedgrabenstrasse 7, 8907 Wettswil Telefon 044 701 81 61, guido.dubler@bundk.ch www.bundk.ch
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Die bewegten ersten Jahre der Reformation Film «Luther» im ref. «Chilehuus», Affoltern Kommenden Dienstag, 15. März, 19.30 Uhr sind alle Interessierten zu einer weiteren Veranstaltung der Reihe «Befragen – Benennen – Bekennen» eingeladen. Gezeigt wird der Film «Luther». «Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Gott helfe mir. Amen.» Mit diesen Worten beschloss Martin Luther auf dem Wormser Reichstag 1521 seine Weigerung, seine reformatorischen Erkenntnisse zu widerrufen. Und ob er sie nun tatsächlich so gesprochen hat oder nicht: Diese Worte wurden zu ei-
Durch die christliche Bekenntnisgeschichte Alle, die sich für die theologischen und historischen Fragestellungen rund um das Thema «Bekenntnis» interessieren, seien an dieser Stelle auch noch einmal auf den Anlass von heute Dienstag, 8. März, hingewiesen. Unter dem Titel «Standpunkte» nimmt ein Referat mit auf einen Streifzug durch die christliche Bekenntnisgeschichte. Im Anschluss daran lädt das Affoltemer Pfarrteam zur Diskussion, ob die Reformierten ein Bekenntnis brauchen. Dieser Anlass findet ebenfalls um 19.30 Uhr im reformierten Chilehuus statt. (BB)
Filmszene: Luther beim Anschlag seiner 95 Thesen. (Bild zvg.) nem Schlüsselsatz der Reformation und fehlen auch nicht in dem jüngsten Film über den grossen Reformator: «Luther». Der Film bringt ein epochales Stück Kirchen- und Theologiegeschichte auf die Leinwand, gewährt Einblick in den inneren und äusseren Werdegang Martin Luthers und zeichnet die bewegten ersten Jahre der Reformation nach. Grundzüge des reformatorischen Bekenntnisses werden sichtbar. Im Anschluss an den Film besteht für alle, die dies noch möchten, die Möglichkeit zu einem Nachgespräch. Filmbegeisterte und (kirchen-)geschichtlich Interessierte sind gleichermassen willkommen! (BB) Film «Luther» (USA/D 2003, mit Joseph Fiennes, Bruno Ganz, Peter Ustinov, Uwe Ochsenknecht u.a.) mit Möglichkeit zum Nachgespräch, Dienstag, 15. März, 19.30 Uhr, im reformierten Chilehuus, Zürichstrasse 94, Affoltern, www.refkircheaffoltern.ch.
Maskenball in Maschwanden Schützen Obfelden-Maschwanden laden ein Es ist wieder soweit, der legendäre Maschwander Maskenball steht vor der Tür. Dieses Jahr am 12. März ganz im Zeichen der Märchenwelt. Diesen Samstag ab 20 Uhr startet die 41. Auflage der bekannten Maschwander Fasnacht. Im grossen Schlosssaal spielt auch dieses Jahr die Powerband «Alpenwind» auf. Sie werden für die richtige Stimmung sorgen. Dazu können die Besucher das Tanzbein schwingen oder einfach auf den Bänken herumhüpfen. Wer vom Tanzen und Mitsingen Durst bekommen hat, lässt sich bequem ein Bier oder Mineral servieren. Zwischendurch ertönen fasnächtliche Klänge von den Vollgashöcklern, Näbelgeischtern und Rüsstalschränzern. Ein Abstecher in die Bar lohnt sich auf jeden Fall. Dort gibt es zu rockiger Musik einen erfrischenden Drink. Sollte dann jemand den Hunger spüren, sorgt das eingespielte Küchenteam für Abhilfe. Ein Zwischenhalt in
der Hexenstube ist ein Muss. Zwischen Hexenbesen und schwarzen Katzen gibts ein feines Kafi oder ein giftig grünes Hexengebräu. Vollmaskiert ist der Eintritt gratis. Zusätzlich besteht die Chance an der Maskenprämierung um Mitternacht abzuräumen. Halbmasken zahlen fünf, alle anderen zehn Franken Eintritt. Reingelassen werden alle ab 16 Jahren (Ausweiskontrolle!) Wer keine Schminke zuhause hat, bekommt vom Gratis-Schminkservice die passenden Farben ins Gesicht gezaubert. Natürlich geht es mit Alpenwind mit tanzen und feiern bis in die frühen Morgenstunden weiter. Auch in der Kafistube wird noch lange gefestet. Und vor dem Nachhausegehen wird in der Bar nochmals vollgetankt. Wer sich dann gerne sicher nach Hause chauffieren lassen will, kann in der Region vom Gratis-Heimbringservice Gebrauch machen. Also: Fasnachtskostüme aus dem Keller geholt und los gehts. Fasnachts-OK, Maskenball Maschwanden
Fasnachts-Nachmittag für Familien Am Samstag, 12. März, steigt im Familienzentrum Affoltern von 14 bis 17 Uhr die Kinderfasnacht. Es ist bereits jahrelange Tradition, dass das MüZe für die Kinder in Affoltern die Fasnacht organisiert. Im Jubiläumsjahr ist dies der dritte von insgesamt fünfzehn Anlässen. Am Nachmittag um 14 Uhr werden die Türen geöffnet. Im ersten Stock findet von 14.30 bis 16 Uhr die Fasnacht für die grösseren Kinder bis 8 Jahren statt. Eine Animation darf da natürlich nicht fehlen. In diesem Jahr wird das MüZe-Team hierbei durch eine Gruppe der Säuliämtler Mädchen Pfadi unterstützt. Für alle, die sich nicht selbst schminken möchten, sorgt die
Schmink-Ecke für das richtige Aussehen. Ab 15 bis 16 Uhr findet im zweiten Stock, in den Räumen der Kinderhüeti die Fasnacht für die Kleinen statt. Auch diese wird durch MüZe-Mitarbeiterinnen animiert. Während der ganzen Öffnungszeit ist das Kafi im Erdgeschoss offen und verkauft nebst Getränken auch leckere Kuchen und Wienerli mit Brot. So können sich alle Fasnächtler zwischendurch verpflegen. Als Abschluss findet um ca. 16.15 Uhr die grosse Konfettischlacht statt. Alle kleinen Bööggen sind in Begleitung von Erwachsenen herzlich eingeladen. Der Eintrittspreis für das erste Kind beträgt 5 Franken, für jedes weitere Kind 3 Franken. Erwachsene bezahlen ebenfalls 3 Franken.
AKKORDEON-ORCHESTER BEZIRK AFFOLTERN
Generalversammlung Mittwoch, 23. März 2011, 19.30 Uhr, im Restaurant Hörnli, Knonau. Traktanden: Die statutarischen. Ehren- und Passivmitglieder sowie Freunde sind herzlich willkommen. Der Vorstand
Neueröffnung Kosmetikstudio Zürichstrasse 140, beim Kronenplatz Telefon 079 227 36 43
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Gesichtspflege ca. 1½ bis 2 Std. Reinigung, Maske, Massage «Green Peel» Fr. 100.– Maniküre 1 Std. Fr. 40.– Fusspflege 1 Std. Fr. 50.– Körpermassage 1 Std. Fr. 60.– Ich freue mich auf Ihren Besuch!
Veranstaltungen
Vermischtes
Dienstag, 8. März 2011
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Was tun, wenn die Klavierkabarett für Menschen Verarbeitung misslingt? und andere Primaten Seelisches Trauma – Vortrag in Affoltern
Esther Hasler mit «Laus den Affen» in Mettmenstetten
Warum entwickeln einige Menschen nach einem tragischen Ereignis eine posttraumatische Belastungsstörung und andere nicht? Dies und mehr ist am Dienstag, 15. März, im Spital Affoltern Thema eines Vortrags.
«Laus den Affen» ist bereits das zweite Soloprogramm welches Esther Hasler im Duo mit ihrem Piano bestreitet. Diesmal stehen verbockte Menschen und andere Primaten im Zentrum. Am Samstag, 12. März, um 20.15 Uhr im «Rössli», Mettmenstetten.
Viele Menschen werden im Verlaufe ihres Lebens mit traumatischen Erlebnissen konfrontiert wie beispielsweise einem Verkehrsunfall, dem plötzlichem Tod eines Angehörigen, einer Naturkatastrophe oder einem tätlichen Angriff. Von den Betroffenen entwickelt aber nur jeder siebte eine posttraumatische Belastungsstörung! Weshalb ist das so? Warum entwickeln einige Menschen nach einem Ereignis wie dem Tsunami im Dezember 2005 eine posttraumatische Belastungsstörung und andere nicht? Die Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung sind vielfältig, werden häufig verkannt und kön-
nen zeitversetzt zum auslösenden Ereignis auftreten. Manchmal können Familie und Freunde der Betroffenen eine solche «psychische Krise» nicht mehr ausreichend abfangen, weswegen eine rasche professionelle Abklärung empfohlen wird. Im Vortrag am 15. März 2011 werden die verschiedenen Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung, der zeitliche Verlauf, Behandlungsmöglichkeiten und Therapieschritte im stationären Rahmen anhand von Fallbeispielen aufgezeigt. Im Anschluss an ihren Vortrag wird Dr. med. Eva Mokros, Oberärztin, zusammen mit Beat Regenscheit, Pflegefachmann, beide am Psychiatriestützpunkt des Spitals Affoltern tätig, gerne auf Fragen eingehen. Dr. med. Eva Mokros, Oberärztin Psychiatrie Öffentlicher Vortrag am Dienstag, 15. März, 20 Uhr im Mehrzweckraum des Spitals Affoltern im Haus Rigi, Melchior-Hirzel-Weg 40
Alles rund ums Kind in Bonstetten Die Kinderkleiderbörse mit Kinderflohmarkt und Kaffeebar im Gemeindesaal Bonstetten findet am Mittwoch, 23. März, statt. Die diesjährige Frühlings-Kinderkleiderbörse vom Familienclub WettswilBonstetten findet am Mittwoch, 23. März, von 14 bis 17 Uhr im Gemeindesaal Bonstetten statt. Neben Babykleidern ab Grösse 56, Kinderkleidern bis Grösse 176 für Frühling und Sommer,
Badehosen und Schuhe werden auch Sportartikel (Velo, Dreirad, Inline-Skates, Helme, etc.) angeboten. Ebenfalls können Kinderspielsachen, Kinderwagen und Buggys zum Verkauf angeboten werden. Die Anmeldefrist läuft bis Freitag, 18. März 2011. Die ersten 150 Angemeldeten (Beschränkung nötig wegen wachsendem Interesse) erhalten detaillierte Angaben. Bei Fragen oder Interesse an Mithilfe: Christina Kienberger 044 700 14 36 oder boerse@fam-club.ch.
................................................... von marita seleger Eigentlich ist das Lausen ja ein wunderbares, inniges, gemeinschaftliches Ritual – man kommt sich nahe. Allerdings näher, als Leuten lieb ist, die sich vor lauter Zivilisation nicht mehr an die Urahnen auf Bäumen und Felsen erinnern. Muss man das alles sehen und wissen? Esther Hasler sicher. Sie stellt ihr Mikroskop tiefenscharf und kratzt dort, wo zartbesaitete Therapeuten und fanatische Tierfreunde gerne mal wegschauen: An den menschlichen Beziehungen zu Angehörigen der eigenen Spezies, aber auch zu absolut andersgearteten Wesen. Sie schürft in un- und urvertrauten seelischen Tiefen, wo sich Instinkt und Intellekt schon lange gute Nacht gesagt haben, wo Kultur und Natur zu verfliessen beginnen.
Antworten ohne Fragen Warum es im Hotel Mamma die beste Pasta gibt; warum Jäger selten zu Gejagten werden; warum sich Wissenschaft und Wirklichkeit so gerne widersprechen; was Intimität und Immunität, Sparschäler und Fusserotik, Migranten und Walking miteinander zu tun haben...
Erfrischend und humoristisch: Esther Hasler. (Bild Christoph Hoigné) Dies alles klaubt Esther Hasler mit flinken Pianistenfingern ungefragt und frech aus dem Faulpelz der Fernseher, aus den vergeistigten Rastalocken von Viellesern, aus strähnigem Filz von mürben Hirnrinden. Eine erfrischende, humoristische, hygienische Frischzellenkur für Schnelldenker und Langsamfahrer. Ein Kabarettabend zum Haareraufen für frisierte Visionäre, die kein But sehen können. Kurz: ein sinnliches und
sinniges Stück für ganz gewöhnliche Leute. Wie formuliert es Obelix, der erste Weise der Weltliteratur seit Shakespeare: «Die spinnen, die Menschlichen!» Eine Veranstaltung von «bi eus ... z Mättmistette». Eintritt 35 (30 mit Legi/AHV) Franken. Billetreservierung: Restaurant Rössli, Telefon 044 767 02 01, Abendkasse ab 19.30 Uhr. Für Gäste, die im Rössli essen, wird ein Platz im Saal reserviert. Infos: www.estherhasler.ch.
sport
«Trainingslauf» unter die Top-5 Adrian Brennwald: Saisonstart geglückt Persönlicher Geschwindigkeitsrekord am Bremgarter Reusslauf und Gesamtfünfter am ZürichLaufcup in Winterthur: Adrian Brennwald ist erfolgreich in die Saison gestartet.
Adrian Brennwald am Bremgarter Reusslauf. (Bild zvg.)
Mit dem Velo ist Adrian Brennwald aus Aeugst zum ZüriLaufCup nach Winterthur gefahren. Der Lauf war denn auch mehr als Training gedacht. Umso mehr überraschte es, dass der Ämtler Ultra-Athlet auf dem 11 km kurzen Lauf bis Kilometer 4 in der Spitzengruppe mitlaufen konnte. «Beim Hinunterrennen habe ich den Wettkampf vom letzten Samstag noch gespürt und musste daher die Spitze
ziehen lassen», so Brennwald, der am Schluss Fünftschnellster von 655 klassierten Männern wurde und in seiner Kategorie den 3. Rang belegte. Obfelderin Rosa Moreira war Zweitschnellste der Kategorie W40, Mettmenstetter Ernst Züfle Dritter bei den M70. Am Wochenende zuvor war der Aeugster am Bremgarter Reusslauf am Start. Das Feld war dort mit der Triathlon-Nationalmannschaft um Sven Riederer und Ronnie Schildknecht äusserst stark besetzt. Mit einem persönlichen Kilometerdurchschnitts-Rekord von 3 Minuten und 14 Sekunden bewältigte Brennwald die flachen 11 km als Achter. Ebenfalls in die Top-30 schaffte es Beat Blättler aus Bonstetten. (tst.)
Saisonabschluss des Bobteams Beeler Am 26. Februar hat Simon Beeler mit einem Familien-Team sein letztes Rennen dieser Saison bestritten. Nebst Vater Ernst stiegen an der «Polenta Race» Röbi und Kari Beeler in den grossen Schlitten des Ämtlers. Bei diesem besonderen Rennen geht es darum, die eigene Laufzeit am besten zu schätzen. Im Beeler-Team haben sich scheinbar alle etwas verschätzt. Der beste war Kari Beeler mit dem 20. Platz. Dabei gab es an den Fahrten des BeelerVierers nichts auszusetzen: es blieb niemand am Start zurück und im Ziel kamen auch alle miteinander an. Blaue Flecken gab es keine, da Simon Beeler sowohl am Freitag wie auch am Samstag solide Fahrten zeigte. (tst.)
Bruno Schneiter im Amt bestätigt 10. GV des Schützenvereins Affoltern Die 10. Generalversammlung ging in Rekordzeit über die Bühne. Wie immer hat der wiedergewählte Präsident Bruno Schneiter alles gut vorbereitet. Die Jungschützen durften sich für die hervorragenden Leistungen in diesem Jahr feiern lassen. Leider musste die Versammlung mit einer Schweigeminute beginnen. Der Verein verlor im vergangenen Jahr die Kameraden Walter Aeberli und Hans Siegenthaler. Insbesondere Siegenthaler hat die Vereinschronik in den letzten zehn Jahren mit hervorragenden Impressionen geführt und für den Verein ein eindrückliches Werk hinterlassen. Diese Vereinschronik wird nun neu von Andreas Schneiter geführt und gleichzeitig wird Andreas auch die Jungschützen leiten. Den Jungschützenkurs in Aarau hat er bestanden. Bei der Absolvierung kam es allerdings zu unverständlichen Hürden vom Kursleiter und es ist nur zu wünschen, dass solche Kursleiter künftig nicht mehr in solche Einsätze kommen.
Schweizer Meisterschaft gewonnen
Das Familienteam um Pilot Simon Beeler (2. von links). (Bild zvg.)
Das vergangene Jahr wurde von den Jungschützen überstrahlt. Es ist den Jungen – Daniela, Karin und Michael Keller sowie Andreas Schneiter – gelungen, die Schweizer Meisterschaft zu gewinnen. Bleibt zu hoffen, dass diese Spitzenschützen noch lange im
Verein bleiben. Viel Anteil an diesen Erfolgen hat sicher auch Bruno Schneiter, der die jungen Leute auf hervorragende Spitzenleistungen vorbereitet. Hans Marty holte sich die Stapfermedaille und Andreas entschied den Cup Final für sich. Die Gruppe Turtechugle mit Fritz Aeschlimann, Hans Steiner, Daniela Keller, Bruno und Andreas Schneiter sowie Rolf Schönbächler holte sich in Pfäffikon den Winterschiessen-Titel.
Entgegenkommen der Gemeinde Der Trainingsplausch wurde von Fritz Aeschlimann vor Andreas Schneiter und Ueli Weiss dominiert. Die Jahreskonkurrenz ging ebenfalls an Aeschlimann vor Bruno Schneiter und Hans Steiner. Die Festkonkurrenz ging an Bruno Schneiter und er verwies diesmal Fritz Aeschlimann und Hans Steiner auf die Ehrenplätze. Der Top-Jungschütze Andreas Schneiter erhielt die erste Feldmeisterschaftsmedaille. Das heisst, dass er bereits je acht Kranzkarten im Obligatorischen und Feldschiessen erzielt hat. Die vierte Medaille in dieser Kategorie ging an Hans Bachmann, der gleichzeitig in die Veteranenliga stieg. Bruno Schneiter liess sich für eine weitere Legislaturperiode wählen und der Verein genoss den Abend in kameradschaftlicher Stimmung und nahm dankbar entgegen, dass die Gemeinde mit dem Anstrich des Schützenhauses und neuen Schiessanlagen sehr entgegenkommend ist.
Veranstaltungen
ARBEITSKREIS SENIOREN OBERAMT
HOBBYAUSSTELLUNG 2011 11. bis 19. März 2011 Anmeldung bis Ende April 2011 möglich. Anmeldeformulare bei Walter Boeck, Sagiweg 9, 8915 Hausen, verlangen. Teilnahmeberechtigt: Einwohner von Hausen, Rifferswil und Kappel, die Jahrgang 1951 oder früher haben. Im Namen des OK
Vom 9. bis 20. März 2011 verwöhnen wir Sie zusätzlich mit bekannten
«Bündner Spezialitäten» Ganzer Monat April verschiedene SPARGELGERICHTE Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Möchten Sie das Leben und die Lehre Jesu Christi, des Sohnes Gottes, unseres Erlösers und Meisters kennen lernen? Dann besuchen Sie uns im kleinen Saal des Restaurants Bahnhof in Mettmenstetten. Dienstag, 8., 22. März, 6. April 2011, jeweils von 20 bis 21 Uhr Mittwoch, 16. und 30. März 2011, jeweils von 15 bis 16 Uhr. Hansruedi Fehr und Ralf Wendt heissen Sie herzlich willkommen. (✆ 079 534 40 55)
Wir haben wieder offen Restaurant
Zwillikon