Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 20 I 165. Jahrgang I Freitag, 11. März 2011
Hochkarätig
Trio kandidiert
Startanlass «Energiezukunft im Knonauer Amt» mit Regierungsrat Markus Kägi. > Seite 3
Vorstellung der Kandidierenden für das Friedensrichteramt in Mettmenstetten. > Seite 7
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Hausarztmangel? Der Vorstand der Ärztegesellschaft des Bezirks Affoltern nimmt Stellung. > Seite 9
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Fastenzeit Hanns Walter Huppenbauer: «Des einen Schatz – des anderen Leid». > Seite 12
Gemeinde Affoltern zweifelt Steuerausgleichszahlungen an Juristische Abklärungen sollen Klarheit schaffen An der Affoltemer Gemeindeversammlung wurde die Projektkreditabrechnung fürs Altersheim Seewadel angenommen, der Kreditantrag für die Verlegung der Moosbachstrasse jedoch abgelehnt. Die Gemeinde ist derzeit daran abzuklären, ob der kantonale Finanzausgleich seit 1992 falsch angewendet worden ist, denn das hätte auch Folgen für den neuen Finanzausgleich. ................................................... von martin platter Erst am Schluss der über dreistündigen Gemeindeversammlung am Mittwochabend im Kasinosaal gab Gemeindepräsident Robert Marty bekannt, dass die Gemeinde juristische Abklärungen eingeleitet hat. Marty ist der Ansicht, dass der Kanton seit 1992 den Finanzausgleich für den Bezirkshauptort falsch angewendet hat. Das hatte zur Folge, dass die Kommune gezwungen war, ihr Eigenkapital um mehr als acht Millionen Franken abzubauen. Es beträgt derzeit noch 17,5 Millionen Franken. Die Eigenkapitalreduktion wurde bei den Modellrechnungen des Kantons für den neuen Fi-
nanzausgleich nicht berücksichtigt. Diese Unterlassung hätte gravierende steuerliche Auswirkungen nach Einführung des neuen Finanzausgleichs. Bisher setzte sich der Finanzausgleich aus Steuerfuss- und Steuerkraftausgleich, Investitions- und Staatsbeiträgen zusammen. Neu kommt im Wesentlichen nur noch ein Ressourcenausgleich zur Anwendung. Die Neuregelung, die ab Anfang nächsten Jahres in Kraft tritt, würde in Affoltern zu keiner steuerlichen Entlastung führen wie vom Kanton prognostiziert. Gemäss Martys Berechnungen müssten die Steuern um sieben Prozent erhöht werden, um in etwa eine ausgeglichene Rechnung zu bekommen (rund 66,5 Millionen Franken). Der Gemeinderat hat in einem ersten Schritt vorsorglich beim Gemeindeamt Einsprache gegen die Festsetzung des Steuerfussausgleichs für 2011 eingereicht.
Kein weiterer Abbau des Eigenkapitals Seit November 2010 sei man an einer Analyse der Gemeindefinanzen und habe inzwischen einen Rechtsanwalt beigezogen, erklärte Marty. Im Februar habe eine erste Aussprache mit Regierungsrat Markus Notter stattgefunden, weitere seien geplant. Martys Mi-
nimalziel ist, dass die Gemeinde ihr Eigenkapital für die Jahre 2010 bis 2012 nicht um weitere 5,5 Millionen abbauen muss. Die provisorische Rechnung für 2010 schliesst voraussichtlich rund fünf Millionen Franken besser ab als budgetiert. Vor allem die Aufwendungen für Gesundheit und Soziales fielen spürbar tiefer aus. Dazu kamen höhere Steuererträge. Die Ergebnisverbesserung könne jedoch nicht dem Eigenkapital gutgeschrieben werden, sondern werde an den Kanton zurückerstattet. Im Weiteren informierte Marty über den erfolgreichen Abschluss der ersten Bauetappe der Totalsanierung des Freibades «Stigeli» und des Abwasserkanals Lindenmoos. Für den Umbau des Hagenbüchli-Haus an der Oberen Bahnhofstrasse habe eine Kostenbeteiligung des Denkmalschutzes erwirkt werden können. Der Verkauf des alten Gemeindehauses für 50 000 Franken an die reformierte Kirchgemeinde sei grundbuchamtlich vollzogen. Nach der Kündigung von Stefan Liembd wechsle die Leitung der Sozialabteilung per 1. Mai zu Andreas Schaad. Zum gleichen Datum werde eine neue Stabsstelle Personalwesen besetzt. Die Beschlussfassung für die Initiative «attraktive Begegnungszone»
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Schneller am Ziel Der Kappeler Carlo Corti will Taxiunternehmen auf dem Land zusammenschliessen. > Seite 13
Arbeitslosenquote im Säuliamt fällt unter 3 Prozent Im Bezirk Affoltern ist die Arbeitslosenquote innerhalb eines Monats von 3,0 auf 2,8 Prozent gesunken, kantonsweit von 3,7 auf 3,6 Prozent. Nur die Bezirke Andelfinden und Meilen weisen geringere Quoten auf als das Säuliamt. Gemäss Amt für Wirtschaft und Arbeit hält die Dynamik am Arbeitsmarkt weiter an; praktisch alle Berufsgruppen und Wirtschaftszweige verzeichneten im Februar weniger Arbeitslose als im Vormonat. (-ter.) anzeigen
Sollte der Gemeinderat mit seinem juristischen Vorstoss gegen den Finanzausgleich keinen Erfolg haben, stünde den Affoltemern wohl eine Steuererhöhung ins Haus. (Bild Martin Platter) von Lydia Sidler, Bezirkspräsidentin der Grünen, die zusammen mit 85 Mitunterzeichnern den Durchgangsverkehr an der Oberen Bahnhofstrasse unterbinden möchte, ist für die Gemeindeversammlung am 20. Juni vorgesehen. Der Gemeinderat empfiehlt, den Vorstoss abzulehnen. ................................................... > Weitere Berichte auf Seite 5
Abstimmung über Spitalvorlage Farbvandalen und Spraydosenkünstler ver(un)zieren auch das Amt verschoben
Kunst oder Schmiererei? Die mehr oder weniger kunstvollen Graffiti finden sich im Säuliamt an zahlreichen Mauern, Hausfassaden, öffentlichen Gebäuden und Brückenpfeilern. Die Botschaften sind meist rätselhaft, verschiedentlich aber auch beleidigend, stets aber für die Besitzer der verschmierten Gebäude mehr als är-
gerlich. Während Schulhausanlagen und abgelegene Objekte gefährdeter sind, werden aber auch private Immobilien verunziert. Obwohl fast immer Strafklage gegen unbekannt gestellt wird, ist die Aufklärungsquote erschreckend klein und die Schadenssumme beachtlich. Einige wenige der
Geheimnisvolle Botschaft: «Malerei» über dem Islisbergtunnel. (Bild Martin Mullis)
gesprayten «Kunstwerke» weisen hie und da wenigstens einen gewissen Unterhaltungswert auf. Zwei grossflächige Graffiti befinden sich unübersehbar am Eingang des Islisbergtunnels Richtung Zürich. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 35
Die für den 15. Mai 2011 geplante Abstimmung über einen Kredit von 15,69 Mio. Franken für den Neubau von Restaurant und Küche am Spital Affoltern wird verschoben. Sie findet möglicherweise erst im Spätherbst 2011 statt. Einige Zweckverbandsgemeinden setzen Fragezeichen zur Finanzierung. Die Vorlage könne in dieser Form den Stimmberechtigten nicht unterbreitet werden und bedürfe in rechtlicher, politischer und strategischer Hinsicht einer Überarbeitung. Namens dieser Gemeinden hat der Gemeinderat Affoltern der Spital-Betriebskommission die Bedenken mitgeteilt. Und diese reagiert nun: Sie will die Vorlage in Zusammenarbeit mit der Zürcher Gesundheitsdirektion überarbeiten – vor allem, um den Kreditantrag an der Urne durch verunsicherte Stimmberechtigte nicht zu gefährden. Allerdings ist sie weiterhin überzeugt, korrekt gehandelt zu haben und glaubt, dass die derzeit unbekannten Punkte der Finanzierung zu keinen Mehrbelastungen für die Gemeinden führt. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 3
500 10 9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Kappel am Albis
Fasnachtsmontag Die Büros der Gemeindeverwaltung und der Werkhof, bleiben am Montag, 14. März 2011 den ganzen Tag geschlossen. Bei Todesfällen gibt Telefon 044 763 50 60 (Telefonbeantworter) Auskunft über den Pikettdienst. Wir danken für Ihr Verständnis. Gerne sind wir ab Dienstag, 15. März 2011, wieder für Sie da.
Einstellung des Konkurses Über die Erbschaft von Erica Neuhäusler, geb. 4. Mai 1966, von Tschlin GR, gest. 16. September 2010, wohnhaft gewesen Ottenbacherstrasse 3, 8912 Obfelden, ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirksgerichts Affoltern vom 11. Februar 2011 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Richters vom 28. Februar 2011 mangels Aktiven eingestellt worden. Das Konkursverfahren wird geschlossen, sofern nicht ein Gläubiger bis zum 21. März 2011 die Durchführung des Verfahrens verlangt und für den nicht durch die Konkursmasse gedeckten Teil der Kosten einen Barvorschuss von Fr. 4000.– leistet. Die Nachforderung weiterer Kostenvorschüsse bleibt vorbehalten. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis
Schluss des Konkursverfahrens Das Konkursverfahren über Manuela Santschi, geb. 30. Dezember 1961, von Sigriswil BE, wohnhaft Untere Fischbachstrasse 1, 8932 Mettmenstetten, ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Affoltern vom 1. März 2011 als geschlossen erklärt worden. Zürich, 3. März 2011 Konkursamt Affoltern Postfach 574 8910 Affoltern am Albis
Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 7. März 2011
Auflage des Verbundfahrplanprojekts 2012/13 Das Fahrplanprojekt 2012/13 der öffentlichen Verkehrsmittel im Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) liegt vom 14. bis 25. März 2011 in den Gemeindeverwaltungen des Bezirks Affoltern öffentlich auf. Gemäss Fahrplanverordnung des Kantons Zürich kann sich jedermann dazu äussern. Allfällige Begehren sind zu begründen und bis spätestens am 28. März 2011 an die jeweilige Gemeindeverwaltung des Wohnortes einzureichen. Das Verbundfahrplanprojekt 2012/13 kann auch unter www.zvv.ch eingesehen werden. 11. März 2011 Die Gemeinderäte des Bezirks Affoltern
Politische Gemeinde 1. Genehmigung der Kreditabrechnung für die Projektierungsarbeiten «Sanierung und Erweiterung Haus zum Seewadel» im Gesamtbetrag von Fr. 291 231.–. 2. Ablehnung des Kredites von Fr. 940 000.– als Vorinvestition für die in einem Abschnitt der zukünftigen Autobahnquerung zu verlegende Moosbachstrasse. Das Protokoll liegt für die Stimmberechtigten auf der Gemeindekanzlei ab Dienstag, 15. März 2011, zur Einsichtnahme auf. Rechtsmittelbelehrung Beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – folgende Rechtsmittel ergriffen werden: • Innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung (§ 147 Gesetz über die politischen Rechte) • Innert 30 Tagen Beschwerde wegen Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit (§ 151 Abs. 1 Gemeindegesetz). • Innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (§ 54 Gemeindegesetz) Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Affoltern am Albis, 9. März 2011 Die Gemeindevorsteherschaft
Reformierte Kirchgemeinde Bonstetten
Wahlanordnung Ersatzwahl eines Mitglieds der reformierten Kirchenpflege für den Rest der Amtsdauer 2010–2014 Mit Beschluss des Bezirksrats vom 17. Februar 2011 wird Hans Ritschard seinem Gesuch vom 8. Februar 2011 entsprechend als Mitglied der evangelisch-reformierten Kirchenpflege entlassen. Für den aus der reformierten Kirchenpflege Bonstetten zurücktretenden Hans Ritschard ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2010 bis 2014 zu wählen. In Anwendung von § 45 des Gesetzes über die Politischen Rechte und Artikel 7 der Gemeindeordnung sind bis 20. April 2011 Wahlvorschläge bei der Wahlvorsteherschaft, Postfach 88, 8906 Bonstetten, einzureichen. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der reformierten Gemeinde mit Geburtsjahr und genauer Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der Frist veröffentlicht. Innert einer weiteren Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge zurückgezogen, aber auch neue eingereicht werden. Geht für die zu besetzende Behördenstelle nur ein Wahlvorschlag ein, wird der oder die Vorgeschlagene von der Wahlvorsteherschaft als gewählt erklärt. Gehen mehrere Vorschläge ein, wird eine Urnenwahl mit leeren Wahlzetteln durchgeführt.
Die Gemeindeverwaltung Kappel am Albis bleibt am Fasnachtsmontag, 14. März 2011, den ganzen Tag geschlossen.
Mettmenstetten
Ev.-ref. Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil Die Stimmberechtigten der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil werden eingeladen zur Ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung Datum: Sonntag, 10. April 2011 Zeit: 11.00 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst (der um 10 Uhr beginnt) Ort: Kirchgemeindesaal Wettswil Anschliessend Apéro Traktandum: 1. Wahl eines Pfarrers für die Ergänzungspfarrstelle Wettswil
Katholische Kirchgemeinde Bonstetten Politische Gemeinden Bonstetten, Stallikon und Wettswil Fasnachtsmontag
1. Publikation der Wahlvorschläge Wahlanordnung Erneuerung von einem Mitglied der römisch-katholischen Synode für die Amtsdauer 2011 bis 2015 Auf die Wahlausschreibung vom 25. Januar 2011 für die am 15. Mai 2011 stattfindende Wahl eines Mitgliedes der römisch-katholischen Synode für die kath. Kirchgemeinde Bonstetten ist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden: Name, Vorname
Beruf
Jahrg. Adresse
bisher
Schalbetter Ursula dipl. 1962 StrumbergächerMathematikerin strasse 11a, Wettswil Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen wird dieser Wahlvorschlag amtlich bekannt gegeben. Gleichzeitig wird eine neue Frist von sieben Tagen, d. h. bis 18. März 2011, angesetzt. Die Vorschläge können in dieser Zeit zurückgezogen aber auch neue eingereicht werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der politischen Gemeinde eigenhändig unterzeichnet sein. Geht für die zu besetzende Behördenstelle nur ein Wahlvorschlag ein, wird der oder die Vorgeschlagene von der Wahlvorsteherschaft als gewählt erklärt. Gehen mehrere Vorschläge ein, wird eine Urnenwahl im ordentlichen Verfahren, d. h. mit leeren Wahlzetteln, am 15. Mai 2011 durchgeführt. 11. März 2011 Wahlvorsteherschaft Bonstetten
Die Büros der Gemeindeverwaltung und des Betreibungskreises, umfassend die Gemeinden Aeugst a. A., Hausen am Albis, Kappel a. A., Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten und Rifferswil) bleiben am Montag, 14. März 2011 den ganzen Tag geschlossen. Bei Todesfällen gibt Telefon 044 764 80 20 (Telefonbeantworter) Auskunft über den Pikettdienst. Wir danken für das Verständnis.
Bauherrschaft: A. + J. Vernale, Steinwiesstrasse 86, 8032 Zürich, und D. + M. Gerber, Eggstrasse 10, 8907 Wettswil Vertreter: 2ECK ARCHITEKTEN GMBH, Zugerstrasse 70, 6340 Baar Bauprojekt: Nutzungsänderung/Umbau Scheune zu Zweifamilienhaus, Vers.-Nr. 393, Kat.-Nrn. 3488 und 1168, Grossholz 10/12 (Kernzone KC)
Mettmenstetten Bauherrschaft: Thomas + Barbara Caratsch, Im Gjuch 22, 8932 Mettmenstetten Vertreter: Christian Curschellas, Gartengestaltung, Rossauerstrasse 26, 8932 Mettmenstetten Bauprojekt: Projektänderung bei der Erstellung einer Gartenstützmauer mit Quadersteinen auf Kat-Nrn. 3621 + 3627, Im Gjuch 22 (teilweise bereits ausgeführt) (Wohnzone W2a)
Die Kirchenpflege
Obfelden
Verkehrsbehinderung auf dem Lötschenmattweg Ab Montag, 14. März 2011, wird im Lötschenmattweg die Kanalisation ergänzt und die alte Wasserleitung ausser Betrieb gesetzt. Die Bauzeit beträgt ca. 3 Wochen. Während der Bauzeit ist auf dem Lötschenmattweg der Durchgang für Fussgänger gewährleistet. Für die Anwohner können kurzzeitige Behinderungen bei den Zugängen bzw. Zufahrten zu den Liegenschaften entstehen. Bauleitung und Unternehmungen sind bestrebt, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Die betroffenen Anwohner im Bereiche des Lötschenmattweges werden direkt orientiert. Der Gemeinderat dankt den Verkehrsteilnehmern für das Verständnis. Gemeinderat Obfelden
Gesuchsteller: Greutmann Achmed und Manuela, Fabrikstrasse 9, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Überdachung Sitzplatz am Wohnhaus Vers.Nr. 1318 auf Kat.-Nr. 3745 an der Fabrikstrasse 9, Projektänderung: Seitliche Verglasung Sitzplatz (Wohnzone W2)
Obfelden Gesuchsteller: Häberling David, Steigstrasse 2, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Abbruch Holzschopf Vers.-Nr. 443, Neubau Lagerhalle auf Kat.-Nr. 3636 an der Ottenbacherstrasse (Wohn- und Gewerbezone WG 2)
Obfelden Gesuchsteller: Pensionskasse der Stehli Seiden AG, Stehlistrasse 7, 8912 Obfelden Projektverfasser: Müller Architektur, Im Bächler 4, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Balkonerweiterung am Mehrfamilienhaus Vers.-Nr. 672 auf Kat.-Nr. 4356, Im Bächler (Wohnzone W2)
Ottenbach Bauherr: A. und L. Schiesser, Rebenstrasse 37a, 8913 Ottenbach Bauprojekt: Wintergarten beim Wohnhaus Assek-Nr. 583 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 581 an der Rebenstrasse (W2b)
11. März 2011 Wahlvorsteherschaft Bonstetten
Bauherrschaft (Gesuchsteller): Hegimmo AG, Moosstrasse 5, 6313 Menzingen; Grundeigentümer: Hans Rudolf Haegi, Hasenbühlstrasse 52, 8910 Affoltern am Albis Bauprojekt: Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage auf Kat.-Nr. 1489, Baarerstrasse, Uerzlikon (Kernzone B).
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG).
Wir bedienen Sie gerne ab Dienstag, 15. März 2011, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten.
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Gemeindeverwaltung Hausen am Albis
Aeugst am Albis Bauherrschaft: Hauptmann David und Tatjana, Wyssgerbistrasse 14, 6442 Gersau Bauvorhaben: Neubau von zwei Einfamilienhäusern in Holzbauweise mit Aussendämmung und einer Garage in Massivbau, Parzelle Kat.-Nr. 1969, Zone: K2A, Habersaat, Gemeinde Aeugst am Albis
Bestattungen Bonstetten In Bonstetten ist gestorben:
Lehmann, Robert Erich geboren am 29. Januar 1920, von Zofingen AG, Ehemann der Lehmann geb. Steiner, Renée, wohnhaft Herenholzweg 23, Bonstetten. Er starb in Zürich am 6. März 2011. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis in Zofingen AG statt. Bestattungsamt Bonstetten
Bonstetten In Bonstetten wird beerdigt:
Peier, Robert Heinrich geboren 8. Juni 1922, von Zürich und Flaach ZH, Ehemann der Peier geb. Hochstrasser, Therese Margaritha, wohnhaft Im Späten 21, Bonstetten. Er starb in Affoltern a. A. am 4. März 2011. Andacht auf dem Friedhof Bodenfeld, Bonstetten am Dienstag, 22. März 2011, 15.30 Uhr im engsten Familienkreis. Bestattungsamt Bonstetten
Bezirk Affoltern
Freitag, 11. März 2011
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Abstimmung über Neubau von Restaurant und Küche am Spital Affoltern verschoben Gemeinden verlangen weitere Abklärungen beim Kanton – Betriebskommission des Spitals lenkt ein Die für den 15. Mai 2011 im Säuliamt geplante Volksabstimmung über Neubau von Restaurant und Küche am Spital Affoltern wird verschoben. Verschiedene Gemeinden fordern weitergehende Abklärungen. Die Spital-Betriebskommission lenkt nun ein und geht nun mit der Gesundheitsdirektion über die Bücher. ................................................... von werner schneiter Wie umstritten die Vorlage ist, widerspiegelte sich schon an der Spital-Delegiertenversammlung vom 3. Februar 2011. Bei der Abstimmung über den Kredit von 15,69 Mio. Franken resultierte eine 7:7-Pattsituation. Reinhold Spörri, Spitalpräsident ad interim, gab schliesslich den Stichentscheid zugunsten des Kredits. Die Notwendigkeit eines Neubaus von Küche und Restaurant wurde an der DV im Grundsatz nicht bestritten. Bei der Finanzierung brachten einige Delegierte jedoch Vorbehalte an. Der Hedinger Finanzvorstand Bertram Thurnherr, der einen Rückweisungsantrag deponierte, plädierte für ein Zuwarten, bis der Kantonsrat über das neue Spitalpflegeund Finanzierungsgesetz entschieden hat. Bei Unsicherheiten hinsichtlich der Finanzierung sei das Beschwerde-
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
risiko zu hoch. – Bei jeder Finanzierungsvariante werde es künftig günstiger für die Gemeinden, argumentierte die Betriebskommission an der DV. Sie befürchtet bei einer Verzögerung des Geschäfts Mehrkosten.
Mio. Franken an der DV auf demokratische Weise zustande gekommen.
Abstimmung möglicherweise erst im Spätherbst 2011
Fragezeichen bei der Finanzierung Namens einiger Verbandsgemeinden hat nun der Gemeinderat Affoltern die Bedenken dem Spital Affoltern brieflich mitgeteilt. Darin wird die Verschiebung der auf 15. Mai 2011 angesetzten Abstimmung vorgeschlagen. «Die Gemeinden haben einige Zweifel, ob dieser Antrag dem Stimmbürger in der vorliegenden Form vorgelegt werden kann. Sie sind der Meinung, dass dieses Geschäft in rechtlicher, politischer und strategischer Hinsicht seitens des Spitals überarbeitet werden muss», steht im Brief des Gemeinderates Affoltern an das Spital. Gezweifelt wird namentlich, ob der Staatsbeitrag von 41,1% am Kredit (6,445 Mio. Franken) in ein amortisationspflichtiges und verzinsliches Darlehen des Kantons umgewandelt werden kann. Sei dies nicht der Fall, so führe das im Kanton Zürich zu massiven Ungerechtigkeiten, «indem Spitäler mit neueren, vom Kanton mit Staatsbeiträgen mitfinanzierten Investitionen im Wettbewerb ohne jede Eigenleistung bevorzugt würden.» Ausserdem, heisst es im Schreiben, werde dem Stimm-
Der Neubau von Restaurant und Küche zwischen Haus Rigi und Haus Pilatus am Melchior-Hirzel-Weg muss warten. (Visualisierung Stücheli Architekten AG) bürger zumindest auf den ersten Blick suggeriert, die Verbandsgemeinden hätten in jedem Fall nur 58,9% der Kosten selber zu tragen. «Im Antrag zum Kredit sind auch keine Finanzfolgekosten aufgeführt. Tatsächlich gibt es solche», ergänzt Affolterns Gemeindepräsident Robert Marty. Auch strategisch müssten vorerst grundlegende Fragen zur Zukunft und zur Finanzierung des Spitals geklärt werden. Die Betriebskommission habe den Antrag
für den Kredit gemäss den geltenden gesetzlichen Grundlagen formuliert, hält Peter Sandhofer, Spitaldirektor ad interim, fest. Und mit Nachdruck betont er, was schon an der DV mehrmals bekräftigt wurde: «Bei jedem neuen Spital-Finanzierungssystem wird es nicht teurer für die Gemeinden – im Gegenteil». Die Betriebskommission habe bei ihrem Vorgehen korrekt gehandelt, und letztlich sei der Entscheid für den Kredit von 15,69
Gleichwohl hat nun die Betriebskommission entschieden, den Abstimmungstermin vom 15. Mai 2011 fallen zu lassen. «Wir werden mit den Verantwortlichen der Gesundheitsdirektion die Sachlage klären und, sofern erforderlich, die Vorlage den dannzumal bekannten Erkenntnissen anpassen.», hält die Betriebskommission in ihrem Schreiben an die Spitaldelegierten und an die Gemeindepräsidenten fest. Insbesondere will man mit diesem Vorgehen weder Rechtsstreitigkeiten noch Stimmrechtsbeschwerden provozieren und eine Verunsicherung der Stimmberechtigten vermeiden, die womöglich zu einem Nein an der Urne führen würde. Peter Sandhofer hält es nun für möglich, dass die Urnenabstimmung in den Gemeinden des Bezirks erst im Spätherbst 2011 erfolgen kann. Vor dem neuen Abstimmungstermin müsse eine weitere Spital-Delegiertenversammlung einberufen werden. «Die Gemeinden müssen ihre Anteile auf den Franken genau kennen – auch wenn diese tiefer liegen als heute. Eine Stimmrechtsbeschwerde wollen wir unter allen Umständen vermeiden», so der Spitaldirektor ad interim.
Hochkarätiges Trio am Startanlass
Leistungsvereinbarung mit dem «Seewadel»
Über die Energiezukunft im Knonauer Amt
Aus dem Gemeinderat Hausen
Regierungsrat Markus Kägi, Walter Steinmann, Direktor des Bundesamts für Energie und Kurt Egger, Programmleiter EnergieSchweiz, referieren am 28. März im Kasinosaal in Affoltern zur Energiepolitik von Bund und Kanton, die Energie- und Klimapolitischen Ziele, Massnahmen zur Zielerreichung und nehmen Stellung zum Vorgehen der Energieregion Knonauer Amt und deren Zielsetzungen.
Das Pflegegesetz verpflichtet die Gemeinden, ein ausreichendes Angebot an Pflegeheimplätzen für ihre Einwohnerinnen und Einwohner bereitzustellen. Die Gemeinden können eigene Pflegeheime betreiben oder andere Anbieter beauftragen. Sie müssen aber sicherstellen, den Bedarf für ihre Gemeinde abdecken zu können. Der Gemeinderat hat daher beschlossen, mit dem Haus zum Seewadel in Affoltern eine Leistungsvereinbarung für die Erbringung von stationären Pflegeleistungen einzugehen. Die Leistungsvereinbarung mit dem Haus zum Seewadel bezweckt die Gewährleistung eines bedarfs- und fachgerechten Angebotes an stationären Pflegeleistungen sowie Leistungen für Unterkunft, Verpflegung und Betreuung für Einwohnerinnen und Einwohner von Hausen. Auf die bisherige Bevorzugung der EinwohnerInnen von Affoltern wird damit verzichtet.
Was die Region bis 2050 in Bezug auf Energieeffizienz und Produktion von erneuerbarer Energie erreichen kann, wird in der 2010 veröffentlichten Potenzial-Studie aufgezeigt. Die jetzt bis Sommer laufenden energiepolitischen Bestandsaufnahmen nach dem Label Energiestadt durch die Ämtler Gemeinden werden zeigen, wo die Gemeinden und damit insgesamt auch die Region heute stehen und welche Möglichkeiten sich im Einzelnen noch bieten. Daraus lässt sich der Handlungsbedarf pro Gemeinde und der Region insgesamt ableiten. Entsprechend können die Ziele realistischer formuliert werden. Zurzeit liegen Zielformulierungen vor, die von der Arbeitsgruppe «Energieregion» der FDP aus der PotenzialStudie 2010 von econcept abgeleitet wurden. Sie sollen als Basis für die Diskussion und die weitere Arbeit in der Region und den Gemeinden dienen. Ganz im Sinn der Arbeitsteilung zwischen der Standortförderung mit ihren Gemeinden und der Support-Organisation, welche Hilfestellung bieten und die Gemeinden in der Arbeit entlasten soll.
Die Struktur der Support-Organisation mit Koordinationsgruppe und Arbeitsgruppen in den Fachbereichen, ist aus Beispielen anderer Regionen abgleitet und auf unsere Region adaptiert worden. Einige Interessenten, die bereit sind mitzuarbeiten und ihr Fachwissen einzubringen, haben sich schon gemeldet. Aber es braucht noch weitere Personen, die sich für die verschiedenen Aufgaben, Projekte sowie für die Informationsaufarbeitung zur Verfügung stellen. Sie werden nicht permanent, sondern gezielt für eine bestimmte Aufgabe zum Einsatz kommen. Wichtig ist, diese Leute zu kennen und abrufen zu können, wenn sie einen Beitrag leisten können. Sie helfen den Gemeinden auf dem Weg zum gemeinsamen Ziel, einer weitgehend von nicht erneuerbarer Energie unabhängigen Region. Es wäre schön, wenn sich am Startanlass vom 28. März 2011 möglichst viele Interessenten melden würden.
Kompetente Referenten Regierungsrat Markus Kägi, Walter Steinmann, Direktor des Bundesamts für Energie (BFE) und Kurt Egger, Programmleiter EnergieSchweiz, werden in ihren Referaten die Ziele, aktuelle Situation und die Energiezukunft der Schweiz und des Kantons aufzeigen und das Projekt «Energieregion Knonauer Amt» und dessen angedachte Marschrichtung beleuchten. Sie werden in der anschliessenden Diskussion und für Fragen ebenfalls zur Verfügung stehen. Danach können die Gäste bei einem Apéro, offeriert von der Schweizerischen Mobiliar, Generalagentur Affoltern, den Gedankenaustausch pflegen. Der Anlass beginnt um 19.30 Uhr und dauert bis ca. 22Uhr.
Wahl von Andrea Koller-Meier in die Primarschulpflege rechtskräftig Nachdem innert der fünftägigen Frist kein Stimmrechtsrekurs gegen das Resultat der Ersatzwahl eines Mitglieds der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 erhoben worden und keine Wahlablehnung eingegangen ist, wurde das Wahlergebnis im Sinne von § 83 Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) vom Gemeinderat erwahrt. Andrea KollerMeier kann somit ihr Amt als neu gewähltes Mitglied der Primarschulpflege antreten.
SBB-Tageskarte Der Bevölkerung von Hausen werden an 365 Tagen im Jahr vier SBB-Tages-
karten zu je 35 Franken angeboten. Während eines ganzen Jahres kann man sich mit diesem Billett auf dem gesamten SBB-Schienennetz überaus kostengünstig befördern lassen. Auf den 1. Mai 2011 muss leider eine Preisanpassung der Tageskarten auf 40 Franken erfolgen, was auf die von der SBB vorgenommene Preiserhöhung zurückzuführen ist. Auch mit diesem Ansatz ist das Angebot attraktiv.
wir gratulieren Zum 96. Geburtstag In Obfelden feiert Emil Häberling-Nyfeler am Sonntag, 13. März, den 96. Geburtstag. Zum hohen Wiegenfest gratulieren wir herzlich und wünschen ihm einen schönen Festtag.
Zum 80. Geburtstag Morgen Samstag, 12. März, darf Maria Carmela Di Cristofano-Risoli in Affoltern ihren 80. Geburtstag feiern. Herzliche Gratulation und alles Gute. reklame
Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich Dich immer sehen kann, wann immer ich will!
TODESANZEIGE
Liegenschaften Verkäufe Ottenbach. Zu verkaufen idyllisches
Grundstück von 1030 m² Mein lieber Bert, unser Vater, Schwiegervater, Grossätti, Bruder, Schwager, Onkel und Götti
Albert Vollenweider-Michel 27. April 1930 – 9. März 2011
ist heute von seiner schweren Krankheit erlöst worden. Sein letzter Wunsch ging in Erfüllung, er durfte zu Hause ruhig einschlafen. Wir vermissen Dich sehr und sind dankbar für die Zeit, die wir mit Dir zusammen verbringen durften. Du bleibst in unseren Herzen, für immer! Marlys Vollenweider-Michel Albert Vollenweider mit Alexandra, Olivia und Eva Werner Vollenweider Armin und Cécile Vollenweider-Ammann mit Dario, Oliver und Ramon Anna Vollenweider Verwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, den 16. März 2011, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Kappel am Albis statt. Anschliessend Abdankungsfeier in der Klosterkirche Kappel am Albis. Statt Blumen zu spenden, gedenken Sie bitte der Langzeitpflege Sonnenberg, Spital Affoltern (Geriatrie), 8910 Affoltern am Albis, Postkonto 80-7664-4 (Vermerk: Albert Vollenweider). Traueradresse: Marlys Vollenweider-Michel, Feldstrasse 1, 8926 Hauptikon
WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme und die überaus zahlreichen Zeichen der Verbundenheit und Umarmungen zum Abschied von unserem geliebten
Norbert Jung Ganz besonderen Dank richten wir an Herrn Urs Boller für die grossartige Gestaltung der Abdankung! Affoltern am Albis, im März 2011
Bestattungen Kappel am Albis Am 9. März 2011 ist in Hauptikon verstorben:
Vollenweider, Albert geb. 27. April 1930, von Kappel am Albis ZH, Ehemann der Vollenweider, geb. Michel, Marie Louise, wohnhaft gewesen in 8926 Hauptikon, Feldstrasse 1. Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 16. März 2011 auf dem Friedhof Kappel am Albis statt. Die Abdankungsfeier beginnt um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche. Die Gemeindeverwaltung
Die Trauerfamilie
an sonniger, ruhiger Lage, in der 2-geschossigen Wohnzone W2a. Die Grundausnützung beträgt 30%; zusätzlich kann das Dachgeschoss ausgebaut werden. Da lässt sich freudvoll wohnen! Anfragen bitte unter Chiffre 2566, Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, 8910 Affoltern am Albis.
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Freitag, 11. März 2011
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Gemeinderat scheitert mit Kreditbegehren für die Verlegung der Moosbachstrasse Ja des Souveräns für die Projektkreditabrechnung «Haus Seewadel» in Affoltern Der Gemeinderat Affoltern hatte kein leichtes Spiel mit seinen Vorlagen. Wegen anhaltender Diskussionen mit happigen Vorwürfen hat sich die Affoltemer Gemeindeversammlung am Montagabend über drei Stunden hingezogen. ................................................... von martin platter Es war eine harte Debatte, die geführt wurde. Bei beiden Geschäften sahen sich die Ressortverantwortlichen des Gemeinderates mit scharfer Kritik aus dem 135 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zählenden Publikum konfrontiert. Der Vorwurf von Steuergeld-Verschleuderung wurde gleich mehrmals geäussert. Erstmals bei der vorzeitigen Abrechnung für den Projektierungskredit in Höhe von einer halben Million Franken für die Sanierung und Erweiterung des Alters- und Pflegeheims Seewadel. Der Souverän hatte den Betrag an der Gemeindeversammlung am 9. März 2009 gutgeheissen, worauf die Arbeit der Planer in Auftrag gegeben wurde.
Abbruch der Planungsarbeiten Dann kamen die Wahlen. Der neu konstituierte Gemeinderat war nicht mehr bereit, den eingeschlagenen Pfad weiterzugehen und brach die Übung ab. «Eine Sanierung des bestehenden Gebäudekomplexes erschien dem neuen Gremium bezüglich Kosten-Nutzen-Verhältnis weder betriebswirtschaftlich noch strategisch sinnvoll», erklärte Heidi Fraefel, im Rat zuständig für die Gesundheitsabteilung. Mit einer Sanierung der bestehenden Gebäude hätten die Nutzungsbedürfnisse, die an eine Pflegeeinrichtung gestellt werden, nicht zufriedenstellend abgedeckt werden können. Die beengten Platzverhältnisse in Zimmern und Korridoren wären geblieben, führte Fraefel aus. Dem Souverän wurde eine Kostenzusammenstellung über 291232 Franken für die bereits geleistete Planungsund Vorprojektarbeit präsentiert. «Wir sparen dem Steuerzahler auf diese Weise 208768 Franken», argumentierte die Gesundheitsvorsteherin. Eine andere Meinung spiegelte sich in den Voten, die zumindest eine Alternative erwartet hätten. Es entspannte sich ei-
ne Diskussion, wie die Betreuung der älteren Semester im Säuliamt in Zukunft aussehen könnte. Als Alternative wurde der Anschluss an die Organisation Senevita diskutiert, die bereits zehn Betriebe für betreutes Wohnen und Pflegen im Alter in der Deutschschweiz führt. Der Kauf der Alterswohnungen, die bald auf dem früheren OVA-Areal entstehen, war ein weiterer Vorschlag.
Public Private Partnership als Lösung? Er habe von Anfang an gesagt, dass man ein Public Private Partnership (PPP) anstreben solle, enervierte sich der grüne Kantonsrat Hans Läubli. So gehe man nicht mit Steuergeldern um. Die 300 000 Franken seien in den Sand gesetzt. Laut Gesetz müsse die Gemeinde eine angemessene Anzahl Pflegeplätze für alte Menschen zu Fixpreisen zur Verfügung stellen. Könne sie das nicht, müsse eine allfällige Kostendifferenz für externe Betreuung von der Gemeinde ausgeglichen werden. Fraefel machte auf die seit der Projektierungskostengutsprache fundamental geänderte gesetzliche Grundlage aufmerksam. Per Notrecht habe der Kanton Anfang Jahr eine neue Pflegefinanzierung eingeführt und bei dieser Gelegenheit die Kosten ganz auf die Gemeinden abgewälzt. Künftig seinen keine staatlichen Subventionen mehr zu erwarten, was mit ein Grund für den Abbruch der Planung gewesen sei. Man wolle sich nun neu orientieren ohne Vorgaben des Kantons. Auf die Frage, wie der Gemeinderat Planungsleerläufe dieser Art künftig vermeide, entgegnete Marty: «Das lässt sich nicht gänzlich vermeiden.» Komplexität und Ansprüche an die Projekte stiegen, womit auch die Fehleranfälligkeit grösser werde. Das Zürcher Polizeiund Justizzentrum sei das beste Beispiel dafür. Mit dem Nein des Kantonsrats habe man 60 Millionen Franken Planungskosten vernichtet. «In der heutigen Zeit hat man keine Gewähr, dass ein Bauprojekt nicht aufläuft», so Marty. Im Verhältnis des gesamten Bauvolumens von 25 Millionen Franken, welche die Sanierung des Seewadels hätte auslösen sollen, seien 300 000 Franken moderat. Dieser Meinung schlossen sich schliesslich auch 91 Stimmberechtigte an, welche die Kreditabrechnung schliesslich guthiessen.
Aus dieser Kurve der Moosbachstrasse wird eine Gerade entlang des Fassadenverlaufs des geplanten Albisparks. Gebaut wäre zudem ein Kreisel und eine Busspur worden. (Bild Martin Platter) Weitere Stellvertreterdiskussion Ähnlich gelagert verlief auch die Diskussion zum zweiten Finanzgeschäft. Der Gemeinderat beantragte der Versammlung einen Kredit von 940 000 Franken als Vorinvestition für die Verlegung der Moosbachstrasse. Diese wird mit der Überbauung des Albisparks ohnehin nötig, da sie derzeit mitten über den Baugrund führt. Ziel der Gemeinde wäre es gewesen, sich dem Projekt des Bauherren anzuschliessen und die Strasse gleich zur Kantonsstrasse auszubauen. Denn über die Moosbachstrasse wird dereinst auch der Verkehr der geplanten zweiten Autobahnüberführung (Spange) fliessen. In diesem Betrag enthalten war zudem Gemeindeland, das mit der neuen Strassenführung hätte abgetauscht und – wie üblich bei Strassenprojekten – auf null hätte abgeschrieben werden sollen. Die effektiven Kosten für die Gemeinde hätten sich so auf rund 400 000 Franken belaufen. Geld, das der Kanton mit dem Bau der Spange zurückerstattet hätte. «Wir wollen so zudem verhindern, dass wir die fertig gebaute Zufahrtsstrasse nochmals aufreissen müssen. Wird die Spange nämlich gebaut, wird die Zufahrtsstrasse zur Kantonsstrasse aufgestuft. Diese
muss eine grössere Tragkraft aushalten, was einen stärkeren Unterbau bedingt», erklärte Marty. Die folgende Diskussion zeigte aber bald, dass es nur am Rande um das Kreditbegehren ging. Man monierte das Fehlen eines Verkehrskonzeptes für die gesamte Zone für verkehrsintensive Einrichtungen, die an der letzten Gemeindeversammlung abgesegnet wurde. Und man bemängelte, dass sich der Gemeinderat nicht eingehend zur vorgeschlagenen zweiten Spange südlich der Autobahnraststätte geäussert hat. «Die Spange Nord ist im regionalen Richtplan eingetragen und so auch beim Zürcher Baudepartement deponiert. Der Kanton entscheide, ob und wann sie gebaut werde, erklärte Marty. Das liege ausserhalb der Entscheidungskompetenz der Gemeinde. Zwei unabhängige Studien hätten zudem ergeben, dass die Spange Nord wesentlich effizienter sei als die Spange Süd. Im Gegensatz zur Spange Süd ermögliche die Spange Nord die Weiterentwicklung des Industriegebietes, stelle die Verbindung des öffentlichen Verkehrs sicher und schaffe eine verkehrliche Entlastung. Wiederum war es Läubli, der widersprach. Man habe nie über ein Verkehrskonzept abgestimmt. Für die Kosten der Erschliessung soll der In-
Defekte Glasfassade des Affoltemer Gemeindehauses ohne Garantieansprüche Unternehmen verzichten auf Leistungen, Gemeinde zahlt pauschal 60 000 Franken In einer Anfrage bat Jürg Wyttenbach den Gemeinderat im Vorfeld der Gemeindeversammlung um Beantwortung zu Fragen im Zusammenhang mit der defekten Glasfassade am neuen Gemeindezentrum und zur Kinderkrippe Kreisel. Anlässlich der Gemeindeversammlung wurden die Antworten bekannt gegeben. Demnach anerkennen die Unternehmen keine Schuld für die defekte Glasfassade. Sie erkennen lediglich an, dass die Gläser defekt sind. Es wird jedoch kein Mangel im Sinne von minderwertigem Glas oder falscher Hand-
habung anerkannt. Anstatt einen Gerichtsprozess mit hohen Kosten und unklarem Ausgang anzustrengen, hat die Gemeinde Vereinbarungen mit den involvierten Architekten, der Bauleitung, dem Fassadenplaner und der «Arbeitsgemeinschaft Fassade» ausgearbeitet. Auch, weil die Gemeinde seinerzeit individuelle SIA-Werkverträge mit den Unternehmern abgeschlossen hatte, also kein GeneralunternehmerVertrag besteht. Vier Jahre hat es gedauert, bis die Ursache für den Glasbruch endlich ermittelt werden konnte. Am Institut für Fenstertechnik im deutschen Rosenheim fand man heraus, dass kleinste Nickelsulfideinschlüsse, die ihr Volumen vergrössert haben, die Spontan-
brüche ausgelöst haben. Wer kommt nun für die Kosten auf? Architekten und Fassadenplaner verzichten auf Leistungsentschädigungen und Einholung von fachlicher und juristischer Unterstützung im Wert von 106 000 Franken. Die Arbeitsgemeinschaft Fassade trägt die Kosten für die Schadensermittlung in Höhe von 100 000 Franken. Sie ersetzt zudem die gebrochenen Gläser im Wert von rund 150 000 Franken gegen eine pauschale Kostenbeteiligung der Gemeinde von 60 000 Franken. Die fünfjährige Garantiefrist beginnt ab Abnahme der neuen Gläser in Bälde neu zu laufen. Von Sozialvorsteher Walter Dürr war zu vernehmen, dass die Kinderkrippenprojekte in der Gemeinde gut
funktionierten und sich grossen Zulaufs erfreuen. Der Souverän hatte sich anlässlich einer Urnenabstimmung 2005 für einen jährlich wiederkehrenden Bruttokredit in Höhe von 250 000 Franken ausgesprochen. Gemäss Dürr hielten sich Ausgaben und Einnahmen in den letzten Jahren in etwa die Waage. Mit der Volksabstimmung von Mitte Juni 2010 kam die Abkehr von der Freiwilligkeit: Die Gemeinden wurden gesetzlich verpflichtet, per Anfang 2011 bedarfsgerechte Betreuungsplätze für Kinder im Vorschulalter anzubieten. Gemäss Dürr erfülle man mit den Einrichtungen in Affoltern den gesetzlichen Auftrag. (map.)
vestor aufkommen. Läubli stellte zudem infrage, ob die Spange jemals komme. «Wir hatten während drei Jahren eine Planungszone. Weshalb wurde nicht geplant?», so Läubli.
Keine Garantien Marty wiederholte, dass er gerne eine Garantie abgeben würde, doch der Bau der Spange liege ausserhalb der Kompetenz der Gemeinde. Und: Für die Kosten der Bauerschliessung komme der Investor im Rahmen seiner Bedürfnisse und der Bauvorschriften bereits auf – nicht aber für die Kosten einer Kantonsstrasse. «Wir streben eine vorausschauende Planung an, für ein Projekt, das ohnehin kommt», sagte Hans Finsler, im Gemeinderat zuständig für den Tiefbau. So wog die Diskussion hin und her. Doch der Gemeinderat konnte mit seinen Argumenten nicht durchdringen, was vielleicht auch daran lag, dass die Linken und Grünen im Vorfeld der Gemeindeversammlung besser mobilisiert hatten. Die bürgerlichen Wortmeldungen zugunsten des Antrages waren nicht weniger stichhaltig aber klar in der Unterzahl. Entsprechend endete die Abstimmung: Das Kreditbegehren wurde mit 53 zu 64 Stimmen abgelehnt.
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Freitag, 11. März 2011
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Kandidatenvorstellung für die Schlichtungsbehörde Ersatzwahl für das Friedensrichteramt der Gemeinde Mettmenstetten Eine Frau und zwei Männer bewerben sich für das Friedensrichteramt der Gemeinde Mettmenstetten. Auf Initiative der Ortsparteien stellten sich die Kandidaten am Dienstagabend vor.
................................................... von martin mullis Der Saal im Restaurant Rössli in Mettmenstetten war auch schon besser besetzt. Louis Hafner, Präsident der Interparteilichen Konferenz der Mettmenstetter Ortsparteien, durfte nicht einmal ganz 20 interessierte Besucher begrüssen. Obwohl sich eine Kandidatin und zwei Kandidaten für den 10Prozent-Job bewerben, scheint die Wahl des Friedensrichters keine grossen Wellen zu schlagen. Die Aufgaben eines Friedensrichters sind seit Kurzem neu geregelt. Er ist zuständig für alle Angelegenheiten des Zivilprozesses. Davon ausgenommen sind allerdings alle Fragen in Mietsachen, des Familien-Rechts (Scheidungen, Vaterschaftsklagen, usw.) sowie Ehrverletzungsklagen. Die Schlichtungsbehörde kann neu nicht nur Vergleiche herbeiführen, sondern auch eigentliche Ur-
teile sprechen oder mit Urteilsvorschlägen Streitigkeiten beilegen. Es gilt jedoch die Devise: Nicht richten, sondern schlichten. Vornehmes Ziel einer Verhandlung sei immer noch, dass sich die Kontrahenten nach der Verhandlung die Hand reichen, betont auch der Präsident des Friedensrichterverbandes im Bezirk Affoltern, Hansueli Rickli. Wählbar sind alle stimmberechtigten Frauen und Männer. Die Amtsdauer beträgt sechs Jahre. Genauso wie bei der Feuerwehr, dem Zivilschutz oder dem Zivilstandsamt, können die Gemeinden auch bei der Schlichtungsbehörde sozusagen einen Zweckverbund schaffen. Ein Friedensrichter kann also für mehrere Gemeinden amten. Das will auch Jasmin Corrodi, Juristin, Mediatorin und Friedensrichterin in Hausen und bewirbt sich aus diesem Grund für den Job in Mettmenstetten. Seit Kindheit sei es ihr ein Bedürfnis Frieden zu stiften, war eines ihrer vielen Argumente warum sie die richtige Person für dieses Amt sei.
Juristische Ausbildung oder gesunder Menschenverstand? Werner Iten, kaufmännischer Angestellter mit Handelsdiplom, wohnt in
Mettmenstetten und glaubt, dass ihm seine langjährige politische Tätigkeit bei der Fürsorgebehörde für die Aufgabe als Friedensrichter gute Dienste leisten werde. Gerne würde er seine Hilfe zugunsten der Mitmenschen anbieten. Koni Messikommer, bekannter Rechtsanwalt im Säuliamt und Friedensrichter in Maschwanden wiederum, zählt auf seine langjährigen Erfahrungen. Als langjähriger Gemeinderat und Gemeindepräsident ist er es gewohnt, vermittelnd einzugreifen. Alle drei Kandidaten bezeichnen sich im Übrigen als parteilos und als seit vielen Jahren im Unteramt verwurzelt. Die Bewerber äusserten sich auch betreffend den Anforderungen für das Amt des Friedensrichters. Sie sind sich einig, dass für die Ausübung des Amtes eine juristische Ausbildung nicht zwingend sei. Werner Iten, einziger Nichtjurist der drei Kandidaten ist überzeugt, dass er sich mit gesundem Menschenverstand und Persönlichkeit sehr gut zurechtfinden werde. Koni Messikommer glaubt hingegen, dass seine enormen Erfahrungen als Rechtsanwalt sehr hilfreich seien. Eine Frage aus dem Publikum, die den Konflikt von Recht und Gerechtigkeit zum Inhalt hatte, beantworteten die drei Kandidaten unterschiedlich.
Sie bewerben sich als Friedensrichter. Koni Messikommer, Jasmin Corrodi und Werner Iten. (v.l.) (Bild Martin Mullis) Während Werner Iten das Problem ganz grundsätzlich behandeln möchte, sieht Koni Messikommer keine Lösung für diese Problematik. Es müsse darauf hingearbeitet werden, dass die unterlegene Partei zur Ein-
sicht komme, es sei Recht gesprochen worden. Dieser Ansicht konnte sich auch Jasmin Corrodi anschliessen. Optimal sei es, wenn eine Friedensrichterverhandlung von den Parteien als gerecht empfunden werde.
Neue Mitarbeiterin für Gemeindeverwaltung Aus dem Gemeinderat Knonau
Das Fahrzeug des 60-jährigen Lenkers in Flammen.
Der völlig ausgebrannte Wagen. (Bilder Kapo Zug)
Knonau: Fahrzeug brennt auf Autobahn aus Technischer Defekt als Brandursache vermutet Am Dienstagmorgen ist ein Auto auf der Autobahn A4 zwischen der Verzweigung Blegi und der Ausfahrt Affoltern am Albis bei einem Brand zerstört worden. Verletzt wurde niemand. Nach Angaben der Zuger Polizei bemerkte der 60-jährige Lenker kurz
nach 6.20 Uhr vor dem Rüteli-Tunnel einen Leistungsabfall seines Fahrzeuges. Er fuhr auf den Pannenstreifen und brachte sich in Sicherheit. Das Auto fing sogleich Feuer und brannte total aus. Die aufgebotene freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug konnte das Feuer löschen. Gemäss ersten Erkenntnissen des kriminaltechnischen Dienstes der
Zuger Polizei ist die Brandursache auf einen technischen Defekt zurückzuführen. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken. Aufgrund des Zwischenfalls staute sich der Morgenverkehr bis zur Verzweigung Blegi zurück. Der ausserkantonale Autobahnabschnitt wird durch die Zuger Polizei betreut.
Einbrüche und Feuerschäden In den vergangenen Tagen beschäftigte sich die Kantonspolizei mit zahlreichen Einbrüchen. Durch Aufwuchten eines Fensters gelangten Unbekannte auf den 4. März in ein Coiffeurgeschäft in Hausen. Sie erbeuteten wenig Bargeld; der Sachschaden beträgt mehrere hundert Franken. – In einem Wettswiler Mehrfamilienhaus verschafften sich Einbrecher mit Flachwerkzeug Zutritt zu einer Wohnung. Auch hier: mehrere hundert Franken Sachschaden. Noch unklar ist, ob Beute gemacht wurden. In Mettmenstetten schon. Ein offenbar hungriger und durstiger Unbekannter
drang vom 5. auf den 6. März in eine Wohnung ein, stahl dort Wein und Esswaren – und das erst noch ohne Sachschaden anzurichten. In einem Einfamilienhaus in Bonstetten blieb es beim Einbruchsversuch. Als die unbekannte Täterschaft via Balkonfenster eindringen wollte, entstand Sachschaden in der Höhe von zirka 400 Franken. Ob in einem Warengeschäft in Obfelden Waren entwendet wurden, klärt die Kantonspolizei derzeit ab. Der Alarm ging nachts um etwa 2.30 Uhr los. – In Obfelden entwendeten Diebe vom 7. auf den 8. März in einer Abbruchliegenschaft rund 200 kg Kup-
fer. Und in der gleichen Gemeinde verbrannten vermutlich Jugendliche auf der Tartanbahn beim Mehrzweckgebäude Zendenfrei eine Jeansjacke. Die Polizei beziffert den Sachschaden auf rund 2000 Franken. Feuer gabs auch in Bonstetten: auf dem Spiel- und Begegnungsplatz beim Schulhaus Schachen musste die Feuerwehr am 4. März gegen 21 Uhr einen Abfallkübel aus Metall löschen. Es entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Am Bahnhof Affoltern verhaftete die Kantonspolizei einen Mann, der einen Schlagring und Betäubungsmittel auf sich trug. (-ter.)
Albert Meier wird per 30. Juni 2011, nach 20-jähriger Tätigkeit als Bausekretär in den wohl verdienten Ruhestand treten. Neu wird der Gemeindeschreiber, Matthias Ebnöther, die Funktion als Bausekretär übernehmen. Für die Führung des Fürsorgeund Vormundschaftssekretariates sowie für weitere Nebenaufgaben konnte nun Ivana Barac angestellt werden. Ivana Barac lebt schon seit Längerem zusammen mit ihrer Familie in Knonau und freut sich auf ihre neue Herausforderung. Der Gemeinderat Knonau ist sich sicher, mit Frau Barac eine motivierte und engagierte Mitarbeiterin gefunden zu haben. Das Verwaltungsteam anzeige
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Freitag, 11. März 2011
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Droht dem Knonauer Amt ein Mangel an Hausärzten? Eine Stellungnahme des Vorstandes der Ärztegesellschaft des Bezirks Affoltern Zur Zeit sind 35 Hausärzte in Praxen im Knonauer Amt tätig. Auf eine Bevölkerung von etwa 48 000 macht dies im Schnitt rund 1400 Patienten pro Hausarzt. Dies entspricht in etwa auch dem schweizerischen Durchschnitt. Die Suche nach einem Hausarzt im aufstrebenden Amt ist allerdings bereits heute nicht immer ganz einfach. Das Schlagwort «Hausarztmangel» ist in aller Munde. Droht ein solcher auch dem Knonauer Amt ? Die Zahlen sprechen dafür. Schweizer Hausärzte und Hausärztinnen sind zurzeit im Schnitt 57 Jahre alt! Gemäss der repräsentativen Studie «Workforce 2005» der Universität Basel wird bis zum Jahr 2016 die Hälfte der aktuell praktizierenden Hausärzte und Hausärztinnen in Pension gehen. Im Knonauer Amt sind es ebenfalls mehr als ein Drittel! Immer weniger Ärzte lassen sich nach dem Staatsexamen in Richtung Hausarztmedizin weiter ausbilden. Ein erheblicher Teil davon sind zudem Frauen, welche später oftmals nur teilzeitmässig dem Beruf nachgehen. Ein schweizweiter massiver Hausarztmangel kann daher mit praktischer Sicherheit prognostiziert werden. Dies ist schon seit langer Zeit bekannt. Dennoch wurde von politischer Seite bisher nichts dagegen unternommen. Ganz im Gegenteil. Die Politik ist sogar ganz wesentlich daran schuld, dass es überhaupt so weit gekommen ist! Hausärzte sind beliebte Opfer für Sparmassnahmen im Gesundheitswesen. Als Beispiel seien die Reduktion von Labortarifen, sinkende Gewinnmargen auf Medikamenten sowie eine generell schlechte Abgeltung hausärztlicher Leistungen im Tarmed erwähnt. Das durchschnittliche AHVpflichtige Realeinkommen der freien Ärzteschaft in der Schweiz beträgt gemäss FMH-Statistik im Jahre 2006 gerade mal 60% dessen von 1971. Doch es sind nicht nur die Finanzen, welche junge Ärzte davon abhalten, in die Praxis zu gehen. Denn – das
Die Ärzte des Ärztenetzwerks Säuliamt. (Bild zvg.) darf an dieser Stelle durchaus gesagt werden – mit einer gut laufenden Hausarztpraxis lässt es sich auch heute noch überdurchschnittlich gut leben. Nein, es ist gemäss entsprechenden Befragungen bei Jungärzten auch die zunehmende und frustrierende Bürokratisierung des Berufes, und nicht zuletzt auch die abnehmende Bereitschaft, einerseits das unternehmerische Risiko einer Praxis und andererseits eine langjährige geografische Bindung auf sich zu nehmen. Es liegt im heutigen Trend der Zeit flexibel, dynamisch, frei und ungebunden zu sein.
Praxisstopp einer der Hauptgründe Zweifellos aber ist einer der Hauptgründe für den bevorstehenden Hausarztmangel der ebenfalls von politischer Seite initiierte Praxisstopp. Die Ausbildung bis zum abgeschlossenen Facharzttitel für Allgemeinmedizin oder Innere Medizin ist ein langjähriger Prozess. Allein das Medizinstudium dauert sechs Jahre. Die Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin nochmals mindestens so lang. Es ist nachvollziehbar, dass es bei einer
derart langen Ausbildung wichtig ist, die Weichen rechtzeitig stellen zu können. Ein mehrjähriger Praxisbewilligungsstopp (2004 bis 2010, für Spezialisten noch anhaltend) wirkt sich daher nicht nur auf die Zeit des Zulassungsstopps selber, sondern auch auf viele weitere Jahre aus. Wer entscheidet sich schon für einen Beruf, den er möglicherweise gar nie wird ausüben können?! Die Kosten im Gesundheitswesen sind auch während des Praxisstopps weiter gestiegen. Dies erstaunt insofern wenig, als dass gerade mal 7% der Kosten im schweizerischen Gesundheitswesen in den Hausarztpraxen entstehen. Eine bemerkenswert niedrige Zahl, wenn man bedenkt, dass zumindest zum aktuellen Zeitpunkt immer noch der grösste Teil aller medizinischen Abklärungen in Hausarztpraxen stattfinden. So kann ein guter Hausarzt gegen 90% der Probleme seiner Patienten selber lösen. Die Idee, gerade hier sparen zu wollen, ist daher bereits vom Ansatz her falsch. Nationale und internationale wissenschaftliche Studien belegen, dass Gesundheitssysteme mit einer starken Hausarztmedizin leichter zugänglich reklame
MüZe-Ludothek verleiht Spielsachen Ein vielfältiges Angebot für Kinder Von Babyspielzeug über den Jonglier-Kasten bis hin zum Bobbycar: in der MüZe-Ludothek im Zwillikerhuus beim Bauspielplatz in Affoltern kann ein vielfältiges Angebot an Spielzeug und Spielgeräten von grossen und kleinen Interessierten ausgeliehen werden. Oftmals wünschen sich Kinder sehnlichst ein bestimmtes Spielzeug oder Spielgerät. In den ersten Tagen nach der Anschaffung widmen sie sich diesem neuen Spiel mit all ihrer Aufmerksamkeit doch schon bald flacht das Interesse daran ab. Das Kind spielt immer weniger damit und schliesslich verstaubt das heissgeliebte, lang ersehnte und womöglich teure Spielgerät und ist nicht mehr gefragt. Die Müze-Ludothek bietet eine interessante Alternative: Aus einem grossen Angebot an Spielen und Spiel-
geräten für verschiedene Altersklassen können Eltern und Kinder auswählen und diese gegen eine geringe Gebühr für zwei bis vier Wochen mit nachhause nehmen. So können Spielgeräte nach Herzenslust ausprobiert werden, bevor sie definitiv gekauft oder aber für uninteressant befunden werden. Auch für spezielle Anlässe wie zum Beispiel den Kindergeburtstag steht eine grosse Auswahl an Spielgeräten wie Tischfussball, Tischbillard oder ein Einrad zur Verfügung.
Im «Zwillikerhuus» Die MüZe-Ludothek befindet sich im «Zwillikerhuus» an der Jonentalstrasse und ist mittwochs und donnerstags nachmittags von 14.30 bis 16.30 Uhr sowie jeden ersten Samstag im Monat von 9.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. Erreichbar ist die Ludothek während der Öffnungszeiten unter Telefon 079 869 20 95 oder via E-Mail: ludothek@gmx.ch.
sind, eine bessere Qualität aufweisen und zudem noch weniger kosten. Die genau gegenteilige Massnahme als der Praxisstopp – die Förderung der Hausarztmedizin an allen Fronten – wäre daher eine wesentlich wirkungsvollere Massnahme um Kosten zu sparen. Viele Ärzte trauen der Politik nicht mehr. Allzu oft wurden sie enttäuscht.
Hausarzttätigkeit – im Säuliamt attraktiv Eine Gruppe von 26 Hausärzten und Hausärztinnen hat daher eine eigene Volksinitiative «Ja zur Hausarztmedizin» lanciert (www.jzh.ch). Die Tatsache, dass es in lediglich fünf Monaten gelang, 200 000 Unterschriften zu gewinnen, ist ein klares Zeichen, dass es der schweizerischen Bevölkerung wichtig ist, auch in Zukunft auf eine qualitativ hochstehende und kostengünstige Hausarztmedizin zählen zu dürfen. Die Ärztegesellschaft des Bezirks Affoltern steht geschlossen hinter dieser Initiative, welche einen Teil dazu beitragen dürfte, den drohenden Hausarztmangel wenigstens etwas abzufangen. Die Ärztegesellschaft sieht der hausärztlichen Zukunft im Kno-
nauer Amt aber noch aus einem weiteren Grund optimistischer entgegen als Kollegen in manchen anderen Regionen. Die Tätigkeit als Hausarzt im Knonauer Amt ist überdurchschnittlich attraktiv! Nebst der Schönheit der Region und der geografischen Nähe zu Zürich ist hieran wohl auch die Tatsache schuld, dass die Ärzte im Knonauer Amt über ein einzigartiges Arbeitsumfeld verfügen. Lange bevor der Begriff «Netzwerk» in aller Munde war, wurde ein solches im Knonaueramt bereits praktiziert. Der Grossteil der hiesigen Ärzte trifft sich einmal pro Woche zu einer gemeinsamen Fortbildung im Spital Affoltern. Man kennt und schätzt sich gegenseitig. Diese unkomplizierte und zugleich professionelle Zusammenarbeit unter den Hausärzten, dem Spital Affoltern und den verschiedenen Spezialisten trägt wesentlich dazu bei, dass sich der einzelne Hausarzt gut integriert fühlt. Die Ärztegesellschaft ist daher zuversichtlich, dass es genügend junge Ärzte in die Region zieht, um auch zukünftigen Generationen im Amt den Zugang zur hausärztlichen Grundversorgung zu garantieren.
Stellenanzeiger Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine
Mitarbeiterin für die Buchhaltung 60 bis 80% Ihre vielfältigen Aufgaben umfassen – Kreditorenbuchhaltung – Debitorenbuchhaltung – Fakturierung – Administration Wenn Sie gerne selbstständig arbeiten möchten, sich in einem kleinen Team integrieren können und über fundierte PC-Kenntnisse verfügen, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Bewerbung schriftlich oder per E-Mail an den Geschäftsleiter Ernst Brunner, Wemalux Tageslichttechnik AG Lindenmoosstrasse 19, 8910 Affoltern am Albis Telefon (+41) 044 762 63 34 Ernst.brunner@wemalux.ch
Fahren Sie gerne Auto? Haben Sie Freude am Umgang mit Kindern? Dann gehören Sie vielleicht demnächst in unser Team.
Wir suchen eine flexible Person für unseren täglichen Schülertransport Sie verfügen über einen Fahrausweis, nicht zwingend aber von Vorteil für berufsmässigen Personentransport und fühlen sich von diesem Inserat angesprochen, melden Sie sich mit den üblichen Bewerbungsunterlagen plus Kopie des Führerausweises bei: Primarschule Birmensdorf, Sekretariat Schulhausstrasse 1, 8903 Birmensdorf Nähere Informationen unter Telefon 076 430 26 62, Frau A. Stucki
Gemeinde Obfelden Obfelden ist eine Gemeinde mit rund 4600 Einwohnern und liegt im Bezirk Affoltern. Für die neu geschaffene Stelle suchen wir per 1. Juli 2011 einen/eine
Tiefbausekretär/in (80 bis 100%) Ihre Aufgaben: • Fachliche Unterstützung und Projektbegleitung im Bereich Strassenbau und Entwässerung • Koordination und Begleitung von Grossprojekten wie Genereller Entwässerungsplan GEP • Führung des Sekretariates der Verkehrskommission • Vorbereitung von Anträgen an den Gemeinderat • Administrative Unterstützung der Bereiche Tiefbau, Sicherheit und Umwelt • Stellvertretung des Bausekretärs Sie bringen mit: • Bautechnische Ausbildung im Bereich Tiefbau oder kaufmännische Ausbildung mit guten bautechnischen Kenntnissen • Gewandtheit im mündlichen und schriftlichen Ausdruck • Erfahrung und entsprechende Ausbildung im administrativen Bereich • Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen • Belastbarkeit sowie zuverlässige und selbstständige Arbeitsweise • Freude am Umgang mit Behörden und Bevölkerung Wir bieten Ihnen: • eine vielseitige und selbstständige Aufgabe in einem motivierten Team • einen modernen Arbeitsplatz • zeitgemässe Anstellungsbedingungen • gute Weiterbildungsmöglichkeiten Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und Foto an die Gemeindeschreiberin Eveline Meier, Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, die für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung steht (Telefon 044 763 53 50). Weiteres über Obfelden erfahren Sie unter www.obfelden.ch.
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Verwaltungsangestellte(n) mbA Die ausführliche Stellenbeschreibung finden Sie auf unserer Homepage unter: www.ottenbach.ch. Bei Fragen gibt Ihnen unser Gemeindeschreiber, Herr H. R. Böhler gerne Auskunft (Telefon 044 763 40 53). Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen. Gemeinderat 8913 Ottenbach
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FDP fördert hohe Lebensqualität für Junge und Senioren Die FDP-Kantonsrats-Kandidatin Heidi Fraefel setzt sich dafür ein, dass mehr Lebensqualität und soziale Sicherheit für Alle erreicht wird. Ihr spezielles Augenmerk gilt dabei den Jungen und den Senioren. Gute Bildung ist für alle Jungen eine solide Ausgangsbasis für einen Berufsabschluss und damit ein eigenverantwortliches Leben. Kooperationen mit der Wirtschaft sollen dazu beitragen, dass mehr Ausbildungsplätze sowie Arbeitsmöglichkeiten für Lehrabgänger geschaffen werden – so entstehen weniger Sozial- und Jugend-Probleme. Ein weiteres Anliegen von Heidi Fraefel sind sinnvolle, mach- und - vor allem langfristig -finanzierbare Lösungen in den Bereichen Gesundheit und Pflege. Damit ältere und betagte Menschen ihr Leben möglichst autonom und in guter Qualität gestalten können, müssen entsprechende Angebote geschaffen, gefördert und untereinander vernetzt werden – dafür setzt sich Heidi Fraefel ein. Von ihrer Kompetenz als Unternehmerin und Arbeitssowie Organisationspsychologin profitiert bereits die Gemeinde Affoltern a.A.. Mit der Stimme für Heidi Fraefel kann ihr positiver Einfluss auf kantonaler Ebene gestärkt werden. Die FDP-Kantonsrats-Kandidatin Heidi Fraefel verfügt speziell in den Gebieten Gesundheit, Soziales und Bildung über eine breite Erfahrung und hohe Kompetenz.
Kantonsrats-Kandidatin Heidi Fraefel im FDP-Interview: Was hat die FDP aus Ihrer Sicht in den letzten Jahren für unseren Bezirk erreicht? «FDP-Mitglieder sind handlungsorientiert, konsensfähig und konstruktiv; nicht zuletzt darum tragen sie in Wirtschaft und Politik täglich mit ihrem, auf Langfristigkeit ausgerichteten unternehmerischen
Handeln, zu einem prosperierenden Bezirk bei. Die überproportional vielen FDP-Exekutivmitglieder machen «Nägel mit Köpfen» und setzen sich erfolgreich für ein lebenswertes Knonaueramt ein.» Wofür haben Sie sich persönlich erfolgreich eingesetzt? «Als Gemeinderätin und Gesundheitsvorsteherin konnte ich seit 2006 Einiges erreichen. Unter Anderem wurde im Abfallbereich das Antilitteringkonzept umgesetzt und das Ökimobil installiert. Wir werden 2012 eine beinahe neue Badi haben. Dank unermüdlichem Einsatz wird auch die Frage «Seewadel – wie weiter» demnächst geklärt sein. Bis dahin ist das neue Alterskonzept verabschiedungsreif. Es wird, wie die Informations- und Beratungsstelle auch, ein wichtiger Eckpfeiler der neuen Alterspolitik von Affoltern a.A..» Mit welchen Stärken möchten Sie den Bezirk zukünftig im Kantonsrat vertreten? «Als Unternehmerin wie auch als Arbeits- und Organisationspsychologin weiss ich, wie wichtig transparente Kommunikation und Information ist. Überzeugt davon, dass es immer Lösungen gibt, suche ich das Gespräch mit Anderen, um im Dialog Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Ich arbeite mich in meine Dossiers ein, eigne mir Sach- und Fachkenntnisse an, die ich kritisch hinterfrage, bevor ich Lösungsideen generiere. Ich bin verbindlich, verspreche nur, was ich halten kann und erreiche meine Ziele.» Warum empfehlen Sie den Wählerinnen und Wählern, der FDP alle 6 Stimmen zu geben? «Weil wir Macher und Umsetzer sind – mit Realpragmatismus tragen wir dazu bei, die Dinge an die Hand zu nehmen. Wir erarbeiten ausgewogene, zukunftsfähige und finanzierbare Lösungen. Kompetenz, Leistungswille und Durchhaltevermögen zeichnen unsere FDP-Politiker aus – sie tragen Verantwortung und stehen für ihre Überzeugung ein.»
FDP Kantonsrats-Kandiatin Heidi Fraefel und FDP Regierungsrat Thomas Heiniger beim Infomationsaustausch
Für Bürokratie-Abbau und mehr Eigenverantwortung Die FDP-Kantonsrats-Kandiatin Heidi Fraefel setzt sich ein, für eine bezahlbare Gesundheitsversorgung mit sinnvollem Einsatz der vorhandenen Mittel – wie auch Thomas Heiniger dies seit 4 Jahren tut.
igerinnen und Stimmbürger getroffen werden. Es gibt einige Bereiche, in denen einengende Vorschriften verhindern, dass Gemeinden selbst entscheiden können.
Ein weiteres Anliegen der beiden ist es, im Gesundheitswesen kostentreibende bürokratische Hindernisse abzubauen. Thomas Heiniger ist es z.B. gelungen, in dieser Amtszeit mehr Gesetze abzubauen, als neue einzuführen.
Heidi Fraefel möchte auf kantonaler Ebene den Abbau von Vorschriften fördern und mehr Eigenverantwortung erwirken.
Mehr Eigenverantwortung für die Gemeinden Heidi Fraefel will sich auf kantonaler Ebene dafür einsetzen, dass die Gemeinden wieder mehr Eigenverantwortung erhalten und so mehr Möglichkeiten haben, ihre Aufgaben bedürfnisgerecht und kosteneffizient zu erfüllen. Die wichtigsten Entscheide in unserer Demokratie sollten durch die Stimmbür-
Zu viele Vorschriften stoppen Eigeninitiativen. Mehr Freiheit, weniger Bürokratie. Heidi Fraefel unterstützt darum auch die eidg. Volksinitiative «Bürokratie-Stopp!» der FDP. Bürokratische und hemmende Vorschriften sollen abgebaut werden, damit die Eigeninitiative gestärkt und die positive Entwicklung gefördert wird. Es lohnt sich FDP zu wählen.
Mehr Lebensqualität für Alle.
Mehr Wohlstand – Beschäftigung – Umweltschutz – Sicherheit Leistung muss sich lohnen
Wahllis te Kanton s ra t
Kurt Weber
Linienpilot pens. 1951, verheiratet – 2 Kinder Gemeindepräsident Ottenbach Kantonsrat, Präsident Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt Hobbys: Wandern, Wintersport, Familie http://kurt-weber.fdp-zh.ch
BISHER
«Für hohe Lebens- und Wohnqualität, gesunde Finanzen mit massvollen Steuern und Abbau der Bürokratie..»
Heidi Fraefel
Unternehmerin, Arbeits- und Organisationspsychologin 1960, verheiratet – 1 Tochter Gemeinderätin Affoltern a.A, ehem. Mitglied der Bezirksschulpflege Hobbys: Laufsport, Ski fahren, Freundschaften pflegen, Lesen http://heidi-fraefel.fdp-zh.ch «Dank der FDP sind die öffentlichen Haushalte ausgeglichen und die Lebensqualität steigt weiter an..»
Kurt
Olivier Hofmann s wa h l e
n 2011
Webe r Olivie r Hof mann Heidi Fraef el Remo Hablü tzel Bened ikt Pö schel Thom as Hu nziker
Benedikt Pöschel
Business Analyst 1968, verheiratet – 2 Kinder Mitglied Schulzweckverband Vizepräsident der Bezirkspartei Hobbys: Wandern, Reisen, Lesen http://benedikt-poeschel.fdp-zh.ch
«Die FDP fördert gute Ausbildung und gute Rahmenbedingungen für die Jungen..»
Mitglied der Geschäftsleitung einer Privatbank 1962, verheiratet - 1 Kind Präsident der Bezirkspartei Hobbys: Wandern, Malen, Lesen, Familie http://www.olivier-hofmann.fdp-zh.ch
«Ich engagiere mich für eine bürgerfreundliche nachhaltige Politik, die uns Wohlstand und Beschäftigung sichert..»
Thomas Hunziker
Leiter Bauabteilung und Tiefbau 1956, verheiratet – 2 Kinder Prasident FDP Affoltern a.A. Präsident Schulzweckverband Hobbys: Kochen, Wein, Wohnmobil-Reisen http://thomas-hunziker.fdp-zh.ch
«Meine Lösungskompetenz basiert auf breiter Erfahrung im Schulzweckverband, im Gewerbe und als Leiter Tiefbau. »
Remo Hablützel
lic. iur., Bezirksgericht Dielsdorf 1983, ledig Vorstandsmitglied FDP Stallikon und Knonaueramt, Co-Präsident der Jungfreisinnigen Säuliamt Hobbys: Fussball, Tennis, Kino und Reisen http://remo-habluetzel.fdp-zh.ch
Kantonsrats-Wahl
«Ich vertrete die Anliegen der Jungen und setze mich für eine liberale Zukunft ein, von der wir alle profitieren. »
www.fdp-affoltern.ch
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Bezirk Affoltern
Freitag, 11. März 2011
Des einen Schatz – des andern Leid Zum Beginn der Fastenzeit und -Aktionen Am 13. März, dem Sonntag nach Aschermittwoch, beginnt die diesjährige Fastenaktion von Brot für alle und Fastenopfer. Das Thema der Menschenrechte wird am Beispiel des Abbaus von Bodenschätzen anschaulich gemacht.
in der Bibel (1. Könige 21). Sie handelt von der Ehrfurcht vor dem Boden, der den Menschen zur Erhaltung ihres Lebens gegeben ist. Erde, Land, Berge, Wald und Wasser als eine Gottesgabe, den Menschen anvertraut als Erbgut zur Erhaltung des Lebens.
................................................... von hanns walter huppenbauer
Eine alte Geschichte! Und doch, die Frage ist auch uns gestellt: Wie gehen wir um mit dem Boden, was geschieht bei uns mit den Bauern, wie gehen wir um mit den uns anvertrauten Schätzen, dem Ackerboden, Wasser, Wald und Luft, aber auch solchen Geschichten, die zu den Schätzen unserer Zivilisation und Kultur gehören. Christliche Werte, die es zu beachten und allenfalls zu verteidigen gilt, sind ja nicht einfach national-patriotischer Art. Zu ihnen gehören eben solche Geschichten, die zum gerechten, lebenserhaltenden und menschenfreundlichen Umgang mit den uns anvertrauten Schätzen mahnen. Zu ihnen gehört der Respekt vor andern Menschen. Das in der Geschichte angetippte Problem betrifft auch uns.
Da war einmal ein Bauer. Der hatte einen Acker, einen Rebberg, und sicher auch ein paar Öl- und Feigenbäume. Ein Erbbesitz seiner Familie, von alters her, sozusagen von Gott gegeben, ihm anvertraut, um sich und seine Familie davon zu ernähren. Eines Tages kommt der König zu ihm. Er möchte diesen Acker haben. Er hat zwar genug eigenes Land, möchte aber mehr, irgendetwas Gewinnbringendes anbauen. «Kommt nicht infrage», sagt der Bauer, «das ist mein Erbbesitz, davon leben wir». Der König bietet ihm mehr. «Geht trotzdem nicht, Gott hat mir das anvertraut, das ist wichtiger als der König». Der König geht heim, wütend, missmutig. Des andern Schatz ist sein Leid geworden. Das lässt er nicht auf sich sitzen. Mit scheinbar legalen Mitteln bringt er den Bauern vor den Richter, klagt ihn an: Hochverrat – Todesstrafe – und der König kann den Schatz des Bauern sein Eigentum nennen, und die Familie des Bauern hat das Leid, das Nachsehen. – Eine alte Geschichte. Sie steht
Nicht vergessen!
Heilige Berge Es wird aber noch viel offensichtlicher in den Ländern des Südens. Manchmal sind es nicht Äcker, dafür Berge. Die mit der Natur verbundenen Einwohner spüren in ihnen besondere Kräfte, darum sind sie ihnen heilig. Das Besondere an ihnen: Sie bergen Minerali-
en oder Erze. Und werden deshalb von der modernen Industriegesellschaft begehrt. Wie gehen wir um mit solchen Schätzen? Denn auch der Glaube dieser Leute – nicht nur die wertvollen Erze – ist ein verborgener Schatz. Es müssen auch nicht immer Berge sein. Mineralien finden wir vielerorts. Gold war einst der Reichtum der Ashantikönige in Ghana. Mit einfachen Mitteln und nach klaren Regeln wurde es abgebaut, naturschonend, weil man es nicht anders wusste. Heute liegt der Abbau von Gold und Diamanten in den Händen grosser Industrien. Sie hinterlassen künstliche Wüsten, auf denen nichts mehr wachsen wird. Und selbst die zahlreichen Einheimischen, die für die privaten Zwischenhändler Gold schürfen, müssen dafür chemische Substanzen verwenden, die ihr Leben und den Ackerboden gefährden.
Der Kongo Am Beispiel der demokratische Republik Kongo zeigen Brot für alle und Fastenopfer dies Jahr diese Problematik auf: Ein Land, reich an Bodenschätzen wie kaum ein anderes, und zugleich arm. Die Bodenschätze werden in der Hand der grossen Händler plötzlich zum Leid des Landes und seiner Bewohner. Denn hinter den Kriegen, die dieses Land seit Jahrzehnten beuteln, steht die Gier nach den Erzen und Mineralien in Teilen des Landes. Einige internationale Unternehmen, die im Kongo Rohstoffe gewinnen, haben ihren Sitz in der Schweiz. Sie haben in
den letzten Jahren Milliardengewinne erzielt. Sie wären verpflichtet, faire und nachhaltige Lösungen für die lokalen Gemeinschaften zu ermöglichen. In der Realität ist dies bis jetzt kaum der Fall. Gewisse Unternehmen bezahlen Hungerlöhne, umgehen Vorschriften bezüglich Umweltschutz, Sicherheit, Gesundheit und Menschenrechte und oft auch die dem Staat geschuldeten Steuern, indem sie diesen mit falschen Angaben täuschen. Organisationen wie Brot für alle und Fastenopfer fordern deshalb seit Jahren einklagbare internationale Rechte zum Schutz der Bevölkerung und der Umwelt in betroffenen Gebieten. In diesen Tagen wird in den Gemeinden wieder die kleine Agenda zur Fastenaktion verteilt. Sie gibt viele Detailinformationen zur Frage des Abbaus von Bodenschätzen nicht nur im Kongo. Wer weiss schon, dass unsere Handys, Digitalkameras und Laptops nicht möglich wären ohne die Rohstoffe aus dem Kongo? Und wem ist bekannt, dass oft Kinder diese Arbeit tun müssen? Gewusst, dass die Lücken im Spitalwesen und der Gesundheitsversorgung im Kongo an vielen Orten durch Missionsstationen ausgefüllt werden? Die Agenda verrät es! Sie ruft uns auf, wachsam zu werden, auch beim Kauf unserer elektronischen Geräte, und zeigt auf, wo im Kongo an diesen Fragen gearbeitet wird, und wie wir uns für eine gerechtere Welt einsetzen können.
Zu politisch? Immer wieder werden solche Überlegungen als politisch, oder eben zu politisch, gemeint ist dann «links-politisch», abgetan und den Kirchen das Recht abgesprochen, sich in diesem Bereich zu äussern. Ein völlig verkehrtes Urteil. Ja, politisch sind diese Anliegen, stammen aber nicht aus der Argumentenkiste der sogenannten «Linken». Es sind grundlegende Anliegen der biblischen Tradition, wesentliche Werte unserer christlichen Kultur. Sie zeigen vielleicht, dass die sozialistische Bewegung im 19. Jahrhundert (und bis heute) Anliegen eben dieser Tradition, die in der neuen Industriegesellschaft und auch bei den Kirchen verloren zu gehen drohten, in säkularisierter, das heisst nichtreligiöser Form aufgenommen hat. Die Botschaft der Propheten im Alten Testament, ja sogar die alten mosaischen Gesetze pochen auf die Gerechtigkeit im Zusammenleben der Menschen. Ihre Botschaft hat eine politische Dimension. Und die Botschaft Jesu vom Reich Gottes zielt nicht auf irgendein fernes Jenseits, sondern auf das Hier und Jetzt: Hier soll den Ausgebeuteten Gerechtigkeit widerfahren, hier sollen Unterdrückte ihre Würde als gleichberechtigte Gotteskinder erfahren, genau so wie die Trauernden jetzt Trost und die Leidenden jetzt Linderung erfahren sollen. Darum sind solche Fastenaktionen für uns alle so enorm wichtig!
gestorben
«Wir helfen dem Klima!»
Zum Abschied von Hansheiri Spinner, Aeugst
Aus der Primarschule Affoltern Die 4.-Klässler der «Kleberklasse» (Regula Klingler, Röbi Eberhard) vom Schulhaus Butzen in Affoltern haben sich im Schulfach «Mensch und Umwelt» mit dem Thema «Energie, Strom, Klima» befasst. Dabei haben sie sich entschlossen, beim Projekt «KlimaPioniere» mitzumachen. «Klimapioniere» ist ein Projekt von Swisscom, Solar Impulse und myclimate. Es bietet Schulklassen die Möglichkeit, eigene Klimaschutzprojekte
zu realisieren. Das Projekt wird von den Klimapionieren Bertrand Piccard und André Borschberg unterstützt. Die beiden planen für 2013 die Erdumrundung in ihrem Solarflugzeug Solar Impulse und wollen damit ein Zeichen gegen unsere Abhängigkeit von fossilen Energien setzen. Mit ihrem Klassen-Projekt möchten die Schülerinnen und Schüler helfen, den CO2-Ausstoss zu verringern und Tiere zu beschützen wie zum Beispiel Eisbären, Pinguine usw. Denn wenn das Eis schmilzt, verlieren diese Tiere ihren Lebensraum. Auch können ganze Dörfer im Meer versinken. Um das Projekt durchführen zu können, sind sie aber auf die Hilfe der Bevölkerung angewiesen!
Das möchten sie erreichen Bis Ende August 2011 sammeln die Schüler «gesparte» Auto-Kilometer. Wer anstatt wie geplant mit dem Auto (oder Flugzeug), mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Velo oder sogar zu Fuss etwas erledigt (Einkauf, Ausflug, Besuch, Ferien oder Kinder nicht zur Schule oder ins Training fahren …), dann trage man sich die «gesparten» Auto-Kilometer in einer Liste ein (Diese Liste ist zum Ausdrucken auf der Homepage der Primarschule Affoltern am Albis www.psa.ch -›Aktuelles zu finden). So hilft man aktiv mit, den CO2- Ausstoss zu reduzieren. Schülerinnen und Schüler bitten, diese Liste bis spätestens Ende August an die «Kleberklasse» im Schulhaus Butzen, Affoltern, zurückzuschicken, damit sie diese auswerten und ihr Projekt einsenden können. Carla und Riccarda von der «Kleberklasse» Schulhaus Butzen, Affoltern
dungen. Hansheiri führte die Teilnehmenden an viele schöne und unbekannte Orte im ganzen Kanton. Selten bis nie wurde die gleiche Wanderung wiederholt. Er tat dies alles mit Leib und Seele, erst noch ehrenamtlich und war glücklich, wenn er allen eine Freude bereiten konnte.
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Unterwegs auf einer Wanderung: Hansheiri Spinner. (Bild zvg.) Am 1. März 2011 ist der treue Wanderleiter und Mitbegründer der SeniorenWanderungen, Hansheiri Spinner Aeugst, leider verstorben. Von Oktober 1993 bis Dezember 2010 organisierte und leitete er 179 auserlesene und interessante Wanderungen im ganzen Kanton Zürich, jeweils einmal im Monat. Keine Wanderung wurde verschoben, ob es schneite, regnete oder Nebel hatte. Das gemeinsame Mittagessen bildete immer einen fröhlichen Abschluss. Seine grosse Hoffnung war, noch viele weitere Wanderungen ausführen zu können. Leider war dies nicht mehr möglich. Alle Wanderungen waren immer sorgfältig auf die Bedürfnisse der beteiligten Senioren zugeschnitten und ausgearbeitet und erforderten viel Kenntnisse und Zeit. Mit seiner Ehefrau Lilo wanderte er die geplanten Wanderungen vorgängig ab und errechnete die Auf- und Abstiege in Metern. Er erstellte jeweils einen Plan mit Zeitangaben, Zug- und Busverbin-
Mit einem kleinen Obolus und einem Dankeschön an Weihnachten war er zufrieden. Hansheiri wir vermissen dich. Vielen herzlichen Dank! Im Namen der Wandergruppe Aeugst: Doris Meier
Bezirk Affoltern
Freitag, 11. März 2011
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Schneller ans Ziel dank Taxiregional Der Kappeler Carlo Corti will Taxifahrer auf dem Land zusammenschliessen Mit einer ausgeklügelten Computerinfrastruktur will Taxifahrer Carlo Corti die Taxihalter so koordinieren, dass Leerfahrten vermieden werden und sich die Wartezeit des Kunden minimiert. Für seine Zentrale ist Corti auf Werbetour im Bezirk Affoltern. ................................................... von martin platter Viele haben das schon erlebt: Es ist Wochenende. Zu fortgeschrittener Stunde wartet man beschwipst in einem Lokal auf das bestellte Taxi – doch es kommt eine halbe Ewigkeit lang nicht. Wenns regnet oder zu Spitzenzeiten Freitag- und Samstagnacht kann eine Stunde und mehr vergehen, ehe ein Taxi verfügbar ist. Dem will Corti abhelfen. Mittels General Packet Radio Service (GPRS, auf Deutsch: allgemeiner paketorientierter Funkdienst) kann das Handynetz zur Datenübertragung und zur Ortung von Sendern/Empfängern genutzt werden. Kombiniert mit einem Computer, auf dem Landkartenmaterial aufgespielt
ist (zum Beispiel Twixtel oder Google Maps), lässt sich in Sekundenschnelle das nächstgelegene Taxi errechnen. Voraussetzung dafür ist, dass der Taxihalter mit der entsprechenden Ortungsinfrastruktur ausgerüstet ist, die mit der vorhandenen Gebührenuhr gekoppelt wird. «Die Software in der Zentrale lässt sich auf einem handelsüblichen PC betreiben, der über die vorhandenen Schnittstellen mit einem GPS-/GSM-Empfänger gekoppelt ist», beschreibt Corti, der die Infrastruktur in seinem Büro in Kappel aufgebaut hat. Die Zentrale will er während 365 Tagen während 24 Stunden besetzen.
Ortung und Kommunikation mit Handytechnik Wird ein Taxi gerufen, gibt er die Adresse ein und sieht sofort, wo das nächste verfügbare Taxi ist. Die Adressangaben kann er direkt aufs Gerät im Auto schicken und es zudem auch als Funkgerät nutzen. Er sieht nicht nur den Status – frei, besetzt oder abgeschaltet, sondern auch Gefahrensituationen, wenn beispielsweise bei einem Überfall die Nottaste gedrückt
wird. Ein Sicherheitsplus für den Fahrer. «Gegenüber der Infrastruktur in der Stadt, wo mehrere Zentralen um die Marktanteile kämpfen, liegt bei uns auf dem Land ein grosses Potenzial brach», Corti sieht auch finanziell grosses Potenzial. Denn auf dem Land sind die Fahrten meist länger wie in der Stadt und die Wertschöpfung entsprechend höher. Er will Taxihalter, die meist als Einzelunternehmen arbeiten, da- Ein Laptop, GPRS-Geräte und ein Telefon: Fertig ist die Taxizentrale von Caro Cortis Taxiregional-Filizu bewegen, sich ale. (Bild Martin Platter) seiner Zentrale anzuschliessen. Das kostet monatlich Gerät, das in Besitz der Zentrale zu hoffen, dass die langen Wartezei350 Franken plus einen Franken für bleibt, und Werbung. Denn Corti ten damit der Vergangenheit angehöjeden vermittelten Auftrag. Dazu möchte eine einheitliche Gratisnum- ren. kommt eine einmalige Gebühr fürs mer etablieren: 0840 840 600. Bleibt www.taxiregional.ch
Wer mit der Buslinie 237 fährt, dem winkt das Glück Eine Aktion mit Gratislosen, um die Frequenzzahlen zu steigern Wer vom 14. März bis 23. April 2011 in den Bus der Linie 237 einsteigt, hat die Chance, erlebnisreiche Tage, malerische Wochenenden zu gewinnen. Oder etwas ganz Besonderes für Feinschmecker und Geniesser inklusive einer exklusiven Übernachtung in einmaliger Umgebung. Je öfter man die Linie 237 benützt, desto grösser die Gewinnchance. Die Postautolinie 237, die zwischen den Bahnhöfen Bonstetten und Birmensdorf verkehrt, ist in erster Linie auf Wunsch der Stalliker Bevölkerung zustande gekommen. Sie hat einem dreijährigen Versuchsbetrieb zugestimmt. Nur wenn die Linie 237 genügend genutzt wird, hat sie Chancen, in den ordentlichen Fahrplan aufgenommen zu werden. Die heutige Auslastung ist recht gut, aber noch sind die Frequenzzahlen noch nicht so hoch wie erwünscht. Deshalb setzt die Gemeinde Stallikon zu einer zweiten Aktion an. In den sechs Wochen vom 14.
März bis 23. April bietet während insgesamt 18 Stunden pro Woche eine charmante Hostess jedem zusteigenden Passagier ein Gratislos an. Hat das Los eine Nummer, braucht man nur noch seinen Namen und die Telefonnummer auf die Rückseite zu schreiben und das Los in der Gemeindeverwaltung Stallikon abzugeben, dort einzuwerfen oder zuzusenden. Unter allen abgegebenen, mit einer Nummer versehenen Losen werden die insgesamt 13 Gewinnpreise ausgelost. Die Gewinner werden dann Anfang Mai 2011 vom Gemeinderat zur Preisübergabe ins Gemeindehaus eingeladen.
Attraktive Gewinnpreise Gewinnen können die Passagiere insgesamt 6 Familienausflüge (zwei bis vier Personen) – wobei sie eine unter 75 verschiedenen Möglichkeiten wählen können. Dann gibt es sechs «Malerische Unterkünfte» zu gewinnen. Hier bietet die Auswahl 50 Möglichkeiten zum Übernachten, vom Herrenhaus über das klassische Chalet bis hin zum stilechten Schloss, für zwei Personen
Der Bus an der Endstation beim Bahnhof Bonstetten-Wettswil. (Bild Charles Höhn)
an. Für Feinschmecker und Geniesser ist der Hauptpreis (für zwei Personen), bei dem aus 50 Angeboten gewählt werden kann: Kochkunst, spezielles Ambiente und eine exklusive Übernachtung lassen keine Wünsche offen. Wann die Hostessen im Bus sind, wissen die Fahrgäste nicht. Das kann im ersten Kurs am Morgen sein, genauso im letzten am Abend. Und dann natürlich verteilt über den ganzen Tag. Pro Woche sind die Damen total 18 Stunden in der Linie 237 anzutreffen. Wann, das entscheidet der Einsatzplan der Gemeinde Stallikon. Sicher ist nur, dass alle Kurszeiten berücksichtigt werden, die weniger gut belegten Zeiten etwas häufiger. Damit sollen die Stalliker ermuntert werden, die Linie 237 auch während des Tages häufiger zu benützen, vielleicht anstelle des Autos. Wer die Vorteile der Linie 237 erst einmal entdeckt hat, wird auch vermehrt mit diesem Postautokurs fahren. Und das hilft mit, die Postautolinie 237 ab Dezember 2012 ins ordentliche Angebot des ZVV zu überführen. Nur so bleibt der Kurs 237 den Stallikern erhalten. (pd.)
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Stellenanzeiger Restaurant Spycher, Mettmenstetten Wir suchen zuverlässige
Frau für Reinigungen
Wir suchen
rüstigen Rentner Gesucht per sofort
Serviceaushilfe 2-mal/Woche. Restaurant Funk, 8913 Ottenbach Telefon 044 770 07 07
der Freude hätte beim Unterhalt und der Pflege eines schönen Weihers mitzuarbeiten und diesen dafür auch benützen könnte. Anfragen bitte unter Telefon 078 720 25 35
für morgendliche Restaurantreinigung, Waschen etc., ca. 30%. Mehr Infos unter Telefon 044 767 13 23, Frau Eggerschwiler
Wir suchen in unsere Bäckerei-CaféConditorei und für den Wochenmarkt am Samstag, wenn möglich eine branchenkundige
Gesucht wird
Bäckerei-Teilzeitverkäuferin 30 bis 40%
Service-Aushilfe Nur Schweizerin (Serviceerfahrung erwünscht). Jeweils von 11.00 bis 13.30 Uhr, Montag bis Freitag 1 x pro Monat Samstag oder Sonntagabend, ab 17.00 Uhr. Zuschriften bitte unter Chiffre 2565, Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, 8910 Affoltern am Albis.
Stark in Mode und Beratung Wir suchen eine motivierte Modeberaterin in Bonstetten ab 1. Juni 2011. Für Freitag- und Samstageinsatz. Bewerbungen an Frau U. Schifferle BKZ Coop Heumoos, 8906 Bonstetten
mit viel Charme und Freude an Kaffee und Backwaren. Senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen an: Erika & Niklaus Vogel Pöschtli-Beck Poststrasse 1, 8912 Obfelden poeschtlibeck@poeschtlibeck.ch
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Kalkulator (Bauführer) in Teilzeit, 25 bis 50%. Einsatzgebiet ganzes Säuliamt Voraussetzungen: Abgeschlossene Ausbildung zum Bauführer SBA oder Ingenieur ETH/FH Einige Jahre Erfahrung als Bauführer Aufgabenbereich: Mithilfe Beziehungspflege und Neukunden-Akquisition Fachgerechte Kalkulation der verschiedenen Projekte Führen von kleineren und grösseren Objekten Sie sind ein versierter Kalkulator (Bauführer) im Hochund Tiefbau. Sie haben eine Ausbildung als dipl. Bauführer (oder höher) abgeschlossen und konnten bereits praktische Erfahrung auf dem Bau sammeln. Sie besitzen betriebswirtschaftliches Verständnis und können massgeschneiderte Lösungen für den Kunden entwickeln. Sie wickeln selbstständig Bauprojekte ab und betreuen Arbeitsgruppen. Schriftliche Bewerbungen an: Bala Bauservice Agron Bala Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.
Forum
Freitag, 11. März 2011
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EVP, Lisette Müller und eine starke Liste In kleineren Wahlbezirken wie dem Knonauer Amt können auch Kantonsratswahlen Personenwahlen sein. Das bewies Lisette Müller-Jaag bereits vor vier Jahren, als sie von allen Kandidatinnen und Kandidaten im Kanton Zürich am meisten Fremdstimmen erhielt. Noch wichtiger wurde dies mit dem neuen Wahlzuteilungsverfahren, dem so genannten «doppelten Pukelsheim». Bringen der Leistungsausweis von Lisette Müller und eine starke Liste genügend Stimmen, damit die EVP ihren Sitz behalten kann? Neben Lisette Müller-Jaag kandidieren Werner Schneebeli, Affoltern a.A.; Daniel Sommer-Sidler, Affoltern a.A.; Helen von Allmen, Mettmenstetten; Gerhard Gysel, Hedingen und Franz Leutert, Obfelden. Heute werden die ersten drei Kandidatinnen und Kandidaten vorgestellt.
Lisette Müller, Kantonsrätin EVP, bisher Kühler Kopf – warmes Herz. Diese Kombination ist auch für gute politische Arbeit gesucht. Dass wir sie bei Lisette Müller finden, hat sie in den letzten acht Jahren immer wieder bewiesen. Für unsere über die Parteigrenzen hinweg geachtete Kantonsrätin ist hohe Lebensqualität im Säuliamt eine Herzensangelegenheit. Aber da letztlich nur Taten zählen, setzt Lisette Müller privat um, was sie unter zukunftsweisender Energiepolitik versteht. Auf der politischen Bühne forderte Lisette Müller, dass CO2-Ausstoss um jährlich 3% gesenkt wird, Förderbeiträge für Solarthermie, Fotovoltaikpanels auf Lärmschutzwänden und Flüsterbeläge auf offenen Teilen der Autobahn. Und ein Vorstoss für den Stadtverkehr heisst «Elektronik vor Beton». Wie sehr die politische Arbeit von Lisette Müller in der Bevölkerung geschätzt wird, zeigte sich vor vier Jahren, als sie den inoffiziellen Titel «Panaschierkönigin» erhielt. Das heisst: Ihr Name erschien am häufigsten auf den Listen anderer Parteien. Eine Anerkennung, die auch mit ihrer Arbeit in verschiedenen Kommissionen zu tun hat. Ob Justiz und öffentliche Sicherheit, Geschäftsprüfungs- oder Gleichstellungskommission: die Ämtler Kantonsrätin stellt ihre Frau, wo immer ihre Erfahrung und ihr Wissen gefragt sind. Sie kennt alle Direktionen und setzt sich mit den unterschiedlichsten
Fragestellungen auseinander. Ihre Offenheit für die Anliegen der Bevölkerung nimmt zwar viel Zeit in Anspruch, ist ihr aber sehr wichtig. Und wie ihre beliebten Wanderungen zeigen, lässt sich vieles auch unterwegs besprechen. Oder auf dem Samstagsmarkt in Affoltern, wo Lisette Müller nächste Woche wieder anzutreffen ist. Lisette Müllers Engagement im Kantonsrat hinterliess in den letzten Jahren so viele Spuren, dass sich die Resultate ihres Wirkens nur stichwortartig wiedergeben lassen. Aber das passt zu jemandem, der für eine Politik der Zukunft einsteht. Für Chancengleichheit, gute öffentliche Schulen und ganzheitliche Bildung setzte sich Lisette Müller bereits als Knonauer Schulpräsidentin ein. Sie steht für die Fächer Handarbeit und Hauswirtschaft ein und unterstützt das Referendum gegen die Abschaffung der hauswirtschaftlichen Fortbildungsschule, sie ist bei der Volksinitiative «Strom für morn» dabei und profilierte sich auch als Gründungspräsidentin von «Zürich Erneuerbar – Verein für Energieeffizienz und erneuerbare Energien». Lisette Müller ist gerne Politikerin und möchte die Interessen unseres Bezirks auch gerne weitere vier Jahre im Kantonsrat vertreten. Wir bitten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Bezirks Affoltern deshalb, die EVP-Liste einzuwerfen oder Lisette Müller zweimal auf die Liste ihrer Wahl zu schreiben. Damit unsere sympathische Kantonsrätin eine dritte Amtsdauer antreten kann.
Werner Schneebeli Werner Schneebeli ist in den fünfzehn Jahren, die er nun in Affoltern am Albis wohnt, schon zu einer kleinen Bekanntheit geworden. Nicht weil er dies anstrebt, Vereinsmitgliedschaften sammelt oder dem Anzeiger wöchentlich Schlagzeilen liefert. Nein, Werner Schneebeli übt seine Tätigkeit im Bezirkshauptort einfach so aus, dass andere Menschen Freude daran haben und davon erzählen. Er ist reformierter Pfarrer. Und offenbar kommt seine offene Art an. Man schätzt ihn wegen seiner Glaubwürdigkeit und nennt ihn manchmal schon den Säuliämtler Don Camillo. Damit meint wohl niemand eine äusserliche Ähnlichkeit, sondern die angenehme Gabe, die Welt nicht komplizierter zu machen, als sie ohnehin schon ist. Daher findet Werner Schneebeli oft schon Lösungen, wäh-
Lisette Müller.
Werner Schneebeli.
Daniel Sommer-Sidler. (Bilder zvg.)
rend andere noch immer auf der Suche sind. Allgemein verständlich heisst dieser Pragmatismus gesunder Menschenverstand, der auf Erfahrungen und guter Beobachtungsgabe beruht. Daher erstaunt es wenig, wenn sich viele Wählerinnen und Wähler mehr Politiker dieser Art wünschen. Werner Schneebeli bekennt sich klar und verständlich zum Schöpfungsauftrag Gottes. Und es gelingt ihm fast spielerisch, uralte Botschaften in eine Sprache zu übersetzen, die alle entschlüsseln können. Dass der Affoltemer Pfarrer seine Mitmenschen versteht und von ihnen verstanden wird, hat vielleicht auch etwas mit seinem für einen Theologen eher ungewöhnlichen Werdegang zu tun. Geboren wurde er 1961, während rundherum der 1. August gefeiert wurde. Aufgewachsen ist er in Horgen, in einer 5-köpfigen Familie. Den Wunsch, Pfarrer zu werden, spürte Werner Schneebeli allerdings erst, nachdem er bereits als gelernter Motorradmechaniker unter Zweirädern lag und mit Werkzeugen hantierte. So holte er nach der Rekrutenschule die Matura nach und studierte Theologie. Seine Familie mit den drei heranwachsenden Kindern ist ihm wichtig, gibt ihm Kraft und Halt. Und weil der evangelische Auftrag für ihn viel mit Verantwortung für die Mitmenschen und die Mitwelt zu tun hat, kann er sich die Arbeit im Kantonsrat durchaus vorstellen. Auch in der Politik würde Werner Schneebeli im konkreten Alltag nach Wegen suchen, die christliches Handeln ermöglichen. Wege, die zum Ziel führen, dass jeder Mensch
am Leben teilhaben kann und wir mit der Welt so schonend umgehen, dass unsere Kinder ein schönes Erbe antreten dürfen. In Werner Schneebelis Worten heisst das: «Probleme, die wir durch unser Wirtschaften schaffen, dürfen nicht auf künftige Generationen abgeschoben werden. Wir müssen sie jetzt angehen, auch wenn das Verzicht mit sich bringt.» Schön, wenn die Wählerschaft ebenfalls so denkt und Werner Schneebeli die Stimme gibt.
jährigen Tätigkeit im Sozialbereich absolvierte er zwei Nachdiplomstudien zum Praxisausbildner und zum Teamleiter. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen stärkten seine Überzeugung, dass es wichtig ist, benachteiligten Menschen zur richtigen Zeit die richtige Hilfe anbieten zu können. Die Liebe zu seinem ursprünglichen Beruf als Schreiner war offenbar so stark, dass sich Daniel Sommer vor 13 Jahren zu einer Rückkehr ins Handwerk entschloss. Und da er gerne Verantwortung übernimmt, machte er sich selbstständig. Heute leitet er in Rifferswil einen Schreinerei-Betrieb mit fünf Angestellten. In seinem Unternehmen ist ihm umweltgerechtes Produzieren ebenso wichtig wie ein Arbeitsklima, das auf gegenseitigem Respekt beruht. Um sein persönliches «Betriebsklima» zu pflegen, treibt Daniel Sommer viel Sport, unternimmt Veloreisen, singt im Gospelchor und wird seinem Ruf als Familienmensch gerecht. Sich als Bürger auch politisch zu engagieren, ist Daniel Sommer wichtig. Daher liess er sich vor einem Jahr in die Rechnungsprüfungskommission von Affoltern am Albis wählen. Als Kantonsrat möchte er eine Politik unterstützen, die Werten wie Selbstverantwortung und Nachhaltigkeit grosses Gewicht einräumt. Deshalb kann er sich für sozial Benachteiligte ebenso engagiert einsetzen wie für KMU-Betriebe, das lokale Gewerbe und die Umwelt. Sein Glaube an christliche Werte ist auch eine gute Grundlage für einen sachgerechten und differenzierten politischen Stil.
Daniel Sommer-Sidler Als Ältester von fünf Kindern ist Daniel Sommer-Sidler, Jahrgang 1964, auf dem elterlichen Bauernhof in Zwillikon aufgewachsen. Während der Jugendzeit engagierte er sich stark in der kirchlichen Jugendarbeit. Seine Leitungsaufgaben, die er dort während zehn Jahren übernahm, sind ein wichtiger Teil seines grossen Erfahrungsschatzes. Nach Abschluss seiner Schulzeit folgte die Lehre zum Möbelschreiner in einem Hedinger Betrieb. Dem Säuliamt blieb Daniel Sommer treu und lebt mit seiner Frau und seinen zwei jugendlichen Kindern noch immer im Bezirkshauptort. Nachdem Daniel Sommer-Sidler einige Jahre auf dem erlernten Beruf tätig war, begann er eine berufsbegleitende Zweitausbildung. Als Dipl. Sozialpädagoge HFS wurde er automatisch auch mit den Schattenseiten der modernen Leistungsgesellschaft konfrontiert und packte die vielfältigen Aufgaben mit viel Herzblut an. Während seiner acht-
18 Kandidierende auf dem Podium
Initiative zur Stärkung der Landwirtschaft
Veranstaltung der IPK in Affoltern
Unterschriftensammlung der Grünen in Affoltern
Für die sechs Kantonsratssitze des Bezirks Affoltern bewerben sich bei den Kantonsratswahlen vom 3. April 2011 insgesamt 57 Kandidaten und Kandidatinnen auf elf Listen. Noch nicht sicher, wem man die Stimme geben will? Oder möchte man ganz einfach mehr über einen einzelnen Kandidaten erfahren? Am Mittwoch, 16. März 2011, um 20 Uhr besteht im Kasinosaal in Affoltern die Gelegenheit, 18 Kandidatinnen und Kandidaten an einer einzigen Veranstaltung live zu erleben.
Die landwirtschaftliche Nutzfläche ist in unserem Kanton nur sehr schlecht geschützt. Mit steigendem Siedlungsdruck sind es deshalb genau diese Flächen, welche als erste überbaut werden.
Einziger gemeinsamer Anlass Die IPK (Interparteiliche Konferenz) des Bezirks Affoltern ist ein mehr oder weniger formloser Zusammenschluss aller Parteien im Knonauer Amt. Sie wird im Turnus für jeweils zwei Jahre von einer Partei geleitet. Seit dem Frühjahr 2009 hat die FDP den Vorsitz inne und wird diesen nach den Kantonratswahlen an die Grünen übergeben. Im Hinblick auf die Kantonsratswahlen hat die IPK entschieden, einen
gemeinsamen Anlass durchzuführen. An diesem Anlass werden sich am 16. März je zwei Kantonsratskandidatinnen und Kandidaten jeder Partei den Fragen von Bernhard Schneider und Werner Schneiter stellen und versuchen, sich und ihre Partei möglichst gut zu verkaufen. Dabei sind – nach einer kurzen Eintretensrunde, in der jede und jeder die Chance hat, sich während je 30 Sekunden (und nicht mehr!) kurz und prägnant vorzustellen – Fragen in den Themenbereichen Raumplanung (Verkehr, verkehrsintensives Gewerbe, Wohn- versus Gewerbezonen, Ein- und Auszonungen), Gemeindeautonomie (Regelungsdichte des Kantons, überkommunale Zusammenarbeit und Gemeindezusammenschlüsse) sowie Finanzen geplant. Man nutze diese Gelegenheit, 18 Kantonsratskandidatinnen und Kandidaten live zu erleben und beim anschliessenden Apéro mit ihnen persönlich in Kontakt zu treten. Olivier Hofmann, IPK-Präsident Bezirk
Förderung der Landwirtschaft: zahlreiche Gründe Eine starke Landwirtschaft ist aber für die Schweiz und auch für den Kanton Zürich äusserst wichtig, damit eine lokale Produktion von Lebensmitteln garantiert werden kann. Förderung von Landwirtschaft macht aus verschiedenen Gründen Sinn. Eine lokale Produktion führt zu verkürzten Transportwegen. So kann viel Energie eingespart werden. Auf der anderen Seite tragen Äcker und Felder zu einem schönen Landschaftsbild bei und schaffen wertvolle Naherholungsgebiete. Und natürlich darf nicht vergessen werden, dass Landwirte und Landwirtinnen meist stark im Dorf verwurzelt sind und einen grossen Beitrag für
ein aktives Dorfleben leisten. Die Landwirtschaft ist also aus jeder Perspektive äusserst schützenswert! Doch der Druck auf diese Flächen wächst, es drohen Einzonungen auf Kosten der landwirtschaftlichen Fläche. In der Schweiz wird pro Sekunde (!) ein Quadratmeter Boden verbaut. Deshalb haben die Jungen Grünen zusammen mit den Grünen Kanton Zürich eine Initiative zum Erhalt der landwirtschaftlichen Fläche im Kanton Zürich lanciert: die Kulturland-Initiative.
Wertvolle ökologische Flächen schützen Die Initiative fordert, dass der Kanton dafür sorgt, dass die wertvollen Landwirtschaftsflächen (Bodeneignungsklassen 1 bis 6) und Flächen von besonderer ökologischer Bedeutung wirksam geschützt werden und in ihrem Bestand und ihrer Qualität erhalten bleiben. Man unterschreibe noch heute die Initiative für eine starke Landwirtschaft im Kanton Zürich!
Cordula Bieri, Initiativ-Komitee Kulturland-Initiative, Kantonsratskandidierende (Junge)Grüne Unterschriftenbögen und weitere Informationen auf: www.kulturlandinitiative.ch. Unterschriftensammlung: 12. März, 10 bis 13 Uhr, im Zentrum Oberdorf. 19. März, 9 bis 12 Uhr am Wochenmarkt Affoltern.
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Forum
Freitag, 11. März 2011
Gut, gibt es die Grünen! Die Kantonsratskandidatinnen und -kandidaten stellen sich vor Die Grünen sind die konsequenten Sprecher für das ökologische und soziale Gleichgewicht. Ihre Vertreterinnen und Vertreter setzten sich gradlinig für die Umwelt und die soziale Gerechtigkeit ein. Sie tragen die Anliegen ihres Wahlbezirks ins kantonale Parlament. Sie widersetzen sich dem durch die FDP, SVP, CVP und die Grünliberale Partei angestrebten Abbau der Leistungen im Gesundheits-, Bildungsund Sozialwesen sowie im Umweltschutz. Sie setzen sich ein für eine ökologische, gerechte und soziale Wirtschaftsordnung – gegen die stetige Umverteilung der Einkommen und Vermögen von unten nach oben. Vor den Wahlen sind sie alle Grün – nach den Wahlen sind die Versprechen schnell wieder verblasst. Zahlreiche Anträge mit Umweltanliegen wurden im Kantonsrat in den letzten vier Jahren mit unterschiedlichen Mehrheiten, angeführt von SVP und FDP, oft mithilfe der CVP, abgeschmettert. Zwei Postulate des grünen Kantonsrates Hans Läubli wurden aber, gegen den Willen der FDP und SVP – auch deren Vertreter aus unserem Bezirk – angenommen: Der Antrag, für eine Schnellbuslinie durch den Üetlibergtunnel und ein Antrag den durch die Eröffnung der A4 zu erwartenden Mehrverkehr mit flankierenden Massnahmen auf den bestehenden Strassen einzudämmen, statt neue Strassen zu bauen. Im Bezirk treten auf der Liste 4 der Grünen sechs profilierte Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl an, um die Grüne Fraktion im Kantonsrat zu verstärken. Nur wenn die Mehrheitsverhältnisse zugunsten der Grünen verbessert werden können, werden deren Anliegen vermehrt Mehrheiten finden.
Hans Läubli, bisher Hans Läubli, 56-jährig, vertritt unseren Bezirk seit vier Jahren im Kantonsrat und ist Mitglied der Finanzkommission. Beruflich ist er seit 25 Jahren im Kulturbereich tätig, seit drei Jahren als Geschäftsleiter der Suisseculture, dem Schweizerischen Dachverband
Der schlaue Herr Noser Da vermietet einer von der SVP gegen gutes Geld eilfertig an die Plakatgesellschaft Plakatflächen. Und wenn diese Plakatgesellschaft den Auftrag vom politischen Gegner, der mittlerweile handzahmen SP, den Auftrag erhält, ihre Köpfe, die zur Wahl stehen, den Vorbeifahrenden vorzustellen, greift der Landbesitzer zur Zensur und stellt nun sein Lastwägeli genau vor die Plakatwand. Zu besichtigen in Zwillikon, und das seit Tagen schon. Oder ist das einfach sein Beitrag zur Fasnacht, gewissermassen zu seiner Demaskierung? Nachbar Hans Roggwiler, Zwillikon
Der besetzte Parkplatz vor dem Plakat der SP. (Bild zvg.)
der Wälder, die Zerstörung des Bodens und die Verunreinigung unserer Luft und der Gewässer zu stoppen.
Lydia Sidler
Hans Läubli, bisher.
Vera Anders Oettli.
Adrian Halter.
Lydia Sidler, 45-jährig, arbeitet seit 20 Jahren als Sekundarlehrerin und in einem Timeoutangebot für Jugendliche im Oberstufenalter. Sie setzt sich auch ausserhalb der Schule für die Anliegen der Jugendlichen ein und engagiert sich für eine massvolle Siedlungs- und Verkehrsentwicklung im Bezirk. Es ist ihr ein Anliegen, dass Umweltbildung vermehrt in der Schule zum Thema gemacht und gelebt wird. Der Lernraum Wald gehört zu ihrem erweiterten Schulzimmer. Sie ist Präsidentin der Grünen Bezirk und Gemeinde Affoltern.
Cordula Bieri
Lydia Sidler.
Cordula Bieri.
Ernst Hedinger.
der Kulturschaffenden. Seine politischen Schwerpunkte bilden die Finanz-, Siedlungs- und Verkehrspolitik sowie die Kultur. In der Freizeit spielt er Boule, kocht, liest und wandert.
seren ökologischen Fussabdruck unbedingt verringern sollten. Ihr Thema ist die Bildungspolitik: «Die Volksschule braucht eine Atempause nach den grossen Reformen der letzten 10 Jahre, damit die Schulen autonom Entwicklung angehen können, die für ihre Umgebung, für ihre Kinder, für ihre Eltern passt – Autonomie motiviert Schulen und Lehrpersonen zu tiefgreifender, nachhaltiger Entwicklung.»
der Sekundarschule. Sein Nachdiplomstudium für Umwelttechnik und -management wird er im Sommer 2011 abschliessen. In seiner Freizeit begleitet er die Jubla Säuliamt als J&S-Coach und engagiert sich als Präsident des Vereins «Erholen statt Überholen» gegen die Zerstörung der Reusslandschaft durch die geplante Umfahrung Ottenbach. Ihn beschäftigt das Verhalten der Menschen, welches die Umwelt in den letzten Jahrzehnten stark beeinflusste. Er ist überzeugt, dass neben der Eigeninitiative auch regulatorische Massnahmen notwendig sind, um die Wirtschaft in die Nachhaltigkeit zu drängen und die Abholzung
Vera Anders Oettli Vera Anders Oettli, 46-jährig, ist Lehrerin und Schulleiterin in Kappel am Albis. Sie ist verheiratet und Mutter und wohnt mit ihrer Familie in Hausen am Albis. In ihrer Freizeit ist sie am liebsten in den Bergen unterwegs. Sie ist der Meinung, dass wir mit weniger Konsum und Mobilität nicht weniger glücklich wären und dass wir un-
Adrian Halter Adrian Halter, 29-jährig, ist Chemiker und arbeitet als Berater in der Abfallwirtschaft und als Klassenassistent an
Cordula Bieri, 26-jährig, arbeitet auf dem Sekretariat der Jungen Grünen Zürich und ist in den Arbeitsgruppen Gleichstellung, Konsum und AntiAtom aktiv. Chancengleichheit, unabhängig vom Geschlecht, der Nationalität und dem Einkommen einer Person, liegt ihr besonders am Herzen. Im April 2011 schliesst sie ihr Soziologie-Studium an der Uni Zürich ab. Bleibt neben Politik und Studium noch ein bisschen Zeit, verbringt sie diese am liebsten mit Freunden tanzend, plaudernd, film guckend oder gut essend.
Ernst Hedinger Ernst Hedinger, 49-jährig, arbeitet als Sicherheitsingenieur für die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Bahn. Er politisiert Grün, weil eine intakte Umwelt die Basis für unser Leben ist. In Bonstetten ist er in der RPK. Er ist verheiratet und teilt sich mit seiner Frau die Betreuung der 3 Kinder. Mit grosser Freude engagiert er sich in der Juniorenabteilung der FC Wettswil-Bonstetten und singt im Bezirz-Chor Amt. Liste 4: vorher zu wählen ist besser, als nachher zu wettern! Grüne Bezirk Affoltern
Jungfreisinnige Säuliamt: Auch Junge sollen mitbestimmen Die Jungen möchten Verantwortung übernehmen. Dazu benötigen sie Wahl-Erfolge. Die Jungfreisinnigen Säuliamt empfehlen für die Kantonsrats-Wahl ihren kompetenten Kandidaten Remo Hablützel zweimal auf jede Liste zu setzen und die Liste 3 einzulegen (mit insgesamt vier Kandidaten unter dem Durchschnittsalter von 52 Jahren im aktuellen Kantonsrat). Das Wichtigste dabei ist: Wer die Wahlen bis anhin verpasst hat, den bitten die Jungfreisinnigen um die paar wenigen Minuten für die briefliche Wahl: Wahlzettel wählen, Stimmausweis unterschreiben, Couvert zukleben und in den Post- oder Gemeinde-Briefkasten einwerfen. Die Entscheide von heute bestimmen die Konsequenzen für morgen. Alles was heute falsch entschieden wird, müssen wir irgendwann wieder ausbügeln oder bezahlen. Die Jungen sind im Kantonsrat fast gar nicht vertreten. Das Durchschnittsalter liegt dort bei 52 Jahren! Die Entscheide über unsere Zukunft werden momentan also ohne uns gemacht. Das sollte so nicht sein! Bei der Kantonsratswahl haben die Wählenden nun die Möglichkeit, diesen Missstand mit der Wahl von Remo Hablützel, dem 28jährigen Juristen und Co-Präsidenten
der Jungfreisinnigen Säuliamt zu korrigieren.
Jede Stimme zählt! In keinem anderen Land der Welt kann mehr bewirkt werden als in der Schweiz. Die Meinung der Bürgerinnen und Bürger ist vor allem dann entscheidend, wenn es um die Machtverteilung geht: Bei den Wahlen. Jeder hat die Möglichkeit, seine Vertreter zu wählen und ihnen die wichtige Aufgabe übertragen, sich dafür zu engagieren, was ihm wichtig ist. Niemand in der Schweiz hat eine wichtigere oder mehr Stimmen, deshalb gilt: Jede Stimme zählt!
Jetzt wählen! Die Schweiz gibt hervorragende Möglichkeiten, das Potenzial auszuschöpfen und im weltweit grössten Wohlstand zu leben. Aber das ist nicht selbstverständlich. Niemand weiss, wie es in 30 oder 40 Jahren aussieht. Jeden Tag entstehen Dutzende von Gesetzen und Verordnungen, die uns zusätzlich einschränken werden; jeden Tag geben die Politiker mehr aus als sie einnehmen, so dass wir den riesigen Schuldenberg trotz stetig steigen-
Jungfreisinnigen aus dem Säuliamt, von links: Anina Fraefel, Florina Schmid, Remo Hablützel, Florian Maier, Karin Pfeifer und Ann-Christin Tkaczick. (Bild zvg.) der Steuern mit Leistungseinschränkungen oder mit noch mehr Abgaben eines Tages tragen müssen. Mit jedem Tag wird die Chance kleiner, von unserem einbezahlten Geld in die AHV und die Pensionskasse etwas zurückzubekommen, und jeder Tag ist ein verpasster Tag, an dem der effiziente-
re Einsatz, die Nachhaltigkeit und die erneuerbaren Energien stärker gefördert werden könnten. Remo Hablützel setzt sich für ein freiheitliches und starkes Säuliamt ein, auf das wir stolz sein können. Er eignet sich hervorragend als junger Vertreter des Bezirks Affoltern im Kantonsrat!
Forum
Freitag, 11. März 2011
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Betriebe aus der Gewerbezone Wettswil nehmen Stellung
Nicht nötig, die Einkäufe auswärts zu tätigen
Lädeli verboten – Düngerfabrik und Brauerei erlaubt, im «Anzeiger» vom 11. Februar 2011.
Mehr als die Hälfte der Bevölkerung kauft auswärts ein, «Anzeiger» vom 4. März.
Wir Gewerbetreibenden schätzen unseren idealen Standort in der Gewerbezone Wettswil. Wir haben die Veränderungen in der Gewerbezone Affoltern miterlebt: Die Grossverteiler haben die Grundstückpreise derart in die Höhe getrieben, dass Gewerbebetriebe keine Grundstücke mehr finden, die sie bezahlen können. Darum keine Detailhandelsgeschäfte, keine Einkaufszentren und auch keine Tankstellenshops in der Gewerbezone Wettswil. Die Annahme der Initiative «Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil» ermöglicht ein weiteres Wachstum unserer Gewerbebetriebe. Auf die wichtigsten Einwände möchten wir eingehen: «Wettswiler Gewerbezonen-Initiative widersprüchlich und lähmend»? Die Initiative verhindert keine einzige Aktivität von Gewerbebetrieben wie Entwicklung, Produktion, Verkauf, Lagerung und Transport von hergestellten oder reparierten Produkten und Ersatzteillager. Die Standortförderung Knonaueramt empfiehlt, in unserer Region, wegen der wenigen noch zur Verfügung stehenden Landreserven keine Logistikzentren (Betriebe der Güterverteilung, des Transports) zuzulassen. Diese Empfehlung gilt auch für Affoltern.
Erotiksalons Autobahneinfahrten und -ausfahrten sind Anziehungspunkte für Erotiksalons. Das zeigt das Beispiel der Autobahnkreuzung Egerkingen. Erotiksalons gehören nicht in unsere Gewerbezone, in der hochqualifizierte Produkte hergestellt werden. Erotiksalons lassen sich rechtlich nur durch den Begriff «publikumsbezogene Dienstleistungen» definieren. Mit diesem Begriff sind auch Praxen von Ärzten, Therapeuten usw. ausgeschlossen. Das ist allerdings nur ein kleiner Nachteil, weil die Gewerbezone weniger als 10 % der eingezonten Fläche von Wettswil umfasst. Zudem gehö-
Die Gewerbetreibenden schätzen ihren idealen Standort in der Gewerbezone Wettswil. (Bild zvg.) ren Arztpraxen grundsätzlich in die Ortszentren, schon wegen der Notfälle. «Wie wäre es also mit einer Brauerei, einem Zementwerk, einer Düngerfabrik?» Wegen des abnehmenden Bierkonsums werden Brauereien zusammengelegt oder geschlossen. Zementwerke und Düngerfabriken sind auf grosse und billige Grundstückflächen angewiesen, das heisst auf Standorte an Autobahnen in wenig besiedelten Gebieten. Das trifft in unserm Fall sicher nicht zu. «Bei einer Annahme der Initiative wären die Entwicklungsmöglichkeiten der Franz AG nahezu bei Null» Die Franz AG ist ein Gewerbebetrieb, der Autoreparaturen und Instandstellungsarbeiten an Autos durchführt. Wie jeder andere Gewerbebetrieb kann die Franz AG sich weiter entwickeln. Die meisten Gewerbebetriebe müssen hergestellte oder reparierte Produkte den Kunden ausliefern ohne
deswegen zu Betrieben des Transports zu werden. Die Franz AG ist dabei keine Ausnahme. Die Investitionen von 5 Mio. Franken im letzten Jahr in Spenglerei und Spritzwerk zeigen, dass auch in Zukunft Gewerbeleistungen erbracht werden. Auch die Avia-Tankstelle kann weiterhin betrieben und erneuert werden, denn Treibstoff gehört nicht zu den Gütern des täglichen Bedarfs und eine Tankstelle ist kein Detailhandelsgeschäft. Das Gleiche gilt für die Garage und die Autowaschanlage.
Tankstellenshops und kleine Geschäfte des Detailhandels Tankstellenshops haben eine Grösse von 50 bis 200 Quadratmeter. Niemand kann garantieren, dass ein Tankstellenshop in unserer Gewerbezone nicht zum Treffpunkt jugendlicher Autofahrer, auch aus der Stadt Zürich wird. Wegen der besonderen Rechtslage von Tankstellenshops lässt sich weder eine Einschränkung der Betriebszeiten durchsetzen, noch eine
einmal erteilte Betriebsbewilligung wieder entziehen. Die Initiative schliesst Tankstellenshops aus. Weitere Informationen im «Anzeiger» vom 18. Februar, «Läden in Fussgänger- oder Velodistanz»/www.prowettswiler-wohnqualitaet.ch. Auch ein kleiner Laden in unserer Gewerbezone führt zu einer Entwicklung in Richtung Einkaufszentren, siehe Leserbrief im «Anzeiger» vom 4. Februar, Initiative «Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil».
Autin AG, Kurt und Vreni Peter; Baur Holzbau AG, Guido Ebnöther und Daniel Eymann; BTV-Treuhand, Ines Lindinger; De Boni Josef, Unternehmensberatung; Foba AG, Philippe Ehrenberg; Letech AG, Mathias Leemann; Vetrum AG, Samuel Laubi. – Wir unterstützen die Betriebe aus der Gewerbezone Wettswil: Bigger-von Planta Lilli, Breidenstein Paul, Breuss Daniel, Bataillard Victor, Dubs Brigitte, Fässler Jack, Frei Paul, Laubi Oskar, Luthiger Philipp, Meier Jeannette und Rolf, Ritscher Amélie, Schellenberg Arnold, Urben Urs, Wagner Vreni
Die Hausemer Baukommission beurteilt seriös Zum Artikel vom 4. März der Natur- und Heimatschutzkommission Oberamt (NHO) zur Revision der Bau- und Zonenordnung (BZO) in Hausen: «Eine harzige Diskussion». BZO-Revisionen sind immer eine harzige Angelegenheit. Der Gemeinderat hat ab der Startphase die Bevölkerung einbezogen und laufend orientiert. Einen Konsens bezüglich der verschiedenen Ansichten zu finden, hängt nicht von aufwendigen und endlosen Diskussionen ab. Die eingegangenen Fragebogen wurden in der Raumplanungskommission im Detail besprochen und beurteilt. Das erwähnte Dokument gibt einen Überblick über die 76 Anliegen. In diesem Zusammenhang wurden Anträge persönlich mit den betroffenen besprochen oder schriftlich beantwortet. Eine Besprechung mit der NHO ist schon länger angekündigt und findet auf Wunsch der NHO während der Auflage im April statt.
kann Hausen bis zum Jahre 2030 in den bestehenden Bauzonen auf ca. 4200 Einwohner (+900 Einwohner) wachsen. Dies entspricht einem moderaten Wachstum von ca. 1% pro Jahr. Ob in 70 Jahren Hausen 7000 Einwohner umfasst, ist reines Kaffeesatzlesen. Hängt doch diese Entwicklung sehr stark von der demographischen und von der politisch bestimmten Entwicklung im Dorf bzw. in der Schweiz ab. Ein gesamtschweizerischer Vergleich hinkt diesbezüglich sehr. Kantone wie zum Beispiel Zürich oder Zug haben gegenüber Bergkantonen ein höheres Wachstum aufzuweisen. In diesem Vergleich ist das Wachstum in Hausen eher unterdurchschnittlich. Tatsache ist, dass im Zusammenhang mit der BZO-Revision keine zusätzlichen Einzonungen vorgenommen werden. Bei der «Geissweid» und «Bärenwald» wird ein Teil des Siedlungsgebietes zurückgenommen und mit der Fläche der «Nachtweid» kompensiert.
unterschiedlich beurteilt werden. Da gehen selbst die Meinungen hochkarätiger Fachverständigen weit auseinander. Zwischen 1990 und 2005 ist die pro Kopf durchschnittlich beanspruchte Wohnfläche um 17% angestiegen. Mit dem zusätzlichen Bevölkerungsschub (die Schweiz umfasst bald 8 Mio. Einwohner) wird die Bauland-Kapazität massiv überstrapaziert. Der NHO ist offensichtlich entgangen, dass Art. 1 (RPG) aussagt Bund, Kanton und Gemeinde sorgen dafür, dass der Boden haushälterisch genutzt wird. Sie achten dabei auf die natürlichen Gegebenheiten, sowie auf die Bedürfnisse der Bevölkerung und Wirtschaft. Das heisst für die Gemeinden, Möglichkeiten zur besseren Nutzung der Bauzonen, Beispielweise durch Aufzonung an gut erschlossenen Lagen, was einer Verdichtung gleich kommt. Einfamilienhaus-Überbauungen wie «Gisel», «Bergmatte» oder «Bifang» können wir uns nicht mehr leisten.
Ländliches Bauen Wachstum Das Wachstum in Hausen ist auf das Räumliche Entwicklungskonzept (REK) der ZPK abgestimmt. Die Dorfentwicklung wurde mit der Studie Gasser eingehend auf verschiedene Schwerpunkte überprüft. Gemäss REK
Es ist eine vereinfachte Darlegung der NHO von einer Reissbrett- oder Computerarchitektur zu sprechen. Die zeitgenössische Architektur so abwertend darzustellen ist unverständlich und nicht objektiv. Die räumliche Einordnung einer Überbauung kann sehr
Ortsbildschutz In den überkommunalen Kernzonen wie auch in den Weilern beurteilt die Baukommission in Zusammenarbeit mit dem Kanton die Eingaben nach verschiedenen Kriterien. Es ist legitim zusätzlich mit dem Artikel 2.7 der
Die Bevölkerung im Unteramt speziell in Wettswil ist nicht gezwungen, ihre Einkäufe auswärts zu tätigen. Im Dorfzentrum bei den Schulen befindet sich ein Volg mit Metzgerei und eine Bäckerei, zum Komplex gehört auch ein Restaurant und ein Blumenladen – alles Betriebe, die von der Migros direkte Konkurrenz erhalten würden. Zum Migros-Kleinladen ist es ein Spaziergang oder eine kurze Autofahrt. Und zur Abdeckung der Grundversorgung und zum Erledigen des Wocheneinkaufs befindet sich ein neu renovierter grosser Coop mit Parkplätzen gleich neben dem Bahnhof Bonstetten-Wettswil. Für Herrn Fankhauser von der Migros stellt sich sicher das Problem, dass seine Firma in der Region eher wenig Umsatz macht, ein Grossteil der Bevölkerung deckt sich halt bei der Konkurrenz ein, die sich gute Standorte schon früher gesichert hat. Utopisch ist sicher auch, dass ein Standort im Industriegebiet von Wettswil keinen Mehrverkehr durchs Dorf verursacht. Die Bevölkerung von Bonstetten und Stallikon würde sicher auch die Gelegenheit nutzen und mit dem Auto zum Detailhändler nach Wettswil fahren. Daraus entsteht dann wieder Mehrverkehr durchs Dorf. Auch die Detaillisten im Dorf bieten übrigens Arbeits- und Ausbildungsplätze an – doch wer wird noch im Dorfkern einkaufen, wenn die Migros den geplanten Laden verwirklichen könnte? Karin Auf der Maur, Wettswil
Sagen, was Sache ist! Die Meinung der Kandidatinnen und Kandidaten der SVP. Heute Jakob Schneebeli. Politische Schwerpunkte: Weniger Steuern, dafür Wachstum und Wohlstand.
BZO ein Projekt als besonders gut zu beurteilen. Die Baukommission handelt da nicht willkürlich wie es die NHO darstellt, bei strittigen Objekten wird zusätzlich ein Gutachten der Natur- und Heimatschutzkommission (NHK) eingeholt. Der Ortsbildschutz hat für den Gemeinderat und die Baukommission oberste Priorität. Aber ein Bauen wie vor hundert Jahren ist nicht mehr zeitgemäss. Die Bedürfnisse haben sich geändert. Kriterien wie Energie, Wohnhygiene, Parkierung, Freiräume, Spielplätze, Erschliessung usw. sind einschneidende Elemente und haben die baulichen Bedürfnisse verändert. Dies gilt auch für die Kernzonen, denn mit unnötigen Vorschriften die Baubewilligungsverfahren noch mehr zu erschweren macht keinen Sinn. Damit würden auch die Baukosten steigen und diese sind wiederum für die Wirtschaftlichkeit eines Bauvorhabens entscheidend. Die Baukommission von Hausen steht öfters in der Kritik und wird als Bauverhinderungs-Kommission dargestellt. Die Baukommission beurteilt seriös und nach der gültigen BZO die Baueingaben. Verzögerungen werden meistens durch uneinsichtige Bauherren oder durch Einsprachen verursacht.
Gewisse politische Kreise in unserem Land versuchen immer wieder, unsere bewährte Demokratie nach ihren Bedürfnissen zurechtzubiegen. Eindeutige Volksentscheide werden mit teilweise grotesken Formulierungen in Frage gestellt. Skurrile ethische oder rechtliche Bedenken und zahllose Rekurse sollen den Volkswillen aufschieben oder im schlimmsten Fall sogar verhindern. Aber der Wille des Volkes ist unantastbar, um nicht zu sagen heilig. Wir brauchen weder gutgemeinte Nachhilfe in Demokratie aus anderen Staaten und schon gar keine fremden Richter. Was wir dafür umso dringender brauchen ist: Weniger Bürokratie und weniger Steuern bzw. Gebühren und Abgaben. Stattdessen sollen Wachstum und Wohlstand gefördert werden. Parallel dazu ist für mehr Sicherheit zu sorgen. Sozial- und Asylmissbrauch wird bei uns noch immer als Geschicklichkeitsspiel verstanden und gilt schlimmstenfalls als Kavaliersdelikt. Wie in den vergangenen Jahren werde ich mich als Kantonsrat auch in Zukunft für weniger Steuern, Gebühren und Abgaben, sowie für die Förderung von Wachstum und Wohlstand stark machen. Dafür scheue ich mich auch nicht, die Dinge beim Namen zu nennen. Verharmlosen und Beschönigen nur des guten Stiles wegen, nützen der Sache nichts; deshalb: Sagen was Sache ist!
Hans Binzegger, Hochbauvorstand der Gemeinde Hausen
Jakob Schneebeli, Kantonsratskandidat SVP, bisher
Stellenanzeiger
Gesucht von Familie in Mettmenstetten
Betreuungsperson für sporadische Einsätze (1- bis 3-mal monatlich), jeweils morgens von ca. 6.30 bis 8.30 Uhr und/oder abends von 18 bis ca. 21 Uhr. Zubereitung von Frühstück und Abendessen für Kinder (5 und 10 Jahre). Eigenes Auto muss vorhanden sein. Telefon 079 277 59 22
Dorfschreinerei sucht motivierten
Schreiner für vielseitige Werkstatt- und Montagearbeiten. 100-%-Anstellung, abgeschlossene CH-Lehre, Berufserfahrung, selbstständiges Arbeiten. Wir bieten Ihnen einen interessanten Aufgabenbereich mit zeitgemässen Arbeitsbedingungen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. H. R. MEILI SCHREINEREI, Baarerstrasse 6a, 8926 Uerzlikon, Telefon 044 764 03 57
Gewerbe Neubau geplant
Drei Antihelden
Primarschule Wettswil orientiert über das Projekt Erweiterung Wolfetsloh. > Seite 21
Kinofoyer Lux zeigt in Affoltern das sympathische Roadmovie «Vincent will Meer». > Seite 23
Freitag, 11. März 2011
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Sauberes Stallikon Die Aktion «Flurputzete» wird unter dem Motto «Grümpel und Gulasch» wiederholt. > Seite 25
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«Alpufzug» Heute Freitagabend steigt im Kasinosaal Affoltern die Säuliguggernacht. > Seite 31
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Finaltraum geplatzt Klare Cup-Niederlage für die erste Mannschaft des SHC Bonstetten-Wettswil. > Seite 33
Wochenmarkt-Start mit Pauken und Trompeten Säuligugger spielen auf dem Marktplatz In acht Tagen beginnt die erste Wochenmarkt-Saison nach der Baustelle Begegnungszone. Das «Märtkafi» hat neu samstags bis 14 Uhr geöffnet. Der Wochenmarkt in Affoltern startet am Samstag, 19. März, mit Pauken und Trompeten in die neue Saison. Zu Gast sind ab 10.30 Uhr nämlich die einheimischen Säuligugger. «Ich freue mich auf den Start», sagt Marktfahrerin Sabine Neinhaus, die kürzlich in die Marktkommission gewählt wurde. Am Angebot wird sich nicht viel ändern, auch wenn der eine oder andere Marktfahrer eine Überraschung bereit-
hält. Neu ist nicht nur die Anordnung der Stände, sondern auch der Marktpräsident Thomas Haller sowie Irma und Herbert Gerber als Verantwortliche im Märtkafi (im «Anzeiger» vom 25. Februar). Dieses öffnet nur noch samstags, dafür jeweils von 8 bis 14 Uhr. In der Marktsaison 2011 werden die Stände erstmals um den KasinoKopfbau herum angeordnet sein. «So sind wir von der Strasse her besser erkennbar», begründet Marktpräsident Thomas Haller, betont aber sogleich: «Der Marktplatz bleibt weiterhin das Kernstück.» Dies nicht zuletzt auch, damit die Besucher des Märtkafis nicht auf einen leeren Platz blicken müssen. (tst.)
Alles Handarbeit: Désirée Betschart formt die Schoko-Hasen, Jasmine Betschart und Maja Stäubli (von rechts) übernehmen Verzierung und Verpackung. (Bild Thomas Stöckli)
Die Formen der ehemaligen Bäckerei Schärer leben weiter Über 30 verschiedene Schoko-Hasen bei Betscharts in Bonstetten
Am 19. März startet in Affoltern die nächste Wochenmarkt-Saison. (Archivbild)
Die Bäckerei-Café Betschart giesst und formt, gestaltet und verpackt rund 100 Stunden für ihre Kundschaft Hasen aus edler Grand-Cru-Schokolade. Vom 12. bis 15. April kann man im Laden dabei zusehen.
vielfältigen Formen, welche Betscharts von der ehemaligen Bäckerei Schärer in Affoltern übernehmen konnten. Nebst den klassischen Motiven gibt es auch Hasen mit Rikscha oder als Casanova.
«Das ist das, was ich am liebsten mache», so Désirée Betschart, Schwester vom Bonstetter Dorfbeck Rafael Betschart. Die Confiseurin ist in ihrem Element, sie erwärmt die edle GrandCru-Schokolade und giesst sie in die
Das grösste Modell aus dem Hause Betschart wiegt stolze 1,8 kg. Als Alternative zu den Guss-Hasen kreiert Désirée Betschart auch fantasievolle Einzelstücke. Kleine Häschen mit cremiger Füllung und Croquant-Hasen runden das
Richtige Temperatur ist wichtig
Angebot ab. Das Geheimnis der Schokoladenhasen ist die richtige Temperatur der Couverture: Ist diese zu warm, wird der Hase grau, ist sie zu kalt, erhält die Schokolade einen leicht rötlichen Schimmer. Bei Betscharts beträgt der KakaoAnteil in der Milchschokolade 38 Prozent, gar 65 Prozent sind es bei der dunklen «Schoggi». Der Kakao stammt aus nachhaltiger Produktion. Übrigens: In einigen der Hasen sind sogar Kaffee-Gutscheine versteckt. (tst.) Bäckerei – Café Betschart, Burgwies 5, Bonstetten.
Wenn die Geburt der Tochter die Intensive Idee zur Geschäftseröffnung liefert Zellregeneration Windeln bei Axel Neumann in Maschwanden online bestellen
Beratungswoche in der Vitalis Parfumerie
Die Idee zur Geschäftseröffnung lieferte 2004 die Geburt der Tochter. Seither betreibt Axel Neumann aus Maschwanden einen Online-Shop für Windeln. Sie werden innert 48 Stunden geliefert.
Vom 14. bis 19. März lädt die Vitalis Apotheke Drogerie Parfumerie im Coopark Affoltern zur Beratungswoche. Highlight ist das «Capture Totale One Essential» von Dior.
«Als unsere Tochter 2004 zur Welt kam, bekamen wir aus Deutschland ein grosses Windelpaket – etwas, das wir zu dieser Zeit in der Schweiz noch nie gesehen hatten», sagt Axel Neumann, der in Maschwanden zusammen mit Ehefrau Christine ein Bauernhaus bewohnt. Und dieses Geschenk lieferte sozusagen die Idee für Gründung einer Firma. Das zur Hauptsache als OnlineShop betriebene Geschäft hat sich seither stetig entwickelt und auch ausgedehnt auf die Westschweiz. Beliefert werden auch Kinderkrippen. Die Kundschaft bestellt via Internet oder per E-Mail Windeln – und diese werden unter Verrechnung pauschaler Versandkosten inner zweier Tage entweder durch den eigenen Windelkurierwagen oder durch den DPD-Dienst frei Haus geliefert: sogenannte Standard-Premium-Windeln, aber auch chemiefreie Ökowindeln, die geeignet sind für Kinder mit Allergien. Sie werden aus nachhaltigem Rohstoff fabri-
Axel Neumann im Windeln-Lager in Maschwanden. Hier können Windeln direkt bezogen werden. Hauptsächlich ist es aber ein Online-Geschäft. (Bild -ter.) ziert, sind etwas teurer und oft von Hebammen empfohlen. Windeln, die direkt aus Deutschland importiert werden, gibt es bei Neumanns in allen Grössen und Formen – und in jeder Menge. Denn das Lager in der Garage am Wohnhaus ist prall gefüllt. So bietet sich auch die Möglichkeit, Windeln
bei Neumanns direkt in Maschwanden zu beziehen. «Windeln ab Hof», wie Axel Neumann beifügt. Neben Windeln werden auch andere Babyartikel angeboten: Nuggis, Feuchttücher, aber auch Geschenkartikel wie Bernsteinketten und «Windeltorten». (-ter.) www.windeln.ch
Strahlend schön: Mit ihrem unerhörten Selbstvertrauen ist Sharon Stone die ideale Botschafterin des Traums von Jugendlichkeit. Dior lanciert nun mit dem Super-Serum «Capture Totale One Essential» eine neue Waffe im Kampf gegen das Altern. Die Innovation ist Tagespflege und Nachtpflege in einem – für alle Frauen, unabhängig vom Hauttyp. «Capture Totale One Essential» ist mehr als nur ein Serum: Es vollbringt die Glanzleistung, die schädlichen Toxine aus dem Innersten der Hautzellen zu entfernen und dabei eine doppelte Anti-Aging-Wirkung zu erzielen. Herzstück des Regenerierungskonzentrats ist Perle de Longoza, ein mit Anti-Aging-Wirkstoffen angereichertes pflanzliches Extrakt aus den Dior-Gärten. Die vollständig von Toxinen befreiten, regenerierten Zellen erhalten neue Lebenskraft und sorgen für eine jugendlichere Haut. Sofort nach der Anwendung macht sich die Veränderung bemerkbar: Die Haut ist sichtbar und fühlbar glatter und praller. Der
Teint wirkt klarer und ebenmässiger. Er erhält die rosige Leuchtkraft einer elastischen, prallen Haut voller jugendlicher Energie. Nach vier Wochen stellt sich eine Intensivierung und Beschleunigung der Tiefenwirkung ein. Falten werden geglättet, die Haut gefestigt und der Teint erhält eine neue Ausstrahlung. Indem es der Haut hilft, sich von Toxinen zu befreien, boostet und verlängert «Capture Totale One Essential» in jeder Hinsicht die Anti-Aging-Wirkung der Pflegeprodukte, mit denen es kombiniert wird.
Das Super-Serum Die Dior-Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Verlust von Leuchtkraft und die Hautalterung eine gemeinsame Ursache haben: die Oxidierung der Hautproteine. Die patentierte Technologie hilft, den Oxidierungsprozess zu bremsen, um die Proteine wieder in einen Zustand ursprünglicher Jugendlichkeit zu versetzen. Die Haut wirkt wesentlich glatter, dichter und leuchtender. Besucher der Beratungswoche vom 14. bis 19. März in der Vitalis Apotheke Drogerie Parfumerie im Coopark Affoltern erwartet beim Kauf von Dior Produkten ab 70 Franken ein tolles Geschenk! (pd.)
Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 13. März 11.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Suppentag, Johannes Utters und Pfrn. Susanne Wey Orgel: Silvia Seipp getauft wird Lena Jane Gallmann 17.00 Juki in Maschwanden Donnerstag, 17. März 14.00 Workshop, Abigail
Ref. Kirche Mettmenstetten
Ref. Kirche Aeugst a. A.
Ref. Kirche Hausen a. A.
Sonntag, 13. März 10.00 Gottesdienst Pfrn. Bettina Stephan Karen Dinitzen (Königliche Oper Kopenhagen) und Else Marie Benninger-Dinitzen, Gesang Im Anschluss Apéro in der Chilestube Mittwoch, 16. März 14.30 Talertreff im Pegasus Donnerstag, 17. März 19.00 Kino in der Chilestube: «Die Eleganz der Madame Michel» (F, 2009, Mona Achache) Freitag, 18. März 17.00 Chi-Chi in der Chilestube 18.00 Projektjugendgottesdienst «Brot für alle» in der katholischen Kirche Affoltern
Samstag, 12. März 12.15 Konfprojekttag: Besuch der Universitätsspitals in Zürich Sonntag, 13. März 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Schultz Thema: Was ist Glück? Text: Lukas 18, 35–43 Jesus heilt einen Blinden Taufe von Linda Rose Kunz, Schweikhofstrasse
Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 11. März 17.00 Kolibri im Chilehuus 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der reformierten Kirche Sonntag, 13. März 10.00 Gottesdienst mit der Taufe von Alisha Shanti und Dennis Rahul Singh «Biblische und andere Zwillinge» (Genesis 25, 19ff) Pfr. W. Schneebeli Orgel: S. Baltensperger Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen Dienstag, 15. März 19.30 Anlass «BBB»: Das Bekenntnis Martin Luthers. Filmabend im Chilehuus, anschliessend Möglichkeit zum Gespräch
Ref. Kirche Bonstetten Freitag, 11. März 20.00 Konzert in der Kirche Kammermusik mit Werken von Beethoven, Chopin, Massenet, Kreisler, Saint-Saëns Vasilisa Zakharoshka, Geige, und Slava Spiridonov, Klavier Anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus Eintritt frei – Kollekte Sonntag, 13. März 10.00 Regionaler ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche Bonstetten zur Eröffnung der Aktion von Brot für alle und Fastenopfer, Thema: «Des einen Schatz des andern Leid: Bodenschätze und Menschenrechte Mitwirkung: Pfr. Mark Bickel Pfr. Otto Kuttler, Pater Bernhard Herzog, Kirchenpfleger Hans Ritschard, sowie MauritiusKirchenchor, anschliessend Mittagessen im Pfarreiheim
Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 13. März 10.00 Gottesdienst zum Weltgebetstag. Eine ökumenische Gruppe aus Hedingen gestaltet den Gottesdienst nach der Liturgie von Frauen aus Chile Anschl. Apéro 9.45 Lieder üben Donnerstag, 17. März 14.00 Gemeindenachmittag im Chilehuus: «Waldgeschichten» Dia-Vortrag mit dem Waldforscher Andreas Rigling Freitag,18. März 20.15 Klarinettenkonzert in der Kirche Werner Meienberg mit dem Klarinetten-Oktett Amadé Werke und Bearbeitungen vom Barock bis zur Gegenwart
Ref. Kirche Kappel a. A. Freitag, 11. März 13.45 Kolibri Sonntag, 13. März 9.30 Gottesdienst mit Pfr. J. Schultz
Kloster Kappel a. A. Täglich Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr im Kapitelsaal (Sonn- und Feiertage ausgenommen) Donnerstag, 17. März 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption); 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny
Ref. Kirche Knonau Sonntag, 13. März 9.45 Dritter konzertanter Gottesdienst zum Orgeljubiläum Pfr. Thomas Maurer M. Matsushita, Orgel und Rodrigo Botter Maio (Brasilien): «Orgel und Jazz» 17.00 JUKI, Jugendgottesdienst in Maschwanden alle Pfarrer, anschliessend Imbiss Mittwoch, 16. März 12.00 Senioren-Essen im «Giebel» 16.00 Kolibri
Freitag, 11. März ab 20.00 NAchtsamkeit Leitung Pfr. Andreas Fritz Sonntag, 13. März 11.00 Spätfamiliengottesdienst Brot für alle Pfr. Andreas Fritz Orgel Silvia Jenny Panflöte Jörg Frei anschliesssend Suppenzmittag im Pfarrhauskeller www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 13. März 10.00 Ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche Obfelden Pfrn. Bettina Gerber und Benjamin Kintchimon Anschliessend Suppenzmittag mit Kaffee und Kuchen im kath. Chilehuus Mittwoch, 16. März 14.00 Seniorennachmittag Theater mit der Seniorenbühne im Gemeindesaal Ottenbach
Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 13. März 10.00 Gottesdienst mit den Kindern des 2.-Klass-Unti Thema: Schöpfung Vom Schatz im Acker Françoise Vaucher, Katechetin Pfarrer Gustav Etter und Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: Brot für alle
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 13. März 10.00 Kath. Kirche Bonstetten: Regionaler ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung der Aktionen Brot für alle und Fastenopfer, mit Pfr. Otto Kuttler, Pfr. Mark Bickel, Pater Bernhard Herzog und Hans Ritschard Mitwirkung: Mauritius Kirchenchor Anschliessend: Mittagessen Fahrdienst: Anmeldung Samstag, 12. März, Telefon 044 700 09 91 Mittwoch, 16. März 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon 14.00 bis 16.00 Uhr Kolibri-Treff im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 17. März 9.15 + 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 14.00 Senioren-Nachmittag im Kirchgemeindesaal Wettswil
Samstag, 12. März 9.00 Intensivtag für die neuen Erstkommunikanten Sonntag, 13. März 9.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier zum 1. Fastensonntag Thema: «. . . und ich?» Sonntag, 13. März 11.00 Ökum. Gottesdienst mit Suppentag in Maschwanden
Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 12. März 16.15 Eucharistiefeier mit Krankensalbung im Haus Seewadel 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 13. März 9.00 Eucharistiefeier 10.00 Weltgebetstag in der ref. Kirche Hedingen 10.30 Santa Messa Dienstag, 15. März 19.30 Bibelabend im Pfarreizentrum Mittwoch, 16. März 15.30 Eucharistiefeier im Haus Rigi Freitag, 18. März 12.15 Mittagsgebet 18.00 Ökum. Jugendgottesdienst
Kath. Kirche Bonstetten
Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 13. März 9.30 Gottesdienst, Pfr. Andreas Fritz Montag, 14. März 15.45 bis 16.45 Uhr Kolibri im «Engel» Mittwoch, 16. März 20.00 «Ist Kirche noch zeitgemäss?» Offene Gesprächsrunde in der Engelscheune
Samstag, 12. März 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 13. März 10.00 Ökum. Gottesdienst zur Eröffnung der Aktion Fastenopfer und Brot für alle Es singt der MauritiusChor Anschliessend Apéro und Mittagessen Dienstag, 15. März 19.30 Abendmesse anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 16. März 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 17. März 19.00 Rosenkranz
Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 12. März 17.00 Wortgottesfeier Sonntag. 13. März 11.00 Wortgottesfeier
Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 13. März 10.30 Ökum. Gottesdienst mit Suppenzmittag
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 11. März 19.30 Twens: Fun and Chill Samstag, 12. März 14.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 13. März 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Ueli Baltensperger Im Aufwind des Heiligen Geistes Kinderhüeti, Kids-Treff 19.00 Aemtlergebet in der Heilsarmee Montag, 14. März 11.30 Mittagstisch Dienstag, 15. März 20.00 Gemeindeversammlung Mittwoch, 16. März 14.15 Kleingruppe 60+ Donnerstag, 17. März 9.30 MuKi-Treff «Wirbelwind» Mehr Infos: www.sunntig.ch
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 13. März 9.30 Gottesdienst (Heinz Bähler) mit motiviert; Kinderhort
Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10
Sonntag, 13. März 9.30 Gottesdienst mit Hort und KingsKids (Thema; Leben mit Vision) 19.00 Ämtlergebet (in der Heilsi) Donnerstag, 17. März 14.30 Frauen-Treff 20.00 Leben mit Vision: Kleingruppen Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Samstag, 12. März 13.30 Männertreff 19.30 Jugendgottesdienst Sonntag, 13. März 9.45 Gottesdienst mit Kindertreff mehr unter www.pga.ch Donnerstag, 17. März 14.30 Seniorennachmittag
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 13. März 10.30 Gottesdienst Thema: Markus 4,1–8 und 13–20 Die Beschaffenheit des menschlichen Herzens Sonntagsschule/Unterricht Mittwoch, 16. März 20.00 Frauenabend, Tee ab 19 Uhr Besuch von Lydia Maag, Tansania Thema: Das Gleichnis vom Sämann. Markus 4, 1–20
Vermischtes
Wo Männer nähen lernen Sie ist Erwachsenenbildnerin für Afrikanerinnen – Die Evangelische Täufergemeinde (ETG) Mettmenstetten lädt zum Frauengespräch mit Lydia Maag. Kaum der Ausbildung zur Primarlehrerin entwachsen, zog es Lydia Maag im Oktober 1982 nach Ostafrika, ins tansanische, südwestliche Hinterland. Zuerst unterrichtete sie dort während neun Jahren Kinder verschiedener europäischer Auswanderer im Schweizer Schulprogramm. Diese Schule war einer wachsenden Kirchgemeindearbeit (MEC, Mbalizi Evangelistic Church) angegliedert. Später entwickelte sich bei der jungen Pädagogin der Wunsch nach Einsatz in der Erwachsenenbildung für Afrikanerinnen. Fortan leitete sie – zusammen mit einheimischen Mitarbeiterinnen – Seminare für Hauswirtschaft, Körperpflege, Lebenskunde und wurde Leiterin eines umfangreichen Nähprojekts, dessen Erzeugnisse im ganzen Land bekannt sind. Vor zwei Jahren konnte Lydia die Oberleitung dieses Arbeitszweiges ihrer Stellvertreterin, Gloria Mbwaga, abgeben.
Noch ist alles Weibliche zweitrangig Nun der Landessprache Kisuaheli mächtig, reist die Zürcher Unterländerin von Dorf zu Dorf, hält Seminare und nimmt noch intensiver am Leben der schwarzen Bevölkerung teil. Sie zeigt in erster Linie den Frauen, wie wertvoll sie in Gottes Augen sind, denn im Land der 127 Volksstämme ist alles Weibliche noch zweitrangig. Auf einer kürzlich gemachten Reise mit dem Landrover nach Zentraltansania, wo Lydia 1760 Kilometer auf staubigen «Wellblechstrassen» zurücklegte, fühlte sie sich in die arabische Welt versetzt. Es war die Region Tabora. Auch dort, und besonders unter den Massen der burundischen Flüchtlinge, schätzte man ihre Präsenz sehr. Die Stammesleute der Wasukuma, weiter nördlich, Richtung Mwanza, Victoriasee, übertrafen alle Erwartungen. Um der Gleichstellung von Mann und Frau näherzukommen entschlossen sich die Männer kurzerhand, den Nähstunden und dem übrigen Unterrichtsprogramm beizuwohnen, um so ihrerseits keine Nachteile davontragen zu müssen. Es geht auch so! Zur Gesprächsrunde mit Lydia Maag sind alle Frauen herzlich eingeladen: Mittwoch, 16. März, 20 Uhr (Tee ab 19 Uhr), Evangelische Täufergemeinde (ETG) Mettmenstetten, Weidstrasse 20.
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Mehr Platz für Schülerhort, Kindergarten und Therapie Die Primarschule Wettswil orientiert über das Projekt Erweiterungsbau Wolfetsloh Eine breit abgestützte Jury hat aus den vier eingereichten Projekten für den Erweiterungsbau Wolfetsloh jenes der Firma Erne AG Holzbau ausgewählt. Über den Baukredit entscheidet das Stimmvolk an der Urnenabstimmung vom 15. Mai 2011. Am 15. März wird darüber informiert. Für die im Rahmen der Umsetzung des neuen Volksschulgesetzes geschaffenen zusätzlichen Angebote und wegen der rasch wachsenden Schülerzahlen (18% in den letzten zwei Jahren), braucht die Primarschule mehr Platz. Aus diesem Grund wurde 2009 ein Planungskredit von 170 000 Franken gesprochen, um auf dem Schulareal Wolfetsloh für Entlastung zu sorgen. Auf Schuljahr 2012/13 sollen dort zusätzliche, flexibel nutzbare Räume entstehen. Eine Jury bestehend aus Vertretern der Schulpflege, der Lehrerschaft, des Gemeinderates, der Anwohner, des Elternrats und externer Fachpersonen hat sich aus den vier Angeboten für jenes der Erne AG Holzbau aus Laufenburg entschieden.
So könnte die Erweiterung der Schulanlage Wolfetsloh künftig aussehen. (Illustration zvg.)
Veranstaltungen zum geplanten Neubau Informationsanlass zum Erweiterungsbau Wolfetsloh, «Schule Wettswil gestern – heute – morgen», am Dienstag, 15. März, 20 Uhr, im Schulhaus Wolfetsloh. Tag der offenen Tür
im Schulhaus Wolfetsloh und Kindergarten Muchried, am Donnerstag, 17. März, von 8 bis 16 Uhr. Tag der offenen Tür im Schülerhort «Mettlenhorst», am Samstag, 19. März, von 9
bis 11 Uhr. Plakatausstellung zum Erweiterungsbau Wolfetsloh «Schule Wettswil gestern – heute – morgen», Mittwoch, 16. März bis Sonntag, 3. April während der Unterrichtszeit in den
Schulhäusern Wolfetsloh und Mettlen 1 sowie am 19. März von 9 bis 11 Uhr im Schulhaus Mettlen 1. Weitere Infos unter www.schulewettswil.ch.
Brücke zwischen Kindergarten und Unterstufe Einschulungsklasse der Primarschule Affoltern In der Regel treten die Kinder nach zwei Jahren Kindergarten in die 1. Klasse ein. Gerade in diesem Alter verläuft die kognitive, emotionale und soziale Entwicklung allerdings oft sprunghaft und von Kind zu Kind sehr unterschiedlich. Um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kinder in diesem Alter gerecht zu werden, bietet die Primarschule Affoltern verschiede-
Spielerischer Übergang vom Kindergarten in die Einschulungsklasse. (Bild zvg.)
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Freitag, 11. März 2011
ne Möglichkeiten den Übergang vom Kindergarten in die Primarschule zu gestalten. Bei einigen Kindern zeigt sich, dass sie bereits nach einem Jahr im Kindergarten reif sind für den Übertritt in die 1. Klasse. Sollten Eltern oder die Kindergartenlehrperson den Eindruck haben, dies treffe bei einem Kind zu, wird in gegenseitiger Absprache zwischen Eltern, Kind und Kindergartenlehrperson über einen vorzeitigen Übertritt in die Unterstufe entschieden. Hat eine Kindergartenlehrperson aufgrund ihrer Beobachtungen den Eindruck, ein Kind sei noch nicht bereit für den Übertritt in die Unterstufe, bespricht sie dies mit den Eltern. Beispiele für solche Fälle könnten sein, wenn ein Kind noch ausgesprochen verspielt ist und nur mit enger Begleitung der Kindergartenlehrperson Zugang zu neuen Lerninhalten findet oder wenn ein Kind noch grosse Mühe mit den Alltagsanforderungen hat. Auch Entwicklungsrückstände, die sich im Bereich der Motorik, der Aussprache, des Sehvermögens oder generell im Bereich der Wahrneh-
mung zeigen, können zu Überforderung führen. In diesen Fällen stehen drei Möglichkeiten zur Verfügung, zum einen ein Übertritt in die Unterstufe mit begleitender integrativer Förderung, ein drittes Kindergartenjahr oder ein Besuch der Einschulungsklasse.
Die Einschulungsklasse Für diejenigen Kinder, die nach zwei Jahren Kindergarten noch nicht bereit sind für die 1. Klasse, aber in einem dritten Kindergartenjahr unterfordert wären, bietet die Primarschule Affoltern am Albis eine Einschulungsklasse an. Sie ist eine Art Brücke zwischen dem Kindergarten und der Unterstufe und hat zum Ziel, die Schulbereitschaft zu erreichen, so dass die Kinder nach einem Jahr gerüstet sind für den Übertritt in die 1. Primarklasse. Die Einschulungsklasse ist im Schulhaus Stigeli einquartiert (Transport für Kinder aus Zwillikon wird organisiert) und wird von Harry Wey geführt, einer Lehrperson mit heilpädagogischer Ausbildung und einem reichen Erfahrungsschatz.
Viel Wert auf soziale Kompetenzen Die kleine Schülerzahl ermöglicht eine individuelle Betreuung der Kinder. Lernprobleme und Defizite der Einzelnen werden in der gemeinsamen Arbeit gezielt angegangen. Ein enger Elternkontakt und die Zusammenarbeit mit weiteren Lehrpersonen und Therapeut/innen sind weitere wichtige Elemente. Ausserdem wird viel Wert auf die Erweiterung der sozialen Kompetenzen gelegt. In kleinen Lernschritten machen die Kinder erste Grunderfahrungen mit Lesen, Schreiben und Mathematik. Der Übergang vom Kindergarten in die Einschulungsklasse erfolgt behutsam und spielerisch. Wer sich selber einen Einblick in die Einschulungsklasse verschaffen will, dem bieten die Besuchstage vom Donnerstag, 24. März, bis Samstag, 26. März, eine hervorragende Gelegenheit, einen Besuch im Zimmer 34 des Schulhauses Stigeli zu machen, um eine Stunde hautnah miterleben zu können. Primarschule Affoltern
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Freitag, 11. März 2011
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Natürlich-respektvoller Umgang mit Ponys KiTi-Hof: Tolle Kurse und offene Türen Der KiTi-Hof (Kind und Tier) war seit 1999 bis 2010 neben dem Albishof, Albisbrunn, in Hausen. Neu befindet sich der Hof 200 Meter von der Kantonsgrenze, unterhalb des Klosters Kappel, auf der Blinkmatt in Baar.
Roadmovie mit viel Herz und Menschlichkeit - und einer Prise Nachdenklichkeit. (Bild zvg.)
Ein abenteuerliches Roadmovie mit drei Antihelden Vincent will Meer im Kinofoyer Lux in Affoltern Es war der letzte Wunsch seiner Mutter: noch einmal das Meer sehen. Doch jetzt ist Vincents Mutter tot und ihre Asche in einer Bonbondose unter seinem Bett. Vincent will ihr diesen Wunsch erfüllen. Er wartet nur noch auf eine Gelegenheit, aus dem Heim, in dem er wegen seines Tourette-Syndroms sitzt, auszureissen. Gemeinsam mit der magersüchtigen Marie und dem zwangsneurotischen Alexander macht er sich mit dem geklauten Auto der Heimärztin Dr. Rose auf den Weg nach Italien ans Meer. Vincents Flucht ist eine Katastrophe für seinen Vater: Der ehrgeizige
Lokalpolitiker steckt gerade mitten im Wahlkampf und interessiert sich nur für seinen guten Ruf, während die Psychologin Dr. Rose in ständiger Sorge um ihre unberechenbaren Schützlinge ist. Gemeinsam nehmen die beiden die Verfolgung auf. Vincent, Marie und Alexander setzen alles daran, das Leben da draussen auf ihre Weise zu meistern. Am Ende der abenteuerlichen und folgenreichen Reise ist nur eines sicher: Keiner wird je wieder so sein wie er war. Diesen rührenden und intelligenten Film voller feiner Situationskomik hat der deutsche Regisseur Ralf Huett-
ner gedreht. Eines der ungewöhnlichsten Trios der Kinogeschichte lässt sich auf eine Reise ins Ungewisse ein. Aus einer anfänglichen Zweckbeziehung entwickelt sich Freundschaft und gegenseitiger Respekt. Die sympathischen Antihelden werden von den ausgezeichneten Schauspielern Florian David Fitz, Karoline Herfurth und Johannes Allmayer interpretiert. «Vincent will Meer» im Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben in Affoltern, am Freitag, 18. März 2011, 20.15 Uhr (D 2010, 95 min, D). Bar und Kasse ab 19.30 geöffnet.
Das junge KiTi-Hof-Leiterteam hat es sich zum Ziel gesetzt, für Kinder und Jugendliche eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung anzubieten. Es setzt sich für einen natürlichen und respektvollen Umgang mit Ponys in der Natur ein. Der im 2004 gegründete KiTi-HofVerein ist ein gemeinnütziger Verein. Als tragende Säule hat er den ausschliesslichen Zweck die Kinder- und Jugendaktivitäten mit Tieren zu unterstützen. Der Verein will die wichtige ausserschulische Kinder- und Jugendarbeit langfristig sichern und engagiert sich für Projekte rund um das Thema Mensch, Tier, Natur und Sport.
Kursangebote Frühling 2011 Folgende Kurse werden angeboten: Ponykurs, «Alles rund ums Pony», ein Schnupper-Reitkurs, für die kleinen Kinder heisst es «Zwergen-Schatzusche» und «Ponyreiten Prinzessin Lillifee und die Zauberer». Auch Indianer-Fans sind diesen Frühling wie auch Sommer herzlich willkommen. Für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren wird dieses Jahr ein Vier-halbe-
Strahlende Kinderaugen auf dem KiTi-Hof. (Bild zvg.) Tage-Kurs mit Abschlusstest gemäss API CH, durchgeführt. Die Kinder lernen einen vertieften Umgang mit dem Pony – Reitunterricht inklusive. Am Sonntag, 29. Mai, lädt das KiTi-Hof-Team übrigens zum Tag der offenen Tür ein. Geboten werden viele Spiele, Ponyreiten für Kinder, ein Biohofladen und vieles mehr... Genauere Angaben, Informationen über das ganze Angebot des KiTi-Hofes und Anmeldungen unter www.kitihof.ch, E-Mail kurse@kitihof.ch oder Telefon 078 866 16 42. Vorankündigung: Tag der offenen Türe «KiTi-HofTag» Sonntag, 29. Mai 2011.
«Brems – Quietsch – Uff!» Bremsdemonstrationen am 19. März in Obfelden Comicleser verstehen sofort: «Brems – Quietsch – Uff!» steht für eine Vollbremsung mit glücklichem Ausgang. Die Sache ist aber ernst gemeint. Täglich geschehen auf unseren Strassen Vollbremsungen, leider oft mit weniger glücklichem Resultat.
«Harlequin’s Glance»: Gernot Feldner (vorne) und seine Band. (Bild zvg.)
«FoIk’n’RoIl» aus Wien «Harlequin’s Glance» in Aeugstertal Mitreissendes Live-Spiel und ein breites klangliches Spektrum: «Harlequin’s Glance» konzertieren am Freitagabend, 25. März, im «Pöschtli» Aeugstertal. Umjubelt bei Auftritten an Festivals und in Clubs sind Harlequin’s Glance momentan wohl Wiens wichtigste Vertreter eines zeitgemässen und sehr eigenständigen Folk-Rock. Mit ihrer originellen Mischung aus bluesig-balladesken und rohen suburbanen Songs (das hört sich dann etwa so an, als ob Tom Waits und Bob Dylan zusammen eine Zirkuskapelle leiten), ihrem mitreissenden Live-Spiel und einem breiten klangIichen Spektrum begeistern Harlequin’s Glance ihr Publikum immer wieder aufs Neue. Die Songs, eine Mixtur aus kerosingetränkten Polkas, urbaner Hinterhofromantik, stürmischem Irish-Folk und melancholischen Balladen, stammen alle aus der Feder von Sänger
und Bandleader Gernot Feldner, dessen leicht verderbte Gesangsstimme virtuos durch die Lieder geleitet. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit dem Nyckelharpa-Spieler und Teufelsgeiger Stephan «Stoney» Steiner, der als Mitglied der Folkformation Hotel Palindrone im «Pöschtli» schon mehrmals den Beweis erbrachte, dass er zu Recht zu den besten Instrumentalisten der österreichischen Folkszene gezählt wird. 2008 wurde das neueste Album «Turn» veröffentlicht und von Publikum und Kritik äusserst wohlwollend aufgenommen. Besonders live ist die Gruppe aber ein Erlebnis, denn dann erst kann man das Knarren von Gernot Feldners Stimme so richtig spüren, dann erst sieht man die Violine von Stephan «Stoney» Steiner und die Gitarre von Alex Gantz rauchen... «Harlequin’s Glance» Freitag, 25. März, 20.30 Uhr im «Pöschtli» Aeugstertal. Essen gibt um 19 Uhr. Reservieren: 044 761 61 38.
Im Hinblick auf die Urnenabstimmung über die Kreditvorlage zur Einführung von Tempo 30-Zonen in den Obfelder Wohnquartieren am 3. April will die Verkehrskommission mit einer Veranstaltung die Bevölkerung für das Thema sensibilisieren. In Zusammenarbeit mit dem «Test & Training TCS» Verkehrssicherheits-Zentrum Betzholz/Hinwil werden Bremsdemonstrationen durchgeführt. So kann sich jederman selber ein Bild über den nicht ganz unwichtigen Aspekt der Sicherheit in 50er- respektive 30er-Zonen machen.
Reaktionsgeschwindigkeit und Bremsweg testen Was passiert bei einem Zusammenstoss mit 50 km/h? Wie schnell reagiert eine Autolenkerin oder ein Autolenker? Wie reagiert ein Fahrzeug bei einer Vollbremsung? Welches sind die Unterschiede bei 30 oder 50 km/h? Der Anlass findet am Samstag, 19. März, von 10 bis 15 Uhr in der Brunnmatt und Schützenhausstrasse in Obfelden statt. Die Anwesenden erleben live, welche Bremswege ein Auto mit verschiedenen Tempi bis zum Stillstand benötigt. In einem speziell präparierten Fahrzeug können Reaktionsgeschwindigkeit und Bremsweg getestet werden. Und auf einem Gurtschlitten angeschnallt kann man am eigenen Körper die Wucht eines Frontalzusammenstosses erfahren. Ausserdem werden an einem Stand die wichtigsten Informationen zum Obfelder Tempo 30-Projekt präsentiert.
Verpflegung zu familienfreundlichen Preisen Die Verkehrskommission Obfelden freut sich, viele Obfelderinnen und Obfelder an diesem informativen An-
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lass zu begrüssen. Eine Festwirtschaft bietet Bratwürste, Suppe, Kuchen und Getränken zu familienfreundlichen Preisen über die ganze Zeit an. Verkehrskommission Obfelden
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Veranstaltungen
Freitag, 11. März 2011
Frühlingsbörsen in Obfelden
«Am Trachtefäscht»
Vom 28. bis 31. März findet wieder die halbjährliche Kinder- und Damenbörse im Mehrzweckgebäude Brunnmatt Obfelden statt.
Heimatabend mit Ämtler Beteiligung in Birmensdorf
Die Annahme für die Kinderkleiderbörse ist am Montag, 28. März, 9 bis 11 Uhr. Der Verkauf wird am Montagabend von 17 bis 20 Uhr und am Dienstag 29. März, von 9 bis 11 Uhr durchgeführt. Angeboten werden Baby- und Kinderkleider bis Grösse 176 (Babykleider bis Grösse 86 sind aus Platzgründen auf 30 Stück pro Kundin beschränkt), Schuhe (Sohle und Leder/Textil wenig abgenutzt), Spielsachen, saisonale Sportartikel, Umstandsmode, Kinderwagen, Babyartikel, Spiele, Unterhaltungsmedien und vieles mehr. In der Kaffeestube bietet das Börsenteam etwas gegen den Durst und den kleinen Hunger an. Auszahlung und Rückgabe der nicht verkauften Artikel ist am Dienstag, 18.30 bis 19 Uhr.
Modische und gepflegte Kleider Die Annahme für die Damenkleiderbörse ist am Dienstag, 29. März, 18.30 bis 19 Uhr, und am Mittwoch, 30. März, 9 bis 11 Uhr. Der Verkauf findet am Mittwochabend, 17 bis 20 Uhr und am Donnerstag 31. März, von 9 bis 11 Uhr statt. Entgegengenommen werden modische und gepflegte Kleider, Schuhe (Sohle und Leder/Textil wenig abgenutzt), Schmuck und Accessoires, Sportartikel, Bücher, CDs, DVDs, kleine Dekor-Gegenstände, saubere Haushaltsartikel sowie funktionsfähige Elektrogeräte. Ebenfalls lädt die Kaffeestube zum Verweilen ein. Auszahlung und Rückgabe der nicht verkauften Artikel ist am Donnerstag, von 18.30 bis 19 Uhr.
Nur angeschriebene Artikel werden entgegengenommen Aus Platzgründen sind bei der Kinderkleiderbörse die Anzahl der Artikel auf 70 Stück pro Kundin beschränkt. Die Artikel müssen mit einer Etikette versehen sein, von Vorteil ist Halbkarton, befestigt mit Garn. Klebeetiketten sind geeignet bei Schuhen oder Spielen, sie sollten gut haften aber trotzdem abgelöst werden können. Auf der Etikette muss die persönliche Kundennummer rot und eingekreist oben rechts geschrieben sein. Preis (nur ganze Franken) und Grösse sollten klar ersichtlich sein. Die Transportbehälter – gut ersichtlich mit der Kundennummer versehen – bleiben bis zur Rückgabe bei den Veranstalterinnen. Die Organisatorinnen erlauben sich, Schrankhüter, nicht gewaschene oder defekte Waren nicht zum Verkauf anzubieten. Für gestohlene oder verlorene Artikel kann keine Haftung übernommen werden. Neukunden können montags bis freitags, von 8 bis 11.30 Uhr und abends von 18 bis 19 Uhr, telefonisch eine Kundennummer unter Telefon 044 760 14 80 beziehen und erhalten gerne nähere Angaben. Bestehende Kundennummern müssen bestätigt werden, entweder per E-Mail unter: romaine@tele2.ch oder unter der erwähnten Telefonnummer.
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Die Trachtengruppe Birmensdorf in der Birmensdorfer Festtagstracht erfreut mit lüpfigen Tänzen. (Bild Marianne Voss)
Das Programm des Heimatabends vom Samstag, 19. März, ist vielversprechend: Natürlich gehören nebst ein paar Überraschungen wieder Gesang, Tanz, Volksmusik und gute Verpflegung dazu. Mit viel Freude und Engagement haben die Trachtengruppe Birmensdorf und der Trachtenchor Amt und Birmensdorf wieder ein abwechslungsreiches Abendprogramm vorbereitet. Das Motto dieses Jahr lautet «Am Trachtefäscht» und sagt damit schon viel über die wichtigen Schwerpunkte des Abends aus: Trachten – das heisst Frauen und Männer in farbigen, festlichen Trachten – werden das Bild bestimmen. Und Fäscht! Ja, der Heimat-
abend ist ein grosses, fröhliches Fest, an welchem die lebendige Schweizer Volkskultur gepflegt wird. Am 19. März tanzen die Mitglieder der Trachtengruppe lüpfige Tänze. Und die Frauen und Männer des Trachtenchors singen fröhliche Lieder. Während des Abends tritt auch der Gastverein Chör.li aus dem nahen Freiamt auf. Wieder umrahmt die bekannte Ländlerkapelle Gebrüder Schmid aus Schüpfheim den Abend und spielt nach dem offiziellen Programm auch zum Tanz auf.
Trachtenchor mit Ämtler Beteiligung Im Trachtenchor Amt und Birmensdorf singen Trachtenleute aus dem Knonauer Amt und der Umgebung. Neben dem traditionellen Auftritt auf
dem Märtplatz Affoltern ist der Heimatabend der Trachtengruppe einer der jährlichen Höhepunkte. Das Verbindende der beiden Vereine ist die Liebe zur Tracht und zum Volkstümlichen. Die Mitglieder des Trachtenchors tragen die Ämtlertracht mit dem «Bureföifi», einem V auf dem Rücken. Die Tänzerinnen und Tänzer treten in der Birmensdorfer Festtagstracht auf, deren besonderes Merkmal die Rose – sie ziert auch das Gemeindewappen – auf der Schürze ist. Heimatabend am Samstag, 19. März 2011, im Gemeindezentrum Brüelmatt in Birmensdorf. Türöffnung um 18.30 Uhr, Abendessen ab 18.45 Uhr. Das Programm beginnt um 20 Uhr. Platzreservationen unter Telefon 044 737 30 06 oder per E-Mail bei ria.liem@bluewin.ch.
Einladung zur Pflege von Hecken Veranstaltung der Naturschutzkommission Affoltern Seit einigen Jahren hat die Gemeinde Affoltern eine Naturschutzkommission. Ihre acht Mitglieder unter der Leitung von Gemeinderat Hans Finsler tagen mehrmals pro Jahr. Alle Mitglieder haben ein zugeteiltes Gebiet in der Gemeinde. Die Hauptaufgaben der Naturschutzkommissions-Mitglieder sind die Überwachung von Naturschutzgebieten und das Erhalten der Lebensräume für Tier und Pflanzen. Sollten Gebiete verändert werden, werden diese aus ökologischer Sicht überwacht Empfehlungen und an die Gemeinde abgegeben. So wie es eine Baulobby gibt, versteht sich die Naturschutzkommission als Lobby für die Natur. Sie ist das Überwachungsorgan der hiesigen Naturschutzgebiete. Um ihre Aufgabe zu erfüllen, informieren sich die Mitglieder aus der Presse und bei der Gemeinde, bei Fachorganen und kantonalen Behörden sowie auch aufmerksamen Bürgern. Deshalb sind die Mitglieder auch Ansprechpartner für Bür-
gerinnen und Bürger, wenn etwas «nicht stimmt».
Ökologische Missstände aufdecken und an die Behörde weiterleiten Enthusiasmus, Idealismus und Freude an der Natur zeichnet die Mitglieder der Naturschutzkommission aus. Sie erhalten lediglich Sitzungsgelder, was einem Aufwand von 10 bis 15% ihrer Arbeit ausmacht, der Rest ist Freiwilligenarbeit. Die Naturschutzkommission hat nur beratende Funktion für den Gemeinderat. Sie soll ökologische Missstände aufdecken und diese an die Behörde weiterleiten. Im jetzigen Zeitpunkt beschäftigen sich die Mitglieder mit dem sogenannten Vernetzungsprojekt. Darunter versteht man das Schützen von Hecken, das Schaffen von Pufferzonen in der Landschaft entlang der Schutzzonen. Man regt Trittsteine (kleine Räume wie Steine, Asthaufen usw.) für Tiere an, damit die Fauna in der Paarungszeit ihren Bewegungsradius ausweiten kann. Somit werden Klein-
strukturen in der Landschaft geschaffen und ökologisch aufgewertet. Man will auf Qualität und nicht auf Quantität setzen. Schliesslich geht es auch um Direktzahlungen an die Landbesitzer. Wenn die Vorschriften eingehalten werden, bekommt der Bewirtschafter respektive Landbesitzer die Direktzahlungen. Die Naturschutzkommission überwacht diese Gebiete und schreitet bei Nichteinhalten der Regeln ein. Bewirtschafter von Hecken oder interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger sind herzlich eingeladen, an einer öffentlichen Veranstaltung teilzunehmen. Am Donnerstag, 17. März, trifft man sich dazu um 13 Uhr (bis 16.30 Uhr) beim Vereinslokal des Natur- und Vogelschutzvereins des Bezirks Affoltern, Giessenstrasse (neben der Tennisanlage). Auf eine theoretische Einführung zum Thema Pflege von naturnahen Hecken folgt die Besichtigung von Pflegebeispielen in der Natur. Anmeldung: Bis 9. März an die Gemeindeverwaltung Affoltern, Jörg Wiedenmann, Marktplatz 1, Affoltern.
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«Grümpel und Gulasch» für ein sauberes Stallikon Am Samstag, 26. März 2011, wiederholt Stallikon, diesmal unter dem Motto «Grümpel und Gulasch», die Aktion «Flurputzete». Die ähnliche Aktion im Frühjahr 2008 war ein Riesenerfolg. Sauberkeit ist der Ausdruck von Respekt. Respekt vor den anderen – dem Nachbarn, den Mitmenschen, der Öffentlichkeit. Sauberkeit sagt auch etwas aus über den Gesundheitszustand des Individuums und der Gesellschaft. Ein Blick in die Tierwelt lehrt: nur kranke Tiere leben im Dreck. Wie an anderen Orten, liegt auch in Stallikon viel zu viel Abfall auf und entlang von Strassen, Plätzen und in der Umwelt herum. Man wirft ihn dorthin, wo man sich gerade befindet, aufhält oder durchfährt. Gedankenlos, faul und oft auch mit Absicht!
Breite Unterstützung für den Gemeindeverein Die Organisatoren und mit ihnen der Gemeinderat sind der Meinung: «Es reicht! Wir wollen wieder etwas gegen die Verschmutzung unternehmen.» Als erstes setzt man auf die Einsicht und die Mithilfe der Stalliker Bevölkerung. Die Aktion «Grümpel und Gulasch» findet am Samstag, 26. März 2011, statt. Sollte dann wieder Schnee liegen, gilt der 9. April 2011 als Verschiebedatum. Die Primarschule, die meisten Stalliker Vereine und die politischen Organisationen haben dem Gemeindeverein ihre Mithilfe zugesagt. Am Samstagvormittag (ab 8.30 Uhr) streifen Jung und Alt, mit Abfallsäcken ausgerüstet wieder durch Quartiere, Strassen und Wege, durch Äcker, Wiesen und Bäche sowie an Waldrändern entlang und sammeln weggeworfene oder liegengebliebene Abfälle ein. Das Ziel: Am Mittag liegt auf dem Gemeindegebiet kein «Fötzeli»-Unrat mehr herum!
Aufruf an die Bevölkerung Alle Stallikerinnen und Stalliker sind wieder zur tatkräftigen Unterstützung aufgerufen. Mit ihrer Hilfe haben sich die Initianten vorgenommen, Bäche, Wald und Flur von «vergessenem» Unrat zu befreien, auf dass im Frühling des Wanderers Auge nicht mit Überbleibseln unserer Wegwerfgesellschaft konfrontiert und von der Schönheit des Tales abgelenkt wird. Nach getaner Arbeit versammeln sich alle Helfer im Werkhof zu einem mundigen Gulasch aus der «Burestübli»-Küche. Ein gemütlicher Nachmittag soll die bei gemeinsamer Arbeit geschlossenen Bekanntschaften vertiefen. Das Stalliker Gemeindegebiet ist gross; entsprechend sind viele Helfer nötig. Dem organisierenden Gemeindeverein fehlen noch Stallikerinnen und Stalliker, denen eine saubere Umwelt nicht gleichgültig ist. Anmeldungen werden von der Gemeindekanzlei telefonisch (044 701 92 00), per E-Mail (kanzlei@stallikon.ch) oder schriftlich gerne entgegengenommen. (-/Bi)
Schulen und Kurse
Veranstaltungen
Albis
Language School Zürichstr. 128, 8910 Affoltern am Albis Tel./Fax: 044 760 03 30 www.albis-lang.ch
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«Holiday Brush-up» Englisch (A2) Mittwoch 16. März – 1. Juni 2011 14.30 – 16.00 Uhr CHF 380.– exkl. Lehrmittel
GUAPA
T-Shirts, Neuanfertigungen, Änderungen u. v. m . . . Der Frühling kommt auf leisen Sohlen Zeit, die Sommerkleider raus zu holen. Aber ach du lieber Schreck Wäre da nicht dieser Winterspeck . . .
Maja & Murielle laden herzlich zum Frühlings-Apéro ein! Donnerstag, 17., und Freitag, 18. März, 16.00 bis 19.00 Uhr Samstag, 19. März, 11.00 bis 16.00 Uhr
Fabrikweg 11 8910 Affoltern a. A. Telefon 044 776 89 91
«Español para las vacaciones» Spanisch (A2) Montag 21. März – 6. Juni 2011 15.20 – 16.50 Uhr CHF 380.– exkl. Lehrmittel Dienstag 22. März – 7. Juni 2011 20.00 – 21.00 Uhr CHF 270.– exkl. Lehrmittel Wir offerieren Gruppen- und Privatunterricht in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Deutsch. Besuchen Sie unsere Homepage oder rufen Sie uns an. www.albis-lang.ch
Yoga die besondere
Geburtsvorbereitung nach Frau Dr. F. B. Freedman ● umfassender und kompetenter Unterricht durch erfahrene YogaLehrerin SYV ● ASCA-Mitglied (Krankenkassenbeitrag möglich) ● persönliche Betreuung in kleinen Gruppen ● keine Vorkenntnisse ● Abend mit einer Hebamme ● Paarabend Hausen a. A. Marianne Blaser, Tel 044 764 18 00 www.aravinda.ch
ARBEITSKREIS SENIOREN OBERAMT
HOBBYAUSSTELLUNG 2011 11. bis 19. Juni 2011 Anmeldung bis Ende April 2011 möglich. Anmeldeformulare bei Walter Boeck, Sagiweg 9, 8915 Hausen, verlangen. Teilnahmeberechtigt: Einwohner von Hausen, Rifferswil und Kappel, die Jahrgang 1951 oder früher haben. Im Namen des OK
Senioren-Nachmittag in Ottenbach Herzliche Einladung an alle Seniorinnen und Senioren von Obfelden zum traditionellen Theater mit der Seniorenbühne Zürich
Mittwoch, 16. März 2011, 14.00 Uhr im Gemeindesaal Ottenbach Gespielt wird «Alles Theater» Die Kommission für Seniorennachmittage und Pro Senectute freuen sich auf eine zahlreiche Teilnahme
Veranstaltungen
Freitag, 11. März 2011
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agenda
Ausstellungen Freitag, 11. März
Aeugst am Albis
20.00: Theatergruppe Aeugst: «Meisterspion Fischer - Schüsse, Küsse und Omeletts». Komödie in 3 Akten von John Chapman und Michael Pertwee. Türöffnung 19.00 Uhr. Reservierungen unter www.theatergruppe-aeugst.ch. Schulhaus Gallenbühl. Spitzenstrasse 16.
Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Glaswerke und Malerei». In beiden Werkzyklen von Ruth Zimmermann ist die Bearbeitung unterschiedlicher Materialien von Gemeinsamkeiten geprägt. Öffnungszeiten: Mo, 811.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr.
Affoltern am Albis
Aeugstertal
19.00-21.00: Vernissage der Ausstellung Marghi Boeschenstein und Doris Ess, Bilder und Objekte. Die Ausstellung dauert bis 27. März. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr. Galerie am Märtplatz. Obere Bahnhofstrasse 7. 20.00: Säuligugger-Nacht unter Motto «Alpufzug». Mit diverseb Gutten. Kasinosaal. Marktplatz 1. 20.00: Alex Capus liest aus seinem neuen Roman «Léon und Louise». Buchhandlung Scheidegger. Obere Bahnhofstrasse 10a. 20.15: «Les Mélotrices» - in Hartsn brent a Fajer. Lieder in Jiddisch. Bar und Abendkasse ab 19.19.15 Uhr. Reservierungen unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.
Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.
Aeugst am Albis
Hausen am Albis 20.00: Theater Hora: «Die Geschichte vom Baum». Witzig poetisches Stück für Jung und Alt. Kulturbar und Kasse ab 19.15 Uhr. Gemeindesaal Weid.
Hedingen 16.00-02.00: Party & Fun. Café und Bar zügig. Bahnhofplatz 15.
Kappel am Albis 20.00: Fasnachtsball unter dem Motto: «Oben ohne». Mit der vielseitigen österreichischen Kapelle «Vollgas-Kompanie». Gemeindesaal zur Mühle.
Samstag, 12. März Aeugst am Albis 20.00: Theatergruppe Aeugst: «Meisterspion Fischer - Schüsse, Küsse und Omeletts». Komödie in 3 Akten von John Chapman und Michael Pertwee. Türöffnung 19.00 Uhr. Reservierungen unter www.theatergruppe-aeugst.ch. Schulhaus Gallenbühl. Spitzenstrasse 16.
Affoltern am Albis 20.15: «Tschaikowsky Trio Zürich»: Klaviertrio spielt Chopin und Schubert. Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr. Reservierungen unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10. 21.00: «Grease» mit DJ Virus. Bar Lounge «Spyre». Zürichstrasse 78.
Affoltern am Albis
Inez van Deelen Sigg malt gerne überlebensgrosse Frauengesichter. (Bild zvg.)
«Ich male, weil ich malen muss» Inez van Deelen Sigg stellt in Bickwil aus Das Bickwiler Forum zeigt vom 18. März bis 12. Mai Bilder von Inez van Deelen Sigg. Eingeladen sind alle Kunstinteressierten. «Ich male, weil ich malen muss.» Das sagt die Durch-und-durch-Künstlerin Inez van Deelen Sigg. Sie zeichnet und malt sozusagen, seitdem sie auf der Welt ist. Das erste Porträt von und für ihre Mutter zum Geburtstag, mit 14. Aber schon mit 9 im Krankenhaus, als Blinddarmpatientin, zeichnete sie eine Maus, die so viel Anklang fand, dass jede Krankenschwester eine Maus von ihr wollte. Immer wenn ihre Lebensumstände das Malen nicht erlaubten, suchte sich ihr gestalterisches Talent Auswege, so wie Wasser neue Wege bahnt, wenn die alten unterbrochen werden. Als Geld für die junge Familie beschafft werden musste, begann sie
Sonntag, 13. März Kappel am Albis 13.00: Fasnachtsumzug mit anschliessender Uslumpete im Gemeindesaal. Start: 13.00 Uhr Kappel, 13.30 Uerzlikon, 13.50 Rossau, 14.20 Mettmenstetten, 15.05 Rifferswil, 15.40 Hausen, 16.00 Ebertswil. Dorf (Treffpunkt).
Hausen am Albis 14.30/17.00: Konzerte mit Kinderliedermacher Andrew Bond. Reformierte Kirche.
Mettmenstetten
Maschwanden
Dienstag, 15. März
20.00: Maskenball unter dem Motto: «Märchenwelt». Stimmung mit der Gruppe «Alpenwind». Mit Guggen und Gratis-Heimbringservice. Mehrzweckgebäude.
Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau). 18.00: Fasnachtsstimmung und Unterhaltung mit Guggen. AlphütteBeizli Rossau. 20.15: «Bi eus z’Mättmistette» präsentiert: «Laus den Affen» - Klavierkabarett mit Esther Hasler . Reservierungen unter 044 767 02 01. Abendkasse ab 19.30 Uhr. Restaurant zum weissen Rössli (Saal). Albisstrasse 1.
12.00: Fasnachtsstimmung mit Live-Musik. Alphütte-Beizli Rossau.
Affoltern am Albis 20.00-21.30: «Einfach Singen» Lieder aus aller Welt - einstimmig, mehrstimmig, im Kanon. Mit Elsbeth Schweizer, Musikerin, Lehrerin und Eva Stückelberger: Stimmpädagogin. Infos unter 044 760 13 07 oder eva.stueck@bluewin.ch. Schule Tägerst. Lagerstrasse 11. 20.00: Vortrag von Dr. med. Eva Mokros, Oberärztin Psychiatrie am Spital Affoltern zum Thema: . «Seelisches Trauma - posttraumatische Belastungsstörung». Im Mehrzweckraum Haus Rigi. Spital. Melchior-Hirzel-Weg 40. 20.15: «Jürg Wickihalder European Quartett Feat. Irene Schweizer» Kompositionen - Improvisationen.
Kleider zu entwerfen, zu nähen und mit Erfolg zu verkaufen.
Sie malt ihrer Eingebung folgend, vergisst alles andere Mit 39 findet sie zu ihrem Urwunsch, macht eine Ausbildung an der Freien Kunstschule Stuttgart und entwickelt sich zu einer vielseitigen Künstlerin. Immer häufiger malt sie Gesichter, vor allem überlebensgross und von Frauen. Gesichter, die für sie interessant sind. Sie stöbert durch Zeitschriften, das Internet, Fotos, alles, was ihr Auge erblicken kann, bis sie auf ein Gesicht stösst, das sie malen muss. Warum, interessiert sie nicht, sie malt ihrer Eingebung folgend, vergisst alles andere, bis das Gesicht die gewünschte Stimmung und Eigenart ausdrückt. Ausserdem ist sie Lehrerin, mit der gleichen Leidenschaft. Jeder kann
Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservierungen unter 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.
Mittwoch, 16. März Affoltern am Albis 19.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Sporthalle Stigeli. 20.15: «Vorsicht Baseldeutsch». Zur Funktion des Dialekts im Schweizer Film. Einführung - Filmbeispiele Diskussion. Mit Dr. Felix Aeppli, Historiker, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservierungen unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.
Hausen am Albis 07.45: Seniorenwanderung, Gruppe 2 (mittlere Anforderung): Siggenthal - Beznau - Döttingen, Koblenz. Stromproduktion entlang der Aare. Marschzeit: ca. 3½ Std. Wanderleiterin: Marie-Louise Seeberger. Auskunft/Anmeldung: Hansruedi Billeter, Telefon 044 764 03 73. Postplatz (Treffpunkt).
bei ihr malen lernen: Kinder, Erwachsene, Anfänger und Fortgeschrittene. Sie ist eine kritische und begabte Lehrerin, die schon einige Schüler so weit vorangebracht hat, dass sie eine eigene Karriere eingeschlagen haben. Mit ihrer Art der Kommunikation schafft sie unmittelbar einen familiären Rahmen, in dem sich Kreativität entwickeln kann. Und: Mit Begeisterung und Tatkraft hat sie zusammen mit anderen Künstlern einen Kunst-Ausleih gegründet. Man kann Bilder mieten und bei sich aufhängen und nach einem Jahr wieder zurückgeben – oder kaufen. Dann wird die ganze bezahlte Miete gutgeschrieben.
Refugium, Betpurstrasse 14: Carmen Moeri, Birrhard. Am Sa, 12. März, 15-17 Uhr, ist die Künstlerin persönlich anwesend. Die Ausstellung dauert bis 26. März. Öffnungszeiten: Do/Fr, 13-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14: «Brennpunkt Hebron - Gesichter einer Stadt.» Fotografien von Alexandra Scheidegger. Die Ausstellung dauert bis 26. März. Öffnungszeiten: Mo, 14-20 Uhr, Di, 10-12/14-19 Uhr, Mi, 13-19 Uhr, Do/Fr, 14-19 Uhr, Sa, 9-13 Uhr.
Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Scott Riley und Thomas Woodtli, Airbrush digital und PigmentDruck. Die Ausstellung dauert bis 13. März. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr.
Kappel am Albis Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «Passagen» - 7 Bilder zur Passions- und Osterzeit von Maja Ingold, Winterthur. Die Ausstellung dauert bis 25. April. Täglich geöffnet von 8-22 Uhr.
Ottenbach Vernissage: Freitag, 18. März, 18.30 in der Praxis Brunnenweg 8, Bickwil, Obfelden. Ausstellung bis 12. Mai 2011, Montag 10 bis 18 Uhr, Dienstag 14 bis 19 Uhr, Freitag 10 bis 18 Uhr. Infos: www.kunst-inez.ch oder www.kunstausleih.ch.
Donnerstag, 17. März
Galerie Marlène, Lanzenstr. 6: Ulrico Lanz und Carmen Annen-Bonati, Malerei und Collagen. Die Ausstellung dauert bis 20. März. Öffnungszeiten: Mi-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr.
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Affoltern am Albis 19.30: Volkshochschule im Knonauer Amt. Vortrag von D. Felix Liechti. Zugvögel - Leben zwischen Afrika und Europa, www.orientiert.ch. Im Mehrzweckraum. Spital. MelchiorHirzel-Weg 40. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Organ Swing Group». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservierung unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.
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Bonstetten 08.45: Mittelschwere Wanderung, Gruppe 1: Wildegg - Schloss Wildegg, Habsburg, Brugg. Wanderzeit ca. 3¾ Std. Anmeldung und Auskunft: Doris Jezler, 044 700 00 06. Bahnhof (Treffpunkt).
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Ottenbach 13.13: Alterskommission Ottenbach: Affoltern – Mettmenstetten. Wanderung über Rossau-Steinhauser Wald und Weiher nach Knonau und zurück mit dem Zug. Postautohaltestelle (Treffpunkt).
Ottenbach
Kappel am Albis
14.00: Seniorennachmittag: Seniorenbühne Zürich spielt «Alles Theater». Gemeindesaal.
13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus).
4. Woche!
Sa/So, 14.30 h E/d/f, ab 12 J. Von Tom Hooper, mit Colin Firth uva. 4 Oscars inkl. «Bester Film». Weitere Vorstellungen im Kino Seehof 8. Woche! Do/Fr, 17.45 h, Sa/So, 17.15 h, BLACK SWAN Mo/Di/Mi, 17.45 h, E/d/f Von Darren Aronofsky, mit Natalie Portman (Oscar) uva. 5 Oscar-Nominationen inkl. «Bester Film». FLIZ-Filmclub! Mo, 20 h, OV/d
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NEL GIARDINO DEI SUONI 3. Woche!
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KOKOWÄÄH Von und mit Til Schweiger. CH-Premiere! Do/Fr/Sa/So, 20.15 h, D gespr. So/Mo/Di/Mi, 20.15 h, E/d/f
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Vermischtes
Freitag, 11. März 2011
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Das Neue wagen Kurse von Trudi Bühler im wohlum Der Wunsch, etwas zu ändern, ist anfangs nur ein unscheinbares Samenkorn, aber es liegen ungeahnte Kräfte darin verborgen.
Wie seit 15 Jahren jedes Jahr werden die Säuligugger ihrem Publikum auch heute wieder einheizen. (Bild zvg.)
Motto «Alpufzug» Fasnachtsball in Affoltern von und mit den Säuliguggern Auch dieses Jahr findet in Affoltern wieder die Säuliguggernacht statt. Dies schon zum fünfzehnten Mal. Gefestet wird nach den OVA-Gastspielen heute Freitag ab 20 Uhr wieder im Kasinosaal. Nach dem letztjährigen Jubiläum, 30 Jahre Säuligugger, findet dieses Jahr schon wieder ein halbrunder Geburtstag statt. Bereits zum 15. Mal organisieren die Säuligugger einen Maskenball in Affoltern. Somit kann man die Säuliguggernacht ohne weiteres als Tradition bezeichnen und auch ist sie weit über Affoltern hinaus bei allen Fasnächtlern bekannt und beliebt. Auch diesmal sind wieder alle Fasnachtsbegeisterte aus nah und fern eingeladen, zusammen mit den Säuliguggern die schönste Jahreszeit zu feiern, welche leider nun ja schon beinahe zu Ende ist. Nachdem die Halle auf dem OVA-Areal abgerissen wurde,
musste wieder ins Kasino umgezogen werden.
Müde Fasnächtler kommen gratis und sicher in ihre Betten Etwas kleiner, aber sicherlich gleich gut, präsentiert sich der Affoltemer Fasnachtsball unter dem Motto «Alpufzug». Das Motto wurde wieder mit viel Dekoration farbenfroh umgesetzt und wird hoffentlich durch viele verkleidete Besucher ergänzt. Diese können an verschiedenen Orten das Fest geniessen: In der Halle werden immer wieder zahlreiche Guggen für fasnächtliche Stimmung sorgen. Dazwischen heizen die Band «Stage Act» und der hauseigene Säuligugger-DJ mit alten und neuen Party-Hits ein. Wer es etwas ruhiger mag, begibt sich in die Foyer-Bar oder sitzt ganz gemütlich in die Kafistube. Da nur wenige Parkplätze vorhanden sind, ist es von Vorteil, ohne Auto
zu kommen. Ausserdem ist dadurch ein Ausprobieren der zahlreichen mottogerechten Shots möglich. Für den Nachhauseweg haben die Säuligugger zusammen mit der Chresta-Fahrschule wieder einen ShuttleDienst organisiert, welcher alle müden Fasnächtler im ganzen Säuliamt gratis und sicher in ihre Betten bringt. Auch das SBB-Nachtnetz ist durch die Nähe zum Bahnhof eine gute Variante zum Auto. Und wer auch nach Festschluss um 5 Uhr noch weiter feiern will, dem steht das «Calajò» gleich auf der anderen Strassenseite als AfterHour-Party zur Verfügung. Die Säuligugger freuen sich auf ein zahlreiches Erscheinen und fiebern nach einer bis jetzt tollen Fasnachtssaison ganz gespannt ihrem persönlichen Höhepunkt entgegen. Wie jedes Jahr ist es ihnen eine grosse Freude, dafür zu sorgen, dass die Fasnacht in Affoltern am Leben bleibt und so die Säuliämtler erfreut.
Wer hat sich nicht schon öfters vorgenommen etwas mehr in seine persönliche Gesundheit zu investieren! Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dazu. Der Frühling bringt neues Leben in die Natur und in uns Menschen, Altes wird erneuert. Diese Zeit bietet sich an für einen Neuanfang, sei dies körperlich aktiver Trudi Bühler. (Bild zvg.) zu werden oder betag gönnen, mit einem köstlichen wusster zu leben und zu sein. Ayurveda-Frühstück und -Mittagessen. Der Besucher erfährt mehr über seine Frühlingserwachen im Kochtopf persönliche Konstitution, welche NahAm 21. März 2011, wenn der Tag und rung und Gewürze eine positive Wirdie Nacht gleich lange sind, lädt Trudi kung auf das Befinden haben. Tipps Bühler im wohlum Mettmenstetten und Anregungen für Wohlfühlpausen, zum Frühlings-Kochkurs ein. Im Früh- welche problemlos im Alltag zu integjahr beginnt der Körper die Wärme rieren sind. Das alles sind Themen am und Energiereserven, die er im Winter Ayurveda-Erlebnistag vom Samstag, speichern musste, abzugeben und sich 26. März. so auf wärmere Zeiten vorzubereiten. Die Natur schenkt uns leichtes und Trudi Bühler, Ayurveda Ernährungs-Gesundheitsbebitteres Gemüse und anregende Kräu- ratung, trudibuehler@bluewin.ch, Telefon ter. Diese bringen den Stoffwechsel 079 410 23 26, Baarerstrasse 18, Mettmenstetten. wieder so richtig auf Trab und schen- Frühlingserwachen im Kochtopf, Montag, 21. März, ken uns neue Vitalität und Leichtig- 19 bis 21.30 Uhr; Ayurveda Erlebnistag, Samstag, keit in Körper und Geist. 26. März, 9 bis 16 Uhr; Kochen fürs Herz, Donners«Tu deinem Körper etwas Gutes, tag, 19. Mai, 19 bis 21.30 Uhr; Mit Schwung und damit die Seele Lust hat darin zu woh- Elan in den längsten Tag mit Yoga und Ayurveda, nen»: Einen Tag lang die Seele bau- Dienstag, 21. Juni, 6 bis 8.30 Uhr. meln lassen, sich eine Pause vom All- Infos: www.wohlum.ch.
sport
Schneller, höher, weiter Glückloser Schachclub Wettswil Hallenwinterwettkampf-Final in Bonstetten Bittere Auftaktniederlage in der Schweizer Meisterschaft Der TSV Bonstetten ist mit der Durchführung des 30. Hallenwinterwettkampf-Finals betraut worden. Es findet am 12. März im Sportzentrum Bonstetten statt.
Der Schachclub Wettswil musste sich in der 1.-Liga-Startrunde Olten mit 3:5 beugen – obschon er mit konzentriertem Spiel auf gutem Weg zum Sieg schien.
Vor dreissig Jahren sah das Wintertraining in den Jugendriegen im Säuliamt noch viel eintöniger aus als heute. Findige Köpfe in der damaligen Juko dachten sich einen Wettkampf aus, der die Knaben und Mädchen zur vielfältigen Tätigkeit in der Turnhalle anregen sollten. Noch sprach niemand von «polysportiv». Aber genau das war es: Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Koordination, Beweglichkeit und Kraft waren gefordert. Noch sahen die damaligen Disziplinen etwas anders aus: da gab es noch Medizinballstossen für die Knaben und Seilspringen für die Mädchen. «Ball über die Stange», Standweitsprung, Klettern und Hindernislauf war für beide Geschlechter geeignet! Heute wetteifern Mädchen und Knaben in den gleichen Disziplinen. Klettern und der Hindernislauf haben die Zeit überdauert. Ball über die Stange wurde zum Zielwurf und der 5-Hupf hat den Standweitsprung abgelöst. Seilspringen können die heutigen Jungturner auch. Während des Winterhalbjahres findet in den Jungendriegen die interne Ausscheidung statt. Vor 30 Jahren waren dann zwei Kinder pro Kategorie am Final teilnahmeberechtigt. Heute darf eine Riege 15 Kinder schicken.
................................................... von kaspar köchli
Genau wird gemessen. (Bild zvg.) Am Samstag, 12. März, findet der Finaltag im Bonstetter Sportzentum statt. Wenn um 10 Uhr die Knaben den Wettkampf eröffnen, wird die Festwirtschaft bereit sein, den Fanund Elternansturm zu meistern. Zum ersten Mal kann man die Wettkämpfer bei Kaffee und Kuchen unterstützen. Um 13 Uhr nehmen die Turnerinnen ihren Wettkampf auf. Gemütliches Sitzen auf der Tribüne macht das Zuschauen und Mitfiebern zu einem Genuss. Ein kleiner Wermutstropfen hat sich aber eingeschlichen: in der tollen Sporthalle fehlen die Kletterstangen! Geklettert wird in der Primarschulturnhalle. Eines ist aber sicher: die Säuliämtler Rekruten werden auch in zehn Jahren noch klettern können! Maja Loder
Ende Februar gastierte Olten im Wettswiler «Hirschen» zum Start in die neue Saison. Die Einheimischen hatten ferienhalber ihre Teamstützen Daniel Christen und Theo Heldner zu ersetzen, allerdings konnten auch die Solothurner nicht in Wunschformation antreten – ein ausgeglichener Wettkampf stand bevor.
Zwei aussichtsreiche Partien kippten in der hektischen Zeitnotphase Nach dreieinhalb Stunden Spielzeit waren die ersten fünf Entscheidungen gefallen, das Zwischenskore von 2,5:2,5 – je zwei Siege und ein Remis – liess noch alle Möglichkeiten offen. An den hinteren Brettern gings nun um alles oder nichts. Zwei der drei Stellungen bargen erfreulicherweise markante positionelle Vorteile für die Gastgeber, so dass berechtigte Hoffnung auf einen Saisonstart nach Mass bestand. Aber Schachgöttin Caissa legte ihr Veto ein: Beide gewinnträchtigen Partien kippten in der hektischen Zeitnotphase zugunsten der Solothurner
und Wettswil stand konsterniert als 3:5-Verlierer da. Ganz bitter. Das anschliessende Nachtessen – Metzgete vom Feinsten – kam wie gerufen, die niedergeschlagenen Wettswiler wieder in Stimmung zu bringen. So fand wenigstens kulinarisch ein Highlight statt. Oder: Kein Glück im Spiel, dafür danach Schwein gehabt ... Der nächste Match auswärts gegen das starke Bern ist nun schon ein kleines Schlüsselspiel, in welche Tabellenrichtung die Orientierung geht.
Dritter Schlussrang in der Zürcher Meisterschaft In der kürzlich zu Ende gegangenen Zürcher Meisterschaft resultierte in der Meisterklasse der gute dritte Schlussrang. Famos mit zwei Siegen und einem Unentschieden gestartet, durfte kurzfristig von Höherem geträumt werden: dem Gruppensieg und damit der Endspielteilnahme. Die prominente Schachgesellschaft Zürich erwies sich aber als eine Schuhnummer zu gross, die 1:5-Niederlage ging absolut in Ordnung. In der dadurch bedeutungslos gewordenen Schlussrunde unterlag darauf Wettswil auch Nimzowitsch, trotzdem war ihm der gute dritte Schlussrang gewiss. Dem Reserveteam, in der dritthöchsten Klasse spielend, hätte in der Schlussrunde gegen Langnau ein 3:3Unentschieden zum Aufstieg gereicht. Trotz grossem Kampfgeist wurde das Ziel verpasst und der geplante Auf-
Werner Aeschbach musste sich mit einem Remis begnügen. (Bild Hermi Werhonig) stieg muss um ein Jahr verschoben werden. Schweizer Meisterschaft, 1. Liga: Wettswil - Olten 3:5: Georges (2254 Elo) - Andjelkovic (1729) 1:0, Armbruster (1652) - Kiese (2235) 0:1, W. Aeschbach (2123) - Kamber (1972) remis, Ph. Aeschbach (2120) - Reist (2068) 0:1, Köchli (2006) - Angst (1935) 1:0, Klee (1913) - Thürig (1944) 0:1, Krecov (1918) - Dutoit (1977) remis, Lenzhofer (1879) - Meier (1999) 0:1. Zürcher Meisterschaft, Schlussrangliste Meisterklasse: 1. Zürich, 10 Punkte; 2. Nimzowitsch, 7; 3. Wettswil, 5; 4. Wollishofen, 4; 5. Letzi, 3; 6. Chessflyers, 1 (†).
................................................... > Mehr Sport auf den Seiten 32/33
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Sport
Freitag, 11. März 2011
Neue Tenues für Ämtler Spieler beim FC Merenschwand
Aufstieg für Handballer in Griffweite
Martin Bolzli Gartenbau aus Obfelden unterstützt das Team Ea
Showdown am Samstag im «Stigeli»
Beim FC Merenschwand spielen viele Junioren aus dem Knonauer Amt mit. Im 2003 gegründeten Verein bietet sich ihnen die Möglichkeit, ihr Talent zu entwickeln.
Mit einem Sieg gegen den TV Uster kann der Aufstieg in die 2. Liga aus eigener Kraft geschafft werden und eine weiterer Schritt Richtung Handballhochburg genommen werden.
Der FC Merenschwand betreut zurzeit 120 Junioren. Natürlich gibt es auch immer wieder Auslagen, welche getätigt werden müssen. So hat das Team Ea vom Sponsor Martin Bolzli Gartenbau GmbH aus Obfelden anlässlich eines Turniers im solothurnischen Däniken neue Trikots erhalten und einweihen dürfen. Das Turnier war leider nicht sehr erfolgreich: Zwei Unentschieden und drei Niederlagen reichten nicht für die Finalspiele. Trotzdem ziehen die Verantwortlichen ein positives Fazit: Die Mannschaft war nicht krass unterlegen und für die Kameradschaft war es wieder eine super Erfahrung. (wko)
Wer hätte es nach dem Fehlstart am Anfang der Saison gedacht, dass beim zweitletzten Spiel der Saison um den Aufstieg gespielt wird! Die junge Mannschaft hat in der 3. Liga nach zwei Niederlagen in den ersten drei Spielen eine Siegesserie hingelegt, welche im ersten Tabellenplatz enden könnte – dieser Platz berechtigt zum direkten Aufstieg in die 2. Liga. Der Reifeprozess, welchen die Mannschaft in den letzten Wochen durchlief, ist bemerkenswert. Ein letzter Sieg gegen den TV Uster muss erreicht werden, um das grosse Ziel zu erreichen. Um 17.15 Uhr ist Anpfiff in der Stigelihalle.
Hinten von links: Remo Stirnimann (Benzenschwil), Bastian Schweiger, Tim Gehbauer, Mike Sidler, Mauro Kollbrunner (alle Obfelden), Sponsor Martin Bolzli und Trainer Werner Kollbrunner. Vorne: Ylli Aliaj (Obfelden), Matteo Wyss (Ottenbach), Michi Weber (Obfelden), Marco Troppan und Timo Hirschi (beide Ottenbach). Liegend: Lukas Bolzli (Obfelden). (Bild zvg.)
Grundstein für eine Handballhochburg Säuliamt? Mit dem Aufstieg vor Augen kann ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung vom HSV Säuliamt erreicht werden. Nachdem sich der Verein in den letzten Jahren im Juniorenbereich zur kantonalen Spitze hochgearbeitet hat, bietet sich nun dem Fanionteam die Möglichkeit, sich ebenfalls einen Schritt nach oben zu entwickeln. Perspektiven für die fast 200 Nachwuchshandballerinnen und -handballer im Amt können geschaffen werden und bilden eine Basis für die weitere nachhaltige Entwicklung des Vereines und des Handballsportes in der Region. Um das Stigeli so richtig zum Kochen zu bringen und die eigene Mannschaft in die 2. Liga zu treiben, hofft der HSV Säuliamt auf zahlreiche Zuschauer. Am kommenden Samstag kann der Grundstein gelegt werden für eine Handballhochburg Säuliamt.
Erstmals eine Frau an der Spitze Ämtler Veteranen-Schiessen in Affoltern
Thomas Hüsser (3.v.l. mit dem schwarzen Stirnband) in Aktion. (Bild zvg.)
Ein Senior rettete das schwarze Wochenende Schweizer Meisterschaft 10 m Luftdruck Thomas Hüsser von den Sportschützen Affoltern gewann an der Schweizer Meisterschaft 10m-Luftdruck-Schiessen in Bern bei den Senioren die Silbermedaille. In der Kategorie Pistole Jugend startete die Juniorin Moana Wild aus Zwillikon mit 90 und 88 Punkten. Mit diesen zwei Resultaten war sie immer noch auf Diplomgewinnkurs. Leider vermochte sie sich in der zweiten Hälfte nicht zu steigern und fiel im Klassement weit zurück und schloss ihren Wettkampf auf dem 21. Rang mit 337 Punkten ab. Bei den Juniorinnen Gewehr starteten die Geschwister Keller aus Hedingen. Daniela kam in den ersten 10 Schüssen nicht auf gewohnte Bestform. Bei der zweiten Passe zeigte sie zwar klar, was sie in einem Wettkampf schiesst, doch das Niveau der Konkurrenz ist ja auch sehr hoch. Karin hatte sogar noch mehr Mühe in der ersten Hälfte und ihr gelangen erst in der zweiten Hälfte des Wettkampfs ihre Resultate. Schlussendlich belegte Daniela mit 379 Punkten Rang 23 und Karin mit 371 Punkten Rang 38. Doreen Elsener startete an ihrer ersten Schweizermeisterschaft in der Kategorie Schüler mit schönen 90 Punkten. Sie setzte sich in der zweiten Passe unter Druck und konnte nicht mehr an ihr Resultat anknüpfen. Sie beendete den Wettkampf mit 172 Punkten auf dem 28. Rang. Bei der Jugend konnte Erich Baumann aus Affoltern einen guten ausgeglichenen Wettkampf zeigen. Klar hatte er sich bessere Resultate erwünscht. Aber bei einer solchen Meisterschaft kommt noch ganz klar die Nervosität zum Tragen. Er erreichte den 52. Rang mit 356 Punkten. Der Senior Thomas Hüsser von den SpS Affoltern schoss
in der ersten Hälfte des Wettkampfs ein durchschnittliches Resultat und konnte sich in der zweiten Hälfte mit einer 99er-Passe in die Medaillenränge platzieren. Er gewann bei den Senioren die Silbermedaille mit einem Total von 384 Punkten. Zum ersten Rang fehlten ihm nur 5 Punkte.
Junioren für einmal ohne Exploit Die Junioren vermochten ihre Wettkampferfahrungen nicht ganz umzusetzen und so blieben die gesetzten Ziele unerreicht. Andreas Schneiter aus Affoltern zeigte zwar einen ausgeglichen Wettkampf, aber die Traumpasse von 99 Punkten gelang ihm nur einmal. So musste er sich am Schluss mit dem 26. Rang und einem Total von 571 Punkten zufriedengeben. Auf dem 29. Rang folgt ihm André Meili aus Bonstetten. Er startete zwar durchschnittlich in den Wettkampf und bemerkte in der zweiten Passe einen Defekt am Sportgerät. Er schaffte es nicht mehr die verlorenen Punkte wettzumachen und schloss seinen Wettkampf mit 570 Punkten ab. Marc Hüsser vom Sps Affoltern konnte die Vorgabe von seinem Vater nicht umsetzen. Er zeigte einen soliden Wettkampf, aber es gelangen ihm keine Spitzenpassen. Er erreichte den 52. Rang mit 550 Punkten. Bei den Männern qualifizierte sich niemand aus dem Säuliamt und bei den Frauen schaffte Martina Landis aus Wettswil den 6. Schlussrang nach einem spannenden Final, sie konnte ein Diplom nach Hause nehmen. Vor dem Final war Martina noch auf dem vierten Zwischenrang mit 393 Punkten. Vom ersten Platz trennte sie nur ein Punkt. Fast bei jedem Schuss wechselte die Rangliste bei den acht Damen. So konnte das zahlreich erschienene Publikum einen spannenden Wettkampf erleben.
Traditionsgemäss beginnt die Saison 2011 mit dem Zopfschiessen, auf dem Schiessstand «Zwillikermoos» 300 m, sowie 50 und 25 m auf dem Stand «Chüeweidhölzli» in Affoltern. 139 Schützinnen und Schützen machten sich auf den Weg nach Affoltern. Trotz nicht gerade idealen Sichtverhältnissen, wurden doch sehr gute Resultate geschossen. Als Novum im Bezirk Affoltern gewann Christina Müller aus Knonau den Wettkampf! Die älteste Schützin, Martha Grossenbacher – gerade 81-jährig – aus Obfelden, schoss mit gewohnter Sicherheit. Auch der Ehrenpräsident Hans Berli, ältester Aktivschütze, mit Jahrgang 1918, beendete den Wettkampf im guten 45. Rang. Es ist Tradition, dass alle einen Zopf erhalten, egal wie das Resultat ausfällt, schliesslich stehen der Sport und die Kameradschaft im Vordergrund.
Generalversammlung der Schützenveteranen Bezirk Affoltern Um 16 Uhr, begrüsste der Präsident Anton Hauser die anwesenden 94 Mitglieder der Schützenveteranen sowie Gäste, im Schützenhaus Affoltern. Leider musste die Versammlung von fünf Kameraden Abschied nehmen, es sind dies: Emil Näf, Walter Aeberli, Max Nyfeler, Albert Staub und am 5. Februar 2011 verstarb Hans Siegenthaler, Aktivmitglied der Ämtler Schützenveteranen und Vorstandsmitglied vom Kantonalverband, ein Schaffer und Freund, welcher sich bis zu seinem Tod, für die Belange der Schützen stark machte.
Fritz Suter wurde zum Ehrenveteran des Bezirks gekürt.
13 Veteranen wurden zu Ehrenveteranen des Verbandes Schweizerischer Schützenveteranen ernannt. (Bilder zvg.) Ein Höhepunkt war die Ernennung von 13 Veteranen, zu Ehrenveteranen des Verbandes Schweizerischen Schützenveteranen. Es sind dies Walter Althaus aus Affoltern, Max Angst aus Ottenbach, Max Frei aus Aesch, Herbert Kunz aus Stallikon, Rolf Müller aus Affoltern, Colombo Pianezzi aus Aeugst, Arthur Rein aus Mettmenstetten, Otto Studer aus Affoltern, Otto Studer aus Zug, Albert Urech aus Zürich, Richard Urech aus Affoltern, Hans Urmi aus Knonau sowie Rudolf Wyler aus Schlieren. Zu Ehrenveteranen ernannt werden Schützinnen und Schützen im Alter von 80 Jahren. Im Anschluss wurden 13 Schützenveteranen aufgenommen, damit zählt der Bezirksverein 201 Mitglieder.
Beda Rütimann neuer Kassier Für den zurücktretenden Fritz Suter, konnte nach langer Suche, Beda Rütimann aus Arni, bis heute Revisor, in das Amt des Kassiers gewählt werden. Ein sehr erfahrener und nicht nur in Schützenkreisen bekannter Routinier. Er nahm die Wahl unter tosendem Applaus an. Dem zurücktretenden Fritz Suter, wurde für die jahrelange Arbeit zum Wohle des Schiesssports gedankt. So war er Präsident des Schützenvereins Affoltern, Vorstandsmitglied des Schweizerischen Schützenverbandes zuständig für die Jungschützenwesen, Schützenmeister Pistole, Vorstandsmitglied Schützenveteranen, und stellvertretender Finanzchef am Eidgenössischen Schützenfest in Zürich. Wenn auch nicht alle Chargen aufgezählt wurden, ist doch ersichtlich, mit welchem Eifer sich Fritz Suter engagierte. Im Anschluss wurde Fritz Suter mit grossem Applaus zum Ehrenvete-
ran des Bezirks gekürt. Als Nachfolger von Beda Rütimann (Revisor), wurde Berhard Leva, aus Obfelden gewählt. Nachdem die weiteren Sachgeschäfte ohne Probleme die Hürden nahmen, konnten die besten Schützen der vergangenen Saison geehrt werden. Urs Kamm als Schützenmeister 300 m (Gewehr), durfte die Resultate der Jahresmeisterschaft bekannt geben: Sieger 300 m ist Alfons Rütimann, Arni, mit 569 Punkten, gefolgt von Walter Grimmer, Knonau, mit 565, und Peter Zürcher, Knonau, mit 563 Punkten. Josef Wyss als Schützenmeister 25/50 m (Pistole), konnte folgende Schützen aufrufen: Sieger 25 m: Arthur Urech, Wohlen, mit 468 Punkten, vor Alfred Huber, Hedingen, mit 461 und Josef Wyss, Affoltern, mit 456 Punkten. Sieger über 50 m wurde Arthur Urech, Wohlen, mit 555 Punkten, vor Alfred Huber, Hedingen, mit 544 und Peter Schoch, Ottenbach, mit 537 Punkten. Bestresultate Zopfschiessen: 300 m Gewehr: 1. Christina Müller, 97 Punkte 2. Hans Pfister, 96 Punkte 3. Peter Buchmann, 95 Punkte, ebenfalls 95 Punkte: Walter Grimmer, Peter Zürcher, 94 Punkte; Alfons Rütimann, 93 Punkte; Alfred Baur, Erwin Böhler, Karl Huber, Hans Kern, Hans Wetli, 92 Punkte; Markus Hasler, 91 Punkte; Hans Gerhard, Arthur Rütimann, Edith Schoch, Kurt Tellenbach, Albert Suter (Gast), Bernhard Leva, 90 Punkte; Werner Steiner, Arthur Stutz, Bruno Schneiter (Gast). 50 m Pistole: 1. Arthur Urech, 92 Punkte 2. Alfred Huber, 91 Punkte 3. Peter Schoch, 91 Punkte 25 m Pistole: 1. Otto Studer, 98 Punkte 2. Josef Wyss, 96 Punkte 3. Josef Pfiffner, 95 Punkte; Elisabeth Hauser, 93 Punkte; Alfred Huber, Erwin Steiner, Odette Wyss (Gast), 92 Punkte; Arthur Urech, 91 Punkte; Heinz Tobler, 90 Punkte; Daniel Liechti. Alle Resultate des vergangenen Jahres und des Zopfschiessens sowie Fotos der Generalversammlung unter www.bsva.ch.
Sport
Freitag, 11. März 2011
Saisonstart für Laufbegeisterte
Finaltraum geplatzt
33. Säuliämtler OL in Obfelden
SHC Belpa 1107 – SHC Bonstetten-Wettswil 12:3 (6:0, 4:0, 2:3)
Morgen Samstag, 12. März, lädt die OLG Säuliamt wieder zum Säuliämtler OL, dieses Mal im Wolserholz, Obfelden.
Die erste Mannschaft des Streethockeyclubs Bonstetten-Wettswil verpasst die Chance, in den Cupfinal einzuziehen. Das Team wurde erstmals in dieser Saison komplett vorgeführt und musste sich gegen den SHC Belpa 1107 mit 12:3 klar geschlagen geben.
Wie üblich bieten die Organisatoren den Läufern eine ganze Palette von möglichen Bahnen an. So werden die Ambitioniert dem Ziel entgegen. (Bild zvg.) erfahrenen OL-Läufer mit anspruchsvollen Parcours und gutes Gelingen ihres bedeutenden Ankniffligen Posten ebenso auf ihre lasses, zu dem etwa 500 Personen erRechnung kommen wie Einsteiger wartet werden. Sie sind in verschiedeoder Kinder, die sich mehr an Wege ne Helferteams eingeteilt. Die Verhalten können und einfache Posten- kehrsgruppe weist die Autofahrer in standorte vorfinden werden. Auch die- die bereitgestellten Parkplätze ein, für ses Jahr können die Jüngsten mit ih- die problemlose, heute weitgehend ren Eltern, oder auch alleine, ihre OL- elektronische Anmeldung sorgt ein Künste bei den «Kids» unter Beweis anderes Team, an Start und Ziel werstellen. Sie erhalten eine Karte, auf den die Teilnehmenden von erfahreder alle Posten eingezeichnet sind und nen OLG-Mitgliedern betreut und am die Strecke mit Leuchtstift vorgezeich- Schluss mit Getränk und warmer net ist. Alle anderen zeichnen ihre Bouillon verwöhnt. Zusätzliche Helfer Bahn am Start nach einer Vorlage ab. sorgen für Ordnung und Gaumenfreuden im Laufzentrum Zendenfrei.
Neben der Totalzeit auch interessante Infos zu den Zwischenzeiten
Besammlung beim «Zendenfrei»
Wer den Lauf absolviert hat, kann bei der Rückkehr sein Resultat im Rechnungsbüro gleich erfahren. Dies ist möglich, weil jeder Läufer einen kleinen Chip mitträgt, der am Start abgegeben wird. An jedem Posten steckt er den Chip schnell in ein Lesegerät und erhält so im Ziel neben der Totalzeit auch interessante Informationen zu seinen Zwischenzeiten. Das Ganze ist so einfach, dass es von den Jüngsten bis zu den über Achtzigjährigen einfach allen Freude bereitet. Die gut 40-köpfige Helferschar aus der OL-Gruppe Säuliamt sorgt für ein
Besammlungsort ist die Sportanlage Zendenfrei in Obfelden. Wer am Säuliämtler OL mitmachen will, kann sich von 12 bis 14.30 Uhr dort anmelden. Neben 35 Alterskategorien (ab 10 Jahren) werden auch offene Kategorien in drei Schwierigkeitsgraden (auch für Anfänger) angeboten. Aktive Läuferinnen und Läufer können zudem ihre Kleinsten einer «Kinderhüeti» anvertrauen und wer sich nach dem herausfordernden Parcours noch verpflegen will, der findet in der gemütlichen Festwirtschaft eine reichhaltige Auswahl.
Die Bonstetter wollten unbedingt in den Cupfinal und man war gewillt dies auch auf dem Platz zu zeigen. Von diesem Vorhaben konnten die knapp 300 Zuschauer aber von Beginn weg nichts erkennen. Die Ämtler wurden im eigenen Drittel eingeschnürt und konnten sich häufig nur mit Strafen gegen die flinken Belper Angreifer zur Wehr setzen.
Die Gegentore fielen wie reife Äpfel Das erste Tor fiel dann auch zugunsten der Gastgeber in Überzahl. Anschliessend konnten die Ämtler selber in Überzahl antreten. Das Powerplay
führte aber zu keinem Torerfolg. Der Rest des ersten Drittels ist schnell erzählt: Die Bonstetter leisteten sich eine Strafe nach der anderen und das Heimteam nutzte dies rigoros aus. Die Tore fielen wie reife Äpfel und zu Ende des Startdrittels hiess das klare Verdikt bereits: 6:0 für die Berner. Die Zürcher wechselten für die geplante Aufholjagd Torhüter Weber durch Gerig aus, doch auch dieser musste sich bereits zu Beginn des zweiten Drittels zum ersten Mal geschlagen geben. Das Debakel nahm seinen Lauf. Die Gürbetaler zeigten viel Laufbereitschaft und dominierten die Säuliämtler nach Belieben. Das Resultat wurde auf 10:0 erhöht und auch der grösste Optimist musste erkennen, dass heute auch ein noch so starkes Schlussdrittel keine positive Wendung für die Gäste bringen würde. Wenigstens konnten die Zürcher das Schlussdrittel ausgeglichen gestalten, was aber auch daran lag, dass die Belper nicht mehr gleich konsequent zur Sache gingen.
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Nochmals zweimal gegen Belp Das klare Resultat von 12:3 war die erste hohe Niederlage des Teams in dieser Saison und dies in einem dermassen wichtigen Spiel. Eine Klatsche so kurz vor den Playoffs zu erleben ist verunsichernd und beängstigend zugleich. Dazu kommt, dass man am kommenden Wochenende noch zweimal gegen das Team aus Belp antreten wird. Den Zürchern bleibt nichts anderes übrig als die Niederlage wegzustecken, sich in den Trainings auf den Gegner einzustellen und wieder zurück zur alten Form zu finden. Um sich den Heimvorteil in der Meisterschaft zu sichern, müssen die Ämtler noch drei Punkte aus den beiden Spielen holen. Wenn dies auswärts am Freitagabend nicht klappen sollte, läuft alles auf das finale Heimspiel in der Schachenarena am Sonntag um 14 Uhr hinaus. Die Bonstetter hoffen auf die lautstarke Unterstützung durch das Publikum.
Sechs Punkte aus acht Spielen Halbzeit bei «Magno», dem Mixed-Team von Volley S9 Mit den neuen Trikots, gesponsert vom Restaurant «3-Linden» Wettswil ist Magno gut in die neue Saison gestartet. Nach einem Sieg gegen «otto e mezzo» mussten sie gegen das starke «Volley Züri West» eine klare Niederlage einstecken. Nur drei Tage später jedoch konnten sie bereits wieder jubeln, mussten aber im nächsten Spiel gegen «Kanti Baden» trotz hartumkämpften Sätzen wieder eine Niederlage einstecken. Auch die nächsten zwei Spiele gegen das Team von «Unterstrass» und das Derby gegen «La Bamba» gingen leider verloren. Nun war Magno gefordert, wollten sie sich
den Erhalt in der höchsten Spielklasse der Mixed-Meisterschaft erhalten.
Die Wende zum Siegen? Doch auch die nächste Herausforderung – wieder gegen «Unterstrass» – ging trotz Matchball im 5. Satz zuungunsten der Ämtler aus. Endlich, im nächsten Match gegen «Greenteam» stand das Glück auf der Seite von Magno. Die ersten beiden Sätze wurden fast problemlos gewonnen, im 3. Satz leistete der Gegner jedoch erbitterten Widerstand, doch beim Stand von 22:23 zeigte Magno starke Nerven und
vermochte den Verlust abzuwenden und den Satz noch mit 25:23 zu gewinnen. Die beiden wichtigen Punkte wurden natürlich gebührend gefeiert, bei Pouletflügeli und 3-Lindensalat. Die Bilanz bei Halbzeit sieht mit sechs Punkten aus acht Spielen nicht allzu rosig aus, es fehlen mindestens zwei Punkte, um über den Strich für den Ligaerhalt zu gelangen, doch mit dem letzten Sieg ist auch die Zuversicht wieder gestiegen und hoffentlich die Wende zum Siegen eingeleitet worden! Thomas Hack
Erfolge im Hoch-Ybrig SC Hausen an den ZSV-Meisterschaften Am Wochenende vom 5. und 6. März fanden die Alpinen ZSV Meisterschaften im Hoch-Ybrig statt. Der Ski Club Hausen erzielte dabei nicht weniger als acht Podestplätze und war einer der erfolgreichsten Clubs. Kategoriensieger von links: Patrik Minder, Lisa Meier, Svenja Nydegger, Marcel Markstahler, Carmen Bachmann, Reto Mächler und Vera Studer. (Bild zvg.)
Favoritensiege und Überraschungen Alpine Vereinsmeisterschaften des Skiclubs Hausen im Alpthal Am 5. und 6. März führte der Skiclub Hausen bei schönstem Winterwetter und guten Schneeverhältnissen die alpinen Vereinsmeisterschaften durch. Ruedi Ravasio, Hansueli Minder und Andi Moser hatten im Alpthal zwei flüssige Rennen ausgesteckt. Den Super-G am Samstag gewann Sandro Ravasio vor Christoph Achermann und Andi Moser. Bei den Damen siegte Daniela Hess vor Vera Studer. Bei den Mädchen überraschte Carmen Bachmann und siegte vor Svenja Nydegger. Bei den Knaben dominierte Patrik Minder vor Toni Rüdisüli und Florian Nydegger. Am Sonntag starteten fünfzig Rennläufer beim Riesenslalom. Marcel Markstahler nahm seine Favoritenrol-
le wahr und verwies Christoph Achermann und Andi Moser auf die Ehrenplätze. Bei den Frauen siegte Vera Studer vor Iris Studer und Verena Rüfenacht. Zwei Favoriten hatten grosses Pech: Daniela Hess, die Titelverteidigerin, erlitt am Start einen Bindungsbruch. Sandro Ravasio fuhr einen sehr schnellen Lauf, stürzte aber unglücklich im zweitletzten Tor und konnte mit seiner Reaktion einen schlimmeren Unfall vermeiden. Bei den Mädchen fuhr Lisa Meier die schnellste Zeit – mit der sie auch bei den Frauen klar gewonnen hätte. Reto Mächler mit Jahrgang 2001 fuhr die schnellste Zeit von allen Knaben.
57.77,4. Sereina Muntwyler 59.14; Knaben: 1. Patrik Minder 51.40, 2. Toni Rüdisüli 51.45, 3. Florian Nydegger 53.85; Frauen: 1. Daniela Hess 46.07, 2. Vera Studer 48.60, 3. Iris Studer 49.36,4. Verena Rüfenacht 50.56; Männer: 1. Sandro Ravasio 43.90, 2. Christoph Achermann 44.99 (Gast), 3. Andreas Moser 45.05. Riesenslalom: Mädchen: Mini: 1. Carmen Bachmann 53.04, 2. Janine Mächler 59.97, 3. Madlaina Muntwyler 1.03.85; JO 1: 1. Svenja Nydegger 55.92, 2. Seraina Muntwyler 1.02.84; JO 2: 1. Lisa Meier 46.87; Knaben: Mini: 1. Reto Mächler 49.18, 2. Kai Wenk 49.31, 3. Andri Moser 50.91; JO 1: 1. Toni Rüdisüli 52.97, 2. Marco Minder 56.20, 3. Yvo Götschi 57.18; JO 2: 1. Patrik Minder 53.28, 2. Patrick Gaisser 56.25, 3. Yannic Schmidt 1.01.44; Frauen: 1. Vera Studer 51.57, 2. Iris Studer 52.49, 3. Verena Rüfenacht 52.68; Männer: 1. Marcel Markstahler 45.35, 2. Christoph Achermann 46.91 (Gast), 3. An-
Auszug aus der Rangliste:
dreas Moser 47.21.
Super-G: Mädchen: 1. Carmen Bachmann 49.68, 2.
Vollständige Rangliste unter
Svenja Nydegger 53.87, 3. Miriam Scheffrahn
www.skiclub-hausen.ch.
den 2. Platz und im Super G den 3. Platz. Daniel Gerber bei den Jun und Cedric Ochsner bei den JO fuhren im Slalom auf den 3. Platz. Natürlich waren auch die Jüngsten am Samstag am Start. Auch von diesem Rennen waren die Erfolge nicht ausgeblieben. Jeanine Mächler und Kai Wenk erkämpften sich den 3. Rang bei den Minis. Mit insgesamt 19 Athleten war der SkiClub Hausen am Start. Fast in sämtlichen Kategorien war der Verein auf dem Podest vertreten.
Besonders erfreulich ist, dass der Verein zwei ZSV-Meister in seinen Reihen hat. Es ist dies Tino Lüthi der zwei ausgeglichene Slalomläufe zeigte. Er durfte mit dieser Leistung den ersten Verbandstitel feiern. Im Riesenslalom gelang Marco Studer ein perfekter Lauf, was auch zugleich Tagesbestzeit von allen Rennläufern in dieser Disziplin bedeutete. Es war auch klar, dass der Titel des ZSV Junioren-Meisters, mit dieser Leistung für Marco Studer Tatsache wurde. Weitere Athleten des SC Hausen erreichten das Podest. Robin Huber gelang dies gleich zweimal in der Kategorie JO. Im Riesenslalom erreichte er Gold: Marco Studer gelang ein perfekter Lauf. (Bild zvg.)
Veranstaltungen
Ausstellung 20. Februar bis 20. März 2011
Ulrico Lanz Carmen Annen-Bonati Malerei/Collagen Apéros jeden Sonntag
13 bis 17 Uhr
Offen: Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr
Konzert Oboenorchester Camerata auletica Kath. Kirche Affoltern a. A. Sonntag, 20. März 2011, 19.30 Uhr. Werke von Purcell, Dowland, Händel. Eintritt frei, Kollekte.
Knonau Nicht vom Zugersee, sondern vom Zugerberg kommen die
Forellen aus denen wir verschiedenste
Spezialitäten mit Spargeln, Butter, Mandeln, Safran und Kräutern zaubern. Peter’s Freihof, Chamerstrasse 17, 8934 Knonau Peter Biberger Telefon 044 768 33 11 www.petersfreihof.ch
Extra
Freitag, 11. März 2011
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Wo Leinwände aus Beton sind Graffiti, Tags und Schmierereien im Säuliamt IPK Bezirk Affoltern Präsident Olivier Hofmann Bifangstrasse 29 8915 Hausen am Albis
Sehr geehrter Herr Hofmann Als gegenwärtiger Präsident der Interparteilichen Konferenz im Säuliamt (IPK) sind Sie mitverantwortlich für die Veranstaltung vom 16. März im Kasinosaal in Affoltern. Insgesamt 18 Kantonsratskandidatinnen und -kandidaten aus 9 Parteien treten dort auf! Ein so zahlreich bestücktes Podium habe ich in all den vielen Wahlkämpfen im Säuliamt noch nie erlebt. Weil die Veranstaltung auf netto 1.45 Stunden begrenzt ist, sind alle Teilnehmenden angehalten, sich bei ihren Statements kurz zu halten. Schliesslich soll ja jede und jeder zumindest einmal zu Wort kommen und sagen dürfen, was sie/er als Kantonsrätin oder Kantonsrat in Zürich zu tun gedenkt. Aus Erfahrung wissen Co-Moderator Bernhard Schneider und ich, dass aktive Politiker und Politikerinnen und solche, die in die Politik wollen, äusserst gesprächig sind und sich bei ihren Statements oft um Zeitlimiten foutieren – auf Kosten des politischen Widersachers. Nicht ohne Grund hat der einstige «Arena»-Moderator Filippo Leutenegger während einer Sendung nie ein Mikrofon aus der Hand gegeben. Er hätte es vom Interviewten kaum mehr zurückerhalten... Also helfen Sie mit, sehr geehrter Herr Hofmann, die besonders Geschwätzigen im Zügel zu halten. Trichtern Sie den Podiumsteilnehmern vor der Veranstaltung ein, an die anderen Podiumsteilnehmer zu denken, auch wenns schwer fällt – und vor allem ans Publikum, das sich bei langfädigen Erklärungen rasch einmal zu langweilen beginnt. Ausufernde Redeschwälle müssen verhindert bzw. abgeklemmt werden. Für Ihre Bemühungen danken wir Ihnen. Und das Publikum auch. Mit freundlichen Grüssen Werner Schneiter
wetter
Auch das Säuliamt bleibt vor Möchtegernkünstlern, geistreichen Sprücheklopfern und Farbvandalen nicht verschont. Die Schmierereien sind vielfach rätselhaft aber allgegenwärtig.
die an allen möglichen und unmöglichen Stellen hingekritzelt sind. Eigentliche Graffiti-Hochburgen sind im Säuliamt nicht auszumachen, der Bezirkshauptort wird naturgemäss am meisten von den illegalen Zeichenkünstlern belastet. Das idyllische Maschwanden mit einem Ortsbild von nationaler Bedeutung reagiere in dieser Hinsicht ganz besonders sensibel, weiss die Gemeindeschreiberin Evelyne Abegglen. Graffitis, die letztes Jahr auf der Friedhofmauer und am Restaurant Kreuz nächtens angebracht wurden, wären damals innert Tagesfrist beseitigt worden. Zum Glück sei dieser Vorfall allerdings als einmalig zu bezeichnen. Daniel Dürst, Hauswart des Schulhauses Ennetgraben im Bezirkshauptort, kennt das Phänomen der Spraydosenkünstler bestens. Jedes Mal nach den Ferien müssen Schmierereien beseitigt werden. Die Kosten der Säuberungsarbeiten finden sich meistens in einem vierstelligen Betrag. Täter sind praktisch nie zu eruieren, die Schule stellt aber Strafantrag gegen Unbekannt.
................................................... von martin mullis Am 2. April 1990, nur ein Tag nach der Abstimmung der Kleeblattinitiative, prangte an einer Mauer nahe der Durchgangsstrasse in Hedingen, die mit einer Sprühdose aufgetragene Zeile: «Kleeblattinitiative – ein Aprilscherz!» Diese Beleidigung eines undemokratischen Schmierfinks hielt sich erstaunlicherweise über viele Jahre und war sozusagen ein Zeugnis des liberalen Denkens der Hedinger Behörden. Sprayen gilt seit Jahren ganz offensichtlich als beliebte Freizeitbeschäftigung. Filzstift oder Spraydose sind die einzigen Hilfsmittel, die es dazu braucht. Wünschenswert wären allenfalls Fantasie und Witz oder gar etwas Können. Die gesprayten Bilder im öffentlichen Raum, die eines oder mehrere dieser Attribute aufweisen, sind jedoch rarer als saubere Hausmauern. Längst nicht jeder der mit einer Spraydose hantiert, heisst Nägeli! Wer durch die Dörfer im Säuliamt fährt und die Aufmerksamkeit auf die Graffitis richtet, wird überrascht feststellen, dass die Farbsprayereien überall aufzufinden sind. Dabei werden vor allem Baubaracken, Schallschutzwände sowie Garten- und Brückenmauern als «Leinwände» zweckentfremdet. Kaum einmal ist ein sauberer Quadratmeter Beton auszumachen. Kleine und kleinste Mitteilungen und seien sie auch nur mit einem Filzstift angebracht, verkünden meist sehr direkte aber auch äusserst rätselhafte Botschaften. «R.M. liebt Janet», behauptet jemand mit Schnürlischrift, «Mir stinckts», publiziert ein mit der Orthographie auf Kriegsfuss stehender und offensichtlich frustrierter Poet. – Ohne Fehler, aber böse und direkt behauptet ein S.G. mit grellgrüner Farbe auf einer hellgelb bemalten Mauer: «Moni ist eine Schlampe». Das sind lediglich drei leserliche Beispiele von einigen hundert Bekanntmachungen,
Rätsel auf dem Abluftkamin Auch Tiefbausekretär Andreas Gabler aus Hedingen meldet jedes Vorkommnis der Polizei. Er kennt im Dorf ausser wenigen kleinflächigen Kritzeleien momentan keine «Verschönerungen». Solche würden bei öffentlichen Gebäuden ohnehin wenn immer möglich sofort entfernt. Die aktuellsten «Kunstwerke» werden wohl auch die am meisten beachteten sein. Es sind zwei grossflächige Tags über dem Eingangsportal des Islisbergtunnels der A4 in Zwillikon. Tausende von Automobilisten mögen sich ob der Bedeutung der mysteriösen Buchstaben und Zahlen wundern. Blau und weiss steht da auf der Betonmauer «2old sense» und auf dem Abluftkamin «RAM». Vielleicht will der Illustrator seinen Mitmenschen mitteilen, er sei «zu alt für Gefühle»? Ob er mit den anderen drei Buchstaben tatsächlich den Arbeitsspeicher beim Computer meint oder alle Betrachter als Schafsbock tituliert, wird wohl so lange ein unlösbares Geheimnis bleiben, bis das Tiefbauamt des Kantons die Schmierereien entfernt.
gedankensprünge
zwischen-ruf
Einkauf
Rössli-Shake
I
bauernregel «Wenn Gregorius (12. März) sich stellt, muss der Bauer aufs Feld.»
ch habe Glück, dass sie trotzdem mitkommt. Eva hat eine Nachtschicht «Dargebotene Hand» hinter sich (zehn Anrufe in neun Stunden) und konnte den Schlaf am Tag nicht nachholen, weil sie zu einer 70 km entfernten Beerdigung fahren musste. So hat sie nur ein zweistündiges Nickerchen machen können und soll mit mir nun rocken und shaken und zwar im «Rössli z’Mättmistette», wo viermal im Jahr ein Tanz-Träff für Erwachsene angeboten wird. Organisatoren sind sowohl die Wirtin Vreni Spinner als auch das ehemalige Turnierpaar Jeannette Ott und Christoph Waldmeier, die übrigens schon dreimal Schweizer Meister im Boogie-Woogie geworden sind, yeah! Da lerne ich an der Kasse noch die amtierenden Meister kennen, die ausserdem Senioren-Europa- und Weltmeister im Boogietanzen sind (Senioren, weil um die vierzig). Leider ziehen sie ihre Jacken gar nicht aus, sind nur zum Grüezi-Sagen hier, schade. Boogie-Woogie ist mein Lieblingstanz, ich könnte da stundenlang zusehen, wirklich. Habe selber fünfzehn Jahre lang Rock’n’Roll getanzt, natürlich oh-
ne Akrobatik, und jetzt mal sehn, wie das so läuft mit Eva und mir. Zuerst beobachten wir die Szene und reden über Liebeskummer, der auch bei der «Dargebotenen Hand» eine Hauptrolle spielt, und kurz über die Beerdigung und begeben uns dann aber auf die Tanzfläche: Das Leben muss weitergehen. Mit uns. DJ Christoph legt rassige Musik auf, und mir scheint, dass alle Paare bereits mehrere Tanzkurse hinter sich haben. Ja, fast nur Paare hier, sechs Singlefrauen zähle ich, aber macht nüüt, fast nüüt, Boogie, Jive, und Rock’n’Roll tanzen sich zwar besser zu zweit, aber was solls, wir geben uns dem Rhythmus hin und haben Spass, nur wenn ein Schmusesong kommt, setzen wir uns hin und Eva berichtet von ihrer Ausbildung in «Integrierter lösungsorientierter Psychologie». Um zehn wird gemeinsam ein Line-Dance einstudiert. Jeannette macht auf der Bühne die Schritte vor zu flotter Musik. Alle haben sich im Saal verteilt und machen es ihr nach: shaken, jumpen, kick’n’step und fingerschnipp, cool. «Am 14. Mai ist der nächste Tanz-Träff, Eva!» Ute Ruf
Kennst du die Firma Schwindelmann Die bietet tolle Sachen an Kaufst du zum Beispiel weisse Kittel Gibts dazu gleich noch den Doktortitel Martin Gut
reklame
Veranstaltungen
Carfahrten, Umzüge und Spezialtransporte Kunz & Kiser Weidliweg 8, 8909 Zwillikon Telefon 044 761 01 55 Donnerstag, 7. April 2011 Fricktal 10.00 Uhr
Fr. 38.–
Dienstag, 3. Mai 2011 Europa-Park 07.00 Uhr inkl. Eintritt Fr. 82.– Sonntag, 8. Mai 2011 Muttertagsfahrt ins Emmental 10.00 Uhr inkl. Mittagessen Fr. 75.– Donnerstag, 2. Juni 2010 Toggenburg–Thurgau 10.00 Uhr
Fr. 38.–
FERIENREISEN 2011 2. bis 6. Mai 2011 Südtirol–Bozen DZ/HP
Fr. 650.–
11. bis 13. Juni 2011 Serfaus DZ/HP
Fr. 410.–
OPEN AIR 2011 «Wenn die Musi spielt» 18. bis 24. Juli 2011 Bad Kleinkirchheim DZ/HP
Fr. 870.–
3. bis 8. Oktober 2011 Seefeld DZ/HP
Fr. 810.–
Über Ihre Anmeldung freuen wir uns.