ABA_25_2011

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 25 I 165. Jahrgang I Dienstag, 29. März 2011

Motor oder Last?

Fronarbeit im Wald

Regierungsrat Ernst Stocker beim HEV Albis über die Zürcher Verkehrsinfrastruktur. > Seite 5

Samstag – ein freiwilliger Arbeitstag der Holzkorporation Ottenbach. > Seite 6

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Geld fürs «Wohnhuus» MJAS-Mobil -

8888 Franken des OKs Wettswiler Märkte für den Meilihof in Ebertswil. > Seite 6

Mobile Jugendarbeit im Säuliamt: Kontaktaufnahme und Beziehungspflege gelungen. > Seite 7

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Radio-Tag Lernwerkstatt Bickwil-Obfelden beteiligt sich an Projekt des Kinderdorfs Pestalozzi. > Seite 8

Demenzkranke aus dem Säuliamt erhalten optimierte Betreuung Der Erweiterungsbau der Langzeitpflege am Spital Affoltern kann bezogen werden Mit der Erweiterung der Langzeitpflege am Spital Affoltern kann das bestehende Angebot verbessert werden, und zudem erhalten auch Menschen mit fortgeschrittener Demenz eine optimierte Betreuung. Die neuen Räume, die am 2. April im Rahmen eines Tags der offen Tür gezeigt werden, sind ab Mitte April bezugsbereit. ................................................... von werner schneiter Pflegedienstleiter Andreas Grieshaber thematisierte den Bedarf an Plätzen für Demenzkranke aus dem Bezirk Affoltern schon im Jahr 1999. Abklärungen nahmen indessen viel Zeit in Anspruch. Erst 2007 verabschiedete die Delegiertenversammlung das Projekt. Im gleichen Jahr stimmten die Gemeindeversammlungen im Bezirk Affoltern dem Vorhaben beziehungsweise ihren Kostenanteilen zum 12-Mio.Franken-Baukredit zu. Aber die Angelegenheit verzögerte sich um rund 20 Monate, weil das Projekt zusammen mit der kantonalen Baudirektion überarbeitet werden musste. Im August 2009 erfolgte der Spatenstich, jetzt ist der Erweiterungsbau bezugsbereit – wegen eines grossen Wasserschadens während der eineinhalbjährigen Bauzeit rund drei Monate später als geplant.

gesamt eine bessere Betreuung möglich. Ausserdem können Konfliktsituationen der beiden Bewohnergruppen verringert werden. Mit dem Neubau wird die Qualität des gesamten Angebots an Pflegeplätzen entscheidend verbessert, also auch im Pilatus-Altbau (Süd) und im Haus Rigi. Die 18 auf drei Etagen verteilten neuen Zimmer sind mit zwei Betten bestückt. Dazu gibt es zwei neue Aktivierungstherapieräume, zwei Schulungsräume, ein Sitzungszimmer, ein Malzimmer, einen Raum Pflegedienstleiter Andreas Grieshaber vor dem Erweiterungsbau der Langzeitpflege. der Stille und ei(Bild Werner Schneiter) nen AufbahrungsVerhalten die Mitbewohner verunsi- raum – und im 2. und 3. Stock auch Qualität wird auf allen Ebenen chern. Die Abteilung ist deshalb abge- sogenannte Ausweichzimmer. verbessert sichert. Sie können sich aber in dieIm Neubau untergebracht ist ausIm fünfgeschossigen Neubau – Haus sem Bereich frei bewegen, auch im di- serdem die Wäscherei für die LangzeitPilatus Nord – befindet sich die De- rekt zugänglichen, neu eingerichteten pflege, derweil in der alten Wäscherei menzabteilung im 1. Stock. Sie bietet Garten auf der Nord- und Ostseite des nun ein Personalruheraum eingerichzwölf Plätze für jene Demenzkranken, Neubaus. Durch die Trennung von De- tet wird. die grossen Bewegungsdrang haben, menten in dieser Krankheitsphase von ................................................... «weglaufgefährdet» sind und durch ihr den übrigen Pflegebedürftigen ist ins- > Weiterer Bericht auf Seite 3

Mit voller Wucht ans Werk. (Bild tst.)

Mit dem Hammer Autos zertrümmern Den Vorschlaghammer aufs Auto niedersausen lassen: Das durften Jugendliche in verschiedenen Gemeinden am Samstag ausnahmsweise im Rahmen eines Aktionsmonats «Mir lupft’s dä Deckel». Ziel dabei ist der Abbau von Aggressionen – ein Thema, das im Laufe des Monats April an verschiedenen Veranstaltungen zur Sprache kommt. Hinter dem Projekt steckt die Regionale Jugendarbeit Säuliamt (RJS). ................................................... > Bericht auf Seite 7

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Deutlicher Kantonsratsentscheid Postulat für verkehrstechnische Massnahmen in Affoltern nicht überwiesen Das dringliche Postulat der Säuliämtler Kantonsräte Eva Torp (SP), Lisette Müller (EVP) und Hans Läubli (Grüne), das verkehrstechnische Massnahmen in der Zone für verkehrsintensive Einrichtungen entlang der A4 in Affoltern forderte, wurde nicht an den Regierungsrat überwiesen. Der Rat lehnte gestern den Vorstoss mit 74 zu 97 Stimmen ab. ................................................... von martin platter, zürich Während die drei Initianten auf die bezüglich Verkehrsaufkommen im Bezirkshauptort unklare Situation hinwiesen, und die geplanten Massnahmen (zusätzliche Autobahnquerung, Dosierung des Autoverkehrs) infrage stellten, reklamierten die Gegner die Gemeindeautonomie und die bereits

laufende Planung. Das sei ein lokales Thema. Ausführliche Gespräche mit Gemeindepräsident Robert Marty (FDP) hätten ergeben, dass dieses Postulat nicht nötig sei. Der Affoltemer Gemeinderat habe die Planung im Griff. «Wie bereits vor der Eröffnung der A4 versuchen die Grünen schon wieder, mit überrissenen Annahmen über das Verkehrsaufkommen die Bürger zu verunsichern», redete John Appenzeller (SVP) gegen die Überweisung. «Eine massive Verkehrsüberlastung ist programmiert, sollten alle verkehrsintensiven Einrichtungen, die in der Zone entlang der Autobahn geplant sind, ihren Betrieb aufnehmen», sprach sich Lisette Müller für die Überweisung aus. «Die rechtliche und finanzielle Sicherung eines funktionierenden Verkehrskonzeptes sollte vor Baubeginn vorgenommen werden.» Baudirektor Markus Kägi (SVP) wies auf den Planungsablauf hin und

machte darauf aufmerksam, dass die Grundlagen für eine langfristige Planung geschaffen worden seien. Die Baudirektion habe eine von 2007 bis Mitte 2011 laufende Planungszone verfügt. Dazu wurde auf Antrag der Planungsgruppe Knonaueramt eine Teilrevision des regionalen Richtplans verfügt. Damit seien die planerischen Voraussetzungen für eine zweite Autobahnquerung (Spange) beim Anschluss Affoltern mit einer alternativen Linienführung für den regionalen Busverkehr geschaffen worden, die massgeblich zur Verkehrsentlastung des neuralgischen Gebiets beitrügen, führte Kägi aus und empfahl, das Postulat nicht zu überweisen. «Ich verstehe ihre Angst nicht. Wenn alles in Ordnung ist, sollte dieses Postulat doch kein Problem sein», erklärte Hans Läubli. «Die geplante Spange bringt nichts, da die Kreisel bei «Jumbo» und Bahnhof niemals ein Verkehrsaufkommen von 15000 Fahr-

zeugen aufnehmen können», ermunterte er zur Annahme des im Februar eingereichten Postulats, dessen Überweisung schliesslich deutlich abgelehnt wurde. Läubli führt die Ablehnung auf das Kippen der CVP- und der EDU-Vertreter zurück, die im Vorfeld das Postulat noch unterstützt hatten. Dem widersprach jedoch EDU-Vertreter Hans Peter Häring aus Wettswil, der sich während der Debatte gegen die Überweisung aussprach. «Ich bin froh, dass der Gemeinderat nun endlich in Ruhe arbeiten kann», sagte der Affoltemer alt Gemeinderat Jakob Schneebeli (SVP). Die Entwicklung des Verkehrsaufkommens sei grössenabhängig gestaffelt. Es geschehe nichts, was die Verkehrsinfrastruktur nicht verkraften kann, sonst werden die beschlossenen Massnahmen getroffen. «Wir haben in der heutigen Zeit keine Geduld mehr, eine Entwicklung zuzulassen», ist Schneebeli überzeugt.

200 13 9 771661 391004


Die Gemeindeverwaltung bleibt am Montag, 4. April 2011, den ganzen Tag geschlossen (Frühjahrsmarkt). Bei Todesfällen steht Ihnen das Bestattungsamt von 10.00 bis 12.00 Uhr unter Telefon 079 527 10 11 zur Verfügung. Ab Dienstag, 5. April 2011, sind wir gerne wieder für Sie da. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Ihre Gemeindeverwaltung

TODESANZEIGE Wir trauern um unseren Vater und Schwiegervater

Jakob Gsell 7. Mai 1926 – 23. März 2011

Er ist am vergangenen Mittwoch nach einem reichen und erfüllten Leben an einem Herzversagen gestorben. Auf Wunsch des Verstorbenen haben wir im engsten Familienkreis von ihm Abschied genommen. Wir danken allen, die ihm bis zuletzt in aktiver Freundschaft verbunden waren. Die Trauerfamilie Adalbert Gsell Brigitte Rossetti-Gsell Bruno Rossetti-Gsell

Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung Revision Nutzungsplanung Datum: Zeit:

Montag, 4. April 2011 19.30 Uhr (Planeinsicht ab 18.30 Uhr) Ort: Gemeindesaal beim Schulhaus Weid, Hausen am Albis Referenten: René Hess, Gemeindepräsident Hans Binzegger, Gemeinderat und Vorsteher Hochbau Peter von Känel, Planungsbüro Die heute gültigen Instrumente der Ortsplanung haben sich in den letzten Jahren durchaus bewährt. Im Lauf der Zeit sind aber neue Themenbereiche und Bedürfnisse dazugekommen, welche durch die heutigen Instrumente nicht oder nur ungenügend abgedeckt werden. Aus der Bevölkerung wurden verschiedene Anliegen an die Gemeinde herangetragen und aufgrund der überkommunalen Vorgaben sind insbesondere im Kernzonenbereich Anpassungen angezeigt. Ausserdem haben sich bei der Arbeit der Baubehörde verschiedene Probleme ergeben, die im Zuge einer Revision der Ortsplanung angegangen worden sind. Die kommunale Raumplanungskommission hat über mehrere Monate die Grundlagen überarbeitet. Anlässlich der öffentlichen Informationsveranstaltung soll die Bevölkerung einen Einblick in die Hauptziele der Revision der Nutzungsplanung erhalten. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, sind Sie herzlich eingeladen, an der öffentlichen Informationsveranstaltung teilzunehmen. Die Pläne können 1 Stunde vor Beginn der Veranstaltung vor Ort eingesehen werden. Hausen am Albis, 13. Dezember 2010 Gemeinderat Hausen am Albis

Weint nicht an meinem Grab um mich; Ich bin nicht dort. Ich schlafe nicht. Ich bin die Winde, die da wehn, Kristallglitzer auf dem Schnee. Ich bin die Sonne auf Ährengold. Ich bin der Regen, herbstlich hold... Steht nicht am Grab, die Augen rot, ich bin nicht dort. Ich bin nicht tot.

Statt eines Kranzes gedenke man der Stiftung Werkstatt und Heim, 9233 Egnach, Postkonto 85-6746-3.

Am Sonntag, 3 April 2011, findet nebst den Kantons- und Regierungsratswahlen, die Urnenabstimmung über das Konzept «Tempo 30 in den Wohnquartieren» mit einem für die Realisierung notwendigen Kredit von Fr. 370 000.–, zuzüglich Teuerung ab Kreditbewilligung, statt. Die Abstimmungsvorlage und der beleuchtende Bericht werden den Stimmberechtigten zugestellt und können auf der Homepage der Gemeinde (www.obfelden.ch) eingesehen werden.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Sohn, unserem Bruder, Schwager, Onkel und Freund

Armin Frick 28. Februar 1964 – 23. März 2011

Viel zu früh wurde er unerwartet aus unserer Mitte gerissen. Wir hoffen und glauben, dass der Ort, an dem er jetzt ist, die Erfüllung seiner Wünsche und Träume bedeutet, die er nicht immer im Leben fand. Wir sind traurig und vermissen ihn sehr.

Traueradresse: Brigitte Rossetti-Gsell, Baarerstrasse 117a, 6300 Zug

Rifferswil, 23. März 2011 Trudi Frick-Steiger Alex und Karin Frick-Haller mit Tamara Irene und Jürg Heller-Frick mit Corsin, Carole und Annigna Thomas und Kirstin Frick-Betschler mit Lenox und Leyra Verwandte und Freunde

Turnverein Wettswil am Albis

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, den 1. April 2011, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Rifferswil statt; anschliessend Abdankung in der Kirche.

TODESANZEIGE Traurig und betroffen müssen wir von unserem langjährigen Vereinskollegen und Seniorenturner

Anstelle von Blumenspenden bitten wir, die Schweizerische Berghilfe zu unterstützen, welche Armin sehr am Herzen lag. Schweizerische Berghilfe, Soodstrasse 55, 8134 Adliswil, Postkonto 80-32443-2; Vermerk: Armin Frick.

Walter Trösch 4. Oktober 1935 – 23. März 2011

Traueradresse: Trudi Frick, Ausserfeldstrasse 3, 8911 Rifferswil

Abschied nehmen. Unerwartet hat am letzten Mittwoch sein Herz aufgehört zu schlagen. Wir werden unseren Vereinskollegen als fröhlichen, humorvollen und kameradschaftlichen Turner in Erinnerung behalten. Verein und Turnkameraden entbieten seiner Familie ihr aufrichtiges Beileid. Samariterverein Oberamt Turnverein Wettswil Die Urnenbeisetzung und Abdankung finden im engsten Familienkreis statt.

TODESANZEIGE Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres langjährigen Aktivmitgliedes

Armin Frick

RINGRAZIAMENTO

28. Februar 1964 – 23. März 2011

DANKSAGUNG A tutte le care persone che hanno dato amore, gioia ed amicizia alla nostra cara mamma, desideriamo dare il più grande e sentito ringraziamento.

in Kenntnis zu setzen. Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Samariterverein Oberamt

Wir sind tief bewegt von der grossen Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer lieben Mutter

Italia Ferrari-Baldi Urnenabstimmung vom 3. April 2011

TODESANZEIGE

Bestattungen

erfahren durften. Einen besonderen Dank an Mengia Scherrer für ihre langjährige Treue sowie die liebevolle und familiäre Nachbarschaft, an Christina Berchtold für ihre kompetente und herzliche Pflege, an Dr. Schmidlin für die hausärztlichen Einsätze, dem gesamten Personal des Spitals Affoltern für die einfühlsame und respektvolle Betreuung und an Pfarrer Don Marek für die würdevolle Abschiedsfeier. Herzlichen Dank all jenen, die uns in dieser schweren Zeit ihre Anteilnahme mit tröstenden, lieben Worten, Blumen, Karten und Spenden bekundet haben. Obfelden, im März 2011

Die Trauerfamilie

Hausen am Albis Am Freitag, 25. März 2011, wurde in Hausen am Albis Abschied genommen von:

Burlet-Aliprandi, Egon geboren am 30. April 1931, von Reichenburg SZ, wohnhaft gewesen in 8915 Hausen am Albis, starb am 22. März 2011 in Affoltern am Albis. Bestattungsamt Hausen am Albis

Autonomie und Integration – eine Utopie?

Im Übrigen wird auf die Publikation für die Kantons- und Regierungsratswahlen verwiesen.

Der SBV setzt alles dran, dass Visionen wirklich werden. Helfen Sie mit!

Obfelden, 25. Februar 2011

PK 80-890-0

Gemeinderat Obfelden

www.sbv-fsa.ch

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Bezirk Affoltern

Kostspielige Einrichtung: Spezielle Badewanne.

Dienstag, 29. März 2011

Aufenthaltsraum mit Küche. (Bilder Werner Schneiter)

Mehr Komfort und mehr Flexibilität Erweiterungsbau der Langzeitpflege am Spital Affoltern – Sanierung bestehender Einrichtungen Der Erweiterungsbau in der Langzeitpflege am Spital Affoltern schafft der gesamten Langzeitpflege mehr Komfort, grössere Flexibilität und zusätzliche Pflegeplätze. ................................................... von werner schneiter Die Langzeitpflege Sonnenberg bietet 128 stationäre Plätze und 15 Tagespflegeplätze. Diese sind im Haus Pilatus, im Haus Rigi und im geriatrischen Tagesheim untergebracht. Die Bewohner werden von rund 140 Mitarbeitenden betreut, die sich gut 100 Vollzeitstellen teilen. Einhergehend mit dem Bezug des Neubaus, wo eine Etage für Demenzkranke reserviert ist (vgl. Frontseite), wird auch die Wohn- und Arbeitssituation im Haus Pilatus-Süd (Altbau) und im Haus Rigi verbessert. «Rund die Hälfte unserer Bewohner und -bewohnerinnen haben eine leichte bis schwere Demenz», ergänzt Pflegedienstleiter Andreas Grieshaber, «doch lange nicht alle benötigen eine Demenzstation». Mit dem Neubau gibt es nun bei nötigen Umplatzierungen

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mehr Flexibilität. Und er ermöglicht mehr Komfort: So wird am 18. April mit den Sanierungsarbeiten im Haus Pilatus-Süd begonnen; sie dauern voraussichtlich bis November und enthalten eine Fassaden- und Speisesaalsanierung, deren Kosten im Neubaukredit enthalten sind. Gleichzeitig werden die Bewohnerzimmer im Haus Pilatus Süd saniert. Dass es dort – mit wenigen Ausnahmen – nur noch Einerzimmer gibt, wird ebenfalls durch den Neubau möglich. Eine Komfortsteigerung. Auch im Haus Rigi verschwinden die Viererzimmer; es wird dann dort nur noch Einer- und Zweierzimmer geben.

Demenzwohngruppe kann aufgelöst werden Weil ja die Zahl der Demenzkranken steigt, hat das Spital Affoltern schon vor der Realisierung des Neubaus eine Demenzwohngruppe für acht Personen eingerichtet – quasi als Übergangslösung. Mit dem Bezug des Neubaus kann sie nun aufgelöst werden. Zu einem späteren Zeitpunkt ist die Nutzung in angepasster Form geplant. Alzheimer ist übrigens die häufigste

Form bei demenziellen Erkrankungen (50%). Es folgt die Multiinfarktdemenz. Neben weiteren Demenzerkrankungen liegen oft Mischformen vor. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an einer Demenz zu erkranken.

Tag der offenen Tür am 2. April Der Erweiterungsbau der Langzeitpflege Sonnenberg am MelchiorHirzel-Weg 42 in Affoltern kann am Samstag, 2. April, von 10 bis 16 Uhr, individuell besichtigt werden. Im Speziellen: die Demenzstation mit Bewegungsfreiraum für Bewohnerinnen und Bewohner; die zusätzlichen Pflegeplätze, die neuen Therapie- und Schulungsräume, der Raum der Stille, die neue Wäscherei der Langzeitpflege usw. Die neuen, hellen und wohnlichen Räume sind in eineinhalbjähriger Bauzeit entstanden. An den Kosten von 12,1 Mio. Franken, beteiligt sich der Kanton mit 20 Prozent; den übrigen Aufwand teilen sich die 14 Ämtler Gemeinden.

In der neuen Wäscherei der Langzeitpflege.

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Stellenanzeiger Buchhalterin hat noch freie Kapazität

Internat/Tagesschule HORBACH – eine Institution der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kantons Zug. Für unsere Sonderschule mit Wocheninternat für Schüler der Sekundarstufe I suchen wir Sie als

Gruppenleiter/in (80–90%) mit Abschluss FH oder HFS

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Badangestellte/r (80 bis 100%) Das Hallenbad der Gemeinde Uitikon umfasst ein vielseitiges Angebot: Schwimmhalle, Liegewiese im Freien, Sauna mit Saunagarten, Dampfbad, Fitnessraum, Solarien und Schwimmschulen gehören genau so zu unserem Angebot wie Aquafit-, Schwimm- und Tauchkurse. Im Jahr 2008 wurde die gesamte Sportanlage saniert. Für diese familiäre und abwechslungsreiche Sportanlage suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n Badangestellte/n. Sie bringen mit Eine dienstleistungsorientierte Einstellung gegenüber unseren Kunden ist für Sie eine Selbstverständlichkeit. Sie sind motiviert, gut ausgebildet und bereit, für unsere Kundschaft den bestmöglichen Service zu bieten. Sie legen hohen Wert auf die Hygiene und die Sauberkeit der Anlage. Wir suchen eine Fachkraft, die Reinigungs- und Unterhaltsarbeiten ausführt, es gewohnt ist Schicht- und Wochenenddienst zu leisten, und den Betrieb im Bad, der Sauna und den weiteren Angeboten zur Gewährleistung der Sicherheit überwachen kann. Mit Ihrem freundlichen und zuvorkommenden Auftreten sind Sie für unsere Gäste eine kompetente Aufsichts- und Auskunftsperson. Wir erwarten von Ihnen

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Sind Sie interessiert und fühlen Sie sich den Anforderungen gewachsen? Dann senden Sie Ihre vollständige Bewerbung mit Foto bis 18. April 2011 an die Gemeindeverwaltung Uitikon, z. Hd. Herrn B. Bauder, Gemeindeschreiber, Zürcherstr. 59, 8142 Uitikon. Für Auskünfte stehen Ihnen Herr B. Bauder, Telefon 044 200 15 00, und Frau B. Siegenthaler, Telefon 044 200 15 21, gerne zur Verfügung. Weitere Informationen über Ihren evtl. neuen Arbeitsort finden Sie unter www.uitikon.ch/Freizeit u.Kultur/Hallenbad.


Bezirk Affoltern

Dienstag, 29. März 2011

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Im Spannungsfeld zwischen Entwicklung und Bewahrung Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker beim Ämtler Hauseigentümerverband über die Verkehrsinfrastrukturen Sorge tragen zu den nationalen Verkehrsinfrastrukturen im Kanton Zürich – und andererseits die Lebensqualität erhalten: Das ist die Kernbotschaft, die Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker an der Generalversammlung des Hauseigentümerverbandes Albis (HEV) deponierte. Und einen Spagat erfordert. ................................................... von werner schneiter «Zürcher Verkehrsinfrastrukturen: Motor der Wirtschaft oder Last für die Bevölkerung?», lautete das Referat von SVP-Regierungsrat Ernst Stocker an der Generalversammlung des HEV Albis am Freitag in Bonstetten. Seine Betrachtungen begannen mit der Feststellung, dass die A4 die Dörfer im Knonauer Amt von 30 bis 65 Prozent des Durchgangsverkehrs befreit hat – und nun in diesem Sommer die flankierenden Massnahmen realisiert werden, die vorübergehend zu Erschwernissen führen werden. Und zum soeben verabschiedeten Kredit für die Umfahrung Ottenbach sagte Stocker: «Nach langem Hin und Her, an dem ja die Gemeinden nicht ganz unschuldig waren, konnten wir nun eine Linienführung erarbeiten, die sowohl im Kanton als auch in den Gemeinden mehrheitsfähig ist.» Welche Herausforderungen an den Kanton gestellt werden, zeigte der

Volkswirtschaftsdirektor an einigen Beispielen auf: Vier der sieben grössten Bahnhöfe der Schweiz liegen im Gebiet des Zürcher Verkehrsverbundes. In die Durchmesserlinie, grösstes Bauwerk neben der Neat, werden im Kanton Zürich zweieinhalb Milliarden investiert. Durch sie erreichen Pendler aus dem Knonauer Amt direkt die Arbeitsplatzgebiete in Zürich-Nord. Einnahmen aus dem gesamtschweizerischen SBB-Regionalverkehr werden zu mehr als der Hälfte von der Zürcher S-Bahn generiert. Das Verkehrsaufkommen auf Zürichs Nordumfahrung ist grösser als dasjenige am Gotthard; die A1 bei Wallisellen erreicht täglich bis zu 166 000 Fahrzeuge. Und im Wirtschaftsraum Zürich werden jährlich 71 Millionen Tonnen Güter transportiert. In den letzten zehn Jahren sind kantonsweit rund 100 000 neue Stellen entstanden.

Grosser Wert, aber auch Belastungen All diese Zahlen zeigen laut Ernst Stocker das Spannungsfeld: auf der einen Seite haben Verkehrsinfrastrukturen «eminent grossen Wert» für Wirtschaft und Gesellschaft im Kanton, andererseits produzieren sie Belastungen. Und in diesem Spannungsfeld von wirtschaftlicher Entwicklung, Raumplanung, Finanzmittel und Standortattraktivität müsse eine pragmatische Verkehrsplanung bewerkstelligt werden. Gebe es keine gut ausgebauten Strassen, komme es zu Staus, die volkswirtschaftlichen Schaden anrich-

ten. Laut Stocker belaufen sich die jährlichen Staukosten allein im Kanton Zürich auf 80 bis 140 Millionen Franken. 2008 seien es auf Zürcher Strassen 7100 Staustunden gewesen. Gegensteuer gibt der Kanton mit einem 60-Millionen-Franken-Paket zur regionalen Verkehrssteuerung in der Agglomeration. «Wenn wir nichts tun, wachsen die Staustunden weiter an, denn der Verkehr nimmt jährlich weiterhin um 2 bis 3 Prozent zu», so Ernst Stocker, für den verkehrstechnisch gut erschlossene Gebiete prosperieren, wie das auch im Knonauer Amt der Fall ist. «Schon allein dieses Beispiel zeigt, dass der positive Effekt von Strassen, Schienen und Flughafen auf die Wirtschaft sehr gross ist. Anderseits sei der Kanton aktiv bei der Bekämpfung der negativen Auswirkungen, wie mit dem Vorantreiben des Projekts einer Einhausung der Autobahn beim Schwamendingen. Vor dem Hintergrund eines grossen Siedlungsdrucks komme der Raumplanung entscheidende Bedeutung zu.

Wirtschaftsmotor Flughafen Um Nutzen und Schaden dreht sich die Diskussion insbesondere beim Flughafen – ein Motor der Wirtschaft. Rund um den Flughafen gebe es ein Wachstum von 2%, im übrigen Kantonsgebiet ein solches von 1,1%. Gerade hier zeige sich die Unmöglichkeit, eine Lösung zu finden, die allen gerecht werde. Zwar sei man mit dem SIL-Prozess auf der Zielgeraden, aber

Regierungsrat Ernst Stocker (l.) und Jakob Schneebeli, Präsident des Hauseigentümerverbandes Albis, im Bonstetter Gemeindesaal. (Bild Werner Schneiter) dennoch gebe es Hürden. «Aber wenn wir weiter pragmatisch vorgehen, so bin ich zuversichtlich», fügte Stocker bei. Ihm sei das Gespräch mit den betroffenen Gemeinden wichtig. Nur so sei Vertrauen möglich. Im Falle von Deutschland aber führen laut Stocker die Gespräche nicht mehr weiter. «Ich denke, es ist an der Zeit, die Schweizer Position bei der Flughafenpolitik mit mehr Nachdruck zu vertreten. Der Kanton Zürich müsse Sorge tragen zu seinen wichtigen nationalen

Stelldichein der Hausbesitzer Generalversammlung des Hauseigentümerverbandes Albis in Bonstetten

Luftseilbahn Adliswil – Felsenegg mit Sommerfahrplan Der Sommerfahrplan trat am 27. März in Kraft und dauert bis zum 29. Oktober 2011. Während der Sommerzeit findet die Betriebsaufnahme eine Stunde früher statt. An allen Tagen werden die ersten Fahrten um 8.05 Uhr respektive um 8.20 Uhr (Talfahrt) stattfinden. Von Sonntag bis Freitag verkehrt die Luftseilbahn bis 21.50 Uhr (Bergfahrt) respektive 22.05 Uhr (Talfahrt). An Samstagen bleiben die Betriebszeiten unverändert. Die letzte Möglichkeit für die Bergfahrt ist um 22.50 Uhr und ins Tal um 23.05 Uhr. Um die monatlich notwendigen Unterhaltsarbeiten durchführen zu können, wird der Betrieb jeweils am ersten Montag im Monat, ausser Feiertagen (z.B. 1. August 2011), eingestellt. Erstmals ist dies am 4. April der Fall.

Die 47. Generalversammlung des Hauseigentümerverbandes Albis (HEV) zeigte sich ein weiteres Mal als ein wichtiges gesellschaftliches Ereignis im Säuliamt. Gastreferent war Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker. ................................................... von martin mullis Bereits beim Apéro im Foyer des Gemeindesaals in Bonstetten war unschwer festzustellen, dass es sich um einen gesellschaftlich wichtigen Anlass handeln muss. Allerlei bekannte Gesichter, Kantonsräte und mehrere Gemeindepräsidenten aus dem Knonauer Amt unterhielten sich mit den Gästen, die der HEV Albis zur 47. Generalversammlung eingeladen hatte. Weit über zweihundert Mitglieder füllten den Gemeindesaal in Bonstetten bis auf den letzten Platz. Jakob Schneebeli, Präsident des HEV Albis und Kantonsrat, überblickte denn auch am Rednerpult sichtlich zufrieden den festlich geschmückten Raum. Er begrüsste seine Gäste eloquent, nicht ohne festzustellen, dass die GV des HEV ganz offensichtlich eine beliebte Veranstaltung mit grosser Tradition sei. Das Interesse und der grosse Aufmarsch der Mitglieder sei ein wichtiger Grund, auch künftig die Generalversammlung des HEV Albis in diesem Stil, mit einem prominenten Gastreferenten und Nachtessen, weiterzuführen. Infolge der unmittelbar bevorstehenden Wahlen und seiner dementsprechend prall gefüllten Agenda, sprach Gastreferent Regierungsrat Ernst Stocker gleich zu Beginn der Veranstaltung (vgl. oben).

Verkehrsinfrastrukturen. Ohne sie sei der Lebensstandard, der den Kanton heute auszeichne, nicht möglich. Genauso wichtig sei aber der Erhalt der Lebensqualität, einhergehend mit dem Kampf gegen übermässigen Lärm und Umweltbelastungen. In diesem Spannungsfeld müsse sich die Zürcher Verkehrspolitik bewegen: pragmatisch, vorwärtsgerichtet und gleichzeitig bewahrend. «Alle dogmatischen Bevormundungen sind hier fehl am Platz», schloss Ernst Stocker.

Infos zum Fahrplan unter www.laf.ch oder www.zvv.ch

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Vorstandsmitglieder des Hauseigentümerverbandes Albis, von links: Annemarie Bischofberger, Erwin Höfliger, Thomas Käser, Andreas Mohni, Urs Furrer und Manfred Suter. (Bild Werner Schneiter) Gedankenaustausch Die Geschäfte der Traktandenliste wurden anschliessend allesamt einstimmig und zügig abgehakt. Der Jahresbericht des Präsidenten erntete Beifall, der Mitgliederbeitrag bleibt unverändert. Die Wahl des Vorstandes und der Revisoren verlangte für die Amtsdauer bis ins Jahr 2014 zwei Bestätigungen. Gewählt wurden als Fachmitglied im Vorstand Andreas Mohni und als Revisor René Homberger. Im Jahresprogramm 2011 sind am 12. September ein Tagesausflug und am 3. November eine Herbst-Veranstaltung

geplant. Jakob Schneebeli informierte kurz über die gegenwärtige Sachlage der kantonalen Volksinitiative «Grundstückgewinnsteuer Ja – aber fair». Die Interessenvertreter der Hauseigentümer in den kantonalen Gremien, bemühen sich um die Erarbeitung eines gangbaren Gegenvorschlages. Über die Weiterentwicklung dieses Geschäfts wird die Monatszeitschrift «Der Zürcher Hauseigentümer» orientieren. Der Präsident des HEV Albis dankte am Ende seiner Ausführungen herzlich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Er hofft, dass die Mitglieder weiterhin so zahlreich an den Veran-

staltungen des HEV Albis teilnehmen werden. Der Schluss der offiziellen Generalversammlung war dann aber sozusagen der Start zu einem der wohl wichtigsten und bereits traditionellen gesellschaftlichen Ereignisse im Säuliamt. Die intensiven Gespräche und der Gedankenaustausch beim anschliessenden Nachtessen machten deutlich, dass die Hausbesitzer im Säuliamt es schätzen, einmal im Jahr unter ihresgleichen diskutieren zu können. Selbstverständlich waren auch die bevorstehenden Kantons- und Regierungsratswahlen ein Thema bei den Tischgesprächen.


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Bezirk Affoltern

Dienstag, 29. März 2011

Fronarbeit im Ottenbacher Wald Freiwilliger Arbeitstag der Holzkorporation Wie jedes Jahr im März lädt die Holzkorporation Ottenbach (HKO) Naturschutz-Interessierte, Waldfreunde und Anteilhaber der HKO zu einem freiwilligen Arbeitstag ein. ................................................... von martin mullis Der Aufmarsch für den freiwilligen Arbeitstag der HKO bei der grossen Waldhütte am Isenberg, ist beachtlich. Gegen 40 ehemalige oder pensionierte HKO-Anteilhaber, ehrenamtliche Helfer, Naturschutz-Interessierte und Mitglieder der Jagdgesellschaft, haben sich bei der Waldhütte eingefunden. Daneben darf der HKO-Präsident, Christian Kohler, auch einige Hilfskräfte begrüssen, die ganz einfach Freude daran haben einmal einen Tag im Wald zu werken. Seit dem Sturm Lothar im Dezember 1999 und den darauf folgenden Mehrarbeiten mit Aufforstungen, organisiert die HKO jeweils diesen Einsatz. An diesem im Säuliamt wohl einmaligen jährlichen Arbeitstag, beteiligen sich eine respektable Schar von «Waldarbeitern». Das grosse Engagement ist allerdings nicht ganz selbstverständlich, zumal die Arbeiten bei jeder Witterung stattfinden. Festgehalten auf der Einladung ist nicht nur die Arbeitszeit (9 bis 13 Uhr) sondern auch der Lohn, die zu erledigenden Arbeiten und die persönliche Ausrüstung. Die Kleidung hat der Witterung zu entsprechen, die in Waldarbeiten Erfahrenen haben Schnittschutzhosen und Motorsägen dabei,

Bereit für den Einsatz im Wald: Eine grosse Schar freiwilliger Helfer. (Bild Martin Mullis) jeder aber mindestens Arbeitshandschuhe und gutes Schuhwerk.

Pure Herausforderung Wenn an diesem Samstagmorgen die Sonne auch freundlich und wärmend zwischen den Baumwipfeln hindurchscheint, so ganz als Spaziergang gilt der Arbeitstag der HKO denn auch wieder nicht. Diverse Pflanzungen ausführen, Haseln schneiden und

Fichten aufsägen mögen wohl für geübte Waldarbeiter nicht gerade zu den mühseligsten Aktivitäten gehören. Für weniger geübte Büromenschen hingegen ist allein bereits der Anmarsch über ein Dickicht von Dornen, Gestrüpp und Unterholz eine pure Herausforderung. Junge frisch gepflanzte Baumsetzlinge werden mit so genannten Doks gegen Rehfrass geschützt mittels einem Plastik-Schutz, der über eine dünne Eisenstange gestülpt wird.

8888 Franken für das «Wohnhuus Meilihof» Beitrag des OKs Wettswiler Märkte nach Ebertswil Eine schöne Wettswiler Tradition nimmt ihren Lauf. Menschen für Menschen wird in dieser Gemeinde gross geschrieben. Ein ganzes Dorf steht für die Mitmenschen ein. Das OK Wettswiler Adventsund Herbschtmäärt übergab stellvertretend für alle Helfer, Aussteller, Sponsoren und Besucher einen Check im Wert von 8888 Franken. Das Wohnhuus Meilihof (www.meilihof.ch) ist ausgerichtet, um 20 erwachsenen Menschen mit einer Körperbehinderung oder Hirnverletzung persönlichen und gemeinschaftlichen Wohn- und Lebensraum zu bieten. Die Bewohner können so ihren Alltag möglichst normal und sorgenfrei gestalten. Ihnen werden die Förderung und die Unterstützung geboten, die sie benötigen. Momentan bewohnen 15 Personen die Ebertswiler Häuser der Stiftung WFJB, welche die Förderung von Wohn- und Betreuungsangeboten für jüngere erwachsene Menschen im Alter mit einer Körperbehinderung im Alter von 18 bis 55 Jahren in der ganzen Schweiz fördert.

Respekt, Toleranz und gegenseitige Wertschätzung Das OK Wettswiler Advents- und Herbschtmäärt konnte sich bei der Checkübergabe ein positives Bild machen, wie das Zusammenleben und -arbeiten des im Jahre 2010 eröffneten Wohnhuus funktioniert. Mit Respekt, Toleranz und gegenseitiger Wertschätzung begegnen sich Bewohner und Mitarbeitende. Die Mitgestaltung des

Alltags wird durch zielorientierte, menschliche, fachlich ausgezeichnete, teamfähige und sachkundige Mitarbeiter der Stiftung vollzogen. Das Wohnhuus Meilihof erfüllt die Qualitätsmanagementsysteme von Bund und Kanton. Die Stiftung finanziert sich selbst, Spenden und andere Unterstützungen fliessen direkt in verschiedene Projekte. Weiter werden die Ein Teil des OKs Wettswiler Määrte mit den Vertreterinnen Wohnhäuser durch des «Wohnhuus Meilihof». (Bild zvg.) Betriebsbeiträge tution mit Bezug zum «Säuliamt» weides Kantons Zürich unterstützt. terzugeben. Der stolze Betrag von 8888 Franken ist der grösste Teil des Tag der offenen Türe und Erlöses, welcher in Form eines überÖffentlichkeit... grossen Checks der Sparcassa 1816 Am 27. August 2011 findet ein Tag der Clientis an die beiden Vertreterinnen offenen Türe statt, wo sich jedermann Ursula Kleber (Hausleiterin) und die von der Qualität und der wunderbaren Ressortleiterin Monika Hildebrand des Anlage überzeugen kann. Das hausei- Wohnhuus Meilihof übergeben wurde. gene Hof-Kafi ist Begegnungsort für Weiter wurden auch verschiedene loBewohnerinnen, Bewohner und aus- kale Vereine und Organisationen unsenstehende nicht behinderte Men- terstützt. schen. Täglich von 9 bis 17 Uhr sind Dem OK ist es ein Anliegen, allen Gäste willkommen. Helfern, Ausstellern, Sponsoren und Besuchern zu danken. Alle freuen sich auf den 19. Wettswiler Herbschtmäärt Wettswiler Advents- und vom Sonntag, 25. September 2011 und Herbschtmäärt... auf den 13. Wettswiler Adventsmäärt Dem OK ist es ein Anliegen, das mit vom Sonntag, 27. November 2011. vereinten Kräften erarbeitete Geld aus dem 18. Herbschtmäärt und aus dem OK Wettswiler Advents- und Herbscht12. Adventsmäärt an eine soziale Insti- määrt: Remo Buob, OK-Präsident

Sobald die Setzlinge eine gewisse Grösse erreicht haben, müssen diese Doks samt Stützeisen wieder entfernt werden. Eine beschwerliche und kraftraubende Arbeit. Die Eisenstäbe können meist nur mit grossem Aufwand aus dem Boden gezogen werden. Trotz der strapaziösen Tätigkeit im Dornendschungel, sind unter den freiwilligen Helfern auffallend viele ältere, pensionierte Herren auszumachen. Bei vielen gilt die Teilnahme am Arbeitstag

im Wald neben der Tradition auch als Ehrensache. Neben der alten Gepflogenheit einmal im Jahr der HKO mit einem Tag Einsatz die Verbundenheit zu beweisen, dürfte das «Salär» allerdings nur eine Nebenrolle spielen. Als Lohn für das Engagement im Forst offeriert die HKO ein Mittagessen, das traditionellerweise aus «Hörnli und Ghacktem» besteht. Vier Stunden Fitness in frischer Luft gibt es sozusagen als Provision gratis dazu.

Mofafahrer angefahren und geflüchtet

Falschfahrer verursacht Frontalkollision

Beim Zusammenstoss mit einem Lieferwagen ist am Donnerstagnachmittag in Obfelden der Lenker eines Mofas verletzt worden. Der Unfallverursacher beging Fahrerflucht.

Bei einer durch einen Falschfahrer verursachten Frontalkollision sind am späten Sonntagabend auf der Autobahn A3 im Üetlibergtunnel (Gemeinde Stallikon) zwei Personen zum Teil schwer verletzt worden.

Ein 43-jähriger Lenker war laut Angaben der Kantonspolizei um 16 Uhr mit seinem Motorfahrrad auf der Dorfstrasse in Richtung Affoltern unterwegs. Auf Höhe der Bushaltestelle Alte Post wurde er von einem Lieferwagen überholt. Aus dem Fahrzeug wurde er dabei mit einem Ei beworfen. Bei der nächsten Einmündung bog der Lieferwagen nach links zur reformierten Kirche ab, der Mofafahrer folgte ihm. Die weitere Fahrt führte über den Chileweg und weiter in die Räsch- und die Bachstrasse. Auf der Ottenbacherstrasse warf der Mofafahrer schliesslich einen Stein gegen das Fahrzeug des Kontrahenten. Bei der anschliessenden Verfolgung kollidierte der Lieferwagen auf der Bachstrasse mit dem Zweirad. Beim Zusammenstoss und dem folgenden Sturz zog sich der Lenker starke Schürfungen und Prellungen zu. Ohne sich um den Verletzten zu kümmern, entfernte sich der Lenker des Lieferwagens von der Unfallstelle. Gemäss ersten Abklärungen dürfte es sich beim Lieferwagen um ein dunkelgrünes Fahrzeug der Marke Ford mit einer Ladebrücke handeln. Auf der Brücke befand sich ein kleiner Kran.

Zeugenaufruf Personen, die zum Unfallhergang oder zum Lieferwagen Angaben machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11, zu melden.

Ein 46-jähriger Mann fuhr laut Angaben der Kantonspolizei mit seinem Auto kurz nach 21 Uhr aus Richtung Urdorf kommend in falscher Fahrtrichtung in den Richtung Basel führenden Üetlibergtunnel ein. Nach rund einem Kilometer Fahrt kollidierte er frontal mit einem korrekt aus der Gegenrichtung nahenden Personenwagen. Dessen 28 Jahre alte Lenkerin zog sich bei dem heftigen Aufprall schwere, ihr Beifahrer mittlere Verletzungen zu. Beide mussten mit Ambulanzfahrzeugen ins Spital gebracht werden. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Wieso der 46-Jährige in falscher Fahrtrichtung auf der Autobahn unterwegs war, wird durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft untersucht. Weil der Unfallverursacher Alkoholsymptome aufwies, wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Im Einsatz standen nebst der Kantonspolizei Zürich die zuständige Staatsanwaltschaft, Schutz und Rettung Zürich, ein Notarzt sowie mehrere Ambulanzfahrzeuge. Wegen des Unfalls musste der Üetlibergtunnel in Fahrtrichtung Basel für rund drei Stunden gesperrt werden. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Insbesondere interessiert, wo der 46Jährige mit seinem grauen DreierBMW in falscher Fahrtrichtung auf die Autobahn eingefahren war. Hinweise sind erbeten an die Kantonspolizei Zürich, Telefon 043 833 17 00.


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Dienstag, 29. März 2011

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Ausnahmsweise Verbotenes tun dürfen Zum Auftakt des Aktionsmonats «Mir lupft’s dä Deckel» haben Jugendliche im Knonauer Amt Dampf abgelassen In fünf Ämtler Jugendtreffs durften Jugendliche vergangenen Samstag Schrott-Autos demolieren. Im folgenden Monat werden nun mit verschiedenen Aktivitäten Aggressionen thematisiert. ................................................... von thomas stöckli Immer und immer wieder lässt in Hausen ein Mädchen den Vorschlaghammer gegen das Auto krachen, genau dort, wo sie vorher den Namen ihres Ex-Freundes hingekritzelt hat. In Affoltern klettert einer aufs Autodach und bearbeitet das Wrack von oben. In Mettmenstetten wird ein anderer Schrottwagen von fünf Jugendlichen gleichzeitig behandelt und der Obfelder Jugend gelingt es mit vereinten Kräften, ihr Auto aufs Dach zu legen. Etwas «Verbotenes» ausnahmsweise tun zu dürfen, das macht sichtlich Spass. In den Verschnaufpausen spricht man über Gewalt und den Umgang mit Aggressionen im Alltag.

Das Werk ist in Affoltern vollbracht. (Bild Thomas Stöckli)

Über Irritation zum Thema Einen Vorschlaghammer einmal mit voller Wucht auf eine Motorhaube krachen lassen – viele würden das wohl gerne mal machen. Ämtler Jugendliche durften: In Affoltern, Bonstetten, Hausen, Mettmenstetten und Obfelden sowie in Birmensdorf standen vergangenen Samstag ausgeschlachtete Schrottautos bereit, an denen sie ihre Aggressionen rauslassen konnte. «Wir fordern zu aggressivem Verhalten auf, lassen die Jugendlichen also genau das Gegenteil von dem machen, was wir bewirken wollen», erklärt Thomas Zehnder. Das ganze nennt sich «paradoxe Intervention» und ist eine anerkannte Methode der sozialen Arbeit, über Irritation und Überraschung Veränderungen auszulösen. Es geht also darum, Aggressionen zu thematisieren und in der Folge den Umgang mit Provokationen zu üben. Hinter dem Projekt «Mir lupft’s dä Deckel» steht die Regionale Jugendarbeit Säuliamt (RJS), in Zusammenarbeit mit der kantonalen Kinder- und Jugendförderung okaj, dem Jugenddienst der Kantonspolizei Zürich, der Mobilen Jugendarbeit Säuliamt (Mjas) und contact – Jugendberatung Bezirk Affoltern. Auf den Aktionstag folgen in den Gemeinden verschiedene Aktivitäten zum Thema Aggressionen und Gewalt, etwa ein Elternabend, eine Theaterwerkstatt, ein KampfsportTraining und diverse Tanzkurse. Infos: www.mir-lupfts-dae-deckel.ch.

Frauenpower in Hausen. (Bild Thomas Stöckli)

Die Jugendlichen in Mettmenstetten leisten ganze Arbeit. (Bild zvg.)

Auch Erwachsene beteiligen sich gerne. (Bild Thomas Stöckli)

Die Obfelder Jugend hat ihr Auto mit vereinten Kräften aufs Dach gelegt. (Bild zvg.)

Kontaktaufnahme und Beziehungspflege gelungen Über die Wintermonate war die Mobile Jugendarbeit mit dem Mjas-Mobil in Ämtler Gemeinden präsent

Dicht gedrängt sitzen die Jugendlichen im Wohnwagen der Mobilen Jugendarbeit Region Säuliamt (Mjas). (Bild Thomas Stöckli)

Ein Dutzend Jungs stehen auf dem Pausenplatz des Obfelder Schulanlage Chilefeld. Die meisten sind zwischen 14 und 16 Jahre alt. Viele rauchen. Danach steigen sie wieder ins Mjas-Mobil, den Wohnwagen der Mobilen Jugendarbeit. Sie «hängen», trinken Tee, spielen allenfalls, plaudern und erzählen sich Witze. Die erste Saison des Mjas-Mobils neigt sich ihrem Ende zu. Ab April werden die mobilen Jugendarbeiter die Jugendlichen wieder an deren Plätzen besuchen. «Das Mobil steht euch für Events weiterhin zur Verfügung», verspricht Robert Vcelak vom MjasTeam, etwa für einen Grillabend an der Reuss. Das Angebot kommt an

und es werden erste vage Pläne geschmiedet, ehe das Gespräch abgleitet. Zusammenstösse mit der Polizei sind ebenso Thema wie Saufgeschichten und damit verbundene Spitalkosten sowie (fehlende) Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht. Das Mjas-Mobil steht dienstags jeweils in Hedingen und Ottenbach, mittwochs in Aeugst und donnerstags in Affoltern und Obfelden. «Meistens herrscht gute Stimmung», erzählt Vcelak. Am grössten ist der Betrieb jeweils in Obfelden. Doch das hat nicht nur Vorteile. Wenn weniger los sei, könne man mehr auf den Einzelnen eingehen, erklärt Jugendarbeiterin Katharina Mann. (tst.)

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Dienstag, 29. März 2011

«Kinder für Frieden sensibilisieren» Lernwerkstatt Bickwil-Obfelden beteiligt sich an Projekt des Kinderdorfs Pestalozzi und macht Radio Verständnis wecken für Menschen aus anderen Kulturkreisen – Ziel eines Projekts des Kinderdorfs Pestalozzi, an dem sich die Lernwerkstatt Bickwil-Obfelden beteiligt. Bisherige Erlebnisse und Erfahrungen münden nun in einen Radio-Tag. Die von Schülern bestrittene Sendung auf UKW 92,8 MHz wird übermorgen Donnerstag ausgestrahlt. Verschiedenheit, Vielfalt, Verständnis: So nennt sich das sogenannte V3-Projekt, das von Verantwortlichen des Kinderdorfs Pestalozzi in Trogen initiiert worden ist. «Es ist eine Art Friedensprojekt für Schülerinnen und Schülern mit dem Ziel, Verständnis für Menschen aus anderen Kulturkreisen zu wecken, die Kinder für Frieden zu sensibilisieren», sagt Max Stadtmann, Gründer der Lernwerkstatt Bickwil, einer integrativen Tagesschule für Oberstufenschülerinnen und -schüler. Am Anfang stand ein so genannter Kick-off-Tag: Lehrkräfte wurden im Kinderdorf ins Projekt eingeführt. Dem folgte ein einwöchiges Klassenlager. Schülerinnen und Schüler der Lernwerkstatt stiessen dort auf 25 Jugendliche aus Moldawien, mit denen sie die ganze Woche zusammen lebten und gemeinsame Aktionen starten – eine Herausforderung angesichts der

publireportage

Sprachbarriere. Aber eine, die gut gemeistert wurde: «Eindrücklich, was sich in dieser Woche auch im zwischenmenschlichen Bereich getan hat – auf beiden Seiten. Vorurteile konnten ausgeräumt werden, und plötzlich stellte man fest: Wir sind ja gar nicht so verschieden», resümiert Max Stadtmann, der mit seinen Lehrkräften während des Lagers an einer Weiterbildung zum Migrationsthema teilnahm. Die Rückreise aus dem Lager im Kinderdorf nach Obfelden erfolgte dann gemeinsam mit den Gästen aus Moldawien. Und in der Lernwerkstatt geschah erneut Eindrückliches: Die Gäste grillierten für die einheimischen Schüler – in einer lockeren, fröhlichen Atmosphäre, die erst beim Abschied getrübt wurde. «Da gab es sogar Tränen», so Stadtmann. Er und die Lehrkräfte spüren, dass sich seither bei den Schülerinnen und Schülern einiges verändert hat und sie gegenüber Fremdem und Fremden offener geworden sind, mehr Verständnis und weniger Aggressionen zeigen. Und dazu tragen auch sogenannte Peacemaker bei, die nach dem Lager eine entsprechende Ausbildung absolviert haben – Schüler, die in einer heiklen Situation deeskalieren können.

Radio-Tag für Nachhaltigkeit Anlässlich eines Radio-Tags werden nun Erfahrungen und Erlebnisse in Interviews und Beiträgen thematisiert,

Oberstufenschülerinnen und -schüler der Lernwerkstatt Bickwil – am kommenden Donnerstag im Radio «Power Up» zu hören. (Bild Werner Schneiter) was auch der Nachhaltigkeit des Projekts dient. Die Lernwerkstatt hat dazu ein dreiköpfiges Redaktionsteam gebildet, das bei seiner Aufgabe pro-

fessionellen Sukkurs von Radioleuten aus dem Kinderdorf erhält. «Power Up», das Radio von Kindern und Jugendlichen, ist auf der UKW-Frequenz

92,8 MHz zu empfangen. Die Sendung der Lernwerkstatt Bickwil wird am Donnerstag, 31. März, um 10, 12 und 14 Uhr ausgestrahlt. (-ter.)


Forum

Umfahrung Ottenbach und die Wahlen Regierung genehmigt Umfahrungskredit, «Anzeiger» vom 25. März. Seit der Eröffnung der Autobahn hat der Verkehr auf der Dorfstrasse und auf der Muristrasse massiv zugenommen, Tendenz steigend. Am Morgen, wenn die Pendler aus dem Dorf und aus dem Kanton Aargau zur Arbeit fahren, sind mehr als 500 Kinder zur Schule unterwegs. Ein grosser Teil der Schüler und Schülerinnen muss die Dorfstrasse, die Ottenbacherstrasse oder die Muristrasse überqueren. Letzte Woche hat der Regierungsrat den Umfahrungskredit genehmigt. Nun kommt die Vorlage vor den Kantonsrat. Die Spitzenkandidaten aller Parteien wurden vom «Anzeiger» zu ihrer Einstellung zur Umfahrung Obfelden Ottenbach befragt. Siehe Ausgabe vom 22. März 2011. Von den 19 befragten Spitzenkandidaten und Kandidatinnen aller Parteien sind nur deren 6 für die Umfahrung. Die Linksparteien, die BDP und die EDU sind dagegen, die Kandidatin der EVP kann sich noch nicht entscheiden, der Bauernvertreter der SVP sagt ebenfalls Nein. Für die Bevölkerung von Obfelden und Ottenbach heisst die Realisierung der Umfahrung mehr Lebensqualität und Sicherheit. Am nächsten Wochenende stimmen die Obfelder über die Vorlage «Tempo 30 in den Wohnquartieren» ab. Damit sollen die Ziele: höhere Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, höhere Wohnqualität in allen Quartieren und umweltfreundliche Lebensräume für alle Bewohnerinnen und Bewohner erreicht werden. Die Hauptverkehrsachsen gehen dabei völlig vergessen. Wer für die Sicherheit und die Lebensqualität für die ganze Bevölkerung einsteht, muss folglich auf dem Wahlzettel den Kandidaten und Kandidatinnen die Stimme geben, welche im Kantonsrat zur Umfahrung Obfelden-Ottenbach klar Ja sagen werden. Mirjam Heinemann, Präsidentin FDP Obfelden und Schulpflegerin

Haltung eines echten Volksvertreters würdig? Es erstaunt mich sehr, wie viele bisherige Kantonsräte und neue Kandidaten sich gegen die Umfahrung von Ottenbach aussprechen, obwohl sie nicht im Dorf wohnen und deshalb auch nicht vom Lärm, Gestank und Schmutz des Verkehrs betroffen sind. Ist diese Haltung eines echten Volksvertreters würdig? Warum gönnen sie den Anwohnern der Hauptverkehrsachsen von Ottenbach keine Verbesserung ihrer Lebensqualität? Jacques Lanz, Ottenbach

Gemeinderat hat neue Bäume gepflanzt Vielleicht erinnern Sie sich noch an die willkürliche Baumfällaktion entlang des Wattbaches in Knonau («Anzeiger vom 25. Februar). Der Gemeinderat von Knonau hat nun nach erfolgten Interventionen Taten folgen lassen und neue Bäume gepflanzt. Es werden zwar noch viele Jahre vergehen bis die neuen Bäume die gefällten, kräftigen, gesunden Bäume zu ersetzen vermögen, doch die folgende Generation wird sich darüber freuen können. Wir möchten dem Knonauer Gemeinderat, allen voran Gemeinderätin Marianne Mühl, herzlich für ihren Einsatz danken. Thomas und Ruth Gilg, Knonau

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Weshalb wir Lisette Müller wieder wählen Lisette Müller gehört einer Partei an, die nicht polarisiert. Die EVP orientiert sich an bleibenden Werten und legt Wert auf Fairness, Respekt und einen guten politischen Stil.

Integrierende Persönlichkeit Es ist kein Zufall, dass es Lisette Müller immer wieder gelingt, Politikerinnen und Politiker verschiedener Parteien zusammenzubringen und gemeinsam nach guten Lösungen zu suchen. Immer wieder gelingt ihr das, was auch in der von ihr mitinitiierten Volksinitiative «Strom für morn» zum Ausdruck kommt. Klima und Energie sind allzu wichtige Themen, als dass sie nur von einer Partei «gepachtet» werden können, ist Lisette Müller überzeugt. «Gemeinsam sind wir stark und dazu braucht es eben engagierte Persönlichkeiten aus allen Parteien». Das ist auch das Erfolgsrezept von «Zürich Erneuerbar», dem Verein für Energieeffizienz und erneuerbare Energien, den Lisette Müller im Februar 2007 mit Ratskolleginnen und -Kollegen aus allen Parteien zusammen gründete und deren Präsidentin sie seither ist.

Kritisch und wohlwollend Ihre kritisch mitdenkende und wohlwollende Grundhaltung prägte schon die Behördenarbeit von Lisette Müller als langjährige Schulpräsidentin in Knonau. Seit 6 Jahren ist sie Mitglied der kantonsrätlichen Geschäftsprüfungskommission, welche die Oberaufsicht über die kantonale Verwaltung ausübt und bis vor Kurzem auch für die Hochschulen und die zürcherischen Spitäler zuständig war. Sie prüft die Geschäftsberichte der Regierung und lässt sich zu einzelnen Themen näher orientieren. Dabei sieht sie in alle Verwaltungsbereiche hinein. Doch profilieren kann man sich mit dieser arbeitsintensiven Aufgabe kaum, unterliegt man hier doch einem strengen Amtsgeheimnis, das die Information der Öffentlichkeit nur in einem letzten Schritt vorsieht. Selbst grössere Untersuchungen geschehen in aller Stille.

Präsent und engagiert Jeden Montagmorgen findet eine Kantonsratssitzung statt, und einmal pro Monat einen ganzen Tag lang. Die Pausen während den Sommer-, Herbst-

und Winterferien werden durch zweitägige Doppelsitzungen für die Behandlung von Budget und Jahresrechnung wettgemacht. Von 199 Sitzungen in dieser Amtsdauer hat Lisette Müller deren 198 besucht. Während ihrer achtjährigen Amtszeit hat sie 36 Vorstösse und 15 Anfragen im Parlament eingebracht, 8 davon als Erstunterzeichnerin. Zudem hat sie 3 kantonale Volksinitiativen mitinitiiert, die jüngste davon «Strom für morn», ist zukunftsweisend und hat jetzt eine tragische Aktualität erhalten.

schon vor 4 Jahren ein und setzte sich in der Zwischenzeit auch für die Förderung der Solarthermie, Photovoltaik und für Energieeffizienz an Gebäuden ein. Weitere Vorstösse betreffen Lärmschutz und gute Verkehrslösungen für Fussgänger, Velo und den öffentlichen Verkehr, Berufsseinstieg für junge und Arbeitsmarktbeteiligung für ältere Arbeitnehmende, Frauenvertretung in den Führungsgremien, Kleinkinderbetreuung und die Nutzung von leer stehenden landwirtschaftlichen Bauten.

Engagiert Faire Chancen für alle und die Bewahrung der Schöpfung Die Gesamtbildung mit Kopf, Herz und Hand will Lisette Müller auch weiterhin in der Schule verankert haben. Sie steht für die öffentliche Schule und für bessere Rahmenbedingungen im Schulalltag ein. Mit ihrem Postulat für ein Familiensplitting wollte sie erreichen, dass die «Heiratsstrafe» abgeschafft wird und Familien nicht weiterhin mehr Steuern zahlen müssen (höhere Steuerprogressionsstufe) als nicht verheiratete Paare. Die Forderung zur Reduzierung des CO2-Ausstosses um jährlich 3% reichte sie

Lisette Müller ist eine engagierte Politikerin mit kühlem Kopf und warmem Herz und vertritt uns in Zürich gut. Deshalb setzen wir uns für die Wiederwahl von Lisette Müller ein, die bei der letzten Wahl kantonsweit und als Ausdruck ihrer Konsenspolitik am meisten Panaschierstimmen auf fremden Parteilisten erhielt. Als Kandidatin einer eher kleinen Partei (EVP) ist sie für die Wiederwahl auf jede einzelne Stimme angewiesen, damit ihr Sitz erhalten bleibt und sie wieder gewählt wird. Dres. Berti und Martin Kehrer, Hedingen

Nein zur Atomkraft - wählen Sie grün, Liste 4 Die Ereignisse der letzten Tage in Fukushima halten die Welt in Atem. Menschen aus allen Kontinenten schauen gebannt nach Japan, ob es wohl gelingen wird, noch Schlimmeres zu verhindern. 25 Jahre nach Tschernobyl findet diese Tage in Japan erneut eine Katastrophe statt, welche aufzeigt, dass die Nutzung der Atomenergie nach wie vor mit viel zu hohen Risiken für Mensch und Umwelt verbunden ist. Weitere Katastrophen dürfen wir nicht mehr zulassen; es sind dringend Taten gefragt und zwar auf allen Ebe-

nen, kantonal, national und natürlich auch international!? Seit Jahren setzen sich die Grünen konsequent für einen Ausstieg aus der Atomenergie ein und fordern entsprechend ein Ausstiegsszenario. Wir haben jahrelang gegen neue Atomkraftwerke und für die Stilllegung der alten Atomkraftwerke gekämpft und aufgezeigt, dass es Alternativen gibt, die noch viel stärker gefördert werden müssten, wie z.B. die Sonnenenergie. Zusätzlich braucht es finanzielle Anreize, dass die Bevölkerung mit unseren Ressourcen nachhaltiger umgehen

lernt; es gibt viele Möglichkeiten, Strom zu sparen und nachhaltiger zu leben. Unser ökologischer Fussabdruck ist zu gross, wir leben so als hätten wir unbeschränkte Ressourcen und als müssten wir nicht an kommende Generationen denken. Das Unglück in Fukushima hat nun endlich auch anderen Parteien die Augen geöffnet. Wie ernst es ihnen dann aber ist, wenn es konkret darum geht, entsprechende Massnahmen einzuleiten, werden wir sehen. Die Grünen werden auf jeden Fall dranbleiben und sich auch in Zukunft

konsequent – und nicht nur in Katastrophenzeiten – für eine grüne Zukunft engagieren. Wir fordern vom Regierungsrat Szenarien für den konsequenten Einstieg in die erneuerbaren Energien und den Ausstieg aus der Atomkraft. Wählen Sie grün und setzen Sie ein Zeichen für eine nachhaltige Zukunft ohne Atomkraftwerke! Wir empfehlen Ihnen Liste 4 mit unseren drei grünen Kandidatinnen und unseren drei grünen Kandidaten! Lilian Hurschler, Vorstand Grüne Affoltern

Von Risiken und Luftheulern

Energiewende braucht Sozialpolitik

In Japan hat sich eine Katastrophe von gewaltigem Ausmass ereignet. Ein Ereignis, wie es wohl nur in Abständen von einigen hundert Jahren vorkommt. Die Hysterie über die Probleme bei einem Atomkraftwerk liess das Leid von hunderttausenden von Menschen in den Hintergrund treten. Während sie Hab und Gut verloren haben, um Vermisste bangen und um tote Angehörige trauern, hat sich Europa auf den Gau des Atomkraftwerkes konzentriert. Wenn man die Nachrichten in Radio und Fernsehen verfolgt und Tageszeitungen gelesen hat, konnte man den Eindruck gewinnen, die Verantwortlichen in den Redaktionen hofften der Super- Gau werde Tatsache. Die betroffene Bevölkerung war höchstens am Rande eine Meldung wert. Die Berichterstattung war von vielen «könnte», «wäre möglich» oder «ist wahrscheinlich» geprägt. Experten verschiedenster Couleur kamen zu Wort. Wirklich verbindliche, auf Wissen basierende Nachrichten waren nicht zu vernehmen. Es war und ist auch heute nicht möglich, die tatsächlichen Ausmasse der Schäden zu kennen. Dass sich nun Spitzenpolitiker in verschiedenen Ländern in Europa und auch bei uns in der Schweiz zu Aussagen und Massnahmen hinreissen lassen, die mittel- und langfristige Folgen haben, ist bedenklich. Es lässt den Schluss zu, dass diese Leute für Führungspositionen nicht geeignet sind. Ich nenne es «Luftheuler-Politik». Die auf Sensation lechzende Medienwelt übertrifft sich in Schreckensszenarien, und die wankelmütigen Po-

Die Notwendigkeit zur Abkehr von der Atomenergie erkennen immer mehr Menschen und Politiker. Es ist heute die Zeit für eine seriöse und zügige Planung des Atomausstiegs. Ob sich die bürgerlichen Parteien tatsächlich aus der Umklammerung der Atomlobby lösen werden und den Worten nach den Wahlen auch Taten folgen lassen, bleibt genau zu beobachten. Zumindest ermöglicht die Katastrophe in Japan, die Debatte um den Atomstrom auf einer realistischen Ebene zu diskutieren: Die statistische Gefahr des Restrisikos ist eben nicht abstrakt, sondern zeigt sich konkret in der Zerstörung der Menschen und ihrer Lebensgrundlagen. Es war gerade der von den Grünliberalen gelobte Berufsstand der Ingenieure und Naturwissenschaftler, welcher die Risiken der Atomenergie kleinrechnete und den Atomlobbyisten erst die Argumente lieferte. Doch die Entscheidung um die Atomtechnologie ist eben keine technische, sondern eine politische: Wenn das Risiko den Tod beinhaltet, ist diese Technologie keine Option!

auch Sozialpolitik. Insbesondere der Mittelstand muss gestärkt werden: Die Steuerlast ist zu begrenzen, die Krankenkassenprämien und Mieten ebenso. Die SP setzt sich genau hierfür ein. Die bürgerlichen Parteien und die Grünliberalen setzen jedoch auf eine Politik, die den Mittelstand immer stärker belastet und die Reichen entlastet. Am 15. Mai verlangen sie beispielsweise eine Reduktion der Spitzensteuersätze und die Kürzung der Prämienverbilligungen bei den Krankenkassen. Beide Forderungen bedrängen den Mittelstand. Auch das unnötige Sparprogramm 2010 führte zu einer Halbierung der Fördergelder für die Energieeffizienz von jährlich 8 auf 4 Millionen Franken. Wir brauchen aber eine innovationsfreundliche Finanzpolitik, denn das bürgerliche Mantra vom Steuern senken und Sparen schadet letztlich dem Mittelstand und der Umwelt. Damit wir die Energiewende schaffen, brauchen wir zwingend eine Politik für alle – statt für wenige! Den ersten Schritt können wir am 3. April nehmen.

Nicht ohne Sozialpolitik

Moritz Spillmann, Präsident SP Bezirk Affoltern, Kantonsratskandidat

litiker heulen mit. Am Schluss bleibt beim Luftheuler eine leere Hülse und bei den Medien und der Politik die Einsicht, dass nach Kenntnis aller Fakten in einigen Monaten lauthals verkündete Massnahmen der Realität weichen müssen. Die Luftheuler haben ausgeheult. Es ist zu hoffen, dass die Japaner die Probleme, die sie offensichtlich zur Zeit nicht im Griff haben, möglichst schnell lösen können. Es ist unbestritten, dass nach Kenntnis der Ursachen und Ausmasse der Katastrophe auch bei uns die Sicherheitsvorkehrungen der AKW überprüft werden müssen. Es ist aber ebenso sicher, dass trotz Tschernobyl 1986 und Fukushima 2011 die Energie in Zukunft zu wesentlichen Teilen aus Atomkraftwerken kommen wird. Eine vollwertige Alternative ist nicht in Sicht. Der Nachholbedarf der Milliarden-Völker China und Indien wird kaum ohne AKW erfolgen. Also wird es auf Jahre hinaus vor allem darum gehen, die grösste mögliche Sicherheit an den neuesten Erkenntnissen anzupassen und die Risiken zu minimieren. Das schliesst die Förderung und die Entwicklung von Alternativen mit ein. Wobei immer auch beachtet werden muss, dass die Wirtschaftlichkeit nicht unbeachtet bleiben darf. Energie ist Wohlstand und ein Rückfall ins Mittelalter, in dem sich nur Begüterte Mobilität leisten konnten, dürfte kaum ein Ziel der Zukunft sein. Toni Bortoluzzi, Affoltern

Die fällige Energiewende wird aber nur möglich sein, wenn wir die Anpassungskosten sozialverträglich ausgestalten. Denn Strukturwandel schafft kurzfristig auch Verlierer. Und diesen Menschen muss eine reale Perspektive ermöglicht werden, wieder zu den Gewinnern zu zählen. Denn nur so werden die Einzelschritte mehrheitsfähig. In diesem Sinne ist Energiepolitik

Abschluss der Diskussion Wie angekündigt, schliesst der «Anzeiger» in dieser Ausgabe die Diskussion zu den Wahlen vom 3. April ab. (Red.)


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Höhepunkte

Wechselausstellung im Spital Affoltern – geführter Rundgang am 30. März. > Seite 13

Der Jodlerklub am Albis lädt zu einem weiteren Festakt ein. > Seite 15

Dienstag, 29. März 2011

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Lobgesänge Das Vokalensemble Messa di Voce singt in Mettmenstetten. > Seite 15

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Neues Buch Katharina Redmann stellt in Hausen «Zwei Schuhe – ein Schritt» vor. > Seite 18

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Unerwartet Der FC Affoltern bezwang den Spitzenreiter – unnötige Niederlage des FCWB. > Seite 19

Zehn Jahre im Dienst der Konsumenten Dorfmärt Obfelden: Eine Erfolgsgeschichte Wer am Samstag im Dorfmärt Obfelden einkaufen wollte, traf eine für den komfortabelsten Einkaufsladen im Säuliamt typische Situation an. Freundliches Personal, eine kundenorientierte Stimmung und eine fröhliche Betriebsamkeit. Natürlich gibt es auch im Dorfmärt nicht jeden Tag gratis Getränke, Bratwürste, Kaffee, Degustationen, Wettbewerbe und Kinderballone. Der Grund für diese aussergewöhnlichen Zusatzleistungen ist ein veritables Jubiläum. Vor zehn Jahren schlossen sich der Landi-Laden und der «alte» Volg-Laden zusammen. Mit einem stark erweiterten Sortiment und mit der ein Jahr später hinzugekommenden Floristikabteilung «Blueme 48», gilt der Dorfmärt nun seit genau zehn Jahren als ein zwar kleiner aber doch ganz grosser Supermarkt in der Region. Das vielfältige Sortiment ist jedoch nicht der einzige Grund für die grosse Beliebtheit des ländlichen Warenhauses.

Kundenfreundliche Öffnungszeiten Dorfmärt-Jubiläum: Geschäftsführer Marcel Tillmann, flankiert von Verena Kölla, Bereichsleitung Floristik (links) und Isabella Konrad Bereichsleitung Volg. (Bild zvg.)

Da sind selbstverständlich die äusserst bedarfsgerechten Öffnungszeiten, das

gut geschulte und liebenswürdige Personal und die grosszügigen Gratisparkplätze ebenfalls zu nennen. Immerhin empfängt der Dorfmärt seine Kunden montags bis samstags von 6 bis 21 und sonntags von 8 bis 20 Uhr. Diese stammen allerdings lediglich zur Hälfte aus dem Dorf Obfelden und der allernächsten Umgebung. Der andere Anteil kommt aus der Region und vor allem aus dem benachbarten Aargau. Das Sortiment wird ergänzt durch den Floristik-Bereich «Blueme 48», einen gutsortierten Tankstellen-Shop, den Verkauf von Heizöl und durch die Filiale der Zürcher Kantonalbank. Diese umfassende Auswahl deckt praktisch sämtliche Kundenwünsche ab. Kein Wunder, dass Geschäftsführer Marcel Tillmann 54 Angestellte unter Vertrag hat. Von den vielen Teilzeitstellen, welche von annähernd 50% Studierenden besetzt sind, werden Arbeitsleistungen von einem Tag pro Monat bis zur Vollzeit verrichtet. Der Dorfmärt in Obfelden gilt in breiten Kreisen als ausgesprochen kundenfreundliche Verkaufsstelle und ist aus dem Säuliamt nicht mehr wegzudenken. (mm)

Frühlingsmarkt in der Turnhalle von Mühlau Am Samstag, 2. April 2011, von 10.30 bis 18 Uhr, findet in Mühlau vor und in der Turnhalle der 1. Frühlingsmarkt, Hobby und Kunsthandwerk, statt. An über 45 Marktständen werden liebevoll hergestellte Kunstwerke präsentiert und für den Verkauf angeboten. Hier findet man ein passendes Ge-

schenk, ein kleines Mitbringsel oder eine Kreation. Märtbeizli & Kafistube mit musikalischer Unterhaltung. Kinder-Spielwaren-Flohmarkt: 10.30 bis 12 Uhr, Gschichtli-Egge für Kinder ab vier Jahren (15 und 15.45 Uhr), Kinderschminken, Kinderbasteln. Infos unter www.creaplus.ch

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Freuen sich auf die Chilbi auf dem Kronenplatz Affoltern: Die Schausteller Hanspeter Maier und Eugen Zanolla mit Kevin Gutknecht von «Voulez vous» und Matthias Kehrli, Leiter der Sicherheitsabteilung (von links). (Bild Thomas Stöckli)

Spektakel und Barbetrieb Die Affoltemer Chilbi 2011 trumpft mit Neuheiten auf Nervenkitzel, Gaumenfreuden und Gelegenheiten zu plaudern – nächstes und übernächstes Wochenende ist in Affoltern wieder Chilbi-Zeit. Highlights sind eine neue Bahn und Barbetrieb. Drei rotierende Achsen, eine Höhe von 25 Metern und Beschleunigungskräfte bis 3 g – die Chilbigänger dürfen sich in Affoltern auf eine Hightech-Bahn freuen. Die «Big Flight» ist erst das dritte Jahr in Betrieb. «In Affoltern war sie noch nie», so Schausteller Hanspeter Maier. Sein Kollege Eugen Zanolla, dessen Familie bereits seit Ende der 60erJahre auf den Kronenplatz kommt, wird diesmal mit der Rutschbahn «Niagara» präsent sein. 35 Meter lang und

zwölf Meter hoch bietet diese Spass für Jung und Alt – und das erst noch ohne Stromverbrauch. Autoscooter und Schiessbude sowie Ponyreiten und «Disney Dream» für die Kleinen runden das Angebot ab. Am 3. und 4. April findet von 12 bis 19 Uhr auf der Unteren Bahnhofstrasse einmal mehr ein Frühlings-Markt statt, diesmal mit rund 70 Ständen.

Barbetrieb und Spenden für Japan Für eine weitere Neuheit an der Affoltemer Chilbi sind die vier jungen Männer von «Voulez vous» verantwortlich. «Wir finden, in Affoltern könnte etwas mehr los sein», erklärt Kevin Gutknecht die Motivation der Gruppe. Der Affoltemer Jugend dürften «Voulez vous» von den letztjährigen Partys

auf dem OVA-Areal noch ein Begriff sein. In ihrem Lounge-Bar-Zelt verwöhnen die jungen Leute am 2. und 3. April nicht nur während den Chilbi-Zeiten mit Speis, Trank und guter Musik, auch am Abend soll noch etwas laufen. «Das ist ein Versuch, die Jungen auf dem Platz zu halten», erklärt Matthias Kehrli, Leiter der Affoltemer Sicherheitsabteilung. Am zweiten Chilbi-Wochenende bietet sich dann auf dem Kronenplatz Gelegenheit, die von Erdbeben, Tsunami und Atom-Gau betroffenen Menschen in Japan zu unterstützen. Den Umsatz, den sie von 13.30 bis 14 Uhr machen, wollen die Bahnbetreiber nämlich vollumfänglich spenden. (tst.) Chilbi in Affoltern am 2., 9. und 10. April, ab 13 Uhr, am 3. und 4. April mit Warenmarkt ab 12 Uhr.


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Dienstag, 29. März 2011

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Bonstetten, Hausen und Ottenbach Wechselausstellung im Spital Affoltern bis Ende August – Rundgang am 30. März 2011 In der aktuellen Wechselausstellung im Spital Affoltern werden Werke mehrerer Säuliämtler Kunstschaffender gezeigt – von den Ă„mtler Quiltern, Ăźber Urs KĂźnzler und Roger Schneller, bis zu Rolf Hausheer. Am Mittwoch, 30. März, 18.30 Uhr, bietet sich Gelegenheit zum kostenlosen, gefĂźhrten Rundgang.

Thema ÂŤStoff und mehrÂť umgesetzt. Dabei haben alle Werke der Ă„mtler Quilter eines gemeinsam, nämlich das grosse handwerkliche Geschick und das kĂźnstlerische KĂśnnen, das sowohl in traditioneller Technik, aber durchaus auch mit experimenteller Inspiration umgesetzt wurde – in bunte, lebendige Stoffbilder.

................................................... von urs e. kneubĂźhl

Auch die Wände in den Korridoren in der Chirurgie (A2) sowie in der Bibliothek stehen diesmal ganz im Zeichen von Kunstschaffenden aus dem Bezirk Affoltern. Im A2 zeigt der Bonstetter Urs KĂźnzler unter dem Titel ÂŤDeserts of the North and SouthÂť Fotografien mit faszinierenden natĂźrlichen Details. Egal, ob es Ausschnitte, herausgeschält aus der Tundra der kanadischen Arktis oder aus der weissen WĂźste in Ă„gypten oder ob es Eisbären auf Svalbard sind, die Bilder Ăźberraschen, bezaubern, ja, betĂśren. Es ist berĂźckende Naturfotografie der SchĂśnheiten aus kargen und scheinbar vegetationslosen Landstrichen dieser Welt. Die Wände im Korridor der Bibliothek gehĂśren ganz den Ă–lbildern von Roger Schneller. Der Hausemer hat sowohl klassische Landschaftsmalerei auf Leinwand gebracht, genauso aber auch Augenblicke, die an die Grenze des Fotorealismus gehen. Geschickt

Mit ÂŤDa steppt der BärÂť, lässt sich der Einstieg in diese Vorschau zur aktuellen Wechselausstellung in den Ăśffentlichen Räumlichkeiten des Spitals Affoltern locker machen. Schliesslich wird die gegenwärtige vielfältige Werkschau mehrheitlich von den Ă„mtler Quiltern bestimmt. Und Quilt kommt aus dem Englischen, heisst so viel wie ÂŤSteppdeckeÂť und beschreibt vielseitig verwendbare Zierdecken, die im Falle der Ă„mtler Quilter zurzeit im Spital als Wandschmuck die Korridore in der Frauenklinik (A3) und in der Physiotherapie zieren. Neben sechs Gemeinschaftsarbeiten, welche die Mitglieder des Vereins, der seit Ăźber 20 Jahren besteht, in Zusammenarbeit erschaffen und gestaltet haben, sind auch rund vierzig Einzelarbeiten zu sehen. Prägnant, von abstrakt bis konkret und umgekehrt haben sie das

Fotos von Urs KĂźnzler, Ă–lbilder von Roger Schneller

weiss Schneller das Licht zu dirigieren und zu bannen. Dabei schafft er spannende Kompositionen, die da nur schemenhaft in einzelnen, groben Strukturen, aber dennoch klar erkennbar, und dort in einer feinen Detailliebe wiedergegeben sind.

Acrylbilder: Rolf Hausheer und Adi Magyar Bilder eines weiteren Ă„mtlers gibt es im Behandlungstrakt, unmittelbar beim Eingang zum Akutspital, zu sehen. Hier zeigt der Ottenbacher Rolf Hausheer vornehmlich abstrakte Malerei – einzige Ausnahme ist das Bild ÂŤSonnenblumenÂť. Es sind durchwegs dynamische Farbenspiele, vornehmlich mit dem Spachtel aufgebracht und erschaffen mit leidenschaftlichem Schwung und dickem, mehrschichtigem Farbauftrag. Hier sind es kräftige Farben, spannend angeordnet, die starke Kontraste erzeugen, dort wiederum PastelltĂśne, die auf Ausgleich und Harmonie bedacht, äusserst ruhig im Gleichklang angeordnet sind. Das Malen mit Acryl ist auch bei Agi Magyar Wuschek, Oberentfelden, im A1 – Korridor Innere Medizin – dominierend. Die in Mischtechnik geschaffenen Kompositionen sind collagenartig und wechselseitig angeordnet. Konkrete, natĂźrliche Figuren gesellen sich spielerisch zum rein formalen Spiel mit geometrischen Formen und Farbflächen. Aus der abstrakten

Stoffbilder in Quilt-Technik, erarbeitet und kĂźnstlerisch umgesetzt von den Ă„mtler Quiltern, dominieren die aktuelle Wechselausstellung in den Ăśffentlichen Korridoren des Spitals Affoltern. (Bild Urs E. KneubĂźhl) Farbfläche entsteht so ein konkreter Landschaftsraum, und diese spielerischen Ăœbergänge, die verschwimmenden Korrelationen schaffen eine fast rätselhafte Tiefe. Die Ausstellung im Spital dauert bis Ende August 2011. Am Mittwoch,

30. März, findet ein Üffentlicher, gefßhrter Rundgang durch die Ausstellung statt, der rund eine Stunde dauert und mit dem traditionellen ApÊro schliesst. Treffpunkt zum Rundgang ist um 18.30 Uhr in der Einganghalle des Akutspitals, Sonnenbergstrasse 27.

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Fit Boxe und Fila Kick Power: Jetzt lernen Sie uns kennen! Bewegung, die Spass macht Kung Fu oder Tai Chi, Qi Gong oder Selbstverteidigung – die ganzheitlich ausgerichtete ChinWoo Schule in Affoltern unterrichtet verschiedenste Kampfkunsttechniken. Wer jetzt Mitglied wird, erhält zwei Monate Training geschenkt. 7ILLI 6AJDA -ICHAEL -AAG 0ENELOPE 6ALLINI -ASSIMO 6ALLINI Inhaber und Schulleiter Leiter Gewaltprävention Leitung Fila Kick Power Leitung Fit Boxe

Neu ďŹ nden in der ChinWoo Schule in Affoltern unter der Leitung von Massimo Vallini jeden Donnerstagabend Fit-Boxe-Stunden statt. Bei diesem Ausdauer- und Krafttraining werden unterschiedliche, nicht allzu schwierige Kampfsport-Techniken mit Aerobic-Elementen kombiniert. Fit Boxe kommt ohne Gegner aus. Die Schläge und Kicks prallen auf einen speziellen Boxsack. Motivierende Musik unterstĂźtzt nicht nur Trainingseffekt und Fettverbrennung, sondern hilft gleichzeitig, mit viel Spass Stress abzubauen. Auch Fila Kick Power, geleitet von Penelope Vallini, ist eine Kombination aus verschiedenen Kampfkunstelementen, Aerobic und schnellen Musikrhythmen. Die Teilnehmenden kĂśnnen jederzeit individuelle Verschnaufpausen einbauen, ohne dabei gleich den Faden zu verlieren.

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Veranstaltungen

Dienstag, 29. März 2011

Höhepunkt um Höhepunkt Der Jodlerklub am Albis lädt nach Hausen und Mettmenstetten Der nächste Festakt des Jodlerklubs am Albis steht vor der Tür. Für grosse Abwechslung ist gesorgt mit den eigenen Formationen und dem Gastklub aus Graubünden sowie am zweiten Samstag mit einer Schuhplattlergruppe aus Österreich. Im vergangenen Jahr feierte der Jodlerklub am Albis in Hausen sein 80Jahre-Klubjubiläum. Kaum sind die Feierlichkeiten verklungen, befindet sich der Jodlerklub bereits im Endspurt zu seinem Jahres-Höhepunkt, nämlich die beiden Jodlerabende in Hausen und Mettmenstetten. Wegen des späten Silvesters liegen die beiden Jodlerabende heuer ungewohnt spät im Kalenderjahr. Am 2. April in Hausen und eine Woche später in Mettmenstetten betritt der Jodlerklub mit seinen verschiedenen Formationen und mit seinen inzwischen sehr beliebten Jodlerspatzen und Jungjodlern zum traditionellen «Jodlerchränzli» die Bühnen. Es werden unterschiedliche Jodellieder in traditioneller und moderner Art zum Teil mit Choreografie vorgetragen. Die Jugendlichen und Kinder werden neben ihren Liedern zum Schmunzeln der Zuhörer beitragen.

Bündner und Österreicher zu Gast Zur Tradition gehört im Weiteren, dass jeweils ein Gastklub eingeladen

Von Lebenserfahrung, Fairness und Solidarität Lesung in der Bibliothek Hausen Das Ehepaar Judith und Sergio Giovannelli-Blocher bestreitet in der Gemeindebibliothek Hausen eine Lesung, die von viel Lebenserfahrung, dem Älterwerden, aber auch von Verantwortung, Fairness, Solidarität und der Begegnung mit Fremdem handelt.

Intensiver Probesamstag für Chorklang und Choreografie unter anderen für das Lied «Das chan nur Liebi si» von Ueli Zahnd. (Bild zvg.) wird. Diesmal ist es in Hausen der befreundete Jodlerklub Hochwang von Igis-Landquart, der von der Präsidentin des Eidgenössischen Jodlerverbandes Karin Niederberger geleitet wird. Somit wird der Unterschied zwischen bündnerischen und zürcherischen Interpretationen von Jodelliedern zu hören sein. Für den zweiten Abend in Mettmenstetten hat sich der Klub etwas Besonderes einfallen lassen. Die Gäste sind nicht direkt aus der Jodlerszene, werden aber ein besonderes «Gaudi» veranstalten. Die Bühnenbretter werden strapaziert von den Mitgliedern der Schuhplattlergruppe Zwischenwasser aus Österreich. Ferner werden kurze Theater- und Schwyzerörgeli-

Einlagen für weitere Abwechslungen sorgen. Wie gewohnt rühmt sich der Jodlerklub am Albis mit einer einzigartigen, geruchsintensiven Tombola. Es wird sich auf jeden Fall lohnen, in Hausen oder Mettmenstetten einen gemütlichen, volkstümlichen Abend zu geniessen. Am Schluss des Jodlerabends sind alle herzlich eingeladen, auch auf die Bühne zu steigen, um bei einem Jodel mitzuhelfen. Jodlerabende, 2. April 2011, in Hausen und 9. April in Mettmenstetten. Jeweils Türöffnung 18.45, Nachtessen ab 19 Uhr, Konzertbeginn 20 Uhr. Reservationen ab 26. März jeweils ab 16 Uhr bei Familie Christen unter 044 764 20 70 oder direkt an der Abendkasse. Infos: www.jkamalbis.ch.

160 000 Rosen für das Recht auf Nahrung Der alljährliche Rosenverkauf ist ein unverzichtbarer Teil der ökumenischen Kampagne von Fastenopfer und Brot für alle. Am 2. April 2011 werden Rosen auch in unserer Region verkauft.

Das Vokalensemble Messa di Voce. (Bild zvg.)

Grosse Lobgesänge des Neuen Testaments Messa di Voce singt in Mettmenstetten Benedictus, Magnificat und Nunc dimittis sind die grossen Texte, die während Jahrhunderten Stoff für die Liturgie und damit für die Komponisten boten. Im Benedictus preist Zacharias nach der Geburt seines Sohnes Johannes (des Täufers) Gott, als ihm die Stimme wieder gegeben wird. Das Magnificat ist der grosse Lobgesang der Maria, als sie Elisabeth besucht, und im Nunc dimittis erkennt der greise Simeon Jesus im Tempel als den Messias und bittet, nun in Frieden sterben zu dürfen. Das Vokalensemble Messa di Voce singt dieses Jahr in der reformierten Kirche Mettmenstetten ein Kontrastprogramm über diese drei Bibeltexte. Sie reichen vom Mittelalter bis zur zeitgenössischen Musik und umfassen Werke von Palestrina, de Victoria, Purcell, Telemann, Stanford, Mendelssohn und Telemann. Höhepunkt und

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Abschluss bildet das doppelchörige Nunc dimittis von Carl Rütti, der das ganze Konzert an der Orgel mitgestaltet. Er wird auch ein eigenes Orgelstück und ein eigenes Magnificat für Sopran und Orgel aufführen. Die Gesamtleitung hat Manuela Hager, die mit ihrem Ensemble hier schon lange keine Unbekannte mehr ist. Eine Werkeinführung jeweils 45 Minuten vor Konzertbeginn wird Einblick in das interessante Musikkonzept vermitteln. Alle Sängerinnen und Sänger hoffen, auch dieses Jahr Viele in die Kirchen locken zu können und sie mit der innigen Ausdruckskraft der Interpretationen zu berühren. (EB.)

«Des einen Schatz – des andern Leid: Bodenschätze und Menschenrechte». Dieses Jahr rücken Fastenopfer und Brot für alle die Minen im Kongo und in Südafrika ins Zentrum ihrer Kampagne. Die rücksichtslose Ausbeutung von Rohstoffen und die erschreckenden Auswirkungen auf die Menschen sind in diesen beiden Ländern besonders deutlich spürbar. Minengesellschaften zerstören Land, das dringend für den Anbau von Nahrungsmitteln gebraucht wird. Der Abbau von Gold und anderen Metallen verschmutzt das Wasser und Wälder werden zerstört. Menschen werden aus ihren Dörfern vertrieben und haben keine Möglichkeit, sich dagegen zu wehren. Mit dem Erlös der Max-Havelaar-zertifizierten Rosen, die am kommenden Samstag verkauft werden, können die beiden Werke die Nöte der Bevölkerung lindern. Sie fordern, dass die Gewinne offen gelegt und in den Ursprungsländern versteuert werden. Und sie setzen sich für den Schutz der Natur ein. Die Migros stellt Fastenopfer und Brot für alle die Rosen gratis zur Verfügung. Dieses Jahr sind es 160 000. Der Erlös von rund 800 000 Franken kommt direkt den benachteiligten Menschen im Süden zugute. Es gibt also zahlreiche gute Gründe, um sich am Samstagvormittag eine Rose zu kaufen. Oder gleich mehrere. Verkaufsstellen im Säuliamt: Kappel: Denner Satellit ab 8 Uhr; Kloster Kappel ab Freitagabend und Samstag, 8 bis 21 Uhr (evtl. auch am Sonntagvormittag, falls es noch Rosen hat). Uerzlikon: Maxi Markt ab 8 Uhr. Mettmenstetten: Volg ab 8 Uhr; Garage Graf ab

Sonntag, 3. April 2011, 17 Uhr, reformierte Kirche

8 Uhr; Avec ab 8 Uhr; Post ab 8 Uhr. Maschwanden:

Mettmenstetten. Weitere Konzertdaten: Samstag, 2.

Kafi Becki ab 8 Uhr; Volg ab 8 Uhr. Knonau: Bäckerei

April, 20 Uhr, St. Martin, Baar; Sonntag, 10. April, 18

Iten ab 9 Uhr; Volg ab 9 Uhr. Hausen: Post ab 8 Uhr;

Uhr, St. Peter und Paul, Oberägeri.

Bäckerei Pfyl ab 8 Uhr; Velo Bär ab 8 Uhr.

Judith Giovannelli-Blocher, 1932 geboren, arbeitete viele Jahre als Sozialarbeiterin, gab Kurse zum Thema «Älter werden» und ist bekannt als Autorin verschiedener Bücher. Sie lebt heute als freie Schriftstellerin in Biel. Sie liest Texte aus ihrem neusten Buch «Die einfachen Dinge», aber auch Ausschnitte aus ihren früheren Werken. Sergio Giovannelli, geboren 1935, italienischer Arbeiter und Schweizer Bürger, sozial engagierter Freidenker und wacher politischer Geist, ist seit frühester Jugend auf der Suche nach einem gerechteren Leben für alle. Er hat ein Buch über seine Erfahrungen als Migrant geschrieben mit dem Titel «Va’ pensiero», das unter anderem in

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Das Ehepaar Judith und Sergio Giovannelli-Blocher. (Bild zvg.) der NZZ sehr lobend besprochen wurde. Die Veranstaltung wird unterstützt durch den Arbeitskreis der Senioren. Im Anschluss an die Lesung gibt es bei Kaffee und Kuchen genügend Zeit für gemütliches Beisammensein in Anwesenheit des Autorenpaares.

Am Mittwoch, 6. April, 14 Uhr, Gemeindebibliothek Hausen. Eintritt frei.


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veranstaltungen

Ämtler Bibliotheken im April Bibliothek Aeugst Samstag,16. April, 10 bis 12 Uhr: Buch und Kaffee. Das Bibliotheksteam stellt ab 10.30 Uhr Neuerscheinungen vor. Am Gründonnerstag, 21. April, und Ostersamstag, 23. April, ist die Bibliothek von 10 bis 12 Uhr offen. Am Ostermontag, 25. April, ist die Bibliothek geschlossen. Während der Frühlingsferien vom 26. April bis 7. Mai jeweils am Montag von 18 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr offen.

Regionalbibliothek Affoltern Dienstag, 5. April, 9.30 bis 10 Uhr, Buchstart-Treff für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Anmeldung nicht erforderlich. Montag, 11. April, 18.30 bis ca. 19 Uhr: Bibliothekseinführung. Auf einem Rundgang wird über das Angebot, die Katalogsuche, die Anmeldung, die Ausleihbedingungen und die Gebührenordnung informiert. Es ist keine Voranmeldung nötig. Mittwoch,13. April, 9 Uhr: Büchermorgen. Diskutiert wird über das Buch «Malina» von Ingeborg Bachmann. Samstag, 30. April, 11 Uhr: Vernissage der Bilderausstellung von Adrianne Pannier. Mit musikalischer Umrahmung und Apéro. Am Gründonnerstag, 21. April, ist die Bibliothek von 14 bis 16 Uhr offen. Vom Karfreitag bis Ostermontag, 23. bis 25. April, bleibt sie geschlossen. Während der Frühlingsferien vom 26. April bis 7. Mai ist die Bibliothek normal geöffnet.

Bibliothek Bonstetten Mittwoch, 6. April, 9.30 bis ca. 10 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Judith Zanini. Für Kinder von 9 bis 36 Monate in Begleitung einer erwachsenen Person. Anmeldung nicht erforderlich. Mittwoch, 20. April, 14 Uhr: Heidi Huter erzählt Märchen für Kinder ab 5 Jahren und «grosse» Märchenfreunde. Am Gründonnerstag, 21. April, gelten die normalen Öffnungszeiten. Vom Karfreitag bis Ostermontag, 23. bis 25. April, bleibt sie geschlossen. Während der Frühlingsferien vom 26. April bis 7. Mai ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 17 bis 20 Uhr offen.

Bibliothek Hausen Mittwoch, 6. April, 14.00 Uhr: Lesung mit dem Ehepaar Judith und Sergio Giovannelli-Blocher zum Thema «Lebenserfahrung, Älterwerden, Begegnung mit Fremdem». Anschliessend Kaffee und Kuchen. Eintritt frei, Kollekte. Vom Karfreitag bis Ostermontag, 23. bis 25. April, bleibt die Bibliothek geschlossen. Während der Frühlingsferien vom 26. April bis 7. Mai ist sie jeweils am Donnerstag von 18 bis 20 Uhr offen.

Bibliothek Hedingen Mittwoch, 6. April, 9 bis 10 Uhr: «Büecherkafi – Frühlingsneuheiten». Das Bibliotheksteam stellt eine Auswahl neuer Medien vor. Mittwoch, 13. April, 9.15 bis ca. 10 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern mit ihren Kleinkindern. Am Gründonnerstag, 21. April, ist die Bibliothek von 15.30 bis 17 Uhr offen. Vom Karfreitag bis Ostermontag, 22. bis 25. April, bleibt sie geschlossen.

Bibliothek Kappel Während der Frühlingsferien vom 26. April bis 7. Mai bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Knonau Mittwoch, 13. April, 16 bis 17 Uhr: Geschichtennachmittag in der Bibliothek.

Während der Frühlingsferien vom 26. April bis 7. Mai ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 9 bis 10 Uhr und von 18 bis 19.30 Uhr und am Samstag von 11 bis 12 Uhr offen.

Bibliothek Maschwanden Dienstag, 5. April, 10 bis 11 Uhr: Buchstartmorgen für Eltern mit ihren Kleinkindern. Während der Frühlingsferien vom 26. April bis 7. Mai ist die Bibliothek geschlossen, ausser am Donnerstag, 28. April, von 18.30 bis 20 Uhr ist sie geöffnet.

Bibliothek Mettmenstetten Mittwoch, 13. April, 15 Uhr: «Zyt für Gschichte». Von Karfreitag bis und mit Ostermontag geschlossen. Während der Frühlingsferien vom 26. April bis 7. Mai ist die Bibliothek jeweils am Montag und Freitag von 18 bis 20 Uhr offen.

Bibliothek Obfelden Samstag, 9. April, 9 bis 12 Uhr: Offener Samstag mit Kaffeestube und Glücksrad. Über Ostern ist die Bibliothek ab Donnerstag, 21. April, 17 Uhr geschlossen. Während der Frühlingsferien vom 26. April bis 7. Mai ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 17 bis 19 Uhr und am Mittwoch und Donnerstag jeweils von 14 bis 18 Uhr offen.

Bibliothek Ottenbach Dienstag, 5. und 19. April, 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel». Samstag, 9. April, 9 bis 13 Uhr: Tag der offenen Tür: Die Bibliothek führt ihr neues Logo mit Kafi und Znüni, einem Ballonwettbewerb und einem «Gschichte-Egge» für die Kleinen ein. Es sind alle herzlich willkommen. Am Gründonnerstag, 21. April, ist die Bibliothek von 15 bis 18 Uhr offen. Während der Frühlingsferien vom 26. April bis 7. Mai ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 15 bis 20.30 Uhr offen.

Bibliothek Rifferswil Während der Frühlingsferien vom 26. April bis 7. Mai ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 9.30 bis 11 Uhr und 19 bis 20 Uhr offen.

Bibliothek Stallikon Freitag, 1. April, 20 Uhr: Hansjörg Schertenleib liest aus seinem Roman «Cowboysommer». Passend zum Buch wird der Schriftsteller Musik aus den 70er-Jahren auflegen. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert. Eintritt frei. Ab Montag, 4. April, liegen die neu eingekauften Medien für Erwachsene auf. Auf einem Extratisch sind Medien zum Thema «Mond» zu finden. Am Gründonnerstag, 21. April, ist die Bibliothek von 9 bis 11 Uhr und von 15.30 bis 17 Uhr und am Ostersamstag, 23. April, von 10 bis 12 Uhr offen und während der Frühlingsferien vom 26. April bis 7. Mai jeweils am Dienstag von 19 bis 20.30 Uhr.

Bibliothek Wettswil Dienstag, 5. April, 20 bis 21.30 Uhr: Bücherabend. Das Bibliotheksteam stellt Neuheiten vor. Anschliessend Apéro. Freitag, 8. April, 16 bis 17.30 Uhr: Kamishibai, Geschichten aus dem Koffer für Kinder ab 5 Jahren. Anmeldung in der Bibliothek. Mittwoch, 27. April, 10 bis 10.30 Uhr, Buchstart-Treff «Reim und Spiel». Für Eltern mit Kindern von 9 bis 36 Monaten, keine Anmeldung erforderlich. Während der Frühlingsferien vom 26. April bis 7. Mai ist die Bibliothek jeweils am Mittwoch 15 bis 19 Uhr und Donnerstag 15 bis 20.30 Uhr offen. (is)


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Vermischtes

Dienstag, 29. März 2011

Schreiben als Klärung und Aufklärung Kathrina Redmann: Brücken bauen und Welten verknüpfen Kathrina Redmann schreibt. Sie schreibt für sich, klärt schreibend ihren Alltag, ihr Leben. Schreibend vermittelt sie aber auch zwischen arabischer und westlicher Kultur. Neu erschienen ist ihr Buch «Zwei Schuhe – ein Schritt. Unterwegs zwischen Orient und Okzident». ................................................... von regula zellweger Aus aktuellem Anlass steht die arabische Welt im Moment im Zentrum der Aufmerksamkeit. Aber wer hat wirklich eine Ahnung von dieser Kultur? Vorurteile und Halbwissen sind schlechte Ratgeber für Kulturverständnis. Die Buchvernissage fand in Luxor statt, zwei Tage nach Beginn der Unruhen. Kathrina Redmann feierte mit ihren in Ägypten lebenden Freundinnen und Freunden das neue, schmale Büchlein. Sie ist eine Grenzgängerin, überschreitet Grenzen mit bunten, leichten Schuhen – aber nie leichtfertig. Respekt und Menschenliebe glitzern zwischen den Zeilen, das tiefe Bedürfnis zu verstehen dringt durch und überträgt sich auf die Lesenden. Die

Autorin legt achtsam Sprachspuren und lädt ein, ihnen zu folgen. Sie verführt mit ihren Kurzgeschichten in die Wüste, in Oasen, in arabische Welten, aber auch in Gefühlsräume unserer westlichen Welt. Da ist die Geschichte der arabischen Frauen, die auf die Rückkehr ihrer Männer warten. Diese verbringen jeweils Wochen mit westlichen Frauen in den Touristikorten, wo sie ihren Lebensunterhalt verdienen. Emotional hungrige Frauen, die ein Gegengewicht zum hektischen Leben in der westlichen Kultur suchen und sich dies auch etwas kosten lassen. Eine willkommene Geldquelle für die einheimischen Bediensteten. Die Frauen dieser Männer brauchen dieses Geld – Als Küstenbewohnerin am Rande der Unendlichkeit am Umschlagplatz von fremden Schätze und Heimweh wiege ich kostbare Gewürze auf gegen Gold Geheimnis Ferne Welt duften aus dem Kochtopf in meiner Hütte lass dich nieder und iss mit mir

und hassen es. Ein einfacher Zusammenhang, der aber viele Fragen aufwirft. Verträumt hält man das mauvefarbene Büchlein in der Hand und sinniert über Sinn und Unsinn, über Werte, über Liebe, Gerechtigkeit – und dass es sie nicht gibt. Oder doch?

Frauen-Buch Das Buch ist rein äusserlich ein Schmuckstück. Die Grafikerin Christine Grünenfelder gab den Geschichten unter der Verwendung eines Bildes von Regina Nussbaumer das passende Cover, das schlichte, luftig-leichte Layout passt. Zwei Schuhe, unterschiedlich in Farben und Mustern, und doch ein Paar. Sie stehen auf blaulilarotem Untergrund, zwischen orangen Kapuzinerblumen. Ist jemand eben herausgeschlüpft, oder laden sie ein, hineinzuschlüpfen und einige Schritte weit zu gehen. Wahrscheinlich beides, denn Kathrina Redmann will vermitteln, nicht nur Wissen, auch emotionale Aspekte. Nicht nur Fassaden, sondern Hintergründe und Tiefen.

chend erklärt sie: «Wissen vermitteln ist wie die Sache mit dem Misthaufen. Bleibt er einfach liegen, verfault er. Bringt man ihn aber aufs Feld und verteilt ihn, so unterstützt er einen fruchtbaren Prozess – Blumen und Früchte können gedeihen.» Sie weilt ein bis zwei Mal jährlich abwechselnd in Luxor oder Kairo, um dort zu leben und die Sprachkenntnisse vor Ort im arabischen Alltag zu optimieren. Sie will in ihrer Sprachschule «ArabiKalam» in Zürich nicht nur eine Fremdsprache lehren, sondern einladen, in eine fremde Kultur einzutauchen. Ihre Texte sind kurz, eine Essenz. Gedanken kreisen lange im Kopf, bis sie schliesslich zu achtsamen Formulierungen werden. Dabei klärt sich Inneres, neue Fragen tauchen auf, Werte und Meinungen verändern sich. Dieser Prozess soll sich auf den Lesenden übertragen, zu eigenen Gedanken anregen. Lesung aus dem Buch «Zwei Schuhe – ein Schritt» von und mit Kathrina Redmann. Donnerstag, 31. März 2011, ab 21.00 Uhr in der Mülibar, Gemein-

Sprache ist mehr als Sprache Sprache ist gleichsam Kathrina Redmanns Werkzeug und Spiegel. La-

Die Schriftstellerin Kathrina Redmann stellt ihr neues Buch «Zwei Schuhe ein Schritt» am Donnerstag in der Mülibar in Hausen vor. (Bild rz)

schaftsraum in der Wohngenossenschaft Mülimatt an der Rifferswilerstrasse in Hausen. www.müli-

043 322 07 93, arabikalam@bluewin.ch, oder in

bar.ch. Informationen Sprachschule ArabiKalam:

der Buchhandlung Scheidegger in Affoltern für 10

www.arabikalam.ch. Das Buch ist bei der Autorin,

Franken erhältlich.

Real Time – «Folk from Scotland»

Seniorenferien

Konzert im «Pöschtli», Aeugstertal: Sonntag, 10. April, 19 Uhr

Die GGA lädt nach Heiden ein

Real Time ist eine international erfolgreiche Folkband aus dem Grenzgebiet von Schottland und England. Nach ihrem begeisternden Konzert vor zwei Jahren gastiert sie nun zum zweiten Mal im Pöschtli. Die Band wurde 2002 von den zwei schottischen Musikern Kenny Speirs und Tom Roseburgh (beide ex-John Wright Band) sowie Judy Dinning aus Northumberland (ex-Jez Lowe and the Bad Pennies) gegründet. Real Time touren regelmässig durch Grossbritannien. Auf dieser Tournee werden sie verstärkt durch die Geigerin und Flötenspielerin Claire Mann, die das Publikum im «Pöschtli» schon mehrmals zu begeistern vermochte,

Vom Samstag, 9., bis Samstag, 16. Juli 2011, reist die Feriengruppe der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA) nach Heiden im Appenzellerland.

sei es im Rahmen der Two Duos Tour oder zusammen mit ihrem Partner Aaron Jones und der Berner Irish-FolkBand An Lär. Claire Mann stammt eigentlich aus Newcastle, lebt aber schon viele Jahre in Edinburgh. Sie gilt als eine der besten Instrumentalistinnen der heutigen Traditional-Scotsund Irish-Folk-Szene. Zudem geniesst sie einen ausgezeichneten Ruf als Dozentin für traditionelle Musik an der renommierten «Royal Scottish Academy of Music and Drama» in Glasgow. Real Time spielen eine Mischung aus zeitgenössischer und traditioneller schottischer und irischer Musik. Das Repertoire besteht sowohl aus «lüpfi-

gen» Jigs und Reels wie auch aus herzerweichenden Balladen. Als Ergänzung zu den traditionellen Tunes und Songs kommen aber auch spannende Eigenkompositionen zum Zug. Real Time sind bekannt für lockere, humorvolle Auftritte, bei denen auch die Interaktion mit dem Publikum nicht zu kurz kommt. Die Musiker: Kenny Speirs (Guitar & Vocals), Judy Dinning (Guitar, Bodhran & Vocals), Tom Roseburgh (Keyboards), Claire Mann (Flute, Fiddle, Whistles & Vocals) Konzertbeginn: 19 Uhr, Essen gibts um 18 Uhr. Reservierung: Telefon 044 761 61 38.

Heiden ist ein Ferienort oberhalb des Bodensees. Das Hotel befindet sich mitten im Dorf in der Nähe der Bushaltestelle. Die Gäste erwartet eine gepflegte Küche, die Zimmer verfügen über Bad/Dusche, Föhn, Telefon und Radio. Freie Benützung des Panoramahallenbades (32°), und der Wellnessanlage gehören dazu.

Das Angebot richtet sich an alle Pensionierten des Bezirkes Affoltern, unabhängig, ob sie Mitglied der GGA sind oder nicht. Die Teilnehmenden haben Gelegenheit, sowohl auf geführten Ausflügen per Bus, Bahn und Schiff oder auf leichten Wanderungen die Schönheiten der Region kennen zu lernen. Die Betreuerinnen werden sich bemühen, angenehme und interessante Ferien zu gestalten. Auskünfte und Anmeldungen: bis 20. April 2011 an Afra Grob, Schlossmattstrasse 24, 8934 Knonau, Telefon 044 767 14 02.

sport

Schüler messen sich beim Tischtennis

Gruppensieg für den UHC Dragons

Traditionelles Turnier in Affoltern

Die Meisterschaftsrunde 2010/2011 von Swiss Unihockey neigt sich langsam dem Ende zu. Die D-Junioren des UHC Dragons Knonau bestritten bereits am Samstag, 19 März, ihre beiden letzten Vorrundenspiele. Die Ausgangslage vor dem letzten Spieltag war für das jüngste Team der Knonauer Drachen, welche ihre allererste Meisterschaftssaison spielten, hervorragend. Mit drei Punkten Vorsprung auf die zweit- und drittplatzierten Mannschaften aus dem Urnerland war der Gruppensieg der Regionalgruppe 11 (Zentralschweiz) in Griffnähe. Bereits im ersten Spiel wartet der Gegner aus Wädenswil, das einzige Team, dem es in der Vorrunde gelang, die Knonauer zu besiegen. Dieses spannende Spiel endete mit einem 6:3-Sieg für Dragons Knonau, was den vorzeitigen Gruppensieg besiegelte. Das freute natürlich auch den mitgereisten Teamsponsor Ernst Schindler, von der gleichnamigen Schreinerei in Knonau sowie alle weiteren Fans. Das zweite Spiel war noch eine Zugabe zum Saisonende, das Resultat konnte nichts mehr verändern. Doch die Drachen spien noch einmal Feuer und be-

Am Montag, 4. April, findet in der Stigeli-Halle in Affoltern das traditionelle Schülerturnier statt. Alle Kinder und Jugendlichen mit Jahrgang 1996 oder jünger können sich mit anderen Schülern der Region im Tischtennis messen. Gespielt wird nach Geschlechtern

getrennt in jeweils drei Alterskategorien. Es gibt Gruppenspiele und Medaillen für alle drei Erstplatzierten. Die Besten qualifizieren sich für das Kantonsfinale in Wädenswil und von dort vielleicht sogar für die Schweizer Meisterschaften! Die Teilnahme am Schülerturnier ist kostenlos. Mitbringen sollte man neben der Sportkleidung natürlich den Tischtennisschläger. Der Tischtennisclub Affoltern freut sich auf ein interessantes Turnier und viele Teilnehmer. Infos und Anmeldung: Matthias Hess, Telefon 076 539 60 53 oder E-Mail: turnier@ttcaa.ch (Name, Adresse und Jahr-

Volle Konzentration auf den Ball. (Bild zvg.)

gang angeben).

Knonauer D-Junioren spielen um den Regionalmeister siegten auch Floorball Uri 1 mit 4:3.

Endrunde und Plauschturnier Am Wochenende vom 16./17. April findet die Endrunde der D-Junioren statt. Dabei stehen sich fünf Gruppensieger und der beste Zweitplatzierte gegenüber und spielen um den Titel des Regionalmeisters. Für interessier- Hinten von links: Fredi Haab (Betreuer), René Nietlispach te Unihockey-Spie- (Trainer) Jonas Haab (Assistent) Ernst Schindler (Teamsponlerinnen und -Spie- sor). Mitte: Luca Strebel, Jannik Bruder, Marc Rendi, André ler organisiert der Schindler, Dominik Walker. Vorne: Marco Galeazzi, Silas UHC Dragons Kno- Haab, Noah Fluri, Nick Fuchs (nicht auf dem Bild: Nils Renau am Wochenen- ber). (Bild zvg.) de vom 28. und 29. Mai in der Sporthalle Stigeli in Affol- jungen Spielern die Möglichkeit, in tern wieder ein Unihockey-Plauschtur- Probetrainings den Unihockeysport nier. Infos und Anmeldung sind unter (Infos unter www.dragons-knonau.ch) www.floorball-trophy-albis.ch zu fin- besser kennen zu lernen. den. Der UHC Dragons Knonau bietet Alfred Haab


Sport

Dienstag, 29. März 2011

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Etwas bewegen für junge Menschen Die erste Mannschaft des FC Hausen wird neu von der Intus gesponsert «Wir freuen uns, den FC Hausen unterstützen zu dürfen», sagt Daniel Eugster, CEO der Intus AG in Affoltern, die ihren Kunden ein breit gefächertes Dienstleistungsangebot im Immobilien-, Treuhand-, Steuer-, Revisions-, Finanz- und Versicherungsbereich bietet. Zumindest die nächsten drei Jahre will das Unternehmen den Oberämtler Fussballern treu bleiben. Und etwas bewegen für junge Menschen, die den Plausch haben. Ob man die Zusammenarbeit verlängere, das hänge von etwas ab, deutet Eugster an und Robert Marty, GeschäftsleitungsMitglied und Affoltemer Gemeindepräsident sagt es deutlich: «Vom Aufstieg!» Die neuen Trikots in den Vereinsfarben blau und rot können sich sehen lassen. Entsprechend freut sich FCH-Präsident Peter Meili auf die Zusammenarbeit mit der Intus. Die sportlichen Ambitionen relativiert er allerdings etwas: «Unsere Stärke liegt klar im Breitenfussball.» Trotzdem war man letztes Jahr nahe dran am Aufstieg. Einer erfolgreichen Partnerschaft steht also nichts mehr im Weg. (tst.)

Neue Trikots für die 1. Mannschaft: Das Team der Intus (hinten) stärkt dem FC Hausen künftig den Rücken. (Bild Thomas Stöckli)

Den Spitzenreiter bezwungen

Unnötige Niederlage

FC Affoltern – FC Dietikon 2:1 (1:0)

2. Liga Interregional: FCWB – Küsnacht 1:2

Mit einem unerwarteten Sieg gegen Spitzenreiter Dietikon schaffte der FC Affoltern die Überraschung der ersten Rückrunde. Das von den Trainern Filipovic und Puntillo hervorragend eingestellte Team spielte kämpferisch überzeugend und rang mit einer enormen Willensleistung den technisch stärkeren FC Dietikon nieder. ................................................... von erwin wälter

Die positiven Meldungen aus dem Trainingslager in Spanien und die vielen Vorbereitungsspiele mit gutem Ausgang für den FCA gaben Hoffnung auf einen erfolgreichen Saisonstart. Möglichst bald sollte die Zielsetzung, den Abstiegsstrudel hinter sich zu lassen und damit den Ligaerhalt zu schaffen, erreicht werden. Dass dazu der

erste Baustein gegen das hochfavorisierte und im technischen Bereich stark besetzte Dietikon gelegt werden könnte, überstieg die Erwartungen der Freunde des FCA.

Glückliche Führung vor der Pause Die Taktik, dem Gast mehr Spielanteile zuzustehen, selbst kompakt zu bleiben und sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit in den Angriff einzuschalten ging voll auf. So kann festgehalten werden, dass sich der FCA über das ganze Spiel gesehen, die besseren Torchancen erarbeitete. Dennoch fiel der erste Treffer für das Heimteam überraschend. Mit einer Angriffswelle vor der Pause, wollte der FC Dietikon in Führung gehen. Doch die stark aufspielende FCA-Verteidigung hielt dem Angriffsdruck stand. Im Gegenteil, es war Torhüter Pekcic der mit starker Parade einen Scharfschuss Banjakus hielt, mit sofortigem Abschlag Puntillo lancierte, welcher alleine auf das Gäste-Tor loszog und mit gekonntem

Lobball den vielumjubelten Führungstreffer erzielte.

Siegsicherung durch Konate Trotz Rückstand spielte der FC Dietikon im Stile eines Leaders weiter und übernahm wieder das Kommando. Was sich diesmal resultatmässig auszahlen sollte. Es war Lopez, der einen weiteren Vorstoss mit hart getretenem Flachschuss abschloss, bei dem das Leder den Weg durch die vielbeinige FCA-Abwehr fand. Erfreulicherweise begnügten sich beide Teams nicht mit einem Remis, sondern strebten zielgerichtet den Sieg an. Wieder einmal mehr war es Soulejman Konate, der einen präzis getretenen Eckball von Gianni Salis mit wuchtigem Kopfball abschloss und so den Sieg für den FC Affoltern sicherstellte. Moos, Affoltern, 120 Zuschauer. Tore: 45. Puntillo 1:0, 55. Lopez 1:1, 84. Konate 2:1. FCA: Bekcic, Kaufmann, Spinner, Puntillo, (Alkan), Rako, Konate, Antenen, (Salis), Bilic, Bala, (Löliger), Ismajlaj.

SC Schweizer weiterhin auf Erfolgskurs Firmenmeisterschaft: 4:1 gegen den FC Bell Am letzten Freitag war der FC Bell bei den Hedingern zu Gast. In der Vorrunde mussten die Hedinger in der Meisterschaft sowie auch im Cup-Viertelfinal jeweils eine bittere Niederlage hinnehmen. Jetzt gab es einen 4:1-Erfolg. Der SC Schweizer ist gut in die Partie gestartet. In der 15. Spielminute wurde ein Spieler der Hedinger kurz vor dem Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Freistoss verwandelte Caruso zur Führung. Bereits mit dem Gegenstoss wurde die Führung jedoch ausgeglichen. Nach einem harmlosen Zweikampf im Strafraum der Hedinger ging ein Spieler der Gäste zu Fall und der Schiedsrichter entschied unverständlicherweise auf Elfmeter. Diesen verwandelte der Schütze sicher zum

Ausgleich. Die Hedinger liessen sich durch den Ausgleichstreffer nicht beirren und erarbeiteten sich durch die schnellen Flügelspieler Ackermann und Merz weitere gute Möglichkeiten. Der hinter der einzigen Sturmspitze agierende Tomasulo erzielte nach einem schönen Doppelpass die erneute Führung für die Hedinger. Nur fünf Minuten später brachte der Hedinger Spieler Schacher einen Spieler im Strafraum zu Fall. Diesmal entschied der Schiedsrichter berechtigterweise auf Elfmeter, welcher jedoch nicht verwertet wurde. Und so ging der SC Schweizer mit der 2:1 Führung in die Pause.

Weg von der Abstiegszone In der zweiten Halbzeit versuchten die Hedinger das Resultat zu verwalten und mit schnellen Gegenstössen die

Entscheidung herbeizuführen. Anfänglich jedoch ohne Erfolg. Der FC Bell wurde in der zweiten Hälfte nur durch Standardsituationen gefährlich. Der Torhüter der Hedinger Natale vermochte jedoch alle Schüsse abzuwehren. Dem SC Schweizer gelang eine Viertelstunde vor Schluss nach einer schönen Einzelleistung von Brotschi das vorentscheidende 3:1. Und kurz vor Schluss erzielte der zuvor Eingewechselte Lanz mit einem herrlichen Kopfball das vierte Tor der Gastgeber zum Endresultat von 4:1. Mit diesem Sieg konnten sich die Hedinger von der Abstiegszone leicht absetzen und rücken auf den 4. Tabellenrang vor. Es spielten: Natale, Caruso (Brotschi), Kammer, Kellenberger (Lanz), Kolaj, Schacher, Fecker, T. Merz, Ackermann, Tomasulo, Hitz. Nächstes Spiel: FC Gastro-SC Schweizer, 9. April 2011, 10.15 Uhr, Sportplatz Talgut Winterthur.

Trotz guter Leistungen schafft der FCWB in der Rückrunde den Vollerfolg auch gegen Küsnacht nicht. Diesmal muss sogar eine ärgerliche Heimniederlage hingenommen werden. Damit verliert er den Kontakt zur Spitze, liegt aber weiterhin im gesicherten Mittelfeld auf Platz 7 der Tabelle.

wesen. Ein Missverständnis zwischen den Freistossschützen ermöglichte den Seebuben eine Kontermöglichkeit. Der Konter endete mit einem Penaltypfiff. Müller ahnte zwar die Ecke, war aber gegen den platziert getretenen Penalty chancenlos. Da müssen sich die Rotschwarzen an der eigenen Nase nehmen, dass man durch ein solch fahrlässiges Verhalten den Ausgleich hinnehmen musste.

Am Samstag war der FC Küsnacht auf der Sportanlage Moos zu Gast. Im Gegensatz zum Gastgeberteam konnten die Seebuben in den ersten beiden Runden die maximale Punktzahl auf ihr Konto gutschreiben und gingen sehr effizient mit den wenigen Chancen um. Die WB-Elf dagegen wollte nun endlich die Feldüberlegenheit auch einmal in einen Sieg umwandeln. Mit einigen Umstellungen in der Startelf wollte man Revanche für die Niederlage in der Hinrunde nehmen. Beide Equipen mussten sich aufgrund des sehr schwer bespielbaren Terrains auf ein kampfbetontes Spiel mit vielen Zweikämpfen und Luftduellen einstellen.

Reaktion fehlte

Ämtler gingen in Führung Man wusste, wie wichtig das erste Tor in so einem Spiel sein kann. Deshalb war man sehr bemüht den direkten Weg auf das gegnerische Tor zu suchen, ohne die Defensive zu vernachlässigen. Auch in diesem Spiel war es extrem wichtig, dass man die Standardsituationen konzentriert ausführt und so konnte der FCWB in der 20. Minute in Führung gehen. Illi schlug den Ball vom Eckpunkt in die Mitte, den der aufgerückte Innenverteidiger Shehi mit einem wuchtigen Kopfball in den Maschen versenkte. Dieses Führungstor war sicherlich nicht unverdient und gab der Dosch-Elf nochmals zusätzliche Motivation. In den Folgeminuten gab es auf beiden Seiten kaum nennenswerte Torchancen. Das Spiel wurde oftmals von langen Bällen anstatt schönem Kurzpassspiel geprägt. Eigentlich gab es kaum Anzeichen dafür, dass der FC Küsnacht noch vor der Halbzeit den Ausgleich erzielen könnte. Wäre da nicht der Freistoss für das Heimteam nahe am gegnerischen Strafraum ge-

Zu Beginn der zweiten Halbzeit wollte man den Gegentreffer so schnell als möglich wieder in einen Vorsprung umwandeln. Doch in der Spielanlage änderte sich nicht viel. Kaum Torraumszenen oder schön gespielte Aktionen waren zu sehen. Gefährlich wurde es nur, wenn eine Mannschaft einen Freistoss in der Nähe des Strafraums hatte. Bei angenehmen Fussballtemperaturen war es kein Spiel, bei dem die Zuschauer Grosses geboten bekamen. Viele dachten schon an eine Punkteteilung auch im dritten Spiel, bis der FC Küsnacht kurz vor Schluss nochmals in der WB-Hälfte auftauchte. Der Ball landete nach einem Luftkampf, bei dem man auch auf Foul hätte entscheiden können, bei einem Küsnacht-Spieler, der den Ball mit einem satten Flachschuss in die Ecke einmaschte.

Jetzt voll auf Sieg Aus Sicht der Ämtler war dieser Gegentreffer ein grosser Schock und einmal mehr wurden sie nicht belohnt für das Engagement, das sie aufgebracht hatten über die gesamte Spielzeit. Nun gilt es den Kopf nicht hängen zu lassen und am nächsten Samstag, erneut auf dem heimischen «Moos» voll auf Sieg zu spielen. (NBu)

Matchtelegramm FCWB – FC Küsnacht 1:2 (1:1). Sportplatz Moos, Wettswil, 173 Zuschauer. FCWB: Müller; Buchmann, Marinjes, Shehi, Illi; Pechoucek, Baumann, Renna, L. Schlüchter; Gasic, Haseef. – Weitere Resultate: Effretikon - Senioren 0:4 (Cup 1/8-Finale), Uitikon – Jun. Eb 1:5, Wiedikon – Jun. Ec 12:1, Jun. A – Diessenhofen 1:0 (Cup Achtelfinal).


Veranstaltungen

Das Restaurant

Funk

Stubete Mittwoch, 30. März 2011 ab 19.00 Uhr

Restaurant Funk Gebrüder Geretto Muristr. 9, 8913 Ottenbach Telefon 044 770 07 07

Big Band PROJECT 2011… …mit Sängerin Barbara Balzan professionellen Musikern und jazzbegeisterten Amateuren. Freitag, 1. April, um 20 Uhr in der «Break» Eventhall, Industriestrasse 19, Affoltern Eintritt Fr. 25 .– / 15.– (bis 16 Jahre / Legi). Reservierungen: www.break.ch, oder Tel. 043 333 99 20

Aktuell: Spargel Mit der Zeitumstellung passen wir unsere Speisekarte an. Der Saison entsprechend bieten wir Ihnen frisch zubereitete Spargelgerichte zu günstigen Preisen an. Geniessen Sie unsere feinen Spargelspezialitäten immer abends ab 18 Uhr. Gerne bewirten wir Sie in unserem schönen Speisesaal, der auch für Ihre festlichen Anlässe bereitsteht. Erwähnenswert: täglich sechs verschiedene Mittagsmenüs schon ab Fr. 13.50 mit Suppe und Salat. Rest. Aemtlerstübli, Zürichstrasse 54 8910 Affoltern a. A. Reservierungen unter Telefon 044 761 08 15 Das Aemtlerstübli-Team freut sich auf Ihren Besuch.


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