ABA_26_2011

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 26 I 165. Jahrgang I Freitag, 1. April 2011

Auswertung in Zürich

Neues Zuhause

So funktionieren die Wahlen vom Sonntag im Bezirk Affoltern. > Seite 3

Mostpresse, in Gemeindebesitz, muss in Mettmenstetten einem Parkplatz weichen. > Seite 5

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Milder bestraft Türsteher prügelte in einem Affoltemer Lokal zwei Gäste spitalreif. > Seite 5

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Wieder Biber Die schwimmenden Holzfäller sind wieder an der Reuss anzutreffen. > Seite 9

Spannungen führen zu Rücktritt Peter Sandhofer, Direktor ad interim, verzichtet ab 30. Juni 2011 auf das Spitalpräsidium Peter Sandhofer, Direktor ad interim, verzichtet per 30. Juni 2011 auf eine Rückkehr ins Amt des Spitalpräsidenten. Sein Rücktritt ist eine Folge eines stark angespannten Verhältnisses zu einigen Spitaldelegierten aus den Gemeinden. Nachdem der neue Spitaldirektor Fredy Furrer sein Amt am 1. Juli antritt, kommt es auf der Führungsebene zu einem kompletten Neuanfang. ................................................... von werner schneiter «Spitalbudget im zweiten Anlauf genehmigt». «Stichentscheid des Präsidenten ad interim». «Abstimmung über Neubau von Restaurant und Küche am Spital Affoltern verschoben». Diese Schlagzeilen widerspiegeln die Disharmonien der jüngsten Vergangenheit. Spitaldelegierte aus den Gemeinden übten an Delegiertenversammlungen offen Kritik an Vorgehensweisen der Betriebskommission, genehmigten das Budget nach Abstrichen erst im zweiten Anlauf und stellten den Zeitpunkt von Neubau und Küche am Spital infrage. Nach einem 7:7-Abstimmungsresultat fällte dann der Präsident den Stichentscheid zugunsten der Vorlage. Die Kritik an der Finanzierung und am Abstimmungstermin im Mai 2011 seitens einiger Gemeinden hielt hernach an; sie

stemmten sich zwar nicht grundsätzlich gegen das Vorhaben, verlangten aber weitere Abklärungen und ein Zuwarten bis zum Entscheid des Kantonsrates über das neue Spitalgesetz. Worauf die Spital-Betriebskommission, quasi der Verwaltungsrat, einlenkte und den Abstimmungstermin kippte.

den komplexen Aufgaben sei es nötig, dass Spitalleitung und Betriebskommission auf die volle Unterstützung der Trägergemeinden zählen können – und unnötige Grabenkämpfe vermieden werden. «Wenn ich offenbar Teil eines Problems bin, dann will ich auch Teil der Problemlösung sein», begründete er seinen Schritt gegenüber dem «Anzeiger». Es sei wichtig, dass sich die Situation beruhige. Optimistisch sei er auch, dass der neue Spitaldirektor über sehr grosse Erfahrung verfüge.

«Mit offenen Karten gespielt» Peter Sandhofer ist seit Januar 2011, nach dem überraschenden Weggang von Stephan Bachmann, Spitaldirektor ad interim. Ursprünglich war vorgesehen, dass er nach dem Eintritt des neuen Direktors Fredy Furrer per 1. Juli 2011 ins Amt des Spitalpräsidenten zurückkehrt. Endgültiger Auslöser, dass er das nicht tut, ist nach eigenen Angaben die aufgeschobene Abstimmung über das Neubauprojekt von Küche und Restaurant. Er ist nach wie vor überzeugt, dass dieser Antrag zum richtigen Zeitpunkt lanciert worden ist. «Wir haben mit offenen Karten gespielt und den Gemeinden klar gesagt, was finanziell im Maximum auf sie zukommt. Es ist Unsinn, zuzuwarten, bis das neue Spitalgesetz verabschiedet ist – da verlieren wir einfach zu viel Zeit», betont Sandhofer. Er deutet die Bedenken einzelner Gemeinden als «Hintertür-Drohung» und sieht das Vertrauen zwischen einigen Delegierten und der Betriebskommission als gestört. Dies teilte Peter Sandhofer den Delegierten und den Gemeindepräsiden-

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«Untertag» Eine aussergewöhnliche Feuerwehrübung im Bergwerk Riedhof, Aeugstertal. > Seite 11

Innovative Akrobatik-Show in Obfelden Die Gruppe Coloro bekam kürzlich in Deutschland die Auszeichnung «Künstler des Jahres 2010» in der Sparte «Innovative Show». Am Samstag, 21. Mai, zeigt sie ihre Kombination von bunten Ideen, Akrobatik und MultimediaHigh-Tech im «Zendenfrei», Obfelden. ................................................... > Interview auf Seite 25

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Ruhig, sachlich, aber auch kritisch

Peter Sandhofer: Keine Rückkehr als Präsident der Spitaldelegiertenversammlung und der Betriebskommission. (Bild Werner Schneiter) ten diese Woche brieflich mit. «Die doch sehr unterschiedlichen Auffassungen zwischen mir und einigen Delegierten über die Art der Führung eines derart komplexen Betriebes wie unser Spital, insbesondere über die Abgrenzung der Aufgaben und Kompetenzen der verschiedenen Organe, führten zu erheblichen Spannungen», schreibt er. Mit Blick auf die anstehen-

«Als Direktor oder Präsident des Spitals muss man bereit sein, einen Dialog zu führen. Bei Peter Sandhofer war dies schwierig», sagt Affolterns Gemeindepräsident Robert Marty, der die Aufgabe der Spitaldelegierten auch darin sieht, kritisch zu sein und zu hinterfragen. Hier gehe es nun aber nicht um Sieger oder Verlierer und schon gar nicht um Schadenfreude, sondern darum, auf die sachliche Ebene zurückzukommen. «Der Rücktritt kommt zum richtigen Zeitpunkt, weil er auf operativer und strategischer Ebene einen Neuanfang zulässt». Marty sieht den Spitalpräsidenten als Bindeglied zwischen Delegierten und Spitalleitung. «Er muss integrierend wirken. Wir werden im Gemeindepräsidentenverband über eine mögliche Nachfolge diskutieren», hält der Affoltemer Gemeindepräsident fest.

Architekturpreis Das Knonauer Amt für WWW-Neubau auf dem Weg zur in Rossau Energieregion

Petra Klingler streckt sich zum Sieg. (Bild David Schweizer)

Der vor einem Jahr in Betrieb genommene Neubau des Werk- und Wohnheims Weid (WWW) in Rossau hat den renommierten Architekturpreis der Schweizer Innung gewonnen. Anlässlich der Preisübergabe am Dienstagnachmittag vor Ort mit zahlreichen geladenen Gästen aus dem In- und Ausland wurde die Baute von namhaften Laudatoren «als kühner Wurf» und «mutiges Projekt inmitten ländlicher Umgebung» gewürdigt. Rund zwei Jahre hat die Planungs- und Bauzeit für das Gebäude mit 30 Einzelzimmern, Gemeinschafts- und Nebenräumen sowie einem Mehrzwecksaal und einer Cafeteria gedauert. Kostenpunkt für den Steuerzahler: Sechs Millionen Franken.

Petra Klingler: Sieg zum Saisonstart

Apéro heute Freitag

Die Sportkletter-Saison 2011 wurde vergangenen Samstag mit dem ersten Wettkampf im Rahmen des Bächli Swiss Climbing Cup eröffnet. Bonstetterin Petra Klingler, letztjährige Schweizermeisterin im Bouldern und

Das WWW lädt heute Freitag ab 18 Uhr in Rossau zum öffentlichen Rundgang mit anschliessendem Apéro in die künftige Cafeteria des preisgekrönten Neubaus ein. (map.) ................................................... > Bericht auf Seite 35

Speedklettern, konnte ihre beeindruckende Form auch über den Winter weiter ausbauen und landete ganz oben auf dem Treppchen. ................................................... > Bericht auf Seite 31

In einer gut besuchten Veranstaltung skizzierte die Arbeitsgruppe «EnergieRegion Knonauer Amt», mögliche Wege in eine umweltfreundliche Energiezukunft der Region. Der Zürcher Baudirektor und zwei hochrangige Energiespezialisten, referierten über mögliche Szenarien.

Hedingen mit der höchsten Dichte von Solaranlagen in der Schweiz Das in Zusammenarbeit mit der Standortförderung Knonauer Amt aufgegleiste Projekt, fand sowohl bei den Besuchern wie auch bei den Fachleuten grosse Beachtung. Die Energiestadt Hedingen mit der höchsten Dichte von Solaranlagen in der Schweiz, gilt als Gemeinde mit Vorbildfunktion. Sowohl die Baudirektion des Kantons Zürich wie auch das Bundesamt für Energie, sehen die Möglichkeit einer finanziellen Unterstützung. Die Zielsetzung des Projekts ist allerdings als ambitioniert und langfristig zu bezeichnen. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 7

500 13 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Die Gemeindeverwaltung bleibt am Montag, 4. April 2011, den ganzen Tag geschlossen (Frühjahrsmarkt). Bei Todesfällen steht Ihnen das Bestattungsamt von 10.00 bis 12.00 Uhr unter Telefon 079 527 10 11 zur Verfügung. Ab Dienstag, 5. April 2011, sind wir gerne wieder für Sie da. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Konkursamt Affoltern Einstellung der Liquidation nach den Vorschriften über den Konkurs (Art. 731b Abs. 1 Ziff. 3 OR) Die Intersensor Bau AG, Riedstrasse 6, 8908 Hedingen, ist mit der am 4. Dezember 2010 in Rechtskraft erwachsenen Verfügung des Bezirksgerichtes Affoltern aufgelöst bzw. über sie die Liquidation nach den Vorschriften über den Konkurs angeordnet worden. Das Verfahren ist aber mit Urteil desselben Gerichts vom 15. März 2011 mangels Aktiven eingestellt worden. Das Liquidationsverfahren wird rechtskräftig geschlossen, sofern nicht ein Gläubiger bis zum 11. April 2011 die Durchführung des Verfahrens verlangt und für den nicht durch die Liquidationsmasse gedeckten Teil der Kosten einen Barvorschuss von Fr. 5000.– leistet. Die Nachforderung weiterer Kostenvorschüsse bleibt vorbehalten. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern a. A.

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Bonstetten

Ortsplanung Einstellung der Liquidation nach den Vorschriften über den Konkurs (Art. 731b Abs. 1 Ziff. 3 OR) Die Bafico Bau + Handels AG, Riedstrasse 6, 8908 Hedingen, ist mit der am 4. Dezember 2010 in Rechtskraft erwachsenen Verfügung des Bezirksgerichtes Affoltern aufgelöst bzw. über sie die Liquidation nach den Vorschriften über den Konkurs angeordnet worden. Das Verfahren ist aber mit Urteil desselben Gerichts vom 15. März 2011 mangels Aktiven eingestellt worden. Das Liquidationsverfahren wird rechtskräftig geschlossen, sofern nicht ein Gläubiger bis zum 11. April 2011 die Durchführung des Verfahrens verlangt und für den nicht durch die Liquidationsmasse gedeckten Teil der Kosten einen Barvorschuss von Fr. 5000.– leistet. Die Nachforderung weiterer Kostenvorschüsse bleibt vorbehalten. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern a. A.

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (E-Mails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG).

Ihre Gemeindeverwaltung

Konkursamt Affoltern

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Teilrevision der Nutzungsplanung und Gesamtrevision der Richtplanung Öffentliche Auflage Hausen am Albis. Mit Beschluss vom 22. März 2011 hat der Gemeinderat Hausen am Albis die Unterlagen zu einer Revision der Nutzungs- und Richtplanung der Gemeinde Hausen am Albis zur Anhörung und öffentlichen Auflage gemäss § 7 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) verabschiedet. Die Unterlagen liegen ab 1. April 2011 während 60 Tagen in der Gemeindeverwaltung Hausen am Albis, Gemeinderatskanzlei, Zugerstrasse 10, zu den üblichen Büroöffnungszeiten zur Einsichtnahme auf. Innert dieser Auflagefrist ist jedermann berechtigt, sich zur beantragten Revision der Unterlagen zu äussern. Einwendungen sind dem Gemeinderat Hausen am Albis, Postfach 71, 8915 Hausen am Albis, bis spätestens 30. Mai 2011 schriftlich einzureichen. Über nicht berücksichtigte Einwendungen wird gesamthaft bei der Behandlung der Vorlage durch die Gemeindeversammlung entschieden. Hausen am Albis, 24. März 2011

Gesuchsteller: Schuhmacher Jörg, Schachenstrasse 142, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Gartenhaus auf Kat.-Nr. 64 Schachenstrasse 142 (QEZ LinthEscher)

Hausen am Albis Gesuchsteller: Tremp Gisler Markus und Helen, Mülibachweg 7, 8925 Ebertswil Projektverfasser: Tremp Markus, Mülibachweg 7, 8925 Ebertswil Bauprojekt: Neubau EFH auf Kat.-Nr. 3573, Wesenmattstrasse, Hirzwangen, 8925 Ebertswil (KW, LW)

Hedingen Gesuchsteller/Projektverfasser: Hübscher Anka; Burkardusstrasse 13, 5632 Buttwil Bauprojekt: Abbruch und Neubau Mehrfamilienhaus, Affolternstrasse 17, Kat.-Nr. 2192, Vers.-Nr. 91; Wohnund Gewerbezone WG2.0

Obfelden Gesuchsteller: Keusch Ivan, Klosterweg 2, 8913 Ottenbach, Grundeigentümer: Spinner Adolf, Reiherweg 12, 6403 Küssnacht a. R. Projektverfasser: Architekturfabrik GmbH, Fabrikstrasse 6, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Neubau eines Lagerschuppens auf Kat.-Nr. 3894 an der Ottenbacherstrasse (Wohnzone mit Gewerbeerleichterung WG 2)

Gemeinderat

Schiessvereine

Rechnungsruf im öffentlichen Inventar Der Einzelrichter im summarischen Verfahren des Bezirkes Affoltern hat uns mit Verfügung vom 18. Januar 2010 mit der Aufnahme des öffentlichen Inventars über den Nachlass von Hans Peter Hiltbrunner, geb. 12. Dezember 1944, von Wyssachen BE, gest. 11. Oktober 2010, wohnhaft gewesen Widenospen 19, 8913 Ottenbach, beauftragt. Es werden sowohl die Gläubiger, mit Einschluss der Bürgschaftsgläubiger, als auch die Schuldner des Verstorbenen aufgefordert, ihre Forderungen und Schulden bis 2. Mai 2011 beim Notariat Affoltern anzumelden. Die Gläubiger werden auf die in Art. 590 ZGB genanten Folgen der Nichtanmeldung aufmerksam gemacht, wonach die Erben jenen Gläubigern weder persönlich noch mit der Erbschaft haften, deren Forderungen zufolge versäumter Anmeldung nicht in das Inventar aufgenommen werden, sofern sich nicht durch Pfandrechte gedeckt sind. Die Schuldner und die im Besitze von Faustpfändern befindlichen Gläubiger, die es unterlassen, eine Eingabe zu machen, werden mit Ordnungsbusse bestraft.

Wegunterhaltsgenossenschaft Stallikon Perimetererweiterung Durch Beschluss des Vorstandes der Wegunterhaltsgenossenschaft Stallikon vom 21. März 2011 werden die Flurwege Kat.-Nr. 1981 (Bodenacherweg), Nr. 387 (Massholderenstrasse) und Nr. 1026 (Weidelacherstrasse oben) zusätzlich gestützt auf § 50 Landwirtschaftsgesetz in den Perimeter der Wegunterhaltsgenossenschaft Stallikon aufgenommen. Die beteiligten Grundeigentümer werden durch Einzelverfügung direkt informiert. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, schriftlich und begründet beim Vorstand der Wegunterhaltsgenossenschaft (Adresse: Gemeindeverwaltung, Postfach 72, 8143 Stallikon) Einsprache erhoben werden. Über allfällige Einsprachen, die nicht gütlich beigelegt werden können, entscheidet das kantonale Landwirtschaftsgericht.

Die Forderungen und Schulden sind Wert 11. Oktober 2010 (Todestag) zu berechnen.

Die massgebenden Akten und Pläne sowie die Statuten der Wegunterhaltsgenossenschaft liegen während der Einsprachefrist bei der Gemeindeverwaltung öffentlich auf.

Affoltern am Albis, 22. März 2011

Stallikon, 28. März 2011

Notariat Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 575 8910 Affoltern am Albis

Wegunterhaltsgenossenschaft Stallikon Der Vorstand

FeldschützenGesellschaft Zwillikon Samstag, 2. April 2011 von 9.00 bis 11.30 Uhr Freiwillige Übung mit SV Affoltern GM ZHSV Der Vorstand

Feldschützenverein Bonstetten Schiessen im Schützenhaus Lochenfeld: Freiwillige Üebung (inkl. GM ZKSV) Freitag, 1. Appril 2011 17.30–20.00 Uhr Freiwillige Übung (inkl. GM ZKSV) Freitag, 8. April 2011 17.30–20.00 Uhr Freiwillige Übung (inkl. GM ZKSV) Freitag, 15. April 2011 17.30–20.00 Uhr Jungschützenkurs Donnerstag, 28. April 2011 18.00–20.00 Uhr Oblig. Bundesübung Freitag, 29. April 2011 18.00–20.00 Uhr

Dorfmuseum Affoltern a. A. – Zwillikon (in Zwillikon neben Volg / Rollstuhllift, Eintritt frei)

Besuchen Sie unsere interessante Ausstellung über die Dorfgeschichte Affoltern am Albis.

Samstag, 2. April, 10 bis 16 Uhr Offen jeden 1. Samstag des Monats Gruppenbesuche: Telefon 044 761 01 32, Herbert Gübeli

Telefon 044 700 36 44 h.heinrich@bluewin.ch Reppischtalstr. 54, 8143 Stallikon

Fenstergitter, Geländer etc.


Bezirk Affoltern

Freitag, 1. April 2011

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Die Bezirksresultate ermittelt erstmals das Statistische Amt in Zürich Neuerungen bei den Kantonsratswahlen vom kommenden Sonntag – auch einheitliche Wahlzettel Erstmals erstellt nicht die Kreiswahlvorsteherschaft in Affoltern das Gesamtresultat der Ämtler Kantonsratswahlen. Jede Gemeinde meldet die Ergebnisse direkt dem Statistischen Amt in Zürich, das für den bezirksweisen Zusammenzug verantwortlich ist. ................................................... von werner schneiter Bei den bisherigen Kantons- und Regierungsratswahlen wirkte die Kreiswahlvorsteherschaft in Affoltern gewissermassen als Zentrale: Die Gemeinden lieferten ihre Resultate der Verwaltung im Bezirkshauptort, und diese besorgte jeweils den Zusammenzug. Am kommenden Wahlsonntag senden die Gemeinden ihre Resultate direkt nach Zürich, zum Statistischen Amt. Nicht nur das ist in diesem Jahr neu: Wahlzettel und Wahlanleitung, die im Säuliamt alle Stimmberechtigten erreichen, werden erstmals von der kantonalen Drucksachen- und Materialzentrale (kdmz) an der Räffelstrasse 32 in Zürich hergestellt – dieses Mal für alle Bezirke mit Ausnahme der Städte Zürich und Winterthur. «Wer druckt und wo gedruckt wird, ist zwar den Kreiswahlvorsteherschaften überlassen, aber wir haben die Offerte

des Kantons angenommen und lassen das Wahlmaterial für den Bezirk in der kdmz herstellen – alles ist einheitlich und optimaler als vor vier Jahren», sagt Affolterns Gemeindeschreiber Silvio Böni, welcher der kdmz ein gutes Zeugnis ausstellt. «Sie hatte ein offenes Ohr für all unsere Wünsche, auch bezüglich Papierdicke und Perforation. Wir wollen ja keine zerrissenen Wahlzettel». Die Stiftung Solvita besorgt übrigens das Einpacken der Wahlzettel und des Beiblattes – «zu unserer vollen Zufriedenheit», wie Böni beifügt. 57 Frauen und Männer aus elf Parteien bewerben sich im Säuliamt um die sechs Kantonsratssitze.

Kurze Fristen Auch wenn am Wahlsonntag die Fäden nicht mehr bei der Kreiswahlvorsteherschaft zusammenlaufen – in den Monaten und Wochen vor den Wahltermin war sie gleichwohl ganz schön gefordert, namentlich bei der Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Publikationsfristen. «Da gabs anfänglich Bedenken», sagt Böni. Denn innerhalb eines Monats mussten die Unterschriften zu den eingereichten Wahlvorschlägen überprüft werden beziehungsweise die Frage, ob die mindestens 30 Unterzeichner einer Liste im Säuliamt wahlberechtigt sind. Dann gingen die Listen zu den Parteien. Und die wiederum nahmen Rücksprache

mit ihren Kandidierenden. Stimmen Name, Vorname, der allfällige Rufname und Berufsbezeichnung? In einigen Fällen passte die Länge der Berufsbezeichnung nicht in den Wahlzettel, vor allem dort, wo mehr als ein Begriff aufgeführt war – erneut ein Fall, der eine Rücksprache der Kreiswahlvorsteherschaft nötig machte, was Zeit beanspruchte. «Schreibfehler dürfen natürlich nicht sein. Vorliegend sollte nun alles in Ordnung sein», betont Silvio Böni.

In Affoltern sind am Wahlsonntag über 60 Personen im Einsatz Von den Stimmberechtigten unveränderte Wahlzettel, die frei sind von Kumulation oder Panaschierung, sind natürlich in den Wahlbüros einfacher zu verarbeiten. Gleichwohl muss jeder Wahlzettel in die Hand genommen werden. Gezählt und bereinigt werden sie am Sonntag in Affoltern im Kasinosaal. Die eigentliche Verarbeitung erfolgt an den PCs vom Personal in der Verwaltung. «Sowohl bei der Bereinigung als auch bei der Verarbeitung gilt das Vier-Augen-Prinzip», sagt Matthias Kehrli. Der GemeindeschreiberStellvertreter war federführend bei der Vorbereitung. Am Wahlsonntag betreut er die Kantonsratswahlen, derweil Finanzabteilungsleiter Peter Häggi die Auszählung bei den Regierungsratswahlen beaufsichtigt. «Schade,

Melden am Sonntag die Affoltemer Wahlresultate nach Zürich – wie alle Ämtler Gemeinden: Gemeindeschreiber Silvio Böni (links) und Stellvertreter Matthias Kehrli. (Bild Werner Schneiter) dass der Kanton bei den Regierungsratswahlen auf ein Beiblatt verzichtet, auf dem alle neun Kandidierenden samt ihrer Partei aufgelistet sind. Das wäre doch eine Hilfe für die Stimmberechtigten. Bei den Exekutivwahlen auf kommunaler Ebene machen wir das», sagt Silvio Böni. Er macht noch auf etwas anderes aufmerksam, das immer wieder vorkommt: «Bitte nicht

alle elf Wahlzettel zusammen in die Urne werfen, sondern nur jenen mit der Partei seiner Wahl. Ansonsten sind die Wahlzettel ungültig.» Über 60 Personen sind am Wahlsonntag im Bezirkshauptort im Einsatz: 38 Wahlbüromitglieder und 20 Verwaltungsangestellte, dazu alle Lernenden, für die das Teil der Ausbildung ist.

Auf Alkohol und Tabak abgesehen Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.

Einbrüche im Bezirk Affoltern Bei Einbrüchen im Säuliamt hatten es Diebe dieses Mal auf Alkohol und Tabak abgesehen. In einer Bar kamen allerdings «nur» Sachgegenstände weg.

Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Das Postauto-Wartehäuschen in Hausen wurde am Wochenende zur Zielscheibe blinder Zerstörungswut. (Bild Martin Platter)

Blinde Zerstörungswut Erneut Vandalenakt bei der Post Hausen Am Wochenende ist es in Hausen bei der Post erneut zu einem Vandalenakt gekommen. Diesmal hat ein Mann zwei Scheiben des Postauto-Wartehäuschens eingeschlagen. Kein normales Glas: Die äusseren Fenster bestanden aus massivem, fünf Millimeter dickem Spezialglas, das nur mit grober Gewalt zu Bruch geht. Die Gemeinde hat Strafanzeige erstattet. Gemäss Polizei konnte der mutmassliche Täter, ein 30-jähriger Mann, bereits ermittelt werden. Vielleicht sollte die Aktion «Mir lupft’s dä Deckel» der regionalen Jugendarbeit Säuliamt künftig auch auf Erwachsene ausgedehnt werden? Sinnvoller erscheint, Leute mit derartigem

Aggressionspotenzial als Strafe zum Holzen in den Wald zu schicken. Der Hausemer Gemeindearbeiter Bruno Heinzer hätte sogar Bedarf. Das wäre ein interessantes Experiment, denn zum Holzen braucht es nicht nur Kraft, sondern auch etwas Grips. Nicht umsonst zählt der Waldarbeiter zu den gefährlichsten Berufen, die es gibt. Öffentliche Einrichtungen blindwütig zu zerstören, das kann dagegen jeder, wie das Beispiel zeigt. Dazu braucht es keinen Grips in der Birne. Denn Fenster federn (leider) nicht unvermittelt zurück, wie es Baumstämme und Äste beim Holzen im Wald zuweilen tun. (map.)

Möglicherweise waren es Süchtige, die vom 27. auf den 28. März in einen Partyraum in Stallikon eindrangen. Sie entwendeten Zigaretten und Alkohol im Wert von mehreren tausend Franken. Die Kantonspolizei ist derzeit mit der vollständigen Auflistung des Deliktguts beschäftigt. Es handelte sich um einen so genannten Einschleichdiebstahl. Unbekannte drangen möglicherweise duch eine offen Tür ins Gebäude. Sie hinterliessen keinerlei Spuren.

Sich hinter dem Buffet bedient Eine unbekannte Täterschaft hatte es in einer Bar in Hedingen ebenfalls auf Alkohol und Tabak abgesehen. Sie wuchtete vom Dienstag auf Mittwoch dieser Woche eine Eingangstüre auf

wir gratulieren Zum 80. Geburtstag In Affoltern feiert Sonja Fuchs-Ammann heute Freitag, 1. April, ihren 80. Geburtstag. Herzliche Gratulation! Wir wünschen der Jubilarin alles Gute.

Zum 80. Geburtstag Katharina Schärer-Weder, ebenfalls in Affoltern wohnhaft, darf ihren 80. Geburtstag am kommenden Montag, 4. April, feiern. Wir gratulieren herzlich und wünschen einen schönen Festtag.

und «bedienten» sich hinter dem Buffet. Die Polizei beziffert den entwendeten Warenwert auf rund 500 Franken, den Sachschaden auf rund 300 Franken. Bei einem Einbruch in einer Bar in Bonstetten kamen weder Alkohol noch Tabak weg. Die Diebe, die sich mittels Einschlagen einer Scheibe Zutritt verschafften, entwendeten Sachgegenstände von geringem Wert. Unbedeutend ist auch der angerichtete Sachschaden.

Versuch, den Tankstellenautomaten zu knacken In Aeugst versuchten Unbekannte in der Nacht zum 28. März einen Tankstellenautomaten zu knacken. Sie lösten Schrauben, kamen aber nicht zum Ziel – vielleicht auch, weil sie bei ihrem Vorhaben um 5 Uhr beobachtet wurden; ein Anwohner benachrichtigte die Polizei. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 1000 Franken. (-ter.)

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Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande als flöge sie nach Haus . . .

Rotary-Club Zürich-Knonaueramt

TODESANZEIGE

Joseph von Eichendorff

TODESANZEIGE

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres Gründungsmitglieds

Tieftraurig, doch dankbar für ein reich erfülltes Leben, nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem besorgten Vater, Schwiegervater, Bruder, Grossvater und Freund

Paul Mally 8. April 1925 – 28. März 2011

Paul Mally-Grütter

in Kenntnis zu setzen. Er ist nach einem reich erfüllten Leben im 86. Lebensjahr von uns gegangen. Wir verlieren in Paul einen liebenswerten, pflichtbewussten und hilfsbereiten Freund, der über mehr als vier Jahrzehnte das Clubleben mitgeprägt hat. Dankbar erinnern wir uns an seine offene und freundschaftliche Art. Seiner Ehefrau und seinen Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

8. April 1925 - 28. März 2011

Völlig unerwartet ist er beim Arbeiten in seinem geliebten Garten von uns gegangen. Seine Hilfsbereitschaft, sein frohes Wesen, seine Kreativität und Naturverbundenheit werden in uns weiterleben. Gertie Mally-Grütter Silvia Mally Bregenzer und Urs Bregenzer Marco, Nicola und Leandra Ursula und Ruedi Götz-Mally Livio, Daniela, Selina und Marina Susanna Mally Lemann und Jorge Paulo Lemann Marc, Lara und Kim Daniel Mally und Susanne Werthmüller Mally Larissa und Gina Helene Schmid-Mally und Anverwandte

8910 Affoltern a. A., 28. März 2011 Rotary Club Zürich-Knonaueramt Die Abdankung findet am Dienstag, 5. April 2011, 14.15 Uhr, in der reformierten Kirche in Wettswil a. A. statt.

Wir nehmen Abschied am Dienstag, 5. April 2011, um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Wettswil.

Du siehst den Wald nicht mehr grünen. Du siehst die Blumen nicht mehr blühen. Hast stets geschafft, manchmal gar über deine Kraft. Alles hast du gern gegeben, Liebe, Arbeit war dein Leben. Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruhe still und unvergessen.

Blumen können bei der Kirche abgegeben werden. Für allfällige Spenden gedenke man des Projekts Proa, Postkonto 80-791417-3, das Jugendlichen in Brasilien eine Berufsausbildung ermöglicht. Traueradresse: Röschenächerstrasse 5, 8907 Wettswil

TODESANZEIGE Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen und liebevollen Gedanken, nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem fürsorglichen Papi, unserem allerliebsten Grosspapi und Urgrosspapi

Bestattungen Affoltern am Albis Am 21. März 2011 ist in Zürich ZH gestorben:

Arthur Sidler geb. 17. August 1942, ledig, von Affoltern am Albis ZH, wohnhaft gewesen in Zürich ZH, Möhrlistr. 19. Urnenbeisetzung am Donnerstag, 7. April 2011, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis

WIR DANKEN HERZLICH

6. Dezember 1915 – 28. März 2011

für die vielen Zeichen der Verbundenheit und der Anteilnahme, die wir beim Abschied von meinem lieben Mann, unserem Vater, Bruder, Schwiegervater, Grossvater und Urgrossvater

Curt Werner Sörensen-Hurni erfahren durften. Jeder Händedruck, die lieben Karten und Briefe und alle Spenden haben uns sehr berührt. Bedanken möchten wir uns bei Pfarrer Thomas Müller für die einfühlsame Gestaltung der Trauerfeier. Allen, die mit uns vom Verstorbenen Abschied genommen haben und ihn in ehrender Erinnerung behalten, danken wir herzlich. Affoltern a. A., im März 2011

Knonau Iten, Adolf Unterägeri ZG, geboren am 7. Dezember 1915, wohnhaft gewesen in 8934 Knonau, Chamstrasse 5, gestorben am 28. März 2011. Die Abdankungsfeier findet statt am Samstag, 2. April 2011, 10.00 Uhr, in der ref. Kirche in Knonau (nach katholischem Ritus). Der Friedhofvorsteher

Wettswil am Albis Am 28. März 2011 ist in Wettswil am Albis ZH gestorben:

Mally, Paul Eduard geboren 8. April 1925, Bürger von Diessenhofen TG, Ehemann der Mally geb. Grütter, Gertrud Hedwig, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, Röschenächerstrasse 5. Der Abdankungsgottesdienst findet am Dienstag, 5. April 2011, 14.15 Uhr, in der ref. Kirche Wettswil am Albis statt. Der Friedhofvorsteher

Adolf Iten-Marty

Frühjahrskonzert Am Sonntag, 10. April, mit den «Aemtler Jodlerfründe» bei Sonnenaufgang 06.49 Uhr Vreni Eichmann, Marlies Stettler, Heidi Roth, begleitet von Luzi Strickler am Akkordeon, singen Lieder zum Frühling auf dem Zeisenberg in Rifferswil Treffpunkt 6.30 Uhr auf dem Parkplatz vor dem VOLG Rifferswil, Spaziergang zum Zeisenberg, 10 Min. Eintritt Fr. 10.–

Die Trauerfamilien

Unerwartet rasch bist du am Montagmorgen im Kreise deiner Familie friedlich eingeschlafen. Wir vermissen dich sehr Marie Iten-Marty, Knonau René und Hanni Iten-Strickler, Immensee Michael Iten und Rachel Benevenuto, Zürich Stefanie und Christoph Goecking-Iten, Bonstetten Marie-Louise und Fredy Müller-Iten, Langenthal Adrian und Eveline Müller mit Kindern, Kreuzlingen Daniela und Sascha Balsiger mit Kindern, Aarwangen Hugo und Silvia Iten-Lüthold, Immensee Patrick Iten, Küssnacht Christof Iten und Tamara Betschart, Rotkreuz Werner und Cecilia Iten-Federer, Immensee Colin und Yanis Urnenbeisetzung im Familienkreis: Donnerstag, 31. März 2011, Friedhof Immensee. Abdankung: Samstag, 2. April 2011, 10.00 Uhr, Kirche Knonau. Anstelle von Blumenspenden gedenke man: Stiftung «Denk an mich», Postkonto 40-1855-4, IBAN: CH91 0900 0000 4000 1855 4; Bethlehem Mission, Immensee, Postkonto 60-394-4, IBAN: CH53 0900 0000 6000 0394 4. Traueradresse: Marie Iten-Marty, Chamstrasse 5, 8934 Knonau

HERZLICHEN DANK Die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen des Mitgefühls, die wir beim Abschied von unserer geliebten

Anna Gerber-Gut erfahren durften, haben uns sehr berührt. Herzlichen Dank für die vielen einfühlsamen Karten, Briefe, die Kollekte und die zahlreichen Spenden. Dachlissen, Ende März 2011

Die Trauerfamilien


Bezirk Affoltern

Freitag, 1. April 2011

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Neues Zuhause für die Obstpresse Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Mettmenstetten Um 1970 ist der Politischen Gemeinde aus Privateigentum eine gut erhaltene Obstpresse zu Eigentum überlassen worden. Während Jahren fand sie ein neues Zuhause auf dem Privatgrundstück Rossauerstrasse 16. Nun muss sie geplanten Parkplätzen weichen. ................................................... von edy gamma, gemeindeschreiber Obstpressen sind heute zweifelsohne Relikte früherer Zeiten. In unserer Gemeinde waren sie Mitte des vergangenen Jahrhunderts aber noch bei einigen der vielen Landwirtschaftsbetriebe anzutreffen, zumal der Obstverwertung ein bedeutender Stellenwert zukam. Wohin mit einem solchen Objekt, wenn ein Ortsmuseum fehlt? Dank Vermittlung der Baukommission musste das Freilichtmuseum Ballenberg nicht angefragt werden. Das Ehepaar Thomas und Margrit Rüesch, Dachlissen 23, ist bereit, der Obstpresse «Gastrecht» zu gewähren. Die Modalitäten sind in einer Vereinbarung geregelt. Der Gemeinderat freut sich über die gezeigte Bereitschaft und ist überzeugt, dass die Obstpresse im Bereich des jüngst renovierten Liegenschaftenensembles gut zur Geltung kommt.

E-Voting Seit Ende 2008 hatte die Mettmenstetter Stimmbürgerschaft elf Mal das Privileg, per E-Voting abzustimmen und teilweise zu wählen. Insgesamt war das Interesse unserer Stimmbürgerschaft im Vergleich zu den anderen am Pilotprojekt beteiligten 12 Gemeinden/Städten recht beachtlich: Im Durchschnitt betrug der E-Voting-Anteil rund ein Drittel der Stimmenden. Leider gehört E-Voting (vorübergehend?) der Vergangenheit an. Gegen Ende 2011 wird vom Regierungsrat mitgeteilt, ob und wie der Pilotbetrieb weitergeführt wird. Das Konzept wird aus organisatorischen und sicherheitstechnischen Überlegungen hinterfragt, weil letztlich auch die erhoffte Erhöhung der Stimmbeteiligung ausgeblieben ist.

Sonntagsverkäufe Im Sinne der Arbeitsgesetzbestimmungen hat der Gemeinderat nach Anhörung des Gewerbevereins den 2.

Oktober, 27. November sowie 11. Dezember 2011 als bewilligungsfreie Sonntagsverkäufe bezeichnet (jeweils 10 bis 17 Uhr).

Personelles Die Ausschreibung der kombinierten Stelle Badmeister/Werkdienstangestellter (je 50%), hat eine erfreuliche Resonanz ausgelöst. Am 1. April 2011 nimmt der Gewählte, Markus Voser, Mettmenstetten, seine Tätigkeit auf. Das mit Sven Schwarzenbach nur rund ein halbes Jahr dauernde Lehrverhältnis als Fachmann Betriebsunterhalt musste aufgelöst werden.

Gemeindeversammlung Der Gemeindeversammlung vom 16. Mai 2011, 19.30 Uhr, Wygartenturnhalle, werden die Jahresrechnung 2010, die Bauabrechnung über das Feuerwehr-/Werkgebäude mit Tierkörpersammelstelle sowie der private Gestaltungsplan Peter Voser, Lindenmatt, unterbreitet.

Liegenschaften Bühne und Küche der Mehrzweckhalle Wygarten fallen aufgrund des diesen Anlagen zukommenden «öffentlichen Charakters» unterhaltsmässig in den Verantwortungsbereich der Politischen Gemeinde. Anlässlich einer Veranstaltung hat der Lebensmittelkontrolleur eine Kontrolle durchgeführt. Erfreulicherweise musste in lebensmittelpolizeilicher Hinsicht der Umgang in der Lebensmittelzubereitung nicht beanstandet werden. Hingegen gaben Kühlschrank und Koch-

herd/Backofen zu Bemerkungen Anlass, weil sich die beiden 35-jährigen Gerätschaften nicht mehr als betriebstüchtig erwiesen. Zur Gewährleistung einwandfreier Betriebsvoraussetzungen mussten 10 000 Franken in die unaufschiebbare Ersatzbeschaffung investiert werden. Es erweist sich als unumgänglich, dass an der Technikanlage des Schwimmbades jährliche Unterhaltsarbeiten zur Gewährleistung eines störungsfreien Betriebes ausgeführt werden. Im Hinblick auf die Schwimmbadsaison 2011 sind folgende Investitionen mit Ausgaben von zirka 15 000 Franken nötig: Ersatz Kompressoranlage sowie Granudosanlage (Dosiergerät für Chlor und Säure). Dem Begehren des Schwimmbadkioskbetreibers ist entsprochen worden, die bisher von Mitte Mai bis Mitte September dauernde Kioskbetriebszeit ab 1. April zu erstrecken. Damit soll die massgeblich vom Wetter abhängige Existenzgrundlage verbessert werden. Das Schwimmbadareal ist auch ausserhalb der Saison für die Bevölkerung zur Benützung von Spielplatz/wiese zugänglich, das Schwimmbecken bleibt ausserhalb des Badibetriebes jeweils eingezäunt.

Polizeiwesen Den Betreibern des Skiakrobatik-Trainingszentrums Jumpin, Rossauerstrasse 33, ist ein weiteres Mal unter Auflagen die Polizeistundenverlängerung für die fn/11 freestyle-night, Samstag, 16. Juli 2011 erteilt worden. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um den Event mit dem grössten Besucherzuspruch innerhalb der Gemeinde. Dank

einem umfangreichen Sicherheitskonzept blieben aus der Durchführung der letzten Anlässe erfreulicherweise nennenswerte Vorfälle aus. Im Rahmen der Bauarbeiten flankierende Massnahmen werden entlang der Zürichstrasse verschiedene Verkehrsberuhigungsmassnahmen, unter anderem zwei Kreisel, ausgeführt. Der Gemeinderat hat dem Anliegen der beauftragten Firma entsprochen, während der vorgesehenen Bauzeit von März bis September 2011 mit den Bauarbeiten bereits um 6.30 Uhr (anstelle 7 Uhr) beginnen zu dürfen, um die terminlichen Vorgaben der kantonalen Baudirektion zu erfüllen. Im Sinne einer Die Mostpresse muss einem Parkplatz weichen. (Bild zvg.) für die Dauer von 60 Tagen befristeten Anordnung ist im sich ein Parkverbot als nützliche MassZeitraum Dezember 2010 bis Februar nahme erweist. Die festgestellten 2011 auf der alten Dachlisserstrasse Parkmissstände blieben temporär aus. ein Parkierungsverbot erlassen wor- Der verkehrstechnischen Abteilung den. Die Testphase hat gezeigt, dass der Kapo ist der Erlass eines definitiven Parkverbotes beantragt worden.

Zudem hat der Gemeinderat... – Urs Koffel, Untere Bahnhofstrasse 10, für die Durchführung von Grillkursen auf dem Areal der Ferrari Bauunternehmung AG, Im Grindel, das Patent mit Alkoholausschank erteilt. – für die Erneuerung der dem Gemeindeverwaltungspersonal zur Verfügung stehenden, mehrheitlich 7bis 8-jährigen PC-Arbeitsplätze einen Kredit von 43 000 Franken bewilligt. Damit wird auch verschiedene Software aktualisiert. – dem Vollzug verschiedener, sich aus dem Bau der flankierenden Massnahmen mit der kantonalen

Baudirektion ergebenden Abtretungsverträgen zugestimmt. – wie üblich, Anfang Jahr eine Reihe von verschiedenen, in die Zuständigkeit des Gemeinderates fallenden Bauabrechnungen (Liegenschaften, Strassen, Kanalisationen) verabschiedet. Lediglich in zwei Fällen musste von begründeten Kostenüberschreitungen Kenntnis genommen werden. – von einem Wechsel im Bestand der Jagdgesellschaft Mettmenstetten (Ralph Hort, Maschwanden, anstelle Rico Perl, Mettmenstetten) Kenntnis genommen.

– das überarbeitete Leitbild, bestehend aus Leitsätzen sowie Massnahmen und Strategien zur Erfüllung der Leitsätze als verbindlich erklärt. Ausführlicher wird darüber in der nächsten Ausgabe der Dorfzeitung mir mättmistetter berichtet. – dem Abschluss einer Leistungsvereinbarung mit dem Haus zum Seewadel, vertreten durch den Gemeinderat Affoltern am Albis rückwirkend per 1. Januar 2011 zugestimmt. Damit erfolgt für unsere Einwohnerschaft ein verbessertes Angebot von stationären Pflegedienstleistungen.

Bravo Staatsbürgerliches Wissen gehört nach Einschätzung des Gemeinderates nicht unbedingt zu den Stärken unserer Gesellschaft. Daher hat es den Gemeinderat besonders gefreut, dass zwei Lehrer der Oberstufenschule die Initiative ergriffen haben. Die Schüler der Sekundarschule 3Aa/b haben sich mit der Teilnahme am Demokratieprojekt «Schulen nach Bern» intensiv mit dem Staatswesen auseinandergesetzt und sind als Höhepunkt in dieser Woche in der Bundeshauptstadt auf den Spuren der eidgenössischen Räte gewandelt (Projektwoche). Der Gemeinderat hat das Engagement mit einem Klassenkassenbeitrag von 1000 Franken belohnt. reklame

Schläger aus dem Säuliamt milder bestraft Türsteher in einem Affoltemer Lokal von zwei Gästen spitalreif geprügelt In der so genannten «Stunde der Idioten» wurde in Affoltern der Türsteher eines Lokals von zwei Gästen spitalreif geprügelt. Einer der beiden mutmasslichen Angreifer wurde jetzt wegen Tätlichkeiten vom Obergericht mit 1000 Franken gebüsst.

................................................... von attila szenogrady Er gilt in der Gastronomie als der gefährlichste Zeitpunkt: Die so genannte «Stunde der Idioten». Gemeint ist die Zeit nach 5 Uhr morgens, wenn die zumeist stark alkoholisierten oder frustrierten letzten Gäste plötzlich aufeinander losgehen. So geschah es auch in einem Affoltemer Lokal (das es heute nicht mehr gibt), als im Morgengrau-

en auf den 22. März 2009 zwei angetrunkene Gäste auf der Toilette mutwillig einen Spiegel zerstörten.

Türsteher spitalreif geprügelt Ein heute 36-jähriger Türsteher erwischte die zwei Kosovo-Albaner und wollte ihre Adressen erhältlich machen. Laut Anklage gingen die beiden Männer auf den Sicherheitsbeamten los. Laut Anklage versetzten sie dem Geschädigten mehrere Faustschläge ins Gesicht. Zuerst noch im Lokal, dann draussen in der Nähe der SBBGeleise. Sicher ist, dass der Türsteher kurz darauf mit einem gebrochenen Nasenbein und Zahnverletzungen ein Spital aufsuchen musste. Kurz darauf traf die Polizei am Tatort ein und konnte die Personalien der beiden mutmasslichen Täter aufnehmen.

Nur einer der Männer überführt Die Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis leitete eine Strafuntersuchung gegen die beiden Handwerker ein. Allerdings hatten die Ermittlungsbehörden kein leichtes Spiel. So wiesen beide Beschuldigten alle Vorwürfe von sich und machten eine Verwechslung geltend. Zudem lagen auch diverse widersprüchliche Zeugenaussagen vor. Das Bezirksgericht Affoltern sah im Juni 2010 nur einen der beschuldigten Männer als überführt an. Es war ein heute 24-jähriger Industrielackierer aus dem Säuliamt. Er hatte laut Urteil dem Opfer noch im Lokal ins Gesicht geboxt. Was ein Augenzeuge klar bestätigt hatte. Der mehrfach vorbestrafte Täter wurde wegen Körperverletzung zu einer bedingten Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu 70

Franken verurteilt. Der zweite Mann wurde mangels Beweisen freigesprochen. Der Verteidiger des verurteilten Angreifers ging in die Berufung und verlangte kürzlich vor dem Zürcher Obergericht nach dem Grundsatz im Zweifel für den Angeklagten einen Freispruch. So weit wollten die Oberrichter nicht gehen und stuften den Faustschlag als erwiesen an. Dennoch kamen sie dem Beschuldigten entgegen und verneinten den Nachweis einer Körperverletzung. Diese hätte auch draussen in der zweiten Phase erfolgen können. Somit sah das Obergericht nur eine Tätlichkeit als erwiesen an. Womit es neu eine Busse von 1000 Franken als Strafe festlegte. Der Geschädigte wurde mit seinen finanziellen Forderungen auf den Weg eines Zivilprozesses verwiesen.


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Das Säuliamt – energieautark bis 2050? Mögliche Wege in eine nachhaltige Energiezukunft im Knonauer Amt – Veranstaltung in Affoltern Die Förderung der Energieeffizienz und Energieproduktion im Säuliamt gilt als oberste Zielsetzung der Arbeitsgruppe «EnergieRegion Knonauer Amt». Drei hochrangige Referenten sprachen über die Förderung von erneuerbaren Energien. ................................................... von martin mullis Die Arbeitsgruppe hinter dem Projekt «EnergieRegion Knonauer Amt», umschreibt ihre Absichten nicht ganz unbescheiden. Nicht nur die Förderung von Energieeffizienz und Energieproduktion sondern das Knonauer Amt in 30 bis 40 Jahren in eine möglichst energieautarke Region zu führen, sind ambitionierte Ziele. Den Weg in eine umweltfreundliche Energiezukunft beschrieben im Kasinosaal, vor etwas mehr als 150 Besuchern, drei bedeutende Referenten. Der Gastgeber, Standortförderer Charles Höhn, durfte als ersten Redner Baudirektor Markus Kägi vorstellen. Trotz Wahlstress und übervoller Agenda lag es dem Zürcher Regierungsrat am Herzen, das Projekt in den Zusammenhang mit der Energiepolitik des Kantons zu stellen. Auch wenn in diesen Tagen der Begriff «Energie» für etwas Weltumspannendes steht, sei es keineswegs ein Widerspruch, wenn das Knonauer Amt nach einer lokalen Lösung der Energiefrage sucht. «Das eine tun und das andere anzeige

nicht lassen», bezeichnete er deshalb als Motto seiner Ausführungen. Darin betonte er, dass mit einer konsequenten Nutzung von Erd- und Sonnenwärme, der Abfallverbrennung und Verwertung der Biomasse, gut und gerne das Sechzehnfache vom heutigen Anteil an der Wärmeerzeugung herauszuholen wäre. Wir müssen eine tiefe Aversion gegen stundenlang geöffnete Kippfenster entwickeln sowie eine allergische Reaktion bei ungenutzt fliessendem heissen Wasser zeigen, verlangte der Regierungsrat. Das Projekt ziele ganz in diese Richtung und die Baudirektion sei bereit, dieses auch fachlich zu begleiten. Seine Zusicherung von finanziellen Beiträgen seitens des Kantons, falls das Konzept in eine Energieplanung überführt werde, liess dann den Standortförderer Charles Höhn aufhorchen.

Das Säuliamt – Vorbild für andere Regionen Walter Steinmann, Direktor des Bundesamtes für Energie, stellte sein Referat unter den Titel «Von der Welt ins Säuliamt». Global denken und lokal handeln sei der richtige Weg in eine nachhaltige Energiezukunft. Er lobte das regionale Vorgehen und stellte ebenfalls finanzielle Unterstützung in Aussicht. Die Massnahmen seien nicht nur erwünscht, sondern geradezu vorbildlich. Das Knonauer Amt wirke damit als Treiber und Vorbild für andere Regionen und dürfte weitere regionale

Auf dem Podium, von links: Markus Kägi, Walter Steinmann Bundesamt für Energie, Kurt Egger, Energie Schweiz und Standortförderer Charles Höhn. (Bild Martin Mullis) Initiativen nach sich ziehen. – Kurt Egger, Programmleiter Energie Schweiz für die Gemeinden wiederum bestätigte, dass das Netz der Energiestädte stets dichter werde. Bereits 46 Prozent der Schweizer Bevölkerung lebe in einer Energiestadt. Selbstverständlich verwies er in diesem Zusammenhang auf die Gemeinde Hedingen, welche die höchste Dichte von Solaranlagen in unserem Land aufweist. Auch er gratuliert den Initianten und erwähnt besonders die ausgezeichnete Vernetzung mit Politik und Wirtschaft durch die Standortförderung. Die Absicht, bis ins Jahr 2050 den Wärmebedarf zu 100 Prozent und den Strombedarf zu 20 Prozent durch in der Region produ-

zierte erneuerbare Energien zu decken, sei ambitioniert. Mit der Feststellung, die Erreichung der gesetzten Ziele sei eine grosse und langfristige Herausforderung, schloss Kurt Egger sein spannendes und mit aufschlussreichen Folien gespicktes Referat.

Fachpersonen waren gefordert Bei der anschliessenden Diskussion wurden dann ebenfalls alle drei anwesenden Fachpersonen gefordert. Der Gemeindepräsident von Hedingen, eigentlicher Pionier und Förderer in Sachen erneuerbare Energien verlangte in eine Frage verkleidet mehr finanzi-

elle Unterstützung für die Gemeinden. Weitere Wortmeldungen an die Fachleute betrafen die rigiden Bestimmungen in Bezug auf Solarzellen in Kernund landwirtschaftlichen Zonen. Ein Votant, der sich als «kleiner Bürger» bezeichnete, verlangte gar, dass zwei in Zwillikon und Ottenbach vorhandene alte Turbinen wieder aktiviert werden. Die meisten Energiesparfragen landeten bei Regierungsrat Kägi, der im Wesentlichen auf den Sparwillen jedes Einzelnen verwies. Der Baudirektor betonte, dass die Gesellschaft sich schlicht energiebewusster verhalten müsse. Sprachs und zeigte auf zwei riesige beleuchtete Deko-Vasen auf der Bühne.


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Wieder Biber an der Reuss Schwimmende Holzfäller und Landschaftsgestalter Der Biber meldet sich im Säuliamt zurück. An der Reuss im Meiholz in Ottenbach, keine hundert Meter von der Kantonsgrenze entfernt, sind eindeutige Biberspuren vorhanden. Die Nagetiere mit dem platten Schwanz, fällen fleissig grössere und kleinere Bäume. ................................................... von martin mullis Unmittelbar bei der Kläranlage im Meiholz in Ottenbach, finden sich am Reussufer überall Haufen von Holzspäne neben charakteristisch abgenagten Baumstämmen. Bis vor kurzer Zeit waren die fleissigen pelzigen Holzfäller beim einige Kilometer weiter unten liegenden Flachsee tätig. Nun sind sie flussaufwärts gewandert und mittlerweile in Ottenbach angekommen. Zwar ist der Eidgenössischen Biberfachstelle die Ansiedlung am zürcherischen Ufer der Reuss noch nicht bekannt, für Christof Angst, Leiter der Biberfachstelle im Bundesamt für Umwelt, war die Ausbreitung der Nager aber zu erwarten. Die Biber (lat. Castoridae) sind die grössten Nagetiere Europas und reine Pflanzenfresser. Sie besetzen ein Territorium dauerhaft und bleiben als Paar ein Leben lang zusammen. Die Familien bestehen aus Jungtieren von zwei Generationen, die

sich meist nach dem dritten Lebensjahr eigene Reviere suchen. Die emsigen Baumfäller sind ausgezeichnete Schwimmer und Taucher, ihr ganzes Leben spielt sich hauptsächlich im Wasser ab. Ihren grossen schuppigen Schwanz benützen sie zur Steuerung und die Schwimmhäute zwischen den Zehen sorgen für den Antrieb. Mit ihrer Kiefermuskulatur die mehr als doppelt so kräftig ist wie die des Menschen, vermögen sie innert kürzester Zeit veritable Bäume zu fällen. Mit ihrem extrem dichten Fell sind sie optimal gegen Kälte und Nässe isoliert. Biber halten keinen Winterschlaf.

Um an Knospen zu kommen, legen sie die Bäume kurzerhand flach Die amphibischen Tausendsassas sind reine Vegetarier und da ihnen die feinen Zweige und Knospen hoch oben in den Baumkronen am besten schmecken, legen sie die Gehölze kurzerhand flach, umso an die Leckerbissen heranzukommen. Im Sommer stehen übrigens auch allerlei Kräuter, Maiskolben und Früchte auf ihrem Speisezettel. Die pelzigen Schwerarbeiter setzen zur Abgrenzung ihres Territoriums Duftmarken. Schlamm- und Laubreste markiert der Biber mit dem stark würzig riechenden Castoreum (Bibergeil). Besonders im Winter sind diese Markierstellen gut zu sehen,

weil sich der Schnee dort zu einem auffälligen Rosarot verfärbt. Diese Duftdrüsen waren in früheren Zeiten als Heilmittel äusserst begehrt, unter anderem dienten sie dem gleichen Zweck wie das heutige Viagra. Es gibt aber auch noch einen zweiten Grund, warum Biber Holz hacken: Das anfallende Holz verwenden sie auch um ihren Bau einzurichten. Biber sind hervorragende Bauingenieure, sie sind nämlich durchaus in der Lage, das Wasser auf ihre bevorzugte Wassertiefe zu stauen.

Dämmerungs- und nachtaktiv Mit ihrer Aktivität als eigentliche Landschaftsgestalter haben sie aber auch einiges Konfliktpotenzial. Der Bau von Dämmen, das Graben von Wohnhöhlen und das Fällen von Bäumen kann vor allem in der Nähe von Siedlungen und in Landwirtschaftsland durchaus zu Problemen führen. Die Tiere sind vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiv. Sie zu beobachten ist äusserst schwierig, vor allem beim Schwimmen im Wasser ragt nur ganz wenig vom Kopf aus der Wasseroberfläche. Lautlos gleitend, einem Stück Treibholz zum Verwechseln ähnlich tarnen sich die putzigen Säugetiere. So ganz im Geheimen bleibt aber ihre Anwesenheit zum Glück denn doch nicht, immerhin sind ihre «Baustellen» am Reussufer unübersehbar.

Da fallen Späne: Unübersehbare Biberspuren an der Reuss. (Bild Martin Mullis)

forum

Ortsbus Wettwil: Sicht PostAuto Zahlreiche Leserbriefschreiber haben an dieser Stelle in den letzten Wochen ihren Kommentar zum neuen Ortsbus in Wettswil abgegeben. Die PostAuto Schweiz AG, welche für den Ortsbus Wettswil (ZVV-Linie 221) verantwortlich ist, möchte an dieser Stelle einige Punkte klären und präzisieren. Der umstrittene grössere Bus wurde auf Begehren und in Absprache mit der Gemeinde Wettswil beschafft, weil sich die Frequenzen der Linie 221 und des Buxi im Verlauf der letzten 10 Jahre sehr erfreulich entwickelt haben und in der Vergangenheit vermehrt Kapazitätsengpässe zu verzeichnen waren. Unsere Fahrgäste schätzen den erhöhten Komfort und die ausreichenden Platzverhältnisse des neuen MANBusses, wobei insbesondere für Ein-

kaufs- und Kinderwagen endlich genügend Platz zur Verfügung steht. Auch das Problem mit den Schülern, welche den Bus in der Mittagszeit teilweise überfüllten, ist nun gelöst. Der neue Bus, welcher rund ein Meter länger und 8 cm breiter ist, entspricht von den Komponenten her einem Standardbus und bietet Platz für rund doppelt so viele Fahrgäste wie der bisherige. Entsprechend ist er auch deutlich stärker motorisiert. Bezüglich Emissionen erfüllt er die neusten Standards, aber er ist tatsächlich lauter als das bisherige Fahrzeug. Unsere Techniker versuchen nun, mittels baulicher Fahrzeuganpassungen die Lärmemissionen noch weiter zu reduzieren. Wir versichern zudem, dass auch unser Fahrpersonal speziell für anzeige

Unvergessliche Wandererlebnisse

Während oben der Regiebetrieb die Glyzinie zurückschneidet, kümmert sich die Polizei unten um den Aktivisten, der das zu verhindern versucht. (Bild -ter.)

Vergeblicher Kampf Damit an der Gemeindeliegenschaft an der Oberen Bahnhofstrasse 20 in Affoltern die Balkon-Geländer saniert werden können, erhielt der Gemeinderegiebetrieb Affoltern kürzlich den Auftrag, die Glyzinie, die sich um den Balkon rankt, zurückzuschneiden. Nicht schlecht staunten die Arbeiter,

als sich ein Aktivist in Greenpeace-Manier an den Baum klammerte, um die Arbeiten zu unterbinden. Erst einer alarmierten Patrouille der Kantonspolizei gelang es, den Mann vom Baum zu entfernen. Gegenüber dem «Anzeiger» wollte der Aktivist keine Stellung nehmen. (tst.)

Pünktlich zum Start der neuen Saison erscheint das Zürcher Wanderwege Wanderprogramm des Vereins Zürcher Wanderwege in seiner 11. Ausgabe. Wandern ist beliebt im Kanton Zürich. Nur Radfahren und Schwimmen sind noch populärer – das zeigt eine aktuelle Studie des Sportamtes der Stadt Zürich. Just zum Frühlingsbeginn kommt das aktuelle Wanderprogramm 2011/12 der Zürcher Wanderwege heraus. Es enthält über 50 Wandervorschläge in der ganzen Schweiz, von Lugano bis zum Jura. Jedem Ausflug sind zwei Seiten gewidmet mit detailliertem Beschrieb und hilfreichen Informationen. Herausgegeben wird das Wanderprogramm von den Zürcher Wanderwegen und von der Zürcher Kantonalbank. Es liegt ab sofort in allen ZKB-Filialen sowie an den SBB-Stationen im Kanton Zürich auf. Oder es lässt sich bestellen bei: Zürcher Wanderwege, Etzelstr. 36, Postfach, 8712 Stäfa,044 771 33 55. (pd.)

ökologisches Fahren geschult wurde und somit einen bestmöglichen Beitrag zur Schonung der Anwohner leistet. Leider ist es aber aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich, den Bus nur zu den Stosszeiten fahren zu lassen. Auch nach 20 Uhr sind die Frequenzen ab Bahnhof teilweise so hoch, dass ein kleiner Bus nicht mehr genügen würde. Bei Fahrzeugbeschaffungen ist immer auch der erwarteten Nachfrageentwicklung Rechnung zu tragen und diese beurteilen wir weiterhin zunehmend. Linienbusse sind 10 bis 15 Jahre im Einsatz und somit ist die Wahl der geeigneten Grösse auch im Interesse künftiger Fahrgäste. Markus Hegglin, Stv. Leiter PostAuto-Region Zürich


Schulen und Kurse


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Freitag, 1. April 2011

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Die Ausbildungsziele wurden erreicht Rekrutentag des Feuerwehrverbandes Bezirk Affoltern in Obfelden Am Samstag wurde vom Feuerwehrverband Bezirk Affoltern in Obfelden der Rekrutentag für diejenigen Feuerwehrleute, welche kürzlich neu in die Feuerwehren des Bezirkes Affoltern eingetreten sind, durchgeführt. Die Ausbildungsziele wurden erreicht. Der Rekrutentag wird seit fünf Jahren durch den Feuerwehrverband des Bezirks Affoltern alljährlich in einer anderen Gemeinde im Bezirk durchgeführt. Anschliessend an den Rekrutentag im Bezirk wird das FeuerwehrHandwerk in den eigenen Feuerwehrorganisationen gefestigt und vertieft. Die Gebäudeversicherung Zürich (GVZ) bietet für die neuen Feuerwehrangehörigen ebenfalls eine Grundausbildung an. Diese besteht aus einem zweitägigen Grundkurs und einem dreitägigen Frontkurs. Mit dem Rekrutentag kann der Bezirksverband den einzelnen Feuerwehrangehörigen in einem Tag das Grundwissen, das so genannte «Kleine ABC», weitervermitteln, welches bei der GVZ durch den zweitägigen Grundkurs ausgebildet wird; allerdings mit den Ausnahmen Kleinlöschgeräte und Schaumeinsatz. Mit der Durchführung des Rekrutentags wird aber auch eine einheitliche Ausbildung im Bezirk erreicht, was der Zu-

Anstrengender Einsatz mit Atemschutzgerät. sammenarbeit der einzelnen Feuerwehren sicher auch förderlich ist. Um eine optimale Ausbildung anbieten zu können, wurden die einzelnen Ausbildungsposten des Rekrutentags mit den Klassenlehrern an einem Halbtagsvorkurs eins zu eins durchgespielt. Dieses Jahr absolvierten 23 neue Feuerwehrangehörige der Feuerwehren im Bezirk den vom zwölfköpfigen Kursstab im Feuerwehrdepot Obfelden durchgeführten Kurs. Die Klas-

Feuerwehr «Untertag»

K

ürzlich bot sich den vereinzelten Wanderern im Aeugstertal, am Weg zwischen Wolfen und dem Müliberg beim Weiler Riedhof, ein sonderbares Bild – Einsatzfahrzeuge und Mannschaft der Feuerwehr vor Absuchen der Stollen mit Wärmebildkamera und Suchlamdem Stolleneinpen. (Bild R. Widmer) gang zum Bergsicht von Ueli Wenger eine erste Grupwerk Riedhof! Brannte da allenfalls pe eine «Verletzte» (Lotti Wenger) auf die Kohle am falschen Ort oder war es einer Bahre aus den Stollen transporbeim Stollenteam des Vereins Bergwerk Riedhof zu einem Unfall im Stol- tieren. Gar nicht so einfach, wenn auf Schritt und Tritt Stolpersteine herumlensystem gekommen? Weder noch. liegen und Ecken und Kanten ein GeDie Verantwortlichen der Feuerwehr radeauslaufen und Waagrechthalten Aeugst, Hauptmann Rolf Hofmann der Bahre fast unmöglich machen. und Leutnant Erwin Rabl, hatten sich Rainer Kündig weihte eine andere für eine Einsatzübung für einmal ein Gruppe in die Orientierung untertag besonderes Szenario ausgedacht. Eine ein. Nach ein paar Zickzack-Passagen Rettung untertag (bergmännischer im alten Stollensystem aus den 1920Ausdruck für «in den Stollen»). Eine er-Jahren stand es bei den meisten mit Suchaktion nach vermissten Personen den Himmelsrichtungen arg. Ein paar im komplizierten Stollensystem und geologische Details, die Beachtung der eine Orientierungsübung unter erLuftzirkulation, immer wieder ein schwerten Bedingungen sollten geübt Blick zurück sowie die Gewissheit, werden. dass ein Kompass auch untertag funkKlar, dass die Verantwortlichen tioniert, halfen dann aber weiter. des Vereins Bergwerk Riedhof (VBR) Roger Widmer führte derweil eine begeistert von dieser Idee waren und dritte Gruppe in einen verwinkelten Teile des weitverzweigten StollensysStollenbereich, wo es galt, eine vertems für die Übung zur Verfügung misste Person – für einmal eine Flastellten. Die drei Männer des VBR in sche mit warmem Wasser – mittels Overalls und ausgestattet mit Karbidlampen muteten schon fast etwas exo- Wärmebildkamera zu orten. Eine technisch gut lösbare, in den Stollen tisch an unter den einheitlich uniforaber trickreiche Aufgabe, wie man mierten und mit viel Technik ausgeden markigen Ausrufen entnehmen statteten Feuerwehrleuten. Manch eikonnte. Musste denn immer genau ner unter den Teilnehmenden hätte wohl nach ein paar Minuten gerne die dort, wo man den Kopf hinhalten wollte, um das Display des Gerätes zu Uniform getauscht mit der leichteren sehen ein Felsvorsprung oder eine Baumwolle! Gebückt gehen, kriechen, Engstelle sein! Nach zweimaligem manchmal sogar auf dem Bauch robGruppenwechsel und fast drei Stunbend sich durch dunkle Stollen vorden im Stollen war allen Teilnehmenwärts bewegen und nie wissen, wann den klar, was mit einer Übung «unter der nächste Stein an den Helm erschwerten Umständen» gemeint «klopft» – eine schweisstreibende Anwar. Rainer Kündig gelegenheit. So musste unter der Auf-

Auch der Umgang mit Schläuchen muss gelernt sein. (Bilder zvg.)

senlehrer haben unter Aufsicht der beiden Instruktoren Ueli Müller und Roger Hofstetter den neuen Feuerwehrangehörigen in vier Klassen an verschiedenen Posten das Grundwissen in Leiterndienst, Löschdienst, Atemschutz und Funk vermittelt. Ebenfalls wurde den neuen Feuerwehrangehörigen die Organisation der Feuerwehr in der Ortsfeuerwehr, im Bezirk und im Kanton während einer Präsentation aufgezeigt. Zur Überprü-

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fung der Ausbildung wurde am Nachmittag eine kleine Einsatzübung durchgeführt. Die Annahme lautete: Brand im Dachgeschoss der Bibliothek auf dem Schulareal Chilefeld. Nach der Übung konnte der versammelten Mannschaft ein gutes Zeugnis ausgestellt werden. Die Einsatzübung hat aufgezeigt, dass das Ausbildungskonzept stimmt und die gesteckten Ausbildungsziele erreicht wurden. Nach dem Feuerwehrzitat «Der nächste Ein-

satz beginnt beim Retablieren» (Reinigen und Versorgen von Material) wurde die Einsatzbereitschaft auch nach dieser Einsatzübung wieder hergestellt. Dank der Mithilfe aller Beteiligten war der Rekrutentag auch dieses Jahr ein voller Erfolg! Interessierte am Feuerwehrdienst können sich an die jeweilige Gemeindeverwaltung oder das jeweilige Feuerwehrkommando wenden. Gabi Blickenstorfer


Schwimmbad Stigeli Wir suchen auf die Badesaison 2011 (ca. Mitte Mai bis ca. Mitte September)

Kassenmitarbeiter/in für stundenweisen Einsatz im Freibad Stigeli in Affoltern am Albis. Sie sind zuständig für den Kassenbereich und unterstützen damit unser Bademeister-Team im administrativen Bereich. Wir suchen eine kommunikative und dienstleistungsorientierte Persönlichkeit, welche unsere Gäste an der Badi-Kasse empfängt und für sie auch Informationen zur Verfügung stellt. Die Bereitschaft zu flexibler Arbeitszeit und Wochenendeinsatz setzen wir voraus. Wir bieten Ihnen einen saisonalen Arbeitsplatz an bester Lage. Der Stellenantritt erfolgt im Verlaufe des Monats Mai und ist befristet bis ca. Mitte September 2011. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen der Leiter Gesundheitsabteilung, Josef Hilber, Telefon 044 762 56 31. Ihre Kurzbewerbung richten Sie bitte bis 19. April 2011 an die Gemeindeverwaltung Affoltern am Albis, Gesundheitsabteilung, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis.

Versierte Allround-Kauffrau hält Ihr Büro in Schwung Tel. 079 686 00 75

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Schulzweckverband Bezirk Affoltern Heilpädagogische Schule

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Integrierte Sonderschulung Die HPS Affoltern begleitet im nächsten Schuljahr sechzehn in der Volksschule integrierte Kinder mit einer geistigen Behinderung in verschiedenen Gemeinden des Bezirks Affoltern. Auf Beginn des Schuljahres 2010/2011 suchen wir

per sofort gesucht, für ca. 4 bis 8 Wochen. Pneuhaus Wettswil Telefon 044 700 00 16

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Bezirk Affoltern

Freitag, 1. April 2011

forum

Flurputzete wieder ein Grosserfolg

Hedingen ohne Oberstufe? Ja, da hat doch unsere Schule Hedingen den Weg zu Veränderung gewagt. Viele Eltern waren skeptisch und unsicher, ob das Modell Mosaik dem entspricht, was ihrer Vorstellung an Bildung bringt. Doch um die Sekundarschule in Hedingen zu behalten, musste eine Veränderung mit dem Modell Mosaik her. Dies scheint gut geplant, aber doch unterschätzt mit der Vorbereitungszeit gewesen zu sein. Zum Glück haben Mann und Frau das rechtzeitig bemerkt und eine sofortige Beantragung an die Bevölkerung gestartet. Als Mutter von zwei Buben finde ich es wichtig, dass diese Veränderung eine Chance bekommt, um in der Gemeinde Hedingen die Oberstufe zu erhalten. Veränderung braucht Zeit, und wer nichts wagt, gewinnt nichts. Darum bitte ich doch alle Stimmberechtigten, an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 7. April, 20.15 Uhr, im Schachen teilzunehmen. Hier geht es um die Zukunft der Oberstufe Hedingen.

Aktion «Grümpel und Gulasch – für ein sauberes Stallikon» Etwa 200 Personen beteiligten sich am vergangenen Samstag an der vom Gemeindeverein geleiteten Stalliker «Flurputzete». Gesammelt wurden über 1,5 Tonnen Kleinabfälle, vor allem PETund Glasflaschen und einige schwere Kaliber. Gut 200 Personen, darunter 50 Primarschulkinder aus Stallikon, zum Teil von ihren Eltern und von Lehrpersonen begleitet, haben die Aktion wiederum zu einem Grosserfolg gemacht. Die Organisatoren verstanden die diesjährige Flurputzete als Wiederholung der bereits im Frühjahr 2008 durchgeführten Startveranstaltung für die damals vom Gemeinderat lancierte Aktion «Littering – Bliib suuber – Für ein sauberes Stallikon». Die Organisatoren haben das zirka 1300 ha grosse Gemeindegebiet wieder in Rayons eingeteilt. Die von Vertretern der Ortsvereine und -parteien geleiteten Gruppen durchstreiften wohl organisiert zwischen 9 und 12.30 Uhr mit Abfallsäcken «bewaffnet» ihre Reviere mit grosser Aufmerksamkeit und einem scharfen Auge für alles was nicht dorthin gehört. Und es kam einiges zusammen; da mussten selbst die Zweifler an der Notwendigkeit der Aktion staunen. Gegen 13 Uhr war Schluss und Stallikon wieder so sauber, wie nach der Aktion 2008. Und so soll es in Zukunft auch bleiben. Dazu wollen alle Stallikerinnen und Stalliker beitragen. Als erfreulicher Unterschied zu 2008 und als Erfolg kann gesehen werden, dass wesentlich weniger grosse Abfälle beseitigt werden mussten. Auf der anderen Seite scheint es, dass einige Autofahrer sonderbare Gewohnheiten entwickelt haben: obwohl die Schweiz weltweit über das dichteste Netz an PET- und Glassammelstellen verfügt, ist es offenbar Mode geworden, leere Flaschen kurz und bündig durch das Autofenster in die freie Natur zu entsorgen!

Gulasch als Belohnung Am Ende versammelten sich die Akteure im Werkhof zum Apéro und zum versprochenen und verdienten «Gulasch». Bereits bei der Arbeit ge-

Daniela Da Rugna, Hedingen

Das Sammeln der Abfälle hat offensichtlich auch Spass gemacht. (Bilder zvg.) schlossene Bekanntschaften wurden vertieft und im Stil des Jägerlateins Erlebnisse und Begebenheiten aus der morgendlichen Tätigkeit ausgetauscht. Die Teilnehmenden haben mit der Unterstützung der Aktion einen wichtigen Beitrag zur Verschönerung des Ortsbildes geleistet, ihr eigenes Umweltbewusstsein geschärft. Als Vertreter des Gemeinderates, der notabene in corpore ebenfalls an der Aktion teilnahm, dankte Gesundheitsvorsteherin Priska Metzger dem organisierenden Gemeindeverein sowie allen Mitwirkenden für die grossartige Arbeit. Vor allem für den Einsatz der vielen Schüler und Jugendlichen fand sie speziell anerkennende Worte. Es war in der Tat wieder eine lobenswerte Aktion in einer guten und aufgeräumten Stimmung. Die Organisatoren danken allen kleinen und grossen Helfern für ihren vorbildlichen Einsatz. Ein grosses Dankeschön gebührt der Küchen- und Servicecrew sowie den zahlreichen Sponsoren. Auf der Homepage der Gemeinde (www.stallikon.ch) sowie auf derjenigen des Stalliker Gemeindevereins (www.gemv-stallikon.ch) sind einige Fotos des gelungenen Anlasses sowie die Sponsorenliste platziert. (-/Bi)

Stress kann sinnvoller abgebaut werden

Auch 50 Schulkinder und mehrere Lehrpersonen engagierten sich.

Die Jubla macht sich für den Frühling bereit! «Fit in den Frühling starten», lautete das Motto des diesjährigen Scharanlasses, den die Jubla (Jungwacht und Blauring) Säuliamt zusammen mit der kleinen Schar vom Vorderamt organisiert hatte. Am 26. März versammelten sich rund 40 Kinder und 11 Leiter bei der katholischen Kirche Affoltern. Nach einem kurzen Einstieg machten sich alle zum Wald auf. Dort angekommen, wurden sechs Gruppen gemacht und die Spiele kurz erklärt. Es gab Mattenlauf im Wald, kreative Stafettenformen und Ameisenfussball auf der Wiese. Mit einem Pfiff gings los, und bald waren alle mit vollem Einsatz dabei. Beim Mattenlauf gerieten ab und zu Bäume in die Schussbahn, was aber das Ganze nur noch amüsanter gestaltete. Die Teilnehmer der Stafette wurden lautstark angefeuert und Siege mit freudigem Händeklatsch gefeiert. Der Ameisenfussball erforderte ausdauernde und willensstarke Spieler, musste man doch auf allen Vieren dem Ball hinterherkrabbeln, passen und versuchen Tore zu schiessen. An-

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Der Ameisenfussball erforderte ausdauernde und willensstarke Spieler. (zvg.) schliessend gab es einen kleinen Zvieri und im Wald wurde Popcorn über dem Feuer gemacht. Einige Kinder ver-

gnügten sich den Rest des Nachmittags mit Fussball, andere trugen Sägemehl- oder Wasserschlachten gegen

Ausnahmsweise Verbotenes tun dürfen, «Anzeiger» vom 29. März. «Mir lupft’s au de Deckel» wegen der Veranstaltung vom vergangenen Wochende in fünf Ämtler Jugendtreffs. Autos mit Vorschlaghämmern zu Schrott zusammenschlagen um Agressionen abzubauen find ich total daneben. Selbst wenn es sich nur um Schrottautos handelte: Wer garantiert, das dies nicht Ansporn gibt, dies auch einmal ausserhalb einer solchen Veranstaltung auszubrobieren? Besonders peinlich finde ich die Darstellung des jungen Mädchens, das zuerst den Namen ihres Ex-Freundes auf die Carrosserie kritzelt und dann diesen mit dem Vorschlaghammer bearbeitet. Heute, wo überall Gewalt dargestellt und angewendet wird, gibt es sicher sinnvollere Möglichkeiten um Stress abzubauen. Wie wäre es unsere, zum Teil ungepflegten Wälder aufzuräumen? Auch hier könnte Muskelkraft eingesetzt werden und das ganze wäre dazu noch eine gesunde Arbeit. In meiner Jugendzeit mussten wir während den Kriegs- und Nachkriegszeit noch solche Arbeiten ausführen, damit wir im Winter eine warme Stube hatten. Das Wort Stress existierte damals allerdings nicht, und ich habe heute noch Erinnerungen an diese Zeit. Ich wünsche den Veranstaltern in Zukunft bessere Aktionen anzubieten.

Leiter aus. Der Schlusspunkt wurde wieder vor der Kirche mit einem lautstarken Tschi-ei-ei gesetzt.

Karl Rössler, Affoltern ................................................... > Weitere Zuschriften auf Seite 15

Jetzt eine Schnuppergruppenstunde

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Der Scharanlass war ein voller Erfolg, und auf dem Jahresplan winkt bereits der nächste grosse Anlass: Am Samstag, 16. April, organisiert die Jubla Säuliamt eine Schnuppergruppenstunde (Schnugrustu). Der Nachmittag ist für alle Kinder zwischen 7 und 15 Jahren, die wissen wollen, was Jubla genau ist und was man da macht, die Gleichaltrige treffen und mit ihnen etwas gemeinsam unternehmen wollen und die das Tschi-ei-ei und viele andere Spiele kennenlernen wollen. Es sind alle herzlich willkommen um 14 Uhr bei der katholischen Kirche Affoltern (Seewadelstrasse 13) vorbeizuschauen. Schluss wird am gleichen Ort um 16.30 Uhr sein. Weitere Informationen über die unternehmungslustige Schar sind auf der Homepage zu finden: www.jublasaeuliamt.ch.


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Bezirk Affoltern

Freitag, 1. April 2011

FrĂźhlingserwachen: Bilder aus Affoltern

(Bilder Thomas StĂśckli)


Forum

Freitag, 1. April 2011

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«Regierungsrat Markus Kägi, uns stinkts!» Uns stinkts auch! Stellungnahme der Firma Josef Amstutz AG, Wettswil. Liebe Wettswilerinnen und Wettswiler: Seit Jahren und vor allem die letzten Wochen werden wir, die Firma Josef Amstutz AG, von verschiedener Seite (Umwelt-Forum Wettswil und Leserbriefe) massiv bezichtigt «Umweltsünder» und für «Geruchsbelästigungen» im Dorf verantwortlich zu sein. Wir müssen gegen diese haltlosen und ungerechtfertigten Anschuldigungen protestieren. Wir nehmen die Verantwortung gegenüber der Umwelt, der Bevölkerung und auch unseren Mitarbeitern sehr ernst. In regelmässigen Abständen werden wir durch das AWEL aber auch durch die Suva (und Arbeitsinspektorat) mit diversen Messungen geprüft und seit Jahren halten wir die entsprechenden Schadstoffgrenzwerte ein, so dass keine Gefahr durch unsere Firma ausgehen kann. Zu keinem Zeitpunkt sind die Anwohner und insbesondere Kinder sowie auch unsere Mitarbeiter Schadstoffen ausgesetzt, welche die Gesundheit gefährden können.

Bei «Westwind», 24 Stunden am Tag, trägt diese Deponie ihren penetranten Geruch ins Dorf! Selbst Wolfgang Wettstein, «Kassensturz»-Chef, musste vor Ort zugeben, dass die Deponie stinkt! (Bilder zvg.)

Warum keine Messungen in der Deponie? Seit mehreren Jahren hat das UmweltForum Wettswil (UFW), Initiantin ist hier Frau Verena Berger-Stöckli, ein Formular geschaltet, wo die Wettswiler Bevölkerung «Geruchsbelästigungen», welche von der Firma Josef Amstutz AG ausgehen sollen, melden können. Mit diesem Formular wird suggeriert, dass alles was «in der Luft liegt» von unserer Firma kommt, als gäbe es keine anderen Industrien im Dorf und vor allem, als gäbe es keine offene Deponie in Wettswil von gemischten Küchen- und Grünabfällen, welche 24 Stunden einen zum Teil süsslichen, penetranten Gestank verbreitet. Wir fragen uns: Weshalb ist auf der Internetseite des UFW kein Formular geschaltet, betreffend stinkender Deponie mit modernden Küchenabfällen!? Diese Deponie liegt nur wenige Meter von der Industriezone entfernt! Diese Tatsache wird seit Jahren durch das UFW und andere Stellen wissent-

Fakten unterschlagen

Warum wird der Deponiegestank seit Jahren durch das Umweltforum und Gemeinde verschwiegen? Gehen von einer offenen Deponie vor sich hinmodernden Küchenabfällen keine üblen Gerüche aus? Was wurde gegen diese undefinierbaren Emissionen in all den Jahren unternommen? Hier stinkt es doch gewaltig. lich verschwiegen. Seit Jahren fordern wir, dass auch dort Messungen vorgenommen werden, leider ohne Erfolg. Geschickt werden durch das Vorgehen

des UFW die Wettswiler Bevölkerung dahingehend manipuliert (Formular im Internet), dass sämtliche «Geruchsbelästigungen» von der Firma Josef anzeige

Unsinniger Abfall-Tourismus in Hausen Am 26. März, 10 bis 10.30 Uhr, habe ich 34 Automobilisten gezählt, die Grüngut und Papier zur Sammelstelle im Chratz in Hausen gekarrt haben. Hochgerechnet auf den ganzen Tag (Öffnungszeiten von 8 bis 18 Uhr) schätze ich 250 Autos, zirka 500 pro Woche. Das heisst: 20 000 Fahrzeuge

pro Jahr. Wäre es nicht eine noble Aufgabe derjenigen Parteien, die Umweltschutz gross propagieren, diesen unsinnigen Abfuhr-Tourismus durch einen wöchentlichen Abholservice zu ersetzen? Hans Wanner, Hausen

Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann Diverse Leserbriefe zum Thema Ortsbus in Wettswil. Die Leserbriefattacken zum Thema Ortsbus werden peinlich. Die Kritiker sollten sich bewusst sein, dass vielleicht auch sie irgendwann einmal froh um den öffentlichen Verkehr sein werden, sei das, weil sie älter werden oder aus gesundheitlichen Gründen das eigene Auto nicht benützen können. Als Partnerin eines Wagenführers weiss ich, dass es für diese frustrierend ist, öffentlich angegriffen zu werden. Sie haben den Fahrplan einzuhalten, ohne dabei die vorgeschriebene

Amstutz AG kommen. Die einjährige Geruchserhebung in Wettswil hat ergeben, dass nur gerade an einem wesentlichen, relevanten Standort «übermässige Geruchsbelästigung» festgestellt wurden. Hinzu kommt, dass dieser Messpunkt in der Landwirtschaftzone, am Rande einer Wohnzone und in der Nähe der Industriezone sich befindet. Sämtliche anderen Messpunkte im Dorfkern oder wie zum Beispiel an der Ettenbergstrasse, am Hirsächersteig, an der Heissächerstrasse oder an der Chilenholzstrasse wurden keine relevanten Gerüche festgestellt. Es befremdet uns daher, dass gemäss verschiedenen Leserbriefen von Wettswilerinnen und Wettswilern und aufgrund der Meldungen an das UFW an Orten «übermässige» Gerüche wahrgenommen worden sein wollen, wo jedoch über ein Jahr lang praktisch keine unangenehmen Gerüche festgestellt worden sind!? Dass wir die amtliche Geruchserhebung anfechten und die damit verbundene Verfügung gegen unsere Firma, hat den Grund, dass wir mit der Art und Weise der Erhebung nicht einverstanden sind und wir unsere Firma über die Jahre soweit saniert haben, dass die Verfügung nicht mehr den heutigen Gegebenheiten entspricht. Bei der Geruchserhebung wurde gegen klare Richtlinien verstossen (Probanden wurden aus der näheren Umgebung rekrutiert, die zum Teil miteinander verwandt oder befreundet sind), was nicht einem unparteiischen Gutachten entspricht. Deshalb verlangen wir, dass die Geruchserhebung unter richtigen Voraussetzungen wiederholt wird.

Geschwindigkeit zu überschreiten. Sie sind freundlich zu den Fahrgästen, auch wenn die Strassenverhältnisse prekär sind oder sie nicht ungehindert fahren können. Wie viele Kritiker haben es bei Eisglätte wohl schon vorgezogen, den Ortsbus zu nehmen anstelle des eigenen Wagens? Es wäre fairer, Probleme direkt mit den zuständigen Stellen zu besprechen. Sie sind jederzeit offen für Feedbacks, positive und negative. Ich meine, die Welt hat andere Probleme zu lösen, als sich öffentlich über ein paar Dezibel aufzuregen. Alice Hoffmann, Oberlunkhofen

Im letzten Artikel des Umwelt-Forums (und im «Kassensturz») wird behauptet, dass wir wieder uneingeschränkt giftige und sehr giftige Fässer reinigen wollen. Er unterschlägt aber willentlich, dass diese Fässer vor-neutralisiert und vorgereinigt uns angeliefert werden müssen! Wir wollen weder unsere Mitarbeiter noch die Wettswilerinnen und Wettswiler gesundheitsschädlichen Stoffen aussetzen. Seit nun mehr als 40 Jahren ist die Firma Josef Am-

stutz AG im Bereich Gebindereinigung tätig und hat sich im Laufe der Jahre stets den Anforderungen an einen umweltverträglichen Industriebetriebes angepasst, Millionen von Franken in die Infrastruktur investiert, so dass wir die gesetzlichen Bestimmungen einhalten. Sämtliche Anlagen sind an der Abluftreinigungsanlage angeschlossen, die Gebäudehülle ist so weit abgedichtet, dass keine Emissionen nach aussen treten können. Alle diese nachweisbaren und erfolgreichen Sanierungsmassnahmen reichen dem UWF und ihren Sympathisanten anscheinend immer noch nicht aus. Sie versuchen einmal mehr, diesmal unter Mithilfe der Sendung «Kassensturz» (29. März 2011), die Wettswiler Bevölkerung gegen uns aufzuhetzen. Dass dabei im Bericht Aussagen der Firma unterschlagen und klare Indizien verschwiegen wurden und Filmmaterial anno 1996 verwendet wurde, zeigt die Hilfslosigkeit der Initianten. Es scheint, als gehen die Argumente Frau Verena BergerStöckli langsam aus und versuchen oder können nur noch mit «viel Lärm» punkten. Dass auch der «Kassensturz», trotz schriftlich und mündlich gemachten Zusagen, nichts von der Deponie gezeigt bzw. erwähnt, geschweige Aussagen der Geschäftsleitung aus dem Zusammenhang genommen hat und Filmmaterial von anno dazumal bringen musste, ist Beweis für uns genug, dass es eigentlich Positives zu unserer Firma zu berichten gäbe, wenn die Sendung nur eine andere wäre … Die Aussage von Herrn Sommer, AWEL, im «Kassensturz» bringt es auf den Punkt: «Es gibt keinen anderen Industriebetrieb im Kanton Zürich wie die Josef Amstutz AG, welchem schärfere Massnahmen auferlegt wurden». Liebe Wettswilerinnen und Wettswiler: Was wir wollen, ist eine faire, ausgewogene Berichterstattung und keine manipulierten, vorverfassten Formulare oder haltlose Leserbriefe, die Un- oder Halbwahrheiten verbreiten und den Ruf einer langjährigen, ansässigen Firma schädigen. Die Geschäftsleitung der Josef Amstutz AG: Roger Amstutz, Thomas Antolini


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einen Taxichauffeur/ -chauffeuse (Auch für junge Fahrer geeignet.) Festangestellt, 50% und für Fr/SaEinsätze. Mit D1 Gewerbemässige Bewilligungen, kann auch von uns ausgebildet werden. Wenn möglich Nichtraucher.

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Kinderbetreuung gesucht für drei Kinder (6, 8 und 9 Jahre) in Mettmenstetten. Donnerstags 18.15 bis 21.15 Uhr. Telefon 078 861 96 29

Auf Beginn des Schuljahres 2011/12 suchen wir

eine Schulische Heilpädagogin oder einen Schulischen Heilpädagogen (ca. 50%) Sie übernehmen zusammen mit einer weiteren Person die fachliche Verantwortung und beraten und unterstützen die Lehrpersonen aktiv. Wir erwarten: – eine abgeschlossene Ausbildung als Primarlehrer-/in – eine Ausbildung als Schulische Heilpädagogin / Schulischer Heilpädagoge – Offenheit für verschiedene Formen heilpädagogischer Schulung – Bereitschaft, sich aktiv an der Weiterentwicklung der Integrierten Förderung und der Zusammenarbeit im Team zu beteiligen

eine Lehrperson Unterstufe (ca. 30%) Sie übernehmen zusammen mit der Klassenlehrkraft die 1. Klasse an unserer Schule. Wir erwarten: – eine abgeschlossene Ausbildung als Primarlehrer-/in – Bereitschaft, sich aktiv an der Weiterentwicklung unserer Schule und der Zusammenarbeit im Team zu beteiligen. Die Primarschule Ottenbach unterrichtet ca. 190 Kinder und verfügt über eine sehr gute Infrastruktur. Sie engagiert sich für eine nachhaltige Schulentwicklung und legt Wert auf eine gute Zusammenarbeit im Schulteam. Wir wünschen uns Lehrpersonen, die Lust haben, an diesen Zielen mitzuarbeiten. Es erwartet Sie ein kollegiales Team, eine engagierte Schulleitung sowie eine aufgeschlossene, kooperative Schulpflege. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen. Senden Sie diese an: Primarschule Ottenbach Schulleitung, Herr Thomas Wettstein Schulweg 4 Postfach 87 8913 Ottenbach Telefon 044 776 35 49 oder per E-Mail an: schulleitung.wettstein@ps-ottenbach.ch Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.ps-ottenbach.ch


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FDP fördert Umweltschutz im Kanton wirksam Mit der FDP Initiative «Umweltschutz statt Vorschriften» fördert die FDP im Kanton den Umweltschutz wirksam. Auch die Kantonsrats-Kandidaten aus dem Bezirk Affoltern befürworten diese Förderung von erneuerbaren Energien. Sie werden sich auch zukünftig für sinnvollen Umweltschutz, für erneuerbare Energie und für Energiespar-Lösungen mit Lebensqualität einsetzen. Thomas Hunziker setzt sich persönlich ein, für ausgewogene, nachhaltige Umweltschutz-Lösungen und für den Abbau von Vorschriften und Bürokratie.

effizient, zielgerichtet und kostengünstig arbeiten kann. Als Präsident der Interparteilichen Konferenz von Affoltern setze ich mich seit über 10 Jahren dafür ein, dass auch in den weniger attraktiven Gremien immer genügend Kandidaten zur Wahl stehen. In meiner beruflichen Stellung, als Leiter Tiefbau, habe ich erfolgreich den ersten energieeffizienten Wärmetauscher im Knonaueramt initiiert, der 52 Wohnungen, Gewerbe und ein Hotel versorgt. In der Gemeinde Affoltern setzte ich mich, als Parteipräsident und als Vizepräsident in der Vereinigung obere Bahnhofstrasse, für ein lebendiges und attraktives Affoltern ein.»

Die FDP Initiative «Umweltschutz statt Vorschriften» zeigt, dass die FDP, die Liberalen den Umweltschutz tatkräftig und kompetent anstreben und umsetzen.

Welche Anliegen möchten Sie im Kantonsrat vertreten? «Als ehemaliges Kadermitglied in Bauunternehmungen und aktiver Mitinhaber einer Weinhandlung, liegen mir die Anliegen des Gewerbes am Herzen. Die Initiativen der FDP für Bürokratieabbau, freie Ladenöffnungszeiten sowie die Begrenzung der Steuern, sind Themen, die ich gerne mitgestalten würde. Als erfahrener Schulpolitiker möchte ich mich für ein besseres Integrationsmodell in den Regelschulen, für die auffälligen Kinder mit besonderen Bedürfnissen einsetzen. Aktiv aufhalten möchte ich auch die Abwanderung von staatlichen Ansprechstellen aus dem Knonaueramt.»

Kantonsrats-Kandidat Thomas Hunziker im Interview: Was hat die FDP aus Ihrer Sicht in den letzten Jahren für unseren Bezirk erreicht? «Die FDP hat in vielen Gremien die Führung in wichtigen Sachgeschäften übernommen. Mit dem Einsatz für effiziente und kostengünstige Lösungen, engagiert sie sich aktiv für einen schlanken, aber wirkungsvollen Staat. Die FDP ist in den Gemeindeexekutiven und in den Schulpflegen, gemessen an ihrem Wähleranteil, überproportional vertreten, dies in einer Zeit in der es immer schwieriger wird für unser Milizsystem fähige Personen zu finden. Im Schulzweckverband des Bezirks Affoltern stellt die FDP zum Beispiel die Mehrheit der Mitglieder!» Wofür haben Sie sich persönlich erfolgreich eingesetzt? «Als Präsident engagiere ich mich für den Schulzweckverband nun in meiner 3. Legislatur. Dabei durfte ich massgeblich dazu beitragen, dass die Heilpädagogische Schule ein Globalbudget erhalten hat und nun

Was ist Ihnen für die Wahlen besonders wichtig? «Die Stimmbeteiligung gerade an Kantonsratswahlen sollte viel grösser sein. Mein Aufruf daher an alle Bürger, falls Sie noch nicht abgestimmt haben: Nehmen Sie bitte die Wahlunterlagen hervor und füllen Sie einen Wahlzettel aus oder legen eine unveränderte Liste ins Stimmcouvert. Unterschreiben Sie den Stimmrechts-Ausweis und organisieren Sie, dass er ins Wahllokal kommt. Die FDP und ich danken Ihnen, wenn Sie die Liste 3 einlegen.»

FDP Kantonsrats-Kandidat Thomas Hunziker zeigt, wie einfach das Abstimmen an der Urne ist.

Bestimmen Sie mit – wählen Sie heute oder bis Sonntag Nehmen Sie an der Wahl teil. Geben Sie Ihre eigenen Stimmen und bei Bedarf auch jene von Anderen, aus dem gleichen Wohnort, heute oder morgen oder am Sonntag im Wahlbüro ab. Selbst wählen und die Stimm-Unterlagen für die Familie und für Bekannte mit abgeben Wenn Sie heute zu den Öffnungszeiten der Verwaltung oder dieses Wochenende zu den Öffnungszeiten des Wahlbüros (gemäss Stimmrechts-Ausweis) wählen gehen, so können Sie: die ausgefüllten Unterlagen von Bekannten mit abgeben, wenn diese es möchten. Zwei zusätzliche Wahlunterlagen dürfen Sie in Stellvertretung abgeben, das heisst, die Familienmitglieder oder Bekannten ge-

ben Ihnen das gefüllte und verschlossene Stimmzettel-Couvert mit den 4 Löchern, zusammen mit dem unterschriebenen Stimmausweis mit. Weitere Wahlunterlagen von anderen Stimmberechtigten können Sie (anstelle der Post, die am Wochenende nicht mehr austrägt), im verschlossenen Postcouvert (Wahlcouvert C5 weiss), im Wahllokal abgeben. Im Verhinderungsfall jemandem mitgeben Sind Sie verhindert, geben Sie Ihre Wahlunterlagen jemandem aus Ihrer Wohngemeinde mit, der selbst noch wählen geht. Wichtig ist es teilzunehmen, denn nur so können Sie mitbestimmen. Es lohnt sich FDP zu wählen.

Mehr Lebensqualität für Alle. Mehr Wohlstand – Beschäftigung – Umweltschutz – Sicherheit Leistung muss sich lohnen

Wahllis te Kanton s ra t

Kurt Weber

Linienpilot pens. 1951, verheiratet – 2 Kinder Gemeindepräsident Ottenbach Kantonsrat, Präsident Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt Hobbys: Wandern, Wintersport, Familie http://kurt-weber.fdp-zh.ch

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«Für hohe Lebens- und Wohnqualität, gesunde Finanzen mit massvollen Steuern und Abbau der Bürokratie..»

Heidi Fraefel

Unternehmerin, Arbeits- und Organisationspsychologin 1960, verheiratet – 1 Tochter Gemeinderätin Affoltern a.A, ehem. Mitglied der Bezirksschulpflege Hobbys: Laufsport, Ski fahren, Freundschaften pflegen, Lesen http://heidi-fraefel.fdp-zh.ch «Dank der FDP sind die öffentlichen Haushalte ausgeglichen und die Lebensqualität steigt weiter an..»

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Benedikt Pöschel

Business Analyst 1968, verheiratet – 2 Kinder Mitglied Schulzweckverband Vizepräsident der Bezirkspartei Hobbys: Wandern, Reisen, Lesen http://benedikt-poeschel.fdp-zh.ch

«Die FDP fördert gute Ausbildung und gute Rahmenbedingungen für die Jungen..»

Mitglied der Geschäftsleitung einer Privatbank 1962, verheiratet - 1 Kind Präsident der Bezirkspartei Hobbys: Wandern, Malen, Lesen, Familie http://www.olivier-hofmann.fdp-zh.ch

«Ich engagiere mich für eine bürgerfreundliche nachhaltige Politik, die uns Wohlstand und Beschäftigung sichert..»

Thomas Hunziker

Leiter Bauabteilung und Tiefbau 1956, verheiratet – 2 Kinder Prasident FDP Affoltern a.A. Präsident Schulzweckverband Hobbys: Kochen, Wein, Wohnmobil-Reisen http://thomas-hunziker.fdp-zh.ch

«Meine Lösungskompetenz basiert auf breiter Erfahrung im Schulzweckverband, im Gewerbe und als Leiter Tiefbau. »

Remo Hablützel

lic. iur., Bezirksgericht Dielsdorf 1983, ledig Vorstandsmitglied FDP Stallikon und Knonaueramt, Co-Präsident der Jungfreisinnigen Säuliamt Hobbys: Fussball, Tennis, Kino und Reisen http://remo-habluetzel.fdp-zh.ch

Kantonsrats-Wahl

«Ich vertrete die Anliegen der Jungen und setze mich für eine liberale Zukunft ein, von der wir alle profitieren. »

www.fdp-affoltern.ch

6x LISTE

3



Gewerbe Zauberwelt

Rückkehr

Bäckerei Huber, Wettswil: Wo der Osterhase Flügel hat. > Seite 21

Jahreskonzert des Akkordeon-Orchesters wieder in Affoltern. > Seite 23

Freitag, 1. April 2011

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Meisterwerke Die Obfelderin Sibylle Tschopp spielt mit «Arsika» in Hausen. > Seite 23

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«Coloro» kommt Deutschlands Künstlergruppe des Jahres 2010 tritt in Obfelden auf. > Seite 25

Neu auch keramische Wand- und Bodenbeläge

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Echtes Säuli als Preis Turnen: Der Säuli-Cup in Obfelden verspricht viel Spannung. > Seite 30

ratgeber

Familienunternehmen Müller in Mettmenstetten: die 3. Generation ist integriert Auf Bodenbeläge und Vorhänge versteht sich die Firma Müller in Mettmenstetten schon seit Jahrzehnten. Mit dem zweiten Sohn Pascal hat sich das Familienunternehmen nun einen «Plättli»Fachmann an Bord geholt. Eine Sattlerei mit Lebensmittelladen hat Edi Müller von seinem Vater übernommen und daraus einen Betrieb geformt, der auf Bodenbeläge aller Art spezialisiert ist. Seit zwei Jahren arbeitet der jüngere Spross Mario – gelernter Bodenleger Parkett und Textil – im Familienbetrieb mit. Der ältere Sohn Pascal ergänzt das Team seit einem Monat und soll als Plattenleger auch gleich einen neuen Geschäftszweig erschliessen. Nebst Parkett- und Laminat-, Kork- und Teppich- sowie Linoleum- und PVC-Böden sind nämlich neu auch keramische Wand- und Bodenbeläge im Angebot. Passend dazu gibt es Vorhänge, Innen-Faltstoren und Plissees.

Ausstellungsraum an der Bahnhofstrasse 12 Sei es eine Unterkonstruktion oder ein genageltes Parkett, mit seinem Fachwissen stösst das Familienunternehmen auch dann nicht an Grenzen,

Von Daniel Zenklusen, ZKB Affoltern

Wie viel ist das Eigenheim wert? «Seit mehr als 30 Jahren besitzen wir ein Einfamilienhaus mit etwas Umschwung. Uns interessiert nun, ob die Liegenschaft über die Zeit an Wert gewonnen hat. Wie gehen wir am besten vor, um dies zu ermitteln?»

Experten für verschiedene Bodenbeläge: Edi Müller (Mitte) mit seinen Söhnen Pascal (links) und Mario. (Bild Thomas Stöckli) wenn andere längst nicht mehr weiterwissen. Im Ausstellungsraum an der Bahnhofstrasse 12 in Mettmenstetten können sich Interessierte Ideen holen, bei Bedarf kommen die Fachmänner dann auch mit einem Muster vorbei. Wer eine Alternative zu Fliesen oder Naturstein sucht, der könnte sich

beispielsweise für das Belagsystem von RenoFloor interessieren. Das sind kleine Quarz- oder Marmorkristalle, gebunden mit Harz. Eine je nach Lichteinfall farblich variierende Oberflächenoptik lässt sich mit dem gipshaltigen Putz von Pandomo erzeugen. Als Partnerfirma von AntiRutsch setzt

sich das Familienunternehmen zudem dafür ein, dass seine Kundschaft auch auf Keramikplatten nicht die Bodenhaftung verliert. (tst.) Müller Bodenbeläge, Bahnhofstrasse 12, Mettmenstetten, Telefon 044 767 02 89, www.muellerboden.ch.

Bester Service und persönliche Beratung Weber Storen AG feiert Jubiläum und ist an der Obfelder Frühlingsausstellung präsent Heute vor 20 Jahren haben Anna und Bruno Weber ihr Geschäft gegründet, vor zwei Jahren übernahm Sohn Daniel Weber. Die aktuellen Trends rund um Storen und Rolläden zeigt er am 9. und 10. April an der Frühlingsausstellung in der Brunnmatt. Sonnenstoren werden nun wieder aktuell. Auf die warme Jahreszeit nutzen viele die Gelegenheit, ihre Schattenspender auf Vordermann zubringen und allenfalls den Stoff zu ersetzen. «Es lohnt sich, das frühzeitig in Angriff zu nehmen», rät Daniel Weber. Je nach Nutzung und Wartung hält eine Sonnenstore durchschnittlich zwischen zehn und 20 Jahren. «Schwachstellen sind häufig die Nähte», weiss der Experte, «besonders bei grösseren Flächen, denn dort ist auch die Spannung entsprechend höher.»

Lamellenstoren von Kurbelauf Elektrobetrieb umrüsten An der Frühlingsshow zeigt Weber Storen unter anderem, wie man Lamellenstoren von Kurbel- auf Elektrobetrieb umrüstet. «Das ist praktisch bei jeder Store möglich», so Daniel Weber. Weiter sind die aktuellsten Stoffmuster, Kastenmarkisen und Steuerungen zu sehen. Mit ihren sieben Mitarbeitern – darunter nach wie vor auch noch Anna und Bruno Weber – bietet die Weber Storen AG seit jeher bei Reparaturen und neuen Produkten besten Service und eine persönliche Beratung. Wer an der Frühlingsausstellung nicht dabei sein kann, der erhält auf Anmeldung übrigens auch in der permanenten Storen-Ausstellung an der Wolserstrasse 72 Einblick in die aktuelle Modellpalette.

Daniel Weber kontrolliert die Nähte einer Sonnenstore. (Bild Thomas Stöckli) Weber Storen AG, Lötschenmattstrasse 21, Obfelden,

Präsent an der Obfelder Frühlingsausstellung vom

Telefon 044 761 59 80, www.weber-storen.ch.

9. und 10. April in der Brunnmatt.

Bei der Wertermittlung von Immobilien spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Neben der Lage und dem Ausbaustandard werden auch der Steuerfuss der Gemeinde, der öffentliche Verkehr, die Aussicht und selbst der Schattenwurf durch benachbarte Häuser mit einbezogen. Noch schwieriger wird die Angelegenheit, wenn es sich nicht um einen Neubau, sondern wie in diesem Fall um ein älteres Gebäude handelt. Was die einen als Cachet oder historische Bauweise bezeichnen, ist für andere schlechte Bausubstanz. Notwendige Investitionen für Reparaturen oder Renovationen lassen sich für Laien oft schwer beurteilen. Eine Hausschätzung durch einen Experten ist daher die beste Methode, um den Wert zu bestimmen. Am einfachsten lässt sich eine solche Schätzung bei einer Bank in Auftrag geben. Es kann sich auch lohnen, eine zweite oder sogar eine dritte Meinung einzuholen und daraus einen Mittelwert zu errechnen. Eine interessante Alternative zur Expertenschätzung ist die hedonische Bewertung. Bei dieser kostengünstigen Variante wird der Wert einer Immobilie mit Hilfe eines statistischen Modells berechnet. Sie basiert sowohl auf baulichen als auch auf geografischen Faktoren. Anhand der Preise, die bei Handänderungen erzielt werden, wird für die Bewertung des einzelnen Objekts der statistische Wertanteil ermittelt, den jeder einzelne Faktor im entsprechenden Zeitraum am Gesamtwert der Immobilie hat. Daraus wird der Marktpreis errechnet. Viele Immobilienberater bewerten das Wohneigentum mit dieser Methode. Wenn Sie über die nötigen Angaben zum Objekt verfügen, können Sie auch selbst im Internet eine solche vereinfachte Bewertung vornehmen, beispielsweise bei www.homegate.ch.

Altes bleibt, Neues beginnt Flechtart eröffnet zweites Atelier für Kurse Der Flechter Simon Mathys lädt am Samstag, 2., und Sonntag, 3. April, zur Eröffnung seines neuen Flechtateliers an die Alte Obfelderstrasse 37 in Affoltern. Das Festprogramm beginnt am Samstag ab 15 Uhr mit Apéro und dem Giigämaa Matthias Lincke. Um 16.30 Uhr findet ein Konzert statt mit Café mondial, der musikalischen Form von Fernweh. Bis 22 Uhr steht das neue Atelier für Besucher offen. Am Sonntag ist das Atelier von 9 bis 21 Uhr offen und es bleibt Zeit für Fragen und Plaudereien. Nebst dem Erstellen von

Weidenzäunen, dem Reparieren von Stuhl- und Korbgeflechten und den diversen Spezialaufträgen haben Simon Mathys in den letzten Jahren die Leitung von Flechtkursen und die Vermittlung seines Handwerks in allen erdenklichen Formen immer grosse Freude bereitet. Genau diesem Bildungsbereich steht das neue Atelier nun ausschliesslich zur Verfügung. Ein Begegnungsort, ein Flechtzentrum soll entstehen, wo Spannendes passiert.

Flecht-Kenntnisse weitergeben Freizeitkurse, Weiterbildungen, Referate, das offene Atelier, ein Familien-

fest und viel mehr – im jährlich erscheinenden Atelier-Programm ist bestimmt für jeden etwas dabei oder es lässt sich auf Wunsch realisieren. Das Programm ist auf der Internetseite von flechtart.ch zu finden oder auf Anfrage in gedruckter Form per Post erhältlich. Simon Mathys ist es ein grosses Anliegen, seine Kenntnisse und Erfahrungen über das Flechten und die dazugehörenden Bereiche weiterzugeben und zu teilen. Er ist überzeugt, dass sich daraus neue, spannende Möglichkeiten ergeben, von denen er wohl oft auch selbst überrascht sein wird. Auf interessante Begegnungen

Flechter Simon Mathys zeigt sein Handwerk. (Bild zvg.) und Erlebnisse ist der Flechter gespannt und freut sich, viele Besucher im neuen Atelier begrüssen zu dürfen.

Für mehr Informationen: flechtart.ch, Simon Mathys, Alte Obfelderstrasse 37, 8910 Affoltern, Telefon 043 817 15 49 oder www.flechtart.ch.


Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 3. April 9.30 Gottesdienst im Kanzeltausch Predigt Pfr. Thomas Maurer Taufe von Nadine Kamm, Knonau Orgel Silvia Jenny 17.00 Konzert Messa di Voce www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Bonstetten

Freitag, 1. April 18.00 Projektjugendgottesdienst in Affoltern: Filmabend Samstag, 2. April ab 9.00 Uhr Rosenverkauf durch die KonfirmandInnen in Aeugst für die Aktion Brot für alle/ Fastenopfer Mit dem Preis von Fr. 5.– pro Rose unterstützen Sie den Einsatz gegen den Hunger auf der Welt. Sonntag, 3. April 10.00 Gottesdienst Pfrn. Bettina Stephan Dienstag, 5. April 19.00 «Schweige und höre» – Mit Liedern und Texten stimmen wir uns auf das Geheimnis von Tod, Leben und Wandlung ein Pfarrerin Bettina Stephan und Eva Stückelberger Donnerstag, 7. April Seniorenwanderung Abfahrt um 9.40 Uhr (Bushaltestelle «Dorf») mit 9-Uhr-Pass. 18.00 Jugendgottesdienst in Affoltern

Samstag, 2. April 10.00 Fiire mit de Chliine in der reformierten Kirche Bonstetten Ökumenischer Gottesdienst für Kinder von 0 bis 6 Jahren Thema: «Der klitzekleine Hase und seine Freunde» 10.00 anschliessend Znüni im Kirchgemeindehaus Rosenaktion Rosenverkauf zu Gunsten Hilfswerk «Brot für alle» Verkauf in Bonstetten: vor dem Lärchenmärt und Coop Sonntag, 3. April 19.00 Abendgottesdienst zum 4. Fastensonntag mit Pfrn. S. Ruegg und Konfirmanden zum Thema «weniger wäre mehr» Donnerstag, 7. April 20.00 Das ökumenische Forum für Erwachsenenbildung Bonstetten, Stallikon-Wettswil lädt herzlich ein zu einem Diaund Filmvortrag im Kirchgemeindesaal Wettswil Thema Welternährung: Es reicht für alle – aber nicht für alles! Anschliessend Apéro

Freitag, 1. April 17.00 Kolibri im Chilehuus 18.00 bis 21.00 Uh Projektjugendgottesdienst «Kino» in der Kirche für beide Stufen Samstag, 2. April Ab 10.00 Uhr Rosenverkauf beim Zentrumsplatz Oberdorf (vor der Migros) Von 11.30 bis 15.00 Uhr Suppenzmittag im Chilehuus 11.00 Geschichtengottesdienst in der Kirche für Kinder von 0 bis 6 Jahren mit ihren Eltern Pfr. W. Schneebeli und Team Anschliessend Möglichkeit zur Teilnahme am Suppenzmittag 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel, Pfr. W. Schneebeli Sonntag, 3. April 10.00 Gottesdienst in der Kirche «Für wen haltet ihr mich» (Matthäus 16, 15) Pfr. W. Schneebeli zusammen mit «Bügelfrei» Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen 10.00 Gottesdienst im Spital Affoltern Mehrzweckraum Haus Rigi, 1. Stock, Pfrn. E.M. Jodl Freitag, 8. April 19.00 bis 22.00 Uhr Befragen – benennen – bekennen: «Petrus begegnen» Ein etwas anderer Bibelabend mit Christine Sommer Bibliodramaleiterin Anmeldung erbeten bis Mittwoch, 6. April, an Pfrn. Bettina Bartels, 044 761 60 15 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der reformierten Kirche

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 3. April 9.30 Gottesdienst zum 4. Sonntag der Passionszeit mit Pfarrer Jürgen Schultz Predigttext: Johannesevangelium 13, 1 ff. Thema: Wie Dreck zur Strasse gehört Schuld zum Leben. – Und nun? PS. Nächsten Sonntag 11.00 Uhr Segnungsgottesdienst

Ref. Kirche Ottenbach Samstag, 2. April 9.30 Fiire mit de Cliine «Sälber doof», erzählt von Alexandra de Pretto Ökumenisches Vorbereitungsteam Pfarrer Gustav Etter und Paula Gut, Orgel Sonntag, 3. April 17.00 Musik-Gottesdienst Englische Renaissance «Jede Schale nimmt und gibt zugleich und strömt und ruht» mit Texten zur Renaissance-Musik Franziska Lips-Pèrez, Violine Zin Young Yi, Cello Cordula Aeschbacher, Cello Pfarrer Gustav Etter Kollekte: Musikalische Gestaltung

Ref. Kirche Rifferswil

Samstag, 2. April ab 9.00 Uhr Rosenverkauf vor dem Volg für Projekte von Brot für alle und Fastenopfer Sonntag, 3. April 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Walter Hauser Mitwirkung der Violinschülerinnen von Silvia Feusi

Freitag, 1. April 19.30 Singprojekt «Taizé-Lieder» Sonntag, 3. April 19.30 Abend-Gottesdienst mit Taizé-Liedern Pfrn. Yvonne Schönholzer und Team Epheserbrief 5, 8: «Läbed im Liecht» Montag, 4. April 15.45 bis 16.45 Uhr Kolibri im «Engel»

Ref. Kirche Kappel a. A.

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Freitag, 1. April 13.45 Kolibri Samstag, 2. April ab 8.00 Uhr Rosenaktion beim Maxi in Uerzlikon und beim Denner in Kappel Sonntag, 3. April 9.30 Gottesdienst mit Pfrn. Y. Schönholzer Dienstag, 5. April 14.00 Bibelstunde

Samstag, 2. April 10.00 bis 13.00 Uhr Rosenverkauf zugunsten der Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer in Bonstetten vor dem Coop und dem Lärchenmärt Sonntag, 3. April 10.00 Kirche Stallikon: Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Taufe: Noemi Dieziger, Stallikon Thema: «Ist die Welt aus den Fugen?» Mittwoch, 6. April 9.15 und 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon 18.00 bis 20.00 Uhr Domino-Treff im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 7. April 9.15 und 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 20.00 Ökumenisches Forum für Erwachsenenbildung Kirchgemeindesaal Wettswil Dia- und Filmvortrag von Peter Lüthi, Biovision Welternährung: Es reicht für alle – aber nicht für alles Freitag, 8. April 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli

Ref. Kirche Hedingen Ref. Kirche Affoltern a. A.

Sonntag, 3. April 9.30 Gottesdienst Pfr. Benjamin Stückelberger Dienstag, 5. April 14.00 Frauen-Treff im Aufenthaltsraum der Alterssiedlungl Donnerstag, 7. April 11.30 Senioren-Mittagstisch im kath. Chilehuus Anmeldung bei Rosmarie Jolidon Tel. 044 761 12 00 oder Hedi Tobler, Tel. 044 761 35 83

Kloster Kappel a. A. Täglich Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr im Kapitelsaal (Sonn- und Feiertage ausgenommen) Samstag, 2. April Rosenverkauf zu Gunsten der Aktion Brot für Alle und Fastenopfer Donnerstag, 7. April 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18:00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny

Ref. Kirche Knonau Samstag, 2. April Ab 9.00 Uhr Rosenverkauf für Brot für alle durch die Konfirmanden, vor Bäckerei Iten und vor Volg Sonntag, 3. April 17.00 Abendgottesdienst im Kanzeltausch Pfrn. S. Wey, Maschwanden (Pfr. Maurer predigt um 9 30 Uhr in Mettmenstetten mit Taufe von Nadine Kamm aus Knonau)

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 3. April 9.30 Familiengottesdienst mit Abendmahl der Unti-Kinder Leitung: Pfrn. Susanne Wey und Susann Studer-Elsener Musik: Marianne Rutscho

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 2. April 17.30 Eucharistiefeier anschl. Rosenverkauf Sonntag, 3. April 10.30 Eucharistiefeier zusammen mit den Italienern mit anschl. Suppenzmittag; Mitwirkung der Kindermusikgruppe 10.30 Chinder-Chilä im Pfarreizentrum 17.00 Gottesdienst für die Kroaten Freitag, 8. April 12.15 Mittagsgebet mit offenem Suppenzmittag 20.00 Taizéfeier in der ref. Kirche

Kath. Kirche Bonstetten

Kath. Kirche Obfelden

Samstag, 2. April 10.00 Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche Bonstetten 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 3. April 10.00 Eucharistiefeier Montag, 4. April 19.30 Monatsandacht Dienstag, 5. April 19.30 Abendmesse Mittwoch, 6. Apri 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 7. April 19.00 Rosenkranz

Sonntag, 3. April 9.00 Eucharistiefeier

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 2. April 17.00 Eucharistiefeier mit den Erstkommunionkindern Sonntag, 3. April 11.00 Eucharistiefeier

Kath. Kirche Mettmenstetten Samstag, 2. April Rosenverkauf an diversen Plätzen in der Pfarrei Erlös zu Gunsten Fastenopfer/ Brot für Brüder Sonntag, 3. April 9.30 Eucharistiefeier Thema «Schatzsuche» Sonntag, 3. April 9.30 parallel zum Gottesdienst: Sunntigsfiir (voreucharistischer Gottesdienst für die Kleinen) zum Thema «Wasser» Montag, 4. April 19.00 offenes Pfarreisingen Donnerstag, 7. April 19.30 Lesekreis

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag 3. April 9.30 Gottesdienst (Maryette Berdakji) Kinderhort

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Freitag, 1. April 20.00 Lobpreis-Gebetsabend Sonntag, 3. April 9.30 Gottesdienst mit Hort und KingsKids (Thema; Leben mit Vision) Donnerstag, 7. April 14.30 Frauen-Treff 20.00 Leben mit Vision: Kleingruppen Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Samstag, 2. April 19.30 Jugendgottesdienst Sonntag, 3. April 9.45 Gottesdienst mit Kindertreff mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 3. April 10.30 Gottesdienst Sonntagsschule/Unterricht

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24

Neuapostolische Kirchen in der Region

Freitag, 1. März 18.45 Ehe-Kurs Sonntag, 3. März 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Ueli Baltensperger Im Aufwind des Heiligen Geistes – Teil 3 Kinderhüeti, Kids-Treff, Teenie-Godi Montag, 4. März 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 6. März 14.15 Kleingruppe 60+ 19.00 Teens: peech, in der Pfimi Donnerstag, 7. März 9.30 MuKi-Treff «Wirbelwind» Mehr Infos: www.sunntig.ch

Zu den Gottesdiensten sind uns Gäste immer herzlich willkommen in:

Affoltern a. A., Zeughausstrasse 3 www.affoltern-am-albis.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Mittwoch Mettmenstetten, Langacherstr. www.mettmenstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag Bonstetten, Schachenmatten 16 www.bonstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag


Gewerbe

Freitag, 1. April 2011

Denise Biellmann als Shopping-Assistentin

Wo der Osterhase Flügel hat

Eiskunstläuferin als Glücksfee im Coopark

In der Zauberwelt der Bäckerei Huber scheinen die Süssigkeiten einen erbitterten Konkurrenzkampf in Sachen Fantasie auszufechten. Schoggi-Ostereier in allen Farben und Formen versuchen erfolglos die gefüllten Pralinen zu übertrumpfen. Die «Osterküchlein», ein Gebäck mit Reis, mischen ebenfalls mit, während die üppigen Osternester den unzähligen süssen Tischdekorationen und Geschenk-Arrangements die Auslagen streitig machen wollen. Die Anstrengungen sind jedoch samt und sonders wirkungslos. Da steht selbst der Hase aus Mandelbiskuit auf verlorenem Posten. Unumstrittener König im Schoggi-Paradies der Bäckerei Huber ist der Osterhase. Und der Monarch mit den langen Ohren ist nicht nur in allen möglichen Grössen zu haben, Majestät Osterhase hat nämlich noch ganz anderes zu bieten. Ein Schokoladenhase, der etwas auf sich hält, kommt da schon mal als Engel mit weissen Flügeln oder als verrücktes Fabelwesen aus der Märchenwelt daher.

Am Dienstag, 5. April, spielt Denise Biellmann Glücksfee und bedient im Coopark Affoltern eine Slotmaschine. Bei drei gleichen Symbolen gibt es einen Shoppingtrip mit der bekannten Eiskunstläuferin als persönlicher Beraterin zu gewinnen. Denise Biellmann eröffnet am Dienstag, 5. April, das spannende Centerspiel «Natiopoli» im Coopark Affoltern am Albis. Zum Auftakt bedient sie für die Kunden um 12.30 Uhr eine Slotmaschine in der grossen Mall. Wer zuerst drei gleiche Symbole erspielt, wird von der hübschen Glücksfee belohnt: Zu gewinnen gibt es einen einstündigen Einkaufstrip im Coopark mit der bekannten Eiskunstläuferin als Personal-Shopping Assistentin inklusive einem neuen Outfit. «Ich berate auch meine Freundinnen gerne bei der Kleiderauswahl», so Biellmann, «deshalb freue ich mich, jemandem mit Tipps und Tricks zur Seite zu stehen.» Auch wer keine Einkaufstour mit prominenter Beratung gewinnt, hat die Chance auf weitere tolle Preise – das Centerspiel dauert bis zum Samstag, 23. April. Und so funktioniert es: Jeder Kunde erhält pro Einkauf dieselbe Summe in Natiopoli-Spielgeld. Dieser Betrag darf an der Slotmaschine in der Mall eingesetzt werden. Beim Erscheinen von drei gleichen Logos erhält der Spieler einen tollen Sofortge-

Denise Biellmann. (Bild zvg.) winn oder Waren- und Rabattgutscheine. Zusätzlich locken der Hauptpreis, ein Mazda5 im Wert von über 36 000 Franken und ein Jackpot im Wert von 100 000 Franken. Programm Eröffnung «Natiopoli» am Dienstag, 5. April: 12 bis 12.30 Uhr: Autogrammstunde mit Denise Biellmann; 12.30 bis 13 Uhr: Gewinnspiel Slotmaschine; 13 bis 14 Uhr: Shoppingtour Gewinner mit Denise Biellmann als Personal-ShoppingAssistant

Anfertigung feinster Osterhasen in der Bäckerei Huber, Wettswil

Edel-Kakao aus erstklassiger Herkunft Doch solche Äusserlichkeiten sind mindestens für die Inhaber der Bäckerei, Marianne Streuli und Markus Huber, eher nebensächlich. Sie legen vielmehr Wert darauf, dass ihre Osterspezialitäten eigenhändig und frisch hergestellt werden. Für sämtliche Schoggihasen wird ausserdem eine Edel-Kakao-Sorte aus erstklassiger Herkunft

Legt bei jedem Schoggihasen noch selbst Hand an: Markus Huber, Bäckerei Wettswil. (Bild Martin Mullis) verwendet. Erst die Grand-Cru-Schokolade macht einen noch so fantasiereich gestalteten Osterhasen zur wirklichen Spezialität. Genau wie bei einem guten Wein, können Kakaobohnen je nach Ursprungsland und Sorte eine etwas

fruchtigere oder rauchigere Geschmacksrichtung aufweisen. All die gluschtigen Naschereien in der Schokoladen-Märchenwelt der Bäckerei Huber verführen nicht nur das Osterfest, sondern lassen auch den Frühling stil- und lustvoll geniessen. (mm)

«Wenn man müde ist, dann sollte man ins Bett»

Warum meditieren?

Informativer Vortrag zum Thema Schlaf bei Möbel Infanger, Baar

Im Laufe der Jahrhunderte sind in vielen verschiedenen Kulturen zahlreiche Formen der Meditation entstanden. In der christlichen Tradition die Kontemplation und in der indischen Tradition unter anderem die ChakrenMeditation.

Schnaps trinken bringt nichts, dafür sollte man vor dem Schlafengehen die Gedanken sortieren. Natürlich ist auch ein passendes Bett hilfreich. Das und mehr vermittelte Josef Infanger kürzlich in seinem Vortrag «Was tun bei Liege- und Schlafproblemen?»

Kurse bei Lilian Dörig-Aguilar in Affoltern

Das Meditieren basiert auf Techniken, die je nach persönlichem Ziel, angewendet werde. Meistens wird im Sitzen meditiert, manchmal jedoch auch im Stehen oder Gehen. Durch Achtsamkeit- und Konzentrationsübungen erreicht der Körper eine tiefe Entspannung. Die Funktionen der Organe und Organsysteme normalisieren sich, sodass der Körper in diesen meditativen Zuständen die grösste Fähigkeit zur Selbstheilung hat. Der Stoffwechsel wird verlangsamt, der Herzschlag reduziert sich, ein hoher Blutdruck sinkt, die Atmung wird regelmässig und tief.

Sie ist spannender als man denkt, die Welt des Liegens und Schlafens. So erwacht ein Mensch im Durchschnitt jede Nacht rund 30-mal. Meist allerdings ohne sich daran erinnern zu können: «Alles, was unter zwei Minuten ist, weiss man nachher nicht mehr», verrät Josef Infanger. Schlaf ist also kein gleichförmiger Zustand, sondern eine Abfolge von verschiedenen Phasen.

Zumindest ausruhen und erholen «Wenn man müde ist, dann sollte man ins Bett», sagt Infanger und erklärt: «Wir haben eine innere Uhr, die nach einem Anderthalb-Stunden-Rhythmus läuft.» Auch gegen eine ewig drehende Gedanken-Spirale hat der Schlaf-Experte einige Tipps auf Lager: So kann man Erlebnisse und Pläne schriftlich festhalten oder durch eine einfache Übung, die volle Konzentration verlangt, die Gedanken fokussieren. Und wer dann trotzdem nicht schlafen kann, der sollte sich im Bett zumindest ausruhen und erholen. «Wir haben Schlaf-Systeme, mit denen wir agieren können», erklärt Infanger. Diese lassen sich immer wieder individuell an die Schlaflage und die Körpermasse ihres Besitzers anpassen. Ideal in Seitenlage gebettet ist man, wenn sowohl die Hüften als auch die Schultern senkrecht liegen, die Wirbelsäule waagrecht dazwischen. «80 Prozent der Leute schlafen auf der Seite, dabei wäre der Rücken-

Die Anfälligkeit für Krankheiten und Stress verringern

Josef Infanger zeigt, wie sich seine Bettroste individuell anpassen lassen. (Bild Thomas Stöckli)

schlaf erholsamer», so Infanger, der bereits am Freitag, 6., und Montag, 9. Mai, wieder zu Vorträgen nach Baar. lädt. Besonders willkommen sind ihm jeweils die Interessierten aus dem Be-

21

zirk Affoltern: «Mittlerweile macht das Säuliamt die Hälfte meiner Kundschaft aus.» (tst.)

Meditation führt zu innerem Frieden, aus welchem Kraft geschöpft werden kann. Sie hilft, Rücken und Nackenverspannungen zu lindern. Die Anfälligkeit für Krankheiten und Stress verringert sich. Lilian Dörig-Aguilar – Familienfrau, geboren in Guatemala, verheiratet und seit 1982 in der Schweiz – ist diplomierte Mediationsleiterin und bietet in einer offenen, freundlichen, geschützten Umgebung kompetente Leitung während des Meditierens. Wer interessiert ist, kontemplativ zu meditieren oder Herzensmeditation zu üben, kann sich unverbindlich melden. Lilian Dörig-Aguilar, Ausgebildete

Möbel Infanger, Oberdorfzentrum, Baar, Telefon

Meditationsleiterin, Telefon 044 761 81 26,

041 761 45 20. Infos: www.gesunderschlaf.ch.

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Veranstaltungen

Freitag, 1. April 2011

Aoba kehrt nach Affoltern zurück

Marsch, Polka und Filmmusik Der Musikverein Maschwanden lädt am Samstag, 9. April, um 20.15 Uhr zum traditionellen Jahreskonzert in die Mehrzweckhalle.

Generalversammlung im Restaurant Hörnli, Knonau Das Akkordeon-Orchester Bezirk Affoltern (Aoba) hat ein eher ruhiges Jahr hinter sich. Nun warten grosse Herausforderungen.

Dirigent Heinz Aeberhard hat es wieder einmal meisterhaft verstanden, mit den Maschwander Musikantinnen und Musikanten in intensiver Probenarbeit ein abwechslungsreiches Programm einzustudieren. Vom zackigen Marsch über die beschwingte Polka von Filmmusik bis hin zu anspruchsvollen solistischen Einlagen hat es bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei.

Im Jahr 2006 spielte das AkkordeonOrchester Bezirk Affoltern Aoba letztmals sein Jahreskonzert im Kasino in Affoltern. Die nächsten fünf Konzerte wurden alle auswärts – in Bonstetten oder Ottenbach – gegeben. Nun kehrt das Aoba fürs nächste Jahreskonzert vom 14. und 15. Januar 2012 nach Affoltern zurück. Das wurde den 36 anwesenden Vereinsmitgliedern an der Generalversammlung vom Mittwoch, 23. März, im Restaurant Hörnli in Knonau mitgeteilt.

Unterhaltung mit «coolem Sound»

CD-Aufnahmen Nur eine Woche später wartet die nächste Herausforderung: Am Samstag, 21. Januar 2012, wird das Aoba zum zweiten Mal ins Aufnahmestudio gehen. Geplant ist eine neue CD. Die ersten gut 30 Minuten wurden bereits aufgenommen. Es sei «ein spannender, interessanter, wenn auch anstrengender Tag» gewesen, erinnerte sich Vereinspräsident Urs Schneebeli in seinem Jahresbericht an den ersten Aufnahmetag. Nun folgt im nächsten Vereinsjahr der zweite Teil. In rund einem Jahr sollte die neue musikalische Visitenkarte des Aoba fertiggestellt sein. So gross die Vorfreude auf den Tonträger ist – er hinterlässt in der Rechnung und im Budget auch Spuren. So schrieb das Aoba im vergangenen Vereinsjahr einen Verlust von rund 10 000 Franken. Allerdings wäre der Verlust ohne die nicht budgetierten CD-Aufnahmen geringer ausgefallen als angenommen. Auch fürs kommende Vereinsjahr rechnet das Aoba mit einem Fehlbetrag von 15 000 Fran-

Sie wurden an der Aoba-GV vom 23. März geehrt.Von links: Hansruedi Schneebeli (25 Jahre Fähndrich), Vreni Heierli, Marlise Stauffer (beide 25 Jahre im Verein) und Marco Schüpfer (20 Jahre im Verein). (Bild Silvan Meier) ken. Auch hier sind vor allem die CDAufnahmen der Grund. Das Aoba will deshalb nun auf Sponsoren-Suche gehen, um zumindest einen Teil der Ausgaben zu decken. Auch die Einnahmen aus dem CD-Verkauf sollen das Minus noch etwas lindern.

Neuer Fähnrich Zweiter Höhepunkt des folgenden Vereinsjahrs wird das Zürcher Kantonale Musikfest am 28. Mai in Dielsdorf sein. Das Aoba wird in der Unterhaltungskategorie mit dem Tango Adiós Nonino von Astor Piazzolla antreten. Auf der Bühne wird dann ein anderer Fähndrich stehen. Nach 25 Jahren hat Hansruedi Schneebeli auf diese Generalversammlung hin seinen Rücktritt bekanntgegeben. Seit zehn Jahren war er zudem Materialverwalter. «Mit Würde und Stolz» habe er die

Fahne jeweils getragen, dankte ihm Präsident Urs Schneebeli fürs langjährige Engagement. Das Amt des Fähnrichs wird nun von Markus Wigger übernommen. Als Materialverwalter in den Vorstand wurde Marcel Weder gewählt. Der restliche Vorstand – inklusive Präsident Urs Schneebeli – wurde bestätigt.

Seit 25 Jahren im Verein Für langjährige Mitgliedschaft konnten drei Mitglieder geehrt werden. Marlise Stauffer und Vreni Heierli musizieren beide seit 25 Jahren im Aoba, Marco Schüpfer bringt es auf 20 Jahre. Sie alle erhielten ein Präsent. Für Marco Schüpfer war das 20. Vereinsjahr auch das letzte. Er hat als einziger den Austritt bekannt gegeben. Seinem Weggang stehen drei Neueintritte gegenüber.

Die drei Neumitglieder werden sich bald in einem vorteilhaften Licht präsentieren können. Die Aoba-Mitglieder beschlossen nämlich, ein spezielles Plakat zu produzieren. Jedes Mitglied wird in einer speziellen Pose zusammen mit seinem Akkordeon fotografiert. Alle Porträts werden auf einem Plakat zusammengestellt, das im Stammlokal des Aoba im Restaurant Weingarten in Affoltern aufgehängt werden soll. «Weil es den Fahnenkasten nicht mehr gibt, möchten wir in einer anderen Form im Restaurant Präsenz markieren», erklärte Urs Schneebeli. Die Idee stiess auf Begeisterung. Ebenso klar wurde das neue Vereinslogo angenommen. Das Logo wird bereits auf den Textilien des Aoba verwendet. Nun wird es auch auf dem Briefpapier zu sehen sein. Weitere Informationen unter www.aoba.ch.

Früh übt sich – verstärkt durch die Jungbläser, die sich in ganz unterschiedlichen Ausbildungsstadien befinden, wird der Musikverein vor der Pause mit «coolem Sound» unterhalten. Mit einer reichhaltigen Tombola, Leckerem aus der Küche, der süffigen Bar und einer gemütlichen Kafistube ist auch nach dem Konzert fürs Publikum gesorgt. Jahreskonzert Musikverein Maschwanden am Samstag, 9. April, 20.15 Uhr , MZH Maschwanden. Eintritt frei, keine Platzreservierung.

Frühlings- und Sommerkleider Vom Dienstag, 12. April 2011, bis Donnerstag, 14. April 2011, findet wieder die beliebte Kinderkleiderbörse des Familienclubs Affoltern im Kasinosaal Affoltern statt. Angeboten werden Kinderkleider, Schuhe, Kinderwagen, Velos, Spielsachen und vieles mehr. Bei Daniela Storni, Tel. 044 761 80 52, oder unter boerse@familienclubaffoltern.ch können Nummern gelöst oder bestätigt werden.

Festliche Angebote für Leib und Seele

Meisterwerke für Klaviertrio

Klostertage zu Ostern im Kloster Kappel

Die renommierten Musiker Sibylle Tschopp, Orlando Theuler und Carl Wolf bringen als Klaviertrio Musik von Weltklasse nach Hausen. Gespielt werden Werke von Josef Haydn, Willy Burkhard und Johannes Brahms. Sonntag, 10. April, 17 Uhr, in der katholischen Kirche.

Im Kloster Kappel werden die Festtage im Kirchenjahr besonders gefeiert. Die «Klostertage» richten sich an Menschen, welche die Festtage individuell gestalten und neue Menschen kennen lernen möchten. Das Rahmenprogramm bietet Impulse – Gottesdienste, Musik, Referate oder Gespräche – entlang des Themas «Seht, der Stein ist weggerückt...!». Die Teilnehmenden wählen aus und haben Zeit für sich, für Lektüre, Spaziergänge oder für Gespräche im kleinen Kreis. Dabei ist es möglich, am Gesamtprogramm mit Übernachtung oder aber auch an einzelnen Elementen des Programms teilzunehmen. Die Klostertage beginnen am Gründonnerstag, 21. April, um 18 Uhr mit einem Abendmahlsgottesdienst. Einige Leckerbissen aus dem Programm: Der Abend des Karfreitags beginnt mit einem Konzert des Kammerensembles

’76, welches Haydns «Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz» spielt. Nach dem Abendessen referiert Pfarrer Urs Boller zum Thema «KreuzFahrt durch Irland – auf den Spuren der keltischen Frühchristenheit.» Ein besonderes Erlebnis ist die Feier von Osternacht und Ostermorgen ab 5.30 Uhr im Freien und in der wunderschönen Klosterkirche. «Was kommt nach dem Tod? Auferstehung?» so lauten die Fragen, welchen die Teilnehmenden am Ostersonntag, zusammen mit Pfarrer und Krimiautor Ulrich Knellwolf nachgehen. Musikalisch geht es um 17.15 Uhr am Ostersonntag weiter mit frühchristlichen Gesängen österlicher Freude, einem Konzert des Ensembles Cosmedin. Anschliessend besteht die Möglichkeit, an einem festlichen Abendessen teilzunehmen. Klostertage bis Ostermontag, 25. April, mittags. Infos und Anmeldung unter Telefon 044 764 88 10, info@klosterkappel.ch oder www.klosterkappel.ch.

Hobby und Kunsthandwerk Am Samstag, 2. April, von 10.30 bis 18 Uhr findet in Mühlau vor und in der Turnhalle der 1. Frühlingsmarkt Hobby und Kunsthandwerk statt. An über 45 Marktständen werden liebevoll hergestellte Kunstwerke präsentiert und für den Verkauf angeboten. Im Märt-

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beizli gibt es musikalische Unterhaltung. Von 10.30 bis 12 Uhr findet ein Kinder-Spielwaren-Flohmarkt statt, dazu locken um 15 und 15.45 Uhr ein «Gschichtli-Egge» für Kinder ab 4 Jahren sowie Kinderschminken und Kinderbasteln (Infos: www.creaplus.ch).

Sibylle Tschopp spielt mit «Arsika» in Hausen

Sibylle Tschopp, die namhafte Violonistin aus dem Knonauer Amt, konzertiert als Solistin und Kammermusikerin, und trat bereits in 25 Ländern auf. Ob Barock, Klassik, Romantik oder Moderne – die Künstlerin findet in allen Stilen ihre persönliche Sprache. Auch zeitgenössische Musik und die Zusammenarbeit mit lebenden Komponisten sind ihr wichtig. So sind zahlreiche Werke für sie entstanden und wurden von ihr uraufgeführt. Unkonventionelle Programmgestaltung, Musik-Essays, ihr Engagement für weltweiten Kulturaustausch wie auch die internationale Lehrtätigkeit vervollständigen ihr künstlerisches Profil. 1999 gründete sie das Klaviertrio «Arsika». Für seine Interpretationen von Meisterwerken, aber auch selten gespielter Kompositionen erhielt es grosses Lob. Dem Klaviertrio gehören nebst Sibylle Tschopp, zwei ebenso international tätige Musiker an: Der argentinische Cellist Orlando Theuler, sowie der deutsche Pianist Carl Wolf. Theuler hat in Südamerika und Europa einen grossen Teil des Cello-Repertoires aufgeführt und ist ein gefragter Part-

ner für Kammermusik und Orchester. Wolf ist Gewinner des Internationalen Klavierwettbewerbs «Ferruccio Busoni» und konzertiert als Solist und in verschiedenen Kammermusikbesetzungen.

Zwei der grössten Komponisten der Musikgeschichte Das Trio «Arsika» trat bereits 2003 mit grossem Erfolg in Hausen auf. Diesmal bringen die drei Musiker mit Joseph Haydn und Johannes Brahms zwei der grössten Komponisten, welche die Musikgeschichte bis heute nachhaltig prägten, zur Aufführung. Zudem ist mit Willy Burkhard einer der wichtigsten Schweizer Komponisten vertreten. Von Joseph Haydn steht das G-Dur Klaviertrio, das so genannte «Zigeunertrio» auf dem Programm, benannt nach dem dritten Satz «in the Gipsies’ style». Das Trio lebt von einer unbändigen Originalität und endet in einem temperamentvollen Reigen ungarischer Zigeunerweisen. Von Willy Burkhard gelangt das 1936 entstandene Klaviertrio zur Aufführung. Im CDur Klaviertrio von Johannes Brahms, kommen die drei Instrumente – Violine, Violoncello und Klavier – aufs Schönste zur Geltung. Vom energiegeladenen ersten Satz über das unruhig pochende Scherzo mündet es in einen heiteren Schlusssatz, der das Werk mit Witz und Schalk zu einem grandiosen Abschluss bringt. Das Trio Arsika bietet mit seinem Auftritt in Hausen die wunderbare Gelegenheit, Musik von Weltklasse, Tem-

Sibylle Tschopp. (Bilder zvg.)

Orlando Theuler.

Carl Wolf.

perament, Witz und Tiefe direkt vor der Haustüre zu geniessen und vielleicht auch ganz neue Töne zu entdecken. Sonntag, 10. April 2011, 17 Uhr, katholische Kirche, Kulturbar und Kasse sind ab 16.15 Uhr geöffnet. Infos: www.sibylletschopp.com, www.carlwolf.de.


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Veranstaltungen

Freitag, 1. April 2011

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«Coloro» in Obfelden Interview mit Brigitta Hängärtner von Kultur Obfelden

Ein Film der die Ohren öffnet: «Nel Giardino dei Suoni» mit Wolfgang Fasser. (Bild zvg.)

Musiker, Therapeut und Klangforscher Aussergewöhnliche Geschichte im Kinofoyer Es gibt ab und zu Filme, die einem die Augen öffnen. Und etwas seltener solche, die – wie «Nel giardino dei suoni» oder auf Deutsch «Im Garten der Klänge» – einem die Ohren aufmachen. Dieser Film ist eine poetische Entdeckungsreise in die Grenzgebiete der Kommunikation, ein leiser und berührender Film über die Welt der Töne, Klänge und Geräusche. Er erzählt die ungewöhnliche Geschichte von Wolfgang Fasser, der seine eigene Lebenserfahrung als Blinder nutzt, indem er schwerstbehinderten Kindern hilft, sich auf eine ihnen feindlich erscheinende Welt einzulassen. Wolfgang Fasser ist in Glarus aufgewachsen. Durch eine Erbkrankheit hat er als Jugendlicher das Augenlicht verloren. Er musste früh lernen, was es bedeutet, anders zu sein in dieser für Sehende eingerichtete Welt. Er liess sich zuerst zum Musik- und Physiotherapeuten ausbilden, zog nach Zürich und eröffnete dort eine Praxis. Heute lebt er hauptsächlich in einem kleinen Dorf in der wunderschönen Landschaft des Casentino in der Toskana. Auf dem Weg durch die Dunkelheit entdeckte Wolfgang Fasser die Welt der Geräusche, Klänge und Töne. Er ist hochmusikalisch und spielt gleich mehrere Instrumente. Nachts ist er oft allein mit Blindenstock und Tonbandgerät unterwegs, um «Klang-

landschaften» aufzuzeichnen. «Für mich sind die Tonaufnahmen wie Postkarten», sagt er. Seine persönlichen Hörerfahrungen fliessen auch in die Arbeit mit den Kindern ein. Die Förderung der sinnlichen Wahrnehmung stärkt bei den Patienten das Vertrauen in sich selbst und zu anderen Menschen. Schritt für Schritt erweitern sie ihre motorischen und kommunikativen Möglichkeiten und erkämpfen sich so ein Stück Autonomie.

Wolfgang Fasser ist anwesend Dem italienischen Regisseur Nicola Bellucci, der heute in Basel lebt, ist ein fesselndes Porträt eines aussergewöhnlichen Mannes gelungen. Es ist eine Entdeckungsreise in eine Welt, die Sehenden oft weitgehend verschlossen bleibt, ein Film, der die Sinne der Zuschauer fordert und sensibilisiert. Der Film wurde 2010 mit dem Prix de Soleure als besten Schweizer Dokumentarfilm ausgezeichnet. Wolfgang Fasser wird am Freitagabend, 8. April, im Kinofoyer Lux anwesend sein und über seine hörbare Welt sprechen. «Nel giardino dei suoni» im Kinofoyer Lux, Aula En-

«Anzeiger»: Die Gruppe Coloro wurde kürzlich in Deutschland zum «Künstler des Jahres 2010» in der Sparte «Innovative Show» ausgezeichnet. Wie ist Kultur Obfelden auf Coloro aufmerksam geworden? Brigitta Hängärtner: Vor mehr als zwei Jahren begeisterte uns Coloro mit Ausschnitten aus dem Programm «Stage TV» an den Kleinkunsttagen in Thun. Es war sofort klar, da wird etwas ganz Neues gezeigt, nämlich eine nie da gewesene Kombination von bunten Ideen, Akrobatik und Multimedia-High-Tech. Der tosende Applaus der über 500 Zuhörenden bestätigte unseren Eindruck. Wie soll man sich das vage Umschriebene vorstellen? Es ist tatsächlich schwierig zu beschreiben, was die drei auf der Bühne zeigen. Eigentlich kann ich da nur auf die Internet-plattform www.youtube.com verweisen, wo einzelne Nummern angeschaut werden können. Man muss es einfach gesehen haben. Dem Spielplan des Zürcher Künstlerund Artistentrios entnehmen wir, dass sie zur Zeit in Berlin, Rom oder Bremen auftreten. Aktuell nur mit einer einzigen Veranstaltung im Raum Zürich in der Agglomerationsgemeinde Obfelden, wie kommt das? Damals war die Gruppe mit Cornelia Clivio, Lorenz Matter und Romano Carrara noch weniger bekannt. Wir haben sehr schnell gehandelt und ein Auftrittsdatum gesichert. In der Zwischenzeit sind sie durch Auftritte in «10 vor 10» und bei Kurt Aeschbacher noch berühmter geworden. Der deutsche Künstlerpreis ist nun vorerst der

85 Min, CH/I/d). Bar und Kasse ab 19.30 geöffnet. Am Freitagabend, 8. April, ist Wolfgang Fasser anwesend.

Warum hat es nun doch recht lange gedauert bis Coloro am 21. Mai im Zendenfrei Obfelden auftreten werden? Leider erkrankte 2009 ein Mitglied des Trios so schwer, dass alle Termine abgesagt werden mussten. Ein Glück, dass die Krankheit besiegt werden konnte und wir «Stage TV» nun doch geniessen können. Wie wir vernehmen, haben sich bereits über 125 Personen ein Coloro-Ticket reserviert. Sind überhaupt noch freie Plät- «Coloro» stehen für bunte Ideen und Akrobatik. (Bild zvg.) ze zu haben? Normalerweise ist das «Zenden- die freien Plätze betrifft, bietet das frei» eine Nummer zu gross für unsere Zendenfrei viele Sitzplätze. Weil es Veranstaltungen. In diesem Fall haben sich aber um den einzigen öffentliwir eine Ausnahme gemacht und uns chen Auftritt im Raum Zürich handelt, für die Mehrzweckhalle Zendenfrei als empfehlen wir eine frühzeitige PlatzVeranstaltungsort entschieden. Mitun- reservierung, die auf unserer Hometer auch, weil die technischen Voraus- page www.kulturobfelden.ch rasch setzungen da bedeutend besser sind. und einfach erfolgen kann. (pl) Selbstverständlich haben wir gehofft, dass diese Show Furore machen wird. Coloro «Stage TV», Mehrzweckhalle Zendenfrei, Dennoch sind wir positiv überrascht, Samstag, 21. Mai, 20 Uhr, Türöffnung und Bar ab 19 dass schon zwei Monate im Voraus Uhr, Eintritt 30 Franken, mit Legi 25, Familien 70 mehr als 100 Plätze gebucht sind. Was Franken.

Konzert zum Sonnenaufgang Das Bickwiler Forum lädt auf den Zeisenberg in Rifferswil Am Sonntag, 10. April, um 6.49 Uhr findet auf dem Zeisenberg in Rifferswil ein Konzert zum Sonnenaufgang statt.

netgraben in Affoltern, Donnerstag, 7. April und Freitag, 8. April 2011, jeweils 20.15 Uhr (CH 2009,

Höhepunkt in ihrer Karriere.»

Seit vielen Jahren feiert das Bickwiler Forum den Frühling mit einem Konzert. Dieses Jahr haben die Mitglieder des Vorstandes sich etwas Besonderes

für die Sinne ausgedacht. Es findet ein Konzert zum Sonnenaufgang statt und zwar in der freien Natur. Ein Trio von Sängerinnen aus den «Aemtler Jodlerfründe» wird begeistern. Vreni Eichmann, Marlies Stettler, Heidi Roth begleitet von Luzi Strickler am Akkordeon singen Lieder zum Frühling vor einer grandiosen Kulisse. Der Blick schweift vom Glärnisch bis

zu den Berner Riesen, davor die Rigi und der Pilatus. Nicht nur der Frühling erwacht vor den Ohren und Augen, sondern die ganze Landschaft taucht aus dem Dunkeln auf. Treffpunkt am 10. April ist der Parkplatz vor dem Volg Rifferswil um 6.30 Uhr (bitte wenig Lärm wegen der Anwohner). Anschliessend Spaziergang auf den Zeisenberg, ca. 10 Minuten. Eintritt 10 Franken.

Es reicht für alle – aber nicht für alles Rosen und Suppe Welternährung: Dia- und Filmvortrag in Wettswil für mehr Gerechtigkeit Derzeit leben um die 6,9 Milliarden Menschen auf diesem Planeten. 2050 werden es mehr als 9 Milliarden sein. Grosses Wachstum ist in Afrika südlich der Sahara zu erwarten, wo der Anteil der Hungernden an der gesamten Bevölkerung bereits heute am höchsten ist. Die Welternährungsorganisation FAO geht davon aus, dass die globale Nahrungsmittelproduktion bis 2050 um rund 70 % gesteigert werden muss, sollen dereinst alle satt werden. Der Agronom und Insektenforscher Dr. Hans Rudolf Herren, der 1995 als bisher einziger Schweizer den Welternährungspreis erhalten hat, ist überzeugt, dass die Erdbevölkerung auch im Jahr 2050 ernährt werden kann. Dazu braucht es gemäss Herren aber einen fundamentalen Kurswechsel in der Landwirtschaft: Hin zu einer ökologischen, multifunktionalen Landwirtschaft, die nicht den höchsten, aber den nachhaltig möglichen Ertrag anstrebt. Eine Landwirtschaft, die Böden und Gewässer schont, die natürliche Bodenfruchtbarkeit und die Biodiversität erhält, welche die Lebensgrundlagen im ländlichen Raum verbessert und die Armut lindert.

Taten statt Worte 1998 gründete Hans Rudolf Herren die Stiftung Biovision, welche in Ostafrika mit konkreten Projekten zeigt, dass dieser Weg möglich ist. Biovision fördert die Entwicklung, Anwendung und Verbreitung umweltfreundlicher Methoden, die zu einer nachhaltigen Verbesserung der Lebensbedingungen in Afrika führen. Unter www.biovision.ch sind anschauliche Informationen über Biovision und die Projekte greifbar. Am Donnerstag, 7. April um 20 Uhr wird Peter Lüthi, Mitarbeiter bei Biovision anhand von Bildern und Filmeinspielungen direkte Einblicke in die Arbeit der Stiftung geben. Lüthi ist einer der Pioniere bei Biovision und kennt die Projekte aus eigener Anschauung. Als langjähriger Alphirte in Graubünden verfügt er zudem über einen direkten Bezug zur Landwirtschaft und über ein gewisses Mass an Bodenhaftung, was ihm in seiner Arbeit bei Biovision immer wieder z gute kommt. Der Anlass wird vom ökumenischen Forum für Erwachsenenbildung

«Suppenzmittag» im Chilehuus Affoltern Am traditionellen «Suppenzmittag» steht am Samstag, 2. April, die Solidarität mit all jenen Menschen, die tagtäglich ums nackte Überleben kämpfen müssen, im Zentrum.

Biovision hilft zur Selbsthilfe. (Bild P. Lüthi) Bonstetten, Stallikon und Wettswil veranstaltet. Er findet im Kirchgemeindesaal der reformierten Kirche in Wettswil statt und wird mit einem Apéro abgerundet. Jedermann – und jede Frau – ist willkommen!

Genauso wie die Bodenschätze ungleich über die Erde verteilt sind, sind auch die Güter in den Händen von uns Menschen ungleich verteilt. Diese Ungleichverteilung lässt sich nur schon in der kleinen Schweiz beobachten. Dennoch gehören alle hier Lebenden im weltweiten Vergleich zu den Wohlhabenden. Dies ist Grund genug, dass man wenigstens einmal im Jahr gemeinsam und bewusst ein einfaches Mittagessen zu sich nimmt. Mit dem daraus resultierenden Erlös sollen verschiedene Projekte in der Demokratischen Republik Kongo unterstützt werden; so z.B. Kleinbauernvereinigungen und ein Waisenhaus. Als Neuheit am diesjährigen Suppenzmittag werden die 4u-Kinder zu

jeder halben Stunde anhand des afrikanischen Hungertuches ihre Gedanken zum Thema präsentieren.

Zum Dessert Kuchen und Fruchtsalat Serviert wird die Suppe (mit Wienerli) von den Frauen des Zwilliker Frauenvereins ab 11.30 Uhr im Chilehuus an der Zürichstrasse 94. Zum Dessert stehen gespendete Kuchen und exotischer Fruchtsalat bis 15 Uhr zum Verkauf. Bereits ab 10 Uhr verkaufen Konfirmanden zusammen mit 4u-Kindern vor der Migros Havelaar-Rosen zum symbolischen Preis von 5 Franken. Und um 11 Uhr findet in der reformierten Kirche ein spezieller Geschichten-Gottesdienst für Familien mit Kleinkindern statt. Die Vorbereitungsgruppe freut sich auf regen Besuch von Jung und Alt, Einzelpersonen genau so wie Familien! Samstag, 2. April, 11.30 bis 15 Uhr: Suppenzmittag zu Gunsten der Heks-Projekte im Kongo; Chilehuus im Park, Zürichstrasse 94, Affoltern.


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Veranstaltungen agenda

Freitag, 1. April Affoltern am Albis 20.00: Big-Band-Projekt 2011 mit Sängerin Barbara Balzan, professionellen Musikern und jazzbegeisterten Amateuren. Vorverkauf unter www.break.ch oder Telefon 043 333 99 20. Break Event-Hall. Industriestrasse 19. 20.15: «Die Lufthunde» mit Ueli Bichsel und Marcel Jolier. Reservierungen: Buchhandlung Scheidegger, Telefon 044 762 42 42. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse. 20.15: Jacob Stickelberger - «Berner Troubadour». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservierungen unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10. 21.00: Friday Faboulus mit DJ Bonzai. Bar offen ab 16.30 Uhr. Infos unter www.spyre.ch. Bar Lounge «Spyre». Zürichstrasse 78.

Hedingen 16.00-02.00: Party & Fun. Café und Bar zügig. Bahnhofplatz 15.

Kappel am Albis 20.00: Frühlingsball und Theater der Landjugend Amt: «Mary und Joe» Krimikomödie in zwei Akten von Lukas Bühler. Anschliessend musikalische Unterhaltung. Mit Festwirtschaft. Türöffnung 19 Uhr. Reservierungen unter Telefon 076 261 66 87, 18-20 Uhr. Infos unter www.landjugend.ch/zh/amt. Gemeindesaal zur Mühle.

Stallikon 20.00: Lesung mit dem Schriftsteller Hansjörg Schertenleib aus seinem Roman «Cowboysommer». Anschliessend Apéro. Schulhaus Loomatt (Bibliothek).

Samstag, 2. April Aeugstertal 10.00-16.00: Bergwerksmuseum. Ausstellung zum ehemaligen Kohlebergwerk Riedhof und Interessantes aus der regionalen Geschichte. Geöffnet jeden 1. Samstag im Monat. Mehr Infos unter Telefon 044 767 07 15 oder www.bergwerk-riedhof.ch. Beim Götschihof (Stiftung Solvita).

Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 10.00-16.00: Tag der offenen Tür für den Erweiterungsbau Haus Pilatus. Individuelle Besichtigung. Spital Affoltern. Langzeitpflege Sonnenberg. Melchior-Hirzel-Weg 42. 10.00-16.00: Besichtigung der reichlich ausgestatteten Ausstellung über das alte Affoltern/Zwillikon. Geöffnet jeden 1. Samstag im Monat. Dorfmuseum Affoltern am Albis-Zwillikon. Mehrzweckgebäude. Ottenbacherstrasse 79. 13.00: Chilbibetrieb mit Chilbibeizli. Kronenplatz. 15.00-18.00: Vernissage mit Apéro der Ausstellung von Olaf Stocker, Gränichen, «Tibet - Mandala». Der Künstler ist persönlich anwesend. Die Ausstellung dauert bis 4. Juni. Öffnungszeiten: Do/Fr, 13-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr. Refugium. Betpurstrasse 14. 19.00: Tanz ab 40 mit Live-Musik. Jeden 1. Samstag im Monat. Centro Italiano. Giessenstrasse. 21.00: Slot House mit DJ Sansire. Bar offen ab 16.30 Uhr. www.spyre.ch. Bar Lounge «Spyre». Zürichstrasse 78.

Hausen am Albis 20.00: Konzert mit dem Jodlerklub am Albis. Gastformation: Jodlerclub

Freitag, 1. April 2011

Troubadour, Swing de Paris, Russland Folk und ein Happy End Die nächsten 8 Tage im Kulturkeller LaMarotte in Affoltern Der «Berner Troubadour» Jacob Stickelberger Als enger Freund Mani Matters wurde er zum Mitvater des Berner Chansons. Aktuell singt Jacob Stickelberger seine schönsten Lieder in einem neuen Gewand. Der Gitarrist Dani Solimine hat die Chansons geschmackvoll und nahe am Ursprung neu arrangiert. Die musikalische Begleitung zusammen mit Thomas Dürst am Kontrabass unterstützt die Songtexte wunderbar, ohne von diesen abzulenken.

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Ausstellungen Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Glaswerke und Malerei». In beiden Werkzyklen von Ruth Zimmermann ist die Bearbeitung unterschiedlicher Materialien von Gemeinsamkeiten geprägt. Die Ausstellung dauert bis 12. Mai. Öffnungszeiten: Mo, 811.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr.

Aeugstertal

Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken.

Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Die Ausstellung dauert bis 6. November. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Jazz am Donnerstag

Affoltern am Albis

Heute Freitag, 1. April, Bar und Abendkasse 19.15

«Swing de Paris» orientiert sich am Zigeunerjazz des legendären Hot Club de France. Zwischen 1930 und 1950 steht aber auch der amerikanische Swing in seiner Hochblüte. Seine Einflüsse in Swing de Paris sind nicht zu überhören.

Refugium, Betpurstrasse 14: Olaf Stocker, Gränichen, «Tibet Mandala». Die Ausstellung dauert bis 4. Juni. Öffnungszeiten: Do/Fr, 13-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr.

Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Jubiläumsausstellung 20 Jahre GG: «Die Leichtigkeit des Seins». Die Ausstellung dauert bis 17. April. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr.

Donnerstag, 7. April, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15 Franken.

Das russische Folk-Ensemble «Bereginja» Scherz- und Tanzlieder Reigen, Balladen und grausame Romanzen aus Russland – die fünf Mitglieder von «Bereginja» entdeckten diese Lieder auf ihren zahlreichen musik-ethnologischen Expeditionen, selbst in abgelegenste Dörfer Russlands. Dabei erfuhren sie viel über alte Bräuche und Hintergründe zu den Liedern. Auf musikalisch und szenisch authentische, mitreissende Weise entführt die Folkgruppe auf ihrer Schweizer Tournee in die Welt urtümlicher russischer Bräuche und Rituale – mit fünf grossartigen Stimmen, mit Balalaika, Harmonika, Drehleier, Folk-Flöten und Rhythmusinstrumenten. Vier der fünf Mitglieder, nämlich Ljubov Karamysheva, Marina Levina, Alexey Lagodin und Anatoly Osipov leben und arbeiten in Rybinsk am Ober-

Hochwang, Igis-Landquart. Musik: Trio Albisgruess. Saalöffnung: 18.45 Uhr. Gemeindesaal Weid.

Das Theater «Fleisch und Pappe» erzählt für Erwachsene die Geschichte des Ebers Karl-Heinz, der zum ersten Mal verliebt ist. (Bild zvg.)

Kappel am Albis lauf der Wolga. Die Leiterin Jana Vassilenko, aus Riga stammend, lebt jetzt in Zürich. Freitag, 8. April, Bar und Abendkasse 19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken.

«Schwein, Weib und Gesang» Ein witziges Spiel des Theaters «Fleisch und Pappe» für Erwachsene: Karl-Heinz, der Eber, ist zum ersten Mal verliebt, doch werden seine Gefühle von der Schweine-Dame Sissi nicht erwidert. In seiner Seelennot sucht der Eber Rat bei anderen Tieren: beim eitlen Hahn, beim draufgängeri-

Dienstag, 5. April

schen Hengst, beim prächtigen Pfauen und schliesslich beim Psychiater-Kater. Mit dessen tiefgründiger Analyse weiss Karl-Heinz indes nicht viel anzufangen. Statt in der Vergangenheit wühlt der verliebte Eber lieber in der Erde, bleibt also ganz sich selbst – und gewinnt so das Herz seiner geliebten Sissi… Die Texte, allesamt in Versform, stammen vom mehrfach ausgezeichneten Zürcher Autor Peter Zeindler. Samstag, 9. April, Bar und Abendkasse 19.15, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken. Platzreservierung: www.lamarotte.ch und Telefon 044 760 52 62.

lingsneuheiten vorgestellt. Schulund Gemeindebibliothek. Schachenstrasse 7.

Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «Passagen» - 7 Bilder zur Passions- und Osterzeit von Maja Ingold, Winterthur. Die Ausstellung dauert bis 25. April. Täglich geöffnet von 8-22 Uhr.

agenda Ihre Veranstaltungshinweise können Sie jeweils in der FreitagAusgabe des «Anzeigers» publizieren. Angaben bis spätestens Dienstag, 12 Uhr, per Fax: 058 200 5715, E-Mail: uschi.gut@azmedien.ch oder per Post: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Agenda, 8910 Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Kappel am Albis 20.00: Frühlingsball und Theater der Landjugend Amt: «Mary und Joe» Krimikomödie in zwei Akten von Lukas Bühler. Anschliessend musikalische Unterhaltung. Mit Festwirtschaft. Türöffnung 19 Uhr. Reservierungen unter Telefon 076 261 66 87, 18-20 Uhr. Infos unter www.landjugend.ch/zh/amt. Gemeindesaal zur Mühle.

Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau).

Sonntag, 3. April

13.30: Ausflug in die Jugendvollzugsanstalt (Programmänderungen vorbehalten). Jugendtreff Hirtschür. Jonentalstrasse 3.

Bonstetten 09.30: Leichte Wanderung zur Storchenkolonie im Murimoos. Wanderzeit ca. 2½ Std. Ameldung und Auskunft: Werner Bühlmann, Telefon 044 700 01 92 und Edith Koch, Telefon 044 700 02 93. Bahnhof (Treffpunkt).

Wettswil 20.00-21.30: Bücherabend. Das Team stellt Neuheiten vor. Anschliessend Apéro. Bibliothek.

Mittwoch, 6. April Affoltern am Albis 13.00: Chilbibetrieb mit Warenmarkt. Kronenplatz.

Montag, 4. April Affoltern am Albis 13.00: Chilbibetrieb mit Warenmarkt. Kronenplatz.

Hausen am Albis 14.30-16.30: Handarbeits-Stubete. Leitung: Vera Stoll. Immer am 1. Montag im Monat. Zwinglistube (ref. Kirche).

Bonstetten 09.30-10.00: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Judith Zanini. Für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung einer erwachsenen Person. Gemeindeund Schulbibliothek. Schachenstrasse 95. 17.00-20.00: Mädchentreff: Filmabend und Diskussion zum Thema Gewalt. Jugendtreff Mikado. Stationsstrasse 4.

Hedingen 09.00: Bücherkafi. Es werden Früh-

Donnerstag, 7. April Affoltern am Albis 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Swing de Paris». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservierung unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10. 20.15: Kinofoyer Lux präsentiert: «Nel giardino dei suoni». Dokumentarfilm von Nicola Bellucci. Mit Wolfgang Fasser. CH 2009, 85 Min. Dialekt/I, d/e. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.

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Hausen am Albis 19.00: Kampfspiele nur für Jungs. Anmeldung erforderlich: Jugi.chratz@vtxmail.ch, Telefon 078 740 92 80, 077 446 35 55 oder im Jugi Chratz. Primarschule. Turnhalle.

Kappel am Albis 13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus).

Ottenbach 13.00: Alterskommission Ottenbach: Mit Privatautos nach Muri. Wandern der Bünz entlang zum Murimoos. Mit Kaffeehalt und zurück nach Muri. Wanderzeit ca. 2¾ Std. Postautohaltestelle (Treffpunkt).

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Veranstaltungen

Wie kann durch Katastrophen Gutes in unser Leben kommen? Finanzkrise 2008/2009 Erdbeben Haiti 2010 Erdölkatastrophe «Deepwater Horizon» 2010 Euro-Krise 2010 Japan 2011: Katastrophen globalen Ausmasses haben sich in letzter Zeit auffallend gehäuft. Blindwütiges Schicksal oder gibt es einen Zusammenhang? Wie finden wir Antworten, die einen bodenständigen Bezug zu unserem Leben haben? Diesen Fragen wollen wir im Rahmen eines Vortrags nachgehen. Referent: Peter Bertschinger, Ebertswil Ort: Hotel «Löwen», Hausen, oberer Saal Datum: 14. April 2011, 20.00 Uhr Eintritt frei

Beat G. Reding Mühlebergstrasse 4 8910 Affoltern a. A. Tel. 044 761 62 72 info@krone-affoltern.ch

Freitag, 1. April, ab 17 Uhr, bis Montag, 4. April

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Vermischtes

Freitag, 1. April 2011

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Hausemer gewinnt Wellnesswochenende in Locarno Preisübergabe bei der Poststelle Hausen Mathias Nohl aus Hausen hat ein Wellnesswochenende im Esplanade Hotel Resort & SPA in Locarno gewonnen.

Fantasias – oft für gleichartige Instrumente. (Bild Cordula Aeschbacher)

Renaissancemusik in Ottenbach Am 3. April in Ottenbach gelangen in der Kirche Ottenbach mehrstimmige Fantasia-Stücke der Englischen Renaissance zur Aufführung. Reine Harmonien und fliessende Klänge einerseits. Spiel mit musikalischen Mustern und scheinbar spontanes Erfinden andererseits. Was im ersten Moment unvereinbar erscheinen mag, wird in den mehrstimmigen FantasiaStücken der Englischen Renaissance aufs Kunstvollste vereint. Und dies in unzähligen Stücken immer wieder anders.

Verträumt oder auch heiter Viele Fantasias wurden für Consorts geschrieben, also für Familien von gleichartigen Instrumenten Geigen oder Gamben beispielsweise. Im Abendgottesdienst vom kommenden Sonntag erklingen verträumte und heitere dreistimmige Fantasias von Edward Blanks, William Byrd, Orlando Gibbons und John Jenkins, gespielt von einem Streichtrio. Musikalischer Abendgottesdienst: Sonntag, 3. April, 17 Uhr in der Kirche Ottenbach. Mit Franziska LipsPèrez (Violine), Cordula Aeschbacher und Zin Young Yi (Violoncelli) sowie Pfarrer Gustav Etter.

Im Rahmen einer nationalen Kundenaktion für PostFinance-Produkte verlost die Post von März bis Dezember 2011 monatlich ein Erlebniswochenende für zwei Personen im Wert von 1500 Franken in einer Schweizer Region nach Wahl. Vergangene Woche konnte Mathias Nohl seinen Wettbewerbsgewinn auf der Poststelle Hausen in Empfang neh- Gewinner Mathias Nohl (Mitte) mit Silvia Illi, Poststellenleiterin Hausen (links) und Cornelia Hofstetmen. ter, Poststellengebiet Affoltern. (Bild zvg.) Poststellenleiterin Silvia Illi gab ihrer Freude AusAuch bei Mathias Nohls war die im schönen Tessin ein gemütliches druck, dass gerade ein Kunde ihrer Freude gross, nimmt er doch regel- Wochenende verbringen zu dürfen Poststelle der erste Gewinner des Post- mässig an Wettbewerben teil – bislang und dabei wieder einmal so richtig zu Finance-Wettbewerbes ist. allerdings ohne Erfolg. Er freut sich, entspannen. (pd.)

sport

Ein Ämtler Finale auf kantonaler Ebene Affoltemer Viertklässlerinnen gewinnen Schulfussball-Turnier im «Stigeli» Eine Woche nach den Sechstklässlerinnen haben am vergangenen Mittwoch in der Turnhalle «Stigeli» in Affoltern die Viertklässlerinnen den kantonalen Futsal-Titel ausgekickt. Im Finale haben die Affoltemer Mädchen gegen Zwillikon gesiegt.

gehrten Shirts der Kantonsmeister gekämpft. Im Finale musste sich die Klasse von Karin Furger der Stadtzürcher Konkurrenz geschlagen geben. «Wir sind im Schulfussball ein kantonales Zentrum geworden», so Co-Organisator Bruno Lässer erfreut. Gemeinsam mit Hans Hübscher ist er jeweils auch für die Affoltemer und

die Ämtler Vorausscheidung verantwortlich.

Nun die Viertklässler-Knaben Kommenden Mittwoch zeigen in der «Stigelihalle» dann die ViertklässlerKnaben, was sie drauf haben. Die weiteren Finalturniere haben bereits in

Jubelnd liegen sich die «Black Girls» in den Armen. In einem spannenden Finalspiel haben sie soeben ihre Konkurrentinnen, die «Erne-Girls» aus Zwillikon mit 2:0 besiegt. Klassenlehrer und Co-Organisator Hans Hübscherzeigte sich vom «Top-Einsatz» und der guten Stimmung im Affoltemer Team sichtlich angetan. Nach Penalty-Pech werden die Bonstetterinnen Vierte. «Wir haben ganz begabte Mädchen gesehen», zieht Hansfred Schönenberger, als Obmann Schulfussball an der Schnittstelle zwischen dem Fussballverband Region Zürich und dem Kantonalverband für Sport in der Schule, Bilanz. Bereits eine Woche vor den Viertklässlerinnen haben ebenfalls in Affoltern die Sechstklässlerinnen um die be- Glückliche Siegerinnen: Die Viertklässlerinnen von Co-Organisator Hans Hübscher. (Bild Thomas Stöckli)

Meilen (Oberstufe) sowie Uster (5. Klassen sowie Knaben 6. Klasse) stattgefunden. Futsal ist im Grunde genommen nichts anderes als eine abgeänderte Form des Hallenfussballs. Es wird auf Handballtore und mit einem eher trägen Ball gespielt. Dadurch ergibt sich ein ruhigeres, präziseres Spiel. (tst.)

Auch Anfänger und Gelegenheitsgolfer Am Montag, 18. April, startet auf dem Golfplatz Affoltern die 7. Firmen-Meisterschaft. Teilnahmeberechtigt sind Firmen oder Institutionen, welche in der Region ansässig sind. Die Firmen-Meisterschaft wird jeweils an einem Montag von April bis September im Zählspiel über 18 Löcher gespielt. Ein Team besteht aus drei Personen, die mindestens 16 Jahre jung sind. Es dürfen jedes Mal andere Personen eingesetzt werden, jedoch nur 3 Personen spielen. Alle Anfänger oder Gelegenheitsgolfer kommen auf Anmeldung in den Genuss einer Einführung ins Golfspiel oder einer Auffrischung ihres Spiels. Dies ist in der Teilnahmegebühr von 850 Franken pro Firma ebenso enthalten wie 18 Green- und Turnierfees, Kosten für die Turnieradministration und Turnierpreise. Golfeisen und Putter werden gratis zur Verfügung gestellt.

Preise für die Besten Die Turniere 2011 finden an folgenden Tagen statt: Montag, 18. April, Montag, 16. Mai, Montag, 6. Juni, Montag, 27. Juni, Montag, 22. August und Montag, 12. September (Abschlussturnier). Turnierstart ist jeweils ab 17 Uhr oder später möglich. Die Firmen sprechen sich untereinander oder über die Turnierleitung ab. Die Gewinner erhalten einen Wanderpokal, welcher nach dreimaligem Gewinn in deren Besitz übergeht. Die besten drei Firmenteams und die drei besten Einzelspielerinnen oder Einzelspieler erhalten ebenfalls Preise. Am 30. Juli und am 13. August besteht zudem die Möglichkeit, auf dem Golfplatz in Axenstein jeweils ein Turnier zu bestreiten. Infos dazu sind ab dem 15. April erhältlich. Infos: www.golfplatz-affoltern.ch, Turnierleitung: Emilio Biasio 078 756 94 69 Anmeldung: Golfplatz Affoltern, Postfach 308, 8910 Affoltern, Telefon/Fax 044 760 04 80, info@golfplatz-affoltern.ch.


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Sport

Freitag, 1. April 2011

Vorzeitiges Playoff-Aus SHC Bonstetten-Wettswil verliert erneut Nach der unglücklichen Heimniederlage konnten die Ämtler die Serie nicht mehr wenden und scheiden nach nur zwei Spielen aus den Playoffs aus. Der Ausfall von vier Stammspielern konnte nicht kompensiert werden und man unterlag dem SHC Grenchen-Limpachtal mit 6:3. Vor allem in der Verteidigung beklagten die Zürcher vor dem wichtigen zweiten Playoffspiel arge Ausfälle. Tim Stark und Roman Zimmermann mussten aufgrund von Fussverletzungen pausieren, Simon Neururer sass seine Sperre ab und Stefan Schirillo hatte am Vortag noch 39 Grad Fieber, konnte aber dennoch mittun. Mit Beat Hedinger fehlte zusätzlich noch ein Stürmer und so kamen gleich drei Spieler aus dem Reserveteam zum Einsatz. Trotz der schlechten Voraussetzungen traten die Zürcher ansprechender auf als im Heimspiel. Eine unglückliche doppelte Unterzahl für das Heimteam durch einen hohen Stock brachte die Grenchner zwar mit 1:0 in Führung, danach konnte man aber das Spiel ausgeglichen gestalten und kam je länger je mehr zu guten Abschlussmöglichkeiten. Reto Feuz, welcher seine letzte Nationalliga-A-Partie bestritt, krönte seinen letzten Auftritt mit einem sehenswerten Treffer nach einem Bullygewinn zum 1:1.

Angriffsbemühungen eröffneten den Solothurnern Konterchancen Mit diesem ausgeglichen Resultat ging man in die erste Drittelspause und man war sich aufseiten der Zürcher bewusst, dass heute etwas drin lag. Was den Zürchern fehlte, waren Möglichkeiten, in Überzahl zu agieren, und diese bekamen die Gäste auch im weiteren Spielverlauf nicht zugesprochen – trotz mehrmaligen Attacken des Gegners teils mit Verletzungsfolge. Es war das Heimteam, welches als nächstes in Überzahl agieren konnte und den Ball zum 2:1 über die Linie buxierte. Bei der ersten angezeigten Strafe gegen die Grenchner verliess Torhüter Weber das Tor, um einem

fünften Feldspieler Platz zu machen. Marc Kleiner nützte die Situation aus und erzielte den Ausgleichstreffer zum 2:2. In der Folge waren die Ämtler bemüht, in Führung zu gehen, und griffen aktiver an. Diese Angriffsbemühungen eröffneten den Solothurnern aber Konterchancen und dies nutzten sie, um wieder mit 3:2 in Führung zu gehen. Kurz vor Ende des Drittels kam dann ein weiterer Abstimmungsfehler hinzu, der zur erstmaligen ZweitoreFührung in der Partie führte. Einen solchen Rückstand hatten die Zürcher schon mehrmals aufgeholt in dieser Saison und mit dieser Einstellung stieg man dann auch ins letzte Drittel ein. Statt den Anschlusstreffer zu erzielen musste man aber das vorentscheidende 5:2 hinnehmen. Eine anschliessende Überzahlsituation konnte man nicht ausnützen und so begann die Uhr gegen die Bonstetter zu laufen. Jens Bürki brachte mit einem Powerplaytreffer noch einmal die Hoffnung zurück, aber die Grenchner konterten auf diesen Treffer mit dem 6:3 und brachten die Partie letztendlich sicher über die Zeit.

Die Schachenarena ist schon bald Geschichte Das frühe Ausscheiden der Mannschaft ist sicherlich bitter angesichts der Tatsache, dass man eine hervorragende Qualifikation gespielt hat, aber letztendlich sind im Hockey die Playoffs entscheidend und wer dort nicht nochmals über sich hinauswachsen kann, wird oft böse überrascht. Trotz dem unerwartet frühen Ausscheiden kann man aber über die ganze Saison von einigen Höhepunkten sprechen und es wird sich zeigen, ob es gelingt auf dem neuen Spielfeld im Moos ähnlich gut abzuschneiden. Es folgen nun einige Änderungen. Langjährige Spieler und Freunde hören auf und die Schachenarena wird bald in die Geschichtsbücher eingehen. Es gilt nun während der letzten Wochen in Bonstetten auf die B- und C-Junioren zu hoffen, welche als einzige Teams noch in der Meisterschaft vertreten sind.

Rico Schuler zeigte seine Tricks nicht nur bei den Rookies, sondern glänzte auch im Herrenfinal. (Bild zvg.)

Rico Schuler gewinnt im Wallis Ämtler Freeski-Athleten vor dem Saisonfinale im Hoch-Ybrig In einem starken Teilnehmerfeld hat sich der Oberämtler an den Swiss Freeski Open in Grächen vom 26. März bei den Rookies behauptet und für den Herrenfinal qualifiziert, wo ihm mit einem spektakulären «Double Cork» der ausgezeichnete 3. Rang gelang. Die Crème de la Crème der Schweizer Freeski-Szene hatte sich die Mühe gemacht die windigen Strassen gen Grächen zu bezwingen, um sich im vorletzten Contest des Winters zu messen. Die Rookies mussten zuerst ran. Da die U16-er nicht in Massen angereist waren, wurde gleich ein Final für die jungen Wilden angesetzt. Jeder Fahrer hatte einen Style-, einen Technical- und einen Sprung nach Wahl. Rico Schuler gewann mit viel Style. Seinem Bruder Luca reichte es dieses Mal nicht auf das Podest, er

Ein echtes «Säuli» für den Sieger Der 6. Säuli-Cup verspricht Akrobatik und spannende Duelle Am Wochenende vom 2. und 3. April 2011 werden in der Mehrzweckhalle Zendenfrei in Obfelden Turner aus der ganzen Schweiz um den Hauptpreis – ein echtes Säuli –, turnen. Der Säuli-Cup hat vor allem bei den jungen Turnerinnen und Turner für Aufsehen gesorgt, denn nur dort zählt die Teamleistung mehr als eine Einzelnote. Grosszügige Sponsoren ermöglichen es den Veranstaltern, einen im Geräteturnen einmaligen Gabentempel für die 16 besten Turner der CupHauptrunde bereitzustellen. Der Cup ist nämlich die Alternative zur Fussball Champions League. Im Zentrum steht der Kampf Turner gegen Turner auf höchster Ebene, denn neben den Leistungen an den Geräten entscheidet auch das taktische Gespür, ob der Einzug in die Achtel-, Viertel- oder Halbfinal gelingen wird. Wird es Simon Stalder (STV Rickenbach), dem Vize-Schweizermeister 2010 gelingen das Säuli nach Rickenbach zu entführen? Oder kann zum ersten Mal ein Einheimischer das oberste Treppchen erklimmen? Fragen, deren Beantwortung sich hautnah miterleben lässt. Man braucht dazu nur am Wochenende vom 2. und 3. April 2011 ins «Zendenfrei» zu kommen. Die Turner werden

wurde als jüngster Teilnehmer aber immerhin guter Vierter.

Spannung vor dem letzten Event Die besten zwei Rookies durften dann bei den Herren mitfahren. Die Athleten liessen sich vom aufkommenden Wind nicht beirren. Alle Tricks waren dabei in diesem starken Teilnehmerfeld. Die Fahrer hatten jeweils wieder einen Style-, einen Technical- und einen Trick nach Wahl. Rico Schuler stickte den ersten Double Cork – das sind zwei Drehungen um eine vertikale Achse – des Tages, verpasste aber den Grab. Der spektakuläre Sprung hievte den Rookie auf den dritten Platz. Yannic Lerjen bewies, dass er der Mann ist, den es in dieser Saison zu schlagen gilt. Bis vor dem letzten Sprung stand er noch auf dem obersten Platz, den ihm dann Jonas Hunziker noch wegschnappte.

Vor dem letzten Event der Saison der Swisscom Freeski Tour sind alle Karten noch offen: Bei den Herren führt Yannick Lerjen klar, aber nicht unschlagbar mit 90 Punkten vor Alex Neurohr (79) und David Ortlieb (79). Sämi Ortlieb (71), Alessandro Jossen (71) und Jonas Hunziker (68) sind auf der Lauerposition. Jonas Hunziker hat erst vier zählende Resultate. Da könnte noch was kommen. Bei den Rookies führt Kai Mahler (98) vor Freddy Illiano (94), Andri Ragettli (93) und den Gebrüdern Schuler (82/81). Es wird ein spannendes letztes Wettkampf-Wochenende des Winters im Hoch-Ybrig, wo der Tourfinal und gleichzeitig die Schweizer Meisterschaften stattfinden werden. Am Samstag finden die Qualifikationsruns und am Sonntag die Finals statt. Für Interessierte bestimmt ein guter Grund, die Skis noch einmal aus dem Keller zu holen. (spe)

Wettswiler in Schaan auf dem Podest Mountainbiker Jorin Gabriel hat überzeugt Die Mountainbiker trafen sich am letzten Wochenende in Schaan (FL) um die neue Saison 2011 zu eröffnen. Jorin Gabriel aus Wettswil erkämpfte sich einen ersten Podestplatz.

Roman Niederhäuser (Getu Obfelden) hat am letztjährigen Säuli-Cup den 6. Rang belegt. (Bild zvg.) dafür sorgen, dass keine Langeweile aufkommen wird und für das leibliche Wohl hat die Festwirtschaft gesorgt. Am Samstag, 2. April, ab 13 Uhr stehen die Turner der Aktivkategorien K5 bis K7 im Einsatz. Alle Teilnehmer bestreiten zuerst eine Vorrunde, nach der sich die besten 16 Turner für die Hauptrunde qualifizieren. Wer Sieger der 6. Austragung des Säuli-Cups wird, steht nach dem Final ca. um 18 Uhr fest – und ob das Säuli ein neues zu Hause suchen muss ebenfalls. Am Sonntag, 3. April, stehen ab 9.30 Uhr die Turnerinnen und Turner

der Jugendkategorien im Mannschaftswettbewerb im Einsatz. Ein Team besteht aus drei Turnerinnen und drei Turnern, wobei jeweils nur vier pro Gerät zum Einsatz gelangen. Die Siegermannschaft wird den begehrten SäuliPokal für ein Jahr ihr Eigen nennen dürfen. Wird es einem Team aus dem Säuliamt (Mettmenstetten, Bonstetten oder Obfelden) gelingen den Pokal zu gewinnen oder können die Turnerinnen und Turner aus Weiningen den Titel verteidigen? Mitfiebern lohnt sich. Infos zum Wettkampf unter www.saeulicup.ch.

Die Spannung war gross, galt es doch herauszufinden, wie gut das Wintertraining war. So auch bei Jorin Gabriel, der jede Woche, bei jeder Witterung, mit Roger Hügli vom Bike Shop Chlösterli, den Üetliberg erklomm und danach den Trail hinunterflitzte. Dabei gefror ihm einige Male das Getränk in der Trinkflasche, so kalt waren die Abende.

Sturz in der letzten Kurve In einem international gut besetzen Feld massen sich die Fahrer in diversen Kategorien. Jorin Gabriel nahm die 7.8 km lange Strecke und die 300 Höhenmeter voller Tatendrang in Angriff. Bis am Schluss war er immer an der Spitze mit dabei und beendete, trotz Sturz in der letzten Kurve, das spannende Rennen als bester Schweizer, hinter einem Deutschen und einem Österreicher, auf dem dritten Schlussrang.

Jorin Gabriel. (Bild zvg.) Auch die Teamkollegen, von den Kleinen, die den Parcours bestritten (Plätze 6 bis 25), bis zu den Grossen (Valentin Kiser als 17. von 66), trugen zum guten Auftakt des Race Teams Chlösterli bei. Es darf eine spannende Saison erwartet werden.


Sport

Freitag, 1. April 2011

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Gold für Petra Klingler Saisonstart Sportklettern: Erster Boulder-Wettkampf in Genf Feld D: Die Sieger SV Affoltern 2, flankiert von der zweitplatzierten Gruppe SV Affoltern 1 (links), und jener der FSG Zwillikon 1 auf Rang drei. (Bild zvg.)

Sieger mit Heimvorteil Final der Bezirks-Gruppenmeisterschaft Zwei verschiedene Vereine stellten die Siegergruppen beim diesjährigen Bezirks-Gruppenmeisterschaftsfinal auf 300 Meter. Beim grössten Teilnehmerfeld D ging der Sieg an die Schützen des SV Affoltern 2, im Feld A siegte die Gruppe 1 des FSV Wettswil. Der Gruppenmeisterschafts-Final des Bezirks Affoltern wurde bei idealen Verhältnissen dieses Jahr auf den Schiessanlagen in Affoltern und Wettswil ausgetragen. Der Wettkampf erfolgte in zwei Durchläufen. Am Schluss wurden dann die beiden Gruppen-Resultate zusammengezählt. Eine Gruppe besteht aus fünf Schützinnen oder Schützen. Jede Gruppe kann mit einem Jungschützen oder einer Jungschützin erweitert werden, womit dieser Gruppe ein Streichresultat zur Verfügung steht. Dass dann jeweils nicht das Resultat des Jungschützen als Streichresultat hinhalten muss, ist jedoch keine Seltenheit. Zudem ist dies eine gute Gelegenheit, den Nachwuchs in den Verein zu integrieren. Im Feld D machten drei Gruppen von dieser Möglichkeit Gebrauch. Total beteiligten sich vier Gruppen im Feld A (Freie Gewehre), keine Gruppe im Feld B (nur Sturmgewehre 57-02) und 15 Gruppen im Feld D (Sturmgewehre 90, Karabiner und Sturmgewehre 57-03).

Jugendliche Sieger des SV Affoltern Unter der Leitung des Bezirksverantwortlichen Bruno Schneiter lieferten sich die 15 Gruppen des Feldes D einen spannenden Wettkampf auf der Schiessanlage in Affoltern. Die höchstmögliche Punktzahl liegt jeweils bei einem Gruppentotal von 750 Punkten. Nach dem ersten Durchgang lag die FSG Zwillikon 1 mit 664 Punkten und nur einem Punkt Vorsprung auf den SV Affoltern 1 an der Spitze. Schliesslich gewann mit 1331 Punkten die Gruppe des SV Affoltern 2, die

aus fünf Jugendlichen und einem Veteran bestand, vor den Gruppen SV Affoltern 1 (1328 Punkte) und FSG Zwillikon 1 (1313 Punkte). Die höchsten Einzelresultate erreichten Stefan Obschlager (FSG Zwillikon) mit 143 Punkten, Fredi Koller (SV Affoltern) mit 141, Gody Plankensteiner (SV Affoltern) mit 140, und Andreas Schneiter (SV Affoltern) mit 139 Punkten.

Je 20 Schuss Einzelfeuer Das Feld A schoss den Bezirks-Gruppenmeisterschaft Final auf dem Schiessplatz in Wettswil. Unter der Leitung des Bezirks-Präsidenten Viktor Stutz, absolvierten die vier Gruppen ihr Programm mit je 20 Schuss Einzelfeuer ebenfalls in zwei Durchgängen. Überaus erfreulich war, dass der FSV Wettswil mit zwei Gruppen antrat, wovon eine Gruppe aus lauter jungen Schützen bestand, welche zum Teil das erste Mal an einem solchen Wettkampf teilnahmen. Das höchstmögliche Gruppentotal beträgt im Feld A 1000 Punkte – oder pro Schütze 200. Den Wanderpreis gewann mit Total 1867 Punkten der FSV Wettswil 1 als Titelverteidiger vor dem FSV Ottenbach mit 1831 Punkten. Die Junggruppe des FSV Wettswil behauptete sich mit 1782 Punkten – gleichviel wie die Gruppe des SV Obfelden-Maschwanden – wegen des höheren Gruppentotals auf Rang drei. Die besten Einzelresultate erreichten Alfi Häfliger (FSV Ottenbach) mit 194 Punkten, Heinz Hug (FSV Ottenbach) mit 193 und Herbert Fankhauser sowie Martin Landis vom FSV Wettswil mit je 192 Punkten. Feld A: 1. FSV Wettswil 1, 2. FSV Ottenbach , 3. FSV Wettswil 2 , 4. SV Obfelden-Maschwanden. Feld D: 1. SV Affoltern 2, 2. SV Affoltern 1, 3. FSG Zwillikon 1, 4. FSV Wettswil, 5. FSG Zwillikon 3, 6. SV Obfelden-Maschwanden, 7. FSV Ottenbach, 8. SV Affoltern 3, 9. FSV Knonau, 10. FSG Zwillikon 2, 11. SV Hedingen, 12. FSV Stallikon, 13. FSV Bonstetten, 14. SG Aeugst, 15. SG Hausen.

Die Saison 2011 wurde am Samstag mit dem ersten Wettkampf im Rahmen des Bächli Swiss Climbing Cup eröffnet. Bonstetterin Petra Klingler landete ganz oben auf dem Treppchen. Dass sich der Klettersport immer grösserer Beliebtheit erfreut, zeigt sich auch in den Teilnehmerzahlen an den Wettkämpfen. Insgesamt 107 Kletterinnen und Kletterer (31 in der Kategorie Open, 40 bei der Elite sowie 36 U18) traten im Genfer Salle Structure an, um vielfältige Boulderprobleme zu lösen. Und darunter sind viele echte Talente: Es waren zum Teil beeindruckende Leistungen zu bestaunen. Bei den Elite-Wettkämpfern (Mitglieder der SAC swiss climbing Nationalmannschaft) konnten sich vor allem diejenigen ganz oben platzieren, die auch schon in der vergangenen Saison vielversprechende Resultate geliefert hatten. Die Bonstetterin Petra Klingler, letztjährige Schweizermeisterin im Bouldern und Speedklettern, konnte ihre beeindruckende Form auch über den Winter weiter ausbauen und landete ganz oben auf dem Treppchen. Die Ränge 2 und 3 belegten Rebekka Stotz aus Urdorf und Tabea Schwab aus Luzern.

Petra Klingler konnte die Boulderprobleme am besten lösen. (Archivbild)

Gastgeber für den Bezirksverband Generalversammlung des Feldschützenvereins Ottenbach Mit 28 Teilnehmern war die vergangene GV des Feldschützenvereins sehr gut besucht. Auf die einzelnen Traktanden im Detail einzugehen, würde zu weit führen. Immerhin erwähnenswert und sehr erfreulich die finanziellen Ergebnisse sowohl bei der Vereinskasse wie auch bei der Schiessplatzkommission (SPK). Das Ergebnis des Jubiläumsschiessen 2009 ist sehr erfreulich ausgefallen, insbesondere wenn man den ausserordentlich gut gelungenen Jubiläumsabend im Gemeindesaal mit einbezieht. Zum Jahresprogramm: Nebst dem Feldschiessen und dem Obligatorischen zählen von anderen Anlässen, acht von zwölf für die Jahresmeisterschaft A und vier von sechs für B. Be-

sonders erwähnenswert: Das Schwyzer Kantonalschützenfest in Unteriberg am 17. Juni und das Bezirksverbandschiessen auf dem eigenen Stand am 27. August sowie 3. und 4. September. Erfreulicherweise konnte ein neues Mitglied aufgenommen werden. Bei den Wahlen musste die Versammlung vom Rücktritt von Martin Kohler aus dem Vorstand Kenntnis nehmen. Kohler hat während 25 Jahren in verschiedenen Funktionen mit viel Zeitaufwand und Einsatz dem Verein gedient. Der Vorstand setzt sich wie folgt neu zusammen: Präsident Bruno Peier, Aktuar und Vizepräsident André Ghinolfi, Kassier Peter Nyfeler, 1. Schützenmeister Alfi Häfliger, 2. Schützenmeister Joel Brunner, Munition Romy Hug,

Standblattführer Silvio Bächli. Zusammen mit Alfi Häfliger wird Christian Schurtenberger die Jugendschützen betreuen und nach der notwendigen Schulung als Jungschützenleiter tätig sein. Der Versammlungsschluss wurde dem Absenden der Jahreskonkurrenz gewidmet. In der Kategorie A siegte Peter Nyfeler vor Ueli Hug und Heinz Hug. In der Kategorie B siegte Christian Kohler vor Frank Röthlisberger und Bruno Peier. Nach dem von Romy Hug offerierten Dessert und noch gemütlichem Beisammensein, fand der Abend – es war nach Mitternacht – seinen Abschluss. A. Vögele

Grösstes Highlight war die Standartenweihe GV der Feldschützen-Gesellschaft Zwillikon Vergangenen Freitag führte die FSG Zwillikon im Schützenhaus ihre 118. Generalversammlung durch. Mit grosser Begeisterung nehmen alljährlich die Jungen und Mädchen am Armbrustkurs teil. (Bild zvg.)

Armbrustschiessen für Kinder Wie jedes Jahr wird das Armbrustschiessen für Kinder durchgeführt. In diesem Kurs wird der Umgang mit der Armbrust und die Konzentrationsfähigkeit geschult. Mit dem Osterschiessen vom Samstag 23. April, ab 13 Uhr, wird die jährliche Meisterschaft auf dem Areal des Schulhauses Zwillikon gestartet. An den sechs nachfolgenden Sonntagen wird um 9 Uhr das Programm von zehn Schüssen geschossen. Mit dem Endschiessen am Pfingstsamstag endet der Armbrustkurs mit

Rangverkündigung und grosser Festwirtschaft beim Schützenhaus in Zwillikon.

Für Jahrgänge 1995 bis 2001 Dank der grosszügigen finanziellen Unterstützung von den Feldschützen Zwillikon, diversen Unternehmen und der Bevölkerung, ist es möglich, den Jahrzehnte alten Brauch des Armbrustschiessens aufrechtzuerhalten. Mit grosser Begeisterung nehmen all-

jährlich die Jungen und Mädchen an diesem Kurs teil. Teilnahmeberechtigt sind alle interessierten Kinder der Jahrgänge 1995 bis 2001. Die Anmeldung und Armbrustabgabe findet am Samstag, 16. April, von 11 bis 12 Uhr beim Schützenhaus in Zwillikon statt oder bei Verhinderung telefonisch unter 079 668 14 48. Die Einschreibgebühr beträgt 25 Franken. Für das Leiterteam Ueli Köfler.

Im Jahresbericht wurden die Schiessanlässe und Feste des letzten Jahres in Erinnerung gerufen. Das grösste Highlight war die Standartenweihe, an welcher ein Grossaufmarsch der Säuliämtler Schützen, zusammen mit vielen Gästen, die Enthüllung und Einweihung der neuen Standarte feiern durfte. Alfred Baur hat nicht nur den Jahresbericht geschrieben, er war als Chef des Organisationskomitees auch der Vater der neuen Standarte. Für seine geleistete Arbeit bei der Entstehung der Standarte und das sensationelle Standartenweih-Fest wurde Alfred Baur mit einem Präsent und grossem Applaus geehrt. Monika Brüllhardt und Max Frutiger wurden ebenfalls mit einem Präsent für das super Fotobuch gedankt.

Die Anschaffung der Standarte, die neuen Trainer und T-Shirts rissen ein grosses Loch in die Kasse. Die Rechnung wurde aber trotzdem ohne Diskussion und einstimmig genehmigt. Mehr zu reden gab die Festlegung der Anlässe und Feste für das laufende Jahr. Zwar wurden alle Anträge angenommen, aber nicht mit der überzeugenden Mehrheit wie in früheren Jahren. Die Wahlen waren schnell erledigt, da sich alle zur Wahl stehenden Mitglieder für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung stellten. Bereits steht wieder einer der Höhepunkte dieses Jahres bevor, das Ämtler Gruppenschiessen. Am Wochenende vom 9. und 10. April und am Ostermontag, 25. April 2011 treffen sich die Schützenfreunde bereits zum 36. Mal an diesem Schützenfest. Interessierte Schützen können sich bei Heinz Störi (hbstoeri@vtxmail.ch) voranmelden oder aber spontan im Schützenhaus Zwillikon vorbeikommen.


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FC Affoltern a. A. Die tolle Form aus dem RĂźckrundenstart mit nach Kilchberg nehmen (FC Kilchberg/RĂźschlikon – FCA) Nach dem gelungenen Auftakt und dem eher Ăźberraschenden Sieg gegen den Leader aus Dietikon, muss die 1. Mannschaft des FCA zum ersten Auswärtsspiel der Saison gegen den FC Kilchberg-RĂźschlikon antreten. Das Fanionteam aus Kilchberg ist ebenfalls mit einem Sieg in die Meisterschaft gestartet und hat den Kampf am Strich wieder neu lanciert. Nun ist man nur noch einen Punkt hinter einem Nichtabstiegsplatz. Das Team um Marc Brechot ist bestrebt und voll motiviert die Abstiegsplätze mĂśglichst schnell zu verlassen und den Grundstein dafĂźr mit einem Sieg gegen den FCA am Sonntag zu legen. Der FC Affoltern hat mit dem Sieg gegen den Leader viel Selbstvertrauen getankt und konnte den Anschluss zum breiten Mittelfeld halten sowie den Abstand zu den Abstiegsplätzen auf 4 Punkte ausbauen. Mit einem

weiteren Sieg gegen einen direkten Mitkonkurrenten kÜnnte die 1. Mannschaft ihren Vorsprung auf den Strich weiter ausbauen und dem Ziel, den baldigen Ligaerhalt zu sichern, einen Schritt näherrßcken. Das Hinspiel ging mit einem fßr beide Mannschaften verdienten Remis zu Ende. Das Team von Trainer Filipovic/Puntillo hat mit dem erfolgreichen Trainingslager und dem disziplinierten Auftreten gegen den FC Dietikon einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Es gilt nun die positive Einstellung in die Trainings und die nächsten Spiele mitzunehmen. Der Weg zum Ligaerhalt ist noch lang, aber wenn weiterhin konzentriert und auf hÜchstem Niveau gearbeitet wird, sind die Trainer davon ßberzeugt auch nächste Saison in der attraktiven 2. Liga zu spielen. Die Mannschaft ist motiviert und bereit fßr das wichtige Auswärts-

spiel. Sie steht einem ebenbßrtigen Gegner gegenßber und muss sich absolut nicht verstecken. Der FCA darf den FCKR trotz schlechterer Klassierung auf keinen Fall unterschätzen, waren die Spiele in der Vergangenheit doch immer heiss umkämpft und spannend mit Torgarantie. Die 1. Mannschaft hofft auf zahlreiche Unterstßtzung am Sonntagnachmittag gegen den FC Kilchberg-Rßschlikon auf dem Sportplatz Hochweid in Kilchberg. Mirco Vollenweider

Spielbeginn: Sonntag, 3. April 2011, AnpďŹ ff 14.30 Uhr, Fussballplatz Hochweid, Kilchberg

Während das Fanion-Team der Männer den Klassenerhalt sicherstellen will, haben sich ihre Kolleginnen ganz klar den Wiederaufstieg zum Ziel gesetzt. Der „Taucher“ der letzten Saison soll raschestens korrigiert werden, die erste Mannschaft der Frauen gehĂśrt einfach in die 2.Liga! Die Herbstrunde wurde mit einem winzigen Punkt Vorsprung erfolgreich als Gruppensieger beendet, das Reglement will es, dass im FrĂźhjahr alles wieder beim Stande Null beginnt. Mit zwei Ausnahmen trifft man auf die gleichen Gegnerinnen wie im Herbst, neu dazu gekommen sind BĂźlach 2 und KĂźsnacht-Zollikon 1. Die Trainer kĂśnnen weitgehend auf das bewährte Kader zählen, lediglich drei Spielerinnen legen eine vorĂźbergehende Pause ein. Einfacher ist die Aufgabe dadurch nicht geworden, die Frauen haben aber während der Winterpause hart gearbeitet und werden sich im Trainingslager in Tenero TI Ăźber Ostern den letzten Schliff holen. Wenn es dann noch gelingt, die Konzentration Ăźber volle 90 Minuten (plus Nachspielzeit!) aufrechtzuerhalten, was bisher oft eher etwas zu schwach war, dann dĂźrfen alle den kommenden Aufgaben optimistisch entgegensehen. Das Zwei als Nachwuchsteam mit sehr jungen Spielerinnen hat letztes Jahr erfahren mĂźssen, dass in der 3. Liga ein anderer Wind weht als im 9er-Fussball der Juniorinnen. Die Mannschaft ist voll

motiviert und wird uns sicher mit erfreulichen Resultaten Ăźberraschen. Grosse Sorge bereitet den Verantwortlichen die fehlende Schiedsrichterin. Vielleicht ďŹ ndet sich sogar ausserhalb des Vereins ein weiblicher Fussballfan, der sich fĂźr diese Aufgabe, bei der sich sogar noch ein hĂźbsches Taschengeld verdienen lässt, begeistern kĂśnnte. Head-Coach Philipp Herzog (Tel. 079 255 42 92) gibt gerne Auskunft Ăźber die Anforderungen und den Ausbildungsweg. rl

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Die FCA-Frauen wollen es wissen

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FCA Heimspiele am Wochenende Samstag, 2. April 10.00 Ea – FC Richterswil a 12.00 Eb – SC Siebnen c 12.00 Dc – FC Einsiedeln d 13.00 Ca – FC Engstringen a 14.00 Da – FC Freienbach a 16.00 Juniorinnen B/9 – FC Adliswil

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Sonntag, 3. April 13.00 B – FC Freienbach a

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Mit Sieg über Dulliken Befreiungsschlag landen

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Nach den zuletzt doch sehr unnötigen Punkteverlusten muss nun morgen Samstag im Heimspiel gegen Dulliken ein Sieg her. Einerseits hätten ihn die Ämtler längst schon verdient, andererseits will man sich mit drei Punkten Zuwachs noch deutlicher vom Abstiegsstrich trennen.

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Dulliken nicht zu unterschätzen Gar nicht zufrieden war FCWB-Trainer Martin Dosch auch zwei Tage nach der Heimniederlage gegen Küsnacht. „Mich ärgert es extrem, wie wir uns amateurhaft verhalten haben und völlig unnötig drei Punkte verschenkt haben. Aber“, so Dosch weiter: „Im Fussball gibt es immer ein nächstes Spiel und dieses wollen wir mit einer verbesserten Leistung und gelebtem Teamgeist gewinnen“. Dieser Match beinhaltet viel Brisanz. Der FC WettswilBonstetten braucht einen Sieg, um nicht doch noch plötzlich in Teufels Küche betreffend Abstiegskampf zu gelangen. Wie

an der Spitze geht es auch in den hinteren Regionen sehr eng zu und her, darum gilt es, gerade gegen direkte Konkurrenten einen Dreier einzufahren. Noch viel wichtiger wäre ein Erfolg für den Gegner aus Dulliken. Mit bisher erst neun erzielten Punkten ist man bereits weit weg vom rettenden Strich und will man sich noch Chancen auf den Klassenerhalt ausrechnen, muss die Aufholjagd dringend gestartet werden. Dass die Solothurner nicht zu unterschätzen sind, bewies ihr Spiel vor Wochenfrist gegen den Leader Höngg, als man zuerst führte und schliesslich erst kurz vor Schluss auch noch das Unentschieden abgab. Es wäre für die Ämtler darum fatal zu glauben, eine leichte Aufgabe vor sich zu haben. „Ich weiss, dass wir die bessere Mannschaft haben. Aber nur wenn es uns gelingt über neunzig Minuten mit höchster Konzentration zu agieren und kapitale Aussetzer wie zuletzt gegen Küsnacht zu vermeiden, werden wir uns

durchsetzen können“, zeigt sich Trainer Dosch zuversichtlich, aber auch fokussiert. Und wieder mit neuer Abwehr Weil diesmal Buchmann infolge seiner vierten gelben Karte fehlen wird, sind die Ämtler wiederum zu Umstellungen im Abwehrbereich gezwungen. Auch Marinjes ist angeschlagen und hinter seinen Einsatz muss ein Fragezeichen gesetzt werden. Gut, dass dafür Garcia wieder zur Verfügung steht und sicher für Stabilität sorgen wird. „Wir brauchen uns nicht gross über Personalien aufzuhalten. Entscheidend ist, dass die nominierten Spieler ihr Potential abrufen können, dass wir als Mannschaft geschlossen auftreten und im Abschluss mit der nötigen Kaltschnäuzigkeit auftreten“. So setzt Martin Dosch klare Prioritäten. Spielbeginn im Stadion Moos ist am Samstag um 16.00 Uhr und es würde der Mannschaft sicher sehr guttun, wenn viele Fans zur Unterstützung ans Spiel kommen. (AWy)

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FC WB 2 – FC Altstetten 1b

FC WB 1 – FC Dulliken 1 Samstag, 2. April 2011, 16.00 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil SR: Tschudi / Jacquemettaz / Lengacher

Sonntag, 3. April 2011, 11.00 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil SR: Balasingam

Rückrundenauftakt auch fürs Zwei

Die nächsten WB-Spiele:

Am Sonntagmorgen steigt die zweite Aktivmannschaft ins Fussballjahr 2011 ein. Der Drittligist braucht noch einige Punkte, um sich den Klassenerhalt zu sichern. Im Heimspiel gegen Altstetten soll ein erstes Zeichen gesetzt werden und die guten Leistungen aus der Vorbereitung eine Fortsetzung finden. Neuland betreten die A- und B-Junioren, welche beide im Herbst aufgestiegen sind und sich nun in der Promotionsklasse beweisen wollen. Die älteren A-Junioren haben bereits am letzten Sonntag ein Zeichen gesetzt, in dem sie im Cup Diessenhofen bezwungen und die Viertelfinalteilnahme gesichert haben. Das Potential in der sehr jungen Equipe ist sicher noch nicht vollends aus-

Freitag, 1. April 2011 Veteranen – Hinwil/Bäretswil/Wetzikon 19.30 Uhr

gereizt und man will sich wiederum am vorderen Mittelfeld der Gruppe positionieren. Im ersten Meisterschaftsspiel gehts am Sonntagnachmittag nach Adliswil. In Thalwil bestreiten die B-Junioren ebenfalls ihren ersten Ernstkampf des Jahres. Die Boys um das Trainerduo Zwicky/Uehli sind höchst motiviert und wollen alles daran setzen, den Klassenerhalt zu schaffen. Bereits heute Abend geht die Punktejagd für die Veteranen wieder los. In allen Kategorien darf man sich also auf spannende und rassige Fussballspiele in der Rückrunde freuen. Natürlich wird es die verschiedenen Teams zusätzlich motivieren, wenn sie jeweils von vielen Fans unterstützt werden. (OHe)

Bärenstarke Senioren Im Cupspiel vom Dienstag konnten die Senioren eine Topleistung abrufen und gewannen auswärts beim Meisterklasse-Team von Effretikon gleich mit 4:0. Durch diesen Sieg im Achtelfinale wurde nun das Viertelfinale erreicht und dort wartet mit Kosova ein unterklassiger Gegner, den man aber keinesfalls unterschätzen darf. Der Meisterschaftsstart in die Rückrunde wurde dagegen verschoben und wird

vermutlich erst in einer Woche erfolgen. Die Bauarbeiten auf dem heimischen Moos nehmen noch Zeit und Platz in Anspruch und folglich dürften die Oldies dann im Mai mit einigen ‚englischen‘ Wochen konfrontiert werden. Gespannt darf man auch auf die weiteren Auftritte in der Meisterschaft sein, wo die WBSenioren derzeit auf Aufstiegskurs sind. (OHe)

Samstag, 2. April 2011 Horgen – Jun. Db Wädenswil – Jun. Eb YF Juventus – Jun. Da Birmensdorf – Jun. Ed Oetwil/Geroldswil – Jun. C Sporting Clube – Jun. B2 FCWB 1 – Dulliken Industrie/Turicum – Jun. Ea

10.00 Uhr 11.30 Uhr 12.00 Uhr 13.30 Uhr 15.00 Uhr 15.15 Uhr 16.00 Uhr 16.30 Uhr

Sonntag, 3. April 2011 FCWB 2 – Altstetten Thalwil – Jun. B1 Adliswil – Jun. A

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dem Moos auch wirklich zum Start

Natürlich werden gerne auch Teile-

des Kids Camps bereit steht, benö-

insätze eingeplant und damit kann

tigt der FCWB noch dringend einige

Vereinsarbeit kompensiert werden.

Helfer, um den Rasen zu verlegen.

Alle Teilnehmer werden jeweils zu

Gesucht sind Helfer, die am Dienstag

einem

26., Mittwoch, 27., und Donnerstag,

eingeladen.

28. April, jeweils von 8.00 – 12.00

sich bitte direkt bei Adrian Gallmann

Uhr und von 13.30 – 18.00 Uhr einen

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Einsatz leisten. Als Ausweichtermine

FCWB-Sekretariat (pero@peromueller.

sind zusätzlich der Freitag, 29., und

com). Vielen Dank für den Einsatz!

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Extra

Freitag, 1. April 2011

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Vreni Spinner Präsidentin GastroAffoltern Gasthaus zum Weissen Rössli 8932 Mettmenstetten

Liebe Vreni Spinner Erst einmal ganz herzliche Gratulation zur Wahl als Präsidentin der Vereinigung GastroAffoltern. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, die da auf dich zukommt. Die Tatsache, dass eine Frau den Ämtler Wirten vorsteht, ist sicher ein Glücksfall. In diesem Zusammenhang erlauben wir uns, bei dir einen ganz persönlichen Wunsch anzubringen. Unter den zahlreichen Speiserestaurants im Säuliamt nehmen nicht nur die Pizzerien, sondern auch fleischlastigen Küchen eindeutige Vormachtstellung ein. Zwar finden sich bei uns durchaus auch einige gepflegte Lokale mit hervorragender Küche und abwechslungsreicher kulinarischer Auswahl. Bis auf ganz wenige Ausnahmen führen die Menükarten der Speiserestaurants im Knonauer Amt ausgezeichnete und vielfach auch recht günstige Gerichte. Leider mussten wir feststellen, dass ein Segment auf den Speisekarten ein recht kümmerliches Dasein fristet. Die Fischgerichte sind, wenn überhaupt, nur marginal vorhanden. Wohl werden auf den Mittagsmenüs hie und da die fantasielosen Pangasius-Filets angeboten. Fisch-Chnusperli mit Pommes oder Eglifilets in einem zentimeterdicken Bierteigmantel sind ebenfalls nicht wirklich Gerichte, die das Herz von Fischliebhabern höher schlagen lassen. Das bedauern wir ausserordentlich, sind doch Fischgerichte nicht nur gesund, sondern auch recht beliebt. Aus diesen Gründen bitten wir dich, deine Wirtekolleginnen und -kollegen auf die vorhandene Marktlücke aufmerksam zu machen. Es wäre doch schön, wenn wir als bekennende Fisch-Gourmets nicht immer in die Nachbarkantone Zug oder Aargau ausweichen müssten, wenn wir Lust auf eine Fischspezialität haben. Es grüssen freundlich Martin Mullis und Werner Schneiter

Der Neubau des Werk- und Wohnhauses in Rossau (links) als preisgekrönter Blickfang. Das kommt heraus, wenn Architektur-Wettbewerbe ausgeschrieben werden und der Kanton als Bauherr fungiert. (Bilder Martin Platter)

Rossauer Werk- und Wohnheim-Neubau gewinnt Architekturpreis Freude bei Preisempfängern – feierlicher Apéro für die Öffentlichkeit heute Freitag Während in der Rossauer Kernzone Neu- und Umbauten nur unter Einhaltung rigider Bauund Heimatschutzvorschriften realisiert werden dürfen, ist wenige hundert Meter in der Nachbarschaft bautechnisch alles möglich. Nun wurde der Neubau des Werk- und Wohnheims sogar preisgekrönt.

Plattenbaukultur nach bester Ostblock-Manier. Sie lobte den Mut, auch in einer ländlich überaus beschaulichen Umgebung wie Rossau ein derart kühnes und kühles Bauwerk zu erstellen. Und das erst noch zu einem Preis von nur sechs Millionen Franken für die 30 Einzelzimmer, Gemeinschaftsund Nebenräume sowie einen Mehr-

zwecksaal und eine Cafeteria, die sich bezüglich Design an der sachlich anmutenden Aussenhülle orientierten.

Wenn der Kanton plant und zahlt Ermöglicht hats der Kanton. Deren Vertreter haben in ihrer Weitsicht das Gebiet seinerzeit aus der Landwirt-

................................................... von martin platter «Kein Holzriegel in der Fassade, keine Sprossen in den Fenstern, kein Satteldach und auch keine Dachgauben oder gar -türme stören das Auge des Betrachters. Ein schlichter weisser Betonkubus mit Flachdach betört den Blick aus der Ferne und bringt cooles, urbanes Plattenbau-Ambiente an den südlichen Rand des Säuliamtes», würdigte Laudatorin Traukeine Marchitekt in glasklarem Standarddeutsch anlässlich der Preisverleihung am Dienstagnachmittag im Werk- und Wohnheim vor geladener Gästeschar aus dem Inund Ausland. Die hochdekorierte Städteplanerin aus Dresden gilt international als Koryphäe für zeitgenössische

Auch Einrichtungsleiter Hansruedi Sommer (rechts), die frühere Stadtzürcher Sozialvorsteherin Monika Stocker und Peter Ess, Direktor des Zürcher Hochbaudepartementes, sprachen anlässlich der Preisverleihung.

schaft in eine «Zone für öffentliche Bauten» umgewandelt, auf der bautechnisch so gut wie alles möglich ist. Oder wie es der Mettmenstetter Bausekretär Ueli Vollenweider auf Anfrage des «Anzeigers» in korrektem Beamtendeutsch ausdrückt: «In dieser Zone ist keine gute, sondern nur eine befriedigende Einordnung der Bausubstanz in die Landschaft nötig.» Den zahlreichen, erbosten Nachbarn, die den Neubau in ihrer unbedarften Art als «kalt, trostlos und grau» diskreditiert haben, entgegnet er: «Wäre es Kernzone gewesen, wären wir bestimmt über die Bücher gegangen.» Schliesslich sei dem Bau ein Architektur-Wettbewerb vorausgegangen, bei dem eine Fach-Jury entschieden hatte, beschwichtigt Vollenweider. Traukeine Marchitekt hat das in ihrer Laudatio nicht besser zusammengefasst. Bereits heute Freitag soll die Preisverleihung in würdigem Rahmen auch mit der Bevölkerung gefeiert werden. Einrichtungsleiter Hansruedi Sommer, sichtlich stolz über die überraschende Preisverleihung, lädt ab 18 Uhr zum öffentlichen Rundgang mit anschliessendem Apéro in die künftige Cafeteria des preisgekrönten Neubaus. Der Weg sei signalisiert.

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Affoltern startet Rasenplatz-Saison Heute Freitag, 1. April, startet auf dem Affoltemer Sportplatz Moos die Rasen-Saison 2011. Dann heisst es für die Mitarbeiter des Gemeinderegiebetriebs wieder zweimal pro Woche Rasenmähen. Je einmal im Monat stehen zudem eine besondere Bodenbearbeitung und Düngen auf dem Programm. Der neue Kunstrasen will wöchentlich gereinigt werden. Der frisch angelegte Spielplatz dürfte künftig Familien aus der Umgebung anziehen. Schliesslich sind öffentliche Anlagen dieser Art im Bezirkshauptort sehr dünn gesät und nebst den attraktiven Spielgeräten locken die grossflächigen Spielfelder zum sportlichen Austoben. (tst.)

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bauernregel «Den 1. April musst überstehn, dann kann dir manch Gut`s geschehn.»

Die Fahnen werden auf dem «Moos» wieder gehisst. (Bild Thomas Stöckli)


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Seniorenferien 2011 der GGA Eine Aktivität der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA) Die Seniorenferien der GGA finden vom 9. bis 16. Ju1i 2011 im Hotel Heiden in Heiden statt. Die Teilnahme ist für Pensionierte des Bezirkes Affoltern offen, unabhängig, ob sie Mitglied der GGA sind oder nicht. Die Kosten der Reise und des Aufenthaltes gehen zulasten der Teilnehmenden, die Organisationsund Leitungskosten übernimmt die GGA. Kommen Sie mit, wir sorgen für Ihr Wohl! Auskünfte und Anmeldungen bis 20. April 2011 an: Afra Grob, Schlossmattstrasse 24, 8934 Knonau, Telefon 044 767 14 02


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