ABA_28_2011

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aus dem bezirk affoltern I Nr. 28 I 165. Jahrgang I Freitag, 8. April 2011

Weitere Massnahmen

Für guten Zweck

Der Gemeinderat zum Verkehrsberuhigungskonzept in Hausen. > Seite 5

10 000 Franken von der Raiffeisenbank für den Meilihof in Ebertswil. > Seite 5

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Maschinen gestohlen Grosse Beute aus zwei Magazinen einer Baustelle in Knonau. > Seite 7

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Neues Kleid Schulhaus Schlossächer in Obfelden: Dritte Sanierungsetappe. > Seite 11

Claude Schmidt neuer Statthalter Der Bezirksratsschreiber tritt auf 1. August 2011 die Nachfolge von Hansruedi Maag an Kein Wahlkampf und nur Stille Wahl: Bezirksratsschreiber Claude Schmidt ist der neue Statthalter des Bezirks Affoltern. Er löst per 1. August 2011 Hansruedi Maag ab, der in Pension geht.

Vom Bezirksratsschreiber zum Statthalter Claude Schmidt, 46-jährig, absolvierte in Basel ein Jus-Studium und hernach im Statthalteramt von Arlesheim ein Praktikum. Dann zog es ihn nach Zürich. Er übernahm Stellen als Auditor bei der Jugendanwaltschaft und beim

Klassenschliessungen Schulorganisatorische Gründe zwingen die Primarschule Affoltern zu diesem Schritt. > Seite 11

Schnupperlehre für künftige Nationalräte Schülerinnen und Schüler der «sek mättmi» probten in Bern die hohe Politik. Auf Einladung des Vereins «Schulen nach Bern», verbrachten Schülerinnen und Schüler aus dem Säuliamt eine Projektwoche in Bern. Sie besuchten die amerikanische Botschaft und lernten die politische Arbeit des Nationalrates kennen.

................................................... von werner schneiter Seit dem 1. April sind die Voraussetzungen für die Stille Wahl vorhanden: Niemand ausser Claude Schmidt hat bis zu diesem Zeitpunkt eine Bewerbung eingereicht, die dann Wahlkampf und eine Urnenwahl bedeutet hätte. «Es freut mich, dass die Statthalterwahl, anders als in anderen Bezirken, auch dieses Mal geräuschlos über die Bühne geht – das ist auch eine Wertschätzung für den neuen Amtsinhaber», sagte Hansruedi Maag anlässlich einer kleinen Wahlfeier mit Bezirksrat und Personal des Statthalteramtes am Dienstag. Auch er wurde 1973 als Bezirksratsschreiber in Stiller Wahl zum Statthalter gewählt. Hansruedi Maag, der im Sommer 65-jährig wird, hätte die Amtsdauer bis 2013 beenden können, zieht aber einen Rückzug im ordentlichen Pensionsalter vor.

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Planspiel mit alt Bundesrätin Elisabeth Kopp Zusammen mit alt Bundesrätin Elisabeth Kopp, stimmten sie im Nationalratssaal in einem Planspiel über selbsterarbeitete Initiativen ab. Die so gewonnenen Einblicke in die hohe Politik von Bundesbern beeindruckten die Sekundarschüler. Einige können sich ein späteres politisches Engagement durchaus vorstellen. ................................................... > Bericht auf Seite 9

anzeigen

Kleine Wahlfeier nach Stiller Wahl: Hansruedi Maag (links) und Nachfolger Claude Schmidt , flankiert von den Ehefrauen Anita Maag und Ellen Schmidt, den Bezirksratsmitgliedern und dem Personal des Statthalteramtes. (Bild Werner Schneiter) Bezirksgericht Zürich, ehe er als Adjunkt zur Vormundschaftsbehörde der Stadt Zürich wechselte. Dort blieb Schmidt während sechseinhalb Jahren und kam im November 2000 als Bezirkratsschreiber nach Affoltern. Dass er nun in dieser Funktion zum Statthalter mutiert, hat im Säuliamt schon fast Tradition. Aussergewöhnlich ist aber, dass Claude

Schmidt und Hansruedi Maag keiner Partei angehören. In den meisten anderen Zürcher Bezirken werden Statthalterkandidaten von den Parteien gemeldet. Und die müssen dann in aller Regel einen Wahlkampf bestreiten. «Der Statthalter ist weder Partei, noch betreibt er Politik», sagte Hansruedi Maag schon im Dezember 2010, als er seinen Rücktritt auf den 31. Juli 2011

bekannt gab. – Der Statthalter ist im Bezirk der höchste Behördenvertreter und in der Region der «verlängerte Arm» des Regierungsrats. Er vollzieht dessen Aufträge und präsidiert von Amtes wegen den Bezirksrat, dem die Aufsicht über die Gemeinden obliegt. ................................................... > Seite 9: Die Aufgaben von Statthalter und Bezirksrat

Druck auf Schutzgebiete wächst Kanton und Gemeinde Maschwanden mit Massnahmen an der Lorze.

Von hier aus führt linksseitig ein Trampelpfad durch das Naturschutzgebiet Hasplen, der stark frequentiert wird. Nach rund 500 Metern wird er gesperrt. Info-Tafeln weisen zudem auf die Problematik hin. (Bild Werner Schneiter)

Der von Erholungssuchenden ausgelöste Druck auf Naturschutzgebiete wächst. Besonders betroffen ist das Areal Hasplen in Maschwanden, ein Objekt von nationaler Bedeutung. Mehr und mehr wird dort ein der Lorze entlang führender Trampelpfad benützt: von Bikern, Spaziergängern mit nicht angeleinten Hunden, Badenden und Bootskaptänen, die im Naturschutzgebiet auswassern. Mit einem von der kantonalen Fachstelle Naturschutz und der Gemeinde Maschwanden initiierten Besucherlenkungskonzept soll nun Gegensteuer gegeben werden – mit Info-Tafeln und Abschrankungen. Das Gebiet bleibt aber ein Stück weit begehbar, und die beiden ehemaligen Badestellen werden mit Feuerstellen bestückt. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 7

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