Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 32 I 165. Jahrgang I Donnerstag, 21. April 2011
Zusätzlicher Kurs?
Lange Anklageliste
Die Postautolinie 217 Affoltern – Muri ist gut frequentiert. > Seite 3
Schwere Verkehrsdelikte: Gefängnis für Hilfsgipser aus dem Säuliamt. > Seite 3
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Wagner Ein Handwerk aus früheren Zeiten im Maschwander Dorfmuseum. > Seite 9
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Bunt Projektwoche zum Thema «verändern» an der Primarschule in Mettmenstetten. > Seite 11
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«Erst der Tod, so will es Gott, dann das Leben» ............................................................... Eine der schönsten Geschichten in der Bibel erzählt das so: Am ersten Tag, der dem Sabbat folgte, gingen zwei von Jesu Schülern zu einem Dorf, das Emmaus hiess und nah bei Jerusalem lag – ein paar tausend Schritte entfernt. Und die beiden besprachen sich, wie er gestorben sei: «Weisst du, Bruder?», «Hast du gesehen?» Und während sie redeten, trat ein Mann an ihre Seite und schloss sich ihnen auf dem Weg nach Emmaus an. Es war Jesus, doch ihre Augen waren gehalten, so dass sie ihn nicht erkannten. «Worüber sprecht ihr, ihr zwei? Ihr geht und redet, bleibt stehen, seid traurig und schweigt. Was ist geschehen?» Da sagte Kleophas, einer der beiden, zu ihm: «Bist du der einzige, der in diesen Tagen in Jerusalem ist und nicht weiss, was drüben geschah, in der Stadt?» «Erzählt mir.» «Da ist ein Mann gewesen, Jesus, der war ein Prophet mit gewaltiger Rede und hat Wundertaten vollbracht, im Angesicht Gottes und vor dem Volk. Die grossen Priester und unsere Herrscher jedoch haben ihn hinrichten lassen, er sei des Todes, und haben ihn gekreuzigt. So ist er gestorben. Wir aber haben gehofft: Er ist es, der Israel loskaufen werde. Vergebens! Was reden wir noch? Er ist dahin; schon seit drei Tagen – und nicht begraben! Die Angst nimmt kein Ende, denn es sind Frauen unter uns, die waren in der Frühe beim Grab, doch seinen Leichnam haben sie nicht gefunden. Ihn nicht! Aber, an seiner Statt, Engel! Boten vom Himmel, die hätten ihnen gesagt: ‹Er ist am Leben.› Und da sind viele von uns zum Grab hingelaufen und haben alles so gefunden, wie es die Frauen erzählten: Ihn selbst aber hatten sie nicht gesehen.» «Ihr! Ohne Verstand! Zu langsam, um zu begreifen, was verkündet ist
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Wärme, Zuwendung, heilende Hände und kräftigende Worten ............................................................... Für die Jüngerinnen und Jünger ist damals die ganze Welt zusammengebrochen. Dieser Jesus von Nazareth – so viel Hoffnung ist von ihm ausgegangen, so viel Heilsames, so viel Heil, so viel göttliche Kraft, so viel Offenbarung Gottes. Im Zusammensein mit ihm haben sich Himmel und Erde berührt. Wie viel Kraft haben sie in der Begegnung mit ihm erfahren dürfen. Wie viel Lebensfreude hat er ihnen geschenkt. Wie viel wirklich erfüllendes, gefülltes Leben. Und nun ist er gestorben. Kein Himmel wird die Erde mehr berühren, die Fülle des Lebens – wie weggeblasen, fort, dahin. Wie ist das nun mit dieser göttlichen Kraft, die heilt und wieder zum Leben führt? Wie ist es mit all dem, was sie über Gott durch Jesus erfahren haben? Wo ist seine Güte, sein heilender Liebeswille? Die beiden Männer sprechen darüber. «Weisst du, Bruder? Hast du gesehen?» Ihre Trauer um Jesus ist unermesslich. Der Mann, der ihnen den Himmel aufgetan hat, der sie den Reichtum nicht nur im Himmel, sondern auch auf Erden und den Reichtum im Innern der Menschen, gezeigt hat. Er, der immer vom Guten im Menschen ausgegangen ist, von den heilenden Kräften, die in den Menschen schlum-
Selbstgebautes Selgelschiff von Michael Bommel in Basel gewassert. > Seite 12
Die Jahresrechnung 2010 der Einheitsgemeinde Hedingen schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 1,99 Mio. Franken ab. Budgetiert war ein Ausgabenüberschuss von rund 1,14 Mio. Franken. Als Hauptfaktoren dieser Verbesserung nennt der Gemeinderat die unerwarteten Mehreinnahmen bei den ordentlichen Steuern, aber auch eine hohe Ausgabendisziplin. Dank dem erfreulichen Rechnungsergebnis konnten sämtliche 2010 getätigten Investitionen aus eigenen Mitteln finanziert werden und das Nettovermögen stieg um rund 300 000 Franken. ................................................... > Verhandlungsbericht auf Seite 5
Pfarrer Gustav Etter über Ostern von den Propheten! Musste der Gesalbte nicht leiden und alles erdulden, ehe er in die Herrlichkeit eintritt und den Ruhm gewinnt, der ihm bestimmt ist? Erst der Tod, so will es Gott, dann das Leben!» Und er fing an, von Moses zu sprechen und allen Propheten, legte Buch für Buch die Schriften aus und erklärte ihnen alles, von Anfang an, was über ihn gesagt worden ist. Und schon war Emmaus nahe und die beiden am Ziel. Er aber tat so, als sei seine Reise noch weit. Da drangen sie auf ihn ein: «Bleib bei uns! Schau! Es wird Abend, der Tag geht zur Neige.» Und er ging mit ihnen hinein: Ich bleibe bei euch, legte sich nieder zum Mahl, nahm das Brot, sagte Gott Dank, brach es und gab jedem davon. Da wurden ihre Augen geöffnet und waren hell und lebendig, und sie erkannten ihn, als er von ihnen ging. Und sie sagten zueinander: «Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete, als er uns die Schriften aufschloss?» Und zur selben Stunde standen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück und fanden die Elf versammelt und die, welche zu ihnen gehörten; die sagten: «Wirklich, der Herr ist auferweckt worden und dem Simon erschienen.» Und auch sie erzählten, was unterwegs geschehen war und wie er von ihnen am Brechen des Brotes erkannt worden war.
Schiff auf Reisen
3,13 Mio. Franken besser als geplant
Osteraugen bekommen n Sizilien, sagt man, laufen die Menschen beim ersten Osterläuten zum Brunnen in der Mitte des Dorfes und waschen sich die Augen aus, die Ich-will-dich-haben-Augen, die Machen-wir-ein-Geschäft-Augen, die Geh-mir-aus-den-Augen-Augen. Sie wollen Osteraugen bekommen. Darum waschen sie die kalten, die gierigen, die listigen, die misstrauischen Blicke fort. Sie spülen die Schleier der Angst weg. Und das kalte Wasser, sagt man, schwemmt den Dreck eines langen Jahres heraus. Sie heben den Kopf und schauen sich mit guten Augen an. Die Osteraugen, gewaschen von kühlem quellenden Wasser, damit sie frisch werden und in ihrer Welt mehr sehen, als sie vor Augen haben. Denn was wir so oft vor Augen haben: das Ende unserer Möglichkeiten, das Schwinden der Kraft, das Ende aller Bewegung – all das wird weggewaschen.
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750 Kilogramm Müll geborgen Die Fischereipächter des JonenbachAbschnitts zwischen Rifferswil und der Affoltemer Sternen-Brücke haben bei ihrer Bachputzete einen ganzen Haufen Müll zusammengetragen. Die Aktion soll künftig jedes Jahr stattfinden. ................................................... > Bericht auf Seite 7
«Die Rückkehr der Jünger nach Jerusalem». (Bild zvg.) mern, vom Wunsch nach erfülltem Leben. Er, der dem Bösen, dem Zerstörerischen Einhalt gebot, der allem «Töteligen» das Leben entgegensetzte. Er, der geheilt hat, der aufgerichtet hat, der Visionen gehabt hat, welche die Welt und die Menschen wirklich verändern. Er, mit dem sie haben mittun können, Menschen mit hineinnehmen in diese alles verändernde Kraft, in dieses heilsame Geschehen, in die Freundlichkeit Gottes hinein. Es gibt so viele Verletzungen, Verletzungen, die krank machen, den Rücken krümmen, lähmen und blind machen für das Heilsame. Und Jesus mit seiner Wärme, mit seiner Zuwendung, mit seinen heilenden, segnenden Händen, mit seinen kräftigenden Worten. Mit seinen Bildern, die er einfach hinstellte, die Kraft gaben, seine Zuversicht und Hoffnung. Richtig bewegt sind sie alle gewesen und haben Menschen in Bewegung gebracht. Und nun dieses Sterben, dieser Tod, dieser Schmerz, dieses Leid. ...............................................................
Wieder an das Leben, an die Liebe glauben können ............................................................... Und nun stösst da jemand zu ihnen. Ein Mann tritt an ihre Seite und schliesst sich ihnen auf ihrem Weg an. Er sieht es, wie es diesen beiden Menschen geht und er spricht sie an. «Worüber sprecht ihr, ihr zwei? Ihr geht und redet, bleibt stehen, seid traurig und schweigt. Was ist geschehen?» Das kann ja nicht bedeutungslos sein; was diese beiden Männer hier umtreibt.
Was ist geschehen? Dieser Mann, er lädt sie ein, darüber zu sprechen, zu erzählen, wie es gewesen ist, was sie erlebt haben, was sie jetzt beschäftigt und umtreibt. Erzählt mir! Und sie können es, sie können ihm ihre ganze Geschichte erzählen, von Anfang bis Ende. Und Jesus hört zu, zeigt ihnen, lässt sie spüren, dass er ihnen zugehört hat, dass er verstanden hat, was sie ihm alles erzählt haben. «Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete?» So erinnern sie sich später. Ja, später ist ihnen klar geworden, dass in dieser Begegnung der auferstandene Christus gegenwärtig gewesen ist. Dass also gerade dort, wo sie ihre Gottverlassenheit zur Sprache bringen, Gott eben doch da ist. Beim Brechen des Brotes – dem Sinnbild für diese Berührung von Himmel und Erde – erkennen sie Jesus und damit Gottes Gegenwart: Auferstehung des Lebens. Da wurden ihre Augen geöffnet und waren hell und lebendig, und sie erkannten ihn. Osteraugen sehen die Auferstehung. Und bringen ganz schön in Bewegung. Die Jünger machten sich sogleich auf. Sie mussten zu anderen Menschen gehen, ihnen wieder und wieder erzählen. Anteil geben und Anteil nehmen. Wieder zur Fülle des Lebens zurückfinden, wieder an das Leben, an die Liebe glauben können. Osteraugen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie in der Osterzeit an einem Brunnen verweilen mit frischem, quellendem Wasser. Gustav Etter, Pfarrer in Ottenbach
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Garage Scheuber Pilatusstr. 25, 5630 Muri Tel. 056 664 46 64 www.jscheuber.ch
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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt Einladung zur Delegiertenversammlung ZPK auf Mittwoch, 18. Mai 2011, 19.30 Uhr Kasinosaal Gemeindezentrum, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis
Öffnungszeiten über Ostern Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben von Gründonnerstag, 21. April 2011, 11.30 Uhr, bis und mit Ostermontag, 25. April 2011, geschlossen Für die Anmeldung von Todesfällen ist das Bestattungsamt am Samstag, 23. April 2011, zwischen 10.00 und 11.00 Uhr unter Telefon 044 762 25 54 erreichbar. Die Abfallsammelstelle an der Vorderen Zelglistrasse 2 ist am Ostermontag, 25. April 2011, geschlossen. Am Samstag, 23. April 2011, ist sie wie üblich geöffnet. Gemeindeverwaltung Hedingen
Traktanden: 1. Eröffnung 1.1 Wahl der Stimmenzähler 1.2 Traktandenliste 2. Genehmigung des Protokolls der Delegiertenversammlung vom 19. Mai 2010 3. Abnahme des Jahresberichtes 2010 4. Abnahme der Jahresrechnung 2010 5. Festsetzung des Voranschlages 2012 6. Kenntnisnahme Arbeitsprogramm 2011 7. Information zum Arbeitspapier RegioROK 8. Verschiedenes und Umfrage Die Versammlung ist öffentlich. Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt Präsident Kurt Weber
Sekretär Peter Schärer
Die Gemeindeverwaltung ist vom Donnerstagnachmittag, 21. April, 15.00 Uhr bis Dienstagmorgen, 26. April, 8.00 Uhr, geschlossen. Bei Todesfällen wählen Sie bitte die Telefonnummer: 044 701 22 40 (Telefonbeantworter). Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und schöne Ostertage. Gemeinderat und Gemeindeverwaltung Bonstetten
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Ostern 2011
Entlassung aus dem kommunalen Inventar Der Gemeinderat hat am 12. April 2011 beschlossen, dass der Schopf Vers.-Nr. 26, auf dem Grundstück Kat.-Nr. 48 an der Ausserdorfstrasse kein Schutzobjekt darstellt und aus dem Inventar der kommunalen Schutzobjekte zu entlassen ist. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen – von der Zustellung, bzw. der öffentlichen Bekanntmachung an gerechnet – beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Abteilung II, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile der Baurekurskommission sind kostenpflichtig: die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Der Beschluss des Gemeinderates kann während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Maschwanden, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, eingesehen werden. 8933 Maschwanden, 21. April 2011 Gemeinderat Maschwanden
Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG).
Affoltern am Albis
Die Büros der Gemeindeverwaltung und die Gemeindewerke bleiben ab Donnerstag, 21. April 2011, 15.00 Uhr, bis Dienstag, 26. April 2011, 08.00 Uhr, geschlossen. Für Notfälle (Todesfälle) steht folgende Telefonnummer 078 656 11 31 von jeweils 13.00 bis 15.00 Uhr zur Verfügung. Die Werke können in dringenden Fällen über Telefon 044 761 15 21 erreicht werden. Sammelstelle Brunnmatt Die Abfallsammelstelle bleibt am Donnerstag, 21. April 2011, und Samstag, 23. April 2011, geschlossen. Das Personal der Gemeindeverwaltung und der Gemeindewerke wünschen frohe Ostern!
Bestattungen Affoltern am Albis Am 15. April 2011 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Christa Käthe Emma Riedinger geb. Ebert
Urnenbeisetzung am Mittwoch, 27. April 2011, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis. Bestattungsamt Affoltern am Albis
Ottenbach Freitag, 29. April 2011, 14.00 Uhr, findet in der ref. Kirche Ottenbach die Abdankung statt für:
von Ottenbach und Fahrwangen AG, geboren am 1. September 1916, Witwer der Rodel geb. Berli, Hermine, wohnhaft gewesen in Ottenbach mit Aufenthalt im Betagten- und Pflegeheim Wassen, starb am 15. April 2011 in Wassen im Alter von 94 Jahren, 7 Monaten und 14 Tagen.
Der Friedhofvorsteher
Khalil Gibran
TODESANZEIGE Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante
Christa Riedinger-Ebert 26. Oktober 1931 – 15. April 2011
ist nach kurzer Krankheit von uns gegangen. Wir werden dich vermissen und dich mit deiner spontanen und humorvollen Art immer in liebevoller Erinnerung behalten. In stiller Trauer: Karin Riedinger und Doug Mills, Australien Ursula Riedinger und Paul Schmutz, Zürich Familie Ebert, Detmold Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 27. April 2011, um 13.30 Uhr in der Abdankungskapelle des Friedhofs Affoltern am Albis statt. Traueradresse: Ursula Riedinger, Grossmannstrasse 34, 8049 Zürich
Bonstetten Gesuchsteller: Meier Patrick und Fässler Melanie, Schachenstrasse 118b, 8906 Bonstetten Projektverfasser: WIGASOL Wintergärten, Schürmattstrasse 5, 5643 Sins Bauvorhaben: Anbau Wintergarten an Wohnhaus Vers.-Nr. 1367 auf Kat.Nr. 2755 Schachenstrasse 118b (W2/30)
Hausen am Albis Gesuchsteller: Politische Gemeinde, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Politische Gemeinde, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis Bauprojekt: Sichtschutzwand auf Kat.-Nr. 3453, Dorfstrasse 8, 8925 Ebertswil (KII)
Bauherrschaft: Fritz Maurer-Guthauser, Vorderuttenberg 2, 8934 Knonau Bauvorhaben: Aufbau einer Photovoltaik-Anlage, auf der westlichen Dachfläche des Stallgebäudes Vers.-Nr. 1013, auf Parzelle Kat.-Nr. 58, Vorderuttenberg bei 2 (Landwirtschaftszone)
Maschwanden Bauherrschaft: Berardi Berardino, Bühlstrasse 4, 8933 Maschwanden Bauvorhaben: Ausbau Dachgeschoss beim Wohnhaus und Einbau Balkon bei Scheunenteil Vers.-Nr. 67 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 983, Bühlstrasse 4 (Kernzone)
Meine Zeit liegt in Deinen Händen. Psalm 31, Vers 16
TODESANZEIGE Nach einem reich erfüllten Leben ist unser Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater und Götti von seinen Altersbeschwerden erlöst worden.
Eduard Rodel-Berli 1. September 1916 – 15. April 2011
Traurig und dankbar nehmen wir von Dir Abschied. In unseren Herzen wirst Du immer bei uns sein. Möge Gott Dir Ruhe geben. Ottenbach, 15. April 2011 In stiller Trauer: Anneliese und Martin O’Toole-Rodel Ruth und Anton Simmen-Rodel Susanna und Felix Steinmann-Rodel Urs und Susanne Rodel-Kull und alle Enkel und Urenkel Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, den 29. April 2011, um 13.30 Uhr im engsten Familienkreis statt. Anschliessend Trauergottesdienst in der Kirche Ottenbach um 14.00 Uhr. Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Betagten- und Pflegeheim, 6484 Wassen UR, Konto CH74 0078 5001 8458 4135 4, Urner Kantonalbank, 6460 Altdorf, Postkonto 60-34-8. Traueradresse: Susanna und Felix Steinmann, Altweg 22, 8905 Arni AG
Wettswil am Albis
Rodel, Jakob Eduard
Die Urnenbeisetzung findet engsten Familienkreis statt.
Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Jost und Hansjörg Wildbolz, Bächelacherstrasse 4, 8132 Hinteregg Bauvorhaben Innen- und Aussensanierung mit Wohnungszusammenlegung und Balkonvergrösserung, Vers.Nr. 1334, Kat.-Nr. 5862, Zeughausstrasse 28, Wohnzone mit Gewerbeerleichterung WG3
Knonau
geb. 26. Oktober 1931, Witwe von Erwin Riedinger, von Deutschland, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Gartenstrasse 16.
Denkmalschutz
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
(Parkierung: Tiefgarage Marktplatz)
Die Sonne lehrt alle Lebewesen Die Sehnsucht nach dem Licht. Doch es ist die Nacht, die uns alle zu den Sternen erhebt.
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
im
Bauherrschaft: Johann Schweizer, Stationsstrasse 39, 8907 Wettswil a. A. Bauvorhaben: Anbau Doppelgarage und Wintergarten an Wohnhaus Vers.Nr. 159 auf Kat.-Nr. 2633 an der Stationsstrasse 39 (Wohnzone W2a)
Ostermontag, 25. April 2011 geöffnet 14 bis 17 Uhr Alte Küche und Stube. Ämtler Trachten. Reichhaltige Dokumentation über Dorf und ehemalige Burg, Kieswerke, Reussverbauung, Landwirtschaft, Gerberei, Wagnerei, Schlosserei, Mühle und Säge sowie anderes Handwerk.
Wechselausstellung: Wagnerei und Wagenmodelle Geöffnet: Berchtoldstag, Ostermontag, Pfingstmontag, 1. Sonntag im Oktober (Chilbi). Ausserdem Führungen für Gruppen nach Vereinbarung. Telefon 044 767 05 55
Bezirk Affoltern wir gratulieren Zur eisernen Hochzeit Am Samstag, 23. April, feiern Margaretha und Anton Leimgruber-Wälti in Affoltern ihre eiserne Hochzeit. Wir wünschen den beiden einen wunderschönen Festtag und noch viele gemeinsame Jahre.
Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Obfelden
Am Samstag, 23. April, feiert in Affoltern Kurt Schönbächler seinen 80. Geburtstag. Zu diesem grossen Festtag gratulieren wir herzlich und wünschen alles Gute.
Zum 80. Geburtstag
Einbürgerungen
Am Montag, 25. April, feiert Olga Wetli-Künzi in Maschwanden ihren 80. Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin ganz herzlich zu diesem besonderen Anlass und wünschen ihr ein frohes Fest, Gesundheit und weiterhin alles Gute.
Unter dem Vorbehalt der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung und der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes wurde das Bürgerrecht der Gemeinde Obfelden erteilt an: Hampl, Siegfried, geb. 1953 und seine Ehefrau Hampl geb. Ritzmann, Christine Friederike, geb. 1960, beide von Deutschland, Kalchtarenstrasse 6; Aliaj, Muhamet, geb. 1964 und seine Kinder Aliaj, Ramadan, geb. 1994 und Aliaj, Ylli, geb. 2000, alle von Kosovo, Chileweg 19; Tejic, Stefan, geb. 1993, von Serbien und Montenegro, Dorfstrasse 45a und Ramadani, Vedzi, geb. 1992, von Mazedonien, Niedermattstrasse 6.
Am Freitag, 22. April, feiert Ernst Locher in Zwillikon seinen 80. Geburtstag. Zu diesem Festtag möchten wir gratulieren und weiterhin gute Gesundheit, viel Gfreuts und Zufriedenheit wünschen.
Zum 80. Geburtstag
in kürze
Jugendkriminalität ist deutlich zurückgegangen. Die Gesamtzahl der im Jahr 2010 bei den Jugendanwaltschaften im Kanton Zürich eingegangenen Fälle hat gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent abgenommen. Der Rückgang betrifft auch die Gewaltstraftaten.
Gemeindestrassen Das Projekt für die Neugestaltung der Einmündung Wolserstrasse in die Dorfstrasse wurde genehmigt. Die Pro-
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
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Postauto-Linie 217: Zusätzlicher Kurs am Wochenende erwünscht Das Fahrplanprojekt 2012 der öffentlichen Verkehrsmittel im Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) lag vom 14. bis 25. März 2011 in der Gemeindeverwaltung öffentlich auf. Innert Frist wurde aus der Bevölkerung das Begehren nach einem zusätzlichen Kurs für die Linie 217 an Samstagen und Sonntagen jeweils ab .04 tagsüber; oder zumindest in den Abendstunden ab 18.04 Uhr eingereicht. Da im Verlaufe des letzten Jahres gleichlautende Begehren beim zuständigen Gemeinderat Martin Heusser eingingen, unterstützt der Gemeinderat zuhanden der Postauto Schweiz AG dieses Gesuch.
Zum 80. Geburtstag
Donnerstag, 21. April 2011
jektunterlagen können ab dem 8. April 2011 während 30 Tagen auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.
Liegenschaften Die Wärmezähler der Liegenschaft Schwerzimattstrasse 6 sind seit Erstbezug der Liegenschaft im Einsatz. Mehrere Zähler funktionieren nicht mehr richtig. Für den Ersatz der Wärmezähler wur- Linie 217: Mehr Fahrten an Wochenenden erwünscht. de ein Kredit von (Bild Werner Schneiter) 6 650 Franken bewilligt und die Arbeiten an die Firma gen am Werkgebäude wurden seit InSHS Haustechnik AG, Affoltern, verge- betriebnahme des Gebäudes noch nie ben. gestrichen. Für das Streichen dieser Die Alterswohnungen an der alten Bauteile sowie die Anpassung der UmLandstrasse 33 bestehen seit 1972 (1. gebungsgestaltung im Bereiche der Teil) beziehungsweise 1982 (2. Teil) Hauszugänge wurde ein Gesamtkredit und sind sanierungsbedürftig. Dies be- von 28 000 Franken bewilligt. trifft insbesondere die Fassaden und Fenster, aber auch das Flachdach und die Heizung. Im Jahre 2010 wurde das Polizeiwesen Flachdach saniert und die Heizungsan- Insbesondere in den Sommermonaten lage ersetzt. In diesem Jahr soll nun wird die Gemeindeverwaltung verdie Fassaden- und Fenstersanierung an mehrt mit Fragen betreffend die Ruhedie Hand genommen werden. Für die zeiten für Gartenarbeiten kontaktiert. Architekturleistung (Planung und Aus- Wir weisen deshalb gerne auf die entführung der 2. Etappe, der Sanierung sprechenden Bestimmungen hin: Art wurde ein Kredit von 50 300 Franken 29. der Polizeiverordnung der Gemeinbewilligt und den Auftrag an das Inge- de Obfelden besagt, dass lärmige Garnieurbüro Baucal AG, Affoltern, er- ten- und Hausarbeiten, wie Rasenmäteilt. Die Fenster und Balkonbrüstun- hen und dergleichen, nur werktags in
der Zeit zwischen 9 bis 12 und 13.30 Uhr bis 20 Uhr gestattet sind. Wir bitten die Bevölkerung um Einhaltung der entsprechenden Ruhezeiten. Die Kantonspolizei Zürich führte am 18. und 26. März 2011 an der Dorfstrasse Geschwindigkeitskontrollen durch. Aus 425 bzw. 771 kontrollierten Fahrzeugen resultierten 12 bzw. 13 Übertretungen. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 63 bzw. 65 km/h (erlaubte Höchstgeschwindigkeit 50 km/h).
Baupolizei Baurechtliche Bewilligungen wurden erteilt an: Pensionskasse Stehli Seiden AG, Obfelden, für die Balkonerweiterung am Mehrfamilienhaus Vers.-Nr. 672 im Bächler; Blatty Immobilien AG, Obfelden, für zwei Luftwasserwärmepumpen am Gewerbegebäude Vers.Nr. 110 an der Bachstrasse; Landi Obfelden, Obfelden, für eine Plakatwand mit Dach an der Dorfstrasse; Ramseier AG, Ottenbach, für zwei Mehrfamilienhäuser mit Unterniveaugarage an der Räschstrasse / Dorfstrasse, Projektänderung Zufahrt Unterniveaugarage ab der Räschstrasse; Peter und Sonja Nussbaumer, Obfelden, für ein Einfamilienhaus mit Carport an der Brunnenstrasse; Michaela Siegrist, Obfelden, für das Anbringen einer Aussenwärmedämmung und einer Anbaute am Wohnhaus Vers.-Nr. 682 an der Räschstrasse, Projektänderung zusätzliche Anbaute; Rolf Blaser, Adliswil, für ein Doppeleinfamilienhaus an der Steigstrasse. Eveline Meier, Gemeindeschreiberin
Anpassung, Vergaben und Bewilligungen
Freiheitsstrafe für schwere Verkehrsdelikte
Mitteilungen aus dem Gemeinderat Aeugst
Ämtler Hilfsgipser mit langer Anklageliste
................................................... von gemeindeschreiber thomas holl Ringschlussleitung «Rossweidli» Arbeitsvergaben Aufgrund der durchgeführten Submission für die Erstellung der Ringschlussleitung «Rossweidli» wurden die Tiefbauarbeiten an die Landis Bau AG, 6300 Zug und die Rohrlegearbeiten an die Ritschard Haustechnik AG, 8913 Ottenbach, vergeben.
Jagdgesellschaft Aeugst am Albis – Nachtjagd auf Dachse, Bewilligung Der Gemeinderat hat der Jagdgesellschaft Aeugst am Albis – nach erfolgtem Bedürfnisnachweis – die Bewilligung zur Jagd auf Dachse während der offenen Jagzeit zur Nachtzeit für den Rest der Pachtdauer 2009/2017 erteilt.
Kehrichtsammelstelle Dorf - Videoüberwachung, Arbeitsvergaben Die Arbeiten für die Umsetzung der Videoüberwachung bei der Kehrichtsammelstelle Dorf wurden an Karl Harisberger, Oberalbisstrasse 9, 8915 Hausen am Albis (Elektroinstallationen) und Dörig + Dörig AG, Bahnstrasse 7, 8193 Eglisau (Videoüberwachungsanlage) vergeben.
Schlachtgebühren - Anpassung Auf Antrag der Gesundheitsbehörde hat der Gemeinderat die Tarife für die Schlachtung von Tieren für die Ge-
meinde Aeugst am Albis rückwirkend auf den 1. Januar 2011 neu festgesetzt.
Konzept für ein Musikschulgesetz Vernehmlassung, Stellungnahme Im Rahmen der Vernehmlassung zum Konzept für ein Musikschulgesetz hat der Gemeinderat in seiner Stellungnahme angeregt, von der Schaffung eines kantonalen Musikschulgesetzes abzusehen. Seitens des Gemeinderates wird die Auffassung vertreten, dass nicht nur die Mittel für die schulischen und ausserschulischen Bereiche für musische Aktivitäten gesichert und koordiniert werden, sondern zwingend ebenfalls auch jene für ausserschulische sportliche Aktivitäten. Daher wird eine einseitige Bevorzugung von Institutionen zur Festigung von Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl und Steigerung der Sozialkompetenz seitens der Gemeinde Aeugst am Albis abgelehnt.
Der aus dem Kosovo stammende junge Mann weist mit seinen 21 Lebensjahren bereits eine beträchtliche kriminelle Vergangenheit vor. Obwohl zuvor in zwei Fällen einschlägig vorbestraft und trotz Entzug des Fahrausweises auf unbestimmte Zeit, fuhr der Hilfsgipser im September 2009 in angetrunkenem Zustand und mit einem gestohlenen Fahrzeug los. Auf dem Beifahrersitz befand sich ein Kollege, als er auf der Obfelderstrasse in Affoltern bei einer Baustelle mit hoher Geschwindigkeit in die dort befindlichen Jersey-Elemente krachte. Die Anklageschrift enthält den Vorwurf, dass er sich anschliessend nicht um seinen schwerverletzten Kollegen gekümmert und sich vor der Polizei versteckt habe, um eine Alkoholprobe zu vereiteln. Erschwerend zu den Vorwürfen kommt dazu, dass er bereits ein Jahr zuvor wegen Verkehrsdelikten vor Gericht stand.
Baubewilligungen
Auf präzise Fragen möglichst vernebelte Antworten
Erstellen einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Liegenschaft GV-Nr. 1028, Kat.-Nr. 1342, Zone: K2A, Lättenweg 5, Vogel Hans, Lättenweg 5, 8914 Aeugst am Albis / Gartenhaus, Wohnung Erdgeschoss, GV-Nr. 1302, Parzelle Kat.-Nr. 1843, Zone: K2A, Gestaltungsplangebiet «Unterdorf Süd», Unterdorf 18, Buchmüller Stefan, Unterdorf 18, 8914 Aeugst am Albis / Zwei Einfamilienhäuser mit je einem Schwimmbad, Zone: W1, Parzelle Kat.-Nr. 1242 und 1271, Breitenstrasse, Schiller Alfred, Steinenstückiweg 4, 8914 Aeugst am Albis.
Begleitet von seinen Eltern, seiner Schwester und seiner Freundin beantwortet er die Fragen der Richterin und des Staatsanwaltes gewissermassen nach einer eigenen Regel. Möglichst keine genaue Antwort auf eine präzise Frage, scheint seine Devise zu sein. Seine Entgegnungen lauten fast stereotyp «Ich weiss es nicht mehr», «Ich kann mich nicht erinnern» oder «Ich war verwirrt». Dass er seinen Kollegen mit einem Schädel-Hirn-Trauma, gebrochener Schädeldecke und einem Knochenbruch der Augenhöhle hilflos zurückgelassen habe, streitet er je-
doch ab. Auch den Alkoholtest will er keineswegs verhindert haben, lediglich die Tatsache, dass er ebenfalls verletzt gewesen sei, habe ihn veranlasst sofort eigenständig ein Spital aufzusuchen. Mit einer wahren Engelsgeduld und mehrmaligem Nachhaken versuchte die zuständige Richterin die Umstände des schweren Verkehrsunfalles zu eruieren. Schliesslich wurde der Angeklagte im Sinne der Staatsanwaltschaft schuldig gesprochen. Er wird mit einer Freiheitsstrafe von 28 Monaten bestraft. Davon muss er 10 Monate absitzen, für den Rest wird ihm der bedingte Vollzug gewährt. Ebenfalls hat er eine Busse von 2000 Franken zu zahlen und für die Dauer der vierjährigen Probezeit darf er kein Motorfahrzeug führen. (mm) reklame
WIR DANKEN HERZLICH für die überaus grosse Anteilnahme, die tröstenden Worte und die Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben
Dölf Iten-Marty 6. Dezember 1915 – 28. März 2011
erfahren durften. Jeder Händedruck, die vielen Karten und Briefe, die wunderschönen Blumenarrangements und alle Spenden haben uns sehr beeindruckt. Ganz speziell danken wir Herrn Dr. Walter Baumann für die ärztliche und menschliche Betreuung. Ein besonderer Dank geht an Herrn Pfarrer Paul Ehrler für die einfühlsamen Worte und an alle, die dazu beigetragen haben, dass der Abschiedsgottesdienst zu einer berührenden Feier wurde. Knonau, im April 2011
Die Trauerfamilien
Dreissigster: Sonntag, 1. Mai 2011, 10.00 Uhr, in der Pfarrkirche Immensee
HERZLICHEN DANK Von ganzem Herzen Danke – ein Wort mit grosser und tiefer Bedeutung.
Armin Frick Coiffure Marie-Louise, Knonau
28. Februar 1964 – 23. März 2011
Die vielen Zeichen der Anteilnahme, welche wir erleben durften, haben uns tief berührt, getröstet und gehalten. Sei es in Form eines Händedruckes, einer Umarmung, eines Besuches, von Blumen oder in Gedanken, von Spenden an die Institutionen Schweizerische Berghilfe oder der Aussenstation des Kinderspitals Zürich. Die grosse Verbundenheit und Anteilnahme, die wir beim Abschiedsgottesdienst in der Kirche Rifferswil erfahren durften, war überwältigend, traurig und tröstlich zugleich. So viele Menschen haben sich persönlich von Armin verabschiedet. Er hat so viele Spuren hinterlassen – er war ein Mensch in unserer Mitte – es hat ihn gefreut. Pfarrerin Yvonne Schönholzer möchten wir für die mitfühlenden und verständnisreichen Worte an der Abschiedsfeier danken – sie war und ist einfach da, währenddem und auch nachher – vielen Dank! Auch der Organistin Anette Bodenhöfer, mit der passenden gefühlvollen Musik an der Orgel und der spontanen Begleitung der Bilder mit Klaviermusik – vielen Dank! Es gibt noch so vieles, für das wir danken möchten. Dem Samariterverein, in dessen Mitte Armin immer wahr- und ernstgenommen wurde. Für den Fahnengruss des Schützenvereins Rifferswil, die farbenfrohen Blumen am Grab, das wunderbare Frühlingswetter, die vielen Gespräche und die Tränen, die geweint werden und wieder trocknen. Wir vermissen Armin sehr und doch, wie schon in der Todesanzeige erwähnt, möchten wir ihn ziehen lassen an den Ort, an dem all seine Wünsche und Träume in Erfüllung gehen . . . Rifferswil im April 2011
Die Trauerfamilien
Aus gesundheitlichen Gründen musste ich letzten Herbst meinen Coiffeursalon auflösen. Ich möchte mich bei meiner Kundschaft herzlich bedanken, die mir während 14 Jahren ihr Vertrauen entgegengebracht hat. Die Gesundheit erlaubt es mir nun, meine berufliche Tätigkeit in bescheidenem Rahmen wieder aufzunehmen. Marie-Louise Huwiler Eschfeld 4, 8934 Knonau
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Donnerstag, 21. April 2011
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Jahresrechnung massiv besser als erwartet Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Hedingen Die Jahresrechnung 2010 der Einheitsgemeinde Hedingen schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 1,99 Mio. Franken ab. Gegenüber dem Voranschlag, bei welchem man von einem Ausgabenüberschuss von rund 1,14 Mio. Franken ausging, ist dies eine Verbesserung von rund 3,13 Mio. Franken. Hauptfaktoren dieser Verbesserung waren die unerwarteten Mehreinnahmen bei den ordentlichen Steuern des Rechnungsjahres und früherer Jahre, aber auch eine hohe Ausgabendisziplin, welche einen geringeren Aufwand als budgetiert zur Folge hatte. Das erfreuliche Rechnungsergebnis hat dazu geführt, dass sämtliche 2010 getätigten Investitionen aus eigenen Mitteln finanziert werden und das Nettovermögen um rund 300 000 Franken erhöht werden konnten.
Sanierung des Kindergartens Güpf Der alte Kindergarten Güpf stammt aus dem Jahr 1951 und genügt den heutigen Anforderungen in vielerlei Hinsicht nicht mehr. Der Gemeinderat hat dies zum Anlass genommen und verschiedene Varianten für eine Gesamtlösung aller Kindergärten studiert. Er ist dabei zum Schluss gekommen, dass eine Sanierung und Erweiterung des Kindergartens Güpf die
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der Daten erfolgt laufend und gewährleistet, dass die Benutzer jederzeit den aktuellen Stand zur Verfügung haben. Die Kosten für die Einführung von WEBGIS betragen rund 9800 Franken.
Buswartehäuschen Am 11. Februar 2010 hat die Gemeindeversammlung einen Kredit von 460 000 Franken als Beteiligung der Gemeinde Hedingen an den flankierenden Massnahmen zur Eröffnung der Autobahn A4 bewilligt. Darin enthalten sind unter anderem auch die Überdachungen an den Bushaltestellen entlang der Hauptstrasse. Der Gemeinderat hat dafür nun drei Wartehallen «Partners» und eine TrottoirÜberdachung «Arts» der Firma AZ sa, Bedano, ausgewählt und dafür eine erste Tranche von 40 000 Franken freigegeben.
Der Kindergarten Güpf soll saniert und erweitert werden. (Bild Werner Schneiter) zweckmässigste Lösung darstellt. Für die Erarbeitung einer entsprechenden Vorlage an die Gemeindeversammlung wurde daher ein Planungskredit von 30 000 Franken bewilligt.
Aus Gemeinde-GIS wird WEBGIS Mit der Applikation Gemeinde-GIS können die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung auf Grundstücksund Gebäudeinformationen des
Grundbuchgeometers zugreifen. Die Daten sind aber lokal auf einer Arbeitsstation gespeichert und somit nur für eine Person abrufbar. Der Update der Daten kann zudem nur periodisch und mittels Einlesen einer CD erfolgen. Das Ingenieurbüro gpw hat nun eine Web-basierte Lösung WEBGIS entwickelt, mit welcher mehrere Personen gleichzeitig via Internet direkt auf die auswärts gespeicherten Daten zugreifen können. Die Aktualisierung
Ausbau des Friedhofes Bei Todesfällen werden auf dem Friedhof Hedingen immer häufiger Bestattungen in der Urnennischenwand und im Gemeinschaftsurnengrab ausgewählt. Sowohl in der Urnenwand wie auch im Gemeinschaftsgrab sind aber in absehbarer Zeit keine Kapazitäten mehr vorhanden. Der Gemeinderat hat daher die Abteilung Tiefbau und Sicherheit beauftragt, Projekte für eine neue Urnenwand sowie ein weiteres Gemeinschaftsgrab zu erarbeiten.
Sanierung von Schachtabdeckungen und Armaturen Verschiedene Abdeckungen und Armaturen von Kanalisationsschächten stellen infolge Abnützung und Witterungsschäden eine Unfallgefahr bzw. eine Behinderung für die Schneeräumung dar. In einer ersten Etappe werden daher nun die dringendsten Mängel behoben, während die Sanierung der restlichen Stellen in der zweiten Jahreshälfte vorgesehen ist. Die Kosten für diese erste Etappe belaufen sich auf rund 25 000 Franken.
Bautätigkeit Folgende Bauherrschaften erhielten baurechtliche Bewilligungen: – Doris und Michael Breuer, für drei Fahrzeugabstellplätze am Kreuzrain 10, – Flavio und Guido De Luigi, für die Sanierung der Fassade Zürcherstrasse 22, – Hans-Peter Hedinger, für zwei Doppeleinfamilienhäuser an der Haldenrebenstrasse 51, – Annegret und Atilay Ileri, für acht Reihenhäuser an der Frohmoosstrasse 38, – Roy Morand, für einen Wintergarten und Umbauten am Wohnhaus Affolternstrasse 27, – die Erbengemeinschaft Schmid, für Anbauten am Wohnhaus Rainstrasse 19. (büc)
Liegenschaften Verk채ufe
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Donnerstag, 21. April 2011
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750 Kilogramm Müll aus dem Jonenbach Ergiebige «Bachputzete» der Fischereipächter Die Fischereipächter des Jonenbach-Abschnitts zwischen Rifferswil und der Affoltemer SternenBrücke leisten Einsatz mit Schweiss und Herzblut.
Schlemmen in der Badi Mettmenstetten das erste Glacé der Saison: Bademeister André Hard, Kiosk-Pächter Grujo Gajic, Bademeister Markus Voser und Gemeinderat Raffaele Cavallaro (v.l.). (Bild Thomas Stöckli)
Ein Mofa, Felgen und Pneus, Gitter und Schläuche, Verpackungsmaterial und zahlreiche gefüllte Robidog-Säckchen – insgesamt rund 750 kg Müll – haben Affoltemer Fischer vergangenen Samstagmorgen innert gut drei Stunden aus dem Jonenbach gefischt. Sogar Lastwagenpneus wurden im idyllischen Bächlein zwischen Rifferswil und der Affoltemer Sternen-Brücke entsorgt! Acht Fischerei-Pächter und -Mitpächter haben sich genannten Jonen-
bach-Abschnitt kürzlich für acht Jahre ersteigert. In ihr Hobby investieren sie nicht nur Geld, sondern auch viel Zeit. So haben sie bereits über 7000 Brutfische ausgesetzt «in kleinen Seitenbächlein, sonst würden sie den Abend nicht erleben», verrät Ernst Gübeli. Dabei gedenken die Pächter jährlich nur rund 20 Fische aus dem Bach zu nehmen. Ihre «Bachputzete» wollen die Fischer künftig jedes Jahr wiederholen. Diesmal haben der tiefe Wasserstand und die angenehme Temperaturen die Arbeit erleichtert. Nach dem gemeinsamen Einsatz kam dann auch die gesellige Seite zum Zug. So war am Nachmittag ein Grillplausch mit Partnerinnen angesagt. (tst.)
Die Badi-Saison wird lanciert Kiosk ist in Mettmenstetten bereits offen, Freibad ab dem 14. Mai Die Badewachen haben ihren Wiederholungskurs bestanden, die Befestigungen für das neue Sonnensegel sind montiert und der Verschönerungsverein baut ein neues Cheminée. Die BadeSaison startet schon bald. Bereits herrscht wieder Betrieb in der Badi Mettmenstetten. Vor allem am Wochenende wird der Spielplatz rege genutzt, bei Kiosk-Pächter Grujo Gajic trifft man sich zu Kaffee und Imbiss oder bereits zum Glacé-Schlemmen. Das Freibad selber öffnet zwar erst am 14. Mai, doch Gajic darf seine Gäste bereits seit drei Wochen bewirten.
An die 400 Leute tummeln sich an schönen Sommer-Wochenenden in der Dorfbadi. Um für alle Fälle gerüstet zu sein, haben die Badewachen ihren jährlichen Wiederholungskurs besucht und bestanden. Anfang Mai beginnt dann der Endspurt vor der Eröffnung. Ein Sonnensegel soll vor dem Kiosk das Barfuss-Anstehen erträglicher machen, weiter steht die alljährliche Grundreinigung des Bassins an sowie Rasenmähen und das Montieren der Duschen. Während 14 Tagen werden drei Leute im und ums Mettmenstetter Bad beschäftigt sein. Zwei Tage vor der Eröffnung soll dann der neue Bad-Reinigungs-Sauger angeliefert werden – der alte hatte
nach zwölf Jahren Betriebszeit seinen Zenit schon weit überschritten. Gemeinsam mit der Badi werden auch die Beachvolleyball-Felder instand gesetzt. Der Verschönerungsverein sponsert ein neues Cheminée. «Die Zusammenarbeit mit dem Verschönerungsverein hat bereits Tradition», so Raffaele Cavallaro, der im Gemeinderat Mettmenstetten fürs Ressort Sicherheit verantwortlich ist. Wiederholt hat der gemeinnützige Verein die Badi unterstützt, zuletzt etwa mit Spielgeräten. Badibetrieb in Mettmenstetten ab dem 14. Mai jeweils von 10 bis 21 Uhr, der Kiosk ist bereits jetzt offen.
Zeigen ihre «Beute» aus dem Jonenbach. Oben: Walter Muheim und Rolf Galli. Vorne: Ernst Gübeli, Heinz Müri, Roger Gübeli, Rolf Lindinger und Edi Sidler (von links). Es fehlt: Jimmy Nievergelt. (Bild Thomas Stöckli)
Sinnvoller Zivildienst in Hausen Wald- und Wasserarbeiten zusammen mit dem Regiebetrieb
Andrew Bond animiert die Kinder zum mitmachen...
Frühlingsund Oster-Lieder Andrew Bond hat in Rifferswil begeistert Vergangenen Freitag, 15. April, kamen in der Turnhalle Rifferswil mehr als 300 begeisterte Kinder und Erwachsene in den Genuss eines tollen Konzerts. Passend zur Jahreszeit hat der berühmte Sänger Andrew Bond frühlingshafte und österliche Lieder gesungen – und natürlich auch gleich alle zum Mitmachen animiert. «Es war ein toller Abend und die Arbeitsgruppe
Zusammen mit der Zivilschutzorganisation Albis hat der Regiebetrieb der Gemeinde Hausen in der letzten Woche drei Projekte auf dem Gemeindegebiet bearbeitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. 15 Zivilschutzangehörige realisierten in drei Gruppen eine Bachverbauung im Juchbach, die Erneuerung des alten Geländers am Wanderweg entlang des Talbachs und sie befreiten den Fellibach von Fallholz. «Die Motivation der Leute war super», lobte Gemeindearbeiter Bruno Heinzer nach getaner Arbeit. Die Erfahrungen seien durchs Band positiv gewesen. Man habe es keinen Moment bereut, sich für diese Aktion gemeldet zu haben.
Sinnvolle Arbeit motiviert die Leute
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...und gibt dabei alles. (Bilder zvg.) Pausenplatz konnte für die geplante Erweiterung des Pausenplatzes einen guten ‹Zustupf› erwirtschaften», so die Bilanz von Thomas Ziegler, Schulpfleger in Rifferswil. Im Lauf der letzten beiden Jahre haben sich die Schulkinder und Kindergärtner von Rifferswil zusammen mit ihren Eltern und Lehrpersonen mit viel Einsatz für den Spielplatz eingesetzt.
Auch Zivilschutz-Major Alfred Haab war zufrieden: «Es ist immer gut, wenn man im Dienst mit den Leuten etwas Sinnvolles machen kann.» Das gute Wetter und geeignete Projekte hätten dazu beigetragen, dass die Arbeitsmoral hervorragend gewesen sei. Besonders beeindruckend sind die sieben gebauten Bachschnellen, die den Juchbach bremsen, ehe er beim früheren Munitionsdepot im Gom unter der Albisstrasse verschwindet. 25 Kubikmeter rohe Weiss- und Rottannenstämme aus der Umgebung haben die Männer verbaut. Das AWEL (Zürcher Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft) und Fischereiaufseher Robert Geuggis hatten grünes Licht gegeben, dass die Arbeiten dank des tiefen Wasserstandes bereits zwei Wochen vor Ablauf der Schonzeit in Angriff genommen werden konnten. (map.)
Zusammen mit Zivilschutz-Major Alfred Haab (2. von l.) begutachten die Gemeindearbeiter Bruno Heinzer (l.), Patrick Wyss und Lehrling Damian Habegger (r.) die gebauten Bachschnellen im Juchbach beim Gom. (Bild Martin Platter)
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Donnerstag, 21. April 2011
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Ein Handwerk aus früheren Zeiten Ausstellung über die Wagnerei im Dorfmuseum Maschwanden Wagenbauer oder Stellmacher ist ein aussterbender Beruf. Vor fast 150 Jahren betrieb Emil Frei in Maschwanden an der Dorfstrasse eine Wagnerei. Das Dorfmuseum zeigt in einer Spezialausstellung Interessantes über das Wagnerhandwerk.
ten Eisenbeschläge, die Naben und Gestelle ebenfalls einige Schmiede- und Drechslerarbeiten.
Transporte mit Pferde und Wagen sind definitiv vorbei
................................................... von martin mullis Das Rad gilt als eine der epochemachendsten Erfindungen der Menschheit. Der Wagner oder auch Stellmacher galt in früheren Zeiten als ein geachteter Berufsmann. Er fertigte neben den eigentlichen Fuhrwerken auch Jauchefässer und allerlei andere Spezialgeräte an. An der Dorfstrasse in Maschwanden steht noch heute das Haus und die Werkstatt des einzigen Wagners im Knonauer Amt. Der Besitzer Rolf Frei, gelernter Schreiner, hat mitgeholfen im Dorfmuseum eine Spezialausstellung über das Wagnerhandwerk einzurichten. Sein Grossvater, Emil Frei und sein Vater, Rudolf Frei, betrieben von 1874 bis 1983 in Maschwanden die einzige Wagnerei im Säuliamt. Rolf Frei weiss viele Geschichten rund um den Beruf seiner Vorfahren zu erzählen. Als Jugendlicher musste er seinem Vater oft zur Hand gehen, doch bereits damals galt der Beruf des Wagners als nicht mehr sehr zukunftsträchtig. So erlernte Rolf Frei das Handwerk des Schreiners.
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Rolf Frei im Ortsmuseum Maschwanden. Das Wagenrad hat sein Vater als Lehrabschluss-Werk gefertigt. (Bild Martin Mullis) Despektierlich: «Chrummhölzler» Sein Grossvater galt als geschickter Handwerker, der ausser den Fuhrwerken auch andere Gegenstände herstellte. Ein Wagner beschäftigte sich in den damaligen Zeiten auch mit der Küferei, war Drechsler, Schreiner und besass immer auch mechanische Fähigkeiten. So wurden vor allem von den ansässigen Bauern auch immer wieder Wagen mit Güllenfässern verlangt. Die Wagner wurden damals auch etwas despektierlich als «Chrumm-
hölzler» betitelt. Dies, weil sie für ihre Arbeiten oft auf krumme Holzstücke angewiesen waren. Rolf Frei erinnert sich, dass sein Vater hie und da zusammen mit dem Förster im Wald die richtigen, das heisst die krumm gewachsenen Lärchen suchte, mit denen das Lager auf den Jauchefässer-Wagen hergestellt werden konnte. Auch sei es damals um die Zahlungsmoral der Kunden seines Vaters Rudolf Frei, nicht immer allzu gut bestellt gewesen. Die Rechnungen stellte er gewöhnlich auf den Milchzahltag aus, um sie dann persönlich einzutreiben.
Es sei hie und da vorgekommen, dass sein Vater ziemlich ungehalten über die saumseligen Schuldner schimpfte. Obwohl sein Grossvater wie auch sein Vater im Knonauer Amt die einzige Wagnerei betrieben, hätten sie unter der Konkurrenz aus dem Aargau gelitten. Die Berufskollegen ennet der Reuss waren oft etwas billiger, standen bei Reparaturen dann aber nicht zur Verfügung. Die Ausstellung im Maschwander Dorfmuseum zeigt eindrücklich, welch ein Multitalent ein Wagner und Stellmacher damals sein musste. Die Räder und Reifen verlang-
Geradezu eine eigentliche Wissenschaft verlangte die Stellung der Räder, denn Sturz und Vorlauf mussten berechnet und im richtigen Winkel gefertigt werden. Später dann, als die Räder maschinell und mit Gummibereifung hergestellt wurden, blieben zwar als Aufträge noch einige Zeit die Wagen mit verschiedenen Gestellen und Aufbauten, doch löste das Automobil bald auch diese Arbeiten ab. Die Glanzzeit des Transports der Güter mit Pferden und Wagen, bzw. Karren, ist definitiv vorbei. Geblieben ist hingegen die Fähigkeit, die Rolf Frei von Grossvater und Vater geerbt hat. Noch immer hängt sein Herz an der Herstellung von Wagen und Rädern. Ganz sicher auch, dass Rolf Frei als Multitalent bezeichnet werden darf. Als gelernter Schreiner arbeitet er in der gut ausgerüsteten Werkstatt, als Posaunist musiziert er in der Dorfmusik, er ist ehemaliger Feuerwehrler, war Gemeinderat und sportlicher Leiter des einstigen Vorunterrichts. Die Behauptung, vielseitige Begabungen zu besitzen, wird damit mehrfach bestätigt. Das Dorfmuseum Maschwanden ist am Ostermontag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
SAMSTAG, 30. APRIL 2011 8 – 12 Uhr
Wochen-Markt
8 – 16 Uhr
Velo- und Bike-Ausstellung mit 8 Teilnehmern Wolf Cycling Fro Shop Flying Cranes Simpel GmbH
10 – 16 Uhr
Velo Nägeli Fredy Rüegg Velo Sport AG VIMA Zweirad GmbH Transalpes.com
VOBA-Velo-Börse Grillstand / Getränkebar
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Donnerstag, 21. April 2011
Verwandelt, umgenutzt und neu gestaltet Bunte Projektwoche zum Thema «verändern» an der Primarschule Mettmenstetten Mit einem abwechslungsreichen Abend hat die Primarschule Mettmenstetten einen fulminanten Schlusspunkt unter ihre vielseitige Projektwoche gesetzt. ................................................... von thomas stöckli «Wir haben verändert», hat die Primarschule Mettmenstetten selbstbewusst auf das Flugblatt geschrieben, auf dem sie zum Schlussabend ihrer Projektwoche lud. Dass dem wirklich so ist, davon konnten sich Eltern, Angehörige und sonstige Interessierte vergangenen Freitag selber überzeugen. «Wenn ich verändern könnte, was ich wollte, würde ich...», hiess ein vorgegebener Satz, den die Schüler beliebig ergänzen durften. So offen die Aufgabe, so vielfältig auch die Umsetzung: «...machen, dass man Süsses essen muss, um die Zähne zu putzen», «...mit dem Velotöff in den Chinzgi kommen» oder «...machen, dass es keine Schwerkraft mehr gibt, damit ich in die Schule fliegen kann». Ein Mädchen wünschte sich ganz selbstlos: «Wenn ich verändern könnte, was ich wollte, würde ich versuchen, dass die Schweiz keine Waffen verkauft.» Zwischen 17 und 19.30 Uhr wurden den Besuchern nicht weniger als neun Präsentationen geboten, von der Tanzshow über Filmvorführung bis hin zur Modeschau mit selbst aufgemotzten Klamotten. Dazwischen, währenddessen oder auch danach lohnte sich mehr als ein Blick in die verschiedenen Zimmer. Dort sah man etwa, wie sich Aludosen in Kerzenständer und Tetrapackungen in modische Portemonnaies verwandeln lassen, wie aus Kartoffeln Chips und Fritten, Rösti und Stock oder gar Stempel entstehen können. Die Kinder haben Kaleidoskope, Tiere und Mosaik-Vasen gebastelt. «Das haben sie wirklich schön gemacht», hörte man am Freitagabend immer wieder. Während sie vor dem Verpflegungsstand auf dem Pausenplatz Schlange standen, hatten die Besucher dann Gelegenheit, die bunt auf den Asphalt gemalten Hüpfund Brettspiele zu bewundern. «Wir haben verändert», das kann die Primarschule Mettmenstetten mit Fug und Recht behaupten. Das Ergebnis hat begeistert.
Tanzvorführung «blubbblubb» auf dem Pausenplatz. (Bilder Thomas Stöckli)
Der Ballonmann verändert Ballone.
Viel bestaunt: Der riesige Zoo mit den bunten «Krimskrams-Tieren.
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Vorsicht beim Feuern im Freien Die Böden sind stark ausgetrocknet Wegen der aussergewöhnlichen Trockenheit ist Vorsicht beim Feuern im Freien geboten. Ein Feuerverbot ist im Kanton Zürich vorderhand nicht vorgesehen. Im Moment herrscht auch im Kanton Zürich eine für die Jahreszeit ungewöhnliche Trockenheit. Die hohen Temperaturen sowie die anhaltende Bise verursachten eine starke oberflächliche Austrocknung der Böden. Zum Verhüten von Flur- und Waldbränden ist beim Feuern in der Natur, insbesondere in Waldesnähe und im Wald Vorsicht angebracht.
Südhänge und windexponierte Lagen sind besonders gefährdet Trockene Gräser und Laub können schnell in Brand geraten. Besonders gefährdet sind sonnenexponierte Waldränder, lichte Stellen im Wald so-
wie Südhänge und windexponierte Lagen. Raucherwaren und Zündhölzer sollten nicht achtlos weggeworfen werden. Feuer sollten nur in befestigten Feuerstellen entfacht, immer gut überwacht und anschliessend vollständig mit Wasser gelöscht werden. Funkenflug ist sofort zu löschen.
Vorderhand noch kein Feuerverbot vorgesehen Die kantonale Baudirektion ruft dazu auf, bis auf Weiteres keinerlei Räumungsfeuer in der Landwirtschaft und im Wald zu entfachen. Diese Warnhinweise gelten bis zum Eintreffen ergiebiger Niederschläge. Bei deren Ausbleiben wird die Waldbrandgefahr noch zunehmen. Ein Feuerverbot ist vorderhand nicht vorgesehen. Die zuständigen Stellen beobachten die Situation jedoch weiterhin aufmerksam.
Verzierte Steine schmücken den Eingangsbereich.
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Donnerstag, 21. April 2011
Ein Schiff geht auf Reisen… Michael Bommels selbstgebautes Segelschiff «Le Verseau» hat in Basel gewassert Von Montag auf Dienstag wurde der 30-Tonnen-Segelschiff-Eigenbau, der in zwölfjähriger Bauzeit in Stallikon entstanden ist, mit dem Tieflader nach Basel transportiert. Dort hat für den Erbauer das Warten auf Regen begonnen. ................................................... von martin platter Wie eine Arche entstand sie während einer Bauzeit von einem Dutzend Jahren von der Reppischtalstrasse aus gut sichtbar auf der Wiese neben der Metallbauschlosserei Joos im Irggli bei Stallikon: «Le Verseau» (Der Wassermann) des Segelenthusiasten und Hobbyschiffbauers Michael Bommel. Stahlplanke für Stahlplanke hat er sie selber zusammengeschweisst und aufgebaut. Auf der Internet-Versteigerungsplattform eBay viele Komponenten wie den Motor oder die Bullaugen ersteigert. Dennoch sind für den Lebenstraum bisher 200 000 Franken aufgelaufen – rund tausend Arbeitsstunden pro Jahr nicht mitgerechnet. Am letzten Mittwoch war endlich alles bereit für den Transport nach Basel. Das Verfrachten war ein Ereignis für sich. Ein 25 Meter langes, vier Meter hohes und 30 Tonnen schweres Boot transportiert man nicht «mal eben so» durch die halbe Schweiz. Einen halben Tag dauerte es alleine, bis der massive Rumpf des Toppsegelschoners vom mobilen Teleskopkran in drei Etappen an die Zufahrtsstrasse gehievt war. Dort wartete abends ein überlanger Spezialtieflader auf die kostbare Fracht, die unter grossem Publikumsinteresse verladen und festgezurrt wurde. Der Transport nach Basel verlief planmässig. Die Stahlkonstruktion hielt der Belastung problemlos stand. Dienstag, morgens um 5.20 Uhr, erreicht die Fuhre den Auhafen in Muttenz, wo «Le Verseau» erstmals Wasser unter den schweren Kiel bekam.
Bommel: «Ein fantastisches Gefühl!» «Ein phantastisches Gefühl! Das Schiff schwimmt wie berechnet», liess Michael Bommel seinen Gefühlen freien Lauf. Der Tiefgang sei jedoch noch problematisch, da der Rhein derzeit wenig Wasser führe. Der Pegel müsse rund 30 Zentimeter steigen, damit wie
Sachte «schwebt» das selbstgebaute Schiff von Michael Bommel auf den bereitstehenden Tieflader, der die kostbare Fracht nach Basel an den Rhein bringen wird. (Bild Martin Platter)
geplant nach Amsterdam gefahren werden könne, erklärte Kapitän Bommel nach einer Jungfernfahrt ins benachbarte Deutschland. Er hofft deshalb auf Regen, der sich laut Prognose über Ostern einstellen sollte. Nach der Flussfahrt nach Amsterdam werden ab 1. Mai in einer spezialisierten Werft die beiden Masten aufgerichtet und die Segel erstmals aufgetakelt. 210 Quadratmeter Segelfläche verhelfen dem «Multiknickspanter» (so der Name des Schiffstyps) zu einer Maximalgeschwindigkeit von neun Knoten (rund 17 km/h). Bommel freut sich schon jetzt auf den 1. August. Dann wird sein «Verseau» erstmals Richtung Bretagne in See stechen. Erster Höhepunkt soll der Besuch des «Fête Maritime» sein, eines jährlichen Treffens verschiedenster Segelschiffe aller
Grössen und Epochen. An der französischen Küste wird «der Wassermann» danach überwintern.
Dereinst mit Passagierfahrten Verlaufen alle Testfahrten wunschgemäss, und erlaubt es die finanzielle Situation, hat Bommel geplant, Passagierfahrten anzubieten. «Keine alles-inklusive-komplett-Verwöhnprogamm-Kreuzfahrten. Richtige Abenteuerferien, auf Wunsch mit Handanlegen an Deck, in Takelage und Kombüse», präzisiert der Schiffseigner. Pro Woche rechnet er mit 1200 Franken Kosten pro Person. Maximal sechs Matrosen kann er aufnehmen. Derzeit ist das aber noch Zukunftsmusik. Zuerst muss das Schiff fertig werden und sich auf hoher See bewäh-
ren, wie auch sein Skipper. Für einen den sechs- und neunjährigen Buben, Sturm ist das Boot jedenfalls gerüstet. für die der Vater und sein Segelschiff «Ich habe den Rumpf mit massiven natürlich das Grösste sind. Schotten und wasserdichten Luken ausgestattet, die sich im Bedarfsfall Weitere Informationen: leverseau.ch. schliessen lassen. Dazu ist eine Rettungsinsel für zehn Personen an Bord», erklärt Konstrukteur Bommel, auf das «Le Verseau» dereinst nicht das gleiche Schicksal ereilte wie seinerzeit die Titanic. Vorerst ist seine Familie auf dem Schiff. Sehr zur Freude seiner bei- «Le Verseau» im Rhein bei Basel. (Bild Michael Bommel) anzeige
Neubau des Kreisels «Ruckstuhl» Affoltern: Büel- und unterster Teil der Grossholzerstrasse gesperrt Der Kreisel bei der Garage Ruckstuhl in Affoltern wird neu gebaut. Gleichzeitig erneuert die Gemeinde im Bereich Grossholzerstrasse die Schmutzwasserleitung. Die Bauarbeiten an der Affoltemer Zürichstrasse beginnen kommenden Dienstag, 27. April. Die Vorarbeiten für die Schmutzwasserleitung laufen bereits seit Montag. Richtig los geht es kommenden Dienstag. Für die ersten zwei Bauetappen wird der Verkehr einspurig mit Lichtsignalanlage geführt. In dieser Phase werden der Kreisel – neu in Beton – gebaut und die Tragschicht ersetzt. Die Zu- und Wegfahrt zu den Liegenschaften ist während der ersten zwei Etappen gewährleistet, wenn auch gelegentlich mit Wartezeiten. Die Erschliessung der Grossholzerstrasse erfolgt über die Zeughausstrasse, jene der Bühlstrasse über die Lindenmoos- und Industriestrasse.
Neubau des Kreisels bei der Garage Ruckstuhl ab 27. April. (Bild Werner Schneiter) Für die Deckbelagsarbeiten muss in Etappe 3 aus Gründen der Qualität und der Arbeitssicherheit dann die gesamte Strecke von der Grossholzerstrasse bis zur Alten Kanzleistrasse für
etwa zwei Tage gesperrt werden. «Über das Datum der Vollsperrung werden wir rechtzeitig informieren», teilen das kantonale Tiefbauamt und die Gemeinde Affoltern mit. (pd./tst.)
Forum
Donnerstag, 21. April 2011
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Schulanlage Wolfetsloh soll erweitert werden – Initiative zur Gewerbezone nicht unterstützt
Weshalb ich auf den 2. Wahlgang verzichte
Die Mitgliederversammlung der FDP Wettswil befürwortet den Antrag der Primarschulgemeinde zur Erweiterung der Schulanlage Wolfetsloh. Die Partei bezieht Position gegen die hängige «Initiative zur Erhaltung der Wohnqualität in Wettswil».
Ersatzwahl Friedensrichteramt Mettmenstetten
Anlässlich einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung präsentierte Corina Schwald, für die Finanzen zuständige Schulpflegerin der FDP, das von der Jury ausgewählte Projekt für einen Neubau auf dem Areal des Schulhauses Wolfetsloh. Das in Holzelementbau geplante Gebäude beinhaltet Räume für einen Kindergarten, Therapieräume und die notwendige Erweiterung für den Hort. Positiv zur Kenntnis genommen wurde, dass die Räume so geplant werden, dass sie jederzeit für andere schulische Zwecke umgenutzt werden können. Diskutiert wurden im Folgenden die verhältnismässig hohen Kosten und die Projektvergabe an einen Generalunternehmer, welche als unvorteilhaft für die Primarschulgemeinde gerügt wurde. Trotzdem wurde dem Projekt mit grosser Mehrheit zugestimmt. In der Frage des Zusatzkredites zur Realisierung des Neubaus im Minergie P Standard beschloss die Versammlung
Stimmfreigabe, dies nicht zuletzt weil mittelfristig die Heizung in der Schulanlage Wolfetsloh revidiert werden muss.
klar gegen die Initiative Zur bereits kontrovers diskutierten Initiative, welche zum Ziel hat, die Bauordnung in Bezug auf die Gewerbezone Wettswil restriktiver zu fassen, wurden die Mitglieder mit einigen informativen Referaten umfassend informiert. In einer interessanten Diskussion, während der verschiedenen Aspekte erörtert wurden, konnten sich alle Anwesenden eine erste Meinung bilden. Die konsultative Abstimmung unter den Mitgliedern hat aber einen klaren Positionsbezug der Partei gegen die Initiative ergeben. Abschliessend wird sich die FDP.Die Liberalen erst zur Initiative äussern, wenn diese einerseits die Prüfung durch den Kanton bestanden hat und andererseits der sich in Vorbereitung befindliche Gegenvorschlag des Gemeinderates bekannt ist. Die Einschränkungen, welche die Initiative Firmen auferlegen würde, die sich neu in der Wettswiler Gewerbezone ansiedeln wollen, schränken auch die zum Teil seit Jahrzehnten ansässigen Unternehmen in ihrer Entwicklung sehr stark ein. Langfristig müsste sogar mit dem
Wegzug dieser Unternehmen und damit mit dem Verlust von Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen gerechnet werden. Ein möglicher Fortschritt von Gewerbe und Handel in der Gemeinde, welcher mit der Bevölkerungsentwicklung Schritt halten könnte, wird im Keime erstickt.
Wachstum des Gewerbes in verträglichem Ausmass Die Partei anerkennt jedoch auch die latenten Befürchtungen der Bevölkerung, dass nicht zuletzt durch die Nähe zum Autobahndreieck eine unerwünschte Entwicklung in Gang gesetzt werden könnte, die effektiv negative Auswirkungen auf die Lebensqualität haben könnten. Aus diesem Grund hat sich der Vorstand schon vorgängig dafür eingesetzt, dass im Gemeinderat sorgfältig geprüft wird, ob Anpassungen der Bau- und Zonenordnung sinnvoll sind, um das Wachstum des Gewerbes in verträglichem Ausmass zu ermöglichen. Dies zeichnet sich nun ab mit dem sich in Arbeit befindlichen Gegenvorschlag. Die oben genannten Befürchtungen werden offenbar geschürt durch eine gewisse Intransparenz in Bezug auf die Grösse der Gewerbezone. Wenn man sich vor Augen führt, dass die Zone bereits jetzt verhältnismässig
gut ausgenützt ist und dass eine flächenmässige Ausdehnung praktisch unmöglich ist, weil die angrenzenden Flächen entweder der Landwirtschaftszone (Fruchtfolgefläche) oder der Naturschutzzone zugeordnet sind, ergibt sich schon daraus eine «natürliche» Beschränkung der Entwicklungsmöglichkeiten.
Politischer Anlass Mitte Juni In den letzten Wochen hat der Vorstand an der Umsetzung eines Auftrages der Mitglieder aus der letztjährigen Generalversammlung gearbeitet und die Resultate und den aktuellen Stand der Planung präsentiert. Am Samstag, 18. Juni, ab 11 Uhr wird erstmals ein neu geschaffener politischer Anlass in Wettswil durchgeführt, welcher jeweils ein aktuelles Thema zur Diskussion stellen will. Das Programm der Veranstaltung umfasst als zentrales Element eine kontradiktorische Podiumsdiskussion mit bekannten und kompetenten Personen, sowie ein Rahmenprogramm mit Kulinarik und Unterhaltung. Zur Premiere hat sich der Vorstand das Thema «Work Life Balance / Werte im Leben» vorgenommen. Infos werden in Kürze publiziert. FDP.Die Liberalen Wettswil
Erweiterung Schulanlage Wolfetsloh: Ja, aber ohne Minergie! Der Vorstand der SVP Wettswil hat den Antrag der Primarschule Wettswil für die Erweiterung der Schulanlage Wolfetsloh Wettswil anlässlich der Sitzung vom 14. April besprochen. Auch die Arbeitsgruppe «Schule» der SVP Wettswil hat sich intensiv mit dem Antrag befasst. «Zusätzliche Räumlichkeiten werden benötigt», ist das einstimmige Resultat der intensiven Analysen und Anhörungen der Planer und der Mitglieder der Primarschulpflege. Aber der Einbau einer auf Minergie basierenden Heizung «nur im Erweiterungsbau» scheint wenig sinnvoll, weil auf der im Hauptgebäude bestehende Heizung basiert werden kann. Der Vorstand der SVP Wettswil empfiehlt den stimmberechtigten Wettswilerinnen und Wettswilern (gleichlautend zum Antrag der RPK!), ein «Ja» zur Erweiterung der Schulanlage Wolfetsloh einzulegen, aber ein «Nein» zum Zusatzantrag «Option Minergie» auf den gleichen Stimmzettel zu schreiben.
Ulrich Schlüer als Referent Anlässlich der Sitzung wurde auch die Mitgliederversammlung der SVP Wettswil vom 30. Mai vorbereitet. Zur Behandlung stehen insbesondere die Rechnungen 2010 der Politischen Gemeinde, der Primarschulgemeinde und der Oberstufenschulkreisgemein-
de an. Auch die Rechnung der SVP Wettswil für das Jahr 2010 wird am 30. Mai verabschiedet. Am 31. August führt die SVP Wettswil – wie bereits früher bekannt gegeben – wieder eine Podiumsveranstaltung durch. Es ist uns gelungen, Ulrich Schlüer als Hauptreferenten des Abends zu gewinnen. Wir laden herzlich zur Teilnahme an dieser allgemein öffentlichen Veranstaltung mit Beginn 20 Uhr im Singsaal des Schulhauses Mettlen ein. Nach dem Referat werden Getränke und etwas zum Knabbern angeboten, um die Gesprächsrunde etwas gemütlicher zu gestalten. Leider müssen wir auf die diesjährige Durchführung der «Auffahrtsbegehung» verzichten. Obwohl sich auch die SVP Stallikon am Anlass beteiligt hätte, müssen wir die Veranstaltung auf einen anderen Zeitpunkt verschieben, wir werden wieder darüber orientieren. Die Arbeitsgruppe «Dorfentwicklung/Siedlungspolitik» hat auf ihr Angebot an den Gemeinderat für die Mitarbeit in einer Gemeinde-Arbeitsgruppe für die Realisierung einer Einrichtung «begleitetes Wohnen im Alter in Wettswil» eine «vertröstende» Antwort erhalten. Nachdem bekannt geworden ist, dass die Idee «Mauritius Park» vermutlich nicht realisiert wird und wir
vernommen haben, dass der Gemeinderat die Fläche für öffentliche Bauten im Gebiet Heissächer in eine Bauzone umzonen möchte, wird sich die Arbeitsgruppe noch intensiver mit dem Anliegen «begleitetes Wohnen im Alter in Wettswil» befassen. Diese Baufläche im Gebiet Heissächer wäre ideal für eine derartige Einrichtung und die Gemeinde könnte dafür das Land zur Verfügung stellen. Nachdem nun enorm viel Geld für die Sportanlage (insbesondere für die Jugend gebaut!) aufgewendet worden ist und noch wird, muss nun endlich (ebenfalls mit der Unterstützung der Gemeinde!) auch etwas für die Generation, welche das bisher alles bezahlt hat, getan werden! Wir bleiben am Ball und werden uns für die Realisierung einer Einrichtung für «begleitetes Wohnen im Alter mit Unterstützung der Gemeinde» einsetzen!
Zusammenlegungen ein Thema? Wir haben uns erneut auch wieder mit der Initiative «Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil» befasst. Beschlossen wurde einstimmig, diesbezüglich nichts weiter zu unternehmen, bevor der Gegenvorschlag des Gemeinderates zu dieser Initiative vorliegt. Dies wird im Herbst der Fall sein. Die Initiative – und der zu erwar-
tende Gegenvorschlag – werden der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember zur Verabschiedung vorgelegt. Die Arbeitsgruppen «Finanzen» und «Schule» haben sich weiter mit der Überlegung «Zusammenlegung der Gemeinden» (Politische Gemeinde mit Primarschulgemeinde) befasst. Sie besprechen sich nun mit Gemeinden, welche in nicht allzu ferner Vergangenheit diesen Schritt vollzogen haben. Zusätzlich soll auch noch die Frage der «Zusammenlegung aller Schulen der drei Gemeinden» diskutiert werden. Die zwei Arbeitsgruppen legen ihre entsprechenden Anträge zuhanden der Vorstandssitzung vom 8. September vor. Für unsere Reklame für unsere zwei Regierungsräte und für die SVPKandidatin und die SVP-Kandidaten des Säuliamtes für die Kantonsratswahlen haben wir von der SVP neue Plakatständer angeschafft und aufgestellt. Der an der Ettenbergstrasse aufgestellte Plakatständer ist entwendet worden. Das «Konkurrenz-Niveau» ist tief gesunken: Plakate mit der Werbung für Parteigegner werden verunstaltet oder abgerissen und Plakatständer werden entwendet… Wir wären für Rückgabe dankbar!
Am 2./3. April 2011 fand der 1. Wahlgang für die Ersatzwahl des Friedensrichters in Mettmenstetten statt. Bereits als ich mich dafür bewarb, erklärte ich gegenüber dem Gemeinderat, dass ich bereit sei, meine Bewerbung zurückzuziehen, sofern sich ein Mettmenstetter für dieses Amt zur Verfügung stellt. Von der Bewerbung von Werner Iten hörte ich erst zu einem Zeitpunkt, als ein Rückzug nicht mehr möglich war.
Verzicht zugunsten von Werner Iten Nachdem Werner Iten auch im zweiten Wahlgang antritt, erachte ich es als meine Pflicht, mein damaliges Versprechen einzulösen und verzichte zugunsten von Werner Iten auf eine weitere Kandidatur. Ich habe jene Personen, welche mich im 1. Wahlgang unterstützten, angeschrieben und sie aufgefordert, im zweiten Wahlgang ihre Stimme Werner Iten zu geben, Er verdient eine ehrenvolle Wahl. Koni Messikommer, Maschwanden
Jasmin Corrodi als Friedensrichterin in Mettmenstetten Am 15. Mai findet der zweite Wahlgang für unsere Schlichtungsbehörde statt. Da seit dem 1. Januar 2011 die Aufgaben und Kompetenzen des Friedensrichteramtes (Schlichtungsbehörde) gesamtschweizerisch einheitlich festgelegt worden sind, ist auch das Anforderungsprofil anspruchsvoller geworden.
Gerichtserfahrene Vermittlerin Die Tatsache zum Beispiel, dass ab sofort die beteiligten Streitparteien auch in Begleitung ihrer Anwälte vor die Schlichtungsbehörde treten dürfen, und bis 5000 Franken erstinstanzlich geurteilt werden kann, verlangt von der Schlichtungsbehörde entsprechendes juristisches Fachwissen und Erfahrung in der Verhandlungsführung. Aufgrund der beruflichen Laufbahn und Erfahrung der beiden Kandidaten erfüllt für mich Jasmin Corrodi das neue Anforderungsprofil eindeutig am besten. Sie ist bereits Friedensrichterin und gerichtserfahrene Vermittlerin. Darum wähle ich als Mettmenstetter Jasmin Corrodi als neue Friedensrichterin. Massimo De Salvador, Mettmenstetten
Im Auftrag des Vorstandes der SVP Wettswil: Jürg Comminot, Aktuar reklame
Regeln für Zuschriften Jede Zuschrift an die Redaktion muss mit der vollständigen Postadresse und Telefonnummer versehen sein. Kurz gefasste Zuschriften werden bei der Auswahl bevorzugt. Die Redaktion behält sich vor, Manuskripte ohne Rücksprache mit dem Autor zu kürzen. Sie entscheidet über die Veröffentlichung und den Zeitpunkt der Veröffentlichung. Und sie bittet um Verständnis, dass über nicht veröffentlichte Beiträge keine Korrespondenz geführt werden kann. (Red.)
Ökologischer Fussabdruck zu gross Gegen die N4 sind wir bis 1989 auf die Barrikaden gegangen. Das Volk hat damals entschieden, es brauche neue Autobahnen. Die gibt es jetzt und sie sind produktiv. Das Feilschen um Zubringer sei den Direktbetroffenen überlassen. Schliesslich kann auch Querverkehr vollständig eingelocht werden. Das fördert die Wirtschaft und schafft das Problem lokal aus den Augen. Nur wird es leider andernorts potenziert zutage treten. Die Gesetzmässigkeit, dass neue Verkehrsflächen zusätzlichen Verkehr generieren, zusätz-
licher Verkehr nach neuen Verkehrsflächen schreit und so weiter, hat sich in aller Deutlichkeit vor unseren Haustüren bestätigt. Früher oder später werden wir und wer nach uns kommt, einsehen müssen, dass diese Strategie verheerend ist. An das Ignorieren der Tatsache, dass unser ökologischer Fussabdruck um ein Vielfaches zu gross ist, haben wir uns offensichtlich gewöhnt. Fakt ist, dass uns der grösste Teil dessen, was wir beanspruchen, nicht zusteht. Dass dieser Denkansatz weder als
zeitgemäss noch lösungsorientiert wahrgenommen wird und mehr anstrengt als Spass macht, liegt auf der Hand. Sich wenigstens ab und zu die kollektive Arroganz im Umgang mit den Lebensgrundlagen Boden, Luft und Wasser vor Augen zu führen, müsste trotzdem Pflicht sein. Besonders in Zeiten, die uns nicht nur Gedanken um Autobahnwucherungen abfordern, sondern uns auch noch mit Fukushima behelligen. Jakob Frei, Hausen
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Der Kulturkeller «LaMarotte» lud am Montagabend zur 10. Generalversammlung. > Seite 17
Der Musikverein Mettmenstetten hat Junge und Junggebliebene begeistert. > Seite 19
Donnerstag, 21. April 2011
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Meilenstein Die Zürcher Turnveteranen öffnen den Turnerinnen die Türe zur Mitgliedschaft. > Seite 24
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Offene Ausgangslage 32. GP Osterhas des Radrennclubs Amt in der Affoltemer Industrie am Ostersamstag. > Seite 25
«Ewigi Liebi» im Seleger Moor Schlagerstar Sarah-Jane tauft eigens gezüchtete Rhododendron Das Seleger Moor in Rifferswil mit seiner prächtigen Blütenwelt hat ab sofort seine Tore wieder täglich geöffnet. Highlight des Jahres ist der eigens gezüchtete Rhododendron «Ewigi Liebi», welcher vergangene Woche von Sarah-Jane offiziell getauft wurde.
Schlagerstar Sarah-Jane taufte «Ewigi Liebi» traditionsgemäss mit einem Glas Sekt. (Bild Dick Vredenbregt)
Im Frühling strahlen und duften landesweit Millionen von Blüten in ihrer vollen Pracht. Besonders eindrücklich tun sie dies seit über 50 Jahren im Seleger Moor bei Rifferswil. Eine Neuheit ist der Rhododendron «Ewigi Liebi». Er wurde vor zwanzig Jahren von Parkgründer Robert Seleger gezüchtet, erst vor zweieinhalb Jahren von den Gärtnern des Seleger Moors vermehrt und ist dieses Jahr zum ersten Mal in voller Blüte. Sein Name wurde durch einen Besucherwettbewerb erkoren – aus 120 verschiedenen Vorschlägen. Sängerin Sarah-Jane ist Patin dieser neuen Blume. Die offizielle Taufe fand am Donnerstag, 14. April, im Beisein der Züchter und Mitglieder des Stiftungsrats statt. «Die Blütenfarbe, dieses
satte Rot, ist wunderschön!», sagt SarahJane. «Zudem passt mir der Name persönlich super: Ich bin frisch verliebt.» In diesen Tagen erwacht der Park vollends aus dem Dornröschenschlaf und präsentiert seine über 120 000 Quadratmeter im besten Licht und Farbe: Der erste Blütenrausch mit den frühblühenden Azaleen und Rhododendren ist auf den durchwegs rollstuhlgängigen Spazierwegen zu bestaunen. Eine weitere Attraktion bietet die Scheincalla-Blüte, auch Stinktierkohl genannt, welche sich momentan in gelber Prachtblüte befindet. Ab Mitte Mai findet dann ein zweiter Blütenhöhepunkt statt mit den dunkellila blühenden Rhododendren aus Nordamerika. Anschliessend zaubern die prächtigen Seerosen bis etwa Ende Juli leuchtende Akzente in die dunklen Moorteiche. Ein baldiger Besuch im Seleger Moor lohnt sich, vor allem dann, wenn man sich eine der auf 181 Stück limitierten Pfllanzen der Züchtung «Ewigi Liebi» sichern möchte. (pd.) Seleger Moor Park: Täglich 8 bis 19 Uhr, Karfreitag geschlossen. Infos: www.selegermoor.ch.
Top-Platzierungen für Webseiten Seit drei Jahren ist die Firma Schweiz Design in Affoltern Seit drei Jahren gestalten die Webdesigner der Firma Schweiz Design an der Industriestrasse 18 in Affoltern Webseiten für Private, Vereine, kleine und grosse Unternehmen. Dabei wird nicht nur Wert auf die Gestaltung gelegt, sondern auch darauf, die Webseiten bei den Suchmaschinen gut zu platzieren. Schweiz-Design-Geschäftsführer Jens Herbst: «Was nützt die schönste Webseite, wenn sie niemand findet!» Firmen, die über ihre Webseite ihr Produkt oder ihre Dienstleistung einem breiten Publikum im Internet präsentieren und damit neue Kunden erreichen wollen, müssen für eine gute Positionierung in den Suchmaschinen besorgt sein. Gemäss einer Studie von Webvisible/Nielsen im Jahr 2009 benutzen 63% der Menschen das Internet als erste Ressource, wenn Sie nach einer lokalen Dienstleistung oder einem lokalen Produkt suchen. Suchmaschinen, allen voran Google, spielen bei der Informationsrecherche und Kaufentscheidung für nahezu alle Produktund Dienstleistungskategorien eine entscheidende Rolle, und zwar unabhängig davon, ob der Kauf über eine Webseite, per Telefon, in einem Ge-
schäft oder an einem anderen Standort stattfindet. Wer in den Suchergebnissen nicht zu finden ist, ist für potenzielle Kunden nicht existent. Als Schweizer Positionsleader in den Suchmaschinen, gegenüber anderen Webagenturen ist Schweiz Design am besten in den Suchmaschinen gelistet. Jens Herbst: «Dieses Know-How können wir an unsere Kunden weitergeben und somit unsere Kunden mit ihrer bestehenden oder einer Webdesigner im Knonauer Amt: Geschäftsführer Jens Herbst (links) und Projektleiter Dimitri Tirez vor neuen Webseite dem Geschäftssitz von Schweiz Design. (Bild zvg.) besser am Markt platzieren. und Grafikdesign, also die Gestaltung Grafikdesign realisiert.» Einen guten von Webseiten und Werbemitteln, wie Eindruck über die Vielfalt von LösunFlyer, Plakate, Visitenkarten u.v.m. gen für Webseiten unterschiedlichster Webseiten gestalten und pflegen Jens Herbst: «In den letzen Jahren ha- Art findet man unter den Referenzen Zum Leistungsbereich von Schweiz ben wir aktuelle über 350 Projekte für auf der eigenen Webseite. (pd.) Design zählt neben dem Suchmaschi- Privatpersonen, Vereine und Unternenmarketing (SEM), das Webdesign nehmen in den Bereichen Web- und Infos unter www.schweizdesign.ch.
Fata-Morgana-Mode im Fabrikverkauf Sehr natürlich, sehr weiblich und immer ein wenig besonders. Fata Morgana vereint Boutique-Stil und hochwertige Naturmaterialien, Eleganz mit gutem Gewissen – da streng auf eine und Natürlich und be- ökologische entlöhnte sonders. (Bild zvg.) sozial
Herstellung geachtet wird. Zweimal im Jahr steht die Fata Morgana Kollektion im Fabrikverkauf. Die Türen sind weit offen für Frauen, die ihre Garderobe individuell, das heisst unabhängig vom modischen Trend, gestalten wollen. Fata Morgana überrascht in diesem Frühling/Sommer mit edlen und geheimnisvollen Materialien und Materialkombinationen: Netzjersey, Baumwoll-Seiden Crêpe, Bambusviscose, Leinen-Seiden-Baumwoll-Strick,
häufig zweilagig und zweifarbig in raffiniertem Farbspiel.
Mehrere Lagen übereinander Mehr als je werden mehrere Lagen übereinander getragen. Die Materialien sind daher fein, schwebend, verbindungsfreudig. Das Kombinieren bringt Freude und Glück und zaubert immer neue Möglichkeiten. Es gibt viele Teile – Jäckchen, Hosen, Röcke, Tunikas, Gilets in eigen-
willigen Schnitten – und neue Schals. Die Farben sind weich und bringen Haut und Haare zum Leuchten. Viele Lila- und Blautöne, Weissvariationen, Zarttürkis, Grau, Aquarell und Pastell. Die Materialien sind schmiegsam und schön fallend und trotz ihrer Eleganz leicht zu pflegen. Die Preise trotz der hohen Qualität günstig.
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Blickfelder Schüler der Sek Hausen haben ihre selbstverfassten Texte in Zürich vorgetragen. > Seite 27
Haut, die jünger und gesünder aussieht Bis zum 30. April 2011 steht die Topwell Parfümerie Pfister im Zentrum Oberdorf in Affoltern ganz im Zeichen von Estée Lauder. Das geschulte Team berät gerne in allen Fragen rund um Pflege, Duft und Makeup. Seit Jahrzehnten gehört Advanced Night Repair (ANR) einfach zur Basispflege und Millionen von Menschen in der ganzen Welt setzen täglich auf den Inhalt des braunen Fläschchens mit Pipette. Nach über zehn Jahren intensiver Forschung hat das Estée Lauder-Entwicklungsteam bahnbrechende Erkenntnisse über genetische Alterung in eine ganz neue, exklusive Formulierung integriert. Denn schädliche Umwelteinflüsse, emotionaler Stress und der chronologische Alterungsprozess bringen die Clock Gene der Haut aus dem Takt. Dadurch werden die Zellfunktionen, insbesondere die DNA-Reparatur, stark eingeschränkt und die Haut altert vorzeitig.
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Neue Strategien für schöne Augen Das innovative Beauty-Serum ist auch in einer speziellen Version für die Augenpartie zu haben. Die zarte Haut kann Hilfe von aussen gut gebrauchen, denn sie ist rund 40% dünner als die des übrigen Gesichts. Das macht sie besonders empfindlich für negative Umwelteinflüsse. Kein Wunder also, dass sich Linien und Fältchen hier zuerst zeigen und uns um Jahre älter erscheinen lassen. Deshalb wirkt das ultraleichte Gel-Serum gezielt gegen Linien, Fältchen, geschwollene Lider und dunkle Schatten und sorgt so schon nach einer Woche wieder für strahlende Augenblicke. Vom 18. bis 30. April 2011 steht die Topwell Parfümerie Pfister im Zentrum Oberdorf in Affoltern ganz im Zeichen von Estée Lauder. Es erwartet jede Kundin beim Kauf von Estée Lauder Produkten im Wert von 80 Franken ein Necessaire im frühlingshaften
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Karfreitag 22. April 9.30 Abendmahlsgottesdienst mit Pfr. Markus Sahl Hans Martin Ulbrich, Oboe Ostersonntag 24. April 9.30 Abendmahlsgottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi
Gründonnerstag, 21. April Passions-Gebetsnacht mit Pfr. Andreas Fritz Texte – Schweigen – Taizélieder 20.30 Beginn mit einer Abendmahlfeier Ab 21.00 Halbstundenrhythmus bis Mitternacht, dazukommen oder gehen jeweils fünf Minuten vor der vollen oder halben Stunde Karfreitag, 22. April 9.30 Liturgischer Wort- und Musik-Gottesdienst entlang der Johannes Passion von Joh. Sebastian Bach Pfr. Andreas Fritz und der Singkreis des Bezirks Affoltern Ostersonntag, 24. April 5.00 Osterwarten im Chor der Kirche 9.30 Festgottesdienst mit Abendmahl Predigt Pfr. Andreas Fritz Orgel Silvia Jenny und Klarinette: Sandra Lützelschwab www.ref-mettmenstetten.ch
Karfreitag, 22. April 10.00 Kirche Wettswil: Gottesdienst zum Karfreitag mit Abendmahl, Pfr. Mark Bickel Musik: Renate Schmid, Gesang Katharina Wirz, Violine Alexandra Uster, Cello Verena Lutz, Orgel Fahrdienst: Anmeldung Donnerstag, 21. April Telefon 044 700 27 14 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli Ostersonntag, 24. April 10.00 Kirche Stallikon: Ostergottesdienst mit Abendmahl Pfr. Otto Kuttler Musik: Astrid Leutwyler, Violine Rafael Rütti, Klavier Anschliessend: Apéro/Eiertütschen Fahrdienst: Anmeldung Samstag, 23. April Telefon 044 700 27 14 Donnerstag, 28. April 12.30 Wettswiler Senioren-Mittagessen im Rest. Hirschen
Kloster Kappel a. A.
Ref. Kirche Aeugst a. A.
Ref. Kirche Bonstetten
Karfreitag, 22. April 10.00 Gottesdienst zum Karfreitag mit Abendmahl Pfrn. Bettina Stephan Samstag, 23. April 21.00 Osternachtfeier Pfrn. Bettina Stephan und Eva Stückelberger Ostersonntag, 24. April 10.00 Ostergottesdienst mit Abendmahl Pfr. Urs Boller Im Anschluss Kirchenkaffee in der Chilestube Donnerstag, 28. April 14.00 Seniorennachmittag in der Chilestube, organisiert von pro senectute: «Wenn einer eine Reise tut . . .» – eine kurzweilige und erfrischende Show für Aug und Ohr mit Regula und Peter Matthias Born Pfarramtsvertretung vom 25. April bis 1. Mai: Pfarrer Hans Peter Rühli, Hohenklingenstrasse 33, 8049 Zürich, Tel. 043 818 47 54
Karfreitag, 22. April 10.00 Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl, mit Pfrn. S. Ruegg Musikalische Begleitung Sergey Elizarov, Flöte Katja Peter, Orgel Treffpunkt 10.00 Uhr auf dem Friedhof, anschliessend Gang in die Kirche Samstag, 23. April 21.00 Osterfeuer bei der Waldhütte Um 21.30 Uhr wird das Feuer entzündet. Rings um das Feuer gibt es verschiedene Stationen zum Thema «4 Elemente». Bei Punsch und Schlangenbrot gemütliches Beisammensein. Das Osterfeuer findet nur bei trockener Witterung statt. Bei Unsicherheiten hören Sie ab Samstagmorgen, 10.00 Uhr, den Anrufbeantworter der reformierten Kirchgemeinde Telefon 044 701 15 82 Sonntag, 24. April 10.00 Ostergottesdienst mit Abendmahl und Taufe von Jarno Aurelio Sachs und Finja Chenoa von Allmen, beide Bonstetten, mit Pfrn. S. Ruegg anschliessend Apéro und Eiertütsche im Kirchgemeindehaus
Ref. Kirche Affoltern a. A. Gründonnerstag, 21. April 18.30 Gottesdienst mit Abendmahl im Singsaal Zwillikon Pfr. U. Boller Es singt der Kirchenchor Anschliessend: Zusammensein bei Suppe und Brot mit dem Zwilliker Frauenverein 18.10 Mitfahrgelegenheit bei der Kirche Karfreitag, 22. April 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. W. Schneebeli Es singt der Gemischte Chor Affoltern Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen 17.00 Musik zum Karfreitag in der Kirche mit S. Baltensperger Karsamstag, 23. April 16.30 Gottesdienst mit Abendmahl im Haus zum Seewadel Pfr. Th. Müller 21.00 Osternachtfeier am Bislikerweiher Besammlung bei der reformierten Kirche Bei nasser Witterung findet die Feier in der Kirche statt Auskunft ab 19.00 Uhr unter Telefon 044 761 56 50 Ostersonntag, 24. April 10.00 Familiengottesdienst mit den Kindern vom Kolibri und Pfr. Th. Müller Eiertütschen im Kirchenpark 10.00 Gottesdienst im Spital Affoltern Mehrzweckraum Haus Rigi 1. Stock, Pfrn. V. Hofer M. Meier und M. Wey spielen Panflöten Mittwoch, 27. April 12.15 Oase: Besinnung über Mittag Pfrn. B. Bartels
Ref. Kirche Hedingen Freitag, 22. April, Karfreitag 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Walter Hauser Mitwirkung von Tobias Geiger, Cello und Anette Bodenhöfer, Orgel und Klavier Samstag, 23. April 10.00 Probe fürs Osterspiel Sonntag, 24. April 10.00 Ostergottesdienst Spiel der Kolibri-Kinder Abendmahl ums Osterfeuer Pfarrer Walter Hauser und Team Glockenläuten mit den «Läuterbuben» Anschliessend Eiertütschen Amtswoche: Pfarrerin Elisabeth Studer-Weiss Affoltern, Tel. 044 761 53 82
Ref. Kirche Hausen a. A. Freitag, 22. April 9.30 Karfreitagsgottesdienst mit Pfarrer Jürgen Schultz Lektor: Jürg Billeter Thema: Der vermeintliche Opfertod Christi Text: Hosea 6, 1ff., Abendmahl Trinidad Gutiérrez, Querflöte Sonate in e-Moll, op. IX. n° 2: Jean-Maire Leclair Samstag, 23. April 20.45 Osterfeuer vor der Kirche mit Alphornklängen 21.00 Osternachtsfeier für Jung und Alt mit Pfarrer Jürgen Schultz Thema: Bilder, Zeichen, Symbole von Ostern, die jeder verstehen kann Apéro und Eiertütschen Es spielt das AlpPan Duo Käthi Kaufmann, Hausen, Panflöte, und Kurt Ott, Aarburg, Alphorn Sonntag, 24. April 10.00 Ostergottesdienst mit Pfarrer Jürgen Schultz Text: Lukas 24 Thema: Was die Rasur auf der Kanzel mit Ostern zu tun hat Abendmahl Der Chor «Vila» singt Osterlieder slawischer Sprache
Ref. Kirche Knonau Karfreitag, 22. April 9.45 Gottesdienst zum Karfreitag Gedenken des Leidens und Sterbens von Jesus Pfr. Thomas Maurer, Abendmahl Annelies Scheidegger, Querflöte Ostersonntag, 24. April 6.00 morgens in Maschwanden österliche Morgenfeier mit Pfrn. Susanne Wey und Pfr. Thomas Maurer für JUKI-Jugendliche und alle anschliessend Zmorge im Pfarrhaus Maschwanden (Dauer bis ca. 8 Uhr) 9.45 Österlicher Familiengottesdienst Pfr. Thomas Maurer mit Tauferinnerung und Abendmahl Max Schnurrenberger aus Cham (Trompete), anschliessend Eiertütschen Mittwoch, 27. April 20.00 Lesekreis im Pfarrhaus
Täglich Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr im Kapitelsaal oder in der Kirche (Sonn- und Feiertage ausgenommen). Donnerstag, 21. April 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18.00 Beginn der KlosterTage zu Ostern mit der Abendmahlsfeier Karfreitag, 22. April, 9.30 Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl 17.00 (Achtung andere Zeit!): Musik und Wort mit dem Kammerensemble 76: J. Haydn Die letzten sieben Worte unseres Erlösers am Kreuz Lesungen: Pfrn. Elisbeth Wyss-Jenny. Anschl. Imbiss (bitte anmelden Telefon 044 764 88 10) 20.00 Kreuz-Fahrt durch Irland – auf den Spuren der keltischen Frühchristenheit Referat und Bilder von Pfr. Urs Boller Ostersonntag, 24. April 5.30 Ostermorgenfeier (im Freien und in der Kirche) 9.30 Ostergottesdienst mit Abendmahl 14.30 Auferstehung – das Neue zulassen: Der Theologische Leiter im Gespräch mit Krimiautor Pfr. Ulrich Knellwolf 17.15 Musik und Wort mit dem Ensemble Cosmedin Frühchristliche Gesänge österlicher Freude Lesungen: Pfrn. Dorothea Wiehmann Giezendanner. Anschl. festliches Abendessen (bitte anmelden Telefon 044 764 88 10) Mittwoch, 27. April 17.15 offenes Singen mit Pfr. Christof Menzi. Donnerstag, 28. April 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 19.30 Abendmahlsfeier im Rahmen des Treffens ehem. Zisterziensererben (Predigt: Kirchenrat Pfr. Dr. Thomas Plaz)
Ref. Kirche Maschwanden Freitag, 22. April 9.30 Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl (Wein) Predigt: Susanne Wey Orgel: Silvia Seipp Sonntag, 24. April 6.00 Osterfrühgottesdienst mit JuKi aus Mettmenstetten Maschwanden und Knonau Treffpunkt für alle beim Osterfeuer auf dem Parkplatz neben der Kirche Es laden ein: Pfrn. Susanne Wey und Thomas Maurer Anschliessend sind alle eingeladen zum Osterfrühstück im Pfarrhaus Sonntag, 24. April 9.30 Ostergottesdienst mit Abendmahl (Saft) Predigt: Pfrn. Susanne Wey Musik: Erwin Hurni, Bariton Marianne Rutscho Orgel Gesungen werden Stücke von Abbé Stadler und Felix Menselssohn-Bartholdy Getauft werden: Jasoleia El Omari und Chiara-Rowena Amstutz
Ref. Kirche Obfelden Freitag, 22. April 9.30 Gottesdienst zum Karfreitag mit Feier des Abendmahls Pfrn. Bettina Gerber Mitwirkung: Stefan Bachmann, Cello Anschliessend: Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus Sonntag, 24. April 9.30 Ostergottesdienst mit Feier des Abendmahls Pfr. Christoph Hürlimann Mitwirkung: ad-hoc-Chor Obfelden und Gesangverein Knonau Anschliessend Eiertütschen
Ref. Kirche Ottenbach Gründonnerstag, 21. April 19.30 Passions-Andacht Feier eines schlichten liturgischen Abendmahls Pfarrer Gustav Etter und Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: Brot für alle Karfreitag, 22. April 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl «Karfreitag – der Ruf zur Menschlichkeit», Predigt zu Lukas 23.26, 32–47 Musik von Dowland, Purcell und Bach Marianne Lang, Sopran Eike Steinmann, Laute Cordula Aeschbacher, Blockflöten Pfarrer Gustav Etter Kollekte: Brot für alle Ostersamstag, 23. April 20.00 Osternachtfeier in der Jonentalkapelle «Zusammen in die Auferstehung hinein gehen». Stationenweg mit Osterfeuer und Osteraugen waschen Besammlung beim Feuer vor der Waldhütte 19.30 Abfahrt mit Velos beim Chilehuus Pfarrer Gustav Etter und Vorbereitungsteam Kollekte: Zwinglifonds Ostersonntag, 24. April 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe von Nils Peyer «Ein Ostertag» Predigt zu Johannes 21. 1–14 Günter Rumpel und Tabea Resin, Flöten Cordula Aeschbacher, Orgel Pfarrer Gustav Etter Kollekte: Zwinglifonds
Ref. Kirche Rifferswil Karfreitag, 22. April 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl Lukas 23, 33–46 «Der König am Kreuz» Pfrn. Yvonne Schönholzer Mitwirkung: Gemischter Chor Rifferswil Karsamstag, 23. April 21.00 Osternachtfeier Pfrn. Yvonne Schönholzer Mitwirkung: Heidi Roth und Esther Hebeisen, Flöten Ostern, 24. April 9.30 Ostergottesdienst mit Abendmahl Johannes 20, 24–29: «Gseh oder glaube?» Pfrn. Yvonne Schönholzer Mitwirkung: Domenico Emanuele, Trompete und Karl Trütsch, Orgel
Kath. Kirche Affoltern a. A. Karsamstag, 23. April 21.00 Osternacht-Gottesdienst für die ganze Pfarrei anschl. Eiertütschen Ostersonntag, 24. April 9.30 Festlicher Ostergottesdienst mit Krönungsmesse von W. A. Mozart mit Soli, Chor, Orchester und Orgel, anschl. Eiertütschen 11.00 Santa Messa Ostermontag, 25. April 10.00 Eucharistiefeier Freitag, 29. April 12.15 Mittagsgebet 19.00 Offener Gottesdienst
Kath. Kirche Bonstetten Karfreitag, 22. April 15.00 Karfreitagsliturgie Der MauritiusChor singt eine Auswahl der schönsten Melodien aus dem Rockmusical «Jesus Christ Superstar» Karsamstag, 23. April 21.00 Osternachtfeier Wir besammeln uns vor der Kirche um das Osterfeuer und ziehen gemeinsam in die Kirche ein. Musikalische Mitgestaltung durch: Philipp Neukom, Orgel Christine Fringel,i Blockflöte Anschliessend Osterapéro und Eiertütschete Ostersonntag, 24. April 10.00 Eucharistiefeier Musikalische Mitgestaltung durch: Philipp Neukom, Orgel Christine Fringeli, Blockflöte Ostermontag, 25. April 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 26. April 19.30 Abendmesse anschliessend Gebetsgruppe
Kath. Kirche Hausen a. A. Hoher Donnerstag, 21. April 19.30 Abendmahlsfeier für die Pfarrei u. a. mit unserer Liturgiegruppe und den Erstkommunionkindern 20.30 Ausharren im Gebet 21.00 Stille und Dasein vor dem Allerheiligsten Karfreitag, 22. April 15.00 Karfreitagsliturgie mit Liturgiegruppe und Schola vom Kirchenchor 17.00 Karfreitags-Jugendgottesdienst Karsamstag, 23. April 21.00 Osternachtsfeier beginnt beim Osterfeuer vor der Kirche Kirchenchor singt Peter-und-Paul-Messe anschliessend Apéro und Eiertütsche Hochfest von Ostern, 24. April 11.00 Eucharistiefeier mit Orgel und Posaune Kindergottesdienst, Kinderhüeti anschliessend Apéro und Eiertütsche
Kath. Kirche Mettmenstetten Karfreitag, 22. April «Dunkelheit des Lebens» 10.00 Jugendkreuzweg 15.00 Karfreitagsliturgie mit Kreuzverehrung Osternacht, Samstag, 23. April «Farbenvielfalt Leben» 17.30 Familien-Ostergottesdienst 21.00 Osternachtsgottesdienst musikalisch mitgestaltet durch den Pfarreichor Mettmenstetten anschiessend Apéro mit Eiertütschen Ostersonntag, 24. April 9.30 Festtagsgottesdienst mit spezieller musikalischer Gestaltung 11.00 Taufe von Silas Kian Bossert, Mettmenstetten
Veranstaltungen
Donnerstag, 21. April 2011
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«Aus dem kulturellen Leben der Region nicht mehr wegzudenken» 10. Generalversammlung: Der Kulturkeller «LaMarotte» startet in seine Jubiläumssaison Ein vielfältiges Kulturprogramm, eine ausgeglichene Rechnung und viel Goodwill aus der Bevölkerung – Das «LaMarotte» ist vergangenen Montagabend unter günstigen Bedingungen ins Jubiläumsjahr gestartet.
den 50 Mitgliedern eine fast ausgeglichene Rechnung präsentieren und anschliessend vermelden, dass die Beiträge der öffentlichen Hand ansteigen. So gibt die Gemeinde Affoltern jährlich 11 000 Franken, der Kanton sogar deren 25 000. «Das lässt meinen Nachfolger besser schlafen», so Hansjörg Schmidhauser, der dem Vorstand nach acht Jahren den Rücken kehrt. Seine Nachfolge tritt Peter Leuenberger an. Felix Küng komplettiert den Vorstand.
................................................... von thomas stöckli «Die Gründung und der Aufbau eines Unternehmens unserer Art ist ein Wagnis, besonders in wirtschaftlich weniger guten Zeiten. Doch sind Kunst und Kultur seit der Höhlenmalerei auf äussere Hilfe angewiesen. Wir sind zuversichtlich, das Erreichte gemeinsam bewahren zu können: einen Ort der Begegnung im passenden Ambiente», zitiert «LaMarotte»-Präsident Enrico Buzzi aus dem ersten Jahresrückblick von 2002. Die damalige Zuversicht war gerechtfertigt und so darf der Präsident zufrieden festhalten: «LaMarotte ist aus dem kulturellen Le-
Jubiläumsanlass am 1. Oktober
«LaMarotte»-Geschäftsführerin Isabelle Schätti enthüllt ihr Jubiläums-Geschenk. Präsident Enrico Buzzi (Mitte) und Hansjörg Schmidhauser, der nach achtjähriger Vorstandstätigkeit zurücktrat, freuen sich mit. (Bild Thomas Stöckli) ben der Region nicht mehr wegzudenken.»
Pioniergeist und Beharrlichkeit Lob von allen Seiten gab es für den Pioniergeist und die Beharrlichkeit von «LaMarotte»-Geschäftsführerin Isabelle Schätti – und dazu nicht nur Kaukno-
chen für ihren treuen «Wachhund» «Max» sondern auch eine Bauchtasche mit allerlei Nützlichem sowie einen neuen Flachbildschirm. «Isabelle Schätti hat zehn Jahre ihres Lebens für den Kulturkeller investiert», so Buzzi. «Wie ihr alle auch», gibt die Geschäftsführerin die Anerkennung zurück. Kassier Hansjörg Schmidhauser durfte
Auch das kommende Veranstaltungsjahr 2011/12 wird wieder reich befrachtet sein. Künstler aller Sparten, solche mit grossem Namen, aber auch unbekannte Talente werden auf der «LaMarotte»-Bühne für unvergessliche Abende garantieren. Im Klassischen Bereich etwa sind fast durchgehend Tonhalle-Musiker zu hören. Höhepunkte dürften dann die Eröffnung des Jubiläumsprogramms mit dem «Schmaz», dem Schwulen Männerchor Zürich, am 2. September im Kasinosaal Affoltern sowie der eigentliche Jubiläumsanlass am 1. Oktober sein. «Nach aussen gehen» will Isabelle Schätti im Jubiläumsjahr des Affoltemer Kulturkellers. Auch einen neuen Flügel soll es bald geben. Dafür sucht die «LaMarotte»-Geschäftsführerin allerdings noch Sponsoren.
Gesichter und Objekte zum Öffnen Atelier-Ausstellung bei Inez van Deelen Sigg in Mettmenstetten Kath. Kirche Obfelden Karsamstag, 23. April 21.00 Osternachts-Gottesdienst für die ganze Pfarrei in Affoltern, anschl. Eiertütschen 21.00 Veglia pasquale (Messe in italienischer Sprache) der Missione Cattolica Italiana anschl. Eiertütschen Ostersonntag, 24. April 5.00 Ostermorgenfeier für Familien mit Ostereiersuche und Osterzopf 10.30 Festlicher Ostergottesdienst mit der Gruppe «i flauti allegri» anschl. Eiertütschen
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 22. April kein Gottesdienst Sonntag, 24. April kein Gottesdienst Mittwoch, 27. April 14.15 Missions-Arbeitskreis Mehr Infos: www.sunntig.ch
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Karfreitag, 22. April 9.30 Karfreitagsgottesdienst (H. Bähler) mit Abendmahl Kinderhort Sonntag, 24. April 8.30 Oschterzmorge als Teilete 9.45 Ostergottesdienst (H. Bähler) Kinderhort
Heilsarmee Affoltern a. A.,
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Freitag, 22. April 9.45 Karfreitags-Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 24. April 9.45 Oster-Gottesdienst mit Kindertreff mehr unter www.pga.ch
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 24. April 10.30 Ostergottesdienst für die ganze Familie Gestaltet von der Jugendgruppe Kaffee und Gipfeli ab 9.30 Uhr Donnerstag, 28. April 20.00 Bibelabend
Vor einigen Wochen hat sie in Obfelden ausgestellt, über die Ostertage lädt Inez van Deelen Sigg nun in ihre kleinen Galerie und ihr Atelier in Mettmenstetten. Einmal mehr stellen wieder zwei Holländer mit ihr zusammen aus.
ten, im wahrsten Sinne des Wortes. Jedes Kunstwerk lässt sich öffnen und es wird sichtbar, in welchen Märchen und Mythen die Hauptfiguren «gefangen» sind.
Auch wieder kleinere Formate
völlig unterschiedlicher Art entstanden. Inez van Deelen Sigg fasziniert die Möglichkeit, Eigenart, Charakter, Seele und Leidenschaft, aber auch Kummer und Leid einer Person als Momentaufnahme in einem Portrait darzustellen. Für diese Ausstellung sind zehn neue Portraits in Öl und auch mit Bleistift entstanden. Dieses Mal sind – im Gegensatz zu den letzten Jahren – auch wieder kleinere Formate zu sehen.
Duve van Boggelen macht seine Bilder nicht nach einem festen Plan, sondern lässt sich von Material und Werkzeug inspirieren. «Tales of Room», so der Name seiner momentanen Ausstellungsobjekte, nimmt die Besucher mit auf eine spannende Reise durch ein Labyrinth von Räumen und Geschich-
Vincent Drost arbeitet mit unterschiedlichen Steinsorten, z.B. Alabaster und Speckstein. Ziel und Zweck der Arbeiten ist es, Skulpturen entstehen zu lassen, die Wesen, Charakter und Beschaffenheit des Steins widerspiegeln. Entsprechend dieser Arbeitsweise sind für diese Ausstellung in den letzten Monaten elf Gesichter von
Skulptur ohne Titel von Vincent Drost.
«Meisje met sproeten» (Öl auf Leinwand, 2011, Inez van Deelen). (Bilder zvg.)
Atelier-Ausstellung, Rossauerstrasse 13, Mettmenstetten. Samstag, 23. April, 13 bis 20 Uhr, Sonntag, 24. April, 11 bis 18 Uhr und Montag, 25. April, 11 bis 16 Uhr.
Neuapostolische Kirchen in der Region Zu den Gottesdiensten sind uns Gäste immer herzlich willkommen in:
Affoltern a. A., Zeughausstrasse 3 www.affoltern-am-albis.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Mittwoch Mettmenstetten, Langacherstr. www.mettmenstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag Bonstetten, Schachenmatten 16 www.bonstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag
Wiesenstrasse 10
Sonntag, 24. April KEIN Gottesdienst in der Heilsarmee (Osterlager) Donnerstag, 28. April 14.30 Frauen-Treff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch
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Veranstaltungen
Donnerstag, 21. April 2011
agenda
Freitag, 22. April
Es rockt und groovt
Affoltern am Albis 21.00: Friday Fabulous mit DJ Andri. Bar offen ab 16.30 Uhr. Infos unter www.spyre.ch. Bar Lounge «Spyre». Zürichstrasse 78.
Kappel am Albis 17.00: Musik und Wort mit dem Kammerensemble 76: J. Haydn. Lesungen: Pfrn. Elsbeth Wyss-Jenny. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. Reservieren unter Telefon 044 764 88 10. Kloster Kappel. 20.00: Kreuz-Fahrt durch Irland Auf den Spuren der keltischen Frühchristenheit. Referat und Bilder: Pfr. Urs Boller. Kloster Kappel.
Samstag, 23. April Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. Marktplatz. 21.00: Slot House mit DJ Virus. Bar offen ab 16.30 Uhr. Weitere Infos unter www.spyre.ch. Bar Lounge «Spyre». Zürichstrasse 78.
Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau).
Rifferswil 08.00-19.00: Saisoneröffnung: Grösstes Rhododendren- und Azaleenparadies, schönster Farngarten in der Schweiz. Öffnungszeiten: Täglich von 8-19 Uhr. Auskunft über Blütenstand: Telefon 044 764 11 19 oder www.selegermoor.ch. Seleger Moor.
Sonntag, 24. April Affoltern am Albis 21.00: Hip-Hop-R&B-Party mit DJ Jean Luc Picard. Bar offen ab 16.30 Uhr. Weitere Infos unter www.spyre.ch. Bar Lounge «Spyre». Zürichstrasse 78.
Kappel am Albis 14.30: Auferstehung - Das Neue zulassen. Der theologische Leiter im Gespräch mit Krimiautor Pfr. Ulrich Knellwolf. Kloster Kappel. Kappelerhof 5. 17.15: Musik und Wort mit dem Ensemble Cosmedin. Lesungen: Pfrn. Dorothea Wiehmann Giezendanner. Anschliessend festliches Abendessen. Reservieren unter Telefon 044 764 88 10. Kloster Kappel.
Rifferswil 08.00-19.00: Saisoneröffnung: Grösstes Rhododendren- und Azaleenparadies, schönster Farngarten in der Schweiz. Öffnungszeiten: Täglich von 8-19 Uhr. Auskunft über Blütenstand: Telefon 044 764 11 19 oder www.selegermoor.ch. Seleger Moor.
Dienstag, 26. April Bonstetten 06.30: Anspruchsvolle Wanderung: Court - Pré Richard - Untergrenchenberg - Grenchen. Wanderzeit: ca. 4¾ Std. Anmeldung und Auskunft: Ernst Baumann, Telefon 044 700 08 06. Bahnhof (Treffpunkt).
Hausen am Albis 19.00: Themenabend: «Innere Aggression» mit Fachperson. Jugendtreff Chratz.
Donnerstag, 28. April Affoltern am Albis 20.15: Jazz am Donnerstag mit «LaMarotte Swingtett». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservieren unter
«Schtärneföifi» treten in Mettmenstetten auf
Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10. 21.00: Ritmo Latino mit DJ Nino. Bar offen ab 16.30 Uhr. Weitere Infos unter www.spyre.ch. Bar Lounge «Spyre». Zürichstrasse 78.
Bonstetten «Schtärneföifi» – Musik für Kinder, aber kein bisschen doof – das gefällt drum auch den Eltern und anderen Erwachsenen. Am 15. Mai steigt um 17 Uhr ein Konzert in der Mehrzweckhalle Wygarten.
08.00: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Thayngen Gennersbrunn - Schaffhausen. Wanderzeit ca. 3 Std. Anmeldung und Auskunft: Rosmarie Baumann, Telefon 044 700 08 06. Bahnhof (Treffpunkt).
Kappel am Albis 13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus).
Nach 15 Jahren stehen Schtärneföifi immer noch an der Spitze der KinderMusikproduktionen. Dies sowohl live auf der Bühne, als auch ab CD, und auch beim hundertsten Durchlauf im Replay-Modus. Zu seinem 20-jährigen Jubiläum bringt der Elternverein Mettmenstetten die legendären Musiker nach Mettmenstetten. Das Konzert für die ganze Familie findet am Sonntagnachmittag, 15. Mai, um 17 Uhr statt. Entstanden sind die neuen Stücke der Band für das Album «Wältberüemt» in Äthiopien, New Orleans und im Wallis. Man hört das den – wie stets – gelungenen Liedern auch an. Ein besonderes Highlight: die Jubiläumsversion von «Heicho – ohni Znacht is Bett». Wie auch immer … wer «Schtärneföifi» schon live gesehen hat, weiss, dass bei ihren Auftritten die Post abgeht. Gute Laune ist also garantiert.
Ausstellungen Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Glaswerke und Malerei». In beiden Werkzyklen von Ruth Zimmermann ist die Bearbeitung unterschiedlicher Materialien von Gemeinsamkeiten geprägt. Die Ausstellung dauert bis 12. Mai. Öffnungszeiten: Mo, 811.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/ 14-16.30 Uhr.
Aeugstertal Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Die Ausstellung dauert bis 6. November. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.
Verkauf der Tickets ab 16. April 2011 zum Preis von 28 Franken pro Erwachsener / 20 Franken pro Kind in der Drogerie Vitalis in Mettmenstetten oder unter www.ev-maettmi.ch.
Die Musiker von «Schtärneföifi». (Bild zvg.)
Die drei Claviere Johann Sebastian Bachs
Affoltern am Albis
Karfreitagskonzert in der reformierten Kirche Affoltern
Refugium, Betpurstrasse 14: Olaf Stocker, Gränichen «Tibet Mandala». Die Ausstellung dauert bis 4. Juni. Öffnungszeiten: Do/Fr, 13-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr.
Kappel am Albis Das Wort Clavier kommt ursprünglich von clavis (lat.) die Taste, und behinhaltet alle barocken Tasteninstrumente: Clavichord, Cembalo, Orgel. Susanne Baltensperger stellt alle drei Instrumente mit der passenden Musik vor. Seit der Mitte des letzten Jahrhunderts baut man wieder Kopien alter Instrumente und hat ihre Klangschönheit neu entdeckt. So sind auch zeitgenössische Werke entstanden, im Konzert zu hören von Ruth Zechlin, einer Lehrerin der Interpretin sowie die Urauf-
führung des 2011 entstandene Stücks «Schatten» von Susanne Baltensperger. Besonders interessant die Präludien und Fugen aus dem «Wohltemperierten Clavier» von Johann Sebastian Bach: Jedes Instrument erfordert seinem Charakter gemäss eine andere Interpretation, z.B. im Tempo oder der Artikulation. Zum Vergleich wird das Präludium und die Fuge d-Moll BWV 875 auf allen drei Instrumenten interpretiert. Das Clavichord ist eines der leisesten Instrumente überhaupt, doch wie sich das Auge an die Dämmerung anpasst, ist es auch mit dem Ton: Je länger man horcht, desto klarer erkennt
man seine singende Schönheit. Die Tonerzeugung beim Cembalo entsteht durch das Zupfen der Saite, ursprünglich mit einem Vogelfederkiel. Daher die Klarheit und Präzision des Klangs. Und die Orgel, den Kirchgängerinnen am besten bekannt, ist eigentlich ein Blasinstrument, dessen Tutti-Klang sehr kraftvoll sein kann. Für den Karfreitag ist das Programm so konzipiert, dass es die Zuhörer vom Verinnerlichten, Meditativen zum Lebendig-Strahlenden führt, also den Weg zu Ostern vorzeichnet. Alle sind zu diesem Konzert in der reformierten Kirche Affoltern, Karfreitag um 17 Uhr, herzlich eingeladen.
Treffpunkt Mittagstisch in Affoltern Seit gut einem Jahr gibt es den Mittagstisch «GsE».
Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «Passagen» - 7 Bilder zur Passions- und Osterzeit von Maja Ingold, Winterthur. Die Ausstellung dauert bis 25. April. Täglich geöffnet von 8-22 Uhr.
Mettmenstetten Atelier und Galerie «Kunst im Stall», Untere Bahnhofstr. 6: Caroline Henke, Rotkreuz, Malerei in Acryl und Patina. Die Ausstellung dauert bis 1. Mai. Öffnungszeiten: Mo, 9-12 Uhr, Do, 9-12/13.30-18.30 Uhr, Sa, 10-14 Uhr, So, 14-17 Uhr.
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kino kino kino Tel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h Sa/So ab 12 h
Für die Besucher ist der Mittagstisch von «GsE» ein Treffpunkt geworden, wo man plaudern kann, Zeit hat und erst noch ein gutes und günstiges Essen bekommt. Niemand muss alleine an einem Tisch sitzen. Immer ist jemand da, der ein offenes Ohr und Zeit hat. Die Besucher geniessen es, einmal nicht Teilnehmende am Mittagstisch. (Bild zvg.) selber kochen zu müssen, dabei alte und neue Freunde Menü offeriert und eine Lebensmittelzu treffen. abgabe rundet das Angebot ab. Jedermann ist herzlich willkomDer Verein «GsE Affoltern» (Gemen. Der Mittagstisch findet immer meinsam statt Einsam) möchte Menam Montag statt. Es wird ein ganzes schen eine Hilfe sein, die ein beschei-
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Veranstaltungen
Donnerstag, 21. April 2011
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Farbe und Töne ergibt Farbtöne Das Jahreskonzert des Musikvereins Mettmenstetten begeisterte Junge und Junggebliebene Unter dem wortspielerischen Motto «Farbtöne» umfasste das Konzertprogramm ein reichhaltiges Repertoire an Harmoniemusik-Stücken, die sich um eine Farbe drehen. ................................................... von werner eugster Hätte das Motto «Klangfarben» geheissen, wäre sofort klar gewesen, dass es sich um einen musikalischen Anlass handelte, der am Samstag Abend die Mehrzweckhalle Mettmenstetten gut füllte. Aber «Farbtöne»? Diese Frage löste die Präsidentin des Musikvereins, Vanessa Schweizer, bereits im Text des Konzertprogramms auf: «Lassen Sie sich aus dem Grau des Alltags entführen, denn heute bringen wir Farbe ins Spiel». Gespielt wurde auf allen blasbaren Instrumenten, die in einer Harmoniemusik vertreten sind, verstärkt durch vier Perkussionisten, die mit ihren Rhythmen die «Farbtöne» der Bläser unterstützten.
Scharzer Hecht meets Pink Panther Die Zuhörenden waren begeistert von der Vielfältigkeit des farbenfrohen Programms, das die Freizeitmusiker
unter der Leitung von Adrian Kuoni einstudiert hatten. Bekannte Stücke aus dem «Schwarzen Hecht», dem «Pink Panther» und der goldenen Auswahl von ABBA-Hits wechselten sich ab mit ebenso gekonnt vorgetragenen Märschen wie «Couleurs» des Solothurner Komponisten Urs Heri und «Unsere Feldgrauen» von C. Friedmann. Zu Höchstform lief der Musikverein dann bei «Orange Blossom» von Gert Buitenhuis auf – Klänge, welche die Abfahrt des von einer Dampflokomotive gezogenen Luxuszugs und dessen Fahrt in neue Gefilde symbolisierten. Hier wurden nebst Schlagzeug auch alle Register in einem vielfarbigen Wechselspiel gefordert, was durch überschwänglichen Applaus der Konzertbesucher honoriert wurde.
Gesucht: Bläser Bei seiner Ansage zu Chris de Burghs Hit «Lady in Red» liess Urs Brinkmann aber klar durchblicken, dass sein Euphonium-Einmann-Register durchaus Verstärkung brauchen könnte. Und dass überhaupt jeder, der gerne ein Blasinstrument spielt, im Mettmenstetter Musikverein willkommen ist. Brinkmann ermunterte deshalb alle Anwesenden, gleich noch den Nachbarn mit der Klarinette und den Schwager mit der Tuba zur Probe, die
Farbe in die Blasmusik des Musikvereins Mettmenstetten bringen alle, aber der fetzige Sound des vielstimmigen Saxofon-Registers sei entscheidend, meinte Erich Iten (Mitte, Alt-Saxofon). (Bild Werner Niederberger) jeweils am Mittwochabend stattfindet, mitzubringen. Nicht ganz überraschend war der Applaus bei gängigen Melodien je-
weils frenetisch, wie etwa bei «Griechischer Wein» von Udo Jürgens – das Stück, das Adrian Kuoni als allerletzte Zugabe nochmals spielen liess und so-
mit einen auch in dieser Hinsicht sehr gelungenen, würdigen Abschluss dieses farbenfrohen Jahreskonzertes ermöglichte.
Ausbruch aus dem Alltag 18 Seniorinnen und Senioren des Affoltemer Wohnheims «Haus zum Seewadel» genossen einen Ausflug auf den Biohof «Murimoos». Unterstützung bei der Betreuung lieferte der Zivilschutz. ................................................... von etienne wuillemin
Der Vorstand des Samaritervereins Stallikon-Aeugst. (Bild zvg.)
75 Jahre – und kein bisschen müde Der Samariterverein StallikonAeugst feierte am Samstag, den 16. April, sein 75-Jahre-Jubiläum im Schulhaus Loomatt. 140 Gäste erlebten einen abwechslungsreichen, humorvollen Abend. ................................................... von ute ruf Er begann mit vier jungen Paaren, den Dancing Cats aus Baar, die eine tolle Rock´n´Rollshow boten. Bei manchen akrobatischen Figuren, beim Schwingen, Schleudern, obenrüber, untendurch, erschrak man ein wenig. O Gott, wenn da was passiert! Aber gleich darauf kam der beruhigende Gedanke: Die 41 Aktiven des Vereins waren ja im Saal und die Bahre stand – allerdings vorerst nur zu Dekozwecken – direkt vor der Bühne. Der geschichtliche Rückblick auf den Verein von Hanni Stutz dauerte nicht, wie angekündigt, zwei Stunden, sondern nur 15 Minuten und war sehr interessant. Das Rote Kreuz entstand 1866, und 1888 gab es bereits den Schweizerischen Samariterbund, dem 14 Vereine angehörten. Man bot Krankenpflege- und Säuglingspflege an und seit 1965 Nothilfe-
kurse, die ja inzwischen für Fahrschüler obligatorisch sind. Heute zählt der Schweizerische Samariterbund ca. 30 000 Mitglieder und besteht aus rund 1150 Vereinen.
Früher gabs Bussen bei Verspätung oder Nichterscheinen Der wurde am 17. April 1936 von 19 Personen gegründet. Der Mitgliederbeitrag war drei Franken; mit 50 Rappen Busse wurde man für Nichterscheinen an einer Übung oder Versammlung bestraft, mit 20 Rappen Busse für verspätetes Erscheinen. Heute kostet ein zweitägiger Samariterkurs mit 14 Stunden 140 Franken. Die erste Übung war zum Thema «Künstliche Atmung»; später kamen Feld- und Nachtübungen dazu. Hanni Stutz erwähnt den «legendären» Samariterlehrer «Mundi» und die Hausärzte Vater und Sohn Schaudt, die jahrelang mitgewirkt hatten. Heute besteht der Verein aus 41 Aktivmitgliedern mit einer sehr guten Altersdurchmischung, mit Männern und Frauen. Ja, und das Credo, das auch bei Hanni Stutz auf dem Kachelofen steht: «Lasset uns am Alten, so gut es ist halten, aber auf dem alten Grund Neues Wirken jede Stund!»
«Meisterhafte Leistung» Nach diesem geschichtlichen Abriss von Hanni Stutz hielt der Stalliker Gemeindepräsident eine launige Rede: Wenn es den Samariterverein nicht gäbe, müsste man ihn erfinden. Er habe sich zum Glück immer weiter entwickelt, früher habe man Erfrierungen mit Schneeeinreiben behandelt, dann mit heissem Wasser, schliesslich mit kaltem Wasser und jetzt gebe es den Tipp: Nicht rausgehen, wenn es gefriert. Aber im Ernst: Er danke sehr für die unzähligen Einsätze bei Festen und Sportveranstaltungen. Und: ‹‹Es gibt keine Meisterschaft, aber die Leistung, die ist meisterhaft.›› Jetzt betraten Präsidentin S. Bottarella und Stellvertreterin M. Goedhart vom Samariterverein BonstettenWettswil die Bühne. Das Licht ging aus im Saal; die beiden hatten Stirnlampen aufgesetzt und sprachen als 25 Jahre ältere Schwester «vo enet am Bärg» (ihr Verein ist hundertjährig) zu ihrer kleinen Schwester. Ihr Geschenk an die Schwester war eine Führung durch das Medizinhistorische Museum in Zürich und ausserdem für jedes Aktivmitglied ein rosa Plastiksäuli an einem roten Bändel, den sich sofort etliche um den Hals banden.
Es ist Freitagmorgen kurz nach halb zehn Uhr. Das Foyer des Alterswohnheims «Haus zum Seewadel» füllt sich langsam. 18 Seniorinnen und Senioren machen sich bereit zu einem Tag ins Aargauer «Murimoos». Auch bei Maria Fuchs ist die Vorfreude auf den Ausflug nicht zu übersehen. «Ich freue mich vor allem auf den Cervelat vom Grill. Der war im letzten Jahr hervorragend», sagt sie. Fuchs ist jene Teilnehmerin, die schon am längsten im «Seewadel» wohnt. Seit 16 Jahren ist es ihr Zuhause. «Ich möchte an keinen anderen Ort der Welt», sagt die 82-Jährige, die schon zuvor während einem halben Jahrhundert in Affoltern gewohnt hatte. Mit der Unterstützung von 13 Betreuern der Zivilschutzorganisation Albis machen sich die Seniorinnen und Senioren in zwei Tixi-Bussen auf den Weg zur «Bluest-Fahrt» über Maschwanden, Sins, Auw bis nach Muri. Die vielen blühenden Bäume und Pflanzen lösen Strahlen in den Gesichtern aus. Angekommen im «Murimoos» gibt es vieles zu bestaunen. Die
blühenden japanischen Kirschbäume, die früh erwachten Tulpen oder die vorwitzigen Katzen. Der Biohof bietet 90 betreuungsbedürftigen Männern jeden Alters eine Wohn- und Arbeitsgelegenheit. Die Besucher können sich in diversen Bio-Läden verköstigen. Der zähe Wind verunmöglicht zwar, dass Maria Fuchs ihren von den Zivilschützern grillierten Cervelat draussen essen kann. Für eine kurze Spazierfahrt durch die Anlage reicht es nach Café und Kuchen aber alleweil. Besonderes Staunen bei den Seniorinnen und Senioren lösen die vielen Störche mit den Eiern in den Nestern aus, die sie von Nahem betrachten können. Kurz vor 16 Uhr sind alle beim «Seewadel» zurück. Die beiden Organisatorinnen, Margrit Halter und Anna Heickmann, ziehen ein positives Fazit: «Ein solcher Tag ist ein schönes Geschenk für die Leute. Ohne die Hilfe des Zivilschutzes wäre das nicht möglich gewesen.» Reto Häggi, Chef Betreuung der ZSO Albis, gibt die Blumen zurück: «Wir sind dankbar, wenn wir mit unserer Hilfe einen solchen Ausflug ermöglichen können.» Derweil sitzt Maria Fuchs zufrieden, aber ein bisschen müde im Café. Sie trinkt ein Wasser, erzählt noch einmal von den vielen Eindrücken und sagt dann plötzlich: «Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Ausflug. Im Sommer gehen wir mit dem Schiff auf den Vierwaldstättersee. Ich hoffe, der Zivilschutz ist dann auch wieder dabei.»
Einblick in die Ställe im «Murimoos». (Bild zvg.)
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Vermischtes
Donnerstag, 21. April 2011
8. Staffel-Rang beim Zürich Marathon Der DTV Hedingen war nicht nur im Helfer-Einsatz, sondern auch auf der Laufstrecke erfolgreich Am Sonntag fand der 9. Zürich Marathon statt. Dieses Jahr gab es für (Noch-)Nicht-Marathonläufer wieder die Möglichkeit, die gesamte Strecke von 42.195 km als Teamrun zu absolvieren. Und genau das hatten sich vier Frauen des DTV Hedingen auch dieses Jahr wieder vorgenommen.
Zeit den Transponder an Barbara Thurnherr überreichen konnte. Barbara Thurnherr machte sich auf die 4 km lange Sprintstrecke nach Meilen, auf welcher sie ebenfalls viele Läufer überholen konnte und schliesslich mit der sechstbesten Laufzeit nach 20.06,6 Minuten und einigem Suchen in der chaotischen Wechselzone auf Felicitas Baumann traf.
................................................... von anita thurnherr
Die letzten paar hundert Meter gemeinsam gelaufen
Am Sonntagmorgen waren dann aber zunächst einmal die 20 DTV-Frauen an der Reihe, die einen Helfereinsatz beim Zürich Marathon leisteten. Bereits in aller Frühe waren sie nach Zürich gereist, um da noch letzte Vorbereitungen für die Streckensicherung zu treffen und dann ihre Positionen auf der Strecke einzunehmen. Von den Läuferinnen war Anita Thurnherr als erste im Start-/Zielgelände beim Mythenquai, um sich nach einem kurzen Einlaufen kurz nach acht Uhr mit tausenden von Läuferinnen und Läufern im entsprechenden Startblock einzureihen. Im dichten Gedränge konnten selbst ihre nun eingetroffenen Teammitglieder die Startläuferin nicht mehr entdecken.
So manche Konkurrentin überholt Kurz nach halb neun passierte Anita Thurnherr die Startlinie und begab sich auf ihre 10 km lange Strecke, die in mehreren Schlaufen durch die Zürcher Innenstadt führte, wo sie sowohl von ihren Teamkolleginnen wie auch
Milena Kessler, Barbara Thurnherr, Anita Thurnherr und Felicitas Baumann (von links). (Bild zvg.) von den zahlreichen Helferinnen des DTV Hedingen lautstark angefeuert wurde. 51.16,6 Minuten später konnte Anita Thurnherr als 20. Staffelläuferin
das Armband mit dem Zeitmessungschip an Milena Kessler weitergeben. Diese war für die zweite Strecke eingeteilt und musste bis Erlenbach laufen.
Auf der 10.5 km langen Strecke überholte Milena Kessler so manche Konkurrentin, sodass sie nach weiteren 51.28,9 Minuten mit der siebtbesten
Während sich die drei ersten Läuferinnen nach letzten Anfeuerungsrufen mit öV auf den Rückweg nach Zürich begaben, trat Felicitas Baumann die mit 17.7 km längste Strecke an. Obwohl durch eine Muskelzerrung handicapiert, konnte sie sämtliche Reserven mobilisieren und sich mit der exzellenten Zeit von 1:30.53,3 (15.-beste Zeit) bis ins Ziel durchkämpfen. Ein Highlight fürs ganze Team waren die letzten paar hundert Meter vor dem Ziel, die alle vier Läuferinnen gemeinsam liefen und so nach 3:33.44,8 als 8. Frauenteam (von 67 klassierten) den Staffelmarathon beendeten. Während sich nun am Sonntagnachmittag die vier Läuferinnen bereits die wohlverdiente Erholung gönnten, arbeiteten die Helferinnen immer noch fleissig weiter. Sie nahmen Zeitmessungschips entgegen, verteilten Finisher-T-Shirts und hielten kopflose Zuschauer davon ab, direkt auf die Laufstrecke zu stolpern. Ranglisten, Fotos und weitere Infos für Laufbegeisterte finden sich unter www.dtvhedingen.ch.
Start in Wettkampfsaison geglückt Bonstetten gewann zwei Medaillen und sieben Auszeichnungen Am 16. und 17. April reisten insgesamt acht Turner und 14 Turnerinnen des Getu-Teams vom TSV Bonstetten ins Zürcher Oberland zum kantonalen Frühlingswettkampf in Egg. In vier Kategorien kämpften sie um Podestplätze und Auszeichnungen. Osterzeit ist Partyzeit in der «Spyre». (Bild zvg.)
«Shake the Rabbit» Feiertage in der «Spyre» in Affoltern «Shake the Rabbit» – unter diesem Motto werden in der Spyre Bar Lounge in Affoltern die bevorstehenden Ostertage gefeiert. Für Abwechslung ist gesorgt, je nach Wunsch kann man sich durch die Feiertage begleiten lassen. Die schönen Abende sind im einzigartigen Garten ein Genuss, und wenn die Temperaturen fallen, steigt die Partynacht nach dem Motto «Shake the Rabbit». Am Donnerstagabend werden Heisse Latino-Rythmen mit dem wohl besten Latino-DJ der Schweiz, DJ El Nino, die Schoggihasen zum Schmelzen bringen. Am Feitag lässt DJ James To-
go die Oldies der 80er aufleben. Samstagnacht sollte schon jeder die Hasen versteckt haben, denn es wird bestimmt spät in der Nacht. DJ Virus wird den House-Freunden das Osternest bereiten. Am Sonntag rocken die Hip-Hopund R&B-Freunde den Laden, und bestimmt werden auch die alten Hasen begeistert sein, wenn DJ Jean Luc Picard die Stimmung anheizt. Das «Spyre»-Team wünscht ein frohes Osterfest und freut sich auf Besuch. Donnerstag 16 bis 2 Uhr, Freitag und Samstag 16.30 bis 4 Uhr, Sonntag 16.30 bis 2 Uhr.
Das regelmässige Training im Winterhalbjahr erbrachte die konstanten Leistungen und das bestätigt den motivierten Einsatz des Leiterteams. Erstmals konnte das Getu-Team mit Mädchen und Knaben in den Kategorien K1-K4 starten. Am Samstagmorgen zeigten die Turner im K1 ihre Übungen am Boden, Reck, Sprung und Barren und gewannen gleich zwei Medaillen. 2. Platz für Tobias Schwegler und 3. Platz für Tobias Rutishauser. In den folgenden K2-K4, gelang es jeweils einem Turner sich in den Rängen mit Auszeichnung zu klassieren: In K2 auf dem 8. Platz Mark Ciemiega, in K3 auf dem 7. Platz Thierry Chollet. Ganz knapp verpasste in K4 Christoph Straub eine Auszeichnung. Die jüngsten Turnerinnen starteten ebenfalls am Samstagmorgen. Für die meisten war dies auch der erste Wettkampfeinsatz. Dazu gehört auch eine Portion Konzentration und Mut,
um sich vor den Wertungsrichtern zu präsentieren. In K1 fehlte es noch etwas an Körperspannung und die Haltung der einzelnen Elemente reichte noch nicht ganz für eine Spitzenklassierung. Eine Kategorie höher erreichte Victoria Vollenweider eine Auszeichnung. Am Sonntagmorgen traten die Turnerinnen in den Kategorien drei und vier zum Wettkampf an. Die bereits routinierte Melanie Eisenring und Nadine Descombes konnten sich beide eine Auszeichnung sichern. Ebenso wa- Tobias Rutishauser (links) und Tobias Schwegler. (Bild zvg.) ren in K4 Sarah Glauser und Vincentia Vollenweider Wettkampftermine vom 28./29. Mai in erfolgreich und brachten Auszeich- Stäfa und die Teilnahme am Teamnungen nach Hause. wettkampf vom Zürcher Kantonalen Dieses Wochenende bietet einen Turnfest am 25. Juni 2011 in erfreulichen Ausblick auf die nächsten Wädenswil als Saisonhöhepunkt. (sa.)
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Saison-Eröffnung im Seleger Moor, Rifferswil Zauber der Natur Ostersamstag, 23. April 2011
7 Tage/Woche geöffnet von 8 bis 19 Uhr bis Ende Juli 2011 Karfreitag geschlossen
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Sport
Donnerstag, 21. April 2011
Türen für die Veteraninnen geöffnet Ein Entscheid in die richtige Richtung an der Obmännerversammlung der Zürcher Turnveteranen Die Mehrzweckhalle «Heiget» in Fehraltorf war am 16. April Treffpunkt von 212 Obmännern, Veteranen und Gästen aus dem Kanton Zürich. Der Beschluss über die Änderung der Satzungen (Statuten) öffnet den Turnerinnen die Türe zur Mitgliedschaft in einer Veteranengruppe. ................................................... von hans jud Um es gleich vorwegzunehmen, in Fehraltorf wurde ein markanter, wegweisender Entscheid in der Zürcher Turngeschichte getroffen: Bis anhin waren die Veteranenvereinigung ZTV resp. deren Ortsgruppen ausschliesslich Männersache. Durch die Genehmigung der Satzungsänderungen können neu Frauen und Männer Mitglieder einer Veteranengruppe und damit der Veteranenvereinigung werden (ab dem 40. Altersjahr). Den einzelnen Gruppen ist es jedoch freigestellt, ihre Satzungen so abzufassen, dass auch Frauen aufgenommen werden können. Blenden wir kurz zurück: 1985 erfolgte der Zusammenschluss des Schweizerischen Frauenturnverbandes (SFTV) mit dem Eidgenössischen Turnverein (ETV) zum Schweizerischen Turnverband (STV), Gründungsversammlung in Zürich. Die beiden Zürcher Verbände, der Kantonalturnverband (KTVZ) und der Frauenturnverband (KFZ), vereinigten sich 2002 zum Zürcher Turnverband (ZTV), Gründungsversammlung in Stäfa. ie D ZTV-Veteranenvereinigung (Turner) wurde 1920 gegründet, seit 1994 besteht die Vereinigung Veteraninnen ZTV (Turnerinnen). Beide Institutionen (gemäss ZGB: Vereine) behalten ihre Eigenständigkeit, diese wird durch den Entscheid an der OV in Fehraltorf nicht angetastet. Im Unterschied zu den Veteranen figurieren bei den Veteraninnen keine Ortsgruppen. Durch die generelle Entwicklung seit Jahren an der Basis (Zusammenschluss der bisher getrennt geführten Vereine in einen Gesamt-Turnverein (männlich/weiblich) wurde diese Frage auch bei den Veteranen seit einiger Zeit dis-
kutiert. Die Kantonalobmannschaft erachtete es nun als gegeben, das Geschäft zu traktandieren und eine Beschlussfassung zu verlangen. In einer sehr angeregten, intensiven Diskussion haben eine stattliche Anzahl von Gruppenobmännern ihre Voten vorgebracht. Je in Kurzform, Pro: Entwicklung berücksichtigen, Zeichen der Zeit erkennen, Entscheid für die Zukunft, Gemeinsamkeiten beachten, freie Möglichkeiten bleiben bestehen, festgemauerte Positionen verabschieden. Kontra: Zeit ist noch nicht reif, Ablehnung eines «Schnellschusses», Kritik am Vorgehen der Obmannschaft, Eigenständigkeiten bewahren, Vereinigung wird zu gross, nicht in allen Bereichen gemeinsame Institutionen und Anlässe anstreben. Doris Hetflejs, Präsidentin der Turnveteraninnen, zeigte keine grosse Begeisterung für die vorgesehenen Neuerungen, sieht aber bei Gutheissung des Antrages auch keine Probleme. Die beiden Vereinigungen behalten ihre Unabhängigkeit und jede Turnerin (Veteranin) kann frei entscheiden, wo sie Mitglied werden will. Für die Änderung der Satzungen war eine Zweidrittelsmehrheit notwendig. Resultat: Bei 145 anwesenden Stimmberechtigten mussten demnach für ein Ja 97 Stimmen eingelegt werden. Es waren deren 107, also «grünes Licht» für die Gruppen, welche Frauen in ihre Reihen aufnehmen wollen. 16. April 2011 – ein Markstein in der Zürcher Turngeschichte!
Keine «Wellen» bei den Normalgeschäften Musik, Blumen, Fahnen, Sonnenschein und «junge» Veteranen bildeten eine fröhliche Kulisse. Gemeindepräsident Wilfried Ott hat seine Willkommensgrüsse originell mit Anekdoten aus früheren Turnereignissen im Dorf verbunden. So konnte Kantonalobmann Hanspeter Frei zügig zur Behandlung der Traktanden schreiten. Von den 144 Gruppen waren 133 vertreten, vier haben sich entschuldigt. Mit Einschluss der Begleitpersonen, der Gäste und der Obmannschaft wohnten total 212 Personen der Ver-
Turnveteranen-Obmänner von links: Hansruedi Gut (Obmann Ottenbach), Hans Jud (Medien), Hanspeter Frei (Kantonalobmann), Emil Höhener (Kantonal-Vizeobmann), Kurt Kienast (Obmann Bonstetten). (Bild zvg.) sammlung bei. Im Etat mussten wiederum Minus-Zahlen bekannt gegeben werden. Vergleich zum Vorjahr: 6669 Veteranen, neu 6612 (155 verstorben, 78 ausgetreten, 176 neu aufgenommen). 9 Gruppen mit 476 Veteranen sind in der Region ehem. Turnverband am Albis vertreten (Affoltern, Birmensdorf, Bonstetten, Hausen, Hedingen, Knonau, Mettmenstetten, Obfelden, Ottenbach). Im Werbewettbewerb durften auch zwei Obmänner von Ämtler-Gruppen die verdiente Auszeichnung entgegennehmen: Hansruedi Gut (Ottenbach) und Kurt Kienast (Bonstetten), je sieben Neumitglieder. Finanzchef Marcel Girod konnte positive Zahlen verbuchen, durch strenge Sparbemühungen, auch bei der Obmannschaft. Das Budgetziel wurde mehr als erreicht, Einnahmenüberschuss 3687 Franken. Das gute Ergebnis führte dazu, dass wiederum Vergabungen für 11 000 Franken gesprochen werden konnten, insbesondere zugunsten des Jugendturnens (Knaben und Mädchen). Bei einem unveränderten Mitgliederbeitrag von 5 Franken ist für 2011 ein kleiner Überschuss von 400 Franken geplant. Nebst der bereits umschriebenen Neuerungen in den Satzungen wurden zudem einige formelle Anpassungen genehmigt. Entscheidungen nach diversen Debatten u.a.: Die Abänderung der Satzungen verlangt einen Mehrheitsbeschluss, für die Auflösung der Veteranenvereinigung ist Zweidrittelsmehrheit erforderlich.
Der Kalender ist reich befrachtet Das Zürcher Kantonalturnfest in Wädenswil steht vor der Türe (24. bis 26. Juni, 1. bis 3. Juli). Eingebettet am 26. Juni ist die 91. Veteranentagung. Walter «Gudi» Gutknecht, Chef «Breitensport» im ZTV (begleitet von Zentralpräsident Kurt Menzi), informierte in gewohnt «zackiger» Manier über die kommenden Ereignisse im STV und ZTV. Sein Leitmotto «Wahre Freude» kam gut an, auch seine humoristische Pointe: «Scho gli isch denn s’Fäscht und immer weniger im Näscht»! Aus dem STV-Programm sind vor allem hervorzuheben: 10. bis 16. Juli 2011, Gymnaestrada (Weltturnfest) in Lausanne mit 3500 CH-Beteiligten und 6. November 2011, Swiss Cup in Zürich (Kunstturnen der Weltklasse) sowie 5./6. Mai 2012, Gala in Zürich. Absoluter Höhepunkt wird dann 2013 das Eidg. Turnfest in Biel-Magglingen sein, es werden rund 60 000 Turnerinnen und Turner erwartet. Im Zürcher Verband gibt es nach dem Jubiläumsjahr 2010 keine Verschnaufpause. Ein neues Ausbildungskonzept steht an und durch die Entwicklungen seit der Gründung des Gesamtverbandes 2002 müssen die Strukturen einer Prüfung unterzogen werden, vor allem auch zur Bewältigung der teils vorhandenen personellen Probleme. Höchst erfreulich ist das Meldeergebnis für den Kant. Jugendsporttag am 21./22. Mai 2011 an fünf verschiedenen Orten, 7200 Mädchen und Knaben werden die Wettkämpfe
Mit 74 Sportlern im Trainingsweekend Der Turnverein Obfelden startet seine Turnfest-Vorbereitung Im Sportzentrum des Kantons Zürich im glarnerischen Filzbach verbrachten die Aktiv- und Damenriege des Turnvereins Obfelden ihr Trainingsweekend. Für einmal bereits früh im April bot sich so ein guter Startpunkt in die Turnfestvorbereitungen.
Hornussen: Obfelden gewinnt gegen Gysenstein Die Hornusser von Obfelden bestritten ihr erstes Meisterschaftsspiel zu Hause und empfingen Gysenstein. Das Wetter zeigte sich wieder von seiner besten Seite. Da Obfelden die Heimmannschaft war, musste sie das Spiel mit Schlagen beginnen. Schon bald musste sich Gysenstein zwei Nummern schreiben lassen. Die Ämtler zeigten eine konstante Leistung beim Schlagen. Im Ries mussten sie sich leider zwei Nummern schreiben lassen und verpassten somit einen vier- Punkte Sieg.
................................................... von domink stierli Seit mehreren Jahren führt der Turnverein Obfelden ein Trainingsweekend durch. Anfänglich wurde jeweils in Obfelden selbst trainiert. Seit 2002 ist man fast jedes Jahr Gast im Sportzentrum des Kantons Zürich auf dem Kerenzerberg. Die mit Sport-Toto-Geldern erstellte Anlage bietet für Profiund Breitensportler alles, was das Herz begehrt. Mit mehreren Doppelund Dreifachsporthallen und grosszügigen Aussenanlagen lässt es sich optimal trainieren. Die Aktiven befassten sich am 2½tägigen Trainingsweekend mit den Schaukelringen, dem Barren und diversen Leichtathletikdisziplinen wie Kugelstossen oder Schleuderball. Die Damenriege trainierte Stufenbarren, Team-Aerobic, Fachtest und ebenfalls
bestreiten. Wädenswil ist gerüstet, alles ist im Fahrplan für das Turnfest. 9500 Aktive (1500 Jugend, 7300 Breitensport, 700 Spitzensport) werden am Zürichsee freudig erwartet (teilweise auch Wettkämpfe in Horgen und Thalwil). Auch namhafte Gästesektionen wollen es wissen und den Zürcher Vereinen «einheizen». OK-Präsident Hansueli Gegenschatz schlug die Werbetrommel und lockte die Veteranen nach Wädenswil. «Wir haben genug Platz»! Ab Bahnhof ist ein Busbetrieb zum Festgelände organisiert. Am 25. Juni wird dann als eine der vielen Attraktionen die «Patrouille Suisse» ihre sensationellen Flugdemonstrationen vorführen. Weitere Daten haben sich die Veteranen in der Agenda vorgemerkt: 21. April 2012 Obmännerversammlung in Dietlikon, 3. Juni 2012 Tagung in Obfelden, 25. Mai 2013 (ausnahmsweise Samstag) Tagung in Marthalen, 2014 ist noch offen und 2015 wird mit dem Turnfest in Weiningen kombiniert. Kantusminister Karl Bodmer war es einmal mehr vergönnt, zum Abschluss der lebhaften und denkwürdigen OV das Turnerlied anzustimmen. Die Veteraninnen werden hier künftig mithalten können. Nach Apéro, Nachtessen und einem gefälligen Unterhaltungsprogramm u.a. mit der lustigen «Glarner Huusmusig» zogen die Veteranen in alle Richtungen heimwärts. Fehraltorf wird wohl in vielen künftigen Festschriften zitiert werden, hier wurde die Türe für die Veteraninnen geöffnet.
Zwei weitere Meisterschaftspunkte dazu gewonnen
Auch der Spass kam am Trainingsweekend des Turnvereins Obfelden nicht zu kurz; aufwärmen in der Polonaise. (Bild zvg.) Leichtathletik. Zusammen umfasste die ganze Truppe 74 Personen aus den beiden Vereinen. Neben den einzelnen Disziplinen gab es auch gemeinsame AufwärmTrainings und weitere Aktivitäten. Auch der Spass kam mit einem Auf-
wärmen im Polonaise-Still oder mit einer Runde Beachvolleyball nicht zu kurz. Erholung nach den Trainings bot das ebenfalls zur Anlage gehörende Hallenbad und dort insbesondere der Whirlpool. Dank dem fordernden Training konnte der Turnverein Obfelden
optimal in die Turnfestvorbereitungen starten. Höhepunkt in diesem Jahr ist das Zürcher Kantonalturnfest in Wädenswil vom 1. bis 3. Juli 2011. So wird man seine Leistungen ganz in der Nähe unter Beweis stellen können.
Obfelden dominierte das Spiel von Anfang an und gab die Führung bis zum Schluss nicht mehr ab. Schliesslich gewannen die Ämtler mit 2 Nummern und 744 geschlagenen Punkten zu 4 Nummern und 590 Punkten. Somit hat Obfelden zwei weitere Meisterschaftspunkte dazugewonnen und belegt nun in der Zwischenrangliste den 5. Platz. Einzeln erzielten Peter Frick (63 Punkte), Hans Binggeli (58 Punkte) und Werner Binggeli (57 Punkte) gute Resultate. (pf)
Sport
Donnerstag, 21. April 2011
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Fokus auf die Ämtler Nachwuchsund Amateurfahrer Offene Ausgangslage für den 32. GP Osterhas des Radrennclubs Amt in der Affoltemer Industrie Vorjahressieger Roman Andres ist am Ostersamstag erneut mit einer starken Mannschaft am Start. Aus Ämtler Sicht spannend dürften zudem die Amateur- und das Anfängerrennen werden. Ein Rennen in der Wohnregion ist für Sportler etwas Besonderes. Auch für Urs Huber, den einzigen Elitefahrer des organisierenden Radrennclubs Amt im Peloton des GP Osterhas. Auch wenn Huber lieber Mountainbike-Marathons bestreitet, und es in dieser Disziplin 2008 bis zur WM-Bronzemedaille gebracht hat, hat er am letzten GP Osterhas mit dem überraschenden siebten Platz bewiesen, dass er sich auch im Pulk der Spezialisten durchsetzen kann. Gerne hätte der Joner seinen Exploit am kommenden Ostersamstag wiederholt. Doch diesmal startet er
mit einem Handicap. Beim Saisonauftaktrennen Cape Epic in Südafrika hat sich der RRC-Amt-Fahrer bei einem Sturz am Ellenbogen verletzt. Genauer: Er hat sich den Speichenkopf am linken Arm gebrochen. Dennoch wird er am GP starten, wird sich aber wohl kaum auf harte Sprints Ellenbogen an Ellenbogen mit seinen Kontrahenten einlassen. Es ist deshalb absehbar, dass wieder die starken Eliteteams, allen voran Rufalex des Vorjahressiegers Roman Andres, das Geschehen im Hauptrennen (Start um 16 Uhr) prägen werden.
Offener Säuliämtler Zweikampf Aus Ämtler Sicht liegt das Augenmerk bei den Amatuerrennen, wo RRC-AmtFahrer Michel Bravin noch eine Rechnung offen hat. Letztes Jahr gut gestartet, bremste ihn ein platter Reifen aus. Roger Aeberli aus dem Aeugstertal
2011 keine Donnerstagabendrennen Die älteste Veranstaltungsreihe des Radrenncubs Amt, die Donnerstagabendrennen in der Affoltemer Industrie, finden in diesem Jahr nicht statt. Da der Kanton vom 26. April bis Mitte Juni den Ruckstuhl-Kreisel saniert und deshalb den Verkehr über die Moosbachstrasse auf die Abendrennenstrecke umleitet, musste die jeweils zehn Läufe zählende Serie abgesagt werden.
Geplant gewesen wären diese Arbeiten eigentlich schon letzten Herbst. Da es jedoch zu einem Rekurs durch ein lokales Baugeschäft wegen der Auftragsvergabe des Kantons kam, gingen drei Monate verloren. Im Winter kann am Deckbelag der Strasse aber nicht gearbeitet werden, deshalb der späte Baubeginn – glücklicherweise nach dem GP Osterhas. (map.)
Vorjahressieger Roman Andres (vorne) startet aus der Pole Position zum 32. GP Osterhas am kommenden Samstag an der Affoltemer Moosbachstrasse. (Bild Martin Platter) startet bei den «Anfängern» um 9 Uhr morgens sogar mit Siegambitionen. Letztes Jahr noch bei den Schülern (U15) musste sich der Siegverwöhnte mit Platz drei begnügen. Wie bei Huber liegen allerdings auch bei Aeberli die fahrerischen Präferenzen eher beim Offroad-Sport, wo er im Radquer
und Mountainbiking trotz seiner jungen Jahre seit geraumer Zeit zu den Siegfahrern zählt. (map.)
11.30 Uhr, Junioren U19, 40 Runden 13 Uhr, Schüler U11 und U13, 15 Runden 13.30 Uhr, Start Schüler U15, 20 Runden 14.30 Uhr, Start Finale Amateure/U23, 50 Runden
Die Startzeiten
(nur Qualifizierte aus den Vorläufen)
9 Uhr, Anfänger U17, 30 Runden
16 Uhr, Hauptkategorie Elite, 100 Runden
9.45 Uhr, Vorlauf Amateure/U23 (Feld A), 35 Runden
1 Runde entspricht 885 Metern,
10.35 Uhr, Vorlauf Amateure/U23 (Feld B), 35 Runden
Eintritt: 10 Franken
Grandioser Saisonstart für Supermotard Mike Zürcher
Jorin Gabriel gewinnt zum Saisonauftakt
Der 18-jährige Hauptiker zum Saisonauftakt auf dem Podest
Wettswiler top im EKZ Mountainbike Cup
Mit einer konstanten Leistung konnte sich der Lehrling bereits im ersten Rennen seiner zweiten Saison unter den Besten etablieren – und überraschte damit nicht nur sich selber.
Der erste EKZ Mountainbike Cup in Schwändi Glarus fand bei frühlingshaften Temperaturen statt. Der Himmel war so blau, dass er fast dem EKZLogo Konkurrenz machte. Vor malerischer Kulisse, versammelte sich wie jedes Jahr die Mountainbike-Szene, um den Startschuss zum zweiten grossen Mountainbike Cup, dem EKZ Cup, mitzuerleben. Für die meisten der Kids, hiess das, früh aus dem Bett zu steigen und sich um 7.30 Uhr für die Streckenbesichtigung zu treffen. Mit am Start bei den Rock-Fahrern, in einem Feld von 46 Knaben, Jorin Gabriel. Es galt auf einer technisch sehr anspruchsvollen Strecke, eine kleine Startrunde (2.5 km) und eine grosse Runde (4.9 km) zurückzulegen.
«Genialer Saison-Start! Dass es mir gleich im ersten Rennen der Meisterschaft bereits als Dritter aufs Podest reichen würde, hatte ich vor dem Rennen bestenfalls gewagt zu träumen. Es ist unglaublich», sprudelte es nach den Läufen im thurgauischen Bürglen aus Mike Zürcher heraus. Dabei hatte sich der Erfolg für den Motopirat-Fahrer bereits in der Qualifikation abgezeichnet. Der Youngster erreichte den zweiten Platz – hinter Europameister Lukas Höllbacher aus Österreich.
ter Sieger Höllbacher und dem zweitplatzierten Alexandre de Monte aus Deutschland holte er sich den dritten Platz. Beim zweiten Lauf spielten ihm jedoch die Nerven einen Streich. Einen Augenblick zu früh liess er die Kupplung seiner 250er Husqvarna kommen und brannte prompt einen Frühstart auf den Asphalt. Wieder war er als Zweiter hinter dem Österreicher im Ziel, bekam jedoch eine 15-Sekunden-Zeitstrafe aufgebrummt und fand
sich damit auf dem sechsten Platz wieder. Beim dritten und letzten Durchgang behielt Zürcher die Nerven: abermals Zweiter hinter Höllbacher. In der Endabrechnung schob sich der Säuliämtler damit wieder auf den dritten Platz vor – und den zweiten hinter de Monte in der Meisterschafts-Zwischenwertung, da Höllbacher das Championat nicht regelmässig fährt. Grosser Jubel im Hausemer Motopirat-Team. (ezü./map.)
Fehlstart: 15 Sekunden Zeitstrafe Im ersten Lauf bewies der Hauptiker dann, dass das Qualifikationsergebnis kein Zufall Schönes Wetter, tolle Stimmung, ein grandioses Resultat: Gleich im ersten Rennen der neuen Saison gewesen war. Hin- holte der Hauptiker Supermoto-Fahrer Mike Zürcher den 3. Rang in Bürglen (TG). (Bild Archiv ezü.)
Das Leader-Trikot gilt es am 22. Mai in Wetzikon zu verteidigen Der Start war direkt an einem bissigen Aufstieg, der schon in der ersten Runde alles von den Kids abverlangte. Nach der Startrunde noch an vierter Stelle liegend, erhöhte Jorin im zweiten Aufstieg das Tempo und war auf dem höchsten Punkt dann plötzlich, und für alle überraschend, an erster Stelle aufgetaucht. Er spielte in den technischen Passagen seine Stärken voll aus und überholte einen Fahrer nach dem anderen. Im Ziel angekommen war sein Vorsprung fast eine halbe Minute gross und so konnte Jorin Gabriel, seinen ersten Solo-Sieg in diesem Jahr sichtlich geniessen. Bei der Siegerehrung wurde er in das blaue EKZ Lea-
Jorin Gabriel. (Bild zvg.) der-Trikot eingekleidet, das es am 22. Mai in Wetzikon zu verteidigen gilt.
Mountainbike-Luft schnuppern? Vom Sonntag, 24., bis Donnerstag, 28. April, führen das Raceteam Chlösterli ein MTB-Lager mit J&S Leitern in St. Märgen im Schwarzwald durch. Die Teilnehmer im Alter von 8 bis 15 Jahren lernen den Umgang mit dem Bike in verschiedenen Stärkeklassen. Es hat noch Platz für 2 bis 3 Kids. Auskunft für Raschentschlossene erteilt Thomas Kiser, Wettswil, über Tel. 044 700 42 92 oder kiser@race-team-chloesterli.ch.
Fernsehgenossenschaft Affoltern Obfelderstr. 31, 8910 Affoltern a. A. Tel.: 043 322 70 60; Fax: 043 322 70 69
www.fgaffoltern.ch info@fgaffoltern.ch
Einladung an die Genossenschafter zur 35. ordentlichen Generalversammlung der FGA Datum: Dienstag, 24. Mai 2011 Ort: Restaurant Löwen, Bahnhofplatz, 8910 Affoltern am Albis Zeit: 19.00 Uhr TRAKTANDEN 1. Begrüssung durch den Präsidenten 2. Wahl des Protokollführers und Stimmenzählers 3. Protokoll der 34. ordentlichen Generalversammlung 2010 4. Jahresbericht des Präsidenten und des Geschäftsleiters 5. Rechnung 2010 6. Budget 2011 7. Ausblick 8. Wahlen 9. Anträge und Verschiedenes Rechnung, Budget und Protokoll können bei der Einwohnerkontrolle der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Anträge sind bis zum 6. Mai 2011 an das Sekretariat der FGA zu richten. Der Vorstand
Extra
Donnerstag, 21. April 2011
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ratgeber
Von Alexandra Imhof*
Anspruch auf Ersatz des alten Teppichs? Der Spannteppich in unserer Wohnung ist bereits 13 Jahre alt. Wir haben den Vermieter gebeten, den Teppich zu ersetzen, doch er weigert sich. Ist es nicht so, dass der Spannteppich eine Lebensdauer von 10 Jahren hat und der Vermieter den Teppich nun ersetzen muss?
Schüler der Sek Hausen haben ihre selbstverfassten Texte in Zürich vorgetragen. (Bild zvg.)
Blickfelder im Schiffbau Schülerinnen und Schüler haben im Rahmen der Blickfelder Kulturtage ihre selbstverfassten Texte im Schiffbau Zürich vorgetragen ................................................... von selina plüss und jenny seeholzer* Am 20. März haben Schülerinnen und Schüler der Sek Hausen zusammen mit drei Autoren und einer Autorin
der Gruppe «Bern ist überall» auf einer Bühne im Schiffbauareal Zürich gelungene Texte präsentiert. Vorgängig fand ein Workshop mit den Profis im Schulhaus der Sek Hausen statt. Man experimentierte mit Wörtern und kam zu sehr unterschiedlichen und spannenden Ergebnissen. Mit ein wenig Lampenfieber traten die Schüler gekonnt auf und zogen die Zuschauer in eine Welt von Sätzen und Wörtern. Es war ein gelungener Auftritt. Die Vorstellung beinahe ausverkauft.
Interessant geschrieben und gut vorgetragen Die Begeisterung war auch durch die anschliessenden Feedbacks der Lehrpersonen und Schüler spürbar: «Dies war ein gelungener Auftritt von allen und die Nervosität wurde gekonnt überspielt.» So Nadine Urmi, Lehrerin der 2. Sek. Auch Marie-Rose Ritler konnte dieser Aussage überzeugt zustimmen. Sie meinte: «Ich fand es war ein super Auftritt und bin überrascht, was man in so kurzer Zeit, mit so we-
nig Aufwand auf die Beine gestellt hat.» Die Klasse von Maya Contzen (1. Sek.) hat ihre Mitschüler und Mitschülerinnen begleitet und teilte diese Eindrücke. Die 1.-Sek-Schüler fanden es lustig, zuzuhören und ihre Kollegen und Kolleginnen auf der Bühne zu erleben. Die Texte fanden sie interessant geschrieben und gut vorgetragen.
* Die Autorinnen sind Schülerinnen aus der 3. Sek. von Nicolas Straub.
Ein selbst entwickeltes Stück Das Jugendtheater der Aemtler Bühne hat «Ich bin du» gezeigt Die Aufführung des Jugendtheaters der Aemtler Bühne hat am vergangenen Freitag gegen 150 Zuschauer jeden Alters ins Restaurant zum weissen Rössli nach Mettmenstetten gelockt. ................................................... von margrit gut Die 15 Jugendlichen eröffneten ihr Spiel mit einem rassigen Rap, und das frische Tempo zog sich lückenlos durch die Aufführung. Das Stück beginnt im realen Alltag der Kinder: Cloé, die Neue, wird in der Pause von allen gemobbt. Frustriert bleibt sie auf dem Pausenplatz zurück und träumt davon, jemand anderes zu sein. Unerwartet taucht eine Fee auf und erfüllt ihr den Wunsch. Dreimal kann sie
sich für je einen Tag in verschiedene Personen verwandeln. Allerdings kann sie nicht wählen, in welche Rolle sie schlüpfen will, dies ist dem Zufall überlassen. Zuerst erlebt sie sich als Vampir, dann als Jurymitglied beim Casting für Nach- Mit viel Witz und grosser Spiellust schlüpfen die jungen Darsteller in ihre Rollen. (Bild Raffaele Cavallaro) wuchstalente und schliesslich in männlicher Gestalt, Es war eine Freude, den jungen türlich auch aus Eigennutz und freut nämlich als Sherlock Holmes. Dies bie- Nachwuchstalenten zuzuschauen, und sich schon jetzt darauf, dass in wenitet den übrigen Mitspielenden jede das Publikum spendete viel Applaus. gen Jahren einige dieser jungen TalenMenge Möglichkeiten, ebenfalls in Die Aemtler Bühne freut sich sehr, so te in ihren Produktionen mitspielen. verschiedene Rollen zu schlüpfen, was professionell und erfolgreich zur Ju- Und wenn in einem Stück Rollen sie mit viel Witz und grosser Spiellust gendförderung im Amateurtheater durch Kinder zu besetzen sind, ist beauch machen. beitragen zu können. Dies tut sie na- kannt, wo diese zu finden sind...
wetter
Die Lebensdauer von Einrichtungen in Wohn- und Geschäftsräumen wird aufgrund der «Paritätischen Lebensdauertabelle», welche vom Hauseigentümer- und Mieterverband gemeinsam herausgegeben wurde, bewertet. Nach dieser Tabelle hat ein Spannteppich mittlerer Qualität eine Lebensdauer von 10 Jahren. Die Lebensdauertabelle wird vor allem herangezogen, wenn es zu einem Mieterwechsel kommt. Der Mieter muss die Mietsache bei Beendigung des Mietverhältnisses in dem Zustand zurückgeben, der sich aus dem vertragsgemässen Gebrauch ergibt (Art. 267 Abs. 1 OR). Bei ausserordentlicher Abnutzung, d.h. bei unsachgemässem oder übermässigem Gebrauch der Mietsache, wird der Mieter schadenersatzpflichtig (z.B. bei vergilbten Wände infolge übermässigen Rauchens, Flecken auf einem Spannteppich, einem Sprung im Lavabo, etc.). Die Höhe der Entschädigung, welche der Mieter schuldet, entspricht allerdings nicht dem Neuwert, sondern es wird aufgrund der paritätischen Lebensdauertabelle der Zeitwert berechnet. Der Anteil des Mieters an den Instandstellungskosten bzw. den Kosten für eine Ersatzanschaffung werden aufgrund des Alters der Einrichtung berechnet. Bei einem 6-jährigen Spannteppich mit Brandlöchern muss der Mieter z.B. noch 40% der Kosten des neu anzuschaffenden Teppichs übernehmen. Bei laufenden Mietverhältnissen hat der Mieter jedoch keinen Anspruch darauf, dass Einrichtungen nach Ablauf ihrer Lebensdauer automatisch ersetzt werden. Ein entsprechender Anspruch des Mieters besteht nur, wenn die Einrichtung mangelhaft ist. Ein Mangel liegt nur dann vor, wenn dem Mieter die Weiterbenutzung im bisherigen Zustand in objektiver Hinsicht nicht mehr zugemutet werden kann. Zur Vornahme von so genannten Schönheitsreparaturen ist der Vermieter nicht verpflichtet. Ob der Vermieter in Ihrem Fall zum Ersatz des Spannteppichs verpflichtet ist, bestimmt sich folglich aufgrund des Zustands des Teppichs. Der Ablauf der Lebensdauer alleine bewirkt noch keinen Anspruch auf Ersatz des Teppichs. Nur wenn der Teppich mangelhaft ist, also z.B. abgenutzt oder über die Jahre unansehnlich geworden ist, muss Ihr Vermieter den Teppich ersetzen. *Alexandra Imhof ist Inhaberin einer Anwaltskanzlei in Bonstetten. Rechtsfragen können di-
Vor dem Renaissance-Hotel in Hamburg. (Bild zvg.)
Zehn Obfelder Wernis in Hamburg
bauernregel «Bauen um Markus (25. April) schon die Schwalben, so gibts viel Futter, Korn und Kalben.»
Anlässlich des 45-Jahre-Jubiläums führte die Werni-Club-Reise, des ursprünglich aus dem TV Obfelden hervorgegangenen Vornamen-Clubs, nach Hamburg – in die schöne, gepflegte wie auch boomenden Hanseatenstadt. Die zehn Wernis erlebten dort vier wunderschöne und ereignisreiche Tage, bei tollem Wetter und absolut frühlingshaften Temperaturen. Während den immer wieder mal wichtigen
wie nötigen «Bierpausen» (nur des hohen Wassergehaltes wegen!), wurde bereits intensiv über die Reise 2016 diskutiert, die uns zum grossen 50-Jahre-Jubiläum wiederum in eine schöne europäische Stadt führen soll. Alle Teilgenommen freuen sich nach den vielen vergnügten gemeinsamen Stunden bereits jetzt auf das Jahr 2016. Werni Frei
rekt an sie gestellt werden. E-Mail: info@kanzlei-imhof.ch oder schriftlich an Anwaltskanzlei Imhof, Stallikerstrasse 1b, 8906 Bonstetten.
gedankensprünge Autobahn Zwei süsse Schokoladenhasen Stehen wie tausend andere Nasen Qualvoll im Stau Richtung Tessin Und schmelzen langsam vor sich hin Martin Gut
Knonau Uns bringt der
Osterhase auch an allen Festtagen frische
Forellen vom Zugerberg. Daraus zaubern wir verschiedenste Spezialitäten mit Spargeln, Butter, Mandeln, Safran und Kräutern. Peter’s Freihof, Chamerstrasse 17, 8934 Knonau Peter Biberger Telefon 044 768 33 11 www.petersfreihof.ch