Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 36 I 165. Jahrgang I Freitag, 6. Mai 2011
Grossartige Arbeit
Reiche Beute
Die Meilis in Uerzlikon viele Jahre fürs Wasser zuständig: Wasserwart Hans Meili verabschiedet. > Seite 3
Dritter Einbruch bei McOptik in Affoltern – Brillen im Wert von 100 000 Franken erbeutet. > Seite 3
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Panaschierkönigin Trotz 60 Prozent Fremdstimmen reichte es Lisette Müller nicht für die Wiederwahl. > Seite 5
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Comic-Preis Die zwölfjährige Sina Stähli aus Hedingen wurde in Luzern ausgezeichnet. > Seite 7
Für Aushub ist im Säuliamt kein Deponieraum vorhanden Unternehmer sprechen von einem Notstand – kaum überregionale Möglichkeiten Derweil für Inert- und Reststoffe genügend Deponieraum vorhanden ist, gibt es im Bereich des Aushubs einen Notstand: Im Säuliamt, wo die Bautätigkeit auch in den kommenden Jahren gross ist, fehlen Ablagerungsmöglichkeiten. Und in angrenzenden Kantonen gibt es kaum Möglichkeiten. ................................................... von werner schneiter «Genug offener Deponieraum», titelte der «Anzeiger» in der Ausgabe vom 27. April. Für Inert-, Reststoffe und Kehrichtschlacke reicht das Volumen der Deponie Tambrig in Obfelden schätzungsweise bis ins Jahr 2050. Andererseits offenbaren sich beim Aushub, der bei Bauten anfällt und frei von Schadstoffen ist, grosse Probleme: Es fehlt im Bezirk Affoltern am nötigen Deponieraum. Die beiden Unternehmer Kurt Bär (Kappel) und Ernst Höhener (Obfelden) sprechen von einem veritablen Notstand, nicht zuletzt, weil die Bautätigkeit im Säuliamt anhaltend hoch ist – und in den nächsten 10 bis 15 Jahren so bleiben wird. Aushubfirmen sind gezwungen, in die Nachbarkantone Zug, Aargau und Luzern auszuweichen, werden aber auch dort oft zurückgewiesen. «Bei Risi in Rotkreuz oder in Sihlbrugg konnten wir bis 2010 Aushub sporadisch deponieren. Grundsätzlich aber
haben auch dort die einheimischen Unternehmen Vorrang. So handhabt das auch die Sand AG. Und wenns regnet, winken alle ab», halten die beiden Unternehmer fest. Ernst Höheners Chauffeure mussten bis nach Ballwil LU und – bis Mitte 2010 – nach Beinwil AG fahren, wo es nach einer Erweiterung der Deponie möglicherweise erst 2012 weitergeht – wenn überhaupt. In den angrenzenden Kantonen bestehe überhaupt kein Interesse an Aushub aus dem Säuliamt, sagt Bär.
Im Rahmen von landwirtschaftlichen Bodenverbesserungen möglich «Wir kennen das Problem von mangelndem Aushubdeponieraum im Kno-
Lösch-Eskorte Verein zur Erhaltung alten Feuerwehrmaterials Affoltern begleitete Dampfzug. > Seite 7
Sammlungszentrum öffnet die Türen Im Rahmen des Internationalen Museumstages veranstaltet das Sammlungszentrum des Schweizerischen Nationalmuseums in Affoltern einen Tag der offenen Tür. Dabei wird ein Blick in die Arbeit von Restauratoren und Kuratorinnen gewährt und gezeigt, wie Sammlungsgut behandelt und «lagerfähig» gemacht wird. In Affoltern sind rund 820 000 Objekte vorhanden. Das 2007 eröffnete Sammlungszentrum hat sich in Fachkreisen weltweit einen Namen geschaffen. Ausländische Delegationen holen sich Rat in Affoltern. ................................................... > Bericht auf Seite 5
Starke Ämtler Triathleten
Ökologisch unsinnig Wohin also mit den jährlich gegen 100 000 Kubikmetern Aushub, die bei Höhener und Bär anfallen? Es gibt derzeit ökologisch nur unsinnige Lösungen, wie Ernst Höhener an einem Beispiel illustriert: «Wir fahren im Tag fünfmal nach Brugg und zurück, deponieren dort 60 Kubikmeter Aushub und nehmen 50 Kubikmeter Kies zurück. Das sind 450 Kilometer, der Verbrauch von Diesel liegt bei 250 Litern.» In Weiach gibt es offenen Deponieraum, aber auch hier ist die Distanz zu gross. «Kommt hinzu, dass der Markt nicht mehr spielt und die Preise künstlich hochgehalten werden», fügt Kurt Bär bei.
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Die Unternehmer Kurt Bär (rechts) und Ernst Höhener vor der Baugrube «Im Winkel» in Affoltern: Wohin mit dem Aushub? (Bild Werner Schneiter) nauer Amt und im Zürcher Oberland», sagt Bernhard Capeder, für den Bezirk Affoltern zuständiger Kreisplaner im kantonalen Amt für Raumentwicklung. Philosophie des Kantons sei es, primär die bestehenden Gruben aufzufüllen. Er sei sich aber bewusst, dass das für einzelne Unternehmer zu lange Anfahrtswege bedeute und ökologisch keinen Sinn mache, sagte Capeder. Er sieht derzeit nur eine Möglichkeit, dem Problem zu begegnen: «Bei Bodenverbesserungen in der Landwirtschaft kann Aushub deponiert werden. Bewilligungsfähig ist eine solche Massnahme nur, wenn sie der Land-
wirtschaft dient und die Qualität des Bodens verbessert werden kann. Die Landschaft darf deswegen nicht verändert werden.» Es ist klar, dass bei einer solchen Lösung keine grossen Aushubmengen deponiert werden können. Kurt Bär und Ernst Höhener wären in Zeiten des Notstands froh um eine Deponiemöglichkeit von 30 000 bis 50 000 Kubikmeter. Laut Capeder ist für neuen Deponieraum dieser Art ein Baugesuch nötig, das in Zürich von verschiedenen Ämtern geprüft wird. Aus dem Bezirk Affoltern sind derzeit drei Gesuche hängig.
Der Neu-Rifferswiler Patrick Rhyner holte sich beim 1. Kurzdistanz-Triathlon in Stettfurt bei den Profis den zweiten Platz. Der Wettswiler Urs Müller kam im Volkstriathlon auf den achten Schlussrang. ................................................... > Bericht auf Seite 21
anzeigen
Seleger Moor dient dem «Fahrwerk» als Kulisse
Die Gärtner verehren ihre «Lucinda Aphrodita» – in der Probe muss dafür ein Mülleimer herhalten. (Bild Thomas Stöckli)
Weshalb nur hat der geheimnisvolle Herr von Seelenmoor unterschiedlichste Personen unabhängig voneinander auf sein riesiges Anwesen eingeladen? Heute Freitag um 18 Uhr gibts die Antwort dazu im Seleger Moor bei Rifferswil. Und wer die «Fahrwerk.ö!»-Produktionen kennt, der weiss, dass es bestimmt nicht bei dem einen Handlungsstrang bleibt. Für zusätzliche Spannung garantieren die «Lucinda Aphrodita», eine Pflanze, deren Blüte nur alle 100 Jahre einen unvergleichlichen Duft verbreitet, sowie Fabelwesen, die in enger Beziehung zur Natur stehen und zwielichtige Gestalten, welche in der Essenz der Blüte eine Chance sehen, schnell zu Geld zu kommen. Wie die Geschichte ausgeht? Das stand beim Probenbesuch des «Anzeiger» in der natürlichen Kulissenwelt des Seleger Moors vergangenen Mittwochmorgen noch nicht fest. Klar ist nur: Nach Szenen um Rhododendren und Farnflächen wird der Showdown am Seerosenteich stattfinden. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 11
500 18 9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Sekundarschulgemeinde Bonstetten Kreisschulgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil a. A. Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Sekundarschulgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil a. A., werden in den Mehrzweckraum des Sekundarschulhauses «Im Bruggen», Trakt D, Bonstetten, eingeladen auf: Donnerstag, 9. Juni 2011, 20.15 Uhr
Affoltern am Albis Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinde Wettswil a. A. werden auf Montag, 6. Juni 2011, 20.15 Uhr, in den Singsaal des Schulhauses «Mettlen» zu einer Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte: A. Politische Gemeinde 1. Jahresrechnung 2010 2. Verkauf von ca. 444 m² Bauland an der Eggstrasse B. Primarschulgemeinde 1. Jahresrechnung 2010 Die Anträge und Akten liegen ab 20. Mai 2011 in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf. Die Stimmberechtigung richtet sich nach den Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003. 8907 Wettswil a. A., 6. Mai 2011 Gemeinderat Wettswil a. A. Primarschulpflege Wettswil a. A.
Die Anträge und Akten zu den Geschäften sowie das Stimmregister liegen auf den Gemeindekanzleien der Kreisgemeinde ab 24. Mai 2011 während der Bürozeiten zur Einsicht auf. Ferner werden die Anträge in Broschürenform per Post in alle Haushalte verschickt. Auf der Homepage www.sek-bonstetten.ch ist zudem ein entsprechender Link aufgeschaltet. Die Stimmberechtigung richtet sich nach dem Gemeindegesetz sowie dem Gesetz über die politischen Rechte vom 1. September 2003. Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes sind der Sekundarschulpflege spätestens 10 Arbeitstage vor der Gemeindeversammlung schriftlich einzureichen. Bonstetten, 6. Mai 2011 Sekundarschulpflege Bonstetten
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (E-Mails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG).
Delegiertenversammlung Donnerstag, 19. Mai 2011, um 20.00 Uhr Sozialdienst Bezirk Affoltern, Obfelderstrasse 41b (3. Stock), 8910 Affoltern am Albis Traktanden: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
Abnahme Protokoll der letzten DV Kompetenzordnung Abnahme Rechnung 2010 KESB, Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Jahresbericht Sozialdienst Präsentation neues Handbuch/ Richtlinien Asyl Externes Controlling Information Verbandsvorstand Varia
Unterlagen liegen ab dem 5. Mai 2011 während der Büroöffnungszeiten des Sozialdienstes zur Einsicht auf. Affoltern, 5. Mai 2011 Verbandsvorstand Sozialdienst Bezirk Affoltern
Die Stimmberechtigten der Sekundarschulgemeinde Hausen am Albis, Kappel am Albis und Rifferswil werden eingeladen zur Kreisgemeindeversammlung, tag, 6. Juni 2011, 19.30 Uhr
Mon-
im Gemeindesaal Schulhaus Weid in Hausen a.A. zur Behandlung der folgenden Geschäfte: 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 des Sekundarschulgutes 2. Information Sanierung Sportplatz Jonentäli –- Projektstand Der Antrag der Sekundarschulgemeinde liegt den Stimmberechtigten mit den dazugehörenden Akten im Gemeindehaus von Hausen am Albis, Kappel am Alvbis und Rifferswil zur Einsicht auf. Die Weisung wird allen Haushaltungen der drei Gemeinden zugestellt.
Öffnungszeiten ab 28. Mai bis 12. Juni ab 13. Juni bis 14. August ab 15. August bis Ende Badesaison
Gesuchsteller: Einfache Gesellschaft Heizung Rosrain Projektverfasser: SHS Haustechnik AG, Sagistr. 12, 8910 Affoltern a.A. Bauprojekt: Gasheizung mit Kamin auf Kat-.Nr. 2196, Rosrainstrasse, 8915 Hausen am Albis (W/1.2 im GP Rosrain)
Hedingen Gesuchsteller: Kaufmann-Maurer Vera, Haldenstrasse 46, 8908 Hedingen Projektverfasser: Choffat + Filipaj Architekten, Hardstrasse, Postfach 69; 8040 Zürich Bauprojekt: Energetische Sanierung Gebäudehülle, eingeschossiger Anbau mit Veranda, sowie Vergrösserung Elternzimmer und Aussengeräteraum, Obere Halde 8, Kat.-Nr. 244, Vers.-Nr. 610; Wohnzone Hang (korrigierte Publikation)
Mettmenstetten Bauherrschaft: Pascal Hartung, Baumgartenstrasse 30, 8932 Mettmenstetten Bauprojekt: Sitzplatzüberdachung auf der Südseite des bestehenden Reiheneinfamilienhauses, Vers.-Nr. 1424, Kat.-Nr. 3470, Baumgartenstrasse 30 (Wohnzone W2b)
Gesuchsteller: Bleuler Generalunternehmung, Albisstrasse 60, 8135 Langnau a.A. Grundeigentümer: Erbengemeinschaft Rudolf Zaugg, vertreten durch Hannes Zaug, Uerenberg 6, 8914 Aeugst a. A. Baurechtliches Vorhaben: Mehrfamilienhaus mit Unterniveaugarage auf Kat.-Nr. 3734 an der Dorfstrasse (Wohnzone W2E)
Obfelden Gesuchsteller: Nydegger Werner, Meiholzstrasse 7, 8913 Ottenbach Baurechtliches Vorhaben: Ausbau Dachgeschoss am Wohnhaus Vers.-Nr. 133 auf Kat.-Nr. 3302 an der Maschwanderstrasse 2 (Kernzone K 2)
Bei schlechter Witterung wird das Schwimmbad vorübergehend geschlossen oder die Badezeiten können durch den Bademeister eingeschränkt werden! Eintrittspreise (inkl. MwSt.) Einzeleintritt
12er-Abos
Die Sekundarschulpflege Hausen
zum 40. Hochzeitstag Eure Kinder
Erwachsene (ab 18 Jahre) Kinder (ab 7 Jahre) AHV-/IV-Bezüger*
Fr. 6.– 3.– 4.–
ab 17.00 Uhr: Erwachsene (ab 18 Jahre) Kinder (ab 7 Jahre)
3.– 1.50
Erwachsene (ab 18 Jahre) Kinder (ab 7 Jahre) AHV-/IV-Bezüger *
60.– 30.– 45.– 50.– gratis 25.– 25.– 40.–
Saison-Abos
Einwohner
Erwachsene Kinder (bis 12 Jahre) Kinder (ab 12 Jahre) Lehrlinge/Schüler* AHV-/IV-Bezüger*
Saison-Abos
Auswärtige
Erwachsene Kinder (ab 7 Jahre)
100.– 50.–
*Bitte entsprechenden Ausweis vorweisen! Saison-Abos sind bei jedem Eintritt vorzuweisen. Es werden keine Abos zurückgenommen und Eintritte zurückerstattet. Gemeinderat, Betriebspersonal und Pächterin laden die Bevölkerung in der kommenden Saison zum regen Besuch der Badi ein und wünschen viel Sonnenschein und Vergnügen. Affoltern am Albis, 3. Mai 2011
Gesundheitsabteilung
Gemeinde Mettmenstetten Freibadanlage Mettmenstetten, Eröffnung Samstag, 14. Mai 2011 1. Eintrittspreise Jahresabonnement Einzeleintritte Einheimische Erwachsene Fr. 25.– Fr. 3.– (inkl. in Mettmenstetten tätige Arbeitnehmer) Jugendliche (6 bis 16 Jahre) frei* * es muss eine Saisonkarte bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Auswärtige Erwachsene Jugendliche (6 bis 16 Jahre)
Fr. 50.– Fr. 25.–
frei*
Fr. 7.– Fr. 2.–
Saisonkarten für Einheimische müssen bei der Gemeindeverwaltung, während den allgemeinen Schalteröffnungszeiten bezogen werden. Einzeleintritte/Saisonabonnemente für Auswärtige sind am Badikiosk zu lösen. Billettkontrollen können jederzeit erfolgen. 2. Öffnungszeiten Das Schwimmbad ist von 10.00 Uhr bis 21.00 Uhr geöffnet (mit Verlängerungsmöglichkeit an Wochenenden bis 22.00 Uhr). 3. Benützungsvorschriften Bitte beachten und befolgen Sie das im Schwimmbad angeschlagene Benützungsreglement. Das Mitbringen oder Laufenlassen von Tieren ist auf dem ganzen Areal, auch ausserhalb der Badezeit, verboten. Nehmen Sie Rücksicht auf die umliegenden Anwohner. Den Weisungen des Aufsichtspersonals ist Folge zu leisten. Gemeinderat Mettmenstetten
Alles Gute Brigitte und Ueli Neuhaus
9.00 bis 20.00 Uhr 9.00 bis 21.00 Uhr 9.00 bis 20.00 Uhr
Am Samstag und Sonntag wird eine Stunde früher geschlossen!
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Obfelden Sekundarschulgemeinde Hausen am Albis, Kappel am Albis, Rifferswil
Um die neuinstallierte Badewassertechnik mit genügend grosser Sicherheit auch einwandfrei austesten zu können, benötigen wir noch etwas Zeit, weshalb sich die Eröffnung der Badesaison dieses Jahr gegenüber den Vorjahren geringfügig verzögert. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Hausen am Albis
zur Behandlung der folgenden Geschäfte: 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 2. Genehmigung der Bauabrechnung Dreifach-Sporthalle – Sportzentrum Schachen
Schwimmbad Stigeli Badesaison 2011 Eröffnung am Samstag, 28. Mai
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
Bezirk Affoltern wir gratulieren Zum 96. Geburtstag In Affoltern darf Gertrud Graf-Fahrer heute Freitag, 6. Mai, ihren 96. Geburtstag feiern. Zum hohen Wiegenfest gratulieren wir der Jubilarin herzlich und wünschen ihr einen schönen Festtag.
Zum 80. Geburtstag Zum 80. Geburtstag dürfen wir Lina Meier-Brändli in Obfelden gratulieren. Sie feiert heute Freitag, 6. Mai. Wir wünschen ihr ein schönes Geburtstagsfest und alles Gute.
Zum 80. Geburtstag Liselotte Kleiner-Vonmoos, wohnhaft in Affoltern, feiert am kommenden Montag, 9. Mai, ihren 80. Geburtstag. Herzliche Gratulation und alles Gute!
Zum 80. Geburtstag Am Montag, 9. Mai, darf in Hausen Gilbert Bruchez seinen 80. Geburtstag feiern. Zu diesem runden Geburtstag gratulieren wir dem Jubilaren ganz herzlich. Wir wünschen ihm einen schönen Festtag sowie alles Liebe und Gute und weiterhin viele Freuden und Erlebnisse.
in kürze
Aufgrund eines Missverständnisses haben wir in der Ausgabe vom 27. April 2011 Frau Frei-Pistoni in Affoltern zum 85. Geburtstag gratuliert. Sie ist leider verstorben. Wir bedauern den Fehler und entschuldigen uns bei den Angehörigen. (Red.)
Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
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Würdigung einer fast 100-jährigen Familientradition Hans Meili als Wart der Wasserversorgung Uerzlikon verabschiedet Während 89 Jahren waren Vater und Sohn Meili für die Hygiene in den Anlagen der Wasserversorgung Uerzlikon zuständig. Am Montagabend wurde Hans Meili an der Generalversammlung als Wasserwart verabschiedet und seine grossartige Arbeit verdankt. Hans Meili ist einer jener, die sich Zeit ihres langen Lebens mit Leidenschaft und Akribie für eine einwandfreie Wasserversorgung in Uerzlikon eingesetzt haben. Übernommen hat er Amt und Passion von seinem Vater, Hans Meili-Gallmann, der ebenfalls bis ins hohe Alter pflichtbewusst im Dienste der Wasserversorgung Uerzlikon gestanden hatte. Die Amtszeiten der beiden Uerzliker Wasserwarte muten in der heutigen Zeit unvorstellbar lange an. Gegründet wurde die Wasserversorgungsgenossenschaft Uerzlikon (WVU) im Jahre 1895. 1921 wurde per Generalversammlungsbeschluss die Stelle des Wasserwarts geschaffen. Seither stehen die beiden Meilis auf dem Posten; der Vater bis zu seinem Tode im Jahr 1976 während sagenhaften 55 Jahren! Sein inzwischen 82-jähriger Sohn würde heuer wohl sein 35. Dienstjahr feiern, hätte er letzten Sommer nicht einen Hirnschlag erlitten.
Ergreifender Abschied
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.
Freitag, 6. Mai 2011
Umso ergreifender war die Generalversammlung am Montagabend in der Waldhütte Uerzlikon. Im Kreise seiner Familie zeigte sich Hans Meili erstmals nach seinem Schlaganfall wieder in einer grösseren Öffentlichkeit und gab wie eh und je seine Kommentare ab. Wasserversorgungspräsident Urs
Der neu konstituierte Vorstand der Wasserversorgung Uerzlikon steht hinter dem langjährigen Wasserwart Hans Meili. Von links Aktuar Peter Häfliger, Gemeinderat Franz Gräzer, Kassier Jakob Müller und Präsident Urs Vollenweider. (Bild Martin Platter)
Vollenweider würdigte die grossartige Leistung Meilis inzwischen aus berufenem Munde. Vollenweider übt die anspruchsvolle Arbeit des Wasserwarts seit dem Ausfall Meilis zusammen mit dessen Schwiegersohn Franz GräzerMeili interimistisch aus. Gräzer, der überdies als Delegierter des Kappeler Gemeinderates anwesend war, verlas den Jahresbericht des Wasserwarts – nicht ohne am Schluss mit Stolz anzumerken, dass damit bereits seit 90 Jahren der Name Meili unter dem Rapport stehe.
Mineralwasser – 2000-mal preisgünstiger Die übrigen Geschäfte der GV gaben kaum Anlass zu Diskussionen. Wieso auch? Die WVU ist finanziell wie materiell kerngesund und hat das ablaufende Genossenschaftsjahr mit einem erklecklichen Gewinn beendet. Für den nach elf Jahren zurücktretenden Kassier Dani Menteli konnte mit Jakob Müller-Voss problemlos ein kompetenter Ersatz gefunden werden. Die (Quell-)Wasserqualität ist so reichhal-
Dritter Einbruch in fünf Jahren Von Montag auf Dienstag wurde McOptik in Affoltern ausgeräumt Einbrecher haben zwischen Montagmorgen, 9.30 Uhr und Dienstagmorgen, 8 Uhr die Ladentüre zum Optikergeschäft am Marktplatz aufgewuchtet, die Verkaufsauslagen systematisch leergeräumt und dabei zahlreiche Brillengestelle der verschiedensten Marken im Gesamtwert von rund 100 000 Franken erbeutet. Es entstand ein Sachschaden von rund 2000 Franken. Bereits ein halbes Jahr nach Eröffnung wurde im McOptik in Affoltern 2006 erstmals eingebrochen. Ein zweiter Versuch scheiterte im November 2010, doch keine sechs Tage später haben unbekannte Täter den Laden erneut leergeräumt und verwüstet. «Diesmal waren es zumindest keine Vandalen», meint Geschäftsführer Siegfried Biermann das Positive hervorhebend. Die Kaffeekasse blieb ebenso verschont wie der Computer. Da sich die Einbrecher auf den Verkaufsbereich beschränkt haben und das Lager unangetastet liessen, vermutet Biermann, dass sie vorher das Geschäft als «Kunden» ausgekundschaftet hatten. Komplett leere Regale muss Biermann seiner Kundschaft übrigens nicht mehr zumuten. Der erste Nachschub ist bereits eingeräumt. Bis wieder alles komplett bestückt ist, müssen sich die Kunden allerdings noch anderthalb Wochen gedulden. «Dafür haben wir dann die aktuellsten Kollektionen», verspricht Biermann. Personen, die zur fraglichen Zeit verdächtige Wahrnehmungen machen konnten, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich, unter Telefon 044 247 22 11, zu melden. (tst.)
Gewohntes Bild: Polizeiautos vor McOptik in Affoltern. (Bilder Thomas Stöckli)
tig wie bei einem kommerziellen Mineralwasser aus dem Laden – allerdings zu einem etwa 2000-mal tieferen Preis. Ein Kubikmeter (1000 Liter) «Uerzliker» kostet per GV-Beschluss weiterhin Fr. 1.20, ebenso wie die Grundgebühr für einen Haushalt bei jährlich 90 Franken bleibt. Nur für Wasserwart Hans Meili konnte bisher kein definitiver Ersatz gefunden werden. Interessenten können sich gerne bei Urs Vollenweider melden. Telefon 079 662 10 46 oder per E-Mail an urs@reparaturprofi.ch. (map.)
Tumbler geriet in Brand In einem Mehrfamilienhaus am Engelweg in Rifferswil geriet am Montag über die Mittagszeit ein Tumbler in Brand. Laut Angaben der Kantonspolizei war ein technischer Defekt die Ursache. Bewohner konnten den Brand löschen; die Feuerwehr Oberamt rückte aus. Der Sachschaden beträgt mehrere hundert Franken. Vom Dienstag auf Mittwoch wurde in Ottenbach in eine Autogarage eingebrochen. Unbekannte knackten Getränke-, Tankstellen- und Waschautomaten. Mehrere hundert Franken fielen ihnen in die Hände. Die Kantonspolizei beziffert den Sachschaden ebenfalls auf mehrere hundert Franken. Auf dem Schulhausareal in Aeugst trieben Vandalen ihr Unwesen. Sie zertrümmerten Scheiben; laut Polizei beläuft sich der Schaden auf rund 1000 Franken. (-ter.)
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Leere Regale: «Denen gefiel unser ganzes Sortiment», so Siegfried Biermann.
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Ps. 23
TODESANZEIGE Liebe Verwandte, Freunde und Bekannte, traurig aber dankbar, dass sie nicht länger leiden musste, nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, unserer Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, unserem Tanti und Gotti
Margrit Brunner-Wyss 21. Juni 1932 – 21. April 2011
Sie verstarb nach kurzem Spitalaufenthalt. Wir werden sie in liebevoller Erinnerung behalten. Die Trauerfamilien: Silvia und Philippe Grenacher, Kitale, Kenia Urs Brunner Adolf Wyss-Gallmann und Familien Peter und Margrith Wyss-Zollinger und Familien Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, 12. Mai 2011, 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche Horgen statt (Besammlung bei der Friedhofshalle). Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man im Sinne der Verstorbenen des HUMANITAS, Stiftung zur Förderung geistig Behinderter, Horgen, Postkonto 80-149776-2. Traueradresse: Silvia Grenacher Brunner, zurzeit Bachtelstrasse 21, 8810 Horgen
HERZLICHEN DANK Allen, die uns beim Abschied von unserer geliebten
Luise Stähli-Häberling begleitet haben, danken wir von ganzem Herzen. Wir danken Frau Pfr. Bettina Gerber für den würdigen Abschiedsgottesdienst und Herrn Eder für das schöne Orgelspiel. Vielen Dank für die zahlreichen Beileidskarten mit den tröstenden Worten. Vielen Dank für die vielen Spenden an die Stiftung Denk an mich. Nochmals einen speziellen Dank an das ganze Pflegeteam im Haus Rigi 4 in Affoltern. Dort wurde unsere Mutter sehr kompetent und liebevoll betreut. Nicht in Trauer, sondern in grosser Dankbarkeit erinnern wir uns an ihr Leben. Sie wird in unseren Gedanken immer bei uns sein. Im Mai 2011
Die Trauerfamilien
Bezirk Affoltern
Freitag, 6. Mai 2011
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In Affoltern Schweizer Geschichte sehen 15. Mai 2011: Tag der offenen Tür im Sammlungszentrum des Schweizerischen Nationalmuseums Wie wird restauriert und konserviert? Welche Objekte sind eingelagert – und mit welchen Mitteln werden sie bearbeitet? Das und mehr ist am Tag der offenen Tür vom 15. Mai im Affoltemer Sammlungszentrum des Schweizerischen Nationalmuseums zu sehen.
Vorträgen eingeladen, die zwischen 11 und 16 Uhr stattfinden. «Wo wären wir ohne Eisen?» «Unsichtbare Gefahr – Museumsobjekte und Luftschadstoffe», «Spektroskopische Untersuchung von sakralen Objekten des Klosters Einsiedeln» sind unter anderem Themen.
................................................... von werner schneiter
Laut Bernard Schüle hat sich das Sammlungszentrum seit der Eröffnung gut entwickelt. «Wir haben Arbeitsprozesse standardisiert und gut organisiert. Wir arbeiten inzwischen für die ganze Museumsgruppe. Und in den Bereichen Leihwesen, Logistik, Konservierung und Restaurierung werden Synergien voll genutzt», sagt der Leiter des Objektzentrums. Und nicht ohne Stolz fügt er bei, dass das Sammlungszentrum in Fachkreisen weltweit einen guten Ruf geniesst. «Wir erhalten oft Besuch von internationalen Delegationen, die in ihren Ländern ebenfalls solche Sammlungszentren aufbauen und bei uns Fachwissen abholen», so Schüle. Zahlreiche der 45 Angestellten wohnen inzwischen auch im Säuliamt. Fast zwei Drittel davon sind übrigens weiblichen Geschlechts. «Der Museumsbereich ist in der Schweiz in Frauenhand», lacht Bernard Schüle.
«Museen – unser Gedächtnis» heisst das Thema am Internationalen Museumstag, der am Sonntag, 15. Mai, stattfindet. Nun, das Sammlungszentrum in Affoltern ist kein eigentliches Museum, gestattet aber einen geschichtlichen Exkurs in verschiedene Epochen. Anfang November 2007 durch den damaligen Innenminister Pascal Couchepin eröffnet, werden im Sammlungszentrum mittlerweile rund 820 000 Objekte gehortet, die allesamt Bedeutung haben. Im Krisen- oder Kriegsfall wird besonders wertvolles Material übrigens auch besonders geschützt. Anfang 2010 wurde dazu die Kaverne bei Hausen übernommen. Dort würde ein Teil der Objekte eingelagert. Es sind Zeugen von Schweizer Vergangenheit, die nicht einfach in Regale gelegt werden. Von Konservatoren werden sie fachgerecht bearbeitet. Welche Techniken dabei angewandt
In Fachkreisen weltweit guten Ruf
Bernard A. Schüle, Leiter des Objektzentrums, in der Waffenkammer des Sammlungszentrums. (Bild Werner Schneiter) werden und welche Materialien zur Anwendung kommen, ist am Tag der offenen Tür zu sehen. Produkte, Proben und Geräte für die Konservierung sind in einer Ausstellung zu sehen, dazu werden wichtige Konservierungsund Analyseprojekte vorgestellt. «Wir
zeigen, wie unsere Restauratoren arbeiten. Und auch unsere Kuratorinnen geben gerne Auskunft», sagt Bernard A. Schüle, Leiter des Objektzentrums. Man kann einfach durch die Sammlung laufen und sich in den vielen Gestellen umsehen. Auch werden Sammanzeige
Panaschierkönigin, aber den Sitz verloren Lisette Müller: 60% Fremdstimmen 60 Prozent Fremdstimmen reichten der Knonauer EVP-Vertreterin Lisette Müller bei den Kantonsratswahlen nicht, ihr Mandat zu halten. Bei der SVP holte der neu gewählte Martin Haab mehr eigene und mehr Fremdstimmen als John Appenzeller. ................................................... von werner schneiter Zu den interessanten Aspekten der Kantonsratswahlen, die vor einem Monat stattgefunden haben, gehören die Statistiken über die Panaschierstimmen – also jene, die Kandidatinnen und Kandidaten von anderen Parteien erhalten. Der Kanton hat diese Liste kürzlich veröffentlicht. Im Bezirk Affoltern offenbart sie wenig Überraschendes, aber gleichwohl interessante Zahlen. Nachstehend die Ergebnisse der Gewählten und Abgewählten im Säuliamt. – Ungekrönte Panaschierkönigin bleibt die Knonauer EVP-Vertreterin Lisette Müller. 60 Prozent von gesamthaft 2446 Stimmen sind ihr von anderen Parteien zugeflossen. Das mag ein schwacher Trost sein, denn die überparteiliche Zuwendung hat ihr dieses Mal nicht gereicht, den Sitz zu halten, weil die EVP im Kanton viel zu wenig Listenstimmen erhalten hat. Der weitaus grösste Teil parteifremder Stimmen (899) hat die 2003 in den Kantonsrat gewählte Knonauerin von SP, Grünen, Grünliberalen erhalten, von SVP und FDP je 165 und von der BDP 113.
Mehr SVP-Stimmen für die FDP als umgekehrt Spannend die Ausmarchung bei der SVP, deren Kandidaten vergleichsweise wenig Fremdstimmen erhalten haben. Das wiederum zeigt auch, dass
die SVP-Gemeinde diszipliniert wählt. Die absolut höchste Stimmenzahl im Säuliamt erreichte der Bisherige Jakob Schneebeli aus Affoltern. Martin Haab, der Neue aus Mettmenstetten, vereint zwar leicht mehr Partei-eigene Stimmen als John Appenzeller, aber deutlich mehr Fremdstimmen als der abermals abgewählte Stalliker. Auffallend die vergleichsweise gute Zustimmung für Haab von EVP und EDU. Knapp die Hälfte seiner Fremdstimmen hat der FDP-Vertreter Kurt Weber von der SVP erhalten, nämlich 326. Von den Grünliberalen gabs 101 und von der BDP 90 Stimmen für den Ottenbacher Gemeindepräsidenten. Gesamthaft erreichte Weber 2496 Stimmen (Fremdstimmenanteil zirka 27 Prozent). Interessant: FDP-Wählende haben umgekehrt deutlich weniger SVP-Kandidaten auf ihre Liste gesetzt. Jakob Schneebeli holte gerade mal 120 FDP-Stimmen, Appenzeller 69 und Haab gar nur 43.
Viele SP-Stimmen für Hans Läubli Einen vergleichsweise grossen Anteil an Stimmen abseits des Grünen-Lagers bekam Hans Läubli, Grünen-Vertreter aus dem Bezirkshauptort: rund 36 Prozent. Der weitaus grösste Anteil floss ihm von der SP zu (403 Stimmen). Von den Grünliberalen erhielt er 137 Stimmen. Der neu gewählte GrünliberalenVertreter Hans Wiesner aus Bonstetten bekam von den Grünen 51, von der FDP 61, von der SP 65 und von der SVP 60 Stimmen. Sein Fremdstimmenanteil liegt bei knapp 20 Prozent. Moritz Spillmann, neu gewählter SP-Vertreter aus Ottenbach, erhielt rund 14 Prozent parteifremde Stimmen, rund die Hälfte davon von den Grünen. Von den Grünliberalen bekam er 74, von der EVP 56 und von der FDP 28.
lungen vorgestellt: Prozellan, das Pressearchiv, Ofenkacheln usw. Ergänzt wird der Tag der offenen Tür durch eine Diashow im Seminarraum, welche die Entstehungsgeschichte des Sammlungszentrums in Affoltern zeigt. Dazu wird zu einer ganzen Reihe von
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Freitag, 6. Mai 2011
Comic-Preis für junge Hedingerin Sina Stähli wurde im Rahmen des «Fumetto»-Festivals in Luzern ausgezeichnet «Fumetto» in Luzern hat sich zu einem der wichtigsten internationalen Comicfestivals in Europa entwickelt – auch wegen seines Comic-Wettbewerbs. In der Kategorie der Unter-12-Jährigen siegte diesmal Sina Stähli aus Hedingen. ................................................... von thomas stöckli Am «Comix-Festival Fumetto» in Luzern trifft sich jeweils die internationale Comic-Szene. 50 000 Besucher wollten sich das Festival auch dieses Jahr nicht entgehen lassen. Sie sahen nicht nur Werke von international anerkannten Künstlern, sondern auch Arbeiten von jungen Talenten. Eines der ganz jungen Talente ist Sina Stähli aus Hedingen. Mit ihrem Comic – «einer typischen Mädchen-Geschichte», hiess es im Jury-Bericht – hat sie sich im Wettbewerb der Unter-12-Jährigen durchgesetzt. Den Preis erhielt sie im Theater Luzern von Fernsehmoderator Röbi Koller und dem bekannten Schweizer Zeichner «Gefe» überreicht. Als Thema für den diesjährigen Wettbewerb war Energie vorgegeben. Der Comic von Sina Stähli erzählt die Erlebnisse von «Saly», einem Mädchen mit pinken Haaren und unförmiger Brille, gezeichnet im Manga-Stil. «Saly» fliegt im Traum ins «Land der Energie». Ein Energiewesen zeigt ihr hier, wie sich ihr übermässiger Energieverbrauch auswirkt.
Traum: eine berühmte Figur erfinden Über Monate hinweg hat die junge Hedingerin an ihrem Comic gearbeitet. Zum Inhalt der Geschichte hat nicht nur die Tatsache beigetragen, dass sie selber zuweilen fantastische Dinge träumt, sondern auch, dass sie manchmal vergisst, in ihrem Zimmer das Licht abzulöschen und deshalb immer wieder ermahnt wird. «Im Grunde bin ich also ‹schuld› an der Geschichte», sagt Sinas Vater Res Stähli lachend. Auf den Fumetto-Wettbewerb hatte sie ihre damalige Lehrerin Anna Molnar vor zwei Jahren aufmerksam gemacht. Während ihre Schulkameraden noch kaum vom grossen Erfolg der 12-Jährigen wissen – «ich will nicht angeben», so Sina Stähli –, hat sich ihr Talent im Hedinger Frohmoos längst herumgesprochen. So kreiert sie hier zuweilen Einladungskarten für Feste. «Ich würde gerne mal eine berühmte Figur entwickeln», sagt Sina Stähli. Vater Res und Mutter Susanne Stähli unterstützen ihre talentierte Tochter in ihrem Hobby, auch wenn sie beide nach eigenen Angaben überhaupt nicht zeichnen können: «Das Talent hat Sina von ihrer Ururgrossmutter.» Am «Fumetto»-Wettbewerb will die junge Hedingerin auch nächstes Jahr wieder teilnehmen.
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Niederflurige S-Bahn-Wagen unterwegs Seit dem 2. Mai 2011 setzen die SBB, die SZU und der ZVV auf dem Zürcher S-Bahn-Netz die ersten neuen Doppelstockwagen ein. Die Niederflur-Doppelstockwagen (NDW) auf dem S-Bahn-Netz des Zürcher Verkehrsverbundes (ZVV) verfügen über einen ebenerdigen Einstieg, mehr Platz für Velos und Kinderwagen sowie Kundeninfo-Monitore, Videoüberwachung und Klimaanlage. Die NDW werden bei Siemens in Wien und Bombardier in Villeneuve gebaut und sind Teil des Modernisierungsprogramms LION der Zürcher SBahn. Bis Ende des laufenden Jahres sind voraussichtlich acht neue NDW im roten SZU-Design und 16 weitere im SBB-Design unterwegs. Insgesamt wurden 121 NDW mit einem Auftragswert von 324 Millionen Franken bestellt. Sie werden gestaffelt bis ins Jahr 2016 in die S-Bahn-Doppelstöcker der ersten Generation (DPZ) eingefügt. Die dadurch frei werdenden Zwischenwagen bilden künftig 13 Entlastungszüge für die Hauptverkehrszeiten. Zusätzlich zu den neu eingefügten Niederflur-Doppelstockwagen NDW erfahren die 113 Doppelstockkompositionen der ersten Generation (DPZ) eine komplette Modernisierung. Sie werden klimatisiert und weisen neue Sitze, Informationsmonitore und Videoüberwachung auf. Sie kommen ab Mitte 2012 zum Einsatz. Die Investitionen für das Gesamtprojekt LION betragen 624 Mio. Franken.
Infos unter www.fumetto.ch, die ausgezeichnete Arbeit von Sina Stähli findet sich via «Ausstellungen 2011» – «Wettbewerb» – «Kategorie 3 (bis 12 Jahre)».
Preisübergabe: Sina Stähli mit Fernsehmoderator Röbi Koller. (Bild zvg.)
(pd.)
Affoltemer Lösch-Eskorte für Dampflokomotive ber den Saurer-Club Arbon wurde der Verein zur Erhaltung alten Feuerwehrmaterials der Gemeinde Affoltern (Vefa) angefragt, ob
Ü
er mit dem Saurer TLF den Dampfzug vom Verein Dampfgruppe Zürich am 30. April 2011 begleite. Da es zuvor sehr lange nicht mehr geregnet hatte,
erhielten die Dampffreunde die Auflage, dass ein Tanklöschfahrzeug mitfährt, damit bei allfällig entstehenden Böschungsbränden das anwesende Einsatz-Team die Brände sofort bekämpfen kann. So mussten die Affoltemer VefaMitglieder im Abstand von ca. 15 bis 30 Minuten auf der Strasse dem Dampfzug hinterherfahren. Dies auf der Strecke Bahnhof Winterthur– Etzwilen–Romanshorn. Kurz vor dem Etappenziel in Romanshorn machte sich der Saurer dann allerdings bemerkbar und gab vor einem Bahnübergang das erste Mal auf. Nach kurzem Stillstand – zum ersten Mal ratloreklame
Die Mannschaft: Daniel Zollinger, Thomas Bietenholz, Andreas Steiner und Roland Amacher (von links) vor dem Saurer TLF mit Jahrgang 1977. (Bild Thomas Stöckli)
Abfahrt des Dampfzuges aus dem Bahnhof Winterthur. (Bild zvg.)
se Feuerwehrleute – ist der Motor wieder angesprungen und man konnte zum alten Lokdepot fahren, wo die Zugspassagiere sowie auch die einsatzbereiten Männer von der Vefa verköstigt wurden. Da sie in der vorhergehenden Nacht schon einen ErnstfallEinsatz in der Feuerwehr gehabt hatten, mussten einige einen kleinen Mittagschlaf abhalten. Nach dem Mittagessen und dem Befüllen der Dampflok mit Wasser ging die Fahrt weiter über St. Gallen nach Gossau. Leider hatte der lange Stillstand über den Winter dem ehemaligen Einsatzfahrzeug nicht wirklich gut getan. Schon einige Kilometer
nach Romanshorn blieb es am Strassenrand endgültig stehen. Fünf ratlose Feuerwehrmänner standen um das alte Tanklöschfahrzeug herum und waren sich nicht einig, was sie jetzt unternehmen sollten. Nach vielen Telefonaten und Instruktionen von einer Werkstatt, die mit hilfreichen Ratschlägen unterstützte, brachte man das TLF wieder zum Laufen. Über Abkürzungen wurde der Dampfzug in Gossau wieder eingeholt und konnte ohne weitere Störungen via Sulgen und Frauenfeld nach Winterthur begleitet werden. (bio.) Infos und Bilder unter www.vefa.ch.
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Bezirk Affoltern
Freitag, 6. Mai 2011
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Kunst aus Metall, Stein und Schwemmholz Skulpteur und Schmuck-Designer Marcel Arpagaus lud in sein Stall-Atelier in Vorderuttenberg, Knonau Seine Objekte wirken nicht nur ästhetisch, sie haben in aller Regel auch eine Funktion. Vergangenes Wochenende hat Marcel Arpagaus die Tür zu seinem Stall-Atelier geöffnet. Zahlreiche Besucher bestaunten die Skulpturen und Schmuck-Kreationen. ................................................... von thomas stöckli «Eher würde ich meine Wohnung aufgeben, als meinen Stall», betont Marcel Arpagaus, nachdem er durch sein Atelier geführt hat. Aus Besteck-Teilen fertigt er kunstvollen Silber-Schmuck. «Ich mache gern Filigranes», sagt er, relativiert aber sogleich: «Wenn ich die Nerven dazu habe.» Wenn nicht, dann zieht er die gröberen Arbeiten an seinen grossen Skulpturen vor.
Seit 16 Jahren im Knonauer Amt zu Hause Die Rohstoffe für seine Funktionskunst – «Dinge, die andere sonst fortwerfen», wie er sagt – findet Arpagaus in Brockenhäusern oder auf dem Flohmarkt. Auch Leute, die ihn und seine Arbeitsweise kennen, bringen ihm Material vorbei. «Viele sind froh, wenn ihre Dinge wieder Verwendung finden», verrät er. Spezielle Stücke ersteigert er zuweilen im Internet, Schwemmholz bringt der Skulpteur, der in Ilanz aufgewachsen ist aber bereits seit 16 Jahren im Knonauer Amt lebt, aus dem Bündnerland mit. «Hier wird ja alles Holz beim Grillieren verbrannt», sagt er und schmunzelt. «Begleiter» heisst eines seiner Werke schlicht. Als tragendes Element hat der Künstler ein Seil gewählt, dessen Kern er durch eine flexible Metallleis-
te ersetzt hat. «Die einzelnen Stränge des Seils kommen zusammen, gehen einen gemeinsamen Weg und entfernen sich wieder voneinander», erklärt er. An der Grundform seiner Rohmaterialien ändert der Künstler möglichst wenig. Den alten Pflug und den Heizungs-Überlauf, das Spengler-Werkzeug und das ausgemusterte Pferdegeschirr erkennt man in den Skulpturen ebenso wie Zapfenzieher und Türschloss – wenn man genau hinsieht.
Gewisse Arbeiten entwickeln eine Eigendynamik «Die Kunden können auch ihre Wunsch-Teile selber zusammensuchen», so Arpagaus. Am liebsten sei es ihm allerdings schon, wenn man ihn einfach machen lasse, verrät er. Während der Skulpteur in gewissen Dingen bereits das fertige Kunstwerk sieht, entwickeln andere Arbeiten nämlich eine Eigendynamik. Gemeinsam ist fast allen seinen Werken, dass sie nicht nur ästhetisch gefallen, sondern auch einen Nutzen haben wollen, sei es als Kerzenständer, Grill oder Obstschale. Zahlreiche Interessierte nutzten vergangenes Wochenende die Gelegenheit, einen Blick auf das Künstlerische Wirken von Marcel Arpagaus zu werfen. Viele zeigten sich von den Skulpturen und dem Besteckschmuck sichtlich angetan. Andere dürften wieder an den sympathischen Künstler denken, wenn sie sich von ihrem Tafelsilber, altem Werkzeug oder EisenGeräten zu trennen gedenken.
Werkschau auf dem Vorderuttenberg. (Bild zvg.)
Infos: www.arpi-art.ch.
Zürich Gastkanton an der Luga
Atmosphäre und Bewegung zeigen
Der Kanton Zürich wird im Jahr 2015 Gastkanton an der Zentralschweizer Erlebnismesse Luga in Luzern sein. Der Regierungsrat hat eine entsprechende Einladung der Messe Luzern anzeige
AG und des Kantons Luzern angenommen. Die geschätzen Kosten belaufen sich auf 1 bis 1,5 Millionen Franken und sollen durch den Lotteriefonds übernommen werden. (ki.)
Der «Baum»-Grill: Das neuste Werk von Marcel Arpagaus. (Bild Thomas Stöckli)
Art-Group 10: Künstlerinnen aus der Region stellen in Zug aus Zehn Künstlerinnen – darunter auch zwei aus dem Säuliamt – stellen ab dem 6. Mai ihr vielfältiges Schaffen in der Altstadthalle aus. Das Motiv dieser Ausstellung «Atmosphäre und Bewegung» und reflektiert die Individualität dieser Frauen. Schicht um Schicht, Faden um Faden sind sie erarbeitet worden, die Werke in Ölfarbe, Acryl, Aquarell, Mischtechniken, auf diversen Trägermaterialien sowie die Quilts. Weiter werden ver-
schiedenste Skulpturen in Zug zu sehen sein. Atmosphäre und Bewegung – was sich hinter diesem Leitgedanken verbirgt, ist was bewegt und tiefere Gefühle zum Ausdruck bringt. Alle Arbeiten dazu sind unabhängig voneinander erarbeitet worden. Die Künstlerinnen kennen keine Berührungsängste, wenn es um Interpretationen und Inspirationen geht. Erwerbbare Ausstellungsstücke von abstrakt bis verspielt, in zarten wie auch starken Farben gehalten erwarten den Besucher. Zu sehen ist eine
reichhaltige Werkschau verschiedener Stile. Seit Mitte der Neunzigerjahre stellt die Art-Group 10 in regelmässigen Abständen in der Altstadthalle Zug aus. Ihr Zusammenhalt ist die bildende Kunst. Unter den Künstlerinnen sind auch Susanna Andres (Acryl) und Barbara Kämpfer (Quilts), beide aus Mettmenstetten. Art Group 10 in der Altstadthalle, Zug, Vernissage: Freitag 6. Mai, 18.30-20.30 Uhr, Täglich offen: 11 bis 19 Uhr, Sonntag, 15. Mai, 11 bis 18 Uhr. Die Werke können gekauft oder z.T. gemietet werden.
Die Art Group 10 um Barbara T. Kämpfer (zweite von links) und Susanne Andres (4.v.l.). (Bild zvg.)
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Vermischtes
Freitag, 6. Mai 2011
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Showdown am Seerosenteich Theaterprojekt mit dem «Fahrwerk.ö!» im Seleger Moor bei Rifferswil Heute Freitag um 18 Uhr zeigen 24 Ämtler Kinder und Jugendliche das Theaterstück, das sie mit dem Fahrwerk während der Woche eingeübt haben. Als natürliche Kulisse dient die Blüten- und Farn-Pracht im Seleger Moor. ................................................... von thomas stöckli Diese Woche herrschte Hochbetrieb im Seleger Moor bei Rifferswil. Nicht nur, dass von nah und fern Besucher kamen, um die ausserordentlich frühe Rhododendren- und Azaleen-Blüte zu bestaunen, das «Fahrwerk.ö!» probte gleichzeitig mit 24 Kindern und Jugendlichen von 9 bis 18 Jahren für sein neustes Stück, das heute Freitag im prächtigen Park zur Aufführung kommt.
Bestellt und nicht abgeholt Eine Nichte und eine uneheliche Tochter, eine Jugendfreundin und der Schachpartner von vor 50 Jahren, eine schrullige Dame mit HandtaschenHündchen und eine Pizza-Kurierin sowie eine rasende Radio-Reporterin prallen vor dem Anwesen von Herbert von Seelenmoor aufeinander. Jeder von ihnen in dem Glauben, er habe eine Exklusiv-Einladung vom Haus-
Fabelwesen treiben ihr Unwesen. (Bilder Thomas Stöckli) herrn. Dieser lässt sich aber nicht blicken. Gemeinsam wagen sich die Gäste in den grossen Park vor, nicht ahnend, dass dort fantastische Wesen wie Waldgeister, Gnomen und Zwerge ihr Unwesen treiben. Just zum selben Zeitpunkt erwarten die Park-Gärtner die Blüte der «Lucinda Aphrodita» – ein Spektakel, das nur alle 100 Jahre stattfindet. Kein Wunder also, dass sich zwielichtige Gestalten die wohlriechende Essenz
Bestellt und nicht abgeholt: Ratlose Gäste vor dem Anwesen von Herrn von Seelenmoor.
der Pflanze unter den Nagel reissen wollen.
Schlafen und essen im Wagen Wie beim Fahrwerk üblich, ist die Geschichte auch diesmal aus dem gewählten Areal heraus gewachsen. Als natürliche Kulisse dient den jungen Darstellern die Blüten- und FarnPracht im Seleger Moor. Auch für Bollywood-Filme seien hier schon Liebes-
szenen gedreht worden, berichtet Theaterfrau Conni Stüssi vom Fahrwerk. Ausserdem wurden in der Blütenpracht erst kürzlich Modefotos geschossen. Während der Theaterwoche findet für die jungen Darsteller das ganze Leben in und um die Wagen statt: Theater spielen, Kochen, Essen, Schlafen. Insbesondere in der ersten Wochenhälfte haben die Kinder und Jugendlichen ihre Ideen und Wünsche einge-
bracht. Am probefreien Mittwochnachmittag war es dann an der Theatercrew, die einzelnen Stränge der Geschichte miteinander zu verweben. «Klar ist nur, dass der Showdown am Seerosenteich stattfinden soll», so Conni Stüssi am Mittwochmittag. Man darf also gespannt sein... «Fahrwerk.ö!» im Seleger Moor. Einzige Theatervorführung heute Freitag, 6. Mai, 18 Uhr. Infos: www.fahrwerk-oe.ch
forum
Gefährliche Tellersensen Ein genauer Kontrollblick vor dem Rasenmähen lohnt sich
Die grossen Qualitäten nicht aufs Spiel setzen Podiumsdiskussion vom 27. April; Initiative «Pro Wettswiler Wohnqualität».
Besonders in den heissen Sommermonaten schlafen Igel gern in dichtem hohen Gras am Rande von Hecken.
Durch Tellersensen werden den Tieren nicht selten schlimmste Verstümmelungen zugefügt. (Bilder zvg.)
Der Heumonat Mai hat begonnen
Was sagt er und was meint er wirklich»- das war das spannende Detektivspiel an diesem Abend. Während Herr Himmel als Vertreter der Franz AG vor allem auf Angst setzte, was alles Übles und Einschränkendes passieren könnte (von der Zement- bis zur Düngerfabrik!) erklärte uns Herr Fankhauser mit eindrücklichen Folien, dass wir in Bonstetten-Wettswil eine nahezu bedrohliche Unterversorgung mit Migros-Produkten aufweisen. Auch könnten geradezu Millionen von Fahrkilometern eingespart werden, wenn wir im Gewerbegebiet endlich eine grosse Migros-Filiale hätten. Die Besorgnis um uns Bürger fand ich nahezu rührend...
...wenn nicht noch immer eins und eins zwei gäbe! Die Franz hat grosse Landreserven und die Migros möchte Expansion um fast jeden Preis. Rechne! Es geht um Geld und Expansion von zwei Hauptakteuren. Ob das gut ist für Wettswil, kümmert diese wohl wenig. Was dabei zerstört wird an Gewerbe und sozialen Netzen in allen umliegenden Gemeinden zählt auch nicht. Die Initiative dagegen (mit etwas tolerantem Entgegenkommen) zeigt Weitblick und Liebe zur Wohngemeinde und will die grossen vorhandenen Qualitäten nicht aufs Spiel setzen. Sie denkt etwas über den Rand des Portemonnaies hinaus. Danke für den Einsatz für faule Bürger wie mich! Max Schweizer, Wettswil
Die Spitzenverdiener einmal mehr beschenkt Es ist starker Tabak, der den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern im Kanton Zürich am 15. Mai aufgetischt wird. So kompliziert die Abstimmungsunterlagen aber auch aussehen, so einfach ist das Prinzip: Nimm bei den sozial Schwachen und den Normalverdienenden und verteile den Wohlhabenden. Die Schraube soll weiter angezogen und die bürgerliche Spar- und Abbaupolitik vorangetrieben werden. Mit dem neuen Steuergesetz will die Kantonsregierung die wenigen Spitzenverdiener einmal mehr mit grosszügigen Steuersenkungen beschenken. Normalverdienende hätten diese Gaben mit Leistungsabbau und steigenden Gebühren zu bezahlen. Gleichzeitig will die bürgerliche Mehrheit im Kan-
ton die Krankenkassenprämien für Wenigverdienende kürzen. Und die SVP stemmt sich gegen einen fairen Finanzausgleich zwischen Stadt und Land, will also die Stadtbevölkerung noch mehr bluten lassen. Wenn die in den letzten Jahren ständig grösser gewordene soziale Ungleichheit und Ungerechtigkeit nicht noch grösser werden soll, müssen wir dem ein Ende setzen: Dreimal Nein zum Steuergesetz und den Gegenvorschlägen, Nein zum Krankenversicherungsgesetz, dafür ein klares Ja zum Finanzausgleich und zur Initiative «Tragbare Krankenkassenprämien für alle». Felix Keller, Gewerkschaftsbund Bezirk Affoltern
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Freitag, 6. Mai 2011
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Die Attraktivität des Kantons Zürich besteht nicht primär aus tiefen Steuern! Im Zuge des von Kantonen wie Zug, Schwyz und Nidwalden angeheizten Steuerwettbewerbs beschloss der Zürcher Regierungsrat vor zwei Jahren, den Spitzensteuersatz von 13% auf 11% zu senken. Davon profitieren würden hohe und sehr hohe Einkommen und darunter leiden würden die Gemeinden, da sie – ohne Einfluss nehmen zu können – weniger Steuereinnahmen erhalten. Der Kanton Zürich ist ein sehr attraktiver Standort mit einem führenden Bildungsangebot, äusserst vielfältigen Kultur- und Freizeitmöglichkeiten, erstklassiger Verkehrsinfrastruktur und naturnahen Erholungsräu-
men. Die Stadt Zürich wird regelmässig als eine der Grossstädte mit weltweit höchster Lebensqualität ausgezeichnet. Diese Leistungen kosten etwas und diese Lebensqualität rechtfertigt eine im Vergleich mit Tiefststeuerkantonen leicht höhere Steuerbelastung. In den letzten Jahren haben aber mehrere Kantone ihre Steuern zum Teil massiv gesenkt und Zürich droht deshalb ins Hintertreffen zu geraten. Eine angemessene Steuersenkung ist sinnvoll, um die ganzheitliche Standortattraktivität aufrechtzuerhalten. Der Handlungsbedarf ist aber bei Weitem nicht so gross, wie uns der Regierungsrat (die Mehrheit bilden hier be-
Jasmin Corrodi bringt Voraussetzungen mit Ich habe Jasmin Corrodi bei einer Schlichtung, einer Konfliktbewältigung, das heisst bei ihrer Arbeit als Mediatorin kennen gelernt. Ich habe selbst erlebt, wie gut, ausgewogen und verständnisvoll sie die beiden Parteien führt, ihre Anliegen erfasst, und gezielt das wirkliche Problem für beide erkennbar auf den Punkt bringt, sodass ein guter Kompromiss überhaupt möglich wird. Mir ist schleierhaft, wie ein Nicht-Jurist in einer Verhandlung einem Anwalt Paroli bieten kann und gleichzeitig dem nicht anwaltlich Vertretenen ein ausgewogenes und faires Verfahren gewährleisten kann. Im heutigen Gesetzesdschungel ist es mir wichtig, dass ein/e von der Gemeinde für uns alle angestellter Friedensrichter/in Jurist/in ist, uns hilft und aufzeigt, welche Lösungsmöglichkeiten uns nach Gesetz zustehen, bzw. welche (finanziellen, zeitlichen usw.) Risiken und Folgen ein Weiterzug bei den oberen Gerichten bedeuten könnte. Falls ich je in Mettmenstetten zur Schlichtungsstelle müsste, dann wünschte ich mir eine solche Frie-
densrichterin wie es Jasmin Corrodi in Hausen ist. Denn für mich muss ein guter Friedensrichter nicht in Mettmenstetten wohnen. Im Gegenteil; er muss unabhängig, nur dem Gesetz verpflichtet sein, und möglichst nicht von Sympathien und Dorfbekanntschaften beeinflusst werden. Deshalb ärgert es mich sehr, wenn ein Mettmenstetter in seinem Leserbrief mit falschen Angaben und Unterstellungen (zum Beispiel, sie sei Anwältin, Klientelgewinnung, Karrieresprungbrett, parteiabhängig, usw.) versucht, diese so optimale Kandidatin zu desavouieren. Ein peinlicher Versuch die im 1. Wahlgang eindeutig Favorisierte schlecht zu machen. Es wäre äusserst bedauerlich, wenn wir eine so ideal als Friedensrichterin ausgebildete und mehrfach als Richterin und Schlichterin bewährte Kandidatin nicht wählen würden, die bereit ist, dieses ernsthafte und wichtige Teilzeit-Amt bei uns in Mettmenstetten auszuüben. Wählen auch Sie Jasmin Corrodi in unsere Schlichtungsstelle. Monika Erni, Mettmenstetten
Zur bevorstehenden Abstimmungsschlacht Eigentlich wollte ich mit meinem Leserbrief zu mehr politischem Engagement aufrufen. Ich wollte argumentieren, wie wertvoll unser politisches System ist und wie glücklich wir uns schätzen können, in der Schweiz zu leben. Viel zu viel sehen wir als gegeben an und tun nichts mehr dafür. In Ägypten, Tunesien, China oder Burma werden Menschen festgehalten oder sogar getötet. Dies alles für die Einforderung von ein wenig Gerechtigkeit oder Mitbestimmungsrecht für das Volk. Und was tun wir? Wir schauen uns das ganze vor dem Fernseher an. Sobald aber der Unterhaltungswert vorbei ist, vergessen wir wieder alles und fallen zurück in unseren gemütlichen Alltag. Eigentlich sollte uns doch gerade bei solch eindrücklichen Bildern der Wert unserer Demokratie wieder bewusster werden. Und wir al-
Briefe zu den Abstimmungsvorlagen Der «Anzeiger» schliesst die Diskussion über die Abstimmungsvorlagen vom 15. Mai am Dienstag, 10. Mai, ab. Zuschriften müssen die Redaktion bis morgen Samstag, 7. Mai, 12 Uhr, erreichen. Über nicht veröffentlichte Beiträge wird keine Korrespondenz geführt. (Red.)
le wissen: Von nichts kommt nichts! Bis auf unverwüstliche 30 Prozent der Bevölkerung, macht sich aber kaum jemand die Mühe abzustimmen. Wie wenige sich jedoch dem Preis unserer Demokratie, also der ausreichenden Informationsbeschaffung der Bürger, stellen, will ich mir gar nicht ausmalen. Sind wir denn so faul oder sind die Themen zu kompliziert?
Miserablen Job gemacht Nun, wie gesagt: Ich wollte diese Themen ansprechen. Dann erhielt ich aber die aktuellen Abstimmungsunterlagen, angefangen mit den Optionen 1a bis 1f des Steuergesetzes. Ich hätte mir ein Zukunftsszenario unserer Gesellschaft für all diese Nummern bilden sollen, hatte aber nach 1a schon genug gelesen. Ab da an fragte ich mich: Will mich jemand davon abhalten mich überhaupt ernsthaft damit zu befassen und wer ist dafür verantwortlich? Klar scheint mir nichts mehr, aber eins ist sicher: Meine gewählten Volksvertreter haben einen miserablen Job gemacht und der Schweizer Beamtenstaat alles daran gesetzt, dass nur er weiss, was in seinem Reich vonstatten geht. Raul Schweizer, Jungfreisinnige Partei Säuliamt, Wettswil
kanntlich die je zwei SVP- und FDPVertreter) weismachen will. In seiner Analyse vergleicht er jeweils die Steuerbelastung in den Kantonshauptorten, also Zürich mit Schwyz oder Stans. Das ergibt ein falsches Bild. Richtigerweise müssten die jeweils steuergünstigsten Gemeinden der Kantone verglichen werden – also nicht die Stadt Zürich (Steuerfuss 122), sondern Zumikon (76), Uitikon (77) oder Wettswil (83) – dann ist der Handlungsbedarf wesentlich kleiner als beim Vergleich des Regierungsrates! Aus diesem Grund ergriffen die Grünliberalen das Referendum und legen am 15. Mai den Gegenvorschlag
mit einer moderateren Senkung der obersten Progression von 13% auf 12% statt auf 11% vor. Mit diesem Vorschlag bleibt der Kanton Zürich ein attraktiver und international top-konkurrenzfähiger Wohn- und Arbeitsort. Die ursprüngliche Absicht, den Einnahmeverlust den Gemeinden durch eine Kostenübernahme der Gemeindestrassen aus dem immer grösser werdenden kantonalen Strassenverkehrsfonds auszugleichen, wurde als «nicht ausreichend sachbezogen» zurückgewiesen. Die Grünliberalen werden nach der Abstimmung den zweiten Schritt der ursprünglichen Vorlage mit der Änderung des Stras-
Präzisierungen zur Friedensrichterwahl Da ich als Kandidat für den Friedensrichter von Mettmenstetten von verschiedener Seite auf den Leserbrief von Massimo De Salvatore im «Anzeiger» vom 22. April 2011 angesprochen wurde, fühle ich mich zu einer Richtigstellung veranlasst. Denn in diesem Leserbrief wird behauptet, das Anforderungsprofil für Friedensrichter sei anspruchsvoller geworden. Vor allem seit die «Schweizerische Zivilprozessordnung» am 1. Januar 2011 in Kraft trat. Das mag auf der Ebene der Persönlichkeit stimmen, trifft aber nicht zu, wenn es um juristische Kenntnisse geht. Denn der Gesetzgeber wollte die Zivilprozessordnung bewusst den Laienrichtern anpassen. Da diese Absicht auch für die Wahl des Friedensrichters in Mettmenstetten wichtig ist, möchte ich näher auf die Zivilprozessordnung eingehen und einige Artikel sogar wörtlich zitieren: In Artikel 197 Grundsatz steht: «Dem Entscheidungsverfahren geht ein Schlichtungsversuch vor einer Schlichtungsbehörde voraus.» Aufgabe des Friedensrichters ist es daher in erster Linie, eine Lösung zu finden. Daher heisst es in Artikel 201: «Die Schlichtungsbehörde versucht in formloser Verhandlung, die Parteien zu versöhnen.» Schlichtungsverhandlungen können organisatorisch komplizierter werden, weil seit dem 1. Januar 2011 mehr Personen an einer Verhandlung teilnehmen können. Denn Artikel 204 besagt nicht nur, dass die Parteien zur Schlichtungsverhandlung erscheinen müssen, sondern auch Folgendes: «Sie können sich von einer Rechtsbeiständin, einem Rechtsbeistand oder einer Vertrauensperson begleiten lassen.» Neu ist auch, und das ist besonders
wichtig, dass ein Friedensrichter nicht urteilen muss, wenn er von seiner Entscheidung nicht voll und ganz überzeugt ist. Denn in Artikel 212 steht: «Vermögensrechtliche Streitigkeiten bis zu einem Streitwert von 2000 Franken kann die Schlichtungsbehörde entscheiden, sofern die klagende Partei einen entsprechenden Antrag stellt.» Früher musste ein Friedensrichter bis einer Streitsumme von 500 Franken entscheiden, auch wenn er vielleicht unsicher war. Im Kurzkommentar zur Schweizerischen Zivilprozessordnung von Dominik Gasser und Brigitte Rickli wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dieser sogenannte «Abspruch» für Fälle gedacht ist, «die am Schlichtungstermin ohne weiteres spruchreif sind oder ohne viel Aufwand zur Spruchreife gebracht werden können.» Und warum dies auch für Handwerker und das Gewerbe eine gute Neuerung ist, geht ebenfalls aus dem Kommentar hervor. Denn weiter unten schrieben sie: «Vorausgesetzt ist ein entsprechender Antrag der klagenden Partei. Er kann auch erst an der Schlichtungsverhandlung gestellt werden – die beklagte Partei muss somit in Streitigkeiten bis 2000 Franken stets mit einem Entscheid am Schlichtungstermin rechnen.» All diese Präzisierungen scheinen mir für den Entscheid wichtig, wem die Wählerinnen und Wähler am 15. Mai das Vertrauen geben wollen. Der Gesetzgeber hat jedenfalls klar signalisiert, dass ein Jurastudium für das Amt des Friedensrichters nicht notwendig ist. Werner Iten, Mettmenstetten
Kreisläufe Milliardäre, Millionäre, Abzocker, Steuerparadiessucher anzulocken durch Steuersenkungen für die Allerreichsten hat zwar schon etwas Entwürdigendes an sich, aber wenn eben das Geld fehlt an allen Ecken und Enden, sind wir doch fast dazu gezwungen uns mit solchen Tricklein zu helfen, oder? Ja, wo liegen denn unsere vielen Steuergelder, wird man fragen. Ja, wo wohl? Auf unseren Strassen, unter den vielen Asphaltschichten. Daran arbeiten kantonale Planer Tag und Nacht und sind nicht auszubremsen. Kreisel sind oft nützlich, aber nicht nötig bei jeder Strasseneinmündung. Von Planern geplante teure Trottoirnasen müssen, weil fehlgeplant, wieder planiert, falsch geplante Schikane-Inselchen wieder zurückgebaut werden. Millionen von Steuergeldern liegen unter den zur «Verkehrsberuhigung»
angelegten Ortsanfangsinselchen, für welche die Raser nur ein schnödes Grinsen übrig haben und darum herumflitzen. Zur Verschönerung dieser Verkehrsberuhigungs-Inselchen werden diese dann noch mit Bäumchen bepflanzt, welche im Herbst ihre welken Blätterchen verlieren, die dann mit dem Laubbläserchen wieder von der Strasse weggepustet werden müssen. Und dafür, dass diese Kreisläufe nicht gestört werden, müssen wir eben doch weiterhin Millionäre durch Steuergeschenke anlocken, meint unsere schlaue Finanzdirektorin und eventuell auch eine naive Volksmehrheit. Wer weiss, vielleicht finanziert ja einmal einer dieser angelockten Krösusse das längst fällige Veloweglein entlang der Strasse von Affoltern nach Mettmenstetten? H. U. Steger, Maschwanden
sengesetzes vorlegen. Dabei sollen die Gemeindestrassen nach dem Verursacherprinzip aus dem Strassenfonds statt mit allgemeinen Steuermitteln finanziert werden. Dadurch werden die Gemeinden finanziell entlastet und es entsteht ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und ökologisch sinnvollen Steuerstrategie. Unterstützen Sie deshalb das sinnvolle Referendum der Grünliberalen anstelle der übertriebenen Steuersenkungsstrategie aus der Küche von FDP und SVP. Hans Wiesner, Präsident Grünliberale Knonauer Amt
Für alle statt für Wenige Die Zunahme des Wohlstandes geht weitgehend am Mittelstand vorbei. Steigende Mieten und Krankenkassenprämien belasten das Portemonnaie mehr und mehr. Und die Steuerpolitik folgt – wider besseren Wissens – der Behauptung, dass Steuersenkungen für Reiche irgendwie dann doch auch beim Mittelstand ankommen. Die Politik der bürgerlichen Parteien möchte, dass diese Politik im Interesse der Wenigen am 15. Mai von der Plebs bestätigt wird und verlangt, die obersten beiden Progressionsstufen zu streichen und gleichzeitig die Krankenkassenverbilligung zu kürzen. Diese Politik der Umverteilung von unten nach oben gilt es am 15. Mai zu stoppen und durch eine andere Politik zu ersetzen – eine Politik für die breite Masse: Das SP-Referendum «Tiefere Steuern für Familien» behält das Ausmass der Steuersenkungen gleich, lässt aber die 130 Millionen Franken nicht den Reichsten zugutekommen, sondern den Familien und dem Mittelstand. Damit werden Einkommen bis zu 170 000 Franken (Verheiratetentarif) entlastet. Geradezu dreist beschloss die bürgerliche Mehrheit im Kantonsrat neben den Steuergeschenken für die Reichen die Kürzung der Prämienverbilligung bei den Krankenkassen um 20%. Das Krankenversicherungsgesetz ist deshalb abzulehnen, damit die Lebenskosten im Kanton Zürich für den Mittelstand nicht weiter ansteigen. Die Finanzlage des Kantons ist sehr gut. Im Gegensatz zum jeweiligen Budget zeigen die Rechnungen der letzten Jahre stets stark positive Ergebnisse. Die Frage am 15. Mai ist bloss, in wessen Interesse der Kanton Politik betreibt: Für die Reichen? Für den Mittelstand? Auf der Homepage der SP Bezirk Affoltern (www.spaffoltern.ch) sind die Parolen aufgeführt, damit die Antwort heisst: Für alle statt für Wenige. Moritz Spillmann, Präsident SP Bezirk Affoltern
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Veranstaltungen
1. Stigeli-Beachvolley-Plausch für Gross und Klein Samstag, 18. Juni 2011 Wir laden Euch herzlich zum 1. Stigeli-Beachvolley-Plausch ein. Ort
Schulen/Kurse
Freibad Stigeli, Mühlebergstrasse, Affoltern am Albis Anmeldeschluss 3. Juni 2011 (Adresse siehe Anmeldeformular). Spielzeiten Spielplan folgt nach Anmeldeschluss. Startgeld Fr. 20.–, freier Eintritt ins Freibad Stigeli. Felder Es stehen mehrere Felder (Sand und Rasen) zur Verfügung. Spielregeln Gespielt wird in 4er-Teams (Familien, Freunde, Bekannte, etc.) mindestens 1 Frau pro Team. Ansonsten gelten die üblichen Regeln des Beachvolleyballs. Schiedsrichter Die Schiedsrichter werden von den Teams gestellt. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen.
Die heilende Wirkung der Tibetischen Klang- & Planetenschalen
Donnerstag, 12. Mai 2011 19.00 bis 21.30 Uhr mit Marcel Kocaman Ort: balance & motion, 8906 Bonstetten Telefon 044 701 24 81 www.balance-motion.com
Gesundheitsabteilung Affoltern am Albis
✁ Anmeldung (Anmeldeschluss: 3. Juni 2011) Kontaktperson Name Vorname Mannschaftsname Adresse PLZ/Ort Telefon E-Mail Ort/ Datum Unterschrift senden an: Gemeindeverwaltung Affoltern am Albis, Frau Martina Zobrist, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, martina.zobrist@affoltern-am-albis.ch, Telefon 044 762 56 67
Gewerbe Tag der Pflege
Mythisches Lager
Das Haus zum Seewadel in Affoltern öffnet sich dem breiten Publikum. > Seite 17
Die Jubla Säuliamt bekommt es im «Pfila» mit Kreaturen der Nacht zu tun. > Seite 18
Freitag, 6. Mai 2011
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Metal-Sound Die Ämtler Rockband Broken Fate will international durchstarten. > Seite 20
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Keine Punkte Die Hornusser aus Obfelden verlieren auswärts gegen Baden-Brugg. > Seite 21
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Positiv verrückt Rallye nach Jordanien für einen guten Zweck mit Teilnehmern aus Mettmenstetten. > Seite 27
aus gewerbesicht
Kompetenzzentrum für Böden Über 1000 Böden an grossen Musterflächen im neuen cabana-Showroom in Affoltern
Hans-Ulrich Bigler, Direktor Schweizerischer Gewerbeverband sgv,
Die Marke «cabana – der bessere Boden» steht für Qualitätsprodukte, gute Serviceleistungen und die Verlegung durch professionelle Verarbeiter vor Ort. Einen Überblick bietet der neue Showroom an der Oberen Bahnhofstrasse 5 in Affoltern. Die Firma Loppacher AG ist ein führender Anbieter von individuellen Böden fürs Wohnen und Arbeiten. Im Sortiment finden Bauherren eine Vielzahl von Bodenbelägen, über Parkett-, Naturholz-, Kork- und Laminatböden, textile Bodenbeläge, bis zu elastischen Belägen aus Linoleum oder Kunststoff. Das Angebot wird abgerundet durch den technischen Support, sowie Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien. Die Firma wurde 1928 gegründet und beschäftigt heute 63 Mitarbeiter. Über 300 000 m² Bodenfläche sind im Zentrallager in Herisau ständig verfügbar. Die Auslieferung erfolgt mit eigenen Camions an über 1200 Fachhandelskunden. Das Sortiment ist ausgerichtet auf die spezifischen Bedürfnisse im Schweizer Markt und entsteht in enger Zusammenarbeit mit international führenden Produzenten. Loppacher AG ist nach ISO 9001 zertifiziert und führt auch FSC-Holzböden im Sortiment.
Voranmeldung empfohlen Neben der bestehenden Ausstellung in Herisau können nun auch im neuen
Affoltern
Mut zur Lücke
Offene Türen im Showroom, Affoltern: cabana-Vertriebsleiter Dieter Sandmeier (links) bietet Einblick. (Bild Thomas Stöckli) Showroom in Affoltern über 1000 Böden an grossen Musterflächen ausgesucht werden. Besonders bei Naturprodukten ist es wichtig, einen Boden aufgrund einer grösseren Fläche auszuwählen. Kompetente Berater vermitteln interessierten Bauherren, Architekten und Fachhändlern Ideen aus erster Hand. Gleichzeitig werden nützliche
Tipps zum Thema Reinigung und Pflege abgegeben. Dank der verkehrstechnisch günstigen Lage mit der neuen Autobahn ist die Ausstellung in Affoltern gut erreichbar, sowohl aus der Innerschweiz als auch aus den Kantonen Zürich und Aargau. Parkmöglichkeiten befinden sich direkt vor der Ausstellung. Die Öffnungszeiten der Showrooms sind
Die beiden schönsten Schweizer messen sich im Murmel-Duell André Reithebuch gegen Luca Ruch im Coopark Affoltern Der aktuell schönste Mann der Schweiz tritt gegen den erfolgreichsten Mister Schweiz an: Am Dienstag, 10. Mai, zeigt sich beim Auftaktspiel der Qualifikation zum Schweizer Murmelmeister im Coopark Affoltern ob Luca Ruch André Reithebuch das Wasser reichen kann. Während ein Mister Schweiz vor allem schön aussehen sollte und immer lächeln muss, steht beim Murmeln etwas ganz anderes im Mittelpunkt: Fingerspitzengefühl. Dass sie dieses Feingefühl besitzen, können die beiden schönen Schweizer André Reithebuch und Luca Ruch ihrem Publikum am Dienstag, 10. Mai, im Coopark Affoltern zeigen.
Spitzenkampf der schönsten Schweizer am Dienstagmittag Der amtierende Mister Schweiz Luca Ruch muss sich dabei besondere Mühe geben, um zu beweisen, dass er dem bisher erfolgreichsten Mister Schweiz, André Reithebuch, das Wasser reichen kann. Dieser gilt nämlich als der am meisten gebuchte Mister Schweiz in der Geschichte. «André hat zwar als Mister Schweiz mehr Erfahrung, aber ich bin davon überzeugt, dass ich ihn beim Murmeln schlagen kann», erzählt Luca Ruch siegessicher. Der Spitzenkampf der schönsten Schweizer findet um 12.30 Uhr im Coopark Affoltern statt.
Ex-Mister André Reithebuch.
Luca Ruch. (Bilder Thomas Buchwalder)
Nationale Ausscheidung lockt
te Murmler aus Affoltern darf sich nicht nur über tolle Preise, sondern auch eine neue Herausforderung freuen: Er nimmt an der nationalen Ausscheidung zum Schweizer Murmelmeister teil und vertritt bei einem Sieg sein Land an der Weltmeisterschaft in Frankreich. (pd.)
Wer ebenfalls sein Murmelglück versuchen und die Schönheitskönige schlagen will, der kann vom 10. bis zum 21. Mai selber am grossen Murmelparcours teilnehmen – die Meisterschaft steht jedermann offen. Der bes-
unter www.cabana.ch ersichtlich. Für eine individuelle Beratung wird eine Voranmeldung empfohlen. Termine können auch ausserhalb der Öffnungszeiten telefonisch vereinbart werden. (pd.) Cabana Showroom, Obere Bahnhofstrasse 5, Affoltern. Telefon 044 760 25 70, Fax 044 760 25 69, affoltern@cabana.ch. Infos: www.cabana.ch.
Hans-Ulrich Bigler mit Kolumne Hans-Ulrich Bigler, in Affoltern wohnender Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes (sgv), zählt ab heute zum Kolumnistenteam des «Anzeigers». Zweimal monatlich legt er auf unserer «Gewerbeseite» zu verschiedenen Themen die Sichtweise des Gewerbes dar. Zum ersten Mal auf dieser Seite in der 5. Spalte. Hans-Ulrich Bigler löste im Jahr 2008 Pierre Triponez als sgv-Präsident ab. Zuvor war er während zwei Jahren Direktor von Swissmem, der Dachorganisation der schweizerischen Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie. Währen elf Jahren leitete er den Schweizerischen Verband für visuelle Kommunikation (Viscom). Bigler ist FDP-Mitglied und kandidiert für den Nationalrat – als Quereinsteiger. Auf der FDP-Liste wird er aber wohl nicht in aussichtsreicher Position platziert, nicht direkt hinter den Bisherigen und vor altgedienten Mitgliedern. Im Säuliamt kennt man den sgv-Direktor inzwischen von verschiedenen Auftritten. Zuletzt hielt er im März in Hausen am «Frühlingstreff Wirtschaft – Politik» zum Thema «Für eine KMU-verträgliche Raumplanung» ein Referat. Zuvor war Bigler auch schon Gast am traditionellen «Rüüss-Abig» des «Anzeigers», der jeweils am ersten Donnerstag im September in Ottenbach stattfindet. Werner Schneiter, Chefredaktor
Es ist ja nicht etwa so, dass das Gewerbe etwas gegen gesunde Menschen hätte und man sich um die Gesundheit kümmert, bevor es zu spät ist. Wir sind nicht gegen Gesundheitsprävention – bekanntlich ist vorbeugen besser als heilen und vor allem billiger. Wir wissen alle, dass es gesünder wäre, einen Pausenapfel zu essen als ein Salamibrot, dass es besser täte, einen Münzentee zu trinken statt vier brandschwarze Espressi oder dass ein Bad über Mittag im Stigeli besser wäre, als pausenlos hinter dem Computer zu sitzen. Allein, all dieses Wissen verhindert nicht, dass wir manchmal die schlechtere Variante wählen. So habe ich noch viel mehr meine Zweifel, ob denn Gesetze etwas nützen, wenn es um Gesundheitsprävention geht. Bekanntlich lässt sich nicht einmal gesunder Menschenverstand per Dekret verordnen. – Natürlich ist das polemisch. Aber Hand aufs Herz. Jährlich werden fast anderthalb Milliarden Franken für Gesundheitsvorsorge ausgegeben, von der öffentlichen Hand, von Organisationen und von Privaten. Und das soll nicht genügen? Es sollen Doppelspurigkeiten verhindert und das Geld effizienter eingesetzt werden. Dafür braucht es kein Gesetz, dafür braucht es nichts als den Willen zur Zusammenarbeit. So gross ist unser Land nun auch wieder nicht, als das nicht möglich wäre, wenn man nur wollte. Wie es geht, haben wir gezeigt, indem wir zusammen mit der Eidgenössischen Alkoholverwaltung eine Weiterbildung für das Verkaufspersonal zur Einhaltung des Jugendschutzes erarbeitet haben, ohne einen einzigen Gesetzesartikel. Eine Lücke wolle man schliessen, hiess es letzte Woche mehrmals in der nationalrätlichen Debatte, nur eine kleine Lücke. Mit Verlaub, dass es dann besser würde, darüber habe ich meine grössten Zweifel. Die Leute müssten befähigt werden, sich gesund zu verhalten, wurde in dieser Debatte gesagt. Natürlich müssen sie das, rufe ich diesen Leuten zu. Aber sie glauben wohl selber nicht, dass irgendein Gesetz dieser Welt den Menschen zum Glück zwingen könnte. Es kann ihn nicht einmal davon abhalten, sich unglücklich zu machen. Wenn wir ein gesundes Volk wollen, dann brauchen wir nicht noch mehr Gesetze, noch mehr Regeln, noch mehr Einschränkungen. Um gesund zu sein, braucht es Freiheit, Selbstverantwortung und die Möglichkeit, sich entfalten zu können. Dass diese Lücke nicht auch noch mit Paragraphen zugepflastert wird wie so vieles auf der Welt, dafür kämpft der Schweizerische Gewerbeverband. Denn die Freiheit ist es, die die besten Voraussetzungen für ein gesundes Leben schafft. Ganz abgesehen davon, dass dabei nicht noch zusätzliche Verwaltungskosten entstehen.
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil
Ref. Kirche Aeugst a. A.
Ref. Kirche Knonau
Sonntag, 8. Mai 10.00 Gottesdienst Pfrn.Bettina Stephan Kinderhütedienst während des Gottesdienstes: Marlies Schmidheiny Mittwoch, 11. Mai 11.30 Gemeinschaftsessen im «Eichhörnli» 17.00 Singwerkstatt mit Eva Stückelberger in der Kirche Freitag, 13. Mai 17.00 Chi-Chi in der Chilestube
Sonntag, 8. Mai 9.30 Regionalgottesdienst in Maschwanden mit Pfrn. Susanne Wey Fahrdienst ab Kirche Knonau um 9.15 Uhr Dienstag, 10. Mai 15.00 Gottesdienst der Schweiz. Gesellschaft für Armeeseelsorge in der Klosterkirche Kappel, öffentlich; Predigt: Pfr. Dr. Gottfried Locher, Präsident Schweiz. Evangelischer Kirchenbund SEK Mittwoch, 11. Mai 8.00 Ökumenische Morgenfeier im Grossmünster Zürich mit der Gesellschaft für Armeeseelsorge SGA Predigt: Pfr. Thomas Maurer, Knonau, mit Gesangverein Knonau; öffentlich; anschliessend Erläuterung der neuen Münsterscheiben
Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 7. Mai 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel, Pfr. W. Schneebeli Sonntag, 8. Mai 10.00 Gottesdienst mit der Taufe von Karin Engler im Singsaal Zwillikon Pfr. W. Schneebeli Klavier: S. Baltensperger Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen 9.40 Mitfahrgelegenheit bei der Kirche 10.00 Gottesdienst im Spital Affoltern Mehrzweckraum Haus Rigi, 1. Stock, Pfrn. V. Hofer Es singt der Männerchor Mettmenstetten Donnerstag, 12. Mai 14.00 Seniorentreff im Chilehuus Pfrn. E. Studer singt mit uns einen bunten Strauss Frühlingslieder mit Begleitung (Auch Zuhörer/-innen sind herzlich willkommen) Freitag, 13. Mai 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der reformierten Kirche
Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 8. Mai 10.00 Regionalgottesdienst zum Muttertag in Stallikon mit Pfr. Otto Kuttler
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 8. Mai 11.00 Ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche zum Muttertag – musikalische Mitwirkung der «Harmonie» Hausen PS Nächsten Sonntag – nach dem Gottesdienst – Kirchgemeindeversammlung! Traktanden: Rechnung 2010 und Wahl einer Pfarrwahlkommission
Ref. Kirche Hedingen Samstag, 7. Mai 17.30 Vorabendgottesdienst mit Jren Omlin Sonntag, 8. Mai 10.00 Gottesdienst mit Taufe von Jasmin Sidler, Kaltackerstrasse 9 Pfarrerin Renate Hauser Anschliessend Muttertagsständchen des Musikvereins und Apéro vor dem Chilehuus
Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 8. Mai 9.30 Gottesdienst mit Pfr. J. Schultz Dienstag, 10. Mai 14.00 Bibelstunde
Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Kirche Mittwoch, 11. Mai 17.15 Offenes Singen mit Pfr. Christof Menzi Donnerstag, 12. Mai 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18:00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny
Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 8. Mai, Muttertag 9.30 Regionalgottesdienst in Maschwanden Predigt Pfrn. Susanne Wey Apéro, Ausstellung www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Obfelden Sonntag 8. Mai 10.00 Regional-Gottesdienst in Hedingen, Pfr. Walter Hauser Fahrgelegenheit: Bitte melden Sie sich bis am Vorabend an bei Uschi Schneebeli Telefon 044 761 69 22 Dienstag, 10. Mai 14.00 Frauen-Treff im Aufenthaltsraum der Alterssiedlung Donnerstag, 12. Mai 11.30 Senioren-Mittagstisch im kath. Chilehuus Anmeldung bei Rosmarie Jolidon, Tel. 044 761 12 00 oder Hedi Tobler, Tel. 044 761 35 83
Sonntag, 8. Mai 10.00 Kirche Stallikon: Gottesdienst zum Muttertag, Pfr. Otto Kuttler Thema: «Der Wolf und die sieben Geisslein: Die Moral von der Geschicht’» Taufe: Elias Prina, Stallikon Anschliessend Apéro Donnerstag, 12. Mai 9.15 und 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 12.30 Wettswiler Senioren-Mittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 13. Mai 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli
Samstag, 7. Mai 17.30 Eucharistiefeier zum Muttertag 17.30 Maiandacht in der ref. Kirche Hedingen Sonntag, 8. Mai 9.30 Erstkommunionfeier I 11.30 Erstkommunionfeier II Freitag, 13. Mai 12.15 Mittagsgebet 19.30 Maiandacht im Jonenthal anschl. Gratis-Imbiss in der Waldhütte – zurück wird mit Fackeln gelaufen (Besammlung in Affoltern, Pfarreizentrum 18 Uhr; in Obfelden, Chilehuus 18 Uhr; in Ottenbach, reformierte Kirche 18.30 Uhr; in Hedingen, Bahnhof 18 Uhr) 20.00 Taizéfeier in der ref. Kirche
Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 7. Mai 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 8. Mai, Muttertag 10.00 Eucharistiefeier anschliessend Apéro Dienstag, 10. Mai 19.30 Abendmesse Mittwoch, 11. Mai 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 12. Mai 19.00 Rosenkranz
Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 7. Mai 17.00 Eucharistiefeier Sonntag, 8. Mai 11.00 Ökumenischer MuttertagsGottesdienst, begleitet von der Harmoniemusik, anschliessend Apéro
Kath. Kirche Mettmenstetten
Samstag, 7. Mai 9.30 Fiire mit de Cliine «Ich gah doch nöd mit jedem mit», erzählt von Cristina Riva Ökumenisches Vorbereitungsteam Pfarrer Gustav Etter und Paula Gut, Orgel Sonntag, 8. Mai 10.00 Regionaler Gottesdienst in Hedingen mit Pfarrer Walter Hauser Fahrdienst: Käthi Kurtz, Tel. 044 761 23 47
Sonntag, 8. Mai 9.30 Eucharistiefeier zum Muttertag Im Anschluss verkauft eine Gruppe Firmlinge im Rahmen ihres Sozialprojektes Kuchen, Kaffee und Wein. Der Erlös wird der Stiftung Wunderlampe gespendet Dienstag, 10. Mai 6.00 SMS (Stille – Mitte – Sein)
Sonntag, 8. Mai 9.30 Gottesdienst Pfrn. Yvonne Schönholzer Ezechiel 34: «Gott spricht: Ich selbst werde meine Schafe weiden» Montag, 9. Mai bis Samstag, 14. Mai Seniorenferien auf dem Twannberg Montag, 9. Mai 15.45 bis 16.45 Uhr Kolibri im «Engel»
Freitag, 6. Mai 19.30 Twens: Pit-Stop Sonntag, 8. Mai 9.45 Gottesdienst Pfr. Ueli Baltensperger «Im Aufwind des Friedens» Kinderhüeti Kids-Treff-Ferienprogramm Montag, 9. Mai 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 11. Mai 14.15 Missions-Arbeitskreis 19.00 Teens: peech in der Pfimi Mehr Infos: www.sunntig.ch
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A.,
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Samstag, 7. Mai 19.30 Jugendgottesdienst Sonntag, 8. Mai 9.45 Gottesdienst mit Kindertreff mehr unter www.pga.ch
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 8. Mai 10.30 Gottesdienst Sonntagsschulen/Unterricht Donnerstag, 12. Mai 20.00 Gebetsabend
Neuapostolische Kirchen in der Region Zu den Gottesdiensten sind uns Gäste immer herzlich willkommen in:
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Ref. Kirche Ottenbach
Ref. Kirche Rifferswil
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24
Kath. Kirche Obfelden Samstag, 7. Mai 18.00 Festa della Mamma Sonntag, 8. Mai 10.30 Eucharistiefeier zum Muttertag Freitag, 13. Mai 19.30 Maiandacht im Jonenthal anschl. Gratis-Imbiss in der Waldhütte – zurück wird mit Fackeln gelaufen (Besammlung in Affoltern, Pfarreizentrum 18 Uhr; in Obfelden, Chilehuus 18 Uhr; in Ottenbach, reformierte Kirche 18.30 Uhr; in Hedingen, Bahnhof 18 Uhr)
Sonntag, 8. Mai 9.30 Gottesdienst (Salome Bauert) mit motiviert; Kinderhort
Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10
Sonntag, 8. Mai 9:30 Gottesdienst mit Hort und KingsKids Donnerstag, 12. Mai 14.30 Frauen-Treff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch
Affoltern a. A., Zeughausstrasse 3 www.affoltern-am-albis.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Mittwoch
Mettmenstetten, Langacherstr. www.mettmenstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag Bonstetten, Schachenmatten 16 www.bonstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag
Vermischtes
Freitag, 6. Mai 2011
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arbeitswelt und laufbahn
Haus zum Seewadel öffnet sich dem breiten Publikum
Von Regula Zellweger
Aktionstag im Rahmen des Internationalen Tags der Pflege am 12. Mai in Affoltern Es einfach tun Mit einer ganzen Reihe von Aktionen will die Gemeinde im Haus zum Seewadel in Affoltern Einblick gewähren. Der Aktionstag im Wohn- und Pflegeheim findet am Donnerstag, 12. Mai, im Rahmen des Internationalen Tags der Pflege statt. «Wir wollen uns in diesem Jahr verstärkt an die Öffentlichkeit wenden, unsere Institution noch bekannter machen und einen Einblick gewähren – weil wir das Haus zum Seewadel als Bestandteil der Gemeinde und als Dienstleister sehen»», sagt Simone Abegg, Verantwortliche für Administration und Stellvertreterin des SeewadelLeiters Martin Summerauer. Gelegenheit dazu bietet sich nun am Internationalen Tag der Pflege – mit einem Aktionstag, bei dem sowohl am Nachmittag als auch mit einem Fachteil am Abend ein informatives, themengerechtes Programm geboten wird.
Das Mittags- und Nachmittagsprogramm – Aktionsstände im Café: Sie sind von 11.30 bis 19 Uhr zugänglich. Kostenlos kann man sich dort unter anderem Blutdruck und -zucker messen lassen, Teesorten degustieren und etwas über ihre Wirkung erfahren – und an einem Wettbewerb teilnehmen. Viele der rund 80 Bewohnerinnen und Bewohner des «Seewadels» sind kreativ tätig; sie basteln Schönes und Nützliches, das am «Verkaufsstand Aktivierung» geboten wird. – Die Informationsausstellung im
Mehrzweckraum (5. Stock) von Prof. Dr. habil. Jürgen Steiner zum Thema «Alter, Demenz und Sprache». Dieser richtet sich in erster Linie an Angehörige von Demenzpatienten, an Pflegende und andere Interessierte. Ein Vorwissen ist nicht erforderlich. «Das Ziel des Abends ist erreicht, wenn Unsicherheiten oder Ängste vor der Diagnose Demenz ein Stück weit entschärft werden können», sagt Simone Abegg. Jürgen Steiner ist Leiter des StudienDas Kader des Hauses zum Seewadel, von links: Cornelia Hauenstein, Bereichsleiterin Hotellerie; ganges Logopädie Martin Summerauer, Geschäftsleiter; Monica Weber, Bereichsleiterin Pflege und Betreuung; Simone an der InterkantoAbegg, Verantwortliche Administration/QM. (Bild zvg.) nalen Hochschule Foyer ist ebenfalls von 11.30 bis 19 ist im Speisesaal musikalische Unter- für Heilpädagogik Zürich sowie Leiter Uhr geöffnet. Sie gewährt einen Ein- haltung angesagt. Zu Kaffee und Ku- der Beratungsstelle Sprache-Kommublick in die verschiedenen Bereiche chen (kostenlos!) spielt das Trio «Esch- nikation-Demenz. Er ist auch Mitautor des Films «Gelingende Kommunikatides Hauses Seewadel, informiert über Ba-Klänge». on mit dementen Menschen». AusPflegefinanzierung und Taxordnung schnitte davon werden während des sowie über das Affoltemer AlterskonVortrags gezeigt. zept. Dazu gibt es eine Diashow mit Vortragsabend Den zweiten Block des Aktionstages Anschliessend werden Tipps und Eindrücken über das Haus. Beim Mittagslunch kann zwischen bildet der Vortragsabend, der um 18 Tricks in der Kommunikation mit de11.30 und 13.30 Uhr mit den Gemein- Uhr mit einem Gratis-Apéro Café See- menten Menschen vermittelt – und derätinnen Heidi Fraefel, Elsbeth Kna- wadel beginnt. Anwesend sind dort natürlich Fragen aus dem Publikum benhans und Gemeinderat Walter auch Gemeinderäte und Kader des beantwortet. (-ter.) Hauses zum Seewadel. Im Mittelpunkt Dürr diskutiert werden. – Zwischen 14.30 und 16.30 Uhr steht ab 19.10 Uhr ein Vortrag im Weitere Infos: www.seewadel.info.
Gewinner des Velo-Parcours Velo- und Bike-Ausstellung in Affoltern Anlässlich der 1. Säuliämtler Velo- und Bike-Ausstellung führte Fredy Rüegg Velo-Sport AG einen Wettbewerb mit einem Geschicklichkeitsparcours durch. Diesen galt es auf dem Velo möglichst schnell zu absolvieren. Den ganzen Tag wurde der Parcours mit Freude und Eifer abgefahren. Besonders die Kinder übten fleissig ihr Geschick auf zwei Rädern unter den Instruktionen von Mike Vollenweider, Zweitlehrjahr-Lehrling bei Fredy Rüegg Velo-Sport. Mit einer Zeit von 10.75 Sekunden bewältigte Dandolo
Giordano aus Jonen den Parcours am schnellsten. Seine Tochter Anna freut sich riesig über das Einrad. Lag sie doch am vergangenen Samstag krank im Bett und schickte ihren Papi als Vertretung auf den Parcours. An alle noch Unentschlossenen: Für den Tages-Ausflug zur «Flyer»Werksbesichtigung nach Huttwil vom Mittwoch, 11. Mai, gibt es noch ein paar freie Plätze. Anmelden kann man sich telefonisch unter 044 761 10 10. Genauere Infos unter www.fredyruegg.ch.
Karfreitag. Die Taube flattert, kommt nicht hoch, stellt sich kurz tot und flattert weiter. Zwei Katzen hinterdrein. Ich renne los, schreie die beiden Katzen an, was sie nicht interessiert, und der Vogel flattert weiter über die Mauer in fremde Gärten. Die Katzen folgen. «Lass doch», meint mein Besuch, «das ist Natur». In solchen Momenten mag ich die Natur nicht. Ostersamstag. Morgens um sechs. Ich will in den Garten. Da steht die Taube vor der Tür, hält ihren Kopf schräg und schaut mich von unten mit einem Auge an. «Ok, komm rein». Wer drei Kinder hat und Platz, hat auch Tierkäfige. Die Taube bekommt das grösste, Haferflocken, Reis, Wasser und ein Haus aus einem Weinkarton. Und wie ein zu lauter Papagei eine Decke über den Käfig, denn sie fürchtet sich vor Hund und Katzen, aber nicht vor Menschen. Ostersonntag. Die Taube ist beringt. Wir recherchieren, Google sei Dank, und finden heraus: 2006 in der Ostschweiz geboren. Doch der Besitzer will nichts wissen, hat sie vor Jahren weggegeben, und weiss nicht mehr wohin. Die kleinen Enkelinnen sitzen begeistert vor dem Käfig und erzählen der Taube vom Osterhasen. Ostermontag. Über den Mann, der für Beringungen in der Schweiz zuständig ist, erfahren wir die Namen zweier Taubenzüchter in Obfelden. Jetzt geht es schnell. Der Besitzer holt seine Taube, eine von seinen sechzig, dankbar ab. Mit der Taube in einer Hand erzählt er stolz von seinen Tieren. Die Taube kehrt heim. Ich bleibe nachdenklich mit dem leeren Käfig zurück. Manchmal weiss man: Ich tue es einfach. Denn es ist notwendig. Man lässt das Herz oder den Bauch oder was auch immer entscheiden. Und es ist gut. Wie oft hört man, insbesondere in der Arbeitswelt: «Ist das mein Problem?» Oder: «Steht nicht im Pflichtenheft!» Oder: «Was geht mich das an?» Es ist nicht mein Problem, aber vielleicht meine Lösung. Man begründet fehlende Solidarität oder mangelnde Zivilcourage elegant mit: «Ich mische mich nicht ein». Man kennt das Phänomen aus U- und SBahn: Gewalt – und niemand guckt hin. Gewalt in der Familie im Nachbarhaus, Mobbing im Berufsalltag: «Nicht mein Problem!» Es einfach tun, weil es nötig ist. Als Psychologin, als Journalistin, als Mensch, ich will es weiterhin – auch wenn andere verständnislos den Kopf schütteln. Denn der Entscheid, es einfach zu tun, obwohl es zu tun gibt, einfach weil es nötig ist, kann Freude bereiten – wie meine Ostertaube. www.jobwohl.ch. reklame
Claudia Zimmermann, Inhaberin von Fashion Pure in Affoltern (rechts), mit zwei Preisgewinnerinnen des Wettbewerbs: Heidi Desax aus Hausen (sitzend) und Heidi Burket aus Zwillikon. (Bild Barbara Roth)
Drei Gewinnerinnen Wettbewerb bei Fashion Pure in Affoltern Heidi Desax aus Hausen hat den Wettbewerb von Fashion Pure in Affoltern gewonnen. Ihr Preis: ein 300-Franken-Gutschein. Auf den weiteren Rängen folgen Fanny Zingg aus Hedingen (200
Franken) und Heidi Burket aus Zwillikon (100 Franken). Beim Wettbewerb mussten drei Fragen beantwortet werden, unter anderem: Wie viele Modelabels werden von Fashion Pure angeboten? Es sind sieben.
Giordano Dandolo (links) mit gewonnenem Einrad und Walo Rüegg. (Bild zvg.)
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Vermischtes
Freitag, 6. Mai 2011
Mehr digitale TV-Sender Wasserwerke Zug baut Angebot aus Die Wasserwerke Zug (WWZ) haben weitere digitale TV-Sender und ein zusätzliches HD-Senderpaket in hochauflösender Bildqualität in ihr Angebot aufgenommen. Neu ins Basispaket des digitalen TVSenderangebots gehört jetzt der interaktive Schweizer Jugendsender «Joiz». Im BasisPlus-Paket wurde der türkische Sender «NTV Avrupa» aufgenommen, der den regional ausgeprägten zypriotisch-türkischen Sender «BRT» ersetzt. Und im italienischen Sprachenpaket ist der Musiksender «Video Italia» hinzugekommen.
Zu den bereits in den Grundpaketen enthaltenen 9 HDTV-Sendern können digiTVKunden der WWZ ihr Fernsehprogramm mit dem neuen «HD-Extra»-Paket erweitern. Dieses enthält neun hochauflösende Sender. Damit umfasst das WWZ-digiTV-Angebot bereits über 240 digitale TV-Sender. Bei den digitalen Radiosendern ersetzt Rai Radio 5 den Sender Notturno. Die WWZ versorgen über ein leistungsfähiges Kabelnetz mehr als 30 Gemeinden in den Kantonen Zug, Zürich, Aargau, Schwyz, Luzern und Bern mit Fernsehen, Internet und Telefonie. Details unter: www.wwz.ch/versorgungsgebiete
Heilende Wirkung der Klangschalen «Burgenvölk» im Pfingstlager der Jungwacht & Blauring Säuliamt. (Bild zvg.)
Kreaturen der Nacht Eine Reise in einen vergangenen Mythos mit der Jubla Säuliamt Unheimlich war es letzten Samstag im Wald, als das Leitungsteam der Jungwacht & Blauring Säuliamt (kurz Jubla Säuliamt) einem altüberlieferten Mythos auf den Grund gehen wollte. Vor 713 Jahren hausten im ganzen Säuliamt die Kreaturen der Nacht. Der Legende nach bewohnten sie die heimischen Wälder und ernährten sich vom Vieh der umliegenden Bauernhöfe. Man erzählte sich, dass diese Krea-
turen nur nachts ihr Unwesen trieben und deshalb nie von einem lebenden Menschen je gesichtet wurden. Urplötzlich waren diese Wesen jedoch verschwunden. Nun möchte die kleine Schar der Jubla Säuliamt diesen Mythos untersuchen und unter den ersten lebendigen Menschen sein, welche diese Kreaturen je gesehen haben. Über Pfingsten machen sich die Kinder und Leitenden der Jungwacht und Blauring Säuliamt auf eine spannende und gefährliche Suche nach den berüchtigten Kreaturen der Nacht.
Neuer Posten am Vitaparcours Bonstetten?
Spass, Spiel und «Action» Wie jedes Jahr geht die Jubla Säuliamt über Pfingsten in ein Lager zelten. Unter dem Lagerthema «Kreaturen der Nacht» werden die drei Tage gestaltet. Das Lagerleben bietet in diesen drei Tagen ein abwechslungsreiches Programm mit Spass, Spielen und «Action». Das Pfila ist ein geeigneter Einstieg ins Lagerleben für alle Kinder zwischen 7 und 15 Jahren. Infos unter www.jublasaeuliamt.ch.
Am Donnerstag, 12. Mai, um 19.30 Uhr kommt Marcel Kocaman nach Bonstetten. Als Pionier, Therapeut und Lehrer führt er in die Welt der Tibetischen Klang- und Planetenschalen ein. Klangschalen sind hochsensible Tonkörper aus verschiedenen Metall-Legierungen. Die Wirkung der Planetenschalen ist inzwischen in verschiedenen Studien untersucht und nachgewiesen. Sie schwingen in Resonanz mit dem Planeten auf einer energetisch transformierten Ebene. Die Planetentöne werden in der Klangschalen-Massage-Therapie dazu eingesetzt, die Energiezentren zu stimulieren und auszubalancieren. Die Klangwellen durchdringen jede Zelle des Körpers, der zu ca. 70 % aus Wasser besteht, und versetzt den Klienten in eine tiefe und heilende Entspannung. Die Schwingung wirkt gleichzeitig auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene.
Bei Krankheiten, Verspannungen oder Blockaden sind die Zellen «verstimmt» und aus ihrer natürlichen Ordnung geraten. Da kann Klang helfen. Klang ist eine Reise nach innen, ist Therapie, Klang kann heilen, Blockaden lösen und ist Entspannung. Infos und Anmeldung: www.balance-motion.com oder Telefon 044 701 24 81.
«...weil sie die Beste ist!» Am Sonntag ist Muttertag. Auf eine Umfrage zum Thema bekam Fleurop witzige, rührende und auch übermütige Texte. Die Frage lautete: «Weshalb hat ausgerechnet Ihre Mutter zum Muttertag Blumen verdient?» «Meine Mutter hat Blumen zum Muttertag verdient, weil sie nicht nur die beste Mami, sondern für mich auch die beste Freundin ist. Ausserdem durfte ich als Teenie immer an ihren Kleiderschrank, und sie macht den allerbesten Kartoffelstock der Welt!» Diese und andere Antworten erhielt Fleurop auf die Aufforderung im letztjährigen Newsletter hin, zu verraten, weshalb die Mutter zum Muttertag Blumen verdiene. Im Nu trafen 1218 Antworten ein, mit kurzen Begründungen, rührenden Statements und zu Herzen gehenden Geschichten. Sogar verstorbenen Müttern legt man am Muttertag offenbar Blumen aufs Grab.
Auf sie ist immer Verlass!
Der Parkplatz zum Vitaparcours in Bonstetten wird immer wieder als Müllhalde missbraucht – dies ist nur ein Beispiel. (Bild zvg.)
Marcel Kocaman. (Bild zvg.)
Am häufigsten erwähnten Deutschschweizerinnen und Deutschweizer die ständige Verfügbarkeit ihrer Mutter. Sie kümmert sich um uns, hiess es da, hilft jederzeit und würde alles für uns tun. Kurz: Auf sie ist immer Verlass! Schon am zweit häufigsten aber kam die Begründung, dass sie einfach die Beste sei, die Fairste, Fleissigste, Liebevollste, Fröhlichste... Und an dritter Stelle? Da kam ihre Empfindsamkeit. Sie hört mir zu, hiess es in diesen Mails, hat ein offenes Herz, glaubt an mich, lacht mit mir, nimmt mich wie ich bin und stellt mich auf. (pd.)
Am Sonntag ist Muttertag. (Bild zvg.)
Veranstaltungen
Freitag, 6. Mai 2011
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Virtuosität hoch drei Breakdance-Kunst im Gemeindesaal Hausen Jan Dossenbach, Michael Hofmann, Mark Dossenbach – die professionelle Breakdancegruppe «Dirty Hands» aus Baar zeigt ein aussergewöhnliches Tanzspektakel. Am Samstag, 14. Mai, um 20 Uhr, im Gemeindesaal Weid in Hausen. Bewegung und Musik, Faszination und Leidenschaft: Dirty Hands haben sich und ihr Leben dem Breakdance verschrieben. Die drei Artisten zeigen in Hausen ein fulminantes Spektakel. Unglaubliche Akrobatikelemente werden auf eine Art und Weise kreativ umgesetzt, dass es Jung und Alt die Sprache verschlägt. Virtuose Drehungen wechseln sich ab mit atemberaubenden Salti, und leidenschaftlich synchroner Tanz mit unglaublichen Posen. Dazu kommt ein stilvoller MusikMix, der die jeweiligen Figuren perfekt untermalt. Die drei jungen Tänzer kennen sich seit dem Jahr 2000 und haben zu-
sammengezählt schon über 40 Jahre Training hinter sich. Seit der Aufnahme ihrer Tätigkeiten ist es den drei Artisten ein grosses Anliegen die ursprünglichen und positiven Ideale der Hip-Hop Kultur, insbesondere des Breakdance, an die Gesellschaft weiterzugeben. Sie treten mit ihren Programmen an verschiedensten Anlässen auf, leiten ihre eigene Breakdanceschule in Baar und bieten Breakdance-Workshops für Institutionen an. Das Programm «Art of Breakdancing» bietet ein Höchstmass an explosiver Unterhaltung, sprüht nur so vor Kreativität und Lebensfreude und wird das Publikum sofort in seinen Bann ziehen. Die Musik ist der Pinsel, die Bühne die Leinwand, die Bewegungen sind die Farben, und der Wunsch der drei Artisten besteht darin, dem Publikum ein unvergessliches Erinnerungsbild zu schenken. Samstag, 14. Mai 2011, 20 Uhr, im Gemeindesaal Weid, Hausen. Kulturbar und Kasse sind ab 19.15 Uhr geöffnet. www.dirtyhands.ch.
«Zitronen» von Elisabeth Jacob. (Bild zvg.)
Themen aus dem Alltag Elisabeth Jacob zeigt ihre Werke in Baar Geboren ist sie in Paris, aufgewachsen in Paris, Rheinfelden und Möhlin, im Säuliamt zu Hause. Nach zwölf Jahren Unterrichtstätigkeit in Aquarell- und Mischtechnik im Atelier in Obfelden geht die Zeit für Elisabeth Jacob im Stehliareal nun allerdings zu Ende. Ab August 2011 laufen die Kursangebote weiter im neuen Atelier in der Obermühle 10, in Baar. Die Arbeiten der Kunstmalerin sind mehrheitlich Abbildungen aus der Realität. Die Themen entnimmt sie aus dem Bereich des konventionellen Alltäglichen, das allen vertraut ist,
das man aber gerade deshalb kaum mehr wahrnimmt. Blumen, Früchte, Muscheln, Gefässe und Abstraktionen – die Künstlerin greift Themen auf, sodass sie das Interesse neu anregen. Die unschätzbaren Dinge haben für sie grosse Bedeutung, sind kostbar, werteneutral und müssen nicht neu erfunden werden. In einer Mischtechnik, meist auf Holz, entstehen modern interpretierte Stileben in hinterlegtem architektonischem Raumverhältnis, meist in erdigen Pastelltönen und jedoch auch in kräftigeren Farbtönen aufgetragen.
Die Kunstmalerin bewegt sich zwischen der Figuration und der Abstraktion. Die Bildkompositionen sind Werke, die aus der Lust am Malen entstehen, wo die Unbefangenheit, Unbekümmertheit, Experimentierfreudigkeit und Emotionalität spürbar wird. Die Ausstellung bis Ende Juni 2011 in der Galerie Arrigoni, Weststrasse 3, 6340 Baar. Info: www.galerie-arrigoni.ch. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag ,14 bis 18 Uhr, Samstag, 13 bis 17 Uhr, oder nach telefonischer Vereinbarung. Telefon 041 710 55 80 oder 076 567 99 38.
Tanzen – geniessen – sein Frühlings-«Tanz-Träff» am 14. Mai im «Rössli», Mettmenstetten
Akrobatik, atemberaubende Salti und synchroner Tanz. (Bildmontage zvg.)
Der Frühling zeigt sich in seiner vollen Farben- und Blütenpracht und weckt auch in uns Menschen die Lust und Freude, wieder mehr nach draussen zu gehen, uns zu bewegen, Dinge zu erneuern und verändern und andere Menschen zu treffen. Warum nicht gerade jetzt die verstaubten Tanzschuhe herausputzen, die Freude an Musik und Bewegung aktivieren oder ganz einfach gemütlich andere Menschen treffen und etwas essen und trinken? Am 14. Mai findet wieder der Tanz-Träff im Rössli statt, wo alleine oder zu zweit zu vielfältiger Musik verschiedener Stile (Pop, Swing, R’n’R, Latino, Reggae, World Music, Soul, Funk etc.) getanzt werden kann. Der «Tanz-Träff» bietet eine Plattform, wo sich Menschen aus Freude an der Musik treffen, tanzen, zuhören und gemütlich beieinandersitzen können, egal welchen Alters.
Die Freude an Musik und Bewegung aktivieren. (Bild zvg.) Im stimmungsvollen Tanzsaal können Getränke und kleine Snacks konsumiert werden. Wer vor, während oder nach dem Tanzen etwas essen will, geht ins Stübli des Restaurants. Das «Tanz-Träff»-Team freut sich, tanzfreudige und für verschiedene Stile offene Menschen zu einem schönen, fet-
zigen und lockeren Abend im Rösslisaal willkommen zu heissen. Für Infos und Fragen: Vreni Spinner, Restaurant Rössli, Telefon 044 767 02 01; Jeannette Ott, www.inschwingung.ch, Telefon 079 404 03 11; Christoph Waldmeier, Telefon 079 376 40 17, www.feelin.ch/ www.boogiefeet.ch
Britischer Blues- und Soul-Poet
«Operation Auca»
Paul Millns konzertiert im «Pöschtli» Aeugstertal
Sommerlager der Jungschar Mettmenstetten
Paul Millns ist ein Musiker der leisen Art, der um seine Person nie viel Wirbel gemacht hat. Dabei zählt er zu den Favoriten der Musikspezialisten von Funk und Presse, die ihn seit Jahren mit Lorbeeren überhäufen. Am 12. Mai ist er im Aeugstertal.
Sie sind berüchtigt und gefürchtet, sie verbreiten Angst und Schrecken, töten jeden Fremden und trauen niemandem, nicht einmal den Nachbarstämmen – die Aucas. Aber dann geschehen seltsame Dinge: eine riesige «Holzbiene» erscheint am Himmel. Es sind fünf Missionare, die den Aucas das Evangelium bringen wollen. Sie begeben sich wohl auf ihr gefährlichstes Abenteuer: Die Operation Auca! Noch kann man dabei sein. Ob sie es schaffen, ob sie überleben, das erfährt man im diesjährigen Trekking- und Hauslager der Jungschar Mettmenstetten. Der Anlass fin-
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Paul Millns wurde in Norfolk geboren und begann seine musikalische Karriere Ende der 60er-Jahre, zuerst als Pianist und Keyboarder in verschiedenen Blues- und Soulbands. Bald folgten Welttourneen mit Alexis Korner und Eric Burden, dessen Songs er teilweise arrangierte, sowie Tourneen mit Louisiana Red und Jo-Ann Kelly. Ferner arbeitete er mit David Crosby, John Mayall und Ralph McTell zusammen. Im Anschluss daran widmete er sich seiner Solokarriere. Durch einen Auftritt in der legendären Rockpalast-Reihe wurde er einem grösseren Publikum bekannt. Mittlerweile wurden vierzehn Alben von Paul Millns veröffentlicht. Obwohl er oft mit Joe Cocker, Tom Waits oder Randy Newman verglichen wird, ist Paul Millns eine eigenständige und unverwechselbare Musikerpersönlichkeit. Seine Songs stammen alle aus eigener Feder. Er bietet sowohl ruhige und einfühlsame Balladen wie auch eine explosive Mischung aus Blues und Soul. Dabei überzeugt er nicht nur mit ausgefeilten Arrangements, perfektem
Pianospiel und seiner rauen, ausdrucksstarken Stimme, sondern auch mit intelligenten und aussagekräftigen Texten. Paul Millns spielte auf allen bedeutenden europäischen Festivals und tourte auch in den USA und Kanada. Im «Pöschtli» gastiert er nun bereits zum fünften Mal. Begleitet wird Millns von seiner hochkarätigen Band (übrigens dieselben Musiker; die vorletztes Jahr zusammen mit der Bluessängerin Kathy McDonald hier zu hören waren): Es sind dies der deutsche Bassist Ingo Rau, der Schlagzeuger Vladi Kempf und der kanadische Weltklasse-Harmonica-Spieler Butch Coulter, der schon mit Musikern wie Albert Collins, Jimmy Page, Mick Taylor und Jeff Healey zusammen gespielt hat. Im «Pöschtli» ist er auch schon mit Marty Hall sowie der britischen Blueslegende Long John Baldry aufgetreten. Donnerstag, 12. Mai, Konzert im Pöschtli Aeugstertal. Konzertbeginn: 20.30 Uhr, Essen gibts um 19 Uhr. Reservieren: 044 761 61 38.
det vom 16. bis 23. Juli 2011 statt und kostet 160 Franken pro Kind. Eine abenteuerliche Unternehmung mit Übernachtung im Biwakzelt, Spiel, Sport und Gemeinschaft am Lagerfeuer sind nur einige Schwerpunkte dieses Lagers, welches von erfahrenen Leitern durchgeführt wird. Mädchen und Knaben zwischen 9 und 16 Jahren können sich bis zum 6. Juni unter folgender Adresse anmelden: Sina Gutzwiller, Rossauerstrasse 5, 8932 Mettmenstetten, Telefon 079 259 43 59. Die Jungschar Mettmenstetten ist dem BESJ (Bund Evangelischer Schweizer Jungscharen) angeschlossen. Infos: www.jungschi-mettmi.ch.
Ziegen-Ausstellung mit Misswahl Die Geissenzuchtgenossenschaft Zürich und Umgebung, die dieses Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert, veranstaltet morgen, Samstag, 7. Mai, beim Schützenhaus in Hedingen eine Ziegenausstellung. Zwischen 9 und 12 Uhr erfolgt die Bewertung der Tiere.
Und am Nachmittag werden – wie bei Viehschauen – Misswahlen mit anschliessender Rangverkündigung durchgeführt. Ein Anlass für die ganze Familie mit einem Streichelzoo für Kinder und einer Festwirtschaft, die ab 11 Uhr geöffnet ist.
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Veranstaltungen
agenda
«Die Bühne ist unser Leben»
Freitag, 6. Mai
Freitag, 6. Mai 2011
Affoltern am Albis
Die Ämtler Band Broken Fate will international durchstarten
20.00: Musical: «De Träumer» von Markus Hottiger und Marcel Wittwer. Mit dem Adonia-Teens-Chor und Band. Kasinosaal. Marktplatz 1. 20.15: Schertenlaib & Jegerlehner mit «Päch». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren: Buchhandlung Scheidegger, Telefon 044 762 42 42. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.
Morgen Samstag rocken sie im «Oxä» in Döttingen (AG), am Samstag, 14. Mai, im «Güggel» in Ottenbach. In Zukunft möchten die vier Ämtler Jungs von «Broken Fate» allerdings die ganz grossen Hallen mit ihrem MetalSound zum Kochen bringen.
Obfelden 07.00: Morgenexkursion mit dem Natur- und Vogelschutzverein Bezirk Affoltern. Thema: «Fast 20 Jahre ökologische Ausgleichsflächen in der Landwirtschaft». Besammlung. Postautohaltestelle Toussen.
Rifferswil 08.00-19.00: Grösstes Rhododendren- und Azaleenparadies, schönster Farngarten in der Schweiz. Öffnungszeiten: Täglich von 8-19 Uhr. Auskunft über Blütenstand: Telefon 044 764 11 19 oder www.selegermoor.ch. Seleger Moor. 18.00: Theaterwerkstatt FAHR.WERK.ö!: Die Aufführung. Bei jedem Wetter. Anschliessend gemeinsames Grillieren. Seleger Moor.
«Wir wollen ganz gross herauskommen», verrät Tobias John Bänteli, Sänger und Gitarrist von «Broken Fate». Die Ämtler Band steht für harten Metal, schreckt aber auch vor Balladen nicht zurück. Mit ihrer Live-Performance gelingt es den Musikern zuweilen, Leute in ihren Bann zu ziehen, die eigentlich gar nicht auf Rockmusik stehen. Der erste Videoclip ist im Kasten und die Ämtler Metal-Band hofft nun auf einen Vertrag mit einem grösseren Platten-Label. In der Zwischenzeit proben Frontmann Tobias Bänteli und Schlagzeuger Alessandro de Cicco (beide aus Obfelden) sowie Gitarrist Roman Leeser und Bassist Dario Stutz (beide aus Hedingen) fünfmal die Woche und nutzen jede Auftritts-Gelegenheit, die sich ihnen bietet. Bänteli weiss: «Mit jedem Konzert werden wir
08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Geschenkideen zum Muttertag, selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 10.00-16.00: Besichtigung der reichlich ausgestatteten Ausstellung über das alte Affoltern/Zwillikon. Geöffnet jeden 1. Samstag im Monat. Dorfmuseum Affoltern am Albis-Zwillikon. Mehrzweckgebäude. Ottenbacherstrasse 79. Zwillikon. 19.00: Tanz ab 40 mit Live-Musik. Jeden 1. Samstag im Monat. Centro Italiano. Giessenstrasse.
«Broken Fate», das sind Sänger Tobias John Bänteli, Schlagzeuger Alessandro de Cicco, Bassist Dario Stutz und Gitarrist Roman Leeser (von links). (Bild zvg.)
Bonstetten
«Natürlich wollen wir auch dort ein paar Gigs spielen», verrät Bänteli. Schliesslich ist den Musikern durchaus bewusst, dass man in der Schweiz mit Metal-Musik kaum Geld verdienen kann. (tst.)
16.00-19.00: Vernissage der Ausstellung Etienne Krähenbühl und Urs-P. Twellmann, Metall-Plastiken und Holz-Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 5. Juni. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Galerie für Gegenwartskunst. Burgwies 2.
Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau).
Obfelden 07.00: Morgenexkursion mit dem Natur- und Vogelschutzverein Bezirk Affoltern. Thema: «Fast 20 Jahre ökologische Ausgleichsflächen in der Landwirtschaft». Besammlung. Postautohaltestelle Toussen.
Wettswil 09.00: Exkursion mit dem Naturnetz Unteramt: «Reptilienpirsch in der Fildern. Parkplätze beschränkt. Fussballplatz Moos (Treffpunkt).
Jazz am Donnerstag mit dem «Sarah Peng Quartett»
im Vollmond vors Zelt schleichen. Wer es nicht glaubt, ist selber schuld.
Perkussionist Mark Brasil sorgt für den nötigen Groove, lässt aber genügend Raum für Sarah Pengs volle, klare Stimme. Pianist Elmar Kluth freut sich auf den Klang des LaMarotte-Flügels. Thomas Hirt hat wie immer seinen kräftigen Bass dabei. Groove & Swing, Ballads & Blues & Be Bop.
Jazz - Klassik - Soundtracks - Filmmusik mit Nico
Franken (Reservieren erwünscht).
«Marco Polos Harem Band» Marco Polos Harem Band ist zurück aus den Steppen Dschingis Khans. Nach vielen Jahren mit Sand in der Trompete und von der Hitze gerissenen Saiten wurde die Band schliesslich von den veranstaltenden Harems aus der Wüste fortgeschickt. Dem Khan, so die Begründung, stehe der Sinn nach Schlager und Tanzmusik. Doch der Spielhunger ist ungebrochen; einer Art Filmmusik gleich, spielen sich die vier Musiker durch die Bilder von Marco Polos grosser Reise: Kojotengeheul, Kameltöter, Geisterstimmen und mongolische Jungfrauen, die
nen und Gewalt. Gemeindesaal Weid.
Obfelden 11.30-14.00: Muttertagskonzert mit Edi’s Blasmusikanten. Restaurant Kreuzstrasse.
Dienstag, 10. Mai Affoltern am Albis 10.30: Muttertagskonzert mit dem Musikverein Harmonie Affoltern. Anschliessend Apéro. Marktplatz.
Obfelden 11.30-14.00: Muttertagskonzert mit Edi’s Blasmusikanten. Restaurant Kreuzstrasse.
Montag, 9. Mai Hausen am Albis 19.30-21.30: «Mir lupft’s dä Deckel - und dann?». Informationen und Austausch für Eltern zu Aggressio-
Affoltern am Albis 09.30-11.30: Frühstückstreffen für die Grossen. Für Mütter mit ihren Babys ab 6 Monate bis ca. 12 Monate. Anmeldung: Tel. 079 631 38 41. Mit Ursula Schürch, Hebamme. Gemeinschaftspraxis ewes. Untere Bahnhofstrasse 16. 10.30-11.00: Einführung in die Benutzung der Regionalbibliothek. Rundgang und Informationen. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14. 20.00-21.30: «Einfach Singen» Lieder aus aller Welt - einstimmig,
Refugium, Betpurstrasse 14: Olaf Stocker, Gränichen «Tibet Mandala». Der Künstler ist persönlich anwesend. Die Ausstellung dauert bis 4. Juni. Öffnungszeiten: Do/Fr, 13-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr.
gen; 14. Mai ab 19.30 im «Güggel», Rickenbach bei
Bonstetten
Ottenbach und am 24. September in der Bar von
Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Etienne Krähenbühl und Urs-P. Twellmann, Metall-Plastiken und Holz-Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 5. Juni. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Geöffnet So, 14-17 Uhr.
V&V Cycles, Affoltern. Infos: www.broken-fate.ch.
Hausen am Albis Atelier Elisabeth Brönnimann, Oberalbisstrasse 18: Gegenständliche und abstrakte Bilder und Gips-Objekte. Die Ausstellung dauert bis 15. Mai. Öffnungszeiten: Fr/Sa/So, 13.3019 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung, Tel. 044 764 13 51.
Hirzel (Piano und Komposition), Manuel Mengis (Trompete), Simon Heggendorn (Violine) und Luca Sisera (Kontrabass) am Freitag, 13. Mai, Bar und Abendkasse 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken.
«Louis Mazetier» Klassisches Jazz-Piano Louis Mazetier stellt sein beeindruckendes Können ganz in den Dienst der grossen Meister: Fats Waller, Jelly Roll Morton, James P. Johnson, Duke Ellington, Willie «The Lion» Smith, Don Lambert, Earl Hines, Teddy Wilson und Art Tatum. 1992 verlieh ihm die französische Académie du Jazz sowohl den Sidney Bechet-Preis als auch den Bill Coleman-Preis. Louis Mazetier – eigentlich Arzt von Beruf – ist ein Stride Pianist der Extraklasse und gewinnt diesem populären Klavierstil immer wieder neue Aspekte ab. Als Vehikel benützt er dabei nicht nur die bekannten Stride-Kompositionen und Standards jener Jazz-Epoche, sondern wagt sich auch an neueres Material oder überrascht mit originellen Eigenkompositi-
mehrstimmig, im Kanon. Mit Elsbeth Schweizer, Musikerin, Lehrerin und Eva Stückelberger: Stimmpädagogin. Infos unter 044 760 13 07 oder eva.stueck@bluewin.ch. Schule Tägerst. Lagerstrasse 11.
Mittwoch, 11. Mai
Sonntag, 8. Mai
Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Die Ausstellung dauert bis 6. November. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.
Broken Fate, 7. Mai ab 19.30 im «Ochsen», Döttin-
Nächste Woche im Kulturkeller LaMarotte, Affoltern
20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15
Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Glaswerke und Malerei». In beiden Werkzyklen von Ruth Zimmermann ist die Bearbeitung unterschiedlicher Materialien von Gemeinsamkeiten geprägt. Die Ausstellung dauert bis 12. Mai. Öffnungszeiten: Mo, 811.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr.
Affoltern am Albis besser.» So haben «Broken Fate» im Zürcher Dynamo und im Ustemer Rock City ebenso schon zu begeistern vermocht wie im First Club, Wohlen, und im Chillout, Boswil. Morgen Samstag rocken sie im Gewölbekeller des Restaurants Ochsen in Döttingen (AG), am Samstag, 14. Mai, in der Güggel Bar in Ottenbach. Im Sommer 2012 zieht es die vier Ämtler dann für einige Wochen in die USA.
Jazz vom Feinsten in Varianten
Donnerstag, 12. Mai, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab
Aeugst am Albis
Aeugstertal
Samstag, 7. Mai Affoltern am Albis
Ausstellungen
Affoltern am Albis 09.00: Büchermorgen. Diskutiert wird über das Buch «Der alte Mann und das Meer» von Ernest Hemingway. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14.
Hausen am Albis 19.00: Bike-Treff und Nordic Walking. Organisator: Skiclub Hausen. Gemeindeparkplatz im Chratz.
Donnerstag, 12. Mai Aeugstertal 20.30: «Paul Millns» - Britains
agenda
Jazz-Pianist Louis Mazetier. (Bild zvg.) onen. Aufgrund des zu erwartenden grossen Andrangs ist eine frühzeitige Platzreservierung für eines der beiden Konzerte sehr empfohlen!
Veranstaltungshinweise für die Freitag-Ausgabe des «Anzeigers»: Angaben bis spätestens Dienstag, 12 Uhr, per Fax: 058 200 5715, E-Mail: uschi.gut@azmedien.ch oder per Post: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Agenda, 8910 Affoltern am Albis
Samstag/Sonntag, 14./15. Mai, Bar und Abendkasse 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 40 / 30 Franken. Ab 19.00 Uhr: Kleines Essen «Potage parmentier» (französische Kartoffelrahmsuppe mit Lauch) 15 Franken.
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Platzreservierung: www.lamarotte.ch und Telefon 044 760 52 62.
Blues and Soul Poet. Reservieren unter Telefon 044 761 61 38. Restaurant Pöschtli (Alte Post).
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5. Woche/Reduzierter Eintrittspreis! Sa/So 14.30 h (2D), Mi 14.30 h (3D) RIO (2D) D gespr., ab 4 J. 3. Woche! Do/Fr 18 h, Sa/So 17 h LA TÊTE EN FRICHE F/d Von Jean Becker, mit Gérard Depardieu uva. Mo/Di/Mi 18 h 4. Woche/3D-Projektion! PINA (3D) OV/d Von Wim Wenders CH-Premiere! Tägl. 20.15 h, Sa auch 22.45 h SCREAM 4 D gespr. Von Wes Craven, mit Neve Campbell uva.
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Affoltern am Albis 11.30-19.00: Öffentlicher Aktionstag. Detaillierte Informationen unter www.seewadel.info. Haus zum Seewadel. Obere Seewadelstr. 12. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Groove Combo». Reservieren unter Telefon 044 760 52 62. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.
Kappel am Albis 13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus).
Stallikon 06.45: Seniorenwandergruppe Stallikon: Wanderung: Eschlikon Matzingen. Marschzeit: 2¾ Std. Verschiebedatum 19. Mai. Weitere Infos unter Telefon 044 700 05 28. Gemeindeparkplatz (Treffpunkt).
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Keine Punkte für die Hornusser von Obfelden Am letzten Sonntag spielte die HG Obfelden auswärts gegen Baden-Brugg. Bei wiederum herrlichen Verhältnissen trat Obfelden mit viel Optimismus gegen ihren Gegner, der kräftemässig gleich einzuschätzen war, an. Da Obfelden die Gastmannschaft war, musste sie ihre Arbeit im Ries beginnen, was sich nicht als Vorteil herausstellte. Die Hornusse waren schlecht zu erkennen, zu diesem Zeitpunkt hatte es keine Wolken am Himmel, diese vereinfachen das Erkennen der Hornuss wesentlich. Nach dem ersten Durchgang lag Brugg leicht vorne, beide Mannschaften hatten noch keine Hornuss am Boden. Im zweiten Durchgang musste sich Obfelden eine Nummer schreiben lassen und die Brugger legten beim Schlagen nochmals zu. Obfelden verlor das Spiel mit 1 Nummer und 740 Punkten gegen Baden-Brugg mit 0 Nummern und 819 Punkten. Somit gewann Obfelden keine Meisterschaftspunkte dazu, Brugg sicherte sich dagegen 4 Punkte. In der Zwischenrangliste der laufenden Meisterschaft belegt Obfelden den 5. Rang von 10. Einzeln erzielten Walter Müller (64 Punkte), Rolf Baur (63 Punkte) und Werner Binggeli (56 Punkte) gute Resultate. (pf)
«Biketräff» und Nordic Walking in Hausen Ab Mittwoch, den 11. Mai 2011, findet wie alle Jahre der beliebte Lauf- und Biketräff, organisiert vom Skiclub Hausen, statt. Treffpunkt ist jeden Mittwochabend auf dem Parkplatz Chratz hinter der ref. Kirche und über die Sommerferien beim Restaurant Erpel, jeweils um 19 Uhr. Es ist eine gute Gelegenheit für Nordic Walker und Bike-Freaks die schöne Umgebung von Hausen und Knonauer Amt kennen zu lernen. Wer Lust hat, in kleinen Gruppen zu trainieren, kann den Mittwochabend zu seinem Fitnesstag machen. Der Skiclub freut sich auf eine rege Beteiligung.
Freitag, 6. Mai 2011
21
Neu-Rifferswiler holt Silber Starke Ämtler Leistungen am 1. Kurzdistanz-Triathlon in Stettfurt Die gesamte Schweizer Elite war am Start zum Kurztriathlon im Thurgauischen Stettfurt. Der Neu-Rifferswiler Patrick Rhyner erreichte bei den Profis den zweiten, der Wettswiler Urs Müller im Volkstriathlon den achten Schlussrang. Bei dem für die Zuschauer sehr attraktiven und überschaubaren Triathlon hat der in Urdorf aufgewachsene NeuRifferswiler Patrick Rhyner in engagierter Weise den Spitzenleuten im Profi-Feld auf den Zahn gefühlt. Nach dem ersten Drittel konnte er mit kleinem Vorsprung die zweite Schwimmstrecke angehen, wobei das Feld etwas auseinandergerissen wurde. Bei der zweiten Radstrecke kam es zu einer Spitzengruppe von 5 Mann. Patrick Rhyner konnte auch im Laufen immer wieder Akzente setzen, wobei Favorit Sven Riederer die Spitze sprengte. Beim letzten Durchgang schloss Rhyner als Zweiter beim Schwimmen wieder zu Riederer auf und konnte mit ihm die letzte Laufstrecke in Angriff nehmen. Der Routinier setzte sich etwas ab und mit 2,8 Sekunden Rückstand erreichte Patrick Rhyner sicher den zweiten Schlussrang.
Tri MüPa ebenfalls erfolgreich Auch das Triathlon-Team Tri MüPa ist in Stettfurt erfolgreich in die Wett-
Rifferswiler Patrick Rhyner in der Wechselzone...
Tri MüPa von links: Leader Urs Müller, Francesco Magetti, Sponsoren Jürg Obrist und Roman Zimmermann, Teamcoach Kurt Müller, Markus Goldinger. (Bilder zvg.)
...und auf der Laufstrecke.
kampfsaison gestartet. Um die letzten Einstellungen der Wettkampfräder zu machen, stand zuvor ein Besuch bei der Frühlingsausstellung beim Teamsponsor Obrist Radsport in Hedingen an. Der Kurzdistanz-Volkstriathlon sollte dann Auskunft über den körperlichen Leistungszustand nach dem langen und intensiven Wintertraining geben. Teamleader Urs Müller platzierte sich auf dem ausgezeichneten 8. Schlussrang und in seiner Alterskategorie auf den 4. Rang. Markus Goldinger wurde 26. (17. seiner Alterskategorie), Kurt Müller 81. (10.) und Francesco Magetti 111. (45.) von total 380 Startenden.
Diese Ergebnisse stimmen den Teamcoach Kurt Müller sehr positiv für die kommende Wettkampfsaison, die Triathleten seien bereits zu Saisonbeginn in Topform. In drei Wochen steht bereits der nächste Vorbereitungswettkampf auf dem Programm, über eine halbe Ironman-Distanz 70.3 in St. Pölten Österreich sowie zwei Wochen später ein weiterer 70.3 Ironman in Rapperswil. Als erstes Hauptziel in der Saison 2011 ist am 10. Juli der Ironman Zürich zu bestreiten. Infos und komplette Ranglisten unter http://thurgauertriathlon.ch.
Die Wintersaison ist abgeschlossen Ein starkes Team: Landi und der Ski-Club Bonstetten
Am Urdorfer Waldlauf kann am kommenden Samstag wiederum in gemischten Gruppen gestartet werden. (Bild Markus Buchschacher)
Waldlauf in Urdorf Startgelegenheit am Samstag, 7. Mai Bereits zum 34. Mal wird am Samstag der Urdorfer Waldlauf ob Weihermatt ausgetragen. Nachmeldungen werden bis 15.30 Uhr entgegengenommen. Der beliebte Urdorfer Waldlauf ist der traditionsreichste Lauf des Knoli-Cups. Der Turnverein Urdorf lädt bereits zum 34. Mal alle Laufbegeisterten aus dem Säuliamt und Limmattal zum Mitlaufen ein. Die Jüngsten laufen eine Runde à 1,2 km im Wald oberhalb
der S-Bahn-Haltestelle Urdorf-Weihermatt, während die Älteren eine Laufstrecke von 2,2 km absolvieren. Im Gegensatz zu anderen Läufen kann jeweils in gemischten Gruppen gestartet werden zwischen 13 und 16 Uhr. Läufer, die nicht vorangemeldet sind, können sich bis 15.30 Uhr vor Ort noch eine Startgelegenheit besorgen. Alle Details zum Lauf können im Internet unter www.knoli.ch abgerufen werden. Werner Eugster
Seit acht Jahren besteht nun die gute Beziehung zwischen dem Ski-Club Bonstetten und der Landi Bonstetten. Damals haben sich Thomas Arnet und Martin Hofer zusammengesetzt und sich Gedanken gemacht wie eine Zusammenarbeit zwischen dem Ski-Club Bonstetten und der Landi Bonstetten aussehen könnte. Daraus ist der beliebte Landi-Cup entstanden. Ein Kinderskirennen für jedes Kind, bei welchem es dank der grosszügigen Unterstützung der Landi immer tolle Preise für alle Teilnehmer gibt. In diesem Frühling konnte der 8. Landi-Cup in der Lenzerheide gestartet werden. Die obersten Podestplätze wurden nur durch wenige Hundertstelssekunden getrennt. Als Sieger und Titelverteidiger durfte Gian Hofer den Wanderpokal für ein weiteres Jahr mit nach Hause nehmen.
Favoriten- und Überraschungssiege An diesem tollen Weekend wurden auch die Clubmeisterschaften des SkiClubs Bonstetten ausgetragen. Bei den Herren wurde in diesem Jahr der Favorit seiner Rolle gerecht und überzeugte mit hervorragenden Laufbestzeiten. Robi Sedlaczek überliess nichts dem
Zufall und eroberte sich den Pokal zurück. Bei den Damen wurde die Schlüsselstelle im flüssig gesteckten Riesenslalom von Andi Moser schnell klar und konnte nach zwei Stürzen auch gleich mit «Arztgehilfinnen-Tor» benannt werden. Die beiden Arbeitskolleginnen machten mit ihren Stürzen der lachenden Dritten Platz und somit ging der Pokal zur letztjährigen Siegerin Caroline Hofer zurück. Bei den Knaben konnte Gian Hofer seine Leistung vom Vormittag wiederholen und entschied das Rennen für sich. Bei den Mädchen setzte sich Rachel Moser an die Spitze des grossen Teilnehmerfeldes. In der Kinderkategorie darf sich Tobias Rutishauser mit seinem Sieg zum ersten Mal auf dem Wanderpokal verewigen. Bei den Snowboarder-Herren entschied Gabriel Inderkum das Duell für sich und bei den Snowboard-Mädchen machte Selina Fleischmann das Rennen.
150 Jahre Landi: Der Ski-Club ist selbstverständlich mit dabei Nun ist die Wintersaison abgeschlossen und bereits widmet sich der Vorstand den Sommeraktivitäten. Unter anderem geht auch die Zusammenar-
beit zwischen der Landi und dem SkiClub Bonstetten weiter. Am 21. Mai 2011 feiert die Landi ihr 150-jähriges Bestehen und der Ski-Club ist selbstverständlich mit dabei. Die Besucher der verschiedenen Aktivitäten – alle sind herzlich eingeladen auf dem Dorfplatz vorbeizuschauen – werden durch den Ski-Club Bonstetten verpflegt. In der Festwirtschaft gibt es Getränke, Feines vom Grill und andere kleine Imbisse. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit wird durch das gegenseitige Vertrauen der beiden Parteien ermöglicht. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist der Respekt und das Erkennen der gegenseitigen Bedürfnisse. Besonders im Ski-Club ist die breite Unterstützung und die Akzeptanz der Mitglieder von grosser Bedeutung.
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Obfelden
Garage Kronenplatz Reparaturen aller Marke en Unt. Bahnhofstr. 17, 8910 Affoltern Tel. 044 761 36 55 Zentrum-Garage Wernerr Schoch VW, Audi, Skoda 8912 Obfelden, Tel. 044 4 761 76 72 DNG Garage / Carrosse erie Di Nolfi Gino Lindenmoosstr. 18, 891 10 Affoltern Tel. 044 760 13 55
Markenvertrreter von A–Z auf einen Blick
Aeugstertal
GARAGE TÜRLERSEE Roberto Iseppi 8914 Aeugstertal, Tel. 044 761 10 11 • Verkauf • Kredit • Leasing • Service • Reparaturen
Immer anders. Wie Ihr Leben. Der Audi Q5. Intelligent vielfältig: Der Audi Q5 brilliert mit einem grosszügigen Raumangebot und kräftiger Dynamik – bei gleichzeitig geringem Verbrauch. Audi Q5 2.0 TDI, 105 kW (143 PS), 1968 cm3. Normverbrauch gesamt 6,2 l/100 km. CO2-Emissionen: 162 g/km (188 g/km: Durchschnitt aller Neuwagenmodelle). Energieeffizienzkategorie B.
Viel Spass bei der Probefahrt. Garage G. Bürgisser Stiegenackerstr. 2, 5634 Merenschwand, Tel.: 056 675 10 60 Fax: 056 675 10 61, www.buergisser-garage.ch
Zürichstrasse 30, 8932 Mettmenstetten Tel. 043 466 70 00, www.grafauto.ch
Veranstaltungen
Einladung zum Infotag Knonau Früher galt
Lobster
als Arme-Leute-Essen, so gross war ihr Vorkommen. In einem der ersten Streiks der Geschichte soll das Hauspersonal an der amerikanischen Ostküste sogar durchgesetzt haben, dass ihnen dieses Grundnahrungsmittel nicht mehr als dreimal in der Woche aufgetischt wird. Heute gilt
Hummer
als aussergewöhnliche Delikatesse. Geniessen Sie ihn bei uns in verschiedenen Variationen. Wir freuen uns auf Ihre Reservation.
Peter’s Freihof, Chamerstrasse 17, 8934 Knonau Peter Biberger Telefon 044 768 33 11 www.petersfreihof.ch
Muttertag im Restaurant Schwanen, Ebertswil Restaurant Ämtlerstübli, Affoltern a. A. Muttertag steht vor der Tür. Am 8. Mai 2011 dreht sich alles um den guten Geist der Familie. Lassen Sie Ihren «Ehrengast» mit wunderbaren Köstlichkeiten verwöhnen. Unsere Küchenchefs zaubern für Sie, der Saison entsprechend, feine gutbürgerliche Gerichte. Geniessen Sie einen unbeschwerten Tag gemeinsam mit Ihrer Familie.
Sonntag, 8. Mai 2011, ab 11.30 Uhr Reservierungen: Restaurant Schwanen: Telefon 044 764 04 95 Restaurant Ämtlerstübli: Telefon 044 761 08 15 Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Samstag 14. Mai 2011 durchgehend von 9.30 bis 15.30 Uhr an der Sagistrasse 12 in Affoltern Fachvorträge: ● ● ● ●
Komfort-Lüftungen im Sanierungsbereich Heizungssanierungen Solaranlagen Wasserbehandlungen
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Beginn: 10.00 Uhr 11.00 Uhr 13.30 Uhr 14.30 Uhr
Restaurant Hirschen Obfelden Telefon 044 761 42 06 Ab sofort
Risotto mit Hopfen «Es hät so langs hät.» Bruna Bortoluzzi und Team
Extra
Kurt Weber Gemeindepräsident Pilatusweg 19 8913 Ottenbach Lieber Kurt Weber, als Bürgermeister von Ottenbach hast du wirklich keinen einfachen Job. Wegen des stetig wachsenden Durchgangsverkehrs machen dir die Dorfbewohner das Leben ziemlich schwer. Während einige meinen, dass man endlich mit der Umfahrung vorwärts machen sollte, verlangen andere wiederum, dass nur ja kein Quadratmeter neue Strasse gebaut werden dürfe. Die Lösung ist in weite Ferne gerückt und dürfte nicht einmal von den hohen Richtern in Lausanne bewältigt werden. Doch endlich zeichnet sich ein Patentrezept ab. Die rot-grüne Regierung von BadenWürttemberg zeigt uns klar und deutlich, wie derartige Schwierigkeiten bewältigt werden können. Der dortige Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der SPD-Landeschef Nils Schmid, haben sozusagen das Ei des Kolumbus neu erfunden. Von der Bevölkerung bedrängt wegen des Fluglärms, kam den beiden Politikern ein genialer Gedanke. Sie verlangen vom Nachbarland Schweiz ultimativ eine massive Einschränkung der Flugbewegungen auf dem Flughafen Kloten. Ein ebenso einfacher wie grandioser Einfall! Und genau das ist doch auch das Patentrezept für Ottenbach. Lieber Kurt, warum schreibst du nicht der Aargauer Regierung einen geharnischten Brief? Darin verlangst du eine drastische Einschränkung der Fahrbewegungen über die Reussbrücken von Obfelden und Ottenbach. Und anders als die Herren in Stuttgart dies tun, schlage ich vor, ganz konkret die Anzahl Automobile festzulegen, welche die Reuss überqueren dürfen. Ausserdem bist du gegenüber den Süddeutschen im Vorteil, indem du nicht die Souveränität eines Staates verletzt, sondern lediglich einem Nachbarkanton den Tarif erklärst. Sobald täglich nicht mehr als 50 Benzinkutschen die Reussbrücken passieren, wird die Umfahrung obsolet und in den Dörfern herrscht wieder Ruhe. Mit freundlichen Grüssen Martin Mullis
Freitag, 6. Mai 2011
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«Positiv verrückte Menschen» gibt es auch im Säuliamt Rallye nach Jordanien mit Team-Mitgliedern aus Mettmenstetten – für guten Zweck Nadine Wey und Sven Syfrig aus Mettmenstetten gehören zum Sechserteam «Chuchichäschtli», das seit 30. April eine Rallye vom Allgäu nach Jordanien bestreitet – für einen guten Zweck.
Team verpflichtet sich zum Beispiel, eine Nähmaschine mit auf die Reise zu nehmen und Kleider, die dann für ein Kinderheim bestimmt sind. «Insgesamt», schätzt Sven Syfrig, «kommen bei dieser Rallye rund 140 000 Euro zusammen, die guten Zwecken zufliessen.»
................................................... von werner schneiter
Aufwändige Vorbereitung
«Sie ist eine zahlbare Möglichkeit, für ein wenig positiv verrückte Menschen, welche das Aussergewöhnliche suchen und darüber hinaus auch etwas für einen guten Zweck leisten wollen, an einer grossen Rallye teilzunehmen», sagt Sven Syfrig. Er und Nadine Wey aus Mettmenstetten sind am 30. April in einem Sechserteam ab Oberstaufen im Allgäu zu einem veritablen Abenteuer gestartet – zusammen mit 103 weiteren Teams mit je drei Fahrzeugen aus mehr als zehn Nationen stammen. Mit Autos geht es im Zeitraum von gut zwei Wochen nach Jordanien – via Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien, Ungarn, Serbien, Rumänien, Bulgarien, Türkei. Die genaue Fahrroute ist bei Abfahrt nicht bekannt, es gibt Varianten: zum Beispiel jene, die per Fähre in den türkischen Teil von Zypern führt, hernach in den griechischen. Und dann nach Ägypten bis nach Jordanien, wo die Hauptstadt Amman am 16. Mai Zielort ist.
Abenteuer und Wohltätigkeit Ein veritables Abenteuer, das Nadine Wey und Sven Syfrig zum jetzigen Zeitpunkt bereits erlebt haben – und das wohl noch einiges bereithält. Denn die Allgäu-Orient-Rallye, die zum sechsten Mal ausgetragen wird, kennt viele Regeln: So dürfen keine Autobahnen und keine Navigationsgeräte benützt werden. Nur Kartenmaterial steht zur Verfügung. Die Teilnehmenden erhalten am Start ein so genannte Roadbook, in welchem die Tagesetappen fixiert sind. Die Trupps, deren Übernachtungen pro Person maximal 11 Euro kosten dürfen, müssen
Abenteuerlust und die nötige Zeit sind das eine. Von eminenter Bedeutung ist auch eine akribische Vorbereitung, zu der auch die Suche von Sponsoren gehört. Das Team «Chuchichäschtli» konnte die drei Fahrzeuge bei der Firma MüPa in Hedingen um- und aufrüsten – in einem ehemaligen Hühnerstall, der zur Autogarage umfunktioniert wurde. «Den erforderlichen Autolift haben wir uns über Ricardo besorgt», fügt Sven Syfrig bei. Pro Fahrzeug hat das Team einen Hauptsponsor, dazu kommen zwei Nebensponsoren, die einen Teil der Kosten – rund 30 000 Franken – abdecken. Die Team-Mitglieder berappen den «Ferienteil» in Jordanien und den Rückflug.
Fremde Kulturen kennen lernen
Sven Syfrig, bereit für die Rallye nach Jordanien. (Bild Werner Schneiter) alles selber organisieren, bis zu allenfälligen Visa, sie müssen Schwierigkeiten bei Grenzübertritten meistern, sich allenfalls mit Botschaften in Verbindung setzen. Es handelt sich dabei nicht um ein Autorennen, die Zeit ist sekundär. «An der Grenze von Jordanien besammeln wir uns und fahren die letzte Etappe in die Hauptstadt gemeinsam», sagt Sven Syfrig. Gleichwohl gibt es Gewinner, aber vergeben werden nur die Ränge 1 bis 4. Das Siegerteam erhält ein Kamel, das aber in Jordanien einem bedürftigen Bedui-
nen geschenkt wird. Und wo ist der gute Zweck dieser Veranstaltung? Nun, die Teams benützen Fahrzeuge der verschiedensten Art (unter anderem auch ausgediente Krankenwagen, einen alten Bus oder «Enten»), die mindestens 20-jährig sein müssen und nicht mehr als 1100 Euro kosten dürfen. Der Verkauf der Fahrzeuge erfolgt dann im Paket und unter Aufsicht des zuständigen Ministeriums, um Korruption zu verhindern. Die Teams fliegen hernach zurück. Und zudem wird viel Material mitgenommen. Jedes
Was treibt die sechs Mitglieder an, mit drei Fahrzeugen in den Ferien solche Strapazen auf sich zu nehmen? «Wir sind alle sehr viel gereist – und wir haben zum Teil auch Expeditionen unternommen, in Grönland und Australien. Wir sind zwar heimatverbunden, schätzen aber auch für uns fremde Kulturen», sagt Sven Syfrig, glücklich darüber, dass es mit der Anmeldung zu dieser abenteuerreichen Rallye geklappt hat. Es gab eine Warteliste von 400 Teams. Syfrig und seine Leute haben sich zum richtigen Zeitpunkt angemeldet und Glück gehabt, die Startberechtigung zu erhalten. Ein Teil der Teams wird heute Freitag voraussichtlich in Istanbul eintreffen. Unter www.cc-oriental.ch sind die jeweiligen Standorte abrufbar. Das Team: Nadine Wey und Sven Syfrig (Mettmenstetten); Katja Jäggi und Sven Opaska (Oberrieden); Beatrice Rebsamen und Walter Kraft (Zürich).
wetter
Kein Titanwurz, aber ein grosser Baumpilz
bauernregel Wenn sich naht St. Stanislaus (7. Mai), rollen die Kartoffeln raus.»
Was im Botanischen Garten in Basel der Titanwurz, ist am Tobelweg in Ottenbach ein Baumpilz. Im Durchmesser gut und gerne 60 Zentimeter, klebt
er an einem Stamm eines Laubbaumes. Es handelt sich vermutlich um einen Baumpilz der Gattung Schuppiger Stielporling oder auch Schwarz-
fussporling. (Als dient ein iPhone). (mu)
Grössenvergleich
Veranstaltungen
Einladung zur Informationsveranstaltung der Baudirektion Kanton Zürich «Hochwasserschutz Haselbach» vom Dienstag, 17. Mai 2011, 19.00 Uhr Mehrzweckgebäude Stampfi, Knonau Im Namen der Baudirektion Kanton Zürich werden alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Knonau zu einer Informationsveranstaltung bezüglich der geplanten Hochwasserschutzmassnahmen am Haselbach eingeladen. Gleichzeitig wird auch die Feuerwehr die Bevölkerung über Massnahmen in Sachen Hochwasserschutz informieren. Gemeinderat Knonau, 10. Mai 2011
NEU TANZ
in Affoltern am Albis ab 40
mit Live-Musik
Jeden 1. Samstag im Monat ab 19 Uhr. Centro Italiano, Giessenstrasse Info: Telefon 044 761 65 21