ABA_42_2011

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 42 I 165. Jahrgang I Freitag, 27. Mai 2011

Neuer Präsident

Leitlinien

Baugenossenschaft Alterswohnungen: Urs Laederach folgt auf Anita Hausheer. > Seite 3

Der Gemeinderat Hausen hat sechs Legislaturschwerpunkte definiert. > Seite 3

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Einsturz einer Scheune Ziel erreicht -

Mitten im Dorf Ottenbach – die Ursache ist noch unklar. > Seite 5

Viel Lob für die altersgerechten Wohnungen in Aeugst. > Seite 5

Uto Kulm: Nicht bewilligte Bauten müssen abgebrochen werden Stallikon gewährt Hotelier Giusep Fry eine Frist von sechs Monaten Die Bau- und Planungskommission Stallikon hat entschieden, dass die Uto Kulm AG die nicht bewilligten Bauten im Sinne der rechtskräftigen Verfügung der kantonalen Baudirektion vom 13. März 2009 abbrechen muss. Für die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands wird Giusep Fry eine Frist von sechs Monaten ab Rechtskraft des Entscheids gewährt. ................................................... von urs e. kneubühl Die Bau- und Planungskommission der Gemeinde Stallikon hat am vergangenen Dienstag, 24. Mai, entschieden: Im Falle der nicht bewilligten Bauten der Uto Kulm AG auf dem Üetliberg rechtfertigt sich ein weiteres Zuwarten mit Vollstreckungsmassnahmen nicht und den öffentlichen Interessen wird nur mit dem Abbruch der zonen-

widrigen Bauten gebührend Rechnung getragen. Der Bauherrschaft wird für den Abbruch eine angemessene Frist von sechs Monaten ab Rechtskraft des Entscheides gewährt. Gegen den Beschluss der Stalliker Behörde kann die Uto Kulm AG den Rechtsmittelweg beschreiten. Gemäss der telefonischen Stellungnahme von Ronald Haug, Mediensprecher der Uto Kulm AG, wird das weitere Vorgehen seitens der Bauherrschaft zurzeit geprüft.

Nein von Kanton und Bund Bereits im März 2009 hatte die kantonale Baudirektion die Bewilligung für die bereits ausgeführten Bauten verweigert, die Stalliker Baubehörde eingeladen, bis spätestens drei Monate nach Eintritt der Rechtskraft dieser Verfügung die erforderlichen Massnahmen zur Wiederherstellung des rechtmässigen Zustandes zu verfügen. Die Bauherrschaft focht in der Folge sowohl den regierungsrätlichen Beschluss, als auch die entsprechende

Stalliker Verfügung bei der Baurekurskommission II des Kantons Zürich an. Dort wurde der Rekurs unter Ausnahme der Verweigerung der Aussenbeleuchtung abgewiesen. Die dagegen erhobenen Beschwerden wies das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich im April 2010 und das Bundesgericht im März dieses Jahres ab. Damit steht rechtskräftig fest, dass die nachträgliche Verweigerung der Bewilligung durch die Baudirektion mit Verfügung vom 13. März 2009 zu Recht erfolgte. Giusep Fry, der Besitzer des Hotels Uto Kulm, muss folglich nach dem Kiosk weitere illegal erstellte Bauten abreissen, darunter auch den grossen Wintergarten.

Neue Zonenordnung als Chance Allerding bestanden auf Uto Kulm die berechtigten Hoffnungen, dass durch den im Januar 2011 gefällten Entscheid des Bundesrates, Uto Kulm künftig nicht mehr der Landwirtschaftszone zuzuordnen, die illegal er-

Schweizer Meisterschaften im Streckensegelflug in Hausen 44 Segelflieger und -fliegerinnen tragen vom 28. Mai bis 5. Juni auf dem Flugplatz in Hausen die Schweizer Meisterschaften im Streckensegelflug

aus. Sie werden – je nach Wetter – 200 bis 500 km zurücklegen. Ziel ist, die Strecke so schnell wie möglich zu absolvieren. Zuschauer können die Flug-

wege in Hausen auf einem Bildschirm verfolgen. ................................................... > Bericht auf Seite 25

Segelfliegen ist kein Einzelsport – ob fliegen im Verband oder zu zweit im Doppelsitzer: Teamfliegen macht einfach Spass. (Bild zvg.)

stellten Bauten nachträglich legalisieren zu können. Nicht zuletzt, weil der Bundesrat die Meinung vertrat, dass die vom Zürcher Kantonsparlament Mitte letzten Jahres entsprechend vorgenommene Anpassung des kantonalen Richtplans unabhängig davon, wie das Bundesgericht im Rechtsstreit über die illegale Bauten entscheidet, genehmigt werden kann. Stallikon ist allerdings nicht der Meinung, dass diese laufende Gesetzesrevision mit grosser Wahrscheinlichkeit in kurzer oder wenigstens in absehbarer Zeit den rechtswidrigen Zustand beheben wird: «Da allerdings mit der Festsetzung des Gestaltungsplans, gemäss Ausführungen der Baudirektion, frühestens im Herbst 2011 zu rechnen ist und danach eine weitgehende rechtliche Überprüfung der Plansatzfestsetzung auf dem Rechtsmittelweg offen ist, kann nicht davon ausgegangen werden, dass die heute baurechtswidrigen Bauten in absehbarer Zeit materiell rechtmässig werden.»

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Wanderführer Ein neues Projekt des Vereins Idee Reppisch (VIR) . > Seite 7

Aussichtsreiche Listenplätze für die Ämtler Die Ämtler SVP-Nationalräte Toni Bortoluzzi und Hans Kaufmann haben erneut aussichtsreiche Listenplätze erhalten. Keine Überraschungen an der Delegiertenversammlung am Dienstag in Uitikon: Mit 301 gegen 19 Stimmen und zwei Enthaltungen haben die Delegierten die vom Kantonalvorstand formierte Nationalratsliste abgesegnet. Hinter Christoph Blocher, der auch Ständeratskandidat ist, Anita Borer und Christoph Mörgeli ist Toni Bortoluzzi auf Platz vier zu finden – einen Rang hinter seinem parteiinternen Ergebnis bei den Wahlen von 2007. Der Affoltemer Schreinereiinhaber braucht sich wohl keine Sorgen zu machen um seine Wiederwahl. Ebenso Hans Kaufmann aus Wettswil: Er ist auf Platz 11 zu finden – ebenfalls einen Rang hinter seinem vor vier Jahren erzielten Wahlergebnis. Platz 31 nimmt der im Frühjahr in den Kantonsrat gewählte Mettmenstetter Landwirt Martin Haab ein. (-ter.)

anzeigen

Missbrauchtes Kantonswappen Betrüger erschwindeln mit fiesen Tricks überteuerte Werbeaufträge. Auch Ämtler Firmen sind betroffen. Allein aus dem Säuliamt ist eine ganze Anzahl von Gewerbetreibenden, Handwerkern, Ärzten und sogar das Kloster Kappel in der Hochglanzbroschüre mit einem Inserat vertreten. Einige der Inserenten haben nicht einmal Kenntnis vom Inseratekatalog, sämtliche Angaben sind von Homepages abgekupfert. Die Broschüren werden den Gemeinden kommentarlos zugestellt, in der Hoffnung, dass die Verwaltungen diese an die Bevölkerung verteilen. Der Umschlag ist so gestaltet, dass mit dem Kantonswappen der Anschein eines amtlichen Charakters vorgetäuscht wird. Einige der Anzeigen erscheinen offensichtlich ohne das Wissen der Inserenten. Wieder andere wurden mit einem Faxschreiben aufgefordert, den Insertionsauftrag mit einer Unterschrift rückgängig zu erklären. Nur wer den Teil mit den kleingedruckten Bedingungen sorgfältig liest, merkt, dass damit ein Auftrag erteilt wird. Das Inkasso für die Firma Incom Solutions Ldt. mit Sitz in London besorgt ein deutsches Anwaltsbüro. Der Kassensturz, Konsumentenzeitschriften und entsprechende Foren im Internet warnen bereits seit Jahren vor den Machenschaften dieser Firma. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 7

500 21 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars In der konkursamtlichen Liquidation über die Erbschaft von Hans Jakob Berchtold-Membilé, geb. 25. Juni 1949, von Volketswil ZH, gest. 21. Juli 2010, wohnhaft gewesen Schmittenstrasse 1, 8912 Obfelden, liegen der Kollokationsplan und das Inventar ab Freitag, 27. Mai 2011, den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern, Bahnhofplatz 9, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachun im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 27. Mai 2011 verwiesen. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern a. A.

Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt Die Delegiertenversammlung der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) vom 18. Mai 2011 hat folgende Beschlüsse gefasst: 1. Der Jahresbericht 2010 des Vorstandes wird genehmigt 2. Die Jahresrechnung 2010 wird genehmigt 3. Der Voranschlag 2012 wird genehmigt Affoltern am Albis, 27. Mai 2011 Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt Präsident Sekretär Kurt Weber Peter Schärer

Gemeindeammannund Betreibungsamt Bonstetten geschlossen Aufgrund Auffahrt ist das Betreibungsamt Bonstetten am Mittwoch, 1. Juni 2011, von 7.00 bis 13.00 Uhr durchgehend geöffnet, am Donnerstag, 2. Juni, und Freitag, 3. Juni 2011, bleibt das Amt geschlossen. Wir wünschen schöne Feiertage

Grundpfandverwertung Die Gemeindeverwaltung bleibt am Donnerstag, 2. Juni 2011 (Auffahrt) und Freitag, 3. Juni 2011 (EDV-Umstellung) geschlossen. Schalterschluss: Mittwoch, 1. Juni 2011, um 15.00 Uhr. Bei Todesfällen steht Ihnen das Bestattungsamt am Freitag, 3. Juni 2011, von 10.00 bis 12.00 Uhr unter Telefon 079 527 10 11 zur Verfügung.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Auffahrt

Schuldner und Pfandeigentümer Vollenweider Urs, geb. 7. Dezember 1956, von Hedingen, Münchweidstrasse 2, 8908 Zwillikon

Die Büros der Gemeindeverwaltung sind vor Auffahrt am Mittwoch, 1. Juni 2011, durchgehend von 8.00 bis 14.00 Uhr geöffnet. Gerne sind wir wieder ab Freitag, 3. Juni 2011, für Sie da. Wir danken für das Verständnis.

Steigerungslokal Rigelhüsli, Dorfstrasse 34, 8906 Bonstetten

Gemeindeverwaltung Hausen am Albis

Ab Montag, 6. Juni 2011, sind wir gerne wieder für Sie da. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Ihre Gemeindeverwaltung

Einladung an die Stimmberechtigten der Gemeinde Hedingen zu den

Ref. Kirchgemeinde Hedingen

Gemeindeversammlungen

1. Publikation des Wahlvorschlages

vom Donnerstag, 23. Juni 2011, 19.45 Uhr, im Schachensaal

Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflege Hedingen für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 Gestützt auf die Wahlanordnung vom 15. April 2011 ist für die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Kirchenpflege Hedingen für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 innert der festgesetzten Frist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden: Grossmann Jeanine, 1967, Sekretärin/Studentin, wohnhaft Lettenackerstrasse 17, 8908 Hedingen In Anwendung der Vorschriften des kantonalen Gesetzes über die politischen Rechte und der Kirchgemeindeordnung wird dieser Wahlvorschlag amtlich bekannt gegeben. Gleichzeitig wird hiermit eine neue Frist von sieben Tagen, das heisst bis 3. Juni 2011 angesetzt. Während dieser Frist kann bei Herrn P. Ott, Präsident der ref. Kirchenpflege, Frohmoosstrasse 34a, 8908 Hedingen, der Wahlvorschlag zurückgezogen oder es kann ein neuer Vorschlag eingereicht werden. Ein solcher Vorschlag (mit Angabe von Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort) muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Hedingen (mit Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse) unterzeichnet sein. Wird während dieser Frist der vorstehende Wahlvorschlag nicht zurückgezogen und kein neuer eingereicht, erklärt die Kirchenpflege die Vorgeschlagene bzw. den Vorgeschlagenen als in stiller Wahl gewählt (§ 54 GPR). Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, wird am Sonntag, den 28. November 2011, eine ordentliche Urnenwahl durchgeführt. 27. Mai 2011

Regionales Entsorgungszentrum und zentrale Sammelstelle «ÖKI-HOF»

Öffnungszeiten über Auffahrt Für das regionale Entsorgungszentrum und die zentrale Sammelstelle «ÖKI-HOF» an der Lindenmoosstrasse 15 gelten über Auffahrt folgende Annahmezeiten: Mittwoch, 1. Juni 2011 07.30 bis 09.00 Uhr 09.30 bis 11.45 Uhr 13.00 bis 16.00 Uhr Auffahrt, 2. Juni 2011 ganzer Tag geschlossen Freitag, 3. Juni 2011 07.30 bis 09.00 Uhr 09.30 bis 11.45 Uhr 13.00 bis 17.00 Uhr Samstag, 4. Juni 2011 09.00 bis 11.45 Uhr

Dienstag, 28. Juni 2011, um 20.00 Uhr katholische Kirche, Hausen am Albis Traktanden: 1. Abnahme Rechnung 2010 2. Ersatzwahl dreier Mitglieder der Kirchenpflege 3. Ersatzwahl Präsident/in der Kirchenpflege Die Unterlagen zum 1. Traktandum können zwei Wochen vor der Versammlung auf den Gemeindeverwaltungen Mettmenstetten und Hausen am Albis während den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Anschliessend an die Versammlung wird ein Apéro offeriert. Zudem stehen Ihnen die Mitglieder der Kirchenpflege sowie die Seelsorger für Fragen zur Verfügung.

Affoltern am Albis, 27. Mai 2011

Wir freuen uns auf eine gut besuchte Versammlung.

Gesundheitsabteilung

Die Kirchenpflege

Grenzen laut Katasterplan. Anmerkungen, Vormerkungen und Dienstbarkeiten laut Grundbuchauszug. Rechtskräftige betreibungsamtliche Schätzung Fr. 47 000.– Die Verwertung erfolgt auf Verlangen eines Pfändungsgläubigers.

A. Reformierte Kirchgemeinde (Beginn 19.45 Uhr) 1) Jahresrechnung 2010. Abnahme 2) Ersatz Ölheizung im Chilehuus. Abnahme Abrechnung

Der Erwerber hat an der Steigerung unmittelbar vor dem Zuschlag, auf Abrechnung an die Steigerungssumme Fr. 10 000.– in bar oder mit einem auf eine Bank mit Sitz in der Schweiz an die Order des Betreibungsamtes Bonstetten ausgestellten Bankscheck (kein Privatscheck) zu bezahlen.

B. Politische Gemeinde (Beginn 20.15 Uhr) 1) Jahresrechnung 2010. Abnahme 2) Verkehrskonzept. Abnahme Gesamtabrechnung 3) Teilrevision kommunale Nutzungsplanung. Festsetzung Zonenplanänderung Gäudernstrasse 4) Liegenschaften- und Raumstrategie der Gemeinde Hedingen (Information, keine Beschlussfassung) 5) Schul- und Gemeindebibliothek. Genehmigung Studienauftragskredit Ersatzbau Trottenscheune

Personen, die als Stellvertreter in fremdem Namen, als Mitglied einer Rechtsgemeinschaft oder als Organ einer juristischen Person bieten, haben sich unmittelbar vor dem Zuschlag über ihre Vertretereigenschaft auszuweisen. Vertreter von Vereinen und Stiftungen haben sich zusätzlich über ihre Vertretungsbefugnis auszuweisen. Handelsgesellschaften und Genossenschaften haben zudem unmittelbar vor dem Zuschlag einen Handelsregisterauszug vorzulegen.

C. Mitteilungen Hinweise Die Akten und das Stimmregister können im Gemeindehaus Hedingen, Zürcherstrasse 27, während den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Die Broschüren mit dem beleuchtenden Bericht werden den Stimmberechtigten etwa zehn Tage vor der Versammlung zugestellt. Bezüglich Stimmberechtigung wird auf die Bestimmungen des Gesetzes über die Politischen Rechte vom 1. September 2003 verwiesen. Anfragen gemäss § 51 Gemeindegesetz sind schriftlich und spätestens zehn Arbeitstage vor den Gemeindeversammlungen der jeweiligen Gemeindevorsteherschaft einzureichen. Hedingen, 27. Mai 2011 Gemeinderat Hedingen

Kirchenpflege Hedingen

Kirchgemeindeversammlung

Grundstück In der Gemeinde Hedingen, laut Grundbuch Blatt 2755, Kataster-Nr. 1007, Plan 23: Ein landwirtschaftliches Grundstück von 7829 m², zurzeit noch Sälen, aber: Aufgrund des Landumlegungsverfahrens N4 Affoltern und der vom Regierungsrat genehmigten Gemeindegrenzänderung geht allerdings die Parzelle Kat.-Nr. 1007 in Hedingen unter. Es entsteht eine Neuzuteilung an anderer Stelle mit dem gleichen Wert. Vorgesehen ist ein neuer Bestand mit Kataster-Nr. 6553 in der Gemeinde Affoltern a. A. mit einer Fläche von 8395 m². Der Eigentumsübergang am neuen Bestand ist noch nicht verfügt worden, somit ist beim Grundbuchamt noch der alte Bestand eingetragen, welcher zur Verwertung gelangt.

Geschäfte

Das Steigerungsobjekt untersteht den Bestimmungen des Bundesgesetzes über das bäuerliche Bodenrecht (BGBB) vom 4. Oktober 1991 mit Änderung vom 26. Juni 1998 sowie den kantonalen Bodenrechtsbestimmungen (LG). Wer ein landwirtschaftliches Grundstück erwerben will, braucht dazu eine Bewilligung gemäss Art. 61 Abs. 1 BGBB. Es wird auf die diesbezüglichen Bestimmungen in den Steigerungsbedingungen aufmerksam gemacht. Es wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland (BewG) sowie auf die Verordnung über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland (BewV) aufmerksam gemacht. Im Übrigen wird auf die Steigerungsbedingungen verwiesen. Bonstetten, 27. Mai 201

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Betreibungsamt Bonstetten lic. iur. T. Michel

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung

Verschiebung Kehrichtabfuhr

Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben über Auffahrt an folgenden Tagen geschlossen:

Wegen der Auffahrt findet die wöchentliche Kehrichtabfuhr am

Mittwoch, 1. Juni 2011, ab 15.00 Uhr bis Freitag, 3. Juni 2011.

statt wie üblich am Donnerstag, statt.

Für Bestattungsmeldungen wenden Sie sich bitte an Tel. 079 648 73 75.

Freitag, 3. Juni 2011,

Stallikon, 27. Mai 2011 Gesundheitsbehörde Stallikon

Die Gemeindeverwaltung

Gemeindeammannund Betreibungsamt Bonstetten

Kath. Kirchgemeinde Hausen a. A./ Mettmenstetten

Tag und Zeit der Steigerung Mittwoch, 8. Juni 2011, 14.00 Uhr

Strassensperrung Oberdorfstrasse

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung

Wegen Sanierungsarbeiten an der Brücke über den Hirslenbach bleibt ab Montag, 30. Mai 2011, für ungefähr sechs Wochen, die Oberdorfstrasse für die Durchfahrt gesperrt. Die Zufahrt von der Rainstrasse/Gehrstrasse bis zur Liegenschaft Oberdorfstrasse 6 ist gestattet. Die betroffenen Anwohner werden über die Einschränkungen schriftlich orientiert. Der Zugang zum Chilehuus ist über den Garteneingang gewährleistet.

Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben an Auffahrt am

Gemeinderat Hedingen

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Mittwoch, 1. Juni, ab 15.00 Uhr, Donnerstag, 2. Juni, und Freitag, 3. Juni 2011 den ganzen Tag geschlossen. Die zentrale Sammelstelle Püntenstrasse bleibt am Freitag, 3. Juni 2011, ebenfalls geschlossen. Notfalldienste: – Bestattungsamt: 079 463 11 81 (08.00 bis 10.00 Uhr) – Wasserversorgung: 044 701 80 76 Stallikon, 27. Mai 2011 Gemeinderat


Bezirk Affoltern

Freitag, 27. Mai 2011

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wir gratulieren

Wechsel im Präsidium

Zur goldenen Hochzeit

Baugenossenschaft Alterswohnungen Affoltern: Urs Laederach löst Anita Hausheer ab Nach fünf Jahren übergibt Anita Hausheer das Präsidium der Baugenossenschaft Alterswohnungen Affoltern (BAWA) an Urs Laederach. Die Generalversammlung bestätigte auch die übrigen Vorstandsmitglieder einstimmig.

Zum 85. Geburtstag Heute Freitag, 27. Mai, feiert Margaritha Weingart in Hausen den 85. Geburtstag. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich zu diesem besonderen Anlass. Wir wünschen ihr einen schönen Festtag sowie alles Liebe und Gute und weiterhin viel Freude und schöne Erlebnisse.

................................................... von werner schneiter Sie sei nicht mit dem Anspruch Präsidentin geworden, in die Geschichte einzugehen, sondern um sich für eine gute Sache einzusetzen, hielt Anita Hausheer in ihrem Jahresbericht fest. Nach fünf arbeitsintensiven Jahren demissionierte sie nun an dieser Generalversammlung «aus persönlichen Gründen» und sprach von einem nahtlosen Übergang. Dies, weil Urs Laederach bereits im Vorstand der BAWA sitzt und vom ehemaligen Affoltemer Schulpräsidenten Erwin Wälter an der GV im katholischen Pfarreizentrum mit Nachdruck empfohlen wurde. «Ich kenne ihn als Schulpfleger. Er kann zuhören und hat eine grosse Ruhe – eine seltene Begabung», sagte Wälter. Die Generalversammlung wählte ihn hernach einstimmig und mit Applaus zum neuen BAWA-Präsidenten, derweil sich Anita Hausheer fürs Vertrauen dankte. «Es war mir eine Freude, für die BAWA tätig zu sein». Die Vergangenheitsform ist allerdings nicht angebracht: Anita Hausheer bleibt dem Vorstand erhalten. Und dieser wurde in globo und per Akklamation für zwei weitere Jahre gewählt. Ihm

Erika und René Rüegger-Huber, wohnhaft in Affoltern, feiern heute Freitag, 27. Mai, das Fest der goldenen Hochzeit. In Zwillikon feiern Tuula-Marja und Bruno Vetterli-Oksanen ihre goldene Hochzeit – und zwar ebenfalls heute Freitag. Herzliche Gratulation!

Zum 85. Geburtstag Morgen Samstag, 28. Mai, darf Dora Lüthi Affoltern ihren 85. Geburtstag feiern. Wir gratulieren der Jubilarin herzlich, wünschen ihr einen schönen Festtag und alles Gute.

Zum 80. Geburtstag Nahtloser Übergang: Anita Hausheer und ihr Nachfolger Urs Laederach. (Bild Werner Schneiter) gehören an: Ruth Ringger, Ernst Bründler, Philippe Dietrich, Anita Hausheer und Urs Laederach (Präsident).

Dachstock noch nicht vermietet Die BAWA wurde 1995 gegründet und erstellte seither in zwei Etappen insgesamt 62 altersgerechte Wohnungen. Vor gut einem Jahr konnten im Zentrum 31 Wohnungen bezogen werden, die allesamt vermietet sind. Im Gewerbeteil steht derzeit noch die oberste Etage leer. Es laufen Bestre-

bungen, die rund 60 Quadratmeter in eine Loft- oder Atelierwohnung umzubauen. «Wir sind guten Mutes, dass wir diese schnell vermieten können», hielt Vorstandsmitglied Philippe Dietrich fest. Guten Mutes ist die BAWA auch bei den Finanzen, weil sich die flüssigen Mittel um einiges erhöht haben. Ralph Hort, Vertreter der Intus AG, präsentierte eine gegenüber dem Vorjahr verbesserte Rechnung, die mit einem Gewinn von knapp 78 000 Franken abschliesst. Die GV beschloss eine Verzinsung der Anteilscheine von 2

Prozent. Den Antrag, als Sicherheit zu Hypozins-Schwankungen nur 1 Prozent zu verzinsen, unterstützten nur zwei der 103 anwesenden Genossenschafter. Hort erwähnte auch das Feilschen mit dem kantonalen Amt für Wohnbauförderung, das eine Erhöhung des Erneuerungsfonds und des Heimfallfonds verlangte. Und er musste Fragen wegen des hohen Verwaltungsaufwandes beantworten, der 2010 gesamthaft rund 90 000 Franken ausmachte – auch wegen «Altlasten». «Das glättet sich nun wieder», beruhigte Hort.

Heute Freitag, 27. Mai, feiert Werner Noth in Stallikon seinen 80. Geburtstag. Zu diesem Festtag möchten wir ganz herzlich gratulieren. Für das neue Lebensjahrzehnt nur das Beste für die Gesundheit, stets guten Mut und viel Freude mit der vierbeinigen Freundin Nora.

Sechs Legislaturschwerpunkte definiert Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Hausen Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Der Gemeinderat Hausen hat vor sieben Jahren eine umfassende Umfeldund Trendanalyse durchgeführt. Daraus leitete er Schlussfolgerungen ab und entwickelte Strategien für die Herausforderungen der nächsten Jahre. Das Dokument «Hausen am Albis – Unsere Zukunft 2004» ist viel beachtet und als Leitlinie für das politische Handeln häufig zitiert worden. In den letzten Monaten hat der Gemeinderat eine Standortbestimmung vorgenommen und die Grundlagen aktualisiert. Jetzt liegt «Hausen am Albis – Unsere Zukunft 2011» vor und zeigt, wo der Gemeinderat in den kommenden Jahren Schwerpunkte setzen will. Seit acht Monaten ist in Hausen die Einheitsgemeinde politischer Alltag geworden. Die Primarschule ist Teil der politischen Gemeinde und der Präsident der Primarschulpflege ist gleichzeitig Mitglied des Gemeinderats. In neuer Zusammensetzung hat der Gemeinderat im November 2010 die Zusammenarbeit im Gremium geklärt. Anfang Februar 2011 aktualisierte der Gemeinderat die Umfeld- und Trendanalyse sowie das Stärken-, Schwächen-, Chancen- und Gefahrenprofil aus dem Jahr 2004.

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Zuerst die Zusammenarbeit, dann die Ziele Der Gemeinderat nahm die neuen Strukturen zum Anlass, die interne Zusammenarbeit zu definieren. Im Gemeinderat treffen nicht nur unterschiedliche Werthaltungen aufeinander, auch die persönlichen Erwartungen an die Behördenarbeit sind unterschiedlich. Die Mitglieder des Gemeinderats haben in einer ersten Klausurtagung gemeinsam eine Basis für Zusammenarbeit geschaffen. Diese Basis war wertvoll im Hinblick auf eine konstruktive Diskussion über die poli-

tischen Ziele und Schwerpunkte in den nächsten Jahren. Diesen widmete sich der Gemeinderat an einer zweiten Tagung Anfang Februar dieses Jahres. Er nahm die Gelegenheit wahr, das vielbeachtete Dokument «Unsere Zukunft» aus dem Jahr 2004 zu überarbeiten. In den 15 Themenbereichen, für die vor sieben Jahren eine Trendanalyse durchgeführt und die Auswirkungen auf die Gemeinde erwogen wurden, nahm der Gemeinderat eine Standortbestimmung vor. Was ist eingetroffen? Was hat sich verändert? Welche neuen Trends sind erkennbar?

«Unsere Zukunft 2011» Im April hat der Gemeinderat die neue Fassung des Dokuments «Unsere Zukunft» verabschiedet. Neu umfasst der Blick in die kommenden Jahre noch 12 Themenbereiche. Die Bereiche Freizeit, Kultur und Sport wurden zusammengeführt, das Thema Konsumverhalten wurde in den Bereich

Wirtschaft integriert. Die Resultate der Umfeld- und Trendanalyse sowie das Stärken-, Schwächen-, Chancenund Gefahrenprofil sind kürzer und knapper formuliert. Die Strategie für die nächsten Jahre hat der Gemeinderat in sechs Legislaturschwerpunkten festgehalten: 1. Revision der Bau- und Zonenordnung, 2. Energiestadt, 3. Kinder- und Jugendleitbild, 4. Genossenschaftswohnungsbau, 5. Einheitsgemeinde und 6. Infrastrukturen. Zu jedem Schwerpunktthema wurden Detailziele formuliert und Massnahmenpläne entwickelt. Die detaillierten Informationen zu den 12 Themenbereichen, zu den Schwerpunktthemen und zu den Detailzielen sind im Dokument «Unsere Zukunft 2011» enthalten. Die Legislaturschwerpunkte und eine Zusammenfassung der wesentlichsten Erkenntnisse aus der aktualisierten Standortbestimmung sind in der Ausgabe des Huser-Spiegel vom Juni 2011 enthalten. Das vollständige Dokument kann auf der Homepage der Gemeinde

Hausen heruntergeladen (www.hausen.ch).

Neuer Glanz für Gemeindebibliothek Die alten, hölzernen Bücherregale in der Gemeindebibliothek sind abgenutzt, zum Teil defekt und entsprechen nicht mehr dem heutigen Standard. Nur wenige sind mit Gleitfüssen versehen, so dass diese bei Veranstaltungen nicht verschiebbar sind und der Raum nicht optimal genutzt werden kann. Das Medienangebot kann nicht genügend kundenfreundlich präsentiert werden. Der Gemeinderat hat daher beschlossen, neue Bücherregale anzuschaffen. In einem Evaluationsverfahren wurden verschiedene Regalsysteme besichtigt, wobei das Produkt «Quadra» der Firma Bibliothekstechnik GmbH durch seine Qualität, das Design und den Preis am besten abschnitt. Der Auftrag für die Neuanschaffung wurde daher dieser Firma zum Preis von rund Franken 30 000 erteilt. reklame

2. Phase des Vernetzungsprojekts Anfang Februar wurde mit den Bewirtschaftern, die Interesse an der weiteren Mitwirkung am Projekt und am Bezug von Vernetzungsbeiträgen haben, ein individuelles Beratungsgespräch geführt. Es wurden insgesamt 45 Gespräche geführt. Mit der grossen Mehrheit der Bewirtschafter konnten Bewirtschaftungsvereinbarungen getroffen werden. Parallel dazu wurden die erarbeiteten Unterlagen für die 2. Projektphase des Vernetzungsprojekts der Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich zur Prüfung und Genehmigung unterbreitet. Bei der Weiter-

führung des Vernetzungsprojekts wird der Schwerpunkt auf die qualitative Aufwertung der Flächen gelegt und nicht auf eine Vermehrung. Mit der 2. Projektphase des Vernetzungsprojekts sollen die angeführten Ziele umgesetzt und damit die Zusatzbeiträge für die Vernetzung gemäss ÖQV für die Landwirte innerhalb des Perimeters des Vernetzungsprojekts sichergestellt werden. Die Fachstelle Naturschutz hat zwischenzeitlich die 2. Projektphase des Vernetzungsprojekts genehmigt, so dass die weiteren Arbeiten an die Hand genommen werden können.

werden


Bestattungen

Die Stimmberechtigten der evang.-ref. Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil werden eingeladen zur Kirchgemeindeversammlung Datum: Sonntag, 26. Juni 2011 Zeit: 11.00 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst (der um 10 Uhr beginnt) Ort: Kirche Stallikon anschliessend Apéro Traktandum: Genehmigung 2010

der

Kappel am Albis Politische Gemeinde Primarschulgemeinde Reformierte Kirchgemeinde

Am 25. Mai 2011 ist in Affoltern am Albis verstorben:

Einladung zur Gemeindeversammlung

Welti-Scheidegger Hedwig

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Obfelden (Politische Gemeinde, Primarschulgemeinde und Reformierte Kirchgemeinde) werden zur Gemeindeversammlung eingeladen auf Dienstag, 31. Mai 2011, 20.00 Uhr, im Singsaal der Schulanlage Chilenfeld.

Jahresrechnung

Die Jahresrechnung 2010 ist in der ChileZiitig publiziert, welche der Zeitung «reformiert.» Nr. 6.2 vom 10. Juni beigelegt ist. Die Akten mit den vollständigen Rechnungen liegen ab Montag, 30. Mai 2011, in den Gemeindekanzleien Stallikon und Wettswil auf. Die Kirchenpflege

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Die Stimmberechtigung richtet sich nach dem Gesetz über die politischen Rechte vom 1. September 2003. Anträge: A. Politische Gemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 2a. Genehmigung Auflösung der Kabelfernsehgesellschaft Amt (KFGA) rückwirkend auf den 1. Januar 2011 mit Aufteilung der Aktiven unter den Gesellschaftern gemäss Beschluss der Delegiertenversammlung vom 20. Januar 2011. 2b. Genehmigung neuer Signallieferungsvertrag mit der Fernsehgenossenschaft Affoltern (FGA) rückwirkend auf den 1. Januar 2011. B. Primarschulgemeinde Genehmigung der Jahresrechnung 2010

geb. 15. September 1915, von Kappel am Albis ZH, verwitwet, wohnhaft gewesen in 8926 Uerzlikon, Weid. Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 31. Mai 2011, 13.40 Uhr, auf dem Friedhof Kappel am Albis statt. Die Abdankungsfeier beginnt um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche.

Ottenbach

Maschwanden Bauherrschaft: Swisscom Schweiz AG vertreten durch Corponomics GmbH, Höhe 1427, 9428 Lachen Bauvorhaben: Ersatz von Verteilerkasten von Telefon und Internet für die Gemeinde Maschwanden auf dem Grundstück Kat.-Nr. 524, Dörflistrasse (Kernzone)

Mettmenstetten Bauherrschaft: Eigentümergemeinschaft Graf, Zürichstrasse 30, 8932 Mettmenstetten Vertreter: Architekturbüro AG Markus Hächler, Rossauerstrasse 10, 8932 Mettmenstetten Bauprojekt: Garagenanbau sowie Pneulager auf der Südseite der bestehenden Wohn-/Gewerbeliegenschaft, Vers.-Nr. 1487, Kat.-Nr. 3555, Zürichstrasse 28 (Wohnzone W3)

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, unserem Grosi, Urgrosi, unserer Tante und Gotte

Hedi Welti-Scheidegger 15. September 1915 – 25. Mai 2011

Montag, 30. Mai 2011, 14.00 Uhr, findet die Beisetzung auf dem Friedhof Ottenbach mit anschliessender Abdankungsfeier in der Kirche statt für:

Hedy und Albert Schoch-Welti Monika und Leo Mörgeli-Schoch mit Nadja und Alex Susanne und Res Bachmann-Schoch mit Jasmin Isabelle und Peter Ulrich-Schoch mit Sven Verwandte und Bekannte

Meier, Ernst von Würenlingen AG, geboren am 24. Juni 1923, Ehemann der Meier geb. Weber, Hildegard Anna, wohnhaft gewesen im Untermättli 1 in Ottenbach, starb am 21. Mai 2011 in Affoltern a. A., im Alter von 87 Jahren, 10 Monaten und 27 Tagen. Der Friedhofvorsteher

www.brot-fuer-alle.ch

Wir nehmen Abschied am Dienstag, 31. Mai 2011, um 14.00 Uhr in der Kirche Kappel. Urnenbeisetzung um 13.40 Uhr auf dem Friedhof. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Langzeitpflege Sonnenberg, 8910 Affoltern a. A. Verwendungszweck: Fonds Pilatus, Postkonto 80-7664-4. Vermerk: Hedi Welti. Traueradresse: Hedy Schoch, Weid, 8926 Uerzlikon

Tel. 031 380 65 65

C. Reformierte Kirchgemeinde Genehmigung der Jahresrechnung 2010 Als Ergänzung zu den Anträgen liegen die Akten 14 Tage vor der Versammlung während den Bürozeiten bei der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf. Auf Wunsch werden die Anträge in Broschürenform den Stimmberechtigten zugestellt. Die Anträge können auch auf der Homepage der Gemeinde Obfelden (www.obfelden.ch) eingesehen werden.

Spendenkonto 40-984-9

Für eine gerechtere Welt. Wir gingen zusammen im Sonnenschein Wir gingen in Sturm und Regen Doch niemals ging einer von uns allein Auf unserem Lebenswege.

Obfelden, 29. April 2011

TODESANZEIGE

Die Gemeindevorsteherschaften

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Männerchor Ottenbach

Ernst Meier-Weber 24. Juni 1923 bis 21. Mai 2011

TODESANZEIGE Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres Sängerkameraden

Ernst Meier

Knonau Bauherrschaft: Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar Projektverfasser: Mozzati Schlumpf Architekten AG, Oberneuhofstrasse 8, 6340 Baar Grundeigentümer: Josef Wyss, Schürmattstrasse 15, 6331 Hünenberg Bauvorhaben: Abbruch Lagergebäude Vers.-Nr. 808, sowie Neubau Gewerbebau, auf Parzelle Kat.-Nr. 682, Hasentalstrasse (Gewerbezone G)

TODESANZEIGE

Nach einem erfüllten, arbeitsreichen Leben ist sie von ihren Altersbeschwerden erlöst worden. Im Pflegeheim Pilatus verbrachte sie die letzten Monate und wurde liebevoll betreut. Ihre fürsorgliche und herzliche Art wird uns immer in Erinnerung bleiben.

Die Gemeindeverwaltung

Knonau Bauherrschaft: Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, 6340 Baar Projektverfasser: Mozzati Schlumpf Architekten AG, Oberneuhofstrasse 8, 6340 Baar Grundeigentümer: Josef Wyss, Schürmattstrasse 15, 6331 Hünenberg Bauvorhaben: Neugestaltung Hallendach, mit neuen Oblichtern und neuer Eindeckung sowie Einbau Tor auf der Nordseite, bei der best. Gewerbehalle Vers.-Nr. 810, auf Parzelle Kat.-Nr. 681, Hasentalstrasse 5 (Gewerbezone G)

Den Blumengarten des Lebens hast du verlassen. Deine Blumen werden aber weiter blühen.

Gratisinserat

Evang.-ref. Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil

in Kenntnis zu setzen. Mit Ernst verlieren wir einen liebenswerten, fröhlichen Menschen und geschätzten Sängerkameraden. Wir werden Ernst in guter Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Seinen Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid.

Männerchor Ottenbach Trauergottesdienst: Montag, 30. Mai 2011, um 14.00 Uhr in der Kirche Ottenbach.

Nach geduldig ertragener Krankheit, aber trotzdem unerwartet schnell, hat mein lieber Ehemann, unser Vater und Grossvater, Bruder, Onkel und Götti uns verlassen und seine Reise in die geistige Welt angetreten. In stiller Trauer: Hildegard Meier-Weber Rahel und Urs Schneebeli-Meier Jürg Meier und Gabi Sigel Alexandra Schneebeli Astrid Meier Daniel Meier Beisetzung am Montag, 30. Mai 2011, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Ottenbach, mit anschliessender Abdankung in der Kirche. Traueradresse: Hildegard Meier-Weber, Untermättli 1, 8913 Ottenbach


Bezirk Affoltern

Freitag, 27. Mai 2011

Scheuneneinsturz in Ottenbach

An der Generalversammlung vom letzten Dienstag der Genossenschaft für den Bau von altersgerechten Wohnungen in Aeugst waren nur zufriedene Gesichter auszumachen. Die statutarischen Geschäfte gaben kaum Anlass zu Diskussionen. Die 18 Wohnungen sind vermietet, die Bauabrechnung schliesst mit Minderkosten.

Einsturzgrund ist noch unklar Über den Einsturzgrund können beide Männer nur spekulieren. Überbelastete Zwischenböden oder morsche Balken werden als Ursache in Erwägung gezogen. Sicher werden die Aufräumungsarbeiten der bis unters Dach gefüllten Scheune Zeit benötigen. (mm)

Die eingestürzte Engel-Scheune mitten in Ottenbach. (Bild zvg.)

Thomas Chod wird Tiefbausekretär Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Obfelden Verkehrsbeschränkungen Entlang der zum Kindergarten führenden Strasse «Im Bächler» werden vermehrt Fahrzeuge abgestellt, so dass die Verkehrssicherheit und die Ausfahrten der anliegenden Liegenschaften beeinträchtigt werden. Zur Beruhigung der Situation wird der Verkehrstechnischen Abteilung der Kantonspolizei Zürich die Markierung eines einzelnen Parkfeldes beantragt. Das restliche Strassengebiet, je 30 Meter vor und hinter dem Parkfeld, wird so automatisch mit einem Parkverbot belegt.

Kinderspitex Plus Aufgrund des neuen Pflegegesetzes muss die Leistungsvereinbarung mit der Kinderspitex Plus teilweise formal angepasst werden. Der Anpassung der Leistungsvereinbarung mit Anhängen zwischen dem Verein Spitex Knonaueramt Nord-West und der Kinderspitex Plus wurde zugestimmt und der Verein Spitex Knonaueramt NordWest ermächtigt diese Vereinbarung abzuschliessen.

Gemeindestrassen Die Bepflanzung der zwei Rabatten an der Kreuzung Dorfstrasse/Bächlerstrasse beeinträchtig teilweise die Übersicht im Strassenverkehr. Für die Neugestaltung dieser Rabatten hat der Gemeinderat einen Kredit von 8700 Franken bewilligt.

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Ziel voll erreicht! Altersgerechte Wohnungen in Aeugst

Mitten im Dorf Ottenbach, beim Rotlicht an der Zwillikerstrasse, brach in der Nacht zum Mittwoch eine Scheune ein. Das alte – um 1830 erstellte Gebäude – diente als Lager eines Brocki-Händlers. Die Scheune war deshalb gefüllt mit Antiquitäten, Trödel- und Flohmarktsachen. Personen kamen beim Einsturz nicht zu Schaden. Der Besitzer und der Mieter der Scheune stehen am Morgen danach noch immer fassungslos vor der Ruine. Auf gute 100 000 Franken schätzt der Inhaber des Geschäfts «Dorlis-Broki» seinen unter Balken, Brettern und Ziegeln begrabenen Trödel.

Für die neu geschaffene Stelle als Tiefbausekretär wurde Tomas Chod, Obfelden, gewählt. Er wird die Stelle am 1. August 2011 antreten. Der Regierungsrat hat die Arbeitszeit für die Zentral- und Bezirksverwaltung im Hinblick auf den Jahreswechsel 2011/2012 geregelt. Die Gemeinde Obfelden schliesst sich der kantonalen Arbeitszeitregelung über die Feiertage an. Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben demnach ab Freitag, 23. Dezember 2011, bis und mit Montag, 2. Januar 2012, geschlossen.

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Liegenschaften Der von der Fassade des Mehrzweckgebäudes Zendenfrei zurückgesetzte Haupteingang zum Spielgruppenraum zieht immer häufiger Jugendliche an, welche diesen geschützten und nicht einsehbaren Bereich als Treffpunkt zum Rauchen und Trinken nutzen. Leider werden die Zigarettenstummel sowie die leeren Flaschen und sonstiger Abfall an Ort und Stelle zurückgelassen. Damit dieser Bereich seine Attraktivität als Unterstand verliert, wurde für den Einbau einer fassadenbündigen Zugangstüre ein Kredit von 9500 Franken bewilligt.

Wasserversorgung Im Verlaufe des Jahres 2010 kam es in der alten Landstrasse zu vier Wasser-

leitungsbrüchen. Aufgrund der Untersuchung und Sondierung wurde festgestellt, dass die Wasserleitung in einem schlechten Zustand ist und ab der Dorfstrasse bis zum Landhausweg ersetzt werden muss. Für die Ingenieurarbeiten für den Ersatz der Wasserleitung wurde ein Kredit von 21 600 Franken bewilligt und der Auftrag an das Ingenieurbüro Henauer Gugler AG, Zug, vergeben.

Baupolizei Baurechtliche Bewilligungen wurden erteilt an: David Häberling, Obfelden, für den Neubau einer Lagerhalle an der Ottenbacherstrasse; Daniel Launer für den Einbau einer Dachlukarne und einer Anbaute am Wohnhaus Vers.-Nr. 620 an der Haltenstrasse; Swisscom Schweiz AG, Zürich, für die Verschiebung der bestehenden Mobilfunk-Antennenanlage auf dem Gewerbegebäude Vers.-Nr. 645 auf das Dach der sich im Bau befindlichen Anbaute an der Ottenbacherstrasse; Iwan Keusch, Ottenbach, für einen Lagerschuppen an der Ottenbacherstrasse; Karl und Irma Etterlin, Obfelden, für den Umbau des Coiffeursalons in Wohnraum und den Anbau einer Aussentreppe am Wohnhaus Vers.-Nr. 1283 an der Dorfstrasse; Werner Nydegger, Ottenbach, für den Ausbau des Dachgeschosses am Wohnhaus Vers.-Nr. 133 an der Maschwanderstrasse. Eveline Meier, Gemeindeschreiberin

Die Genossenschaft zählt 122 natürliche Personen als Mitglieder und die Politische Gemeinde, die Kirchgemeinde und die Clientis Sparcassa 1816 als Kollektivmitglieder. Seit der Gründung amtet Karl Aeschbach als Präsident. Er wurde für ein weiteres Jahr bestätigt. Auf den Zeitpunkt der nächsten GV dürften sich Veränderungen im Vorstand ergeben. Die erwünschte Altersdurchmischung der Mieterschaft wurde erreicht. Zwei Drittel der Wohnungen sind von älteren Leuten und ein Drittel von jüngeren besetzt. Die Wohnungen verteilen sich auf zwei Häuser, die im Minergieplus-Standard erstellt wurden. Die Baukosten belaufen sich auf 6,716 Mio. Franken. Sie unterschreiten die veranschlagten Kosten, einschliesslich Teuerung, um 393 000 Franken.

Professionelles Baumanagement Der Präsident der Baukommission, Daniel Eugster, Bereichsleiter Immobilien der Intus AG, liess die Baugeschichte Revue passieren. Die zwei Häuser konnten relativ zügig und ohne nennenswerte Unfälle vollendet werden. Das flotte Ergebnis ist dank der Baukommission, der neben dem Präsidenten Rösli Hofmann und Martin Christen angehören, und der straffen Bauleitung zustande gekommen.

Die Zeitumstände, das heisst die günstige Vergabe der Bauarbeiten, führten gegenüber dem Kostenvoranschlag zu Minderkosten. Dies ermöglichte während des Bauens namhafte Mehrleitungen und Verbesserungen vorzunehmen. Trotz des damit erzielten Mehrwertes musste der Baukredit nicht voll ausgeschöpft werden.

Eine Erfolgsgeschichte Präsident Karl Aeschbach würdigte die kluge Voraussicht des damaligen Gemeinderates und der Stimmberechtigten, die vor 30 Jahren, also in einer Zeit, als die von der Landwirtschaft geprägte Gemeinde 800 Einwohner zählte, ein Grundstück für künftige Alterswohnungen erworben haben. An dieser Zweckbestimmung haben die späteren Behörden durch alle Stadien der Diskussionen festgehalten. Immer wieder tauchte die Frage auf, ob es angesichts des hohen Anteils an Wohneigentum in der Gemeinde überhaupt Alterswohnungen brauche und – wenn Ja – wie viele und wer sie bauen soll. Klar war von Anfang an, dass die Gemeinde selbst nicht als Bauherrin auftreten soll. Einmal wurde sogar erwogen, das Areal einem privaten Investor zu verkaufen, mit der Auflage, darauf eine Anzahl Alterswohnungen zu erstellen. Der Hartnäckigkeit zweier Mitglieder der Alterskommission war es zu verdanken, dass schliesslich die Idee einer gemischten Trägerschaft obsiegte, nämlich der Bildung einer Genossenschaft. Diese Entscheidung hat sich im Nachhinein als weise erwiesen. Das Bedürfnis nach altersgerechten Wohnungen zu marktgerechten, aber vergleichsweise günstigen Mietpreisen war tatsächlich vorhanden. Heute wirken die zwei Häuser als Beispiele guten Bauens auf den Betrachter. Karl Straub

Die altersgerechten Wohnungen fügen sich in die Umgebung und ins Ortsbild ein. (Bild Karl Aeschbach)


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Bezirk Affoltern

Freitag, 27. Mai 2011

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Abzocker mit staatlichem Auftritt Die Schwindler aus London starten einen weiteren Betrugsversuch – Hochglanzbroschüren im Säuliamt Betrüger aus England versuchen eine Informationsbroschüre mit Hochglanzeinband und einem offiziellen Kantonswappen bei den Gemeindeverwaltungen aufzulegen. Die Inserate darin sind mit betrügerischem Vorgehen akquiriert worden. ................................................... von martin mullis Ziemlich genau vor Jahresfrist erhielten verschiedene Gemeinden im Säuliamt paketweise 300 Seiten umfassende Werbeschriften. Auf dem Hochglanzeinband findet sich neben dem Titel «Informationsbroschüre der Schweiz» unser Landeswappen. Daneben etwas grösser und fett gedruckt liest man neben dem blauweissen Kantonswappen «Kanton Zürich». Der Inhalt der ersten zehn Seiten ist gefüllt mit Zahlen über die Fläche, Einwohner und Bevölkerungsdichte des Kantons. Ebenfalls sind die Bezirke aufgelistet und kurze Abhandlungen über die Wirtschaft, den Verkehr und die Politik aufgeführt. Wer genauer hinschaut, merkt aber bald einmal, dass sämtliche Angaben schlicht von der offiziellen Homepage des Kantons Zürich kopiert sind. Der Rest des umfangreichen Werbeprospekts besteht ausschliesslich aus Inseraten von grösseren und kleineren Betrieben aus allen Branchen.

Schwindelbroschüren entsorgt Genau die gleichen Werbekataloge sind in den letzten Tagen den Gemeindeverwaltungen erneut zugestellt worden. So erhielt die Gemeinde Affoltern von der Firma Incom Solutions Ltd., mit Sitz in London ein Paket mit mehreren Dutzend Exemplaren. Ausser den Werbebüchern finden sich in den Sendungen weder Lieferschein noch Begleitbrief. Die zuständige Person auf der Gemeindeverwaltung in Affoltern verhielt sich genau richtig. Sie entsorgte die Schwindelbroschüren umgehend. In einem Schreiben vom 16. Juni 2010 orientierte nämlich die Staatskanzlei sämtliche Zürcher Gemeinden, dass es sich bei diesem Produkt in keiner Weise um eine offizielle Publikation des Kantons handelt. Bei der Inseratenakquisition wird zum Teil mit unsauberen Methoden gearbeitet. Die Firma agierte bei den meisten Inserenten arglistig und mit dem gleichen heimtückischen Vorgehen. Die Betriebe erhielten per Fax ein Formular, mit dem sie einen angeblichen Auftrag stoppen konnten. Dies sollte unterschriftlich erfolgen und per Rücksendung des Fax. Wer allerdings das Kleingedruckte las, stellte fest, dass in der umständlichen und verwirrenden Umschreibung genau das Gegenteil erklärt wurde. Mit der angeblichen Stornierung des Auftrages wurde ein Auftrag für weitere Inserate erteilt.

Amtlichen Charakter vorgetäuscht: Billige Broschüre mit viel zu teuren Inseraten. (Bild Martin Mullis) Unzimperliche Forderungen Auffällig an den Werbeeinträgen ist, dass auch ziemlich ungewöhnliche Inserate vorkommen. So inserieren im Teil des Bezirks Affoltern ein Allgemeinmediziner, ein Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin sowie das Kloster Kappel. Recherchen bei den Inserenten aus dem Knonauer Amt bestätigen die Vermutung, dass auch Inserate ohne einen Auftrag in der Broschüre aufgenommen wurden. Firmenlogos, Abbildungen und Fotos oder Schriftzüge wurden offensichtlich von der jeweiligen Homepage des

Betriebes kopiert. Wer den Betrügern jedoch in die Falle gelaufen ist, wird mit völlig überrissenen Rechnungen konfrontiert. So werden für ein Inserat von der Grösse einer Postkarte 2500 Franken in Rechnung gestellt. Eingetrieben werden die unverschämten Forderungen von einem Rechtsanwalt aus Berlin. Unzimperlich wird eine sofortige Begleichung der Rechnung verlangt und im Unterlassungsfall mit erheblichen Mehrkosten gedroht. Die Firma Incom Solutions erscheint auf einer Liste der Konsumentenzeitung «Ktipp», betreffend Inseratenschwindler an erster Stelle. Dort,

wie auch in zahlreichen Foren im Internet, wird auf die betrügerischen Machenschaften dieser unsauberen Geschäftemacher hingewiesen. Behörden und Konsumentenschützer raten dringend, sowohl allfällige Rechnungen wie auch Mahnungen dem Papierkorb anzuvertrauen. Um nicht von solchen hinterlistigen Schwindlern bedrängt zu werden, gibt es jedoch nur ein einziges wirkungsvolles Rezept: Niemals eine Unterschrift leisten, wenn nicht vorher geklärt ist, worum es sich handelt und auch das Kleingedruckte ganz genau studiert wurde.

Kurzanalysen zum Kanton Zürich Werk des Statistischen Amtes erschienen Alljährlich geben das Statistische Amt und die Zürcher Kantonalbank gemeinsam die Broschüre «Kanton Zürich in Zahlen» heraus. Seit Kurzem liegt die Ausgabe 2011 vor, die wie gewohnt Texte und Grafiken zu aktuellen Themen vereint. Interessierte können sie kostenlos in den Filialen der Zürcher Kantonalbank beziehen. Die Broschüre «Kanton Zürich in Zahlen» richtet sich an ein breites Publikum und präsentiert eine Reihe von Kurzanalysen zum Kanton Zürich. In der Ausgabe 2011 geht es unter anderem um die Bevölkerungsentwicklung

Neue, bisherige und scheidende Vorstandsmitglieder, von links: Brigitta Johner, Rolf Steiner, Eva Torp und Josef Wiederkehr. (Bild zvg.) reklame

Ein Wanderführer für die Reppisch 13. GV des Vereins Idee Reppisch Seit mehr als 12 Jahren setzt sich der Verein Idee Reppisch (VIR) für die Erhaltung des Natur- und Lebensraums Reppisch ein. Gleichzeitig trägt er zur Erlebbarkeit des Kulturraums Reppisch, seiner Zeugnisse und Denkmäler bei. Und plant nun einen Wanderführer. Vor Kurzem fand im Stadthauskeller in Dietikon die 13. Generalversammlung des VIR statt. Schon bei der letzten Generalversammlung hatte die bisherige Präsidentin Eva Torp angekündigt, sie stünde nicht mehr für eine Wiederwahl zu Verfügung. Da keines der beiden bisherigen Vorstandsmitglieder, Brigitta Johner und Josef Wiederkehr Interesse am Präsidium zeigten, hat sich Eva Torp umgesehen. Mit Rolf Steiner, zehn Jahre Bundesführer Pfadi Schweiz, schon einige

Jahre in der Politik aktiv, zurzeit als SP-Kantonsrat aus Dietikon, fand sie einen ausgezeichneten Kandidaten. Er wurde dann auch einstimmig und mit grosser Akklamation gewählt. Josef Wiederkehr verdankte die Leistungen der scheidenden Präsidentin und Brigitta Johner überreichte ihr ein kleines Dankeschön für ihre Verdienste zugunsten des Vereins. Nach dem offiziellen Teil der Generalversammlung stellte Jean-Jacques Bertschi das aktuelle Projekt vom Verein VIR, einen kleinen Wanderführer für die Reppisch in Form eines Leporellos, vor. Dieser soll in verschiedenen Etappen vom Türlersee bis zur Einmündung in die Limmat der Reppisch folgen. Die Mitglieder waren begeistert und dankten ihm für sein Engagement. Als nächsten Schritt beschloss der Verein, mit vereinten Kräften nach Sponsorinnen und Sponsoren für die Publikation des Leporellos zu suchen.

in den kommenden Jahren, um die Rolle, welche die zukunftsträchtigen Life Sciences in der Zürcher Wirtschaft spielen, und um die Veränderung der Bodennutzung in den vergangenen Jahrzehnten. Auch die Mechanik der direkten Demokratie ist im Wahljahr 2011 ein Thema: Ein Beitrag zeigt auf, wie die Abstimmungshochrechnungen des Statistischen Amts funktionieren. Wie jedes Jahr beleuchtet die Broschüre aktuelle Entwicklungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik, und zwar mit Hilfe von kurzen Texten und grafischen Darstellungen.

Ein Tabellenteil enthält eine Auswahl der wichtigsten Daten auf kantonaler, regionaler und kommunaler Ebene.

Kostenlos Die Broschüre «Kanton Zürich in Zahlen» für 2011 ist kostenlos erhältlich in allen Filialen der Zürcher Kantonalbank oder beim Statistischen Amt des Kantons Zürich, Bleicherweg 5, 8090 Zürich, Telefon 044 225 12 07. E-Mail: bestellung@statistik.ji.zh.ch. Online verfügbar unter www.zkb.ch/zhiz oder unter www.statistik.zh.ch/zhiz. (ki.)


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Bezirk Affoltern

Freitag, 27. Mai 2011

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Spendenaktion der Stiftung Spital Affoltern für die Palliativstation Eindrückliche Aussagen von Angehörigen im neuen Flyer

Im Rollstuhl erfahren, was Pflege heisst. (Bild Werner Schneiter)

«Darf man auch Schmuck tragen?» Schnuppertag im Spital Affoltern Gegen 100 Interessierte liessen sich am Samstag im Spital Affoltern über Ausbildungsmöglichkeiten informieren – mehrheitlich Schülerinnen. Mit rund 550 Mitarbeitenden ist das Spital Affoltern grösster Arbeitgeber im Säuliamt. Ebenso gross ist die Vielfalt an Berufen und an Ausbildungsmöglichkeiten, die auf zunehmendes Interesse stossen. «In jedem Berufsfeld gibt es neue Möglichkeiten», begründet Simone Anna Heitlinger, eine der Bildungsverantwortlichen am Spital, die zahlreichen Anmeldungen für den Schnuppertag. Manche haben gestaunt und ihre Vorstellungen wohl korrigieren müssen, sei das in den Be-

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reichen Pflege, Langzeitpflege oder im Akutspital: Fachfrau oder -mann Gesundheit, Rettungssanitäter, Kauffrau, Fachmann oder -frau in Hauswirtschaft, Aktivierungsfachfrau, Pflegemann HF, Hebamme oder Entbindungspfleger, Ausbildung im Betriebsunterhalt, Koch oder Ernährungsberaterin – das Spektrum ist breit, die Weiterbildungsmöglichkeiten gross. Ebenso gross war der Fragenkatalog am Schnuppertag. «Darf man während der Arbeit Schmuck tragen? Reicht die Sek B für eine Ausbildung?» – zwei von vielen Fragen, die zum Teil von Lernenden beantwortet wurden. Einige hoffen nun, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. In Affoltern ist die Nachfrage derzeit grösser als das Angebot. (-ter.)

Die Palliativstation in der Villa Son- damit eine sinnvolle neue Zweckbe- sen zu übernehmen und andererseits nenberg erweitert das Spital Affoltern stimmung gefunden. Der grosszügig diese Darlehen durch Amortisationen um einen immer wichtiger werden- angelegte Garten ist inzwischen eben- im Laufe der Jahre zu tilgen. Zu Beden Bereich. Sie trägt zur Stärkung falls fertig gestaltet und trägt mit sei- ginn dieses Jahres konnten so bereits des Spitals und auch des Modells Affol- ner Ruhe zum Wohlbefinden von Pati- wieder 100 000 Franken zurückbetern bei und geniesst über die Gren- enten und Angehörigen bei. Ein Gross- zahlt werden. zen des Bezirks hinaus Anerkennung teil der Finanzierung ist durch BeiträDem «Anzeiger» liegt heute der und Wertschätzung. ge der öffentlichen Hand von Gemein- neue Flyer mit Einzahlungsschein bei. Im neuen Flyer der Stiftung bezeu- den und Kanton geregelt. Was bleibt, Man helfe mit, das grosse Ziel der Stifgen eindrückliche Aussagen von Ange- sind Restkosten in Form von Darlehen tung Spital zu erreichen. Der Stifhörigen, dass in der Palliativstation von Privaten von heute noch rund 1,9 tungsrat dankt herzlich für alle Spender Mensch als Ganzes und nicht nur Millionen Franken. Die Stiftung hat den auf das Konto 85-391373-1. seine unheilbare Krankheit im Zent- sich zum vorrangigen Ziel gesetzt, eirum steht. Entsprechend einfühlsam nerseits die jährlichen Darlehenszin- Irene Enderli, Stiftungsratspräsidentin wird der schwer kranke Mensch gepflegt, ärztlich betreut und vom Palliative Care Team begleitet. Die «Sonnenbergengel», spannen ein Netz auf, das es auch möglich machen kann, Tage oder Wochen zwischen Aufenthalten in der Villa Sonnenberg zu Hause zu verbringen. Patienten und Angehörige fühlen sich getragen und in ihrer Würde bestärkt. Die Villa Sonnenberg, das altehrwürdige Haus im Die Palliativstation in der Villa Sonnenberg ist offen für Menschen aus der erweiterten Region mit neuen Kleid, hat akut lebensbedrohenden oder chronisch fortschreitenden, unheilbaren Krankheiten. (Bild zvg.)


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Freitag, 27. Mai 2011

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Vom Männerheim zum Werk- und Wohnhaus Sieben Säuliämtler Institutionen feiern den nationalen Insos-Tag am 28. Mai 2011 In Rossau steht die wohl älteste soziale Institution im Säuliamt. Sie gehört der Stadt Zürich und wurde 1912 als Männerheim eröffnet. Heute ist das Werk- und Wohnhaus zur Weid für rund 70 sozial und psychisch beeinträchtigte Frauen und Männer ein geschützter Wohn- und Arbeitsplatz.

begegnen den Bewohnerinnen und Bewohnern respektvoll, wertschätzend, fordernd und fördernd. Es ist ihre vordringliche Aufgabe, die Bewohnerinnen und Bewohner zu stabilisieren und sie zu einem adäquaten Umgang mit ihrer Sucht, ihrer psychischen oder körperlichen Beeinträchtigung hinzuführen.» Das sind nicht nur schöne Worte. Wer will, kann einen Augenschein nehmen. Besucherinnen und Besucher sind jederzeit herzlich willkommen. Es gibt viel zu sehen im WWW in Rossau. Im Laufstall das prächtige Braunvieh mit den Hörnern, im Bereich der öffentlichen Spiel- und Grillplätze die Esel, Geissen, Enten, Pfaue. Zudem gibts einen Bioladen mit reichhaltigem Angebot an frischen Früchten und Gemüsen, eigenem Fleisch und am Freitag mit hausgebackenem Brot sowie vielem mehr. Ein Besuch in der Weid lohnt sich also auf jeden Fall – auch wegen der Begegnung mit den Menschen.

................................................... von martin schuppli Je älter umso moderner. Die 99 Jahre sieht man dem Werk- und Wohnhaus nicht an. Im Gegenteil. Neben den teils altehrwürdigen Gebäuden ziert ein moderner Flachdach-Neubau das Bild. Er strahlt in hellem Weiss und war dieses Jahr Aprilscherz-Ziel der Anzeiger-Redaktion. Seit der Eröffnung des Wohnhauses II finden 54 Männer und 14 Frauen im WWW eine Heimat. Betreut werden sie von 45 Angestellten in Vollzeit- wie Teilzeitarbeit. Zudem kommen unter der Woche täglich sieben Externe zur Arbeit. Sie leben im Säuliamt oder im Kanton Zug und schätzen den strukturierten Tagesablauf, das Zusammensein mit Kollegen, die geschützte Arbeitsstelle, das gemeinsame Mittagessen. Es hat solche, die lebten einst hier, suchten sich dann eine Wohnung und behielten ihren Arbeitsplatz. Andere kommen nach einem Austritt wieder als Externe zurück. Und dann arbeiten auch Leute hier, die einfach froh sind um einen geschützten Arbeitsplatz. Die Bewohnerinnen und Bewohner leben in der Hausgemeinschaft und arbeiten in der Gärtnerei, im Weid-Laden, in der Schreinerei, in der Landwirtschaft, in der Küche, im Unterhalt sowie in der Reinigung. Wer hier wohnen möchte, muss arbeiten und einen Versorger haben, der den Aufenthalt finanziert. Das sind in der Regel Fürsorgebehörden oder Sozialämter in einzelnen Fällen auch die Justiz. Zudem soll beim Bewohner, bei der Bewohnerin der Wille bestehen, die persönliche Situation zu verbessern. Die Arbeit spielt also eine wichtige Rolle. In der Schreinerei etwa werden Spielwaren gefertigt und Holzprodukte für den Wohnbedarf hergestellt, Schulen bestellen WerkunterrichtsHolz, für Industrie und Handel werden CNC-Bearbeitungen und Lohnarbeiten gemacht. Und auch Abpackarbeiten sind gefragt: Etwa Schrauben für die Zuger Firma Bosshard.

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Nationaler Insos-Tag: Menschen begegnen Menschen

Das Werk- und Wohnhaus aus der Luft. Links die Sonnenkollektoren auf dem Laufstall, daneben der weisse Neubau. ((Bild zvg.)

Kajütenbett für Kinderbesuche In der Schreinerei arbeitet seit Kurzem auch Carmen J. Die junge Frau sitzt seit vier Jahren nach einer mysteriösen Krankheit im Rollstuhl. Obwohl sie eine der Jüngsten ist, gefällt es ihr in Rossau. «Ein Glück, dass meine Mutter auch hier lebt. So kann ich meine jüngeren Brüder öfter sehen, denn sie verbringen regelmässig ihre Wochenenden hier.» Aus diesem Grund hat ihre Mutter Yvonne S. eine kleine Wohnung in einem Nebengebäude bezogen: «Da hats Platz für ein Kajütenbett.» Ein grosser und wichtiger Arbeitsbereich ist die Landwirtschaft. Dort fährt Meinrad B. Traktor. Der Mann mit dem prächtigen Vollbart ist einer der langjährigsten Bewohner. Er trat 1994 ins WWW ein. Seit 14 Jahren trinkt er keinen Schluck Alkohol mehr. «Ich hörte von einem Tag auf den anderen auf», sagt er stolz. Darum

bekam er auch den anspruchsvollen Job. «Am liebsten steuere ich den neuen 100-PS-Fendt.» In der Freizeit ist er mit weniger PS unterwegs. Auf seinem Töffli fuhr er schon bis nach Luzern und dann über den Brünig. «Natürlich immer mit Helm.»

Aus dem WWW in die eigene Wohnung Den Helm braucht auch Sascha L., wenn er auf seinem «Schnäpper» zur Arbeit kommt. Er lebte in Südafrika bevor er nach Rossau ins WWW kam. Hier arbeitete er zuerst einige Jahre in der Landwirtschaft, genoss den Umgang mit den Tieren, machte sich im Wald und auf dem Feld nützlich. «Dann aber wollte ich etwas mehr auf eigenen Füssen stehen», sagt er. «Ich fand eine Wohnung in der Nähe. Nun bin ich Externer und arbeite 90 Prozent für die Abteilung Unterhalt und Reinigung.»

Hamdan C. arbeitet 100 Prozent in der Gärtnerei. «Ich würde auch mehr leisten», sagt sie und lächelt. «So glücklich war ich noch nie. Ich werde von den Kolleginnen und Kollegen respektiert, von den Vorgesetzten mit Anstand behandelt. Jetzt kann ich eine Perspektive für die Zukunft entwickeln.»

Kühe im Laufstall mit Hörnern Den Weg vom Männerheim zum Werk- und Wohnhaus zur Weid hat Einrichtungsleiter Hansruedi Sommer, 56, stark geprägt. In den vergangenen 15 Jahren verwandelte er mit seinem Team das altehrwürdige Männerheim in eine moderne Institution für Männer und Frauen mit Suchtbehinderungen und psychischen Beeinträchtigungen. Unter anderem gilt folgender Grundsatz: «Die Betreuerinnen und Betreuer sind dem lösungsorientierten Ansatz verpflichtet und

Der nationale Branchenverband der Institutionen für Menschen mit Behinderung INSOS und führt am 28. Mai 2011 einen nationalen INSOS-Tag durch. In der ganzen Schweiz machen die INSOS-Institutionen mit unterschiedlichsten Aktionen auf ihre vielfältigen Angebote und ihre gesellschaftliche Funktion aufmerksam. So werden Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung ermöglicht. Im Bezirk Affoltern gehören folgende Institutionen dazu: – Werk- und Wohnhaus zur Weid in Rossau, Mettmenstetten. Hier organisiert der Verein Freundeskreis am 28./29. Mai 2011 Workshops für Metall- und Holzarbeiten – Stiftung Solvita, Götschihof, Aeugstertal – Wohnheim Central, Affoltern – RGZ Stiftung, Stallikon – Meilihof, Ebertswil – Stiftung Puureheimet, Stallikon – Die Alternative, Ottenbach Mehr über den INSOS-Tag und die einzelnen Veranstaltungen auf www.insos.ch


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Bezirk Affoltern

Freitag, 27. Mai 2011

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Vom Firmenkatalog zum Erinnerungsbuch Hafnerei Roth – seit über 30 Jahren in Rifferswil Seit über 30 Jahren besteht der Familienbetrieb der Hafnerei Roth. Der Ofenbauer Christoph Roth dankte seinen Kunden für die langjährige Treue mit einem fröhlichen Fest.

on und der Neuaufbau von wertvollen Kachelöfen in der Brandruine des Zunfthauses zur Zimmerleuten am Limmatquai in Zürich, sicher zu einer seiner aussergewöhnlichsten Aufgaben.

................................................... von martin mullis

Antike Kachelöfen mit modernsten Techniken

Der Ofenbauer Christoph Roth, den seine Familie und Freunde schlicht «Stöff» nennen, beabsichtigte eigentlich nur, mit einem Produktkatalog zukünftige Auftraggeber umfassend zu orientieren und die bereits bestehenden Kunden als Dank für ihre Treue zu einem kleinen Fest einzuladen. Viele exklusive Kachelöfen, Holzkochherde und Öfen aus Speck- oder Sandstein sind in seinen Auftragslisten zu finden. Bei den Vorbereitungen wurde ihm bald einmal klar, dass sein Betrieb in den mehr als dreissig Firmenjahren doch einige markante Aufträge erledigte, die es durchaus wert waren, speziell erwähnt zu werden. Die Definition der Tätigkeit von Christoph Roth ist schwierig zu formulieren. Gilt er als Handwerker mit einem ausgesprochen künstlerischen Talent oder als Künstler mit einem grossen handwerklichen Flair? Stets aber bedeutete für Stöff, die Arbeit an historischen Öfen mit bemalten Kacheln eine ganz besondere Herausforderung. So zählte zum Beispiel die Restaurati-

Viele der von ihm gebauten Öfen stehen im Säuliamt und in der ganzen Schweiz als eigentliche Prunkstücke in den Wohnräumen seiner Kunden. Diese Tatsachen verleitete ihn, eine Dokumentation zu erstellen, die sich während kurzer Zeit zu einem veritablen Bild- und Textband entwickelte. Am Firmenfest mit Kundschaft und Freunden war die Freude und der Stolz der Roth-Ofenbesitzer deutlich erkennbar. Alle blätterten sie in den zwei prächtigen Bildbändern und suchten den schönsten Ofen, nämlich selbstverständlich den eigenen. Als gelernter Hochbauzeichner absolvierte «Stöff» später eine Lehre als Hafner und entdeckte schon bald einmal seine Passion für antike Kachelöfen. Die Hafnerei Roth in Rifferswil gilt mit Vater Christoph und Sohn Ueli, ebenfalls gelernter Hafner, als Kleinfirma. Als Teilzeitmitarbeiterin spielt allerdings auch Ehefrau Heidi im Familienbetrieb eine nicht unbeträchtliche Rolle. Als Buchhalterin, Organisatorin und Kundenbetreuerin über-

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Kleinfirma Hafnerei Roth: Heidi und Christoph Roth mit ihren Söhnen Jonas (links) und Ueli. (Bild Martin Mullis) nimmt sie den Part als Motor der Hafnerei. Die Firma Roth sieht sich in den heutigen Zeiten vor verschiedene schwierige Herausforderungen gestellt. So geistert noch immer die un-

haltbare These herum, dass traditionelle Kachelöfen, Holzkochherde und Holzfeuerungen als ökologisch bedenklich gelten. Das Gegenteil ist der Fall, zwar treten die Öfen äusserlich

genauso wie in früheren Zeiten in Erscheinung. Modernste Techniken reduzieren den Feinstaub auf absolut vertretbare Werte und sorgen für einen hervorragenden Wirkungsgrad.


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Vermischtes

Freitag, 27. Mai 2011

«Nicht blau, sondern schlau» Alkohol-Dialogwoche in Mettmenstetten Alkohol ist als Kultur- und Konsumgut fest in unserer Gesellschaft verankert. Zu einem guten Essen gehört für viele ein Glas Wein, andere wollen auf ihr Feierabendbier nicht verzichten. Doch Alkohol hat nicht nur eine gemütliche und gesellige Seite, sondern kann auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit sowie auf die Gesellschaft haben. Gerade weil der Alkohol gesellschaftlich akzeptiert ist, fällt es oft schwer, über allfällige Probleme zu reden – oder andere darauf anzusprechen. Um dieses Tabu zu brechen und alkoholbedingten Folgeproblemen vorzubeugen, lanciert das Bundesamt für Gesundheit (BAG) eine neuartige, partizipative Alkohol-Präventionskampagne. Die nationale Dialogwoche, welche vom 21. bis 29. Mai 2011 stattfindet, ist Teil der neuen Alkohol-Präventionskampagne, welche nicht auf direktive Botschaften, Plakate und Fernsehspots setzt, sondern das Thema dort ansprechen will, wo es brennt. Indem sie dort ansetzt, wo sich die Menschen bewegen und indem sie Fragen stellt, berücksichtigt diese Kampagne unterschiedliche Blickwinkel in Bezug auf den Alkoholkonsum. Während dieser Woche realisieren rund 230 Partner über 260 verschiedene Aktivitäten. Einige Aktivitäten fin-

den mehrmals statt, wodurch der gesellschaftliche Dialog an insgesamt über 620 Veranstaltungen gefördert wird. (Auszug aus der Medienmitteilung vom BAG) An dieser Kampagne beteiligt sich auch das Jugend- und Gemeinschaftszentrum Sputnik in Mettmenstetten in Zusammenarbeit mit dem Elternrat Sek Mättmi. Damit mit Jugendlichen und Erwachsenen aus dem Dorf das offene Gespräch über den Umgang mit Alkohol angeregt werden kann. Dies am Samstag, 28. Mai, von 10 bis 16 Uhr auf dem Rössliplatz in Mettmenstetten. Man kann an diesem Tag mit Rauschbrillen, welche einen angetrunkenen Zustand simulieren, seine Geschicklichkeit testen. So tastet man sich auf spielerische Art an ein ernstes Thema, das auch in Mettmenstetten präsent ist. Dieses Projekt wird fachlich unterstützt von der SUPAD, Suchtprävention Bezirke Affoltern und Dietikon, und finanziell von der CSS Krankenversicherung. Angela Ferrari Aktionstag Rössliplatz Mettmenstetten. Samstag, 28. Mai 2011, 10 bis 16 Uhr. Für weitere Informationen: www.sputnik-mettmenstetten.ch www.elternrat-sekmaettmi.ch www.ich-spreche-über-alkohol.ch

Dialogwoche Alkohol Wein, Bier, Spirituosen und andere alkoholische Getränke können in der Schweiz beinahe rund um die Uhr gekauft und konsumiert werden. Auch von Jugendlichen: 13% der Schülerinnen und 27% der Schüler im Alter von 15 Jahren trinken gemäss der neuesten Schülerbefragung aus dem Jahr 2010 mindestens wöchentlich ein alkoholisches Getränk. Im Jahre 2007 wurden in der Schweiz pro Tag durchschnittlich 5 Jugendliche wegen einer Alkoholvergiftung ins Spital eingeliefert. Bei einer Vielzahl von untersuchten Jugendsuiziden haben die Jugendlichen vor dem Suizid oder Suizidversuch erhebliche Mengen von Alkohol zu sich genommen. 15-jährige Mädchen und Knaben haben 2010 doppelt so viele Spirituosen konsumiert wie im Vergleichsjahr 2006. Diese Zahlen erschrecken. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass das Gesetz eigentlich Klartext spricht: es verbietet den Verkauf und die Weitergabe von Bier und Wein an unter 16-Jährige und von Spirituosen und Alcopops an unter 18-Jährige. Wie kommen die Jugendlichen nun zum Alkohol? Mehr als die Hälfte der 15-jährigen Jugendlichen geben an, den Alkohol in privatem

Rahmen an Partys oder von Freunden, Freundinnen oder Bekannten erhalten zu haben. 26% der Jugendlichen nennen ihre Eltern als Bezugsquelle für den Alkohol. Ungefähr jeder sechste Jugendliche konnte sich alkoholische Getränke an einer öffentlichen Verkaufsstelle besorgen. Auch diese Zahlen erschrecken. Sie zeigen aber auch, dass die Verantwortung nicht einfach an die Behörden delegiert werden kann. Neben der konsequenten Umsetzung und Kontrolle der Gesetzesvorschriften ist vor allem auch die Allgemeinheit gefragt. Eltern, Wirte, junge Erwachsene, Verkäuferinnen, Tankwarte usw. können durch ihr Verhalten einen zentralen Beitrag zur Einhaltung des Jugendschutzgedankens leisten und müssen sich über ihre Verantwortung im Klaren sein. Niemand darf ein Auge zudrücken oder wegsehen, wenn es um den Schutz von Kindern und Jugendlichen geht. Zuviel steht auf dem Spiel. Für deren Gesundheit tragen schlussendlich wir alle Verantwortung. Mehr zu den aktuellen Zahlen zum Alkoholkonsum von Jugendlichen ist nachzulesen unter www.sucht-info.ch/infos-und-fakten/alkohol/ jugendliche

Birds by Sonja B. Vogelausstellung in Urdorf Schon seit vielen Jahren beschäftigt sich Sonja Bürgi aus Bonstetten mit Skulpturen, Figuren und Deko-Objekten. Dabei konnte sie Bildhauern bei der Erarbeitung einer neuen Figur aus Ton über die Schulter schauen. Vor einigen Jahren begann sie eigene Figuren zu modellieren. Sie liess ihrer Fantasie freien Lauf. Entstanden sind einzigartige Vögel. Jeder ist ein Unikat. Ihre Fantasie hat sie wörtlich beflügelt. So sind in einem Jahr viele neue unverwechselbare Vögel entstanden. Zeit also, wieder auszustellen. Bereits letztes Jahr durfte Sonja Bürgi Vögel im Glas-Dreams in Urdorf ausstel-

len – ein Erfolg. Umso schöner ist es, dass auch dieses Jahr Monika Gmür und Aschin Mosimann von GlasDreams die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Die bunte, schillernde und glitzernde Vogelschar kann auch dieses Jahr dem Publikum präsentiert werden. Bereits am kommenden Wochenende werden die Vögel im Glas-Dreams in Urdorf ausgestellt und zum Verkauf angeboten. Ausstellung: Freitag, 27. Mai, 19 bis 22 Uhr. Samstag, 28. Mai, 15 bis 20 Uhr. Sonntag, 29. Mai, 11 bis 16 Uhr. Birmensdorferstrasse 32, Urdorf.

Raiffeisen-Geschäftsstellenleiter Thomas Kölliker (links) übergibt den Check an Jumpin-Betriebsleiter Andreas Isoz. In der Mitte: Die Gebrüder Rico (links) und Luca Schuler aus Hausen, die grössten Freeski-Talente. (Bild Werner Schneiter)

15 000 Franken für den Nachwuchs Check der Raiffeisenbank für das Jumpin in Mettmenstetten Die im letzten Winter lancierte Aktion der Raiffeisenbanken «Hands-up für den Schweizer Nachwuchs» hat alle Erwartungen übertroffen. Nun gibts 15 000 Franken für den Nachwuchs im Mettmenstetter Jumpin. 64 000 Mützen und Handschuhe wurden verkauft. Der gesamtschweizerische Erlös von 320 000 Franken fliesst der Nachwuchsförderung im Schneesport zu. Mit dem Geld kann unter anderem auch ein Projekt im Säuliamt

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berücksichtigt werden. Thomas Kölliker, Leiter der Raiffeisen-Geschäftsstelle Mettmenstetten der Raiffeisenbank Cham, überreichte am Mittwoch im Jumpin einen Check von 15000 Franken. Empfänger: Jumpin-Betriebsleiter Andreas Isoz, Chef Freestyle im Zürcher Skiverband (ZSV). «Das Geld können wir gut gebrauchen für den Aufbau eines Regionalkaders des Zürcher Skiverbandes in den Sparten Freestyle, Freeski und Skiakrobatik», sagt Isoz. Er verweist auch auf die Möglichkeit, dass das beim Jumpin stationierte und mit einem Trampolin ausgestattete Zelt ein Ganzjahrestraining zulässt.

«Die Nachwuchsförderung wird bei Raiffeisen seit vielen Jahren grossgeschrieben. Als grösster Nachwuchssponsor unterstützt die Bank lokal und regional über 20 000 Nachwuchssportler», ergänzt Thomas Kölliker. Insgesamt haben elf Skiregionalverbände, drei nationale Leistungszentren sowie Swiss-Ski Projekte eingereicht. Von 33 Projekten konnten 20 berücksichtigt werden. Unterstützt werden unter anderem die Optimierung von Biathlonstrukturen, die Verbesserung der Nachttrainingsmöglichkeiten, die Anschaffung oder Kindersprungskis und anderes. (pd./-ter.)


Forum

Freitag, 27. Mai 2011

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Das Potenzial der Sonne nutzen! 8. Juni, 20 Uhr: Energieanlass der FDP Ottenbach im Neuhofsaal Im Rahmen der 2009 begonnenen Anlassreihe «Energie» lädt die FDP Ottenbach alle Interessierten zu einem weiteren Vortrag mit dem Thema «Umweltschutz durch erneuerbare Energie» ein. Im Bereich Solar-Energie stellen sich viele Fragen, insbesondere: – Welches ist die passende Solar-

anlage für mein Haus? – Was gehört alles zu einer Solaranlage und wie funktioniert sie? – Welche Voraussetzungen sind notwendig? – Wie hoch sind die Kosten – bei Neubauten / bei bestehenden Bauten? – Wie sehen die (politischen) Rahmenbedingungen aus?

– Wie sieht es aus mit der kostendeckenden Einspeisevergütung? – Gibt es Förderbeiträge für den Bau? Zu all diesen Fragen erteilt einer der führenden Solarenergie-Spezialisten, die Firma Solarcenter Muntwyler AG aus Zollikofen (BE), ausführliche Informationen. Zum Referat gehören

auch Bilder von Baustellen und Solaranlagen sowie die Präsentation eines Ablaufs vom ersten Telefon eines Interessenten bis zur Endabnahme der Anlage. Natürlich werden auch «brennende» Fragen aus dem Publikum beantwortet. Diese Veranstaltung am 8. Juni um 20 Uhr im Neuhofsaal in Ottenbach ist öffentlich und kostenlos.

Kernenergie einmal anders Vergangene Woche organisierten die Jungfreisinnigen Zürich einen Informations- und Diskussionsabend zum Thema Kernenergie. Es geht um viel. Um sehr viel sogar. Die Frage betrifft uns heute, aber noch viel mehr morgen und übermorgen. Die Frage nach der künftigen Energieversorgung unseres Landes. Trotz der folgenschweren Ereignisse in Japan ist es dennoch von absoluter Wichtigkeit, die heutigen Entscheide wohlüberlegt und unter Einbezug sämtlicher Faktoren zu fällen. Schnellschüsse sind verheerend. Entscheide aufgrund emotionaler Erschütterung ebenfalls. Umso mehr muss die fachliche und sachliche Auseinandersetzung mit der Kernfrage und deren Alternativen gefördert werden. Erst dann können die Bürger abschätzen, ob und in welchem Umfang sie das Ri-

siko in Abwägung der Vor- und Nachteile der Alternativen zur Kernenergie eingehen möchten. Die Jungfreisinnigen haben dazu – in Form eines Informationsabends – einen Beitrag geleistet. Professor Dr. Wolfgang Kröger von der ETH Zürich referierte dabei über die ersten Erkenntnisse aus dem Unfall Fukushima Dai-ichi und über die Risikoauslegung der Schweizer KKW bezüglich Erdbeben und Hochwasser. Die interessantesten Facts und Figures, welche der Verfasser dieses Briefes kurz erläutern und mitteilen möchte: Die Gesamtleistung der sechs Reaktoren in Japan ist mit über 4500 MWe um einiges höher als diejenige aller Schweizer Kernkraftwerke zusammen (gut 3200 MWe); als unfallverschlimmernde Merkmale können genannt werden: alle Kühlsysteme werden über ein einziges Einlaufbecken vom

Meer gespeist (und nicht über mehrere bzw. andere, wie Flüsse, Grundwasser, Seen etc.), die anlageinternen Notfallschutzmassnahmen haben Schwächen, so ist zum Beispiel die Druckentlastung ins Reaktorengebäude ohne Schutz gegen Wasserstoffexplosion; die Anlage wurde für eine Flutwellenhöhe von 5.7 m gesichert, die tatsächliche Flutwelle betrug jedoch 14 m. Schliesslich wies der Referent auf den extrem späten Übergang auf interne Notfallschutzmassnahmen hin (Block 1 war 27 Std. ohne Wasser!), was möglicherweise auf Mängel in der Sicherheitskultur und Organisation zurückzuführen sei. Nach den äusserst interessanten Erwägungen des Professors ist umso mehr klar: Die Schweiz ist nicht mit Japan zu vergleichen. Trotzdem ist es aber nie auszuschliessen, dass auch in der Schweiz etwas

Unvorgesehenes passieren könnte. Aber, ehrlicherweise, kannten wir doch bereits vor Japan die Wahrscheinlichkeit eines möglichen atomaren Unfalls in der Schweiz! Wer diese Möglichkeit ausser Acht gelassen hat, rechnet nicht mit dem Worst-case-Szenario und handelt absolut fahrlässig. Durch technologischen Fortschritt, Aufarbeitung der Fehler in Japan und sofortige sicherheitstechnische Verbesserungen unserer AKWs können wir aber das Risiko minimieren. Ob die Gesellschaft das Risiko tragen möchte, soll sie selber entscheiden. Dazu braucht sie keine politischen Kurzschluss-Reaktionen, sondern einen fachlich und auch sachlich korrekten Informationsfluss. Remo Hablützel, Co-Präsident Jungfreisinnige Säuliamt

Zahlen ohne Worte

Demokratie im Argen?

Bemerkungen zur Gemeindeversammlung Mettmenstetten vom 16. Mai 2011.

Zur Mettmenstetter Gemeindeversammlung vom 16. Mai.

Zuallererst gibt es eine Entschuldigung. Nämlich die, dass ich mehr zufällig als geplant an diesem basisdemokratischem Akt teilgenommen habe, also gänzlich unvorbereitet. Und nur dank der speditiven Hilfe des Gemeindeschreibers habe ich auch noch die sogenannten «Weisungen» gefunden. Später, nach genauerer Lektüre der Traktanden und mit Erläuterungen eines geschätzten Freundes kommen Fragen. Also: 4 Traktanden waren gelistet.

A die Rechnung der Primarschule Es werde speditiv vorangehen, erklärt die Präsidentin in der Begrüssung. Gut so. Gelassen erfahren wir, dass von den totalen Einnahmen am Schluss 383’236 Franken und 93 Rappen als Ertragsüberschuss übriggeblieben sei. Weg ist er, der Überschuss, verschwunden im Bauch der Gemeinde und heisst jetzt Eigenkapital. Präsentiert wird kurz und bündig und man beschränkt sich auf das Vorlesen gedruckter und bekannter Zahlen. Eigentlich können wir alle lesen, der Schule sei Dank. Wie wäre es mit Erläuterungen? Was steht hinter den Zahlen? Was hat sich geändert? Wie viele Schüler, Lehrer, Administratoren, Vorgaben? Gibt es Trends? Vergleiche mit den Vorjahren, mit dem laufenden Jahr? Dann wird schon nach Fragen gefragt: Eine oder zwei, unbedeutendes wird erläutert. Zirka 20 000 Franken geben wir pro Schüler aus, und niemand hat eine Frage – auch ich nicht.

B die Rechnung der Politischen Gemeinde Auch hier wird auf die effiziente Art der Versammlungs-Führung hingewiesen. Ok, ich habe verstanden, das ist offenbar wichtig. Zahlen folgen, die wir selber lesen könnten, verziert mit wenig Grafik. Hintergründe? Pustekuchen! Nichts!

Dabei sind die Zahlen überhaupt nicht gut. 1.46 Millionen fehlen = 17% bezogen auf die gesamten Einnahmen oder schlichte 31% (!) des direkten Steueraufkommens von 4,874 Millionen – Griechenland lässt grüssen. Der vortragende Gemeinderat meinte, die Rechnung sei eine Punktlandung, da es nur kleine Abweichungen gegenüber dem Voranschlag gebe. Von wegen Punktlandung und kleinen Abweichungen: Unter «Abschreibungen» budgetierte man 1,245 Mio. Franken, während die Rechnung bloss noch 665 910 Franken zeigt. Ein kleines Wunder vielleicht? Ein Wort der Klärung wäre angebracht... Fehlanzeige, nichts dergleichen, nur Zahlen ohne Worte. Schlimmer noch: es gibt auch keine Fragen! Auch von mir nicht, nur dagesessen habe ich und gestaunt ob der Gelassenheit der Gemeinde. Oder ist das alles ganz anders: Alle verstehen alles, nur ich nicht?

C Nachtragskredit zum Feuerwehrund Werksgebäude Baut die öffentliche Hand wird es teurer, das ist halt so. Insgesamt halt 12,3 Prozent. Aber praktisch sei das Haus und schön zum Arbeiten. Nur, ein nächstes Mal sollte es nicht geben, dass die Gemeinde einem Projekt zustimmt, dessen Kosten bloss geschätzt wurden. In meinen Augen ist das nicht seriös.

D Gestaltungsplan Einer will mehr Schweine züchten, und braucht dafür einen Gestaltungsplan! Wussten Sie das? Man erfährt, dass verschiedene Behörden darüber brüten, mehrphasig, ein wenig kompliziert halt. Ich möchte zu gerne wissen, ob man die Schweinchen einbezieht? Vielleicht haben die mehr Fragen. Apropos: Es waren gerade mal 72 Leute oder 2,4 Prozent der Stimmberechtigten da! Wen wunderts. Ueli Graf, Mettmenstetten

Es widerstrebt mir eigentlich, die Tätigkeit von Gemeinderat und RPK kritisieren zu müssen. Da ich aber an der Gemeindeversammlung vom 16. Mai nicht teilnehmen konnte und dort über brennende Fragen vermutlich erschöpfende Auskunft bekommen hätte, wundert es mich, dass die Rechnung der politischen Gemeinde keine hohen Wellen geworfen hat. Dabei waren doch ein paar ganz dicke Hunde vom Souverän zu verdauen. Scheinbar gabs dazu aber keine Erklärungen. Gravierende Abweichungen zum seinerzeit genehmigten Budget hätten, wie dies früher immer der Fall war, sowohl vom betreffenden Ressortchef und aber auch der RPK gebührend kommentiert gehört. Es sind dies in der Laufenden Rechnung die Positionen: Gemeindestrassen, Kapitaldienst

und Abschreibungen. Insbesondere bei letzterer wäre eine Klarstellung angebracht gewesen, nachdem der Gemeinderat und im Speziellen die beiden Aufsichtsinstanzen – RPK und Bezirksrat – während Jahren nicht reagiert haben. Kontrollorgane sind dazu da, Fehler und Missstände ungeachtet der verantwortlichen Personen aufzudecken und zweckmässige Korrekturen durchzusetzen. Lieb-Kind-Politik ist die Mutter der Korruption. Diese darf aber in unserem Dorf nicht Platz greifen. Dies umso mehr, als der Stimmbürger die Unterlagen zu den Geschäften ja nur auf besonderen Wunsch ins Haus zugestellt bekommt. Das bekanntlich immer mehr um sich greifende Desinteresse hat bei dieser Sachlage mit bloss 72 Leuten bereits offensichtlich gefährliche Ausmasse angenommen. Wenn nur noch die Endsummen bei der Laufenden Rechnung eingehal-

Pia Holenstein, Affoltern, kandidiert auf der Nationalratsliste der SP. (Bild zvg.)

Offene Sitzung der SP Von der SP Affoltern hat man eine Weile nicht viel gehört. Das soll sich ändern, da es so viel anzupacken und zu bewegen gilt. Die nächste Sitzung ist daher offen für alle, welche sich für die SP interessieren, ihr beitreten oder sie erst einmal vorsichtig beschnuppern möchten. Man schaue am 8. Juni im Säli des Restaurants Löwen in Affoltern herein, es ist offen für Neugierige und Sympathisanten.

ten und bei der Investitionsrechnung beliebig gewurstelt werden darf, dann plädiere ich inskünftig für Pauschalbudgets. Man wird dann wenigstens nicht für dumm verkauft ! Der korrekte Weg dem Steuerzahler klaren Wein einzuschenken wäre: 1. In der Investitionsrechnung die Beträge für Rechnung und Budget wie in der Laufenden Rechnung gegenüberzustellen. 2. Grobe Abweichungen in der Laufenden und in der Investitions-Rechnung für jeden Interessierten verständlich zu kommentieren. 3. Zu gravierenden Fehlleistungen stehen und deren Ursachen und getroffene Massnahmen offenzulegen. Dies stärkt das Vertrauen in Behörden und Verwaltung wieder und nimmt der herrschenden Meinung «Die machen ja sowieso, was sie wollen» den Wind aus den Segeln. Hans Jud, alt Gemeinderat, Mettmenstetten

Toll das Fest tagsüber, aber... Viel wurde in letzter Zeit über die Begegnungszone geschrieben – und fast immer standen dabei die Bedürfnisse der Geschäfte im Vordergrund. Darüber wird gerne vergessen, dass es auch viele Leute gibt, die dort wohnen und auf die in jüngster Vergangenheit nicht immer genügend Rücksicht genommen wurde. Dies zeigte sich leider auch wieder exemplarisch am Wochenende beim wunderbaren und sehr gelungenen Einweihungsfest der Begegnungszone. So toll das Fest tagsüber war, so unnötig laut war dann die Fortsetzung am Samstagabend. Es wäre überhaupt nichts einzuwenden gewesen gegen eine Party mit guter Musik (auch wenn der Standort der Bühne zwischen mehreren Häusern schalltechnisch sicherlich nicht ideal war) – aber warum dies so unnötig und gesundheitsgefährdend laut sein musste, ist nicht nachvollziehbar und trübt leider das sonst sehr gut organisierte Fest. Das Zückerchen für die Anwohner für den monatelangen (und von der Gemeinde

damals schlecht kommunizierten) Baulärm war somit nur noch halb so süss. – Ein grosses Lob hingegen gebührt den fleissigen Leuten des Regiebetriebs von Affoltern, die in einer Sonderschicht am späten Sonntagnachmittag fast alle Spuren des Festes wieder beseitigten. Unverständlich ist nur, wieso man nicht gleich alle Arbeiten auf einmal erledigte und den Mitarbeiter mit dem berüchtigten «nicht absolut lärmfreien» (Zitat) Laubbläser am Montagmorgen in der Früh, notabene nach einer regnerischen Nacht, nochmals die Begegnungszone beschallen liess – dies, nachdem er schon wie gewohnt am Tag vor dem Fest die Anwohner wie gewohnt um 07.30 Uhr morgens beglückt hatte. Ein Einsatz eines so lärmigen Gerätes in einem Wohngebiet ist sowieso eher zweifelhaft – und speziell so früh am Morgen, auch wenn die gesetzlichen Ruhezeiten natürlich eingehalten werden. Andererseits muss man nicht alles tun, was man auch dürfte, was auch eine Broschüre des Kantons

sagt, die Gemeinden vorschlägt, lärmintensive Arbeiten grundsätzlich nicht in Randzeiten zu legen. Offiziell begründet wird der Einsatz des Laubbläsers damit, dass ein sauberer Raum weniger Anreiz zum Littering gibt – was aber eher absurd wirkt, wenn man bedenkt, dass damit nur Staub und Papierfetzen aus unzugänglichen und deshalb nicht einsehbaren Orten weggepustet werden. Auf einen Einsatz des Gerätes könnte somit, zumindest bis leisere Elektrogeräte auf dem Markt erhältlich sind, problemlos verzichtet und somit sogar noch Steuern und CO2-Emissionen eingespart werden. Feste soll man feiern wie sie fallen, und die Begegnungszone, die eine wunderbare Sache und eine deutliche Verbesserung zu früher darstellt, wird hoffentlich noch einige tolle Feste mehr sehen – nur dann vielleicht so, dass man es auch als Anwohner nachträglich nicht bedauern muss. Daniel Uebersax, Affoltern


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Frühlingsausstellung in Mü’s Vinothek: Katharina Fischer gewann Wettbewerb. > Seite 19

Das Team-Training in Hedingen feierte das 20-Jahre-Jubiläum mit Bauchtanz. > Seite 21

Freitag, 27. Mai 2011

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Blasmusik Egerländerstil: Die Kapelle Etzel-Kristall mit einem Auftritt in Hedingen. > Seite 22

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Einspielen Musikvereine Maschwanden und Hausen bereiten sich mit Konzert aufs Eidgenössische vor. > Seite 23

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17

Feuer frei! Eidgenössisches Feldschiessen am Wochenende: Drei Schiessplätze im Säuliamt. > Seite 25

Damit am Event Licht, Ton und andere Effekte stimmen sky works event design gmbh aus Obfelden liefert Know-how und Material für Firmen, Hotels und Private Ob eine kleine Geburtstagsparty oder ein grosser Firmenevent: Die sky works event design gmbh aus Obfelden liefert das Knowhow und installiert dazu die nötigen technischen Einrichtungen – vom simplen Scheinwerfer bis zu Spezialeffekten. «Ja, wir sind heute sehr breit aufgestellt, verfügen über eigenes Material, eine Werkstatt, die nötigen Transportmittel und über Fachpersonal», sagt Geschäftsführer Roger Büchler. Was vor ein paar Jahren als Hobby begann, mutierte zum Hauptberuf. Er und Geschäftspartner Kevin Vollenweider haben «klein» angefangen, mit einer Einzelfirma, die aber sukzessive gewachsen ist und in den ersten Jahren fast ausschliesslich in die Beschaffung von Material investiert hat. Seit 2004 haben die Inhaber ihren Standort dreimal wechseln müssen – aus Platzgründen. Der erste grosse Umzug erfolgte 2009, als die beiden Betreiber in Räume des Säuliamtcenters wechselten – und eineinhalb Jahre später erneut grössere Lokalitäten suchen mussten. Jetzt betreiben sie ihr Geschäft an der Bachstrasse 29 und haben dort 450 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Wie lange das wohl reicht? Nun, der immer wieder auftretende Platzmangel widerspiegelt den Geschäftserfolg von Roger Büchler und Kevin Vollenweider. 2010 haben sie sich für eine eigene Logistik entschieden und Trans-

portkapazität geschaffen, die sie unabhängig von Dritten macht.

Hauptsächliche Kunden: Hotels und Firmen Licht, Ton, Multimedia, Plasma-Bildschirme, aber auch Bühnenbau und das Erzeugen von Spezialeffekten: sky works ist heute breit aufgestellt und technisch auf einem hohen Level. Das Material wird nicht nur geliefert, sondern auch installiert und wieder demontiert – ausschliesslich durch Fachpersonal, die als Freelancer beschäftigt werden. Am Anfang steht aber die Offerte, der Konzeptvorschlag. Zu den hauptsächlichen Kunden gehören Hotels, aber mitunter auch Grossfirmen, die entsprechende Einrichtungen für Mitarbeiteranlässe oder Generalversammlungen ordern. Es kommt aber auch vor, dass Kunden für einen kleineren Anlass das nötige Material am Geschäftsdomizil in Obfelden abholen und selber installieren.

Sich von anderen Anbietern abgrenzen Beim grössten Event lieferte sky works ein 25 x 80 Meter grosses Zelt und installierte Material, das per Sattelschlepper herbeigeführt wurde: Licht, Ton, Videotechnik usw. Roger Büchler betont, wie wichtig in diesem Business Qualität, Zuverlässigkeit und Diskretion ist. «Da grenzen wir uns ab von anderen Anbietern», fügt er bei und ergänzt einen wichtigen Punkt: die Sicherheit, die auf Verantwortung gegenüber dem Kunden basiert. «Unser

Zwischen Materialkisten mit Scheinwerfern: Roger Büchler, Geschäftsführer von sky works event design gmbh an der Bachstrasse 29 in Obfelden. (Bild Werner Schneiter) jeweiliger Projektleiter ist bei Montage und Demontage vor Ort, befehligt bis zu 12 Mitarbeitende – und ist die Schnittstelle zum Kunden», so Büch-

ler. Qualität heisst für ihn auch: gutes Material. So hat sky works event design gmbh in den letzten vier Jahren den gesamten Materialpark sukzessive anzeige

Nach der Badi ins Burgwies Säuliämtler Glacé aus natürlichen Rohstoffen in Bonstetten Immer wieder etwas Neues – dafür steht der Bonstetter Dorfbeck Rafael Betschart. Seit einem Monat verkauft er im Zentrum Burgwies selbst gemachte Glacés. «Wenn mir Kinder sagen, dass sei das beste Glacé, das sie je gegessen haben, ist das für mich ein guter Lohn», so Rafael Betschart. Für sein selbst hergestelltes Speiseeis verzichtet er ganz bewusst auf Farb- und synthetische Aromastoffe. «Nach italienischen Vorbild schöpfen wir die Glacés», so Betschart. Für Kinder macht er allerdings auch Kugeln. Zwischen neun Sorten bietet sich jeweils die Wahl. Fürs Schoko-Eis verwendet Betschart edle Grand-CruSchokolade. «Nein, nicht die alten Schoggihasen, die haben wir alle verkauft», scherzt er. Ergänzend zu den Dauerbrennern wie Schokolade und Erdbeer darf man immer wieder mit saisonalen Glacés rechnen, aktuell etwa Rhabarber-, im Herbst dann Quitten-Eis. «Sobald das Feld offen ist, werden wir die Erdbeeren in Bonstetten selber pflücken», verspricht Betschart. Über die Sommermonate Juli und August ist die Bäckerei Betschart sonntags bis 13 Uhr offen. «Für gutes Glacé nehmen die Leute gerne einen Weg auf sich», weiss der Bonstetter Dorfbeck. Weshalb also nicht nach dem nächsten Badi-Besuch einen Abstecher nach Bonstetten machen...? (tst.)

«Ein Glacé gefällig?» Nina Neukom von der Bäckerei-Café Betschart. (Bild Thomas Stöckli)

ausgewechselt und setzt nur noch auf europäisches Angebot, das laut Roger Büchler wesentlich besser ist als fernöstliches. (-ter.)


Ref. Kirche Maschwanden

Kath. Kirche Bonstetten

Neuapostolische Kirchen in der Region

Sonntag, 29. Mai 9.30 Gemeindegottesdienst Predigt: Pfr. W. Krauer Orgel: Marianne Rutscho

Samstag, 28. Mai 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 29. Mai 10.00 HGU-Abschlussgottesdienst anschliessend Apéro Dienstag, 31. Mai 19.30 Abendmesse anschliessend Gebetsgruppe 20.15 Kirchgemeindeversammlung Mittwoch, 1. Juni 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 2. Juni Christi Himmelfahrt 10.00 Eucharistiefeier Freitag, 3. Juni 9.00 Gottesdienst zum Herz-Jesu-Freitag mit Aussetzung des Allerheiligsten

Zu den Gottesdiensten sind uns Gäste immer herzlich willkommen in:

Ref. Kirche Ottenbach

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Kloster Kappel a. A.

Samstag, 28. Mai 18.30 Aeugster Musikabend: Zugunsten der Aladin-Stiftung musizieren Aeugster und Aeugsterinnen in der Kirche Sonntag, 29. Mai 10.00 Gottesdienst Pfrn. Bettina Stephan und Hannes Tanner Donnerstag, 2. Juni 10.00 Gottesdienst zur Auffahrt Pfr. Hans Peter Rühli

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Kirche Sonntag, 29. Mai 15.30 Vernissage der Ausstellung «12 Gärten» Fresken-Installation zum Werk der hl. Katharina aus Bologna von Maria Cristina Tangorra, Freiburg i. Br. Begrüssung und Ansprache: Pfr. Markus Sahli, die Künstlerin ist anwesend Musikalische Umrahmung: Praxedis Hug-Rütti, Harfe (Dauer der Ausstellung: bis 10. Juli 2011) 17.15 Musik und Wort: Ensemble ColVoc Detmold/Leipzig: «Du bist aller Dinge schön» – Das Hohelied Salomonis in Vertonungen der Spätrenaissance Lesungen: Dorothea Wiehmann Giezendanner, Pfarrerin (Klosterkirche) Eintritt frei/Kollekte Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss (Anmeldung Telefon 044 764 88 10) Donnerstag, 2. Juni, Auffahrt 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption)

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 27. Mai 17.00 Kolibri im Chilehuus anschliessend Abschiedsfest auf dem Bauspielplatz Sonntag, 29. Mai 10.00 Konfirmation, «Was uns Flügel verleiht» (Johannes 6, 35) Pfr. W. Schneebeli Donnerstag, 2. Juni 8.30 Besammlung vor der Kirche für die Wanderung ins Jonental 9.30 Mitfahrgelegenheit bei der Kirche 10.15 Gottesdienst mit Taufe vor der Jonentalkapelle von Norah Bosshard, Tim Eichmann und Zoe Eichmann Pfr. Th. Müller Panflöte: M. Meier anschliessend Picknick. Bei ungünstiger Witterung findet der Gottesdienst um 10 Uhr in der Kirche statt Telefon 044 761 30 40 gibt ab 7 Uhr Auskunft

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 29. Mai 10.00 2. Konfirmationsgottesdienst gestaltet von den Konfirmanden, Pfrn. S. Ruegg und Organistin Katja Peter anschliessend Apéro und alkoholfreie Drinks, gemixt von einigen Konfirmanden auf dem Chileplatz sowie musikalische Umrahmung des Musikvereins Bonstetten Donnerstag, 2. Juni 10.00 Regionalgottesdienst in Wettswil zur Auffahrt mit Pfr. Mark Bickel

Ref. Kirche Hausen a. A. Samstag, 28. Mai 9.30 Kolibri mit Claudia Weiss in der Zwinglistube Sonntag, 29. Mai 9.30 Sonntagsschule mit Bettina Bolliger im Sprützehüsli 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Schultz Taufe von Mina Zuber und Lianne Bächler Donnerstag, 2. Juni 9.30 Gottesdienst zum Fest der Auffahrt mit Pfarrer Jürgen Schultz

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 29. Mai 10.00 «Wach auf!» Musikalischer Gottesdienst für Gross und Klein mit Anette Bodenhöfer und Walter Hauser 9.30 Liederprobe mit OrffInstrumenten Donnerstag, 2. Juni, Auffahrt 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Walter Hauser

Ref. Kirche Kappel a. A. Freitag, 27. Mai 13.30 Kolibri Sonntag 29. Mai 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Markus Sahli Donnerstag, 2. Juni 9.30 Auffahrtsgottesdienst mit dem Vocal-Ensemble 4Klang und Pfr. Ch. Menzi

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 29. Mai 11.00 Gottesdienst auf dem Bauernhof bei Fam. Jakob, Langacher, Baaregg mit Pfr. Thomas Maurer Musikverein Mettmenstetten anschliessend Mittagessen für alle HImmelfahrt, 2. Juni 9.30 Regionalgottesdienst in Mettmenstetten Pfr. Andreas Fritz Buonamiciquartett

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 29. Mai 10.00 Konfirmationsgottesdienst mit Pfr. Susanne Wey und Pfr. Andreas Fritz Mitwirkung von Konfirmandinnen und Konfirmanden Klarinette: Urs Hofstetter und Andreas Gohl, Akkordeon/ Klavier, (Klezmermusik) Mittwoch, 1. Juni 19.30 Neumondsingen Leitung Elsbeth Durrer Auffahrt, 2. Juni 9.30 Auffahrts- und Regionalgottesienst in Mettmenstetten Predigt Pfr. Andreas Fritz Mitgestaltung BuonamiciQuartett www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Freitag, 27. Mai 13.30 Freitagstreff für Seniorinnen und Senioren, kath. Chilehuus Kirchgemeinde Obfelden Sonntag, 29. Mai 9.30 Konfirmations-Gottesdienst Pfrn. Bettina Gerber Angela Bozzola Orgel/Flügel Christine Nägeli Saxophon Montag, 30. Mai 15.30 Kolibri, Kirchgemeindehaus Dienstag, 31. Mai 20.00 Gemeinde- und Kirchgemeindeversammlung Singsaal Chilefeld Donnerstag, 2. Juni 9.30 Auffahrts-Feldgottesdienst Bickwilerhöhe, Kirchgemeinden Obfelden und Ottenbach Pfrn. Bettina Gerber und Pfr. Gustav Etter Es spielt der Musikverein bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Kirche Obfelden statt Telefonische Auskunft ab 7 Uhr über Telefon 1600, Rubrik 1

Sonntag, 29. Mai 10.00 Konfirmationsfeier mit einem Film der Konfirmandinnen und Konfirmanden «Du stellst unsere Füsse auf weiten Raum», Predigt zu Lukas 15, 11–32, mit Pfarrer Gustav Etter Musikalische Umrahmung mit Saxophonen: Peter Landis, Bass und Alt, Roland Baer, Sopran Walter Winkler, Tenor Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: Suneboge Anschliessend Apéro Auffahrt, 2. Juni 9.30 Gottesdienst auf der Bickwiler Höhe mit dem Musikverein Obfelden und einem Umtrunk Pfarrerin Bettina Gerber und Pfarrer Gustav Etter, Predigt Bei schlechtem Wetter in der Kirche Obfelden Auskunft gibt Telefon 1600

Samstag, 28. Mai 17.30 HGU-Abschlussgottesdienst Samstag, 28. Mai 18.30 italienischer Gottesdienst Sonntag, 29. Mai 9.30 Eucharistiefeier Donnerstag, 2. Juni Christi Himmelfahrt 9.30 Eucharistiefeier

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 29. Mai 9.30 Gottesdienst Pfrn. Yvonne Schönholzer 1. Timotheus 2, 1–4: «Betet!» Anschliessend Chilekafi Montag, 30. Mai 15.45 bis 16:45 Uhr Kolibri im «Engel» Donnerstag, 2. bis Sonntag, 5. Juni Konfirmandenlager im Hasliberg Donnerstag, 2. Juni 9.30 Gottesdienst an Auffahrt Pfr. Markus Sahli «Auffahrt – Was sollen wir glauben?»

Sonntag, 29. Mai 10.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Donnerstag, 2. Juni Christi Himmelfahrt 10.00 (siehe unter Affoltern)

Sonntag, 29. Mai 10.00 Kirche Wettswil: Konfirmation der Wettswiler Gruppe Pfr. Mark Bickel und Konfirmanden anschliessend: Apéro Fahrdienst: Anmeldung Samstag, 28. Mai Telefon 044 700 09 91 Mittwoch, 1. Juni 9.15 und 10.15 Uhr Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon Auffahrt, 2. Juni 10.00 Kirche Wettswil: Regionalgottesdienst für Stallikon-Wettswil und Bonstetten mit Pfr. Mark Bickel

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 28. Mai 17.30 Waldgottesdienst für Gross und Klein mit der Jubla im Schwandenhölzli – bei jedem Wetter Sonntag, 29. Mai 5.15 Spiritueller Spaziergang – Treffpunkt vor der Kirche 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 10.45 Santa Messa im centro sociale Donnerstag, 2. Juni Christi Himmelfahrt 10.00 Eucharistiefeier mit Taufe auf dem Bauernhof von Thomas Arnold; anschl. Wurst- und Brotverkauf durch die Pfarreianlassgruppe Mitwirkung einer Bläsergruppe 9.40 Mitfahrgelegenheit ab Pfarreizentrum Affoltern Freitag, 3. Juni 12.15 Mittagsgebet

Kath. Kirche Hausen a. A. Freitag, 27. Mai 19.15 Versöhnungsgottesdienst für die Erstkommunionkinder Samstag, 28. Mai 17.00 Wortgottesfeier Weisser Sonntag, 29. Mai 9.30 Spiel der Harmoniemusik 10.00 Eucharistiefeier zur Erskommunion 18.00 Dankandacht

www.affoltern-am-albis.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Mittwoch

Mettmenstetten, Langacherstr. www.mettmenstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag Bonstetten, Schachenmatten 16 www.bonstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag

Kath. Kirche Mettmenstetten

Ref. Kirche Rifferswil

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Affoltern a. A., Zeughausstrasse 3

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 27. Mai 18.45 Ehe-Kurs 19.30 Twens: Pit-Stop Samstag, 28. Mai 10.00 Tschägg-Point Kids: Weekend 14.00 Tschägg-Point MegaKids: Nachmittag Sonntag, 29. Mai 9.45 erlebt-Gottesdienst Pfr. Ueli Baltensperger Kinderhüeti Kids-Treff-Ferienprogramm 19.00 Worship-Gottesdienst Connected Montag, 30. Mai 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 1. Juni 14.15 Kleingruppe 60+ Donnerstag, 2. Juni 11.00 Auffahrtstreffen auf der Weid mit Grill und Gottesdienst Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 29. Mai 9.30 Gottesdienst (Heinz Bähler) mit motiviert Kinderhort

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Freitag, 27. Mai 20.00 Lobpreis-Gebetsabend Samstag, 28. Mai 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel Sonntag, 29. Mai 9.30 Gottesdienst mit Hort und KingsKids Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Freitag, 27. Mai 20.00 Gebetsabend Sonntag, 29. Mai 9.45 Brunch-Gottesdienst mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 29. Mai 10.30 Gottesdienst Thema: Hebräerbrief 11, 6–10 und 23–29 Thema: Glaubensvorbilder Sonntagschule / Unterricht Donnerstag, 2. Juni 20.00 Auffahrts-Gottesdienst

Juni-Programm 2011 Jeden Dienstag SENIOREN 60plus Spielen, Plaudern, Gespräche etc. 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Th. Seeburger +Team, Telefon 044 761 58 94 Jeden Mittwoch FITNESS ab 60 Seniorenturnen für sie und ihn Turnhallen: Ennetgraben: 12.45 und 14.00 Uhr Zwillikon: 13.30 und 14.45 Uhr Donnerstag, 9. Juni 2011 SENIORENTREFF Folclor del Pacifico Colombiano Familie Müller-Romaña tanzt kolumbianische Folklore und Pfr. Thomas Müller zeigt Landschaftsbilder von Kolumbien. 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Auskunft: Vreni Eugster, Telefon 044 761 53 67 Donnerstag, 16. Juni 2011 WANDERGRUPPE Dielsdorf–Otelfingen Wanderzeit: ca. 3 Std. 8.50 Uhr, Bahnhof Affoltern Verpflegung in Restaurant Leitung/Anmeldung: Florian Püntener, Tel. 044 761 39 19 Donnerstag, 16. Juni 2011 SPAZIERGRUPPE: Turgi–Gebenstorf 1½ Std. durch Wald und Feld 8.40 Uhr, Bahnhof Affoltern Mittagessen: Restaurant Cherne, Gebenstorf Leitung/evtl. Abmeldung: Heidy Suter, Telefon 044 761 52 10 Dienstag, 21. Juni 2011 EXKURSION mit Führung Glashütte Hergiswil, freier Eintritt 8.50 Uhr, Bahnhof Affoltern Bei genügend Anmeldungen Gruppenbillett Rückfahrt: Hergiswil–Luzern mit Schiff Leitg./Anmeldung: Esther Schneiter, Telefon 044 761 52 15 Donnerstag, 23. Juni 2011 BERGWANDERUNG Bürgenstock, Seewligrat und Felsenweg Wanderzeit: 4 Std. 7.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Verpflegung in Alpwirtschaft Leitung/Anmeldung: Hans Heierli, Telefon 044 761 84 43 Donnerstag, 30. Juni 2011 MITTAGSTISCH 11.30 Uhr, Rest. Rosengarten Fr.16.-; An-/Abmeldung: Susanne Schmid, Telefon 044 761 34 42 Organisation: Pro Senectute Infos: Walter H. Hess, Telefon 044 761 87 42


Gewerbe

Freitag, 27. Mai 2011

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Katharina Fischer glückliche Wettbewerbsgewinnerin Frühlingausstellung in Mü’s Vinothek in Affoltern Obwohl der Wettergott dieses Jahres kein Säuliämtler war, gab es wieder viele strahlende Gesichter. Am meisten strahlte natürlich Katharina Fischer, Merenschwand, die Wettbewerbsgewinnerin. Die Reise geht mit einem neuen Ford ins Veneto mit einem Abstecher nach Verona in die Heimat von Romeo und Julia.

Ein kurzer Rückblick von der Ausstellung «Outdoorchef», die neusten Grill-Modelle, wurden kompetent präsentiert durch die Crew von Huber Eisenwaren, Mettmenstetten. Ob Meister oder Frischling – hier ist der Spass am Grillieren garantiert. Bei Martin Bolzli, Gartenbau in Obfelden, ist es garantiert, dass wunderschöne Gartenanlagen kein unerfüllbarer Traum sein müssen. René Hächler AG, Ford Garage, Obfelden, zeigte den brandneuen Ford

Focus, sowie die neuen 2011er-FordModelle. Zudem konnte man den neuen SsangYong Korando 4x4 mit 175 PS und einer Anhängelast von 2400 kg bestaunen. Peter Schmid Baudienstleistungen, Affoltern, steht für imposante Kranwagen, fundierte Entsorgungkonzepte oder Natursteine in allen Variationen. Tresorcenter Säuliamt, Affoltern: Der Sicherheitspartner mit 30-jähriger Tradition präsentiert Tresore der neusten Generation. Eine Weinvielfalt in dieser Breite und auf diesem hohen Level: Das ist das Markenzeichen von Mü’s Vinothek in Affoltern. Die Kontaktmöglichkeit mit fünf persönlich anwesenden Produzenten aus Österreich, Italien und der Schweiz darf als regional einzigartig bezeichnet werden. Der nächste Frühling beziehungsweise die nächste Ausstellung bei Mü’s Vinothek kommt bestimmt – im Mai 2012 es ist dann wieder soweit. (pd.)

Wettbewerbsgewinnerin Katharina Fischer mit den Ausstellern Peter Schmid, Martin Bolzli, Hugo Kradolfer, Roli Beer und Ruedi Müller (v.l.). (Bild Werner Schneiter)

«Püraladali» aus Markal Obersaxen ist morgen Samstag zu Gast im Lärche-Märt in Bonstetten Claudia und Roman Janka haben die Fleischtrocknerei und den Verkaufsladen ausgebaut Im Sommer 2008 haben die noch junge Bauern- und Unternehmer-Familie Claudia und Roman Janka ihren Produktions- und Verkaufsbetrieb ausgebaut. Dies geschah genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn im Winter 2009 ist Obersaxen in der ganzen Schweiz dank ihrem Gold-Carlo bekannt geworden. Claudia und Roman Janka, die übrigens nicht näher mit Carlo Janka verwandt sind, hatten denn auch um die Skiferien-Zeit herum alle Hände voll zu tun. Sie lieferten für die diversen Empfänge im Dorf und auch in der weiteren Umgebung wunderschöne und fantastisch gute Käse- und Fleischplatten. Die Coppa, das Bündnerfleisch, der kernige Rauchspeck

und die würzigen Bündner Salsiz werden alle aus «hiesigem Fleisch» gefertigt und im eigenen, kürzlich vergrösserten Trocknungsraum und der Rauchkammer verfeinert. Tannenreisig und Wachholdersträuche geben dem Räucherfleisch die wunderbare Note.

se und die köstlichen Nusstorten stammen alle aus der eigenen Produktion. Die Rohstoffe – zum Beispiel einen Teil des Fleisches – kauft Janka, falls nötig, bei einheimischen BioLandwirten zu, und auch das eine oder andere Alpschwein erwirbt er.

Im Unterland wohlbekannt Alles selbst gemacht Seit 1998 – gleichzeitig mit der Eröffnung des Lärche-Märt – führen Jankas neben ihrem Wohnhaus den originellen Verkaufsladen; die allesamt handgefertigten Köstlichkeiten wie Käse ab der Alp, Bienenhonig, Konfitüren, Liköre, Sirup, in Öl eingemachtes Gemü-

Die Gäste aus dem Unterland sind sehr gerne gesehen in Obersaxen. Etliche Kunden stammten aus dem Raum Wettswil – Bonstetten – Stallikon und sind bei Jankas zur treuen Stammkundschaft des «Püraladalis» gestossen. Für einmal sind die Obersaxer mit ihrem «Püraladali» wieder im Knonau-

er Amt zu Besuch und verwöhnen die Kunden des Migros-Partners LärcheMärt in Bonstetten, am kommenden Samstag, 28. Mai 2011, von 8 bis 16 Uhr durchgehend mit den Obersaxer Trockenfleisch-Spezialitäten aus integrierter Produktion ab ihrem Hof. Der Verkaufsstand wird direkt beim täglich grossartig inszenierten Früchte-Gemüse-Buffet aufgebaut und ist eine abwechslungsreiche Ergänzung zum über 7000 Artikel umfassenden Migros-Sortiment. (pd.)

Was ist Atemtherapie? Die Atemtherapie ist eine sanfte, ganzheitliche, von den meisten Kassen anerkannte Behandlungsmethode. Ob man bei Stress, Angst oder Panik keine Luft mehr bekommt, bei stärkeren Anstrengungen nach Luft ringt: Immer helfen entsprechende Atemübungen, ihr Atemvolumen zu erweitern und ihre Atemqualität zu verbessern. Die Atemmassage bringt das vegetatives Nervensystem ins Gleichgewicht, Muskelspannungen werden gelöst und damit Zwerchfell und Atemmuskulatur allgemein beweglicher gemacht. Rücken, Nacken und Schultern werden entlastet und die Durchblutung wird gefördert. In den Atemkursabenden bei Yvette Pfammatter in Affoltern lernt man Atemübungen für sein gesamtes Wohlbefinden. Nächster Atemabend: 9. Juni.

Lärche-Märt, Schachenstrasse 15, Bonstetten. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 12.15

Yvette Pfammatter, Komplementärtherapeutin OdA

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Im Märchenland der Rosen: Andrea und Andi Reichenbach. (Bild Martin Mullis)

Königin der Blumen Rosenfest bei Reichenbach in Hausen Der Besuch bei den Baumschulen Reichenbach in der Schonau in Hausen, zeigt sich für die Sinne als Herausforderung. Neben der Farbenpracht der Rosen werden die Besucher vor allem auch mit den Düften der Blumen verwöhnt. Der Begriff Märchenland ist keineswegs gesucht, viele der hier gewachsenen 200 Sorten Rosen tragen Namen aus der Märchenwelt. Schneewittchen und Gebrüder Grimm heissen die Blumenköniginnen, aber auch Duftzauber oder Leonardo da Vinci. Die Reichenbachs legen Wert auf die

Tatsache, dass sämtliche Rosen an Ort «produziert» werden. Das trockene und warme Wetter trägt dazu bei, dass die Rosen zurzeit besonders gesund sind. Der ganz spezielle Rosen-Event am 25. und 26. Juni inmitten einer zauberhaften Märchenlandschaft ist ein Muss für alle Rosenliebhaber. (mm) Baumschulen Reichenbach, Hausen am Albis, Telefon 044 764 03 04, www.rosenfest.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 18 Uhr. Samstag von 8 bis 16 Uhr.

Aufgrund der Tatsache, dass die Immobilienpreise in der Schweiz seit zirka 1950 fast ohne Unterbruch kontinuierlich gestiegen sind, haben sich Hausbesitzer (und Steuerbehörden) daran gewöhnt, dass Liegenschaftsbesitz fast automatisch zu einer jährlichen Wertsteigerung führt. Speziell in der Nähe von Ballungszentren ist es weniger die Frage ob, sondern eher, wie viel der Wertzuwachs im letzten Jahr wohl gewesen sein mag. Während in den Boomjahren vor 2008, Immobilienbesitz mit Renditen um 6% den Investoren bestenfalls ein mildes Lächeln entlockte, ist diese Anlageform zurzeit wieder heiss begehrt. Fast täglich erhalten RE/MAX-Büros Anfragen für geeignete Objekte, wobei der Gewinn bei guter Werterhaltungsprognose die genannte Rendite auch mal stark unterschreiten darf. Den landläufig bekannten, wichtigsten Wert-Indikator «Lage, Lage, Lage» soll für einmal umgesetzt werden in «Schönheit, Ruhe und Verkehrserschliessung». Schönheit ist in unserem Bezirk sehr oft gegeben. Sonnige, moderat ansteigende Süd-Südwestlagen mit Blick auf Berge, Gewässer und gefällige Umgebung, sind sozusagen Standard. Auch bezüglich Ruhe dürften sich die meisten Einwohner wohl eines guten Durchschnitts erfreuen. Den grössten Wertzuwachs jedoch, verursachte in den letzten Jahren im Amt der Faktor Verkehrserschlies-

René Schnüriger. (Bild zvg.) sung. Nicht allzu lang nach der BahnErweiterung auf den Viertelstundentakt, wurde die Autobahn eröffnet. Beide Massnahmen bewirken einen enormen Gewinn. Den grösste Sprung dürfte wohl Obfelden verzeichnen, wo in Kürzestdistanz zur Autobahn nach wie vor gute Objekte an ruhigen Lagen erhältlich sind. Tiefe Hypothekarzinsen, Bevölkerungswachstum (Zuwanderung), Wirtschaftswachstum: Solange sich keiner der drei Hauptfaktoren markant verändert, kann wohl auch in Zukunft eine moderate Wertsteigerung für Immobilien erwartet werden. Sicher eine angenehme Situation für Eigentümer. Aber auch Käufer dürfen davon ausgehen, dass ihr künftiger Besitz, vor allem über einen längeren Zeitraum ge-

sehen, mindestens den Wert behalten wird. Bei neuen Objekten verhält es sich ein bisschen wie beim Autokauf. Der Begriff «neu» und von niemandem vorher gebraucht, ist ein Wertfaktor an sich. Somit ist in den ersten Jahren nach dem Kauf oftmals mit einer, im Verhältnis zum Auto allerdings bescheidenen Wertminderung zu rechnen. In der Regel ist diese jedoch nach zirka fünf Jahren durch die allgemeine Wertsteigerung wieder ausgeglichen. Wie unschwer zu erkennen, ist bereits das Philosophieren über Immobilienwerte eine Herausforderung. Die sich daraus ergebende Festsetzung des richtigen Verkaufspreises und der richtigen Marktstrategie, die Sicherung des Verkaufsprozesses, Finanzierungsfragen, unterschiedliche Erwartungen und Forderungen, Fragen zur Haustechnik und vieles mehr, müssen beim Immobilienkauf und -verkauf beachtet werden. Der Beizug einer versierten Fachkraft macht sich somit sicher bezahlt. Trotz aller Schulungen und viel Erfahrung kommt aber auch der beste Agent hin und wieder an den Punkt, wo nicht auf jede Frage sofort die richtige Antwort bereitsteht. Dank gut funktionierendem Netzwerk findet ein RE/MAX-Makler aber immer einen versierten Ansprechpartner. (pd) Kontakt für ein unverbindliches Gespräch: René Schnüriger, RE/MAX-Makler, Bahnhofplatz 1, Affoltern, Telefon 043 817 00 00.


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Gewerbe

Freitag, 27. Mai 2011

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Behandlungsangebot erweitert Gesundheitspraxis ammonit, Affoltern Seit 2002 begleitet Andrea Würker-Gallman mit grosser Freude Menschen auf ihrem ganz persönlichen Entwicklungsweg als Shiatsu-Therapeutin und Naturärztin.

Preisübergabe, von links: Thomas Frick (OK-Präsident) mit Glücksfee Aylin, Marion Huber (3. Preis), René Waller (1. Preis), Desirée Loretz (2. Preis), Claudio Rütimann (OK). (Bild zvg.)

Gewinner des Wettbewerbs an der Gewerbeschau Oberamt Letzten Freitag wurden die Preise an die Gewinner des Wettbewerbes von der Gewerbeschau Oberamt überreicht. Die Gewinner mussten durch das Los entschieden werden, da wegen

der zahlreichen Teilnahme am Schluss 50 richtige Fragebogen in der Urne landeten. Die Glücksfee Aylin zog dann aus diesen die ersten drei Gewinner: 1. Preis (Gutschein von Drogerie

Rütimann, 100 Franken): René Waller. 2. Preis (Gutschein vom Laden Oberamt Kappel, 50 Franken): Desirée Loretz. 3. Preis (Gutschein Bäckerei Pfyl, 50 Franken): Marion Huber. (pd.)

Zum ganzheitlichen Angebot mit den verschiedenen Therapiemethoden hat Andrea Würker auch eine Ausbildung als Gesundheitsmasseurin abgeschlossen und verfügt bereits über ein Jahr Praxiserfahrung als Masseurin. Klassische Massage und Fussreflexzonenmassage gehören neu zu ihren Gebieten. Die Klassische Massage dient zur körperlichen und mentalen Entspannung, dem Abbau von Stress und Nervosität, hilft abzuschalten und innerlich loszulassen. Sie regt die Durchblutung, den Stoffwechsel und physiologische Prozesse an, entschlackt das Gewebe, erleichtert die Herztätigkeit, löst Verspannungen, kräftigt die schlaffe Muskulatur und strafft Haut sowie Bindegewebe. Bei der Fussreflexzonenmassage werden bestimmte Organe im Organismus angesprochen und heilend angeregt.

Andrea Würker-Gallmann. (Bild zvg.) Andrea Würker-Gallman, dipl. Shiatsu-Therapeutin esi, dipl. Heilpraktikerin/Naturärztin iih, dipl. Gesundheitsmasseurin emr, krankenkassenanerkannt. Praxis: Äussere Grundstasse 5, Affoltern, Telefon 044 760 38 06, www.wuerkernaturheilpraxis.ch

Tastkino-Wettbewerb: Preisübergabe Albisbrunn an der Gewerbeschau Oberamt Urban Steiner, der neue Leiter Baubetrieb der Stiftung Albisbrunn hat die Preise des Tastkino-Wettbewerbs an der Gewerbeschau Oberamt in Hausen übergeben. Beim Tastkino-Wettbewerb der Stiftung Albisbrunn anlässlich der Gewerbeschau 2011 ging es darum, je drei Werkzeuge der sechs Produktionsbetriebe Albisbrunn zu ertasten und zu erkennen. Die Aufgabe war nicht leicht. Die Teilnehmenden hatten deren neun Begriffe pro Tastbox und Betrieb zur Auswahl und mussten nun erraten, welches der Werkzeuge sich in der Box befand. Eifrig und interessiert gingen die jungen und älteren Besucherinnen und Besucher des Albisbrunn-Standes ans Werk. Es gab Zeiten, da war ein so grosses Gedränge, dass einzelne eine Pause einlegen mussten. Es wurde «gefachsimpelt» und manch einer hatte einen ungläubigen Gesichtsausdruck ob der unbekannten Formen, die er in der Box zu greifen bekam. Wer hat gewusst, wozu im Siebdruck Albisbrunn

ein Rakel und im Baubetrieb Albisbrunn eine Traufel benutzt wird? Wer kennt den Unterschied zwischen Filière und Gewindeschneider, zwei Werkzeugen, die im Maschinenbau Albisbrunn gebraucht werden. Ähnlich knifflige Aufgaben stellten die anderen drei Betriebe: Metallbau, Schreinerei und Malerbetrieb Albisbrunn. Von insgesamt 225 Teilnehmenden konnten vier Personen alle 18 Gegenstände richtig ertasten und erraten. Die vier Sieger heissen: Roland Schumacher, Ottenbach; Tina Kost, Affoltern; sowie Fredi Lüthi und Franz Wolf, Hausen. Wir gratulieren den vier Gewinnern zu ihrer starken Leistung und ihrem guten Gespür für das Handwerk. Anlässlich einer kleinen Feier konnte Urban Steiner, neuer Leiter Baubetrieb Albisbrunn, die Gutscheine und Naturalpreise den glücklichen Gewinnern übergeben. Die Produktionsbetriebe Albisbrunn gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern recht herzlich. Toni Schönbächler, Leiter Schul- und Berufsbildung Albisbrunn

Preisübergabe mit Franz Wolf, Urban Steiner (Leiter Baubetrieb Albisbrunn), Tina Kost, Roland Schumacher und Fredi Lüthi. (Bild zvg.)

Bauchtanzlehrerin Shantala Schmid begeisterte die Jubiläumsgäste. (Bilder zvg.)

Orientalischer Abend zum Jubiläum Das Team-Training in Hedingen feiert das 20-jährige Bestehen Am letzten Freitag wurde im Team-Training Hedingen das 20jährige Bestehen gefeiert. Der Anlass stand ganz im Zeichen des Orients, sehr zur Freude der über hundert anwesenden Gäste. Gerne liessen sie sich von den Düften der orientalischen Speisen, den fremdartigen Klängen, den humoristischen Kurzgeschichten aus dem Abendland und den optischen Reizen der Bauchtänzerinnen verzaubern. Die zahlreichen Gäste waren begeistert vom orientalischen Dekor, das für eine wunderschöne und sinnliche Atmosphäre in den Räumen sorgte und zu ausgiebigem Essen, Trinken und Feiern animierte. Das Highlight des Abends waren die orientalischen Tanzvorführungen von Bauchtanzlehrerin Shantala Schmid mit ihren Schülerinnen. Nach wochenlangem Üben und mit etwas Herzklopfen wagten sich die Tänzerinnen an ihren ersten öffentlichen Auf-

Orientalische Köstlichkeiten: Andrang am Buffet. tritt und ernteten dafür grossen Applaus. Der Abschluss des Jubiläumsjahres wird am 23. September stattfinden bei einem Apéro mit geladenen Gästen und den Mitgliedern, die bereits

zehn Jahre und länger im Team-Training Hedingen trainieren. Bis dahin wird weiterhin fleissig gekräftigt, gestrafft, gedehnt, entspannt – was immer das Herz begehrt.


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Veranstaltungen

agenda

Auf den Spuren der «Egerländer»

Freitag, 27. Mai Affoltern am Albis 20.00: Vortrag: «Einheimische Kriechtiere wie Schlangen, Echsen und Schleichen» von Goran Dusej, Stiftung Reusstal. Vereinslokal des NVBA. Giessenstrasse. 20.15: «Flamenco und Appenzell»: Bettina Castano und die Alder Buebe. Barbetrieb ab 19 Uhr im Kasinofoyer. Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger, Telefon 044 762 42 42. Kasinosaal. Marktplatz 1. 20.15: «Felix Krull, Hochstapler»: Erzähltheater nach einem Roman von Thomas Mann. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10. 21.00: Seduction Friday mit DJ Virus. Bar offen ab 16.30 Uhr. Bar Lounge «Spyre». Zürichstrasse 78.

Hedingen 20.15: «DUOCALVA» mit «Heute Abend Zauberflöte» Grosse Oper für zwei Celli. Mit Alain Schudel und Daniel Schaerer. Chilehuus. Oberdorfstrasse 1.

Freitag, 27. Mai 2011

Die Blaskapelle Etzel-Kristall in der Hedinger «Krone» Sie widmen sich voll und ganz der böhmischen und mährischen Blasmusik. Am kommenden Sonntag, 29. Mai, ist die Blaskapelle Etzel-Kristal im Landgasthof Krone in Hedingen zu hören. Ihr Vorbild ist der deutsche Musiker Ernst Mosch (1925 bis 1999), der mit den legendären «Egerländern» die böhmische Volksmusik über die Grenzen von Böhmen und Mähren hinaus bekannt gemacht hat. Die Blaskapelle Etzel-Kristal widmet sich ganz diesem Stil, hat gute Solisten und pflegt einen kompakten Sound. Interpretiert werden natürlich auch Musikstücke von bekannten Komponisten wie Franz Watz, Zdenek Gursky, Frank Pleyer, Frantisek Manas und anderen – ein umfangreiches Repertoire also, auf das man in der Hedinger «Krone» gespannt sein darf. Der von Margrit und Franz Gasche seit 39 Jahren geführte Landgasthof hat sich inzwischen in der Oberkrainerszene einen Namen geschaffen –

Wettswil 20.00: Ländlerabend mit den «Turbo Örgeler». Restaurant Hirschen. Stationsstrasse 38.

Samstag, 28. Mai Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 09.00-16.00: Säuliämtler Flohmärt. Wird bei jeder Witterung durchgeführt. Unbedingt Parkplätze im «Moos» benutzen. Nächster Flohmi 25. Juni. Kronenplatz. 17.00: Musikschule Knonauer Amt: «Angelo und die Möve». Ein musikalisches Märchen für Jung und Alt. Musik: Robert Grossmann, Text: Vincenzo Todisco. Erzählerin: Monika Dierauer, Leitung: Anette Bodenhöfer. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse. 21.00: Slot House mit DJ Cetin. Bar offen ab 16.30 Uhr. Bar Lounge «Spyre». Zürichstrasse 78.

Auftritt in Hedingen: Blaskapelle Etzel-Kristall. (Bild zvg.) dank Auftritten verschiedener Grössen dieser Musik. Unter anderen spielte jüngst auch Saso Avsenik auf, der Enkel des legendären Slavko Avsenik. Mit dem Auftritt der Blaskapelle Etzel-Kristall bieten die Wirtsleute Gasche nun eine Ergänzung und einen

willkommenen Kontrast zu den bisherigen Konzerten – und dazu das beste aus Küche und Keller. Frühschoppenkonzert mit der Blaskapelle Etzel-Kristall. Sonntag, 29. Mai, 11 Uhr, im Saal des Landgasthofs Krone in Hedingen. Eintritt 12 Franken.

Uerzlikon 20.00: Sommernachtsfest mit dem Trio Jauk. Spanferkel und musikalische Unterhaltung. Schüür Schneebeli.

Sonntag, 29. Mai Affoltern am Albis 10.30: Konzert mit Edis Blasmusikanten. Mit Festwirtschaft. Marktplatz. 15.00: Musikschule Knonauer Amt: «Angelo und die Möve». Ein musikalisches Märchen für Jung und Alt. Musik: Robert Grossmann, Text: Vincenzo Todisco. Erzählerin: Monika Dierauer, Leitung: Anette Bodenhöfer. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.

Hedingen 11.00: Frühschoppenkonzert mit der

Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Fotoausstellung «Affoltern damals und heute». Die Ausstellung dauert bis 5. Juni. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr. Refugium, Betpurstrasse 14: Olaf Stocker, Gränichen «Tibet Mandala». Die Ausstellung dauert bis 4. Juni. Öffnungszeiten: Do/Fr, 13-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14: Bilderausstellung: «Joyas de una naturaleza tropical - tropische Juwelen». der venezolanischen Künstlerin, Adrianne Pannier. Öffnungszeiten: Mo, 14-20 Uhr, Di, 10-12/14-19 Uhr, Mi, 13-19 Uhr, Do/Fr, 14-19 Uhr, Sa, 9-13 Uhr.

Bonstetten

«Affoltern damals & heute» Fotoausstellung in der Galerie Märtplatz in Affoltern Im Hinblick auf die geplante Einweihung der Begegnungszone Obere Bahnhofstrasse entstand die Idee, als Beitrag zum Fest in der gemeindeeigenen Galerie Märtplatz eine Ausstellung mit alten und neuen Dorfansichten zu präsentieren.

Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «12 Gärten». Fresken-Installation zum Werk der Hl. Katharina aus Bologna von Maria Christina Tangorra, Freiburg i.Br. Die Ausstellung dauert bis 10. Juli. Öffnungszeiten: Täglich von 8-22 Uhr.

................................................... von ursula leuenberger, präsidentin kultur in affoltern Die Ausstellung erhebt nicht den Anspruch, chronologisch genaue Angaben über Jahre und Ort zu machen. Sie soll vielmehr dazu anregen, unser Dorf bewusster wahrzunehmen, genauer hinzuschauen, zu überdenken, was uns in und an diesem Ort wichtig ist. Wenn zudem auch Gespräche zwischen den Generationen entstehen, erfüllt die Ausstellung ihren Sinn. Allen, die an der Verwirklichung dieser Idee mitgeholfen haben, die Bilder, Pläne und Zeit zur Verfügung gestellt haben, sei herzlich gedankt, ganz besonders Herbert Gübeli vom Dorfmuseum. Ohne sein Mittun und Mitdenken wäre die Ausstellung nicht zustande gekommen. Er hat die Idee

Blaskapelle Etzel-Kristall. Restaurant Krone.

Kappel am Albis 15.30: Vernissage der Ausstellung «12 Gärten». Fresken-Installation zum Werk der Hl. Katharina aus Bologna von Maria Christina Tangorra, Freiburg i.Br. Begrüssung und Anspache: Pfr. Markus Sahli. Die Künstlerin ist anwesend. Musikalische Umrahmung: Praxedis Hug-Rütti, Harfe. Kloster Kappel. 17.15: Musik und Wort: Ensemble ColVoc Detmold/Leipzig «Du bist aller Dinge schön». Lesungen: Dorothea Wiehmann Giezendanner. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss, Anmeldung: 044 764 88 10. Kloster Kappel.

Montag, 30. Mai

Knonau

Innere Grundstrasse und Obere Bahnhofstrasse im alten Zustand. (Bild R. Kostka) von Anfang an unterstützt und der Galerie die Fotografien aus dem Archiv des Museums zur Verfügung und bereitgestellt. Die Galerie wurde an den beiden Festtagen bereits sehr gut besucht. Sie ist noch an den nächsten zwei Wochenenden offen. Die Besucher werden in dieser Ausstellung ausserdem den Film «Begegnungszone Affoltern a.A.» des Affoltemer Publizis-

Abstieg: 1000 m. Anmeldung bis Freitagabend an Vreni Zürcher, Telefon 044 764 07 62. Gemeindeparkplatz Chratz (Treffpunkt).

Hedingen 20.00-21.30: Abend-Bücherkafi: Spannende Auswahl von Neuerscheinungen. Schul- und Gemeindebibliothek. Schachenstrasse 7.

Dienstag, 31. Mai

tik-Studenten Noah Bohnert sehen können. Wer noch mehr Einblick in die Vergangenheit sucht, dem sei ein Besuch im Dorfmuseum in Zwillikon empfohlen. Öffnungszeiten Galerie Märtplatz: Freitag, 17-20 Uhr, Samstag, 9-12 Uhr, Sonntag, 15-18 Uhr, Öffnungszeiten Dorfmuseum Zwillikon: Jeden 1. Samstag im Monat von 10-16 Uhr.

09.30-11.30: Frühstückstreffen für Schwangere und Mütter mit ihren Babys bis ca. 6 Monate. Anmeldung: Telefon 079 631 38 41. Mit Ursula Schürch und Jacinta Solèr, Hebammen. Gemeinschaftspraxis ewes. Untere Bahnhofstrasse 16.

07.15: Wanderung Aussichtskanzel über dem Reusstal: Schattdorf Haldi (Seilbahn) - Haldikapelle - Gampelen - Schilt - Lehn - Schattdorf. Wanderzeit 4 Std. Aufstieg: 450 m.

06.30: Anspruchsvolle Wanderung: Im Jura über Hasenmatt, Weissenstein und Röti. Wanderzeit: ca. 5 Std. Anmeldung und Auskunft: Doris Jezler, Telefon 044 700 00 06. Bahnhof (Treffpunkt).

Schlosspark: «Quintessenzen» Bruno Ohnsorg, Louis, Schorsch, Gino Pelli, Claudia Fagagnini. Die Ausstellung dauert bis 1. Juni. Öffnungszeiten: täglich von 11 bis 18 Uhr, Freitag und Samstag, jeweils Kunstapéro bis 20 Uhr mit Anwesenheit der Künstler.

Ottenbach Galerie Marlène, Lanzenstr. 6: Maya Lalive, Malerei und Fotografien, Thomas Birve, Reliefs und Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 12. Juni. Öffnungszeiten: Mi-Fr. 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr.

Mittwoch, 1. Juni Affoltern am Albis 19.30: Storchenkafi des Spitals Affoltern präsentiert - Kurzvortrag für werdende Eltern zum Thema: «Wehen und Schmerzen» mit Susanne Weingart, Hebamme. Jeden ersten Mittwoch im Monat. Im Haus Rigi. Spital. Melchior-Hirzel-Weg 40.

Hausen am Albis Affoltern am Albis

Bonstetten Hausen am Albis

Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Etienne Krähenbühl und Urs-P. Twellmann, Metall-Plastiken und Holz-Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 5. Juni. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Geöffnet So, 14-17 Uhr.

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19.00: Bike-Treff und Nordic Walking. Organisator: Skiclub Hausen. Gemeindeparkplatz im Chratz.

Ottenbach 20.00: «Güggel-Schüür-Tanzabig»: Disco-Fox, Salsa, Rock’n’Roll und Schlager. Güggel-Bar. Rickenbach.

Donnerstag, 2. Juni Kappel am Albis 13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus). Kappelerhof 5.

Singende Kinder gesucht! Welche Kinder im Alter von zirka sieben bis elf Jahren haben Lust, auf der neuen Kinderlieder-CD (Mundart) mitzusingen? Die Chorproben finden jeweils am Dienstag von 16.40 bis 17.50 Uhr an folgenden Daten in Zwillikon statt: 31. Mai, 7. Juni, 14. Juni, 21. Juni, 28. Juni, 5. Juli, 12. Juli Zusatzproben (wenn möglich): Donnerstag, 26. Mai, von 16 bis 17 Uhr, und Samstag, 18. Juni, von 10 bis 11.30 Uhr. An folgenden Daten werden die Lieder im Studio eingesungen: Samstag, 25. Juni, zirka 9 bis 13 Uhr CDAufnahmen. Samstag, 2. Juli, zirka 9 bis 13 Uhr CD-Aufnahmen. Samstag, 9. Juli zirka 9 bis 13 Uhr CD-Aufnahmen. Für weitere Auskünfte: Gabriela Bächinger, Musikatelier am Weiher, Alte Affolterstrasse 1, Zwillikon. E-Mail: musikatelier@gmx.ch, 078 789 90 19 oder 044 760 07 02.


Veranstaltungen

Freitag, 27. Mai 2011

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Flamenco und Appenzell in Affoltern Eine Begegnung zweier Kulturen im Kasinosaal.

Der Musikverein Maschwanden anlässlich des Jahreskonzerts.

Hausen am Kantonalen Musikfest 2008 in Männedorf. (Bilder zvg.)

Vorbereitung für das eidgenössische Musikfest

Die «Alder Buebe» sind im Lande wohl bekannt. Die ausdrucksstarke Flamencotänzerin Bettina Castano dürfte dagegen nur Insidern und FlamencoLiebhabern ein Begriff sein. Beiden ist eigen, dass sie ihr Handwerk bestens beherrschen und mit ihrem gemeinsamen Nenner, nämlich einer grossen Musikalität, einander unvoreingenommen auf der Bühne begegnen. Das passt ja wunderbar in die neu eingeweihte Begegnungszone. Bettina Castano kommt aus Sevilla, aus dem Placio de Cultura, der Hochburg des Flamenco und gilt als eine der bedeutendsten Flamencotänzerinnen der neuen Gene-

Konzert der Musikvereine Maschwanden und Hausen Als Vorbereitung für das eidgenössische Musikfest 2011 in St. Gallen geben der Musikverein Maschwanden und der Musikverein Harmonie Hausen am 4. Juni 2011 ein gemeinsames Konzert mit Festbetrieb in Maschwanden. An zwei Wochenenden im Juni (17. bis 19. und 24. bis 26.) findet das eidgenössische Musikfest 2011 in St. Gallen statt. Mit über 500 teilnehmenden Vereinen und rund 22 500 Musizierenden, ist es das grösste Blasmusikfest

der Welt. Aus dem Amt nehmen dabei der Musikverein Maschwanden und der MVH Hausen teil. Als Vorbereitungskonzert, präsentieren die beiden Vereine ihr jeweiliges Wettspielprogramm ihrem Publikum bereits vorgängig. Sie können dieses abwechslungsreiche Konzert am 4. Juni 2011 in der Mehrzweckhalle in Maschwanden um 20 Uhr (Türöffnung: 19.30 Uhr) geniessen. Neben dem abwechslungsreichen Konzertprogramm gibt es auch eine Festwirtschaft mit schmackhaften Speisen und kühlen Getränken. Beide Vereine hoffen auf

eine zahlreiche Unterstützung von ihren Zuhöhrern in St. Gallen. Der Musikverein Maschwanden nimmt in seiner gewohnten Brass-Band-Besetzung in der Kategorie «Unterhaltungsmusik Mittelstufe» am Musikfest teil. Dabei präsentiert er seinen Wettspielvortrag bestehend aus drei Musikstücken am Samstag, 18. Juni 2011, um 11.40 Uhr. Hausen bestreitet das Eidgenössische in Harmonie-Besetzung in der Kategorie «Konzertmusik 2. Klasse». Der Konzertvortrag findet eine Woche später am Freitag, 24. Juni 2011, um 17 Uhr statt und beinhaltet ein Selbstwahl-

stück und das Pflichtstück, welches 10 Wochen vor dem Musikfest an die Vereine versandt wurde. Beide Vereine nehmen selbstverständlich auch an der Marschmusikparade teil. Diese findet an allen Festtagen statt und erfreut sich beim Publikum immer wieder grosser Beliebtheit. Die Märsche werden am Vorbereitungskonzert ebenfalls zum Programm gehören. Weitere Details zum eidgenössischen Musikfest 2011 in St. Gallen können auf der offiziellen Homepage www.emf2011.ch eingesehen werden.

Märchenhafte Bütensymphonie Seleger Moor, Rifferswil: Nach den Rhododendren die Seerosen. Wie das Meer so unterliegt auch das Moor einem ständigen Wandel. Jetzt blühen die riesigen Rhododendren Catawbiense, die in Nordamerika zu Hause sind. Ihre traumhaft schönen Blüten türmen sich zu lilafarbenen Kaskaden auf. Da das Moor auf 600 Meter Höhe liegt, entfalten sie ihre volle Schönheit, wenn die Rhododendren von tieferen Lagen schon verblüht sind. Neigt sich die Rhododendronblüte gegen Anfang Juni dem Ende entgegen, feiern die Seerosen ihr Blütenfest und laden mit unzähligen weissen, gelben und rosafarbenen Tupfen auf dem dunklen Wasser zum Betrachten ein. Wie kaum eine andere Pflanze liebt sie das Licht. Deshalb öffnet sie erst im Laufe des Vormittags ihren Blütenkelch und schliesst ihn am späten Nachmittag schon wieder. Die grossen Blätter der Seerosen sind ideale Sonnenplätzchen für die Frösche. Hunderte dieser lustigen grünen Gesellen tummeln sich in den Teichen und Tümpeln. Jetzt ist Froschhochzeit. Die Männchen haben Schallblasen an beiden Seiten des Kopfes. Diese ermöglichen ihnen eine ganze Skala von Lauten, mit denen sie zur Paarungszeit die Weibchen rufen. Mit etwas Glück sieht man, wie es sich ein Frosch in einer Seerosenblüte gemütlich macht. Karin Seleger

Spannend: Flamenco und Appenzell. ration. Und da sind die Alder Buebe aus Appenzell in ihrer ganzen Pracht und Tracht mit ihren typischen Instrumenten und spielen Appenzeller Volksmusik. Und dann spielen die einen und es tanzt die andere und wer zuerst da war, das spielt keine Rolle mehr: Im Kasinosaal in Affoltern kann live erlebt werden. Bettina Castano ist eine sensible, hochmusikalische Tänzerin. Sie bringt es fertig, indischen, persischen und maurischen Einflüssen nachzugehen und dabei einen eigenen Flamencostil zu entwickeln. Sie verbindet Flamenco mit grosser Leichtigkeit auch mit ungarischer Zigeuner- oder eben mit Appenzeller Streichmusik, ohne dass die einzelnen Kulturen ihre Identitäten verlieren. Ihr künstlerischer Anspruch ist, Musik zu fühlen und in Tanz umzusetzen. Das ist ihre Kunst im Flamenco. Irma Gerber Kasinosaal Affoltern, Marktplatz 1, Freitag 27. Mai, 20 Uhr. Abendkasse, Bar- und Türöffnung ab 19 Uhr mit der Möglichkeit, vor dem Konzert noch ein Ap-

Thomas Birve ist durch und durch ein Naturmensch.

Maya Lalive malt Schichten und fotografiert Strukturen.

Erfolg mit der Ausstellung Spezielle Öffnungszeiten: Galerie Marlène zusätzlich geöffnet Viele machen über Auffahrt die Brücke und geniessen «kleine Ferien» vom Donnerstag bis am Sonntag. Richtig erholen kann man sich aber kaum bei langen Autofahrten. Deshalb bleiben viele zuhause und gestalten ein besonderes Programm. Das Gebiet rund um Ottenbach eignet sich hervorragend für Wanderungen und Velofahrten der

Reuss entlang. Neben einem erfrischenden Bad in der Reuss lohnt es sich, eine Rast bei der Galerie Marlène einzuplanen. Im Schatten der Galerieräume kann man in die Naturwelten von Maya Lalive und Thomas Birve eintauchen und bei einem Glas Wein mit Marlène und Rolf Hegetschweiler über Kunst und die Welt plaudern.

penzeller Käseplättli zu verlustieren.

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Spezielle Öffnungszeit über Auffahrt: 2. bis 5. Juni 2011, jeweils 11 bis 18 Uhr. Ausstellung bis 12. Juni 2011.

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Maya Lalive, Malerei und Fotografie, Thomas Birve, Skulpturen und Reliefs. Finissage: Sonntag, 12. Juni, 13 bis 17 Uhr. Marlène Hegetschweiler, Lanzenstrasse 6, 8913 Ottenbach, Telefon 044 761 21 49,

Jetzt blühen die Seerosen. (Archiv)

aus denen in diesen Tagen nach und nach alle zwei Tage ein Junges ausschlüpft. Noch blind und in weisse Daunen gehüllt. Interessierte Naturliebhaber haben nun die Möglichkeit die Brutpflege in der Scheune via Live -Schaltung aus dem Brutkasten mitzuerleben. Aus dem vergangenen Jahr wissen wir, da ist etwas los! Für spezielle Fragen ist immer auch eine Fachkundige Person anwesend. Der Verein Naturnetz Unteramt freut sich zusam-

men mit der Familie Locher, wenn möglichst viele Naturfans zusammen mit ihren Familien diesem Schauspiel beiwohnen. Das «Schleiereulencafé» ist immer am Wochenende offen, und zwar am Samstag und Sonntag von 14 Uhr bis 17 Uhr. Schluss wird Ende Juni sein, wenn die Jungeulen ausgeflogen sind. Familie Locher, Islisbergstrasse 8, Bonstetten. Anreise individuell. Parkieren gemäss Beschilderung.

D gespr., ab 12 J. Von Rob Marshall, mit Johnny Depp uva. 2. Woche! 3D-Projektion! Do 17.15 h (D), 20.15 h (E/d/f) Fr 17.15 h (D), 20.15 h (E/d/f), 23 h (D) Sa 17, 20.15 h (E/d/f), 23 h (D) So 17, 20.15 h (E/d/f) Mo/Di 17.15 h (D), 20.15 h (E/d/f) Mi 14.30, 17.15 h (D), 20.15 h (E/d/f), 23 h (D) PIRATES OF THE Ab 12 J. Von Rob Marshall, mit Johnny Depp uva.

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In ihrem seidenweichen, wunderbar gezeichneten Gefieder gehört die Schleiereule zu den schönsten Vögeln. Bewundern können wir diese scheue und nachtaktive Schönheit praktisch nie. Am ehesten noch auf Fotos. Anders auf dem Hof der Familie Locher in Bonstetten. Wie letztes Jahr, hat auch heuer wieder ein Schleiereulenpaar den vom Verein Naturnetz Unteramt installierten Brutkasten bezogen. Im April legte das Weibchen 6 Eier,

Sa/So 14.30 h

PIRATES OF THE CARIBBEAN 4 (2D)

CARIBBEAN 4 (3D)

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Schleiereulen bei der Brutpflege zuschauen

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Premiere! Sa/So 14.30 h LE NOM DES GENS F/d Von Michel Leclerc, mit Sara Forestier uva. CH-Premiere! Tägl. 20.15 h Sa/So auch 17 h THE TREE OF LIFE E/d/f Von Terence Malick, mit Brad Pitt uva.

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Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h 2. Woche! 3D-Projektion! Tägl. 20.15 h PIRATES OF THE Sa/So auch 13.45, 17 h CARIBBEAN 4 (3D) D gespr., ab 12 J. Von Rob Marshall, mit Johnny Depp uva.


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Sport

Freitag, 27. Mai 2011

Drei Medaillen für die Jugendriege Stallikon Jugendsporttag in Glattfelden

Linienball: Bonstetter im Einsatz. (Bilder Maja Loder)

Bonstetter Turnerinnen und Turner gewannen 13 Auszeichnungen Jugendsporttag 2011 in Glattfelden Am 21. Mai reiste eine grosse Turnerschar des TSV Bonstetten ins Zürcher Unterland an den Jugendsporttag in Glattfelden. Sie kämpften in den verschiedenen Kategorien um Podestplätze und Auszeichnungen. Noch etwas müde und verloren standen vor allem die Kleinsten da, unsicher, was sie wohl erwarten würde. Für sie war es der erste Einsatz für den TSV Bonstetten. Schon im Zug aber war die Müdigkeit vergessen und gut gelaunt traf die Turnerschar auf dem Wettkampfplatz in Glattfelden ein. Am Morgen galt es, sich in einem Einzel-Vierkampf mit anderen Gleichaltrigen in den jeweiligen Kategorien zu messen. In den Disziplinen Schnelllauf (60/80m), Zielwurf, Hoch-Weitsprung, Weitsprung, Fitnessparcours oder Geräteturnen (Sprung, Barren oder Schulstufenbarren) wurde um jeden Wurf, jede Zehntelsekunde, jeden Zentimeter und schliesslich um jeden Punkt gekämpft und gerungen. Leider hat es trotz grossem Einsatz zu keinem Podestplatz gereicht. In fast allen Kategorien konnten sich die Turnerin-

nen und Turner auf Rängen mit Auszeichnung klassieren: Viva Hany (8.), Matte Wüthrich (8.), Alexandra Berger (16.) Xenia Sticher (28.), Simone Grob (41.), Larissa Roth (8.), Jaina Jakob (14.), Ladina Jobs (29.), Salome Oechslin (34.), Isabel Rutishauser (12.), Tobias Rutishauser (14.), Lukas Loder (26.) und Flaggen Lautere (11.), Am Nachmittag wurden die Spiele (Jägerball, Linienball, Korbball) in sengender Hitze auf freiem Feld ausge-

Da geht es um Zehntelsekunden.

veranstaltungen

Wellness-Programm für den Drahtesel Veloputz-Aktion der Jungschar Aiona Die Velosaison ist schon seit einiger Zeit eröffnet. Höchste Zeit, dem geliebten Drahtesel auch einmal etwas Gutes zu tun. Die Jungschar Aiona führt wieder eine Veloputz-Aktion durch. Sämtliche Mountainbikes, City-Bikes und sonstige Velos, mit oder ohne Stützräder, werden gewaschen, getrocknet. Nach Wunsch wird auch Veloputz-Aktion: Jungscharmitglieder im Einsatz. (zvg.) die Kette geölt. Einzig Reparaturen sind bei diesem der Migros in Affoltern bereit, sodass Service nicht inbegriffen. Das Ganze die Velos bequem während des Einist für die Velobesitzer kostenlos. Wer kaufens abgegeben werden können. will, darf natürlich gerne eine Spende Auch für das Wohl der Besitzer ist geins Kässeli geben! sorgt: Diese können sich am KuchenDie putzfreudigen Jungschar-Mit- und Getränkestand stärken, um dann glieder stehen am Samstag, 28. Mai, mit einem frisch gereinigten Zweirad ab 11 Uhr bis 16 Uhr auf dem Platz bei nach Hause zu fahren. (dg.)

führt. Zum guten Glück hatten die Organisatoren eine Sprinkleranlage montiert, welche in den Pausen rege benützt wurde. Es wurde auch bei den Spielen – teilweise nach anfänglichen Schwierigkeiten – um jeden Punkt gekämpft. Drei Bonstetter Mannschaften – je eine im Jägerball, Linienball und Korbball – gingen als Sieger vom Platz. Zu guter Letzt und schon etwas müde traten die Turnerinnen und Turner noch bei den beliebten Pendelstafetten an. Jeweils acht Turnerinnen und Turner absolvierten unter lautem Anfeuern der Zuschauer die Stafette. Auch hier waren die Bonstetter schnell und haben gute Resultate erzielt: Die Mädchen mit den Jahrgängen 1995 bis 1997 haben sich den Sieg geholt, diejenigen mit den Jahrgängen 1998 bis 2000 wurden 4. und die Jüngsten (2001 und jünger) wurden 7. Die Buben (Jahrgang 2001 und jünger) wurden in ihrer Kategorie gute 6. Der Saisonhöhepunkt, das Kantonale Zürcher Turnfest in Wädenswil am 25. Juni 2011, rückt näher. Die Kinder und Jugendlichen des TSV Bonstetten sind nach diesem Jugendspieltag hoch motiviert und werden ihr Bestes geben. (bar)

Glattfelden hiess am letzten Samstag das Ziel der Jugendriege Stallikon. Denn hier fanden übers Wochenende der Jugendsporttag statt, der wichtigste Anlass der Riege. 29 Kinder hatten sich entschieden, am kantonal grössten Jugendriegenanlass teilzunehmen. Konzentriert wurde auf diesen Anlass hin geübt. So war man dann gespannt, wie sich die Kinder gegenüber den andern Teilnehmenden meistern konnten. Standen in den letzten Jahren doch eher Mädchen der Jugendriege Stallikon auf dem Podest, konnten heuer gleich drei Knaben «zuschlagen». Ramon Jiménez (Jahrgang 1997) sowie Leif Bernhard (2003) durften je das oberste Treppchen besteigen. Ramon verhalfen vor allem die Maximalpunktzahlen im 80-m-Lauf in 10.54 Sekunden sowie im Fitnessparcours zum Sieg, während sich Leif im Hochweitsprung mit 0,90 m sowie im Weitsprung mit guten 3.33 m die Bestnote notieren lassen konnte. Der dritte im Bunde der Medaillengewinner war Jérôme Rothert (1999). Er wurde Zweiter, unter anderem dank der Höchstpunktzahl im Hochweitsprung mit 1.15 m. Knapp am Podest vorbei turnten Joël Schüssler (1998), sowie bei den jüngsten Basil Raschle (2003). Im Gegensatz zu den drei Medaillengewinnern hatte sich Joël Geräteturndisziplinen ausgesucht. Da sehr streng bewertet wurde, ist seine Leistung umso höher einzustufen, vor allem auch, da ihm nur winzige 0.05 Punkte zum 3. Rang fehlten. Mit 9.55 gelang ihm im Bodenturnen die beste Punktzahl. Basil überzeugte mit 10.55 Sekunden über die 60 m. Ebenfalls unter den ersten 10 konnten sich Christoph Straub (1996) und Andrin Welti rangieren. Ersterer zeigte eine wunderschöne Barrenübung und wurde mit der hohen Note 9.80 belohnt. Andrin bekam im Bodenturnen mit 9.30 die meisten Punkte.

den ersten 40% rangiert, erhielten: 11. Carolina Jiménez (98), 13. Nadine Jost (98), 18. Saskia Dürst (99), 19. Jennifer Schoonhen (99), 24. Tamara Berchem (02), 26. Yiqi Zhao (99), 49. Nina Maire (01), 11. Dominik Vorburger (98), 14. Janis Raschle (02).

Unihockeyaner unterlagen 0:8

Im ersten Drittel vermochten die Piraten auf Kurs zu bleiben und der Gegner lag in Reichweite. Es kam zu wenigen Torchancen der Buccs doch ein Spielstand von 0:1 zur ersten Pause liess noch alles offen. Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes konnten die Elche doch vermehrt an Spielanteil gewinnen und die Piraten in der eigenen Zone festsetzen. Nach 30 Minuten schienen die Buccs doch sehr unkontrolliert zu agieren und mussten zwei Treffer in 2 Minuten hinnehmen. Das energische Auftreten des Trainers bewirkte kurzfristig Besserung. Das Spiel wurde intensiver und die Umgangsformen auf dem Spielfeld wurden ruppiger. Zur Pause stand es 0:3.

Ramon Jiménez (Mitte).

Ebenfalls eine Auszeichnung, das heisst sie waren in

Buccaneers im Cup gescheitert Mit verstärktem Kader wollten die Unihockeyaner aus Sellenbüren mit voller Fahrt in die neue Saison starten und hissten die Segel für ein fulminantes Spiel. Aber offenbar stach man ohne geladene Kanonen in See und verlor das Spiel mit 0:8 gegen einen starken UHC Elch aus der zweiten Liga.

Leif Bernhard (Mitte).

In der Pause versuchten die Buccs ihre Kanonen doch noch zu laden und für einen Endspurt anzusetzen. Man wollte die noch laufende Strafe unbeschadet überstehen und zum Gegenangriff blasen, doch bereits nach 16 Sekunden musste ein Treffer hingenommen werden. Ab diesem Zeitpunkt wurde es hektisch wenn nicht sogar chaotisch. In Minute 44 wurde ein Elch mit roter Karte vom Platz geschickt, was eine 5-Minuten-Überzahl der Piraten zur Folge hatte. Doch die Piraten nahmen sich selbst aus dem Spiel durch zwei eigene Strafen. Es überschlugen sich die Ereignisse. Strafen auf Seite der Piraten und Tore der Elche verliehen den Buccs Schlagseite. Das Spiel wurde zur Nebensache während die Schiedsrichterentscheide an Brisanz gewannen. In den letzten Minuten galt es keine weiteren Tore zu kassieren, was auch gelang. Das 0:8 konnte gehalten werden, obwohl zum Schluss auch ein noch ein junger Pirat mit roter Karte über die Planke geschickt wurde. Für die kommende Saison wurden noch einige Mängel aufgedeckt, die nun während der Saisonvorbereitung abgearbeitet werden müssen.

Jérôme Rothert (Mitte). (Bilder zvg.)

Türlersee-Testlauf für Ambitionierte und Hobby-Läufer Wie alle Jahre führt der Skiclub Hausen zweimal im Jahr den beliebten Testlauf um den Türlersee durch – und zwar am Mittwoch, 1. Juni, sowie am 7. September 2011. Die Distanz beträgt zirka 4,2 Kilometer. Der Anlass ist ideal für sportliche Familien. Für unsere Kleinen haben wir eine Piccolo-Strecke von zirka 600 m. Gestartet wird einzeln zwischen 18 und 19 Uhr. Die Zeiten werden elektronisch gemessen. Anmeldungen werden am Start entgegengenommen, der sich neben dem Restaurant Erpel am Türlersee befindet. Kinder, Jugendliche bis 18 Jahre und Mitglieder des SC Hausen starten gratis. Erwachsene zahlen einen Unkostenbeitrag von 5 Franken. Die Rangliste wird im Internet auf der Homepage www.skiclub-hausen.ch veröffentlicht. Der Lauf wird bei jeder Witterung durchgeführt.


Sport

Freitag, 27. Mai 2011

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Spannende Tagesaufgaben für die Piloten Schweizer Meisterschaften im Streckensegelflug in Hausen – Liveverfolgung für die Zuschauer Schweizer Meisterschaft im Streckensegelflug in Hausen vom 28. Mai bis 5. Juni 2011: Vom Montieren übers Zentrieren – ein typischer Tagesablauf am Wettbewerb.

Attraktives Programm für Zuschauer

................................................... von sandra meisser Schon früh morgens herrscht ein reges Treiben auf dem Flugplatz: die 44 Teilnehmer der SM in Hausen bereiten sich vor und montieren ihre Flugzeuge, unterstützt von ihren freiwilligen Helfercrews. Jeden Tag wird am Morgen von der Konkurrenzleitung je nach Wetter eine Aufgabe im Bereich von 200 bis 500 km gestellt. Das Ziel der Piloten ist, die Streckenaufgabe möglichst schnell zu bewältigen. Normalerweise dauert so ein Flug mehrere Stunden und kann auch über die Landesgrenzen hinausführen. Die Piloten müssen dabei möglichst gute Aufwinde finden und sich in den Zentren kreisend hochschrauben, um mit der gewonnenen Höhe weiterfliegen zu können. Aufgezeichnet werden die Flüge mittels eines GPS-Geräts (sogenannte Logger), die dann am Abend mit speziellen Computerprogrammen ausgewertet werden. Derjenige Pilot mit der höchsten Durchschnittsgeschwindigkeit wird Tagessieger. Anhand der geflogenen Leistungen werden Punkte verteilt und am Ende des

Zwei Segelflugzeuge der SG Knonaueramt über dem Pustertal, Österreich, 2010. (Bild zvg.) Wettbewerbs ist derjenige Schweizermeister, welcher am meisten Punkte erreicht hat. Bisher hat sich die SG Knonaueramt vor allem durch das fleissige Sammeln von Edelmetall auf

anderen Flugplätzen einen Namen gemacht. Bereits 1983 holten sich die Knonauer Piloten gemeinsam als Team eine Goldmedaille, 2007 stellte die Gruppe den Vize-Europameister

und in der Saison 2010 gewinnt die SGKA den schweizerischen Gruppenwettbewerb, zwei Mal Silber und ein Mal Gold in der Einzelwertung an der Schweizer Meisterschaft.

Nun ist es an der Zeit, sich auch organisatorisch zu profilieren, weshalb ab 28. Mai auf dem Flugplatz Hausen die Schweizer Meisterschaft im Streckensegelflug durchgeführt wird. Das mehrheitlich junge OK hat sich zum Ziel gesetzt, einerseits den teilnehmenden Piloten einen perfekt organisierten Wettbewerb zu bieten, aber gleichzeitig das Programm auch attraktiv für Zuschauer zu gestalten. Dazu steht ein Bildschirm bereit, auf welchem man den Flugweg der Segelflieger live verfolgen kann. Natürlich gibt es auch genügend Platz, um die eleganten Vögel beim Start und der Zielankunft hautnah mitzuerleben. Für das kulinarische Wohl ist mit einer Festbeiz ebenfalls gesorgt. Zudem dürfen sich Anwesende an zwei Abenden zurücklehnen und den Worten von wahren Könnern lauschen. Am 29. Mai berichtet Max Vogelsang über seinen Werdegang zu einem renommierten Flugzeugbauer. Der 3. Juni ist reserviert für den Gleitschirmpiloten Christian Maurer. Die Vorträge sind kostenlos. Zudem findet am 1. Juni der Jugendtag statt. Bei diversen Ständen kann man sich über die Fliegerei informieren und Flugzeuge von Nahem betrachten. Die SG Knonaueramt freut sich über Besuch an der Schweizer Meisterschaft! Weitere Infos unter: www.sm11.ch

Das Wochenende der Schützen 27. bis 29. Mai: Eidgenössisches Feldschiessen, auch im Säuliamt Das kommende Wochenende steht ganz im Zeichen des «Eidgenössischen Feldschiessens», dem einzigartigen und sogenannt «grössten Schützenfest der Welt», dessen Wurzeln weit in das letzte Jahrhundert zurückgehen. Geschossen wir auch im Bezirk Affoltern.

Merel Ott mit Quelinda.

Elin Ott mit Scarlett. (Bilder zvg.)

Geschwister Ott erfolgreich am CS Zug Ränge 1 und 2 für die Mettmenstetterinnen Elin und Merel Ott, die Töchter des bekannten Springreiters Andreas Ott, feierten am letzten Wochenende beim CS in Zug Erfolge: Mit Top Mellaers Scarlett gewann Elin die Prüfung Nr. 11, Wertung A mit Zeitmessung, eine gute halbe Sekunde vor ihrer Schwester Merel, die auf Quelinda De Villars ritt. Mit Pferd Orlando wurde Merel in der gleichen Prüfung Vierte, ihre Schwester Elin Fünfte – eine grosse Dominanz also. Die weiteren Ämtler Klassierungen in dieser Prüfung: 14. Melanie Ernest, Bonstetten (Hillary CH), 18. Xenia Weber, Mettmenstetten (Liara II

CH). 24. Martina Hess, Affoltern (Pieter II), 30. Michael Stucki, Bonstetten (Liberty X). 41. Angela Limacher, Rifferswil (Dream Time SZ CH). – 49 Klassierte. Prüfung Nr. 10, Wertung A mit Zeitmessung: 3. Merel Ott, Mettmenstetten (Quelinda de Villars). 6. Elin Ott, Mettmenstetten (Polaris du Luy). 16. Michael Stucki, Bonstetten (Liberty X). 20. Flavia Weber, Rossau (Doya CH). 27. Angela Limacher, Rifferswil (Dream Time SZ CH). 28. Melanie Ernst, Bonstetten (Hillary CH). 31. Merel Ott, Mettmenstetten (Orlando XXVII), 36. Xenia Weber, Mettmenstetten (Liara II CH). – 46 Klassierte.

Gesamtschweizerisch werden gegen 135 000 Schützinnen und Schützen in den Sparten Gewehr 300- und Pistole 25/50 m erwartet. Das Eidgenössische Feldschiessen ist nach wie vor eine zentrale Veranstaltung auch im Saisonprogramm des Zürcher Schiesssportverbandes. Im letzten Jahr beteiligten sich 10 614 Gewehr- und 4109 Pistolenschützen, für 2011 rechnet man wiederum mit einem gleich hohen Grossaufmarsch der Zürcher Schützen.

in Viererkreise eingeteilt, wird die Munition unentgeltlich abgegeben.

esse stösst, entsprechend umstritten ist und bei dem das Prestige eine wichtige Rolle spielt.

Auszeichnungen Für die einzelnen Schützen geht es natürlich wie immer um die Kranzauszeichnung oder Anerkennungskarte. Für ganz hohe Punktzahlen (70 bis 72 Punkte) wird im Kanton Zürich die begehrte «Stapfermedaille» abgegeben. Etliche dürften sogar wiederum das Maximum von 72 Punkten erreichen. Überdies gibt der Zürcher Verband alljährlich die «Gottfried Keller-Plakette» ab. Diese erhält derjenige Schütze oder Schützin, welche aus dem Feldschiessen Gewehr und Pistole zusammen das höchste Ergebnis erzielt. Gleichzeitig konkurrieren die Gewehrund Pistolenvereine in einem in je vier Kategorien eingeteilten Sektionswettkampf, der stets auf grosses Inter-

Inspektionsrundfahrt Einer langen Tradition folgend findet am Samstagmorgen, 28. Mai, die Inspektions-, Presse- und Gästerundfahrt statt. Diese führt in diesem Jahr auf verschiedene Schiessplätze der Bezirke Affoltern, Horgen und Zürich/Dietikon. Ständerat Felix Gutzwiller wird zusammen mit Verbandspräsident Urs Stähli die Schiessplätze Aeugst, Obfelden und Mettmenstetten besuchen. (wht.) Die Schiessplätze im Bezirk Affoltern. Gewehr 300 m: Mettmenstetten, Obfelden, Aeugst. Pistole 25/50 m: Mettmenstetten. Auf all diesen Plätzen kann auch am Freitagabend geschossen werden.

48 Schiessplätze in 12 Bezirken In den 12 Bezirken des Kantons Zürich stehen für das für die Teilnehmer freiwillige und kostenlose Feldschiessen, welches wie immer unter dem Motto «Beteiligung kommt vor dem Rang» durchgeführt wird, 48 Schiessplätze zur Verfügung. Für das 18-schüssige Wettkampfprogramm (es dürfen keine Probeschüsse geschossen werden) mit Einzel-, Kurz, und Seriefeuer auf die Feldscheiben B «Feuer frei!» heisst es am Wochenende auf den Schiessplätzen – auch im Säuliamt. (Archivbild)


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Veranstaltungen

Freitag, 27. Mai 2011

«S’Fäscht uf de Strass» in Affoltern Am vergangenen Wochenende wurde die Begegnungszone eingeweiht

Kartentricks: Zauberer «Antonin de Prospero» (Martin Bohnert).

Auftritt der ChinWooo-Schule Affoltern. (Bilder Barbara Roth)

Fasnächtliche Töne im Sommer: Die Säuligugger.

Margrit Bornet, Animation.

Zubereitung von Paëlla im Calajò.

Body-Painting-Werk.

«Beschraenkt»: Kastentheater.

«Spyre bi de Lüt». Rechts Sypre-Bar-Betreiber Serge Gabathuler (rechts).


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FC Affoltern a. A. Die Pflicht vollenden Auch wenn die 1. Mannschaft des FC Affoltern a. A. in den letzten Partien zwischenzeitlich nicht mehr vollumfänglich zu überzeugen wusste und gegen Horgen und Siebnen zwei Niederlagen und zehn Tore kassierte, so meldete sich die Equipe jüngst gegen Wollishofen eindrücklich mit einem Sieg und gepflegten Aufbau aus der Defensive wieder zurück. Mit dem Punktevollerfolg konnte der FCA in der Tabelle weitere zwei Ränge gut machen, womit man aus dem gesicherten Mittelfeld bzw. mittlerweile knapp aus der oberen Tabellenhälfte grüsst. Insgesamt sind die Ansprüche des «Eis» wieder erfreulicherweise hoch. Nach einer insgesamt sportlich sehr erfolgreichen Rückrunde, welche übrigens mit dem Wegzug von Co-Trainer Enzo Puntillo bereits ein «Erfolgs-Opfer» fordert, steht das Team kurz davor, den Ligaerhalt definitiv zu sichern. Noch stehen fünf Partien an (drei zu Hause, zwei auswärts), welche allerdings noch immer Pflicht- und (noch) keinen Kür-Charakter auf-

weisen. Obschon besonders die Spieler den Rechenschieber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beachten sollten, so sei für die FCAAnhänger darauf hingewiesen, dass rechnerisch noch sieben Punkte fehlen, um den Verbleib in der 2. Liga zu sichern. Mit dem Punktemaximum aus den verbleibenden Heimspielen könnte der FCA den Sack somit effektiv zumachen. Mit einem Sieg gegen die Stiere aus Urdorf würde neben Wallisellen ein weiterer der gegenwärtig drei Abstiegsaspiranten definitiv hinter sich gelassen. Danach könnte von den Teams unter dem Strich nur noch der SC Siebnen mit mindestens drei Siegen aus den verbleibenden fünf Partien den FCA einholen, sofern dieser keine Punkte mehr einfahren würde. Die vielen Konjunktive sollen indes Warnung genug sein. Denn aus Sicht des FC Urdorf handelt es sich gegen den FCA ebenfalls um eine letzte Chance, einen weiteren Mitkonkurrenten nicht entscheidend fort ziehen zu lassen. Das Fanionteam sollte sich darauf einstellen,

dass die Urdorfer ihrem Club-Emblem gerecht auftreten werden. Obwohl diese die zweitschlechteste Defensive der 2. Liga-Gruppe 2 stellen, stehen mit Pfister und dem zuletzt höchst erfolgreichen Ekomo gefährliche Offensivkräfte zur Verfügung, denen besondere Beachtung geschenkt werden sollte. Es sei erinnert, dass in der Vorrunde der 3:1-Sieg gegen Urdorf erst in der Schlussviertelstunde gesichert wurde, nachdem man aber zur Halbzeit noch hinten lag. Für die spannende Partie am kommenden Samstagabend im Moos heisst der FCA den FC Urdorf und seine Spieler (u.a. mit FCA-Eigengewächs Sandro Böhler) herzlich willkommen und würde sich über eine erneut zahlreiche und lautstarke Unterstützung durch die Fans freuen. Von Michael Romer

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FC Affoltern a.A. – FC Urdorf Spielbeginn: Samstag, 28. Mai 2011, 18.00 Uhr, Sportplatz Moos, Affoltern a/A

Schüeli 2011 am 1. – 3.Juli Resultat-Tipp von Willi Ebner: FCA – FC Urdorf 2:0

Hochs und Tiefs Ob das VOBA-Fest einen positiven oder negativen Einfluss auf die letzten Sonntagsspiele gehabt hat, bleibt aufgrund der Ergebnisse offen. Die Analyse sei den Trainern überlassen.... Die Junioren B in der Promotionsgruppe wollten den Aufstieg avisieren, aufgrund der ausgezeichneten Herbstrunde keine Utopie, doch nach der sonntäglichen Niederlage gegen das bedeutend schlechter klassierte Wollishofen dürfte der Traum ausgeträumt sein. Am nächsten Wochenende ist Wettswil-Bonstetten im «Moos» zu Gast, der Sieger kann sich noch leise Hoffnungen machen, der Verlierer wird sich definitiv mit dem Mittelfeld abfinden müssen. Ganz anders die Girls des 1. Frauenteams. Sie haben die Tabellenspitze übernommen und es ist ihre feste Absicht, dort zu bleiben, auch wenn der Vorsprung

Anmeldeschluss Sonntag, 29.Mai 2011 Info und Formulare auf www.fcaffoltern.ch

auf den Zweiten nur ein winziges Pünktchen beträgt und noch drei Spiele zu absolvieren sind. Nebst dem FCA liegen noch Phoenix Winterthur und Wiesendangen gut im Rennen, entscheidend dürfte wohl die direkte Begegnung unserer Frauen mit ihren Kolleginnen von Phoenix sein, vorausgesetzt, beide Teams geben sich in den restlichen Spielen keine Blösse mehr. Papiermässig hat der FCA das schwerere Programm und zudem einen Strafpunkt mehr auf dem Konto, bestimmt werden aber diejenigen «Routiniers», die schon einmal einen Gruppensieg feiern durften, nicht nur sich sondern auch die Youngsters zu motivieren wissen, denn was gibt es schöneres, als das Winner-Gefühl nach dem letzten Spiel! Umsomehr, als der Gruppensieg gleichbedeutend mit dem direkten Aufstieg in die 2. Liga ist. rl

56. FCA-Grümpelturnier vom 8. – 10. Juli 2011

jetzt anmelden Kategorien: Damen, Mixed, Fussballer, Nichtfussballer, Gewerbecup und Oldies Anmeldeformulare können wie folgt bezogen werden bei Gubler-Sport, im Restaurant Rosengarten, bei Ochsner-Sport im Coopark oder im FCA-Clubhaus Mooshüsli. Auf der FCA-Homepage ist die www.fcaffoltern.ch Anmeldung „online“ möglich. Zudem können unter Tel. 079 687 09 17 (H. Wettstein) zusätzlich Informationen rund ums Grümpi eingeholt werden.

Anmeldeschluss: Samstag, 18. Juni 2011

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Auftritt am Sonntag in Freienbach

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Ranglistenmässig liegt noch einiges drin für den FCWB. Mit einem positiven Schlussspurt könnte noch der eine oder andere Rang in der Tabelle gewonnen werden und dies ist das erklärte Ziel der Dosch-Elf. Sowohl Freienbach wie der FCWB brauchen rechnerisch noch Punkte, um den Klassenerhalt zu fixieren. Allerdings, es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn diesbezüglich noch etwas passieren sollte. «Darauf wollen wir uns nicht einlassen. Wir wollen eigenständig alles klar machen und streben darum in Freienbach weiteren Punktezuwachs an» gibt FCWB Trainer Martin Dosch klare Signale für das Spiel vom Sonntag. Freienbach selbst ist noch zwei Zähler hinter den Ämtlern klassiert und braucht die Punkte dringender. Es muss darum eine aggressiv eingestellte, kämpferische Schwyzer Mannschaft erwartet werden. Aufgrund des Potenzials, welches im FC Freienbach steckt ist das aktuelle abschneiden Freienbachs die wohl gröss-

te Negativüberraschung der Saison. Der Verein hat darauf reagiert und wird Trainer Bruno Schyrr im Sommer durch Köbi Turgut ersetzen. Wenn es den Schwyzern gelingt ihr Potential abzurufen, sind sie eine sehr spielstarke Equipe und in der Lage, jeden Gegner zu fordern. Gerade im eigenen Stadion „Chrummen“ werden sie alles daran setzen, ein positives Ergebnis zu erzielen und so für eine grosse Herausforderung für Wettswil-Bonstetten sorgen. 2. Halbzeit gegen Höngg als Massstab So wie die Rotschwarzen zuletzt die zweiten 45 Minuten gegen Höngg bestritten, erwartet Trainer Dosch den Auftritt in Freienbach. «Da war eine unglaubliche Leidenschaft in meiner Mannschaft. Alle Spieler präsentierten sich äusserst diszipliniert und sehr kämpferisch. Wenn es uns gelingt, diese Attribute in Freienbach erneut zu zeigen, haben wir durchaus Chancen auf einen Auswärtssieg» glaubt Dosch

FC Freienbach 1 – FC WB 1 Sonntag, 29. Mai 2011,15.00 Uhr, Sportplatz Chrummen, Freienbach SR: Shahin/Mileusnic/Marzo

Unentschieden gegen Spitzenreiter Mit einer engagierten Leistung gewannen die Ämtler gegen Spitzenreiter und Aufstiegsfavorit Höngg einen Punkt. Den Zuschauern wurde auf dem Wettswiler Moos einiges geboten. Blitzstart des FCWB Das Spiel hatte kaum begonnen, stand es auch schon 1:0 für die Gastgeber. Buchmann verwertete in der 2. Spielminute einen Hands-Penalty souverän. Dieser frühe Treffer gab dem FCWB Sicherheit und in der Folge wurden einige gute Tormöglichkeiten erarbeitet, welche aber der starke Schlussmann der Stadtzürcher allesamt vereiteln konnte. Der Tabellenführer fand nach der ersten Viertelstunde besser ins Spiel und nach 22 Minuten war es Infante, der nach einem schönen Flankenball den Ausgleich markierte. Bonnemain sah sich in der 40. Minute gezwungen, einen Höngger-Angriff mit der Hand zu stoppen. Dies brachte einerseits einen

Strafstoss gegen den FCWB, andererseits den Platzverweis für Bonnemain, da dieser bereits vorbelastet war. Müller blieb chancenlos und die Gäste konnten mit einer knappen Führung in die Pause. Trotz Unterzahl blieben die Rot-Schwarzen um Trainer Dosch topmotiviert, spielten aggressiv und kompromisslos weiter. Insbesondere Gasic stellte die Höngger-Abwehr immer wieder vor schwierige Aufgaben. Ausgleich durch Franyov In der 74. Minute wurde Franyov mustergültig freigespielt und aus gut zehn Metern Distanz konnte er sicher zum 2:2 Endstand einschiessen. Die weiteren Versuche der Gäste blieben ohne Erfolg und so kam der FCWB zu einem verdienten Punktgewinn gegen Tabellenführer Höngg. Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie war dieser Auftritt sehr wichtig für die Truppe und die Festigung im Mittelfeld ist trotz Rangverlusten geglückt. (OHe)

Reaktion vom «Zwei» gefordert Eine riesige Enttäuschung war der Auftritt der zweiten Mannschaft in Richterswil. Ohne Inspiration und Spielwitz verlor man beim Tabellenletzten mit 3:4. Weil gleichzeitig alle Mannschaften der hinteren Tabellenregionen verloren, ist die

Lage um den Klassenerhalt für den FCWB 2 jedoch immer noch komfortabel. «Es ist schade, dass wir eine bisher sehr erfolgreiche Rückrunde mit einer solchen Leistung wieder schmälerten. Ich erwarte nun am Sonntag eine Reaktion, eine Topein-

fest an die Ämtler Chancen. Nebst den bekannten Langzeitverletzten Yann und Lucas Schlüchter, Marinjes und Malenovic wird auch Bonnemain wegen seiner Gelb-Rotsperre fehlen. Dafür steht Kraft wohl wieder zur Verfügung, welcher das Training wieder aufgenommen hat. «Die Trainingseinheiten unter der Woche haben mir klar gezeigt, dass noch was geht. Die Spieler sind höchst motiviert und dies macht mich sehr zuversichtlich für den Sonntag» geht Martin Dosch positiv an die Aufgabe Freienbach heran. Spielbeginn in Freienbach ist am Sonntag um 15.00 Uhr und das Stadion mit Tribüne bietet den hoffentlich zahlreich mitreisenden WB-Fans eine optimale Möglichkeit, die Ämtler Mannschaft zu unterstützen. (AWy)

Alles über den FCWB auf:

www.fcwb.ch Die nächsten FCWB-Spiele: Freitag, 27. Mai 2011 Wollishofen – Senioren Veteranen – Meilen

19.30 20.00

Samstag, 28. Mai 2011 Schlieren – Jun. Da Jun. Ed – Richterswil Jun. B2 – Richterswil Kilchberg/Rüschlikon – Jun. Db Hausen – Jun. Ed Höängg – Jun. Ea Dietikon – Jun. C Wädenswil – Jun. Ec

09.45 10.30 11.00 11.00 11.30 11.45 12.00 14.30

Sonntag, 29. Mai 2011 Thalwil 2 – FCWB 2 Affoltern a.A. – Jun. B1 Jun. A – United Zürich Freienbach – FCWB 1

11.00 14.00 15.00 15.00

Montag, 30. Mai 2011 Uitikon – Jun. Ea

18.00

Dienstag, 31. Mai 2011 Veteranen – Wald

20.30

FC Thalwil 2 – FC WB 2 Sonntag, 29. Mai 2011, 11.00 Uhr, Sportplatz Etzliberg, Thalwil SR: Meier

stellung jedes Einzelnen und ein Auftritt mit Stolz» fordert Trainer Wyniger von seinen Spielern. Spielbeginn in Thalwil ist am Sonntag um 11.00 Uhr. (OHe)

FCWB-Grossanlässe und Spiele auf dem Kunstrasen

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Bereits dieses Wochenende finden die ersten Spiele auf dem neuen Kunstrasen statt. Am Montag wurde der Platz vom Verband abgenommen. Die Premiere bleibt den Veteranen vorbehalten, welche heute Abend um 20.00 Uhr Meilen empfangen. Am Samstag haben dann Junioren das Vergnügen, den neuen, phantastischen Untergrund zu testen. Grund genug für Fans und Bevölkerung, den Weg aufs Moos zu finden und mit Stolz die ersten Partien auf dem neuen Platz zu verfolgen. Nächste Woche ist es dann endlich soweit. Am Auffahrtsdon-

nerstag, 2. Juni findet der traditionelle Tury Cup statt, ein hochwertiges Turnier für E- und D-Junioren und einer grossen Festwirtschaft im Moos. Es darf spannender Juniorenfussball erwartet werden. Die Kyburz Feinmechanik lädt um 12.00 Uhr die Supporter des FC Wettswil-Bonstetten zu einem Apéro ein und freut sich auf regen Besuch. Praktisch nahtlos geht es dann ins diesjährige WB-Weekend über. Am Freitagabend 3. Juni beginnt man mit Spielen der Senioren und Veteranen, einem Festwirtschaftsbetrieb und natürlich der

legendären FCWB-Bar. Am Samstag geht es weiter mit diversen Heimspielen der Junioren und um 16.00 dem Spiel des Fanionteams gegen Meisterschwanden. Wiederum steht die Festwirtschaft zur Verfügung, in der Bar wird am Abend auch das Euro-Qualifikationsspiel England – Schweiz live gezeigt und die Verlosung des FCWB-Games findet statt. Mit einem tollen Abend geht es dann an der FCWB-Bar in eine lange Nacht über. Weitere Informationen und TeilnahmeMöglichkeiten zum FCWB-Game auf www.fcwb.ch. (AWy/OHe)


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Freitag, 27. Mai 2011

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ratgeber

Das magische Jahr 2011 Zahlenspielereien und erstaunliche Datenkombinationen.

Von Alexandra Imhof*

Das Jahr 2011 ist bereits fünf Monate alt und in dieser Zeitung hat noch niemand verbreitet, dass im Jahre 2011 aussergewöhnliche Konstellationen vorkommen. Vier bemerkenswerte Tage erleben wir: Ersetzt man die Schreibweise der folgenden Daten mit Zahlen: Erster Januar, elfter Januar, erster November, elfter November, so erhält man sage und schreibe zwanzig Einser, nämlich: 1.1.11, 11.1.11, 1.11.11, 11.11.11. Im Jahr 2011 erleben wir ausserdem im Monat Oktober 5 Montage, 5 Samstage und 5 Sonntage. Diese Konstellation kommt lediglich alle 823 Jahre vor.

Bauhandwerkerpfandrecht? Wir haben kürzlich unser Haus renovieren lassen. Mit dem Bodenleger waren wir nicht zufrieden und haben deshalb die Rechnung noch nicht vollständig bezahlt. Wir sind der Meinung, dass die Arbeiten mangelhaft ausgeführt wurden und wir deshalb zu einem Abzug berechtigt sind. Nun droht uns der Handwerker mit einem Bauhandwerkerpfandrecht. Wie können wir die Eintragung verhindern?

Das eigene Alter spielt 2011 eine spezielle Rolle

Das Schwyzerörgeli Trio «Züri Nord» mit Helga Michel, Vreni Huber, Heidi Frei am Bass und Richi Fuchs (von links).

Auch unser Alter spielt im Jahre 2011 eine ganz spezielle Rolle: Nimmt man die beiden letzten Ziffern seines Geburtsjahres und zählt sein Alter im Jahre 2011 dazu. Das Ergebnis wird immer und für jede Person 111 sein. Als Beispiel: Susi wurde im Jahr 1957 geboren und in diesem Jahr wird sie 54. 57 und 54 ergibt 111! Nach dem chinesischen FengShui ist das Jahr 2011 das Jahr des Geldes. Weil Bill Gates, Ingvar Kamprad und Marcel Ospel auch im 2011 Geburtstag feiern, bezeichnen einige Schlitzohren das Jahr 2011 als das Jahr der «Geldsäcke».

Wie zu Gotthelfs Zeiten

(mm)

Bereits zu Gotthelfs Zeiten – so sagt die Überlieferung – sassen die Bauersleute an den Sonntagen in einer Stube zusammen und lauschten den Klängen der Musikanten. Der Brauch der «Stubete» wurde bis heute bewahrt, ja mehr noch, es macht ganz den Anschein, als ob die Gepflogenheit zwanglos und spontan zusammen zu musizieren, ein eigentliches Comeback erlebt. Wie sonst anders ist es erklärbar, dass eine Dorfbeiz einmal im Monat einen ganzen Abend lang keinen freien Stuhl mehr aufweisen kann? Das Phänomen der kollektiven

gedankensprünge Einzweitel Für einmal machte Monat Mai Statt alles nur die Hälfte neu Doch dieser Umstand ist fast allen Ausser mir nicht aufgefallen Martin Gut

wetter

(Bild Martin Mullis)

Stubete im Restaurant Funk Ottenbach Wenn eine Dorfbeiz an einem gewöhnlichen Mittwochabend bis auf den letzten Platz mit gutgelaunten Menschen besetzt ist, hat das einen speziellen Grund. Die Ursache heisst «Stubete». ................................................... von martin mullis

Gemütlichkeit lebt jedoch auch von der Tatsache, dass die Musikanten nicht nur ohne jede Gage auftreten, sondern vielfach auch neue und selbst komponierte Stücke spielen und den Abend durchaus auch als Übungsstunden betrachten. Gerne treffen sich auch gleich mehrere Gruppen, welche sich nach zwei oder drei Stücken abwechseln oder gar untereinander die Musiker tauschen.

Die Gage besteht aus dem Beifall An einem dieser lüpfigen Abende spielte in der Nische des Restaurants Funk in Ottenbach das Schwyzerörgeli-Trio «Züri Nord» und das Team «Echo vom Lindenrain». Die Instrumente heissen Bassgeige, chromatische Handorgel und Schwyzerörgeli und die Musikantinnen und Musikanten Vreni, Helga, Richi, Werner und Kari. Sie wechseln sich nach ein paar Stücken ab, die Bassistin bleibt aber durchaus auch bei der «Konkurrenz-

Gruppe». Alle aber ernten sie immer wieder grossen Applaus. Kari Bachmann, der Chef der Kapelle «Echo vom Lindenrain», erzählt stolz, dass er sämtliche Stücke des heutigen Auftritts selber komponiert habe. Alle Musikanten sind trotz des fröhlichen Trubels konzentriert und ihr Repertoire ist beachtlich. Auch ist eigentlich selbstverständlich, dass kein Programm existiert, es wird frei musiziert und hie und da sogar ein Wunsch der Zuhörer erfüllt. Die Abendgage der Musikanten besteht aus dem Beifall der vergnügten Gäste und aus einem Getränk, das der Wirt den Hobbymusikern offeriert. Diese regelmässigen Treffs der Volksmusikanten fördern die Freude an der Folklore und am urchigen Brauchtum. Die fröhlichen und ungezwungenen Musikantenhöcks sind äusserst beliebt, sind doch die Abende der «Stubete» meist völlig «ausverkauft», eine Reservierung der Plätze ist daher unumgänglich.

zwischen-ruf

Flug 064 Miami – Zürich

M

bauernregel «Frühregen und Brauttränen dauern solang wies Gähnen.»

eine Ferien sind zu Ende. Fast. Noch ein letzter Halt auf dem berühmten Boulevard in Miami, da, wo Krimiserien gedreht werden – und ob Ihr es glaubt oder nicht: Ein Polizeiauto rast heran und hält genau vor meinem Tisch! Zwei Polizisten springen heraus, rennen aber nicht zu mir, sondern zu einem Auto. Der Fahrer muss aussteigen, wird abgetastet, Kontrolle unter Fussmatte und im Kofferraum, Personalien werden aufgenommen und nach langem – mein Sandwich ist inzwischen aufgegessen – darf er weiterfahren. «Miami Vice»! Dann setz ich mir eine Spritze. In unserem Auto. In den Oberschenkel. Hoffentlich sieht niemand zu. Es ist nur eine Thrombose-Spritze. Die Reise-Stützkniestrümpfe hab ich leider vergessen, anzuziehen. Das fällt mir ein, als ich schon in der Luft bin und die Strümpfe unter mir im Frachtraum lagern. Ich sehe das Lichtermeer Miami unter mir. Unglaublich schön. Und riesig. Die Frau neben mir stellt sich als Daisy aus Florida vor. Sie fliegt zu ihrem Sohn nach Barcelona und ihr Mann ist – schluchz – vor einem halben Jahr – schluchz – gestorben – schluchz. Tut mir leid, wirklich. Und später macht sie mir ein

Kompliment, eines, das ich so noch nie in meinem Leben gehört habe: «You are a person, who makes other persons smile», oder so ähnlich. Beim Schlafen versucht sie, es sich so gemütlich wie möglich zu machen und findet ihre Idealstellung mit Kopf auf meiner Schulter. Ich bin munter, topfit, und sehe plötzlich, dass ich als einzige noch das Licht anhabe. Das brauche ich zum Sudoku-Lösen. Nun mache ich es halt auch aus und dabei schaue ich zufällig durch die Lücke zwischen unseren beiden Sitzen nach vorne und seh – huch – eine Sexszene am Monitor. A propos Idealstellung: Es ist verwirrend, da mindestens fünf Nackedeis daran beteiligt sind. Ich schau ein wenig zu, aber wie gesagt, zu viele Gliedmassen, und so schliesse ich meine Augen und erwache um vier, als es Frühstück gibt. Zeitverschiebung! Hier im Osten ist es halt schon fünf Stunden später. Inzwischen sind wir nämlich nach Überfliegen von New York, Kanada, des Atlantiks und Irlands in Frankreich angekommen und der Pilot meldet, wir seien eine halbe Stunde früher in Zürich, weil wir – kein Witz – Rückenwind hatten. Ein Kuss von Daisy zum Abschied, good bye. Ute Ruf

Gemäss Art. 837 Abs. 1 Ziff. 3 ZGB hat der Handwerker als Sicherung für seine Werklohnforderung ein gesetzliches Pfandrecht am Grundstück. Voraussetzung für die Eintragung eines Bauhandwerkerpfandrechts ist, dass der Handwerker Arbeit (mit oder ohne Materiallieferung) geleistet hat. Ferner muss das Bauhandwerkerpfandrecht innerhalb von drei Monaten seit Abschluss der Arbeiten im Grundbuch eingetragen werden. Massgebend für die Wahrung der Frist ist also der Grundbucheintrag. Es genügt nicht, wenn das Gesuch um Eintragung am letzten Tag der Frist beim Gericht gestellt wird. Bei der dreimonatigen Frist handelt es sich um eine Verwirkungsfrist. Dies bedeutet, dass der Handwerker sein Recht auf Eintragung verwirkt, wenn er die Frist verpasst. Das Bauhandwerkerpfandrecht wird geltend gemacht, indem beim zuständigen Bezirksgericht (Einzelgericht im summarischen Verfahren) eine Klage auf Eintragung eingereicht wird. Der Handwerker muss in diesem Verfahren nur glaubhaft machen, dass er Arbeit geleistet hat und dass noch keine drei Monate seit Vollendung der Arbeiten vergangen sind. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, wird das Bauhandwerkerpfandrecht einstweilen provisorisch im Grundbuch eingetragen. Das Gericht prüft in diesem Verfahren (noch) nicht, ob Bestand und Umfang der Forderung berechtigt sind, sondern lediglich ob die Voraussetzungen für die Eintragung erfüllt sind. Dem Handwerker wird mit der provisorischen Eintragung gleichzeitig Frist angesetzt, um ein Verfahren auf definitive Eintragung des Bauhandwerkerpfandrechts einzuleiten. Erst im Verfahren auf definitive Eintragung wird dann Bestand und Umfang der Forderung geprüft, d.h. der Handwerker muss beweisen, dass die von ihm geltend gemachte Forderung tatsächlich besteht und er zur Eintragung berechtigt ist. Die Eintragung des Bauhandwerkerpfandrechts können Sie nur abwenden, indem Sie hinreichend Sicherheit für die Forderung des Handwerkers leisten (z.B. mittels Bankgarantie, Barkaution oder Bürgschaft). Die Sicherheitsleistung tritt dann an Stelle des Bauhandwerkerpfandrechts, bis darüber entschieden ist, ob die Forderung des Handwerkers besteht. Ansonsten kann die Eintragung nur verhindert werden, wenn geltend gemacht werden kann, dass die Voraussetzungen für die Eintragung nicht erfüllt sind, wenn also zum Beispiel die dreimonatige Frist bereits abgelaufen ist. *Alexandra Imhof ist Inhaberin einer Anwaltskanzlei in Bonstetten. Rechtsfragen können direkt an sie gestellt werden. E-Mail: info@kanzlei-imhof.ch oder schriftlich an Anwaltskanzlei Imhof, Stallikerstrasse 1b, 8906 Bonstetten.


Ausstellung «der Natur folgend» 15. Mai bis 12. Juni 2011

Maya Lalive Acryl-, Digital-Paintings

Thomas Birve Holzo-Reliefs, -Skulpturen Apéros jeden Sonntag 13 bis 17 Uhr Offen: Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr

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Am Sonntag, 5. Juni 2011, ab 12.00 Uhr (Verschiebedatum: 19. Juni 2011) spielt die

Countryband Tennessee live

in unserer grossen Gartenwirtschaft. Eintritt frei (Kollekte) Herzlich willkommen! Mehr Infos unter www.petersfreihof.ch

Peter’s Freihof, Chamerstrasse 17, 8934 Knonau Telefon 044 768 33 11, Fax 044 767 15 05, info@petersfreihof.ch


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