Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 43 I 165. Jahrgang I Dienstag, 31. Mai 2011
Einsturz
Veränderungen
Während Betonarbeiten brach in Affoltern eine Tiefgaragen-Decke ein. > Seite 3
Generalversammlung des Spitex-Vereins AffolternAeugst-Hedingen. > Seite 5
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Sport und Action Pro Juventute: Ferienplauschwochen für Ämtler Schulkinder. > Seite 6
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Uralter Brauch Otto Kuttler, Pfarrer in der Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil, zur Auffahrt. > Seite 7
Spital Affoltern erhält alle gewünschten Leistungsaufträge Strukturbericht und Entwurf der Spitalliste des Kantons geht nun in die Vernehmlassung Für 36 Leistungsgruppen hat sich das Spital Affoltern im Rahmen der Spitalliste 2012 beworben – und es erhält für alle einen Leistungsauftrag, darunter neu auch für Akutgeriatrie und Kieferchirurgie. ................................................... von werner schneiter «Für die Spitalleitung und für das Personal ist das ein absoluter Aufsteller», sagte der interimistische Spital-Direktor Peter Sandhofer, nachdem er von den Projektverantwortlichen des Kantons vor der Pressekonferenz per EMail über das Ergebnis informiert worden war. «Das Spital Affoltern erfüllt alle Anforderungen für die Leistungsaufträge, für die es sich beworben hat. Es erhält somit Leistungsaufträge für alle diese Leistungsgruppen», hielten Hansjörg Lehmann und Michael Vetter vom Projektteam der Gesundheitsdirektion fest, das die Eingaben der Spitäler geprüft und beurteilt hat. Im Klartext heisst das also: Es
geht auch über 2012 hinaus weiter im Spital Affoltern wie bisher – neben den Basispaketen Innere Medizin und Chirurgie – können diverse zusätzliche Leistungen angeboten werden, zu denen neu auch die Kieferchirurgie und die Akutgeriatrie gehören. «In der Geriatrie haben wir natürlich mit Dr. Roland Kunz einen renommierten Spezialisten, der umfassendes Knowhow besitzt. Deshalb haben wir auch die Bedingungen für diesen Leistungsauftrag erfüllt», fügt Sandhofer bei. Als wichtig erachtet er auch den Leistungsauftrag für Gynäkologie und Geburtshilfe, die künftig von den Kassen und vom Kanton finanziert werden. Dadurch werden die Ämtler Gemeinden, die bislang zu 100 Prozent für diese Kosten aufgekommen sind, um jährlich 2,2 Mio. Franken entlastet.
Intensive, aber gute Verhandlungen Mit der Teilrevision des Krankenversicherungsgesetzes (KVG), die neue Rahmenbedingungen für die Spitalpla-
nung und -finanzierung schafft, will der Kanton den Spitalplatz Zürich stärken. Er setzt Rahmenbedingungen für einen fairen Wettbewerb unter Spitälern. Und er lud alle an einem Listenplatz interessierten Spitäler ein, um sich für das von ihnen bestimmten Leistungsspektrum zu bewerben. Affoltern hat sich im Rahmen dieser Spitalliste für 36 Leistungsgruppen beworben – mit Erfolg. Peter Sandhofer spricht von intensiven, aber guten Verhandlungen mit der Gesundheitsdirektion. «Das Projektteam zeigte sich offen für Wünsche und Anregungen. Wer mit guten Argumenten kam, der hatte auch gute Chancen. Schön wäre es, wenn wir mit der GD immer so gut zusammenarbeiten könnten...», fügte er augenzwinkernd bei. Die Ämtler Delegation konnte das Projektteam auch davon überzeugen, dass Affoltern keine Intensivpflegestation 2 (IPS 2) benötigt und den Auftrag mit der vorhandenen Wachstation (IPS 1) erfüllen kann. «Wenn an IPS 2 festgehalten worden wäre, so hätten wir diverse Leistungsaufträge nicht erhal-
ten. Da zeigte man sich sehr flexibel», sagt Sandhofer. Bei der Aufnahmepflicht, der Qualität, der Wirtschaftlichkeit und der Erreichbarkeit hat Affoltern die Kriterien ebenfalls erfüllt – bei der Wirtschaftlichkeit in besonderem Masse: «Bei den Index-bereinigten Fallkosten liegen wir deutlich unter dem Durchschnitt – an 6. Stelle, also im vorderen Drittel», fügt der interimistische Direktor bei.
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Showtime Grosser Aufmarsch zum Frühlingskonzert der Jumba in Mettmenstetten. > Seite 8
30 Jahre Centro Sociale in Affoltern Jugenddisco, Tanz, Gottesdienst und kulinarische Freuden: Das Centro Sociale in Affoltern, Stützpunkt der italienischen Gemeinde im Säuliamt, feierte am Wochenende das 30-jährige Bestehen – auch mit einer politischen Runde, in der die Integration in der Schweiz positiv beurteilt wurde. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 6
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«Unter DRG beweisen» Strukturbericht und der Entwurf der Spitalliste 2012 gehen nun in die Vernehmlassung und werden hernach vom Regierungsrat im Herbst 2012 definitiv genehmigt. Für Affoltern wird es keine Veränderungen mehr geben, der regierungsrätliche Beschluss ist nur noch Formsache. Dennoch sagt Peter Sandhofer: «Wir haben erst ein Etappenziel erreicht und müssen uns nach Einführung von DRG beweisen – was das Spital Affoltern mit seiner motivierten Mannschaft auch tun wird». ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 5
Mit Thermik von Hausen über die Schwäbische Alb
Grosse Beteiligung am Feldschiessen
Dem schönen Wetter zum Trotz: Die Flugbedingungen für die Schweizer Meisterschaften im Streckensegelflug waren am Sonntag nicht optimal. Ein blauer Himmel garantiert eben nicht unbedingt eine gute Thermik. Und eine solche ist Voraussetzung, um die vorgegebenen Routen des Wettkampfs möglichst schnell zu fliegen. Diese führten am Wettkampftag nach Westen über den Kanton Jura und dann nördlich über die Schwäbische Alb und zurück ins Säuliamt. Die Wetterbedingungen erlaubten am Sonntag gegen Mittag den Start. Fluglehrer André Ritschard, Informatiker aus Flaach, auf dem Flugplatz in Hausen. (Bild Martin Mullis) Innert kurzer Zeit starteten 42 Flugzeuge mit Piloten die Spannweite der Flügel und das Ge- einem Schnuppertag für Jugendliche zum spannenden Wettkampf. Dabei samtgewicht ausschlaggebend sind. (ab 15 Jahren) abgeschlossen. (mm) werden die Flugapparate in drei Kate- Die Schweizer Meisterschaft in Hau- ................................................... gorien aufgeteilt, bei denen vor allem sen wird am nächsten Mittwoch mit > Bericht auf Seite 15
Weltweit grösster Schiessanlass: Prominenz im Säuliamt. Der Slogan des diesjährigen Feldschiessens «Mach au mit», animierte ganz offensichtlich viele Säuliämtler. Der Andrang in den Schützenhäusern von Aeugst, Dachlissen-Mettmenstetten und Obfelden-Maschwanden war gross. Der Präsident des Bezirksschützenvereins Affoltern (BSVA), Viktor Stutz, durfte am Samstagmorgen im Schützenstand Obfelden hohen Besuch empfangen. Zusammen mit dem Präsidenten des Zürcher Schiesssportverbandes (ZHSV), Urs Stähli, und Franz Schöpfer, Präsident des Bezirksschützenverbandes (BSVZ), besuchten Brigadier H.P. Kellerhans, Kommandant der Panzerbrigade 11, und Ständerat Felix Gutzwiller den Schiessplatz. Bereits zum Auftakt des weltweit grössten Schützenfestes absolvierten in Aeugst am Albis mehrere Behördenmitglieder aus dem Bezirk Affoltern das Schiessprogramm auf die A-Scheibe mit den grau-grünen Tarnfarben. Sowohl Ständerat Gutzwiller als auch die Säuliämtler Gemeinderätinnen und Gemeinderäte machten aus ihren erzielten Punkten ein gut behütetes Geheimnis. (mu) ................................................... > Bericht auf Seite 15
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