ABA_44_2011

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 44 I 165. Jahrgang I Freitag, 3. Juni 2011

Eine Taverne?

Unbestritten

Maschwanden: Der «Kreuz»-Besitzer hat das Projekt überarbeitet. > Seite 3

40 Stimmberechtigte an der Obfelder Gemeindeversammlung: Ja zu allen Anträgen. > Seite 7

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Mit Spass Der Ottenbacher Gesundheitstag war ein Erfolg. > Seite 9

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Schnell umsetzen Der Ämtler FDP-Präsident zum Projekt einer Energieregion Knonauer Amt. > Seite 11

Affoltern darf vier Millionen Franken behalten Erfolgreiche Einsprache beim Gemeindeamt gegen Abbau des Eigenkapitals Die Verantwortlichen der Gemeinde Affoltern haben sich beim Gemeindeamt erfolgreich gegen einen weiteren Abbau des Eigenkapitals gewehrt. Es hätte in den Jahren 2010 und 2011 sonst um weitere vier Millionen Franken reduziert werden müssen. ................................................... von martin platter Peter Häggi ist erleichtert. «Das war ein harter Kampf», sagt der Leiter der Affoltemer Finanzabteilung und meint damit die Einsprache des Bezirkshauptorts gegen das Gemeindeamt. Dieses hatte finanzschwache Kommunen, die wie Affoltern Steuerfussausgleichszahlungen des Kantons beziehen, seit 20 Jahren dazu gezwungen, bei negativem Rechnungsabschluss ihr Eigenkapital um jährlich zehn Prozent zu reduzieren. Häggi bezeichnet dies als «unfair» und «rechtlich nicht haltbar». Zentrumsgemeinden wie Affoltern hätten zahlreiche, gesetzlich vorgeschriebene Leistungen zu erbringen, die kaum beeinflusst werden können; beispielsweise im Sozial- und Gesundheitswesen. Durch den erzwungenen Abbau des Eigenkapitals würden diese Ge-

meinden in eine Schuldenwirtschaft getrieben.

Konzentrierte Einsprache So weit ist es im Bezirkshauptort nicht gekommen. Mit der Annahme des neuen Finanzausgleichs durch das Zürcher Stimmvolk am 15. Mai hat sich das Gemeindeamt auf den Standpunkt gestellt, dass die 10-ProzentKlausel nicht mehr gerechtfertigt sei und diese kurzerhand abgeschafft. Häggi vermutet jedoch, dass die Volksabstimmung lediglich ein Vorwand war, um sich elegant aus der Affäre zu ziehen. Die Gemeinden Affoltern am Albis, Humlikon, Oetwil am See, Ossingen und Unterstammheim hatten sich noch unter der alten Gesetzgebung gegen die 10-Prozent-Regel gewehrt. Mit der Begründung, dass dafür die Rechtsgrundlage fehle. «Aufgrund der wackligen, eventuell sogar fehlenden gesetzlichen Basis wollte sich das Gemeindeamt nicht auf einen Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang einlassen», ist Häggi überzeugt. Dennoch will Rechtsanwalt Tomas Poledna, der die Einsprache ans Gemeindeamt formuliert hat, prüfen, ob weitere Rückforderungen möglich sind. Vor 2010 hatte es allerdings keine Gemeinde gewagt, die Praxis des Gemeindeamtes anzufechten «wegen der einseitigen

Abhängigkeit», wie Häggi vermutet. Aber vielleicht hat gerade das Gemeindeamt selber mit der rückwirkenden Ausserkraftsetzung definitiver Steuerbescheide einen Präzedenzfall geschaffen.

Gemeinde 2. Klasse Es ist aber nicht nur der willkürlich anmutende Gesetzeserlass der Verwaltung, der den Finanzverwaltern in den ohnehin schon gebeutelten Gemeinden sauer aufstösst. «Im Vergleich zu den finanzstarken Gemeinden werden wir behandelt wie Kindergärtner. Unsere Jahresrechnung wird inzwischen nicht weniger als sechsmal geprüft», erklärt Häggi. Seit 2009 erfolgt die erste (materielle) Prüfung durch eine professionelle Revisionsgesellschaft. Dazu kommt die politische Prüfung durch die Rechnungsprüfungskommission. Als Finanzausgleichsgemeinde muss der Gemeinderat den Rechnungsentwurf der Abteilung Gemeindefinanzen im Gemeindeamt einreichen, welche die dritte Prüfung vornimmt. Nach der Genehmigung der Jahresrechnung durch den Gemeinderat (vierte Prüfung) wird die Rechnung zur Abnahme dem Stimmvolk vorgelegt und danach dem Bezirksrat (fünfte Prüfung). Anschliessend geht sie nochmals ans Gemeindeamt, wo sie ein sechstes Mal

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Reduzierte Variante Umfahrung Ottenbach: IG will weiter mit politischen Mitteln kämpfen. > Seite 11

Sektion Affoltern der Naturfreunde wird aufgelöst An einer extra einberufenen Versammlung vom vergangenen Freitag haben die Mitglieder im Restaurant Löwen in Affoltern beschlossen, die Sektion Affoltern der Naturfreunde Schweiz per Ende dieses Jahres aufzulösen. Der Beschluss kam mit der nötigen Zweidrittel-Mehrheit zu Stande. Die Mitglieder des Outdoor-Sportvereins treffen sich künftig in einer unabhängigen Gruppe zu ihren Freizeitaktivitäten. Ihrem Hobby Wandern wollen sie ohne das aufwändige Vereins-Korsett frönen. Sie sind aber offen für alle Interessierten, die mitmachen möchten. Die Vereinsmitglieder werden nun ohne ihr Dazutun Direktmitglieder des Landesverbandes der Naturfreunde Schweiz, ausser sie unterzeichnen eine anderslautende Erklärung (Austritt oder Übertritt in eine der umliegenden Sektionen in Baar, Zug, Oberfreiamt-Oberrüti oder Zürich Üetliberg). Auskunft geben die interimistischen Vorstandsmit-

Peter Häggi, Leiter der Affoltemer Finanzabteilung, ist sichtlich zufrieden mit dem Bescheid des Gemeindeamtes. (Bild Martin Platter)

glieder (www.naturfreunde-affoltern.ch)

anzeigen

geprüft wird. Dass Häggi die Abnahme der Rechnung an der Gemeindeversammlung nicht als Prüfung mitzählt, sagt viel über den Zustand unserer demokratischen Struktur aus. Eine allfällige Ablehnung durch das Stimmvolk kommt lediglich einem Misstrauenserweis gleich. Nicht mehr und nicht weniger.

Mehr Schutz für die Maschwander Allmend Mit einer Revision des Schutzplanes will der Kanton Zug die Maschwander Allmend besser schützen. Kernpunkt unter den Massnahmen bilden eindeutige Regeln für Hunde, die auf die Naturschutzanliegen abgestimmt und räumlich differenziert sind: So gilt künftig ein generelles Hundeverbot im südlichsten Teil der Allmend, im «Rüss-Spitz». Dort hat der Bestand an bodenbrütenden Vögeln drastisch abgenommen. Als Grund sieht der Kanton die starke Zunahme von Erholungssuchenden mit Hunden. «Ein generelles Hundeverbot ist dort vertretbar», hält Zugs Baudirektor Heinz Tännler fest. Im mittleren Teil der Moorlandschaft – zwischen Mühlaustrasse und Allmend – müssen die Vierbeiner angeleint werden, während im Gebiet südlich der Mühlauerstrasse kein Leinenzwang besteht. Es gibt allerdings nicht nur Einschränkungen. Im Zuge von Lenkungsmassnahmen sind ab Mühlau westwärts an der Reuss neue Erholungsplätze und ein Wanderweg auf dem Damm entstanden. Am letzten Freitag wurde die öffentliche Auflage der Teilrevision des Schutzplans gestartet. ................................................... > Bericht und Interview auf Seite 5

500 22 Viele Erholungssuchende nutzen an schönen Tagen die Maschwander Allmend. Unser Bild zeigt Wanderer auf der Allmendstrasse. Ab der rechten Seite dieser Strasse bis zum «Rüss-Spitz» gilt fortan ein Hundeverbot. (Bild Werner Schneiter)

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Konkurseröffnung Erbschaft von Rudolf Karl Ettenhofer, geb. 29. Juli 1940, österreichischer Staatsangehöriger, gest. 24. August 2010, wohnhaft gewesen Sonnenbergstrasse 6, 8910 Affoltern a.A.

Der Leiter Sicherheitsabteilung verfügt: Am Samstag, 4. Juni 2011, 8.00 bis 16.00 Uhr, bleiben die Obere Bahnhofstrasse, wegen des Bring- und HolTages «Affolterä ruumt uf!» der Gemeinde Affoltern am Albis, im Bereich ab Tiefgarage Marktplatz bis Merkurstrasse (Fahrtrichtung Bahnhof) sowie die Parkplätze vor der Liegenschaft Obere Bahnhofstrasse 4 (Fulmine bis Calajò) für jeglichen Verkehr gesperrt. Affoltern am Albis, 3. Juni 2011 Der Leiter Sicherheitsabteilung

Datum der Konkurseröffnung: 9. Mai 20111 Summarisches Verfahren, Art. 231, SchKG Eingabefrist bis 4. Juni 2011

Gemeindeversammlung

Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern a.A.

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Hausen am Albis werden auf

Schluss des Konkursverfahrens Das Konkursverfahren über Karl Siegfried Fraefel, geb. 28. April 1960, von Uzwil-Hegnau SG, wohnhaft Zeughausstr. 28, 8910 Affoltern a. A., ist durch Urteil des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Affoltern vom 25. Mai 2011 als geschlossen erklärt worden. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern a. A.

Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinde Bonstetten werden auf Dienstag, 7. Juni 2011, 20.00 Uhr, in den Gemeindesaal zu einer ordentlichen Gemeindeversammlung eingeladen. Geschäfte: A. Politische Gemeinde 1. Antrag des Gemeinderats betreffend Genehmigung der Jahresrechnung 2010 des Politischen Gemeindeguts. B. Primarschulgemeinde 1. Antrag der Schulpflege betreffend Genehmigung der Jahresrechnung 2010 der Primarschulgemeinde Bonstetten. C. Ref. Kirchgemeinde 1. Antrag der reformierten Kirchenpflege betreffend Genehmigung der Jahresrechnung 2010 der reformierten Kirchgemeinde Bonstetten. Das bereinigte Stimmregister sowie die Rechnungen, Anträge und Akten liegen in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf. Sie können zusätzlich auch von der Homepage der Gemeinde Bonstetten heruntergeladen werden (www.bonstetten.ch – Bereich Politik/Gemeindeversammlungen). Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes sind der Vorsteherschaft spätestens zehn Arbeitstage vor der Gemeindeversammlung einzureichen. Nicht stimmberechtigte Personen sind zum Besuch der Gemeindeversammlung freundlich eingeladen; es werden für sie besondere Plätze bereitgehalten. Bonstetten, 13. Mai 2011 Im Auftrag der einladenden Behörden Gemeinderat Bonstetten

GESUCHT ab September 2011

Transportauftrag LKW Aufbau-Kasten, HB 2t, Pal 18, NL 9,7 t. Euro-5. Standort-Säuliamt. Angebote bitte unter Chiffre 2709, Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, 8910 Affoltern am Albis.

Montag, 6. Juni 2011, in den Gemeindesaal im Schulhaus Weid, eingeladen zur Behandlung folgender Geschäfte: 1. 20.00 Uhr: Politische Gemeinde 1.1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 des Politischen Gemeindeguts 1.2. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 des Primarschulguts 1.3. Projekt «Riedmatt 3. Etappe, Ersatz Wasserleitung» (2010.002). Projekt- und Kreditbewilligung 1.4. Bauabrechnungen – Genehmigung folgender Abrechnungen: a. Sanierung Bifangstrasse 2 bis 8. Abrechnung Fr. 300 549.85 (bewilligter Kredit Fr. 335 000.–). b. Sanierung und Verlegung Wasserleitung Hirzwangen. Abrechnung Fr. 234 913.85 (bewilligter Kredit Fr. 275 000.–) c. Ersatz Wasserleitung und Sanierung Moosstrasse. Abrechnung Fr. 312 269.70 (bewilligter Kredit Fr. 342 000.–) d. Umlegung Langrütibach. Abrechnung Fr. 551 457.– (bewilligter Kredit Fr. 622 000.–) e. Sanierung Postplatz Ebertswil. Abrechnung Fr. 147 014.15 (bewilligter Kredit Fr. 154 000.–) f. Anschluss des Mehrzweckgebäudes an den Holzheizungswärmeverbund. Abrechnung Fr. 262 471.– (bewilligter Kredit Fr. 292 000.–) Die Anträge der Politischen Gemeinde liegen den Stimmberechtigten mit dem Stimmregister und den dazugehörenden Akten im Gemeindehaus Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, Einwohnerkontrolle (1. Obergeschoss, links), zur Einsicht auf. Die Weisung wird allen Haushaltungen zugestellt. Die Gemeindevorsteherschaft Wegen eines Versehens unsererseits wird diese Anzeige erst heute anstatt wie ursprünglich geplant bereits am Freitag, 6. Mai 2011, publiziert. Wir entschuldigen uns dafür. Inserateverwaltung «Anzeiger»

Öffentliche Auflage eines akustischen Sanierungsprojektes in der Gemeinde Hausen a. A. Gemäss § 16 des Strassengesetzes wird folgendes Projekt der Bevölkerung zur Stellungnahme unterbreitet: Gemeinde Hausen a.A. Lärmschutz Staatsstrassen Akustisches Sanierungsprojekt Die Projektunterlagen liegen ab dem 3. Juni 2011 während 30 Tagen im Bauamt, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis, auf und können zu den üblichen Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Einwendungen und Anregungen zum Projekt sind innerhalb dieser Frist, also spätestens bis am 2. Juli 2011 in schriftlicher Form der Bauabteilung, Zugerstrasse 10, Postfach 71, 8915 Hausen am Albis, zuhanden der Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt, Stab, Fachstelle Lärmschutz, Walcheplatz 2, Postfach, 8090 Zürich, einzureichen. Bei dieser Auflage handelt es sich um die Auflage des Ausführungsprojektes nach § 16 ff. des Strassengesetzes, gegen das nur direkt Betroffene einspracheberechtigt sind. Hausen am Albis, 24. Mai 2011 Baudirektion Kanton Zürich Tiefbauamt und Gemeinde Hausen a. A.

Sekundarschulgemeinde Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten Ersatzwahl eines Mitgliedes der Sekundarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2010-2014

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Auffahrt Die Büros der Gemeindeverwaltung Hedingen bleiben von Mittwoch, 1. Juni 2011, 11.30 Uhr, bis und mit Sonntag, 5. Juni 2011, geschlossen. Für die Anmeldung von Todesfällen ist das Bestattungsamt am Freitag, 3. Juni 2010, zwischen 10.00 und 11.00 Uhr, unter Telefon 044 762 25 54 erreichbar. Die Sammelstelle Vordere Zelglistrasse ist am Mittwoch, 1. Juni 2011, und am Samstag, 4. Juni 2011, wie gewohnt geöffnet. Gemeindeverwaltung Hedingen

Verkehrsanordnung Auf der Brunnenstrasse wird, in Zusammenhang mit den flankierenden Übergangsmassnahmen zum Autobahnbau A4, bei der Einmündung in die Muristrasse den Fahrzeugen der Rechtsvortritt entzogen (Stop). Gegen diese Verkehrsanordnung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Regierungsrat des Kantons Zürich, 8090 Zürich, Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen. Allfälligen Rekursen wird die aufschiebende Wirkung entzogen. Gemeindeverwaltung Obfelden

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Postfach, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Mettmenstetten, 3. Juni 2011 Sekundarschulpflege

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum, Marktplatz 1, Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Roland Stöckli Baumanagement AG, Grindelstrasse 7, 5628 Birri Bauvorhaben: Neubau 3 Einfamilienhäuser mit Doppelgaragen, Kat.-Nr. 6645, 6646, 6647, Ferenbacherrain, Wohnzone W2c

Bonstetten Gesuchsteller: Kürsteiner Viktor und Marlies, Dorfstrasse 77, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Umbau Wohnhaus und Abbruch von Geräteschopf mit anschliessendem Wiederaufbau mit Nutzungsänderung (neu Wohn- und Büroräume), Dorfstrasse 8, Vers.-Nr. 53, Kat.-Nr. 1697 und 2082 (Kernzone Hofis KH)

Hedingen Gesuchsteller: Burghold Daniel, Kaltackerstrasse 16, 8908 Hedingen Projektverfasser: EXASOLAR, Fabrikstrasse 6, 912 Obfelden Bauprojekt: Anbau für Hobbyraum, Garage und Lage sowie Neubau Sichtschutz, Baumhaus und Unterstand für Holz (teils bereits erstellt), Kaltackerstrasse 16, Kat.-Nr. 749, Vers.-Nr. 521; (korrigierte Publikation)

Es ist eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2010 bis 2014 zu wählen. Die Durchführung dieser Ersatzwahl erfolgt nach den Bestimmungen der Gemeindeordnung, Art. 5–8 sowie des Gesetzes über die politischen Rechte, §§ 48 ff. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person mit politischem Wohnsitz in den Gemeinden Knonau, Maschwanden sowie Mettmenstetten.

Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der Frist veröffentlicht. Innert einer weiteren Frist von 7 Tagen können die Vorschläge geändert, zurückgezogen oder auch neue eingereicht werden. Verbleibt nur ein Wahlvorschlag, wird die vorgeschlagene Person von der Wahlvorsteherschaft in stiller Wahl als gewählt erklärt. Gehen mehrere Wahlvorschläge ein, wird eine Urnenwahl durchgeführt.

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Aufhebung Rechtsvortritt

Der Bezirksrat Affoltern hat Sonja Bachmann aufgrund ihres Gesuches und unter Verdankung der geleisteten Dienste als Mitglied der Sekundarschulpflege entlassen.

Wahlvorschläge sind bis zum 13. Juli 2011 der Sekundarschulpflege, Postfach 163, 8932 Mettmenstetten, einzureichen. Die Wahlvorschläge müssen von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinden Knonau, Maschwanden oder Mettmenstetten eigenhändig unterzeichnet sein, welche dabei Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse hinzufügen müssen. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Auf den Wahlvorschlägen sind für die vorgeschlagenen Personen Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort anzugeben. Bei der Gemeindeverwaltung ist ein entsprechendes Formular erhältlich.

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

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Ottenbach Bauherr: Charles Spillmann, Isenbergstrasse 24, 8913 Ottenbach Projektverfasser: Staehelin Meyer Architekten ETH SIA GmbH, Jonas Staehelin, Frobenstrasse 66, 4053 Basel Bauprojekt: Ausbau des Gebäudes Assek-Nr. 62 (Scheunenteil) auf dem Grundstück Kat.-Nr. 394 an der Isenbergstrasse (W2b – Abgeändertes Projekt)

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Bezirk Affoltern

Freitag, 3. Juni 2011

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Energiepolitische Bestandesaufnahme Aus der Ratsstube Ottenbach Bereits im September des Vorjahres hatte der Gemeinderat im Nachgang zur Klausur vom August 2010 eine energiepolitische Bestandesaufnahme beschlossen, und damit, im Gleichzug mit den anderen Ämtler Gemeinden, sich für diese Grundabklärungen ausgesprochen. Der Auftrag wurde an die Firma Econconzept AG erteilt. Damals wurde dabei die Einschränkung gemacht, dass sich die Bestandesaufnahme nur auf die gemeindeeigenen Liegenschaften beziehen soll und keine weiteren energiepolitischen Ziele zur Diskussion stehen. Diese Einschränkungen erwiesen sich im Nachgang für dieses gemeinsame Projekt der Ämtler Gemeinden als nicht umsetzbar. Demzufolge wurde die Diskussion erneut aufgenommen und der Auftrag in dem Sinne erweitert, als dass die gemeindeeigenen Liegenschaften nur einen Teil dieser Aufnahme darstellen. Zumindest während der Zeit der Bestandesaufnahme wird die Gemeinde Mitglied des Trägervereins Label Energiestadt sein, wobei eine länger andauernde Mitgliedschaft in Abhängigkeit zur Dauer und dem Endziel stehen. Im weiteren wurden zwei interne Arbeitsgruppen unter der Leitung des HBK-Mitgliedes Kurt Schlegel bestimmt. Er tritt als Kontaktperson und Bindeglied zur erwähnten Firma in Erscheinung.

Teilumzonung Stüdlerstrasse/Steinhof Die Gewerbezone Stüdlerstrasse/Steinhof befindet sich zu zirka vier Fünfteln im Besitze der Firma Ramseier.

Diese betreibt dort eine Schreinerei und einen Metallverarbeitungsbetrieb. Nachdem keine gesicherte Nachfolge und daher ein Weiterbestehen oder eine Expansion der beiden Betriebe in Aussicht stehen, möchte sich die Familie von bereits heute nicht beanspruchtem Land westlich der heutigen Bausubstanzen trennen. Dies in dem Sinne, dass sie diesen bereits deutlich am Abhang liegenden, für Gewerbebauten wenig geeigneten Gewerbelandstreifen in eine Wohnzone umwandeln und einer Überbauung mit zum Beispiel drei einfachen Mehrfamilienhäusern zuführen möchte. Grundsätzlich erachtet es der Gemeinderat als nicht ganz unproblematisch, diesen Landstreifen neben einer direkt angrenzenden Gewerbezone für Wohnbauten freizugeben, andererseits kommen in jener Zone schon wegen den Grössen- und Zufahrtsverhältnissen nur mehr kleinere Betriebe infrage. Zudem ist der besprochene Landstreifen eher schmal und bereits derart am Abhang gelegen, dass eine Eignung für Gewerbebauten grundsätzlich infrage gestellt werden muss. Für Wohnbauten hingegen bedeutet dieser Westabhang mit freier Sicht auf das Naturschutzgebiet und die Reusslandschaft, und abgekehrt von grösseren Lärmbelästigungen, eine überaus ansprechende Wohnlage mit viel Wohnqualität. Aus all diesen Überlegungen folgerte der Gemeinderat, dass dem Grundeigentümer die Zustimmung für weitere Abklärungen signalisiert und er grundsätzlich einmal beim Amt für räumliche Entwicklung

ARE vorstellig werden kann. Eine derartige Umzonung bedingte selbstverständlich der Zustimmung durch das Ottenbacher Stimmvolk.

Bushaltestellen Bereits im Januar dieses Jahres hat der Gemeinderat über die Absicht zur Errichtung einer neuen Bushaltestelle an der Zwillikerstrasse berichtet. In der Zwischenzeit konnte mit den Vertretern von den betroffenen kantonalen Ämtern, der Kantonspolizei sowie der Postauto Zürich die Situation vor Ort besprochen werden. Kurz gesagt: einer Einführung zumindest einer provisorischen Haltestelle ab Dezember 2011 sollte nichts im Wege stehen. Die definitive Gestaltung wird Sache des Kantons sein. Für die Gemeinde entstehende Kosten beinhalten im Wesentlichen die erhöhten jährlichen Beiträge an den Zürcher Verkehrsverbund ZVV. Im gleichen Zusammenhang wurde mit der anwesenden Kantons- und ÖV-Vertretung auch die Möglichkeit einer zusätzlichen Haltestelle bei der Einmündung der Pfaffächerstrasse in die Affolternstrasse geprüft. Auch dieser Möglichkeit steht seitens der Kantonalen Stellen nichts im Wege. Diese Haltestelle soll hingegen erst angegangen werden, wenn die Umfahrung in Betrieb steht, resp. die Affolternstrasse eine entsprechende Beruhigung erfahren hat und die Haltestelle Ulmenhof dannzumal eine mögliche leichte Verschiebung in Richtung Dorfzentrum erfahren hat. Im Übrigen sind aufgrund der öffentli-

chen Auflage des ZVV-Fahrplanprojektes 2012 bis 2013 aus der Bevölkerung keine Begehren eingegangen. Nachdem auch seitens der Gemeindevorsteherschaft keine solchen eingebracht wurden, beschränken sich die Änderungen im öffentlichen Busangebot ab Dezember 2011 auf die oben erwähnte Haltestelle an der Zwillikerstrasse.

Kantonaler Richtplan Der kantonale Richtplan umfasst primär die Siedlungsgebiete der einzelnen Gemeinden. Darin wird festgelegt, welche Gebiete als Baugebiete ausgeschieden sind und welche nicht. Nachdem im vergangenen August 2010 eine erste Gesprächsrunde mit dem ARE, dem Amt für räumliche Entwicklung stattgefunden hat, war die daraus resultierende Auslegung unserer Bedürfnisse durch die kantonalen Behörden enttäuschend. Bekanntlich lag in der Zeit vom 21. Januar bis 15. April 2011 der besagte Plan zur Einsprache öffentlich auf. Leider wurden, trotz Anhörung und entsprechender Eingaben der Gemeinde, gegenüber dem Entwurf keine Änderungen am Siedlungsgebiet vorgenommen. Der in der Zwischenzeit von Planer Hugo Wandeler unter Mitwirkung eines Rechtsanwaltes verfasste Einwendungskatalog, umfasst dabei folgende Inhalte: Anlass und Problem / bisherige Siedlungsplanung der Gemeinde / künftige Siedlungsentwicklung / zusammenfassendes Ergebnis / Einwendungen des Gemeinderates. In den Einwendungen wurde unter anderem

verlangt, dass die Abgrenzung des Siedlungsgebietes im Kantonalen Richtplan gemäss dem Raumentwicklungskonzept der ZPK zu überarbeiten sei oder dass alle rechtskräftig ausgeschiedenen Bau- und Reservezonen unmissverständlich erkennbar sind. An den erneuten Gemeindegesprächen vom 22. Juni 2011 werden der Hochbau- und der Tiefbauvorstand plus der Planer Hugo Wandeler teilnehmen. Ebenfalls vor Ort wird der ZPK- und Gemeindepräsident Kurt Weber anwesend sein. – Weiterer Bericht folgt.

Nicht die Stellvertreterin Leider hat sich bei der Titelgebung durch die Redaktion ein Fehler eingeschlichen («Anzeiger» vom 31. Mai): Nadine Schenkelberg ist nicht Stellvertreterin des Gemeindeschreibers in Ottenbach. Nachdem Chantal Nitschké, Verwaltungsangestellte und Stellvertreterin des Gemeindeschreibers, ausserhalb von Ottenbach eine neue Aufgabe wahrnehmen wird, wurde die Stelle ausgeschrieben. Nachdem keine adäquate Bewerbung eingegangen ist, wird diese Stelle vorerst befristet für 1 Jahr nun teilweise durch Nadine Schenkelberg besetzt werden, die vor dem Lehrabschluss steht. Gemeindeschreiber Hansruedi Böhler betont aber, dass Frau Schenkelberg bei ihrer neuen Aufgabe nicht als Stellvertreterin des Gemeindeschreibers wirkt.

wir gratulieren Zur goldenen Hochzeit Adelheid und Anton Näpflin-Niederer dürfen heute Freitag, 3. Juni 2011, in Obfelden das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Zum Festtag gratulieren wir herzlich, wünschen alles Gute und viele gemeinsame Jahre.

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch

Zur goldenen Hochzeit Den 50-jährigen Ehebund feiern auch Judith und Albert de Riedmatten-Lichtsteiner in Obfelden. Ebenfalls am 3. Juni. Auch diesem Jubelpaar gratulieren wir herzlich und wünschen ihm alles Gute.

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864

Zum 90. Geburtstag

Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch

Gestern Donnerstag konnte Heiri Hegetschweiler, im Ölberg, Ottenbach, seinen 90. Geburtstag feiern. Wir gratulieren dem Jubilaren und wünschen ihm gute Gesundheit und weiterhin viel Freude in seinem Garten.

Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Das «Kreuz», ein prächtiger Riegelbau, prägt das Maschwander Dorfbild mit. Erstrahlt das ehemalige Fischrestaurant bald in neuem Glanz? (Bild Werner Schneiter)

Wird das Maschwander «Kreuz» eine Taverne?

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Besitzer Carlo Massaro hat das Projekt überarbeitet Derweil «Linde» und «Hörnli» in Maschwanden ihre Türen als Restaurants endgültig geschlossen haben, besteht beim «Kreuz» noch Hoffnung, dass Maschwanden in absehbarer Zeit wieder einen Restaurationsbetrieb erhält. Der Thalwiler Baumeister Carlo Massaro erwarb den prächtigen Riegelbau im vergangen Jahr von Cécile und Hansueli Born, die dort während vieler Jahre ein Fischlokal betrieben haben. Seither ist der neue Besitzer bemüht, ein Projekt auf die Beine zu

stellen. Mit einem ersten Vorhaben wurde er im vergangenen Jahr von der Zürcher Denkmalpflege gestoppt. Seither hat er das Projekt überarbeitet und es kürzlich auch dem Gemeinderat Maschwanden präsentiert. Geplant sind Wohnungen und eine Taverne. «Schön, dass das Projekt ein Restaurant enthält», sagt der Maschwander Hochbauvorstand Fredy Sommer. Er betont aber, dass der Besitzer vorerst mit der kantonalen Denkmalpflege klarkommen muss. Das «Kreuz»

ist nämlich überkommunal geschützt. Wird in Zürich grünes Licht erteilt, kann Carlo Massaro auch mit einer Baubewilligung in Maschwanden rechnen. «Ich hoffe, dass es nun endlich vorwärtsgeht», sagt der Besitzer. Er hat zwar schon mit einigen Pacht-Interessenten verhandelt, aber eine Unterschrift ist noch nicht vorhanden. Zu hoffen bleibt, dass das geschichtsträchtige «Kreuz» für den Besitzer nicht zum Kreuz wird. (-ter.)

Zum 85. Geburtstag In Obfelden darf Burkard HagenbuchVettorata am Sonntag, 5. Juni, den 85. Geburtstag feiern. Dem rüstigen Jubilaren gratulieren wir herzlich zum Ehrentag, wünschen ihm ein schönes Fest und alles Gute.

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TODESANZEIGE Wir müssen Abschied nehmen von meinem Bruder, unserem Onkel, Götti, Verwandten, Freund und Bekannten

Jakob Lier-Ringger 12. Januar 1919 – 26. Mai 2011

Nach einem langen, arbeitsreichen und guten Leben durfte er heute im 93. Lebensjahr in Frieden einschlafen. Altersheim Enge, Zürich, 26. Mai 2011 In stiller Trauer: Margrit Markwalder-Lier Martin und Iris Markwalder-Häusermann und Familie Thomas Markwalder Verwandte und Freunde Der Abschiedsgottesdienst findet in der reformierten Kirche Enge, Dienstag, 7. Juni 2011, 14.00 Uhr, statt. Dazu sind Sie herzlich eingeladen. Anstelle von Blumen unterstützen Sie bitte eine wohltätige Institution.

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Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Friedhof Kappel am Albis im engsten Familienkreis statt.

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Freitag, 3. Juni 2011

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Für ein Hundeverbot am «Rüss-Spitz» Der Kanton Zug will die Moorlandschaft Maschwander Allmend besser schützen Mit einer Teilrevision der Schutzverordnung will der Kanton Zug die Maschwander Allmend besser schützen. Zu den Massnahmen gehört auch ein Hundeverbot im Gebiet «Rüss-Spitz», wo die Zahl der bodenbrütenden Vögel stark abgenommen hat.

aber mehrheitlich werden die Vierbeiner frei laufen gelassen. Künftig sollen eindeutige und räumlich differenzierte Regeln gelten für Hunde: So besteht südlich der Mühlauerstrasse keine Leinenpflicht. Im mittleren Teil der Moorlandschaft, zwischen Mühlauerstrasse und Allmendweg, müssen Tiere jedoch angeleint werden.

................................................... von werner schneiter

Dramatische Abnahme

Die Maschwander Allmend, die auf Zuger Boden liegt und an Maschwanden grenzt, ist ein stark frequentiertes Naherholungsgebiet, durchzogen mit sehr empfindlichen Lebensräumen für viele Tierarten. Durch die starke Zunahme von Erholungssuchenden, die mit Hunden spazieren, sind diese Refugien immer mehr unter Druck geraten. Nicht alle halten sich an Verbote und Gebote, wonach offizielle Wege nicht verlassen und Naturschutzgebiet nicht betreten werden dürfen. Zwar besteht in der Maschwander Allmend grundsätzlich auch ein Leinenzwang,

Als geradezu dramatisch bezeichnet der Kanton Zug die Abnahme der Zahl bodenbrütender Vögel im Gebiet «Rüüs-Spitz» – dort, wo sich Reuss und Lorze vereinen. Im nördlichen Teil, zwischen Allmendweg und «RüssSpitz», in einer äusserst wertvollen und störungsempfindlichen Naturschutzzone, sollen Hunde künftig keinen Zutritt mehr haben. Das Gebiet ist auch als kantonales Wildschongebiet bezeichnet und Rückzugsort für Wildtiere; es muss laut Kanton Zug von Erholungsnutzungen entlastet werden. Regierungsrat Heinz Tännler, als Baudirektor zuständig für die Revision der

Schutzverordnung, hält im «RüssSpitz» ein generelles Hundeverbot für vertretbar: «Der Rückgang botenbrütender Vögel hat verschiedene Ursachen. Klar ersichtlicher Hauptgrund ist dort aber die starke Zunahme von Erholungssuchenden mit Hunden.» Mit einer Teilrevision der Schutzverordnung will nun der Kanton Gegensteuer geben. Dabei geht es darum, den Schutzplan mit Bestimmungen zur Erholungsnutzung zu ergänzen. Besucherlenkung heisst das «Zauberwort». Es enthält nicht nur eine Verschärfung von Regeln und deren Durchsetzung. Besonders sensible Schutzgebiete sollen aber stärker geschützt und vom Nutzungsdruck befreit werden. Im Gegenzug will der Kanton die zugänglichen Erholungsgebiete aufwerten. Das hat er zum Teil schon getan und 2009 ab Mühlau einen neuen Wanderweg auf dem Damm entlang geschaffen. Dort und anderswo werden zudem heute geltende allgemeine Fahrverbote «aufgeweicht» und auf Flurwegen ist das Velofahren generell erlaubt.

Idylle am «Rüss-Spitz». Ennet der Einmündung der Lorze dürfen Hunde künftig nicht mehr hin. (Bild Werner Schneiter) Maschwanden sagt Ja Seit letzten Freitag läuft nun im Kanton Zug das öffentliche Auflageverfahren. Die im Zuge der Revision der Schutzverordnung ins Auge gefassten

Massnahmen stossen schon heute auf breite Zustimmung: Die Holzkorporation Maschwanden, grösste Grundeigentümerin in der Maschwander Allmend, und der Gemeinderat Maschwanden sagen Ja.

«Es gab mehrmals Zwischenfälle mit gerissenen Rehen» Der Zuger Baudirektor Heinz Tännler zur Teilrevision des Schutzplans in der Maschwander Allmend «Anzeiger»: Von wem kam der Anstoss zu Massnahmen in der Maschwander Allmend? Von Bauern, Naturschützern, Kanton? Heinz Tännler, Baudirektor Kanton Zug: 2007 wurde für die Moorlandschaft Maschwander Allmend ein Entwicklungsleitbild erarbeitet und zwar durch eine breit abgestützte Arbeitsgruppe (Holzkorporation Maschwanden, Gemeinde Hünenberg, Verein LEK Reuss, Stiftung Reusstal, kantonale Fachstellen) unter Federführung des Amtes für Raumplanung. Dabei wurden allen die Auswirkungen des ständig zunehmenden Erholungsdrucks als ungelöstes und dringendes Problem bewusst. Ein zentrales Thema dieses Leitbildes sind daher Ziele und Massnahmen für den Umgang mit Erholungsnutzungen und eine bessere Besucherlenkung, welche jetzt auch mit der Teilrevision in den Schutzplan aufgenommen werden. Hunde bzw. deren Besitzer werden für einen Grossteil der Probleme verantwortlich gemacht. Sind Zwischenfälle bekannt? Es gab mehrmals Zwischenfälle mit gerissenen Rehen, und Hunde werden regelmässig frei laufend in den wertvollsten Gebieten beobachtet. Dass in Naturschutzgebieten seit jeher

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Lebensräume faktisch immer kleiner, wenn sich oft Hunde in diesen Lebensräumen aufhalten. Mittlerweile liegen auch aus der Forschung erste Untersuchungen zum Einfluss von Hunden auf die Artenvielfalt vor, welche die Forderung nach Hundeverboten in besonders sensiblen Gebieten unterstützen. Diese sind im Bericht zur öffentlichen Auflage kurz zitiert.

Regierungsrat Heinz Tännler. (Archiv) ein Leinenzwang gilt, interessiert offenbar sehr viele Hundehalterinnen und -halter nicht. Stöbernde und jagende Hunde sind insbesondere für Jungtiere eine grosse Gefahr. Bodenbrütende Vögel verlassen wegen der Störungen ihr Nest und geben oftmals die Gelege auf. Die Eier gehen ein oder bereits geschlüpfte Jungvögel verhungern. Die seltenen und geschützten Vogelarten werden durch den fehlenden Bruterfolg in ihrem Bestand zusätzlich geschwächt. Da Wildtiere Orte meiden, wo Hunde ihre Duftmarken hinterlassen, werden zudem die

Dennoch: Ist ein Hundeverbot im «Rüss-Spitz» verhältnismässig? Das Zutrittsverbot für Hunde ist eine notwendige Massnahme, um die Störungen im Gebiet wirksam zu reduzieren. Das Gebiet eignet sich hervorragend zur Beruhigung, weil die Wege im "Rüss-Spitz" in einer Sackgasse enden. Dank der fehlenden Wegverbindung flussabwärts sind die Zugangsmöglichkeiten stark eingeschränkt. Da südlich des Allmendweges und weiter reussaufwärts genügend Ausweichmöglichkeiten für Hundehalterinnen und -halter bestehen, ist die Einschränkung in einem einzigen und so wertvollen Gebiet verhältnismässig und zumutbar. Welche anderen Faktoren haben zum dramatischen Rückgang der bodenbrütenden Vögeln geführt?

Es gibt immer verschiedene Ursachen und nur selten kann man die direkten Zusammenhänge und Wechselwirkungen der verschiedenen Faktoren einfach feststellen. So können Veränderungen in den Überwinterungsgebieten, Probleme auf dem Vogelzug oder Klimaveränderungen eine Rolle spielen, die wir aber nicht beeinflussen können. Belegt und in Fachkreisen unbestritten ist hingegen der negative Einfluss durch Störungen während der Brutzeit durch Menschen und insbesondere Hunde. Und hier können und müssen wir etwas dagegen tun. Aus dem Säuliamt gibt es Zustimmung zur Teilrevision (Gemeinderat Maschwanden, Holzkorporation Maschwanden). Erwarten Sie im Rahmen der öffentlichen Auflage Widerstand gegen die Massnahmen? Es ist davon auszugehen, dass einige Hundehalterinnen und -halter protestieren werden. Vom Einzelnen, der allenfalls seine gewohnte Route ändern muss, wird die neue Regelung verständlicherweise als Einschränkung empfunden. Auf der anderen Seite gibt es an der Reuss so viele schöne Wege, dass diese Einschränkung wirklich zu verschmerzen ist. Ansonsten gehe ich davon aus, dass die Massnahmen gut abgestützt sind, da alle wich-

tigen Kreise in die Erarbeitung involviert waren. Wann kann die teilrevidierte Schutzverordnung in Kraft treten? Der Regierungsrat wird die Teilrevision des Schutzplans im Anschluss an die öffentliche Auflage festsetzen, also im Laufe des Sommers 2011. Mit welchen Sanktionen haben Zuwiderhandelnde zu rechnen? Es ist klar, dass neue Regeln nur Sinn machen, wenn sie auch umgesetzt werden. Wir wollen zunächst den Besucherinnen und Besuchern der Maschwander Allmend Sinn und Zweck der Massnahmen erklären, werden auch die Beschilderung und die Informationstafeln erneuern und darauf ausrichten. Momentan sind wir daran, gemeinsam mit der Zuger Polizei eine Aufsicht aufzubauen, welche uns dann ab dem Sommer bei der Umsetzung der Massnahmen unterstützen wird. Es geht uns dabei nicht darum, möglichst viele Bussen zu verteilen; vielmehr soll dieses Mittel nur als Ultima Ratio eingesetzt werden, wenn Personen trotz aller Erklärungen keine Einsicht zeigen. Interview: Werner Schneiter


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Freitag, 3. Juni 2011

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Reiche Obst- und frühe Kirschernte Die Ämtler Obstbauern rüsten sich für eine frühe und einträgliche Ernte Infolge der warmen und schönen Frühlingstage ist die Kirschernte Ende Mai bereits in vollem Gang. Auch die Obstbauern erwarten eine ungewöhnlich frühe Ernte. ................................................... von martin mullis Der Obstbauer Robert Huber in Obfelden nennt die milden Witterungsverhältnisse im Frühling als Grund, dass Wachstum und Blüte seiner Obstkulturen gute zwei bis drei Wochen früher entwickelt sind als andere Jahre. Auf vier Hektaren bauen Ruth und Robert Huber zusammen mit ihrem Sohn Stefan, Äpfel, Birnen und etwas Steinobst an. Seine Niederstamm- oder Spindelbäume sind samt und sonders mit Hagelnetzen gegen die Unbill der Witterung geschützt. Mit den rund 8700 Spindelbäumen ist Robert Huber der grösste Obstbauer im Säuliamt. Trockenheit, Niederschläge und die Wettertemperaturen spielen da eine wichtige Rolle im Betriebsablauf. Das doch ungewöhnlich frühe Stadium der Obstkulturen verursacht jedoch keine grösseren Umtriebe. Grössere Sorgen macht Robert Huber im Zusammenhang mit der warmen Witterung und der Luftfeuchtigkeit vielmehr die Ge-

stürme während der Kirschernte sind sich die Kellers zwar gewohnt. Völlig ungewöhnlich, versichert aber Fredi Keller, sei das Datum. Mit der Ernte hätte dieses Jahr extrem früh begonnen werden können. Er kann sich jedenfalls nicht erinnern, jemals frische Kirschen vor Auffahrt und Pfingsten verkauft zu haben. Insgesamt sind die Kellers bisher mit der Ernte vollauf zuVor jeder Obstbaumreihe wunderschöne Rosen: Das Hobby von Maja Stähli, Zwillikon. (Bild mu) frieden. Die Kirfahr des Feuerbrandes. Entgegen im- Plantage kleiner Kirschbäume, soge- schen, die vor allem starken Regen gar mer wieder auftauchenden Falschmel- nannte Erwerbsanlagen, die alle mit nicht lieben, haben von der langen dungen ist die Pflanzenkrankheit Feu- Plastik oder Hagelnetzen überdeckt und schönen Wetterperiode profitiert. erbrand nach wie vor aktiv und befällt sind, stehen in nächster Nähe ihres Wenn seine Kirschen in den nächsten seuchenartig besonders oft die Kern- Hofes. Auf der Schürenweid in Mett- Wochen nicht noch Sturm, starken menstetten ist die Kirschernte in vol- Regen oder gar Hagel ausgesetzt werobstgewächse. Sonja und Fredi Keller in Mett- lem Gang. Bereits um 10 Uhr stehen den, dürfe er von einer sehr guten menstetten müssen die Kirschen ganz an diesem Dienstagmorgen mehrere Ernte sprechen, so Fredi Keller. Anund gar nicht in Nachbars Garten su- Autos von Kunden auf dem Hofplatz, fangs Juli sei dann der ganze Spuk um chen. Mindestens zwanzig Hoch- welche die Kirschen sozusagen frisch den frühen Erntesegen der 20 Tafelstammkirschbäume und eine riesige ab Baum beziehen wollen. Kundenan- kirschsorten, die auf dem Hof Schü-

renweid nach den IP-Suisse-Richtlinien angebaut werden, wieder vorbei.

Ernte voraussichtlich zwei bis drei Wochen früher Eine Obstbaumplantage, sicher grösser als ein Fussballfeld, findet sich auch in Zwillikon. Herbert und Maja Stähli betreiben auf dem Hof Rütirain den Obstbau als ein Erwerbszweig ihres Landwirtschaftsbetriebs. Ihre so genannten Spindel- oder Heckenbäume, die alle unter Hagelnetzen und an einem Draht befestigt wachsen, tragen Äpfel der Sorten Gold, Jonagold oder Braeburn. Herbert Stähli erwartet eine durchschnittliche Ernte, auch wenn der milde Frühling mit den warmen Temperaturen dafür gesorgt hat, dass die Ernte voraussichtlich gute zwei Wochen früher beginnen wird. Insgesamt ist festzustellen, dass die Obstbauern von dem frühen Stadium der Obstkulturen zwar überrascht sind, jedoch dadurch keinen grösseren Mehraufwand auf sich nehmen müssen. Massgebend für eine einträgliche und überdurchschnittliche Ernte ist vor allem die Witterung ohne allfällige Stürme oder gar Hagelschlag. Für die kommende Ernte zeigen sich die Obstbauern im Säuliamt mehrheitlich zuversichtlich.

Kabelfernsehen und Rechnungen unbestritten Gemeindeversammlung Obfelden einhellig hinter den Behördenanträgen Inklusive Behördenmitglieder besuchten 40 Stimmberechtigte die Gemeindeversammlung Obfelden. Thema war diesmal – der geringe Aufmarsch lässt es erahnen – nicht Tempo 30, sondern die Abnahme der Jahresrechnungen. Zudem wurde die Kabelfernsehgesellschaft Amt aufgelöst. Dafür schloss Obfelden einen Signallieferungsvertrag mit der Fernsehgenossenschaft Affoltern. Die Jahresrechnungen 2010 wurden allesamt oppositionslos gutgeheissen:

Das Gemeindegut schliesst bei einem Aufwand von 18.16 Mio. mit einem Aufwandüberschuss von 0.8 Mio. Franken. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 0.96 Mio. Das Eigenkapital verringert sich dadurch auf 10 Mio. Franken. Auch die Rechnung der Primarschulgemeinde fiel positiver als budgetiert aus: Bei Aufwendungen von 7.18 Mio. betrug das Defizit 0.41 Mio. statt wie vorgesehen 0.86 Mio. Franken. Die Rechnung der Reformierten Kirchgemeinde schliesslich schloss bei einem Aufwand von 0.64 Mio. und Erträgen von 0.65 Mio. Franken praktisch ausgeglichen.

Das zweite Geschäft der politischen Gemeinde zeigte, dass Kabelnetze, die Radio und Fernsehen, Internetzugang und Telefonie ermöglichen, nicht nur einen komplexen technischen, sondern auch einen rechtlichen Hintergrund haben. Die Gemeinden Obfelden und Knonau haben zusammen mit der Fernsehgenossenschaft Affoltern, der Cablecom und den Wasserwerken Zug 1986 die Kabelfernsehgesellschaft Amt gegründet, um eine Kabelnetzinfrastruktur aufzubauen. Ein Blick zurück: Kurz zuvor, im Jahr 1983, war das Radio- und Fernsehmonopol der SRG aufgehoben worden. Das Kabel brachte mehr Program-

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Portemonees und Dieselöl gestohlen Aus dem Journal der Kantonspolizei Diebe haben es in den letzten Tagen auf Geld – und auf Dieselöl abgesehen. Im Industriegebiet an der Bachstrasse in Obfelden haben Unbekannte bei einem parkierten Lastwagen 50 bis 60 Liter Dieselöl abgezapft. Der Diebstahl muss sich zwischen dem 27. und 30. Mai ereignet haben. Auf Geld hatte es ein Dieb in einem Verkaufsgeschäft in Affoltern abgesehen. Während eine Frau einkaufte, stahl er das Portemonee aus ihrer Umhängetasche und machte sich mit Bargeld und sämtlichen Karten aus dem Staub.

Geöffnete Autotüren... In der Nähe der Mehrweckhalle Zendenfrei entwendeten Unbekannte am letzten Sonntag den Geldbeutel aus einem abgestellten Auto. Die Besitzer waren in dieser Zeit mit Ein- und Aus-

laden beschäftigt, das Auto folglich unverschlossen. – Nicht auszuschliessen, dass die gleiche Täterschaft an diesem Sonntag an der Alten Schulhausstrasse in Obfelden den Seitenspiegel eines parkierten PWs weggerissen hat. Den Sachschaden beziffert die Kantonspolizei auf rund 500 Franken. Beim Jumpin in Mettmenstetten drangen Unbekannte durch Aufwuchten eines Fensters ein und versuchten, die Kasse aufzubrechen – ohne Erfolg. Der Sachschaden beläuft sich nach Angaben der Betreiber auf rund 1500 Franken.

Vandalen unterwegs Auch Vandalen trieben in den vergangenen Tagen ihr Unwesen. Im Aeugstertal wurde die Eingangstüre einer Tiefgarage beschädigt. Sachschaden: 400 Franken. In Hedingen musste in Bahnhofnähe ein grosser Blumentopf «dranglauben»: 200 Franken Schaden. (-ter.)

me in besserer Qualität in die Haushaltungen. In der Telefonie erfolgte die Sprachübermittlung 1986 noch analog. Die Telefonapparate gehörten der PTT, dem Staatsmonopol, aus dem in den 90er-Jahren Swisscom und Post entstanden. Monatlich bezahlte man mit der Telefonrechnung eine Miete fürs Telefon, die etwas höher lag, wenn der Apparat farbig oder anstelle der Wählscheibe mit Tasten versehen war. Dass auch Telefon einmal übers Kabelnetz laufen könnte, war in der Zeit des Telefonmonopols undenkbar. Was 1986 noch nicht vorhersehbar war: Die Verbreitung des Internets begann in der Schweiz acht Jahre später,

1994, doch erst nach der Jahrtausendwende wurde damit begonnen, die Infrastruktur des Kabelfernsehens für die rasche Datenübermittlung zu verwenden. Die rasanten Änderungen im Bereich der Datenübertragung in den letzten 25 Jahren haben dazu geführt, dass die Kabelfernsehgesellschaft Amt zum Schluss kam, die Fernsehgenossenschaft Affoltern und die Wasserwerke Zug könnten ihre Aufgaben effizienter übernehmen. Die Gemeindeversammlung Obfelden genehmigte den neuen Vertrag zur Leistungsverrechnung mit der Fernsehgenossenschaft Affoltern einhellig. (bs.)


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Freitag, 3. Juni 2011

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Gesundheit kann Spass machen Erfolgreicher Gesundheitstag in Ottenbach Bei sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen hat der diesjährige Ottenbacher Gesundheitstag am vergangenen Samstag vielfältige Aspekte von Gesundheit gezeigt – und vor allem vorgeführt, dass es viele Möglichkeiten gibt, Spass und Gesundheit zu verbinden. ................................................... von bernhard schneider Die Organisatorin des Gesundheitstags Ottenbach, Gemeinderätin Rita Ackermann, zeigte sich rundum glücklich mit dem vielfältigen Angebot und dem Interesse der Bevölkerung. Die Ottenbacherinnen und Ottenbacher nutzten die Möglichkeiten, sich über ihren Gesundheitszustand zu orientieren und mit kleinen Tests festzustellen, wo ein Optimierungspotenzial besteht.

Stürze – häufige Ursache körperlicher Einschränkungen Der Stand des Frauenturnvereins und des Seniorenturnens stellte die Sturzprophylaxe in den Vordergrund und dies durchaus spielerisch: Auf einem Parcours und auf verschiedenen Geräten konnte man sein Gleichgewicht üben. Das Gehen auf einem gespannten Band, das bei jedem Schritt vibrierte, war den Meisten nicht ohne Hilfe möglich. Das Gleichgewicht nimmt im

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Alter ab, während gleichzeitig die Verletzungsgefahr bei Stürzen steigt. Je früher das Gleichgewicht geübt wird, je länger die Kraft erhalten bleibt, desto geringer ist die Sturz- und Verletzungsgefahr. Hier knüpft – neben den Turnvereinen – auch viva in Affoltern an: Auf einem Parcours, der pro Training lediglich 30 Minuten dauert und dreimal pro Woche absolviert werden sollte, können die Mitglieder den ganzen Körper in Schwung bringen und fit halten. Viel Applaus erntete die orientalische Tanzgruppe von Jenifer Berli. Die angehende Primarlehrerin aus Ottenbach tanzt selbst, seit sie 15-jährig ist. In zwei Gruppen unterrichtet sie Kinder vom zweiten Kindergartenjahr bis zur dritten Sekundarklasse. Die jungen Tänzerinnen waren mit viel Spass bei der Sache. Dass sie dabei einiges für ihre Beweglichkeit, Kraft, ihr Gleichgewicht und damit ihre Sturzprophylaxe tun, schränkt ihre Freude am Tanz keineswegs ein. Crash-Prophylaxe war auch der Brems- und Reaktionstest des TCS. Wer innerhalb einer Sekunde mindestens 70 Kilogramm auf die Bremse bringt, ist für den Strassenverkehr tauglich. Andernfalls besteht ein dringender Trainingsbedarf. VIMA Zweirad stellte als Möglichkeit im Alltag ohne Zeitverlust zu trainieren, E-Bikes für Testfahrten zur Verfügung. Als weitere Prophylaxe-Angebote mass die Spitex den Blutzucker, die Samariter massen den Blutdruck. Das Neuroth-Hörcenter Affoltern bot einen Hört-, BüchiOptik Affoltern einen Sehtest an.

Die jungen Tänzerinnen von Jenifer Berli sind mit Konzentration und Begeisterung bei der Sache – und ernten grossen Applaus. (Bild Bernhard Schneider) Rundum zufrieden Interessant ist die Gesundheitsuntersuchung, welche die Pro Senectute zusammen mit dem Gemeinderat Ottenbach durchgeführt hat: Die 65- bis 84jährigen Ottenbacherinnen und Ottenbacher konnten einen Fragebogen aus-

füllen, der auf den Gesundheitstag hin ausgewertet wurde. Dies ergab ein persönliches Profil mit Empfehlungen, gleichzeitig auch ein Bild des Befindens der Ottenbacher Rentnerinnen und Rentner. Die Ergebnisse werden im «Anzeiger» demnächst noch detailliert präsentiert, vorab lässt sich aber

bereits heute eine sehr hohe Zufriedenheit feststellen. Namentlich die Wohnsituation wird von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Untersuchung als optimal beurteilt. Auch bezüglich körperlicher und psychischer Gesundheit äussern sie sich ausnehmend positiv.


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Freitag, 3. Juni 2011

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Energieregion schnell umsetzen! Olivier Hofmann, Präsident der FDP-Bezirkspartei, zum Projekt einer Energieregion Knonauer Amt Fukushima hat es bestätigt: Die im Oktober 2008 in der FDP entstandene Idee einer Energieregion Knonauer Amt ist wichtig und richtig. Es geht nun darum, konsequent den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und die Idee eines möglichst energieautarken Säuliamtes in die Realität umzusetzen. Doch was will dieses Projekt genau? Und wo steht es und welches sind die nächsten Schritte? Der Präsident der FDP-Bezirkspartei Olivier Hofmann beantwortet diese und weitere Fragen aus seiner Sicht. Welches Ziel verfolgt die Energieregion Knonauer Amt? Ziel des Projekts ist die Förderung von Energieeffizienz und Energieproduktion im Knonauer Amt. Wir möchten, dass unsere Region bis 2050 möglichst energieautark wird. Was konnte bis jetzt erreicht werden? Als erste Massnahmen konnte eine Potenzialstudie durchgeführt und die www.EnergieRegion-KnonauerAmt.ch aufgebaut und der Region übergeben werden. Die Kosten für diesen Effort haben, ausser der FDP Bezirkspartei, verschiedene Sponsoren getragen. Was beinhaltet die Potenzialstudie? Die Potenzialstudie befasste sich mit folgenden Fragen: Wie viel Energie (Wärme und Strom) wird heute im Knonauer Amt verbraucht? Wie wird diese Energie produziert? Wie hoch ist der Anteil der erneuerbaren Energie aus der Region? Über welches Potenzial an erneuerbaren Energien (Abwärme, Biomasse, Sonne, Wind und Umweltwärme) verfügt das Knonauer Amt? Über welches Effizienzpotenzial verfügt das Knonauer Amt? Welcher Anteil der Energienachfrage könnte in Zukunft durch erneuerbare Energien aus dem Knonauer Amt gedeckt werden? Wie können die regionalen Ziele auf der Ebene der Gemeinden erreicht werden? Welche Massnahmen müssten dafür umgesetzt werden? Welche Erkenntnisse brachte die Studie? Die Studie zeigte, dass bis im Jahr 2050 das Knonauer Amt dank Massnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz sowie zur Nutzung der vorhandenen erneuerbaren Energien zu 80 Prozent (ohne Verkehr) energieautark werden kann. Das Ganze tönt sehr einfach. Ist es dies auch tatsächlich? Nein, überhaupt nicht. Damit die Energieregion Knonauer Amt reali-

siert werden kann, muss insbesondere der Energieverbrauch von Wärme und Strom um rund 30% gegenüber 2007 gesenkt und die gesamte Wärmenachfrage mit erneuerbaren Energien aus der Region abgedeckt werden. Welche Arbeiten laufen jetzt? Die 14 Ämtler Gemeinden haben das Projekt Energieregion Knonauer Amt in ihre Standortförderung integriert und die Koordination und Federführung bezüglich der energiepolitischen Bestandesaufnahme übernommen. Bis Ende 2011 werden alle 14 Ämtler Gemeinden über dieses Arbeitsinstrument verfügen. Was ist der Nutzen der energiepolitischen Bestandesaufnahme? Die energiepolitische Bestandesaufnahme zeigt auf, wo eine Gemeinde energiepolitisch steht und mit welchen Massnahmen sie ihre nachhaltige Energiezukunft angehen kann. Muss mit der Umsetzung gewartet werden, bis die energiepolitische Bestandesaufnahme beendet ist? Nein. Bereits jetzt laufen zahlreiche Massnahmen auf den drei Ebenen: Politik, Projekte und Kommunikation. .................................................................

Rahmenbedingungen schaffen ................................................................. Welche Aktivitäten erfolgen auf der politischen Ebene? Auf der politischen Ebene geht es darum, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die angestrebten Ziele erreicht werden können. Dazu gehört das Schaffen von Anreizen für die Umsetzung der Energieregion Knonauer Amt sowie die Beseitigung von Hemmnissen für energieeffiziente Bauten und erneuerbare Energieanlagen (z.B. vereinfachte Bewilligungsverfahren, reduzierte Gebühren, Ausnahmen für Überschreitungen von Abständen, Gebäudehöhe und -breite bei nachträglicher Wärmedämmung bestehender Bauten oder Installation von erneuerbaren Energieanlagen, günstige Orientierung der Bauten, kompakte Bauformen). Wird in der Schweiz genügend für die Förderung der erneuerbaren Energien gemacht? Ich spüre heute einen breiten Konsens, dass so rasch als möglich aus der Atomkraft ausgestiegen werden soll –

auch wenn sich alle im Kern einig sind, dass das nicht von einem Tag auf den anderen geschehen kann. Keinen Konsens kann ich bei den Forderungen zur Finanzierung und Förderung der erneuerbaren Energien feststellen. Während die einen Hilfen vom Staat fordern, setzen die anderen eher auf den freien Markt. Ich bin der Meinung, dass es Regeln braucht, die der Staat vorgibt. Es darf jedoch nicht zu einer Überregulierung oder einer Verschleuderung von Steuergeldern kommen. Dem Staat obliegen Rahmenbedingungen wie Einspeisevergütungen, die Bewilligungspraxis oder Anschubfinanzierung. Handeln müssen in erster Linie die Privaten. ...............................................................

Das Säuliamt hat Potenzial, wird aber kaum zur Selbstversorgerregion ............................................................... Was kann ein Verbraucher konkret tun? Mit der Energie ist es ein wenig wie mit den Nahrungsmitteln. Wer BioProdukte will, muss bereit sein, etwas mehr dafür zu bezahlen als für konventionell produzierte Produkte. Ähnlich ist es beim Strom: Wenn Solarstrom gewünscht wird, kostet dieser – zumindest heute – mehr als Atomstrom. Der Konsument hat die Möglichkeit zu entscheiden, was er will. Wenn er sich für mehr erneuerbare Energie entscheidet, kann er den versorgenden Elektrizitätswerken den Auftrag geben, an geeigneten Standorten im In- und Ausland in die Produktion von erneuerbarer Elektrizität zu investieren. Kann das Knonauer Amt beim Strom zum Selbstversorger werden? Dies wird kaum der Fall sein. Es besteht im Säuliamt zwar durchaus ein gewisses Potential. Doch auch wenn dieses vollständig genutzt würde, würde es nicht ausreichen, um unseren Stromverbrauch voll zu decken. Als eine Übergangsstrategie zur Deckung des steigenden Stromverbrauchs kann auch der Einsatz von Wärme-Kraft-Koppelungsanlagen (WKK-Anlagen) in Betracht gezogen werden: WKK-Anlagen werden mit Gas oder Öl betrieben. Sie sollten nach dem Wärmebedarf dimensioniert werden, so dass die Wärme voll genutzt werden kann. Werden bestehende Heizungen durch WKK-Anlagen ersetzt, liefern sie neben der Wärme gleichzeitig Strom, der beispielsweise

Zwei «Motoren» der Energieregion Knonauer Amt bei der Erarbeitung konkreter Massnahmen: Peter Ackermann (links) und Olivier Hofmann. (Bild zvg.) als Antriebsstrom für Wärmepumpen eingesetzt werden kann, insbesondere in den Wintermonaten, wenn die Stromnachfrage besonders stark steigt. In unserer Region mit vielen Einfamilienhäusern besteht das Problem darin, dass WKK-Anlagen grösser sein müssen, um effizient zu sein. Nachbarn müssen sich daher für eine gemeinsame WKK-Heizung zusammenschliessen. Im Zusammenhang mit der Energieregion Knonauer Amt fällt hin und wieder der Begriff Label Energiestadt. Was verbirgt sich dahinter? Das Label Energiestadt ist ein Leistungsausweis für Gemeinden, die eine nachhaltige kommunale Energiepolitik vorleben und umsetzen. Energiestädte fördern erneuerbare Energien, umweltverträgliche Mobilität und setzen auf eine effiziente Nutzung der Ressourcen. Soll das Label Energiestadt von den Gemeinden im Knonauer Amt angestrebt werden? Ja. Ich würde es begrüssen, wenn sich in wenigen Jahren der ganze Bezirk mit dem Label Energiestadt schmücken dürfte. Kostet die Energieregion Knonauer Amt nur oder bringt sie auch etwas? Von der Energieregion Knonauer Amt profitieren die Wirtschaft, die Gesellschaft und die Umwelt: – Die Wirtschaft profitiert, weil durch die verstärkte Förderung von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz die regionale Wertschöpfung positiv beeinflusst wird. Die Kaufkraft

wird in der Region behalten und das regionale Gewerbe gestärkt. Damit sind auch positive Beschäftigungseffekte verbunden. Davon profitieren insbesondere kleine Betriebe. – Die Gesellschaft profitiert, weil sich das Knonauer Amt als eine Pilotund Vorzeigeregion für den nachhaltigen Umgang mit Energie positionieren und dadurch ihre Attraktivität als Wohn- und Lebensstandort steigern kann. Im Weiteren trägt das Projekt zur Erhaltung des ländlich geprägten Raumes bei und sichert die hohe Lebensqualität jedes Einzelnen. – Die Umwelt profitiert, weil sich durch die Abnahme des Energieverbrauchs und der verstärkte Einsatz von erneuerbaren Energien der Verbrauch von fossilen Energien und die damit verbundenen Lärm- und Luftbelastungen in der Region zurückgehen. Sind Sie zufrieden mit dem bisher Erreichten? Ja und nein. Ich bin sehr glücklich darüber, dass die Energieregion Knonauer Amt bereits eine gute Bekanntheit und eine hohe Akzeptanz hat. Auf der anderen Seite bin ich der Ansicht, dass angesichts der Ereignisse in Japan und den massiven Forderungen nach einem Ausstieg aus der Kernkraft die Umsetzung der Energieregion Knonauer Amt deutlich forciert werden soll. Ich würde es begrüssen, wenn das Knonauer Amt nicht erst im Jahre 2050, sondern bereits in zehn oder zwanzig Jahre eine möglichst energieautarke Region wäre. www.FDP-Knonaueramt.ch und www.energieregion-knonaueramt.ch

Weiterhin mit politischen Mitteln für die reduzierte Variante Stellungnahme des Vorstandes zur Antwort des Regierungsrates auf die Petition der IG «erholen statt überholen». Herr Regierungsrat Kägi hat der IG «erholen statt überholen» mitgeteilt, dass die Regierung nicht gewillt ist, auf unseren Vorschlag der reduzierten Variante Autobahnzubringer Obfelden/Ottenbach einzugehen. Er begründete den Entscheid damit, dass unsere Variante eingehend geprüft und eindeutig für nicht zweckmässig empfohlen worden ist. Dabei bezieht er sich auf zwei Expertenberichte der SNZ Ingenieure und Planer AG, R32/3216.10 und R32/3216.18. Diese beiden Berichte haben wir natürlich eingefordert. Sie enthalten einige interessante Details, die wir den Lesern des «Anzeigers» nicht vorenthalten wollen. Bevor wir dies tun, möchten wir nicht unerwähnt lassen, was wir bei unseren Abklärungen feststellen mussten. Es

stellte sich heraus, dass für die Abfassung des Briefes von Herrn Kägi an unsere IG der verantwortliche Projektleiter nicht beigezogen worden ist. Wir fragen uns, wie ernst wir genommen werden, wenn die Meinung eines wichtigen Experten nicht eingeholt wird. Im ersten Bericht der SNZ Ingenieure wurde eine unserem Vorschlag ähnliche Variante (Teilumfahrung, aber mit Ausbau Ortsdurchfahrt Ottenbach) detailliert bezüglich Kosten Nutzen Verhältnis untersucht. Daraus folgte: «Die Teilumfahrung (U2) schliesslich kann als Mischlösung gesehen werden, welche zwar auf der Nutzenseite mithalten kann, dabei aber wesentlich teurer ist als die Gesamtumfahrung.» Diese Kosten sind auf einen Ausbau der Ortsdurchfahrt Ottenbach zurückzuführen. In unserer reduzierten Variante soll aber auch auf diesen Ausbau verzichtet werden. Im neueren der beiden Berichte wurde geschrieben, dass unsere reduzierte

Variante mit einer Umfahrung Merenschwand optimiert werden könnte. Dazu steht: «Unter diesen Gesichtspunkten muss die Zweckmässigkeit und wahrscheinlich auch die Machbarkeit einer solchen Umfahrung zum Vornherein mit Skepsis gesehen werden. Abschliessende Klarheit kann aber nur durch eine vertiefte und umfassendere Analyse aller relevanten Aspekte erreicht werden.» Diese Analyse wurde jedoch nie durchgeführt. Es ist also keineswegs so, dass eine Umfahrung Merenschwand nicht machbar wäre. Im Weiteren steht: «Es fällt auf, dass bei Variante 3 (unsere reduzierte Variante, Anmerk. IG) sämtliche positiven Wirkungen verglichen mit der Bestvariante (Vollvariante, Anmerkung IG) dem Kanton Zürich zugute kommen und alle negativen Auswirkungen den Kanton Aargau betreffen.» Diese Bemerkung bezieht sich unter anderem auch auf die anfallenden Kosten. Wir fragen uns, wieso unsere Gemeinde freiwillig die

für uns schlechtere Variante will? Es gäbe noch weitere bemerkenswerte Stellen, doch dies würde den ohnehin schon langen Leserbrief sprengen. Es ist also keineswegs so, dass unsere Variante eingehend geprüft wurde. Auch mit einem anderen Mythos möchten wir aufräumen. Von den Befürwortern der Vollvariante wird immer wieder behauptet, die Linienführung müsse über Ottenbach laufen, da der Kanton Aargau planerisch mit der Umfahrung Muri/Birri bereits vorgespurt habe. Dazu zwei Aussagen aus der Aargauer Zeitung vom 27. Oktober 2010: «Langfristig, auch mit einer stärkeren Siedlungsentwicklung in den regionalen Entwicklungsschwerpunkten Boswil, Muri und Sins, ist denkbar, dass Birri mit einer Umfahrung geschützt werden muss» (Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Aargau) «Sollte diese Umfahrung kommen, bin ich 90-jährig.» (Josef Etterlin, Gemeindeammann von Muri). Die Umfahrung

Muri/Birri besteht erst als Ideenskizze mit vielen schwerwiegenden Problemen wie Wasserschutz und starkem Gefälle, das nur mit einer grossen Brücke bewältigt werden könnte. Aus diesen Gründen ist die Umfahrung Muri im kürzlich aus der Vernehmlassung zurückgekommenen Verkehrsrichtplan des Kantons Aargau nicht mehr enthalten. Es ist mehr als fragwürdig, ob die Umfahrung jemals realisiert werden kann. Der Bescheid von Herrn Kägi entmutigt uns nicht. Wir werden weiterhin mit politischen Mitteln für unsere reduzierte Variante einstehen. Falls Sie, geschätzte Leserin oder Leser, sich genauere Informationen einholen wollen, dann informieren Sie sich auf unserer Webseite (www.erholen-statt-ueberholen.ch) oder machen gleich selber einen kleinen Spaziergang ins Naherholungsgebiet. Adrian Halter, Vorstand «erholen statt überholen»


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Veganer-Kochbuch

Die Musikschule Knonauer Amt konzertiert am kommenden Sonntag in Affoltern. > Seite 15

Der Wettswiler Maturand Nicolas Gerard als Autor unter den Besten des Kantons. > Seite 16

krümelmonster.ch Die Hundekeks-Manufaktur in Affoltern Wenn in der Backstube Kekse gebacken werden, dann duftet es herrlich nach frischen Kräutern, feiner Leberwurst, herben Nüssen, würzigem Käse oder nach süssen Äpfeln und Möhren … und was dann aus dem Ofen heraus kommt sind gesunde Leckereien für den Hund, wie die beliebten «Hoppel Häschen», «Big Fish», «CH-eeses» oder «Hyd-Randen». krümelmonster.ch fertigt in Handarbeit gesunde Leckerli für vitale Hunde und achtet dabei immer besonders auf die Verträglichkeit der Inhaltsstoffe.

Artgerecht, gesund und gut krümelmonster.ch verzichtet bei der Herstellung seiner Guetzli konsequent auf die Verwendung von Zucker und Salz, Konservierungs-, Füll-, Lock-, Aroma- oder Farbstoffen. Als Basis wird ausschliesslich Ur-Dinkelmehl verwendet, welches besonders allergenarm ist. Ausnahmslos alle Zutaten sind in Lebensmittelqualität und reich an natürlichen Mineral- und Nährstoffen. Dadurch kann garantiert werden, dass die Kekskreationen besonders gesund und wertvoll für die Ernährung des Vierbeiners sind. Hart gebacken und trocken eignen sie sich zudem für ei-

Freitag, 3. Juni 2011

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Stimmenkünstler Jan Siegwart tritt am 10. Juni im Kulturkeller «LaMarotte» in Affoltern auf. > Seite 16

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Auszeichnungen Ein erfolgreiches Wochenende für die Geräteturner aus Bonstetten in Stäfa. > Seite 17

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Abenteuer Rallye von Oberstaufen nach Jordanien mit Mettmenstetter Beteiligung. > Seite 21

Abschieds- und Begrüssungsfest in Mettmenstetten Metzgerei Weiss: Von Michelle Dudli zu Susanne Reichmuth

Hyd-Randen. (Bild zvg.) ne optimale Zahnreinigung während des «Kekse-Krümelns» und lassen sich von Herrchen oder Frauchen ideal für unterwegs mit einpacken. Das Angebot ist vielseitig und die Biskuits werden direkt nach Bestelleingang gebacken, so dass nach Herzenslust geschlemmt werden kann, was frisch aus dem Ofen kommt. Auch den Vorlieben und Abneigungen des geliebten Hundes wird Rechnung getragen und deshalb ist krümelmonster.ch flexibel. Gerne werden neue Rezepte kreiert, um dem vierbeinigen Liebling die perfekte Geschmacksrichtung und bekömmlichste Lösung anbieten zu können. Mehr unter www.krümelmonster.ch. Wer im Juni bestellt (Bestellwert 30 Franken), erhält eine weitere Sorte Hundegebäck zum Probieren gratis dazu.

Sie kam als junge Frau in die Metzgerei Weiss in Mettmenstetten, interessiert, motiviert und neugierig auf ihre Lehrstelle als Detailhandelsfachfrau: Michelle Dudli. Das liegt nun bereits vier Jahre zurück. Mit Bravour hat sie ihre Lehre absolviert, sich ins Berufsleben gestürzt, immer noch neugierig und sehr engagiert. Es war für den Betrieb eine Freude zu erleben, wie aus dem jungen Mädchen eine selbstständig denkende, tüchtige Mitarbeiterin geworden ist. Jetzt ist die Zeit gekommen, Abschied zu nehmen. Michelle Dudli verlässt das Geschäft, um sich neuen Aufgaben zu stellen. Gleichzeitig freut man sich in der Metzgerei Weiss, Susanne Reichmuth begrüssen zu dürfen. Sie wird neu ab Anfang Juni das Team in Mettmenstetten verstärken. Aus diesem Grunde werden wir am Samstag, 4. Juni, den Kundinnen und Kunden beim Einkauf einen Bon für eine Gratis-Wurst offerieren. Dieses kleine Abschieds- und Begrüssungsfest findet von 9.30 bis 14 Uhr vor der Metzgerei Weiss, Mettmenstetten, statt.

Abschied und Begrüssung: Michelle Dudli (rechts) und Susanne Reichmuth. (zvg)

Know-how für schulergänzende Betreuung

Dynamisch und gesund in den längsten Tag des Jahres

22 Teilnehmerinnen – darunter Edith Hirt aus Hausen – haben ihre Weiterbildung in der schulergänzenden Betreuung (SEB) an der PHZ Zug im Mai erfolgreich abgeschlossen. Die erfolgreichen Absolventinnen haben ihre praktischen Erfahrungen mit fachlichem Know-how untermauert und Kompetenzen für die Arbeit an Mittagstischen, in der Hausaufgabenhilfe oder in der Nachmittagsbetreuung von Schulkindern erweitert. In den vergangenen neun Monaten beschäftigten sich die Teilnehmerinnen in ihrer Weiterbildung an der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz – PHZ Zug intensiv mit Themen rund um Mittagstisch, Hausaufgabenhilfe oder Freizeit- und Randzeitenbetreuung von Schulkindern. Kommunikation, Psychologie, Ernährung, Gesundheitsförderung und Organisation: dies sind nur einige der Gebiete, in welchen die Teilnehmerinnen ihr Wissen in insgesamt 120 Lernstunden vertiefen konnten. Für den Abschluss verfasste jede Teilnehmerin eine Abschlussarbeit. Dabei wurden Themen bearbeitet wie «Hausaufgabenhilfe damals und heute», «Bewegungsmangel und die Folgen», «Was Kinder lieben – Gesunde Ernährung und doch kindergerecht» oder «Vom Schulhof zum Spielhof – Naturnahe Spielplätze für Schulen mit Ganztagesstrukturen». Die Betreuung von Schulkindern ausserhalb der Unterrichtszeiten wird in der heutigen Zeit immer wichtiger. Seit Januar 2007 ist im Kanton Zug für Mitarbeitende in der schulergänzenden Betreuung eine fachliche Weiterbildung erforderlich. Mit ihrem Angebot trägt die PHZ Zug dazu bei, die schulergänzende Betreuung zu professionalisieren. Zum ersten Mal wurde der Kurs nun auch in Luzern durchgeführt. Der nächste Kurs startet am 9. September 2011 an der PHZ Zug. Anmeldungen können noch entgegengenommen werden. – Mehr Infos unter www.zug.phz.ch/schulergaenzendebetreuung. (pd.)

Yoga und ayurvedisches Frühstück im Wohlum Rossau am 21. Juni Am Dienstag, 21. Juni, ist der längste Tag dieses Jahres. Die Sonne wird um 5.29 Uhr auf und erst um 21.26 Uhr untergehen. Ein langer Tag in einer Zeit, in der alles in der Natur von Fruchtbarkeit und Fülle zeugt. Dieser Tag ist zugleich der Beginn des Sommers. Die Sonne vertieft ihre Bahn, damit werden die Tage kürzer, aber auch heisser – der Hochsommer beginnt. Seit jeher wird dieser mystische Tag mit verschiedenen Sonnenwendbräuchen gefeiert. Der ewige Kreislauf des Lebens mit seiner zentralen Kraft, der Sonne, bekommt zur Sonnenwende die gebührende Achtung geboten. Wie bereits in den vergangenen Jahren, wird auch im wohlum in Rossau dieser besondere Tag bereits früh am Morgen beginnen. Kurz nach Sonnenaufgang öffnen sich die Türen des wohlum. Von 6 bis 7.30 Uhr bietet Antje Ahnert vom Yoga in Hausen dort

eine Early Birds Yoga Lektion an. Der frühe Morgen ist eine ideale Zeit für eine achtsame spirituelle Praxis, wie Yoga. Die körperlichen, mentalen und emotionalen Energien werden in einer auf die Tageszeit abgestimmten Lektion für den Tag mobilisiert und ausgeglichen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.

Bekömmliches Frühstück Während der Yogalektion steht Trudi Bühler in der wohlum Küche und bereitet mit viel Liebe nach den Gesichtspunkten des Ayurveda ein vollwertiges, bekömmliches und schmackhaftes Frühstück zu. Ayurveda, die indische Lehre vom gesunden Leben bietet mit ihrem Wissen von angemessener Nahrung, den Geschmacksqualitäten, der geeigneten

Yoga mit Blick dem Sommer entgegen. (Bildzvg.)

Zubereitungsart und den individuellen Bedürfnissen des Körpers dafür alle Voraussetzungen. Ein festlicher, der Jahreszeit entsprechend gedeckter Tisch lädt dann zum gemeinsamen Frühstück ein. So kann der Tag kommen! Mitzubringen sind bequeme anzeige

Kleidung und eventuell eine Decke. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Um Anmeldung bis zum 17. Juni 2011 wird gebeten unter: Wohlum, Baarerstr. 18, 8932 Mettmenstetten, trudibuehler@bluewin.ch oder Telefon 079 410 23 26.


Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 5. Juni 10.00 Regionalgottesdienst in Zwillikon, Singsaal Pfr. Thomas Müller Mittwoch, 8. Juni 11.30 Gemeinschaftsessen im «Eichhörnli» 17.00 Singwerkstatt mit Eva Stückelberger

Sonntag, 5. Juni 10.00 Familiengottesdienst auf dem Bauernhof von Erika und Heini Nägeli, Dachlissen 2 Predigt Pfr. Andreas Fritz Taufen von Nick Hutmacher, Kim Vierling, Samantha und Tamina Henry, anschliessend Apéro Mittwoch, 8. Juni 9.30 Fiire mit de Chliine in der katholischen Kirche, ökum. Feier www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 4. Juni 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel, Pfr. Thomas Müller Sonntag, 5. Juni 10.00 Gottesdienst im Singsaal Zwillikon, Pfr. Thomas Müller 9.40 Mitfahrgelegenheit vor der Kirche 10.00 Gottesdienst im Spital Affoltern, Mehrzweckraum Haus Rigi, 1. Stock, Pfrn. V. Hofer Donnerstag, 9. Juni 14.00 Seniorentreff im Chilehuus Fam. Müller-Romaña tanzt kolumbianische Folkore und Pfr. Th. Müller zeigt Bilder von Kolumbien 18.00 Jugendgottesdienst in der Kirche Samstag, 10. Juni 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der reformierten Kirche

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 5. Juni 19.00 Abendgottesdienst mit Pfrn. S. Ruegg

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 5. Juni 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Hanns-Walter Huppenbauer, Affoltern 9.30 Sonntagsschule mit Bettina Bolliger im Sprützehüsli, Ebertswil

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 5. Juni 10.00 Regionalgottesdienst im Singsaal Zwillikon Pfarrer Thomas Müller Fahrdienst auf Anmeldung bei H. R. Bantel (044 761 45 65)

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 5. Juni 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi Dienstag, 7. Juni 14.00 Bibelstunde

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Kirche Mittwoch, 8. Juni 17.15 Offenes Singen mit Pfr. Christof Menzi Donnerstag, 9. Juni 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny Freitag, 10. Juni 17.00 Beginn der KlosterTage zu Pfingsten «Stimmen des Geistes – Spurensuche im Christentum, mit Fenstern ins Judentum und in den Islam

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 5. Juni 9.45 Regionalgottesdienst mit Pfr. Hans Winkler aus Affoltern am Albis Donnerstag, 9. Juni 9.45 Fiire mit de Chline

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 5. Juni 9.30 Gemeindegottesdienst Predigt, Pfrn. Susanne Wey Orgel: Marianne Rutscho

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 5. Juni 9.30 Gottesdienst, Pfrn. Bettina Gerber, Taufsonntag Dienstag, 7. Juni 14.00 Frauentreff, Aufenthaltsraum Alterswohnheim Mittwoch, 8. Juni 9.30 Seniorenreise, Fahrt ins Blaue (Garage Hächler)

Ref. Kirche Ottenbach Samstag, 4. Juni 9.30 Fiire mit de Chliine «Der kleine Igel und die rote Schmusedecke», erzählt von Alexandra de Pretto Ökumenisches Vorbereitungsteam Pfarrer Gustav Etter und Paula Gut, Orgel Sonntag, 5. Juni 10.00 Regionaler Gottesdienst im Singsaal Zwillikon Pfarrer Thomas Müller Fahrdienst: Käthi Kurtz, Telefon 044 761 23 47

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 5. Juni 19.30 Abend-Gottesdienst Pfrn. Yvonne Schönholzer 1. Könige 19: «Cha me Gott ghöre?» Montag, 6. Juni 15.45 bis 16.45 Uhr Kolibri im «Engel» Mittwoch, 8. Juni Kirchgemeindeversammlung

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 5. Juni 19.00 Ref. Kirche Bonstetten: regionaler Abendgottesdienst mit Pfrn. Susanne Ruegg Mittwoch, 8. Juni 9.15 und 10.15 Uhr: Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon Donnerstag, 9. Juni 9.15 und 10.15 Uhr: Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 12.30 Wettswiler Senioren-Mittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 10. Juni 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 4. Juni 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 5. Juni 10.00 Eucharistiefeier 20.00 Konzert Dienstag, 7. Juni 19.30 Abendmesse Mittwoch, 8. Juni 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 9. Juni 19.00 Rosenkranz

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 4. Juni 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 5. Juni 10.00 Firmgottesdienst 10.00 Chinder-Chilä 17.00 Gottesdienst für die Kroaten Freitag, 10. Juni 12.15 Mittagsgebet 20.00 Taizéfeier in der ref. Kirche Affoltern

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten,

Sonntag, 5. Juni 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Ueli Baltensperger Kinderhüeti, Kids-Treff, Teenie-Godi Montag, 6. Juni 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 8. Juni 14.15 Missions-Arbeitskreis 19.00 Teens: peech in der Pfimi 19.30 Beta-Kurs (Visions-Abend) Mehr Infos: www.sunntig.ch

Sonntag, 5. Juni 10.30 Gottesdienst Thema: Psalm 2 Der erhöhte Christus Sonntagsschule/Unterricht Donnerstag, 9. Juni 20.00 Gebetsabend

Heilsarmee Affoltern a. A., Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 5. Juni 9.30 Eucharistiefeier Mittwoch, 8. Juni 9.30 Fiire mit de Chliine kath. Kirche Mettmenstetten Donnerstag, 9. Juni 9.45 Fiire mit de Chliine ref. Kirche Knonau

Wiesenstrasse 10

Sonntag, 5. Juni 9.30 Gottesdienst mit Hort und KingsKids Donnerstag, 9. Juni 14.30 Frauen-Treff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 4. Juni 17.00 Eucharistiefeier Sonntag, 5. Juni 11.00 Eucharistiefeier

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 5. Juni 9.00 Eucharistiefeier

Samstag, 4. Juni 19.30 Jugendgottesdienst Sonntag, 5. Juni 9.45 Gottesdienst mit Kindertreff mehr unter www.pga.ch

Neuapostolische Kirchen in der Region Zu den Gottesdiensten sind uns Gäste immer herzlich willkommen in:

Affoltern a. A., Zeughausstrasse 3 www.affoltern-am-albis.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Mittwoch Mettmenstetten, Langacherstr. www.mettmenstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag Bonstetten, Schachenmatten 16 www.bonstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag


Veranstaltungen agenda

Freitag, 3. Juni Rifferswil 08.00-19.00: Grösstes Rhododendren- und Azaleenparadies, schönster Farngarten in der Schweiz. Seerosenblüte bis Ende Juli und spätblühende Rhododendren. Grandioses Froschkonzert auf den zahlreichen Teichen - ein Hit für Kinder. Öffnungszeiten: Täglich von 8-19 Uhr. Auskunft über Blütenstand: Telefon 044 764 11 19 oder www.selegermoor.ch. Seleger Moor.

Samstag, 4. Juni Aeugstertal 10.00-16.00: Bergwerksmuseum. Ausstellung zum ehemaligen Kohlebergwerk Riedhof und Interessantes aus der regionalen Geschichte. Geöffnet jeden 1. Samstag im Monat. Mehr Infos unter Telefon 044 767 07 15 oder www.bergwerk-riedhof.ch. Beim Götschihof (Stiftung Solvita).

Affoltern am Albis 10.00-16.00: Besichtigung der reichlich ausgestatteten Ausstellung über das alte Affoltern/Zwillikon. Geöffnet jeden 1. Samstag im Monat. Dorfmuseum Affoltern am Albis-Zwillikon. Mehrzweckgebäude. Ottenbacherstrasse 79. 19.00: Tanz ab 40 mit Live-Musik. Jeden 1. Samstag im Monat. Centro Italiano. Giessenstrasse. 20.15: «Lake City Stompers» - Old Time Jazz Band. Das grosse Sommerfest mit viel Musik und feinem Essen. Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.

Maschwanden 20.00: Konzert mit dem Musikverein Maschwanden und Musikverein Harmonie Hausen. Mit Festwirtschaft. Türöffnung 19.30 Uhr. Mehrzweckhalle.

Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau).

Sonntag, 5. Juni

Musik zum Thema «Wasser» Konzert der Musikschule Knonauer Amt in Affoltern Im traditionellen Musiklager über die Auffahrtstage haben die Schülerinnen und Schüler des Bläser- und Streicherensembles ein Programm zum Thema «Wasser» vorbereitet. Am Sonntag, 5. Juni, 19 Uhr, ist das Konzert in der reformierten Kirche Affoltern zu hören. Das Plätschern und Sprudeln, Rauschen und Brausen des Wassers haben verschiedene Komponisten zu ihren Werken inspiriert, sei es «an der schönen blauen Donau» oder in der «Wassermusik» von Händel und natürlich in Filmmusik zu Meerjungfrauen oder Piraten. Als Abschluss spielt das Orchester den «Zauberlehrling» von Paul Dukas. Das Gedicht dazu rezitiert Monika Dierauer. Die Leiter Mario Huter (Streicher) und Roland Schmid (Bläser) freuen sich auf ein zahlreiches Publikum. Der Eintritt ist frei.

Das Bläser- und Streicherensemble. (Bild zvg.)

Feuerrituale auf dem Mittelalbis in Hausen Ritual wurden die alten Überzeugungen nochmals geehrt – hatten sie einen doch vielleicht viele Jahre begleitet und gedient, um sie dann der wandelnden Kraft des Feuers zu übergeben. Innerlich leichter und gestärkt hatte Frau nun im wahrsten Sinne des Wortes die Hände frei, um die neue Sicht und Haltung willkommen zu heissen und von nun an bewusst in das eigene Leben einzubringen. Transformation will gefeiert sein und so wurde bei gemütlichem Beisammensein geteilt und geschmaust was jede Teilnehmerin zum gemeinsamen Wohl mitgebracht hatte. Vor der Rückkehr nahm die Gruppe noch ein letztes Mal das Feuer wahr. Die Glut mit ihrer Lebendigkeit wurde bestaunt und ihre Wärme genossen, bevor die Frauen durch die Kälte der Nacht aber innerlich und körperlich gestärkt wieder in ihren Alltag zurückkehrten. Das Ritual wurde angeleitet von Claudia Spaar, diplomierte Lebensberaterin, und Emilia Cirigliano, Erlebnispädagogin und Visionsucheleiterin. Das nächste Feuerritual findet bei Vollmond am 16. Juni statt. Gefeiert

19.00: Konzert zum Thema Wasser mit der Musikschule Knonauer Amt. Leitung: Roland Schmid und Mario Huter. Reformierte Kirche.

Eine Vision vom Frieden

Knonau

Ein Vortrag von Bruder Niklaus Kuster für alle Interessierten über Franz von Assisi im katholischen Pfarreizentrum Hausen am Mittwoch, 8. Juni, 20 Uhr.

Montag, 6. Juni Hausen am Albis 14.30-16.30: Handarbeits-Stubete. Leitung: Vera Stoll. Immer am 1. Montag im Monat. Zwinglistube (ref. Kirche).

Dienstag, 7. Juni

wachsenen Person. Gemeinde- und Schulbibliothek. Schachenstr. 95.

Affoltern am Albis 09.30-11.30: Frühstückstreffen für die Grossen. Für Mütter mit ihren Babys ab 6 Monate bis ca. 12 Monate. Anmeldung: Tel. 079 631 38 41. Mit Ursula Schürch, Hebamme. Gemeinschaftspraxis ewes. Untere Bahnhofstrasse 16.

Mittwoch, 8. Juni

Hausen am Albis 19.00: Bike-Treff und Nordic Walking. Organisator: Skiclub Hausen. Gemeindeparkplatz im Chratz.

wird die Fülle des Lebens. Männer, Frauen und Kinder sind herzlich willkommen und eingeladen – um Anmeldung wird bis am 8. Juni gebeten.

Emilia D. Cirigliano, Mittelalbis 16, Hausen,

Ottenbach

Telefon 079 797 86 01.

Galerie Marlène, Lanzenstr. 6: Maya Lalive, Malerei und Fotografien, Thomas Birve, Reliefs und Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 12. Juni. Öffnungszeiten: Mi-Fr. 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr.

Donnerstag, 9. Juni

Bonstetten 09.30-10.00: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Judith Zanini. Für Kinder von 9 bis 36 Monate in Begleitung einer er-

deren Art wie 16 Kunstschaffende ohne thematische und inhaltliche Weisung - exklusive Werke kreieren. Die Ausstellung dauert bis 3. September. www.aeugst-albis.ch/kommbox. Kommbox im Gemeindehaus. Dorfstrasse 22.

mit dem Tram bis Milchbuck. Wanderung bis Restaurant Ziegelhütte (Mittagessen ca. 1½ Std). Weiter bis Schwammendingen und zurück. HB - Affoltern - Ottenbach. Postautohaltestelle (Treffpunkt).

Aeugst am Albis 18.30: Eröffnung der Ausstellung «Unikat - Duplikat». Mike Stillhard zeigt mit einer Edition der beson-

13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus). Kappelerhof 5.

Ottenbach 09.13: Alterskommission Ottenbach: Mit Postauto nach Affoltern und weiter mit der S-Bahn nach Zürich,

Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «12 Gärten». Fresken-Installation zum Werk der Hl. Katharina aus Bologna von Maria Christina Tangorra, Freiburg i.Br. Die Ausstellung dauert bis 10. Juli. Öffnungszeiten: Täglich von 8-22 Uhr.

Weitere Informationen:

Mit Niklaus Kuster (geb. 1962, Dr. theol.; Provinzvikar der Schweizer Kapuziner) kommt ein junger, international bekannter Mann zu Wort, der heute im Kloster Olten lebt und Forschungsartikel schreibt, Lehraufträge in Luzern, Münster, Venedig und Madrid wahrnimmt und spirituelle Reisen begleitet. Er wird von einer geschwisterlichen Kirche träumen und eine bezaubernde Vision umreissen, die sich auf Augenhöhe mit Gott und den Mitmenschen bewegt – hin zu mehr Frieden und Freude am Leben.

Kappel am Albis

Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Fotoausstellung «Affoltern damals und heute». Die Ausstellung dauert bis 5. Juni. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr. Refugium, Betpurstrasse 14: Olaf Stocker, Gränichen «Tibet Mandala». Der Künstler ist persönlich anwesend. Die Ausstellung dauert bis 4. Juni. Öffnungszeiten: Do/Fr, 13-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14: Bilderausstellung: «Joyas de una naturaleza tropical - tropische Juwelen» der venezolanischen Künstlerin Adrianne Pannier. Die Ausstellung dauert bis 2. Juli. Öffnungszeiten: Mo, 14-20 Uhr, Di, 10-12/14-19 Uhr, Mi, 13-19 Uhr, Do/Fr, 14-19 Uhr, Sa, 9-13 Uhr.

Kappel am Albis Feuer soll auch das Innere der Menschen erreichen.

einen Weg hin zu einer befreienden Spiritualität und zu einem erfüllten Leben interessieren. Einen Weg, der den Mut zum Neubeginn, die Kraft von Mitmenschlichkeit und Solidarität Niklaus Kuster. und die Schönheit von Mensch und Natur sichtbar macht.

Kappel am Albis 17.15: Offenes Singen. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Die Ausstellung dauert bis 6. November. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Etienne Krähenbühl und Urs-P. Twellmann, Metall-Plastiken und Holz-Skulpturen. Die Ausstellung dauert bis 5. Juni. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13: Geöffnet So, 14-17 Uhr.

Bruder Niklaus Kuster in Hausen mit Vortrag über Franz von Assisi

Die katholische Pfarrei Hausen lädt am Mittwoch, 8. Juni, 20 Uhr, herzlich zu einem einmaligen und unvergesslichen Sommerabend ein. Niklaus Kuster wird im Pfarreizentrum einen Vortrag über Franz von Assisi halten, zu dem alle eingeladen sind, die sich für

Aeugstertal

Bonstetten

Affoltern am Albis

12.00: Konzert mit der Countryband Tennessee. Live in der Gartenwirtschaft. Verschiebedatum 19. Juni. Infos unter www.petersfreihof.ch oder Telefon 044 768 33 11. Peter’s Freihof. Chamerstasse 17.

Ausstellungen

Affoltern am Albis

Ankommen, Neues einladen In einer klaren Vollmondnacht im Dezember fand sich eine Gruppe von 23 Männern, Frauen und Kindern auf dem Mittelalbis (Hausen) ein. Sie entzündeten ein loderndes Feuer auf dem weichen Schnee und feierten die Vorweihnachtszeit und die längste Nacht des Jahres. Eine Idee wurde geboren: Am 4. März traf sich eine kleinere Gruppe, um wiederum gemeinsam im Wald ein zweites Feuer zu entzünden. Das Licht und die Wärme des Feuers sollten nicht nur die kalte und dunkle Nacht erhellen, sondern auch das Innere dieser Menschen erreichen und sie bei der Absicht, neue und stimmige Impulse in das eigene Leben einzuladen unterstützen. Warm eingepackt und nahe am wärmenden Feuer sitzend, war während einer achtsam angeleiteten inneren Reise jede Frau eingeladen, in sich zu forschen, welche alten, sie behindernden Überzeugungen ihr jetziges Leben noch immer beeinflussten. Schritt für Schritt wurden diese alten Überzeugungen in eine stimmige und das eigene Leben unterstützende Sichtweise und Haltung transformiert. – Beim anschliessenden

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Freitag, 3. Juni 2011

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Vermischtes

Freitag, 3. Juni 2011

Ohne Fleisch und Joghurt durch die Schwangerschaft Der Wettswiler Maturand Nicolas Gerard mit Veganer-Kochbuch unter den Besten des Kantons Dass ein junger Mann ein Kochbuch für schwangere Veganerinnen mit allem Drum und Dran produziert, ist eher ungewöhnlich. Genau das hat der 20-jährige Nicolas Gerard aus Wettswil getan. Mit seiner Arbeit hat er es in die Liga der 50 besten Maturanden des Kantons Zürich geschafft. ................................................... von daniel wagner Nicolas Gerard aus Wettswil erntete mit seiner Maturitätsarbeit viel Lob und Anerkennung bei der Lehrerschaft, den Experten und Interessenten. Er schrieb ein Kochbuch für schwangere Veganerinnen. Mit viel Fleiss und dank seiner aussergewöhnlichen Idee schaffte er es in die Elite der jungen Maturanden. Seine viel beachtete Umsetzung gehört nämlich zu den besten 50 Arbeiten des Kantons Zürich, immerhin ausgewählt aus deren 2500. Die besten Werke sind noch bis zum 17. Juni im Stadthaus Zürich zu sehen. Bereits seit zehn Jahren macht sich die Vereinigung Impuls Mittelschule für diese besondere Art der Nachwuchsförderung im Bildungsbereich stark. Nicolas Gerard, der just am heutigen Erscheinungstag seinen zwanzigsten Geburtstag feiern darf, erklärt seine Idee: «Ursprünglich wollte ich ein

Kochbuch für Menschen produzieren, welche gezielt auf vegane Ernährung setzen. Es sind jene Leute, welche nicht nur auf Fleisch, sondern konsequent auch auf alle anderen tierischen Produkte wie Milch und Joghurt verzichten und bewusst auf pflanzliche Kost setzen. Weil es aber derartige Kochbücher schon gibt, hatte meine ältere Schwester den glorreichen Gedanken, ein Kochbuch für die kleine Zielgruppe der schwangeren Veganerinnen ins Leben zu rufen.» Er habe die Maturitätsarbeit nicht einfach als obligate Pflichtübung verstanden, fügt der engagierte Jugendliche hinzu: «Der innovative und kreative Ansatz war mir wichtig. Die Arbeit sollte mehr als das blosse Zusammentragen von Informationen aus Büchern und aus dem Internet sein. Kommt dazu, dass ich selber sehr gerne koche und mich zudem aus ethischen und ökologischen Überlegungen vegetarisch ernähre. Es lag somit auf der Hand, etwas Eigenes zu schaffen.»

Ausgewogene Ernährung im Fokus Nicolas Gerard war sich bewusst, dass die gesunde Ernährung für werdende Mütter besonders wichtig ist. «Mit ihrem Baby im Bauch hat die Mama einen höheren Energiebedarf. So muss sie beispielsweise mehr Folsäure, Eisen und Eiweiss zu sich nehmen.» Der vertiefte Einblick in die Ernährungsliteratur erlaubte dem Maturanden, die

nerinnen während der ganzen Schwangerschaft veganisch ernähren», lautet sein eindringlicher Rat. «Ich habe nämlich gemerkt, dass man sehr schnell an seine eigenen Grenzen stossen kann.»

Leckere Speisen für jedermann

Vegane Ernährung für Schwangere: Das Kochbuch des jungen Wettswiler Nicolas Gerard macht genau dies möglich. (Bild Daniel Wagner) theoretischen Zusammenhänge gut verstehen zu können. Sie bildeten die wichtige Basis für die spätere praktische Umsetzung am Kochherd. Bereits im Frühjahr 2010 holte er sich die ersten Bücher für die anstehende Maturitätsarbeit, welche ihn während gut fünf Monaten auf Trab hielt. «Schwangere Veganerinnen sollten sich auch ohne tierische Produkte gesund und ausgewogen ernähren kön-

nen, ohne dass Mangelerscheinungen auftreten. Die tabellarisch ermittelten Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr habe ich auf Frauen im Alter zwischen 19 und 25 Jahren ausgelegt.» Dabei liegt dem innovativen jungen Mann die Gesundheit von Mutter und werdendem Kind besonders am Herzen. «Weil das Kochbuch nicht genügend Rezepte für neun Monate enthält, sollten sich wirklich nur erfahrene Vega-

veranstaltungen

«Zum Helfen braucht es keinen Superman» Eine Stimme wird zum Kreative Auseinandersetzung mit Mut Chor und Orchester Anlässlich des Gesundheitstags Ottenbach präsentierte O2 Vital, Verein für Gesundheitsförderung und Vernetzung in Obfelden und Ottenbach, die Beiträge des Schülerwettbewerbs «Mumm» zum Thema Zivilcourage.

beit zugeschaut, erklärt der junge Künstler. Durch das Projekt, das von der eidgenössischen Fachstelle für Rassismusbekämpfung unterstützt wird, waren die Ottenbacher Schülerinnen und Schüler aufgefordert, sich kreativ mit dem Thema Mut auseinanderzusetzen. Eine Jury, der die beiden Gemeindepräsidenten Thomas Ammann und Kurt Weber, Andrea Frey als Vertreterin der Raiffeisenbank, Käthi Gut als Vertreterin des Obfelder Dorfmärts sowie der Bildhauer Nicholas Micros angehört haben, hat die Werke beurteilt und prämiert.

«Beim Schlittschuhlaufen ist der grüne Mensch im Eis eingebrochen», erklärt die sechsjährige Alyssa ihre prämierte Arbeit: Auf fünf Zeichnungen zeigt sie anschaulich, wie die anderen Schlittschuhläufer eine Rettungskette bilden. Mit einem Video zeigen Mang Kai, Stefan Schneebeli, Valerio Natale und Simona Häberling, die zusammen die erste Sekundarklasse besuchen, dass zum Helfen kein Superman nötig ist – sondern nur Aufmerksamkeit und Mumm. Tizian Lienhard hat eine Skulptur aus Styropor und Draht hergestellt, die den «grossen Helfer» bei einer Schlägerei darstellt. Er habe es zuerst mit Fotos versucht, habe sich dann aber für eine Skulptur entschieden. Sein Grossvater sei Bildhauer gewesen Preisträgerin Alyssa van Hoof zeigt mit fünf Bildern anund er habe ihm schaulich, dass Mut und Organisation die Voraussetzung für gerne bei der Ar- effektive Hilfe sind. (Bild Bernhard Schneider)

Jan Siegwart live vocal loops Kultur in Affoltern präsentiert den Luzerner Stimmkünstler Jan Siegwart alias One&Only, der allein mit Stimme und Loop-Station ganze Klangwelten schafft. Am Freitag, 10. Juni, 20.15 Uhr im Kulturkeller LaMarotte. Jan Siegwarts Stimme ist seit vielen Jahren auf Schweizer Bühnen zu hören. Über ein Jahrzehnt lang sang er in A-capella-Formationen und seit 2008 tritt er solo auf. Aber eben nicht ganz solo. Das hat eine Vorgeschichte. Er erzählt in einem Interview: «Als Bub erhielt ich von meinem Vater einmal so ein Walkman-Recorderli. Mit dem nahm ich mich auf, spielte das Band ab und sang dazu. Ich merkte dann, dass ich mit einem zweiten Recorder beides aufnehmen, abspielen und mit dem ersten Recorder eine dritte Stimme dazu aufnehmen konnte usw. Das war natürlich ziemlich kompliziert.» Inzwischen ist die Technik etwas ausgereifter, aus den zwei Recordern ist eine Loop-Station geworden. Mit live gesungenen vocal loops (Schleifen von Tönen) vervielfacht der Künstler seine Stimme und zaubert so ganze Chöre und Bands auf die Bühne. Dabei fasziniert der Vokalakrobat seine Zuhörer bei jedem Song mit neuen Ideen und Klangfarben: Bass, Schlagzeug, Gitarre, Trompete – One&Only setzt seine Stimme auf jede erdenkliche Weise ein und schichtet die Töne mit Hilfe seiner Loop-Station zu imposanten Soundgebirgen und faszinierenden Klanggeweben. Seine Musik

Vom Popsong zum Volkslied, vom gehobenen Gedicht bis zum verfremdeten Alltagsdialog: Jan Siegwart.

Insgesamt 14 Rezepte für Hauptmahlzeiten, sieben Desserts und ein Standardfrühstück sind im Werk enthalten, welches nicht nur auf dem Papier entstanden ist: «Einige meiner Menüs habe ich sogar mehrmals gekocht, weil ich beim ersten Anlauf noch nicht so recht zufrieden war.» Als kritische Testesser hat der junge «Starkoch» Familienangehörige und Freunde zu Tisch geladen und nach allen Regeln der Kunst verwöhnt, dies im Interesse von Verbesserungen. Bereits beim Durchblättern des illustrierten Kochbuches läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Das Vorurteil der faden «Körnchen-Pickerei» hat bei den exzellent angerichteten Speisen keinerlei Gültigkeit. Denn die leckeren Speisen kommen auch bei anderen Geniessern ausserhalb der eigentlichen Zielgruppe sehr gut an. Wie wäre es heute Mittag mit einem ungarisch angehauchten Kartoffelgulasch mit Paprika oder einem asiatischen Semi-Goreng? Nach der Hauptspeise darf der Gast dann zwischen einem süssen Beerenschmaus oder einem Apfelstrudel auswählen. Na dann: En guete mitenand.

sport

Auf Platz drei Die 1. Mannschaft des Männerturnvereins Affoltern liegt nach drei Faustball-Meisterschaftsrunden in der 1. Liga auf dem dritten Zwischenrang. In der 1. Runde gingen beide Partien verloren und man stand nach dem Auftakt mit Null Punkten da. Das änderte sich aber bereits in der 2. Runde, und die Mannschaft gewann die Spiele gegen Aufsteiger Wallisellen und Dietikon 3:1 und 3:0. Am 3. Spieltag wuchsen die Spieler über sich hinaus und schlugen die beiden führenden Jona 3 und Beringen 1 jeweils mit 3:1. Die 2. Mannschaft, die in der 2. Liga spielt, liegt nach 2 Runden auf dem 2. Platz. Das erstplatzierte Dietikon 2 weist aus sieben Spielen 14 Punkte auf, Affoltern aus sechs Spielen zwölf Punkte. In der 1. Runde gewann Affoltern 2 alle drei Partien mit 2:1-Sätzen. Am 2. Spieltag in Adliswil gewann sie die ersten beiden Partien mehr oder weniger klar mit 3:0. Im dritten Spiel kam es dann seit langem wieder einmal zum Derby zwischen Obfelden 1 und Affoltern 2. Die Partie ging hartumkämpft 3:0 an die Mannschaft aus Obfelden. Am 9. Juni trägt die 2. Mannschaft das erste Spiel im Züricup, ab 19 Uhr im «Moos», Affoltern, gegen Dietikon 2 aus. Die nächste Runde findet am 18. Juni, ebenfalls im «Moos» statt, ab 12 Uhr statt. (JS)

(Bild zvg.)

entsteht auf der Bühne, immer wieder anders. Die Bandbreite reicht vom vertrauten Popsong zum Volkslied, vom gehobenen Gedicht bis zum verfremdeten Alltagsdialog. Seit letztem Herbst ist One&Only mit seinem zweiten Soloprogramm unterwegs. Freitag, 10. Juni, 20.15 Uhr, im Kulturkeller LaMarotte, Vorverkauf: Buchhandlung Scheidegger, Telefon 044 762 42 42, Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr.

in kürze

Klettern. Petra Klingler aus Bonstetten nimmt am Wochenende in Grindelwald an den Schweizer Meisterschaften im Bouldern teil. Nach guten Leistungen am Weltcup in Wien gehört sie zum Favoritenkreis.


Sport

Freitag, 3. Juni 2011

Erfolgreiches Wochenende für Bonstetter Geräteturner Zürcher kantonaler Gerätewettkampf in Stäfa Ein Sieg und Auszeichnungen: Das ist die Bilanz der Bonstetter Geräteturnerinnen und -turner beim kantonal-zürcherischen Wettkampf in Stäfa. Wieder hiess es für einige Turner und Turnerinnen früh aufstehen an diesem Wochenende. Am Samstag, 28. Mai, standen die Geräteturnerinnen des TSV-Bonstetten in den Kategorien 1-2 im Einsatz. Am Sonntag reisten sieben Geräteturner in den Kategorien 1-4, und sieben Geräteturnerinnen in den Kategorien 3 und 4 nach Stäfa. Total 297 Turnerinnen waren am Start in dieser Kategorie. Dabei schaffte es Elin Villiger, auf dem 85. Rang eine Auszeichnung zu holen. Am Sonntag traten insgesamt 14 Geräteturnerinnen und -turner des TSV Bonstetten zum Wettkampf an. Die Jüngsten starteten erfolgreich in den Tag. Tobias Loder erreichte bereits an seinem ersten Wettkampf, mit Rang neun, eine Auszeichnung. In der Kategorie K2 wollte Mark Ciemiega vorne dabei sein, war er doch

schon an den letzten Wettkämpfen auf den vorderen Rängen. Mit sehr guten Wertungen in allen vier Disziplinen (Sprung, Boden, Reck, Barren) erreichte er den 1. Platz. Ebenfalls eine tolle Leistung zeigten die K3-Turner Thierry Chollet auf dem 9. Rang mit Auszeichnung und Leandro Ceriani auf dem 12. Rang mit Auszeichnung. Den Turnern im K4 reichte es nicht ganz für eine Auszeichnung, sie haben sich aber bereits an eine anspruchsvolle Übung am Hochreck gewagt und können sich dort bestimmt noch verbessern. Den Abschluss am Sonntag machten die Turnerinnen im K4. Wiederum gelang Sarah Glauser eine ausgezeichnete Leistung mit dem 17. Rang. Ebenso erreichten Vincentia Vollenweider, Seline Spillmann und Sophia Weigel Ränge mit Auszeichnungen. Jeweils 40% aller Wettkampfteilnehmer erhalten eine Auszeichnung Noch vor den Sommerferien nehmen die Turnerinnen und Turner gemeinsam am Gruppenwettkampf in Wädenswil am Zürcher kantonalen Turnfest teil. Mit diesen Resultaten dürfen sie sich auf das Fest freuen. (sa)

Sarah Glauser beim Turnen am Reck. (Bild zvg.)

Bei idealen Wetterbedingungen fand am 28. und 29. Mai in Birmensdorf zum 5. Mal der vom Kavallerie Verein Affoltern (KVA) Säuliamt organisierte Vierkampf statt, der auch Qualifikation für die Schweizer Meisterschaft war. 61 junge Athletinnen und Athleten massen sich im Schwimmen, Laufen und Pferdesport.

Guter Anlass, mehr Teilnehmer erwünscht Am Samstag, 28. Mai, fand zum ersten Mal auf der Sportanlage Moos der von der Jugendriege des DTV Affoltern organisierte «Schnellste Affoltemer» statt. Bei besten Wettkampfbedingungen fanden am Vormittag die Vorläufe der Läuferinnen und Läufer über die Distanz von 60 m statt. Wie bei den Profis wurden die Zeiten mit einer elektronischen Zeitmessungsanlage ermittelt. Als Rahmenprogramm wurde ein Familienparcours angeboten, welcher auch rege genutzt wurde. Es bildeten sich Teams aus Familienmitgliedern oder ein paar Kinder schlossen sich zu einer Gruppe zusammen. So durften insgesamt rund 90 Personen auf den Weg geschickt werden. Für diese galt es, auf dem 2,5 km (zu Fuss) respektive dem 6,5 km (per Velo) langen Parcours verschiedene Posten anzulaufen, um dort entsprechende Fragen zu be-

antworten oder Geschicklichkeitsübungen zu absolvieren. Wer wollte, konnte sich im Anschluss an die Strapazen bei der Festwirtschaft wieder stärken. Schon bald aber wurde zum gemeinsamen Aufwärmen für die Finalläufe gerufen. Die Jüngsten eröffneten die Finals und wurden dabei lautstark von den anwesenden Mamis und Papis, Grosseltern etc. angefeuert. Bei der abschliessenden Siegerehrung durften die drei Erstplatzierten eine Medaille entgegennehmen. Für die Organisatoren war es ein sehr gelungener Anlass. Es wäre schön, wenn nächstes Jahr noch mehr Kinder daran teilnehmen würden. So viele strahlende Gesichter zu sehen ist für die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer Motivation, auch bei einer nächsten Durchführung wieder tatkräftig mitzuwirken.

Floorball-Trophy Albis und Cuprunden der UHC Dragons Knonau.

Mehr Spiele – mehr Tore

Qualifikation für Schweizer Meisterschaft

Schnellste Affoltemer gesucht und gefunden!

97 Spiele an einem Wochenende!

Zum zweiten Mal nach 2010 organisierte der Unihockey Club Dragons Knonau am Wochenende 28./29. Mai im «Stigeli» in Affoltern ein Unihockeyturnier für jedermann. Um das Junioren-Turnier am Samstag wurden die beiden ersten Cuprunden der Herren gespielt. Um 10 Uhr wurde der Kleinfeld-Cup gegen die Floorball Ryders Dürnten-Bubikon-Rüti angepfiffen. Die Gäste spielten stark auf und zeigten schnell, dass sie die letzte Saison zwei Ligen höher gespielt haben. Bereits in Durchgang 1 erzielten sie ein «Stängeli». Im Mittelabschnitt konnten die «Drachen» sehr gut mithalten und ausgeglichen gestalten. Doch scheiterten die Angreifer immer wieder am hervorragenden Dürntener Goalie. Am Ende gewannen die Gäste verdient, aber mit 7:26 gemessen am Spielverlauf etwas zu hoch.

5. Vierkampf des KVA Säuliamt – ein Erfolg

Keiner zu klein schnellster Affoltemer zu sein. (Bild S. Nieth)

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Als am Sonntagnachmittag gegen 17 Uhr die Ränge verkündet und die Preise verteilt waren, gab es nur zufriedene Gesichter. Die Teilnehmer waren stolz auf ihre Leistungen, die Zuschauer hatten schönen und spannenden Sport gesehen und die Organisatoren konnten auf einen wiederum perfekten Anlass zurückschauen.

Weichen werden am ersten Wettkampftag gestellt In den beiden ersten Disziplinen, in denen die Pferde noch keine Rolle spielen und es ausschliesslich auf die Leistung des Menschen ankommt, fallen wichtige Vorentscheidungen. Wer da bereits an Terrain verliert, hat es schwer, sich nach vorne zu kämpfen und wer nach Schwimmen und Laufen gut positioniert ist, darf sich berechtigte Hoffnungen machen. Die beiden Teams des KVA Säuliamt lagen in der Kategorie A im Mittelfeld: das Team I war in Lauerstellung und durfte in der Rangliste nach oben schielen, während das Team II sich im unteren Mittelfeld befand. An der Spitze lagen Teams des Lokalkonkurrenten Birkenhof. Vierkampfanlässe bestehen aber nicht nur aus sportlichem Wettkampf. Auch das freundschaftliche Zusammensein ist wichtig, und so war der Samstagabend für alle Beteiligten ein Highlight. Über die Teamgrenzen hinaus wurde die Geselligkeit gepflegt und am Megamaxi-Töggelikasten gingen die Emotionen hoch. Trotzdem waren am Sonntagmorgen beim Frühstück um 6 Uhr (fast) alle wieder

frisch. – Bei erneut strahlendem Sonnenschein am Sonntag beeindruckten die Reiterinnen und Reiter sowohl in der Dressur als auch bei abschliessenden Springen. Es wurde offensichtlich, dass diese jungen Menschen viel Zeit und Energie dafür einsetzen, ihren Umgang mit den Pferden stetig zu verbessern. Sitz, Haltung, Einwirkung und Koordination sind in beiden Disziplinen wichtig; dazu kommt auch ein bisschen Glück, wenn ein Team gute Pferde zugelost bekommt. Bei den starken Teams vom Birkenhof passte alles zusammen. In der Kategorie A gewann Birkenhof Albis vor Birkenhof Affoltern, während in der Kategorie B Birkenhof Zwillikon den Sieg erringen konnte. Das Team I vom KVA Säuliamt belegte den 4. Platz, verpasste den dritten Platz und somit das Podest um nichtige 14 Punkte. Das Team II des KVA belegte den 7. Platz und konnte dabei den Anschluss ans Mittelfeld halten.

Drei Disziplinensiege für den KVA! Ariane Frommenwiler konnte die Springkonkurrenz – punktegleich mit Natalie Umbach vom Birkenhof Affoltern – in der Kategorie A gewinnen. Sarah Meyer sicherte sich die Siege in den Disziplinen Schwimmen und Dressur der Kategorie B. Für die Birkenhof Teams holten Nathalie Umbach in der Kategorie A in der Dressur und Saskia Aeschliman im Springen der Kategorie B weitere Disziplinensiege. Das sechsköpfige OK setzte mehr als 60 Helferinnen und Helfer ein, damit die 16 Teams mit ihren 61 Wettkämpfenden einen perfekten Anlass erleben konnten. Die Arbeit hörte auch nicht auf, als die letzte Reiterin über das 10. Hindernis des anspruchsvollen Parcours gesprungen war. Dann zeigte sich erst recht, was Teamgeist wirklich ist und Teilnehmer, Eltern und andere Helfer räumten auf. Denn: nach dem Vierkampf ist vor dem «Aufräumkrampf»! Werner Meyer

Um 13 Uhr folgte der Start zum Juniorenturnier der Floorball-Trophy. Gegenüber 2010 haben sich drei Teams mehr angemeldet. Entsprechend sah man mehr Spiele und Tore. Interessant war, dass die Unterschiede zwischen den Teams aus Unihockey Vereinen und Plauschteams oft ziemlich klein waren. Spezielle Spiele zeigten die Tanga Boys – eigentlich ein Eishockey Team –, die mit grossem Spass angereist waren und immer wieder hören durften, dass es schon grosse Unterschiede der Spielregeln von Unihockey zum Eishockey gibt. Am Ende freuten sich die jeweils drei Erstplatzierten jeder Kategorie über schöne Medaillen. Um 19.15 Uhr folgte das Grossfeldcupspiel. Der Zufall wollte es, dass der gleiche Gegner Floorball Ryders aus Dürnten zugelost wurde. Während die «Drachen» die letzte Grossfeld-Saison in der 3. Liga bestritten, spielten die Ryders eine Liga höher. Der Match war ausgeglichen und an Spannung kaum zu überbieten. Nach dem ersten Drittel stand es 1:2 für die Ryders, nach Durchgang 2 stand es 3:3. Danach legten die »Drachen» 5:3 vor, und eine halbe Minute vor Schluss gelang den Ryders der Anschlusstreffer. Das 5:4 bedeutete für den UHC Dragons Knonau im 20. Jubiläumsjahr die Qualifikation für die zweite Grossfeld-Cuprunde! Der Sonntag gehörte dann wieder der Floorball-Trophy. 24 Teams spielten in den vier Erwachsenen-Kategorien Plausch, Profi, Mixed-Plausch und Mixed-Profi – auch dies waren drei Teams mehr als 2010. Schliesslich durfte der Dragons-Vizepräsident, Fredi Haab, den jeweils Ersten bis Dritten jeder Kategorie bei der Rangverkündigung tolle Körbe für Team-Apéro, -Brunch und -Risottoplausch überreichen.

Fairness grossgeschrieben Total 97 (!) Spiele wurden im «Stigeli» ausgetragen – und das stets unter fairsten Bedingungen. Das OK freut sich, dass dieses Turnier ohne grössere Zwischenfälle über die Bühne ging und dankt allen Teilnehmern für die tollen und vor allem fairen Spiele. Der (Unihockey)-Sport stand im Vordergrund und nicht der Schiedsrichter oder falsch gepfiffene Situationen. Ein grosses Dankeschön gilt allen Helferinnen, Helfern und Sponsoren, ohne die ein solcher Anlass nicht möglich wäre. Aus diesen Gründen und dank vieler positiver Rückmeldungen zum Turnier, sind die motivierten Knonauer Drachen zuversichtlich, dass es auch 2012 wieder eine Auflage der Floorball Trophy Albis im «Stigeli» Affoltern geben wird! Roger Liechti


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FC Affoltern a. A. Schweres Heimspiel gegen den FC United Zürich Freud und Leid liegen oft so nahe beieinander. Das musste auch das Fanionteam des FC Affoltern zum wiederholten Male erfahren: vor zwei Wochen noch ein verdienter Sieg gegen den FC Wollishofen, dann eine desaströse Leistung gegen den Abstiegskandidaten aus Urdorf. Nun folgt am Sonntagmorgen ein weiteres sehr schwieriges Spiel gegen den erstarkten Startrupp des FC United Zürich. Hoffen wir auf eine Reaktion der 1. Mannschaften, denn sonst ist man plötzlich wieder mitten im Abstiegsstrudel. Der FC United Zürich hat seit vier Spielen nicht mehr verloren und die Automatismen finden langsam zusammen. Mit dem Aufstieg in die 2. Liga interregional wird es zwar in dieser Saison nichts mehr, trotzdem möchte man die erste Saison in der 2. Liga regional auf einem möglichst guten Schlussrang beenden. Massimo Rizzo und sein Team können beruhigt und mit vollen Selbstvertrauen auf dem Sport-

platz Moos auftreten. Haben sie doch in der Vorrunde einen ungefährdeten 2:0-Sieg gegen den FC Affoltern einfahren können. Die 1. Mannschaft des FC Affoltern ist weiterhin in einer Baisse. Wieder wurde eine äusserst schlechte Leistung der gesamten Mannschaft gezeigt. Die Mannschaft trat ohne grossen Willen und Kampfgeist auf, keiner konnte Akzente setzen. Und das gute Kollektiv existierte überhaupt nicht. Die Anhänger verlieren langsam aber sicher die Hoffnung, was sich auch an den Zuschauerzahl messen lässt. Momentan ist das Team von Filipovic/ Puntillo in einer sehr schwierigen Situation und dem Staff gehen langsam die Ideen aus, wie sie die Mannschaft wieder auf die Siegerstrasse zurückführen können. Es sollte jedem einzelnen Spieler nun hoffentlich klar sein, dass jedes Spiel eine konzentrierte und engagierte Leistung verlangt und der Ligaerhalt noch nicht geschafft ist. Das Trainerduo versucht in den

Resultat-Tipp von Franco Di Jorio FCA – FC United Zürich 1-4

Trainings den «jungen Wilden» das verlorene Selbstvertrauen wieder zurückzugeben, damit am Sonntag ein gutes Spiel gegen den klar favorisierten FC United Zürich möglich ist. Vielleicht kommt dem FCA die Doppelbelastung des Gegners mit Cup und Meisterschaft in derselben Woche zugute. Ein weiteres Highlight am Sonntag ist das anschliessende 200er SuperLotto, dass wie jedes Jahr mit attraktiven Preisen lockt und nach dem Spiel mit Speis und Trank die treuen FCA-Fans zu einer gemütlichen Runde einlädt. Die 1. Mannschaft ist in dieser schwierigen Phase umso mehr auf die Unterstützung der Fans angewiesen und hofft auf ein zahlreiches Erscheinen, um nach dem Spiel hoffentlich auf die gewonnen drei Punkte anstossen zu können. Mirco Vollenweider

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Spielbeginn: Sonntag 5. Juni 2011, 10.15 Uhr, Sportplatz Moos, Affoltern am Albis

Matchballsponsor 5. Juni 2011 FCA – FC United Zürich

Schiedsrichter – schnell kritisiert, selten gelobt Die Saison neigt sich auch bei den Junioren langsam dem Ende zu, Dutzende von Spielen wurden im «Moos» durchgeführt, Siege wurden gefeiert, Niederlagen mussten verkraftet werden. Ein grosser Teil dieser Spiele wurde nicht von offiziellen Schiedsrichtern des Verbandes geleitet, sondern in den Kategorien E und D sowie bei den B-Juniorinnen waren jeweils «Vereinsschiedsrichter» im Einsatz. Im FCA handelt es sich dabei meist um ältere Junioren und bei den Mädchen um Mitglieder der beiden Aktiv-Teams. Es wäre wohl übertrieben zu behaupten, diese Aufgebote seien bei allen beliebt, man muss sich schon ein wenig an den Gedanken gewöhnen, nun plötzlich Verantwortung zu übernehmen, schnelle Entscheidungen zu treffen und sich der Kritik von Zuschauern (leider) und Trainern (noch mehr leider) zu stellen. Je-

der dieser Vereins-Schiris spielt selber Fussball, erhält Merkblätter des Verbandes und hat vielleicht sogar einen Kurz-Lehrgang besucht, der ebenfalls vom Verband angeboten wird. Und jeder nimmt seine Aufgabe ernst, erfüllt sie nach bestem Wissen und ist dabei so wenig fehlerlos wie die Kollegen in den grossen Ligen. Aber eines wird auch von den Gastmannschaften immer wieder bestätigt: Unsere jungen Schiris pfeifen fair, engagiert und ohne «Vereinsbrille». Drum an dieser Stelle einmal ein ganz grosses Dankeschön für diese Einsätze jede Woche! Ohne Euch wäre der Spielbetrieb bei den Jüngsten gar nicht möglich. Und wenn Ihr Euch halt mal wirklich zu Unrecht kritisiert fühlt, kann vielleicht das Wort eines grossen Denkers helfen: «Alles, was ich über die Menschen weiss, verdanke ich dem Fussball!» (Albert Camus). rl

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56. FCA-Grümpelturnier vom 8. – 10. Juli 2011

jetzt anmelden Kategorien: Damen, Mixed, Fussballer, Nichtfussballer, Gewerbecup und Oldies Anmeldeformulare können wie folgt bezogen werden: Bei Gubler-Sport, im Restaurant Rosengarten, bei Ochsner-Sport im Coopark oder im FCA-Clubhaus Mooshüsli. Auf der FCA-Homepage ist die www.fcaffoltern.ch Anmeldung «online» möglich. Zudem können unter Tel. 079 687 09 17 (H. Wettstein) zusätzlich Informationen rund ums Grümpi eingeholt werden.

Anmeldeschluss: Samstag, 18. Juni 2011

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Meisterschwanden zu Gast am WB-Weekend

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Nach einem tollen Tury-Cup gehen die Festivitäten auf dem Moos im Rahmen des WB-Weekends gleich weiter. Das Fanionteam empfängt dabei morgen Samstag um 16.00 Uhr den FC Meisterschwanden.

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FCWB gesichert, Gäste steigen ab Mit dem Vollerfolg vor Wochenfrist gegen Freienbach sicherte sich der FC Wettswil-Bonstetten frühzeitig den Klassenerhalt. Nach dem erstmaligen Aufstieg in die interregionale 2. Liga hat man sich in guter Verfassung gezeigt und belegt einen guten Mittelfeldplatz. Mit zwei Siegen zum Saisonabschluss könnte man sogar noch den einen oder anderen Platz vorrücken. Der Gegner aus dem Aargau dagegen konnte von Beginn weg nicht Fuss fassen und kam nie richtig auf Touren. Der Abstieg steht bereits seit einigen Spielrunden fest und die Motivation ist auf einen Tiefpunkt ge-

sunken. Der letzte Punktgewinn liegt schon fast zwei Monate zurück und aus den letzten vier Partien resultierte eine Tordifferenz von 1:23. Trotzdem darf man die Meisterschwander nicht unterschätzen, konnte doch der letzte Punktgewinn auswärts bei Leader Höngg erreicht werden. Trendwende beim FCWB Ganz anders verliefen die letzten Spiele des FCWB. Nach einem Tief mit drei Niederlagen in Folge konnte die Mannschaft mit einer guten Leistung und einem Unentschieden gegen Höngg wieder Energie tanken und gewann letzte Woche gegen Freienbach. Diesen Schwung wollen nun die Spieler um Trainer Dosch mitnehmen und vor allem am WB-Weekend einen Vollerfolg feiern. Das Team möchte aber auch seinem Captain Marcel Müller einen würdigen Abschied auf dem heimischen Rasen bescheren.

FC WB 1 – FC Meisterschwanden Samstag, 4. Juni 2011, 16.00 Uhr Sportplatz Moos, Wettswil SR: Vlasi N./Vlasi A./Malkoc

Ein Besuch im Moos lohnt sich! Heute Abend startet das WB-Weekend mit zwei spannenden Partien. Die Veteranen messen sich in einem interessanten Plauschspiel mit einer Auswahl von Juniorentrainern und anderen Vereinsfunktionären. Diese Partie startet um 19.00 Uhr. Anschliessend folgt das Senioren-Derby zwischen den Oldies des FCWB und jenen des FC Affoltern a/A, Anpfiff um 20.30 Uhr.

Begleitet wird das Programm schon heute von einem Festwirtschaftsbetrieb und natürlich der legendären FCWB-Bar. Morgen Samstag geht es weiter mit diversen Heimspielen der Junioren und um 16.00 Uhr dem Spiel des Fanionteams gegen Meisterschwanden. Wiederum steht die Festwirtschaft zur Verfügung, in der Bar wird am Abend auch das Euro-Qualifikationsspiel England – Schweiz live gezeigt und die Verlosung des FCWBGames findet statt. Mit einem tollen Abend geht es dann an der FCWB-Bar in eine lange Nacht über. Weitere Informationen und Teilnahme-Möglichkeiten zum FCWB-Game auf www.fcwb.ch. (OHe)

FC WB 2 – FC Wädenswil 1 Sonntag, 5. Juni 2011 11.00 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil SR: Lakna

Alles über den FCWB auf: Marcel Müller, Torhüter und Captain, hängt seine Schuhe an den berühmten Nagel.

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Besonders spannend präsentiert sich die Ausgangslage bei den Senioren. Das Team des FCWB liegt zwar einen Punkt hinter Wollishofen, hat jedoch ein Spiel weniger. Gegen die Stadtzürcher hatte man vor einer Woche in FCZ-Manier verloren. Klare Vorteile, viele Tormöglichkeiten, aberkannte Offside-Tore und auch ein Postenschuss reichten letztlich nicht aus. Die kaltblütigen Gastgeber gewannen 2:1. Wollen die Ämtler an die Tabellenspitze zurück, bedarf es eines Siegs im Derby gegen Affoltern. Eben dieses Team kämpft aber noch gegen den Ab-

stieg und benötigt dringend Punkte. Zudem war der FCA in der Vorrunde der einzige Bezwinger des FCWB. Für Hochspannung ist also gesorgt. Den Klassenerhalt in der Promotion bereits sicher geschafft haben die Veteranen. Zweite Mannschaft braucht noch Punkte Dagegen kämpft die zweite Mannschaft noch um den Verbleib in der 3. Liga. Rang sieben sieht zwar sehr sicher aus, die Punkte reichen aber noch nicht aus. Am Sonntag empfängt das Team um Trainer Andreas Wyniger das Fanion-

Abschiedsspiel von Captain Marcel Müller Seinen letzten Auftritt in der ersten Mannschaft des FC Wettswil-Bonstetten wird morgen Captain Marcel Müller haben. Über die letzten Jahre war Müller im Tor der Rot-Schwarzen der grosse Rückhalt und hatte massgeblichen Anteil an den Erfolgen. Mit Müller zwischen den Pfosten schaffte der FCWB den Weg von der 3. Liga in die 2. Liga interregional, gewann letztes Jahr den Regionalcup und zeigte in der ersten Hauptrunde des Schweizer Cups gegen den Traditionsclub Servette – notabene jetzt in der Barrage zum Aufstieg in die Super League – eine tolle Leistung. Das Team wurde für die Leistungen 2010 auch mit dem Ämtler Sports Award belohnt. Natürlich darf der Verein auch weiter auf Müllers Dienste zählen, sei dies als Funktionär, bei den Senioren oder in der Organisation des Jass Opens. (OHe)

Die nächsten FCWB-Spiele: Freitag, 3. Juni 2011 Veteranen – FCWB Selection Senioren – Affoltern a.A.

19.00 20.30

Samstag, 4. Juni 2011 Jun. Da – Dietikon Jun. Ed – Centro Lusitano Jun. Ec – Red Star Albisrieden – Jun. B2 Jun. Ca – Team 89 Jun. Db – Wädenswil Feusisb./Schindellegi – Jun. Eb FCWB 1 – Meisterschwanden

10.00 12.15 12.15 13.00 13.30 14.00 14.00 16.00

Sonntag, 5. Juni 2011 FCWB 1 – Wädenswil Schlieren – Jun. A Jun. B1 – Küsnacht

11.00 13.00 13.00

Montag, 6. Juni 2011 Jun. Ed – Richterswil Veteranen – Stäfa Senioren – Kilchberg/Rüschlikon

18.45 20.30 20.30

Matchball-Spender Maria, Arnold und Claudia Müller Eltern und Schwester des WB-Goali Marcel Müller – zum Abschiedsspiel alles Gute! und Verzinkerei Unterlunkhofen 8918 Unterlunkhofen, www.vzu.ch und Schenk & Caramia Elektro-TelekommunikationHausgeräte 8907 Wettswil, www.scelektro.ch und Hirt Informatik Intelligent Data Management 8048 Zürich, www.hirt.ch und Datingpoint

team des FC Wädenswil auf dem Moos. Mit einem Sieg könnte man dem Saisonziel etwas näher kommen. Anpfiff ist um 11.00 Uhr und auch die zweite Mannschaft freut sich über die Unterstützung der WB-Familie. (OHe)


Extra

Freitag, 3. Juni 2011

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«Das Optimum herausgeholt» Margrith Gysel Uetlibergstrasse 8 8142 Uitikon Sehr geehrte Frau Gysel, hurra, Sie haben es erreicht! Herzliche Gratulation! Der geschäftstüchtige Freiherr vom Üetliberg muss sich dem Landvogt beugen. Recht und Ordnung haben gesiegt. Die Welt ist auch im Säuliamt wieder in Ordnung. Der Zürcher Hausberg ist keine rechtsfreie Zone mehr. Diese können sich möglicherweise unten in der Stadt in den Dutzenden von besetzten Häusern ausbreiten. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt jedoch übrig, da nützt alles Jubilieren nichts. Leider haben Sie, liebe Frau Gysel, die ganze Angelegenheit nicht restlos zu Ende gedacht. Der Üetliberg ist noch lange nicht entrümpelt. Denn, die Frage sei erlaubt, was zum Teufel hat denn so ein tonnenschweres Eisengestell auf der schönen Aussichtsplattform zu suchen? Ausserdem möchte ich wissen, ob für den Monsterturm tatsächlich eine Baubewilligung vorhanden ist. Und, seien wir einmal ganz ehrlich, auch WC-Anlagen haben dort auf der Plattform rein gar nichts verloren. Ein echter Wanderer geht mal kurz hinter einen Baum. Und dann, bitte schön, warum muss unbedingt ein stählernes rotes Ungeheuer im Halbstundentakt Tausende von stinkfaulen Ausflüglern auf den Berg karren? Marschieren ist für Herz und Seele gesund! Die SZU gehört ins Verkehrsmuseum, damit würden nicht nur die Krankenkassen entlastet, sondern auch dem unseligen Geldscheffeln ein Ende gesetzt. Ganz zu schweigen von Flora und Fauna, die dann verschont von Lärm und Littering eine paradiesische Idylle und Ruhe geniessen könnten. Damit nicht etwa Grabesstille aufkommt, könnten ja immer noch gewisse Ausnahmebewilligungen geschaffen werden. Ich würde vorschlagen, dass kämpferische Menschen wie Sie mit einer Spezialverfügung Erlaubnis erhielten, das Gebiet zu betreten. Nur schon um zu verhindern, dass Herr Fry nicht klammheimlich oben auf dem Grat einen Kaninchenstall baut. Mit freundlichen Grüssen Martin Mullis

wetter

Düstere Stimmung bei der Fahrt durch ehemaliges Kriegsgebiet, ein freundlicher Spengler in der Türkei, physische und psychische Belastungen auf unfreiwillig verlängerter Schiffsreise: Für Nadine Wey und Sven Syfrig aus Mettmenstetten war die nach Jordanien geplante Rallye ein veritables Abenteuer. Sie endete schliesslich in Mercin (Türkei).

halb gings in kurzem Tempo auf die Fähre, die die Teilnehmenden nach Zypern brachte. Ihnen wurde dort ein grosser Empfang bereitet – mit Reden von Politikern, Tanz und Essen sowie einer anschliessenden Rundfahrt.

Horror auf der Fähre

................................................... von werner schneiter Mit dem Auto von Oberstaufen (Deutschland) nach Jordanien: So lautete die Aufgabe der orientalischen Rallye, zu der unter den 300 Teams auch ein Dreier-Team «Chuchichäschtli» gehörte – mit Nadine Wey und Sven Syfrig aus Mettmenstetten. Der «Anzeiger» hat in der Ausgabe vom 6. Mai über die Vorbereitungen dazu berichtet – und jetzt berichten Nadine Wey und Sven Syfrig von ihren Abenteuern, die sie unterwegs mit dem Auto erlebt haben. Letztlich wurde die Rallye in der südtürkischen Stadt Mercin abgebrochen, weil das Ziel Jordanien wegen politischen Schwierigkeiten nicht mit dem Auto angesteuert werden konnte. Amman erreichte Nadine Wey aber noch mit dem Flugzeug, derweil der Partner von Mercin wieder zurück in die Schweiz fuhr. Nach dem Start in Oberstaufen führte die Reise vorerst über Österreich, Slowenien nach Rieka in Kroatien, dem ersten Tages-Etappenziel. Es folgte hernach die Reise durch Serbien, wo die Spuren des Krieges noch deutlich sichtbar sind: zerbombte Häuser, eine düstere Stimmung, gezeichnete Menschen. Besseres Wetter dann in Bulgarien, aber schlechte Strassen und viele Pferdegespanne. Übernachten im Auto und am nächsten Tag Weiterfahrt nach Griechenland, mitsamt einem platten Reifen. Am späteren Abend dann die Ankunft in Istanbul, einer pulsierenden Stadt. Vor der Blauen Moschee, einer Touristenattraktion, trafen sich alle 300 Teams – ein eindrückliches Bild. Dort durften die Teilnehmer sogar campieren. In Istanbul galt es, verschiedene Aufgaben zu lösen, unter anderem sollten gewisse Steine in ein Fussballstadion getragen werden – während eines Spiels... «Wir

Nadine Wey und Sven Syfrig in Mercin.

Zwischenhalt bei einer Moschee.

Das Auto bemalen... (Bilder zvg.) kamen dort gerade noch hinein», beichten Nadine Wey und Sven Syfrig, die dort auch einen Minister trafen und – mit türkischer Unterstützung

ein türkisches Lied gesungen haben. Am nächsten Tag erfolgte der Start mit den Autos zum Hafen, eskortiert und überwacht von der Polizei. Des-

Infos: www.cc-oriental.ch

Die Lösung des Rätsels Zum Bild auf der «Extra»-Seite vom Freitag, 27. Mai. Frisch geheiratet haben Ruth und Ruedi Glättli am 14. Mai in Bonstetten, wobei sich die Landjugend eine kleine Überraschung nicht verkneifen konnte mit den Gedanken an eine alte Bauernregel:

Gut gegessen, spürt man den ganzen Tag. Gut geschlachtet, das ganze Jahr. Gut geheiratet, das ganze Leben. Die Landjugend wünscht, dass Ruth und Ruedi in jeder Zeit mit einem Lachen und mit Herz durchs Leben gehen können, so wie es das

bauernregel «Soll gedeihen Korn und Wein, muss im Juni Regen sein.»

Abgesehen von Pannen und Schwierigkeiten am Zoll – verlief die Rallye bis hierhin einigermassen nach Plan. Aber der Versuch, mit der Fähre nach Port Said in Ägypten zu gelangen, geriet zur veritablen Horrorfahrt. Das Schiff war nicht hochseetauglich, fuhr viel zu langsam. Und die zeitliche Verzögerung wurde immer grösser, die hygienischen Zustände immer bedenklicher. «Wir hatten kein fliessendes Wasser, die Essensvorräte gingen langsam zu Ende. Besonders schlimm: Wir bekamen auf der Fähre keine Informationen, dafür brodelte die Gerüchteküche», erzählen Nadine Wey und Sven Syfrig. Und letztlich erhielt die Crew keine Einreisebewilligung für Port Said. «Die deutsche Botschaft wollte keine Verantwortung übernehmen», fügt Syfrig bei. Also musste die Fähren wenden und zurückfahren nach Mercin. «Fünf Nächte verbrachten wir auf dem Schiff. Der reine Horror. Einige wurden seekrank», so Nadine Wey. Wieder in der Südtürkei angelangt, wurde die Rallye dann offiziell abgebrochen. Während Nadine Wey ab Antalya mit einer Sondermaschine nach Jordanien flog, fuhr Sven Syfrig mit dem Auto zurück in die Schweiz – auf einer ähnlichen Route, aber mehr auf Autobahnen. «Auf der Hinreise auf Nebenstrassen haben wir viel mehr erlebt, fröhliche, hilfebereite Menschen getroffen», sagt Sven Syfrig. Zwei Autos des Teams «Chuchichäschtli» blieben zurück in Antalya – für einen guten Zweck. Für das ebenfalls nicht passierbare Syrien wurden Hilfsgüter abgegeben – und damit war der eigentliche Zweck dieser Rallye erfüllt. Trotz körperlicher Strapazen und Schwierigkeiten der verschiedensten Art ziehen Sven Syfrig und Nadine Wey eine positive Bilanz: «Wir haben das Optimum herausgeholt, Schönheiten und Kultur von Ländern kennen gelernt. Und wir haben sehr gastfreundliche, hilfsbereite Menschen getroffen – vor allem in der Türkei».

Stroh-Ehepaar auch macht. Zur Landjugend: Das ist eine engagierte Gruppe von jungen Leuten, bei der die Geselligkeit an oberster Stelle steht. Wobei der Bezug zur Natur und Landwirtschaft einen wichtigen Stellenwert einnimmt. Wir gestalten unsere Freizeit aktiv, indem wir zusammen sportliche, weiterbildende oder unterhaltende Aktivitäten organisieren und ausüben. Dazu gehört auch mal eine ausgefallene Idee wie diese Stroh-Brautleute. Die Landjugend ist ein Verein, der schwierig zu beschreiben ist. Der Zusammenhalt, die Kontakte und Events in der ganzen Schweiz ist eine hohe Qualität dieses Vereins und muss am besten selbst erlebt werden. (Eing.) Weitere Informationen unter: www.landju-

Die Hochzeitsgesellschaft vor den Strohpuppen. (Bild zvg.)

gend.ch/zh/amt


Schulen und Kurse

Informationsanlass der FDP Ottenbach

«Das Potential der Sonne nutzen!» Welches ist die passende Solaranlage für mein Haus? Mittwoch, 8. Juni 2011, 20.00 Uhr Neuhofsaal, Ottenbach Im Rahmen der 2009 begonnenen Anlassreihe «Energie» laden wir alle Interessierten zu einem weiteren Vortrag mit dem Thema «Umweltschutz durch erneuerbare Energie» ein. Der Anlass ist öffentlich Eintritt frei Wir freuen uns auf Ihren Besuch: FDP Ottenbach

Veranstaltungen

Knonau Konzert in Peter’s Freihof

Am Sonntag, 5. Juni 2011, ab 12.00 Uhr (Verschiebedatum 19. Juni 2011) spielt die Countryband Tennessee live in unserer grossen Gartenwirtschaft. Eintritt frei (Kollekte).

Mehr Infos unter www.petersfreihof.ch Herzlich willkommen!

Peter’s Freihof Chamerstrasse 17, 8934 Knonau Telefon 044 768 33 11, Fax 044 767 15 05 info@petersfreihof.ch

Musikverein Maschwanden und Musikverein Harmonie Hausen am Albis

Konzert

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Löwen-Sommerhit Fr. 39.50

Samstag, 4. Juni 2011, 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Maschwanden Türöffnung 19.30 Uhr Vorbereitungskonzert zum Eidgenössischen Musikfest 2011 in St. Gallen

Festwirtschaft

Bisonfilet vom Grill mit Sommertrüffelbutter garniert mit kleinem Salat und Quarkkartoffel Wir sind gerne für Sie da und freuen uns auf Ihren Besuch. Für Ihren privaten, geschäftlichen oder Vereinsanlass öffnen wir ab 12 Personen unsere Raumlichkeiten auch ausserhalb den ordentlichen Öffnungszeiten. Sonntag: für angemeldete Anlässe reserviert Montag: 8.00 bis 14.00 und ab 16.00 Uhr Dienstag bis Freitag: 8.00 bis 14.00 und ab 18.00 Uhr Samstag: ab 18.00 Uhr

Ausstellung «der Natur folgend» 15. Mai bis 12. Juni 2011

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Fahrzeuge

Thomas Birve Holz-Reliefs, -Skulpturen Apéros jeden Sonntag 13 bis 17 Uhr Offen: Mi–Fr, 14–18 Uhr, Sa und So 13–17 Uhr

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