ABA_48_2011

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 48 I 165. Jahrgang I Freitag, 17. Juni 2011

Trinkwasserprobleme

Ausgelastet

Aeugst: Künftig Grundoder Seewasser statt Quellwasser. > Seite 3

Die Dreifachhalle des Sportzentrums in Bonstetten ist gut frequentiert. > Seite 5

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Altersarbeit Kommission in Mettmenstetten gebildet: Bessere Unterstützung und Koordination. > Seite 5

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«Glas und Holz» Ausstellung von Martina und Bruno Schneiter am Kronenplatz in Affoltern. > Seite 11

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«Unikat / Duplikat» Edition der besonderen Art: Ausstellung in der KommBox in Aeugst. > Seite 11

«Halbes Todesurteil» oder Mehrwert für das Dorfzentrum? Kontradiktorische Diskussion über die «Initiative Begegnungszone» in Affoltern Soll die Obere Bahnhofstrasse in Affoltern für den Durchgangsverkehr gesperrt werden? Für Gemeindepräsident Robert Marty wäre das «ein halbes Todesurteil» für die Zentrumsentwicklung, für Liliane Hurschler ein Mehrwert für alle. ................................................... von werner schneiter Unter der Leitung von Pat Wittwer, Präsident des Gewerbevereins Affoltern, diskutierten Gemeindepräsident Robert Marty und Liliane Hurschler von der Grünen Partei am Mittwoch im «Central» über die von ihrer Parteikollegin Lydia Sidler lancierte Initiative «für eine attraktive Begegnungszonen Obere Bahnhofstrasse». Das mit 85 Unterschriften begleitete Begehren, das im Kernpunkt eine Sperrung für den Durchgangsverkehr vorsieht, wurde im Januar dieses Jahres eingereicht. Am kommenden Montag befindet die Gemeindeversammlung über die Initiative. In die Freude über die Begegnungszone hätten sich wegen des starken Durchgangsverkehrs schnell Bedenken beigemischt, vor allem im Bereich der Sicherheit, sagte Liliane Hurschler. Als Begegnungszone sei die Obere Bahnhofsrasse ein Ort für alle: für Fussgänger, Velofahrende, Automobilistinnen. Fussgänger, die Vortritt geniessen, würden aber heute oft «an den Rand gedrängt». «Der Mehrwert dieser Begegnungszone ist heute zu wenig spürbar. Er offenbart sich nur dann, wenn die Strasse bei Veranstal-

Diskutierten die Initiative, die am kommden Montag von der Gemeindeversammlung behandelt wird: Liliane Hurschler warb für ein Ja, Robert Marty für ein Nein. In der Mitte Gesprächsleiter Pat Wittwer. (Bild Werner Schneiter) tungen gesperrt ist», sagte sie und betonte, die Initiative sei offen formuliert, lasse Varianten zu – und schliesse Autoverkehr nicht aus. «Kein Parkplatz wird damit eliminiert». Die Initiative biete die Chance, sich von grossen Einkaufszentren abzugrenzen. «Affoltern könnte etwas bieten, was andernorts nicht geboten wird», so Liliane Hurschler.

Fehlende Querverbindungen in der Gemeinde Es sei seinerzeit die Idee der Vereinigung Obere Bahnhofstrasse (Voba) gewesen, die Strasse aufzuwerten – auch aus Angst vor Abwanderung von weiteren Geschäften. Der Gemeinderat habe die Idee schliesslich im zweiten

Anlauf umsetzen können. Man könne eine Strasse nicht nach wenigen Monaten einfach wieder schliessen. Es gelte, vorerst Erfahrungen zu sammeln. Marty räumte Mehrverkehr ein. Er sei die Folge von ständigen Bauarbeiten an der Zürichstrasse. Resultat einer Sperrung wäre laut Marty auch das Unterbinden von sämtlichen Querverbindungen im Dorf, die Durchlässigkeit würde fehlen. Das hätte nach seiner Auffassung viele Umwege zur Folge – mit unangenehmen Folgen für Bewohner und Geschäftsinhaber. Und zudem würde eine Sperrung gefährliche Wendemanöver provozieren. Bezüglich der offen formulierten Initiative sagte Marty: «Kreativer Spielraum, wie von den Initianten erwähnt, gibt es nicht. Entweder wird

die Strasse gesperrt – oder sie bleibt offen.» Für Teilsperrungen bei Events sei der Gemeinderat «immer offen». Der Gemeindepräsident kündigte die Absicht an, die Begegnungszone über das Bahnhofareal hinaus bis zum OVA-Gelände auszuweiten – vor allem den Bahnhofsbereich (wo der Unfallschwerpunkt liegt, nicht an der Oberen Bahnhofstrasse) zu entschleunigen. Er betonte, der Gemeinderat sei mit aller Kraft daran, neues Leben ins Zentrum zu bringen. Werde jetzt aber einfach «zugemacht», so sei das einer Entwicklung abträglich und halte Investoren ab, wenn im Bezirkshauptort immer neue Verbote entstehen. «Gegen dieses Image müssen wir immer noch kämpfen», sagte Robert Marty mit Blick auf Abstimmungen der vergangenen Jahre. «Ein Ja zur Initiative wäre ein halbes Todesurteil für das Zentrum», fügte Marty in drastischen Worten bei. – Liliane Hurschler verwies auf das Beispiel der gesperrten Zuger Altstadt, wo sich Ateliers, Bücherläden und andere angesiedelt haben. Diese sei total verkehrsfrei, in Affoltern sei ja dies nicht der Fall. «Wir reden hier nicht von einem Verbot, sondern von der Chance für mehr Begegnungen.» Ihre Meinung wurde offen nur von einem Gewerbler geteilt. Bei anderen schwingt die Angst vor drohendem Kundenverlust mit. «Wenn die Strasse bei einer Veranstaltung gesperrt ist, büsse ich 30 bis 40 Prozent Umsatz ein, da mach ich jeweils nur aus Solidarität mit», sagte Bäckermeister Andi Iten. Kunden seien nicht bereit, Umwege zurückzulegen, so der Tenor.

Der Wettswiler Pfarrer Mark Bickel geht in Pension. (Bild Thomas Stöckli)

Mehr Zeit für Schach und Kultur Seit 24 Jahren ist Mark Bickel reformierter Pfarrer in Wettswil. Ende Monat verabschiedet er sich offiziell in die Pension. Im «Anzeiger»-Interview blickt er zurück auf seine Tätigkeit. Bereits am Sonntag findet Bickels Abschiedsgottesdienst statt. Der Pfarrer bleibt der Gemeinde aber nicht nur als Einwohner erhalten. Bis sein Nachfolger per 1. Oktober die Stelle antreten kann, bleibt er als dessen Vertretung im Amt. (tst.) ................................................... > Interview auf Seite 9 anzeigen

Ein weiterer Knackpunkt zugunsten der Umfahrung ist bewältigt Gemeindeversammlung Ottenbach stimmt Liegenschaftserwerb zu Die Erwartung, dass der Kauf einer maroden Liegenschaft für 1 Million Franken an der Gemeindeversammlung zu heftiger Opposition führen würde, wurde nicht erfüllt. Da sich die Gebäulichkeiten in einem nicht sanierungswürdigen Zustand befinden, soll ein Teil des Landes an den Kanton weiterverkauft werden. Damit können Ersatzparkplätze geschaffen werden, welche infolge der projektierten Umfahrungsstrasse der Firma Haas verloren gehen. Die Umfahrungsgegner meldeten sich lediglich mit einigen wenigen kritischen Anmerkungen. Während sich ein Stimmbürger für die grundsätzliche Ablehnung des Geschäftes stark machte, stellte ein Votant gar die Legitimation von Gemein-

depräsident Kurt Weber, den Kauf zu tätigen, infrage. Nach kurzer Diskussion stimmte der Ottenbacher Souverän jedoch dem Kauf der Liegenschaft «Müli» an der Muristrasse mit grossem Mehr zu.

Ja auch zu anderen Geschäften Die Jahresrechnungen und die übrigen Geschäfte der politischen Gemeinde, der Sekundar- und der Primarschule erhielten ebenfalls grosse Zustimmung. Schliesslich wurde dem Einbürgerungsgesuch einer Familie aus dem Kosovo mit ihren drei Kindern entsprochen. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 5

500 24 Die Liegenschaft «Müli», jetzt in Gemeindebesitz. (Bild Martin Mullis)

9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst

Gemeindeversammlung

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Die Stimmberechtigten der Gemeinde Bonstetten werden auf

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Geschäfte 1. Antrag des Gemeinderats betreffend Aufhebung von Teilrichtplänen 1983 und Neufestsetzung Verkehrsplan. 2. Antrag des Gemeinderats betreffend Teilrevision der Bau- und Zonenordnung und des Zonenplanes 3. Mitteilungen

Das Gemeindepersonal macht einen Ausflug. Die Büros der Gemeindeverwaltung sowie die Kinderkrippe Kreisel sind deshalb am Freitag, 24. Juni 2011, geschlossen. Bei Todesfällen steht Ihnen das Bestattungsamt von 10.00 bis 12.00 Uhr unter Telefon 079 527 10 11 zur Verfügung. Ab Montag, 27. Juni 2011, sind wir gerne wieder für Sie da. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Ihre Gemeindeverwaltung

Politische Gemeinde Affoltern am Albis Primarschulgemeinde Affoltern am Albis

Sekundarschulgemeinde Affoltern am Albis/Aeugst am Albis

Einladung zur Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten werden auf Montag, 20. Juni 2011, 20.00 Uhr, in den Kasinosaal, Gemeindezentrum, Marktplatz 1, zu einer Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte:

Dienstag, 21. Juni 2011, 20.00 Uhr, in den Gemeindesaal zu einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung eingeladen.

Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes sind der Vorsteherschaft spätestens zehn Arbeitstage vor der Gemeindeversammlung einzureichen. Nicht stimmberechtigte Personen sind zum Besuch der Gemeindeversammlung freundlich eingeladen; es werden für sie besondere Plätze bereitgehalten. Auf der Homepage der Gemeinde Bonstetten www.bonstetten.ch (Politik/Gemeindeversammlungen) können folgende weitere, nicht in der Broschüre enthaltene Unterlagen eingesehen werden: – Erläuternder Bericht zur Aufhebung von Teilrichtplänen 1983 – Aufzuhebende Teilrichtpläne 1983 – Bericht zum Verkehrsplan – Erläuternder Bericht zur Teilrevision Nutzungsplanung – Ergänzungsplan 1995 mit Informationsinhalt 2011 Alle Unterlagen und die Pläne in Originalmassstab (Zonenplan 1:5000, Teilrichtpläne 1:10 000, Ergänzungsplan 1:2500) liegen zudem während den Öffnungszeiten am Schalter der Gemeindeverwaltung auf. Bonstetten, 24. Mai 2011 Gemeinderat Bonstetten

A) Sekundarschulgemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 2. Umfrage Die Akten zu diesem Geschäft liegen ab Montag, 6. Juni 2011 in der Schulverwaltung der Sekundarschulpflege zur Einsicht auf. Die Gemeindekanzleien der Gemeinden Aeugst am Albis und Affoltern am Albis erteilen auf Verlangen Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person. B) Primarschulgemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 2. Umfrage Die Akten zu diesem Geschäft liegen ab Montag, 6. Juni 2011 in der Schulverwaltung der Primarschule zur Einsicht auf. Die Gemeindekanzlei der Gemeinde Affoltern am Albis erteilt auf Verlangen Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person. C) Politische Gemeinde 1. Abnahme und Genehmigung der Jahresrechnung und Sonderrechnung 2010 sowie des Globalkredites der Regionalbibliothek 2. Totalrevision der Bestattungsund Friedhofverordnung der Politischen Gemeinde Affoltern am Albis 3. Ablehnung der Initiative Lydia Sidler für eine attraktive Begegnungszone Obere Bahnhofstrasse 4. Bekanntmachungen Die Akten zu den einzelnen Geschäften liegen ab Montag, 6. Juni 2011 in der Gemeindekanzlei Affoltern am Albis zur Einsicht auf. Affoltern am Albis, 17. Juni 2011

Kirchgemeindeversammlung

Auf die Ausschreibung vom 29. April 2011 ist dem Gemeinderat innert der angeordneten Frist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden: – Loretz Jürg, Informatiker, geb. 1963, Bergmattstrasse 15, 8915 Hausen am Albis In Anwendung der Gemeindeordnung der Sekundarschulgemeinde und § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) wird eine neue Frist von 7 Tagen, bis spätestens am Freitag, 24. Juni 2011, angesetzt, innert welcher frühere Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge bei der Wahlvorsteherschaft, c/o Nicole Baumann, Gemeindeschreiberin, Zugerstr. 10, 8915 Hausen am Albis, eingereicht werden können. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden. Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Sekundarschulgemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat, im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Hausen am Albis, 10. Juni 2011 Gemeinderat Hausen am Albis

1. Abnahme der Rechnung 2010 2. Beschluss über einen Kredit von Fr. 271 000.– für Renovation der Liegenschaft Zürichstrasse 96 (altes Gemeindehaus) 3. Informationen Im Anschluss an die Kirchgemeindeversammlung lädt Sie die Kirchenpflege zu einem Apéro ein. Die Unterlagen der Traktanden liegen während der üblichen Öffnungszeiten zwei Wochen vor der Versammlung im Sekretariat des Kirchgemeindehauses auf. Den Abonnenten werden diese Unterlagen zugestellt. Sie können zudem zwei Wochen vor der Versammlung im Sekretariat bezogen werden. Interessenten für ein Abonnement können sich beim Sekretariat (Telefon 044 761 24 00) melden und sich als Abonnenten eintragen lassen, so dass ihnen zukünftig die Unterlagen zugestellt werden. Die Überprüfung des Stimmregisters kann auf dem Kirchensekretariat erfolgen. Die Kirchenpflege freut sich über Ihre Teilnahme an der Kirchgemeindeversammlung.

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Beschlüsse der Gemeindeversammlung

Einladung zur Gemeindeversammlung

vom Freitag, 10. Juni 2011, 20.00 Uhr

auf Montag, 20. Juni 2011, in die Kirche Maschwanden 19.30 Uhr: Gemeindeversammlung der Oberstufenschulgemeinde Mettmenstetten Knonau Maschwanden

A. Politische Gemeinde Genehmigung Jahresrechnung 2010. B. Primarschulgemeinde 1. Rückweisung Jahresrechnung 2010. 2. Abrechnung und Deckung der Finanzierungslücke Heizungsprojekt: Genehmigung Bauabrechnung sowie Gewährung einer Bürgschaft für ein Bankdarlehen in der Höhe von CHF 96 000.– zugunsten des Wärmeverbundes Tömlimatten GmbH (Firmennummer CH-020.4.040.635-2) mit einer Laufzeit von 10 Jahren. C. Evang.-Reformierte Kirchgemeinde 1. Genehmigung Jahresrechnung 2010. 2. Genehmigung neue Kirchgemeindeordnung. Vom Zeitpunkt der Veröffentlichung der Beschlüsse an gerechnet können beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – Stimmrechtsrekurs innert 5 Tagen wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung (§ 151a Gemeindegesetz) – Protokollberichtigungsrekurs innert 30 Tagen mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (§ 54 Abs. 3 Gemeindegesetz) – Gemeindebeschwerde innert 30 Tagen gegen die gefassten Beschlüsse (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit; § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz). Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die Beschlüsse liegen bis zum Ablauf der Rechtsmittelfristen zu den Schalteröffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung zur Einsichtnahme auf. Im Auftrag der Behörden Gemeindeverwaltung Kappel am Albis

anschliessend ab 20.00 Uhr: Gemeindeversammlungen der – Politischen Gemeinde Maschwanden – Primarschulgemeinde Maschwanden – Reformierten630 Kirchgemeinde Maschwanden Traktanden A. Oberstufenschulgemeinde Mettmenstetten Knonau Maschwanden Antrag der Oberstufenschulpflege: 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 B. Politische Gemeinde Anträge des Gemeinderates: 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 2. Genehmigung Projekt und Bruttokredit von Fr. 297 000.– für die Sanierung Wolserstrasse 3. Genehmigung Bruttokredit von Fr. 180 000.– für den Ersatz der Küchen in den Alterswohnungen 4. Genehmigung der Verordnung über die Siedlungsentwässerungsanlagen sowie der Ausführungsbestimmungen zur Verordnung über die Siedlungsentwässerungsanlagen 5. Genehmigung der Verordnung über die Wasserversorgungsanlagen C. Primarschulgemeinde Antrag der Primarschulpflege: 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 D. Kirchgemeinde Antrag der ref. Kirchenpflege: 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 Die Akten und das Stimmregister der Gemeinde Maschwanden liegen in der Gemeinderatskanzlei seit Freitag, 3. Juni 2011, zur Einsichtnahme auf. Die Stimmberechtigung richtet sich nach den Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003. Im Auftrag der einladenden Behörde: Gemeindeverwaltung Maschwanden

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Wahlvorschlag für die Ersatzwahl eines Mitglieds der Sekundarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2010/2014

Sonntag, 19. Juni 2011, im Anschluss an den Gottesdienst um ca. 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus, Ulmensaal

Die Gemeindevorsteherschaften

Bijou, neuwertiger, 7-jähriger

Sekundarschulgemeinden Hausen a. A., Kappel a. A. und Rifferswil

Entlassung aus dem kommunalen Inventar Der Gemeinderat hat am 14. Juni 2011 beschlossen, dass der Schopf mit Garage und Hühnerhaus Vers.-Nr. 89 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 20 bei der Dorfstrasse 63 kein Schutzobjekt darstellt und aus dem Inventar der kommunalen Schutzobjekte zu entlassen ist. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen – von der Zustellung, bzw. der öffentlichen Bekanntmachung an gerechnet – bei der Baurekurskommission II des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile der Baurekurskommission sind kostenpflichtig: die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Der Beschluss des Gemeinderates kann während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Maschwanden, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, eingesehen werden. 8933 Maschwanden, 17. Juni 2011 Gemeinderat Maschwanden

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Bezirk Affoltern

Freitag, 17. Juni 2011

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Grund- oder Seewasser statt Quellwasser Aeugst muss sich betreffend Trinkwasser neu orientieren Die Wasserversorgung Aeugst sieht sich mit einem ernsthaften Problem konfrontiert. Von Gesetzes wegen sieht sie sich gezwungen auf das Privileg der Nutzung des eigenen Quellwassers verzichten zu müssen. Es gibt zwar eine Alternative, die nicht alle Wasserkonsumenten zu begeistern vermag. ................................................... von karl straub In unseren Breitengraden verfügen wir jederzeit über genügend einwandfreies Trinkwasser. Weltweit gesehen ist dies längst nicht überall der Fall. Solange bei uns das Wasser aus den Hahnen sprudelt, werden wir uns dieser Tatsache nicht oder zu wenig bewusst. Ganz allgemein ist mit dem wichtigen Rohstoff Wasser, als dem unersetzlichen Lebensmittel, künftig sorgsamer umzugehen.

Wasser ist Leben Die Anforderungen an die Trinkwasserqualität sind in der Lebensmittelgesetzgebung umschrieben. Das Wasser muss den gesetzlich festgelegten hygienischen und mikrobiologischen Anforderungen genügen. Das Gewässerschutzgesetz und die darauf basierende Gewässerschutzverordnung enthalten strenge Massnahmen zum Schutz des Trinkwassers. Im Kanton Zürich ist das AWEL (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft), eine Abteilung der

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Baudirektion, für die Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen verantwortlich. Um die Schutzziele zu erreichen, verlangt das Amt zum Beispiel bei Quellfassungen Schutzzonen zu bezeichnen und auszuscheiden. Das heisst, das Einzugsgebiet einer Quellwasserfassung muss besonders geschützt werden – und zwar erhöht sich der Schutz mit der Nähe zur Fassung.

Woher kommt das Aeugster Trinkwasser? Es bestehen zwei voneinander unabhängige Wasserbezugsmöglichkeiten. Einerseits die eigenen Quellen und andererseits der Anschluss an die Gruppenwasserversorgung Amt. Im langjährigen Durchschnitt wird der Wasserbedarf zu zwei Dritteln bis drei Viertel mit eigenem Quellwasser gedeckt. Die Schwankungen sind den veränderlichen Niederschlags- und Klimaverhältnissen zuzuschreiben. Der hohe Anteil von eigenem Wasser hat mehrere Vorteile. Das Quellwasser ist von guter Qualität und entspricht den Anforderungen an Trinkwasser in jeder Hinsicht. Aus Sicherheitsgründen wird es trotzdem entkeimt, indem nichts beigemischt, sondern das Wasser mit UV-Licht bestrahlt wird. In der jahrzehntelangen Nutzung hat es noch nie Anlass zu Beanstandungen gegeben. Das Quellwasser trägt zur Versorgungssicherheit bei, ist eine willkommene Betriebsreserve, ist ein Pfeiler der Notwasserversorgung und gewährleistet ein Stück Unabhängigkeit von Dritten. Die eigenen Quellen sind für den wirtschaftlichen Betrieb bedeutsam und tragen zu einem günstigen Wasserpreis für die Verbraucher bei. Der nicht mit Quellwasser zu befriedigende Bedarf wird mit dem Bezug von Wasser von der Gruppenwasserversorgung Amt gedeckt. Die Gemeinde hat sich ein Bezugsrecht (Option) für 900 Kubikmeter pro Tag gesichert. Die Kosten für Fremdwasser setzen sich aus zwei Beträgen zusammen. Einmal aus einem festen Betrag, der für die Option, unabhängig davon, ob viel, wenig oder kein Wasser bezogen wird, zu zahlen ist. Der zweite Betrag richtet sich nach der Wassermenge, die effektiv zugekauft wird. Die Gruppenwasserversorgung ihrerseits beschafft sich das Wasser aus dem Grundwasserstrom der Reuss in Maschwanden oder von der Wasserversorgung der Stadt Zürich, bezie-

wir gratulieren Zum 99. Geburtstag In Ottenbach durfte Max Denzler gestern Donnerstag, 16. Juni, seinen 99. Geburtstag feiern. Wir gratulieren dem Jubilaren nachträglich zu seinem hohen Wiegenfest und wünschen ihm auch weiterhin alles Gute.

Zum 85. Geburtstag Heute Freitag, 17. Juni, darf Frieda Iten-Aschwanden im äussersten Zipfel von Stallikon ihren 85. Geburtstag feiern. Liebe Frau Iten, ganz herzlich gratulieren wir Ihnen zu diesem Festtag. Weiterhin nur das Beste für Ihre Gesundheit, viel Freude, aber auch viel Kraft und guten Mut für jeden neuen Tag.

Zum 80. Geburtstag In Sellenbüren Stallikon feiert Jan Kafka-Speil am Montag, 20. Juni, seinen 80. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Festtag. Weiterhin gute Gesundheit, viel «Gfreuts» und Wohlergehen.

Die Betriebszentrale der Wasserversorgung in Aeugst. (Bild zvg.) hungsweise von der Gruppenwasserversorgung Amt-Limmal-Mutschellen (GALM). Das Maschwander Grundwasser muss über zwei Pumpstufen, jenes aus dem Zürichsee über deren fünf auf die Höhe von Aeugst hinauf befördert werden.

Aberkennung der wichtigsten Quellen Die Wasserversorgung Aeugst ist gut aufgestellt. Die Behörden haben in der Vergangenheit die Anlagen weitsichtig ausgebaut und stets auf dem aktuellen Stand der Technik gehalten. Die Förderanlagen, das Leitungsnetz und die Speichervolumen der Reservoire sind für heute und morgen von ausreichender Leistungsfähigkeit. Der mittlere Wasserverbrauch pro Einwohner und Tag nimmt ab. Im sorglosen Umgang mit Wasser findet ein Umdenken statt. Die Sparmassnahmen und der Einsatz von effizienteren Geräten, wie zum Beispiel von sparsameren Waschmaschinen zeigen Wirkung. Also alles paletti. Warum machen sich die Verantwortlichen trotzdem Sorgen? Das AWEL als Vollzugsorgan des Kantons verlangt, dass die Quellen Dorf und Hinterdorf mittelfristig nicht mehr zu Trinkwasserzwecken genutzt werden dürfen, weil deren Schutzzonen zu klein und den gesetzlichen Bestimmungen nicht entsprechen. Auf Zusehen hin können sie weitergenutzt werden. Es wird eine Übergangsfrist von zehn Jahren zugestanden, das

heisst auf die Nutzung dieser Quellen ist spätestens im Jahre 2020 zu verzichten. Von dieser Massnahme sind ausgerechnet die Hauptquellen betroffen. Sie sind die ergiebigsten und damit ein wichtiger Bestandteil der Wasserversorgung. Sie liegen mitten im Dorf, also im überbauten Gebiet, wo Schutzzonen im vom Gesetz geforderten Ausmass nicht realisiert werden können. Die intensive Bodennutzung im überbauten Gebiet gefährdet das Trinkwasser durch Verschmutzung mit Abwasser, Öl aus undichten Tanks oder mit anderen gefährlichen Stoffen.

Suche nach anderen Wasservorkommen Als Alternative zur Nutzung der bei den ertragreichen Quellen wurde die Suche nach anderen Quellen im nicht überbauten Gemeindegebiet vorangetrieben. Hydrologen, Geologen und sogar Pendler und Rutengänger wurden beigezogen. Auf Empfehlung der Fachleute wurde am Aeugsterberg eine Sondierbohrung abgeteuft. Sie hatte keinen Erfolg, verursachte jedoch Kosten von rund 50 000 Franken. Die Prospektion hatte keinen biblischen Hintergrund, klappte vielleicht deswegen nicht wie bei Moses, der an den Berg klopfte und gleich Wasser aus dem Felsen tropfte. Vorläufig wird auf weitere Probebohrungen verzichtet. Es wird abgewogen, ob es sich rechnet, weitere

Geldmittel in die Wassersuche zu investieren oder es günstiger ist, das fehlende Wasser von der Gruppenwasserversorgung zu beziehen. Dies bedeutet, das Bezugsrecht auf Fremdwasser stärker als bisher in Anspruch zu nehmen und wenn nötig zu einem späteren Zeitpunkt die Option auf Fremdwasser anzupassen. Die Folge davon wird sein, dass das Quellwasser ungenutzt in den Jonenbach abfliesst, während gleichzeitig mit grossem Energieaufwand Wasser aus Maschwanden oder aus dem Zürichsee nach Aeugst hinaufgepumpt wird. Ein solches Szenario mag auf den ersten Blick ökologisch unsinnig erscheinen, dürfte aber, wenn keine bessere Lösung gefunden wird, Realität werden. Eine Möglichkeit wäre, das Quellwasser wenigstens als Brauchwasser zu nutzen, was allerdings den Bau eines parallelen Verteilnetzes voraussetzen würde. Dieses revolutionäre Szenario ist nur für die Erschliessung von Neubaugebieten denkbar.

Keine Auswirkung auf Wasserpreis Aller Wahrscheinlichkeit nach wird die vorhandene Option für den Bezug von Fremdwasser auch in der Zukunft ausreichen. Nach dem Verzicht auf das Quellwasser entstehen wegen des grösseren Zukaufs von Fremdwasser zusätzliche Kosten. Diese werden jedoch durch den Wegfall der Kosten, die für die Förderung und Aufbereitung des eigenen Quellwassers entstehen, kompensiert. Das zugekaufte Wasser wird eben trinkfertig angeliefert und der Aufwand für das Hochpumpen ist im vereinbarten Lieferpreis inbegriffen. Der geltende Wasserpreis von Fr. 1.70 pro Kubikmeter (1000 Liter) bleibt demzufolge unverändert. Der einzige Preis, der in Kauf zu nehmen ist, ist ein ideeller, nämlich der Verlust eines grossen Teils der bisherigen Unabhängigkeit von Dritten in der Wasserversorgung.

Zweitägige Totalsperrung der Zürichstrasse

1000 Liter Dieselöl gestohlen

In Affoltern muss die Zürichstrasse Montag und Dienstag vollständig gesperrt werden.

Ein Dieselöldiebstahl und zwei Einbrüche: Die Delikte der vergangenen Tage.

Die Strassenarbeiten an der Zürichund an der Büelstrasse neigen sich dem Ende zu. Für die abschliessenden Fräs- und Belagsarbeiten muss aus Gründen der Qualität und der Arbeitssicherheit die gesamte Strecke von der Alten Kanzleistrasse bis zur Grossholzerstrasse komplett gesperrt werden. Die Sperrung dauert von Montag, 20. Juni, 6 Uhr, bis Dienstag, 21. Juni, 16 Uhr. Der Verkehr Affoltern–-Mettmenstetten wird über die Industriestrasse, Lindenmoosstrasse sowie die Zeughausstrasse umgeleitet. Die Umleitung des übrigen Verkehrs erfolgt nach Angaben des kantonalen Tiefbauamtes grossräumig. Bei schlechter Witterung (Nässe) werden die Deckbelags- und Markierungsarbeiten auf den nächtmöglichen Termin verschoben.

Auf dem Kieswerkareal an der Reuss in Obfelden haben Unbekannte aus einem 5000-Liter-Dieselöltank rund 1000 Liter abgepumpt. Die Kantonspolizei beziffert den Schaden auf rund 1800 Franken. Die Täterschaft konnte den Tank nach dem Aufbrechen eines Schlosses öffnen. In einer Firma in Affoltern verschafften sich Einbrecher vom Pfingstmontag auf Dienstag Zutritt. Sie gelangten durch ein Fenster ins Untergeschoss, von dort in die erste Etage, wo ein Kaffeeautomat aufgebrochen und rund 100 Franken entwendet wurden. Im ersten Stock misslang der Versuch, verschiedene Türen aufzubrechen, unter anderem die verglaste zum Empfangsbüro. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 2500 Franken.

Ohne Beute mussten Unbekannte vom 13. auf den 14. Juni in Affoltern abziehen. Sie gelangten ins Treppenhaus einer Geschäftsliegenschaft und versuchten, mit Flachwerkzeug Holztüren aufzubrechen. Sachschaden: rund 1800 Franken. (-ter.) reklame


«Der Tod bedeutet die Tilgung jeglichen Schmerzes, und er ist die Grenze, über die unsere Leiden nicht hinausgelangen; er gibt uns wieder jenen Zustand der Ruhe zurück, dem wir vor unserer Geburt angehörten.» (Zitat von Seneca)

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Feldmann Generalbau AG, Zürcherstrasse 1, 5630 Muri Bauvorhaben: Prov. Ersatzparkierung, Kat.-Nr. 5594, Alte Obfelderstrasse, Wohnzone W3

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TODESANZEIGE

Verena Aerni-Peyer 15. Juni 1928 - 8. Juni 2011

Wir haben ihrem Wunsch entsprechend in aller Stille und im engsten Familienkreis im Friedhof Obfelden Abschied genommen. Allen, die sie nach dem Tod von ihrem Mann im letzten Jahr und während ihrer plötzlich auftretenden schweren Krankheit und dem Sterben begleitet haben, gilt unser aufrichtiger Dank. Einen ganz besonderen Dank möchten wir Herrn Dr. Wolfgang Wyss und dem SpitexTeam Regensdorf sowie der PHS in Zürich aussprechen, die sie während der Krankheit und dem Sterben intensiv und mit viel Einfühlungsvermögen begleitet haben, damit sie bis zum Ende in ihrem Daheim bleiben durfte. Sie wird uns allen sehr fehlen, doch in unseren Gedanken wird sie immer bei uns sein. Es werden keine Leidzirkulare versendet Die Trauerfamilien Traueradresse: D. + R. Agassis-Aerni, Zielstrasse 150, 8106 Adlikon

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Wohnheim Paradies, 8932 Mettmenstetten Wir sind ein Heim von der Heilsarmee Schweiz. Wir begleiten normalbegabte Kinder und Jugendliche aus schwierigen Familienverhältnissen auf einem Teil ihres Lebensweges. Für das Haus-Team suchen wir per 1. Juli 2011 oder nach Vereinbarung eine

Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin 70-80% Mehr zum Stellenprofil finden Sie auf der Webseite www.heilsarmee.ch unter «offene Stellen».

Schulzweckverband Bezirk Affoltern Heilpädagogische Schule

ZUR ERINNERUNG

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum, Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Schmid Peter, BauDienstleistungen, Lindenmoosstrasse 4, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: PUR AG, Wisental, 9313 Muolen Bauvorhaben: Projekterweiterung zu Neubau Werkhof mit Lager und Bürobau, Kat.-Nr. 4288, Lindenmoosstrasse 9, Industriezone.

Die HPS Affoltern ist eine Tagessonderschule für Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 18 Jahren mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. Sie ist mit vier Klassen im Primarschulhaus Stigeli in Affoltern am Albis integriert.

Hans Kindle

Auf Beginn des Schuljahres 2011/12 suchen wir eine Jahrespraktikantin / einen Jahrespraktikanten

† 19. Juni 2007

Dort, wo die Abendsonne nie verlöscht, wo Blätter, wenn sie fallen, aufgefangen werden und die Sterne ihren Glanz nie mehr verlieren – da bist du.

Deine Anna

Stallikon, 19. Juni 2011

zur Unterstützung der Heilpädagoginnen bei der Schulung und Betreuung der 24 Schülerinnen und Schüler. Pensum: 35-40 Wochenstunden, 13 Wochen Ferien (gemäss Ferienplan der Primarschule Affoltern) • Möchten Sie vor der Berufswahl ein Zwischenjahr einschalten oder ein Sozialjahr absolvieren? • Sind Sie interessiert, einen Einblick in eine heilpädagogische Schule zu erhalten?

Mettmenstetten Bauherrschaft: E. + A. Vollenweider, Buechstock, 8932 Mettmenstetten Vertreter: Huber AG, Silobau, Gewerbestrasse 5, 5426 Lengnau Bauprojekt: Aufstellen von 2 Futtersilos auf der Nordwestseite der bestehenden Scheune, Vers.-Nr. 3, Kat-Nr. 2213, Buechstock (Landwirtschaftszone)

Mettmenstetten Bauherrschaft: Jürg Müller, Waldmatt, 8932 Mettmenstetten Bauprojekt: Projektänderung beim bewilligten An- und Umbau best. Remise (Erhöhung um ca. 100 cm), Vers.-Nr. 1071, Kat-Nr. 1275, Waldmatt (Landwirtschaftszone)

Ottenbach Bauherr: H.R. und H. Sommer, Rebenstrasse 64a, 8913 Ottenbach Projektverfasser: G&M Wintergarten AG, Zürichstrasse 178, 8910 Affoltern am Albis Bauprojekt: Ausbau eines Wintergartens an das Wohnhaus Assek-Nr. 681 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 443 (W2b)

Richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung an die Heilpädagogische Schule, Schulleitung, Schulhaus Stigeli, 8910 Affoltern am Albis.

VIELEN HERZLICHEN DANK

Weitere Auskunft erteilt: Frau J. Dubs, Schulleiterin, Tel. 043 333 98 40 e-Mail: leitung@hps-bezirk-affoltern.ch / www.hps-affoltern-am-albis.ch

allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserem lieben

Ernst Meier-Weber erfahren durften und für die vielen Worte des Trostes, die uns in unserer Trauer begleiteten. Herzlichen Dank Herrn Dr. Jan Holy für die langjährige Betreuung, den Ärzten und dem Pflegeteam des Spitals Affoltern und den Pflegeteams vom Haus Rigi 4 und des Tagesheims sowie der Spitex Obfelden-Ottenbach für ihre liebevolle Betreuung. Ganz herzlich danken wir Frau Pfarrerin Maria Jodl für die würdig gestaltete Abschiedsfeier. Ebenfalls vielen Dank dem Männerchor Ottenbach für die schöne musikalische Umrahmung des Gottesdienstes. Wir danken für die schönen Blumen und für die vielen Zuwendungen für späteren Grabschmuck. Ottenbach, im Juni 2011

Die Trauerfamilien

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Freitag, 17. Juni 2011

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Ja zum Kauf der Liegenschaft «Müli» – Schaffung von Ersatzparkplätzen Die Gemeindeversammlung Ottenbach stimmte allen Geschäften zu Neben der Jahresrechnung 2010 stimmte der Souverän von Ottenbach auch dem Kauf einer Liegenschaft und der Einbürgerung einer jungen Familie aus dem Kosovo zu. ................................................... von martin mullis Die Jahresrechnung 2010 der politischen Gemeinde dürfte wohl nur zweitrangig Schuld am grossen Aufmarsch der Stimmberechtigten gewesen sein. Dennoch gab Gemeindepräsident Kurt Weber, einige Erklärungen zu Aufwand und Ertrag und erläuterte einzelne Posten von Voranschlag und Rechnung. Diese wurde denn auch ohne Wortmeldungen von den 172 Stimmberechtigten gutgeheissen. Die trockene Zahlenmaterie begeisterte die zwei kleinen Kinder der Familie Fatlum und Hanife Kadriu-Limoni jedoch nicht sonderlich. Der Gemeinderat kam einem Antrag eines Stimmbürgers zuvor und beantragte der Versammlung, dass das Traktandum der Einbürgerung vorgezogen werden soll. Einstimmig, mit Applaus und einem Blumenstrauss für Frau Kadriu, wurde der Einbürgerung der Familie zugestimmt. Die designierten kleinen Eid-

genossen verliessen deshalb etwas frühzeitig aber erleichtert und freundlich winkend mit ihren Eltern den Gemeindesaal. Hauptpunkt auf der Traktandenliste war eindeutig der Kauf der Liegenschaft «Müli» an der Muristrasse, für eine Million Franken. Gemeindepräsident Weber erklärte, dass sich die Gebäulichkeiten – Wohnhaus und Scheune – in äusserst schlechtem Zustand präsentieren. Der Kaufpreis von einer Million Franken betreffe lediglich die knapp 2000 Quadratmeter Land in der Kernzone. Zweck des Erwerbs sei einzig die Möglichkeit, damit Ersatz für die durch die projektierte Umfahrungsstrasse aufgehobenen Parkplätze der Firma Haas zu schaffen.

Etwas weit hergeholte Einwände Die nichtbeanspruchte Restfläche soll wieder dem Markt zugeführt, also als Bauland verkauft werden. Kurt Weber betonte explizit, dass auch bei einer allfälligen Ablehnung der Umfahrung kein Verlust für die Gemeinde entstehen sollte. Wider Erwarten meldete sich aus der Versammlung nur eine äusserst geringe Opposition. Während ein Votant sich schlicht und einfach und ohne plausible Gründe gegen den Kauf aussprach, wurde auch das Ver-

neinen eines Verlust-Risikos in Frage gestellt. Eine weitere Frage betraf die Verteilung einer allfälligen Grundstückgewinnsteuer und etwas gar weither geholt zweifelte ein Stimmbürger gar die Legimitation des Gemeindepräsidenten für den Landhandel an. Immerhin sei er ja ein weit entfernter Verwandter eines der Mitglieder der Erbengemeinschaft die als Verkäufer auftritt. Nachdem Kurt Weber versicherte, sofort in Der neue Gemeindeschreiber Andreas Masche (links) und Hansruedi Böhler, der sich auf seine Pensiden Ausstand zu onierung freut. (Bild Martin Mullis) treten, sollte dies denn auch wirklich rechtlich nötig Präsident Weber den Anwesenden den nehmigte die Versammlung ebenfalls sein, konnte abgestimmt werden. Mit neuen Gemeindeschreiber, Andreas einstimmig. Letztere Behörde beaneinem offensichtlichen Mehr wurde Masche, vor. Der Jurist wird ab 1. Sep- tragte 150 000 Franken für die Saniedem Kauf zugestimmt und die Ver- tember 2011 Hansruedi Böhler ablö- rung der Wohnung im Schulhaus sammlung liess es sich nicht nehmen sen, welcher seine Pensionierung als Oberdorf beziehungsweise 166 000 kräftig zu applaudieren. eigentlicher Weltenbummler starten Franken für die Turnhallensanierung Im Anschluss an die Traktanden will. – Die Jahresrechnung der Sekun- Chappelistein. Beiden Anträgen wurde der Gemeindeversammlung, stellte darschule und der Primarschule ge- mit grossem Mehr zugestimmt.

Sportzentrum Schachen: Halle praktisch voll ausgelastet Sekundarschule Bonstetten lud Partner zu einer Besichtigung und zum Apéro ein Kürzlich lud die Sekundarschule Bonstetten die Partner, die mit ihrer Werbung in der Dreifachhalle einen Beitrag an den Vereinsbetrieb leisten, zur Besichtigung und zu einem Apéro ein. Die acht ersten Plakattafeln hängen und machen einen guten Eindruck. Die Präsidentin der Sekundarschulpflege, Jacqueline De Barro, begrüsste die kleine, auserlesene Gästeschar und bedankte sich im Namen der Pflege und der Vereine bei den Partnern. Am Anfang braucht es immer einige «Mutige», die bereit sind und überzeugt, dass sich ihr Engagement lohnt. Die anwesenden Partner liessen sich vom Resultat beeindrucken. Die Werbetafeln hängen jede für sich in einem durch den Bau vorgegebenen Rahmen. Damit wirken sie eigenständig und der Gesamteindruck in der Halle bleibt übersichtlich und sehr ordentlich. Der «Hausherr», Hauswart Harry Grötzmeier, gab den Anwesenden mit einigen Zahlen und Angaben zur Auslastung die Bestätigung, dass sich das Engagement schon heute lohnt. Die Halle ist sehr gut ausgelastet, tagsüber

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Jacqueline De Barro präsentiert Gästen die Halle. (Bild zvg.) durch die Schule, abends durch die Vereine und an den Wochenenden mit sportlichen und anderen Anlässen. Im

Oktober findet zum Beispiel die Gewerbeschau des Gewerbevereins Unteramt in der Halle statt.

Das Sportzentrum Schachen, ein Werk der Unterämtler Gemeinden, der Primarschule Bonstetten und der

Sekundarschule Bonstetten, hat bisher alle seine Ziele erreicht: – Die Bauabrechnung blieb im Rahmen des Budgets. – Die Werbepartner kommen auf die angestrebten Kontaktzahlen, womit auch dieses Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. – Die Schule hat genügend und ganz tollen Raum für die sportlichen Aktivitäten, drinnen wie auch im Freien. – Die Vereine freuen sich über beste Infrastruktur, was sie zu neuen Leistungen führen wird – und die sie für neue Angebote nutzen können. – Die Photovoltaik-Anlage hat in etwas mehr als einem Jahr schon über 60 000 kWh Strom erzeugt, was für mehr als zehn Vier-Personen-Haushalte reichen würde. Finden sich jetzt noch einige weitere Werbepartner, dann stimmen auch die seinerzeit budgetierten Einnahmen, der Betrieb kann weiterhin grosszügig gehandhabt werden und die Halle präsentiert sich noch lebendiger. Unter www.sek-bonstetten.ch finden sich Fotos und Viedeoclips vom Bezug der Halle im November 2009 bis zum Leichtathletik-Sporttag 2010 auf den Aussenanlagen. Es lohnt sich einen Blick darauf zu werfen.


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Bezirk Affoltern

Freitag, 17. Juni 2011

Kommission für Altersfragen eingesetzt Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Mettmenstetten Der Gemeinderat Mettmenstetten ist bestrebt, die «Altersarbeit» in der Gemeinde noch besser zu unterstützen und zu koordinieren. Daher ist das von der Koordinationsgruppe Senioren vorgebrachte Anliegen um Einsetzung einer Kommission für Altersfragen unterstützt worden und gleichzeitig wurde ein Pflichtenheft als verbindlich erklärt. Mit der Zunahme der älteren Bevölkerung steigt auch die Zahl der Menschen, die sich mit der Lebensgestaltung im Alter beschäftigen. Erfreulicherweise besteht in unserem Dorf seit vielen Jahren ein breit gefächertes Angebot an Aktivitäten und Unterstützung für ältere Menschen, welches von den Senioren auch rege benutzt wird. An der Altersarbeit findet ein wachsender Personenkreis Interesse; gewünscht wird von den Behörden, eine aktive Alterspolitik zu betreiben. Der Gemeinderat hat sich entschieden, dafür eine Kommission einzusetzen. Sie soll sich übergreifend den verschiedenen Bedürfnissen der älteren Bevölkerung von Mettmenstetten annehmen. Unter anderem sollen ihr folgende Aufgaben übertragen werden: Erstellen eines Altersleitbildes / Bedürfnisabklärung Wohnen im Alter / Koordination der Organisationen im Bereich Altersarbeit usw. Das Ziel der Kommission für Altersfragen ist eine möglichst umfassende Abdeckung aller Fragen und Anliegen im Bereich «Alter» für Mettmenstetten. Die acht Personen umfassende Kommission (wovon zwei GR-Mitglieder) soll für die gesamte Bevölkerung Anlaufstelle und Drehscheibe aller Belange rund um das Alter werden.

Wohn- und Geschäftshaus Albisstrasse 12 bis 16 Nachdem mit zwei Nachbarn entsprechende Vereinbarungen über Dienstbarkeitsregelungen abgeschlossen werden konnten, ist nun eine Weiterbearbeitung des Sanierungs-/Neubauprojektes möglich. Die Bevölkerung ist eingeladen, am Dienstag, 28. Juni 2011, 19.30 Uhr, Turnhalle Wygarten, an einer Informationsveranstaltung in

Anwesenheit des Projektverfassers, roosarchitekten GmbH, Rapperswil/Rifferswil, mehr über das Bauprojekt zu erfahren.

Gemeindehaus Planmässig verlaufen die Vorbereitungsarbeiten im Hinblick auf die von der Stimmbürgerschaft bewilligte Sanierung des Gemeindehauses. In den nächsten Tagen werden die Erdsondenbohrungen ausgeführt, die restlichen Arbeiten werden im Laufe der Sommerferien in Angriff genommen. Aufgrund der durchgeführten Submissionen kann davon ausgegangen werden, dass der bewilligte Kredit von Franken 1,153 Millionen, sofern bauliche Überraschungen ausbleiben, eingehalten werden kann.

Einzonungsbegehren Im Sinne der bekannten Stellungnahmen anderer in der Vergangenheit beim Gemeinderat eingegangener Gesuche hat sich die Baudirektion des Kantons Zürich vorprüfungsweise zu einem im Weiler Herferswil eingereichten Einzonungsbegehren geäussert: «Aus raumplanerischen Überlegungen kann keine Einzonung in Aussicht gestellt werden. Die gleiche Haltung vertritt der Ortsplaner. Der Gemeinderat hat das Einzonungsbegehren ebenfalls als aussichtslos beurteilt.

Die Gesuchstellerin hat ihr Begehren aufgrund dieser Ausgangsanlage zurückgezogen – sonst hätte der Gemeindeversammlung ein ablehnender Einzonungsantrag unterbreitet werden müssen.

Baugesuchsprüfung/Baukontrolle Seit 1973 besorgt das Ingenieurbüro für Hoch- und Tiefbau AG, mit Büroniederlassungen in Mettmenstetten/Steinhausen ZG die Baugesuchsprüfung/Baukontrolle für unsere Gemeinde. Der Gemeinderat hat die Gelegenheit genutzt, mit der per 1. Januar 2012 vorgesehenen Nachfolgeregelung (Übertragung Verantwortlichkeit von Geschäftsinhaber Peter Ott auf dessen Sohn Andreas Ott) die vertragliche Regelung anzupassen. Peter Ott wird für die langjährige, stets mit absoluter Gewissenhaftigkeit und grossem Sachverstand ausgeübte Tätigkeit bereits jetzt schon der beste Dank ausgesprochen.

Integrationsförderung Die aus Vertretern der Primar- und Sekundarschule, ref. und kath. Kirche, Elternverein sowie Sputnik zusammengesetzte Gruppe Eltern- und Erwachsenenbildung beabsichtigt, ab dem Schuljahr 2011/2012 für fremdsprachige Eltern von schulpflichtigen Kindern Deutschkurse anzubieten. Die Kurse

– im zustimmenden Sinne vom Geschäftsbericht und der Jahresrechnung 2010 der interkommunalen Anstalt Dienstleistungscenter Amt (DILECA) Kenntnis genommen. – dem Beach-Volleyball-Club Mettmenstetten für das Badi-BeachVolleyball-Turnier vom Freitag bis Sonntag, 24. bis 26. Juni, dem SportClub Rossau für das Seifenkistenrennen vom Sa/So 20./21. August sowie dem Dunschtigclub für das Grümpelturnier mit Comedy-Night (50-JahreJubiläum) vom Freitag bis Sonntag, 26 bis 28. August, die beantragten Polizeibewilligungen erteilt.

– aufgrund der geänderten Zivilprozessordnung (unter anderem Ablösung Sportelsystem = bisherige Besoldungsgrundlage) die Friedensrichterbesoldung neu festgesetzt und einen Beschäftigungsgrad von 10 % festgelegt. – den Spitex Verein Knonaueramt Nord-West ermächtigt, mit der Kinderspitex plus der Stiftung Kind und Familie KiFa Schweiz infolge der neuen Pflegefinanzierung eine angepasste Leistungsvereinbarung mit Gültigkeit ab 1. Januar 2011 zu unterzeichnen. – der Ersatzbeschaffung des 20jährigen, mechanischen Zeiterfas-

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Strom für morn EVP für zukunftsgerichtete Energiepolitik baren Energien basieren. Weniger Energie brauchen und diese aus erneuerbaren Quellen gewinnen – das sieht auch die EVP des Bezirks Affoltern als Ziele, deren Umsetzung sofort anzugehen ist. Die breit abgestützte Volksinitiative wurde im Februar lanciert, etwa zwei Wochen vor dem Erdbeben von Fukushima. Niemand ahnte damals welch grässliche (oder: schwerwiegende, oder folgenschwere…) Aktualität diese Initiative in Kürze erhalten würde. Aus Respekt vor dem schrecklichen Ereignis und der grossen Zahl notleidender Menschen, verzichteten das Initiativkomitee und die aus sechs verschiedenen Parteien stammenden Komiteemitglieder, auf grössere Publizität. Jetzt geht es um den Schlussspurt für die Unterschriftensammlung, an dem sich die EVP des Bezirks Affoltern beteiligen will. EVP des Bezirks Affoltern, Lisette Müller

Aus erneuerbaren Quellen Ab 2035 soll die Stromversorgung im Kanton Zürich vollständig auf erneuer-

Gemeinschaftszentrum Sputnik Der Betrieb des Gemeinschaftszentrums Sputnik wird aktuell durch die Stellenleiterin bzw. einem Mitarbeiter in Teilzeitpensen von 60% bzw. 50% sichergestellt. Als Nachfolger von Reto Lemmenmeier, welcher aus privaten Gründen sein Arbeitsverhältnis gekündigt hat, wurde Florian Frey, Mettmenstetten als Mitarbeiter offene Jugendarbeit mit einem 60 % Stellenpensum per 15. August 2011 eingestellt. Gleichzeitig wurde dem Antrag der Stellenleiterin Angela Ferrari um Reduktion ihres Arbeitspensums infolge Weiterbildung auf 40 % entsprochen.

Freiwilligenjahr Die gesellschaftliche Bedeutung der Freiwilligenarbeit sichtbar machen

Ausserdem hat der Gemeinderat...

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Morgen Samstag wird die EVP des Bezirks Affoltern mit einer Standaktion beim Marktplatz in Affoltern Unterschriften sammeln für die kantonale Volksinitiative «Strom für morn». Diese will Sammelt Unterden Kanton bezie- schriften: Lisette hungsweise die Müller. (Bild zvg.) Elektrizitätswerke im Kanton Zürich verpflichten, neue Beteiligungen an Kraftwerken und Strombezugsverträge auf erneuerbare Energien auszurichten: Bestehende Beteiligungen an Grosskraftwerken mit nicht-erneuerbaren Energien sollen sukzessive abgelöst und durch Beteiligungen an solchen mit erneuerbaren Energien ersetzt werden.

werden von der Asylorganisation Zürich durchgeführt und vollständig subventioniert, sofern einige Auflagen erfüllt werden. Unter anderem ist eine Kinderbetreuung anzubieten. Der Gemeinderat erachtet das Angebot von Deutschkursen als sinnvolle Massnahme, zumal das neue Volksschulgesetz dazu verpflichtet, Eltern stärker in den Schulbetrieb einzubinden. Dies gelingt aber nur, wenn auch eine Kommunikation möglich ist. Daher wird an die Kinderbetreuung ein Beitrag von 1200 Franken ausgerichtet.

Weitere Informationen unter www.stromfuermorn.ch und Lisette Müller-Jaag, Knonau: 079 628 75 47 oder 043 466 60 48.

sungssystems für die Bedürfnisse der Gemeindeverwaltung durch eine EDV-Lösung zugestimmt und dafür eine Ausgabe von 5000 Franken gesprochen. – kurz vor Badi-Eröffnung am Badikiosk mehr oder weniger notfallmässig Sanierungsarbeiten in Auftrag geben müssen, damit die lebensmittelpolizeilichen Anforderungen erfüllt bleiben. Die seitlichen Holzverkleidungen, der Holzboden und die Holzeinrichtungen wurden ersetzt (Ameisenfrass, Wasserschaden). Der bewilligte Kredit beträgt 8000 Franken.

und die Anerkennung des freiwilligen Engagements optimieren – diese Ziele übernimmt die schweizerische Kampagne für das vom Europarat ausgerufene «Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011». Freiwilliges Engagement ist ein tragender Pfeiler unserer Gesellschaft und ein wesentliches Fundament für den sozialen Zusammenhalt von Gemeinschaften. Auch in unserer Gemeinde wird diesbezüglich viel Wertvolles geleistet. Bei 84 ortsansässigen Firmen, 9 Institutionen und 39 Vereinen sind die Bedürfnisse und die Bereitschaft für ein aktives Mitwirken für einen gemeinsamen Anlass erhoben worden. Von den 32 (24%) eingegangenen Rückmeldungen zeigten 8 Organisationen Bereitschaft für eine aktive Beteiligung. Aufgrund des geringen Interesses wird davon abgesehen, einen speziellen Anlass durchzuführen. Die geäusserte Idee, eine Würdigung mit der 1.-August-Feier zu verknüpfen, gelangt zur Umsetzung: Neben einer Bezugnahme in der Festansprache wird den Festbesuchern eine Gratiswurst offeriert.

Tempo 30-Zone «freiwillig» Mit Ausnahme des Wohn-/Gewerbegebietes im Grindel sowie der Aussenweiler bestehen für das Baugebiet «Mettmenstetten-Dorf» seit Frühjahr 2010 Tempo-30-Zonen. Diese Massnahme bewährt sich und wird auch von den Verkehrsteilnehmern mit wenigen Ausnahmen akzeptiert. Aus Sicht des Gemeinderates ist es daher ein legitimes Anliegen der im Gebiet Im Grindel wohnhaften Bevölkerung, die Tempo 30-Zone auch auf dieses Gebiet auszudehnen. Allerdings verunmöglicht die bestehende Strassenausbaubreite, ohne Weiteres eine Tempo-30Zone umzusetzen. Es müssten einige bauliche Eingriffe (Rampen, Ausbuchtungen, Trottoirbau) vorgenommen werden, was neben unerwünschten Immissionen für die Anwohnerschaft auch zu einem erheblichen Investitionsbedarf führt. Im Sinne eines bis Ende Jahr befristeten Versuchsbetriebes wird die Akzeptanz zu einer freiwilligen Tempo-30-Zone im Bereich des gesamten Strassenabschnittes überprüft. (Ga.)


Bezirk Affoltern

Freitag, 17. Juni 2011

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«Um der Sache willen Ecken gezeigt» Nach 24 Jahren in Wettswil pensioniert: Interview mit Pfarrer Mark Bickel vor seinem Abschiedsgottesdienst Offen, philosophisch und ethisch – so hat Wettswil seinen reformierten Pfarrer in den vergangenen 24 Jahren erlebt. Am Sonntag findet der Abschiedsgottesdienst von Mark Bickel statt. Bis zum Stellenantritt seines Nachfolgers am 1. Oktober bleibt er allerdings noch im Amt.

auch wenn man so keine vollen Kirchen schafft. Wie hat sich die Gemeinde entwickelt? Wettswil ist stark gewachsen, doch das hat sich nicht unbedingt in Kirchen-Mitgliedschaften niedergeschlagen. Die Kerngemeinde von interessierten und teilnehmenden Leuten ist konstant. Die Kinder- und Jugendarbeit wurde zunehmend schwieriger. Am Anfang meines Dienstes kamen rund 100 Kinder in die Sonntagsschule, heute sind es noch 20. Vielleicht ändert das wieder, wir haben ja nun einen jungen Pfarrer.

«Anzeiger»: Seit 24 Jahren sind Sie Pfarrer in Wettswil – eine lange Zeit. Mark Bickel: Ja, das hätte ich nicht gedacht, als wir hierhergekommen sind. Ich habe keinen dringenden Grund gesehen, zu wechseln. Dabei war ich vorher eher ein Wandervogel. Was für eine Situation haben Sie angetroffen? Ich war vorher bei Biel in einer Gemeinde mit einem sehr konservativen Kirchgemeinderat und wollte wechseln. Die Kirchgemeinde Wettswil war offen und unkompliziert. Mein Vorgänger, Pfarrer Bäumle, hat das Feld vorbereitet, dass ein «Nicht08/15-Pfarrer» kommen konnte. Was bleibt in Erinnerung? Ich hatte eine gute Zeit. Mit der Gruppe «Brot für alle» haben wir etwas versucht. In der Erwachsenenbildung des Bezirks haben wir in den Gemeinden 15 Jahre lang verschiedene Themen angeboten. Schliesslich war die Geldfrage der Grund, weshalb man dieses Angebot hat auslaufen lassen. ...............................................................

«Im Gefängnis sind die Menschen nicht besser oder schlechter.» ............................................................... Auch im Gefängnis Affoltern waren Sie als Seelsorger tätig. Ja, dafür musste ich mich nicht mit gelangweilten Jugendlichen im Religionsunterricht an der Oberstufe herumschlagen (lächelt). (Im Pflichtenheft eines Pfarrers ist auch der Religionsunterricht, Mark Bickel hat dies mit seinem Einsatz als Erwachsenenbilder und Gefängnis-Seelsorger kompensiert; Anm. d. Red.) Nicht, dass ich nicht gern unterrichten würde, aber heute muss man ein gutes Flair haben, um 15-Jährige zu begeistern und trotzdem bei der Sache zu bleiben. Im Gefängnis sind die Menschen nicht besser oder schlechter. Es ist eine internationale Welt und ich habe verschiedene Mentalitäten kennen gelernt. Vor allem Südamerikaner und Afrikaner sind sehr religiös und leben

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«In jungen Jahren habe ich gemalt». Pfarrer Mark Bickel vor einem seiner Werke. (Bild Thomas Stöckli) den Glauben mit einer Selbstverständlichkeit, die mich herausgefordert hat. Ich will aber nicht glorifizieren, es hatte dort auch harte Jungs. Was waren Ihre grössten Erfolge? Ich habe das Wort «Erfolg» nicht gern, es tönt nach Wirtschaft. (Denkt nach.) Ich habe viele gute Feedbacks bekommen, für Abdankungen und Predigten. Ich habe immer gern gepredigt, auch wenn ich mich gelegentlich am Tag vorher selber gefragt habe: was wird der Bickel morgen sagen? Die Herausforderung ist, Impulse aufzunehmen, ohne der Tagesaktualität aufzusitzen. Ein Prediger sollte kein «Plauderi» sein. Welche schwierigen Momente bleiben in Erinnerung? Ich bin vom Alter her und auch ideologisch ein 68-er. An der Uni wollten wir die Welt verändern. Später

mussten wir mit den Realitäten fertig werden. ...............................................................

«Ich bin vom Alter her und auch ideologisch ein 68-er.» ............................................................... In den Anfangszeiten hatte ich Gegner aus bürgerlichen Kreisen, die mein Engagement für die Dritte Welt nicht goutierten. Ein halbes Jahr vor der ersten Wiederwahl formierte sich Widerstand: einige Leute wollten mich weghaben. Das waren schon bange Zeiten. Als ich dann doch von 80% gestützt wurde, war das eine schöne Bestätigung. Einen rechten Aufstand hat es auch gegeben, als ich vor etwa zehn Jahren bei einer Abdankung keine Vereinsfahnen im Kirchenraum wollte.

Wie haben Sie sich in den vergangenen 24 Jahren verändert? Man kann das so sehen wie mein ehemaliger Kirchgemeindepräsident (Ueli Haldimann hat Mark Bickel für die «Chile-Ziitig» portraitiert; Anm. d. Red.), ich sei umgänglicher und weiser geworden. Das kann ich nicht beurteilen. Wer weiss, ob da nicht auch etwas Resignation dabei ist. Man kann positiv sagen: «Er ist beweglich», oder negativ: «Er ist ein Stück von seinem Ideal abgerückt». Ich war nicht der sturste Hund, aber habe um der Sache willen Ecken gezeigt. Wie treu bin ich mir und der Sache geblieben? Diese Frage stellt sich wohl jeder Kollege. Mancher versucht, mit einer EventKirche Leute anzusprechen, mit schnellen, weichgespülten Inhalten, die niemandem wehtun aber auch nichts geben. Das habe ich nie gemacht. Der Preis scheint mir zu hoch,

Nun steht der Schritt in den Ruhestand an. Haben Sie Pläne? Noch ist vieles offen. Ich habe verschiedene Liebhabereien – ich sage nicht gerne Hobbys. Ich bin im Schachclub Wettswil, spiele Klarinette in einem Pfarrer-Trio und habe in jungen Jahren gemalt. Vielleicht nehme ich das wieder auf. ...............................................................

«Die Kerngemeinde von interessierten und teilnehmenden Leuten ist konstant.» ............................................................... Ich will ein anderes Tempo lernen und Beziehungen pflegen, vielleicht Freiwilligenarbeit leisten, etwa als Deutschlehrer für Flüchtlinge oder als Tixi-Taxi-Fahrer. Ich will aber auch geniessen und zur Ruhe kommen, wieder Privatperson sein. Mein Nachfolger kommt allerdings erst auf den 1. Oktober. Ich mache bis dann Vertretung. Abschiedsgottesdienst am Sonntag, 10 Uhr, Kirche Wettswil. Anschliessend Musik und Apéro.


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Individuell geformte Glasjuwelen und gedrechselte Holzobjekte Ausstellung «Glas und Holz» von Martina und Bruno Schneiter am Kronenplatz in Affoltern Beim Kronenplatz in Affoltern liess sich am vergangenen Wochenende eine unerwartete Entdeckung machen: Die ästhetisch präsentierte Kombination der Arbeiten von Martina und Bruno Schneiter bewies, dass sich Glas und Holz in ihrer Unterschiedlichkeit optimal ergänzen können. ................................................... von regula zellweger Glas ist kalt, brüchig, transparent, starr, leuchtend, durchscheinend, farbintensiv, nur bei grosser Hitze, also flüssig formbar und die Verarbeitung ist oft unberechenbar. Holz ist warm, elastisch, natürlich, vielfältig in Brauntönen und Maserung, hart in der Verarbeitung – und auch nicht immer berechenbar. Die Arbeit mit Glas und Holz ist nicht nur vom bearbeitenden Menschen bestimmt – das Material hat oft das letzte Wort.

Das Eigene finden Die Scheune an der Mühlebachstrasse 8 in Affoltern zeigte am vergangenen Wochenende ein Innenleben, das die Besucher in eine wunderbare Welt entführte: Glas und Holz. Martina Schneiter-Lüchinger hat als gelernte Augenoptikerin das Glas als Möglichkeit des Ausprobierens, Gestaltens und als Ausdruck für ihre Persönlichkeit gefunden, ihr Mann Bruno im warmen, vielgestaltigen Holz. Kombiniert ausgestellt sind die Werke der beiden ein Fest für die Sinne. Bruno Schneiter verbringt gern Zeit an der Drechselbank. Ihn faszinieren Wurzeln, Stämme, Äste - natürlich gewachsenes Holz verschiedener

Baumarten. Es gelingt ihm, feinfühlig damit umzugehen, sich von Härte, Maserung, Dichte und Form leiten zu lassen, was aus diesem Holz an der Drechselbank entstehen soll: Glatte runde Kugeln, Tischplatten, welche die Form eines Querschnittes durch die Wurzel, den Stamm oder die Kronenpartie eines Baumes aufnehmen, Schalen, Kugelschreiber, Pfeffermühlen… Wer im Garten einen Lieblingsbaum fällen oder einen Rebstock ausgraben muss, kann daraus ein Objekt oder einen Gebrauchsgegenstand drechseln lassen – und ihm so ein neues Leben geben.

Glas und unglaubliche Martina Schneiter hat sich in den letzten Jahren neben der Geburt und dem Betreuen ihrer zwei kleinen Jungen das Wissen und Können rund um die Glasverarbeitung Schritt für Schritt selbst angeeignet. Unterdessen verarbeitet sie Glas professionell zu Perlen und Objekten und stellt daraus individuelle Schmuckstücke her. Dabei lässt sie sich nicht nur von der eigenen Neugier und Schaffensfreude leiten. So wie auch ihr Mann liebt sie es, individuelle Stücke explizit für ihre Kundschaft zu schaffen. Sie erfasst Menschen in ihrer herzlichen, spontanen Art und setzt sich dann hin, um Unikate für diese eine Person herzustellen. Sie fertigt Glasperlen aus Muranoglasstangen in Wickeltechnik nach eigenen Vorstellungen am Zweigasbrenner: Dot-Perlen, Perlen mit aufgesetzten oder integrierten Blümchen oder Augenperlen. Mit unglaublicher Feinmotorik formt oder zieht sie aus dickflüssigen Glas von 500 bis 700 Grad klitzekleine, naturalistische Fröschchen, Chamäleons, Glückskäfer oder Echsen. Hier zeigt sich ihre Liebe

zu kunstvoll geformten Tieren.

Ehrliches Kunsthandwerk Martina und Bruno Schneiter fühlen sich nicht als abgehobene Künstler, sie sind spontane, begeisterte Kunsthandwerker mit viel Fachkompetenz und erfrischender Natürlichkeit – und damit sind sie näher bei der Grenze zum Künstler als manche selbsternannten Kunstgockel. Das macht sie sympathisch. Sie haben eine Riesenbegeisterung für ihr Material, für ihre Techniken. Ihre Freude geben sie gern weiter und Martina und Bruno Schneiter-Lüchinger mit Glasjuwelen und gedrechselten Holzobjekten. schaffen Perlen (Bild Regula Zellweger) und Objekte ganz zum Detail, die Tiere haben nicht nur neue Kombinationen zusammenfügen. nach Wunsch ihrer Kunden. Auf VorAugen, sondern Iris und Pupillen. Die Halsketten sind in der Länge regu- anmeldung nehmen sie sich nicht nur lierbar, die Anzahl der aufgereihten Zeit, individuelle Stücke herzustellen, Perlen bestimmt man selbst. Da Glas sie zeigen auch gern, wie sie arbeiten. Freiheit lassen Zum Gelingen der Ausstellung haziemlich schwer ist, eignet sich der Martina Schneiter schafft kunstvolle leichte Lavastein besonders als Ergän- ben Susi Vontobel mit Gipsarbeiten Perlen und kombiniert sie mit Lavaku- zung, zudem bringt das matte Schwarz und Esther Lüchinger mit Blumenargeln, Silberperlen, Naturperlen und die farbigen Glasperlen zum Glitzern rangements beigetragen. Ergänzt wurHolzelementen zu Colliers, Armbän- und Glänzen. Die Palette der Perlen de die Ausstellung mit Taschen aus dern und Ohrschmuck. Dabei ist es ihr reicht von glänzenden Glaskugeln mit Madagaskar, erstellt im Rahmen des ein Anliegen, dies möglichst in wandel- Einschüssen verschiedener Glasarten, Projektes ADES der Ottenbacherin Rebarer Form zusammenzustellen. Mit ei- die unvorhersehbare Reaktionen be- gula Ochsner. ner Auswahl an Glas- und Silberperlen wirken, über Kugeln mit Blumen- und sowie Lavaperlen und Holzperlen las- Punktmotiven zu matten, kieselartigen Informationen: Martina und Bruno Schneiter, sen sich nach Lust und Laune, nach Glasperlen, von einfachen bis mehr- http://glasjuwelen.jimdo.com Garderobe und Anlass immer wieder schichtig produzierten Kugeln bis hin bm.schneiter@bluewin.ch.

Eine Edition der besonderen Art Ausstellung «Unikat / Duplikat» in der KommBox in Aeugst Dank dem Aeugster Kommunikationsfachmann Mike Stillhard ist in der klitzekleinen KommBox im Gemeindehaus eine grosse Ausstellung zu sehen. Gross die Namen der Künstler, gross die Bandbreite des Ausdrucks der 16 Kunstschaffenden – und vor allem gross das Engagement und das Wissen des Ausstellers.

kommen. Trotz der Vielseitigkeit wirkt die Ausstellung ruhig, zum nachdenkenden Schauen einladend.

Clarina Bezzola

................................................... von regula zellweger Am Anfang stand die Idee von Mike Stillhard: Statt den Kunden Wein, Schinken oder ein Schreibset als Werbegeschenk zukommen zu lassen, entschied die Kommunikationsagentur «Heads Corporate Communication» Geld in Kunst zu investieren. Bis heute haben 16 Künstler die Herausforderung angenommen, im Rahmen eines vorgegebenen Budgets Werke in der seriellen Realisierbarkeit von 81 Exemplaren zu schaffen – dies ohne inhaltliche oder formale Vorgaben. Die Auswahl der Künstler erfolgte bewusst subjektiv. Entstanden sind exklusive Werke von Stefan Kauffungen, Peter Baviera, Jan Dudesek, Rut Himmelsbach, Peter Panyoczki, Ursula Herber, Silvio R. Baviera, Gregor Lanz,

Mike Stillhard präsentierte am vergangenen Donnerstag die Ausstellung «Unikat / Duplikat» in der KommBox in Aeugst. (Bild Regula Zellweger) Adrian Schiess, Romuald Etter, Muda Mathis, Ina Barfuss, Alfonso Hüppi, Clarina Bezzola, Jean Odermatt und Yves Netzhammer.

Kompetente Einführung Zur Eröffnung der Ausstellung präsentierte Mike Stillhard ein Feuerwerk an kurzen Präsentationen der ausgestellten Werke. Mit viel Respekt und Fachwissen liess er den Funken seiner Be-

geisterung für zeitgenössische Kunst auf die Vernissagebesucher überspringen. Mit wenigen Worten, passend zur Grösse der KommBox, weckte er die Lust am Hinschauen, Wirkenlassen, sich Einlassen. Hervorzuheben ist die gelungene Präsentation der ausgewählten Werke. Trotz kleinstem Raum sind Bilder und Objekte zu sehen, wie sie unterschiedlicher kaum möglich sind. Dies ohne sich gegenseitig zu konkurrieren oder in die Quere zu

Die in New York lebende Clarina Bezzola ist in Aeugst aufgewachsen. Deshalb räumte Mike Stillhard etwas mehr Zeit ein, um ihr Werk «Konnector-Suit» vorzustellen. «Konnector-Suit ist ein Zwangsjacken-artiges Kleidungsstück, das jeden Träger, im Idealfall die Hauptrepräsentanten jeder einzelnen Kundenfirma, mittels Röhren und Reissverschlüssen verbindet und gleichzeitig voneinander abgrenzt. Das Endresultat ist ein grosser Kreis von 81 Trägern, die so an ihren Zustand der Abkapselung und Angebundenheit erinnert werden», beschreibt Clarina Bozzola. Ohne Vernetzen geht in der heutigen Welt gar nichts mehr. Wie könnte man besser die Wirkung dieses Omni-Vernetztseins besser beschreiben: Einsamkeit in Abhängigkeit.

Faszinierende Welten Von Jan Dudesek, Bildhauer und Eisenplastiker, ist das Objekt «Echoes of Gravity» nicht nur zu sehen, sondern auch anzufassen – denn erst so bringt man das Schwingungsvermögen der

gespannten Saite und die Schwere des Aluminiumstabs zu einem kinetischen Dialog. Peter Panyoczki folgte den Spuren Hannibals in umgekehrter Richtung – nicht auf Elefanten, sondern auf einem grauen Motorrad. Ergebnis: Stahl und Blei, Symbol des Krieges das eine, Symbol der Zeit das andere, beide von relativer Beständigkeit, denn Oxydation setzt auch ihnen zu: Papier, die Zeit und die Geschichte zusammenführend, doch ausgeliefert der Vergänglichkeit. «Recht» und «Macht» sind die wichtigsten Schlüsselwörter im Denken und Schaffen von Silvio R. Baviera. Er empfindet die gegenseitige Abhängigkeit von passiv wirkendem Recht und aktiv eingreifender Macht als Hauptregulativ des menschlichen Daseins und Zusammenlebens – und fasst dies in Sprache und Bild. In der Begrüssung drückte Projektleiterin Tanja Bochsler ihren Dank an Mike Stillhard aus, dem es mit dieser Ausstellung gelingt, seine persönliche Beziehung zu bedeutenden Kunstschaffenden auf sympathische Art mit einer breiten Öffentlichkeit zu teilen. Ausstellung «Unikat / Duplikat» in der KommBox in Aeugst: 9. Juni bis 3. September. Öffnungszeiten: Montag 8 bis 11.30 Uhr, 16 bis 18.15 Uhr; Dienstag 8 bis 11.30 Uhr; Mittwoch 8 bis 11.30 Uhr, 14 bis 16.30 Uhr; Donnerstag 8 bis 11.30 Uhr.


Bezirk Affoltern

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33% der Schüler aus dem Amt schafften es ans Gymnasium

Obfelden: Mofalenker bei Kollision mit Personenwagen verletzt Die Kantonspolizei sucht Zeugen Beim Zusammenstoss zwischen einem Personenwagen und einem Motorfahrrad ist am Mittwochnachmittag in Obfelden der Zweiradlenker verletzt worden. Ein 46-jähriger Lenker war laut Angaben der Kantonspolizei um 16.20

Uhr mit seinem Personenwagen auf der Bachstrasse unterwegs. Beim Überqueren der Ottenbacherstrasse in die Rainstrasse übersah er den von rechts nahenden 15-jährigen Mofalenker. In der Folge kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wobei der Zweiradlen-

ker unter den Personenwagen geriet und einige Meter mitgeschleift wurde. Der Mofalenker musste mit einer Armfraktur sowie diversen Schürfungen mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden. Nebst der Kantonspolizei Zürich stand für die Verkehrsrege-

lung die Feuerwehr Obfelden im Einsatz. – Zeugenaufruf: Unfallzeugen werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich, Verkehrszug Urdorf, Telefon 044 247 64 64, zu melden. (kapo)

Die Aufnahmeprüfung 2011 ist am 8. Juni mit den mündlichen Prüfungen der Nachprüfung abgeschlossen worden. Gut 33 Prozent aller Schülerinnen und Schüler aus dem Säuliamt schafften den Sprung ans Gymnasium – nur im Bezirk Meilen ist die Quote höher. Am Langgymnasium haben dieses Jahr 3593 Schülerinnen und Schüler die zentrale Aufnahmeprüfung (ZAP) absolviert. (ki.)

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Sich ins Gleichgewicht bringen Podiumsveranstaltung der FDP Wettswil Die FDP Wettswil initiert mit den «Ämtler Gesprächen» ein Forum, das in lockerer Reihenfolge wichtige Themen zur Diskussion stellen soll. Gleich zum Start wagt sie sich an das Thema der immer wichtiger werdenden Suche nach dem persönlichen Gleichgewicht, um den wachsenden Herausforderungen von Beruf, Familie/Haushalt, Freizeit, sozialen Engagements und den persönlichen Bedürfnissen gerecht zu werden. Am Samstag, den 25. Juni 2011 von 10.15 bis zirka 15 Uhr findet im Schulhaus Mettlen in Wettswil das Podium «LifeWork-Balance» statt, zu dem jedermann herzlich eingeladen ist. In einer prominent und kompetent besetzten Podiumsrunde unter der Leitung von Fiammetta Devecchi werden vor allem die drei Bereiche «Balanceakt zwischen geschäftlichen und privaten Anforderungen», «Die Frau im Spannungsfeld von Familie, Beruf und persönlichen Bedürfnissen» und «Menschen im Ruhestand: Life - ? Balance» angesprochen. Ein Thema, das unter dem Aspekt, im beruflichen Alltag, wie auch in der Freizeit immer mehr Leistungen zu erbringen, immer

wichtiger wird. Lernt man, bewusst eine Balance herzustellen, so kann man Mehrfachbelastungen besser verarbeiten. Dies dürfte sowohl die Arbeitgeber, die auf glücklichere Mitarbeitende zählen dürfen, sowie auch Parteien, Vereine und Kommunen interessieren, damit die Freiwilligenarbeit in der Freizeit nicht noch mehr abnimmt.

Attraktive Podiumsrunde Unter der Leitung von Fiammetta Devecchi, Moderatorin, diskutieren Helena Trachsel, Leiterin Fachstelle für Gleichstellung des Kantons Zürich, Regula Zellweger, Psychologin und Laufbahnberaterin, Felix Gutzwiller, FDP Ständerat und Institutdirektor, HansUlrich Bigler, Direktor Schweizerischen Gewerbeverbandes, Kandidat für den Nationalrat, und Roman Burger, Leiter Geschäftsstelle UNIA Zürich. Alle diese Persönlichkeiten sind ausgewiesene Fachleute und/oder Praktiker im Bereich der Work-Life-Balance. Ein Thema, das alle angeht, ob als Betroffene oder als Beteiligte. Viele Leute verkraften die Doppel-, Drei-

fach- und gar Vierfachbelastungen nicht mehr. In vielen Fällen ist Entschleunigung angesagt, eine bewusste Schaffung von unbelasteten Ruhezeiten und Fokussierung auf sich selbst, denn eine zu grosse Belastung kann krank machen.

Organisation mit Fortsetzung Der Ort, das Schulhaus Mettlen in Wettswil, wie auch der Zeitpunkt, Samstag von 10.15 bis 15 Uhr, mit Verpflegungsmöglichkeit ist klug gewählt. Dass während der Podiumsrunde eine Kinderbetreuung eingerichtet wird zeigt auf, dass die organisierende FDP Wettswil an alles gedacht hat. Nach der inspirierenden Podiumsdiskussion und dem entspannenden gemütlichen Teil will die FDP die Teilnehmer jedoch nicht allein lassen. Die Verantwortlichen werden vor Ort abklären, ob weiterführende «Ämtler Gespräche» als vertiefende Hilfe zur Findung der persönlichen Balance und die Vermittlung von praktischen Anleitungen gewünscht wird. Interessierte aus dem ganzen Amt sind herzlich eingeladen.

Ein weiteres Opfer der «Medienguerilla» Charles Höhn: Sofortiger Rücktritt als Gemeindepräsident in Bonstetten, «Anzeiger» vom 10. Juni. Mit gemischten Gefühlen entnahm ich aus dem «Anzeiger» vom Freitag, 10. Juni, die Botschaft über den Rücktritt von Charles Höhn aus dem Gemeinderat Bonstetten. Das einzige positive Gefühl für mich aus dieser Angelegenheit ist jedoch, dass man hoffen darf, dass Charles Höhn und seiner Familie nun ruhigere Zeiten bevorstehen und er sich hoffentlich bald wieder erholt. In sämtlichen anderen Belangen kann man lediglich und einmal mehr konsterniert mit ansehen, wie sich eine fleissige und treue Person vor einem geschmacklosen und unmenschlichen Medienzirkel ergeben muss. Seit dem Jahr, in dem ich geboren bin (1990), ist Charles Höhn im Gemeinderat Bonstetten – und nun ein solch jähes Ende, da hätte ich Herrn Höhn einen schöneren Abgang sicher gegönnt. Doch dies ist ja nur die Spitze des Eisbergs: Es kann doch nicht sein,

dass in einer Zeit, in der man froh sein muss, dass man kompetente Personen für Exekutivorgane auf kommunaler Ebene findet, man diese schutzlos einem ‹‹medienschaffenden Haifischbecken›› ausliefert und diese ihre Gesundheit aufs Spiel setzen müssen, nur um ihr Amt auszuüben! Wie dies im Kommentar von M. Platter richtig erwähnt wurde, findet sich eine Vielzahl von Opfern sadistischer Journalisten in der Presse – und dies seit geraumer Zeit. Doch dieses perfide Verhalten zahlreicher Medien gegen die Bonstetter Behörden, bringen sogar einen eingefleischten SVPler wie mich dazu, einen (nun resignierten) FDP-Gemeinderat in Schutz zu nehmen. Auch der übrige Gemeinderat von Bonstetten wird hoffentlich bald von diesen Tiraden der Medien erlöst sein, dies wünsche ich dem Gemeinderat von ganzem Herzen. Auf jeden Fall wünsche ich Herrn Höhn und seiner Familie alles Gute und bedanke mich herzlich für über 25 Jahre Arbeit, im Dienste der Bonstetter Behörden. Thomas Wassmer, Bonstetten

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Forum

Freitag, 17. Juni 2011

Eine Feier mit grossem symbolischen Charakter

Nein zur Einzelinitiative Sidler

4. Gedenktag Kappeler Milchsuppe mit Bundesrat Ueli Maurer

Generalversammlung der SVP Affoltern

Die katholischen Zuger- und die reformierten Zürcher-Truppen haben anno 1529 die Suppe in Kappel noch miteinander ausgelöffelt. Heute würde man dieses Ereignis eher als einen Kompromiss bezeichnen oder allenfalls von einem Konsens sprechen. Leider sind die heutigen politischen Streitigkeiten vielfach nicht mehr so einfach mit einem Kuhhandel lösbar. So wird denn der Ehrengast am 4. historischen Gedenktag der Kappeler Milchsuppe, Bundesrat Ueli Maurer, in seiner Festrede diese Thematik ansprechen. Neben dem SVP-Bundesrat wird auch der Gemeindepräsident von Kappel am Albis, Kurt Bär, eine Grussbotschaft an die Gäste richten. Im Gemeindesaal zur Mühle werden neben dem VBS-Chef mehrere National-, Kantons- und Regierungsräte aus den Kantonen Zürich, Zug und Aargau erwartet. Das OK des 4. historischen Gedenktags der Kappeler Milchsuppe 1529, hat sich denn auch gebührend auf den Anlass vorbereitet. Der Zuger Nationalrat Marcel Scherer, arbeitet als OK-Präsident mit seinem Team seit Wochen intensiv, um den bereits als traditionell und bedeutungsvoll geltenden interkantonalen Festakt ein weiteres Mal zu einem aussergewöhnlichen Erlebnis zu gestalten. Die Veranstaltung ist öffentlich. Das OK des

Die SVP Affoltern hält nichts von einer Sperrung der Oberen Bahnhofstrasse und empfiehlt der Gemeindeversammlung ein Nein zur Initiative von Lydia Sidler.

Historisch und symbolkräftig: Das OK am Ort des Geschehens, beim Stein der Kappeler Milchsuppe. Vorne (v.l.): Philip Brunner, Alexander Hofmann. Hinten (v.l.): Martin Haab, Marcel Scherer, Doris Müller, Bettina Bucher, Joe Trüssel. Gedenktags mit grossem Symbolgehalt, heisst alle Interessierten zu die-

sem unvergesslichen Abend herzlich willkommen.

Kein Exzess bei den Löhnen der Ärzte im Spital Affoltern In der «SonntagsZeitung» vom 12. Mai wurden unter dem Titel «Die heutigen Arztlöhne sind eindeutig zu hoch» suggeriert, dass generell in den Spitälern die Ärzte zu hohe Löhne beziehen. Das trifft mit Sicherheit nicht auf das Spital Affoltern zu. Die Bezüge aller unserer Ärzte liegen weit von den aufgeführten Beträgen entfernt. Sie liegen sogar einiges unter der von SVP-Ständerat Kuprecht geforderten Höchstgrenze. Ich bin sicher, dass das in vielen öffentlichen Spitälern im Kanton Zürich resp. in der Schweiz zutrifft. Wenn einzelne «Stars» in Spezialkliniken in die bemängelten Bereiche vorstossen, kann und darf nicht ein ganzer Berufsstand in ein schlechtes Licht gebracht werden. Ich betrachte solche Vorstösse von einzelnen Politikern als billigen Ver-

such, von den eigentlichen Problemen der Kostensteigerungen im Gesundheitswesen abzulenken. Genau diese Politiker haben beschlossen, dass auf den 1. Januar 2012 in den Spitälern die Fallpauschalen eingeführt werden müssen. Dass diese gewaltige Umstellung im Abrechnungssystem zu massiven Kostensteigerungen in der Administration der Spitäler führt, wird unter den Tisch gewischt. Dass wegen fragwürdigen Einschränkungen im Arbeitsrecht in den Spitälern die Zahl der Assistenzärzte erhöht werden muss, was bekanntlich auch nicht zum Nulltarif zu haben ist, darüber spricht man nicht. Dass beispielsweise gegen Parallelimporte bei den Medikamenten Sturm gelaufen wird, obwohl Millionenbeträge eingespart werden könnten, wird nicht erwähnt. Die Lis-

Ein Schandfleck in der Landschaft Jeder Besuch in der Heimat bietet neue Gelegenheit, sich an der Schönheit des Säuliamtes zu freuen, sei es zu Fuss, auf dem Velo oder im Sattel. Es kommt einem unwillkürlich die Strophe des alten Liedes in den Sinn: «Unser Land mit seiner Pracht, seine Berge, seine Fluren...». Eine der reizvollsten Stellen ist die Gegend um Hauptikon, Uerzlikon und Rossau. Liegenschaftseigentümer und Gemeindebehörden bemühen sich hier seit jeher, diesem Juwel Sorge zu tragen, letztere mindestens in Kappel mit strengen Auflagen. Immer von neuem dann der Schock: Wie von einem Furunkel auf dem Gesicht eines geliebten Menschen ist diese Gegend verunstaltet worden. Wo in der schönen Häusergruppe des ehemaligen Männerheims Rossau früher ein landschaftlich gut angepasstes, hübsches landwirtschaftliches Ökonomiegebäude war, steht jetzt ein hässlicher weisser Flachdachklotz. Bauherr ist dann auch tatsächlich die Stadt Zürich, genau gesagt deren durch Misswirtschaft ins Gerede ge-

kommenes Sozialdepartement. Die Stadt rühmt sich auf ihrer Website wie nicht gescheit. «Zeitgemässe Architektur im ländlichen Raum», «sorgfältiger Umgang» und ähnliches Geschwätz ändern am miserablen Resultat aber gar nichts. Die am Bau beteiligten Architekten und Firmen stammen von überall her, vor allem aus Zürich, nur nicht aus dem Knonauer Amt. Die Bürokratie der Stadt Zürich hat sich nach dem ruchlosen Abbruch der schönen alten Post in Wettswil damit ein weiteres Mal an unserer Gegend vergriffen. Der Beobachter fragt sich nur, wie es im Fall Rossau überhaupt zur Baubewilligung gekommen ist, die einem Landwirt oder sonstigen privaten Eigentümer an dieser Stelle mit Sicherheit nie erteilt worden wäre. Man will dem Gemeinderat Mettmenstetten nicht unterstellen, er habe geschlafen. Ist dieser Schandfleck etwa gegen seinen Willen von kantonaler Stelle bewilligt worden? Der Beobachter weiss es nicht, aber wendet seinen Blick deprimiert von der Rossauer Weid ab. David Vogelsanger, Uerzlikon

te der Gründe für die stetige Zunahme der Kosten könnte noch beliebig verlängert werden. Nur sind bei uns in Affoltern sicher nicht die Gehälter der Ärzte die Auslöser. Vielmehr ist vor einigen Wochen bei der Präsentation der provisorischen Spitalliste 2012 durch den Gesundheitsdirektor, Regierungsrat Heininger, klar dokumentiert worden, dass das Spital Affoltern mit seinen Fallkosten einiges unter dem kantonalen Durchschnitt, an 6. Stelle aller Mitbewerber um einen Listenplatz steht. Also lenken wir doch nicht durch populistische Behauptungen von den eigentlichen Problemen bei den Spitalkosten ab. Peter Sandhofer, Direktor a.i. Spital Affoltern

Ortsparteipräsident Flavio De Luigi führte die Versammlung zügig und sicher durch die üblichen statutarischen Geschäfte, wobei er auf Ende 2011 seinen Rücktritt erklärte. Entsprechend war ein neuer Präsident zu wählen. Kantonsrat Jakob Schneebeli, der sich zur Übernahme dieses Amtes bereit erklärt hatte, wurde unter Applaus gewählt. Nach dem Rücktritt von Renato Günthardt war auch der Aktuar neu zu bestimmen. Dazu konnte Irene Finsler gewonnen werden; auch sie wurde ohne Gegenstimme in den Vorstand gewählt. Hiernach wurden die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 20. Juni behandelt. Daniel Senne, Esther Stöckli und Walter Dürr informierten über die Rechnungsabschlüsse der Oberstufe, der Primarschulpflege und der politischen Gemeinde. Diese Vorlagen gaben einiges zu diskutieren, nachdem die Versammlung von den bevorstehenden Liegenschaftenrenovationen beider Schulgemeinden und dem aus unterschiedlichen Gründen erfolgenden Personalwachstum der politischen Gemeinde erfahren hatten. Dennoch wurde bei allen drei Vorlagen einstimmig Annahme beschlossen.

Weniger Leben im Dorfzentrum Dagegen empfiehlt die SVP Affoltern – ebenfalls einstimmig – die Einzelinitiative Sidler abzulehnen. Die Haltung des Gemeinderates wurde von Tiefbauvorstand Hans Finsler erläutert. Die SVP Affoltern ist im Gegensatz zu den Initianten nicht der Ansicht, dass eine Sperrung der Durchfahrt die Attraktivität der Oberen Bahnhofstrasse steigern würde. Viel eher wird befürchtet, dass die dortigen Ladengeschäfte Umsätze einbüssen und das Dorfzentrum wieder an Leben verlieren statt an Anziehungskraft gewinnen würden. Auch wäre als direkte Folge einer Durchfahrtssperre eine Verkehrszunahme um Affoltern herum zu erwarten, weil jeder Anlieferund Zubringerverkehr in die Obere Bahnhofstrasse nur von einer Seite zufahren könnte, statt einfach die kürzeste Strecke benützen zu können. Je

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nach dem, wo die Sperre eingerichtet wird, könnte auch die Tiefgarage unter dem Gemeindehaus und dem Strebel-Areal nur noch von der Zürichstrasse oder vom Bahnhofplatz her erreicht werden. Sodann ist nicht ohne Weiteres klar, wie die Durchfahrt versperrt, zugleich aber die ungehinderte Feuerwehrzufahrt und die Warenanlieferung gewährleistet werden sollen. Dass mit der Errichtung einer Durchfahrtssperre Wendemöglichkeiten gerade auch für Lastwagen zu schaffen wären – und das bei beengten Platzverhältnissen und schon kurz nach der Vollendung der Neugestaltung –, ist ein weiteres Argument, die Initiative abzulehnen. Es trifft zwar zu, dass der motorisierte Verkehr durch die Obere Bahnhofstrasse über den Erwartungen liegt, und dass es sich in vielen Fällen offensichtlich um reinen Durchgangsverkehr handelt. Das Volumen dieses Durchgangsverkehrs wird aber deutlich abnehmen, wenn einmal die Baustellen um Affoltern herum beendet sein werden. Seit der Eröffnung der neu gestalteten Oberen Bahnhofstrasse ist wohl noch kein ganzer Monat vergangen, ohne dass irgendwo auf der Unteren Bahnhofstrasse oder auf der Zürichstrasse Verkehrsbehinderungen bestanden hätten, welche eben einen entsprechenden Schleichund Ausweichverkehr mitten durch Affoltern hindurch bewirken. Immerhin ist die Benützung der Oberen Bahnhofstrasse die einzige Möglichkeit, Affoltern am Albis mit dem Auto zu durchqueren. Übereinstimmend mit dem Gemeinderat geht die SVP Affoltern am Albis darum davon aus, dass die Verkehrsbelastung in der Oberen Bahnhofstrasse in naher Zukunft von selbst wieder abnehmen wird. Darum besteht kein Anlass, die mit einer Durchfahrtssperre notwendig verbundenen gravierenden Nachteile und Kosten in Kauf zu nehmen. Der oftmals etwas schwache Besuch der Gemeindeversammlung lässt deren Entscheide über umstrittene Geschäfte mitunter zu einem Zufallsspiel werden. Deshalb appelliert die SVP Affoltern am Albis an sämtliche Bürger, den Montagabend, 20. Juni, freizuhalten, der Gemeindeversammlung beizuwohnen, und mit ihren Stimmen die Ablehnung der Einzelinitiative Sidler sicherzustellen. Hans Chr. Finsler, SVP Affoltern

Die SP Affoltern sagt dreimal Ja zu den Anträgen des Gemeinderates Die Parolen zur Gemeindeversammlung vom 20. Juni An der Mitgliederversammlung vom 8. Juni im Restaurant Löwen erläuterten unsere Gemeinderäte, Elsbeth Knabenhans und Martin Gallusser, die Geschäfte der Gemeindeversammlung in Affoltern vom 20. Juni. Dass nun endlich die Zwangsentnahme aus dem Eigenkapital entfällt und die Rechnung sogar mit positivem Ergebnis ausfällt, hat alle gefreut. Bei der Totalrevision der Bestattungs- und Friedhofverordnung hätte man sich weniger Regulierung, dafür mehr kreative Gestaltungsmöglichkeiten gewünscht.

Für eine echte Verkehrsberuhigung an der Oberen Bahnhofstrasse Am meisten zu reden gab natürlich die Initiative für eine attraktive Begegnungszone an der Oberen Bahnhofstrasse. In verschiedenen Punkten der Initiative waren sich die SP-Mitglieder

einig. Dass es immer noch zu viele zu schnell fahrende und ruhende Autos auf unserer Flaniermeile gibt, ist nicht nur ihnen, sondern auch vielen Anund Einwohnern von Affoltern ein Dorn im Auge. Die Initiative geht aber für die SP zu wenig weit. Nur mit einem Durchfahrtsverbot wird die Begegnungszone nicht automatisch attraktiver. Im Gegenteil, man denke nur an die gefährlichen Wendemanöver, die dann nötig wären. Die SP möchte längerfristig eine echte Verkehrsberuhigung an der Oberen Bahnhofstrasse, womöglich mit einem gänzlichen Fahrverbot. Der Gemeinderat verspricht in seiner Begründung zur Ablehnung der Initiative, dass die Revision der Verkehrsrichtplanung langfristig eine Beruhigung des Bahnhofplatzes anstrebt und durch die Erhöhung des Netzwiderstandes für den motorisierten Individualverkehr der

Durchgangsverkehr gänzlich unattraktiv werden soll. Bis es soweit ist, muss man sich wohl noch ein wenig in Geduld üben. Die SP-Mitglieder nehmen den Gemeinderat jedoch beim Wort. Und wenn es nicht so kommen sollte wie angekündigt, werden weitere Initiativen, auch von der SP, folgen. Die SP Affoltern ruft die Bevölkerung zur Teilnahme an der Gemeindeversammlung auf. Denn dort ist Mitbestimmung erwünscht.

Esther Gallusser neue Präsidentin Als weiteres Traktandum stand die Wahl des/der Präsidenten/in der Ortspartei auf der Agenda. Einstimmig gewählt wurde Esther Gallusser. Herzlich verdankt für sein Parteiangagement wurde Hansueli Rickli, der per Ende 2010 als Präsident zurückgetreten war.


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Gewerbe «Wyberhaagge»

Unter uns

Armin Meier führt in Rifferswil in den Nationalsport Schwingen ein. > Seite 17

Traditioneller Begegnungstag im Einkaufszentrum Oberdorf in Affoltern. > Seite 22

Freitag, 17. Juni 2011

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Kalif Storch In Hausen standen 21 Erstklässler erstmals auf der Bühne. > Seite 23

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Zwei Vizetitel Nachwuchsteams des FC Wettsil-Bonstetten in Deutschland erfolgreich. > Seite 24

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Tolle Saison 2. Liga Interregional: Der FC Wettswil-Bonstetten auf Platz 6. > Seite 25

ratgeber

«Schneebeli Schreinerhandwerk» Neuer Auftritt der Ottenbacher Firma nach 20 Jahren

Peter Stadler, Leiter Geschäftskunden, ZKB

Wer langfristig Erfolg haben will, muss nicht nur qualitativ erstklassige Arbeit leisten und professionelle Dienstleistungen erbringen, sondern auch als erstklassiges und professionelles Unternehmen wahrgenommen werden. Die Schneebeli AG in Ottenbach hat sich darum entschlossen, nach 20 Jahren ihr Firmenlogo den Zeichen der Zeit anzupassen und am Markt moderner, klarer und prägnanter aufzutreten. Der neue Schriftzug «Schneebeli Schreinereihandwerk» ist visuell und verbal die Konzentration auf das Wesentliche. Er kommuniziert auf den ersten Blick, wer sie ist und was sie tut: Eine professionelle Schreinerei, die das Handwerk liebt und pflegt. Ein Handwerk, das in jeder Beziehung und trotz modernstem Maschinenpark nach wie vor sehr viel Fingerspitzengefühl und Leidenschaft verlangt. Bei einer Betriebsbesichtigung in der Schreinerei Schneebeli lernt man weitere Berufe rund um den Rohstoff Holz kennen. Es wurden Gasthandwerker eingeladen. Ein Restaurator, zwei Instrumentenbauer, ein Wagner und ein Drechsler zeigen Besuchern gerne ihre Berufe. Diese Personen werden in den nächsten Ausgaben des «Anzeigers» von der Firma Schneebeli vorgestellt.

Peter Ringger, Restaurator und Konservator

Affoltern

Die Liebe zum Beruf spürt man förmlich, wenn Peter Ringger erzählt. Und er weiss viel Interessantes und Spannendes zu berichten. Nach einer Möbelschreinerlehre und einigen Jahren Berufserfahrung im Inund Ausland übernahm er die Arbeit im Schweizerischen Nationalmuseum als Restaurator und Konservator. Von 1970 bis 2005 erarbeitete er Liebe zum Beruf: Peter Ringger. (Bild zvg.) Führungen, Vorträge und Aufsätze über historische Mö- menuisier» von 1774. Es erschien mit bel, Innenausbau sowie landwirt- der besonderen Würdigung der königschaftliche und gewerbliche Objekte lichen Akademie in Frankreich und aus Holz. Analytisches Auswerten von hat im Original 1327 Seiten Text und Proportionen, Gestaltungen und 382 Stichtafeln, davon viele als LepoKonstruktionen gehört zu seinen rello. Die Neuausgabe «Die Kunst des Schwerpunkten. Zurzeit arbeitet Peter Schreiners» beinhaltet sechs Buchteile Ringger an der Übersetzung des fran- mit insgesamt rund 2500 Seiten. Wer zösischen Standardwerkes «L’art du Neues und Aussergewöhnliches erle-

Energieeffizienz im Unternehmen Nach den Diskussionen rund um die Stromversorgung und den aktuellen Signalen aus Bern mache ich mir als Besitzer eines KMUs Überlegungen zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit in meinem Unternehmen. Wo finde ich Informationen? Und mit welchen finanziellen Folgen muss ich beim Treffen nachhaltiger Massnahmen rechnen?»

ben möchte, notiert sich Samstag, den 25. Juni, 10 bis 17 Uhr: Besuch bei der Schneebeli AG in Ottenbach am Tag der offenen Tür zum Thema «Schreinerhandwerk – Holzhandwerk», mit vielen Attraktionen und spannenden Gasthandwerkern. (pd.)

Die Gewinner stehen fest Frühlingswettbewerb bei Gretener Grosser Frühlingswettbewerb des Schuhhauses Gretener AG.

Ausgewiesener Storen-Fachmann: Janos Németh. (Bild zvg.)

Im Rahmen der diesjährigen Frühlingskampagne vom Schuhhaus Gretener wurde als erster Preis ein FlyerElectrovelo der Firma BikeTec AG verlost. Das neue Modell inspiriert insbesondere bei den ersten sonnigen Frühlingstagen und ist somit der ideale Begleiter bei Erkundungstouren. Gewonnen hat diesen einmaligen Preis Margrit Villiger aus Zug. Ein Wellness-Weekend im Hotel Eden in Spiez war der zweite Preis des Wettbewerbs, welcher an Philipp Rog-

genmoser aus Oberwil geht. Platz drei mit einer Übernachtung im Hotel Eden in Spiez geht an Mara Laternser aus Affoltern.

Service und Beratung In den Filialen der Schuhgeschäfte Gretener in Cham, Zug und Affoltern sind die neuen Frühling/Sommer-Modelle inklusive dem in der Kampagne abgebildeten Schuh eingetroffen. Gerne bieten die Fachkräfte beim Schuhkauf ihre Beratung an. www.gretener-schuh.ch

Neu in Ottenbach: Storen-Boutique Partnerschaft von Frego und Stobag Um ihre Kunden noch umfassender bedienen zu können, ist die Frego mit der Stobag eine Partnerschaft eingegangen. Die Vorteile für die Konsumenten sind bestechend: In der neu eröffneten Storen-Boutique im Zentrum von Ottenbach (beim Volg) findet man/frau ein breites Sortiment an Storensystemen und Stoffen. Die Storen-Boutique soll ein Ort sein, wo alle ohne Anmeldung willkommen sind, um sich über die vielfältigen Beschattungs- und Wetterschutz-Systeme sowie die neuesten Trends in Sachen Storen-Stoff zu informieren. Bei einem feinen Kaffee oder einem Mineralwas-

ser kann man diese unverbindlich auf sich wirken lassen. «Geht nicht» gibt es nicht. Dies ist die Devise von Janos Németh. Er ist ein ausgewiesener Storen-Fachmann und freut sich darauf, für jedes Bedürfnis die passende Lösung zu finden.

Kompetenz Ob es sich um eine Beratung zu Hause (Gratis-Nummer 0800 88 00 66) oder in der Boutique handelt, Herr Németh ist gerne für Kundschaft da – kompetent, schnell und freundlich. (pd.) Storen-Boutique.ch, Dorfplatz 3, Ottenbach, Telefon 0800 88 00 66, Verkauf, Montage, Service, Neubespannungen.

Gewinnerin Mara Laternser, Affoltern, und Guido Gretener. (Bild zvg.)

Die Debatte rund um die zukünftige Stromversorgung ist in der Schweiz nicht neu. Allerdings hat sie aufgrund der Ereignisse in Japan zusätzlich an Dynamik gewonnen. Der Bundesrat hat im Mai entschieden, aus der Atomenergie auszusteigen und konsequent auf erneuerbare Energien zu setzen. Welchen effektiven Einfluss dieser Entscheid langfristig auf den Energiepreis haben wird, ist zum heutigen Zeitpunkt schwer zu beurteilen. Unbestritten ist: Energie ist ein wertvolles Gut und hat seinen Preis. Für Sie als Unternehmer heisst das: Jede eingesparte Kilowattstunde Strom reduziert die Betriebskosten und trägt damit zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens bei. Sie liegen also auf jeden Fall richtig mir Ihrer Absicht, genau zu analysieren, wie sich der Energiekonsum im Betrieb optimieren lässt und mit welchen Investitionskosten zu rechnen ist. Es gibt verschiedene Unterstützungs- und Beratungsangebote, die Ihnen ermöglichen, rasch und umfassend einen Überblick über wirtschaftliche Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz zu verschaffen. Zu empfehlen ist beispielsweise das KMU-Modell der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) oder der Öko-Kompass der Stadt Zürich. Während dem KMUModell der EnAW jedes KMU beitreten darf, lässt sich der Öko-Kompass aber ausschliesslich von KMUs der Stadt Zürich in Anspruch nehmen. Das tatsächliche Ausmass der Investitionskosten für die Umsetzung Ihrer energetischen Optimierungsmassnahmen lässt sich im Voraus nicht pauschal beziffern. Beachten Sie aber, dass die öffentliche Hand und gewisse Banken Förderbeiträge und zinsvergünstigte Finanzierungen anbieten. Erkundigen Sie sich beim Kundenbetreuer Ihrer Bank danach. Selbstverständlich kennen die Energieberater der EnAW und des Öko-Kompass der Stadt Zürich die Förderangebote und weisen bei ihren Energieberatungen darauf hin.


Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Kloster Kappel a. A.

Sonntag, 19. Juni 10.00 Konfirmationsgottesdienst Pfrn. Bettina Stephan Mittwoch, 22. Juni 11.30 Gemeinschaftsessen im «Eichhörnli»

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Kirche Samstag, 18. Juni 9.30 bis 16.30 Uhr: LAufmerksamkeit, Pilgerweg von Zürich nach Kappel. Bei jedem Wetter, keine Anmeldung, Teilnahme kostenlos. Treffpunkt in der Krypta des Grossmünsters Mittwoch, 22. Juni 17.15 Offenes Singen mit Pfr. Christof Menzi Donnerstag, 23. Juni 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 18. Juni 10.00 Geschichtengottesdienst in der Kirche für Kinder von 0 bis 6 Jahren mit ihren Eltern Pfr. W. Schneebeli und Team 10.00 bis 15.00 Uhr: Begegnungstag bei der Migros 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel, Pfrn. B. Bartels 20.15 MAXIM Theater «Idole oder die Suche nach dem Besonderen» im Kirchgemeindehaus Sonntag, 19. Juni 10.00 «Türen öffnen» – Gottesdienst zum Flüchtlingssonntag mit Taufe von Céline Herrmann-Gerzer Predigt zu Mk 7,24–30 Pfrn. B. Bartels Orgel: S. Baltensperger Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen Ca. 11.00 Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus Anschliessend Apéro

Ref. Kirche Bonstetten Samstag, 18. Juni 10.00 Fiire mit de Chliine in der katholischen Kirche Ökumenischer Gottesdienst für Kinder von 0 bis 6 Jahren Thema: «Lukas und der Wunschkäfer» Anschliessend Znüni im Pfarreiheim Sonntag, 19. Juni 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Werner Utzinger, Urdorf

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 19. Juni 11.00 Wald-Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Schultz, Barbara Rotach und den Kindern aus dem 2.-Klass-Unti Wir feiern auf der Anhöhe des Wasserreservoirs in Ebertswil, Ende Allmendstrasse Anschliessend Möglichkeit zum Bräteln Hinweis: Wenn es die Wetterlage nicht erlaubt, dann läutet es mit einer Glocke um 10.15 Uhr zum Gottesdienst um 11.00 Uhr in der Kirche!

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 19. Juni 9.00 Abfahrt in die Altersferien ab Schachenparkplatz 10.00 Konfirmationsgottesdienst Pfarrer Walter Hauser

Ref. Kirche Knonau Freitag, 17. Juni Abschlussabend der Komfklasse in Affoltern Sonntag, 19. Juni 9.45 Konfirmation mit Pfr. Thomas Maurer Thema: «Meine ganz individuelle Farbe» Mit Nadine Urmi, Uerzlikon, Gesang, und Andreas Fischer, Piano und Orgel; anschliessend Apéro (Türöffnung 9.30 Uhr)

Ref. Kirche Maschwanden Freitag, 17. Juni 20.00 Gebetsabend in der Kirche Maschwanden Sonntag, 19. Juni 9.30 Gemeindegottesdienst Predigt: Pfrn. Susanne Wey Orgel: Silvia Seipp

Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 19. Juni 9.30 Gottesdienst Predigt: Pfrn. Gudrun Schlenk-Niederbäumer Orgel: Christian Rumer (Orgelfenster S. Jenny fällt krankheitshalber aus) www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 19. Juni 9.30 Pfingst-Gottesdienst Pfr. Chr. Hürlimann 10.45 Jugendgottesdienst Pfr. Chr. Hürlimann Dienstag, 21. Juni 14.00 Frauentreff, Aufenthaltsraum Alterswohnheim Freitag, 24. Juni 19.00 Concerto Piccolo mit Siddique Eggenberger (Tenor) und Patrizio Mazola (Piano), ref. Kirche

Ref. Kirche Ottenbach

Ref. Kirche Kappel a. A. Freitag, 17. Juni 13.30 Kolibri Samstag, 18. Juni 16.00 Fiire mit de Chliine Sonntag, 19. Juni 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi Anschliessend Apéro

Sonntag, 19. Juni 10.00 Ökumenischer Flüchtlings-Gottesdienst «Sich trauen – Gott trauen» Predigt zum Buch Ruth Pfarrer Gustav Etter und Katrin Schulze Gospelchor «Les Messagers d’Afrique» und Cordula Aeschbacher, Orgel Flüchtlingskollekte Apéro im Pfarrhausgarten mit drei Alphörnern

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 19. Juni 10.00 Konfirmationsgottesdienst Thema «Troim» Pfrn. Yvonne Schönholzer und KonfirmandInnen Anschliessend Apéro Montag, 20. Juni 15.45 bis 16.45 Uhr: Kolibri im «Engel»

Sonntag, 19. Juni 10.00 Kirche Wettswil: Abschiedsgottesdienst mit Pfr. Mark Bickel Musik: Renate Schmid, Gesang Jochen Balders, Saxophon Michael Bucher, Gitarre Thomas Fischer, Orgel Anschleisssend: Apéro und gemeinsames Mittagessen Fahrdienst: Anmeldung, Samstag, 18. Juni, Telefon 044 700 09 91 Mittwoch, 22. Juni 9.15 + 10.15 Uhr: Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon 18.00 bis 20.00 Uhr: Gemeinsamer Domino-Treff im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 23. Juni 9.15 + 10.15 Uhr: Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 12.30 Wettswiler SeniorenMittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 24. Juni 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 18. Juni 17.30 HGU-Abschlussgottesdienst für alle 1. Klässler, anschl. Apéro Sonntag, 19. Juni 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Salzsegnung 10.30 Santa Messa Mittwoch, 22. Juni 15.30 Eucharistiefeier im Haus Rigi Donnerstag, 23. Juni – Fronleichnam 9.00 Eucharistiefeier für die ganze Pfarrei in Obfelden Freitag, 24. Juni 12.15 Mittagsgebet 19.00 Segensfeier für Geschiedene

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 18. Juni 10.00 Fiire mit de Chliine 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 19. Juni 10.00 Firmgottesdienst mit em. Weihbischof Dr. Paul Vollmar Anschliessend Apéro Montag, 20. Juni 19.30 Monatsandacht Dienstag, 21. Juni 19.30 Abendmesse Anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 22. Juni 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 23. Juni – Fronleichnam 19.30 Gottesdienst

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 18. Juni 17.00 Eucharistiefeier Sonntag, 19. Juni 11.00 Eucharistiefeier

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 19. Juni 9.30 Eucharistiefeier zum Flüchtlingssonntag Mitgestaltung durch den Pfarreichor (Gospels und Spirituals) Die Gruppe Solidar verkauft im Anschluss Produkte aus dem Claro-Weltladen Gedächtnis: Rosa Künzli Freitag, 24. Juni 9.30 Fiire mit de Chliine Kirche Maschwanden

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 19. Juni 10.00 Ökum. Gottesdienst zum Flüclingstag in der ref. Kirche Ottenbach 10.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Salzsegnung Donnerstag, 23. Juni – Fronleichnam 9.00 Eucharistiefeier für die ganze Pfarrei

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Sonntag, 19. Juni 9.45 Gottesdienst mit Andy und Eri Kradolfer Kinderhüeti, Kids-Treff, Teenie-Godi Montag, 20. Juni 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 22. Juni 14.15 Missions-Arbeitskreis 19.00 Teens: peech in der Pfimi 19.30 Beta-Kurs Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 19. Juni 10.00 Konferenzgottesdienst im Kongresshaus Zürich

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Freitag, 17. Juni 20.00 Vortrag von Uwe Heimowski – Die Heilsarmee, eine Erweckungsbewegung Samstag, 18. Juni 20.00 Vortrag von Uwe Heimowski – Erweckung bewegt die Heilsarmee Sonntag, 19. Juni 9.00 Gottesdienst mit Uwe Heimowski, Hort und KingsKids Donnerstag, 23. Juni 14.30 Frauen-Treff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 19. Juni 10.30 Gottesdienst Sonntagsschule / Unterricht 13.30 Familien-Gottesdienst Donnerstag, 23. Juni 20.00 Bibelabend

Schulen und Kurse


Vermischtes

Freitag, 17. Juni 2011

Einführung in den Schweizer Nationalsport Schwingen

Salzsegnung am Dreifaltigkeitssonntag

Metzgermeister Armin Meier präsentiert seine Sportart

Veranstaltung der kath. Kirche Affoltern

In den letzten Jahren ist das Thema «Folklore» wieder aktuell. Auch Städter interessieren sich neu für Volkstanz, Alphornmusik, Ländler, Jodeln, Trachten und bodenständige und traditionsreiche Sportarten wie das Schwingen. Der grosse Publikumserfolg des letztjährigen Eidgenössischen Schwingfestes bestätigt den Trend zum Nationalsport Schwingen. Seit 1992 gibt es sogar einen Frauenschwingverband.

Die katholische Pfarrei Affoltern lädt am Sonntag, 19. Juni, um 9 Uhr in Affoltern und um 10.30 Uhr in Obfelden, zum Dreifaltigkeitsgottesdient ein. Die Besonderheit bekommt die WortGottes- und Kommunionfeier jedoch nicht nur durch das Hochfest Trinitatis, sondern durch die traditionelle Salzsegnung an diesem ersten Sonntag nach Pfingsten. «Weisses Gold» nannte man früher das Salz. Die ältesten Salzlagerstätten entstanden vor über 500 Millionen Jahren. Salz gehört seit Jahrtausenden zur menschlichen Kultur. Jede Art von Leben, auch pflanzliches und tierisches, ist ohne Salz nicht möglich. Jede lebende Zelle enthält es. Salz gibt den Mahlzeiten die richtige Würze, kann Eis zum Schmelzen bringen, bewahrt vor Fäulnis, kann Menschen im Wasser tragen (Salzwasser im Toten Meer usw.). Obwohl Salz in zu hoher Menge schaden, krank machen, deformieren, sogar töten kann, ist Salz in der richtigen Konzentration Leben erhaltend und fördernd.

«Brienzer» und «Wyberhaagge» Gewusst, dass es verschiedene Hauptschwünge gibt, die Namen wie «Kurz», «Übersprung», «Brienzer», «Hüfter», «Buur» oder «Wyberhaagge» tragen? Eine faire Geste beim Schwingen: Nach dem Ende des Kampfes wischt traditionsgemäss der Sieger dem Verlierer die Sägemehlspäne vom Rücken. Am nächsten Samstag bietet die Bibliothek Rifferswil eine Einführung in diese Sportart. Armin Meier, Metz-

Armin Meier, Kranzschwinger. (Archiv) germeister aus Rifferswil, kann eine beachtliche Sportlerkarriere als Aktivschwinger und als Gewinner mehrerer bedeutender Auszeichnungen vorweisen. Zudem war er lange Jahre im Vorstand etlicher nationaler und regionaler Verbände tätig: im Schwingklub am Albis, im Nordostschweizer sowie im Eidgenössischen Schwingerver-

band. Armin Meier erzählt am kommenden Samstag von seinen Erlebnissen und Erfahrungen mit dem Schwingen. Anschliessend zeigen und erklären zwei Aktivschwinger und zwei Jungschwinger diverse «Griffe». Es wird aber kein Kampf im Sägemehlring stattfinden. Die Veranstaltung wird durch Alphornklänge umrahmt und ein währschafter Apéro rundet den Anlass ab. (mcs)

Samstag, 18. Juni 2011, 10 bis 12 Uhr, in der Bibliothek Rifferswil: Einführung in den Schwingersport mit Armin Meier.

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Heute wird Salz als alltäglich und selbstverständlich angesehen. Beinahe vergessen ist, wie wertvoll und kostbar, wie lebenswichtig Salz ist. So wichtig, dass manchen Brautpaaren, wie auch Menschen bei einem Umzug in ein neues Heim, heute noch Brot und Salz geschenkt werden. So wichtig, dass den Täuflingen früher eine Prise Salz auf die Zunge gestreut wurde zu den Worten: Empfange das Salz der Weisheit! Auch Jesus beanspruchte die Kraft des Salzes, um der Wichtigkeit seiner Jüngerinnen und Jünger wie auch aller heutiger Christen in der Verbreitung des christlichen Glaubens Ausdruck zu geben (Mt, 5,13). Früher brachten katholische Christen am Dreifaltigkeitssonntag, an Trinitatis, die weisse Kostbarkeit in schönen Gefässen zum Gottesdienst. Hans Zürcher und Jren Omlin freuen sich über jedes salzgefüllte Gefäss, das ebenfalls am kommenden Sonntag der Dreifaltigkeit zum Altar gebracht wird. (jo)

«Das war’s! Und was kommt jetzt?» Gottesdienst in der katholischen Kirche Affoltern für getrennt lebende und geschiedene Menschen Gottesdienst für getrennt lebende und geschiedene Menschen, ihre Angehörigen und Freunde am Freitag, 24. Juni, um 19 Uhr in der katholischen Kirche in Affoltern. «Das war’s!», so der Titel des Gottesdienstes, der am Freitag, 24. Juni, um 19 Uhr in der katholischen Kirche Affoltern gefeiert wird. Die Feier soll Raum schaffen, in guter Atmosphäre, durch vertrauensvolle Worte und heil-

same Zeichen erfahren zu dürfen, dass man – trotz oder gerade in Lebensbrüchen – von Gott getragen, von Gott gutgeheissen und gesegnet ist. Eine Ehe wird meistens in einem feierlichen Trauungsgottesdienst geschlossen und im Familien- und Freundeskreis gefeiert. Das gegenseitige Versprechen vor einer Gemeinschaft, das gemeinsame Erleben und die vielen Wünsche für die Zukunft stärken das Paar und schenken ihm Kraft und Zuversicht. Eine Trennung oder Scheidung hingegen verläuft fast immer ins

Nichts. Da gibt es keinen Gottesdienst, keine Feier um das, was so hoffnungsvoll begonnen hat, zu beenden. Keine guten Wünsche, keine Geschenke – und keinen Segen Gottes? Und es ist, wie wenn etwas nicht ganz abgeschlossen, wie wenn etwas hängen geblieben ist, was jedoch unbedingt eines Abschlusses bedarf.

Rituale an Wendepunkten des Lebens Rituale feiern und vollziehen zu können, gerade in Lebensumbrüchen, an

Wendepunkten des Lebens, ist und bleibt eine tiefe menschliche Sehnsucht. Rituale helfen Übergänge, Neuanfänge, Verletzungserfahrungen, Aufbrüche ins Bewusstsein zu holen und zu gestalten. Dies kann auch in einer gemeinschaftlichen Feier geschehen, in einem Gottesdienst, in dem es um Heilung, um neue Kraft und neue Visionen geht. Und um die Ahnung, dass man trotz allem von Gott angenommen, begleitet und gesegnet ist – und dies immer und jederzeit.

Herzliche Einladung zum Gottesdienst für alle getrennt lebenden und geschiedenen Menschen am Freitag, 24. Juni, 19 Uhr in der katholischen Kirche Affoltern mit anschliessendem Apéro. Musikalische Mitgestaltung: Monika Meier, Panflöte und Ivo Maduna, Orgel; Verantwortliche: Jren Omlin, katholisches Pfarramt, Seewadelstrasse 13, Affoltern, 043 322 61 17, jren.omlin@kath-affoltern.ch. Es ist keine Anmeldung erforderlich. (jo)

gewerbe

Barbera d’Asti 2007 sorgt für Furore Piemont-Toskana-Festival in Mü’s Vinothek

Stefan Heiniger an seinem Wochenmarkt-Stand. (Bild Thomas Stöckli)

Frische Kirschen aus Mettmenstetten Stefan Heiniger verkauft am Wochenmarkt Affoltern «Schon Ende Mai haben wir die ersten Kirschen abgelesen, das gibt es selten», verrät Stefan Heiniger. 19 Sorten führt er, von kleinen süssen bis zu den ganz grossen. Weil der Frühling so trocken war, sind einige Sorten etwas kleiner ausgefallen als sonst, dem Geschmack tut das allerdings keinen Ab-

bruch. «Wir haben einfach etwas länger beim Ablesen», so Heiniger. Rund zwei Wochen verfrüht hat sich die Kirschensaison im Vergleich zu den Vorjahren. Mitte Juli dürfte deshalb schon wieder alles vorbei sein. Auf gesundes Obst muss man dann allerdings nicht verzichten.

«Wenn die letzten Kirschen reif sind, folgen bereits die ersten Zwetschgen», verspricht Heiniger. (tst.) Wochenmarkt jeweils samstagvormittags auf dem Marktplatz in Affoltern.

Der Jahrgang 2007 hat für den Barbera d’Asti neue Massstäbe gesetzt. Der Önologe Angelo Noe spricht von einem der besten Jahrgänge überhaupt in dieser Region. Seine Paradepferde «Insynthesis» und «Vigne Vecchie» überstrahlen bei Weitem alles bisher Dagewesene. In der Heimat des Nebbiolo, dem Gebiet Langhe – genau gesagt: In La Morra – vinifiziert Michele Reverditto seinen Barolo. Von Der Önologe Angelo Noe. (Bild zvg.) sich aus eher ein ruhiger Zeitgenosse, machten seine Assemblage aus Cabernet-Sauvignon, beeindruckenden Barolo-Weine in der Merlot und Syrah-Trauben braucht internationalen Fachpresse unüber- den Vergleich mit den grossen Namen der Toskana nicht zu scheuen. sehbar Schlagzeilen. Weine aus San Gimigniano, dem Chianti-classico-Gebiet, aus Montepul- Piemont-Toskana-Festival in Mü’s Vinothek, Dachciano und aus der Maremma. Ein lisserweg 1, Affoltern: Freitag, 17. Juni, 18 bis 20 Wein sei noch ganz besonders er- Uhr. Samstag,18. Juni, 10 bis 16 Uhr. Telefon 044 wähnt: «Solengo» von der Tenuta Ar- 776 31 15. Degustationsliste zum Herunterladen giano in Montalcino. Diese grossartige unter www.mues-vinothek.ch.


Veranstaltungen

GEMEINDE- UND SCHULBIBLIOTHEK RIFFERSWIL

Samstag, 18. Juni 2011 10.00 -– 12.00 Uhr Schwing-Demonstrationl Bibliothek Rifferswil

Generalversammlung Am Donnerstag, 7. Juli 2011, 20.00 Uhr, im Restaurant Post, Ottenbach Traktandenliste: 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Abnahme Protokoll der 26. ord. GV vom 9. Dez. 2010 4. Abnahme Jahresbericht des Vizepräsidenten 5. Abnahme der Jahresrechnung 2010 6. Abnahme Kreditabrechnung des «Netzausbaus» 7. Bericht der Kontrollstelle 8. Entlastung der Verwaltung 9. Abnahme des Budgets 2011 10. Wahl des Präsidenten 11. Behandlung allfälliger Anträge 12. Verschiedenes Die Akten können unter info@goo.ch angefordert oder bei der GOO-Geschäftsstelle, Salzrain 4, Ottenbach, Telefon 044 760 07 09, eingesehen werden. Allfällige Anträge sind spätestens 10 Tage vor der GV bei der Geschäftsstelle der GOO einzureichen.

GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNST ELFI BOHRER Im Dorfzentrum Burgwies CH-8906 Bonstetten Telefon 044 700 32 10, Fax 044 701 10 27 www.ggbohrer.ch www.kunst-heimberatung.ch

Einladung zur Ausstellung 18. Juni bis 17. Juli 2011

GABRIELA BRÜHWILER HELGA HOFER BRUNO SCHÄDLER Zeichnung, Malerei, Holzskulpturen Vernissage: Apéro: Apéro: Finissage:

Samstag 18. Juni 2011 Sonntag 19. Juni 2011 Sonntag 3. Juli 2011 Sonntag 17. Juli 2011

Di–Fr, 14 bis 18 Uhr, Sa und So 13 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung Schaulager KUNSTFENSTER Dorfstrasse 13: geöffnet So von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.

Einladung zum zweiten SternenSonntag Sonntag, 26. Juni 2011, ab 12.45 Uhr Führung im KKL / evtl. Gletschergarten für Kinder Kaffeeplausch (und Spiel) auf dem Sonnenberg ob Kriens An Singles (bis 100 Jahre) An alleinerziehende Elternteile und ihre Kinder Und an alle interessierten Frauen und Männer Wer kennt es nicht, das imposante Bauwerk in Luzern, direkt am See. Ein Konzert in dem eindrucksvollen Konzertsaal ist ein Highlight. An unserem zweiten SternenSonntag haben wir die Möglichkeit, anlässlich einer Führung einmal etwas hinter die Kulissen dieses Hauses zu schauen. Anschliessend Fahrt mit dem Bus nach Kriens und von dort mit dem Zuckelbähnli zum Ausflugsrestaurant Sonnenberg zu Kaffee und Kuchen oder sonst etwas Feinem. Die Rückkehr nach Obfelden ist individuell. Programm: um 12.45 Uhr Treffen Bahnhof Affoltern. um 13.04 Uhr Fahrt nach Luzern (Fahrkarten Affoltern-Kriens retour lösen). um 14.00 Uhr Führung im KKL um ca. 15.00 Uhr Fahrt nach Kriens und mit dem Zuckelbähnli zum Ausflugsrestaurant den Sonnenberg. (Die Kosten für die Führung und das Kollektivbillett fürs Bähnli werden gesponsert.) Anmeldung bis Donnerstag, 23. Juni 2011, bei Marie-Louise Burckhardt, Telefon 044 761 77 82 Auf Ihre Teilnahme freut sich

das ökumenische Vorbereitungsteam der ref. und kath. Kirchgemeinden Obfelden und Ottenbach

16–19 Uhr 13–17 Uhr 13–17 Uhr 13–17 Uhr


GEWERBE GEWERBEVERBAND

Juni 2011

DES

FORUM

BEZIRKS

AFFOLTERN

Handwerker, Dienstleister, Hersteller finden Sie unter: www.gewerbeverband-affoltern.ch>Branchensuche

Im Eldorado der Glasperlen Atelier «Tonchratte» in Zwillikon Der alte Kuhstall an der Ottenbacherstrasse in Zwillikon bietet Raum für Werkstatt, Atelier, Verkaufsladen und Kursräume. Die Künstlerin Claudia Vogel gibt ihr Wissen und ihre Techniken in Kursen gerne weiter. An einem Tag der offenen Tür kann die Kunstoase besichtigt werden.

Kein Zweifel, das Atelier von Claudia Vogel im ländlichen Zwillikon ist etwas ganz Besonderes und besitzt aussergewöhnlich viel Cachet. Der alte Kuhstall wirkt auf den Besucher bereits von aussen mit herbem Charme. Die alten Gemäuer dienen vielfältigen Zwecken und bieten Platz für Ausstellung, Werkstatt und Kursräume. Dort, wo in früheren Zeiten Kühe wiederkäuten, strahlen all die mit schöpferischer Kreativität hergestellten Kunstwerke aus Keramik und hochwertigem Glas. Töpferin und Perlenmacherin Claudia Vogel hält sich in Weiterbildungsseminaren stets auf dem allerneusten Stand der Herstellungstechniken. In der gehobenen Töpferkunst erteilt sie ebenfalls persönlich Kurse. In 7 bis 8 Blöcken à jeweils 2 Stunden kann die Töpferkunst erlernt werden. Wer allerdings eine Vase oder einen Aschenbecher herstellen will, ist im Atelier an der Ottenbacherstrasse 34 in Zwillikon eher fehl am Platz. Die Künstlerin Claudia Vogel vermittelt die Fertigung und Herstellung über figürliches Gestalten bis hin zu eigentlichen Kunstobjekten. Selber mit Leib und Seele Künstlerin, hat sie sich in den letzten Jahren insbesondere im keramischen Bereich mit Silikat-Farben und in Techniken mit hochwertigem Glas weiterentwickelt. Der neu zur Verfügung stehende Brennerofen in der Kunstwerkstatt ermöglicht denn durchaus auch, grössere Glasgegenstände zu brennen. Der «Tonchratte», mit seinen faszinierenden Varianten an Unikaten bietet selbst dem verwöhnten Kunstkenner ein einmaliges Erlebnis. Für alle Freunde der gehobenen Glas- und Tonkunst garantiert der Besuch im «Tonchratte» ein einmaliges Erlebnis. (mm)

Tag der offenen Tür, Samstag, 25. Juni 2011, 10.00 bis 17.00 Uhr Es sind alle herzlich eingeladen, einen Blick in den Kuhstall zu werfen, der in ein Paradies verwandelt wurde.

Keramik Glas Raku Schmuck Claudia Vogel, Ottenbacherstrasse 34 8909 Zwillikon, Tel. 043 817 10 18 www.tonchratte.ch oder tonchratte.blogspot.com

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Einladung zum Tag der offenen Tür anlässlich unseres 25 jährigen Jubiläums Herzlich willkommen und Einweihung des neuen Weingartens Sa, 20. Juni 2009, 9.30 –16.00 Uhr

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Herzlichen Dank Das Haus voller Ideen Besuchen Sie uns auf der Raststätte My Stop zu einem erfrischenden Frappé oder zu einem Ice-Drink mit Glacé... MY STOP Raststätte Knonaueramt Moosbachstrasse 1, 8910 Affoltern a.A. Öffnungszeiten: Montag-Sonntag: 6.00-22.00Uhr, 365 Tage

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Die ChinWoo Schule in Affoltern dankt dem Organisationskomitee für das tolle Strassenfest im Mai. Wir danken auch den zahlreichen BesucherInnen und Mitwirkenden, die uns am Anlass begleitet und unterstützt haben. Mit einer anspruchsvollen Kung-Fu-Show und Löwentänzen konnten wir an beiden Tagen auf unsere Schule aufmerksam machen. Alle Bilder und Videos dazu wurden im Internet publiziert. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, uns als ganzheitlich ausgerichtete Schule kennen zu lernen. Sie sind jederzeit gerne als BesucherIn eingeladen, sich vor Ort ein Bild über unser Institut zu machen. Nebst verschiedenen Kampfkünsten deckt die ChinWoo Schule ein breites Fitnessangebot ab und unser etabliertes Gewaltpräventionsprogramm bietet Schulen, Behörden, Einzelpersonen oder anderen Gruppen erfolgreiche Hilfestellung an. Referenzen dazu finden Sie auf unserer Homepage. Herzlichst grüsst Sie ChinWoo Schule Affoltern Industriestrasse 18, 8910 Affoltern

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Goldener Herbst oder Winterzauber Reiseideen von travel station & gallery Der Herbst ist eine wunderbare Reisezeit. An vielen Orten wird es wieder ruhiger, die besucherintensive Sommerferienzeit ist vorbei. Das Wetter ist noch herrlich, und die Landschaft zeigt sich von ihrer besten Seite. Berühmt ist der «Indian Summer» in Neuengland. Das Farbspektakel der flammend roten und goldenen Blätter der Ahornbäume in Kombination mit dem satten Grün der Nadelbäume lockt jedes Jahr Besucher aus der ganzen Welt in den Osten Kanadas. Fahren Sie im Mietwagen gemütlich durch zauberhafte Dörfer, vorbei an malerischen Seen und Flüssen und verbringen Sie die Tage mit Musse. Natürlich haben wir auch Reisen für jene Kunden, die lieber in der Gruppe unterwegs sind. Sei es aus sprachlichen Gründen, oder weil Sie die Schönheiten der Reisedestination zusammen mit Gleichgesinnten erleben möchten. Das Angebot für Singles und Alleinreisende wiederum richtet sich spezifisch an die Bedürfnisse dieser Zielgruppe. Fahren Sie gerne Zug? Warum nicht einmal auf dem amerikanischen Kontinent? Fahren Sie quer durch Kanada, von Halifax im Osten bis Vancouver, am Pazifik. Der Zug braucht für die ganze Strecke nur 5 Tage, doch wir empfehlen Ihnen zwei bis drei Wochen für diese abwechslungsreiche Reise. Eine Bahn-Erlebnisreise erster Klasse garantiert Ihnen auch die 14-tägige Fahrt mit dem „Goldenen Ahorn“ von Toronto bis Victoria. Auch Europa birgt viele Schätze! Der September zum Beispiel ist ein idealer Reisemonat für Madeira. In rund 4 Flugstunden landen Sie auf der Blumen-Insel im Atlantik. Geniessen Sie das herrliche Wetter, die herbstlich-farbige Vegetation und die traditionellen Weinfeste. Weihnachten und Silvester Haben Sie auch schon daran gedacht, über Weihnachten und Neujahr zu verreisen? Das weltweit schönste Feuerwerk steigt alljährlich in Sydney, Australien. Feiern Sie in der «Harbour City» und erholen Sie sich anschliessend im Naturparadies Queensland (Ostküste) mit seinen weissen Sandstränden und den unzähligen Möglichkeiten zum Schnorcheln, Tauchen, Segeln oder Sonnenbaden. Sonne, türkisblaues Meer, Wassersport und Hängematten finden alle, die dem Winter entfliehen wollen, auch auf den Malediven oder in der Karibik. Oder haben Sie lieber Festland unter den Füssen – dann können wir Ihnen z.B. eine Mietwagenrundreise durch Costa Rica, die Schweiz Mittelamerikas empfehlen. Echten Winter erleben – dann ab nach Lappland! Der Hohe Norden ist Winterzauber pur! Wohnen Sie im gemütlich warmen Blockhaus (mit Heizung, eigenem Cheminée und Sauna) oder im Hotel. Gehen Sie auf eine Motor- oder Hundeschlittensafari, gleiten Sie auf Langlaufskis durch un• Keramische Wand- und Bodenbeläge • Natursteinarbeiten • Parkett • Laminat

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Indian Summer in Neuengland (Ostkanada)

Skywalk in Costa Rica


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Veranstaltungen

Freitag, 17. Juni 2011

agenda

Ausstellungen Freitag, 17. Juni

Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Unikat - Duplikat». Mike Stillhard zeigt mit einer Edition der besonderen Art wie 16 Kunstschaffende - ohne thematische und inhaltliche Weisung - exklusive Werke kreieren. Die Ausstellung dauert bis 3. September. Öffnungszeiten: Mo, 811.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr. www.aeugst-albis.ch/kommbox.

Affoltern am Albis 19.00-21.00: Vernissage der Ausstellung Margret Aebersold, Ruth Burri , Susanne Stamm und Erika Schmid, Aquarelle. Mit musikalischer Umrahmung. Die Ausstellung dauert bis 3. Juli. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr. Galerie am Märtplatz. Obere Bahnhofstrasse 7. 20.00: Corine Hofmann, die «weisse Maissai» stellt ihr neues Buch «Afrika, meine Passion» vor. Buchhandlung Scheidegger. Obere Bahnhofstrasse 10A.

Aeugstertal

18.00: Sommernachtsfest mit Festwirtschaft. Es spielen die «GP3» – 3 Stimmen, Gitarre und Piano. Sommerausstellung: «Duftpflanzen - Pflanzendüfte». Guggenbühl Pflanzen AG, Gartencenter. Am Lochenweiher 16.

Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Die Ausstellung dauert bis 6. November. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Hedingen

Affoltern am Albis

20.15: Gemeindeverein Hedingen. Musique Simili bringen den Sommer mit Solysombra. Türöffnung 19.45 Uhr. Chilehuus. Oberdorfstrasse 1.

Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Margret Aebersold, Ruth Burri , Susanne Stamm und Erika Schmid, Aquarelle. Die Ausstellung dauert bis 3. Juli. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr. Refugium, Betpurstrasse 14: Lidia Jurgowiak, Aquarelle und Acryl. Die Ausstellung dauert bis 20. August. Öffnungszeiten: Do/Fr, 13-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14: Bilderausstellung: «Joyas de una naturaleza tropical - tropische Juwelen» der venezolanischen Künstlerin Adrianne Pannier. Die Ausstellung dauert bis 2. Juli. Öffnungszeiten: Mo, 14-20 Uhr, Di, 10-12/14-19 Uhr, Mi, 13-19 Uhr, Do/Fr, 14-19 Uhr, Sa, 9-13 Uhr.

Bonstetten

Mettmenstetten 17.00-20.00: Vernissage der Sommerausstellung von Georg Enz, Ottenbach, griechische Impressionen in Acryl. Mit Apéro. Die Ausstellung dauert bis 3. Juli. Öffnungszeiten: Mi, 9-12 Uhr, Do, 9-12/13.30-18.30 Uhr, Sa, 10-14, So, 14-17 Uhr. Kunst im Stall. Untere Bahnhofstrasse 6.

Venezuelanische Volkstanz-Gruppe. (Bild zvg.)

Mitten unter uns im Säuliamt zuhause Begegnungstag beim Einkaufszentrum Oberdorf in Affoltern

Obfelden 20.00-21.30: Frühstückstreffen von Frauen für Frauen. Abendtreffen mit Männern. Referat: «Ewigi Liebi für Alli» . Mit Adrian Jaggi, aussergewöhnlicher Trickkünstler. Anmeldung Telefon 044 760 49 65 oder 044 761 39 35 oder affoltern@frauenfruehstueck.ch. Schulhaus Chilefeld. Dorfstrasse 65.

Rifferswil 08.00-19.00: Grösstes Rhododendren- und Azaleenparadies, schönster Farngarten in der Schweiz. Seerosenblüte bis Ende Juli und spätblühende Rhododendren. Grandioses Froschkonzert auf den zahlreichen Teichen - ein Hit für Kinder. Öffnungszeiten: Täglich von 8-19 Uhr. Auskunft über Blütenstand: Telefon 044 764 11 19 oder www.selegermoor.ch. Seleger Moor.

Samstag, 18. Juni

Bereits zum sechsten Mal findet am kommenden Samstag, 18. Juni 2011, auf dem Platz bei der Migros Affoltern eine Begegnung der Kulturen statt. Der Anlass dauert von 10 bis 15 Uhr. Morgen Samstag geht es wieder bunt zu und her beim Einkaufsbummel. Tanz- und Gesangsgruppen aus dem In- und Ausland werden die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Kinder bekommen die Gelegenheit, ihre Gesichter schminken zu lassen. Und an den Marktständen werden kulinarische Spezialitäten zum Probieren angeboten: Kleine Leckerbissen aus fast allen Kontinenten. Allerdings wird nichts verkauft. Der «Gewinn» ist rein gemeinschaftlicher Natur. Jede halbe Stunde wird eine andere Tanz- oder Musikgruppe mit einer Darbietung aufwarten. Dabei liegen die Stil-Richtungen so weit auseinander wie die Herkunftsländer der TänzerInnen, MusikerInnen und Sängerin-

nen. So werden neben italienischen Handharmonika-Melodien auch Schweizerörgeli-Klänge aus der Region zu hören sein. Die angekündigten Tanz-Gruppen aus Finnland, Russland, Kolumbien und Kambodscha versprechen der Veranstaltung zusätzlichen Schwung zu verleihen. Dabei soll es aber nicht um Konkurrenz gehen, sondern vielmehr um ein farbenfrohes Miteinander.

Ohne Begegnung keine Verständigung Auch an der diesjährigen Veranstaltung werden keine tiefgründigen Probleme zur Sprache kommen. Vielmehr gilt es, unter uns lebende Menschen wahrzunehmen, ihre Kultur und Herkunft ein wenig besser kennen zu lernen und ihnen auch unsere Traditionen schmackhaft zu machen. Denn ohne Begegnung ist Verständigung nicht möglich. Und Integration kann nur in einer Atmosphäre des Wohlwollens gelingen. Dazu möchte der Be-

gegnungstag einen ganz bescheidenen Beitrag leisten. Gegen Mittag wird der Affoltemer Gemeindepräsident Robert Marty ein Grusswort an die Anwesenden richten. Bei einem Wettbewerb sind mit etwas «Gwunder» und Glück Früchtekörbe mit Produkten aus dem Fairen Handel zu gewinnen; die Preisverteilung findet um 14.30 Uhr statt. Es ist jederzeit möglich, stehen zu bleiben oder wegzugehen. Auf jeden Fall sind alle – Kinder und Erwachsene, Einzelpersonen und Familien – zu einem kürzeren oder längeren Verweilen herzlich eingeladen. Die Vorbereitungsgruppe freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher und hofft auf gutes Wetter. Neu findet in diesem Jahr der Begegnungstag mit der Theateraufführung «Idole» um 20.15 Uhr im reformierten Chilehuus (Zürichstrasse 94) seine Fortsetzung; Laienschauspielerinnen aus verschiedenen Ländern lassen uns an ihren eigenen Geschichten teilhaben.

Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 10.00-15.00: «Begegnung der Kulturen» - Musikalische und tänzerische Darbietungen. Kostenlose kulinarische Leckerbissen aus aller Welt. Kinderschminken. Preisverteilung des Wettbewerbs um 14.30 Uhr. Zentrum Oberdorf. Centralweg. 15.00-18.00: Vernissage der Ausstellung Lidia Jurgowiak, Aquarelle und Acryl. Die Künstlerin ist persönlich anwesend. Die Ausstellung dauert bis 20. August. Öffnungszeiten: Do/Fr, 13-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr. Refugium. Betpurstrasse 14. 20.15: Maxim-Theater: «Idole» oder die Suche nach dem Besonderen. Ein Theater mit Laien und ausgebildeten Künstlerinnen aus allen Teilen der Welt. Ref. Kirchgemeindehaus. Zürichstrasse 94.

Bonstetten 11.00-16.00: Tag der offenen Tür mit Kinderangeboten wie Kasperlitheater, Sinnesparcours, Kinder-

schminken und Steine bemalen. Chinderinsle Barabu. Stationsstrasse 4. 16.00-19.00: Vernissage der Ausstellung Gabriela Brühwiler, Helga Hofer, Bruno Schädler, Zeichnung, Malerei, Holzskulpturen. Die Ausstellung dauert bis 17. Juli. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13, geöffnet So, 14-17 Uhr. Galerie für Gegenwartskunst. Burgwies 2.

einer Elite von Winzerinnen und Winzern aus Europa und der Schweiz präsentieren ihre Weine. Ab 19 Uhr Jubiläumsprogramm in der Badi Obfelden. 21 Uhr: Konzertbeginn «Stiller Has» - Endo Anaconda und seine Mitspieler sorgen für Stimmung. Stehli-Seiden-Areal. Fabrikstrasse 8.

Sonntag, 19. Juni

Ursula Schürch, Hebamme. Gemeinschaftspraxis ewes. Untere Bahnhofstrasse 16.

Mittwoch, 22. Juni Hausen am Albis 19.00: Bike-Treff und Nordic Walking. Organisator: Skiclub Hausen. Gemeindeparkplatz im Chratz.

Donnerstag, 23. Juni Kappel am Albis

Kappel am Albis 09.30-16.30: LAufmerksamkeit Pilgerweg von Zürich nach Kappel. Bei jedem Wetter, keine Anmeldung. Treffpunkt in der Krypta des Grossmünsters Zürich. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau).

Obfelden 11.00: Küferweg-Sommerfest. 11 Uhr: Geführte Weindegustation mit

15.00: Singkreis Bezirk Affoltern und Orchester Camerata Fanny Mendelssohn «Lobgesänge». Leitung Brunetto d’Arco. Vera Ehrensperger, Sopran, Christina Daletska, Mezzosopran, und Martin Hostettler, Tenor. Kirche.

Affoltern am Albis

Dienstag, 21. Juni

20.15: Kinofoyer Lux präsentiert: «Yo, También». Film von von Antonio Naharro und Alvaro Pastor. Mit Pablo Pineda und Lola Duenas. Spanien 2009, 103 Min. Sp/d/f. Publikumspreis Filmfestival Rotterdam 2010. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.

Affoltern am Albis

Kappel am Albis

09.30-11.30: Frühstückstreffen für die Grossen. Für Mütter mit ihren Babys ab 6 Monate bis ca. 12 Monate. Anmeldung: 079 631 38 41. Mit

13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus). Kappelerhof 5.

Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Gabriela Brühwiler, Helga Hofer, Bruno Schädler, Zeichnung, Malerei, Holzskulpturen. Die Ausstellung dauert bis 17. Juli. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13, geöffnet So, 14-17 Uhr.

Hausen am Albis Gemeindesaal Weid: Senioren-Hobby-Ausstellung mit 16 Ausstellern. Die Ausstellung dauert bis 19. Juni. Öffnungszeiten: Fr, 14-20 Uhr, ab 19 Uhr Saxofongruppe «Saxemble B», Sa, 14-20 Uhr, a, So, 14-17 Uhr.

Kappel am Albis Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «12 Gärten». Fresken-Installation zum Werk der Hl. Katharina aus Bologna von Maria Christina Tangorra, Freiburg i.Br. Die Ausstellung dauert bis 10. Juli. Öffnungszeiten: Täglich von 8-22 Uhr.

Mettmenstetten «Kunst im Stall», Untere Bahnhofstrasse 6 Georg Enz, Ottenbach, griechische Impressionen in Acryl. Die Ausstellung dauert bis 3. Juli. Öffnungszeiten: Mi, 9-12 Uhr, Do, 9-12/13.30-18.30 Uhr, Sa, 10-14, So, 14-17 Uhr mit Apéro.

agenda Angaben bis spätestens Dienstag, 12 Uhr, per Fax: 058 200 5715, E-Mail: uschi.gut@azmedien.ch oder per Post: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Agenda, 8910 Affoltern am Albis


Veranstaltungen

Freitag, 17. Juni 2011

Einladung zum Sommerausflug

Theater Kalif Storch

Sonntag, 26. Juni, ab 12.45 Uhr Führung im KKL, eventuell Besuch des Gletschergartens für Kinder, Kaffeeplausch und Spiel auf dem Sonnenberg ob Kriens. Das ökumenische Vorbereitungsteam der reformierten und katholischen Kirchgemeinden Obfelden und Ottenbach lädt ein.

Aus der Primarschulpflege Hausen Welch ein Ereignis für die 21 Erstklässler in Hausen, zum ersten Mal vor viel Publikum auf der Bühne zu stehen! Gross war die Nervosität vor dem Auftritt. Weiss ich noch, wann ich dran bin? Erinnere ich mich an meinen Text, an die Lieder und Tanzschritte? Habe ich alles was ich brauche, meine Instrumente und Requisiten an den richtigen Ort gelegt? Spreche ich laut genug? Dem grossen Abend war viel lustvolle und spannende Arbeit vorangegangen. Sie verlangte von den Kindern aber auch Durchhaltevermögen, geduldiges Warten und aufmerksames Zuhören – keine leichte Aufgabe für Erstklässler. Am Anfang standen Tanz- und Bewegungsübungen sowie kurze spielerische Improvisationen, bei denen alle Kinder mitmachten und so ihre Wunschrolle finden konnten. Die Lehrerin gab einzelne Szenen als Gerüst vor und die Kinder erarbeiteten mit

viel Fantasie ihre Dialoge dazu. Immer wieder spielten sie der ganzen Klasse vor; die schaute kritisch zu, brachte Verbesserungsvorschläge und spendete Lob. Alle waren wichtig und verantwortlich für das Gelingen des Theaters. Und dann klappte alles ganz wunderbar! Die Anfangsmusik erklang, die Scheinwerfer gingen an und der erste Erzähler las: «Es war einmal im fernen Bagdad...» Das Märchen vom Kalifen und seinem Wesir, von den Störchen und Zauberern und der wunderschönen Prinzessin begann. Ganz selbstständig spielten die Kinder, wussten, wann sie auftreten mussten, wann es Zeit zum Umziehen, zum Singen, Tanzen und Musizieren war. Ernsthaft und konzentriert spielten sie mit viel Freude und genossen nach dem langen Schlussapplaus das feine Essen vom Buffet, welches die Eltern vorbereitet hatten. Beim nächsten Mal werden die Kinder schon als erfahrene «Theaterhasen» einsteigen können.

«Es war einmal im fernen Bagdad...». (Bild zvg.)

Spielspass-Parcours im Mittelpunkt

Die Besucher und Besucherinnen werden auch dieses Jahr ein vielfältiges Angebot antreffen und vor allem die

Kinder werden wie immer nicht zu kurz kommen.

Spiele, die herausfordern Eine Festwirtschaft mit grilliertem Angus-Natura-Beef und anderen Köstlichkeiten vom heimeigenen Landwirtschaftsbetrieb und ein grosses Buffet mit gartenfrischen Salaten stehen für das leibliche Wohl bereit. Der beliebte Pommes-frites-Stand wird das reich-

haltige Angebot ergänzen. Ganz im Zentrum steht der Spielspassparcours: Hier werden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit zahlreichen Spielen herausgefordert, gilt es doch eine möglichst hohe Punktzahl zu erreichen. Mit etwas Glück und Geschicklichkeit kann man sogar einen der tollen Preise gewinnen. Aber auch eine Tombola, ein Kleintiergehege und das Pferdereiten werden nicht fehlen. Und für die jün-

Die Einladung richtet sich an alleinerziehende Eltern und ihre Kinder. Und an alle interessierten Frauen und Männer. Wer kennt es nicht, das imposante Bauwerk in Luzern direkt am See. Vielleicht gibt es einige Ämtler, die sogar schon ein Konzert in dem eindrucksvollen Konzertsaal erleben durften. Am zweiten «SternenSonntag» besteht die Möglichkeit, einmal hinter die Kulissen dieses imposanten Hauses zu sehen. Damit man anschliessend die Köpfe auskühlen lassen kann, wird mit dem Bus nach Kriens und von dort mit dem Zuckelbähnli hoch hinauf ins Ausflugrestaurant Sonnenberg gefahren, wo sich die Teilnehmenden mit Kaffee und Kuchen oder sonst etwas Feinem verwöhnen lassen dürfen. Die Rückkehr nach Obfelden erfolgt individuell.

Programm

«Stiftigsfäscht» der Pestalozzistiftung in Knonau Am Sonntag, 19. Juni, von 11 bis 17 Uhr, findet auf dem Areal des Schul- und Erziehungsheimes der Zürcherischen Pestalozzistiftung in Knonau das beliebte und fröhliche «Stiftigsfäscht» statt.

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geren Kinder steht eine Spielecke bereit.

Mit Guggenmusik Beim Kaffeestand gibt es Kaffee, eine grosse Auswahl von selbstgemachten Kuchen und Torten und Glacés zu kaufen. Um 14 und 16 Uhr wird die Guggenmusik «Nölli Grötze» aus Luzern ihr Bestes geben. Weitere Informationen: www.pestalozzistiftung.ch.

12.45 Uhr: Eintreffen auf dem Bahnhof Affoltern (Fahrkarten AffolternKriens und retour lösten). Um 13.04 Uhr Fahrt nach Luzern. 14 Uhr: Führung im KKL (zirka eine Stunde). Um 15 Uhr Fahrt mit dem Bus nach Kriens und mit dem Zuckelbähnli auf den Sonnenberg (Die Kosten für die Führung und für das Kollektivbillett fürs Sonnenbergbähnli werden gesponsert). Anmeldung bis 23. Juni 2011 an Marie-Louise Burckhardt, Telefon 044 761 77 82. Auf zahlreiche Teilnahme freut sich das ökumenische Vorbereitungsteam der reformierten und katholischen Kirchgemeinden Obfelden und Ottenbach.

«Vollgas mit den Aposteln» «Tschägg-Point»-Pfingstlager in Menzingen ZG

Gemeindeleiter Johannes Utters, umrahmt von der Steelband Pan Dream und von roten Ballonen. (Bild Bruno Grob)

Bei schönstem Wetter führten sechs Jungscharen der Region Zentralschweiz ein Pfingstlager durch. In Menzingen (ZG) wurde bei nachlassendem Regen am Pfingstsamstag das Zeltlager aufgebaut. Viele zupackende Hände von Leitern und Kindern stellten die Zelte auf. Die traumhafte Aussicht über den Zugersee konnte bei strahlendem Sonnenschein am Sonntag so richtig genossen werden. Das Thema «Vollgas mit den Aposteln» lehnte sich an verschiedene Geschichten aus der Apostelgeschichte an. Die damals junge Kirche zeichnete sich durch eine hohe Dynamik und Glaubwürdigkeit aus. Die Christen des

Ein Pfingstfest in Rot Im Zeichen der Ökumene Das ökumenische Pfingstfest der katholischen und reformierten Kirchgemeinden Mettmenstetten, Knonau und Maschwanden stand unter dem Motto «Rot». Im Rüteli besammelten sich die Besucher dank des sonnigen Pfingstsonntages zum Gottesdienst im Freien. Die Teilnehmenden, die Seelsorger und die begleitende Steelband «Pan Dream» folgten alle dem vorgegebenen Motto und trugen etwas Rotes in ihrer Bekleidung. Die vielen roten Ballone, mit denen eine Pfingstbotschaft in den Mettmenstetter Himmel geschickt wurde, rundeten das Thema «rot» ab. Die rote Farbe symbolisierte

auf eindrückliche Weise die Liebeserklärung an den Heiligen Geist von Pfingsten. Im Anschluss an den aussergewöhnlichen Gottesdienst wurde den Teilnehmenden ein einfacher Zmittag offeriert, ohne zu vergessen, dass es weltweit viele Menschen gibt, die nicht einmal einfache Mahlzeiten bekommen. Die Spende für «Fastenopfer» oder «Brot für Alle» gab Gelegenheit, etwas an diese benachteiligen Menschen weiterzugeben. Wir danken allen, die zum guten Gelingen dieses regionalen Pfingst-Anlasses beigetragen haben. Bruno Grob

1. Jahrhundertes lebten in Wort und Tat ihren Glauben an den auferstandenen Jesus. Ganz nach dem Vorbild des ersten Pfingstfestes wurden die jungen Teilnehmer dazu eingeladen, ein Leben nach dem Vorbild von Jesus zu führen und mit der Kraft des Heiligen Geistes sozusagen «Vollgas» zu geben. Auf dem Programm stand viel Spiel, Spass und Sport. Ein thematisch abgewandeltes Räuber und Poli, eine Schnitzeljagd mit spannenden Aufgaben und ein abenteuerliches Nachtspiel waren unvergessliche Höhepunkte. Daneben fehlten auch Freizeit und kreative Workshops nicht. Die durchführenden Jungscharen

aus Aegeri, Affoltern (Tschägg-Point), Altdorf, Brunnen, Mettmenstetten und Zug sind dem Bund Evangelischer Schweizer Jungscharen (BESJ) angeschlossen. Das Pfingstlager wurde wie immer nach den Richtlinien von Jugend und Sport durchgeführt.

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THE TREE OF LIFE


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Sport

Freitag, 17. Juni 2011

Sauser holt sich den vierten Sieg in Estavayer Säuliämtler Mountainbiker an der Elsa Bike Trophy mit Spitzenleistungen Nach 2005, 2006 und 2010 hat Christoph Sauser zum vierten Mal die Elsa Bike Trophy am Neuenburgersee gewonnen. Aber nicht nur der frühere Weltmeister setzte Akzente. Reto Wolf aus Affoltern am Albis meldete sich als Vierter in seiner Kategorie an der Spitze zurück. ................................................... von martin platter Nach dem verregneten Auftakt in der Vorwoche im Tessin begann der zweite Lauf der iXS swiss bike classic am Neuenburgersee wie gewohnt hektisch. Bald hatte sich die erste Fluchtgruppe mit rund einem Dutzend Fahrern gebildet, dabei alle Sieganwärter. Unter wechselndem Tempodiktat wurde die Spitze laufend kleiner. «Im Vergleich zum Vorjahr, als alle namhaften Schweizer Marathon-Spezialisten am Start waren, war das Rennen diesmal ungleich nervöser. Immer wieder fiel das Tempo zusammen», kommentierte Sauser die erste Halbzeit. Kurz darauf wurde es dem früheren Weltmeister definitiv zu langsam. In einer kurzen aber glitschigen Steigung im Wald verschärfte er das Tempo und zog es auf der folgenden, rasanten Abfahrt durch. Im Handumdrehen summierte Sauser eine Minute Vorsprung, die er bis ins Ziel beinahe verfünffachte. Als schnellster Säuliämtler auf der 60-km-Strecke benötig-

Das Startfeld der Elsa Bike Trophy jagt bei herrlichem Bike-Wetter entlang dem Neuenburgersee. (Bild Martin Platter) te Markus Blaser 42 Minuten länger als Sauser und klassierte sich im 52. Rang. Auf der Kurzstrecke (30 km) schrammte der Affoltemer Reto Wolf in seiner Kategorie (Fun 2) als Vierter nur knapp an einem Podestplatz vorbei. Nahe dran war auch Michael Kiser aus Wettswil am Albis. Im 20-kmNachwuchsrennen belegte er den 8. Rang.

Resultate

87. Daniel Platter (Uerzlikon) 43:11. – Frauen (60 km): 1. Ariane Lüthi (Liebefeld) 2:46:50. 2. Renata Bucher (Luzern) 3:52. 3. Alexandra Clement (Altstät-

Männer (60 km): 1. Christoph Sauser (Sigriswil)

ten, SG) 16:06. – Herren (30 km): 1. Christian Son-

2:18:16. 2. Friedrich Dähler (Ettingen) 4:44. 3. Jonas

deregger (Losone) 1:11:34. Ferner: 4. Reto Wolf (Af-

Baumann (Oberdorf, SO) 5:05. 4. Manuel Scheid-

foltern) 3:16. 128. Thomas Kiser (Wettswil) 46:10. –

egger (Thun) 5:40. 5. Stefan Roffler (Chur) 8:17. 6.

Frauen (30 km): 1. Christine Schaffner (Schliern b.

Silvio Büsser (Rüti, ZH) 9:40. 7. Xavier Dafflon (Av-

Köniz) 1:25:10. Ferner: 28. Marietta Knitsch (Affol-

ry-sur-Matran) 10:00. 8. Patrick Leuzinger (Ennen-

tern) 22:43. – Buben (20 km): 1. Rémy Dénervaud

da) 10:36. 9. Norbert Wyss (Mutten) 11:04. Ferner

(Les Sciernes-d`Albeuve) 45:18. Ferner: 8. Michael

die Säuliämtler: 52. Markus Blaser (Aeugst) 42:20.

Kiser (Wettswil) 4:26.

Wieder kein EM-Glück für Urs Huber Die Marathon-Europameisterschaften in Kleinzell ausserhalb Wiens endeten am Sonntag überraschend mit dem Sieg des Russen Alexey Medvedev vor dem Finnen Jukka Vastaranta und dem Deutschen Tim Böhme. Als bester Schweizer beendete vom Radrennclub-AmtFahrer Urs Huber das Rennen im siebten Rang. In Abwesenheit von Titelhalter Ralph Näf fiel die Vorentscheidung der 100-km-Runde auf dem letzten Streckenviertel. Abermals griff Medvedev an. Huber, der zuvor schon einige Male die Lücke zum Russen wieder zugefahren hatte, stand erneut vor der Wahl, es wieder zu tun. Doch diesmal zögerte er, fasste sich erst später ein Herz und machte sich zusammen mit dem Deutschen Tim Böhme auf die Verfolgung. Das Duo wähnte sich im Kampf um die verbleibenden beiden Medaillen, bis der Finne Jukka Vastaranta aufschloss und sich nicht an der Führungsarbeit beteiligte. Als Vastaranta drei Kilometer vor dem Ziel angriff, konnte nur noch Böhme mit etwas Verzug folgen. Huber fehlte die Kraft, die er in frühe Nachführarbeit investiert hatte. Im Finale konnte er sich nicht einmal mehr einer aufrückenden Dreiergruppe widersetzen und erreichte das Ziel im siebten Rang. Er sei nicht der Fahrertyp, der es auf eine Entscheidung auf den letzten Metern ankommen lassen darf, sagte Huber nach dem Rennen. Deshalb habe er früh versucht, seine Chancen intakt zu halten. (map.)

Remo Boss verletzt Der zurzeit stärkste Ämtler Schwinger fällt für längere Zeit aus. Remo Boss zog sich beim Ringen eine schwere Knieverletzung zu. Neben dem Schwingsport engagiert sich Boss auch im Ringen und konnte in der Vergangenheit in beiden Sportarten Erfolge feiern. Die Verletzung wirft den 22jährigen Turnerschwinger weit zurück. Voraussichtlich wird Boss die ganze Saison ausfallen. Der Ausfall ist für den Knonauer sehr ärgerlich, war er doch mit ausgezeichneten Resultaten und einem Spitzenplatz am Zürcher Kantonalen in die Saison gestartet. Die Ämtler werden somit am ersten Abendschwinget im Kanton Zürich in Weiningen vom kommenden Samstag nicht vertreten sein. Im Rahmen des alljährlich stattfindenden Rebblütenfestes kommt das abendliche Kräftemessen erstmals zur Austragung. Bei der Premiere mit Wettkampfbeginn um 16 Uhr ist ein ausgezeichnetes Teilnehmerfeld gemeldet. Nicht weniger als vier Eidgenössische Kranzschwinger werden ins Sägemehl steigen. Der 73-fache Kranzschwinger Stefan Burkhalter, Daniel Bösch, Beat Clopath und Martin Glaus zählen zu den meistgenannten Siegesanwärtern.

140 Jungschwinger am Start Am Sonntag, 19. Juni, sorgen rund 140 Jungschwinger der Jahrgänge 1996 bis 2003 für Spektakel im Sägemehl. Beim Buebeschwinget ist der Schwingklub am Albis gut vertreten. Zehn Nachwuchsschwinger aus dem Bezirk werden am Wettkampf teilnehmen. Die Wettkämpfe am Sonntag beginnen um 11.30 Uhr. Die Festivitäten beginnen bereits am Freitagabend, 17. Juni. An den drei Tagen gibt es ein kurzweiliges Rahmenprogramm, musikalische Unterhaltung und Festbetrieb. (Adm)

Die B-Junioren verloren nur ein Spiel – das letzte...

Das C-Team gut gestimmt trotz Finalniederlage in letzter Sekunde. (Bilder zvg.)

FCWB-Junioren: Zwei Vizetitel in Moosburg U17- und U15-Nachwuchsteams des FC Wettswil-Bonstetten in Deutschland erfolgreich Die B- und C-Junioren bestritten über Pfingsten ein internationales Fussballturnier in der Nähe von München. Mit grossem Kampfgeist wurde Spiel um Spiel gewonnen; der ganz grosse Coup blieb aber verwehrt, beide Equipen unterlagen im Endspiel. Die WB-Delegation peilte am vergangenen Freitagabend per Car das idyllische Moosburg an. Kulinarisch stimmte sich die Schar schon mal richtig auf das verlängerte Weekend ein. Am Samstag fanden bei idealstem Fussballwetter die Gruppenspiele statt. Mit schönem und vor allem effizientem Spiel begeisterten die WB-Junioren ihre Anhängerschaft. Die B-Junioren unter Leitung von Dominique

Uehli und Pascal Zwicky gewannen gegen Stern München 5:0, Tulln (A) 2:0 und Härkingen (CH) 3:1; die Halbfinalteilnahme war bereits gesichert. Das C, betreut von Jaap Goedhart und Martin Jost, zog nach und bezwang die deutschen Teams Leinetal und Moosburg II. Fünf Spiele, fünf Siege – eine makellose Bilanz, die Wettswiler durften sich mit gutem Gewissen der Abendgestaltung zuwenden...

Prächtiger Angriffsfussball Nächstentags bestritten die C-Jungs ihre letzten Gruppenspiele, wobei das erste gegen Banik Sokolov (CZ) 0:1 verloren ging. Erforderlich war nun ein Exploit im letzten Spiel, ein 4-Tore-Differenzsieg musste her – aber dies in nur 30 Spielminuten? Prächtiger An-

griffsfussball führte gegen das polnische Salos Splot zum etwas gar hohen 7:1-Sieg. Die B-Junioren hielten die Wettswiler Euphorie aufrecht. Im Halbfinal begegneten sie dem überaus hart einsteigenden deutschen Aidhausen mit Ruhe und Übersicht und verliessen den Platz verdient als 2:1-Sieger. Es konnte losgehen mit den Finals. Zuerst stand das C dem SG Tulln (A) gegenüber, zuvor sorgte das Abspielen der Nationalhymnen für Riesenstimmung. Eine frühe Verletzung ihres Spielmachers schwächte WB, dennoch trotzte es den starken Ösis. Alle stellten sich schon auf das Elfmeterschiessen ein, da zappelte der Ball nach einem Corner im WB-Goal. Darauf pfiff der Referée unvermittelt das Spiel ab – eine bittere Sache.

Die B-Junioren massen sich im Endspiel mit dem heimischen Moosburg. Mit furiosem Start waren die Ämtler vor allem bei Standardsituationen gefährlich, Zählbares resultierte allerdings nicht. Die zweite Hälfte dominierten die Einheimischen, welche nicht unverdient das 1:0 erzielten und in der Schlussminute per Konter zum 2:0-Endresultat abschlossen. Die anfängliche Enttäuschung der WB-Junioren wich spätestens bei der stilvollen Preisverteilung, als sie sich bewusst wurden, Grosses geleistet zu haben. Deshalb stand später der ausgiebige Schlussabend im WB-Rahmen im Zeichen der Fröhlichkeit. Angestossen wurde zum einen auf das sportlich Erreichte, zum anderen auf die gelungenen Tage im schönen Bayern. (kakö)


Sport

Freitag, 17. Juni 2011

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Neuerungen bei den Handballern Professionelleres Umfeld bei 1. Mannschaft Durch Neubesetzungen im Vorstand und Professionalisierung im Umfeld der 1. Mannschaft rüstet sich der HSV Säuliamt für die neue Handballsaison und bildet die Basis für einen weiteren Entwicklungsschritt des Vereines.

Saisonhöhepunkt und Spektakel für 1000 Zuschauer im Wettswiler «Moos» im September 2010: Nach guter Leistung schied der FC Wettswil-Bonstetten gegen den soeben in die Super League aufgestiegenen Servette FC in der ersten Cuphauptrunde aus. (Archivbild)

FCWB beendet Saison nach 2:1-Sieg bei Kosova auf dem guten 6. Rang Saisonabschluss in der 2. Liga Interregional Zum Saisonabschluss gelang dem FC Wettswil/Bonstetten im Schlussspiel beim FC Kosova nochmals eine gute Leistung. Verdienter Lohn für die tolle Saison ist ein hervorragender 6. Schlussrang, welcher nach den überragenden Leistungen der letzten Spielzeit wiederum einen Grosserfolg für die Ämtler bedeutet. ................................................... von andreas wyniger

Obwohl es im letzten Spiel um nicht mehr viel ging, boten die beiden Kontrahenten spielerisch ein ansehnliches Spiel, ohne sich jedoch gegenseitig gross weh zu tun. Dass die Aemtler dabei als 2:1-Sieger vom Platz gingen, ist aufgrund der mehrheitlich überlegen

geführten 2. Halbzeit verdient. Gasic nach gut einer halben Stunde und Sorrentino nach 70 Minuten durften sich dabei als Torschützen feiern lassen.

Interessante Gegebenheiten Auch wenn der «Pfeffer» in der Partie fehlte, fielen doch einige Punkte auf. So zeigte Goalie Marcel Müller auch in seinem letzten Spiel für die Aktiven des FCWB, dass er ein hervorragender Torwart ist. Zwei, drei Mal war er auch am Samstag mit seinen Aktionen der nötige Rückhalt für seine Equipe. Weiter bewies die Dosch-Elf erneut, dass die gute Schlussklassierung nicht etwa auf den Heimvorteil wegen des schlechten Moosrasens, sondern vielmehr auch auf spielerischen Fähigkeiten beruht. Auch gegen das spielstarke Kosova hielten die Rotschwarzen gut mit und bewiesen, dass auch sie auf gutem Untergrund guten Fussball zu spielen imstande sind. Weiter zeigte

das Spiel eindrücklich, wie gut die Mischung des Kaders ist. So zeigte Routinier Pechoucek ebenso eine starke Leistung wie auch der junge Asani, welcher nach 40 Minuten den verletzten Gasic ersetzte und für viel Schwung auf der linken Seite sorgte. «Wir dürfen stolz und zufrieden mit der Mannschaft sein. Trotz jeweils zahlreicher Ausfälle konnte über die ganze Saison eine starke Leistung abgerufen werden und man war nie in den Abstiegskampf verwickelt» lobte auch Sportchef Stephan Zollinger die Saisonleistung der Mannschaft. Nun geniessen Spieler und Staff zwei Wochen Ferien, ehe es Anfang Juli wieder darum geht, sich optimal auf die kommende Spielzeit vorzubereiten. Kosova – FCWB 1:2 (0:1); Tore: 32. Gasic 0:1, 62. 1:1, 73. Sorrentino 1:2; Buchlern, 410 Zuschauer; FCWB: Müller; Buchmann, Bonnemain, Shehi, Illi; Kraft (ab 70. Rizzo), Pechoucek (ab 80. Keusch), Y. Schlüchter, Cocu; Gasic (ab 43. Asani), Sorrentino.

Mit dem Aufstieg in die 2. Liga unternimmt der HSV Säuliamt einen Schritt in Richtung regionale Spitze. Um diesem Schritt gerecht zu werden und um die Basis für eine weitere Verbesserung der Mannschaft zu legen, konnte mit Markus Fuchs ein erfahrener Sportlehrer und ehemaliger Spitzenhandballer gewonnen werden. Markus Fuchs löst als Trainer Daniel Cochard ab, der wegen geschäftlicher Verpflichtungen bedauerlicherweise die nötigen Trainings (bis zu 3-mal in der Woche) nicht sicherstellen kann. Der Verein möchte auf diesem Wege Daniel und seiner Crew nochmals danken für die gute Arbeit mit der Mannschaft und den Aufstieg. Die Mannschaft bereitet sich in diesen Wochen mit harten Trainings und Spielen auf die neue Saison vor. Die neu durch Rolf Galli betreute Nachwuchsmannschaft des HSV-Säuliamt wird in dieser Phase ebenfalls in den Trainingsbetrieb des Fanionteams integriert. Die Zäsur, wer dann genau in welcher Mannschaft spielt, findet vor den Sommerferien statt. Junge und talentierte Spieler haben entsprechend die Möglichkeit, sich für die 1. Mannschaft zu empfehlen. Ergänzt werden die Aktivmannschaften durch eine Truppe von älteren Herren, welche jeweils am Donnerstag um 20.30 Uhr im Stigeli trainiert und ebenfalls am Meisterschaftsbetrieb teilnimmt.

Junioren auf Kurs Die neue Saison hat für die neu zusammengestellte U13-Mannschaft schon begonnen und konnte mit der Qualifikation für die Meisterklasse auch erfolgreich gestaltet werden. Auch wenn die Erwartungen nach dem 5. Rang an der Schweizer Meisterschaft hoch sind, stehen die Chancen gut, dass ein neuerlicher starker U13-

Jahrgang heranwächst. Ansonsten kommt es im Juniorenbereich zu kleineren Änderungen in den Trainerstäben. Speziell zu verdanken gibt es in diesem Bereich die jahrelange tolle Arbeit von Jean-Luc Zuber, welcher in den wohlverdienten Trainerruhestand tritt. Jean-Luc war ein wichtiger Eckpfeiler der erfolgreichen Juniorenarbeit der Handballer. Auf www.hsv-s.ch finden interessierte Leser mehr Details zu den Trainingsgefässen.

Generationenwechsel im Vorstand Zu einem Generationenwechsel kommt es im Vorstand. Als neuer Präsident wurde Martin Baumann von der Generalversammlung gewählt. Martin kann als Idealbesetzung bezeichnet werden, ist er doch schon seit Jahren im Verein als Spieler und auch in diversen leitenden Funktionen tätig. Nach über 10 Jahren als Präsident wird Beat Spielmann etwas in den Hintergrund treten und sich dem Marketing und Sponsoring widmen. Der Vorstand kann weiterhin auf die ausgewiesenen Kompetenzen von Christian Deiss in seiner Funktion als Leiter Technik Junioren zählen. Gemäss der Entwicklung im Verein sind erstmals auch 2 Damen im Vorstand. Mit Nuala Frei und Alexandra Gerber findet die junge Generation in die Funktion der Lenkung und Verantwortung. Mit Yves Leuzinger ist neu auch ein Vertreter der jungen Generation aus dem Umfeld der 1. Mannschaft im Vorstand. Ergänzt wird die Truppe durch Markus Siegenthaler als neuer Kassier und Christian Willy als Verantwortlicher für den Spielbetrieb. Den aus dem Vorstand ausgetretenen Urs Bregenzer (Kassier) und JeanLuc Delay und Marco Perin (Sponsoring) sei an dieser Stelle für den jahrelangen Einsatz gedankt. Mit den Neubesetzungen im Vorstand ist eine nachhaltige Weiterführung der langfristigen Strategie der Verbreiterung der Basis und Entwicklung in die Spitze sichergestellt, und der nötige Generationswechsel hat stattgefunden. Einem erfolgreichen Sommertraining steht nichts mehr im Wege. Als erster Höhepunkt steht das Trainingswochenende am 18. und 19. Juni im Stigeli vor der Türe.

Vieles ist neu am Obfelder Fussball-Grümpi Turnier mit acht Kategorien – Spiele am Samstag bis 20 Uhr Das diesjährige Obfelder Grümpi findet am 20./21. August 2011 statt. In acht Kategorien wird um den Ball gekämpft. Neu wird Samstag und Sonntag gespielt. Jetzt kann man sich für das Fussballturnier im August anmelden. Am Obfelder Grümpelturnier wird neu am Samstagnachmittag bis zirka 20 Uhr und am Sonntagnachmittag gespielt. Am Samstag werden die Gruppenspiele bestritten und am Sonntag die Rang- und Finalspiele. Die Teams der Kategorie Plausch spielen nur am Samstag. Es können in acht Kategorien Jung und Alt mitmachen. In der Kategorie Plausch steht das Fussballspielen nicht an erster Stelle. Es gilt zusätzlich in verschiedenen Plausch-Spielen wie Seilziehen oder einem Hindernislauf die gegnerischen Teams zu schlagen. Zusätzlich zu den sportlichen Leistungen zählt auch die Kreativität. Eine Jury bewertet jede Plausch-Mannschaft nach Auftreten und Orginalität. In vergangenen Jahren traten in dieser Kategorie Teams wie Piraten, Cheerleader oder Stein-

zeit-Menschen an. Wer dagegen mehr auf den Fussball setzen möchte, kann dies in der Kategorie Mixed tun. Hier spielen gemischte Fussball-Teams mit mindestens drei Damen gegeneinander. Die von den Damen erzielten Tore werden dabei doppelt gezählt. Für diese beiden Kategorien sind auch dieses Jahr wieder motivierte Teams aus der ganzen Region gesucht. Das Grümpi in Obfelden findet am letzten Wochenende der Sommerferien, am 20./21. August 2011 statt.

«Herren légère» Auf dieses Jahr hin hat der Turnverein eine neue Kategorie ins Leben gerufen: Herren Légère. Sie ist für alle Herren, die Spass am Fussball haben, jedoch nicht ganz so ehrgeizig sind. Es ist nur ein lizenzierter Spieler erlaubt. Diese Kategorie sollte auch den weniger begabten Fussballern Spass bieten. Die Obfelderinnnen und Obfelder selbst können auch in den Kategorien Herren, Herren légère, Senioren, Schülerinnen, Schüler und Piccolo antreten. Für die Top-Teams wird es Auszeichnungen geben.

Dynamik auch in der Kategorie Mixed. (Archivbild) Bei der letztjährigen Ausgabe konnten die Organisatoren vom Turnverein Obfelden gegen 30 Teams auf dem Sportplatz Zendenfrei begrüssen. Neben diesem Anlass besucht der

Turnverein Obfelden im Juni die Turnfeste und bietet das Jahr hindurch ein interssantes Fitness-Programm für Jung und Alt. Neumitglieder sind jederzeit willkommen. (mh)

Wer sich vom Fussball-Fieber packen lässt, meldet sich bis am 23. Juli an. Unterlagen sind über das Info-Telefon 078 740 8912 und im Internet unter www.tvobfelden.ch erhältlich.



Extra

Freitag, 17. Juni 2011

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ratgeber

Meisterstück des E-Bike-Pioniers Der ehemalige Knonauer Philippe Kohlbrenner auf der Überholspur Von Alexandra Imhof

Als BKtech-Mitgründer war Philippe Kohlbrenner an der Entwicklung des Flyers beteiligt. Seine Eigenentwicklung «Speedped» stellt diesen bezüglich Leistung und Tempo jedoch deutlich in den Schatten. Seine Primarschulzeit hat der geniale Erfinder in Knonau verlebt. ................................................... von martin platter Noch heute erinnert sich Philippe Kohlbrenner gerne an seine Primarschulzeit im Säuliamt: «Von 1972 bis 1977 wohnten wir im Gerichtshaus gleich neben dem Schloss in Knonau. Das war für mich eine wunderbar sorglose Zeit.» Dann zog die Familie weiter ins Bernbiet, wo es Kohlbrenner bis heute gehalten hat. Im malerischen Heimiswil lebt er mit seiner Frau und zwei Kindern, die ebenfalls ganz «angefressen» sind von der E-Bike-Passion. Kein Wunder: Kohlbrenner entwirft und baut die Bikes in der ans Wohnhaus angegliederten Werkstatt. Das hügelige Gelände ums Haus ist ideales Testrevier. Kohlbrenner ist einer der prägenden Namen seit Anbeginn der Schweizer E-Bike-Entwicklung. Das Kürzel «BK» im Firmennamen des Vorläufers der BikeTec AG stand für «Böhlen Kohlbrenner». Die Idee, Fahrräder mit einem elektrischen Zusatzantrieb auszustatten, sowie die Batterie- und Regeltechnik, waren in den Jahren 1995 bis 2001 aber noch nicht reif genug, damit die ersten «Flyer» gewinnbringend vermarktet werden konnten. «Die Investoren zogen den Stecker. Wie mussten Konkurs anmelden», beschreibt Kohlbrenner rückblickend den belastenden Moment, dem überaus arbeitsintensive Jahre vorausgegangen waren. «Danach hatte ich die Nase voll, wollte unbedingt etwas anderes machen.»

Mit 47 nochmals etwas Neues gewagt Beim Medizinaltechnik-Unternehmen Ypsomed nahm der gelernte Werkzeugmacher einen Job in der Entwicklungsabteilung an, den er bis 2008 ausübte. «Ich stand vor der Entschei-

gleicher Leistung ist so simpel wie brillant, denn so verringert sich die Stromstärke, was sich positiv auf den Wärmehaushalt von Motor und Batterie auswirkt. Kohlbrenner schwört auf Lithium-Eisenphosphat-Akkumulatoren (LiFe-PO4), die in China mit US Know-How hergestellt werden. Sie sind eine Weiterentwicklung der verbreiteten Lithium-Ionen-ManganBatterien. «Diese Akkus liefern eine konstant stabile Spannung, sind langlebig und lassen sich erst noch Philippe Kohlbrenner wie er leibt und lebt mit Sandalen auf einem seiner SpeedPeds. schnell laden.» (Bild Martin Platter) Nach einer Stunde dung, diese Arbeit bis zu meiner Pen- am Flyer, der rund 100 Einzelteile auf- an der Steckdose kommt man bereits sionierung 20 Jahre weiterzuführen weist, besteht mein selbstgewickelter 50 km weit. Mit dem 750-Wattstunden-Akku oder nochmals etwas Neues zu versu- Antrieb nur aus drei Bestandteilen: Rochen.» Kohlbrenner entschied sich für tor, Stator und Pully für den Riemenan- liegen über 150 Kilometer drin. Auch das Zweite. Ihm war der E-Bike-Boom trieb», erklärt Kohlbrenner. Der kom- das ist ein neuer Rekord zum Preis nicht entgangen. Er freute sich über pakte, nur 1,5 Kilo schwere Antrieb ist von knapp 7000 Franken. «Ich baue den Erfolg des Flyers und arbeitete so- im hinteren Rahmendreieck ange- keine E-Bikes für Gelegenheits- und gar wieder einige Monate für BikeTec flanscht und wirkt direkt aufs Hinter- Gemütlichfahrer, sondern für sportlian einer Weiterentwicklung des Hutt- rad. So bleibt der Pedalantrieb mit filig- che Langstreckenfahrer und Pendler, wiler Pedelecs. «Als es jedoch darum raner Kette von der Motorleistung ver- die grosse Distanzen zeit- und kraftging, Nägel mit Köpfen zu machen, schont. Beim Schalten der Getriebena- schonend zurücklegen wollen», erwinkte die Geschäftsleitung ab. Ich be ändert sich auch die Motorüberset- klärt Kohlbrenner. Mit seiner Aussage liess mich auszahlen und trieb meine zung. Der Rotor kann so stets im opti- verdeutlicht er, dass er auch mit 50 noch nichts von seiner KompromissloEntwicklung selbstständig voran, nach malen Drehzahlbereich arbeiten. sigkeit eingebüsst hat. – speedped.com amerikanischem Muster in einer Hinterhof-Garage», führt Kohlbrenner aus. Herausgekommen ist das Speedped, 45 km/h ohne zu keuchen das bezüglich Sensorik, Leistungsda- Die Sensorik an der Tretlagerwelle gedankensprünge ten und technischer Detaillösungen al- misst nur die Tretkadenz und setzt ternative Wege im E-Bike-Bau be- den Motor in der einstellbaren Unter- Fragezeichen schreitet. Nur die Form des voluminö- stützungsstärke – Eco, Standard oder sen Akkus, dessen Kasten das gesamte Sport – in Betrieb. Für den Nutzer Wer hat die Kokosnuss gebaut? Hauptrahmendreieck füllt, erinnert heisst das: Selbst in steilsten Rampen Wer hat im Haus den Sand geklaut? kann man locker pedalieren. Den Rest Warum ist die Banane dumm? an den Ur-Flyer. Die Bikepeds, die Kohlbrenner an erledigt der 500 Watt starke Minimo- Warum der krumme August stumm? den Bike Days in Solothurn Mitte Mai tor, der mit mindestens 48 Volt betrie- Wieso all diese dummen Fragen? als Weltneuheit präsentierte, hinter- ben wird, was in der Branche bisher Wieso – ich kann es auch nicht sagen liessen einen serienreifen Eindruck. einzigartig ist (Flyer: 24 V, BionX: 36 «Im Gegensatz zum Panasonic-Motor V). Die Erhöhung der Spannung bei Martin Gut

wetter

Bedrohliches über Ottenbach bauernregel «Wenns regnet an Sankt Gervasius (19. Juni), es vierzehn Tage regnen muss.»

Angesichts der gegenwärtigen Debatte über die Atomkraft hätten ängstliche Menschen beim Anblick dieser riesigen Wolkensäule durchaus auf wenig erfreuliche Gedanken kommen können. Der Pilz über dem Säuliamt ist jedoch harmlos. Es handelt sich weder

um einen Vulkanausbruch, noch um einen Hurrikan und schon gar nicht um einen Super-Gau. Die imposante Wolkensäule hatte sich lediglich vor der Rigi aufgebaut und verflüchtigte sich wieder innert wenigen Minuten. (mm)

Willensvollstrecker Ich möchte ein Testament aufsetzen. Von einer Bekannten habe ich erfahren, dass man im Testament einen Willensvollstrecker einsetzen kann. Was sind die genauen Aufgaben und Kompetenzen eines solchen Willensvollstreckers? Und wen kann ich einsetzen? Der Willensvollstrecker hat in erster Linie den Willen des Erblassers auszuführen, wie es der Name sagt. Gemäss Art. 518 ZGB hat er die Erbschaft zu verwalten, die Schulden des Erblassers zu bezahlen, die Vermächtnisse auszurichten und die Teilung der Erbschaft durchzuführen. Der Erblasser kann dem Willensvollstrecker auch genaue Weisungen erteilen, wie dieser für den Nachlass zu handeln hat. Eingesetzt wird der Willensvollstrecker im Testament. Der Erblasser kann jede beliebige Person, welche handlungsfähig ist, als Willensvollstrecker einsetzen. Dies kann auch eine juristische Person sein, eine Bank, ein Anwalt oder ein Treuhänder. Auch ein Erbe kann als Willensvollstrecker eingesetzt werden. Bei komplexeren Verhältnissen sollte der Willensvollstrecker über kaufmännische Kenntnisse verfügen, damit die Teilung korrekt vorgenommen werden kann. Die Erben müssen den vom Erblasser eingesetzten Willensvollstrecker akzeptieren. Der Willensvollstrecker kann von den Erben nicht abgesetzt werden, auch nicht durch einstimmigen Erbenbeschluss. Eine Absetzung kommt nur bei schweren Pflichtverletzungen des Willensvollstreckers in Frage. Die Erben müssen in einem solchen Falle einen entsprechenden Antrag bei der zuständigen kantonalen Aufsichtsbehörde stellen (in der Regel beim Bezirksgericht am letzten Wohnsitz des Erblassers). Nach dem Tode des Erblassers verwaltet der Willensvollstrecker die Erbschaft und erledigt alle dazugehörigen Aufgaben. Unter anderem bezahlt er Schulden, treibt Forderungen ein, verwaltet allfällige Liegenschaften und kündigt Verträge des Erblassers. Überdies hat er die Teilung der Erbschaft vorzubereiten. Dabei richtet er sich nach dem Willen des Erblassers (falls dieser Teilungsvorschriften im Testament erlassen hat). Er kann den Erben jedoch lediglich einen Teilungsvorschlag unterbreiten. Ist nur ein Erbe mit seinem Teilungsvorschlag nicht einverstanden, kommt die Teilung nicht zustande, denn diese kann nicht gegen den Willen der Erben durchgesetzt werden. In einem solchen Falle bleibt nur noch eine Erbteilungsklage beim zuständigen Gericht, wenn keine Einigkeit unter den Erben erzielt werden kann. Der Willensvollstrecker wird für seine Tätigkeit angemessen entschädigt. Meist gelten die berufsüblichen Ansätze (z.B. bei einem Anwalt oder einem Treuhänder). Das Honorar richtet sich in aller Regel nach der Grösse des Vermögens, dem Zeitaufwand und der Komplexität der Vermögensverwaltung. Die Einsetzung eines Willensvollstreckers kann sich durchaus lohnen, wenn die Verhältnisse komplex sind oder wenn von vornherein feststeht, dass es unter den Erben zu Streitigkeiten kommen wird. Anfragen: info@kanzlei-imhof.ch


Knonau

Aktuell in Peter’s Freihof

Châteaubriand an Sauce Béarnaise

mit reichhaltiger Gemüseplatte Rösti oder Pommes frites Ab 2 Personen Fr. 54.– (pro Person)

Livekonzert

Am Sonntag, 3. Juli 2011, ab 12.00 Uhr (Verschiebedatum 10. Juli 2011) spielt Countrysängerin Britta T. & Bank live in unserer grossen Gartenwirtschaft. Eintritt frei (Kollekte) Mehr Infos unter www.petersfreihof.ch Herzlich willkommen!

Peter’s Freihof Chamstrasse 17 8934 Knonau Telefon 044 768 33 11, Fax 044 767 15 05 info@petersfreihof.ch

Grosser Restaurantinventar-Ausverkauf Kücheneinrichtung, Gastrogräte, Tische, Stühle, Geschirr usw. Kinder- und Frauen-Kleiderbörse. Ehem. Restaurant Hörnli Dorfstrasse 11 8933 Maschwanden 23. 6. bis 28. 6. inkl. Sa./So. 9.00 bis 17.00 Uhr. Tel. 076 572 63 69


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