Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 49 I 165. Jahrgang I Dienstag, 21. Juni 2011
Besser als geplant
Millionenschaden
Knonau: Speditive Gemeindeversammlung mit erfreulichen Zahlen. > Seite 3
Wettswil: Carbrand in A3-Tunnel – Glück für 59 Passagiere und Besatzung. > Seite 3
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Verregnet «Cholbesüder» in Ottenbach: Auch dieses Jahr ohne Wetterglück. > Seite 7
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Zirkusluft Primarschülerinnen und -schüler in Kappel: Akrobaten, Tiger und Clowns. > Seite 8
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Viel Betrieb Traditionelles «Stiftigsfäscht» der Pestalozzistiftung in Knonau. > Seite 11
Den Krebsbestand im Säuliamt kartieren
Hosenlupf in der Rifferswiler Bibliothek
Gibt es im Bezirk Affoltern noch Krebse? Falls ja, welche Arten? Dies sind die zentralen Fragen, welche das Projekt Krebskartierung im Säuliamt beantworten soll. Starten soll die Bestandesaufnahme diesen Sommer. Die federführende IG «Dä neu Fischer» sucht noch freiwillige Helfer, die sich nachts mit Taschenlampe und Gummistiefeln in Ämtler Gewässer wagen. «Am einfachsten geht es mit Leuten aus der jeweiligen Gemeinde», so Rolf Schatz, in der IG DNF für den Bereich Ausbildung zuständig. Eine Info-Veranstaltung für Interessierte findet kommenden Montag um 19 Uhr im Hausemer Restaurant Löwen statt. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 5
Schwingen zwischen Bücherregalen. Die Bibliothek Rifferswil bot am Samstagvormittag ein besonderes Spektakel: Derweil der einheimische Kranzschwinger Armin Meier in die Geheimnisse des Schweizer Nationalsports einführte, demonstrierten die Jungschwinger auf der Matte die verschiedenen Griffe und Würfe. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 9
anzeigen
Cowboys, Cowgirls und Saloon-Schönheiten an der Line Dance Night auf dem Knonauer Uttenberg. (Bild Thomas Stöckli)
Wilder Westen auf dem Uttenberg Stimmungsvolle «Line Fance Night» auf dem Bauernhof Stöckweid Bei Conforama in Wallisellen (gegenüber dem Glatt-
Die Lucky Line Dancers von Karin Gambarara haben sich am Samstag zur Tanznacht getroffen. Für einmal haben sich alle Tänzerinnen und Tänzer in Western-Kluft geschmissen.
Der Steinkrebs ist eine von drei einheimischen Arten. (Bild zvg.)
Kühe und Kakteen, Prärie und ein Saloon – die Kulisse auf dem Bauernhof Stöckweid passte am vergangenen Samstag zu den zahlreichen auf Wildwest getrimmten Tänzern. Das Motto
«Western» überrascht nicht, kommt Line Dance doch ursprünglich vom Country und ist immer noch eng mit dieser Musik verknüpft. Dabei lässt es sich auch zu ganz anderen Stilrichtungen tanzen, etwa zu Pop-, Latino- oder Rockmusik. Von Anfängern bis Fortgeschrittene tummeln sich auf der grossen Tanzfläche zuweilen rund 50 Leute. Weil beim Line Dance jeder die gleichen Schritte macht, kommt man sich kaum in die Quere. «Bis man an einem
Fest mittanzen kann, muss man zwei Jahre rechnen», so Karin Gambarara, Leiterin der Tanzschule Lucky Line Dancers. Zu jedem Stück gibt es eine eigene Choreografie, die auf der ganzen Welt gleich getanzt wird. Geübte Tänzer können bis zu 300 Choreografien auswendig. Line Dance hält also nicht nur den Körper, sondern auch den Geist beweglich. (tst.) ................................................... > Impressionen auf Seite 7
zentrum) und in Schlieren (gegenüber der Mercedes-Garage) heisst es am 21. Juni Sale, Fertig, los! Bis zum 18. Juli ist eine grosse Auswahl an Produkten aus unserem Sortiment stark reduziert. Gleichzeitig startet auch unsere Gutscheinaktion, bei der Ihnen Conforama für jeden Einkauf ab 200 Franken einen Gutschein im Wert 200 Franken schenkt, den Sie vom 19. Juli bis 19. September einlösen können (nähere Infos im Katalog). Conforama – so schön wohnen, so günstig.
Verwaltungsrat der drittgrössten Schweizer Bank Fredi Binder aus Knonau kandidiert für eine weitere Amtsdauer als ZKB-Bankrat 2003 gewählt, kandidiert der Knonauer Fredi Binder für eine weitere Amtsdauer als Bankrat der Zürcher Kantonalbank (ZKB) – nicht für vier, sondern nur noch für drei Jahre – wegen der «Altersguillotine» ................................................... von werner schneiter An seiner Sitzung vom 27. Juni wählt der Kantonsrat zehn nebenamtliche Mitglieder des ZKB-Bankrats sowie das dreiköpfige vollamtliche Präsidium. Dabei stützt er sich auf den Wahlvorschlag der interfraktionellen Konferenz. Den Präsidenten der ZKB der Bankrats schliesslich an einer nicht öffentlichen Sitzung am 30. Juni. Die Besetzung des Präsidentenstuhls hat einigen Wirbel ausgelöst. Im Frühjahr 2003 in den Kantonsrat gewählt, schaffte SVP-Mann Fredi Binder im Sommer 2003 die Wahl in den ZKB-Bankrat und musste somit
Fredi Binder. (Bild zvg.) das Parlament verlassen. Seither amtete er als Mitglied – und ist dabei eine Art Verwaltungsrat der drittgrössten Schweizer Bank. Der Bankrat fällt strategische und keine operativen Entscheide. Ihm fällt zum Beispiel die Wahl des Generaldirektors zu, und er segnet auf Vorschlag der Generaldirek-
tion die Wahl aller ZKB-Filialleiter im Direktorenrang ab. Gearbeitet wird aber auch in Ausschüssen. Zum Beispiel beim Kauf der Salzburger Bank, wo die ZKB rund 20 Mio. Franken investiert hat. «Es ist beim Private Banking wichtig, ein Bein im EU-Bereich zu haben», sagt Fredi Binder. Zudem sei das Umsetzen einer Wachstumsstrategie in der Schweiz nicht einfach. Als Bank mit Staatsgarantie strebe die ZKB keine Gewinnmaximierung, sondern eine Gewinnoptimierung an und investiere zudem viel in den Ausbildungsbereich. Zur Kritik am Umstand, dass im Kanton Zürich der Kantonsrat und nicht – wie in allen anderen Kantonen – der Regierungsrat die Oberaufsicht über die ZKB ausübt, sagt Fredi Binder: «Das ist halt historisch. Als Bank mit Staatsgarantie ist die ZKB im Kanton Zürich somit einer höheren politischen Kontrolle ausgesetzt als in den anderen Kantonen. Die Wahl der Bankratsmitglieder erfolgt nach par-
teipolitischen Kriterien. Gewiss, auch unser System hat Vor- und Nachteile».
Kurzlebige Finanzwelt Am 27. Juni dürfte Fredi Binder – zusammen mit weiteren neun Mitgliedern – wieder in den ZKB-Bankrat gewählt werden. Ein letztes Mal und nur für drei Jahre, weil er dann mit 70 Jahren ausscheiden muss. Die Arbeit im Bankrat könne er mit einem 20- bis 30-Prozent-Aufwand bewältigen. Sie mache sehr viel Spass, auch weil er in all den Jahren viel gelernt – und erfahren habe, wie kurzlebig die Finanzwelt ist. Der Rhythmus der Veränderungen sei viel grösser als etwa in der Landwirtschaft, sagt Landwirt Binder. Da könne es schon vorkommen, dass man kurzfristig zu einer Sitzung am Sonntagabend nach Zürich aufgeboten werde. Wichtig in diesem Job sei auch der «gesunde Menschenverstand», entgegnet er jenen, die das Fehlen von «Schwergewichten» im Bankrat kritisieren.
200 25 9 771661 391004
Bestattungen Das Gemeindepersonal macht einen Ausflug. Die Büros der Gemeindeverwaltung sowie die Kinderkrippe Kreisel sind deshalb am Freitag, 24. Juni 2011, geschlossen. Bei Todesfällen steht Ihnen das Bestattungsamt von 10.00 bis 12.00 Uhr unter Telefon 079 527 10 11 zur Verfügung. Ab Montag, 27. Juni 2011, sind wir gerne wieder für Sie da. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. Ihre Gemeindeverwaltung
WIR DANKEN HERZLICH
Stallikon
für die unzähligen Zeichen der Anteilnahme und freundschaftlichen Verbundenheit beim Abschied von
Donnerstag, 7. Juli 2011, 20.00 Uhr, Sozialdienst Bezirk Affoltern Obfelderstrasse 41b (3. Stock), 8910 Affoltern am Albis Traktanden: 1. Abnahme Protokoll der letzten DV 2. KESB, Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde 3. Handbuch/Richtlinien Asyl 4. Informationen Verbandsvorstand 5. Varia
21. Mai 1936 bis 4. Juni 2011
Sie haben uns getröstet und tragen uns wieder ins Leben hinein. Insbesondere danken wir – den Ärzten und dem Pflegepersonal im Spital Affoltern für die kompetente Betreuung während Fredy Czernys Leidenszeit und für die Geborgenheit im Palliativzentrum
– den Nachbarn und Freunden, die ihm die Gewissheit gaben, dass seine Partnerin nicht allein zurückbleiben würde – der Pfarrerin Bettina Gerber für den einfühlsamen Abschiedsgottesdienst – der Organistin Angela Bozzola, die ihn mit ihren Liedern am Flügel in den Himmel hineintanzen liess – Monsieur Yvon vom Restaurant Löwen und seinem Team, die Familie und Trauergemeinde wieder in den Alltag zurückführten – allen Spenderinnen und Spendern für die Beiträge an gemeinnützige Institutionen Geliebte Menschen leben in unseren Herzen weiter.
Unterlagen liegen ab dem 27. Juni 2011 während der Büroöffnungszeiten des Sozialdienstes zur Einsicht auf. Affoltern 20. Juni 2011 Verbandsvorstand Sozialdienst Bezirk Affoltern
Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Stallikon
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Die Trauerfamilien
Obfelden, im Juni 2011
Fuchs-Bührer Anna Maria geboren am 24. Februar 1921, von Hofen SH, Bibern SH, Altdorf SH, verwitwet von Fuchs Jean Oskar, wohnhaft gewesen Möslistrasse 4, 8143 Stallikon.
Fredy (Alfred) Czerny
– seinem Hausarzt Dr. Felix Dinkelmann, der ihn immer wieder aufmunterte
Ausserordentliche DelegiertenVersammlung
Am Mittwoch, 8. Juni 2011, ist in Stallikon gestorben:
Nun ruhe aus und schlaf in Frieden, hab tausend Dank für deine Müh. Wenn du auch bist von uns geschieden, in unseren Herzen stirbst du nie.
Erstvermietung, Mietdauer auf 5 Jahre begrenzt. Lage: Unter-Rifferswil, ZH. Details: Minergie Holzbau, 240 m² Wohnfläche, 5½ Zimmer, offene Wohnküche, Ofensitzbank, Holzveranda, Balkon, Garten, Carport für 2 Autos, Keller 80 m². Einzugstermin: Anfang Juli oder nach Absprache. Preis: 3200.–/ Monat plus Nebenkosten. Kontakt: Telefon 044 764 12 87 (19–21 h)
Mietgesuche TODESANZEIGE Einladung an die Stimmberechtigten der Gemeinde Hedingen zu den
Gemeindeversammlungen vom Donnerstag, 23. Juni 2011, 19.45 Uhr, im Schachensaal Geschäfte A. Reformierte Kirchgemeinde (Beginn 19.45 Uhr) 1) Jahresrechnung 2010. Abnahme 2) Ersatz Ölheizung im Chilehuus. Abnahme Abrechnung B. Politische Gemeinde (Beginn 20.15 Uhr) 1) Jahresrechnung 2010. Abnahme 2) Verkehrskonzept. Abnahme Gesamtabrechnung 3) Teilrevision kommunale Nutzungsplanung. Festsetzung Zonenplanänderung Gäudernstrasse 4) Liegenschaften- und Raumstrategie der Gemeinde Hedingen (Information, keine Beschlussfassung) 5) Schul- und Gemeindebibliothek. Genehmigung Studienauftragskredit Ersatzbau Trottenscheune C. Mitteilungen
Frau (57), NR Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, unserem Vater, Grossvater, Schwiegervater, Bruder, Onkel und Götti
Fritz Erb-Erb
Telefon 043 960 19 06
11. Mai 1925 – 18. Juni 2011
Wir danken dir für deine Güte und für alles, was du uns im Leben gegeben hast. Nach kurzem Spitalaufenthalt ist er im Kreise seiner Familie friedlich eingeschlafen. Wir werden dich nie vergessen. In Liebe und Dankbarkeit: Rösli Erb-Erb Erich und Heidi Erb-Peter, mit Melanie und Kevin Marlies und Max Salzmann-Erb, mit Michael und Matthias Urs und Monica Erb-Inauen, mit Marc und Martina Rösli Brüngger-Erb (Schwester) Verwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 24. Juni 2011, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Rifferswil statt, mit anschliessendem Trauergottesdienst in der Kirche Rifferswil. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Tixi Säuliamt, 8910 Affoltern am Albis, Postkonto 80- 23029-6. Traueradresse: Rösli Erb, Hauserstrasse 4, 8911 Rifferswil
Hinweise Die Akten und das Stimmregister können im Gemeindehaus Hedingen, Zürcherstrasse 27, während den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Die Broschüren mit den Jahresrechnungen und den beleuchtenden Berichten wurden den Stimmberechtigten bereits zugestellt. Bezüglich Stimmberechtigung wird auf die Bestimmungen des Gesetzes über die Politischen Rechte vom 1. September 2003 verwiesen.
Männerchor Rifferswil
TODESANZEIGE Schmerzlich nehmen wir zur Kenntnis, dass unser liebes Ehrenmitglied
Hedingen, 21. Juni 2011 Gemeinderat Hedingen
sucht in Affoltern a.A. und Umgebung nach Vereinbarung 1- bis 2Zi.-Wohnung bis Fr. 1000.– inkl.
Fritz Erb gestorben ist. Fritz hat während vielen Jahren in unserem Verein mitgesungen. Wir werden dem Verstorbenen dankbar ein ehrendes Andenken bewahren.
Der Vorstand
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 21. Juni 2011
Besser abgeschlossen als geplant Knonau: speditive Gemeindeversammlung mit erfreulichen Zahlen Nicht einmal eine Stunde brauchten am vergangenen Donnerstagabend in der Kirche Knonau die politische Gemeinde, die Primarschul- und die reformierte Kirchgemeinde, um fünf Traktanden abzuhandeln. Die Entscheide fielen einstimmig. ................................................... von thomas stöckli Wenn nur rund 30 Stimmberechtigte zur Gemeindeversammlung in die Kirche Knonau kommen, kann man davon ausgehen, dass die Traktanden keine grossen Wellen schlagen. Auf den Gästeplätzen hatten – wie üblich – auch Finanzverwalter Ernst Schnyder und Bausekretär Albert Meier Platz genommen. Meier steht nach 20 Jahren vor dem Schritt in den Ruhestand, während Schnyder sein 10-Jahre-Arbeitsjubiläum feiern darf. «Hoffentlich bleibt er noch lange», so Gemeindepräsident Walter von Siebenthal.
Höhere Steuereinnahmen als geplant An Finanzvorstand Rico Roth lag es, der Versammlung die Jahresrechnung der politischen Gemeinde zu präsentieren. «Für mich ist es erfreulich, wenn wir einen Ertragsüberschuss mitteilen dürfen», so Roth. Bei einem Aufwand von 7,07 Mio. und einem Ertrag von 7,46 Mio Franken resultierte statt des erwarteten Minus von gut 158 000 Franken ein Gewinn von knapp 395 000 Franken. Das Eigenka-
Bald wieder im Besitz der Knonauer Kirchgemeinde? Noch gehört das repräsentative Pfarrhaus dem Kanton. (Archivbild) pital nahm also auch 2010 wieder zu, wie in den beiden Jahren zuvor. Massgeblich verantwortlich für die Abweichung gegenüber dem Budget sind Mehreinnahmen bei den Steuern. So verwundert es kaum, dass auch die Primarschul- und die reformierte Kirchgemeinde besser abgeschlossen haben als geplant. 256 000 Franken betrug der Ertragsüberschuss der Primarschule, 2460 Franken jener der Kirche. «Wir backen halt etwas kleinere Brötchen», so Gutsverwalter Ruedi
Jakob. Schliesslich liegt die Bilanzsumme der Kirchgemeinde mit knapp 370 000 Franken auch deutlich tiefer als jene der Schule (3,45 Mio. Franken) oder gar der politischen Gemeinde (13,22 Mio.).
Geld sparen beim Kabelfernsehen Nebst den Rechnungsabnahmen hatten die Stimmberechtigten – wie übrigens auch die Obfelder Gemeindeversammlung bereits am 31. Mai (im «An-
zeiger» vom 3. Juni) – der Auflösung der Kabelfernsehgesellschaft Amt (KFGA) rückwirkend per 1. Januar 2011 zugestimmt. Die gleichen Leistungen kommen die Gemeinde so statt 42 647 Franken nur noch auf 35 842 Franken zu stehen. Ein Blick zurück: Die Gemeinden Knonau und Obfelden hatten zusammen mit der Fernsehgenossenschaft Affoltern (FGA), der Cablecom und den Wasserwerken Zug (WWZ) 1986 die Kabelfernsehgesellschaft Amt gegründet, um eine Netzinfrastruktur aufzubauen. In den letzten Jahren übernahmen WWZ und FGA die Aufgaben der KFGA bereits teilweise, nun wechselt auch der Anlagebesitz an die beiden bisherigen Gesellschafter. WWZ übernimmt die Zubringerstrecke nach Knonau und Uttenberg sowie das gesamte Oberamt, die FGA die Zubringerstrecke von Hedingen über Dachlissen bis zur Stöckweid. Die Ortsnetze Knonau, Mettmenstetten und Obfelden bleiben eigenständig.
Übergabe des Pfarrhauses ungewiss Zum Abschluss der Versammlung erzählte Kirchen-Präsident Bruno Grob aus dem Gemeindeleben. Thema war auch die Übergabe des Pfarrhauses an die Kirchgemeinde. Der Kanton Zürich hatte diese bereits für 2010 geplant. Zum aktuellen Stand der Verhandlungen schwieg Grob sich noch aus. Die Übernahme – falls sie denn stattfindet – wird zu gegebener Zeit Traktandum sein an einer Kirchgemeinde-Versammlung.
Sanierung der Kanalisation in der Gewässerschutzzone Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Maschwanden Am 13. Juli 2010 hat der Gemeinderat den Auftrag für die Dichtigkeitsprüfung der öffentlichen und privaten Kanalisationsleitungen an die ISS Notter Kanalservice AG erteilt. Die Dichtigkeitsprüfung der öffentlichen Kanalisationsleitungen ergab, dass – 7 von 14 Leitungsabschnitten saniert werden müssen. Die Sanierungen können Sanierung der Maschwander Badi: Generalplaner-Auftrag vergeben. (Archivbild) mit Innensanierungen durchgeführt werden. nung 2010, samt Kostenverteilung der der Zuschlag für den Generalplaner/Ge– 9 von 12 Schächten undicht sind definitiven Gemeindebeiträge 2010, samtleitung Sanierung Schwimmbad (Prüfung mit Wasser bis 50 cm über zur Genehmigung. Bei einem Auf- für 247 806 Franken inklusiv MehrScheitel der Leitung) und saniert wer- wand von Fr. 3 148 774.– (Vorjahr Fr. wertsteuer vergeben werden. Darin den müssen. 3 034 423.–) und einem Ertrag ohne enthalten ist das Honorar für die ProISS Notter AG hat eine Offerte für Gemeindebeiträge von Fr. 2 151 933.– jektierung sowie nach der Urnenabdie Sanierung der Leitungsabschnitte (Vorjahr Fr. 1 959 600.–) schliesst die stimmung allenfalls auch die Ausfühund der Schächte eingereicht. Der Ge- Betriebsrechnung mit einem «Fehlbe- rung des Bauvorhabens. Mit der Firma meinderat hat die Kosten inkl. techni- trag» zulasten der Gemeinden von Fr. HK&T Kannewischer wird nun ein sche Bearbeitung durch das Ingenieur- 996 841.– (Vorjahr Fr. 1 074 823.–) ab. Werkvertrag abgeschlossen. büro gpw von rund 106 000 Franken Die Jahresrechnung 2010 des Vergenehmigt. Diese Reparaturen gelten eins Spitex Knonaueramt Nord-West (grk.) als gebunden, da sich die Leitungen in wurde unter Verdankung der von den der Grundwasserschutzzone S III be- Spitex-Verantwortlichen geleisteten finden und so die Trinkwasserqualität Arbeit genehmigt. Der definitiven Ver- wir gratulieren gefährden. teilung des Betriebsdefizits 2010 mit einem auf Maschwanden entfallenden Zur goldenen Hochzeit Kostenanteil von Fr. 14 342.40 wurde Genehmigung des definitiven ebenfalls zugestimmt. In Obfelden können Ursula und FrieGemeindebeitrags 2010 an die Spitex der Aebersold-Huber am kommenden Im Sinne von Ziffer 4.1.4 der LeisDonnerstag, 23. Juni, das Fest der goltungsvereinbarung vom 9. Juli 2010 Submission Generalplaner für die denen Hochzeit feiern. Zum 50-jähriunterbreitet der Verein Spitex Kno- Sanierung des Schwimmbades gen Ehebund gratulieren wir herzlich, naueramt Nord-West mit Schreiben Aufgrund der eingereichten Offerte wünschen einen schönen Festtag und vom 26. April 2011 die Jahresrech- konnte der Firma HK&T Kannewischer alles Gute.
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Aufwändige Reparaturarbeiten nötig Bei einem Carbrand ist am Sonntagmorgen in einem Tunnel auf der A3 (Wettswil) ein Sachschaden von rund einer Million Franken entstanden. Verletzt wurde niemand. Nun sind aufwändige Reparaturarbeiten nötig
Ein polnischer Reisecar war laut Angaben der Kantonspolizei um 8 Uhr mit 59 Personen (zwei Chauffeure, ein Reiseleiter, 56 Passagiere) auf der A3 von Zürich Richtung Luzern unterwegs. Aus bisher nicht bekannten Gründen brach an Bord des Reisecars Feuer aus. Dem Chauffeur gelang es, den Bus nach dem Üetlibergtunnel im sogenannten Rampentunnel (300 Meter langer Verbindungstunnel zwischen Üetlibergtunnel und Islisbergtunnel) anzuhalten. Sämtlichen Passagieren und Besatzungsmitgliedern gelang es, aus dem Bus zu steigen und den Tunnel zu Fuss ausgangs Luzern zu verlassen. Dort wurden die wartenden Leute von einem Bus der Kantonspolizei Zürich abgeholt und in den Verkehrspolizeistützpunkt Urdorf transportiert, derweil der Reisecar im Rampentunnel vollständig ausbrannte. Wegen der starken Hitze wurde die Armierung an der Tunneldecke stark beschädigt. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 1 Mio. Franken geschätzt. Mit einem Ersatzbus wurde die polnische Reisegruppe nach Genf gebracht.
Keine Störungen im Pendlerverkehr Seit gestern Montag um 5 Uhr ist die Strecke wieder für den Verkehr freigegeben worden. Die Reparaturen werden aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Gemäss einem Bericht von Radio 1 ist die elektromagnetische Ausrüstung im Tunnel komplett zerstört worden. Warum es zum Brandausbruch gekommen ist, werden Zeugenbefragungen und das Ermittlungsergebnis des Brandermittlungsdienstes der Kapo aufzeigen. Neben der Kapo standen Elemente von Schutz und Rettung Zürich, der Rettungsdienste Affoltern und des Forensischen Institutes Zürich im Einsatz. Am Montagmorgen kam es zu keinen Störungen im Pendlerverkehr. Personen, welche Angaben über den Brandausbruch beim Reisecar machen können, werden gebeten, sich mit dem Verkehrsstützpunkt Urdorf, Telefon 044 247 64 64, in Verbindung zu setzen. (kapo)
Änderungen bei Poststellenleitungen Prisca Gabathuler muss leider nach 42 Jahren Post, davon 32 Jahre in Hedingen, aus gesundheitlichen Gründen auf die Poststellenleitung verzichten. An ihrer Stelle hat Jakob Gabathuler, Leiter Poststellengebiet Affoltern, Dino Raveglia, zurzeit Poststellenleiter in Aeugst, die Leitung von Hedingen übertragen. Er wird die Stelle voraussichtlich auf Anfang Juli antreten. Aeugst wird dann neu alternierend von den Mitarbeiterinnen Marianne De Luigi (Affoltern), Margrith Beeler (Hedingen) und Irene Fankhauser (Aesch ZH) betreut werden. Nach 45 Jahren und 5 Monaten Pöstlerdasein wird sich Jakob Gabathuler Ende August in den Ruhestand begeben. Zum neuen Poststellengebietsleiter des Gebietes Affoltern hat die Geschäftsleitung des Bereiches Poststellen und Verkauf Anton Stierli ernannt. Er ist Poststellengebietsleiter in Muri AG und wird sein neues Amt in Affoltern auf Anfang August antreten. (pd.)
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Dienstag, 21. Juni 2011
Unterwegs mit Stiefeln und Taschenlampe Interessengemeinschaft «Dä neu Fischer» sucht Freiwillige für Krebskartierung im Säuliamt Wo hat es noch Krebse und welche Arten? Das ist die zentrale Frage des Kartierungs-Projektes, das die Interessengemeinschaft «Dä neu Fischer» (IG DNF) im ganzen Kanton durchzieht. Nach den Bezirken Meilen, Horgen und Bülach ist im Sommer 2011 das Knonauer Amt an der Reihe. ................................................... von thomas stöckli Nachts, ausgerüstet mit Taschenlampen und Stiefeln, unterwegs in Ämtler Gewässern. So abenteuerlich können Naturschutz und Wissenschaft sein. Am Krebskartierungs-Projekt kann jeder mitmachen. «Ziel ist es, so viele Leute zu begeistern, dass wir die Kartierung effizient während den Sommerferien durchführen können», so Rolf Schatz, Ausbildungschef der IG DNF. Wie geht man vor und woran erkennt man überhaupt die verschiede-
nen Krebsarten? Antworten liefert der Infoabend vom Montagabend, 27. Juni, im Restaurant Löwen in Hausen.
Nach 14 Tagen ein zweiter Kontrollgang In der Schweiz sind drei Krebsarten heimisch: der Edelkrebs, erkennbar an seinem roten Scherengelenk, der Steinkrebs mit der unverwechselbar gezahnten Fühlerschuppe sowie der Dohlenkrebs, dessen Scheren dunkler sind als der Rest des Körpers. Alle drei Arten gelten als mehr oder weniger stark gefährdet. Dies nicht nur, weil ihre Lebensräume verschwinden. Exotische Krebsarten üben einen Konkurrenzdruck aus, manche von ihnen übertragen zusätzlich die Krebspest, eine für alle drei einheimischen Arten tödliche Krankheit. «Das Tempo, mit dem die Krebse verschwinden, macht Angst», so Schatz. Bei der aktuellen Kartierung geht es nicht darum, den Bestand zu zäh-
len, sondern abzuklären: Hat es Krebse? Welche Arten? Gibt es Jungtiere? «In neun von zehn Gewässern wird man nichts finden», dämpft Rolf Schatz die Erwartungen. Wo Krebse gefunden werden, ist die Suche abgeschlossen, überall sonst wird nach 14 Tagen ein zweiter Kontrollgang fällig. Wenn die Krebse nach der Häutung besonders verletzlich sind, verstecken sie sich nämlich.
Frühestens ab 21.30 Uhr aktiv Der Zeitrahmen der Kartierung hängt stark davon ab, wie viele Teams sich daran beteiligen. Mitmachen könne grundsätzlich jeder mit einem vifen Geist und Freude an der Natur, sagt Rolf Schatz. Denkbar sind auch Teams mit einem Erwachsenen und einem Kind. Da Krebse nachtaktiv sind, kann die Suche allerdings frühestens um 21.30 Uhr beginnen. Infoabend zur Krebskartierung am Montag, 27. Juni, 19 Uhr, im Restau-
Gefunden: ein Steinkrebs. (Bilder zvg.)
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Rolf Schatz, Ausbildungschef der IG «Dä neu Fischer» auf Krebssuche.
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Knonau Für den schnellen und gemütlichen Mittagstisch unser Wochenmenü vom 21. bis 26. Juni 2011: Menu 1: Eine halbe frische Ananas mit Pouletsalat gefüllt und Blattsalaten garniert
Fr. 21.50
Menu 2: Panierte Schweinsschnitzel mit Pommes frites und Gemüse
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Bezirk Affoltern
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Bis zu 50 Tanzbegeisterte drängten sich zuweilen auf dem eigens verlegten Parkett in der «Stöckweid»-Scheune. (Bilder Thomas Stöckli)
Synchrontanz im Western-Stil Rund 100 Tanzbegeisterte trafen sich zur Line Dance Night auf dem Hof der Familie Duperrex Was macht die Faszination von Line Dance aus? Karin Gambarara, Leiterin der Lucky Line Dancers mit Clublokal in Maschwanden kennt die Antworten: «Einerseits ist es das Gruppengefühl, andererseits braucht es keinen Partner.» Letzteres wird vor allem von Frauen geschätzt, die mit einem «Tanzmuffel» liiert sind. Vor fünf Jahren hat Karin Gambarara ihre Tanzschule gegründet. Pro Jahr lädt sie zweimal zu einer grösseren Veranstaltung wie der Tanz- und Grillparty vom vergangenen Samstag auf der «Stöckweid» in Knonau Uttenberg. Die Teilnehmer sind mit sichtlich viel Spass bei der Sache und haben sich mottogerecht in Western-Garderobe geschmissen. Wer künftig selber mittanzen will, der erhält in den Sommerferien eine Gelegenheit, einzusteigen. Im Ferienkurs der Lucky Line Dancers vom 8. bis 11. August werden an vier Abenden hintereinander einige Grundschritte und einfache Choreografien vermittelt. (tst.)
Auch Gastgeber-Familie Duperrex ist auf Wildwest getrimmt.
Infos: www.luckylinedancers.ch.
Zum stilechten Ambiente gehört auch das Pferd.
Mit viel Engagement und Herz unterrichtet Karin Gambarara verschiedene Stufen im Säuliamt.
«Cholbesüder»: Trotz Regen Top-Stimmung Regen verhinderte Grossandrang in Ottenbach, dafür heizten «Shakra» umso mehr ein 350 Rock- und Töff-Begeisterte gingen vergangenen Samstagabend beim Auftritt von «Shakra» im Festzelt mit, das Nachmittagsprogramm des «Cholbesüders» beim Schützenhaus Ottenbach litt allerdings unter dem schlechten Wetter.
einer fulminanten Session im Festzelt. Das Bike-Festival scheint den Rockern Eindruck gemacht zu haben, feierten sie doch bis nach 3 Uhr mit ihrem Ämtler Publikum.
Rideout musste verschoben werden
«Ohne Regen wäre die Bude gerammelt voll gewesen», so die durchzoge................................................... ne Bilanz von «Cholbesüder»-Veranstalter «Matula». Das Wetter hat dem von thomas stöckli «Cholbesüder» einmal mehr einen «Wir kommen gerne wieder», verspra- Strich durch die Rechnung gemacht. chen die Musiker von «Shakra» nach Der für 16 Uhr eingeplante Rideout musste auf 18 Uhr verschoben werden. Immerhin noch über 30 Motorräder beteiligten sich an der Rundfahrt durchs Säuliamt. Sehr zufrieden ist «Matula» mit dem Abendprogramm. Rund 350 Personen haben das Festzelt gefüllt und für beste Stimmung geBei Regen kamen weniger Zweiräder als auch schon.
Beste Stimmung im vollen Festzelt beim Auftritt von «Shakra». (Bilder tst./zvg.) sorgt. In der Bike-Prämierung wurde diesmal eine Moto Guzzi mit Seitenwagen als «speziellstes Bike» ausgezeichnet.
«Nächstes Jahr wird es auf jeden Fall wieder einen ‹Cholbesüder› geben», verspricht «Matula». Ein «ganz grosser Sponsor» habe sich bei ihm ge-
meldet. Nachdem sich die Party bereits zum Festival gemausert hat, könnte ein nächster Entwicklungsschritt anstehen.
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Vermischtes
Dienstag, 21. Juni 2011
Kappel: Akrobaten, Tiger, Clowns Hereinspaziert, meine Damen und Herren! – Kappeler Schulkinder schnuppern Zirkusluft In der Woche nach Pfingsten wurden in Kappel die Bänke zur Seite geschoben und das Schulzeug weggelegt. Die 94 Kinder der Grundstufe bis zur 6. Klasse besuchten die Artistenschule Tömlimatt.
Wochen vorher hatte sich jedes Kind für eines der neu Zirkusressorts entschieden. Dann ging es endlich los: Vor dem Schulhaus wurde von Eltern sowie von Schülern und Lehrern des Albisbrunn das grosse Zirkuszelt aufgebaut. Im Schulhaus begann ein emsiges Treiben: jonglieren, balancieren, Feuer schlucken, Gewichte heben, Programmheft schreiben. Die Kinder übten in altersdurchmischten Gruppen und entwickelten ihre Darbietung gemeinsam. Angeleitet wurden sie von den Lehrpersonen und einer Hauswartin – unterstützt von der Zirkuspädagogin Sibylle von Zirkusa. (www.zirkusa.ch).
Gestärktes Selbstvertrauen Am Freitagabend luden die Artisten zur grossen Vorstellung ins Zirkuszelt. Schon vor der Aufführung spielte die Zirkusmusik Robiano auf und die «ElternmitWirkung» sowie der Frauenverein boten Getränke und Speisen an. Die Spannung unter den Kindern stieg, bis es losging und alle gemeinsam in der Manege im hellen Licht der Scheinwerfer mit ihren Liedern den Auftakt machten. Es folgte ein abwechslungsreiches Programm: Akrobaten zeigten ihre Kunststücke, wilde Tiger sprangen durch Feuerreifen, hoch oben in der Zirkuskuppel zeigten Trapezkünstler ihr Können, Clowns brachten die Leute zum Lachen. Die Begeisterung des Publikums und der grosse Applaus waren ein wunderbarer «Lohn» für die Kinder – was bleiben wird, ist das gestärkte Selbstvertrauen der Kinder, das Gefühl, als Schule zusammenzugehören und das Bewusstsein, dass gemeinsam Grosses möglich ist.
Die «Raubtiernummer». (Bild zvg.)
Puhun vain vähän suomea Kulturaustausch mit IFYE – Natascha Fuhrer aus Bonstetten dabei Wer möchte es schon nicht einmal besuchen, das Land der tausend Seen? Wälder, Wasser, Moore, unberührte Natur und stille Einsamkeit in abgelegenen Sommerhäusern, Polarlichter und sonnenerleuchtete Nächte. Und Natascha Fuhrer, 19-jährige Bonstetterin, hat vor, dies alles zu geniessen, bevor sie im Herbst ihr Studium beginnt.
Pfarrer Maurer mit Konfirmanden in Wien. (Bild zvg.)
«Kaiserschmarren und Prater» Knonauer Konfirmandenlager in Wien Das Abschlusskonflager der Knonauer Konfirmanden fand in Wien statt. Eine Teilnehmerin berichtet: «Wir flogen erstmals mit dem Flugzeug in ein Lager. Es begleiteten uns Frau Kull und Pfarerr Maurer. Nach Ankunft bezogen wir eine Pension und assen in einem netten Restaurant im alten UniPark zu Abend. An Auffahrt besuchten wir den Gottesdienst in der lutherischen Stadtkirche. Es war eine grosse Konfirmation mit 32 Konfirmanden. Wir sassen ganz oben auf der zweiten Empore und wurden extra begrüsst. Danach machten wir eine Stadtrundfahrt mit einem offenen Bus. Mit den Jugendlichen der lutherischen Gemeinde aus Wien verbrachten wir einen unvergesslichen Abend im Prater. Nach dem herzhaften Essen stiegen die meisten auf hohe Bahnen und schrien sich die Seele aus dem Leib. Am Freitagmorgen besuchten wir das Bestattungsmuseum der Wiener Bestattung. Mit einer Führung zeigte man uns gruselige und interessante Dinge. Es war sehr spannend. Gegen
Mittag fuhren wir mit der U-Bahn zum Graben und besichtigten das jüdische Museum am Judenplatz. Am Abend gingen wir das Musical «Tanz der Vampire» im schönen Theater Ronacher schauen. Alle waren davon total begeistert. Bei einem feinen Abendessen diskutierten wir darüber. Am Samstag teilten wir uns auf. Die eine Gruppe besuchte die spanische Hofreitschule, während die andere die spezielle Architektur des Hundertwasserhauses bestaunte. Danach genossen wir den restlichen Nachmittag in einer Badi an der Donau, auf der Insel Gänsehäuptl. Abends konnten wir in der Wiener Volksoper das Kultmusical «My Fair Lady» bestaunen; von Galerieplätzen aus. Am Sonntag besuchten wir einen katholischen Gottesdienst in der Universitätskirche bei den Jesuiten mit Mozarts Krönungsmesse. Die Kirche war wiederum voll besetzt. Schnell noch etwas gegessen am Flughafen und nach Zürich geflogen. Wir verbrachten ein tolles und amüsantes Konflager in Wien, bei dem wir viel Neues kennen lernen durften!» Sandra Michel
In diesem Monat fliegt Natascha Fuhrer nach Finnland, um erst drei Monate später wieder zurückzukommen. Es sind keine Ferien, nein, sondern viel mehr: Dank IFYE «International Farm Youth Exchange» oder «International Four-H» (Head, Heart, Hands, Health) Youth Exchange), kann sie einer frem-
den Kultur so nah wie möglich kommen, indem sie in vier verschiedenen Gastfamilien auf Bauernhöfen jeweils drei Wochen verbringt. Die Säuliämterin erwartet, dass die Finnen sie aufnehmen wie ein Familienmitglied, wie eine Tochter, eine Schwester, sie zur Arbeit und in die Schule, auf Feste und in die Kirche mitnehmen, mit ihr Ausflüge unternehmen, um ihr auch die benachbarten Dörfer, Städte und die Landschaft zu zeigen. Stallarbeiten, Saunas und Elche werden ihr Alltag sein. Ihre Sprachkenntnisse werden fraglos verbessert werden, Hemmungen und Voreingenommenheit abgebaut und die eigene Heimat wird sie aus einem neuen Blickwinkel sehen. Das oberste Ziel von Organisationen wie IFYE ist, dass sich Menschen näherkommen und besser verstehen.
forum
Auf Alfred Binder folgt Martina Zingg Die SVP Knonau wählt neue Präsidentin An der Generalversammlung der SVP Knonau bestimmten die Mitglieder die Nachfolge ihres Gründungspräsidenten, alt Kantonsrat Alfred Binder. Die Parteileitung an jüngere, aktive Dorfbewohner zu übergeben, war schon lange ein grosser Wunsch. So wurde denn von den Mitgliedern einstimmig Martina Zingg (41), Mitglied der RPK Knonau, zur neuen Präsidentin gewählt. An der GV wurde denn auch der gesellschaftliche Beitrag diskutiert, den eine Partei in einer schnell wachsenden Gemeinde leisten kann und soll. So ist eine enge Zusammenarbeit mit den bestehenden Ortsvereinen und weiteren Organisationen auch künftig der SVP sehr wichtig.
Verschiedene Aktivitäten In Planung stehen unter der neuen Führung verschiedene Aktivitäten u.a. auch ein Besuch im Bundeshaus. Der SVP-Vorstand sieht weiterhin die Pfle-
Martina Zingg. (Bild zvg.) ge historischer Werte und deren Integration in den zeitgenössischen Gesellschaftscharakter vor. Zum Schluss erhielt Alfred Binder für sein geleistetes Engagement im Dienste der SVP und letztlich auch der Knonauer Gemeinde den Dank der Generalversammlung. Anschliessend genossen die SVP-Mitglieder bei Speis und Trank den schönen Abend im Schützenhaus und pflegten die Gemütlichkeit.
«Ich spreche nur wenig Finnisch» («Puhun vain vähän suomea»), das sollte Natascha Fuhrer auf Finnisch sagen können, sowie «Puhutteko englantia?» – sprechen Sie Englisch? Seit einigen Wochen ist sie daran sich vorzubereiten: Mit der Nationalhymne Finnlands sowie mit seinem Nationalepos Kalevala macht sie sich vertraut, mit der Geschichte Finnlands und dem Wetter im Sommer. Doch gleichermassen sammelt sie Dinge über ihre Heimat, die sie ihren Gastgebern näherbringen wird, Sagen und Geschichten, Bilder aus dem Säuliamt, die eine persönliche Bedeutung für sie haben, und solche von typisch Schweizerischem. Das Besondere an einem IFYE-Austausch ist: Mit einer Familie geht man – und mit fünf wird man zurückkommen.
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«Wyberhaagge» zwischen Büchern Armin Meier, Sohn Urs und Jungschwinger mit einer Schwinger-Demonstration in der Rifferswiler Bibliothek Schwingen zwischen Büchergestellen: Maria Cristina Schmid, Leiterin der Rifferswiler Bibliothek, machte es am Samstag möglich: Schwingerlegende Armin Meier, Sohn Urs und drei Jungschwinger zeigten, wie «Wyberhaagge», «Buur» oder «Kurz» funktionieren. ................................................... von werner schneiter Schwingen in einer Bibliothek? «Schwingen ist Kultur, warum also nicht?», sagte Bibliotheksleiterin Maria Cristina Schmid am Samstagvormittag. Zudem gehörten die Rifferswiler zu den erfolgreichsten Schwingern im Säuliamt – allen voran Armin Meier, der in seiner 20-jährigen Karriere 40 Kränze gewann. So viele wie keiner im Schwingklub am Albis. Bevor die Jungen in die Zwilchhosen stiegen, erläuterte der erfolgreichste Ämtler Schwinger die Organisation des Schwingens in der Schweiz. Geschwungen wurde schon im 18. Jahrhundert. Die Teilverbände entstanden ab 1893, der Eidgenössische Schwingerverband (ESV) wurde 1895 gegründet. Er ist die Dachorganisation dieser fünf Teilverbände in der Schweiz. Sein Regulativ gilt auf allen Schwingplätzen. – Die Schweiz hat 173 Schwingklubs, in denen 2860 Aktive (16 bis 40
Sigi Merz mit Alphorn, das zu jedem Schwingfest gehört.
Urs Meier (hinten) und Raffael Duschen präsentieren einen Schwung, der von Armin Meier (hinten, weisses Hemd) kommentiert wird. (Bilder Werner Schneiter)
Jahre) und 2790 Jungschwinger (8 bis 16 Jahre) angegliedert sind. Einschliesslich Passivmitglieder zählt die Schwingergemeinde 50 000 Mitglieder. Der Schwingklub am Albis, der dieses Jahr sein 100-Jahre-Jubiläum feierte, ist dem Zürcher Kantonalverband angegliedert und dieser wieder-
um dem Nordostschweizerischen Schwingerverband (NOS) – einer der fünf Teilverbände in der Schweiz. Alle drei Jahre findet das Eidgenössische statt, alle sechs Jahre – immer im Jahr nach dem Eidgenössischen – das Kilchberger Schwingfest und das Unspunnenfest in Interlaken. Der ESV hat zudem die Oberaufsicht über die sechs Bergschwinget, und er bestimmt, welche Gastschwinger zu den jeweiligen Teilverbandsfesten dürfen. Während zum Eidgenössischen 280 Schwinger zugelassen werden (die sich notabene mit Kränzen an Teilverbandsfesten qualifizieren müssen), sind es am Unspunnenfest 100 und am Kilchberger gerade mal 60 Schwinger, die in die Zwilchhosen steigen dürfen. «Das sei dann die «Crème de la Crème», sagt Armin Meier. Die Kranzquote bei Schwingfesten variiert zwischen 15 und 18 Prozent.
Ein Plattwurf? Adrian Lüscher und Beat Reichmuth in Aktion.
gegen Lothar Herrsche. «Das war der Höhepunkt. Und ich habe mir damals gesagt: Auf dem Höhepunkt musst du zurücktreten», erzählte er, der den Eidgenössischen Kranz 1977 in Basel nur um Haaresbreite verfehlte. Schwinger geworden ist Metzgermeister Armin Meier dank seinem Lehrmeister, der 1964 am Eidgenössischen im Schlussgang gegen Karl Meli verlor. Meier ging schnuppern, fand bald Freude am Hosenlupf und absolvierte die ersten Wettkämpfe. Das regelmässige Training zahlte sich aus, er wurde zum «Bösen», wie die erfolgreichen Schwinger genannt werden. Er habe vom Schwingen viel profitiert, im Beruf und im Leben abseits des Sägemehls: Durchhaltewillen beispielsweise, aber auch Respekt vor dem Gegner. Kameradschaft wird in Schwingerkreisen grossgeschrieben. «Schwinger – das ist wie eine Familie», ergänzt er.
Freude, Kameradschaft und Durchhaltewille
Armin Meier, der Funktionär
40 Kränze – eine beachtliche Zahl, die sich Armin Meier zwischen 1965 und 1985 erschwungen hat. Mit 38 Jahren stand er 1985 im Schlussgang des NOS-Festes in Weinfelden, verlor aber
Schon als Aktivschwinger übernahm Armin Meier im Club auch andere Funktionen. Er wurde Technischer Leiter, Präsident und – der Höhepunkt – zum Präsidenten des Nordostschwei-
zerischen Schwingerververbandes gewählt und nahm somit Einsitz im ESV-Vorstand. Diesen Posten gab er 2008 ab – nach genau 40 Jahren Vorstandstätigkeit auf verschiedenen Stufen und in verschiedenen Funktionen.
Griffe demonstriert Der Theorieteil fand seine Fortsetzung in Erläuterungen über das «Innenleben» des Schwingens, darüber, wie ein Einteilungskampfgericht funktioniert, wie schwierig die Aufgabe dort sein kann. Und über die Notengebung. Insider wissen natürlich, dass für den Plattwurf (im ersten Wurf gleich auf den Rücken) eine 10 geschrieben wird, für den Gestellten 8.75 oder 9.00 (je nach Art der Intensität des Gangs) oder für den verlorenen Gang 8.25 oder 8.50. Adrian Lüscher, Beat Reichmuth, Raffael Duschen und der am Ende der letzten Saison zurückgetretene Urs Meier demonstrierten dann in der Bibliothek die verschiedenen Griffe. «Wyberhaagge», «Kurz», «Buur» oder den «Stöckli», die Spezialität von Armin Meier. Ein ungewohntes Bild, das sich da den Interessierten in der Bibliothek in Rifferswil zwischen Büchergestellen bot.
Beliebtes und fröhliches Fest im Säuliamt Pestalozzistiftung Knonau: Traditionelles «Stiftigsfäscht» am Sonntag Auf dem Areal der Zürcherischen Pestalozzistiftung in Knonau ging es bereits am frühen Nachmittag zu und her wie in einem Taubenschlag. Das traditionelle «Stiftigsfäscht» lockte Eltern und Verwandte der Schüler, aber auch viele andere Gäste aus dem Säuliamt und den umliegenden Kantonen wie der Innerschweiz und dem Aargau, nach Knonau. Dieter Loosli, Heimleiter der Stiftung, hatte alle Hände voll zu tun. Die vielen Helfer, die dazu beitrugen, das fröhliche und unbeschwerte Fest zu organisieren und durchzuführen, verlangten immer wieder seine Aufmerksamkeit. Selbstverständlich waren die Hauptpersonen der Stiftung, die momentan 24 Knaben im Alter zwischen 10 und 17 Jahren, jeder mit einer ganz speziellen Aufgabe am Anlass beschäftigt.
Guggenmusik vertrieb Regenwolken Ebenfalls eine Tradition ist die Mitarbeit des «Vereins Fröid» aus Affoltern, der wie seit vielen Jahren auch dies-
Kurze Pause mitten im fröhlichen Fest: Heimleiter Dieter Loosli.
Gewagte, aber künstlerische Gesichtsmalereien. (Bilder Martin Mullis)
mal am Grill dafür sorgte, dass Bratwürste und Hamburger auf den glühenden Kohlen brutzelten. Köstlichkeiten, die übrigens samt und sonders vom eigenen Landwirtschaftsbetrieb
chen Gäste, unter denen sich vor allem Angehörige sowie viele Familien mit Kindern befanden. Die fetzige Guggenmusik «Nölli Grötze», trug dann dazu bei, dass die drohenden Re-
stammten. Ein Plausch-Parcours mit Geschicklichkeitsspielen, eine Tombola, «künstlerische» und gewagte Gesichtsmalereien sowie viele andere Attraktionen, beschäftigten die zahlrei-
genwolken wie durch Zauberhand verschwanden und das «Stiftigsfäscht» unter einem mehrheitlich blauen Himmel der gutgelaunten Gästeschar gerecht werden konnte. (mm)
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Streichquintett aus Mitgliedern des Tonhalle Orchesters in Kappel. > Seite 13
Eine szenischen Krimi-Lesung vor stimmiger Kulisse in Obfelden. > Seite 14
Dienstag, 21. Juni 2011
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Artistenschule Zirkusluft schnuppern: Gelungene Projektwoche der Primarschule Kappel. > Seite 15
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Lobgesänge Singkreis Bezirk Affoltern konzertierte in Merenschwand, Kappel und Zürich. > Seite 18
Handwerk, das nach wie vor sehr viel Fingerspitzengefühl und Leidenschaft verlangt
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Drei Punkte Der FCA hat mit einem Sieg gegen Zürich-Affoltern den Ligaerhalt gesichert. > Seite 19
aus gewerbesicht
Von Hans-Ulrich Bigler,
Tag der offenen Tür bei der Schneebeli AG in Ottenbach
Direktor Schweizerischer Gewerbeverband sgv,
Die Schneebeli AG in Ottenbach tritt nach 20 Jahren mit einem neuen Firmenlogo moderner, klarer und prägnanter am Markt auf. Am Samstag, 25. Juni, lädt sie von 10 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür. Der neue Schriftzug «Schneebeli Schreinerhandwerk» ist die Konzentration auf das Wesentliche. Er kommuniziert auf den ersten Blick, wer sie ist und was sie tut: Eine professionelle Schreinerei, die das Handwerk liebt und pflegt. Ein Handwerk, das in jeder Beziehung und trotz modernstem Maschinenpark nach wie vor sehr viel Fingerspitzengefühl und Leidenschaft verlangt. Bei einer Betriebsbesichtigung in der Schreinerei Schneebeli lernt man weitere Berufe rund um den Rohstoff Holz kennen. Es wurden Gasthandwerker eingeladen: Ein Restaurator, zwei Instrumentenbauer, ein Wagner und ein Drechsler zeigen gerne ihren Beruf. Diese Personen werden in den nächsten Ausgaben des «Anzeigers» vorgestellt. Heute sind Heinrich Lips, Wagner, und Thomas Meier, Dipl. Drechslermeister, an der Reihe.
Produkte müssen solid und dauerhaft sein Wie fast alle seine Kollegen arbeitet Heinrich Lips in einem kleinen Handwerksbetrieb. Er fertigt und repariert Fahrzeuge und Fahrzeugteile sowie andere Geräte aus Holz. Aus verschiedensten Hölzern und Zusatzmaterialien stellt er Fahrzeugteile wie Räder und Deichseln her. Kutschenarbeiten verlieren zwar etwas an Bedeutung. Dafür gehört die Reparatur und Instandstellung von Oldtimer-Kraftfahr-
Affoltern
Strafsteuer und Regulierungswut
Thomas Meier an seiner Drechselbank. (Bilder zvg.)
Heinrich Lips, Wagner.
zeugen vermehrt zu seinem Arbeitsbereich. Vereinzelt baut Heinrich Lips auch noch Kasten- und Leiterwagen. Aber auch Spiel- und Sportgeräte aus Holz, etwa Schlitten, gehören in sein Arbeitsgebiet. Als Fachmann kennt er die Eigenschaften jeder Holzart und verwendet sie zweckmässig. Im Vordergrund steht die Solidität und Dauerhaftigkeit der Produkte und dass sie der grossen Beanspruchung des täglichen Gebrauchs standhalten. Bei der Formung und Anfertigung der Werkstücke arbeiten Wagner mit Handwerkzeug wie Ziehmesser, Schabhobel, Raspel, Feile und Schleifpapier. Reparaturarbeiten und das fachkundige Restaurieren von alten, oft wertvollen Holzgegenständen gehört mehr zur Arbeit von Heinrich Lips als Neuanfertigungen. Im Ver-
1979 richtete Thomas Meier auf dem elterlichen Hof eine Werkstatt ein. Im Zentrum stand eine Drechselbank. Dazu gesellten sich Bandsäge, Kreissäge und Hobelmaschine. 1995 wurden die Werkstatträume ausgebaut und erweitert. Die Infrastruktur wurde angepasst. Es können nun auch grössere Aufträge (Tische, Bänke usw.) ausgeführt werden. Zurzeit sind zwei Lehrlinge bei ihm in Ausbildung. Er selbst ist Berufsschullehrer für Drechsler an der Schule für Holzbildhauerei in Brienz und im Drechslerverband verantwortlich für die Ausbildung.
band ist er in der Lehrlingsausbildung tätig.
Zwei Lehrlinge in Ausbildung In der Drechslerei Meier werden alle Aufträge mit Liebe zum Detail bearbeitet. Es ist ihr Bestreben, dem Kunden immer die bestmögliche Arbeit zu bieten. Nichts ist unmöglich. Der natürliche, einheimische Rohstoff Holz steht im Zentrum der Arbeit. Dazu gehört das Anfertigen von Möbelteilen wie Tischbeine, Schrankfüsse, Schubladenknöpfe sowie Balkenköpfe am Dachgebälk, Geländersprossen und weitere individuelle Drechslerarbeiten. Gewundene Objekte, geometrisch genaue Kugeln herstellen und Gewinde strählen, sind besonders anspruchsvolle Arbeiten und bilden einen Höhepunkt in der Ausbildung zum Drechsler.
Neues und Aussergewöhnliches zu erleben gibt es am Samstag, 25. Juni 2011, 10 bis 17 Uhr, bei der Schneebeli AG in Ottenbach am Tag der offenen Tür zum Thema «Schreinerhandwerk - Holzhandwerk», mit vielen Attraktionen und spannenden Gasthandwerkern.
Das Whisky-Sortiment erweitert
Den natürlichen Heilungsprozess fördern
Neues von Wein & Kult in Bonstetten
Osteopathie in Affoltern
Wein & Kult, das Fachgeschäft mit Qualitätsprodukten und persönlicher Beratung, verfügt über auserlesene Spitzenweine aus Europa. Nun hat es das WhiskySortiment erweitert und bietet neu eine grosse Auswahl an hochwertigen Single Malt Scotch Whiskys an. Dazu eine grosse Auswahl an Grappe und weiteren Edelbränden. BioTeigwaren mit passenden Patés und Crema, köstliche Christoph Knapp von Wein & Kult in Bonstetten. (Bild zvg.) Risotti, auserlesene Süssigkeiten, Variationen von Ge- zum Thema «Spanische Weine». Privatschenk-Körben und mehr bereichern anlässe ab sechs Personen sind willkommen, dabei wird die Wein- oder das vielseitige Sortiment. Wein & Kult empfiehlt sich für Fir- Whisky-Degustationen spezifisch auf men- und Kundengeschenke, die sich die persönlichen Bedürfnisse der Teilaus dem vielseitigen Angebot indivi- nehmer ausgerichtet. duell zusammenstellen lassen, bietet aber auch attraktive und abwechs- Wein & Kult GmbH in Bonstetten, Stallikerstrasse 1a, lungsreiche Degustationen an. Die gegenüber vom Bahnhof Bonstetten-Wettswil. nächste Degustation ist am 25. Juni Infos: www.wein-kult.ch
Die genaue Krankengeschichte des Patienten liefert dem Osteopathen wichtige Hinweise für eine angepasste Behandlung. Die Therapie wird manuell (d.h. mit den Händen) durchgeführt. Eine ganzheitliche Methode, welche den Bewegungsapparat, die Organe und den Schädel behandelt. Die Osteopathie beruht auf dem Grundsatz, dass alle Systeme (Blut-, Lymph-, Knochen-, Nerven-, und Hormonsystem) miteinander verbunden sind und von deren einwandfreier und gegenseitiger Zusammenarbeit abhängen. Der Osteophat behandelt nicht die Krankheit, sondern fördert den natürlichen Heilungsprozess und geht somit der Ursache auf den Grund. Osteopathie ist eine auf fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse aufbauende Behandlungsmethode, die genaue anatomische, physiologische und biomechanische Kenntnisse braucht. Säuglinge und Kinder mit Problemen nach der Geburt gehören auch zu den typischen Patienten der Osteopathie. Osteopathie hilft unter anderem bei Rückenschmerzen aller Art, Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Verdauungsproblemen, geschwächter Vitalität und Leistungsfähigkeit sowie Schleudertrauma. Auch Säuglinge und Kinder können behandelt werden, et-
Osteopathin Nadine Terraz. (Bild zvg.) wa bei Schiefhals oder Bevorzugen einer Seite, bei Traumas von der Geburt, Drei-Monats-Koliken, bei Schrei- oder Spuckbabys. Nadine Terraz, Osteopathin C.O./ medizinische Masseurin FA SRK, Zürichstrasse 128, Affoltern. Natel: 076 386 71 75. Stefan Bruhin med.Masseur FA SRK.
Es ist eine Binsenwahrheit und wir haben es täglich vor Augen. Die Schweizer Bevölkerung benötigt immer mehr Wohnraum. Im Gleichschritt mit dem wachsenden Wohlstand sind auch unsere Ansprüche ans Wohnen in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen. Das Bedürfnis nach mehr Wohnraum ist heute nicht mehr einer kleinen Oberschicht vorbehalten, heute können sich fast alle diesen Wunsch erfüllen. So bewohnt heute eine Person rund die Hälfte mehr Raum als noch vor dreissig Jahren, im Durchschnitt nämlich fast fünfzig Quadratmeter. Das Resultat ist sichtbar. Immer weiter fressen sich die Wohngebiete in die einst unversehrte Landschaft, und trotz stets steigender Bodenpreise sieht man Baukräne so weit das Auge reicht. Dass damit neue Herausforderungen auf uns zukommen, liegt auf der Hand. Nun hat sich auch das UVEK via Sonntagspresse mit einer Idee zu Worte gemeldet, die doch aufhorchen lässt. Die Zersiedelung soll nicht mir raumplanerischen Massnahmen bekämpft werden, sondern auf fiskalische Art. Geprüft werde nämlich, so die Medien, die Einführung einer Wohnflächensteuer. Ganz nach dem Motto: Wer viel Fläche bewohnt, soll dafür Steuern bezahlen. Hinter dieser Idee versteckt sich die Überlegung, dass sich deshalb lohne, grossflächig zu bauen, weil die Liegenschaften bei der Besteuerung systematisch zu tief bewertet würden. Jetzt glaubt man, mit einer Strafsteuer eine Entwicklung bekämpfen zu müssen, wo die Raumplanung gefordert ist. Bei näherem Hinsehen entpuppt sich das «Konzept einer Flächennutzungsabgabe» hingegen als nichts anderes als ein Rückfall in längst vergessene Zeiten der Planwirtschaft. Es stellt sich nämlich zunächst nur schon die Frage, wieviel Raumbedarf pro Einwohner überhaupt angemessen ist und ab welcher Flächennutzung die Steuer erhoben werden soll. Wer bestimmt über diese Fragen und wie ist ein allfälliger Entscheid politisch zu legitimieren? Ganz zu schweigen von der daraus resultierenden immensen Staatsbürokratie, die zur Umsetzung und Kontrolle aufgebaut werden muss. Die Regulierungskosten lassen grüssen. In einer freiheitlichen Marktwirtschaft, wie wir sie in der Schweiz glücklicherweise immer noch haben, gilt es zunächst festzustellen, dass der Investor kein Interesse daran hat, das knappe Gut «Boden» zu verschwenden und so teuer zu bezahlen. Vielmehr benötigt er wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die den effizienten Einsatz der finanziellen Mittel ermöglichen. Deshalb täte es Not, statt gesellschaftspolitische Realitäten zu ignorieren, sich politisch mit der Frage auseinanderzusetzen, wie durch entsprechende Bauvorschriften verdichtetes Bauen, aber auch Bauen in die Höhe, sinnvoll gefördert und so der Boden effizient genutzt werden kann.
gewerbe
Frühsommer-Aktion Bis zum 2. Juli in der Wohnhalle Baar AG Bis zum 2. Juli bietet die Wohnhalle Baar ihren Kunden nochmals zusätzlich 10 Prozent Rabatt auf die bereits äusserst reduzierten Markenmöbel. Das Sortiment ist riesig und günstiger gehts nicht. Mit den langsam ansteigenden Temperaturen sinken in der Wohnhalle die Preise. Grund genug, sich noch vor den Ferien etwas Neues zu leisten, worüber man sich auch danach noch lange freuen kann. In der Wohnhalle Baar AG findet jeder etwas Passendes. Denn dort gibt es Möbel für jeden Geschmack und jeden Einrichtungsstil. Von dieser Aktion ausgenommen sind einige Markenartikel und die Produkte der Shop-inShops.
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nen eingekauft. Das Angebot ist riesig und wird wöchentlich mit neuer, aktueller Ware ergänzt. Die Wohnhalle steht international für das beste Preis/Leistungs-Verhältnis. Sollte ein Kunde trotzdem ein Produkt an einem anderen Ort günstiger erhalten, reduziert die Wohnhalle, innerhalb von 14 Tagen nach Bestellung, ihren Verkaufspreis um die entsprechende Differenz. Zudem erhält der Kunde als Dankeschön noch einen zusätzlichen Treuerabatt von 5%, bei Vorlage einer schriftlichen Offerte mit dem gleichen Produkt und Leistungsumfang.
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Bach und Bruckner im Klosterkeller Kappel Musik und Wort mit Tonhalle-Musikern Am Sonntag, 26. Juni 2011, spielt ein Streichquintett, bestehend aus Mitgliedern des Tonhalle Orchesters, Werke von Bach und Bruckner im Klosterkeller. Texte, gelesen von Pfarrerin Dorothea Wiehmann begleiten die Musik. Violinistin Elisabeth Harringer stammt aus Linz. Sie studierte an der Universität für Musik in Wien. Seit 2003 ist sie Mitglied des Tonhalle Orchesters Zürich. Zuvor war sie an der Oper Zürich engagiert und spielte mit Orchestern wie den Wiener Philharmonikern und dem «Chamber Orchestra of Europe». Sie trat als Solistin auf und widmet sich intensiv der Kammermusik in zahlreichen Konzerten. Cathrin Kudelka, Violine, wurde in Heidelberg geboren und bekam ihren ersten Violinunterricht im Alter von vier Jahren. Seit 2005 ist sie Mitglied der 2. Violinen im Tonhalle Orchester. Johannes Gürth, Viola,
stammt aus Wien. Er war Solobratschist der Camerata Salzburg und Zuzüger der Wiener Staatsoper. Seit 1990 ist er Mitglied des Tonhalle Orchesters. Antonia Siegers, Viola, ist in Berlin geboren. 1996-99 war sie Bratschistin im London Philharmonic Orchestra. Sie spielt seit 2000 im Tonhalle Orchester. Thomas Grossenbacher ist erster Solocellist im Tonhalle Orchester und Dozent an der Musikhochschule Zürich. Als Kammermusiker und Solist musiziert er in Europa, USA und Japan. Im Kappeler Klosterkeller spielt das Quintett «6 Choralvorspiele für Orgel» von Johann Sebastian Bach und das «Streichquintett F-Dur» von Anton Bruckner. Konzert am 26. Juni um 17.15 Uhr. Eintritt frei Kollekte zur Deckung der Unkosten. Nach dem Konzert besteht die Möglichkeit am gemeinsamen Imbiss teilzunehmen (12 Franken, Jugendliche bis 16 Jahre zum halben Preis, Kinder unter 12 Jahren gratis). Anmelden: 044 764 88 10, info@klosterkappel.ch. Infos unter www.klosterkappel.ch.
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Veranstaltungen
Dienstag, 21. Juni 2011
«Natur bim Puur» 2. Landschaftstag in Stallikon Die Natur-Interessierten im Säuliamt wohnen nicht nur auf der Sonnenseite des Albis. Das Knonauer Amt ist eingerahmt von zwei Naturvorranggebieten des Kantons Zürich. Die Albiskette und das Reusstal. Beide unterstreichen die Bedeutung des Bezirks für viel Natur und einen wunderschönen Naherholungsraum. Am 25. Juni sind alle in den Naturraum Albis eingeladen, nach Stallikon. Hinauf auf den lang gezogenen Höhenrücken, südlich vom Üetliberg – auf die Fohlenweid. Gerne zeigen Verena Schindler und Peter Fenner von der Fohlenweid ihre Betriebszweige «Mutterkuhhaltung/Fleischproduktion» und «Pflege von Naturschutzgebieten». Wie werden die über 40 Tiere gehalten? Welche Infrastruktur und was für Abläufe braucht es für diesen Betrieb? Wie kann das nährstoffarme «Ökoheu» aus den Naturschutzflächen verwendet werden? Was leistet der Betrieb für die Biodiversität und für den Naherholungsraum? Beide führen durch ihren Betrieb und stellen sich den Fragen. Übrigens: Für eine Kostprobe aus der Fleischproduktion sorgt die Festwirtschaft. Auf zwei Führungen ab dem Bauernhof gibt es vom Förster und vom Biologen viel Interessantes zu den Themen «Vernetzungsprojekt Stallikon» und zur Waldrandpflege auf dem Albisgrat zu erfahren.
Drei Wege führen ans Ziel Die Fohlenweid erreicht man am besten mit der geführten Exkursion, Start 9.15 Uhr ab der Bushaltestelle Bleiki in Stallikon. An drei Stationen bieten sich viele interessante Einblicke in den Naturraum Albis. Die Exkursion führt durch ein Erosionstälchen hinauf zur Fohlenweid. Viehweide, Feuchtwiese und lichter Wald – diese Teillebensräume und ihre Bedeutung
für die Biodiversität und für den Betrieb «Fohlenweid» stehen im Zentrum. Ab der Bushaltestelle Bleiki steht, durchgehend ab 9.45 bis 15.15 Uhr, auch ein Shuttle-Bus zur Verfügung. Die Fohlenweid kann mit dem Privatauto nicht erreicht werden. Die dritte Möglichkeit ist individuell und zu Fuss. Zum Beispiel via Gratweg ab der Bergstation Üetliberg oder auf den Wanderwegen ab Sellenbüren, Stallikon oder der Buchenegg. Eine Festwirtschaft mit Grill, Smoker, Milchbar und Kuchenbuffet lädt zum Verweilen und Geniessen ein.
Seine Liebe zu Griechenland spürt man in jedem Bild. Georg Enz mit Galeristin Bernadette Galli. (Bild zvg.) Vernetzungsprojekt Stallikon seit 2003 Gemäss Naturschutzgesamtkonzept für den Kanton Zürich sind in Stallikon vor allem die Lebensräume Magerwiese, Feuchtgebiete, lichte Wälder, naturnahe Fliessgewässer und Hochstammobstgärten speziell erhaltens- und förderungswürdig. Die Biodiversität zu erhalten ist auch eine bäuerliche Aufgabe, deren Wichtigkeit anerkannt ist und die mit Direktzahlungen abgegolten werden. Das geschieht heute im Rahmen der Öko-Qualitätsverordnung (ÖQV), die 2001 vom Bund in Kraft gesetzt wurde. Seit 9 Jahren setzt die Gemeinde Stallikon – zusammen mit den Landwirten – ein entsprechendes Vernetzungsprojekt um. Gemeinderat, Stalliker Landwirte, Verein Naturnetz Unteramt «Natur bim Puur», Samstag, 25. Juni 2011, 10 bis 15 Uhr auf dem Bauernhof «Fohlenweid», Stallikon. Die zwei Führungen ab dem Hof starten um 11.30
Ein Stück Griechenland in der Galerie «kunst im stall» Georg Enz aus Ottenbach stellt in Mettmenstetten aus Die Vernissage am vergangenen Freitag ist für Georg Enz aus Ottenbach die erste Einzelausstellung. Sie ist mehrheitlich dem Thema Griechenland gewidmet.
Diese beiden Bilder heben sich von der Malweise und Farbgebung ganz klar von den typisch griechischen Sujets der andere Werke ab.
Gelernter Schriften- und Plakatmaler Schon 15 Mal hat Georg Enz mit seiner Frau Monika das schöne Griechenland besucht. Im Gepäck immer mit dabei: ein Skizzenblock, der Aquarellkasten sowie die Kamera um die Motive, die ihm ins Auge stechen, festzuhalten. Seine Liebe zu Griechenland spürt man in jedem Bild. Zwei Ausnahmen gibt es dennoch: die Werke Flussufer und Sonnenuntergang an der Reuss.
Aus den Jahren 1987 bis ’89 sind auch Kleinformate in Aquarell zu sehen. Diese bestechen durch ihre Einfachheit und die harmonische Farbgebung. Kleine Schmuckstücke, die einfach Freude bereiten. Als gelernter Schriften- und Plakatmaler legt der Künstler grossen Wert auf Details. Diese findet man mit viel Liebe umgesetzt in den verschiedenen Motiven wieder. Die Geduld,
die in diesen Kunstwerken steckt, ist sofort ersichtlich. Vier Jahre besuchte Georg Enz die Kunstgewerbeschule in Luzern. Zur Weiterbildung reiste er anschliessend nach London und Paris. Zudem besuchte er diverse Freifächer an der Kunstgewerbeschule in Zürich wie z.B. Freihand- und Aktzeichnen. Georg Enz’ Werke lassen Ferienstimmung aufkommen und erfreuen Aug und Herz jedes Besuchers. Galerie «Kunst im Stall», Untere Bahnhofstr. 6, Mettmenstetten. Mittwoch 9 bis 12 Uhr, Donnerstag 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 10 bis 14 Uhr, Sonntag 14 bis 17 Uhr, immer mit Apéro. Die Ausstellung endet mit der Finissage am Sonntag 3. Juli (14 bis 17 Uhr). www.kunstimstall.ch
und 13.30 Uhr, die geführte Exkursion auf die Fohlenweid um 9.15 Uhr ab der Bushaltestelle Bleiki in Stallikon.
Im Kinderzimmer nicht mehr gebraucht Kinderflohmarkt des Familienclubs Affoltern am Samstag, 9. Juli.
Fohlenweid unterhalb Üetliberggrat. (Bild zvg.)
Am 9. Juli, von 10 bis 13 Uhr, findet auf dem Parkplatz des Mehrzweckgebäudes an der Büelstrasse der Kinderflohmarkt des Familienclubs Affoltern statt. Was im Kinderzimmer nicht mehr gebraucht wird, verkaufen die Kinder. Ob mit Tisch oder mit einem Tuch am Boden, jedes Kind ist selbst verantwortlich für seinen Verkaufsplatz. Die Platzgebühr beträgt fünf Franken (inkl. Überraschung). Einen Standplatz kann man bei Daniela Storni, Telefon 044 761 80 52, reservieren. Der Flohmarkt findet nur bei trockener Witterung statt. Auskunft erteilt am 9. Juli ab 8 Uhr Telefonnummer 1600.
Für Singles und Alleinerziehende Sommerausflug mit den Kirchgemeinden Obfelden und Ottenbach Einen abwechslungsreichen Nachmittagsausflug mit Führung im KKL Luzern, Kaffeeplausch und Spiel auf dem Sonnenberg ob Kriens – dazu lädt das ökumenische Vorbereitungsteam der Kirchgemeinden Obfelden und Ottenbach am Sonntag, 26. Juni, ein.
lichkeit einmal hinter die Kulissen dieses imposanten Hauses zu sehen und eine fachkundige, ca. einstündige KKL-Führung zu erleben. Die Kosten für die Führung und die Fahrt mit der Sonnenbergbahn werden gesponsert. Bahntickets von Affoltern nach Luzern und zurück sind von den Teilnehmenden selber zu berappen.
Wer kennt es nicht, das imposante Bauwerk in Luzern, direkt am See. Vielleicht gibt es einige unter den Teilnehmenden, die sogar schon ein Konzert in dem eindrucksvollen Konzertsaal erleben durften. An diesem 2. Sternen-Sonntag bietet sich die Mög-
«Bähnlifahrt» zum Ausflugsrestaurant Zum Auskühlen der Köpfe geht es anschliessend mit dem Bus nach Kriens und von dort mit dem Zuckelbähnli hoch hinauf ins Ausflugrestaurant Sonnenberg. Hier kann Mann oder Frau sich mit Kaffee und Kuchen oder
sonst etwas Feinem verwöhnen. Natürlich hofft das Organisationsteam auf schönes Wetter, damit Erwachsene und Kinder das Gartenrestaurant bzw. den grossen Waldspielplatz geniessen können. Die Rückfahrt nach Affoltern erfolgt individuell. Die reformierten und katholischen Kirchgemeinden laden Singles (bis 100 Jahre), alleinerziehende Eltern und ihre Kinder sowie interessierte Frauen und Männer ein. Sonntag, 26. Juni, 12.45 Uhr, Bahnhof Affoltern, Abfahrt nach Luzern 13.04. Uhr; Anmeldefrist ist der 23. Juni 2011, Kontakt Marie-Loise Burckhardt, Telefon 044 761 77 82.
Count Vlad (links) aus Hausen und Silvano Cerutti. (Bild zvg.)
Brutal zynisches Hörvergnügen Krimi «Gier Live» in Obfelden Die letzte Veranstaltung von Kultur Obfelden, die Coloro-Show, war ein veritables und viel beachtetes Grossereignis. Weiter geht es klein und fein! Silvano Cerutti und Count Vlad präsentieren ihr fünftes gemeinsames Programm. In einer szenischen Lesung, vor stimmiger Kulisse, werden sie mit ihrem Krimi «Gier Live» den Herzen Hühnerhaut verpassen. Silvano Cerutti, Schriftsteller und Kulturjournalist, ist in Zug aufgewachsen. Für sein literarisches Werk wurde er mit dem Förderpreis des Kantons Zug geehrt. Er lebt in Solothurn. Count Vlad, in Muri aufgewachsen, lebt heute in Hausen. Er verdient sein Leben als Musiker und Kindergärtner.
in eine kleine Gemeinde im solothurnischen Mittelland zieht, dort verhängnisvoll in eine Mordgeschichte stolpert und… aber das soll Geheimnis bleiben. Cerutti beschreibt in einer schonungslosen Parodie die Sorgen der kleinen Leute. Der Text wird stimmungsvoll kommentiert durch die Songs vom «Mann mit der beeindruckenden Reibeisenstimme», Count Vlad. Aufführungsort ist das Waschhaus, Dorfstrasse 71. (neben Kinderkrippe Tamburin) Die Bar, bei Schönwetter unter altehrwürdigen Bäumen, ist ab 19.30 Uhr geöffnet. (hh) Freitag, 24. Juni, 20.30 Uhr, Dorfstrasse 71, Obfel-
Schonungslose Parodie Düster und komisch ist die Geschichte, die das Duo in Obfelden zum Besten gibt. Sie handelt von Fredy Grübel, der sein Leben ordentlich versaut hat,
den. Eintritt 20 Franken, Legi 15, Familien 50 Franken. Parkplatz: vis-à-vis Gemeindehaus. Reservierung unter www.kulturobfelden.ch dringend empfohlen, die Platzzahl ist beschränkt. Reservierte Karten müssen spätestens 15 Min. vor der Veranstaltung abgeholt werden.
Bezirk Affoltern
Dienstag, 21. Juni 2011
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Zum Abschluss auf den Laufsteg Rund 80 Projekte der Schulabgängerinnen und -abgänger an der Oberstufe Ennetgraben in Affoltern Von der Modeschau über die Tomatenzucht bis zum Handwerkermarkt: Schülerinnen und Schüler präsentierten im Schulhaus Ennetgraben in Affoltern rund 80 Projekte, ehe sie sich am 14. Juli ins Berufsleben verabschieden. Sie war beinahe vollbesetzt, die Aula Ennetgraben in Affoltern: Eltern, Verwandte und Bekannte wollten sich die vollendeten Projekte nicht entgehen lassen, die von rund 120 Schülerinnen und Schülern seit Weihnachten erarbeitet wurden. Zum spektakulären Teil gehörte eine Modeschau, moderiert von Lina Rusterholz und Vanessa Schrutt. Erstaunlich, wie sich die jungen Damen und Herren auf dem Laufsteg präsentieren – manche so, wie man sich das in Paris oder Mailand gewohnt ist: gekonnten Schrittes und mit Gesten, die Gedanken an Claudia Schiffer aufkommen liessen. Nicht nur das: die Outfits waren grossenteils in Eigenregie kreiert worden – fantasievoll und farbenprächtig. Dazu gab es Miss- und Misterwahlen, Tanz und Gesang.
Auf dem Laufsteg: Viel Applaus für die Models. (Bilder Werner Schneiter)
Hochs und Tiefs erlebt Lehrerin Lydia Sidler versprach in ihren einführenden Worten nicht zu viel. Die Projektwoche offenbarte viel Spannendes, Witzige, Überraschendes und auch Skurriles. «Schülerinnen und Schüler haben seit Weihnachten intensiv gearbeitet, Hochs und Tiefs erlebt, wertvolle Erfahrungen sammeln können», sagte Co-Schulleiterin Sonja Züfle.
Wortakrobatik und handwerkliches Geschick Die Eltern waren sichtlich beeindruckt von dem, was innerhalb eines halben Jahres entstanden ist: 80 Projekte – ein sehr breites Spektrum. Es entstanden unter anderem Kurzgeschichten, eine Reportage über die Swiss Coy, die Geschichte über ein drogenabhängiges Mädchen, ein Kochbuch zu den vier Jahreszeiten, Glasperlenschmuck und Tomatenzucht. Es offenbarte sich nicht nur Wortakrobatik, sondern auch handwerkliches Geschick. Leandra Schmid darf als Siegerin des Projektwettbewerbs zu einem Final nach Luzern. Sie entwarf das «Recycling-Art-Girl» – mit Material aus dem Entsorgungsgeschäft von Vater Fredi Schmid. Fabian Schoch baute einen Rasenmäher-Heber, Damian Dabic ein Schachbrett, Urs Keusch und Shaqir Ismajlaj je einen Grill. Die beiden beginnen jetzt eine Lehre als Produktionsmechaniker bzw. Koch. Der neue Lebensabschnitt beginnt nach dem 15. Juli. (-ter.)
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Grill entworfen: Urs Keusch.
Leandra Schmid mit ihrem «Recycling-Art-Girl».
Damjan Dabic: Schachbrett.
Fabian Schoch: Rasenmäher-Heber.
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Dienstag, 21. Juni 2011
Lobgesänge aus dem Säuliamt Singkreis Bezirk Affoltern konzertierte in Kappel, Merenschwand und Zürich Mit hervorragend gesungenen Lobgesängen überraschte der Singkreis Bezirk Affoltern das Publikum in der katholischen Kirche in Merenschwand. Spannend war das Programm und spannend gestalteten es der Chor und das Orchester Camerata Fanny Mendelssohn. ................................................... von klara bosshart-schwaller Musikalisch verschieden und im Thema doch vereinend erklingen Werke der Geschwister Fanny und Felix Mendelssohn. Mutig und ihrer Zeit voraus komponierte Fanny Mendelssohn ihren Lobgesang. Es ist die Kantate «Meine Seele ist stille». Sie beginnt mit einer wunderschönen Melodie, zuerst bei den Violinen, dann auch bei den Bläsern. Tiefe, fast brummende Töne der Bassgeigen spielen im Wechsel mit der Lieblichkeit der Querflöte. Leise, doch sehr präsent beginnt der Chor. Die Frauenstimmen strahlen. Mit präzisem Taktschlag führt der Dirigent den Chor zum ersten Fortissimo, überzeugend und mit gläubigem Staunen. Und plötzlich überrascht der Alt mit dem Beginn einer Fuge schon im ersten Satz. Sicher übernehmen die anderen Stimmen das Thema. Schon jetzt besticht der Chor mit einer klaren Aussprache, einer guten Intonation und einer ansteckenden Singfreude.
Plötzliche Tonart-Wechsel Das erste Solo singt Christina Daletska, Mezzosopran. Ausdruck und Herzenswärme untermalen ihren Gesang. Samtweich sind ihre tiefen Lagen. Ihre Virtuosität wird untermalt von schnellen Streichermotiven, was eine grosse Lebendigkeit bringt. Die folgende Arie singt Vera Ehrensperger, Sopran. Sie
Ennet der Reuss: Der Singkreis Bezirk Affoltern in der katholischen Kirche Merenschwand. (Bild Klara Bosshart-Schwaller) singt mit Ausstrahlung und einer sichtbaren Fröhlichkeit. Nicht nur in den Forti, sondern vor allem in den Pianos zeigt sich eine grosse Intensität. Bei ihrem Gesang jubiliert der Zuhörer innerlich mit. Subtil begleiten die Streicher, doch zwischendurch gehen sie auch eigene Wege. Vielschichtig ist der Schlusschor und er klingt in einem vortrefflichen Piano aus. Paukenschläge geben dem Gotteslob einerseits Ehrfurcht, andererseits auch Standhaftigkeit im Glauben. Auffallend in diesem Werk sind die plötzlichen Wechsel von einer Tonart in eine andere. Eine echte Herausforderung! Es folgt eine sinfonische Kantate von
Felix Mendelssohn. Ungewohnt beginnen die tiefen Bläser, vermischen sich mit den Streichern zu einem grossartigen, satten Gesamtklang. Verspielte Einwürfe der Geigen, ja auch der Hörner, bringen Leben und Freude in dieses Werk. Das Orchester ist nicht nur Begleitung. Es bringt Farben und Dynamik. Herrlich, ja mit Leidenschaft und innerem Feuer führt Brunetto d’Arco seine Musiker, lässt jeden mit seinem Instrument Gottes Lob singen. Mitreissende Forti wechseln mit zarten Pianos, die mit vielen Melodien fast übersprudeln. Wunderschön ist ein Klarinettensolo eingebettet. Der Fluss der Musik wird mit geschickt he-
rausgearbeiteten Verlangsamungen spannend gestaltet. Der Lobgesang gehört den langen, getragenen Tönen der Bläser. Die Streicher bringen kindliche Frömmigkeit und zwischendurch mit den Pizzicati auch neckische Verspieltheit zum Ausdruck. Und alles fügt sich zu einem wunderbaren Ganzen.
Stimmen berühren das Herz Das Zirpen der Geigen macht neugierig auf den Chor. Lautstark beginnt dieser seinen Lobgesang. Mit Begeisterung singen die Männer ihre Melodie und die Frauen wetteifern mit. Ein So-
pransolo bringt neues Timbre. Es entwickelt sich ein erfrischendes Wechselspiel. Ruhe vermittelt das Rezitativ des Tenors. Geheimnisvoll ist der folgende Chorsatz. Abwechslungsreich gestaltet sich anschliessend das Duett zwischen Chor und den beiden Frauensoli. «Ich harrete des Herrn.» Sowohl der Chor wie auch die Solostimmen berühren mit ihrem Singen einfach das Herz. Innerlichkeit und aufrichtiger Dank beleben den ganzen Kirchenraum. Das folgende Tenorsolo singt Martin Hostettler. Kernig und klar ist seine Stimme. Sowohl hohe wie auch tiefe Tonlagen leben von einer natürlichen Selbstverständlichkeit. Da ist nichts gekünstelt. Er gibt dem Text eine Seele. Dann steigert sich der Lobgesang des Chores immer mehr zu einem Jubeln. Im Text besiegen die Waffen des Lichts die Finsternis. Und das Strahlen der Stimmen überzeugt. Dazu brilliert das Orchester mit einem enormen Reichtum an Motiven. Im anschliessenden Choral wird der Lobgesang zu einem schlichten Dankgebet. Nochmals beginnt der Tenor ein Solo, die Sopranistin übernimmt mit eigenen Melodien. Und in diesem Satz zeigt sich Mendelssohn von seiner schönsten Seite. Keine Feinde und keine Dunkelheit drohen. Da ruht der Mensch in Gottes Güte, hörbar, ja spürbar. Gewaltig leitet das Orchester den letzten Chorsatz ein. Markig und in sehr tiefer Lage beginnen die Männer. Der Chor breitet einen bunt gewobenen musikalischen Teppich aus. «Alles lobet den Herrn. Alles danket dem Herrn.» Und mit Konzentration, Können und grosser Freude gelingt allen Mitwirkenden in der Schlussfuge nochmals eine Glanzleistung. Die Stille nach dem letzten Takt war die schönste Anerkennung. Der folgende Applaus war herzlich. Beglückt, einfach still beglückt, verliessen Zuhörerinnen und Zuhörer die Kirche.
sport
Erfolgreiche Heimrunde An der «EasyLeague» Affoltemer Faustballer mischen vorne mit
BSC Obfelden spielt Beachvolleyball
Am Samstag hat der MTVA Affoltern im Moos wieder einmal eine Meisterschaftsrunde der 1. und 2. Liga im Faustball der Zone Nordostschweiz durchgeführt.
Der BSC Obfelden nimmt in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal mit einem Mixedteam an der Beachvolleyball EasyLeague teil. Diese Clubmeisterschaft wird nach der Formel ein Herren-, ein Damenspiel und vier Mixedspiele austragen.
................................................... von john schoch Skating Ernesto’s gefährlicher Nackentrick. (Bild zvg.)
Neue Generation von Zirkus Der Circus Royal ist bekannt für seine aussergewöhnlichen Produktionen. Heute Dienstag um 15 und 20 Uhr sowie morgen Mittwoch um 15 Uhr gibt er drei Gastspiele auf dem Kronenplatz Affoltern. Immer waghalsiger, ausgefallener und temporeicher werden die Artisten unter der Zirkuskuppel. Lustig wie eh und je sind dagegen die Clowns, allen voran die hübsche junge Reprisenclownesse «Sandy», die wie ein roter Faden durchs Programm tänzelt. Geändert haben sich die Tierdressuren. Ihnen wird zwar viel Platz eingeräumt, aber statt halsbrecherischen Aktionen wie bei den Artisten präsentieren sich die Vierbeiner in ihrer Schönheit. Circus Royal, heute Dienstag, 15 und 20 Uhr, morgen Mittwoch, 15 Uhr, Kronenplatz, Affoltern.
Das Wetter war zwar nicht optimal, dafür war der Hauptplatz in einem einwandfreien Zustand. Die vierzehn Spiele der 2. Liga, sowie die drei Spiele der 1. Liga konnten somit problemlos durchgeführt werden. Die 1. Mannschaft von Affoltern spielte in der ersten Partie gegen die jungen Spieler des STV Schlieren 2 die mit bisher nur zwei erspielten Punkten ins Moos Affoltern kamen. Favorit Affoltern setzte sich denn auch problemlos durch und gewann die Partie mit 3:1 Sätzen. Das zweite Spiel trugen dann die beiden Gäste aus. STV Schlieren verlor dieses ebenfalls gegen Ohringen 1 mit 1:3. Im dritten Spiel traf dann die Heimmannschaft auf BSV Ohringen 1. Den ersten Satz konnte Affoltern 1 noch mit 11:9 für sich entscheiden. Der zweite ging gegen die kämpferisch spielenden Gegner mit 12:14 verloren. In den beiden folgenden Sätzen konnte sich Affoltern nicht mehr steigern und verlor diese jeweils 6:11. Damit ging diese Partie mit 3:1 an Ohringen. Da Jona 3 und MR Beringen 1 ebenfalls Punkte abgeben mussten, kam es zu einem
Zusammenschluss an der Spitze. Beringen führt mit 10 Punkten vor Jona, Affoltern, Ohringen, Rüti und Dietikon, alle ebenfalls 10 Punkte. Die 2. Mannschaft aus Affoltern absolvierte in der 2. Liga drei Partien, die sie alle erfolgreich gestalten konnte. Im ersten Spiel traf man auf die Drittplatzierten aus Bülach/Rafz und gewann mit 3:0, obwohl man im 3. Satz in die Verlängerung musste und diesen knapp mit 15:14 gewann. In der zweiten Partie gegen die vierten aus Schlieren konnten die ersten beiden Sätze mit 11:7 und 11:9 gewonnen werden. Den dritten, hart umkämpften, Satz konnte dann Schlieren mit 13:11 für sich entscheiden. Im 3. Spiel trafen die Einheimischen auf MR Wilchingen aus dem schaffhauserischen Burgunderland. Mit eben diesem Rebsaft wollten die Wilchinger einen Ämtler Spieler bestechen, doch dieser blieb seinen Prinzipien treu und Affoltern gewann 3:0. Affoltern 2 führt die Rangliste punktgleich (je 20 Punkte) mit Dietikon 2 an, drei Punkte zurück liegt Satus Schlieren, es folgen der STV Bülach/Rafz, FB Embrach, Dietikon und auf Rang sieben mit 11 Punkten der BSC Obfelden. Die 1. Liga Mannschaft aus Affoltern ist am kommenden Samstag ab 13 Uhr in Schlieren auf dem Sportplatz Unterrohr wieder im Einsatz. Die 2. Liga Mannschaft am 2. Juli ab 12 Uhr beim Schulhaus Hungerbühl in Embrach.
In diesem Jahr konnte für die Region Zürich nur eine Kategorie angeboten werden, da zu wenig Anmeldungen eingegangen sind. Demzufolge sind grosse Leistungsunterschiede zwischen den verschiedenen Teams zu erwarten. Diese hat das Team «Kalima» bereits nach zwei Spielrunden selber erfahren dürfen. Zum Auftakt am 9. Juni empfing das Obfelder Team den VBC Swissair auf der heimischen Beachvolleyballanlage Zendenfrei. Im Anschluss an das Juniorentraining des BSC Obfelden erfolgte um 19.30 Uhr der Anpfiff zur ersten Partie. In einer etwas einseitigen Angelegenheit gewann der BSC Obfelden alle sechs Spiele ohne Satzverlust. Für die zweite Begegnung musste das Team «Kalima» am vergangenen Freitag nach Rapperswil-Jona reisen. Ein drohendes Gewitter sorgte für böige Winde und kündigte Regen an. Vor allem der Wind sorgte für schwierige Bedingungen für beide Teams. Schon bald zeigte sich aber, dass das Team «Kellermeister» aus Jona deutlich stärker war als die Obfelder. Die Gäste aus
dem Säuliamt mussten sich jeden Punkt hart erarbeiten und lagen meist deutlich im Rückstand. Zwar gelang es, die Gastgeber in der letzten Mixedpartie ins Schwitzen zu bringen, doch letztendlich reichte es nicht für einen Satzgewinn. So deutlich wie man die erste Partie 6:0 gewonnen hatte, so deutlich wurde die zweite mit 0:6 verloren. Bereits am Donnerstag steht die nächste Begegnung in Wallisellen auf der Partie. Im letzten Jahr ergaben sich gegen diesen Gegner sehr ausgeglichene und spannende Spiele, bleibt zu hoffen, dass dies auch in diesem Jahr der Fall sein wird.
Beachvolleyballturnier des BSC Obfelden am 16. und 17. Juli Mit neun verschiedenen Kategorien bietet das Obfelder Beachvolleyballturnier für jede und jeden die richtige Kategorie. Für die Jüngsten und Anfänger bietet die Kategorie «Nur zum Plausch» die Möglichkeit zu zweit oder zu dritt die faszinierende Sportart Beachvolleyball einmal selber auszuprobieren. In allen Kategorien wird dafür gesorgt, dass alle Teams gleichviele Spiele bestreiten können, ob sie nun gewonnen oder verloren haben. Anmelden kann man sich noch bis Donnerstag unter www.bsc-obfelden.ch.
................................................... > Mehr Sport auf der Seite 19
Sport
Dienstag, 21. Juni 2011
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10 000 Aktive und 1500 Veteranen am Kantonalturnfest Wädenswil Vereine und rund 500 Turnveteranen aus dem Säuliamt dabei 5000 Zuschauer werden erwartet. Es ist nach dem Eidg. Turnfest der grösste Breitensportanlass der Schweiz, welcher (alle sechs Jahre) nun am 24. bis 26. Juni und 1. bis 3. Juli 2011 in Wädenswil, Horgen und Thalwil stattfinden wird. Die Organisationsarbeiten (vor allem Bau) sind in vollem Gange. 300 Zürcher Vereine und 100 Gastvereine (aus 17 Kantonen) sind gemeldet. ................................................... von hans jud Wädenswil ist für den Grossanlass gut gerüstet. An der Pressekonferenz vom 9. Juni wurde entsprechend informiert nebst der Bekanntgabe von sehr eindrücklichen Zahlen. Das OK, mit Regierungsrat Ernst Stocker, Ehrenpräsident (Wädenswil) und OK-Chef Hansueli Gegenschatz, ehem. Eidg. Oberturner (Richterswil), an der Spitze, ist überzeugt, dass ein tolles Turnfest über die Bühne gehen wird. Obwohl noch einige Helfer fehlen, wird die Freiwilligenarbeit sehr positiv hervorgehoben. Verantwortlich für das Turnfest zeichnet der Trägerverein mit den Turnvereinen Wädenswil, Horgen, Richterswil, Samstagern und Schönenberg. Beim Aufbau und Abbau sind die drei Zivilschutzkorps Horgen, Wädenswil und Richterswil im Einsatz. Übrigens zur Erinnerung, die letztmals in der Region durchgeführ-
ten Kantonalturnfeste waren 1938 in Wädenswil und 1957 in Horgen.
Wettkampf-Programm Zum grössten Teil werden die Wettkämpfe auf den Anlagen Geren und Beichlen sowie in den Sporthallen Glärnisch und Untermosen in Wädenswil ausgetragen. Für die leichtathletischen Disziplinen stehen die Anlagen Waldegg in Horgen und Brand in Thalwil zur Verfügung. Für ein Rekord-Meldeergebnis sorgen die Zehnkämpfer, 55 sind am Start. Das erste Wochenende steht im Zeichen der Einzelwettkämpfe (Leichtahtletik, Geräteturnen, Trampolin, Kunstturnen und Nationalturnen). Ebenso finden die beliebten Spiele (Korb-, Volleyund Faustball) und der Vereinswettkampf der Jugend statt. Das zweite Wochenende wird dominiert von den Vereinswettkämpfen (eine Sektion sogar aus Deutschland) und eine wertvolle Bereicherung ist die Teilnahme der Behindertensportler. Total wird in 130 Kategorien um Punkte gekämpft. Zum krönenden Abschluss am 3. Juli wird von rund 700 Aktiven im Rahmen der Schlussvorführungen ein Querschnitt durch das Turnen im Zürcher Turnverband (ZTV) gezeigt. Auch nach dem 150-Jahre-Jubiläum 2010 ist der ZTV erneut in voller Aktion.
Einige markante Zahlen Das 45. Zürcher Kantonalturnfest weist ein ausgeglichenes Budget von
rund 2,8 Mio. Franken auf (Festkartenpreis 105 Franken). Natürlich kann ein solcher Grossanlass nicht ohne Sponsoren durchgeführt werden (Hauptsponsor ZKB). Es werden neun Festhütten mit über 7000 gedeckten Plätzen aufgebaut. Derzeit sind über 1500 Personen als Helfer registriert, dazu kommen etwa 900 Richterinnen und Richter. Insgesamt wird die ehrenamtliche Stundenzahl auf zirka 40 000 geschätzt. 1500 nehmen am Vereinswettkampf der Jugend teil. Mit dem Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) konnte für den ÖV ein umfassendes Angebot erarbeitet werden. Zwischen dem Bahnhof Wädenswil und dem Fest/Wettkampfgelände (dezentral gelegen) verkehren Shuttlebusse. In jeder Festkarte ist die An- und Rückreise im ZVV-Gebiet bereits inbegriffen. Über 6000 Personen werden mit dem Zug kommen. 1000 Auto-Parkplätze (gebührenpflichtig) stehen bereit. Aufgrund der bestellten Übernachtungen werden 2200 Personen auf einem Campingplatz und 1500 Personen in Turnhallen logieren. Die im Jahr 1964 gegründete «Patrouille Suisse» ist die offizielle JetKunst-Flugstaffel der Schweizer Luftwaffe und gilt als Visitenkarte der Schweizer Armee im In- und Ausland. Sie erweist dem Turnfest die Ehre und fliegt ihre 18-minütige Show über dem Festgelände in Wädenswil am Freitag, 24. Juni, und am Samstag, 25. Juni, je um 19 Uhr. Aber zudem wird vom 24. bis 26. Juni, am 29. Juni, und vom 1. bis 3. Juli ein vielfältiges Unter-
Treffsichere Ämtler Jugend
Schaukelringprogramm – auch in Wädenswil zu sehen. (Archivbild) haltungsprogramm (Musik, Show usw.) angeboten (freier Eintritt in allen Zelten).
91. Tagung der Zürcher Turnveteranen Diese jährliche «Landsgemeinde» konnte erfreulicherweise in das Turnfest integriert werden. Aus den insgesamt 144 Gruppen (Etatbestand: rd. 6600 Mitglieder) werden etwa 1500 Veteranen sowie zahlreiche Gäste erwartet. Die Veteranenvereinigung bezweckt den Zusammenschluss der älteren Turner innerhalb des ZTV, damit deren Interesse für die turnerischen Ideale erhalten bleibt. Ab dem 40. Altersjahr können Mitglieder in eine Veteranengruppe aufgenommen werden. Die eigentliche Generalversammlung
ist die Obmännerversammlung, an welcher über die Geschäfte befunden wird. Einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert hingegen hat die Veteranentagung. Da rapportiert jeweils die Obmannschaft über erfolgte Beschlüsse. Hauptpunkt ist jedoch die kameradschaftliche Zusammenkunft, die Würdigung der Solidarität und Zusammengehörigkeit und die Ehrung der Verstorbenen und der Ehren-Veteranen. Zugleich haben die Veteranen auch Gelegenheit, das Geschehen am Turnfest mitzuverfolgen. Im Gebiet des ehemaligen Turnverbands am Albis bestehen 9 Gruppen, nämlich Affoltern, Birmensdorf, Bonstetten, Hausen, Hedingen, Knonau, Mettmenstetten, Obfelden und Ottenbach mit knapp 500 Veteranen.
3 Punkte im Endspurt
Gruppensieger aus Affoltern und Aeugst am Bezirks-Wettschiessen FC Affoltern a.A. – Zürich-Affoltern 3:1 Die höchsten Spitzenresultate fehlten, dafür schossen zwei Drittel der Jungschützen ein Kranzresultat. Die Schützen von Affoltern konnten ihren Gesamtsieg vom letzten Jahr verteidigen. Beim Gruppenwettkampf der Jüngsten siegten die Jugendlichen von Aeugst mit einem Punkt Vorsprung auf Ottenbach. Die Jungschützen (17 bis 20 Jahre) und die Jugendlichen (10 bis 16 Jahre) aller Nachwuchsschützenkurse des Bezirks Affoltern trafen sich in Stallikon zum traditionellen Wettschiessen. Alle Schützen absolvierten das gleiche Wettkampfprogramm auf die FünferScheibe, 3 Probeschüsse, 6 Schüsse einzeln gezeigt und zwei Mal 3 Schüsse am Schluss gezeigt. Wesentlich knapper als im letzten Jahr ist die Entscheidung um den Gesamtsieg ausgefallen. Die Spitzenschützen von Affoltern waren nicht so erfolgreich wie im letzten Jahr, konnten aber den Sieg im Gruppenwettkampf und den Gesamtsieg mit einem knappen Vorsprung verteidigen. Den Einzelwettkampf dominierten die Damen, sie belegten punktgleich alle drei Podestplätze. Bei Punktgleichheit entscheidet das Alter über die Rangreihenfolge und somit gewann Olivia Bär, Dachlissen-Mettmenstetten vor Daniela und Karin Keller, Affoltern.
nen harten Kampf. Am Schluss platzierte sich mit einem Punkt Differenz Aeugst vor Ottenbach und Affoltern.
Klare Entscheidung Mit einem Punkt unter dem Maximum schoss Albert Suter als Verantwortlicher des Bezirks das höchste Resultat. Gion Kuster, ObfeldenMaschwanden und Sascha Kaiser, Bonstetten belegten die weiteren Podestplätze.
Gewinner der Kranzabzeichen:
Die erfolgreichen Schützen vom SV Affoltern. (Bild zvg.)
Jungschützen: 56 Punkte: Olivia Bär, SV Dachlissen-Mettmenstetten; Daniela
phan Kehrli, FSV Knonau; 47 Punkte: Dimitri Chrys-
Keller, Karin Keller, SV Affoltern am Albis; 55 Punkte:
solouris, FSV Ottenbach; Pascal Auchli, SG Hausen am
André Richter, FSV Ottenbach; Kevin Glättli, FSV Bon-
Albis.
stetten; 54 Punkte: Renato Reichlin, FSV Knonau; 53
Jungendliche: 50 Punkte: Melanie Schmidt, FSV Ot-
Punkte: Jan Lauper, SG Hausen am Albis; Andreas
tenbach; 49 Punkte: Fabian Suter, SV Obfelden-
Schneiter, SV Affoltern am Albis; 52 Punkte: Cyrill
Maschwanden; Dominic Schmid, FSV Bonstetten; 47
Kaiser, Fabian Frech, FSV Bonstetten; Patrik Schmidt,
Punkte: Nicolas Frei, SG Aeugst am Albis; Janic Spörri,
Géraldine Peier, FSV Ottenbach; Marc Hüsser, SV Af-
SV Affoltern am Albis; 45 Punkte: Stefan Schneebeli,
foltern am Albis; Tobias Moens, SV Dachlissen-Mett-
FSV Ottenbach; Lars Aeberli, SG Aeugst am Albis.
menstetten; 51 Punkte: Moreno Hirt, SG Hausen am
Spitzenresultate fehlten Im Einzelwettkampf siegte mit Melanie Schmidt, Ottenbach, ebenfalls eine Dame vor Fabian Suter, ObfeldenMaschwanden und Dominic Schmid, Bonstetten. Im Gruppenwettkampf lieferten sich Aeugst und Ottenbach ei-
Albis; Philipp Weber, FSV Bonstetten; Sebastian Mül-
Gruppenwettkampf
ler, FSV Ottenbach; 50 Punkte: Daniel Senn, FSV Rif-
Jungschützen: 215 Punkte SV Affoltern am Albis; 210
ferswil; Brendan Winnall, FSV Bonstetten; Alessandro
Punkte FSV Ottenbach; 207 Punkte FSV Bonstetten;
Hänggli,
Patrick
204 Punkte SV Dachlissen-Mettmenstetten; 203
Bächli, FSV Ottenbach; Beatrice Simmler, SV Affoltern
Punkte SG Hausen am Albis. Jugendliche: 136 Punk-
am Albis; Dominic Leva, SV Obfelden-Maschwanden;
te SG Aeugst am Albis; 135 Punkte FSV Ottenbach;
Damian Habegger, SG Hausen am Albis; 48 Punkte:
128 Punkte SV Affoltern am Albis; 114 Punkte SV Ob-
Lars Amsler, Dan-Kris Tschudin, FSV Bonstetten; Ste-
felden-Maschwanden.
SV
Dachlissen-Mettmenstetten;
Wenn es um den Abstieg geht, haben Spiele ihre eigenen Gesetze und grosse Ansprüche an fussballerische «Finessen» wären verfehlt. Es geht um Punkte, egal wie. Und unter diesen Voraussetzungen begann denn auch dieses letzte Meisterschaftsspiel der Saison 2010/11 im «Moos». Die Ausgangslage war für beide Teams kritisch, der Verlierer würde sich definitiv mit dem Gedanken 3. Liga befassen müssen. Der FCA begann druckvoll, der Gast eher defensiv. Und für einmal konnten die Blauen diesen Anfangsschwung nutzen: Nach gut drei Minuten brachte die Gästeverteidigung einen hohen Ball nicht unter Kontrolle, Antenen setzte sich energisch durch und konnte im zweiten Anlauf zum 1:0 einschieben. Der Start war optimal geglückt. ein Konterangriff von ZH-Affoltern wurde kurz darauf von Bekcic souverän geklärt. Das Spiel verflachte nun zusehends, die Platzherren versäumten es, das Geschehen zu beruhigen, zu viele unkontrollierte Aktionen eröffneten den Gästen immer wieder Möglichkeiten, die aber zum Glück schlecht genutzt wurden. Geprägt wurde die Begegnung von weiten Abschlägen und hohen Zuspielen, welche die technischen Fähigkeiten der Empfänger meist überstiegen. Von einem Kombinationsspiel war auf beiden Seiten wenig bis nichts zu sehen, man lebte vorwiegend von Fehlern des Gegners. Und ein solcher führte dann auch in der 41. Minute zum Ausgleich: nach einem leichtfertigen Ballverlust im Mittelfeld war Bekcic gegen den platzierten Flachschuss des gelbroten Stürmers machtlos. Das Unentschieden zur Halbzeit entsprach durchaus der beidseits eher mässigen Darbietung. Die zweite Halb-
zeit begann wie die erste: viel Druck seitens des FCA, obwohl Vollenweider, der den verletzten Bekcic im Tor ersetzte, schon nach knapp drei Minuten sein ganzes Können aufbieten musste, um einen präzisen Distanzschuss unschädlich zu machen. Danach befand sich der Ball meist im Flug von einem Strafraum zum andern. Irgendwelche Vorteile für ein Team waren nicht auszumachen, die wenigen Aktionen, welche für Spannung sorgten, waren an einer Hand abzuzählen und meist auf Einzelleistungen zurückzuführen. So entstand allmählich der Eindruck, dass der nächste gravierende Fehler das Spiel wohl entscheiden würde.
Mit drei Punkten den Klassenerhalt gesichert In den letzten 10 Minuten bekam der FCA gegen die zusehends nervöser werdenden Gäste Oberwasser, zwei fast 100%ige Chancen wurden aber kläglich vergeben und so dauerte es bis zur 90. Minute, als nach einem Durchspiel auf der rechten Seite wiederum Antenen mit einem platzierten Flachschuss dem gegnerischen Torwart keine Abwehrchance liess. Zürich-Affoltern war nun total von der Rolle, was dem eingewechselten Good aus einer ziemlich verwirrenden Situation heraus kurz vor dem Schlusspfiff das 3:1 ermöglichte. Positives Fazit: Zwei tadellose Torhüter, ein ausgezeichneter Schiedsrichter (trotz Gemecker der Spieler) und mit drei Punkten den Klassenerhalt gesichert. Sportplatz Moos, 17 Uhr, FCA: Bekcic (ab 46. Vollenweider), Kaufmann, Spinner, Rako, Puntillo, C. Antenen, Alkan, Bala (ab 85. Stieger), Biedermann (ab 70. Good), Salis, S.Bala.
Veranstaltungen
concerti piccoli numero tre Freitag, 24. Juni 2011 Reformierte Kirche Obfelden 19.00 – 19.30 Uhr Siddique Eggenberger Tenor Patrizio Mazzola Klavier Im Programm sind Werke aus Oratorien und Opern Kollekte: zur Deckung der Unkosten
Freitag, 24. Juni, 8.30 bis 19 Uhr, und Samstag, 25. Juni, 8.30 bis 14 Uhr Bei VABEENE Shoe Manufacture, Alte Steinhauserstrasse 3, 6330 Cham hinter AMAG Zug Aus eigener Produktion nur 1x pro Jahr. Direkter Fabrikverkauf: Modische Damenbequemschuhe zu Tiefstpreisen: Sandalen, Schuhe, Boots und Stiefel. Kollektionsmuster, Auslaufmodelle, Restposten, 2. Wahl. Bitte benützen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel. Ab Bahnhof Zug Richtung Cham: Stadtbahn S1, Bus 4. Ab Bahnhof Cham Richtung Zug: Stadtbahn S1, Bus 4, Haltestelle Alpenblick. Bus 8, Haltestelle Chamerried. Beachten Sie bitte unseren Verkehrsdienst.
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Säuliämtler FLOHMÄRT Samstag, 25. Juni 2011, 9 bis 16 Uhr, auf dem Kronenplatz in Affoltern am Albis Bitte Parkplätze beim Sportplatz «MOOS» benützen. Zufahrt ist markiert. Nächstes Datum: 27. August 2011
Ausstellung a de Ankegass
Bildergalerie 8932 Rossau, Hauptikonerstrasse