Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 50 I 165. Jahrgang I Freitag, 24. Juni 2011
Vollsperrung
Gewinner
An der Unteren Bahnhofstrasse in Affoltern wird Deckbelag eingebaut. > Seite 3
In Stallikon wurden die Sieger des «Postauto-Wettbewerbs» erkoren. > Seite 3
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Erfreuliche Ergebnisse
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Die Gemeinde Aeugst schliesst das Finanzjahr 2010 positiv ab. > Seite 9
Eigenwilligkeit Galerie für Gegenwartskunst: Drei Künstlerinnen besinnen sich auf das Wesentliche. > Seite 10
Pendler nutzen sie, aber der grosse Nord-Süd-Verkehr bleibt aus: Die Autobahnraststätte A4 AG weist im vergangenen Jahr einen Verlust von gut 3,5 Millionen Franken aus – und will nun mit Massnahmen im darbenden Restaurantbetrieb die Wende herbeiführen. ................................................... von werner schneiter
Zu spüren bekommt das in erster Linie der Restaurantbetrieb, der vor allem in den Abendstunden sehr schwach besetzt ist. Vom erhofften Umsatz von 6 bis 7 Mio. Franken wurde 2010 nur rund die Hälfte erreicht. Demgegenüber laufen die vor allem von Pendlern benutzten Tankstellen und die Shops sehr gut, können aber
Galerie Märtplatz, Affoltern: Vier Malerinnen stellen nach 10 Jahren wieder gemeinsam aus. > Seite 10
Für flankierende Massnahmen im Zusammenhang mit der Autobahneröffnung in Affoltern und Hedingen hat der Regierungsarat 9,56 Mio. Franken bewilligt. Im Bezirkshauptort werden an der Zürichstrasse neue Fussgängerübergänge, Radstreifen und bauliche Anpassungen vorgenommen werden. Gleichzeitig erneuert dort das kantonale Tiefbauamt den Fahrbahnbelag. Mit den Massnahmen sollen die Ortsdurchfahrt in Affoltern und die Entlastung durch die Autobahn sichergestellt werden. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf 4,4 Mio. Franken. – Auf 5,16 Mio. Franken beziffert der Regierungsrat die Massnahmen in Hedingen. Auch dort entstehen neue Fussgängerübergänge, Gehwege und Radstreifen, welche die Ortsdurchfahrt aufwerten und Entlastung sicherstellen. Baubeginn für beide Projekte ist Juli/August 2011.
Betriebsjahr 2010 mit einem Verlust von 3,5 Mio. Franken
Zu optimistisch?
Aquarelle
Knapp 10 Mio. Franken für flankierende Massnahmen
Raststätte: Durststrecke von fünf bis zehn Jahren?
117 Aktionäre, die 75 Prozent des Aktienkapitals vertreten, marschierten am Dienstag in der Aula Ennetgraben in Affoltern zur 5. ordentlichen Generalversammlung auf – und konnten dort nicht mit schwarzen Zahlen gefüttert werden. Verwaltungsratspräsident Karl E. Schroeder sprach von einem «erheblichen Verlust»: Gut 3,5 Mio. Franken, einschliesslich 1,6 Mio. Franken Abschreibungen. Als Hauptgrund nannte er den ausbleibenden Nord-Süd-Verkehr. Statt der prognostizierten 40 000 Fahrzeuge sind es 29 000, die auf der A4 in beiden Richtungen verkehren. Und da ist die Rechnung schnell gemacht: Erfahrungsgemäss werden Autobahnraststätten von 2,5 bis 3 Prozent der Reisenden genutzt – und da wirken sich die fehlenden 11 000 natürlich auf den Umsatz aus.
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................................................... > Berichte auf Seite 12
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Pendler nutzen die Raststätte, aber der Reiseverkehr bleibt aus. Kann im Restaurant mit Systemgastronomie die Wende herbeigeführt werden? (Bild Werner Schneiter) den Verlust nicht wettmachen. «Möglicherweise waren wir beim Erstellen des Businessplans zu optimistisch», gesteht Karl E. Schroeder ein. Den Glauben an die Autobahnraststätte hat er aber nicht verloren. Das unterstrich der VR-Präsident mit dem Hinweis auf den Bauboom. Und auf Zahlen des Bundesamtes für Strassen (Astra), das im Raum Zürich mit einer Verkehrszunahme von 5 Prozent rechnet. «Früher oder später profitiert unsere Raststätte davon – und auch dann, wenn die A4 in den Navigationsgeräten der Deutschen erscheint», fügt Schroeder bei. Er rechnet mit einer Durststrecke von fünf bis zehn Jahren. Das ist wesentlich länger als zum Beispiel bei der Gotthard-Raststätte, die an der NordSüd-Achse liegt und gleich nach Eröff-
nung boomte. Aufgrund der Zahlen von 2010 hat der Verwaltungsrat das Budget angepasst und einen neuen Businessplan erstellt. So wurden die Personalkosten von 5 auf 3,3 Mio. Franken reduziert; die Raststätte beschäftigt heute noch rund 50 Mitarbeitende, weniger als die Hälfte als in den Anfangsmonaten. Aber auch der Verwaltungsrat selber hat bei sich Abstriche gemacht. 2010 gabs keine Honorare, nur Sitzungsgelder von gesamthaft 87 000 Franken. 2011 erhält jeder VR eine Pauschalentschädigung von 5000 Franken. Mit den gesamten Sparmassnahmen hofft der Verwaltungsrat, in drei bis vier Jahren alle Abschreibungen tätigen zu können. Problem bilden die hohen Kredite bei der Urner und der
Zürcher Kantonalbank und die drohenden höheren Zinsen. Da laufen noch Verhandlungen. «Wir haben jetzt keine Annahmen mehr, sondern Fakten. Das Risiko ist somit kleiner. Da ist eine Zinssenkung und keine Erhöhung angezeigt», so Schroeder. Um Geld wird auch an einer anderen Front gestritten. Die RaststtättenAG liegt im Clinch mit dem Kanton wegen sogenannter «Ohnehin-Kosten» beim Brückenbau – eine komplexe Angelegenheit mit gegenseitigen Forderungen. Robert Marty sprach von falschen Berechnungen des Kantons und hofft, dass die AG letztlich noch rund 600 000 Franken erhält. ................................................... > Weitere Berichte auf Seite 5
Begegnungszone bleibt Bonstetten für neue vorerst wie gehabt Bauordnungen Affoltern sagt Nein zur Initiative Sidler Die Gemeindeversammlung im Kasinosaal Affoltern hat am Montagabend die Initiative von Lydia Sidler mit 243 zu 135 Stimmen deutlich abgelehnt. Ziel der Initiative war es, den Durchgangsverkehr durch die Obere Bahnhofstrasse zu unterbinden. Die Initiative komme zur Unzeit, hielt der Gemeinderat entgegen und sprach sich dafür aus, die Lage in zwei bis drei Jahren neu zu beurteilen. Erfreuliches durften die Finanzvorstehenden vermelden: Um insgesamt fast 3 Mio. Franken schlossen die
politische Gemeinde, die Primar- und die Sekundarschulgemeinde besser ab als budgetiert. Dies weil die Steuereinnahmen deutlich höher als budgetiert ausgefallen sind. Die Primar- und die Sekundarschulgemeinde müssen in den nächsten Jahren allerdings fast alle ihre Liegenschaften sanieren. Bereits an der Gemeindeversammlung im November soll der Umbau- und Sanierungskredit für den Kindergarten Spittel behandelt werden. (tst.) ................................................... > Berichte auf Seite 7
Ausserordentliche Gemeindeversammlung In rund drei Stunden hat der Bonstetter Souverän am Dienstagabend anlässlich einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung die beiden Vorlagen des Gemeinderates zur Aufhebung von Teilrichtplänen sowie die Teilrevison der Bau- und Zonenordnung beziehungsweise des Zonenplanes im Sinne des Gemeinderates gutgeheissen. Der Schlussabstimmung gingen zahlreiche Änderungsanträge voraus, die teilweise angenommen wurden. Bauherren, Haus- und Grundstückbesitzer können sich freuen. Die neue
Bau- und Zonenordnung bringt zahlreiche Vereinfachungen, weniger Vorschriften und lässt in der Kernzone mehr Spielraum für kreative, hochwertige Architektur. Weniger toll waren vor allem zu Beginn der Versammlung im vollen Gemeindesaal die schlechte Akustik sowie im weiteren Verlauf des Abends rechtliche Unklarheiten in Bezug auf die Beratung einzelner Fragen zur BZO-Vorlage. (map.) ................................................... > Bericht auf Seite 9
500 25 9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Kanton Zürich Gemeinde Knonau Eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsgesuch Planvorlage der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) betreffend 4. TE S-Bahn Zürich, Bahnhof Knonau, Erweiterung Kreuzungsstation Gesuchstellerin:
Schweizerische Bundesbahnen SBB Infrastruktur Projekte Region Ost Postfach 8021 Zürich
Strecke:
Zürich HB – Affoltern a. A. – Zug
Gegenstand:
Bahnhof Knonau, Erweiterung Kreuzungsstation
Einstellung des Konkurses Über die Delta force clean GmbH, mit Sitz in Affoltern am Albis, Hüttenweg 2, 8909 Zwillikon, ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirksgerichts Affoltern am 14. Januar 2011 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Richters vom 14, Juni 2011 mangels Aktiven eingestellt worden. Das Konkursverfahren wird geschlossen, sofern nicht ein Gläubiger bis zum 4. Juli 2011 die Durchführung des Verfahrens verlangt und für den nicht durch die Konkursmasse gedeckten Teil der Kosten einen Barvorschuss von Fr. 5000.– leistet. Die Nachforderung weiterer Kostenvorschüsse bleibt vorbehalten. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis
Im Wesentlichen beinhaltet das Projekt den Bau einer Treppe aus der bestehenden Personenunterführung zur Perronkante Gleis 2, Anpassungen und Aufwertung der Perronmöblierung auf Gleis 2 und die Verschiebung des Ausfahrsignals Gleis 1 in Fahrtrichtung Zürich. Weitere Einzelheiten des Bauvorhabens können den öffentlich aufgelegten Unterlagen entnommen werden. Die baulichen Massnahmen werden profiliert. Verfahren:
Öffentliche Auflage: Die Gesuchsunterlagen können vom 24. Juni bis zum 24. August in der Gemeindeverwaltung Knonau zu den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden. Einsprachen:
Verkehrsanordnungen
Zone mit Geschwindigkeitsbeschränkung 30 km/h (Büelstrasse und Unterdorf)
Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Profilen sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen (Art. 18c Abs. 2 EBG).
Auf folgenden Strassen wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Fahrzeuge auf 30 km/h festgesetzt und als Zone signalisiert: Büelstrasse Unterdorfstrasse Greberenweg Chilenacherweg Rigiweg Kafimüliweg Im Weieracher
Diese Verkehrsanordnung steht unter dem Vorbehalt, dass die unterstützenden baulichen Massnahmen umgesetzt werden. Wird die Anordnung eines Hauptelementes im rechtskräftigen baurechtlichen Entscheid geändert oder weggelassen, ist diese Verfügung hinfällig. Betreffend allfällige Rechtsmittel gegen die baulichen Massnahmen wird auf das separate Auflageverfahren gemäss Publikation vom 25. Juni 2011 verwiesen. Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs eingereicht werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen.
Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung (EntG;SR 711) Partei ist, kann während der Auflagefrist Einsprache erheben. Einsprachen sind innert der Auflagefrist (Poststempel) schriftlich und begründet im Doppel einzureichen beim Bundesamt für Verkehr (BAV), Sektion Bewilligungen II, 3003 Bern. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Art. 18f Abs. 1 EBG).
Auf Antrag des Gemeinderates hat die Kantonspolizei folgende Verkehrsanordnung verfügt:
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Das Verfahren richtet sich nach den Art 18 ff. des Eisenbahngesetzes (EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV).
Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteigungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (Art. 18f Abs. 2 EBG). 24. Juni 2011 Kanton Zürich, Gemeinde Knonau
Ortsplanung
Öffentliche Auflage der Ausführungsprojekte Bauliche Massnahmen Tempo 30 gemäss § 16 Strassengesetz
Revision kommunaler Verkehrsrichtplan Öffentliche Auflage
Büelstrasse • Längsseitige Anordnung von Einengungen kombiniert mit bestehenden, teilweise neuen Parkplätzen (Parkplatzabschlüsse) • Belagskissen vor Rigiweg • Fussgängerschutz längs mit Leitpfosten Unterdorfstrasse • Einengung bei Haus Nr. 3 bis 5 Das Projektdossier liegt ab Publikation vom Freitag, 24. Juni 2011, während 30 Tagen im Gemeindehaus zur Einsicht auf.
Affoltern am Albis. Mit Beschluss vom 14. Juni 2011 hat der Gemeinderat Affoltern am Albis den kommunalen Verkehrsrichtplan zur Anhörung und öffentlichen Auflage gemäss § 7 des Planungs- und Baugesetzes (PBG) verabschiedet. Die Auflage- und Anhörungsfrist von 60 Tagen beginnt am 24. Juni 2011 und endet am 23. August 2011. Während dieser Zeit liegt der kommunale Verkehrsrichtplan in der Hochbauabteilung, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, auf und kann zu den üblichen Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Am 5. Juli 2011, 20.00 Uhr findet eine Orientierungsveranstaltung im Kasinosaal, Marktplatz 1, Affoltern am Albis statt.
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Innerhalb der genannten Auflagefrist von 30 Tagen können betroffene Grundeigentümer oder sonst wie in ihren schutzwürdigen Interessen berührte Personen, Gemeinden sowie andere Körperschaften oder Anstalten des öffentlichen Rechts gegen die Projekte beim Gemeinderat Aeugst am Albis schriftlich und mit Begründung Einsprache erheben.
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Das Einspracheverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen.
Über nicht berücksichtigte Einwendungen wird gesamthaft bei der Planfestsetzung durch die Gemeindeversammlung entschieden.
Aeugst am Albis, 20. Juni 2011
Affoltern am Albis, 14. Juni 2011
Der Gemeinderat
Gemeinderat Affoltern am Albis
Aeugst am Albis, 20. Juni 2011 Der Gemeinderat
Psychologische Beratung
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Politische Gemeinde Affoltern am Albis
BOHU GmbH mit Sitz in Mettmenstetten, Bahnhofstrasse 17, 8932 Mettmenstetten.
Innert dieser Auflagefrist ist jedermann berechtigt, sich zum kommunalen Verkehrsrichtplan zu äussern. Einwendungen sind dem Gemeinderat Affoltern am Albis, Postfach, 8910 Affoltern am Albis, bis spätestens 23. August 2011 schriftlich einzureichen.
Primarschulgemeinde Affoltern am Albis Sekundarschulgemeinde Affoltern a. A./ Aeugst a. A.
Datum der Konkurseröffnung: 31. Mai 2011 Bemerkungen: Verfahren gemässt Art. 731b Abs. 1 Ziff. 3 OR. Die Publikation betreffend Art, Verfahren und Eingabefrist usw. erfolgt später. Nach der Konkurseröffnung vorgenommene Rechtshandlungen des Schuldners über zur Konkursmasse gehörende Vermögensstücke sind den Konkursgläubigern gegenüber ungültig. Zur Konkursmasse gehörende Forderungen können nicht mehr durch Zahlung an den Schuldner getilgt werden. Konkursamt Affotlern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern a.A.
Vorläufige Konkursanzeige AS Intertrans GmbH, mit Sitz in Affoltern am Albis, Stampfenmattstrasse 2, 8909 Zwillikon. Datum der Konkurseröffnung: 9. Juni 2011
Ortsplanung
Bauliche Massnahmen in der Tempo-30-Zone
Vorläufige Konkursanzeige
Bemerkungen: Die Publikation betreffend Art, Verfahren und Eingabefrist usw. erfolgt später. Nach der Konkurseröffnung vorgenommene Rechtshandlungen des Schuldners über zur Konkursmasse gehörende Vermögensstücke sind den Konkursgläubigern gegenüber ungültig. Zur Konkursmasse gehörende Forderungen können nicht mehr durch Zahlung an den Schuldner getilgt werden. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis
Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 19. Juni 2011 1. Die Rechnung nehmigt.
2010
wird
ge-
2. Dem Renovationskredit in der Höhe von Fr. 271 000.– für die Liegenschaft Zürichstrasse 96 (altes Gemeindehaus) wird zugestimmt. Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab Freitag, 24. Juni 2011, im Sekretariat der reformierten Kirchgemeinde, Zürichstrasse 94, zur Einsicht auf. Gegen das Protokoll und gegen die Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung kann innert 30 Tagen seit dieser Veröffentlichung beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, Rekurs geführt werden. Reformierte Kirchenpflege Affoltern am Albis
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2011 A) Sekundarschulgemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 B) Primarschulgemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 C) Politische Gemeinde 1. Abnahme und Genehmigung der Jahresrechnung und Sonderrechnung 2010 sowie des Globalkredites der Regionalbibliothek 2. Genehmigung Totalrevision der Bestattungs- und Friedhofverordnung der Politischen Gemeinde Affoltern am Albis 3. Ablehnung der Initiative Lydia Sidler für eine attraktive Begegnungszone Obere Bahnhofstrasse Die Protokolle liegen für die Stimmberechtigten auf der Gemeindekanzlei ab Montag, 27. Juni 2011 zur Einsichtnahme auf. Rechtsmittelbelehrung Beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – Innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung (§ 147 Gesetz über die politischen Rechte) – Innert 30 Tagen Beschwerde wegen Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit (§ 151 Abs. 1 Gemeindegesetz). – Innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (§ 54 Gemeindegesetz) Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Affoltern am Albis, 21. Juni 2011 Die Gemeindevorsteherschaften
Getreideernte 2011 Gesucht für Eigenbedarf
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Bezirk Affoltern
Exhibitionist an der Reuss Der Kantonspolizei sind mehrere Fälle von Exhibitionismus an der Reuss bekannt, Anzeigen liegen aber (noch) keine vor: Ein Unbekannter zeigt sich auf Maschwander und Merenchwander Gemeindebiet wiederholt unbekleidet Erholungssuchenden. Während der Bürozeiten schlichen Unbekannte in eine Praxis in Affoltern und entwendeten eine Geldkassette. Nach Angaben der Polizei enthielt diese rund 1000 Franken. Ein sogenannter Einschleichdiebstahl wird auch in einem Affoltemer Barbetrieb gemeldet. Dort wurde unbemerkt eine Geldkassette entwendet. Inhalt: rund 3000 Franken. Nicht ohne Gewalt ging es in einem Mettmenstetter Eventbetrieb: Diebe beschädigten beim Einbruch das Partyzelt und stahlen rund 500 Franken Bargeld. Den Sachschaden beziffert die Polizei auf rund 3000 Franken. (-ter.)
Mehr Gülle in den Boden Was zur Ertragssteigerung in den landwirtschaftlichen Böden hochwillkommen ist, kann empfindliche Ökosysteme beeinträchtigen, wenn es in die Luft gelangt. Die Rede ist von Stickstoff – in Form von Ammoniak ein wichtiger Bestandteil der Gülle. Nun soll ein auf sechs Jahre angelegtes «Ressourcenprojekt Ammoniak Kanton Zürich» dafür sorgen, dass Ammoniak gezielter eingesetzt wird. Die Kosten belaufen sich auf rund 26 Mio., die zur Hauptsache vom Bund getragen werden. Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat dafür einen Kredit von 5,3 Millionen Franken. (ki.)
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material
Freitag, 24. Juni 2011
Vollsperrung und eine falsche Deckbelags-Mischung Auf Affoltemer Strassen wird intensiv gebaut
Fallkosten: Spital Affoltern vorgerückt Bei den durchschnittlichen Fallkosten an Zürcher Spitälern ist Affoltern von Rang 9 auf Rang 7 vorgerückt.
An der Unteren Bahnhofstrasse beim Kronenplatz-Kreisel wird kommendes Wochenende der Deckbelag eingebaut. Die Arbeiten um den Kreisel bei der Ruckstuhl-Garage haben sich wegen einer falschen Belags-Mischung verzögert.
Die Errechnung von Kosten pro Fall an Spitälern ist eine komplexe Angelegenheit. Unter Berücksichtigung vieler Details ermöglicht das trotz unterschiedlicher Leistungsangebote einen Kostenvergleich unter allen Spitälern. Über alle stationären Behandlungen von Patienten an 14 nichtuniversitären Spitälern gesehen, beliefen sich die 2010 die Kosten pro Normalfall auf durchschnittlich 8738 Franken – leicht weniger als im Vorjahr. Affoltern ist innerhalb eines Jahres von Rang 9 auf Rang 7 vorgerückt – ein bemerkenswerter Sprung.
Von Mitte Oktober bis Mitte Dezember letzten Jahres hat der Kanton die Bushaltestellen Kronenplatz behindertengerecht ausgebaut. Mit den abschliessenden Fräs- und Deckbelagsarbeiten musste man aber auf wärmeres Wetter warten. Gestern Donnerstag haben nun die Vorbereitungsarbeiten dazu begonnen. Zuerst wird der Deckbelag des Trottoirs an der Südseite eingebaut. Am Samstag folgt dann der Deckbelag auf der Strasse. Falls es zu Verzögerungen kommen sollte, werden die Arbeiten am Sonntag fortgesetzt, ansonsten stehen dann noch Markierungsarbeiten an. Aus Gründen der Qualität und der Arbeitssicherheit wird die Strecke vom Kreisel Kronenplatz bis zum Fussgängerstreifen beim Restaurant Weingarten von Samstag- bis Montagmorgen komplett gesperrt, der Durchgangsverkehr grossräumig umgeleitet. Die Ersatzhaltestellen für die Postauto-Linie 225 befinden sich dann einige Meter südlich des Kronenplatzes an der Zürichstrasse.
Sparen und Engagement
Ganzen Belag wieder entfernen Immer noch gebaut wird rund um den Ruckstuhl-Kreisel. Dabei sollten die Arbeiten hier schon seit über drei Wochen fertig sein. «Wir müssen den ganzen Belag wieder entfernen», erklärt Sergio Saligari, Stabsingenieur beim kantonalen Tiefbauamt, die Verspätung. Grund ist ein Fehler in der Produktion des Belags. Ab Freitagmorgen werden die Arbeiten im Bereich Ruckstuhl-Kreisel nun unterbrochen, und die Lichtsignalanlage im Bereich Landesmuseum für die restlichen Arbeiten installiert. Für nächste Woche sobald das Wetter es zulässt, wird die be-
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Die Arbeiten um den Ruckstuhl-Kreisel haben sich verzögert. Grund ist ein Fehler in der Produktion des Belags. (Bild Thomas Stöckli) reits im «Anzeiger» vom Freitag, 17. Juni, angekündigte zweitägige Vollsper-
rung durchgeführt, um den Deckbelag einzubauen. (tst.)
Laut Peter Sandhofer, Spitaldirektor ad interim, liegen die Gründe dieser erfreulichen Entwicklung im Kostenbewusstsein. Er nennt Sparanstrengungen bei den Personalkosten im Pflegebereich und bei der Hospitalisationsdauer von Patientinnen und Patienten. Er weist aber darauf hin, dass Sparmöglichkeiten im Personalbereich ausgereizt sind. «Wir haben da nun eine Grenze erreicht. Das gute Resultat ist auch dank dem Engagement von Spitalleitung und Mitarbeitenden zustande gekommen», fügt er bei. Spitzenreiter in der von der Zürcher Gesundheitsdirektion veröffentlichten «Rangliste» ist das Kantonsspital Winterthur mit 7956 Franken pro Fall. Es folgen die Wetzikon (7977), Limmattal (8063), Zollikerberg (8184), Schulthess-Klinik (8408), See (8515 und Affoltern (8625). Uster, Männedorf, Bülach und Waid folgen auf den nächsten Plätzen. Schlusslicht ist das Paracelsus-Spital in Richterswil mit 10 794 Franken pro Fall. Nicht zu vergleichen ist die Fallkostenrangliste mit der Wirtschaftlichkeitsprüfung der Gesundheitsdirektion im Zusammenhang mit den Leistungsaufträgen für die Spitalliste 2012l. Hier figuriert das Spital Affoltern sogar auf Platz 6. (-ter.)
Postauto fahren lohnt sich Die Sieger des «Postauto-Wettbewerbes» wurden erkoren
Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Um die neue Postautolinie 237 bekannt und beliebt zu machen, verteilte die Gemeinde Stallikon Gratislose an die Passagiere. Am Dienstag durften die Gewinner ihre Preise abholen. ................................................... von martin mullis Während einigen Wochen verteilten Hostessen im Postautokurs 237, der vom Bahnhof Birmensdorf über Landikon, Sellenbüren, Gamlikon zur SBB-Station Bonstetten-Wettswil fährt, Glückslose an die Passagiere. Es war ein Versuch, den neuen Postautokurs bekannt und beliebt zu machen und die Passagierfrequenzen zu steigern.
Gute Auslastung nötig Eine gute Auslastung ist nämlich nötig, damit der Kurs 237 ab Dezember 2012 ins ordentliche Angebot des Zürcher Verkehrsverbundes (ZVV) überführt werden kann. Zwar sind die genauen Auswertungen des Passagieraufkommens noch nicht vorhanden, Gemeindeschreiber Roberto Brunelli aus Stallikon weiss jedoch, dass die Auslastung der neuen Postautolinie wesentlich gesteigert werden konnte. Ganz
offensichtlich lockten die Gratislose nicht nur einige neugierige Ausflügler auf den Bus; das Angebot zeigt sich als echtes Bedürfnis. Unter den insgesamt 37 Passagieren die ein Nummern-Los gezogen hatten, wurden 13 Glückslose ausgewählt.
Am letzten Dienstagabend übergab der Gemeindepräsident von Stallikon, Walter Ess, den strahlenden Gewinnern ihre Preise. Der überwiegende Teil der Sieger stammt aus Stallikon oder aus der näheren Umgebung. Fast alle fahren täglich mit der Buslinie 237 und schätzen das Angebot sehr. So auch Nevena Stevanovic, die Jüngste der Preisgewinner. Die 4jährige Nevena ergatterte ein Nummernlos und konnte es fast nicht erwarten, den Preis abzuholen. Der Gang ins Gemeindehaus hat sich denn auch gelohnt, wurden doch vom Gemeindepräsidenten 13 Smart-Boxen überreicht. Das sind Gutscheine für einen Familienausflug, kulinarische Highlights oder ein Wochenende für Jüngste und stolze Gewinnerin: Die vierjährige Nevena mit zwei Personen in einer malerischen ihrer Mutter Marina Stevanovic. (Bild Martin Mullis)
Unterkunft. Walter Ess betonte in seiner kurzen Rede an die Preisgewinner, dass die neue Postautolinie je länger desto mehr beansprucht wird. Noch seien aber nicht alle Hürden überwunden. Stallikon und die beteiligten Gemeinden Bonstetten, Wettswil und Birmensdorf hätten jedoch grosses Interesse, dass die neue Linie am Ende des dreijährigen Versuchsbetriebes dann endgültig ins Angebot des ZVV aufgenommen wird. reklame
Ref. Kirchgemeide Ottenbach Auflage des Bauprojekts gemäss §§ 16 und 17 des Strassengesetzes des Kantons Zürich (StrG)
Öffentliche Planauflage Konzessionsgesuch Bootsstationierungsanlage
Projekt: Verlegung Moosbachstrasse
Die Gemeinde Hausen am Albis, vertreten durch die Liegenschaftsverwaltung, ersucht um die Erteilung der wasserrechtlichen Konzession für den Fortbestand von einer Stationierungsanlage mit 22 Booten, drei Stegen sowie 10 Pfählen im Türlersee bzw. für die Inanspruchnahme der durch diese Bauten und Anlagen abgegrenzte Seefläche im Ausmass von 412 m², vor Kat.-Nrn. 3295, 3304, 1121 und 3289, Hausen am Albis.
Nach Durchführung des Mitwirkungsverfahrens (§ 13 StrG) wird das Bauprojekt für die Verlegung der Moosbachstrasse nach den §§ 16 und 17 StrG öffentlich aufgelegt. Das Projekt ist – soweit darstellbar – ausgesteckt. Die Pläne liegen bei der Gemeindeverwaltung Affoltern am Albis, Bausekretariat, 2. Stock, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, während den ordentlichen Öffnungszeiten – Montag bis Mittwoch, 7.30 bis 11.30 Uhr, und 13.30 bis 16.30 Uhr, Donnerstag 7.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Freitag 7.00 bis 15.00 Uhr – während 30 Tagen öffentlich zur Einsichtnahme auf. Die Planauflage dauert von Montag, 27.06.2011 bis Dienstag, 26.07.2011 Gegen das Projekt kann innerhalb der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, Einsprache erhoben werden. Mit der Einsprache können alle Mängel des Projekts geltend gemacht werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Allfällige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Affoltern am Albis, 23.06.2011 Gemeinderat
An der Gemeindeversammlung vom 16. Juni 2011 sind folgende Beschlüsse gefasst worden: Politische Gemeinde – Abnahme der Jahresrechnung 2010 – Auflösung Kabelfernsehgesellschaft Amt (KFGA) und Aufteilung der Aktiven sowie Abschluss eines Signallieferungsvertrages mit der Kabelfernsehgenossenschaft Affoltern (FGA) Primarschulgemeinde – Abnahme der Jahresrechnung 2010 Ref. Kirchgemeinde – Abnahme der Jahresrechnung 2010 Rechtsmittelbelehrung Vom Zeitpunkt der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel ergriffen werden: Stimmrechtsrekurs Innert 5 Tagen wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung (§ 151a Gemeindegesetz, § 147 Gesetz über die politischen Rechte) Gemeindebeschwerde Innert 30 Tagen gegen die gefassten Beschlüsse (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit; § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz) Begehren um Berichtigung der Protokolle sind Form eines Rekurses innert 30 Tagen, vom Beginn der Auflage an gerechnet, einzureichen. (§ 54 Abs. 3. Gemeindegesetz) Die Protokolle liegen ab heutiger Publikation bei der Gemeindekanzlei zur Einsicht auf. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die Beschlüsse liegen bis zum Ablauf der Rechtsmittelfristen zu den Schalteröffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf. Knonau, 24. Juni 2011 Im Auftrag der Vorsteherschaften Gemeindeverwaltung Knonau
Einsprachen gegen dieses Gesuch sind innert einer Frist von 30 Tagen, die am 24. Juli 2011 abläuft, schriftlich und mit Begründung im Doppel an die Gemeinde Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, Postfach 71, 8915 Hausen am Albis einzureichen. Die Akten und Pläne können vom 24. Juni 2011 bis 24. Juli 2011 beim Bausekretariat Hausen am Albis eingesehen werden. Hausen am Albis, 17. Juni 2011
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2011 A. Oberstufenschulgemeinde Mettmenstetten Knonau Maschwanden gemäss separater Publikation B. Politische Gemeinde Anträge des Gemeinderates: 1. Genehmigung der Jahresrechung 2010 2. Genehmigung Projekt und Bruttokredit von Fr. 297 000.– für die Sanierung Wolserstrasse 3. Genehmigung Bruttokredit von Fr. 180 000.– für den Ersatz der Küchen in den Alterswohnungen 4. Genehmigung der Verordnung über die Siedlungsentwässerungsanlagen sowie der Ausführungsbestimmungen zur Verordnung über die Siedlungsentwässerungsanlagen 5. Genehmigung der Verordnung über die Wasserversorgungsanlagen C. Primarschulgemeinde Antrag der Primarschulpflege: 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 D. Kirchgemeinde Antrag der ref. Kirchenpflege: 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2010 Rechtsmittelbelehrung: Beim Bezirksrat Affoltern am Albis, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – schriftlich folgende Rechtsmittel ergriffen werden: – innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung der politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung (gemäss § 147 Gesetz über die politischen Rechte) – innert 30 Tagen Beschwerde (gemäss § 151 Gemeindegesetz) – innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (gemäss § 54 Gemeindegesetz) Die Rechtsmittel müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Protokolle liegen ab Freitag, 24. Juni 2011 im Gemeindehaus zur Einsicht auf. Maschwanden, 24. Juni 2011 Im Auftrag der Behörde Gemeindeverwaltung Maschwanden
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Sekundarschulgemeinde Beschlüsse der Knonau, Maschwanden, Gemeindeversammlung vom 15. Juni 2011 Mettmenstetten Beschluss der Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2011 Gemeindeversammlung 1. Rechnung 2010 – Genehmigung Rechtsmittelbelehrung Das Protokoll liegt ab 27. Juni 2011 in der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten zur Einsicht auf. Begehren um Berichtigung des Protokolls sind in der Form des Rekurses innert 30 Tagen vom Beginn der Auflage an gerechnet, beim Bezirksrat, 8910 Affoltern am Albis einzureichen. Gegen den Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Bezirksrat Affoltern erhoben werden. Im Übrigen kann gegen den Beschluss gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke und Unbilligkeit) innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Beschwerde beim Bezirksrat Affoltern erhoben werden. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Mettmenstetten, 24. Juni 2011 Sekundarschulpflege Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten
Gemeindeammannamt Affoltern am Albis
Gerichtliches Verbot Der Einzelrichter im summarischen Verfahren des Bezirksgerichtes Affoltern hat am 29. April 2011 nach Einsicht in das Gesuch der Gemeinde Ottenbach, 8913 Ottenbach, vertreten durch den Gemeinderat Ottenbach, 8913 Ottenbach, in Anwendung von Art. 258 bis 260 der Schweizerischen Zivilprozessordnung (ZPO) verfügt: Unberechtigten ist das Parkieren von Fahrzeugen jeglicher Art auf dem Grundstück Kataster-Nr. 1169, Grundregister Blatt 604, der Gemeinde Ottenbach, 8913 Ottenbach, unter Androhung von Polizeibusse bis zu Fr. 200.– verboten. Wer dieses Verbot nicht anerkennen will, hat innert 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache zu erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Die Einsprache macht das Verbot gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung des Verbots ist beim Gericht Klage einzureichen (Art. 260 ZPO). 8910 Affoltern a. A., 24. Juni 2011 Gemeindeammannamt Affoltern am Albis R. Günthardt, Gemeindeammann
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A. Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach Die Jahresrechnung 2010 des Sekundarschulgutes wird genehmigt. B. Politische Gemeinde 1. Die Jahresrechnung 2010 des Politischen Gemeindegutes wird genehmigt. 2. Fatlum und Hannife Kadriu-Limoni mit ihren Kindern Blend, Eljesa und Bleart, Bürger von Kosovo, Rigiblick 11, werden unter Vorbehalt der Eidg. Einbürgerungsbewilligung und der Landrechtserteilung durch den Kanton in das Bürgerrecht der Gemeinde Ottenbach aufgenommen. 3. Der Kaufvertrag mit der Erbengemeinschaft Häusermann über den Erwerb der Liegenschaft Müli an der Muristrasse 28 zum Preise von Fr. 1 000 000.– wird genehmigt. C. Primarschulgemeinde 1. Die Jahresrechnung 2010 des Primarschulgutes wird genehmigt. 2. Der Kredit von Fr. 150 000.– für die Sanierung und Umnutzung der Wohnung im Schulhaus Oberdorf wird genehmigt. 3. Der Kredit von Fr. 166 000.– für diverse Sanierungen im Turnhallengebäude wird genehmigt. D. Reformierte Kirchgemeinde 1. Die Jahresrechnung 2010 des Ref. Kirchengutes wird genehmigt. 2. In die Pfarrwahlkommission werden folgende 5 zusätzliche Mitglieder der reformierten Kirchgemeinde Ottenbach gewählt: – Brülmann Heidi, Widenospen 2 – Buchmann Edith, Schürmattstrasse 3b – Meister Caroline, Am Tobelbach 2 – Mollet Esther, Widenospen 12 – Schwabl Florian, Rickenbacherstrasse 2a Als Präsident wurde gewählt: – Weiss Felix, Pilatusweg 23 Rechtsmittelbelehrung Die Protokolle liegen ab heutiger Publikation in der Gemeindekanzlei zur Einsicht auf. Gegen die gefassten Beschlüsse und Wahlen kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihrer Ausübung innert 5 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs erhoben werden. Gegen die gefassten Beschlüsse kann gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit) innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Beschwerde erhoben werden. Begehren um Berichtigung der Protokolle können in Form des Rekurses innert 30 Tagen ab Beginn der Auflage erhoben werden. Rekurse und Beschwerden sind beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern am Albis einzureichen. Die Eingaben haben einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Die Kosten von Rekurs- und Beschwerdeverfahren hat die unterliegende Partei zu tragen. Gemeindekanzlei Ottenbach
1. Publikation der Wahlvorschläge Ersatzwahl eines Mitgliedes der Kirchenpflege Ottenbach für den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014 Gestützt auf die Wahlanordnung vom 29. April 2011 ist für die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Kirchenpflege Ottenbach für den Rest der Amtsdauer 2010–2014 innert festgesetzter Frist kein Wahlvorschlag eingereicht worden. In Anwendung der Vorschriften des Gesetzes über die politischen Rechte und der Gemeindeordnung wird dies amtlich bekannt gegeben. Gleichzeitig wird hiermit eine neue Frist von sieben Tagen, das heisst bis 1. Juli 2011 angesetzt. In dieser Zeit können wiederum Wahlvorschläge beim Sekretariat der ref. Kirchenpflege, Jonenstrasse 6, 8913 Ottenbach eingereicht werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Ottenbach unterzeichnet sein. Ottenbach, 24. Juni 2011 Reformierte Kirchenpflege Ottenbach
Bestattungen Aeugst am Albis Beerdigung am Mittwoch, 29. Juni 2011, von
Birrer, Anton Walter geboren am 15. September 1932, wohnhaft gewesen in 8914 Aeugst am Albis, Buechbodenstrasse 4, verstorben am 21. Juni 2011. Abdankung: Mittwoch, 29. Juni 2011, 14.00 Uhr, in der Kirche Aeugst am Albis. Besammlung beim Friedhofgebäude ab 13.45 Uhr. Der Friedhofvorsteher
Affoltern am Albis Am 9. Juni 2011 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Hans Küng geb. 14. Juni 1934, von Aristau AG, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis, Grossmatt 9. Die Beisetzung fand in Affoltern am Albis statt. Bestattungsamt Affoltern am Albis
Obfelden Am 13. Juni 2011 ist in Obfelden gestorben:
Eichenberger René geb. 29. Juni 1956, von Beinwil am See AG, wohnhaft gewesen in Obfelden, Poststrasse 1. Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Die Friedhofvorsteherin
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Freitag, 24. Juni 2011
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Systemgastronomie für die Raststätte Das darbende Restaurant zum Magneten machen Mit einer Systemgastronomie soll dem darbenden Raststätten-Restaurant neues Leben eingehaucht werden. Kommt McDonald's, Burger King, Marché oder ein anderer? «Wir sind in Verhandlungen», sagte Joel Malgo, Delegierter des Verwaltungsrats, an der Generalversammlung. ................................................... von werner schneiter
Bei den Shops über den budgetierten Zahlen, bei den Tankstellen annähernd, aber im Restaurantbetrieb klar darunter. Und dort will, ja muss der Verwaltungsrat für neues Leben sorgen. «Wir sind derzeit in Gesprächen mit einem Systemgastronomen. Wir brauchen im Restaurant dringend einen Magneten», hielt Joel Malgo fest. Wen der VR an der Angel hat, wollte er mit Blick auf die noch laufenden Verhandlungen an der GV nicht sagen. Marken, die bekannt sind: McDonald's, Burger King oder Marché. McDonald's wirds wohl nicht sein, denn der ist in Affoltern schon vertreten. Fakt ist, dass der Restaurantbetrieb nur rund die Hälfte der budgetierten Zahlen erreicht hat. Von der Bevölkerung aus der Region wird es zwar immer wieder gut genutzt, bisanzeige
weilen auch von Pendlern. Aber der grosse Reiseverkehr bleibt aus. An Abenden ist das Restaurant ganz schwach besetzt. «Wir haben uns natürlich intensiv mit dem Problem auseinandergesetzt, uns die Frage gestellt, ob wir mit dem Konzept richtig liegen, ob Auftritt und Angebot stimmen», sagte Verwaltungsratspräsident Karl E. Schroeder an der GV. «Es wurden Anpassungen vorgenommen, aber ganz umkrempeln oder neu möblieren können wir das Restaurant natürlich nicht», fügte er auf entsprechende Fragen der Aktionäre bei. Die Krux: Der Pendler hat in der Regel zu wenig Zeit, um sich im dritten Geschoss verpflegen zu lassen. Er tankt, geht in den Shop und geniesst dort einen Kaffee. Abends hat er keine Lust, sich ins Restaurant zu setzen – da geht er nach Hause. Generell ist das Restaurant bei schlechtem Wetter besser besetzt, vor allem an Wochenenden. Aber auch hier handelt es sich meist um Einheimische, die sich einen Brunch oder etwas anderes gönnen. Ja, die Tankstellenshops laufen überdurchschnittlich gut, wie Raststätten-CEO Thomas Zweifel darstellte. Mit 111,6 Prozent liegen sie deutlich über dem Budget, der Treibstoff mit 82,4 Prozent annähernd. Bei der WCNutzung (auch eine wichtige Grösse in der Raststätte) sind es gar 167,8 Prozent. Shops und Restaurant zusam-
men bringen es auf 74,5 Prozent des Budgets. Ziel ist es, bis 2015 rund 95 Prozent zu erreichen.
Konflikt mit Orange beigelegt «Natürlich hätten auch die Mieter gerne mehr Umsatz», sagte Karl E. Schroeder. Grössere wie Migrolino haben Zehn-Jahres-Verträge, die kleineren fünfjährige. Mobilzone und citydisc, Mieter ab Eröffnung, wurden von Orange übernommen. Und für Mobiltelefonanbieter Orange ist der Standort in der Raststätte alles andere als ideal. Er räumte den Laden trotz laufendem Vertrag und monierte, er haben falsche Angaben bekommen. Der Verwaltungsrat der Raststätte bemühte das Gericht und drohte Orange mit einer Busse. Und siehe da: Orange lenkte ein und schob die Rollläden wieder nach oben. «Bei Migrolino gab es ähnliche Töne. Aber inzwischen haben wir in dieser Beziehung Ruhe mit den Mietern», so Karl E. Schroeder. Er verwies ausserdem darauf, dass die Raststätte den Mietvertrag seinerzeit mit Migros abschloss, dieser dann aber wider Erwarten einen Migrolino installierte. «Migros wäre natürlich besser». Inzwischen konnte auch mit Chicco d’Oro ein Vertrag abgeschlossen werden. Der Kaffeeröster richtet sich auf eigene Kosten im Zwischengeschoss ein.
Wurden an der GV verabschiedet: Die Verwaltungsräte Robert Marty (links) und Alfred Fröhli (rechts) sowie CEO Thomas Zweifel. (Bild Werner Schneiter)
Wechsel im Verwaltungsrat Röbi Marty und Alfred Fröhli verabschiedet Mit Robert Marty und Alfred Fröhli demissionieren zwei Mitglieder im Verwaltungsrat, die seit Beginn dabei sind. Marty gilt als eigentlicher Initiant der Raststätte. Er nahm 2003 eine erste Idee des Architekten Hotz auf, gründete ein Jahr später die Interessengemeinschaft, trommelte Geld zusammen, machte Informationsveranstaltungen und war Mitbegründer der AG, wo er als Finanzfachmann erfolgreich mit den Banken verhandelte – und zu den treibenden Kräften gehörte, die sich schliesslich gegen anfänglichen Widerstand des Kantons durchsetzten. Dass Robert Marty nun den Verwaltungsrat verlässt, hat nicht nur mit seiner grossen beruflichen Belastung zu tun. Als Affoltemer Gemeindepräsi-
dent will er auch möglichen Interessenkonflikten aus dem Weg gehen. Alfred Fröhli, ebenfalls von Beginn weg dabei, brachte im VR sein Wissen als Ingenieur und Baufachmann ein. Er fungierte als Mitglied der Baukommission, führte in dieser Funktion Verhandlungen mit den Unternehmungen und besorgte das Controlling. Beide wurden an der GV mit grossem Applaus verabschiedet. Und nur einer wird im VR ersetzt: Peter Zgraggen, ein Finanzfachmann, wurde bei vier Enthaltungen neu gewählt. CEO Thomas Zweifel beendet seine Tätigkeit in der Raststätte diesen Herbst und übernimmt im Kanton Aargau eine neue Aufgabe. Auf die Wahl eines neuen CEOs wird verzichtet; es wird ein Betriebsleiter eingesetzt. Neu als Delegierter des Verwaltungsrates wirkt Joel Malgo. (-ter.)
Bonstetten
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (E-Mails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG).
Gesuchsteller: Hammer Retex Immobilien AG, Sinserstrasse 67, 6330 Cham Projektverfasser: Blättler Dafflon Architekten, Hardstrasse 219, 8005 Zürich Bauvorhaben: Abbruch von Stallscheune Dorfstrasse 6, Vers.-Nr. 386, Kat.-Nr. 2082 (Kernzone Hofis KH)
Hausen am Albis Gesuchsteller: Fritz Bär, Albisstrasse 36, 8915 Hausen am Albis Bauprojekt: Erstellen einer Aussentreppe, Einbau einer Photovoltaik-Anlage, Einbau von Sonnenkollektoren auf Kat.-Nr. 3112, 3113, Albisstrasse 36, 8915 Hausen am Albis (KII)
Hedingen
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Gesuchsteller: Genossenschaft Säulistrom, Mülimatt 13, 8915 Hausen am Albis Bauprojekt: Neubau Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Container- und Hochregallagers, Breitenweg, Kat.-Nr. 1728, Vers.-Nr. 251; Industriezone
Aeugst am Albis
Hedingen
Bauherrschaft: Marti Alexandra und Stephan, Büelstrasse 7b, 8914 Aeugst am Albis Bauvorhaben: Aufbau Dachlukarne auf bestehendes Dachgeschoss, bei bestehender Liegenschaft, GV-Nr. 1304, Kat-Nr. 1845, Zone K2A, Gestaltungsplangebiet «Unterdorf-Süd» (GP 5B), Büelstrasse 7b, Gemeinde Aeugst am Albis
Gesuchsteller: Sohm Milvia, Gehrstrasse 26, 8908 Hedingen Projektverfasser: SoloSolar GmbH Knutz Andrew; Türliackerstrasse 15; 8304 Wallisellen Bauprojekt: Neubau Photovoltaikanlage auf der südöstlichen Dachfläche, Gehrstrasse 26, Kat.-Nr. 98, Vers.-Nr. 746; Wohnzone (W2.0)
Aeugst am Albis Bauherrschaft: Silberer Verena, Hüttliacherweg 10, 8914 Aeugstertal Bauvorhaben: Fenstereinbau im EGWohnraum bei bestehender Liegenschaft, GV-Nr. 70, Kat-Nr. 1269, Zone K2A, Hüttliacherweg 10, Aeugstertal, Gemeinde Aeugst am Albis (Anzeigeverfahren)
Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum, Marktplatz 1, Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: L-Immobilien AG, Luzernstrasse 14, 5634 Merenschwand Bauvorhaben: Bürogeschossaufbau auf best. Gewerbehaus, Vers.-Nr. 1166, Kat.-Nr. 2954, Lagerstrasse 11, Gewerbezone
Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum, Marktplatz 1, Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Ernst Beeler, Jonerstrasse 35, 8909 Zwillikon Bauvorhaben: Neubau Remise (bereits erstellt), Kat.-Nr. 2793, Jonerstrasse 35, Landwirtschaftszone
Wenn wir verstehen, dass wir mit allen Lebewesen verbunden sind, verlieren wir die Angst.
TODESANZEIGE Heute Morgen in der Früh, in seinem geliebten Zuhause, durfte mein Mann, unser Vater, Grossvater, Urgrossvater, unser Bruder und Schwager in Frieden von uns gehen.
Anton Birrer-Frick 15. September 1932 – 21. Juni 2011
Wir werden dich immer in schönster Erinnerung behalten. Danke für alles, was du uns im Leben mit auf den Weg gegeben hast! In Liebe: Ruth Birrer-Frick Erika Lang-Birrer mit Ricardo und Hans-Jürgen Kölbl Rolf und Silvia Birrer-Otth mit Mathias, Jan und Severin Verwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 29. Juni 2011, 13.45 Uhr, auf dem Friedhof Aeugst am Albis statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Fintan, Klosterplatz 1, 8462 Rheinau, Postkonto 01-200027-2, www.fintan.ch. Traueradresse: Ruth Birrer-Frick, Buechbodenstrasse 4, 8914 Aeugst am Albis
Knonau Bauherrschaft: Jean-Jacques Duperrex, Stöckweid, Uttenberg, 8934 Knonau Bauvorhaben: Aufbau einer Photovoltaik-Anlage, auf der südlichen und südwestlichen Dachfläche der Scheune Vers.-Nr. 227, auf Parzelle Kat.-Nr. 44, Stöckweid, Uttenberg (Landwirtschaftszone)
Mettmenstetten Bauherrschaft: Werner Kehrli, Albisstrasse 13, 8911 Rifferswil Vertreter: Alectron GmbH, Neu-Sonnhalde, 6017 Ruswil Bauprojekt: Aufbau Photovoltaikanlage auf südwestseitiges Scheunendach, Vers.-Nr. 79, Kat.-Nr. 3361, Sidenrain (Landwirtschaftszone)
Obfelden Gesuchsteller: Gross Pfander Ursula und Pfander-Gross Bernhard, Winkelstrasse 12, 8912 Obfelden, vertreten durch: VARIANTUS AG, Sennengasse 1a, 8911 Rifferswil Baurechtliches Vorhaben: Anbau Wohnraum, Treppenhaus und Kleinbaute für Geräte am Wohnhaus Vers.Nr. 1564 auf Kat.-Nr. 4045 an der Winkelstrasse 12 (Wohnzone W1 und W2E)
Wir danken herzlich für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, welche wir beim Abschied von unserer lieben Mutter
Margrit Kempf-Spörri erfahren durften. Danken möchten wir: – Frau Pfarrerin Bettina Gerber für die schöne Trauerfeier – Frau Angela Bozzola für das spezielle Orgelspiel – allen Mitbewohnern der Alterssiedlung an der Alten Landstrasse 33 – für die schönen Blumen, Karten und Zuwendungen an wohltätige Institutionen – allen, die unsere Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Affoltern am Albis Planauflagen: Gemeindezentrum Marktplatz 1, Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Pieren Heinz + Monika, Heimpelweg 3, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Einbau einer Dachlukarne und eines Dachfensters am bestehenden Wohnhaus, Kat.-Nr. 151, Heimpelweg 3, Wohnzone W2b
Wettswil am Albis Bauherrschaft: Annette Coninx Kull, Strumbergweg 14, 8907 Wettswil a.A. Projektverfasser: Fritz Kurt, Architekt HTL/STV, In Tüelen 14, 8907 Wettswil a.A. Bauvorhaben: Abbruch Wohnhaus Vers.-Nr. 343 und Neubau Einfamilienhaus auf Kat.-Nr. 3064 am Strumbergweg 17 (Wohnzone W1)
Cham, im Juni 2011
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Freitag, 24. Juni 2011
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Obere Bahnhofstrasse wird keine Sackgasse Gemeindeversammlung Affoltern hat die Initiative von Lydia Sidler mit 243 zu 135 Stimmen deutlich abgelehnt 396 Stimmberechtigte hatten am vergangenen Montagabend in den Kasinosaal Affoltern gefunden, um über die Zukunft der Begegnungszone zu entscheiden. Die Versammlung sprach sich gegen einen Unterbruch der Oberen Bahnhofstrasse aus. ................................................... von Thomas Stöckli «Ich bin erstaunt, dass so viele wegen unserer Sekundarschul-Gemeinde gekommen sind», scherzte OberstufenPräsident Andreas Spinner zu Beginn der Affoltemer Gemeindeversammlung. Natürlich war allen klar, dass die meisten wegen der Initiative «für eine attraktive Begegnungszone» von Lydia Sidler gekommen waren. Diese forderte, dass die Durchfahrt auf der Oberen Bahnhofstrasse zwischen der Unteren Bahnhofstrasse und der Zürichstrasse unterbrochen wird. Wo dieser Unterbruch sein sollte, das liess die Initiative offen. Lydia Sidler nannte ihrerseits den Bereich zwischen Fust und der Buchhandlung Scheidegger. So würde nur eine Hälfte der Oberen Bahnhofstrasse zur Sackgasse. Die Mehrheit der 85 Unterschriften für ihre Initiative hatten die Interessengemeinschaft für ein attraktives Dorfzentrum Affoltern (Igada) und die Grünen am Chlausmärt 2010 gesam-
melt. «So wie es jetzt ist, hat das die Bevölkerung nicht gewollt», hielt Lydia Sidler fest. Die Obere Bahnhofstrasse werde als Schleichweg benutzt, sei mehr Parkplatz- als Begegnungszone. «Die Begegnungszone ist ein guter Anfang», richtet sich Daniel Sommer direkt an den Gemeinderat, «wir sind nicht gegen eure Arbeit, sondern wollen sie weiter entwickeln.»
Mehrverkehr oder Verlagerung? Der Durchgangsverkehr ist an der Oberen Bahnhofstrasse grundsätzlich nicht erwünscht, da war man sich im Kasinosaal weitgehend einig. Gegner der Initiative befürchten allerdings, dass sich der Schleichverkehr bei einer Sperrung verlagern könnte. «Die Obere Bahnhofstrasse ist nicht die einzige Querverbindung: es gibt auch noch die Betpurstrasse», rief Nationalrat Toni Bortoluzzi in Erinnerung. An der Unteren Bahnhofstrasse ist Mehrverkehr ebenfalls unerwünscht. Um den Bahnhofplatz will man nämlich Raum für den Langsamverkehr und die öffentlichen Verkehrsmittel. Das wird auch im künftigen kommunalen Verkehrsrichtplan Thema sein, der seit heute Freitag öffentlich aufgelegt ist. Die energisch aber fair geführte Diskussion wurde nach rund einer Stunde um 22.40 Uhr durch einen Ordnungsantrag von Karl Wüest been-
243 der 396 anwesenden Stimmberechtigten haben sich gegen die Initiative von Lydia Sidler erhoben. (Bild Thomas Stöckli) det. 135 Stimmberechtigte sprachen sich in der Folge für, 243 gegen die Initiative von Lydia Sidler aus.
Neu fixe Bestattungszeiten Wie sämtliche Rechnungsabnahmen (siehe unten) war zuvor übrigens auch
die totalrevidierte Bestattungs- und Friedhofverordnung einstimmig gutgeheissen worden. Neu sind unter anderem die fixen Bestattungszeiten – Urnen- um 11 oder 14 Uhr, Erdbestattungen um 14 Uhr. Einen Beisetzungsanspruch haben nebst den Einwohnern nun auch Bür-
ger von Affoltern. Bestattungen aller übrigen Personen werden nur in Ausnahmefällen bewilligt. Weiter darf man künftig auf Grabmälern auch Fotos anbringen. Weil die Totalrevision keiner kantonalen Genehmigung bedarf, tritt sie sofort in Kraft.
Schulhäuser mit Sanierungsbedarf
Rechnungen positiv
Grosse Investitionen stehen in Affoltemer Schulen an
Deutliches Plus bei den Steuereinnahmen
Die Primar- und die Sekundarschulgemeinde müssen in den nächsten Jahren fast alle ihrer Liegenschaften sanieren. «Unser Schulhaus kommt in die Jahre» so Sekundarschul-Präsident Andreas Spinner. Die Vorräume der Klassenzimmer im «Ennetgraben» lassen sich nicht mehr nutzen, weil sie als Fluchtwege dienen, behindertengerecht ist nur der Der Kindergarten Spittel soll zuerst saniert werden. (Bild tst.) Pavillon, zudem ist
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das 1968 übernommene Schulhaus nach heutigen Massstäben eine Energieschleuder. Eine grössere Sanierung wird nötig. Voraussichtlich im Frühling 2012 werde die Gemeindeversammlung deshalb über einen Projektierungskredit zu befinden haben, so Spinner. Viel zu tun gibt es auch bei den Liegenschaften der Primarschulgemeinde: «Ausser der Turnhalle Stigeli besteht bei allen Gebäuden Sanierungsbedarf», so Esther Stöckli, Präsidentin der Primarschulpflege. Nur das Schulhaus Semper verfügt beispielsweise über die neu gesetzlich vorgeschriebenen Gruppenräume. Bereits an der Gemeindeversammlung im November 2011 will die Primarschule einen Umbau- und Sanierungskredit für den Kindergarten Spittel beantragen. Besonders dringend ist eine Sanierung auch beim Kindergarten Zwillikon. (tst.)
Um insgesamt fast 3 Mio. Franken schlossen die politische Gemeinde, die Primar- und die Sekundarschulgemeinde besser ab als budgetiert. «Das Erfreuliche vorneweg» hiess es bei der Oberstufe. Marlyse Blatter durfte der Versammlung einen Ertragsüberschuss von 865 000 Franken präsentieren – das ist um mehr als eine Mio. besser als erwartet. Bei einer sinkenden Schülerzahl sind sowohl Aufwand als auch Ertrag zurückgegangen. Höher als budgetiert sind insbesondere die Steuereinnahmen ausgefallen. Das gilt natürlich auch für die Primarschulgemeinde. mit einem Aufwandüberschuss von 27 000 Franken gelang 2010 beinahe eine Punktlandung. Budgetiert war ein Minus von 972 000 Franken. Bei beiden Schulgemeinden stehen allerdings grosse Investitionen an (siehe links).
7 Mio. Franken dank Intervention Martin Gallusser, Finanzvorstand der politischen Gemeinde, durfte ein Plus von 116 000 Franken vermelden. Der Selbstfinanzierungsgrad liegt bei stolzen 68%. Dies auch, weil man sich beim Gemeindeamt erfolgreich gegen einen weiteren Abbau des Eigenkapitals gewehrt hat (im «Anzeiger» vom 3. Juni). «Die Intervention hat uns etwa 7 Mio. Franken gebracht», hielt Gemeindepräsident Robert Marty fest. Auch künftig will er vor Kanton und Bund nicht kuschen. So lasse sich vielleicht noch rückwirkend bis zurück ins 2004 etwas herausholen. Ins 2004 geht übrigens auch eine andere Geschichte zurück: In jenem Jahr hat die Gemeinde dem Bundesamt für Strassen (Astra) einen Pauschalbetrag von Fr. 534 000 in Rechnung gestellt. Die Überweisung lässt – trotz Zusage vom Astra – immer noch auf sich warten... (tst.)
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Bonstetter Quorum für liberalere Bau- und Zonenplanung Gut besuchte ausserordentliche Gemeindeversammlung mit positivem Ausgang Mehr Gestaltungsfreiraum für Bauherren und Hausbesitzer, geringfügige Eingriffe in die Zonenplanung, aber keine Umzonungen, um Spekulanten einen Riegel zu schieben: das ist die Quintessenz nach dreistündiger Diskussion. ................................................... von martin platter Der zweite Bonstetter Vizepräsident und Chef der Bau- und Ortsplanungskommission, Roger Mella, der die ausserordentliche Gemeindeversammlung nach dem Rücktritt von Charles Höhn leitete, hatte keine leichte Aufgabe. Ihm zur Seite stand Bausekretärin Heidi Mathys als Protokollführerin. Die argumentative Hauptaufgabe erfüllte mit dem Segen des Souveräns Alwin Suter von den Ortsplanern der Büros Suter, von Känel, Wild AG. Das erste Geschäft, die Aufhebung von Teilrichtplänen aus dem Jahre 1983 und die Neufestsetzung des Verkehrsplans, wurde von den 186 Stimmberechtigten zügig behandelt. Als wichtigste Änderung soll ein Veloweg entlang der Stationsstrasse gebaut werden, für Bahnhofsbenutzer und Schüler. Über die Ausgestaltung konn-
te Suter aber noch nichts sagen, da diese unter der Leitung des Kantons erfolgen werde. «Ihr allfälliges Ja zu den Plänen ist erst eine Absichtserklärung an den Regierungsrat, dass man prinzipiell mit den vorgelegten Plänen einverstanden ist. Die kostenauslösenden Änderungen, die in den Plänen vorgeschlagenen werden, werden Ihnen zu einem späteren Zeitpunkt nochmals einzeln zur Abstimmung vorgelegt und unterliegen der für Bauprojekte üblichen Auflage- beziehungsweise Einsprachefristen», erklärte Suter.
Planen ohne zu fragen In der Beratung äusserte sich ein Votant erstaunt darüber, dass in den Plänen Wege eingezeichnet worden sind, ohne dass die betroffenen Grundbesitzer vorgängig angefragt wurden. Er stellte einen Änderungsantrag auf Streichung des geplanten Fussweges Wischen/Schüracher. Mit 74 zu 43 Stimmen wurde dem Begehren zugestimmt; ebenso mit grossem Mehr schliesslich der gesamten Vorlage. Mehr zu reden gab die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) und des Zonenplans, die als ein Geschäft behandelt wurden. Gleich zu Beginn versuchte Suter die Diskussion um die
186 Stimmberechtigte hielten am Dienstagabend im Bonstetter Gemeindesaal eine angeregte Versammlung ab. umstrittene Reservezone beim Friedhof (Bodenfeld/Langacher) zu entschärfen. Im Bewusstsein um den Wiederstand aus der Bevölkerung habe der Gemeinderat bewusst auf eine Umzonung des Perimeters zu Bauland verzichtet. Das Gebiet werde als Reservezone belassen. Das ging einigen Stimmbürgern jedoch zu wenig weit. Man befürchte,
Wechsel im Bausekretariat Im Anschluss an den offiziellen Teil der Gemeindeversammlung gab Roger Mella bekannt, das Heidi Mathys ab September mit 62 Jahren in den Ruhestand geht. 36 Jahre habe sie als Bausekretärin in Bonstetten gewirkt. Er sei froh, dass sie der Gemeinde weiterhin für temporäre Einsätze zur Verfügung stehe, sagte Mella in seiner kurzen Laudatio. «Ich wohne zwar seit 13 Jahren in Wettswil, doch mein Herz wird immer in Bonstetten bleiben», schloss Mathys ihren Dank an die Anwesenden unter Applaus. Ihre Nachfolgerin wird Silvia Mally aus dem Aeugertal. (map.)
dass der Boden Ziel von Spekulanten werde, so der Tenor. Ein Antrag, der das Gebiet zur Landwirtschaftszone gemacht hätte, wurde aber nicht gestellt, da keine Klarheit über allfällige Konsequenzen herrschte. Unklar war zudem, ob und wie weit die Diskussion in diesem strittigen Punkt anlässlich der Gemeindeversammlung überhaupt geführt werden durfte. Eine Votantin schlug sogar vor, das ganze Geschäft zurückzuweisen, mehr Stimmvolk aufzubieten und die Vorlage anlässlich einer weiteren ausserordentlichen Gemeindeversammlung nochmals vors Volk zu bringen.
Ziel: Bodenspekulationen verhindern
Stabwechsel im Bausekretariat: Ab September übernimmt Silvia Mally von Heidi Mathys (links). (Bilder Martin Platter)
Erfolgreich argumentierte Planungskommissionsmitglied Herbert Früh gegen die Absichten, mit dem Hinweis, dass die Pläne im Vorfeld der Versammlung aufgelegen waren, Einsprachemöglichkeit bestand, eine Informationsveranstaltung stattgefunden habe und rund 5000 Arbeitsstunden von Kommission und Behörde in der Vorlage steckten, die bei einem negativen Beschluss zunichte gemacht würden. Zudem sei es nicht fair, über den Kopf des Gros der abwesenden Stimmbe-
rechtigten einen derartigen Beschluss zu fassen. Auch gegenüber den Grundbesitzern nicht, doppelte eine Votantin nach. Konkrete Anträge, die der gemeinderätlichen Zonenplanänderung zuwiderliefen, hatten in der Abstimmung keine Chance. Nicht so die Änderungsanträge, die im Rahmen der Beratung über die Teilrevision der BZO gestellt wurden. Werden beispielsweise die zulässigen zwei Etagen nicht in Anspruch genommen, können neu Dachaufbauten im ersten Dachgeschoss gesamthaft bis die Hälfte der entsprechenden Fassadendenlänge breit sein – wenn das Dachgeschoss als solches erkennbar bleibt. Angenommen wurde auch, dass künftig nichtstörendes Gewerbe (Arzt, Architekt, Advokat) in der Bauzone B2/25 zugelassen ist. Knapp, mit 70 zu 72 Stimmen, abgelehnt wurde dagegen die Änderung des Artikels 8.14 in der Bonstetter Bauordnung, die bereits bei Mehrfamilienhäusern ab vier Wohnungen (anstatt neun) Spielund Ruheflächen in der Grösse von mindestens zehn Prozent der Wohnfläche forderte. Die Schlussabstimmung zur gesamten Vorlage endete wiederum positiv. Die nächste Gemeindeversammlung findet am 13. Dezember statt.
Aeugst: Durchwegs erfreuliche Ergebnisse Die am Dienstagabend von der Aeugster Gemeindeversammlung behandelten Geschäfte warfen keine hohen Wellen. Die Rechnungen aller Gemeindegüter, sowie drei Bauabrechnungen wurden von den Stimmberechtigten diskussionslos gutgeheissen. Nach dem offiziellen Schluss die Versammlung als InformationsPlattform zu benützen, fiel auf fruchtbaren Boden. Der Ansturm der Stimmberechtigten hielt sich wegen der wenig umstrittenen Traktanden in Grenzen. Gemeindepräsident Ruedi Müller konnte immerhin 45 stimmberechtigte (3,4 Prozent) von insgesamt 1326 stimmberechtigten Personen begrüssen. Die Rechnung der reformierten Kirchgemeinde schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund 72 000 Franken ab, dank dem das Eigenkapital sich auf 326 000 Franken erhöht. Die Rechnung der Primarschulgemeinde weist einen Ertragsüberschuss von rund 414 000 Franken auf. Dadurch er-
höht sich das Eigenkapital auf 3,8 Mio. Franken. Das Rechnungsergebnis ist um 476 000 Franken besser als budgetiert. Die Rechnung der Politischen Gemeinde schliesst bei Aufwendungen von 7,135 Mio. und Erträgen von 7,573 Mio. Franken mit einem Überschuss von 438 000 Franken ab, somit um 515 000 Franken besser als budgetiert. Das Eigenkapital erhöht sich auf 7,165 Mio. Franken. Die erfreulichen Abschlüsse sind hauptsächlich auf die guten Steuererträge und die höheren Grundstückgewinnsteuern zurückzuführen. Beide Grössen sind bei Aufstellung des Voranschlags bekannterweise schwierig vorauszusagen. Den drei Bauabrechnungen, die alle Vorhaben im Strassen- und Tiefbau entlang der Büelstrasse betrafen, wurde diskussionslos zugestimmt. Die drei Bauprojekte konnten gegenüber den bewilligten Baukrediten mit Minderkosten abgerechnet werden. Die Minderkosten entstanden in erster Linie dank der vorteilhaften Vergabe der Bauarbeiten einerseits und wegen der bei der Bauausführung erzielten synergetischen Effekte andererseits.
Willkommene Informationen Durchführung und Ablauf der Gemeindeversammlungen sind ganz bestimmten gesetzlichen Vorgaben unterworfen. Die Versammlung ist in erster Linie ein Entscheidungsorgan der Stimmberechtigten. Sie eignet sich nicht für Diskussionen im Vorfeld von erst später konkret werdenden Vorhaben. Vereinfacht gesagt: Sie kann nicht der Ort für Gespräche wie an einem Kaminfeuer sein. Es ist jedoch nicht verboten, die Versammelten am Schluss des offiziellen Teils über hängige, aber noch nicht entscheidungsreife Geschäfte zu informieren. Dass der Gemeinderat diese Möglichkeit wahrnimmt, ist ihm als beispielhaft anzurechnen. Diese Praxis macht den Besuch der Gemeindeversammlung attraktiv. Allerdings müssen sich die Teilnehmer bewusst sein, dass die in einem frühen Stadium vermittelten Informationen naturgemäss noch einen gewissen Grad von Unverbindlichkeit aufweisen. Die Einführung von Tempo 30 auf der Büel- und Unterdorfstrasse ist auf gutem Weg. Am 14. Juli wird zusammen mit dem Verkehrspla-
ner über die Einzelheiten im Gemeindehaus orientiert. Es werden Pläne aufliegen, und Fachleute werden auf die Fragen der Interessierten eingehen. Bezüglich der Erarbeitung eines Gesamtverkehrskonzeptes hat der Planungsvorstand eine Arbeitsgruppe gebildet, in der alle interessierten Kreise vertreten sind. Sie wird einen Bericht erstellen. Es besteht weiterhin die Gelegenheit, seine Ideen einzubringen, indem sich Interessierte am besten schriftlich an den Planungsvorstand wenden. Im Dezember wird das Konzept der Gemeindeversammlung zur Verabschiedung unterbreitet. An der Dorfstrasse besitzt die Gemeinde eine früher landwirtschaftlich genutzte Liegenschaft. Sie wird zurzeit von der Pächterfamilie Moser bewohnt. Das Hauptgebäude soll durch einen Neubau mit Familienwohnungen ersetzt werden. Damit wird ein Beitrag zur Behebung des Mangels an relativ günstigen Mietwohnungen geleistet. Der Gemeinderat beabsichtigt, der Gemeindeversammlung Ende Jahr einen entsprechenden Baukredit vorzulegen. Im Umgelände des Bauernhauses stehen verschiedene Annex-
bauten. Anstelle dieser Nebengebäude könnte ein Platz für gemeinschaftliche Nutzungen, zu Begegnungen, kurz sozusagen eine Art Dorfplatz geschaffen werden. Im November, wenn konkretere Vorstellungen über die Gestaltung dieses Raumes vorliegen, wird eine Orientierungsversammlung stattfinden. Auf jeden Fall wird über dieses Projekt getrennt vom Neubau mit den Familienwohnungen entschieden werden. – Ferner wird über den Ausbau des Wärmeverbunds im Dorfzentrum nachgedacht. Die Holzschnitzelheizung in der «Gemeindschüür» ist gross genug dimensioniert, dass neben dem Haus der Gemeindeverwaltung, der Neubau mit den Familienwohnungen, dass Pfarrhaus und eventuell weitere Gebäude daran angeschlossen werden könnten. Damit könnte der wirtschaftliche Betrieb der Anlage verbessert werden. Der Ausbau der Anlagen der Wasserversorgung und der Kanalisation in der Allmendstrasse sind im vollen Gang. Sie werden im August abgeschlossen sein. Ein weiteres Tiefbauvorhaben betrifft die Sanierung der Reppischbrücke am Auslauf des Türlersees. Karl Straub
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Faszinierende Eigenwilligkeit Galerie für Gegenwartskunst, Bonstetten: Drei Künstler besinnen sich auf das Wesentliche – jeder in seiner Art Gemeinsam ist Gabriela Brühwiler, Helga Hofer und Bruno Schädler die Einzigartigkeit. Die Galeristin Elfi Bohrer liess sich von der Eigenwilligkeit der Künstler und Werke ansprechen und kombinierte sie in einer faszinierenden Ausstellung. ................................................... von regula zellweger Meist melden sich Künstler in der Galerie für Gegenwartskunst in Bonstetten, weil sie ausstellen möchten. Diese drei Künstler aber hat Galeristin Elfi Bohrer entdeckt und ist aktiv auf sie zugegangen. Alle drei Künstler stellen nun schon das zweite oder dritte Mal in Bonstetten aus – Gruppenausstellungen mit eingerechnet.
Gabriela Brühwiler: Atmosphärische Momentaufnahmen des Alltäglichen.
Witz in der Zeichnung Die Zeichnungen in Mischtechnik von Gabriela Brühwiler sind atmosphärische Momentaufnahmen des Alltäglichen, dargestellt wie Bilder, wie man sie aus den Träumen kennt, wo die Realität anderen Gesetzen folgt. Bevölkert sind die Bilder von Lebewesen, Tieren, die sich nicht so leicht zuordnen lassen. Die Künstlerin lässt die Bilder aus sich heraus entstehen. Kommt nichts von selbst, nimmt sie den Stift in die andere Hand. «Zeichnen ist ein schnelles Medium», erklärt sie, möglich ist alles.» In ihrem archaischen Ausdruck sprechen ihre Collagen das Unbewusste des Betrachters an, wirken ruhig und ausgewogen, trotz – oder wegen – des lebendigen Strichs. Leichtigkeit und Luftigkeit vermitteln die weisslichen Farbkompositionen.
Frauen, nichts als Frauen Helga Hofer malt Frauen. Sie begegnet der Kraft des Weiblichen auch in der Natur. Zudem lässt sie sich auch von Worten, Gedichten anregen. So hörte sie beispielsweise «Schneefinken auf einer Insel» im Radio. Dies war bereits Anstoss genug, um ein grosses Bild zu
Helga Hofer: Flächig wirkende Bilder. (Bilder Arthur Bohrer)
Bruno Schädler: Unterschiedlichste Köpfe liegen am Boden.
malen. Ihre Bilder sind ausschliesslich in Öl gemalt und wirken flächig, plakativ. Inhalt, Farbe, Form und Komposition harmonieren. Helga Hofer reduziert, bringt auf den Punkt, schält das Wesentliche heraus. «Nicht zu viel, aber stark», meint sie. Beim Bild mit der Frau mit den vielen Handtaschen muss wohl mancher Mann schmunzeln. Sind es doch die weiblichen Handtaschen mit ihren Inhalten, die viele Männer nicht verstehen. «Doch»,
Rumpf. Die Installation heisst «Köpfe stehen und fallen…» Köpfe der unterschiedlichsten Menschenrassen, alte Köpfe, Kinderköpfe, Köpfe in verschiedenen Holzarten. «Mich beschäftigt das Thema des allzu Kopflastigen. Ich möchte eine Distanzierung vom Selbstgefälligen, statt des vielen Schwatzens eine Besinnung auf das Wesentliche», so beschreibt Bruno Schädler seine aktuelle Schaffensphase.
erklärt Helga Hofer, «Männer male ich auch. Wenn es nötig ist.»
Fallende Köpfe Da steht ein Rumpf mit langen Armen und hält seinen Kopf hoch in die Luft. «Den Kopf zu hoch getragen» heisst die Skulptur. Ein Augenzwinkern gehört bei Bruno Schädler immer dazu. Unterschiedlichste Köpfe liegen am Boden, einer sitzt noch auf dem
Ausstellung Gabriela Brühwiler, Helga Hofer und Bruno Schädler: 18. Juni bis 17. Juli 2011 in der Galerie für Gegenwartskunst, Bonstetten. Apéro: Sonntag, 3. Juli 2011, 13 bis 17 Uhr. Finissage: Sonntag, 17. Juli 2011, 13 bis 17 Uhr. Öffnungszeiten, Galerie: Dienstag bis Freitag, 14 Uhr bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 13 bis 17 Uhr. Kunstfenster: Sonntag, 14 bis 17 Uhr und nach Absprache. Informationen: Galerie für Gegenwartskunst, Elfi Bohrer, im Dorfzentrum Burgwies, 8906 Bonstetten, Telefon 044 700 32 10, www.ggbohrer.ch
Aquarelle in der Galerie Märtplatz
Nadas Nespressofigur
Vier Malerinnen stellen nach zehn Jahren wieder gemeinsam aus
Ausstellung in Wettswil
Seit rund einem Dutzend Jahren besuchen Margret Aebersold, Ruth Burri, Susanne Stamm und Erika Schmid Aquarellkurse bei Katharina Proch. Gemeinsam zeigen sie zurzeit ihre Werke in der Galerie Märtplatz in Affoltern.
Die Wettswiler Künstlerin Nada Schönenberger zeigt bei Schenk & Caramia in Wettswil neben Skulpturen ihr Lichtobjekt aus Nespresso-Kapseln. Produziert hat sie die Kapselkugel für das Kunst-Forum-International in Meisterschwanden.
................................................... von regula zellweger
Blumen, Tiere und Landschaften stehen in den Malkursen bei Katharina Proch im Zentrum. Aber auch Farblehre, Aquarelltechniken, Zeichnen, Kunstgeschichte und vor allem genaues Betrachten. Margret Aebersold, Ruth Burri, Susanne Stamm und Erika Schmid schätzen die alle zwei Wochen stattfindenden Malnachmittage sehr, denn neben dem gut vorbereiteten, professionellen Unterricht kommen Gespräche auch nicht zu kurz. Die Frauen motivieren sich, fordern einander heraus, machen sich gegenseitig Mut und unterstützen beim Dranbleiben.
Eine Schule – vier Persönlichkeiten Die Bilder von Margret Aebersold sind unangepasster, frecher als die der anderen drei Frauen. Sie hat ihren eige-
Blumenbilder von Susanne Stamm (links) und Tierbilder von Ruth Burri. (Bild rz) nen Stil deutlich gefunden. Ihre Bilder strahlen die Lust am Ausprobieren förmlich aus. Ruth Burri malt Landschaften und Blumen, ihre neuste Leidenschaft aber gilt den Tieren. Die Gruppe von Katharina Proch arbeitet oft draussen, am Türlersee, an der Reuss oder auch im Zoo. Ruth Burri mag das Zoologische Museum: «Da sitzen sie wenigstens ruhig.» Susanne Stamm zeigt Mut zu weissen Stellen und hebt damit die gemalten Objekte plastisch heraus. Ihre Farbwahl ist sehr sicher. Spiegelungen, Schatten und Lichteinfall machen
die Bilder lebendig. Erika Schmid brilliert mit Exaktheit und Ausdauer. Auch grössere Bilder sind präzise gemalt. Trotz der Detailtreue wirken sie schwungvoll. Der Ausstellungsraum der Galerie Märtplatz ist in vier Räume unterteilt, wo jeweils die Bilder einer Malerin mit viel Geschick und Sinn für Ästhetik präsentiert sind. Aquarelle in der Galerie Märtplatz: Margret Aebersold, Ruth Burri, Susanne Stamm, Erika Schmid. 17. Juni bis 3. Juli 2011, Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern. Öffnungszeiten: Freitag, 17 bis 20 Uhr, Samstag, 9 bis 12 Uhr, Sonntag, 15 bis 18 Uhr.
Rund tausend Nespresso-Kapseln hat Nada Schönenberger gesucht, erbettelt, gesammelt und gereinigt, um sie zu einem Lichtobjekt zusammenzufügen. Am 25. Juni von 11 bis 15 Uhr lädt Pino Caramia zur Präsentation der Kunstwerke von Nada Schönenberger an die Poststrasse 3 in Wettswil ein.
Säuliämtlerin stellt aus Nada Schönenberger nimmt mit der Nespressofigur in Meisterschwanden am Wettbewerb zum Thema «Ökologie heute» teil. Das Kunst-Forum-International ist eine Künstlervereinigung, die an nationalen wie internationalen kulturellen Aktivitäten teilnimmt, Beziehungen und Zusammenarbeit fördert und realisiert, wie auch Ausstellungen im Austausch mit anderen inund ausländischen Organisationen durchführt. Zurzeit sind Nada Schönenbergers Werke in der Galerie «Zum
Nada Schönenberger mit ihrem Objekt «Nespressofigur». (Bild Regula Zellweger) dicken Fisch» in Zug zu sehen. Im November zeigt sie ihre Werke zusammen mit der kroatischen Künstlergruppe «Kravata» für drei Wochen in Stuttgart. (rz)
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Kein tieferer Wassertarif für Landwirte Gemeindeversammlung in Maschwanden lehnte Separatlösung ab und genehmigte neue Verordnungen Die Maschwander Gemeindeversammlung lehnte einen tieferen Wassertarif für Bauern deutlich ab. Nach ausführlicher Diskussion genehmigte sie die neuen Tarifverordnungen für Abwasser und Wasser. ................................................... von werner schneiter Den Löwenanteil der 78 Seiten (!) umfassenden Weisung zur montäglichen Gemeindeversammlung in Maschwanden beanspruchten die vom Gemeinderat neu vorgeschlagenen Tarifordnungen für Siedlungsentwässerung und Wasser. Das illustriert die Komplexität der Materie, die mit vielen Details behaftet ist und einigen Diskussionsstoff bot. Tiefbauvorstand Ruedi Bühler betonte denn auch, dass es auch bei den neuen Verordnungen «keine absolute Gerechtigkeit, sondern Gewinner und Verlierer gibt». Insgesamt stellten sie aber eine Ver-
besserung dar – und vor allem: «Weder beim Abwasser noch beim Wasser resultiert mit dieser Systemänderung gesamthaft eine Gebührenerhöhung». Neu ist, dass für ein Grundstück einmalig eine Anschlussgebühr gemäss der Grundstücksfläche erhoben wird. Und auch die jährliche Grundgebühr soll sich nach der Grundstücksfläche richten – und nicht mehr aufgrund der Anzahl Personen im Haushalt. Neu ist zudem, dass zusätzlich zur Grundgebühr eine Mengengebühr nach effektivem Wasserverbrauch gemäss Wasserzähler erhoben wird. Insgesamt ist die Grundstücksfläche für die Gebühr massgebend, nicht mehr die Gebäudeversicherungssumme. Dieser Umstand bot einigen Diskussionsstoff. «Ungerecht» finden das die einen, andere sprachen von «sozialer Unverträglichkeit». «Wer ein grosses Haus baut, soll auch mehr zahlen», so ein Votant. Auf gemeinderätlicher Seite wurde betont, dass mit einer Abparzellierung von Land, das nicht für Überbauung bestimmt ist, die Grund-
gebühr entsprechend niedriger ist. Abparzellierungen in Maschwanden seien kaum möglich, wurde entgegnet. «Das vom Gemeinderat vorgeschlagene System habe sich in vielen Gemeinden bewährt, Fläche als Berechnungsgrundlage ist die richtige Grösse. Ein grösseres Grundstück beanspruche die Infrastruktur mehr als kleinere», hielt Michael Honegger von Swissplan.ch fest, die für den Finanzplan der Gemeinde Maschwanden zuständig ist. Ein Antrag von Hans Künzi, das alte System zu belassen, scheiterte mit 33 Nein gegen 6 Ja. Schliesslich stimmten 33 dem gemeinderätlichen Antrag zu, fünf waren dagegen.
Niedriger Tarif «heikel» Keine grundlegende Gebührenerhöhung, aber die Eliminierung einer unbefriedigenden Bemessungsweise: Diesen Grundsatz stellte Ruedi Bühler auch bei der neuen Verordnung über die Wasserversorgungsanlagen voran.
Und er sagte auch hier: «Die absolute Gerechtigkeit ist nicht möglich». Bisher wurden Wasseranschlussgebühren eines Gebäudes aufgrund der Gebäudeversicherungssumme erhoben. Wer mit Bauten eine Wertvermehrung erreichte, musste mit einer Nachzahlung rechnen – und zwar auch dann, wenn die Baute weder Wasseranschluss noch Wasserverbrauch betrafen. Neu ist nun eine Grundgebühr und eine Mengengebühr von je 50 Prozent. «Damit ist auch der Sparanreiz grösser», so Ruedi Bühler. Für Landwirt Paul Leuthold ist die neue Verordnung unbefriedigend. Bauern benötigen für das Vieh mehrere hundert Kubikmeter Wasser pro Jahr – er berappte den Wasserverbrauch viermal höher als das Pumpen, sagte er und verwies auf eine frühere Absicht, den Landwirten fürs Wasser einen separaten (tieferen) Wassertarif zu gewähren. Darüber hinaus fehlte von anderer Seite auch der Hinweis auf Tierschutzvorschriften nicht. «Kühe brauchen im Vergleich zum Men-
schen nun mal ein Vielfaches an Wasser», so ein anderer Votant. Michael Honegger hält einen Spezialtarif für eine bestimmte Nutzergruppe für «heikel» und attestierte der Gemeinde Maschwanden, mit dem alten System zu den «Exoten» zu gehören. Ruedi Bühler sprach zwar von der Möglichkeit einer Grundgebühr von 80 Prozent und einer Mengengebühr von 20 Prozent, verwies aber auf den sinkenden Sparanreiz – und auf den Umstand, dass mit der neuen Regelung für Bauern eine Gebührenreduktion von 20 Prozent möglich ist. Der Antrag von Paul Leuthold, einen Landwirtschaftstarif einzuführen, scheiterte schliesslich mit 24 Nein gegen 13 Ja – ebenso der Antrag einer Grundgebühr von 80 und einer Mengengebühr von 20 Prozent mit 30 Nein gegen 4 Ja. Wogegen der gemeinderätliche Antrag auf 50/50 mit 32 Ja gegen 4 Nein befürwortet wurde. Nicht nur Wasser gab es schliesslich bei dem vom Gemeinderat zu nächtlicher Stunde offerierten Apéro.
Die Wolserstrasse wird Kein Einfluss auf «Hörnli»-Verkauf Anfrage an der Maschwander Gemeindeversammlung saniert Gemeindeversammlung genehmigte Kredit Der 700 Meter lange Maschwander Teil der Wolserstrasse wird noch in diesem Jahr saniert. Obfelden, das mit 600 Meter partizipiert, will später nachziehen. Die Gemeindeversammlung genehmigte einen Kredit von 297 000 Franken. Die durch Wald führende Wolserstrasse zwischen Maschwanden und Obfelden ist in äusserst schlechtem Zustand. «Es gibt Abplatzungen; der Belag kann an einigen Orten von Hand entfernt werden. Und auf 10 Prozent der Strecke sind Risse vorhanden», sagte Tiefbauvorstand Ruedi Bühler. Der Gemeinderat habe sich unter drei Varianten für jene des Hocheinbaus entschieden, für die kostengünstigste. Dabei werde auf rund 90 Prozent der Strecke der bestehende Belag belassen, aber saniert, die restlichen 10 Prozent wegen geringer Fundationsschicht oder ungenügender Frostbeständigkeit im Vollausbau erneuert.
Mit Obfelden abgesprochen Das Sanierungsvorhaben wurde vorgängig mit dem Gemeinderat Obfelden abgesprochen. Die beiden Gemeinden haben sich auf dieselbe Sanierungsvariante festgelegt. Dass auf dem Maschwander Teil die Arbeiten noch in diesem Herbst in Angriff genommen werden sollen, hat finanzielle Gründe. «Wir erhalten 2011 noch einen Staatsbeitrag von 10 Prozent. Das
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wäre ab 2012 nicht mehr möglich», fügte Ruedi Bühler bei. Dem Vorhaben erwuchs keinerlei Opposition. Der Kredit von 297 000 Franken wurde einstimmig genehmigt.
Neue Küchen in den Alterswohnungen Absolut unbestritten war auch der Kredit von 180 000 Franken für den Einbau von neuen Küchen in den Alterswohnungen. Bei Mieterwechsel seien seit dem Bau der Wohnungen im Jahr 1982 nur kleinere Sachen renoviert worden. Jetzt sei umfassender Ersatz der Einrichtungen angezeigt, sagte Kathrin-Felix Strebel, Vorsteherin der Sicherheits- und Liegenschaftenabteilung und betonte, dass den Mietern die ungefähren finanziellen Auswirkungen bekannt sind. Je nach Wohnungsgrösse erhöht sich der Mietzins um 60 bis 120 Franken. Gleichzeitig machte sie darauf aufmerksam, dass mit den neuen Kücheneinrichtungen auch ein Ersatz der Fenster vorgenommen wird, um damit in eine höhere Energieeffizienzklasse zu gelangen.
195 000 Franken als gebundene Ausgabe Die Kosten von 195 000 Franken sind hier als gebundene Ausgabe zu betrachten und müssen nicht vom Souverän bewilligt werden. Der Kredit von 180 000 Franken wurde einstimmig befürwortet. (-ter.)
Der Gemeinderat Maschwanden hatte keinen Einfluss auf den Verkauf des Restaurants Hörnli, das zu einem Wohnhaus umgebaut wird. Die kleinste Ämtler Gemeinde ist nach wie vor ohne Restaurant.
buch kein Eintrag vorhanden sei, dass die Liegenschaft als Restaurant weiterzuführen sei. «Der Umbau entspricht den gesetzlichen Vorschriften, eine Baubewilligung kann nicht verweigert werden», fügte Andreas Binder bei. Der Gemeinderat hoffe nun auf eine Lösung in Sachen «Kreuz». Vom Angebot, dass gewisse Anpassungen an die rechtliche Situation gemäss einem Konzept erst später getätigt werden müssen, habe der «Kreuz»-Besitzer noch keinen Gebrauch gemacht. Er müsse zuerst ein Projekt ausarbeiten – und zwar nach Vorgaben der kantonalen Denkmalpflege und der Bau- und Zonenordnung, führte der Gemeindepräsident aus. Der Gemeinderat sei ausserdem bereit, dem Besitzer den Parkplatz bei der Kirche zur Verfügung zu stellen – nur für den Restaurantteil. Bei Wohnungen sei eine andere Lösung zwingend.
Ja zu allen Rechnungen
Die Rechnung der vorgängig abgehaltenen und von Präsidentin Helen von Allmen geführte Gemeindeversammlung der Sekundarschulgemeinde Knonau-Maschwanden-Mettmenstetten war so unbestritten wie jene der Gemeinde Maschwanden. Sie schliesst Gemeindepräsident Andreas Binder mit einem Aufwandüberschuss von und Gemeindeschreiberin Evelyne Abknapp 100 000 Franken. egglen beantworteten eine Anfrage Die Rechnung der Politischen Gevon Ernst Lüscher, Jakob Stehli und meinde, erläutert von GemeindepräsiUrs Studer. Diese stellen die Frage, ob dent Binder, schliesst um knapp sich die Behörde «in irgend einer Wei413 000 Franken besser ab als budgese» dafür eingesetzt hat, das Restautiert. Steuerkraftausgleich, weniger rant Hörnli zu erhalten. Auf einen Verund zurückgestellte Investitionen und kaufsentscheid und auf den Zeitpunkt günstigere Arbeitsvergaben haben das des Verkaufs habe der Gemeinderat Ergebnis positiv beeinflusst. keinen Einfluss nehmen können. Einstimmigkeit auch bei der RechHandlungsspielraum in dieser privatnung der Primarschulgemeinde, prärechtlichen Angelegenheit habe es sentiert von Ernst Humbel. Sie nicht gegeben, zumal auch im Grundschliesst mit einem Ertragsüberschuss von knapp 217 000 Franken ab. Finanzverwalterin Yvonne Ilg legte bei der Kirchgemeinde kleinere Zahlen vor. Der Aufwandüberschuss beläuft sich auf 40 000 Franken. Zu guter Letzt informierte Kirchenpfleger Ruedi Künzi über die Absicht, im Pfarrhauskeller einen Archivraum einzurichten. «Das Umbaubudget lässt dies zu», hielt er fest. (-ter.) Wohnungen statt Restaurant: Kein Einfluss der Gemeinde möglich. (Bild Werner Schneiter)
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4,4 Millionen Franken für flankierende Massnahmen zur A4 in Affoltern Neue Fussgängerübergänge, Radstreifen und bauliche Anpassungen an der Zürichstrasse Neue Fussgängerübergänge, Radstreifen und bauliche Anpassungen an der Zürichstrasse sollen die Ortsdurchfahrt Affoltern aufwerten und die Verkehrsentlastung durch die Eröffnung der A4 auf dem Strassennetz von Affoltern sicherstellen. Gleichzeitig erneuert das Tiefbauamt den Fahrbahnbelag auf der Zürichstrasse. Der Regierungsrat hat für dieses Projekt einen Betrag von 4,4 Mio. Franken bewilligt. Die Eröffnung der Autobahn A4 hat die Verkehrsbelastungen im Knonauer Amt wesentlich verändert und das Ortszentrum von Affoltern vom Durchgangsverkehr entlastet. Die geplanten flankierenden Massnahmen sollen die Verkehrsentlastungen durch die Autobahn auf dem Strassennetz von Affoltern a. A. sicherstellen und den Durchgangsverkehr durch bauliche Massnahmen dauerhaft auf die A4 lenken. Gleichzeitig erneuert das kantonale Tiefbauamt den Fahrbahnbelag auf der Zürichstrasse, der in einem schlechten Zustand ist. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) und der Gemeinde Affoltern a. A. erstellt und umfasst folgende Massnahmen: – Markierung einer Kernfahrbahn auf der Zürichstrasse mit einer Gesamtbreite von mindestens 7,5 Metern.
Von der Betpurstrasse bis zur Zürichstrasse 49 ist ein etwa 200 Meter langer, durchgehender und teilweise überfahrbarer Mehrzweckstreifen mit Bäumen geplant. (Bild Thomas Stöckli) – Erstellung eines etwa 200 Meter langen, durchgehenden und teilweise überfahrbaren Mehrzweckstreifens mit Bäumen von der Zürichstrasse 49 bis zur Betpurstrasse.
– Verbesserung der Verkehrssicherheit für Velofahrer durch Radstreifen in beide Richtungen auf der Zürichstrasse. Eine Ausnahme bildet der Abschnitt zwischen der Breiten-
strasse und dem Sternen-Kreisel, wo die in Richtung Sternenkreisel fahrenden Velofahrer aus Platzgründen über die alte Dorfstrasse geführt werden. – Erhöhung der Sicherheit für
Fussgänger durch neue Fussgängerübergänge mit Mittelinseln bei der Grossholzerstrasse und im Bereich Stockmatt. – Schulwegsicherung durch die Verbreiterung des Gehwegs im Bereich Pfruendhofweg. – Erneuerung und Instandsetzung des Fahrbahnbelags, der Strassenabschlüsse sowie der Entwässerung. – Erneuerung und Anpassung der Strassenbeleuchtung. Aufwertung der Ortsdurchfahrt mit Bäumen, die der Zürichstrasse einen Alleencharakter verleihen sollen. Die Gemeinde Affoltern sowie die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ), die Swisscom und die Wasserversorgungsgenossenschaft Affoltern nutzen die Bauarbeiten, um ihre Werkleitungen zu erneuern und zu ergänzen. Das Projekt kostet insgesamt 5,6 Millionen Franken. Davon übernimmt das Bundesamt für Strassen (ASTRA) einen Anteil von 0,59 Millionen Franken für flankierende Massnahmen. Die Gemeinde Affoltern a. A. beteiligt sich mit 0,61 Millionen Franken an den Kosten. Der Regierungsrat hat den Kantonsbeitrag von 4,4 Millionen Franken bewilligt. Geplanter Baubeginn ist im Juli/August 2011. Die Bauarbeiten in Affoltern werden mit der Umsetzung der flankierenden Massnahmen in Hedingen koordiniert und dauern voraussichtlich bis Mitte 2012. Während der Bauzeit wird der Verkehr mit Lichtsignalanlagen reguliert und punktuell umgeleitet. (ki.)
5,16 Mio. Franken für flankierende Massnahmen in Hedingen Ortsdurchfahrt aufwerten und die Verkehrsentlastung durch die Autobahn sicherstellen Neue Fussgängerübergänge, Gehwege und Radstreifen sollen die Ortsdurchfahrt Hedingen aufwerten und die Verkehrsentlastung durch die Eröffnung der A4 auf dem Strassennetz von Hedingen sicherstellen. Gleichzeitig erneuert das kantonale Tiefbauamt den Fahrbahnbelag auf der Zürcher- und der Affolternstrasse. Der Regierungsrat hat für dieses Projekt einen Betrag von 5,16 Millionen Franken bewilligt. Die Eröffnung der Autobahn A4 hat die Verkehrsbelastungen im Knonauer Amt wesentlich verändert und das Ortszentrum von Hedingen vom Durchgangsverkehr entlastet. Die geplanten flankierenden Massnahmen sollen die Verkehrsentlastungen durch die Autobahn auf dem Strassennetz von Hedingen sicherstellen und den Durchgangsverkehr durch bauliche Massnahmen dauerhaft auf die A4 lenken. Gleichzeitig erneuert das kantonale Tiefbauamt den Fahrbahnbelag auf der Affoltern- und Zürcherstrasse, der in einem schlechten Zustand ist. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) und der Gemeinde Hedingen erstellt und umfasst folgende Massnahmen: – Markierung einer Kernfahrbahn auf der Affoltern- und Zürcherstrasse mit einer Gesamtbreite von mindestens 7,5 Metern.
– Erstellung von durchgehenden Gehwegen auf beiden Seiten der Affoltern- und Zürcherstrasse sowie neuen Fussgängerübergängen mit Mittelinseln bei der Rainstrasse, beim Kronenweg (als Ersatz für den Fussgängerübergang Kaltackerstrasse) und bei der Bushaltestelle im Bereich der Einmündung Alte Affolternstrasse. – Verbesserung der Verkehrssicherheit für Velofahrer durch Radstreifen in beide Richtungen auf der Affoltern- und Zürcherstrasse. Eine Ausnahme bildet der Abschnitt zwischen dem Lindenplatz-Kreisel und der hinteren Bahnhofstrasse, wo die bergwärts fahrenden Velofahrer aus Platzgründen über die Rainstrasse geführt werden. – Definitive Platzierung und Ausbau der Bushaltestellen bei der Einmündung Rainstrasse und Alte Affolternstrasse. – Abkröpfung der Einmündung Rainstrasse aufgrund der Busbucht und zur Erhöhung der Übersicht. – Erneuerung und Instandsetzung des Fahrbahnbelags, der Strassenabschlüsse sowie der Entwässerung. Erneuerung und Anpassung der Strassenbeleuchtung. Die Gemeinde Hedingen und die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) nutzen die Bauarbeiten, um ihre Werkleitungen zu erneuern und zu ergänzen. Das Projekt kostet insgesamt 5,98 Millionen Franken. Davon übernimmt das Bundesamt für Strassen (ASTRA) einen Anteil von 0,7 Millionen Fran-
ken für flankierende Massnahmen. Die Gemeinde Hedingen beteiligt sich mit 0,12 Millionen Franken an den Kosten. Der Regierungsrat hat den Kantonsbeitrag von 5,16 Millionen reklame
Franken bewilligt. Geplanter Baubeginn ist im Juli/August 2011. Die Bauarbeiten in Hedingen werden mit der Umsetzung der flankierenden Massnahmen in Affoltern ko-
ordiniert und dauern voraussichtlich bis Mitte 2012. Während der Bauzeit wird der Verkehr mit Lichtsignalanlagen reguliert und punktuell umgeleitet. (ki.)
Forum
Freitag, 24. Juni 2011
13
ämtler kantonsräte meinen
Voreilige Entwarnung vor üblen Gerüchen
Jakob Schneebeli (SVP, Affoltern)
Richtplanänderung: Ja, aber Es steht die Totalrevision des Richtplanes für den Kanton Zürich an. Während der öffentlichen Auflage von Ende Januar bis Mitte April war Gelegenheit, dazu Stellung zu nehmen. Mit dem Auge des Grundeigentümers liest sich das Revisionsvorhaben nicht ganz kritikfrei. So stellt sich etwa die Frage, ob der gewählte Zeitpunkt für die Revision des Richtplanes ideal passt. Zurzeit debattiert das Parlament in Bern die «Landschaftsinitiative» und die öffentliche Konsultation über das neue Raumordnungskonzept Schweiz läuft noch bis Ende Juni. Es wäre deshalb zu überlegen, ob die Revision des Richtplanes nicht besser zurückgestellt würde, mindestens so lange bis das Raumordnungskonzept Schweiz steht und das Ergebnis der Abstimmung über die Landschaftsinitiative vorliegt. Ausserdem sollten im Hin-
blick auf eine gewisse Planbeständigkeit die erst kürzlich neu festgesetzten Kapitel «Verkehr» und «Ver- und Entsorgung» nicht bereits wieder zur Diskussion stehen. Ausnahmen dazu sind aber dann denkbar, wenn die neue politische Zusammensetzung im Kantonsrat dies nötig macht. Es gilt aber nicht nur Kritik zu üben. Begrüssenswert ist zum Beispiel die Zusammenlegung verschiedener Teilrichtpläne. Dadurch werden die Lesbarkeit und damit auch die Benutzerfreundlichkeit allgemein verbessert. Es verbessert sich auch die inhaltliche Abstimmung für die festsetzende Legislative (Kantonsrat), was dem Grundsatz der raumplanerischen Koordination entspricht. Dass sich die dem Kanton Zürich stellenden Herausforderungen an die
Hand zu nehmen sind, ist unbestritten. Das Wachstum muss unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung und dem sozialen Wandel bewältigt werden können. Dazu sind geeignete Massnahmen nötig, zum Beispiel eine markante Entschlackung der Baugesetzgebung, mit welcher zwangläufig auch der Abbau der vorhandenen Baubürokratie einhergehen muss. Der nachhaltigen Siedlungserneuerung muss durch innere Verdichtung zum Durchbruch verholfen werden. Für die Entwicklung von Arbeitsplatzgebieten müssen die Vorschriften bezüglich der Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln eher gelockert als verschärft werden. Auf gar keinen Fall aber darf die Revision des Richtplanes der Aushöhlung der Eigentumsgarantie Vorschub leisten.
Voreilige Entwarnung vor den üblen Gerüchen in Wettswil am Albis. Berichtigung zur Medienmitteilung der Gemeinde Wettswil am Albis. Am 10. Juni 2011 informierte der Gemeinderat Wettswil an dieser Stelle die Bevölkerung über die Ergebnisse der Schadstoffmessungen in der Nähe des Fassreinigungsbetriebes. Er interpretierte die Messergebnisse so, dass keine Gesundheitsgefährdung bestünde und die Emissionen nicht eindeutig dem Fassreinigungsbetrieb zuzuordnen wären. Weil in der Verlautbarung der Gemeinde die Zusammenarbeit mit dem Umwelt-Forum Wettswil genannt wird, sehen wir uns veranlasst, hierzu zwei korrigierende Anmerkungen zu machen. 1. Es trifft nicht zu, dass keine schädlichen Immissionen festgestellt
werden konnten. Die diesbezügliche Aussage kann aufgrund der ungenügenden Datenlage so nicht gemacht werden. Bei der ersten Messreihe wurden lediglich Durchschnittswerte erfasst. Die tatsächlichen Werte wurden durch ein zweites Messverfahren aber nur mit einer einzelnen Messung erhoben. Deshalb schreibt auch der externe Gutachter, «dass für die Beurteilung ... eine Einzelmessung als nicht ausreichende Datenbasis angesehen wird ...». 2. Unzutreffend ist sodann die Aussage, wonach als Quellen der Emissionen eine ganze Reihe von Betrieben in Frage kämen. Nach Auffassung des beigezogenen Gutachters können die Emissionen eindeutig dem Fassreinigungsbetrieb zugeordnet werden. Vorstand Umwelt Forum-Wettswil www.ufw.ch
Ständerat Felix Gutzwiller zu Gast in Wettswil
Die EVP ging bei strömendem Regen für «Strom für morn» auf die Strasse
25. Juni, 11.15 Uhr, Podiumsdiskussion im Schulhaus Mettlen Wettswil.
Der EVP ist es mit erneuerbaren Energien ernst. Das bewiesen ihre Mitglieder am vergangenen Samstag, als sie trotz strömenden Regens in Affoltern Unterschriften für die kantonale Volksinitiative «Strom für morn» sammelten. Informative Gespräche, zahlreiche Unterschriften und viele gute Begegnungen – der Einsatz hat sich gelohnt.
Morgen Samstag diskutieren HansUlrich Bigler, Roman Burger, Felix Gutzwiller, Helena Trachsel und Regula Zellweger unter der Leitung von Fiammetta Devecchi. In einer ausgewogenen Runde wird Felix Gutzwiller. das Thema WorkLife-Balance – Life-Work-Balance aus der Sicht der Mehrfachbelastung, unausgeglichenen Belastung, erdrückenden Belastung oder auch zu geringer Belastung beleuchtet. Die Ämtler Gespräche sollen Impulse zum eigenen Weiterkommen schaffen, aber auch Raum und Input für weiterführende Gespräche bieten. In diesem Rahmen kann man Ständerat Felix Gutzwiller persönlich kennen lernen. Felix Gutzwiller wurde 1948 in Basel geboren und ist verheiratet. Seit 1988 wirkt er als Professor und Direktor am Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich. Felix Gutzwiller ist Oberst im Armeestab und war von 1985 bis 1996 Chef des Biologischen Dienstes der Armee. Seine politische Karriere begann 1972 mit dem Beitritt zur FDP BaselStadt. Von 1985 bis 1987 war er Gemeinderat in Belmont-sur-Lausanne, bevor er nach Zürich umzog und der dortigen FDP-Sektion beitrat. 1999 wurde Felix Gutzwiller in den Nationalrat gewählt. Seit Dezember 2007 ist er Ständerat des Kantons Zürich. Zudem ist er in diversen nationalen und internationalen Organisationen aktiv tätig (www.felix-gutzwiller.ch).
Für spannende Voten ist gesorgt Sämtliche Diskussionsteilnehmer sind interessante Persönlichkeiten. Es lohnt sich an den Ämtler Gesprächen teilzunehmen. Für spannende Voten ist sicher gesorgt. Der Anlass besteht nicht nur aus dem Podiumsgespräch, sondern bietet auch Raum für gemütliches Zusammensein bei Speis und Trank sowie musikalischer Umrahmung. Bei schönem Wetter finden die Ämtler Gespräche im Freien statt. Bewirtung ab 10.30 Uhr. Vorstand FDP Wettswil
«Eine gesunde Umwelt besteht im Gleichgewicht zwischen nutzen und erhalten» steht im Parteiprogramm der EVP. Das heisst konkret zum Beispiel: nur so viel Energie brauchen, wie unbedingt nötig ist und diese aus erneuerbaren Quellen beschaffen. Dies ist auch im Strombereich möglich, wie die breit abgestützte Studie von TNC und Infras eindrücklich zeigt («Stromeffizienz und erneuerbare Energien – wirtschaftliche Alternativen zu Grosskraftwerken», Mai 2010). Es ist folgerichtig, dass nun auch der Kanton Zürich auf erneuerbare Energien setzt und keine Beteiligungen an Atomkraftwerken mehr eingeht oder behält. Das ist das Begehren der Volksinitiative. Der allergrösste Teil aller Passanten unterschrieb gerne. Offenbar kamen einige sogar extra dafür zum Marktplatz, nachdem sie letzten Freitag die Vorankündigung im «Anzeiger» gelesen hatten. Das Anliegen wird von vielen mitgetragen und un-
Regen bei der Unterschriftensammlung: Gespräche im schützenden EVP-Zelt. (Bild zvg.) terstützt. Dass das Initiativkomitee darauf verzichtet hat, die Japansituation für seine Ziele auszunützen, wurde verschiedentlich lobend erwähnt.
Zukunftsträchtige Energiepolitik auch in Bern Die Energiepolitik auch in Bern mitzugestalten wünschen sich die beiden Nationalratskandidaten der EVP aus dem Säuliamt, Lisette Müller-Jaag aus Knonau und Daniel Sommer-Sidler aus
Affoltern. Es war eine Gelegenheit, den beiden zu begegnen. Wir dürfen sie nicht im Regen stehen lassen, könnte man da wünschen, denn es braucht starke Stimmen in Bern. Dass verbindliche Ziele auch auf nationaler Ebene nötig sind, und dass die Umsetzung nun konsequent erfolgen muss, darin sind sich die beiden für den Nationalrat Kandidierenden einig. Sie setzen sich in der Gemeinde und im Kanton dafür ein und sie werden es auch in Bern mit Überzeugung
tun. Lisette Müller hat im Kantonsrat mehrere Umwelt-Vorstösse eingereicht wie zum Beispiel «Solarpanels entlang Autobahnen» oder «Flüsterbelag auf der A4». Wegweisend war wohl ihr Postulat zur Reduktion des CO2Ausstosses um 3 Prozent pro Jahr, das bereits 2009 vom Kantonsrat überwiesen wurde. «Um uns von Umweltpolitik abzuhalten» sagt sie lachend, «braucht es mehr als nur ein paar Tropfen Regen». Auf die EVP ist Verlass. (GG)
Energieregion Knonauer Amt ist keine Plattform für Parteiengeplänkel Nachhaltige Energiepolitik, «Ämtler Kantonsräte meinen» im «Anzeiger» vom 10. Juni. Herr Kantonsrat Läubli (Grüne) hat im Anzeiger-Artikel vom 10. Juni anerkennende Worte über «Energieregion Knonauer Amt» veröffentlicht. Dies hat mich sehr gefreut. Unnötigerweise hat er sein Lob mit politischen Seitenhieben gespickt. Er hat Probleme erwähnt, die von den Politikern im Kanton und Bund gelöst werden müssen. Energieregion Knonauer Amt kümmert sich ausschliesslich um eine nachhaltige Energiepolitik im Bezirk
Affoltern. Dies kann nicht von einer Partei oder Einzelnen gelöst werden. Das ist eine Aufgabe für die gesamte Bevölkerung im Bezirk.
Grosse Arbeit in den Gemeinden Zurzeit sind alle Gemeinden im Bezirk an der energiepolitischen Bestandesaufnahme. Dies beinhaltet Entwicklungen, Raumordnung, kommunale Gebäude und Anlagen, Versorgung, Entsorgung, Mobilität, interne Organisation und Kommunikation. Aufgrund dieser Auflistung lässt sich erahnen, dass in den Gemeinden eine grosse Ar-
beit geleistet wird. Darauf lässt sich eine zukunftgerichtete Energiepolitik im Bezirk aufbauen. Auch im Gewerbe läuft viel in Sachen Energie. So ist beispielsweise im «Anzeiger» vom 10. Juni unter dem Titel «LED statt AKW» zu lesen, dass die Firma Noserlight AG in Zwillikon Neuheiten in der LED-Technik anzubieten hat. Energieregion Knonauer Amt unterstützt solche Initiativen und hofft, dass die Bevölkerung die neue, energiesparende Technologie auch nutzt. Die Schulen sind ebenfalls erfreulich aktiv. Unter dem Titel «Bonstetten macht Klima-mobil» hat die Schule im
Mai eine Aufklärungswoche für Schüler und Erwachsene durchgeführt. Für Energieregion Knonauer Amt gibt es noch viel zu tun. Wir wollen aufzeigen, wie wir steigenden Lebensstandard mit deutlich tieferem Energieverbrauch in Einklang bringen können. Dazu wird Energieregion Knonauer Amt personell weiter aufgebaut. Wer Lust hat mitzuarbeiten – mit oder ohne Fachwissen – soll sich bitte melden. Auch zahlende Mitglieder sind willkommen. Olivier Hofmann, Hausen www.energieregion-knonaueramt.ch
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Gewerbe Auf dem Dorfplatz
«Medipalestine»
Die Open-Air-Konzertreihe in Bonstetten geht weiter. > Seite 19
Benefizkonzert in Aeugst zugunsten krebskranker Frauen in Palästina. > Seite 19
Freitag, 24. Juni 2011
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«Sehr gut» Höchste Auszeichnung für die Aemtler Jodlerfründe am Eidgenössischen. > Seite 21
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Dancing-Stars Internationales Tanzturnier im Gemeindesaal von Hausen. > Seite 23
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Abschlags-Dach Neuerung auf dem 9-LochGolfplatz in Affoltern – Einweihung am 8. Juli. > Seite 25
«Sönd Wöllkomm!» Auf Reisen mit den «Jungunternehmern Säuliamt»
Gruppenbild der Jusa-Reiseteilnehmer mit Seealpsee und Säntisausläufer im Hintergrund. (Bild Martin Platter)
Seit dem 1. Januar klimaneutral Als eine der ersten Digitaldruckereien der Schweiz hat die Edubook AG Klimaneutralität erreicht. Die in Merenschwand beheimatete Edubook AG hat sich auf den Druck und die Verteilung von Lehrmitteln spezialisiert. Edubook beteiligt sich am Programm «Klimaneutral drucken» der ClimatePartner Switzerland AG. Ist die Senkung von CO2-Emmissionen nicht möglich, unterstützt Edubook für die Kompensation des CO2-Ausstosses das Klimaschutzprojekt der OAK Oberallmeindkorporation Schwyz. Die OAK – urkundlich erstmals erwähnt im Jahr 1114 – ist die grösste nichtstaatliche Waldeigentümerin in der Schweiz. Durch die Bereitschaft zu einer veränderten Bewirtschaftung der Waldfläche engagiert sich die OAK als öffentlich-rechtliche Korporation glaubwürdig im freiwilligen Klimaschutz. Das Klimaschutzprojekt «Oberallmig» wird von ClimatePartner Switzerland unterstützt und auch für Kompensationsmassnahmen empfohlen. «Wir leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, indem wir klimaneutral drucken. Als eine der führenden Digitaldruckereien der Schweiz trägt Edubook eine gesellschaftliche Verantwortung. Wir drucken ausschliesslich in der Schweiz. Ökologie und Nachhaltigkeit sind für uns nicht nur Lippenbekenntnisse. Entsprechend dem Grundsatz «vermeiden, reduzieren und unvermeidbare CO2-Emissionen kompensieren», übernehmen wir Verantwortung»- so Nicolas von Mühlenen, Geschäftsführer der Edubook AG. (pd.)
Es sei unüblich, über die jährliche Reise der ansonsten eher diskreten Säuliämtler Jungunternehmervereinigung (Jusa; nicht zu verwechseln mit den Juso!) einen Bericht zu veröffentlichen und noch dazu im «Anzeiger», den jeder liest. Dies war im erlauchten Kreis einst verbreitete Meinung. Seit staatliche Hilfe für Grossbanken, die Jungunternehmer in derselben Situation hängen lassen würden, nicht mehr unüblich ist, hat sich vieles verändert. Auch die Handhabung der Kommunikation über diese unübliche Reise an eine aussergewöhnlich idyllische Destination. Nicht Kreuzfahrt nach Tallinn oder Flug an ein Formel-1-Rennen mit anschliessendem Fussballspielbesuch der Primera Division, sondern neue Bescheidenheit: Beschauliche Zugfahrt mit dem Bummler ins innerrhodische Appenzellerland, das einst von den Hunnen gegründet worden war. Das (und gemeine Witze gegen Zürcher!) jedenfalls hat beim gemütlichen Schlussnachtessen einer dieser 20 000 geschmeidigen Minikantönler in süffigstem Simon-Enzler-Dialekt erzählt. Noch besser gefallen hat jedoch die Anekdote zur Abstimmung des kantonalen Frauenstimmrechts an der Innerrhoder Landsgemeinde. Als dieses von den sturen Herren 1990 abermals abgelehnt wurde, habe ein Weibsbild Geschirr aus dem Fenster eines angrenzenden Hauses geworfen. Die kämpferischen Appenzellerinnen, die sich um den Landsgemeindeplatz versammelt hatten, seien so sauer ge-
wesen, dass sogar eine alte Linde einging, die beim Platz stand. Die Männer hätten darauf beschlossen, die Linde durch einen Zwetschgenbaum zu ersetzen.
Herzliches «Wöllkomm» Unüblich waren denn auch die weiteren Verkehrsmittel der Jusa: Wanderschuhe! Man kann sie im Flachen gebrauchen. Aber sie lassen sich natürlich auch zwischen Weissbad und Ebenalp einsetzen. Bergsteigern, Gleitschirmfliegern und Basejumpern ist das Alpsteingebiet mit seinen lieblichen Bergseen, schroffen Felswänden und hübschen Serviertöchtern ein Begriff. Die teilweise nicht mehr ganz so jungen Unternehmer aber mussten sich zuerst an die beim Bergauflaufen aussergewöhnlich hohen Pulsfrequenzen gewöhnen, die im Alltag sonst nur noch beim Öffnen der Post von Ämtern, Scheidungsanwälten und Gutachtern erreicht werden. In Erinnerung bleiben wird aber nicht die körperliche Anstrengung und der Muskelkater, sondern die imposante Aussicht auf einen überaus malerischen Landesteil nahe der deutschen Grenze, für Zürcher Verhältnisse unwahrscheinlich gastfreundliches Servicepersonal, das kurzweilige Beisammensein und die Quintessenz, die schon den deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe zu literarischen Höhenflügen inspirierte: «Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!» (map.)
Wohlklingende Instrumente entstehen lassen Tag der offenen Tür am 25. Juni bei Schneebeli AG in Ottenbach Die Schneebeli AG in Ottenbach zeigt sich nach 20 Jahren mit einem neuen Firmenlogo von einer moderneren und prägnanteren Seite. Morgen Samstag öffnet sie von 10 bis 17 Uhr ihre Türen. Der neue Schriftzug «Schneebeli Schreinerhandwerk» macht deutlich, dass es sich um eine professionelle Schreinerei handelt, die das Handwerk – trotz modernstem Maschinenpark – liebt und pflegt. Am Tag der offenen Tür am 25. Juni kann man bei einer Betriebsbesichtigung in der Schreinerei Schneebeli weitere Berufe rund um den Rohstoff Holz kennen lernen. Als Gasthandwerker wurden ein Restaurator, zwei Instrumentenbauer, ein Wagner und ein Drechsler eingeladen. In dieser Ausgabe des «Anzeigers» werden Geigenbauer Hansjürg Kübler und Instrumentenbauer Xaver Fuchs vorgestellt.
Fähigkeit zu geduldiger Kleinarbeit Für den Geigenbau sind manuelle Geschicklichkeit, gutes Form- und Farbempfinden, räumliches Vorstellungsvermögen, gesunde Augen, ein gutes Gehör und die Fähigkeit zu geduldiger Kleinarbeit erforderlich. Hansjürg Kübler besitzt diese Eigenschaften. In seinem Atelier für Kunstgeigenbau in Obfelden befasst er sich mit Neuanfertigungen, aber auch mit der Reparatur von Streichinstrumenten. Dazu gehören eben nicht nur die Geige (auch Vi-
Russisch-Lehrerin Anna Reinhardt. (Bild zvg.)
Reisen als beste Motivation Warum einen Russisch-Sprachkurs belegen? Antwort: Warum nicht? Die Albis Language School nimmt ab September 2011 Russisch wieder in ihr Programm auf. Früher hat man Russisch gelernt, weil man sich für die russische Politik interessierte. Vor etwa 100 Jahren schrieb der revolutionäre russische Poet Vladimir Mayakovski in einem seiner Gedichte: «Ich würde Russisch lernen einfach, weil es die Sprache von Lenin ist». Heute hätte wohl mancher Mühe zu erklären, wer Lenin war. Putin ist allerdings wohl den meisten ein Begriff. So wäre es durchaus denkbar, dass Mayakovski heute sagen würde «Ich lerne Russisch, weil es die gesprochene Sprache von Putin ist». Naja, das würde wohl hierzulande trotzdem nur wenige dazu bewegen, Russisch zu lernen. Je fremder die Sprache, desto grösser muss die Motivation dahinter sein, um sie zu erlernen. Welche bessere Motivation gibt es als das Reisen! Reisen nach St. Petersburg oder Moskau, Bahnfahrten mit der Transsibirischen Eisenbahn, um nur einige zu nennen, sind einmalige Erlebnis-Reisen, die sich hierzulande immer grösserer Beliebtheit erfreuen. Sollte man also eine Reise beispielsweise nach Moskau unternehmen, kann es durchaus geschehen, dass man sich unverhofft in einer Gruppe von Einheimischen befindet und plötzlich wird es nötig ganz klar zu sagen «Vielen Dank, keinen weiteren Wodka für mich».
Kontakt mit Einheimischen
Geigenbauer Hansjürg Kübler in Aktion. (Bild zvg.) oline genannt) sondern auch die Bratsche, das Cello und die Bassgeige. All diese Streichinstrumente haben eine ähnliche Form. Der Unterschied besteht in der Grösse. Bei seinem Besuch in der Werkstatt der Schreinerei Schneebeli gibt er Einblick in den Aufbau einer Violine und wie ihr Klang entsteht. Bei Freunden in Hamburg entdeckte der gelernte Zimmermann 1997 eine alte Akkordzither. Die musste natürlich nachgebaut werden. Es entstanden nach zwei Monaten zwei wohlklingende Instrumente. Ein Unfall schränkte ihn immer mehr ein. Statt mit Dachkonstruktionen beschäftigte er sich jetzt mit dem Bau
von Zithern. Xaver Fuchs verwendet verschiedene, hauptsächlich heimische Klangholzarten. Nicht nur der Bau der Instrumente fasziniert ihn, sondern auch das Spielen. Durch verschiedene Seminare und Kurse bildete er sich musikalisch weiter und unterrichtet heute selber mit viel Freude. In seiner Werkstatt in Kappel finden regelmässig Seminare sowie kleinere Konzerte und «Stubeten» statt. Wer Neues und Aussergewöhnliches erleben möchte, notiere sich Samstag, den 25. Juni 2011, 10 bis 17
Was sonst? Reisen in diesem, einen Sechstel der Erde umfassenden Gebiet ist erheblich sicherer und viel günstiger, wenn man die Sprache beherrscht. Möglicherweise verliebt man sich und kann seinen Gefühlen gebührend Ausdruck verleihen, wenn man die kyrillische Schrift versteht. Bereits mit einigen einfachen Sätzen wird man jeglichen Kontakt mit Einheimischen viel lohnender empfinden. So entlockt man seinem Gegenüber sicherlich hocherfreute Reaktionen und ein gewinnendes Lächeln. Abschliessend kann man sagen: Heute ist Russisch einfach eine wunderbare Sprache für jedermann, der sich für Kultur, Essen und Menschen interessiert. Deshalb nimmt die Albis Language School ab September 2011 Russisch wieder in das Programm auf. Die Lehrerin Anna Reinhardt hat russische Muttersprache und kann auf über 15 Jahre Erfahrung im Unterrichten von Sprachen zurückgreifen. Besonderen Wert legt sie auf Kommunikation und eine entspannte Lernatmosphäre.
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Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 25. Juni 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 26. Juni 9.00 Eucharistiefeier 10.30 Santa Messa Freitag, 1. Juli 12.15 Mittagsgebet
Sonntag, 26. Juni 10.30 Gottesdienst Sonntagschule/Unterricht Donnerstag, 30. Juni 20.00 Männerabend
Neuapostolische Kirchen in der Region
Kath. Kirche Bonstetten
Ref. Kirche Aeugst a. A.
Ref. Kirche Knonau
Freitag, 24. Juni 17.00 Chi-Chi in der Chilestube Sonntag, 26. Juni 10.00 Gottesdienst Pfrn. Bettina Stephan
Sonntag, 26. Juni 9.45 Gottesdienst mit Kanzeltausch, hier predigt Pfr. Andreas Fritz aus Mettmenstetten Dienstag, 28. Juni 20.00 Im Pfarrhaus, Infoabend über geplante Israelreise im September 2012, Pfr. Maurer Theologin Jeaninne Kosch Reisebüro Terra Sancta Tours
Ref. Kirche Affoltern a. A. Sonntag, 26. Juni 10.00 «Wie ein Baum» – Singgottesdienst mit Liedern von Wurzeln, Knospen, Blüten und Früchten, Pfrn. B. Bartels Orgel: S. Baltensperger Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen. Anschliessend Chilekafi Mittwoch, 29. Juni 12.15 Oase: Besinnung über Mittag Pfrn. B. Bartels
Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 26. Juni 9.30 Gottesdienst im Kanzeltausch Predigt Pfrn. Susanne Wey (Pfr. Fritz in Knonau) Orgel: Christian Rumer Im Kolibrilager vom 17.–22. Juli hat es noch Plätze frei! Telefon 044 767 01 59 www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Bonstetten
Ref. Kirche Obfelden
Samstag, 25. Juni 13.30 Traugottesdienst für Sandra und Joachim Ritter-Wacker, Bonstetten Sonntag, 26. Juni 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. S. Ruegg Ein Gottesdienst rund um die uralte Tradition des Bades und die unbekannte biblische Geschichte von «Susanna im Bade» (Anhang des at-Buches Daniel)
Freitag, 24. Juni 19.00 Concerto Piccolo mit Siddique Eggenberger (Tenor) und Patrizio Mazola (Piano) ref. Kirche Sonntag, 26. Juni 9.30 Gottesdienst Pfrn. Bettina Gerber mit Beatrice Hauser von der Mission am Nil Anschliessend mit Infostand beim Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus 12.45 Sommerausflug für Singles und Alleinerziehende mit Kindern KKL Luzern mit Führung und Ausflug SonnenbergGartenrestaurant
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 26. Juni 9.30 Sonntagsschule mit Bettina Bolliger im Sprützehüsli, Ebertswil 10.00 Konfirmation in der Kirche Dienstag, 28. Juni 16.00 Fiire mit de Chliine in der Kirche
Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 26. Juni 10.00 Konfirmationsgottesdienst 15.30 Heimkehr aus den Altersferien Schachenparkplatz
Ref. Kirche Kappel a. A. Freitag, 24. Juni 13.30 Kolibri 16.00 Club 4 in Kappel Sonntag, 26. Juni 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Markus Sahli Mittwoch, 29. Juni 20.00 Gesprächskreis im Pfarrhauskeller
Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Kirche Sonntag, 26. Juni 17.15 Musik und Wort: Streichquintett (Elisabeth Harringer-Pignat, Violine; Cathrin Kudelka, Violine; Johannes Gürth, Viola; Antonia Siegers, Viola; Thomas Grossenbacher, Violoncello): J. S. Bach, 6 Choralvorspiele; A. Bruckner, Streichquintett F-Dur. Lesungen: Dorothea Wiehmann Giezendanner, Pfarrerin (Klosterkeller) Eintritt frei/Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss (Anmeldung Telefon 044 764 88 10) Donnerstag, 30. Juni 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli
Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 26. Juni 10.00 Gottesdienst «Mutter sein am Puls der Schöpfung» Pfarrer Walter Krauer Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: Verein Alternative
Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 26. Juni 10.00 Abmarsch beim «Engel» zum Waldgottesdienst Ca. 10.30 Uhr Waldgottesdienst bei Andi und Ruth Marbot im Homberg (je nach Wetter im Wald oder in der Scheune) Pfrn. Yvonne Schönholzer, Kolibrikinder und -team, Barbara Carnielli und René Baumgartner Thema «gmeinsam» Fahrdienst Anschliessend Wurst, Brot und Kuchen
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 26. Juni 10.00 Kirche Stallikon: Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Taufen: Eva Maria Foth, Wettswil Levi Mael Kusma, Wettswil ca. 11.15 Im Anschluss an den Gottesdienst Kirchgemeindeversammlung und Apéro Fahrdienst: Anmeldung, Samstag, 15. Juni Telefon 044 700 09 91 Mittwoch, 29. Juni 9.15 und 10.15 Uhr: Eltern-Kind-Singen im Jugendhaus Stallikon Donnerstag, 30. Juni 9.15 und 10.15 Uhr: Eltern-Kind-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten,
Samstag, 25. Juni 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 26. Juni 10.00 Familiengottesdienst zum Missionssonntag anschliessend Sponsorenlauf Dienstag, 28. Juni 19.30 Abendmesse Anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 29. Juni 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 30. Juni 19.00 Rosenkranz
Kath. Kirche Hausen a. A.
Zu den Gottesdiensten sind uns Gäste immer herzlich willkommen in:
Affoltern a. A., Zeughausstrasse 3 www.affoltern-am-albis.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Mittwoch
Mettmenstetten,
Langacherstr. www.mettmenstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag
Bonstetten, Schachenmatten 16 www.bonstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag
Samstag, 25. Juni 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 26. Juni, Pfarreifest 11.00 Familiengottesdienst mit dem Kirchenchor und der Gruppe Afropercussion, Kindergottesdienst im oberen Foyer Anschliessend Paëlla-Essen Dienstag, 28. Juni 20.00 Kirchgemeindeversammlung im oberen Foyer
Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 26. Juni 10.30 Eucharistiefeier
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 24. Juni 18.45 Ehe-Kurs 19.30 Twens: Fun and Chill Samstag, 25. Juni 14.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 26. Juni 9.45 Konfirmations-Gottesdienst Pfr. Ueli Baltensperger mit Konfirmanden «Herzwärts» Kinderhüeti, Kids-Treff 19.00 Worship-Gottesdienst Montag, 27. Juni 11.30 Mittagstisch Dienstag, 28. Juni 20.00 Gemeindeforum Mittwoch, 29. Juni 19.30 Beta-Kurs
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 26. Juni 9.30 Gottesdienst (H. Bähler) mit Abendmahl; Mitwirkung der Brass Band; Kinderhort
Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10
Freitag, 24. Juni 20.00 Lobpreis-Gebetsabend Sonntag, 26. Juni 9.30 Gottesdienst mit Hort und KingsKids Donnerstag, 30. Juni 14.30 Frauen-Treff 19.30 LiFe-Seminar Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Samstag, 25. Juni 19.30 «Abend der Erneuerung» in der EMK Sonntag, 26. Juni 9.45 Taufgottesdienst mit Kindertreff Mehr unter www.pga.ch
Jeden Dienstag SENIOREN 60plus Spielen, Plaudern, Gespräche etc. 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Th. Seeburger und Team, 044 761 58 94 Mittwoch, 6./13. Juli FITNESS ab 60 Seniorenturnen für sie und ihn Turnhallen: Ennetgraben: 12.45 und 14.00 Uhr Zwillikon: 13.30 und 14.45 Uhr Donnerstag, 7. Juli 2011 WANDERGRUPPE Realp–Andermatt Wanderzeit: ca. 2¾ Std. 8.20 Uhr, Bahnhof Affoltern Verpflegung in Restaurant Leitung/Anmeldung: Florian Püntener, 044 761 39 19 Donnerstag, 14. Juli 2011 SENIORENTREFF Jakob Bär aus Affoltern geht in die Mission und Jakob Sessing will heiraten Pfr. Hanns Walter Huppenbauer zeichnet den Weg zweier junger Männer in die Welt nach. 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Auskunft: Vreni Eugster, 044 761 53 67
Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 26. Juni 9.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Montag, 27. Juni 20.00 Pfarreiratsitzung Dienstag, 28. Juni 20.00 Kirchenpflegesitzung der Kirchgemeinde MettmenstettenHausen in der kath. Kirche Hausen
Juli-Programm 2011
Gut, günstig, schnell: So drucken wir für Sie. Paul Hurschler, Leiter Druck
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paul.hurschler@azmedien.ch 058 200 57 00
Donnerstag, 21. Juli 2011 SPAZIERGRUPPE: Rapperswil –Jona Wanderzeit: 1½ Std. 7.50 Uhr, Bahnhof Affoltern Mittagessen: Rest. Pallino, Jona Leitung/ev. Abmeldung: Heidy Suter, 044 761 52 10 Donnerstag, 21. Juli 2011 BERGWANDERUNG Noiraigue–Creux du Vent Wanderzeit: 5 ¼ Std. 6.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Verpflegung: Picknick od. Bergbeizli Leitung/Anmeldung: Hans Heierli, 044 761 84 43 Kein MITTAGSTISCH im Juli Voranzeige: 3. bis 10. September BERG-WANDERWOCHE im Appenzellerland Jetzt anmelden bei: Marcel Ineichen, Tel.044 760 44 02 Infos: Walter H. Hess, 044 761 87 42
Vermischtes
Freitag, 24. Juni 2011
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Klassische Küche, aber auch Spezialitäten Käthi und Gerry Mast neu im Restaurant Post in Hedingen Gutbürgerliche Küche, aber auf Bestellung auch Spezialitäten: Das bieten die neuen Wirtsleute Käthi und Gerry Mast in der Hedinger «Post». Mehr als zehn Jahre Kantinenwirt bei der Zürcher Stadtpolizei und zehn Jahre im Restaurant Station in Birmensdorf: Das sind die Stationen des Ehepaars Mast. Vor Kurzem sind die Wirtsleute ins Säuliamt umgezogen und haben in Hedingen das Restaurant Post übernommen.
Verdauen auf der Kegelbahn «Wir haben in Birmensdorf den Vertrag dreimal verlängert und finden jetzt, dass ein Wechsel nach so langer Zeit gut ist», sagt Gerry Mast. Der Wirt wird in der «Post» keineswegs alles auf den Kopf stellen – weder bei der Möblierung noch im kulinarischen Angebot. Gutbürgerliche Küche zu fairen Preisen – so lautet die Devise. Hinter Fantasienamen versteckt sich Währschaftes: Das «Wagenführer-Menü» ist ein Entrecôte im Pfännli, der «Briefträger-Zabig» ein Schweinssteak und die «Express-Sendung im Pfändli» G’hackets mit Hörnli. Wer etwas Besonde-
Seit 9. Juni in der «Post» in Hedingen: Käthi und Gerry Mast. (Bild -ter.) res will – kein Problem: «Auf Bestellung servieren wir ein Fondue chinoise, ein Rindsfilet Calvados oder veranstalten einen Spaghetti-Plausch. Im Herbst bieten wir eine Alternative zur üblichen Metzgete: eine Bernerplatte», sagt Gerry Mast. Mittagsmenüs gibts in der «Post» ab Fr. 17.50.
Die Kegelbahn für Hobbykegler und -keglerinnen bietet Möglichkeiten, den Verdauungsprozess zu beschleunigen. (-ter.) Öffnungszeiten: Täglich ab 8.30 durchgehend. Samstag ab 9.30 Uhr durchgehend. Sonntag und Montag geschlossen. Telefon 044 761 63 56.
Landi-Mitarbeiter Sebastian Friedli überreicht Gewinnerin Verena Schneebeli das Strandset. (Bild zvg.)
Was ist Atemtherapie?
Strandset gewonnen
Übungen für das gesamte Wohlbefinden
Toller Landitag im Landimärt Obfelden
Die Atemtherapie ist eine sanfte, ganzheitliche, von den meisten Kassen anerkannte Behandlungsmethode. Ob man bei Stress, Angst oder Panik keine Luft mehr bekommt, bei stärkeren Anstrengungen nach Luft ringt, immer helfen entsprechende Atemübungen, das Atemvolumen zu erweitern und die Atemqualität zu verbessern. Die Atemmassage bringt das vegetative Nervensystem ins Gleichgewicht, Muskelspannungen werden gelöst und damit Zwerchfell und Atemmuskulatur allgemein beweglicher ge-
macht. Rücken, Nacken und Schultern werden entlastet und die Durchblutung wird gefördert. In den Atemkursabenden lernen die Teilnehmenden Atemübungen für ihr gesamtes Wohlbefinden. Es geht in der Behandlung immer um Wahrnehmung, Aufspüren von Verspannungen im Alltag und Veränderungen im Atemverhalten.
Anlässlich des Landitages im Landimärt Obfelden konnten die Kunden an einem Wettbewerb mitmachen. Um die drei Fragen richtig zu beantworten, musste man das Landi-Sortiment und die richtigen Preise kennen. Unter den zahlreichen Talons wurde Verena Schneebeli aus Obfelden ausgelost. Am Eichhof-Stand konnten verschiedene Bier-Sorten der Brauerei
Eichhof degustiert werden. Für einmal war die Poststelle Obfelden zu Gast und informierte die Kundschaft über Neuheiten und attraktive Angebote der Post. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt, so konnte man sich am Grillstand für drei Franken mit einer feinen Wurst stärken. Im Landimärt findet sich ein vielseitiges Angebot für die nächste Grill- und Gartenparty.
Schminken, malen, Kasperlitheater
Grundstein zu einer zufriedeneren Lebensweise
Der Tag der offenen Tür vergangenen Samstag in der Chinderinsle Barabu in Bonstetten war ein voller Erfolg. Am letzten Samstag fand in der Chinderinsle Barabu in Bonstetten ein Tag der offenen Tür statt. Trotz schlechter Wetterbedingungen war er ein voller Erfolg. Vor allem Eltern, die ihre Kinder ab nächstem Sommer in der Kindertagesstätte beim Bahnhof Bonstetten betreuen lassen, nutzten die Gelegenheit, die Räumlichkeiten zu besichtigen und sich mit dem Betreuungspersonal auszutauschen. Bei entspannter Atmosphäre konnten gegrillte Würste, Salate, Kaffee und Kuchen genossen werden. Die Kinder hatten viel Spass beim Schminken, Steine Anmalen und vor allem beim Kasperlitheater. Infos: www.barabu.org
Monika Bollier, Hauswirtschaftslehrerin und Schulleiterin aus Affoltern hat 4.6 kg abgenommen. Warum haben Sie sich entschieden, mit ParaMediForm abzunehmen? Monika Bollier: Trotz meines beruflichen Wissens über gesunde Ernährungsweise, hatte ich einerseits realisiert, dass ich dem Aspekt Essen in meinem hektischen Alltag zu wenig Aufmerksamkeit schenkte. Andererseits machte ich mir Gedanken hinsichtlich einer Gewichtszunahme in Zusammenhang mit den bevorstehenden Wechseljahren. Im Berufsstress schleichen sich Gewohnheiten von unregelmässigem und falschem Essen ein, welche zu Fehlernährungen führen und ihre Auswirkungen haben. So war ich an dem Punkt angelangt wo ich mir sagte: Besser jetzt agieren und langfristig vorbeugen. Denn das Wissen über Ernährung alleine genügt nicht, um es in die Praxis um zu setzen. Die Werbung und das Kennenlern-Gespräch von ParaMediForm überzeugten mich dadurch, dass es verschiedene Typen gibt und jeder anders reagiert. Ein Mensch muss als Individuum betrachtet und unterstützt werden. Zudem konnte ich durch meinen beruflichen Background erkennen, dass es sich um eine reine Ernährungsumstellung handelt, zu der ich
Yvette Pfammatter. (Bild zvg.)
plementärtherapeutin OdA KTTC, Bahnhofplatz 1, 8910 Affoltern. Nächster Atemabend: 11. Juli.
Ich esse heute deutlich mehr als früher und besonders wichtig für mich: Es ist nichts verboten. Die extremen Gelüste auf Süsses und kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel fielen weg, da ich keine Heisshunger-Attacken mehr hatte. Trotzdem habe ich mir zwischendurch bewusst und genussvoll etwas Süsses und Alkohol gegönnt.
ja sagen konnte, und nicht um eine Schlankheitsdiät. Haben Sie früher andere Möglichkeiten zur Gewichtsreduktion ausprobiert? In den letzten drei bis vier Jahren hatte ich stetig leicht zugenommen. Auch wenn es nicht viel war, störte es mich, da ich mich in vielerlei Hinsicht eingeschränkt fühlte. Zur Regulation versuchte ich auf Süsses und Alkohol zu verzichten. Leider ohne nachhaltigen Erfolg. Bezüglich Diäten bin ich sehr skeptisch eingestellt, da der Individualitätsgedanke fehlt und die Vorstellung, dass es eine Lösung für alle gibt, scheint mir suspekt. Aus meiner Sicht gibt es keine universelle Essensform, um abzunehmen. Was waren die wichtigsten Faktoren, die Ihnen zum Erfolg verhalfen? Die Regelmässigkeit des Essens und die wöchentliche, individuelle und persönliche Betreuung, wo ich Esskalender der vergangenen Woche mitbrachte. Dieser, wie auch gewisse Lebens- und Verhaltensweisen wurden daraus analysiert und besprochen. Dadurch konnte ich mir zuliebe die Zeit und den Raum nehmen, um zu sehen und mich damit zu befassen, wie ich auf die verschiedenen Lebensmittel wie auch anderen Einflüsse und Veränderungen reagiere. Besonders spannend war die intensive Auseinandersetzung mit mir selber beim Ausfüllen
Atemtherapie-Affoltern, Yvette Pfammatter, Kom-
Monika Bollier vorher...
...und nachher. (Bild zvg.)
des Fragebogens zur Eruierung meines Ernährungs-Profils. Ich erfuhr daraus, dass viele komplexe ganzheitliche Fragen in Zusammenhang mit einem Ernährungs-Typ stehen. Daraus folgten Gespräche mit meinem Partner, welche auch unbequeme Rückmeldungen beinhalteten, worauf ich mich mit diesen Eigenschaften auseinanderzusetzen und an mir zu arbeiten begann.
Welches sind die grössten Veränderungen, seit dem Sie die ParaMediForm-Methode anweden? Ich bin über den ganzen Tag leistungsfähiger geworden und verfüge über mehr Energie. Umfangmässig und von meinen Körperproportionen her habe ich deutlich mehr abgenommen als die Waage anzeigt. Kleider einkaufen macht wieder richtig Spass und ich kann auch Altes aus dem Schrank nehmen, ohne dass es überall zwickt. Die mir wichtigen Personen bestätigen mir nicht nur meine positive Veränderung meines Aussehens, sondern auch bezüglich meiner grösseren Ausgeglichenheit. So konnte ich die Ernährungsumstellung als Chance erleben, mich ein Stück weit selber neu zu entdecken und zu verändern. Schlussendlich prägte meine neue Ernährungsform das Zusammenspiel zwischen Ernährung und Psyche, wodurch ich den Grundstein zu einer neuen und zufriedenen Lebensweise gelegt habe und dankbar dafür bin.
Schulen/Kurse
Albis
Language School Zürichstr. 128, 8910 Affoltern am Albis Tel./Fax: 044 760 03 30 www.albis-lang.ch
Kursprogramm Herbst 2011
22. August – 22. Dezember 2011 (Herbstferien: 10. – 21. Oktober 2011) Alle Kurse finden in Kleingruppen von 4 bis maximal 8 Personen statt Kurspreise exklusiv Lehrmittel
ENGLISCH (16 Wochen) TAGESKURSE NEU A1/1 Beginner ab 5. 9. – 14x Mo. 09.00–10.30 A1/3 Elementary Mi. 09.00–10.30 A2/1 Pre-Intermediate Mo. 08.30–10.00 B1/1 Intermediate Do. 09.00–10.30 B2/1 Upper Intermediate Di. 09.00–10.30 NEU C1/1 Advanced Reading & Conversation ab 7. 9. – 14x Mi. 14.00–15.30
CHF 532.– CHF 608.– CHF 608.– CHF 608.– CHF 608.– CHF 532.–
ABENDKURSE NEU A1/1 Beginner ab 6. 9. – 14x Di. 18.00–19.50 A1/3 Elementary Mi. 18.00–19.50 A1/3 Elementary II Mo. 18.00–19.50 A2/2 Pre-Intermediate Di. 18.00–19.50 A2/1 Pre-Intermediate II Mi. 18.00–19.50 A2/2 Pre-Intermediate III Mi. 20.00–21.50 B1/1 Intermediate Di. 20.00–21.50 B1/2 Intermediate II Mo. 18.00–19.50 NEU B1/3 Upper Intermediate ab 5. 9. – 14x Mo. 20.00–21.50 C1/1 Advanced Mo. 18.30–19.50 C1/1 Advanced II Mo. 20.00–21.50 NEU C1/1 Advanced Reading & Conversation ab 6. 9. – 14x Di. 20.00–21.50
CHF 616.– CHF 704.– CHF 704.– CHF 704.– CHF 704.– CHF 704.– CHF 704.– CHF 704.– CHF 616.– CHF 560.– CHF 706.– CHF 616.–
CAMBRIDGE EXAMS CAE/4 Certificate of Advanced English 14x – Prüfung Dezember 2011 NEU FCE/1 First Certificate ab 7. 9. – 14x
Mi. 20.00–21.50 Mi. 20.00–21.50
CHF 672.– CHF 672.–
SPANISCH (16 Wochen) TAGESKURSE NEU A1/1 Anfänger ab 7. 9. – 14x A2/1 Grundstufe B1 Mittelstufe B2/1 Mittelstufe II B2+ Konversation – 9x
Mi. Di. Di. Mo. Mi.
10.00–11.30 14.15–15.30 09.30–11.00 13.40–15.10 12.00–13.00
CHF 532.– CHF 608.– CHF 608.– CHF 608.– CHF 234.–
ABENDKURSE A2/1 Grundstufe A2 Grundstufe II B2/1 Mittelstufe III
Di. 18.15–19.45 Do. 18.00–19.00 Do. 16.45–17.45
CHF 640.– CHF 432.– CHF 432.–
ITALIENISCH (16 Wochen) NEU A1/1 Anfänger ab 7. 9. – 14x NEU A1/1 Anfänger ab 8. 9. – 14x A2/1 Grundstufe
Mi. 18.00–19.50 Do. 16.00–17.30 Do. 14.00–15.30
CHF 616.– CHF 532.– CHF 608.–
FRANZÖSISCH (16 Wochen) A2/B1 Mittelstufe ab 25. 8. (Wiederbeginn)
Do. 20.00–21.50
CHF 608.–
RUSSISCH (14 Wochen) NEU A1/1 Anfänger ab 7. 9. – 14x
Do. 10.00–11.30
CHF 532.–
DEUTSCH als Fremdsprache B2 Schreibtraining – 8x
Mo. 14.00–15.30
CHF 304.–
Wir offerieren auch Privatunterricht in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch und Deutsch. Ein Einstufungstest und eine unverbindliche Schnupperlektion helfen uns, den richtigen Platz für Sie zu finden. albis-lang@bluewin.ch
Yoga die besondere
Geburtsvorbereitung nach Frau Dr. F. B. Freedman ● umfassender und kompetenter Unterricht durch erfahrene YogaLehrerin SYV ● ASCA-Mitglied (Krankenkassenbeitrag möglich) ● persönliche Betreuung in kleinen Gruppen ● keine Vorkenntnisse ● Abend mit einer Hebamme ● Paarabend Hausen a. A. Marianne Blaser, Tel 044 764 18 00 www.aravinda.ch
Reitstunden für Kinder und Erwachsene, Anfänger und Fortgeschrittene. Einzeln oder in Gruppen, mit eigenem oder unseren Schulpferden. Wir bieten auch Tages- oder Wochenkurse und geführte Ausritte an. Wir haben ebenfalls Freilaufboxen zu vermieten. Reit- und Pensionsstall G. Rütimann, 8905 Arni Telefon 056 634 18 00 Fax 056 634 18 55 Natel 079 438 43 90 E-Mail: g_ruetimann@bluewin.ch Internet: reiterhofruetimann.ch
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Veranstaltungen
Freitag, 24. Juni 2011
Kinderkonzert und Dixieland-Jazz Open-Air-Konzertreihe auf dem Dorfplatz Bonstetten geht weiter «Musig im Dorf», die Open-AirKonzertreihe von Bonstetten für alle Bonstetter, widmet morgen Samstag die erste Stunde des Abends auf dem Dorfplatz den Kindern, mit einem Kinderkonzert von Christian Schenker. Ab 20 Uhr geht es weiter mit Dixieland und Jazz der Dixie Kids. Die Dixie Kids sind sechs begeisterte Jazzmusiker, deren Ziel es ist, ihr Publikum mit aufgestelltem DixielandJazz aus dem grauen Alltag zu entführen. Dies tun sie schon seit über 35 Jahren mit grossem Erfolg an Konzerten, an Festen sowie an öffentlichen und privaten Anlässen. Das Repertoire umfasst neben den klassischen Jazzstücken des alten Stils auch viele bekannte Traditionals, Gesangsnummern, Solostücke, Eigenkompositionen und Evergreens. An ihren vielen Auftritten spielten die Dixie Kids bisher in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Holland, auf See und in Afrika. Sie hatten auch mehrere Radiound Fernsehauftritte in verschiedenen Unterhaltungssendungen.
Kinderkonzert mit Christian Schenker Steht Christian Schenker auf der Bühne, verbreitet er überall und sofort eine heimelige Kleintheater-Atmosphäre. Die Zuhörer kleben an seinen Lippen; träumen, lachen, tanzen und singen lautstark mit. Seit 1992 schreibt der Kindergärtner und Musiklehrer Christian Schenker regelmässig Lieder für Kinder und solche, die es werden wollen. Mit einem untrüglichen Sinn für alles, was Knirpse beschäftigt und mit einer grossen Lust am Fabulieren entführt er seine Zuhörer in verschiedenste Welten. Zusammen mit dem singenden Kindergärtner schlüpfen die Kinder in die Haut von verschiedenen erfundenen oder aus dem Leben der Kin-
sches Menu: Mangoldwickel (der Mangold wächst vor Müllers Buurelädeli) gefüllt mit Austernpilzen von Schneebelis aus Obfelden. Dazu gibt es Urdinkelrisotto von Wettsteins Hof, der auch das Hackfleisch für die Hacktätschli liefert. Das Essen ist also nicht kilomeDie Dixie Kids spielen ab 20 Uhr auf. (Bild zvg.) terweit in Lastwader stammenden Figuren. Ein wahrer gen transportiert worden, sondern – fast wie im Schlaraffenland – quasi in Ohrenschmaus, auch für Erwachsene! Mit 80 Konzerten jährlich an den Mund gewachsen. Open-Airs, Schulen, Dorffesten und in Kleintheatern erobert der Oltner «Andrew Bond des Aargaus» langsam aber Jeden Sommer zwei Konzerte sicher die gesamte Deutschschweiz. Seit 1999 finden im Rahmen von «MuDaneben unterrichtet Christian Schen- sig im Dorf» auf dem Bonstetter-Dorfker im Teilpensum Ukulele. Ausser- platz jeden Sommer zwei Open-Airdem schreibt er Auftrags-Kinderlieder Konzerte statt (bei Schlechtwetter im für Kindergärten, Schulen, Museen Gemeindesaal). Nebst guter Unterhaltung wird allen Einwohnern, jüngeren und Musicals. und älteren Menschen, Neuzuzügern und Einheimischen, Schweizern und Schulprojekt «Klima» aufgreifen Ausländern eine ungezwungene GeleAn der Primar- und Sekundarschule in genheit geboten, miteinander in KonBonstetten haben sich 760 Kinder und takt zu kommen. «Musig im Dorf» Jugendliche während der Projektwo- wurde von Privatpersonen initiiert, che mit dem Thema «Klima» auseinan- wird heute als gemeinnütziger Verein dergesetzt. Die vielfältigen Projekte betrieben und darf für jeden Konzertreichten vom Bau einer thermischen abend auf die Mithilfe von rund 50 Solaranlage über die Isolierung des freiwilligen Helfern zählen. Die KonSchulhausdachstocks bis hin zu Kunst- zerte werden massgeblich vom lokaund Gebrauchsobjekten aus rezyklier- len Gewerbe und von der Gemeinde ten Materialen. Der «Anzeiger» hat da- Bonstetten unterstützt. Serviert werden feine, selbstgekochte Speisen, an rüber berichtet. Vereine und Parteien wurden auf- der Bar gibt es professionell gemixte gefordert auch einen Beitrag zu leis- Drinks, der Eintritt ist frei. ten. «Musig im Dorf» hat den Vorschlag aufgenommen und sich zum Samstag, 25. Juni, Apéro ab 18 Uhr, Musik, Speis Ziel gesetzt, möglichst alle Zutaten und Trank und Barbetrieb von 19 bis 23 Uhr auf der angebotenen Speisen aus regiona- dem Dorfplatz Bonstetten (bei schlechtem Wetter im ler Produktion zu beziehen. Für Ge- Gemeindesaal). Eintritt frei, Kollekte. Weitere Infos niesser gibt es ein spezielles vegetari- unter www.musigimdorf.ch.
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Benefizkonzert für «Medipalestine» Hilfe für krebskranke Frauen in Palästina Ein Gitarren-Rezital mit Mariam Renno-Boccali findet am Sonntag, 26. Juni, um 18 Uhr in der reformierten Kirche Aeugst, statt. Mariam Renno-Boccali ist seit einigen Jahren Gitarrenlehrerin an der Musikschule Knonauer Amt. In Frankreich geboren, lernt sie Gitarre bei ihrem Vater und tritt mit 15 Jahren in die Klasse von Alberto Ponce im «Conservatoire de Paris» ein und danach in die «Ecole Normale de Musique de Paris». Beide Studien schliesst sie mit Auszeichnung ab und lässt sich in Barcelona bei Emilio Pujol und Maria-Luisa Anido weiterbilden. Parallel zu ihrer musikalischen Ausbildung studiert sie Medizin und arbeitet heute als Ärztin und Musiklehrerin. Mit diesem Konzert verbindet sie ihre beiden Berufe und unterstützt auf diese Weise eine Krebsklinik in Palästina.
Umfassende medizinische Leistungen Medipalestine (www.medipalestine.ch) ist eine humanitäre Organisation mit Sitz in Dietikon im Kanton Zürich. Sie hilft die medizinische Versorgung in Palästina zu verbessern, indem sie für konkrete Bedürfnisse der Bevölkerung Lösungsvorschläge entwickelt, die mittels vernetzter fachlicher, menschlicher und finanzieller Unterstützung in konkreten Projekten realisiert werden. Dazu gehört insbesondere die Weiterbildung des medizinischen Fachpersonals. Medipalestine pflegt den Austausch und vertieft die Zusammenarbeit zwischen schweizerischen und palästinensischen Organisationen im Gesundheitswesen. Die Dunya Womens Cancer Clinic in Ramallah ist das neuste Projekt. Es wurde gemeinsam mit der Organisati-
Mariam Renno-Boccali. (Bild zvg.) on Health Work Committees (www.hwc-pal.org) realisiert. Am 7. März 2011 wurde Dunya als erstes medizinisches Ambulatorium für Brustund Genitaltumore in der West Bank eröffnet. Es bietet den Patientinnen umfassende medizinische Leistungen von der frühen Diagnostik, zur Erstellung von Behandlungsplänen, der Behandlung und der Nachsorge bis zur palliativen und psychoonkologischen Betreuung. Dunya wird von internationalen wissenschaftlichen Institutionen wie dem Universitätsspital Basel, dem Universitätsspital Leuven (Belgien) und der International Gynecological Cancer Society fachlich unterstützt. Concert for Cancer, Benefizkonzert für Medipalestine, am Sonntag, 26. Juni 2011, um 18 Uhr in der reformierten Kirche Aeugst. Mariam Renno-Boccali spielt auf der Gitarre Werke von Weiss, Sor, Pujol, Rekhin, Grande und Qualey. Danach besteht die Gelegenheit, beim Apéro mit den Vorstandsmitgliedern des Vereins Medipalestine über ihre humanitäre Arbeit zu sprechen. Eintritt frei, Kollekte.
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Franz von Assisi und afrikanische Rhythmen kino kino kino Tel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h, Sa/So ab 12 h
Fest der katholischen Pfarrei Hausen
Altstadt Moronitem in Jerusalem. (Bild zvg.)
Israel und Palästina Info-Abend zur geplanten Reise 2012 Das reformierte Pfarramt Knonau und die katholische Theologin Jeanin Kosch planen eine zehntägige Reise nach Israel. Kommenden Dienstagabend, 20 Uhr, informieren sie darüber. Das Heilige Land ist ein Ort, an dem Geschichte, Gegenwart, Religion, Politik, Menschen gegenwärtig und lebendig sind. Viele Menschen würden dieses faszinierende Land, die Wiege unserer abendländischen Religion und so auch unserer Kultur gerne bereisen. Mit einer Gruppe, sorgfältig vorbereitet und von Fachpersonen kundig begleitet geht das am besten.
Für alle offen Das reformierte Pfarramt Knonau und die katholische Theologin Jeanin Kosch, nun Polizeiseelsorgerin für den Kanton Zürich, planen eine zehntägige Reise nach Israel – mit Verlängerungsmöglichkeit für individuelle Ba-
deferien – für den September nächsten Jahres. Um allen die Möglichkeiten der Vorinformation zu geben, wird am Dienstag, 28. Juni, abends um 20 Uhr im reformierten Pfarrhaus Knonau ein Informationsabend durchgeführt. Dort wird dann auch ein Programm mit Reiseroute abgegeben und man kann Fragen stellen. Die Reise wird gemeinsam mit dem erfahrenen und kompetenten Reisebüro Terra Sancta Tours aus Bern organisiert und verantwortet. Sie ist offen für alle Menschen aus dem Knonauer Amt und darüber hinaus. Sie wird ökumenisch geleitet und von Pfarrer Maurer und von Frau Kosch begleitet, die beide das Land kennen und bereist haben. Anmeldungen sind bis Frühjahr 2012 möglich.
Das Fest der Pfarrei Herz Jesu im katholischen Pfarreizentrum Hausen am Sonntag, 26. Juni, um 11 Uhr steht im Lichte von Franz von Assisi sowie von afrikanischen Rhythmen. Die katholische Pfarrei Hausen lädt am Sonntag, 26. Juni, um 11 Uhr zum Pfarreifest ein. Alt und Jung, Gross und Klein werden miteinander feiern und fröhlich sein. Die Pfarrei wird an die befreiende Spiritualität eines Franz von Assisi anknüpfen und einen leuchtenden Bogen nach Afrika schlagen, um die Kraft von Mitmenschlichkeit und Solidarität und die Schönheit von Mensch und Natur sichtbar zu
machen. Der Kirchenchor wird die Besucherinnen und Besucher mit afrikanischer Musik erfreuen und nach dem Gottesdienst verwöhnt die Gruppe Italo-Español mit einer feinen Paella. Die Gruppe «Kindergottesdienst» wird einen lebendigen Gottesdienst mit den Kindern feiern. Im Anschluss werden die Jugendlichen mit Spiel und Spass überraschen. Ausserdem verkauft die «Gruppe Welt» Produkte aus fairem Handel. Miteinander werden die verschiedenen Gemeinschaften so von einer geschwisterlichen Kirche träumen und eine bezaubernde Vision feiern, die sich auf Augenhöhe mit Gott und den Mitmenschen bewegt – hin zu mehr Frieden und Freude am Leben.
2. Woche! 3D-Projektion Red. Eintrittspr. Do/Fr/Sa/So/Mi 14.30 h, D gespr. KUNG-FU PANDA 2 (3D) ab 6 J. 3. Woche Mo/Di/Mi 17.30 h RIEN A DECLARER F/d, ab 12 J. Von und mit Danny Boon, mit Benoît Poelvoorde uva. 6. Woche/3D-Projektion! Do/Sa/So 17.00 h, D gespr. PIRATES OF THE CARIBBEAN 4 ab 12 J. Von Rob Marshall, mit Johnny Depp uva. CH-Premiere! Tägl. 20.15 h (E/d/f) BAD TEACHER Fr/Sa auch 22.30 h (D) ab 12 J. Von Jake Kasdan, mit Cameron Diaz uva.
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CH-Premiere/Red. Eintrittspr.
Do/Sa/So/Mi 14.30 h Fr 17 h, D gespr., ab 6 J
MR. POPPERS PIGUINE Mit Jim Carrey CH-Premiere!
Tägl. 17.30 h D gespr., ab 6 J. Sondervorstellung mit Vortrag/Digital-HD TAXI DRIVER Mi 20.15 h, E/d Von Martin Scorsese, mit Robert De Niro uva. 4. Woche! Fr/Sa 22.45 h HANGOVER 2 D gespr. Von Todd Phillips, mit Zach Galifianakis uva. CH-Premiere! Nur kurze Zeit! Bis Di tägl. 20.30 h Di auch 14.30 h («Seniorenkino») F/d
HONEY 2
LES FEMMES DU SIXIEME ETAGE Von Philippe Le Guay, mit Fabrice Luchini uva.
GOTTHARD 041726 10 02 ZUG
5. Woche!/Letzte Vorstellung! Sa 17 h THE TREE OF LIFE E/d/f Von Terence Malick, mit Brad Pitt uva. Cannes 2011: Bester Film. 3. Woche! Tägl. 20.15 h, Do/Sa/So auch 14.30 h Do/So auch 17 h RIEN A DECLARER F/d, ab 12 J. Von und mit Danny Boon, mit Benoît Poelvoorde uva.
LUX 041726 10 03 BAAR
Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h 2. Woche! 3D-Projektion Red. Eintrittspr. Do/Sa/So 14.30 h, D gespr. KUNG-FU PANDA 2 (3D) ab 6 J. CH-Premiere!
Do/Sa/So 17 h D gespr., ab 12 J. Von Jake Kasdan, mit Cameron Diaz uva. 4. Woche Bis Mo tägl. 20.15 h HANGOVER 2 D gespr. Von Todd Phillips, mit Zach Galifianakis uva. Di/Mi 20.15 h Weltpremiere!/3D-Projektion! TRANSFORMERS 3 (3D) E/d/f Von Michael Bay, mit Shia LaBeouf uva.
BAD TEACHER
Informationsabend am Dienstag, 28. Juni, um 20 Uhr im ref. Pfarrhaus Knonau, Oberdorfstrasse 2. Reisedaten: 21. September bis 2. resp. 7. Oktober 2012. Auskunft erteilt das ref. Pfarramt Knonau, Telefon 044 767 07 32. Wer am Abend verhindert ist, erhält gerne einen Flyer zugesandt.
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Franz von Assisi, «Bruder Sonne». (Bild zvg.)
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Veranstaltungen
Freitag, 24. Juni 2011
agenda
Ausstellungen Freitag, 24. Juni
Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Unikat - Duplikat». Mike Stillhard zeigt mit einer Edition der besonderen Art wie 16 Kunstschaffende - ohne thematische und inhaltliche Weisung - exklusive Werke kreieren. Die Ausstellung dauert bis 3. September. Öffnungszeiten: Mo, 811.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr. www.aeugst-albis.ch/kommbox.
Kappel am Albis 18.00-00.00: 4. Historischer Gedenktag Kappeler Milchsuppe von 1529. 18.00: Empfang, Apéro. 18.55: Begrüssung, Essen, Musik. 20.30: Ansprache von Bundesrat Ueli Maurer. 21.00: Gemeinsames Geniessen der Milchsuppe. 21.30: Unterhaltung – «Lach mal Pause» mit Schösu. Musik – Hopfenmandli aus Muri bis Mitternacht. Für Anmeldungen oder Fragen: alexander_hofmann@gmx.ch. SVP Kanton Zug und SVP Bezirk Affoltern am Albis. Gemeindesaal zur Mühle.
Aeugstertal
Obfelden 20.30: Silvano Cerutti und Count Vlad mit «Gier live». Eine szenische Lesung untermalt mit Liedern. Reservierung: www.kulturobfelden.ch. Türöffnung und Bar ab 19.30 Uhr. Wöschhüsli. Dorfstrasse 71.
Rifferswil 08.00-19.00: Grösstes Rhododendren- und Azaleenparadies, schönster Farngarten in der Schweiz. Seerosenblüte bis Ende Juli und spätblühende Rhododendren. Grandioses Froschkonzert auf den zahlreichen Teichen - ein Hit für Kinder. Öffnungszeiten: Täglich von 8-19 Uhr. Auskunft über Blütenstand: Telefon 044 764 11 19 oder www.selegermoor.ch. Seleger Moor.
Samstag, 25. Juni Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 09.00-16.00: Säuliämtler Flohmärt. Wird bei jeder Witterung durchgeführt. Unbedingt Parkplätze im «Moos» benutzen. Nächster Flohmi 27. August. Kronenplatz. 21.00: «Memory of Michael Jackson» mit DJ Juan Marques Jun. Bar Lounge «Spyre». Zürichstrasse 78.
Bonstetten 19.00-23.00: «Musig im Dorf»: Kinderkonzert und Dixieland. Ab 18.00 Uhr Apéro. Festwirtschaft und Barbetrieb. Dorfplatz.
Mit «E schöne Tag» holten sich die Aemtler Jodlerfründe in Interlaken die Höchstnote. (Bild zvg.)
Zum ersten Mal «sehr gut» für die Aemtler Jodlerfründe Eidgenössisches Jodlerfest 2011 in Interlaken Auf Petrus war während des Festes nicht immer Verlass – oder waren es vielleicht gar Freudentränen zum Geschehen des schweizerischen Brauchtums im Feststädtchen Interlaken? Ein Festambiente, das seinesgleichen zu suchen ist – Jodellieder und Jutz ertönten aus allen Ecken und Gassen bis zum Morgengrauen – am Sonntagmorgen ein eindrücklicher Festakt auf der Höhematte – zum krönenden Abschluss bei strahlendem Sonnenschein der Festumzug. Die 50 verschiedenen Sujets begeisterten die Zuschauer. Farbenprächtige Trachten, aktive Fahnenschwinger und Alphörner aller Grössen zeigten einen Querschnitt durch die Vielfalt unserer Kultur und ihre Entwicklung im Laufe der Zeit. Das war Interlaken, die Touristenmetropole im Berner Oberland.
Aemtler Jodlerfründe mit Herz dabei Die Aemtler Jodlerfründe durften am letzten Wochenende wirklich ein gefreutes Fest erleben. Nach intensiver Vorbereitung galt es, mit dem gewählten Wettlied ‹‹E schöne Tag›› von Josef
Dubach, das Können unter Beweis zu stellen. Am Samstagabend um 19.12 Uhr hiess es für den Klub das Wettlied zum Besten zu geben. Während des Einsingens gab es die letzten Ratschläge der Dirigentin Vreni Eichmann in Sachen Gestaltung und Aussprache und schon bald stand der Klub mitten in seinem Festvortrag in der katholischen Kirche. Beim Verlassen der Kirche wich die Spannung und die 3 Jodlerinnen und 16 Jodler freuten sich gemeinsam über einen gut gelungenen Auftritt. Ein gesamthaft gesehen kompakter Vortrag, welcher die langen Probearbeiten belohnte. Mit der eigenen Einschätzung der Leistung, sowie den positiven Sympathiebezeugungen der Zuhörer begann das lange Warten auf die Beurteilung der Jury. Mit Genugtuung durfte zur Kenntnis genommen werden, dass der Vortrag des Klubs mit dem Klassierungswert 1 (auf der vierteiligen Punkteskala) und damit mit dem Prädikat ‹‹sehr gut›› bewertet worden ist. Diese Beurteilung entspricht den Erwartungen und dem momentanen Leistungsvermögen. Die Aemtler Jodlerfründe sind
hocherfreut, ist es doch das erste Mal in der bald 20-jährigen Vereinsgeschichte, dass sie das Prädikat sehr gut erhalten haben – und das erst noch an einem Eidgenössischen. Freude herrscht bei den Aemtler Jodlerfründe. Das erzielte Resultat zeigt, dass sich die Bemühungen der vergangenen Wochen gelohnt haben und dass das Vereinsschiffchen auf dem richtigen Kurs ist. Herzlicher Dank gebührt der Dirigentin Vreni Eichmann für ihren unermüdlichen Einsatz.
Nachwuchs willkommen Schön wäre es, wenn sich die Aemtler Jodlerfründe Kappel am Albis auf die nächstjährigen Anlässe verstärken und wachsen könnten. Gesucht werden Sängerinnen und Sänger, welche den Jodelgesang beherrschen oder sich in diesem ausbilden lassen möchten, aber auch Chorsänger. Mit dem Ziel der Verjüngung werden primär jüngere Sängerinnen und Sänger angesprochen. Geprobt wird jeden Dienstagabend (20 bis 22 Uhr) im Schulhaus Tömlimatt in Kappel am Albis. (Hdi)
Hausen am Albis 10.00: Rosenfest 2011: 11.00 Uhr Konzert der Kavalleriemusik Zürich und Umgebung. Ab 19.00 Uhr Musik mit «Ägeritaler Turboörgälär» Grosser Rosenmarkt und viele Attraktionen. Baumschulen Hans Reichenbach. Schonau.
Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau).
Obfelden 13.00-17.00: Sommerevent: «Engel, Stein und mehr...» in der Boutique und im Musikatelier von Thomas Hari Würmli. Infos: www.ursina-wuermli.ch. Sphären Verlag Ursina Würmli GmbH. Ottenbacherstrasse 8. 20.00: Musikschule Knonauer Amt: Songs mit dem Jugendchor. Leitung Mirjam Lüthi. Schulhaus Chilefeld (Singsaal). Schmittenstrasse 6.
Sonntag, 26. Juni Aeugst am Albis 18.00: Benefizkonzert der Musikschule Knonauer Amt für Medipalestine - Hilfe für krebskranke Frauen in Palästina. Infos: www.medipalestine.ch. Reformierte Kirche.
Hausen am Albis 10.00-17.00: Rosenfest 2011: 10.30
Uhr Konzert mit dem Musikverein Harmonie Hausen. Grosser Rosenmarkt und viele Attraktionen. Baumschulen Hans Reichenbach. Schonau. 11.00: «Husfäscht» - 5 Jahre Wirtepaar Ramona und Meinrad. Musik: Trio Jauk mit Franz. www.restaurant-albishorn.ch oder www.triojauk.ch. Bergrestaurant Albishorn.
- Berglistüber - Linthal. Wanderzeit: 5 Std. Aufstieg: 600 m. Abstieg: 1100 m. Anmeldung bis Freitagabend an Vreni Zürcher, Tel. 044 764 07 62. Gemeindeparkplatz Chratz (Treffpunkt).
Dienstag, 28. Juni
19.00: Bike-Treff und Nordic Walking. Organisator: Skiclub Hausen. Gemeindeparkplatz im Chratz.
10.00-10.30: Buchstart-Treff: «Reim und Spiel». Für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Keine Anmeldung nötig. Bibliothek.
17.15: Musik und Wort: Streichquintett - Elisabeth Harringer-Pignat, Violine, Catrin Kudelka, Violine, Johannes Gürth, Viola, Antonia Siegers, Viola, Thomas Grossenbach, Violoncello. J.S. Bach, 6 Choralvorspiele. Lesungen: Dorothea Wiehmann, Pfarrerin. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. Anmeldung: Telefon 044 764 88 10. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.
Obfelden
Bonstetten
Hausen am Albis
16.00: Musikschule Knonauer Amt: Songs mit dem Jugendchor. Leitung Mirjam Lüthi. Schulhaus Chilefeld (Singsaal). Schmittenstrasse 6.
06.30: Anspruchsvolle Wanderung: Dussnang - Roopel - Alewinde Hulftegg - Älpli - Steg. Wanderzeit: ca. 5 Std. Anmeldung und Auskunft: Ernst Baumann, Telefon 044 700 08 06. Bahnhof (Treffpunkt).
20.45: Sommer-Disco mit DJ René Truniger. Disco, Funk, Soul, Rock und Reggae aus den 70er-/80erJahren. Bar offen ab 20.30 Uhr. Gemeinschaftsraum Mülimatt. Mülimatt 1.
Montag, 27. Juni Hausen am Albis 06.30: Wanderung zum Berglistüber-Wasserfall. Mit PW nach Linthal. Mit Standseilbahn nach Braunwald. Nussbüehl - Riedstöckli
Donnerstag, 30. Juni Bonstetten 07.20: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Bergfrühling über Elm. Ämpächli - Hengstboden - Chleb - Obererbs. Wanderzeit ca. 3 Std. Anmeldung und Auskunft: Doris Jezler, Telefon 044 700 00 06. Bahnhof (Treffpunkt).
Kappel am Albis Wettswil 10.00-10.30: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Bibliothek.
Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Margret Aebersold, Ruth Burri , Susanne Stamm und Erika Schmid, Aquarelle. Die Ausstellung dauert bis 3. Juli. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr. Refugium, Betpurstrasse 14: Lidia Jurgowiak, Aquarelle und Acryl. Die Künstlerin ist am Samstag, 25. Juni, persönlich anwesend. Die Ausstellung dauert bis 20. August. Öffnungszeiten: Do/Fr, 13-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14: Bilderausstellung: «Joyas de una naturaleza tropical» - tropische Juwelen, der venezolanischen Künstlerin, Adrianne Pannier. Die Ausstellung dauert bis 2. Juli. Öffnungszeiten: Mo, 14-20 Uhr, Di, 10-12/14-19 Uhr, Mi, 1319 Uhr, Do/Fr, 14-19 Uhr, Sa, 9-13 Uhr.
Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Gabriela Brühwiler, Helga Hofer, Bruno Schädler, Zeichnung, Malerei, Holzskulpturen. Die Ausstellung dauert bis 17. Juli. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13, geöffnet So, 14-17 Uhr.
Kappel am Albis Hausen am Albis
09.30-11.30: Frühstückstreffen für Schwangere und Mütter mit ihren Babys bis ca. 6 Monate. Anmeldung: Telefon 079 631 38 41. Mit Ursula Schürch und Jacinta Solèr, Hebammen. Gemeinschaftspraxis ewes. Untere Bahnhofstrasse 16. 20.00: Vortragsreihe von Spezialisten für Interessierte: «Kopfschmerzen im Kindesalter». Mit Dr. Alice Asam, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin. Mehrzweckraum Haus Rigi. Spital. Melchior-HirzelWeg 40.
Kappel am Albis
Affoltern am Albis
Mittwoch, 29. Juni
Wettswil Affoltern am Albis
Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Die Ausstellung dauert bis 6. November. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.
13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshaus. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.
Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «12 Gärten». Fresken-Installation zum Werk der Hl. Katharina aus Bologna von Maria Christina Tangorra, Freiburg i.Br. Die Ausstellung dauert bis 10. Juli. Öffnungszeiten: Täglich von 8-22 Uhr.
Mettmenstetten Kunst im Stall, Untere Bahnhofstrasse 6: Georg Enz, Ottenbach, griechische Impressionen in Acryl. Mit Apéro. Die Ausstellung dauert bis 3. Juli. Öffnungszeiten: Mi, 9-12 Uhr, Do, 9-12/13.30-18.30 Uhr, Sa, 10-14, So, 14-17 Uhr.
agenda Veranstaltungshinweise für die Freitag-Ausgabe des «Anzeigers»: Angaben bis spätestens Dienstag, 12 Uhr, per Fax: 058 200 5725, E-Mail: uschi.gut@azmedien.ch oder per Post: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Agenda, 8910 Affoltern am Albis
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Vermischtes
Freitag, 24. Juni 2011
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Dancing-Stars im Säuliamt Internationales Tanzturnier am ersten Juli-Wochenende in Hausen Unter der Leitung von Tanzsporttrainerin Jasmin Corrodi wird auch dieses Jahr am Samstag, 2. Juli, ein internationales Tanzturnier im Hausemer Gemeindesaal ausgetragen. Türöffnung ist kurz nach Mittag um 12.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Applaus nach der Aufführung. (Bild zvg.)
Kinder können tanzen Aufführung mit Ämtler Kindern Die Ballettschule Birmensdorf von Clelia Bianca-Castini, seit 15 Jahren die grösste in der Region, hatte am letzten Wochenende je eine Aufführung, in denen alle 110 Schüler im Alter von 4 bis 17 Jahren – auch aus dem Amt – ihr Können einem begeisterten Publikum vorgeführt haben. Zuerst wurde mit einem Potpourri aus verschiedenen kleinen Tanzstücken mit Musik von Prokoffieff, Mendelssohn, Grieg und von Dvoràk ein klassischen Repertoire gezeigt. Eine andere Tanzart führte anschliessend die HipHop-Gruppe von Michaela Güttinger vor. Ein besonderer Moment war das Solo von Nadja Muratovic in Begleitung von Klavierspieler David Bangerter, der auch Schüler der Ballettschule ist. In der Pause wurden Kaffee und
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Kuchen verkauft, der Erlös wurde, wie jedes Mal, der Kinderkrebsliga gespendet. Im zweiten Teil haben Hasen, Säuli, Igel, Frösche, Enten und viele andere Märchentiere aus den Geschichten von Beatrix Potter zu Musik von J. Lanchbery getanzt, nach der Choreografie von Frau Bianca-Castini in Anlehnung an die Originalchoreografie von Frederik Ashton. Weil alle Schüler mitmachen, ist es immer spannend, den Weg zu sehen vom ersten Tanzschritt, den ein kleines Kind scheu und aufgeregt vor Zuschauer wagt, bis zur harten Arbeit, deren Ziel es ist, federleicht auszusehen. Tanzen kann jedes Kind. In einer Ballettschule lernt es seinen natürlichen Bewegungen mit Rhythmus und Form einen Rahmen zu geben. Es erlebt, wie Arbeit und Disziplin Freude bedeuten für sich selber, seine Tanzgruppe und das Publikum.
Der Tanzsport-Club Hausen am Albis (TSCZ) stellt auch diesmal Favoriten: Allen voran Catherine Psarenko und Davide Corrodi, amtierende dreifache Schweizermeister im Standard, Latein und 10-Tanz. Das junge Paar muss sich nun bei den Junioren beweisen. Eingeladen sind wiederum alle Turnierklassen, von den Kleinsten bis zu den Senioren III. Der Start mit den jüngsten Paaren erfolgt um 13 Uhr. Sie tanzen auch Latein und Standard, am Nachmittag durchmischt mit Standard Senioren II, die English Waltz, Tango, Wiener Walzer, Slow Fox und Quick Step zeigen werden.
Athletik, Glamour und Grazie Psarenko/Corrodi werden um 14.30 Uhr zum Einsatz kommen, unter anderem mit Latein (Samba, Cha-ChaCha, Rumba, Paso Doble und Jive). Ab 19 Uhr sind dann die Latein Hauptklassen und Standard Senioren I an der Reihe. Beide Felder sind stark besetzt mit international bekannten Paaren. Eine tolle Gelegenheit, den athletischen, glamourösen und ästhetischen Tanz-Zirkus für einmal vor der eigenen Haustür zu erleben.
Im Foyer des Gemeindesaals wird für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt mit Getränken, Kuchen-Buffet und Würsten vom Grill. Der gesamte Nettoerlös der Tombola geht in die Jugendförderung des Tanzsport-Clubs Hausen. Unter der Leitung von Jasmin Corrodi ermöglicht der Club zweimal wöchentlich Gruppentrainings jeweils dienstags und freitags immer von 17 Uhr bis 18.30 Uhr im Mehrzwecksaal des Hausemer Feuerwehrgebäudes im Bifang. Die Kurse richten sich an Kinder, Jugendliche und Interessierte. Weitere Informationen zum Anlass, für J&S Tanzkurse und für StreetdanceKurse von Jugendlichen erteilt Jasmin Am Wochenende sind im Hausemer Gemeindesaal anläss- Corrodi unter der lich des internationalen Tranzturniers des Tanzsport-Clubs Telefonnummer Hausen wieder hochstehende Tanzvorführungen zu sehen. 044 764 10 09. (cor./map.) (Bild Martin Platter)
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Freitag, 24. Juni 2011
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134 Nachwuchsschwinger sorgten für Spektakel Schwinget zum Rebblütenfest in Weiningen Am Sonntag standen beim Rebblütenfest in Weiningen die Nachwuchsschwinger im Einsatz. Unter den 134 Teilnehmern stiegen neun Junioren des Schwingklubs am Albis ins Sägemehl. Die zahlreichen Zuschauer waren von der angriffigen Kampfweise und dem Einsatz der Nachwuchsschwinger begeistert, oft war ein spontaner Szenenapplaus zu hören. Für Spektakel war gesorgt: Ohne taktisches Geplänkel gingen die 8- bis 15Jährigen drauflos und zeigten bereits ein beachtliches technisches Können. Der Ämtler Nachwuchs vermochte sich ausgezeichnet in Szene zu setzen. Bei den Ältesten in der Kategorie 1996/1997 platzierte sich Raffael Duschen aus Obfelden mit vier Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage im vierten Schlussrang. Matthias Furrer aus Islisberg und Michael Odermatt aus Hausen platzierten sich im Mittelfeld. In der Kategorie 1998/1999 kam Damian Furrer mit 56.75 Punkten auf Rang vier. Der Islisberger hatte neben vier Siegen nur eine Niederlage und
einen Gestellten auf seinem Konto. Dario Stähli aus Hedingen auf Rang fünf und Lukas Hofstetter auf Rang neun waren ebenfalls erfolgreich. Tim Hagenbucher und Sebastian Gmür aus Affoltern sowie Jan Stähli aus Hedingen mussten im letzten Kampf Punkte abgeben und fielen in der Rangliste noch etwas zurück.
Bösch siegte beim Abendschwinget Mit den Eidgenössischen Kranzschwingern Daniel Bösch und Stefan Burkhalter qualifizierten sich beim Abendschwinget in Weiningen die meistgenannten Favoriten für den Schlussgang. Bösch siegte im Kampf um den Tagessieg in der sechsten Minute mit Kurz. Vom Zürcher Schwingerverband waren Fabian Kindlimann und Reto Fritschi im vierten Rang erfolgreich. (adm) Rangliste Nachwuchsschwinger: www.esv.ch/feste-ranglisten-nachwuchs.php Rangliste Aktivschwinger: www.esv.ch/feste-ranglisten-aktiv.php.
Die Spieler des FC Knonau Mettmenstetten geben am ersten Sponsorenlauf alles. (Bild zvg.)
Durchschnittlich 3 km zurückgelegt Erfolgreicher Sponsorenlauf des FC Knonau Mettmenstetten Am 5. Juni führte der FC Knonau Mettmenstetten seinen ersten Sponsorenlauf durch. Die Sprinter mussten in 15 Minuten möglichst viele Runden à 200 Meter rennen.
Zwei Ämtler Podestplätze Am Bannalper Berglauf konnten sich vergangenen Sonntag, 19. Juni, Ämtler Sportler in Szene setzen. Vom Start im Dorf Wolfenschiessen (511 m ü.M. Meer) ging es auf die Bannalp Urnerstafel (1690 m ü.M. Insgesamt 161 Teilnehmer wagten sich auf die 11 km lange Strecke, auf der es 1180 Höhenmeter zu bewältigen galt. In der Kategorie Senioren 1 (Jahrgang 1978 bis 1972) erreichte Beat Blättler aus Bonstetten Rang 3. Bei den Senioren 2 (Jahrgang 1971 bis 1962) holte sich Fredi Rütimann aus Hausen ebenfalls Bronze. Martin Mattes aus Bonstetten lief als 18. ins Ziel.
Am letzten Sonntag spielte die HG Obfelden auswärts bei herbstlichen Bedingungen (starker Wind) gegen Utzigen B. Utzigen B liegt in der Zwischenrangliste auf dem 2. Platz. Den Obfelder Spielern war klar, dass sie nur mit einer tadellosen Leistung im Ries und beim Schlagen gegen den Gegner aus Utzigen bestehen konnten. Obfelden musste das Spiel als Auswärtsmannschaft im Ries beginnen und es begann rabenschwarz. Die Hälfte der Schläge von Utzigen war noch nicht vorbei, als sich Obfelden bereits eine Nummer schreiben lassen musste. Die Ämtler liessen sich aber durch diese Nummer nicht unterkriegen. Sie konnten sich wieder auffangen und hielten ihr Ries dann bis zum Schluss sauber.
Zwei Punkte gegen den Abstieg Utzigen B kassierte im 2. Durchgang gleich 2 Nummern. Die HGO steigerte sich auch beim Schlagen und konnte das Spiel auf ihre Seite drehen. Mit diesem Sieg sicherten sich die Hornusser von Obfelden wichtige 2 Punkte gegen den Abstieg. Obfelden gewinnt das Spiel mit 1 Nummer und 659 geschlagenen Punkten zu Utzigen B mit 2 Nummern und 653 Punkten. Einzeln erzielten René Küng (61 Punkte), Peter Frick (60), Werner Binggeli (56) und Walti Müller (55) gute Leistungen. (pf)
Den Rekord von 18 Runden stellte jedoch ein C-Junior auf. Genial waren die jüngsten Fussballer, sie erzielten bis zu 13 Runden! Der Durchschnitt lag bei 15 Runden.
Guter Zwischenstopp Team Tri MüPa am Zytturm Triathlon, Zug Urs Müller und Markus Goldinger vom Team Tri Müpa nahmen am 19. Juni am gut besuchten Triathlon über die Olympische Distanz von 1,5 km Schwimmen 40 km Velo und 10 km Lauf teil.
Am Dietiker Waldlauf eröffnet der Start der Erwachsenenkategorien das Rennen. (Bild zvg.)
3. Lauf im Knoli-Cup Startgelegenheit am Dietiker Waldlauf
Endlich wieder Punkte für die HG Obfelden
Gerannt wurde in allen Kategorien, von den F-Junioren bis hin zur ersten Mannschaft. Selbst der Präsident liess es sich nicht nehmen und rannte mit der ersten Mannschaft mit.
Am Samstag, 25. Juni findet der 17. Dietiker Waldlauf statt und bietet eine Startgelegenheit für jedermann, auch ohne Voranmeldung. Der dritte Lauf des Knoli-Laufcups 2011 findet nächsten Samstag im Guggenbühl-Wald bei Dietikon statt. Besammlung ist beim Sportplatz Holzmatt. Je nach Alter starten die Läuferinnen und Läufer auf eine bis drei Runden (1,2 km bis 2,7 km) durch den
lauschigen Stadtwald. Bis eine halbe Stunde vor der Startzeit werden Nachmeldungen vor Ort entgegengenommen. Gestartet wird um 11 Uhr mit den Erwachsenenkategorien, worauf die Jüngsten ihre Strecke eine halbe Stunde später in Angriff nehmen. Ganz am Schluss um 13.20 Uhr starten die Juniorinnen und Junioren. Alle Details zum Lauf können im Internet unter www.knoli.ch abgerufen werden. Werner Eugster
Neues Abschlags-Dach Einweihung am 8. Juli, Golfplatz Affoltern Vor zwei Jahren musste das alte Dach aus Gründen der Sicherheit abgebrochen werden. Nun kann Dank der grosszügigen Unterstützung der Gebrüder Werner und Bruno Kilchenmann von der Schlosserei & Metallbau «chromstahl.com» das neue Dach eingeweiht werden mit einem Grillplausch und einem Pro AM «Scramble» Golfturnier über 9 Löcher. Der Golfplatz in Affoltern ist der einzige 9-Loch-Kurzspielplatz im Kanton, wo ohne HCP und PR (Platzreife) gespielt werden darf. Trotzdem ist es möglich, das Golfspiel von Grund auf zu lernen. Die beiden Swiss PGA Golf Pro Anthony Biasio und Herbert Wey unterrichten in Gruppen aber auch in Einzellektionen. Eine grossartige Förderung von Kindern und Jugendlichen wird durch Unterstützung von Sponsoren aus der Region ermöglicht. Eine Lektion kos-
tet so nur 10 Franken – alles inklusive – und für Schulklassen aus Affoltern nur die Hälfte, weil der Gemeinderat das Kinder- und Jugendgolf ebenfalls unterstützt. In den drei letzten Sommerferienwochen finden wieder die beliebten Golfkurse im Rahmen des Ferienplauschs der Pro Juventute statt.
Überrascht von der guten Leistung war Team Coach Kurt Müller nicht, aber dennoch sehr zufrieden. Wurde der Wettkampf doch voll aus dem Training heraus bestritten, da beide in der harten Vorbereitung für den Ironman am 10. Juli stehen. Gewonnen wurde der Wettkampf von Bill David Bätterkinden mit einer Zeit von 1.48.14 Std. Urs Müller erreicht den super 5. Schlussrang mit einer Zeit von 1.51.48 und verpasste das Podest von lediglich nur 1.30 Minuten. Goldinger belegte mit einer guten Zeit von 1.57.08 den 39. Rang. Auch allen anderen Athleten des Tri MüPa Teams steht jetzt noch eine harte Trainingswoche bevor. Anschliessend beginnen die letzten wichtigen zwei Taper-Wochen (geplantes reduziertes Training), damit die Triathleten in dem optimalen körperlichen Leistungshöhepunkt am Ironman in Zürich am Start stehen. Beim optimalen Tapern ist eine Leistungs-
Zum 6. Mal findet am 25. Juni 2011 das Benefiz Golfturnier zu Gunsten der Stiftung Wohnraum für junge Behinderte (WFJB, Meilihof Ebertswil) statt. Es werden auch zwei Promis am Start sein: Stephanie Noser und Stefan Schmidlin. Auch in diesem Jahr werden die gesamten Einnahmen der Stiftung zukommen.
Emilio Biasio, Telefon 044 760 04 80.
steigerung von bis zu 10 % möglich, erklärt der Coach Kurt Müller. Mehr Informationen auf www. kmsportcoaching.ch.
Erfolgreiche Bonstetter Tennis-Buben
Benefizturnier am 25. Juni
Organisation und Anmeldung: Golfplatz Affoltern,
Urs Müller beim Abschlusslauf in Zug.
Die Bonstetter Tennis-Buben Marc Ciemiega und Danila Gulnov. (Bild zvg.)
Beide wohnen in Bonstetten, beide sind neunjährig, beide trainieren in der Tennisschule Sanapark in Birmensdorf, beide spielen ihre ersten Turniere und beide sind schon erfolgreich: Marc Ciemiega und Danila Gulnov. Im Level-5-Turnier von Fällanden standen sich die beiden ungesetzten Tenniskollegen im Final gegenüber. Dies nachdem Danila gegen den als Nummer 2 gesetzten und R8 klassierten Leonard Ladner und Marc gegen den erstgesetzten, R7 starken Gianluca Marin gewonnen hatte. Marc Ciemiega ging nach einem spannenden Final als Turniersieger vom Platz. Es war dies sein drittes Turnier und bereits sein zweiter aber sicherlich nicht letzter Turniersieg.
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Freitag, 24. Juni 2011
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Der Weg ist und bleibt das Ziel Eine Affoltemerin auf dem längsten Teil des Jakobsweges: «Es war erneut wunderschön» Walter Dürr Lichtmattstrasse 10 8910 Affoltern a. A. Sehr geehrter Herr Dürr, der Kantonsrat will den Sozialhilfebezügern das Auto wegnehmen. So titelte eine Tageszeitung in den letzten Tagen. Während die Linken und die Grünen den Eingriff in die persönliche Freiheit verurteilen, begrüssen die bürgerlichen Politiker den Entscheid. Ganz generell ist festzuhalten, dass die Eliminierung von unnötigen Ausgaben auch im Säuliamt sehr willkommen ist. Als Fürsorgevorstand dürfte Sie diese Verfügung deshalb sicher ebenfalls brennend interessieren. Da die Gemeinde Affoltern in finanzieller Hinsicht nicht gerade auf Rosen gebettet ist, haben Sie sich sicher noch weitergehende Gedanken gemacht. Es stellt sich die Frage, ob sich Sozialhilfebezüger nicht weitere Einschränkungen gefallen lassen müssten. Heiraten? Und wenn ja, wie? Eine Ehe kann sicher ebenso glücklich verlaufen auch wenn der Bräutigam nur einen gewöhnlichen Anzug und die Braut kein Prinzessinnenkleid trägt. Ganz zu schweigen von der Frage, ob Fürsorgeempfänger Alkohol konsumieren, rauchen oder gar Sex haben dürfen? Alles bedeutende Themen, die zugunsten der Steuerzahler beantwortet werden wollen. Als verantwortungsvoller SVP-Politiker sollten Sie hingegen den Bogen noch etwas weiter spannen. Ich persönlich frage mich schon seit längerer Zeit, ob es wirklich nötig ist, dass der Gemeinderat des Bezirkshauptortes jeden «Hafenkäse» noch mit einem Apéro schmückt? Kostenlose Zwischenverpflegungen notabene, an denen nicht zuletzt der Fürsorgevorstand an vorderster Front zu beobachten ist. An jeder noch so kleinen Informationsveranstaltung wird der Kasinosaal festlich hell beleuchtet. Völlig unnötig! Man sollte doch glauben, dass die jeweils anwesenden Gemeindepolitiker mit ihren hellen Köpfen für den klaren Durchblick genügten. Ich bin überzeugt, dass Sie, Herr Dürr, als wortgewaltiger Volksvertreter der richtige Mann sind, um hier Remedur zu schaffen. Mit freundlichen Grüssen Martin Mullis
wetter
In den letzten Jahren bin ich den Jakobsweg jeweils mit einer Freundin in vier grösseren Etappen gewandert. Dieses Jahr zog ich alleine los. Am 26. April startete ich meinen Weg in Saint Jean Pied de Port und bin 40 Tage lang, ca. 1000 Kilometer, durch Spanien gepilgert, um schliesslich Santiago, Finisterre «Ende der Welt» zu erreichen. ................................................... von heidi juen, affoltern Am dritten Tag meiner Wanderung lernte ich drei andere Pilger kennen. Da wir alle alleine losgezogen waren, stand sehr schnell fest, dass wir einen grossen Teil des Weges gemeinsam gehen würden. Jeder musste ja «seinen Weg» doch alleine laufen und konnte so seinen Gedanken nachgehen. Spätestens bei Pausen oder am Abend kurz vor der Herberge traf man sich wieder und verbrachte die Abende zusammen. Zwischen uns vier entstand eine enge Freundschaft. Zwischendurch gesellten sich tagelang noch andere Pilger zu uns. Der Jakobsweg führt durch gänzlich unterschiedliche Landschaften. Da über den Pyrenäen dichter Nebel lag, konnte man die schöne Landschaft nur erahnen. Es ging über Berge und durch breite Flusstäler, über karge Hochebenen und durch fruchtbare Becken. Frische Bergluft wechselte zu Tieflandluft, trockenes Klima wurde durch feuchtes Küstenklima abgelöst. Einsame Landschaften wurden durchwandert aber auch weite Weinberge und endlose Weizenfelder. Durch viele alte historische Städte wie Pamplona, Burgos, Leon und viele andere führte der Weg. Manchmal kam ich mir wie im Mittelalter vor, in all den alten, eng aneinandergebauten Häusern.
«Der Weg ist wie eine Energiequelle, wie ein Sog» Tagsüber verpflegten wir uns aus dem Rucksack oder unterwegs in einer Bar. Übernachtet haben wir in der Regel in den Herbergen. Meist waren es Schlaf-
säle mit 20 bis 34 Betten (Stockbetten). Es ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, mit fremden Menschen in einem Raum zu schlafen. Die Herbergen hatten meist einen schönen Garten, wo sich die Pilger am Abend erholen konnten. Auch in Klöstern haben wir übernachtet. Da gab es «Einzelzellen» aber auch Schlafsäle mit 200 Betten. Für ca. neun Euro erhielt man ein «Pilgermenü» mit drei Gängen inkl. Wein und Wasser. Zwischendurch, je nachdem ob die Herberge eine Küche hatte und ein Einkaufsladen vorhanden war, haben wir selber gekocht. Die Pilgergemeinschaft ist einfach grossartig. Es ist eine Gemeinschaft zu spüren, wie ich sie noch nie erlebt habe. Man trifft Leute aller Nationen an. Da man immer wieder die gleichen Pilger trifft, entsteht so was wie eine «Pilgerfamilie». Alle Pilger sind fröhlich und hilfsbereit, obwohl jeder mit sich selber genug zu tun hat. Viele Pilger hatten schreckliche Blasen an den Füssen, Knie- oder Rückenprobleme und kämpften sich trotzdem weiter Richtung Santiago. Eingeplante Ruhetage wurden nicht abgehalten. Der Weg ist wie eine Energiequelle, wie ein Sog, der einen nach Santiago zieht. Man spürt förmlich, dass schon tausende, ja Millionen von Pilgern diesen Weg gegangen sind.
Gespräche über Leben und Sterben Ich habe mit den unterschiedlichen Menschen, die mir begegnet sind, sehr interessante Gespräche geführt, von lustig bis traurig, Mut machend, verständnisvoll, tief gehend. Da waren auch Gespräche über Leben und Sterben, Alltag, Freundschaft, Erwartungen, Träume, Ziele, Bedürfnisse, und vieles mehr dabei. Kurz, ich hatte Begegnungen mit Menschen, die man nur einmal im Leben trifft, die einem aber immer in Erinnerung bleiben werden. Höhepunkte gab es viele. Einer war ganz klar die Meseta. Dieses Gebiet erstreckt sich über eine fruchtbare Hochebene, endlose Weiten und schnurgerade Wege. Es heisst, diese Strecke eigne sich besonders, um sein Leben zu überdenken. Ich habe zuvor noch nie so sehr auf mich, meinen Körper und meine Bedürfnisse gehört. Auch das Cruz de Ferro (Denkmal der Pilgerschaft) war ein Höhepunkt. Hier legen die Pilger einen mitgebrachten Stein ab, als Symbol für die «Lebenslasten», die sie zu tragen haben. Aber auch Burgos und Leon mit ihren Kathedralen und natürlich Santiago waren Highlights. Da bin ich tagelang nur durch die Natur gewandert und dann plötzlich in einer Grossstadt. Man bekommt fast einen Kulturschock. So ist es jedenfalls mir ergangen und ich war jedes Mal froh, wenn ich wieder in der Natur wandern konnte. Wenn man aber in Santiago durch das Tor bei der Kathedrale geht, ist dies etwas ganz Besonderes. Alle Strapazen, die schmerzenden Füsse und Glieder, sowie der schwere Rucksack sind vergessen.
Alle Strapazen sind vergessen
bauernregel «Wies Wetter am Johanni (24. Juni) war, so bleibts wohl 40 Tage gar.»
Ich war überwältigt, als ich an meinem Ziel, das ich seit vier Jahren im Kopf hatte, angekommen war. Die Kathedrale ist wunderschön, hier sollen die Gebeine von Jakobus, dem Apostel, begraben sein. Der frommen Überlieferung zufolge missionierte dieser auf der Iberischen Halbinsel. Später kehrte er in das heutige Israel zurück. Dort starb er den Märtyrertod. Der Legende nach kehrte Jakobus mit dem Schiff zum heutigen Padrón zurück und trat von dort die Reise ins Landesinnere, nach Santiago de Compostela an, wo er seine letzte Ruhe fand.
In fünf Etappen nach Santiago de Compostela: Heidi Juen aus Affoltern. (Bild zvg.) Natürlich haben meine Pilgerfreunde und ich die Pilgermesse besucht, trotz der vielen Pilger und Touristen. Es war ein ganz besonderer und bewegender Moment. Der absolute Höhepunkt und eine der schönsten Etappen war der Weg ans Kap Finisterre «Ende der Welt». Es liegt auf einem Granitfelsen und es ist Brauch, dass die Pilger den Sonnenuntergang von dort betrachten und ein von der langen Pilgerwanderung zerschlissenes Kleidungsstück verbrennen. Danach wenden sie sich nach vielen Kilometern und nach langer Zeit wieder gegen Osten zu. Es war schlicht ergreifend. Für meine Pilgerfreunde und mich war der Weg aber noch nicht zu Ende. Wir wanderten noch die letzten 33 Kilometer nach Muxía, ein kleines Fischerdorf, wo wir die Kirche «Maria Magdalena» besichtigten. Diese steht auf grossen Felsen, an der Spitze der Halbinsel, direkt am Meer. Sie wurde den Seefahrern gewidmet, die vom Meer nicht mehr zurückgekehrt sind.
Nun der «Camino del Norte» Eine Compostela (Urkunde) bekommt man in Santiago, Finisterre und Muxía. Aber nur dann, wenn man mit
dem Pilgerausweis vorweisen kann, dass man die ganze Strecke zu Fuss gegangen ist und auch in jeder Herberge einen Pilgerstempel in seinen Pilgerpass eintragen liess. Viel zu schnell ging auch diese wunderschöne Pilgerreise zu Ende. Für mich steht fest: Der Weg hat sich gelohnt; Menschen kennen zu lernen, Natur zu erleben und mit nur den Dingen auszukommen, die man jeden Tag im Rucksack mit sich getragen hat. Da man mit dem Flugzeug viel zu schnell zurück in den Alltag katapultiert wird, liess ich mein bereits zu Hause gekauftes Flugticket sausen und nahm den Bus von Santiago nach Zürich. So konnte ich noch ein wenig meine Gedanken ordnen und war nicht so schnell in meinem «alten Leben» zurück. Ich werde noch oft an meine wunderschöne Wanderung durch Spanien zurückdenken, plane aber bereits meinen nächsten Weg durch Spanien. Es gibt da nämlich noch einen anderen Weg und zwar den «Camino del Norte». Der Küstenweg geht von Hendaye (Frankreich) bis Santiago, ist 860 Kilometer lang und verläuft dem Meer entlang. Wer erst einmal vom «Pilgervirus» infiziert ist, der muss einfach weiter...
Veranstaltungen
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spielt am Sonntag, 26. Juni 2011, um 14.30 Uhr in der Badi Obfelden (nur bei schönem Wetter).
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mit reichhaltiger Gemüseplatte Rösti oder Pommes frites Ab 2 Personen Fr. 54.– (pro Person)
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Am Sonntag, 3. Juli 2011, ab 12.00 Uhr (Verschiebedatum 10. Juli 2011) spielt Countrysängerin Britta T. & Bank live in unserer grossen Gartenwirtschaft. Eintritt frei (Kollekte) Mehr Infos unter www.petersfreihof.ch Herzlich willkommen!
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