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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 54 I 165. Jahrgang I Freitag, 8. Juli 2011

Langer Atem nötig

Rücktritt

Schulpsychologischer Dienst: Peter Deyhle geht nach über 34 Jahren in Pension. > Seite 3

Unvereinbarer Aufwand: Der Hedinger Schulpräsident Moritz Wandeler demissioniert. > Seite 3

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Mehrheitlich zufrieden Weihbischof präsent -

Studie zur aktuellen Situation und zum Angebot für Senioren in Affoltern. > Seite 7

Innenrenovation der kath. Kirche in Obfelden – Startzeiten am Sonntag. > Seite 10

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Begeisternd Theater, Tanz und Musik: Schüleraufführung im MNAZentrum Lilienberg. > Seite 12

Spitalpräsidium: Weg frei für Reini Spörri Delegierte verzichten auf Wahlkommission, halten aber an Bildung einer Strategie- und Finanzkommission fest Vier Gemeindedelegierte verzichten auf den Antrag zur Bildung einer Kommission für die Besetzung des Spitalpräsidiums. Damit wird der Weg frei für Reinhold Spörri, der das Amt interimistisch ausübt. Eine Strategieund Finanzkommission soll jedoch eingeführt werden. Dieser Antrag wurde modifiziert, weil in einem Gutachten Vorbehalte angebracht werden. ................................................... von werner schneiter Für Delegierte aus den Gemeinden sei es schwierig, anlässlich einer Delegiertenversammlung ohne vertiefte Kenntnisse zu wichtigen Fragen von Strategie und Finanzen Stellung zu beziehen: Aus diesem Grund votieren die vier Gemeindedelegierten aus Af-

«Kein Anlass, die Spitaldelegierten auszuwechseln» Der ehemalige Spitaldirektor Peter Sandhofer forderte in einem Interview die Gemeinderäte von Affoltern und Hedingen auf, ihre Spitaldelegierten auszuwechseln. Dazu bestehe kein Anlass, wird in einer gemeinsamen Stellungnahme festgehalten. Sandhofer wirft den beiden Delegierten im Interview «destruktives Verhalten vor». Dagegen wehren sich die Gemeinderäte der beiden Gemeinden. In einer von den Gemeindepräsidenten Robert Marty (Affoltern) und Paul Schneiter (Hedingen) gemeinsam unterzeichneten Mitteilung heisst es: «Die Gemeinderäte von Affoltern und Hedingen sehen sich aufgrund der Äusserungen von Peter Sandhofer im «Anzeiger» vom 1. Juli 2011 nicht veranlasst, ihre Delegierten abzuberufen. Im Gegenteil. Die Delegierten sind von den jeweiligen Gemeinderäten ordentlich gewählt und haben in den vergangenen Wochen keine Handlungen vorgenommen, die einen solchen Schritt rechtfertigen würden. Sie haben ihre Verantwortung korrekt wahrgenommen, und ihre Forderung nach mehr Transparenz in Bezug auf Strategie, Budget oder bei Bauprojekten entspricht der Kompetenzdelegation in den Verbandsstatuten. Beiden Delegierten wird das volle Vertrauen ausgesprochen. Zusammen mit dem Gemeindepräsidenten-Verband des Bezirks Affoltern (GPV) rufen wir alle involvierten Mandatsträger (Delegierte, Betriebskommission, Spitalleitung) auf, rasch zur Sachlichkeit zurückzufinden.»

foltern, Hausen, Hedingen und Mettmenstetten für die Bildung einer Strategie- und Finanzkommission, in der Themen vertieft erörtert und analysiert werden sollen. Eine solche Kommission könne Entscheidungsvorbereitung und Information aller Delegierten «optimal organisieren», heisst es im Antrag. Den Vorsitz soll dort der Hedinger Finanzvorstand Bertram Thurnherr übernehmen. Die Betriebskommission des Spitals stemmt sich gegen ein solches Ansinnen. Es greife dem geplanten «Runden Tisch» vor und verhindere eine gemeinsame Themengestaltung aller Gremien. Sie verwies auch auf rechtliche Bedenken und beauftragte den renommierten Zürcher Rechtsanwalt Tomas Poledna mit entsprechenden Abklärungen. Dieser kommt nun zum Schluss, dass die Bildung einer Strategie- und Finanzkommission in der vorliegenden Form im Widerspruch steht zu den Spitalstatuten – und nament-

lich die Gewaltenteilung ritzt. Aufgrund von Polednas Gutachten haben die vier Gemeindedelegierten den Antrag zur Bildung einer Strategie- und Finanzkommission modifiziert. Aufgrund nicht einzuhaltender Fristen werden die Spitaldelegierten nicht an der ursprünglich für den 27. Juli vorgesehenen ausserordentlichen Delegiertenversammlung befinden können, sondern erst im Zeitraum August/September 2011. Bevor ein Termin festgelegt wird, will Interimspräsident Reinhold Spörri den modifizierten Antrag nochmals rechtlich überprüfen und feststellen lassen, ob das erforderliche Reglement rechtskonform ist.

Reinhold Spörri vorgeschlagen Spörris Chancen, das Präsidium des Spitals Affoltern und damit den Vorsitz der Betriebskommission zu übernehmen, sind gestiegen. Denn die vier

Delegierten halten vorläufig nicht an ihrem Antrag zur Bildung einer Wahlkommission fest, weil Gutachter Tomas Polenda dort ähnliche Vorbehalte anbringt. Sie räumen ein, dass die Betriebskommission somit ihre Aufgaben im Zusammenhang mit den laufenden Veränderungen optimal ausführen kann. Intern hat sich die Betriebskommission bereits auf einen Vorschlag zuhanden der Delegiertenversammlung festgelegt: Präsident soll Reinhold Spörri, ehemaliger Gemeinderat aus Affoltern, werden. Nachdem Peter Sandhofer nach dem Weggang des Direktors die Spitalleitung interimistisch übernahm, gab er das Präsidium dem Vizepräsidenten Spörri ab, der das Amt seither interimistisch ausübt. – Als neuer Vizepräsident der Betriebskommission wird der Hausemer Gemeinderat Thomas Jucker vorgeschlagen. Die DV wählt zudem ein neues Mitglied der Betriebskommission. Zwei Bewerbungen liegt vor.

Verkehrsverhältnisse beim Bahnhof Affoltern verbessern

Reinhold Spörri, wahrscheinlich neuer Spitalpräsident, mit dem neuen Spitaldirektor Fredy Furrer, der das Amt am 1. Juli angetreten hat. (Bild -ter.)

anzeigen

Überarbeitung des Verkehrsrichtplans: Mehr Lebensqualität In mehreren Workshops erarbeitete die Verkehrsrichtplankommission einen neuen Entwurf des Verkehrsrichtplanes. Schwerpunkt der Massnahmen sind die Verhältnisse beim Bahnhof Affoltern. Da sich seit der Eröffnung der A4 die Untere Bahnhofstrasse zu einem eigentlichen Autobahnzubrin-

ger entwickelt hat, zeigen sich die Verkehrsverhältnisse beim Bahnhof Affoltern als fast unhaltbar. Ebenso muss das Parkieren verbessert werden. Mit verschiedenen Massnahmen soll der öffentliche Verkehr bevorzugt und die Sicherheit der Fussgänger gefördert werden. Im Richtplan werden

neue Achsen für den Hauptverkehr bestimmt und ganz grundsätzlich soll ein umfassendes Langsamverkehr-Regime eingeführt werden. In allen Schul- und Wohnquartieren sind Tempo-30-Zonen vorgesehen. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 5

500 27 Zur Rushour sind die Verkehrsverhältnisse entlang des Bahnhofs besonders prekär. Für Postautofahrer manchmal nicht einfach, die Haltestelle zu verlassen. (Bild Werner Schneiter)

9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Schluss des Konkursverfahrens Das Konkursverfahren über die Vetrolin AG, Obfelderstrasse 41b, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirksgerichts Affoltern am 20. Juni 2011 als geschlossen erklärt worden. Konkursamt Affoltern Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Gemeindeammannamt Affoltern am Albis

Gerichtliches Verbot Der Einzelrichter im summarischen Verfahren des Bezirksgerichtes Affoltern hat am 20. August 2010 nach Einsicht in das Gesuch der Albis Bettwarenfabrik AG, Alte Obfelderstr. 69, 8910 Affoltern am Albis, in Anwendung von Art. 258 bis 260 der Schweizerischen Zivilprozessordnung (ZPO) verfügt: Unberechtigten ist das Betreten und das Befahren der Grundstücke Kataster-Nr. 4098 und Kataster-Nr. 6359 der Albis Bettwarenfabrik AG unter Androhung von Polizeibusse bis zu Fr. 200.– verboten. Wer dieses Verbot nicht anerkennen will, hat innert 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache zu erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Die Einsprache macht das Verbot gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung des Verbots ist beim Gericht Klage einzureichen (Art. 260 ZPO).

Kappel am Albis

Primarschulpflege Affoltern am Albis Die Primarschulpflege hat an ihrer Sitzung vom 4. Juli 2011 beschlossen, den Lotsendienst für Unterstufenkinder an der Zürichstrasse, Höhe Einmündung Breitenstrasse, nach den Herbstferien 2011 einzustellen. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen – von der öffentlichen Bekanntmachung an gerechnet – beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Der Beschluss der Primarschulpflege kann, bis zum Ablauf der Rekursfrist, während den Bürozeiten in der Primarschulverwaltung, Breitenstr. 18, 8910 Affoltern am Albis, eingesehen werden. Affoltern am Albis, 8. Juli 2011 Primarschulpflege Affoltern am Albis

Gemeindeverwaltung Bonstetten Am Freitag, 8. Juli 2011, bleiben die Büros der Gemeindeverwaltung und des Betreibungsamtes wegen des Personal- und Gemeinderatsausflugs den ganzen Tag geschlossen. Todesfallmeldungen werden stellvertretend vom Bestattungsamt Wettswil a. A., Telefon 044 700 00 60, entgegengenommen. Wir danken für Ihr Verständnis. Gemeinderat, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gemeindeverwaltung Bonstetten

8910 Affoltern a. A., 8. Juli 2011

Samstag, 9. Juli 2011 (Huuser Chilbi) Die Entsorgungssammelstelle Chratz bleibt infolge Chilbi am Samstag, 9. Juli 2011, geschlossen. Gemeindeverwaltung Hausen am Albis

Zonenplanänderung Am 23. Juni 2011 hat die Gemeindeversammlung gestützt auf §§ 45 und 88 des Planungs- und Baugesetzes des Kantons Zürich vom 7. September 1997 (PBG) und in Anwendung von Art. 13 Ziffer 2 der Gemeindeordnung vom 8. Februar 2009 die kommunale Nutzungsplanung vom 24. November 1993 wie folgt revidiert Zonenplan, Gebiet Obere Gäudernstrasse Zuweisung des Grundstücks Kat.-Nr. 463 der reformierten Kirchgemeinde Hedingen von der Wohnzone W 1.6 (ES II) in die Zone für öffentliche Bauten Ö (ES II). Der Gemeindeversammlungsbeschluss sowie die dazugehörigen Akten liegen während dreissig Tagen, von dieser Publikation an gerechnet, in der Gemeinderatskanzlei Hedingen während der ordentlichen Bürozeiten zur Einsichtnahme auf. Gegen den Beschluss der Gemeindeversammlung kann innert der gleichen Frist bei der Baurekurskommission II des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Materielle und formelle Urteile der Baurekurskommissionen sind kostenpflichtig. Die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Hedingen, 8. Juli 2011 Gemeinderat Hedingen

Gemeindeammannamt Affoltern am Albis N. Frei, Gemeindeammann-Stv.

Schiessvereine

FeldschützenGesellschaft Zwillikon Samstag, 9. Juli Cupfinal

13.00 bis 16.00 Uhr

Der Vorstand

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während der Sommerferien Der Gemeinderat hat beschlossen, die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Hausen am Albis im Rahmen einer Versuchsphase während der Sommerferien vom 18. Juli bis 21. August 2011 einzuschränken. Während der Sommerferienzeit sind die Besucherzahlen erfahrungsgemäss viel weniger hoch als in den übrigen Monaten. Während der Sommerferienzeit sehen die Öffnungszeiten wie folgt aus: Montag bis Mittwoch 08.00 bis 11.30 Uhr Nachmittags geschlossen Donnerstag 08.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr Freitag 07.00 bis 14.00 Uhr (durchgehend) Samstag/Sonntag geschlossen

Ref. Kirchgemeinde Ottenbach

Publikation definitiver Wahlvorschlag Stille Wahl

Gestützt auf die Wahlanordnung vom 29. April 2011 ist für die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Kirchenpflege Ottenbach für den Rest der Amtsdauer 2010/2014 innert der festgesetzten Fristen folgender Wahlvorschlag eingereicht worden. Frau Edith Buchmann-Roth, Schürmattstrasse 3b, 8913 Ottenbach Die Kirchenpflege stellt fest, dass die Stille Wahl zustandegekommen ist und erklärt für den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014 als gewählt: Frau Edith Buchmann-Roth, Schürmattstrasse 3b, 8913 Ottenbach

Mit dieser Regelung ist der Schalter- und Telefonbetrieb Montag- bis Mittwochnachmittag während der Sommerferien geschlossen. Die übrigen Öffnungszeiten bleiben sich gleich.

Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die Politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, vom Datum dieser Veröffentlichung an gerechnet, ein schriftlicher Stimmrekurs bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, c/o Martin Billeter, Präsident, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, eingereicht werden.

Gemeindeverwaltung Hausen am Albis

Ottenbach, 8. Juli 2011

oder nach telefonischer Vereinbarung mit der entsprechenden Abteilung.

Mit Beschluss vom 30. Juni 2011 hat der Gemeinderat die zum Gebäudekomplex Vers.-Nr. 61 zählende Trotte auf dem Grundst. Kat.-Nr. 1882 an der Dorfstrasse (Kernzone) als schutzwürdig erklärt und somit auch entschieden, dass das Objekt im Ortsbildinventar Rifferswil aufgeführt bleibt. Gegen diesen Beschluss kann innerhalb von 30 Tagen – von dieser Veröffentlichung an gerechnet – beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, mitzuliefern. Materielle und formelle Urteile sind kostenpflichtig. Allfällig damit verbundene Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Gemeinderatsbeschluss und Unterschutzstellungsvertrag können während der Rekursfrist in der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Rifferswil, 8. Juli 2011 Gemeinderat Rifferswil

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Ersatzwahl eines Mitgliedes der reformierten Kirchenpflege Ottenbach für den Rest der Amtsdauer 2010/2014

Gemeinde Hausen am Albis

Ortsbildschutz

Reformierte Kirchenpflege Ottenbach

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Reinhard Foster, Steinweg 6, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Neubau Böschungsmauer und Terrainauffüllung, Kat.-Nr. 1358, Steinweg 6, Wohnzone W2b

Bonstetten Gesuchsteller: Dr. Marianne Zogg, Schachenstrasse 110, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Sichtschutzwände in Holz entlang der Süd-/Ostgrenze auf Grundstück Kat.-Nr.1356 Schachenstrasse 110, (Zone W2/ 30)

Bonstetten Gesuchsteller: Ruedi Ehrbar, Hofächerstrasse 22, 8907 Wettswil a. A. Bauvorhaben: Einbau von 2 Pferdeboxen mit Aussenplatz für Pferde in Scheune Vers.-Nr. 306 auf Grundstück Kat.-Nr. 2768, Aumülistrasse (Landwirtschaftszone)

Hedingen Gesuchsteller & Projektverfasser: Frei Beat; Haldenstrasse 20; 8908 Hedingen Bauprojekt: Neubau Carport für zwei Fahrzeuge (bereits erstellt), Haldenstrasse 10, Kat.-Nr. 565, Kernzone II äusserer Bereich

Hedingen Gesuchsteller und Projektverfasser: Ernst Schweizer AG, Bahnhofplatz 11, 8908 Hedingen Bauprojekt: Erweiterung der Fahrzeugabstellplätze um 29 Parkfelder, Hintere Bahnhofstrasse, Kat.-Nr. 684, Wohn- und Gewerbezone (W2.9)

Bauherrschaft (Gesuchsteller) und Grundeigentümer: Toni und Margrit Heitzmann, Kirchmattstrasse 28, 6312 Steinhausen Bauprojekt: Ersatz Carport, Einbau von zusätzlichen Fenstern in Westfassade, Einbau von neuen Dachfenstern auf Kat.-Nr. 210, Vers.-Nr. 203, Oberdorfstrasse 7, Uerzlikon (Kernzone B)

Kappel am Albis Bauherrschaft (Gesuchsteller) und Grundeigentümer: Verein Kappelerhof, Kappelerhof 1, 8926 Kappel am Albis Projektverfasserin: kasa, Karin Salamon, Albisstrasse 37, 8915 Hausen am Albis Bauprojekt: Einbau von Sonnenkollektoren, Vers.-Nr. 500, Kat.-Nr. 1086, Rossweid, Kappel am Albis (Landwirtschaftszone).

Obfelden Gesuchsteller: Füsser Leonhard, Geissweidstrasse 10, 8912 Obfelden Projektverfasser: Peter Frick AG, Ottenbacherstrasse 8, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Anbau Wintergarten, 2 neue Dachlukarnen und 1 neues Dachfenster am Wohnhaus Vers.-Nr. 1738, auf Kat.-Nr. 4526 an der Geissweidstrasse 10 (Kernzone K2 und Landwirtschaftszone)

Wettswil a. A. Bauherrschaft: Sommerhaus AG, Hinterbergstrasse 47, 6312 Steinhausen Bauvorhaben: Neubau von 2 Einfamilienhäusern auf Kat.-Nr. 2457 am Eichenweg (Wohnzone W2a)

Bestattungen Affoltern am Albis Am 30. Juni 2011 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Daniela Katharina Lahaj geb. Hiltbrunner geb. 28. Februar 1964, von Luthern LU, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Kirchfeld 5. Urnenbeisetzung am Dienstag, 12. Juli 2011, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis


Bezirk Affoltern

Freitag, 8. Juli 2011

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«Der lange Atem war oft nötig» Peter Deyhle hat dem Bezirk als Schulpsychologe viel gegeben – nach 34 Jahren geht er Ende Juli in Pension «Die Begegnungen mit Kindern und Jugendlichen sind die leuchtenden Momente in meinem Berufsalltag – das war von Anfang so und ist es bis heute geblieben», sagt Peter Deyhle. Er arbeitet seit 1977 im Schulpsychologischen Dienst (SPD) in Affoltern und geht Ende Juli 2011 in Pension. Peter Deyhle hat die schulpsychologische Arbeit zum Zentrum seines Wirkens gemacht. Nach der Ausbildung

Öffentliche Beratungsstelle Der Schulpsychologische Dienst (SPD) ist eine öffentliche Beratungsstelle. Der SPD Affoltern ist für Eltern und Schulleute aller Gemeinden des Bezirks zuständig. Die Beratungen sind für die Ratsuchenden unentgeltlich. Die Kosten des SPD werden vom Kanton und von den Schulgemeinden getragen. Beratungstermine können telefonisch vereinbart werden: 043 322 70 90. Schulpsychologischer Dienst, Untere Bahnhofstrasse 35, Affoltern. spd@affolternamalbis.ch; www.spd-bezirk-affoltern.ch.

zum Primarlehrer hat er kurze Zeit im Schuldienst gearbeitet, dann hat er Psychologie studiert und ist 1977 vom Schulzweckverband Affoltern als Schulpsychologe angestellt worden.

Aufbauarbeit geleistet In den 70er-Jahren sind die Schulpsychologischen Dienste im Kanton Zürich wie Pilze aus dem Boden geschossen. Peter Deyhle hat zusammen mit einigen anderen Schulpsychologinnen und Schulpsychologen während Jahren Aufbauarbeit geleistet und der Zürcher Schulpsychologie ein klares Gesicht gegeben. Er hat diagnostische Werkzeuge entwickelt, hat Kinder und Jugendliche beurteilt und schon vor 30 Jahren unzählige Lehrpersonen und Eltern beraten. Standen früher eher Fragen rund um Legasthenie, Dyskalkulie und die am besten geeigneten Kleinklassen im Vordergrund, geht es heute viel öfter um Fragen der Art und Weise, wie Kinder mit Schulschwierigkeiten in die Klassen an ihrem Wohnort integriert und dort zielgerichtet unterstützt werden können. Geduld und Optimismus haben das Wirken von Peter Deyhle begleitet, der Glaube an Veränderung, die tiefe Überzeugung, dass eine positive Entwicklung möglich ist, auch wenn eine Situation noch so ausweglos erscheint. Mitgelitten hat er, wenn sich keine Türe zu einer positiven Wende öffnen liess. Nicht aufgegeben hat er, bis ein Weg gefunden war, der es möglich machte, dass die jungen Menschen eine neue Chance bekamen und

nutzen konnten. «Der lange Atem war oft nötig», sagt Peter Deyhle. Die starke diagnostische Ausrichtung der ersten Berufsjahre hat sich gewandelt – die Beratung von Eltern, Lehrpersonen und Behördenmitglieder ist ins Zentrum gerückt und zudem die Vernetzung mit Schulleitungen, Elternvereinigungen, Therapeutinnen und Fachpersonen anderer Institutionen. Peter Deyhle hat immer häufiger Eltern, Schülerinnen, Schüler, Lehrpersonen und Heilpädagoginnen zu gemeinsamen Gesprächen am runden Tisch eingeladen und hat zusammen mit allen Beteiligten Situationen geklärt, Ideen entwickelt und nach Lösungswegen gesucht.

Auch Techniker In den letzten Jahrzehnten haben sich aber nicht nur die Konzepte der Schulpsychologie ständig erneuert – der Bereich der Technik hat sich geradezu revolutioniert. Auch in diesem Bereich war Peter Deyhle stets an vorderster Front dabei, hat das SPD-Team in die Informatik eingeführt, hat die gesamte Datenerfassung programmiert, die Geräte in Schwung gehalten und sich immer dann als wahrer Magier erwiesen, wenn jemand wegen der Tücken der PC-Welt am Verzweifeln war. Peter Deyhle wird fehlen. Seine Klarheit in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen, seine Gelassenheit gegenüber verzweifelten Eltern und Lehrpersonen, seine riesige Bereitschaft, auch für die Teammitglieder stets ein offenes Ohr zu haben. Peter

Der Zürcher Schulpsychologie ein klares Gesicht gegeben: Peter Deyhle geht Ende Juli nach über 34 Jahren in den Ruhestand. (Bild zvg.) Deyhle war über viele Jahre Stellvertreter des Stellenleiters, ein hilfsbereiter und hellwacher Mitarbeiter, der Verantwortung übernommen und sich mit dem SPD Affoltern identifiziert hat. – Jetzt steht ein persönlicher, grosser Schritt bevor, Peter Deyhle geht in Pension. Auch sein Weg führt ins Unbekannte, wohin wird er ihn führen? Dankbarkeit und Hochach-

tung erfüllen uns – Peter Deyhle hat dem Bezirk Affoltern als Schulpsychologe viel gegeben, er hat sich nicht nur als Fachmann gezeigt, sondern auch als Mensch und Persönlichkeit. Wir wünschen ihm Glück und Zufriedenheit in der nächsten Lebensphase! Schulzweckverband Affoltern und Stellenleitung SPD

Im gleichen Gebäude: Einbrüche in drei Firmen Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor) Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Im Affoltemer Industriegebiet brachen Unbekannte vom 1. auf den 2. Juli im selben Gebäude in drei Firmen ein, in fünf Fällen blieb es dort beim Versuch. Die Kantonspolizei beziffert den Sachschaden auf insgesamt 12 000 Franken. Die Höhe des Deliktsguts ist noch Gegenstand von Abklärungen. Es kam auch Bargeld weg. An der Bachstrasse in Obfelden kam es in der gleichen Nacht ebenfalls

zu einem Einbruch. Die Täterschaft drang in eine Carrosseriewerkstatt ein, behändigte sich eines Autos und fuhr damit offenbar herum. Es wurde in der Nähe stehengelassen. Die Höhe der Beute ist noch nicht bekannt. Gegen 300 Franken Bargeld entwendeten Diebe in einer Kinderkrippe in Affoltern. Sie drangen durch ein Fenster ein und brachen die Kasse auf. Sachschaden: über 800 Franken.

In einem Wettswiler Einfamilienhaus blieb es beim Einbruchsversuch. Die Täter versuchten vergeblich, eine Türe zu knacken und hinterliessen Sachschaden. – Die Polizei meldet auch zahlreiche Vandalenakte: Im Zentrum von Affoltern zerstachen Unbekannte Velopneus. Am Hedingerweiher wurde ein grosser Sonnenschirm beschädigt; der Sachschaden beläuft sich auf 5000 Franken. An der

Alten Schulhausstrasse in Obfelden wurde die Gegensprechanlage eines Hauses versprayt, in unmittelbarer Nähe an der Fabrikstrasse in der gleichen Nacht die Heckscheibe eines Mercedes zertrümmert und der Stern gestohlen. Die Schäden werden auf gesamthaft 2500 Franken beziffert. In Ottenbach entstand beim Schulhaus Sachschaden von 6000 Franken. Dort versprayten Unbekannte die Wände. (-ter.)

Schulpräsident Moritz Wandeler tritt zurück Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Hedingen Nach einer rund einjährigen Amtszeit tritt der Hediger Schulpräsident Moritz Wandeler auf den Beginn der Herbstferien von seinem Amt zurück. Grund für diesen Schritt ist vor allem der massive Zeitaufwand, welcher sich mit seinen beruflichen und familiären Verpflichtungen nicht mehr vereinba-

ren lässt. Moritz Wandeler hat im August 2010 das Amt des Schulpräsidenten von Elisabeth Emch übernommen. Schon bald zeigte sich, dass die Arbeitsbelastung in diesem Amt durch verschiedene ausserordentliche Aufgaben und zeit- und ressourcenintensive Projekte der Schule wesentlich höher

war als angenommen. Insgesamt führte die Beanspruchung im Amt dazu, dass Moritz Wandeler sowohl seine berufliche Arbeit als Dozent an der Hochschule Luzern wie auch seine familiären Verpflichtungen über ein erträgliches Mass hinaus vernachlässigen musste, und dass auch bei seiner

Gesundheit Spuren zurückblieben. Auf seinen Antrag hin hat der Bezirksrat Moritz Wandeler per 7. Oktober 2011 aus dem Amt entlassen. Der Gemeinderat bedauert den Schritt von Moritz Wandeler natürlich sehr, zeigt für seine Beweggründe aber volles Verständnis. (büc) Reklame

Unterdorf: Baubewilligung ist rechtskräftig Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Hausen Mit Beschluss vom 13. Januar 2010 erteilte die Baukommission Hausen am Albis dem Konsortium Unterdorf die baurechtliche Bewilligung für den Neubau von vier Mehrfamilienhäusern und einer Tiefgarage auf dem Grundstück an der Rigiblickstrasse in Hausen. Die Baubewilligung ist zwischenzeitlich in Rechtskraft erwachsen. Nun kann die Eigentumsübertragung des gemeindeeigenen Landes an die

Bauherrschaft stattfinden, womit die restliche Kaufsumme zur Zahlung an die Gemeinde fällig wird und der Bau kann in Angriff genommen werden.

Anstellung eines Brunnenmeisters Nachdem Reto Götschi seine Anstellung als Brunnenmeister gekündigt hat, wurde die Stelle zur Neubesetzung ausgeschrieben. Der Gemeinderat hat Guy Vuilliomenet per 1. Juni

2011 als neuen Brunnenmeister gewählt. Er verfügt bereits über mehrjährige Erfahrung als Brunnenmeister und bringt auch den entsprechenden Fachausweis mit. Reto Götschi konnte ihn im Monat Juni noch einarbeiten, bevor er eine neue Herausforderung in der Privatwirtschaft übernahm. Der Gemeinderat freut sich, dass die offene Stelle mit Guy Vuilliomenet besetzt werden konnte und freut sich auf die Zusammenarbeit.


Seht ihr den Mond dort stehen Er ist nur halb zu sehen Und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsere Augen sie nicht sehn.

Nicht weinen, weil es vorbei ist, sondern glücklich, dass es gewesen.

TODESANZEIGE In tiefer Dankbarkeit für die vielen schönen gemeinsamen Jahre nehmen wir Abschied vor dir. Du fehlst uns.

ABSCHIED VON

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Daniela Lahaj-Hiltbrunner Betroffen und traurig müssen wir Ihnen mitteilen, dass die Mutter unseres Schülers Luan während unserer Abwesenheit im Schullager zu Hause unerwartet verstorben ist.

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Mit Würde und grosser Tapferkeit erlag sie ihrem Krebsleiden. In tiefer Trauer: Toni Bächli-Emmenegger Roland und Susan Bächli, mit Debby und Nicolas Patrick Bächli mit Marco und Nuria Verwandte und Freunde

Luan und der Trauerfamilie entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme. Affoltern am Albis, im Juli 2011 Kameradinnen und Kameraden der Heilpädagogischen Schule Affoltern Das Schulteam Schulleitung und Behörde

Urnenbeisetzung am Donnerstag, 14. Juli 2011, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis, anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Palliative Care, 8910 Affoltern am Albis, Postkonto 30-728782-8. Traueradresse: Toni Bächli, Chrämerhoger 5, 8910 Affoltern am Albis

W

ir danken herzlich für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, welche wir beim Abschied von unserem lieben

Toni Birrer

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erfahren durften. Toni, ein Mann, der auf alles, was sein Leben beinhaltete, stolz war. Was uns jetzt noch bleibt, ist stolz auf ihn zu sein und stolz und dankbar schliesslich, dass er zu uns gehörte. Insbesondere danken wir: – Frau Pfarrerin Bettina Stephan für die schöne Trauerfeier mit ihren einfühlsamen Ausführungen und dem Organisten Herrn Stuckert für seine musikalische Unterstützung – Herrn Dr. Berli mit Team – für die schönen Blumen, die anteilnehmenden Karten und die grosszügigen Spenden – allen Menschen die Toni auf seinem letzten Weg begleitet haben. Aeugst am Albis, Anfang Juli 2011

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HERZLICHEN DANK allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die am Abschied unserer lieben

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teilgenommen haben. Die überaus grosse Beteiligung am Abschiedsgottesdienst hat uns sehr berührt. Herzlichen Dank für die vielen mitfühlenden Briefe und Karten, die einfühlsamen Worte von Frau Pfarrerin Susanne Wey, die vielen Geldspenden für die Leprakranken und für späteren Blumenschmuck, den Ärzten, dem Pflegepersonal und dem Rettungsdienst unseres Spitals für ihre kompetente und liebevolle Betreuung, der Kirchenpflege für die gute Organisation beim Gottesdienst und den Helferinnen und Helfern in der Gerbe Maschwanden. Maschwanden, Anfang Juli 2011

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Bezirk Affoltern

Freitag, 8. Juli 2011

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Mit dem Fördern des Langsamverkehrs die Sicherheit erhöhen Revision des kommunalen Verkehrsrichtplanes in Affoltern Der aus dem Jahre 1999 stammende kommunale Verkehrsrichtplan soll überarbeitet werden. Ein erster Entwurf zeigt, dass hauptsächlich die Sicherheit erhöht und der Langsamverkehr gefördert werden soll. ................................................... von martin mullis Die Revision des Verkehrsrichtplanes aus dem Jahre 1999 vermochte trotz des schönen Sommerabends immerhin ein gutes halbes Hundert Einwohnerinnen und Einwohner in den Kasinosaal zu locken. Gemeindepräsident Robert Marty freute sich über das Interesse und erklärte als Einleitung die grundsätzlichen Begriffe, den Aufbau und die Notwendigkeit des Verkehrsrichtplanes. Die Verkehrsrichtplankommission erarbeitete den Entwurf in mehreren Workshops. Dabei waren der kantonale sowie der regionale Richtplan als auch die Ortsplanung aus dem Jahre 1998 zu berücksichtigen. Marty betonte, dass zwar versucht wurde, die Massnahmen so nahe wie möglich einem Idealbild anzunähern, dies jedoch fast so schwierig sei wie nach den Sternen zu greifen. Die Erläuterungen der Schwerpunkte des Richtplanes übernahm Hochbauvorstand Clemens Grötsch. Sie liessen das Publikum aufhorchen, wurden doch einige

Gaben umfassend Auskunft über die geplanten Massnahmen: Gemeindepräsident Robert Marty, Verkehrsplaner Oscar Merlo und Hochbauvorstand Clemens Grötsch (von links). (Bild mu)

grundlegende und tiefgreifende Massnahmen vorgeschlagen. Einerseits sind Achsen für den Haupt- und Durchgangsverkehr festzulegen, andererseits wird ein grundsätzliches Niedriggeschwindigkeitsregime rund um den Bahnhofplatz angestrebt. Der öffentliche Verkehr hingegen soll deutlich verbessert und bevorzugt werden. Ganz allgemein wird dorfintern dem Langsamverkehr eine weitaus grössere Beachtung als bisher geschenkt. In allen Wohn- und Schulquartieren sollen Tempo-30-Zonen geschaffen werden. Im Bereich des motorisierten Individualverkehrs werden neben der Realisierung einer zweiten Autobahnquerung auch flankierende Massnahmen auf der Obfelder- und der Moosbachstrasse angestrebt. Die Güterumschlagsanlage der SBB wird als wertvoll eingestuft und soll beibehalten werden. Beabsichtigt ist im Richtplan weiter ein autoarmes oder gar autofreies Wohnen in Gebieten mit hoher ÖV-Güte anzustreben.

Warum keine Westumfahrung? In der anschliessenden Fragerunde wurde gleich zu Beginn die Frage aufgeworfen, warum die Westumfahrung des Dorfes nicht mehr zu Diskussion stände. Verkehrsplaner Oscar Merlo von der Firma TEAMverkehr Zug gab zu bedenken, dass eine solche dorfnahe Umfahrung nichts anderes als einen weiteren attraktiven Autobahnzubringer darstellen würde. Ein Votant beanstandete die seiner Meinung nach sehr schwammigen Formulierungen. Der Verkehrsrichtplan sollte viel mutiger daherkommen forderte er. Seine Frage, wie der Bürger mithelfen könne, den Richtplan griffiger zu gestalten beantwortete Gemeindepräsident Marty, Verkehrsplaner und die Kommissionsmitglieder seien gerne bereit Anregungen und Ideen der Einwohner miteinzubeziehen, versicherte er. Dass in der Verkehrsrichtplankommission neu auch Querdenker mitarbeiten und von den 19 Mitgliedern sogar zwei Frauen zu finden seien, bezeichnete eine Zuhörerin, nicht gänzlich frei von Ironie, hingegen wieder als mutig.

Autobahnzubringerstrasse: Der Bahnhofbereich wird – wie hier im Feierabendverkehr – zum Nadelöhr. Der Bahnhofplatz ist ÖV-Knotenpunkt soll auch Begegnungszone sein. (Bild Werner Schneiter)

Problemzone Bahnhof Als Knackpunkt der Revision des Verkehrsrichtplanes stellt sich eindeutig die Situation rund um den Bahnhof heraus. Damit verbunden ist, dass die Untere Bahnhofstrasse seit der Eröffnung der Autobahn zu einer vielbefahrenen Zubringerstrasse geworden ist. Dieser enorme Verkehr belastet die Bahnhofvorfahrt massiv, insbesondere die des öffentlichen Verkehrs. Der Bahnhofplatz als ÖV-Knoten und Umsteigeplattform soll als Begegnungszone gelten. An der VerReklame

«Verkehrsplanung Aeugst am Albis» Orientierungsversammlung am 14. Juli Am kommenden Donnerstag, 14. Juli, 20 Uhr, findet im Mehrzweckraum des Gemeindehauses eine Orientierungsversammlung zum Thema «Verkehrsplanung Aeugst» statt. Der private Verkehr in Aeugst am Albis betrifft alle und vielleicht gibt es fast so viele Meinungen wie Einwohner, was und wie auf dem Gemeindegebiet diesbezüglich geregelt werden soll. Diese Meinungen sind irgendwo zwischen «flächendeckenden Tempo30-Zonen auf Gemeindegebiet» und «Tempo 50 überall innerorts» anzusiedeln. Zwischen diesen zwei extremen Positionen gibt es aber viele Möglichkeiten für eine eigene Ansicht. Wer erfahren möchte, wie man die persönliche Ansicht in den Prozess «Verkehrsplanung Aeugst am Albis» einbringen kann und was der Gemeinderat und die Arbeitsgruppe «Gesamtverkehrskonzept» (AG GVK) plant,

dem sei die Teilnahme an der Orientierungsversammlung empfohlen. Wie an der Gemeindeversammlung vom 21. Juni 2010 angekündigt, wurde mit erster Priorität ein Konzept «verkehrsberuhigende Massnahmen Büelstrasse/Unterdorf» erarbeitet. Die entsprechenden Pläne liegen seit dem 24. Juni 2011 auf der Gemeinde zur Vernehmlassung auf. Zusätzlich hat die AG GVK ihre Arbeit aufgenommen und eine Liste von Ideen und Massnahmen entwickelt. Der Gemeinderat möchte die Bevölkerung gerne über den Stand der beiden Vorhaben und über Möglichkeiten zur Mitwirkung orientieren. Natürlich besteht auch Gelegenheit, seine Meinung zu diesen Vorhaben einzubringen. Es werden Vertreter des Gemeinderates Aeugst am Albis, der AG GVK und Peter Schneider, Verkehrsplaner und Berater für diese Vorhaben teilnehmen. Für den Gemeinderat: Astrid Elsener und Bruno Fuchs

sammlung erwähnt wurden ausserdem die publikumsintensiven Dienstleistungsunternehmen wie die Post, Bankinstitute sowie Verkaufsgeschäfte.

Katastrophale Zustände Moniert wurden die dort zwar vorhandenen jedoch unhaltbaren Parkmöglichkeiten. Die Verhältnisse für die Zuund Wegfahrt seien katastrophal, meinte ein erboster Bürger. Dass der Verkehr durch verschiedene Massnah-

men von der Unteren Bahnhofstrasse wieder über die Zürchichstrasse geführt werden sollte, gab an der Infoveranstaltung ebenfalls zu Diskussionen Anlass. Es sei unverständlich, dass die durch die Eröffnung der Autobahn so beruhigte Strasse nun wieder plötzlich mehr belastet werden soll. Planer wie auch der Gemeindepräsident gaben hingegen zu bedenken, dass die Zürchichstrasse dem Kanton unterstellt und der Einflussbereich der Gemeinde hier sehr beschränkt sei. (mm)


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Möglichst lange zu Hause leben können Das Affoltemer Projektteam Altersleitbild hat im Kasinosaal seine bisherigen Ergebnisse präsentiert Zentrale Bereiche im Affoltemer Altersleitbildes sind «Wohnen», «Pflege und medizinische Versorgung» sowie «Mobilität». Eine regionale Beratungsstelle für Fragen und Anliegen zum Thema Alter wird bereits realisiert. ................................................... von thomas stöckli Die Affoltemer Senioren sind mehrheitlich zufrieden mit der aktuellen Situation und den Angeboten der Gemeinde. Das zeigt eine Studie der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (zhaw). Vier studentische Mitarbeiter und wissenschaftlich Assistierende der zhaw haben im Februar dieses Jahres 108 Affoltemer über 60 Jahre befragt – «um den Puls der älteren Bevölkerung zu spüren», begründet Walter H. Hess, Vertreter der Arbeitsgruppe für Seniorendienste im Projektteam Altersleitbild Affoltern. Für ebendieses Altersleitbild wurden die Daten nämlich erhoben.

Pflegeangebote und medizinische Versorgung besonders wichtig Die ältere Bevölkerung von Affoltern präsentiert sich als selbstständig, eigenverantwortlich und interessiert an einer aktiven Alterspolitik. Zufrieden sind die Senioren mit den Einkaufsmöglichkeiten, dem Öffentlichen Verkehr und dem Angebot an Freizeit-Akanzeige

tivitäten. Da und dort haben sie allerdings auch noch Verbesserungspotenzial ausgemacht, etwa bei der Rollstuhlgängigkeit und der Sicherheit. Knapp 38 % der Befragten wünschten sich einen Ortsbus, gar 41 % sprachen sich für Fahrdienste von Freiwilligen aus. Mit einem Durchschnittswert von 4,61 auf einer Skala bis 5 wurde die Spitex wie andere Pflegeangebote und die medizinische Versorgung als besonders wichtig beurteilt. Die Pläne für eine Änderung der Wohnform scheinen dagegen meist noch wenig konkret zu sein. Weiter haben die Interviews ergeben, dass sich die Affoltemer Senioren ihre Informationen über Angebote für die ältere Bevölkerung in erster Linie aus dem «Anzeiger» holen. Obwohl soziale Kontakte verbreitet wahrgenommen werden, besteht bei mehr als 10% der Befragten ein Einsamkeits-Potenzial.

Regionale Zusammenarbeit statt kommunaler Alleingänge Ältere Menschen wollen so lange als möglich zu Hause bleiben. Das ist einer der zentralen Motive aus dem Entwurf des Affoltemer Altersleitbildes. Dazu soll die Altersarbeit nebst altbewährten Massnahmen einen gewissen Spielraum für neue Formen erhalten. Einerseits geht es um den Einbezug rüstiger älterer Menschen, welche an der konstruktiven Gestaltung des Zusammenseins in ihrer Altersgruppe

«Mit ihren Beiträgen können Sie das Altersleitbild massgeblich beeinflussen», richtete sich anschliessend Sepp Hilber, Leiter der Affoltemer Gesundheitsabteilung, direkt an die Besucher. Das Interesse schien allerdings nicht ganz so gross zu sein, wie bei der ersten Informationsveranstaltung im Dezember letzten Jahres: Statt rund 250 hatten «nur» noch etwa 70 Senioren in den Kasinosaal gefunden.

Gesellschaft zur Mitarbeit animieren

Das Angebot an Freizeitaktivitäten für ältere Menschen ist in Affoltern ausreichend vorhanden. Das Bild ist auf der letztjährigen Seniorenreise der Arbeitsgruppe für Seniorendienste entstanden. (Archivbild) Freude und Befriedigung finden. Andererseits will man für verschiedene Altersgruppen neue Formen von gemeinsamen Erlebnissen finden, die für alle Beteiligten einen Gewinn bedeuten. Weiter sollen interessierte Personen künftig auf ihre Fragen rund ums Thema Alter von einer Beratungsstelle fundierte Antworten erhalten. «Mit der Beratungsstelle haben wir das Leitbild schon etwas überholt», sagt Gesundheitsvorstand Heidi Fraefel, Ver-

antwortliche im Projektsteuerungsausschuss. Die Pro Senectute dürfte diese Koordinationsstelle für Angebote rund ums Thema Alter künftig im Auftrag von mehreren Ämtler Gemeinden betreiben. «Es muss nicht immer alles im Bezirkshauptort alleine passieren», findet Leonhard Grimmer, der als Präsident vom Spitex-Verein Affoltern / Aeugst / Hedingen im Projektteam Altersleitbild mitwirkt. So soll auch die Hauptlast der Finanzierung nicht in Affoltern sein.

Die Anwesenden beschwerten sich in erster Linie über die Flut an Informationen. Weshalb diese nicht vorgängig schriftlich herausgegeben worden seien, wollte ein Votant wissen. «Es war schon etwas viel heute Abend», erhielt er von einer Frau am anderen Ende des Saals Unterstützung. «Das Leitbild ist erst im Entwurfsstadium. Es kann noch substanzielle Änderungen geben», begründete Heidi Fraefel den Entscheid gegen eine vorgängige Publikation. In weiteren Wortmeldungen wurden mehr öffentliche Toiletten und mehr Sitzbänke im Dorf gewünscht. «Die Gemeinde könnte eine Menge Geld sparen, wenn das Potenzial der Senioren ausgeschöpft würde», schlug einer vor. Einige andere sprachen sich dafür aus, nicht nur die direkt betroffenen, sondern die ganze Gesellschaft zur Mitarbeit am Altersleitbild zu animieren. Schliesslich müssen die Jungen für die Umsetzung auch zahlen.




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Freitag, 8. Juli 2011

Weihbischof Eleganti setzt das Startzeichen für die Erneuerung Innenrenovation in der katholischen Kirche Obfelden – Einweihung am 11. September 2011 Am 11. Juli wird der Altar der katholischen Kirche Obfelden durch Weihbischof M. Eleganti profaniert, und damit wird das Startzeichen für die Erneuerung gesetzt. Am 11. September wird der neue Altar eingeweiht. In der Zwischenzeit bleibt die Kirche unbenutzbar. Es kommt nicht alle Jahre vor, dass in einer Kirche das gesamte Mobiliar im Chorraum ausgewechselt wird. Denn ein Altar ist ein Altar – ein geweihter Sakralgegenstand, und den wirft man nicht leichtsinnig weg. Es muss also gute Gründe geben, wenn im Obfelder Chorraum Altar, Taufstein, Ambo, Osterkerzenleuchter, Seitenaltar und alle übrigen Möbel ersetzt werden. In der Tat ist es so, dass alle Sakralmöbel für ein Provisorium geschaffen worden sind. Mit anderen Worten: Niemand hat damit gerechnet, dass die «Barackenkirche» der Pfarrei auch nach 46 Jahren immer noch als Versammlungsort dienen wird. Also sind die Möbel von der Qualität her auch nicht als Meisterwerke geschaffen worden. Und zudem überliess man vom Stil her manches dem Zufall. So erstaunt es nicht, dass bei näherem Augenschein vieles reparaturbedürftig geworden ist und stilmässig auch nicht zusammenpasst.

Nichts Verrücktes geplant Im Dezember 2010 hat die Kirchgemeindeversammlung beschlossen, die Kirche einer Innenrenovation zu unterziehen. Dazu gehören neben den Möbeln ein neuer Bodenbelag, ein neuer Anstrich, neue Fenster und eine moderate künstlerische Ausgestaltung der Kirche. Das Ganze soll stilmässig an einen sakralen Raum heranführen, der zum Innehalten und zur Gottesbegegnung einlädt. Es ist also nichts Verrücktes geplant, nein, die Konzentration auf den Altarraum ist das Entscheidende und die soll durch ein schlichtes Möbeldesign und durch gezielte Farbführung erreicht werden. Die Baukommission ist sich einig, dass mit den geplanten Arbeiten ein aufgewerteter Raum entsteht, der durch seine Einfachheit und Klarheit besticht.

Einweihung mit Bischof Amadee Grab Während der Renovationsarbeiten finden alle Gottesdienste im ChilehuusSaal statt. Am Sonntag, 11. September, wird dann Bischof A. Grab den neuen Altar in einem festlichen Gottesdienst einweihen. Im Anschluss daran geht ein Pfarreifest über die Bühne. Der Pfarreirat lädt dazu herzlich ein. Was in den nächsten Wochen in der Kirche entsteht, soll nicht beziehungslos an der Bevölkerung vorbeigehen. Deshalb

So präsentiert sich der neu gestaltete Chorraum. (zvg.) sind Interessierte eingeladen, ab und zu einen Blick in die Kirche zu werfen, um nachzuschauen, was sich schon alles verändert hat. Auch ist die Pfarrei sehr dankbar, wenn einzelne Möbel-

stücke gespendet werden. So kostet beispielsweise ein Chor-Stuhl 740 Franken. Näheres dazu finden Sie auf der Homepage www.kath-affoltern.ch. Jeder Beitrag ist willkommen!

Profanierung in der katholischen Kirche von Obfelden mit Weihbischof M. Eleganti am Montag, 11. Juli um 9 Uhr. Einweihung mit Bischof Amadee Grab am 11. September 2011 in einem Festgottesdienst um 10 Uhr.

Vom «Mut zur Erziehung» bis «Schleuderkurs für Väter» Herbst-Programm der Elternbildung Kanton Zürich, Region Süd Das aktuelle Elternbildungsprogramm der Elternbildung Kanton Zürich, Region Süd, ist erschienen und wird noch vor den Sommerferien in die Haushalte im Bezirk Affoltern verteilt. Das Team der Elternbildung Kanton Zürich für die Bezirke Affoltern, Dietikon und Horgen bietet erneut ein breit gefächertes Programm für den Herbst. ................................................... von urs e. kneubühl «Das ‹kompetente Kind› ist in aller Munde – eigentlich ein schöner Begriff, der Eltern entlastet von der Vorstellung, Kindern möglichst vieles, möglichst umfassend zu bieten...», notiert das Team der Elternbildung Region Süd im Vorwort zum neuen Herbst-Veranstaltungsprogramm der Elternbildung. Und mit dem im Programm, das noch vor den Sommerferien in die Haushalte im Bezirk Affoltern verteilt wird, aufgefächerten breiten Angebot bietet die Elternbildung Müttern und Vätern denn auch reich-

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lich Gelegenheit, «sich für die schöne und anspruchsvolle Aufgabe immer wieder inspirieren und stärken zu lassen».

Standards und Kleinkind-Fokus Gut abgestuft und übersichtlich gegliedert sind die verschiedenen Angebote in der handlichen Broschüre. Standardisierte Erziehungskurse wie «Starke Eltern – starke Kinder», ein Training, das Mütter und Väter wie auch Grosseltern und Personen, die beruflich mit Kindern zu tun haben, in ihrer Aufgabe als Erziehende stärkt, und «Mut zur Erziehung mit STEP Elterntraining», das systematische Weiterbildungskonzept zum Thema Kindererziehung, das Eltern hilft, ein kooperatives, stressfreies Zusammenleben in der Familie zu erreichen und eine tragfähige, erfüllende Beziehung mit ihren Kindern aufzubauen, finden sich darin ebenso wie spezielle FokusAngebote. Im Fokus Baby/Kleinkind steht unter anderem das bekannte PEKiP (Prager Eltern-Kind-Programm), das Eltern mit achtwöchigen bis einjährigen Kindern im sensiblen Prozess des Zuein-

anderfindens begleitet und unterstützt. Aber auch Gelegenheiten zum Eltern-Kind-Singen bieten sich, ein Buchstart-Treff und Kurse wie «Meine Suppe ess ich nicht, oder doch?», «Zwei- und mehrsprachige Erziehung in der Familie» sowie «Kann man im Himmel auch Fussball spielen?» – das Spektrum wird sehr breit abgesteckt.

Schulkind/Jugendliche und Familie Hausaufgaben, Lerntipps und Arbeitstechniken sowie das Setzen von Grenzen sind unter anderem Angebotsthemen im Fokus Schulkind/Jugendliche, genauso Pubertät, ADHS, Umgang mit den modernen Medien und «Wenn Nervensägen an unseren Nerven sägen». Neben den auf insgesamt neun Seiten aufgeführten Details zu einer Vielzahl von Kursen und Workshops findet sich mit «Ja oder Nein?» Zum Beispiel auch ein Forumtheater für Eltern. In einer kurzen Szenenfolge werden darin Alltagssituationen von Eltern mit ihren Kindern dargestellt. Es geht um das Konsumverhalten, um Grenzen und die Schwierigkeiten, einmal «Nein» oder aber auch kompromisslos «Ja» sagen zu können.

Im Fokus Familie stehen nicht nur Vollwert-Kochkurse, «Kochen für Pfundskinder» oder Kurse bezüglich gesundem und stressfreiem Essen am Familientisch im Programm, sondern ebenso «Klopf dich gesund mit Emotional Freedom Technique», eine wirksame Selbsthilfetechnik um Stress, Ärger, Wut, Trauer, Ängste, Sorgen und Schmerzen verschiedenster Art sanft und nachhaltig aufzulösen, oder auch Klopfakupressur sowie «Glück ist ansteckend – deine Befindlichkeit reisst andere mit». Das Angebotsspektrum ist auch in diesem Fokus höchst breit. Verhaltenskurse, Anleitungen zum Geldmanagement im Familienhaushalt, «Wie gestalten wir Weihnachten?», aber genauso ein Trauerseminar werden angeboten. Speziell auch ist die Gruppe für Kinder aus alkoholbelasteten Familien, die im Anzeiger bereits vorgestellt wurde.

Mutter/Vater, Migranten und Bildungsgutscheine Das aktuelle Herbst-Elternbildungsprogramm umfasst auch den Themenfokus Mutter/Vater, der einige Angebote wie eine Informationsveranstaltung

zur Adoption und Kurse zur Kommunikation in der Partnerschaft oder auch für Spielregeln für Paare bereit hält. Hier findet man selbstredend auch Angebote zu Beziehung oder auch zu Trennung/Scheidung und selbst einen «Schleuderkurs für Väter» gibt es! Speziell für Migrantinnen und Migranten sind ebenfalls einige Angebote im Programm. Das geht vom spielerischen Erzählkreis, über interkulturelle Treffs bis hin zu Deutschkursen. Neben dem reichhaltigen Angebot an Kursen, Treffpunkten und Gesprächsangeboten gibt es in der neuen Herbst-Elternbildungsbroschüre auch zahlreiche nützliche Hinweise, Adressen und Telefonnummern. Die Vermittlung von Babysittern gehört dazu, wie die wichtige Notiz zu Bildungsgutscheinen: «Personen, welche knappe finanzielle Mittel zur Verfügung haben, können bei der Geschäftsstelle Elternbildung relativ unbürokratisch einen Bildungsgutschein beantragen, welcher das Kursgeld ermässigt. Ansprechperson hierfür: Ursula Sprich, Telefon 043 259 93 55. Massgebend ist, dass der Wohnort der Teilnehmenden in der Region Süd liegt.»


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«Kenntnisse sind auch im Alltag nützlich» Der Samariterverein leistet wertvolle Hilfe – auch im Bezirkshauptort Sie behandeln Blessuren an Grümpelturnieren, leisten erste Hilfe bis Arzt oder Sanität eintreffen oder organisieren Blutspende-Aktionen: Samariter verrichten wertvolle Arbeit – auch in Affoltern.

Bränden anzutreffen. Sie beziehen ihre Posten vor allem bei Sport- und anderen Anlässen, bei Grümpelturnieren etwa, wo Einsätze «garantiert» sind. Auch bei Radrennen oder wie jüngst bei der Einweihung der Begegnungszone in Affoltern sind sie präsent. Am Wochenmarkt vom Samstag, 27. August, machen Samariterinnen an einem Stand Eigenwerbung – mit kostenlosem Blutdruckmessen, DefiDemo, Kaffee und Kuchen und mit einem Riech-Wettbewerb. Zuvor, am 16. August, laden sie zur Blutspende-Aktion ins Mehrzweckgebäude ein. Dort wird der 20 000. Blutspender erwartet.

................................................... von werner schneiter Es sind derzeit ausschliesslich Samariterinnen, die dem Samariterverein Affoltern angehören. Er zählt zwölf Mitglieder, gut eines pro 1000 Einwohner im Bezirkshauptort. «Ja, wir wären froh über mehr Mitglieder – selbstverständlich sind auch Männer willkommen», sagt Präsidentin Sonja Sörensen. Nun, diese sind in den letzten Jahren sukzessive verschwunden im Verein. «Männer mögen vielleicht mehr Action und gehen in die Feuerwehr. Wer bei uns zu hohe Erwartung hegt, wird möglicherweise enttäuscht» fügt die Präsidentin bei. Ihr Anstoss, dem Samariterverein beizutreten, war die Fahrprüfung. «Das, was man im Nothelferkurs lernt, verpufft nach gewisser Zeit. Ich konnte das nicht verantworten und entschloss mich deshalb, Samariterin zu werden» – eine nicht alltägliche Begründung für einen Vereinsbeitritt. Ihre Kollegin Ruth Vogler schiebt nach: «Kenntnisse aus der Samaritertätigkeit sind im Alltag sehr nützlich. Man lernt etwas. Es ist nicht nur Spass, aber auch.» publireportage

Wer Interesse hat am Samariterdienst, melde sich

Die Mitglieder des Samaritervereins Affoltern. (Bilder Werner Schneiter)

bei Sonja Sörensen, Telefon 076 345 89 10, E-Mail: sonja.soerensen@bluewin.ch.

Langeweile herrscht im Verein tatsächlich nicht: Kameradschaft und Geselligkeit haben ihren Platz. Und abgesehen davon: Die Anforderungen an Samariter sind in den letzten Jahren gestiegen. «Beim meinem Eintritt im Jahr 1982 war CPR (Herz-Lungen-Wiederbelebung) für Samariter noch tabu. Heute müssen alle Samariterinnen den Defibrillator anwenden können. So will es der Schweizerische Samariterbund», sagt Sonja Sörensen. Aus- und Weiterbildung steht denn auch immer auf dem Programm der jährlich 11 bis 13 Samariterübungen in Affoltern. Am Dienstag wird beim Oberstufenschulhaus Ennetgraben ein Treppensturz simuliert. Un-

aufgeregt-sachlich instruiert Leiterin Nicole Bänziger aus Ottenbach. «Es ist wichtig, schnell zum Patienten zu gehen, ihn von vorne halten und ihn behutsam mit einem Halskragen versehen, einen Verband machen, für richtige Lagerung sorgen – oder lebensrettende Sofortmassnahmen einleiten». Samariter leisten erste Hilfe, bis professionelle Hilfe eintrifft und ärztliche Hilfe erhält. Samariter halten in einem Rapport fest, was sie bis zum Eintreffen des Notarztes, Sanität oder der Rega unternommen haben. «Unser Wirken ist beschränkt, wir sind Laien», hält Sonja Sörensen fest. Samariterinnen sind aber in erster Linie nicht bei Verkehrsunfällen oder

Heidi Wäfler (links) bringt bei Übungsleiterin Nicole Bänziger die Halskrause an, assistiert von Ruth Vogler (rechts) und Präsidentin Sonja Sörensen.


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Freitag, 8. Juli 2011

ämtler kantonsräte meinen

Der FC Nationalrat spielt in Affoltern

Hans Wiesner (glp, Bonstetten)

Politik auf Platz 38 Dem altehrwürdigen Zürcher Rathaus (Baujahr 1694) begegnete ich erstmals im Heimatkundeunterricht, nun durfte ich darin auf Platz 38 bereits acht Kantonsratssitzungen erleben. Wie oft berichtet, fiel auch mir Neuling als Erstes der hohe Geräuschpegel und das rege Herumgehen auf. Viele Debatten im Kantonsratssaal sind abwechslungsreich, mit rhetorischen Feinheiten gespickt und spannend mitzuverfolgen. Vor einer Woche ging es um die «Gesetzliche Verankerung von Testkäufen im Gesundheitsgesetz». Vorweg: dass heute 16-Jährige bereits Bier und Wein kaufen und konsumieren dürfen, halte ich für sehr liberal – die Spuren davon sehen wir jeweils am Sonntagmorgen in der S-Bahn und der Bahnhofsunterführung! Da sind selbstverständlich, wie seit Generationen, zusätzlich zum Gesetz Eltern und Erziehungsbeauftragte gefordert, die richtigen Leitplanken zu setzen.

Wenn wir aber nun ein Gesetz haben (Alkoholverkauf an Jugendliche erst ab 16), müssen auch sinnvolle Massnahmen getroffen werden, um dessen Einhaltung zu überprüfen! Was nützt eine Tempo-30-Tafel, wenn man den Autofahrern zusichert, dass hier die Geschwindigkeit nur auf Vorankündigung gemessen wird? Ein Autofahrer, der die Geschwindigkeitslimite einhält, hat ebenso wenig zu befürchten, wie ein Tankstellenshop- oder AvecVerkäufer, der Jugendliche routinemässig nach dem Ausweis fragt. Da hielt aber ein Vertreter der SVP ein umfassendes und engagiertes Votum, man verführe bei einem Testkauf (notabene von bestens geschulten Erwachsenen gecoacht und psychologisch begleitet) Jugendliche zu einer Straftat – und das sei in einem Rechtsstaat juristisch unzulässig und moralisch zu verwerfen! Für mich erstaunlich, wo doch sonst aus dieser Ecke eher nach «Recht und Ordnung» geru-

fen und ein konsequentes Durchgreifen der Ordnungskräfte – gerade gegenüber Jugendlichen – gefordert wird. Sollen sich für einen Testkauf etwa 21-jährige Polizeibeamte auf «unter 16» trimmen? Erstaunlicherweise erhielt die rechte Ratsseite in dieser Sache Unterstützung von den Grünen, die sich aus grundsätzlichen Überlegungen gegen den Überwachungsstaat wenden und Testkäufe als Eingriff in ein selbstverantwortliches Einhalten des Gesetzes ablehnen. Gemäss der 2009 eingereichten Parlamentarischen Initiative wurden nach eingehender Debatte die Testkäufe dank der Mitte-Parteien – und für einmal reichte die Spannbreite der Mitte von der SP über EVP, glp und EDU bis zur FDP – mit 82 gegen 64 Stimmen als Absatz 7 von § 48 über «Bekämpfung des Missbrauchs von Suchtmitteln» im Zürcher Gesundheitsgesetz festgehalten und unterstehen nun noch dem fakultativen Referendum.

Ein Hans-Jucker-Gedenkmatch Morgen Samstag, 9. Juli 2011, 11.15 Uhr, kommt es auf dem Rasen der Sportanlage Moos in Affoltern zum grossen Showdown. National- und Ständeräte treffen im Memorial-Match für Hans Jucker auf eine Promiauswahl. Gecoacht werden die beiden Teams von Nationalrat Toni Bortoluzzi bzw. Stefan Schmidlin, Künstler/Skulpteur, beide wohnhaft in Affoltern.

Der FC Nationalrat seit über 40 Jahren im Einsatz Um Hans Jucker für seine Dienste für den FC Affoltern in ehrender Erinnerung zu behalten, hat der FCA entschieden ein Gedenkspiel durchzuführen. Politiker fordern eine Prominentenauswahl heraus. Der FC Nationalrat bestreitet seit über 40 Jahren Spiele gegen verschiedenste Mannschaften. Beim FC Nationalrat stehen unter anderem BDP-, FDP-, Grüne- und SVP-National-/Ständeräte im Einsatz. So unter anderem Lieni Füglistaller, Alfred Heer, This Jenny, Primin Schwander,

Hans Germann, Beat Jans, Martin Landolt und Christian Wasserfallen. Noch ungewiss ist die Teilnahme des Stamm-Torhüters Nationalrat Geri Müller. Captain und Coach der Mannschaft ist Nationalrat Toni Bortoluzzi. Beim Promiteam sind unter anderen Michael Zeiter (Hockeyspieler), Andreas Schaad (ehemaliger Nordisch-Kombinierer), Walter Dürr (Gemeinderat), Werner Schneiter (Chefredaktor «Anzeiger»), Hugo Trachsler (RRC Amt und Organisator GP Osterhas), Matthias Rusterholz (ehemaliger Leichtathlet) zu sehen. Gecoacht wird das Team vom Künstler Stephan Schmidlin und von Peter Käslin, Trainer der FCA-Veteranenmannschaft. Im Promiteam spielen einige langjährige FCA-Wegbegleiter von Hans Jucker.

Nicht über die volle Dauer Der Match wird im «Moos» um 11.15 Uhr angepfiffen und dauert kraftsparende zweimal 35 Minuten. Der Eintritt ist frei.

In Mafioso-Montur gegen die Buchpreisbindung Der jungfreisinnige Mettmenstetter Nationalratskandidat Raffaele Cavallaro im Referendumskomitee Der jungfreisinnige Nationalratskandidat Raffaele Cavallaro aus Mettmenstetten hat am Dienstag zusammen mit dem Referendumskomitee die Unterschriften bei der Bundeskanzlei deponiert. Anlässlich dieser Übergabe wurde er in Mafioso-Montur als Symbol für die Büchermafia der Kanzlei übergeben. Die Jungfreisinnigen verbuchen einen grossen Erfolg. Mit über 70 000 gesammelten und 56 000 beglaubigten Unterschriften innert drei Monaten sind die Zeichen klar: Das Volk will keine Buchpreisbindung! Die zwielichtigen Lobby-Spielchen im Parlament werden durch das Referendum unterbunden. Jetzt hat das Volk das Sagen. Unter jungfreisinniger Führung hat ein breit abgestütztes Komitee bestehend aus JSVP, FDP, Piratenpartei, SVP und CVP Exponenten, dem Konsumentenforum, SGV, ex libris und kleineren Buchhandlungen das Referen-

dum durchgeführt. Schweizweit organisierten die Jungfreisinnigen etliche Sammeltage. Die Jungfreisinnigen bekämpfen staatlich fixierte Preise, insbesondere für Alltagsgüter wie Bücher. Die Buchpreisbindung würde per Gesetz zu höheren Preisen führen. Das ist nicht im Sinne der Konsumenten. Vom Erfolg erhoffen sich die Jungfreisinnigen eine Signalwirkung: Die Parlamentarier sollen sich wichtigen Geschäften wie der Steuerbelastung des Mittelstandes und der Prämienexplosion widmen statt das Volk mit absurden Buchpreisen noch mehr zu schröpfen. Zudem schaden die hohen Preise auch den einheimischen Buchhändlern. Belohnt werden durch die Buchpreisbindung einmal mehr die ausländischen Verlage. Die können weiterhin günstiger verkaufen. Darum werden künftig viele Konsumenten ihre Bücher im benachbarten Ausland bestellen. Die Verlierer sind die Schweizer Buchhändler und das Volk. Darum muss die Buchpreisbindung unbedingt verhindert werden.

In Bern Unterschriften deponiert. Von links: Hans Ulrich Bigler (Direktor Schweizerischer Gewerbeverband), Ruedi Noser (Nationalrat), Alain Illi, Brenda Mäder, Ignazio Cassis (Nationalrat, Christian Wasserfallen (Nationalrat), Pascal Fouquet, Erich Hess (Grossrat Kanton Bern), Beni Schilling, Raffaele Cavallaro. (Bild zvg.)

Von der Bruchbude zum Sechsstern-Hotel Begeisternde Premiere auf dem Lilienberg in Affoltern 60 Schülerinnen und Schüler vom MNA-Zentrum und aus der Sekundarschule Affoltern fanden sich zu Theater, Tanz und Musik zusammen und schufen unter der inspirierenden Leitung des Fahrwerk.ö eine vielgestaltige und lebensfrohe Aufführung.

anstalter. Dem heruntergekommenen Hotel sollte auf vielfältige Art und Weise neues Leben eingehaucht werden, wenigstens auf der Bühne. Und die Bühne, das ist das stimmungsvolle Gelände rund um den Bau aus der Jahrhundertwende. Das zahlreiche Publikum jeden Alters wird an wechselnde Schauplätze dirigiert, was an diesem Sommerabend ein reines Vergnügen war, denn die Linden dufteten und langsam ging die Sonne unter.

................................................... von annemarie stüssi Alle zwei Jahre finden sich rund 60 Schülerinnen und Schüler aus den verschiedensten Herkunftsländern mit Altersgenossen aus Affoltern zusammen und beweisen, dass gemeinsames kreatives Spiel nicht nur Spass macht, sondern den Grundstein für gegenseitige Verständigung legt. «Lilienberg wird wieder Hotel», so war es vorige Woche in diesem Blatt zu lesen. «Babylon, ein Sprachsalat» titelten die Ver-

Rhythmus und Witz

Das Hotel ist ausgebucht. (Bild Reto Zimmermann)

Die schauspielerischen Fähigkeiten der Jugendlichen und ihre Begabung für Tanz und Musik prägten die Aufführung, die zwar einen roten Faden besitzt, nämlich die Rettung des Hotels, gleichzeitig aber in der Art eines Musicals von musikalisch-tänzerischen Nummern begleitet und bereichert wird. Hinreissende Tanz- und

Akrobatik-Nummern vermochten zu begeistern, ebenso wie die von afrikanischen Rhythmen geprägten Musikeinlagen sowie die witzigen Intermezzi. Als eigentliche Höhepunkte empfand das Publikum wahrscheinlich die von den Jugendlichen äusserst kreativ gestalteten und geführten Figuren, vom kleinen Gnom bis zum überdimensionalen, geradezu atemberaubenden Gespenst. Das Erfreulichste an der Veranstaltung ist aber wohl die Tatsache, dass hier sprachliche und kulturelle Grenzen nicht nur überwunden, sondern gestalterisch genutzt werden und aus dem «babylonischen Sprachsalat» des Titels ein harmonisches Ganzes hervorgeht. Die Aufführung im MNA-Zenrum Lilienberg findet zum letzten Mal heute Freitag um 19.30 Uhr statt. Parkplätze vorhanden. Postauto 255 ab Bahnhof Affoltern 19.04. Info und Reservation 079 444 02 83. Kasse und Festwirtschaft ab 18.30 Uhr.


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Unpolitischer, nicht ganz «mühlefreier» Grillabend FDP Stallikon-Wettswil-Bonstetten in der «Aumüli» Stallikon

An der Jahresversammlung, von links: Bathasar Glättli, Ständeratskandidat; Lydia Sidler, Präsidentin; Jürg Wyttenbach, Vorstandsmitglied, Lilian Hurschler, Vorstandsmitglied; Hans Läubli, Kantonsrat. (Bild zvg.)

Präsidentin bestätigt – Vorstandsmitglied neu Jahresversammlung der Grünen An der Mitgliederversammlung der Grünen Affoltern und Bezirk Affoltern wählten die Parteimitglieder Jürg Wyttenbach neu in den Vorstand und bestätigten die Parteipräsidentin Lydia Sidler einstimmig in ihrem Amt. An der jährlichen Mitgliederversammlung blickte die Grüne Partei Bezirk und Gemeinde Affoltern auf ein erfolgreiches Jahr zurück. In den Kantonsratswahlen im Frühjahr 2011 wurde der Sitz von Hans Läubli erfolgreich verteidigt. Mit einem Plus von 3,3% wurde von allen Grünen Sektionen im Kanton der höchste Zuwachs verzeichnet. In der Gemeinde Affoltern am Albis erreichten die Grünen einen Wähleranteil von 13.1% und wurden somit drittstärkste Partei im Bezirkshauptort. Dieser Erfolg wurde unter anderem mit einer konsequenten Politik der Grünen in den letzten Jahren, mit dem gut positionierten Spitzenkandidaten Hans Läubli und einer ausgeglichenen, abwechslungsreichen Liste erreicht. Das Resultat ist als grosser Erfolg zu verbuchen, wenn man bedenkt, dass die Grünen Affoltern auf eine relativ kleine Basis von Stammwählern aufbauen konnten. Neben einem engagierten Wahlkampf waren die Grünen auch in anderen Bereichen aktiv. Dazu gehört unter anderem die Forderung nach griffigen flankierenden Massnahmen im Zuge der Autobahneröffnung, anstatt mit neuen Strassen noch mehr Boden und Landschaft zu verbauen. Auch die Forderung nach einem ausgeglichenen Finanzhaushalt ohne die bürgerliche Sparwut, wurde von Hans Läubli im Kantonsrat engagiert vertreten. Die Einzelinitiative von Lydia Sid-

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ler zur Sperrung der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern für den Durchgangsverkehr löste innerhalb der Gemeinde eine angeregte Diskussion aus, wurde an der Gemeindeversammlung jedoch abgelehnt. All diese Aktivitäten verliehen den Grünen im Bezirk ein Gesicht und erreichten ein breites Publikum. Zu den weiteren Traktanden der Mitgliederversammlung gehört auch die Wahl des Vorstandes und des Präsidiums. Marco Moser, Vera Anders und Adrian Halter gaben wegen Wegzug bzw. zeitlichen Problemen ihren Rücktritt aus dem Vorstand bekannt, ihre Arbeit wurde mit einem herzlichen Applaus verdankt. Mit Jürg Wyttenbach wurde ein neues Mitglied des Führungsgremiums gefunden. Er wurde gemeinsam mit den bisherigen Vorstandsmitgliedern Lydia Sidler, Hans Läubli und Lilian Hurschler einstimmig gewählt. Lydia Sidler wurde einstimmig in ihrem Amt als Bezirkspräsidentin bestätigt. Für die Nationalratswahlen belegt Hans Läubli den achten Platz der Grünen Liste. Mit einer eigenen Kampagne, in welcher er sein Kernthema Kulturpolitik ins Zentrum rückt, steigt er in den Kampf um den Sitz in Bern. Zum Abschluss der Mitgliederversammlung stellte sich der Grüne Ständeratskandidat Balthasar Glättli den Anwesenden vor, währenddem bereits das Feuer für den Grill entfacht wurde, das zum gemütlichen Teil mit grilliertem Fleisch, Gemüse, Wein, Bier und politischen Debatten überleitete. Adrian Halter Für weitere Informationen über die Grüne Politik und bei Interesse an einer Mitgliedschaft: www.gruene-affoltern.ch.

Turnusgemäss organisierte die FDP Stallikon den Grillplausch der Unterämtler Ortsparteien. Co-Präsident Mark Itin freute sich, diesmal über 50 Freisinnig-Liberale, deren Freunde und Gäste mit zahlreichen JuniorInnen zu begrüssen. Eine besondere Freude galt der erstmaligen Durchführung des Anlasses im Kulturgut «Aumüli» mit den Gastgebern Margrit und Fredi Hofmann. Mit einleitenden Worten begrüsste Walter Ess, Gemeindepräsident von Stallikon und Präsident der Stiftung Pro Aumüli, die Anwesenden mit herzlichen Worten. Die Stiftung ist Besitzerin der alt-ehrwürdigen Liegenschaft und hat die Aufgabe, die Gebäude zu erhalten und instand zu stellen. Der Verein sei in erster Linie für den Betrieb und den Unterhalt der Liegenschaften verantwortlich. Fredi Hofmann ist Präsident des Vereins «Pro Aumüli» und kennt die «Aumüli» von Kindsbeinen an.

Führung zeigte Erstaunliches

triebe des alten Keramik-Walzenstuhls fasziniert, als Kurt Fasnacht die spezielle Citroën-Zahnung erklärte, die sanfter und verschleissarm gearbeitet habe. Die Führung mit Fredi Hofmann durch die Sägerei – er war geleitet von seiner Liebe zur Sache, der eigenen Begeisterung und seinem Humor – wird lange in Erinnerung bleiben. Man staunte über die Jahrhunderte alte Technik bei der Sägeblattschärfmaschine oder über den Fräse-Motor von 1924, mit dem man während dem letzten Weltkrieg sogar Maiskolben abribbelte. Die wieder hergestellte Schienenrollbahn transportiert das Langholz von der Sägerei bis zum Bretterlagerschopf. Nach so viel Beeindruckendem war die Bereitschaft der Teilnehmenden gross, die Miniaturmühlen-Kässeli mit einer Spende zu füllen. Auch die FDP Stallikon wird der Sparcassa 1816 Wädenswil, Postkonto Nr. 30-38138-8, Stiftung Pro Aumüli, einen Beitrag überweisen und ruft alle Leser auf, ihrerseits dieses Kulturgut zu unterstützen. Info dazu bei www.aumueli.ch.

Hofmann, dankte Marcus Gschwend den Gastgebern und allen, die zum erfolgreichen Gelingen beigetragen haben, für die Apéro-Köstlichkeiten speziell Doris Hablützel und Lyke Gschwend, Schulpflegemitglied. Sie löste dann den anspruchsvollen Aumüli-Wettbewerb auf. Sechs Teilnehmende erreichten das Punktemaximum, so dass eine Schätzfrage entscheiden musste. Der glückliche Gewinner war zufrieden, aber nur um einen Preis zufriedener als alle anderen Teilnehmenden! Bei angeregten Gesprächen mit bisherigen und neuen Mitgliedern und Sympathisanten klang der Anlass mit vielen Anerkennungsäusserungen aus.

Nächste Anlässe 9. Juli: Neuzuzügeranlass auf Einladung des Gemeinderats Stallikon, mit Beteiligung von Parteien und Vereinen 1.-August-Feier: Gemeinderat Stallikon, mit Musikgesellschaft Stallikon 20. August: Jungfreisinnige Säuliamt, Gönner-Sommerparty 7. September: FDP-Monatstreff, zum ersten Mal in Hedingen 23. September: Ü-36-Party-Organisatoren, «Una Notte Italiana» 8. Oktober: FDP Stallikon, Besichtigung Linde-Carrosserie 22. November: FDP Stallikon, Mitgliederversammlung

Die kundigen Führungen durch Wasserkraftanlage, Mühle und Sägerei von Fredi Hofmann und seinen Fachspezialisten Kurt Fasnacht, «Mühlendoktor», Gemeindepräsident mit Alphorn Toni Amrein und Günter Werren, Zim- Kaum fertig mit den Führungen, dufmermänner, vermittelten dem interes- tete und tönte es draussen appetitansierten Publikum Erstaunliches: Die regend und heimatlich. Co-Präsident «Aumüli» wurde 1328 zum ersten Mal Marcus Gschwend und Finanzchef Anerwähnt und erlebte ihre produktive dreas Ochsenbein bereiteten als GrillBlütezeit im 19. Jahrhundert. Damals meister kulinarische Leckerbissen zu, nutzte man die Wasserkraft über ins- während zur angenehmen Überragesamt vier Wasserräder für alles, was schung Walter Ess seinem Alphorn da drehen musste! Für die Sägerei und vertraute Klänge entlockte. Applaus! Nach den köstlichen Grilladen von das Mahlwerk war immer ein sogeFür Infos zu den Anlässen und Kontakte: nanntes «oberschlächtiges» Wasserrad der Metzgerei Künzli, Stallikon, Salatwww.fdp-stallikon.ch. vorhanden. Das jetzige Wasserrad mit und Dessertbuffet von der Familie einem Durchmesser von 4.6 Meter ist «oberschlächtig», weil das Wasser über den Radscheitel in die Schaufeln fliesst. In der Mühle wird neben Dinkel auch Emmer (Zweikorn genannt) gemahlen. Die beiden Horizontalsteine im Mahlgang nennen sich Champagnersteine und sind je zirka 400 kg schwer. Sie waren schon im traditionellen Müllereigewerbe beliebt, stammen aus der französischen Champagne, prickeln aber nicht wie das Getränk! Alle waren auch vom Zahnradge- Fredi Hofmann erklärt das Mahlprinzip mit Champagnerstein an der Mini-Mühle. (Bild zvg.)


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Gewerbezone Wettswil: Was uns wirklich am Herzen liegt Zwei Drittel aller Erwerbstätigen in der Schweiz sind in rund 300 000 kleinen und mittleren Betrieben (KMU) beschäftigt. Dies entspricht 99% aller Firmen. 90% der Lehrstellen werden durch KMU angeboten. Diese eindrücklichen Zahlen verdeutlichen den enormen Stellenwert, welcher diese Unternehmen für unsere Volkswirtschaft haben. Das Knonauer Amt beherbergt viele ausgezeichnete KMUs mit teilweise internationaler Ausstrahlung. Um nur einige wenige zu nennen: die Weissbrod-Zürrer AG in Hausen, das Schmiedewerk Stoos, die Ernst Schweizer AG in Hedingen, die Foba AG in Wettswil. Diese Liste liesse sich noch beliebig erweitern. Mehr als 700 Mitglieder gehören den sechs Gewerbevereinen des Bezirks Affoltern an. Angesichts der äusserst hohen kompetitiven Anforderungen, welche das heutige Marktumfeld mit einem enorm starken Frankenkurs stellen, sind die folgenden Faktoren für eine erfolgreiche Zukunft der KMUs im Amt von entscheidender Bedeutung: – politische Stabilität im Sinne einer ausgewogenen Entwicklung – Hohes Bildungsniveau – Verfügbarkeit von Fachkräften mit hoher Leistungsbereitschaft – Ausgezeichnete Verkehrsinfrastruktur – Verfügbarkeit von bezahlbarem Industrieland Um die lokale Entwicklung des Gewerbes auf bezahlbarem Industrieland sicherzustellen, haben viele Gemeinden (auch im Knonauer Amt) in weiser Voraussicht Gewerbezonen geschaffen, die von den Wohnzonen getrennt sind. Damit sollte die erstrebenswerte Symbiose zwischen «Wohnen im Dorf und arbeiten im Dorf» erreicht und

die ausserordentlich hohe Wohnqualität beibehalten werden. Der Bau der A4 durch das Knonauer Amt erfüllte das Postulat der ausgezeichneten Verkehrsinfrastruktur und hat den Gemeinden im Amt eine spürbare Entlastung vom Durchgangsverkehr sowie Erleichterungen für die Industrie gebracht. Aber bereits 2002 und 2004 war vorausplanenden Kreisen klar, dass es auch negative Auswirkungen geben wird und sie haben mit einer regionalen Planung die Entwicklung möglichst zu kanalisieren versucht. Die Gefahr für das produzierende Gewerbe und die dafür vorgesehenen Gewerbezonen geht insbesondere von einem enormen Konkurrenzkampf unter der Vielzahl von grossen Detailhandelsunternehmen aus, welche um jeden Preis ihre eigene Marktposition ausbauen wollen. Aldi zum Beispiel hat innerhalb weniger Jahre die 140. Filiale in der Schweiz eröffnet. Die Nähe von Industriegebieten zur Autobahn zieht die Grossdetaillisten magisch an. Die negativen Auswirkungen durch enormen Mehrverkehr, die mittelfristige Verdrängung des lokalen Gewerbes infolge stark steigender Grundstückpreise sowie der zu erwartende Zerfall der dörflichen Infrastruktur interessieren diese Kreise herzlich wenig. Das Gleiche trifft auch auf Landbesitzer zu, welche wegen der höher zu realisierenden Grundstückpreise (oder Nutzungsrechte) jegliche Verantwortung gegenüber der lokalen Bevölkerung vermissen lassen.

Zum 50. von Kari Burkard

Bei der Sterbehilfe Ein grosser Dank der bleibt alles beim Alten Bonstetter Bevölkerung

Kari Burkard, bester Bauer Dies ist wahr und kein Kalauer Er weiss genau, das ist nicht neu Aus jedem Gras wird einmal Heu! Kari ist ein Sprachenkenner Schliesslich ist für ihn der Renner Das Schottische, als Wort und Rind Highlander, ja sein Hobby sind! Und bei der Flurgenossenschaft Er setzt sich ein mit voller Kraft Denn Kari ist ein Präsident Der führt ganz klar und kompetent! Sein Häckselservice ist bekannt Und jeder Baum, der schaut gebannt Ja ob der Kari auf ihn blickt Denn dann der Baum nun echt erschrickt Weil er nun weiss, sein Ende naht Des Karis Heizung ist parat! Ja Karis Heizung ei, ei, ei Bald ist es mit dem Öl vorbei Und wir können jetzt schon wetten Karis Heizung wird uns retten! Ölscheiche nun, die zittern schon Ja so die Information! Das ganze Amt von Kari spricht Weil Dunkles wird erhellt mit Licht Wenn Kari macht auf Politik Und nicht zurückhält mit Kritik!

Fehlentwicklung am Beispiel von Hinwil Die leider in vielen Gemeinden erfolgte oder zu erwartende Fehlentwick-

Die EDU nimmt mit Erstaunen Kenntnis, dass der Bundesrat auf eine Regelung der Sterbehilfe verzichtet. Das Datum dieses Entscheids lässt den Gedanken aufkommen, es sei bewusst nach der Abstimmung über die Sterbehilfe Im Kanton Zürich gewählt worden. Im Laufe des Abstimmungskampfes ist wiederholt darauf hingewiesen worden, der Bund werde diese Angelegenheit regeln. Nun verzichtet er auch auf die mildere Version, welche unter anderem die Meinung von zwei Ärzten

lung hat beispielhaft ein im Tages-Anzeiger erschienener Artikel über die Entwicklung in Hinwil aufgezeigt. «Das Shoppingparadies, das keiner wollte». (Tages-Anzeiger vom Montag, 2. Mai 2011). Aus diesem Artikel lassen sich die folgenden Schwerpunkte herausarbeiten: – In den 80er-Jahren wurde in Hinwil eine Gewerbezone für regionale Arbeitsplätze eingerichtet. – Nach dem Niedergang von Sulzer in Rüti wurden die restriktiven Bauvorschriften gelockert, das Industriegebiet wurde auch für Dienstleister zugänglich. – Heute reihen sich entlang der Hauptstrasse die schmucklosen Hallen von Coop, Manor, Denner, Aldi, Jumbo und Athleticum. Dazwischen ein paar Rasenstreifen, ein McDonald’s und vor allem viele, viele Parkplätze. – Wer hierher kommt, tut dies

oder Ärztinnen vorgesehen hätte. Der Bundesrat geht auch nicht auf die gesundheitliche Gefährdung der Hinterbliebenen ein, welche derartige Ereignisse beinhalten können. Immerhin will er Massnahmen ergreifen, um das Leiden unheilbar kranker Menschen zu lindern und die Suizidprävention zu fördern. Die EDU wird den Bundesrat diesbezüglich beim Wort nehmen. Hans Peter Häring, EDU-Kantonsrat, Wettswil

mit dem Auto und dabei bilden sich lange Staus wie auch in Dietlikon, Bülach, Dietikon oder Wädenswil. – Der damalige Gemeindepräsident spricht heute selber von einer Fehlentwicklung und dies nicht nur wegen der Verkehrslawine, sondern auch darum, weil die traditionellen Ortskerne von Hinwil und der Nachbargemeinde Wetzikon angesichts der übermächtigen Konkurrenz zu veröden drohen. Die Angst vor dem Lädelisterben geht um. – Die Behörden haben diese Fehlentwicklung viel zu spät realisiert. Was hat das mit dem Knonauer Amt und im Speziellen mit der Gemeinde Wettswil mit der Gewerbezone in der Fildern zu tun? Es droht die Gefahr, dass obige Fehlentwicklung mit allen negativen Folgen auch in Wettswil einsetzt. Das bedeutet konkret: – mittelfristig werden die KMUs

Für die grosse Anteilnahme an meiner Situation, die mich aus gesundheitlichen Gründen zum Rücktritt von meinem Amt zwang, möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Es war mir unmöglich allen, die mir in Briefen und mit Karten ihr Bedauern, ihr Verständnis ausdrückten und viele gute Wünsche übermittelten, persönlich zu danken. Es tut so gut zu wissen und zu fühlen, dass so viele Menschen zu einem und hinter einem stehen. Ihre Unterstützung und die Zeit werden helfen,

durch die Grossdetaillisten aus der Gewerbezone verdrängt – die im Dorf zu Fuss erreichbaren Läden gehen ein – ein permanenter Autoverkehr ergiesst sich durch die Ebene – die Wohnqualität und somit die Attraktivität als Wohngemeinde sinkt massiv – anstelle der Ansiedlung wertvoller Produktionsarbeitplätze für kompetente KMUs wird das Industrieland für eine in der ganzen Schweiz uniforme Shopping-Kultur verschwendet. Es ist zu hoffen, dass die lokalen Behörden den Mechanismus zur Fehlentwicklung erkennen und durch eine vorsorgliche Regulierung noch rechtzeitig verhindern. Die Zeit dazu drängt. Initiative «Erhaltung der Wohnqualität von Wettswil»: Das Initiativkomitee und besorgte Gewerbler und Bürger

dass ich meine alte Gesundheit wieder finden werde. Liebe Bonstetterinnen und Bonstetter, ich möchte Ihnen allen meinen Dank doch noch persönlich überbringen. Am Freitag, 2. September 2011, ab 18.30 Uhr, lade ich Sie zu einem Abschieds-Apéro in den Gemeindesaal ein. Dann wird auch die Gemeinde die offizielle Verabschiedung vornehmen. Bis dahin wünsche ich Ihnen einen angenehmen, sonnigen Sommer. Charles Höhn

Äusserst befremdend und undurchsichtig Spital Affoltern vor Zerreissprobe? «Anzeiger» vom 1. Juli. Herzlichen Dank, Herr Sandhofer, für Ihre mutigen Aussagen. Man spürt daraus ein echtes Anliegen zugunsten des Spitals Affoltern. Es ist äusserst befremdend und undurchsichtig, welche Interessen einzelne politische Behör-

denmitglieder verfolgen, wurde das Spital doch vom Kanton Zürich ausgezeichnet beurteilt und sogar höher eingestuft. Warum werden hier die ausgezeichneten Leistungen dermassen mit Füssen getreten? Sind es Unkenntnis, Freude am destruktiven Verhalten oder schlicht Machtgehabe ? Eigene Erfahrungen bestätigen, dass wir stolz sein können auf ein Spi-

tal in der Region, dem es gelingt, den sehr hohen Ansprüchen von verschiedensten Seiten gerecht zu werden. Wir bedanken uns beim Spital Affoltern für die ausgezeichnete, medizinische Versorgung, aber auch für die kompetente und umsichtige Pflege sowie den sehr freundlichen und positiven Umgang mit den Patienten und deren Angehörigen. Wir möchten die

Benedikt Pöschel ist Gemeinderatskandidat

Kari, an Dich geht unser Dank Für diese Speis und diesen Trank Und an Marion, cherchez la femme Du hilfst dem Kari lieb und stramm!

Ersatzwahl in Bonstetten

Ja dieser Reim lief wie geschmiert Zum Schluss dem Kari gratuliert Jede, jeder in diesem Zelt Und noch dazu die ganze Welt! Und weil der Karl ist Philosoph Drum heisst es hier nun Karlihof! Hanspeter Zürcher, Hausen

Einer von zahlreichen KMUs im Säuliamt: Foba AG in Wettswil. (Bild zvg.)

Benedikt Pöschel, Gemeinderatskandidat in Bonstetten. (Bild zvg.)

Für den aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen Gemeinderat und Präsident Charles Höhn wird Benedikt Pöschel, Präsident FDP Bonstetten und Mitglied Schulzweckverband Affoltern, für die Ersatzwahl in den Gemeinderat kandidieren.

Gehen mehrere Vorschläge ein, wird eine Urnenwahl mit leeren Wahlzetteln am 4. September 2011 durchgeführt. Der/die Gemeindepräsident/Gemeinderpräsidentin wird an der Urnenwahl vom 4. September gewählt.

unentschlossenen Delegierten einzelner Gemeinden auffordern, zu unserem Spital zu stehen, es zu unterstützen und dem Arbeits- und Ausbildungsplatz Spital Affoltern Sorge zu tragen. Wir als Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben es in der Hand. Th. und R. Gilg-Schumm, Knonau

Reklame


Gewerbe Zwei Violinen

«Chile» und «Chilbi»

Das Orchester der Musikschule Knonauer Amt spielt in Affoltern und Uitikon. > Seite 17

Gottesdienst im Festzelt mit dem Jodlerklub am Albis in Hausen. > Seite 19

Freitag, 8. Juli 2011

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Sonniges «Schüeli» Am Schülerturnier des FC Affoltern massen sich letztes Wochenende 45 Mannschaften. > Seite 24

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In den Lüften Zum neunten Mal findet in Mettmenstetten die Freestyle-night statt. > Seite 25

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«König Kari» Der «Holzschnitzel-Monarch» aus Hausen hat sein 50. Wiegenfest gefeiert. > Seite 27

Mit mechanisch-technischen Berufen Bekanntschaft machen Lehrstellenpool für Polymechaniker und Produktionsmechaniker Immer früher werden Schüler von Firmen fast genötigt, einen Lehrvertrag abzuschliessen – teilweise mehr als ein Jahr vor Lehrantritt! Der Empfehlung, keine Lehrverträge vor November abzuschliessen, wird längst nicht mehr nachgekommen. Manche Jugendliche sind in diesem Alter noch gar nicht reif für eine Entscheidung von solcher Tragweite. Diesem unsinnigen Druck auf den Schüler wirkt Swissmechanic ZH nun entgegen: Der Arbeitgeber-, Fach- und Berufsverband der mechanisch-technischen und elektrotechnischen/elektronischen Berufsgruppen hat unter dem Namen «Sprungbrett» ein einzigartiges Projekt lanciert, welches sich an Jugendliche der zweiten und dritten Sekundarstufe richtet. Der Swissmechanic Lehrstellenpool für Polymechaniker/innen EFZ und Produktionsmechaniker/innen EFZ, an dem über 100 ausbildende Betriebe teilnehmen, ermög-

licht es dem Schüler, sich ohne Zeitdruck für eine geeignete Lehrstelle in seiner Wohnregion umzusehen.

Qualifizierungsseminar in Effretikon Als Erstes meldet sich ein Jugendlicher für ein Qualifizierungsseminar während eineinhalb Tagen ins Swissmechanic Ausbildungszentrum in Effretikon an. Dort findet ein theoretischer Teil statt sowie praktische Tests und Gespräche mit Ausbildungsverantwortlichen. Aufgrund der vom Jugendlichen mitgebrachten Zeugnisse, von Einzelgesprächen und den Testresultaten wird analysiert, ob der Beruf Polymechaniker/innen EFZ oder Produktionsmechaniker/innen EFZ das Richtige für ihn oder sie ist. Auch über die Zukunftsmöglichkeiten und die Weiterbildung bis hin zum Ingenieur wird informiert.

Auch Mädchen sind an den Seminaren willkommen. Seit der Umstellung von konventionellen zu computergesteuerten Maschinen in den letzten Jahren ist der Anteil weiblicher Personen in diesen Berufen stark steigend.

Der Jugendliche weiss, wo er steht Die investierte Zeit für das Seminar macht Sinn. Jeder Teilnehmende erhält bei entsprechender Eignung ein Zertifikat und weiss somit, wo er steht. Danach hat er die Möglichkeit, mit den mechanisch-technischen Berufen Bekanntschaft zu machen und sich bei einer der am Pool teilnehmenden Firmen zu melden oder er kann mit Hilfe von Swissmechanic einem Betrieb zugewiesen werden. Der Jugendliche kann jederzeit und ohne weitere Verpflichtung aus dem Projekt aussteigen. Bleibt er da-

Faszination Technik auch für junge Frauen. (Bild zvg.) bei, öffnet ihm der Pool alle Türen für eine Schnupperlehre oder für einen Lehrvertragsabschluss in seinem Traumberuf. Auf Wunsch begleitet der Projektverantwortliche den Jugendlichen bis

zum Vertragsabschluss. Diese Hilfe entlastet den Jugendlichen und hilft ihm auch langfristig, seinen Berufswunsch zu erfüllen. Infos unter Telefon 052 320 07 17.

aus gewerbesicht

Klassische Homöopathie und Astrologische Beratung Praxis-Neueröffnung von Ruth Hinderling in Affoltern Erste Erfahrungen mit Homöopathie machte Ruth Hinderling durch ihre behinderte Tochter Ende der 80er-Jahre. Als Naturwissenschaftlerin stand sie den komplementärmedizinischen Therapien äusserst skeptisch gegenüber, war aber immer auf der Suche nach Ursachen und Hilfe für die Behinderung ihrer jüngsten Tochter. Von schulmedizinischer Seite gab es keine befriedigenden Antworten und so kam es 1989 zu einer schicksalhaften und wegweisenden Begegnung mit einem indischen Homöopathen und spirituellen Lehrer, der für einen Workshop in der Schweiz weilte. In der Folge besuchte sie regelmässig seinen alljährlich stattfindenden Unterricht in klassischer Homöopathie, altindischen Weisheitslehren, Ayurveda und Astrologie. Allmählich entstand so ein immer tieferes und umfassenderes Verständnis des Wesens des Menschen und aller Aspekte, die seine Gesundheit und Krankheit betreffen. Die intensive Auseinandersetzung mit diesen Themen während der nächsten 10 Jahre durch verschiedene therapeutische Ausbildungen, u.a. in Astrologie, liess schliesslich den Wunsch nach einer eigenen Praxis in deren Mittelpunkt die klassische Homöopathie stehen sollte, entstehen.

Homöopathie als umfassende und ganzheitliche Heilmethode Es folgte 2000 bis 2004 die Ausbildung zur klassischen Homöopathin an der Schule für klassische Naturheilkunde in Zürich und 2005 die Eröffnung der Praxis für klassische Homöopathie und Astrologische Beratung in Luzern. Private Gründe machten im Frühjahr 2011 einen Umzug ins Knonauer Amt notwendig und seit anfangs Mai befindet sich ihre neue Praxis in Affoltern in einer Praxisgemeinschaft zusammen mit Sonja Baumgartner (Craniosacral Therapie). Ruth Hinderling ist vom grossen Potenzial der Homöopathie als umfassende und ganzheitliche Heilmethode in deren Mittelpunkt der Mensch in seiner Krankheit und nicht die Krankheit im Menschen steht, immer wieder fasziniert. Zahlreiche Heilerfolge

Regieren heisst vorsehen ................................................... von hans-ulrich bigler*

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Ruth Hinderling in ihrer neuen Praxis. (Bild zvg.) bei Mensch und Tier überzeugten sie von deren Effizienz und Wirksamkeit. Wie wirkt nun Homöopathie? Die richtige, nach dem Ähnlichkeitsprinzip gewählte homöopathische Arznei regt die allen Lebewesen innewohnenden Selbstheilungskräfte an und stimuliert damit direkt das Immunsystem des Patienten, wodurch seine Krankheit von innen heraus heilen kann. Dazu bedarf es einer ausführlichen Fallaufnahme, in der möglichst alle wichtigen physischen und psychischen Aspekte des Patienten erfasst werden müssen.

Lebensqualität deutlich verbessern Was kann mit Homöopathie behandelt werden? Sie ist sowohl bei akuten wie auch chronischen Krankheiten einsetzbar, die keiner intensivmedizinischen oder chirurgischen Behandlung bedürfen. Bei schwersten Erkrankungen, in denen keine Heilung mehr möglich ist, kann Homöopathie als be-

gleitende, palliative Therapie die Lebensqualität deutlich verbessern und Schmerzen und Leiden lindern. Homöopathie eignet sich für Menschen aller Altersstufen und in allen Lebenssituationen, ganz besonders auch für Säuglinge, Klein- und Schulkinder mit ihren mannigfaltigen Beschwerden wie zum Beispiel übergrosse Ängste, Schlafstörungen, Lernschwierigkeiten in der Schule usw. Aber auch Tiere sprechen fantastisch auf eine homöopathische Behandlung an. Als ehemalige Zoologin und grosse Tierfreundin hat sich Ruth Hinderling auch in Tierhomöopathie weitergebildet und behandelt gerne und mit Erfolg Haustiere, v.a. Hunde und Katzen. Ruth Hinderling, Zürichstrasse 140, 8910 Affoltern. Anmeldungen täglich (Montag bis Freitag) zwischen 14 und 18 Uhr unter der Telefonnummer 044 760 22 28. Mit einer Zusatzversicherung für Komplementärmedizin werden 75 bis 90% der Kosten für homöopathische Behandlungen zurückerstattet.

ir kennen es alle. Gewinnt mal nicht der haushohe Favorit, heisst es: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Dass der Aussenseiter gewinnt, bleibt H.U. Bigler. aber die Ausnahme. Meistens kommt es im realen Leben eben halt doch wie erwartet. Die Experten sagen, 2017 werden 11 Prozent weniger junge Leute die Schule verlassen. Das ist keine Schätzung, sondern eine ganz einfache Rechnung. Denn ab diesem Jahre kommen die geburtenschwachen Jahrgänge aus der Schule. Und mit einem Mal gilt nicht mehr, was über viele Jahre galt, nämlich dass etwa drei Viertel der Schulabgängerinnen und Schulabgänger in eine Lehre gehen, etwa ein Viertel ins Gymnasium oder in die Mittelschule. Zwar hatte sich auch dieses Verhältnis in den letzten Jahren geändert. Mit dem wachsenden Wohlstand unserer Gesellschaft verstärkte sich auch der Trend zur akademischen Weiterbildung. Doch wenn die geburtenschwachen Jahrgänge ins Berufsleben kommen, wird der Trend zur Tatsache: Nicht bloss um 11 Prozent, was den Proportionen entsprechen würde, wird die Zahl der jungen Leute fallen, die 2017 in eine Lehre einsteigen, Experten, gehen davon aus, dass den Berufslehren 16 Prozent weniger junge Frauen und Männer zur Verfügung stehen. Oder anders gesagt: in 5 Jahren muss die Wirtschaft mit einem Sechstel weniger junger Berufsleute rechnen. Das ist gravierend, weiss man, dass es heute schon nicht möglich ist, den Fachkräftebedarf allein mit einheimischen Berufsleuten zu decken. Die KMU-Wirtschaft braucht herausragende Praktiker. Denn sie sind es, die nicht nur die hohe Qualität garantieren, welche unsere Wirtschaft zur Weltspitze machen. Als ausgezeichnete Praktiker tragen sie auch wesentlich dazu bei, die Produkte zu verbes-

sern und weiterzuentwickeln, also die Innovation voranzutreiben. Und nur, wenn es der Wirtschaft gelingt, einen Tick besser zu sein als die Konkurrenz, kann sie im Kampf um die Marktanteile die Nase vorne haben. Ich meine, es macht keinen Sinn, wenn junge Menschen aus Prestigegründen akademische Ausbildungen einschlagen, um Berufe zu lernen, in denen sie womöglich keine Jobs finden. Die Frage ist nur, wie macht man ihnen dies klar. Sicher ist eines: So gut sie auch gemacht sind, Imagekampagnen alleine reichen nicht. Es braucht mehr. In allererster Linie braucht es eine verbesserte Berufswahlvorbereitung. Denn je mehr die jungen Menschen wissen, was die Berufe von ihnen verlangen, umso grösser ist auch die Chance, in die richtige Ausbildung einzusteigen. Nur so kann der Trend gebrochen werden, wonach heute jeder fünfte junge Mann, jede fünfte junge Frau die Lehre vorzeitig abbricht. Hier sind Schule und Wirtschaft gleichermassen gefordert. Sie müssen die entsprechenden Lehrmittel anbieten. Aber das alleine wird womöglich nicht reichen. Deshalb schlage ich vor, dass die Maturitätsquote auf zirka 24 Prozent begrenzt wird. Mir ist bewusst, dass ich mich in den Gegensatz stelle zu Bildungskonzepten, die das Glück nur in einer höheren Akademikerquote sehen wie etwa die Schweizerische Akademie der Wissenschaften oder der Think Tank Avenir Suisse. Natürlich weiss ich, dass ein solcher Vorschlag nicht gerade populär ist, vor allem nicht für einen liberal denkenden Menschen. Und dennoch bleibe ich dabei, denn es gibt Zeiten, in denen man unpopuläre Massnahmen fordern muss. Für mich ist eines klar: Regieren bedeutet vorzusehen. Regieren heisst, Verantwortung zu übernehmen und vorausschauend zu agieren. Nicht erst dann zu reagieren, wenn die Probleme da sind, sondern Massnahmen zu treffen, um Probleme zu verhindern. Vor allem dann, wenn es zweitens so kommt, wie man es erstens aufgrund von klaren Zahlen erwarten musste.

*Hans-Ulrich Bigler ist Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv und wohnt in Affoltern


Kath. Kirche Affoltern a. A.

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 10. Juli 10.00 Gottesdienst Pfrn. Bettina Stephan Mittwoch, 13. Juli 17.00 Singwerkstatt mit Eva Stückelberger Freitag, 15. Juli 17.00 Chi-Chi in der Chilestube

Sonntag, 10.Juli 10.30 Ökumenischer Gottesdienst am Grümpelturnier, Pfr. Thomas Maurer, Thema: «Fussball und Religion», Musikverein Maschwanden 17.00 JUKI, Jugendgottesdienst in Mettmensttetten, alle Pfarrer, anschliessend Pizza im Pfarrhaus Mittwoch, 13. Juli 20.00 Lesekreis im Pfarrhaus

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 8. Juli 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der katholischen Kirche Sonntag, 10. Juli 10.00 «Wältwunder, Wunderwält» – Gottesdienst im Archewäldli, mit Taufe von Eline und Finnien Schwarz, Pfrn. Bettina Bartels Es wirken mit: ein Goldregenpfeifer und die Harmonie Affoltern. Bei nasser Witterung: Gottesdienst um 10 Uhr in der Kirche. Im Zweifelsfall gibt Tel. 044 761 60 15 ab 7 Uhr Auskunft Donnerstag, 14. Juli 14.00 Senioren-Treff im Chilehuus Pfr. H. W. Huppenbauer zeichnet den Weg zweier junger Männer in die Welt nach

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 10. Juli 19.00 Abendgottesdienst mit Pfrn. S. Ruegg Ein Abend-Sing-Gottesdienst zum Thema «Wo man singt, da lass dich ruhig nieder» Zusammen mit dem Kirchenchor werden einige Taizé-Lieder gesungen

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 10. Juli 9.30 Sonntagsschule mit Bettina Bolliger im Sprützehüsli Ebertswil 11.00 Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Schultz und zwei Konfirmandinnen im Festzelt auf dem Chilbiplatz im Chratz Mitwirkung des Jodlerklubs am Albis

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 10. Juli 9.30 Gemeindegottesdienst mit dem Sängerbund Affoltern Predigt: Pfrn. Susanne Wey Orgel: Marianne Rutscho Leitung Sängerbund Reto Huter anschliessend Apèro im Pfarrhaus 17.00 Juki in Mettmenstetten

Ref. Kirche Mettmenstetten Freitag und Samstag, 8. und 9. Juli ab 12.00 Uhr Sommersuppe und Bring- und Holtage der DräSchiibe, Pfarrhauskeller Sonntag, 10. Juli 11.00 Spätgottesdienst Abschluss des kirchlichen Unterrichts Predigt Pfr. Andreas Fritz Klavier: Motoko Matshushita Bass: Marc Wieland anschl. Apéro, grillieren des Mitgebrachten, Kaffee und Kuchen für alle www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 10. Juli 9.30 Taufgottesdienst Pfrn. Bettina Gerber Taufe von Julia Alexandra Altherr 10.45 Jugendgottesdienst Pfrn. Bettina Gerber

Ref. Kirche Ottenbach

Samstag, 9. Juli 14.00 Trauung Dimitri Schär und Maria Brunschweiler, Urdorf Sonntag, 10. Juli 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Hanns Martin Huppenbauer

Sonntag, 10. Juli 10.00 Gottesdienst «Petrus – oder: warum es wichtig ist, an Wunder zu glauben» Predigt zu Apostelgeschichte 12 Pfarrer Gustav Etter und Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: Suneboge Freitag, 15. Juli 20.30 Vollmondsingen im Chor der Kirche mit Andreas Manz

Ref. Kirche Kappel a. A.

Ref. Kirche Rifferswil

Freitag, 8. Juli 13.30 Kolibri Sonntag, 10. Juli 11.00 Familiengottesdienst auf dem Bauernhof von Ernst und Lucia Galliker, Kappelerhof, mit den Aemtler Jodlerfründe und Pfr. Ch. Menzi Taufe von Daniel Schärer Anschliessend kleiner Imbiss

Sonntag, 10. Juli 9.30 Gottesdienst Pfrn. Yvonne Schönholzer und Pfr. Martin Günthardt, Misiones (Argentinien) Anschliessend Chilekafi

Ref. Kirche Hedingen

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Kirche Donnerstag, 14. Juli 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 10. Juli 10.00 Kirche Wettswil Draussen im Halbrund: Familiengottesdienst mit Pfr. Mark Bickel Donnerstag, 14. Juli 12.30 Wettswiler Senioren-Mittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 15. Juli 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli

Samstag, 9. Juli 16.30 Eucharistiefeier im Haus Seewadel 17.30 Familien-Schulschlussgottesdienst mit Verabschiedung von Katrin Schulze, Mitwirkung des Kirchenchors, anschl. festlicher Apéro Sonntag, 10. Juli 9.00 Eucharistiefeier 10.30 Santa Messa Mittwoch, 13. Juli 15.30 Eucharistiefeier im Haus Rigi Freitag, 15. Juli 12.15 Mittagsgebet

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 9. Juli 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 10. Juli 10.00 Schulschlussgottesdienst anschliessend Pfarreifest Montag, 11. Juli 19.30 Monatsandacht Dienstag, 12. Juli 19.30 Abendmesse anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 13. Juli 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 14. Juli 19.00 Rosenkranz

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 10. Juli 10.00 Allianz-Feldgottesdienst im Güetli mit Picknick; Kinderprogramm

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 10. Juli 9.45 Allianzgottesdienst im Güetli, Rossau mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 10. Juli 10.00 Allianz-Gottesdienst im Güetli Rossau

Neuapostolische Kirchen in der Region Zu den Gottesdiensten sind uns Gäste immer herzlich willkommen in:

Affoltern a. A., Zeughausstrasse 3 www.affoltern-am-albis.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Mittwoch

Mettmenstetten,

Langacherstr. www.mettmenstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag

Bonstetten, Schachenmatten 16 www.bonstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag

Kath. Kirche Mettmenstetten Freitag, 8. Juli 18.30 Schulabschlussgottesdienst mit traditionellem Grillplausch Samstag, 9. Juli 18.30 Italienischer Gottesdienst Sonntag, 10. Juli 9.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier 11.00 Ökumenischer Gottesdienst auf dem Sportplatz Konau (Grümpelturnier)

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 10. Juli 10.30 Familien-Schulschlussgottesdienst mit Verabschiedung von Katrin Schulze, anschl. Mittagessen im Chilehuus Montag, 11. Juli 9.00 Profanierung des Altars durch Weihbischof Eleganti anschl. Chilekafi

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 8. Juli 19.30 Twens: Fun and Chill Samstag, 9. Juli 14.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 10. Juli 10.00 Allianz-Feldgottesdienst im Güetli, Rossau, mit anschliessendem Picknick Pfr. Ueli Baltensperger «Vertroue lohnt sich!» Programm für Kinder bis 12 J. Montag, 11. Juli 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 13. Juli 14.15 Missions-Arbeitskreis 19.30 Beta-Kurs Mehr Infos: www.sunntig.ch

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Vermischtes

Freitag, 8. Juli 2011

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Seit der Kindheit von klassischer Musik begeistert Solistinnen Rahel Castelberg und Sara Galletto spielen mit dem Orchester der Musikschule Knonauer Amt Das Orchester der Musikschule Knonauer Amt und der Kantonsschule Limmattal spielt am Samstag, 9. Juli, um 20 Uhr in der reformierten Kirche Affoltern und am Sonntag, 10. Juli, 11 Uhr im Gemeindesaal Uitikon. Im Concerto a-Moll für zwei Violinen und Streichorchester von Antonio Vivaldi treten zwei junge Solistinnen aus dem Orchester auf. Das solistische Auftreten ist für langjährige Orchestermitglieder eine Herausforderung und es zeigt das hohe Niveau und das grosse Engagement der Streicherabteilung der Musikschule Knonauer Amt.

gendorchester von Jonathan Brett Harrison und seit Februar 2006 besuche ich den Geigenunterricht bei Dorothea Möhrle. Von dieser Zeit konnte ich enorm profitieren. Ausserdem sammelte ich weitere Erfahrungen in den Kammermusiktagen und durfte mit meinem Klaviertrio schon an verschiedenen Anlässen auftreten. Voraussichtlich werde ich diesen Sommer die Matura abschliessen. Ich finde es toll, das a-Moll-Doppelkonzert von A. Vivaldi mit Sara und dem Orchester erarbeiten zu dürfen und freue mich sehr auf das bevorstehende Konzert.»

Rahel Castelberg: Erste Geigenstunde als Fünfjährige

Sara Galletto: Auch nach der Matur in Orchestern mitwirken

«Schon in früher Kindheit galt meine Faszination der klassischen Musik», so Violinen-Solistin Rahel Castelberg. «Mit vier Jahren bestürmte ich meine Eltern, ich wolle unbedingt Geigenunterricht nehmen. Meine erste Geigenstunde erhielt ich als Fünfjährige bei Mario Huter. Mit acht Jahren kam ich ins Streicherensemble I zu Dorothea Möhrle. Mit zehn Jahren wechselte ich

«Schon im Kindergartenalter begeisterte mich klassische Musik», sagt auch Violinen-Solistin Sara Galletto, «insbesondere die Violine hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Als ich das Instrument bei meinem ersten Geigenlehrer Christophe Starck zum ersten Mal in den Händen hielt, war es klar: Das Geigenspiel würde von nun an Teil meines Lebens wer-

Solistinnen: Rahel Castelberg... ins Ensemble II zu Caroline Wey, die einem stets zu motivieren wusste. Drei Jahre später durfte ich ins Ju-

Werner Hurschler an der Musikschule Urdorf. Bevor ich in die Oberstufe der Kantonsschule Limmattal kam, und so zu Jonathan Brett Harrison, meinem dritten Geigenlehrer, wechselte, spielte ich in einem kleinen Ensemble von Werner Hurschler und im Streichensemble II des Konservatoriums Zürich mit. Herr Harrison nahm mich dann in das Orchester der Musikschule Knonauer Amt auf, mit welchem ich nun, nach diesen tollen Jahren hier, mein Abschlusskonzert spielen darf. Ich weiss, dass ich auch nach meiner Matur diesen Sommer viel Freude an meiner Violine haben werde und weiterhin in Orchestern mitwirken werde.» Im weiteren Programm spielt das Orchester unter der Leitung von Jonathan Brett Harrison die «Suite für Streichorchester» von Leos Janacek, die «Serenade für Streichorchester» von Vasily Kalinnikov und die «Simple Symphony» von Benjamin Britten.

...und Sara Galletto. (Bilder zvg.) Konzerte am Samstag, 9. Juli, um 20 Uhr in der re-

den. In der zweiten Primarstufe bekam ich einen neuen Geigenlehrer. Acht Jahre nahm ich Unterricht bei

formierten Kirche Affoltern und am Sonntag, 10. Juli, 11 Uhr im Gemeindesaal Uitikon. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte erhoben.

«Wollte schon immer Kosmetik machen» Irailda Kümin neu an Alter Obfelderstrasse Zur Eröffnung ihres Kosmetikstudios «Cosmetica Bonita» in Affoltern hat Irailda Kümin ihre Besucher mit Rosenblüten, selbst gebackenen Apéro-Snacks und einer Gesichtsmassage empfangen. Bevor sie mit der Gesichtsmassage beginnt, muss Irailda Kümin auf der Liege die Rosenblüten einsammeln. «Eigentlich käme zuerst eine Gesichtsreinigung, aber dann würde es 90 Minuten dauern», schickt sie voraus, und legt los. «Das fühlt sich mega gut an», sagt ihr Model schon bald und schliesst die Augen. Mit der Ausbildung zur KosmetikFachfrau hat sich Irailda Kümin einen lange gehegten Traum erfüllt. Bis anhin hat sie ihre Kundschaft – Frauen

und Männer – nebenberuflich bei sich zu Hause empfangen. Mit ihrem eigenen Studio setzt sie nun verstärkt auf die Selbstständigkeit. «Ich hoffe, dass die Leute kommen», so die sympathische Brasilianerin, deren Spezialitäten Gesichtsbehandlung und Enthaarung, Massage und Spa, Maniküre und Pediküre, Nagelpflege und Schminken sind. Die erste Kundin ist übrigens noch am Eröffnungstag gekommen. «Ich habe Ihr Inserat im ‹Anzeiger› gesehen», sagte sie und legte sich nach einem «Cüpli» zur Gesichts-Enthaarung auf die Liege. (tst.) Bis zum 15. August profitieren Kunden von einem Eröffnungs-Rabatt von 20%. Infos: Cosmetica Bonita, Irailda Kümin, Alte Obfelderstrasse 50, Affoltern, Telefon 076 274 42 40, cosmeticabonita@gmx.ch.

Ein leeres Schaufenster und die beiden Damen von der Jury: Barbara Roth-Herzig (links) und Erika Schmuki. (Bild zvg.)

Auf der Suche nach dem schönsten Schaufenster Rellstab Immobilien lanciert einen attraktiven Ideen-Wettbewerb Mit dem Umzug an die Obere Bahnhofstrasse 4 in Affoltern schafft sich das Team von Rellstab Treuhand & Immobilien mehr Platz und rückt gleichzeitig näher an den Puls der Kundschaft. Was jetzt noch fehlt, ist ein tolles Schaufenster. Viele erfolgreiche Jahre der Tätigkeit im Immobilienmarkt der Region konnte die Firma Astrid Rellstab Treuhand & Immobilien von ihrem Domizil in Hedingen aus verzeichnen. In dem neuen, hellen und geräumigen Ladenlokal in der Begegnungszone der Oberen Bahnhofstrasse von Affoltern fühlen sich die sieben Rellstab-Damen – samt ihrem «Hahn im Korb» – wie zu Hause.

bendig und familiär», sagt Eva Niederhauser, die Frontfrau des Teams. «Ich finde es toll, dass Kunden in unser Büro spazieren, um persönlich mit uns zu sprechen. Oft besuchen Sie uns einfach, um kurz Hallo zu sagen. Das freut uns sehr: zufriedene Kunden, die mit uns verbunden bleiben.» Nun wünschen sich die RellstabDamen ein peppiges und kreatives Schaufenster zum schönen Ladenlokal. In einem Sommer-Wettbewerb darf sich von 9 bis 99 jeder und jede beteiligen. Es braucht nur Freude an kreativer Gestaltung und eine zündende Idee. Die Einsendungen sollen mit dem Verkauf von Immobilien zu tun haben und man darf seiner Fantasie freien Lauf lassen: mit einer Prise Humor, frech, praxisbezogen oder einfach schön – alles ist willkommen.

Ein peppiges und kreatives Schaufenster gewünscht

Preise im Gesamtwert von 4600 Franken

«Das Ladenlokal an dieser Lage ist eine wunderbare Mischung zwischen le-

Selbstverständlich können sich die Teilnehmenden auf attraktive Preise

freuen. Zehn Einsendungen werden prämiert. Als erster Preis locken 2500 Franken, für den zweiten und dritten gibt es 1000 und 500 Franken, der 4. bis 10. Preis sind Gutscheine der «HaarGaraage» in Hedingen im Wert von je 100 Franken. Pro Einsendung werden 2 Franken an die Stiftung Spital Affoltern gespendet, mindestens jedoch insgesamt 500 Franken. Als motivierte und professionelle ehrenamtliche Jury stellen sich Barbara Roth-Herzig, Präsidentin der Vereinigung Obere Bahnhofstrasse Affoltern (Voba) und Geschäftsführerin Weiss Medien AG, Peer Messerli, Inhaber der Werbeagentur Messerli Werben SW, und die Grafikerin Erika Schmuki von Astrid Rellstab Treuhand & Immobilien zur Verfügung. Das Team Rellstab freut sich auf viele spannende Ideen und Anregungen. (pd.) Genauere Informationen und Teilnahmebedingungen unter www.astrid-rellstab.ch. Einsendeschluss ist der 12. September 2011.

Kosmetik-Fachfrau Irailda Kümin von «Cosmetica Bonita» zeigt eine Gesichtsbehandlung, ihre Gäste schauen zu. (Bild Thomas Stöckli)


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Veranstaltungen

Freitag, 8. Juli 2011

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agenda

Ausstellungen Freitag, 8. Juli

Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Unikat - Duplikat». Mike Stillhard zeigt mit einer Edition der besonderen Art wie 16 Kunstschaffende - ohne thematische und inhaltliche Weisung - exklusive Werke kreieren. Die Ausstellung dauert bis 3. September. Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/ 16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr. www.aeugst-albis.ch/ kommbox.

Affoltern am Albis 16.50: FCA-Grümpi mit GewerbeCup und Penaltystand-Finale. Anschliessend Party-Night mit dem Trio Wolkenbruch. Bar/Lounge mit DJ Fabi bis 04.00. Sportplatz Moos.

Bonstetten 17.00–02.00: Beach-Party mit DJ Gammaray. Sommerferien-Ambiente. Schluck - Die Apéro Bar. Stationsstrasse 5.

Obfelden 20.00: Konzert mit den «Ohrestüber» Musikanten. Mit Grill. Verschiebedatum, Freitag, 15. Juli. Restaurant Hirschen.

Aeugstertal Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Die Ausstellung dauert bis 6. November. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Ottenbach 22.00: Openair-Kino: «Marcello, Marcello». Bei schlechtem Wetter im Gemeindesaal. Lounge mit Musik von DJ Worker. Schulhausplatz.

Rifferswil 08.00-19.00: Grösstes Rhododendren- und Azaleenparadies, schönster Farngarten in der Schweiz. Seerosenblüte bis Ende Juli und spätblühende Rhododendren. Grandioses Froschkonzert auf den zahlreichen Teichen - ein Hit für Kinder. Öffnungszeiten: Täglich von 8-19 Uhr. Auskunft über Blütenstand: Telefon 044 764 11 19 oder www. selegermoor.ch. Seleger Moor.

Stallikon 20.00: Sommer-Bücherabend. Das Bibliotheksteam stellt Neuheiten zum Lesen und Hören vor. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert. Schulhaus Loomatt (Bibliothek).

Samstag, 9. Juli Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 12.00: FCA-Grümpi: Gruppenspiele und Oldies-Cup sowie Penaltystand-Finale. Gemütlicher Grümpi-Höck des FCA im Festzelt. Bar/Lounge mit Grümpi-OK als DJs bis 02.00. Sportplatz Moos. 20.00: Konzert mit dem Orchester der Musikschule Knonauer Amt und der Kantonsschule Limmattal. Leitung: Jonathan Brett Harrison, Violine Solo Rahel Castelberg und Sara Galletto. Reformierte Kirche.

Knonau 18.30: 40. Dorfgrümpelturnier «David gegen Goliath». DunnschtigClub Knonau – Fussballclub Zürich All Stars. Ab 21 Uhr Knonauer Grümpi-Disco. Sportplatz Grund.

Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau).

Ottenbach 22.00: Openair-Kino: «The Blind Side». Bei schlechtem Wetter im Gemeindesaal. Lounge mit Musik von DJ Worker. Schulhausplatz.

Sonntag, 10. Juli

Hochbetrieb an den Jasstischen im «Stigeli». (Bild zvg.)

Affoltern am Albis

Einzelschieber mit Partnerzulosung

Refugium, Betpurstrasse 14: Lidia Jurgowiak, Aquarelle und Acryl. Die Ausstellung dauert bis 20. August. Öffnungszeiten: Do/Fr, 13-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr.

Erfolgreicher Plausch-Jass im Schwimmbad Stigeli, Affoltern

Bonstetten Bei idealen äusseren Bedingungen trafen sich am vergangenen Samstag 42 Jassfreunde im Schwimmbad Stigeli zum Plausch-Jass. Eingeladen hatte die Gesundheitsabteilung der Gemeinde Affoltern mit deren Leiter Josef Hilber und Gesundheitsvorstand Heidi Fraefel.

Niemand mit leeren Händen heim

Nach dem Erfolg bei der ersten Durchführung im vergangenen Sommer hat die beachtliche Teilnehmerschar dieses Jahr noch zulegen können, so dass sich die Jassfreunde an insgesamt acht Tischen im Einzelschieber mit Part-

In einem Wettkampf über insgesamt vier Runden wurden die Podestplätze gegen 17 Uhr wie folgt vergeben: Rang 1 an Adolf Gysi, vor Annemarie Santi und Vreni Hois, alle aus Affoltern. Aus dem reichen Gabentisch konnten

nerzulosung ein unterhaltsames Stelldichein gaben. Die Stimmung war während des gesamten Turniers locker und entspannt und unter kundiger Leitung von Jassleiter Peter Stettler aus Knonau lieferten sich die Jassfrauen und -männer einen jederzeit fairen Wettkampf auf hohem Niveau.

«Chile» und «Chilbi» in Hausen Gottesdienst mit dem Jodlerklub am Albis Am kommenden Sonntag, 10. Juli, um 11 Uhr, wird wieder der traditionelle «Chilbi»-Gottesdienst im Festzelt auf dem Parkplatz «Chratz» stattfinden – bereichert durch die berührenden Gesänge des Jodlerklubs am Albis. Es gibt einen Zusammenhang zwischen «Chilbi» und «Chile»: «Chilbi», mitunter «Kirchweih» genannt, ist eigentlich ein Kirchenfest. Die Kirchweih wurde jeweils am Jahrestag einer Kirchenweihe abgehalten. Aber so ein Fest muss ja nicht in diesen Mauern sein, sondern direkt an der «Chilbi». Gott residiert ja auch nicht in einer Kirche. Genauso wenig, wie er sich auf einen bestimmten anderen Ort festlegen lässt! Gott wohnt nicht im blauen Himmel, sondern dort, wo wir ihn einlassen! Vielleicht auch in der Geselligkeit und Gemein-

schaft eines Gottesdienstes im Chilbizelt.

Mit der Seele hören Am kommenden Sonntag wird sich wohl der «Jodlerklub am Albis» im Festzelt der Chilbi in Hausen in die Herzen der Besucher und Besucherinnen singen. Und ganz gleich, wo man sozusagen innerlich zu Hause ist, welche Musik man gern hat, und ob man alt ist oder jung scheint, wer Jodellieder an sich herankommen lässt – und nicht nur mit den Ohren sondern auch mit der Seele hört – wird einfach berührt sein... Zum Schluss dieses besonderen Gottesdienstes wird es im Lied des Jodlerklubs heissen: «Mit Dym Säge wemmer go, mit Dym Säge chömmer bstah. Furt mit Zank und Stryt, Fride alli Zyt. Alls us Liebi füränand: Blybst i Gotteshand!» – was braucht es eigentlich noch mehr? (-ltz)

sämtliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen kleineren oder grösseren Preis entgegennehmen, so dass niemand mit leeren Händen den Heimweg antreten musste. Da man nach zwei Durchführungen des beliebten Anlasses bereits von einer etablierten Veranstaltung sprechen darf und die Nachfrage nach weiteren Anlässen dieser Art offensichtlich vorhanden ist, wird die Gesundheitsabteilung auch im nächsten Sommer wiederum zu einem Plausch-Jass im dannzumal komplett sanierten Schwimmbad Stigeli einladen. Der genaue Zeitpunkt wird zu gegebener Zeit bekannt gegeben.

Grillsaison ist auf dem Höhepunkt Im Sommer wird auf Balkonen und in Gärten fleissig grilliert. Damit steigt auch die Gefahr von Unfällen und Bränden, die durch Holzkohle- und Gasgrillgeräte verursacht werden. Bei richtiger Handhabung sind Grillgeräte sicher. Zu den jährlich mehreren hundert Unfällen und Bränden kommt es in den meisten Fällen aus Unachtsamkeit und fehlbarem Verhalten. Besonders gefährliche Brandverursacher sind Benzin und Brennsprit, wenn diese als Anzündehilfe auf die Holzkohlen gegossen werden. Diese Brennstoffe können sich im Kontakt mit Feuer explosionsartig entzünden und schwere Brandverletzungen verursachen. Brände entstehen regelmässig auch durch Asche, die in Abfallsäcken entsorgt wird, bevor sie vollständig ausgeglüht ist. Bei Gasgrills sind undichte Leitungen und Anschlüsse häufige Unfallverursacher. Kinder müssen in der Nähe des Grills beaufsichtigt werden. Sie sind besonders gefährdet.

Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Gabriela Brühwiler, Helga Hofer, Bruno Schädler, Zeichnung, Malerei, Holzskulpturen. Die Ausstellung dauert bis 17. Juli. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13, geöffnet So, 14-17 Uhr.

Kappel am Albis Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «12 Gärten». Fresken-Installation zum Werk der Hl. Katharina aus Bologna von Maria Christina Tangorra, Freiburg i.Br. Die Ausstellung dauert bis 10. Juli. Öffnungszeiten: Täglich von 8-22 Uhr.

Veranstaltungshinweise: Angaben bis spätestens Dienstag, 12 Uhr, per Fax: 058 200 5725 oder E-Mail: uschi.gut@azmedien.ch.

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Freitag, 8. Juli 2011

21

Witzige Mordsgeschichten und virtuose Saximprovisationen Marion Schelling und Peter Landis in und vor der Bibliothek Wettswil Ein Sommervergnügen der besonderen Art bot sich den zahlreichen Freunden der Wettswiler «Bibi». Unter dem Titel «Krimi, Klang und Köstlichkeiten» offerierte das Bücherteam kulinarische Leckerbissen, Marion Schelling kriminalistische Highlights und der bekannte Saxofonist Peter Landis virtuose Klänge. ................................................... von annemarie stüssi Wie bringt man leckere Leckerbissen, literarische Trouvaillen und hochkrätige Musikinterpretationen harmonisch zusammen? Man frage die Bibliotekarinnen von Wettswil! Ein sommerlichleichtes, dabei durchaus gehaltvolles Programm lockte Besucherinnen und Besucher in grosser Zahl auf den Platz zwischen Gemeindehaus und Bibliothek, wo bei den Strahlen der untergehenden Sonne eingangs sowohl ein köstlicher Apéro als auch «Eine Handvoll Pudding», gelesen von Marion Schelling, geboten wurden.

Szenenwechsel Nach dem Wechsel in die inzwischen abgekühlte Bibi lernten die Gäste eine «neue Marion» näher kennen. Die aus-

Nach dem literarisch-musikalischen Teil des Abends: Die Gäste geniessen den kulinarischen Abschluss vor der Bibliothek. (Bild zvg.) gebildete Primarlehrerin war im Dorf vor allem als kreativ mitwirkende Gattin des Dorfbäckers und -konditors Marcel Schelling bekannt. Neben der

heutigen abwechslungsreichen Tätigkeit als «Marktfahrerin» bildete sie sich schauspielerisch weiter, tritt da und dort auf und hat neu eine geistrei-

che Auswahl von kulinarisch geprägten Krimi-Kurzgeschichten ausfindig gemacht, die sie äusserst lebendig darbietet. Peter Landis braucht man nicht näher vorzustellen, tritt er doch immer wieder, gerade auch in der Region, als hochkarätiger Saxofonist auf, der sowohl in der Interpretation von klassischen Werken als auch in persönlich geprägten Improvisationen zu faszinieren weiss. «Das richtige Timing» prägte zwar den unterhaltsamen Abend, doch in der Story dieses Titels geht die Rechnung des vom Kleinkriminellen zum Mörder mutierenden Helden nicht so ganz auf. Genauer: sie geht total daneben. Wie genau? Ja, das sei, ausser, dass die später als Hauptgang servierten prima Lasagne eine Rolle spielen, an dieser Stelle nicht verraten. Der «Mörder ist immer der Gärtner», heisst es zwar bei Reinhard Mey, doch bei der im benachbarten badischen Winzer- und Kirchenmilieu spielenden Geschichte einer «Bösen Sach» ist es überraschenderweise ein anderer. Dass der den Gästen offerierte Wein einen sympathischen Bogen zur Geschichte schlug, sei auch noch erwähnt. Schliesslich ging es um das alte «Familienrezept» eines Apfelstreuselkuchens. Dass ein solcher – man ahnt es bereits – giftfrei zum Dessert serviert wurde, war Ehrensache der Ver-

anstalterinnen und schmeckte ausgezeichnet.

Musik klingt durch die Nacht Gehaltvoller Rahmen und Mittelpukt des Abends war die auf dem Tenor- sowie dem riesigen Bass-Saxophon interpretierte Musik von Peter Landis. Die Vielzahl von hellen und dunklen Klängen, die ausdrucksstarken Melodienfolgen und die technischen Finessen lösten unter der Zuhörerschaft starke Gefühle aus, die innerlich noch lange nachklangen. Lange klang der Abend aber auch auf den Im Freien aufgestellten Tischen und Bänken aus, wo sich alte Bekanntschaften erneuerten und neue geschlossen wurden. Eigentlich überflüssig zu erwähnen, das sich wieder einmal «tout Wettswil» zusammenfand und bewies, dass das 4500Seelendorf mehrheitlich eben doch keine Schlafgemeinde ist. Zum Schluss sei daran erinnert, dass die heutige blühende Wettswiler Bibliothek ihren Anfang nahm im Ausleihen von einigen Dutzend in Packpapier gebundenen Büchern durch den damaligen Lehrer und heutigen Ehrenbürger Harry Steinmann und seine Frau Hildi. Wer sich für Kimigeschichten der erwähnten Art interessiert, findet solche im Buch von Andrea C. Busch «Mord zwischen Messer und Gabel». Verlag Blanvalet.

Sport

«Die Hoffnung stirbt zuletzt» Der DTV Hedingen am Zürcher Kantonalturnfest in Wädenswil Das kantonale Turnfest ist nebst dem eidgenössischen Turnfest der grösste Anlass, den es im Turnerjahr geben kann. Da ist es selbstverständlich, dass alle Teilnehmenden das Allerbeste aus sich herausholen möchte. Konzert in Weggis. Der Ausflug ist eine schöne Abwechslung im Alltag. (Bild zvg.)

«Seewadel» unterwegs Mit Lionsclub Knonaueramt nach Weggis Vergangenen Dienstag sind 41 Personen mit Car und Tixi-Taxi in Richtung Weggis gefahren. Der Lionsclub Knonaueramt hat sich wie jedes Jahr an den Kosten des Ausfluges beteiligt und tatkräftig mitgearbeitet. Um 9 Uhr standen vergangenen Dienstag in Affoltern vor dem Haus zum Seewadel (wohnen und pflegen) ein Car und ein Fahrzeug des Tixi-Taxi zur Aufnahme der ausflugswilligen Gäste bereit. Rund 41 Bewohnerinnen und Bewohner und elf Betreuerinnen des Hauses zum Seewadel sowie acht Personen vom Lionsclub Knonaueramt freuten sich auf einen spannenden Tag. Der Weg führte nach Weggis. Beim Pavillon am See veranstaltete der Tourismusverein Luzern um 11 Uhr ein wunderschönes Konzert mit 4 Musikern, die grösstenteils klassische Musik spielten. Nach dem Genuss dieser schönen Lieder sowie dem offerierten Apéro ging es zurück zum Schiffssteg wo das Dampfschiff auf die Gruppe wartete. Dank des herrlichen Tages, Sonnenschein und warm, war natürlich das Verweilen auf dem Schiff absolut traumhaft. Alle Beteiligten erfreuten sich an der klaren Sicht in die

Berge und an den schönen Farben, die sich auf dem See präsentierten. Das Mittagessen auf dem Schiff ist eine wunderbare Sache und wurde entsprechend genossen. Um ca. 14 Uhr wurde Flüelen erreicht, wo es für alle Kaffee und Kuchen gab. Die Heimfahrt nach Affoltern wurde wiederum mit Car und Tixi-Taxi organisiert. Um 16 Uhr waren die Teilnehmer wieder in Affoltern. Die glücklichen Gesichter, die vielen schönen Eindrücke und kurzweilige Unterhaltungen sind das Resultat dieses Ausfluges.

Das Motto lautet «we serve» 1977 wurde der Lions Club Knonaueramt gegründet. Das Clublokal befindet sich in Hausen im Restaurant Löwen wo sich 14-täglich die Mitglieder treffen. Die international tätige Institution ist mit mehr als 1,3 Mio Mitgliedern in 44 753 Clubs aus 202 Ländern und Gebieten die mitgliederstärkste Service-Cluborganisation der Welt. Das Motto lautet «we serve» oder «wir dienen». Damit verpflichtet sich jedes Lions-Mitglied, den Dienst am Nächsten über seinen persönlichen Profit zu stellen. Sicher eine beachtenswerte Aussage in der heutigen Zeit. (RS)

Für den DTV Hedingen ging der Wettkampf am Samstag, 25. Juni, los. Die Leichtathletik-Einzelwettkämpfe standen auf dem Programm und fünf Hedinger Turnerinnen nahmen in den Kategorien Juniorinnen, Aktive, Seniorinnen A und B teil. In den Disziplinen 100 m, Weit- oder Hochsprung, Kugelstossen und 800 m wurden sie gemessen und erzielten super Resultate. In der Kategorie Juniorinnen holte sich Lisa Stähli mit 1559 Punkten eine verdiente Auszeichnung, in der Kategorie Seniorinnen A konnte sich Carolina Muff mit 1277 Punkten den sehr guten 2. Rang sichern und bei den Seniorinnen B durfte sich Felicitas Baumann mit 1379 Punkten die goldene Medaille umhängen lassen. Doch nicht nur die Leichtathletinnen konnten an ihrem Wettkampf glänzen, auch das Volleyballteam hat brilliert. Die Hedingerinnen nahmen am Turnier in der Kategorie Damen B am Sonntag, 26. Juni 2011 teil und mussten sich gegen fünf Teams durchsetzen. Alle Frauen waren motiviert. Es resultierten mehrere Satz- und Matchgewinne und zum Schluss des Turniers konnten sie stolz sein auf das Erreichen des 3. Platzes. Doch das erfolgreiche Wochenende des DTV Hedingen war noch nicht vorbei, denn am späteren Sonntagnachmittag kamen noch einmal die Leichtathletinnen bei der Leichtathletik-Mehrkampf-Meisterschaft (LMM) zum Einsatz. In diesem Wettkampf absolvierten die fünf Frauen ebenfalls die Disziplinen 100 m, Weitsprung, Kugelstos-

Die Delegation des DTV Hedingen am Kantonalturnfest. (Bild zvg.) sen und 800 m, jedoch zählte am Schluss nur das Resultat als Team. Mit sensationellen Leistungen konnte sich das Quintett, ebenfalls wie die Volleyballerinnen, über den 3. Schlussrang freuen.

37 Frauen mit rosaroten Trainern Natürlich hofften alle Turnerinnen am zweiten Wochenende, an dem die Vereinswettkämpfe stattfanden, an die guten Leistungen anknüpfen zu können. Erfreulicherweise machten sich am Samstag, 2. Juli 2011, total 37 Frauen in rosaroten Trainern auf den Weg nach Wädenswil. Eine Anzahl von Frauen, die bestimmt nicht jeder Verein vorweisen kann. Mit guter Laune erreichte man also am Samstag, 2. Juli 2011 um die Mittagszeit das Festgelände. Um 14.38 Uhr stand der erste Wettkampfteil auf dem Programm, bestehend aus den Disziplinen Weitsprung, Schleuderball und Team Aerobic. Doch diesmal konnten nicht alle so gut auftrumpfen wie noch am vorhergehenden Wochenende. Es galt nun, die Resultate hinter sich zu lassen und sich auf den restlichen Wettkampf zu konzentrieren. Und tatsächlich: im zweiten Wett-

kampfteil konnten die Frauen vom Fachtest Volleyball an ihren Erfolg vom letzten Sonntag anknüpfen und erreichten mit der Note 9.37 ein sensationelles Resultat. Als die Disziplin Pendelstafette an der Reihe war, standen alle Hedinger Zuschauer, sowie die Frauen, die eine Pause hatten, am Rand und feuerte die Truppe beim Rennen an. Der Weitwurf lief nicht ganz erwartungsgemäss. Doch das Resultat 7.51 entmutigte die Turnerinnen keineswegs, sondern spornte alle an, im letzten Wettkampfteil noch einmal alles zu geben. So machten sich die einen auf zum Hochsprung und die anderen zum Fachtest Allround. Im Hochsprung konnte, trotz der Verletzung einer guten Athletin, die tolle Note 8.0 erreicht werden. Die Frauen vom Fachtest Allround starteten bereits über eine Stunde vor Wettkampfbeginn mit Einlaufen und Einspielen, damit sich alle an die Bedingungen gewöhnen konnten. Die Anstrengungen wurden dann auch belohnt, denn es lief den meisten Frauen wie am Schnürchen, worauf sie die sensationelle Note 9.34 erhielten. Es bestätigt sich somit die Redewendung «Die Hoffnung stirbt zuletzt!».


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Sport

Freitag, 8. Juli 2011

«Schüeli» bei strahlendem Sonnenschein Am Schülerturnier des FC Affoltern massen sich letztes Wochenende 45 Mannschaften in sieben Kategorien Von den Piccolos bis zu den ältesten Mädchen und Knaben wurde packender Fussball geboten: kreativ, trickreich, mit Teamgeist, Einsatz und Freude. Bei strahlendem Sonnenschein kämpften 45 Mannschaften am letzten Wochenende in sieben Kategorien um Medaillen und Pokale – ohne erwähnenswerte Verletzungen und ohne Auseinandersetzungen zwischen Spielern oder Fan-Gruppen. Kampfgeist und Spielfreude auf dem Platz sowie Gemütlichkeit neben dem Platz und in der Festwirtschaft prägten dieses prächtige Wochenende. In der Kategorie Mädchen 1 holten sich die «Dorftussis» den Sieg, bei den Mädchen 2 hatten «Voll Schnaps» die Nase vorn, bei den Mädchen 3 «Kei Ahnig». Das Turnier der Knaben 1 gewannen «Joga Bonito», in der Kategorie Knaben 2 triumphierte «Blue Fire», bei den Knaben 3 «Sven und die 7 Zwerge». Die Sieger bei den Piccolos heissen «Letzibörgers». Im Penaltyschiessen hatte Nadine Hofmann bei den jüngeren Mädchen die Nase vorn, Arbnora Kryezin gewann bei den älteren Mädchen, David Volic bei den jüngeren Knaben und Bunjamin Bizati bei den älteren Knaben. Die FCA-Juniorenabteilung freut sich auf die neue Fussball-Saison nach den Sommerferien. (al)

Packende Laufduelle, ...

So sehen Sieger aus: «Sven und die 7 Zwerge» in der Kategorie Knaben 3 ...

...sehenswerte Schüsse ...

... und die «Dorftussis» bei den Mädchen 1. (Bilder zvg.)

... und Gefahr im Torraum. (Bilder Werner Schneiter)

Guter Saisonabschluss

«Dragons Day» in Affoltern

F-Junioren des FC Knonau-Mettmenstetten

Gelungenes Turnier zum Jubiläum der Knonauer Unihockeyaner

Bei herrlichem Wetter, auf der wunderschönen Sportanlage des SV Höngg, konnten die F-Junioren des FC Knonau-Mettmenstetten ihr letztes Turnier bestreiten. Den Beginn machte am Morgen das Fb, welches in seiner Kategorie sehr gut mithalten konnte. Auch das am Nachmittag spielende Fa hielt mit den besten Altersgenossen der grossen Vereine wacker mit. Die meisten Spieler werden

Der Unihockeyverein UHC Dragons Knonau feiert 2011 sein 20jähriges Bestehen und organisierte am Samstag, 2. Juli, in der Sporthalle Stigeli in Affoltern, den zweiten Dragons Day nach 2010.

nächste Saison das E-Juniorenalter erreicht haben und sich in der neuen Spielklasse an den Meisterschaftsbetrieb gewöhnen müssen. Aus diesem Grunde werden für die Jüngsten (Jahrgang 2003 bis 2006) im FC KnonauMettmenstetten Plätze frei. Fussballbegeisterte Kinder – sehr gerne auch Mädchen – melden sich am besten bei Philippe Beuchat unter 078 720 59 20 oder unter fckm@gmx.ch.

................................................... von roger liechti* Am Morgen spielte jedes der vier Junioren-Teams jeweils zwei Freundschaftsspiele, um den Formtest zu sehen. Die Kollegen der Magic Sticks Obfelden traten gleich mit vier Teams A, B, C und D Junioren gegen die Drachen an. Als weitere Gegner durften sie die Lions aus Meilen, Astros Rotkreuz, Zugerland und Zuger Highlands begrüssen. So profitierten auch die Gegner von diesen Spielen und alle Trainer wissen nun, was sie in der Saisonvorbereitung bis zum Start im September noch besser trainieren müssen.

Keine Überraschung bei den Wahlen

F-Junioren und Vorstand des FC Knonau-Mettmenstetten. (Bild zvg.)

Um 14.20 wurden die anwesenden Mitglieder zur jährlichen Generalversammlung begrüsst. Die Traktanden

wurden rasch durchgewinkt und auch bei den Wahlen gab es keine Überraschungen. Nachdem Roger Liechti für ein weiteres Jahr als Präsident gewählt wurde, bestätigte die GV auch Alfred Haab, Gian Fenner und Kevin Beer im Vorstand für das Vereinsjahr 2011/12. Neu in den Vorstand wurde Roger Zehnder gewählt.

Fünftbeste Unihockey-Mannschaft der vergangenen Saison zu Gast Das Highlight des Abends war ein Grossfeld-Freundschaftsspiel zum Jubiläum einer Dragons-Auswahl gegen die Kloten-Bülach Jets – immerhin fünfter in der abgelaufenen Saison der Nationalliga A. Mit Stolz durfte der Präsident damit die fünftbeste Unihockey-Mannschaft der Saison 2010/11 als Gast begrüssen. Die erfahrenen Schiedsrichter Markus Harsch und Manuel Hauri leiteten das Spiel. Das Coaching-Duo Simon Klingler und Daniel Hosig haben die Drachen auf das Spiel vorbereitet. Daniel betonte die Aufstellung in der Defensive, weil sich das Spiel vor allem in der Drachenhälfte bewegen würde. Und Simon Klingler gab die Ziele vor: Keine 50 Tore erhalten und selber mindestens eines zu schiessen.

Dazu dürfen sich die Drachen über jeden Pass, jeden gelungenen Spielzug in der Hälfte des Gegners und über jeden gewonnenen Zweikampf freuen. Das Resultat war natürlich zweitrangig.

Vorgegebene Ziele erreicht Die Jets spielten grossartig auf, nahmen das Spiel als eigenen Test ernst, zeigten ihr Kombinationsspiel und gewannen mit 32:2. Benj Vogler und der 15-jährige B-Junior Dario Liechti erzielten die beiden Tore für die Dragons. Die vorgegebenen Ziele wurden damit erreicht. Und für viele Drachen wird dieses Spiel noch lange in Erinnerung bleiben. Um 19 Uhr gab es zum Abschluss des Dragons Day noch ein Plauschspiel von aktuellen gegen ehemalige Spieler des UHC Dragons Knonau. Mit Urs Schneiter spielte sogar einer mit, der den Verein vor 20 Jahren ins Leben gerufen hatte. Der Vorstand freut sich, auch 2012 wieder einen solchen Unihockey-Tag mit integrierter Mitgliederversammlung durchzuführen. * Der Autor ist Präsident des Unihockeyvereins UHC Dragons Knonau.


Sport

Freitag, 8. Juli 2011

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Fliegen wie die Vögel... Zum neunten Mal findet in Mettmenstetten die Freestyle-night statt

Adrian Brennwald nach 90 km und 5500 Höhenmetern im Ziel. (Bild zvg.)

Bergab immer wieder eingeholt Nur drei Wochen nach seinem Double-Ironman-Weltrekord lief Adrian Brennwald vergangenen Samstag auf dem Lavaredo Ultra Trail auf Rang 6. 90 km durch die Dolomiten rennen, das heisst ziemlich steil rauf und runter. Der Startschuss zum Lavaredo Ultra Trail fällt jeweils um Mitternacht. «Nur mit der Stirnlampe, da musste man bergab schon aufpassen», so Adrian Brennwald. Das Hinunterrennen gehört generell nicht zu den Stärken des Aeugsters. Die Gegner, die er bergauf abgehängt hatte, musste er so immer wieder passieren lassen. Erst hatte der Aeugster nach seiner geglückten WM-Titel-Verteidigung im Double Ironman am harten Dolomiten-Trail gar nicht starten wollen. Eine Sehnen-Entzündung am Fuss macht ihm schon länger zu schaffen. Doch der Sportarzt gab Entwarnung: passieren könne nichts. Die landschaftliche Schönheit geniessen, das hatte sich Brennwald vorgenommen. Mit der Kamera, die er mitführte, hat er aber schliesslich kein einziges Foto geschossen. Zu hoch war die Leistungsdichte: um seinen Platz in der Verfolgergruppe – die fünf Besten hatten sich schon kurz nach dem Start abgesetzt – zu halten, musste er alles geben. Schliesslich gelang es ihm, die anderen Verfolger noch um einige Minuten zu distanzieren und als Sechster ins Ziel zu laufen. «Ich bin sehr zufrieden», so Brennwald. Kein Wunder, denn seit seinem Weltrekord an der Double-IronmanWM sind erst drei Wochen vergangen, ausserdem war das Niveau mit diversen Trail-Läufern sehr hoch. Nun sind für den Aeugster erst einmal drei Wochen ohne Lauftraining angesagt, um die erwähnte Fussverletzung auszukurieren. Fit halten will sich Brennwald in dieser Zeit mit Velofahren, Schwimmen und AquaJogging. Anfang September soll ein weiterer Start am ZüriLaufCup folgen. Am Wochenende darauf kommt mit dem Tor des Geants (330 km und 24 000 Höhenmeter, nonstop!) dann wieder eine Herausforderung der ganz besonderen Art. (tst.)

Zweimal Bronze am Stanserhorn Am Stanserhorn Berglauf vom vergangenen Sonntag, 3. Juli, schafften es Beat Blättler aus Bonstetten und Fredi Rütimann aus Hausen in ihrer Kategorie auf Rang drei. Vom Start in Stans, 450 Meter über Meer, bis zum Ziel auf dem Stanserhorn Kulm, 1400 Meter über Meer, hatten die 450 Teilnehmer 11,5 km zu bewältigen. Bei den Frauen der Jahrgänge 1962 bis 1971 erreichte Esther Bernhard aus Hedingen das Ziel als 16. In der Hauptklasse (Jahrgänge 1979 bis 1991 lief David Stillmann aus Ebertswil auf Rang vier. Bei den Senioren (Jahrgänge 1972 bis 1978) glänzte Beat Blättler als Bronze-Gewinner, Bernhard Sievi aus Obfelden erreichte Rang 41. Ebenfalls auf Rang drei schaffte es der Hausemer Fredi Rütimann bei den Senioren der Jahrgänge 1962 bis 1971.

Auf der modernsten Wasserschanze Europas werden sich die Athleten in den Disziplinen Aerials (Skiakrobatik), Freeski, Snowboard und BMX spektakuläre Kämpfe liefern. Auch dieses Jahr fliegen 100 Top-Athleten aus den Bereichen Aerials (Skiakrobatik), Freeski, Snowboard und BMX über die grösste Sprungschanze Europas. Besondere Springer aus In- und Ausland beeindrucken mit ihren Freestyle-Künsten die Gäste aus Mettmenstetten und Umgebung. Aus den Bemühungen heraus, die Freestyle-night höher, schneller und weiter werden zu lassen wurden dieses Jahr noch nie zuvor gehabte Attraktionen geplant. Nebst Fallschirmspringern wird auch eine AkrobatikFlugshow die Zuschauer im Jumpin zum Staunen bringen. Zusätzlich wird ein Modellflugzeugpilot sein Flugzeug nahe über dem Wasser steigen lassen. Dieses Jahr konnte Swisscom als Hauptsponsor gewonnen werden. Die Swisscom ist seit Jahren Hauptsponsor des Schweizerischen Skiverbandes und betreibt die Onlineplattform «Snowfriends.ch» von Schneeverrückten für Schneeverrückte. Die Break Music Bar in Affoltern und die Garage Graf in Mettmenstetten sind bereits seit acht Jahren mit dabei. Auch die Raiffeisenbank, Davos-Klosters Bergbahnen und die Firma Wind&Snow unterstützen die freestyle-night seit Jahren.

Nachtfinale an der Freestyle-night 2008. (Archivbilder)

Programm rund ums Springen Neben der Action auf den Schanzen und dem Promovillage finden dieses Jahr diverse neue Attraktionen und Wettbewerbe statt. Ab 14 Uhr wird den Zuschauern grundsätzlich immer eine Attraktion geboten. Die neu gestaltete Geländeplanung erlaubt es dem Publikum, die einzelnen Aussteller im «Promo-Village» besser zu erleben. Der Fallschirmabsprung und die Akroflugshow mit dem Kunstflugpiloten Urs Vogelsang gehören zu den weiteren Highlights der Freestyle-night. Aber auch in weniger luftiger Höhe wird einiges an Rahmenprogramm geboten. Gleich im Anschluss an das Qualifikationsspringen auf den Schanzen findet das Finale der neuen Disziplin «Tramp’n’Dive» statt. Kurz vor dem Finalspringen wird eine so genannte Slackline (ähnlich Seiltanzen) über den 20 Meter breiten JumpinPool gespannt. Hier darf sich jeder Zuschauer selber versuchen, wer holt sich wohl den Hauptpreis und balanciert am weitesten ohne im kühlen Nass zu landen? Im Anschluss an das eigentliche Highlight, das Finalspringen der vier Disziplinen um 21.30 Uhr, steigt die legendäre Freestyle-night-party. In der grossen Partyhalle und der bereitge-

Freestyle-night – das Programm 12 Uhr: Training auf den Schanzen 14 Uhr: Öffnung Eingangskassen 16 Uhr: Qualifikation 18 Uhr: Tramp’n’Dive Finale 19 Uhr: Training der Finalisten 19.30 Uhr: Absprung der Fall schirmspringer 20 Uhr: Akroflugshow 20.20 Uhr: Rangverkündigung Junioren & Tramp’n’Dive 20.30 Uhr: Slackline-Wettbewerb über Jumpin-Pool 21.20 Uhr: Modellflugshow über Pool 21.30 Uhr: Nachtfinale 23.15 Uhr: Rangverkündigung 22.30 Uhr: Party bis 4 Uhr.

Ein Snowboarder in der Qualifikation. stellten Lounge wird bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Jahr für Jahr geben zahlreiche Helfer ihr bestes, um die Durchführung der freestyle-night überhaupt zu ermöglichen. Die ganze Organisation, der Auf- und Abbau der gesamten Infrastruktur, die Überwachung aller technischen Anlagen und diverse andere Arbeiten während des Events werden durch ein rund 80 Personen starkes Team bewältigt. Weit über 1000 ehrenamtliche Stunden werden jährlich in die Freestyle-night investiert und machen den Event zu dem was er ist. Dies ist gerade in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich.

Sichere Heimkehr gewährleistet Bereits seit zwei Jahren vorhanden und von den Besuchern sehr geschätzt ist auch dieses Jahr der kostenlose Shuttleservice wieder vor Ort. Besu-

cher, welche nicht an öffentliche Verkehrsmittel angeschlossen sind oder Autofahrer, die alkoholisiert oder übermüdet sind, werden vom Fahrschulteam learnpool.ch kostenlos nach Hause gefahren. Einerseits werden durch diesen Service die umlie-

genden Dörfer ohne Anbindung an den öffentlichen Verkehr abgedeckt, andererseits soll auch jeder Besucher die Möglichkeit haben, sein Auto stehen zu lassen. Damit ist eine sichere Heimkehr für jedermann gewährleistet.

Vorverkauf noch bis Freitag, 15. Juli Seit gut zwei Wochen sind die Tickets im Vorverkauf erhältlich. Die Veranstalter empfehlen allen Besuchern sich ein Ticket im Vorverkauf zu sichern. Neben fünf Franken Rabatt gegenüber der Tageskasse, ist auch der Zutritt ins Eventgelände erleichtert. Für dieses Jahr rechnen die Organisatoren mit über 2000 Zuschauern und somit einer ausverkauften Freestyle-night! Rund 1800 Tickets

werden maximal im Vorverkauf angeboten und können bis zum Freitag, 15. Juli, zum Vorzugspreis gekauft werden. Vorverkauf: 15 Franken, bis und mit Freitag, 15. Juli 2011. Vorverkaufsstellen: unter www.starticket.ch, in Mettmenstetten: Avia Shop, Garage Graf, Raiffeisenbank, Avec Shop, Jumpin oder in Affoltern: Break Music Bar, Powerbike Shop, Gymfit. Abendkasse: 20 Franken, Kinder bis 12 Jahre, in Begleitung Erwachsener gratis.


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Sport

Freitag, 8. Juli 2011

«Grümpi» in Bonstetten

Sommerliche Reiterspiele Der Reitverein Birkenhof lud zum Turnier Gymkhana, Springprüfungen, Dressur/Springen und Juniorenquadrillen, sogar die Bambini zeigten ihr Können an diesem schönen Wochenende auf dem Areal des Reitstalls Birkenhof. Auf dem «Birkenhof» ist der Gast noch König, in einer familiären Atmosphäre betreuten Eltern der Vierkampfteams und andere engagierte Vereinsmitglieder die Anwesenden. Der Präsident des RV Birkenhof, Beni Hofmann, geht mit gutem Beispiel voran und hilft überall. 50 Gymkana-Teilnehmer in drei Klassen massen sich auf dem von Doris Bosshard liebevoll erbauten Parcours, «Kindergarten» war das Thema, Türme bauen und Stofftiere einsam-

meln waren nur zwei Beispiele, bei denen man Punkte sammeln konnte. Am erfolgreichsten im G1 war Ramona Jetschke vor Angela Bürgisser, gefolgt von Lara Hauptmann. Auf Stufe 2 brillierte Chantal Mäder vor Malin Würmli. In der Stufe 3 siegte Nicole Bernich nur dank der bessern Zeit vor Fränzi Schneiter. Die erste Springprüfung gewann Vera Studer mit Luna vor Sabrina Di Lorenzo mit Ramak. Siegerin der zweiten Prüfung war Andrea Schnüringer; sehr zur Freude der Reitlehrerin folgten vier Birkenhöfler auf den Plätzen zwei bis fünf: Natalie Umbach mit Casanova, gefolgt von Svenja Brändli mit Vainqueur, Melanie Baumann mit Irish Tarik und Pascal Baumann mit Lester. Den sportlichen Höhepunkt, die kombinierte Prüfung, gewann souverän Sabine Taxer mit Lester, vor Ariane Frommenweiler mit Partout du Monde. Mit den Bambini, welche die grossen Pferde gekonnt durch ihre Quadrille führten, und den Junioren mit ihren Vorführungen klang der Sonntagabend friedlich aus. Detaillierte Ranglisten:

Sabine Taxer (links) und Ariane Frommenwiler. (Bild zvg.)

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www.rv-birkenhof.ch.

Bereits seit 2006 organisiert der SHC Bonstetten-Wettswil am letzten Sommerferienwochenende (19. bis 21. August) das Schachenmattengrümpi. Seit die moderne Dreifachturnhalle steht, findet das ganze Fest im Sportzentrum Schachen in Bonstetten statt.

Gewinner-Teams: Die «Fätzers» (Mitte) vor den «Teamplayers» (links) und dem Team «Matz». (Bild zvg.)

Maturarbeit mal anders Ottenbacher lanciert Beachvolleyballturnier Yves Baumgartner besucht die Kanti in Urdorf. Als Thema für seine Maturarbeit hat der Ottenbacher die Organisation und Durchführung eines Beachvolleyballturnieres gewählt. Dieses fand am Samstag statt. «Etwas für Junge tun, das wird doch von allen unterstützt», dachte sich Yves Baumgartner. Schnell musste er jedoch feststellen, dass viele Gemeinden zwar Beach-Volleyballfelder besitzen, aber am liebsten keine Turniere darauf stattfinden lassen möchten. Zu gross die Angst vor Lärm und negativen Begleiterscheinungen. Am Samstag, 2. Juli, fand dann sein Beach- und Rasenvolleyball-Tur-

nier dennoch statt, und zwar in Oberlunkhofen im Aargau. Die motivierten Spieler traten die Anreise per Velo und ÖV an. Die Mehrheit der acht angemeldeten Teams – rund dreissig Oberstufenschüler zwischen 14 und 17 Jahren – kam nämlich aus der Region um Obfelden. Bei optimalen Wetterbedingungen, Musik und einem kleinen Kiosk, war für das Wohlbefinden der Spieler und zahlreichen Zuschauer bestens gesorgt. Nach fairen Spielen mit grossem Sportsgeist gewannen die «Fätzers» das packende Finale gegen die «Teamplayers». «Es bleibt ein Tag voll schöner Erinnerung», sagt Yves Baumgartner, der allerdings bedauert, dass er sein Turnier nicht in Obfelden durchführen durfte.

Die Mannschaften, bestehend aus Amateursportlern aus dem Unteramt, messen sich in den Fussballkategorien Aktive, Sie & Er und drei Juniorenkategorien. Das Schachenmattengrümpi wird von der SUVA unterstützt. Diese sorgt mit professionellen Fussballschiedsrichtern für eine reibungslose Spielleitung. Speziell am Schachenmattengrümpi ist, dass zusätzlich eine polysportive Kategorie angeboten wird. In diesem Wettkampf treten die Teams neben dem Fussball auch in Beachvolleyball und Unihockey gegeneinander an. Die neue Anlage bietet mit gesamthaft drei Rasenplätzen und den drei Hallenplätzen optimale Verhältnisse für das Turnier und die restlichen Festaktivitäten. Ein grosses Festwirtschaftsangebot und Barbetrieb mit DJ am Abend erwarten die Besucher. In diesem Jahr kürt der Turn- und Sportverein Bonstetten erstmals wieder «Schnellsti Unterämtler». Für diesen Anlass kann man sich am Sonntagnachmittag direkt auf dem Areal kostenlos anmelden. Jedes Kind, das startet, erhält eine Belohnung. Für alle anderen Kategorien kann man sich bis zum 1. August direkt über den Link unter www.shcbw.ch anmelden.


Extra

Freitag, 8. Juli 2011

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ratgeber

Von Alexandra Imhof*

Herr Markus Vetsch Chef Gemeindepolizei Sicherheitsabteilung Marktplatz 1 8910 Affoltern am Albis

Ferienjob für Jugendliche? Ich bin 14 Jahre alt und möchte mir in den Sommerferien einen Ferienjob suchen. Darf ich in meinem Alter bereits arbeiten? Müssen meine Eltern den Arbeitsvertrag ebenfalls unterschreiben? Besondere Regeln?

Sehr geehrter Herr Vetsch Sie sind zurzeit als Polizeichef vermutlich einer der meistbeschäftigten Männer im Knonauer Amt. Im ganzen Säuliamt sind wahrscheinlich keine zwei Kilometer Strasse ohne Baustelle zu finden. Zwischen Wettswil und Hedingen und zwischen Mettmenstetten und Affoltern sowie in Zwillikon und Obfelden wird fleissig gebaut. Gefühlte hundert Rotlichter behindern den Verkehr. Das Verhalten dieser nervösen Chauffeure aufgrund der Verkehrsschikanen geht auf keine Kuhhaut. Ich denke, dass Sie bereits eine Sonderbestellung von Bussenzetteln aufgeben mussten. Praktisch bei jedem Wechsel von Grün auf Rot missachten locker vier bis fünf Lenker das Rotlicht. Selbstverständlich wird die viertelstündige Wartezeit mit laufendem Motor überbrückt, wie sonst sollte auch die Klimaanlage funktionieren? Motorrad- und Töfflifahrer quetschen sich vor die stehende Kolonne, um während der ganzen Einbahnstrecke schön langsam und in der Strassenmitte den nachfolgenden Verkehrsteilnehmern ihr Tempo aufzuzwingen. Nur die Rennvelofahrer sind noch ein Level nerviger. Auf den restlichen baustellenlosen Strassenabschnitten vermeiden die wie bunte Papageien gekleideten kleinen Cancellaras, stur die extra gebauten Radwege. Meist pedalen sie zu dritt gemütlich plaudernd möglichst nahe am Mittelstreifen. Bei derartigen Zuständen ist die Polizei natürlich ganz schön gefordert. Schliesslich können die Hüter der Ordnung auch nicht allgegenwärtig sein, und immerhin müssen ja auch die unzähligen Bussenzettel verarbeitet werden. Dass die Gemeindepolizei bei all dieser Belastung den ruhenden Verkehr dennoch nicht vergisst und unermüdlich Parkbussen verteilt, muss geradezu bewundert werden. Hier könnten sie ruhig etwas abbauen. Mit freundlichen Grüssen Martin Mullis

wetter

Kari Burkard mit 50 auf dem Bauch flankiert von Gästen, die ihr Geburtstagsgeschenk mit dem Kran überbrachten. Im Hintergrund der zwölf Meter hohe Holzturm. (Bilder Martin Platter)

Wenn König Kari Geburtstag feiert 50. Wiegenfest des Hausemer «Holzschnitzel-Monarchen» Was den Monegassen übers Wochenende die Hochzeit von Prinz Albert II, war den Oberämtlern der 50. Geburtstag von Kari Burkard. Eine tolle Band und zahlreiche Überraschungen warteten auf das «Geburtstagskind» und 310 geladene Gäste. ................................................... von martin platter

Manch einer rieb sich verwundert die Augen. Kari alias Charly Burkard hatte zur Feier seines runden Wiegenfestes am Freitagabend tatsächlich einen zwölf Meter hohen Holzturm auf seinem Grundstück aufbauen lassen. «Damit ich auch in Zukunft die Übersicht behalte», wie er lachend immer wieder verkündete. Nicht das Einzige, womit er seine bunt gemischte Gästeschar aus nah und fern in Staunen versetzte. Im riesigen Festzelt spielte mit den «Friends» und ihrer charismatischen Frontfrau Bonnie Jeanne Taylor virtuos ein Sextett mit einem Repertoire auf, das perfekt zum Anlass passte und in alten Zeiten schwelgen liess.

Für Jugendliche gelten die üblichen Bestimmungen des Arbeitsrechts. Daneben gibt es aber spezielle Schutzbestimmungen, die in der Jugendarbeitsschutzverordnung geregelt sind. Als Jugendlicher im Sinne dieser Verordnung gilt, wer noch nicht 18 Jahre alt ist. Gemäss der Jugendarbeitsschutzverordnung dürfen Jugendliche erst ab dem vollendeten 13. Altersjahr im Rahmen eines Ferienjobs leichte Arbeiten verrichten. Die Arbeit darf aber keinen negativen Einfluss auf die Gesundheit, die Ausbildung und die Sicherheit der Jugendlichen sowie auf deren physische und psychische Entwicklung haben. Explizit verboten ist das Bedienen von Gästen in Hotels, Restaurants und Cafés sowie das Arbeiten in Betrieben der Filmvorführung (zum Beispiel Verkauf von Tickets im Kino) und in Zirkus- und Schaustellerbetrieben. Diese Arbeiten sind erst ab dem 16. Altersjahr erlaubt (Art. 5 und 6 Jugendarbeitsschutzverordnung).

Acht Stunden pro Tag

Zopf ab für einen guten Zweck! Für adäquate Verköstigung sorgte selbstverständlich Beat Burkard mit seinem «Löwen»-Team. Und selbst der DJ in der Bar traf mit seiner Musikwahl den Geschmack der bis in die frühen Morgenstunden Anwesenden. Kari selber genoss das Bad in der Menge sichtlich und amüsierte sich köstlich über das Erstaunen seiner Gäste. Diese hatten sich den Spass auch etwas kosten lassen. Im Vorfeld hatte Lebenspartnerin Marion für «Belted Galloway»-Rinder gesammelt. Die Freilassung einer Mutterkuh samt Kalb auf die Weide, auf der die schottischen Hochlandrinder von Burkard warteten, war nur eine Attraktion des Abends. Burkard stiftete seine Haarpracht zugunsten krebskranker Kinder (association-destiny.ch). Die Sammlung

beim Publikum brachte innert 13:36 Minuten sagenhafte 2010 Franken ein. Die Gaudi, als der Zopf um Mitternacht auf der Bühne abgeschnitten wurde, war unbezahlbar. Die Hälfte des Erlöses aus dem Barbetrieb (1400 Franken) werden zudem an die Stiftung Sternschnuppe überwiesen, die Wunschträume von Kindern mit einer Krankheit, Behinderung oder einer schweren Verletzung erfüllen. Bis Ende Woche hat Burkard weitere Aktivitäten auf seinem Aussichtsturm geplant. Am Montag beispielsweise wurde von der Plattform der Alpsegen an die Hausemer Bevölkerung erteilt. Täglich ist der Turm von 17 bis 21 Uhr für Interessierte geöffnet. Fotos zur rauschenden Party finden sich im Internet unter: gallery.me.com/velomedia#100135

Für Jugendliche gelten auch spezielle Arbeitszeiten. Bis zum 16. Altersjahr sind lediglich 8 Stunden Arbeit pro Tag beziehungsweise 40 Stunden pro Woche erlaubt, wenn der Arbeitseinsatz in den Schulferien erfolgt, wobei aber nur die halbe Dauer der Schulferien gearbeitet werden darf. Bei Arbeitseinsätzen ausserhalb der Schulferien dürfen höchstens drei Stunden pro Tag und neun Stunden pro Woche gearbeitet werden. Die Arbeitseinsätze dürfen generell nur werktags erfolgen zwischen 6 Uhr und 18 Uhr (beziehungsweise 20 Uhr bei stundenweisen Einsätzen ausserhalb der Schulferien). Sonntagsarbeit ist für Jugendliche unter 16 Jahren nicht gestattet. Ebenso wenig Arbeitseinsätze am Abend. Nach Vollendung des 16. Altersjahres ist Nacht- und Sonntagsarbeit grundsätzlich möglich, jedoch nur mit einer Ausnahmebewilligung. Ein Arbeitsvertrag muss nicht zwingend schriftlich abgeschlossen werden, eine mündliche Abmachung genügt auch. Es ist aber auf jeden Fall empfehlenswert, einen schriftlichen Arbeitsvertrag abzuschliessen, in welchem die Arbeitsbedingungen (Beginn der Anstellung, Dauer des Arbeitsverhältnisses, Arbeitszeiten, Lohn usw.) genau geregelt werden. Die Eltern müssen den Arbeitsvertrag nicht zwingend mitunterzeichnen, aber sie müssen auf jeden Fall ihre Zustimmung zum Arbeitsvertrag erteilen. Diese kann auch mündlich erfolgen. Der Arbeitgeber hat die Eltern über die Arbeitsbedingungen, über mögliche Gefahren sowie über die Massnahmen, die für die Sicherheit und Gesundheit getroffen werden, zu informieren. *Alexandra Imhof ist Inhaberin einer Anwaltskanzlei in Bonstetten. Rechtsfragen können di-

bauernregel

rekt an sie gestellt werden. E-Mail: info@kanz-

«Ein tüchtig’ Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter.»

Neugierig beobachten die schottischen Hochlandrinder ihre «Belted Galloway»-Artgenossen (links), die Kari Burkard zum 50. Geburtstag geschenkt bekam.

lei-imhof.ch oder schriftlich an Anwaltskanzlei Imhof, Stallikerstrasse 1b, 8906 Bonstetten.


Veranstaltungen

DORFFEST AUW 16./17. und 19. Juli Samstag ab 20 Uhr Grosse Party-Night mit vielen Beizli und Bars! NEU: Western-Saloon mit Country-Band «The Hobos» Sonntag ab 14 Uhr Familiennachmittag mit BB Auw und Rüter Dorfspatzen & Freudenberger Blaskapelle ab 18 Uhr Beizli-Musikfestival mit Many Beers After, Alphorno, Schwyzerörgeler, Bigsound Dienstag ab 20 Uhr Grosse Hüttengaudi mit Maria Pircher, Silke & Dirk Spielberg, Maria Da CVinci & ComBox

Frühschoppenkonzert mit dem «Ansambel Karavanke» aus Slowenien in der «Krone» in Hedingen, Sonntag, 10. Juli 2011, 11.00 Uhr, im Kronensaal Eintritt Fr. 12.– Wir freuen uns auf Ihren Besuch: die Musikanten und die Wirtsleute Margrit und Franz Gasche-Kyburz mit Mitarbeitenden. Telefon 044 761 62 98 mail@krone-hedingen.ch, www.krone-hedigen.ch

Carfahrten, Umzüge und Spezialtransporte Kunz & Kiser Weidliweg 8, 8909 Zwillikon Telefon 044 761 01 55 Donnerstag, 4. August 2011 Pässefahrt 09.00 Uhr

Fr. 38.–

Dienstag, 6. September 2011 Jaun–Greyerzerland 08.00 Uhr Fr. 38.– Donnerstag, 15. September 2011 Meersburg 09.00 Uhr Fr. 44.– (ID erforderlich) inkl. Fähre Ferienreisen 2011 3. bis 8. Oktober 2011 Seefeld DZ/HP Fr. 810.– 24. bis 27. November 2011 Dresden – Striezelmarkt DZ/Frühstück Fr. 470.– 15. bis 17. Dezember 2011 Kastelruther Spatzen Klingende Bergweihnacht in Seefeld pro Person DZ/HP Fr. 410.– inkl. Carfahrt, Konzerteintritt und Ausflug Innsbruck Über Ihre Anmeldung freuen wir uns.


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