Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 65 I 165. Jahrgang I Dienstag, 16. August 2011
Jubiläum
Vollsperrung
Die Naturschutzgruppe Mettmenstetten feiert ihr 30-jähriges Bestehen. > Seite 3
Mittwoch/Donnerstag: Einbau von Deckbelag auf der Zürichstrasse in Mettmenstetten. > Seite 3
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Abfallstapel Foto-Chollet-Gebäude in Affoltern: Brandherd eruiert – Neubau geplant. > Seite 3
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Zivilcourage Wettbewerbe in Obfelden und Ottenbach im Rahmen von Schulprojekten. > Seite 7
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«Brainies» In Bonstetten lanciert: Gebäck für einen guten Zweck. > Seite 11
Konsumverhalten im Säuliamt Umfrage der Standortförderung Ist das Knonauer Amt mit Gütern des täglichen Bedarfs unterversorgt? Grossverteiler sagen Ja und hegen Bauabsichten. Ist dem tatsächlich so? Die Ämtler Standortförderung will es genau wissen und lanciert eine Umfrage, die sich an die Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks Affoltern richtet. Wo wird eingekauft? Ausserhalb der Region? Im Dorf? Beim Grossverteiler oder im Lädeli nebenan? Tatsa-
che ist, dass die Bevölkerungszahl in den letzten zehn Jahren um 16 Prozent gestiegen ist. Davon profitieren Detailhandel und das ansässige Gewerbe. Vermögen sie aber alle Ansprüche der Bevölkerung zu befriedigen. Braucht es in Wettswil und in Obfelden einen Grossverteiler? Diese und andere Fragen stehen im Zentrum der Umfrage. ................................................... > Bericht und Fragebogen auf Seite 6
Grossaufmarsch und beste Stimmung am vergangenen Samstag auf dem Bonstetter Dorfplatz. (Bild Thomas Stöckli)
Mieser Badi-Sommer
Ein Volksfest auf dem Dorfplatz
Saison bleibt unter den Erwartungen
«Musig im Dorf» in Bonstetten hat hunderte Besucher angelockt
Die Sommerferien neigen sich ihrem Ende zu. Bei den Ämtler Freibädern dürfte die Saison 2011 in keiner guten Erinnerung bleiben, daran konnte auch das vergangene Schönwetter-Wochenende nicht mehr viel ändern. Zu nass und zu kühl waren die Ferien. Leere Liegewiesen prägten auch am Türlersee das Bild. Dort hat das
Trotz Ferien und Streetparade – «Musig im Dorf» hat am Samstag wieder die Massen mobilisiert. Auf der Bühne stand die Flamenco-Rockband «Melrose».
neue Pächter-Paar Bianca und Andi Glättli die Badesaison 2011 schon fast abgehakt. «Ich würde keine reine Badi haben wollen», sagt Andi Glättli und hebt das Positive hervor: «Dank Camping und ‹Beizli› lief zumindest noch etwas.» (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 7
Ein Blick über das Publikum auf dem Bonstetter Dorfplatz zeigt: «Musig im
Dorf» spricht alle Generationen an: Kinder mit Ballons tanzen vor der Bühne, derweil die vorangehenden Generationen auf den Bänken sitzen, geniessen und schon mal rhythmisch mitklatschen. Der traumhafte Sommerabend wurde den Bonstettern durch rockige Klänge mit Flamenco-Elementen ver-
süsst. Die Band Melrose versteht sich schon seit über einem Jahrzehnt auf ebendiese spezielle Mischung. Und beim Publikum kommt sie sichtlich an. Besonders wenn Gründungsmitglied Sergio De-Maddalena zu einem seiner Soli ansetzt... (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 8 anzeigen
Ämtler Weinbauern erwarten einen guten Jahrgang 2011 Guter Behang – Wümmet voraussichtlich ab Ende September Was an den Weinbergen in Knonau, Uerzlikon und auf dem Müliberg heranwächst, nährt die Hoffnungen auf einen guten Jahrgang 2011. Der Wümmet beginnt dieses Jahr früher, voraussichtlich ab Ende September.
mit Ehemann Ernst in Uerzlikon einen 12 Aren grossen Rebberg bewirtschaftet, erwartet eine gute Ernte. In Zahlen heisst das: 1000 bis 1200 Flaschen Weissen und 300 Flaschen Roten, die ins Kloster Kappel, in den Denner-Satelliten in Kappel und an Privatkundschaft gehen. Auch Brigitte Leuthold spricht von einer enormen Wespenplage, aber von gutem Behang.
................................................... von werner schneiter
2009 und 2010 waren gute Weinjahrgänge. Und die Chancen, dass die Qualität auch dieses Jahr stimmt, sind gross. «Das Traubengut ist gesund», berichtet Edwin Marty, Inhaber des ein Hektar grossen Rebbergs zwischen Uttenberg und Knonau. Zwar entstand nach leichtem Hagel kein grosser Schaden, aber gleichwohl gibts ein Problem: die Wespen, die heuer besonders aktiv sind. Wirksamer lässt sich gegen Vogelfrass vorgehen – mit Netzen. Das schöne Wetter im Frühjahr und Vorsommer bildet die Grundlage für guten Behang. Der Regen im Sommer hat die Qualität nicht gemindert. Marty ist guten Mutes, dass das Weinjahr 2011 so wird wie 2010. 4800 Flaschen hat er im letzten Jahr abfüllen können, 3000 mit Rotem (Blaubur-
Charles Schaller, Eigentümer des Rebhügels auf dem Müliberg. Er produziert ausschliesslich Weisswein, den «Gottert-Höckler». (Bild Werner Schneiter) gunder) und 1800 mit Weissem (Riesling x Sylvaner). Als ideal bezeichnet er ein Kilogramm Trauben pro Quadratmeter. Etwa 70 Prozent des Kno-
nauers werden im Restaurant Hörnli in Knonau verkauft; der Rest geht an andere Restaurants und an Private. Auch Brigitte Leuthold, die zusammen
2010: gute Qualität, kleine Menge
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Auch im vergangenen Jahr stimmte die Qualität – nicht aber die Menge. «Wir haben nur rund die Hälfte eines normalen Jahres ernten können. Dem schlechten Wetter folgte eine heisse Periode. Die Beeren waren verschlossen und konnten nicht mehr wachsen. Aber die Qualität war erstaunlich gut», sagt die Weinbäuerin. Charles Schaller, Eigentümer des 17 Aren grossen Rebhügels auf dem Müliberg, erwartet ebenfalls ein gutes Resultat. Das sind rund 800 bis 1000 kg, woraus ebenso viele Flaschen Riesling x Sylvaner resultieren werden. Verkauft werden diese an die Betreiber des Kohlenbergwerk-Museums, ans Restaurant Pöschtli im Aeugstertal, an Chäs-Stöckli und an den Kulturkeller LaMarotte in Affoltern.
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Anstelle von Blumen bitten wir um eine Spende für die Stiftung Lernwerkstatt Bickwil, Postkonto 80-151-4. Von Beileidsbekundungen im Anschluss an die Trauerfeier bitten wir abzusehen.
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Bonstetten, 16. August 2011 Gemeinde Bonstetten
Traueradresse: Familie Ritter, Bachweg 2, 8913 Ottenbach
Für • Transformatorenstation Boggsmatten (S-152357) • 16 kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Weiden und Boggsmatten (L-106052) Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat sind die oben erwähnte Plangenehmigungsgesuche eingegangen. Die Gesuchunterlagen liegen vom 19. August 2011 bis 19. September 2011 in der Gemeindeverwaltung öffentlich auf. Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42 bis 44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Artikeln 39 bis 41 EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen. Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf
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Dienstag, 16. August 2011
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30 Jahre Naturschutzgruppe Mettmenstetten Das aufgewertete Naturschutzgebiet Galgenfeld wird eingeweiht – ein Geburtstagsgeschenk Am Sonntag, 21. August, lädt die Naturschutzgruppe Mettmenstetten zum 30. Geburtstag ein. Als Geburtstagsgeschenk wird das aufgewertete Naturschutzgebiet Galgenfeld eingeweiht.
................................................... von werner eugster Im Jahre 1981 wurde in Mettmenstetten die Naturschutzgruppe gegründet, in einer Zeit, als Ökologie für viele noch ein Fremdwort war und als noch nicht allgemein verstanden wurde, dass eine florierende wirtschaftliche Entwicklung kein unvereinbarer Gegensatz zu Pflege und Erhalt von Naturschönheiten im Säuliamt sein muss. Nach dreissig Jahren ist die Naturschutzgruppe ein weit herum bekannter Verein, der sich im Dorf Mettmenstetten aktiv engagiert. Vor drei Jahren hat sie sogar den Umwelt-Förderpreis gewonnen, der von der wirtschaftlichen Standortförderung Knonauer Amt vergeben wird. Als jüngste Tätigkeit wurde in Zusammenarbeit mit der politischen Gemeinde Mettmenstetten das Naturschutzgebiet Galgenfeld aufgewertet. Die Einweihung dieses Gebiets wird gleichzeitig als
kleine Geburtstagsfeier der Naturschutzgruppe ausgestaltet. Der Anlass wird vom Musikverein Mettmenstetten umrahmt und beginnt ab 11.30 Uhr im Galgenfeld, das am besten zu Fuss ab Dorfausgang (Albisstrasse Richtung Rifferswil) erreicht wird: man folgt der Alten Albisstrasse entlang dem Vorderen Dorfbach durch den imposanten Hohlweg bis zur Gemeindegrenze zum Galgenfeld. Die Strecke ist signalisiert.
Mehr Licht für den Weiher Bratwurst vom Grill, Getränke und Gebäck werden spendiert von der Naturschutzgruppe. Nach dem offiziellen Teil mit kurzer Ansprache und musikalischer Begleitung des Musikvereins besteht die Gelegenheit, mit Fachleuten das Naturschutzgebiet zu besichtigen, die gerne Auskunft auf Fragen der Gäste geben, das Naturschutzgebiet zu besichtigen. Das Naturschutzgebiet verbindet die Funktion eines Naherholungsgebiets mit gemütlichen Sitzgelegenheiten mit der Funktion eines Trittsteinbiotops in einer intensiv genutzten landwirtschaftlichen Gegend. Bei der jüngsten Aufwertung dieses Naturschutzgebiets wurde dem Weiher wieder deutlich mehr Licht gegeben, und nährstoffreicher Boden
Das aufgewertete Naturschutzgebiet Galgenfeld verbindet in idealer Weise die Funktion eines Naherholungsgebiets mit der Funktion eines Trittsteinbiotops in einer intensiv genutzten Landschaft. (Bild zvg). wurde abgetragen, damit Pflanzen und Tiere einen Lebensraum finden können, der in der landwirtschaftlichen Umgebung sehr selten ist.
Mettmenstetter Ortsdurchfahrt vollständig gesperrt Einbau von Deckbelag und Markierungsarbeiten Weil Deckbelag eingebaut werden muss, ist die Mettmenstetter Ortsdurchfahrt am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche vollständig gesperrt. Aufwertung und Umgestaltung der Ortsdurchfahrt in Mettmenstetten bilden einen Bestandteil der Netzstrategie und der flankierenden Massnahmen rund um die A4. In einer zweiten
Etappe werden die Arbeiten an der Zürichstrasse zwischen der Bahnhofstrasse und der Dachlisserstrasse ausgeführt. Gemäss einer Mitteilung des kantonalen Tiefbauamtes erfolgen diese Woche der Einbau von Deckbelag sowie Markierungsarbeiten. Und zwar von Mittwoch, 17. August, 6 Uhr, bis Donnerstag, 18. August, zirka 6 Uhr. «Diese Arbeiten erfordern aus Gründen der Arbeitssicherheit und der
Qualität eine Vollsperrung», hält das Tiefbauamt fest. Davon betroffen ist der Strassenabschnitt der Zürichstrasse von der Bahnhofstrasse bis zur Dachlisserstrasse. Umleitungen für den Verkehr sind signalisiert. Fussgänger können die Trottoirs benützen. Die Deckbelagsarbeiten erfordern trockenes und warmes Wetter. Bei schlechter Witterung verschiebt sich daher die Strassensperrung.
Der Anlass findet bei jedem Wetter statt, bei zweifelhafter Witterung wird ein kleines Festzelt aufgestellt. Eingeladen sind alle Interessierten
und Sympatisanten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter www.nsg-mettmenstetten.ch, Menü «Nächste Termine».
Brandherd ausserhalb des Hauses Foto-Chollet-Gebäude in Affoltern wird abgebrochen und neu errichtet. Das vergangene Woche durch den Brand zerstörte Gebäude an der Unteren Bahnhofstrasse 58 wird abgebrochen und neu errichtet. Wie die Kantonspolizei am Donnerstagnachmittag nach Redaktionsschluss des Freitag»Anzeigers» mitteilte, beläuft sich der entstandene Schaden auf gegen eine Million Franken. Wo das Feuer ausgebrochen ist, das haben die Abklärungen durch den Brandermittlungsdienst bereits ergeben: bei einem ausserhalb der Liegenschaft gelagerten Abfallstapel. Unklar ist noch, wie sich dieser entzünden konnte. Die Kapo bittet in diesem Zusammenhang Personen, die in der Nacht auf Donnerstag an der Unteren Bahnhofstrasse etwas Verdächtiges wahrgenommen haben, sich unter Telefon 044 247 22 11 zu melden. (tst.)
Einsturzgefahr: Der Giebel wurde noch am Morgen nach dem Brand «entschärft». Weitere Abbruch-Arbeiten stehen an. (Bild Thomas Stöckli)
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wir gratulieren Zum 80. Geburtstag
Für den Verkehr muss die Zürichstrasse von der Bahnhofstrasse bis zur Dachlisserstrasse gesperrt werden. (Bild -ter.)
Thomas Stöckli Redaktionsassistenz: Uschi Gut Redaktion@affolteranzeiger.ch
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter (Chefredaktor)
Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Inserate: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Verkaufsleiterin: Barbara Roth
Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen
Heute Dienstag, 16. August, feiert Edith Stutz-Boccali in Zwillikon ihren 80. Geburtstag. Zu diesem besonderen Fest gratulieren wir herzlich und wünschen der Jubilarin alles Gute
Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau
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Aboservice: inserat@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch
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Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 16. August 2011
«Konsumlandschaft Knonauer Amt – fühlen Sie sich unterversorgt?» Eine Umfrage der Standortförderung im Bezirk Affoltern Grossverteiler drängen ins Knonauer Amt. Sie sind der Meinung, die Ämtler Bevölkerung sei unterversorgt mit (ihren) Produkten für den täglichen Bedarf. Braucht es also einen Grossverteiler in der Filderen oder fühlen sich die Ämtler mit der heutigen Situation gut bedient? Die Standortförderung will es wissen und führt deshalb eine Befragung der Bevölkerung durch. Es ist unbestritten, die Bevölkerung im Knonauer Amt ist in den letzten zehn Jahren um 6740 Personen (16%) gewachsen. Davon profitieren sicher das ansässige Gewerbe und der Detailhandel. Vermögen sie aber auch die Ansprüche und Erwartungen der Bevölkerung zu befriedigen? Oder gehen die Konsumenten ausserhalb der Region ihre Alltagseinkäufe tätigen? Jetzt, wo die Autobahn offen ist, sind die Ämtler in 20 Minuten im Sihl-City oder in Zug und Zürich. Hat das ihr Einkaufsverhalten verändert? Für die Bewohner von Maschwanden stellt sich die Einkaufsfrage anders als den Bonstettern oder den Aeugstern. Wer profitiert wirklich, wenn zum Beispiel in der Filderen ein Grossverteiler ein Center errichtet? Wer verliert? Folgen dem ersten Laden dann weitere, wie das fast immer zu beobachten ist? Viele Fragen, die beantwortet werden sollten, wenn man sich Überlegungen zur Entwicklung und zur Zukunft des Säuliamtes macht. Beispiele aus anderen Gegenden (Beispiel Hinwil, Tages-Anzeiger vom 2. Mai 2011) zeigen, dass frühzeitig darüber nachgedacht und dann auch entschieden werden sollte. Hinterher von Fehlentwicklung zu sprechen bringt nichts mehr zurück. Auch für Investoren ist es wichtig, klare Verhältnisse anzutreffen. Das gibt ihnen die Sicherheit, richtig zu entscheiden. Im Zentrum aller Fragen stehen die Bewohner unserer Region. Wenn sie die heutige Situation für gut befinden, wenn sie nichts wirklich vermissen und auch keine Wünsche für die Zukunft offen haben, dann muss dies von allen, welche die Entwicklung beeinflussen können, akzeptiert und umgesetzt werden.
Aussagen der Bevölkerung sind von grosser Wichtigkeit Man nehme sich doch bitte eine Viertelstunde Zeit und fülle den nebenstehenden Fragebogen aus. Auch die Angaben zur Person sind wichtig – sie sind anonym (ohne Namensangabe) und dienen dazu, die Antworten zielgruppenspezifisch zu ordnen. Je mehr Personen sich an der Umfrage beteiligen, desto aussagekräftiger sind die Antworten und umso grösser die Sicherheit, mit der Planer, Behörden und Akteure danach handeln können. Die Standortförderung, getragen von den 14 Gemeinden, ist in erster Linie für die Bewohner der Region da. Ergibt die Umfrage ein eindeutiges Bild, wird sie sich dafür einsetzen, dass sich die künftige Konsumlandschaft im Knonauer Amt entsprechend präsentiert. Einige Minuten genügen, um die Entwicklung der Region in die gewünschte Richtung zu lenken.
Wettbewerb Was man tun muss: Bitte deutlich schreiben, wenn möglich in Block-
schrift. Den Fragebogen bis spätestens 10. September 2011 einsenden. Adresse: Standortförderung Knonauer Amt, Postfach 704, 8910 Affoltern am Albis. Den Fragebogen kann man aus dem
Internet herunterladen, dann ausfüllen und per E-Mail senden an: info@knonauer-amt.ch. Wer am Wettbewerb teilnehmen will, legt bitte seine Adresse auf einem separaten Blatt
dem Fragebogen bei. Die Adressen werden unmittelbar bei Eingang in eine Urne geworfen. Die Fragebogen gehen weiter zur Auswertung. Unter allen Einsenderinnen und Einsendern
verlost die Standortförderung zehn Konsumations-Gutscheine (einzulösen in einem von mehreren Restaurants in der Region) im Wert von 150 Franken.
Bezirk Affoltern
Dienstag, 16. August 2011
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«Dank Camping und ‹Beizli› lief noch etwas» Wetterpech in der ersten Hauptsaison – trotzdem fühlt sich das neue Pächter-Paar am Türlersee zu Hause Mit viel Einsatz haben Bianca und Andi Glättli das Erbe von Köbi und Ruth Huber angetreten. Nach einem traumhaften Start dank sonnigem Frühling mussten die neuen Camping-, Restaurant- und Badi-Pächter im Sommer einen Dämpfer hinnehmen. ................................................... von thomas stöckli Gestartet sind sie wetterbedingt sehr gut. Im Frühling haben Bianca und Andi Glättli als neue Pächter das Regime am Strandbad und Campingplatz Türlersee übernommen. Dank Wetterglück und festen Öffnungszeiten fanden von April bis Juni stets zahlreiche Gäste ins Restaurant. Als dann allerdings der Badi-Betrieb richtig starten sollte, war es vorbei mit dem guten Wetter.
Badesaison schon fast abgehakt Leere Liegewiese – der bisherige Verlauf der Badi-Saison liegt um 80% unter den Erwartungen – und kaum Passanten auf dem Campingplatz: Bianca und Andi Glättli bekamen das schlechte Wetter doppelt und dreifach zu spüren, denn wenn der grosse Ansturm ausbleibt, wirkt sich dies natürlich auch auf den Umsatz im Restaurant aus. Die Badesaison 2011 haben die neuen Pächter schon fast abgehakt, dauern die Sommerferien doch nur
noch knapp eine Woche. «Ich würde keine reine Badi haben wollen», sagt Andi Glättli, «dank Camping und ‹Beizli› lief zumindest noch etwas.» Trotz Wetterpech – Glättlis fühlen sich am Türlersee zu Hause. Zufrieden zeigen sie sich nicht nur mit dem erfreulichen Verlauf der Vorsaison: «Die Sachen, die wir verändert haben, sind aufgegangen», so Andi Glättli. Gemeint sind Änderungen rund ums Restaurant, etwa die angepasste Gestaltung, die fixen Öffnungszeiten oder die von 11 bis 21 Uhr durchgehend warme Küche. «Die Badi ist gegeben, die Camping-Parzellen sind gegeben – unsere Gestaltungsmöglichkeiten beschränken sich aufs Restaurant», so der Pächter. Er muss es wissen, schliesslich hat Andi Glättli vor seinem Engagement am Türlersee neun Jahre lang den Campingplatz in Wollishofen geleitet. Bevor er nun die Pacht am Türlersee übernahm, durfte er bei seinen Vorgängern, Köbi und Ruth Huber, eine Saison mitarbeiten. «Heute verbindet uns eine gute Freundschaft», so der neue Pächter.
24 Stunden für die Gäste da «Wir haben ein Paradies übernommen», sind sich Bianca und Andi Glättli bewusst. Damit dies so bleibt, gibt es allerdings auch sehr viel zu tun. In der Hochsaison ist der Pächter von 6 bis 23 Uhr im Dauer-Einsatz. Je nachdem kann es auch drei Uhr morgens werden, bis er sich in seinem eigenen
Bianca und Andi Glättli am Mittwochnachmittag auf der Liegewiese im Strandbad Türlersee. In den ersten vier Sommerferien-Wochen blieb diese meist praktisch leer. (Bild Thomas Stöckli) Camping-Wagen aufs Ohr legt. «Wir sind 24 Stunden da für unsere Gäste», betont er. «Wenn man sich dessen bewusst ist, kann man es schön haben.» Es gebe immer etwas zu tun, sagt auch anzeige
Mit Aktionen für Zivilcourage Wettbewerbe in Obfelden und Ottenbach Der Verein O2 Vital (Gesundheitsförderung und Vernetzung Obfelden-Ottenbach) setzt sich mit verschiedenen Aktionen für Zivilcourage ein. Bei Zivilcourage denken die meisten an bedrohliche Situationen wie Schlägereien, Belästigungen usw. Das liegt daran, dass solche Fälle besonders spektakulär und oft genug auch besonders entsetzlich sind, wenn wieder einmal niemand bereit war zu helfen. Aber Zivilcourage fängt schon viel früher und im Kleinen an: Einer deiner Freunde wird angepöbelt. Hilfst du? Du siehst jemanden beim Zündeln. Geht dich das etwas an? Du findest etwas nicht gerecht oder falsch. Machst du den Mund auf? Sich für andere einsetzen, sich engagieren, jemandem helfen, den man gar nicht kennt und den Mund aufmachen, wenn alle anderen schweigen – das kann ganz schön viel Mut verlangen. Und manchmal ist es auch gefährlich sich einzumischen oder es bringt einem Ärger ein. Aber es macht einen auch stark. Stark und selbstbewusst.
Es gibt einige Verhaltensweisen, die in einer solchen Situation empfehlenswert sind, zum Beispiel der sichere Blick, eine feste Stimme oder das Formulieren von Ich-Botschaften. Um den Aufruf nach Zivilcourage zu verbreiten, startete O2 Vital im Frühjahr einen Wettbewerb. Verschiedene Geschäfte aus der Region sowie die Suchtpräventionsstelle der Bezirke Affoltern und Dietikon stellten einen namhaften Sponsorenbetrag zur Verfügung. Es wurden vielfältige Bildergeschichten, Videos, Bilder, Installationen und ein Musicalprojekt eingereicht. Leider ist es nicht gelungen, eine breite Mischung aus der Bevölkerung anzusprechen. Die meisten Einsendungen wurden im Rahmen von Schulprojekten erstellt. In der fünfköpfigen Jury waren Künstler, Politiker und Sponsoren vertreten. Sie beurteilten die Arbeiten nach Kreativität, Qualität der Umsetzung des Themas und individuellen Präferenzen. Das Preisgeld berücksichtigte auch die Gruppengrösse und ob die Projekte im Rahmen der Schule oder in der Freizeit entstanden ist. Die Jury entschied, einen Teil der Sponsorengelder dafür zu verwenden, das Thema Zivilcourage weiterzuverbreiten. Ausgewählte Wettbewerbsbeiträge sollen dafür verwendet werden. Ein eingereichtes Videoprojekt wird professionell mit den Beteiligten weiterbearbeitet. So kommen die Teilnehmenden in den Genuss einer Weiterbildung. Das Video soll dann in anderen Kreisen einen Input leisten. Eine Bildergeschichte wird zu einem Plakat aufbereitet und so wird das Thema Zivilcourage in eine breite Öffentlichkeit gebracht.
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Bianca Glättli: Saisoncamper, Passanten und Badende haben alle ihre verschiedenen Anliegen. Die Bereitschaft, gerne Dienstleistungen zu erbringen, ist deshalb eine
Voraussetzung für den Job. «Wenn die Leute strahlen, dann bin ich zufrieden», so Andi Glättli. Wenn die Leute Freude haben, dann laufe schliesslich auch das Geschäft.
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 16. August 2011
Rockmusik mit einem Touch Flamenco Die Band Melrose und ein lauer Sommerabend haben das jüngste «Musig im Dorf» zum Erfolg gemacht Rund 300 Personen aus Bonstetten und Umgebung haben vergangenen Samstagabend auf den Platz vor dem Gemeindehaus gefunden. Statt Verkehr gab es einmal mehr «Musig» im Dorf. ................................................... von thomas stöckli «Knock, knock, knockin’ on Heaven’s Door» schallte es am Samstagabend kurz nach 19 Uhr vom Vorplatz des Gemeindehauses. «Melrose» bot dem Publikum bei strahlendem Sonnenschein rockige Coversongs und Eigenkompositionen. So ganz schienen die Veranstalter dem Wetter allerdings nicht vertraut zu haben, drängte sich die Band doch unter einem Zeltdach. Über 200 Personen lauschten bereits zu diesem Zeitpunkt den Klängen. Und es sollten im Laufe des Abends noch deutlich mehr werden. Für besondere Begeisterung sorgt auf und vor der Bühne Sergio De-Maddalena: er spielt seine Bouzouki zuweilen hinter dem Kopf. Das Erfolgsrezept und Motto der Schweizer Band lautet zwar seit mehr als zehn Jahren «Rockmusik mit einem Touch Flamenco», das muss aber anscheinend das griechische Saiteninstrument nicht ausschliessen. Die Pausen zwischen den drei Konzertteilen boten nicht nur Gelegenheit, Speis und Trank zu geniessen. An den Tischen wurde geplaudert und gespielt. Der milde Sommerabend lud manche förmlich zu einem Spaziergang durchs Dorf ein. Über Bonstetten strahlte bereits der fast volle Mond, auf dem Dorfplatz wurde es derweil dunkler und noch stimmungsvoller. Manch skurriler Passant zog die Blicke der «Musig im Dorf»-Gäste auf sich: Heimkehrer von der Zürcher Street Parade.
Feststimmung vor dem Bonstetter Gemeindehaus: Bereits am frühen Abend lauschten hier über 200 Leute der Musik. (Bilder Thomas Stöckli)
Die Band Melrose und ihre kleinen Fans.
Jeden Sommer zwei Konzerte
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Einzig realistische und vertretbare Lösung
Seit zwölf Jahren gibt «Musig im Dorf» Jung und Alt, Neuzuzügern und Eingesessenen, Schweizern und Ausländern die Möglichkeit, sich besser kennenzulernen und Spass im eigenen Dorf zu finden. Jeden Sommer finden auf dem Dorfplatz von Bonstetten zwei Open-Air-Konzerte statt. «Musig im Dorf» wurde von Privatpersonen initiiert, wird heute als gemeinnütziger Verein betrieben und darf für jeden Konzertabend auf die Mithilfe von rund 50 freiwilligen Helfern zählen. Die Konzerte werden massgeblich vom lokalen Gewerbe und von der Gemeinde Bonstetten unterstützt. Infos: www.musigimdorf.ch.
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Umfahrung und Glaubwürdigkeit, Leserbrief im «Anzeiger» vom 12. August.
Sergio De-Maddalena bei einem seiner mitreissenden Bouzouki-Solo.
«Ich habe mich intensiv bemüht und nachgedacht» teilt uns SP-Kantonsrat Moritz Spillmann in seinem Leserbrief zur Umfahrung Ottenbach–Obfelden im letzten «Anzeiger» mit und man ist gespannt, was dabei herausgekommen ist. Bei näherem Hinsehen hält sich das Ergebnis seiner Bemühungen und seines Nachdenkens dann allerdings sehr in Grenzen. Moritz Spillmann schreibt aus einem Bericht der Baudepartemente Zürich und Aargau aus dem Jahr 2004 jene spärlichen Argumente ab, die für seine sogenannte SP-Variante sprechen. Damit ist gemeint, den Verkehr aus der Region Muri zum Autobahnanschluss Affoltern statt auf direktem Weg über die Umfahrung Ottenbach, mit einem 1,5 Kilometer langen Umweg durch Merenschwand, über die Obfelder Brücke, dann über Rickenbach nach Ottenbach zurück und durch Bickwil auf die Autobahn zu führen.
Merenschwander Ortsbild ist von nationaler Bedeutung Dass M. Spillmann das total andere Fazit des zitierten Berichtes völlig ausblendet, überrascht mich nicht, dass er seinen Leserbrief aber mit «Glaub-
würdigkeit» betitelt, ist schon eher problematisch. Vielleicht geht er aber davon aus, dass die «Anzeiger»-Leser längst wissen, dass die vom Regierungsrat beschlossene Umfahrungsvariante, die von Birri über die Ottenbacher-Brücke direkt zum Anschluss Affoltern führt, die einzig realistische und vertretbare Lösung ist. Bezüglich Umweltbelastung (kürzester Weg), bezüglich Lärmbelastung und Gefährdung der Anwohner und Schüler wie auch bezüglich Ortsbildschutz (das Merenschwander Ortsbild ist von nationaler Bedeutung). Die Schlussfolgerung des von M. Spillmann zitierten Berichtes hält denn unter anderem auch unmissverständlich folgendes fest: «Die Merenschwander (gleich SP)-Variante kann mit grosser Sicherheit als weniger zweckmässig beurteilt werden als die vom Regierungsrat nun beschlossene Linienführung (mit Umfahrung Ottenbach). Aus verkehrsplanerischen Überlegungen und aus Sicht der Gesamtlösung ist deshalb kein stichhaltiger Grund ersichtlich, weshalb von der Bestvariante (gemäss Regierungsrat) abgerückt werden sollte». Ich nehme an, dass sich der Leser mit diesen Fakten nun eher ein Urteil – und sogar ein glaubwürdiges – bilden kann. Rolf Hegetschweiler, Ottenbach
Forum
Dienstag, 16. August 2011
Entlastung des Bahnhofplatzes in Affoltern nicht zulasten des Langsamverkehrs Seit dem 24. Juni liegt der Verkehrsrichtplan der Gemeinde Affoltern auf mit der Möglichkeit, dazu innert einer Frist von 60 Tagen schriftlich gegenüber dem Gemeinderat SteIlung zu nehmen. Bisher haben wir dazu weder von Seiten der politischen Parteien noch von Einzelpersonen im «Anzeiger» etwas lesen können. Eines der Ziele, die mit dem Verkehrsrichtplan erreicht werden sollen, ist die Entlastung des Bahnhofplatzes. Dieses Ziel ist sehr zu begrüssen. Zweifelhaft erscheint uns aber der Weg zu diesem Ergebnis. Dazu soll gemäss Pt. 4.2.1 (Verkehrsberuhigung Bahnhofplatz) im Verkehrsrichtplan «die Alte Kanzleistrasse so weit ausgebaut werden, dass sie zwischen Bahnhofplatz und Im Grund im Einbahnregime befahrbar wird und den Bahnhofplatz entlasten kann, indem der Verkehr kurze Wege aus dem Dorfzentrum erhält.» Wie diese zusätzliche Achse aus dem Zentrum im Einzelnen gestaltet werden und welchen Verkehr sie konkret aufnehmen soll, wird im Verkehrsrichtplan nicht näher ausgeführt. – Die Alte Kanzleistrasse ist zwischen Im Grund und Bahnhofplatz
Bahnhof, Post, Banken, Bibliothek usw. rege benutzt. Es ist daher nur folgerichtig, dass die Alte Kanzleistrasse auf der «Verkehrsrichtplankarte Langsamverkehr» auf ihrer ganzen Länge und in beiden Richtungen als geplante Hauptveloroute vorgesehen und eingezeichnet ist. Dies verträgt sich unseres Erachtens aber in keiner Weise mit einem «Kein Ausbau und keine Öffnung der Alten Kanzleistrasse in Affoltern für den motorisierten VerAusbau und einer kehr», finden Leserin Antonia Ernst und Leser Bernhard Schärmeli. (Bild Werner Schneiter) Öffnung für den sehr eng und beidseitig von Häusern hofplatz ist heute mit einem Fahrver- motorisierten Verkehr. mit Gärten gesäumt. Unklar ist auch, bot für alle motorisierten Fahrzeuge Es gilt also, zur Entlastung des in welcher Richtung die Öffnung erfol- (ausgenommen Zubringerdienst) be- Bahnhofplatzes andere Lösungen zu gen und weIcher Verkehr woher und legt. Sie dient damit dem Langsamver- finden, die nicht zulasten des Langwohin durch die Alte Kanzleistrasse kehr als Fuss- und Veloweg und wird samverkehrs gehen! geleitet werden soll. von vielen Bewohnerinnen und BeDie Alte Kanzleistrasse im Teil- wohnern aus dem Hasenbühl und an- Bernhard Schärmeli und Antonia Ernst, stück zwischen Im Grund und Bahn- grenzenden Strassen auf dem Weg zu Affoltern
Die Polizei – dein Freund und Helfer
zwischen-ruf
Ich bin ein schwarzes, neuwertiges Mountainbike Marke «California San Diego». Jemand hat mich mitgenommen, geklaut oder entführt und vor dem Elektrohäuschen an der Rinderweidstrasse in Affoltern deponiert. Da ich nicht gerne allein bin, hat sich ein altes Trottinett zu mir gesellt. Wir zwei stehen nun seit 10 Tagen angelehnt an das Gebäude und leiden gemeinsam an grossem Heimweh. Ein netter Nachbar hat sich unser erbarmt und am letzten Wochenende die Gemeindepolizei angerufen. Nach einigen Schaltungen durfte er von einer charmanten Stimme erfahren, dass man am Sonntag keine Meldungen entgegennehme. Am Dienstag unternahm unser Freund einen neuen Anlauf. Dem nicht sehr ortskundigen Polizisten genügte «Elektrohäuschen und Rinderweidstrasse» nicht. Er brauchte noch eine Hausnummer. Unser Nachbar weiss seit diesem Telefongespräch, dass «Strom-Häuschen» eine Nummer haben. Der Gemeindegendarme versprach Abhilfe. Eine angegliederte Organisation werde sich der Sache annehmen.
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Verlohrene Fahrräder interessieren vielleicht die erste Instanz nicht. Nachdem bis jetzt nichts passiert ist, stehen wir immer noch wie «gekauft aber nicht abgeholt» am bekannten Ort. Wir klagen unseren Frust täglich dem hilfsbereiten Nachbarn. Dieser hat bis gestern die Polizei immer in Schutz genommen. Seit seine Frau in Hausen wegen zu schnellem Fahren eine Busse von 250 Franken erhalten hat, spricht er nicht mehr von Freunden und Helfern. Die Stimmung hat sich seit heute wenigstens bei unserm Nachbarn wieder aufgehellt Die Polizei hat nachträglich herausgefunden, dass am Messort die Begrenzung nicht 50, sondern 60 Kilometer ist und die freudige Mitteilung auch gleich telefonisch an die Betroffenen weitergeleitet. Irren ist menschlich, sagt er und lässt wieder kein böses Wort über die Gesetzeshüter kommen. Das Trottinett und ich können nur hoffen dass auch wir bald an den Slogan «Die Polizei dein Freund und Helfer» glauben können. Walter Laubscher, Affoltern
Rette die Taube leo erzählte mir, dass eine hübsche Ringeltaube in ihren Garten geflogen kam und regungslos im Gras sitzen blieb, offensichtlich zu schwach, um weiterzufliegen. So war sie schutzlos den Katzen aus dem Quartier ausgeliefert. Cleo konfrontierte ihre Söhne, die gerade zu Besuch waren, mit diesem Problem. Beide sind Hirnforscher, beide mit Tierversuchen beschäftigt, kein Witz, und sie hatten konträre Ansichten. Der eine, ich glaube der mit den Katzen, meinte, man müsse helfen, retten, fangen und füttern; der andere, der mit Mäusen forscht, war der Meinung, man solle der Natur ihren Lauf lassen. Was tun? Die Söhne mussten nach der Diskussion gehen, zum Drachenfliegen. Die Ringeltaube hatte
sich inzwischen ins Gebüsch verflüchtigt und Cleo stellte ein Döschen Thon ins Gras. Am nächsten Morgen: Täubchen im Gras, Schnecken im Thon. Cleos Anruf zur Storchensiedlung. Die gaben ihr die Nummer einer Tier-in-NotStation in der Nähe. Deren Vorschlag: Taube fangen und bringen. Okay, Cleo also mit Tuch in den Garten und ha, da sass das arme Täubchen immer noch, Tuch drüber, rein in einen Korb und zu den Tierfreunden gebracht. Die haben das Vögelchen ein paar Tage lang gefüttert; dann war es wieder flugtüchtig. Vielleicht begegnet es ja mal zwei Drachenfliegern. Ute Ruf
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Diskussion in Knonau: Asylmissbrauch belohnen? Nein zum Sozialhilfegesetz und Ja zum Referendum! Kontradiktorisches Podium am 18. August 2011 im Restaurant Hörnli in Knonau. Am 4. September 2011 sind die Stimmberechtigten des Kantons Zürich aufgerufen, unter anderem über die Änderung des kantonalen Sozialhilfegesetzes abzustimmen. Eine Koalition aus Mitte- und Linksparteien hat letztes Jahr im Kantonsrat eine Änderung des Sozialhilfegesetzes vorgenommen, wonach die so genannt «vorläufig Aufgenommenen» nicht mehr nach den Asylrichtlinien zu versorgen sind, stattdessen sollen sie Sozialhilfe nach den SKOSRichtlinien erhalten. Die SVP des Kantons Zürich hat dagegen das Referendum ergriffen. Vorläufig Aufgenommene sind Personen, deren Asylgesuche abgewiesen wurde, die Wegweisung aus der Schweiz aus verschiedenen Gründen nicht vollzogen werden kann. In der Regel stammen diese abgewiesenen Asylbewerber aus Schwarzafrika, Sri Lanka, Georgien oder der Türkei. Diese Abstimmungsvorlage mit Änderungsantrag 1a); Gegenvorschlag 1b) und Stichfrage 1c) ist sehr komplex. Um den Stimmbürgern die richtige Wahl zu erleichtern, hat die SVP des Bezirks Affoltern ein kontradiktorisches Podium mit versierten Diskussionsteilnehmerinnen und Teilnehmern organisiert. Die Befürworter werden vertreten durch Kantonsrätin Ornella Ferro, Grüne, Uster, und Kantonsrätin Julia Gerber Rüegg, SP, Wädenswil. Die Ablehnung bzw. den Gegenvorschlag empfehlen Nationalrat Toni Bortoluzzi, SVP, Affoltern, und Kantonsrat Prof. Dr. Hans-Ueli Vogt, SVP, Zürich. Für die Gesprächsleitung konnte Martin Mullis gewonnen werden. Das Podium findet statt am Donnerstag, 18. August 2011, im Restaurant Hörnli in Knonau, Diskussionsbeginn 20.15 Uhr. Der Anlass ist öffentlich, der Eintritt frei. Die SVP des Bezirks Affoltern freut sich, in Knonau eine grosse Anzahl Stimmberechtigte begrüssen zu dürfen.
Spielregeln für Zuschriften an den «Anzeiger» Zuschriften sind willkommen. Wir bitten darauf zu achten, dass diese mit einer vollständigen Adresse versehen sein müssen. Bezieht sich der Text auf
einen Artikel im «Anzeiger», so muss er dessen Titel und Erscheinungsdatum enthalten. Kurze Beiträge werden bevorzugt. Die Redaktion behält sich
Kürzungen ohne Rücksprache mit den Einsenderinnen und Eisendern vor. Sie entscheidet über eine Publikation und über das Erscheinungdatum. (Red)
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40er-Fest
In der Jubiläumssaison zeigt OpernHausen «Richard Cœur de Lion». > Seite 12
Attraktionen für Gross und Klein vom 2. bis 4. September in Wettswil. > Seite 12
Dienstag, 16. August 2011
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Angekommen Abschluss Sommerserie: Familie Fröhlich bietet ihrem Gastkind glückliche Ferientage. > Seite 13
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Neue Bestzeit Vorjahressieger Urs Huber vom RRC Amt gewinnt die Eiger Bike Challenge. > Seite 16
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Länderkampf Die besten Freestyle-Skiakrobaten Europas messen sich im «Jumpin», Mettmenstetten. > Seite 17
Kurz- und Kürzestgeschichten schreiben Kurzgeschichten schreiben ist der Schwerpunkt der diesjährigen Herbstkurse in der Schreibwerkstatt Trudy Furrer.
Eine gute Sache für alle Beteiligten: Bäcker Rafael Betschart mit René Fretz und Franz Müller von Pro Integral. (Bilder Thomas Stöckli)
«Brainies» für Pro Integral Neue Schnitte wurde in Bonstetten lanciert «Ich bin erstaunt, wie viele Leute am Sonntagmorgen schon da sind», so Franz Müller, Präsident der Gönnervereinigung von Pro Integral. Viele zeigten sich interessiert an der neuen Schnitte, welche die Bäckerei Betschart für hirnverletzte Personen und deren Angehörige entwickelt hat. «Brainie» lautet der treffende Name – in Anlehnung an das englische Wort für Hirn und die beliebten Schokoladenschnitten – für das süsse Gebäck aus Karamell, Macadamianuss und Grand-Cru-Schokolade. 90 Stück hatte Rafael Betschart im Vorfeld der Lancierung produziert. Aus dem Verkaufspreis deckt er nur gerade seine
Grundkosten. Der gesamte Gewinn geht an Pro Integral (www.prointegral.ch). Die Zusammenarbeit soll vorerst ein Jahr dauern. «Diese Art der Zusammenarbeit ist für uns neu», sagt Franz Müller. Seit fünf Jahren setzt sich Pro Integral für hirnverletzte Personen und deren Angehörige ein. «Es kann nicht sein, dass 25-Jährige in ein Alters-Pflegeheim müssen», betont er. Deshalb richtet Pro Integral den Fokus auf eine Lücke im Sozialnetz: Pflegezentren für Hirnverletzte. «Auch nach zwei bis drei Jahren können diese noch grosse Fortschritte machen», erklärt René Fretz von Pro Integral. (tst.)
Einen Stern nachzeichnen mit Spiegel-Blick – der Test zeigt, wie frustrierend vermeintlich einfache Handlungen für Hirnverletzte sein können.
Geschichten können entstehen aus aktuellen Beobachtungen, Erlebnissen, Tagebucheinträgen, Traum- und Erinnerungsfetzen. Auch ein neues Wort der eigenen oder einer Fremdsprache, das bisher nicht zum persönlichen Wortschatz gehört hat, wirkt inspirierend. In einem spielerischen Experimentieren und Herausfinden, welche Erfahrungen den eigenen Geschichten am ehesten auf die Beine helfen, werden die unterschiedlichsten Quellen für eigene Geschichten genutzt. Der Austausch in den kleinen Gruppen wirkt anregend. In den fortlaufenden Kursen kreatives und autobiografisches Schreiben gibt es wieder freie Plätze. Es braucht keine spezifischen Voraussetzungen. Neben den fortlaufenden Kursen gibt es auch folgende Schreibanlässe: Züri West, einstmals ein bedeutendes Industriequartier, zeigt heute ein ganz neues Gesicht, zuversichtlich und in die Zukunft weisend. An einem Samstagsschreiben fangen die Teilnehmenden dort Geschichten ein, in denen die Vergangenheit noch spürbar ist und sie erzählen die Geschichten von heute und morgen, die sie sehen in den Bauten, in den Menschen, Gegenständen und der Atmosphäre, die ihnen begegnen. Impulse und ausgewählte Standorte tragen den Teilnehmenden die Geschichten zu. In einer Schreibnacht Ende November geht es darum, einen der langen Winterabende zu nutzen, um eine Wintergeschichte zu schreiben. Kurs 1: Autobiografisches Schreiben, sechsmal jeweils alle 14 Tage donnerstags oder freitags 9 bis 12
Rosenzäpfchen herstellen in Wettswil
Das Juwel für Körper und Geist
Uhr, Beginn Donnerstag, 15. September, oder Frei-
Kurs in der Praxis am Türmlihus
Lu Jong – Tibetisches Heilyoga in Hausen
Freitag, 18. November, 19.15 bis 23.15 Uhr, Eine
Im nächsten Kurs von Susanna Hasler in der Praxisgemeinschaft Hasler werden gemeinsam Ovulas hergestellt. Dem geht eine Einführung über die verwendeten Heilkräuter voraus.
Lu Jong (wörtlich: Schulung des Körpers) ist eine alte tibetische Praxis der Tantrayana- und Böntradition. Diese älteste Bewegungslehre Tibets basiert auf der traditionellen tibetischen Medizin. Sie wurde vor ca. 8000 Jahren von Eremiten mit dem Ziel entwickelt, Körper und Geist gesund zu erhalten. Die tibetische Medizin geht davon aus, dass Krankheiten die Folge eines Ungleichgewichts der Elemente oder Lebenssäfte sind. Lu Jong besteht aus einzelnen Übungen, die auf verschiedene Körperregionen wirken. Durch die Kombination von Position, Bewegung und Atmung kann Lu Jong sanft die Körperkanäle öffnen und fehlgeleitete Energie mobilisieren. Dadurch werden die körperliche Gesundheit, mentale Klarheit und Vitalität verbessert. Mit den Übungen können Heilungsprozesse unterstützt, negative Emotionen überwunden und das Energieniveau gesteigert werden. Zudem wird der Körper gelenkig und das Immunsystem wird gestärkt. Die Übungen wirken darüber hinaus stabilisierend auf die Psyche, so dass sich Ausgeglichenheit und Freude einstellen. Die Übungen sind sehr einfach, haben jedoch das Potential, das eigene Leben zu verändern. Karin Waller erlernte diese Bewegungslehre in Indien beim tibetischen
tag, 16. September (Herbstferien). Kurs 2: Kreatives Schreiben, sechsmal jeweils alle 14 Tage donnerstags 19 bis 21.30 Uhr, Beginn Donnerstag, 15. September. Kurs 3: Samstagsschreiben, 24. September, 9.30 bis 14 Uhr, Züri West. Kurs 4: Schreibnacht, Wintergeschichte. Vorschau 2012: 4. bis 7. Juni, vier Tage Rheinschlucht.
Ovulas oder Rosenzäpfchen werden in Zehner-Einheiten hergestellt. D.h. eine Reihe besteht aus zehn Zäpfchen. Echtes ätherisches Rosenöl wird in Verbindung mit den Heilkräutern zu Vaginalzäpfchen verarbeitet. Die zarten Schleimhäute in der Scheide werden auf sanfte Art gereinigt und befeuchtet. Das Scheidenmilieu wird stabilisiert, was die Vagina vor Infektionen schützt.
Der Hauptwirkstoff ist die Rose Keine andere Pflanze berührt das Herz so tief und zart wie die Rose. Sie kann die innersten und zartesten Saiten zum Schwingen bringen und gleichzeitig die damit verbundene Sehnsucht stillen. Rosenöl wirkt beruhigend, entzündungshemmend, tonisierend, krampflösend. Nach der Anwendung entströmt ein lieblicher Rosenduft, der einige Zeit anhält. Kurstage sind der Mittwoch, 7. September, 18 bis 20 Uhr, sowie der Samstag, 10. September, 13.15 bis
Susanna Hasler. (Bild zvg.) 15.15 Uhr. Die Kurskosten betragen 40 Franken – inklusive eine Reihe Ovulas. Praxis am Türmlihus, Stationsstrasse 2b, Wettswil. Anmeldung: Susanna Hasler, Naturheilpraktikerin, Massage, Energetische Körpertherapie, Prozessorientierte Körpertherapie, Spirituelle Begleitung. susanna.hasler@sunrise.ch, Telefon 041 781 57 00.
Arzt und buddhistischen Meister Tulku Lobsang. Mit sehr viel Liebe und Überzeugung unterrichtet sie nun seit 2002 Lu Jong und Meditation. Sie freut sich auf die Möglichkeit, ihr Wissen im Yogaraum von Antje Ahnert in Hausen am Albis an 5 Freitagabenden weitergeben zu können. Der Kurs umfasst folgende Themen: die Einführung in die Grundlagen von Lu Jong, die fünf Grundübungen für die Harmonisierung der Elemente, fünf Übungen für den Bewegungsapparat bei Schmerzen, Arthritis/Arthrose, Rheuma, Kopfschmerzen etc., sowie fünf Übungen für die Funktion der fünf Vitalorgane Nieren, Herz, Lunge, Milz, Leber. Die Lu Jong Praxis ist für alle Altersgruppen geeignet, unabhängig von den eigenen körperlichen Möglichkeiten. Es wird sanft mit der Wirbelsäule gearbeitet, um das Wohlbefinden, die Körperwahrnehmung und innere Sensibilität sowie die geistige Konzentration zu stärken. Kurs am 23. und 30. September, 7. und 28. Oktober sowie 4. November jeweils 18.30 bis 20 Uhr bei Yoga Antje Ahnert, Ebertswilerstrasse 2 in Hausen. Kurskosten: 175 Franken. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Info und Anmeldung (bis 16. September) bei Karin Waller, julley_julley@hotmail.com, Telefon 078 740 14 92 oder Antje Ahnert, info@yogantje.ch, Telefon 044 764 24 88.
Kurslokal für Kurs 1, 2 und 4: Obfelderstr. 31 (Psychologische Gemeinschaftspraxis), 8910 Affoltern. Auskunft und Anmeldung: Trudy Furrer-Estermann, Psychotherapeutin FSP und Leiterin von Schreibwerkstätten FPI, www.trudyfurrer.ch, trudy.furrer@bluemail.ch.
Das beste Angebot für Mobilität Ob Freizeit oder Arbeit, ob Jung oder Alt: Die Verkaufsteams der Bahnhöfe Affoltern und Bonstetten-Wettswil wissen, welches Abo passt. Die Vielfalt ist gross: Wer die ganze Schweiz bereisen will, wählt zwischen Angeboten wie Halbtax mit Visa Karte, Gleis 7 oder Generalabonnement (GA). Wer in der Region pendelt, fährt mit den Verbundabo des Zürcher Verkehrsverbundes (ZVV) gut. Dank den verschiedenen Zonen zahlen die Kunden nur für die Angebote, die sie auch tatsächlich nutzen. Deshalb lohnen sich Abos erfahrungsgemäss schon nach kurzer Zeit, für Jugendliche dank den grosszügigen Rabatten umso mehr. Die Frage nach dem besten Preis-/Leistungsverhältnis stellt sich natürlich auch für Erwachsene. Für einzelne Fahrten bieten sich Mehrfahrtenkarten in Kombination mit dem Halbtax an. (pd.)
veranstaltungen
Löwenherz in der «Grandezza» 10 Jahre Jugendopernbühne OpernHausen OpernHausen bieten jungen Nachwuchstalenten die Möglichkeit, sich an zunehmend professionellen Ansprüchen messen zu können. Nach einem Jahr «Verschnaufpause» kommt in der Jubiläumssaison «Richard Cœur de Lion» von André-Ernest-Modeste Grétry zur Aufführung. 2011 steht bei OpernHausen die 10. Oper auf dem Programm. Diese wird, wie die sieben ersten, wieder in der traditionellen Scheunenumgebung («Grandezza» Hausen) aufgeführt. Die Fabrikhalle in Affoltern, welche die letzten zwei Jahre die Möglichkeit bot, grössere romantische Werke in Angriff zu nehmen, wird abgerissen. Die Dimensionen sind nun wieder kleiner und die Wahl der Oper dadurch eingeschränkter.
Mitbegründer Fabio De Giacomi ist noch einmal dabei Der Generationenwechsel, welcher bereits 2009 begonnen hat, setzt sich fort. Frühere Protagonisten steigen ins Berufsleben ein. Es gibt eine ganze Reihe neue Gesichter bei den Solisten. Das Vokalensemble rekrutiert sich weitgehend aus den altersgemischten Chören der letzten zwei Projekte. Mitbegründer Fabio De Giacomi ist als inzwischen ausgebildeter Sänger noch einmal bereit, eine grosse Rolle zu singen. Der professionelle Dirigent Christof Brunner, der die Opern drei, vier und fünf dirigiert hat, hat sich als musikalischer Leiter zur Verfügung gestellt. So erhalten einmal mehr Nachwuchskräfte Gelegenheit, neben bestandenen Musikern zu spielen. Der sehr gemischte Cast mit fortgeschrittenen Sängern, Studienanfän-
gern und guten Amateuren hat eine Oper mit relativ vielen, unterschiedlich grossen und unterschiedlich anspruchsvollen Rollen nahe gelegt. Sophie Caflisch hat mit «Richard Cœur de Lion» ein passendes Werk vorgeschlagen und es auch aus der Sicht der MittelalterspeziaAndré E. M. Grélistin dramatur- try. (Bild zvg.) gisch und historisch aufgearbeitet. Die Haupthandlung der Oper dreht sich um die Gefangenschaft des Königs Richard Löwenherz im 3. Kreuzzug. Im Wesentlichen wird linear erzählt, wie es seinem getreuen Troubadour Blondel gelingt, ihn zu befreien. Nebenher wird erzählt, wie die Gemeinschaft eines nahen Dorfes die goldene Hochzeit des Dorfältesten feiert. Ein dritter Strang betrifft den Gouverneur des Schlosses, der Richard gefangen hält und Laurette, die Tochter eines zugezogenen Edelmannes, die gegen dessen Einverständnis heiraten will. Es entspricht den Spielregeln der Opéra Comique, dass grosse und kleine Konflikte sich am Schluss in Minne auflösen und damit dem Zuschauer eine Art Gegenwelt zu seiner alltäglichen Erfahrung präsentieren. «Richard Cœur de Lion» kann dafür geradezu als Paradebeispiel gelten. Geplant sind vom 2. September bis 1. Oktober 17 Aufführungen, welche jeweils mit Nachtessen und Barbetrieb kombiniert werden. Infos unter www.opernhausen.ch.
Attraktionen für Gross und Klein 40er-Fest in Wettswil am 2. bis 4. September 38 Wettswilerinnen und Wettswiler mit Geburtsjahr 1971 haben mit viel Herzblut und Engagement ein abwechslungsreiches Wochenende für die ganze Familie geplant. Das Programm enthält viele bewährte und neue Spiele sowie Attraktionen für Gross und Klein. Von den Swiss Jungle Drummers über Michel Villas Kinderhitparade bis zur Zürisee Bigband wird am Samstag ein tolles Unterhaltungsprogramm geboten. Am Sonntag findet das Kinderkonzert von Caroline Graf statt und Nicolas Fischer (Finalist Schweizer Talente 2011) fasziniert mit seiner Springseilakrobatik.
Die jüngeren Besucher lassen sich im Kamishibai Theater verzaubern oder lauschen den Geschichten aus dem Zauberkinderbuch. Nach Ponyreiten, Traktorrennen, Hüpfburg, Karussell und noch vielem mehr darf jedes Kind gratis ein wunderschönes Ballontierli bei Seppino & Manolito abholen (nur am Sonntag). Gern verwöhnt das Gastroteam die Besucher auf dem Festareal mit Wettswiler Fackelspiess, traditionellen Grilladen, frischen Salaten sowie Älplermakronen. Im gemütlichen RacletteStübli gibt es feines Walliser-Raclette. Weitere Infos unter www.vierzgerfaescht.ch.
Formschönes Vogelbad aus wildem Stein Naturwerkstatt mit der Stiftung Reusstal Die Stiftung Reusstal organisiert zusammen mit der Emil Fischer AG die Naturwerkstatt Vogelbad. Unter kundiger Leitung eines erfahrenen Steinmetzes lernen die Teilnehmenden am Samstag, 10. September, von 10 bis ca. 15 Uhr, wie man aus wildem Stein ein formschönes Vogelbad meisselt. Treffpunkt und Kursort ist der Steinbruch Dottikon bei der Emil Fischer AG. Mitbringen sollen die Teilnehmenden ein Picknick und – da der
Kurs im Freien stattfindet – der Witterung entsprechende Kleidung. Schutzbrillen und Handschuhe sowie Werkzeug stehen zur Verfügung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, deshalb ist eine Voranmeldung bis 27. August obligatorisch. Anmeldung unter info@stiftung-reusstal.ch oder via Telefon 056 634 21 41 (bei Abwesenheit aufs Band sprechen). Der Unkostenbeitrag beträgt pro Vogelbad 50 Franken (inkl. Material). Lageplan unter www.fischer-natursteine.ch/plan.html.
Vermischtes
Dienstag, 16. August 2011
13
Vorübergehender Familienzuwachs Reto und Valérie Fröhlich bieten ihrem Gastkind Youssouf knapp drei Wochen glückliche Ferientage Youssouf ist am 1. August in Aeugst angekommen. Übermorgen Donnerstag verlässt er die Schweiz wieder. Bei der Familie Fröhlich verbringt der 9-jährige Franzose bereits zum zweiten Mal seine Sommerferien. ................................................... von thomas stöckli Mit seinen zwei Gastbrüdern Arno und Rémi springt Youssouf auf dem Trampolin im grossen Garten von Familie Fröhlich in Aeugst. Die drei Jungen haben keine Verständigungsprobleme. Mutter Valérie Fröhlich hat ihre Kindheit in der Westschweiz verbracht. Ihre Söhne wachsen zweisprachig auf. «Wenn sie nur deutsch könnten, wäre es schwieriger», sagt Vater Reto Fröhlich.
Tellspiele und Hüttenwanderung Das Spielzeug ist vorhanden, gekocht werden muss sowieso – einzig die Verantwortung nehmen die Gasteltern als Belastung wahr. Mehr als nur aufgewogen wird diese vom Erfahrungswert, den die eigenen Kinder durch den Gastbruder erhalten und die kleinen Freuden, die Youssouf in den Familienalltag bringt. Bereits vor einem Jahr hat der französische Junge seine Sommerferien in Aeugst verbracht. «Er ist bei uns angekommen und wusste gleich, wo alles ist», nennt Va-
Im Säuliamt angekommen Mit diesem Beitrag endet die Sommerserie des «Anzeigers» über Ausländer im Säuliamt. In den vergangenen Wochen hat der «Anzeiger» Menschen porträtiert, die aus dem Ausland im Säuliamt angekommen sind. Wie leben und arbeiten sie in unserer Region – in einer anderen Kultur und in möglicherweise völlig anderer Umgebung als in ihrem Heimatland? Im Gegensatz zu den bisher Porträtierten weilt der 9-jährige Franzose Youssouf nur vorübergehend im Säuliamt.
Die erweiterte Familie Fröhlich in ihrem idyllischen Garten in Aeugst: Vater Reto mit Arno, Gastkind Youssouf, Mutter Valérie und Rémi Fröhlich (von links). lérie Fröhlich einen Vorteil dieser Kontinuität. Auch so ist noch einiges neu für den 9-Jährigen, der aus einem Pariser Vorort stammt. Grosse Freude hatte er etwa am Schnee, aber auch an den Kuhherden. Statt im Sommer lange zu verreisen, unternehmen Fröhlichs kleinere und grössere Ausflüge. So war Youssouf kürzlich mit seiner Gastfamilie an den Tellspielen in Interlaken und hat auch schon eine Wanderung mit über 600 Höhenmetern hinter sich – inklusive Übernachtung in einer SACHütte. «Er ist offen für alles», schwärmt Valérie Fröhlich und Reto Fröhlich fügt an: «Er hat auch super Manieren!»
Das Fischen hat begeistert Wenn Youssouf in Aeugst ist, dann ist er Teil der Familie, «dann haben wir drei statt zwei Kindern», sagt Valérie Fröhlich. Für ihren Gast macht die Familie kein besonderes Programm. Sie lässt ihn vielmehr an ihrem Alltag teilhaben, zeigen ihm so vielleicht eine andere Welt. Am Anreisetag, dem 1. August, ging es sogleich ans Dorffest auf dem Bolet. Beim Fussballspiel hat sich der kleine Franzose hier auf Anhieb auch ohne Worte mit den anderen Kindern verstanden. «Zum Nationalfeiertag gehört Youssouf dazu», finden der ebenfalls 9-jährige Arno und der 7-jährige Rémi.
Bisher erschienen: Japanische Freundlichkeit und Gastfreundschaft aus Stallikon, 19. Juli; Hier sind wir zuhause, 22. Juli; Was kann ich bringen, geben?, 26. Juli; Vom ungelernten Einwanderer ohne Sprachkenntnisse zum Unternehmer, 29. Juli; In der Schweiz hat man immer einen Plan, 3. August; Beth Skirrow möchte in Uerzlikon sesshaft werden, 5. August; Auf die Dauer wird eine Grossstadt langweilig, 9. August; Mit beiden Füssen in der Schweiz, 12. August.
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Sie verstehen sich sehr gut: Arno, Youssouf und Rémi (von links) zeigen ihre selbst gebaute «Kügelibahn». (Bilder Thomas Stöckli)
Aus dem Trampolinspringen ist mittlerweile ein Ringen und Kräftemessen entstanden, wie es unter Knaben in diesem Alter üblich ist. Schliesslich fliessen einige Tränen, doch fast sofort haben sich die drei wieder versöhnt und kommen zum Gartensitzplatz, um etwas zu trinken. Auf die Frage, was er denn in der Schweiz besonders möge, antwortet Youssouf ohne Zögern: «La pêche» – das Fischen am Türlersee hat es ihm besonders angetan. Nach einigem Überlegen fügt der 9-Jährige auch das
Theater (Tellspiele) und das Wandern an. Am Donnerstag wird Youssouf die Schweiz wieder verlassen. Die Aussicht stimmt Valérie Fröhlich traurig. Andererseits freut sie sich, dass ihr Gastkind gesund und zufrieden nach Hause fahren kann. Nach dem letzten Sommer haben sich Youssoufs Eltern telefonisch bei der Aeugster Familie bedankt. «Vielleicht laden wir ihn nächstes Jahr wieder ein», sagt Reto Fröhlich. Die drei Knaben dürften sich besonders freuen.
Ferien und Erholung für die Schwächsten der Gesellschaft Das Schweizer Kinderhilfswerk Kovive hilft da, wo sonst keiner hilft: Mit Ferien und Erholung für die Schwächsten der Gesellschaft. Das Angebot «Ferien für Kinder bei Gastfamilien» richtet sich an Familien mit kleinem Budget und bietet Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren während mindestens zwei Wochen glückliche Ferientage. 150 sorgfältig ausgewählte Gastfamilien öffnen ihre Türe für ein Ferienkind. Dieses kann in sicherer Umgebung die Ferien geniessen und neue Erfahrungen sammeln. Erholt kehrt es nach Hause zurück und freut sich auf die nächsten Ferien bei der Gastfamilie. Für alle Beteiligten ist es ein ausser-
ordentliches Glück, wenn aus dem ersten Ferienbesuch eine Freundschaft entsteht, die eine Brücke über die sozialen, geografischen und kulturellen Grenzen schlägt. Kinder in der Gastfamilie vereinfachen dem Gastkind den persönlichen Zugang zur Familie, sie sind jedoch keine Voraussetzung. Wer selber kein Gastkind aufnehmen kann, aber trotzdem Ferien für sozial benachteiligte Kinder unterstützen will, kann bereits mit einer Spende von 50 Franken einem Kind in Not einen unvergesslichen Ferientag schenken. Infos: www.kovive.ch.
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Sport
Dienstag, 16. August 2011
Mountainbike-Rennen am Albishang Vom «Chratz» bis zum Bergrestaurant Am Mittwoch, den 24. August 2011, führt der Skiclub Hausen das 18. Mountainbike-Rennen durch.
Urs Huber am vergangenen Sonntag an der Eiger Bike Challenge auf dem Weg zum dritten Sieg. (Bild Martin Platter)
Urs Huber gewinnt Eiger Bike Challenge in neuer Bestzeit Motivationsspritze im Hinblick auf die Schweizer Meisterschaft Mit einem langen Sprint von der Spitze aus hat Vorjahressieger Urs Huber zum dritten Mal die Eiger Bike Challenge in Grindelwald gewonnen, fünf Sekunden vor Alexadre Moos, dem Sieger von 2009. Dabei unterbot er Moos’ Streckenrekord um 20 Sekunden. ................................................... von martin platter Schon in der ersten Steigung zur Grossen Scheidegg setzte sich bei idealen äusseren Bedingungen ein Quartett mit sämtlichen Favoriten ab: Urs Huber, Lukas Buchli, Alexandre Moos und Thomas Stoll. Aber erst im letzten Aufstieg zur Kleinen Scheidegg zeigte sich, dass wohl nur noch Buchli, Huber und Moos, die alle das Rennen schon mindestens einmal für sich entschieden hatten, für einen erneuten Triumph infrage kommen. Dann lancierte Buchli das Rennen neu. Seinem Tempodiktat hielt nur Huber stand. Beim Kulminationspunkt auf der Kleinen Scheidegg, etwa zwölf Kilometer vor dem Ziel, lag Moos be-
reits über eine Minute hinter dem Führungsduo zurück. Doch der Romand gab nicht auf und vermochte den Kontakt zu den beiden Führenden wieder herzustellen. Im Schlussspurt unterlag er schliesslich Huber, der seinen Sprint extra früh anzog, weil er um die explosive Endschnelligkeit von Moos wusste.
«Taktik ist voll aufgegangen» «Meine Taktik ist voll aufgegangen. In der letzten Steigung vor dem Ziel hätte ich allerdings eher einen Zweikampf mit Buchli erwartet. Auf ihn habe ich mich während des Rennens auch ausgerichtet», sagte Huber im Ziel. Buchli war sichtlich enttäuscht: «Das hätte uns nie passieren dürfen, dass Moos in der Abfahrt von der Kleinen Scheidegg wieder aufschliessen kann. Wir sind eindeutig nicht am Limit gefahren.» Buchli führte die verhaltene Fahrweise auf einen Sturz zurück, der ihn gleichenorts 2008 den Sieg gekostet hatte. «Mir liegt vor allem der obere Teil der Schlussabfahrt nicht besonders. Deshalb hab ich Tempo weggenommen», erklärte der Bündner.
«Die Abfahrt war etwas zu kurz, um mich genügend erholen zu können», sagte Moos. Zudem habe Huber den Spurt etwas gar früh lanciert. Er habe keine Möglichkeit mehr gehabt zu kontern. «Immerhin weiss ich jetzt, dass meine Form im Hinblick auf die Marathon-Schweizer-Meisterschaft in zwei Wochen in Scuol stimmt. Buchli wird dort allerdings schwer zu schlagen sein», ist Moos überzeugt. Mit Michel Bravin als 25. gelang noch einem weiteren RadrennclubAmt-Fahrer ein beachtliches Resultat. In seiner Kategorie Fun 2 wurde der Ottenbacher sogar Sechster – ebenso wie der Mettmenstetter Thomas Müller bei den Fun 3.
Wie alle Jahre ist das anspruchsvolle Rennen am Albishang offen ausgeschrieben. Das Tragen eines Velohelms ist empfohlen! Gestartet wird um 19 Uhr auf dem Gemeindeparkplatz Chratz (Massenstart). Das Ziel befindet sich unterhalb des Bergrestaurants Albishorn, ein genauer Streckenplan ist auf der Home-
page des Skiclubs Hausen abrufbar (PDF). Der Skiclub organisiert einen Kleidertransport vom Start ans Ziel. Darum werden sämtliche Teilnehmende und Zuschauer gebeten die Fahrverbote auf den Waldstrassen zu befolgen. Das Rennen wird bei jeder Witterung durchgeführt. Der Skiclub Hausen freut sich auf eine rege Beteiligung. Anmelden kann man sich per Internet oder vor dem Start ab 18.30 Uhr. Weitere Infos: www.skiclub-hausen.ch.
Schnellste Unterämtler werden gesucht TSV Bonstetten lädt Kinder zum Mitrennen Am Sonntag, 21. August, findet im Rahmen des «Schachenmattengrümpi» in Bonstetten, erstmals wieder der Wettkampf um den «Schnellschti Unterämtler» statt. Der TSV Bonstetten lädt alle Kinder ab Jahrgang 1994 bis 2006 oder jünger ein, am Sonntag-
nachmittag mit flinken Beinen zum Sportzentrum Schachen zu kommen. Die Anmeldung ist gratis und erfolgt direkt vor dem Rennen. Alle Sprinter erhalten einen Trostpreis. Der TSV Bonstetten freut sich über viele Fans und spannende Rennen.
Resultate Männer (88 km): 1. Urs Huber (Jonen) 4:25:55. 2. Alexandre Moos (Miège) 0:05. 3. Lukas Buchli (Samedan) 0:17. 4. Thomas Stoll (Osterfingen) 12:10. 5. Stefan Roffler (Chur) 24:47. 6. Stefan Sulser (Davos Platz) 27:01. 7. Friedrich Dähler (Ettingen) 31:06. 8. Hansueli Stauffer (Sigriswil) 32:16. 9. Stéphane Rapillard (Conthey) 35:13. 10. Philipp Gerber (Aeschi b. Spiez) 40:51. Ferner die Säuliämtler: 25. Michel Bravin (Ottenbach) 1:02:54. 50. Thomas Müller (Mettmenstetten) 1:28:16. Ausführliche Resultate aller Kategorien: services.datasport.com/2011/mtb/eiger.
Voller Einsatz auf der Sprintstrecke. (Bild zvg.)
Für Ambitionierte und Gemütliche Säuliamt-Trophy: Start am Samstag in Mettmenstetten
Der Schlusslauf des Knoli-Cups wird bereits zum zweiten Mal auf dem Bauernhof des Präsidenten in Aesch, ZH, durchgeführt. (Bild zvg.)
Schlusslauf in Aesch Am Samstag, 20. August, werden die Gewinner des Knoli-Cups am Schlusslauf in Aesch ZH erkoren. Auch Läuferinnen und Läufer, die nicht am Cup teilnehmen, können zum Waldlauf starten. Bereits zum zweiten Mal wird der Schlusslauf des Knoli-Cups in Aesch ZH auf dem Bauernhof des Präsidenten des Knoli-Vereins Urs Kümmerli ausgetragen. Teilnehmende, die bereits zwei oder drei Knoli-Läufe in dieser Saison absolviert haben, nehmen automatisch am Cup teil. In vierzehn Alterskategorien wird um Sekunden gekämpft über Laufstrecken von 1,2 km für die Jüngsten, bis 3 km bei den Erwachsenen und ältesten Jugendlichen.
Die Knoli-Läufe locken jeweils eine bunte Schar von Laufbegeisterten an, die gerne mit Gleichgesinnten eine sportliche Leistung erbringen. Auch Läuferinnen und Läufer, die sich nicht für den Knoli-Cup qualifiziert haben, können starten und vielleicht sogar einen Streckenrekord aufstellen. Bei der zweiten Austragung werden immerhin sieben neue Streckenrekorde erwartet. Andere wiederum laufen gegen die eigene Zeit vom Vorjahr und freuen sich, wenn der ganz persönliche Streckenrekord des Vorjahres pulverisiert werden konnte. Gestartet wird ab 9.45 Uhr, je nach Alterskategorie. Bis eine halbe Stunde vor dem Start werden noch Anmeldungen vor Ort entgegengenommen. Details zu Startzeit und Anreise unter www.knoli.ch/aesch.htm.
Ab kommenden Samstag können Jogger, Walker und Nordic Walker anlässlich der ersten Etappe in Mettmenstetten ihre Ausdauer unter Beweis stellen. Mit der Aktion «Jeder Kilometer zählt» sowie der Erweiterung des Streckenangebotes speziell für Langstreckenläufer wartet die Raiffeisen Säuliamt-Trophy anlässlich der vierten Austragung mit zwei Neuerungen auf. Die permanent eingerichteten Zeitmessstrecken erfreuen sich seit der Lancierung 2008 grosser Beliebtheit, sprechen sie doch eine breite Bevölkerung an. Neben ambitionierten Athleten, die sich virtuell mit den Streckenrekordzeiten von DoubleIronman-Weltrekordhalter Adrian Brennwald sowie Marathon-Schweizer-Meisterin Patricia Morceli messen können, starten insbesondere auch weniger leistungsorientierte Läuferinnen und Läufer. Und dies aus unterschiedlichsten Gründen: um den Kopf zu lüften, die Natur zu geniessen, sich in einer Gruppe zu bewegen oder aber auch um zu schauen, ob die persönliche Leistung innerhalb des Austragungszeitfensters von vier Wochen verbessert werden kann.
Auftakt in Mettmenstetten Traditionell startet das Gesundheitsund Bewegungsförderungsprojekt mit
der Etappe in Mettmenstetten, wo über die Distanzen 2.2 km, 6.8 km und 12.4 km gestartet werden kann. «Das Streckenprofil hat es in sich. Vor allem die lange Runde mit ihren knackigen Anstiegen fordert heraus», so der Kommentar von Patricia Morceli, deren Streckenrekord über 6.8 km aus dem Jahr 2009 noch immer von keinem Mann unterboten werden konnte. Morceli weiter: «Die tolle Landschaft und der Weitblick auf dem letzten Streckenabschnitt entschädigen für den Effort.»
Jeder Kilometer zählt Dass Laufen gesund ist und den Körper in Schwung hält, ist allseits bekannt. Neuerdings gewinnt aber nicht nur, wer mitmacht. Für jeden gelaufenen Kilometer, welcher durch Klein und Gross zurückgelegt wird, spenden die Sponsoren 30 Rappen. Spendenempfänger sind in diesem Jahr Spielgruppen aus dem vorderen Säuliamt; im Rahmen der Etappe Mettmenstetten hoffen insbesondere die Kinder der Spielgruppe «Im Wöschli» auf rege Beteiligung. Für den Auf- und Abbau sowie die Erfassung der Zeiten zeichnet anlässlich der ersten Etappe wiederum der TV Mettmenstetten verantwortlich. «Wir freuen uns, einen allseits ge-
Double-Ironman-Weltrekordhalter Adrian Brennwald. (Bild zvg.) schätzten Beitrag zu leisten», so Hanspeter Kern und Hubertus von Skal. Ins gleiche Horn bläst Raffaele Cavallaro, Gemeinderat und bereits mehrfach aktiver Teilnehmer: «Wir sind stolz, in Mettmenstetten eine Etappe anbieten zu können und erteilen deswegen gerne die Streckenbewilligung.» Einer erfolgreichen Austragung steht nichts mehr im Weg. Darum heisst es ab Samstag: Stempelkarte ausfüllen und los gehts! Etappendetails: Start und Ziel beim Schulhaus Wygarten, Strecken: Kurz: 2.2 km, 40 m Höhendifferenz; Lang: 6.8 km, 130 m Höhendifferenz; Lang x 2: 12.4 km, 240 m Höhendifferenz (erstmalige Austragung). Infos, Rangliste: www.säuliamt-trophy.ch.
Sport
Dienstag, 16. August 2011
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Länderkampf Schweiz – Weissrussland Freestyle Masters 2011 in Mettmenstetten: Der Eintritt ist frei Am kommenden Sonntag, 21. August, messen sich die besten Freestyle-Skiakrobaten Europas im Mettmenstetter Jumpin. Die besten Schweizer Athleten fordern die Weltklasse-Springer aus Weissrussland in einem Direktkampf. Michel Roth, der Schweizer Coach der Skiakrobaten reibt sich die Hände. Es ist ihm gelungen, die besten Springer aus Weissrussland zu einem Länderkampf ins Mettmenstetter Jumpin einzuladen. «Die Weissrussen sind im Moment klar die Nummer eins in Europa. Wir sind sehr glücklich, dass wir sie zu diesem Länderkampf einladen konnten». Roth weiss, dass die lange Sommerzeit auch eine Zeit der Unklarheit ist. Wo steht das eigene Team? Wo stehen die Konkurrenten? Die Möglichkeit, sich im Direktkampf mit den stärksten Athleten Europas zu messen, dürfte einige der Fragen beantworten. «Diese Standortbestimmung wird uns in der Vorbereitung für den Winter helfen und unsere besten Springer weiter motivieren», meint Roth.
Weissrussen als Favoriten Bei den Weissrussen dürfte der zur Zeit pausierende Olympiasieger Alexei Grishin wohl nicht am Start sein, trotzdem werden sie mit dem Weltcupzweiten, Anton Kushnir, und dem wieder genesenen Dimitri Dashinski (Silbermedaille Turin 2006) als Favoriten in den Wettkampf steigen. Das Damenteam wird von der im Jumpin bestens bekannten Alla Tsuper angeführt. Neben diesen Weltklassespringern werden die Weissrussen sowohl bei den Herren wie auch bei den Frauen mit vielversprechenden Nachwuchsleuten anreisen.
Starkes Schweizer Team sucht die Überraschung Die Schweizer haben es in der Hand mit tadellosen Leistungen die Weissrussen in Schach zu halten. Der Luzerner Renato Ulrich hat mit seinem dritten Gesamtrang im Weltcup eine seit vielen Jahren nicht mehr erreichte Leistung eines Schweizers erbracht. Mit dabei natürlich auch die Einheimischen Thomas Lambert (Olympiafinalist in Vancouver), sein Bruder Christo-
pher Lambert, Sieger des Wettkampfes an der freestyle-night im Juli und Andreas Isoz, ebenfalls im Schweizer Team an der letzten Olympiade in Vancouver. Die Damen werden von Tanja Schärer angeführt. Sie ist mit dem sechsten Gesamtrang im Weltcup definitiv in der Weltspitze angelangt. Wieder dabei ist auch die talentierte Mettmenstetterin Anja Haab. Sowohl bei den Damen wie bei den Herren werden auch einige Wettkämpfer anderer Nationen am Start sein.
Test für neue Wettkampfformel Der Weltcup der Skiakrobaten wartet mit einer Neuerung auf. Die sechs Besten der Qualifikation sichern sich direkt einen Finalplatz, die andern springen nochmals um die zweiten sechs Plätze. Die zwölf Finalspringer ermitteln dann in zwei Durchgängen den Sieger, wobei zuerst vier und anschliessend nochmals vier Springer ausscheiden. Der Wettkampf wird damit attraktiver und ein einzelner Fehler in der Qualifikation führt nicht, wie bisher, gleich zum Ausscheiden eines Athleten. Auch dieses Jahr geht es den Orga-
Verkehrte Welt im Jumpin. (Bild zvg.) nisatoren in erster Linie darum, einer interessierten Bevölkerung mit einem spektakulären Wettkampf die Sportart Skiakrobatik näherzubringen. Der Eintritt ins Jumpin ist deshalb gratis und wer Lust hat, bewegt sich zum Abschluss beim «Zumba for Everybody»
zu heissen Rhythmen.
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Programm: 9 bis 10.30 Uhr: Training, 10.30 bis 12 Uhr: Qualifikation, 12 bis 13.30 Uhr: Juniorenmeisterschaft, 13.30 bis 14 Uhr: Training, 14 bis 15.30 Uhr: Final, 16 bis 17 Uhr: Zumba for Everybody.
Gelungener Saisonauftakt des FCWB 2. Liga interregio: FC Wettswil-Bonstetten – Team Aargau U21 3:1 Mit einem überzeugenden und nie gefährdeten 3:1-Heimsieg über das Team Aargau U21 startet das Fanionteam des FC Wettswil-Bonstetten in die Saison 2011/12. Gasic, Aksic und Buchmann waren die Torschützen in einer fair geführten Partie. Spektakel für die ganze Familie: der GP Rossau. (Archivbild)
Rennwochenende mit Fun und Drive 47. Grand Prix Rossau Fast 100 Rennfahrer sind gemeldet. Es ist das 47. Seifenkistenrennen, das in Rossau stattfindet. Damit ist es das älteste und wohl auch bekannteste Rennen in der Schweiz. Es zählt auch dieses Jahr wieder als Qualifikationslauf zur Schweizer Meisterschaft. Wer wollte sich nicht schon mal beweisen, dass er den Mut hat, in einer motorlosen Formel-1-Kiste, die legendäre Rossauer Seifenkistenstrecke zu bewältigen. Eine Kiste wird vom Veranstalter, dem Sport Club Rossau, zur Verfügung gestellt. Anmelden kann man sich an der Rennstrecke am Samstag kurz vor dem Rennen. Auch ehemalige Rennfahrer sind gefordert. Die Teilnahmebedingungen findet man unter www.gp-rossau.ch. Wer ist der oder die Schnellste? Die Rangverkündigung findet anschliessend im Festzelt beim Ziel statt. Danach steigt die Après-Race-Party im Lollipop Style mit Barbetrieb für mutige Rennfahrer aber auch für alle anderen. Verkleidete werden belohnt. Open End.
Grösstes Rennen der Schweiz Die Besten der Schweiz sind am Sonntag am Start. Die letztjährige Siegerin am GP Rossau, Livia Wattinger aus Ermatingen, wurde mit einer grandiosen Leistung überlegen Schweizer Meisterin in Wetzikon. Man darf gespannt sein, ob sie den Sieg in Rossau wieder-
holen kann. Mit fast 100 Teilnehmern ist Rossau auch dieses Jahr wieder das grösste Seifenkistenrennen der Schweiz. Die Entscheidung des Rennens fällt im 3. Rennlauf. Da wagen die Rennfahrer alles, denn gewertet werden nur die beiden schnellsten Rennläufe. Da die Unterschiede bei den Spitzenfahrern sehr klein sind, wird am absoluten Limit gefahren. Ein Leckerbissen für die Zuschauer bei den Slalomtoren. Um 17 Uhr findet die Rangverkündigung, in der Festhalle beim Ziel statt. Alle Fahrer, auch die langsamsten, gewinnen einen Pokal. Dieses Jahr stellt sich der Velo Trial Club aus Stäfa vor. Diese trendige Sportart erfordert sehr viel Geschicklichkeit und Feingefühl, Kraft, aber auch Mut. Auf einem Parcours zeigen die Athleten, welche unglaublichen Sachen mit einem Spezial-Velo machbar sind. Der Organisator, der Sport Club Rossau, freut sich auf viele Zuschauer an der Rennstrecke. Die Festwirtschaft beim Ziel in Rossau ist auf einen Grossansturm der Besucher vorbereitet. Der Eintritt ist frei.
................................................... von marc enskat Nach einer Viertelstunde des gegenseitigen Abtastens war es L. Schlüchter, welcher den Torhüter der Aargauer nach einem mustergültigen Angriff ein erstes Mal prüfte, seinen Kopfball jedoch zum Corner abgewehrt sah. Die folgende Ecke verwertet Gasic per Kopf zur erhofften frühen 1:0-Führung für den FCWB. Bis zur Pause folgten nur noch wenige Torchancen.
Reaktion der Gäste blieb aus Wer nach dem Seitenwechsel auf eine Reaktion der von vielen zu den Topfavoriten gezählten Aargauer gewartet
hatte, sah sich getäuscht. Im Gegenteil, es war der FCWB, welcher sich in den ersten zwanzig Minuten nach dem Pausentee eine Vielzahl von Chancen erarbeitete und tollen Kombinationsfussball zeigte. In der 51. Minute nahm Aksic genau Mass und verwandelte einen direkt getretenen Freistoss nach einem Foul an Gasic aus rund 25 Metern ins linke Lattenkreuz. L. Schlüchter, Gasic, Peixoto und erneut Aksic hatten in dieser Phase weitere Gelegenheiten das Spiel schon frühzeitig für die Ämtler zu entscheiden. Erst rund zwanzig Minuten vor Schluss kamen auch die Gäste zu Torchancen, welche aber weitgehend harmlos waren.
Zwei Penalties in der Schlussphase In der 79. Minute konnte nach einem langen Ball von Baumann und einer Flanke von Aksic der heranstürmende L. Schlüchter nur noch regelwidrig gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwertete Buchmann souverän zur 3:0-Vorentscheidung. In der 81. Minute kam das Team Aargau noch zum 3:1
Anschlusstreffer, dies nach einem unnötigen Ballverlust im eigenen Strafraum. So wurde der neue Torhüter des FCWB, Javier Crespo, doch noch bezwungen, obwohl er während der gesamten Spieldauer kaum eine Möglichkeit hatte, sich auszuzeichnen. In der 86. Minute dann die letzte nennenswerte Aktion der Partie. Nach einem erneuten Foul am sehr agil auftretenden L. Schlüchter im Strafraum, scheiterte Buchmann diesmal am Gästetorwart, der die richtige Ecke wählte. Der FCWB überzeugte im ersten Meisterschaftsspiel durch seine mannschaftliche Geschlossenheit und konnte sich mit diesem positiven Start in die Meisterschaft für das Ausscheiden im Cup gegen den FC Bern rehabilitieren. Nächste Woche steht die Auswärtspartie beim FC Seefeld auf dem Programm. Matchtelegramm: FCWB - Team Aargau U21 3:1 (1:0), Sportplatz Moos, Wettswil, 80 Zuschauer. FCWB: Crespo; Buchmann, L. Schlüchter, Y. Schlüchter, Baumann, Bonnemain, Franyov, Gasic (83. Pechoucek), Illi, Peixoto (80. Kraft), Aksic.
Zmorgenbuffet und mobile Anstossbahn Simon Beeler lädt zum Bobbrunch auf die Sennweid, Affoltern Am 21. August 2011 führt der Bobteam-Beeler-Fanclub erneut den beliebten Brunch auf der Pferdepension Sennweid in Affoltern durch. Die Veranstalter hoffen wie im letzten Jahr auf zahlreiche Gäste und schönes Wetter. Für das leibliche und sportliche Wohl ist mit einem reichlich gedeckten Zmorgenbuffet mit Rösti und Spiegelei und der mobilen Anstossbahn gesorgt.
Programm Grand Prix Rossau 2011: Samstag, 20. August, 18 Uhr Start Funrace, Anschliessend Sieger-
Anmelden kann man sich bis am Mittwoch,
ehrung im Festzelt und Après-Race-Party im Lollipop
17. August, unter www.bobpilot.ch oder
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Sonntag, 21. August, 10 Uhr: 1. Rennlauf GP Rossau,
die Teilnahme 20 Franken, für Kinder von 5 bis 16 Jahren 10 Franken.
13 Uhr: 2. und 3. Rennlauf. Pausenattraktion: Velo Trial Demonstration durch den Trial Club Stäfa.
Die Bobfamilie Beeler lädt zum Brunch. (Bild zvg.)
Infos: www.bobpilot.ch.
Veranstaltungen Einladung zur öffentlichen Veranstaltung
Kontradiktorisches Podium zum kantonalen Sozialhilfegesetz Donnerstag, 18. August 2011 20.15 Uhr, Restaurant Hörnli, 8934 Knonau Pro:
Kantonsrätin Ornella Ferro, Grüne, Uster Kantonsrätin Julia Gerber Rüegg, SP, Wädenswil
Kontra:
Nationalrat Toni Bortoluzzi, SVP, Affoltern a. A. Kantonsrat Prof. Dr. Hans-Ueli Vogt, SVP, Zürich
Gesprächsleitung: Martin Mullis Veranstalter:
SVP des Bezirks Affoltern
Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen
Restaurant
Funk
Sommernachts-Fest mit Grillparty
Wir machen weiter
Samstag, 20. August 2011, mit Tanzmusik von 17 bis 22 Uhr mit dem Silver Duo «Freude herrscht»
Wir danken der Feuerwehr und der Polizei für ihren Einsatz und all den vielen Freunden, Bekannten und Kunden, die ihre Hilfe angeboten haben. Wir sind wieder da ab Montag, 22. August, an der Bergstrasse 9 (Regionalbibliothek, linker Eingang) 8910 Affoltern am Albis. Parkplätze vorhanden.
Restaurant Funk Gebrüder Geretto Muristr. 9, 8913 Ottenbach Telefon 044 770 07 07
Foto André Chollet & Team Telefon 044 761 36 36
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Zu verkaufen
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