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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 66 I 165. Jahrgang I Freitag, 19. August 2011

Gesamtkonzept

Schulbeginn

Gemeinderat Maschwanden will im Dorf die Verkehrssituation überprüfen. > Seite 3

«Gäll, du haltisch für mich aa», heisst die Kampagne der Kantonspolizei. > Seite 3

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Ökologie am Spital Eine Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit den Anliegen des Umweltschutzes. > Seite 11

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20 000. Blutspender Ehrungen bei der 84. Aktion des Samaritervereins in Affoltern. > Seite 11

Bruno Steinemann wohl neuer Bonstetter Gemeindepräsident Der parteilose ehemalige Sekundarschulpräsident ist einziger Kandidat Bruno Steinemann, seit Frühjahr 2011 Gemeinderat, ist einziger Kandidat für das Gemeindepräsidium in Bonstetten. Der Nachfolger von Charles Höhn wird am 4. September an der Urne bestimmt. Bei der Ersatzwahl für den aus gesundheitlichen Gründen zurücktretenden Gemeinderat Jachen Denoth obsiegte der Parteilose Bruno Steinemann im Februar 2011 gegen den FDP-Vertreter Benedikt Pöschel. Wenige Monate später, Anfang Juni, demissionierte auch Gemeindepräsident Charles Höhn – per sofort und ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen, ausgelöst durch den leidigen «Fall Bonstetten». Interessenten für seine Nachfolge liessen auf sich warten. Jetzt hat sich der Vorhang gehoben: Bruno Steinemann hat sein Interesse am Amt an-

gemeldet. Er sitzt zwar erst seit rund einem halben Jahr im Gemeinderat, verfügt aber aus seiner achtjährigen Tätigkeit als Sekundarschulpräsident in Bonstetten über Behördenerfahrung. Die Urnenwahl findet am 4. September statt – auch wenn, wie jetzt, nur eine Kandidatur vorliegt. Bewerbungen können jetzt nur aus dem Kreis der fünf Gemeinderatsmitglieder erfolgen. Weitere liegen nicht vor. Benedikt Pöschel ist mangels weiterer Bewerbungen kürzlich in Stiller Wahl in die Exekutive gewählt worden. Ruth Früh, Vorsteherin des Vormundschafts- und Fürsorgebereichs, hat sich ursprünglich eine Präsidiumskandidatur überlegt, verzichtet nun aber aus verschiedenen Gründen. Zum einen hat sich mit Bruno Steinemann ein ausführliches Gespräch geführt. «Wir beurteilen viele Dinge ähnlich. Wichtig ist, dass alle am gleichen Strick ziehen», sagt sie. Andererseits

Foto Chollet öffnet am Montag an der Bergstrasse 9 in Affoltern. > Seite 15

Einbrecher aktiv In verschiedenen Ämtler Gemeinden versuchten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch Kriminelle ihr Glück. In Stallikon und in Sellenbüren waren Wohnhäuser das Ziel, in Ottenbach eine alte Fabrik. Die Deliktsummen betrugen zwischen 1100 und 2500 Franken, wie die Kantonspolizei mitteilte. Weniger erfolgreich war ein «Coup» in Zwillikon: Viel Sachschaden aber kein Deliktgut. Die unbekannte Täterschaft versuchte ihr Glück bei sieben Firmen an der Alten Affolterstrasse 2 und 2a. An den massiven Türen scheiterten sie jedoch. Der Sachschaden beträgt hier mehrere Tausend Franken. (tst.)

Bruno Steinemann dürfte am 4. September als Nachfolger von Charles Höhn gewählt werden. (Bild Werner Schneiter) betreut Ruth Früh ein anspruchsvolles Ressort, wo in letzter Zeit viele schwierige Situationen durchgestanden werden mussten. Als Gemeindepräsidentin müsste sie diesen Bereich

Die Renovation des ehemaligen Gasthauses wird fortgesetzt sein. In der Küche soll eine Pizzabäckerei einziehen. Auch ein Imbissstand ist geplant. Weitere Räume im Erdgeschoss und im Hochparterre stehen zur Disposition. Die Planung der künftigen Dorfkerngestaltung wird die endgültige Nutzung des «Engels» jedoch massgebend beeinflussen. Sämtliche Konzepte für eine Prägung des Dorfzentrums sind jedoch vom Entscheid über den Bau der Umfah-

Nach dem Brand

anzeigen

Der «Engel» in Ottenbach soll in altem Glanz erstrahlen Steuerbestimmungen haben die Renovations- und Umbauarbeiten des prächtigen Riegelbaus über längere Zeit blockiert. Nachdem die hemmenden Verordnungen ausser Kraft gesetzt wurden, schreiten die Arbeiten nun voran. In den Obergeschossen entstehen mehrere Zweizimmerwohnungen mit loftähnlichem Charakter und viel Charme. Diese dürften im kommenden Frühling bezugsbereit

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rung Ottenbach abhängig. Diese Situation erschwert dem Besitzer des imposanten Riegelhauses die Planung der endgültigen Nutzung. Der Investor, Urs Räbsamen, kann sich jedoch bei einer entsprechenden Variante des Dorfkerns durchaus auch eine Wiedereröffnung eines Landgasthofes mit Hotelzimmer vorstellen. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 9

Der «Engel», ein prächtiger Riegelbau. Jetzt wird umgebaut und renoviert. (Bild Werner Schneiter)

abgeben. «Es ist gut, dass Ruth Früh dieses wichtige Ressort weiterführt», so Bruno Steinemann. (-ter.) ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 5

Unbehagen bei der Sozialbehörde im Bezirk Blankes Entsetzen bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sozialdienstes des Bezirks Affoltern und dessen Präsidenten Gemeinderat Walter Dürr. Die Beklemmung über die unverständliche sinnlose und schreckliche Tat steht den Mitarbeiterinnen hinter dem Schalter des Sozialamtes noch ins Gesicht geschrieben. Ein mit dem Sozialamt Unzufriedener erschoss in Pfäffikon ZH vor dem Gemeindehaus die Leiterin des Sozialdienstes. Obwohl in Affoltern schon vor längerer Zeit mehrere Sicherheitsmassnahmen getroffen wurden, bleiben manchmal mulmige Gefühle. Zwar sind sämtliche Zutrittstüren gesichert und können nur kontrolliert betreten werden. Ausserdem regelt ein ausführliches Merkblatt die Aktionen bei aussergewöhnlichen Vorfällen. Verbale Ausfälle und Drohungen kommen auch beim Sozialdienst Affoltern immer wieder vor. Es gilt hier jedoch die strikte Regel: «Zero Toleranz». Bei Einschüchterungsversuchen und Pöbeleien wird unverzüglich die Polizei herbeigerufen. Allerdings wird bei kritischen Situationen meistens erst einmal nachgegeben, um ein mögliches Risiko zu verhindern. Auch im Säuliamt wurden sowohl Angestellte des Sozialdienstes als auch Behördenmitglieder sogar ausserhalb von Amtsgebäuden beschimpft und bedroht. Trotz aller Vorsichtsmassnahmen sei bei unberechenbaren Menschen keine absolute Sicherheit möglich, wird betont. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 7

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Plangenehmigungsverfahren für Starkstromanlagen

Öffentliche Planauflage Für • Transformatorenstation Weid (S-154264.1) • 16 kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Rossau und Weid, Einführung in die neue TS Weid (L-171114.3) • 16 kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Weid und Hauptikon, Einführung in die neue TS Weid (L-102147.3) Beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat sind die oben erwähnte Plangenehmigungsgesuche eingegangen. Die Gesuchunterlagen liegen vom 26. August 2011 bis 26. September 2011 in der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten öffentlich auf und können während den Schalteröffnungszeiten eingesehen werden. Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Artikeln 42 bis 44 des Enteignungsgesetzes (EntG; SR 711) zur Folge. Wer nach den Vorschriften des Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des EntG Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Planvorlagen, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Artikeln 39 bis 41 EntG sind ebenfalls beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen. Eidgenössisches Starkstrominspektorat Planvorlagen Luppmenstrasse 1 8320 Fehraltorf

Obfelden

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (E-Mails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Aeugst am Albis Bauherrschaft: Streuli Walter, Bliggi 2, 8143 Stallikon Projektverfasser: Arinova AG, Soodring 21, 8134 Adliswil Bauvorhaben: Ausbau und Aufstockung der bestehenden Scheune auf Parzelle Kat.-Nr. 1223, GV-Nr. 65, Zone: K2A, Sprecherhüser 9, Aeugstertal, Gemeinde Aeugst am Albis

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Carl Tobler, Weinbergstrasse 97, 8802 Kilchberg ZH Projektverfasser: SUPAARCH Suter Partner Architekten AG Weinbergstrasse 100, 8802 Kilchberg ZH Bauvorhaben: Totalsanierung der 2 Mehrfamilienhäuser mit Einbau von 2 Dachgeschosswohnungen und Balkonvergrösserungen, Vers.-Nr. 645, Kat.Nr.3570, Alte Hedingerstrasse 31/33, Wohnzone W3

Gemeinde Wettswil a. A. Bauherrschaft: Friedli Adelrich, Stationsstrasse 66a, Zbinden Beat, Stationsstrasse 66b, Schiess Brigitte, Stationsstrasse 66c, 8907 Wettswil a. A. Bauvorhaben: Stützmauer auf Kat.Nrn. 2445, 2446 und 2447 bei den Wohnhäusern Stationsstrasse 66a/66b/ 66c (Wohnzone W2b)

Gesuchsteller: Meister Dominik, Dorfstrasse 68, 8912 Obfelden Projektverfasser: Winkler Florian, Alte Schulhausstrasse 17, 8912 Obfelden Baurechtliches Vorhaben: Autounterstand für 2 Autos auf Kat.-Nr. 1900 an der Dorfstrasse 68 (Kernzone K2)

Ottenbach Bauherr: Erich Sidler, Am Tobelbach 23, 8913 Ottenbach Projektverfasser: Ringger Tanner Architekten, Zürichstrasse 120, 8910 Affoltern a. A. Bauprojekt: Abbruch und Neuaufbau EG, Umbau des UG und CompactDämmung beim Wohnhaus Assek-Nr. 551 an der Geerenstrasse 10 (W2b)

Nur wer vergessen wird, ist tot.

TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von meiner lieben Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Tante und Freundin

Liselotte Müller-Berger 7. Juli 1933 – 14. August 2011

Wir danken dir für alles und werden dich in liebevoller Erinnerung behalten. Frank und Sabine Müller-Neubacher George und Josefine Neubacher Bruder, Verwandte und Freunde

Stallikon Bauherrschaft: Irine Tschudin, Rainstrasse 32a, 8143 Stallikon Bauvorhaben: Bestehendes Vordach mit Ziegel decken sowie Einbau eines Dachfensters, Kat.-Nr. 54, Vers.-Nr. 878, Rainstrasse 32a, (W2/30)

Wettswil a.A. Bauherrschaft: Annette Coninx Kull, Strumbergweg 14, 8907 Wettswil a. A. Projektverfasser: Fritz Kurt, Architekt HTL/STV, In Tüelen 14, 8907 Wettswil am Albis Bauvorhaben: Abbruch Wohnhaus Vers.-Nr. 343 und Neubau Einfamilienhaus auf Kat.-Nr. 3064 am Strumbergweg 17 (Wohnzone W1), geändertes Projekt

Bestattungen

Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 24. August 2011, um 13.50 Uhr auf dem Friedhof Hausen am Albis statt. Anschliessend Abdankung in der reformierten Kirche Hausen am Albis. Anstelle von Blumen gedenke man: Stiftung Pro Senectute Kanton Zürich, 8032 Zürich, Postkonto 80-79784-4; Vier Pfoten – Stiftung für Tierschutz, 8048 Zürich, Postkonto 01-47982-0. Gilt als Leidzirkular. Traueradresse: Frank und Sabine Müller-Neubacher, Breite 6, 5634 Merenschwand

DANKSAGUNG

Affoltern am Albis Am 14. August 2011 ist in Zürich gestorben:

Elisabeth Charlotte Müller geb. Berger geb. 7. Juli 1933, Witwe des Franco Walter Müller, von Zürich, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis, Betpurstrasse 7. Die Beisetzung findet in Hausen am Albis statt. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Knonau Bauherrschaft: Schüpfer Marco und Mirjam, Baaregg 32, 8934 Knonau Projektverfasser: roos architekten gmbh, Sennengasse 8, 8911 Rifferswil Bauvorhaben: Umbau des besteheden Schopf/Garage in ein Einfamilienhaus, Vers.-Nr. 58 sowie Neubau eines freistehenden Autounterstands, auf Parzelle Kat.-Nr. 363, Baareggstrasse 21 (Kernzone Weiler)

Die grosse Anteilnahme beim Abschied von unserer lieben

Elsa Böhler-Althaus hat uns tief berührt. Wir danken herzlich allen Verwandten, Freundinnen, Freunden und Bekannten für die trostspendenden Briefe und Karten, für die schönen Blumen und für die zahlreichen Spenden zugunsten des Wohn- und Werkheims Götschihof. Ein herzlicher Dank geht an alle, die an der Trauerfeier mit uns Abschied genommen haben. Besonders danken wir – Pfarrerin Bettina Stephan und dem Organisten Christian Stuckert für die einfühlsame Gestaltung der Trauerfeier – Dr. Hansruedi Fischer und seinem Praxisteam für die vielen Jahre sorgsamer ärztlicher Betreuung – den Ärztinnen, Ärzten und Pflegenden des Spitals Affoltern für die Betreuung während der Spitalaufenthalte – Vilma Flütsch für die Hilfe im Alltag in Aeugst – dem Pflegeteam des Hauses zum Seewadel für die liebevolle Begleitung in den letzten Monaten Dankbar sind wir allen Menschen, die unserer Mutter in Liebe und Freundschaft begegnet sind. Viele gute Erinnerungen werden in uns weiterleben. Aeugst am Albis, im August 2011

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Neue Öffnungszeiten für Gemeindeverwaltung Hausen am Albis Der Gemeinderat hat beschlossen, die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung nach den Sommerferien, also ab 22. August 2011, leicht anzupassen. Die gesamte Gemeindeverwaltung wird am Dienstagnachmittag geschlossen bleiben. Bisher war das nur beim Betreibungskreis, umfassend die Gemeinden Aeugst a. A., Hausen a. A., Kappel a. A., Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten und Rifferswil, der Fall. Somit gelten neu folgende Öffnungszeiten: Montag 08.00 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 16.30 Uhr Dienstag 08.00 bis 11.30 Uhr Nachmittag geschlossen Mittwoch 08.00 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 16.30 Uhr Donnerstag 08.00 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 18.00 Uhr Freitag 07.00 bis 14.00 Uhr (durchgehend) Samstag/Sonntag geschlossen . . . oder nach telefonischer Vereinbarung mit der entsprechenden Abteilung. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung stehen nach telefonischer Terminvereinbarung nach wie vor auch ausserhalb der Schalteröffnungszeiten zur Verfügung. Die Bevölkerung wird gebeten, bei länger dauernden Gesprächen grundsätzlich vorgängig einen Besprechungstermin zu vereinbaren. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung Hausen am Albis

Chiffre 5002: Armin, 66, NR, ZH, Landwirt, feinfühlig, ehrlich und treu, sucht die Partnerin, die mit ihm durch dick und dünn geht, die Tiere und die Natur liebt, gerne reist und auch wandert. Chiffre 4001, Ruth, 65, NR, ZG, verwitwet, viel gereist, eine liebevolle Seele, sucht den Partner, der gewillt ist, mit ihr einen letzten gemeinsamen Weg zu gehen sowie gemeinsam die Freizeit und Freunde geniesst. Chiffre 4002, Ursula, 52, LU, gebildet, lustig und humorvoll sucht den Partner mit Niveau, der mit ihr Verrücktes unternimmt aber dennoch fest auf den Beinen steht. Wo gibt es den Traumprinzen? Begegnungen fürs Leben «Wo eine Seele die andere berührt, entsteht Liebe» Ich freue mich auf Ihre Kontaktnahme. Renold Beratungen, Elsbeth Renold, Ruessenstrasse 5a, 6340 Baar Tel. 041 761 42 19, www.r-beratungen.ch

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Bezirk Affoltern

Freitag, 19. August 2011

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wir gratulieren

Selma Berger-Vollenweider, wohnhaft in Obfelden, feiert morgen Samstag, 20. August, ihren 80. Geburtstag. Der Jubilarin gratulieren wir herzlich und wünschen ihr einen schönen Festtag.

Verkehrssituation in Maschwanden wird überprüft

Zum 80. Geburtstag

Gesamtkonzept genehmigt – Aus den Verhandlungen des Gemeinderates

Zum 80. Geburtstag

In Affoltern dürfen wir Heidi MürnerKundert zum 80. Geburtstag gratulieren. Sie feiert ihren «Runden» am Sonntag, 21. August. Wir wünschen der Jubilarin alles Gute.

Zum 80. Geburtstag Am kommenden Montag, 22. August, feiert Margrit Rothacher in Wettswil den 80. Geburtstag. Herzliche Glückwünsche und gute Gesundheit!

Zum 80. Geburtstag Ebenfalls am Montag, 22. August, feiert Harald Hess in Stallikon seinen 80. Geburtstag. Zu diesem Festtag gratulieren wir ganz herzlich. Fürs neue Lebensjahrzehnt das Beste und viel Freude, auch mit dem vierbeinigen Begleiter.

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 22 864 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch

Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Für die Überprüfung der allgemeinen Verkehrs- und der Schulwegsicherheit wurden im März 2011 Verkehrsmessungen durchgeführt. Bei diesen Messungen wurden die Anzahl der Fahrzeuge und deren Geschwindigkeit über einen Zeithorizont von zwei Wochen aufgezeichnet. Aufgrund dieser Auswertung wurde entschieden, dass eine ganzheitliche Überprüfung der Verkehrssituation in Maschwanden angezeigt ist. Der Gemeinderat hat die Kosten von rund 15 500 Franken für ein Gesamtkonzept genehmigt. Das Konzept wird in Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und dem beauftragtem Planungsbüro erstellt.

Unterhalt am Hatwilerbach Seit einigen Jahren stellt sich immer wieder die Frage nach der Unterhaltspflicht der Politischen Gemeinde Maschwanden beim Unterhalt des Hatwilerbaches. Seit Jahren wird der Unterhalt jeweils von der Politischen Gemeinde Maschwanden ausgeführt. Der Hatwilerbach ist ein öffentliches Gewässer. Für den Hochwasserschutz ist die Politische Gemeinde zuständig. In den Statuten der Flurgenossenschaft ist festgehalten, dass die erstellten Entwässerungen, Grabeneindeckungen und Gewässerkorrekturen am Hatwilerbach von der Flurgenossenschaft unterhalten werden. Der Gemeinderat hat deshalb entschieden, weiterhin für den Hochwasserschutz beim Hatwilerbach zuständig zu sein. Für den Bachunterhalt soll die Politische Gemeinde jedoch nicht mehr zuständig sein, sondern sie gibt diese Aufgabe wieder an die Flurgenossenschaft Maschwanden zurück, welche gemäss ihren eigenen Statuten dafür auch zuständig ist.

Sanierung Schwimmbad Der Gemeinderat hat den Planervertrag mit HK&T Kannewischer Ingenieurbüro AG im Juni 2011 abgeschlos-

Verkehrsmessungen zugunsten von Verkehrs- und Schulwegsicherheit. Der Gemeinderat Maschwanden hat jetzt ein Gesamtkonzept genehmigt. (Bild Werner Schneiter) sen. Mit der Projektierung wurde inzwischen begonnen. Anfang September 2011 wird ein fertiges Umbauprojekt dem Gemeinderat vorgelegt. Wenn sämtliche Bewilligungen vorliegen, gelangt das Projekt an die Urnenabstimmung. Vorgesehen ist der 27. November 2011.

Gemeinden im Bezirk Affoltern haben sich an der Sitzung der Gesundheitsreferentinnen und -referenten dafür entschieden, ein Konzept für den Bezirk mit der Pro Senectute Kanton Zürich zu erstellen. Der Gemeinderat hat die Kosten von rund 3000 Franken genehmigt.

Konzept Pflegeversorgung im Bezirk

Neue Verordnungen Abwasser und Wasser

Mit dem geänderten Bundesgesetz über die Krankenversicherung und dem neuen kantonalen Pflegegesetz wird per 1. Januar 2011 die Finanzierung der Pflege neu geregelt. Das Zürcher Pflegegesetz trägt dabei dem Grundsatz «ambulant vor stationär» Rechnung und stellt die Anpassung an das neue Bundesrecht sicher. Bis zum 1. Januar 2012 muss jede Gemeinde über ein Versorgungskonzept verfügen, in dem dargelegt ist, wie die Versorgung im Detail organisiert ist. Die

Die Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2011 genehmigte sowohl die neue Siedlungsentwässerungsverordnung (SEVO) samt der Ausführungsbestimmung wie auch die neue Verordnung über die Wasserversorgungsanlagen. Die neue Verordnung für die Abwasseranlagen wurde inzwischen der Baudirektion Zürich zur Genehmigung eingereicht. Der Gemeinderat wird die Gebührenansätze festlegen und publizieren.

Personen, welche Trinkwasser beziehen und dieses nicht über die Kanalisationsanlagen entsorgen, zum Beispiel Landwirte, oder für die Gartenbewässerung, sollten sich überlegen, hierfür einen separaten Wasserzähler einbauen zu lassen. Im Gegenzug müssen Personen, welche Regenwasser oder Wasser aus eigener Quelle nutzen und den Kanalisationsanlagen zuführen, einen separaten Wasserzähler einbauen lassen. Die Anschaffungskosten des Wasserzählers trägt die Wasserversorgung. Der Einbau des Zählers geht zu Lasten des Grundeigentümers. Die jährliche Mietgebühr für jeden zusätzlichen Wasserzähler beträgt 75 Franken und ist ebenfalls vom Grundeigentümer zu bezahlen. Die Wasserzähler müssen bis 30. September 2011 installiert sein. Bestellungen sind schriftlich bis am 10. September 2011 an die Gemeindeverwaltung zu richten.

Schulbeginn – Achtung Kinder

Abschluss der Belagsarbeiten

«Gäll, du haltisch für mich aa»

Ebertswilerstrasse in Baar gesperrt

Mit dem Beginn des neuen Schuljahres werden wieder überall unerfahrene Schülerinnen und Schüler auf den Zürcher Strassen unterwegs sein. Um die Fahrzeuglenkenden diesbezüglich zu sensibilisieren, wird in der ganzen Schweiz die Kampagne «Gäll, du haltisch für mich aa» durchgeführt. Angelehnt an die eidgenössischen Anstrengungen führen die Zürcher Polizeien ebenfalls eine Kampagne durch. Im Kanton Zürich sind ab dem 22. August 2011 rund 22 000 Kinder unterwegs, welche zum ersten Mal zur Schule oder in den Kindergarten gehen. In dieser ersten Zeit ist für die Kinder nicht nur die Schule neu, sondern auch der Schulweg mit allen Herausforderungen und Gefahren. Mit Plakaten, TV- und Radiospots und dieses Jahr zum ersten Mal auch mit Online-Werbung und einer Facebook-Seite («Schulbeginn – Achtung Kinder») werden die Verkehrsteilnehmenden in der ganzen Schweiz auf den Schulbeginn hingewiesen. Online-Werbung: Auf sechs stark frequentierten Internet-Seiten werden bewegte Werbebanner, so genannte «AdSpots», sporadisch einem definier-

Im Zusammenhang mit dem Ausbau und der Sanierung der Ebertswilerstrasse in Baar sind im vergangenen Monat erste Deckbelagsarbeiten ausgeführt worden. Nun folgt die zweite und abschliessende Einbauetappe. Um den Verkehr nicht unnötig zu behindern, lässt die Baudirektion die Arbeiten an einem Wochenende ausführen.

ten Zielpublikum aufgeschaltet. Inhalt der Werbung ist der eidgenössische Werbespot «Gäll, du haltisch für mich aa» mit dem kleinen Schulmädchen. Facebook: Auf der Facebook-Seite «Schulbeginn – Achtung Kinder» erfahren die Verkehrsteilnehmer die wichtigsten Botschaften für das Verhalten gegenüber Kindern im Strassenverkehr. Ausserdem soll durch das gemeinsame Hochladen eines gelben Streifens der längste virtuelle Fussgängerstreifen der Welt entstehen. Der Facebook-Auftritt ist eine zusätzliche Werbemassnahme zu den klassischen Kanälen. Er hat das Ziel, Verkehrsteilnehmer zu erreichen, welche weniger klassische Medien nutzen, sich dafür auf Facebook befinden. Die Facebook-Seite ist mit einer Micro-Homepage verlinkt, welche auch direkt aufgerufen werden kann: www.schulwegzh.ch. Hauptbotschaft aller Werbemassnahmen sind folgende drei Verhaltensregeln, welche gegenüber unseren jüngsten Verkehrsteilnehmenden besonders wichtig sind: – Anhalten bis zum Stillstand, – keine Zeichen geben – Geduld haben. (pd.)

beiten auf das nachfolgende Wochenende verschoben. Entsprechende Hinweise finden sich auf der Webseite www.zug.ch/baustellen. Die Bauherrschaft trifft die nötigen Vorkehrungen, um Verkehrsbehinderungen auf ein Minimum zu beschränken. (pd.)

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Umleitung während 23 Stunden Der Belagseinbau dauert von Sonntag, 21. August, 6 Uhr, bis Montag, 22. August 2011, 5 Uhr. In dieser Zeit kann die Ebertswilerstrasse zwischen der Blegistrasse und der Kantonsgrenze zu Zürich nicht befahren werden. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt über Baar, Blickensdorf und Kappel am Albis. Nicht betroffen von den Bauarbeiten ist die Blegistrasse bei Sihlbrugg. Sie kann von der Ebertswilerstrasse her normal befahren werden.

Aktuelle Informationen im Internet Da die Bauarbeiten witterungsabhängig sind, können Verschiebungen nicht ausgeschlossen werden. Bei schlechter Witterung werden die Ar-


Liegenschaften Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so, wie ich ihn im Leben hatte.

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HERZLICHEN DANK Für alle liebevollen Beweise der Anteilnahme, für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen, für die Spenden zugunsten von Dr. Beat Richner, die Unterstützung des Spitexvereins Oberamt, Hausen am Albis, und vor allem für das ehrende Geleit beim Heimgang meiner geliebten Gattin, unserer lieben Mutter und Grossmutter

Alice Schweizer-Gross 19. Juli 1927 – 31. Juli 2011

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danken wir von Herzen. Es tröstet uns zu wissen, dass sie so vielen Menschen als hilfsbereite, fröhliche und herzliche Persönlichkeit in Erinnerung bleiben wird. Ganz besonders danken möchten wir – Frau Pfarrerin Y. Schönholzer für ihre tröstenden Abschiedsworte – für die musikalische Begleitung der Abschiedsfeier mit Orgel und Violine – dem Pflegepersonal des Spitals Affoltern – dem ganzen Team des Stadtspitals Triemli für die intensive und liebevolle Betreuung in den letzten Wochen – allen Nachbarn, Freunden und Bekannten, die Alice in all den Jahren treu begleitet und unterstützt haben – allen, die sie als herzensguten Menschen im Herzen behalten werden

Rifferswil, im August 2011

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Freitag, 19. August 2011

«Ich stelle mich gerne zur Verfügung, aber es ist kein Lebensziel» Bruno Steinemann ist einziger Kandidat für das Bonstetter Gemeindepräsidium – Urnenwahl am 4. September «Ich stelle mich gerne zur Verfügung, aber ein Lebensziel ist es nicht», sagt Bruno Steinemann. Er ist in Bonstetten der einzige Kandidat für das Gemeindepräsidium. Die Urnenwahl findet am 4. September statt. ................................................... von werner schneiter Während acht Jahren wirkte Bruno Steinemann in Bonstetten als Präsident der Sekundarschule. Zu seinem Rücktritt aus diesem Amt bemerkt er: «Ich war etwas schulmüde, aber nicht amtsmüde». Ein Grund, weshalb er sich im Frühjahr 2011 nach dem aus gesundheitlichen Gründen erfolgten Rücktritt von Jachen Denoth für den Gemeinderat zur Verfügung stellte – und die Wahl gegen FDP-Vertreter Benedikt Pöschel gewann, der nun vor wenigen Tagen in Stiller Wahl gleichwohl in die Exekutive gewählt worden ist. Nach dem sofortigen, aus gesundheitlichen Gründen erfolgten Rücktritt von Gemeindepräsident Charles Höhn im Juni 2011 sagte sich Bruno Steinemann: Warum nicht das Präsidium? Denn vieles war für den 60-Jährigen nicht neu im Gemeinderat – mit Ausnahme der Vormundschaft und der Fürsorge, wo Ruth Früh als Ressortvorsteherin amtet. «Ein sehr schwieriges Amt mit zum Teil komplizierten Fällen», hält er dazu fest.

Konsolidierung nötig Bruno Steinemann führt im Gemeinderat nach eigenen Worten einen «Gemischtwarenladen», bestehend aus Gemeindeliegenschaften, Feuerwehr, Landwirtschaft, Forstwirtschaft und der Spital- und Spitexbelange. Er bezeichnet sich als Pragmatiker, der gerne Kontakt pflegt und Leute an einen Tisch bringt, um Themen und Probleme auszudiskutieren und gemeinsame Lösungen zu finden. Und im Einklang mit dem Gesamtgemeinderat findet er, dass nun in Bonstetten eine Konsolidierungsphase nötig ist. Die Baulandreserven lassen auch kein grosses Wachstum mehr zu. Gemäss der Zonenordnung kann das Dorf, seit Jahren die zweitgrösste Gemeinde im Säuliamt, auf maximal 6000 Einwohner anwachsen. Dann sind die Reserven erschöpft, was Bruno Steinemann gut findet und für die nächsten 10 bis 15 Jahre auch so bleiben soll. An Her-

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ausforderung fehlt es aber nicht – bei den Finanzen natürlich. «Die sind immer eine Herausforderung, auch wenn wir vom Finanzausgleich profitieren», fügt Steinemann bei und verweist auf anstehende bauliche Aufgaben: die notwendige Renovation des Gemeindehauses, den gemeinsamen Bau eines neuen Feuerwehrgebäudes mit Wettswil und natürlich das Spital, das auch für Bonstetten finanziell zu Buche schlägt. Ob trotz dieser Herausforderungen und Belastungen das anvisierte Ziel einer Steuersenkung erreichbar bleibt, ist für den wahrscheinlich neuen Gemeindepräsidenten noch offen. Zu den Herausforderungen zählt er auch die personellen Wechsel in der Verwaltung: Heidi Mathys, die langjährige Bausekretärin, geht in Pension; viel Know-how geht da verloren – ebenso beim Wechsel in der Finanzverwaltung, wo Reto Feuz zu ersetzen ist. Froh ist Bruno Steinemann über den Umstand, dass mit Gemeinderätin Ruth Früh eine sehr erfahrene Ressortvorsteherin Vormundschaft und Fürsorge bis zur grossen Reform im Jahr 2013 weiterführt. «Sie kennt diesen Laden». Und er weiss um die Schwierigkeit von einzelnen Fällen, die ja immer wieder mit Drohungen verbunden sind und gerade darum Sachlichkeit wie Objektivität erfordern. Es brauche auch Zeit, bis der «Fall Bonstetten» aus den Köpfen gehe, fügt er bei.

Zeit und Flexibilität Bruno Steinemann bringt neben Wissen und Erfahrung eine weitere wichtige Voraussetzung für das Gemeindepräsidium mit: Zeit und Flexibilität. Seit elf Jahren ist er im Informatikbereich selbstständig tätig, wirkt als Leiter von grösseren Projekten. Die zeitlich befristeten Mandate nehmen aber maximal 60% einer Vollzeitstelle in Anspruch. «Ich kann mir nicht vorstellen, ein Gemeindepräsidium bei einem gleichzeitigen 100-Prozent-Job zu übernehmen». «Für dieses Amt stelle ich mich gerne zur Verfügung, aber es ist kein Lebensziel», betont Steinemann. Ein echter Parteigänger wurde er nie. Er ist aus der FDP ausgetreten und bezeichnet sich als «bürgerlich mit grünem Daumen und sozialer Ader, aber allergisch gegen sinnlosen Bürokratismus». Bruno Steinemann, gebürtiger Thurgauer, lebt seit beinahe 30 Jahren in Bonstetten – «in einer intakten Familie», zu der drei erwachsene Kinder gehören.

Bruno Steinemann vor dem Gemeindehaus in Bonstetten: Zeit und Flexibilität für das Amt des Gemeindepräsidenten. (Bild Werner Schneiter)

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Bezirk Affoltern

Freitag, 19. August 2011

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Auch die Sozialdienste im Bezirk Affoltern verspüren Angst Nach der Ermordung einer Gemeindeangestellten in Pfäffikon herrscht Beklemmung Das Tötungsdelikt an einer Mitarbeiterin der Sozialdienste im Zürcher Oberland gibt auch im Bezirk Affoltern Anlass zu Sorgen und grösster Vorsicht. Der Kontakt mit Sozialhilfebezügern findet aber weitgehend zentralisiert im Bezirkshauptort mit gutgeschultem Personal statt. ................................................... von martin mullis Gemeinderat, Sozialvorsteher und Präsident des Sozialdienstes des Bezirks Affoltern, Walter Dürr, zeigt sich über das Verbrechen in Pfäffikon äusserst betroffen. Das Opfer, die Leiterin des Sozialamtes Pfäffikon, hat er aufgrund von Kontakten bei Sitzungen gekannt. Er betont, dass betreffend Sicherheit an den Schaltern der Geschäftsstelle schon seit längerer Zeit grosse Vorkehrungen getroffen wurden. Für den Publikumsverkehr sind spezielle Einrichtungen angebracht. So sind die Türen stets verschlossen und die Räume können nur kontrolliert betreten werden. Die Leiterin der Dienststelle, Lilian Blurtschi, erklärt, dass sie zwar keine Angst betreffend ihrer Tätigkeit empfinde, hingegen gäbe es ab und zu Vorfälle, bei denen aufgrund von verbalen

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Drohungen die Polizei hinzugezogen werde. Auch sie selbst wurde schon von einem renitenten «Klienten» ganz massiv mit dem Tode bedroht. Immer wieder müsse sie auch etwas versteckte oder verklausulierte Bemerkungen entgegennehmen. Besonders Männer aus dem Balkan haben gewisse Mühe, als Familienoberhaupt Hilfe suchen zu müssen, dazu kommt der ungewohnte Umgang mit Frauen als Respektspersonen. Auf der Dienststelle des Sozialdienstes Bezirk Affoltern herrscht allerdings die Losung «Zero Toleranz» in Bezug auf Einschüchterungsversuche oder Drohungen, die von Personen, die dort Hilfe suchen ausgehen. Mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden regelmässig diesbezügliche Gespräche geführt. Für schwierige Situationen ist ein Merkblatt mit dem genauen Vorgehen, Telefonnummern und Verhaltensweisen vorhanden.

Lieber den Scheck auszahlen, als ein Risiko eingehen Ausserhalb der Bürozeiten dürfen nur in absoluten Ausnahmefällen und stets nur in Anwesenheit von mindestens zwei Personen des Sozialdienstes Beratungen durchgeführt werden. Bemerkenswert auch die Weisung auf dem Merkblatt, dass bei kritischen Ge-

sprächen die Devise «Lieber nachgeben (Scheck auszahlen) als ein Risiko eingehen», gilt. Bei Problemen am Schalter wie Drohungen, Beschimpfungen oder Pöbeleien, ist in jedem Falle unverzüglich die Polizei zu rufen. Die Gemeindeverwaltungen selber bieten, wenn überhaupt, bezüglich Sozialhilfe nur gerade erste allgemeine Auskünfte. Potentielle Sozialhilfebezüger werden alle an die zen- Gutgesicherter Schalterraum: Walter Dürr, Präsident und Lilian Blurtschi Geschäftsführerin des trale Stelle im Be- Sozialdienstes Bezirk Affoltern. (Bild Martin Mullis) zirkshauptort verwiesen. In einem späteren Verlauf al- drohliche Situationen erlebt. Einmal te. Sowohl der Sicherheitsvorsteher, lerdings werden Beratungsgespräche, wurde sie in einem Einkaufscenter Walter Dürr, als auch die Geschäftsvor allem auch bei Familien- und von einem unzufriedenen «Klienten» führerin des Sozialdienstes, Lilian Kinderangelegenheiten, in der Regel regelrecht verfolgt und mit drohenden Blurtschi, zeigen jedoch eine gewisse in den Verwaltungsräumen am Wohn- Blicken eingedeckt. Er folgte ihr länge- Gelassenheit im Umgang mit verzweiort geführt. re Zeit, sie immer mit drohenden und felten Menschen. Zudem sei, so betoRita Ackermann, Gemeinderätin finsteren Blicken fixierend, bis in die nen beide, eine absolute Sicherheit in Ottenbach und Mitglied im Ver- Tiefgarage, so dass sie zufällig anwe- und ein totaler Schutz nicht zu erreibandsvorstand, hat ebenfalls schon be- sende Passanten um Hilfe bitten muss- chen.


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Bezirk Affoltern

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Neue Flügel für den «Engel» in Ottenbach Der prächtige Riegelbau soll wieder in altem Glanz erscheinen Das Wahrzeichen Ottenbachs, der ehemalige Gasthof Engel, steht seit mehr als zehn Jahren leer. Nach der Aussenrenovation wurden die Umbauten im Innern, infolge rigider Steuerbestimmungen, unterbrochen. Nun sollen die Arbeiten endlich fertiggestellt werden. ................................................... von martin mullis Egal von welcher Seite man sich der berühmt-berüchtigten Rotlichtkreuzung in Ottenbach nähert, der markante Riegelbau des ehemaligen Gasthauses «Engel» ist unübersehbar. Der Gasthof, der im Jahre 1422 das Weinschenkerecht erhielt, hat eine bewegte Geschichte und mehr als ein Dutzend Handänderungen und drei überstandene Dorfbrände hinter sich. Seit die letzte Beizergruppe in den Neunzigerjahren die Räumlichkeiten im Haus verlassen hat, steht das altehrwürdige Gebäude leer. In den letzten Jahren wurde an der eindrucksvollen Liegenschaft ein eigentliches Facelifting vollzogen. Allerdings beschränkte sich die Schönheitsoperation der «alten Dame» auf eine äusserlichen Renovation und die ursprüngliche Wiederherstellung der Dachkonstruktion. Der Umbau und die Renovation der Innenräume des Gebäudes kam infolge rigoroser Steu-

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erbestimmungen zum Stocken. Die so genannte Dumont-Praxis verhinderte bisher, dass Unterhaltsaufwendungen für Liegenschaften, welche in einem vernachlässigten Zustand übernommen und innerhalb von fünf Jahren nach der Übernahme renoviert werden, bei den Steuern abgezogen werden durften. Nun hat der Ständerat kürzlich entschieden, dass die Dumont-Praxis sowohl im Bund als auch in den Kantonen vollständig aufgehoben wird.

Loftähnliche Zweizimmerwohnungen mit viel Cachet Nun nimmt der Zürcher Bauingenieur Urs Räbsamen, Eigentümer des Ottenbacher Wahrzeichens, einen neuen Anlauf. Räbsamen besitzt grosse Erfahrung mit der Renovation von alten und sanierungswürdigen Bauten. So hat er den traditionsreichen «Hecht» in Dübendorf baulich saniert und teilweise einer neuen Nutzung zugeführt. Ab sofort wird weitergebaut, und dem altehrwürdigen «Engel» werden sozusagen wieder Flügel verliehen. In den oberen Stockwerken sollen sechs loftähnliche und zum Teil zweistöckige Zweizimmerwohnungen entstehen. Dach- und Tragbalken werden sichtbar die Räume teilen, alte Türen miteinbezogen und die grosszügigen Wohnungen dürften so ein einmaliges Cachet ausstrahlen. Ein moderner Lift bis ins Dachgeschoss ist bereits eingebaut.

oder andere Benutzer mit kulturellen Zielen vorstellen. Das sind allerdings Pläne, die als kurzoder mittelfristig bezeichnet werden müssen. Der «Engel» als Wahrzeichen Ottenbachs spielt naturgemäss in der Dorfzentrumgestaltung eine dominante Rolle. Die Prägung des Kerngebiets kann jedoch erst nach dem Entscheid über den Bau der Umfahrungsstrasse an die Hand genommen werden. Sollte der Durchgangsverkehr tatFroh, dass der «Engel» wieder zum Leben erweckt wird: Investor Urs Räbsamen (links) und Gemein- sächlich um den Ort geführt werdepräsident Kurt Weber. (Bild Martin Mullis) den können, steFalls die Bauarbeiten planmässig vor- warme Sommertage sogar eine kleine hen attraktive Modelle zur Diskussion. ankommen, sollten die Wohnungen Gartenwirtschaft eingerichtet werden. So sieht eine Variante vor, mit dem im Frühling 2012 bezugsbereit sein. Abbruch des Hauses Besmer und dem Für die Nutzung der ehemaligen KüRestaurant Post einen grosszügigen chenräume und Gaststube ist der In- Der «Engel» spielt im Dorfkern eine und reizvollen Dorfkern zu gestalten. vestor mit einem Pizzaiolo in Ver- dominante Rolle Engelbesitzer Urs Räbsamen betont, handlung. Dieser möchte einen Take- Die übrigen Räume im Erdgeschoss dass er bei solchen Bedingungen gerne Away betreiben, aber zugleich auch ei- und im Hochparterre stehen noch zur und mit Überzeugung den alten Rienige wenige Stehtischchen oder Sitz- Disposition. Bauherr Räbsamen kann gelbau als Landgasthof mit Zimmer plätze einrichten. Auf dem Platz der sich da auch eine Arzt- oder Anwalts- und Kongressräumen neu auferstehen eingestürzten Scheune könnte für praxis, Büroräume, eine Bibliothek lassen könnte.


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Spital Affoltern handelt ökologisch Seit gut zwei Jahren beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe gezielt mit Anliegen des Umweltschutzes Ökologie ist Vernetzung. Sie verbindet alle wesentlichen Aspekte des Menschseins. Ausgehend von diesen grundlegenden Sätzen des «Modells Affoltern» und eigener Überzeugung gibt es am Spital Affoltern seit gut zwei Jahren eine Arbeitsgruppe, die sich gezielt mit Anliegen des Umweltschutzes beschäftigt. Es ist klar, dass Lösungen für einen optimalen Umweltschutz in sehr kleinen Schritten erfolgen müssen und dass es mehr um Bewusstseinsbildung als um grosse Veränderungen geht. Natürlich hat das Spital schon vorher viel für den Umweltschutz getan: Es ist an eine klimafreundliche Holzschnitzelheizung angeschlossen; Renovationen und Umbauten entsprechen den Umweltstandards; Wasserhähne werden durch Wasser sparende Modelle ersetzt und vieles mehr. Im Rahmen der Arbeitsgruppe soll Vorhandenes koordiniert und neue Massnahmen sollen gezielt erarbeitet werden.

Energie Heutzutage wird sehr viel elektrische Energie in Form von Standby-Energie verbraucht. Aus diesem Grund sind im Spital insgesamt 100 so genannte Masterleisten installiert worden, die den Verbrauch an Standby-Strom minimieren. Mit den eingesparten rund 8000 kWh pro Jahr könnte man zum Beispiel bei fünf Waschgängen pro Woche fünfzehn Jahre lang waschen oder

in einer S-Bahn mit einer Lokomotive mit einer Leistung von 3200 kW rund drei Stunden fahren.

Fotovoltaikanlage Beim Neubau der Erweiterung Langzeitpflege Haus Pilatus wurde in Zusammenarbeit mit dem EKZ eine Fotovoltaikanlage mit einer Gesamtfläche von 137 Quadratmeter installiert. Der errechnete jährliche Stromertrag der Anlage beläuft sich auf rund 11 000 kWh. Dies ist eine der grössten Anlagen dieser Art im Säuliamt.

Abfallwirtschaft Weltweit gehören Spitäler zu den grösseren Müllproduzenten. Grosse Anteile des Mülls bestehen aus Kunststoffen, die bekanntermassen aus Erdöl produziert werden. Die in der Nähe des Spitals gelegene Firma Plastoil hat ein Verfahren entwickelt, mit dem bestimmte Kunststoffe wieder zu Mineralöl umgewandelt werden können. Das Spital trennt seinen Müll und gibt die brauchbaren Anteile des Kunststoffes zur Wiederverwertung weiter.

Wasser sparen Wasser ist eine der knappen Ressourcen auf der Erde. Deshalb sind im ganzen Betrieb Wassermengenregler montiert. Die Wassereinsparung entspricht dem Jahresverbrauch des Psy-

Der Neubau der Langzeitpflege Haus Pilatus mit einer 137 Quadratmeter grossen Fotovoltaikanlage. (Bild zvg.) chiatriestützpunktes Lindenberg oder dem Wasserverbrauch einer vierköpfigen Familie in vier Jahren.

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Ebenso wichtig ist es, unseren Böden und Äckern Sorge zu tragen. In der Küche des Spitals werden grösstenteils

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20 000. Blutspender in Affoltern 84. Aktion im Mehrzweckgebäude Der Samariterverein Affoltern konnte am vergangenen Dienstag im Mehrzweckgebäude anlässlich der 84. Blutspendeaktion den 20 000. Blutspender begrüssen. Angenehm überrascht waren die Jubilare, als sie einen schönen Blumenstrauss überreicht bekamen. Das Bild zeigt (von links nach rechts) Doreen Fischer, 20 001. Spenderin, Andy Lorenz 20 000. Spender, Jörg Wiedenmann 19 999, Spender und

Ruth Vogler, vom Samariterverein Affoltern und Organisatorin der Blutspendeaktion. Der Samariterverein Affoltern schaut positiv in die Zukunft, da sich bei jeder Blutspendeaktion neue Spendende melden. Die nächste Blutspendeaktion findet am 31. Januar 2012 statt. Wegen Sanierung des Feuerwehrgebäudes wird sie im Kasinosaal durchgeführt. Der Samariterverein Affoltern dankt allen bisherigen Spendern und freut sich, Spenderinnen und Spender wieder begrüssen zu dürfen. (RV)

am Autofahren haben kann. Durch regelmässige interne Kommunikation werden alle Mitarbeiter über den jeweiligen Stand der Projekte informiert und bekommen Anregungen, wie man sich im Alltag umweltschonend verhalten kann. Die Gruppe wird weiter an der Verbesserung der ökologischen Situation des Spitals arbeiten.


Stellenanzeiger Führend im Bereich erneuerbare Energie Wir sind ein international tätiges, mittelgrosses Ingenieurbüro mit Tochterfirmen in Nepal und Tanzania. Wir suchen für die Schaltstelle unserer Unternehmung einen/eine

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Forum

Freitag, 19. August 2011

ämtler kantonsräte meinen

Drei Männer im Postauto Eine aussergewöhnliche Fahrt von Thalwil nach Hausen.

Moritz Spillmann (SP, Ottenbach)

Welt jenseits des Kapitalismus? Häme musste die SP einstecken, als sie im neuen Parteiprogramm den Kapitalismus in seinen Grundfesten hinterfragte. Vielleicht aus Angst vor dem eigenen Mut, setzte die Partei ihr Ziel einer demokratischeren Wirtschaft in die weite Ferne. Die Reaktion in den Medien blieb schwarz-weiss: Kapitalismus oder Kommunismus, modern oder antiquiert und die SP entsprechend fern jeder Realität.

Mittelstand kann sich weder eine Volkswirtschaft noch eine Gesellschaft leisten. Die Krawalle in verschiedenen Städten Europas sind auch Ausdruck falscher Versprechen, einer Ohnmacht von Menschen mit fehlenden Zukunftsperspektiven.

folg Roosevelts bestand vor allem darin, dass er den Menschen Vertrauen in die Zukunft zurück gab. Diese Zuversicht vermag heute weder die Wirtschaft noch die Politik den Menschen zu geben. Als Bollwerk der Superreichen trotzte die Schweiz bisher erfolgreich den Stürmen der Wirtschaftskrisen. Doch geben wir uns keiner Selbsttäuschung hin: Die Schweiz ist Teil dieser wirtschaftsliberalen Interessenpolitik. Nur stehen wir mit dem Finanzplatz noch auf Seiten der Gewinner. Doch die Umverteilung findet auch in der Schweiz selber statt: Die Steuersenkungen für die Geldelite plündern den Staat und verhindern Investitionen in die Zukunft. So schiebt zum Beispiel der Kanton Zürich alleine im Gesundheits- und Bildungswesen werterhaltende Investitionen in die Infrastruktur von zirka 5 bis 6 Mia. Franken vor sich her. Die Zukunft kann warten – Hauptsache die Politik befriedigt ihre Klientel heute.

Ein Jahr später sieht die Welt bereits anders aus. Die Staaten übernahmen sich mit der Rettung der Banken und zittern vor dem Urteil der Ratingagenturen. Sie stehen ohnmächtig vor dem Scherbenhaufen ihrer eigenen Politik der letzten Jahrzehnte. Steuersenkungen, mehr Markt, weniger Staat waren die Rezepte, die in ihrer Einfachheit den Menschen ein Versprechen für die Zukunft gaben. Doch das Versprechen entpuppt sich heute als Illusion: «Der Kapitalismus ist im Begriff, sich selbst zu zerstören», analysiert der Starökonom Nouriel Roubini. Die letzten Jahrzehnte waren geprägt von einer ungeheuren Umverteilung der Vermögen von unten nach oben. Die Schweiz ist das Land mit der dritthöchsten Vermögenskonzentration in der Welt – hinter Namibia und Singapur. Doch einen stagnierenden oder gar schwindenden

Die wirtschaftsliberale Antwort auf den drohenden Bankrott der Staaten ist gänzlich einfach: mehr vom bisherigen, mehr Markt und den Gürtel enger schnallen. Der Patient schluckt weiterhin die Medizin, die ihn erst krank gemacht hat. In den 1930er-Jahren versuchte Reichskanzler Brüning in Deutschland die Weltwirtschaftskrise genau damit zu bekämpfen und trieb damit die Menschen ins Elend und die Arme Hitlers. Nobelpreisträger Paul Krugman spricht von einer «Geschichte der Torheit», dass Europa heute in seiner Krisenpolitik keine Lehren gezogen hat. Auf der anderen Seite des Atlantiks fand US-Präsident Roosevelt in den 1930er-Jahren eine andere Antwort: Während jeder seiner Ersparnisse sicher sein sollte, galt es die Eigentumsrechte der Spekulanten, Manipulatoren und Finanziers zu beschränken, wenn sie das Wohl der Allgemeinheit bedrohten. Steuererhöhungen und Ausbau der Sozialwerke waren konkrete Massnahmen. Der Er-

Spielregeln für Zuschriften

Einladung zum Grillfest

Zuschriften sind willkommen. Wir bitten darauf zu achten, dass diese mit einer vollständigen Postadresse versehen sein müssen. Bezieht sich der Text auf einen Artikel im «Anzeiger», so muss er dessen Titel und Erscheinungsdatum enthalten. Kurze Beiträge werden bevorzugt. Die Redaktion behält sich Kürzungen ohne Rücksprache mit den Einsenderinnen und Einsendern vor.

Die Umverteilung von unten nach oben ist zu stoppen. Die SP sammelt zusammen mit der EVP, den Grünen und den Gewerkschaften für eine nationale Erbschaftssteuer, die ab einer Erbschaft von 2 Mio. Franken einsetzt.

Economiesuisse sieht bereits die Unternehmen in Gefahr und fordert gegenteilig weitere Steuersenkungen. Die Initiative wird es schwer haben, weil der Erfolg der wirtschaftsliberalen Ideologie in erster Linie darin besteht, dass wir gegen unsere eigenen Interessen und gegen jede menschliche Vernunft an ihre Richtigkeit glauben. Das einfache Mantra von Steuersenkungen und vom Sparen ist zur unhinterfragten Wahrheit geworden. Dieses Denken gilt es zu durchbrechen. Es gibt Alternativen. Der US-Präsident Roosevelt wagte eine, indem er die Nöte der Menschen ernst nahm und sich gegen die Wirtschaftselite stemmte. Diesen Mut braucht es heute wieder. Die Politik muss sich aus der Umklammerung derer befreien, die uns erst in den Schlamassel geführt haben und selber zu Hause ihre Geldsäcke füllten. Eine Krise beinhaltet immer auch die Möglichkeit, es besser zu machen. Diese Krise sollte die Stunde der Politik sein – nicht einer einzelnen Partei, nicht einer Ideologie, sondern eines Gemeinschaftswerks der freiheitlichen und sozialen Kräfte. Vielleicht ist der Weg zu einer demokratischeren Wirtschaft doch nicht in so weiter Ferne wie die sozialdemokratische Partei dies glaubte? Es liegt in unseren Händen.

Wahlkampfauftakt der Jungfreisinnigen in Ottenbach Gerne möchten die Jungfreisinnigen Interessierte auf ihren jfsa-Grill von morgen Samstag ab 16 Uhr im Pontonierhaus Ottenbach aufmerksam machen. Zeitgleich wird auch der Wahlkampfauftakt im Säuliamt stattfinden. Es erwarten die Besucher ein gemütliches Beisammensein, politische Diskussionen und natürlich die jun-

gen Nationalratskandidaten Raffaele Cavallaro, Anina Fraefel und Florian Maier.

Prominente Gäste Als weitere Gäste werden Kurt Weber (Gemeindepräsident Ottenbach), Robert Marty (Gemeindepräsident Affol-

tern am Albis), Rolf Hegetschweiler (Alt-Nationalrat, Ottenbach), Hans-Ulrich Bigler (Direktor Schweizerischer Gewerbeverband sgv) und Dieter Kläy anwesend sein und ab 17 Uhr ein kurzes Wort ans Publikum richten.

Letzten Sonntagabend, nach einer langen, ermüdenden Zugfahrt, bestiegen mein Mann und ich in Thalwil das Postauto Kurs 240, das uns nach Hause bringen sollte. Der Chauffeur schien etwas aufgebracht und leicht gestresst zu sein. Er blätterte in Fahrplänen, schüttelte den Kopf und versuchte, sich zu erklären. In der Mitte des Busses sass ein junger Mann im Rollstuhl. Der Junge – fast noch ein Kind – sollte nach Affoltern. «In Hausen gibt es keinen direkten Anschluss, der «Affoltern-Bus» wird weg sein, wenn wir ankommen. Aber den Jungen kann ich nicht eine Stunde in Hausen warten lassen, bis der nächste Bus kommt, wird es dunkel sein», erklärte der Postauto-Fahrer. Er versuchte den Chauffeur des einige Minuten zu früh wegfahrenden Postautos zu erreichen und versprach: «Wenn alle Stricke reissen, fahre ich Sie selber nach Affoltern, ich habe in Hausen Feierabend.» Ein Fahrgast – dem Rucksack nach ein Wanderer – schaltete sich ein: «Man könnte einen Umweg fahren, dann könnte der Junge in der Vollenweid auf den Affoltern-Bus warten.» Gesagt, getan. Der Junge jubelte. Gemeinsam schoben Fahrer und Wanderer in der Vollenweid den Rollstuhl mit dem jungen Mann aus dem Bus. Er müsse nur noch einige Minuten warten, erklärte der Chauffeur. «Es kommt nicht darauf an, ob ich später nach Hause komme», sagte darauf der Wanderer und leistete dem jungen Rollstuhlfahrer Gesellschaft, um dann zu Fuss nach Hause zu wandern. Nicht nur dem Jungen, auch mir wurde warm ums Herz. Der Junge bedankte sich überschwänglich und blickte dem Bus noch lange nach. Mit wenig Verspätung kamen wir in Hausen an. Solche Begegnungen sind Perlen im Leben. Das Zusammentreffen dieser drei Männer hat mich sehr berührt und glücklich gemacht. Ich hoffe, dass alle drei gut zu Hause angekommen sind an diesem Sonntagabend.

Einen Anfahrtsplan und weitere Informationen findet man auf www.jfsa.ch respektive www.cavallaro.ch.

Gille Gressly, Kappel

Rot, aber nicht von der Sonne Sympathische Albishorn-Aktion Mitte Sommer ist es schon allmählich Zeit, auf den Wahlherbst einzustimmen. Kandidierende der SP haben am Sonntag auf sich aufmerksam gemacht, indem sie rote Tüten mit nützlichem Inhalt auf dem Albishorn verteilt haben.

len lassen, und so waren die GiveAways im Nu verteilt. Die Bereitschaft zum Gespräch war offensichtlich überall vorhanden und es ergaben sich spannende und angenehme Begegnungen.

Cooler Song: «Staatsaffäre» Bereitschaft zum Gespräch Natürlich haben die Kandidierenden für National- und Ständerat auch ihren persönlichen Flyer hineingeschmuggelt. Zahlreiche Spaziergänger und auch Biker haben sich das gefal-

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Übrigens: Die SP hat extra für diesen Sommer den coolen Song «Staatsaffäre» kreiert, den man unter «www. rot-rot-rot.ch» herunterladen kann. Pia Holenstein

Nationalrätin Jacqueline Fehr (rechts) und Nationalratskandidatin Pia Holenstein. (Bild zvg.)


47. GRANDPRIX ROSSAU

Samstag, 20. August 2011 PAUSENATTRAKTION: 18.00 Start Funrace und Après-Race-Party open end

BARBETRIEB

im Festzelt beim Schulhaus Rossau www.gp-rossau.ch

Velotrial-Demo

Sonntag, 21. August 2011

Seifenkisten-Rennen

10 Uhr 1. Rennlauf ab 13 Uhr 2. und 3. Rennlauf

EINTRITT FREI

Sport Club Rossau

Grosse Festwirtschaft Das Rennen wird bei jeder Witterung durchgeführt!

Restaurant Hirschen Obfelden Am Samstag, 20. August 2011, spielt für unsere Gäste

Dixie-Kapelle Deutz ab 19.00 Uhr, nur bei schönem Wetter! Bus vom Bahnhof Affoltern am Albis: Nrn. 212 + 217 bis Haltestelle «Hirschen». Gute Unterhaltung wünschen Bruna Bortoluzzi und das Hirschen-Team Dorfstrasse 2, 8912 Obfelden, Telefon 044 761 42 06

Klirr Suche das Buch

«Alte Geschichten vom Säuliamt» von Willy Hug. Als Geb.-Geschenk für eine 80-jährige Heimweh-Ämtlerin. Telefon 044 700 06 81 oder 062 771 70 31

Scherben bringen Glück und freundliche

Glaser

ins Haus. I. Keller Glaserarbeiten Katzentörli und Glaskunsthandwerk 8908 Hedingen Tel. 044 761 66 61 079 304 31 88

BOHNEN ZUM SELBERERNTEN Vom Feld gibt es wieder zarte Buschbohnen

Preis je Kilogramm Fr. 2.50 Karl und Elisabeth Schneiter-Ringger, Zum Freudenberg, Uttenberg, 8934 Knonau Näheres ist zu erfahren über Tel. 044 767 09 92

Sonntag, 28. August 2010, 17 Uhr Reformierte Kirche Affoltern a. A.

Abschiedskonzert Susanne Baltensperger, Orgel Norbert Günther, Bariton Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten

DEGUSTATION VON WEIN aus MONT-SUR-ROLLE 20./21. August, Samstag ab 11 Uhr Leuten mit Herzproblemen wird von einer Probefahrt abgeraten.

Garage W. Brumann Steinäckerweg 1, 8918 Unterlunkhofen 27. August–28. August 2011 EINE MARKE DER VOLKSWAGEN GRUPPE


Gewerbe

Freitag, 19. August 2011

Schlussverkauf

Bezaubernd

Markenqualität zum Schnäppchenpreis bei Blueline Haller in Affoltern. > Seite 16

Das Kinofoyer Lux zeigt den märchenhaften Film «Rusalka – Mermaid» aus Russland. > Seite 18

Der VW Käfer – eine bewegende Geschichte

Kompetente Nutzung der Energie wird immer wichtiger

Bis zum 3. September wird im Emmen Center eine exklusive VW-Käfer-Ausstellung präsentiert. Zu bewundern ist die Geschichte dieses rollenden Kulturgutes mit Fahrzeugen der Baujahre 1950 bis 2003. Von der klassischen «Brezel» und dem Kultauto «Herbie» aus dem gleichnamigen Hollywoodfilm bis hin zu aufwendig getunten Käfern – der Liebling der Generationen zeigt sich den Besucherinnen und Besuchern in all seinen Facetten. (pd.)

Kindertage im «Zugerland» Am Freitag, 19., und Samstag, 20. August, lädt das Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen bereits zum dritten Mal zu zwei Kindertagen ein. Das Programm bietet neben bewährten Attraktionen wie Globi, Hüpfburg und Streichelzoo auch viele Neuheiten. So können die Kinder gratis Schoggi-Smileys verzieren und mit den Tiger Flizzer um die Wette singen. Eines der Highlights ist die Abseilanlage des Outventure-Teams. Mit ihr können sich die Kinder spektakulär und doch sicher von der obersten in die unterste Verkaufsebene abseilen lassen. Wer gerne bastelt, ist in der unteren Verkaufsebene willkommen, wo geduldige Spezialistinnen zusammen mit den Kindern aus Tontöpfchen lustige Rotkehlchen kreieren. (pd.)

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Heuwagenbühne Auf dem Reitplatz der Familie Heinzer findet das 5. Albis Openair statt. > Seite 22

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Abgeschossen Viel Pech für Toni Seiler bei der Alpenpremiere des ADAC GT Masters. > Seite 25

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Fisch essen Eine illustre Herrenrunde aus dem Säuliamt im barocken Schloss Hilfikon. > Seite 27

Tag der Offenen Tür zum Jubiläum der Elektro Ackermann GmbH Ottenbach Alle wollen Energie sparen, die Frage ist wie und zu welchem Preis. Martin und Kathrin Häberling und ihr Elektro Ackermann Team haben sich auf praktische Lösungen zum Energiesparen spezialisiert. Im Vordergrund stehen effiziente Geräte, Gebäudeautomation und Fotovoltaik. In diesem Jahr feiern Martin und Kathrin Häberling gleich ein dreifaches Jubiläum: 30 Jahre Elektro Ackermann, 10 Jahre Elektro Ackermann GmbH, 5 Jahre Inhaber Martin und Kathrin Häberling. Am 27. und 28. August 2011 zeigen sie am Tag der Offenen Tür in Werkstatt und Laden jeweils zwischen 11 und 18 Uhr an der Rickenbacherstrasse 17 in Ottenbach, wie in eine energieeffiziente Zukunft investiert werden kann. Die Schweizerische Agentur für Energieeffizienz rechnet vor, dass ein zehnjähriger Kühlschrank rund doppelt so viel Energie verbraucht wie ein neues Gerät. Bereits bei einem fünfjährigen Gerät stellt sich bei einer Reparatur daher die Frage, ob sie sich noch lohnt – finanziell und aus der Sicht des Energieverbrauchs. Enorme Einsparungen lassen sich auch im Bereich der Beleuchtung erzielen.

Der Elektromonteur sorgt dafür, dass Funken nur sprühen, wenn sie müssen.

Martin und Kathrin Häberling führen die Elektro Ackermann GmbH in Ottenbach seit fünf Jahren. (Bilder Bernhard Schneider)

Auch die richtige Anwendung der immer komplexeren Systeme beinhaltet ein erhebliches Sparpotenzial. Mit Gebäudeautomation lassen sich der Energieverbrauch verringern, die Zuverlässigkeit der Gebäudenutzung und die Sicherheit erhöhen und die Unterhaltskosten senken. Kurz: Gebäudeautomation erhöht den Wohnkomfort und spart gleichzeitig Energie. Dezentrale Anlagen zur Nutzung der Sonnen-

energie können einen Beitrag zur Lösung vieler Probleme leisten. Die Studie «Energieregion Knonauer Amt» hat ergeben, dass der Bezirk Affoltern mindestens 80 Prozent des Energiebedarfs (ohne Verkehr) selbst decken kann. Voraussetzung dafür sind unter anderem viele kleine Solaranlagen auf allen Dächern, die sich dafür eignen. Auch Martin Häberling und sein Team halten diesen Bereich für ausseror-

dentlich zukunftsträchtig – nicht erst seit der Katastrophe von Fukushima. Am Tag der offenen Tür werden sie eine Solaranlage präsentieren und Interessentinnen und Interessenten beraten, wie sie künftig zumindest einen Teil ihres Strombedarfs solar decken können. Weitere Informationen unter www.elacki.ch. www.energieregion-knonaueramt.ch

aus gewerbesicht

Jetzt ist Nüchternheit gefragt ................................................... von hans-ulrich bigler*

Im neuen Studio: André und Sibylle Chollet mit Hund. (Bild Thomas Stöckli)

«Wir machen weiter» Foto Chollet öffnet am Montag wieder «Für mich ist es noch nicht fassbar», so Sibylle Chollet rückblickend auf die Brandnacht vom 10. auf den 11. August, «Dass wir gleich weitermachen können, hilft bei der Verarbeitung.» Gross war die Anteilnahme, die sie und ihr Mann in den Tagen nach dem Feuer in ihrem Fotostudio erfahren durften. «Leute, die ich kaum kenne, haben mich auf der Strasse angesprochen», so André Chollet. Weitere haben ihre Solidarität per Telefon oder durch Kärtchen ausgedrückt. Für ihre Kundschaft haben Chollets zwei gute Nachrichten: Erstens konnten die laufenden Aufträge geret-

tet werden – die meisten werden nächste Woche fertig sein – und zweitens öffnen sie am Montag ihr Übergangs-Studio an der Bergstrasse 9, links hinter der Regionalbibliothek. Das Warenangebot wird an der neuen Adresse zwar raumbedingt etwas kleiner sein, sonst können Chollets allerdings fast alles wieder machen. Nur auf grössere Studio-Aufnahmen und Nostalgie-Fotos müssen die Kunden vorerst noch verzichten. Da auch das Mini-Labor, wo die Bilder entwickelt und gedruckt werden, Totalschaden erlitten hat, dauern LaborAufträge momentan etwas länger. (tst.)

Wenn die Zeiten schwieriger werden, werden die Formulierungen drastischer. Es werde wahrscheinlich noch viel schlimmer kommen als wir denken, orakeln gewisse Wirtschaftsexperten, wenn sie über die Frankenstärke sinnieren. Und andere zitieren Churchill, der sein Volk mit dem Satz, er habe nichts zu bieten ausser Blut, Schweiss und Tränen, Anfang des Zweiten Weltkriegs auf harte Jahre vorbereitete. Historische Vergleiche in Ehren, aber lassen wir doch bitte die Geschichte «Geschichte» sein. Denn weder mit Panikmache noch mit billigen, populistischen Rezepten ist jemandem geholfen und eine Lösung schon gar nicht aufgezeigt. Selbstverständlich sind die derzeitigen wirtschaftlichen Verwerfungen ein schwerwiegendes Problem. Aus Sicht der KMU-Wirtschaft ist die aktuelle Bewertung des Frankens aber Fluch und Segen zugleich. Positiv ist das Vertrauen, das die Märkte in die Schweizer Währung und in den Wirtschaftsstandort zeigen. Negativ sind die Auswirkungen auf Handel, Tourismus und Exportwirtschaft. Es ist deshalb falsch, die Wirtschaftspolitik unseres Landes ausschliesslich vom Börsengang abhängig machen zu wollen. Und ebenso falsch sind politische Eingriffe in die Geld- und Währungspolitik. Es gibt aber heute gute Gründe, wieso die Schweiz so gut dasteht. Es ist eine Wirtschaftspolitik, die sich nicht vom liberalen Weg abbringen liess, jeglichen Interventionismus vermied und sich stattdessen auf langfristige Wachstumsimpulse konzentrierte. Die geringe Staatsverschuldung

kommt heute unserer Wirtschaft zugute, einer Wirtschaft, die nicht zuletzt dank den zwei schwierigen Jahren fitter geworden ist, auch weil sich Binnenwirtschaft mit ih- H.U. Bigler. ren unzähligen KMU und Konsum als Stütze erwiesen haben. Allerdings wird uns nun die Kehrseite der Medaille präsentiert, führt doch die gesunde Wirtschaft zum enorm starken Frankenanstieg. Trotzdem gilt es, sich an unseren Erfolgsweg zu erinnern. Es ist deshalb nicht nachvollziehbar, wenn Dachverbände, die gerne im Namen der gesamten Wirtschaft sprechen, unter anderem mit der Idee eines Wechselkurszieles kokettieren. Der eingeschlagene Weg ist fortzusetzen und das bedeutet in erster Linie Verzicht auf Staatsinterventionismus und Beibehaltung der Unabhängigkeit der Schweizerischen Nationalbank. Weder Anbindung des Frankens an den Euro, Wechselkursziele, Steuererleichterungen für bestimmte Branchen oder Exportfirmen, noch Negativzinsen bringen eine langfristige Lösung und sie beinhalten vor allem eines, sie beeinträchtigen die Binnenwirtschaft und gefährden damit Arbeitsplätze und Wachstum. Was ist also zu tun? Zur Durchsetzung der Regeln für einen freien Markt müssen die Wettbewerbsbehörden erstens vertikale Preisbindungen entschieden bekämpfen, damit Wechselkursvorteile an den Konsumenten weitergegeben werden. Dazu braucht es keine Kartellgesetzrevision sondern

bloss den Willen zum konsequenten Vollzug. Zweitens ist zu prüfen, wo die Effizienz der staatlichen Leistungserbringung durch Public Private Partnership erhöht und umgekehrt die Belastung der Unternehmen reduziert werden kann. Beispiele dafür sind der Export (Carnet ATA), der durch die Handelskammern organisiert wird; die Vereinbarungen der CITEC Suisse mit den Kantonen in Sachen Tanksicherheit oder auch die freiwilligen Massnahmen der Wirtschaft im Bereich des Klimaschutzes (Energieagentur der Wirtschaft, Stiftung Klimarappen). Drittens senkt eine konsequente regulatorische Entlastung der Unternehmen deren Kostenstrukturen, was sie wettbewerbsfähiger macht. Die Deregulierung schafft auch Raum für unternehmerische Entwicklung und Innovation, was der Schweizer Wirtschaft hilft, ihre Spitzenposition zu verteidigen. Die Frankenstärke lässt sich nicht mit direkten fiskalischen oder monetären Eingriffen lösen, denn sie erwächst einerseits aus der Stärke der Schweizer Wirtschaft und andererseits aus der Schwäche der wichtigsten Handelspartner. Unser Land darf deshalb den Pfad einer soliden, nicht auf Schuldenwirtschaft ausgerichteten Wachstumspolitik nicht verlassen und muss sich gleichzeitig weiterhin zur Währungs- und Preisstabilität verpflichten. Und Politiker und Wirtschaftsfachleute sind aufgerufen, weder in Panik zu machen noch mit populistischen Rezepten Rattenfängerei zu betreiben. Gefragt ist heute vielmehr Nüchternheit. *Der Autor ist Direktor des Schweizerischer Gewerbeverband sgv und wohnt in Affoltern


Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 20. August 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 21. August 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 23. August 19.30 Abendmesse Mittwoch, 24. August 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 25. August 19.00 Rosenkranz

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 20. August 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 21. August 11.00 Wortgottesfeier

Ref. Kirche Aeugst a. A. Sonntag, 21. August 10.00 Gottesdienst Pfrn. Bettina Stephan Donnerstag, 25. August Seniorenausflug nach Gossau mit Führung durch den Bibelgarten Anmeldung bis 22. August an Marina Wallier Telefon 043 322 87 39 Freitag, 26. August 17.00 Chi-Chi in der Chilestube

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 20. August 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel, Pfr. W. Schneebeli Sonntag, 21. August 10.00 Abschiedsgottesdienst für unsere Organistin Susanna Baltensperger, «Zu Gottes Ehre» (J. S. Bach), Pfr. W. Schneebeli Getauft wird Flurin Daniel Nievergelt Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen Anschliessend Apéro mit Gelegenheit, S. Baltensperger beste Wünsche für den neuen Lebensabschnitt mitzugeben Mittwoch, 24. August 12.15 Oase: Besinnung über Mittag Pfrn. B. Bartels

Ref. Kirche Bonstetten Samstag, 20. August 13.00 Hochzeit von Bettina Lareida und Roger Landolt Sonntag, 21. August 10.00 «Geflügelter» Gottesdienst mit Pfrn. S. Ruegg mit Einweihung unseres Konzertflügels Taufe von Raymi Camilo Werner, Bonstetten Donnerstag, 25. August 19.00 Einschreibe- und Informationsabend für die KonfirmandInnen und Eltern im Saal des Kirchgemeindehauses

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 21. August 9.30 Oberämtler Gottesdienst in Kappel

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 21. August 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Walter Hauser Kollekte für die Evangelischen Schulen

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 21. August 9.30 Gottesdienst mit dem Kleinen Chor Wattwil und Pfr. Ch. Menzi (Predigt: Mt. 16, 13–20)

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Kirche Mittwoch, 24. August 17.15 Offenes Singen mit Pfr. Christof Menzi Donnerstag, 25. August 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli Freitag/Samstag, 26./27. August 20.00 bis 06.30 Uhr: KlosterNacht – Liturgische Nacht «. . . und die Nacht wäre licht wie der Tag» Eine Nacht, inspiriert von Worten aus dem Psalm 139 mit Lisa Stöhr, Sopran Neal Banerjee, Tenor Ziv Braha, Laute Elisabeth Berner, Orgel

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 21. August 9.45 Gottesdienst mit Pfr. Thomas Maurer, Thema: «Die Herausfordernung der Bergpredigt Jesu»

Ref. Kirche Maschwanden Sonnta, 21. August 9.30 Gottesdienst zum Schulanfang Predigt: Pfrn. Susanne Wey Orgel: Marianne Rutscho Dienstag, 23. August 11.00 Begrüssung der Gäste aus Siblingen in der Kirche anschliessend Apéro und Bewirtung der Gäste im Pfarrhaus Freitag, 26. August 9.30 Fiirä mit de Chliine, Kirche

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 21. August 9.30 Wortgottesdienst Sonntag, 21. August 12.00 Taufe von Liona Marie-El Louise Toussaint und Amelia Lamercie Charlotte Mark Toussaint Wenn aus Liebe Leben wird, bekommt das Glück einen Namen. Wir wünschen der Tauffamilie alles Gute und Gottes Segen auf dem gemeinsamen Weg Freitag, 26. August 9.30 Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche Maschwanden

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 21. August 10.30 Eucharistiefeier

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Samstag, 20. August 14.00 Tschägg-Point Kids 14.00 Tschägg-Point MegaKids: Flössle auf der Reuss Sonntag, 21. August 9.45 Gottesdienst mit Martin Aebersold «Kinder des Lichts» Kinderhüeti, Kids-Treff-Ferienprogramm, Teenie-Godi Montag, 22. August 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 24. August 14.15 Missions-Arbreitskreis 19.00 Teens: peech Welcomeparty Donnerstag, 25. August 18.30 EE-Kurs Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 21. August 9.30Gottesdienst zum Schulbeginn (Heinz Bähler); Kinderhort

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonntag, 21. August 9.30 Gottesdienst mit Hort und KingsKids Donnerstag, 25. August 14.30 Frauentreff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 21. August 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 21. August 10.30 Gottesdienst zur Verabschiedung von Adrian und Christine Friedli-Schneebeli Anschliessend peruanisches Mittagessen Sonntagsschulen/Unterricht

Neuapostolische Kirchen in der Region Zu den Gottesdiensten sind uns Gäste immer herzlich willkommen in:

Affoltern a. A., Zeughausstrasse 3 www.affoltern-am-albis.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Mittwoch

Mettmenstetten, Langacherstr. www.mettmenstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag Bonstetten, Schachenmatten 16 www.bonstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag

gewerbe

Ref. Kirche Mettmenstetten Freitag, 19. August ab 20.00 NAchtsamkeit Leitung Pfr. Andreas Fritz Sonntag, 21. August 11.00 Spätgottesdienst Predigt Pfr. Andreas Fritz Orgel Silvia Jenny anschl. Spaghettiessen im Pfarrhauskeller Alle sind herzlich eingeladen www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Freitag, 19. August 13.30 Freitags-Treff, kath. Chilehuus Samstag, 20. August 14.00 Trauung von Jasmin Spirig und Peter Altherr, Pfrn. Bettina Gerber Sonntag, 21. August 9.30 Gottesdienst Pfrn. Bettina Gerber

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 21. August 10.00 Familien-Gottesdienst zum Schulanfang in der Kirche «Der Josua mit der Zauberflöte» eine Mutmachgeschichte Pfarrer Gustav Etter Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: Evang. Schulen Anschliessend Chilekafi im Chilehuus

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 21. August 9.30 Regional-Gottesdienst in Kappel Pfr. Christof Menzi

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 21. August 10.15 Üetliberg-Familien-Gottesdienst beim Sendeturm, bei Regen auf dem Uto Kulm Mitwirkende: reformierte Kirchgemeinden um den Üetliberg, Musikgesellschaft Stallikon Gratistransport für Gehbehinderte ab Bahnhof Üetliberg Kollekte: HEKS Nothilfe Hungersnot am Horn von Afrika. Donnerstag, 25. August 12.30 Wettswiler SeniorenMittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 26. August 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest Burestübli

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 20. August 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 21. August 9.00 Eucharistiefeier 17.00 Gottesdienst für die Kroaten

Beide haben gut lachen: Nina Zimmermann-Haller hat für «Blueline» einen Nachfolger gefunden, der die gleiche Philosophie hat: Oliver Thum übernimmt per Anfang September. (Bild Thomas Stöckli)

«Wir sind sehr froh, dass das Geschäft weiter besteht» Letzte Tage Schlussverkauf bei Blueline Haller in Affoltern Bis zum 27. August läuft im Modegeschäft Blueline Haller an der Zürichstrasse in Affoltern der Schlussverkauf. Der neue Geschäftsführer Oliver Thum übernimmt per 1. September. Seit 36 Jahren ist Irma Haller in der Modebranche, erst in Rossau, später kam das «Trend Lädeli» und seit 16 Jahren unter «Blueline» an der Affoltemer Zürichstrasse. Als Geschäftsführerin amtete Tochter Nina Zimmermann-Haller, die nun familienhalber kürzertreten will. «Es war ein schwerer Entscheid», so Irma Haller, doch man habe sich durchgerungen, das Geschäft zu verkaufen. Besonders in Erinnerung bleiben Nina Zimmermann-Haller die interessanten Begegnungen mit der Kundschaft. Irma Hal-

ler denkt ihrerseits gerne an die Waren-Einkäufe mit der Tochter zurück: «Wir konnten neue Impulse weitergeben.»

Markenartikel bis 80 Prozent reduziert Blueline ist den modebewussten Menschen in Affoltern und Umgebung ein Begriff geworden. Ursprünglich war das Geschäft noch mehr auf Jeans ausgerichtet – daher auch der Name – später ist vermehrt anderes dazu gekommen. Dass die Kunden die kompetente Beratung geschätzt haben, beweist nur schon die Tatsache, dass die meisten immer wieder gekommen sind. Den gleichen Erfolg, wie sie gehabt haben, wünschen Irma Haller und Nina Zimmermann-Haller nun auch ihrem Nachfolger Oliver Thum. Er wird das Geschäft Anfang Septem-

ber übernehmen. «Wir sind sehr froh, dass das Geschäft weiter besteht», sagt Nina Zimmermann-Haller, «dass wir jemanden gefunden haben, der die gleiche Philosophie hat.» Wenn schon nicht auf beruflicher Basis, so will sie doch privat mit der Mode-Branche verbunden bleiben. «Nach 16 Jahren ist man vielleicht auch etwas festgefahren. Da kann frischer Wind dem Geschäft guttun.» Bevor aus «Blueline Haller» dann «Blueline by Sermo» wird, läuft an der Zürichstrasse 67 der Schlussverkauf. Markenartikel gibt es nun zum Schnäppchenpreis. Um 50 bis 80 Prozent werden die Waren reduziert. Viele Artikel bekommt man ab 10 bis 15 Franken. «Günstiger als in Deutschland», meint Nina Zimmermann-Haller auf die Franken-Stärke anspielend. (tst.)


Gewerbe

Freitag, 19. August 2011

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Für Jungs und Mädchen Mode-Herbst noch aufregender Kurse bei Moving Generations in Affoltern

Modern Mercury – der faszinierende Look

Als einzige Tanzschule im Säuliamt bietet Moving Generations im SomaSana Affoltern Kurse in Break Dance an. Der Trainer Patric Schärli hat breite Unterrichtserfahrung in Jugendtanzprojekten wie Stiffti.ch, Lillibigs, Gorilla und weiss, was es braucht, um Jungs und Mädchen zu begeistern und ihnen geduldig die nötigen Grundlagen zu vermitteln. Der aufbauende und fortlaufende Kurs «kids dance» ist kreative Tanzerziehung. Fantasievolle Anleitungen wecken Ausdrucksvermögen, Musikalität und Kreativität für Jungs und Mädchen ab 5 Jahren. Alle Bewegungsmöglichkeiten des Körpers werden mittels spielerischen Übungen gefördert. Das ganze Spektrum in der Musik wird berücksichtigt. Der Tanzunterricht ist fortlaufend und aufbauend, macht Spass und fördert das Selbstvertrauen.

Vom 22. August bis 3. September steht die Topwell Parfumerie Pfister in Affoltern ganz im Zeichen von Estée Lauder.

Break Dance im SomaSana. (Bild zvg.) Break Dance 1 (8 - 10 Jahre) ab 1. September, donnerstags 16.30 bis 17.30 Uhr; Break Dance 2 (11 - 13 Jahre) ab 1. September, donnerstags 17.40 bis 18.50 Uhr. Kids Dance 1 (5 - 6 Jahre) ab 31. August, mittwochs

Integraler Tanz lässt erleben, dass Körper, Geist und Seele ein Ganzes sind. Beim Tanzen im offenen Kreis ist ein freieres Bewegen und eine grössere Ausdruckskraft möglich, zusammen mit entsprechend ausgewählten Choreografien. Das sind unter anderem anzeige

Die neue Mode im Herbst wird abwechslungsreich. Die Designer zeigten transparente Stoffe neben robust wirkendem Tweed und Leder, Minimalismus und als Gegensatz betont weibliche Formen, sowie leuchtende Farben neben dem bekannten Grau-Beige Mix. Estée Lauder präsentiert mit Modern Mercury das Makeup, das sich jedem Outfit und Stil anpasst. Creative Makeup Director Tom Pecheux liess sich für die schillernden Nuancen vom vielseitigen Lichtspiel auf gläsernen Fassaden inspirieren.

Verlockende Lippen, funkelnde Nägel

15.30 bis 16.30 Uhr. Anmeldung/Schnuppern 044 760 14 75, info@moira-tanztheater.ch

Integraler Tanz im offenen Kreis Nach einer Brach- und Weiterbildungszeit lädt Anna-Maria Widmer, ausgebildet in meditativem und rituellen Tanz, zu neuen Tanzformen ein.

den Wangenknochen aufgetragen, verleiht es dem Gesicht beispielsweise mehr Kontur. Gleich drei neue Pure Color Eyeshadow Duos, Modern Mercury in hellem Anthrazit, Platinums in einem bräunlichen Platin-Ton und Black Chrome in glänzendem Schwarz bringen die Augen mit intensiven, lange haltbaren und pflegenden Farben zum Strahlen.

auch Tänze zu Heilliedern, in denen die Teilnehmenden das Verbundensein mit allem erfahren und eine besondere Zugehörigkeit erleben werden. Das Erlernen von Tanzschritten ist überdies ein gutes Training, um beide Gehirnhälften in Schwung zu halten. Die Kurse beginnen Anfang September, 14-täglich dienstagabends sowie monatlich sonntagnachmittags, und finden in Hausen statt. Infos unter anna-maria.widmer@bluewin.ch, Auskünfte und Anmeldung am Telefon 044 764 10 12.

Strahlender Teint, leuchtende Augen Vielseitig tragbar sollen sie sein, die neuen Farben: Man trägt zwar dasselbe Makeup, doch der Look ist dank der metallisch schimmernden Produkte nie der gleiche. Auffallende Lippenstiftfarben wie Rot und Magenta bringen neben softem Beige zum Herbst Farbe ins Spiel und betonen einen schönen Teint. Metallic-Töne auf den Augen sorgen für Glamour, während der Teint natürlich strahlt. Komplettiert wird der Look durch ein extravagantes Graugün auf den Nägeln. Highlight der Kollektion ist das limitierte Pure Color Illuminating Powder Gelée, das durch seine einzigartige Textur vielseitig eingesetzt werden kann und seinen festen Platz in jedem Schminktäschchen haben wird.

Modern Mercury: Auffällige Lippen und ein perfekter Teint. (Bild zvg.) Multitalent Pure Color Illuminating Powder Gelée ist eine Neuheit. Es basiert auf einer innovativen Formulierung, die Wasser, Puder und Gel miteinander verbindet. Dank dieser einzigartigen Kombination lässt sich das Powder Gelée ultra leicht, feucht oder trocken auftragen und zaubert langanhaltende Highlights und einen ebenmässigen Teint. Die enthaltenen goldfarbenen Pigmente und die fein vermahlenen Perlenpartikel sorgen dabei für einen zarten Schimmer auf der Haut. So lassen sich Highlights auf die unterschiedlichsten Gesichtspartien setzen. Auf

Neu beim Lippenmakeup sind matte Effekte, die die Lippen herrlich samtig aussehen lassen. Die neuen Pure Color Velvet Lipsticks bilden mit Nude Velvet in zartem Beige, Fuchsia Velvet in leuchtendem Magenta und Red Velvet in verführerischem Tomatenrot die perfekte Farbauswahl für jedes Styling. Wer ein leicht glänzendes Finish auf den Lippen möchte, entscheidet sich für die neuen feuchtigkeitsspendenden Pure Color Long Lasting Lipsticks in den Farben Beige, Magenta (Fuchsia Fever) und Tomatenrot (Scarlet Siren). Perfektioniert wird der Look durch den Pure Color Nail Lacquer in Metallic Sage. Sein aussergewöhnliches Graugrün macht die Nägel zu einem glitzernden Accessoire. Vom 22. August bis 3. September 2011 steht die Topwell Parfumerie Pfister in Affoltern ganz im Zeichen von Estée Lauder. Es erwartet jede Kundin beim Kauf von Estée Lauder Produkten im Wert von 80 Franken ein topmodisches Necessaire, gefüllt mit wertvollen Pflegeprodukten und neuen Makeup Highlights für den Herbst von Estée Lauder.


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Veranstaltungen

Freitag, 19. August 2011

agenda

Samstag, 20. August

«Marcello Marcello»

Unser Wald

Open-Air-Kino am Hedinger Weiher

Die drei Holzkorporationen Unter-Affoltern, Ober-Affoltern und Zwillikon organisieren aus Anlass des «UNO-Jahres des Waldes» einen Waldtag. Der Anlass hat zum Ziel, der Bevölkerung die Bedeutung des Waldes für die Gesellschaft, auch im Bezirk Affoltern, näherzubringen. Der Wald liefert Holz, schützt vor Naturgefahren, ist Lebensraum für Tiere, sowie Erholungsraum für die Menschen. Forstfachleute und Waldeigentümer sorgen dafür, dass der Wald in einem stabilen und naturnahen Zustand bleibt und seine Leistung nachhaltig erbringt. Die Ausdehnung des Waldes bedeckt über 30% der Fläche des Landes. Die Grundlagen der Waldnutzung sind auch für die Waldbesitzer in unserer Region verbindlich. Der Waldtag finden am Samstag, 10. September, von 9 bis 16 Uhr beim Schnitzelschopf oberhalb des Kinderspitals statt Die Korporationen als Organisatoren freuen sich, der Bevölkerung in Affoltern und im Bezirk den Wald und das Verständnis für die Tätigkeiten im Wald näherzubringen.

Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 18.00: Zumba Class mit Andy und Martina. Ab 20 Uhr Latino-Party mit DJ Black Spirit. Break Event-Hall. Industriestrasse 19.

Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau). 18.00: 47. Grand Prix Rossau: Funrace, Après-Race-Party. Festhütte beim Schulhaus Rossau.

Obfelden 14.00-19.00: Fussball-Grümpi in insgesamt 6 Kategorien. Mit Festwirtschaft. Sportplatz Zendenfrei.

Ottenbach 12.00: 60-Jahre-Vespa-Club-Treff Zürich. Festwirtschaft, Konzert und DJs. Gelände offen ab 12 Uhr. Infos: www.gueggelbar.ch. Güggel-Bar. Rickenbach 3. 17.00: Sommernachtsfest mit Grillparty. Tanzmusik mit dem Silver Duo «Freude herrscht». Restaurant Funk. Muristrasse 9.

Sonntag, 21. August Hauptikon 10.00: 47. Grand Prix Rossau: Seifenkisten-Rennen. Grosse Festwirtschaft. Das Rennen wird bei jeder Witterung durchgeführt. Start Hauptikon/Ziel Rossau.

Obfelden 13.00-16.00: Fussball-Grümpi in insgesamt 6 Kategorien. Mit Festwirtschaft. Um 10 Uhr Start «Der schnellste/die schnellste Obfelder/in». Sportplatz Zendenfrei.

Dienstag, 23. August Affoltern am Albis 09.30-11.30: Frühstückstreffen für Schwangere und Mütter mit ihren Babys bis ca. 6 Monate. Anmeldung: Telefon 079 631 38 41. Mit Ursula Schürch und Jacinta Solèr, Hebammen. Gemeinschaftspraxis ewes. Untere Bahnhofstrasse 16. 20.00: Informationsabend: «Reizdarmsyndrom». Vortrag von Dr. med. Nadja Lindenmann, Fachärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie. Im Mehrzweckraum Haus Rigi. Spital. Melchior-HirzelWeg 40.

Mittwoch, 24. August Affoltern am Albis 09.00: Büchermorgen: Es wird über das Buch «Der Bauch des Ozeans» von Fatou Diome diskutiert. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14.

Donnerstag, 25. August Affoltern am Albis 20.15: Kinofoyer Lux präsentiert: «Rusalka - Mermaid». Film von Anna Melikian. Mit Masha Shalaeva, Yevgeniy Tsyganov u.a. Russland 2008, 115 Min. R/d/f. Schulhaus Ennetgraben (Aula). Zwillikerstrasse.

Bonstetten 09.00: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Wetzikon Bubikon - Grüningen. Wanderzeit ca. 3¾ Std. Anmeldung und Auskunft: Toni Koller, 044 700 53 17. Bahnhof (Treffpunkt).

Am Freitag, 26. August, präsentiert Kino am Weiher ab 21 Uhr den Film «Marcello Marcello» eine Komödie vom Schweizer Regisseur Denis Rabaglia. Vor dem Kinoanlass wird ab 18 Uhr Risotto serviert und um 19 Uhr spielt die Band Round of Sound. Wir schreiben das Jahr 1956. Auf der malerischen Insel Amatrello, welche sich nahe der Küste Italiens befindet, hält ein alter Brauch die Männer auf Trab, welche sich ein erstes Date mit einem Mädchen sichern wollen. Der Brauch – von dem niemand mehr genau weiss, wer ihn eigentlich gestartet hat – besagt nämlich, dass die Burschen am Tag des 18. Geburtstags beim Haus der Familie antanzen und da ein Geschenk für die Hand der Tochter vorlegen müssen. Das Geschenk ist jedoch nicht für die Tochter, sondern für den Vater gedacht, und dieser entscheidet dann, welcher das erste Date bekommt. Marcello (Francesco Mistichelli) ist selber ein achtzehnjähriger Junge, der sich aber kaum für den Brauch begeistern kann und eher belustigt zuschaut, wenn die Jungs wieder einmal in Reih und Glied bei einem Haus anrücken. Diese Abneigung verschwindet jedoch an dem Tag, als die schöne Elena (Elena Cucci) nach längerem Auslandaufenthalt wieder auf die Insel zurrückkehrt und Marcello sofort verzaubert. Natürlich soll auch sie traditionsgemäss verkuppelt werden – und diesmal will Marcello ebenfalls mitbieten. Schliesslich kommt ihm die zündende Idee. Doch da er nicht dafür bezahlen kann, muss er sich auf einen Tauschhandel einlassen. Ein Tauschhandel knüpft an den nächsten, und schon bald steckt Marcello mitten in einem Kreis, in dem der eine etwas vom anderen will. Erst jetzt wird Marcello wirklich bewusst, was der scheinbar harmlose Brauch über die Jahre in dem kleinen Dorf angerichtet hat. Wird er es schaffen, die alten Feh-

den zu besänftigen und noch rechtzeitig das Geschenk bei Elenas Vater abzuliefern? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn auch der reiche und arrogante Armando Cesari (Alfio Alessi) ist hinter Elena her und der hat mit seinen Geschenken bisher jeden Vater für sich gewinnen können...

Schluss interessant und spannend. Der idyllische Hedinger Weiher bietet die richtige Kulisse zu diesem Film. Ab 18 Uhr verwöhnen Kiosk und die KAWBar vom Familienforum Hedingen die Gäste mit einem feinen Risotto, verschiedenen Getränken und coolen Drinks.

Spannung bis zum Schluss

Unterhaltung mit der Band «Round of Sound»

Marcello Marcello ist eine genau so liebenswürdige wie sympathische Geschichte, die mit grossartigen Schauspielern erzählt wird und von Anfang an durch die verträumten Bilder aus Süditalien in Ferienstimmung versetzt und in rund hundert Minuten hilft, den Alltag zu vergessen. Dank der kurzweiligen Story und vielen köstlichen Details kommt keine Sekunde Langeweile auf und da die Handlung durch die Schnitzeljagd und das langsame Erkunden des Dorfes und dessen Bewohner auch Fleisch am Knochen hat, bleibt der Film bis zum

Für den musikalischen Leckerbissen ist wie in den Vorjahren die Band «Round of Sound» mit Nino Lentini (Gitarre, Trompete und Gesang), Roli Elmer (Percussion und Gesang) und Nevio Tebaldi (Gitarre und Gesang) verantwortlich. Warme Kleider und ein Kissen können nützliche Mitbringsel sein. Der Film beginnt um 21 Uhr und wird bei jeder Witterung – ausser bei starkem Wind – vorgeführt. Tickets können beim Weiherkiosk ab 18 Uhr gekauft werden. (sr)

Ein märchenhaft bezaubernder Film aus Russland «Rusalka – Mermaid» im Kinofoyer Lux Alisa hat die Nase voll vom Leben in der Provinz und zieht in die Grossstadt Moskau. Dort rettet die quirlige Meerjungfrau einen lebensmüden reichen Geschäftsmann vor dem Ertrinken im Konsumrausch und findet ihren Märchenprinzen. Ebenso zauberhaft wie die Handlung ist der visuelle Stil, in dem Anna Melikian von den Abenteuern ihrer ins Binnenland gespülten Meerjungfrau erzählt. Weit weg vom Mainstream und ohne bekannte Stars verzaubert uns die Filmemacherin mit der grandiosen Schauspielerin Masha Shalaeva, deren Namen man sich merken sollte. Alisa wurde in ein Heim gesteckt, weil sie eines Tages beschlossen hatte, nicht mehr zu reden. Alles war ihr zu blöd. Und jetzt setzt sie ihre magischen Kräfte ein und lässt ihr Dorf am Meer wegblasen. Damit landet sie mit Mutter und Grossmutter dort, wo es die Heimatlosen hintreibt – in der Grossstadt, und das heisst in Russland: In einem boomenden Moskau.

Kappel am Albis 13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus).

Marcello (Francesco Mistichelli) und die schöne Elena (Elena Cucci). (Bild zvg.)

Modernes Märchen Der an der Berlinale und am Sundance Filmfestival ausgezeichnete Film der aus Aserbaidschan stammenden Regisseurin

Waldtag am Samstag, 10. September, in Affoltern.

Für die Holzkorporationen Affoltern und Zwillikon, Toni Bortoluzzi

Ausstellungen Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Unikat - Duplikat». Mike Stillhard zeigt mit einer Edition der besonderen Art wie 16 Kunstschaffende - ohne thematische und inhaltliche Weisung - exklusive Werke kreieren. Die Ausstellung dauert bis 3. September. Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr. www.aeugst-albis.ch/ kommbox.

Aeugstertal Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Die Ausstellung dauert bis 6. November. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.

Affoltern am Albis Refugium, Betpurstrasse 14: Lidia Jurgowiak, Aquarelle und Acryl. Die Ausstellung dauert bis 20. August. Öffnungszeiten: Do/Fr, 13-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr.

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Rusalka – die unglaublichen Abenteuer einer russischen Meerjungfrau. (Bild zvg.) Anna Melikian ist ein modernes Märchen, in dem sich alte Mythen und jugendliche Imagination zu einer traumhaften Grossstadtromanze verbinden. Und nebenbei vermerkt: «Rusalka» hat auch einen sehr populären Stoff zur Grundlage, auf den auch die erfolgreichste Oper von Antonín Dvorák aufbaut und das Andersen-Märchen «Die

kleine Meerjungfrau». Beide basieren ihrerseits auf der Undine-Sage – der Film «Rusalka» ist eine durch und durch moderne, heutige Version davon. «Rusalka – Mermaid» (Russland 2008, 115 Min., R/d/f) am Donnerstag, 25. August, 20.15 Uhr im Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben in Affoltern. Bar und Kasse ab 19.30 Uhr.

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August 2011

DES

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etwa 15 Monaten angesetzt. Nach den ersten drei bis vier Sitzungen können die weiteren Sitzungen zeitlich immer weiter verzögert werden. Eine vollständige Haarfreiheit stellt sich nach etwa 12 bis 18 Monaten ein. Haare, deren Wurzeln zerstört sind, werden nie mehr nachwachsen. Die IPL-Methode erzeugt von Anfang an einen persönlichen (Wohlfühl)-Nutzen, der langfristig erhalten bleibt. Schon nach der ersten Sitzung nimmt man mit Freude zur Kenntnis, dass es weniger Haare sind. Je grösser der Farbkontrast zwischen der Haut (hell) und dem Haar (dunkel) desto wirkungsvoller ist die Haarentfernung nach der IPL Foto-Methode. Genni Sperduto bietet eine kostenlose und unverbindliche Beratung mit einer Probebehandlung an. Bei der ersten Behandlung gewährt das Studio einen Rabatt von 10 Prozent. Wer also im nächsten Sommer nahezu haarfrei sein möchte, sollte sich jetzt zu einer Probebehandlung anmelden. • Nie wieder rasieren • Schmerzfrei • Sichtbare Ergebnisse bereits nach einer Sitzung • 6-10 Sitzungen zum Erfolg • Keine Nebenwirkungen • Kostenlose Beratung inkl. Probebehandlung • 10% Rabatt auf Ihre Erstbehandlung

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Veranstaltungen

Freitag, 19. August 2011

Musik von der Heuwagenbühne

Das Projekt Cargo4 auf dem Areal des alten Güterbahnnofes Zürich ist am Mittwoch, 24. August, um 20 Uhr im Bickwiler Forum Thema. Dabei sind Gastrounternehmer Koni Frei und Autor Gian Trepp, beide aus Zürich.

Jung und Alt trifft sich am 5. Albis Openair im Weiler Mittelalbis Am Samstag, 20. August, findet im Weiler Mittelalbis, auf dem Reitplatz der Familie Heinzer, das 5. Albis Openair statt. Zu diesem kleinen Jubiläum kommen auch altbewährte Bands wieder zum Auftritt auf der Heuwagenbühne.

Am 4. September stimmt das Zürcher Stimmvolk bereits zum zweiten Mal über die Zukunft des alten Güterbahnhofes Zürich ab. Es geht um das 2003 an der Urne angenommene Rahmengesetz über das Polizei- und Justizzentrum (PJZ-Gesetz), dem der Kantonsrat im Herbst 2010 überraschend den Ausführungskredit verweigerte.

Die Jugendband «Resting Pieces» eröffnet den Abend mit harten Gitarrenriffs und lautem Hardrock. Nostalgischer wird es dann mit der Huusemer Band «The Lost Keys», die gängige Songs zum Mitsingen aus den 60erund 70er-Jahren interpretiert. Eigene Kompositionen im Reggae- und RockStyle gibt es von der Newcomerband «Hangover-Jam» zu hören, fünf junge Musiker aus dem Grossraum Zürich. Von der Coverband «NiceNoise», mit Sängerin Miriam Heinzer, werden rockige, soulige und bluesige Titel der 60er-Jahre bis heute vorgetragen. Eine ausgelassene Bühnenshow ist von «Bock uf Rock» zu erwarten, eine Coverband aus der Region Wädenswil. Die abwechslungsreiche Songauswahl von Mani Matter über Metallica sowie AC/DC bis zu Deichkind wird die Stimmung zum Kochen bringen.

Städtebaulich wertvolles Land Ein Ja zur Aufhebung des PJZ-Gesetzes am 4. September bedeutet das definitive Aus für die neue kantonale Polizeikaserne mit dem 300-Plätze-Gefängnis auf dem Güterbahnhof. Und ermöglicht gleichzeitig eine bessere Nutzung für ein fast sieben Hektaren grosses, städtebaulich wertvolles Stück Land mitten in der Stadt Zürich. Cargo4 ist die Idee zur Nutzung dieses Areals als ein lebendiges neues Stadtquartier mit 1000 bezahlbaren Wohnungen, Ateliers, Gewerberäumen, Läden und multifunktionellen Räumen für Freizeit und Kultur.

Beginn 17 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Weitere Infos unter www.albis-openair.ch.

1000 bezahlbare Wohnungen

Mittwoch, 24. August, um 20 Uhr im Bickwiler Fo-

Die Heuwagenbühne auf dem Reitplatz der Familie Heinzer hat bereits Kultstatus erreicht. (Bild zvg.)

rum, Brunnweg 8, Obfelden. Infos: www.cargo4.org.

Dennoch bleibt Glaube, Zeit für sich und für das Baby Offener Treffpunkt für Mütter und Väter mit Baby im MüZe-Kafi Hoffnung und Liebe Margrit Schenkel über ihre Arbeit im Sudan Schwester Margrit berichtet am Chilbiwochenende in Wort und Bild von ihrer Arbeit im Darfur. Am Samstag, 27. August, um 16.30 Uhr in der reformierten Kirche Bonstetten und am Sonntag, 28. August, um 10 Uhr auf dem Dorfplatz. Seit 1974 arbeitet die gelernte Krankenschwester Margrit Schenkel, die in Bonstetten aufgewachsen ist, im Nordsudan und seit 2001 in El Fasher, der Hauptstadt der Region Nord-Darfur. Dieses Gebiet steht seit Jahren als Krisenregion im öffentlichen Blickpunkt. Im Darfurgebiet prallen verschiedene Interessen aufeinander, die dazu führen, dass viele Menschen verfolgt und aus ihrer Heimat vertrieben wurden und nun in Flüchtlingslagern ein Leben in grosser Armut und Not führen. Margrit Schenkel berichtet persönlich: «Die Lage hat sich im vergangenen Jahr nicht stark verbessert. Viele Leute leben weiterhin in den Flüchtlingslagern und sind arm. Für mich stellt sich immer wieder die Frage: Wie kann ich am besten helfen, ohne die Armen in eine Abhängigkeit zu führen, sondern sie vielmehr mit mei-

ner Hilfe zur Selbsthilfe zu begleiten. Ich führe weiterhin das Ernährungszentrum für schwerst unterernährte Kinder. Es braucht viel Zeit und Geduld bis die Kinder wieder anfangen zu essen. Begleitend versuchen wir mit den Müttern eine Lösung für ihre speziellen Probleme zu finden. Sehr oft geht es um eine unglückliche Ehe, oder noch viele andere Kinder zu Hause, es sind oft bis zu 15, die essen möchten, aber das nötige Geld fehlt. Immer wieder haben Kleinprojekte Hilfe zur Selbsthilfe gebracht. So hat eine blinde Frau mit vier kleinen Kindern gelernt, wie man Kohle und Holz verkauft. Zuerst wurde ihr die Kohle gestohlen. Sehr schnell wusste sie sich zu helfen und heute kann sie von diesem Kleinhandel leben. Ein Schüler bat um eine Schubkarre. Der Grossvater konnte nicht mehr zu Fuss gehen. Nun fährt der Junge seinen Grossvater jeden Morgen mit der Schubkarre zu dessen Dorfladen und am Abend wieder zurück. Daneben kann er auf dem Markt, während des Tages anderen Leuten die schweren Einkäufe transportieren. Sein Einkommen reicht für den Unterhalt seiner Familie. Bäume sind sehr wichtig in der Savanne. Ich pflanze so viel Bäume wie nur möglich. Zum Begiessen suche ich mir mittellose alte Menschen, die am Morgen nach dem Gebet diese Arbeit übernehmen und dabei etwas verdienen. Ich bin mir bewusst, dass wir nicht allen Armen auf der Welt helfen können, aber wir können einigen neue Hoffnung schenken. Mit Liebe können wir eine arme, kranke Mutter umarmen und ihr helfen ihre Last zu erleichtern. Auch ein Lachen hilft ab und zu zum Aufmuntern. So versuche ich täglich mit bescheidenen Mitteln etwas Hoffnung zu bringen.» Infos bei Mutter und Kind Betreuungsarbeit im Su-

Es braucht Geduld, bis unterernährte Kinder anfangen zu essen. (Bild zvg.)

dan (Mukiba), Helene Harlacher, 044 700 03 74 oder Hanne Hartmann, Telefon 044 700 08 11.

Frisch gebackene Eltern mit ihrem Neugeborenen sind eingeladen am Dienstag, 6. September 2011, ab 15 Uhr den Baby-Treff im MüZe-Kafi kennenzulernen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Geburt eines Babys stellt das Leben von jungen Eltern auf den Kopf. Fortan ist der kleine Sonnenschein der Mittelpunkt des Lebens. Das kleine Wunder beglückt die Eltern mit seinen kleinen Händchen, den schönen Augen und seinem ersten Lächeln. Und es fordert die Eltern heraus, zu je-

der Tages- und Nachtzeit für es da zu sein und bei jedem Unwohlsein die richtige Lösung parat zu haben.

Baby-Treff jeden Dienstagnachmittag Plötzlich kreisen die Gedanken der Eltern um Themen wie Stillen, Durchschlafen oder Impfen. Da tut es gut, sich mit anderen Müttern und Vätern in der gleichen Situation auszutauschen, Kontakte mit anderen jungen Familien zu knüpfen und es sich eine Weile lang im Müze-Kafi gut gehen zu lassen. Zeit für sich und das Baby! Am Dienstag, 6. September, ab 15 Uhr lädt das MüZe Eltern mit ihrem

Wespe trifft «Güggel» Vespa-Club Zürich feiert 60. Geburtstag Am Wochenende des 20. und 21. August organisiert der VespaClub Zürich (VCZ) ein grosses Fest beim «Güggel» in Ottenbach. Roller und insbesondere Vespas gehören heute zum Strassenbild. Gemäss Vereinigung der Schweizer Motorradund Roller-Importeure wurden vom Januar bis Mai diesen Jahres 1355 Vespas neu zugelassen, was einem Anstieg von 27% gegenüber der Vorjahresperiode entspricht. Das Gefühl, ein Kultmobil zu fahren, ist ansteckend. Die Idee und das Design ist mehr als 60 Jahre alt. Firmenchef Enrico Piaggo fand damals das Gefährt sehe aus wie eine Wespe, auf italienisch «Vespa». 1946 begann die Serienproduktion mit 3,2 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Bereits 1947 wurden die ersten Vespas in die Schweiz exportiert und 1951 entstand der Vespa Club Zürich. Dieser ist mit gut 90 Mitgliedern einer der grössten seiner Art in der Schweiz. Mit einer Mischung aus Gründungsmitgliedern älteren Jahrgangs und jungen «Szenekennern» ist der

VCZ äusserst vielseitig. Es sind passionierte «Schrauber», Technik-Fans, Künstler im Customizing-Bereich sowie der grösste Vespa-Händler der Stadt Zürich vertreten. Aber auch Leute, die einfach gerne gemeinsam eine Ausfahrt auf dem Kultroller erleben. Dass ein Vespa-Club eine Männerdomäne sein soll, wird durch die wachsende Anzahl von weiblichen Mitgliedern widerlegt. In der Vespa-Produktepalette finden sich immer wieder auch Zweiräder, welche die weibliche Kundschaft in den Bann ziehen. Um das 60-jährige Bestehen und die Geschichte dieses Kultmobils gebührend zu feiern, organisiert der Vespa Club Zürich ein grosses Vespa-Treffen mit internationaler Beteiligung in Ottenbach. «Wir freuen uns riesig auf das Treffen und erwarten einige hundert Vespa-Fahrer und -Fahrerinnen aus der Schweiz und den Nachbarländern», so VCZ-Präsident Wolf Kammerlander.

Neugeborenen ins MüZe-Kafi im Familienzentrum in Affoltern ein. Dort können die Eltern Babytreff-Leiterin Tanja Stöckli kennenlernen. Betriebsleiterin Regula Bitterlin führt Interessierte durch das Familienzentrum und zeigt die verschiedenen Angebote im Haus, wie Kleiderbörse und Kindercoiffeur oder die Räume der Kinderhüeti für die grösseren Kinder. Nicht zu vergessen der schöne, grosse Spielplatz, der jedes Kinderherz höher schlagen lässt. Der offene Baby-Treff findet jeden Dienstagnachmittag ab 15 Uhr im MüZe-Kafi im Familienzentrum an der Zürichstrasse 136 in Affoltern statt.

Engelhafte Klänge – wer singt mit? Engel sind etwas ganz Besonderes. Der reformierte Kirchenchor Affoltern beschäftigt sich dieses Jahr mit ihnen, besonders im Hinblick auf sein Adventskonzert. Im Mittelpunkt steht da das Lied Luthers «Vom Himmel hoch, da komm ich her», gedichtet 1535 und etwas später mit der Melodie versehen, mit der es heute noch gesungen wird. All die Jahrhunderte hindurch faszinierte es Komponisten, die Text und/oder Melodie aufnahmen und verarbeiteten. Der reformierte Kirchenchor Affoltern hat sich einige der Werke vorgenommen und möchte sie am 2. Advent zur Aufführung bringen. Wer hat Lust mitzusingen? Willkommen sind alle singfreudigen und etwas chorerfahrenen Leute, besonders würde man sich über Männerund Altstimmen freuen.

Rundfahrt, Prämierung, Ausstellung, Geschicklich-

Die Proben beginnen am Donnerstag, 25. August,

keitsparcours, Kinder-Aktivitäten, Food, Drinks,

19.50 im Ulmensaal des reformierten Kirchgemein-

Live-Band, Party, Camping, Sonntagsfrühstück.

dehauses, Affoltern. Auskunft erteilen Verena Kägi,

Festgelände «Güggel-Bar», Rickenbach 3, Otten-

Chorleiterin, Telefon 044 363 08 41 und Susanne

bach. Infos/Anmeldung unter www.vcz60jahre.ch.

Dietrich, Telefon 044 761 18 13.


Veranstaltungen

Freitag, 19. August 2011

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«Maisfäldfäscht» für die ganze Familie Am 26. und 27. August wird in Uerzlikon eine FGU-Tradition wiederbelebt Ursprünglich unter der Schirmherrschaft der Fasnachtsgesellschaft Uerzlikon ins Leben gerufen, wurde das «Maisfäldfäscht» wegen fehlender Trägerschaft und schlechtem Wetter ausgesetzt. Nun hat sich die Fasnachtswagenbaugruppe «XY» der Organisation angenommen. ................................................... von martin platter Am ursprünglichen Konzept wird weitgehend festgehalten. Ins reife Maisfeld bei der Kiesgrube in Uerzlikon werden Flächen für Gänge, verschiedene Bars und Stände geschnitten. Im Maisfeld-Labyrinth werden danach ein Festzelt und andere Unterhaltungsmöglichkeiten aufgebaut. «Die Leute in unserer Wagenbaugruppe waren sofort Feuer und Flamme, als ich mit der Idee kam», freut sich Andy Bernhard, der das OK-Präsidium für das «Maisfäldfäscht» übernommen hat. Mit der befreundeten Fasnachtswagenbaugruppe Archaeopteryx musste nicht lange nach «Mittätern» gesucht werden. Die Hausemer hatten

bereits in früheren Jahren mit spektakulären Bauten auch am «Maisfäldfäscht» für Stimmung gesorgt. Die Party findet wie gehabt an zwei Tagen statt und bietet für die ganze Familie etwas.

Samstagnachmittag für Familien Am Freitagabend von 20.30 Uhr bis 5 Uhr morgens kommen die klassischen Partygänger auf ihre Kosten. Die Live Band «Oldie Generation» wird auf der Bühne im Festzelt ihrem Namen alle Ehre machen und auch älteren Besuchern viel Freude bereiten. DJ Dachs übernimmt die Spätschicht. Weitere Bars und Unterhaltungsangebote eröffnen die Möglichkeit, sich im weiträumigen Maisfeld zu vertun. Der Eintritt ist ab 16 Jahren erlaubt und kostet zehn Franken. Der Samstagnachmittag gehört von 16 bis 19.30 Uhr den Familien mit Spielen und Hüpfburg für die Jüngsten. Am Abend gehts dann nochmals rund. Erneut bearbeitet «Oldie Generation» ihre Instrumente. Danach sorgt DJ Fat Touni für fette Unterhaltung. Die Bars sind wieder geöffnet bis morgens um fünf. Diesmal ist der (ausweiskontrollierte) Eintritt aber erst ab

Die Uerzliker Fasnachtswagenbaugruppe hat sich der Organisation des «Maisfäldfäscht» angenommen und hofft am 26. und 27. August auf gutes Wetter und zahlreiche Besucher. (Bild Martin Platter) 18 Jahren. Parkplätze hats vor Ort reichlich, das «Maisfäldfäscht» findet bei jeder Witterung statt. «Mein Dank

gilt allen Sponsoren, den 22 Mitgliedern in unserem OK und natürlich allen Gästen, ohne die das ‹Maisfäld-

fäscht› nie hätte wiederauferstehen können», betont Bernhard und freut sich. Auf dass es gelingen möge!

Spiel- und Lernangebot Vom Zweifel zur Hoffnung, Müsliburg in Affoltern neu auch samstags von der Nacht in den Tag Gemeinsam spielen, lachen und eine vergnügliche Zeit gestalten – in der Kinderkrippe Müsliburg ist dies in Zukunft auch an Samstagen möglich. Die Kinderkrippe Müsliburg versteht sich als Institution, welche eine umfassende Kinderbetreuung gewährleistet. Nun möchte die Krippe auch samstags ein tolles Spiel- und Lernangebot organisieren. Die Idee ist daraus entstanden, dass viele Eltern samstags noch ganz viel zu erledigen haben. Man muss einkaufen gehen, die Post erledigen oder man will einfach alleine mit dem Partner etwas unternehmen.

Samstags den ganzen oder auch nur den halben Tag in die Krippe Dieser Nachfrage kommt die Müsliburg nun entgegen, indem sie ab dem 27. August neu von 8 bis 17 Uhr ein Kinderprogramm anbietet, welches an die Krippenstruktur angelehnt ist. Die

Kinder von internen Eltern oder auch externen Eltern, können an den Samstagen den ganzen Tag oder auch nur den halben Tag in die Krippe kommen. Eine erfahrene, ausgebildete Pädagogin zusammen mit einer Mithilfe nehmen die Kinder entgegen und während die Eltern ihren Tätigkeiten in Ruhe nachkommen können, organisieren sie Spiel und Spass im Sinne einer guten und sinnvollen Freizeitgestaltung. Die Müsliburg will mit diesem Programm auch Eltern ansprechen, welche ihre Kinder sonst nicht in der Krippe haben. Auch will sie für die Kinder bis und mit Kindergartenalter ein Angebot auf die Beine stellen, welches ergänzend zu den sonstigen Angeboten genutzt werden kann. Das Programm findet ab einer Anmeldezahl von mindestens drei Kindern statt. Anmelden kann man sich per E-Mail an info@kinderkrippe-muesliburg.ch. Infos unter www.kinderkrippe-muesliburg.ch.

Velo-Safari an der Reuss Stiftung Reusstal lädt ins Naturschutzgebiet

Eine informative Velotour an der Reuss. (Archivbild)

In den Feuchtwiesen des Reusstals setzen Kräuter wie Teufelsabbiss, Lungen-Enzian, Wiesensilge oder Herbstzeitlose letzte Farbtupfer. Bei sonnigem Wetter zischt und zirpt es vom Heupferd, von Schiefkopfschrecke und Co. zwar noch sommerlich. Nur kurzzeitig zu beobachtende Vögel wie Bruchwasserläufer, Schwarzstorch, Bienenfresser zeigen, dass Zug in der Vogelwelt eingesetzt hat. Die belebte Natur bereitet sich schon wieder für den Winter vor. Am Sonntag, 28. August, lässt sich die Biodiversität der schönen Reusslandschaft auf einer informativen Velotour erleben. Besammlung dazu ist um 9 Uhr, auf dem Parkplatz westseitig Reussbrücke Birri-Ottenbach. Die Velo-Safari dauert rund drei Stunden. und wird geleitet vom Biologen Josef Fischer, Stiftung Reusstal.

KlosterNacht in der Klosterkirche Kappel Zwei Konzerte um 22 und um 24 Uhr sind Höhepunkte dieser besonderen Nacht vom 26. auf den 27. August. Aber auch Singen, Beten und Kontemplation gehören zu diesem Anlass, inspiriert vom Psalm 139 «… und die Nacht wäre licht wie der Tag.» «Gott, du erforschest mich und kennst mich.» Der Psalm 139 ist vielen Menschen – mindestens teilweise – im Wortlaut vertraut. Seine eindrücklichen Formulierungen leiten durch die KlosterNacht 2011 im Kloster Kappel. Die Komposition zeigt, dass der Psalm 139 als Gebetsweg gegangen werden kann. Vom Zweifel zur Hoffnung, von reklame

der Angst zur Gelassenheit, von der Dunkelheit ins Licht, von der Nacht in den Tag.

Ein völlig neues Hören Es besteht die Möglichkeit, das gesamte Angebot wahrzunehmen oder einzelne Programmpunkte (Beginn immer zur vollen Stunde) wie z.B. die Konzerte mit Lisa Stöhr, Sopran, Neal Banerjee, Tenor, Ziv Braha, Laute und Elisabeth Berner, Orgel. Die tiefe Nacht in der achthundertjährigen Kirche erlaubt ein völlig neues Hören. Alle Geräusche, vor allem aber die Musik, sind mitten in der Nacht viel intensiver als tagsüber. Die KlosterNacht beginnt am Freitagabend, 26. August

2011, um 20 Uhr und endet am Samstagmorgen, 27. August 2011, um 6.30 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück. Während der KlosterNacht steht ein Ruheraum zur Verfügung, ausgestattet mit Matratzen und Decken. Für Verpflegung während der Nacht ist ebenfalls gesorgt (Tee, Früchtekuchen, Brot). Im Übrigen besteht die Möglichkeit, zu einem Vorzugspreis ein Zimmer im Haus zu reservieren. Freitag/Samstag, 26./27. August 2011, 20 bis 6.30 Uhr: KlosterNacht – Liturgische Nacht «… und die Nacht wäre licht wie der Tag» Eine Nacht, inspiriert von Worten aus dem Psalm 139. Musikalische Gestaltung: Lisa Stöhr, Sopran, Neal Banerjee, Tenor, Ziv Braha, Laute und Elisabeth Berner, Orgel.


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Sport

Freitag, 19. August 2011

Velo-Trial als Pausenattraktion Beim Velo-Trial wird versucht, mit Fahrrädern über alle möglichen Hindernisse zu fahren, ohne dabei den Fuss auf den Boden zu setzen. Eine Kostprobe gibt es kommenden Sonntagnachmittag am GP Rossau zu sehen. An Trial-Wettkämpfen müssen durch Absperrbänder begrenzte Strecken durchfahren werden, sogenannte «Sektoren». Für jedes Aufsetzen des Fusses gibt es einen Strafpunkt. Setzt man beide Füsse gleichzeitig auf den Boden oder hat man einen Sturz, so erhält man die maximale Strafpunktzahl pro Sektor von fünf Strafpunkten. Die Zeit spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Beim Trialsport werden Kraft und Balance stark gefördert und gefordert. Zusätzlich ist die mentale Stärke sehr wichtig, da man sich nur auf das Bike und die Hindernisse konzentrieren sollte.

Die Top-Damen der Kategorie B1: Claudia Schmid-Blatti und Carla Dufing (Rang 2), die Siegerinnen Anahita Aebli und Linda Kronenberg sowie die drittplatzierten Sascha Korner-Schoch, Christina Varveris (von links). (Bild zvg.)

Hochstehende Spiele, sehenswerte Ballwechsel Ansprechendes Niveau an der Raiffeisen Beach-Tour in Obfelden Am Samstag kämpften Spielerinnen und Spieler der höchsten regionalen Kategorie B1 um Punkte. Der Sonntag kürte dann die Tour-Siegerinnen und -Sieger der Kategorie Z3. Ein gelungenes Sommerwochenende am Strand von Obfelden.

Simon Neukom an der Europameisterschaft in Biella. (Bild zvg.)

Am vergangenen Wochenende stand die Beach-Volleyball-Anlage in Obfelden unter dem Namen der Raiffeisen Beach-Tour. Der Sommer war zurückgekehrt und alles war bereit für ein hochstehendes Turnier am Strand von Obfelden. Die Spielerinnen und Spieler zwei bestbesetzter Tableaus der Kategorie B1 waren startklar, um für Punkte zu kämpfen.

Obfelden im Fussballund Lauffieber

Im Damenfeld setzten sich die topgesetzten Teams durch und machten die ersten vier Plätze untereinander aus. Bollinger Reiser mussten sich allerdings aus dem Loser-Feld wieder vorkämpfen und unterlagen im kleinen Final Korner-Schoch/Varveris. Das Finalspiel entschieden Kronenberg/ Aebli für sich. Sie setzten sich in zwei Sätzen gegen Dufing/Schmid-Blatti durch. Bei den Herren entschieden Tomasik/Dalog das Turnier für sich. Sie gewannen den Final gegen Brander/Herger. Auf dem dritten Platz etablierten sich Bigger/De Notaristefano.

Abkühlung im Beach-Pool Ganz viele hochstehende Spiele und sehenswerte Ballwechsel zeichneten

diesen Sommertag aus – und wer dann doch eine Abkühlung brauchte, dem stand auch der legendäre Beach-Pool zur Verfügung. Am Sonntag wurden in Obfelden beim Z3-Finalturnier die Toursieger ausgemacht. Bei den Herren stand bereits fest, dass Peter Makko die diesjährige Z3-Tour gewonnen hat. Erfolgreich hat er sich auch im letzten Turnier mit seinem Partner Pere Klisanin in den Final vorgekämpft, wo die beiden leider wegen Krampferscheinungen bei Klisanin das Spiel gegen Bülbül/Lutz verloren geben mussten. Auf dem dritten Rang platzierten sich Epp/Grimm nach einem Sieg gegen Sutter/Hofstetter. Bei den Damen waren die Toursieger noch nicht ausgemacht. Ramp/Kie-

ser und Gasser/Roth sollten sich am Sonntag noch das letzte Duell liefern, um den Toursieg zu entscheiden. So schafften es dann auch beide Paarungen bis in den Halbfinal, wo Gasser Roth durch Haas/Koller, die späteren Siegerinnen gestoppt wurden. Verletzungsbedingt musste Nicole Roth dann den kleinen Final verloren geben, sodass sich Walser/Eich auf dem dritten Platz etablierten. Das Finalspiel gewannen Haas/Koller gegen Ramp/Kieser. Mit dem 2. Rang sicherten sich Isabelle Kieser und Jessica Ramp den Z3-Toursieg. Die letzte Präsenz der Raiffeisen Beach-Tour am Strand von Obfelden wird dann am 4. September stattfinden. Man trifft sich zum Mixed Season End Open!

Ein Turnier mit weit mehr als nur Fussball

Sportliches Wochenende beim «Zendenfrei» Grümpi-Wochenende im Sportzentrum Schachen in Bonstetten Ins Fussball- und Lauffieber bringt der Turnverein Obfelden an diesem Wochenende die Bevölkerung. Anlässlich des Fussball-Grümpis sind 25 Teams am Start. Beim schnellsten Obfelder haben sich die letzten Jahre über 100 Läufer gemessen. Zum 39. Mal findet das Obfelder Grümpi statt. In insgesamt sechs Kategorien werden fast 80 Spiele ausgetragen. Egal ob man bei den Kleinsten in der Kategorie Piccolos, bei den MixedMannschaften oder den Herren ein Spiel verfolgt, es werden sicher interessante Spielzüge und Tore zu bewundern sein. Gespielt wird am Samstag von 14 bis 19 Uhr und am Sonntag

von 13 bis 16 Uhr auf dem Sportplatz Zendenfrei in Obfelden. Am Sonntagmorgen um 10 Uhr gehts um den «Schnellsten Obfelder». In insgesamt 16 Kategorien werden die Schnellsten über 80 Meter gesucht. Anmeldungen dazu sind weiterhin online oder vor Ort ab 9 Uhr möglich. Für die Verpflegung während des Tages sorgt die Festwirtschaft. Startend beim Schnitzel vom Grill bis zum Kuchen vom Dessertbuffet ist alles im Angebot. Kühles Bier und feine Drinks gibt es an der Bar, die dieses Jahr auch nach dem letzten Spiel noch geöffnet sein wird, um auf einen erfolgreichen Tag anstossen zu können. Es lohnt sich dem Sportplatz Zendenfrei in Obfelden am Wochenende einen Besuch abzustatten. (mh)

Dieses Wochenende, 19. bis 21. August, findet im Sportzentrum Schachen in Bonstetten das siebte Schachenmattengrümpi statt. Der Streethockeyclub Bonstetten-Wettswil freut sich auf ein friedliches und faires Turnier. Traditionell eröffnen auch in diesem Jahr die polysportiven Athleten am Freitagabend das Turnier. Mit Volleyball und Unihockey in der Dreifachhalle und Fussball auf dem Oberstufenrasen kämpfen die neun Teams, um die Plätze für die Halbfinalgruppen. Anschliessend wird der Freitagabend mit DJ und Barbetrieb ausklingen. Am Samstag treten dann die Fussballer in der Kategorie Aktive zum Spiel an und im polysportiven Turnier geht es im ersten Teil um die Qualifikation für das Finale und im späteren Laufe des Tages um den Titel. Die Finalspiele in den beiden Kategorien versprechen ab 15 Uhr wie jedes Jahr viel Spannung und Spektakel. Nach der Siegerehrung um 21 Uhr wird dann, wie üblich am Schachenmattengrümpi, der gesellschaftliche Teil wiederum mit DJs und Barbetrieb nicht zu kurz kommen.

Schnellste Unterämtler werden gesucht

Auch bei den Kleinsten wird schon mächtig gespurtet. (Bild zvg.)

Am Sonntag kommen in erster Linie die Jüngsten zum Zuge. Nebst den Juniorenkategorien im Fussball findet auch erstmals seit Langem wieder das Rennnen um «de schnällscht Unterämtler» statt. Nach der Mittagspause messen sich die Kinder in einem 80-mSprint auf den neuen Laufbahnen ne-

Fussball ist am Schachenmattengrümpi eine von zahlreichen Sportarten. In der polysportiven Kategorie geht es auch um Volleyball und Unihockey, weiter werden die schnellsten Unterämtler gekürt. (Archivbild) ben der Dreifachturnhalle. Eine Voranmeldung ist dafür nicht nötig: «Einfach vorbeikommen und rennen», lautet hier die Parole. Alle teilnehmenden Kinder erhalten eine kleine Belohnung. Durchgeführt werden die Läufe vom Turn- und Sportverein Bonstetten. Zusammen mit den jungen Kickern beenden am Sonntagabend um 17 Uhr die Spielerinnen und Spieler der Kategorie Sie&Er ebenfalls ihre Spiele.

Das Organisationskomitee hofft auf ein wiederum gelungenes Schachenmattengrümpi. Der SHC Bonstetten-Wettswil freut sich über viele Zuschauer, welche die Jungen, aber auch die älteren Spieler vor Ort unterstützen. Für das leibliche Wohl steht den Gästen die Festwirtschaft von frühmorgens bis spätabends zur Verfügung. Infos: www.shcbw.ch/gruempi/.


Sport

Freitag, 19. August 2011

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«Ich bin regelrecht abgeschossen worden» Viel Pech für Toni Seiler bei Alpenpremiere des ADAC GT Masters Die Premiere des ADAC GT Masters in den Alpen auf dem Red Bull Ring in Österreich hatte sich der Bonstetter Toni Seiler etwas anders vorgestellt. Zwischenfälle mit Konkurrenten vereitelten ein gutes Ergebnis. Bereits im Training auf dem ehemaligen Österreichring zeigte sich, dass der von Toni Seiler und Teamkollege Philipp Eng gesteuerten Corvette Z06.R GT3 von Callaway Competition der Kurs in den Alpen gut liegt und ein Podiumsplatz in Reichweite gewesen wäre. Doch Zwischenfälle mit Konkurrenten vereitelten ein gutes Ergebnis von Seiler und seinem österreichischem Teamkollegen in beiden Rennen.

Aus nach der ersten Runde Das erste Rennen am Samstag endete für den amtierenden Amateurchampion Seiler bereits vorzeitig nach der ersten Runde. «In der Startrunde wurde ich von beiden Seiten getroffen. Da-

bei hat leider die Lenkung etwas abbekommen und ich musste an die Box», erklärte ein tief enttäuschter Toni Seiler das frühe Aus. Vielversprechender begann das zweite Rennen. Philipp Eng startete als Sechster und hielt sich bis kurz vor dem Fahrerwechsel mühelos in der Spitzengruppe. Dann verlor der Österreicher jedoch Motorleistung. Ein Wechsel des Zündkabels beim Pflichtboxenstopp behob das Problem und Seiler konnte in der zweiten Rennhälfte wieder mit voller V8-Power angreifen. Durch den längeren Boxenstopp hatte der Schweizer Routinier allerdings einige Position verloren und kämpfte im Mittelfeld mit einem Mercedes SLS. Wie schon so oft in dieser Saison wurde Seiler dann ein Opfer der rabiaten Fahrweise des Mercedes-Fahrers. Der drehte im Zweikampf die gelbe Corvette von Seiler um und vernichtete damit jegliche Chance auf eine gute Platzierung. «Ich bin extrem verärgert, dass ich wieder einmal Opfer der harten Fahrweise der Gegner geworden bin. Ich bin regelrecht abgeschossen

worden. Der Verursacher wurde von der Rennleitung zwar bestraft, das hilft uns aber am Ende auch nicht weiter.»

Podiumsplatz in Reichweite «Leider hatten wir das Problem mit dem Zündkabel. Dadurch haben wir Positionen verloren und im Mittelfeld des ADAC GT Masters wird nunmal mit der Brechstange gekämpft. Da ist die Gefahr gross, dass es dann schon einmal schnell zu Zwischenfällen kommt. Ohne das Pech im zweiten Rennen bin ich mir sicher, dass ein Podiumsplatz in Reichweite war.» Die nächste Chance auf ein gutes Ergebnis hat Seiler beim nächsten Lauf auf dem Eurospeedway Lausitz in drei Wochen vom 2. bis 4. September. An die Strecke bei Berlin hat Seiler beste Erinnerungen: Dort feierte er mit der gelben Corvette bereits zwei Siege im ADAC GT Masters. In der Amateurwertung des ADAC GT Masters liegt Seiler nach zehn von 16 Rennen weiterhin auf dem vierten Rang.

In Front: Toni Seiler in der Corvette Z06.R GT3 von Callaway Competition. (Bild zvg.)

Mit Präzision, Tempo und Ausdauer Die Mannschaft des Turnvereins Hausen gewinnt die 64. Sportstafette in Arosa Sonntag, der 14. August 2011. Der Sommer zeigt sich von seiner besten Seite. Die Mannschaft des Turnvereins Hausen trifft sich um 13.30 Uhr in Arosa, um die letzten Details zu besprechen und sich bei einer kleinen Mahlzeit zu stärken. Der Start von Hausen war auf 15.10 Uhr festgelegt. Es gilt sich gegen 55 weitere Mannschaften durchzusetzen. Um 13.30 Uhr fällt der Startschuss am Untersee für den Schwimmer Urs Aeberhard. Nach einem guten Start kämpft er sich wie ein Barrakuda Richtung Bergläufer, die Wellen schlagen hoch. Er verliert zwei Positionen und übergibt als Dritter an den Bergläufer Urs Gerber. Dieser kämpft sich die 450 Meter Richtung Obersee hinauf und kann die zwei vor ihm liegenden Läufer überholen. Mit ca. 15 Metern Vorsprung kann er den Ruderer Stefan Studer ins Rennen schicken. Dieser rudert konstant und wichtig, eine direkte Linie ans andere Ufer. Er kann die Führung, knapp gefolgt von der Kapo Graubünden (evtl. war er zu schnell unterwegs) an den Velofahrer Alexis Panoussopoulus übergeben.

Spitze auf den Parcours. Sicher und schnell überwindet er die 5,5-m-Kletterstange und die 2-m-Bretterwand. Als nächstes ist der Schütze HansPeter Bodmer an der Reihe: 6 Schuss, 6 Treffer! Der Schütze der Kapo Graubünden machte keine gute Gattung neben ihm, aber evtl. ist er ja Hundeführer oder macht waffenlosen Dienst. Bodmer kann mit gutem Vorsprung der Zielläuferin Vera Studer übergeben. Im Eilzugstempo jagt diese über die beiden Hürden, durch den Schlauch, trifft siegessicher den Ball in den Korb und bringt den Turnverein Hausen als Serienersten durchs Ziel. Die Mannschaft von Hausen war allerdings nicht sicher betreffend ihrer Schlusszeit. War es 18:02:00, 18:12:00 oder gar 18:22:00?

Spannung an der Rangverkündigung

6 Schuss, 6 Treffer Alexis Panoussopoulus startet wie eine Rakete, baut den Vorsprung noch ein wenig aus, aber auch er hat mit der dünnen Luft zu kämpfen. Er kann die Führung aber sicher halten und übergibt dem 700-m-Strassenläufer Stefan Binggeli. Binggeli, der kurzfristig für den verletzten Gregor Knobel eingesprungen ist, hat seine Premiere an der Sportstafette. Er läuft ein super Rennen, zeigt seinen Konkurrenten anzeige

TV Hausen in Arosa: Hinten: Stefan Binggeli, Hans-Peter Bodmer, Sven Kammer, Daniel Meier, Christian Baer. Vorne: Vera Studer, Alexis Panoussopoulus, Urs Gerber, Stefan Studer, Urs Aeberhard und Mario (von links). (Bild zvg.) wer das Sagen hat. Er baut die Führung aus und schickt den Inliner Sven Kammer auf die 1200-m-Strecke. Mit

gutem Vorsprung kann der Stafettenstab dem 500-m-Läufer Daniel Meier weitergegeben werden. Dieser läuft

die Strecke um die Eishalle und Sportplatz schnell wie der Blitz und lässt Hindernisläufer Christian Baer an der

Die letzte Serie war nun am Start. Darunter auch der TV Felsberg, Sieger 2010. Die fünf Mannschaften lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, es war spannend. Doch noch spannender war für die Hausemer die Schlusszeit dieser Mannschaften. Die schnellste Mannschaft TV Tenna hatte eine Schlusszeit von 18:18:40. Gespannt wartete man auf die Rangverkündigung. Von Rang 55 ging es langsam Richtung Podestplätze: 3. Rang: STV Tuggen 2, 2. Rang: TV Tenna, 1. Rang TV Hausen. Unglaublich aber war, der TV Hausen gewinnt die 64. Sportstafette! Glücklich und stolz nehmen die Ämtler den Wanderpokal und die Preise entgegen. Hans-Peter Bodmer


www.seilercar.ch

FCWB will Startschwung gegen Seefeld nutzen

Verkauf 044 701 88 60

Kundendienst 044 701 88 35

Nach dem gelungenen Auftakt und dem Startsieg über die U21 des FC Aarau bestreitet der FC WettswilBonstetten am Samstag sein erstes Auswärtsspiel der Saison beim FC Seefeld. Die Stadtzürcher, mit einer überraschenden Niederlage gestartet, gelten als Mitfavoriten der Gruppe 5, haben sich im Sommer gut verstärkt und wollen mit einem Heimsieg eine Reaktion zeigen. Überraschende Resultate Der Auftakt in die neue Saison verlief in der Ämtler ZweitligainterregionalGruppe 5 mit einigen Überraschungen. Mit Kosova (1:6 in Dietikon) und Seefeld (0:4 in Schöftland) tauchten zwei Topteams deutlich, es wurde klar aufgezeigt, wie ausgeglichen die Gruppe ist und, dass wohl kein Team einen Durchmarsch wird starten können. Dementsprechend wird der FCWB am Samstag auf ein gereiztes Seefeld treffen. Die Zürcher wollen sich rehabilitieren und mit Vehemenz die ersten Punkte der Saison anstreben. Trainer Reto Diem hat seine Truppe in der Sommerpause gezielt verstärkt

und will eine entscheidende Rolle im Kampf um den Gruppensieg spielen. Seefeld stellt eine routinierte und sehr spielstarke Equipe, die Ämtler sind also gewarnt. «Erfolgserlebnis mitnehmen» Natürlich war FCWB-Trainer Martin Dosch sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft gegen das Team Aargau. «So schön, so gut» führt er aus. «Aber», so Dosch weiter: «man darf nicht nachlassen. Die Resultate der ersten Runde haben deutlich gemacht, dass alles möglich ist. Wir müssen gezielt weiterarbeiten. Noch sind wir nicht da wo wir sein wollen. Es gilt nun auf dem guten Gefühl aufzubauen und weiter an uns zu arbeiten». Gegen Seefeld soll zumindest ein Unentschieden das Ziel sein. Um dieses zu erreichen, muss es gelingen, wie zuletzt gegen das Team Aargau kompakt aufzutreten, konsequent zu agieren und die Fehlerquote auf einem Minimum zu halten. Darüber hinaus muss die Ämtler Mannschaft das Selbstvertrauen haben, um auch gegen diesen Gegner mitzuspielen,

FC Seefeld 1 – FC WB 1 Samstag, 20. August 2011, 16.00 Uhr, Sportplatz Witikon, Zürich SR: Shahin / Berisha / Böhner

FC Einsiedeln 2 – FC WB 2 Sonntag, 21. August 2011, 11.00 Uhr, Sportplatz Rappenmöösli, Einsiedeln

Saisonauftakt fürs «Zwei» und die A-Junioren An diesem Wochenende beginnt auch für die Drittligamannschaft und die AJunioren die neue Saison 2011/2012. Das «Zwei», neu in der Verantwortung von Carsten Belis beginnt dabei die dritte Drittligasaison in Einsiedeln. Primäres Ziel ist natürlich wiederum der Klassenerhalt, aber zudem will sich die junge Mannschaft weiterentwickeln und versuchen, einen Schritt vorwärts ins vordere Mittelfeld zu tun. Obwohl die Vorbereitung durch viele Ferienabwesenheiten geprägt war, fielen die Resultate der Testspiele durchwegs positiv aus und Mannschaft wie Staff gehen mit dem nötigen Selbstvertrauen an die erste Aufgabe heran.

A-Junioren in der Promotion Grosse Ziele verfolgt man bei den A-Junioren. Man hat das Potential, um in der Promotionsmeisterschaft eine gewichtige Rolle zu spielen und man will versuchen, bis zum Schluss der Runde um den Aufstieg in die Coca Cola League mitzukämpfen. Zum ersten Ernstkampf trifft man im Regionalcup auswärts auf Oberglatt. Gegen den Unterklassigen wird ein Sieg und damit die Qualifikation für die zweite Runde angestrebt. Für alle andern Teams beginnt die Saison in einer Woche. Mit letzten Tests will man sich dafür in Form bringen und hofft dabei, zahlreich am Spielfeldrand unterstützt zu werden. (AWy)

selbst Akzente zu setzen und mutig nach vorn zu spielen. Ausser Sorrentino wieder alle Mann an Bord Mit Ausnahme von Sorrentino, welcher noch eine Woche im Urlaub ist, stehen Trainer Dosch alle Kaderspieler zur Verfügung. Gespannt darf man sein, ob Shehi wieder in die Startelf zurückkehrt. Seine Vertreter Bonnemain und Baumann haben zuletzt überzeugt und stellen zu Recht Anspruch auf eine erneute Nomination. «Unser Kader wurde bewusst verbreitert. Zum Schluss wollen alle Spieler in einem starken Team spielen, dafür erwarte ich nun auch professionelles Verhalten bei einer Nichtnomination» – Trainer Dosch wünscht sich ein faires Konkurrenzverhalten seiner Akteure. Weil die Sportanlage Lengg im Zürcher Seefeld noch umgebaut wird, findet das Spiel in Witikon statt. Kickoff am Samstag ist um 16.00 Uhr und die Ämtler Equipe hat es nach dem tollen Auftakt verdient, von vielen Fans begleitet und unterstützt zu werden. (AWy)

Die nächsten FCWB-Spiele: Samstag, 20. August Jun. Db – Oetwil/Geroldswil 14.00 Seefeld – FCWB 1 16.00

(Test)

Sonntag, 21. August Einsiedeln – FCWB 2 Wallisellen – Jun. A2 Jun. B – Bülach Oberglatt – Jun. A1

11.00 12.15 13.00 14.00

(Test) (Test) (Cup)

Mittwoch, 24. August Jun. Ca – Red Star Jun. B – Altstetten

18.00 20.00

(Test) (Cup)

Countdown zum Einweihungsfest läuft Die tolle neue Sportanlage im Moos in Wettswil wird nun schon rege von den Mitgliedern des Streethockey- und des Fussballclubs genutzt. Die grosse Party zur feierlichen Eröffnung der Anlage wird am Freitag 16. und Samstag 17. September über die Bühne gehen. Dieses Datum sollte man sich bereits jetzt reservieren. Nebst vielen Meisterschaftsspielen der Teams beider Clubs, wird es ein reichhaltiges Rahmenprogramm geben. Eine feine Festwirtschaft sorgt für die kulinarischen Freuden, an beiden Abenden steht Abendunterhaltung mit Live-Musik und DJs auf dem Programm. Und natürlich wird die legendäre WB-Bar ausgedehnt zur WB-SHC-Bar. Weitere Details zum Fest folgen demnächst an gleicher Stelle. (OHe)

Alles über den FCWB auf: Die A-Junioren (in der Mitte Trainer Soufi Rezgui, links von ihm Assistent Bassem Belkhir) steigen ambitioniert in die Meisterschaft.

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Extra

Freitag, 19. August 2011

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Guter Apfelertrag zu erwarten Die Qualität der diesjährigen Tafeläpfel und Tafelbirnen ist ausgezeichnet. Die Erntezeit hat in den Schweizer Apfelkulturen dieses Jahr bereits Ende Juli begonnen.

Märki Thomas Finanz- und Versicherungsberater Rütirain 7d 8909 Zwillikon

Sehr geehrter Herr Märki Wer sich etwas umhört, stellt sofort fest: Die Säuliämtler Bevölkerung ist unglaublich stolz, dass mit Ihnen als Spitzenkandidat der Tierpartei, für den Nationalrat ein Zwilliker ins Bundesparlament einziehen will. Sie haben sich als Ziel «Ein artgerechtes und würdevolles Leben aller Lebewesen», auf das Banner ihrer Partei geschrieben. Leider erzeugt da die doch von hehren Motiven getriebene Losung sofort eine kleine Unsicherheit. Wenn denn Ihre Partei den Menschen ebenfalls als Lebewesen anerkennt, so wäre doch der Partei-Name mindestens ein klein wenig fragwürdig. Ich für meine Person fühle mich nämlich ganz und gar nicht immer und überall wirklich artgerecht behandelt. Dennoch werde ich Ihnen natürlich meine Stimme geben, in der Hoffnung allerdings, dass Sie sich in Bern dafür einsetzen werden, damit ich meine ganz persönliche artenspezifische Verhaltensweise leben darf. Und da gäbe es wirklich noch viel zu korrigieren. Ist es doch wissenschaftlich erwiesen, dass der Homo sapiens nicht einmal im Traum daran dachte Steuern zu zahlen. Unbestreitbar auch, dass die Höhlenbewohner für ihre Felsenwohnungen keine einzige Umweltverträglichkeitsprüfung erstellten. Ausserdem ist die quälende Massenhaltung in Wohnblöcken und überfüllten Strassen, S-Bahnen und den Wartezimmern der Ärzte von der ursprünglichen und angeborenen Lebensweise geradezu grotesk. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Sie in Bundesbern erst einmal für Gerechtigkeit sorgen würden. Als Ausgleich zu den Fachstellen für Natur-, Tier-, Vogel-, Insekten-, Reptilien- und Pflanzenschutz würde Ihre Partei ganz sicher sofort eine Anlaufstelle für Menschenschutz einrichten. So gesehen wäre Ihre Kandidatur nicht für die Katz. Mit freundlichen Grüssen Martin Mullis

Traumhafte Lage unterhalb des Schlosses: Schlossweiher und Forellenteich. (Bilder Martin Mullis)

Fisch essen mit der Schlossherrin Wenn neun gestandene Herren an einem ganz gewöhnlichen Mittwochabend unmittelbar an einem Schlossweiher dinieren, deutet das auf eine eher aussergewöhnliche Situation hin. Und wenn beim erwähnten Diner die 93-jährige Schlossherrin höchstpersönlich mit dabei ist und gesund und munter spannende Geschichten aus früheren Zeiten erzählt, dann darf ein solches Ereignis durchaus als unvergleichlich bezeichnet werden. Die Besitzerin des barocken Schlosses Hilfikon bei Villmergen im Kanton Aargau liess es sich nicht nehmen an einem Fischessen mit einer illustren Herrenrunde aus dem Säuliamt teilzunehmen. Der Herrin vom mittelalterlichen Schloss am südlichen Dorfrand mit Schlosskapelle und Rokoko-Inneneinrichtung, Louise Schellenberg, gäbe man das hohe Alter keineswegs. Mit erstaunlicher geistiger Frische erzählt sie eloquent einige Geschichten aus ihrem äusserst bewegten Leben. Mit den Gästen, insbesondere mit dem anwesenden Nationalrat, politisiert sie routiniert und weiss ihre Meinung pointiert zu vertreten. Mit ihren langjährigen Angestellten aus Spanien und Portugal sei sie so etwas wie eine Grossfamilie, weiss sie zu erzählen. Sich selber tituliert Louise Schellenberg stets als «Die Alte» und schmunzelnd reimt sie einen selbstironischen Spruch: «Sie sieht nicht gut, sie kann nicht weidli (schnell) laufen, man sollte sie verkaufen!» Ihre Augen leuchten schelmisch

als sie dann noch trocken anfügt: «Leider will sie niemand!» Ihre Vitalität führt sie auf ihre täglichen Spaziergänge zurück. Wenn immer das Wetter es zulässt besucht sie ihre Tochter auf einem benachbarten Reiterhof oder eben die Waldlichtung mit dem Weiher.

Veritabler Postkartenkitsch

mit Sicherheit als veritabler Postkartenkitsch taxiert. Der Pächter vom kleinen Paradies am Fusse des Schlosses, Leo Villiger, im richtigen Leben Vorsorge- und Versicherungsberater, bewirtet die Männerrunde mit einer Helferin und einem Kollegen zusammen routiniert. Die frisch gefangenen Forellen munden genau so vorzüglich wie der auserlesene Wein. Nur gut, dass die gut gelaunte Gruppe in weiser Voraussicht mit einem Bus samt Chauffeur, notabene ein amtierender Kantonsrat, angereist ist. Verlässlich wie es sich denn auch für einen Politiker ziemt, bringt er die Gruppe etwas später am Abend dann auch wieder sicher ins Knonauer Amt zurück. (mm)

Die «ehrenwerte» Gesellschaft aus dem Säuliamt besteht aus dem Gros eines Herrenclubs und die Ausflügler sind sich ganz und gar nicht einig, was den Reiz dieses imposanten Ortes ausmacht. Die herrliche Lage konkurriert mit den Köstlichkeiten, die auf dem riesigen Grill brutzeln. Oben am bewaldeten Steilhang ist die Silhouette des prächtigen Baus durch die Bäume etwas verdeckt. Am Rand des Hanges liegt eine Waldlichtung mit einem Weiher, einer Waldhütte und Sitzplatz mit gedeckten Tischen. Im Forellenteich springen die Fische fast meterhoch nach den Mücken. Ein Bild von der Lichtung in der Liebt gemütliche Gäste: Die 93-Jährige Schlossherrin Louise Abendsonne würde Schellenberg.

Die diesjährige Ernte in den Schweizer Apfelkulturen wird auf rund 138 600 Tonnen geschätzt. Das sind 9.2 % mehr als die Nachernteschätzung im 2010 (126 800 t), jedoch 17 % weniger als im ausserordentlich guten Erntejahr 2009. Dank dem warmen im Frühling und Vorsommer und dem momentan wüchsigen Wetter startete die Ernte bereits Ende Juli, rund zwei Wochen früher als im Vorjahr.

Gala ist die wichtigste Apfelsorte in der Schweiz Bei der Sortenzusammensetzung ist hervorzuheben, dass sich Gala definitiv zur Hauptsorte der inländischen Tafeläpfelproduktion entwickelt hat. Es wird ein Gesamtertrag von rund 31 800 Tonnen gegenüber 28 200 Tonnen effektiver Ernte im Vorjahr geschätzt. Nummer 2 ist Golden Delicious, deren Anbaufläche weiter reduziert wurde. Ihr Ertragsanteil beträgt dieses Jahr 26 900 Tonnen gegenüber 29 200 Tonnen im 2010. Bei Braeburn wird im Vergleich zu 2010 (9500 Tonnen) eine leicht höhere Ernte von 10 900 Tonnen geschätzt. Erstmals werden die beiden Clubsorten Diwa und Jazz separat ausgewiesen.

Durchschnittliche Ernte bei Tafelbirnen Bei Birnen wird mit 24 200 Tonnen hängender Ernte eine um 38 % grössere Ernte geschätzt als im unterdurchschnittlich kleinen Erntejahr 2010 (17 600 Tonnen), allerdings deutlich weniger als im Rekordjahr 2009 (31 000 Tonnen). Bei den Sorten werden sowohl für Kaiser Alexander als auch für Williams mit 7300 Tonnen respektive 6500 Tonnen viel bessere Ernten geschätzt als 2010. Auch Conférence und Gute Luise lassen mit 4300 Tonnen und 2700 Tonnen gute, jedoch nicht übergrosse Erträge erwarten. Im Vorjahr lagen diese beiden Sorten bei nur 2900 respektive 2100 Tonnen.

wetter

Schutz vor Witterung und Tieren Sammlungszentrum Affoltern: Drahtgitter um die Aussenisolation Noch nicht mal vier Jahre sind seit der feierlichen Eröffnung verstrichen und bereits fallen hinter der auffälligen Metall-Fassade des Landesmuseum-Sammlungszentrums im Bezirkshauptort Unterhaltsarbeiten an.

bauernregel «Wenn die Hundstage (23. Juli - 24. August) Regen bereiten, kommen alsbald magere Zeiten.»

Wind und Wetter, aber auch Tiere wie Vögel und Marder haben die für die Bewahrung der Museumsgüter so wichtige Isolation zerfleddert, ganze Fasern lösten sich daraus. Bis Oktober laufen nun deshalb am Objektzentrum an der Lindenmoosstrasse 1 Bauarbeiten: «Die Isolation wird durch ein Drahtgitter geschützt», erklärt Markus Leuthard, Leiter des Sammlungszentrums. Stirnseitig gegen Mettmenstetten sowie gegen Affoltern musste dazu die Metall-Fassade entfernt werden, während auf der Längsseite der Platz zwischen den Platten und der Isolationsschicht ausreichen dürfte. Mit dem Metallgitter sei die Isolation dann für die nächsten 20 Jahre geschützt, versprach Markus Leuthard. (tst.)

Die Isolation liegt blank: Stirnseitig gegen Mettmenstetten (Bild) sowie Affoltern musste die Metall-Fassade entfernt werden. (Bild Thomas Stöckli)


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FC Affoltern a. A. Meisterschaftsbeginn gegen den FC Red-Star II Nach einer intensiven Vorbereitung mit einigen Testspielen beginnt die Saison für die 1. Mannschaft des FC Affoltern a.A. am Sonntag mit dem ersten Meisterschaftsspiel. Der FCA spielt auswärts auf der Allmend in Brunau (Zürich) gegen die zweite Mannschaft des FC Red-Star. Starker Aufsteiger Beim FC Affoltern a.A. wurde die Vorbereitung wegen der kurzen Sommerpause durch zahlreiche Ferienabsenzen gestört. Trotzdem sind die Eindrücke aus den Trainings- und Freundschaftsspielen vorwiegend positiv. Auch wurden die neuen Spieler gut ins Team integriert. Die Mannschaft freut sich auf das Startspiel. Nach nur einer Saison in der 3. Liga ist dem FC Red-Star 2 in der vergangenen Spielzeit der sofortige Wiederaufstieg geglückt. Die 15 Punkte Vorsprung auf das zweitplatzierte Altstetten belegen, dass dieser Aufstieg nicht zufällig, sondern hochverdient zustande kam. Dem Trainerduo Ivano Sicuro und Danilo Crisetig ist es gelungen, eine verschworene Einheit zu bilden, welche auf und neben dem Platz bes-

tens harmoniert. Diesen Schwung möchte die Mannschaft mit nahezu unverändertem „Personal“ in die Saison 2011/12 nehmen. FC United Zürich grosser Gruppenfavorit Der FC Dietikon (Aufsteiger in die 2. Liga interregional) sowie SC Siebnen und der FC Wallisellen (beide Absteiger in die 3. Liga) haben sich aus der Gruppe 2 der 2. Liga regional verabschiedet. Ersetzt wurden sie durch die beiden Aufsteiger FC Red-Star 2 und FC Lachen/Altendorf sowie durch den FC Unterstrass, welcher von der Gruppe 1 in die Gruppe des FCA wechselte. Der FC United Zürich, der sich prominent verstärkt hat, gilt ganz klar als Topfavorit. Ambitionen hegen auch FC Blue Stars und der FC Einsiedeln. Gespannt darf man auch auf den FC Wiedikon sein, der eine gute Mannschaft besitzt und sich ebenfalls gut verstärkt hat. Wiederum kann davon ausgegangen werden, dass es um die Mittelfeld- und Abstiegsplätze sehr eng zu und her gehen wird. Der FC Affoltern a.A. will in dieser Saison einen Platz im vorderen Mittelfeld erreichen. Um

dieses Ziel zu bewerkstelligen, sind vor allem konstante Leistungen gefragt.

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Einige personelle Änderungen Trainer Dragan Filipovic wird in der neuen Saison von Sandro Kaufmann und Goalitrainer Manuel Leite assistiert. Nach den Abgängen von Enzo Puntillo, Philippe Sieger und Alican Alkan kann der FC Affoltern a.A. folgende Neuzuzüge vermelden: Andi Steiner (Torwart vom FC Muri), Hélder Barros de Oliveira und Carlos Costa Veloso (von Centro Lusitano) sowie Patrick Fonseca da Silva (von Benfica Club Zürich). Aus der 2. Mannschaft stiessen Sandro Antennen und Marco Good zum Fanionteam. Aus der Juniorenabteilung fordern Mirko Markanovic und Mikel Kolaj die Routiniers. Die neuen Spieler haben sich sehr gut ins Team integriert und der Kader präsentiert sich sehr ausgeglichen. FC Red-Star – FC Affoltern a.A. 1 Sonntag, 21. August 2011, 10.15 Uhr, Sportplatz Allmend Brunau, Zürich SR: Spasojevic / Renggli / Lozic

Die weiteren FCA-Spiele Samstag, 20. August 2011 FC Mönchaltorf - FCA 2b FC Sins - FCA-Junioren A

14.00 Uhr (Test) 20.00 Uhr (Test)

Sonntag, 21. August 2011 Team Fehraltorf/Russikon - FCA-U-23 Frauen 13.30 Uhr (Test) Spreitenbach 1 - FCA-Frauen 1 15.00 Uhr (Test) Dienstag, 23. August 2011 FC Wädenswil - FCA 2b

21.00 Uhr (Test)

Mittwoch, 24. August 2011 FCA-Juniorinnen C - FC Wädenswil 19.00 Uhr (Cup) FC Lachen/Altendorf - FCA-Juniorinnen B 19.30 Uhr (Cup)

Allles Al le es üb über er d den en Der FCA heisst seine neuen Spieler herzlich willkommen: obere Reihe v.l.n.r. Andy Steiner (Tor, FC Muri), Hélder Barros de Oliveira (Stürmer, Centro Lusitano Zurich), untere Reihe v.l.n.r. Carlos Costa Veloso (Mittelfeld, Centro Lusitano Zurich) und Patrick Fonseca da Silva (Stürmer, Benfica Clube de Zurique).

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