Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 22864 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 68 I 165. Jahrgang I Freitag, 26. August 2011
Schlüsselübergabe I
Schlüsselübergabe II
Poststellenleitung in Affoltern: Toni Stierli löst Jakob Gabathuler ab. > Seite 3
Lernwerkstatt Bickwil, Obfelden: Die Pioniere Annina Niederer und Max Stadtmann treten ab. > Seite
Wurde das Amtsgeheimnis verletzt?
Migros-Erweiterungsprojekt in Affoltern auf gutem Weg
Der Datenschützer rüffelt die Baudirektion und die Gemeindebehörde von Ottenbach. Auf einem Internetlink der Baudirektion, der lediglich einem ganz bestimmten Personenkreis zugänglich war, wurden eingereichte Petitionsbögen der Umfahrungsgegner veröffentlicht. Darauf war mit Name und Adresse ersichtlich, wer die Eingabe unterstützte. Dieser Link wurde unter nicht geklärten Umständen auch Personen zugetragen, welche dafür sorgten, dass die Unterschriften schliesslich im Dorf zirkulierten.
Anzeige gegen die Gemeindebehörde? Die Initianten sahen die Indiskretion als Verletzung des Amtsgeheimnisses. Sie verlangten vom Datenschutzbeauftragten eine Untersuchung. In einem Bericht des Datenschützers werden die Umfahrungsgegner in ihrer Klage vollumfänglich bestätigt. Bruno Baeriswyl rüffelt sowohl die kantonale Baudirektion wie auch die Gemeinde Ottenbach scharf. Das Petitionskomitee macht nun eine Anzeige wegen Amtsgeheimnisverletzung vom Verhalten der Behörde abhängig. Das Komitee verlangt in aller Deutlichkeit eine Entschuldigung sowie die Bekanntgabe des Namens derjenigen Person, welche die Unterschriften der Öffentlichkeit zugänglich machte. Gemeindepräsident Kurt Weber hingegen sieht keinen Grund für eine Rechtfertigung, zumal die Indiskretion vermutlich auf einem unbeabsichtigten Kommunikationsfehler zurückzuführen ist. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 5
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Neustart «Nötig wie vor 40 Jahren»: Der Umweltverband Pro Amt mit neuem Vorstand. > Seite 9
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Mini-Kraftwerk Wenn Private in Solarstromanlagen und in Sonnenkollektoren investieren. > Seite 11
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Wetterglück Beste Unterhaltung für 400 Leute am Albis-Openair im Hausemer Weiler Mittelalbis. > Seite 13
Die Baubewilligung wird nach den Herbstferien erwartet – Retuschen am Vorhaben Noch wird am Siegerprojekt der Müller Sigrist Architekten AG gefeilt, aber Migros erwartet die Baubewilligung für ihren Erweiterungsbau im Zentrum Oberdorf in Affoltern nach den Herbstferien. ................................................... von werner schneiter Gegen 35 Mio. Franken investiert die Migros Genossenschaft Zürich in ihr Erweiterungsprojekt im Oberdorf. Grundlage dazu bildet ein privater Gestaltungsplan, den die Gemeindeversammlung im März 2009 genehmigt hat. In der Folge führte Migros einen Architekturwettbewerb durch, an dem sich fünf Büros beteiligten. Im Februar 2010 kürte die Jury die Arbeit der Müller Sigrist Architekten AG aus Zürich zum Siegerprojekt. Gerhard Lang, Leiter Immobilien der Genossenschaft Migros Zürich sagte damals: «Dieses Projekt nimmt die Anliegen des Investors und der Gemeinde Affoltern in einer guten Art auf. Ich bin sicher: Wir haben hier ein mehrheitsfähiges Projekt.»
Problemfeld Fabrikstrasse Seine Prognose, die Baubewilligung gegen Frühjahr 2011 zu erhalten, erwies sich allerdings als etwas zu optimistisch. Noch befindet sich das Vorhaben in der Überarbeitungsphase. Im Fokus steht das Problemfeld des ge-
samten Projekts: Autos und Langsamverkehr – namentlich auf der Fabrikstrasse, die zur Tempo-20-Zone umfunktioniert wird. «Hier ist es wichtig, dass wir die Bedenken von Kunden und Bevölkerung ernst nehmen. Dem Aspekt Sicherheit gilt ein besonderes Augenmerk, auch weil wir in dieser Zone kein Trottoir realisieren können», betont Gerhard Lang. Er bezeichnet Die Migros-Erweiterung im Oberdorf – ein anspruchsvolles Projekt mit Problemfeldern im Verkehrsdas Vorhaben der bereich, namentlich an der Fabrikstrasse. (Bild Werner Scheniter) Migros als anspruchsvoll, auch in städtebaulicher Centralwegs wurde das Projekt leicht anzeigen Hinsicht. Zentrale Elemente bilden da gestutzt – zum Vorteil der Anstösser. In der Überbauung sind rund 40 eine gute Führung am Jonenbach samt der geplanten Piazza – für die Öffent- Wohnungen geplant. Zur Diskussion steht auch ein Standortwechsel der lichkeit von besonderer Bedeutung. Generalagentur Mobiliar von der Zürichstrasse in die neue Migros-ÜberKeine dunkle Fassade bauung – aus Platzgründen. EntschieGenauso wie die Fassade des Neubaus den ist aber noch nichts. Und zu den am Jonenbach. «Die ursprünglich ge- Pendenzen gehören auch noch die plante dunkle Klinkerfassade ist nicht Dienstbarkeitsverträge mit den Migoptimal. Wir wollen eine hellere. Es ros-Nachbarn. dauerte aber, bis die Architekten EinTrifft die Baubewilligung noch diesicht zeigten», betont Lang mit scherz- sen Herbst ein, wirds 2013 bis die Mighaftem Unterton. Migros ist eine gute ros eröffnen kann. Die Realisierung erUmgebung wichtig, ebenso eine opti- folgt dann ab dem Jahr 2012 etappenmale Erreichbarkeit. Auf der Seite des weise.
Durch die Dörfer fahren – eine Geduldsprobe Für flankierende Massnahmen im Zusammenhang mit der Autobahneröffnung in Affoltern und Hedingen hat der Regierungsrat knapp 10 Mio. Franken bewilligt. Die Bauarbeiten sind in vollem Gange und dauern bis im Sommer 2012. Im Bezirkshauptort werden an der Zürichstrasse neue Fussgängerübergänge, Radstreifen und bauliche Anpassungen vorgenommen werden. Gleichzeitig erneuert dort das kantonale Tiefbauamt den Fahrbahnbelag. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf 4,4 Mio. Franken. Auf 5,16 Mio. Franken beziffert der Regierungsrat die Massnahmen in Hedingen. Auch dort entstehen neue Fussgängerübergänge, Gehwege und Radstreifen, welche die Ortsdurchfahrt aufwerten und Entlastung sicherstellen sollen. Gebaut wird derzeit auch an der Zwillikerstrasse in Ottenbach, und ab Montag wird an der Stationsstrasse in Bonstetten gearbeitet. ................................................... > Bericht auf Seite 3 – Weitere Bilder auf Seite 17
500 34 Bauarbeiten an der Zürichstrasse in Affoltern. (Bild Werner Schneiter)
9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Auflage des 1. Nachtrages des Kollokationsplanes Im Konkursverfahren über die R. T. S. Reisen GmbH, Zürichstrasse 150, Affoltern am Albis, liegt der 1. Nachtrag zum Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern, Bahnhofplatz 9, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 26. August 2011 verwiesen. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis
Schluss des Konkursverfahrens Das Konkursverfahren über die Heinrich.ch AG, Weidstrasse 12, 8913 Ottenbach, ist durch Verfügung des Konkursrichters des Bezirksgerichtes Affoltern vom 11. August 2011 als geschlossen erklärt worden. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis
Gebührenverordnung Der Gemeinderat Hedingen hat am 19. Juli 2011 die bisherige Gebührenverordnung vom 15. Mai 2007 aufgehoben und neu festgesetzt. Die Änderung tritt am 1. Oktober 2011 in Kraft. Der entsprechende Gemeinderatsbeschluss sowie die neue Gebührenverordnung können während 30 Tagen in der Gemeinderatskanzlei zu den ordentlichen Büroöffnungszeiten eingesehen. Die Unterlagen sind auch unter www.hedingen.ch/gebühren-vo eingesehen werden.
Bestattungen
Personalausflug Die Büros der Gemeindeverwaltung sowie der Regiebetrieb sind infolge eines Personalausfluges am Freitag, 26. August 2011, den ganzen Tag geschlossen. Für die Anmeldung von Todesfällen ist das Bestattungsamt unter Telefon 044 762 25 54 erreichbar. Gemeindeverwaltung Hedingen
Privater Gestaltungsplan Grundächer Mit Beschluss vom 22. August 2011 hat der Gemeinderat den privaten Gestaltungsplan Grundächer für die in der Wohnzone W2b (mit Gewerbeerleichterung) gelegenen Grundstücke Kat.-Nrn. 3658 und 3659 zuhanden des Auflage- und Anhörungsverfahrens gemäss § 7 PBG verabschiedet. Die entsprechenden Unterlagen werden vom 26. August 2011 bis 25. Oktober 2011 in der Gemeindeverwaltung öffentlich aufgelegt. Während der Auflagefrist kann sich jedermann zum Planinhalt äussern. Einwendungen sind schriftlich bis spätestens 25. Oktober 2011 an den Gemeinderat Wettswil a. A., Postfach 181, 8907 Wettswil a. A., zu richten. Über die nicht berücksichtigten Einwendungen wird gesamthaft bei der Planfestsetzung (bzw. Zustimmungserteilung durch den Gemeinderat) entschieden. Wettswil a. A., 26. August 2011 Gemeinderat Wettswil a. A.
Privater Gestaltungsplan Bäumlisächer Die Baudirektion Kanton Zürich hat den privaten Gestaltungsplan Bäumlisächer (für die Grundstücke Kat.-Nrn. 3097 und 3098), dem der Gemeinderat mit Beschluss vom 14. Februar 2011 zustimmte, mit Verfügung Nr. ARE/ 104/2011 vom 19. August 2011 genehmigt. Wettswil a. A., 26. August 2011
Hedingen, 26. August 2011 Gemeinderat Hedingen
Gemeinde Birmensdorf Vorübergehende Strassensperre Wegen Strassenbauarbeiten ist die Landikonerstrasse auf dem Teilstück von der Risistrasse bis zur Kreuzung Stallikoner-/Wettswilerstrasse, Landikon (km 5,750–6,950) ab Montag, 26. September 2011, bis zur Beendigung der Bauarbeiten, voraussichtlich bis Ende 2011, für den Fahrverkehr in Richtung Landikon/Wettswil a. A., gesperrt. Die Umleitung erfolgt ab der Verzweigung Zürcher-/Waldeggstrasse über die Waldegg-, Urdorfer-, Zürcher- und die Stallikonerstrasse. In Fahrtrichtung Uitikon/Zürich ist dieser Abschnitt als Einbahnstrasse befahrbar (Behinderung durch Lichtsignalanlage für öffentliche Verkehrsmittel im Gegenverkehr). Die Missachtung der Signalisation wird als Übertretung von Art. 27 Abs. 1 des Bundesgesetzes vom 19. Dezember 1958 über den Strassenverkehr, gestützt auf dessen Art. 90, bestraft. Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Regierungsrat des Kantons Zürich, 8090 Zürich, Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen,. Einem allfälligen Rekurs wird die aufschiebende Wirkung entzogen. Besondere, zwingende Gründe: Kürzere Bauzeit, Verkehrs- und Arbeitssicherheit.
Baudirektion Kanton Zürich
Hausen am Albis
Am 21. August 2011 ist in Berlingen TG gestorben:
Am Mittwoch, 31. August 2011, wird in Hausen am Albis Abschied genommen von
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.
geb. 21. Februar 1926, Witwe des Jakob Schmid, von Hedingen ZH und Oberegg Al, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (E-Mails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Bonstetten Gesuchsteller: Besenfelder Christoph, Chapfstrasse 33, 8906 Bonstetten Projektverfasser: Thermogreen, Kaiserstuhlstrasse 2, 8154 Oberglatt Bauvorhaben: Anbau Wintergarten an Wohnhaus Vers.-Nr. 793 auf Grundstück-Nr. 1789, Chapfstrasse 33 (W2/30
Hedingen Gesuchsteller: Schleier Jürg und Jacqueline, Baumgartenstrasse 6, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Rüegg Christoph, Felsenstrasse 4; 3047 Bremgarten b. Bern Bauprojekt: Abbruch und Neubau Einfamilienhaus, Haldenstrasse 36, Kat.-Nr. 316, Vers.-Nr. 499; Wohnzone W1.0
Aeugst am Albis Bauherrschaft: Niffeler Armin, Reppischtalstrasse 39, 8914 Aeugstertal Projektverfasser: schnider solar AG, Dorfstrasse 14, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Erstellen einer dachinternen Solarwärme- und Solarstromanlage auf dem Südostdach der bestehenden Liegenschaft GV-Nr. 102, Kat.Nr. 1292, Zone: K2A, Reppischtalstrasse 39, Aeugstertal, Gemeinde Aeugst am Albis
Gemeinderat Wettswil a. A.
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen von der Zustellung an gerechnet beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern, schriftlich Rekurs erhoben werden. Der Rekurs muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizulegen. Allfällige Beweismittel sind ebenfalls beizulegen oder genau zu bezeichnen.
Zürich, 19. August 2011
Affoltern am Albis Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
Schiessvereine
Schützenverein Obfelden-Maschwanden Obligatorisches Programm Dienstag, 30. August 2011 18.00 bis 20.00 Uhr Schützenhaus Obfelden
Feldschützenverein Wettswil 3. obligatorische Übung 300 m + 50 m Samstag, 27. August 9.00 bis 11.00 Uhr Achtung: Aufforderung: Dienst- und Schiessbüchlein oder Leistungsausweis mitbringen! Letzte obligatorische Übung 2011 Der Vorstand
FeldschützenGesellschaft Zwillikon Sonntag, 28. August 2011 9.00 bis 11.30 Uhr Obligatorische und freiwillige Übung mit Gewehrreinigung Der Vorstand
Entsorgung Vogelnistschutz an Gebäuden und in Storenkästen. Patent «ROROBIRDS» K. Heinrich Mobile 079 641 78 01 Fax 041 710 75 74
Emma Schmid-Freund
Die Beisetzung fand in Affoltern am Albis ZH statt. Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis Am 22. August 2011 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Michele Lombardi geb. 13. August 1936, Ehemann von Picozzi, Teresa, von Italien, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Im Wängli 10. Die Abdankung und Beisetzung haben im engsten Familienkreis stattgefunden. Bestattungsamt Affoltern am Albis
Büchi, Charles geboren am 11. April 1924, von Kilchberg ZH, Hagenbuch ZH und Bertschikon ZH, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis, verwitwet, starb am 22. August 2011 in Affoltern am Albis. Abdankung: 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hausen am Albis. Bestattungsamt Hausen am Albis
Bezirk Affoltern
Freitag, 26. August 2011
Ab Montag Bauarbeiten an der Stationsstrasse in Bonstetten Neue Gehwegverbindung und gleichzeitige Sanierungsarbeiten An der Stationsstrasse in Bonstetten wird ab kommendem Montag gebaut. Der Verkehr wird per Lichtsignalanlage geregelt.
Neubau Kinderkrippe in Stallikon Einladung zur öffentlichen Preisgerichtssitzung am kommenden Dienstag im Singsaal der Schulanalge Loomatt in Sellenbüren. Für den Neubau der Kinderkrippe Stallikon wurde ein Projektwettbewerb im selektiven Verfahren durchgeführt. In den letzten Wochen arbeiteten vier Architektenteams an ihren Entwürfen für den Neubau. Damit die Bevölkerung einen Einblick in den Jurierungsprozess erhält, findet die Beurteilung der Projekte durch das Preisgericht öffentlich statt. Interessierte sind als Zuhörerinnen und Zuhörer an der Sitzung willkommen.
In Bonstetten erstellt das kantonale Tiefbauamt englang der Stationsstrasse zwischen Isenbach- und der Dorfstrasse eine neue Gehwegverbindung. Gleichzeitig wird die Stationsstrasse im Abschnitt zwischen Isenbachstrasse bis zur Lichtsignalanlage an der Zürcherstrasse saniert und ein neuer Fusswegübergang im Bereich der Dorfstrasse erstellt. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 29. August. Die Hauptarbeiten erfolgen in Etappen und dauern bis Oktober 2011. In diesem Zeitraum wird der Verkehr mit einer Lichtsignalanlage durch die Baustelle geführt.
Keine Diskussion im Plenum
Fussgängerbrücke über SBB-Linie Die abschliessenden Deckbelagsarbeiten, welche eine Vollsperrung der Stationsstrasse bedingen, sind im Sommer 2012 geplant. Dann ist auch der Bau einer neuen Velo- und Fussgängerbrücke über die SBB-Bahnlinie vorgesehen. (pd.)
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Entlang der Stationsstrasse, zwischen Isenbach- und Dorfstrasse, entsteht eine neue Gehwegverbindung. (Bild -ter.)
Während der Jurysitzung kann allerdings keine Diskussion im Plenum stattfinden. Die Teilnehmenden am Wettbewerb und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dürfen an der öffentlichen Beurteilung nicht teilnehmen, um die Anonymität der Arbeiten zu wahren. Die öffentliche Jurysitzung findet am Dienstag, 30. August 2011, 8.30 bis 17.30 Uhr, im Singsaal der Schulanlage Loomatt, Massholderenstrasse 3 in Sellenbüren (Stallikon) statt. (bru)
Schlüsselübergabe bei der Poststelle Affoltern Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material
Toni Stierli löst Jakob Gabathuler als Poststellenleiter ab Schlüsselübergabe bei der Poststelle in Affoltern. Nach über 45 Jahren bei der Schweizerischen Post ist Poststellenleiter Jakob Gabathuler im August in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Zum Nachfolger wurde Toni Stierli gewählt, welcher zuletzt das Poststellengebiet Muri AG führte.
Das neue Gesicht in Affoltern
Jakob Gabathuler ist 1966 in den Dienst der Post eingetreten. Nach der Lehre als Betriebssekretär in Sargans, Flums und Lenzerheide folgte der obligatorische Sprachaufenthalt im Welschland. Statt ein Jahr in Genf wurden daraus deren fünf. Dann rief ihn die «Liebe» nach Zürich. Seine damalige Freundin und heutige Ehefrau hatte dort die Chance die Ausbildung zur Betriebssekretärin zu absolvieren. In Zürich arbeitete Jakob Gabathuler in den verschiedensten Bereichen wie im damaligen Bahnpostamt oder im Briefversand. Im April 1979 wurde Jakob Gabathuler zum Posthalter in Hedingen gewählt. Im 2006 übernahm er dann als Leiter die Poststelle Affoltern. In den
Nachfolger von Jakob Gabathuler wird Toni Stierli. Toni Stierli wohnt in Muri AG, ist Familienvater und hat drei Kinder. In Freizeit ist er gerne sportlich aktiv – sei es beim Wandern, Biken oder Skifahren. In den 32 Jahren bei der Schweizerischen Post hatte Toni Stierli verschiedene Kaderfunktionen inne. Zuletzt führte er als Poststellengebietsleiter die Poststelle Muri AG und die weiteren Poststellen im Oberfreiamt. Er freut sich auf die neue Herausforderung im Säuliamt und insbesondere auch auf die Kontakte mit der Bevölkerung. Die Schweizerische Post bedankt sich bei Jakob Gabathuler und Toni Stierli für das langjährige Engagement und wünscht ihnen alles Gute für die Zukunft. (pd.)
Gesamtauflage: 22 864 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@weissmedien.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
letzten vier Jahren hat er neben der Leitung der Poststelle Affoltern auch die Poststellen der Region betreut. Jakob Gabathuler hat seinen Beruf immer geliebt, freut sich aber nun, sich in seinem Ruhestand den ebenso geliebten Hobbies wie Reisen, Wandern und Lesen widmen zu können.
Poststellenleiter Jakob Gabathuler ist in den Ruhestand getreten. (Bilder zvg.)
Falsche 100er-Noten im Umlauf Als Fälschungen klar erkennbar, sagt die Kantonspolizei In diversen Verkaufsgeschäften in Affoltern wurden falsche 100er-Noten entdeckt. Sie seien als Fälschung klar erkennbar, sagt die Kantonspolizei und bittet die Bevölkerung um entsprechende Vorsicht. In Einkaufszentren des Bezirkshauptortes machen derzeit auch zweifelhafte Bettler die Runde. Sie sammeln angeblich für gute Zwecke Geld. Wer sich freilich näher erkundige, stelle bald fest, dass es sich hierbei um Bettelaktionen für eigene Zwecke
handle, hält die Polizei fest. Vorsicht ist also auch hier geboten.
Taschendiebstähle Einkaufszentren sind auch «Tätigkeitsfelder» für Taschendiebe. In Affoltern wurde am Samstag aus einer offen getragenen Umhängetasche ein Portemonnaie mit rund 300 Franken Bargeld und Ausweisen gestohlen. Gleichentags wiederholte sich der Vorfall in Bonstetten.
Nachtruhestörung und Einbruch Der Polizei gingen in den vergangenen Tagen mehrmals Klagen wegen Nachtruhestörungen zu: aus Affoltern, Hausen, Stallikon und Wettswil. Vor allem von Samstag auf Sonntag. Bei einem Einbruch in ein Zelt in Mettmenstetten wurde wenig Bargeld erbeutet. Der Sachschaden beläuft sich auf 2500 Franken. Erst wurde ein Zaun durchschnitten, hernach das Zelt. (-ter.)
Für die Poststelle Affoltern am Albis ist neu Toni Stierli verantwortlich.
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Das Gute, zu dem wir uns entschliessen, macht uns nie ärmer; es macht uns und andere besser und glücklicher. Georg Moser
TODESANZEIGE Der Lebenskreis von meinem Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater und Nonno
Domenico «Mino» Marchioni-Vogel 10. März 1934 – 17. August 2011
hat sich geschlossen. Er verstarb in seinen geliebten Flumserbergen. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied. Oberägeri, im August 2011 Rita Marchioni-Vogel Claudia und Felix Gähler-Marchioni mit Sandro, Marco und Reto Livio und Aleksandra Marchioni-Boskovic mit Nikola Mino Remo Marchioni Der Trauergottesdienst findet am Montag, den 5. September, um 10.00 Uhr in der katholischen Kirche Oberägeri statt. «Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.»
Dreissigster: Sonntag, 2. Oktober, um 10.30 Uhr. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Heilsarmee-Kinderheims «Paradies» in Mettmenstetten, Postkonto 80-29458-4, IBAN CH 64 0900 0000 8002 9458 4.
TODESANZEIGE
Traueradresse: Claudia Gähler-Marchioni, Trottenstrasse. 58, 8037 Zürich
Traurig nehmen wir Abschied von
Charles Büchi-Göldi 11. April 1924 – 22. August 2011
Mamis schtärbed nöd, si gliched alte Bäum. I öis läbed si und i öisne Träum. Wie en Schtei de Wasserschpiegel bricht, zieht ihres Läbe in öisem Chreis. Mamis schtärbed nöd, Mamis läbed wiiter uf iri Wiis.
Er ist am Montagabend für immer eingeschlafen. Dankbar für alles, was wir mit dir erlebt haben und durch dich erfahren durften, nehmen wir Abschied und behalten dich in lieber Erinnerung. Kilchberg, 22. August 2011 Marti Lischer Die Familie Büchi Freunde und Verwandte
Us tüüfschtem Härze Danke a alli wo öis bim Abschied vo de
Margrit (Mäde) Menet-Wydler
Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 31. August 2011, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hausen am Albis statt.
9. Novämber 1941 – 3. Auguscht 2011
Die Urne wird im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Kilchberg beigesetzt.
biigschtande sind.
Anstelle von Blumen möge man der Schweizer Berghilfe, Postkonto 80-32443-2, gedenken.
Danke de Kamerade vo de Wandergruppe und de Ärzt in Andermatt für die erschti Hilf. Danke Jürgen für dini Hilf i de erschte Schtund und die schöni Abschiedsfiir am Grab und i de Chile. Danke allne wo öis dur tröschtendi Wort und Umarmige über de erschti Schmärz hinwäg ghulfe händ. Danke für d’Blueme und d’Chärtli, für d’Gabe für schpötere Grabschmuck. Danke allne wo öis uf em letschte Wäg vo de Margrit begleitet händ. Danke allne wo sie im Härze wärded bhalte. Mir vergässed Dich niä Hanspeter Yvonne Roland Marcel mit Familie
Traueradresse: Hansruedi Büchi, Baldernstrasse 5, 8802 Kilchberg
HERZLICHEN DANK allen, die an der Urnenbeisetzung mit anschliessender Abdankungsfeier
Ernst Blaser die letzte Ehre erwiesen haben. Unser besonderer Dank geht an: – die Spitex-Pflegefrauen für die jahrelange liebevolle und intensive Pflege – die Mitmenschen, die Ernst in seiner Abgeschiedenheit auf dem Isenberg besucht haben und ihm in Freundschaft und Zuneigung begegnet sind – Herrn Pfarrer G. Etter für die tröstenden Worte bei der Abschiedsfeier – Frau Cordula Aeschbacher für das wunderschöne und passende Orgelspiel – die Vertretung des Musikvereins Ottenbach für die würdevolle Abschiedszeremonie – alle Verwandten, Freunde und Bekannten, welche ihre Verbundenheit mit lieben Worten, Blumen, Karten, Spenden für späteren Grabschmuck oder Zuwendungen an den Spitexverein Knonaueramt Nord-West zum Ausdruck gebracht haben. Ein friedliebender, humorvoller und interessanter Gesprächspartner hat uns verlassen und fehlt uns.
Verwandte Nachbarn und Freunde Ottenbach, im August 2011
Bezirk Affoltern
Freitag, 26. August 2011
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Datenschützer: Petitionen sind geheim Der Kanton hat die Petitionsbögen der Gemeinde Ottenbach widerrechtlich zugestellt Dass der Kanton die Unterschriftenbögen der Gemeinde Ottenbach zugestellt hat, bewertet der Datenschutzbeauftragte als groben Fehler. Er empfiehlt der Baudirektion den Gemeinden künftig lediglich eine statistische Auswertung zuzustellen. ................................................... von martin mullis Für die Baudirektion war es bisher gang und gäbe, eingereichte Petitionsunterschriften den Gemeinden zur Kontrolle weiterzuleiten. Da bei Petitionen jeweils nicht nur Stimmberechtigte, sondern auch Kinder, Ausländer oder Personen aus anderen Gemeinden und Kantonen unterschreiben, haben die Gemeinden jeweils grosses Interesse am Zustandekommen eines Begehrens. Die Anzahl der Unterschriften gilt in vielen Fällen gewissermassen als Indikator und Wichtigkeit der Meinungen. Der Datenschutzbeauftragte des Kantons Zürich, Bruno Baeriswyl, sieht dies völlig anders. Er erkennt keinerlei Notwendigkeit einer Gemeinde Einsicht in diese Daten zu geben. Die Zustellung der Unterschriftenbögen taxiert der Datenschützer als widerrechtlich. Im Falle der Petition gegen die Umfahrungsstrasse Ottenbach rüffelt Baeriswyl nicht nur den Kanton sondern auch die Gemeindebehörde Ottenbach die solche Informationen an die Mitglieder der Taskforce weiterleitete. Petitionsunterschriften unterliegen nach der Meinung des Datenschutzbeauftragten, dem Amtsgeheimnis. Für eine Stellungnahme, so liess Bruno Baeriswyl dem «Anzeiger» ausrichten, hätte er keine Zeit. Der Internetlink mit dem die Unterschriften heruntergeladen
werden konnten, wurde in der Gemeinde Ottenbach zwar den Mitgliedern der Taskforce bekanntgegeben, welche jedoch mehrheitlich aus Mitgliedern des Gemeinderates besteht. Wie der Link in unbefugte Hände gelang, kann allenfalls mit einem Kommunikationsdefizit erklärt werden. Gemeindepräsident Kurt Weber sieht die Information der Behördenmitglieder jedoch nach wie vor als gerechtfertigt. Eine Entschuldigung für das Vorgehen findet er nicht angezeigt. Eine Umfrage im Dorf Ottenbach bei einigen der «geouteten» Personen, welche die Petition damals unterschrieben, zeigt aber auch noch einen anderen Aspekt. Manche nehmen die Veröffentlichung ihrer Meinung gelassen hin, andere wiederum zeigen sich empört über die Indiskretion. Zahlreiche Personen, die ihren Namen auf den Petitionsbogen schrieben, ärgern sich jedoch masslos, weil sie der Auffassung waren, eine Unterschrift für die Umfahrung zu leisten. Es wird behauptet, dass die Erläuterungen der Unterschriftensammler zu Missverständnissen führen konnten. Die schriftlichen Unterlagen und die Flyer, die für die Petition warben, zeigten hingegen ein absolut klares Bild. Wer unterschrieb, konnte nicht für die offizielle und einzig mögliche Umfahrungsvariante sein, so der einmütige Standpunkt aller Beteiligten. Die Umfahrungsgegner fühlen sich mit der Stellungnahme des Datenschützers bestätigt. Während das Petitionskomitee von der Gemeinde Ottenbach eine Entschuldigung erwartet, will der grüne Kantonsrat Hans Läubli von einer polizeilichen Anzeige absehen. Der Initiant Adrian Halter hingegen pocht darauf, dass sich jene Person, welche die Daten weiterleitete, zum Amtsmissbrauch bekennt.
Diese Unterschriftenbögen wurden öffentlich. Die Zustellung an die Gemeinde taxiert der Datenschützer als widerrechtlich. Das Umfahrungs-Petitionskomitee verlangt nun vom Gemeinderat eine Entschuldigung. (Bild Martin Mullis)
Ämtler Ehepaar brutal attackiert: Erweiterung der Kosovo-Albaner muss ins Gefängnis Schulverwaltung Bezirksgericht Zürich: Gewalttäter wegen Angriffs verurteilt
Massive Unterbesetzung in Hedingen
Ein junger Kosovo-Albaner hat am Züri-Fäscht ein Ehepaar aus dem Säuliamt attackiert, den Mann spitalreif geprügelt und die hochschwangere Frau verletzt. Nun kassierte der rückfällige Schläger eine teilbedingte Freiheitsstrafe von 22 Monaten. Zehn Monate davon soll er verbüssen.
Im März 2011 startete die Schule Hedingen ein extern begleitetes Projekt mit dem Ziel, die Strukturen, Prozesse und Zuständigkeiten innerhalb der Schule den Anforderungen einer geleiteten Schule anzupassen. Schulleitungen und Schulpflege sollen sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können. Parallel dazu führte die Schulpflege Diskussionen zur Belastungssituation von Schulleitungen, Schulverwaltung und Schulpflege und suchte nach Entlastungsmöglichkeiten. Zusammen mit dem externen Projektbegleiter gelangte die Schulpflege zum Schluss, dass die Schulverwal-
................................................... von attila szenogrady In der Nacht auf den 4. Juli 2010 hielt sich der heute 20-jährige Angeklagte aus dem Kanton Aargau in Zürich auf. Der Kosovo-Albaner wollte zusammen mit zwei Kollegen das Züri-Fäscht besuchen. Eine Stunde nach Mitternacht befanden sich die erheblich angetrunkenen Männer nach der Anfahrt im Parkhaus Urania. Sie begaben sich zu Fuss zum Ausgang, als sich plötzlich ein Personenwagen eines Schweizer Ehepaares aus dem Bezirk Affoltern näherte. Der Angeklagte und ein Landsmann machten dem Fahrzeug provokativ und nur zögerlich Platz. Dabei machten sie auch obszöne Gesten.
Mann verprügelt, Hochschwangere verletzt Fest steht, dass der heute 35-jährige Ehemann sowie Beifahrer reagierte und den beiden Passanten den gestreckten Mittelfinger zeigte. Mit mas-
siven Folgen. So gingen die beiden jungen Aargauer sogleich zum Angriff über, rissen die Wagentüre auf und prügelten auf den Kopf des überraschten Vaters massiv ein. Die hochschwangere Ehefrau und Lenkerin versuchte ihren Mann zu schützen. Sie legte sich über ihren bereits bewusstlosen Gatten und musste auch einige Schläge einstecken. Wobei sie vergeblich geltend machte, dass sie schwanger sei. Kurz darauf rannten die beiden Angreifer weg. Der erheblich verletzte Mann wurde mit einem Schädel-Hirn-Trauma ins nächste Spital eingeliefert und konnte mehrere Wochen lang nicht mehr arbeiten. Er leidet heute noch wegen des Vorfalls unter erheblichen Sehstörungen. Die heute 32-jährige Mutter kam mit Prellungen an Händen und Armen davon.
Schuld auf den Alkohol geschoben Am Dienstag hatte der Fall am Bezirksgericht Zürich ein juristisches Nachspiel. Der mehrfach einschlägig vorbestrafte und ausfindig gemachte Angeklagte musste sich wegen Angriffs vor den Schranken verantworten. Am Prozess kam heraus, dass er bereits früher am Bahnhof in Zofingen eine Person zusammengeschlagen hatte. Zudem wurde er erst im letzten Juni in einem Pub in Aarburg von der Aargauer Polizei mit Falschgeld erwischt. Bei der Befragung zur Schlägerei in Zürich schob er die ganze Schuld auf den Alkohol. Da er damals erheb-
lich betrunken gewesen sei, habe er nicht mehr gewusst, was er tue, sagte er aus.
Brutal und rücksichtslos Während die Staatsanwaltschaft eine unbedingte Freiheitsstrafe von 18 Monaten forderte, verlangte die Rechtsvertreterin des Ehepaares nicht nur grundsätzlich Schadenersatz, sondern auch Schmerzensgelder von 7000 Franken für den Mann sowie 1000 Franken für die Frau. Der Verteidiger ging dagegen nur von einer einfachen Körperverletzung aus und setzte sich für eine bedingte Geldstrafe von 280 Tagessätzen zu 60 Franken sowie 700 Franken Busse ein. Dabei machte der Anwalt geltend, dass das Opfer mit seinem «Stinkefinger» ebenfalls massiv zur Eskalation beigetragen habe. Das Gericht ging von einem brutalen und rücksichtslosen Vorgehen des Beschuldigten aus und sprach wegen Angriffs und Körperverletzung eine teilbedingte Freiheitsstrafe von 22 Monaten aus. Zehn Monate davon soll der in schwierigen Verhältnissen aufgewachsene Aargauer absitzen. Eine Bewährungsstrafe komme anhand der krassen Aggression des Täters nicht mehr in Frage, sagte der Gerichtsvorsitzende Rudolf Kieser. Dem verletzten Wettswiler Ehepaar wurden neben Schadenersatz in noch unbestimmter Höhe Schmerzensgelder von 5000 Franken sowie 1000 Franken zugesprochen.
tung trotz einer im Frühling dieses Jahres erfolgten Aufstockung massiv unterbesetzt ist. Mit dieser Massnahme sollte die Arbeitssituation auf verschiedenen Ebenen der Schule kurzfristig verbessert werden können. Damit wird die nötige Zeit gewonnen, um den Organisationsentwicklungsprozess wie geplant abzuschliessen und umzusetzen. Der definitive Stellenplan für die Schulverwaltung wird den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern zusammen mit den sich aus dem Organisationsprojekt ergebenden Anpassungen innerhalb der nächsten zwei Jahre vorgelegt werden.
Stromausfälle: Bezirk besonders betroffen Starke Unwetter und Blitzeinschläge Das Unwetter in der Nacht auf Donnerstag hat zu mehreren Stromunterbrüchen geführt. Besonders betroffen war der Bezirk Affoltern. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat das Gewitter zu verschiedenen Stromausfällen geführt. Blitzeinschläge in der Region Mettmenstetten beschädigten mehrere Leitungen
und Transformatorenstationen. Ein Blitz schlug bei Obfelden in einen Niederspannungsmasten ein und setzte diesen in Brand. Auch in Menzingen sind mehrere Leitungen wegen Blitzeinschlägen ausgefallen. Im Aathal führte das Unwetter ebenfalls zu mehreren kurzen Stromunterbrüchen. Von den Ausfällen waren rund 1200 Kunden betroffen. Die Stromversorgung ist überall wieder hergestellt.
Gestohlen Irgendwer hat aus unserer Garten-terrasse den grossen roten Glasvogel mit gelbem Schnabel samt der Metallstange entwendet. Der Vogel ist ein Unikat der Glasdesignerin Erika Vollenweider. Wenn Sie ihn auf einem Balkon oder in einem Garten sehen, kontaktieren Sie mich bitte. Als Finderlohn offeriere ich ein Essen für zwei Personen. Herzlichen Dank Els Imhof Restaurant Central Affoltern a. A. Telefon 044 761 61 15 oder info@central-affoltern.ch
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Bezirk Affoltern
Freitag, 26. August 2011
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Die Pioniere verabschieden sich Annina Niederer und Max Stadtmann, vor 10 Jahren Gründer der Lernwerkstatt Bickwil, hören nun auf Schulleiterin Annina Niederer und Max Stadtmann haben in Obfelden die Lernwerkstatt Bickwil nach der Gründung im Jahr 2001 zum Erfolg geführt und verabschieden sich nun. Neue Schulleiterin ist Regula Hofmann. ................................................... von werner schneiter «Der Ablösungsprozess erstreckte sich über zwei Jahre. Aber am Schluss den Hausschlüssel abgeben – das war nicht einfach», sagt Annina Niederer. Alle, die sie kennen, verstehen das. Sie und Max Stadtmann haben die Lernwerkstatt Bickwil (LWB) vor zehn Jahren gegründet, aufgebaut, ausgebaut – und zum Erfolg geführt: Von den 52 Oberstufenschülern und -schülerinnen, die in den vergangenen zehn Jahren die LWB abgeschlossen haben, haben letztlich 50 eine Berufsausbildung machen können.
Keiner bestimmten Philosophie verpflichtet Den Traum einer eigenen Schule haben sich Annina Niederer und Max Stadtmann 2001 erfüllen können, nachdem die entsprechenden Bewilligungen vorlagen und die kantonale Bildungsdirektion und die IV das Konzept abgesegnet hatte. Aber die beiden Pioniere konnten letztlich das ver-
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wirklichen, was ihnen vorschwebte und Erkenntnisse aus mannigfaltigen eigenen Erfahrungen einbringen. «Wir haben aus allen Theorien das Beste herausgepickt und hängen nicht an einer einzigen Philosophie», sagt Annina Niederer. Die Schule ist von der Bildungsdirektion anerkannt. Die LWB arbeitet ressourcenorientiert, wobei das Kind im Unterricht in seiner Ganzheit erfasst wird mit dem Ziel, vorhandenes Potenzial zu entdecken. Dazu stehen vielfältige Materialien und Aktivitäten zur Verfügung. Wichtig ist die Partnerschaft zwischen Lehrperson und Schüler, das Miteinander und das Vertrauen. Die Schule richtet sich an Oberstufenschüler und junge Menschen im Alter von 13 bis 18 Jahren, die besondere Bedürfnisse im Lernen oder im Verhalten haben, welche in der Regelschule nicht abgedeckt werden können. Es wird integrativ gearbeitet, das Kind individuell – nach seinen persönlichen Bedürfnissen – auf das Leben in der Gesellschaft vorbereitet. Neben individuellem Unterricht durch mehrere Lehrpersonen aus dem 14-köpfigen Team wird aber auch die Gemeinschaft gepflegt – mit dem Ziel auch Verantwortung gegenüber Mitmenschen wahrzunehmen. Dabei gibt es Klassenlager und spezielle Projekte, wie zum Beispiel einen Radiotag in diesem Frühjahr. Geachtet wird auch auf gut durchmischte Klassen, eine möglichst grosse Heterogenität ist das
Ziel. Eine gute Durchmischung von Charakteren, Alter, Geschlecht, Begabungsund Leistungsprofilen wird angstrebt. Es wird integrativ gearbeitet. Eine Klasse umfasst maximal acht Schülerinnen und Schüler. Die LWB kann maximal 15 Schüler aufnehmen. «Der Bedarf ist viel grösser», sagt Annina Niederer. Jeder Schüler hat sein ei- Gründer und Nachfolgerin: Annina Niederer (r.), Max Stadtmann und Regula Hofmann. (Bild -ter.) genes, individuelles Programm, das sowohl von Lehr- wieder schwierig zu ziehen. Nach dem tabu; die Schule ist auch rauchfrei», personen als auch von Sozialpädago- neuen Gesetz werden Schüler von den wird betont. Der Stiftungsrat der Lernwerkstatt ginnen und Sozialpädagogen begleitet Schulgemeinden zugewiesen. «Kann wird. Die Schule ist stark spezialisiert der Schulauftrag in der LWB nicht er- Bickwil hat in der Person von Regula auf Oberstufenschüler und -schülerin- füllt werden, so muss oft eine Inter- Hofmann eine Schulleiterin gefunden, nen mit Hyperaktivität (AD(H)S) und natslösung angestrebt werden». Er be- die idealerweise dasselbe MenschenAutismus-Spektrum-Störungen (ASS). tont denn auch, wie wichtig es ist, bild hat wie die Gründer. Sie hat als Das sind junge Menschen, die oft zwar dass die Eltern hinter der Schule ste- Leiterin der Kunst- und Sportschule intelligent sind, aber über wenig Sozi- hen, dass alle am gleichen Strick zie- Zürich ebenfalls individualisierend gealkompetenz verfügen und schwierig hen. «In aller Regel ist das Verhältnis arbeitet. «Annina Niederer und Max zu den Eltern gut – sehr gut sogar. Sie Stadtmann sind Persönlichkeiten und auf spontane Änderungen reagieren. unterstützen, wo sie können. Und sie Pioniere, die besondere Leistungen ersind letztlich erleichtert, wenn es dem bracht haben. Ihre Arbeit muss im Ein schulischer Auftrag Kind bei uns gut geht», so Stadtmann. Kern weitergeführt werden», sagt ReMax Stadtmann betont, dass die LWB Es können nicht alle Jugendlichen auf- gula Hofmann. Ihr Ziel ist es, die Obeine Tagesschule ist, einen schuli- genommen werden, die sich anmel- felder Schule im Sinne des Grundgeschen Auftrag hat und keinen thera- den, dafür reicht der Platz nicht aus. dankens der beiden Gründer weiter zu peutischen. Die Grenze ist aber immer «Kriminalität, Gewalt und Drogen sind entwickeln.
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Freitag, 26. August 2011
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«So nötig wie vor 40 Jahren!» Die Arbeitsgemeinschaft Pro Amt startet mit neuem Vorstand Im Jahr 2012 wird das Pro Amt 40 Jahre alt, ein guter Grund für einen kurzen Rückblick auf die Geschichte des bekannten Säuliämtler Umweltverbandes. In den frühen 70er-Jahren wurde im Knonauer Amt rege gebaut. Alte Häuser wurden abgerissen und sehr viele neue erstellt. Bei den Strassen ging es ähnlich. Es gab nicht nur neue, sondern auch die alten Hauptstrassen durch die teils recht intakten Dorfkerne sollten massiv ausgebaut werden. Dagegen wehrten sich viele Bürgerinnen und Bürger in mehreren Säuliämtler Dörfern. Sie waren über den Umgang mit der Natur und die Zerstörung der Kulturlandschaft schockiert und wollten dem entgegenwirken. Sie gründeten 1972 im Restaurant Rössli in Mettmenstetten das Pro Amt, eine Arbeitsgemeinschaft mit dem statutarischen Ziel der «Förderung von Massnahmen zur Erhaltung einer wohnlichen Umwelt, vor allem auf dem Wege der Öffentlichkeitsarbeit».
Zahlreiche Aktivitäten Die Liste der Vorträge, Veranstaltungen und Vorstösse seit der Gründung des Pro Amt ist lang und erstaunlich aktuell. Ein paar Beispiele: «Bauen als Umweltzerstörung», «Möglichkeiten der verantwortbaren Gestaltung von Dorfstrassen», «Atomkraftwerke Ja
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oder Nein? oder was würde ein Unfall im projektierten Kernkraftwerk Inwil, 17 Kilometer von Affoltern entfernt, für das Knonauer Amt bedeuten?» Weitere Themen waren AlternativEnergien, und selbstverständlich die A4. Folgendes beschäftigte das Pro Amt im 2010/11 unter anderem: Der Widerstand gegen die Vergrösserung des Parkplatzareals auf der Vorderbuchenegg (von der Gemeinde nicht realisiert), die definitive Unterschutzstellung eines charakteristischen Bauernhofes in Hedingen, eine möglichst landschaftsschonende Gestaltung des Fussballplatzes in Wettswil, die flankierenden Massnahmen in den Ortschaften und die Thematik rund um den Autobahnzubringer Obfelden/Ottenbach. Letzteres wird den Vorstand im kommenden Jahr mit Sicherheit weiter beschäftigen.
Wissen und unermüdlicher Einsatz: Reinhard Möhrle Wenn man über das Pro Amt spricht, darf ein Name nicht fehlen: Reinhard Möhrle. Er hat das Pro Amt mit seinem grossen Wissen, seinem unermüdlichen Einsatz und seiner hartnäckigen Ausdauer vom Gründungsjahr bis heute geprägt und mitgetragen. Ein herzliches Dankeschön! Der neu gewählte Vorstand des Pro Amt hat sich während der Sommerferien konstituiert. Neu werden Thomas Schweizer, wohnhaft in He-
Der neu gewählte Vorstand von Pro Amt: Hansruedi Huber, Eva Torp, Hans Läubli, Thomas Schweizer und Christian Moser. Nicht auf dem Bild Verena Berger. (Bild zvg.) dingen und Spezialist für Fussverkehr, und Christian Moser, pensionierte Lehrkraft aus Affoltern, gemeinsam das Präsidium übernehmen. Das Aktuariat übernimmt Hans Läubli, Kantonsrat der Grünen aus Affoltern. Verena Berger, Präsidentin des Umweltforums Wettswil, ist für die Homepage
zuständig. Hansruedi Huber, Lehrkraft aus Affoltern, ehemaliges Vorstandsmitglied des Vereins Lebensraum Knonauer Amt übernimmt die Kasse und Eva Torp aus Hedingen, Alt-SP-Kantonsrätin und Lehrkraft, ist Beisitzerin. Die Vorstandsmitglieder sind hoch motiviert und freuen sich über neue
Mitglieder und Anregungen. Jede Art der Mitarbeit ist willkommen. Eva Torp Kontakt: Arbeitsgemeinschaft Pro Amt, Geschäftsstelle: Hansruedi Huber, Im Hägeler 9, Affoltern am Albis. www.pro-amt.ch / kontakt@pro-amt.ch.
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August 2012
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August 2012
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August 2012
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August 2012
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August 2012
3 Jahre
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August 2012
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Im Ausbildungsverbund mit dem Spital Affoltern Dorfstrasse 1, 8906 Bonstetten
August 2012
4 Jahre
August 2012
4 Jahre
August 2012
4 Jahre
August 2012
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August 2012
3 Jahre
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August 2012
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August 2012
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August 2012
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August 2012
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Für alle Lehrstellen: Personalabteilung Tel. 044 714 21 11
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August 2012
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August 2012
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Sommer 2012
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August 2012
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Bezirk Affoltern
Freitag, 26. August 2011
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Ein Kraftwerk auf dem Hausdach Investition in eine Solarstromanlage und in Sonnenkollektoren in Affoltern Auf dem Hausdach der Familie Neukom am Wilgibelweg hoch über Affoltern wird heisses Wasser erzeugt und Strom produziert. Für die Solarkollektoren und die Fotovoltaikanlage benötigten sie keine Baubewilligung. ................................................... von martin mullis Die Lage des Einfamilienhauses von Susanne und Thomas Neukom eignet sich geradezu perfekt, um eigenen Strom zu produzieren. Weit über den Dächern des Bezirkshauptorts, am Wilgibelweg, werfen weder Bäume noch andere Gebäude Schatten auf die Dächer der Terrassenhäuser. Bereits im Jahre 2008 haben die Neukoms auf ihrem Hausdach 5 Quadratmeter Solarzellen für die Produktion des Heisswassers montieren lassen. Im Mai dieses Jahres rüsteten sie ihr ganz persönliches Kraftwerk weiter aus. Mit einer 24 Quadratmeter grossen Photovoltaikanlage erzeugen sie den gesamten Bedarf ihres Haushaltstroms. Erzeugt die Anlage an schönen und langen Sommertagen mehr Energie, wird er vom EKZ sozusagen abgekauft und im Winter, wenn die Anlage weniger Strom liefert, wieder gutgeschrieben. Die Montage der Solarstromanlage war äusserst unkompliziert, sie dauerte lediglich wenige Tage und benötigte nicht einmal eine Baubewilligung. Der
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Lokomotivführer Thomas Neukom weiss zwar, dass sich die Investition nicht – oder mindestens nicht so schnell – rechnet. Eine eigentliche Rendite auszurechnen ist denn auch schwierig. Da ist erst einmal die sogenannte graue Energie zu berücksichtigen.
Zeichen setzen Unsicherheit besteht auch in der zukünftigen Entwicklung der Energiepreise. Nach einer gewissen Wartefrist werden die Neukoms dann mit der kostendeckenden Einspeisevergütung rechnen dürfen. Nach drei Ein eigenes Kraftwerk: Thomas und Susanne Neukom über dem Hausdach ihres Nachbarn, auf dem eine ähnliche Anlage montiert ist. (Bild Jahren ist nämlich Martin Mullis) die Produktionsenergie zurückgewonnen. Auch wenn der grünen Partei noch Ökofundamen- führer sieht den Bau der beiden Solar- simpel, und mit der immerhin doch eine eigentliche Rendite momentan talisten. Mit ihrem Einfamilienhaus Anlagen ganz pragmatisch, wenn er zukunftsträchtigen Investition könne noch nicht gegeben ist, besitzen die an schönster Lage, zwei Kindern und festhält, dass er es einfach schade er sein ökologisches Gewissen etwas Neukoms wenigstens energetisch ein zwei Autos glauben sie jedoch, dass es fand, wenn bloss seine Ziegel auf dem beruhigen. Mindestens mache ihm das ziemlich gutes Gewissen. Susanne und nicht falsch ist, in Sachen Umwelt- Dach von der Sonne erhitzt wurden. ausgiebige Duschen seither noch viel Thomas Neukom sind weder Mitglied schutz ein Zeichen zu setzen. Der Lok- Die Anlage sei ja eigentlich ziemlich mehr Spass, schmunzelt er.
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Freitag, 26. August 2011
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Wetterglück beim Jubiläum des Albis-Open-Airs Beste Unterhaltung für 400 Besucherinnen und Besucher im Weiler Mittelalbis Auf der legendären Heuwagenbühne im Weiler Mittelalbis wurde letzten Samstag den gegen 400 anwesenden Besuchern beste Unterhaltung geboten. Der Mix aus Jung und Alt gab diesem bereits zum fünften Mal durchgeführten Anlass einen besonders friedlichen Touch. Dank der Vielfältigkeit der verschiedenen Bands ist es den Veranstaltern wiederum gelungen, ein gemischtes Publikum anzusprechen. Wem die harten Gitarrensoli der Jugendband «Resting Pieces» etwas zu laut erschienen, konnte sich genüsslich vor die Scheune neben dem Reitplatz etwas ins Abseits setzen. Die beiden Huusemer Martin Gaisser und Timo Homberger mit ihrer Band «The Lost Keys» animierten mit ihren, mit viel Spielfreude vorgetragenen Songs aus den 60er- und 70er-Jahren vor allem die älteren Generationen zum Mitsingen. Bei der Reggae/Rock-Band «HangoverJam» strömten wiederum eher die jüngeren Zuschauer vor die Bühne. Die talentierten, jungen Musiker interpretierten eigene Songs mit teils tiefgründigen Texten von einer besseren Welt. Die Coverband «NiceNoise» nützte ihren Heimvorteil voll aus und über-
«The Lost Key» bei ihrem Auftritt auf der Heuwagenbühne. (Bild zvg.) zeugte mit ihren speziell arrangierten Stücken und der souligen Stimme der Sängerin Miriam Heinzer. Die älteren
Besucher machten sich dann langsam auf den Heimweg oder gönnten sich noch einen Schlummertrunk an der
Bar, währenddessen die Wädenswiler Band «Bock uf Rock» mit ihren Covers von Pink Floyd, Metallica und AC/DC
das Publikum zum ausgelassenen Tanzen und die Heuwagenbühne zum Wippen brachte. (eh)
publireportage
TAXIREGIONAL 0840 840 600 Die neue Art der Taxivermittlung im Säuliamt/Knonauer Amt Ab Freitag, 26. August 2011, gibt es auch im Säuliamt eine neue zentrale Taxi-Vermittlung. TAXIREGIONAL funktioniert wie eine Stadtzentrale: Kundenbestellungen für Fahrten werden von unseren Telefonistinnen unter der Telefonnummer 0840 840 600 entgegengenommen. Der Auftrag wird mit Adresse direkt in den Computer eingegeben. Die Einsatzleiter sehen auf dem Bildschirm sofort, wo sich das nächste freie Taxi befindet. So können die Fahrten optimal organisiert und dem Kunden kann eine genaue Ankunftszeit angegeben werden. Wie bereits im «Anzeiger» vom Freitag, 11. März 2011, angekündigt, möchte TAXIREGIONAL diese Infrastruktur allen Taxihaltern zugänglich machen. Diverse Halter in der Region haben sich bereits dazu entschlossen, bei dieser neuartigen Taxizentrale mitzumachen. Das ganze System setzt einzig voraus, dass die an TAXIREGIONAL angeschlossenen Taxihalter ein GPS-Empfangsgerät im Fahrzeug eingebaut haben, welches die Aufträge jeweils empfangen kann. Die angeschlossenen Taxihalter bleiben selbstständige Unternehmer, sie erhalten lediglich Zusatzaufträge. Ihr Vorteil liegt darin, dass ihr Fahrzeug weniger Leerfahrten hat, dass sie nicht unbedingt darauf angewiesen sind, an einem festen Standplatz auf Kundschaft zu warten und ausserdem können sie ihren Kundenstamm weiter ausbauen. Das Ziel ist, unseren Fahrern mit einer strukturell gut aufgebauten Zentrale eine bessere Basis zur Ausübung ihrer Tätigkeit zu geben und für die Kundschaft das Angebot zu verbessern. Denn leider sind gemäss diversen Recherchen die Kunden und Kundinnen im Knonauer Amt zurzeit nicht sehr glücklich über die Verfügbarkeit von Taxis; sie geben an, vor allem an Wochenenden mehrmals oder sogar vergeblich nach einem Taxi gesucht zu haben, diese seien «unterwegs oder nicht erreichbar»! Auch für Qualität der Kundendienstleistung setzt sich TAXIREGIONAL ein. Ebenso wichtig dafür ist eine gute Motivation der Fahrer als Grundlage für ihre Arbeit. Taxihalter sowie Fahrer verpflichten sich mit dem Beitritt bei TAXIREGIONAL, regelmässig an inter-
nen Schulungen, in Theorie und Praxis, teilzunehmen. In diesen Kursen werden auch die Fahrzeuge nicht ausser Acht gelassen: Neben den jährlichen obligatorischen Kontrollen für Taxis wird der Zustand des Fahrzeugs durch den Betreiber der TAXIREGIONAL auch auf Sauberkeit geprüft. Ausserdem werden die Fahrer im Umgang mit Kunden und Kundinnen geschult! Die Einhaltung der Qualitätsregeln ist sehr wichtig. Bei mehrmaligen Ermahnungen werden fehlbare Halter und Fahrer von der Zentrale ausgeschlossen. Unser Ziel ist, einen reibungslosen Ablauf zu garantieren, zufriedene Kunden, und ausserdem diverse Dienstleistungen wie Botenfahrten, Einkaufsfahrten, Kleintransporte und vieles mehr anzubieten. Zudem haben alle Fahrzeuge Kindersitze. Die Geschäftsleitung wird auch mit Behörden in Kontakt stehen, um weitere Standplätze und eine Taxiverordnung im Amt durchzusetzen. Die Taxipreise bei TAXIREGIONAL sind mit einer Tarifobergrenze von Fr. 4.20 pro Kilometer festgelegt. In der Regel gelten die Tarife der Stadt Zürich: Fr. 3.80 pro Kilometer, Fr. 6.– Grundtaxe und Fr. 69.– pro Stunde Wartezeit. Taxihalter, die höhere Tarife ausweisen, werden bei uns nicht aufgenommen! Gerne ist Carlo Corti, Geschäftsinhaber, bereit Ihnen Offerten für diverse Angebote zu unterbreiten. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und mit den Fahrern. Gerne nehmen wir noch Taxihalter und Fahrer bei TAXIREGIONAL auf. Übrigens arbeiten wir auch mit anderen Taxizentralen zusammen.
Carlo Corti, Postfach 51, 8915 Hausen a. A.
Bezirk Affoltern
Freitag, 26. August 2011
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Grossbaustelle Knonauer Amt
W
er Affoltern und Hedingen passieren will, wer ab kommendem Montag nach Bonstetten fährt, wer von Zwillikon nach Ottenbach muss, der braucht derzeit viel Geduld. Verkehrssignalanlagen, einspurige Fahrbahnen, Absperrungen und Baumaschinen dominieren das Bild. Aber das kantonale Tiefbauamt hat es angekündigt: Bis im Sommer 2012 werden die flankierenden Massnahmen realisiert, mit denen die Ortsentlastungen nach dem Bau der A4 sichergestellt und für Langsamverkehr mehr Sicherheit errichtet werden sollen. (-ter.)
Zürichstrasse in Affoltern.
Von Affoltern Richtung Hedingen.
Zürcherstrasse in Hedingen.
Zwillikerstrasse in Ottenbach. (Bilder Werner Schneiter)
forum
Polizei- und Justizzentrum: Unnötig und zu teuer!
Leistung erbringen – statt Almosen
Am 4. September wird über die Zukunft des Polizei- und Justizzentrums (PJZ) entschieden. Wenn Sie der Mehrheit des Kantonsrats folgen wollen, dann gilt es, ein Ja zur Aufhebung des Gesetzes in die Urne zu legen, denn dann wird die gesetzliche Grundlage für den Neubau eines Polizei- und Justizzentrums beseitigt. Beim heute noch bestehenden Projekt sind massgebende taktische und sicherheitspolitische Aspekte nicht beachtet worden. Man hatte vergessen, dass das Zentrum nur über die Hohlstrasse erreicht werden kann. Diese ist leicht zu blockieren, wodurch ein Einsatz der Polizei massgeblich verzögert werden kann. Ein einziger unbequemer Untersuchungshäftling kann für die 1700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum
Eines der wichtigsten Argumente für die Annahme des Sozialversicherungsgesetzes, wie der Kantons- und der Regierungsrat es vorschlagen, fehlt im Bericht über die Veranstaltung zum Sozialhilfegesetz im «Anzeiger» vom letzten Dienstag. Im Nothilferecht, so wie der Gegenvorschlag der SVP es fordert, müssen, im Gegensatz zur Sozialhilfe, die vorläufig aufgenommenen Asylbewerberinnen und -bewerber keinerlei Gegenleistung erbringen, um finanzielle Unterstützung zu erhalten. Sie können auch nicht zu irgendwelchen Leistungen verpflichtet werden. Fällt die Unterstützung unter die Sozialhilfe, wird der Empfänger begleitet und kann zu Leistungen (Arbeit) verpflichtet werden. Dadurch können die Kosten für die öffentliche Hand spürbar reduziert und dem untä-
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Verhängnis werden, wenn Demonstrationen die Zu- und Wegfahrt behindern oder blockieren. Das Synergiepotenzial ist zudem erwiesenermassen nicht so gross wie ursprünglich versprochen worden ist. Die Regierung musste auch Mängel eingestehen, das Projekt musste abgespeckt werden, zentrale Abteilungen der Polizei, es handelte sich um die Einsatzzentrale, die Spezialfahndung und die Verkehrspolizei, mussten ausgelagert werden. Zudem stimmt die Behauptung der Befürworter des PJZ nicht, der Kanton Zürich habe zu wenig Gefängnisplätze und könne deshalb nicht alle Verbrecher inhaftieren. Die prozentuale Belegung ist dank neuer Gefängnisplätze im 2011 nie über 87% gestiegen. In den Jahren 2010 und 2011 wur-
den 125 neue Gefängnisplätze im Bezirksgebäude Dietikon, in Winterthur und im Vollzugszentrum Bachtel in Betrieb genommen. Selbst wenn sich einmal kurzfristig eine Überbelegung der Zellen ergibt, müssen unsere Gefängnisse den Vergleich mit andern Ländern nicht scheuen. Gefängnisse müssen auch nicht als Wellness- oder Wohlfühloasen ausgestattet sein. Allfällige zusätzliche Gefängnisplätze könnten weit günstiger gebaut werden als mit dem Justizpalast. Mit der kommenden Abstimmung können Wege für eine dezentrale, effiziente Polizei- und Justizarbeit geschaffen werden. Hans Peter Häring, Kantonsrat EDU, Wettswil
tigen Herumhängen von Immigrantinnen und Immigranten kann entgegengewirkt werden. Deshalb Ja zum Sozialhilfegesetz und Nein zum Gegenvorschlag! Hans Läubli, Kantonsrat Grüne, Affoltern ................................................... > Weitere Zuschriften auf Seite 17
Zuschriften zu den Abstimmungsvorlagen Zuschriften zu den Abstimmungsvorlagen vom 4. September veröffentlicht der «Anzeiger» letztmals am Dienstag, 30. August. Briefe müssen die Redaktion bis morgen Samstag, 12 Uhr, erreichen.
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Freitag, 26. August 2011
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Für eine Sekundarschule, die für den Start ins Leben fit macht
Stoppt den Angriff auf die bilateralen Verträge
Beate Stapff, geb. 1970 ist dipl. Hebamme und MarteMeo-Supervisorin, wohnhaft in Hausen seit 1996. Sie ist parteilos, verheiratet, Mutter zweier schulpflichtiger Kinder und kandidiert für die Ersatzwahlen der Sekundarschulpflege der Gemeinden Rifferswil, Kappel und Hausen am 4. September. In ihrer beruflichen Tätigkeit als freischaffende Hebamme und MarteMeo-Suppervisorin besitzt Beate Stapff die Fähigkeit, Ressourcen von Menschen zu aktivieren und Entwicklung zu unterstützen. Sie ist eine aufmerksame Beobachterin und eine einfühlsame Gesprächspartnerin. Beate Stapff ist überzeugt, dass Lernerfolg und Leistung am effektivs-
Wie im Artikel «Der starke Franken ist auch im Säuliamt ein Problem» im «Anzeiger» vom 12. August 2011 zu lesen war, leiden in der Schweiz und auch in unserem Bezirk zahlreiche Unternehmen unter dem hohen Frankenkurs. Dies ist besorgniserregend, weil konkurrenzfähige Unternehmen für unseren grossen Wohlstand und unsere weltweit einzigartige Lebensqualität von entscheidender Bedeutung sind. Nur wenn es unseren Unternehmen gut geht, sind genügend Gelder vorhanden, um die notwendigen staatlichen Ausgaben, die Umverteilungen und unsere Sozialwerke zu finanzieren.
ten sind, wenn Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sich an ihrer Schule wohl fühlen und diese gemeinsam gestalten. Dies gibt den SchülerInnen Raum für Entwicklung ihrer kognitiven und sozialen Kompetenzen, welche zur Berufswahl und fürs Leben befähigen. Sie unterstützen die Kandidatur von Beate Stapff: Thomas Frank, Markus Furrer, Silvia Tillmann, Brigitta Lareida, Thomas Schlör, Monika Meili, Eva Locher, Fritz Bär, Elisabeth Holliger, Karl Scherrer, Andreas Huber, Angela Barberio, Kurt Gaisser, Regula Wyss, Pascale Stählin, Andreas Frei, Erika Muhmentaler, Christian Müller, Beate Kuhnt.
Beate Stapff. (Bild zvg.)
Sekhausen: Jürg Loretz kandidiert für freien Sitz in der Schulpflege Wie Sie sicher aus den Stimmunterlagen entnommen haben, kandidiere ich für den vakanten Sitz in der Schulpflege der Sekundarschule Hausen, Kappel und Rifferswil. Von Silenen Uri stammend, in Wettingen Aargau aufgewachsen, lebe ich seit 13 Jahren mit meiner Frau Franziska Loretz und meinen beiden schulpflichtigen Kindern (ein Kind in der Primarschule, ein Kind in der Sekundarschule) in Hausen. Seit unserem Zuzug bin ich aktiv in der Gemeinde tätig, sei dies im Skiclub Hausen, in der Feuerwehr bis 2007, im Kulturverein oder als neuer Leiter des Elternrates der Primarschule Hausen. Nach Abschluss meiner kaufmännischen Ausbildung absolvierte ich eine Informatikausbildung sowie eine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachmann. Seit über 15 Jahren unterrichte ich nebenamtlich an diversen Schulen die angehenden Sozialversi-
Jürg Loretz. (Bild zvg.) cherungsfachleute im Bereich Ergänzungsleistungen zur AHV/IV und bin für die Koordination und Leitung dieses Fachbereiches an den Schulorten innerhalb der Deutschschweiz verantwortlich. Beruflich verfüge ich über
Freitagsclub für Schreiberlinge Freitagsbrief, «Anzeiger» vom 19. August. Sehr geehrter Herr Mullis, es freut mich natürlich «tierisch», dass Sie meine Nationalratskandidatur für die Tierpartei Schweiz (TPS) öffentlich unterstützen! Auch wenn es sehr oft eine «Schweinerei» ist, wie die Spezies Mensch die Tiere «unter allem Hund» behandelt und man sich deshalb für diese animalischen Kreaturen einsetzen muss, kann ich Ihnen bereits heute versichern, lieber Herr Mullis, dass ich mich bei einer Wahl selbstverständlich z u e r s t um die von Ihnen erhoffte Schaffung einer Anlaufstelle für «Menschenschutz» bemühe. Die anderen, weitaus weniger wichtigen Themen sollen warten. So wichtig mir Ihr Anliegen auch ist, so müssen Sie sich doch noch etwas gedulden, da die Wahlen erst am 23. Oktober stattfinden. Sollten Sie bis dahin für die Wahrung Ihrer doch ganz speziellen Bedürfnisse Hilfe benötigen, helfe ich Ihnen auch gerne persönlich weiter, um die Ursachen zu ergründen, weshalb
Sie vielleicht nicht immer und überall wirklich «artgerecht» behandelt werden. Eine Idee für einen möglichen Grund ist mir bereits beim Lesen des Freitagsbriefes gekommen: Könnte es vielleicht sein, dass man Ihren doch leicht konfusen, zusammenhanglosen Schreibstil nicht richtig versteht? Dieses Problem könnte man vielleicht mit der Schaffung eines staatlich finanzierten «Freitagsclubs für Schreiberlinge» lösen? Wie dem auch sei, sollte ich im Herbst mit der Liste 9 für die Tierpartei in den Nationalrat gewählt werden, weiss ich natürlich, dass ich dies einzig und alleine Ihrer öffentlichen Unterstützung unserer ethischen, nachhaltigen und natürlich primär «tierischen» Anliegen zu verdanken habe. Somit wäre dann wenigstens der Freitagsbrief vom 19. August nicht «für die Katz» gewesen. Mit freundlichem Gruss Thomas Märki, Zwillikon Präsident Tierpartei Schweiz (TPS) Nationalratskandidat (Liste 9)
Nicht ohne vollständige Adresse Die Redaktion erhält regelmässig per E-Mail übermittelte Zuschriften, die keine vollständige Adresse der Autorin oder des Autors enthält. Bitte in jedem Fall einen Absender vermerken und eine Telefonnummer
für allfällige Rückfragen angeben. Bei Zuschriften, die sich auf Artikel im «Anzeiger» beziehen, sind dessen Titel und das Erscheinungsdatum notwendig. Kürzere Beiträge haben bessere Abdruckchancen.
langjährige Führungs- und Projekterfahrungen – sowohl in der Privatwirtschaft wie auch in der Verwaltung. Seit 2004 arbeite ich bei der Stadt Zürich in der Informatik als stellvertretender Abteilungsleiter mit einem Arbeitspensum von 90%. Nun möchte ich mein Know-how aus meinen beruflichen und vor allem aus meinen schulischen Tätigkeiten der Schulpflege der Sekhausen zur Verfügung stellen und diese tatkräftig unterstützen. Ich bin überzeugt, dass ich auf Grund meiner erwähnten Erfahrungen bestens für dieses Amt geeignet bin. Als Vater zweier schulpflichtiger Kinder erlebe ich den Schulbetrieb hautnah mit und als langjähriger Dozent kenne ich den Schulbetrieb auch aus Sicht der Lehrerschaft sehr gut. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir mit Ihrer Stimme dazu Gelegenheit geben würden. Jürg Loretz, Hausen
Einsehen der SVP Als Präsident der FDP-Bezirkspartei Affoltern bin ich sehr froh darüber, dass inzwischen auch die SVP erkannt hat, dass die Nationalbank in den Devisenmarkt eingreifen kann und muss. Nachdem verschiedene SVP-Exponenten die Nationalbank massiv angegrif-
fen und sogar den Rücktritt des Präsidenten gefordert haben, kam nun endlich das notwendige Einsehen. Bleibt zu hoffen, dass die SVP auch bei anderen Themen erkennt, dass sie auf dem falschen Weg ist. Insbesondere ihre Abschottungspolitik und ihre Initiative zur Masseneinwanderung erachte ich schlicht als gefährlich: Mit ihrer Zuwanderungsinitiative lanciert die SVP ihre bisher heftigste Attacke auf den bilateralen Erfolgsweg. Gelingt dieser Frontalangriff, schadet sie der Schweizer Wirtschaft stark und gefährdet Wohlstand, Stabilität und hunderttausende Arbeitsplätze auf unverantwortliche Weise. Wie die Wirtschaft steht die FDP ohne Wenn und Aber zu den bilateralen Verträgen. Die Personenfreizügigkeit ist für unser Land unverzichtbar. Verteidigen wir den bilateralen Erfolgsweg gegen sinnlose und zerstörerische Angriffe! Aus Liebe zur Schweiz. Olivier Hofmann, Präsident FDP-Bezirkspartei, Hausen
Nationalrat Ulrich Schlüer in Wettswil «Selbstbestimmung der Schweiz» Am Mittwoch, 31. August, ab 20.00 Uhr, findet im Singsaal des Schulhauses Mettlen in Wettswil eine Podiumsveranstaltung statt. Es ist der SVP Wettswil gelungen, zwei Top-Referenten für den Anlass zu gewinnen: Die zwei SVP-Nationalräte Ulrich Schlüer und Hans Kaufmann. Das Referat von Herrn Schlüer (unter anderem Chefredaktor «Schweizerzeit») trägt den Titel «Die Selbstbestimmung der Schweiz – gefährdet wie selten zuvor». Und Nationalrat Hans Kaufmann gibt seine
Überlegungen zum Thema «Zum Glück sind wir kein EU-Mitglied» bekannt. Die Veranstaltung ist öffentlich. Im Anschluss an die Referate kann man bei einem Drink noch verweilen und die Möglichkeit benützen, weiter über das Gehörte zu diskutieren. Parkplätze sind in genügender Zahl (vor der Turnhalle und vor dem Schulhaus) vorhanden. Jürg Comminot, SVP Wettswil
Wahlkampf lanciert Unter obenstehendem Titel berichtet der Anzeiger zum Diskussionspodium «Werk-, Denk- und Finanzplatz Schweiz unter Druck» in Affoltern. Offenbar ist das Wahlkampffieber beim Autor auch schon ziemlich gestiegen, hielt er doch fest, «Hans-Ulrich Bigler wird Blocher nicht wählen». Zur Rich-
tigstellung halte ich fest, dass ich diese Aussage nicht gemacht habe. Vielmehr sagte ich auf eine entsprechende Frage, dass ich den Entscheid der FDPDelegierten respektiere, in kein Unterstützungskomitee eintrete, um dann wörtlich zu erklären: Wer mich kennt, weiss, dass ich sicher keinen Vertreter
der Linken wähle. Da ich nebst Ständerat Felix Gutzwiller auch meine zweite Linie auf dem Wahlzettel ausfüllen werde, überlasse ich es dem geneigten Leser, die dazu passende Interpretation zu finden. Hans-Ulrich Bigler, Affoltern
«Strom für morn» eingereicht Ein breit abgestütztes Personenkomitee mit Mitgliedern aus sechs Parteien (CVP, EVP, FDP, glp, Grüne und SP) lancierte im Februar 2011 die kantonale Volksinitiative «Strom für morn». Heute wird sie mit rund 8800 Unterschriften eingereicht. Sie will den Kanton bzw. die Elektrizitätswerke im Kanton Zürich verpflichten, neue Beteiligungen und Bezugsverträge auf erneuerbare Energien auszurichten. Eine seit Fukushima noch weit dringlicher gewordene Forderung, die den Kanton Zürich in eine nachhaltige und sichere Stromzukunft führen wird. Ganz bewusst wurde die Initiative im Februar dieses Jahres nach mehrmonatigen Verhandlungen als überparteiliche und mehrheitsfähige Initiative lanciert. Damals nicht ahnend, dass unser zukunftsgerichtetes Anliegen schon wenige Wochen nach der Lancierung ein Anliegen der grossen Mehrheit der StimmbürgerInnen und Parteien sein wird. Fukushima hat einmal mehr aufgezeigt, wie hochgefährlich und unverantwortlich die Nutzung des Auslaufmodells Atomtechno-
logie ist. – Aus heutiger Sicht erscheint unsere Forderung nach einer 100% erneuerbaren Stromzukunft bis im Jahr 2035 noch logischer als sie ohnehin schon ist. 24 Jahre Zeit für die Energiewende ist mehr als genug, sogar der Bundesrat vertritt genau diese Haltung.
Bedarf ohne Probleme decken Der Kanton Zürich und die übrige Schweiz verfügen über grosse ungenutzte Potentiale zur sauberen Stromerzeugung aus Wasserkraft, Windenergie, Sonne und Biomasse. Wenn wir mit der Energieeffizienz ernst machen, dann können erneuerbare Energien in Zukunft den Bedarf ohne Probleme decken. Sie erhöhen die Unabhängigkeit von Brennstoffen aus dem Ausland und verbessern die Versorgungssicherheit. Ausserdem stärkt die Ausrichtung auf erneuerbare Energien die einheimische Industrie, das Gewerbe und den Forschungsplatz Schweiz. Der markante Atomstromanteil im EKZ-
Strommix, der über die Axpo aus Atomkraftwerken in Frankreich und der Schweiz bezogen wird, soll in den kommenden Jahren sukzessive durch ein diversifiziertes Portfolio an eigenen Wind- und Solarkraftwerken im In- und Ausland ersetzt werden. Der Weg in eine nachhaltige Energiezukunft bis 2035 ist kein Spaziergang, sondern erfordert grosses Engagement der verschiedensten Partner.
Lisette Müller im Initiativkomitee dabei Das Initiativkomitee steht unter dem Co-Präsidium von Patrick Hächler (Kantonsrat CVP), Bernhard Piller (Gemeinderat Grüne), Martin Luchsinger (Gemeinderat glp), Käthi Furrer (CoPräsidentin KLAR! Schweiz), Chantal Galladé (Nationalrätin SP) und Lisette Müller-Jaag (alt Kantonsrätin EVP). Ebenfalls an der Medienkonferenz vertreten war Regula Baggenstos, Gruppe Energie, FDP Bezirk Meilen (FDP). (Mitg.)
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Die Unterämtler Gewerbeschau in Bonstetten am neuen Ort – Vorbereitungen laufen. > Seite 21
Susanne Baltensperger, Organistin in der ref. Kirche Affoltern, hört auf. > Seite 23
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Mehrheit parteilos Parteienknatsch: Referat und Diskussion mit Christoph Pfluger im Bickwiler Form. > Seite 25
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Gefühlte 50 Grad Zumba-Party in der Affoltemer Break-Eventhall – ein Grosserfolg. > Seite 25
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Triumph Biker Urs Huber gewann den Grand-Raid im Wallis und ist für die SM gerüstet. > Seite 29
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Annemarie Simon bietet in Wettswil neu Fussreflexzonen-Massagen an
Das Möbelhaus Ulrich zeigt bis zum 24. September 2011 verschiedenste Kinderzimmer, verstellbare KinderSchreibtische und Studios in einer grossen Auswahl. Beim Kauf von Studiomöbeln ab 2000 Franken gewährt ulrich während der Sonderschau eine zusätzliche Aktionsprämie von 200 Franken, 10% Rabatt inklusiv Gratislieferung und fachgerechter Montage. Praktische, in der Höhe verstellbare Kinder-Schreibtische der Marke «Moll» gibt es in verschiedenen Grössen mit mobilen Arbeitscontainern und dazu passenden Bücherregalen. Farbige Regalboxen mit CD-Fächern oder neutral für Ordner sorgen für Übersicht und lassen die Kinder ihre Hausaufgaben spielend bewältigen. Auf über 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentiert ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee eine Vielzahl von Kinderzimmer und Studios. Die ausgebildeten Mitarbeiter von ulrich Erlebnis Wohnen helfen mit bei der optimalen Grundrissplanung, und dies bis zum hintersten Zimmerwinkel. www.ulrichwohnen.ch. (pd.)
Lange war sie Wirtin, nun startet Annemarie Simon mit Fussreflexzonen-Massage zum zweiten Mal in die Selbstständigkeit. Am Samstag, 27. August, lädt sie zum Eröffnungsapéro in den Salon Simon nach Wettswil. Fussreflexzonen-Massage hat wenig mit technischer Arbeit und nichts mit mechanischem Druck zu tun. Das grosse Geheimnis dieser einfachen und sanften Methode liegt in der Öffnung, in der Entspannung, im Möglichmachen. Durch die Massage der Reflexzonen lösen wir Blockaden, bauen Spannungszustände ab und ermöglichen damit den körpereigenen Energien, wieder voll aktiv zu werden. Alles im Körper und auch in den Emotionen kommt wieder auf eine gesunde Art zum Fliessen. «Ich brauche den Kontakt zu den Leuten», sagt Annemarie Simon, die
seit 30 Jahren in Wettswil lebt. 20 Jahre führte sie erfolgreich die KronenBar in Birmensdorf, später war sie Geschäftsführerin in einem Café in Zürich und Kundendienst-Leiterin eines Geschäfts an der Zürcher Bahnhofstrasse. Parallel bildete sie sich weiter. «Ich wollte etwas auf gesundheitlicher Basis machen und ich wollte wieder selbstständig werden», so die Wettswilerin, die nebenbei auch Lebensberatung anbietet für Leute, die etwas über ihre Zukunft wissen wollen. «Fussreflexzonen-Massage tut gut, sie aktiviert sämtliche Organe», verspricht Annemarie Simon. Am Eröffnungsapéro bietet sie Interessierten ab 13 Uhr Gelegenheit, unverbindlich in ihren Salon hereinzuschauen und gemeinsam ein Cüpli zu trinken. (tst.) Salon Simon, Eröffnungsapéro am Samstag, 27. August, ab 13 Uhr, Heidenchilenstrasse 19, Wettswil, Telefon 044 700 21 74, annemarie.simon@bluewin.ch.
Fünf Jahre wohlum Tage der offenen Tür am 2./3. September Diesen September ist es bereits fünf Jahre her, seit Hanny Knecht und Sophie Frey ihr Projekt verwirklichten: In Rossau bauten sie einen alten Riegelhausteil für verschiedene Therapieangebote um. Sie suchten weitere Gleichgesinnte, die Raum mieten, sich mit der Philosophie «das Wohlsein im Zentrum» identifizieren und trotzdem selbstständig arbeiten wollen.
Gemeinsam feiern Es ist eine grosse Freude, dass wohlum schon fünf Jahre besteht und in vieler Munde ist. Das wohlum-Team lädt die bestehenden Kunden und alle, die es
Therapieangebot im wohlum Claudia Urban: Naturärztin, ClusterMedizin, Farbpunktur nach Mandel, Aura Soma, Wärmelampe, BodyDetox, Telefon 079 518 62 43. Hanny Knecht: Fussreflexzonenund Ayurveda-Massagen, Bachblüten, Schüssler Salze, Telefon 076 578 44 98. Margarit Maag: Shiatsu, Telefon 079 445 33 50. Sophie Frey: Fussreflexzonenund Ayurveda-Massagen, Ohrenkerzen, Beratung von Kranken und Angehörigen, Schüssler Salze, Telefon 079 390 62 60. Trudi Bühler: Ayurvedische Ernährungsberatung, Kochkurse, Telefon 079 410 23 26.
Amplifon: «Ein Haus weiter» in Affoltern Grösster Schweizer Anbieter rund ums Hören im Bezirkshauptort Der grösste Schweizer Anbieter von Lösungen rund ums Hören zieht um und eröffnet am 1. September 2011 am neuen Standort. Das Ladengeschäft an der Zürichstrasse 55 liegt sehr zentral und ist modern und freundlich eingerichtet. Neben einer grossen Auswahl an Hörgeräten und Zubehör bietet das Team um den Hörgeräte-Akustiker Christian Greim eine umfassende Beratung. Kostenlose Hörtests oder Auskunft zu Kostenfragen sind Bestandteile der individuellen Betreuung. Der Eröffnungstag am Donnerstag, 1. September 2011, ist ein guter Anlass, um das Team und die Dienstleistungen kennenzulernen. Eine süsse Überraschung erwartet die Besucher.
Zusätzliche Veranstaltungen Jedes Jahr fanden zum Therapieangebot zusätzliche Veranstaltungen statt, die von der Bevölkerung rege besucht wurden: Ayurvedische Kochkurse und Kurwochen, Vorträge, Yoga mit Frühstück zum längsten Tag, Fussreflexkurse für die Anwendung zu Hause. Ganz besonders in Erinnerung ist das letzte Jahr mit dem Thema «Schönes Alter – Altersschönheit». Das Playback Theater Bumerang eröffnete im Januar das Jahr und beendete im Dezember mit einer weiteren Vorstellung. Die Engelkurse sowie die Bilderausstellung von Wolfgang Suttner krönten das Jahresthema.
Legt Wert aufs Ambiente: Annemarie Simon in ihrem Fussreflexzonen-Massage-Salon in Wettswil. (Bild Thomas Stöckli)
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Am 2./3. September ist die Türe im wohlum offen. (Bild zvg.) noch werden möchten ein, gemeinsam zu feiern (detailliertes Programm auf www.wohlum.ch). Über einen «Chakra-Parcours» (eine Art Kurzvorstellung) lernt man alle Therapeutinnen und ihr Angebot kennen. Als Erinnerung geben die wohlum-Frauen Anregungen ab, die zu Hause im Alltag umgesetzt werden können. Anschliessend wird Claudia Urban (Naturärztin), die seit Mai 2011 im wohlum mit dabei ist, die ClusterMedizin mit einen Vortrag vorstellen. Es besteht die Möglichkeit, eine kostenlose Analyse über den eigenen Stoffwechsel und deren Therapiemöglichkeiten zu bestellen. Zwischendurch bleibt genügend Zeit, sich zu verpflegen und noch mehr Informationen zu holen oder einfach mit Interessierten zu plaudern. Das wohlum-Team lädt herzlich zur gemeinsamen Feier ein: Claudia Urban, Hanny Knecht, Margarit Maag, Sophie Frey, Trudi Bühler. www.wohlum.ch, Baarerstrasse 18, 8932 Mettmenstetten/Rossau
Hörgeräte-Akustiker Christian Greim bei der Arbeit. (Bild zvg.)
Ref. Kirche Obfelden
Ref. Kirche Aeugst a. A.
Kloster Kappel a. A.
Freitag, 26. August 17.00 Chi-Chi in der Chilestube Samstag, 27. August 11.00 Taufe von Victoria Francesca Maron Pfrn. B. Stephan und P. R. Brüchsel Sonntag, 28. August 10.00 Gottesdienst Pfrn. Bettina Stephan Donnerstag, 1. September Seniorenwandergrupppe Abfahrt 9.40 ab Haltestelle Dorf nach Affoltern a. A.
Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Kirche Freitag/Samstag, 26./27. August 20.00 bis 06.30 Uhr: KlosterNacht – Liturgische Nacht «. . . und die Nacht wäre licht wie der Tag» Eine Nacht, inspiriert von Worten aus dem Psalm 139 mit Lisa Stöhr, Sopran Neal Banerjee, Tenor Ziv Braha, Laute Elisabeth Berner, Orgel Sonntag, 28. August 15.30 Vernissage der Fotoausstellung 175 Jahre Armenanstalt Kappel, Lebensbilder aus dem Alltag (zwischen 1900 und 1960) Referat: Andreas Müller, Präsident Verein Kappelerhof; Musikalische Umrahmung: Daniel Joël Bolt, Saxofon (täglich geöffnet von 8–22 Uhr; Dauer der Ausstellung: bis 20. November) 17.15 Musik und Wort – «Mier säge Dank!» Volkstümliche Klänge in der Klosterkirche mit dem Jodlerklub «Aemtler Jodlerfründe», Kapelle Hürlimann, Walchwil, und Walter Ess, Alphorn; Lesungen: Pfr. Markus Sahli, Theologische Leitung Kloster Kappel. Eintritt frei/Kollekte Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss (Anmeldung Telefon 044 764 88 10) Donnerstag, 1. September 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli
Ref. Kirche Affoltern a. A. Sonntag, 28. August 10.00 Gottesdienst in der Kirche «Vorwärts leben» (Predigttext: Gen 19), Pfrn. B. Bartels Orgel: S. Baltensperger Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen 17.00 Abschiedskonzert in der Kirche von S. Baltensperger Orgel: S. Baltensperger Gesang: N. Günther Anschliessend Apéro für Konzertbesucher/-innen
Ref. Kirche Bonstetten Samstag, 27. August Ab 17.00 Chilbi-Grotto auf dem Chileplatz mit gluschtigen südländischen Spezialitäten Samstag: 17.00 bis 22.00 Uhr Sonntag: 11.30 bis 14.00 Uhr 16.30 Dia-Vortrag von Sr. Margrit Schenkel in der Kirche 19.00 Platzkonzert der JUMBA auf dem Chileplatz (Blasorchester und Drummerfactory) Sonntag, 28. August 10.00 Chilbi- und Taufgottesdienst auf dem Dorfplatz mit Pfrn. S. Ruegg und Jugendlichen Taufe von Paula Valär, Bonstetten Musikalische Umrahmung durch den Musikverein Bonstetten 11.15 Diavortrag von Sr. Margrit Schenkel in der Kirche Chilbi-Grotto auf dem Chileplatz
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 28. August 11.00 «familien-kirche» zum Schulanfang mit Pfarrer Jürgen Schultz und team Taufe von Dario dal Pont, Ebertswil, und Lynn Constam, Rifferswilerstrasse Die Kinder aus dem Kindergarten können ihr «Täschli» und die Kinder aus der 1. Klasse ihren «Thek» mit zum Gottesdienst bringen . . . – Wir füllens mit einer Überrraschung
Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 28. August 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Renate Hauser
Ref. Kirche Kappel a. A. Samstag, 27. August 15.00 Trauung von Christa Ringger und Markus Falkensammer in den Allenwinden (auf dem Bauernhof Ringger) Sonntag, 28. August 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi Taufe von Noelle Boss anschliessend 10.30 Uhr ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung Montag, 29. August 13.30 Kolibri Dienstag, 30. August 18.20 Konf-Unterricht Mittwoch, 31. August 20.00 Gesprächskreis im Pfarrhauskeller
Ref. Kirche Knonau
Sonntag, 28. August 9.30 Taufgottesdienst Pfrn. Bettina Gerber, Taufe von Juline Schönbächler-Ghilardi 10.45 Jugendgottesdienst Pfrn. Bettina Gerber Montag, 29. August 15.30 Kolibri, Kirchgemeindehaus Mittwoch, 31. August 9.30 Fiire mit de Chliine, ref. Kirche Donnerstag, 1. September 17.30 Domino-Treff, Kirchgemeindehaus Freitag, 2. September 13.30 Freitags-Treff, kath. Chilehuus
Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 28. August 10.00 Gottesdienst mit Taufe von Sophia Aebi «Ich giesse meinen Geist über dir aus, damit du wachsen und gedeihen kannst.» Predigt zu Lukas 15. 11–24 Pfarrer Gustav Etter Cordula Aeschbacher, Orgel Kollekte: Elternnotruf
Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 28. August 9.30 Gottesdienst, Pfr. Markus Sahli Anschliessend Chilekafi Montag, 29. August 15.45 bis 16.45 Uhr Kolibri im «Engel»
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 28. August 10.00 Kirche Wettswil: Familiengottesdienst zur Eröffnung des Jugendgottesdienstjahres mit Pfr. Mark Bickel Mittwoch, 31. August 14.00 bis 16.00 Uhr Kolibri-Treff im Kirchgemeindesaal Wettswil
Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 27. August 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 28. August 6.15 Spiritueller Spaziergang, Treffpunkt in der Kirche, mit Zmorge 9.00 Eucharistiefeier 10.30 Santa Messa Freitag, 2. September 12.15 Mittagsgebet
Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 27. August 15.00 Trauung von Rolf und Gabriela Schmidli-Hodel in Kappel Sonntag, 28. August 10.30 Ökumenischer Gottesdienst an der Chilbi, Pfr. Thomas Maurer Werner Niederberger Taufe Yannick Treyer aus Widen Etzelquartett; Thema: «Gott stärkt uns und wir einander zum aufrechten Gang» 14.00 und 16.00 Uhr Orgelführungen mit Orgelbauer Herrn Wioland und unseren Organistinnen, für die ganze Familie in der Kirche 17.00 JUKI, Jugendgottesdienst, alle Pfarrer, anschliessend Chilbibesuch . . .
Ref. Kirche Maschwanden Samstag, 27. August 8.15 Beginn des Konfirmandenunterrichts im Pfarrhaus 11.00 Ausflug der Kolibrikinder Abfahrt um 11.00 Uhr beim Käsiplatz Sonntag, 28. August 17.00 Juki in Knonau, Inbiss danach an der Chilbi Knonau, für Schüler-/innen im 6. und 7. Schuljahr, Leitung Pfarrteam Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten 19.30 Abendgottesdienst in Maschwanden Predigt: Pfrn. Susanne Wey Orgel: Silvia Seipp
Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 28. August 9.30 Gottesdienst Predigt Pfr. Andreas Fritz Orgel Silvia Jenny Montag, 29. August 19.30 Neumondsingen www.ref-mettmenstetten.ch
Samstag, 27. August 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 28. August 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 30. August 19.30 Abendmesse Mittwoch, 31. August 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 1. Septgember 19.00 Rosenkranz Freitag, 2. September 9.00 Gottesdienst zum Herz-Jesu-Freitag
Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 27. August 17.00 Schuleröffnungs-Gottesdienst und Miniaufnahme Sonntag, 28. August 11.00 Wortgottesfeier
Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 28. August 9.30 Eucharistiefeier mit Taufe von Nuria Sofia Sarsanedas, Mettmenstetten Sonntag, 28. August 10.30 Ökumenischer ChilbiGottesdienst in Knonau
Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 27. August 10.30 Eucharistiefeier
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 26. August 19.00 Alpha-Kurs Schnupperabend Samstag, 27. August 15.00 Twens: Welcome-Party Sonntag, 28. August 9.45 Gottesdienst mit anschl. Taufe Pfr. Ueli Baltensperger Kinderhüeti, Kids-Treff 18.00 Twens: Home-Camp Montag, 29. August 11.30 Mittagstisch Donnerstag, 1. September 9.30 MuKi-Treff «Wirbelwind» Mehr Infos: www.sunntig.ch
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 28. August 9.30 Gottesdienst (Heinz Bähler) mit Brass Band; Abendmahl Kinderhort
Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10
Sonntag, 28. August 9.30 Gottesdienst mit Hort und KingsKids Donnerstag, 1. September 14.30 Frauentreff Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Freitag, 26. August 20.00 Gebetsabend Sonntag, 28. August 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 28. August 10.30 Gottesdienst Sonntagsschulen/Unterricht
Neuapostolische Kirchen in der Region Zu den Gottesdiensten sind uns Gäste immer herzlich willkommen in:
Affoltern a. A., Zeughausstrasse 3 www.affoltern-am-albis.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Mittwoch
Mettmenstetten, Langacherstr. www.mettmenstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag Bonstetten, Schachenmatten 16 www.bonstetten.nak.ch 9.30 jeden Sonntag und 20.00 jeden Donnerstag
September-Programm 2011 Jeden Dienstag SENIOREN 60plus Spielen, Plaudern, Gespräche etc. 14 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Th. Seeburger+Team, 044 761 58 94 Jeden Mittwoch FITNESS ab 60 Seniorenturnen für sie und ihn Turnhallen: Ennetgraben: 12.45 und 14.00 Uhr Zwillikon: 13.30 und 14.45 Uhr Donnerstag, 1. September 2011 WANDERUNG Urnerboden–Braunwald Wanderzeit: ca. 3¾ Std. (Auf 470 m, Ab 560 m) 6.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Verpflegung in Restaurant Leitg./Anmeldung: Florian Püntener, 044 761 39 19 Donnerstag, 15. September 2011 BERGWANDERUNG Noiraigue–Creux du Vent Wanderzeit: 5¼ Std. 6.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Verpflegung: Picknick od. Bergbeizli Leitung/Anmeldung: Hans Heierli, 044 761 84 43 Dienstag, 20. September 2011 EXKURSION Besuch bei Lilly Langenegger, Appenzeller Bauernmalerin in Gais Nach dem Mittagessen besichtigen wir das Städtchen Appenzell. 7.10 Uhr, Bahnhof Affoltern nach Möglichkeit Gruppenbillett Leitg./Anmeldung: Esther Schneiter, 044 761 52 15 Donnerstag, 22. September 2011 SPAZIERGRUPPE Arth-Goldau–Goldseeli–Lauerz 1½ Std. 8.45 Uhr, Bahnhof Affoltern Mittagessen: Gasthaus Bauernhof Lauerz Leitung/evtl. Abmeldung: Heidy Suter, 044 761 52 10 Donnerstag, 29. September 2011 MITTAGSTISCH 11.15 Uhr, Rest. Rosengarten Fr. 16.–; An-/Abmeldung: Susanne Schmid, 044 761 34 42 Organisation: Pro Senectute 3. bis 10. September 2011 BERG-WANDER-WOCHE im Appenzellerland Leitung/Auskunft: Marcel Ineichen, 044 760 44 02 Infos: Walter H. Hess, 044 761 87 42
Gewerbe
Freitag, 26. August 2011
21
Erstmals in der Dreifachhalle Gewerbeschau Unteramt in Bonstetten Die Unterämtler Gewerbeschau vom 21. bis 23. Oktober geht erstmals in der Dreifachhalle in Bonstetten über die Bühne – mit einem attraktiven Rahmenprogramm. Die Vorbereitungen des Organisationskomitees laufen auf Hochtouren. Ziel ist nicht nur ein umfassender Querschnitt durch einheimisches Schaffen zu bieten. Die Präsentationen von Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben werden auch mit einem attraktiven Rahmenprogramm «garniert». Gestartet wird am Freitag um 17.30 Uhr mit einer Podiumsdiskussi-
on. Mit von der Partie sind Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes, Regierungsrat Martin Graf und Moderator Charles Höhn. Die Eröffnung wird musikalisch umrahmt vom Musikverein Bonstetten. Dann gehts Schlag auf Schlag: DJ Alain an der Velobar; Pois, das Spiel mit dem Feuer; Polefitness, das Spiel mit der Stange, Lateinamerikanischer Sound mit DJ Alain an der Velobar, Showklettern mit Petra Klingler, Kletterwand für alle, Gumpischloss für die Kleinen, Kinderhütedienst. Und natürlich Restaurationsbetrieb. www.gewerbeschau11.ch
Das OK der Gewerbeschau Unteramt, von links: Daniel Eichenberger (Online-Dienste), Daniel Breuss (Präsident), Astrid Deiner (Finanzen), Filippo Chirivi (Gastro), Ursula von Allmen (Sekretariat), Stephan Käser (Werbung). Nicht auf dem Bild: Andreas M. Montemitro (Werbung, Fotograf). (Bild zvg.)
Das Power-Duo für einen perfekten Teint und schöne Augenblicke Stefanie Arnold (rechts) löst Rita Roellin ab. (Bild zvg.)
Wechsel der Geschäftsführung Stefanie Arnold löst Rita Roellin in der Vitalis-Drogerie in Mettmenstetten ab. Per 1. September 2011 wird die Geschäftsführung in der Vitalis-Drogerie Mettmenstetten wechseln. Anstelle von Rita Roellin, welche Mutterfreuden entgegenblickt, liegt die Leitung der Drogerie neu in den Händen der Geschäftsführerin Stefanie Arnold, aus Luzern. Stefanie Arnold ist eidg. dipl. Drogistin HF und hat diesen Sommer die Abschlussprüfungen in Neuenburg erfolgreich abgeschlossen. Sie wird die geschätzte Kundschaft – genau wie ihre Vorgängerin – fachspezifisch beraten und betreuen. I. und M. Weber freuen sich auf die konstruktive Zusammenarbeit und wünschen Frau Arnold und ihrem Team alles Gute. Rita Roellin danken die Inhaber für das jahrelange, engagierte Wirken im Betrieb. Sie wünschen ihr viel Freude und alles Gute in der Zukunft. Die Kundschaft ist eingeladen, heute Freitag, 26. August 2011, zu einem kleinen Abschiedsbzw. Begrüssungsapéro im Geschäft in Mettmenstetten eingeladen. Irène und Maurus Weber, Geschäftsinhaber
Châteauneuf du Pape sorgt für Furore Die Châteauneuf-du-Pape-Linie der Domaine Saint Préfert gehört zum absolut Besten, was aus dem Süden des Rhônetales kommt. Dazu der Châteauneuf du Pape «Colombis» 2009 der Domaine Isabel Ferrando. Dieser fast gänzlich aus der Traubensorte Grenache vinifizierte Wein wurde von «Weinpapst» Robert Parker mit 95 Punkten ausgezeichnet. Der Château Gassier 946, Côtes de Provence rosé, darf ohne Weiteres als Roséwein von «einem anderen Stern» bezeichnet werden. Das einmalige Anbaugebiet am Fusse des 946 Meter hohen Mont Saint Victoire ermöglicht einen Roséwein wie er exzellenter nicht sein könnte. (pd.) Châteauneuf du Pape, Côtes de Provence: Degustation in Mü’s Vinothek, Dachlisserweg 1, Affoltern. amstag 27. August, 10 bis 16 Uhr, 044 776 31 15, www.mues-vinothek.ch (Degustationsliste).
Mit dem neuen Even Skintone Illuminator aus der Idealist-Familie von Estée Lauder wirkt der Teint nach nur zwei Wochen ebenmässiger und strahlender, denn Pigmentflecken, Rötungen und Hautverfärbungen werden aktiv gemildert. Das hochwirksame, leichte Pflege-Serum liefert bereits nach kurzer Zeit deutlich sichtbare, herausragende Ergebnisse – und zwar bei allen Hauttypen und -farben. Die perfekte Ergänzung dazu ist die neue Augenpflege Idealist Cooling Eye Illuminator. Die leicht getönte, mousseartige Crème wirkt durch das Auftragen mit dem zum Patent angemeldeten Keramik-Applikator sofort kühlend und abschwellend. Lichtreflektierende Partikel helfen zusätzlich gegen dunkle Augenschatten und Pflegestoffe wie Koffein gegen Schwellungen. Das Ergebnis: Schon nach der ersten Anwendung wirkt die Augenpartie sichtbar strahlender und jünger.
Dreifach-Wirkung für Strahle-Teint Der neue Even Skintone Illuminator wirkt sofort und langfristig gegen Pigmentstörungen und Hautunregelmässigkeiten. Dabei werden Rötungen und Verfärbungen gleich beim ersten Auftragen optisch durch die sogenannte Triple-Optic-Technologie ausgeblen-
Mikro-Schatten zum Verschwinden, die durch vergrösserte Poren und Linien auf der Hautoberfläche erzeugt wurden. Das Hautbild erscheint dadurch sofort gleichmässiger. Und nach nur zwei Wochen wirkt Idealist Even Skintone Illuminator schon durch den innovativen Triple Action Komplex sichtbar gegen Hyperpigmentierungen und Hautverfärbungen: Inhaltsstoffe mit bemerkenswerten hautverfeinernden Eigenschaften machen den Teint fühlbar geschmeidiger und glatter. Perfekter Teint – mit entsprechender Pflege. (Bild zvg.) Gleichzeitig werdet. Möglich machen das unterschied- den Enzyme in der Hautoberfläche akliche Partikel, die für eine perfekte tiviert, die der Haut bei der ErneueStreuung des Lichts sorgen und den rung helfen. Vor allem lässt der IdeaTeint dadurch sofort strahlender und list Even Skintone Illuminator durch frischer wirken lassen: Lichtstreuende seine innovative, exklusive WirkstoffPartikel mit Soft-Fokus-Effekt bringen kombination störende Überpigmentie-
rungen verblassen und beugt mit wirksamen Antioxidantien wie Reiskleie-Extrakt und Vitamin E neuen Unregelmässigkeiten und Verfärbungen vor.
Augenblicklich schön Perfekte Pflege-Ergänzung für die Augenpartie ist der neue Idealist Cooling Eye Illuminator. Auch hier wirkt im ersten Schritt die innovative optische Technologie auf dreifache Weise gegen Hautunregelmässigkeiten und dunkle Schatten. Zusätzlich sorgt beim Auftragen der zum Patent angemeldete Keramik-Applikator am Kopf der Tube für einen angenehmen Kühleffekt.
Parfümerie Pfister im Zeichen von Estée Lauder Vom 22. August bis 3. September 2011 steht die Topwell-Parfumerie Pfister in Affoltern am Albis ganz im Zeichen von Estée Lauder. Es erwartet jede Kundin beim Kauf von Estée-Lauder-Produkten im Wert von 80 Franken ein topmodisches Necessaire, gefüllt mit wertvollen Pflegeprodukten und neuen Make-up-Highlights für den Herbst 2011 von Estée Lauder. (pd.)
Im neuen Look: Die CarXpert-Garage Langächer Service, Reparatur sowie Unterhalt und Zubehör in Wettswil Zu Beginn des Jahres hat Technomag AG ihr neues Premium-Garagenkonzept CarXpert für Multimarken-Werkstätten vorgestellt. Die neue Marke ersetzt hierzulande das Label AD Garage. Bereits acht Monate später sind 180 Unternehmen am neuen Netz angeschlossen. Dazu gehört auch die Langächer Garage an die Langächerstrasse 5 in Wettswil. Das Angebot dieser Garage umfasst Service, Reparatur sowie Unterhalt und Zubehör für alle Fahrzeugmarken. Im Vordergrund steht der Service am Kunden: «Leistung vor Preis» ist die Philosophie der gut ausgerüsteten Garage mit hoher Fachkompetenz.
Gewerbeschau Unteramt Vom 21. bis zum 23. Oktober 2011 präsentiert sich die Langächer Garage an der 12. Gewerbeschau Unteramt. Sie findet alle drei Jahre statt und gastiert heuer zum ersten Mal in der Dreifach-Turnhalle in Bonstetten. Seit der allerersten Gewerbeschau ist die Langächer Garage mit dabei. (pd.)
Die Langächer Garage im neuen CarXpert-Look. (Bild zvg.)
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Zürichstrasse 135, 8910 Affoltern a.A. Telefon 043 322 82 70 Fax 043 322 82 71 Mo–Sa, 9.00–14.30 17.30–24.00 So, 17.00–23.30, Di Ruhetag
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Vermischtes
Freitag, 26. August 2011
Abschiedskonzert von Susanne Baltensperger Die Organistin der ref. Kirchgemeinde Affoltern geht in Pension Ende August geht in der reformierten Kirchgemeinde Affoltern eine Ära zu Ende: Organistin Susanne Baltensperger geht in Pension.
Ämtler Bibliotheken im September Projekt «Lesebank 2011»: Bis Mitte September sind rund 40 Bücherkisten in Badeanstalten und bei Ruhebänken an Spazierwegen im ganzen Bezirk verteilt und laden zum Schmökern, Lesen und Verweilen ein. Informationen zu den Standorten sind in der Regionalbibliothek und den Gemeindebibliotheken erhältlich.
Bibliothek Rifferswil Samstag, 17. September, 20 Uhr: Krimi-Abend mit den Autorinnen Christine Brand und Isabelle Morf. Freitag, 23. September, 9 bis 11 Uhr: Spezieller Büchermorgen für alle Seniorinnen und Senioren von Rifferswil in der Bibliothek. Samstag und Sonntag, 24./25. September: Stand an der Dorfchilbi.
Bibliothek Affoltern Dienstag, 6. September, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff für Eltern mit ihren Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Gemeinsam Sprache erleben mit Versen und Fingerspielen. Dienstag, 13. September, 10.30 bis ca. 11 Uhr: Einführung in die Benutzung der Regionalbibliothek. Rundgang und Infos zum Angebot und zur Benutzung für alle Interessierten. Anmeldung nicht erforderlich. Mittwoch, 14. September, 20 Uhr: Vortrag und Buchvorstellung des Alexander-Technik-Therapeuten und Autors Adrian Mühlebach: Frei von Rückenschmerzen, Haltungsproblemen und Stresssymptomen. Anschliessend Apéro. Eintritt frei, Kollekte. Mittwoch, 21. September, 9 Uhr: Büchermorgen. Es wird über das Buch «Elena weiss Bescheid» von Claudia Pineiro diskutiert. Mittwoch, 28. September, 20 Uhr: Podiumsgespräch. Überbevölkerung? Eine Diskussion mit Philipp Löpfe (Aufruhr im Paradies) und weiteren Teilnehmenden. Leitung Pia Holenstein.
Viele Jahre spielte sie die Orgel in der Kirche und in der Friedhofskapelle und ergänzte, kommentierte und bereicherte das gesprochene Wort der Gottesdienste durch die Sprache der Musik. Ihre Musik öffnete für das Evangelium, schuf Raum zu eigenem Nachdenken und -fühlen und schenkte den Zuhörenden Momente der Geborgenheit, Kraft zum Leben und einen Vorgeschmack vom Reich Gottes. Als «Tastenfrau», wie sie sich selbst nennt, spielte Susanne Baltensperger nicht nur die Orgel, sondern auch Klavier, Cembalo, Clavichord, kurz alles, was Tasten hat und frau zum Tönen bringen kann. Sie musizierte mit Gross und Klein, Profis und Amateuren, erfüllte musikalische Wünsche, hinterfragte aber auch Hörgewohnheiten und forderte zur Auseinandersetzung heraus.
Auch Komponistin Ihre Tätigkeit als Organistin ist nur ein kleiner Ausschnitt ihres Wirkens; daneben komponierte sie und konzertierte im In- und Ausland, unterrichtete und arbeitete als Musiktherapeutin. Nach schier unglaublichen 47 Jahren, davon mehr als acht in Affoltern, tritt sie nun von ihrem Organistenamt zurück. Am vergangenen Sonntag verabschiedete sich die reformierte Kirchgemeinde von ihrer vielseitigen Organistin; am kommenden Sonntag, 17 Uhr wird sich Susanne Baltensperger ihrerseits von der Gemeinde und allen Musikinteressierten verabschieden mit einem Konzert ihrer Lieblingsmusik in der reformierten Kirche. Da Susanne Baltensperger in Frankreich studiert hat, gehört dabei die Suite von L.-N. Clérambault an die erste Stelle: Kurze, farbige, abwechslungsreiche Stücke, die durch das typische «jeu inégal» Leichtigkeit bekommen. Sie klingen auf der 1977 von Goll (Luzern) gebau-
Nach 47 Jahren – davon mehr als acht in Affoltern – verabschiedet sich Susanne Baltensperger als Organistin in den Ruhestand. (Bild zvg.) ten Orgel besonders gut. Johann Sebastian Bach und sein Sohn Carl Philipp Emanuel dürfen auf dem Programm auch nicht fehlen. Die zu Recht berühmte Toccata d-Moll fegt wie ein Sturm daher, die dazugehörige Fuge plätschert wie ein silbriger Bach.
Der Orgel neue Klänge entlocken Susanne Baltenspergers eigene Geist/Wind-Stücke werden noch einmal von ihrer Lust zeugen, dem Wind-Instrument Orgel neue Klänge zu entlocken. Auch einige ihrer Kompositionen für Stimme und Orgel werden im Konzert zu hören sein und eine weitere Facette ihres musikalischen Schaffens zeigen, die ihr besondere Freude gemacht hat. Auf die Fra-
gewerbe
ge, was eigentlich der Sinn des Musikmachens sei, antwortet Susanne Baltensperger mit Vater Bach: «Aller Musik Finis und Endursache soll anders nicht als nur zu Gottes Ehre und Rekreation des Gemüts sein. Wo dieses nicht in Acht genommen wird, da ists keine eigentliche Musik, sondern ein teuflisches Geplärr und Geleier.» In diesem Sinne wird Susanne Baltensperger ihr Leben lang Musik machen und Musikerin sein und bleiben, Pensionierung hin oder her… Gott sei Dank! BB «Konzert meiner Lieblingsmusik», Susanne Baltensperger und Norbert Günther (Bariton), Sonntag 28. August, 17 Uhr in der reformierten Kirche, anschliessend Abschiedsapéro im Chilehuus.
Bibliothek Bonstetten Mittwoch, 21. September, 9.30 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Judith Zanini. Für Kinder von 9 bis 36 Monate in Begleitung einer erwachsenen Person. Anmeldung nicht erforderlich.
Bibliothek Hedingen Mittwoch, 14. September, 9.15 bis 10 Uhr: Buchstart für die Kleinsten. Samstag und Sonntag, 24./25. September: Grosser Antiquariatsverkauf an der Chilbi.
Bibliothek Ottenbach Dienstag, 6. und 20. September, 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel». Anmeldung nicht erforderlich.
Bibliothek Stallikon Ab Montag, 5. September, liegen die neu eingekauften Medien für Erwachsene auf. Im September liegt auf einem Extratisch ein grosses Angebot zum Thema «Spinnen/Insekten» auf. Am Montag, 12. September, ist die Bibliothek wie üblich von 19 bis 20.30 Uhr offen. Dienstag, 27. September, 10.15 bis ca. 10.45 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit Claudia Berger. Für Eltern und Grosseltern mit (Enkel-)Kindern zwischen 9 und 24 Monaten in der Bibliothek im Schulhaus Loomatt, Sellenbüren.
Bibliothek Wettswil Freitag, 2. September, 16.15 bis 17.30 Uhr: Schlussveranstaltung Lesesommer für alle Schülerinnen und Schüler, die bis am 31. August einen vollen Lesepass in der Bibliothek abgegeben haben. Samstag, 3. September, 16.30 bis 17 Uhr: Kamishibai am 40er-Fest im Schulhaus Mettlen. Geschichten aus dem Koffer für Kinder ab 5 Jahren. Dienstag, 13. September, 20 bis 21.30 Uhr: Bücherabend mit Hardy Ruoss. Der bekannte Schweizer Literaturkritiker stellt Neuheiten vor. Anschliessend Apéro. Eintritt frei, Kollekte. Sonntag, 25. September, 11 bis 17 Uhr: Herbstmärt. Die Bibliothek ist durchgehend geöffnet. Am Stand vor der Bibliothek werden ausgeschiedene Medien verkauft. Dienstag, 27. September, 10 bis 10.30 Uhr: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Anmeldung nicht erforderlich. Mittwoch, 28. September, 10 bis 10.30 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» für Eltern mit Kindern von 9 bis 36 Monaten. Anmeldung nicht erforderlich. Mittwoch, 28. September, 20 bis 21.30 Uhr: Lesezirkel. Es wird über das Buch «Was am Ende bleibt» von Paula Fox diskutiert. Anmeldung bis 14. September in der Bibliothek. Kosten für ein Semester: 30 Franken. (IS)
«erlebnisse» mit otto steinmann
Paolino Pinna – 40 Vom Wägitaler- zum Sihlsee: Jahre bei Schmidlin AG Wanderung am 17. September 2011 Am 9. August 2011 konnte Paolino Pinna sein 40-jähriges Dienstjubiläum bei der Schmidlin AG feiern. 40 Jahre für den gleichen Arbeitgeber tätig zu sein, ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich und deshalb umso anerkennenswerter. Paolino Pinna ist der 14. Mitarbeiter bei der Schmidlin AG, der mindestens 40 Dienstjahre aufweisen kann.
Entwicklung miterlebt und mitgetragen Paolino Pinna trat am 9. August 1971 bei der Schmidlin AG als Produktionsmitarbeiter in der Schlosserei ein. Anschliessend arbeitete er in der Komponentenabteilung, wo er für den Zusammenbau der Wetterschutzgitter zuständig war. Seit 1999 ist er in der Spenglerei mit dem Zusammenbau von Lüftungskanälen beschäftigt. Der Jubilar hat
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die grosse Entwicklung der Firma in den vergangenen 40 Jahren miterlebt und mitgetragen. Seine freundliche, fröhliche und zuverlässige Art trägt viel zu einem guten Betriebsklima bei. Paolino Pinna. Für seinen treuen Einsatz, seine Loyalität und seine Mitarbeit dankt ihm die Geschäftsleitung auch an dieser Stelle ganz herzlich. Der Dank gilt aber auch seiner Familie, allen voran seiner Frau Antonia, für die Unterstützung während all der Jahre. Herzliche Gratulation zu diesem eindrucksvollen Jubiläum und für die Zukunft alles Gute! Schmidlin AG, Geschäftsleitung
Vom Knonauer Amt gehts mit der Bahn via Zürich nach Siebnen-Wangen und dann mit dem Postauto weiter ins Wägital nach Innertahl. Ab der Staumauer auf 902 Meter über Meer beginnt dann der Aufstieg über Alpweiden und durch Wald nach Eggstaffel und schliesslich bis zur Mittagszeit auf die Wildegg 1509 Meter über Meer. Eine schmucke Alpwirtschaft bietet die Möglichkeit für ein kleines Essen oder ein Picknick. Für ganz fitte Wandersleute besteht die Möglichkeit den Chli Aubrig 1642 m.ü.M. zu besteigen und die sehr schöne Aussicht zu geniessen. Nach der verdienten Mittagsrast beginnt dann der langsame und recht schöne Abstieg in Richtung Sihlsee und Willerzell. Während der ganzen Wanderung kann man eine sehr schöne Rundsicht auf die Bergwelt und die beiden Stauseen geniessen – eine
wirklich lohnende und nicht all zu strenge Bergwanderung von zirka fünfeinhalb Stunden. Anmeldung für diese «Erlebnisse»Veranstaltung bis am 7. September 2011 an: «Erlebnisse», Otto Steinmann, Postfach 265, 8910 Affoltern a.A. oder Telefon 079 318 80 08. E-Mail-Adresse: otto@erlebnisse.ch. Nächster Anlass: Sonntag, 2. Oktober 2011, Wanderung im Zürcher Oberland von Wald auf die Poo-Alp und wieder zurück nach Wald.
«Erlebnisse» im Internet Vor wenigen Wochen wurde die bisherige Website durch eine moderne und kundenfreundlichere Seite ersetzt. Anmeldungen sind mit den Kontaktformularen noch einfacher möglich, ebenso kann man sich im Blog zu den einzelnen Anlässen oder zu «Erlebnisse» ganz allgemein äussern. (Stei)
Otto Steinmann. (Bild zvg.)
Veranstaltungen
Freitag, 26. August 2011
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Parteienknatsch – ein heisses Thema im Bickwiler Forum Referat und Diskussion mit Christoph Pfluger in Obfelden Die Unzufriedenheit mit den Parteien wächst. Von den Medien unbemerkt, hat sich der Anteil der Parteilosen in den Gemeindeexekutiven der Schweiz in den letzten Jahren auf 42 Prozent erhöht. Bald haben sie die absolute Mehrheit. Auch auf nationaler Ebene sind Parteilose auf dem Vormarsch. Im Juni wurde parteifrei.ch als gemeinsame Plattform für Bürgerinnen und Bürger ohne Parteibindung gegründet. Jetzt tritt die unabhängige Gruppierung bereits in sechs Kantonen mit eigenen Listen an, unter anderem auch im Kanton Zürich. Das Bickwiler Forum in Obfelden hat diesen Trend früh erkannt und den Mitgründer und Sprecher von parteifrei.ch, den Verleger Christoph Pfluger, zu einem Gedankenaustausch am 31. August eingeladen. Seiner Ansicht nach haben Parteien grosse Nachteile, die sie zur Bewältigung von Krisen ungeeignet machen. Sie kultivierten den Konflikt, und im Kampf gegeneinander gehe viel Energie verloren, die dann für die Erarbeitung einer konsensfähigen Politik fehle. Anstatt mit «Lösungen» Wahlkampf zu betreiben, sollten die Parteien mit der Bereitschaft antreten, zusammen mit den anderen gemeinsame Lösungen auszuarbeiten. In der Fokussierung auf den Konflikt bleiben viele Probleme ungelöst,
denklich, wie Politik und Parteien erst langsam und viel zu spät erkennen.
Parteilose besser als «Parteisoldaten»
Christoph Pfluger. (Bild zvg.) wovon die Parteien nach Ansicht von Christoph Pfluger profitierten. Auf der anderen Seite würden wichtige Aufgaben nicht wahrgenommen, weil man sich an ihnen nicht parteipolitisch profilieren könne. Als Beispiel dafür nennt Pfluger die Geldpolitik. Während die Verfassung allein dem Bund das Recht erteile, Banknoten und Münzen herauszugeben, werden heute rund 85 Prozent der Zahlungsmittel unbar von den privaten Banken geschöpft – mit marginalen Steuerungsmöglichkeiten der Nationalbank. Die Folgen dieser virtuellen Gelder für die Volkswirtschaft sind be-
Parteisoldaten können kämpfen, aber keine Brücken schlagen Politik in Krisenzeiten erfordert nach der Meinung von Christoph Pfluger mehr Konsens als einfache 51-Prozent-Mehrheiten, die das Land letztlich spalteten. Er hält Parteilose für deutlich besser geeignet als «Parteisoldaten», Brücken zu schlagen und gemeinsame Lösungen zu finden. Dies wird auch von der Wissenschaft bestätigt: Parteilose Gemeindepolitiker sind nach einer Studie des Soziologischen Instituts der Universität Zürich besser ausgebildet, kompetenter und sie werden trotz geringerer finanzieller Unterstützung besser gewählt und bleiben länger im Amt. parteifrei.ch hält die Zeit für reif, diese Kompetenz auch auf kantonaler und nationaler Ebene ins Spiel zu bringen. Das Bickwiler Forum erwartet einen spannenden Abend zu einem hochaktuellen Thema und freut sich, viele neue Gesichter zu begrüssen. «Die Mehrheit ist parteifrei». Referat und Diskussion mit Christoph Pfluger, Sprecher von parteifrei.ch. Mittwoch, 31. August, 20 Uhr. Bickwiler Forum, Brunnenweg 8, Obfelden, Telefon079 266 89 12.
Heisse Rhythmen und kochende Stimmung in der Break-Eventhall. (Bild zvg.)
Gefühlte 50 Grad, aber ein Grosserfolg Zumba-Party in der Break-Eventhall Trotz gefühlten 50 Grad am Schatten tanzten sich am vergangenen Samstag 130 Leute in der Break-Eventhall die Füsse wund: Die allererste einer Reihe von Zumba-Partys mit Martina und Andy war ein voller Erfolg. «Die Stimmung in der Eventhall kochte wortwörtlich», freuen sich die beiden Fitness-Instruktoren. «Das Publikum war einfach grandios!» Zweieinhalb Stunden lang bewegten sich die Hüften zu den feurigen Rhythmen, es wurde geschwitzt, gelacht – und mindestens 300 Liter Wasser rannen durch die
Kehlen. Alle waren sich einig: «Das muss bald wiederholt werden!» Leider waren dann am Abend nicht ganz die erwartete Anzahl Gäste da, was allerdings bei diesem herrlichen Sommerwetter auch nicht erstaunt. Doch der grandiose DJ verstand es mit seinem tollen Sound die anwesenden Hüften schwingen zu lassen. Ab September gibt es wöchentliche Zumba-FitnessKurse in der Break Eventhall. Alle Infos dazu unter: www.break.ch. Kontakt: zumba.andymartina@hotmail.com
Heja Affoltern – die Wikinger kommen! Der Verein Bauspielplatz lädt zum Robifest 2011 ein Am Sonntag, 29. August, wird der Bauspielplatz Affoltern zum bunten Wikingerdorf. Das Schiff liegt bereits im Hafen, nun werden die Segel gehisst und es heisst: Schiff ahoi!
Die Kleintierausstellung ist beliebt. (Bild zvg.)
30 Jahre Chilbi Bonstetten Kleintierzüchterverein präsent Seit 30 Jahren kräht, gackert, schnattert und mümmelt es traditionsgemäss am letzten Sonntag im August, dem Chilbi-Sonntag in Bonstetten. Aus diesem Anlass offeriert der Kleintierzüchterverein Bonstetten und Umgebung zu jedem Zopf-Zmorge, ab 9 Uhr im Rigelhüsli, ein Jubiläumscüpli. Wie
immer ist auch die beliebte Tombola bereit. Kaninchen, Hühner, Enten und Küken laden zum Verweilen ein. Wer wieder durstig ist oder Lust auf einen guten Kaffee und ein Stück Sonntagskuchen hat, wird herzlich in der Kafistube im Bonstetter Rigelhüsli empfangen.
Das alljährliche Robifest gehört in die Agenda vieler Familien aus Affoltern und Umgebung. Auch dieses Jahr können die Kinder wieder bei vielen spannenden Spielen Punkte sammeln, die sie dann in attraktive Preise umtauschen können. Wie die verwegenen Seefahrer kann man hier mit Pfeil und Bogen schiessen, oder etwas geräuschvoller mit der Steinschleuder auf Teller zielen. Wer trifft die kleine Nuss, die aus dem Rohr schiesst und wer beherrscht das Wasserlabyrinth? Bei einem Posten werden Taue geworfen, damit das Wikingerboot nicht vom nächsten Sturm weggerissen wird. Und schliesslich sind auch gute Fischer gefragt. Daneben können die Jüngeren Geschichten hören. Es gibt einen Bastelposten oder man lässt sich eine knalli-
Fischen im Teich – eine von vielen Möglichkeiten auf dem Bauspielplatz in Affoltern. (Archivbild) ge Frisur oder ein schickes Tattoo verpassen. Zwischendurch bringt die Steelband Aruba mit ihren heissen Rhythmen aus dem Süden zusätzliche Stimmung ins Wikingerdorf. Nicht zu vergessen die feine Festbeiz, die jeden Seemannshunger stillen wird! Alle Fa-
milien sind eingeladen, auf dem Bauspielplatz im Oetlistal (vom Sternenkreisel Richtung Rifferswil) einen unvergesslichen Tag zu verbringen. Das Fest dauert von 10 bis 17.30 Uhr.
Gschichte-Wage in Ottenbach
Zum Jubiläum ein Promi-Spiel
Auch dieses Jahr, können Kinder ab 4 Jahren in den stimmungsvollen Gschichte-Wage kommen. Fesselnde Geschichten von Piraten und Hexen, Dinosauriern und tanzenden Elfen werden von Sara Steiner erzählt und mit Figuren vorgespielt. Die Kinder können sich aktiv an den Geschichten beteiligen und erleben sie auf diese Weise hautnah. Mittwoch, 31. August; Mittwoch, 28. September; Mittwoch, 26. Oktober; Mittwoch, 30. November; Mittwoch, 21. Dezember. Jeweils 14 bis 15 Uhr im Zirkuswagen am Klosterweg 7 in Ottenbach. Kosten: 5 Franken.
Grümpi in Mettmenstetten mit einer Attraktion.
Ueli Grüninger, Verein Bauspielplatz Affoltern
Zum 50-Jahre-Jubiläum des DunschtigClubs spielt am Samstag um 18 Uhr ein All-Star-Team des FC Zürich gegen die Jubilare. Man kann sich auf viele bekannte Gesichter der Schweizer Fussballszene freuen. Gespielt wird auf dem Sportplatz Wygarten in Mettmenstetten. Anschliessend wird allen Zuschauern ein Gratis-Apéro offeriert. Dazu spielt der Musikverein Mettmenstetten auf. (Mitg.)
Während dem Umzug – am neuen Ort Falls im Voraus nicht möglich, neues Mietobjekt mit Übergabeprotokoll übernehmen Reservierten Platz für Umzugswagen frei halten Treppenhaus und Gänge in der Wohnung von Hindernissen befreien Abdeckung zur Schonung von Böden, Türrahmen und Wänden anbringen Anfangsprotokoll erstellen und vom neuen Vermieter unterschreiben lassen Klingel und Briefkasten beschriften Strom-, Wasser- und Gaszähler zur Kontrolle ablesen Möbelstellplan am neuen Ort gut sichtbar auflegen und Zimmer beschriften Verpflegung und Getränke für Helfer und Helferinnen bereitstellen Utensilien bereitlegen: WC-Papier, Seife, Tücher, Abfallsäcke, Putzmaterial, Schnur, Klebeband, Werkzeuge, Notfall-Apotheke, Taschenlampe, etc. Beleuchtungen sicherstellen – auch im Keller und Estrich Beschädigungen am Umzugsgut der Umzugsfirma sofort melden Haustiere wieder abholen Betrieb Telefonanschluss prüfen – Telefonnummer 0800 800 800 gibt Auskunft Umzugspersonal belohnen – Umzug gemütlich abschliessen Versicherungssituation überprüfen
Packmaterial 3 Personen (3 Zimmer-Wohnung) 30 Umzugskartons 10 Bücherkartons 3 Kleiderkartons mit Stange 3 Geschirr- / Gläserkartons 2 Rollen Luftpolsterfolie 3 Matratzenhüllen 2 Rollen Seidenpapier 3 Rollen Klebeband
Packmaterial 4 Personen (4 Zimmer-Wohnung) 45 Umzugskartons 15 Bücherkartons 4 Kleiderkartons mit Stange 4 Geschirr- / Gläserkartons 2 Rollen Luftpolsterfolie 4 Matratzenhüllen 3 Rollen Seidenpapier 3 Rollen Klebeband
Veranstaltungen
Freitag, 26. August 2011
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agenda
Ausstellungen Freitag, 26. August
Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Unikat - Duplikat». Mike Stillhard zeigt mit einer Edition der besonderen Art wie 16 Kunstschaffende - ohne thematische und inhaltliche Weisung - exklusive Werke kreieren. Die Ausstellung dauert bis 3. September. Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/16-18.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr. www.aeugst-albis.ch/ kommbox.
Hedingen 21.00: Kino am Weiher Hedingen präsentiert: «Marcello Marcello». Eine Komödie vom Schweizer Regisseur Denis Rabaglia. Ab 18 Uhr: KAW-Bar und Nachtessen. Livemusik: «Round of Sound» (bei jeder Witterung). Weiherwiese.
Kappel am Albis 20.30-05.00: «Maisfäldfäscht» mit der Live-Band «Oldie Generation». Verschiedene Bars, Festzelt usw. Kiesgrube Uerzlikon. 22.00: Konzert im Rahmen der KlosterNacht: Mariengesänge der Hildegard von Bingen. Mit Lisa Stöhr, Sopran, Neal Banerjee, Tenor, Ziv Braha, Laute, Elisabeth Berner, Orgel. Kloster Kappel. Kappelerhof 5. 24.00: Konzert im Rahmen der KlosterNacht: Werke für Violine und Orgel von Buxtehude, Bach und Händel. Mit Lea Schluck, Violine und Elisabeth Berner, Orgel. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.
Knonau 18.30: Chilbi mit Lunapark und Festwirtschaft. Menschen-TöggeliSchülerturnier, Torwandschiessen und Armbrustschiessen. Dorfplatz.
Samstag, 27. August Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 15.00-18.00: Vernissage der Ausstellung Heidi Bleiker - Seelenbilder und Lichtwelten. Mit Apéro. Die Künstlerin ist persönlich anwesend. Die Ausstellung dauert bis 24. September. Öffnungszeiten: Do/Fr, 14-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr. Refugium. Betpurstrasse 14.
Aeugstertal Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Personentransportmittel» der 50er-, 60er- und 70er-Jahre. Autos, Flugzeuge, Helis und Autobusse. Die Ausstellung dauert bis 6. November. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr. «schmaz»: Auftritt am 2. September im Kasinosaal in Affoltern. (Bild zvg.)
Affoltern am Albis
Zehn Jahre Kulturkeller LaMarotte!
Refugium, Betpurstrasse 14: Heidi Bleiker - Seelenbilder und Lichtwelten. Die Ausstellung dauert bis 24. September. Öffnungszeiten: Do/Fr, 14-19 Uhr, Sa, 9-16 Uhr.
Nächste Woche im Kellertheater und im Kasinosaal Affoltern
Bonstetten
Die Sommerpause ist vorbei, und damit beginnt nächste Woche auch im Kellertheater LaMarotte eine neue Spielzeit. Über 40 Veranstaltungen aus den Sparten Jazz, Klassik, Weltmusik, Crossover, Neue Schweizer Volksmusik, Theater, Kleinkunst, Podium und Film gehen in den nächsten fünf Monaten nicht nur über die «LaMarotte»Bühne, denn für drei ganz besondere Jubiläums-Veranstaltungen am 2. und 14. September sowie am 1. Oktober sind die Besucherinnen und Besucher in den Kasinosaal oder in die reformierte Kirche eingeladen. Damit feiert das Kleintheater LaMarotte seinen 10. Geburtstag!
Bonstetten 16.00-19.00: Vernissage der Ausstellung Regina Hadraba, Anneliese Hophan, Hilda Staub. Monotypien, Malerei, Bronze-Skulpturen, Plastiken. Die Ausstellung dauert bis 25. September. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13: geöffnet So, 14-17 Uhr. Galerie für Gegenwartskunst. Burgwies 2.
Ebertswil 11.00-17.00: Tag der offenen Tür mit Führungen. Buntes Programm für Kinder und Erwachsene. Wohnhuus Meilihof. Dorfstrasse 3 c.
Kappel am Albis 20.30-05.00: «Maisfäldfäscht» mit der Live-Band «Oldie Generation. Verschiedene Bars, Festzelt usw. Von 16 bis 19.30 Uhr Familiennachmittag mit Spielen und Hüpfburg. Kiesgrube Uerzlikon.
Knonau 16.00: Chilbi mit Lunapark und Festwirtschaft. Menschen-TöggeliTurnier für alle, Torwandschiessen und Armbrustschiessen. Vielfältige Vereinsaktivitäten. Dorfplatz.
Mettmenstetten 10.00-16.00: «Brocki» - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli (Rossau). 19.00: Open-Air-Kino: «FC Venus Angriff ist die beste Verteidigung». Filmbeginn bei Einbruch der Dunkelheit. Mit Festwirtschaft und Bar. Platzkonzert mit dem Musikverein Mettmenstetten. Schulhaus Wygarten (Sportplatz).
Sonntag, 28. August
Jazz am Donnerstag: All Standard Guitars Michael Giger g, Werner Fischer g, Estella Benedetti voc: Zwei Musiker aus zwei verschiedenen Gitarristen-Generationen haben einen gemeinsamen
nen. Mit Festwirtschaft. Infos: www. bauspielplatz.ch. Bauspielplatz (Jonentalstrasse).
Kappel am Albis 15.30: Vernissage der Fotoausstellung: «175 Jahre Armenanstalt Kappel - Lebensbilder aus dem Alltag (1900-1960)». Referat: Andras Müller, Präsident Verein Kappelerhof. Musikalische Umrahmung: Daniel Joël Bolt, Saxofon. Öffnungszeiten: Täglich von 8-22 Uhr. Die Ausstellung dauert bis 20. November. Kloster Kappel. Kappelerhof 5. 17.15: Musik und Wort: «Mier säge Dank!». Volkstümliche Klänge in der Klosterkirche mit den Aemtler Jodlerfründe, Kapelle Hürlimann, Walchwil, und Walter Ess, Alphorn. Lesungen: Pfr. Markus Sahli, Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. Anmeldung unter Telefon 044 764 88 10. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.
Nenner gefunden: zeitlose Kompositionen, gespielt mit metronomischer Sicherheit und dennoch klarem Swing. Mit hohem musikalischem Gespür und ohne Rivalität spielen sie sich durch ein weites stilistisches Feld. Delta Blues meets Django Reinhardts Gypsy Heart – ein akustischer Leckerbissen, empfehlenswert nicht nur für Gitarrenbesessene. Very special guest ist Estella Benedetti, voc. Donnerstag, 1. September, im Kleintheater LaMarotte. Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15 Franken.
Freitag, 2. September, im Kasinosaal Affoltern.
Unterschiedliche Jubilare: 10 Jahre «LaMarotte» – 20 Jahre «schmaz»
20.15 Uhr. Die neuen Programmhefte September 2011 bis Januar 2012 wurden verschickt und liegen in ver-
und Strahler-Paradies Maderanertal. Bristen - Golzern (Seilbahn) Windgällenhütte (steiler Aufstieg) Tritt - Balmenegg - Bristen. Wanderzeit: 5 Std. Aufstieg: 650 m, Abstieg: 1000 m. Anmeldung bis Freitagabend an Vreni Zürcher, Telefon 044 764 07 62. Gemeindeparkplatz Chratz (Treffpunkt).
und Spiel. Für Eltern mit Kindern von 9 bis 36 Monaten. Keine Anmeldung nötig. Bibliothek.
Hedingen 17.00: Marionettentheater Zipfelmütze präsentiert: «Kasperle und Fritzle im Zauberwald». Mit ca. 1 Meter grossen Marionetten. Spieldauer: ca. 50 Minuten. Werkgebäude. Zwillikerstrasse 26.
Dienstag, 30. August Affoltern am Albis
10.30: Chilbi-Gottesdienst im Festzelt. 11.30 Apéro-Konzert mit «Etzel Kristall». Anschliessend Chilbi mit Lunapark und Festwirtschaft. Vielfältige Vereinsaktivitäten. 18.30 Uhr: Preisverteilung der Glücksspiele und Turniere. Dorfplatz.
Montag, 29. August
Mittwoch, 31. August
Hausen am Albis
Wettswil
06.30: Wanderung: Bergbaugebiet
10.00-10.30: Buchstart-Treff: Reim
Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Regina Hadraba, Anneliese Hophan, Hilda Staub. Monotypien, Malerei, Bronze-Skulpturen, Plastiken. Die Ausstellung dauert bis 25. September. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13: geöffnet So, 14-17 Uhr oder nach Vereinbarung.
Kappel am Albis Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «175 Jahre Armenanstalt Kappel - Lebensbilder aus dem Alltag (1900-1960)». Öffnungszeiten: Täglich von 8-22 Uhr. Die Ausstellung dauert bis 20. November.
schiedenen Geschäften auf, können aber auch über kultur@lamarotte oder Telefon 044 760 48 66 angefordert werden.
agenda
Platzreservierungen für alle Anlässe: www.lamarotte.ch und Telefon 044 760 52 62.
Donnerstag, 1. September
Veranstaltungshinweise für die Freitag-Ausgabe des «Anzeigers»: Angaben bis spätestens Dienstag, 12 Uhr, per Fax: 058 200 5725, E-Mail: uschi.gut@azmedien.ch oder per Post: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, Agenda, 8910 Affoltern am Albis
Affoltern am Albis 20.15: Jazz am Donnerstag mit «All Standard Guitars». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservieren unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kulturkeller LaMarotte. Centralweg 10.
Kappel am Albis 13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel (Treffpunkt: Amtshaus). Kappelerhof 5.
Ottenbach
Affoltern am Albis 10.00-17.30: Robifest zum Thema «Wikinger» mit diversen Attraktio-
Bar und Abendkasse ab 19.45 Uhr, Konzertbeginn
«LaMarotte» steht für grosse Kleinkunst vor der Haustüre, «schmaz» steht für Schwuler Männerchor Zürich und bringt im Kasinosaal eine lustvolle Rückschau auf 20 musikalisch und gesellschaftspolitisch bewegte Jahre mit
09.30-11.30: Frühstückstreffen für die Grossen. Für Mütter mit ihren Babys ab 6 Monate bis ca. 12 Monate. Anmeldung: 079 631 38 41. Mit Ursula Schürch, Hebamme. Gemeinschaftspraxis ewes. Untere Bahnhofstrasse 16. 20.00: Einladung zur offenen Probe. Infos: Marisa Gut, leader@ harmonie-affoltern-aa.ch. Im Probelokal neben JUMBA-Haus. Giessenstrasse 23.
Knonau
anspruchsvollem Männerchor-Gesang. Von Schubertliedern geht es über Schweizer Volkslieder, Balladen, amerikanische Ohrwürmer bis zum Zeitgenössischen. Ein inszeniertes Programm, theatralisch verpackt, mit viel Chormusik, projizierten Texten, einem beweglichen Bühnenbild und einem Kleinorchester erinnert an musikalische schmaz-Höhepunkte der letzten 20 Jahre. Mit Karl Scheuber: Musikalische Leitung, Michael Kessler: Kontrabass, Srdjan Vukasinovic: Akkordeon, Christian Ledermann: Klarinette. (pz.)
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09.13: Alterskommission Ottenbach: Winterthur - Rämismühle-Zell. Wanderung der Töss entlang nach Rikon (ca. 50 Min.), Mittagessen im Restaurant. Weiter auf dem Tössuferweg bis Kollbrunn (ca. 50 Min.). Postautohaltestelle (Treffpunkt).
Stallikon 19.30: Vernissage der Ausstellung «erdwärts - himmelwärts». Bilder und Objekte von Dagmar Sabrina Jetzer. Die Ausstellung dauert bis 18. Oktober. Öffnungszeiten: Mo, 19-20.30 Uhr, Di, 9-11/19-20.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 9-11/15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr. Schulhaus Loomatt (Kunstforum).
4. Woche/3D-Projektion/Reduz. Eintrittspr. Sa/So/Mi 14.30 h DIE SCHLÜMPFE (3D) D gespr., ab 3 J Nachtvorstellungen/3D-Projektion! Fr/Sa 23 h FINAL DESTINATION 5 (3D) D gespr.
5. Woche/3D-Projektion/Reduz. Eintrittspr. Sa/So/Mi 14.30 h CARS 2 (3D) D gespr., ab 6 J. Di 14.30 h (E/d/f), ab 12 J Von Woody Allen, mit Owen Wilson uva. CH-Premiere! Do/Fr/Mo/Di/Mi 18 h DER SANDMANN Dialekt Von Peter Luisi, mit Frölein DaCapo 7. Woche/3D-Projektion! Sa/So 17 h D gespr., ab 12 J. Kino am Nachmittag/Seniorenkino!
MIDNIGHT IN PARIS
HARRY POTTER 7 – TEIL 2 (3D) Von David Yates CH-Premiere! Do 20.30 h (D), Fr/Sa 20.30 h (E/d/f), 22.45 (D) So 20.30 h (D), Mo/Di/Mi 20.30 h (E/d/f) COWBOYS & ALIENS Ab 12 J. Von Jon Favreau, mit Daniel Craig uva. Sa/So 14.30 h Dialekt Von Peter Luisi, mit Frölein DaCapo 2. Woche! Tägl. 20.15 h, Sa/So auch 17 h MIDNIGHT IN PARIS E/d/f, ab 12 J. Von Woody Allen, mit Owen Wilson uva.
GOTTHARD 041 726 10 02 ZUG
CH-Premiere!
LUX 041 726 10 03 BAAR
Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h 3. Woche! Sa/So 14.30 h, D gespr., ab 12 J.
DER SANDMANN
PLANET DER AFFEN: REVOLUTION Von Rupert Wyatt, mit James Franco uva. 2. Woche/3D-Projektion! Sa/So 17.15 h CAPTAIN AMERICA (3D) D gespr., ab 12 J. Von Joe Johnston, mit Hugo Weaving, Tommy Lee Jones uva. Tägl. 20.15 h CH-Premiere/3D-Projektion! FINAL DESTINATION 5 (3D) D gespr. Nur eine Woche im Programm!
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Sport
Freitag, 26. August 2011
Sportliches Schiessen für Jung und Alt
«Dieses Jahr wollte ich durchkommen» Drei Ämtler widerstanden der Hitze am Inferno-Triathlon von Thun aufs Schilthorn Der Inferno-Triathlon mit 97 Kilometer Radfahren, 30 Kilometer Biken, 25 Kilometer Berglauf und 6000 Höhenmetern begründet eine eigene Wettkampfklasse, auch wenn das Schwimmen über 3.1 Kilometer im Thunersee kurzfristig wegen zu hohen Wellen abgesagt wurde. Drei Ämtler, alle vom Triathlon Club Säuliamt, bestanden das Abenteuer. ................................................... von salomon schneider Bruno Würmli trat zum ersten Mal am Inferno an. «Ich wollte den Inferno einfach einmal gemacht haben, bevor ich in ein paar Monaten Vater werde. Vielleicht verändern sich die Prioritäten dann etwas», meinte Würmli schmunzelnd nach dem Rennen. Der Inferno-Triathlon über 152 Kilometer und 6000 Höhenmeter gilt als einer der landschaftlich schönsten, aber auch härtesten Triathlon-Wettkämpfe der Schweiz. Morgens um 7.45 Uhr fand der Massenstart auf dem Rennrad statt, da die Thunerseeüberquerung aufgrund des hohen Wellenganges abgesagt war. Bernhard Schneider zum Start: «Wir mussten alphabetisch einstehen, das ergab einen kräfteraubenden Kampf nach vorne.» 97 Kilometer und 2145 Höhenmeter, über den Beatenberg und die grosse Scheidegg, zogen das Feld der Athleten in die Länge. Bei den Säuliämtlern, die dicht aufeinander folgten, war Bruno Würmli nach dem Radabschnitt vor Francesco
Maggitti und Bernhard Schneider platziert. Mitten unter ihnen war auch ihr Clubkollege Stefan Duttweiler aus Thalwil.
Mountainbiken bei über 30 Grad In Grindelwald wechselten die Athleten auf das Mountainbike; 30 Kilometer und 1200 Höhenmeter brachten die ersten Athleten an ihre Leistungsgrenze. Das Wetter zeigte sich an diesem Samstag von seiner wärmsten Seite. Über 30 Grad Celsius und strahlend blauer Himmel machten einigen Athleten schwer zu schaffen, die zahlreichen Zuschauer freuten sich jedenfalls. «Mountainbiken ist meine Lieblingsdisziplin, bergauf bin ich nie abgestiegen, hinunter hat mich keiner überholt», meinte Bruno Würmli über seine Leistung. Er machte auf diesem Abschnitt 37 Ränge gut. In Stechelberg, wo die Athleten auf die Laufstrecke wechselten, hatte Bernhard Schneider sieben Minuten Vorsprung auf seinen Kollegen Francesco Maggitti. «Ich dachte schon, jetzt sei er weg, doch als mein Coach mir in Mürren sagte, dass Bernhard nur noch eine Minute Vorsprung hat, wusste ich, dass ich ihn vor dem Ziel wiedersehen werde», meinte Maggitti nach dem Rennen. Die Laufstrecke geht über 25 Kilometer unbarmherzig bergauf bis auf das Schilthorn 2970 Meter über Meer. Bruno Würmli konnte ein kontinuierliches Tempo halten, trotzdem verlor er einige Ränge. «Als Handwerker habe ich paar Kilo am Oberkörper mehr als ich bräuchte, um konkur-
renzfähig Bergläufe zu machen. Abgesehen davon lief aber alles optimal.» Würmli erreichte nach 10:48.52 als 122. das Ziel. Francesco Maggitti lief über 15 Minuten schneller als die beiden anderen Ämtler und klassierte sich nach 11:10.30 als 152. Bernhard Schneider, dem nach einem Infekt zwei Wochen vor dem Rennen in der Schlussphase die Kräfte fehlten, wurde mit 11:19.26 im Gesamtklassement 165. Dennoch meinte er nach dem Rennen strahlend: «Es war sauheiss und ich bin unter den gegebenen Umständen glücklich, das Ziel erreicht zu haben. Am schönsten waren die unzähligen Triamt-Kollegen an der Rennstrecke, die uns angefeuert haben – und der Empfang im Ziel war unübertrefflich.»
Bezirks-Schiessen 2011 Den erfahrenen Schützinnen und Schützen bietet sich ein Messen der Treffsicherheit am Bezirks-Schiessen. Dieses findet dieses Jahr für die Gewehr-Schützinnen und -Schützen auf der Schiessanlage «im Joner Goom», Ottenbach und für die Pistolen-Schützinnen und -Schützen 25m/50m auf der Schiessanlage «Chueweidhölzli» in Affoltern am A.). Um allfällige Wartezeiten zu überbrücken wird an beiden Schiessplätzen auch eine Festwirtschaft vorhanden sein. Schiesszeiten des Bezirks-Schiessens 2011: siehe unter amtlichen Publikationen.
Athleten nach dem Rennen Bruno Würmli wartete nach dem Rennen nicht lange, sondern fuhr sofort mit der Seilbahn nach Stechelberg. «Ein befreundetes Pärchen heiratete am selben Abend, ich musste also schnellstmöglich nach Hause. Auf der Hochzeit tanzte ich dann bis in die frühen Morgenstunden.» Ältere Semester wie Bernhard Schneider liessen es da gemütlicher angehen: «Ich hatte mir mit meiner Freundin ein Zimmer in Mürren reserviert und verbrachte den Abend bei einem Viergang-Menu und einer guten Flasche Wein.» Dies ist nicht unbedingt der Normalfall; so mancher Athlet begnügt sich am Abend nach dem Wettkampf mit einer heissen Bouillon und schnellstmöglicher Nachtruhe.
Das traditionelle Knabenschiessen findet dann vom 10. bis 12. September 2011 in Zürich statt. Anmeldungen und weitere Informationen sind auf der Homepage www.knabenschiessen.ch zu finden. Ebenfalls führen mehrere Schützenvereine im Bezirk Affoltern vor dem Knabenschiessen ein Training durch. Einzelheiten zu diesen Trainingsabenden erhält man von den einzelnen Schützenvereinen im Bezirk Affoltern oder werden zu gegebener Zeit im «Anzeiger» publiziert.
Das letzte Obligatorische am 31. August
Der Kappeler Bruno Würmli kämpft sich bei sengender Hitze und 20 Prozent Steigung die letzten Meter zur kleinen Scheidegg hoch. (Bild: Erika Schmid)
Letzter Termin für die diesjährige Bundesübung (Obligatorisch): 31. August. Die Schiesszeiten der Vereine im Bezirk Affoltern sind jeweils in den amtlichen Publikationen im «Anzeiger» aufgeführt. Einige Infos betreffend Bundesübung und Übernahme des Sturmgewehrs bei Armeeaustritt sind auch auf der Homepage des BezirksSchützenvereins zu finden unter www.bsva.ch.
Männerturnen – nicht nur «Altherrengymnastik» Plauschwettkampf der Männerturnvereine Obfelden, Mettmenstetten und Ottenbach In Ottenbach fand am 19. August der traditionelle Plauschwettkampf der Männerturner aus Obfelden, Mettmenstetten und Ottenbach statt. Vor 25 Jahren wurde dieses jährliche Treffen der Männerturnvereine Obfelden, Merenschwand und Ottenbach zur Pflege der Kameradschaft und Austausch von Ideen ins Leben gerufen. Der Anlass wurde turnusgemäss jedes Jahr von einem anderen Verein durchgeführt, bis sich Merenschwand vor zwei Jahren zurückgezogen hat. Auf der Suche nach neuen Vereinen konnte dieses Jahr Mettmenstetten für die Teilnahme gewonnen werden.
Geschicklichkeit und Teamgeist... Die Austragung der Spiele in der neuen Zusammensetzung fand dieses Jahr bei herrlichem Wetter statt. 40 Turner in gemischten Fünfer-Gruppen traten bei den Wettkämpfen an, wobei Mitmachen und Fun im Vodergrund standen und nicht unbedingt Gewinnen. Bei sieben verschiedenen Spielen waren vor allem Geschicklichkeit und Teamgeist gefragt. Wasser musste in kleinen Kübeln mit Löchern über einen Parcours transportiert werden. Damit es nicht zu einfach war, mussten die Teilnehmer Schwimmflossen anziehen und rückwärts laufen. Beim Frisbee-Parcours zählten vor allem Können und Wurfgenauigkeit. Ein Traktorenpneu mit Unwucht, durch einen befestigten Sandsack musste über einen Parcours gerollt werden. Dies wäre nicht so schwer gewesen, wenn den Teilnehmern nicht die Augen verbunden worden wären. Die Geschicklichkeit und Zielgenauig-
Pneu über den Parcours – mit verbundenen Augen. keit konnte beim Werfen verschiedener Bälle und beim «Leiterngolf» unter Beweis gestellt werden. Taktik war gefragt beim horizontalen Stapeln von leeren Getränkeharrassen an eine Wand. Der Erfolg war recht unterschiedlich: Nur ein Team schaffte es, alle 40 Harrassen waagrecht zu halten
Horizontales Stapeln von leeren Harrassen. (Bilder zvg.)
bevor alle herunterfielen. Bei einem Labyrinth auf einem Holzbrett galt es, den Weg zum Ziel zu finden. Vier Mann musten das Brett so bewegen, dass die Kugel den Weg durchs Labyrinth fand, dabei konnten die Gruppen ihre Zusammenarbeit und Geschicklichkeit testen.
...und Kameradschaft Im Anschluss an die Spiele, bei einem kräftigen Schluck Bier, gebratenen Fischen und grillierten Würsten wurde die Kameradschaft und Geselligkeit gepflegt. Nach der Rangverkündigung blieben noch viele bis über Mitter-
nacht sitzen und genossen den lauen Sommerabend. Die Spiele in Ottenbach haben gezeigt, dass das Männerturnen nicht nur aus «Altherrengymnastik» besteht, sondern durchaus auch anspruchvolles und zeitgemässes Turnen beinhaltet.
Sport
Freitag, 26. August 2011
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Urs Huber triumphiert zum zweiten Mal am Grand-Raid Topform im Hinblick auf die Schweizer Bikemarathon-Meisterschaft am Samstag in Scuol Nach 2008 hat Urs Huber mit dem Grand Raid am letzten Samstag erneut das härteste und prestigeträchtigste Mountainbike-Marathonrennen im Wallis für sich entschieden. Eine gute Voraussetzung für die morgen Samstag stattfindende Schweizermeisterschaft am NationalparkBike-Marathon in Scuol. ................................................... von martin platter Aussergewöhnlich emotional endete die 125 Kilometer lange Siegfahrt zwischen Verbier und Grimentz, auf der Urs Huber Vorjahressieger Karl Platt aus Deutschland und den drittplatzierten Local Alexandre Moos um mehr als vier Minuten distanzierte. Überwältigt von den Gefühlen, musste er sich zuerst die Tränen aus den Augen wischen, ehe er von seinem Parforce-Ritt über 5000 Höhenmeter erzählen konnte. Wie schon bei seinem Sieg in der Vorwoche an der Eiger Bike Challenge berichtete er ergriffen: «Meine Taktik ist voll aufgegangen.» Und: «Der Sieg hier im Wallis am ältesten BikeMarathonrennen der Welt gehört zum Schönsten und Beeindruckendsten, was ein Biker erleben kann.» Noch wichtiger aber: «Ich gewinne wieder mit derselben Leichtigkeit wie in meinem bisher erfolgreichsten Jahr 2008. Nur, dass ich es damals noch nicht
richtig einschätzen konnte. Heute kann ich jeden Pedaltritt geniessen», sprudelte es aus dem RRC-Amt-Fahrer heraus. Vom Start weg, morgens um 6.30 Uhr in Verbier, bis ins Ziel, das Huber nach 6:09:32 Stunden in Grimentz erreichte, liess der Joner keinen Zweifel an seinen Siegambitionen aufkommen. Schon in den ersten zehn Minuten führte der 26-Jährige mit seinem Tempo-Forcing die Ablösung einer fünf Mann starken, illustren Spitzengruppe herbei. Ihr gehörten Vorjahressieger Karl Platt, der Sieger von 2009, Alexandre Moos, der BikemarathonWeltmeister von 2010, Alban Lakata, sowie Konny Looser an, mit dem Huber vor drei Wochen die BIKE-Transalp gewonnen hatte.
Schlaue Renntaktik mit Sieg belohnt In den folgenden zwei Stunden wurde Huber bei seiner Führungsarbeit vom Deutschen Platt überstützt. Zu fünft gings in die Steigung Richtung Mandelon. Huber ahnte, dass Platt auf dem folgenden Höhenweg wie im Vorjahr versuchen würde, wegzukommen. Deshalb erhöhte Huber immer mal wieder die Kadenz, um Platt aus der Reserve zu locken. Es gelang jedoch nur bedingt. Looser und Lakata musste das Trio zwar ziehen lassen. Und Platt zwängte sich tatsächlich vor Einfahrt des fahrtechnisch anspruchsvollen Höhenwegs noch am führenden Huber vorbei, um sich ungehindert seine
Fahrlinie zu suchen. Doch selbst die knappe Minute Vorsprung, die der Deutsche auf dem folgenden Streckenabschnitt herausfuhr, genügten nicht für den erneuten Triumph. In der Abfahrt nach Evolène kam Huber wieder näher, während Moos den Kontakt verlor und alleine an dritter Position fuhr. Als Huber Platt in Sichtweite hatte, gabs nur noch eines. Aufschliessen, sofort angreifen und in möglichst kurzer Zeit einen Vorsprung herausfahren. Noch lagen 25 Kilometer und der beschwerliche Fussmarsch auf den 2800 Meter hohen Pas de Lona vor den Athleten. Huber fühlte sich trotz vierstündiger Rennstrapazen noch immer gut und wusste um seine Reserven. Mit ungeahnter Leichtigkeit erklomm er das berüchtigte Pièce des Résistance und hatte oben so viel Zeitreserve auf Platt, dass er die anspruchsvolle Schotterstein-Schlussabfahrt nicht mit letztem Risiko fahren musste. Wenn das keine erfolgversprechenden Aussichten für die Marathon-Schweizermeisterschaften am kommenden Samstag am Nationalpark-Bike-Marathon in Scuol sind!
Resultate Männer (125 km): 1. Urs Huber (Jonen) 6:09:32. 2. Karl Platt (De) 4:17. 3. Alexandre Moos (Miège) 4:44. 4. Konny Looser (Hinwil) 16:36. 5. Alban Lakata (Ö) 29:43. Ausführliche Resultate im Internet: services.datasport.com/2011/mtb/GrandRaid.
Urs Huber als glücklicher Gewinner des Grand Raid anlässlich der Siegerehrung am letzten Samstag in Grimentz. (Bild zvg.)
Gentlemen-Radclub Amt: «Pipifax-Tour» In vier Tagen mit dem Mountainbike über die Anhöhen des Sihlsees Die Quintessenz der diesjährigen 4-Tages-Tour des GRC Amt: Schickt die Senioren mehr auf Mountainbike-Tour. Dann wird das Wetter selbst in diesem Sommer endlich anhaltend schön! Nach dem garstigen Sommerbeginn hatte es bald niemand mehr für möglich gehalten. Doch es geschehen immer wieder Wunder: Pünktlich zum alljährlichen Höhepunkt im Kalender des Gentlemen-Radclub Amt (GRC), der 4-Tages-Tour, setzte anhaltend schönes und heisses Wetter ein – das erst noch bis zum heutigen Tag anhält. Für die 15 mehr oder weniger graumelierten, eher weniger durch-
trainierten, dafür umso trinkfesteren Herren die ideale Rahmenbedingung, um ein bisschen auf dem Mountainbike herumzuturnen. Doch wehe: Die Tourenorganisation hatte diesmal Tom Brändli inne, der noch immer fast so schlank ist, wie bei seinem GPOsterhas-Sieg anno 1987. Mit der Bezeichnung «alles Pipifax» pflegte der Benjamin in den Reihen des GRC jeweils das Gejammer der deutlich älteren Tourenteilnehmer wegzuwischen, stieg die Strasse wieder einmal geradewegs und übergangslos in den stahlblauen Himmel. Das geschah mehr als einmal. Beispielsweise am zweiten Tag im Aufstieg zum Schwiipass, der nicht umsonst so heisst. Der für einzelne Hob-
bysportler fast zwei Stunden dauernde Fussmarsch über loses Geröll, das edle Mountainbike mühsam nebenher schiebend, hat sogar ein Paar Bikeschuhen den Garaus gemacht. Die rasante Abfahrt vom Pragelpass, bei der der einzige Platten aller vier Tage geschah, entschädigte für die Schinderei.
Auf dem Stoos nicht gut im Strumpf Der anschliessende Schlussanstieg vom Muotathal auf den Stoos hätte aber nicht mehr sein müssen. Auf lediglich sechs Kilometer Distanz schraubte sich die Betonpiste 800 Höhenmeter ins autofreie Skigebiet hinauf. Kein Wunder wurde dort bereits vor 78 Jahren eine der steilsten Stand-
Die Aktiven des Gentlemen-Radclubs Amt auf dem Weg ins Wägital mit Zürichsee, Etzel und Pfannenstiel im Hintergrund.
seilbahnen der Welt in Betrieb genommen, deren Tage jedoch gezählt sind. Bei derart Hochprozentigem wähnte sich noch manch einer auf seinem Bike wie in der Beinpresse des Fitnessstudios: Zum Tagesabschluss noch 5000 Wiederholungen mit steigender Belastung! Was aber nicht heissen will, dass die Gentlemänner gänzlich allem Hochprozentigen abgeneigt waren. Schliesslich wollen Körper und Geist nach ausgiebiger Dehydration wieder adäquat stimuliert werden. Das funktionierte auch mit anspruchsvollen, hochprozentigen Abfahrtspassagen, die aber wiederum nicht bei allen gleich grosse Glücksgefühle auslösten, sondern Schürfungen bei den einen und Gelächter bei den anderen. Ernst-
haft verletzte sich bei den «Abgängen» aber niemand – ausser vielleicht am Stolz. Zurück bleibt die Erinnerung an eine grandiose Biketour bei bestem Wetter mit fantastischen Aussichten auf Zürich-, Vierwaldstätter-, Wäggitaler-, Klöntaler-, Aegeri- und Zugersee, an ruppige Steigungen und flowige Abfahrten, die Muskelkater in den Armen vom häufigen Bike-über-die-Kuhgattertragen auslösten. Und natürlich die entspannte Geselligkeit einer reinen Männergesellschaft, die in ausgesuchten Etablissements in Egg oberhalb von St. Meinrad, auf dem Stoos und auf dem Hochstuckli gediegen logierte und sich ausgiebig der gehobenen Disputation hingab. (map.)
Beschwingte GRC-Amt-Teilnehmer vor berauschendem Panorama mit dem Wägitaler-Stausee im Zentrum. (Bilder Martin Platter)
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Sport
Freitag, 26. August 2011
Sportliches Wochendende Grümpelturnier und schnellste Obfelder
Mit Eifer um den Titel «die schnällscht Unterämtlerin». (Bild zvg.)
Faires Schachenmattengrümpi bei strahlendem Wetter Faire Spiele – «unterbeschäftigte» Schiedsrichter Am vergangenen Wochenende führte der Streethockeyclub BonstettenWettswil das siebte Schachenmattengrümpi durch. Petrus meinte es sehr gut mit dem Grümpi. Während des ganzen Wochenendes hindurch wurden die Spiele bei strahlendem Wetter und den entsprechend tropischen Temperaturen durchgeführt, was den Sportlern den Schweiss in die Augen trieb. In fünf Kategorien kämpften die Spieler ehrgeizig um die Podestplätze und dies in der bekannt fairen Manier. Die Festwirtschaft unter der Leitung von Simon Strebel und Tim Stark überraschte die Gäste mit einer Angebotserweiterung. Die selbstgemachten Frühlingsrollen fanden neben dem obligaten Angebot an Wurst, Pommes, Hamburger und Pasta regen Anklang und wurden restlos verspiesen.
Resultate Die Abendunterhaltung mit DJs und Barbetrieb wurde rege genutzt und es wurde in absolut friedlichem Rahmen noch lange in die Nacht über die einzelnen Spiele und Tore diskutiert und entsprechend gefeiert, wo es etwas zu
Zu heiss, um zu rennen Raiffeisen-Säuliamt-Trophy
feiern gab. In der polysportiven Kategorie konnte die Mannschaft «Solo Très» die Vorjahressieger «Rabarbäräschnitzli» auf den zweiten Rang verweisen, dicht gefolgt vom «Team Hartmä». In den letzten Jahren hatte in der Kategorie Aktive zweimal die gleiche Mannschaft den Pokal geholt und darum traten sie unter dem Namen «Alle guten Dinge sind 3» zur Titelverteidigung an. Die als Aussenseiter gegoltene Mannschaft «I like your short cut hair» setzte sich aber überraschend im Halbfinal mittels Penaltyschiessen durch und somit landete die Mannschaft «Alle guten Dinge sind 3» ironischerweise auf dem 3. Platz. Im Final konnte «I like your short cut hair» dann auch noch das «Team Carefully» mit 1:0 besiegen. Am Sonntag konnten gleich in zwei Kategorien die Gastgeber brillieren. Sowohl bei der Mittelstufenkategorie wie auch bei der Kategorie Sie&Er hatten die Teams des Streethockeyclubs Bonstetten-Wettswil die Nase vorne. Bei der Unterstufe konnte die Mannschaft «The Big Fighters» den Pokal ergattern.
Erstmals seit Langem fanden im Rahmen des Grümpis wieder die Läufe zum schnellsten Unterämtler statt. Der Ablauf war vom Turn- und Sportverein Bonstetten hervorragend geplant worden und somit konnten die Läufe schnell und reibungslos durchgeführt werden. Auf 8 Bahnen rannten Kinder der Jahrgänge 1998 bis 2005 um die Medaillen. Den Kindern und allen Zuschauern machte der Anlass sichtlich Spass und es ist zu hoffen, dass sich die Sprints wieder etablieren und zu einem festen Bestandteil des Schachenmattengrümpis werden. Alles in allem war auch die diesjährige Ausgabe des Grümpis im Unteramt ein voller Erfolg, und das Organisationskomitee um Jens Bürki und Alex Bertschi freut sich bereits heute auf die nächste Ausgabe, wie immer am letzten Sommerferienwochenende. Das nächste Highlight der Streethockeyaner steht schon vor der Türe. Am kommenden Sonntag findet das Seniorenfinalturnier ab 9 Uhr auf der Sportanlage Moos statt. Die «alten» Herren des SHC BW sind als Titelverteidiger Anwärter Nummer eins auf den Schweizer Senioren-Meistertitel.
Die 39. Ausgabe des Obfelder Grümpis ging bei heissen Temperaturen und bestem Wetter über die Bühne. 25 Teams traten an den beiden Tagen an. Faire und spannende Spiele waren zu sehen. Zudem wurde am Sonntagmorgen der Lauf-Wettbewerb «Schnellster Obfelder» durchgeführt. Über 100 Läuferinnen und Läufer massen sich auf den 80 Metern. Das diesjährige Fussball-Grümpi in Obfelden konnte bei strahlend blauem Himmel durchgeführt werden. Trotz der heissen Temperaturen wurde um jeden Ball gekämpft. In der Kategorie Plausch fand am Samstag die Entscheidung um den Grümpisieg statt. Dabei zählte bei diesen nicht nur das Fussballerische, sondern sie wurden auch an den verschiedenen Plauschspielen gemessen. Gewonnen haben in diesem Jahr «Pippi Langstrumpf». Nach dem spannenden ersten Tag durften sich alle bei der Bar eine Abkühlung gönnen, jedoch ging es in allen anderen Kategorien am Sonntag weiter. Gegen 13 Uhr startete der Finaltag. Bei den Herren wurde das Grümpi dieses
Warum engagieren Sie sich als Sponsor für die Raiffeisen Säuliamt-Trophy? Wir erachten den Sport als wichtigen Ausgleich zum immer anforderungsreicher werdenden Berufsalltag. Deshalb unterstützen wir Initiativen, welche die gleiche Philosophie vertreten. Die Raiffeisen Säuliamt-Trophy ist ein innovativer Anlass, der die Bevölkerung zum Ausdauersport animiert.
Details und Rangliste: www.saeuliamt-trophy.ch
Gregor und Heinz Haab. (Bild zvg.)
Knappe Entscheide Der schnellste Obfelder wurde in diesem Jahr am Sonntagmorgen gesucht. Über 100 Läufer und Läuferinnen machten sich um 10 Uhr an den Start. Noch nie waren die Rennen über 80 Meter so knapp, und es war das erste Mal, dass es zwei auf den gleichen Rang schafften. Gewonnen wurde der Schnellste Obfelder in der Kategorie «1994 und älter» durch Manuel Anneler mit 10,42 Sekunden. (mh) Weitere Informationen und Ranglisten sind auf www.tvobfelden.ch zu finden.
Siegergruppe in der Kategorie Plausch: «Pippi Langstrumpf». (zvg)
Beat Blätter Berglaufsieger in Malters
Nachgefragt bei Gregor und Heinz Haab
Der diesjährige Start zur Raiffeisen Säuliamt-Trophy verlief äusserst ruhig. Kein Wunder, laden die aktuellen Temperaturen eher zum Badiplausch denn zum Rennen, Walken oder Nordic Walken. Gleichwohl: Mit der Abkühlung zum Wochenende hin werden die permanent eingerichteten Zeitmessstrecken wohl wieder bestens frequentiert sein. Wirft man einen Blick auf die registrierten Stempelkarten, dann fällt auf, dass die wenigen Startenden ihre Startzeiten wohlbedacht ausgewählt haben. Die meisten Läufe wurden am Morgen vor acht Uhr oder abends nach zwanzig Uhr absolviert. Was aus der Sicht der Gesundheit auch Sinn macht, belasten die heissen Temperaturen einerseits das Herz-Kreislauf-System und wirkt sich die hohe Ozonbelastung zusätzlich negativ auf die Atmung aus. So mag es auch nicht erstaunen, dass bisher kaum Schulklassen und Sportvereine an den Start gingen. Besonders in Erinnerung dürfte die diesjährige Säuliamt-Trophy dem 7-jährigen Léon Fehr aus Mettmenstetten bleiben. Er hat am vergangenen Samstag die Raiffeisen Säuliamt-Trophy als Erster absolviert und damit temporär auch das Klassement angeführt. Keiner zu klein, ein Läufer zu sein!
Jahr von dem Team «Woondeerbrrraaa» gewonnen. Bei drückend heissen Temperaturen wurden in insgesamt sechs Kategorien die Sieger erkoren. Die Podestränge wurden bei den Grossen mit Früchtekörben, bei den Kleinen mit Medaillen belohnt. Die Organisatoren vom Turnverein Obfelden hoffen im nächsten Jahr auf ein wieder etwas grösseres Teilnehmerfeld.
Zur Realisierung dieser guten Idee beizutragen ist für uns eine Selbstverständlichkeit.
breiten Öffentlichkeit ab, ist einfach in der «Anwendung» und professionell organisiert.
Was gefällt Ihnen besonders an der Raiffeisen Säuliamt-Trophy? Bei der Raiffeisen Säuliamt-Trophy handelt es sich aufgrund des wiederkehrenden Charakters um einen in der Bevölkerung gut verankerten Anlass. Er deckt die Bedürfnisse einer
Warum nehmen Sie persönlich an der Raiffeisen Säuliamt-Trophy teil? Wir praktizieren beide Ausdauersport. Ob es dieses Jahr zu einer aktiven Teilnahme an der Raiffeisen Säuliamt-Trophy reicht, werden die nächsten Wochen zeigen... (Be)
Der Bonstetter Beat Blätter gewann den Berglauf in Malters bei den Senioren 1. Die 11,3 km lange Strecke führte vom 500 Meter über Meer gelegenen Malters nach Schwarzenberg, Bremmernbrücke, Wassermoos, Holzplatz, Schwändi, Alp Stäffeli zum Ziel bei der Skihütte Mösere auf Berglauf Malters-Mösere, 1325 Meter über Meer. Blättler benötigte 48.36 Minuten – Tagesbestzeit. Bei den Senioren 2 kam Fredi Rütimann aus Hausen in 52.09 auf den zweiten Platz.
Publireportage
Veranstaltungen
2012 – ein Katastrophenjahr? Filmvortrag aus dem Blickwinkel von Gottesprophetie und Naturwissenschaft. Mittwoch, 31. August 2011, 20 bis 21 Uhr. Parkhotel Zug, Industriestrasse 14, 6304 Zug Eintritt frei
2. Kramer Oldie-Treffen 8909 Zwillikon Das gemütliche Fest für Oldtimerfreunde und solche, die es werden wollen Jeder Traktorenaussteller erhält 1 Wurst und 1 Getränk gratis! Andere Marken sind ebenfalls willkommen. Samstag, 27. August 13.00 Uhr Lisa Stoll, Supertalent im Alphornspielen: www.lisastoll.ch Sonntag, 28. August 9.30 Uhr Festgottesdienst mit: Jodlerklub Affoltern, die Kramermusikanten (markeneigene Top-Blasmusikkapelle!) An beiden Tagen: Festbetrieb, feines Soft-Ice etc., div. Attraktionen Für Damen: Schnupperkurs Traktorfahren.Für Kinder: Hüpfburg, Trettraktoren www.kramershop.ch info@kramershop.ch
Einladung zur offenen Probe Dienstag, 30. August 2011, 20 Uhr, Probelokal Giessenstrasse, Affoltern am Albis (neben JUMBA-Haus) Wir freuen uns auf dich! Harmonie Affoltern am Albis
Extra
Freitag, 26. August 2011
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ratgeber
zwischen-ruf
Gruss von Leart Andreas Binder Ausserdorfstrasse 3 8933 Maschwanden Lieber Andreas, bei der Lektüre über die Verhandlungen des Gemeinderats Maschwanden wurde mir ganz warm ums Herz. In Maschwanden herrscht doch tatsächlich noch heile Welt. Du hast für mich schlicht den beneidenswertesten Job, den ich mir vorstellen kann. Gemeindepräsident im mit grossem Abstand schönsten Dorf im Säuliamt! Wunderschöne Riegelhäuser, ein Dorfkern mit markanter Kirche, fröhliche und gastfreundliche Einwohner und ein Schwimmbad im Naturschutzgebiet mit einem Schilfgürtel, absolut ansichtskartenkitschverdächtig. Und im politischen Bereich sozusagen der Garten Eden. Die Gemeindevorsteherschaft entscheidet souverän, würdevoll und vielleicht auch ein klein wenig stolz. Für nur gerade sagenhafte 15 000 Franken erstellt der Gemeinderat ein Gesamtkonzept für den Verkehr! Ich bin überzeugt, andere Gemeinderäte werden da grün und gelb vor Neid. Für so wenig Geld bemühen sich andernorts Kommissionen, Task Forces oder Vogelschutzexperten nicht einmal eine Stunde ins Sitzungszimmer des Gemeindehauses. Während zum Beispiel Ottenbach die Kompetenzen masslos überschreiten würde, wenn sie auch nur die Dauer der Rotlichtphase für Fussgänger regelte, bestimmt der Maschwander Gemeinderat selbstbewusst, dass er für den Hochwasserschutz alleine zuständig ist. In Hedingen, Bonstetten oder Aeugst käme es doch keinem Gemeinderat in den Sinn, ganz allein eine ganzheitliche Überprüfung der Verkehrssituation anzuordnen. Allein die kantonalen Fachstellen für Schulweg-, Fussweg-, Zubringerweg-, Kindergartenweg- und Waldwegsicherung, bräuchten Dutzende von Meetings. Ganz zu schweigen von den Mitberichten der Natur-, Vogel-, Insekten-, Grottenolmen- und Unkenfachstellen, die erst einmal viel Zeit für unzählige Workshops benötigten, um einen Mitbericht zu erstellen. Ich liebe Maschwanden! Mit freundlichen Grüssen Martin Mullis
Mit Leonora, 12, Leonita, 8, und Leart, bald 4, ging ich am Samstag ins Freibad Stigeli in Affoltern. Der Vater war auch dabei. Leonora war meine Schülerin gewesen und ich hatte damals einen offenen Brief an den Regierungsrat geschrieben und den Anwalt bezahlt und so erhielten sie endlich, endlich die Aufenthaltsgenehmigung. Eine sehr nette Familie. X-mal haben sie seither gefragt, wie sie mir helfen können. Immer, immer seien sie für mich da. Jetzt also hatten wir Spass im Wasser, Leonora und ich schwammen einige Längen, Leonita befand sich entweder auf dem Weg von der Rutschbahn ins Wasser oder auf der Treppe zur Rutschbahn. Den Vater sah ich am Bassinrand sitzen und seinen Sohn beaufsichtigen, der im Wasser mit einem kleinen Jungen spielte, dessen
Mutter ebenfalls aufpasste. Nachher sassen wir Stacciatella lutschend auf unseren Badetüchern. Gespräch über Schule und Job. Der Vater hat eine Stelle bei einem Zügelunternehmen gefunden und inzwischen sogar die Verantwortung für den Wagenpark und das Material bekommen. Da lief eine Mutter mit einem kleinen Kind direkt an uns vorbei. Leart sprang begeistert auf, doch die Mutter zog ihren Jungen schnell weiter. «Aber, aber», ich kam ins Stottern, «die beiden haben doch so lange im Wasser miteinander gespielt.» «Ja», sagte der Vater, «aber die Schweizer wollen Abstand.» Und ich denke: Sie hätte ja nur lächeln müssen! Mindestens! Wenigstens! Und dann erzählte er von den Ferien. In Kosovo seien sie gewesen. Die Oma besucht. Nein, nicht mit dem
Flugzeug. Das kostet pro Person 800 Franken, das wären viertausend Franken für fünf Personen. Also mit dem Auto. 1850 km. Jede Oma verdiene, dass man sie besuche. Ach, am Schluss der Ferien hätten sie die Tage gezählt, noch vier, noch drei, noch zwei. Sie hätten sich gefreut, zurück in die Schweiz zu gehen. Und weshalb ist die Mutter nicht mit ins Stigeli gekommen? Sie arbeitet samstags und sonst abends von sieben bis elf. So ist immer ein Elternteil zu Hause. PS: Als sie mich heimfuhren, fragte der noch nicht ganz vierjährige Leart hinten im Auto: «Kennst du Midusha?» «Ja, das ist deine Mutter, sag ihr einen Gruss.» Und Leart: «Für deine Mutter auch ein Gruss.» Ute Ruf
Kampfkatze Luna: Selbst zirkusreife Sätze helfen nicht wirklich bei der Bekämpfung der Wespen. (Bild Martin Mullis)
Kampf gegen die lästigen Wespen Die warme Witterung in den Frühlingsmonaten ist schuld an der gegenwärtigen Invasion der Wespen. Wo auch immer ein Teller mit Fleisch oder ein Glas mit Saft steht, schwirren sie zu Dutzenden um die Köstlichkei-
ten. In halsbrecherischen Sturzflügen greifen sie an und verleiten sonst ruhige und besonnene Menschen zu eigentlichen hysterischen Anfällen. Wer fuchtelt oder wild gestikulierend um sich schlägt, erreicht genau das Gegen-
teil. Schnelle Bewegungen machen die Störefriede nur noch nervöser. Nicht einmal Kampfkatze Luna hat bei der Eliminierung der gelbschwarzen Insekten wirklich eine Chance. (mm)
wetter
Reiten ist bei Frauen die Sportart mit den zweitmeisten Verletzungen bfu veröffentlicht Statistik zu Unfällen im Pferdesport.
bauernregel «An Augustin (28. August) gehen die warmen Tage dahin.»
Beim Pferdesport verunfallen in der Schweiz jährlich rund 6600 Personen, davon verletzten sich 2 bis 3 Personen tödlich. Diese Hochrechnung sowie weitere Zahlen und Fakten finden sich im neuen Grundlagenpapier der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung zum Unfallgeschehen im Pferdesport. Hauptbetroffene sind für einmal die Frauen: Bei ihnen ist Reiten die Sportart mit den zweitmeisten Verletzungen. Reiten ist die einzige populäre Sportart, in der mehr Frauen verunfallen als Männer. Während der Pferdesport bei den Frauen – nach dem Skifahren und vor dem Snowboarden – einen Spitzenplatz im Unfallgeschehen belegt, figurieren bei den Männern Fussball, Schneesport und Eishockey auf den ersten Rängen. Das führt insgesamt dazu, dass Reiten in der Statistik der Unfallversicherer (UVG) doch deutlich hinter dem Fussball und dem Schneesport erst auf Rang 10 zu finden ist.
Der Hergang bei Reitunfällen ist meist ein Sturz vom Pferd, weitere – oft schwere – Unfälle ereignen sich etwa bei Kollisionen mit Fahrzeugen. Die meisten Verletzungen betreffen den Rumpf sowie den Schultergürtel oder den Oberarm. Prellungen gefolgt von Verstauchungen und Zerrungen sowie Brüchen sind die häufigsten Verletzungsarten. Die bfu erarbeitet nun – zusammen mit dem Schweizerischen Verband für Pferdesport und der ETH Zürich – auf der Basis dieser statistischen Grundlagen eine Publikumsbroschüre mit praktischen Sicherheitstipps, die nächstes Jahr erscheinen soll. (pd.)
gedankensprünge
Von Alexandra Imhof*
Vorzeitige Auflösung des Leasingvertrags? Ich habe vor 2½ Jahren ein Auto geleast mit einer Vertragsdauer von vier Jahren. Nun bekommen wir Nachwuchs und wollen einen Familienwagen anschaffen. Kann ich vorzeitig aus dem Leasingvertrag aussteigen? Leasingverträge, welche nach dem 1. Januar 2003 abgeschlossen wurden, unterstehen den Vorschriften des Konsumkreditgesetzes (KKG). Gemäss Art. 17 Abs. 3 KKG können Leasingverträge unter Einhaltung einer Frist von 30 Tagen per Ende einer jeweils dreimonatigen Leasingdauer gekündigt werden. Der Konsument hat folglich alle drei Monate ein Kündigungsrecht. Viele Leasinggesellschaften gewähren jedoch flexiblere Kündigungstermine. Diesbezüglich müssten Sie in Ihrem Vertrag bzw. den Allgemeinen Vertragsbedingungen nachsehen, ob dies bei Ihnen der Fall ist. Der vorzeitige Ausstieg aus dem Leasingvertrag ist allerdings mit (teilweise hohen) Kosten verbunden. Die Leasingraten sind in der Regel linear ausgestaltet. Die lineare Leasingzinsgestaltung entspricht jedoch nicht dem zeitlichen Verlauf der Fahrzeugentwertung, welche degressiv verläuft. Gerade zu Beginn des Vertrags erleidet das Fahrzeug eine massive Werteinbusse. Wird der Leasingvertrag vorzeitig gekündigt, so ist mit den bereits geleisteten Leasingraten der Wertverlust des Fahrzeugs nicht abgegolten. Deshalb hat die Leasinggesellschaft Anspruch auf eine rückwirkende Verteuerung der Leasingraten, welche den Wertverlust wieder ausgleicht.
Vorzeitige Vertragsauflösung muss wirtschaftlich gerechtfertigt sein Im Leasingvertrag muss zwingend eine Restwerttabelle enthalten sein, aus welcher ersichtlich ist, was der Leasingnehmer bei einer vorzeitigen Kündigung zusätzlich zu den bereits geleisteten Leasingraten zu bezahlen hat und wie hoch der Restwert des Fahrzeugs in diesem Zeitpunkt ist. Gemäss Art. 11 Abs. 2 lit. g KKG muss die Restwerttabelle nach anerkannten Grundsätzen erstellt sein, das heisst, die darin vorgesehene Nachzahlung für den Fall der vorzeitigen Vertragsauflösung muss wirtschaftlich gerechtfertigt sein. Der Leasingvertrag darf keine versteckte Vertragsstrafe enthalten. Zu vergüten ist der Leasinggesellschaft lediglich der nicht durch die Leasingraten gedeckte Wertverlust des Fahrzeugs. Entspricht die Restwerttabelle nicht anerkannten Grundsätzen, verliert die Leasinggesellschaft jeden Anspruch auf rückwirkende Verteuerung der Leasingraten. Wie hoch der bei einer vorzeitigen Kündigung an die Leasinggesellschaft zu leistende Betrag ist, können Sie Ihrem Leasingvertrag entnehmen. Falls Sie bezüglich der Höhe der Nachzahlung unsicher sind, empfehle ich Ihnen die Restwerttabelle von einem Fachmann prüfen zu lassen.
Laufbahn *Alexandra Imhof ist Inhaberin einer Anwalts-
Ich komm auf der Karriereleiter Auf halber Höhe nicht mehr weiter Jemand vor mir hat garantiert Die anderen Sprossen abmontiert Martin Gut
kanzlei in Bonstetten. Rechtsfragen können direkt an sie gestellt werden. E-Mail: info@ kanzlei-imhof.ch oder schriftlich an Anwaltskanzlei Imhof, Stallikerstrasse 1b, 8906 Bonstetten.
Veranstaltungen
GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNST ELFI BOHRER Im Dorfzentrum Burgwies CH-8906 Bonstetten Telefon 044 700 32 10, Fax 044 701 10 27 www.ggbohrer.ch www.kunst-heimberatung.ch
Einladung zur Ausstellung 27. August bis 25. September 2011
REGINA HADRABA ANNELIESE HOPHAN HILDA STAUB Monotypien, Malerei, Bronze-Skulpturen, Plastiken Vernissage: Apéro: Apéro: Finissage:
Samstag 27. August 2011 16–19 Uhr Sonntag 28. August 2011 13–17 Uhr Sonntag 11. September 2011 13–17 Uhr Sonntag 25. September 2011 13–17 Uhr
Di–Fr, 14 bis 18 Uhr, Sa und So 13 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung Schaulager KUNSTFENSTER Dorfstrasse 13: geöffnet So von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.
Sonntag, 28. August 2010, 17 Uhr Reformierte Kirche Affoltern a. A.
Abschiedskonzert Susanne Baltensperger, Orgel Norbert Günther, Bariton Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der Unkosten