21. Juli 2011, 50. Jahrgang, Nr. 29
PP 5432 Neuenhof
Autoeinbrüche und Belästigungen
FRAGEN AN
Simone Bürgler, Gemeindeverwaltung Neuenhof Sie haben soeben die Ausbildung zur Kauffrau abgeschlossen. Wie fühlt sich das an? Ein mega cooles Ge-
fühl. Ich bin sehr glücklich, diesen wichtigen Schritt fürs Leben gemeistert zu haben. Und ich bin auch mit der Abschlussnote von 4,8 mehr als zufrieden, denn vor allem die Prüfungen in den Wirtschaftsfächern waren anspruchsvoll. Werden Sie bei der Gemeinde weiterarbeiten? Ja, ich konnte aus zwei
Angeboten wählen – und habe mich für die Stelle auf der Kanzlei entschieden. Was machen Sie in Ihrer Freizeit am liebsten? Ich treibe viel Sport,
spiele seit über 10 Jahren Beachund Hallenvolleyball. Und dann treffe ich mich natürlich auch gerne mit Kollegen. (cfr)
Rund um die Asylantenbaracke beim Shoppi Tivoli Spreitenbach kommt es vermehrt zu Delikten. Nun handelt die Gemeinde. Die Limmatwelle hat sich mit Gemeindeammann Josef Bütler unterhalten. CAROLIN FREI
Herr Bütler, der Gemeinderat hat den Einsatz eines privaten Sicherheitsdienstes rund um die Asylantenbaracke angeordnet. Damit soll die Situation im Keim erstickt werden. Was war der Auslöser, diese Patrouille anzufordern? Josef Bütler: Wir haben festgestellt, dass Einbrüche in Autos und Liegenschaften im Gebiet Spreitenbach West massiv zugenommen haben. Zudem häufen sich die Belästigungen von Frauen und Schülern – das Schwimmbad ist ja gleich nebenan. Diese Situation können wir nicht einfach so hinnehmen, wir als Gemeinderat haben eine Verantwortung unseren Einwohnern gegenüber.
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«Wir als Gemeinde haben eine Verantwortung zu tragen.» Und die nehmen Sie nun mit einem Sicherheitsdienst wahr? Ja, auch wenn dies zusätzliche Kosten verursacht. Deshalb suchen wir das Gespräch mit dem Regierungsrat. Mitte August sitzen wir mit Landammann Urs Hofmann und Landstatthalterin Susanne Hochuli zusammen, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Wir als Gemeinde – und damit steht Spreitenbach nicht alleine da – sind mit dieser Asylpolitik überfordert. Da müssen Entschei-
Foto: bär
de fallen, auch hinsichtlich der Finanzierung von zusätzlichen Massnahmen zur Sicherheit unserer Bevölkerung. Fortsetzung Seite 13
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