Die Juniorinnen A des TV Bubendorf sind Schweizer Meisterinnen im Unihockey.
Die Sekundarschule in Gelterkinden widmete sich dem Thema Klima und Energie. Seite 9
Am Palmsonntag feierten zehn Jugendliche ihre Konfirmation in Hölstein.
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Harmonischer Jodel– und Theaterabend
Rünenberg Die Jodlerfründe Wisebärg luden in die Turnhalle Rünenberg ein SANDER VAN RIEMSDIJK
Nach einem dreijährigen coronabedingten Unterbruch luden die Jodlerfründe Wisebärg unter dem Motto «35 Johr Jodlerfründe Wisebärg» am letzten Freitag und Samstag in der jeweils rappelvoll besetzten Turnhalle wieder zum Theater und zu einem urigen vokalen und instrumentalen Abend mit herzerfrischenden Jodelkompositionen ein. Glücklich, wer einen Platz ergattern konnte. Als musikalische instrumentale Einstimmung in den Konzertabend und um das Publikum rasch in Fest- und Musikstimmung zu bringen, spielte das Schwyzerörgeli-Trio «Schwalbengruess» einige rassige Musikstücke. Dem 1987 gegründeten Verein «Jodlerfründe Wisebärg» mit seinen acht neuen Mitgliedern war es gelungen, die Instrumentalgruppe mit den Gesangsgruppen zu einem vielfältigen Programm zu vereinen. Einer der Höhepunkte war zweifellos der Auftritt von zwei neu zusammengestellten Kleinformationen. Mit hörbarer Hingabe nahmen diese trotz ihrer geringen Grösse mit viel Dynamik in der Vokalität das Publikum sofort mit auf die Jodlerreise und liess es in die verschiedenen Jodel-Klangfarben eintauchen.
Stilistische Jodel-Performances
Vor der Begrüssung durch den Präsidenten Martin Eichelberger eröffneten die Jodlerfründe – fünf Frauen und 26 Männer – den Konzertabend mit dem Lied «z’friede si» von Therese AeberhardHäusler. Mit spürbarem Herzblut in der Präsentation ihrer vielfältigen Arrangements gelang es dem Chor, rasch Verbindung zum Publikum aufzunehmen und dieses durch schöne Landschaften in eine naturbezogene, idyllische Welt zu entführen. Musik erzählt oft Ge -
schichten, mal mit einer besinnlichen Melancholie, mal rassig dynamisch. Mit einer solchen Diversität in der Präsentation sorgten die Jodlerfründe für stilistische Jodel-Performances à la Swissness pur. Die Zuhörer/-innen wurden unter anderem mit den Liedern «Alpenacht» vom Komponisten Robert Fellmann und «Senneläbe» von Max Huggler mit einer voluminösen Dynamik im Gesang, in Abwechslung mit erdig-warmen Tönen, verwöhnt.
Mit einer hohen Intonation in der Feinabstimmung und mit viel Emotionalität in der Stimme stellten die «Jodelfründe Wisebärg» den unvergleichlichen Gesang des alpenländischen Jodels in den Mittelpunkt des Abends. Und vergassen dabei nicht, ihrem Mitglied
Nur Familien, die leuchten, werden
Jan Diethelm ein 20-jähriges Geburtstagsständchen zu singen. Mit humoristischen und pointierten Begebenheiten führte die Dirigentin Monika Diethelm souverän durch den Konzertabend. Das Publikum zeigte seine Zufriedenheit, indem es den Chor durch rhythmisches Klatschen zu einer Zugabe aufforderte und dieser dem Wunsch mit dem Lied «Wie doch d’Zyt vergeit» von Kurt Mumenthaler entsprach.
Schwank mit vielen Pointen
Nach den Ohren im Konzertteil wurden im zweiten Programmteil mit dem Schwank «En Filmriss» mit seinen vielen Pointen und spassiger Energie die Lachmuskeln strapaziert. Fortsetzung auf Seite 3
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Kolumne
Ende gut, alles gut?
Kurz nach dem Ende der Credit Suisse stand ein Rentner auf dem Paradeplatz, um dem Fernsehpublikum die Kluft zwischen seinem Alltag und den Boni der Banker zu demonstrieren. Es war ein denkwürdiger Auftritt. So etwas prägt sich einem ein. Als ich hörte, dass die CS von der UBS übernommen wird, fühlte ich mich an das Grounding der Swissair erinnert. Und als man vernahm, dass Sergio Ermotti die neue Monster-UBS leiten würde, dachten viele: Der wird’s wohl richten. An die Möglichkeit, dass es auch andere Rettungsmöglichkeiten hätte geben können, wurde kaum mehr gedacht. Warum wurde die Bank nicht verstaatlicht? Waren da nicht noch Oswald Grübel und Josef Ackermann, die eigene Ideen entwickelt hatten? Der Bundesrat entschied mit Notrecht und die Entscheidungsfindung blieb reichlich intransparent. Die neue UBS ist nunmehr die einzige Grossbank in der Schweiz. Und ihre Bilanzsumme ist doppelt so hoch wie das Bruttoinlandprodukt der Schweiz. Mit der CS hat die UBS auch deren Risiken übernommen. Es drohen noch immens hohe Bussenzahlungen in den USA. Es kann noch vieles schief laufen. Und wie immer sind die Gewinne privatisiert und die Verluste wird der Steuerzahler tragen müssen. Ein deutscher Kabarettist brachte es auf den Punkt: «Wenn es da ein Bankröttli gibt, bleiben der Schweiz nur noch die Berge und DJ Bobo.» Sergio Ermotti ist nicht nur bekannt als Bezüger von hohen Salärzahlungen und Boni, sondern auch als ein Gegner von staatlichen Regulierungen. «Anderswo wäre der Mann längst diskreditiert», heisst es in einer Wochenzeitung. Falls der Ständerat eine PUK verhindert, welche die Vorgänge rund um das CS-Debakel aufarbeitet, so hat die Schweiz auch dieses Mal nichts gelernt. THOMAS BRUNNSCHWEILER
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Nr. 14 25. Jahrgang Donnerstag, 6. April 2023 Region Liestal
Region Gelterkinden
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Region Waldenburg
Die Jodlerfründe präsentierten gaben auf der Bühne ihr Bestes.
FOTOS: S. SANDER VAN RIEMSDIJK
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Die jugendliche Kleingruppe präsentierte dynamische Jodel-Performances.
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ObZ Donnerstag, 6. April 2023 2
Land-Rot us erschter Hand
Dernière im altehrwürdigen Landratssaal
Letzte Woche tagte das Baselbieter Parlament ein letztes Mal im altehrwürdigen Landratssaal. Jetzt folgt eine Sanierung und Modernisierung des Regierungsgebäudes für die nächste Generation. Auf drei an der Dernière behandelte Geschäfte möchte ich kurz eingehen. Zunächst wurde die Eigentümerstrategie des Flughafens Basel-Mulhouse zur Kenntnis genommen. Dabei ist die wirtschaftliche Bedeutung des EuroAirports hervorgestrichen worden. Gleichzeitig und gleichbedeutend wurden die strategischen Ziele um ein Nachtflugverbot zwischen 23 und 6 Uhr erweitert. Die Wege, dies zu erreichen, sind schwierig und langwierig. Und trotzdem ist diese langjährige Forderung im Sinne einer konsequenten Umsetzung der Lärmstrategie weiter voranzutreiben.
Urs Roth
Hervorheben möchte ich die Verabschiedung der Totalrevision des Gesetzes über die Wohnbau- und Eigentumsförderung. Diese Vorlage geht unter anderem auf die SP-Initiative «Wohnen für alle» zurück, welche die SP Baselland 2015 lanciert hat und die nach dem vorliegenden Ergebnis der Gesetzesrevision nun zurückgezogen werden kann. Es hat lange gedauert, aber was nun erreicht werden konnte, ist ein wichtiger Meilenstein: Endlich fördert der Kanton zahlbaren und gemeinnützigen Wohnraum. Das beschlossene Massnahmenpaket bezieht auch die Förderbereiche «selbst genutztes Wohneigentum» und «altersgerechtes Wohnen» mit ein.
Zuletzt wurde ausgiebig über Änderungen im kantonalen Energiegesetz debattiert. U. a. sollen die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung und die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden angegangen werden. Zudem soll die Solarenergie forciert werden. Angesichts der grossen Herausforderun-
Landrat – mittendrin
Ab ins Provisorium
Geschätzte Leserinnen und Leser Wir starteten mit Wahlgeschäften. Zuerst galt es, die Regierungsratswahlen vom 12. Februar zu erwahren. Nachzählungen usw. führten zu leichten Anpassungen, doch Wesentliches hat sich seither nicht geändert. In der Reihenfolge der erhaltenen Stimmen setzt sich die Regierung ab 1. Juli wie folgt zusammen: Anton Lauber, Isaac Reber, Kathrin Schweizer, Monica Gschwind und Thomi Jourdan. Indirekt hatte auch das Folgegeschäft mit den Wahlen vom 12. Februar zu tun. Bei den Landratswahlen wechselte ein GLP-Sitz vom Wahlkreis Pratteln nach Liestal. Der somit nicht gewählten Landratspräsidentin 21/22, Regula Steinemann, ermöglichte dies nun, für den frei werdenden Sitz als Strafrichterin gewählt zu werden. Die
Anlobung findet am 1. Juli st att. Im Anschluss stimmte der Landrat insgesamt 67 Einbürgerungsgesuchen zu. Problemlos passierten die Schlussabstimmungen auch die zweiten Lesungen von Gesetzesänderungen über die Wohnbau- und Eigentumsförderung (ermöglicht Wohnbausparbeiträge), die Änderung des Finanz- und Ausgleichsgesetzes (endgültige Klärung der Kostentragung von Ausfallentschädigungen für die Kinderbetreuung während Covid-Einschränkungen) und die Änderung des Raumplanungs- und Baugesetzes betreffend Aufnahme der Planungszone in den ÖREB-Kataster.
Auf Ersuchen der Regierung kam der Landrat nochmals auf das Eidgenössische Älpler- und Schwingerfest zurück. Gegen den Landratsbeschluss zur Übernahme eines sich abzeichnenden Defizits wurde das Referendum ergriffen. Dies wiederum führte erfreulicherweise dazu, dass weitere Personen bereit waren, für die noch offenen Restkosten
What’s up im Landrat Lärm und Energie
EE: In der Eigentümerstrategie des Euro Airport EAP ist neu das Nachtflugverbot zwischen 23 und 6 Uhr als Ziel verankert. Ein Erfolg des hartnäckigen Kampfes unserer Fraktion. Leider ist der Einfluss der zwei Kantonsmitglieder des VR durch bestehende Staatsverträge beschränkt. So hat ärgerlicherweise
Frankreich neu als Startzeit das Verlassen des Gates statt des Takeoffs definiert.
FD: Es macht für die AnwohnerInnen einen hörbaren Unterschied, ob das letzte Flugzeug um 23 Uhr abhebt oder dann das Gate verlässt und 20 Minuten später mit Getöse abhebt. Jetzt braucht es weitere Konkretisierungen und die Definitionen von Bussen, damit die mehr als zehntausend Betroffenen mehr Nachtruhe haben.
EE: Das Thema EAP bleibt aktuell: Es
Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger».
ISSN 1661-6502
Amtliches Publikationsorgan des Kantons
Basel-Landschaft
Auflage: 40961 Exemplare (WEMF-beglaubigt)
Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags
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gen beim Klimaschutz müssten diese Massnahmen eigentlich unbestritten sein. Weit gefehlt: Die SVP stellte die Vorlage sogar grundsätzlich in Frage und blockiert damit – einmal mehr – den raschen Fortschritt in der Klimadebatte. Die Diskussionen über diese Vorlage werden an der nächsten Sitzung fortgesetzt.
Abschliessend möchte ich noch darüber informieren, dass ich an der letzten Landratssitzung ein Postulat zur weiteren Förderung von Angeboten für betreutes Wohnen und der integrierten Versorgung gestützt auf das geltende Altersbetreuungs- und Pflegegesetzes (APG) eingereicht habe. Der Regierungsrat wird mit meinem Vorstoss aufgefordert, für eine Erneuerung des Verpflichtungskredits zu sorgen, damit weitere innovative Projekte vom Kanton mitfinanziert, unterstützt und damit zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden können. URS ROTH, LANDRAT SP, NIEDERDORF
Der Landrat im Schlussspurt?
gibt noch verschiedene Vorstösse, wie die Erstellung einer UVP und einer Risikoanalyse, welche die Regierung abschreiben wollte. Dank dem Einsatz von Rahel Bänziger (Grüne) hat der Landrat die Abschreibungen abgelehnt, so dass diese Ziele weiter verfolgt werden müssen.
FD: Bei der ersten Lesung des Energiegesetzes, eines unserer Kernthemen, sind wir noch nicht sehr weit gekommen, da es schon bei der Eintrittsdebatte viele Wortmeldungen gab. Dabei hat es mich gefreut, dass in den grundlegenden Punkten, wie der Dekarbonisierung, der Effizienzsteigerung und der Versorgungssicherheit weitgehend Einigkeit besteht.
EE: All diese Punkte sind im neuen Energiegesetz zu finden. Daher ist es nicht erstaunlich, dass sich die Energieversorger zu den Inhalten des Gesetzes bekennen. Die einzelnen Forderungen wie Photovoltaik auf Neubauten, Förderung der Speicherung oder Anschluss-
Herausgeberin CH Regionalmedien AG
Redaktionsleitung
Redaktion
aufzukommen. Der Landrat hob somit seinen Beschluss vom Februar auf, womit sich eine Abstimmung erübrigt.
Längere Diskussionen führten wir zur Eigentümerstrategie des Flughafens. Der Regierungsrat hatte zwar endlich das Ziel eines Nachflugverbots von 23 bis 6 Uhr in seine Strategie aufgenommen. Doch eine Landratsmehrheit sah entgegen dem Regierungsrat weitere Vorstösse als noch nicht erfüllt und verweigerte die Abschreibung.
Noch länger waren und werden die Debatten zur ersten Lesung des Energiegesetzes dauern. Sie müssen an der April-Sitzung fortgeführt werden.
Nach Sitzungsschluss schossen einige Landratsmitglieder wehmütig Fotos. Denn dies war nun für ein Jahr lang die letzte Sitzung im Landratssaal. Das Regierungsgebäude wird zur Verbesserung der Sicherheit und praktischen Nutzung einer Renovation unterzogen. Der Landrat tagt derweil im ehemaligen Lehrerseminar.
ANDREA HEGER, LANDRÄTIN EVP, HÖLSTEIN
pflicht an Wärmenetze schafft Planungssicherheit für das Gewerbe und ist ein wichtiger nächster Schritt fürs Klima und für unseren Beitrag zur Reduktion dieses globalen Problems.
Erika Eichenberger
FD: Von gewissen Sprechern der SVP wird kritisiert, dass dieses Gesetz hohe Kosten verursache. Interessant ist die Aussage von Hanspeter Weibel (SVP). Er heizt schon seit vielen Jahren mit einer Wärmepumpe, fährt elektrisch und hat Solarzellen installiert. Dabei betont er, dass er sich dazu entschieden hat, weil es sich ökonomisch lohnt. Das ist ein wesentlicher Punkt. Wir können es uns ökonomisch nicht leisten, nicht schnell vorwärtszumachen.
FR EDY DINKEL (FD)
UND ERIKA EICHENBERGER (EE), LA NDRAT UND LANDRÄTIN GRÜNE
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Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr
Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch
Am 12. Februar waren die Wahlen, wo die Landräte für die nächsten vier Jahre gewählt wurden. Am 1. Juli ist die Anlobung für diese kommende Legislatur. Für viele Landräte sind nun noch ein paar wenige Sitzungen zu absolvieren, sei es, dass sie freiwillig nicht mehr angetreten sind, dass sie aufgrund der Amtszeitbegrenzung nicht mehr dürfen oder dass sie nicht mehr gewählt wurden. Könnte man erwarten, dass nun alle noch möglichst viel beenden und die Pendenzenliste abarbeiten wollen, so ist eher das Gegenteil der Fall. Die Geschäfte werden ausführlicher behandelt und was gesagt wurde, wird gerne auch dreioder viermal wiederholt. Wichtig ist aber festzuhalten, dass dieses Verhalten genauso für jene Landräte gilt, die ab Juli für weitere vier Jahre gewählt sind. So werden die Sitzungen langfädig und an einem ganzen Donnerstag werden so noch etwa 20 Traktanden geschafft, inkl. ca. acht bis zehn Traktanden, welche gar nicht diskutiert werden, z. B. Erwahrungen oder Einbürgerungen. Ein als dringlich überwiesenes Handlungspostulat wollte den Regierungsrat verpflichten, zum Thema Individualbesteuerung eine
Stefan Degen
positive Haltung einzunehmen, da der Regierungsrat diverse Vorstösse aus dem Parlament dazu in Empfang nahm. Grund für die Diskussion war, dass der Regierungsrat in einer Vernehmlassung des Bundesrats zwar die Heiratsstrafe als problematisch erachtete, die vom Landrat aber angedachte Lösung der Individualbesteuerung, für welche die FDP übrigens eine Volksinitiative eingereicht hat, als in mehreren Punkten nicht umsetzbar deklariert hat. Die Individualbesteuerung will, dass Ehepaare zukünftig wieder einzeln besteuert werden. Damit würde vor allem die Bestrafung der doppelten Einkommen abgefedert, was in der Praxis ganz einfach dazu führen wird, dass sich Ehepaare wieder mehr ins Berufsleben einbringen werden. Für mich ist die Individualbesteuerung ein Schritt zur Zivilstands unabhängigen Partnerschaft. Zusätzlich muss die AHV unabhängig vom Zivilstand pro Person ausbezahlt werden, was einer Erhöhung bei den Ehepaaren gleichkommt und auch die Erbschaftssteuer bei Konkubinatspaaren muss abgeschafft werden. Damit wäre die Ehe ein Pauschalpaket für die Partnerschaft, wer aber lieber à la carte will, kann sich die Beziehung vertraglich mit allen Möglichkeiten der Ehe regeln.
ST EFAN DEGEN, LA NDRAT FDP, GELTERKINDEN
Landrat live
Weniger Lärm und mehr
Energie
Liebe Leserinnen und Leser
Am Morgen der Landratssitzung war noch einmal das ESAF ein Thema.
Dies, weil es den Organisatoren zwischenzeitlich gelungen war, dank privaten Geldgebern eine ausgeglichene Rechnung zu präsentieren. Da daraufhin der Antrag auf finanzielle Unterstützung zurückgezogen wurde, musste der Landrat den entsprechenden Beschluss wieder aufheben. Ein nicht alltägliches Vorgehen im Landrat, aber sicherlich eine Erleichterung für alle Beteiligten, da damit auch das allfällige Referendum und damit eine lange Leidensgeschichte hinfällig wurde. Also nun doch noch ein erfolgreicher Schlussgang!
Alle vier Jahre wird die EigentümerStrategie für den Euro-Airport Basel Mülhausen des Kantons Basel-Landschaft angepasst. Der Euro-Airport ist nicht nur der Startpunkt für Ferienoder Städtereisen, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Viele Wirtschaftszweige profitieren direkt oder indirekt davon. Vor allem die Fracht, im speziellen die Expressfracht, hat wichtige Aufgaben. So werden zum Bsp. dringend benötigte medizinische Güter über einen zentralen Hub In Europa auch zu uns transportiert. Dass dadurch Interessenkonflikte entstehen, ist, wie auch bei vielen anderen Gebieten, leider unvermeidlich. Ein Thema, das immer
diskutiert wird, ist das Nachtflugverbot von 23 bis 6 Uhr. Dass das Nachtflugverbot nun auch in der Eigentümerstrategie festgehalten wird, wird von der SVP begrüsst. Durch neue Technologien, wie leiseren und effizienteren Triebwerken, wird die Lärmbelastungen auch sonst laufend reduziert. Die nachmittägliche Landratssitzung war durch die Debatte über die Revision des gut funktionierenden Energiegesetzes von 2016 geprägt. Die Umwelt- und Energie-Kommission hatte das Geschäft zwar vorberaten, aber die Anliegen aus der Vernehmlassung der SVP wurden nicht nur nicht berücksichtigt, sondern noch weiter «verschlimmbessert», weshalb die SVP zehn Änderungsanträge einreichte. Wir nehmen den Klimawandel ernst, aber allzu ambitionierte Ziele können nur mit unverhältnismässigen Mitteln erreicht werden und hätten trotzdem – ausser einer Verarmung des Gesellschaft – nur einen minimalen Einfluss auf das Klima. Beispielsweise wurde gefordert, dass bereits bis ins Jahr 2030 der Anteil von erneuerbaren Energien, ohne die Mobilität, auf 80 Prozent erhöht wird. Die SVP konnte ihre 60 Prozent nicht durchsetzen, der Wert wurde auf 70 Prozent festgelegt. Das bedeutet 20 km2 Fotovoltaikfläche, was 2852 Fussballfeldern entspricht. Die erste Lesung konnte in dieser Sitzung nicht abgeschossen werden und wird uns in der Nächsten weiter beschäftigen. MI CHEL DEGEN, LANDRAT SVP LIEDERTSWIL-TSCHOPPENHOF
Attraktives Zinsumfeld
BLKB erhöht Zinsen ihrer Spar- und Vorsorgekonten
die höheren Zinsen möglichst rasch an unsere Kundinnen und Kunden weitergeben», erklärt John Häfelfinger, CEO, die Motivation der BLKB. «Besonders mit der Verzinsung von bis zu 1,11 Prozent auf dem Anlagesparkonto Plus bieten wir eine attraktive Verzinsung für Neugeld».
Aus
dem Landrat
Andrea Heger
Fredy Dinkel
FDP im Landrot
Michel Degen
Am 23. März 2023 hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) die Leitzinsen ein weiteres Mal angehoben. Die BLKB nutzt diese Entwicklung, um ihre Kundinnen und Kunden von dem attraktiven Zinsumfeld profitieren zu lassen: Sie erhöht per 1. Mai 2023 die Zinsen ihrer Spar- und Vorsorgekonten. «Als solide, starke und verlässliche Bank wollen wir BLKB
Baselland
Finanzen im Griff
Liestal Der Kanton schreibt für 2022 Gewinn
95 Millionen (Budget 0,9) Überschuss aus. Das operative Ergebnis liegt bei 290 Millionen.
«Der Kanton hat einmal mehr solide Finanzen», sagte Anton Lauber an einer Medieninformation zur Staatsrechnung 2022. Das Eigenkapital stieg mit 754 Millionen auf den höchsten Stand seit 16 Jahren. «Wir sind weit von den Alarmwerten entfernt und konnten die Nettoverschuldung um 238 Millionen abbauen.»
Zum guten Ergebnis trugen deutlich höhere Steuererträge und die gute Wirtschaftsentwicklung bei. Der Fiskalertrag liegt 152 Millionen über dem Budget. Die Covid- und die Ukrainekrise hatten geringere Auswirkungen als erwartet. Von der Nationalbank wurden 67 Millionen budgetiert. Unser Kanton erhielt aber mit 134 den doppelten Betrag. «Wir haben keine strukturelle Abhängigkeit von der Nationalbank», erklärte Lauber. Dieses Geld wird für den Abbau der über zwei Milliarden Schulden verwendet.
Hohe PK-Schulden
Aus der Reform der Basellandschaftlichen Pensionskasse resultierte ein sehr hoher Bilanzfehlbetrag von 1,1 Milliarden. Dieser wird jährlich mit 55,5 Millionen abgebaut. Im letzten Jahr wurden sogar zweieinhalb Tranchen mehr – total 195 Millionen – eingesetzt. Der Kanton hat nun acht Tranchen Vorsprung auf den Fahrplan. Die Restschuld von 390 Millionen könnte durch Verrechnung mit dem Eigenkapital auch auf einen Schlag abgebaut werden. Dieser buchhalterische Entscheid hängt davon ab, wie viel Reserven man ausweisen will.
Solide Finanzen
Seit 2017 verzeichnet unser Kanton –ausser im Covid-Jahr 2020 – positive Abschlüsse. Das Erfolgsrechnung weist
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«Wir haben ein komfortables Polster und genug Reserven für schwierige Jahre. Das ist wichtig im Hinblick auf die Kostenbremse.» Lauber achtet sehr darauf, dass «wir nicht mehr ausgeben, als wir uns aus dem Ertrag leisten können». Der Kanton tätigte Bruttoinvestitionen von 181 Millionen und weist einen Selbstfinanzierungsgrad von 263 Prozent aus.
Trotz immer besserer Finanzlage warnt Lauber aber vor zu grosser Begehrlichkeit. Im Finanzplan 2024–27 kommen neue Belastungen auf unseren Kanton zu. Zudem sind verschiedene Initiativen hängig. Bei Annahme einer Gratis-Kita für alle entstehen Kosten von bis zu 172 Millionen. Der Steuerabzug für Krankenkassenprämien wird auf einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag geschätzt und die Eidgenössische Initiative zur Prämienverbilligung könnte weitere 72 Millionen kosten.
Die Theatergruppe zeigte ihr schauspielerisches Können. FOTO: S. SANDER VAN RIEMSDIJK
Harmonischer Jodelund Theaterabend
Fortsetzung von Seite 1
Das Theaterstück der Theatergruppe der «Jodlerfründe Wisebärg», in dem ein verschwundener Mann nach drei Wochen mit drei Obdachlosen ins Haus seiner Frau zurückkehrt und behauptet, er sei nicht verheiratet, bildete nach der dreijährigen Durststrecke den Abschluss eines rundum gelungenen Abends. Ein Abend mit einem wahren
Todesfälle
Gelterkinden
Margaretha Gisin, geb. 27. Juli 1929. Die Beisetzung mit anschliessender Abdankung findet am Freitag, 14. April, in der Kapelle in Rickenbach statt. Besammlung: 14.30 Uhr auf dem Friedhof Rickenbach. Margaritha Kühni, geb. 12. Februar 1954, von Langnau im Emmental BE. Wird im engsten Kreis verabschiedet.
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Fundus an dynamisch schwungvollen vokalen Performances von stimmgewaltiger Jodlermusik und einer Laientheatergruppe, welche die Lebendigkeit der klassischen Komödie mit den unbeschwerten Schwänken unter Beweis stellte. Bevor das Publikum in die Rünenberger Nacht entlassen wurde, lud das Schwyzerörgeli-Trio «Schwalbengruess» zum Tanz ein und die Bar zu einem letzten Trunk.
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Regierungsrat Anton Lauber präsentiert die Kantonsfinanzen. FOTO: B. EGLIN
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Redaktionsschluss Nachosterwoche
Redaktionsschluss für die ObZ vom 13. April ist bereits heute Donnerstag, 6. April, um 16 Uhr. Bei Zusendungen, die später eintreffen, kann die rechtzeitige Bearbeitung nicht garantiert werden. Inserateschluss ist ebenfalls am 6. April um 16 Uhr. Traueranzeigen können online über www.gedenkzeit.ch oder per E-Mail auf todesanzeigen@ chmedia.ch aufgegeben werden. Die ObZ-Redaktion und der Inserateverkauf wünschen allen Leser/-innen und Inserent/-innen frohe Ostern. OBZ
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che Zunahme von Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit aufgrund psychischer Probleme anzubieten», heisst es in einer Medienmitteilung der PBL. Die Verselbstständigung von Betriebsteilen oder Beteiligung an anderen Unternehmen muss gemäss Spitalgesetz von der Regierung bewilligt werden, was laut der Medienmitteilung bereits erfolgt ist. OBZ – 20 % – 20 % – 20 % – 20 %
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Der Touring Club Schweiz baut sein Online-Reifenportal mit einem zusätzlichen Suchinstrument mit rund 17000 Pneus aus. Diese erweiterte Vergleichsmöglichkeit erhöht die Auswahl und Transparenz sowie die Sicherheit der Automobilistinnen und Automobilisten. Auch das Timing passt: Der Ausbau dieses kostenlosen Online-Portals erfolgt zum 50-jährigen ReifentestJubiläum des grössten Mobilitätsclubs der Schweiz.
Den passenden Pneu für das Auto und die eigenen Bedürfnisse zu nden, gestaltet sich zunehmend schwieriger. Der Markt bietet heute eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Autoreifen an. Um für mehr Transparenz und erweiterte Vergleichsmöglichkeiten bei der Auswahl von Autoreifen zu sorgen, lanciert der TCS daher auf seinem Online-Reifenportal ein erweitertes Suchinstrument, das rund 17 000 Pneus für alle Bedürfnisse und in unterschiedlichen Ausführungen und Grössen beinhaltet. Dieses neue Vergleichstool ist ab sofort für die gesamte Bevölkerung im Land auf der TCS-Website verfügbar.
Wichtige Auswahlhilfe beim Kauf neuer Reifen
In nur wenigen Schritten können Interessierte Sommer-, Winter-, oder Ganzjahresreifen aus den von ihnen wichtigen Eigenschaften wie Fahrsicherheit, Treibstoverbrauch, Komfort/Geräusch oder Nachhaltigkeit/Verschleiss vorschlagen lassen und die angezeigten Reifen direkt untereinander vergleichen. Wer es noch genauer wissen will, kann die Suche weiter verfeinern und zusätzliche Parameter wie Reifendimension, Last- und Geschwindigkeitsindex oder Reifenhersteller eingeben. Die Reifensuche ist auf der TCSWebseite reifen.tcs.ch abru ar.
50 Jahre TCS-Reifentests
In diesem Jahr feiert der TCS das 50-Jahr-Jubiläum seiner Reifentests. Die Anforderungen an Reifen haben sich über diese fünf Jahrzehnte enorm weiterentwickelt. Nicht nur die Autos, auch die Umgebung und die Strassen haben sich verändert. Ein Reifen muss auf jeder Strassenober äche sicher zu fahren sein, er muss rollwiderstands- und verschleissoptimiert sowie geräuscharm sein, und er muss den Geschwindigkeiten und den Gewichten der Autos standhalten. Der TCS-Reifentest setzt damit den Massstab
und pusht die Reifenhersteller zu immer besseren Reifen. Dadurch entwickeln die Reifenhersteller jedes Jahr neue Pneus in unzähligen Varianten, die den neuen Gegebenheiten und Anforderungen gerecht werden. Durch diese Weiterentwicklungen konnte so beispielsweise der Bremsweg auf nasser Fahrbahn gegenüber 1973 von 80 auf 55 Meter verkürzt werden, was die Verkehrssicherheit massgeblich verbessert hat.
TCS-Tipps
Der Frühling ist da, und somit ist es auch Zeit für den Wechsel von Winter- auf Sommerreifen. Der TCS gibt einige Tipps, worauf es zu achten gilt:
– Wählen Sie einen Sommerreifen, der im TCS-Test mindestens «empfehlenswert» ist.
– Um die Reifenwahl zu vereinfachen, sollten Sie vorgängig die eigenen Fahrbedürfnisse abklären.
– Je nachdem, welche Anforderungen Sie an den Reifen stellen, können Sie auch nicht so bekannte, preiswertere Quality- oder Zweitlinienprodukte auswählen.
– Kaufen Sie neue Reifen, die nicht älter als drei Jahre sind, um von den technischen Weiterentwicklungen der Reifenhersteller zu pro tieren. Auskunft über das Alter der Reifen gibt Ihnen die DOTAngabe.
– Verwenden Sie immer vier Reifen des gleichen Modells und Typs.
– Auch ein Auto mit modernen Sicherheitsassistenten ist nur so gut wie der aufgezogene Reifen.
– Fahren Sie im Sommer keine Winterreifen, da ihre Fahrund Bremseigenschaften bei hohen Temperaturen stark gemindert werden.
– Prüfen Sie regelmässig den Reifenluftdruck, so sparen Sie Geld (Treibsto und Verschleiss) und beugen Reifenpannen vor.
– Erhöhen Sie bei schwerer Ladung den Reifendruck entsprechend den Vorgaben des Fahrzeugherstellers in der Bedienungsanleitung.
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TCS
MFK setzt einen Chatbot ein
Digitale Transformation in der Kantonalen Verwaltung
Um ihre Dienstleistungen zu optimieren und für Kundinnen und Kunden relevante Informationen leicht zugänglich zu halten, hat die Motorfahrzeugkontrolle Basel-Landschaft einen Chatbot eingeführt, der allgemeine Anfragen einfach und schnell beantwortet.
Seit Mitte Februar 2023 können die Kundinnen und Kunden der Motorfahrzeugkontrolle Basel-Landschaft ihre Anliegen online an einen Chatbot richten. Dieses textbasierte Dialogsystem, welches das Chatten mit einem technischen System ermöglicht, um häufige und wiederkehrende Fragen automatisiert zu beantworten, ist in der Geschäftswelt bereits weit verbreitet und wird fortlaufend ausgebaut. Der Chatbot kommuniziert und interagiert mit den Kundinnen und Kunden. In einer ersten Phase wurden standardisierte Fragen, welche über zuvor festgelegte Regeln beantwortet werden können, im Chatbot programmiert. Im nächsten Entwicklungsschritt sollen nun auch direkt Geschäftsfälle medienbruch-
frei, also komplett online, abgeschlossen werden können.
Vorteile für Kundschaft und Mitarbeitende
Durch den Einsatz des Chatbots werden Kundinnen und Kunden schnell und ortsunabhängig an die benötigten Informationen geführt, und dies rund um die Uhr ohne Wartezeiten. Somit werden Informationen leichter und schneller zugänglich, ohne dass eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter der MFK für standardisierte Fragen beansprucht wird.
Digitale Transformation umsetzen
Der Kanton Basel-Landschaft will die digitale Transformation aktiv mitgestalten und der Bevölkerung die Möglichkeit bieten, Verwaltungsgeschäfte einfach und zeitsparend über das Internet zu erledigen. Der Chatbot der Motorfahrzeugkontrolle stellt einen wichtigen Meilenstein in dieser Entwicklung dar, und es wurden seit seiner Einführung Mitte Februar bereits über 2000 Eingaben registriert. Der Chatbot kann auf der Website der Motorfahrzeugkontrolle genutzt werden: www.mfk.bl.ch. SICHERHEITSDIREKTION
Wirtschaftsdelegation aus Qingdao besuchte Baselbieter Unternehmen
Über drei Jahre lang mussten die Reiseaktivitäten wegen Corona ruhen, doch am 31. März konnte China Tours Switzerland wieder eine Wirtschaftsdelegation aus China im Baselbiet empfangen. Das Liestaler Unternehmen organisiert seit einigen Jahren Delegationsreisen und -events zwischen China und der Schweiz, bei denen Firmenkontakte geknüpft und gepflegt werden können. Der offizielle Empfang fand im Schloss Ebenrain statt. Angeführt wurde die Delegation des «Sino-German Ecopark Qingdao» von Shiyu Zhao, Vize-Oberbürgermeister der Stadt Qingdao und Direktor des Sino-German Ecoparks. Begleitet wurde er von sieben weiteren Personen. Auf der Gastgeberseite richteten Robert Sum von der Standortförderung Baselland, Xin Li von Stucken Architects, Gabriele Hofmann, Präsidentin Chinatours Switzerland, und Jörg Wombacher, China Centre University of Applied Sciences, einige Grussworte an die Delegation.
Die Vertreter von China Tours Switzerland bedankten sich ausserdem für den herzlichen Empfang in Qingdao anlässlich der letzten China-Reise im Jahr 2019 und erwähnten die schönen Erinnerungen an die Stadt. Erklärtes Ziel sei, dass die China Tours Switzerland GmbH zeitnah die Reisetätigkeiten nach China wieder planen und konkret realisieren werde.
Parteien
SP-Initiative «Wohnen für alle» ist erfüllt
Der Landrat hat das Gesetz über die Wohnbau- und Eigentumsförderung verabschiedet. Diese Vorlage geht unter anderem auf die SP-Initiative «Wohnen für alle» zurück, welche die SP Baselland 2015 lanciert hat und die nach dem heutigen Entscheid zurückgezogen wird. Es hat lange gedauert, aber was nun erreicht werden konnte, ist ein wichtiger Meilenstein: Endlich fördert der Kanton zahlbaren und gemeinnützigen Wohnraum. Nachdem der Landrat auf eine erste Gesetzesvorlage zur Wohnbau- und Eigentumsförderung 2019 nicht eingetreten ist, wurde an einem Runden Tisch eine neue Vorlage ausgearbeitet. Für die SP Baselland haben Landrat Adil Koller und die ehemalige Vize-Präsidentin der SP Baselland, Caroline Rietschi, am Runden Tisch teilgenommen und so dafür gesorgt, dass die Interessen der Mieterinnen und Mieter berücksichtigt wurden.
Die Arbeit der SP Baselland hat sich gelohnt. Im neuen Gesetz über die Wohnbau- und Eigentumsförderung werden diverse Fortschritte erzielt: Adil Koller sagt dazu: «In Zukunft wird der
Kanton endlich auch zahlbaren und gemeinnützigen Wohnraum fördern: Der Kanton unterstützt die Organisationen des gemeinnützigen Wohnbaus in der Projektentwicklung und wird den Genossenschaften eigenes Land im Baurecht zur Verfügung stellen. Ausserdem wird der Kanton dafür auch zusätzliche Grundstücke erwerben. Es ist wichtig, dass der Kanton end-lich seine politische Verantwortung wahrnimmt und zahlbare Wohnungen fördert. Das wird den vielen Mieterinnen und Mieter zugutekommen.»
Das Initiativkomitee «Wohnen für alle» hatte sich nach der gemeinsamen Ausarbeitung der Vorlage bereit erklärt, die nicht formulierte Initiative «Wohnen für alle» zurückzuziehen. Vorausgesetzt, dass das Wohnbauförderungsgesetz im Kerngehalt unverändert bleibt und kein Referendum dagegen ergriffen wird. Das Gesetz wurde heute vom Landrat einstimmig verabschiedet, ein Referendum wurde nicht angekündigt. Wenn sich dies bis zum Ende der Frist nicht ändert, wird die Initiative zurückgezogen.
Mitte-Fraktion gebildet
An einer konstituierenden Sitzung hat die eigenständige Mitte-Fraktion Simon Oberbeck aus Birsfelden als Fraktionspräsidenten (seit 1. Juli 2021 Präsident der Mitte/GLP-Fraktion) bestätigt. Zudem wurde Béatrix von Sury aus Reinach als Vizepräsidentin der Fraktion gewählt. Die Mitte-Fraktion freut sich, gestärkt mit zehn Sitzen (+2 gegenüber 2019 erhöhten Anzahl Fraktionsmitglieder) in die neue Legislaturperiode 2023 bis 2027 zu starten.
Mit der neuen Legislatur steht auch gleich der erste Höhepunkt für die Mitte Basel-Landschaft an. Vorbehältlich einer erfolgreichen Wahl an der ersten Landratssitzung vom 1. Juli 2023 wird Pascal Ryf-Stocker aus Oberwil zum Landratspräsidenten 2023/2024 gewählt. Die Mitte Basel-Landschaft ver-
Empfang im Schloss Ebenrain. FOTO: ZVG
Anschliessend standen Besuche bei Baselbieter Firmen auf dem Programm. Erster Halt war bei der Chemspeed Technologies AG in Füllinsdorf. Rolf Güller und Michael Schneider stellten das Unternehmen und seine Produkte vor und führten die Gäste durch den Showroom und die Fertigung. Danach besuchte die
Delegation die «GETEC PARK.SWISS» in Muttenz. Zum Abschluss besichtigten die Gäste die «Life-Science-Forschungsmeile» im Switzerland Innovation Park Basel Area Main Campus Allschwil. Nach einem kleinen Abschieds-Apéro traten sie am späten Nachmittag bereits die Weiterreise an. OBZ
Vielfalt des Lebens unendlich viel grösser
Zum Artikel «Bunte Federviecher faszinieren»
Ja gewiss, die Vielzahl der Vögel ist einzigartig. Es gibt die Winzlinge und die Riesen. Es gibt die unscheinbar gefärbten, welche mit ihrer Umgebung farblich zu verschmelzen scheinen. Und es gibt die prachtvoll gefärbten. Sie leben in Gegenden, wo die Sonne unerbittlich
sticht, und sie leben in der eisigen Kälte. Sie erobern die Horizonte durch ihre erstaunlichen Flugkünste, rennen mit unglaublicher Geschwindigkeit über den Erdboden und wissen sich schwimmend in den Wellen des Meeres zu behaupten. Und sie tauchen auf der Suche nach Nah-
rung mehrere Meter tief unter Wasser. An der Welt der Vögel allein ist eine grosse Vielfalt des Lebens erkennbar. Und doch ist die Vielfalt des Lebens noch unendlich viel grösser.
spricht sich durch die eigenständige Fraktion noch mehr Profil und Sichtbarkeit ihrer lösungsorientierten und nachhaltigen Politik.
Der neuen Mitte-Fraktion gehören folgende Landratsmitglieder (in alphabetischer Reihenfolge) an: Patricia Bräutigam (bisher) aus Binningen; Claudia Brodbeck (neu resp. wieder) aus Oberwil; Silvio Fareri (neu) aus Pratteln; Hannes Hänggi (neu) aus Schönenbuch; Simon Oberbeck (bisher) aus Birsfelden; Dario Rigo (neu) aus Ormalingen; Pascal Ryf-Stocker (bisher) aus Oberwil; Marc Scherrer (bisher) aus Laufen; Béatrix von Sury d’Aspremont (bisher) aus Reinach und Regina Weibel (neu) aus Dittingen.
DI E MITTE BASEL-LANDSCHAFT
GLP als eigene Fraktion
Baselland ObZ Donnerstag, 6. April 2023 5
FRI TZ HÄUSELMANN, GEL TERKINDEN
Der Chatbot der MFK beantwortet Fragen der Kund/-innen. FOTO: ZVG
SP BASELLAND
GLP/ FOTO: ZVG
Historischer Moment in der Parteigeschichte der Grünliberalen Partei Basel-Landschaft: Anmeldung der ersten eigenen Landratsfraktion auf der Landeskanzlei. Ab 1. Juli 2023 amtet Manuel Ballmer (r.) als Fraktionspräsident, Yves Krebs als Fraktionsvize.
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Kantonaler Vergleichswettkampf in Gelterkinden
Gelterkinden Nach pandemiebedingter Verschiebung konnte der Geräteturnwettkampf dieses Jahr wieder durchgeführt werden
Der diesjährige kantonale Vergleichswettkampf beider Basel im Einzelgeräteturnen, welcher am 18. März in der Dreifachhalle in Gelterkinden stattgefunden hat, war ein voller Erfolg. 237 Turnerinnen und 41 Turner aus 14 verschiedenen Vereinen – davon 32 vom Turnverein Gelterkinden – waren dabei. Die Turnerinnen zeigten ihr Können am Boden, den Schaukelringen, Sprung und Reck, und die Turner zusätzlich noch am Barren. Die Turnerinnen und Turner müssen eine Gesamtpunktzahl von 30 bzw. 40 Punkten erreichen, um ihre jeweilige Kategorie zu bestehen und das nächste Jahr in der nächsthöheren Kategorie turnen zu dürfen. Die Übungen bestehen aus Pflicht- und Wahlelementen. Die Pflichtelemente sind vorgegeben und müssen geturnt werden, während man bei den Wahlelementen eine Auswahl hat. Das Schwierigkeitsniveau steigt von Kategorie zu Kategorie. Der erste Wettkampfteil startete bereits morgens um 9 Uhr. Die Turnerinnen und Turner der Kategorie 1 bis 3
Baselland
Die Polizei Basel-Landschaft informierte am Freitag, 31. März 2023, an einer Medienkonferenz über ihre Kriminal- und Verkehrsunfallstatistik 2022. Trotz einer Zunahme der registrierten Straftaten liegt der Kanton Basel-Landschaft nach wie vor deutlich unter dem Landesdurchschnitt.
Regierungspräsidentin und Sicherheitsdirektorin Kathrin Schweizer war erfreut, dass der Kanton Basel-Landschaft trotz einer Zunahme der CyberDelikte um 35 Prozent allein im Berichtsjahr mit 42 Fällen pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohnern nach wie vor deutlich unter dem Schweizer Durchschnitt von 52 Fällen liegt. Besorgt zeigte sie sich ob der Zunahme der Häuslichen Gewalt um 14 Prozent und der Jugendkriminalität um 21 Prozent.
Deutlich unter Landesdurchschnitt
Die Anzahl polizeilich erfasster Straftaten hat 2022 im Kanton Basel-Landschaft im Vergleich zum Vorjahr um fünf
zeigten bis zum Mittag ihre besten Leistungen. Gewonnen haben bei Mädchen Emilie Herzog (K1, TV Therwil), Sandrina Breu (K2, TV Therwil) und Amy Brechbühler (K3, TV Muttenz) sowie bei den Knaben Maël Stingelin (K1, TZ Sis-
sach), Abdülhamid Pinar (K2, TV Grellingen) und Romeo Supino (K3, TV Laufen).
ren Lorin Zulliger (K4, TV Gelterkinden), Lionel Frey (K5, TV Füllinsdorf), Michael Jäggi (K6, TV Ziefen) und Lorenzo Dellolio (K7, TZ Sissach) erfolgreich waren. FÜR DEN TV Podest Kategorie 5 Damen. FOTOS: ZVG Turner am Barren. Turner TV Gelterkinden am Barren.
Am Nachmittag ging der Wettkampf mit den Kategorien 4 bis 7 sowie der Kategorie Damen weiter. Siegreich wa-
Baselbiet nach wie vor deutlich unter gesamtschweizerischer Kriminalitätsbelastung
Prozent (641 Fälle) zugenommen, wie Fabienne Holland, die neue Chefin Kriminalpolizei, ausführte. Insgesamt wurden 13466 (12825) Straftaten erfasst. 92 Prozent (i. V. 92) aller Delikte richteten sich gegen Bestimmungen des Strafgesetzbuches, wobei 73 Prozent (i. V. 70) dieser Delikte gegen das Vermögen erfolgten. Diebstähle machten dabei den überwiegenden Teil aus. Die polizeiliche Aufklärungsrate bei den Straftatbeständen des StGB liegt insgesamt bei 31 Prozent (i. V. 30).
Einbrüche auf historischem Tief
Die Straftaten gegen das Vermögen (Diebstähle, Fahrzeugdiebstähle, Sachbeschädigungen) nahmen im Berichtsjahr um sechs Prozent (von 8579 auf 9068 Fälle) zu. Während die Zahl der Einbruchdiebstähle im letzten Jahr national zugenommen hat, wurden im Baselbiet im 2022 861 (991) Einbruchdiebstähle registriert, was einer Abnahme um 13 Prozent entspricht und den zweit-
tiefsten Wert seit mehr als 20 Jahren darstellt. Steigende Zahlen verzeichnen hingegen Einschleichdiebstahl (+19%), Ladendiebstahl (+27%), Trickdiebstahl (+66%), Diebstahl ab und aus unverschlossenen Fahrzeugen (+23%) sowie Elektrofahrraddiebstähle (+35%).
Cyberkriminalität steigt markant Insgesamt wurden bei den Straftatbeständen des StGB 1117 (826) Cybercrimedelikte erfasst, was im Vergleich zum Vorjahr einer Zunahme um 35 Prozent entspricht. 93 Prozent (i. V. 93%) dieser Straftaten liegen im Bereich der Vermögensdelinquenz. Der Anteil der Cyberdelikte an den Gesamtdelikten stieg von sieben auf neun Prozent. Es ist davon auszugehen, dass diese Delikte in den nächsten Jahren weiterhin stark zunehmen werden.
Rückgang der Verkehrsunfälle, jedoch Anstieg der Schwerverletzten Mit 862 polizeilich registrierten Ver-
VBLG verstärkt Aus- und Weiterbildung
und das Budget 2023 wurden einstimmig verabschiedet. Im Speziellen wurden ein Teil des Gewinns des Vereins sowie ein zusätzlicher Budgetbetrag in den Fonds Aus- und Weiterbildung eingelegt, um den neuen Schwerpunkt Weiterbildung ohne zusätzliche Mitgliederabgaben aufbauen zu können.
Ebenso haben die stimmberechtigten Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinden einer temporären Erhöhung des Lernendenbeitrags zugestimmt, um
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die Umsetzung der neuen Bildungsverordnung im KV-Bereich in den Gemeinden zu ermöglichen. Insgesamt bilden die Gemeinden mehr als 80 Lernende aus.
Zum Abschluss hat der Birsfelder Gemeindepräsident Christof Hiltmann in spannender und unterhaltsamer Weise die Besonderheiten seiner Gemeinde vorgestellt und zum gemeinsamen Apéro geladen.
VERBAND BASELLANDSCHAFTLICHER GEMEINDEN
Humanitäre Hilfe an die Ukraine
Kolonie Russlands, dessen Goethe Institut nicht in Kiew, sondern in Moskau seinen Sitz hat, um nur ein kleines Beispiel zu nennen. Wie kann also im schon laufenden Wiederaufbau die «Entsowietisierung» gefördert und das Korruptionsproblem angegangen werden? Wie kann die Schweiz die Ukraine unterstützen? Nebst dem Aufruf zu Städtepartnerschaften wurde die humanitäre Hilfe genannt. Es brauche nebst Autos und Generatoren auch Wasser in den zerbombten Städten. Leer schlucken musste ich aber, als die Menschenrechtsaktivistin die Lieferung schwerer Waffen zur humanitären Hilfe zählte. Nein, habe
ich gedacht: Schwere Waffen gehören definitiv nicht dazu!
Die Schweiz als einer der zehn grössten Finanzplätze der Welt hat weit effizientere Mittel, um die russische Aggression zu stoppen. Wie wäre es etwa mit mehr Entschlossenheit und Transparenz im Handel mit Russland und einer konsequenten Umsetzung der Sanktionen? Oder bei der Konfiszierung von Oligarchengeldern hätte der Bundesrat einigen Spielraum, den er bisher nicht nutzt. Wieder muss die EU in dieser Sache vorangehen, bis die Schweiz vielleicht doch noch unter international grossem Druck mitzieht.
DON AT OBERSON, BÖCKTEN
kehrsunfällen im Kanton Basel-Landschaft war 2022 insgesamt eine Abnahme gegenüber 2021 um elf Prozent zu verzeichnen. Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden blieb hingegen mit 444 stabil im Vergleich zu den Vorjahren und lag weiter leicht unter dem Schnitt der Jahre vor der Pandemie. Mit fünf Verkehrstoten (+1) und 82 Schwerverletzten (+13) sind jedoch deutlich mehr Verkehrsteilnehmende als in den Vorjahren schwer verunfallt.
Mehr Unfälle mit E-Bikes und E-Trendfahrzeugen
Bei den Unfällen mit Fahrrädern und E-Bikes setzte sich der Trend der Vorjahre fort. Die Anzahl der Unfälle mit einem Fahrrad sank von 72 auf 67 (–7%), jene mit einem E-Bike nahm dafür von 46 auf 51 zu (+11%). Die Anzahl der Schwerverunfallten war mit 22 gleich gross wie im Vorjahr. Schleuder- und Selbstunfälle waren bei Fahrrädern und E-Bikes die häufigs-
GELTERKINDEN: JIL
ten Unfalltypen. Zugenommen haben auch die Unfälle mit E-Trottinetts und E-Rollern (von 16 auf 22).
Wie Christian Egeler, Chef Verkehrspolizei, ausführte, zeige die Auswertung der Unfallzahlen des Jahres 2022 insgesamt klar auf, dass die Hauptursachen bei Verkehrsunfällen bei den Fahrzeuglenkenden selbst liege. Gesellschaftliche Veränderungen Kommandant Mark Burkhard betonte in seinen Ausführungen, wie wichtig es angesichts der gesellschaftlichen Veränderungen sei, den Korpsbestand auch langfristig sicherzustellen. Neben verschiedensten Massnahmen zur Rekrutierung neuer Aspirantinnen und Aspiranten und der Ausrichtung der Anstellungsund Arbeitsbedingungen auf die nachrückenden Generationen müsse auch der langfristigen Bindung der bestehenden Mitarbeitenden ans Korps besondere Beachtung geschenkt werden. PO LIZEI BASEL-LANDSCHAFT
Genossenschaft Migros
Basel in der Gewinnzone
BEAT EGLIN
Das vergangene Jahr war für die Genossenschaft nicht einfach, galt es doch, das Geschäft nach den Covid-Jahren zu stabilisieren und weiterzuentwickeln. Miguel Serrano, Präsident der Verwaltung, «ist froh, dass es wieder aufwärts ging. Mit dem Ukraine-Krieg kam aber die nächste Krise mit Auswirkungen auf Lieferketten, reise und Inflation». Er stellte an der Bilanz-Medienkonferenz fest, dass mehr M-Budget-Produkte verkauft werden.
Gutes Ergebnis 2022
Mit 942,3 Millionen Franken Jahresumsatz liegt man 3,4 Prozent hinter dem Vorjahr, aber 1,8 Prozent über 2019 (vor Covid). Mit 1,2 Prozent Aufschlag wurde nicht die gesamte Teuerung an die Kundschaft weitergegeben, erklärte Finanzchef Stefan Warthmann. Der Gewinn sank auf 14,5 Millionen Franken (Vorjahr 19,9/ 2019: 16,9). Das operative Ergebnis (EBIT) sank von 24,6 auf 13,6 Millionen Franken und die EBIT-Marge von 2,6 auf 1,4 Prozent. Mit 375,8 Millionen Franken Eigenkapital steht das Unternehmen aber auf solidem Fundament.
Die Sparten entwickelten sich unterschiedlich. Jene, die durch Corona gewannen, verloren wieder. Geschäftsleiterin Anita Weckerlin will sich auf die
Kernkompetenzen zurückbesinnen und legt vermehrt Wert auf Handgemachtes. Als weitere Highlights erwähnt sie die Einführung von «BabaCous», einem orientalischen Produkt, und die Regionalität mit über 800 Produkten. Die «Eatery» am Bahnhof Basel wird erweitert und eine weitere ist in Oberwil vorgesehen. Die Genossenschaft ist ein Ausbildungsbetrieb und beschäftigt 75 Lehrlinge. Am Dreispitz werden Brillen und Hörgeräte angeboten. Als Innovation wurde «Coffee B» vorgestellt, die neue, mit Algen umhüllte Kaffeekapsel von Migros. Genaue Zahlen dazu, ausser dass sie etwa gleich viel kostet wie die Nespressokapseln, gab es nicht.
FOTO: B. EGLIN
Sport ObZ Donnerstag, 6. April 2023 6
ren bei den Damen Chiara Kaufmann (K4, TV Ziefen), Camille Geiser (K5, TV Muttenz), Fiona Ferrari (K6, TV Therwil), Vera Bitterlin (K7, TV Ziefen) und Delphine Ritschl (Kategorie Damen, DTV Bubendorf), während bei den Her- ALONSO
Der Verband Basellandschaftlicher Gemeinden (VBLG) hat am 30. März seine 31. Generalversammlung unter Leitung der Präsidentin Regula Meschberger abgehalten. Die Regierung des Kantons Basel-Landschaft war mit der Regierungspräsidentin Katrin Schweizer und dem Vorsteher der Finanz- und Kirchendirektion Anton Lauber vertreten. Die Gemeinde Birsfelden hat sich als Veranstalterin zur Verfügung gestellt. Der Jahresbericht inklusive Rechnung 2022
Anita Weckerlin berichtete über das vergangene Geschäftsjahr.
Am Jahrestag des Krieges gegen die Ukraine nahm ich an der Uni Basel an einem offenen Podium zum Thema «Krieg gegen die Ukraine» teil. Eine Schriftstellerin aus der Westukraine, eine in Berlin lebende Ukrainerin – Menschenrechtsaktivistin – und eine Politologin mit langjährigem Kontakt zur Ukraine sprachen auf dem Podium. Die Sprechenden haben uns die historisch erklärbaren und verständlichen Gründe des heftigen Widerstands gegen den sowjetischen Aggressor erklärt. Die Ukraine wurde politisch, kulturell und als eigenständiger Staat neben Russland vom Westen bisher zu wenig wahrgenommen. Die Ukraine erlebte sich als
Polizeistatistik: Zahl der registrierten Straftaten nimmt zu
Der TVB holt Gold
Unihockey Die Juniorinnen A des TV Bubendorf sind Schweizermeisterinnen
Die Juniorinnen A des TV Bubendorf holen an der Unihockey-Schweizermeisterschaft den Titel. Mit einer überzeugenden Teamleistung bringt das Team von Cheftrainerin Simone Dolder den Pokal erstmalig ins Baselbiet.
Das Resultat des Finals, 4:3 gegen Gastgeber Floorball Uri, ist zwar knapp. Aber Simone Dolder und ihre Juniorinnen behielten immer die Kontrolle übers Spiel und Resultat. So belohnen sich die Bubendörfer Juniorinnen mit einer formidablen Leistung für ihr langjähriges Engagement.
Corona hatte die sportliche Entwicklung des Bubendörfer Juniorinnenteams zwar gebremst, aber nicht blockiert.
Trotz schwierigen Jahren ohne richtige Leistungstests haben die Sportlerinnen den Fokus nicht verloren und engagiert weiter trainiert und gearbeitet. Einen ersten Meilenstein erzielte das Team genau vor einem Jahr mit der Bronzemedaille an den Titelkämpfen in Bern. Mit der gleichen Kerngruppe wollte Simone Dolder mit ihrem Team den nächsten Schritt anstreben. Als Gruppensieger sicherte sich der TVB vor zwei Wochen die Qualifikation für die Endrunde, die am 1./2. April in Amsteg ausgetragen wurde.
So reiste das durch einige Juniorinnen von Waldenburg ergänzte Team in die Zentralschweiz. Beim ersten Spiel war-
tete ein bekannter Gegner, der UHC Riehen. Der TVB holte mit 4:1 den wichtigen Startsieg. Im zweiten Match gegen UH Gurmels, ein Team der Westschweizer Gruppe, folgte ein souveränes 10:2 und damit die Qualifikation für den
Halbfinal vom Sonntag Morgen. Dort gewann der TVB erneut mit einer geschlossenen Teamleistung mit 6:3 gegen Jona-Uznach-Flames. Die Krönung dann im Final mit dem 4:3-Sieg. Damit kann der TV Bubendorf bereits vier Titel
Zwischendurch
Die Natur ist erwacht und mit jedem Tag erblicke ich hie und da die bunten Farbtüpfchen im Garten. Der alte Lorbeer streute ganz fleissig um sich Dutzende von kleinen Keimlingen, die bereits kleine Blätter zeigen. Was soll ich mit diesen bloss machen?
Allesamt zupfe ich sie aus dem Boden und lasse im Kompost landen. So ist es im Leben. Der Mensch, also ich selbst, entscheidet, was in seinem Garten gedeihen soll und was nicht. Ich tue dies mit schlechten Gewissen, denn haben wir die Menschen der Natur auch viel Platz weggenommen. Dabei sollten wir der Natur dankbar sein: für ihre Vielfalt, Farben und Pracht.
Busübergabe mit Maskottchen: Lothar Nepple, Inhaber Garage Nepple, Roman Stingelin, Geschäftsführer AAGL, Martin Jenzer, Leiter Betrieb AAGL (v. l.). FOTO: ZVG
Autobus AG mit 18 Hybrid-Bussen unterwegs
Ende März fand die Auslieferung des letzten von insgesamt 18 MAN-Bussen durch die Nepple Garage an die Autobus AG Liestal (AAGL) statt. Die AAGLFlotte besteht zurzeit aus 50 Bussen, die jeweils während mindestens zwölf Jahren auf dem Liniennetz im mittleren Baselbiet unterwegs sind. In dieser Zeit legen die Busse jeweils rund eine Million Kilometer zurück.
Die Diesel/Hybrid-Busse von MAN wurden über die letzten drei Jahre als Ersatz für Mercedes-Dieselbusse beschafft.
In Zukunft werden alle Fahrzeuge der AAGL durch Elektrobusse ersetzt.
Dies mit dem Ziel, bis im Jahr 2035 komplett mit alternativer Antriebstechnologie unterwegs zu sein. AAGL
bei Unihockey-CH-Meisterschaften erkämpfen und damit zeigen, dass sich mit grossem Engagement auch bei uns im Baselbiet sportliche Höchstleistung anstreben lässt.
Senfiweg temporär gesperrt
Bis Freitag, 14. April, um 18 Uhr ist der Senfiweg in Liestal von der Frenkenstrasse bis zur Kasernenstrasse vollständig gesperrt. Dies teilt die Stadt Liestal auf ihrer Website mit. Als Umleitung sei die
Unterführung via Benzburweg zu benutzen. Der Grund für die Einschränkung sind Tiefbauarbeiten für die Gleisentwässerung der SBB im Zuge des Projekts Vierspurausbau Liestal. OBZ
Mehr Kommunikation, Sauberkeit und Sicherheit
Jahresversammlung Liestal Tourismus beim Aussichtsturm Während der Frühlingssturm «Mathis» am 1. April seine letzten Böen um die Bergwirtschaft jagte, herrschte in der Hütte eine ruhige und gute Stimmung. Die Informationen in der Einladungsschrift schienen offenbar derart erschöpfend und vollständig, dass alle Geschäfte ohne Diskussionen und auch einstimmig durchgewunken wurden. Die im vergangenen Frühjahr noch das Leben bestimmende Pandemie wird im Jahresbericht nur noch schwach erkennbar, so etwa bei der teilweise mässigen Beteiligung an den öffentlichen Stadtführungen. Wer es nicht vor Beginn der Sitzung getan hatte, nahm sich nach deren Ende die Zeit, ein Novum bei der Wirtschaft zu besichtigen (und eventuell auch zu benutzen): eine Werktagstoilette. Sie war nötig geworden, weil der 2021 erfolgreich eröffnete Kinderspielplatz auch während der Woche viele Eltern mit ihren Kindern anzieht. Da indes die zum Restaurant gehören Toilettenanlage nicht vandalensicher gebaut ist, konnte eine Öffnung auch wochentags nicht verantwortet werden. So hatte sich der Verein letztes Jahr zum Bau eines zerstörungssicheren WC-Häuschens entschlossen und sich an der Mitgliederversammlung auch einen Kredit von 14000 Franken bewilligen lassen. Bestimmungen von Kanton und Stadtgemeinde liessen indes die Erstellung der Kleinbaute am ursprünglich geplanten Standort nicht zu, was zu einem direkten Anbau an den bestehenden Schopf und zu einer Realisation im Herbst führte. Das Resultat, das nun jeweils in der schönen Jahreszeit offen ist, lässt sich mit seinem Edelstahl-Wandklosett und dem eingebauten Spülkasten sehen. Dank Swisslos haben die Mehrkosten, Folge der nötig gewordenen Zu- und Ableitungskosten, die Vereinsrechnung nur gering belastet, was die Freude am zweckdienlichen «Hüsli» noch zusätzlich hebt.
Frohe Gesichter in dem Reihen der Vereinsmitglieder sah man auch, als der letztes Jahr gewählte Präsident Beat Thommen von seinen erfolgreichen Bemühungen der Zusammenarbeit mit Behörden und zielverwandten Organisationen berichtete. Eminent wichtig war zweifellos die Erneuerung der Leistungsvereinbarung mit der Stadt Liestal, doch ebenso hilfreich sind unter anderem gute Beziehungen zum Kanton und zu Baselland Tourismus. So erlaubt der Gasttaxenfonds in diesem Jahr die Realisation einer mehrsprachigen Tourismuspublikation. Geplant ist auch eine neue Buchungsplattform und selbstverständlich weiter läuft die Kooperation mit der IG Baselbieter Genusswoche. Die zunehmende Digitalisierung in den Bereichen Kommunikation und Marketing erfolgt auch partnerschaftlich und vernetzt.
Der aus technischen Gründen mehrfach verschobene Abschluss der Information an historischen Bauten soll im laufenden Jahr abgeschlossen werden. Zwar ist sie bei bestehenden Bauten nicht vorgeschrieben, aber es wird sich auf die Vereinsverantwortlichen künftig beruhigend auswirken, wenn die schon seit einiger Zeit geplante Erhöhung sämtlicher Geländer um Turm auf die heute übliche Höhe erfolgt sein wird. Sie macht die Besteigung des Aussichtsturms für alle noch sicherer. Dafür wirft man gerne die geforderte Münze in den Schlitz, der die Türe zur Treppe öffnet. Manches, was jetzt realisiert worden ist oder sich in der Phase der Umsetzung befindet, startete bereits zur Zeit des elfjährigen Präsidiums von Hans Riesen. Für seine Verdienste wurde er nun mit warmem Applaus zum Ehrenmitglied ernannt; zur Verstärkung des Vorstands wählte die Versammlung Markus Meyer. Es bleibt unbestritten: Liestal Tourismus ist ein aktiver Verein, der viel tut für seine Gäste und ohnehin für die Bewohner in und um Liestal! DOMINIK WUNDERLIN
Jeden Frühling geschieht ein Wunder auf Wiesen, Feldern und in Wäldern: Die Pflanzen aller Art ziehen sich die neue Kleidung an. So wie die Kirschbäume oder Chriesibäum, wie man hier in meiner Umgebung auf der Schönmatt liebevoll in Mundart sagt. Diese werden ganz bald wieder, wie junge Bräute ganz in Weiss oder in zart Rosa die Blicke von glücklichen Menschen auf sich ziehen. Ja, in dieser Zeit scheinen die meisten Menschen, als ob sie alle ihre Sorgen zu vergessen beabsichtigen. Denn sie wollen diese wunderbaren zauberhaften Tage mit der Chriesibäum-Bluescht nicht verpassen.
Doch mache ich mir um die Chriesibäum Sorgen. Werden sie dieses launische Wetter überstehen? Ab und zu mal donnert es und schüttet das Regenwasser wie aus Kübeln. Das ginge noch, doch der Frost könnte die Kirschenernte zunichte machen. Dann könnte ich nicht einmal die Kirschenäste greifen und mir heimlich ein paar Kirschen pflücken.
Du denkst wohl, du hast mich nun erwischt, bei etwas Unanständigem. Doch bin ich sicher, auch du hast dies mal getan, zumindest als Kind. Du weisst schon, dass die fremden Kirschen am besten schmecken!
Aber ja, sei unbesorgt. Seit etwa fünf Jahren habe ich selbst in meinem Garten ein Chriesibäumlein und immer, wenn der Frühling kommt, freue ich mich auf seine Bluescht. Und natürlich, Früchte davon werden sehr gerne gegessen oder landen in einer ChirsiWeihe. KOISYN SCHNEIDER
Parteien
Nein des Schulrats zu Erster Hilfe
Am 20. Januar 2021 verlangte Tom Wenger, Gemeindekommissionsmitglied in Lausen, vom Gemeinderat, die Kinder an der Primarschule Lausen in Erste Hilfe auszubilden. Mit bereits wenig Zeit- und Finanzaufwand könnte man den Primarschülerinnen und -schülern die wichtigsten Verhaltensweisen in Notfallsituationen – vom richtigen Alarmieren bis hin zu einer stabilen Seitenlage – beibringen. Der Mehrwert dieser Wissensvermittlung liegt auf der Hand und die Umsetzung des Antrages war für die SVP Lausen von Beginn weg ausser Frage. Umso erstaunter und mit grossem Unverständnis nehmen wir nun zur Kenntnis, dass der Schulrat die Einführung von Erste-Hilfe-Lektionen an der Schule Lausen ablehnt. Fraglich erscheint uns zum einen ob dem Schulrat überhaupt die Kompetenz zusteht, einen Antrag, der an den Gemeinderat gestellt wurde, selbstständig abzulehnen und dies sodann noch mit dem Argument der zu hohen Kosten, liegen doch die Finanzkompetenzen beim Gemeinderat oder der Gemeindeversammlung. Es erscheint uns deshalb sehr wichtig und wir verlangen vom Gemeinderat, die Entstehung dieses Entscheides formell, aber auch inhaltlich, nochmals zu prüfen. Denn jedes Leben, das dank der frühzeitigen Ausbildung gerettet werden kann, ist es wert, sich hier intensiv zu engagieren.
Region Liestal ObZ Donnerstag, 6. April 2023 7
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Diverses 8 Donnerstag, 6. April 2023 ObZ
Sek Gelterkinden unterwegs auf dem Weg zur Klimaschule
Gelterkinden Klima-Energie-Erlebnistag
Vor zwei Jahren startete die Sekundarschule das Bildungsprogramm Klimaschule von «MyBluePlanet». Während der Programmdauer von vier Jahren begleitet jedes Jahr ein anderes Schwerpunktthema die Schule. Dieses Jahr ist dieses Thema «Energie». Da lag es nahe, mit dem lokalen Ökozentrum zusammenzuspannen und während der Gelterkinder Themenwoche einen «Klima-Energie-Erlebnistag» durchzuführen. Ermöglicht wurde dieser Einsatz des Ökozentrums von der EBL und Energie Schweiz.
Die letzte Woche vor den Osterferien war für die 1. und 2. Sekundarstufe in ein aussergewöhnliches Erlebnis. Ganz ohne starren Stundenplan durften sich die Schülerinnen und Schüler für verschiedene Kurse anmelden. Diese wurden von den Lehrpersonen entwickelt. Am Dienstag ergänzte der «Klima-Energie-Erlebnistag» des Ökozentrums das Programm an. In einem dreiteiligen Parcours erlebten die Gruppen, wie Energie und Klima zusammenhängen. Sie suchten nach den grössten Stromfressern im Haushalt und erlebten, wie viel Körperenergie sie aufwenden müssen, um eine Tasse Wasser zum Kochen zu bringen.
In einem weiteren Modul erfuhren sie, was Graue Energie ist und worauf sie beim Lebensmitteleinkauf achten können, um möglichst nachhaltig einzukaufen. Mit dem Fischlispiel waren die Schülerinnen und Schüler gefordert,
ihre eigenen Bedürfnisse, diejenigen der Gruppe und die der Umwelt unter einen Hut zu bringen. Der erlebnisreiche Tag stiess sowohl bei den Jugendlichen wie auch bei den Lehrpersonen auf viel Begeisterung.
Ermöglicht wurde der Gelterkinder
«Klima-Energie-Erlebnistag» durch die lokale Partnerschaft zwischen dem Ökozentrum, der Sekundarschule Gelterkinden und der Unterstützung der EBL.
«Für uns ist die Unterstützung der Klima-Energie-Erlebnistage von zentraler Bedeutung, da sie dazu beitragen, das Interesse der jungen Generation an The -
Geburtstagsständchen für die Gelterkinder Jubilare
Gelterkinden Der Musikverein lädt ins Altersheim ein URSULA HANDSCHIN Statt im Dorf mit allen Instrumenten zu den Jubilaren ab 85 Jahren herumzuziehen, wurden die Gefeierten ins Altersheim eingeladen, wo sie zusammen mit den Altersheimbewohner/-innen gemütlich sitzend das Konzert geniessen konnten. Musikvereinspräsident Christoph Goldiger holte Erinnerungen aus der
Schatzkiste, mit was für berühmten Menschen in den Jahren 1928, 1933 und 1938 sie gemeinsames Geburtsjahr haben und Monika Sabatino gratulierte den sechs Jubilar/-innen mit einer Flasche Wein oder einem Blumenstrauss im Namen des Musikvereins. Bei einem Glas Wein und Apérogebäck genossen die Geehrten flotte Märsche, Happy Birthday und das Gelterkinderlied zum Mitsingen.
«Gerechtigkeit und soziale Verantwortung»
Unter diesem Thema fand am 19. März 2023 zum 12. Mal ein Jugend-AllianzGottesdienst statt. Rund 50 Jugendliche trafen sich im ICF Baselland in Sissach. Eingeladen haben wiederum 21 Oberbaselbieter Kirchgemeinden.
Gerechtigkeit und soziale Verantwortung – wenn man sich die Welt anschaut, da kann man schon ins Grübeln kommen: Wo findet man Gerechtigkeit in einer Welt, die von Ungerechtigkeit durchdrungen ist?
Zu Gast war Vivian aus Tansania. Sie erzählte ihre Lebensgeschichte: Eines Nachts wachte Vivian auf und fand ihren Vater, der sich das Leben genommen hatte. Das junge Mädchen probierte ihre Mutter aufzuwecken, die aber nicht reagierte. Vivian hatte in einer Nacht ihre beiden Eltern verloren und wurde zum Waisenkind. Ihr Leben war geprägt von Armut, Verwahrlosung und Ausgeschlossensein.
Doch Vivian fand neue Hoffnung. Dank dem Kinderhilfswerk Compassion fand Vivian ein Zuhause, wurde mit Essen versorgt und konnte die Schule besuchen. Später folgte ein Studium, welches sie dank guter Leistungen erfolgreich absolvierte. Heute arbeitet Vivian für Compassion Tansania. Das Hilfswerk Compassion (das heisst «Mitgefühl») setzt sich seit 70 Jahren
weltweit für Kinder ein, die in extremer Armut leben. Gemeinsam mit ungefähr 8000 Kirchen vor Ort unterstützt Compassion über zwei Millionen Kinder in 27 Ländern weltweit. Compassion hat sich verpflichtet, den ärmsten der armen Kinder physisch, emotional und sozial in einem ganzheitlichen Sinn zu helfen und ihnen auch von der Liebe Gottes zu erzählen.
Compassion glaubt, dass jeder Mensch wertvoll ist. Kinder leiden am meisten unter Armut, aber sie haben auch das grösste Potenzial. Compassion-Patenschaften können Berge versetzen. Dank weltweiten Spendern verändert Compassion in Zusammenarbeit mit lokalen Kirchen das Leben unzähliger Kinder und durchbricht den Kreislauf der Armut. Somit kann die Welt Kind für Kind ein Stück verändert werden und somit schrittweise ein wenig Gerechtigkeit wiederhergestellt werden.
Das Zeugnis von Vivian hat die Teenies und Jugendlichen bewegt. Gemeinsam lobte man Gott für seine Barmherzigkeit und Gerechtigkeit und brachte hoffnungsvoll und vertrauensvoll Fürbitten vor ihn – für Vivian, Tansania, für die dritte Welt, aber auch für Menschen in unseren Breitengraden, die unter Armut leiden.
Für Vivian steht eines fest: Gott
men wie Energie und Nachhaltigkeit zu wecken und zu vertiefen», so Tobias Andrist, CEO der EBL. Auch Gabriela Graf-Kocsis, Projektleitung Klimaschule der Sek Gelterkinden, die das Projekt initiiert hat und leitet, betont «Klimathemen sind ein zentrales Anliegen der Schule und auch der Schüler/-innen. Die lokalen Partnerschaften sind ein wichtiger Schritt zur Förderung des Klimaschutzes und tragen dazu bei, das Bewusstsein für Umweltfragen bei jungen Menschen zu stärken und Handlungsoptionen aufzuzeigen».
Die Jubilar/-innen geniessen das gemütliche Beisammensein.
HANDSCHIN
Freuden und Leiden eines Bio-Bauern
Wieso teilt eine Mutterkuh partout nicht ihre Milch mit den Bauern? Woher hat der Neuntöter seinen ungewöhnlichen Spitznamen? Und wie kann man ein besoffenes Rind vor dem Schlachter schützen? Solche humorvollen, unterhaltsamen aber auch nachdenklich stimmenden Erfahrungen rund um den Betrieb eines Bio-Bauernhofs durfte in Erfahrung bringen, wer am Mittwochabend, 30. März, die Ormalinger Bürgerstube aufsuchte.
Zur Lesung mit Rico Kessler, der gemeinsam mit seiner Frau den Hof Berg in Rünenberg betreibt, lud Kulturelle Veranstaltungen Ormalingen. Ein überschaubares Publikum war präsent. Aufgrund des familiären Rahmens konnte sich während und nach der Lesung ein reger Austausch ergeben.
Plädoyer für Kleinlandwirtschaft
Seit rund 25 Jahren bewirtschaften Claudia Staubli und Rico Kessler ihren Hof. Entsprechend vieles gab es aus dem Nähkästchen zu erzählen. Kessler las und kommentierte verschiedene Kapitel aus seinem Buch «Stolze Kühe, krumme Rüebli – Unser Leben als Kleinbauern», das er im vergangenen Jahr veröffentlicht hatte.
Schon bei der Einleitung wurde dem Lesenden oder Zuhörenden klar, dass es nicht das Ziel des Autors ist, dass Bauerndasein zu glorifizieren, sondern zum Nachdenken über unsere Landwirtschaft anzuregen. Sein Buch versteht er als Plädoyer für kleine Landwirtschaftsbetriebe, von denen es in der Schweiz immer weniger gibt. SIMON F. EGLIN
Leser-Foto
wünscht sich eine Beziehung mit jedem Menschen und er verspricht seinen Geschöpfen seine Hilfe, Zuwendung und Rettung durch seinen Sohn Jesus Christus.
Nach dem Gottesdienst wurden die Gottesdienstbesucher mit Pasta und drei verschiedenen Sugos verwöhnt. Der nächste Jugend-Allianz Gottesdienst findet am 24. September 2023 in der Region Liestal statt.
Region Gelterkinden ObZ Donnerstag, 6. April 2023 9
RA HEL BRANDENBERGER
Insektenhaus oberhalb Tenniken. FOTO: ERNA THOMMEN
Vivian aus Tansania. FOTO: ZVG
REB EKKA EBNETER, ÖKOZENTRUM
Das Fischlispiel thematisiert die Tragödie des Allgemeinguts. FOTOS: ZVG
Wie viel Graue Energie steckt in den Lebensmitteln?
Wie viel Graue Energie steckt in den Lebensmitteln?
FOTO: U.
Viel Lehrgeld gezahlt in 25 Jahren als Bio-Bauer: Rico Kessler mit seinem Buch «Stolze Kühe – krumme Rüebli». FOTO: ZVG
Reformierte Kirchgemeinde
Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
Donnerstag, 6. April
14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum. Singen und Bewegung mit Sandra Grossmann und Lotti Oldani. Wir freuen uns auf einen beschwingten Nachmittag
Fahrdienst: Edith Schreiber, 079 510 21 06 Karfreitag, 7. April
9.00 Abendmahlsgottesdienst im Gemeindesaal in Tecknau mit dem Kirchenchor
Mit gelesenen Karfreitagstexten aus der Bibel, einer kurzen Predigt und gesungenen
Liedern gestaltet Pfr. Samuel Maurer mit dem Kirchenchor die Feier. Im Zentrum steht das Abendmahl, an dem an dem erinnert wird, was Jesus auf sich genommen und erlitten hat für uns.
Der Kirchenchor unter der Leitung von Claudia Waldmeier singt: Ave verum (Mozart), O salutaris hostis (Charles Gounod), Suchen und Fragen (Text: Diethard Zils nach dem französischen Text von Michel Scouarnec, Melodie: Jo Aksepsimas, Satz: Martin Lonquich), Also hat Gott die Welt geliebt (Melchior Franck)
Organist: Adrian Schäublin
Kollekte: ACAT: Aktion Christen gegen Folter
10.15 Abendmahlsgottesdienst in der Kirche mit dem Kirchenchor
Weitere Angaben siehe 9.00 Gottesdienst in Tecknau.
Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58
10.00 Kinderkreuzweg in der kath. Kirche
Samstag, 8. April
14.00 Kreuzweg mit Osterfeuer
Erlebnisspaziergang für Jung und Alt – bitte ein Holzscheit oder Ast mitbringen. Besammlung Begegnungsplatz Katholische Kirche. Schluss 16.30 Reformierte Kirche. Mit einem kleinen Imbiss im Emmaus-Style.
Ostern, 9. April
5.00 Osterfeier und um 6.00 Osterfeuer in der Kapelle der Evangelisch Methodistischen
Kirche
10.15 Feierlicher Abendmahlsgottesdienst zu Ostern. Pfr. Eric Hub
Mitwirkende Musiker: Adrian Schäublin (Orgel) und Ales Koblicek (Saxofon)
Taufe: Anni Gerster und Aurelia Küng
Text: Lukasevangelium 24,34
Thema: Wenn Sprichwörter zutreffen - «am Ende kommt alles anders als man denkt»
Kollekte: Protestantische Solidarität Baselland
Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58
19.00 Ökumenisches Friedensgebet in der ref. Kirche
Dienstag, 11. April
11.00 Gottesdienst im Altersheim Gelterkinden
Mittwoch, 12. April
8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum
13.30 Begegnungstreff für Flüchtlinge aus der Ukraine im Lindenhof an der Poststrasse
Samstag, 15. April
Workshop und orthodoxer OsternachtsGottesdienst (Annina Völlmy, Matthias Plattner)
Amtswochen
3. bis 16. April: Pfr. Eric Hub
Eucharistiefeiern auf dem Sonnenhof:
Gründonnerstag 18.30 / Karfreitag 15.00 /
Samstag, 8.4. 19.30 / Ostern 5.30 / Eucharistie mit Osterfeuer, anschl. gemeinsames
Frühstück / Ostermontag 11.30
Bunnytrail noch bis 7. April:
Die österliche Schnitzeljagd für die ganze Familie. Start im Innenhof des Kirchgemeindezentrums (Marktgasse 8). Es braucht: Ein
Handy mit Internetzugang. Dauer: ca.
60 Minuten
Vom Sa. 1. April bis 16. April sind die kinderfreundlichen Oster-Stationen-Wege begehbar. Eintauchen in das Passionsgeschehen in Bildern und Worten.
Tecknau: Start auf der alten Landstrasse (hinter der Brücke)
Rickenbach: Start bei der Kapelle
Gelterkinden: Start bei der ref. Kirche
Wir danken für die Kollekten: Von den drei Ökumenischen Suppentagen für die Schweizer Tafel im Lindenhof CHF 1855.–
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Karsamstag, 8. April
20.30 Eucharistiefeier zur Osternacht
Ostersonntag, 9. April
9.30 Eucharistiefeier zu Ostern
19.00 Ökumenisches Friedensgebet in der ref. Kirche Gelterkinden
Donnerstag, 13. April
17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
Jeden Freitag
9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne
Anmeldung im Pfarramt mit Michael Frei oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25
Ökumenische Gottesdienste
– Altersheim Gelterkinden:
Dienstag, 11.00
– Altersheim Ormalingen: Donnerstag, 10.00
Katholische Kirche Sissach
Karsamstag, 8. April 20.30 Osternacht mit Kommunionfeier und Taufe, Mitwirkung Kantoren, anschl. Eiertütschen beim Osterfeuer
Ostersonntag, 9. April 9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen
11.00 Eucharistiefeier zu Ostern
Mittwoch, 12. April
18.00 Eucharistiefeier ital./dt.
Jeden Mittwoch
13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25
Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Freitag, 7. April 10.15 Liturgischer Karfreitagsgottesdienst mit Christine Preis
Sonntag, 9. April 5.00 Ostermorgenfeier 6.00 Osterfeuer Ab 9.00 Morgenessen 10.15 Oster-Gottesdienst mit Christine Preis und Regula Geiser zum Thema «Wir glauben Vol. III. An die Auferstehung!?
Samstag, 15. April Ab 11.30 Samschtigsbuffet
Sonntag, 16. April 10.15 Gottesdienst mit Brigitta Schlatter Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch
Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach
Gründonnerstag, 6. April
19.00 Besinnlicher Abendgottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Maisprach mit Pfarrer Daniel Hanselmann, Doris Haspra, Orgel
Karfreitag, 7. April 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Buus mit dem Frauenchor Buus unter der Leitung von Ingo Anders, Pfarrer Daniel Hanselmann, Doris Haspra, Orgel
Ostersonntag, 9. April
6.00 Ostergottesdienst mit Osterfeuer und Abendmahl in der Kirche Maisprach, mit Pfarrer Daniel Hanselmann, Doris Haspra, Orgel, mit dem Ad-hoc-Ostermorgenchor unter der Leitung von Doris Haspra, anschliessend kleiner Osterbrunch www.ref-buus-maisprach.ch
Reformierte Kirchgemeinde
Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen
Donnerstag, 6. April
10.00 Gottesdienst im Zentrum Ergolz mit Regina Degen-Ballmer
Karfreitag, 7. April
17.00 Liturgische Feier zu Karfreitag mit Pfarrehepaar Degen-Ballmer. Anschliessend
Teilen von Brot und Wein in der Kirche.
Musik: Yvonne Yiu Reichert (Cembalo), Katharina Leimgruber (Cello) und Jeanne Pascale Künzli (Gesang)
Ostersonntag, 9. April 10.00 Abendmahlsgottesdienst mit Pfrn. Regina Degen-Ballmer, Musik: Willy Kenz (Orgel) und Till Hablützel (Posaune), anschliessend Eiertütschen www.ref-kilchberg.ch
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken
Donnertag, 6 April
19.00 Tischabendmahl im Pfarrhauskeller Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke
Karfreitag, 7. April
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke
Ostersonntag, 9. April
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke
Zentrum Ergolz, Ormalingen
Donnerstag, 6. April
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Regina Degen-Ballmer
Donnerstag, 13. April
10.00 Gottesdienst, Pfarrer Daniel Hanselmann www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
Reformierte Kirchgemeinde
Rümlingen
Donnerstag, 6. April
15.00 Osterfeier. Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
Gründonnerstag, 6. April
18.15 (Einläuten 18.00) Rümlingen: Gottesdienst zum Gründonnerstag mit Kammermusik, Pfarrer Markus Enz. Orgel Yvonne Yiu. Kollekte für die ök. Kampagne
Karfreitag, 7. April
9.45 (Einläuten 9.30) Rümlingen: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Markus Enz. Orgel Susanne Müller.
Kollekte für das Schulprojekt Rosita.
Samstag, 8. April
21.00 (Einläuten 20.45) Rümlingen: Osternachtfeier mit Feuer vor der Kirche, Pfarrer Markus Enz. Orgel Yvonne Yiu. Kollekte für das Heks.
Sonntag, 9. April
9.45 (Einläuten 9.30) Rümlingen: Ostergottesdienst mit Abendmahl. Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel.
Kollekte für die Prot. Solidarität Baselland.
Mittwoch, 12. April
18.15 Friedensgebet in der Kirche Sonntag, 16. April
9.45 Läufelfingen: Gottesdienst. Pfarrer Dr. Reiner Jansen Mittwoch, 19. April
18.15 Friedensgebet in der Kirche
KONTAKT Pfarramt Rümlingen Pfarrer Markus Enz, 062 299 12 33; enzruem@bluewin.ch
Homepage der Kirchgemeinde www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch
Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof
Ostersonntag, 9. April
10.00 Kirche Wintersingen, Ostergottesdienst mit Abendmahl, Wort: Sonja Wieland, Musik: zur Zeit noch nicht bekannt Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch
KONTAKT
Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, Tel. 061 971 11 70
Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner, Wintersingen, Tel. 061 971 79 20
Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, Tel. 079 407 85 36
Während der Pandemie waren Bauern geschätzt
Sissach GV des Landtechnikverbands beider Basel
BENILDIS BENTOLILA
Wie immer hatten die Mitglieder des Vorstands des Landtechnikverbands beider Basel die Tische der Aula am Ebenrain österlich geschmückt. Die Männer sorgten wie üblich für einen feinen Imbiss nach der Generalversammlung am Mittwoch letzter Woche. Unter der Männergesellschaft weilten zwei Frauen: die Revisorin und die Journalistin.
Sicht der Konsument/-innen «Ein Bild der Landwirtschaft aus der Sicht der Konsumenten/-innen sieht so aus: riesige Traktoren, die viel Lärm und viel kaputtmachen und dazu stinken», sagte Urs Zimmermann, Verbandspräsident in der Begrüssung. Er fuhr weiter: «Während der Pandemie wurden wir Bauernfamilien geschätzt, aber nun sollten wir verschwinden von den Spazierwegen.» Im Tagestakt würde die bäuerliche Bevölkerung eingedeckt mit Hinweisen, wie Landwirtschaft gehe. Sie sollte nachhaltiger werden und mehr Bio produzieren, werde verlangt. «Das tun und wollen wir», sagte der junge Landwirt, «aber die Konsumenten sollten dann unsere Produkte in den Hofläden und in den Läden auch kaufen.» Produzenten könnten den Verbrauchern nichts aufzwingen, so wie das eine neue Initiative verlange. Wer Lust habe auf ein Wienerschnitzel, solle es bekommen. Wer hingegen ein veganes Schnitzel vorzie-
he, dem solle es nicht vorenthalten werden. «Wir müssen uns mit Initiativen herumschlagen», hielt Urs Zimmermann fest, «egal, ob sie sinnvoll oder sinnlos sind. Mir scheint, gewisse Personen pflegen als Hobby das ‹Steine-inden-Weg-Legen› der Landwirtschaft.» Geschäftsführer Marcel Itin, Ormalingen, präsentierte die Rechnung, die ein erwartetes Minus zeigte. Viel Zeit wurde aufgewendet für Erläuterungen zu neuen Technologien, und zur Frage, ob zukünftig synthetische oder pflanzliche Treibstoffe überwiegen würden. Wichtig sei, die Aufwertung alter Fahrzeuge im Auge zu behalten. «Auf einem alten Traktor einen gefederten Sitz nachzurüsten, ist kein Luxus. Gute Modelle sind für rund 1000 Franken erhältlich; die Wohltat für den Rücken unbezahlbar», erklärte Urs Zimmermann.
Neue Regelung im Strassenverkehr und Anpassung bei Fahrzeugen Auch die Sicherheit auf der Strasse und auf dem Acker kam gewissenhaft zur Sprache. Roman Engler, Direktor Schweizerischer Verband für Landtechnik SVLT, informierte ausführlich und verständlich über neue Regelungen im Strassenverkehr und Anpassungen bei Fahrzeugen. Er rief auf, bei Unsicherheit sich beim regionalen oder nationalen Verband nach den Tatsachen zu erkunden. «Dafür sind wir beim SVLT, der bäuerlichen Organisation für Landtechnik und Landwirtschaft, da.»
Region Gelterkinden ObZ Donnerstag, 6. April 2023 10
Der Vorstand des Landtechnikverbands beider Basel (v. l.) Markus Schaffner, Peter Miesch, Stephan Plattner, Urs Zimmermann, Christoph Pfirter, Beat Sprenger, Othmar Widmer, Marcel Itin. (Beni Vogt fehlt). FOTOS: B. BENTOLILA
Rund 90 Personen nahmen an der Generalversammlung Landtechnikverband beider Basel teil. Marcel Itin, Geschäftsführer (l.) und Urs Zimmermann, Präsident.
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Vereinsnotizen
Gelterkinder Nachrichten
Einwohnergemeinde Gelterkinden Öffnungszeiten über Ostern
Gemeindeverwaltung/Soziale Dienste
Die Büros bleiben vom Gründonnerstag, 6. April bis und mit Ostermontag, 10. April 2023 geschlossen.
Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen.
Werkhof
Die Entsorgungsstellen auf dem Werkhof sind über die Ostertage am Gründonnerstag, 6. April und am Karsamstag, 8. April 2023 geöffnet.
Der Gemeinderat sowie das Gemeindepersonal wünschen der Bevölkerung frohe Ostertage.
Einwohnergemeinde Gelterkinden Sonderabfälle aus Privathaushalten –wohin damit?
Sonderabfälle aus Privathaushalten wie Farben, Lacke, Lösungsmittel, Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Dünger, Medikamente oder Quecksilberthermometer sind problematisch für Mensch und Umwelt und müssen separat entsorgt und verwertet werden. Sie gehören nicht in den Kehrichtsack oder in die Kanalisation.
Grundsätzlich gibt es im Kanton Basel-Landschaft drei Wege um Sonderabfälle kostenlos zu entsorgen:
1. Rückgabe in den Verkaufsstellen: Hersteller und Handel sind zur Rücknahme von Sonderabfällen von privaten Endverbrauchern verpflichtet
2. Abgabe an den kommunalen Sonderabfall-Sammeltagen
3. Abgabe in Apotheken und Drogerien (beispielsweise Kleinmengen von Medikamenten)
Bei grösseren Mengen Sonderabfälle aus Privathaushalten, beispielsweise aus Hausräumungen, kontaktieren Sie das Amt für Umweltschutz und Energie in Liestal (061 552 51 11).
Am Samstag, 29. April 2023, von 9 bis 12 Uhr bietet die Gemeinde Diepflingen für ihre Bevölkerung eine Sondermüllsammlung an. Auch Einwohnerinnen und Einwohner der umliegenden Gemeinden sind herzlich dazu eingeladen, Sonderabfall vorbeizubringen. Die Sonderabfallentsorgung ist kostenlos.
Sicherer Umgang mit Sonderabfällen im Haushalt
• Nicht via Kehricht oder Kanalisation entsorgen
Öffnungszeiten über die Osterfeiertage
Gründonnerstag, 6.4.2023, 8–21.30 Uhr
Karfreitag, 7.4.2023, 8–17 Uhr
Samstag, 8.4.2023, 8–17 Uhr
Ostersonntag, 9.4.2023, 8–17 Uhr
Ostermontag, 10.4.2023, 8–17 Uhr
Das Badi-Team wünscht Ihnen schöne Ostern.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Vorbeugende Massnahmen gegen Vogelgrippe
Nachdem die Vogelgrippe in der Schweiz und in fast ganz Europa vermehrt aufgetreten ist, verlängert das BLV die schweizweiten Massnahmen zu deren
Eindämmung mindestens bis am 30. April 2023. Im Fokus steht dabei, den Kontakt zwischen Wildvögeln und Hausgeflügel zu verhindern, deshalb darf Geflügel – auch aus Freilandhaltung – vorübergehend nicht auf die Weide. Das bedeutet unter anderem, dass sich Hausgeflügel weiterhin nur in einem vor Wildvögeln geschützten Bereich aufhalten darf.
Registrierung von Geflügelhaltungen obligatorisch
Seit dem 1. Januar 2010 ist die Registrierung von Geflügelhaltungen obligatorisch. Dies gilt auch für Hobbyhaltungen mit nur wenigen Tieren. Das Formular zur Meldung von Geflügelhaltungen kann auf der Website des Amtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen des Kantons Basel-Landschaft heruntergeladen werden.
Weiter hat das zuständige Bundesamt eine neue Broschüre «So halten Sie Hühner richtig» herausgegeben. Die Broschüre kann auf der Seite des Bundes heruntergeladen werden.
Den uns bekannten Geflügelhalterinnen und -halter haben wir diese Broschüre zugestellt. Wer diese Unterlagen nicht erhalten hat und Hühner hält, bitten wir, die Geflügelhaltung umgehend beim Kanton einzureichen. Besten Dank.
Region Gelterkinden
• Vermischen Sie nie Produkte, die sich in unterschiedlichen Behältern befinden. Es können chemische Reaktionen auftreten.
• Lagern Sie alle Sonderabfälle in der Originalverpackung
• Lagern Sie alle Sonderabfälle an einem trockenen und sicheren Ort sowie ausserhalb der Reichweite von Kindern
• Lagern Sie alle Sonderabfälle in einem auslaufsicheren Behälter mit deutlicher Bezeichnung des Inhalts
Die beste Lösung Problematische Produkte bereits beim Einkauf vermeiden und nur so viel kaufen, wie wirklich benötigt wird. Heute gibt es für viele Anwendungen gute Alternativen, die unnötige Sonderabfälle zu vermeiden helfen und meist auch weniger Gefahren mit sich bringen. Lassen Sie sich in einem Fachgeschäft beraten.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2023
Bereits zum jetzigen Zeitpunkt kann davon ausgegangen werden, dass an der Dezember-Gemeindeversammlung neben den üblichen Traktanden Finanzplan und Budget auch über zahlreiche andere Geschäfte zu beschliessen ist.
Falls die Zeit am Mittwoch, 13. Dezember 2023, nicht für die Behandlung aller Traktanden ausreichend ist, hat der Gemeinderat einen Fortsetzungstermin beschlossen: Dienstag, 19. Dezember 2023.
«Die Segel setzen» - Ein erfolgreiches Piratenfest in der Bibliothek Gelterkinden
Die Gemeinde- und Schulbibliothek Gelterkinden beteiligte sich am Biblioweekend des Schweizer Bibliotheksverbandes «Bibliosuisse» unter dem Motto «Die Segel setzen» und veranstaltete an zwei Tagen ein abenteuerliches Piratenfest. Bibliotheken seien «vielfältig nutzbare, offene, demokratische Orte. Orte der Gesellschaft, der Kultur, der Bildung, des Austauschs und des Aufbruchs zu neuen Ufern», sagte Bundespräsident Alain Berset in seinem Testimonial zum Schweizer Biblioweekend 2023. Die Bibliotheken in der ganzen Schweiz woll-
ten an diesem Wochenende besondere Momente schaffen, in denen sie zeigen konnten, was sie draufhaben. Das Gelterkinder Bibliotheksteam tauchte die Räumlichkeiten der Bibliothek am Wochenende vom 24./25. März in eine abenteuerliche Piratenwelt und wurde an beiden Tagen von kleinen Piraten und Piratenbräuten und ihren Begleitpersonen regelrecht überrannt. In jeder Ecke der Bücherhalle wurde gespielt oder gemalt, Gesichter geschminkt, Arme und Hände mit Tattoos geschmückt, es wurden Seefahrerge-
schichten vor- oder selber gelesen, Fische und Enten geangelt oder gewaltige Schiffsbauten und Seeburgen mit KaplaSteinen gebaut. Nebst den zahlreichen Attraktionen konnten natürlich auch Medien ausgeliehen werden. Rund 150 Personen besuchten das Fest über die beiden Veranstaltungstage verteilt. Über diese rege Beteiligung freute sich das Bibliotheksteam sehr. «Bibliotheken sind wichtige Akteure in der Gesellschaft. Sie bieten freien Zugang zu Information und niederschwellige Angebote für alle Bevölkerungsgruppen.
Neben kulturellen, politischen und sozialen Funktionen erfüllen Bibliotheken mit den Handlungsfeldern Leseförderung, Unterstützung von Informationskompetenz sowie Informationsversorgung zur beruflichen Fort- und Weiterbildung auch eine entscheidende Bildungsfunktion. Diese vielfältigen Aufgaben ins Zentrum zu rücken und die Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren, ist das Ziel des jährlich stattfindenden Biblioweekends», so die Veranstalterinnen.
Wir sind auch während den Frühlingsferien vom 3.–16. April 2023 jeweils am Mittwoch von 15–18 Uhr für Sie da Nächste Handyfragestunde: Dienstag, 25.4.23, 16.30 Uhr Nächster Buchstart-Morgen: Montag, 8.5.23, 10 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch bibliothek_gelterkinden
Region Gelterkinden
TTCG schafft Ligaerhalt
3. Liga: In der höchst spannenden Schlussphase der 3. Liga hat Gelterkinden 1 den Ligaerhalt noch vor dem letzten Spiel gesichert. Dank einem souveränen 9:1-Sieg gegen Absteiger Liebrüti 1 kletterte das Team vom sechsten auf den vierten Rang. Den Ligaerhalt klar machte für die Gelterkinder allerdings Pratteln 3, das in der Parallelgruppe nicht über ein 7:3 hinauskam. Gelterkinden wird deshalb auch im schlechtesten Fall der beste Sechstplatzierte aller Drittligagruppen sein. Holen die Gelterkinder im Schlussspiel alle vier Punkte, kann man die Saison sogar als Dritter beenden.
4. Liga: Gelterkinden 2 gewann sein letzten Saisonspiel beim Schlusslicht Mellingen 2 mit 7:3. Bereits vor dem Spiel war klar, dass das Team den soliden fünften Rang erreicht. Gelterkinden 3 spielte sein letztes Spiel ebenfalls gegen das Schlusslicht der Gruppe und gewann bei Münchenstein-City 3 ebenfalls mit 7:3. Nun muss das Team hoffen, dass Frenkendorf/Füllinsdorf 1 gegen das stärkere Oberwil 3 nicht über ein 5:5 hinaus kommt, ansonsten steigen die Oberbaselbieter ab.
6. Liga: Gelterkinden 5 musste zum Schluss zuhause gegen Breitenbach 3 ein 0:10 hinnehmen. Wegen Krankheit musste das Team zu zweit antreten. Das Team voller Lizenzneulinge wurde zwar abgeschlagen Letzter, konnte aber viel Erfahrung sammeln und sich spielerisch entwickeln.
Resultate: 3. Liga: Gr. 2: Gelterkinden 1 – Liebrüti 1: 9:1 (Freivogel 3, D. Hasler 3.5, Senn 2.5). 4. Liga: Gr. 3: Mellingen 2 – Gelterkinden 2: 3:7 (Pantaleo 3.5, Kopilovic 2.5, T. Hasler 1). Gr. 2: Münchenstein-City 3 – Gelterkinden 3: 3:7 (R. Hasler 2.5, Häfelfinger 3.5, Barriel 1). 6. Liga: Gr. 1: Gelterkinden 5 – Breitenbach 3: 0:10 (F. Fischer 0, Balatoni 0, Albonico abw.). Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.ch, www.click-tt.ch, www.nwttv.ch
ObZ Donnerstag, 6. April 2023 11
Piratenbraut Enea zeigt Bibliotheksleiterin Cindy Thommen wie man ein Piratenschiff malt. FOTOS: ZVG Keiner zu klein um ein gefürchteter Pirat zu sein. FOTO: ZVG
CI NDY THOMMEN
SIM ON SENN
Nevis und Freunde
Gelterkinden Ein Schüler- und Familienprojekt besonderer Art
URSULA HANDSCHIN
Nevis Thommen kannte man bisher als vielfachen, brillanten Schweizermeister der Leichtathletik im Zehnkampf und man vermutete, dass ihm seine sportbegeisterten Eltern die Gene dazu in die Wiege gelegt hatten. Nun aber zeigte der Gelterkinder Sekundarschüler in seinem Schulprojekt der 3. Klasse eine weitere aufsehenerregende Begabung, die seine Mutter Cindy zwar schon länger entdeckt hatte und förderte, sein Talent zum Gesang. Sie war auch sein Vorbild mit ihrer gefühlvollen Powerstimme. Die Idee war naheliegend, mit ihr und seinem ebenso musik- und gesangsbegabten Bruder Elijah zusammen als Projektarbeit ein Konzertkonzept auf die Beine zu stellen. Als Verstärkung fragte er seinen Gitarrenlehrer Jérôme von Allmen an sowie seinen Zehnkampf-Sportkameraden Matthias Steinmann, Schlagzeuger der Band «Les Touristes» und die Saxofonistin Lynn Hasler. Als zusätzliche Attraktion konnte er die zwei befreundeten Schwestern Ella und Vera Bitterlin gewinnen, die zum von Nevis gesungenen Lied «Beau-papa» eine
zirkusreife Kunstturn-Show zeigten. Der Organisator entpuppte sich auch gewiegter Moderator. Sein Bruder Elijah am Piano gar als Komponist und Texter des berührenden Liedes «Time rush», das er mit
Susanne Strub verabschiedet
GV der SVP-Sektion Sissach und Umgebung
Am Freitag, 31. März, konnte der Sektionspräsident und Landrat Peter Riebli im Jakobshof in Sissach eine ansehnliche Anzahl Parteimitglieder zur Generalversammlung der SVP-Sektion Sissach und Umgebung begrüssen.
Nach einem Rückblick auf das für die SVP-Sektion erfolgreiche Jahr, das in der Eroberung eines dritten Landratsmandates im Februar 2023 gipfelte, und den üblichen Traktanden, wie Genehmigung der Rechnung 2022 und des Budgets 2023 fanden die ordentlichen Gesamterneuerungswahlen des Vorstandes statt. Unter dem souveränen Tagespräsidenten Jan Röthing wurde der bisherige Vorstand (Frank Bader, Rico Junker, Beat Munsch, Sarah Regez, Peter Riebli, Nicole Roth, Andy Spörri)
einstimmig wiedergewählt. Der bisherige Sektionspräsident Peter Riebli, Buckten wurde mit Akklamation für eine weitere Amtsperiode bestätigt. Mit viel Dank und grossem Applaus wurde nach über 23 Jahren im Vorstand Susanne Strub, Landrätin aus Häfelfingen, verabschiedet. Susanne wird sich aber trotz Rücktritt aus dem Vorstand verdankenswerterweise auch weiterhin aktiv für die Sektion und die Partei einsetzen.
Nach der offiziellen Versammlung waren die Anwesenden zu einem Apéro eingeladen, bei dem noch lange über lokale, nationale und internationale Politik diskutiert wurde.
Nevis zusammen intonierte. Der Song «You are the reason», den Nevis mit Mutter Cindy zusammen sang, drückte aus, was der Sohn der Mutter verdankt. Weitere Popsongs (Gangsta’s Still Standing, Time Rush, Pirates of the Caribbean, Dance Monkey, Hollywood Tonight, und ein Mundart-Rap «Tanzi halt elei»), begeisterten die rund 150 Zuschauenden, die als Zugabe «Golden Hour» erhielten. Es war wirklich eine goldene Stunde, die Nevis mit seiner Familie und seinen Freunden geboten hatte. Er dankte seinem Vater Peter für die Unterstützung mit der Technik, Janik Werlen am Licht und allen Mitwirkenden.
Als leidenschaftlicher Sportler ist es ihm ein Anliegen, dass auch Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen Sport ausüben können und deshalb spendet er den Erlös dieses Abends: 1500 Franken der Institution PluSport Behindertensport.
Baselbieter Firmen und ihre
Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Juni 2023 Inseratenschluss ist am 25. Mai 2023
Auskünfte unter: inserate.obz@chmedia.ch
Telefon 061 927 26 70
Region Gelterkinden ObZ Donnerstag, 6. April 2023 12
Vera Bitterlin, Nevis Thommen, Ella Bitterlin (vorne v.l.), Mitte: Lynn Hasler, Cindy Thommen, hinten: Jérôme von Allmen, Elijah Thommen, Matthias Steinmann, Janik Werlen. FOTO: ZVG
Die beiden Brüder Elijah und Nevis (v.l.).
FOTO: U. HANDSCHIN
PE TER RIEBLI, PRÄSIDENT DER SVP SEKTION SISSACH UND UMGEBUNG
Susanne Strub wurde vom Sektionspräsidenten Peter Riebli aus dem Vorstand verabschiedet. FOTO:
ZVG Parteien
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Wirtschaft ist mehr als Börse
Sissach Historiker und Ökonomin im Cheesmeyer-Gespräch
EDI GYSIN
«Den Wind spüren und den Apfel riechen», der Satz könnte von Sitting Bull stammen. Doch es war Rolf Soiron, der ihn ins Gespräch im Cheesmeyer einflocht und bedauerte, dass uns die sinnlichen Erfahrungen zunehmend abhanden kommen. Die Frage des Gesprächs drehte sich an diesem Abend um Möglichkeiten einer Humanisierung der Wirtschaft. Rolf Soiron, der Historiker, den es in die Wirtschaft verschlug und Susanne Leutenegger Oberholzer, Ökonomin, die zeitlebens in der Politik ihr Handlungsfeld fand, waren die Gäste von Ueli Mäder, der dem Gespräch den Faden gab. Klar doch, dass die aktuelle Bankenkrise zu dominieren drohte, aber sie wurde bloss gestreift und als die Katastrophe bezeichnet, die sie ja unbestrittenermassen auch ist.
Um es vorweg zu nehmen, es gibt keine Patentlösung, die zu einer humaneren Arbeitswelt führen könnte. Einigkeit bestand darin, dass es nicht der Staat sei, der es richten könnte. Wir alle sind gefragt, postulierte Soiron, wir hätten die Macht in diesem Staat. Wir nehmen sie einfach zu wenig wahr. Der Staat bezahle pro Einwohnerin und Einwohner rund 40000 Franken an die Rettung der Banken, sie sei da nicht so überzeugt, dass alle damit einverstanden seien, sagte Leutenegger. Dagegen müssten wir uns wehren, so ihr Aufruf. Stossend sei, dass gleichzeitig bei der AHV eine Sparübung angekündigt werde. Aber Demokratie sei eben auch anstrengend.
Hoher Wert von unbezahlter Arbeit
Rolf Soiron meinte, dass bei dieser Bankenkrise viel früher hätte eingegriffen werden sollen. «Die Aufsichtsbehörden verfügen über die rechtlichen Möglichkeiten hiezu», sagte er. Ein grosses Anliegen sind ihm die Kinder, dabei hat er stets seine Enkel im Fokus. Von ihnen weiss er, dass wenn Kinder Kriegerlis spielen, alle wissen wie das geht, wenn Frieden gespielt werde, so wisse keiner wie das gehen könnte.
Wirtschaftlicher Erfolg müsse der Gemeinschaft dienen, die derzeitige Bonuskultur mache ganz vieles kaputt, «das ist der Holzweg», so Soiron. Unse-
Schafherbstschau soll mehr Publikum anlocken
re Gesellschaft brauche eine spirituelle Dimension und die sei nicht messbar mit Geld. Einig waren sich beide darin, dass Wirtschaftsführer vom Schlage eines Alex Krauer selten geworden sind. Der damalige Präsident von Ciba-Geigy und danach Novartis geniesst auch posthum ein grosses Ansehen, «sein Erbe wurde kaputt gemacht», so Soiron.
Während des Gesprächs bekamen
Heidi Kronenberg und Samuel Geiser Raum um ihr Forschungsprojekt vorzustellen. Die in der Schweiz geleistete unbezahlte Arbeit sei 434 Milliarden Franken wert, so Heidi Kronenberg. Das Bundesamt für Statistik habe diese Zahlen veröffentlicht. Die Wohnbevölkerung ab 15 Jahren habe 9,8 Milliarden Stunden unbezahlt und 7,6 Milliarden Stunden gegen Bezahlung gearbeitet.
Den grössten Anteil an der unbezahlten Arbeit machen die Hausarbeiten aus, so Samuel Geiser. Kronenberg und Geiser stecken mitten in einem Forschungsprojekt über dieses Thema, im kommenden Jahr soll darüber ein Buch erscheinen, wurde angekündigt.
Der Abend wurde musikalisch eingerahmt von der ukrainischen Pianistin Liudmyla Kholodtsova. Eingangs des Abends wähnte man sich ob des Pianospiels in einem Kaffeehaus. Die Pianistin verstand es vorzüglich dem Gesprächsabend den passenden Rahmen zu geben, was vom zahlreich erschienen Publikum mit viel Applaus bedacht wurde.
Peach Weber lädt zur «Gäxplosion»
pr. Peach Weber reist mit seiner 16. Tournee quer durch die Schweiz. Das Publikum darf gespannt sein, denn das Schweizer Comedy-Urgestein ruht sich nicht etwa auf seinen Lorbeeren aus, sondern erfindet sich einmal mehr komplett neu. Am Mittwoch, 19. April, gastiert Peach in der Mehrzweckhalle in Gelterkinden.
Hat Peach Weber in seinen bisherigen 15 Programmen doch vorwiegend Gäx, Gedichte und Lieder zum Besten gegeben, verblüfft er im neuen Programm «Gäxplosion» mit Gedichten, Liedern und Gäx!
Seine Entwicklung ist nicht aufzuhalten.
Als Höhepunkt des Wandels wird er auf dieser Tour beispielsweise andere Socken tragen und als Zwischenverpflegung keine schnöden Schinken-Sandwiches, sondern nur noch Salami-Sandwiches essen. Dies als Zeichen des grossen Neuanfangs.
Peach, das Gäx-Epizentrum
Seit über 40 Jahren ist Peach in der Comedy-Branche unterwegs und begeistert das Publikum. Sein aktuelles Programm «Gäxplosion» gilt als das neueste Produkt aus Silly Valley und erobert die
Sissach GV des Schafzuchtvereins Baselland
BENILDIS BENTOLILA
Philipp Miesch, Präsident Schafzuchtverein Baselland und Umgebung (SZVBLU), konnte am Dienstag letzter Woche rund 50 Mitglieder begrüssen zur 8. Generalversammlung auf dem Kienberghof von Schafzüchter Dieter Imhof in Sissach. Seine Familie servierte wie üblich zuerst ein vorzügliches Nachtessen. Der Präsident blickte zurück aufs letzte Vereinsjahr. Er kündigte an, um die Attraktivität der Herbstschauen für Aussteller und das nichtbäuerliche Publikum zu erhöhen, sollten die Anlässe peppiger daherkommen.
Der Vorstand unterbreitete drei Vorschläge: A: Schau mit attraktivem Rahmenprogramm, Zelt aufstellen und den Anlass in die Nacht hinein verlängern; B: Beginn des Anlasses gegen Mittag, der bis in den frühen Abend dauert; C: bei der traditionellen Durchführung bleiben. Die konsultative Abstimmung zeigte, dass sich die Mehrheit für Variante A entschied. Der Vorstand wird sich aufgrund der Wünsche von Mitgliedern umfangreichere Gedanken machen und im Laufe des Jahres über das weitere Vorgehen orientieren. Wahlen waren angesagt unter Wahl-
präsident Roland Baumgartner, Gelterkinden. Alle Vorstandsmitglieder stellten sich für eine weitere Periode zur Verfügung, nämlich Philipp Miesch, Präsident; Reto Hammer, Vizepräsident; Daniel Länger, Zuchtbuchführer; Stephan Habegger, Aktuar, vorher Kassier; Markus Dörig, Kassier und Website, vorher Aktuar; Dieter Imhof, Gastronomie (er kündigte seinen Rücktritt an auf 2024 und sucht eine/n Nachfolger/in); Martin Rupp, Platzchef Schafschauen. Nach dem offiziellen Teil informierte Andrea Köppli, Leiterin Tiergesundheit Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BL, über das nationale Moderhinke-Sanierungsprogramm ab 2024. Die zahlreichen Fragen der Anwesenden nach dem Vortrag zeigten, dass noch viele Unklarheiten bestehen. Was ist zu tun bei Grossraubtierriss Mattia Tudisco, Fachstelle Herdenschutz beider Basel, erläuterte das Ausfüllen des Antragsformulars «Abgeltung von Herdenschutzzäunen» sowie das Vorgehen bei Grossraubtierriss: Kadaver nicht verschieben und umgehende Meldung an Amt für Wald unter 061 552 56 59; ausserhalb Bürozeiten Polizei BL unter 061 553 35 35.
Welt auf den unterschiedlichsten Kanälen wie CD, Spottify und so weiter. Das Publikum explodiert förmlich vor Lachen. Menschen finden plötzlich wieder einen Sinn in ihrem Leben, hören auf zu rauchen und zu saufen, nehmen keine Drogen mehr. Sie setzen sich auf der ganzen Welt für Frieden ein und werden die Klimakatastrophe mit aller Kraft verhindern. Diktatoren werden gestürzt, Demokratien errichtet, die Erde wird wieder zum Paradies ... und all dies nur wegen ihm: Peach Weber, dem Knallfrosch aus dem Aargau! Er wird fortan wohl jedes Jahr den Friedensnobelpreis erhalten, die Weltreligionen versöhnen und auf einen gemeinsamen Nenner bringen. James Bond wird ihn um Rat fragen. Es wird ihm ein Denkmal errichtet werden, das sämtliche Wolkenkratzer der Welt überragen wird. Der Burj Khalifa wird daneben wie ein Zäpfchen aussehen. Neugeborene auf allen Kontinenten werden auf den Namen «Peach» getauft werden. Er aber wird sich von all dem nicht beeindrucken lassen, bleibt bescheiden und wird nach seiner Abschiedsvorstellung am 15. Oktober 2027 das Hallenstadion selbst aufräumen und besenrein übergeben.
Ja, so ist er, der Meister, die Atombombe unter den Damenfürzchen, die Titanic unter den Pedalos, die Mortadella unter den Cipollatas – Peach Weber. Der Vorverkauf ist bereits eröffnet. Tickets sind unter der Tel. 0900 800 800 (Fr. 1.19/Min.), Coop-City-Filialen sowie unter www.ticketcorner.ch erhältlich.
Test des Einbahnregimes in der Begegnungszone
Ab Montag, 17. April, wird in der Begegnungszone das Einbahnregime westwärts getestet. Im Abschnitt zwischen Abzweig Alleeweg (Zufahrt zum Coop Parking) und der Sonnenkreuzung kann die Begegnungszone nur in eine Richtung befahren werden. Damit wird an den im Dezember abgeschlossenen Test zum Einbahnregime ostwärts angeschlossen. Ziel des Tests in Gegenrichtung ist es, die beiden Fahrtrichtungen miteinander vergleichen und die bessere Verkehrsführung bestimmen zu können. Der Test dauert bis zum 15. Juni.
Der Gemeinderat hat das Testregime in seiner Sitzung vom 27. März 2023
genehmigt. Für den Test wird eine Versuchsanordnung gewählt, die in den Rahmenbedingungen jener vom Test ostwärts praktisch vollumfänglich entspricht. Der Test wird durch Verkehrszählungen begleitet und ausgewertet. Verzichtet wird lediglich auf eine neuerliche Anwohner- und Kundenumfrage.
Sollten während des Tests negative Rückmeldungen vonseiten der ÖV-Betriebe oder des Kantons aufgrund der Auswirkungen auf den Verkehrsfluss eintreffen, behält sich der Gemeinderat den vorzeitigen Abbruch des Tests vor.
Region Gelterkinden ObZ Donnerstag, 6. April 2023 13
Die
Der Präsident überreicht den Besitzern der Mister und Missen 2022 ihre Preise: (v.l.) Philipp Miesch, Martin Rupp, Stephan Habegger, Fritz Bieri und Ambros Zurfluh.
Philipp Miesch, Diegten, führt seit drei Jahren als Präsident den Schafzuchtverein Baselland und Umgebung. FOTOS: B. BENTOLILA
Peach Weber kommt nach Gelterkinden. FOTO: ZVG
Rolf Soiron, Susanne Leutenegger Oberholzer und Moderator Ueli Mäder (v.l.).
Samuel Geiser und Heidi Kronenberg.
FOTOS: E. GYSIN
GE MEINDE SISSACH
Evang.-ref. Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter
Pfarrer Hanspeter Schürch
4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51
E-Mail hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch
Gottesdienste
Gründonnerstag, 6. April
19.00 Tischabendmahl, ref. Kirche Langenbruck, Pfarrer Torsten Amling. An der Orgel begleitet uns Suanne Müller.
Karfreitag, 7. April
9.30 Kirche Waldenburg, Abendmahlgottesdienst, Pfarrer Torsten Amling. An der Orgel begleitet uns Martin Wiget.
Ostersonntag, 9. April
6.00 Osterfeuer, Gottesdienst auf dem Schloss Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch und Musikanten des MV Waldenburg. Im Anschluss frohes Beisammensein
10.00 Ref. Kirche Langenbruck, Abendmahlgottesdienst, Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Martin Wiget.
Anlässe
lespresso Öffnungszeiten
Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Neue Öffnungszeiten ab 2023: Mittwoch
Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail pfarreramling@kirche-langenbruck.ch
von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00.
Freitag von 17.00 bis 19.00. Samstag von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team
www.buecherflohmarkt-lespresso.ch
Vokalensemble
Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30, Kirche Waldenburg. Interessiert?
Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf.
Schnuppern ist zurzeit nur mit vorgängiger Anmeldung bei der Chorleiterin Gabriela
Freiburghaus (076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com) möglich.
Voranzeige
Offenes Singen
Dienstag, 18. April, 19.00 bis 19.45 in der Kirche Waldenburg. Frauengesprächsgruppe
Donnerstag, 20. April 9.00 bis 11.00 in der
Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf Tel. 077 470 29 30 E-Mail sekretariat@kirche-waldenburg.ch
Pfarrscheune in Waldenburg.
Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus.
Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch, Tel. 061 961 01 55 Krabbelgruppe
Mittwoch, 26. April, 9.00 bis 11.00, Pfarrscheune Waldenburg. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen.
Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55
Mitteilungen
Amtswoche
3. April bis 9. April:
Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 Ab 10. April:
Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
Evang.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail pfrbressan@gmx.ch
Gottesdienste
Karfreitag, 7. April
10.00 Bennwil, Gottesdienst mit Pfarrer
Roland Bressan. An der Orgel spielt Nicolas
Hublard. Kollekte: Roma Nàdej
Ostersonntag, 9. April
10.00 Hölstein, Gottesdienst und Abendmahl mit Pfarrerin Rosina Christ.
An der Orgel spielt Nicolas Hublard.
Kollekte: Protest. Solidarität Baselland
Für Kinder und Jugendliche
Lager Sommer 2023
– Globi auf Zeitreise
Zeltlager vom 1. bis 8. Juli der MBG Hölstein und der Jungschi Bennwil. Hast du in den Sommerferien Lust auf Spiel, Spass und einem grossen Abenteuer in der Natur? Dann bist du bei diesem Sommerlager genau richtig. Alle Infos findest du auf unserer Website. Anmeldung bis 31. Mai – Abenteuer mit Noah Kinder-Tageslager in Bennwil mit Übernachtung zu Hause vom 7. bis 10. August für Kinder von 5–8jährig. Gemeinsam mit anderen Kindern hören wir eine spannende Geschichte, singen, spazieren in den Wald, basteln und spielen. Alle Informationen sind
Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 079 785 64 88 E-Mail rosina.christ@gmail.com
auf unserer Website aufgeschaltet.
Anmeldeschluss: 13. Juni
– Abenteuer im Wilden Westen Jungschi-Tageslager in Bennwil mit Übernachtung zu Hause vom 7. bis 10. August für Kinder ab 8jährig. Wir beginnen jeden Morgen in der Kirche gemeinsam mit dem Tageslager für die jüngeren Kinder. Anschliessend gehen wir an andere Orte und werden Abenteuer im Wilden Westen erleben. Alle Informationen unter www.ref-behoela.ch
Anmeldeschluss: 13. Juni
Die verschiedenen Lagerleitungsteams freuen sich über eure Anmeldung!
Veranstaltungen
Osterweg in Hölstein Noch bis am Ostermontag, 10. April können Sie in der reformierten Kirche Hölstein mit einem Osterweg für die ganze Familie starten. Ein interaktiver Frühlingsspaziergang auf dem an verschiedenen Stationen die Ostergeschichte erzählt wird. Sie brauchen dafür einen Bleistift, einen wasserfesten Filzstift, ein Handy mit Internetanschluss oder eine Bibel. Detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Website www.ref-behoela.ch. Viel Vergnügen!
Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail info@ref-behoela.ch
Voranzeigen
Trauercafé Mittwoch, 19. April von 9.00 bis 11.00 im Gemeindesaal Tenniken. Ein Ort der Begegnung und Kraftquelle für alle, die Ähnliches erlebt haben. Abschiede werden uns in ganz unterschiedlichen Situationen zugemutet.
Miteinander davon reden, schweigen und zuhören kann Horizonte öffnen. Ohne Anmeldung
Mittagstisch Mittwoch, 19. April um 12.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Das Mittagstischteam freut sich auf Ihr Kommen! Anmeldung bitte bis 12. April bei Doris Heinimann, 079 291 08 01
Mitteilungen
Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus
Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30
Amtswoche
Vom 29. März bis 8. April:
Pfarrerin Rosina Christ, 079 785 64 88 Vom 9. April bis 26. April:
Pfarrer Fritz Ehrensperger, 079 380 80 51 www.ref-behoela.ch
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch
Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch
Agenda
Gründonnerstag, 6. April
16.00 Treffen bei der Chrischona um
gemeinsam den Osterweg zu gehen
Karfreitag, 7. April
15.00 Karfreitagsliturgie mit Versöhnungsfeier
Karsamstag, 8. April
15.00 Ostereier färben im Saal
20.30 Osternacht Aufstehen ins Leben
Ostersonntag, 9. April
10.00 Gottesdienst mit Orchestermusik.
Taufe von Sofia Aenishänslin. Kollekte:
Lifegate
11.00 Gottesdienst in Langenbruck
Ostermontag, 10. April
10.30 Gritt Gottesdienst
Mitteilungen
Licht und Freude
Vom Dunkel ins Licht.
Anlehnen und Abgeben. Trauer und Trost.
Aufstehen ins Leben.
Dies wagen - immer wieder.
Heil und Heilung. Licht und Freude. Ostern geschieht.
Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch
Osterweg
Erlebe die Ostergeschichte auf dem Osterweg. Nimm dein Handy mit: es wird Kompass und Schlüssel zu den verschiedenen Posten sein. Schalt Dich ein. Lauf los. Entdecke!
Der Start in Oberdorf ist bei der Chrischona und endet bei der katholischen Kirche Bruder Klaus. In Hölstein ist der Start in der reformierten Kirche und endet bei der katholischen Kapelle.
Mitnehmen: Bleistift, wasserfesten Filzstift, ein Handy mit Internetanschluss oder eine Bibel. Und viel Freude beim Entdecken der Stationen im Dorf.
Der Osterweg ist offen vom 2. bis 10. April, jeweils von 10 bis 19 Uhr.
Gründonnerstag
Wir machen uns auf, gemeinsam den Osterweg zu gehen und starten um 16 Uhr beim Bad oder der Chirschona. Unterwegs sind wir eingeladen anzuhalten, innezuhalten. Wir hören die Geschichte von Jesus. Was er in seinen letzten Tagen erlebt hat und wie es ihm dabei ging. Die letzten Stationen sind bei uns um und in der Kirche. Anschliessend gemütliches Beisammensein am Feuer. Dieser Weg eignet sich wunderbar ihn als Familie zu gehen.
Reformierte Kirchgemeinde
Langenbruck
Gründonnerstag, 6. April
19.00 Tischabendmahl, ref. Kirche Langenbruck, Pfarrer Torsten Amling. An der Orgel begleitet uns Suanne Müller
Karfreitag, 7. April
9.30 Kirche Waldenburg, Abendmahlgottesdienst, Pfarrer Torsten Amling. An der Orgel begleitet uns Martin Wiget.
Ostersonntag, 9. April
6.00 Osterfeuer, Gottesdienst auf dem Schloss Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch und Musikanten des MV Waldenburg. Im Anschluss frohes Beisammensein
10.00 Ref. Kirche Langenbruck, Abendmahlgottesdienst, Pfarrer Hanspeter Schürch. Abendmahl. An der Orgel begleitet uns Martin Wiget. www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Gründonnerstag, 6. April
14.00 bis 17.00 Gemeindehaus Eptingen, Seniorennachmittag Sunneblätz
Karfreitag, 7. April
10.00 Kirche Diegten, Abendmahlsgottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler
Ostern, 9. April
6.00 Kirche Diegten, Osterfrühgottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler, anschl. Frühstück im Pfarrsaal
10.00 Kirche Eptingen, Festgottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. M. Muhmenthaler, Musik: J. Wagner (Orgel), N. Wüthrich (Trompete)
Ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Konfirmationen in Hölstein
Am Palmsonntag, 2. April, feierten zehn Jugendliche in der Kirche Hölstein ihre Konfirmation. Gemeinsam gestalteten die Konfirmandinnen und Konfirmanden einen schönen Gottesdienst zum
Thema «Nächstenliebe». Die Feier wurde musikalisch umrahmt mit Orgel und Trompete durch Karin und Lukas Jauslin.
Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch
Tel. 061 961 00 30, Di.–Do., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
Karfreitag
Der Trauer und dem Dunkel nachspüren, vielleicht auch dem was wir uns erhofft haben, jedoch nicht gelungen ist. Herzliche Einladung zur Karfreitagsliturgie mit Vergebungsbitte und Versöhnungszuspruch.
Osternacht
Aufstehen ins Leben!
Nach der Trauer und der unendlichen Schwere von Karfreitag mit dem Leben rechnen. Aufstehen. Licht und Freude erleben, voll und ganz. Diese Freude finden wir im Tanz von Yael Moosbrugger und in der Musik von Nina Schaad. Da geht einem das Herz auf.
Anschliessend Eiertütschen und Glühwein am Feuer, bitte ein Glas/Tasse mitbringen.
Ostersonntag
Der Tag erstrahlt in neuem Licht. Ostern ist und kann werden.
Feierlicher Ostergottesdienst mit Musik und Gesang unter der Leitung von Matthias Krüger.
Sopran: Gundhild Alsvik
Violine: Friedemann Treiber
Anschliessend Eiertütschen mit Apéro im Saal der Arche.
Pfarrer Roland Bressan mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden: Lorin Alt, Finja Gossweiler, Ladina Haas, Camilo Joost, Gerald Kaeding, Leona Nagel, Silas Ritter, Leandro Schaniel, Petra Schmutz und Leonidas Vollenweider. FOTO: ZVG
Fastenwoche 2023
Die diesjährige ökumenische Fastenwoche wurde wieder im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein durchgeführt. Vom 18. bis 24. März trafen sich dreizehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeden Abend zu einem Erfahrungsaustausch bei einem gemütlichen Tee oder Saft.
Neben einem geistlichen Input wurde auch für ihr körperliches Wohlbefinden geschaut. In all den vielen Jahren, in denen diese Fastenwoche nun schon angeboten wird, sind die Teilnehmer/
-innen zu einer richtigen Familie zusammengewachsen, in der auch jederzeit neue Mitglieder willkommen sind und Platz finden.
Das Erlebnis, dass man dem Körper durch kurzzeitigen Verzicht auf Essen etwas Gutes tun kann, hat sich wieder einmal bewahrheitet. Mit einem neuen Bewusstsein der gesunden Nahrung gegenüber und mehr Genussempfinden gehen nun alle wieder in den normalen Alltag zurück.
URS ULA SCHÄRLI
Region Waldenburg ObZ Donnerstag, 6. April 2023 14
PF R. ROLAND BRESSAN
2023. FOTO: ZVG
Zufriedene Gesichter beim Abschluss der Fastenwoche
Hölstein
FOTOS: ZVG
Gemütliches Beisammensein.
Fondue, Jass und Spiele
Wieder einmal fand am 30. März 2023 der Altersnachmittag «Fondue, Jass und Spiele» in Waldenburg statt. Die Seniorinnen und Senioren konnten sich gleich zu Beginn mit Fondue oder feiner Gerstensuppe mit Wienerli stärken.
Danach vergnügten sich die JassGruppen und die Spielgruppen beim Jassen und Spielen. Mit Kaffee und Dessert fand der gemütliche Nachmittag sein Ende.
Gemeindenachrichten
Waldenburg
Wärmeverbund Waldenburg
tag, 6. April bis und mit Montag, 10. April 2023 geschlossen.
In vergnügter Laune.
Rätselspass mit der ObZ
Die Präsidentin dankte allen Teilnehmenden für die freiwilligen Spenden.
Ein weiterer Dank ging an Emmi Reichmuth und Sévérine Berger für ihre tatkräftige Mithilfe und zudem an die freundliche Verstärkung aus Oberdorf. Der Frauenverein freut sich auf den nächsten Altersnachmittag mit Fotos aus alten Zeiten am 27. April 2023 in der Pfarrscheune Waldenburg.
ROLAND BERGER
Mit grossem Bedauern hat der Gemeinderat Waldenburg zur Kenntnis nehmen müssen, dass die EBL nach vier Jahren der Planung und Akquisition zum Ergebnis gekommen ist, dass ein wirtschaftlicher und marktfähiger Wärmeverbund in Waldenburg nicht realisierbar ist und entschieden hat, das Projekt abzubrechen, dies infolge mangelndem Interesse, insbesondere von Schlüsselkunden. Der Gemeinderat glaubt weiterhin an eine Realisierung mit einem Drittanbieter und ist nach Bekanntgabe durch die EBL umgehend aktiv auf einige Anbieter zugegangen. Die Kontaktaufnahme verlief bis dahin sehr positiv und die Gemeinde Waldenburg wird alles daran setzen, dass das Projekt Wärmeverbund doch noch umgesetzt werden kann.
Wahl Bademeister und Kioskbetreiber
Für die diesjährige Badesaison wird es personelle Veränderungen geben. Der Gemeinderat hat für die Badesaison 2023 einerseits den langjährigen Bademeister Jorge Manso wiedergewählt. Zudem konnte als neuer Bademeister Amadeus Lehmann verpflichtet werden. Amadeus Lehmann besitzt eine fundierte Ausbildung als Bademeister. Ebenfalls konnte der Gemeinderat eine neue Pächterin für den Kiosk gewinnen. Suphaphon Veser wird ab in dieser Badesaison den Kiosk mit Eintrittskontrolle führen.
Auch Suphaphon Veser bringt langjährige Erfahrung im Gastgewerbe mit. Der Gemeinderat hofft mit der neuen personellen Besetzung auf eine reibungslose Badesaison und eine gute Zusammenarbeit. Den Gewählten und auch allen Badefreudigen wünschen wir schon heute eine sonnige, warme Badesaison und danken für Ihren Besuch unseres Schwimmbades.
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung
Die Gemeindeverwaltung bleibt während der Osterfeiertagen vom Donners-
Bei Todesfällen erreichen Sie uns jeweils zwischen 10 und 11 Uhr unter der Nummer 079 862 53 95.
Ab Dienstag, 11. April 2023 sind wir gerne während der ordentlichen Öffnungszeitgen wieder für Sie da.
Das Verwaltungsteam dankt für das Verständnis und wünscht Allen schöne Ostertage.
Hölstein
Klassenbildung Kindergarten für das Schuljahr 2023/2024
Die Klassenbildung wird durch die Schulleitung immer zu Beginn eines neuen Kalenderjahres durchgeführt. Durch die frühe Klassenbildung kann die Schulleitung das weitere Vorgehen mit den Stundenplänen, Lehrpersonenpensen sowie den Förderstunden planen. Somit hat die Schulleitung im Januar 2023 aufgrund der eingegangenen Anmeldungen und Abklärungen die Klassenbildung für den Kindergarten erstellt. Das Amt für Volksschulen hat anfangs Februar die beantragten drei Kindergartenklassen bewilligt. Die Bevölkerung und die Eltern wurden informiert, dass eine Reduktion von vier auf drei Klassen stattfindet. Nach den Fasnachtsferien im März zeigte sich aufgrund mehrerer Zuzüge von Familien mit Kindern ein verändertes Bild. Die Schulleitung rechnet aktuell mit 75 Schülerinnen und Schülern. Die Maximalzahl für drei Kindergartenklassen liegt gemäss dem Amt für Volksschulen bei 72 Schülerinnen und Schülern. Aufgrund dieser Zahlen muss auch für das Schuljahr 2023/2024 eine vierte Kindergartenklasse gebildet werden. Dies wiederum hat zur Folge, dass die Bürgerstube für ein weiteres Jahr als Kindergartenstandort genutzt wird.
Hölsteiner Jubilarennachmittag
Der Gemeinderat von Hölstein lud alle Jubilarinnen und Jubilare, die in diesem
Jahr einen runden Geburtstag feiern können (80, 90, 100 oder älter), am Samstag, 1. April zu einem gemeinsamen gemütlichen Nachmittag ein. Der Anlass hat im Gritt Seniorenzentrum in Niederdorf stattgefunden. Die Gäste wurden von Gemeinderat Kurt Karrer willkommen geheissen. Der Gemeinderat mischte sich mitten unter die fröhliche Gästeschar und so kam manch gute Unterhaltung zustande. Der Hölsteiner Musikverein sorgte für die musikalische Umrahmung des Anlasses. Am Ende des Nachmittags herrschte eine wohlgelaunte Stimmung und die geladenen Gäste sowie der Gemeinderat freuten sich über die Zusammenkunft.
Langenbruck
Öffnungszeiten Gemeinde Die Gemeindeverwaltung bleibt am Gründonnerstag, 6. April 2023 sowie am Karfreitag, 7. April 2023 bis und mit Ostermontag, 10. April 2023 geschlossen.
Nachtparkreglement
Seit Einführung der Nachtparking-Gebühr sind bei der Verwaltung einige Fragen eingegangen, zu welchen wir Stellung nehmen:
• Wie muss ich mich anmelden, wenn ich eine Wechselnummer besitze?
• Wenn Sie zwei oder mehrere Autos mit einer Wechselnummer besitzen, muss das Fahrzeug, welches sich auf öffentlichem Grund befindet, für das Nachtparking angemeldet werden. Fahrzeuge ohne Kennzeichen sind grundsätzlich nicht erlaubt. Das Verbot bildet übergeordnetes Recht. Sollten Sie mehrere Fahrzeuge auf öffentlichem Grund abstellen, müssen alle Fahrzeuge ein Kennzeichen besitzen. Diese sind separat anzumelden und entsprechend gebührenpflichtig.
• Was ist unter dem Begriff «regelmässig» zu verstehen?
• Regelmässig parkiert, wer sein Fahrzeug mehr als zweimal pro Woche nachts auf öffentlichem Grund abstellt.
• Ab welcher Uhrzeit gilt die Gebührenpflicht?
• Die Gebührenpflicht beginnt von 23 Uhr bis 6 Uhr.
• Erhalte ich einen Parkplatz zugesichert? Was wenn mein Parkplatz besetzt ist?
• Gemäss §3 gibt die Bewilligung zum nachtparkieren keinen Anspruch auf eine bestimmte Parkfläche. Sie berechtigt Fahrzeugbesitzer/-innen lediglich, nach Massgabe der geltenden Vorschriften zu parkieren.
Gemeinde Langenbruck
Was läuft in Langenbruck
Donnerstag, 6. April Kaffitreff für Alle, ARG A+G, Vereinslokal, 9.30 bis 11.00 Uhr Dienstag, 11. April Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00 bis ca. 11.00 Uhr
Mittwoch, 12. April Spielnachmittag, Frauenverein, Vereinslokal, 14.30 Uhr
Donnerstag, 13. April Kaffitreff für Alle, ARG A+G, Vereinslokal, 9.30 bis 11.00 Uhr
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Auflösung der letzten Woche
Region Waldenburg
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10.04.2023
10–18.30Uhr
Kino Oris Kanonengasse 15 4410 Liestal Telefon
Das Programm vom 06.04. bis 12.04.2023
Manta Manta – Zwoter Teil
Bertie hat schon vor einiger Zeit seine Rennfahrerkarriere an den Nagel gehängt und betreibt mehr schlecht als recht eine Autowerkstatt und eine angeschlossene
Kart-Bahn. Als er mit der Tilgung eines Darlehens in Rückstand gerät und die Bank mit Zwangsversteigerung des Grundstückes droht, fasst Bertie einen waghalsigen
Plan: Die Siegerprämie beim anstehenden großen 90er-Jahre Rennen auf dem Bilster Berg könnte seine finanziellen Probleme auf einen Schlag lösen.
FR + SA + SO + MO 17.00
Der Super Mario Bros. Film
Bei unterirdischen Reparaturarbeiten an einer Wasserleitung werden die Brooklyner Klempner Mario und Luigi plötzlich in eine geheimnisvolle Röhre gesaugt und landen daraufhin in einer magischen neuen Welt. Als die Brüder dort getrennt werden, begibt Mario sich auf eine gigantische Reise, um Luigi zu finden. Mit der Unterstützung des Pilzkönigreichbewohners Toad und dank eines Trainings von Princess Peach, der willensstarken Herrscherin des Pilzkönigreiches, entdeckt Mario dabei ungeahnte Kräfte in sich.
DO + FR + SA + SO + MO 15.00, DI + MI 17.30
John Wick: Kapitel 4
Der Profikiller John Wick hat durch seine Racheaktionen bereits viele Feinde in der Unterwelt auf sich gezogen. Jetzt geht seine Mission in New York, Berlin, Paris und Osaka in die vierte Runde. Es scheint jedoch fast unmöglich, diesmal zu überleben, da nun der größte Feind auftritt. Der skrupellose Unterwelt-Boss
Marquis de Gramont hat viele Allianzen hinter sich versammelt und stellt die bisher größte und brutalste Bedrohung dar. Zum Glück hat John Wick alte Verbündete wie Caine, die ihm zur Hilfe eilen.
DO + FR + SA + SO + MO + DI 19.30
Der Super Mario Bros. Film
Bei unterirdischen Reparaturarbeiten an einer Wasserleitung werden die Brooklyner Klempner Mario und Luigi plötzlich in eine geheimnisvolle Röhre gesaugt und landen daraufhin in einer magischen neuen Welt. Als die Brüder dort getrennt werden, begibt Mario sich auf eine gigantische Reise, um Luigi zu finden. Mit der Unterstützung des Pilzkönigreichbewohners Toad und dank eines Trainings von Princess Peach, der willensstarken Herrscherin des Pilzkönigreiches, entdeckt Mario dabei ungeahnte Kräfte in sich. DO 17.00, DI + MI 15.00
ROH Live: Cinderella
Das Ballett Cinderella von Frederick Ashton, dem Gründer und Choreografen des Royal Ballet, feiert in dieser Saison sein 75. Jubiläum. Die Premiere des Balletts im Jahr 1948 mit Moira Shearer und Michael Somes in den Hauptrollen wurde von der Kritik begeistert gefeiert. Ashtons zeitlose Neubearbeitung von Charles Perraults berühmter Aschenputtel-Geschichte, die nun zum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren wieder im Royal Opera House aufgeführt wird.
OPERN UND BALLET MI 20.15
Frei ab 12 J., ca. 127 Min. Alle Angaben ohne Gewähr.
Dorn-Breuss-Behandlung
Frei ab 6 J., ca. 92 Min. Alle Angaben ohne Gewähr.
Frei ab 16 J., ca. 169 Min. Alle Angaben ohne Gewähr.
Frei ab 6 J., ca. 92 Min. Alle Angaben ohne Gewähr.
Frei ab 6 J., ca. 180 Min. Alle Angaben ohne Gewähr.
CINE DANCE – WE LOVE 80s90s PARTY
KINO ORIS, SAMSTAG, 15. APRIL 2023
DJ ESTEBAN
BAR 20.00 UHR, PARTY IM KINOSAAL 22.00 UHR
TICKETS: WWW.80S90S.CH
Mehr Infos unter www.kinooris.ch
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Samstag,15.April2023,10.00-14.00Uhr Einfamilienhaus Hauptstrasse26a,4466Ormalingen Mehrfamilienhaus Baumgartenweg26,4466Ormalingen Erlebnisreisen
ÖffentlicheVorträge
1.HALBJAHR2023
Krampfadern WELCHEBEHANDLUNGSMÖGLICHKEITENGIBTES?
Montag,17.April, 18.30–19.30Uhr
KantonsspitalBasellandBruderholz,AulaPersonalwohnsiedlung
ArthroseimKniegelenk–waskannmantun?
Montag,8.Mai, 18.30–19.30Uhr
KantonsspitalBasellandBruderholz,AulaPersonalwohnsiedlung
DasHerzimTakt
Dienstag,23.Mai, 18.30–19.30Uhr
KantonsspitalBasellandBruderholz,AulaPersonalwohnsiedlung
ArthroseinderHüfte–wastun?
Dienstag,6.Juni2023, 18.30–19.30Uhr
KantonsspitalBasellandBruderholz,AulaPersonalwohnsiedlung
Patientenverfügung
WISSENSWERTESRUNDUMDASTHEMA
Donnerstag,22.Juni, 19.00–20.00Uhr
KantonsspitalBasellandBruderholz,AulaPersonalwohnsiedlung
MöchtenSieliebervorOrtoderonlineteilnehmen?Sie habendieWahl.BittemeldenSiesichentsprechendan.
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Diverses 16 Donnerstag, 6. April 2023 ObZ