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Donnerstag, 9. Dezember 2010
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Amtliches Publikationsorgan
101. Jahrgang
Nr. 49
Ein Santiklaus ohne Drohfinger
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Arlesheim
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Die Santiklaus-Aktion Reinach tut Gutes für die Kinder wie auch für soziale Institutionen Seit über 40 Jahren sorgt die Aktion für leuchtende Kinderaugen. Bis zu 16 Zweierteams waren wieder als Santiklaus und Schmutzli im Einsatz.
Mit 130 gegen 128 Stimmen sprach sich die Gemeindeversammlung gegen das geplante kantonale Durchgangszentrum aus. Nun muss nach einer neuen kommunalen Lösung gesucht werden.
Münchenstein
Thomas Brunnschweiler
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Am 1. August 2011 wird auch in Münchenstein wieder gefeiert. Ein privates Komitee hat sich zusammengetan, um auf dem Gelände in der Au am Nationalfeiertag ein Dorffest zu organisieren.
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msiges Treiben herrscht am 6. Dezember im Reinacher Pfarreiheim St. Nikolaus. Lauter menschenfreundliche Männer und Frauen huschen herum. In der Kleiderkammer werden Kostüme ausgegeben und Bärte hergerichtet. Im Backoffice gibt Barbara Hockenjos letzte Anweisungen. Santiklaussäckchen wandern in die grossen Jutesäcke. Und aus der Küche kommt eine Ladung mit Salamisilserli als Stärkung für die Zweierteams. Schon kurz nach fünf Uhr machen sich die ersten auf den Weg in den nass-trüben Abend. Finanzchef im Klauskostüm Hinter der Santiklaus-Aktion stehen Barbara und Peter Hockenjos sowie Thomas und Janet Kissling, welche die 15 bis 16 Zweierteams vom 4. bis 6. Dezember auf ihre Tour durch Reinach schicken. Rund 200 Besuche sind zu machen. Jedes Zweierteam besucht pro Abend etwa sechs Familien. Rund 250 Santiklaussäckchen pro Jahr werden zusammengestellt. Finanziert werden sie von den Eltern, die so viel geben können, wie sie wollen. Bis 6000 Fran-
TOBLER
ken kann die Santiklaus-Aktion jährlich an soziale Institutionen und Aktionen im In- und Ausland weiterspenden. Der Finanzchef einer nicht unbedeutenden Firma hat unterdessen seine Bischofsrobe angezogen. Heute stehen ihm gleich zwei Schmutzlis zur Verfügung. Der eine ist mit einer Kamera ausgerüstet, mit der er Bilder für die Schwarzwälder «Santiklaus-Post» schiesst. Zuerst besucht das Trio den kleinen Aleksa, der die Ausführungen des Santiklaus mit erstaunlicher Abge-
klärtheit entgegennimmt. Dann rollt das weihnächtliche Team mit dem Jeep weiter an den Münchensteinerweg. Mit Fingerspitzengefühl und Humor Hier hat sich eine grosse Schar Menschen im stimmungsvoll beleuchteten Wohnzimmer versammelt. Die sechs Kinder wirken nicht eingeschüchtert, aber Respekt haben sie vor dem Santiklaus schon, der ziemlich gut über die Eigenschaften der Rasselbande Bescheid weiss. Der Santiklaus wirkt na-
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Gebannte Kinderaugen: Ein freundlicher Santiklaus nahm am 6. Dezember in dieser Reinacher Stube Platz.
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türlich und formuliert Probleme behutsam und mit Humor. Kein Kind soll blossgestellt werden. Und mit Lob wird nicht gespart. Am Ende kullern Nüsse, Mandarinen, Lebkuchen und Schokoladetaler aus dem grossen Sack sowie eine Menge Geschenke. Die vorchristlichen Elemente des Brauches, die im polternden Wesen der Winterfigur repräsentiert waren, blendet man bewusst aus. Im Elternbrief wird darauf hingewiesen, dass Fortsetzung auf Seite 2