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Donnerstag, 9. Dezember 2010
Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30
Amtliches Publikationsorgan
101. Jahrgang
Nr. 49
Ein Santiklaus ohne Drohfinger
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Arlesheim
Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30
Die Santiklaus-Aktion Reinach tut Gutes für die Kinder wie auch für soziale Institutionen Seit über 40 Jahren sorgt die Aktion für leuchtende Kinderaugen. Bis zu 16 Zweierteams waren wieder als Santiklaus und Schmutzli im Einsatz.
Mit 130 gegen 128 Stimmen sprach sich die Gemeindeversammlung gegen das geplante kantonale Durchgangszentrum aus. Nun muss nach einer neuen kommunalen Lösung gesucht werden.
Münchenstein
Thomas Brunnschweiler
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Am 1. August 2011 wird auch in Münchenstein wieder gefeiert. Ein privates Komitee hat sich zusammengetan, um auf dem Gelände in der Au am Nationalfeiertag ein Dorffest zu organisieren.
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Agenda Stellen
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Immobilien
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msiges Treiben herrscht am 6. Dezember im Reinacher Pfarreiheim St. Nikolaus. Lauter menschenfreundliche Männer und Frauen huschen herum. In der Kleiderkammer werden Kostüme ausgegeben und Bärte hergerichtet. Im Backoffice gibt Barbara Hockenjos letzte Anweisungen. Santiklaussäckchen wandern in die grossen Jutesäcke. Und aus der Küche kommt eine Ladung mit Salamisilserli als Stärkung für die Zweierteams. Schon kurz nach fünf Uhr machen sich die ersten auf den Weg in den nass-trüben Abend. Finanzchef im Klauskostüm Hinter der Santiklaus-Aktion stehen Barbara und Peter Hockenjos sowie Thomas und Janet Kissling, welche die 15 bis 16 Zweierteams vom 4. bis 6. Dezember auf ihre Tour durch Reinach schicken. Rund 200 Besuche sind zu machen. Jedes Zweierteam besucht pro Abend etwa sechs Familien. Rund 250 Santiklaussäckchen pro Jahr werden zusammengestellt. Finanziert werden sie von den Eltern, die so viel geben können, wie sie wollen. Bis 6000 Fran-
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ken kann die Santiklaus-Aktion jährlich an soziale Institutionen und Aktionen im In- und Ausland weiterspenden. Der Finanzchef einer nicht unbedeutenden Firma hat unterdessen seine Bischofsrobe angezogen. Heute stehen ihm gleich zwei Schmutzlis zur Verfügung. Der eine ist mit einer Kamera ausgerüstet, mit der er Bilder für die Schwarzwälder «Santiklaus-Post» schiesst. Zuerst besucht das Trio den kleinen Aleksa, der die Ausführungen des Santiklaus mit erstaunlicher Abge-
klärtheit entgegennimmt. Dann rollt das weihnächtliche Team mit dem Jeep weiter an den Münchensteinerweg. Mit Fingerspitzengefühl und Humor Hier hat sich eine grosse Schar Menschen im stimmungsvoll beleuchteten Wohnzimmer versammelt. Die sechs Kinder wirken nicht eingeschüchtert, aber Respekt haben sie vor dem Santiklaus schon, der ziemlich gut über die Eigenschaften der Rasselbande Bescheid weiss. Der Santiklaus wirkt na-
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Gebannte Kinderaugen: Ein freundlicher Santiklaus nahm am 6. Dezember in dieser Reinacher Stube Platz.
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türlich und formuliert Probleme behutsam und mit Humor. Kein Kind soll blossgestellt werden. Und mit Lob wird nicht gespart. Am Ende kullern Nüsse, Mandarinen, Lebkuchen und Schokoladetaler aus dem grossen Sack sowie eine Menge Geschenke. Die vorchristlichen Elemente des Brauches, die im polternden Wesen der Winterfigur repräsentiert waren, blendet man bewusst aus. Im Elternbrief wird darauf hingewiesen, dass Fortsetzung auf Seite 2
DIE ZWEITE
2 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
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BAS E L G E HT AU S!
Fortsetzung von Seite 1 das ursprüngliche Vorbild, der heilige Nikolaus von Myra, ein Symbol für Frieden und Freundlichkeit ist. «Wir geben uns nicht dazu her, ein Sündenregister des Jahres abzulesen, Moralpredigten zu halten oder gar Drohungen auszusprechen, um den Eltern als ‹Erziehungskrücke› zu dienen.» Nach vier Hausbesuchen kehrt das Trio ins Pfarreiheim zurück, wo die versammelten Kläuse und Schmutzlis einen Wurstsalat und ein wohlverdientes Bierchen geniessen. Seit die Aktion eine eigene Webseite besitzt, können die Eltern den Santiklaus auch online bestellen. So schnell wird dem guten Bischof aus Myra die Arbeit nicht ausgehen.
Fünfte Edition erschienen – 10 Exemplare zu gewinnen!
DIE POLIZEI MELDET IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin Vogt-Schild Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr
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Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
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Donnerstag, 9. Dezember 2010 Nr. 49
Schutzengel hatte Hände im Spiel Am Samstag, 4. Dezember, um 15.25 Uhr, ereignete sich in Arlesheim, im Bereich der Kreuzung Birseckstrasse/Baselstrasse, ein spektakulärer und letztlich glimpflich ausgegangener Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Tramzug der BLT-Linie 10. Eine Person wurde leicht verletzt, hatte aber einen Schutzengel. Ein 53-jähriger Mann fuhr mit seinem Personenwagen in Richtung Münchenstein. Bei der Lichtsignalanlage an der Kreuzung Baselstrasse stoppte der Autofahrer sein Fahrzeug am dortigen Rotlicht. In der Folge fuhr er aus noch ungeklärten Gründen los und kollidierte mit einem aus Richtung Münchenstein kommenden Tram. Durch den Aufprall wurde der Personenwagen zunächst einige Meter in Richtung Arlesheim-Dorf geschoben und kam schliesslich zwischen dem Tram und einem Fahrleitungsmasten zum Stillstand. Am Auto entstand Totalschaden.
WoB. «Basel geht aus!» feiert Geburtstag: Zum fünften Mal erscheint der regionale Gastroführer und es ist gut möglich, dass auch diese neuste Edition zum Bestseller aufsteigt. 120 Lokale aus dem Raum Basel, Elsass und Südbaden haben das Tester-Team überzeugt. Darunter auch ein Lokal aus dem Birseck. Der Hotel-Gasthof zum Ochsen schaffte es in der Sparte «Gut und bürgerlich» auf den ersten Platz! 25 Lokale wurden neu in die Gourmet- und Ausgehfibel aufgenommen. Der Heftinhalt wurde wie jedes Jahr neu angerichtet, sämtliche Lokale wurden wieder völlig neu getestet, unvoreingenommen und fair bewertet. Die bewährt süffig geschriebenen Artikel sind eines der Erfolgsrezepte des Heftes. Sie machen Appetit auf die Lektüre, auf Neuentdeckungen, auf die gastronomischen Highlights Basels oder einfach auf einen
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feinen, kulinarischen Abend. Ergänzt werden die Artikel durch aussagekräftige Bilder. Wie seine Vorgänger prägen Übersichtlichkeit und eine lesefreundliche Struktur das Magazin. Die Lokale sind nach Standort und Kategorien zusammengefasst, Bestenlisten, viele weitere nützliche Informationen und ein alphabetischer Index erleichtern das Auffinden des geeigneten Lokals. Das «Wochenblatt» verlost unter seinen Lesern zehn druckfrische Exemplare von «Basel geht aus!». Einfach einen Fax (061 706 20 30) oder eine E-Mail (wettbewerb@wochenblatt.ch) mit dem Stichwort «Basel geht aus» senden. Einsendeschluss ist Dienstag, der 14. Dezember. Adresse und Telefonnummer nicht vergessen! Wer sich nicht auf sein Glück verlassen will: Das Magazin ist am Kiosk oder direkt im Internet unter www.gehtaus.ch für Fr. 24.50 erhältlich.
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Zeit zu passen, in der die Grenzen von verschiedenen Genres unscharf sind und die Hybridisierung verbreitet ist. Der Gebrauch und die Nachfrage von Utensilien wie Lack und Möbel mit Perlmutt-Intarsien sind in der gegenwärtigen Epoche allmählich am Verschwinden. Dies betrifft nicht nur die traditionellen Stile der Perlmutt- oder Lackarbeit, sondern die meisten repräsentativen Stile unserer traditionellen Boudoir-Kultur; sie geraten in Vergessenheit. Umso erfreulicher ist es, eine Künstlerin zu finden, die die Methode der Perlmutt- und Lackarbeit in einer zeitgemässen Form wieder zu beleben sucht. Jeong Hyun-Sook ist eine dieser Künstlerinnen.
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Amtliche Publikationen
Das Tal gewährt kein Asyl
ARLESHEIM
www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Beschlüsse der Gemeindeversammlung Die Gemeindeversammlung vom 2. Dezember 2010 hat folgende Beschlüsse gefasst: 1. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 27. Oktober 2010 wird genehmigt und verdankt. 2. Informationen zum Kantonalen Durchgangszentrum für Asylsuchende 3. Die Mutation Zonenplan Siedlung, Parzelle Nr. 2522 am Dornwydenweg, wird abgelehnt. 4. Mutation Strassennetzplan, Verlegung Fussweg Fabrikmattenweg/Dornwydenweg (Aufgrund der Ablehnung des Traktandums 3 hat der Gemeinderat das Geschäft zurückgezogen.) 5. Kantonales Durchgangszentrum für Asylsuchende, Dornwydenweg, Bruttokredit Fr. 5 400 000.– (Aufgrund der Ablehnung des Traktandums 3 hat der Gemeinderat das Geschäft zurückgezogen.) 6. Das Fondsreglement «Beiträge und Spenden an die Trotte» wird genehmigt. 7. Der Finanzplan 2011–2015 wird zur Kenntnis genommen. 8. a) Der Voranschlag 2011 wird genehmigt. b) Die Einkommens- und Vermögenssteuer natürlicher Personen (§ 19 StFG) beträgt 45% der Staatssteuer (wie bisher). c) Die Ertrags- und Kapitalsteuern juristischer Personen (§§ 58,3 und 62,1 StFG)
betragen: Ertragssteuer; 4% des Reinertrages (wie bisher) Kapitalsteuer; 2,75‰ des Kapitals (bisher 3,5‰) d) Die Feuerwehrpflichtersatz (§ 5 des Feuerwehrreglements) beträgt 7% des Gemeindesteuerbetrages (wie bisher) Der Beschluss Nr. 6 untersteht dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beträgt 30 Tage ab dem 3. Dezember 2010. Gemeinderat
Unterirdische Wertstoffsammelstelle «Im Lee» Die Sammelstelle «Im Lee» wird – aufgrund der guten Erfahrungen mit dem Umbau anderer Sammelstellen im Dorf – ebenfalls in eine unterirdische Sammelstelle umgebaut. Die Kosten von 77 000 Franken sind im Budget 2010 enthalten. Mit den Arbeiten wird nächste Woche begonnen und dauern voraussichtlich 6 Wochen. Gemeinderat
Baupublikation Adagio AG, Reichensteinerstrasse 27, 4144 Arlesheim – An- und Umbau Hotel/Restaurant, Hauptstrasse 15, Parz. 120, Arlesheim – ProjektverfasserIn: Glaser Carmen Architektur, Altenmatteweg 3, 4144 Arlesheim Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 20. Dezember 2010 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zu richten.
TROTTE
Arlesheimer Kunst Das Ortsmuseum Trotte Arlesheim präsentiert Burkhardt, Cleis, Kaganas, Kofler, Meyer, Schneider, Sloendregt, Spengler, Staehelin, Stöcklin, Verbrugghe, Weber – die zwölf Mitglieder der Gruppe decken ein breites Spektrum an Kunstsparten ab, von der Steinbildhauerei über die Installation, die Malerei und die Grafik bis zur Fotografie. Sie vertreten verschiedene Kunstauffassungen und Techniken, haben aber auch vieles gemeinsam, insbesondere arbeiten sie alle seit Jahren kontinuierlich und auf sehr hohem Niveau. Und alle haben ihre eigene, unverkennbare Handschrift entwickelt. Die Ausstellung wird am 9.
Dezember um 19 Uhr eröffnet. Ruedi Brandenberger wird die Künstler und die Gäste begrüssen und Jürg Seiberth wird Ausschnitte aus seinem «Maschinentagebuch» lesen. Wenn Sie sich vertieft mit den Arbeiten der Arlesheimer Künstlerinnen und Künstler befassen möchten, empfehlen wir Ihnen die Führung mit Dominique Ammann; sie ist Mitglied der Trottekommission und war Kuratorin der für Aufsehen erregenden Ausstellung «Licht und Klang» in der Ermitage. Die Führung findet am Mittwoch, 15.12., um 18.30 Uhr statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Jürg Seiberth
Knappes Nein: Das Durchgangszentrum für Asylbewerber vor dem neuen Werkhof am Dornwydenweg wird nicht gebaut.
Die Gemeindeversammlung sprach sich knapp mit 130 gegen 128 Stimmen gegen das Tal als Standort sowohl für ein kantonales Durchgangszentrum als auch eine kommunale Asylunterkunft aus. Lukas Hausendorf
I
m Vorfeld schien schon alles klar zu sein, kaum einer zweifelte daran, dass das kantonale Durchgangsheim für Asylbewerber im Tal abgelehnt werden könnte. Doch es kam anders. Der Gemeinderat hat zwar sorgfältig geplant, aber doch zu hoch gepokert. Vergangenen Donnerstag sprachen sich von den 266 anwesenden Arlesheimer Stimmberechtigten in einer geheimen Abstimmung 130 gegen das Zwischenlager für Asylbewerber aus und nur 128 dafür, vier Personen enthielten sich der Stimme. Genau genommen sagten sie zu der Umzonung der Parzelle Nein und erteilten damit eine grund-
sätzliche Absage an jedwelche Form einer Asylunterkunft an diesem Standort und im Tal generell, wie viele vermuten. Die Gegner und Gewinner des Abends um das Komitee Pro Arlesheim haben in der kurzen Zeit ihres öffentlichen Protests das nötige Quäntchen Stimmen mobilisieren können, um die Vorlage des Gemeinderats bachab zu schicken. So bleibt vorderhand der Status quo bestehen, die Asylbewerber werden bis auf Weiteres nach Reinach ausgelagert. Dem knappen und durch das geheime Abstimmungsprozedere, das auf Antrag des Pro-Arlesheim-Sprechers Flurin Lutz zur Anwendung kam, dramatisch hinausgezögerten Moments der Wahrheit ging eine längere Debatte voraus. Der Gemeinderat legte noch einmal seine hinlänglich bekannte Argumentation für das Durchgangszentrum aus, mit der die Gegner nach wie vor nicht einverstanden waren. Die vorgebrachten Gründe für ein Nein waren vielfältig, aber keinesfalls unflätig. «Die Lösung ist vor allem verwaltungsdienlich, für die Leute im Tal bedeutet sie aber auch eine Belastung», monierte etwa SVP-Präsident Peter Brodbeck. Anderen war die lange Vertragsdauer mit dem Kanton von 25 Jahren ein zu hohes Risiko oder die Grösse ein Dorn im Auge. Da werde auf Vorrat gebaut, wurde kritisiert. Das Thema «Sicherheit» umschifften die meisten Votanten,
FOTO: LUKAS HAUSENDORF
schliesslich wollten sie der Gefahr entgehen, in zweifelhaften rhetorischen Gewässern unterwegs zu sein. Alternative teuer «Finanziell haben wir eine Chance vertan», sagt Gemeindepräsident KarlHeinz Zeller im Nachgang zur verlorenen Gemeindeversammlung. Denn jetzt muss mittelfristig eine kommunale Lösung her, was für die Gemeinde mindestens kurzfristig hohe Kosten zur Folge haben wird. «Angesichts des aktuellen Finanzplans ist eine Mehrbelastung nicht optimal, gibt Zeller zu bedenken. Bis es soweit ist, wird aber noch einig Zeit ins Land ziehen. Einen Plan B hat der Gemeinderat nämlich nicht in der Schublade, der muss nun «in Ruhe» erarbeitet werden. «Ein Zeitplan existiert nicht, wir müssen diese Aufgabe aber lösen», betont er. Vermutlich läuft es nun auf eine zentrale Unterkunft hinaus, die entweder gebaut werden muss oder durch die Umnutzung einer bestehenden Liegenschaft gewonnen werden kann. Eine dezentrale Lösung, wie sie an der Gemeindeversammlung auch gefordert wurde, kommt aber kaum infrage. «Das ist grundsätzlich teurer», begründet Karl-Heinz Zeller. Offen ist auch noch die Standortfrage. «Gegner wird es überall geben», weiss er. Nach der Gemeindeversammlung ist mindestens eines klar: Das Tal als Standort ist gestorben.
Tiefrotes Budget mit Vorbehalten genehmigt
MUSIKSCHULE
Harfenklänge und «Misa Criolla» Am Freitag, 10. Dezember, laden wir Sie um 18.15 Uhr zu einem Konzert mit vorweihnächtlichen Harfenklängen ein. Die Harfenklasse von Yvonne Deusch wird Ihnen Musik und Lieder aus der ganzen Welt präsentieren. Der Klang von Harfen passt ganz besonders gut in die Adventszeit. Der Anlass findet in der
Einladung zum Filmabend: «Plastic Planet» – Kulturgeschichte und Hintergründe über den Kunststoff, der uns dauernd und überall begleitet… Im Gasthaus zum Stärne, Arlesheim, 10. Dezember 2010 Ab 19 Uhr gibt es zu Essen und zu Trinken Ab 20 Uhr läuft der Film (95 Min., auf Deutsch)
Aula Gerenmatte statt. Ein vorweihnachtliches Konzert mit Musik aus Südamerika findet dann am Sonntag, dem 12. Dezember, im Dom statt. Um 17 Uhr singen unter der Leitung von Carmen Ehinger der Domchor Arlesheim und Canto Vivo, der Chor der Musikschule, die «Misa Criolla» des argentinischen Komponisten Ariel Ramirez (1921–2010). Die beiden Chöre werden begleitet von der bolivianischen Gruppe Aruma de Bolivia. Ausserdem haben Sie als Publikum die seltene Gelegenheit, mit den bolivianischen Musikern zusammen südamerikanische Weihnachtslieder zu singen und so ein wenig in die Weihnachtskultur eines anderen Kontinents einzutauchen. Zu diesem Konzert sind auch Familien und Kinder herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei, zur Deckung der Unkosten findet eine Kollekte statt. Thomas Waldner, Schulleiter
luk. Für das Jahr 2011 veranschlagt die Gemeinde einen Aufwandüberschuss von 1,6 Millionen. Franken. Die Gemeindeversammlung genehmigte die roten Zahlen, jedoch nicht ohne Vorbehalte. Dass das Budget derart in Schieflage gerät, ist primär auf die unvorhergesehen hohen Beiträge in den Topf des Finanzausgleichs zurückzuführen, die einen Viertel der Steuereinnahmen wegfressen. Weil verschiedene Bestrebungen des Gemeinderats im Gang sind, zusammen mit den anderen Baselbieter Gebergemeinden den Finanzausgleich
nach unten anzupassen, wird das hohe Defizit vorderhand in Kauf genommen. So verbleibt auch der Steuerfuss im zehnten Jahr in Folge bei 45 Prozent. Sollte der Finanzausgleich wider Erwarten nicht zugunsten der Gebergemeinden überarbeitet werden, verlangt die Rechnungsprüfungskommission (RPK) aber eine Aufgabenüberprüfung im Frühling des nächsten Jahres. «Das Defizit wäre sonst nicht zu tragen», begründete RPK-Sprecher Lukas Stückelberger an der Gemeindeversammlung die Forderung seiner Kommission.
Der Finanzplan sieht, unter der Prämisse einer unverändert überproportionalen Belastung durch den Finanzausgleich, in den nächsten fünf Jahren nämlich eine Schmelze des Eigenkapitals von 9,2 auf 1 Million Franken vor, bei gleichzeitiger Zunahme der Nettoverschuldung um 3 auf 19 Millionen. Dieses Szenario taxierte CVP-Copräsident Frank Braun als «beschämend». Er forderte vom Gemeinderat bis zur nächsten Gemeindeversammlung am 14. April einen Plan B für ein ausgeglichenes Budget – ohne Steuererhöhungen.
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SOZIALHILFEBEHÖRDE
Die Macht der Liebe
Verantwortung der Abwesenden Der Gemeinderat informiert sich, bildet sich eine Meinung und erarbeitet eine Vorlage. Diese stellt er der Bevölkerung vor und die Stimmberechtigten entscheiden über die Realisierung des jeweiligen Projektes. Dieses System ist sinnvoll und gerecht. Es funktioniert jedoch nur, wenn alle Beteiligten ihre Verantwortung wahrnehmen. Im Falle des Durchgangszentrums hat der Gemeinderat mit viel Aufwand eine detaillierte Vorlage erarbeitet und über lange Zeit die Bevölkerung informiert. An der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember hat er das Projekt den Stimmberechtigten zur Abstimmung vorgelegt. Zu Fall gebracht wurde das Projekt nicht durch die 130 Personen, die dagegen gestimmt haben. All diejeni-
gen Stimmberechtigten, die dem Urteil des Gemeinderates, der Sozialhilfebehörde, der Gemeindekommission und fast aller Parteien vertraut haben, aber nicht an die Gemeindeversammlung gekommen sind, tragen einen Teil der Verantwortung für diese Entscheidung, das Durchgangszentrum nicht zu bauen. Statt Sachpolitik entscheidet Mobilisationspolitik über Erfolg oder Misserfolg einer Vorlage. Die Sozialhilfebehörde bedauert den Verzicht auf das Durchgangszentrum und die dadurch verpasste Chance für Arlesheim. Wir möchten dem Gemeinderat und der Verwaltung für ihren grossen Einsatz, die sorgfältige Vorbereitung und die aufwendige Informationspolitik danken. Ihre Sozialhilfebehörde
MUSIKVEREIN ARLESHEIM
Weihnachtskonzert Liebe Blasmusikfreunde, herzlich laden wir Sie zu unserem diesjährigen Weihnachtskonzert in die reformierte Kirche ein. Es ist uns auch in diesem Jahr gelungen, ein Konzert mit wunderschönen, bekannten und weniger bekannten Melodien zusammenzustellen. Mit grossem Engagement haben wir uns wiederum vorbereitet und es freut uns sehr, wenn Sie an unserem Konzert dabei sind und sich von uns in eine ruhige, besinnliche Weihnacht begleiten lassen. Geniessen Sie am Samstag, 18. Dezember, um 15 Uhr, oder am Sonntag, 19. Dezember, um 17 Uhr unser Konzert in der reformierten Kirche. Wir freuen uns auf Sie. Die Musikanten/-innen des Musikvereins Arlesheim
PARTEIEN
Das Adventskonzert in der reformierten Kirche vom vergangenen Sonntag mit dem Orchester Arlesheim, Gesangssolisten und zwei Chören bescherte dem Publikum ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. Regina Erb
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er quirlige musikalische Leiter des Orchesters Arlesheim, Markus Teutschbein, hat neben dem Dirigieren – ohne Taktstock, aber mit deutlichen Gesten an die Adresse der Instrumentalisten und Sänger – auch die Moderation der zweistündigen Aufführung übernommen. Wer kennt sie nicht, die herzerweichenden und lüpfigen Arien, Duette und Lieder aus den meistgespielten Opern von Meistern ihres Fachs? Matthias Küng, Altus, sang aus Glucks «Orfeo ed Euridice» das wehmütige «Ach, ich habe sie verloren» und rührte damit das Publikum ungemein. «Ich weiss nicht, wo ich bin, und was ich tue» brachte die hochtalentierte, zierliche und stimmgewaltige Sopranistin Lia Andres als Cherubin aus «Le nozze di Figaro» von Mozart eindrücklich zu Gehör. Ebenso wunderschön trugen Tobias Wicky mit schmeichelndem Tenor und Lia Andres «Welch ein Geschick, o Qual der Seele» aus Mozarts «Zauberflöte» vor. Der Priesterchor aus demselben Meisterwerk mit den Tenören, Baritonen und Bassisten aus Aesch und Nuglar (Einstudierung: Anita Schönenberger) wur-
Hochbegabt: Der Tenor Tobias Wicky begeisterte das fachkundige Publikum.
de zusammen mit dem auf Harmonie bedachten Orchester zu einem Akt der Besinnung. Lia Andres und Tobias Wicky begeisterten mit dem alle Facetten umfassenden «Welch ein Geschick» aus Mozarts «Entführung aus dem Serail». Als Entr’acte wurde die Sinfonie für neun Bläser von Gaetano Donizetti ebenfalls mustergültig wiedergegeben. Ein Kontrast, aber fein abgestuft Sozusagen diametral entgegengesetzt erschallte der Jägerchor mit den fusionierten Vokalkörpern aus Aesch und Nuglar. Die fröhlichen Sänger liessen die Gläser klingen und stiessen auf Glück und Frieden an, was das Publikum ungemein heiter stimmte. Und
FOTO: REGINA ERB
weils so herrlich und zum Zurücklehnen einlud, gab Markus Teutschbein grünes Licht für eine Wiederholung von: «Beim Klange der Hörner im Grünen zu liegen, den Hirsch zu verfolgen durch Dickicht und Teich, ist fürstliche Freude, ist männlich Verlangen, erstärket die Glieder und würzet das Mahl. Wenn Wälder und Felsen uns hallend umfangen, tönt freier und freudiger der volle Choral: Trallala lala, trallala, lala.» Das Publikum gratulierte den Künstlern mit einer Standing Ovation. Entsprechend reichhaltig fiel die Kollekte aus. «Wer im Orchester mitwirken will, ist jederzeit herzlich willkommen», betonte dessen Präsident Niggi Hufschmid. www.orchester-arlesheim.ch
CVP: Besinnliche Vorweihnachtszeit Als Kind pflegte ich jeweils in der Adventszeit meine Wünsche auf kleine Zettel zu schreiben und diese am Abend für das Christkind vor das Fenster zu legen. Waren die Zettel am Morgen weg, fing die Zeit der grossen Erwartung an. Würden meine Wünsche unter dem Baum liegen oder müsste ich den einen oder anderen Wunsch zurückstecken? Im Laufe der Zeit wurde die Adventszeit ein Stück prosaischer, aber die Sehnsucht nach der heilen, unschuldigen Kinderzeit ist geblieben. Die heutige Welt ist trotz grosser Informationsflut unübersichtlich geworden. Vieles entzieht sich unserem Zugriff und auf viele Fragen haben wir keine eindeutigen
Antworten. Ist der Wunsch nach Sicherheit nur mit Einschränkungen der Freiheit zu erfüllen? Wie steht es mit dem Generationenvertrag in Anbetracht knapper werdender Finanzen? Als Erwachsene schreiben wir keine Wunschzettel mehr ans Christkind. Wir haben aber in unserer Demokratie die einzigartige Möglichkeit, auf eidgenössischer, kantonaler und kommunaler Ebene aktiv mitzuwirken und unsere Gesellschaft und Umwelt mitzugestalten. Wir können der Sehnsucht nach einer heileren Welt durch unser Mitwirken Ausdruck verleihen und so den einen oder anderen Wunsch zur Erfüllung bringen. Liebe Arlesheimerinnen und Arlesheimer, wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit, in der Ihnen Zeit bleibe zum Nachdenken und für viele menschliche Begegnungen, die letztlich unser Leben lebenswert machen. Ihre CVP – für Arlesheim. Im Namen der Parteileitung: Beatrice Herwig, Landrätin
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LESERBRIEF
Arlesheim ist offen!
Engstirnige Gewerbebetriebe
PR. Das schönste Shopping-Center der Schweiz – der Arlesheimer Dorfkern mit seinen tollen Läden – hat auch am Sonntag, dem 19. Dezember, die Türen für Sie geöffnet und wird Sie mit zahlreichen attraktiven Aktivitäten überraschen und Ihnen einen entspannten und vergnügten Weihnachtseinkauf ermöglichen. 30 Läden erwarten von 11 bis 17 Uhr Ihren Besuch! Viel weniger Stress und Hektik als in der Innenstadt oder in den Kaufhäusern, fast dieselbe Auswahl und immer verfügbare Parkplätze! Erleben Sie die einzigartige Stimmung und geniessen Sie Arlesheim! Der Arlesheimer Gewerbe- und Industrieverein AGIV wünscht Ihnen ein schönes und friedliches Weihnachtsfest! www.agiv.ch
Das Piemont an der Domgasse 1 PR. Entdeckung am Adventsmarkt: Das Piemont ist in Arlesheim angekommen! Seit diesem Herbst lagern an der Domgasse 1 herrliche Weine aus dem Piemont. Neben feinstem Barolo, dem König der Weine, und ausgezeichnetem (Goldmedaille!) Barbera, haben auch die Weissweine, allen voran der fruchtige Arneïs und der Cortese, beim Degus-
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Piemonteser Wein und Grappa Spezielle Degustationsanlässe für Private & Firmen. www.maglo.ch Keller: Domgasse 1, Arlesheim Barolo – Barbera – Arneïs –uvam zertifizierte BIO-Weine
tieren die Gaumen erfreut. Nur ein Wein wird von Maglo GmbH nicht aus dem Piemont importiert: der Prosecco. Die besten Glera-Trauben im Veneto um Valdobbiadene, erhalten die geschützte Bezeichnung «Prosecco DOC». Viele Besucher haben an der Prosecco-Bar die feine Perlage im Glas genossen und sich für die Festtage ein paar Flaschen liefern lassen. Ebenso beliebt war der Moscato d’Asti, welcher gerne nach einem festlichen Essen zum Dessert serviert wird. Maglo importiert die Weine direkt aus dem Piemont. Zu jedem Winzer und zu einer Winzerin pflegen wir ein freundschaftliches Verhältnis. Direkteinkauf bei den Winzern, kein Zwischenhandel und Direktverkauf ab Lager halten die Preise tief. Der Kunde bekommt dadurch Spitzenweine und herrlich feine Grappe zu sehr günstigen Konditionen. Auch die Bio-Weine von TreAcini (und anderen Bio-Winzern) sind zu Preisen erhältlich. www.maglo.ch
Objekte aus Fell Am Freitag, 9. Dezember, ist die FellNäh-Gruppe einmaliger Gast des Arleser Gmüesmärt. Die Fell-Näh-Gruppe ist angeschlossen an den Kaninchenzüchterverein der Region, verarbeitet und näht Objekte aus hiesigen Tierfellen. Professionell und liebevoll stellen die Damen schöne Kopfbedeckungen und Pulswärmer, «kuschelige» Spielsachen und vieles mehr her. Die Gruppe freut sich, ihre Kreationen am Markt von morgen anzubieten. Auf dem Dorfplatz in Arlesheim, wie immer von 9 bis Die Organisatorinnen des 11 Uhr! Arleser Gmüesmärts: Katrin Bitterli, Mirjam Boehm, Sonja Kessler, Suzette Kunz, Angela Lorenz und Marie Regez
Arleser Gmüesmärt Jeden Freitag, von 9 bis 11 Uhr, auf dem Dorfplatz in Arlesheim
feindliche Gewerbebetriebe in Arlesheim. Dass ein Gas-Monopolist im Tal gegen den Gemeinderat polemisiert, ist besonders empörend. Vermutlich ist seine Sicherheit durch Einbrüche und Diebstähle organisierter Banden mehr gefährdet als durch einige umherschweifende Asylbewerber. Wenn dieser Betrieb so sehr sich und seine Mitarbeiter gefährdet sieht und gleichzeitig für uns Arleser Einwohner ein erhebliches Risiko darstellt, bitten wir ihn, doch zu unser aller Sicherheit und Wohl aus Arlesheim fortzuziehen. Heinz Scherrer
GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim 3. Adventssonntag
ARLESER GMÜESMÄRT GESCHÄFTSWELT
Arlesheim hat sich von seiner hässlichen Seite gezeigt – voll Egoismus, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit. Die Gegner des Projektes haben mit Polemik und Unwahrheiten dieses äusserst knappe Resultat erreicht. Sie bewiesen auch, dass ihnen Anstand und Demokratiebewusstsein fehlt, haben viele doch sofort nach der Abstimmung die Gemeindeversammlung verlassen. Nun bleiben die 30 Asylanten (vorläufig) im Asylantenheim in Reinach, das im Kägen inmitten von Gewerbebetrieben liegt, die anscheinend toleranter sind als einige engstirnige und fremden-
Samstag, 11. Dezember 17.00 Eucharistiefeier. Dreissigster für Colette Amélina Degen-Duchenne, Gest. Messe für Julius Bittel-Lang, für Ruedi Heller und für Cécile Jucker-Heller Sonntag, 12. Dezember 10.15 Krypta: Taufe 11.15 Eucharistiefeier 17.00 Konzert «Misa Criolla» 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Pfarreipatrozinium, Montag, 13. Dezember 19.30 Eucharistiefeier mit Spendung des Ottiliensegens Dienstag, 14. Dezember 6.00 Rorategottesdienst mit Harfenklängen, anschliessend Frühstück Mittwoch, 15. Dezember 7.30 Laudes 9.00 Eucharistiefeier 18.30 Krypta: Ökum. Abendlob Donnerstag, 16. Dezember 7.30 Laudes 19.00 Eucharistiefeier 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Uhr Freitag, 17. Dezember 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst 18.00 Vesper Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Donnerstag, 9. Dezember
19.00 Ökumenischer Adventsabend in der Domkrypta Freitag, 10. Dezember 15.30 Katholischer Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Samstag, 11. Dezember 17.30 Besinnung am Samstagabend. Wort – Musik – Stille: «Drei Gaben» Sonntag, 12. Dezember 9.55 Sonntagschule; Treffpunkt vor der Kirche 10.00 3. Advent. Predigt-Gottesdienst. Pfarrer Matthias Grüninger zum Lied: «O Heiland, reiss die Himmel auf». Anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 14. Dezember 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 15. Dezember 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH 12.00 Mittagstisch im Domhof. An- und Abmeldungen unter Tel. 061 706 90 30 19.30 Ökumenisches Abendlob in der Domkrypta 18.30 Einsingen 19.45 Kammerchor. Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Anmeldung bei David Wohnlich, Tel. 061 222 21 88, E-Mail: wohnlich@gmx.ch, web: www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor Donnerstag, 16. Dezember 15.00 Altersstube im KGH: Vorweihnächtliches Singen und Musizieren mit der Klasse von Kurt Roth, Domplatzschulhaus
TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN
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TODESFÄLLE Reinach Paul Borner, geb. 29. Juni 1919, gest. 24. November 2010, von Hägendorf/SO (Landskronstrasse 1). Wurde bestattet. Franz Erismann-Krebs, geb. 1. August 1926, gest. 2. Dezember 2010, von Muhen/AG (Hauptstrasse 1). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Freitag, 10. Dezember 2010, 13.30 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Gerhard Layer-Frei, geb. 4. April 1920, gest. 3. Dezember 2010, von Basel (Falkenstrasse 10). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Donnerstag, 9. Dezember 2010, 10.30 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Henry Wise-Birsfelder, geb. 22. April 1932, gest. 28. November 2010, von Reinach/BL (Rosenweg 16). Wurde bestattet. Priska Zimmermann-Meili, geb. 6. April 1936, gest. 28. November 2010, von Aetingen/SO (Landhofallee 8). Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis: Donnerstag, 9. Dezember 2010, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach 468698
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Amtliche Publikationen
Frisch renovierte Dorfkirche mit Gottesdienst feierlich eingeweiht
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AUS DEM EINWOHNERRAT Einladung zur 393. Sitzung des Einwohnerrates vom Montag, 13. Dezember 2010, 19.00 Uhr und Fortsetzungssitzung vom Donnerstag, 16. Dezember 2010, 19.00 Uhr im Gemeindesaal TRAKTANDENLISTE: 1. Beschlussprotokoll der 391. Sitzung vom 11. November 2010 2. Beschlussprotokoll der 392. Sitzung vom 22. November 2010 3. Wahl eines Mitglieds in die Vormundschaftsbehörde anstelle der zurückgetretenen Nicole Fechtig Buck FDP/BDP/GLP 4. Wahl von 7 Mitgliedern in die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission GRPK 5. Wahl von 7 Mitgliedern in die Planungskommission PlaKo 6. Wahl von 7 Mitgliedern in die Sachkommission Bevölkerungsdienste, Wirtschaft und Kultur BWK 7. Wahl von 7 Mitgliedern in die Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit BSG 8. Wahl von 9 Mitgliedern in die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM 9. Vorlage Nr. 1008 des Gemeinderates SSP 1 Bevölkerungsdienste und Sicherheit Strategischer Sachplan 2011 2017 DETAILBERATUNG Beratung der Anträge zum SSP 10. Vorlage Nr. 1009 des Gemeinderates SSP 2 Freizeit und Kultur Strategischer Sachplan 2011 2012 DETAILBERATUNG Beratung der Anträge zum SSP 11. Vorlage Nr. 1010 des Gemeinderates SSP 3 Bildung Strategischer Sachplan 2011 2014 DETAILBERATUNG Beratung der Anträge zum SSP 12. Vorlage Nr. 1011 des Gemeinderates SSP 4 Soziales Strategischer Sachplan 2011 2013 DETAILBERATUNG Beratung der Anträge zum SSP 13. Vorlage Nr. 1012 des Gemeinderates SSP 5 Gesundheit Strategischer Sachplan 2011 2017 DETAILBERATUNG Beratung der Anträge zum SSP 14. Vorlage Nr. 1013 des Gemeinderates SSP 6 Raum, Bau und Umwelt Strategischer Sachplan 2011 2013 DETAILBERATUNG Beratung der Anträge zum SSP 15. Vorlage Nr. 1014 des Gemeinderates SSP 7 Mobilität Strategischer Sachplan 2011 2013 DETAILBERATUNG Beratung der Anträge zum SSP 16. Vorlage Nr. 1015 des Gemeinderates SSP 8 Ver- und Entsorgung Strategischer Sachplan 2011 2016 DETAILBERATUNG Beratung der Anträge zum SSP 17. Vorlage Nr. 1016 des Gemeinderates SSP 9 Finanzierung Strategischer Sachplan 2011 2012 DETAILBERATUNG Beratung der Anträge zum SSP 18. Vorlage Nr. 1003 des Gemeinderates Jahres und Entwicklungsplan 2011 2015 DETAILBERATUNG Beratung des Voranschlages und der Änderungsanträge zum JEP Festsetzung der Steuern 2011 19. Interpellation Nr. 659 von Caroline Mall SVP Wo entsorgen die ReinacherInnen zukünftig ihren Müll? Schriftliche Antwort des Gemeinderates 20. Bericht der Kommission für Planungsfragen zur Vorlage Nr. 989 Ortsbus Reinach Büroantrag: Beratung 21. Bericht der Kommission für Planungsfragen zur Vorlage Nr. 998 Erneuerung Hauptstrasse / Ortszentrum Reinach Zwischenbericht zum Vorprojekt 2010 Büroantrag: Beratung 22. Vorlage Nr. 1006 des Gemeinderates
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Quartierplanung «Überbauung Mischeli» Büroantrag: Überweisung an die Spezialkommission «Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität» Vorlage Nr. 1007 des Gemeinderates Berichterstattung und Ausblick Energiestadt® Reinach Büroantrag: Direktberatung Vorlage Nr. 1004 des Gemeinderates Totalrevision Marktreglement Büroantrag: Überweisung an die Spezialkommission «Sachkommission Bevölkerungsdienste, Wirtschaft und Kultur» Vorlage Nr. 1017 des Gemeinderates Postulat 429 / Gleichbehandlung Photovoltaikanlagen und thermische Solaranlagen Büroantrag: Direktberatung Postulat Nr. 430 von Béatrix von Sury CVP Skaterpark in Reinach Allfällige neue persönliche Vorstösse Diverses und Mitteilungen Freundliche Grüsse, Einwohnerrat Reinach Désirée Lang Wenger, Präsidentin Regula Fellmann, Sekretärin
NACH DER SITZUNG VOM MONTAG, 13. DEZEMBER 2010 FESTLICHER AUSKLANG Büroantrag: Sitzungsende um 22.00 Uhr Die Sitzung ist öffentlich Altarweihe: 600 Personen nahmen am Gottesdienst mit Weihbischof Denis Theurillat und Diakon Alex Wyss teil.
B. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 122/10 Gesuchsteller: Obrist H. & Co. AG, Römerstrasse 50, 4153 Reinach – Projekt: Anbau Lagerhalle Nord-Ost, Teilabbruch bestehende Halle, Parz. 6132, Römerstrasse 50 – Projektverfasser: Ruedi Greuter AG Architekt, Eremitagestrasse 26a, 4144 Arlesheim 123/10 Gesuchsteller: Wolf Christoph und Ruth, Therwilerstrasse 13, 4153 Reinach – Projekt: AussenWhirlpool, Parz. 1118, Therwilerstrasse 13 – Projektverfasser: Wolf Christoph und Ruth, Therwilerstrasse 13, 4153 Reinach 124/10 Gesuchsteller: Schmid + Bürgin Architektur, Drosselweg 20, 4143 Dornach – Projekt: Neubau Garage (Abbruch best. Garage), Pool und gedeckter Sitzplatz, Parz. 1944, Therwilerstrasse 50 – Projektverfasser: Schmid + Bürgin Architektur, Drosselweg 20, 4143 Dornach 125/10 Gesuchsteller: Märki Dominique, Buchenstrasse 30, 4054 Basel – Projekt: Neubau Einfamilienhaus, Parz. 790, Hubackerweg – Projektverfasser: Buchner Bründler AG Architekten BSA, Utengasse 19, 4058 Basel 055/09 N1 - K 1327/09 Gesuchsteller: Baukonsortium Brühlgasse, p. Adr. Geniale + Urban Architekten, Parkstrasse 36/38, 4102 Binningen – Projekt: Neubau Mehrfamilienhaus (6 Wohnungen) mit Autoeinstellhalle – N1: Planänderung - Cheminée-Ofen mit Aussenkaminanlage, Parz. 47, Brühlgasse 11/11a – Projektverfasser: Geniale + Urban Architekten, Parkstrasse 36/38, 4102 Binningen Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).
C. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Überprüfung des Wasserstandes der Birs Mitglieder des Regionalen Führungsstabs Birs (RFS Birs) überprüfen bei drohenden Überschwemmungen zur Sicherheit der Bevölkerung regelmässig die Hochwasserlage. So auch am Morgen des Dienstags, 7. Dezember 2010. (Fortsetzung auf Seite 8)
Sieben Monate lang dauerte die Renovation der Dorfkirche St. Nikolaus. Am Sonntag wurde sie von Weihbischof Denis Theurillat mit der Altarweihe wieder ihrer Bestimmung übergeben. Heiner Leuthardt
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ass die Dorfkirche nicht irgendein Gebäude ist, sondern «ein ganz wichtiges», das bezeugte Gemeindepräsident Urs Hintermann am Sonntag augenzwinkernd. «Ich bin froh um den Renovationsabschluss, weil ich mehrmals bereits um 11 Uhr in die Mittagspause ging, zeigte doch die Kirchturmuhr in den vergangenen Monaten stets 12 Uhr an.» Gleichzeitig freute er sich über die gelungene Erneuerung. Weihbischof Denis Theurillat betonte vor den über 600 Kirchgängern die Bedeutung der Kirche als «Haus Gottes», in dem man Gott näher sei. Die Renovation des Gotteshauses drücke zugleich «das Streben nach etwas Höherem, Tieferem, dem Göttlichen» aus.
Streben nach etwas Höherem Diesem Gedanken folgte der mit dem Projekt beauftragte Aarauer Architekt Andreas Marti. Er habe nicht nur auf die Aufwertung und flexiblere Nutzung des Kirchenraumes geachtet. «Es galt, einen Raum in der vorhandenen Struktur zu schaffen; einen Raum, der Freude, der Hoffnung und Stille in sich vereinigt, der die Kirche, die Gemeinschaft neu erleben lässt.» Von der «neuen» Kirche begeistert ist auch Gemeindeleiter Alex Wyss. Gelungen sei der neu gestaltete Chorraum. «Dieser ermöglicht vielfältigere Gottesdienstformen, bewegte und szenische Liturgien, aber auch kirchenmusikalische und kulturelle Anlässe.» Ebenso überzeugt den Gemeindeleiter, dass es dem Architekten mit dem frei schwebenden Plafond gelungen sei, das Kirchenschiff aus dem 19. Jahrhundert mit dem Chor des 20. Jahrhunderts zu verbinden. Zeitplan eingehalten Basis für die Renovation und Neugestaltung der Dorfkirche St. Nikolaus bildete einerseits die baulichen Mängel und andererseits die Neuausrichtung der Kirchgemeinde. «Vor sechs Jahren erarbeiteten wir in der Kirchgemeinde die Perspektiven 2015. Darin enthalten war auch der Wunsch zur Erneuerung der
FOTO: HEINER LEUTHARDT
Dorfkirche», erklärte Kirchgemeindepräsident Bruno Hiltmann. Und Baukommissionspräsidentin Elsbeth Schneider-Kenel ergänzte, «dass sich die elektrischen Anlagen, die Heizung, die Beleuchtung, die Akustik und die Isolation in einem sehr desolaten Zustand befanden. Dadurch erhöhten sich die Kosten auf 2,9 Mio. Franken.» Sie freute sich, dass sowohl der Baukredit wie der Zeitplan eingehalten werden konnten. Zugleich lobte sie die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Jubiläumsjahr hrl. Die Altarweihe der renovierten Dorfkirche war zugleich der Auftakt zum Jubiläumsjahr «500 Jahr Pfarrei St. Nikolaus». Dieses wird am Patrozinium vom 4. Dezember 2011 mit einem feierlichen Gottesdienst abgeschlossen. Offen ist, ob der kürzlich zum Kardinal ernannte Bischof Kurt Koch diesen zelebrieren wird. Verschiedene Vorträge, aber auch Konzerte und weitere Anlässe bereichern das Jubiläumsjahr. Weltlicher Höhepunkt wird das grosse Jubiläumssommerfest vom 26. bis 28. August 2011 sein.
AUS DER GEMEINDE
Winterkonzert: «The Alfred Hitchcock Hour» Die Filme von Alfred Hitchcock sind unverkennbar. Mit dazu gehört auch die Filmmusik. Die Musikschule Reinach präsentiert am Samstag, 11. Dezember 2010, in seinem Winterkonzert eine Reihe von sehr populären und weniger bekannten Titeln aus Hitchcocks Klassikern. Von 1955 bis 1965 produzierte der Altmeister der Spannung, Alfed Hitchcock, 266 Fernsehsendungen bei CBS und NBC. Im Zentrum der Folgen standen Kriminalgeschichten mit oft geheimnisvollem Charakter. Jede Sendung begann gleich: Am Anfang sahen die Zuschauer den Schattenriss von Hitchcock, dazu erklang Charles Gounods «Trauermarsch für eine Marionette in d-Moll». Keiner wusste es so gut wie Hitchcock: Ohne Musik wären die spannenden Geschichten in Kino und Fernsehen undenkbar. Das Blasorchester und das Akkorde-
onensemble der Musikschule Reinach bestreiten das diesjährige Winterkonzert gemeinsam. Unter der Leitung von Thomas Wenger und Roger Gisler präsentieren die beiden Orchester einerseits äusserst populäre, andererseits aber auch weniger bekannte Werke aus der Filmmusik. So erklingt zu Beginn selbstverständlich Gounods Trauermarsch und wird das Publikum mit seiner Mischung aus Spannung und leicht melancholischem Unterton in den Bann ziehen. Die beiden Ensembles spielen weiter Werke wie Piazollas geheimnisvolles «Oblivion», Mancinis verträumten «Moon River», die berührenden Themen aus «Forrest Gump» oder die packenden Motive aus «Piraten der Karibik». Das Blasorchester wird seit Jahren von einem Team geleitet, also ist es folgerichtig, dass das krönende Konzert zum Jahresende auch im Zeichen der Zusammenarbeit steht. Roger Gisler,
Das Blasorchester der Musikschule Reinach präsentiert an seinem Winterkonzert unterschiedliche Filmmusiken. der die Gruppenproben leitet, präsentiert sein Akkordeonensemble und Jean-Louis Monticelli, der andere Registerleiter, spielt selber im Orchester mit und unterstützt «sein» Trompetenregister. Ort und Zeit: Samstag, 11. Dezember 2010, in der reformierten Kirche (Mischeli), Reinach, 19.30 Uhr. Musikschule Reinach
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AUS DER GEMEINDE
Amtliche Publikationen
REINACH
Ab April sammelt die Grünabfuhr auch Küchen- und Speiseabfälle ein
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7)
3.Online-Tipps
Auch wenn die Lage trotz des vielen Schmelzwassers zurzeit nicht bedrohlich ist, so hat der Wasserstand in diesen Tagen dennoch den Höchststand des bisherigen Jahres 2010 erreicht.
Gemeinde-TV: Dorfkirche St. Nikolaus erneuert und Reinach weiterhin Energiestadt-zertifiziert Die Reinacher Dorfkirche St. Nikolaus wurde renoviert und im Innern erneuert. Ein Augenschein vor Ort. Und: Reinach ist nach der Re-Zertifizierung für weitere vier Jahr Energiestadt. Doch nicht nur das: Im kantonalen Vergleich der Energiestädte steht Reinach bezüglich realisierter Massnahmen an erster Stelle. Die neue Sendung ist ab Freitag online auf www.reinach-bl.ch und auf dem Service-Kanal der intergga (Frequenz 140.25 MHz) zu sehen.
Die Gemeinde setzt auf die moderne Vergärungstechnik und erweitert die Grünabfuhr auf Küchen- und Speisereste. Mit Kompostberatung, Grünabfuhr und Häckseldienst bietet die Gemeinde zwar schon ein breites Entsorgungsangebot für organische Abfälle an. Trotzdem: Fast 800 Tonnen biologisches Material gelangt in Reinach pro Jahr in den Hauskehricht. Es besteht vor allem aus Rüstabfällen und Essensresten. Diese können heutzutage dank moderner
2. Veranstaltungshinweise Winterkonzert Das Blasorchester und das Akkordeonensemble der Musikschule Reinach spielen beliebte Hitchcock-Filmmelodien: Samstag, 11. Dezember 2010, in der reformierten Kirche (Mischeli), Reinach, 19.30 Uhr. Leitung: Thomas Wenger. Feierabendkonzert Vorspielstunde der SchülerInnen von Philipp Hohl (Klavier/Keyboard): Mttwoch, 15. Dezember, in der Aula Weiermatten, 18 h.
Abfuhrdaten 15. Dezember 2010, Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinachbl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall.
Ab April 2011 können auch Küchenund Speiseabfälle der Grünabfuhr übergeben werden.
Vergärungstechnik zu wertvollem Dünger, Biogas oder zu Strom umgewandelt werden. Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, im Frühling 2011 die flächendeckende Sammlung von Küchenund Speiseabfällen in Reinach einzuführen. Im Gegensatz zu Bioklappen, welche vom Gemeinderat ebenfalls geprüft wurden, funktioniert die Sammlung von Haus zu Haus nach dem HolPrinzip und kann daher deutlich bessere Resultate erzielen. Wie funktioniert die Sammlung? Ab dem 5. April 2011 werden im Rahmen der Haus-zu-Haus-Sammlung zusammen mit der Grünabfuhr auch Küchen- und Speiseabfälle gesammelt. Die Sammlung erfolgt im Sommer wöchentlich, im Winter alle zwei Wochen. Die Abfälle müssen aus hygienischen Gründen in geschlossenen Behältern bereitgestellt werden und können zusammen mit Gartenabfällen in Rollcontainern gesammelt werden. Für die Bezahlung der Abfuhr stehen je nach Bedarf Einzel- oder Jahresmarken zur Verfügung. Die Gemeinde unterstützt den Kauf von Jahresmarken und Rollcontainern mit
einer Einführungsaktion. Details dazu werden im Februar 2011 mit einem Flyer-Versand an alle Haushaltungen bekanntgegeben. Weitere Informationen können Sie auch der aktuellen Abfallfibel entnehmen. Für Fragen wenden Sie sich an Frau Evelyn Lenzin (Tel. 061 716 44 17). Kompostieren ist trotzdem am besten Ökologisch am sinnvollsten ist und bleibt aber das Kompostieren im eigenen Garten, denn so wird der Kreislauf vom Abfall zum wertvollen Dünger aus eigener Kraft geschlossen. Die Gemeinde fördert deshalb das dezentrale Kompostieren weiterhin mit verschiedenen Massnahmen. Sie stellt einem Gemeinschaftskompostplatz ab drei Haushalten eine Kompostausrüstung kostenlos zur Verfügung, führt ins Kompostieren ein und unterstützt die geleistete Arbeit mit einem Anerkennungsbeitrag für den hergestellten Kompost. Weitere Informationen zu diesem Angebot erteilt der Kompostberater Christoph Stähli (Tel. 061 713 83 66). Gemeinderat Reinach
AUS DER GEMEINDE
Energieeffizienz: Neue Massnahmen für die Gemeinde, Förderbeiträge für Private Im Juni hat sich die Gemeinde erfolgreich als Energiestadt rezertifiziert. Jetzt behandelt der Einwohnerrat das nächste Massnahmenpaket. Zudem fördert die Gemeinde Private mit Beiträgen für die Nutzung von Alternativenergie. Mit der im Juni 2010 erfolgreich bestandenen Rezertifizierung ist Reinach für weitere vier Jahre Energiestadt. Die Gemeinde ist im kantonalen Vergleich der Energiestädte im ersten Rang bezüglich realisierter Energiestadt-Massnahmen. Mit dem Label Energiestadt hat sich die Gemeinde dazu verpflichtet, weitere Massnahmen im energie-, verkehrs- und klimapolitischen Bereich einzuplanen.
REINACHER KANTOREI
Weihnachten ohne Lieder? Was wäre Weihnachten ohne die guten alten Lieder? Gerade die Tage vor Weihnachten sind sowohl beruflich als auch privat oft die anstrengendsten des ganzen Jahres. Plötzlich ist das grosse Fest da, und man steht neben dem geschmückten Baum und stellt frustriert fest, dass die Stimme krächzt und man die Melodie nicht mehr ganz beherrscht. Die Reinacher Kantorei übt in den Proben vom Montag, 13. und 20. Dezember, sechs alte Weihnachtslieder, die sie im Gottesdienst vom Heiligen Abend in der Mischeli-Kirche singen wird. Sie sind herzlich eingeladen, an diesen Proben – und natürlich auch beim Auftritt – als Gast teilzunehmen und damit etwas Besinnung in die Adventszeit zu bringen. Die Proben finden von 20 bis 21.45
Uhr im Kirchgemeindehaus der Mischeli-Kirche an der Bruderholzstrasse 39 statt. Vielleicht macht das Singen dieser Weihnachtslieder Lust, die Stimmbänder vermehrt zu trainieren? Wir suchen noch Sängerinnen und Sänger für Mozarts «Krönungsmesse» und einen Telemann-Psalm für unser Konzert vom 24. und 25. September 2011. Auch dazu sind Sie herzlich eingeladen. Kommen Sie am 13. Dezember einfach an die Probe. Für Auskünfte steht Ihnen Beatrix Meier Kuhn (Telefon 077 446 70 04) gerne zur Verfügung. Übrigens: Wir singen am nächsten Sonntag, 12. Dezember, im Gottesdienst von 10.30 Uhr in der Mischeli-Kirche Lieder zum Advent. Beatrix Meier Kuhn
S FAR
Gutzi und Geschenke Die Backöfen der jungen Schwimmer von Schwimmen für Alle Reinach (SfAR) laufen auf Hochtouren, denn übermorgen Samstag werden sie traditionsgemäss ihre beliebten hausgemachten Weihnachtsgutzi feilbieten. Nebst feinem Hüftgold sind am SfAR-Weihnachtsstand aber auch Bastelarbeiten zu finden. Und wie aus gut unterrichteter Quelle durchgesickert ist, basteln zwei «Düsentriebe» noch fieberhaft an einem
spektakulären Kaugummi-Automaten. Wir freuen uns über Ihren Besuch am Samstag, 11. Dezember, zwischen 9 und 16 Uhr in der frisch renovierten Mischeli-Mall. Mit Ihrem Einkauf leisten Sie einen Beitrag an die Wasserkosten fürs Kinderschwimmtraining, welche der Club von September bis Mai zusätzlich zu den individuellen Eintritten im Hallenbad Muttenz zu berappen hat. Carmen Oriet
Gemeinde erstellt Energieplan und baut energieeffiziente Gebäude In den Jahren 2006 bis 2009 lag der Schwerpunkt der Energiestadt-Massnahmen im Bereich Mobilität. Hier konnte die Gemeinde einige Erfolge verbuchen, welche von der flächendeckenden Einführung von Tempo 30 über die Umsetzung von Mobilitätskampagnen bis zum AKW-freien Stromeinkauf reichen. Das energiepolitische Pro-
gramm 2010–2013 konzentriert sich nun auf den Bereich Wärmeversorgung und Energieeffizienz bei kommunalen Bauten. So ist zum Beispiel geplant, dass die Gemeinde einen Energieplan erstellt, der eine Übersicht über die Wärmenachfrage und das Wärmeangebot in der Gemeinde liefert. Damit kann die Gemeinde die Wärmeversorgung besser koordinieren und sie auf ihre klima- und energiepolitischen Zielsetzungen abstimmen. Der Energieplan erfasst unter anderem Wärmeverbünde und prüft ihr Ausbaupotenzial. Bei ihren eigenen Gebäuden will die Gemeinde einen möglichst hohen Energieeffizienz-Standard erreichen. Bei Neubauten ist der Minergie-P-Standard das Ziel, bei der Erneuerung von bestehenden Bauten ein möglichst hoher Wärmedämmstandard.
Förderbeiträge gibts für Solar-, Holzenergieanlagen und Wärmepumpen (Erdsonden) Private wird die Gemeinde weiterhin bei der Nutzung von erneuerbarer Energie finanziell unterstützen. Ihren Förderkatalog hat die Gemeinde bewusst auf die Fördermassnahmen von Bund und Kanton abgestimmt. Thermische Solar-
In den letzten vier Jahren lag der Schwerpunkt der Energiestadt-Massnahmen im Bereich Mobilität, so wurde u. a. eine Mobilitätskarte für das Birstal geschaffen. anlagen unterstützt sie mit 75% des Kantonsbeitrags, Holzenergieanlagen mit 50% des Kantonsbeitrags. Bei den Wärmepumpen setzt sie auf die energieeffizienten, aber in der Erstellung teureren Sole/Wasser (Erdsonden)- und Wasser/Wasser-Wärmepumpen, welche sie mit 50% des Kantonsbeitrags unterstützt. Auskünfte über die Förderbeiträge erteilt der Leiter Umwelt und Energie der Gemeinde (Tel. 061 716 44 61). Weitere Informationen finden Sie auf www.reinach-bl.ch unter dem Stichwort «Förderbeiträge». Gemeinderat Reinach
GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus
Dorfkirche St. Nikolaus: 9.15 Gottesdienst
Freitag, 10. Dezember Dorfkirche St. Nikolaus: 6.00 Rorate Pfarreizentrum St. Marien: 6.30 Rorate Seniorenzentrum Aumatt: 10.15 Gottesdienst
Donnerstag, 16. Dezember Pfarreizentrum St. Marien: 8.30 Rosenkranzgebet 9.15 Gottesdienst
Samstag, 11. Dezember Dorfkirche St. Nikolaus: 17.30 Vorabendgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 12. Dezember Kapelle Fiechten: 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus: 10.30 Familiengottesdienst unter der Mitwirkung der Erstkommunionkinder mit Eucharistiefeier. Es singt der Kirchenchor von Laufen Pfarreizentrum St. Marien: 15.30 Gottesdienst für die Vietnamesen Kloster Dornach: 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 13. Dezember Seniorenzentrum Aumatt: 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 14. Dezember Dorfkirche St. Nikolaus: 17.00 Keine Rosenkranzandacht 19.30 Adventssingen des Männerchores Reinach Mittwoch, 15. Dezember
Sonntag, 12. Dezember 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Benedikt Schölly 10.30 Gottesdienst in der MischeliKirche, Adventssingen mit der Kantorei, Pfarrer Benedikt Schölly (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche) 18.30 Musikgottesdienst in der Fiechtenkapelle, Pfarrer Benedikt Schölly
Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach
Montag, 13. Dezember 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Mischeli Dienstag, 14. Dezember 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis Montag 18.00 Uhr, Tel. 061 711 77 63) Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein (Wiedenweg 7, Reinach) Tel. 061 711 17 16, www.chib.ch
Donnerstag, 9. Dezember 14.30 Senioren-Weihnachtsfeier mit Geschenkaustausch Sonntag, 12. Dezember 10.00 Gottesdienst, Predigt von Hans Wüst: «Adventsszeit – Zeit des Wartens», Schatzinsel und Kidstreff Dienstag, 14. Dezember 9.15 Treffpunkt Mittwoch, 15. Dezember 20.00 Hauskreisabend Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 12. Dezember 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), Kägenstr. 14, 3. Stock, Infotel.: 061 712 19 31, www.cbb-reinach.ch, www.jungschireinach.ch, www.youthchannel.ch Sonntag, 12. Dezember 10.00 Gottesdienst. Predigt: Martin Schneider, Bplus Sissach
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Z U N FT Z U R E B M E S S E R N
SCHÜTZENGESELLSCHAFT
Weihnachtsbaum-Verkauf
Grättima-Schiessen
In den Tagen der Wintersonnenwende schmückten Römer, Kelten und Germanen ihre Wohnstätten mit Grünzweigen. Sie hofften, Dämonen zu vertreiben und gute Geister anzulocken. Noch im Jahr 1494 macht sich Sebastian Brant im «Narrenschiff» über diese Furcht lustig, der begegnet wird, indem man «grien Tantries steckt in syn hus». 1508 geisselt der Prediger Johann Geiler von Kaysersberg diese Sitte als verwerflichen heidnischen Brauch. 1521 werden den Förstern von Schlettstadt Zulagen ausbezahlt, um «die meyen an sanct Thomas tag (21. Dezember) zu hieten». Ab dieser Zeit steht der Tannenbaum in den Häusern der vornehmen Bürger als weihnachtlicher Schmuck. Von 1539 gibt es einen urkundlichen Beleg, dass im Strassburger Münster ein Weihnachtsbaum aufgestellt wurde. Erste Aufzeichnungen über den Christbaum als einen allge-
mein üblichen Gebrauch stammen aus dem Jahr 1605. Und im Jahr 1611 schmückte Herzogin Dorothea Sibylle von Schlesien den ersten Weihnachtsbaum mit Kerzen. Nur ein paar Jahrzehnte alt ist die Tradition der Zunft zu Rebmessern, vor dem Heimatmuseum Weihnachtsbäume zu verkaufen. Eine stattliche Auswahl an Nordmann- und Rottannen steht für Sie bereit. Gönnen Sie sich ein wenig Zeit und suchen Sie sich entspannt einen Baum aus. Mitglieder der Zunft zu Rebmessern stehen Ihnen gerne für kompetente Beratung und Verkauf zur Verfügung. Verkaufszeiten: Montag bis Freitag, jeweils 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 16 Uhr. (Siehe auch Inserat.) Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine unbeschwerte Adventszeit. Für die Zunft zu Rebmessern: François Kilchherr
VEREIN FÜR NATUR- UND VOGELSCHUTZ REINACH
Wer flattert da auf unser Futterbrett? Wie mag er heissen, der schöne Vogel mit dem rot gefärbten Bauch, den weissen Flügelbinden und der grauen Kopfplatte, welcher emsig die dargebotenen Körner pickt? Vielleicht haben Sie sich in den letzten verschneiten Tagen genau dies gefragt, wenn Sie durch das Fenster auf Ihr Vogelhäuschen guckten? Oder ist Ihnen nicht schon im Frühling der besonders wohlklingende Gesang eines Vogels Ihrer Umgebung aufgefallen und Sie hätten gerne gewusst, wer hier singt? Genau dies können Sie nun erfahren, und zwar im Grundkurs, wel
chen die Naturschutzvereine Reinach und Therwil ab Februar 2011 anbieten. Es finden sechs Theorieabende in Reinach sowie sechs Exkursionen mit Abschlussabend statt. Am Ende des Kurses sollten Sie die häufigsten Vogelarten Ihrer Wohnumgebung nach Aussehen und einige sogar an deren Gesang bestimmen können. Gleichzeitig werden Sie viel Spannendes über Lebensweise und Verhalten der einzelnen Arten und ihrer Lebensräume erfahren. Für Mitglieder eines SVS-Naturschutzvereins kostet die Teilnahme 120 Franken pro Person, für die übrigen Personen 180 Franken. Die Anlässe werden durch ausgebildete Feldornithologen und Exkursionsleiter geleitet. Auf unserer Homepage www.vnvr.ch finden Sie das Detailprogramm. Bitte melden Sie sich bis spätestens am 31. Januar 2011 bei Fabio Di Pietro an (Tel. 061 712 55 06 abends oder 061 552 56 80) oder info@vnvr.ch, siehe Inserat. Wir Irene Rüegg freuen uns auf Sie!
Bei eisigen Temperaturen fand am Samstag, 4. Dezember, unser traditionelles Grättima-Schiessen in der GSA Schürfeld in Aesch statt. Anwesend waren 18 Schützen. Es siegte Banyay Laszlo mit 327 Punkten, gefolgt von Walther Rudolf mit 323 Punkten und Müller Markus mit 302 Punkten. Beim Absenden erhielt jeder Schütze einen Grättima. Am Abend fand der gemütliche Raclette-Plausch statt. Dieser Anlass wurde mit einer tollen Stimmung von allen 21 Anwesenden sehr geschätzt. Auch hier geht ein herzliches Dankeschön an das Service-Team der GSA Schürfeld und an unseren Oberschützenmeister Jürg Hardegger Grossmann Hans.
Zum Menschenrechtstag: Warum ich mich engagiere
LESERBRIEF
«Piano, piano!» Im letzten «Wochenblatt» wurde die Reinacher Bevölkerung informiert über den Ausgang eines Studienwettbewerbs betreffend der Überbauung des gemeindeeigenen Stockackerareals. Ich habe die fünf Vorschläge auf der Gemeinde begutachtet und kam zum Schluss, dass die Gemeinde nichts gelernt hat aus dem Debakel «Quartierplan Mausacker». Ich mache den Projektanten keinen Vorwurf. Diese haben sich nur an die Wettbewerbsgrundlagen gehalten. Ich frage mich aber: 1. Wieso Flachdächer in einem Quartier mit Steildächern? 2.Wieso dreigeschossige, ca. 100 Meter lange Gebäudezeilen? 3. Wieso Zürcher Architekturbüros einladen, obschon alleine in Reinach 15 Architekturbüros domiziliert sind? Böse Zungen werden nun sagen, dass ich nur neidisch wäre und selbst gerne den Auftrag hätte. Urteilen Sie selbst und besuchen Sie die Ausstellung im Gemeindehaus. Lieber Gemeinderat, ich würde sagen: «Piano, piano!» Eric Urban, Architekt und Einwohnerrat
Morgen, Freitag 10. Dezember, ist der internationale Tag der Menschenrechte. Weltweit wird dieser Gedenktag an die Unterzeichnung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember 1948 auch als Tag des Protestes gegen Menschenrechtsverletzungen begangen. Im Konfirmandenunterricht vertiefen wir dieses Thema jedes Jahr mit Unterstützung von AktivistInnen von Amnesty International. Wir werden auch dieses Jahr wieder einen meditativen Fackellauf durch Reinach machen und Methoden der Aktionen kennenlernen. Victoria Gronwald von Amnesty Students Basel, die uns auch morgen begleiten wird, schreibt im Folgenden, warum sie sich engagiert. «Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren». So lautet der erste Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR), welche 1948 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet wurde. Damit wird anerkannt, dass die Menschenrechte universell gültig sind und jedem Menschen gleichermassen von Geburt an zustehen. Jeder Einzelne hat das Recht auf Leben und Freiheit, auf Bildung, Partizipation und Gleichberechtigung, das Recht auf Gedanken- und Meinungsfreiheit sowie auf körperliche und geistige Unversehrtheit. Mit der Erklärung wurde der Grundstein für weitere Konventionen und verbindliche Abkommen zum Schutz der Menschenrechte gelegt. Fast alle Staaten der Welt haben bis heute mindestens eine Menschenrechtskonvention unterzeichnet, doch Menschenrechtsverletzungen gehören nach wie vor zur Realität. In 58 Ländern ist die Todesstrafe noch nicht abgeschafft und Folter wird in vielen Staaten immer noch angewandt. Zahlreiche Menschen haben weder Zugang zu Gesundheitsversorgung noch zu Bildung. Heutzutage leiden mehr Menschen an Hunger als jemals zuvor und viele können ihre Meinung nicht frei äussern, ohne mit Bestrafung rechnen zu müssen. Da die Möglichkeiten zur internationalen Überwachung der Menschenrechte begrenzt sind, spielen Organisationen wie Amnesty International eine wichtige Rolle bei der Einhaltung und Förderung der Menschenrechte. Wichtige Mittel der 1961 von Peter Benenson gegründeten Organisation sind die Ausübung öffentlichen Drucks durch Aktionen, Kampagnen, Veranstaltungen und Protestschreiben sowie die Informationsarbeit. Auf der ganzen Welt zeigen die Bemühungen der Organisation und ihrer über 2,8 Millionen Mitglieder und Unterstützerinnen und Unterstützer Wirkung. Durch mein Engagement bei den Amnesty Students Basel hoffe ich, einen kleinen Teil zu einer gerechteren Welt beitragen zu können, in welcher die Menschenrechte für alle Menschen gewährleistet sind. Victoria Gronwald, Amnesty Students Basel
Abschied von Gerhard Layer Am vergangenen Freitag, 3. Dezember, ist Gerhard Layer (*1910) verstorben; heute Donnerstag, 9. Dezember, müssen wir von ihm Abschied nehmen. Noch an Ostern durfte er im Kreise seiner Familie seinen 90. Geburtstag feiern. Gerhard Layer war während 25 Jahren Organist in unserer Kirchgemeinde und auch nach seiner Pensionierung war er oft und gerne Besucher der Gottesdienste und von kirchlichen Veranstaltungen. Er hat immer rege und interessiert an den verschiedensten Diskussionen teilgenommen und sich auch schriftlich und mündlich am kirchlichen Leben beteiligt. Wenn eines seiner vielen und vielfältigen Orgelwerke von unserem Organisten gespielt wurde, strahlte sein Gesicht. Für eine Verbesserung der Höranlage in unsere Kirche hat er sich im letzten Jahr vehement und auch erfolgreich eingesetzt. Wir werden Gerhard Layer ein ehrendes Andenken bewahren; der Familie sprechen wir unsere tiefe Anteilnahme aus. Für die Kirchenpflege: Bianca Maag-Streit, Präsidentin
HEIZÖLMARKT
GESCHÄFTSWELT
Auto-Sonntagsverkauf im Gundeli PR. Nutzen Sie die Gelegenheit und testen Sie an den kommenden Sonntagen (12. und 19. Dezember 2010) bei der Centra-Garage AG (Volvo) und bei der Gundeli-Garage (Hyundai) von 13 bis 18 Uhr in aller Ruhe die neusten Modelle. Der neue Volvo V60 und auch unsere anderen Volvo-Modelle stehen für Sie bereit. Ausserdem können Sie die neusten Volvo Sicherheits-Features, wie z. B. die automatische Notbremsfunktion für Fahrzeuge und Fussgänger, City-Safety oder die Stauhilfe-Funktion, testen. Bis
31.12.2010 läuft unsere Husky-Aktion, dank der Sie den 4×4-Antrieb beim XC70, XC60 und XC90 gratis erhalten. Profitieren Sie auch von den einmaligen Weihnachts-Angeboten auf Neuwagen mit einem Kundenvorteil bis zu CHF 11 720.– und bei den V50-Modellen zusätzlich von einem extrem tiefen Leasing-Zinssatz von 2,9%. In der Gundeli-Garage ist eben erst der neue Hyundai ix20 eingetroffen. Mit seinem variablen Innenraum, den modernsten Motorentechnologien für umweltfreundliche Effizienz, einer maximalen Sicherheits-Ausstattung und der fliessenden Form verkörpert er höchste Dynamik und Unabhängigkeit. Selbstverständlich können Sie auch alle anderen Hyundai-Modelle probefahren, wie zum Beispiel den «Shootingstar» ix35, den 197 PS starken Santa Fe oder den Stadtflitzer i10 (Energie-Effizienz Kat. A). Auch in der Gundeli-Garage finden Sie Weihnachtsangebote auf Neuwagen mit einmaligen Preisnachlässen. Wofür Sie sich auch entscheiden, ein Besuch am Leimgrubenweg bei der Centra-Garage AG und bei der Gundeli-Garage lohnt sich am Sonntag auf jeden Fall.
VEREINSNACHRICHTEN -Reinach Schachklub Reinach Rössli 97: Am Schachspiel Interessierte jeder Spielstärke sind herzlich willkommen! Spielabend jeden Dienstag ab 19.30 Uhr im Rest. Charleston, Angensteinerstr. 6, Reinach (UG), Training für Jugendliche (Di 18.00–19.15 Uhr), Kurse und Training für Erwachsene nach Absprache. Kontakt: Hermann Wolf, Hochwaldstr. 3, 4153 Reinach, 061 711 04 45, hwolf@intergga.ch, www.chessclub.ch. Schachfreunde Reichenstein. Spielabend am Donnerstag ab 19.30 Uhr im Restaurant Rössli, Hauptstrasse 24, 4153 Reinach. Präsident: Rolf Ulmer, Ziegelbüntenweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061
751 48 44, Fax 061 751 48 54. Spezielle Jugendschachbetreuung und -förderung unter sachkundiger Leitung. Auskunft: Jürg Flückiger, Tel. P: 061 461 34 15, G: 061 462 19 16. Schemeli Bühne Reinach. Kontakt-adresse und Präs.: Pia Meister, Hartweg 3, 4222 Zwingen, 061 761 30 68. Proben jeweils am Di, 19.30– 22.00 Uhr, im Schulhaus Bruggweg in Dornach. Schützengesellschaft Reinach. Kontaktadresse: Benedikt Jauch, Postfach 333, 4153 Reinach 1 Schwimmen für Alle Reinach SfAR. Schwimmkurse und Schwimmtraining für Kinder und Jugendliche. Training eine Stunde wö-
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Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15 In den i vergangenen 10 Tagen sind die Rohölpreise i di deutlich angestiegen und erreichten zwischenzeitlich sogar neue 2-Jahres-Höchstmarken. Die Leitsorte Brent wird aktuell bei über 91 $ pro Fass gehandelt. Regional ist der Anstieg weiterhin ungebrochen und die heutigen Preise liegen CHF 1.50 je 100 Liter über dem letztwöchigen Niveau. Man rechnet auch nicht damit, dass sich die Preise kurzfristig erholen werden. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 7. Dezember 2010 Heizöl extra leicht Bestellmenge Fr./100 l in Litern tiefst 1500–2200 95.60 2200–3000 92.40 3000–6000 91.30 6000–10 000 89.10
bei 15° C höchst 96.30 93.00 91.70 89.60
chentlich (ausser Schulferien): Mittwochs zw. 18 und 20 Uhr oder freitags zw. 18 und 21 Uhr, Juni–August im Freibad Reinach, September– Mai im Hallenbad Muttenz. Auskunft: Aldo Battilana, 079 569 80 32 oder sfar@sfar.ch. www. sfar.ch
Am Sonntag: 4. Musikgottesdienst «Atem und Wind» Am kommenden Sonntag, 12. Dezember, sind wir zum letzten Musikgottesdienst dieses Jahres eingeladen. Nach einer Reise durch zeitgenössische Musik, Barock und klassische Werke, führen uns kommenden Sonntag Komponisten wie César Franck, Claude Debussy, Gabriel Fauré oder Jehan Alain ins Paris der Jahrhundertwende 1900. Eine besondere Besetzung wird überraschen: ein Duo Querflöte und Orgel. Eine ungewohnte Kombination zwischen zwei Wind-Instrumenten, die im Klang ganz nah sein können: da der Atem der Flöte und dort der Wind der Orgel. Unser Gast ist die Flötistin Marion Ralincourt aus Paris, die als Solistin in den hervorragendsten Orchestern Europas spielt, wie zuletzt bei den Berliner Philharmonikern. Liturgie und Predigt: Benedikt Schölly.
Kerzenziehen des CVJM/CVJF Reinach Das alljährliche Kerzenziehen der Jungschar Reinach steht wieder vor der Tür. Während zweier Wochenenden (11./12. und 18./19. Dezember) kann man jeweils samstags von 10 bis 17 Uhr und sonntags von 13 bis 17 Uhr bei uns Kerzenziehen. Unsere Farbauswahl beim Wachs ist wieder sehr vielfältig und wir bieten auch Bienenwachs zum Kerzenziehen an. Unter sachkundiger Anleitung langjähriger Kerzenziehprofis aus unserem Jungschi-Team ist jeder herzlich eingeladen seiner Fantasie freien Lauf zu lassen und einzigartige Kerzen zu ziehen und diese zu verschönern. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. In unserem gemütlichen Bistro gibt es Hotdogs, Kuchen und allerlei Getränke. Wir freuen uns auf viele grosse und kleine Kerzenzieh-Künstler.
Voranzeige: Krippenspiel in der Mischeli-Kirche
Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern und effizient leisten! Präsidentin: Rosmarie Meyer. Telefon der Vermittlungsstelle: 061 711 20 53, www.seniorenhelfensenioren.ch
Alle Jahre wieder – so findet auch dieses Jahr ein Krippenspiel in der Mischeli-Kirche statt. Junge Schauspielerinnen und Schauspieler erklären darin, wie die Geburt Jesu aus der Sicht der Engel abgelaufen ist. Kommen auch Sie am 19. Dezember um 17 Uhr in die Mischeli-Kirche und lassen Sie sich vom Krippenspiel «Warum es Engel auf Erden gibt» auf Weihnachten einstimmen.
Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach, www.sp-reinach.ch, Präsident: Markus Huber, 061 711 04 83, E-Mail markus.huber@ inter-gga.ch
Getauft
SPITEX Reinach. Gemeindekrankenpflege: Kägenstrasse 17, 061 711 29 00. Sprechstunden: Mo–Do 14.30–15.30, Telefonsprechzeit: Mo–Fr 7.15–8.00, 14.00–16.00 Uhr, in der Zwischenzeit automatischer Telefonbeantworter. Hauspflegevermittlung: Hauptstrasse 8, 061 711 29 01, Telefonsprechzeit: Mo–Fr, 7.30–11.30 Uhr, übrige Zeit automatischer Telefonbeantworter.
5. Dezember, Lian, Sohn der Anja Georg und des Olivier Meier, Im Reinacherhof 141a
Gestorben 26. November, Müller-Wuhrmann Max, geb. 1928, Schönmattstrasse 15 27. November, Grieder Karl, geb. 1921, Ahornstrasse 1 29. November, Studer Ernst, geb. 1922, Aumattstrasse 79
Kollekte 28. November, Mission 21, Fr. 243.10
10
Donnerstag, 9. Dezember 2010 Nr. 49
36474/103
Wer nicht inseriert, wird vergessen.
Frohe Festtage
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von 1. November bis 18. Dezember 2010 Tischreservation erwünscht Tel. 061 711 60 90
Adriana & Roger Hörmann und Team Restaurant Charleston Angensteinerstrasse 6
4153 Reinach vis-à-vis Post Reinach 1
16. Februar bis 17. Juni 2011 6 Theoriestunden in Reinach, jeweils am Mittwoch, 19.30 bis max. 21.30 Uhr und 6 Exkursionen. Kosten Fr. 180.–, Fr. 120.– für Mitglieder Details, siehe Textteil und www.vnvr.ch
Stiftung Kloster Dornach Hotel, Restaurant Öffnungszeiten Klosterschenke Montag bis Samstag ganzer Tag Sonntag bis 18.00 Uhr Klosterkirche Sonntag, 12. 12. 2010 und 19. 12. 2010 09.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch 18.00 Uhr regionaler Gottesdienst Donnerstags, 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch Lichtergottesdienst II Mittwoch, 15. Dezember 2010, 7.00 Uhr Eucharistiefeier: Pfr. Franz Kuhn Kurzpredigt: Thomas Brunnschweiler Kleine Lichtfeier zum Empfang des Friedenslichtes Sonntag, 19. Dezember 2010, 20.00 Uhr Lichtergottesdienst III Mittwoch, 22. Dezember 2010, 7.00 Uhr Eucharistiefeier und Kurzpredigt: Pfr. Franz Kuhn Vorweihnachtskonzert mit dem Carmina Vokal-Ensemble Samstag, 11. Dezember 2010, 20.00 Uhr Weihnachts-Mess/Missa Natalitia Bach-Choräle und Weihnachtslieder Kollekte Kloster Ökumenischer Gesprächskreis Montag, 13. Dezember 2010, 20.00 Uhr Wir treffen uns zu gemeinsamer Lektüre und zum Gespräch Das Geheimnis des fünften Evangeliums Dienstag, 14. Dezember 2010, 19.30 Uhr Gemeinsame Lektüre des Thomas-Evangeliums Dr. Thomas Brunnschweiler Bibliothek des Klosters Freie Kollekte Klosterladen Hier finden Sie allerlei Geschenkideen wie z. Bsp. – Hausgemachte Konfitüre aus frischen Früchten – Wohltuendes Meersalz mit Rosenblüten – Liebevoll zusammengestellte Duftsäckchen – Verschiedene Honig- und Sirupsorten
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Kammerkonzerte Laufen St. Katharinenkirche Laufen Sonntag, 12. Dezember 2010, 19.30 Uhr
SOL GABETTA, VIOLONCELLO BERTRAND CHAMAYOU, KLAVIER Werke von v. Beethoven, Schubert Mendelssohn-Bartholdy und Ginastera Das Konzert wird ermöglicht durch die Emil und Rosa Richterich-Beck Stiftung Vorverkauf: Ausverkauft Bieder&Tanner Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Basel Tel. 061 206 99 96 Buchhandlung + Capeterie Cueni, Laufen Tel. 061 761 28 46
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Donnerstag, 9. Dezember 2010 Nr. 49
Amtliche Publikationen
FC Aesch atmet auf
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Gemeindeversammlung Aesch vom 2. Dezember 2010 Anwesend ca. 350 Stimmberechtigte 1. Beschlussprotokoll der Gemeindeversammlung vom 22. Juni 2010 Die Frage von Kurt Eschmann vom 22.6.2010 betreffend Landverkäufe der Gemeinde Aesch der letzten Jahre wird an der nächsten Gemeindeversammlung beantwortet werden. ://: Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 22.6.2010 wird mit grossem Mehr bei wenigen Enthaltungen genehmigt. 2. Ersatzwahl eines Mitgliedes in die Rechnungsprüfungskommission für den Rest der Amtsperiode bis 30.06.2012 ://: Herr Peter Baer (CVP), Traugott MeyerStrasse 15, 4147 Aesch, wird einstimmig in die RPK gewählt. 3. Wasserversorgung/Besprechung und Beschlussfassung über die Änderung der Tarifordnung zum Reglement über die Wasserversorgung, Ziffer 2.1 jährliche Wasserbezugsgebühr; der Wasserzins beträgt je m³ bezogenes Wasser neu Fr. –.75 (bisher Fr. –.80) ://: Der Senkung des Wasserzinses von bisher Fr. –.80 auf neu Fr. –.75 pro m³ wird einstimmig zugestimmt. 4. Voranschlag 2011 / Besprechung und Beschlussfassung über den Voranschlag 2011 Festlegung der Steuersätze und der Feuerwehrersatzabgabe Der Gemeindeversammlung liegen folgende Anträge zur Abstimmung betreffend Festlegung der Steuersätze und der Feuerwehrersatzabgabe vor: – Antrag Gemeinderat: Senkung des Steuersatzes für natürliche Personen von bisher 57% auf neu 56%. Senkung des Kapitalsteuersatzes für juristische Personen von bisher 3,50‰ auf neu 2,75‰. Feuerwehrersatzabgabe: 0,3% vom Einkommen gemäss Feuerwehrreglement (wie bisher) – Antrag SP: Keine Steuersenkung für natürliche Personen – Antrag CVP: Steuersenkung für natürliche Personen von bisher 57% auf neu 55%. – Antrag Grüne: Steuersenkung für natürliche Personen von bisher 57% auf neu 55%, wenn im Voranschlag 2011, Position 31/Konto 318 Dienstleistungen/Honorare, um Fr. 200 000.– gekürzt wird. Die CVP zieht ihren Antrag zurück und schliesst sich dem Antrag der Grünen an. Einzelabstimmungen: – Antrag SP gegen Antrag CVP/Grüne: 32:80 Antrag CVP/Grüne obsiegt – Antrag CVP/Grüne gegen Antrag Gemeinderat: 54:170 ://: Schlussabstimmung: Dem Voranschlag 2011 und der Festlegung der Steuersätze und der Feuerwehrersatzabgabe gemäss Vorlage des Gemeinderates wird mit grossem Mehr, bei 1 Gegenstimme und einigen Enthaltungen, zugestimmt. 5. Bau eines Kunstrasenspielfeldes/ Besprechung und Beschlussfassung über den Bau eines Kunstrasenspielfeldes. Erforderlicher Kredit Fr. 1 920 000.–, zu erwartender Beitrag des Kantons Fr. 356 000.– (KASAK 2). Die Gemeinde Pfeffingen hat einen Beitrag von Fr. 75 000.– zugesagt. Bewilligung zur Kapitalaufnahme. Der Gemeindeversammlung liegen folgende Anträge zur Abstimmung betreffend Bau eines Kunstrasens vor: – Antrag Gemeinderat: Den Gesamtprojektkosten für den Neubau eines polysportiven Kunstrasens mit WCAnlage und Kinderspielplatz von Fr. 1 920 000.– ist zuzustimmen. – Antrag Gemeindekommission: Den Gesamtprojektkosten für den Neubau eines polysportiven Kunstrasens mit WC-Anlage und Kinderspielplatz von Fr. 1 920 000.– nur zuzustimmen unter Aufnahme der Bedingung, dass sich der FC Aesch mit 10% an den Nettoinvesti-
tionskosten (in Form von Geld oder Leistung) beteiligt. – Antrag SVP: Den Gesamtprojektkosten für den Neubau eines polysportiven Kunstrasens mit WC-Anlage und Kinderspielplatz von Fr. 1 920 000.– nur zuzustimmen unter Aufnahme der Bedingung, dass sich der FC Aesch mit 10% oder Fr. 150 000.– in Form von Arbeitsleistung in den nächsten Jahren an der Finanzierung beteiligt. Der Antrag der Gemeindekommission muss als Rückweisungsantrag für das gesamte Geschäft betrachtet werden. – Nach Erläuterung der Situation durch Patrick Götz und Urs David, FC Aesch, erklärt Peter Lehner Stimmfreigabe. ://: Der Rückweisungsantrag der Gemeindekommission wird einstimmig mit wenigen Enthaltungen abgelehnt. ://: Dem Antrag des Gemeinderates wird mit grossem Mehr bei wenigen Gegenstimmen und wenigen Enthaltungen zugestimmt. 6. Tempo-30-Zone Herrenweg/Besprechung und Beschlussfassung Tempo-30-Zone Herrenweg. Erforderlicher Kredit Fr. 40 000.–, Bewilligung zur Kapitalaufnahme Der Bevölkerung liegen folgende Anträge zur Abstimmung betreffend Tempo-30-Zone Herrenweg vor: – Antrag Gemeinderat: Dem Kredit von Fr. 40 000.– für die Umsetzung der Tempo-30-Zone im Quartier Herrenweg ist zuzustimmen. – Antrag FDP: Das Geschäft ist nochmals zurückzunehmen und der Gemeindeversammlung mit genaueren Details zur Umsetzung zu präsentieren. ://: Der Rückweisungsantrag der FDP wird mit grossem Mehr abgelehnt. ://: Mit grösserem Mehr, wenigen Gegenstimmen und einigen Enthaltungen wird dem Antrag des Gemeinderates zugestimmt. 7. Besprechung und Beschlussfassung über Erheblicherklärung der Anträge gemäss § 68 des Gemeindegesetzes (GG) an der Gemeindeversammlung vom 22. Juni 2010 betreffend: – Einführung Einwohnerrat mit gleichzeitiger Totalrevision der Gemeindeordnung – Wechsel vom Proporz- zu Majorzwahlverfahren für den Gemeinderat Beide Anträge wurden an der Gemeindeversammlung vom 22.6.2010 von Stephan Gloor (CVP) eingereicht. ://: Mit grossem Mehr bei 28 Gegenstimmen wird die Erheblicherklärung «Einführung Einwohnerrat mit gleichzeitiger Totalrevision der Gemeindeordnung» abgelehnt. Abstimmungsprozedere: Aufgrund der Ablehnung der Erheblicherklärung «Einführung Einwohnerrat» will die CVP den Antrag auf Erheblicherklärung «Wechsel bei den Gemeinderatswahlen vom Proporz- zum Majorzverfahren» zurückziehen. Nach § 61 GG ist die bereinigte Traktandenliste für die Versammlung verbindlich und kann nicht mehr geändert werden. Es steht jedoch nach § 63 GG jedem Stimmberechtigten frei, einen Antrag auf Nichteintreten zu stellen. Über das Eintreten bzw. Nichteintreten muss abgestimmt werden. Dies gilt auch für Anträge gemäss § 68 GG. Ein Rückzug ohne Abstimmung ist nicht möglich. – Die Versammlung muss darüber abstimmen, ob sie dem Antrag auf Rückzug des CVP-Antrags zustimmen will. ://: Mit 126:60 Stimmen entscheidet die Gemeindeversammlung, dass die CVP ihren Antrag «Wechsel vom Proporz- zu Majorzwahlverfahren für den Gemeinderat» zurückziehen kann. Namens der Gemeindeversammlung Die Gemeindepräsidentin: M. Hollinger Der Gemeindeverwalter: G. Münger Das gesamte Protokoll ist ab ca. 15.12.2010 unter www.aesch.bl.ch nachzulesen.
Aesch hilft Burkina Faso: Die Weihnachtssammlung ist angelaufen Langsam neigt sich auch das Jahr 2010 seinem Ende zu und bereits haben Sie letzte Woche in (Fortsetzung auf Seite 15)
Auf dem Politparkett durchgesetzt: Der FC Aesch – hier eine Spielaktion der 1. Mannschaft – erhält ein zweites Kunstrasenfeld.
Aesch kommt zu einem zweiten Kunstrasenfeld und zu einer neuen Tempo-30-Zone. Dafür fand ein Einwohnerrat vor der Gemeindeversammlung keine Gnade. Thomas Brunnschweiler
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ine ganze Fussballspiellänge nahm die Beschlussfassung über den Bau eines Kunstrasenspielfelds ein. Die Auslastung der bestehenden Spielplätze durch 25 Mannschaften und eine durchschnittliche Bespielungsdauer von 84 Stunden pro Woche führt in den Randvegetationszeiten zu Engpässen. Markus Lenherr erklärte, ein Kunstrasen sei die beste Antwort auf das Problem. Dieser kostet zusammen mit Beleuchtung, Sitzstufen, Toiletten und einem Kinderspielplatz 1,92 Millionen Franken, wovon 356 000 Franken vom Kanton übernommen werden. Die Gemeindekommission stellte einen Rückweisungsantrag; der FC Aesch müsse sich mit 10 Prozent an den Kosten beteiligen. Ausser der SVP stellten sich alle
Parteien gegen den Rückweisungsantrag. Patrick Goetz vom FC Aesch legte glaubhaft dar, dass der FC Aesch gar nicht über die Mittel für eine solche Beteiligung verfügt. Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger rechnete die 8000 Stunden Freiwilligenarbeit mit 30 Franken Stundenlohn hoch und präsentierte die 240 000 Franken als ausreichende Gegenleistung. «Wir können die Arbeit der Vereine für die Jugendarbeit nicht genügend schätzen», so Hollinger. Der Rückweisungsantrag der Gemeindekommission wurde praktisch einstimmig zurückgewiesen und die Vorlage angenommen. «Wir sind über das grossartige Abstimmungsergebnis sehr erfreut», sagte FC-Präsident Andrea Marescalchi, «im Vorfeld waren wir sehr nervös.» Steuersenkung In Aesch kann man sich über die Senkung des Steuersatzes von 57 Prozent auf 56 Prozent der Staatssteuern freuen. Nachdem das Budget von 2011 von einem Fehlbetrag von 610 000 Franken ausgeht, jedoch aus dem Verkauf der Sekundarschulbauten nicht budgetierte Einnahmen in Millionenhöhe zu erwarten sind, konnte Gemeinderat Andreas Spindler die Steuersenkung guten Gewissens empfehlen. Nur die SP plädierte
FOTO: ARCHIV/BZ
für Beibehaltung des Steuerfusses bei gleichzeitig mehr Leistungen in der Kinderbetreuung. Gegen den Antrag von Klaus Kirchmayr (Grüne) und der CVP, den Steuersatz um zwei Prozent zu senken und dafür beim Budgetposten «Dienstleistungen und Honorare» 200 000 Franken zu sparen, entschied sich der Souverän für die vom Gemeinderat vorgeschlagene Lösung. Gesenkt wurden auch der Wasserzins und die Kapitalsteuer für Unternehmen. Kein Einwohnerrat Die neue Tempo-30-Zone Herrenweg, die 40 000 Franken kostet und nur wenige bauliche Massnahmen erfordert, wurde mit überwiegendem Mehr angenommen. Nochmals stark zu reden gab auch die Erheblichkeitserklärung zur Einführung eines Einwohnerrats. Der Antrag der CVP wurde mit grossem Mehr gegen 28 Stimmen abgelehnt. Heinz Weber erklärte, die Gemeinde sei für ein Gemeindeparlament zu klein. Ein Einwohnerrat sei die «Abschaffung der direkten Demokratie», sagte Jacques Dreyer. Klaus Kirchmayr schlug in dieselbe Kerbe und sagte: «Ich bin stolz auf das politische Leben in Aesch. Die Gemeindeversammlung, wie sie ist, soll beibehalten werden.»
MUSIKSCHULE
KATHOLISCHE KIRCHE
Keyboards & Co.
Adventskalender feierlich enthüllt
Mit Gastschülern aus sieben Instrumentalklassen organisierte Stephan Wolf ein spannendes Konzert mit seiner Keyboard- und Klavierklasse. Es erwarten Sie morgen Freitag, den 10. Dezember, um 18.30 Uhr im Saal der Musikschule Schüler aus den Klassen von M. Kohler (Saxofon), D. Dolega (Schlagzeug), C. v. Wartburg (Querflöte), L. Aknai (Klarinette), Ch. Ehrsam (Blockflöte), R. Schmidlin (Klavier) und D. Böhrer Bernhard Stadelmann, (Gitarre). künstl.-pädag. Schulleiter
Bürgergemeinde Aesch
WEIHNACHTSBÄUME AUS AESCH Am Donnerstag, 16., und Freitag, 17. Dezember von 16 bis 19 Uhr und am Samstag, 18. Dezember von 9 bis 12 Uhr verkaufen wir im Werkhof der Bürgergemeinde Aesch, am Andlauring 34, frisch geschnittene Weihnachtsbäume aus dem Aescher Wald und aus dem Forstrevier Angenstein. Forstbetrieb und Bürgerrat Aesch
Über 100 Personen kamen am Mittwoch, 1. Dezember, trotz Schnee zum katholischen Pfarreiheim, um die Enthüllung des grossen Adventskalenders persönlich mitzuerleben. Jugendliche der 9. Klasse haben im Rahmen des Eventjahres diesen Adventskalender mit einer Grösse von 1,60 auf 12 m entworfen und gestaltet. Nach kurzer Begrüssung und einer Geschichte über die Entstehung des Adventskalenders konnte der Kalender unter musikalischer Begleitung einer Delegation des Musikvereins enthüllt werden. Zum Vorschein kam ein Sternenhimmel. Danach konnte auch gleich das erste so genannte Törli geöffnet werden. Es war der Stern von Bethlehem, der aufleuchtete und alle Anwesenden stimmten ein in das Lied: «Das isch de Stern vo Bethlehem». Bis und mit 24. Dezember wird nun täglich um ca. 17.30 Uhr ein Teil dieses Sternenhimmels gedreht, sodass bis zum Schluss ein ganzes und buntes Bild sichtbar sein wird. Nach dem Dank an die Jugendlichen und an weitere Personen, die viel für die Realisation dieses Kalenders getan hatten, und einem kurzen Schlusswort waren alle noch zu einem Funkeltrunk und Weihnachtsgutzi eingeladen. Es war, auch durch die weisse Schneepracht, eine sehr spezielle, feierliche und adventliche Atmo-
1. Türchen: Der Stern von Bethlehem.
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sphäre und es fanden noch viele gute Begegnungen und Gespräche statt. Schauen Sie doch mal beim katholischen Pfarreiheim vorbei und bestaunen Sie das wachsende Bild. Der Adventskalender ist täglich von 17 Uhr bis ca. Mitternacht beleuchtet. Olivia Forrer, Carmen Roos
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Donnerstag, 9. Dezember 2010 Nr. 49
Amtliche Publikationen
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 13) der «Wochenblatt»-Beilage wieder den Flyer mit den Informationen und dem Einzahlungsschein für unsere Sammlung für Burkina Faso vorgefunden. Herzlichen Dank, wenn Sie sich auch in diesem Jahr kräftig beteiligen. Mit unserer Weihnachtssammlung ermöglichen wir den ca. 600 Kindern der Paalga-Schule in Ouagadougou (Burkina Faso), ein ganzes Jahr lang täglich eine warme Mahlzeit. In einem der ärmsten Vorortsquartiere dieser Grossstadt wird für die Kinder dank Ihrer Spende das ganze Jahr 2011 über an jedem Tag «ein wenig Weihnachten» sein. Helfen auch Sie uns, dieses Geschenk zu ermöglichen. Sollten Sie weitere Einzahlungsscheine brauchen oder den zugestellten verlegt haben, senden wir Ihnen diese gerne zu. Bitte melden Sie sich unter 061 756 77 66 in den Zentralen Diensten. Unsere Hilfe kommt an. Das hat gerade kürzlich wieder eine Aescher Delegation vor Ort in Burkina Faso überprüft. Die Dankbarkeit der durch unsere Spenden Beschenkten ist gross! Wir geben den Dank sehr gerne weiter! Der Gemeinderat freut sich über die alljährlich grosse Solidarität der Aescherinnen und Aescher mit den Menschen im fernen Burkina Faso. Danke für Ihre Unterstützung! Gemeinderat Aesch
Herzlich willkommen! Am 1. Dezember 2010 hat Frau Monalisa Luis ihre Tätigkeit als Jugendarbeiterin im Jugendhaus Phönix aufgenommen. Sie ist die Nachfolgerin von Herrn Marc Freivogel. Frau Luis hat nach Abschluss der Matur Typus Wirtschaft im Jahr 2002 drei Semester Rechtswissenschaften an der Universität Basel studiert, bevor sie ihre Ausbildung zur Sozialarbeiterin 2006 begonnen hat. Ende Januar 2011 wird Frau Luis den Lehrgang beenden. Während verschiedener Praktika im sozialen Bereich konnte sie wertvolle Erfahrungen in der Begleitung und Beratung von Jugendlichen sammeln und sie
Krippenspiel
Ja zur direkten Demokratie
Die Schäflein freuen sich!
neuen Aufgaben in unserer Gemeinde. Gemeinderat Aesch
97. Geburtstag Morgen Freitag, 10. Dezember 2010, darf Herr Karl Wirz-Maier, wohnhaft Kundmannweg 4 in Aesch, seinen 97. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre nebst guter Gesundheit auch viel Freude, Kraft und Zuversicht. Gemeinderat Aesch
Noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk? Wie wäre es mit einem Elektro-Velo? Die Energiestadt Aesch und die lokalen Velohändler «Brino Velos Motos» und «Bike Treff Aesch» unterstützen Käuferinnen und Käufer von Elektrovelos seit 2009 mit einer Förderaktion. Wie funktioniert das Ganze? In Aesch wohnhafte Käuferinnen und Käufer, welche in Aesch bei einem der beiden Velohändler ein Elektrovelo kaufen, erhalten von der Gemeinde nach Einreichen einer Kopie der Kaufquittung einen einmaligen Beitrag von pauschal Fr. 150.–. Zudem gewähren die beiden Velohändler Ihnen beim Kauf einen Rabatt von Fr. 100.–. Somit vergünstigt sich Ihr Elektrovelokauf um total Fr. 250.–. Begrenzt wird das Angebot zur Förderung auf 30 Velos pro Jahr. Dieses Jahr können noch 15 Velos gefördert werden. Im Jahr 2011 werden dann wieder 30 Velos vergünstigt. Also, auf zum Velohändler, der Frühling kommt bestimmt wieder! Bauabteilung Aesch, Umweltschutz- und Energiekommission
Danke für die breite Zustimmung gungen, sondern auch eine grosse Wertschätzung unserer täglichen Arbeit mit den Junioren. Wir betrachten es aber auch als eine Verpflichtung, unseren Weg, vor allem bei der Jugendarbeit, beizubehalten. Der FC Aesch bedankt sich beim Gemeinderat, den Verantwortlichen der Bauabteilung, den Parteien, den Aescher Vereinen und natürlich dem Aescher Stimmvolk für das Vertrauen und wünscht allseits frohe Vorstand FC Aesch Festtage.
SILVESTERBALL
Dinieren und Tanzen im Pfarreiheim Das Jahr mit einem wundervollen Abend ausklingen lassen. Bei einem gemütlichen Apéro trifft man sich, dann werden alle von einem herrlichen Diner verwöhnt, das mit dem Dessertbuffet gekrönt wird. Dazwischen werden wir mit Sketchs unterhalten und eingeladen, zu flotten Melodien das Tanzbein zu schwingen. Einen Höhepunkt wird das Anstossen auf das neue Jahr bilden – lassen Sie sich überraschen! Beginn: Sil-
PARTEIEN
auf dem Weg in die Berufs- und Arbeitswelt unterstützen. Nun freut sich Frau Luis darauf, im aufgestellten Team des Jugendhauses mitwirken zu dürfen und praktische Erfahrungen im täglichen Kontakt mit der Aescher Jugend zu erwerben. Wir wünschen Frau Luis einen guten Start in Aesch und viel Befriedigung bei den vielseitigen
F C AESCH
Wer hätte das gedacht! Die von Seite FC Aesch mit viel Spannung und einer gehörigen Portion Nervosität erwartete Abstimmung über das Kunstrasenprojekt endete mit einer überwältigenden Mehrheit zugunsten des Vorschlages des Gemeinderates. Die von fast allen Parteien ohne Einschränkung unterstützte Vorlage fand in den vorgetragenen Voten eine breite Zustimmung. Für uns bedeutet dies nicht nur eine erhebliche Verbesserung der Trainingsbedin-
REFORMIERTE KIRCHE
vester um 19 Uhr. Ort: kath. Pfarreiheim, In den Saalbünten 1, Aesch. Kosten: 100 Franken pro Person für Apéro, Menü, Dessert, Cüpli, Unterhaltung und Live-Tanzmusik. Haben wir Sie gluschtig gemacht? Anmeldungen bis am 16. Dezember und Auskünfte bei Vreni Portmann, Tschöpperlistrasse 16, Aesch, 061 751 39 44, E-Mail: portmann-aesch@intergga.ch. Das OK-Silvesterball 2010/2011
FOTO: ZVG
«Da fehlt ja das Jesuskind!», bemerkte die kleine Diara bei den Proben, «und wieso fliegen die Engel nicht?» Nun kommen die Engel flügelschlagend auf die Bühne und im Kripplein liegt ein Jesuskind mit roten Turnschuhen. Gemeinsam haben wir auch dieses Jahr ein Krippenspiel gestaltet, zu dem wir Sie ganz herzlich einladen. Nach der Aufführung erhalten die Kinder einen Weihnachtsweggen und heisse Schoggi auch für die Erwachsenen ist etwas bereit. Es freuen sich auf Ihr Kommen am Sonntag, 12. Dezember, um 17 Uhr in der ref. Kirche Aesch: die kleinen Schäflein mit ihren Hirten, die Engel, die Soldaten und Könige, Maria und Joseph, Pfarrerin H. Werder, Lillian Frey und Team. Heidrun Werder
Krippenspiel Sonntag, 12. Dezember, 17.00 Uhr, ref. Kirche Aesch
Die SVP Aesch dankt den Stimmbürgern, die an der Gemeindeversammlung klar für deren Beibehaltung und gegen die Einführung eines Einwohnerrats gestimmt haben. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass das Stimmvolk selbst entscheiden kann. Mit dem Proporzwahlverfahren bleibt sichergestellt, dass alle Bevölkerungskreise im Gemeinderat vertreten werden. Obwohl beides gewissen Parteien und einzelnen Gewählten missfällt. Bitte denken Sie auch bei den Land-
rats- und Regierungsratswahlen im Februar nächsten Jahres daran und legen Sie Liste 3 mit unseren Aescher Kandidaten Stefan Meyer (Schulrat) und Andreas Spindler (Gemeinderat) ein. Sie stehen unmissverständlich für die Bevölkerungsmehrheit ein. Dem FC Aesch wünschen wir heute schon viel Spass sowie unfallfreies Spiel auf seinem neuen Kunstrasen und allen Lesern eine frohe und erholsame Weihnachtszeit. Für den Vorstand der SVP Aesch-Pfeffingen, Peter Lehner
PARTEIEN
Verhalten von FDP und SVP seltsam An der Aescher Gemeindeversammlung vom 2. Dezember haben zur grossen Freude der CVP Aesch-Pfeffingen die Stimmberechtigten sich mit einem klaren Ja für ein neues Kunstrasenfeld für den FC Aesch ausgesprochen und dies ohne finanzielle Beteiligung durch den FC, wie dies die Gemeindekommission und die Aescher SVP forderte. Ebenfalls klar ausgesprochen hat sich der Souverän für einen Kredit für die baulichen Massnahmen, damit im Herrenweg Tempo 30 eingeführt werden kann. Irritiert ist die CV Aesch-Pfeffingen über das Verhalten der FDP und der SVP. So verlangte die SVP, dass sich alle Vereine, welche die Sportanlagen im Löhrenacker benutzen, sich an den
Kosten für das Kunstrasenfeld beteiligen müssten. Und vielleicht noch überraschender war die Tatsache, dass FDP und SVP die von der CVP beantragte Steuersenkung um 2% ablehnten, obwohl dies die Gemeindefinanzen zulassen würden. Gleichzeitig wollte die FDP die Einführung von Tempo 30 am Herrenweg an den Gemeinderat zurückweisen, obwohl sich ein grosser Teil der dortigen Anwohner in einer Umfrage für Tempo 30 ausgesprochen hat. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass die CVP Aesch-Pfeffingen die einzige bürgerliche Kraft ist, die sich für ein vollumfängliches wohn- und familienfreundliches Aesch einsetzt. Stephan Gassmann
IG TEMPO TEUFE L
Eine weitere Tempo-30-Zone kommt! PARTEIEN
FDP am Bürgerpuls Die Aescher Gemeindeversammlung lebt! Sie bleibt weiterhin die urdemokratische Form der Mitsprache und Mitbestimmung für die Zukunft unseres Dorfes. Und sie hat der CVP-Idee zur Einführung eines Einwohnerrates eine Ohrfeige erteilt. Weil die FDP am Puls des Bürgers politisiert, hat sie erkannt, dass weder Zeitpunkt noch Grösse von Aesch noch die Art der Mitsprache mit der Schaffung eines Einwohnerrats richtig sind. Deshalb hat sie sich von Anfang an deutlich dagegen ausgesprochen. Beispiel gefällig? Unser FC sollte sich mit einem 10%igen Selbstbehalt an den Erstellungskosten des Kunstrasens beteiligen. Dies wären rund 150 000 Franken gewesen, der Vorschlag stammte aus der Ideenküche der Gemeindekommission. Hätten wir einen Einwohnerrat (heutige Gemeindekommission) – wäre diese Forderung beschlossen worden und hätte nicht verhindert werden können. So aber wurde auch dieser Antrag mit einem vernichtenden Abstimmungsresultat verworfen. Schade nur, dass über den zweiten Wunsch der CVP (Einführung der Majorzwahl für Gemeinderäte) nicht abgestimmt wurde, weil deren Vorstand als Trotzreaktion das Traktandum zurückzog. Für die FDP wäre das eine gute Gelegenheit gewesen, nochmals darauf hinzuweisen, dass die Majorzwahl für Räte wichtig und richtig ist. Nachdem 90% der Arlesheimer Stimmbürger dies an der Urne bestätigt haben, kann das so falsch nicht sein! Und nur weil einige Parteivorstände und einzelne Betroffene dagegen sind, ist das noch lange nicht «das Volk» – deshalb ist dieses Thema in Aesch noch nicht ad acta gelegt und zu Ende diskutiert. Christa Oestreicher, Präsidentin FDP
Eine Mehrheit der Bevölkerung des Quartiers «Herrenweg» befürwortete in der Umfrage der Gemeinde die Umsetzung einer Tempo-30-Zone. An der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember wurde diesem Wunsch entsprochen. Tempo-30-Zonen haben sich in der Schweiz durchgesetzt, im Kanton Baselland gibt es schon über 80 solche Zonen. Es ist unbestritten, dass Tempo30-Zonen in Wohnquartieren die Verkehrssicherheit für Jung und Alt erhöhen, die Schulwege sicherer machen, die Wohnattraktivität steigern und nicht zuletzt den Schleichverkehr unterbinden. Dies hat auch ein Anwohner der
Tempo-30-Zone in der Austrasse der Gemeindeversammlung mit engagierten Worten bestätigt. Ein anderer Redner meinte, dass die zukünftigen Tempo30-Zonen-Bewohner privilegiert sind, daraus kann man unschwer einen Wunsch an den Gemeinderat ablesen. Wir von der «IG Tempo Teufel» sind überzeugt, dass am 2. Dezember ein weiterer Schritt in eine gute, vernünftige und zeitgemässe Richtung beschlossen wurde, und sind gespannt auf die weitere Entwicklung! Auf unsere Unterstützung kann der Gemeinderat zählen. Monika Schober Vollgraff, Präsidentin der IG Tempo Teufel
LESERBRIEF
Der Einwohnerrat und seine Tücken! Letzten Donnerstag fiel mir ein Stein vom Herzen, als die Aescher Stimmbürger den Antrag der CVP für eine Erheblicherklärung zur Einführung eines Einwohnerrats und Änderung der Gemeindeordnung ablehnten. Denn eines müssen wir uns bewusst sein: Mit der Einführung eines Einwohnerrats würde keine Gemeindeversammlung mehr stattfinden, was bedeutet, die Aescher Einwohner könnten ihre Meinung nicht mehr direkt mit eigenen Voten äussern. Ich selbst musste meine Meinung zum
Kunstrasen mit der zehnprozentigen Beteiligung des FC Aesch nach den Voten des FC-Vorstands korrigieren. Das zeigt mir eindeutig, dass für mich die Einführung eines Einwohnerrats und die damit verbundene Streichung der direkten Demokratie nie infrage kommt. Ausserdem kann ich nicht nachvollziehen, woher die Parteien die Kandidaten nehmen sollen, wenn kaum Leute für die Gemeindekommission mit 15 Mitgliedern gefunden werden. Markus Hofmann, SVP Aesch
CÄCILIENCHOR
Gemeinsames Singen Wir möchten Sie nochmals ganz herzlich zu unserem Adventssingen am 3. Adventssonntag um 17 Uhr in der katholischen Kirche Aesch einladen. Das abwechslungsreiche Programm umfasst Werke von Georg Philipp Telemann und Charles François Gounod, die der Kirchenchor zusammen mit einem kleinen Orchester vorträgt, sowie Adventslieder und Kanons, bei denen Sie nach Herzenslust mitsingen können. Somit erleben Sie diese musikalische Adventsstunde ganz persönlich und intensiv. Dazwischen spielt das Orchester zusammen mit zwei Solo-Oboen stimmungsvolle Instrumentalmusik und Pfarrer Schibli liest die Weihnachtsgeschichte. Wir freuen uns auf die gemeinsam gestaltete Adventsfeier auf dem Weg zum nahen Weihnachtsfest. Der Cäcilienchor Aesch
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Amtliche Publikationen
BÜRGERGEMEINDE PFEFFINGEN
PFEFFINGEN
www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Neue Telefonnummern der Gemeindeverwaltung Im Zusammenhang mit der im Mai dieses Jahres erfolgten Inbetriebnahme einer neuen Telefonanlage erinnern wir Sie daran, dass Sie die Gemeindeverwaltung unter den folgenden neuen Nummern erreichen: • Hauptnummer: • Telefax:
061 756 81 20 061 756 81 29
Die bisherige Telefonnummer 061 751 11 20 wird per Ende Dezember 2010 definitiv ausser Betrieb genommen. Wir danken Ihnen für Ihre Kenntnisnahme. Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Ersatzwahl in den Schulrat für die Primarschule und den Kindergarten der Gemeinde Pfeffingen Herr Markus Aschwanden hat dem Gemeinderat per 31. März 2011 seinen Rücktritt aus dem Schulrat für die Primarschule und den Kindergarten mitgeteilt. Der Gemeinderat hat mit Bedauern vom Rücktritt Kenntnis genommen und dankt Herrn Aschwanden herzlich für seinen engagierten Einsatz in dieser Behörde zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler. Gemäss § 3 Absatz 1 Buchstabe c der Gemeindeordnung vom 10. Juni 1997 sind die vier Mitglieder des Schulrates für die Primarschule und den Kindergarten durch die Stimmberechtigten an der Urne zu wählen. Daher hat der Gemeinderat Pfeffingen die Ersatzwahl für die restliche Amtsperiode bis 31. Juli 2012 auf den 27. März 2011 angesetzt. Gemäss § 4 der Gemeindeordnung gilt für Gemeindewahlen das Majorzsystem. Einwohnerinnen und Einwohner, die sich für dieses Amt zur Verfügung stellen und ihre Kandidatur schriftlich der Gemeindeverwaltung bis Donnerstag, 10. Februar 2011, melden, werden mittels Flugblatt den Wahlberechtigten bekanntgegeben. Wahlberechtigt sind jedoch nicht nur die im Flugblatt vorgestellten Kandidatinnen und Kandidaten, sondern alle Stimmberechtigten der Gemeinde Pfeffingen. Gemeinderat Pfeffingen
Schneeräumung Auch dieses Jahr behindern leider immer wieder auf der Strasse parkierte Fahrzeuge die Schneeräumung durch unsere Werkhofmitarbeiter erheblich. Daher bitten wir alle Fahrzeugbesitzer, ihre Wagen bei Schneefall nicht auf dem öffentlichen Strassenareal abzustellen. Für Unfälle oder Beschädigungen lehnt die Gemeinde grundsätzlich jegliche Haftung ab. Wir machen weiter darauf aufmerksam, dass im Interesse des Umweltschutzes nur gewisse vortrittsbelastete Strasseneinmündungen gesalzen werden. Das übrige Strassenareal wird gesplittet. Die Trottoirs werden grundsätzlich gepflügt und gesplittet. Da unsere Werkhofmitarbeiter diese Arbeiten nicht gleichzeitig überall erledigen können, appellieren wir an die Eigeninitiative der Liegenschaftsbesitzer und bitten diese, die Fussgängerzonen vor ihren Häusern, wenn notwendig, vom ersten Schnee zu befreien. Besten Dank für Ihre Bemühungen. Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Öffentliche Baselbieter Energieberatung Die öffentliche Baselbieter Energieberatung informiert Einwohnerinnen und Einwohner, Industrie- und Gewerbebetriebe sowie die Baselbieter Gemeinden im Versorgungsnetz der Elektra Birseck Münchenstein (EBM) und der Elektra Baselland (EBL) über den sparsamen, rationellen und umweltschonenden Ein-
satz von Energie. Sie hilft Ratsuchenden z. B. bei energetischen Erneuerungen und Sanierungen im Gebäudebereich das richtige Vorgehen zu wählen. Diese Erst- und Vorgehensberatung bietet den Ratsuchenden in der Regel eine Stunde kostenlose Beratung an. Finanziert wird die Energieberatung durch die beteiligten Baselbieter Gemeinden und dem Kanton Basel-Landschaft. Für eine persönliche Energieberatung wenden Sie sich bitte an die EBM unter der Telefonnummer 061 415 45 47. Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Was der Staat mit einer Ameisenkolonie gemeinsam hat Am vergangenen Freitagabend, 3. Dezember, begrüsste Bürgergemeindepräsident Werner Schneider 55 Bürger und sieben Gäste. Ein besonderes Willkomm galt der Gemeindepräsidentin Maya Greuter und dem Gemeindeverwalter Walter Speranza. Das Protokoll vom 4. Juni 2010 und die Traktandenliste wurden ohne Änderungen genehmigt. Bürgerrat François Fiechter, zuständig für Einbürgerungen, überreichte einem Ehepaar die Einbürgerungsurkunden, das am 4.12.2009 eingebürgert wurde. Anschliessend folgte der Voranschlag 2011, der von Finanzchef Peter Schneider präsentiert wurde: Die Verwaltung weist ein Defizit von CHF 8200 aus, der Forstbetrieb ein Defizit von CHF 500,
sche und aller Ameisen des Schweizer Nationalparks die Ameisen schwerer wären. Für Gelächter sorgte das Ergebnis einer Untersuchung der vielfältigen Aufgaben im Ameisenstaat: Nahrungsbeschaffung, Brutpflege, TemperaturRegulierung im Nest, Verteidigung. Offenbar gibt es aber auch Ameisen, die keiner Aufgabe nachgehen und nur auf Kosten des Staates leben. Zum Schluss dankte Werner Schneider allen, die sich zum Wohle der Bürgergemeinde einsetzen, und wünschte allen schöne Feiertage. Beim traditionellen Chlaushock genossen alle Grättmaa, Nüssli, Mandarinen und Pfeffinger Wein. Bürgergemeindekanzlei Pfeffingen
Baupublikation Baugesuch Nr. 1778/2009 Gesuchsteller: Gordon Taddio Architekturbüro GmbH, Maiersackerweg 1, 4242 Laufen – Projekt: Mehrfamilienhaus, Neuauflage: Projektänderungen, Parz. 195, Langbodenweg 8, Pfeffingen – Projektverfasser: Gordon Taddio Architekturbüro GmbH, Maiersackerweg 1, 4242 Laufen Auflagefrist: 20. Dezember 2010 Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlichrechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie a. nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis Fr. 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während der ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Adventsbazar Kindergarten und Primarschule Pfeffingen Am Freitag, 26. November 2010, fand im Schulhaus Pfeffingen der Weihnachtsbazar statt. In der Abenddämmerung durften wir sehr viele interessierte Besucherinnen und Besucher begrüssen. Die Stände in allen Zimmern, der Grill und die Kuchenstube waren sehr bald mit weihnachtlicher Stimmung und vielen Kaufbegeisterten gefüllt. Die jungen Verkäuferinnen und Verkäufer durften viele ihrer gebastelten Gegenstände über den Ladentisch gehen lassen. So kam für jede Klasse ein toller Batzen für die Klassenkasse zusammen. Die Lehrkräfte und externen Helfer hinter dem Grill und der Schulrat in der Kaffeestube hatten alle Hände voll zu tun und durften viele hungrige Besucher verpflegen. So kamen, von uns leicht aufgerundet, Fr. 1000.– für die TheodoraStiftung zusammen. Wir sind sehr glücklich über diese grosse Spende, die wir im Namen der Schule dieser Spital-Clown-Stiftung zukommen lassen dürfen. Herzlichen Dank an alle, die uns dabei mit Tatkraft oder Kuchenspenden unterstützt haben! Wir wünschen Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familien! Kindergarten und Primarschule Pfeffingen
WEIHNACHTSMARKT
GUGGÄMUUSIG PFLUUMÄ-PFUPFER PFÄFFIGÄ
Bitterkalt und schön
Superlotto in der Mehrzweckhalle
Petrus hat uns mit dem Wetter so richtig verwöhnt, es war zwar bitterkalt, aber schön. Dank den weihnachtlich dekorierten Ständen war der Markt wieder einmal etwas ganz Besonderes. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Marktteilnehmenden herzlich bedanken! Die Stände aufstellen und abräumen braucht Zeit und Kraft. Dank unseren Feldschützen ist dies kein Problem, das eingespielte Team stellt die Stände jedes Jahr perfekt auf. Was auch mit viel Arbeit und viel Material verbunden ist, ist die Zufuhr von Strom. Karl Hüsler hat auch dieses Jahr wieder alles für uns super installiert. Danke! Der Samichlaus und der Schmutzli haben dieses Jahr allen Kindern und ein paar Erwachsenen einen frisch gebackenen Grättimaa überreicht. Es ist immer wieder schön zu sehen, wenn glänzende Kinderaugen den Samichlaus anlächeln. Auch euch ein herzliches Dankeschön. Ebenso möchte ich mich bei der Gemeinde sowie bei der Bürgergemeinde herzlich bedanken. Ohne Unterstützung wäre das alles gar nicht möglich. Jetzt wünsche ich allen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch in das Jahr IG-Pfäffige, Regula Hauser 2011.
Am Samstag, dem 18. Dezember, ist es wieder so weit: Von 14 bis 23.30 Uhr führt die Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä den schon zur Tradition gewordene Lottomatch durch. Die Lottofreunde der letzten Jahre waren jedesmal restlos begeistert und warten wieder voller Ungeduld auf diesen sensationellen Mega-Super-Lotto-Match! Wie schon im letzten Jahr führen wir den Anlass wieder in der Mehrzweckhalle in Pfeffingen durch. Nebst dem Erproben ihres Spielglücks können sie auch ein kühles Getränk und ein feines Essen geniessen. Den Wirtschaftsbetrieb führen wir in eigener Regie durch (Saalöffnung und Restauration ab 13 Uhr). Die Vielfalt unserer Preise werden Sie zum Staunen bringen. Unser Gabentisch umfasst auch dieses Jahr wieder zwei halbe Schweine, portioniert und vacuumverpackt. Weitere schöne Fleischpreise, tolle Früchtekörbe, Farbfernseher, elektrische Haushaltgeräte, Reisekoffer, Stereoanlagen, Radios, DVD-Player, Velo mit Luftfederung, Flachbildfernseher und vieles mehr sind dabei. Bei jeder Normaltour werden fünf Preise vergeben. Wir spielen auch Supertouren! Kartenpreis pro Normal-
tour 1 Franken. Sie sehen, es lohnt sich, dabei zu sein und das Lottoglück herauszufordern. Es würde uns ausserordentlich freuen, wenn wir auch Sie, liebe Leserin und lieber Leser, an unserem Lottomatch begrüssen dürften. Kommen Sie frühzeitig, denn wir beginnen pünktlich um 14 Uhr! (Siehe Inserat im nächsten «WoDominik Wyss chenblatt».)
Katholische Gottesdienste in Aesch
Katholische Gottesdienste in Pfeffingen
Dritter Advent
Samstag, 11. Dezember 18.00 Familiengottesdienst mit unseren Erstkommunikanten
Mittwoch, 15. Dezember 15.00 Aufführung Krippenspiel im Alterszentrum «Im Brüel». Pfarrerin Heidrun Werder und Team.
Entsorgungskalender findet statt am: Dienstag, 14. Dezember 2010 Mittwoch, 15. Dezember 2010 Mittwoch, 22. Dezember 2010 Mittwoch, 29. Dezember 2010 Montag, 24. Januar 2011 Mittwoch, 23. März 2011
Stress
GOTTESDIENSTE
Samstag, 11. Dezember 18.00 Vorabendgottesdienst mit Jahrzeit, mitgestaltet vom Kirchenchor 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 12. Dezember 9.00 Sonntagsgottesdienst 11.00 Familiengottesdienst mit den Erstkommunikanten, gleichzeitig Chinderhüeti im Chirchestübli Dienstag, 14. Dezember 19.00 Hl. Messfeier Mittwoch, 15. Dezember 6.00 Rorategottesdienst, gestaltet vom Frauenverein, anschl. Morgenessen im Pfarreiheim Donnerstag, 17. Dezember 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz 17.30 Schülergottesdienst Freitag, 18. Dezember 18.15 Andacht im Alterszentrum
Sonntag, 12. Dezember 10.30 Eucharistiefeier 17.00 Chinderstund für Chli und Gross
Donnerstag, 16. Dezember 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel»
Mittwoch, 15. Dezember 6.00 Rorategottesdienst
Amtswoche 11.–17. Dezember Pfarrerin Heidrun Werder, 061 751 39 07
Donnerstag, 16. Dezember 16.30 Rosenkranzgebet für Frieden und geistliche Berufe
Freie Evangelische Gemeinde Aesch
Freitag, 17. Dezember 9.15 Eucharistiefeier Ev.-ref. Gottesdienste in Aesch/Pfeffingen Sonntag, 12. Dezember 17.00 Aufführung Krippenspiel in der ref. Kirche Aesch. Pfarrerin Heidrun Werder und Team. Anschliessend weihnachtliches Zusammensein im Steinackerhaus. Kollekte: Street Church
Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 12. Dezember 3. Adventssonntag: 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt: Pfarrer Reinhard Möller. Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee. Mittwoch, 15. Dezember 20.00 Bibelabend Freitag, 17. Dezember 19.00 Jugendgruppe
VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen
(siehe www.maennerchor-aesch.ch).
Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com
Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Foyer Mehrzweckhalle. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen!
Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt-Adresse: Frau Pia Schwegler, Klusstrasse 17, 4147 Aesch, Tel. 061 751 60 13, pia.schwegler@intergga.ch
Die nächste Entsorgung von: – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar – Garten- und Küchenabfälle – Papiersammlung – Häckseldienst – Metall
einzig in der Liegenschaftsrechnung wird ein Überschuss von CHF 18 200 budgetiert, insgesamt für die Bürgerrechnung ein Mehrertrag von CHF 9500. Auf Antrag des Bürgerrates und der Rechnungsprüfungskommission wurde der Voranschlag 2011 einstimmig genehmigt. Unter Traktandum 3 «Einbürgerungen» wurden ein deutsches Ehepaar und eine junge Frau mit italienischer Staatsbürgerschaft ins Pfeffinger Bürgerrecht aufgenommen. Als Leckerbissen stand der Vortrag von Max Fischer, Ameisenschutzbeauftragter des Kantons Baselland, auf dem Programm, der viel Interessantes über Ameisen vermittelte. Fast unglaublich, dass beim Gewichtsvergleich aller Hir-
Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche. Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen. Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neumattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen
Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Felix Blöchliger, Tel. 061 751 47 38. Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: Marcel Hinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 45. MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69. Musikverein Aesch. Proben jeweils Donnerstag, 20.15 bis 22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neu-
matt). Präsidentin: Daniela Menteli, Tel. 061 751 13 21 oder info@mvaesch.ch. www.mvaesch.ch Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Auskunft über Vereinsaktivitäten erteilt Präsident Toni Schaffhauser, Dornacherstrasse 22, 4147 Aesch, Telefon 061 751 23 40, und www.nvvaesch.ch Pfadi Bärenfels. Wölfe: 7–11 J.: Sandro Valente, 061 751 65 08. Pfadi 11–16 J.: Patrick Köppel, 061 751 43 28. Abteilungsleiter: Claudio Valente, Tulpenweg 4, 4147 Aesch, Tel. 061 751 65 08. Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von 10–12 Uhr in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: felix.heiniger@bluewin.ch, 079 699 94 51, oder direkt am Schiessstand. Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium: Helen Eschmann, Tel. 061 751 48 63, und Elsbeth Fügi, Tel. 061 751 23 75. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Steinackerhaus.
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Donnerstag, 9. Dezember 2010 Nr. 49
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Donnerstag, 9. Dezember 2010 Nr. 49
Amtliche Publikationen
MÜNCHENSTEIN
www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Baugesuch Nr. 2340/2010 Gesuchsteller: Rahm-Blarer Yvonne und Markus, Fichtenwaldstrasse 21, 4142 Münchenstein – Projekt: Sitzplatzüberdachung, Fichtenwaldstrasse 21, Parz. 2049, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Roland Boller GmbH, Am Dreispitz 11, D-79589 Binzen Auflagefrist: 20.12.2010
Einladung zur Gemeindeversammlung Donnerstag, 9. Dezember 2010, 19.30 Uhr, im Kuspo Bruckfeld, Loogstrasse 2 Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 15. September 2010 2. Voranschlag der Einwohnergemeinde für das Jahr 2011 3. Finanzplan 2010 bis 2015 der Einwohnerkasse 4. Finanzplan 2010 bis 2015 der Spezialfinanzierungen 5. Schulhaus Lange Heid / Sanierung Wasserleitungen und sanitäre Apparate 6. Schulergänzende Betreuung (Mittagstisch mit Nachschulbetreuung für Kindergarten- und Primarschulkinder): Mündliche Berichterstattung über das erste Betriebsjahr 7. Verschiedenes Der Gemeinderat
Voranzeige Zivilschutzkurs 2011 Mitteilung an die Schutzdienstpflichtigen der Gemeinde Münchenstein. Der jährliche Wiederholungskurs der Zivilschutzorganisation der Gemeinde Münchenstein findet im Jahr 2011 an folgendem Datum statt: KVK vom 29.8.2011 bis 2.9.2011 WK vom 5.9.2011 bis 9.9.2011 Bitte beachten Sie, dass eine generelle Einrückpflicht besteht. Ausnahmen werden nur noch bei Krankheit oder Unfall gewährt. Für die Beurteilung einer Dispens ist der verantwortliche Kursarzt zuständig. Widerhandlungen werden nach Art. 68 des Bundesgesetz über den Bevölkerungsschutz geahndet. Zivilschutzstelle Münchenstein
Römisch-katholische Kirchgemeinde Münchenstein Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 18. November 2010 An der von 32 Personen besuchten Versammlung wurden folgende Beschlüsse gefasst: • Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 18. Juni 2010 wurde einstimmig genehmigt • Die Kirchgemeindeversammlung stimmt dem Fensterersatz im Pfarreiheim und im Pfarrhaus mehrheitlich zu • Sie bewilligt ebenfalls mit grossem Mehr die Kosten von CHF 322 000.– und die Verrechnung zulasten des Vermögens, Rückstellung Bauvorhaben. • Der Transfer des Gebäudes Loogstrasse 24 vom Verwaltungs- in das Finanzvermögen wird einstimmig angenommen. • Das vom Kirchgemeinderat beantragte Budget für das Jahr 2011 mit einem Aufwandüberschuss von CHF 93 000.– sowie der bisherige Steuerfuss von 8,8% der Staatssteuer werden ohne Gegenstimme genehmigt. Der Kirchgemeinderat
Vor sechs Jahren fiel das Fest zum 1. August den Sparbemühungen der Gemeinde zum Opfer. Ein privates Komitee sorgt kommendes Jahr wieder für Geselligkeit und Feuerwerk. Lukas Hausendorf
O
hne den finanziellen Rückhalt der Gemeinde war der Verschönerungsverein nicht mehr bereit, die Münchensteiner Bundesfeier auszutragen. Die Gemeinde war aber zum Sparen gezwungen und wollte sich das Fest nicht mehr leisten. So wird also der Nationalfeiertag in Münchenstein seit sechs Jahren nicht mehr mit einem Dorffest zelebriert. Schade eigentlich, dachte seither mancher. Aber 2011 soll es in und neben der Festhalle in der Au wieder kra-
chen! Vergangene Woche hat sich aus Vertretern der bürgerlichen Parteien Münchensteins das «Komitee 1. August» gebildet, dessen Vorsitz die FDPPräsidentin Christine Pezzetta inne hat. An der letzten Gemeindeversammlung sei SVP-Präsident Paul Schindler mit dem Ansinnen auf sie zugekommen, erzählt sie. Daraus ergab sich dann der Rest. Mittlerweile verfügt man gar über eine Defizitgarantie der Bürgergemeinde. Deren finanzielles Engagement kommt dank des 50-Jahr-Jubiläums der Festhalle Au, die auf ihrem Boden steht, zustande. Trotz des politischen Hintergrunds der Komiteemitglieder soll das Fest aber nicht politisch sein, wie betont wird. «Die Konstellation ist Zufall, wir reden einfach viel miteinander», erklärt Pezzetta. Das Komitee sei überdies offen für alle, die etwas zum Fest beitragen wollen. Sie rückt insbesondere den Gemeinschaftsaspekt des Fests in den Vordergrund. «Der Anlass soll vor allem das Dorf zusammenbringen, es wird ja oft bemängelt, dass dem Dorf das soziale Leben ein wenig abgeht», führt sie aus. Nach sechsjähriger Pause muss sich die Bundesfeier im Mönchsdorf mit ei-
nem überzeugenden Programm zurückmelden, damit sie ein Erfolg wird. «Gute Tanzmusik wird es geben», verspricht Komitee-Präsidentin Pezzetta. Dazu werde noch eine gute Band gesucht, die Jung und Alt anspricht. «Es soll keine volkstümliche Chilbi werden», erklärt sie. Für den offiziellen Teil ist man bestrebt, eine prominente Persönlichkeit aus der Region zu verpflichten. Natürlich darf auch das Feuerwerk nicht fehlen und Abschussstellen, wo sich das knallköperverrückte Jungvolk unter Aufsicht austoben kann. Und erst noch niemanden dabei stört. Denn das Festgelände in der Au ist, obwohl im Herzen von Münchenstein, abgeschieden. Helfer gesucht Damit das Fest zu einem Erfolg wird, braucht es indes noch einige Beitragende und vor allem freiwillige Helfer für den Cateringbetrieb. Auch sind Vereine eingeladen, sich mit Angeboten zu beteiligen. «Ob Torwandschiessen oder Cüplibar, alles ist willkommen», wirbt Pezzetta. Für Vereine sei es ausserdem eine gute Gelegenheit, sich dem Dorf zu präsentieren, fügt sie an.
Friedhof Münchenstein Aufhebung von Grabstätten (Urnen- und Sarggräber) Infolge Erreichung der reglementarischen Ruhezeit werden auf dem Friedhof Münchenstein alle Gräber aus dem Jahr 1985 aufgehoben. Die Angehörigen werden ersucht, allfällige Grabpflegeaufträge bei ihrem Gärtner per 31. Dezember 2010 zu kündigen. Dies betrifft nur Gräber, die nicht durch die Friedhofgärtnerei, sondern durch Angehörige gepflegt werden. Alle Gräber sollen bis Ende Januar 2011 abgeräumt sein. Erfolgt die Abräumung durch die Angehörigen nicht innert der angegebenen Frist, nimmt der Gemeinderat als Aufsichtsbehörde an, dass über die allenfalls noch vorhandenen Grabsteine, Anpflanzungen usw. verfügt werden kann. Die Abräumung erfolgt in diesem Falle kostenlos durch die Friedhofgärtnerei der Gemeinde. Auskunft erteilt das Friedhofspersonal persönlich oder unter Tel. 061 411 54 64, zwischen 11.00 Der Gemeinderat und 11.45 Uhr.
WEIHNACHTSMARKT
Jubiläumsausgabe bei prächtigem Winterwetter
Gemeindebibliothek Märlistunde für Kinder ab 4 Jahren: 16. Dezember, von 14 bis ca. 15.15 Uhr (Fr. 3.–/Kind).
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE
Verkehrsfrei: Hauptstrasse und Dorfplatz standen am vergangenen Wochenende ganz im Zeichen des Weihnachtsmarkts.
Ein grosses «Danggscheen»! Unser diesjähriger Bazar hat bei Besuchern und allen direkt Beteiligten viel Freude ausgelöst. Mit grosser Begeisterung und viel Aufwand wurde das Jahr hindurch für den Bazar gearbeitet, am Tag vor der Eröffnung mit Fleiss alles auf- (und um-)gebaut, gekocht, gebacken – auch von treuen stillen Mitarbeiterinnen in der eigenen Küche, was wir besonders verdanken möchten. Auch für die Spenden von uns nahestehenden Firmen und Betrieben, die uns sehr unterstützten, sagen wir herzlich Dankeschön. Und auch ein grosser Dank für das Aufräumen und «Wiederherstellen» des Kirchgemeindehauses, was viel Muskelkraft und Ausdauer erforderte. Jedoch: Was wären unsere Anstrengun-
Wiedergeburt der Bundesfeier
gen wert, wenn Sie uns sitzengelassen hätten? Ihr Besuch war die Krönung des Bazars. Erst Ihr Eintreffen brachte die zauberhafte Stimmung des Tages! Wir freuten uns sehr über die vielen wertvollen Begegnungen, über Ihre anerkennenden Worte für unsere Bemühungen, und auch über Ihre Kauffreude. Es war ein erlebnis- und erfolgreicher Tag. Der Erlös von rund Fr. 15 000.– geht zum grossen Teil an den «Göttibatze» von Pro Juventute BL/BS sowie an das HEKS-Projekt «Gib e Geiss» mit allen unseren guten Wünschen für glückliche Kindergesichter in unserer Region und für lustige Sprünge der Geisslein in Entwicklungsländern! Für das OK: Ursula Kaufmann
sfe. Die zarte Schneedecke und der strahlende Sonnenschein wirken am frühen Samstagnachmittag wie ein Geburtstagsgeschenk für den Weihnachtsmarkt, der zum 30. Mal an der Hauptstrasse und auf dem Dorfplatz stattfand. An den über 50 Ständen locken allerlei Kunstvolles aus Handarbeit, Geschenkideen für die nahenden Festtage sowie diverse kulinarische Leckereien: Raclette, Würste vom Grill und der nicht von einem Weihnachtsmarkt wegzudenkende Glühwein. In der gut besuchten Trotte serviert der Frauenverein Geschnetzeltes und Reis sowie Kaffee und Kuchen, musikalisch umrahmt vom Cello-Ensemble. «Zum ersten Mal ist hier nun auch eine Cüpli-Bar untergebracht», berichtet Doris Rentsch, Präsi-
dentin des Frauenvereins Münchenstein, der zusammen mit der IG Dorf & Gstad für die Organisation des Marktes zuständig ist. Der Ertrag aus der Marktbeiz des Frauenvereins wird vollumfänglich für einen wohltätigen Zweck in Münchenstein eingesetzt. Von der Trotte auf die Strasse Der erste Weihnachtsmarkt vor dreissig Jahren habe noch ausschliesslich in der Trotte stattgefunden und es hätten ausschliesslich Münchensteiner Handwerker ausgestellt, weiss Toni Hunkeler zu berichten, der schon seit Beginn an der Organisation beteiligt ist. Seither ist der Markt gewachsen und hat sich auf Dorfplatz und Hauptstrasse ausgedehnt, die an diesen beiden Tagen jeweils für den
FOTO: SIMON F. EGLIN
Verkehr gesperrt sind. Den dreissigsten Geburtstag feiert zusammen mit dem Münchensteiner Weihnachtsmarkt auch Mäni Koffel, der in die Rolle des beliebten Santiklaus schlüpft und auch dieses Jahr wieder Grättimänner an die Kinder verteilte. «Grundsätzlich sind wir mit dem Verlauf des Marktes zufrieden, wenngleich wir drei Stände weniger als im letzten Jahr hatten und am Sonntag wohl aufgrund des schlechteren Wetters auch ein paar Besucher weniger gekommen sind», fasst Patrick Eichenlaub, Präsident der IG Dorf & Gstad, die diesjährige Auflage zusammen. Eichenlaub gibt im kommenden Jahr sein Präsidialamt ab und ist auf der Suche nach einem Nachfolger.
VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein Igom/Interessengemeinschaft der Ortsvereine Münchenstein. Präsident Christian Gutmann, Untereggweg 19, 4147 Aesch, Telefon 061 751 80 73, Mobile 079 257 55 88, E-Mail: info@igom.ch, Homepage: www.igom.ch ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch. Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85.
Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Dr. Bernhard Glutz, Tel. 061 411 62 54. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt, Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Traningszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger 076 382 28 65, Präsident: Alex Däppen 061 411 02 21. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft Marie-Anne Vuille, Tel. 061 411 36 47, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP
Christlich-demokratische
Volkspartei
Münchenstein. Jürg Buser, Heiligholzstr. 59, 4142 Münchenstein, Tel. 061 413 97 76. FAMEX Münchenstein. Loogstrasse 17. Das Angebot für familienexterne Kinderbetreuung unter einem Dach: TAGESHEIM, TAGESFAMILIEN, MITTAGSTISCH. Info unter Tel. 061 411 27 41: Mo, Di, Do 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00 Uhr. E-Mail: famex@muenchenstein.ch Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Frau C. Schluchter. Tel. 076 320 41 65, claudia.schluchter@freesurf.ch, Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@vitawellness.ch, Offener Treff für Erw. u. Kinder von 0 bis 5 J.: Frau R. Klotz, Tel. 061 411 78 88.
FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsidentin: Christine Pezzetta, Gruthweg 53, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 48 80. E-Mail: christine@pezzetta.ch. Homepage: www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC Münchenstein. Präsident Markus Gmür, Münchenstein, Tel. 079 311 97 17. Training 1.und 2.?Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/DbJun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt.
Weitere Informationen www.fcmuenchenstein.ch
finden
Sie
unter
Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchens-
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Donnerstag, 9. Dezember 2010 Nr. 49
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE
DIE POLIZEI MELDET
MUSIKSCHULE
Adventsfeier im Kirchgemeindehaus
1,92 Promille im Blut – Unfall verursacht
Vokalabteilung erstmals vereint
Die Geburt unseres Erlösers steht dieses Jahr im Mittelpunkt unserer Adventsfeier vom Freitag, 17. Dezember, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus. Mit Worten, Musik und Gesang bereiten wir uns auf Ref. Kirchgemeinde
Frauen- und Mütterabend Adventsfeier Freitag, 17. Dezember 2010 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus mit Pfarrer Dan Warria
die kommenden Weihnachtstage vor. Auch dieses Jahr sitzen wir danach bei Kerzenschein, Tee und Gebäck beisammen. Steffi und Claudia Bürgin begleiten uns musikalisch beim Singen der gewünschten Advents- und Weihnachtslieder. Gemeinsam wollen wir uns auf die Festtage einstimmen. Wir laden Sie, liebe Frauen und Männer, freundlich ein zu diesem besinnlichen und sicher auch gemütlichen Abend. Team für Frauen- und Mütternachmittage
PARTEIEN
Was will sich Münchenstein leisten? Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung den Steuersatz für natürliche Personen von 61% auf 59% und die Kapitalsteuer für juristische Personen von 3,5‰ auf 2,75‰ zu senken. Steuersenkungen kommen bei der Bevölkerung in der Regel gut an – wer bezahlt schon gerne Geld für den Staat und die Gemeinde, wenn der reale Gegenwert nicht erkennbar ist oder gar nicht erkannt werden will. Trotz der Steuersenkungen resultiert im Voranschlag 2011 ein Ertragsüberschuss von ca. 200 000 Franken. Dies ist nur möglich, weil Münchenstein erheblich mehr Geld aus dem Finanzausgleich beziehen wird. Dieser kann sich allerdings von Jahr zu Jahr ändern, insbesondere wenn der Steuersatz geändert wird. Der Gemeinderat argumentiert die Steuersenkungen gerne mit dem hohen durchschnittlichen Selbstfinanzierungsgrad während der letzten fünf Jahre. Dieses gute Ergebnis ist vor allem auf eine sehr niedrige Investitionstätigkeit zu-
rückzuführen. Das zeigt sich beim Blick in die Zukunft. Die im Finanzplan vorgesehenen Investitionen können bei Weitem nicht mit Eigenmitteln getätigt werden. Der Selbstfinanzierungsgrad sackt auf 56% ab, was unweigerlich zu Neuverschuldungen führen wird. Die SP erachtet es als fahrlässig, wenn zum jetzigen Zeitpunkt die Steuern gesenkt werden. In Münchenstein liegt noch einiges im Argen. Zum Beispiel könnte der Mittagstisch Lange Heid realisiert werden, endlich eine Stelle für Altersfragen geschaffen werden, die Aufwertung des Quartiers Lange Heid angegangen werden etc. Gleichzeitig wäre erst noch ein Abbau der Schulden möglich. Münchenstein muss sich heute Abend entscheiden und kann zwischen mittelfristig neuen Schulden und nachhaltigem Haushalten wählen. Die SP wird aus den oben genannten Gründen die Steuersenkung ablehnen. Dieter Rehmann, SP Münchenstein
WoB. In der Schwertrainstrasse in Münchenstein ereignete sich in der Nacht auf Samstag ein Selbstunfall. Ein 19-jähriger Autofahrer kollidierte wegen übersetzter Geschwindigkeit mit einer Gartenmauer und einem Gartenhag. Er zog sich dabei einen Kopfschwartenriss zu und musste durch die Sanität Käch ins Spital eingeliefert werden. Das Auto, in dem sich neben dem Lenker auch noch zwei 17-jährige Mitfahrer befanden, wurde stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Ein beim Unfallverursacher durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,92 Promille. Er musste seinen Führerausweis an Ort und Stelle abgeben. Die Mitfahrer blieben unverletzt.
FRAUENCHOR MÜNCHENSTEIN
«Merry Christmas» Am Sonntag, 12. Dezember, singen wir mit dem Frauenchor Canto Donne aus Basel Lieder zum Advent und zu Weihnachten. Wir werden von Herrn Ernst Huggel an der Orgel begleitet. Durch unser Programm führt Frau Esther Zbinden. Das Konzert beginnt um 17 Uhr in der reformierten Dorfkirche Münchenstein. Wir freuen uns auf Ihr Gaby Zaugg, Kommen. Präsidentin
Faller TAXI 061 701 11 11 Tag und Nacht
Am Freitagabend, 19 Uhr, ist im reformierten Kirchgemeindehaus erstmals die gesamte Vokalabteilung der Musikschule Münchenstein in einem gemeinsamen Konzert zu hören. Die Kinderchöre 1 + 2 sowie die Vokalensembles Voices 1 und Voices 2 bieten ein Konzert mit weihnächtlicher Chormusik. Besonders gespannt darf man auf die Aufführung eines Kompositionsauftrags
sein. Beat Vögele hat eigens für diese Ensembles ein Werk für einstimmigen Kinderchor, zweistimmigen Diskantchor und vierstimmigen Frauenchor komponiert. Die jungen Sängerinnen und Sänger werden geleitet von Salome Zumbrunn, Tetyana Lindner und Sebastian Goll. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Der Eintritt ist frei. Thomas Schild
PARTEIEN
Steuerzukunft: Entscheiden Sie mit! Vor nicht einmal zehn Jahren (im 2001) lag der Steuerfuss in Münchenstein für natürliche Personen bei der Einkommenssteuer bei 50%. Zwischen 2001 und 2008 musste er wegen der desolaten Finanzlage bis auf 63% erhöht werden. In den umliegenden Gemeinden (Arlesheim, Reinach, Muttenz, Bottmingen) bewegt er sich heute zwischen 42 und 56%, ist also wesentlich tiefer als in Münchenstein. An der kommenden Gemeindeversammlung präsentiert der Gemeinderat für das Jahr 2011 einen ausgeglichenen Voranschlag. Darin bereits berücksichtigt ist die Senkung des Steuerfusses von heute 61 auf 59%. Wir begrüssen diese Steuersenkung, insbesondere da er seit 2003 bei 60% oder höher lag. Durch die Senkung nähert er sich langsam wieder dem der Nachbargemeinden. Die vom Gemeinderat beantragte Steuersenkung von 2% macht Münchenstein wieder attraktiver und vor allem ist sie verantwortbar. Wir bitten Sie, an der Gemeindeversammlung vom Donnerstag, dem 9. Dezember, 19.30 Uhr im Kuspo teilzunehmen. Entscheiden Sie die Steuerzukunft
von Münchenstein mit, indem Sie den Antrag des Gemeinderates unterstützen. Jürg Buser, Präsident CVP
nach dem Rorate-Gottesdienst im Pfarreiheim. Donnerstag, 16. Dezember: ab 14.30 Kaffeetreff-Weihnachtsfeier im ref. Kirchgemeindehaus
20.15 Sport im Loog
Bürgergemeinde Münchenstein
Weihnachtsbaumverkauf 2010 Freitag, 10. Dezember 2010 Werkhof Lehengasse 18, 13.00 bis 14.30 Uhr Samstag, 11. Dezember 2010 Schulhaus Loog, 9.30 bis 11.00 Uhr Schiessplatz Au, 13.30 bis 16.00 Uhr
GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Donnerstag, 9. Dezember 15.30 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Hofmatt. Predigt: Pfarrer Dan Warria Sonntag, 12. Dezember 9.00 Dorfkirche. Chillekaffi im Gruethuus anschliessend an den Gottesdienst. 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrer Peter Künzler. Kollekte: Gemeinde Pasewalk Anlässe im Kirchgemeindehaus: Donnerstag, 9. Dezember 17.45–19.15 Streetdance Freitag, 10. Dezember 15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- und Kleinkind-Treff 17.30–19.30 Freitagsclub
19.00–22.00 Offener Jugendtreff Donnerstag, 16. Dezember 14.00 Herrenjass 14.30 Kaffeetreff (Weihnachtsfeier im Kirchgemeindehaus) 17.45–19.15 Streetdance Anlass im Gruethuus: Mittwoch, 15. Dezember 9.30–10.45 Gemeinsames Bibellesen Amtswoche: 13.–18. Dezember Pfarrer Peter Künzler, Tel. 061 411 08 11 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 3. Adventssonntag Samstag, 11. Dezember
18.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 12. Dezember 9.45 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Kollekte: Diözese Butare, Ruanda 9.45 Kinderfeier im Franz Xaver-Saal 16.30 Bussfeier Dienstag, 14. Dezember 18.30 Messfeier Mittwoch, 15. Dezember 9.00 Weihnachtsgottesdienst Frauenverein 17.00–18.30 Einkehren, innehalten Samstag, 11. Dezember: 9.00–11.30 Chorprobe Weihnachtsgeschichte im Franz Xaver-Saal. Sonntag, 12. Dezember: Kaffi Ziibeledurm nach dem Gottesdienst im Pfarreiheim. Mittwoch, 15. Dezember: Jahrestreffen Besuchergruppe
Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein Homepage: www.bruggi.ch E-Mail: bruggi@menno.ch Donnerstag, 9. Dezember 20.00 Bibelgruppe Freitag, 10. Dezember 19.00 JG Sonntag, 12. Dezember 10.00 Gottesdienst Mittwoch, 15. Dezember
Donnerstag, 16. Dezember 10.00 Gebetsgruppe Freitag, 17. Dezember 19.00 JG Eckstein Birseck Tramstr. 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 12. Dezember 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. Tel. 061 411 58 90
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Donnerstag, 9. Dezember 2010 Nr. 49
Hotel Engel, 4143 Dornach
Dezembermenü 2010 «Gabriel» Wein, Kaffee und Mineral inbegriffen Fr. 82.50 pro Person (Fleisch und Fisch) Fr. 72.50 pro Person (vegetarisch)
Unser Menü Amuse-Bouche *** Mille feuille vom Filoteig Wasabimousse Randenblätter Apfelvinaigrette *** Tagessuppe *** Salatbuffet *** Kalbinvoltini mit feiner Füllung Sauce Antin Rosmarinpolenta Glasierte Zucchetti oder Gebratenes kanadisches Zanderfilet Sauce Antin Rosmarinpolenta Glasierte Zucchetti oder Herbstliches Pilztöpfchen Rosmarinpolenta Glasierte Zucchetti *** Dessertbuffet *** Zum Menü servieren wir die folgenden Weine: Weisswein: Pirineos Mesache Blanco DO Bodegas Pirineos
Pendel-Kurs in Dornach Einführung für interessierte Laien in die Kunst des Pendelns
*** Rotwein: Finca la Estacada Tempranillo 6 Meses Barrica *** Unser Lieferant des Monatsweins: 467132
4 Mittwochabende 2. Februar, 9. Februar, 16. Februar und 23. Februar 2011, 19 bis 22 Uhr Ort: Evangelisch-Reformiertes Kirchgemeindehaus, Gempenring, Dornach (Timotheuszentrum) Kosten Fr. 360.- inkl. Kursunterlagen Leitung: Petra G. Baumgartner (Innenarchitektin, Feng Shui- und geobiologische Beraterin) Auskunft und Anmeldung Tel./Fax 061 711 20 68 oder 079 471 40 42 e-mail : pegeba@gmx.ch
Wer inseriert, bleibt in Erinnerung.
Schaffelle
naturweiss, waschbar Richtpreise Grösse ca. 80 x 65 cm Fr. 98.– Grösse 105 x 70 cm Fr. 115.– Grösse 125 x 65 cm Fr. 178.– Grösse 165 x 65 cm Fr. 250.– Diese Felle werden meist als Betteinlage verwendet und sind mit einem Fellwaschmittel wie Wollsachen waschbar. Geissenfelle ca. Fr. 95.– Dekorationsfelle. Braun, Beige, Beige-Braun zum Teil waschbar Fr. 95.– – Fr. 250.– Für Kinder: Tausendfach bewährte gut waschbare Schaffelle. Babycare Fr. 98.– Babys Traum Fr. 79.50 Fellstück ca. Fr. 25.– Betteinlage aus Schaffell, waschbar Grösse ca. 90 x 190 cm, Fr. 495.– Andere Grössen auf Anfrage. Gemsfelle ca. Fr. 145.– Kalbfelle ca. Fr. 145.–, Fr. 155.– etc. Bergziegenfelle ca. Fr. 98.– Neu: Schaffell mit Gurten zum Befestigen, Fr. 125.– Kinderwagen und Betteinlage aus Schaffell, waschbar, Fr. 39.50 Bettflasche mit Fellbezug, klein Fr. 30.50 gross Fr. 40.50
Dornach, Herzentalstr. 40 Telefon 061 701 38 26 Besuchen Sie unsere Webseite www.alfredneuman.ch
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Reservationen unter: Telefon 061 705 04 04 oder www.hotel-engel.ch
Sylvester, Freitag, 31. Dezember 2010 geöffnet ab 7.00 Uhr wir servieren unsere beliebten Mittagsmenüs ab 18.00 Uhr ausschliesslich Sylvesterdinner
Neujahr, Samstag, 1. Januar 2011 haben wir geöffnet von 7.00–23.30 Uhr wir servieren einen Neujahrsbrunch von 10.30 Uhr bis 15.00 Uhr ab 17.00 Uhr Neujahrs-Dinner
Das genaue Festtagsprogramm senden wir Ihnen gerne zu oder unter News auf unserer Internetseite www.hotel-engel.ch
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Amtliche Publikationen
DORNACH
www.dornach.ch info@dornach.ch
Baupublikation Dossier-Nr.: 2010/0132 – 2. Auflage Baugesuch Bauherr: Seeger Architekten – Adresse: Flughafenstrasse 20, 4056 Basel – Grundeigentümer: Fink Fritz, Gempenring 120, 4143 Dornach – Bauobjekt: Abbruch best. Mehrfamilienhaus, Neubau zwei Mehrfamilienhäuser mit Autoeinstellhalle – Bauplatz: Brunnweg 1, 1a + 1b – Parzelle GB Dornach Nr.: 610 – Architekt: Gesuchsteller Publiziert am: 9. Dezember 2010 Einsprachefrist bis: 23. Dezember 2010 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach
Jugendmusikschule Veranstaltungen • Freitag, 10.12. um 17 Uhr: Eröffnung des Adventsfensters Mit Blockflötenmusik und dem Kinderchor unter der Leitung von Frau Weiss eröffnen wir unser Adventsfenster. Saal der JMS. Apéro um 17.30 Uhr • Samstag, 11.12., 16.30 Uhr Unser Posaunenensemble (Ltg: Frau J. Weber) spielt auf der Bühne bei der Museumskirche • Sonntag, 12.12., 14 Uhr Auftritt des Trompetenensembles von Herrn K.-M. Rembges am Weihnachtsmarkt • Dienstag, 14.12., 19 Uhr Das Mittelstufenorchester «I Tutti» (Ltg.: Herr C. Ginat) spielt weihnachtliche Musik von Bartók, Händel, Prätorius, Bach und Vivaldi. Saal der JMS. Zu diesen Veranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen. Jugendmusikschule Dornach
Weihnachtsgeschenke Suchen Sie noch ein passendes Weihnachtsgeschenk? Hier einige Idee: • Dorfchronik Band 3 (Fr. 35.–) Soeben ist der 3. Band unserer Dorfchronik erschienen. Er behandelt vor allem die Aufar-
Höchstleistung im Himalaja
beitung der Dornacher Schulgeschichte. Andere Themen wie das Projekt der Schmalspurbahn Dornachbrugg-Aesch, das Vereinskartell, das Ökonomiegebäude zum Schloss Dorneck, «s’Porziunggeli» und als die Spitzbueben noch von Dornach aus gesucht wurden, bilden weiter Teile des interessanten und unverzichtbaren Werkes, welches von alt Gemeindepräsident Hans Walter geschaffen wurde. Die Sekundarschule Dornach verkauft u. a. die Dorfchronik am Weihnachtsmarkt vom 11./12. November 2010. • Dornacher Pinot Noir (Fr. 13.50) Die Einwohnergemeinde besitzt beim sogenannten Blauen Haus einen 12,7 Aren und im Steimeten einen 18,4 Aren grossen Rebberg, wo der Blauburgunder «Raingarten» jährlich etwa 1600 Liter Rotwein ergibt. Betreut wird er von Ruth Buchmann und gekeltert von Sascha Simmendinger, Arlesheim. • Dornacher Schmunzelgeschichten von Walter Studer (Fr. 15.–) Die locker und heiter erzählten Dornacher Schmunzelgeschichten wurden von einigen bodenständigen Dornachern zusammengetragen. Sie geben Alltägliches und Ergötzliches aus dem Dornacher Dorfleben wieder. Die alten Dorforiginale leben wieder auf. Erzählungen, Histörchen und Jugendstreiche werden durch das vorliegende Buch nicht der Vergessenheit anheim fallen. Sie bleiben ebenso ein Fundus für spätere Generationen. • «Ein Streifzug durch unser Dorf» Video (Fr. 25.–) Magdalena, Pascal, Alexander und Daniel sind an einer Klassenarbeit über die Gemeinde Dornach. Als sie am Portiunkula auf alt Bundesrat Otto Stich treffen, verspricht dieser, ihnen Dornach zu zeigen. Auf einem einjährigen Streifzug erleben sie mit ihm zahlreiche Ereignisse, die sich im Jahre 1999 in Dornach abspielen, und lernen dadurch die Gemeinde vor dem Sprung ins Jahr Zweitausend kennen. Nach einem Jahr erreichen sie wiederum das Portiunkula und können nun – genährt mit viel Wissen – ihre Klassenarbeit beenden. Die Bücher und das Video können Sie beim Empfang der Gemeindeverwaltung beziehen, wo auch je ein Musterexemplar zur Ansicht aufliegt (Dorfchronik: bei Versand + Fr. 7.– für Porto). Sollten Sie am Dornacher Wein interessiert sein, können Sie diesen bei Frau Egli (Tel. 706 25 40) vorbestellen. Gemeindepräsidium
Amtliche Publikationen
GEMPEN
Gipfelstürmer: Das deutsch-österreichische Paar Peter Teibinger und Marlene Mauch vor «ihrem» Gipfel, dem Himlung Himal (7126 m).
Marlene Mauch und Peter Teibinger aus Gempen erklommen den nepalesischen Himlung Himal – eine körperliche wie auch mentale Grenzerfahrung. Marco Scheiwiller
S
eit ihrer Kindheit lieben Marlene Mauch und Peter Teibinger die Berge und das Trekking – es sind naheliegende Gründe, warum sich das deutsch-österreichische Paar das «Bergdorf» Gempen als Wohnort ausgesucht hat: «Wir sind beide sehr naturverbunden und klettern gerne», so der Diplom-Ingenieur. Doch das Erklimmen ihres «Hausbergs», der Schartenflueh, war beiden nicht genug: Nachdem man bereits einen 6000er-Gipfel bestiegen hat, nahm man diesen Herbst das nächste Ziel ins Visier: den 7126 Meter hohen
Himlung Himal in Nepal. Eine intensive Vorbereitungsphase folgte: Hochtouren, Laufen, Radfahren, Klettern und Übernachtungen mit der entsprechenden Ausrüstung, bei welcher nicht gespart werden durfte: «Wir wollten schliesslich alle Finger und Zehen behalten», so die Sportwissenschaftlerin Marlene Mauch. Auf unvorstellbare Strapazen … Anfang Oktober war es so weit, als Teil einer zwölfköpfigen Expeditionsgruppe startete das Sportlerpaar ein siebentägiges Trekking von der Ortschaft Bulbule (830 m ü. M.) zum Basislager in 4800 m Höhe. Es folgte während 16 Tagen eine Akklimatisationsphase, bei der man sich stufenweise den Bedingungen durch immer höher gelegene Übernachtungsorte anpasste. Dabei mussten gegen grosse Beschwerlichkeiten angekämpft werden: Die Wetterbedingungen waren erstmals seit Jahren unstabil, und es galt, 60 km/h Windstärke und –35-GradTemperaturen auszuhalten. Zudem verfügt man aufgrund des geringen Sauerstoffgehaltes in derartigen Höhen nur über 30% seiner körperlichen Leis-
FOTO: ZVG
tungsfähigkeit. «Vor allem die Nächte in den Zelten sind bitterkalt, zerrend und lange: Man ist 14 Stunden nur im Schlafsack», erzählt Marlene Mauch. Doch ihrem Partner erging es noch schlechter, in den vier Tagen des eigentlichen Gipfelaufstiegs signalisierte sein Körper akuten Sauerstoffmangel. Peter Teibinger hatte mit Schnappatmung zu kämpfen: «Ich konnte drei Nächte nicht schlafen.» Körperlich und mental am Limit, zweifelte das Paar, das Ziel zu erreichen, insbesondere in Momenten, wo andere Teilnehmer aufgeben mussten. … folgte das Glücksgefühl Doch das Wetter beruhigte sich, der Schnee festigte sich und am 29. Oktober war es geschafft: Marlene Mauch und Peter Teibinger standen auf der Spitze des Himlung Himal auf 7126 m und konnten den Blick auf das tibetische Hochland und die umliegenden 8000er geniessen: «Das war ein unbeschreibliches Gefühl!» Momentan ist kein neues Aufstiegsprojekt geplant, stattdessen «erholen» sich die Sportler mit Klettern am Hausberg.
www.gempen.ch info@gempen.ch
Baugesuche Bauherr: Doris Gabler, Hauptstrasse 39, 4145 Gempen – Bauobjekt: EFH, Heizung: Wärmepumpe und Cheminée-Ofen – Architekt: Hans Ruedi Bühler, Wuhrmattstrasse 21, 4103 Bottmingen – Bauplatz: Kirchackerweg 2a, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 2185 Planauflage: Gemeindeverwaltung
Bauherr: B. Schneider + S. Rüegge, Lettenmattweg 5, 4145 Gempen – Bauobjekt: Jurte – Architekt: U. Briggen, Oberbiel 38, 4418 Reigoldswil – Bauplatz: Lettenmattweg 5, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1587 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 23.12.2010
VEREINSNACHRICHTEN Dornach Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Christian Hernmarck, Tel. 079 312 76 26. Pétanque-Club Dornach. Training: Di 14.00 Uhr, Sportanlage Gigersloch. Do 19.00 Uhr Turnhallenweg. Kontakt: Erhard Leuenberger, Tel. 061 701 22 48, oder Pétanque-Club, Postfach 355, 4143 Dornach 2. SP Dornach. Präsident René Umher, Landskronstr. 13, 4143 Dornach, Tel. 061 702 10 25. Neue Mitglieder und interessierte Personen sind herzlich willkommen. Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: 1. Mannschaft, Di, Do und Fr 19.00–21.00; 2. Mannschaft, Di und Do 19.15– 21.15; 3. Mannschaft, Di und Do 19.30–21.15; Senioren und Veteranen, Mi 19.00–20.30; Junioren A: Mo, Mi, Fr 18.00–20.00; Junioren B Mo, Mi und Fr 18.00–19.30, Junioren C Mo, Mi, Fr 18.15–20.00; Junioren D Mo, Mi 18.00–19.30;
Junioren E Mo, Mi 17.30–19.00; Junioren F Mi 16.30–18.00. Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training nach Absprache. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frauen: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Wintertraining 2010/2011: Jeden Mittwoch um 18.30 Uhr Lauftrainig mit anschliessender Kraftraumbenützung. Treffpunkt: Sportanlage Gigersloch, Dornach. Kontaktperson: Werner Röösli, Tel. 061 701 49 26. Weitere Infos: www.vcdornach.ch
KURSANGEBOT
WEIHNACHTSMARKT
Pendeln für Laien
Samichlaus kommt am Samstag
Mit Hilfe des Pendels kann Erspürtes sichtbar gemacht werden, sowohl in geobiologischen, psychologischen oder medizinischen Belangen wie auch bei ganz alltäglichen Fragen; ob etwa ein Lebensmittel, Medikament oder Baumaterial zuträglich ist. Neben der theoretischen Einführung wird viel praktisch geübt. Der Pendelkurs findet an vier Mittwochabenden (2. bis 23. Februar 2011, jeweils von 19 bis 22 Uhr) im reformierten Kirchgemeindehaus Dornach (Timotheuszentrum) statt unter der Leitung von Petra Baumgartner, dipl. Innenarchitektin, Feng-Shui- und geobiologische Beraterin. Anmeldung Petra G. Baumgartner sieheInserat.
Es ist soweit. Der Weihnachtsmarkt in Dornach beginnt am Samstag, 11. Dezember, um 11 Uhr, und dauert bis Sonntag, 12. Dezember, 18 Uhr. Sie finden Geschenke und Dekorationsartikel, treffen Freunde und Bekannte und geniessen die adventliche Stimmung rund ums Heimatmuseum. Unter vielem anderen ist auch die 3. Dornacher Chronik erhältlich. Verpflegen können Sie sich an verschiedenen Ständen am Markt und in den Beizli der Magdalenenzunft, der Raclettstube oder Sie versuchen eine Treberwurst beim Stand der Brennerei Zeltner vor der Metzgerei Mathis. Auch der besinnliche Teil soll nicht fehlen. Wenn am Samstag der Samichlaus
kommt, werden die Kinder ihre Versli zum Besten geben. Schülerinnen und Schüler der JMS treten auf am Samstag und Sonntag. Und der Musikverein Concordia und die Schwarzbuebejodler werden uns mit musikalischen Intermezzi unterhalten. Der Sonntag beginnt mit einer adventlichen Andacht um 9.30 Uhr und wird ebenfalls musikalisch begleitet. Nun fehlt noch das Überbrücken vom Samstag zum Sonntag. Hier hilft allenfalls ein kleiner Stopp bei der Cristalbar im Gewölbekeller der Familie Kunz. Sie sehen, wir versuchen so viele Wünsche wie möglich zu erfüllen. Evelyn Borer, OK Dornacher Weihnachtsmarkt
15.30 Eucharistiefeier im Spital Dornach
10.15 Kirchgemeindeversammlung 17.00 Adventsandacht bei der Kapelle Mittwoch, 15. Dezember 6.30 Roratemesse, mitgestaltet von der Flötengruppe ad-hoc, anschliessend Frühstück
GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Dornach 3. Adventssonntag, 12. Dezember 10.15 Eucharistiefeier, anschl. 11.00 Kirchgemeindeversammlung 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 14. Dezember 19.30 Bussfeier Donnerstag, 16. Dezember 6.00 Rorategottesdienst Freitag, 17. Dezember 19.00 JM für Emil u. Hildegard ZeltnerMeier Samstag, 18. Dezember
Kath. Gottesdienste in Gempen 3. Adventssonntag Samstag, 11. Dezember 18.30 Eucharistiefeier Kath. Gottesdienste in Hochwald Samstag, 11. Dezember 18.00 Adventsmusik 3. Adventssonntag, 12. Dezember 9.15 Eucharistiefeier, Ministrantenaufnahme, Kollekte für die Hobler Minis 10.00 Sunntigsfiir im Hobelträff
Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 12. Dezember 10.00 Gottesdienst mit Chorgesang im Timotheus-Zentrum, Pfr. Fredi Schmidt, anschliessend um 10.45 Kirchgemeindeversammlung im Gemeinschaftssaal 18.00 Ökum. Klostergottesdienst
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AGENDA
Donnerstag, 9. Dezember 2010 Nr. 49
Aesch Cäcilienchor. Gemeinsames Adventssingen. Kath. Kirche. 17 Uhr. Dornach Weihnachtsmarkt in Oberdornach. «Bagdad brennt» mit K. von Holt. Neues Theater am Bahnhof. 18 Uhr. «Das Weihnachtswunderkraut». Tischmarionettenspiel. Puppentheater Felicia. Goetheanum. 11 Uhr. Märchen der Brüder Grimm für Kinder ab 6 Jahren. Goetheanum Eurythmie-Bühne. Grundsteinsaal. «Die Kristallkugel», 15 Uhr. «Der Teufel mit den drei goldenen Haaren», 16 Uhr. Münchenstein Lieder zum Advent. Frauenchor Münchenstein und Canto Donne. Reformierte Kirche. 17 Uhr.
Das Dschungelbuch: Die Theatergruppe Reinach spielt es in der Weiermatthalle.
Donnerstag, 9. Dezember Aesch Circus Go. Löhrenacker. 20 Uhr. Dornach «Bagdad brennt» mit K. von Holt. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr.
Freitag, 10. Dezember Aesch Das Traumlied des Olaf Åsteson Norwegisches Volksepos in der Eurythmie-Choreographie von Rudolf Steiner. Akademie für Eurythmische Kunst BL. Apfelseestrasse 9. 20 Uhr. Arlesheim SP lädt zum Filmabend: «Plastic Planet» – Kulturgeschichte und Hintergründe über den Kunststoff. Gasthaus zum Stärne, 20 Uhr. Dornach «Bagdad brennt» mit K. von Holt. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr. Eine Weihnachtsgeschichte. Nach Charles Dickens. Für Kinder ab 9 Jahren. Goetheanum, Schreinereisaal. 20 Uhr.
FOTO: R. ERB
Münchenstein Weihnächtliches Chorkonzert. Musikschule Münchenstein. Ref. Kirchgemeindehaus. Lärchenstrasse 3. 19 Uhr.
Samstag, 11. Dezember Arlesheim Film im Stärne. «Yi Yi» von Edward Yang. Gasthaus zum Stärne. 20.15 Uhr. Dornach Weihnachtsmarkt in Oberdornach. «Das Weihnachtswunderkraut». Tischmarionettenspiel. Puppentheater Felicia. Goetheanum. 15 Uhr. Vorweihnachtskonzert mit dem Carmina Vokalensemble. Klosterkirche. 20 Uhr. Reinach «Das Dschungelbuch». Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren der Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. 15 Uhr. SfAR-Weihnachtsstand im Mischeli. 9 bis 16 Uhr.
Sonntag, 12. Dezember
Reinach «Das Dschungelbuch». Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren der Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. 15 Uhr. Basel Brass Quintett. Benefizkonzert für die brasilianische Kinderkrippe «Lar das Crianças Montalegre». Gemeindesaal. 11 Uhr.
Dienstag, 14. Dezember Arlesheim Ökumenisches Angebot für Senioren. Vorweihnächtlicher Nachmittag. Domhof. 15 Uhr.
Mittwoch, 15. Dezember Aesch Ökumenisches Angebot für Senioren. Vorweihnächtliches Singen und Musizieren. KGH Stollenrain 20a. 15 Uhr. Reinach «Das Dschungelbuch». Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren der Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. 15 Uhr.
Donnerstag, 16. Dezember Aesch Circus Go. Löhrenacker. 20 Uhr. Münchenstein
Märlistunde für Kinder ab 4 Jahren. Gemeindebibliothek. 14 Uhr.
Ausstellungen Aesch Verena Wenner. Farbige Erde. Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So. Landgasthof Klus. Bis 30. April 2011. Arlesheim Georg Baselitz. Werke aus der Sammlung Würth: Malerei, Druckgrafik und Skulptur. Forum Würth. Ausstellung, Kunstshop und Café: Mo bis So, 11–17 Uhr. Bis 27. März 2011. Bilder von Dorothea Templeton. Foyer der Ita Wegman Klinik. Öffnungszeiten: täglich 8–21 Uhr. Bis 16.1.2011. Arlesheimer Künstlerinnen und Künstler 2010. Ortsmuseum Trotte. Ermitagestr. 19. Vernissage: Do 9.12., 19–21 Uhr. Bis 23. Dezember. Dornach Modellbau des ersten Goetheanum. Goetheanum, Gruppenraum. Mo–Mi, 14.30–15.30 Uhr, Do bis So, 10–12 und 14–16 Uhr. Mirjam Valaris-Huber. Bilder- und Ikonenausstellung. Spital Dornach. Täglich 10–20 Uhr. Bis 7. Januar 2011. Trudy Bergamin, Bilder. «Vom Dunkel ins Licht». Kirche St. Mauritius. Bis 2. Februar 2011.
Münchenstein EBM-Elektrizitätsmuseum. Sonderausstellung. Vom Rauchzeichen zum iPhone. Weidenstrasse 8. Mi und Do 13–17 Uhr, So 10–16 Uhr mit Führung um 11 Uhr (ausser Feiertage). Bis 22. Mai 2011. 2 Grad – Das Wetter, der Mensch und sein Klima. Kunstfreilager Dreispitz, Florenzstr. 1, Tor 13. Di bis So, 10–17 Uhr, Do bis 19.30 Uhr. Bis 20. Feb. 2011. Firmina Lucco-Martina. Aquarelle und Karten. BuchCafé Emil Frey-Str. 159. Täglich offen 10–18 Uhr, Sonntag 10–17 Uhr. Bis 31. Dezember. Reinach Galerie 47, Freizythuus, Brunngasse 4, Gruppenausstellung Aige-art. So 14–17 Uhr; Di 9–11 und 14–17 Uhr; Do 9–11 Uhr. Bis 30. Januar 2011.
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