AZ 4242 Laufen
Freude herrscht!
Donnerstag, 20. Januar 2011
Freitag, 21. Januar 2011 Bei wechselnder bis starker Bewölkung vereinzelt Schneeschauer. Zwischendurch kurze Auflockerungen.
Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30
Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 3
Schwerenöter auf Fitnesstour -3 / -1 ºC
Samstag, 22. Januar 2011 Veränderlich bewölkt mit einigen Sonnenstrahlen. Weiterhin -4 / -1 ºC winterlich kalt. Sonntag, 23. Januar 2011 Wieder mehr Wolken wahrscheinlich und einzelne Schneeflocken.
Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch
-5 / -1 ºC
Die Lust, Theater zu spielen, ist bei diesem Team auch beim zehnten Mal ungebrochen Zum zehnten Mal führt die Männerriege Kleinlützel einen Schwank auf. «Jetz chunnt’s nit guet» erzählt von drei älteren Geschäftsherren, die ihren zweiten Frühling erleben. Jürg Jeanloz
S Sensationeller Schwertransport zwischen Duggingen und Ho Chi Minh in Vietnam! Das Wochenblatt lüftet ein Geheimnis. 7
Der Gewerbeverein Hinteres Leimental (GHL) feierte einen feurigen Neujahrsapéro im Werkhof einer Baufirma. 12
Stellen
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Immobilien
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Aktuell
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ie sind eine verschworene Gesellschaft, die Turner der Männerriege Kleinlützel. Mit viel Enthusiasmus und Einsatz führen sie alle zwei Jahre ein Theater durch und erfreuen damit ein treues Publikum der ganzen Region. Begonnen hatte alles bei einem Glas Bier, als Alois Meier und Urs Tschan darüber orakelten, wie sie das zehnjährige Jubiläum der Männerriege begehen könnten. «Wenn du die Regie übernimmst, werde ich die Theateraufführungen anstossen», meinte damals Meier zu Tschan. So ist es seit 1994 geblieben: Tschan macht die Regie und Meier übernimmt eine Hauptrolle. Jörg Bettschen und Erich Borer sind ebenfalls zwei Schauspieler der ersten Stunde und machen bis heute begeistert mit. Obschon in die Jahre gekommen, sind alle noch vom Bühnenleben fasziniert. Ein Glücksfall, denn jetzt kann im beschaulichen Kleinlützel wieder Theaterluft geschnuppert werden. Seit der ersten Aufführung ist die ganze Organisation professionalisiert wor-
Was steht da drin?: Die Bäckersfrau mit neugierigen Kiebitzen.
den. Ein modernes freundliches Bühnenbild lässt den Spielenden genügend Raum, sich voll zu entfalten und ihre Sprüche an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Gegen 80 Sponsoren haben sich eingetragen und werden am 10. Bühnen-Jubiläum an speziellen Tischen mit Cüpli verwöhnt. Eine Bar steht den trinkfesten Besucherinnen und Besuchern zur Verfügung, zu jedem Eintrittsbillett gibt es gratis ein Jubiläumslos. Für die ganze Eventlogistik und -organisation zeichnet Beat Antony verantwortlich.
Vom Inhalt des aktuellen Stücks «Jetz chunnt’s nit guet» sei nur so viel verraten: Ein Wirt, ein Bäcker und ein Metzger leben ziemlich lustlos in den Tag hinein und vertreiben sich die Zeit mit Jassen und Trinken. Das ändert sich alles schlagartig, als der Wirt zwei knackige Damen einstellt, die sich nicht nur kulinarisch um die Gäste kümmern, sondern sie auch noch auf ihren Touren fit trimmen. Während der Hormonspiegel der Männer gefährlich steigt, bleiben ihre Ehefrauen auf der Strecke und sinnen auf Rache.
FOTO: JÜRG JEANLOZ
Ein auf Geldwäscherei und verbotene Glücksspiele spezialisierter Polizist und eine pedantische Inspektorin der Gesundheitskommission mischen die Szene tüchtig auf. Da fliegen die Fetzen, da wird tüchtig gelogen und auf den Putz gehauen. Eine erheiternde Komödie mit vielen Einfällen, die einen unterhaltenden Abend verspricht. Aufführungen im Gemeindesaal Kleinlützel: Sonntag, 23. Januar, um 14.15 Uhr; Samstag, 29. Januar, Freitag, 4. Februar, Samstag, 5. Februar 2011, jeweils um 20.15 Uhr. Eintritt: Erwachsene 15 und Kinder 8 Franken. Reservationen unter Tel. 061 771 08 82.
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IMPRESSUM
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AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte AlleMitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 7.6%MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 20347 Ex. Copyright Herausgeberin i b m o tk ra se In Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, VogtSchild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
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Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3
LAUFNER WOCHENBLATT
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Partnerschaft für die Gesundheit Der Rettungsdienst Paramedic wird mit einem neuen ärztlichen Leiter die Zusammenarbeit mit dem Spital Laufen noch verbessern können. Martin Staub
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ie Paramedic, Rettungsdienst Laufen, konnte Dr. Thomas Blaettner, Leiter der Anästhesie am Kantonsspital Laufen, als neuen ärztlichen Leiter gewinnen. «Ein Glücksfall», wie Kathrin Wagner, Leiterin Paramedic, spontan anmerkt. «Aufgrund der Weiterbildung und Anerkennung als Notarzt von Dr. Blaettner durch die ‹Schweizer Gesellschaft für Reanimation und Notfallmedizin› konnte so eine wichtige Lücke im Qualitätsmanagement des Laufner Rettungsdienstes geschlossen werden», ergänzt Rainer Gaupp, der bei Paramedic für diesen Bereich zuständig ist. Dr. Thierry Mosimann, vorübergehend kommissarischer Leiter, bleibt dem regionalen Rettungsdienst als stellvertretender Leiter erhalten. Die Ortsansässigkeit von Thomas Blaettner im Spital Laufen, wo auch der Grossteil der Krankentransporte hin-
Ideale Partnerschaft: Rainer Gaupp, Dr. Thomas Blaettner und Kathrin Wagner (v. l.). FOTO: MARTIN STAUB
führt, wird sicher als Verbesserung der Zusammenarbeit genutzt. «Durch die direkte Verbindung zum Spital besteht jetzt auch die bessere Möglichkeit, Behandlungsabläufe noch mehr zu standardisieren», erklärt Blaettner, der zudem durch die praktische Einbindung der Rettungssanitäter in die Anästhesie des Spitals eine Optimierung der fachlichen Kenntnisse und Fähigkeiten bei diesen in Aussicht stellt. Die Aufgaben des ärztlichen Leiters liegen in erster Linie in der Überwachung der leitlinienkonformen medizinischen Versorgung durch den Ret-
VERANSTALTUNG
Multivision «Die Farben von Lappland»
Phänomen Nordlicht: Faszinierendes aus Lappland am kommenden Montag im Gymnasium FOTO: ZVG Laufen.
WOS. Der Berner Fotograf Christian Zimmermann hat im hohen Norden von Skandinavien über ein Jahr verbracht. Er entführt die Zuschauer zu allen Jahreszeiten in den Polarkreis. In seiner brandneuen Multivision zeigt Christian Zimmermann faszinierende Bilder, Videos und Geschichten aus den Ländern Schweden, Norwegen und Finnland. Intensivere Sommer wie im hohen Norden kann man nirgends erleben, denn die Sonne steht während Wochen 24 Stunden über dem Horizont. Der abenteuerlustige Fotograf ist immer wieder begeistert von den wunderschönen Kontrasten der Jahreszeiten. Ab Ende August verwandelt sich die skandinavische Landschaft immer mehr in ein prächtiges Farbenmeer. Im Winter hat Christian Zimmermann tief verschneite Märchenlandschaften entdeckt und während der Polarnacht mystische Nordlichter fotografiert. Menschen sind für Christian Zimmermann sehr wichtig. Erst Begegnun-
gen mit den Einheimischen geben einem Land ein Gesicht! So verwundert es nicht, dass er Sie mit vielen interessanten Persönlichkeiten bekanntmacht! Er nimmt Sie zum Beispiel zu einer Rentierscheidung mit, wo Sie einen Einblick in die Arbeit der Samen bekommen. Schauen Sie den Goldgräbern am Ivalojoki über die Schulter oder kommen Sie auf eine Fischkutterfahrt mit Berufsfischern auf dem Eismeer vor Vardø mit. Oder erleben Sie eine mehrtägige winterliche Hundeschlittentour. Ein Besuch bei den berühmt-berüchtigten Rentierrennen darf, unter vielem anderen, auch nicht fehlen. Lassen Sie sich von Christian Zimmermann zwei Stunden von Lappland verzaubern! Und hier noch eine Warnung: Das Lapplandfieber ist hoch ansteckend, aber glücklicherweise nicht heilbar! Gymnasium Laufen, Montag, 24. Januar, 19.30 Uhr. Vorverkauf: Reisebüro Terra Travel, Laufen. Infos unter www.global-av.ch.
tungsdienst sowie in der Durchführung entsprechender Weiterbildungsmassnahmen. Durch die verstärkte Zusammenarbeit unterstreichen beide Partner ihren Willen, für die Bewohner des Laufentals und des Thiersteins eine wohnortnahe und hochwertige medizinische Versorgung sicherzustellen und ständig weiterzuentwickeln, wie Wagner und Blaettner bekräftigen. Paramedic Laufen beschäftigt rund ein Dutzend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zwei Rettungssanitäterinnen sind zurzeit in der Ausbildung (beide im 2. Ausbildungsjahr). Im Kantonsspital Laufen arbeiten rund 290 Personen.
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3
Gottesdienste Du bist nicht mehr wo Du warst, aber Du bist überall wo wir sind.
Wer so gewirkt im Leben, wer so erfüllte seine Pflicht und stets sein Bestes hat gegeben, für immer bleibt er uns ein Licht.
BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst und Kindergottesdienst
WIR DANKEN VON HERZEN
Sonntag, 6. und 20. Februar 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch 20. Januar bis 28. Januar 2011 – Sonntag, 23. Januar, 10.00 Uhr Gottesdienst, Kirchenkaffee, Pfr. B. Kitzel – Mittwoch, 26. Januar, 9.30 Uhr Krabbelgruppe – Freitag, 28. Januar 9.30 Uhr: Kinderkirchenmorgen, M. Hausberger 10.30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst im Pflegewohnheim Flühbach, Pfr. A. Mettler 20.00 Uhr: Ökumenische Taizé-Feier, Basilika Mariastein Abholdienst: Bitte melden: Telefon 061 731 38 86 (Montag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr)
für die grosse Anteilnahme zum Abschied unseres lieben
Heinz Bieli-Z’graggen Einen lieben Dank an Pfarrer Franz Dippert für die würdige Gestaltung des Trauergottesdienstes, dem Männerchor für die musikalische Umrahmung und den Fahnendelegationen für die letzte Ehre. Herrn Dr. Rappo gilt unser besonderer Dank für seine ärztliche Unterstützung. Ebenso danken wir Dr. Steuer, Dr. Fuchs, dem Spital Dornach sowie der Organisation SEOP für die fürsorgliche Betreuung. Speziell möchten wir auch Ruedi Grolimund für seine einfühlsame Begleitung danken. Nicht zuletzt danken wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Schulkameraden für die vielen Zeichen persönlicher Anteilnahme, die tröstenden Worte in Briefen sowie für Blumen und Spenden von heiligen Messen sowie Geldspenden. Herzlichen Dank allen, die Heinz im Leben Gutes getan und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.
Büsserach, im Januar 2011 Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 781 10 56 www.fmg-region-laufen.ch Sonntag, 23. Januar, 10.00 Uhr Gottesdienst parallel: Kinder-Gottesdienste Dienstag, 25. Januar, und Donnerstag, 27. Januar Hauskreise (regional), nach Programm
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 21. Januar, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 21. Januar, 18.30 Uhr, Jugendtreff für 6.- bis 8.-Klässler. Jeden Freitag während der Schulzeit, unterhalb der röm.kath. Kirche, Spielen, Plaudern, Input, es lustig haben. Freitag, 21. Januar, 20.00 Uhr, Nacht der Lichter, ref. Kirche Laufen, «Feier im Geist von Taizé», Leitung: Pfarrer Claude Bitterli. Sonntag, 23. Januar, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gemeindegottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli. Heute ist «Chinder-Sunntig». Donnerstag, 27. Januar, 19.30 Uhr, Bibellektüre: lesen, fragen, diskutieren, wirken lassen, im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Pfarrerin Regine Kokontis. Offen für alle Interessierten! Dittingen Samstag, 22. Januar, 17.45 Uhr, katholische Kirche Dittingen, ökum. Gottesdienst zur Einheitswoche mit Pfarrer Claude Bitterli und Gemeindeleiterin Gabriele Titze Roos.
Schmerzlich nehmen wir Abschied von meinem Gatten, Vater, Schwiegervater und Grossvater
Die Trauerfamilie
Dreissigster am Samstag, 22. Januar 2011, um 18.00 Uhr in der Kirche Büsserach.
HERZLICHEN DANK für die Anteilnahme, die Zeichen des Mitgefühls, der Verbundenheit und des Trostes, die wir nach dem Tod von
Carmen Steiner-Häner 14. Mai 1969 bis 2. Januar 2011
Xaver Deiss-Zeugin 28. Dezember 1918 bis 12. Januar 2011 Nach kurzer Krankheit ist er sanft entschlafen. Die Erinnerungen an Dich werden uns über Deinen Verlust hinwegtrösten.
Elsa Deiss-Zeugin Franz und Luzia Deiss-Borer Simon Deiss Natalie Deiss und Verwandte Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbestattung findet statt am Donnerstag, 20. Januar 2011, um 14.30 Uhr in der katholischen Kirche Duggingen. Dreissigster am Samstag, 19. Februar 2011, um 17.30 Uhr in der katholischen Kirche Duggingen. Gilt als Leidzirkular.
Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung.
DANKSAGUNG Die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit in den schweren Tagen des Abschieds von unserer
Clara Stebler-Kistler
erfahren durften.
Vincent und Jana Steiner Roland Häner und Suzanne Schweizer Caroline Häner und Fridolin Roth Piero Romanini und Anverwandte Am Freitag, 21. Januar 2011, um 19.00 Uhr in der katholischen Kirche in Breitenbach werden wir uns im Rahmen des Abendgottesdienstes von Carmen verabschieden.
30. März 1916 bis 7. Januar 2011 haben uns tief bewegt und getröstet. Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die mit uns Abschied genommen haben. Unser besonderer Dank geht an Herrn Pfarrer Stéphane Barth-Ehrsam für die würdige Gestaltung der Trauerfeier, ebenso dem Organisten Roland Steiner für die musikalische Begleitung und einfühlsame Interpretation der Lieder. Dem Hausarzt Dr. med. Markus Rudin danken wir für die jahrelange hilfreiche medizinische Betreuung und dem gesamten Personal des Alters- und Pflegeheims Stäglen für die liebevolle Pflege während ihres langen Heimaufenthaltes. Dank allen für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen, Spenden, Blumen und heiligen Messen. Clara wird in unseren Herzen weiterleben.
Die Trauerfamilie
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste Donnerstag, 20. Januar, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen, Pfarrer Stéphane Barth und Pfarrer Stefan Stadler aus Wahlen. Sonntag, 23. Januar, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen mit sich daran anschliessendem Apéro im Gemeindesaal, Pfarrer Stéphane Barth und Pfarrer Célestin Simbanduku. Sonntag, 30. Januar, kein Gottesdienst. Konfirmandenunterricht Jeweils am Donnerstag, 18.00 bis 19.30 Uhr, Gemeindesaal, ref. Kirche, Breitenbach: beide Gruppen am 20. Januar: Begegnung mit den Firmlingen der kath. Kirchgemeinde und mit deren Pfarrer, mit Gesprächsrunde und Pizza-Essen.
4227 Büsserach, den 16. Januar 2011 Bodenackerstrasse 2a
In Trauer geben wir Nachricht vom Tode meiner geliebten Gattin, unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter
Jacqueline Kappeler-Raaflaub 6. August 1938 bis 16. Januar 2011 Völlig unerwartet ist sie heute ohne Leiden zu Hause von uns gegangen. Sie hinterlässt in unserem Familienkreis eine schmerzliche Lücke, wir werden sie sehr vermissen.
Werner Kappeler-Raaflaub Christiane und Christophe Masson-Kappeler Nathalie und Patrik und Anverwandte Die Trauerfeier findet statt am Freitag, 21. Januar 2011, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Büsserach.
LAUFNER WOCHENBLATT
Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3
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Feuerprobe für Wassergänger
Scheuen keinen Aufwand: Das Ensemble menoPIÙ mit Jakob Friedli, Salome und Hans-Jörg von Däniken, Hansruedi von Arx, Camille und FOTO: ZVG Jeannette Büsser (v. l.).
Ein hübsches Mädchen als Freundin? Papageno, dem lebenslustigen Vogelfänger, fehlt das noch. Das Ensemble menoPIÙ hilft ihm auf der Suche. Mit Worten und mit noch mehr Musik. Martin Staub
Felsräumung an der Baslerstrasse WOS. Am Mittwoch, 26. Januar 2011, starten Felsräumungsarbeiten entlang der Baslerstrasse zwischen Laufen und Liesberg für eine bessere Verkehrssicherheit. Die Felswände werden von losen Blöcken und absturzgefährdeten Felsmassen geräumt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte März. Während der Räumungsarbeiten muss mit Verkehrsbehinderungen, War-
tezeiten und kleinräumigen Umleitungen gerechnet werden. Besonders an den Wochenenden vom 29./30. Januar, 5./6. Februar, 12./ 13. Februar und 19./20. Februar ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Weitere Infos: www.baselland.ch Bau- und Umweltschutzdirektion Basel-Landschaft
Konzert für Kinder mit Kinderpopband «karTON» WOS. «Ugradingä» – ein kleines Dorf, wo kaum etwas gerade ist. «Krumme» Geschichten von schrägen Leuten, welche in schiefen Häusern wohnen – dies ist das Bühnenprogramm der Kinderpopband karTON und zugleich ist «Ugradingä» auch der Titel der aktuellen CD. An Konzerten der Kinderpopband karTON wird mitgesungen und getanzt. Und dies nicht nur von Kindern! Im Titellied der CD «Ugradingä» wird das gleichnamige Dorf mit kurvenreichen Strassen und extrem schräg tanzenden Bewohnern besungen. Weitere Lieder erzählen vom äusserst gesprächigen Besuch einer Freundin bei der Mutter, vom Rattenfänger, welcher Maus und Ratte nicht unterscheiden kann, INSERAT
oder vom netten Menschenfresser (Lift) im Treppenhaus. Die «Blöffertante» Lena und ein Pirat, dessen Mannschaft nicht gerne Fruchtsalat hat, sind – neben anderen Themen, die in den «fetzigen» Liedern aufgenommen werden – zwar in erster Linie für Kinderohren gedacht, erhalten aber auch die Aufmerksamkeit der Erwachsenen. KarTON sind: Kathrin Müller, Gesang, Handorgel; Silvia Omlin, Gesang, Xylophon; Michi Reinhard, Gesang, Gitarre; Cooli Amrein, Piano; Rudi von Rotz, Bass; Gsundi Halter, Schlagzeug. Sonntag, 30. Januar, 15 Uhr, Laufen, Alts Schlachthuus. Weitere Infos unter www.kar-ton.ch
C
amille und Jeannette Büsser sind keine Unbekannten in Laufen, wohnen die beiden doch seit über 30 Jahren hier. Beide sind in der Öffentlichkeit aktiv, als Mitglieder des Kulturforums beispielsweise. Ihr Engagement als Mitwirkende im Ensemble menoPIÙ ist weniger bekannt. Dies dürfte sich in Kürze ändern. MenoPIÙ, nebst Hansruedi von Arx, Jakob
Friedli, Salome und Hans-Jörg von Däniken eben mit Camille und Jeannette Büsser, gastiert am 29. Januar im Alte Schlachthuus in Laufen. «Papageno & Co auf Brautschau» nennt die Gruppe, die vor über 30 Jahren bei den Solothurner Singknaben ihren Ursprung hat, ihr neustes Programm. «Tatsächlich geht es da um Mozarts Zauberflöte», erklärt Camille Büsser. Nun eine weitere Version der Oper zu erwarten, wäre aber verfehlt. Viel mehr spielen die vier Musiker und Jeannette Büsser Geschichten, Szenen und Musik rund um dieses Thema. Dies durchaus auch mit einer Prise Humor, Augenzwinkern und zahlreichen kontrastierenden Elementen. Als «bezaubernd leichtes Theaterkabarett» brachte das Stück kürzlich eine Journalistin auf den Punkt. «Wir spielen dabei bewusst mit drei Perspektiven», erklärt Büsser. «Nebst der Geschichte um Papageno, der seine Traumfrau einfach nicht zu finden vermag, switchen wir auch in die damalige Zeit, als Mozart
«Mundart isch äifach anderscht» Hansjörg Hänggi, pensionierter Lehrer, Nunninger Bürger mit Wohnsitz in Therwil, hat letzten Freitag im Bistro Alts Schlachthuus in Laufen aus dem Vollen geschöpft. Ein wahrer Mundartunterhalter, der die Dialekte über alles liebt und mit diesen auch spielt. Hänggi verstand es sehr gut, sein Programm im familiären Bistroambiente variantenreich zu gestalten: mit dem Einsatz seiner Gitarre, sprachlich flexibel in der Artikulation, Dynamik, im Rhythmus und originell-witzig im Wortschatz. Gedichte, Kurzgeschichten, Witze, Wortspiele, häufig in Reimform, reichten einander die Hand, sodass das Publikum bis zum letzten Wort konzentriert und schmunzelnd die Mundartperlen geradezu aufsog. Und immer wieder die Lacher im Publikum bei den originellen
Übergängen des Wortakrobaten wie: Das Lied sei halt neu, er müsse die Melodie noch etwas überlegen, denn er sei nicht mehr siebzig. Gut angekommen sind auch die drolligen Mundartabkürzungen oder das Lied vom Schnee, wo Hänggi die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Bevölkerung karikiert und diese sprichwörtlich auf den Punkt brachte: Des einen Leid, des anderen Freud, jedem Recht getan, sei eine Kunst, die halt niemand könne. Die Lesung im Bistro hat den Zuhörern einmal mehr bewusst gemacht, dass Dialekte zu unserem kulturellen Erbe gehören, mehr sind als einfach Sprache, sondern ‹une manière d’être›. Dazu Hansjörg Hänggi: «Mundart isch äifach anderscht.» Linard Candreia
diese Oper geschrieben hatte (1791, zwei Jahre nach Ausbruch der Französischen Revolution) und beleuchten zudem das Leben des Komponisten selber». Zusammen bietet menoPIÙ ein musik-theatralisches Spiel, wo Tamino, Papageno und Mozart selber ins Zentrum des Geschehens rücken. Eine verkürzte «Zauberflöte» mit Fokus auf dem damaligen Adel, dem Proletariat und dem Klerus, mit wunderbarer Musik und humorvollen Seitenblicken. Camille Büsser, beruflich Psychologe mit eigener Praxis, spielt im Ensemble Geige und Bratsche, während seine Frau fürs Erzählerische zuständig ist. Weitere Hilfsmittel in dieser Aufführung: zehn verschiedene Blockflöten, Cello, Zither, E-Piano und ein CD-Player. «… und natürlich die Zauberflöte», wie Büsser zum Schluss noch anfügt. «Papageno & Co», eine Darbietung mit besonderem Unterhaltungswert. 29. Januar, 20.15 Uhr, Alts Schlachthuus.
Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15
Zullwil Immer, wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Unsere Herzen halten dich gefangen, so, als wärst du nie gegangen. Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung.
Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Nuglar-St. Pantaleon
Baupublikation Bauobjekt:
Gartengestaltung mit Bio-Schwimmbad Grundbuch-Nr.: 2889 Adresse: 4412 Nuglar, Jurastrasse 71 Gesuchsteller: Maja Saladin und Eugen Keckeis, 4412 Nuglar, Jurastrasse 71 Planverfasser: Frey-Gärten GmbH, 4410 Liestal, Altbrunnenweg 2 Datum Baugesuch: 21. Januar 2011 Einsprachefrist: 7. Februar 2011 Einwendungen gegen das Baubegehren sind an die Baukommission Nuglar-St. Pantaleon zu richten.
Büsserach
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, meinem Vater, Schwiegervater und unserem Päppäpä
Gemeinde Zullwil
Peter Bloch-Willemin
Öffentliche Planauflage
6. Oktober 1940 bis 18. Januar 2011
Gestützt auf das Kantonale Planungs- und Baugesetz (PBG) §14 ff legt die Gemeinde Zullwil folgenden Nutzungsplan öffentlich auf:
In stiller Trauer:
Generelle Wasserversorgungsplanung
Jsabelle Bloch-Willemin
Beinhaltend folgende Nutzungsplanunterlagen: – Situation 1: 2000 innerhalb Bauzone – Situation 1: 2000 ausserhalb Bauzone
Jonny und Brigitte Bloch-Christ mit Jennyfer und Björn
Auflageverfahren
Geschwister, Verwandte und Freunde
Auflagezeit Die Auflage erfolgt vom 21. Januar bis 21. Februar 2011 Auflageort Gemeindeverwaltung Zullwil (Schalterstunden Mo bis Mi 9.00 bis 11.00 Uhr, Do 18.00 bis 20.00 Uhr)
Der Abschiedsgottesdienst findet am Samstag, dem 22. Januar 2011, 14.00 Uhr in der Kirche St. Martin in Roggenburg statt. Traueradresse: Jsabelle Bloch-Willemin, Höhenackerweg 9, 2814 Roggenburg
Für allfällige Auskünfte stehen der zuständige Ingenieur und der leitende Gemeinderat am 17. Februar 2011 von 19.00 bis 20.30 Uhr auf der Gemeindeverwaltung Zullwil zur Verfügung.
Dreissigster: Samstag, 19. Februar 2011, 19.00 Uhr in der Kirche St. Martin in Roggenburg.
Einsprachen Einspracheberechtigt ist jedermann, der durch die Nutzungspläne berührt ist (PBG § 16 Abs. 1). Eine allfällige Einsprache ist während der Auflagezeit schriftlich an den Gemeinderat Zullwil einzureichen. Sie hat eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Zullwil, 10. Januar 2011
Gemeinderat Zullwil
Was ich de möcht bim letschte Gang: es Tönli Heimatgloggeklang, paar Mensche, wo mi gärn gha händ und fründlich a mi dänke wänd.
Baupublikation Bauherrschaft: Anton Borer, General-GuisanStrasse 3, 4153 Reinach Bauobjekt: Umbau «alte Mosterei» in Wohnung und Fassadenänderung Projektverfasser: J. Merckx GmbH, Leimgrubenstrasse 33, 4227 Büsserach Bauplatz: Lüsselstrasse 18 Bauparzelle: GB Nr. 1827 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 4. Februar 2011
Witterswil
Verkehrsbeschränkung in Witterswil Ettingerstrasse, Strangenweg bis Unterstockweg, Neubau Einfahrtstor
Baupublikation (2. Ausschreibung)
Dauer: 7. Februar bis ca. Ende April 2011
Bauherr: R. und A. Altenhoff Röthlin, Bahnhofstrasse 15, 4108 Witterswil Bauobjekt: Heizung mit Wärmepumpe und Erdsonden Bauplatz: Dorneckweg 13 Bauparzelle: GB Nr. 1826 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 4. Februar 2011
Gegen die verfügte Massnahme kann innert 10 Tagen schriftlich Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn eingereicht werden. Die Beschwerde soll einen Antrag und eine Begründung enthalten.
Erschwil
Baupublikation Bauherrschaft: Saner Jakob Jürgen und Andrea, Holbachgrabenweg 1, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Bauherrschaft Bauobjekt: Hundezwinger Bauplatz: Holbachgrabenweg 1 Bauparzelle: 1218 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: bis 4. Februar 2011
Baupublikation Bauherrschaft: Bärtschi-Borer Maria Theresia, Therwilerstrasse 69, 4153 Reinach Verantwortlicher: Bauherrschaft Bauobjekt: Sanierung Remise Bauplatz: Holbachstrasse 60 Bauparzelle: 425 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: bis 4. Februar 2011
Hermina Imhof-Saner Tochter Otto und Anna Saner-Wyss sel., Laufen
Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Strassenbauarbeiten sind auf der Ettingerstrasse im Abschnitt zwischen den Einmündungen Strangenweg und Unterstockweg folgende Verkehrsbeschränkungen erforderlich: – Während der Bauarbeiten werden im Baugebiet die Fahrspuren auf der Ettingerstrasse eingeengt und der Verkehr örtlich behindert. Zeitweilig muss der Verkehr auf eine Spur verengt werden. Während dieser Zeit erfolgt die Verkehrsregelung mittels Lichtsignalanlage. – Die Fussgänger werden innerhalb des Baustellenbereichs umgeleitet.
Witterswil
Wir nehmen Abschied von unserem lieben Mueti, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwägerin, Cousine, Gotte, Tante und Grosstante
BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN
15. Oktober 1926 bis 16. Januar 2011 Es bleiben uns ganz viele schöne Erinnerungen an frohe und glückliche gemeinsame Zeiten und Erlebnisse während eines reich erfüllten Lebens. Wir sind sehr froh, dass sie friedlich einschlafen durfte. Endingen, 16. Januar 2011
Roland und Elisabeth Imhof-Baumann Marc und Lyudumyla mit Yana und Lucy, Simon Lorenz Imhof und Romy Mahrer Imhof Marlise und Donato Merlo-Imhof Raffaela und Serge Stefan und Bernadette Imhof-Notter Sabrina und Josi, Lisa und Kevin, Ivan und Nathalie, Kevin und Jasmin, Severin und viele Verwandte, Bekannte und Freunde
Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Bau- und Justizdepartement Der Vorsteher W. Straumann
Solothurn, 21. Januar 2011
Dornach
Die Urnenbeisetzung, zu der Sie freundlich eingeladen sind, findet am Samstag, dem 22. Januar 2011, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Unterendingen statt. Anschliessend um 10.30 Uhr Trauerfeier in der röm.kath. Kirche in Unterendingen.
BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN
Verkehrsbeschränkung in Dornach
Statt Blumen gedenke man des Spitex Vereins Endingen-Unterendingen-Tegerfelden, Spendenkonto Postkonto 50-11943-6 mit Vermerk «Hermina Imhof/für Förderung der Ausbildung des Pflegepersonals».
Hochwaldstrasse Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement:
Traueradresse: Roland Imhof, Waldhofstr. 88, 4900 Langenthal
Wegen Holzfällarbeiten (Sicherheitsholzerei) wird der Verkehr auf der Hochwaldstrasse, im Bereich «Muttergotteseich» bis Wollweg, in beiden Fahrrichtungen für sämtliche Strassenbenützer gesperrt; eine Umleitung über Gempen wird signalisiert. Die Zufahrt zum Hof Obertiefental ist von Hochwald her gewährleistet. Dauer: 24. Januar 2011, 8.00 Uhr bis 28. Januar 2011, 17.00 Uhr Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.
Hochwald
Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 21. Januar 2011
BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN
Bau- und Justizdepartement Der Vorsteher W. Straumann
Verkehrsbeschränkung in Dornach Hochwaldstrasse Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement:
Nunningen
Bauherr: Gerster Immobilien AG, Schürenmatt 6, 4208 Nunningen Bauobjekt: Neubau Produktionshalle mit Büro/Abwartwohnung Projektverfasser: G3 Architektur, Wahlenstrasse 81, 4242 Laufen Bemerkungen: Ausnahmegesuch Überschreitung der zulässigen Gebäudelänge Bauplatz: Sabelmattstrasse Bauparzelle: GB Nr. 1483 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 20. Januar bis 3. Februar 2011
466034/003-740143
German Borer Erdbestattungen Kremationen Überführungen Kilian + Daniel Borer 4227 Büsserach
Tel. 061 781 18 97 Natel 079 254 61 49 Bei Todesfall können Sie sich vertrauensvoll an uns wenden.
Wegen Holzfällarbeiten (Sicherheitsholzerei) wird der Verkehr auf der Hochwaldstrasse, im Bereich «Muttergotteseich» bis Wollweg, in beiden Fahrrichtungen für sämtliche Strassenbenützer gesperrt; eine Umleitung über Gempen wird signalisiert. Die Zufahrt zum Hof Obertiefental ist von Hochwald her gewährleistet.
Ihr Bestattungsdienst in der Region!
PALLY
Dauer: 24. Januar 2011, 8.00 Uhr bis 28. Januar 2011, 17.00 Uhr Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.
Bestattungsdienst Kremation / Erdbestattungen
Tag- und Nachtdienst Überführungen
Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt.
061 791 93 33 Werner Pally, Meltingen Kurt Pally, Zwingen Guido Stark, Laufen
Solothurn, 21. Januar 2011 481243
Baupublikation
Bau- und Justizdepartement Der Vorsteher W. Straumann
LAUFENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3
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DUGGINGEN
Kurstipp
Riesenmaschinen ziehen in die Welt
Marianne Volonté, Programmkommission, Volkshochschule beider Basel, empfiehlt
Sensationeller Schwertransport zwischen Duggingen und Ho Chi Minh in Vietnam! Das sind Schlagzeilen, welche die Fantasie ankurbeln. Das Wochenblatt hat sich aufgemacht, das Geheimnis zu lüften.
Wer klopft denn da?
Gini Minonzio
Das unüberhörbare Klopfen eines Spechtes kennt jedes Kind. Aber wussten Sie, dass neben dem bekannten Buntspecht und dem auffällig gefärbten Grünspecht sieben weitere Spechtarten in der Schweiz heimisch sind? In unserer Region sind zum Beispiel auch der seltene Grauspecht oder der Kleinspecht zu beobachten, der nur etwa so gross ist wie ein Spatz. Und während einzelne Spechte lieber mit ihrer langen Zunge nach Nahrung suchen statt mit dem Schnabel auf die Rinde einzuklopfen, hämmern eifrige Jungspechte ihre Bruthöhlen sogar in Hausfassaden ein. Weil sich ihr Lebensraum rasch verändert, sind aber leider auch einzelne Spechtarten auf der Roten Liste der bedrohten Brutvogelarten zu finden. Im Naturkurs der Volkshochschule beider Basel «Spechte - anspruchsvolle Waldbewohner» erzählt Förster Josef Borer noch viel mehr Überraschendes und Wissenswertes über den Specht und zeigt uns an einer Exkursion auch den Lebensraum der einheimischen Arten. Kurs-Nr. K1004060, Mi 23.02.11, 19.30–21.30 Uhr, Breitenbach, Gemeindeverwaltung; Exkursion: Sa 26.02.11, 09.00–12.00 Uhr, Treffpunkt: Büsserach, Gemeindeverwaltung, CHF 66.–. Infos und Anmeldung: Volkshochschule beider Basel, Tel. 061 269 86 66, vhsbb@unibas.ch, www.vhsbb.ch
W
as haben Ariane-Raketen, Harley-Davidson-Motorräder, Airbus-Flugzeuge, Bahnhofshallen, John-Deere-Traktoren, ÖlPipelines, Hochseeschiffe und australische Unterseeboote gemeinsam? Sie alle haben Wurzeln in Duggingen, in der Firma Haeusler AG. Teilweise zumindest. Denn die Maschinen der Haeusler AG biegen Metallteile, die es dafür braucht. Wenn man Stephan Neumann, Mitglied der Geschäftsleitung, zuhört, beginnt man sich unwillkürlich zu fragen, ob man sich überhaupt noch fortbewegen kann, ohne dass irgendwo und irgendwie die Haeusler AG ihre Finger im Spiel hat. Denn selbst Schuhe können Laufsohlen haben, die aus Erdöl gemacht wurden, das durch Rohre floss, die Haeusler-Maschinen gemacht haben. Und genau so ein Teil einer Anlage, die Pipeline-Rohre herstellt, hat Ende Dezember die Haeusler AG Richtung Ho Chi Minh in Vietnam verlassen, wie zahlreiche Zeitungen berichteten. Und zwar mit einem unglaublichen Schwertransport von 160 Tonnen und auf 136 Rädern! Dabei handelt es sich lediglich um das Chassis des Herzstücks der Anlage, erläutert Neumann. Die ganze An-
Kraftvoll: Stephan Neumann steht vor dem elektronischen Herz einer neuentwickelten Biegemaschine.
lage wird am Schluss einen ganzen Kilometer lang sein. Als Erstes stutzt sie die Kanten der 13 Meter langen Stahlplatten zurecht – anfasen, wie der Fachmann sagt. «Dann werden die Platten mit einer Kraft von 3000 Tonnen grob zu einem Rohr gebogen», erklärt Neumann. Nach diversen Zwischenschritten werden die Rohre am Schluss geröntgt, um sicher zu sein, dass sie auch dicht sind. Rund 90 Millionen Franken kostet eine solche Anlage. Darin stecken zwei Jahre Arbeit der Haeusler AG. Keine Massenware also, sondern Massanfertigung. Und trotzdem hat sie weltweit einen Marktanteil von 70 Prozent, wenn es um Anlagen für längsgeschweisste
Pipeline-Rohre geht, die gebogen werden. Wie kann denn eine Firma von Duggingen aus die ganze Welt erobern? «Es liegt vor allem an unseren Fachkräften», meint Neumann als Erstes. Unter den 200 Mitarbeitern habe es nur eine Handvoll ungelernte. Doch mit dieser Erklärung greift er zu kurz. Das zeigt sich bei einem Rundgang durch die Werkhalle voller Maschinen, so gross wie Einfamilienhäuser. Wo immer der Chef auftaucht, wird er von seinen Mitarbeitern richtiggehend angestrahlt. «Der Erfolg liegt auch an den stabilen Verhältnissen der Schweiz», sagt Neumann als Zweites. Allerdings können diese auch etwas arg stabil sein. So müs-
DUGGINGEN
Kollision fordert Verletzte
H18 gehört ins Netz der Bundesstrassen
Gemeinsam beten
Samstag, 22. Januar, 17.45 Uhr, Kirche Dittingen.
KORRIGENDUM Ja oder Nein – das ist manchmal verwirrend. Nein zur Waffe, aber Ja zur Initiative, das ist meine persönliche Meinung und ich denke, dass die meisten Frauen ein Ja für die Waffenschutzinitiative in die Urne legen und nicht ein Nein, wie ich fälschlicherweise in meinem letzten Gedankenstrich geschrieben habe. Gaby Walther
Strasse gesperrt: Der unfallverursachende PW erlitt Totalschaden. FOTO: ZVG
WOS. In der Seewenstrasse in Duggingen ereignete sich am Sonntagabend ein Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Reisecar. Zwei Personen wurden verletzt; die Verbindungsstrasse zwischen Duggingen und Seewen musste für über zwei Stunden gesperrt werden. Gemäss Meldung der Polizei BaselLandschaft verlor ein 29-jähriger Autofahrer (Schweizer), welcher mit seinem Personenwagen von Seewen talwärts in Richtung Grellingen unterwegs war, aus noch nicht restlos geklärten Gründen die Herrschaft über das Fahrzeug und geriet in einer Rechtskurve auf die Gegenspur. Dort prallte der Personenwagen mit Schweizer Kontrollschildern heftig in einen korrekt entgegenkommenden Reisecar, welcher in Richtung
sen Haeuslers Riesenanlagen auf dem Weg in die grosse Welt erst mal die Grenzen zum Kanton Basel-Stadt überwinden, was etlichen Papierkram mit sich bringt, so Neumann. Und will er Arbeiter aus dem zweiten Firmenstandort Rheinfelden-Herten (Deutschland) in Duggingen einsetzen, so kann er das jeweils nur für drei Monate machen, und auch dies nicht ohne lange Voranmeldung. Stabil, doch flexibel zugleich ist auch die Unternehmensführung. Denn Stephan Neumann ist ein Enkel des Firmengründers Christian Häusler. Er ist Teil der dritten Generation des Familienunternehmens, das einen Jahresumsatz von 100 Millionen macht.
– DENKPAUSE –
VERANSTALTUNG
WOS. In der Woche für die Einheit der Christinnen und Christen findet in der Kirche Dittingen ein ökumenischer Gottesdienst statt. Das diesjährige Thema lautet: «Zusammen glauben, feiern, beten» (Apostelgeschichte). Die Predigt hält der Kollege Pfarrer Claude Bitterli von der reformierten Kirchgemeinde Laufental. Ebenso begrüssen wir im Gottesdienst das russische NEWA Vokalensemble aus St. Petersburg.
FOTO: GINI MINONZIO
Seewen unterwegs war. Der Autofahrer zog sich diverse Verletzungen zu und musste durch die Sanität Käch ins Spital eingeliefert werden. Eine 49-jährige Beifahrerin im Car erlitt leichte Verletzungen, konnte aber vor Ort behandelt werden und musste nicht ins Spital. Neben dem Chauffeur und einer Beifahrerin befanden sich keine Passagiere im Car. Der Personenwagen wurde stark beschädigt und musste abgeschleppt werden; der Car konnte die Fahrt fortsetzen. Für die Dauer der Unfallaufnahme, der Bergungs- sowie der Aufräumarbeiten blieb die Strasse zwischen Grellingen respektive Duggingen und Seewen für über zwei Stunden bis gegen 23 Uhr komplett gesperrt. Der Verkehr wurde lokal umgeleitet.
Franz Meyer
D
ie Verkehrsverbindung H18 Basel–Delémont ist von nationaler Bedeutung und gehört somit ins Netz der Bundesstrassen. Das Komitee «Pro Bundesstrasse Basel–Jura» setzt sich erfolgreich für die Aufwertung der H18 ein und hat erreicht, dass der Bundesrat dieses Teilstück ins Nationalstrassennetz aufnehmen will. Der Verkehr auf einer solchen Verbindungsstrasse muss rollen, und deshalb sind Massnahmen wie Eliminie-
rung von Engpässen und Ortsumfahrungen unumgänglich. Es ist deshalb richtig und wichtig, dass der Kanton Basel-Landschaft die Planung für die Teilbereiche Muggenberg und Umfahrung Laufen/Zwingen so weit vorantreibt, dass der Bund bei der Übernahme dieses Strassenstückes baureife Projekte vorfindet, welche er dann umsetzen kann. Als ganzes Tal, ja als ganze Region müssen wir diese Entwicklung aktiv unterstützen und mittragen, denn funktionierende Verkehrswege sind die Lebensadern eines Siedlungsgebietes. Als Mitglied des Landrats und der Bau- und Planungskommission werde ich mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass die Planungen für die Projekte «Muggenberg» und «Umfahrung Laufen/Zwingen» weiter vorangetrieben werden und gleichzeitig auch der Ausbau des öffentlichen Verkehrs («S3» und Busverbindungen) mit hoher Priorität gefördert wird. Nur so kann das Laufental auch zukünftig eine attraktive Wohn-, Wirtschafts- und Freizeitregion bleiben. Franz Meyer, Grellingen, Landrat CVP, Mitglied der Bau- und Planungskommission
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Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3
THIERSTEINER WOCHENBLATT
9 BREITENBACH
Kunst im Doppelpack Gaby Aellen und Gisèle Hügli beeindruckten an der Vernissage im «Kulturforum 10» mit ihren farbenfrohen, im Abstrakten gehaltenen Bildern. Roland Bürki
I
mmer wieder lässt Heimleiter Urs Spielmann das Alterszentrum Bodenacker mit zeitgenössischer Kunst neu be- und erleben. Am vergan-
Gaby Aellen: Zeigt mit ihren Bildern liebevolle, sensible Farblichkeit.
genen Sonntag eröffnete Spielmann an einer stark besuchten Vernissage eine seiner letzten Ausstellungen. «Noch habe ich zwei solcher Anlässe im Köcher», bestätigte Spielmann gegenüber dem Wochenblatt seine Absicht, den «Kulturdialog» mit der Region bis zu seinem Rücktritt im Sommer 2011 fortzuführen. In launigen Worten stellte er dann die beiden Künstlerinnen Gaby Aellen (Breitenbach) und Gisèle Hügli (Brislach) vor und verlieh ihren Bildern symbolisch den an einer Vernissage obligaten Glanz (fr. vernis). Diesen Firnis hatten die Künstler einst zum Auftakt ihrer Ausstellungen aufgetragen (Vernissage) und die Bilder so zum Leuchten gebracht. Spielmann hob bei Gaby Aellen die «liebevolle, sensible Farblichkeit» ihrer abstrakten Bilder hervor, während er beispielsweise aus den quer strukturierten, ebenfalls abstrakten «Schwarzbuebe-Bildern» von Gisèle Hügli ein für die Region typisches Querdenken herauslas. Kein Wunder, dass danach vor den rund 70 ausgestellten, titellosen Bildern der beiden «seelenverwandten» Künstlerinnen eifrig interpretiert, bewundert und gelobt wurde. Bilder fanden Anklang «Mir raucht der Kopf», meinte Gaby Aellen nach einer ersten Stunde Ausstellungstrubel. Sie strahlte dennoch genauso wie ihre «aus dem Bauch heraus» entstandenen Bilder Leichtigkeit und Lebensfreude aus. Fünf Jahre hatte sie sich in einer berufsbegleitenden Ausbildung an der Malschule Assenza mit dem Handwerk, vor allem aber mit dem Ausdruckswert der Farben auseinandergesetzt. Losgelöst von Alltagsproblemen könne sie heute auf der Leinwand Stimmungen und Empfindungen am besten ausdrücken, offenbarte die Künstlerin. Auch Gisèle Hügli, welche die Natur zum Leben braucht, ist beim Malen total «glücklich und zufrieden». «Ich male
Gisèle Hügli: Präsentiert quer strukturierte, abstrakte «Schwarzbuebe-Bilder». FOTOS: ROLAND BÜRKI
schon seit 1998», blickte sie an ihrer allerersten Vernissage zurück. Sie sei aber nicht weitergekommen. Erst eine «Lehre» beim Laufner Künstler Rolf Blösch habe ihr völlig neue Wege eröffnet. Etwa zu oxidierten, warmen Rostbildern, die sehr viel Beachtung fanden. «Der Aufmarsch ist wahnsinnig, ich kann gar nicht allen ‹Grüezi› sagen», freute sich die Brislacher Kunstschaffende zusammen mit ihrer Breitenbacher Kollegin über das tolle Echo der Besucher. Die Ausstellung von Gaby Aellen-Madörin und Gisèle Hügli im Alterszentrum Bodenacker dauert noch bis zum 13. Februar 2011. Das Kulturforum 10 ist täglich geöffnet von 09.30 bis 18.00 Uhr.
KLEINLÜTZEL/ BASEL
Tänzerin mit Arbeitswille und Freiheitsdrang dust. Regula Wyser ist Tänzerin mit Leib und Seele. An fünf Tagen pro Woche ist die 39-Jährige im Tanzraum des «Freien Theater» anzutreffen – im Untergeschoss eines Basler Innenhofes an der Güterstrasse. Als «freischaffende Tänzerin» will sich die in Kleinlützel aufgewachsene Frau verstanden wissen. «Schon als Kind durfte ich Ballettstunden besuchen», erinnert sich Regula Wyser. In Laufen war das. Da sie sich aber damals nicht gerne von ihren Mitschülerinnen trennte, entschied sie sich dann doch wieder für die dörfliche Mädchenriege, wo sie ihre Kolleginnen auch ausserhalb des Schulalltags treffen konnte. Das Tanzen hat sie trotzdem nie ganz losgelassen. Mit 20 Jahren zog die Lützlerin nach Basel. «Ausbildungsmässig bedingt», ergänzt sie. «Ich studierte Sozialarbeit und hielt mich mit dem Erteilen von einigen Deutschstunden über Wasser.» Trotz abgeschlossenem Studium wollte die junge Frau von Sozialarbeit nichts mehr wissen. Vom Tanzen schon. Gleich um die Ecke, wo sie wohnte, fand sie ihr Tanzstudio. Recht selbstbewusst stieg sie ein. «Schon bald merkte ich, dass hier auf ziemlich hohem Level getanzt wurde, was mich erst recht anspornte», sagt die grossgewachsene Tänzerin. Parwin Hadinia, eine gestandene Persönlichkeit im Bereich des modernen Tanzes, war ihre Lehrerin. «Wenn du hart trainierst, wirst du es in eine unserer nächsten Vorstellungen schaffen», habe Hadinia ihr Mut gemacht. Von da an gings Schlag auf Schlag. Regula Wyser liess sich in New York nieder, besuchte dort die «Graham School of Contemporary Dance», eine der renommiertesten Tanzschulen, und kehrt auch jährlich dorthin zurück, um Bekannte und Freunde zu treffen, aber vor allem, um ihre tänzerisches Repertoire genau dort aufzufrischen, wo sie es vor über zehn Jahren gelernt hatte.
Trainingseinheit: Regula Wyser in einer ihrer letzten Proben vor der Première. FOTO: MARTIN STAUB
Regula Wyser tanzt nicht in einem fixen Ensemble. «Viel lieber gestalte ich mir meinen Alltag selber», sagt sie. Ihr macht es Spass, eigene Projekte auf die Beine zu stellen. Mit «Undine», ihrem neusten, feiert sie heute Donnerstag Première. «In diesem Stück geht es nicht um die Wiedergabe von Ingeborg Bachmanns Kurzgeschichte ‹Undine geht›, sondern darum, deren Inhalt weiterzuspinnen, Bilder, Stimmungen und Phantasien entstehen zu lassen», erläutert die Choreographin und Hauptdarstellerin. Der Tänzerin zur Seite stehen Joe Killi, Musiker, und Raimund Schall, Mime. «In einer ersten Phase wollen wir die Zuschauer aus der äusseren Welt abholen, mit einem Intro sozusagen in die innere Welt unserer Darbietung holen. Wir wechseln dann mit dem Publikum den Raum, um dort unsere tänzerischen, sprachlichen und klanglichen Puzzleteile zusammenzusetzen.»
Das Trio hat sich 2009 anlässlich eines Theater-Tanzprojektes «Alice-trinational» kennengelernt, wo Regula Wyser als Choreographin wirkte. Ein Kunst-Projekt mit Patienten, Angestellten aus Psychiatrischen Kliniken dreier Länder (F, D, CH). Ein Riesenerfolg, deshalb sei bereits ein ähnliches Projekt im Gange, wie Regula Wyser durchblicken lässt. «Undine», szenisch-musikalische Tanzperformance: Basel, H95, Raum für Kultur, Horburgstrasse 95. Do, Fr, Sa, (20./21./22. Jan.), 20.00 Uhr, So (23. Jan.), 15 Uhr. Reservationen unter 076 465 61 90.
10
THIERSTEINER WOCHENBLATT
Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3
BREITENBACH
Einfach zum Lachen Lorenz Pauli, der bekannte Autor von Kinderbüchern, Hörspielen und Liedtexten, verzauberte am letzten Sonntag in Breitenbach mit seinen Geschichten die Kinder wie auch die Erwachsenen. Gaby Walther
E
ine Kiste, darin ein Seifenblasendöschen – doch wie werden Seifenblasen hergestellt, und kann man die Blasen auch mit einem Tennisschläger verteilen? Zehn Minuten lang sagte Lorenz Pauli kein einziges Wort, beschäftigte sich nur mit den zwei Gegenständen und die Kinder kugelten sich vor Lachen. Nach dem pantomimischen Anfang vergingen weitere Minuten, denn der Drehstuhl, auf den sich der Geschichtenerzähler setzen wollte, war einfach unbequem. Aufgeregt erklärten die Kinder, wie er den Stuhl richtig hinstellen müsse. Da gab es vieles, das missverstanden werden konnte. Endlich, nach langem Hin und Her, waren Stuhl und Pauli in richtiger Position. Lorenz Pauli, früher Banker, heute Kindergärtner und Autor von Kinderbüchern, Hörspielen und Liedertexten, war am letzten Sonntag im katholischen Pfarreisaal zu Gast, um den Kindern seine Geschichten zu erzählen. Da war die Schlüsselgeschichte von Lina, die durch ein Loch mit dem Sand des Sandkastens in eine andere Welt abtauchte und auf wunderbare Weise mit dem verloren gegangenen Schlüssel wieder zu Hause anlangte. Oder die Geschichte von der Maus, dem Frosch, dem Spatz und der
Geschichtenerzähler: Lorenz Pauli mit dem Gummihandschuhwesen Kautschuk aus der Kiste. FOTO: GABY WALTHER
Schnecke, die in einem Wettbewerb herausfinden wollten, wer am mutigsten sei. Der Spatz gewann, weil er den Mut aufbrachte, nicht mitzumachen. «Kautschuk», das lustige Gummihandschuhwesen, das aus der Kiste aufgetaucht war und freche Sprüche mit Pauli austauschte, schlief inzwischen und es folgte die dritte Geschichte: Der Papi von Jasmin sagte immer nur «Hmmm», während das Mami meinte: «Das gibt es ja nicht» – bis die drei im Bett davonflogen und nun der Papi «Das gibt es ja nicht» und das Mami «Hmmm» sagte. «Manchmal lernen auch die Eltern etwas von den Kindern», erklärte Pauli.
Locker vermochte Lorenz Pauli die Kinder mit wenigen Hilfsmitteln, aber viel Mimik, Gestik und Theatralik während einer Stunde mit seinen Geschichten zu fesseln. Es war aber auch für die Erwachsenen ein Vergnügen, dem begnadeten Pädagogen zuzuschauen. Er wolle mit seinen Auftritten die Freude an der Sprache, an Fantastereien und eigenen Ideen sowie die Beziehung zu Büchern stärken, so Pauli, und das gelang dem sympathischen Erzähler an diesem Spätnachmittag hundertprozentig. Die Geschichten blieben haften und begleiteten die Kinder sicher noch eine Weile weiter.
BREITENBACH
Gewerbemotoren für 2011gezündet
BREITENBACH
Bröckelmann kommt
Gastgeber und Gäste: Willi Spaar, Susanne Koch (v. r.), Max Käsermann (8. v. r.) und die FOTO: MARTIN STAUB versammelte Gewerblerschar.
dust. Mit dem traditionellen Neujahrsapéro startete der Gewerbeverein Lüsseltal GVL am Dienstag vergangener Woche in das Jahr 2011. Gastgeber war diesmal die Garage Bieli in Breitenbach. Willi Spaar, zuständig für Anlässe beim Gewerbeverein («GVL-Event-Manager») durfte eine beachtliche Anzahl seiner rund 100 Mitglieder im Kundenzentrum des Peugeot-Vertreters begrüssen. Sein prominentester Gast war Max Käsermann, Wirtschaftsförderer des Forum Regio Plus. Und natürlich die Referentin, Susanne Koch. Die Kantonsrätin und Gemeindepräsidentin von Erschwil verstand es, anhand einer humorvollen Episode eines Handwerkers die KMUVertreter zu Kreativität, Flexibilität und Innovativität aufzumuntern. Diesen Denkanstoss dürften die Lüsseltaler Gewerbler gut gebrauchen können, stecken sie doch derzeit in den Vorbereitungen zur nächsten Gewerbeausstellung GAB 2011, die vom 30. September bis 2. Oktober im Grien Breitenbach über die Bühne geht. Eine Gewer-
beschau, welche ein Publikum aus der ganzen Region Schwarzbubenland und Laufental interessieren dürfte. Mehr darüber später in dieser Zeitung. Bevors zur Schlacht am kalten Buffet — vom ortsansässigen Sutterbeck stilvoll hergerichtet – ging, ergriff auch GVLPräsident Markus Würsch das Wort, der in seiner Innerschweizer Art die Lüsseltaler temperamentvoll aufmunterte, so weiterzufahren, wie sie es gewohnt sind. «Schwarzbuben und Nidwaldner haben vieles gemeinsam», sagte er, «das sind Leute mit Ecken und Kanten, die wissen, was sie wollen, und sagen, was sie denken. Da weiss man immer, woran man ist.» Susanne Koch schliesslich nutzte die Gelegenheit, auf den guten Start des im vergangenen Herbst lancierten Schwarzbubentalers hinzuweisen: «Wir haben bereits für rund 15 000 Franken davon verkauft», sagte die Finanzverantwortliche des Forum Regio Plus. Ein Grund mehr, auf die Zukunft des KMU-Gewerbes anzustossen.
WOS. Am 4. Februar ist David Bröckelmann mit seiner Einmannshow «Dr Klapp hat Hunger» im Pfarreisaal zu Gast.
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DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT
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Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3
FLÜH
– GEDANKENSTRICH –
Feuriger Neujahrsapéro des GHL
Der Zensor
Der Gewerbeverein Hinteres Leimental (GHL) liegt mit dem Neujahrsapéro terminlich etwas hinten, spielt punkto Teilnehmerzahl und Gästeprominenz aber in der obersten Liga. Martin Staub
D
iesmal war die Firma Oser Bauteam AG in Flüh Gastgeberin des traditionellen Neujahrsapéros des GHL. Man möge sich warm anziehen, empfahl Martin Speiser, Event-Verantwortlicher beim GHL, in seiner Einladung. Die milde Witterung trug dann ebenfalls dazu bei, dass die rund fünf Dutzend Gäste im Werkhof der Bau- und Gartenbau-Unternehmung an diesem 13. Januar nicht frieren mussten. Zusätzlich eingeheizt hat schliesslich Corinne Sohn vom Spielzentrum Play for You in Oberwil, die mit ihrer Feuershow den Nagel auf den Kopf getroffen hat. «Im Interieur eines Fabrikraumes hätte ich diese Darbietung nicht organisieren brauchen», erklärte Speiser scherzhaft, sichtlich zufrieden mit dem feurigen Spektakel an der Talstrasse 33. GHL-Präsident Paul Schönenberger nutzte – wie an diesem Anlass üblich – die Gelegenheit, bei seinen Mitgliedern im Feuerschein über die wirtschaftlichen Erwartungen des neuen Jahres zu orakeln. «Die Experten prognostizieren ein gutes Jahr, also nehmen wir doch den Optimismus auf und steigen zuversichtlich ins Jahr 2011», empfahl er. «Zählen wir uns doch zu den 40 Prozent KMU, die im neuen Jahr eine Steigerung des Exports und eine Verbesse-
rung des Inlandmarktes erwarten», doppelte Schönenberger nach. Bevor er dann das anschliessende warme Nachtessen im Freien, zubereitet, geliefert und warmgehalten (Warmwasserbehälter unter jedem einzelnen Teller) von Metzgermeister Schaad, ankündigte, nutzten Geschäftsinhaber Max Oser und Henrik Haerden, Leiter Gartenbau, die Gelegenheit, ihre prosperierende Firma vorzustellen. Das Oser Bauteam, 1992 von Max Oser und seiner Frau gegründet, konzentrierte sich vorerst auf Tief- und Strassenbau und Pflästerungen, bevor 2006 das Spezialgebiet Gartenbau dazukam. Das Team Oser Bauteam AG, mit Sitz in Hofstetten und Werkhof in Flüh, umfasst zurzeit 10 Personen und einen Lernenden. 2011 wird für den Gewerbeverein Hinteres Leimental eher ruhig. Höhepunkt dürfte die Vereinsreise ins Kärtner Gebiet in Österreich sein.
Gini Minonzio
Händedruck zum neuen Jahr: Paul Schönenberger, Präsident (l.), und eines seiner FOTOS: MARTIN STAUB GHL-Mitglieder.
Prominente Gäste: Deborah Fischer-Ahr, Gemeindepräsidentin Hofstetten-Flüh, Gelgia Herzog, Geschäftsleiterin Forum Regio Plus, Hans Abt, Kantonsrat, und Martin Vogel, Vizepräsident kantonal solothurnischer Gewerbeverband (kgv) und Präsident Gewerbeverein Dorneckberg (v. l.). Rechts im Hintergrund Max Eichenberger, Gemeindepräsident Rodersdorf.
Beim Funkenschlagen: Corinne Sohn verblüfft mit ihrer Feuershow.
Ehrfürchtig: Die Hauptdarstellerin.
Iran hat die Bücher des Romanautors Paulo Coelho verboten, meldete letzte Woche die Schweizerische Depeschenagentur. «Endlich ein Land, das den Schutz seiner Bürger ernst nimmt», schoss es mir als Erstes durch den Kopf und ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Das ist sicher unfair, denn ich kenne nur zwei Bestseller von Coelho. Den einen hatte ich mir als Hörbuch für eine lange, lange Autofahrt ausgeliehen, damit meine Schwester und ich wach blieben. Doch das Hörbuch hatte den gegenteiligen Effekt: Auf dem Beifahrersitz des Peugeots sass ich und schnarchte. Auch meine Schwester musste schwer gegen den Schlaf ankämpfen und schlussendlich sahen wir es ein. Dieses Werk eignet sich nicht zum Autofahren. Doch ich will nicht ungerecht sein: Als kleine Bettlektüre ist es sicher wunderbar. Was das zweite Buch Coelhos anbelangt, das ich ausgeliehen habe, so XXXX XXXXXXXX XXX, XXXX XXXXX XXX. Ah, ich habe schnell gelernt und das wunderbare Instrument der iranischen Regierung aufgegriffen. Auch ich will unsere Bevölkerung schützen und gleichzeitig mich selbst ein bisschen, falls es unter Ihnen militante Coelho-Fans haben sollte. Doch auf den zweiten Blick finde ich das mit der Zensur nicht sooo toll. Ich sollte getrost zu meiner Meinung stehen können, im Vertrauen darauf, dass ich dafür keine Morddrohungen erhalte. Und auch die Iraner haben ein Recht darauf, Coelhos Bücher zu lesen. Denn Wein ist in diesem Land strikt verboten und irgendein Mittel müssen die Leute ja haben, wenn sie sich einmal nachts schlaflos im Bett wälzen sollten. Viele werden jetzt denken, dass es nicht sehr klug von der iranischen Regierung ist, Coelhos Bücher zu verbieten. Denn nichts macht neugieriger als das Verbotene. Manche Iraner werden nun alles in Bewegung setzen, um an Coelhos Bücher zu kommen, und werde im Untergrund verbotene Lesezirkel gründen. Doch der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad ist ein schlauer Mann. Er hat das alles vorausgesehen und weiss auch: Wer damit beschäftigt ist, konspirative Lesezellen für Coelho-Bücher aufzubauen, der ist dank dieser harmlosen Beschäftigung versorgt. Wer seine ganze subversive Kraft dafür braucht, esoterische Romane zu drucken, hat keine Zeit, eine Revolution zu organisieren. Darüber, wie Machthaber manipulieren, gäbe es noch viel zu berichten. Leider habe ich nun keinen Platz mehr. Aber das nächste Mal werde ich Ihnen beschreiben, wie es im Laufental und im Schwarzbubenland zu- und hergehen kann.
WITTERSWIL / DORNACH
LESERBRIEF
Wechsel bei den Grünen im Kantonsrat Solothurn
Für faire KK-Prämienverbilligung
Zurückgetreten: Thomas Woodtli, Witterswil.
WOS. Thomas Woodtli, Witterswil, tritt nach 10 Jahren im Kantonsrat zurück,
Daniel Urech, Dornach, rückt nach. Auf Ende Jahr 2010 ist Thomas Woodtli, Witterswil, nach 10-jähriger Tätigkeit im Kantonsrat Solothurn zurückgetreten. In dieser Zeit hat er sich insbesondere als Bildungs- und Kulturpolitiker engagiert. Nun wird sich Thomas Woodtli wieder voll auf seinen Beruf als Künstler konzentrieren, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Er bleibt aber bei den Grünen Dorneck-Thierstein aktiv. Für ihn rückt der Jurist Daniel Urech aus Dornach nach. Daniel Urech ist seit 2005 Mitglied des Gemeinderats Dornach und seit 2009 auch im Vorstand der Grünen Kanton Solothurn. Bei den Kantonsratswahlen 2009 erreichte er auf der grünen Liste am zweitmeisten Stimmen und wurde daher nun vom Oberamt Dorneck-Thierstein auf An-
fang Januar 2011 als gewählt erklärt. Urechs erste Sitzung im Kantonsparlament wird am 25. Januar stattfinden.
Neu im Kantonsrat: Daniel Urech, Dornach. FOTOS: ZVG
Das im Krankenversicherungsgesetz KVG postulierte sozialpolitische Ziel lautet: Die Höchstgrenze der Prämienbelastung soll 8 Prozent des Haushalteinkommens nicht übersteigen. Im vergangenen Jahr betrug die Belastung der einzelnen Haushalte im Kanton Solothurn 11 Prozent. Im Ranking der Kantone bedeutet dies: 17. Stelle. Weit entfernt also von den Vorgaben des Bundesgesetzes. In den letzten 10 Jahren stieg die Durchschnittsprämie für eine erwachsene Person von 208.40 auf 351.00 Franken. Mit dem jetzigen Kantonsbeitrag von 80 Prozent des Bundesbeitrages wird sich an der Wirkung der Verbilligung der Krankenversicherungsprämien nichts ändern. Sie wird eine grosse Last bei Familien
und bei Einzelpersonen mit knappem Einkommen bleiben. Mit der Verbesserung sprich Erhöhung des Kantonsbeitrages, wie sie die Initiative verlangt, kann diese Last eindeutig gemildert werden und die Kaufkraft der betroffenen Familien und Personen wird gesteigert. Der Kanton Solothurn hatte Schulden und diese mussten abgetragen werden. Alle hatten ihren Beitrag zu leisten. Nun aber weist der Kanton eine gesunde Finanzlage aus und kann einen Teil an seine Einwohnerinnen und Einwohner zurückgeben. Helfen Sie mit und stimmen Sie am 13. Februar JA zur Prämienverbilligungsinitiative. Evelyn Borer, Kantonsrätin
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AGENDA
Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3
Freitag, 21. Januar
LESERGALERIE
Seewen Ensemble La Volta der Musikschule Laufen Reinach. Museum für Musikautomaten. «Es war nicht so – Ein Nachruf». Rena- 11 Uhr. to Kaiser. Literat. Alts Schlachthuus. 20.15 Uhr.
Die Hasel blüht
Samstag, 22. Januar Aesch Heimat- und Theaterobe: «Reini Närvesach». Kath. Pfarreiheim. 19.30 Uhr. Türöffnung, Festwirtschaft, 18 Uhr. Arlesheim Crusius und Deutsch: «Camping», eine musikalische Satire. Trotte. 20 15 Uhr. Theater Basel: «Durst», Minidrama von Schauspieldirektor Elias Perrig. Restaurant Rössli. 20 Uhr. Liesberg Marco Gottardi mit seiner Silver Dollar Band. Country Livemusic. Little Nashville Saloon. 20 Uhr. Zwingen Hallenflohmarkt.Gemeindesaal und Sek.-Turnhalle. 9.00–16.00 Uhr.
Sonntag, 23. Januar Aesch Heimat- und Theaterobe: «Reini Närvesach». Kath. Pfarreiheim. 14 Uhr. Türöffnung und Verpflegung ab 13 Uhr. Breitenbach Konzert Ural-Kosaken. Erinnerungen an das alte Russland. Eine musikalische Reise durch das letzte Jahrhundert. Katholische Kirche. 19 Uhr.
Montag, 24. Januar
Laufen Multivision – «Die Farben von Lappland». Fotograf Christian Zimmermann. Gymnasium Laufen. 19.30 Uhr.
Dienstag, 25. Januar Arlesheim «Wo ich sterben will.» Rundgang durch das Hospiz und Referate von Dr. med. Heike Gudat, Ruth Merk und Vreni Schmid. Hospiz im Park. Stollenrain 12. 19 Uhr.
Ausstellungen Aesch Verena Wenner. Farbige Erde. Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So. Landgasthof Klus. Bis 30. April. Arlesheim Georg Baselitz. Werke aus der Sammlung Würth: Malerei, Druckgrafik und Skulptur. Forum Würth. Ausstellung, Kunstshop und Café: Mo bis So, 11–17 Uhr. Bis 27. März. Breitenbach Kunstausstellung von Gisèle Hügli und
15 Gaby Aellen-Madörin. Kulturforum 10, Alterszentrum Bodenacker. Täglich geöffnet 9.30–18.00 Uhr. Bis 13. Februar. Dornach Trudy Bergamin, Bilder. «Vom Dunkel ins Licht». Kirche St. Mauritius. Bis 2. Februar. Gertraude Pemsel. «Engel–Formen– Farben», Malerei und Skulptur. Kloster Dornach. Öffnungszeiten: Mo–Sa 8–20 Uhr, So 8–18 Uhr. Gerhard Völkle. Malerei in Echtrosttechnik. Spital Dornach. 14.–25. Januar. Täglich 10–20 Uhr. Münchenstein EBM-Elektrizitätsmuseum. Sonderausstellung. Vom Rauchzeichen zum iPhone. Weidenstrasse 8. Mi und Do 13–17 Uhr, So 10–16 Uhr mit Führung um 11 Uhr (ausser Feiertage). Bis 22. Mai. 2 Grad – Das Wetter, der Mensch und sein Klima. Kunstfreilager Dreispitz, Florenzstr. 1, Tor 13. Di bis So, 10–17 Uhr, Do bis 19.30 Uhr. Bis 20. Februar. Reinach Galerie 47, Freizythuus, Brunngasse 4, Gruppenausstellung Aige-art. So 14–17 Uhr; Di 9–11 und 14–17 Uhr; Do 9–11 Uhr. Bis 30. Januar. «augenklicke». Fotoausstellung mit Melanie Näf und Walter Neiger. Galerie des Heimatmuseums. Kirchgasse 9. Vernissage: 7. Januar, 18.30–21 Uhr. Öffnungszeiten: Sa und So 14–17 Uhr; Di 19–21 Uhr. Bis 30. Januar.
Dornach Kammerkonzert mit Werken von Esteban Daza, Toru Takemitsu, Miguel Llobet, Johann Sebastian Bach und Mauro Giuliani. Linda Eberlein, Gitarre. Goetheanum, Grundsteinsaal, 11 Uhr Kleinlützel «Jetzt chunnt’s nit guet». Komödie in drei Akten von Armin Vollenweider. Männerriege Kleinlützel. Gemeindesaal. 14.15 Uhr. Laufen Grandfather’s Happy Jazz Band. Jazzmatinée. Alts Schlachthuus. 10.30 Uhr. Free Voices. Gospel and Spirituals. Reformierte Kirche. 17 Uhr.
Vorfrühling im Winter: Haben die etwa schon gestäubt?!
FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL
Nunningen Jodlernachmittag. Jodlerclub Erschwil-Beinwil. Leitung Cordelia Grümig. Alters- und Pflegeheim «Stäglen». 15 Uhr.
Livemusic: Am 22. Januar spielt der Countrysänger Marco Gottardi mit seiner Silver Dollar Band im Little Nashville Saloon. FOTO: ZVG
VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken
Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75
Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch
Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch
Ludothek Laufental-Thierstein, im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14.00–17.00 Uhr, Fr 17.00–19.00 Uhr, Sa 10.00–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17.00–20.00 Uhr, www.ludolauthi.ch
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Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr)
Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10
Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10 bis 17 Uhr.
Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Hundeschule «Happy Dog». Mit Sicherheit mehr Freiheit. Grien, 4226 Breitenbach. 061 761 29 20 oder 076 345 54 45 Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,
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Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26.3. bis 2.7. und 13.8. bis 15.10. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. ws@wernerschmidlin.ch, 061 763 92 60 Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.
Kampfkunst AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestr. 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs. Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Raymond Borer, Hauptstr. 75, 4243 Dittingen. Karate-Club Hofstetten, ab 14 Jahre. Mo 18.30– 20 Uhr, Mi 20–21 Uhr, Do 19–20.30 Uhr. Mo/Do Turnhalle Flüh, Mi MZH Hofstetten. Probe immer möglich. Kontakt: K. Doppler, 061 731 33 05, kurtdoppler@bluewin.ch, A. Renz, 079 522 91 74, andreas.renz@bluewin.ch
Kursangebot Tri Yoga und Schwangerschaftsyoga. Wir wollen geschmeidig und kraftvoll werden, uns dabei wohlfühlen und entspannen. Kurse in Laufen und Büsserach. www.gentle-waves.ch, 061 781 12 08 oder 079 513 32 69, int. anerk. Tri-Yoga-Lehrerin
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Kulturelles / Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24, Sekretariat und Kassa: Postfach 46, 4245 Kleinlützel Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74
Jugendgruppen Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen 061 761 42 88. Hütedienst (2–6 Jahre): Mo, Di, Fr 9.00–11.00 Uhr. Do (4–6 Jahre), Anmeldungen möglich. Mittagstisch und Kinderprogramm: erster Mittwoch des Monats, 12.00–16.30 Uhr (Anmeldung siehe Kursprogramm oder Flyer Menü und Kinderprogramm im Chrättli). Chrättli-Träff: Jeden Do 15.00–17.30 Uhr. 1. Do im Monat, «Spannende Geschichten» 15.30–16.00 Uhr. 2. Do im Monat, «Kinder-Workshop» 16.00–17.00 Uhr. 3. Do im Monat, «Chrättli-Träff mit Hütedienst» (2–6 Jahre). 4. Do im Monat, «Haare schneiden für Kinder» (2–6 Jahre) 15.30–17.00 Uhr. 5. Do im Monat, «kleines Kino» (3–6 Jahre). Kinderkleiderbörse jeweils im Frühling und Herbst Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88 Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Tagesheim, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Tagesheim: 06.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Mte. bis 12 Jahre
Kindertagesstätte Vogelnest Metzerlen, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: 061 73 33 75 oder 061 733 80 45 Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49 Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin
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Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo/Di 10– 12.30, Mi/Do 15–17.00 Uhr, 061 689 90 90. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr ohne Änderungen Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten. Vogt-Schild Anzeiger AG, Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 rita.borer@azmedien.ch
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Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3
EISHOCKEY
Guter Beginn – schwaches Ende So stellt man sich einen Saisonverlauf kaum vor. 12 Runden lang auf Platz eins und nun wird Laufen in der Tabelle durchgereicht. Es droht Platz sieben als Schlussrang. Edgar Hänggi
M
artin Isenschmid musste auf Druck des Teams Anfang Jahr seine Trainergarderobe räumen. Für ihn wurde Nachwuchschef Georg Taferner für die erste Mannschaft zuständg. Rein statistisch hat der Wechsel nichts gebracht. 2011 warten die Laufentaler noch immer auf den ersten Punkt. Der Niederlage in Rheinfelden folgte die 4:7-Heimpleite gegen Bucheggberg und Dienstagnacht in Burgdorf gab es gegen Koppigen mit 3:4 ebenfalls einen Nuller. Laufen rutschte dadurch auf Platz vier ab, doch auf die Teams bis Position sieben hat man lediglich einen respektive zwei Zähler Reserve. Sollte im letzten Spiel gegen Wettingen-Baden die nicht unmöglich scheinende vierte Niederlage in Folge Tatsache werden, wird man die Quali wohl auf Rang sieben abschliessen und einen harten «Berner Brocken» vorgesetzt erhalten. Gegen Bucheggberg startete Laufen gut und lag nach 85 Sekunden durch Roger Kottmann in Front. Auch nach der Führung der Gäste reagierte man erfolgreich und glich wieder aus. Dann führten Blackouts innert 12 Sekunden zu zwei Gegentreffern. Um die Spielhälfte wur-
de die Partie dann bereits entschieden. Zuerst gelang den Gästen Treffer Nummer fünf. Als die Laufner wenige Sekunden später das dritte Tor erzielten und neue Hoffnung schöpften, erkannten die Refs aus unerklärlichen Gründen das Tor ab. Der Ärger war gross und darunter litt die Konzentration. So folgte Gegentreffer Nummer sechs. Laufen konnte noch Resultatskosmetik betreiben, aber die Niederlage nicht mehr verhindern.
Dienstagnacht geriet man dann früh in Rückstand. Raphael Rérat verkürzte für Laufen bei Spielhälfte zwar, doch zwei Minuten später führte das Heimteam 3:1. Als man noch vor Ende des Mitteldrittels zum vierten Mal bezwungen wurde, war auch diese Partie gelaufen. Laufen nutzte innert 41 Sekunden zwei Strafen durch Patrick Willemin und Martinelli zu Toren aus. Obwohl man nochmals Powerplay spielen konnte, reichte es nicht mehr zum Ausgleich.
BOGENSCHÜTZEN
LAUFSPORT
Bogenschützen Büsserach räumten ab
32. Leimental-Lauf
Am 16. Januar 2011 gingen vier Mitglieder der Bogenschützen Büsserach nach Augst an das Alaska 3D Turnier. Zu Beginn des Tages hatte es recht dicken Bodennebel und es war ziemlich schwierig, die 3D-Tiere im Wald zu sehen und zu treffen. Im Laufe des Vormittags verzog sich der Nebel und es entwickelte sich ein schöner Wintertag. Bei guter Stimmung schossen alle Bogenschützen auf 28 3D-
INSERAT
Chancenlos: Laufens Goalie Michael Strasser wird von Bucheggbergs David Leuenberger zum FOTO: EH-PRESS 2:6 bezwungen.
Tiere. Bei der Rangverkündigung waren alle dann positiv überrascht. Rolf Zumsteg, Präsident Bogenschützen Büsserach Resultate: 1. Rang BU Junioren, Ribi Alain, 440 Punkte; 1. Rang BH-C, Ribi Thomas, 298 Punkte; 2. Rang BU Erwachsene Damen, Hodel Petra, 418 Punkte; 2. Rang BU Erwachsene Herren, Zumsteg Rolf, 496 Punkte.
WOS. Am Samstag, 19. Februar, findet zum 32. Mal der Leimentaler Langstreckenlauf statt. Die 15 Kilometer lange Running-Strecke mit Start und Ziel in Oberwil führt via Therwil und Reinach über Aesch zurück ins Leimental. Auch die Walking/Nordic-Walking Kategorie über 8 km für Damen und Herren wird bereits zum 3. Mal geführt. Anmeldeinformationen unter www.tvoberwil.ch
SPORT
Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3
17
Handball mit Showeinlagen Die SG Wahlen/Laufen lud zum Apéro und gewann zudem souverän
Einer der 33 gelungenen Torwürfe: Gegen den Wurf von Cornel Buschor hat der Torhüter des TV Möhlin II keine Chance.
Anstossen auf ein gutes Spiel: Ueli Schmidlin, Trainer und Coach freut sich über die Gäste und rund 350 Zuschauer.
UNIHOCKEY
dust. Das 2.-Ligateam der SG Wahlen/Laufen gewann am Samstag in der Gymi-Halle in Laufen souverän mit 33:20 gegen den TV Möhlin II und verteidigte seine Leaderposition souverän. Die Junioren siegten gegen den TV Birsfelden mit 18:17, während das 3.Liga-Team mit 24:24 gegen DJK Bad Säckingen unentschieden spielte. Die SG Wahlen/Laufen bedankte sich anlässlich dieser Heimrunde bei seinen grosszügigen Sponsoren mit einem reichhaltigen Apéro, tänzerischen und akrobatischen Spezialeinlagen und solidem Handballsport.
Sponsoren: Sie geniessen den von der SG Wahlen/Laufen offerierten Apéro.
Showtime: Das Aerobic-Team des TSV Wahlen sorgt für Unterhaltung vor dem Spiel und in der Halbzeit-Pause. FOTOS:MARTIN STAUB
Ligaerhalt Herren – Play-outs Damen BM. Hatte vergangene Saison das Herrenteam von Unihockey Leimental um den Ligaerhalt bangen müssen und die Damen sich schon mental auf die Playoffs vorbereitet, ist die Sachlage dieses Jahr komplett anders. Die Herren 1. Liga sicherten sich am Wochenende mit einem klaren 9:5Heimsieg gegen Bremgarten den vorzeitigen Ligaerhalt. Das Damen-NLB-Team INSERAT
hingegen schaffte den Turnaround im vorletzten Spiel der Saison nicht mehr. Die Mannschaft unterlag auswärts Zugerland mit 4:6. Mit 4 Punkten Rückstand auf den rettenden 6. Platz ist es im letzten Spiel gegen Wasa somit nicht mehr möglich, die Play-outs zu vermeiden. Es gilt nun, sich mit einer guten Leistung Motivation für die bevorstehende Best-ofFive-Serie zu holen.
Fachsimpeln: Gespräch unter Sponsoren.
Beherzter Auftritt: Auch das Kids-Dance-Team des TSV Wahlen überzeugt vollkommen.
DORFPLATZ
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BREITENBACH
– DENKPAUSE –
Im Grien Fasnachtsluft geschnuppert
Bricklebrit! oder Politik wie im Märchen
Remo Ankli
A
schenputtel, Rumpelstilzchen und Schneewittchen gehören ins Reich der Märchen, doch steckt in diesen Geschichten immer auch eine Moral. Märchen sind wertvolles Kulturgut; sie vermitteln den Kindern wie den Erwachsenen zeitlos gültige Werte; so erzählen sie unter anderem eindrücklich von Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Ehrlichkeit. Nichts liegt mir deshalb ferner, als die Märchen schlechtreden zu wollen. Doch bei aller Wertschätzung: Märchen bleibt Märchen. So wenig irgendwo ein Froschkönig auf den Kuss einer Schönen wartet oder der Schnee aus Frau Holles Betten rieselt, so unwirklich ist ein Goldesel – ein Wesen, das auf den Ruf «Bricklebrit!» hin Goldstücke ausspeit, hinten und vorne. Leider aber scheinen die Solothurner Sozialdemokraten entschlossen, fest an Märchen und die Existenz eines goldspeienden Esels zu glauben. Frei von der Sorge um eine seriöse und verantwortungsbewusste Sozial- und Finanzpolitik tun sie gerade so, als ob es
Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3
auch in der Realität unerschöpfliche Geldquellen gebe, die es lediglich anzuzapfen gelte. Der neuste Coup der SP Solothurn ist eine Volksinitiative, die jährlich bis zu 30 Mio. Franken mehr für Prämienverbilligungen ausgeben will. Dabei tut sie, als ob das Geld nicht zuvor bei den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern eingezogen werden müsste, sondern direkt aus dem Hintern des Grimmschen Grautiers stammte. Wohin eine solche «märchenhafte» Finanzpolitik führen kann, wird einem bei einem Blick auf Griechenland oder Irland rasch klar. Der Kanton Solothurn bezahlt im laufenden Jahr bereits 54 Mio. Franken an die Prämienverbilligungen; zusammen mit dem Bundesbeitrag stehen somit im Jahr 2011 knapp 123 000 000 Franken zur Verfügung. Die Kosten für unser Gesundheitswesen steigen Jahr für Jahr. Wir bezahlen damit nicht nur den medizinischen Fortschritt, sondern auch für den höheren Anteil betagter Menschen an der Gesamtbevölkerung. Diese beiden Entwicklungen sind grundsätzlich positiv, entlasten die Politik aber nicht von ihrer Aufgabe, nach Sparmassnahmen im Gesundheitswesen zu suchen. Bedauerlicherweise haben SVP und SP in der letzten Herbstsession des Nationalrates gemeinsam einen solchen Reformschritt gebodigt – und wieder eine wertvolle Chance vertan. Die Initiative der SP ist teuer und löst keines der Probleme im Gesundheitswesen. Sie verdient am 13. Februar ein deutliches Nein an der Urne. Nicht dass es in ein paar Jahren wehmütig heisst: «Es war einmal ein finanziell gesunder Kanton Solothurn …»
gwa. In genau sechs Wochen ist es so weit, es beginnt die Fasnacht 2011 und in den Vereinslokalen der Guggenmusiken wird schon lange kräftig geübt. Am letzten Samstag hatten fünf Guggen die Gelegenheit für einen ersten Auftritt, wenn natürlich auch in den letztjährigen Kostümen. Im Gemeindesaal Grien in Breitenbach fand der diesjährige Hilari statt. Viele junge Fasnachtsbegeisterte strömten nach Breitenbach, um schon ein bisschen Narrenfreiheit zu schnuppern. Die Securitas-Leute beim Eingang schauten genau, dass alles mit rechten Dingen vor sich ging, niemand jünger als 18 Jahre alt war und nicht mehr als 500 Personen die Halle betraten. Das Motto der diesjährigen Vorfasnachtsveranstaltung, organisiert von der Guggenmusik Hirzefäger, hiess «70er-Jahre»; dementsprechend bunt war die Halle geschmückt und die Helfer passend verkleidet. «Neu ist die spezielle Beleuchtung, und wenn sich diese bewährt, wollen wir sie auch im nächsten Jahr wieder einsetzen», erzählte Mitorganisator Thomas Ryf. Nebst den stimmungsmachenden Guggenmusiken sorgten die Liveband Smeraldy und ein DJ für gute Stimmung und einen tollen Abend.
Sorgen für Stimmung: Die Hälmlibieger aus Röschenz.
FOTOS: GABY WALTHER
Hinter der Theke: Gekleidet im Stil der 70er-Jahre.
Remo Ankli, Kantonsrat FDP
REDAKTIONSSCHLUSS «DORFPLATZ» Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Freitag, 15 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen ohne rechtzeitige Vorankündigung kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion. laufen@wochenblatt.ch
Bereit für die Fasnacht: Die Guggenmusik Rambasse, Reinach.
Posieren für die Fotografin: Die Jungs sind in bester Partylaune.
GV TV E RSCHWIL
LESERBRIEF
Wechsel im Präsidium
Schweizer Werte zerstören?
ka. Am vergangenen Samstag, 15. Januar, fand im Restaurant Rössli in Erschwil die 95. Generalversammlung des Turnvereins Erschwil statt. Dessen Präsident Roger Grolimund durfte vor über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf ein ereignisreiches Sportjahr 2010 zurückblicken. In den verschiedenen Jahresberichten der jeweiligen Ressortchefs wurden zahlreiche Ereignisse des vergangenen Vereinsjahres wieder in Erinnerung gerufen, darunter waren beachtliche Sporterfolge. Die Highlights für Erschwils Turnerschaft waren im vergangenen Jahr sicherlich die beiden Korbball-Schweizer-Meister-Titel der U14Jugendmannschaften (Knaben- und Mädchenteam) sowie der 3. Platz, den die neu entstandene Korbballgemeinschaft Erschwil-Büsserach an der Schweizer Meisterschaft in der Nationalliga A erreichte. Nach einer knapp zehnjährigen Durststrecke konnte wieder eine Medaille der obersten Spielklasse nach Erschwil geholt werden. Des Weiteren konnten an der Hallenmeisterschaft die ersten beiden Plätze in der Kategorie A belegt sowie das Heimturnier in Erschwil gewonnen und somit der Titel des Vorjahres verteidigt werden. Im abschliessenden Jahresbericht des Präsidenten gab es in Worten und Bildern einen unterhaltsamen Rückblick auf das Vereinsjahr, in welchem auch das «weltliche» Geschehen nicht zu kurz kam. Im Vorstand gab es an der diesjährigen GV einige Veränderungen und Ro-
chaden zu vermelden. Der seit 11 Jahren amtierende Vereinspräsident Roger Grolimund legte sein Amt als Vereinsoberhaupt nieder. Der TV Erschwil möchte sich an dieser Stelle für seine vorbildliche Arbeit und seinen unermüdlichen Einsatz recht herzlich bedanken. Er wird jedoch dem Vorstand für das bevorstehende Jahr noch als Beisitzer erhalten bleiben und ihn mit seinem Erfahrungsschatz unter die Arme greifen. Als Nachfolger stellt sich der frühere Jugendverantwortliche Patrick Borer zur Verfügung, welcher einstimmig und mit grossem Applaus als neuer Präsident gewählt wurde. Seine bisherige Aufgabe im Vorstand wird der diesjährige Vereinsmeister Rainer Disler übernehmen, welcher den internen Wettkampf zum ersten Mal zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Als letzte Änderung ist die Demission des Beisitzers Remo Christ zu erwähnen, für welchen das Vereinsmitglied Kilian Ankli neu in den Vorstand gewählt wurde. Des Weiteren durfte der Verein mit grosser Freude acht neue, junge Mitturner aufnehmen. Auch im neuen Jahr steht dem TV Erschwil ein reich befrachtetes Arbeitsprogramm bevor. Als Höhepunkte dürfen die Durchführung des traditionellen Korbballturniers vom Wochenende des 30. April und 1. Mai sowie die Organisation der 1. Korbball-Schweizer-Meisterschafts-Runde der Nationalliga A und B vom 7. Mai in Erschwil und schliesslich das Regionalturnfest in Röschenz vom 17. bis 19. Juni 2011 gelten.
Die irreführende Waffeninitiative aus dem links-grünen und armeefeindlichen Milieu ist ein Angriff auf hart erkämpfte Schweizer Werte, nämlich Eigenverantwortung und Freiheit. Unter dem Vorwand, für mehr Sicherheit zu sorgen, werden neue Verbote geschaffen und die Bürgerinnen und Bürger entmündigt. Der Einfluss des Staates wird auf Kosten der Eigenverantwortung ausge-
baut. Damit rüttelt die Initiative an den liberalen Grundwerten der Schweiz, was nicht weiter verwundert, wenn man die Herkunft der nutzlosen Waffeninitiative betrachtet. Darum ist diese linkspopulistische Initiative am 13. Februar 2011 klar abzulehnen. Jürg Schneeberger, Himmelried, begeisterter Sportschütze
EINGESANDT
Nein zur SP-Prämienverbilligungsinitiative Der Solothurnische Bauernverband (SOBV) lehnt die Prämienverbilligungsinitiative der SP ab. Die Beiträge zur Prämienverbilligung der Krankenkassenprämien sind nach Ansicht des SOBV ein wichtiges sozialpolitisches Element und helfen, Familien mit tiefen Einkommen die Prämienlast erträglich zu halten. Mit der Prämienverbilligungsinitiative der SP soll dieses Instrument so ausgebaut werden, dass es weit über das Ziel hinaus schiesst. Das heutige Prämienverbilligungsmodell des Kantons Solothurn ist schon sehr gut ausgebaut. Die jährlich zur Verfügung stehenden Mittel werden entsprechend der Kostenentwicklung des Gesundheitswesens laufend erhöht. Mit der von der SP verlangten Erhöhung des Kantonsbeitrages um 50 Prozent würde eine Ausdehnung der Anspruchsberech-
tigung erfolgen. Es kann nach Ansicht des SOBV nicht sein, dass die heutige Quote von über 30 Prozent Prämienverbilligungsbezüger noch weiter erhöht wird. Durch eine Erhöhung der Prämienverbilligungsbeiträge wird nach Ansicht des SOBV kein Schritt in Richtung Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen gemacht. Durch mehr Prämienverbilligungen nimmt das Kostenbewusstsein tendenziell eher ab. Der Solothurnische Bauernverband ist besorgt, dass bei einem einseitigen Ausbau der Sozialausgaben innert weniger Jahre neue Sparanstrengungen nötig werden würden, unter welchen alle andere staatlichen Aufgaben, so auch die Bildung, zu leiden hätten. Samuel Keiser, Präsident Peter Brügger, Sekretär
DIES UND DAS
Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3
GV MUSIKVEREIN WAHLEN
VERANSTALTUNG
Musikverein Wahlen sagt Danke!
Erinnerungen an das alte Russland
Am Samstag den 15. Januar fand unter dem Präsidium von Peter Strohmeier die 62. Generalversammlung des MV Wahlen statt. In seinem Rückblick aufs Jahr 2010 konnte er berichten, dass sich der Verein 70 Mal zu verschiedenen Anlässen traf. Ein Höhepunkt war die Teilnahme am Kantonalen Musikfest in Muttenz. Dabei konnte der 4. Schlussrang kantonal erspielt werden, was sogar den 1. Podestplatz der Laufentaler Vereine bedeutete. Mit dem Motto «Mut zum Risiko» verhalf uns Dirigent Manfred Cueni zu diesem musikalischen Erlebnis. Seine unermüdliche Arbeit, seine Kompetenz und sein kameradschaftliches Verhalten werden den Verein auch in diesem Jahr begleiten und motivieren. Vielen Dank, Manfred! Ein Willkommensapplaus begrüsste Manuela Cueni und Stefanie Roth als
neue Mitglieder des Vereins. Für besondere Verdienste wurden Jakob Neyerlin und Roland Kupferschmid zu Ehrenmitgliedern ernannt. Gratulation und vielen Dank für die geleisteten Dienste. Um die anstehende Neuuniformierung zu finanzieren, klingelten in den letzten Herbstmonaten die Mitglieder des Vereins mit dem «Goldenen Buch» an jeder Türe im Dorf. Die riesige Unterstützung durch die Dorfbevölkerung, die Freunde und Gönner und Gönnerinnen der Musik Wahlen hat uns Musikantinnen und Musikanten tief beeindruckt. Vergelt’s Gott! Anlässlich des Konzertes und Theaters vom 29. und 30. April 2011 werden wir unsere neue Uniform stolz präsentieren. MV Wahlen, Ursula Scheurer
WITTERSWIL
Die Mausefalle – Wer ist der Mörder? LESERBRIEF
Brummis und Politik Alle technischen Fortschritte bei Lastwagen sind sicher zu begrüssen, aber ein grosses Problem bleibt unerwähnt und ungelöst: der Ausstoss von CO2. Dieses klimaanheizende Gas lässt sich mit keiner noch so ausgeklügelten Technologie aus den Abgasen herausfiltern. Gerade die jüngsten Umweltkatastrophen in Australien und Brasilien sollten uns zum Umdenken bewegen. Unsinnige Transporte müssen vermieden werden. Wer regionale Produkte einkauft, leistet einen direkten Beitrag dazu und stärkt nebenbei die heimischen Produzenten. Alexander Stebler-Winiger, Meltingen
POLITIK
Auftritt gegen Waffenverbotsinitiative Der Bezirksschützenverband (BSV) Thierstein und einige kantonale Parlamentarier aus dem Bezirk Thierstein organisieren am Samstag, 22. Januar, von 9.00 bis 16.00 Uhr vor dem Einkaufscenter Wydehof in Breitenbach eine Standaktion gegen die Waffenverbotsinitiative. Dabei soll die Bevölkerung über die nachteiligen und schädlichen Auswirkungen dieser Initiative informiert werden. BSV Thierstein
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Die Mausefalle gastierte 21 Jahre lang im New Ambassadors Theatre, bis sie im März 1974 nahtlos ins benachbarte St. Martin’s Theatre umzog, ohne auch nur eine Aufführung auszulassen. Durch eine Verfügung von Agatha Christie darf die Mausefalle erst sechs Monate nach dem Ende der Aufführung in London am New Yorker Broadway gespielt werden, dieselbe Regel gilt für Australien. In Kanada jedoch wurde die Mausefalle vom 19. August 1977 bis Januar 2004 im Toronto Truck Theatre in Toronto aufgeführt. Mit einer Laufzeit von 26 Jahren und über 9000 Aufführungen hält sie auch in Kanada den Rekord als Theaterstück mit der längsten Laufzeit. Insgesamt wurde das Stück in 44 Ländern
aufgeführt und in 24 Sprachen übersetzt. Am Berliner Kriminal Theater hat es in der Inszenierung von Wolfgang Rumpf bereits 950 Aufführungen (Stand September 2010) erreicht. «Nach jeder Aufführung wird das Publikum aufgefordert, die Lösung nicht zu verraten. Auch die Presse hält sich an dieses Abkommen. Von Winston Churchill ist bekannt, dass er den Täter bereits in der Pause erriet.» Haben wir Interesse geweckt? Die Theatergruppe Kolonna spielt die Mausefalle am 19. Februar, 19.30 Uhr, in der MZH Witterswil. Kulturverein «PRO WITTERSWIL» Vorverkauf auf der Raiffeisenbank in Witterswil, 061 721 66 11 oder witterswil@raiffeisen.ch
Spitzenensemble: Der Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch gastiert in BreitenFOTO: ZVG bach.
WOS. Der im Jahre 1924 in Paris gegründete Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch, zu dessen prominentesten Chormitgliedern der Bassbariton Ivan Rebroff und der Solist Michail Minsky zählten, begeistert seit seiner Gründung Kritiker und Publikum rund um den Globus. Mittlerweile hat sich der Traditionschor in dritter Generation als grösster und ältester noch bestehender Kosakenchor Europas etabliert und gilt als wichtigster Vertreter dieses Musikgenres. Der «Traditionschor mit Zukunft» ist in diesem Jahr wieder auf grosser Europatournée und präsentiert neu einstudierte Lieder aus dem alten Zarenreich. Die Popularität der 12-köpfigen Chorlegende ist vornehmlich dem Stardirigenten «Ataman» Vladimir Kozlovskiy zu verdanken. Ihm ist es gelungen, den Chor in seiner aktuellen Besetzung mit den besten jungen Solisten russischer und ukrainischer Opernhäuser zu formieren. Die Solisten, die mit ihren tiefdunkeln Bässen und glasklaren Höhen stimmgewaltig das gesamte Sangesspektrum abdecken, werden auf ihren Tournéen meist von zwei Instrumentalisten (Balalaika und Bajan) musikalisch begleitet. In Weiterführung der Tradition der
genialen russischen Arrangeure des letzten Jahrhunderts – Serge Jaroff und Andrej Scholuch – steht die Disziplin des Ausnahmechors auf der Bühne in direktem Einklang mit seinen ausgefeilten Arrangements. So studiert der Ural Kosaken Chor für seine Europatournéen stets ein neues ausdrucksstarkes geistliches wie weltliches Repertoire ein, das aufgrund seiner musikalischen Komplexität in dieser Form bislang noch nie aufgeführt wurde. Das mannigfaltige Programm beinhaltet aber auch die schönsten russischen Volksweisen in neuem musikalischem Gewand. Neu gegründete Kosakenchor-Formationen mit den immer gleichen Russen-Hits gibt es viele. Die Besucher werden bei einem Konzertbesuch jedoch schnell feststellen: Der originale Ural Kosaken Chor Andrej Scholuch ist der Garant für A-cappella-Gesang der Spitzenklasse – nicht einer von vielen, sondern vieles in einem! Der Chor unterstützt mit seinen Einnahmen auch einen guten Zweck – ein Teilerlös fliesst direkt in das Projekt «Lichtblick» der Barmherzigen Brüder Gremsdorf zugunsten heimat- und elternloser Kinder in Russland. Konzert Ural Kosaken Chor, 23. Januar, 19.00 Uhr, katholische Kirche Breitenbach
LESERBRIEF
EINGESANDT
VERANSTALTUNG
Nein zum Waffenverbot
So schön kann der Winter sein
Heimat-/Theater-Obe in Arlesheim
Die Initiative «Für den Schutz vor Waffengewalt» verlangt als zentrales Anliegen die Aufbewahrung der Armeewaffen ausserhalb des Militärdienstes in gesicherten Räumen der Armee. Mit dieser Forderung wird den Angehörigen der Armee das Vertrauen in den verantwortungsvollen Umgang mit der persönlichen Dienstwaffe entzogen. Dieser Vertrauensentzug schwächt massiv das bewährte und auf der ganzen Welt mit grossem Respekt wahrgenommene Milizsystem unserer Armee. Weiter wird die effiziente Ausübung der ausserdienstlichen Schiesstätigkeiten als Breitensport verunmöglicht. Schützenvereinen wird das Organisieren von Jungschützenkursen massiv eingeschränkt. Solche Kurse tragen massgeblich dazu bei, junge Menschen in die Gesellschaft zu integrieren, das Verantwortungsbewusstsein zu fördern und den Durchhaltewillen zu stärken. Eigenschaften, welche im täglichen Leben, im privaten und beruflichen Umfeld stets an Bedeutung gewinnen. Aus diesen und vielen weiteren Gründen stimme ich am 13. Februar klar Nein zu dieser sinnlosen Initiative. Andreas Bringold, Beinwil, Präsident BSV Thierstein
WOS. Der Jodlerclub Arlesheim und die Theatergruppe laden am 22./23. Januar zum traditionellen Heimat- und Theater-Abend ein. Der Jodlerclub unter der Leitung von Heidi Blum wird zu Beginn die Gäste mit einigen Liedern erfreuen, die Theatergruppe unter der Regie von Isabelle Maurer wird das Publikum zum Lachen und das Schwyzerörgeli Quartett Eggflueh, Duggingen, beim anschliessenden Tanz zum Schwitzen bringen. «Alles beschtens greglet»! heisst der Schwank von Bernd Gombold. Wer am Samstag, ab 18.00 Uhr, den Weg in die Turnhalle am Domplatz findet, der wird auf ein Team treffen, bei dem alles bestens geregelt ist. Das Gleiche gilt auch für Sonntag, 23. Januar. Die Halle ist ab 13 Uhr geöffnet und wie üblich ist der Eintritt für Rentner und Kinder frei. Zur Tradition geworden ist, dass der Abend am nächsten Samstag in Pfeffingen mit unverändertem Programm durchgeführt wird. Zum Tanz wir dann das Schwyzerörgeli - Trio Limmeregruess, Mümliswil aufspielen. Unterwegs auf dem Brislacherfeld: Karden im Raureif.
FOTO: REINHARD HÄNGGI
Arlesheim, 22./23. Januar. (siehe Inserat)
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KALEIDOSKOP
22
Donnerstag, 20. Januar 2011 Nr. 3
FOTO DER WOCHE
IN KÜRZE
Destination unbekannt: Wohin fährt wohl der nächste Zug? Aufgenommen am letzten Freitag in Basel.
FOTO: SIMON EGLIN
KANTON SOLOTHURN
SCHWARZBUBENLAND
SEEWEN
Polizei schult Lehrer
Zwei SP-Kandidatinnen
La Volta – Gitarren
WOS. Lange galten Amoktaten an Schulen als ein Phänomen, das nur aus fernen Ländern bekannt war. Die schrecklichen Taten in Deutschland hat die Kantonspolizei Solothurn zum Anlass genommen, um Mitarbeitende gezielter in diesem Thema auszubilden und die Zusammenarbeit mit Schulen zu intensivieren. Mitte 2009 besuchten bereits 150 Lehrerinnen und Lehrer das Seminar der Kantonspolizei über «Gewaltdrohung und zielgerichtete Gewalt an Schulen». Nun hat die Polizei in enger Zusammenarbeit mit dem Departement für Bildung und Kultur ein umfassendes Konzept für Notfälle an Schulen ausgearbeitet. Es soll Schulleitern helfen, sich wirksam auf mögliche Ereignisse vorzubereiten und im Notfall richtig zu handeln. Die Einführung des Konzepts wird begleitet von einer Schulung, an der bis Ende Januar rund 160 Schulleiter aus dem ganzen Kanton teilnehmen.
WOS. Am 11. Januar nominierte die SP der Amtei Dorneck-Thierstein Edna Baumgartner aus Dornach und Irene Meier aus Rodersdorf einstimmig als Nationalratskandidatinnen zuhanden der Kantonalpartei. Amteipräsident und Kantonsrat Hans-Jörg Staub dankte den beiden anlässlich der gut besuchten Versammlung in Hofstetten-Flüh für ihre Bereitschaft, sich dieser Herausforderung zu stellen, und wünschte ihnen viel Glück und Durchhaltewillen «auf dem Weg nach Bern».
WOS. Das Ensemble La Volta der Musikschule Reinach besteht aus 8 bis 9 Jugendlichen im Alter von ca. 10 bis 18 Jahren. Mit der ungekünstelten Frische urwüchsigen Musizierens geben sie Folklore und Alte Musik in Arrangements, die an Witz und Originalität nicht zu überbieten sind, zum Besten, und dies mit einer staunenswerten Präzision und Professionalität. Zusammen mit ihrem Leiter, Jürgen Hübscher, beherrschen sie ein vielfältiges Repertoire von Musik des 16. bis 18. Jahrhunderts über internationale Folklore bis zur «populären Musik» unserer Zeit. La Voltas vielseitiges Instrumentarium umfasst unter anderem Laute, Barockgitarre, Barockmandoline, Pandora, Violine, Panflöten und über dreissig Percussionsinstrumente.
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Personenwagen und Reisecar kollidiert DUGGINGEN. WOS. In Duggingen ereignete sich am letzten Sonntagabend ein Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Reisecar. Zwei Personen wurden verletzt; die Verbindungsstrasse zwischen Duggingen und Seewen musste für über zwei Stunden gesperrt werden. Gemäss der Polizei Basel-Landschaft verlor der 29-jährige Autofahrer, welcher mit seinem Personenwagen von Seewen talwärts in Richtung Grellingen unterwegs war, die Kontrolle über das Fahrzeug und geriet in einer Rechtskurve auf die Gegenspur. Dort prallte er in einen entgegenkommenden Reisecar, welcher in Richtung Seewen unterwegs war. Der Autofahrer zog sich diverse Verletzungen zu und musste ins Spital eingeliefert werden. Eine 49-jährige Beifahrerin im Car erlitt leichte Verletzungen, konnte aber vor Ort behandelt werden. Neben dem Chauffeur und einer Beifahrerin befanden sich keine Passagiere im Car. Der Personenwagen wurde stark beschädigt und musste abgeschleppt werden; der Car konnte die Fahrt fortsetzen. Zentrum für Angst und Depression SOLOTHURN. WOS. Depressionen und Angsterkrankungen gehören zu den grössten medizinischen Problemen überhaupt. Gemäss Weltgesundheitsorganisation WHO werden sie 2030 in der Häufigkeit weltweit sogar an erster Stelle stehen. Die Psychiatrischen Dienste der Solothurner Spitäler eröffnen deshalb das Behandlungszentrum für Angst und Depression in Solothurn. Eine Depression ist eine potenziell lebensgefährliche Krankheit. Laut Mitteilung der Solothurner Spitäler AG nehmen sich rund 15 Prozent der Erkrankten das Leben. Angesichts dieser Tatsache sei es enorm wichtig, dass die Krankheit frühzeitig diagnostiziert und adäquat behandelt werden kann. Auch in der Schweiz und insbesondere im Kanton Solothurn zählt die Depression zu den häufigsten Erkrankungen
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überhaupt. Dazu gehört auch der nicht-medizinische Begriff Burnout – sich ausgebrannt fühlen. Bei einer starken Ausprägung der Symptomatik steht meistens die medizinische Diagnose einer Depression oder einer Angsterkrankung dahinter. Leimentaler Langstreckenlauf OBERWIL/REGION. WOS. Am Samstag, 19. Februar, findet zum 32. Mal der traditionelle Leimentaler Langstreckenlauf statt. Über 400 Läufer aus dem In- und Ausland werden die abwechslungsreiche, 15 Kilometer lange Strecke mit Start und Ziel in Oberwil unter die Füsse nehmen. Als StartZiel-Gelände dient das Hüslimatt-Areal, der Lauf selbst führt via Therwil und Reinach in einem ausgedehnten Bogen über den Aescher «Schlatthof» zurück ins Leimental. Weitere Infos und Anmeldung unter www.tvoberwil.ch.
MUSIK-TIPP
Cassandra Wilson
C
assandra Wilson ist mit ihrer dunklen, modulationsfähigen Alt-Stimme primär eine herausragende Jazzsängerin und erweist sich auch in anderen Stilarten als einfühlsame und ausdrucksvolle Interpretin. 2008 holte sie mit «Loverly» als Best Jazz Vocal-Album den begehrten Grammy Award. «Silver Pony» (EMI) ist mit einem Mix von Live- und Studioaufnahmen ebenso grandios. Cassandra Wilson und ihre kongenialen Begleiter bieten ein jazzigbluesiges Programm von stupender vokaler Brillanz und instrumentaler Qualität. Benno Hueber