WOS_KW11_2011

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AZ 4242 Laufen

Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30

Samstag, 19. März 2011 Der Morgen startet noch trocken, dann zunehmend bewölkt und einsetzender Regen.

6 / 11ºC

6 / 7ºC

Sonntag, 20. März 2011

Wechselhaft. Markanter Temperaturrückgang.

103. Jahrgang

Nr. 11

-1 / 6ºC

Ein Interview mit Andreas Spörri, einem international tätigen Orchesterdirigenten Über «Stars und Sternchen» wurde anlässlich des Wiener Opernballs viel berichtet. Andreas Spörri war auch da – als Dirigent des Opernballorchesters. Zeit also, den in Hochwald wohnenden Musiker vorzustellen. Und auch aus andern Gründen. Martin Staub

Das Dorfmuseum Nunningen zeigt Briefmarken von Hans Erni. Ein Plädoyer für Menschenrechte. 7

In Hofstetten werden Fasnachtsschellen, Schyblischloh und Bööggverbrennen wieder gepflegt. 9

Stellen

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Immobilien

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Aktuell

Amtliches Publikationsorgan

«Ich bin ein kultureller Brückenbauer»

Freitag, 18. März 2011 Zuerst noch Regen, dann vorübergehende Wetterberuhigung.

Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch

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ndreas Spörri versteht sich als Musikvermittler. Sein persönliches musikalisches Motto definiert er so: «Musik ist klanggewordenes Leben.» Dass diese grossen Töne des in Hochwald wohnhaften international bekannten Dirigenten mehr als Worthülsen sind, zeigt sich bei einem Gespräch bei ihm zuhause. Herr Spörri, Ihnen fiel die grosse Ehre zu, als Dirigent den weltberühmten Wiener Opernball 2011 vor zwei Wochen (3. März) zu eröffnen und zu leiten. Wie kam es dazu? Seit 2003 bin ich als ständiger Dirigent mit dem Wiener Opernballorchester verbunden. Letztes Jahr erhielt ich die Anfrage, ob ich den Ball an der Staatsoper Wien dirigieren würde. Ich nahm das Angebot gerne an. Dies bedeutete für mich, mir ein Repertoire anzueig-

nen, bei welchem ich von 23 Uhr nachts bis 5 Uhr in der Früh beim Ball den Takt angab. Dies war ein grosser Erfolg; so wurde ich dieses Jahr auch für die Eröffnung engagiert. Wie war der Ablauf der Eröffnung? Ganz eine spezielle Situation war, dass es eine Fernseh-Liveübertragung gab. Der ORF war dabei, die Kameras waren also stets auf mich gerichtet. Dies war schon ein besonderer Moment, als um 22.00 Uhr der Bundespräsident in der Loge seinen Platz einnahm und ich das Zeichen erhielt, die musikalische Zeremonie zu eröffnen. Die Eröffnungsfanfare, die österreichische Bundeshymne, die Europahymne, der Einzug der Debütantinnen und Debütanten war der erste Teil für mich. Danach folgte eine Einlage von drei Werken mit den Wiener Philharmonikern mit ihrem Generalmusikdirektor Franz Welser-Möst und der Sopranistin Elina Garancia. Diese Einlage war eine Überraschung und ein Willkommensgruss an den neuen Staatsoperndirektor Dominique Meyer. Nach diesen musikalischen Einlagen übernahm das Wiener Opernball Orchester unter meiner Leitung die weitere Gestaltung der Eröffnungsfeier. Besonders war für mich das musikalische Begleiten des Wiener Staatsopernballetts. Um 23.00 Uhr erklangen vom Ball-Meister die traditionellen Worte «Alles Walzer» und dann begann der Ball bis morgens um 5 Uhr. Als international tätiger Orchesterdirigent lernen Sie natürlich verschiedene musikalische Mentalitäten kennen.

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Donnerstag, 17. März 2011

und sinnlich die Attribute, die am besten zu Ihnen passen? Dann ist die neue Mode wie für Sie gemacht. Es geht um Verführung, um spielerisches (Ver-) Kleiden und das Ausleben von Träumen. Eine Hommage an die Frau, die gefallen will – nicht zuletzt sich selbst.

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Studium der Partitur: Andreas Spörri arbeitet sich zuhause in die Operette «Eine Nacht in Venedig» ein, die vom 7. bis 17. April an der Classionata in Mümliswil insgesamt zehnmal zur Aufführung kommt. FOTO: MARTIN STAUB

Ja, dies ist eine der schönsten Aufgaben meines Berufes. Ob ich in Wien, Kairo, St. Petersburg oder in der Schweiz dirigiere, ich freue mich immer wieder auf die speziellen musikalischen Herausforderungen. So war ich von 1992 bis 2007 musikalischer Leiter des «Hermitage Symphony Orchestra – Camerata St. Petersburg». Seit 2006 bin ich als Gast- und Chefdirigent mit dem «Cairo Symphony Orchestra» verbunden. 1995–2007 war ich während zwölf Jahren Chefdirigent der Swiss Army Brass Band. Dies war eine tolle Aufgabe, weil

ich freie Hand hatte, um kulturelle kreative Ideen umzusetzen. So kamen Tournéen im Ausland sowie im Inland zustande. Mit Projekte wie z. B. «Klangwelten im Advent vereint» oder ich schrieb für die Expo 2002 die Oper «Under The Bridge» für Hip-Hop-Musiker und Brass-Band; weiter führte ich Franz Joseph Haydns Oratorium «Die Schöpfung» in neuem Klanggewand gemeinsam mit den Regensburger Domspatzen auf. Fortsetzung auf Seite


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Empfehlungen

Ich freue mich Ihnen mitzuteilen, dass ich am 1. März 2011 dem Praxisteam ISIS von Dr. med. Andreas Koller, Dr. med. Nicole Wyss, Dr. med. Therese Skonieczny, Dr. med. Joachim Engelhardt und Catherine Engelhardt beigetreten bin.

Dipl. med. Hans-Jörg Seiring Facharzt für Innere Medizin Beruflicher Werdegang: 1991 – 2010 hausärztlich tätiger Internist in eigener Praxis, D-Ebersbach/Sachsen 1981 – 1991 Assistenzarzt, ab 1988 Stationsarzt im Kreiskrankenhaus, D-Ebersbach/Sachsen 1988 Facharztprüfung an der medizinischen Akademie Carl-Gustav Carus, Dresden 1976 – 1980 Medizinstudium mit Staatsexamen und Diplomarbeit an der Friedrich-Schiller Universität, Jena/Thüringen Angebot: Diagnostik und Behandlung internistischer Erkrankungen, nebst Belastungs-EKG und Lungenfunktionstest sowie Ultraschalldiagnostik inkl. Ultraschalluntersuchungen der Gefässe. Ich mache auch Hausbesuche. Anmeldung ab sofort: 061 765 92 20

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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach und Gempen www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin Vogt-Schild Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck

AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 7,6% MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 21 166 Ex. (2010) Copyright Herausgeberin Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, VogtSchild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

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Donnerstag, 17. März 2011 Nr. 11

LAUFNER WOCHENBLATT

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Welt-Anschauungen auf dem Papier Um national und international den Durchbruch zu schaffen, braucht es Durchhaltevermögen, sagt die Künstlerin Therese Weber. Ihre Werke schmücken zurzeit das Kulturforum Laufen. Bea Asper

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enn die Wüste lebendig und voller Lebenskraft erscheint, haben wir es mit einem Werk von Therese Weber zu tun. Ihre Bilder faszinieren und sind nicht nur in der Schweiz, sondern bereits auch international begehrte Sammlerobjekte. Dem Betrachter offenbart sich ein beeindruckendes Spektrum des Mediums Papier. Die Arlesheimer Künstlerin schöpft aus einem vielseitigen Erfahrungsfundus. Auf Reisen in andere Länder und Kulturen hat sie ihr Wissen und Können erweitert, Kontakte geknüpft und sich künstlerisch behauptet. Ihr Werk ist das Resultat kreativer Gedanken und perfekt angewandter Technik. Ihre Passion vermittelt sie weiter. An der Fachhochschule gibt die Künstlerin ihr Know-how im Umgang mit Form, Farbe, Papier und Präzision an die Studierenden weiter. Ihr Rat: «Niemals aufgeben, weiterarbeiten.» Um auf dem Kunstmarkt den Durchbruch zu schaffen, brauche es Durchhaltevermögen, verrät sie im spannend gestalteten Dialog mit der Kunsthistorikerin Stefanie Wagner im Kulturforum Laufen. Therese Weber reiste in die USA, zu den Ursprüngen des Papiers nach Asien,

Wundervolle Reisen in andere Kulturen und in die geheimnisvolle Welt der FOTO: BEA ASPER Papierkunst: Therese Weber stellt derzeit in Laufen aus.

nach Australien, fand aber ebenso in Tibet und der zweitgrössten Sandlandschaft der Welt, der Wüste Taklamakan, Inspiration für ihre Arbeit. Ihre Eindrücke und Assoziationen bringt sie im Wechselspiel mit Licht, Farbe, Fotografie und Zeichnung zu Papier. Diese zauberhaften, spannenden Ergebnisse ihrer Kultur- und Forschungsreisen schmücken jetzt das Kulturforum Laufen. Die Ausstellung mit dem Titel: «Hand+Gedanken» wurde am Freitag mit einem Apéro eröffnet und ist noch bis am Sonntag, 3. April, zu sehen. Am Mittwoch, dem 23. März, haben Interessierte ausserdem die Chance, der star-

EINGESANDT

Wer war Giovanni Segantinis Magd? «Mittag in den Alpen» (1891) auf der Alp Tussagn oberhalb von Savognin: Die Einheimische Barbara/Baba UfferSpinatsch (1872–1935), Segantinis Kindermädchen und Haushalthilfe, mit blauem Arbeitskleid und Strohhut, blickt gegen Südwesten. Im Hintergrund links der Piz Curvér (2971 m ü. M.) ob Ziteil (2429 m ü. M.), dem höchst gelegenen europäischen Pilgerort, rechts, vorgerückt, der Piz Toissa (2657 m ü. M.), vom Kapuzinerdichter Alexander Lozza (1880–1953) als «deir testung grischung – harter Bündner Kopf» tituliert, da der Berg aus der Reihe tanzt und etwas vulkanartig schräg in der Oberhalbsteiner Landschaft liegt. Die rätoromanische Schriftstellerin Erica Lozza Pasquier hat sich im «Sulom surmiran 1999», dem Mittelbündner Jahreskalender, mit Baba Uffer beschäftigt: Die Tochter eines Savogniner Schreiners trat 1886 den Dienst bei den Segantinis an, in der Villa Peterelli mit vierzehn Räumen und den vier Kindern Gotthard, Albert, Mario und Bianca gabs allerhand zu tun. Giovanni Segantini liebte es, draussen im Freien zu malen. Da stand Baba als typische, urchige Alpenbewohnerin Modell oder sie las aus klassischen Werken vor. Bis der schwarze Tag kam, wo der Künstler des Lichts auf dem Schafberg ob Pontresina im Alter von 41 Jahren einer Bauchfellentzündung erlag. Seine letzten Worte waren: «Voglio vedere le mie montagne.» Baba Uffer blieb der Familie Segan-

tini in Maloja noch weitere fünf Jahre treu, heiratete 1905 den Witwer Tgasper Spinatsch und gründete eine vierköpfige Familie mit Wohnsitz in St. Gallen, wo sie auch nach kurzer Krankheit im Alter von 63 Jahren starb. Der Kontakt zu den Segantinis blieb auch nach dem Wegzug von Maloja erhalten, an Segantinis Todestag schickte Baba immer Blumen fürs Grab, auf dessen Stein der folgende Spruch steht: «Arte ed amore vincono il tempo» (Kunst und Liebe besiegen die Zeit). Baba Uffer soll eine bescheidene, fleissige und sparsame Berglerin gewesen sein, gehörte sozusagen zur Familie Segantini, beherrschte die vier Landessprachen, kochte mit grosser Kompetenz feine Bündner Spezialitäten. Zurück zu «Mittag in den Alpen», dem Motiv, das derzeit der Savogninerin medial so grosse Aufmerksamkeit schenkt. Die deutsche Schriftstellerin Asta Scheib hat 2009 eine tolle Segantini-Biografie mit dem Titel «Das Schönste, was ich sah» herausgegeben und auf den Seiten 275/276 das erwähnte Bild so beschrieben: «Sie (Baba) trug ihr bodenlanges, blaues Arbeitskleid aus grobem Wollstoff mit der ebenfalls blauen Schürze sowie das schwere Schuhwerk. Der breitrandige Hut war aus hellem Stroh, doch er konnte Baba nicht völlig vor dem gleissenden Mittagslicht schützen. Sie hatte einen langen Stock in der Hand und stand auf einem Pfad, an dem die Schafe das frische Gras und die duftenden Kräuter frassen. Baba blickte nach Südwesten, der Sonne entgegen, darum musste sie ihre Hand schützend an den Rand des Hutes nehmen. Bice (die Frau Segantinis) fand, dass Baba in ihrer Strenge fast wie eine Priesterin wirkte.» Linard Candreia, Laufen Die Segantini-Ausstellung in der Fondation Beyeler in Riehen dauert noch bis zum 25. April.

ken Künstlerin zu begegnen. Um 19 Uhr gewährt Therese Weber mit einem Bildvortrag Einblick in die Werkentstehung. Heimatbezogene, gar lokale Sujets spielen in ihrem künstlerischen Arbeitsalltag eher eine untergeordnete Rolle. Es dominieren Welt-Anschauungen in vielfältigster Spielart. Trotzdem zieht es die weitgereiste Künstlerin immer wieder zurück in die Region Basel, wo sie aufgewachsen ist und heute noch lebt. Ihre Wurzeln hat sie in Röschenz, ihren Lebensmittelpunkt in Arlesheim. Die Ausstellung im Kulturforum Laufen dauert bis am 3. April. Öffnungszeiten: Mittwoch 15–18 Uhr, Freitag 18–20 Uhr, Sonntag 11–14 Uhr.


WOCHENBLATT

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Donnerstag, 17. März 2011 Nr. 11

Gottesdienste Du wirst uns unvergesslich bleiben Danke für all Deine Liebe und Güte

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 781 10 56 www.fmg-region-laufen.ch

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 17. März, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag, katholisches Pfarreiheim Laufen, Thema: «Des einen Schatz, des anderen Leid.» Anlass zur Kampagne 2011 von Fastenopfer und Brot für alle. Freitag, 18. März, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, katholischreformiert alternierend. Alle sind immer willkommen. Sonntag, 20. März, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gemeindegottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli. Donnerstag, 24. März, 19.30 Uhr, Diskussionsabend: «Will ich Christ/Christin sein?» Alle sind eingeladen, im Atelier F. Truedsson in Röschenz dieser Frage persönlich nachzugehen. Einstiegsinput und Leitung: Pfarrerin Regine Kokontis. Dittingen Sonntag, 20. März, 11.00 Uhr, «Fiire mit de Chline», katholische Kirche Dittingen, organisiert und durchgeführt vom katholischen Seelsorgeverband Zwingen, Nenzlingen, Blauen und Dittingen.

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst und Kindergottesdienst Sonntag, 6. und 20. März 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen

für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unseren lieben Mutter

Lily Borer-Hammel erfahren durften. Ganz besonders danken wir – dem Priester E. Eggenschwiler für den feierlichen Abschiedsgottesdienst; – dem Organisten Vinzenz Stich für die musikalische Begleitung; – dem Pflegepersonal vom AZB, 1. Stock, für die liebevolle Betreuung und Pflege: – dem Pfarrer C. Simbanduku für die heiligen Krankensakramente; – dem Hausarzt Praxis Dr. K. Bütikofer für die langjährige ärztliche Betreuung; – für die zahlreichen Spenden, Grabschmuck, Blumen und heiligen Messen; – für die zahlreichen Karten mit tröstenden Worten, aus denen wir Trost und Kraft schöpfen durften; – allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unserer lieben Mutter im Leben Gutes und Liebes erwiesen haben.

Die Trauerfamilie

Kleinlützel, im März 2011

Dreissigster: Samstag, 19. März 2011, 18.00 Uhr in der römischkatholischen Kirche Kleinlützel.

www.bewegungplus-laufen.ch

17. März bis 25. März 2011 – Sonntag, 20. März, 10.00 Uhr, Gottesdienst, Kirchenkaffee, Pfr. B. Kitzel – Dienstag, 22. März, 20.00 Uhr, Stille Zeit – Begleitabend 1/3, Pfr. A. Mettler und M. Stöckli – Mittwoch, 23. März, 9.30 Uhr, Krabbelgruppe; 19.30 Uhr, Infoabend Fastenwoche, R. Prica und R. Luzi – Freitag, 25. März, 9.30 Uhr, Kinderkirchenmorgen, M. Hausberger; 10.30 Uhr, ökum. Gottesdienst im Pflegewohnheim Flühbach; 18.30 Uhr, Kino mit Nach(t)gedanken, Film: Dead man walking, M. Hausberger, N. Studer und M. Schwald; 20.00 Uhr, ökum. Taizé-Feier, Kirche Witterswil

Aus unserem Leben bist du gegangen, in unserem Herzen bleibst du.

Markus (Mäni) Jorai

Gottesdienste/Sonntagsschule Donnerstag, 17. März, Altersheim Stäglen, Nunningen, 10.00 Uhr, reformierter Gottesdienst, Pfr. S. Barth. Donnerstag, 17. März, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, 15.30 Uhr, reformierter Gottesdienst, Pfr. S. Barth. Sonntag, 20. März, 10.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle des Schulhauses in Bärschwil, ökumenischer Gottesdienst zu Brot für alle und Fastenopfer unter Mitwirkung des örtlichen Kirchenchors, mit anschliessendem Suppentag für alle, Pfarrer Stéphane Barth und Pfarrer Bruno Stöckli. Thema: Bodenschätze und Menschenrechte. Die Sonntagsschule pausiert während der Fasnachtsferien (5. bis 19. März): nächstes Mal: Sonntag, 20. März 2011, in Breitenbach. Sonntag, 27. März, 10.30 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zu Brot für alle und Fastenopfer mit Orgel und Posaune, anschliessend: Suppentag für alle im Gemeindehaus vis-à-vis, Gemeindeleiterin Yvonne von Arx und Pfarrer Stéphane Barth. Thema: Bodenschätze und Menschenrechte. Konfirmandenunterricht Fasnachtsferien bis zum 20. März; Gruppe 1 am Do, 23. März; Gruppe 2 am Do, 31. März: ref. KGH, Breitenbach. Seniorennachmittag: Montag, 21. März, 15.00 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Thema: «Ein Blick in die rätoromanische Literatur Graubündens». Neuer Club: Mittwoch, 23. März: Ausflug in den Tierpark «Lange Erlen», Basel. Besammlung mit PW um 13.30 Uhr beim ref. KGH, Breitenbach. Anmeldungen an: Denise von Allmen bis Montag, 21. März, Telefon 061 781 27 87.

Achilles Trummer-Kübler

15. Februar 1948 bis 10. März 2011

19. April 1929 bis 9. März 2011

Traurig nehmen wir Abschied von Markus, den Gott nach kurzer, schwerer Krankheit zu sich gerufen hat. Wir sind ihm dankbar für alles, was er uns gegeben hat. Seine Liebe zur Familie, seinen Humor, seine Kraft wie auch seine Freude an der Musik.

ist heute von uns gegangen. Er wird uns mit seinem gütigen Wesen für immer in guter Erinnerung bleiben.

Wir vermissen dich: Michael Jorai Stefanie und Urs Wyss-Jorai Marlene Häsler Geschwister, Anverwandte und Freunde

Josefine Trummer-Kübler Ruth und René Dürr-Trummer Sibylle Dürr Christine Dürr und Jari Villoria Zita Trummer Pflugi und Alexander Pflugi-Trummer Natalie Pflugi Eliane Pflugi Myrtha Trummer Geschwister, Verwandte und Freunde

Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr 8.30–11.30 Uhr)

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Mein lieber Ehemann, unser lieber Vater, Schwiegervater und Grossvater

In stiller Trauer:

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 18. März 2011, um 14.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen statt. Anschliessend Beisetzung auf dem Friedhof St. Martin in Laufen.

Der Trauergottesdienst findet am Samstag, dem 19. März 2011, um 14.30 Uhr in der Kirche Wahlen statt. Anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Dreissigster: Freitag, 15. April 2011, um 19.30 Uhr in der Herz-JesuKirche Laufen. Anstelle von Blumenschmuck gedenke man des Altersheims Rosengarten, Schützenweg 11, 4242 Laufen, Postkonto 40-5530-4.

Dreissigster: Sonntag, 10. April 2011, um 10.00 Uhr.

Gilt als Leidzirkular.

Traueradresse: J. Trummer-Kübler, Zweigenweg 41, 4246 Wahlen

Traueradresse: Fam. Wyss-Jorai, Passwangstrasse 23, 4226 Breitenbach

Gilt als Leidzirkular.

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch 466034/003-740143

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Erinnerungen sind wie kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.

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Freitag, 18., bis Sonntag, 20. März, VFMG-Leiterkonferenz in Sursee (kein Gottesdienst in Breitenbach) Dienstag, 22., + Donnerstag, 24. März, Hauskreise (regional), nach Programm

HERZLICHEN DANK


LAUFENTALER WOCHENBLATT

Donnerstag, 17. März 2011 Nr. 11

Kurstipp

Hui-Chia Angela Hänggi-Yu, Volkshochschule beider Basel, unterrichtet

Chinesisch Schriftzeichen, die wie kleine Kunstwerke aussehen, Töne, die ungewohnt zu artikulieren sind – die chinesische Sprache fasziniert gerade wegen ihrer Fremdheit. Wer sie lernt, ist sich bewusst, dass der Weg zum Sprachverständnis etwas Zeit in Anspruch nehmen kann. Doch schon wenige chinesische Sätze lösen bei Muttersprachlern helle Begeisterung aus. Das baut Brücken für die geschäftliche wie auch für die private Kommunikation. Hui-Chia Angela Hänggi-Yu führt Teilnehmende im Sprachkurs der Volkshochschule beider Basel in ihre Muttersprache ein. Geübt wird vor allem die Aussprache, sodass am Ende des 16-teiligen Kurses einfache Konversation betrieben werden kann. Gleichzeitig bietet sich mit dem Kurs die Möglichkeit, kulturelle Eigenheiten und aktuelle Entwicklungen besser zu verstehen. Daten: Niveau A1. Semester, Di 18.30–20.00 Uhr, 5. April bis 27. September 2011, Kosten: CHF 332.–, als Kleingruppe CHF 417.–. Kursort: Gymnasium Laufen. Weitere Infos und Anmeldung: Volkshochschule beider Basel, Tel. 061 269 86 66, E-Mail vhsbb@unibas.ch, www. vhsbb. ch

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ZWINGEN

– GEDANKENSTRICH –

Kantonsspital Laufen hat eine Zukunft

Zu viele Buchstaben

Eine Umfrage zum Kantonsspital Laufen, welche an alle Laufentaler Haushalte verschickt wurde, beweist, dass die Bevölkerung nach wie vor hinter dem Spital Laufen steht, wurden doch gegen 400 Antworten innerhalb nur einer Woche eingereicht. Dabei sprachen sich über 90 Prozent aller Umfrageteilnehmer für den Erhalt des Kantonsspitals aus. Für immerhin vier von fünf Laufentalern ist das Kantonsspital Laufen die erste Wahl, und ungefähr gleich viele Leute sind der Meinung, dass das Spital Laufen einen guten Ruf geniesst. Dass die Bewohner sich mit dem Spital identifizieren, zeigen auch die vielen wertvollen Bemerkungen und Anregungen, welche im Zusammenhang mit der Umfrage gemacht wurden. Die Ergebnisse der Umfrage, welche von der FDP Laufental durchgeführt wurde, sowie die Zukunft des Kantonsspitals Laufen in der veränderten Spitallandschaft wurden anlässlich eines Podiums am letzten Donnerstag in Zwingen diskutiert. FDP-Landrat Rolf Richterich fühlte dabei der Stellvertretenden Direktorin des Kantonsspitals, Barbara Streich, und dem Regierungsratskandidat der Grünen, Isaac Reber, auf den Zahn. In ihren Anfangsvoten betonten beide Podiumsteilnehmenden, dass das Spital Laufen für die Zukunft gerüstet sei, und setzten sich für einen Verbund der drei Baselbieter Spitäler ein, um für die kommenden Herausforderungen – die Spitäler stehen ab 2012 im freien Wettbewerb und müssen kostentragend sein – bereit zu sein. Reber strich zudem die regionalpolitische Bedeutung des

Spital Laufen: Die Bevölkerung steht FOTO: ZVG dahinter. Spitals Laufen für das Laufental und das Thierstein heraus. Barbara Streich zeigte sich erfreut über die positiven Umfrageergebnisse und über die vielen Anregungen, zum Beispiel dem Wunsch nach Versorgung von Kindern und Kleinkindern. Sie führte aus, dass Kinder im Spital Laufen im Notfall eine Erstversorgung erhalten und nachher in spezialisierte Spitäler mit Pädiatrie überführt werden. «Das Spital Laufen muss sich noch weiter spezialisieren» meinte Streich. Diese Spezialisierung sei bereits im Gange: Laufen ist im Bereich der Orthopädie und der Geriatrie eine herausragende Adresse und überregional bekannt. Zudem hat Laufen auch als Notfallspital eine sehr wichtige Bedeutung für die Region, stehen doch rund 2000 stationären Behandlungen ca. 14 000 Notfälle gegenüber. Der aufwendige Notfalldienst wird deshalb auch in Zukunft 7 mal 24 Stunden in Betrieb sein.

«Die Spitäler Laufen und Liestal sind für die Zukunft gerüstet, wenn sich diese den zukünftigen Anforderungen stellen und sich weiterentwickeln» betonte Isaac Reber. Er nahm Bezug auf den Laufentalvertrag und meinte, der Kanton könne den Fortbestand des Spitals zwar dauerhaft garantieren, bei den angebotenen Disziplinen müssten seiner Meinung nach aber Abstriche gemacht werden. Reber sieht eher Probleme beim Bruderholz, das in die Jahre gekommen ist und dessen Finanzierung nicht gesichert sei. Befürchtungen, wonach Laufen bei einem Spitalverbund «unter die Räder kommen» könnte, teilte Reber nicht. Zu guter Letzt unterstrich Barbara Streich, dass sie überzeugt sei, dass das Spital Laufen auch im offenen Wettbewerb den Turnaround schaffen werde; sie blicke mit sehr viel Optimismus in die Zukunft. Lilly Kuonen

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Konstruktive Politik statt Wildwest-Rhetorik

Wahlversprechen

Seit Beginn des Landratswahlkampfes werden die CVP und die SVP des Laufentals nicht müde, sich gegenseitig anzugreifen, sei es im Zusammenhang mit der Birsspange oder der Theaterdiskussion. Die Sachpolitik bleibt dabei völlig auf der Strecke – oder wissen Sie, inwiefern sich die CVP oder die SVP für Verbesserungen in unserem Tal einsetzen? Die FDP hat von Beginn an auf einen sachlich orientierten Wahlkampf gesetzt und sich vorgenommen, mit und für die Bevölkerung die Situation des Laufentals in den nächsten zwei Legislaturperioden in vier Kernthemen zu verbessern: die verkehrspolitische Anbindung des Laufentals, die Schulbildung und Lehrlingsausbildung, die regionale Zusammenarbeit und den gesicherten Erhalt des Kantonsspitals Laufental. Wählen Sie am 27. März konstruktive Politik statt Polemik, wählen Sie schnelle Wege – auf Schiene und Strasse, wählen Sie starke Lösungen – durch regionale Zusammenarbeit, wählen Sie kluge Köpfe – dank guten Schulen, wählen Sie rasche Hilfe – im Kantonsspital Laufen. Wählen Sie eine attraktive Region, wählen Sie das Laufental, wählen Sie FDP. Roland Mamie

Alle paar Jahre wieder Landratswahlen. Etliche Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Parteilagern versprechen wie gewohnt, sich für dieses oder jenes einzusetzen. Sicher haben alle ihre eigenen politischen Interessen, und dies ist auch legitim. Doch ist mit den diversen Versprechungen sorgfältig umzugehen. Ein gutes Netzwerk über die Parteien hinaus ist ebenso wichtig wie auch wirtschaftliche und finanzielle Verträglichkeit. Zu viele Kandidatinnen und Kandidaten vertreten Interessen, die zulasten der Wirtschaft und der KMUs gehen. Eine KMU-freundliche Politik ist doch eher wünschenswert; sie sichert letztlich die Arbeitsstellen und den Wohlstand unserer Gesellschaft.

Aus den bürgerlichen Lagern zeichnen sich einige gute Kandidatinnen und Kandidaten ab, junge wie auch etwas ältere, welche für uns Stimmbürger absolut wählbar sind. Parteitreue ist das eine, gute Voraussetzungen das andere. Sie als Wählerinnen und Wähler sind nun gefordert, mit Besonnenheit und Weitblick die richtigen Vertreter für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik zu wählen. Dies im Interesse der Bürgerinnen und Bürger und des Werkplatzes Schweiz. Hans-Peter Schneider, ehem. Präsident des Gewerbevereins KMU Laufental, Zentralpräsident des Schweiz. Carrosserieverbandes VSCI

LESERBRIEF

Andreas Giger wieder in den Landrat! Andreas Giger-Schmid engagiert sich öffentlich seit Jahrzehnten für unsere Region. So organisierte er über zehn Jahre das Laufentaler Jugendfest, war Präsident des Kulturprojekts Laufental, auch im «Kulturforum Brauereichäller» in Laufen wirkte er jahrelang mit. Neben den eigentlichen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerinteressen, die er mit Vorstössen im Landrat gegen den Abbau von Arbeitsplätzen bei der Clariant AG und Massnahmen gegen die Scheinselbstständigkeit vertrat, setzte er sich ebenfalls für die Erhöhung der Kinder- und Ausbildungszulagen, die Abschaffung der Pauschalbesteuerung, die Förderung des genossenschaftlichen

Wohnungsbaus ein und engagierte sich gezielt für die besonderen Interessen des Laufentals im Kanton Baselland. Dies im Speziellen für den Hochwasserschutz an der Birs, die Realisierung von sicheren Radwegen im Laufental und den Ausbau des regionalen öffentlichen Verkehrs, um nur einige Beispiele aufzuzeigen. Damit Andreas Giger-Schmid seine begonnene Arbeit zum Wohle der Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Baselland und besonders des Laufentals weiterführen kann, empfehle ich am 27. März Andreas Giger-Schmid zur Wiederwahl! Nicole Amacher, Laufen

LESERBRIEF

Erfahrung, Stil und Kraft Linard Candreia war von 1996 bis zur Jahrtausendwende Präsident der SP Graubünden. Auch dank ihm hat die SP 1998 – nach fast drei Jahrzehnten Abwesenheit – wieder einen Sitz in der Bündner Regierung erobert. Das war nur möglich, weil der perfekt dreisprachige Präsident klare Botschaften mit der ihm eigenen angenehmen, stilvollen Zurückhaltung, aber kraftvoll vermittelt hat. Nicht nur die Linken haben es sehr

bedauert, dass er berufsbedingt ins Unterland gezogen ist. Politisch und kulturell ist Graubünden geschwächt zurückgeblieben; ich kann also mit Überzeugung feststellen, dass mit einer Wahl von Linard Candreia zum Landrat der Kanton Baselland gewinnt! Claudio Lardi (Regierungsrat Graubünden, 1999–2010)

Gaby Walther Das letzte Mal hatte ich davon berichtet, wie einfach es sich die Migros macht, mit Nanos Kinder und ihre Eltern anzulocken, um Kundenbindung zu erreichen. Die Rechnung schien aufgegangen zu sein, waren doch die Läden an den Mittwochen, den «Spezial-Nano-Tagen», gestossen voll. Fragen Sie mich nun ja nicht, weshalb ich das weiss. Mir als erwachsene Person würde es kaum passieren, auf eine Verkaufsstrategie hereinzufallen, dachte ich. Kaum geschrieben, surfte ich noch ein bisschen im Internet herum und entdeckte ein interessantes Angebot, genau in jenem Ort, wo wir unsere Ferien gebucht haben: 20 Prozent Vergünstigung auf die Skiabonnements und 10 Prozent auf die Skischule, falls man eine Family-Coop-Karte besitzt! Nun, die gibt es zwar schon seit einiger Zeit, nur habe ich keine. Ich besitze eine Supercard. Weshalb sollte ich nochmals eine Neue machen lassen? Soll ich mich noch mehr durchleuchten und manipulieren lassen? Doch Skiabonnements kosten einiges und die Einsparungen sind nicht zu verachten. Also los; ohne lange zu überlegen haute ich in die Tasten, schloss den Vertrag ab, gab mehr oder weniger bereitwillig an, wie viele Personen, weiblich oder männlich, inklusiv Geburtstagsdaten, in unserem Haushalt leben, und klickte auf Senden. In zwei Tagen wollten wir losfahren. Ob bis dann die Karte wohl eingetroffen ist und wir in den Genuss der Vergünstigung kommen? Ich würde das schon irgendwie drehen können, so dachte ich und erblickte unter der Unmenge Text einen Satz, der mich stutzig machte: Gültig ist die Aktion vom 28.3. bis 24.4. Ja bravo, dann sind wir längst wieder zu Hause. Genaues Durchlesen, das lernt man doch schon in der Schule! Eigentlich lese ich gerne – spannende Bücher, haufenweise. Doch im Internet steht einfach viel zu viel. Da sollte ich doch kürzlich tatsächlich 16 Seiten – davon eine in Grossbuchstaben, wahrscheinlich wichtiger als die anderen, dafür um so mühsamer zu lesen – durchackern und mein O.K. dazugeben, damit ich ein App (Programm) auf mein iPhone laden konnte. Doch wer, bitte, liest die ganzen Allgemeine Geschäftsbedingungen, in diesem Juristendeutsch?! Ich begann, quer zu lesen. Bei Seite sechs gab ich auf, machte das Kreuzchen und hoffte, dass nicht irgendwo ein Hund begraben lag. Die Organisation schien mir vertrauenswürdig. Doch vertrauen, bloss weil so viel geschrieben steht – irgendwie ist das komplett falsch!


WOCHENBLATT

6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Hochwald

Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes Ganzen, dessen andere Seite Auferstehung heisst.

Ein grosses und gütiges Herz schlägt nicht mehr. Traurig, aber in Liebe und grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Papi und Opa

Silvan Marti-Dessibourg 12. August 1917 bis 15. März 2011

Baupublikation Bauherr: Vögtli Baravalle Robert und Lindi, Baselweg 37, 4146 Hochwald Bauobjekt: 2 Dachfenster, Holzofen/Kamin, Treppe an bestehenden, bewilligten Pavillon Bauplatz: Bürenweg 37a, 4146 Hochwald Bauparzelle: GB 3682 Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald sowie Montag, 19 bis 20 Uhr, bei der Baukommission Einsprachefrist: bis 1. April 2011

Rodersdorf

Baupublikation Bauherr: Ralph und Nicole Lehner-Rüdin, Oberdorfstrasse 10, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Dachausbau Projektverfasser: Peter Pletscher, Rodersdorf Bauplatz: Oberdorfstrasse 10 Bauparzelle: GB-Nr. 311 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 1. April 2011

Baupublikation Bauherr: Comunetti Catherine und Handschin Christian, Chilchmattstrasse 10, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Einbau Cheminée Bauplatz: Chilchmattstrasse 10 Bauparzelle: GB-Nr. 574 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 1. April 2011

Donnerstag, 17. März 2011 Nr. 11

DANKE Die grosse und überwältigende Anteilnahme, die wir beim Abschied unseres lieben

Hubert Hänggi-Hänggi erfahren durften, hat uns tief bewegt. Sie ist Ausdruck grosser Verbundenheit.

Denise Marti-Dessibourg mit Familien Verwandte und Freunde

Speziell danken möchten wir unserem Gemeindeleiter Herrn Paul Stebler für die würdevolle und einfühlsame Gestaltung der Trauerfeier. Seine treffenden Abschiedsworte haben uns Mut, Trost und Kraft gegeben.

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbestattung findet am Dienstag, 22. März 2011, um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche Breitenbach statt.

Herzlichen Dank auch an Herrn Pater Roszkoskowski und an den Organisten Herrn Fridolin Jeger.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Antoniushauses in Solothurn, Postkonto 45-676-1. Dreissigster: Freitag, 15. April 2011, um 19.00 Uhr. Traueradresse: Denise Marti-Dessibourg, Spitalstrasse 23, 4226 Breitenbach Gilt als Leidzirkular.

Ein grosser Dank geht an den Männerchor Meltingen und an seinen Dirigenten Herrn Othmar Sturm für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes und die ergreifenden Lieder auf dem Friedhof. Es waren alles Lieder, welche ihr Ehrenmitglied Hubert auch gerne gesungen hat. Ein ganz grosser Dank geht an die Heimleitung und besonders an das Personal des Alterszentrums Bodenacker für die fürsorgliche und liebevolle Betreuung und Pflege sowie die Sterbebegleitung. Unser Dank geht auch an die Fahnendelegation des Sängerverbandes Thierstein-Laufental-Dorneck für den letzten Fahnengruss. Herzlichen Dank für die vielen Beileidskarten, Geldspenden, Spenden für heilige Messen, schönen Blumen, aufmunternden Worte und Briefe sowie grosszügigen Spenden für späteren Grabschmuck.

Jesus Christus, unser Retter, hat den Tod entmachtet und hat uns das Leben gebracht, das unvergänglich ist. So sagt es das Evangelium.

Vielen Dank allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten, die Hubert während seines Aufenthaltes im Alterszentrum Bodenacker besucht haben, in Gedanken bei ihm waren und ihn so zahlreich zum Abschiedsgottesdienst begleitet haben.

Meltingen, im März 2011

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Mittwoch, 23. März 2011, 19.00 Uhr in der Kirche Meltingen

2. Timotheusbrief 1, 10

Büsserach Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. Psalm 91

Baupublikation Bauherrschaft: A. Regenass und C. Büttel, Passwangstrasse 22, 4227 Büsserach Bauobjekt: Neubau EFH, Heizung: Wärmepumpe Projektverfasser: Leu Jürg D., Dolligerweg 6, 4105 Biel-Benken Bauplatz: Weihermattstrasse 3 Bauparzelle: GB Nr. 2513 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 1. April 2011

Baupublikation Bauherrschaft: A. und N. Häner-Thomann, Ob. Hofmattstrasse 17, 4227 Büsserach Bauobjekt: Carport und Umgebungsarbeiten mit Wasserbecken Projektverfasser: A. Häner-Thomann, Ob. Hofmattstrasse 17, 4227 Büsserach Bauplatz: Ob. Hofmattstrasse 17 Bauparzelle: GB Nr. 1449 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 1. April 2011

Baupublikation Bauherrschaft: P. und S. Rütti-Hänggi, Bretzwilerstrasse 36, 4208 Nunningen Bauobjekt: Neubau EFH mit Doppelgarage, Heizung: Wärmepumpe Projektverfasser: Fischer Gerold Architekturbüro, Fluhstrasse 62, 4244 Röschenz Bauplatz: Neumattstrasse 29 Bauparzelle: GB Nr. 2512 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 1. April 2011

Hesch Wildsauschädä gha? Denn lütsch im Neuschwander ah!

Maschinelle Wildschadensanierung Marcel Neuschwander Hotzlerweg 20, 4223 Blauen 079 360 62 64

Gemeinde 4227 Büsserach

Anmeldung für Kindergarten und Schule Liebe Eltern Wir möchten Sie einladen zur Einschreibung Ihrer Kinder für das Schuljahr 2011/2012. Einschreibung in den Kindergarten Im Kindergarten Büsserach werden auf Beginn des Schuljahres 2010/2011 Kinder neu aufgenommen, die zwischen dem 1. Mai 2006 und dem 30. April 2007 geboren sind und in der Gemeinde Büsserach Wohnsitz haben. Kinder mit Geburtsdatum zwischen dem 1. Mai 2005 und 30. April 2006 sind grösstenteils bereits im letzten Jahr eingeschrieben worden. Wir bitten Sie, alle Kinder, die noch nicht angemeldet sind, am Dienstag, 29. März 2011, von 15.30 Uhr bis 16.00 Uhr im Kindergarten Büsserach einzuschreiben. Primarschule Alle in der Gemeinde Büsserach wohnhaften Kinder, die zwischen dem 1. Mai 2004 und dem 30. April 2005 geboren sind, werden ab Schulbeginn 2011 (das Schuljahr beginnt am Dienstag, 16. August 2011) schulpflichtig. Kinder, die 2010/2011 den Kindergarten in Büsserach besucht haben, gelten als angemeldet. Wir bitten alle Eltern, ihre Kinder, die den Kindergarten nicht in Büsserach besucht haben, bis Ende April 2011 beim Schulleiter Matthias Fritschi (Telefon 061 781 10 62) für den Eintritt in die Schule anzumelden. Für weitere Fragen steht Ihnen die Schulleitung gerne zur Verfügung. schulleitung@buesserach.ch

Traurig, aber dankbar für all das, was sie uns gegeben hat, nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Tante und Gotte

Eva Renz-Bohrer 5. März 1935 bis 12. März 2011 Sie ist nach schwerer Krankheit sanft entschlafen.

Peter und Margrit Renz-Renz Tobias Renz und Sabina Halbeisen Vreni und Walter Bugini-Renz Sandra Wullschleger Remo Wullschleger Andreas und Cristina Renz-Medvescig David und Anne-Carole Renz-Thalgott mit Liam und Lola Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, dem 23. März 2011, um 14.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen statt. Traueradresse: Andreas Renz, Kirchmattstrasse 4, 4226 Breitenbach Gilt als Leidzirkular.

Kleinlützel

Nunningen

Baupublikation

Baupublikation

Bauherrschaft: Müller T. und R., Schulstrasse 273, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Müller T. und R., Schulstrasse 273, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Wohnhausanbau mit Velounterstand, gedeckter Sitzplatz, neuer Heizkessel mit Rauchrohr aussen Bauplatz: Schulstrasse 273 Bauparzelle: 873 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: bis 1. April 2011

Bauherr: Lindenberger-Hänggi Yvonne und Daniel, Brunngasse 10, 4208 Nunningen Bauobjekt: Einfamilienhaus Projektverfasser: Johann Volonté AG, Lebernstrasse 9–11, 4208 Nunningen Bauplatz: Breitiweg Bauparzelle: GB Nr. 3307 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 17. bis 31. März 2011


Donnerstag, 17. März 2011 Nr. 11

THIERSTEINER WOCHENBLATT

7 NUNNINGEN

Feinsinnige Botschaften Das Dorfmuseum Nunningen zeigt in einer Sonderausstellung alle Briefmarken von Hans Erni. Ein Plädoyer für Menschenrechte, Naturschutz und Gerechtigkeit. Jürg Jeanloz

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or 50 Jahren habe er im Genfer Palais des Nations ein Bild von Hans Erni gesehen und seither sei er ein Verehrer dieses Künstlers, meint Fredy Dietler. Als passionierter Briefmarkensammler habe er begonnen, alle von Hans Erni entworfenen Briefmarken zu sammeln. Nun hat er sie im Dorfmuseum Nunningen ausgestellt, um dem 102-jährigen Künstler die Ehre zu erweisen. Erni hat mit seinen Marken immer eine Botschaft an die Menschen versandt. Mit dem «Badenden Mädchen» warb er für sauberes Wasser, mit «Mutter und Kind» erinnerte er an die Flüchtlingsströme und mit der «Daphne» machte er sich für Natur- und Umweltschutz stark. Mit ausdrucksstarken Formen und feinen Farbtönen traf er immer den Kern der Sache und machte auf die Missstände in dieser Welt aufmerksam. Klassisches Künstlerpech weiss Dietler zu berichten. 1968 schrieb er Hans Erni einen Brief, um sich über dessen Briefmarkenentwürfe zu erkundigen. Im Geheimen hoffte er, einen handgeschriebenen und von Erni signierten

Briefmarken als Geschichte: Präsident Ambros Hänggi (r.) eröffnet die Sonderausstellung im FOTO: JÜRG JEANLOZ Dorfmuseum. Links neben ihm Briefmarkensammler Fredy Dietler.

Brief zu erhalten. Postwendend erhielt Dietler Antwort, aber der Brief war nicht von Hans Erni, sondern von dessen Frau geschrieben! Dietler ist dann doch noch zu seinem Autogramm gekommen, als er Ernis Buch «Kunst im Kleinen» anlässlich einer Vernissage nach langer Wartezeit signieren liess. Im Dorfmuseum sind auch Ansichtskarten von Nunningen zu bewundern, die Landschaften, Dorfbeizen und Gewerbebetriebe zeigen. «Anhand dieser Karten lassen sich die Entwicklung des Dorfs und die Veränderung der Landschaften verfolgen», sagt Ambros Hänggi, Präsident des Museums. Ganze Fotobände liegen auf, die Hochzeiten, Prozessionen und andere Anlässe vor über 100 Jahren zeigen. Wer sich über die vielen Geräte und

Haushaltgegenstände orientieren will, wendet sich am besten an Franz Altermatt. Der 90-jährige Kustos ist ein ausgezeichneter Erzähler und profunder Kenner der Chronik. So kann er dem Besucher die Wirkungsweise des Holzvergasers erklären, der anstelle des Benzinmotors in den Kriegsjahren zum Einsatz kam. Ebenso eindrücklich ist die Seidenwindmaschine, die aus losen Seidensträngen kleine Knäuel herstellte. Die Maschine ist komplett aus Holz hergestellt und wurde mit den Beinen angetrieben. Keltische Münzen, alte Bibeln oder in Nunningen handgefertigte Haarkämme runden das vielseitige Museum ab. Sonderausstellung Briefmarken und Ansichtskarten im Dorfmuseum Nunningen (Altersheim Stäglen, 3. Stock): Sonntag, 3. April 2011, 14-17 Uhr.

FEHREN

Das Funkenmeer ruft den Sommer herbei

Die Sonne im Herzen: Der Frühling ist schon unterwegs.

Feuerhexen: Die beiden Jahrgängerinnen Nicole Altermatt und Jamina Ackermann vor ihrem FOTOS: GINI MINONZIO Feuerwerk.

Feuertaufe: Alles wird gut, wenn Papa hilft. gin. «Seit ich klein bin, habe ich mich darauf gefreut, auch einmal das Funkenfeuer zu machen», erzählt die Jahrgängerin Jamina Ackermann, welche zusammen mit Nicole Altermann am Sonntag das Funkenfeuer im Fehren organisiert hat. Zusammen mit den Fami-

Glühendes Auge: Da hats schon gefunkt. lien und der Gemeinde durften sie den Funkenplatz am neuen Ort einweihen, denn bekanntlich waren die neuen Einfamilienhäuschen dem Fasnachtsfeuer am alten Funkenplatz zu sehr auf den Leib gerückt. Rund 130 Leute stellten sich ein, um

Scheiben zu schlagen (die Kleinen) oder ein Bierchen zu trinken (die Grossen). Ganz wenige taten beides und boten ein grosses Spektakel; den glühenden Scheibchen zuzusehen, wie sie sonnengleich ihre grosse Bahn ziehen, weckt Hoffnungen auf den Sommer.


WOCHENBLATT

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Donnerstag, 17. März 2011 Nr. 11

Fahrzeugmarkt

Seewen BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in Seewen, Bretzwilerstrasse ausserorts Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Holzfällerarbeiten (Sicherheitsholzerei) wird der Verkehr auf der Kantonsstrasse, Bretzwilerstrasse ausserorts, zwischen Restaurant Euler und Abzweigung Ziefenstrasse während der Arbeitszeit in beiden Fahrtrichtungen für den Privatverkehr gesperrt. – Die Umfahrung erfolgt über Grellingen–Nunningen und umgekehrt.

– Fahrten des öffentlichen Verkehrs, der Blaulichtorganisationen sowie Anwohner im gesperrten Strassenabschnitt werden während der Arbeitszeit durch einen Verkehrsdienst geregelt. – Nachts und am Wochenende wird der Verkehr mittels einer Lichtsignalanlage geregelt. – Beim öffentlichen Verkehr muss mit Verspätungen gerechnet werden. Dauer: Montag, 21. März, bis Freitag, 1. April, jeweils von 8.00–16.30 Uhr Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 18. März 2011

Bau- und Justizdepartement Der Vorsteher W. Straumann

Zwingen

Einladung zur Gemeindeversammlung Montag, 28. März 2011 20.15 Uhr im Gemeindesaal 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember 2010 2. Beratung und Beschlussfassung über die Errichtung eines Quartierplans Oberdorf und Genehmigung eines Kredits von Fr. 50 000.– 3. Beratung und Beschlussfassung über die Mutation Quartierplanung Reckholder, Verschiebung des Baubereichs 4. Beratung und Beschlussfassung über den Neubau der Strasse und den Kreiselanschluss Leimertsgarten West/Änen der Brugg und Genehmigung des erforderlichen Kredits von Fr. 425 000.– 5. Beratung und Beschlussfassung über den Ersatz der Wasserleitung und der Kanalisation im Bereich Dorfstrasse 19 – 23 und Genehmigung des erforderlichen Kredits von Fr. 225 000.– 6. Antrag Furler Georg gemäss § 68 Gemeindegesetz betreffend Ausarbeitung eines Parkplatzprojekts mit gebührenpflichtiger Benutzung der gemeindeeigenen Parzellen beim Bahnhofareal Erheblicherklärung 7. Antrag Furler Georg gemäss § 68 Gemeindegesetz betreffend Änderung des Wahlverfahrens für die Gemeinderatswahlen vom heutigen Verhältniswahlverfahren (Proporz) auf das Mehrheitswahlverfahren (Majorz) Erheblicherklärung 8. Antrag Spano Thomas gemäss § 68 Gemeindegesetz betreffend Erschliessung des Fritschi Areals über das Papierfabrikareal Nichterheblicherklärung 9. Antrag Hueber Peter gemäss § 68 Gemeindegesetz betreffend Fusswegerschliessung entlang der Alfred-Scherrer-Strasse bis mind. Alte Postgasse Erheblicherklärung 10. Kenntnisnahme von folgenden Kreditabrechnungen: • Sanierung Allwetterplatz • Sanierung Allmendweg 11. Informationen und Verschiedenes Die Unterlagen zu den Traktanden können 10 Tage vor der Gemeindeversammlung auf der Gemeindeverwaltung, Schlossgasse 4, eingesehen werden. Alle Stimmberechtigten werden zur Teilnahme an diese Versammlung freundlich eingeladen. Zwingen, 17. März 2011 Gemeinderat Zwingen

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DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT

Donnerstag, 17. März 2011 Nr. 11

GEMPEN

HOFSTETTEN

Schwarzbuben sind allzeit bereit

Ehrenmitglied und Gemeindepräsident: Roland Sauter stellt am Vorstandstisch die Gemeinde Gempen vor. FOTO: JÜRG JEANLOZ

jjz. Für den Bezirksfeuerwehrverband Dorneck-Thierstein ist die Ausbildung der Feuerwehrleute ein zentrales Anliegen. Sie wurde sowohl organisatorisch wie finanziell im Jahr 2010 bestens gemeistert. Roland Sauter, Ehrenmitglied des Bezirksfeuerwehrverbands und Gemeindepräsident von Gempen, sprach den 45 Delegierten und 9 Ehrenmitgliedern aus dem Herzen, als er klar machte, dass eine Fusion von benachbarten Feuerwehren für ihn keine Option sei. «Die Gemeinden können im Feuerwehrdienst zusammenarbeiten, aber die Mannschaft und das Material muss im Dorf bleiben», gab er zu bedenken. Die Katastrophe in Japan zeige die Notwendigkeit, dass Rettungskräfte vor Ort sein müssten, da nur sie die Örtlichkeiten genau kennen. Grosser Applaus brandete auf ihn nieder, als er sein Statement und die Vorstellung der Gemeinde abschloss. Ebenso pragmatisch und sachlich gab sich Präsident Frank Ehrsam, indem er forderte, dass der Bezirksfeuerwehrverband der Schwarzbuben nichts Überflüssiges verlange und nichts Notwendiges entbehre. Organisation, Ausbildung und Ausrüstung seien immer auf den neusten Stand zu bringen, aber nicht mehr, auch nicht weniger. Über die Anmeldungen für die Kurse, die der Verband anbiete, freue er sich, meinte Ehrsam. Was ihm aber missfalle, seien die zahlreichen Abmeldungen. Das führe dazu, dass Leute auf der Warteliste nicht berücksichtigt werden

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könnten. Er dankte sodann dem Kader, das sich immer wieder zur Verfügung stellt, um die Kurse durchzuführen. Im Vorstand des Verbands musste Ehrsam den Rücktritt von Vize Frank Balmer und Kassier Daniel Gasser entgegennehmen. Dominik Borer, Büsserach, und David Häner, Zullwil, wurden einstimmig gewählt und schliessen die Lücke. Für 25 Jahre Feuerwehrdienst konnte Ehrsam dem Instruktor und Kommandanten Thomas Kohler aus Grindel und dem Wachmeister Martin Gyr aus Büren die Ehrenmitgliedschaft verleihen. Wie aus ihren Würdigungen hervorging, haben sich beide Männer für das Feuerwesen im Schwarzbubenland verdient gemacht. Wie Inspektor Paul Haus darlegte, ist die Solothurnische Gebäudeversicherung finanziell und organisatorisch gut unterwegs. Die Schadenssumme habe zwar im Jahr 2010 auf 14,6 Mio. Franken zugenommen und im Kanton hätten 2300 Feuerwehreinsätze geleistet werden müssen. Das Schwarzbubenland sei mit 211 Einsätzen aber glimpflich davongekommen. Auch er sei kein Verfechter von Feuerwehrfusionen, obschon Bestandesprobleme bestünden. Er lobte auch Breitenbach, das sich, nach gescheiterter Fusion mit Büsserach, wieder gut organisiert habe. Mit der erfreulichen Nachricht, dass Erschwil als letzte Solothurner Gemeinde ein Tanklöschfahrzeug zum Schnäppchenpreis ergattern konnte, gingen die Delegierten zum gemütlichen Teil über.

Alte Bräuche leben auf In Hofstetten werden Fasnachtsschellen, Schyblischloh und Bööggverbrennen wieder gepflegt. Gegen 200 Einwohner nahmen heuer an diesem gemütlichen Anlass teil. Jürg Jeanloz

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angsam begann es einzudunkeln, als zwei Dutzend Kinder sich beim Wohnhaus von Konrad Gschwind einfanden, um sich mit Holzscheiben und einer Haselrute auszurüsten. Im blauen Bauernhemd mit buntem Halstuch und schwarzem Hut brachten sie alle eine Glocke mit, um sich im Dorf lautstark bemerkbar zu machen. Koni, wie sie ihren Anführer nannten, zog los, die lustige Schar hinterher. Sobald Koni in eine Holzpfeife blies, ertönte es lautstark:

«Strau, Stroh, Stäckewälle Mit dr alte Fasnachtsschälle S’Dorf uf, und s’Dorf durab Wär nüt git, isch Lumpepack» Dieser Spruch wurde früher ausgerufen, um Stroh und Holz für das Fasnachtsfeuer zu sammeln. Falls kein Brennmaterial vorhanden war, waren auch Süssigkeiten willkommen. Beim Schulhaus wurden die Kinder von einer grossen Gästeschar empfangen. Die Guggemusig Glori-Moore übernahm die Führung und auf ging es Richtung

Wilde Horde: Kinder mit Glocken, Haselruten und Holzscheiben steuern dem Festplatz zu. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Bergmatten. Im Chälengraben machte die frohe Gesellschaft halt. Stägglibuebe des Jahrgangs 1992 hatten einen ordentlichen Festplatz mit einem riesigen Scheiterhaufen eingerichtet. Die Guggemusik Glori-Moore rätzte noch einige Stücke, dann machte sich männiglich hinter die Bratwürste und das Bier. Fünf Abschussrampen waren bereit, um die Holzscheiben ins Tal zu donnern. Dazu wurden die 12 Zentimeter grossen Holzscheiben auf eine Haselrute gesteckt, in Feuerstellen erhitzt, bis sie zu glühen begannen. Mit der Rute wurden die Scheiben über den «Schybebock» gezogen, sodass sie sich von der Rute lösten und, einen Feuerschweif hinter sich herziehend, in den dunklen Abgrund segelten. Wer dem Brauch richtig nachlebte, sagte dazu einen

Spruch auf, der sich, wie in diesem Fall, über die umstrittene Limite Tempo 30 im Dorf lustig machte:

«Schiibä, Schiibä, über e Rhy, Haltet doch Tempo 30 y» Drei Ster Holz wurden zugunsten der jungen Organisatoren versteigert. Bis endlich das Schlussgebot von 380 Franken feststand, war der junge Ausrufer ganz heiser. In kleinsten Bietschritten von 10 Rappen bis zu 5 Franken kam der junge Versteigerer ganz ausser Atem. Um halb neun wurde das grosse Feuer entzündet. Der arme Böögg in luftiger Höhe ward schon bald von Flammen umzingelt und verkündete einen trockenen und frühen Frühling.

HOCHWALD

FLÜH

«Ich bin ein kultureller Brückenbauer»

Im Kleinen Grosses bewirken

Fortsetzung von Seite 1 Wie wichtig ist für sie das Komponieren? Gehört es bei einem Dirigenten dazu oder ist das eher eine «Freizeitbeschäftigung»? In meinem Falle ist es beides. Die Auseinandersetzung mit Partituren erfordert natürlich ein grosses Verständnis für das Komponieren. Interpretieren bedeutet ja, die Vorgabe des Komponisten nachzuempfinden und die Noten in Klänge umzusetzen. Natürlich kann ich durch meine dirigentischen Aufgaben mir nicht so viel Zeit einräumen, wie ich dies für das Komponieren gerne hätte. Sie sind international, aber auch regional tätig. Was beinhaltet dies auf unsere Region bezogen? Dies bedeutet, dass ich z.B. 1992 auf der anderen Seite vom Passwang – in Mümliswil – die internationalen Musikfesttage Classionata.ch gegründet habe. Oder – Im November 2010 als

Dirigent in aller Welt Andreas Spörri wurde 1959 in Baden AG geboren. Seine Studien absolvierte er an den Musikhochschulen in Basel und Wien sowie an der Schola Cantorum Basiliensis. Er wohnte während 20 Jahren in Dornach, bis er vor sechs Jahren nach Hochwald zog. Andreas Spörri dirigierte unter anderem (nebst den bereits erwähnten) das Orchester des Staatstheaters Kassel, die Sinfonietta Basel, das Sinfonieorchester Tiflis, das Wiener Kammerorchester sowie das Philharmonische Staatsorchester Halle. 1989 gewann Andreas Spörri den Hauptpreis beim Orchesterdirigentenwettbewerb «Forum junger Künstler Wien».

Afrikas Rohstoffe: Stillen unseren Hunger, FOTO: ZVG nicht aber denjenigen in Afrika.

Im Element: Andreas Spörri dirigiert am Wiener Opernball (hier 2010) musikalischer Berater von Rainer Ackermann, dem Dirigenten der Brass Band Konkordia Büsserach bei den Aufnahmen ihrer neuen CD «r’ ECHT-SO» tätig war. Rainer Ackermann kam mit der Idee zu mir, eine CD aufzunehmen, auf welcher ausschliesslich Solothurner Komponisten verewigt sind. Ich fand es eine tolle Idee und unterstützte ihn bei der Stückauswahl sowie bei den Aufnahmen. Genau das bedeutet für mich eben die Arbeit als «Kultureller Brückenbauer». Sie haben vorher ihr Festival Classionata.ch erwähnt. Wie ist ihre Verbindung zu Mümliswil? Wie ist die Classionata entstanden und wie erklären Sie sich den Erfolg? Nach Mümliswil bin ich per Zufall gekommen. Durch die Freundschaft mit dem jetzigen Geschäftsführer der Classionata, Heinz Ackermann, welcher in Mümliswil wohnt, kam mir 1992 bei meiner Durchreise mit der Camerata St. Petersburg von Paris nach Wien die Idee, ein Konzert in der Kirche St. Martin in Mümliswil zu geben. Da ent-

FOTO: ZVG

wickelte sich das Projekt, «Kultur an der Basis», das heisst, mit bekannten Orchestern und Solisten ausserhalb der Kulturzentren klassische Musik aufzuführen. 1999 institutionalisierten wir diese Idee zu einem Festival und nannten es «Classionata.ch». Seit diesem Zeitpunkt wird jedes zweite Jahr ein 10-tägiges Festival durchgeführt. Vom 7. bis 17. April 2011 werden wir «Eine Nacht in Venedig» von Johann Strauss sowie ein Sinfoniekonzert mit Werken von W. A. Mozart aufführen. Der Klarinettenvirtuose Dimitri Ashkenazy wird da das einmalige Klarinettenkonzert spielen. Die Solisten für die Operette «Eine Nacht in Venedig» von Johann Strauss konnte ich durch meine Beziehungen zu den Opernhäusern Wien, Dresden etc. für die Idee der Classionata begeistern. Mit dem Vorverkauf sind wir sehr zufrieden, dennoch würde ich mich freuen, musikinteressierte Wochenblatt-Leserinnen und -Leser bei den Aufführungen begrüssen zu dürfen. Tickets und Platzbuchung bestellbar unter www.classionata.ch. Bestellungen zudem unter: 079 563 87 09

hs. Wiederum beteiligen sich sechs Restaurants aus dem solothurnischen Leimental am SuppenZmittag zugunsten der Fastenkampagne von Brot für alle und Fastenopfer – angefangen mit «chez Martin» und «Rose» in Flüh über «Belvedere» und «Bergmatten» in Hof-

stetten bis zum «Kreuz» und «Lämmli» in Metzerlen. Jedes Restaurant spendet für den guten Zweck einen grossen Topf Suppe, dazu gibts Brot, gestiftet von der Bäckerei Hiestand und ein extra feines Dessertbuffet aus den Küchen tüchtiger Hausfrauen. Gefragt sind nun möglichst viele Leimentaler und Leimtalerinnen, ob Klein, ob Gross, die sich einen feinen Zmittag in der ökumenischen Kirche in Flüh schmecken lassen und dafür einen Batzen für die kirchlichen Hilfswerke spenden. Schwerpunkt der Fastenkampagne 2011 ist die Umwelt schädigende Ausbeutung von Bodenschätzen in Afrika unter gleichzeitiger Entrechtung und Verarmung der lokalen Bevölkerung. Die Reformierte Kirchgemeinde und die Römisch-katholischen Kirchgemeinden des solothurnischen Leimentals freuen sich auf viele Gäste. Samstag, 26. März, ab 11.30 bis 14 Uhr, in der ökumenischen Kirche Flüh.

METZERLEN

Stäcklibuben auf Flucht ertappt WOS. Was als traditioneller, wilder Brauch der Stäcklibuben begann, endete in einer wilden Verfolgungsjagd der Polizei samt Feuerwehreinsatz. Der Wagen fiel kurz nach Mitternacht einer Patrouille der Kantonspolizei Solothurn in der Nähe von Metzerlen auf, als er am Samstagabend aus einem Waldstück herauskam und sofort die Flucht vor der Polizei ergriff, teilt die Polizei mit. Mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr der Wagen Richtung Rodersdorf und entkam dort zunächst der Polizei. Unterdessen untersuchte diese das Waldgebiet, aus dem das Auto kam. Jemand hatte das Fasnachtsfeuer mit Brandbeschleuniger vorzeitig angezündet. Die Feuerwehr Metzerlen-Mariastein konnte den Brand rasch löschen. Etwas spä-

ter in der Nacht fiel den Polizisten in Ettingen der zuvor geflüchtete Wagen erneut auf. Er war mit hohem Tempo durch den Ort unterwegs. Erneut nahm die Polizei die Verfolgung auf und konnte den Wagen mitsamt drei Insassen im Alter von 16 bis 19 Jahre schliesslich anhalten. Der Junglenker, ein 19-jähriger Schweizer, gab dabei zu, für den Brand verantwortlich zu sein.


WOCHENBLATT

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LANDRATSWAHLEN

Die Zeit steht auf Grün – Ein starkes «Six-Pack»

Die bunten Grünen: Yves Müller, Karine Minder, Udo Kinzel, Rosmarie Lötscher, Ruedy Breitenstein und Christine Herold (v. l.). FOTO: MARTIN STAUB

Die Grünen Baselland treten in jedem Wahlkreis mit einer vollen Liste zu den Landratswahlen vom 27. März an. Von den insgesamt 89 Kandidierenden der Partei im ganzen Kanton stellen sich im Laufental drei Frauen und drei Männer zur Verfügung. Martin Staub

M

it vollen Listen in allen zwölf Wahlkreisen wollen die Grünen Baselland den Grundstein für einen möglichen Wahlerfolg legen. «Dazu ist eine lückenlose Kandidatur Voraussetzung», ist Parteipräsident Philipp Schoch überzeugt. Mit 11 Sitzen verzeichnet die Partei bereits Fraktionsstärke im 90-köpfigen Parlament. Diese Zahl auszubauen ist das erklärte Ziel der Grünen, die sich nicht nur für «grüne» Anliegen stark

machen, sondern auf allen Gebieten mitreden wollen. Obs im Laufental für einen Sitz reicht, ist fraglich, doch mit dieser bunt gemischten Liste – immerhin sind fünf der sechs Kandidierenden «echte» Laufentaler – immerhin möglich.

rung und Verschmutzung zu schützen. Dabei denke ich im Besonderen an unsere Mitbewohner, die Tiere und die Pflanzen», begründet der Brislacher, der mit Jahrgang 1944 der Älteste der Liste 7 ist, sein Engagement. Tiere würden oft nur noch zu Nutztieren und Pflanzen zu Nutzpflanzen reduziert. «Deshalb kann ich weder Tierversuche noch ‹Spassjägerei› rechtfertigen.» Der frühere Sozialpädagoge und Suchtpräventionsbeauftragte im Kanton will sich dafür einsetzen, dass der Respekt vor der Natur gefördert wird, weil dies ein Teil des Gesamtlebens ist. «Es ist letztlich unsere Mitwelt, von der wir abhängig sind, und nicht irgendeine distanzierte Umwelt.»

Rosmarie Lötscher «Ich bin im Laufental aufgewachsen und für mich ist es wichtig, dass dieses seine Einzigartigkeit behält», sagt die Betriebswirtschafterin aus Roggenburg. Das Laufental zeichne sich als gesunder Wirtschaftsstandort mit vielen KMUBetrieben aus. «Diese müssen unterstützt werden, wobei auf die ökologische Verträglichkeit geachtet werden muss», erklärt sie. Das Vorstandsmitglied der Grünen Baselland setzt sich zudem für ein zuverlässiges Angebot des öffentlichen Verkehrs («bis zu den kleinsten Orten») des Laufentals ein. «Unsere Natur, mit dem wertvollen Kulturland, benötigt einen nachhaltigen Schutz, damit wir unseren Kindern diese Schönheiten weitergeben können», sagt die 48-Jährige abschliessend.

Karine Minder Die Architekturstudentin aus Brislach ist die jüngste Kandidatin der Grünen. «Energieeffizienz und erneuerbare Energien entlasten unsere Umwelt und unterstützen eine freundlichere Zukunft», erklärt die 28-Jährige, die sich vorgenommen hat, sich als gewählte Landrätin genau auf diesen Bereich zu fokussieren.

Udo Kinzel «Mir ist es ein besonderes Anliegen, Mutter Natur vor Missbrauch, Zerstö-

Yves Müller «Ich setze mich für Nachhaltigkeit in allen Belangen ein, auch bei den Finanzen

und in der Bildung», versichert der Grellinger. Der Sozialpädagoge weiss, dass Nachhaltigkeit sorgsamer Umgang mit Ressourcen und Qualität bedeutet. Langfristige Effizienz bedinge da und dort auch Dezentralisierung von gewissen Angeboten und Aufgaben der Öffentlichkeit. «Wir haben die Pflicht, unseren Kindern eine Welt mit Hoffnung und Zukunft zu hinterlassen», sagt der 46-jährige Yves Müller. Ruedy Breitenstein Gute öffentliche Verkehrsmittel gehörten auf jeden Fall zu den Schwerpunkten seiner Politik, betont Ruedy Breitenstein vorweg. Der Geograf aus Allschwil ist der einzige Nicht-Laufentaler auf der Liste der Grünen. Als Gymi-Lehrer weiss der 57-Jährige aber auch, dass eine gute Bildung und sichere Arbeitsplätze ebenso wichtige Werte sind. «Mit dem Thema ‹Nachhaltigkeit› können wir überall ansetzen», gibt sich Breitenstein zuversichtlich. Christine Herold Die Sechste im Bunde der grünen Liste ist Christine Herold. Sie wohnt in Dittingen, ist 49-jährig und arbeitet als Architektin und Lehrerin. Da sie sich zurzeit auf Reisen befindet, konnte Herold

kein Statement zu ihrer Kandidatur abgeben.

Grün elektrisiert Die Grünen setzen diverse Schwerpunkte, welche Umwelt, Energie, aber auch Wirtschaft und Finanzen bis hin zum Verkehr betreffen. «Für ein stabiles Klima und eine gesunde Umwelt brauchen wir eine Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen sowie nachhaltige Strategien, welche Böden, Luft und Gewässer schützen», lautet ein Szenario. Im Bereich «Wirtschaft und Finanzen» gehts den Grünen um gute Bildung, um sichere Arbeitsplätze und einen ausgeglichenen Haushalt als tragende Fundamente. Der Verkehr ist für diese Partei zentral, wird aber anders gewichtet als im bürgerlichen Lager: «Ein dichtes öffentliches Verkehrsnetz mit Raum für Fussgänger, Velofahrer und Wanderer bringt Ruhe ins Quartier und Entspannung ins Unterwegssein.» Die Partei empfiehlt den Stimmberechtigten der dreizehn Laufentaler Gemeinden, die Liste 7 am 27. März unverändert einzulegen.


Heidi-Reisen Liesberg Carreisen & Kleinbusvermietung Di, 22. März, Treberwurst am Thunersee/6-Seen-Fahrt 10.00 h, Fahrt, ME mit Dessert Fr. 71.– 29./30. März, Saisoneröffnungshit Schwarzwald Fahrt, 2 x ME, HP und Musikabend Fr. 239.– So, 3. April, Saisoneröffnungsfahrt nach Illgau 8.00 h, Fahrt, Kaffeehalt, Mittagessen Fr. 77.– Do, 14. April, Frühlingsfahrt – Val de Ruz 10.00 h, Fahrt, Mittagessen mit Dessert

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22.–25. April, Ostern am Gardasee – Verona Fahrt, Hotel, HP, Schifffahrt, Weinprobe etc. Fr. 629.– 28. April– 4. Mai, Pilgerreise nach Lourdes Fahrt, 4 Tage in Lourdes, VP, gute Hotels Fr. 999.– So, 8. Mai, Muttertagsfahrt nach Romoos 8 h, Fahrt, Kaffeehalt, Apéro, 4-Gang-Mittagessen, Geschenk für alle Mütter Fr. 82.– Do, 19. Mai, Frühlingserwachen im Schwarzwald 9 h, Fahrt, ME mit Dessert, Schiffrundfahrt Fr. 78.–

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AGENDA

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Samstag, 19. März Meltingen/Zullwil «Till Eulenspiegel». Musical in eigener Fassung. Trachtengruppe Thierstein und Theatergruppe. MZH March, 19.30 Uhr.

Donnerstag, 24. März Laufen Sarah Pierce Band. Zeitgenössische Country- & Folkmusik. Schweizer Première. Kulturzentrum Alts Schlachthuus. 20 Uhr. Reserv. 079 207 90 19. Röschenz «Will ich Christ/Christin sein?» Diskussionsabend 1, mit Pfarrerin Regine Kokontis. Atelier Folke Truedsson, Terassenweg 8, Röschenz. 19.30 Uhr.

Ausstellungen Aesch Verena Wenner. Farbige Erde. Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So. Landgasthof Klus. Bis 30. April. Arlesheim Georg Baselitz. Werke aus der Sammlung Würth: Malerei, Druckgrafik und Skulptur. Forum Würth. Ausstellung, Kunstshop und Café: Mo bis So, 11–17 Uhr. Bis 27. März.

Till Eulenspiegel: Seine gleichnamige Geschichte als Musical kann dieses Wochenende auf March Meltingen mitverfolgt werden. FOTO: ZVG

Breitenbach Ursula Hofmann, Silvia Pache. Bilder. Alterszentrum Bodenacker. Täglich geöffnet 9.30–18 Uhr. Bis 27. März. Dornach Gertraude Pemsel. «Engel – Formen – Farben», Malerei und Skulptur. Kloster Dornach. Öffnungszeiten: Mo–Sa 8–20 Uhr, So 8–18 Uhr.

Laufen Bilder von Philipp Rueff und Richard Zihlmann. Kantonsspital Laufen. Cafeteria. Geöffnet täglich 10.00–19.45 Uhr. Bis 24. Juni.

Therese Weber, «Hand+Gedanken», Papier – Licht – Fotografie – Zeichnung. Kulturforum Alts Schlachthuus. 11. März–3. April. Mi 15–18; Fr 18–20; So 11–14. Bis 3. April.

PSYCHOLOGIE /GESUNDHEIT

LESERBRIEF

«Depressionen. I bi nid elei!»

Kurz und bündig: liefern statt lafern!

Seit Oktober 2010 gibt es im Raum Laufen eine Selbsthilfegruppe «Depressionen». Die Initiative zur Gruppengründung ging von einer Frau mit der Diagnose Depression aus. Sie bringt jahrelange Erfahrungen als Teilnehmerin einer Selbsthilfegruppe mit und wollte in ihrer Nähe auch eine Selbsthilfegruppe gründen. Mit Unterstützung des Zentrums Selbsthilfe wurde der Wunsch umgesetzt. Die Gruppe trifft sich alle 14. Tage. Selbsthilfegruppe Laufental/Thierstein Die gemeinsame Betroffenheit verbindet. Die Teilnehmenden unterstützen sich gegenseitig und gewinnen so neues Selbstvertrauen und fühlen sich im Alltag mit der Krankheit nicht mehr so allein. Die Gruppe freut sich auf neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sie wissen, dass der erste Schritt nach aussen schwierig ist, und möchten Betroffene ermutigen, diesen Schritt zu wagen. Informationen zu dieser und anderen

Gruppen erhalten Sie im Zentrum Selbsthilfe. Wir sind eine Beratungsund Vernetzungsstelle für Betroffene, Angehörige oder Eltern von psychisch oder physisch kranken Menschen. Wir beraten und begleiten fachlich kompetent und kostenlos Menschen aus dem Kanton Baselland und dem Dorneck/Thierstein, wenn Sie eine neue Gruppe gründen wollen oder zu Ihrem aktuellen Lebensthema eine Gruppe suchen, die es vielleicht schon gibt. Auch können wir Einzelkontakte zu seltenen Krankheiten vermitteln. Persönliche Kurzberatung ohne Voranmeldung: Dienstag: 16.00–18.00 Uhr, Donnerstag: 11.00–13.00 Uhr, Telefon 061 689 90 90, www.zentrumselbsthilfe.ch Das Zentrum finden Sie in Basel an der Feldbergstrasse 55. Ab Bahnhof SBB mit dem Bus Nr. 30 oder dem Tram Nr. 8 in 15 Minuten erreichbar. Haltestelle: Feldbergstrasse. Jacqueline Fix-Beutler

LESERBRIEF

Stimme für die Arbeitnehmer! Andreas Giger-Schmid gehört seit vier Jahren dem Baselbieter Landrat an. Der Sozialdemokrat und Gewerkschafter ist die Stimme der Laufentaler Arbeitnehmer schlechthin. Als Sekretär der Gewerkschaft Unia ist er nahe bei den Leuten und kennt deren Probleme. Andreas Giger tritt beharrlich für seine Anliegen ein. Zu erwähnen ist etwa sein Engagement gegen die Vernichtung der Arbeitsplätze bei Clariant. Er hat die sogenannte Scheinselbstständigkeit, mit der bestehende Arbeitsgesetze und Gesamtarbeitsverträge zulasten der Arbeit-

nehmerinnen und Arbeitnehmer umgangen werden, in unserem Kanton zum grossen Thema gemacht. Doch Andreas Giger ist bei Weitem kein Einthemenpolitiker. Davon zeugt etwa sein Engagement für sichere Radwege im Laufental. Sein kulturpolitisches Engagement als ehemaliger Präsident des Kulturprojekts Laufental oder seine Mitgliedschaft im Vorstand des Kulturforums Brauereikeller in Laufen runden das Bild eines facettenreichen Politikers ab. Ralf Ansorge, Liesberg

LESERBRIEF

Linard Candreia in den Landrat Linard Candreia ist seit 2008 Stadtrat in Laufen, Lehrer am Progymnasium Laufental-Thierstein, Autor in romanischer und deutscher Sprache, Mitglied des Herz-Jesu-Chors Laufen, des Kulturforums und Hauptverantwortlicher für die beliebten Bistro-Lesungen. Im Landrat wird sich Linard Candreia auch für die Kulturpolitik in Baselland und für eine Öffnung Richtung Thierstein, Jura und Basel einsetzen.

Kultur ist eine grosse Bereicherung im Leben jedes Einzelnen. Für mich ist es sehr wichtig, dass Kunst und Kultur weiterhin gefördert werden. Ich empfehle Ihnen deshalb sehr, Linard Candreia (Liste 2) am 27. März in den Landrat zu wählen. Er wird sich als Landrat für eine nachhaltige Schul- und Kulturpolitik einsetzen. Maria Herter, Duggingen

Vor den Landratswahlen preisen sich die Kandidaten voller Überzeugung in Leserbriefen, Plakaten und Inseraten an. Kaum gewählt, ruhen sich einige Politiker in Liestal aus, erfreuen sich der Apéros, des Plauderns und lagern die Beine gemütlich hoch. Die Wahlversprechen verdrängen sie, und nach vier Jahren lachen sie wieder von den Plakaten am Strassenrand … Zu unserem Glück gibt es auch glaubwürdige Politiker, die an ihren Wahlversprechen arbeiten und nach Lösungen für die Allgemeinheit suchen und diese umsetzen. Ein grosser Dank gilt diesen Volksvertretern. Zum Glück dürfen wir alle vier Jahre unsere Volksvertreter zum Wohle des Laufental wählen. Nützen Sie diese Gelegenheit und notieren Sie auf Ihre Liste glaubwürdige Kandidaten. Sie haben die Wahl! Auf meiner Liste steht sicherlich der Name von Christian Mamie aus Röschenz. In seinen fast sieben Amtsjahren als Gemeinderat von Röschenz hat er glaubwürdig und leistungsorientiert zum Wohle der Allgemeinheit von Röschenz gearbeitet. Das Resultat können Sie an der Infrastruktur von Röschenz sehen! Ich bin überzeugt, dass er auch in Liestal glaubwürdig und zu unserm Wohl arbeitet. Und mit Ihren Stimmen in vier Jahren nochmals von den Wahlplakaten am Strassenrand lacht. Jörg Karrer, Röschenz

DITTINGEN

Heckenpflege auf Chattel WOS. Am Samstag, 26. März, lädt der Natur- und Vogelschutzverein BlauenDittingen-Nenzlingen (NVBDN) zur Heckenpflege auf Chattel in Dittingen ein. Vor zehn Jahren wurde diese Hecke erstmals gepflegt. «Nun gilt es, Haseln, Eschen, Schwarzdorne etc. zurückzuschneiden oder zu entfernen», schreibt der NVBDN in seinem Einladungsbrief. Das anfallende Material kann in der Hecke selbst deponiert werden. Wer mithelfen möchte, soll Handschuhe mitbringen. Kleine Hand- und Motorsägen sind ebenfalls erwünscht. Grosse Heckenscheren stellt die Burgerkorporation zur Verfügung. Treffpunkt: 8.30 Uhr auf dem Schulhausplatz. Znüni und Zmittag werden offeriert.


Dr Lättä Thomas

fyrt am 17te März si

20igscht Geburtstag Im Moment isch er zwar bim Vater Staat am diene so müesse mir halt no warte mit Feschte. Trotzdäm wünsche mir Dir mit fröhlicher Miene viel Glück, Gsundheit überhaupt numme s’Beschte. Es gratuliere Dir vo Härze Dorothea, Bruno und di Schweschter Lena und au dini Grosseltere


SPORT

Donnerstag, 17. März 2011 Nr. 11

15 FUSSBALL

Aufsteigen und nicht absteigen Kommendes Wochenende beginnt der Fussball auch in den unteren Ligen wieder zu rollen. Wir betrachten die Ausgangslage der drei regionalen Teams in der 3. Liga. Edgar Hänggi

A

m Samstagnachmittag (16 Uhr) macht Breitenbach in Bubendorf den Anfang. Am Sonntagvormittag folgt Laufen mit dem Heimspiel um 11 Uhr gegen den FC Münchenstein, und gegen die Münchensteiner kommt eine Woche später auch der FC Riederwald zu seinem ersten Einsatz. Die Ausgangslagen und Ziele sind sehr unterschiedlich. Die zweite Equipe des FC Laufen lauert auf Platz drei mit 24 Zählern aus 11 Partien und vier Verlustpunkten Rückstand auf Misstritte von Leader Arlesheim. Der Tabellenführer Binningen, Laufen und Bubendorf b werden den Gruppensieger unter sich ausmachen. Dies nicht nur wegen der aktuellen Punktebilanz, sondern weil sich die vier Teams über die gesamte Vorrunde gesehen als am konstantesten erwiesen. Bei den Laufentalern kann denn auch Trainer Roger Platzgummer mit einigem Optimismus in die Rückrunde gehen. Mit einem Trainingslager auf Mallorca wurde der letzte Schliff geholt. «Wir können mit dem bisherigen Verlauf sehr zufrieden sein. Von 15 Pflichtspielen haben wir nur das Auswärtsspiel in Binningen verloren. Wir werden beim Aufstieg mitreden und stehen im Viertelfinal des Baslercups.» Laufens zweite Equipe tanzt übrigens auf zwei Hochzeiten. Der Final des Baslercups findet

Duell. Bubendorf und Laufen (r. Suhanthan) bilden ein Verfolgerduell um den Gruppensieg. FOTO: EH-PRESS

in Laufen statt und da wäre es für Roger Platzgummer natürlich ein Highlight, «wenn wir uns dafür qualifizieren. Aber die Meisterschaft hat klar Priorität.» Da tönt es etwa bei Davide Fellino, Trainer des FC Riederwald, etwas anders. «Wir waren sehr gut gestartet, mussten dann aber wegen vieler Absenzen Punkte abgeben, sodass wir noch nicht ohne Druck spielen können.» Fellino kam mit seinem Team aus einem Trainingslager in der Nähe von Rimini zurück. Eine Vorbereitung, die nicht nach seinem Geschmack war. «Es ist dieselbe Wundertüte wie vor dem Saisonbeginn. Wir werden sehen, ob es wieder reicht. Mit Sediri, Michel Spies und Pedreira fallen wegen Verletzungen drei Stammspieler weiter aus. Zudem wechselte Tschan zu Gruppenrivale Laufen. Riederwald hat die Möglichkeit, gegen direkte Konkurrenten in den ersten Spielen den Klassenerhalt vorzeitig zu schaffen. «Stimmen die Ergebnisse nicht, geht aber das Zittern los», meint Fellino, der Ende

Saison den Trainerjob beim FCR beenden wird. Mit 14 Punkten belegt Riederwald Platz sieben. Vier Zähler weniger hat Breitenbach auf dem Konto. Daher reicht es nur zu Platz neun und dies bei nur drei Punkten Reserve vor dem Abstiegsplatz. «Die Saisonziele sind so natürlich klar», meint Trainer Ernst Bitterlin. «Wir hatten im Sommer eine schlechte Vorbereitung und bezahlten dafür mit unnötigen Niederlagen.» Ihn stimmt dafür die Entwicklung seiner jungen Equipe zuversichtlich. «Bis zum Trainingswochenende im Tessin verlief die Vorbereitung gut, doch jetzt haben wir leider viele kranke Spieler zu beklagen.» Der Klassenerhalt ist das Primärziel von Bitterlin. «Ein guter Start, wobei wir gleich gegen drei Aufstiegskandidaten spielen, wäre ideal. Wir müssen die Torchancen zudem besser nutzen.» Nik Musaj und Ifenkwe sind nicht mehr dabei. Dafür mit Can Türker aus den Reserven ein neuer Goalie.

FUSSBALL

Punkte gegen Traditionsvereine

BOGENSCHIESSEN

Büsseracherin ist Bogenmeisterin WOS. Letztes Wochenende starteten die Bogenschützen aus Büsserach an einem Grossanlass in Wil, St. Gallen. Die Indoor Schweizer Meisterschaft des Schweizerischen Feldbogenverbandes F.A.A.S. stand auf dem Plan. Die Büsseracher traten gut trainiert an. Dank guter Trainingsmöglichkeiten in der Turnhalle Büsserach kam denn auch der Erfolg. Nach zwei Tagen voller Konzentration, die für 120 Pfeile durchgehalten werden musste, war es geschafft. Die Bogenschützin Petra Hodel gewann in der Kategorie BowhunterUnlimited das Turnier und wurde mit neuem Schweizer Rekord wieder Schweizer Meister

Halle 2011. Mit der Mannschaft (Petra Hodel, Rolf Zumsteg, Thomas Hoch) wurden die Büsseracher ausgezeichnete Dritte.

Erfolg: Ylli Lokaj (l.) sicherte mit seinem Tor den Punktgewinn.

Glänzende Medaille: Petra Hodel hat gleich FOTO: ZVG zwei Medaillen eingeheimst.

eh. Der FC Laufen holte auch in seinem zweiten Spiel in diesem Jahr ein 1:1-Unentschieden. Im Gegensatz zur Partie in Schötz verlief das Heimspiel gegen Münsingen weit nervenaufreibender. Im ersten Durchgang war das Team von Mario Ritter die spielbestimmende Equipe und kam zu zwei, drei aufgelegten Chancen. Dass der Unparteiische nach 27 Minuten nach einer Regelwidrigkeit den Berner Spieler nicht vom

FOTO: EH-PRESS

Platz stellte, erzürnte die Einheimischen, wäre aber wohl nicht spielentscheidend gewesen. Nach der Pause entglitt den Laufentalern die Partie zwischendurch. Zuerst ging Münsingen mit der ersten richtig gelungenen Offensivaktion in Führung und wenig später musste Kevin Eigenmann nach einer unnötigen Aktion im Mittelfeld mit Gelb-Rot vom Platz. Münsingen kam gegen die nun etwas

desorientierten Laufner zu einigen Grosschancen. Goalie Ivan Fernandez vereitelte jedoch alle Aktionen und hatte bei einem Lattenschuss auch das Glück auf seiner Seite. Mit Wechseln versuchte Ritter seinem Team nochmals Schwung zu geben. Kurz vor Schluss beorderte er den eingewechselten, grossgewachsenen Ylli Lokaj weit nach vorne und der Deutsche beförderte einen Freistoss seines Landsmannes Anton Weis über die Torlinie. Es war ein wichtiger Punktgewinn, denn mit Ausnahme von Grenchen holten alle Teams im unteren Tabellenbereich Punkte. Gestern Mittwoch empfing Laufen den Nachwuchs des FC Zürich zur Nachtragspartie. Dass man gegen die Zürcher nicht chancenlos sein muss, bewies am Sonntag Bümpliz beim 2:2. Am Samstag (15.30 Uhr) folgt dann das Spiel beim FC Basel. In der Hinrunde wurde man beim 2:6 deutlich bezwungen. «Wenn wir den Ligaerhalt schaffen wollen, dürfen wir nicht auf die Namen der Gegner schauen, sondern müssen Punkte anvisieren», gibt sich Ritter trotzig. Die Chance dazu scheint momentan besser zu sein als auch schon. Das Team von Trainer Patrick Rahmen hat nach diversen Mutationen Mühe, den gewohnten Tritt zu finden. Zwischenrang sechs und bereits je fünf Remis und Niederlagen – das passt nicht ganz zu den Ansprüchen am Rheinknie. Am Samstag kam man bei GC nicht über ein 1:1 hinaus. Trotzdem sind die Basler die klaren Favoriten, als solche werden sie auch das Spiel machen wollen. Aufgrund der letzten Leistungen darf man Laufen jedoch durchaus einen Exploit zutrauen.


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pract. med. Peter-Florian Albrecht Facharzt für Allgemeine Innere Medizin (FMH) Bretzwilerstrasse 9, 4208 Nunningen Tel. 061 791 92 11, Fax 061 791 92 34

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Zum 1. März 2011 habe ich die Hausarztpraxis von Dr. Gerhard Ernst in Nunningen übernommen.

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Beruflicher Werdegang: 1991–1998 Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover (D) 1999–2000 Assistenzarzt «Klinikum Wahrendorff GmbH», Ilten (D) (Psychiatrie) 2000–2001 Assistenzarzt «NLKH Wunstorf» (D) (Psychiatrie und Psychotherapie) 2001 Assistenzarzt «Paracelsus-Osterberg-Klinik», Bad Gandersheim (D) (Orthopädie) 2001–2005/2007–2008 Assistenzarzt «Paracelsus-Roswitha-Klinik», Bad Gandersheim (D) (Innere Medizin, Neurologie und Psychosomatik) 2005–2006 Assistenzarzt «Paracelsusklinik am See», Bad Gandersheim (D) (Innere Medizin) 2006–2007 Assistenzarzt «Evangelisches Krankenhaus Bad Gandersheim» (D) (Chirurgie) 2008 Assistenzarzt «Kreisspitals Surses», Savognin (Allgemeinmedizin) 2008-2009 Assistenzarzt «Zürcher Höhenklinik Davos» (Rheumatologie, spezielle Schmerztherapie) 2009-2010 ärztlicher Consultant bei «Medgate, Schweizer Zentrum für Telemedizin», Basel

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DIES UND DAS

Donnerstag, 17. März 2011 Nr. 11

19

LESERBRIEF

HEIZÖLMARKT

– DENKPAUSE –

Abzocker

SUTER JOERIN

Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15

di Diei Erdbebenkatastrophe in Japan miti den nachfolgenden Tsunamis sowie Explosionen in Kernkraftwerken erschüttern die Welt. Auch die internationalen Warenbörsen reagieren sehr unruhig mit Ausschlägen in alle Richtungen und ein klarer Trend ist nicht ersichtlich. Die politischen Unruhen in Libyen sind ebenfalls noch nicht ausgestanden! Die regionalen Preise haben gegenüber letzter Woche leicht nachgegeben und zwar um 50 Rappen je 100 Liter. Die Notierungen sind etwas schwächer, dafür stiegen die Rheinfrachten aufgrund niedriger Pegelstände kontinuierlich an. Auch bei uns ist die weitere Entwicklung sehr ungewiss, doch mit massiven Abschlägen ist momentan nicht zu rechnen. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Heizöl extra leicht Bestellmenge in Litern 1500–2200 2200–3000 3000–6000 6000–10 000

Fr./100 l tiefst 109.30 106.10 105.00 103.70

bei 15° C höchst 110.00 106.70 105.40 103.20

KONZERT

Sehnsucht Italien WOS. Das Italienische Konzert von J. S. Bach wird mit Texten von Johann Wolfgang Goethe aus seiner Italienischen Reise kombiniert. 27. März und 3. April, jeweils um 17 Uhr im Musiksalon Schliffmatt 19, in Laufen.

SCHULANFANG

Der richtige Schulsack WOS. In rund einem Monat ist wieder Ostern und danach ist der Schulanfang zum Greifen nah. Das Wichtigste für alle Erstklässler ist der Schulsack. Manche zukünftigen Schüler finden ihren «Schulbegleiter» bereits im Osternest, andere bei einem gemeinsamen Einkaufsbummel mit der Gotte oder dem Götti. Die Entscheidung aus den verschiedensten Motiven, Farben und Grössen fällt gar nicht leicht. Ausser Farbe und bunte Bilder gibt es wichtige Kriterien, auf welche die erwachsenen Begleiter achten sollten. Formstabil, robust, regenfest und möglichst leicht sollte der zukünftige Schulsack sein. Mit Inhalt sollte er nicht mehr als 10 Prozent des Körpergewichts des Kindes wiegen. Ausserdem sollte der Schulsack bequem und fest am Rücken anliegen und nicht auf die Lendengegend drücken. Die Riemen sollten mindestens 4 cm breit und im Schulterbereich möglichst gepolstert sein. Wichtig ist auch die Verkehrssicherheit. Reflektierende Streifen und grell leuchtende Farbflächen sorgen dafür, dass das Kind auch in der Dunkelheit gut gesehen wird. Nehmen Sie das Kind auf jeden Fall mit, wenn Sie einen neuen Schulsack aussuchen, und testen Sie die verschiedenen Modelle an Ort und Stelle. Lassen Sie sich bei uns fachgerecht beraten. In der Buchinsel in Liestal erwartet Sie eine grosse Verkaufsausstellung mit über 50 Modellen der verschiedenster Marken wie JEVA, Spiegelburg, Nelson, Funke, Step by Step und BigBox. Dazu finden Sie die passenden Etuis, Schlamper und Turnsäcke sowie alle notwendigen Utensilien für den Schulanfang. Beim Kauf eines Schulsackes erhalten die Erstklässler einen Gutschein für ihr erstes Lesebuch, welches sie später – wenn sie lesen können – gegen ein Buch eintauschen können. Den Jugendlichen empfehlen wir Rucksäcke der Marke Racoon, ob für Schule, Sport oder Freizeit – trendig und klar im Design, sicher, leicht und auch noch cool. Für zukünftige «Kindergärtler» führt die Buchinsel ein grosses Sortiment an «Znünitäschli», Trinkflaschen und «Znüniboxen». Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Buchinsel, Rathausstrasse 8, Liestal, 061 922 22 62, www.buchinsel.ch

In Bern liegt seit Jahren die Initiative gegen Abzocker in den Schubladen. Weil die SVP, die FDP, die CVP und die Wirtschaftsvertreter nicht wollen, dass diese Initiative vor den Nationalratswahlen vors Volk kommt, wird der Abstimmungstermin sei Langem immer wieder hinausgezögert. In Tat und Wahrheit sind diese drei Parteien gegen die Anti-Abzockerinitiative, welche verhindern will, dass sich die höchsten Wirtschaftsbosse unanständig hohe Millionen-Boni zuschanzen. Viele Leute aus dem Volk erhalten demgegenüber nicht einmal die volle Teuerung ausgeglichen! Wir Schweizer Demokraten sind ohne Wenn und Aber für diese Anti-Abzocker-Initiative – vor und nach den Wahlen! Die SVP und die FDP gehören auch zu den Parteien, welche sich im Landrat immer wieder dagegen zur Wehr setzen, wenn die Kinderzulagen der Teuerung

Stephanie Schneiter, Landratskandidatin Schweizer Demokraten und Junge SD

LESERBRIEF

Heimatpartei SD wählen! Die Schweizer Demokraten sind eine Heimatpartei. Es lohnt sich, die Liste 9 zu wählen, weil die SD die einzige Partei ist, welche für den Vorrang der Einheimischen eintritt. Sei das bei der Wohnungssuche oder bei der Stellensuche. Was in andern Ländern indiskutabel klar ist, muss auch bei uns wieder so werden. Wir müssen uns für uns und unser Volk wehren. Als Heimatpartei setzen sich die Schweizer Demokraten auch für die Erhaltung und Pflege unseres Brauchtums ein. Aber auch unser Geschichtsbewusstsein müssen wir pflegen. Ein Volk ohne diese «Grundpfeiler» wird über kurz oder lang «dem Untergang» geweiht sein. Wir wollen aber Zukunft haben und unsere Wurzeln

Anschluss Laufental sichern

angepasst werden sollen. Auch hier stimmten wir Schweizer Demokraten immer dafür! Das sollten wir alle mitberücksichtigen, wenn wir in diesen Tagen wählen gehen. Die SVP schmückt sich mit dem Begriff «Heimat». Wenn es aber darum geht, für die Familien mit Kindern einzustehen und für die Leute mit kleinen und mittleren Einkommen etwas zu tun, ist diese Partei dagegen. Es gibt mit uns Schweizer Demokraten aber eine Heimatpartei, die sich auch für die Familien, Kleinverdiener, Rentnerinnen und Rentner einsetzt. Die SD sind heimatverbunden und national denkend mit einem gesunden Tupfer sozialer Verantwortung. Schenken Sie deshalb der Liste 9 Ihr Vertrauen.

kennen. Und wir wollen auch weiterhin beispielsweise in unserem schönen Laufental verwurzelt bleiben. All das sind wichtige Werte, mit denen wir uns definieren. Deshalb ist auch Masshalten bei der Einwanderung eine wichtige Sache. Je mehr Menschen in unseren Lebensraum einwandern, umso dichter werden wir bevölkert sein. Umso mehr Lebensgrundlagen gehen verloren und umso mehr verschwindet wertvolles Kulturland unter Beton. Geben Sie uns deshalb eine Chance und legen Sie unsere Wahlliste unverändert in die Urne. Danke! Christian Stich, Zwingen, SD-Landratsliste 9

Martin Dätwyler

D

as Laufental besitzt viele Qualitäten für die es lohnt, sich einzusetzen: attraktives Wohnen, naturnahe Landschaft, umfassende Bildungsangebote, medizinische Versorgung, historisch wertvolle Stadt Laufen, innovatives Unternehmertum und ein vielfältiges kulturelles Angebot. Grundlage für die Aufrechterhaltung dieses schönen Bildes ist die Sicherstellung der Erreichbarkeit des Laufentals. Mobilität schafft die Voraussetzung für wirtschaftliches, gesellschaftliches und kulturelles Leben. Doch die Weiterentwicklung des Schienen- und Strassennetzes wird immer aufwendiger. Die Beseitigung von Engpässen, beispielsweise auf der H18 und die Taktverdichtung auf der Regio-S-Bahn, lassen auf sich warten. Kanton und Bund stellen im Rahmen ihrer Infrastrukturprogramme hohe Anforderungen an die künftigen Vorhaben. Nur spruchreife Projekte haben die Chance, finanziell unterstützt zu werden. Die Vernetzung zur nachhaltigen Siedlungsentwicklung ist auf-

zuzeigen und das Kosten-Nutzen-Verhältnis muss stimmen. Im Alleingang sind die Vorhaben nicht mehr zu stemmen. Das Laufental muss koordiniert mit einer Stimme auftreten und im Kontakt mit den Behörden keine Zweifel aufkommen lassen, dass Projekte wie Muggenbergtunnel, Bahnhof Laufen, Umfahrung Laufen-Zwingen oder Doppelspurausbau des Schienennetzes eine Notwendigkeit für die Entwicklung des Laufentals darstellen. Dafür sind die nötigen Planungsgrundlagen als Vorleistung zu erstellen. Geschieht dies nicht, sind Bund und Kanton nicht traurig, denn die Wunschlisten der andern Regionen sind lang und die Mittel knapp. Das Laufental wird dann plötzlich im Rahmen der Erarbeitung des Agglomerationsprogramms Basel nicht mehr mit gleicher Priorität behandelt und in der Analyse der Infrastrukturengpässe gar nicht mehr aufgeführt. Was ich natürlich moniert habe. Das neue Raumkonzept Schweiz legt den Schwerpunkt der Entwicklung auch klar auf die Metropolen und die Vernetzung mit den Subzentren. Der sogenannte klein- und mittelstädtische Handlungsraum wird es schwerer haben, auf die Unterstützung des Bundes zählen zu können. Mit der Aufwertung der H18 Basel–Delémont zur Bundesstrasse würde eine günstige Ausgangslage geschaffen, um die Umfahrung Laufen-Zwingen einmal realisieren zu können. Wie sich das Laufental in Zukunft positioniert, liegt in unseren Händen. Für mich ist klar, dass viel Engagement notwendig sein wird, damit die Erreichbarkeit des Laufental gesichert bleibt. Martin Dätwyler, Landratskandidat FDP, Liste 1

LESERBRIEF

Das Altarkreuz von Erschwil im Museum Olten Das Historische Museum Olten zeigt noch bis am 15. Mai 2011 in seiner Ausstellung «Ritter vom Jura – Die Grafen von Frohburg» die Geschichte der Grafen von Frohburg, die als einflussreiche Grundherren am Juranordfuss und im Jura vom 11. bis ins 14. Jahrhundert eine besondere Rolle spielten. Als eines der ältesten Exponate diese Ausstellung kann als Leihgabe das Altarkreuz von Erschwil aus dem 11. Jahrhundert bewundert werden. Unter vielen interessanten Gegenständen ist auch der erste Abtstab des Klosters Beinwil ausgestellt.

Ein Besuch dieser sehenswerten Ausstellung ist nicht nur einem historisch versierten Publikum sehr zu empfehlen, sondern allen, die gerne Geschichte sichtbar erleben möchten. Hörbar wird Geschichte am Sonntag, 15. Mai 2011: Dann wird die wunderschön restaurierte, historische J. J. Brosy-Orgel von 1788 zum ersten Mal in einem Orgelkonzert erklingen. Sie sind herzlich zu dieser Première eingeladen. Weitere Infos erhalten Sie unter: www.brosyorgel.ch.

WANDERTIPP

KONZERT

Durchs Lützeltal nach Bärschwil

Austin lässt grüssen

Wanderung im Laufental, Sonntag, 27. März. Treffpunkt: 9.25 Uhr, Schalterhalle Basel SBB (Abfahrt 9.37 Uhr, S3 nach Laufen). Billett: U-Abo oder Zone 4, Wanderzeit: ca. 3½ Std., Verpflegung: aus dem Rucksack, Rückkehr: ca. 16 Uhr. Vom Bahnhof Laufen (355 m) wandern wir über die Räbe (400 m) dem Waldrand entlang nach Röschenz (450 m). Auf einem romantischen Weglein steigen wir hinunter ins Lützeltal (370 m), um bald wieder zum Bueberg (600 m) hinauf zu steigen. Durch den Buechwald kommen wir nach Bärschwil (365 m). Anmeldung: bis Donnerstag, 24. März, an Nelly Gasser, Tel. 061 361 70 76 oder 079 345 04 58. Die Naturfreunde der Sektion Birsigtal und Birseck heissen Interessierte zu dieser Wanderung herzlich willkommen. Unser Jahresprogramm finden Sie unter: www.naturfreunde-birsigtal-birseck.com

INSERAT

Walter Borer-Gunti

WOS. Die Schweizer Première und gleichzeitig Startschuss zur diesjährigen Konzertserie «From Austin to Laufen / From Texas to Switzerland and beyond» findet mit der Sarah Pierce Band statt. Am ehesten kann man ihre zeitgenössische Country- und Folkmusik mit jener von Joni Mitchell, Carly Simon oder Emmylou Harris vergleichen. Sarah Pierce wird in Laufen von ihrer Band begleitet. Es handelt sich um Merel Bregante (Schlagzeug, Gesang), Jane Gillman (akustische Gitarre, Mandoline, Harmonica, Gesang), Carl Loschiavo (Bass) und Maurizio Fassino (elektrische Gitarre, Dobro). Sarah Pierce wird in Laufen ihre Schweizer Première geben. Danach wird sie ihre Tournée in Italien fortsetzen. In Italien ist Sarah Pierce schon einige Male aufgetreten, und dies zum Teil vor Tausenden Zuhörern. Die Italiener lieben ihre Musik und ihre Fangemeinde wächst. Kulturzentrum Alts Schlachthuus Laufen. Donnerstag, 24. März. Konzertbeginn: 20 Uhr. Reservationen auf 079 207 90 19. Weitere Konzerte: 8.5., Thomas Michael Riley; 24.5., Kruger Brothers; 4.6., Robyn Ludwick; 28.7., Rhonda Vincent & The Rage; 13.8., Tom Russell

Auto Wydematt AG 4226 Breitenbach Tel. 061 789 12 12

Garage Grun AG 4253 Liesberg Tel. 061 771 01 95


KALEIDOSKOP

20

Donnerstag, 17. März 2011 Nr. 11

CARTOON

IN KÜRZE Töfflifahrer übersieht Bauschranken WAHLEN. WOS. Am letzten Donnerstag früh morgens gegen 5.40 Uhr kollidierte ein 63-jähriger Mann wegen Unaufmerksamkeit mit einer Baustellenmulde. Wie die Polizei mitteilt, zog er sich durch den Aufprall Verletzungen zu und musste durch die Sanität Paramedic ins Spital eingeliefert werden.

Ein grosses Problem: Nicht nur in Grellingen.

CARTOON: MORITZ ANTONY

SEEWEN

HOFSTETTEN-FLÜH

DORNACH / REGION

Verkehrsbeschränkung

Wechsel im Gemeinderat

Biberfrühling

WOS. Ab kommendem Montag, 21. März, bis Freitag, 1. April 2011, wird in Seewen wegen Holzfällerarbeiten (Sicherheitsholzerei) der Verkehr auf der Kantonsstrasse, Bretzwilerstrasse ausserorts, zwischen dem Restaurant Euler und der Abzweigung Ziefenstrasse, jeweils von 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr in beiden Fahrrichtungen für den Privatverkehr gesperrt. Wie das Kreisbauamt mitteilt, erfolgt die Umfahrung über Grellingen – Nunningen und umgekehrt. Fahrten des öffentlichen Verkehrs, der Blaulichtorganisationen sowie der Anwohner im gesperrten Strassenabschnitt werden während der Arbeitszeit durch einen Verkehrsdienst geregelt. Nachts und am Wochenende wird der Verkehr mittels einer Lichtsignalanlage geregelt. Beim öffentlichen Verkehr muss mit Verspätungen gerechnet werden.

WOS. Seit Anfang März ist Maja Schneiter (CVP) im Amt als Gemeinderätin für das Ressort Kultur, Jugend und Sport. Arthur Furler ist vorzeitig aus dem Rat zurückgetreten. Marc Bönzli wechselt den Zuständigkeitsbereich und wird sich künftig für die Belange des Tiefbaus engagieren. Maja Schneiter ist in Hofstetten aufgewachsen. Sie lebt und arbeitet in Flüh. Viele Jahre führte Frau Schneiter als erfolgreiche Gastronomin ihren eigenen Betrieb. Heute steht sie der Gastronomie als Beraterin und Dienstleisterin zur Seite. Mit ihrer Praxis für Wirbelmethode nach Dorn hat sie sich ein zweites berufliches Standbein aufgebaut. Seit einiger Zeit engagiert sie sich in den Bereichen Sport und Jugend in unserer Gemeinde sowie bei der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde als Kirchgemeinderätin.

WOS. Die Biber in der Schweiz erleben ihren zweiten Frühling. In immer mehr Teilen der Schweiz besiedeln sie wieder ihre natürlichen Lebensräume. Ursprünglich ausgerottet, leben heute wieder rund 1600 Tiere in der Schweiz. Wo Meister Bockert lebt, geht es den Flüssen wieder besser. Pro Natura lancierte 2006 schweizweit das Naturschutzprogramm «Hallo Biber!». Ziel von «Hallo Biber!» ist es, die natürliche Verbreitung der Biber in den Schweizer Flüssen zu fördern. Pro Natura und «Hallo Biber!» laden Interessierte zu Exkursionen ein. So am 26. März auch in Dornach. Treffpunkt um 14 Uhr bei der Nepomukbrücke. Die Exkursion «Auf den Spuren des Bibers entlang der Birs» ist geeignet für die ganze Familie und dauert rund zwei Stunden. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. (Infos: Pro Natura Baselland, Tel. 061 923 86 50)

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Till Eulenspiegel als Musical MELTINGEN/ZULLWIL. WOS. Die Trachtengruppe Thierstein und ihre Theatergruppe führen die bekannte Geschichte rund um Till Eulenspiegel auf. Nach dem Bühnenstück von Beatrix Bühler und Guy Krneta hat Regisseur Paul Stebler ein Musical «in eigener Fassung» geschaffen. Die Première findet am Samstag um 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle March statt. Es folgen weitere Aufführungen am 26., 27. März und am 2. April. «Will ich Christ sein?» RÖSCHENZ. WOS. Am nächsten Donnerstag, 24. März, lädt Familie Baumann vom Atelier Folke Truedsson in Röschenz zum Diskussionsabend mit Pfarrerin Regine Kokontis ein. Dabei steht die Frage «Will ich Christ/ Christin sein?» im Mittelpunkt. Beginn 19.30 Uhr. Mithilfe bei Ferienpass LEIMENTAL. WOS. Der «Ferien(s) pass» für das Hintere Leimental ermöglicht Kindern ab Kindergarten bis 16 Jahre, an diversen Freizeitaktivitäten während der Sommerferien teilzunehmen. Das Organisationsteam ersucht Firmen und Institutionen um Unterstützung in verschiedenster Art, wie in den «Rodersdorfer Nachrichten» zu lesen ist. Vor allem werden aber Personen gesucht, die das Angebot des Ferienpasses 2011 bereichern könnten. Interessentinnen und Interessenten melden sich bitte bei Maria Lyrer, Metzerlen, oder per E-Mail unter ferienpass@gmx.net melden.

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Ein Schwarzbube auf Rallye NUNNINGEN. WOS. Der Nunninger Patrick Hänggi konnte kurzfristig beim Rallye «Dresden – Dakar – Banjul» als Fahrer einspringen. Er hat mit seinem Dacia Duster 4×4 die 3400 Kilometer der ersten Etappe von Dresden nach Marrakesch (Marokko) zurückzulegen. Start zu dieser Rallye war am 5. März. Das Auto wird von Renault gesponsort und nach dem Wettbewerb einem Spital in Banjul (Gambia) als Notarztwagen gespendet. Gemässigtes Fasten FLÜH. WOS. Die Ökumene Solothurnisches Leimental bietet demnächst eine Woche «Gemässigtes Heilfasten nach Hildegard von Bingen» an. Einführungsabend ist Mittwoch, 23. März, Kirche Flüh, 19.30 Uhr.

MUSIK-TIPP

The Decemberists

D

as sechste Album, «The King Is Dead» (EMI), der Band aus Portland im US-Bundesstaat Oregon wurde im Vergleich zu früheren Werken schlichter und auf Wohlklang konzipiert. Die Instrumentierung ist vielfältig (Gitarre, Piano, Schlagzeug, Mundharmonika, Akkordeon, Mandoline) und fast ausschliesslich akustisch. Countrystar Gillian Welch, die Bandleader Colin Meloy vokal unterstützt, und R.E.M.-Gitarrist Peter Buck waren als Gäste mit im Studio. Herausgekommen ist ein melodiöses Folk- und CountryAlbum, das gute Laune verbreitet und auch melancholischen Momenten Raum lässt. Benno Hueber


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