AZ 4242 Laufen
Frühlings-Ausstellung Sa/So, 2./3. April 2011, 10 bis 17 Uhr
Donnerstag, 24. März 2011
Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30
4 / 19 ºC
Samstag, 26. März 2011 Wechselhafter, mit mehr Wolken und aufkommenden Schauern.
5 / 15 ºC
Sonntag, 27. März 2011
Bei veränderlicher Bewölkung wieder meist trocken.
Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 12
Aktuell wie damals im Mittelalter
Freitag, 25. März 2011 Noch einmal hochdruckbestimmtes Wetter mit viel Sonnenschein.
Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch
7 / 12 ºC
Gelungene Première von «Till Eulenspiegel» auf der March Das Stück muss einiges an Aufwand gekostet haben. Die Grippewelle erschwerte die Probenarbeit. Der Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt, wie die Première vom Samstag zeigte. Martin Staub
E
chlini Spänd für en arme Ma», singt der Bettler, sich an einer Krücke auf die Bühne schlep-
Schwierige Geburt: Die Mutter (Kathrin Hänggi) besingt den frischgeborenen Till, der gleich vom Pfarrer (Felix Wyss) getauft wird.
«Schiibli schloh», ein uralter Brauch, dem unser Autor auf den Grund ging. 5
FOTOS: MARTIN STAUB
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Aktuell
15/16/18
Der Bettler hat was zu sagen: Regisseur
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Rund 350 Schützen und Gäste folgten der Einladung des SOSV zur DV nach Breitenbach. 7
pend. Er – in der Person von Paul Stebler – hält die Geschichte um Till Eulenspiegel sozusagen zusammen. Der Bettler als Beobachter und – weil allgegenwärtig – auch als Trauzeuge, «Aushilfsvater» und Götti von Till Eulenspiegel, der vor den Augen der Zuschauer geboren wird, greift der Handlung als Erzähler immer wieder unter die Arme und spielt nebst Till die Hauptrolle. Dies auch abseits der Bühne. Mit der Trachtengruppe Thierstein, der Theatergruppe und zahlreichen Kindern hat Paul Stebler innerhalb weniger Monate ein Musical auf die Bühne «gezaubert», das sich – man sei dem Autor nicht böse – von den üblichen Dorftheatern abhebt.
Das bestehende Bühnenstück von Beatrix Bühler und Guy Krneta für das Stadttheater Bern diente dem Regisseur als Grundlage. Mithilfe seiner Tochter Natalia Hofer – sie verkörpert die Kräuterfrau Christine und verantwortet den musikalischen Teil – bearbeitete er das Stück zu einem Musical, welches nicht nur hervorragend unterhält, sondern auch den tieferen Sinn der mittlerweile über 500 Jahre alten Till-EulenspiegelGeschichte dem heutigen Publikum näher bringt. Sascha Jeger scheint die Rolle des Till auf den Leib geschrieben. Seine Streiche, die immer den Zweck verfolgen, machtlüsternen Herrschern und geld-
gierigen Geschäftsleuten den Spiegel vorzuhalten, spielt der Jugendliche mit sichtlichem Spass. Den humorvollen Passagen folgen aber auch traurige, denn ein Fürst lässt sich nicht umsonst zum Narren halten. Till Eulenspiegel wäre auch in der ursprünglichen Form durchaus sehenswert. Durch die passenden Melodien und Tänze ergänzt, wird das abendfüllende Musical zu einem Augen- und Ohrenschmaus, welches die Zeit stillstehen lässt. Und alles in durchwegs wohltuendem Ur-Schwarzbubendialekt. Weitere Aufführungen: Sa 26.3., 19.30 Uhr; So 27.3., 14 Uhr; Sa 2.4., 19.30 Uhr. Res. 079 763 11 00
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