AZ 4242 Laufen
Donnerstag, 16. Juni 2011
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Sonntag, 19. Juni 2011 Am Sonntag am Morgen noch teils bewölkt, gegen Nachmittag Übergang zu teils sonni15 — 20ºC gem Wetter.
Amtliches Publikationsorgan
103. Jahrgang
Nr. 24
Eine logistische Herausforderung
Freitag, 17. Juni 2011 Der Freitag zeigt sich wechselhaft mit sonnigen Abschnitten, dazwischen einige Regengüsse 15 — 23ºC oder Gewitter. Samstag, 18. Juni 2011 Am Samstag unbeständig, zeitweise nass und windig, gegen Abend leichte Wetterbesse15 — 21ºC rung.
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Am Regioturnfest in Röschenz werden dieses Wochenende 1700 Turnende erwartet Der TSV Röschenz ist bereit für einen der grössten Sportanlässe, die je in der Region stattgefunden haben. Rund 300 Helferinnen und Helfer stehen im Einsatz. Martin Staub
D Das Kantonalgesangsfest in Laufen wirft seine Schatten voraus. 3
Am Pfingstmarkt in Breitenbach trifft man sich, kauft nach Herzenslust, und isst eine Wurst. Das gehört dazu.. 11
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ie Arbeit im Hintergrund hat bereits vor über einem Jahr begonnen, seit letzten Samstag werden diese Vorbereitungen in die Tat umgesetzt und morgen gehts los: Das wohl grösste regionale Turnfest in der Region startet. Um 17 Uhr eröffnet auf der Fluh in Röschenz das 7. Regioturnfest mit den dreiteiligen Vereinswettkämpfen. Über 100 Vereine mit insgesamt rund 1700 Turnerinnen und Turnern, werden in der Folge bis am Sonntagnachmittag auf den Sportanlagen rund um das Schulhaus, teilweise aber auch in der Umgebung um Noten, Punkte, Weiten, Höhen und Zeiten kämpfen. «Eine anspruchsvolle Organisation», wie OKMitglied Christian Jermann zugibt. «Aber wir haben die Sache im Griff», gibt er sich zuversichtlich und reicht gleich einige Zahlen nach: «Für Samstag sind bereits über 1000 Nachtessen vorbestellt. Rund 550 Turnende werden in Röschenz campieren, und 37 Gewinner werden am Sonntag einen Pokal mit
Festhallenbauer: Am vergangenen Samstag wurde mit dem Aufbau begonnen. Das «Bauteam» trifft sich bei einer kurzen Verschnaufpause zum FOTO: MARTIN STAUB Fototermin. OK-Präsidentin Beatrice Schnell (vorderste Reihe rechts) hat die Organisation fest im Griff.
nach Hause nehmen.» Und da Turner nicht nur ein sportliches, sondern auch ein besonders festerprobtes Völkchen sind, dürfte es auch auf den Nebenschauplätzen und am Abend niemandem langweilig werden. Ein 500 Personen fassendes Barzelt steht bereit und die Rockgruppe Face am Freitag sowie die Live-Band Die Wilden Engel am Samstag werden Sportsfreunde und andere Gäste so lange wie möglich auf Trab halten. «Ein richtig grosses Turnfest mit allen Facetten halt», freut sich OK-Präsidentin Beatrice Schnell. Das Regioturnfest löst die Verbandsturnfeste im Laufental und Schwarzbu-
benland ab. «Man hat sich hier für die Zusammenarbeit zwischen den Kantonen entschieden. Das Fest in Röschenz wird diesmal besonders gross, weil sich neben den Vereinen aus dem Turnverband Dorneck-Thierstein (24) und dem Laufental (15) auch noch der Bezirksturnverband Sissach (49) und 22 Gastvereine aus anderen Kantonen zur Teilnahme entschlossen haben. So vielseitig wie die 1700 Teilnehmenden in allen Altersklassen sind auch die Disziplinen, die dem Publikum geboten werden: Gymnastik, Team-Aerobic, Leichtathletik, Nationalturnen, Geräteturnen und mehr.
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«Wir hoffen natürlich sehr, dass das Wetter mitspielt», sagt Christian Jermann, «obschon wir auch für ein Schlechtwetterszenario gerüstet sind.» Dann nämlich müssten einige Wettbewerbe in umliegende Hallen (Gymnasium Laufen) verlegt werden. Ansonsten steht einem der buntesten, fröhlichsten und spannendsten Sportfeste nichts mehr im Wege.
Regioturnfest Röschenz: Wettkampfprogramm: Freitag, 17.00 bis 21.30 Uhr; Samstag, 8.00 bis 20.00 Uhr; Sonntag, 8.00 bis 12.00 Uhr; Finale, Schlussprogramm und Siegerehrung, ab 13 Uhr.
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Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24
LAUFNER WOCHENBLATT
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Sängerglück ennet der Birs
Werbung: Der organisierende Gemischte Chor Röschenz wirbt mit einem Auftritt am 1.-Mai-Markt für das Gesangfest in Laufen.
In einer Woche, vom 24. bis 26. Juni, steigt in Laufen das Kantonalgesangfest beider Basel mit 1800 Aktiven. Das OK ist bestens auf den Grossanlass vorbereitet. Jürg Jeanloz
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ie Sängerinnen und Sänger sind ein gemütliches Völklein, das soll auch am Gesangfest beider Basel der Fall sein. 70 Chöre besuchen das malerische Laufen, um im friedlichen Wettstreit ihr Können unter Beweis zu stellen. 38 Chöre sind von Basel-Landschaft, 7 von Basel-Stadt und 8 aus dem Thierstein (Solothurn). «Bei uns gibt es keinen Röstigraben», sagt Hannes Müller, Präsident Chorverband beider Basel. Er freut sich, dass sich 5 Chöre aus dem Waadtland angemeldet haben. Die Chöre singen während zehn Minuten zwei bis drei Lieder und werden von einem Expertenduo beurteilt.
Alle teilnehmenden Chöre erhalten ein Diplom. Als Novum bezeichnet Müller einen Wettkampf unter acht Spitzenchören, die am Sonntagmorgen in der reformierten Kirche um ein Preisgeld von total 3000 Franken singen. In der Festkarte von 55 Franken für die Aktiven und 30 Franken für die Gäste sind ein Gratisbillett für Hin- und Rückfahrt, ein Essen und ein Eintritt zur Abendunterhaltung enthalten. Rollstuhlfahrer werden auf Anfrage beim OK vom Invalidenverband beider Basel nach Laufen transportiert. «Das ganze Fest wickelt sich ennet der Birs ab», erklärt Festwirtschaftsund PR-Chef Peter Lüthi. Die Gesangsvorträge sind im Alte Schlachthuus, im Gymnasium und in der reformierten Kirche, die Unterhaltung und die Beizchen in und rund um die Eishalle. Neben den organisierenden Chören aus Dittingen und Röschenz sorgen 400 Helferinnen und Helfer für einen reibungslosen Ablauf. Das Stedtli Laufen wird von allen Aktivitäten vollkommen ausgeklammert, was das OK ausserordentlich bedauert. «Trotz vielen Anfragen wollten sich die Laufner Vereine nicht engagieren», gibt
FOTO: JÜRG JEANLOZ
sich Georges Thüring sehr enttäuscht. Auch die Anwohnerschaft sei von einem neuerlichen Fest im Stedtli nicht sonderlich angetan gewesen, weshalb man auf das Eishallenareal ausgewichen sei. Einzig der Eishockeyclub und die Stadtharmonie Laufen seien bereit gewesen, die Kaffeestube beziehungsweise die Bierbar zu übernehmen. Bereits am Freitagabend spielt die Tanzkapelle «Trio Alpin» auf. Am Samstagmorgen wird die Verbandsfahne empfangen, Stadträtin Brigitte Bos eröffnet das Fest und die Stadtharmonie Laufen spielt zum Apéro. Nach einem Auftritt des Jugendchors «Gaia EarthVoice» Risch-Rotkreuz spielt am Samstagabend die Band «Wirbelwind». Auf einen ökumenischen Gottesdienst am Sonntagmorgen unterhalten die «Loamvalley Stompers» die Gäste zum Mittagessen. Um 15 Uhr findet der Festakt und die Prädikatsvergabe mit Umrahmung des Jugendchors Gymnasium Laufen statt. Möge Petrus mit dem Sängervölklein Erbarmen haben! Kantonalgesangfest beider Basel: 24.–26. Juni 2011 in Laufen. Genaue Angaben siehe Festführer und www.kantonalgesangfest-laufen2011.ch
Richterich präsidiert FDP-Fraktion
Menschen spendeten Blut WOS. 73 Menschen aus Laufen und Umgebung spendeten Blut und retteten damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Laufen gebührt grosser Dank. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 30. November 2011 in Laufen, denn der Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. Weitere Infos unter www.blutspende-basel.ch.
INSERAT
Neuer Fraktionschef: Rolf Richterich, Laufen. FOTO: ZVG WOS. Der Laufner Landrat Rolf Richterich wurde von seiner Partei einstimmig zum neuen Fraktionspräsidenten der FDP Baselland gewählt. Er tritt damit die Nachfolge für den zurücktretenden Daniele Ceccarelli an. Der Amtsantritt des 44-Jährigen wird auf Beginn der neuen Legislatur erfolgen. Die FDP-Fraktion Basel-Landschaft sieht im erfahrenen Landrat und Unternehmer Rolf Richterich die geeignete Person für ihr Präsidium. Richterich gibt das landrätliche Präsidium der Bau- und Planungskommission per Ende der laufenden Legislatur
ab. Mit dem Direktionswechsel von Regierungsrätin Sabine Pegoraro würden sowohl die Direktionsvorsteherin als auch der Kommissionspräsident der FDP angehören, was der aktuellen Baselbieter Usanz widerspreche, heisst es in der Medienmitteilung. Darin bedankt sich die FDP Fraktion sowie die Parteileitung dem scheidenden Fraktionspräsidenten, Daniele Ceccarelli, für seine «enorme und weitsichtige» Arbeit. Ceccarelli habe die Fraktion mit geschickter Hand geführt und die Haltung und Interessen der Fraktion nachhaltig in die Parteiarbeit eingebracht.
AUSSTELLUNG
Bis 19. Juni 2011
Ilse Lierhammer Im Laufe der Zeit – Au fil du temps
Kaltnadel – Kupferstich – Ölmalerei – Aquarelle Mi, 15–18 Uhr, Fr, 18–20 Uhr, So, 11–14 Uhr
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24
Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 16. Juni, 20.00 Uhr, Kraft- und Taizélieder, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, «Singen, tanzen, sich bewegen lassen» mit Judith Cueni. Freitag, 17. Juni, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 17. Juni, 18.30 Uhr, Jugendtreff für 6.- bis 8.-Klässler. Jeden Freitag während der Schulzeit, unterhalb der röm.-kath. Kirche, 18.30 bis 21.00 Uhr, spielen, plaudern, Input, es lustig haben. Sonntag, 19. Juni, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gemeindegottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis. Anschliessend Kirchgemeindeversammlung und gemeinsames Zmittag (Kinderprogramm). Sonntag, 19. Juni, 10.45 Uhr, Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus Laufen und gemeinsames Zmittag (Kinderprogramm). Donnerstag, 23. Juni, 19.00 Uhr, Bin ich Christ/Christin?. Willkommen zur offenen Diskussion im Atelier Truedsson, Terrassenweg 8, Röschenz, mit Pfarrerin Regine Kokontis.
BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 19. Juni 2011 Thema: «Kraft, den Alltag zu meistern» mit Kindergottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch 16. Juni bis 24. Juni 2011
Freitag, 17., bis Sonntag, 19. Juni, CREA auf St. Chrischona – für Teenager. Sonntag, 19. Juni, 10.00 Uhr, Gottesdienst, parallel: Kinder-Gottesdienste. Dienstag, 21. Juni, 19.30 Uhr, Gebetsund 20.30 Uhr, Bibelabend.
Richard Jeker-Hodel haben uns tief bewegt. Wir möchten uns bei allen herzlich bedanken. Dank den Ärzten und dem Pflegeteam im Kantonsspital Laufen. Einen besonderen Dank an Herrn Dr. med. Buser für seine langjährige liebevolle Betreuung. Vielen Dank auch allen Verwandten, Schulkameraden, Vereinskollegen, Freunden und Bekannten, welche unseren lieben Richard auf seinem letzten Weg begleitet haben. Deine Spuren der Liebe werden immer im Herzen bleiben. Bärschwil, im Juni 2011
Die Trauerfamilie: Irene Jeker-Hodel
Todesanzeigen
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WIR DANKEN HERZLICH Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/Sonntagsschule Donnerstag, 16. Juni, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Abendmahlsfeier, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 19. Juni, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Liam Lüthi aus Nunningen, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntagsschule mit Beginn im Gottesdienst. Samstag, 25. Juni, 10.15 Uhr, ref. Kirche St. Arbogast, Muttenz, Traugottesdienst, Traupaar: Andreas Geiss und Kirsten Schroer aus Erschwil, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 26. Juni, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrerin Christine Surbeck aus Basel. Pfarrer in der Weiterbildung/Beerdigungs- und Seelsorge-Vertretung: Vom Sa, 25. Juni, bis zum Sa, 2. Juli, wird Pfarrer Stéphane Barth für Beerdigungen und Seelsorge vertreten durch Pfarrerin Christine Surbeck aus Basel, Tel. 061 691 92 89 und 078 805 27 24.
für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen.
für die vielen bewegenden Zeichen der Verbundenheit und Anteilnahme beim Abschied von unserem lieben
E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
Richard (Richi) Borer-Lutz – allen, die Richard die letzte Ehre erwiesen haben; – der Paramedic und den Ärzten Dr. B. Lütold und Dr. Misev für die erste Hilfe; – Frau Pastoralassistentin Ute Knirim für den einfühlsam gestalteten Trauergottesdienst; – den Verwandten, Freunden, Schulkameraden, Arbeitskollegen, Nachbarn und Bekannten; – allen Vereinsdelegationen; – dem Kirchenchor Blauen für seine musikalische Begleitung; – für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen, die grosszügigen Spenden für heilige Messen, Grabschmuck und wohltätige Institutionen sowie für die vielen Blumen. Es ist tröstlich zu wissen, dass er von so vielen Menschen geachtet und geliebt wurde. Diese Wertschätzung wird als Erinnerung weiterleben. Blauen, im Juni 2011
Die Trauerfamilien
Dreissigster: Sonntag, 19. Juni 2011, 10.45 Uhr in der Pfarrkirche Blauen.
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– Freitag, 17. Juni, 20.00 Uhr, ökum. Taizé-Feier, Kirche Flüh. – Sonntag, 19. Juni, 10.00 Uhr, Bergmattengottesdienst für Klein und Gross, Pfr. M. Brunner. Treffpunkt TCS-Parkplatz. Verpflegung aus dem eigenen Rucksack. Bei unsicherem Wetter gibt Tel. 1600 ab 7.00 Uhr Auskunft. 10.00 Uhr, ökum. Morgengedanken, Kirche Rodersdorf. – Montag, 20. Juni, 9.00 Uhr, Fraueträff, M. Hausberger und Team. – Dienstag, 21. Juni, 9.00 Uhr, ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil. – Mittwoch, 22. Juni, 14.30 Uhr, KiMi-Tag, Sommerolympiade, Fr. 5.– inkl. Zvieri, M. Hausberger und M. Schwald. – Freitag, 24. Juni, 9.00 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Kirche Flüh, ökum. Begegnungswanderung mit Führung um 15.00 Uhr im Kloster Beinwil. Dauer der Wanderung 3½ Std, Pfr. A. Mettler. 9.30 Uhr, Kinderkirchenmorgen, M. Hausberger.
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LAUFENTALER WOCHENBLATT
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LAUFEN LIEBLINGSBÜCHER IN UNSERER BIBLIOTHEK
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Versöhnen und Heilen Spiritualität, Wissenschaft und Wirtschaft im Einklang Von Jakob Bösch Frau Sabine Aktar ist Naturärztin und Mutter dreier Kinder. Sie liebt die Natur und hält sich gerne im Garten auf. Regelmässig macht sie Yoga und liest auch sehr gerne. Hier mag sie vor allem Bücher mit spirituellen Themen. «Versöhnen und Heilen» von Jakob Bösch ist ein solches Buch. Frau Aktar hat den Autor, der die Psychiatrischen Dienste in Liestal leitete, persönlich in Vorträgen gehört und schätzt ihn sehr. Als Bauernsohn geboren, ist er sowohl bodenständig als auch feinfühlig und achtsam. Er gilt als universeller Wissenschafter im alten Stil und bringt in seinem Buch Naturwissenschaften, Medizin, Quantenphysik, Geistheilen und Spiritualität in eine interessante Beziehung. Seine persönlichen Erfahrungen und Gedanken dazu sind der rote Faden. Dass er dabei nicht Anleitungen gibt, sondern bestehende Denkmodelle hinterfragt und neue Möglichkeiten aufzeigt, gefällt Frau Aktar. Die Erfahrung der alles durchdringenden göttlichen Liebe, die der Autor im Kindesalter gemacht hat, ist der Motor für sein wissenschaftliches Arbeiten und Forschen. Ein Buch, das sehr menschlich ist und berührt: «Den Weg sehen, den Weg gehen, zum Weg werden. Das Licht schauen, zum Licht gehen, zum Licht werden.» Christine Eckert
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Open-Air-Kino Laufen PR. Romantik für die Verliebten, Action mit viel Blut und Horror, Trickfilme für alle, die im Herzen jung geblieben sind, und viel Komik: Die Organisatoren des Open-Air-Kinos Laufen haben sich auch für dieses Jahr einiges einfallen lasen, um die Filme täglich vor ausverkauftem Parkplatz präsentieren zu können. Und für alle, die vor allem ihre Freunde sehen wollen, gibts das Drumherum. Open-Air-Kino Laufen, Parkplatz alts Schlachthuus, 18.8.-27.8.
Wohnen und erholen in der Region gin. In der Region kann man sich bestens erholen und ausgezeichnet wohnen. Das soll nun den Auswärtigen klar gemacht werden. So viel haben sich die beiden Vereine zur Wirtschaftsförderung – Promotion Laufental und Forum Regio Plus – vorgenommen. Anfang Juni haben sich Vertreter beider Vereine zu einer zweiten Startsitzung unter der Leitung von Landrat Georges Thüring getroffen. Dass die zwei Vereine eine Imagekampagne starten wollen, steht schon fest. Doch das Thema und die Interessen sind so komplex, dass die Debatte über das Vorgehen einige Zeit und Energie in Anspruch nimmt. Zudem verfügen die beiden Vereine auch nur über beschränkte Mittel. Um das Konzept zu erstellen, haben sie 12 000 Franken gesprochen. Falls sie sich für eine gemeinsame Werbekampagne entscheiden würden, kämen weitere erhebliche Kosten auf sie oder andere Geldgeber wie Gemeinden, Industrie und Gewerbe zu. Die Arbeitsgruppe nannte zwei Dinge, welche nicht für das Image der Region förderlich sind: Der Verkehr (da vor allem die fast täglichen, zum Teil unberechtigten, Staumeldungen im Radio) und das Selbstwertgefühl. Beide lassen sich nur schwer verbessern. Vreni Giger, alt Gemeindepräsidentin von Dittingen,
machte von Anfang an klar, dass die Stauprobleme auf den Strassen die Region unattraktiv machen. Eine Lösung sei aber realistischerweise noch über lange Jahre nicht in Sicht. Gilbert Oberson, Werbefachmann und Bierbrauer, stellte fest, dass die Schwarzbuben und Laufentaler ihr Licht sehr oft unter den Scheffel stellen. Zudem seien sie sich wenig bewusst, wie gut sie und die Region seien. Hier einen Umschwung zu erreichen, würde sehr lange dauern. Dass in Sachen Image etwas gehen muss, war aber unbestritten. Der Wirtschaftsförderer Max Käsermann brachte es mit seinem Votum auf den Punkt: «In fünf bis zehn Jahren wird es im Gebiet Basel 10 000 zusätzliche Arbeitsplätze geben. Wollen wir an diesem Aufschwung teilhaben? Dann müssen wir etwas machen.» Man wolle ja nicht die Heimat beeinträchtigen, erklärte Fredi Mendelin, Leiter der Laufner Filiale der Basellandschaftlichen Kantonalbank. Es würde deshalb genügen, wenn 100 bis 300 Personen zusätzlich in die Region ziehen würden. Dank des finanziellen Aufschwungs liessen sich dann zusätzliche Imageprojekte finanzieren. Langfristig könne man die Region als Erholungsraum bekannter machen, so Martin Schindelholz, Vorstandsmitglied des Gewerbevereins KMU Laufental.
RÖSCHENZ
Mozart und weniger zarte Töne
Nagellack und Boxhandschuhe Gesichtsmasken, Massagen, Stylingtipps und Fotoshooting: Kürzlich trafen sich Mädchen aus der Region Laufen, um sich einen ganzen Nachmittag lang über diese Themen auszutauschen und praktische Tipps zu bekommen. Solche Anlässe sind ein gutes Beispiel für Angebote, die sich ausschliesslich an Mädchen richten. Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist die Mädchenarbeit fester Bestandteil in der sozialen Arbeit. Die Offene Jugendarbeit Regio Laufen hat mit Salome Zollinger eine Fachperson, die diese Angebote betreut und weiterentwickelt. Sie nimmt die Wünsche und Bedürfnisse von Mädchen und jungen Frauen auf und versucht, diese gemeinsam mit den Jugendlichen umzusetzen. Ziel dieser Arbeit ist es, den Mädchen Raum zu geben, sich mit ihrem Frausein und ihrer Identität auseinanderzusetzen. Mädchen gestalten «ihren» Raum Im wahrsten Sinne des Wortes bekommen die Mädchen und jungen Frauen demnächst auch einen eigenen «Raum». Dadurch kann noch besser auf deren Bedürfnisse eingegangen werden. Diese werden bei der Raumgestaltung selber anpacken und können so ihre Vorstellungen und Wünsche direkt einbringen. Salome Zollinger nimmt sich gern Zeit, um mit Mädchen
über deren Leben, Hoffnungen und Ängste oder Probleme zu reden. Die jungen Frauen vertrauen sich ihr an und werden kompetent beraten und begleitet. Während die Mädchenarbeit seit langem in der Jugendarbeit etabliert ist, steht die Bubenarbeit erst am Anfang der Entwicklung. Die Offene Jugendarbeit Regio Laufen nimmt deren Anliegen ernst und macht Angebote, die sich ausschliesslich an junge Männer richten. Ein erstes Projekt ist ein Kampfsporttraining, in dem sich Jungs auspowern und mit Aggressivität und Fairness auseinandersetzen können. Die Offene Jugendarbeit Regio Laufen ist ein Arbeitszweig der Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL und arbeitet im Auftrag der Gemeinden Laufen, Zwingen, Röschenz, Wahlen, Nenzlingen, Blauen, Liesberg, Dittingen und Grellingen. Die Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL (www.jugendsozialwerk.ch), bekannter Anbieter im Kanton Baselland, engagiert sich in der Präventionsarbeit sowie in der sozialen und beruflichen Integration. Zum Auftrag gehören die Offene Jugendarbeit, Familienangebote, Betreutes Wohnen und Programme zur Arbeitsintegration.
Musikalische Kommunikation: Eva Oertle und Karin Dornbusch im Atelier Folke Truedsson FOTO: MARTIN STAUB in Röschenz.
Zwei Musikerinnen entlockten ihren Instrumenten die seltsamsten Töne, spielten aber auch eingängige Klassik. Martin Staub
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va Oertle spielt Flöte, Karin Dornbusch Klarinette. Zusammen nennen sie sich «Duo Esprit rude-Esprit doux». Und genau so spielen sie auch. Harmonisch und süss, aber auch ziemlich schräg und rau. Kurzum – die beiden Solistinnen entlocken ihren Instrumenten so ziemlich alle Arten von Tönen und Geräuschen, die möglich sind. Am deutlichsten wurde dieses gewaltige Spektrum bei einer Uraufführung. «Dieses Stück hat der Schweizer Komponist Dieter Ammann
extra für uns geschrieben; es wurde erst in den letzten Tagen fertig», erzählte Eva Oertle, bevor sie sich mit ihrer Kollegin in das Abenteuer stürzte. Die beiden hauchten, schlugen, röhrten, klapperten und spielten auf ihren Holzblasinstrumenten herum, dass es ein Vergnügen war. Die Zuschauerschar quittierte «Clut» – so der Titel des Klangereignisses – mit Akklamation. Das Duo brachte am Konzert vom letzten Freitag im Atelier Folke Truedsson noch weitere «gewagte» Nummern zur Aufführung. So etwa Kompositionen von Jürg Wittenbach, Arthur Honegger oder Rico Gubler, verwöhnten das Publikum aber auch mit Mozart und anderen eingängigen Melodien, die aber nicht weniger virtuos daherkamen. Fazit: ein Konzert, das an Vielseitigkeit, und Klangspektrum kaum zu übertreffen ist. Die beiden Musikerinnen bekamen das am Schluss auch zu spüren – durch anhaltenden Applaus.
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6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Die Praxis von Frau Dr. med. Luzia Huber-Borer bleibt ferienhalber vom 25. Juni bis 3. Juli 2011 geschlossen.
Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24
Einladung zur ordentlichen Versammlung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Laufental Sonntag, 19. Juni 2011, 10.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Laufen nach dem Gottesdienst, mit Kinderspezialprogramm Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 14. November 2010 3. Wahl einer Protokollführerin/eines Protokollführers 4. Rechnung für das Jahr 2010 und Revisorenbericht a) Antrag der Kirchenpflege (siehe Innenseiten) b) Beschluss: Die Kirchenpflege beantragt die Genehmigung der Rechnung 2010 5. Wahl eines Revisors/einer Revisorin 6. Jahresbericht 2010 des Präsidenten 7. Verschiedenes und Anregungen (können bis 7. Juni 2011 auch schriftlich eingereicht werden)
Hofstetten-Flüh FLURGENOSSENSCHAFT NENZLINGEN Einladung zur Genossenschaftsversammlung
Baupublikation Bauherr: Studer-Jacot Stefan und Margrit, Oberer Landskronweg 1, 4112 Flüh Projektverfasser: Erzer AG, Weisskirchweg 7, 4108 Witterswil Bauobjekt: Ersatz Ölheizung durch Wärmepumpe Bauplatz: Oberer Landskronweg 1, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 765 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 1. Juli 2011
Nuglar-St. Pantaleon
der Flurgenossenschaft Nenzlingen
am Donnerstag, 23. Juni 2011, 20.00 Uhr im Primarschulhaus Nenzlingen Traktanden: 1. Begrüssung durch Remo Breu, Leiter Fachstelle Melioration, LZE 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Wahl des neuen Präsidenten 4. Wahl der übrigen neuen Vorstandsmitglieder 5. Wahl der Rechnungsprüfungskommission 6. Verschiedenes 7. Weiteres Vorgehen und Schluss der Versammlung Landwirtschaftliches Zentrum Ebenrain Flurgenossenschaft Nenzlingen
Baupublikation Bauobjekt: Ersatz Ölheizung durch Pelletsheizanlage und Spielhaus/Holzlager Grundbuch-Nr.: 2522 Adresse: 4412 Nuglar, Sonnhaldestrasse 3 + 5 Gesuchsteller: Waldhauser Vreni und Werner, 4412 Nuglar, Sonnhaldestrasse 3 Planverfasser: Gesuchsteller Datum des Baugesuchs: 9. Juni 2011 Planauflage: Gemeindeverwaltung NuglarSt. Pantaleon Einsprachefrist: bis 30. Juni 2011
Mariastein-Metzerlen
Baupublikation Bauherrschaft: Alex und Silvia Bernhard, Brunnmatt 273, 5078 Effingen Bauprojekt: Einfamilienhaus (Plannachtrag inkl. Lösung begrüntes Flachdach gem. neuem Zonenreglement) Bauort: Im Rebberg 15, 4115 Mariastein Bauparzelle: GB-Nr. 1910 Projektverfasser: Oegerli Markus, Architekt SIA, Dornacherstrasse 5, 4603 Olten Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: bis 1. Juli 2011
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Mutti, Schwiegermutti, Grosi, Urgrosi, unserer Schwester, Schwägerin, Tante und Gotti
Marie Marti-Holzherr 18. Januar 1917 bis 11. Juni 2011
Wir bauen für Ihre Sicherheit Nachtarbeiten auf der Strecke Grellingen–Laufen
Sie ist mit den heiligen Sterbesakramenten gestärkt ruhig eingeschlafen. Wir bitten, ihr ein ehrendes Andenken zu bewahren.
Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bedauern, Ihre Nachtruhe beeinträchtigen zu müssen, und bemühen uns, die Lärmemissionen so gering wie möglich zu halten.
Die Trauerfamilie: Dorli und Hansueli Borer-Marti Andreas und Nathalie Borer-Borer und Kinder Beat und Sarah Borer-Lanfranchi Franziska und Simon Fluri-Borer und Kinder Judith Borer und Mischa Koch Zita Marti und Erich Bühler Regula Stebler-Marti und Kinder Dieter Marti und Silja Egger Marti und Kinder Monika und Kilian Borer-Marti und Kinder Geschwister und Anverwandte
Folgende Nächte sind betroffen: So/Mo bis Mi/Do, 19./20. bis 22./23. Juni 2011 22.00 bis 6.00 Uhr Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr J. Gretter, Telefon 051 229 48 41, von der Bauleitung gerne zur Verfügung. Wir danken für Ihr Verständnis während der Bauzeit. SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte, Niederlassung Basel
Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 21. Juni 2011, um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche Breitenbach statt. Traueradresse: Dorli Borer-Marti, Spitalstrasse 7, 4226 Breitenbach
Grellingen
Witterswil
«Steht auf und freut euch!» Mit der Stimme kam der Duft des frischen Brotes. Die Stimme, sie grüsste, der Duft, er lockte.
Unerwartet nehmen wir in liebevoller Erinnerung Abschied von unserem geliebten Vater, Grossvater, Schwiegervater, Bruder und Schwager
Baupublikation Bauherr: Kurt und Silvia Huser, Im Kirschgarten 10, 4108 Witterswil Bauobjekt: Terrassendach mit Sonnenstore Bauplatz: Im Kirschgarten 10 Bauparzelle: GB-Nr. 1613 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 1. Juli 2011
Wer so gewirkt wie Du im Leben, wer so erfüllte seine Pflicht und stets das Beste hat gegeben, der stirbt auch nach dem Tode nicht.
Gemeinde Grellingen: Bauprojekt für die Ortsdurchfahrt Grellingen, Abschnitt Bahnhofstrasse/Baselstrasse; Planauflage Das von der Bau- und Umweltschutzdirektion am 7. Juni 2011 beschlossene Bauprojekt für die Ortsdurchfahrt Grellingen, Abschnitt Bahnhofstrasse/ Baselstrasse, wird gemäss § 13 des Raumplanungs- und Baugesetzes während 30 Tagen, vom 20. Juni 2011 bis 19. Juli 2011, in der Gemeindeverwaltung Grellingen öffentlich aufgelegt. Schalterstunden: vormittags 10.00 bis 11.30 Uhr nachmittags 16.00 bis 17.15 Uhr Dienstag 16.00 bis 18.30 Uhr Schriftliche und begründete Einsprachen um Änderung des Bauprojektes sind bis spätestens 19. Juli 2011 der Bau- und Umweltschutzdirektion, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal einzureichen. Tiefbauamt
Alban Jeker-Livon 5. Januar 1932 bis 14. Juni 2011
Wir sind dankbar für die Zeit, die wir mit ihm erleben durften: Sonja Löw-Jeker mit Dominik und Sara Margot und Ruedi Borer-Jeker mit Serge und Janick Irene Jeker Max Jeker und Familie Hugo Jeker und Familie Andre Livon sowie Verwandte, Freunde und Bekannte Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 17. Juni 2011, um 14.30 Uhr in der römisch-katholischen Kirche Büsserach statt. Die Beisetzung findet anschliessend im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumenspenden möchten wir im Sinne von Alban Jeker die Wärmestube für Obdachlose in Basel unterstützen, Postkonto 60685444-7, Verein Suppenchill in Basel. Gilt als Leidzirkular.
Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24
DAS LAUFENTAL MACHT SCHULE
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GYMNASIUM LAUFENTAL-THIERSTEIN
Projekttage 2011 – ein Strauss von Exkursionen Wald, versorgt wurden, sind wir mit unzähligen Instruktionen und Regeln überrumpelt worden, um jegliche Gefahr auszuschliessen. Förmlich flogen wir durch die grüne Baumlandschaft – in den Ohren das frühlingshafte Vogelgezwitscher. Hochgearbeitet durch alle Schwierigkeitsgrade rundeten wir unseren Ausflug mit einer nicht ganz unfallfreien, dafür rassigen und schnellen Trottinettfahrt ab. Gesättigt von einer Glace an der Bussstation machten wir uns auf die Heimreise, sodass wir Laufen am späten Nachmittag erreichten. Zum Schluss möchte die Klasse P4m unseren Dank an die Organisatoren Herrn Stich und Herrn Hellinger ausrichten. Anja Mosimann, Tobias Meier, Livio Stornetta P4m/progymnasiale Abteilung
Diverse Klassen des Progymnasiums und des Gymnasiums LaufentalThierstein berichten über ihre Exkursionen im Rahmen der diesjährigen Projekttage in Wort und Bild.
D
ie folgenden Beiträge stammen von Klassen des Progymnasiums und Gymnasiums in Laufen. Die Schülerinnen und Schüler berichten über die Exkursionen nach Augusta Raurica (P1c), ins Kraftwerk Birsfelden (P2c), in die Rheinsalinen (P3m/P3a), einen sportlichen Ausflug auf die Wasserfallen (P4m), und in den Pfynwald im Wallis (2B), sowie von einer Betriebsführung durch die Raiffeisenbank Laufen (P3m). Augusta Raurica Am 24. Mai unternahm unsere Klasse, die P1c, einen Ausflug nach Augusta Raurica. Kurz vor 9 Uhr morgens, ging es los. Wir fuhren mit dem Zug von Laufen aus, nach Salina Raurica. Von da ging es zu Fuss weiter, zum Römermuseum. Wir erfuhren und lernten viele Dinge über die Römer. Wir durften ins römische Theater, den Silberschatz sehen und durch die Gänge der Kloake laufen. Nach dieser interessanten Führung und einem Picknick, begaben wir uns zum nahen Minigolfplatz, um eine Runde zu spielen. Nach dem Golfen machten wir uns wieder auf den Weg zum Bahnhof und fuhren nach Hause. Yves Burgermeister, Sabrina Schnell P1c/Progymnasiale Abteilung
Pfynwald: Exkursion in faszinierender Landschaft.
Rundgang im Kraftwerk Birsfelden Dienstag, 24. Mai 2011. Die Besichtigung des Kraftwerks begann um 9.15 Uhr. Während des Rundgangs erfuhren wir, dass der Wasserstand immer gleich sein muss. Ist dies nicht der Fall, wird der Wasserstand durch Abläufe reguliert, damit das Wasserkraftwerk bei Überschwemmungen nicht überlastet wird. In der Haupthalle sahen wir uns
«Das Laufental macht Schule» Das Laufental bietet seiner Jugend die beste Bildung.» Dies ist ein Leitsatz des Projektes «Das Laufental macht Schule» der Promotion Laufental. Das Laufental bietet seinen Jugendlichen anerkannt gute Bildungsmöglichkeiten. SchülerInnen und Lehrlinge des Laufentals werden auch ausserhalb der Region geschätzt. Damit leisten unsere Schulen einen grossen Beitrag zur Leistungsfähigkeit unseres Wirtschaftsraumes. Wir wollen unsere Stärken in der Bildung erhalten, weiter ausbauen, aber auch kommunizieren. Deshalb geben wir in dieser Ausgabe Klassen des Regionalen Gymnasiums Laufental-Thierstein Gelegenheit, über sich zu berichten. Dies soll das Selbstwert-Gefühl unserer Jugendlichen stärken und die regionale Identität fördern.
INSERAT
FOTOS: ZVG
pen, die gelähmte Heuschrecken als Nahrung für ihre Nachkommen in eine selbst gebaute Höhle im Sand schleppten, eine zweite widmete sich den Seefröschen und Libellen in einem Weiher und eine dritte Gruppe untersuchte die extremen Lebensbedingungen und die Lebewesen der Rhone-Auen. Für alle Beteiligten war das ein unvergessliches Erlebnis, nicht nur wegen der einmali-
Kraftwerk Birsfelden: Zum Schluss ein Gruppenbild. die riesigen Stromgeneratoren an, die von Kaplanturbinen mit Wasserkraft beliefert werden. Die Gewaltigkeit der Maschinen hat uns sehr beeindruckt. Am Nachmittag marschierten wir der Birs entlang Richtung Münchenstein. Bei einem kleinen Halt konnten wir anhand eines Arbeitsblattes unser neu erworbenes Wissen zum Wasserkraftwerk prüfen. Der Tag war sehr lehrreich und interessant. Besonders fasziniert hat uns, dass die Wasserkraft eine so ausgeklügelte Technik ist. Miriam Geisseler Severin Hallauer P2c/progymnasiale Abteilung Exkursion Pfynwald Vom 22. bis 24. Mai besuchte die Oberstufenklasse 2B mit ihrem Biologielehrer, Herr Thommen, das Naturschutzgebiet Pfynwald im Wallis. In Gruppen entdeckten die Schüler und Schülerinnen die Eigenart und Vielfalt des Gebietes. Eine Gruppe beobachtete Grabwes-
gen Natur und dem schönen Wetter, sondern auch aufgrund des Campens und Grillierens. Tanja Coscia Schwerpunktfach Biologie und Chemie 2B/gymnasiale Abteilung
Christian Friedrich Glenck zum ersten Mal Salz entdeckte. Grosse Backsteinkamine und riesige Lagerhallen tauchten auf und liessen uns im wahrsten Sinne des Wortes klein erscheinen. Ein hektisches Kommen und Gehen war im Gange. Unsere Lehrerin, Frau Vass, führte uns in den Keller des Empfangs, wo uns Frau Löwenguth in herzlicher Art begrüsste. Wir schauten uns einen lehrreichen Kurzfilm an, wobei wir manches über das «Weisse Gold» erfuhren, das die ganze Welt braucht und in über zehntausend Folgeprodukten vorkommt. Dann genossen wir die kompetente Führung durch laute Maschinenräume und Verpackungsanlagen bis hin zur Lagerhalle. Die riesigen Salzberge und Soletanks beeindruckten uns sehr. Mit salzigen und freudigen Herzen verliessen wir den Gebäudekomplex und machten uns beeindruckt und bereichert auf den Heimweg. Das Ganze war ein gelungener, würziger Event. Luca Bronca, Benjamin Troxler 3m/progymnasiale Abteilung Ausflug auf den Wasserfallen Am Dienstagmorgen traten wir, die Klasse P4m, unseren kleinen Ausflug ins Oberbaselbiet an, begleitet von den Lehrern Mario Stich und Peter Hellin-
Ein gelungener, würziger Anlass Mit dem Zug nach Pratteln, umsteigen in den Bus, ein paar Stationen weiter wieder aussteigen und voilà: die Rheinsaline Schweizerhalle, wo 1836 Carl
Wasserfallen: Abenteuerliche Übungen.
Selbstredend: Bereits vor 175 Jahren begann hier alles.
Besuch bei der Raiffeisenbank Mit einem herzlichen Lächeln wurden wir empfangen und direkt in einen erfrischend kühlen Raum geführt. Frau Michelle Keller demonstrierte uns mit einer Powerpoint-Präsentation die Vorteile und Möglichkeiten einer Bank. Auch die Entwicklung des Geldes wurde aufgezeigt, wobei uns klar wurde, wie digitalisiert wir heute mit unseren Kreditkarten sind und wie fest wir uns auf die technische Welt verlassen. Aus allen Richtungen in der Tischrunde kamen immer wieder interessierte
ger. Via Liestal und Reigoldswil erreichten wir schon vormittags den Hochseilpark, direkt neben der Bergstation Wasserfallen. Gleich, nachdem wir mit dem nötigen Klettermaterial für unsere Tour von Baum zu Baum, quer durch den
Raiffeisenbank: Michelle Keller führte durch die Räumlichkeiten in Laufen. Fragen zu Themen wie Kredite, Zinsen, Berufe in der Bank, spezielle Kleidung und andere. Aufgrund einer unerklärlichen Zeitnot wurde die Fragerunde leider schon ziemlich bald abgebrochen und zu einem Rundgang durchs Bankgebäude übergeführt. Wir sahen das Backoffice, das Finanzmanagement, die Kreditberatung und schlussendlich auch die Schliessfächer, welche mit einem Roboterarm bedient werden. Der Tresorraum wurde uns leider vorbehalten, weil wir noch einen anderen Termin hatten. Valérie Jermann, Tobias Kipfer, Samuel Cueni P3m/progymnasiale Abteilung
Kantonal Gesangfest L a u f e n 24. - 26. Juni 2011
Das Kantonalgesangfest beider Basel . . . . . . steht bereits vor der Tür Der Männerchor Dittingen und der Gemischte Chor Röschenz freuen sich, diesen Grossanlass in Laufen durchführen zu dürfen. Die Arbeiten rund um die Organisation laufen auf Hochtouren. Das Festzentrum, in und rund um die Eissport- und Freizeithalle bietet alles, was das Herz begehrt. Während der ganzen Festdauer werden Sie musikalisch, kulinarisch und humoristisch verwöhnt. Auf dem Festareal bietet eine Weinstube ein vielseitiges Angebot an. Im Bierzelt (Bier vom Fass) werden Sie von der Stadtharmonie Laufen bedient. In der originellen Sängerbar im Tipi-Zelt erwarten Sie charmante Bargirls und -boys mit verschiedenen Drinks. Auch eine Kaffeestube fehlt nicht, dort können Sie sich vom EHC Laufen mit köstlichen Süssigkeiten verwöhnen lassen. Die grosse Festhalle erwartet Sie an allen drei Tagen mit einem reichen Getränke- und Esswarenangebot. Dazu noch ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm und eine grosse Tombola mit schönen Preisen, die zum Loskauf animiert.
Ein vielseitiges Unterhaltungs-Programm
z‘Laufe singt‘s dur‘s Tal
Trio Alpin
Wirbelwind
Die Herianos
Programm FREITAG, 24. JUNI 2011 20.00 Uhr
Unterhaltungsabend und Tanz mit der Stimmungskapelle Trio Alpin
• • 2.00 Uhr
In der Festhalle Festwirtschaft, Bierbar in der Festhalle Auf dem Festareal Weinstube, Originelle Sängerbar im Tipi-Zelt, Schiessbude/ Büchsenschiessen
Schluss – Eintritt Festhalle Fr. 10.–
SAMSTAG, 25. JUNI 2011 9.00 Uhr 10.00 Uhr
Gesangsvorträge im Gymnasium, ref. Kirche und im Kulturzentrum «Alts Schlachthuus» Empfang der Verbandsfahne im Festzentrum, musikalische Umrahmung durch Stadtharmonie Laufen.
12.00 Uhr
Mittagessen in der Festhalle
13.30 Uhr
Gesangsvorträge im Gymnasium, ref. Kirche und im Kulturzentrum «Alts Schlachthuus»
15.00 Uhr
Freie Gesangsvorträge im Festzentrum
17.15 Uhr
Festakt und Prädikatvergabe in der Festhalle
17.30 Uhr
Auftritt Jugendchor Gaia Earth-Voice Risch-Rotkreuz
18.30 Uhr
Nachtessen in der Festhalle
20.00 Uhr
Abendunterhaltung und Tanz mit der bekannten Band Wirbelwind
21.00 Uhr
1. Showeinlagen der Akrobatikgruppe Die Herianos
21.45 Uhr
2. Showeinlagen der Akrobatikgruppe Die Herianos
• 2.00 Uhr
Festwirtschaft Tipi-Zelt, diverse Beizli und weitere Attraktionen auf dem Festareal
Schluss – Eintritt Festhalle Fr. 10.– oder Festkarte
SONNTAG, 26. JUNI 2011 9.00 Uhr 10.00 Uhr
Gesangsvorträge in der ref. Kirche und im Kulturzentrum «Alts Schlachthuus» Ökumenischer Gottesdienst in der Festhalle Jodlermesse mit dem Jodlerclub Laufen
11.00 Uhr
Unterhaltung mit den Loamvalley Stompers
12.30 Uhr
Mittagessen in der Festhalle
14.00 Uhr
Unterhaltung mit dem Duo Mosaic
15.00 Uhr
Festakt in der Festhalle, umrahmt vom Jugendchor des Gymnasiums Laufen
16.30 Uhr
Schlussgesang
• 17.00 Uhr
Festwirtschaft Tipi-Zelt, diverse Beizlis und weitere Attraktionen auf dem Festareal
Schluss
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24
Konkursamtliche Liegenschaftssteigerung Im konkursrechtlichen Verwertungsverfahren wird am in
Dienstag, 28. Juni 2011, 14.30 Uhr 4118 Rodersdorf, Leimenstrasse 2 Gemeindesaal
öffentlich versteigert: Steigerungsobjekt
Wohnhaus, Stockackerstrasse 16, Wohn- und Geschäftshaus, Stockackerstrasse 18, Nebengebäude, Stockackerstrasse 16A, Einstellhalle mit 9 Plätzen 4118 Rodersdorf
Grundbuch
GB Rodersdorf Nr. 566, haltend 1595 m²
Konkursamtliche Schätzung
Fr. 1 300 000.00
Gebäudeversicherungswert Stockackerstrasse 16 Stockackerstrasse 18 Stockackerstrasse 16A
Fr. Fr. Fr.
618 300.00 437 400.00 33 480.00
Die Steigerungsbedingungen (Baranzahlung, Finanzierungsausweis usw.), Beschrieb und Lastenverzeichnis liegen vom 10. Juni bis zum 20. Juni 2011 beim unterzeichneten Konkursamt zur Einsicht auf. Die Steigerungsbedingungen sowie weitere Informationen können unter www.konkursamt.so.ch eingesehen werden.
Auto Wydematt AG Laufenstrasse 6 Breitenbach Tel. 061 789 12 12 – www.autowydematt.ch
Besichtigungen des Steigerungsobjektes: Samstag, 18. Juni 2011, 10.00–13.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung.
Kantonales Konkursamt Telefon 062 311 93 31 / Frau Sarah Amrein, juristische Mitarbeiterin
Nunningen
BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN
Verkehrsbeschränkung in Nunningen, Grellingerstrasse, ausser- und innerorts Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Strassenbauarbeiten sind auf der Grellingerstrasse folgende Verkehrsbeschränkungen erforderlich: – Die Strasse resp. die Fahrbahn wird im Baustellenbereich verengt und teilweise einspurig geführt. – Die Verkehrsregelung erfolgt zeitweilig mittels Lichtsignalanlage oder mit Verkehrsdienst. – Die Zugänge zu den angrenzenden Liegenschaften und zur Kläranlage sind bis auf kurzzeitige Ausnahmen gewährleistet. – Die Geschwindigkeit im Baustellenbereich wird auf 50 km/h signalisiert. – Der öffentliche Verkehr (PostAuto Linie 117) bleibt gewährleistet. Dauer: Montag, 20. Juni, bis ca. Freitag, 12. August 2011 Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 17. Juni 2011 Bau- und Justizdepartement Der Vorsteher W. Straumann
Baupublikation Bauherr: Rentsch-Meier Petra und Bruno, Hofmattweg 4, 4208 Nunningen Bauobjekt: Velounterstand Architekt: Rentsch-Meier Petra und Bruno, Hofmattweg 4, 4208 Nunningen Bemerkungen: Ausnahmegesuch: Unterschreitung der Strassenbaulinie Bauplatz: Hofmattweg Bauparzelle: GB-Nr. 3274 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 16. bis 30. Juni 2011
Bärschwil
Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn Einwohnergemeinde Bärschwil
Öffentliche Planauflage Gestützt auf §§ 68 ff. des Planungs- und Baugesetzes wird die nachfolgend aufgeführte kantonale Nutzungsplanung durch das Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn während 30 Tagen öffentlich aufgelegt.
Kantonaler Erschliessungs- und Gestaltungsplan «Bachverlegung Stürmenbach» mit Sonderbauvorschriften Dem Erschliessungs- und Gestaltungsplan kommt gleichzeitig die Bedeutung der Baubewilligung zu (§ 39 Abs. 4 Planungs- und Baugesetz). Während der Auflagefrist kann jedermann, der durch den vorgenannten Plan berührt ist und an dessen Inhalt ein schutzwürdiges Interesse hat, beim Bau- und Justizdepartement, Rötihof, 4509 Solothurn, Einsprache erheben. Die Einsprache ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Auflagezeit: 20. Juni 2011 bis und mit 20. Juli 2011 Auflageorte: – Bau- und Justizdepartement Rötihof, Werkhofstrasse 65, 4509 Solothurn Montag-Freitag, 8.00-12.00 und 14.00-17.00 Uhr – Einwohnergemeinde Bärschwil, Gemeindeverwaltung während der Schalteröffnungszeiten 4509 Solothurn, 10. Juni 2011
Bau- und Justizdepartement
Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24
THIERSTEINER WOCHENBLATT
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Buntes Markttreiben Der Pfingstmarkt in Breitenbach lockte am Montag viel Volk an gwa. Der diesjährige Pfingstmarkt in Breitenbach war wieder ein Erfolg. Das Angebot an Marktartikeln und Kulinarischem war gross. Gemütlich schlenderten die vielen Besucherinnen und Besucher durch die Strassen, wühlten ein bisschen durchs Angebot oder liessen sich auf einen Schwatz ein. Die an verschieden Orten aufgestellten Bänke und Tische luden zum Verweilen ein.
Etwas Süsses: Die Zuckerware ist beliebt bei den Kindern.
Haarschmuck: Das Mädchen lässt sich von der Standbetreiberin ein farbiges Band ins Haar flechten.
Etwas Kaltes: Lange Schlange beim Glacemann, das Softeis ist beliebt.
Etwas Salziges: Vor der Metzgerei Studer werden die Würste auf den Grill gelegt.
Wetterglück: Offene Schirme sah man nur bei den Ständen. Trockenen Fusses konnten die vielen Besucher durch den grossen Pfingstmarkt schlendern. Live auf der Rampe: Der Basler SingerSongwriter Baum war einer der vier Musiker/Bands, eingeladen von Paul Cueni, Betreiber seit 16 Jahren von Insider-Records, welcher die Besucher mit Musik unterhielt.
Velobörse: Erfahrungsgemäss verkauft Adrian Gremminger vom Zweirad-Fachgeschäft Laufen am Markt von Pfingstmontag rund 120 Fahrräder. Die Occasionsvelos erhält er zum Teil von Privaten, zum Teil von der Polizei. Zwischen 50 und 500 Franken kostet ein Velo.
Auf dem Karussell: Selber am Steuer des Autos zu sitzen macht einfach Spass. FOTOS: GABY WALTHER
BÜSSERACH
BÜSSERACH
Tag der offenen Ausgrabung am Pionierstandort für Gewerbe
Rock am Bärg
WOS. Büsserach als Zentrum der Eisenverarbeitung und der Textilkunst? Was wie eine Illusion tönt, war schon einmal Wirklichkeit. Vom 7. bis 12. Jahrhundert gab es in Büsserach ein ausgedehntes Handwerkerquartier, wie die Archäologen bei ihren Grabungen feststellten. So grosse Grabungen mit mittelalterlichen Funden und Befunden gibt es nicht viele in der Schweiz. Wobei die Grabungen vom letzten und diesem Jahr erst einen Teil dieser früh- und hochmittelalterlichen Siedlung freigelegt haben. Die Archäologen haben eine eigentliche Gewerbezone freigelegt: mehr als zwanzig, teils dicht beieinander liegende Grubenhäuser, mehrere Tonnen Schlacken aus der Herstellung und Verarbeitung von Eisen, dazu Schmiedeessen und vermutlich ein Rennofen sowie Hinweise auf Webstühle, Schafhaltung
und anderes, noch zu bestimmendes Gewerbe, machen den Fundplatz in Büsserach zu einem neuen Referenzpunkt für das Früh- und Hochmittelalter im Kanton Solothurn und in der Schweiz. Wie in anderen Regionen auch, ist das Frühmittelalter im Kanton Solothurn bisher vor allem durch die Gräberfelder bekannt. Für das Hochmittelalter gibt es bis jetzt nur spärliche Hinweise. In der diesjährigen, zweiten Grabungskampagne, entdeckte die Kantonsarchäologie unter anderem 16 sogenannte Grubenhäuser, also in den Boden eingetiefte Gebäude, die als Werkstätten oder als Vorratskeller dienten, dazu mehrere Feuerstellen. Am Sonntag, 19. Juni, lädt die Kantonsarchäologie an der Mittelstrasse in Büsserach zwischen 13 und 17 Uhr zu einem Tag der offenen Ausgrabung ein.
PR. Am 22. und 23. Juli gibt es kein eigentliches Rock am Bärg, sondern ein Anlass mit Livemusik in familiärer Atmosphäre. Als Dank für die breite Unterstützung erwartet die Besucher eine super Stimmung inklusive freiem Eintritt und die Vorfreude auf den grossen Event 2012.
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Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24
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PROJEKT CIRCOLINO PIPISTRELLO
Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24
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PRIMARSCHULE BREITENBACH
Hereinspaziert! Die Projektwoche der Schulen Breitenbach begann spektakulär. Am Pfingstmontag rollten die kunterbunten Wagen des Circolino Pipistrello durch Breitenbach Richtung Spielwiese. Rita Racheter
E
ine grosse Kinderschar tummelte sich bald auf der Spielwiese, um dem ungewohnten Treiben zuzuschauen. 50 Primarschülerinnen und Primarschüler halfen tatkräftig beim Zeltaufbau mit. Keine leichte Aufgabe! Aber unter der fachkundigen Leitung der erfahrenen Pipistrello-Crew fanden Zeltstangen, Bretter und Blachen nach und nach ihren Platz. Am Dienstag starteten nach dem gemeinsamen Singen die diversen Workshops. Vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse widmen sich alle dem spannenden Thema «Zirkus». Über 80 Kinder und ein paar rüstige Damen und Herren vom AZB begeben sich in die Manege, um ihren Auftritt als Clown, Seiltänzer oder Akrobat zu proben. In den Klassenzimmern und Werkräumen begann ein emsiges Treiben: Kinder jonglieren, malen, werken, drucken, schminken, interviewen Kinder, hören Zirkusgeschichten… immer wieder besucht von interessierten Pensionärinnen und Pensionären des AZB. Das Team «Medien» (Jennifer, Atchaya, Lorena, Ramon, Kim, Sina, Michael, Mervin, Elisha, Jessica und Laura, Anja) hat den Aufbau der Zirkusanlage vom Pfingstmontag in Bildern festgehalten. Zudem hat diese Gruppe Mitschülerinnen und -schüler nach den Erwartungen gefragt.
Hallo: Am Dienstagmorgen öffnete sich die Zirkuswelt in Breitenbach.
Schau mal: Alles so schön bunt hier.
FOTO: ANJA UND ELISHA
FOTO: ANJA UND ELISHA
HAURUCK: Schwerstarbeit beim Zeltaufbau.
FOTO: FRAU STUDER
Ich freue mich, dass ich keine Hausaufgaben habe. Michael
Ich freue mich auf das Herumhüpfen der Artisten. Manuel
Ich freue mich, dass jeder Tag etwas anderes bringt. Jennifer
Ich freue mich auf den Spass, den wir zusammen haben werden. Gezim
Ich freue mich, dass wir nicht arbeiten müssen, dafür Spass haben dürfen. Atchaya
Ich freue mich darauf, dass die älteren Leute bei uns sind. Blerta
Dass ich das Feuerspucken ausprobieren kann. Ismael
Projekt Pipistrello Programm der Woche Montag 10.00–12.00 Uhr: Zeltaufbau 14.00–16.00 Uhr: Zeltaufbau
Arbeiten ist schön: Begeisterte Zuschauer des AZB beim Zeltaufbau.
Worauf freust du dich am meisten diese Woche? Auf die grosse Aufführung der Zirkusleute. Vanessa
Ich finde es schön, dass die Zirkusleute so hübsche Kleider tragen. Allesia Ich freue mich auf die Mitarbeit der Zirkusleute. Serah
FOTO: FRAU STUDER
Ich freue mich auf dass Ausprobieren der verschiedenen Zirkusaktivitäten. David Ich freue mich auf die neuen Gruppen und den Moment des Kennenlernens. Marika, Pipistrello Crew,
Dass es so viel Auswahl an Unterhaltung hat. Dominique
Ich bin auf die ganze Woche gespannt, und freue mich auf alles, was sie bringt. Seniorin Frau Giger
Ich freue mich auf die Vorstellung der Kinder mit Seniorinnen und Senioren. Lukas, Pipistrello Crew
Ich freue mich mit meinen Mitschülern darauf, die verschiedenen Posten auszuprobieren. Simon
Ich freue mich darauf, einen Zeitungsartikel zu schreiben. Anja Ich freue mich auf die lächelnden Kinder und auf die Vorstellung. Senior Julius Stebler
Freitag 16.00 Uhr: Vernissage der 3./4. -Klass-Künstler im AZB Freitag 19.00 Uhr: Zirkus Pipistrello präsentiert «Irrlichter». Samstag 13.30 Uhr: Zeltöffnung für GALA mit Rahmenprogramm Eintritt frei, Kollekte Dienstag bis Freitag Workshops im Schulhaus Exkursion in den Basler Zoo Zirkus Balloni
Mich freut es, dass die Zirkusleute zu uns gekommen sind. Cédric Ich freue mich auf eine abwechslungsreiche und schulfreie Woche. Sina
Mittwoch 16.30 Uhr: Zirkus Pipistrello präsentiert «Irrlichter».
Ich freue mich auf die jungen Lehrer, die uns die Kunststücke beibringen. Ece
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Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24
HOFSTETTEN-FLÜH
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BÄTTWIL
Hofstetter treffen Hofstetter
Schule erprobt Aufruhr Die Abschlussklassen des OZL B ättwil probten während einer ganzen Woche «Aufruhr in Krampanien», ein Theaterprojekt, das jetzt zur Aufführung kommt. Martin Staub
Hofstetter Flaggen: Bald folgen auch die Gäste aus den befreundeten Orten. FOTO: ANDREAS OBRECHT
ao. Vom 24. bis 26. Juni treffen sich in Hofstetten Delegationen aus zehn Dörfern, die alle Hofstetten heissen, zu einem einzigartigen Fest. Die Hofstetter verstehen es, ausgiebig zu feiern, sei es an einem Vereinsanlass, am Banntag oder an einem Wurst- und Brotfest. Jetzt haben sie aber Grosses vor. Am 14. internationalen Hofstettentreffen festen sie zusammen mit Gästen von nah und fern aus neun andern Hofstetten. Der Ortsname ist nämlich keineswegs einzigartig, die Dörfer dieses Namens allerdings schon. Drei Gemeinden und einige Weiler mit diesem Ortsnamen liegen in der Schweiz, eines in Österreich und ganz viele findet man in Deutschland. Die nächstliegenden sind Hofstetten im Kanton Zürich und Hofstetten im Schwarzwälder Kinzigtal; nahezu ein Dutzend findet man in Bayern und ein einziges in Österreich. Lange wussten die einen Hofstetter kaum etwas von den andern, bis sich 1977 zwei Hofstetter Soldaten in der Kaserne von Landsberg trafen, der eine aus dem Schwarzwald, der andere aus der Umgebung der Kaserne. Sie stellten fest, dass ihr Dorf nicht das einzige Hofstetten der Welt ist, besuchten sich nach ihrer Dienstzeit gegenseitig und brachten auch ihre Vereine mit. Man beschloss, andere Hofstetten zum geselligen Treffen einzuladen, und so wurde erstmals 1983 in Hofstetten bei Lands-
Die teilnehmenden Hofstetten • Hofstetten Zürich/Schweiz • Hofstetten im Kinzigtal/ Baden-Württemberg • Hofstetten bei Landsberg/Bayern • Hofstetten bei Gemünden/Bayern • Hofstetten bei Hilpoltstein/Bayern • Hofstetten bei Roth/Bayern • Hofstetten bei Eichstätt/Bayern • Hofstetten bei Kleinwallstadt/ Bayern • Hofstetten-Grünau bei • St. Pölten/Österreich • Hofstetten bei Basel/Schweiz als Gastgeber
berg in Bayern ein fröhliches Fest mit fünf Dörfern gefeiert. Seither treffen sich die Hofstetter Europas alle zwei Jahre in einem der vielen Dörfer, in diesem Jahr bereits zum 14. Mal. Dazu sind jetzt einige hundert festfreudige Hofstetterinnen und Hofstetter aus neun verschiedenen Dörfern am Kofferpacken, um ins schweizerische Leimental zu reisen. Sie werden von privaten Gastgebern empfangen oder finden ihre wohl eher kurze Nachtruhe in einem Massenlager. Das Fest beginnt am Freitag, 24. Juni, mit dem Empfang der Gäste, einem Umzug durchs Dorf mit allen Teilnehmenden und Musikvereinen (19 Uhr), der Eröffnung von zehn kleinen Festbeizen und einem Unterhaltungsabend im grossen Festzelt, wo neben Darbietungen das Orchester «The Walkers» aus Rheinfelden (D) zum Tanz aufspielt. Am Samstagvormittag lädt das Kloster Mariastein zur Besichtigung ein, und um 11 Uhr weihen Binninger und Hofstetter einen Fahnenmast ein, den die siegreichen Hofstetter im Rahmen von «Schweiz bewegt» im Duell gegen Binningen gewonnen haben. Am Nachmittag spielen die Fussballclubs (Hofstetten gegen Hofstetten) um den begehrten Wanderpokal. Ein Markt mit rund einem Dutzend Ständen auf dem Schulhausplatz, ein Rummelplatz und ein Kindertheater sorgen bei der Mehrzweckhalle «Mammut» für Unterhaltung, zudem öffnet die Kulturwerkstatt an der Flühstrasse ihre Ausstellung «Unser Wald.» Am Abend (ab 20 Uhr) steigt im grossen Festzelt ein grosser Unterhaltungsabend mit Darbietungen der verschiedenen Hofstetter Vereine und viel Musik, unter anderem mit der Sundgau-Kapelle aus Leymen (F). Am Sonntag wird nach dem ökumenischen Gottesdienst beschlossen, wo das Treffen 2013 stattfinden soll, dann verreisen die Gäste in fast alle Windrichtungen. Während des ganzen Festbetriebs wird ein Shuttledienst betrieben. Abfahrtsorte sind Flüh (Station BLT), Bättwil (Rest. Krone), Witterswil (Rest. Landhaus), Ettingen (Station BLT), Aesch (Ettingerstrasse beim Feuerwehrmagazin), Dornach (Bahnhof SBB bei der Tramschlaufe) Mariastein (grosser Parkplatz), Metzerlen (Hauptplatz) und Rodersdorf (Station BLT). Näheres findet man unter www.hofstetten-flueh.ch oder www.hofstettentreffen.ch
D
er Haupteingang zu, der Einblick durch die sonst klare Fensterfassade versperrt. Schüler und Lehrer des Oberstufenzentrums Leimental (OZL) wissen das, der eindringende Journalist ist etwas verwirrt und sucht sich den Pfad zum Schauplatz auf Umwegen. Das Foyer der Schule wurde letzte Woche zu einem Theater umgebaut. Mit Bühne, Licht, reichlich Vorhängen und Tribühne. Die Abschlussklassen (Progym, Bez, Sek, 4c, 4b1, 4b2, 4a) führen dieses Jahr erstmals gemeinsam ein Theaterstück, genauer gesagt ein Musical, auf. «Etwas Grösseres», wie Koordina-
Die Schauspielerinnen: Die Regieassistentin gibt genaue Anweisungen.
tor Andreas Riss, Lehrer am OZL, erklärt. Seit einem halben Jahr laufen die Vorbereitungen für das Stück «Aufruhr in Krampanien» bei dem schliesslich rund 80 Schülerinnen und Schüler beteiligt sind. Anlässlich eines eigentlichen Castings mussten sich die 15 auszuwählenden Darsteller empfehlen. Dazu wurde eine Band unter Mitwir-
Die Musiker: Parallel dazu wird im Aufführungsraum die Musik einstudiert.
RODERSDORF
Knochengespräche WOS. Eva Grahmann präsentiert an diesem Wochenende ihre Sammlung von Knochen. Sie hat ihre Objekte nicht nur zusammengestellt und präpariert, sondern auch beobachtet. Um solche Sammlungen in Rodersdorf zu zeigen, wurde ein spezielles «Format» gefunden: der Tisch. Eine Installation auf einem grossen Tisch wirkt überschaubarer. Er ist ein Möbel, an dem man Gespräche führt. Zum Beispiel Knochengespräche: Es sind die Knochen selber, die Geschichten erzählen; es ist die Sammlerin, die über die Erfahrungen
beim Präparieren und Zusammenstellen der Objekte berichten kann, und es sind die Besucher, die sich angesprochen fühlen; denen plötzlich Zusammenhänge aufgehen, über den Bau der Knochen und den Bau der Welt. Oder über den Unterschied zwischen dem Bau eines Felsengebirges und dem Bau eines Röhrenknochens. TischGespräche / KnochenGespräche / Gespräche in unserem Dorf: Rodersdorf, ehemaliges Schützenhaus, Öffnungszeiten: Sa/So 18./19. 6., 11–13 und 15–17 Uhr. Vernissage: Fr 17.6., 18–20 Uhr. 17.–19. 6.
LESERBRIEF
Darlehen an Alterswohnungen
EINGESANDT
Kuckuckskleber ade Als mir im Februar 1992 das Amt als Bezirksweibel für die hinteren Gemeinden des Solothurnischen Leimentals übergeben wurde, konnte ich mir nicht vorstellen, dass dieser Job je einmal weg reorganisiert wird. Kurz nach dem Jahreswechsel habe ich die Kündigung vom Personalamt des Kantons Solothurn mit dem Hinweis erhalten, dass das Arbeitsverhältnis infolge Stellenauflösung auf den 31. Juli 2011 beendet wird. Der Kanton Solothurn wird ab 2011 auch in den Bezirken Dorneck-Thierstein auf eine andere Vollzugspraxis umstellen. Das heisst, in Zukunft wird nicht mehr der «Kuckuckskleber» vorbeikommen, sondern die Schuldner werden vom Betreibungsamt in Dornach vorgeladen. Wer dies unterlässt, wird polizeilich vorgeführt. In fast zwei Jahrzehnten habe ich beim Vollzug der Pfändungen, beim Zustellen von Zahlungsbefehlen, Konkursandrohungen und Gerichtsurkunden sehr viele Einwohnerinnen und Ein-
wohner kennengelernt, die mir ihre Probleme anvertraut haben. Ich fühlte mich oft als «Prellbock» von der Steuerverwaltung oder als «Sozialberater», der ihnen aus ihrem finanziellen Engpass helfen musste. An dieser Stelle möchte ich mich bei all denen bedanken, die mich bei meinen Amtshandlungen stets freundlich empfangen haben. Der grösste Dank in den fast 20 Jahren gehört meiner Familie. Bedanken möchte ich mich auch bei den Gemeindeverwaltungen und den Poststellen der Gemeinde Witterswil, Bättwil, Hofstetten-Flüh, Metzerlen-Mariastein und Rodersdorf sowie beim Polizeiposten Mariastein und dem Sozialamt Dorneck für die Unterstützung. Zum Schluss möchte ich mich beim Betreibungsamt und dem Amtsgericht in Dornach für die gute Zusammenarbeit bedanken und wünsche ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung des neuen Vollzugdienstes. Daniel Gschwind
Am 22. Juni lädt der Gemeinderat Rodersdorf zur Gemeindeversammlung ein. Auf der Traktandenliste wird ein besonders brisantes Geschäft stehen. Der Gemeinderat wird den Antrag stellen, den Altersgenossenschaftern ein Darlehen zu gewähren. Man erinnere sich, die auf privater Initiative ins Leben gerufene Interessengemeinschaft für Alterswohnungen hat von der Gemeinde das Privileg zugesagt erhalten, ihr Vorhaben auf gemeindeeigenem Land verwirklichen zu dürfen. Das Projekt profitiert bereits durch die Gewährung eines reduzierten Baurechtszinses verbunden mit einem Aufschub für die erste Zahlung bis 2013. Inzwischen ist das Projekt in die Realisierungsphase getreten. Anscheinend stockt die Finanzierung durch die Geldinstitute, weil die Banken das Projekt offenbar als zu risikoreich beurteilen. Daher das Gesuch an den Gemeinderat mit einem Darlehen im Betrag von 700 000 Franken einzuspringen. Ein Gesuch einzureichen ist erlaubt, dass der Gemeinderat diesem Gesuch
zustimmt, ist aber unter den gegebenen Gemeindefinanzen recht seltsam. An der Gemeindeversammlung will er das Geschäft zur Genehmigung empfehlen. Dies sollte mit allen Mitteln verhindert werden. Es geht nicht an, den genossenschaftlichen Wohnungsbau für Wohlhabende mitzufinanzieren. Die Initianten und Genossenschafter sind durchwegs begüterte Leute. Sie verfügen zusammen über etliche Millionen Vermögen, das sie zur Finanzierung einsetzen könnten. Es ist daher nicht einzusehen, warum der Steuerzahler mit einem erheblichen Betrag ein rein privates Projekt finanzieren soll, welches offensichtlich für die Banken zu riskant scheint. Die Gemeinde verfügt nicht über Eigenmittel für die eine Anlage gesucht ist. Denn, risikofrei ist das Darlehen nicht. Eine Bürgschaft ohne ausreichende Sicherheit kann sich die Gemeinde nicht leisten. Nehmen Sie unbedingt an der Gemeindeversammlung teil und verlangen Sie eine Urnenabstimmung. Armin Nüssli
FOTOS: MARTIN STAUB
kung von zwei Schülern, Musiklehrer Alan Müller und einem Profi-Musiker zusammengestellt. Und weil die ganze Technik, Requisiten, Bühnenbilder, Beleuchtung und anderes weit mehr Personen beanspruchen, kriegte schliesslich jeder und jede eine Aufgabe. Nach sechs Probe-Nachmittagen stand letzte Woche die Intensivwoche an, wo täglich bis zu acht Stunden geübt, gesungen und musiziert wurde. Selina Thüring (21, Blauen), eine Schauspielstudentin und Choreografieassistentin am Theater Basel, wurde für dieses Projekt als Regieassistentin beigezogen. Die ideale Unterstützung für Marc Schwald (37), Religionslehrer am OZL, der als ausgebildeter Theaterpädagoge die Regie führt. Aufruhr in Krampanien ist eine fantasievolle Geschichte mit Musik zwischen Teufelswelt (Krampanien), wo Böses belohnt wird, und der Erde. «Das Gute wird siegen», verspricht der Regisseur. Premiere des zweistündigen Stücks war gestern Mittwoch. Weitere Aufführungen folgen am Freitag und Samstag, jeweils um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, dafür wird eine Kollekte durchgeführt.
Gemeindespiegel Hochwald
Abschluss der Jahresrechnung 2010 Bei Erträgen und Aufwändungen von je ca. CHF 7,3 Mio. schliesst die Rechnung der Einwohnergemeinde Hochwald mit einem kleinen Aufwandüberschuss von CHF 34 000.– praktisch ausgeglichen ab. Budgetiert war ein Fehlbetrag von CHF 170 000.– Zum verbesserten Ergebnis beigetragen haben die etwas höheren Steuereinnahmen sowie die strikte Ausgabedisziplin des Gemeinderats. Alle Ausgabenposten konnten im Rahmen des Voranschlages gehalten werden mit Ausnahme der Ausgaben für das Sozialwesen; bei diesem Posten sind die Ausgaben mit 940 000.– um CHF 50 000.- höher ausgefallen als angenommen. In verschiedene Vorhaben hat die Gemeinde CHF 1,1 Mio. investiert. Dank reichlich fliessender Beiträge (Anschlussgebühren und Beiträge an den Strassenbau) konnte die Verschuldung der Gemeinde um über CHF 300 000.– abgebaut werden. Für die nächsten Jahre sind einige grössere Investitionsvorhaben geplant. Sofern die Gemeindeversammlung diese bewilligt, wird die Schuldenlast der Gemeinde in den nächsten Jahren wieder ansteigen. Dank stetiger Einnahmen und Reserven der Gemeinde sind diese Investitionen aber ohne Steuererhöhung verkraftbar. Finanziell gut geht es der Bürgergemeinde Hochwald. Trotz einem Aufwandüberschuss der Forstrechnung ergibt sich in der Gesamtrechnung ein Überschuss von CHF 56 000.– Die Rechnungen der Einwohner- und Bürgergemeinde Hochwald werden dem Souverän an den Gemeindeversammlungen vom 27. Juni 2011 vorgelegt.
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SPORT
Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24
19 PFERDESPORT
Hürden souverän gemeistert Bei idealen Bedingungen traten über 100 Reiterinnen und Reiter zur traditionellen Springkonkurrenz in Laufen an. Die Gäste genossen die Darbietungen und das gemütliche Zusammensein. Jürg Jeanloz
D
ie Springkonkurrenz sei eine gute Plattform für den Nachwuchs, sagte die OK-Präsidentin Rita Fuchs. Tatsächlich fanden sich in Laufen zum Teil sehr junge Reiterinnen und Reiter in Laufen ein, um ihre ersten Sporen abzuverdienen. Vier Kategorien mit je 12 Hindernissen mit Sprunghöhen von 80 bis 120 Zentimetern waren ausgeschrieben. «Alle Teilnehmer müssen ein Brevet absolviert haben, um an der Springkonkurrenz teilzunehmen», erklärte Rita Fuchs. Die Sonne versteckte sich immer wieder hinter den Wolken, sodass Ross und Reiter unter angenehmen Temperaturen ihren Parcours absolvieren konnten. Eine Glocke läutete den Start ein, auf einer grossen Tafel waren Zeit und Fehlerpunkte angezeigt. Engagiert und temperamentvoll nahmen die Reitenden die Hürden in Angriff und spornten ihre Pferde mit Zurufen kräftig an. Nicht immer wollten die Pferde so, wie es die Reiter gerne gehabt hätten. Manchmal ritten sie elegant an der Hürde vorbei
Hürden: Regula Martin setzt auf ihrem Wallach Atlantis zum Sprung an.
oder bockten davor. In der höchsten Kategorie siegten mit null Fehler Olivia Sommer, Boudevilliers, auf Savane de Rothel vor Chiara Salathé, Münchenstein, auf Gallois du Pichoux und Isabelle Stöckli, Hofstetten, auf Romeo de Pience. Regula Martin aus Arboldswil startete mit dem herrlichen Wallach Atlantis. Liebevoll schubste er den Berichterstatter mit der Nase, seine Liebe und Zutraulichkeit war aussergewöhnlich. Kein Wunder war er doch von der Besitzerin sowie der Mutter der Reiterin bestens betreut. «Mit der Höhe der Hindernisse habe ich keine Probleme», sagte die 25jährige Reiterin, aber dem gutmütigen Atlantis fehle die Routine und Erfah-
FOTO: JÜRG JEANLOZ
rung. Sie sei sehr zuversichtlich und gehe ruhig an den Start. Auf dem Kopf des 6-jährigen Pferdes steckte ein weiss gehäkeltes Häubchen, in der Fachsprache das sogenannte Ohrengarn. Das putzte ihn so richtig heraus und machte ihn erst recht zum Liebling der anwesenden Damen. Einige Hundert Zuschauer sassen gemütlich auf den Bänken, verfolgten den Wettkampf oder machten einen kleinen Schwatz. Mit von der Partie waren auch etliche Jurassier, die seit Jahren diese Springkonkurrenz besuchen und die gediegene Atmosphäre schätzen. Der Reitverein Laufen und Umgebung empfing seine Gäste auch im 37. Durchführungsjahr mit Wohlwollen und Herzlichkeit.
REGIOFUSSBALL
BOGENSCHÜTZEN
Ein Sportchef fast ohne Arbeit
War Robin Hood in Büsserach? Am Sonntag, 5. Juni, trafen sich wieder ca. 120 Bogenschützen in Büsserach. Beim 9. Internationalen 3-D-Bogenturnier massen sich Schützen aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland in verschiedenen Kategorien im Bogenschiessen. Rings um das Schützenhaus in Büsserach standen plötzlich Löwe, Wolf und Bison im Wald. Was war da los? In Gruppen eingeteilt schossen die Bogenschützen auf verschiedene Tierattrappen mit Wertungszonen und ermittelten dann den Sieger.
Zuversichtlich: Sportchef Enrico Gasser (links) und FC Laufen-Geschäftsführer FOTO: EH-PRESS Roland Niederberger sind trotz Abstieg zuversichtlich. eh. Im Erstligafussball ruht der Ball nach den Aufstiegsspielen ebenfalls. Brühl und Etoile Carouge steigen in die Challenge League auf. Beim FC Laufen kann der Sportchef beruhigt auf hohe See gehen. Nachdem die erste Mannschaft des FC Laufen in den letzten Jahren die Meisterschaft beendet hatte, begann die Arbeit für Sportchef Enrico Gasser. Er musste auf Spielersuche gehen, was nach Abstieg oder Aufstieg oder knappem Klassenerhalt nicht immer einfach ist. Trainerwünsche und Budgetvorgaben müssen unter einen Hut gebracht werden. Bis ein Wunschtransfer klappt, sind oft mehrere Treffen nötig und ein warmes Ohr vom vielen Telefonieren ist nur eine Nebenerscheinung. Heuer scheint alles anders, trotz Abstieg. Gasser traf sich mit dem Wochenblatt zum Kaffee und freute sich, dass er in den nächsten Tagen auf See gehen kann. «Ich kann beruhigt in die Ferien gehen.» Dass das so ist, hängt mit der zielgerichteten Arbeit im Winter zusammen. Nachdem man mit lediglich drei Punkten aus der Vorrunde abschloss, war eigentlich allen klar, dass dies in der 1. Liga nur Abstieg bedeuten kann. Mit dem Trainerwechsel sowie den getätigten Transfers hat man bereits versucht, aus dem Abwärtsstrudel zu kommen. «Damit wir effektiv arbeiten konnten, mussten wir den Klassenerhalt als Ziel
angeben. Zudem wäre Mario Ritter kaum gekommen, wenn wir bereits im Winter nur noch von der interregionalen 2. Liga gesprochen hätten.» Die Weichen wurden da in die richtige Richtung gestellt. «Wir haben nicht zu früh resigniert, wie unlängst in einer Zeitung zu lesen war. Aber das ist jetzt Geschichte», so Gasser. Dass es dann noch so knapp wurde, lag in erster Linie an einer starken Rückrunde. Darauf will man jetzt aufbauen. Das Kader steht. Nicht mehr dabei sein werden Eigenmann und Frund, die in die Challenge League zu Delémont wechseln. Micic geht zu Old Boys und Dogan zu Concordia. Sibilia wird sich wohl einem Verein in der regionale 2. Liga anschliessen. Neu ins Team kommen Halimi, Andreas Jeker (Concordia) und aus Deutschland Vitali Arsentjew. Zudem aus der 2. Mannschaft Thomas Friedli. In welcher Gruppe die Nordwestschweizer Teams spielen werden und mit wem, wird Ende Juni auskommen. Gasser wünscht sich westschweizer Vereine. «Die liegen uns besser und bringen mehr Zuschauer.» Unbesehen der Gruppe hat er sein Saisonziel bereits im Kopf. «Es soll ein Rang unter den vier ersten Teams sein. Die Vereinsleitung hat keine Vorgaben erteilt. Wenn der Auftakt positiv verläuft, werden wir aber den Aufstieg anpeilen.»
Rolf Zumsteg, Bogenschützen Büsserach
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Medaillensegen Das Leichtathletikzentrum Thierstein LZT konnte erneut sein Können unter Beweis stellen. Die vielen polysportiven Trainings haben sich gelohnt. An den kantonalen Einkampfmeisterschaften in Olten konnten die Thiersteiner unter der Leitung von Stefan Neumann gleich 13 Medaillen nach Hause bringen. Dies übertraf klar die gesteckten Ziele. Den 1. Rang belegten Dario Borer in Speerwerfen und Kugelstossen sowie Lars Schnyder im 600 Meter-Lauf. Michaela Bieri ergatterte gleich 3 Goldmedaillen im Weitsprung, 60 Meter- und Staffellauf. Ebenfalls zu oberst auf dem Podest stand Sina Neumann mit den Disziplinen Speerwurf und Weitsprung. Michelle Marti belegte drei Mal den 2. Rang mit 80 Meter Lauf, Weitsprung sowie Kugelstossen. Die bronzene Medaille holten Anja Zeugin im Kugelstossen und Jonas Stampfler im 800 Meter Lauf. Einer der Höhepunkte war am Wettkampf der Staffellauf der unter 12-Jährigen U-12. Eine gemischte Mannschaft mit Felix Schmutz, Giulia Wyss, Rebecca Studer, Michaela Bieri und Anja Neumann holten bei einer Riesenstimmung die Goldmedaille. Bea Neumann
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DORFPLATZ
Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24
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EINGESANDT
– GEDANKENSTRICH –
Konfirmation bei prächtigem Wetter
Unter falschem Namen
Verwandlungsvisionen bü. Bestimmt ist es Ihnen auch schon aufgefallen: Die hiesigen Wanderfreunde entledigen sich immer mehr ihres bisher eher unscheinbaren Wander-Outfits. Kleider, Schuhe, Rucksäcke, Hüte und Aufstieghilfen (Seil und Pickel statt Wanderstöcke!) nähern sich augenfällig ihren hochalpinen Vorbildern. Genau so wie es ihnen Jack Wolfsfell im Fernsehen während der Tatort-Pausen auf felsigem Catwalk vorführt. Hightech-Materialien in allen Farben und hohe Funktionalität etwa bei Bergund Angstschweiss sind nämlich angesagt. Schuld daran sind der Tarifverbund Nordwestschweiz und das Sportmuseum Basel. Seit diese zwei zusammen mit der Gesundheitsförderung Schweiz mit ihrem kleinen Faltprospektchen «Bergregion Basel» die regionale Hügelwelt zur grossen hochalpinen Gebirgswelt mit Viertausendern «aufgepimpt» haben, boomt alles Alpine vom Edelweiss bis zum Sennentuntschi im Schwarzbubenheu. Bereits erkundigen sich erste Gipfelstürmer am Bahnhof Zwingen nach der Zahnradmetro zum Top of Schwarzbubenland, dem Monte Alto Vento, neu 4204 Meter über dem Meeresspiegel. Nun, nach einem ersten, aufmunternden Red Bull aus dem Bahnhofautomaten begnügen sie sich schon mal mit einem ergatterten Sitz im Postauto. In Beinwil, am Fuss des neuen Viertausenders, setzt man auf die Zukunft. Und die ist hochalpin. Mit dem kürzlich lancierten «Beibler Bergkäse» gibt man sich hier nicht mehr zufrieden. Im rustikalen Planungsbüro hängen erste Skizzen einer «Beibler» Gletscherwelt, die auch Sommerskifahren ermöglichen soll. Sehr zur Freude der hiesigen Skiliftbauer. Weil auch Wellness total trendy ist könnten auch bald die zahlreichen Beinwiler Höfe in Wellnessoasen verwandelt werden. So dürften schon bald erste Touristen genüsslich im «Beibler Heusprudelbad» den Hagenbutten-Cocktail «Rosehip»
vom Passwang schlürfen. Solarautos und Hybridschlitten bringen die Gäste im Sommer und Winter problemlos zu den rustikalen Bauerngemächern, wo Rosshaarmatratzen und Dinkelspreukissen das Zipperlein vertreiben helfen. Neben Skifahren, Nacktschneeschuhlaufen und Eisklettern plant man für Gäste, die schon alles kennen, auch ein Survival Training mit Iglu-Bau. Angst braucht da keine aufzukommen. Die ersten Bernhardiner Hunde vom Kloster
Gaby Walther
Das Gruppenbild: Die Konfirmation in Breitenbach. Bei strahlendem Sonnenschein fand am Sonntag, 29. Mai, in der reformierten Kirche Thierstein in Breitenbach die diesjährige Konfirmation statt. Annähernd 300 Personen, darunter die Eltern, Geschwister und Paten, waren in der Kirche zusammengekommen. Thema war «Droge Humor». 15 Konfirmandinnen und 4 Konfirmanden boten heitere Sketches und eigene Beiträge, z.B. zur Arbeit der Spitalclowns und zum Einfluss bekannter und weniger bekannter Drogen. Auch dem Konfirmandenlager, das Ende April in der Genferseeregion bei Puidoux stattgefunden hatte, war ein Fotobeitrag gewidmet. Durch den Gottesdienst führte Pfarrer Stéphane Barth, der von den Konfir-
Beinwil haben ihr Firstaid-Zertifikat samt Fässchen bereits in ihrer Hundehütte liegen. Nur, die Verwandlung der Jura- in eine Hochgebirgslandschaft «über Nacht» lässt nach wie vor auf sich warten. Kafka lässt nicht grüssen. Auch der Basler Winterzauber hat nicht gewirkt. Das hindert aber die Berggemeinde Beinwil in keiner Weise, ihre Zukunft nicht so fantasievoll über Nacht, aber mittel- bis langfristig mit innovativen Ideen real anzugehen. So wie diese, sind im Wochenblatt in loser Folge – ungefähr einmal monatlich – weitere Kolumnen des Forum Regio Plus vorgesehen. Diese sollen unterhalten, zum Denken anregen und mit Visionen mit regionalem Bezug bespickt sein. Die Forum Regio Plus-Kolumnen haben also keinerlei Wahrheitsanspruch und sollen nicht allzu ernst genommen werden. (dust)
REDAKTIONSSCHLUSS Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss:
manden eine fein duftende Pflanze geschenkt bekam. Ebenso wurde der Koch des Konfirmandenlagers, Denis Barriopedro, mit einem lustigen Poster bedacht. Eine ermutigende Ansprache an die frisch Konfirmierten hielt Kirchgemeinderat Rolf Schädeli. Organist Tobias Cramm begleitete auf dem Keyboard die von den Konfirmandinnen und Konfirmanden fürs gemeinsame Singen gewünschten Lieder «Don’t worry, be happy» von Bobby McFerrin und «Där Sohn vom Pfarrär» von Sina. Kurz vor dem Mittag endete der stimmungsvolle Gottesdienst und leitete über zum Feiern des grossen Tages im privaten Rahmen. Stéphane Barth
EINGESANDT
Stellungnahme zum ordentlichen Fahrplanverfahren 2012 Die Basler Zeitung vom 8. Juni 2011 enthält einen Artikel mit dem Titel «Der Bus kommt, die S-Bahn ist weg». Dieser Artikel betrifft die Gemeinde Aesch, welche offensichtlich wenig begeistert ist, dass mit dem neuen Fahrplan der direkte Anschluss der Bus-Linie 68 an die S-Bahn in Richtung Basel verloren gehen soll. Für uns ist der Unmut der Gemeinde Aesch zwar nachvollziehbar, wir können uns der Kritik jedoch nicht anschliessen. Die vorgesehene Änderung bringt für die Gemeinde Duggingen eine klare Verbesserung und wird durch uns ausdrücklich begrüsst. Der neue Anschluss ist für die Dugginger Kinder und Jugendlichen, welche in Aesch die Schule besuchen, von grosser Bedeutung. Der Anschluss ist optimal gestaltet, da die neuen Umsteigezeiten im Bereich von
drei bis fünf Minuten für das Umsteigen von der S3-Linie auf die Buslinie 68 und sechs bis sieben Minuten für das Umsteigen von der Buslinie 68 auf die S3Linie liegen. Wir können uns zudem vorstellen, dass die erwähnten Vorteile auch für alle anderen Laufentaler Gemeinden gelten und die geplante Fahrplanumstellung auch von diversen Solothurner Gemeinden begrüsst wird. Es ist damit zu rechnen, wenn das Vorhaben wie geplant umgesetzt wird, dass aufgrund der besseren Verbindung zahlreiche Eltern darauf verzichten werden, ihre Kinder mit dem immer wieder beanstandeten «Mama-Taxidienst» zur Schule zu bringen. Aus diesem Grund bekräftigen wir noch einmal unsere volle Unterstützung für das Vorhaben. Einwohnergemeinde Duggingen
WANDERGRUPPE BIRSECK
Freitag, 15 Uhr
Gegen den Strom wandern
Bei später eintreffenden Beiträgen ohne rechtzeitige Vorankündigung kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. K469214/003-738357
DER LACHENDE PARAGRAF
Wenn der Hund die Katze beisst «Ihre Katze hat meinen Rottweiler umgebracht.» – «Wie das denn?» – «Er ist daran erstickt.» Kann eine Katze strafbar sein? Nein, das Strafrecht sanktioniert nur menschliches Verhalten. Ist der Halter der Katze strafbar? Was wir vom Sachverhalt wissen, lässt darauf schliessen, dass der Rottweiler die Katze gebissen hat. Die Katze und deren Halter haben somit nichts zum Tod des Rottweilers beigetragen und der Halter ist nicht strafbar. Abgesehen davon kann dem Halter strafrechtlich auch nicht zugerechnet werden, wenn die Katze den Rottweiler gereizt hat. Ist der Halter des Hundes strafbar? Im Strafrecht gilt das Tier immer noch als Sache, das vorsätzliche Töten eines Tieres ist damit eine blosse Sachbeschädigung, allenfalls eine Verletzung des Tierschutzgesetzes. Welche Pflichten hat der Halter eines Rottweilers? Rottweiler gelten im Kan-
FOTO: ZVG
ton Baselland als potenziell gefährliche Hunde und der Kanton muss für deren Halten eine Bewilligung ausstellen. Die Tiere müssen so gehalten werden, dass sie niemanden gefährden. Eine Maulkorb- oder Leinenpflicht kann dann angeordnet werden, wenn ein bestimmtes Tier als gefährlich auffällt, sie besteht aber nicht grundsätzlich. Hat der Halter des Rottweilers seine Erziehungs- und Aufsichtspflichten erfüllt, so ist er nicht haftbar. Diese Pflichten werden im Streitfall durch das Gericht festgelegt. Wer schuldet wem Ersatz des Tieres? Wenn der Hundehalter seine Aufsichtspflichten über den Hund verletzt hat, so ist er dem Katzenhalter ersatzpflichtig. Wer einen Hund hält, ist dafür verantwortlich, dass er diesen so beaufsichtigt, dass kein Schaden entsteht. Hat er alles Zumutbare unternommen, so entfällt eine Schadenersatzpflicht an den Katzenhalter. Sabine Asprion
Am kommenden Dienstag, 21. Juni, marschiert die Wandergruppe Birseck bereits zum zweiten Mal gegen den Strom. Diesmal führt der Weg dem Rhein entlang vom Waldhaus im Hardwald (270 m) via Kaiseraugst (260 m) nach Rheinfelden (268 m). Treffpunkt ist um 09.00 Uhr bei der Tramschlaufe (Endstation Tramlinie 11) in Aesch. Der Bus 70 fährt um 09.48 Uhr auf dem Aeschenplatz in Basel ab. Ein Picknick aus dem Rucksack wird für eine willkommene Auflockerung der dreieinhalbstündigen Tour sorgen. Rückkehr: Rheinfelden ab 16.10 Uhr, Basel an 16.23 Uhr, Aesch an 16.48 Uhr. Wanderleiter wird diesmal Konrad Schreier sein. Zur Teilnahme sind Wanderfreudige ab Alter 50 eingeladen. Für die Wanderung wird zuhanden von «akzentforum» (Pro Senectute beider Basel) ein Beitrag von CHF 8.50 erhoben. Das Billett für die Fahrt zum Waldhaus und die Rückfahrt ab Rheinfelden sind individuell zu lösen.
«Sind Sie nicht Gaby Walther?», werde ich manchmal auf der Strasse von fremden Leuten angesprochen, die mein Bild aus dem Wochenblatt kennen. Ja, sage ich und doch – eigentlich heisse ich gar nicht Gaby Walther. Ich lebe unter falschem Namen. Getauft wurde ich als Gabriela. Doch da mich nie jemand mit Gabriela rief, setzte ich, kaum konnte ich schreiben, Gaby auf die zu unterzeichnenden Blätter. So ist dieser Name bis heute an mir hängen geblieben, mit Ausnahme im Pass, wo immer noch Gabriela vermerkt ist. Auch Walther ist nicht mein juristisch korrekter Name. Mit der Heirat ist er mir entnommen worden. Gnädigerweise, dank dem Urteil aus dem Jahr 1994, in dem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte festgestellt hatte, dass das Schweizer Namensrecht der Gleichstellung widerspricht und darauf die Schweiz die Namen- und Bürgerrechtsregeln im Zivilgesetzbuch verfassungs- und menschenrechtskonventionskonform anpasste, durfte ich meinen Namen, den ich während 35 Jahren trug und der die Verbindung zu meinen Wurzeln, meinen Blutsverwandten ist, dem angeheirateten Familiennamen voranstellen. Nun soll sich das Gesetz noch stärker der Gleichberechtigung anpassen. Der Ständerat hat mehrheitlich zugestimmt, dass Mann und Frau trotz einer Heirat ihren Ledignamen behalten oder sich aber für einen gemeinsamen Familiennamen entscheiden können. Doppelnamen sollen verschwinden. Das Ehepaar legt auch gemeinsam den Namen für die Kinder fest. Nun werden Sie vielleicht einwenden, dass das kompliziert sei. Alle sollten doch gleich heissen. Doch diesen Fall gibt es bereits heute immer wie weniger. Zum Beispiel Familie X: Das uneheliche Kind heisst Müller, das zweite Kind Meier wie der erste Mann der Mutter, die Mutter heisst Karrer wie ihr zweiter Mann, von dem sie aber bereits geschieden ist. Jeder heisst hier anders, doch wir Menschen sind intelligente Wesen und können uns doch auch diese Namen schnell einprägen. Nur weil etwas vielleicht kompliziert ist, heisst das noch lange nicht, dass das Einfachere legitimer ist. Der Name verbindet sich mit der Persönlichkeit und somit sollte frau auch selber entscheiden dürfen, ob sie ihn behalten will oder nicht. Wer seinen Nachnamen aufgibt, gibt auch einen Teil seiner Identität auf – oder wissen Sie zum Beispiel, wer Erika Reymond ist? Sie war in den 1980er-Jahren Skirennfahrerin, sechsfache Weltmeisterin und mehrfache Weltcupsiegerin. Damals hiess sie noch Erika Hess! Am letzten Dienstag war Internationaler Frauentag. Da wurden noch grössere Ungerechtigkeiten in Erinnerung gerufen, zum Beispiel die in der Schweiz noch immer um 20 Prozent tiefer liegenden Löhne der Frauen im Vergleich zu den Männern. Ich bin gespannt, wie lange es noch dauern muss, bis bei diesem Thema eine Gleichstellung eintreten wird.
VÖGEL DER REGION
Grünspecht
Leitung Wandergruppe Birseck Wurmliebhaber: Grünspecht FOTO: NATURREGION.CH
Anmeldung bis 19.6.2011 mittels E-Mail an kps-media@intergga.ch oder telefonisch 061 751 39 08
an
WOS. Der lachende Kerl lebt in lichten Laubwäldern und Obstgärten.
Unsere Kundin, die aqua solar ag mit Sitz in Büsserach www.aquasolar.ch, ist die führende Grosshandelsfirma im Bereich Schwimmbad- und Filtertechnik auf dem Schweizer Markt. Die gesamte Gruppe besteht aus 3 Firmen. Sie ist in den letzten Jahren stark gewachsen, verfügt über eine solide finanzielle Basis und beschäftigt aktuell 40 Personen. Im Zuge der Nachfolgeregelung des Inhabers suchen wir den
zukünftigen Geschäftsführer Sie sind eine verkaufsorientierte, positive Persönlichkeit mit gutem Fachwissen und haben eine höhere betriebswirtschaftliche oder technische Ausbildung absolviert. Sie sind entscheidungsfreudig, führungs- und umsetzungsstark. Sie sind belastbar und ausdauernd. Sie kommunizieren klar und unkompliziert und verfügen über eine gute Sozialkompetenz. In Ihrer Entscheidungsfindung orientieren Sie sich stark an den Marktbedingungen und den Kundenbedürfnissen. Sie verfügen über ein hohes «commitment» Ihrer Aufgabe gegenüber und schöpfen Ihre Motivation aus guten Ergebnissen und zufriedenen Kunden. Sie sind idealerweise zwischen 35 und 45 Jahre alt und haben Ihren Wohnsitz im Raum Nordwestschweiz. Sie haben bereits erfolgreich eine KMU oder eine vergleichbare Geschäftseinheit geführt und einen entsprechenden Leistungsausweis. Sie suchen eine neue Herausforderung für die nächsten 10 bis 20 Jahre. Sie sind verhandlungssicher in Deutsch und Englisch – idealerweise auch in Französisch.
Wir suchen auf den 16. August 2011 in Aesch eine
Haushälterin (100%) Wenn Sie Erfahrung mit Kindern und im Haushalt haben, über Referenzen verfügen und ab und zu übernachten können, bewerben Sie sich mit Foto/Lebenslauf bei: valerie.diele@dibran.ch
Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung Mitarbeiter in unsere Blechbearbeitung. Voraussetzungen sind Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft und gute Deutschkenntnisse. Auf Sie wartet ein Arbeitsplatz in einem aufgestellten kleinem Team. Gerne erwarten wir Ihre kurze Bewerbung unter Chiffre 2732an AZ Anzeiger AG, Postfach 843, 4144 Arlesheim
Nach einer Einführungsphase sind Sie zuerst für die Verkaufsleitung verantwortlich und übernehmen in etwa zwei Jahren die Gesamtverantwortung für das Unternehmen. Es erwartet Sie eine interessante aber auch anforderungsreiche Tätigkeit. Sie kommen in ein leistungsfähiges und motiviertes Team und übernehmen die Gesamtverantwortung für die positive Weiterentwicklung der gesamten Gruppe.
Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir einen
Heizungs- oder Sanitärmonteur Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen! HB&P Wirtschaftsprüfung AG, Herr Andreas Felber St.-Alban-Anlage 44, 4010 Basel, Telefon 061 279 98 98 felber@hbp-wirtschaftspruefung.ch
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Industriering 45, 4227 Büsserach
DIES UND DAS
Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24
HEIZÖLMARKT
SUTER JOERIN
Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15 Heute Morgen eröffnete die Rohöl-Leitsorte Brent wieder stärker bei $ 119.30 pro Fass. Zurückzuführen dürfte dieser neuerliche Anstieg auf die US-Lagerabnahme beim Rohöl von annähernd 5 Mio Barrel. Regional konnten die Preise auch wieder zulegen, und zwar um Fr. 1.50 je 100 Liter mit aktuell ausgeglichener Tendenz. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www. suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 14. Juni 2011 Heizöl extra leicht Bestellmenge in Litern
Fr./100 l tiefst
bei 15 °C höchst
1500–2200
103.10
103.70
2200–3000
99.90
100.50
3000–6000
98.80
99.30
6000–10 000
96.50
96.90
VERANSTALTUNG
Mit Vanja Hug durch die Ermitage Auch dieses Jahr finden die traditionellen Ermitageführungen des Verkehrsvereins Arlesheim statt, neu in Zusammenarbeit mit den Freunden der Ermitage: Sieben Führungen zwischen Juni und Oktober. Sieben Persönlichkeiten, die seit vielen Jahren mit der Ermitage verbunden sind, konnten für die Führungen gewonnen werden: Bruno Baumann, Helga von Graevenitz, Barbara Groher, Sibylle von Heydebrand, Vanja Hug, Regine Nyfeler und Karl Martin Tanner. Sie haben alle ihre eigene Sicht auf den Landschaftsgarten. Genaueres erfahren Sie auf der Website des Verkehrsvereins (siehe Inserat) und auf dem dunkelroten Prospekt, der in vielen Arlesheimer Geschäften aufliegt. Als Erstes führt Sie nächsten Samstag Vanja Hug, die die erste Dissertation über die Geschichte der Ermitage geschrieben hat. Treffpunkt 14.30 Uhr, vor der Trotte. Jürg Seiberth
EINGESANDT
Wanderer im Glück Bei der alljährlichen Verlosung von viermal 1500 Franken unter den Sportverein-Kunden der Raiffeisenbank Laufental-Thierstein waren wir heuer unter den glücklichen Gewinnern. Der Vorstand wird der Zweckbestimmung entsprechend, Vorschläge für eine einheitliche Sportbekleidung erarbeiten und den Mitgliedern vorlegen. Wir danken herzlich!
Wanderverein Laufen
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VERANSTALTUNG
VERANSTALTUNG
FEHREN
Besuch der Brauereien
Open-Air Kino am Biotop
Schildbürger im Dorf
Wegen der grossen Nachfrage wurde bereits der zweite Regio-Brauereitag eingefädelt mit fünf Brauereien (Steineggerbräu, Grellingen, ChatselbachBier, Himmelried, Schwarzbuebebier, Nuglar, Rössli-Bier Füllinsdorf, Roscha-Bräu, Frenkendorf). Hingegen hat die Brauerei Sauhofbräu Laufen dieses Jahr auf eine Teilnahme verzichtet. Alles inklusive Die Abfahrtsorte: Grellingen, Liestal und Frenkendorf/Füllinsdorf. Als Transportpartner konnten wir wieder die PostAuto Nordwestschweiz gewinnen. Dieser «bierige» Tag kann daher unbeschwert mit öffentlichen Verkehrsmitteln genossen werden. Das TNW-Ticket für die An- und Heimreise aus dem gesamten TNW-Gebiet, der Extra-Postautokurs, die Besuche der fünf Brauereien, insgesamt über 14 verschiedenen Biersorten und Imbisse bei jeder Station sowie das persönliche Spezial-Bierglas mit dem Regio-Brauereitag-Logo sind im Tagespreis von 80 Franken enthalten. Damit wir diesen attraktiven Preis anbieten können, bedanken wir uns auch bei unseren Sponsoren und Gönnern, welche auf den Werbemitteln aufgeführt sind und bitten um deren Berücksichtigung. Gilbert Oberson, Kleinbrauerei Oberson & Co. Anmeldung: www.regio-brauereitag.ch oder über Tel. 061 743 00 37
Einmal mehr hoffen wir auf gutes Wetter, damit wir den Trigon-Film «Qué tan lejos» (Tania Hermida, Ecuador) am Biotop des Restaurants s’Zäni in Breitenbach zeigen können. Bei ganz schlechter Witterung verlegen wir den Anlass in den Saal des Restaurants. Ecuador und die Anden bilden das wunderbare Dekor für dieses Roadmovie, in dem zwei junge Frauen unterwegs sind nach Cuenca, der friedlichen Gartenstadt im Süden. Esperanza kommt aus Spanien und reist durch Ecuador auf der Suche nach Entdeckungen und auf den touristisch empfohlenen Spuren. Teresa studiert in Quito, der Hauptstadt Ecuadors. Sie macht sich auf den Weg, ihren Geliebten in Cuenca daran zu hindern, eine andere Frau zu heiraten. Unterwegs lernen die beiden, die der Zufall im Bus zusammenbringt, einander und zwei sehr unterschiedliche Männer kennen. Sie durchqueren die halluzinierende Bergwelt Ecuadors und fahren an die Küste, weil ein Streik den Verkehr lahmgelegt hat. Ein Film über Begegnungen und Reisen. Kultur- und Leseverein Breitenbach, Philipp Uebelhart
Arbeit zum Ersten: Licht einfangen ist nicht so einfach. Die Kinder der dritten und vierten FOTOS: GINI MINONZIO Klasse vom Fehren in Aktion.
Restaurant s’Zäni in Breitenbach, Freitag, 17. 6., Apéro um 21.00 Uhr. Der Film wird ca. 22.00 Uhr gezeigt.
LESERBRIEF
Wir alle tragen eine Verantwortung – auch die Medien Leserbriefe, deren Inhalt sich in Unterstellungen und Ausfälligkeiten erschöpft, sind nur insoweit erhellend, als sie ein Licht auf die Frustrationen des Verfassers werfen. Bedenklich ist, dass gewisse Politiker sich des Frustrationspotentials solcher Menschen bedienen und dabei immer rücksichtsloser vorgehen. Sie machen vor, wie man am bequemsten Luft ablässt: Durch Ausgrenzung, also auf Kosten anderer Menschen oder Gruppen. Sie machen vor, wie man andere Gruppen, zum Beispiel Leistungsträger unserer Gesellschaft (Lehrer, Richter, Sozialarbeiter etc), verächtlich macht: Indem man ihnen pauschal unlautere oder egoistische Motive unterstellt. Sie machen vor, wie man Schamgrenzen überschreitet: Indem man selbst die allerdümmsten Bemerkungen als «eigene Meinung» beschönigt, auf welche man schliesslich ein Anrecht habe – verbunden mit dem Hinweis, dass in einer Demokratie jede Meinung gleich viel «wert» sei. Populisten bieten Menschen so ein Ventil für ihre Frustrationen. Dadurch machen sie Menschen von sich abhängig und gewinnen Macht. Weil Macht für Populisten alles bedeutet, sind ihnen drei Dinge völlig egal: Erstens, dass es menschenverachtend
ist, andere Menschen auszugrenzen. Zweitens, dass es menschenverachtend ist, frustrierte Menschen für die Ausgrenzung anderer Menschen zu instrumentalisieren, und drittens, dass sie mit Ausgrenzung eine Spaltung der Gesellschaft billigend in Kauf nehmen. In einer Demokratie hat jede Freiheit Grenzen. Meinungsäusserungsfreiheit hat dort eine Grenze, wo sie zum Vorwand wird, um am Fundament des demokratischen Meinungsbildungsprozesses zu rütteln, und dieses Fundament ist der gegenseitige Respekt. Wer andere Menschen oder Gruppen beschimpft oder ihnen pauschal unlautere Motive unterstellt, verletzt das Gebot des gegenseitigen Respekts. Wir alle tragen eine Verantwortung dafür, dass der gegenseitige Respekt in unserer Gesellschaft gewahrt bleibt, auch die Medien. Indem sie Leserbriefe veröffentlichen, die ausser Rundumschlägen nichts hergeben, lassen sie diese Verantwortung vermissen – gegenüber der Gesellschaft, aber auch gegenüber Leserbriefschreibern, die sich mit dümmlichen Bemerkungen vor allen blossstellen.
Matthias Bertschinger, Nunningen
Arbeit zum Zweiten: Aufräumen auch nicht. Die Eltern in Aktion.
GESCHÄFTSÜBERGABE
EINGESANDT
Inhaberwechsel bei Michel Blumen
Trauriger Fund
Seit 1. März ist die Firma Michel Blumen in Dornach in neue Hände übergegangen. Nach reiflicher Überlegung und aus gesundheitlichen Gründen sah ich mich leider zu diesem schweren Schritt gezwungen. Die Firma wird jetzt neu als Michel Blumen & Dekorationen GmbH weitergeführt. Ich konnte mit dem neuen Inhaber einen langjährigen Lieferanten gewinnen, der selbst eine Gärtnerei betreibt und so die besten Voraussetzungen für ein gutes Gelingen mit sich bringt. Herzlich Danke an meine langjährige und treuen Kunden. Michel Ruetsch Ich freue mich sehr, dass ich das Blumengeschäft Michel Blumen und Dekorationen auf den 1. März 2011 übernehmen durfte. Sabrina Bortoletto (Geschäftsführerin ) und das bisherige Team führen das Geschäft weiter wie bisher und freuen sich sehr, Ihre persönlichen Blumenwünsche in die Tat umzusetzen. Wir freuen uns, Sie auch weiterhin bei uns begrüssen zu dürfen. Michel Zumstein, Sabrina Bortoletto und Team
Bei meinem Bienenhaus in Beinwil (Joggehuus) habe ich beim Kontrollgang festgestellt, dass mein Putzlappen, welcher ich zum Trocknen bei Bienehaus aufgehängt hatte, in der Flugnische eines Bienenvolkes steckte. Mit Schrecken musste ich feststellen, dass das Volk erstickt war. Ob mutwillig oder Bubenstreich, welch grausamer Tod dies für die Bienen sein muss, lässt sich nur erahnen.
Alois Schnell
KALEIDOSKOP
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Donnerstag, 16. Juni 2011 Nr. 24
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IN KÜRZE Tunnel geschlossen GRELLINGEN. WOS. Der Eggfluetunnel auf der H18 wird wegen Bau- und Betonierarbeiten im Bereich der Ausstellbuchten jeweils von 20.00 Uhr bis 05.00 Uhr für den Verkehr gesperrt. Dies betrifft im Juni folgende Nächte: Mittwoch 15. Juni, Freitag 17. Juni, Mittwoch 22. Juni, Freitag 24. Juni, Dienstag 28. Juni, Mittwoch 29. Juni. Die Umleitung über Grellingen ist signalisiert.
Wer ist hier am Prominentesten?: Die Siegerin der SF-Castingshow, Sängerin Maya Wirz, bei einem Firmen-Auftritt in Liestal mit Fans aus dem Laufental. FOTO: FOTOSTUDIO HAMANN, LAUFEN
DORNECK-THIERSTEIN
KT. SOLOTHURN
Schwarzbuben müssen für ihren Pass nicht mehr nach Solothurn
Energiekonzept wird überarbeitet
Hilfe zur Selbsthilfe Helfen Sie mit! Procap, Schweizerischer Invaliden-Verband Postfach, 4601 Olten, Tel. 062 206 88 88 PC 461809-1, www.procap.ch für Menschen mit Handicap
Bezirken Dorneck und Tierstein wohnhaften Schweizer Bürger neu telefonisch bei den Passbüros Basel oder Liestal für einen Termin zur Erfassung der biometrischen Daten anmelden. Eine Fahrt nach Solothurn ist damit nicht mehr nötig. Die Bezahlung der Gebühren für die Pässe erfolgt dort, wo biometrisiert wird. Die bestellten Ausweise werden den Antragstellern direkt vom Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) per Post zugestellt. Die offizielle Besiegelung dieser Vereinbarung fand gestern Mittwoch, im Beisein der Regierungsräte Sabine Pegoraro (BL) und Peter Gomm (SO) in Liestal statt. Detaillierte Informationen sind auf der Homepage des Ausweiszentrums zu finden. www.ausweiszentrum.so.ch
WOS. Der Regierungsrat hat beschlossen, sein aktuelles Energiekonzept aus dem Jahre 2003 durch eine Arbeitsgruppe überarbeiten zu lassen. Mit der Überarbeitung des Energiekonzeptes soll geklärt werden, wie sich der Kanton Solothurn zu den Ausstiegs-Beschlüssen des Bundesrates und des Nationalrates stellt, teilt der Regierungsrat mit. Als wichtige Grundlage sollen die Energiepotenziale im Kanton Solothurn bezüglich Nutzung und Einsparung ermittelt und abgeklärt werden, in welchem Ausmass diese Potenziale gesteigert werden können und welche Massnahmen im kantonalen Zuständigkeitsbereich hierzu notwendig sind. Die Arbeitsgruppe setzt sich aus Vertretern des Bau- und Justiz-, sowie des Volkswirtschaftsdepartementes zusammen und wird weitere Akteure einbeziehen.
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WOS. Der Regierungsrat hat mit den Nachbarkantonen Basel-Stadt und Baselland einen Vertrag abgeschlossen der Schweizer Bürgern, welche in den Bezirken Dorneck und Tierstein wohnen, die Aufnahme der biometrischen Daten in den Passbüros von Basel, Liestal (oder in Solothurn) möglich macht. Die Vereinbarung tritt sofort in Kraft. Die Antragsstellung erfolgt weiterhin telefonisch oder über das Internet im Ausweiszentrum des Wohnsitz-Kantons. Detaillierte Informationen sind im Internet zu finden. Der Regierungsrat entspreche mit dieser Vereinbarung einem Wunsch der Bevölkerung des Schwarzbubenlandes, wie die Staatskanzlei in Solothurn mitteilt. Nach Prüfung und Freigabe des Passantrags durch das Ausweiszentrum in Solothurn, können sich nun die in den
Radarfreies Schwarzbubenland KT. SOLOTHURN. WOS. Im Monat Mai hat die Polizei Kanton Solothurn, zusammen mit den Stadtpolizeien Solothurn, Grenchen und Olten. insgesamt während 400 Stunden 200 000 Fahrzeuge gemessen, die südlich des Passwangs herumfuhren. Davon waren 12 700 oder 6 Prozent zu schnell, teilt die Polizei mit. Das Schwarzbubenland war von den Messungen nicht betroffen. Sterne zum Greifen nah METZERLEN. WOS. Die Sternwarte ist bei schönem Wetter geöffnet: 17. Juni 22.30; 9. Sept. 21 Uhr; 7. Okt., 4. Nov., 2. Dezember 20 Uhr. Anmeldung an charles.trefzger@unibas.ch. Nacht der Stille BEINWIL. WOS. Die Oekumenische Gemeinschaft Kloster Beinwil lädt zu einer besonderen Nacht ein. Stille und Licht in Krypta, Kreuzgang, Kirche. Freies Kommen & Gehen von 21-9 Uhr am 25.06. zu Johanni. Achtung, Teenager BÄTTWIL. WOS. Jugendliche verstehen, fördern und fordern. Der Elternrat OZL lädt Interessierte zu einem Referat der bekannten Jugendpsychologin Susy Signer-Fischer ein. Es bleibt Zeit für den Austausch und zum Diskutieren. Montag, 20. Juni, 19.30 Uhr im Oberstufenzentrum Leimental in Bättwil.
MUSIK-TIPP
Bob Dylan und Polo Hofer
A
nlässlich des 70. Geburtstages der Folk-Rock-Ikone am 24. Mai erschien eine 3-CD-Box «Best of Bob Dylan» (Sony Music) mit 51 neu remastered Tracks aus 45 Jahren. Dylan hat unzählige Musikschaffende beeinflusst und zu Coverversions inspiriert. So auch Polo Hofer ab Beginn seiner Karriere, beispielsweise beim «Warehuus-Blues». Er verwirklichte mit dem jüngst veröffentlichten Doppelalbum «Polo Hofer singt Bob Dylan» (Sound Service) den jahrzehntelangen Traum nach einer eigenen Reverenz-Platte für sein musikalisches Idol. Polo National hat für dieses Projekt viel Zeit und Herzblut investiert. Er räumte sich und seinem illustren Studioteam (Hape Brüggemann, Hank Shizzoe, Sina, Toni Vescoli u.a.) bei den Arrangements der Dylan-Adaptionen grosse stilistische Freiheiten ein. Bei der Übersetzung der Liedertexte ins Berndeutsche bemühte er sich respektvoll um eine möglichst originalgetreue Fassung, was bei Dylans oft vieldeutigen Texten gewiss nicht leicht war, aber im Allgemeinen recht gut gelungen ist. Die Dylan-Hommage ist ein typisches und gefälliges Polo Hofer-Erzeugnis. Die Coverversionen sollten aber nicht mit Dylans Originalaufnahmen verglichen werden. Dylan ist und bleibt einzigartig und unnachahmlich. Benno Hueber