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Donnerstag, 2. Dezember 2010
Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30
Am Freitag wechselnd bewölkt mit etwas Schnee. Weiterhin -8 / -2 ºC Dauerfrost.
Sonntag, 5. Dezember 2010 Mit etwas Föhn steigen die Temperaturen in den knappen Plus-Bereich. Wahrscheinlich -5 / -1 ºC einige Regentropfen.
Amtliches Publikationsorgan
102. Jahrgang
Nr. 48
Bildung ist für alle ein Thema
Freitag, 3. Dezember 2010
Samstag, 4. Dezember 2010 Der Samstag zeigt sich zuerst sonnig, danach zunehmende Bewölkung, aber immer noch -10 / -2 ºC eisig kalt.
Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch
Das Jahr- und Heimatbuch «Dr Schwarzbueb» bleibt auch mit 89 jung, wie eh und je Jede Zeit hat ihre Schule. Der neue Schwarzbueb, dessen Erscheinen am Dienstag gefeiert wurde, beleuchtet Bildung, Weiterbildung und Schule horizontal und vertikal. Martin Staub
E In der Kirche Duggingen wurde zugunsten einer Blechbläserschule in Ecuador musiziert. 7
Für alle Weihnachtsmärkte der Region reichte es nicht. Einige aber lieferten Bildstoff für unsere «Wochenschau». 11
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s gibt Leute, die fragen bereits Anfang November auf der Redaktion nach: «Isch er scho dusse, dr neu Schwarzbueb?». Am Dienstagabend durfte anlässlich der Vernissage im AZB Breitenbach in der neusten Ausgabe des Traditionskalenders «Dr Schwarzbueb 2011» erstmals geblättert werden. Die rund fünfzig Gäste stürzten sich wie gewohnt auf die Ansichtsexemplare. «Wir wollten uns in der neuen Ausgabe dem Thema ‹Bildung› in den verschiedenen Facetten widmen», erklärte Redaktorin Ulla Fringeli. Getreu Goethe, der auch «wissen wollte, was die Welt zusammenhält», wie sie ergänzte. So kämen im neuen Schwarzbueb «alle» auf die Rechnung. Berichte von Lehrpersonen, beispielsweise jene des Breitenbachers Marcel Humair unter dem Titel «Der Lehrer, ein Einzelkämpfer?», stehen solchen von Schülern gegenüber («Wie motiviert man Schüler?» von Raphael Ammann). Geschichten aus der Schule von gestern («Max Käsermann, Volksschullehrer mit Format») fehlen ebensowenig
Das Trio «Schwarzbueb 2011»: Peter Hollenstein, Verleger, Ulla Fringeli, Redaktorin, und Christian Mengelt, Gestalter der Monatsbilder.
wie Visionen für die Zukunft («Macht Kunst Schule in der Schule?»). Das Wort ergreifen ferner auch ein Lehrmeister, ein Jugendarbeiter und Bildungsdirektor Klaus Fischer. Das Hauptthema «Bildung» des neuen Schwarzbueb zieht sich wie ein roter Faden durch die 150 Seiten. Klar, nicht ganz, denn das Kalendarium mit Sternzeichen, Himmelserscheinungen sowie 100-jährigem Kalender und vielem mehr bilden wie üblich den Anfang und für zahlreiche Leserinnen und Leser nach wie vor den Hauptteil des Kalenders. Genauso wie die Totentafel am Schluss der Ausgabe. Deshalb ist «Dr Schwarzbueb» ein Druckerzeugnis, das manche auch von hinten zu lesen beginnen. Überraschend sind jeweils die Ka-
lenderbilder, die diesmal von Christian Mengelt geschaffen wurden. Ihm – einem Meister der Geometrie von Linien und Formen – ist es gelungen, den einzelnen Monaten durch den Jahreslauf entsprechende Formen und Farben zuzuordnen. «Ich habe bewusst Bildausschnitte gewählt, weil auch Tage und Wochen Ausschnitte eines einzelnen Monats sind», erklärte der Blauner Künstler, der über 30 Jahre an der Kunstgewerbeschule Basel unterrichtete. Der eisige, lichtschwache Januar beispielsweise zeigt feine, gebrochene Linien auf schlichtem Grau, während der vor Wachstum sprühende Juni in schnurgeraden fetten Strichen in Rot, Blau und Gelb daherkommt. Ein spannendes Spiel für den Lesenden, die
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FOTO: MARTIN STAUB
Farbmuster den einzelnen Monaten zuzuordnen. Aus Anlass des kürzlich verstorbenen Büsseracher Malers Severin Borer wurde diesem das Titelbild und ein umfassender, illustrierter Nachruf gewidmet. Verleger Peter Hollenstein machte keinen Hehl daraus, dass mit dem Schwerpunkt «Bildung» versucht wird, dem Trend der sinkenden Absatzzahlen entgegenzuwirken. «Damit sind sicherlich Alt wie Jung angesprochen.» Bis Mitte nächster Woche bieten Verträger in den einzelnen Gemeinden des Dornecks, Thiersteins und Laufentals «Dr Schwarzbueb 2011» an der Haustür an. Nachher ist dieser auch in Buchhandlungen, in Läden und an Kiosken erhältlich.
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