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Donnerstag, 2. Dezember 2010
Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30
Am Freitag wechselnd bewölkt mit etwas Schnee. Weiterhin -8 / -2 ºC Dauerfrost.
Sonntag, 5. Dezember 2010 Mit etwas Föhn steigen die Temperaturen in den knappen Plus-Bereich. Wahrscheinlich -5 / -1 ºC einige Regentropfen.
Amtliches Publikationsorgan
102. Jahrgang
Nr. 48
Bildung ist für alle ein Thema
Freitag, 3. Dezember 2010
Samstag, 4. Dezember 2010 Der Samstag zeigt sich zuerst sonnig, danach zunehmende Bewölkung, aber immer noch -10 / -2 ºC eisig kalt.
Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch
Das Jahr- und Heimatbuch «Dr Schwarzbueb» bleibt auch mit 89 jung, wie eh und je Jede Zeit hat ihre Schule. Der neue Schwarzbueb, dessen Erscheinen am Dienstag gefeiert wurde, beleuchtet Bildung, Weiterbildung und Schule horizontal und vertikal. Martin Staub
E In der Kirche Duggingen wurde zugunsten einer Blechbläserschule in Ecuador musiziert. 7
Für alle Weihnachtsmärkte der Region reichte es nicht. Einige aber lieferten Bildstoff für unsere «Wochenschau». 11
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s gibt Leute, die fragen bereits Anfang November auf der Redaktion nach: «Isch er scho dusse, dr neu Schwarzbueb?». Am Dienstagabend durfte anlässlich der Vernissage im AZB Breitenbach in der neusten Ausgabe des Traditionskalenders «Dr Schwarzbueb 2011» erstmals geblättert werden. Die rund fünfzig Gäste stürzten sich wie gewohnt auf die Ansichtsexemplare. «Wir wollten uns in der neuen Ausgabe dem Thema ‹Bildung› in den verschiedenen Facetten widmen», erklärte Redaktorin Ulla Fringeli. Getreu Goethe, der auch «wissen wollte, was die Welt zusammenhält», wie sie ergänzte. So kämen im neuen Schwarzbueb «alle» auf die Rechnung. Berichte von Lehrpersonen, beispielsweise jene des Breitenbachers Marcel Humair unter dem Titel «Der Lehrer, ein Einzelkämpfer?», stehen solchen von Schülern gegenüber («Wie motiviert man Schüler?» von Raphael Ammann). Geschichten aus der Schule von gestern («Max Käsermann, Volksschullehrer mit Format») fehlen ebensowenig
Das Trio «Schwarzbueb 2011»: Peter Hollenstein, Verleger, Ulla Fringeli, Redaktorin, und Christian Mengelt, Gestalter der Monatsbilder.
wie Visionen für die Zukunft («Macht Kunst Schule in der Schule?»). Das Wort ergreifen ferner auch ein Lehrmeister, ein Jugendarbeiter und Bildungsdirektor Klaus Fischer. Das Hauptthema «Bildung» des neuen Schwarzbueb zieht sich wie ein roter Faden durch die 150 Seiten. Klar, nicht ganz, denn das Kalendarium mit Sternzeichen, Himmelserscheinungen sowie 100-jährigem Kalender und vielem mehr bilden wie üblich den Anfang und für zahlreiche Leserinnen und Leser nach wie vor den Hauptteil des Kalenders. Genauso wie die Totentafel am Schluss der Ausgabe. Deshalb ist «Dr Schwarzbueb» ein Druckerzeugnis, das manche auch von hinten zu lesen beginnen. Überraschend sind jeweils die Ka-
lenderbilder, die diesmal von Christian Mengelt geschaffen wurden. Ihm – einem Meister der Geometrie von Linien und Formen – ist es gelungen, den einzelnen Monaten durch den Jahreslauf entsprechende Formen und Farben zuzuordnen. «Ich habe bewusst Bildausschnitte gewählt, weil auch Tage und Wochen Ausschnitte eines einzelnen Monats sind», erklärte der Blauner Künstler, der über 30 Jahre an der Kunstgewerbeschule Basel unterrichtete. Der eisige, lichtschwache Januar beispielsweise zeigt feine, gebrochene Linien auf schlichtem Grau, während der vor Wachstum sprühende Juni in schnurgeraden fetten Strichen in Rot, Blau und Gelb daherkommt. Ein spannendes Spiel für den Lesenden, die
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Farbmuster den einzelnen Monaten zuzuordnen. Aus Anlass des kürzlich verstorbenen Büsseracher Malers Severin Borer wurde diesem das Titelbild und ein umfassender, illustrierter Nachruf gewidmet. Verleger Peter Hollenstein machte keinen Hehl daraus, dass mit dem Schwerpunkt «Bildung» versucht wird, dem Trend der sinkenden Absatzzahlen entgegenzuwirken. «Damit sind sicherlich Alt wie Jung angesprochen.» Bis Mitte nächster Woche bieten Verträger in den einzelnen Gemeinden des Dornecks, Thiersteins und Laufentals «Dr Schwarzbueb 2011» an der Haustür an. Nachher ist dieser auch in Buchhandlungen, in Läden und an Kiosken erhältlich.
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Empfehlungen
Ansichten einer Marktfrau Wenn am Dienstag 7. Dezember Markttag im Laufner Städtli ist, sind an unseren Adventskränzen bereits 2 Kerzen entzündet worden, was bedeutet, dass am Wochenende zuerst noch der Laufner Christchindlimärt über die Bühne geht. Dies ist eine Konstellation, die uns Markthändler/innen schon ein wenig Sorge bereitet. Wird da wohl überhaupt noch jemand an den Monatsmarkt kommen? Die Marktchefin hat versucht uns zu beruhigen. Erstens seien die angebotenen Artikel doch grundverschieden, und zudem kämen nicht alle unserer Stammkunden auf den Weihnachtsmarkt. Hoffentlich behält sie Recht! Es stimmt ja schon, an den meisten Weihnachtsmärkten kann man sich mit allerlei Glanz und Glimmer eindecken, während auf dem Warenmarkt halt eher Gebrauchsartikel zu finden sind. Daneben findet man natürlich auch bei uns eine ganze Palette mit tollen Angeboten, die als Geschenk durchaus geeignet sind. Wer zum Beispiel seinem Enkel ein Hemd schenken möchte, wie der diesjährige Schwingerkönig eines trägt, der findet dies nur am Markt. (In Laufen übrigens in der Amthausgasse). Daneben gibt es Stände mit schönem Schmuck, Lederwaren in bester Qualität, ganz tolle Sachen aus echter Schafwolle oder Lammfell, warme Hüte, Mützen, Pullover und, und, und… Zudem bietet sich am 7. Dezember am Stand von Marcel und Anita Schaffter zum leider allerletzten Mal Gelegenheit auf Schnäppchen-Jagd zu gehen. Nach 55-jähriger Markttätigkeit verabschieden sich die beiden vom Markt. Wenn alle Standnachbarn den beiden auch alles Gute für ihren Ruhestand wünschen, so wird ihr Aufhören doch sehr bedauert, denn mit ihrem tollen Warenangebot und den unschlagbaren Preisen war ihr Stand am Vorstadtplatz halt ein super Publikumsmagnet. Ein weiteres Argument, den Dezembermarkt zu besuchen ist der bereits zur Tradition gewordene Glühwein, den die Marktkommission allen Marktbesuchern auf dem Helyeplatz offeriert.
Heute inserieren, morgen profitieren.
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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach und Gempen www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin Vogt-Schild Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte AlleMitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr
Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 7.6%MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 20347 Ex. Copyright Herausgeberin Inseratekombination Birs-Kombi: Inserate-Kombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental),Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage Birs-Kombi: 73 459 Ex. Abonnemente Tel. 032 624 77 77 ½ Jahr Fr. 60.– 1 Jahr Fr. 120.–
Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt-Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
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Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48
LAUFNER WOCHENBLATT
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Seine Gabe zur Welt bringen
Der Hirtenkinderchor: Die Augen der Sängerinnen und Sänger sind auf den Dirigenten Claude Bitterli gerichtet.
Mit dem Kindermusical «Klini Maria» von Claude Bitterli wurden am Samstag und Sonntag die Besucher in der reformierten Kirche Laufen auf den Advent eingestimmt. Gaby Walther
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enn Kinder auf der Bühne stehen, ist das immer herzig und erfreut Eltern, Verwandte und Bekannte. Bei den Musicals von Claude Bitterli kommt aber noch eine weitere Komponente hinzu: Die Vorführungen überzeugen durch ihre Professionalität. Der Pfarrer vermag die
Kinder von der Musik zu begeistern und dies ist in den Vorführungen zu spüren. So auch am letzten Wochenende, als das diesjährige Musical «Klini Maria» in der reformierten Kirche in Laufen gezeigt wurde. Während sieben Wochen hatten die Kinder auf die beiden Auftritte hingearbeitet. Die kleine Maria das soll Gotteskind austragen. Diese grosse Aufgabe macht ihr Angst und sie versteckt sich in den Bergen. Doch die Hirten, denen sie begegnet, geben ihr Kraft und begleiten sie ein Stück auf ihrem schwierigen Weg. Sieben Lichter für das Leben werden angezündet. Die Geschichte handelt davon, seine eigene Gabe, seine eigene Bestimmung zur Welt zu bringen und zeigt, wo man Mut und innere Stärke dazu finden kann. Es war ein besinnliches Musical, wo auch witzige Dialoge Platz hatten, umrahmt von fröhlicher, kindgerechter
Was sich das Volk für Laufen wünscht In einer zweitägigen Entwicklungskonferenz diskutierten über 80 Personen Fragen des Verkehrs, der Raumplanung, der Wohnqualität und der Naherholung, um Laufen vorwärtszubringen. jjz. An der letzten Einwohnerversammlung von Laufen wurde beschlossen, ein Stadtentwicklungsprogramm (STEP) für 275 000 Franken in Auftrag zu geben. Vorgängig sollten aber die Bürgerinnen und Bürger in einer Entwicklungskonferenz befragt werden, was aus ihrer Sicht in Laufen angepackt werden müsse. Diese Konferenz fand am letzten Wochenende in Zwingen statt, wo über 80 freiwillige Privatpersonen aus allen Bevölkerungsschichten unter der Leitung des Moderators Paul Krummenacher Konzepte und Lösungen suchten. Sie arbeiteten in verschiedenen Gruppen, kristallisierten die Stärken und Schwächen von Laufen heraus und formulierten dazu Hoffnungen und Erwartungen. Die Frauenbeteiligung an der Konferenz betrug 30 Prozent und die Altersspanne bewegte sich zwischen 20 und 80 Jahren. In einem Punkt waren sich die Teilnehmenden der Entwicklungskonferenz einig: Laufen leidet unter dem Moloch Verkehr, die Visitenkarte ist für den Besucher nicht einladend. Vor allem die Achse vom Bahnhof bis zum Kreisel Vorstadt sei ständig blockiert und bedürfe einer Entflechtung. Der Individualverkehr ist zu einer grossen Belastung geworden. Der Ruf nach einem autofreien Stedtli kam deshalb nicht überraschend, wird dies doch seit Jahren kontrovers diskutiert. Als weiteren Schwachpunkt bezeichneten die Teilnehmer das beschränkte Angebot für Jugendliche. Mehr Events, Jugendräume und Outdooranlagen sol-
len hier Abhilfe schaffen. Laufen habe aber auch viele Vorzüge, machten Votanten geltend. Der öffentliche Verkehr sei vorbildlich, es gelte noch, den Viertelstundentakt von Basel einzuführen. Stadtrat Linard Candreia regte an, den Röstigraben zu überwinden und auch den Kanton Jura in die strategischen Ziele einzubeziehen. Auch solle man zur Lebensqualität in Laufen Sorge tragen und den Birsraum noch mehr zur Erholungsoase ausgestalten. Grünflächen und Fussgängerwege seien auszubauen. Nicht ganz von ungefähr bemängelten Konferenzteilnehmende die unrühmliche Streitkultur der politischen Parteien. An den Einwohnerversammlungen würden sich FDP und CVP ständig blockieren und ein zukunftsgerichtetes Handeln verunmöglichen. «Laufen kann sich nicht entscheiden, was es will», stand auf einem grossen Plakat. Es fehlten die Gesamtperspektiven, die knappen finanziellen Ressourcen würden zu wenig effizient eingesetzt. Die Antwort war unmissverständlich: Man müsse am gleichen Strick ziehen und ein gemeinsames Ziel formulieren. «Ich bin vom Einsatz dieser freiwilligen und kreativen Mitarbeitenden überwältigt», sagte Stadtpräsidentin Brigitte Bos in ihrem Schlusswort. Die Entwicklungskonferenz habe Geschichte geschrieben und Einmaliges geleistet. Über alle Partei- und Altersgrenzen hinweg sei vernünftig und zielgerichtet gearbeitet worden. Allerdings laste jetzt auf dem Stadtrat und den Städteplanern eine grosse Bürde, denn die vielen Ideen und Anregungen müssten auch umgesetzt werden. Als «Bahltis» erhielten alle Teilnehmenden zwei kleine Bücher von Laufen. Stadtrat Alexander Imhof, unter dessen Leitung die Entwicklungskonferenz stattfand, stellte in Aussicht, dass Mitte Dezember 2010 ein Protokoll der Konferenz veröffentlicht und am 23. August 2011 die Resultate vom Städteplaner Metron vorgestellt würden. «Sie haben wahnsinnig viel gearbeitet, jetzt müssen Sie uns für die Auswertung Zeit lassen», bedankte er sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
FOTO: GABY WALTHER
Musik. Aus voller Kehle sangen die Kinder und sorgten mit Bewegungen und Gesten für Lebendigkeit. Strahlend, in gelben T-Shirts und mit leuchtenden Kinderaugen sang der Hirtenkinderchor Maria Mut zu: «Us jeder Situation nur s’Beschte mache. Mach d’Sunne noch, wo immer schint. Die Quelle neuen Lebens und das nötige Gefühl tiefer Geborgenheit finden wir in uns innen.» Der Chor wurde begleitet von den Musikern und unterstützt durch die kleinen und grossen Solisten, welche tapfer nach vorne traten und mit schönen Stimmen ihren Part zur musikalischen Vorführung beitrugen. 45 Minuten dauerte das Stück. Zum ersten Mal wurde das Musical auch aufgezeichnet und eine CD produziert. Claude Bitterli hat bereits Pläne für das nächste Musical und so soll die gesammelte Kollekte für «uf und drvo» im nächsten Jahr eingesetzt werden.
Adventsbesinnung WOS. Ein besonderer Anlass findet in der Herz-Jesu-Pfarrei Laufen zu Beginn der Adventszeit statt: Der Kirchenchor, Kinder der Musikschule sowie das katholische Seelsorgeteam laden am Freitag, 3. Dezember, um 19.30 Uhr zu einer Adventsbesinnung in die katholische Kirche ein. Schüler der Musikschule LaufentalThierstein spielen Melodien von Antonio Vivaldi, Joachim van den Hove, Michael Prätorius, Peter Tschaikowsky und Hubert Parry. Weiter singt der Kirchenchor Ausschnitte aus der Kantate Alpha und Omega des Schweizer Komponisten Viktor Hug. Zudem sind zwischen den Musikstücken besinnliche Texte zu hören. INSERAT
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48
Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental und Kleinlützel Laufen Freitag, 3. Dezember, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 3. Dezember, 18.30 Uhr, Jugendtreff für 6.- bis 8.-Klässler. Jeden Freitag während der Schulzeit, unterhalb der röm.-kath. Kirche, Spielen, Plaudern, Input, es lustig haben. Sonntag, 5. Dezember, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gemeindegottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli. Heute ist «Chinder Sunntig». Dienstag, 7. Dezember, 10.00 Uhr, offene Kirche mit Bistro. Das ökumenische Team lädt an jedem Markttag von 10.00 bis 15.00 Uhr in die Katharinenkirche Laufen zum Verweilen ein. Um 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musikalischen Zwischenhalt. Donnerstag, 9. Dezember, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus Laufen. «S isch Advänt», Laufner Primarschüler entführen uns zusammen mit ihrer Lehrkraft, Frau Leutenegger, in Engelshöhen und Himmelsweiten, auf dass es uns weihnachtlich zumute wird. Danach essen wir von den Besten aller «Weihnachtsguetzlis». Donnerstag, 9. Dezember, 20.00 Uhr, Kraft- und Taizélieder, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, «Singen, Tanzen, sich bewegen lassen» mit Judith Cueni und Combo. Liesberg Freitag, 3. Dezember, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Rest. Coni’s Träff (Liesberg). Mittagessen, anschliessend «Chlausefeier».
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/Sonntagsschule Donnerstag, 2. Dezember, 15.30 Uhr, Alters- und Pflegezentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Andacht, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 5. Dezember, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Gottesdienst zum 2. Advent, Pfarrer Stéphane Barth. Mittwoch, 8. Dezember, 6.30 Uhr, kath. Kirche, Breitenbach, Rorate-Gottesdienst zum Thema: Mensch, wo bist du? Pfarrer Célestin Simbanduku und Katechetin Elisabeth Pullan, mit katholischer Abendmahlsfeier. Sonntag, 12. Dezember, kein Gottesdienst, siehe jedoch unter Voranzeige: Angebot zum 11. Dezember! Konfirmandenunterricht Donnerstag, 2. Dezember: kein Unterricht. Donnerstag, 9. Dezember, 18.00 bis 19.30 Uhr, Gemeindesaal, ref. Kirche: alle.
Fürchte dich nicht, glaube nur.
Wenn meine Kräfte mich verlassen, die Hände ruhn, die stets geschafft, tragt still das Leid, ihr meine Lieben, gönnt mir die Ruh, es ist vollbracht.
In tiefer Trauer und grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Schwester, Tante und unserem Gotti
WIR DANKEN HERZLICH für die Anteilnahme und Verbundenheit, die wir beim Hinschied von
Fritz Kamber
Hanny Küng-Pflugi
erfahren durften.
22. März 1947 bis 30. November 2010 Nach langer Krankheit durfte sie sanft einschlafen. Wir werden Dich vermissen, doch in unseren Herzen wirst Du immer weiterleben.
Die Trauerfamilie: Markus Küng Claudia Schnoz Oester mit Yasmin und Ronny Patrick Oester Dorly Halbeisen und Anton Bürgin Erwin Pflugi und Doris Graber Tamara und Marc Hess
Spaghetti-Essen Sa, 4. Dezember, um 12.00 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche an der Fehrenstrasse 46 in Breitenbach. Das Essen wird vom Neuen Club organisiert. Voranzeigen: Samstag, 11. Dezember, ref. Kirche, Breitenbach, Fiire met de Chline und Grosse zur Geschichte von Varenka. Montag, 13. Dezember, ref. Kirche, Breitenbach, Seniorennachmittag mit Adventsgeschichten. Montag, 13. Dezember, ref. Kirche, Breitenbach, Kirchgemeindeversammlung mit Budget 2011.
Lukas 8,50
Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrab findet am Montag, dem 6. Dezember 2010, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Brislach statt.
Besonderen Dank an Herrn Pfarrer Franz Dippert für die einfühlsamen und bewegenden Worte sowie dem Organisten für die musikalische Umrahmung. Vielen Dank an Herrn Dr. Leupold für die langjährige ärztliche Betreuung. Dank dem Pflegepersonal des Spitals Dornach und des Universitätsspitals Basel sowie der Spitex Büsserach. Ein herzliches Dankeschön allen Verwandten, Bekannten, Freunden, Schulkameraden und den Delegationen sowie allen, die den Verstorbenen auf dem letzten Weg begleitet haben. Ein Dankeschön jenen, die mit trostreichen Worten, Karten, Gaben für heilige Messen und Grabschmuck sowie Spenden ihre Verbundenheit zum Ausdruck gebracht haben.
Büsserach, im Dezember 2010
Dreissigster am Samstag, 8. Januar 2011, um 18.30 Uhr. Traueradresse: Markus Küng, Frühbrunnen 1, 4225 Brislach
Die Trauerfamilien
Dreissigster am Samstag, 4. Dezember 2010, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Büsserach.
Gilt als Leidzirkular.
Freitag, 3. Dezember, 19.00 Uhr Alphalive Sonntag, 5. Dezember, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl parallel: Kinder-Gottesdienste Dienstag, 7. Dezember, 19.30 Uhr Gemeindeabend
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Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48
Himmelried
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Bättwil
Baupublikation Bauherrschaft: Hänggi Oswald, Bertelweg 133, 4204 Himmelried Projektverfasser: Architektur Stefan Borer, Kirchweg 160, 4204 Himmelried Bauvorhaben: Erstellung Holzschopf Bauplatz: Talstrasse 190, 4204 Himmelried Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1046 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: keine Einsprachefrist: bis 17. Dezember 2010
Einladung zur
Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 15. Dezember 2010, 19.30 Uhr im Foyer OZL Bättwil Traktanden 1.
Wahl der Stimmenzähler
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Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 16. Juni 2010
3.
Orientierung Finanzplan
Baupublikation Bauherrschaft: Hässig Erika, Rheinstrasse 38, 4127 Birsfelden Projektverfasserin: dito Bauvorhaben: Einbau von Dachfenstern und Solarzellen Bauplatz: Talstrasse 190, 4204 Himmelried Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 772 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: keine Einsprachefrist: bis 17. Dezember 2010
Baupublikation Bauherrschaft: Nicole und Mark Zimmermann, Schindelboden 42, 4204 Himmelried Projektverfasser: dito Bauvorhaben: Einbau von Fenstern in Scheune, Schopf-Ersatzbau, Umgebungsarbeiten Bauplatz: Schindelboden 42 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1007 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: keine Einsprachefrist: bis 17. Dezember 2010
4. Genehmigung folgender Investitionskredite: 5.1 Sanierung Hauptstrasse 2011 bis 2012 a) Ersatz Wasserleitungen b) Erneuerung Strasse, Anteil Gemeinde 5.2 Planung Geh- und Radwegausbau Benkenstrasse, Anteil Gemeinde 5.3 Ersatz Steuerung ARA Therwil (AVL), Anteil Gemeinde 5.4 Sanierung Friedhof
Fr. 1 125 000.– Fr. 460 000.– Fr.
32 000.–
Fr. Fr.
86 000.– 55 000.–
5. Festsetzen der Steuern und Gebühren 6. Genehmigung des Voranschlages 2011 der Laufenden Rechnung und der Investitionsrechnung 2011 7. Führen einer Spezialfinanzierung für die Liegenschaft Eggmann innerhalb der Gemeinderechnung 8. Verschiedenes Wir freuen uns, viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Versammlung begrüssen zu dürfen. Mit Ihrem Besuch bekunden Sie Ihr Interesse an der Gemeinde. Die Unterlagen zu den Traktanden stehen ab dem 6. Dezember 2010 bei der Gemeinde Bättwil auf der Homepage zur Verfügung oder können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Der Gemeinderat
Witterswil
Baupublikation
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Baupublikation Bauherr: Christian Sterk, Sternenbergweg 23, 4108 Witterswil Bauobjekt: Solaranlage Bauplatz: Sternenbergweg 23 Bauparzelle: GB Nr. 1522 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 17. Dezember 2010
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Baupublikation Bauherr: Marijke Brink und Job Ubbink, Heuberg 14, 4051 Basel Projektverfasser: Beck + Oser Architekten ETH SIA GmbH, Jurastrasse 50, 4053 Basel Bauobjekt: Umbau Mühle Bauplatz: Mühleweg 10, 4112 Flüh Bauparzelle: GB Nr. 874 Planauflage: Gemeindeverwaltung Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: bis 17. Dezember 2010
Bauherr: Cosato Luigi und Cathrin, Mariasteinstrasse 22, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Cosato Luigi und Cathrin, Mariasteinstrasse 22, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Gartengestaltung Bauplatz: Mariasteinstrasse 22, 4114 Hofstetten Bauparzelle: GB Nr. 4278 Planauflage: Gemeindeverwaltung Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: bis 17. Dezember 2010
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Telefon 0848 112 112 Spital Dornach Chirurgie Kinderchirurgie Orthopädie, HNO Gynäkologie Medizin, Geriatrie Radiologie Notfall 24 h Ambulatorium 24 h
Telefon 061 704 44 44 Ärztlicher Notfalldienst der Region Hinteres Leimental und der Gemeinden: Duggingen, Hochwald und Seewen Telefon 061 261 15 15 (Notfallzentrale Basel-Stadt) An Wochenenden, Donnerstagen und Feiertagen erfahren Sie die Adresse des diensttuenden Notfallarztes unter dem Telefon Ihres Hausarztes
Einladung zu den ordentlichen Versammlungen am Montag, 13. Dezember 2010, 20.15 Uhr, im Konzertsaal Traktanden EINWOHNERGEMEINDE 1 Vergrösserung der Regenentlastung in der Breitenbachstrasse – Bewilligung des Projektes und Ausführungskredites von Fr. 60 000.– 2 Sanierung der Oberdorfstrasse sowie der Werkleitungen – Bewilligung des Projektes und Ausführungskredites von Fr. 2 570 000.– 3 Kompetenzerteilung an den Gemeinderat zur Erhöhung der Stellenprozente im Aussendienst um 150% 4 Anschaffung einer Kombi-Maschine – Bewilligung eines Kredites von Fr. 96 000.– 5 BUDGET 2011 5.1 Festsetzung der Gehälter und Löhne 5.2 Festsetzung der Steueransätze nat. und jur. Personen 5.3 Festsetzung der Personalsteuer 5.4 Festsetzung der Feuerwehrersatzabgabe 5.5 Festsetzung der Hundesteuer 5.6 Festsetzung der Kehricht-Grundgebühr 5.7 Festsetzung der Verbrauchsgebühr für Wasser sowie der Mindestgebühr 5.8 Festsetzung der Grundgebühr für Abwasser und die Verbrauchsgebühr 5.9 Beratung und Genehmigung der laufenden und Investitions-Rechnung inkl. Bewilligung des Finanzierungsfehlbetrages 6 Unterstützung vom Projekt «Wohnen im Alter» – Entscheid über die Beteiligungsvariante 1 oder 2 7. Kenntnisnahmen und Verschiedenes Traktanden BÜRGERGEMEINDE 1. Unterstützung vom Projekt «Wohnen im Alter» 2. B U D G E T 2 0 1 1 2.1 Festsetzung der Gehälter und Löhne 2.2 Beratung und Genehmigung der laufenden Rechnung 3. Kenntnisnahmen und Verschiedenes Die Bürgergemeindeversammlung findet anschliessend an die Einwohnergemeindeversammlung, statt. Die Berichte und Anträge zu den einzelnen Geschäften können auf der Gemeindeverwaltung während der ordentlichen Schalterstunden eingesehen werden. Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ab vollendetem 18. Altersjahr sind freundlichst eingeladen, den Versammlungen beizuwohnen. 4227 Büsserach, 26. November 2010 Der Gemeinderat
Hofstetten-Flüh
Kantonsspital Laufen Chirurgie Orthopädie/Traumatologie HNO Frauenheilkunde/Geburtshilfe Medizin/Geriatrie Notfallstation 7×24 Ambulatorium
Telefon 061 765 32 32
NOTFALLDIENSTE KREIS LIESTAL Donnerstag, 2. Dezember 2010 (Donnerstag, 8.00 – Freitag, 8.00 Uhr)
Dr. Rohrer, Lausen 061 921 55 90 Samstag, 4. Dezember 2010 (Samstag, 8.00 – Sonntag, 8.00 Uhr)
Dr. Breitenstein, Liestal 061 906 96 66 Sonntag, 5. Dezember 2010 (Sonntag, 8.00 – Montag, 8.00 Uhr)
Dr. Deglmann, Liestal 061 921 36 19
Gemeinde Hofstetten-Flüh
Einladung zur Gemeindeversammlung Dienstag, 14. Dezember 2010, 19.30 Uhr Mehrzweckhalle Mammut, Büneweg 2, Hofstetten Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls der letzten Versammlung 3. Genehmigung eines Zusatzkredites in der Höhe von brutto Fr. 560 000.– (netto Fr. 310 000.–) für die Lager- und Küchenerweiterung Restaurant Bergmatten 4. Genehmigung Verkauf Liegenschaft Flühstrasse 10, Hofstetten 5. Genehmigung eines Bruttokredits von Fr. 407 000.– (netto Fr. 270 000.–) für den Ersatz der Wasserleitung St. Annaweg, Flüh 6. Genehmigung der Erhöhung der Hundesteuer 7. Genehmigung eines Bruttokredites in der Höhe von Fr. 775 000.– (netto Fr. 722 000,–) für die Realisierung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Mehrzweckgebäudes «Mammut» 8. Genehmigung Voranschlag 2011: Forstbetriebsgemeinschaft Am Blauen 9. Voranschlag 2011: a) Festsetzung des Teuerungsausgleichs für die Gemeindemitarbeitenden analog der kantonalen Vorgabe b) Genehmigung der Voranschläge der Laufenden Rechnung und der Investitionsrechnung c) Festsetzung des Steuerfusses für natürliche und juristische Personen d) Information über die mittel- und langfristige Finanzplanung 2009 - 2019 10. Feuerwehrreglement: Genehmigung Reglementsänderung 11. Genehmigung Wasserreglement 12. Genehmigung Abwasserreglement 13. Information Garderobengebäude Sportanlage Chöpfli 14. Verschiedenes Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 15. Juni 2010 und die Unterlagen der zu behandelnden Traktanden liegen während der Schalterstunden in der Gemeindeverwaltung zur Einsichtnahme auf. Der detaillierte Voranschlag 2009 wird den Interessentinnen und Interessenten auf Wunsch zugestellt oder kann auf der Verwaltung bezogen werden.
Donnerstag, 9. Dezember 2010 (Donnerstag, 8.00 – Freitag, 8.00 Uhr)
Deborah Fischer-Ahr, Gemeindepräsidentin
Dr. Senst, Frenkendorf 061 901 27 94
Mariastein-Metzerlen
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Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48
BÜRGERGEMEINDE BREITENBACH
Einladung zur ordentlichen Bürgergemeindeversammlung auf Mittwoch, 15. Dezember 2010, 20.00 Uhr im Bürgerhaus Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an: – Geschwister Ukshini Bukurie und Bekim – Geschwister Jusufi Majda und Damir – Frau Duhanaj Laureta – Frau Dursun Gonca 3. Voranschlag 2011 – Bürgerrechnung – Forstrechnung – Allmendrechnung 4. Verschiedenes Die Anträge können während der ordentlichen Schalterstunden auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Der Voranschlag 2011 wird allen Bürgerinnen und Bürgern zugestellt. Der Bürgerrat
Kleinlützel
EINWOHNERGEMEINDE KLEINLÜTZEL Traktandenliste der Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 13. Dezember 2010, 20.00 Uhr Gemeindesaal Traktanden 1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom Mittwoch, 16. Juni 2010 2. Genehmigung überarbeiteter Gemeindereglemente: - DGO Dienst- und Gehaltsordnung - Reglement über die Wassergebühren - Reglement über die Abwassergebühren - Reglement über Grundeigentümerbeiträge und -gebühren - Baureglement - Feuerwehrreglement - Gebührentarif Feuerwehr 3. Gemeindefinanzen und Sanierungspaket (*): - Orientierung über den Stand unserer Verhandlungen mit dem Amt für Gemeinden, Kanton Solothurn, Abteilung Gemeindefinanzen 4. Verschiedenes (*) Unsere Verhandlungen mit dem Amt für Gemeinden über das Sanierungspaket, auch abhängig von unserem eingereichten Budgetvorschlag 2011 und unserer Investitions- und Finanzplanung 2012 bis 2016, sind noch nicht abgeschlossen. In Absprache mit den kantonalen Stellen wird unsere Budgetgemeindeversammlung deshalb erst im Januar 2011 stattfinden. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 16. Juni 2010 sowie die Unterlagen zu den Traktanden liegen während der Schalterstunden auf der Gemeindeverwaltung zur Einsichtsnahme vor. Der Einwohnergemeinderat
Witterswil
Zullwil
Baupublikation
Baupublikation
(nachträgliche Ausschreibung)
Bauherrschaft: Jauch Ursula und Rippert Charles, Salweidstrasse 109, 4234 Zullwil Bauobjekt: Nivellierung Gelände, Dach, Sitzplatz, Aussenisolation, Wintergarten Bauplatz: Salweidstrasse 109 Bauparzelle: GB Nr. 771 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 17. Dezember 2010 Die Baukommission
Bauherr: Leonhard Langenegger, Bättwilerstrasse 22, 4108 Witterswil Bauobjekt: Ersatz best. Stützmauer durch Löffelsteine Bauplatz: Bättwilerstrasse 22 Bauparzelle: GB Nr. 1364 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 17. Dezember 2010
Baupublikation
Baupublikation
Bauherr: Daniel Windler, Marchbachstrasse 17, 4108 Witterswil Projektverfasser: Idealbau AG, Bützberg Bauobjekt: Stützmauer, Gartenhaus und Skulptur Bauplatz: Marchbachstrasse 17 Bauparzelle: GB Nr. 1748 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 17. Dezember 2010
Projektänderung/ Nachträgliche Eingabe
Baupublikation
Baupublikation
Bauherrschaft: Patrick und Amaree GontierHanchana, Unterwartweg 17, 4132 Muttenz Bauprojekt: Neubau Einfamilienhaus Bauort: Im Rebberg 10, 4115 Mariastein Bauparzelle: GB-Nr. 1973 Projektverfasser: Swisshaus AG, Bahnhofstrasse 18, 5600 Lenzburg Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: bis 17. Dezember 2010
Bauherr: M. und A. Schmassmann, Weisskirchweg 19, 4108 Witterswil Projektverfasser: H. Schärer, Hohlegasse 4, 4104 Oberwil Bauobjekt: An- und Umbau Wohnhaus Bauplatz: Weisskirchweg 19 Bauparzelle: GB Nr. 1648 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 17. Dezember 2010
Bauherrschaft: Dieter Iselin und Ester Rupp, Weiherstrasse 275, 4232 Fehren Bauobjekt: Änderung der Teichgrösse (grösser als bei der Eingabe). Änderung anstelle StützmauerBlockwurf Granit. Einfriedung mit Jägerzaun (80 cm Höhe) anstelle einer Stützmauer West-Seite. Projektverfasser: Jermann & Partner, Dorfstr. 24 c, 4243 Dittingen. Bauplatz: Weiherstrasse Bauparzelle: Grundbuch Nr. 592 Beantragte Ausnahmen: Keine Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: bis 17. Dezember 2010 Baukommission Büren
Erschwil
Baupublikation Bauherrschaft: Herzog Roland, Ausserfeldstrasse 12, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Bauherrschaft Bauobjekt: Windfang Bauplatz: Ausserfeldstrasse 12 Bauparzelle: 1209 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: bis 17. Dezember 2010
LAUFENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48
ZWINGEN NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK
DUGGINGEN
Sozialdienst hat Gelder zurückbehalten
Wir empfehlen
«Angeri näh Ruschgift» Monologe der Leidenschaft Hörbuch von Pedro Lenz
Auf der Shortlist für den Schweizer Buchpreis stand mit vier anderen Autoren Pedro Lenz mit «Der Goalie bin ig», einem Mundart-Roman. Das vorliegende Hörbuch ist kein Roman, sondern es sind 16 Kurzgeschichten in Berndeutsch, die er als «Monologe der Leidenschaft» bezeichnet. Pedro Lenz ist 1965 in Langenthal geboren und machte zuerst eine Lehre als Maurer. Später absolvierte er die eidgenössische Matura und studierte spanische Literatur. Heute lebt und arbeitet er in Bern als Schriftsteller und Journalist. «Der chly Prinz» ist die erste Geschichte im Hörbuch und erzählt von zwei Frauen, die in einer Buchhandlung ein passendes Geschenk für einen Freund suchen. Lange überlegen sie auf gut Berndeutsch, was denn der kleine Prinz für ein Buch ist, welchen Inhalt und welche Botschaft es hat, ob es dem Beschenkten gefallen würde, zitieren Sätze daraus und können nicht mehr aufhören damit. Sie beenden ihre Sätze nie und mit der Zeit wird dieser Austausch der zwei Frauen zunehmend mühsamer. Leider erinnert die Geschichte auch an täglich Erlebtes und Gehörtes, was der Autor sicher beabsichtigt. Eine weitere Geschichte «Roustueu» (Rollstuhl) beschreibt einen Buben im Rollstuhl, der immerzu einen Mann beobachtet, der sein Unwohlsein dabei langatmig und beschwerlich beschreibt. Es sind keine einfachen Geschichten und sie sind nur vordergründig lustig. Aber sie regen zum Nachdenken an und sind auf geniale Weise aus dem Leben gegriffen. Dieses Hörbuch und noch viele andere gibt es neu in der Stedtlibibliothek. Christine Eckert
hof. An der Delegiertenversammlung der Sozialdienste Laufental wurden ehemalige Lücken in der Klientenbuchhaltung offengelegt. Bis heute konnten deshalb 148 000 Franken nicht ausbezahlt werden. Der Vorstand des Zweckverbands Sozialdienste Laufental liess in Zwingen das Budget für das Jahr 2011 absegnen. Ausserdem brachte ein vorgestellter Revisionsbericht zur Klientenbuchhaltung ein nicht zuordnungsbares Guthaben von 148 000 Franken ans Tageslicht. Nur kurz angeschnitten wurde hingegen der angekündigte Austritt der Stadt Laufen aus dem Zweckverband. Manch einer der Anwesenden rieb sich am Abend des 24. November im Gemeindesaal des Primarschulhauses in Zwingen ungläubig die Augen. Grund für die Verwunderung war der Revisionsbericht der Klientenbuchhaltung 2009. Weil die Buchhaltung während Jahren laut diesem nur «rudimentär» geführt worden war, sitzt die Organisation heute auf knapp 148 000 Franken. Geld, das aus den Jahren 2004 bis 2008 stammt und von dem die Sozialdienste nicht wissen, wem es gehört. Ob der Betrag den Gemeinden oder den Klienten gehöre, könne nicht geklärt werden, sagte der Präsident Heinz Cueni. Aus dem Kreis der Delegierten wurden Stimmen laut, die sich wünschten, dass die Verantwortlichen des Durcheinanders zur Rechenschaft gezogen werden. René Korner, der seit Mai 2009 die Position des Geschäftsführers inne hat, reagierte besonnen und sagte, dass es nicht darum ginge, «Schuldzuweisungen zu machen». Er gab aber auch zu, dass für ihn und den gesamten Vorstand die Situation sehr unbefriedigend sei. Die Delegierten entschieden sich in der Folge gegen eine kostspielige Überprüfung durch die BDO Visura und sprachen sich dafür aus, die Summe auf einem Sperrkonto zu deponieren und Forderungen abzuwarten. Während der Vorstellung des Budgets für 2011, das von einer Mehrheit der Delegierten gutgeheissen wurde, kam Korner auch auf den angekündigten Austritt der Stadt Laufen aus dem Zweckverband Sozialdienste Laufental zu sprechen. Er bedauerte vor allem die dadurch entstandene Verunsicherung der Angestellten und die ungewisse finanzielle Zukunft des Zweckverbandes. So entsteht beispielsweise durch den Austritt Laufens bei der Pensionskasse eine Unterdeckung von 400 000 Franken. Die Laufner Stimmberechtigten werden an der Einwohnerversammlung vom 9. Dezember über den Beschluss des Stadtrats entscheiden.
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Mit Musik und Gesang in den 1. Advent In der Kirche Duggingen musizierten und sangen diverse Formationen zugunsten einer Blechbläserschule aus Ecuador. Das Geld kommt musikbegeisterten Jugendlichen aus armen Verhältnissen zugut. Jürg Jeanloz
E
in gemütliches Adventskonzert in einer heimeligen Kirche ist doch Manna für die geschundene Novemberseele. Man sitzt eng zusammen, hört sich andächtig feierliche Musik und Lieder an und stimmt sich auf die kommende Weihnacht ein. Der Auftakt zu diesem festlichen Adventskonzert machte der Musikverein Duggingen mit dem Stück «Jubilation», einem Strauss Gospelsongs. Die Hoffnungen der afrikanischen Sklaven, ihrem Schicksal zu entfliehen, kamen eindrücklich zur Geltung und gipfelten in einem kräftigen Finale. Ganz im Kontrast dazu der Auftritt des Kinderchors NeGreDu, der sich aus neun Kindern von Nenzlingen, Grellingen und Duggingen zusammensetzt. Sie besangen den Grittibänz, der in dieser Jahreszeit
Gemeinsam singen: Der Kinderchor singt mit dem Jodlerklub das Lied «O lasset uns anbeten». FOTO: JÜRG JEANLOZ
wieder aus allen Backstuben duftet. Das feine Mannli hatte es den Kindern angetan, sie liessen ihren Herzen freien Lauf. Inzwischen machte sich auf der Empore die Violinistin Simone Hauser bereit, um mit dem Organisten Franz Ringwald zwei Sätze aus der Sonate Nr. VI in E-Dur von Georg Friedrich Händel zu spielen. Die lieblichen Töne legten sich über die Gäste im Kirchenraum und erzeugten eine feierliche Stimmung. Silbrig und rein klang die Geige, diskret und fein die Orgelbegleitung. Der Jodlerklub «Mis Dörfli» Duggingen nahm sich des Berglebens an und erzählte im Lied «Ab de Bärge» vom Alpabzug und vom Einwintern. Die Schwestern Jolanda und Stefanie Willi
stimmten einen herrlichen Jodel an und erfreuten mit ihren vollen Stimmen. Mit der «Bärgandacht» liessen sie eine weitere Melodie ertönen. Nachdem alle Formationen nochmals aufgetreten waren und kräftigen Applaus erhielten, machte man sich zum gemeinsamen Singen des bekannten Stücks «Adeste Fideles» (O lasset uns anbeten) bereit. Zuvorderst standen die Kinder, dahinter die Jodlerinnen und Jodler und im Chor sitzend der Musikverein Duggingen. Den Gästen wurden die Notenblätter verteilt, sodass jedermann in der Kirche mitsingen konnte. Das beliebte Lied tönte wirklich gut und war ein krönender Abschluss für ein gelungenes Adventskonzert.
RÖSCHENZ
Neuer «John Deere» ersetzt den alten «Bucher»
REGION
Ausschaffungsinitiative mit klarem Ja gwa. Die Ausschaffungsinitiative der SVP wurde im Laufental und im Thierstein klar, im Bezirk Dorneck mit 50,9 Prozent knapp angenommen. Laufental Mit 3907 zu 2461 Stimmen hat das Laufental die Ausschaffungsinitiative angenommen. Nur in Burg hatte eine Mehrheit für den Gegenentwurf gestimmt. Die Steuergerechtigkeitsinitiative wurde mit 3188 zu 3049 Stimmen abgelehnt. Die Gemeinden Brislach, Duggingen, Grellingen, Nenzlingen und Zwingen hatten sich für diese Initiative ausgesprochen. Mit 5540 zu 351 Stimmen wurde deutlich der Wechsel zur richterlichen Überprüfungsbehörde angenommen. INSERAT
Dorneck Die Ausschaffungsinitiative wurde im Dorneck mit 3856 zu 3720 Stimmen angenommen. Dornach, Gempen, Hofstetten-Flüh, Rodersdorf und Witterswil haben sich für den Gegenentwurf ausgesprochen. Die Steuergerechtigkeitsinitiative hatte in Gempen, Hochwald und Rodersdorf ein Ja erreicht. Thierstein Mit 3321 zu 1759 Stimmen sagten alle Gemeinden im Thierstein Ja zur Ausschaffungsinitiative. Bei der Steuergerechtigkeitsinitiative hat die Mehrheit der Gemeinden Erschwil, Grindel, Himmelried, Kleinlützel und Meltingen ein Ja in die Urne gelegt.
Der Winter kann kommen: Martin Erb, Geschäftsführer Erb Landtechnik, und die Gemeindeangestellten Peter Cueni, Michel Laffer und Dieter FOTO: MARTIN STAUB Schnell (v. l.) vor dem nagelneuen Traktor. dust. Erst letztes Jahr durfte das Wochenblatt im Röschenzer Werkhof ein neues Kommunalfahrzeug ablichten. Vergangenen Mittwoch traf nun schon wieder ein solches ein. Das neue Fahrzeug, ein John Deere 6130 aus dem Hause Erb Landtechnik in Metzerlen,
wird mit seinen 90 PS dem Gemeindeangestellten-Team wichtige Dienste leisten. Der Traktor ist vielseitig einsetzbar für den Winterdienst sowie im Sommer. Schneepflug, Salzstreuer, Heck- und Frontladeschaufel sowie eine Staplergabel sind im Nu einsatzbereit, wie Liefe-
rant Martin Erb bestätigt. Der neue, mit Partikelfilter ausgerüstete Traktor, eine Investition von rund 130 000 Franken, ersetzt das 14-jährige Bucher-Allzweckfahrzeug, welches der Lieferant des neuen Kommunalfahrzeuges zurückgenommen hat.
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Empfehlungen
Danke Anlässlich meines 70. Geburtstages möchte ich allen Gratulanten für die guten Wünsche, tollen Geschenke und Überraschungen recht herzlich danken.
Dienstag, 7. Dezember 2010 unser letzter Markt in Laufen Wir danken unserer treuen Kundschaft, die uns über 50 Jahre unsere Artikel abgekauft hat. Nochmals vielen Dank. Wir wünschen allen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Anita und Marcel Schaffter Duggingen
Auch ich wünsche Euch alles Gute G. Cueni-Hueber
Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48
THIERSTEINER WOCHENBLATT
9 BREITENBACH
Tourismus ohne Grenzen Podiumsteilnehmer: Fabio Jeger, Präsident Schwarzbubenland Tourismus, Martin Schindelholz, Promotion Laufental, Erich Egli, Präsident Solothurn Tourismus, Jürgen Hofer, Geschäftsführer Solothurn Tourismus, Gilbert Oberson, Produzent, und Gelgia Herzog, Gesprächsleiterin (v. l.). FOTO: MARTIN STAUB
Die Jahreskonferenz des Forums Regio Plus hatte den Tourismus der Region zum Thema. Jürgen Hofer von Kanton Solothurn Tourismus präsentierte eine Wertschöpfungsstudie. Martin Staub
B
eim Tourismus hat der Kantönligeist definitiv keinen Platz mehr», erklärte Gilbert Oberson anlässlich der Podiumsdiskussion vom Mittwoch vergangener Woche. Wer von Rodersdorf nach Himmelried fahre,
kreuze so oft Kantonsgrenzen, dass er diese kaum wahrnehme. Der Produzent Bierhüsli, Himmelried, war nicht allein mit seiner Meinung. Ein Konferenzbesucher, der mit einem Team die Karsthöhlen im Kaltbrunnental der Öffentlichkeit näherbringen will, beschrieb den beschwerlichen Weg durch die Amtsstuben, der nötig sei für Baubewilligungen von 16 Infotafeln, die in mehreren Gemeinden und zwei Kantonen platziert würden. Das Podium war sich einig: Das Schwarzbubenland und das Laufental gehören mit dem Birseck und dem Birsigtal in die Tourismusregion «Basel Süd», wie Oberson diese nannte. Jürgen Hofer, Geschäftsleiter Kanton Solothurn Tourismus, stellte in seinem Referat die in diesem Frühjahr abgeschlossene «Touristische Wertschöpfungsstudie Kanton Solothurn» vor. Daraus kristallisierte er besonders das tou-
ristische Potenzial des Schwarzbubenlandes heraus, das viel zuwenig erkannt und genutzt werde, wie er sich ausdrückte. Neben der landschaftlichen Vielfalt richtete der Tourismus-Fachmann ein besonderes Augenmerk auf kulturelle und geschichtliche Besonderheiten: beispielsweise das Goetheanum, die Klöster Beinwil, Mariastein und Dornach oder das Museum für Musikautomaten in Seewen. «Tourismus ist zwar in dieser Region vorhanden, aber rund 90 Prozent davon sind Tagestourismus, und generiert kaum Wertschöpfung», erklärte er und doppelte nach: «Die Leute müssen länger bei uns bleiben». Während ein Tagestourist im Schwarzbubenland laut Studie im Schnitt rund 30 Franken pro Tag ausgebe, lasse in Solothurn eine Person mit Übernachtung durchschnittlich 180 Franken liegen, dokumentierte er.
BREITENBACH
KLEINLÜTZEL
Wenn Ost auf West trifft
Ausstellung mit Beratungsinsel
Farbenfrohes Manhattan: Barbara Piatti und eines ihrer Bilder.
hof. Die Ölgemälde der Künstlerin Barbara Piatti lassen den Betrachter tief in die Seele der Schmelztiegel Shanghai und New York eintauchen. «Überall». So die kurze, aber dennoch aussagekräftige Antwort von Barbara Piatti auf die Frage, wo sie sich zu Hause fühle. Die gebürtige Laufnerin ist eine waschechte Kosmopolitin, die ihre Inspiration vor allem aus fremden Kulturen und neuen Eindrücken schöpft. Davon zeugt die lange Liste an Weltstädten, die bereits von ihr bereist wurden. Mit Pinsel und Leinwand ausgerüstet, begab sich Piatti unter anderem schon in Berlin, Paris und Peking auf die Suche nach Motiven, die auf unterschiedliche Weise das vielschichtige Leben in den Metropolen darstellen. Im Kulturforum 10 in Breitenbach sind seit vergangenem Sonntag eingefangene Impressionen aus Shanghai und New York zu sehen. Die Ausstellung «East meets West» zeigt über dreissig Gemälde, auf denen in leuchtenden Farben unter anderem die weltbekannte New Yorker Skyline oder rote Lampions vor einem Restaurant in Shanghai abgebildet sind. Jede einzelne Zeichnung ist eine Art Puzzleteilchen, das für sich alleine nur einen kleinen Einblick vermittelt. Alle zusammen ergeben jedoch ein reichhaltiges, abwechslungsreiches Abbild der beiden Grossstädte. Eine bunte Hochhausfassade in der chinesischen Millionenstadt Shanghai.
FOTO: DIMITRI HOFER
Hinter den zahlreichen Fenstern schieben sich unaufdringlich knallige Farbkleckse in den Vordergrund. Es handelt sich um Menschen. Menschen, die ihrer Pflicht nachgehen. Menschen, die sich gerade eine kurze Pause gönnen. Menschen, die sich mit anderen unterhalten. So komplex die Stadt ist, so komplex ist auch das Leben seiner Bewohner. Und es sind diese, die den Metropolen der Welt ihren Stempel aufdrücken. Dies wird bei vielen der Werke von Barbara Piatti deutlich. Ein Grossteil der Bilder entstand letztes sowie dieses Jahr vor Ort in Shanghai und in New York. Mit «L’arbre du millieu» schmuggelte sich aber auch ein Gemälde in die Ausstellung, das einen aus Piattis französischem Wohnort an der Loire stammenden Baum zeigt. «Dieser ist das verbindende Element zwischen Ost und West», erzählt Barbara Piatti, die seit über zwanzig Jahren in unserem westlichen Nachbarland lebt. An Frankreich gefalle ihr vor allem das «savoir vivre», sagt sie. Die Entscheidung, den Kunstfreunden in der Region auch einen Einblick in ihre Wahlheimat zu gewähren, stellte sich im Nachhinein übrigens als goldrichtig heraus. Denn schliesslich fand «L’arbre du milieu» als erstes Bild der Ausstellung einen Abnehmer. Die Ausstellung «East meets West» ist noch bis zum 9. Januar 2011 zu sehen. Das Kulturforum ist täglich von 9.30 bis 18.00 Uhr geöffnet.
dust. «Ab uf d’ Insle» heisst das Motto der nächsten Gewerbeausstellung des Gewerbevereins Lützel. Am Wochenende vom 20. bis 22. Mai 2011 werden sich die KMU-Unternehmen des Lützeltals nach 2001 und 2005 zum dritten Mal der Öffentlichkeit präsentieren. «Unser Slogan ‹Ab uf d’ Insle› bedeutet, dass unsere Ausstellung eine Beratungsinsel als Zentrum hat», sagt OKPräsident Alex Meier. Hier werden Referentinnen und Referenten nach einem bestimmten Terminplan über Themen wie «Energie», «Minergie», «Sicherheit», «Mensch», «Fitness», «Gesundheit» und «Dienstleistungen» informieren. «Dazu kommen separate Workshops, bei denen Fachpersonen allen Interessierten ihr Wissen zur Verfügung stellen», so Meier. Dieses Konzept soll den Besucherinnen und Besuchern mehr bieten, als das blosse «Anschauen» der diversen Stände. «Jeder und jede kann sich spezifisch seine Themen aussuchen, von Feng Shui über Kreditwesen oder Subventionen bis Fitness und Minergiebau», erklärt Alex Meier. Die Gewerbeausstellung Lützel 2011 soll aber noch weitergehen. Rund zehn Vereine werden an diesem Wochenende im Dorfkern der Veranstaltung den Charakter eines Dorffestes verleihen und die Gäste mit differenzierten Angeboten kulinarisch verwöhnen. Der Gewerbeverein Lützel hat derzeit rund 30 Aktiv- und ein Dutzend Passivmitglieder aus Kleinlützel und Umgebung. Gewerbeausstellung Kleinlützel, 20. bis 22. Mai 2011
INSERAT
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THIERSTEINER WOCHENBLATT
Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48
BREITENBACH
Ein Schiff wird kommen An seinem «Turnerobä» zeigte der TV Breitenbach eine gekonnte Show aus Akrobatik, Tanz und Klamauk. Die Gäste im Griensaal waren begeistert. Jürg Jeanloz
E
inmal im Jahr lädt der geschiedene Vater seine Tochter in die Ferien ein und diesmal war es eine Kreuzfahrt über Amerika nach Indien. Bereits auf dem Flug zum Hafen meldete die Tochter ihre Bedenken an und verspottete die reichen wohlbeleibten Herren und ihre gestylten Ehefrauen, die sich auf solchen Reisen zu Tode langweilen. Dass es nicht so weit kommen muss, dafür sorgte der Turnverein Breitenbach, der auf dem Traumschiff mit einem abwechslungsreichen Programm aufwartete. Bei der Einschiffung empfing die Kinderriege den Herrn Papa und seine Göre Jeeny mit Hula-Hoop-Einsätzen und fröhlichem «Lumpelege», derweil aus dem Lautsprecher Freddy Quinns «Junge, komm bald wieder» dudelte. Im Speisesaal des Traumschiffs war die Männerriege am Werk, deren Mitglieder unbeholfen mit Äpfeln jonglierten und zuletzt noch einen lustvollen Cancan hinlegten. Aber es kam noch besser. Zum Welthit «New York, New York» zog die Ju-
Stadtkinder aus New York: Die Jugendriege tanzte sich die Füsse wund.
gendriege mit der stachligen Kopfbedeckung der Freiheitsstatue eine gekonnte Show ab und gleich darauf stürmten blinde Passagiere auf die Bühne und turnten sich in die Herzen der Gäste. Selbst die Reinigung des Decks war eine Nummer wert und zeigte Turnerbuben als Matrosen, die etwas lustlos mit ihren Besen hantierten. Eine hinreissende Akrobatikshow zeigten Meerjungfrauen und -männer, die am Barren turnten und herumwirbelten. Etwas gemächlicher kamen Seniorinnen und Senioren daher und absolvierten ein erbauliches Fitnessprogramm. Zum Heuler «Eviva España» sangen, klatschten und tanzten die ergrauten Turner, dass es eine Freude war
FOTO: JÜRG JEANLOZ
und sie die Darbietung auf vielfachen Wunsch wiederholen mussten. Für riesige Erheiterung sorgten die Aktiven, die als Todesboxer auftraten und sich nach einem Striptease in Tänzerinnen mit Strumpfhosen und Tutu verwandelten. Versiert zeigten sie einen Cancan und ernteten damit riesigen Applaus. Zum Reiseende wurden Jeeny (Fabienne Jäggi) und ihr Vater (Christoph Merckx) zum Captain’s Dinner eingeladen, wo der grosse Ball stieg. Zum «Schmidtchen Schleicher» schlichen die Damen und Herren im Galadress gekonnt über das glatte Parkett und setzten damit einen würdigen Schlusspunkt.
BÜSSERACH
BREITENBACH
Alterswohnheim nimmt erste Hürde
Neue Offiziere für die Feuerwehr
jjz. Die 24 Stimmberechtigten der Katholischen Kirchgemeinde Büsserach bewilligten für ein Alterswohnprojekt einstimmig den Baurechtszins von jährlich 5500 Franken und ein 20-jähriges Darlehen von 100 000 Franken. Die Initianten der Wohnbaugenossenschaft Lingenberg (WGL) wollen gegenüber dem Gemeindehaus in Büsserach ein Wohnheim für ältere Leute bauen. Der dreistöckige Neubau soll 13 Alterswohnungen beherbergen. Um die Baukosten von 6 Mio. Franken sicherzustellen, hat der Architekt und Projektleiter Heinz L. Jeker einen ausgeklügelten Finanzplan aufgestellt, an welchem sich die öffentliche Hand und Private beteiligen. Das benötigte Land soll die Einwohnergemeinde für 630 000 Franken kaufen und im Baurecht an die WGL weitervermieten. Der jährliche Baurechtszins von 15 750 Franken bestreiten während 20 Jahren die Einwohnergemeinde mit 7750, die Kirchgemeinde mit 5500 und die Bürgergemeinde mit 2500 Franken. Die Kirchgemeinde gewährt der WGL zusätzlich ein Darlehen über 100 000 Franken, verzinslich zu 1 Prozent und rückzahlbar in 10 Jahren. Das Darlehen wird mit einem Schuldbrief abgesichert. Rat Germano Taddio empfahl der Kirchgemeindeversammlung Zustimmung, zumal das projektierte Wohnheim 20 älteren Personen kostengünstige Wohnungen anbietet. «Wir müssen dafür sorgen, dass Büsserach attraktiv bleibt», argumentierte er weiter. In diesem Wohnheim könnten selbstständige Senioren wohnen und hätten gleichzeitig Kontakt untereinander und Anschluss ans Dorfleben. Ältere Einfamilienhausbesitzer von Büsserach müssten das Dorf nicht mehr verlassen. Ohne Gegenstimme bewilligten die 24 Stimm-
berechtigten die geforderten Beiträge. Wie Heinz L. Jeker darlegte, werden sich die Wohnungsmieter und drei Privatpersonen mit Darlehen über 650 000 Franken, die Emissionszentrale für gemeinnützige Wohnbauträger mit 1 Mio. und der Fonds de Roulement mit 390 000 Franken beteiligen. Die AgeStiftung Zürich leistet sogar einen unverzinslichen und nicht rückzahlbaren Betrag von 150 000 Franken. Das von den Architekten Zwimpfer Partner entworfene Gebäude soll einen Akzent setzen und trotzdem ins Dorfbild passen. Es enthält 2- und 3-Zimmer-Wohnungen, die dank Liften problemlos mit Rollstühlen erreicht werden können. Die modernen und schwellenlosen Wohnungen sind mit Komfortlüftungen ausgerüstet, verfügen über helle gemütliche Räume und je eine grosszügige Terrasse. Eine schöne Gartenanlage kann von den Bewohnern benutzt werden. Die unterirdische Autoeinstellhalle verfügt über behindertengerechte Parkplätze. Kirche, Posthaltestelle, Läden und Wirtschaften liegen in unmittelbarer Nähe. Ein zentraler Begegnungsund Aufenthaltsort ermöglicht Sozialkontakte und Besuche. Im Sockelgeschoss können Räumlichkeiten für Ärzte, Physiotherapeuten und andere Dienstleister angeboten werden. Im März 2011 soll mit den Bauarbeiten begonnen werden und der Bezug der 13 Wohnungen ist für April 2012 vorgesehen. Vorerst muss aber am 13. Dezember die Einwohner-Gemeindeversammlung den Kauf des Geländes für 630 000 und den Beitrag von jährlich 7750 Franken bewilligen. «Unsere Wohnbaugenossenschaft macht keinen Gewinn und der Vorstand arbeitet ehrenamtlich», meinte Jeker zu diesem gemeinnützigen Werk.
ERSCHWIL
Weihnachtsmarkt auf Hof Holbach dust. Hedi Christ öffnet auf Hof Holbach am 5. Dezember ihren Weihnachtsmarkt. Die Bäuerin hat wieder fleissig gebacken, gestrickt und gebastelt. Wiederum kommt der gesamte Er-
lös einem Pprojekt für Strassenkinder in Peru zugute. Hedi Christ führt auch jährlich einen Ostermarkt durch. Hof Holbach, 5. bis 11. Dezember, täglich ab 14 Uhr.
bü. Einmal mehr stand die Feuerwehr im Fokus des Gemeinderates. Gemeindepräsident Dieter Künzli zeigte sich sehr angetan vom guten Geist im Feuerwehrteam und meinte zufrieden: «Die Feuerwehr Breitenbach hat sichtlich gewonnen.» Gewonnen hat sie mit Patrik Fuchs und Christoph Hänggi auch zwei künftige Offiziere, die bereit sind, diese Ausbildung zu absolvieren. Der Rat zeigte sich erfreut über die willkommene Aufstockung des momentan dünnen Kaders und stimmte dem Ausbildungsantrag an die Solothurnische Gebäudeversicherung (SGV) einstimmig zu. Ebenso einstimmig befürwortete er die Beförderung von Christian Stebler zum Offizier auf den 1. Januar 2011. «Die SGV akzeptiert Steblers Offiziersausbildung im Kanton Basellandschaft», begründete Künzli die umgehend mögliche Beförderung. Damit gehörten dem Kader im kommenden Jahr vier reguläre und zwei Offiziere in Ausbildung an. Für den Kommandanten, Hauptmann Stephan Henzi, ist diese Entwicklung erfreulich: «Jetzt wünsche ich mir nur noch etwas mehr Interesse der Jugend beim Nachwuchs.» «Lasst uns ein altes Darlehen von 1,5 Millionen Franken ablösen und damit Geld sparen», beantragte ein pfiffiger Finanzchef Christian Thalmann dem Rat. Bisher habe man dafür einen Zins von 2,55 Prozent berappen müssen. «Wir könnten nun eine halbe Million abzahlen und neu eine Million Franken bei der Suva zu nur 0,84 Prozent Zins aufnehmen», schlug Thalmann ein gutes Geschäft vor. Breitenbach spare so rund 30 000 Franken dank tieferer Zinsbelastung. Dagegen hatte der Rat natürlich nichts einzuwenden, zumal Thalmann versicherte, die Gemeinde verfüge über genug Geld. Zu wenig Geld hat hingegen der FC Breitenbach für den Unterhalt der Sportanlagen Grien. Er beantragte deshalb unlängst einen höheren Gemeindebeitrag (das Wochenblatt berichtete). Der Rat vertagte am Montag das vermeintlich «pfannenfertige» Geschäft auf die nächste Sitzung. Es hätten sich «neue Aspekte» ergeben, begründete Gemeinderat Remo Waldner die Verschiebung.
DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48
11 – GEDANKENSTRICH –
Freund und Feind
Stimmungsvolle Treffpunkte Ein Bilderbogen der Weihnachtsmärkte am ersten Advent dust. Am Wochenende war das Wochenblattteam punkto Weihnachtsmarkt glatt überfordert. So entschuldigt sich der rasende Reporter, der trotz Schneetreiben unentwegt mit seiner Kamera unterwegs war, bei den Marktbetreibern von Nunningen, Erschwil, und Mariastein, dass es für einen Besuch nicht mehr gereicht hat. In der Hoffnung, dass diese sich an den hier gezeigten Bildern aus Nuglar, Grellingen und Hofstetten erfreuen und erwärmen, sollen sie auf das nächste Jahr – so Gott will – vertröstet werden. Während die Stimmung am Grellinger Markt im Freien mit dem gefallenen Schnee perfekt war, zauberten die Organisatoren in Nuglar und Hofstetten eine solche mit künstlichen Hilfsmitteln ins Halleninnere.
Gini Minonzio
Märchenschloss Rotberg: Zu später Stunde zeugt die Beleuchtung vom weihnachtlichen Markttreiben im Innenhof.
Bäckermeister Konrad Gschwind: Massgeblich an der Organisation des Hofstetter Weihnachtsmarktes beteiligt, betreibt er die Kinder(back)stube.
FOTOS: MARTIN STAUB
In Nuglar von der Kamera überrascht: Marktbesucherin vor funkelnder Kulisse.
Adventskränze: Ein Grellinger Sekundarschüler wartet auf Kundschaft.
Ich liebe es, unserem Dach zuzuhören. Das Knarren, wenn es der Wind so richtig wissen will. Oder frühmorgens, wenn unsere drei Pfauen von ihrem Schlafbaum zurückkehren und auf dem Dach landen. Das tönt so ungefähr wie ein Rudel Elefantenkinder beim Herumtollen. Und nachts im Bett höre ich im Sommer die Hornissen schnaufen und im Winter die Mäuse herumtippeln. Dass sie zuverlässig ausgesperrt sind, ist ein wunderbar wohliges Gefühl. Beziehungsweise war. Denn letzte Woche habe ich entdeckt, dass eine Maus in meiner Speisekammer ein Paket Vollkorn-Spaghetti angeknabbert hat. (Sie wissen schon, diese braunen Stängel, die sich super für Diäten eignen. Denn man kann davon so viel essen, wie man will, und wird nicht dick dabei. Wirklich wahr! Oder kennen Sie jemanden, der mehr als eine klitzekleine Portion davon essen WILL? Eben!) Also zuerst fand ich das Mäuschen genial. Ich hatte endlich einen Vorwand, um die braunen Stängel den Pfauen zu verfüttern. Ich schloss das Fenster und dachte, damit das süsse Mäuschen ausgesperrt zu haben. Doch am nächsten Morgen entdeckte ich zwei runde Löcher. Eines in der Decke der Speisekammer und eines in den Basler Leckerli. Nun schlug meine Einstellung radikal um. Von amüsiert zu enragiert in nullkommanull Sekunden. Wenn jemand an meines Mannes Leckerli geht, werde ich rabiat. Also benutzte ich vier Leckerli als Köder und brachte elf Mausefallen drumherum in Igelstellung. Siegesgewiss ging ich schlafen. Am nächsten Tag fehlten prompt drei Leckerli. Und keine einzige Mausefalle war zugeschnappt. Chapeau! Diese Runde geht ans Mäusevolk. Doch mein Stolz lässt es nicht zu, mich von Mäusen übertölpeln zu lasse. Ich werde wohl noch mehr Listen auf Lager haben als piepsende Leckerlidiebe! So habe ich mich im allwissenden Wikipedia schlau gemacht. Und was lese ich dort? «Die Igelstellung kann nur als Notlösung betrachtet werden. Ausser den Landsknechten des Mittelalters hat sich kein Igel mehr als wehrhaft erwiesen». Gut, ich muss zur Kenntnis nehmen, dass ich mit meiner Kriegsstrategie im Mittelalter stecken geblieben bin, während die Mäuse modernste Taktik anwenden. Ich habe sie völlig unterschätzt. Ihr Können nötigt mir Respekt ab. Aber es hilft alles nix. Im Dach sind die Mäuse Freund, und Feind in der Speisekammer. Deshalb gebe ich nicht auf. Heute noch kaufe ich in der Landi zwanzig Fallen und lasse mir etwas einfallen. Und falls Sie, liebe Leserin, lieber Leser, Erfahrung in moderner Mäuseführung haben, so melden Sie sich doch bitte bei mir. Dem erfolgreichste Tipp winkt eine Packung Leckerli (unangeknabbert, ich schwörs!).
NUGLAR - ST. PANTALEON
Ist Tempo 50 zu viel? Fröhliche Weihnacht: Ein Nuglarer Trio versprüht Vorfreude.
Schneeweiss, aber etwas einsam: Der Grellinger Weihnachtsmarkt.
WOS. Am 9. Dezember sollen die Einwohner von Nuglar-St. Pantaleon an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung über eine in diesem Frühjahr eingereichte Petition mit dem Thema «Tempo 30 in der ganzen Gemeinde» befinden.
INSERAT
Madame Etoile?: Gespräch unter Sternen in Nuglar.
Puppen in Grellingen: Die Kleidchen passen auch echten «Buschis».
Schwatz in Hofstetten: Die Begegnung ist ebenso wichtig wie das Angebot.
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FLURGENOSSENSCHAFT NENZLINGEN
EINLADUNG ZUR GENOSSENSCHAFTSVERSAMMLUNG DER FLURGENOSSENSCHAFT NENZLINGEN VOM MITTWOCH, 15. DEZEMBER 2010, 20.00 UHR, PRIMARSCHULHAUS NENZLINGEN Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll der Genossenschaftsversammlung vom 22. 9. 2000 4. Rechnungsablage per 31. 12. 2009/Antrag zur Genehmigung der Rechnung 2000 bis 2009 (ordentliche Rechnung und Unterhaltsfonds) 5. Auflösung Flurgenossenschaft Nenzlingen (Antrag Vorstand gemäss Art. 43, Abs. 4 der Genossenschaftsstatuten) 6. Ermächtigung des Vorstandes für Ausführung der Abschlussarbeiten/ Unterzeichnung eines Abtretungsvertrags mit der Einwohnergemeinde Nenzlingen 7. Festsetzung der Kostenbeteiligung für künstlich zugeleitetes Wasser gemäss § 11 Unterhaltsreglement (Antrag Genossenschaftsmitglieder) 8. Diverses Flurgenossenschaft Nenzlingen Der Vorstand Eigentumsverhältnisse, Stimmrecht und Stellvertretung 1. Eigentumsverhältnisse, Grundlagen Alle Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer, deren Grundstücke im Beizugsgebiet liegen, sind Mitglieder der Genossenschaft (Statuten Art. 3 Absatz 2). Jedes Mitglied der Genossenschaft oder dessen gesetzlicher Vertreter hat ohne Rücksicht auf den Umfang seines Eigentums eine Stimme. Befinden sich Grundstücke im gemeinschaftlichen Eigentum mehrerer Personen, so haben diese aus den beteiligten Grundeigentümern einen gemeinsamen Vertreter schriftlich zu bezeichnen, der eine Stimme hat. Dieser kann sich gemäss Art. 10 der Statuten vertreten lassen. Ein Genossenschaftsmitglied kann sich mit schriftlicher Vollmacht durch ein anderes Mitglied, den Pächter oder einen handlungsfähigen Angehörigen der Familie vertreten lassen (Statuten Art. 10 Abs. 1). Die Übernahme mehrerer Stellvertretungen ist unzulässig (Statuten Art. 10 Abs. 2). 2. Stimmrecht – Alleineigentümer und Alleineigentümerinnen stimmen mit einer Stimme (Statuten Art. 9 Abs. 1). – Gemeinschaftliches Eigentum stimmt mit einer Stimme (Statuten Art. 9 Abs. 2) – Eigentümerinnen und Eigentümer, welche über gemeinschaftliches Grundeigentum verfügen, bestellen ihre Vertretung mit schriftlicher Vollmacht (Statuten Art. 9 Abs. 2). Dabei gilt: a) Gesamteigentum Bei Gesamteigentum (z. B. Erbengemeinschaft, einfache Gesellschaft) bedarf es im Meliorationsverfahren der Zustimmung aller Gesamteigentümer zur Ausübung des Eigentums und zur Verfügung über die Sache (ZGB Art. 652 und 653). b) Miteigentum Bei Miteigentum bedarf es im Meliorationsverfahren der Zustimmung der Mehrheit aller Miteigentümer, die zugleich den grösseren Anteil der Sache vertreten, zur Ausübung des Eigentums und zur Verfügung über die Sache (ZGB Art. 646, 647b). c) Gemeinsames Eigentum von Ehegatten Ehegatten sowie Personen in eingetragener Partnerschaft mit gemeinsamem Eigentum können einander ohne Vollmacht vertreten (Bodenverbesserungsverordnung BoV § 24 Absatz 7). 3. Stellvertretung für Nichtanwesende – Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer sind berechtigt, ihre persönliche und, sofern bevollmächtigt, eine zusätzliche Stimmen abzugeben (Statuten Art. 10 Abs. 2). – Die Stellvertretung durch eine Drittperson erfordert eine schriftliche Vollmacht (Statuten Art. 9 Abs. 2). 4. Formular Vollmacht Für die erleichterte Wahrnehmung Ihrer Interessen in der Genossenschaftsversammlung können Vollmachtsformulare bei der Gemeindeverwaltung Nenzlingen (Tel. 061 741 19 08) angefordert werden. Bitte bringen Sie die vollständig unterzeichnete Vollmacht an die Genossenschaftsversammlung vom 15. 12. 2010 mit. 5. Türöffnung Türöffnung ist am 15. Dezember 2010 um 19.00 Uhr. Wir bitten insbesondere Vertreterinnen und Vertreter mit Vollmachten, frühzeitig zu erscheinen, damit Ihre Vollmacht überprüft werden kann. Stimmberechtigte haben sich auf Verlangen auszuweisen (BoV § 24 Absatz 6). Beginn der Genossenschaftsversammlung: 20.00 Uhr Bei Fragen steht Ihnen Gemeinderatssekretär Nicolas Berger zur Verfügung: Tel. 061 741 19 08 oder E-Mail n.berger@nenzlingen.ch; bei Fragen zum Verfahren: Fachstelle Melioration BL, LZE: Tel. 061 552 21 91 oder remo.breu@bl.ch
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Mitwirkende: JK «Sunnesyte», Nunningen JK «Bärgbrünneli», Liesberg JK «Echo vo dr Flueh», Laufen
Eintritt frei (Kollekte) Freundlich lädt ein: Jodlerklub «Echo vo dr Flueh», Laufen
AGENDA Donnerstag, 2. Dezember Aesch Circus Go. Löhrenacker. 20 Uhr.
Freitag, 3. Dezember Aesch Circus Go. Löhrenacker. 20 Uhr. Weihnachtskonzert des Gospelchors Dornach. Katholische Kirche. 20 Uhr. Arlesheim Film im Stärne. «Yi Yi» von Edward Yang. Gasthaus zum Stärne. 19 Uhr. Türöffnung 18.30 Uhr. Breitenbach Heinz de Specht. Kultur- und Leseverein in Zusammenarbeit mit dem Kulturforum Laufen. Kath. Pfarreisaal. 20 Uhr. Dornach Die Kristallkugel. Märchen der Brüder Grimm für Kinder ab 5 Jahren. Eurythmie-Bühne. Goetheanum, Grundsteinsaal. 11 Uhr. Laufen Adventsbesinnung. Kirchenchor, Kinder der Musikschule sowie das katholische Seelsorgeteam. Herz-Jesu-Kirche. 19.30 Uhr. Reinach Das Dschungelbuch. Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren der Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. 20 Uhr.
Samstag, 4. Dezember
Laufen Jodler-Adventskonzert. Herz-JesuKirche. 20 Uhr. Münchenstein 30. Münchensteiner Weihnachtsmarkt. Marktbetrieb 12–20 Uhr. Nunningen Chinderchörli Berg und Tal aus Seewen. Alters- und Pflegeheim Stäglen. 10.30 Uhr. Weihnachtskonzert, Jodlerclub Sunnesyte Nunningen. Alters- und Pflegeheim Stäglen. 15 Uhr.
17 Ausstellungen Aesch Kunsthandwerk in der Bürgerschüre. Acryl und Ton von Romy Wiggli und Josiane Honegger. Hauptstrasse 42. Fr 3.12. 18–22 Uhr; Sa 4.12. 10–20 Uhr; So 5.12. 10–17 Uhr. Arlesheim Georg Baselitz. Werke aus der Sammlung Würth: Malerei, Druckgrafik und Skulptur. Forum Würth. Ausstellung, Kunstshop und Café: Mo bis So, 11–17 Uhr. Bis 27. März 2011.
Pfeffingen Weihnachtsmarkt mit Santiglaus. Schulhausareal.
Bilder von Dorothea Templeton. Foyer der Ita Wegman Klinik. Öffnungszeiten: täglich 8–21 Uhr. Bis 16.1.2011.
Reinach Das Dschungelbuch. Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren der Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. 15 Uhr.
Breitenbach Barbara Piatti, «East meets West». Shanghai-NewYork. Geöffnet täglich 10–18 Uhr. Bis 9. Januar.
Sonntag, 5. Dezember Aesch Circus Go. Löhrenacker. 10 Uhr (Brunch) und 17 Uhr. Arlesheim Adventskonzert des Orchesters Arlesheim. Reformierte Kirche. 17 Uhr. Dornach Kalif Storch. Märchen nach Wilhelm Hauff. Für Kinder ab 5 Jahren. Eurythmie. Goetheanum, Grundsteinsaal. 15 Uhr. Weihnachtskonzert des Gospelchors Dornach. Kloster Dornach. 16 Uhr.
Aesch Circus Go. Löhrenacker. 14.30, 20 Uhr. Laufen Hauskonzert, Thema «Johann Peter Arlesheim Hebel» (Wiederholung am 12. Dez.). «Felix Krull» mit Volker Ranisch. Thea- Musiksalon Schliffmatt 19. 17 Uhr. ter auf dem Lande. Trotte. 20.15 Uhr. Liesberg Blauen Empfang des Nikolaus. Beim SpielFamiliengottesdienst. NeGreDu-Chor. platz. 18.30 Uhr. Seelsorgeverband Zwingen-DittingenNunningen Blauen-Nenzlingen. Kirche. 17.45 Uhr. Musikalische Unterhaltung mit dem Dornach Trio Sopresa aus Basel. Alters- und Pfle Die kleine Nachtigall. Märchen nach geheim Stäglen. 15 Uhr. Hans Christian Andersen für Kinder ab 5 Jahren. Eurythmie. Goetheanum, Grund- Reinach Das Dschungelbuch. Theaterstück für steinsaal. 15 Uhr. Kinder ab 4 Jahren der Theatergruppe Puppentheater Felicia. Die sieben Reinach. Weiermatthalle. 15 Uhr. Raben, 11 Uhr. Das Waldhaus, 15 Uhr. Aschenputtel, 17 Uhr. Das Lichtschwert, Zwingen 20 Uhr. Goetheanum. Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns. Der Kammerchor LaufentalFehren Thierstein, der Kirchenchor Grellingen Jahreskonzert: Thema «Filmmusik». Musikgesellschaft Fehren. In der Kirche. und das Orchester Laufental-Thierstein. Katholische Kirche. 17 Uhr. 20 Uhr.
Dornach Modellbau des ersten Goetheanum. Goetheanum, Gruppenraum. Mo–Mi, 14.30–15.30 Uhr, Do bis So, 10–12 und 14–16 Uhr. Mirjam Valaris-Huber. Bilder- und Ikonenausstellung. Spital Dornach. Täglich 10–20 Uhr. Bis 7. Januar 2011. Trudy Bergamin, Bilder. «Vom Dunkel ins Licht». Kirche St. Mauritius. Bis 2. Februar 2011. Laufen FarbTon. Christine Götti, Bilder, Margita Thurnheer, Keramik in Raku- und Steinzeug-Technik. Galerie Kulturforum Laufen. Finissage: 12. Dezember, 11–14 Uhr. Öffnungszeiten: Mittwoch, 15–18 Uhr, Freitag, 18–20 Uhr, Sonntag, 11–14 Uhr. Münchenstein EBM-Elektrizitätsmuseum. Sonderausstellung. Vom Rauchzeichen zum iPhone. Weidenstrasse 8. Mi und Do 13–17 Uhr, So 10–16 Uhr mit Führung um 11 Uhr (ausser Feiertage). Bis 22. Mai 2011. 2 Grad – Das Wetter, der Mensch und sein Klima. Kunstfreilager Dreispitz, Florenzstr. 1, Tor 13. Di bis So, 10–17 Uhr, Do bis 19.30 Uhr. Bis 20. Feb. 2011. Firmina Lucco-Martina. Aquarelle und Karten. BuchCafé Emil Frey-Str. 159. Täglich offen 10–18 Uhr, Sonntag 10–17 Uhr. Bis 31. Dezember. Reinach Galerie 47, Freizythuus, Brunngasse 4, Gruppenausstellung Aige-art. So 14–17 Uhr; Di 9–11 und 14–17 Uhr; Do 9–11 Uhr. Bis 30.1.2011.
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Hinter den Erwartungen
2. Liga Samstag, 4. Dezember 2010
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SPORTHALLE GYMNASIUM • LAUFEN Schwere Heimspiele im Gymnasium Laufen 2. Liga Ausgerechnet gegen den als nicht allzu stark eingestuften TV Stein fuhr die SG am letzten Wochenende die erste Meisterschaftsniederlage ein. In einem auf mässigen Niveau stehenden 2. Liga Spiel verloren die Gäste im Fricktal mit klaren 33:26 Toren. Der TV Stein war in allen Belangen die bessere Mannschaft. Die SG Wahlen/Gym Laufen hat offensichtlich das Team aus dem Mittelfeld unterschätzt. Auch schienen nicht alle Spieler mit der nötigen Konzentration und Vorbereitung bei diesem Spiel zu sein. Es genügt bei dieser Leistungsdichte nicht mehr zu einem Sieg, wenn nicht alle Spieler 100%ig bei der Sache sind. Es ist zu hoffen, dass sich die Mannschaft bis zum schwierigen Spiel am Samstag wieder auffängt und ihre gewohnte spielerische und kämpferische Leistung zeigt. Tabelle 2. Liga (Stand 30. 11. 10) 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10.
SG Wahlen/Gym Laufen TV Pratteln NS II SG Handball Birseck SG ATV/KV Basel TV Magden TV Stein HB Blau Boys Binningen TV Möhlin II TV Muttenz TSV Rheinfelden
7 6 9 7 6 6 7 7 7 8
11 10 10 09 08 06 06 04 04 02
183:157 184:167 257:227 184:157 159:131 144:163 199:199 175:193 146:179 189:247
3. Liga Auch das 3. Liga Team musste zuletzt eine Niederlage gegen den TV Sissach verkraften und liegt nun mit 12 Punkten auf dem 4. Tabellen rang. Der Tabellennachbar (5. Platz mit 10 Punkten) vom TV Kleinbasel könnte mit einem Sieg zu den Laufentalern aufschliessen. Auch hier ist ein knappes und spannendes Spiel zu erwarten.
Junioren U15 Die U15 Junioren haben am vergangenen Wochenende mit einem Tor gegen den TV Magden verloren. Sie müssen nun gegen den Spitzenreiter in der Meistergruppe, die SG Handball Birseck, welche noch kein Spiel verloren hat, antreten. Eine sehr schwierige Aufgaben.
Handball Samstag, 4. Dez. 2010 13.45 Uhr Junioren U15 SG Wahlen/Gym Laufen – SG Handball Birseck
15.15 Uhr Herren 3. Liga SG Wahlen/Gym Laufen – TV Kleinbasel II
17.00 Uhr Herren 2. Liga SG Wahlen/Gym Laufen – Blau Boys Binningen Matchballsponsoren: Spirig Fassaden, Therwil ZZ Wancor AG, Laufen Gribi Theurillat AG, Laufen Unterstütze als Fan unsere Teams! Kleine Festwirtschaft vorhanden.
Der FC Breitenbach wollte in der zweiten 3.Liga-Saison Fortschritte erzielen und sich allmählich Richtung vordere Tabellenhälfte orientieren. Bei Saisonhälfte ist man aber hinter den Erwartungen geblieben. Edgar Hänggi
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it einigem Aufwand gelang es gegen Ende der vergangenen Saison, einen erneut drohenden Abstieg zu verhindern. Unter Trainer-Routinier Ernst Bitterlin war nicht nur der Abwärtstrend gestoppt, man schien auch die geplante Wende einleiten zu können. Nach durchzogenen Ergebnissen in der Vorbereitung gab es gleich zu Beginn lange Gesichter, als man auf eigenem Platz Aufsteiger Bubendorf unterlag. Im zweiten Spiel setzte es eine 0:5-Kanterniederlage in Arlesheim ab. Als dann auch noch die Heimpartie gegen Ettingen 1:2 verloren ging, war die Verunsicherung Tatsache. Im Nachhinein müssen die beiden Startpleiten relativiert werden, da Arlesheim Leader ist und Bubendorf als Überraschungsteam auf Rang vier liegt. Es passt irgendwie dazu, dass der erste Sieg ausgerechnet gegen Binningen, einen von drei Favoriten auf den Gruppensieg, gelang. Nach 11 Runden reichen die 10 Punkte zu Rang neun. «Das entspricht
Druck: Zu oft kam Breitenbachs Defensive arg unter Druck.
in keinster Weise meinen Erwartungen», sagt Ernst Bitterlin. «Ich bin enttäuscht, ja frustriert», fährt er fort. Die ungenügende Vorbereitung war gleichsam der rote Faden durch die Vorrunde. «Es ist ja nur logisch, wenn man einen Grossteil der Vorbereitung verpasst, dass dies kaum mehr aufgeholt werden kann oder man dann verletzungsanfälliger ist.» Bis das Team eingespielt war, ging es lange, dann kamen zahlreiche Verletzungen hinzu, sodass Trainer Bitterlin kaum einmal mit seiner Wunschformation spielen lassen konnte. «Wir verloren einige Partien mit nur einem Tor Unterschied und das gegen Gegner, die wir vom Leistungsstand und auch vom Spielverlauf her hätten schlagen müssen.» Dass gleich mehrmals die Torumrandung getroffen wurde, will Bitter-
FOTO: EH-PRESS
lin nicht als Pech gelten lassen. Man sei zu wenig effizient gewesen und wer nur 17 Tore erzielt, wisse auch, wo es fehlt. Er wolle nicht immer wieder darauf hinweisen, dass das Team noch sehr jung sei, aber es liesse sich nicht leugnen. «Es sind alles willige, teils sehr talentierte Spieler, die aber von einem oder zwei erfahrenen Leuten geführt werden müssen.» Seine Aussage bewies Bitterlin, als er im letzten, wichtigen Spiel gegen Posavina mit Ralph Steingruber und Toni Hänggi zwei «Ü40»-Spieler einsetzte und man 3:2 gewann. Breitenbach wird ein kurzes Trainingslager im Tessin machen und man versuche, so Bitterlin, ein, zwei erfahrene Spieler zu gewinnen. «Wir sind es dem eingeschlagenen Weg schuldig, dass die nachrückenden jungen Spieler Perspektiven sehen».
KUNSTTURNEN
Silas Kipfer war erneut der Beste uwz. Traditionsgemäss führt der Schweizerische Turnverband im Spätherbst die Testtage durch, die für die Kaderbildungen des Folgejahres mitentscheidend sind. Austragungsort war das regionale Leistungszentrum Ostschweiz in Wil. Bewertet wurden nebst der Technik (Ausführung der einzelnen Elemente an den Geräten) auch die Kraft und die Beweglichkeit. Wie schon letztes Jahr beim Debüt des Jahrgangs 1999 gewann Silas Kipfer aus Büren diese Alterskategorie erneut mit grossem Vorsprung. Besonders in der Technik war der im regionalen Leistungszentrum NKL in Liestal trainierende und für den TV Ziefen lizenzierte
kampfsaison sollte der erneuten Qualifikation fürs Jugendkader nichts mehr im Wege stehen.
Silas Kipfer: Dominierte zum zweiten Mal den Jahrgang 1999. FOTO: ZVG Turner der Konkurrenz klar überlegen. Dank diesem Sieg und den hervorragenden Platzierungen in der heurigen Wett-
Lynn Schulz hat gute Chancen Bereits eine Woche vor den Turnern wurden die Turnerinnen am gleichen Ort in den gleichen Kriterien getestet. Lynn Schulz aus Nunningen startete mit vier weiteren im NKL trainierenden Turnerinnen des Jahrgangs 2001 und platzierte sich im siebten Rang von 22 Teilnehmerinnen. Weil Lynn ebenfalls gute Platzierungen an nationalen Wettkämpfen erreichte, sind die Chancen für die erstmalige Aufnahme in das Nachwuchskader intakt.
FREIWILLIGER SCHULSPORT
FUSSBALL
Gönneraktion angelaufen
Hoffnung als wichtiger Faktor
WOS. «Über drei Millionen geschwommene Meter im Schwimmbad Laufen, 20 Teams in der Schüler-Volleyballmeisterschaft und 20 Teams bei der Unihockey-Meisterschaft, das sind die eindrücklichen Zahlen des diesjährigen Schulsport-Jahres», schreiben die Verantwortlichen der Aktion «Freiwilliger Schulsport Laufen», die – wie jährlich gegen Ende Jahr – zur freiwilligen Spende aufrufen. Die Aktion – vor vielen Jahren von Bruno Saner, dem ehemaligen Sekundarlehrer, ins Leben gerufen – erfreut sich noch heute wachsender Beliebtheit. Während der Schwimmwettbewerb eher bei Erwachsenen Anklang findet, sind die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule bei den Meisterschaften im Unihockey und Volleyball mit Begeisterung dabei. «Es ist eine gute Sache, wenn Jugendliche in ihrer Freizeit zusammen Sport treiben, sich messen, mitfiebern, im Team eine Leistung erbringen, auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten und dabei auch noch lernen, mit Erfolg oder Misserfolg umzugehen», so die Initianten in ihrem Spendenaufruf. Sek Laufen, PC 30-38112-0, Gönneraktion 2010
eh. Sollte nach dem Sieg gegen Grenchen alles gemacht werden, damit das letzte Spiel des Jahres gegen den Nachwuchs des FCZ noch ausgetragen werden konnte oder wäre es besser, bereits in die Pause zu gehen? Am Samstagvormittag war dann aber rasch klar, dass auf dem Nau höchstens Langlauf möglich war. Vielleicht kam die Pause ja gerade zum richtigen Zeitpunkt. Spieler und Staff können mit einem Erfolgserlebnis in die lange Winterpause gehen. Der neue Trainer Mario Ritter kann seine Vorbereitungspläne in Ruhe machen, sich auch ans neue Umfeld und Team annähern. Er wird, zusammen mit der Vereinsleitung, die Equipe zusammenstellen, die ab Frühling auf zwei Geleisen fahren wird. «Wir haben vor allem mit dem Sieg in Grenchen unsere Chancen auf einen Klassenerhalt gewahrt. Wir werden Spiel für Spiel nehmen und so lange es rechnerisch möglich ist, alles für einen Klassenerhalt tun.» Nebenher und vor allem ab dem Moment, wenn eine Relegation nicht mehr vermieden werden kann, werde man für eine 2. Liga Inter-Saison arbeiten. Am offiziell letzten Spieltag 2010 konnten in der Gruppe 2 nur drei Partien angepfiffen werden. Der von Marcel Hottiger trainierte FC Schötz führt die Tabelle vor
Breitenrain an. Überraschend ist, dass der erfolgsverwöhnte Nachwuchs des FC Basel lediglich auf Rang sieben zu finden ist, 11 Punkte hinter Schötz. Da ist nicht nur die erneut unnötige Forfaitniederlage als Erklärung zu verwenden. Die Nordwestschweizer Teams können mit dem bisherigen Abschneiden nicht zufrieden sein. Die Old Boys belegen Rang 10 mit 24 Punkten. «Wir mussten immer wieder auf Spieler wegen Verletzungen verzichten, aber trotzdem hätte mehr herausschauen sollen», so Trainer Massimo Ceccaroni. Gleich dahinter, mit 22 Punkten, aber einer Partie weniger, findet man Aufsteiger Dornach. Nach einem tollen Start spielte man lange in der Spitzengruppe mit. Dann ging dem Team von Pascal Burger die Luft aus. Dass der SV Muttenz erneut gegen den Abstieg kämpft, ist keine Überraschung. Platz 13 und 20 Punkte – da kann man nicht restlos unbeschwerte Ferien geniessen. Für Laufen ist die Ausgangslage klar: es braucht Siege, Siege, Siege. Bei 6 Punkten hat man aktuell 9 Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Unmöglich ist das nicht aufzuholen bei noch 14 Partien. Dass man noch Hoffnung hat, muss als wichtigster Faktor gesehen werden, sollte es doch noch reichen.
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Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48
21 EISHOCKEY
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Weiterhin die Nummer eins
2. Liga – Gruppe 3 Dienstag, 7. Dezember 2010
EHC Laufen – SC Altstadt Olten 20.15 Uhr • Eishalle • Laufen eh.- Am kommenden Dienstag kommt es in der Laufner Eishalle zur Begegnung zwischen Tabellenführer EHC Laufen und dem SC Altstadt Olten. In der Hinrunde überzeugte Laufen und kam zu einem nicht erwarteten 8:3-Erfolg. Die Solothurner mit Trainer Christoph Amsler galten als ernsthafter Anwärter auf den Gruppensieg, kamen aber nie richtig in Schwung. Mit 14 Punkten belegt man lediglich Platz sechs. Dabei verfügt Altstadt über die beste Offensive. 53 Tore erzielten sie in den neun Partien und es ist kein Zufall, dass man mit Roger Villars (28 Punkte/ 17 Tore), Cédric Aeschlimann (20/5), Oliver Wettstein (13/9) und Sandro Zorzin (12/3) vier von den sieben besten Skorern stellt. Der beste Laufner, zum Vergleich, folgt auf Platz 13 und ist Verteidiger Alain Willemin (10/4). Letzte Saison gewannen die Laufentaler das Heimspiel 5:3 und verloren in Olten 5:9.
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Im letzten Vorrundenspiel der Qualifikation setzte es für Leader EHC Laufen in Wettingen die zweite Saisonniederlage ab. Am Samstag muss man in Huttwil wieder eine Reaktion zeigen.
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ass die Laufner in der Qualifikation durchmarschieren und bis zum Ende ohne Niederlagen bleiben würden, davon ging niemand aus. Selbst der starke Saisonstart änderte daran nichts. Unter dem neuen Trainer Martin Isenschmid spielt man ruhiger, effizienter und lässt sich auch von einem Rückstand nicht aus der Ruhe bringen. Man vermochte Partien zu gewinnen, die dem durch den Tabellenstand gewachsenen Selbstvertrauen zuzuschreiben sind. Etwa das 1:0 gegen den HCMM, aber auch der Heimsieg gegen Koppigen, ein stets unangenehm zu spielender Gegner. Trainer wie Spieler rechneten sich für das letzte Spiel gegen Wettingen-Baden einiges aus, kamen die Aargauer doch bis anhin nicht in Fahrt. Wettingen ging in der 5. Minute in Führung, die aber Stefan Keller eine Minute später in doppelter Überzahl egalisieren konnte. Im Mitteldrittel zo-
FOTO: EH-PRESS
gen die Aargauer innert acht Minuten auf 4:1 davon. Laufens Treffer durch Roger Kottmann setzte das Heimteam nur eine Minute später den fünften Treffer drauf. Alain Willemin brachte mit dem 3:5 kurz vor Drittelsende nochmals Hoffnung für den Schlussabschnitt. Man versuchte alles, brachte den Puck aber nicht am guten Torhüter Hess vorbei. Kurz vor Schluss machte das Heimteam mit dem 6:3 alles klar. Nur drei Tage später verlor Wettingen das Nachtragsspiel gegen die Huttwil Falcons mit 3:4. Es wäre nun jedoch zu einfach, würde man daraus schliessen, dass Laufen am Samstag (Spielbeginn in Huttwil
ist um 17.30 Uhr) chancenlos sei. Die Laufentaler siegten im Saisonstartspiel gegen die Falcons 4:2, verdankten diesen Erfolg vor allem einem starken Mitteldrittel mit 3:0. Man konnte es sich so leisten, das Schlussdrittel mit 0:1 abzugeben. Die Falcons belegen nach der Vorrunde Rang 5 mit 15 Punkten. Das Team verzeichnet ein Auf und Ab und hat ein negatives Torverhältnis. Laufen müsste von der Statistik her gewinnen, doch diese können irren. Sicher jedoch ist, dass Laufen selbst bei einer Niederlage auf Platz eins bliebe. Man will aber mit einem Polster ins schwierige Heimspiel gegen Altstadt Olten gehen.
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Gutes Debüt
Verdienter Sieg
WOS. Der Laufner Lukas Kummer debütierte am Freitag in seinem ersten Weltcuprennen auf dem Skeleton auf der Olympiabahn in Whistler, Kanada. Er musste mit der letzten Startnummer unter den 25 Teilnehmenden ins Rennen gehen. In der Endabrechnung belegte er den 23. Rang und verpasste den zweiten Lauf um nur 18 Hundertstel. Trotzdem ist er mit seiner Leistung zufrieden. Denn im Vergleich zu den Trainings konnte er sich im Rennen steigern und seine beste Leistung abrufen.
UNIHOCKEY
Schlecht gelaufen WOS. Das Wochenende verlief nicht nach Wunsch. Alle im Einsatz stehenden Teams von Unihockey Leimental verloren ihre Spiele, einzig die U21 konnte sich einen Punkt sichern.
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Gescheitert: . Im Hinspiel scheiterte Laufens Verteidiger Roy Hänggi an Falcons Keeper.
Damen NLB: UL – UHC Thun 3:8. Herren 1. Liga: UHC Höfen – UL 10:4. Junioren U21B: Lions Konolfingen – UL 6:5 n. V. Junioren U18B: UL – Kloten Bülach Jets 2:6.
WOS. Alles andere als ideal waren die Laufbedingungen letzten Samstag am Basler Stadtlauf. Auf den Strassen der Innerstadt lag teilweise Schnee und es musste jederzeit mit eisigen Stellen gerechnet werden. Doch Hanni Hueber von der Laufsportgruppe Laufen brachte dies nicht aus der Ruhe. Wie jedes Jahr trotzte sie auch dieses Mal der Kälte und reihte sich frühzeitig ein, um dann an bester Position zu starten. Dies zahlte sich aus, Hanni Hueber, die seit Jahren einen Platz unter den ersten drei in ihrer Kategorie auf sicher hatte, schaffte es dieses Mal zuoberst auf das Podest. Sie lief die 5,5 km in einer Zeit von 24:50 Minuten und siegte mit klarem Vorsprung. Ebenfalls erfolgreich war Gabriel Lombriser, welcher die Laufstrecke in einer hervorragenden Zeit von nur 17:26 Minuten schaffte und damit den 3. Platz in seiner Kategorie erreichte. Für weitere Erfolgsmeldungen aus regionaler Sicht sorgten Markus Haener (Büsserach), der als Sieger der Kategorie M45 durchs Ziel lief, Felix Schnyder (Zullwil) wurde Zweiter in der Kategorie M50 und Mario Stich gelang der un-
dankbare 4. Platz in der Kategorie M55. Erwähnenswert sicher auch der 4. Platz des elfjährigen Lars Schnyder bei den Schülern II, der damit in die Fusstapfen seines Vaters Felix steigt.
Siegerin: Hanni Hueber.
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DORFPLATZ
Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48
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– DENKPAUSE –
LESERBRIEF
EINGESANDT
Ist das Modell Laufental gefährdet?
Austritt aus dem Sozialdienst
Blasmusikanten können auch singen
Roland Mamie
D
as Laufental gilt mit den regionalen Zweckverbänden und Kooperationen als Vorbild im Kanton Baselland – nur, wie lange noch? Die Laufentaler Gemeinden arbeiten in vielen Bereichen bereits erfolgreich zusammen. Feuerwehr, Zivilschutz, Regionaler Führungsstab, Schulwesen, ARA, Wasserversorgung, Vormundschaft sind einige Beispiele für diese Zusammenarbeit. Es handelt sich dabei um eine veritable Erfolgsgeschichte. Diese autonomen Systeme entlasten die Gemeinden und ihre Exekutivbehörden und gewährleisten eine Professionalisierung in verschiedenen Belangen. In all diesen Bereichen sind Kompromisse aller Beteiligten nötig. Dieses Entgegenkommen in struktureller wie auch finanzieller Natur wird immer zuerst ausgehandelt und wo nötig nach ein paar Jahren vertraglich angepasst. Die Einwohnerversammlungen der beteiligten Gemeinden genehmigen die Verträge. Dies gilt auch für die Sozialdienste Laufental. Sie könnten immer noch so
eine Erfolgsgeschichte werden. Die Probleme sind seit 2009 definitiv erkannt und Lösungen wurden angestrebt und auch umgesetzt. Umso mehr, als dass die Gemeindepräsidentenkonferenz eine Arbeitsgruppe eingesetzt hat, welche die Strukturen weiter verbessern und effizienter gestalten will. Bei dieser Umgestaltung war auch Laufen beteiligt. Vor diesem Hintergrund ist es absolut unverständlich, wieso Laufen nun aus den Sozialdiensten austreten will und mit diesem Entscheid den politischen Frieden im Laufental gefährdet, wie Reaktionen aus den umliegenden Gemeinden zeigen. Der Stadtrat schiebt Kostengründe in den Vordergrund. Bei einem Alleingang ist es jedoch kaum anzunehmen, dass Geld gespart werden kann, eher das Gegenteil dürfte der Fall sein. Es scheint eher so, dass es zwischen der Sozialhilfebehörde Laufens und der Sozialdienste Laufental auf menschlicher Ebene nicht passt und das Vertrauensverhältnis gestört ist. Die Verantwortlichen sind daher aufgefordert, sich an einen Tisch zu setzen und die Probleme in der Sache anzugehen, damit wieder eine Basis für eine Zusammenarbeit geschaffen werden kann. Zur Not unter Beihilfe eines Mediators. Ein Austritt Laufens aus den Sozialdiensten würde jedoch politisch ein falsches Zeichen setzen und die Erfolgsgeschichte Laufental gefährden. Die Stimmbürger Laufens sind deshalb aufgefordert, an der nächsten Einwohnerversammlung ein Zeichen für die überregionale Zusammenarbeit zu setzen und den Austritt aus den Sozialdiensten abzulehnen. Roland Mamie ist Präsident FDP Laufen
REDAKTIONSSCHLUSS «DORFPLATZ» Freitag, 15 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen ohne rechtzeitige Vorankündigung kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion. laufen@wochenblatt.ch
Der Entscheid des Stadtrats über die künftige Ausrichtung des Sozialwesens beruht auf einer fundierten Abklärung und Abwägung aller Möglichkeiten. Die Verantwortung der Sozialhilfe liegt nach dem Gesetz bei den Sozialhilfebehörden. Die sieben gewählten Behördemitglieder haben über Sozialhilfe-Anträge der Sozialberatung zu befinden und den Vollzug des Gesetzes zu gewährleisten. Der Prozess zur Bestimmung der Unterstützungsleistungen bedarf schlanker, flexibler Strukturen, um die Entscheidungsfindung effizient abwickeln zu können. Zusätzliche Gremien (Delegierte, Vorstand) verursachen in der Konstellation, wie wir sie in Laufen haben, unnötigen Reibungsverlust und damit unnötige Kosten. Seit mehr als fünf Jahren wurde nach einem Konsens mit dem Zweckverband gesucht, was in Anbetracht der ungleichen Fallzahlen – Laufen hat etwa gleich viele Fälle wie die übrigen Mitglieder des Verbandes zusammen – nicht gelungen war. Die Kündigung des Vertrages und das Nein zu einer regionalen Sozialhilfebehörde sind aber kein Nein zur Region. Die Sozialhilfebehörde Laufen wünscht weiterhin den Austausch mit allen Behörden im Kanton und einen regelmässigen Kontakt mit den Behörden im Laufental. Der Stadtrat und die Sozialhilfebehörde Laufen sind überzeugt, mit dem direkten Einfluss auf den Verantwortungsbereich die Kosten zu senken und die bisherigen Konfliktherde zu eliminieren. Es wäre schön, wenn uns am 9. Dezember möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner die Gelegenheit geben, sie mit ergänzenden Ausführungen zu überzeugen. Sozialhilfebehörden Laufen: Cornelia Düblin-Stark, Präsidentin Sonja Steinhauer, Vizepräsidentin Linard Candreia, Stadtrat/Mitglied Monika Cueni, Mitglied Daniel Gerber-Meury, Mitglied Maria Jermann, Mitglied Christian Spielmann, Mitglied
DANKE
131 Personen spendeten Blut
VERANSTALTUNG
Jodler-Adventskonzert Das Jahr 2010 war in Laufen ein JodlerJahr. Anlässlich des Nordwestschweizerischen Jodlerfests in Laufen erklangen im ganzen Städtchen Jodellieder und Alphornklänge, zudem wurden auch viele Fahnen geschwungen. Ein gemütliches, urchiges Fest wurde gefeiert! Wir möchten es nicht unterlassen, der Bevölkerung von Laufen und Umgebung für das Interesse und auch die Mithilfe an diesem Fest bestens zu danken. Mit dem Adventskonzert vom 4. Dezember um 20 Uhr in der Herz-Jesu-KirINSERAT
che schliessen wir das Jodler-Jahr in Laufen ab. Mit dabei sind die Jodlerklubs «Sunnesyte», Nunningen, und «Bärgbrünneli», Liesberg. Die Besucher kommen in den Genuss eines abwechslungsreichen Jodlerkonzertes. Nach dem Konzert sind alle Besucher zu einem Apéro im Pfarreiheim, Röschenzstrasse, eingeladen. Die Mitwirkenden freuen sich auf einen schönen Abend und ein gemütliches Beisammensein. Kurt Grun
WOS. Diese beachtliche Zahl von Menschen aus Breitenbach und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Breitenbach gebührt grosser Dank. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Deshalb gilt es, die nächste Spendemöglichkeit am 22.3.2011 in Breitenbach nicht zu verpassen, denn der Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. www.blutspende-basel.ch
Grossformation: Die Musikschülerinnen und -schüler mit ihren Lehrern.
IL. Unter dem Motto «Cantamus, lasst uns singen» (Jahresthema der Musikschule Laufental-Thierstein) stand das Konzert «Singing Brass» am Mittwoch vergangener Woche in der katholischen Kirche Fehren. Die Schülerinnen und Schüler der Blechklassen von José Martin Blanco,
FOTO: ZVG
Jean-Louis Monticelli, Martin Schaad und Reto Vogt sangen, sprachen, klatschten, stampften und spielten Musik aus verschiedenen Ländern. Das Publikum, das bei diversen Liedern mitsingen durfte, war sowohl vom Programm wie von den Darbietungen begeistert.
EINGESANDT
Schiessen bei Nacht und Wind sp. Am Freitag 5., Donnerstag 11. und Freitag 12. November, jeweils von 18.00 bis 22.00 Uhr begaben sich über dreihundert Schützen zu späterer Stunde als sonst üblich nach Büsserach in den Schützenstand, um das 2. Nachtschiessen nach 2008 zu bestreiten. Obwohl die Wetterverhältnisse vor allem am zweiten und dritten Schiesstag eine zusätzliche Herausforderung darstellten, liessen sich die wackeren Schützinnen und Schützen nicht beirren und absolvierten das Programm mit zwei Probeschüssen und den anschliessenden 2er, 3er und 5er-Serien mit Bravour. Selbst unter diesen widrigen Umständen gab es noch gute 90er-Resultate. Vor allem die Standartgewehrschützen trotzten den garstigen Windverhältnissen mit sicherem Auge und ruhiger Hand. Einmal mehr konnten sich die Unentwegten an besonderen Verhältnissen messen und wertvolle Wettkampferfahrungen sammeln, die ihnen für kommende Herausforderungen nützlich sein werden. Nach dem Schiessen kam der gemütliche Teil. Die Schützen wurden in der
warmen Schützenstube mit einer vorzüglichen Raclette mit Beilagen bedient und hatten Gelegenheit zum Fachsimpeln, Diskutieren, Kameradschaft pflegen und über Vergangenes und Kommendes in aller Gemütlichkeit zu berichten. Solch stressfreien Begegnungen sind während der Hochsaison beim Schiesssport kaum möglich, geht es doch meist am gleichen Tag rasch von Schiessanlass zu Schiessanlass und es bleibt wenig Zeit zu Rast und Musse. Genau deswegen müsste ein Anlass wie das Büsseracher Nachtschiessen eine willkommene Bereicherung für die Schützen sein. Die für einen solchen Anlass ideale Infrastruktur in Büsserach trägt das ihre dazu bei. Es ist zu hoffen, dass die Schützen noch vermehrt die Chancen der Belebung des Schiesswesens durch ein solches Nachtschiessen erkennen und nutzen. Dies war der zweite Streich, der dritte folgt 2012. Bester Einzelschütze mit 98 von 100 Punkten: Doyon Stéphane, Delémont ST. Beste Gruppe A (5 Schützen) mit total 471 Punkten: Gruppe Jost, Breitenbach SG. Beste Gruppe D (5 Schützen) mit total 444 Punkten: Gruppe Waldegg 2, Wolfwil Feld.
VERANSTALTUNG
Konzert im Hause Schliffmatt 19 WOS. Vor 250 Jahren wurde Johann Peter Hebel in Basel geboren. Von seinen Kalendergeschichten aus dem «Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes» werden vier gelesen, darunter die bekannten «Kannitverstan» und «Unverhofftes Wiedersehen». Dazu erklingt von Joseph Haydn die
Variation in f-Moll. Haydns heitere Musik mit Tiefe und Wohlklang und Hebels Texte ergänzen sich unerwartet gut. Eintritt frei, Kollekte. Hauskonzert am Sonntag, dem 5. Dezember (Wiederholung am 12. Dez. ), jeweils um 17 Uhr im Musiksalon Schliffmatt 19 in Laufen.
DIES UND DAS
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– DENKPAUSE –
VERANSTALTUNG
Zur geplanten Birsbrücke in Laufen
Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns in Zwingen und St-Louis
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Heizöl, Tankrevisionen Talstrasse 45, 4144 Arlesheim, Tel. 061 705 15 15 Nachdem Ende letzter Woche die Situation den i i an di amerikanischen Warenbörsen aufgrund des verlängerten Wochenendes sehr ruhig war, so starteten sie zu Wochenbeginn wieder mit höheren Notierungen. Der Trend sieht kurzfristig festere Rohölpreise, da auch mit einem stärkeren US-Dollar gerechnet wird. Die regionalen Preise sind in den letzten Tagen kontinuierlich gestiegen und liegen aktuell 3 Franken je 100 Liter über dem Niveau der letzten Woche. Ob die Preise dieses Jahr nochmals massiv sinken, bleibt Spekulation – momentan sind die Aussichten eher schlecht. Die jeweiligen Tagespreise geben Ihnen unsere Mitarbeiter auf Anfrage gerne bekannt. Rufen Sie uns an oder lesen Sie unter www.suter-joerin.ch unsere täglichen Marktnews. Richtpreise vom 30. November 2010 Heizöl extra leicht Bestellmenge Fr./100 l in Litern tiefst 1500–2200 94.10 2200–3000 90.90 3000–6000 89.80 6000–10 000 87.60
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Marktstand für Projekt in Ecuador WOS. Seit bald 20 Jahren unterstützen einige Frauen aus Laufen und Umgebung das Projekt von Padre Lothar Zagst in Ecuador. So bieten diese Wohltäterinnen am Chrischtkindli-Märt vom 7. Dezember an einem Stand in der Vorstadt verschiedene Backwaren, hausgemachte Konfitüre, Strickwaren usw. an. Padre Lothar ist für dieses Projekt noch immer auf Unterstützung aus Europa angewiesen. Besonders wollen wir damit Kindern und Jugendlichen den Schulbesuch und eine Berufsausbildung ermöglichen. Die Käufer und Käuferinnen dürfen versichert sein, dass jeder am Marktstand eingenommene Franken vollumfänglich und direkt in das Projekt fliesst. Wer an diesem Stand etwas kauft, macht sich selbst eine kleine Freude, unterstützt gleichzeitig auch Kinder in Ecuador und schenkt so auch dort Weihnachtsfreude.
Andreas Giger
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er Kanton Baselland will mit einer neuen Brücke das Laufner Bahnhofsgebiet entlasten. Eine neue Brücke soll via Bahnhofsunterführung über die Birs in die Delsbergstrasse geführt werden. Kostenschätzungen für dieses Projekt bewegen sich zwischen 15 und 20 Millionen Franken. Mit der Planung «Neue Birsbrücke Laufen» würde der gesamte rollende Verkehr der Bahnhofstrasse einfach in die Vorstadt verlagert und gemäss Schätzungen des Tiefbauamtes erhöhte sich das Verkehrsaufkommen um 65 Prozent auf täglich 13 300 Fahrzeuge. Dies entspricht bestimmt nicht einer zeitgemässen Verkehrsplanung. Zwei Petitionen wurden bisher gegen dieses Projekt von der betroffenen Bevölkerung eingereicht, welche dasselbe kritisieren und verhindern wol-
len. In Anbetracht der Problemlösung stehen die Kosten dieses Projektes in keinem Verhältnis dazu. In der Vorlage vom 17. August 2010 an den Landrat ist betreffend Finanzierung und Realisierung Folgendes festgehalten: Die Finanzsituation des Kantons BaselLandschaft wird in den nächsten Jahren angespannt bleiben. Aus diesem Grund ist zurzeit keine Aussage über den Realisierungszeitpunkt möglich. Die aktuelle katastrophale Finanzsituation des Kantons lässt das ganze Projekt noch absurder erscheinen. Mit diesem Projekt wird überdies ein Gewerbebetrieb mit zahlreichen Arbeitsplätzen ausgelöscht. Eine vielfach kostengünstigere und kurzfristig realisierbare Alternative zu diesem Projekt ist möglich. Der rollende Verkehr in der Bahnhofstrasse würde in nur eine Richtung geführt werden, wodurch sich der Verkehr um die Hälfte reduzierte. Der Verkehr in der Gegenrichtung würde durch die Portlandstrasse und die Hohlgasse (hinter dem Coop) geleitet werden. Die landrätliche Bau- und Planungskommission entscheidet heute über dieses Projekt. Es ist zu hoffen, dass die Kommission diese Vorlage an die Regierung zurückweist, mit dem Auftrag, kostengünstigere und optimal zielgerichtete Varianten zu erarbeiten. Und dass damit dieses Kosten-Nutzen-Unverhältnis gestoppt werden kann, bevor noch weitere Steuergelder dafür verschleudert werden. Andreas Giger-Schmid, Landrat SP Grellingen
LOTTERIE
Letzte Gelegenheit für grosse Preise dust. Noch immer warten namhafte Tombolapreise des Brislacher Dorffestes, welches vom 27. bis 29. August 2010 über die Bühne ging, auf ihre Gewinner. Unter anderem ein E-Bike, ein grosses LED-TV-Gerät, ein Notebook, eine Woche Tirol-Ferien, ein 1000-Franken Einkaufsgutschein, ein i-Phone und eine Nintendo Spielkonsole. In einem Inserat in dieser Ausgabe
werden die Gewinnerinnen und Gewinner ein allerletztes Mal aufgefordert, ihre verdienten Gewinne bis spätestens 4. Dezember abzuholen. «Dann fallen alle Preise dem Veranstalter zu, heisst es in der Anzeige. Es ist geplant, die nicht abgeholten Preise im Gemeindehaus Brislach am 11. Dezember, um 11 Uhr, zugunsten des Dorffestes zu versteigern.
KURS LIESBERG
Empfang des Nikolaus beim Spielplatz EG. Der St. Nikolaus zieht auch in diesem Jahr in Liesberg ein. Kinder und Erwachsene mit Treicheln, Fackeln und leuchtenden Laternen werden ihn, seinen Gefährten Schmutzli und den Esel durch das Dorf auf den Schulhausplatz begleiten. Schön, wenn St. Nikolaus mit seinem grossen Anhang von vielen Gästen aus Liesberg und auswärts empfangen wird. Kinder dürfen ihre Verse und Lieder vortragen und werden vom guten St. Nikolaus mit Erdnüssen und Mandarinen belohnt. Vor dem Milchüsli kann man sich bei einem Glas Glühwein oder Punsch, gegen einen kleinen Beitrag, aufwärmen. Sonntag, 5. Dezember, 18.30 Uhr, beim Spielplatz
Donnerstag, 2. Dezember 2010 Nr. 48
Faszination Bienenvolk Das Bienenvolk ist ein faszinierendes Gegenüber. Sind es viele Insekten oder ist es ein ganzes Tier? Das ist eine Frage, welche man nie schlüssig beantworten kann. Auf jeden Fall braucht es einiges, bis man mit Sicherheit und Gelassenheit dem Bienenvolk gegenübertreten kann. Das Bienenvolk ist für jede Betreuung unglaublich dankbar. Und die Bienenprodukte sind eine wahre Fundgrube an Heilmitteln. Die Palette reicht vom Honig über Bienenwachs, Propolis, dem Kittharz der Bienen, zu den Blütenpollen und nicht zu vergessen dem Bienengift. Neben dieser Apotheke aus der Natur sind es vor allem die Erlebnisse rund ums Bienenvolk, welche die Imkerei lohnen. Die Arbeit im Honigduft und im Bienengesumm, der neue Blick auf die Landschaft und die Blüten und nicht zuletzt auch das Wissen, wie wichtig die Bienen für Natur und landwirtschaftliche Kulturen sind. Dazu kommt noch ein anderes Lebensgefühl, denn am Bienenstand herrscht eine andere Zeitrechnung. Die Bienenzeit kennt keine Uhr, sie ist zeitlos. Diese Begegnung ist es, was die Menschen an den Bienen so sehr fasziniert. Gerade weil sie so anders sind als die andern Tiere oder Haustiere. Der Umgang mit den Bienen verlangt auch einiges an Wissen. Allein schon die Frage, was zu machen ist, um dem Bienenvolk ein mehrjähriges Überleben zu ermöglichen, ist nicht ganz einfach. Dies zeigen auch die immer wieder auftauchenden Meldungen über das Bienensterben. Es ist aber möglich, die Bienenvölker so zu betreuen, dass keine grösseren Verluste zu befürchten sind. Doch dies erfordert Wachsamkeit und Prä-
sd. Der Kammerchor Laufental-Thierstein (Leitung: Claire Decaux), der Kirchenchor Grellingen (Leitung: Sylvia Wilhelm) und das Orchester LaufentalThierstein (Leitung: Anneka Lohn) laden zu einem Gemeinschaftskonzert ein. Mit grossem Engagement und Sachwissen haben die drei Musikerinnen ihre jeweiligen Ensembles auf die Konzerte vorbereitet. Das Konzert beginnt mit dem Stück Prélude, fugue et variation op. 18 in hMoll von César Franck. Es wurde ursprünglich für Orgel komponiert und seinem Freund Camille Saint-Saëns gewidmet. Heiner Forst hat es für Streichorchester bearbeitet. Mit der Pavane op. 50 von Gabriel Fauré nimmt das Konzert seinen Fortgang. Zu hören ist eine Fassung für Streicher, Flöten, Klarinetten und Fagott. Panis angelicus von César Franck ist – wenn auch liturgisch unpassend – zu einer beliebten Hochzeitsarie geworden. Erster Durchgang für Streicher und So-
Zahnfleischerkrankung betrifft viele Zahnfleischerkrankungen sind in der Bevölkerung weit verbreitet und können in jedem Alter auftreten. Viele Patienten sind sich ihrer Erkrankung aber gar nicht bewusst und unterschätzen die Gefahr, wie eine Studie der Schweizerischen Zahnärztegesellschaft SSO zeigt. Bei einer Zahnfleischerkrankung handelt es sich um eine Entzündung des Zahnfleisches. Diese kann sich auf den Kieferknochen und das Gewebe, welches die Zähne umgibt, ausweiten. Auslöser ist ein Zahnbelag aus Bakterien, der sich kontinuierlich auf den Zähnen bildet. Wird Plaque nicht täglich durch Zähneputzen und Verwendung von Zahnseide entfernt, kann die Plaque sehr dick werden. Die Bakterien infizieren dann nicht nur die Zähne und das Zahnfleisch, sondern auch das Gewebe des Zahnhalteapparates. Es gibt drei Stadien einer Zahnfleischerkrankung. Das frühste Stadium einer Zahnfleischerkrankung nennt man Gingivitis, eine Entzündung des Zahnfleisches aufgrund der Plaqueauflagerung am Zahnfleischsaum. In diesem frühen Stadium kann der Schaden völlig behoben werden, da der Knochen und das Bindegewebe, die den Zahn in seiner Position halten, noch nicht betroffen sind.
Junge Kerle und alter Wald
FOTO: ZVG
senz zur rechten Zeit. Aus diesem Grund ist die Bienenzucht ein Hobby, welches nicht halbherzig angegangen werden kann. Es braucht ein Herz für die Bienen und die Bereitschaft, im Sommer jede Woche ein paar Stunden Arbeit investieren zu wollen. Die Arbeiten rund ums Bienenvolk kann man erlernen. Der Bienenzüchterverein Laufental bietet in den nächsten zwei Jahren an 18 Halbtagen einen Kurs an. Dieser ist für Leute gedacht, die gerne selber Bienen pflegen möchten. Im Verlaufe der zwei Bienensaisons erlernt der Neuimker den Umgang mit den Bienen und ihre Pflege. Schon bald kann er sein eigenes Volk hegen. Zum Kurs gehört auch die Anleitung der Arbeiten am Bienenvolk und Unterstützung bei einer Standortsuche. (Siehe Inserat in dieser Ausgabe.) Martin Dettli, Bienenzüchterverein Laufental
Samstag, 4. Dezember, 20.30 Uhr in der Eglise StLouis, Rue de Mulhouse in Saint-Louis (F), und am Sonntag, 5. Dezember, 17.00 Uhr in der katholischen Kirche Zwingen. Es wird eine Kollekte zur Deckung der Konzertauslagen erhoben.
ZAHNARZT-TIPP
AUSSTELLUNG
Fleissig: Das Bienenvolk baut seine Waben.
lostimme, zweiter Durchgang für Chor und Tenor (Solist: Hans-Jürg Rickenbacher) Nach dem Einbezug der Chöre beim letzten Stück folgen drei Lieder für Chor von Joseph Noyon (La Nuit), Gabriel Fauré (Cantique de Jean Racine, auf der Orgel begleitet von Thomas Schmid) und Camille Saint-Saëns (Ave Maria). Höhepunkt und Abschluss des Konzerts ist das Oratorio de Noël, Weihnachtsoratorium op. 12 für Soli, Chor, Streicher, Harfe und Orgel von Camille Saint-Saëns. Solisten sind: Barbara Schneebeli, Sopran, Claire Decaux, Mezzosopran, Heidi Wenk, Alt, HansJürg Rickenbacher, Tenor, Peter Zimpel, Bass, Alma Lussmann, Harfe, Thomas Schmid, Orgel, und Franziska Kerler, Flöte. Direktion und Gesamtleitung: Anneka Lohn.
WOS. Die Kulturwerkstatt Hofstetten zeigt eine Ausstellung zu «200 Jahre Erfolgsgeschichte der Waldbewirtschaftung im Kanton Solothurn». Die Schau wird durch Objekte aus der Sammlung der Kulturwerkstatt, unter anderem Sägen, Beile oder Holzanzeichnungsinstrumente, ergänzt. Christian Körner, Professor für Botanik an der Universität Basel, stellt Ergebnisse der Arbeit am Forschungskran in Hofstetten dar. Die Förster erklären ihr Projekt «Mittelwald» und zeigen mit Beispielen die Eigenschaften verschiedener Holzarten. Die Kulturwerkstatt erläutert mit Bildern und Texten, wie ein Baum fachgerecht gefällt wird und erinnert auch an den Kohlenmeiler, der vor sechs Jahren unsere Gemeinde in seinen Bann zog. Die Ausstellung wird am Sonntag, 5. Dezember, mit einer Vernissage mit Glühwein und Gugelhopf eröffnet. In einer Demonstration sägen junge Männer dicke Baumstämme nach alter Väter Sitte entzwei. Als besondere Attraktion setzen sie eine 80-jährige Zweimann-Kettensäge mit Zweitaktmotor in Betrieb. Kulturwerkstatt Hofstetten, Flühstrasse 30. Offen: 1. Sonntag des Monats 14 bis 17 Uhr bis zum Frühling 2011. Für Gruppen auch ausserhalb der Öffnungszeiten (Telefon 061 731 25 61).
Das späte und gefährliche Stadium nennt man Parodontitis. Dabei sind der Zahn stützende Knochen und das Bindegewebe irreversibel geschädigt. Zwischen Zahnfleisch und Zahn haben sich 4 bis 12 mm tiefe Zahnfleischtaschen gebildet, in die Bakterien ungestört weiter vordringen können. Die richtige zahnärztliche Behandlung bei Ihrem SSO-Zahnarzt und eine verbesserte Mundpflege zu Hause können die Entzündung eindämmen und weiteren Schaden vermeiden. Erfolgt dies nicht, wird der Kieferknochen aufgelöst, die Zähne fangen an zu wackeln und können ausfallen. Erstes Zeichen, um zu erkennen, ob ich betroffen bin, ist Zahnfleischbluten beim Zähneputzen. Dies ist ein Alarmzeichen und nicht, wie viele annehmen, durch unvorsichtiges Zähneputzen verursacht. Ist der Zahn noch völlig fest im Zahnbett, handelt es sich um die reversible Gingivitis. Das späte Stadium der Parodontitis erkennt man am Rückgang des Zahnfleisches und an gelockerten Zähnen. Ihr SSO-Zahnarzt kann dies abklären und sofern notwendig, eine Therapie einleiten. Dr. med. dent. Peter Rathgeb, Zahnärztegesellschaft BL SSO
INSERAT
DIES UND DAS
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EINGESANDT
SOLOTHURNER TURNVERBAND
Wechsel beim Christchindlimärt
Feuer für Gymnaestrada 2011 entfacht
Vor rund neun Jahren übernahm ich spontan die Organisation vom Laufner Christchindlimärt, ohne überhaupt zu wissen, was mich erwartet. Gemeinsam trotzten die Aussteller und ich vielen Stürmen, sei es wetterbedingt, sei es, um das Weiterbestehen unseres Christchindlimärts zu sichern, da er für ein paar Laufner/innen kein gern gesehener Anlass war. Durch den Rückhalt, den ich von Herrn Roland Niederberger und von den unterschiedlichsten Seiten erhalten habe, war es mir möglich, meine anstehenden Aufgaben richtig anzupacken. Dank den grosszügigen Spenden von Sponsoren konnte so manches durchgeführt werden, wie den Besuch vom Samichlaus und Schmutzli mit den beiden Eseln, der Auftritt des Kamels Farina und der Schafe, Ziegen und Esel. Auch die imposante Belle-Epoque-Orgel und die Chöre aus der Region sind unvergesslich. Ohne die Mithilfe vom Werkhof, von
René Hess, privaten Helfern und Helferinnen und von Vereinen wäre vieles nur Idee geblieben. Dank ihrer stetigen Mithilfe konnte so vieles realisiert und umgesetzt werden. Rückblickend darf ich sagen, dass sich der gesamte Einsatz gelohnt hat und ich auf eine erlebnisreiche und bereichernde Zeit zurückschauen darf. Nun habe ich mich entschlossen, die Organisation abzugeben, um vermehrt meiner Leidenschaft im textilen Bereich nachgehen zu können und mehr Zeit für mich und meine Familie zu haben. Ich bin glücklich, dass Herr Urs Miesch sich bereit erklärt hat, die Koordination wahrzunehmen. Als erfahrener Marktfahrer, stromvisierter Allrounder und mit seinem Auge fürs Detail wird er «unseren» Markt weiterführen. Ich werde weiterhin am Markt teilnehmen und freue mich auf ein Wiedersehen und einen unvergesslichen Christchindlimärt 2010. Doris Altermatt, Nunningen
EINGESANDT
Klasse Klassik Konzert
MvD. Bei misslichen Wetterbedingungen reisten am Samstag rund 280 Delegierte, Behörden und Gäste zur 11. Delegiertenversammlung des Solothurner Turnverbandes (SOTV) nach Zuchwil. Grosse Sorgen bereiten dem Verbandspräsidenten Rolf Kristandl (Lostorf) und seinem Team die Besetzung von Ämtern im Kantonalvorstand. Nach der Demission der Vorstandsmitglieder Nicole Lüthi-Flury (Sekretariat), Kurt Minder (Sponsoring) und Fritz Flury (Projekte) konnten diese Stellen nicht wiederbesetzt werden. «Im Hinblick auf die angekündigten Rücktritte des Kantonalpräsidenten, der Infochefin und der Finanzchefin auf die nächste DV wird die Personalpolitik zum zentralen Thema im kommenden Verbandsjahr», fasste Rolf Kristandl die prekäre Situation zusammen. Blick in die Zukunft Mit dem Beitritt zur Fachstelle «mira» – Prävention sexueller Ausbeutung im Freizeitbereich – hat der SOTV einen wegweisenden Schritt getan, mit dem Ziel, diese wichtigen Themen im Bereich von Kinder- und Jugendschutz im
Die Arbeit geht nicht aus: Kantonalpräsident Rolf Kristandl (2. v. r.) packt mit seinem Vorstand das nächste Verbandsjahr an. FOTO: ZVG
Verband zu verankern. Für das Weltturnfest «Gymnaestrada 2011» in Lausanne ist gemäss Projektleiter Harald Gottburg (Wolfwil) «das Feuer definitiv entfacht!». Gegen 200 Turnende aus dem SOTV werden Mitte Juli in Lausanne an den Start gehen. Auch die Vorbereitungen für das Kantonalturnfest 2012 im Thal sind gemäss OK-Vizepräsident Roger Kälin (TV Balsthal) auf Kurs: «Es wird ein Fest der kurzen Wege, eingebunden in den schönen Naturpark Thal werden», schwärmte er.
Grussworte und Ehrungen Die Grüsse der Regierung überbrachte Regierungsrat Klaus Fischer (Hofstetten-Flüh). Die hohen Vereinsjubiläen von Vereinen – mit bis zu 150 Jahren – sind für ihn ein Zeichen, dass sich die Turnvereine stetig den neuen Bedürfnissen für Bewegung anpassen konnten. Die Abtretenden Kurt Minder und Roland Meyer (Bellach) als Präsident der Statutenprüfungskommission durften die Verdienstnadel entgegennehmen und Fritz Flury wurde mit der Ehrenmitgliedschaft geehrt.
VERANSTALTUNGEN
PRO SENECTUTE
«Dschungelbuch» in Reinach
Viele Gründe zum Danken
Mogli: Fabienne Rem aus Laufen im DschunFOTO: ZVG gelbuch in Reinach.
Neuer Genuss: Klassik küsst Multimedia.
Am vergangenen Sonntag lud die Brass Band Erschwil zu ihrem Klassik-Konzert in der Kirche ein und eine grosse Schar Besucher folgte der Einladung. Das Publikum durfte sich auf ein anspruchsvolles Konzert freuen. Eröffnet wurde der Abend klassisch mit dem Marsch «The Contestor». Etwas besinnlicher ging es mit «Variations on Laudate Dominum» weiter. Das Stück, das auf den Psalm 116 aufbaut, bot eine gute Einstimmung auf das stimmungsvolle Konzert. Mit «Ave Maria», gespielt von Melanie von Bergen, »Papagenos Arie», gespielt von Kurt Strübi, und mit Rodrigos «Concerto de Aranjuez», gespielt von Rahel Henz, wurden drei wunderschöne Solos vorgetragen. Die Solisten haben ihre Stücke mit Bravour gemeistert und ernteten den verdienten Applaus. Zu den Sätzen «Morgenstimmung» und «In der Halle des Bergkönigs» aus der Grieg-Suite «Peer Gynt» wurden sinnliche Morgenbilder aus der Region und eine witzige Präsentation der Vereinsmitglieder auf eine Grossleinwand projiziert. Eine gewaltige Nummer war «The Gael» aus «Der
FOTO: ZVG
letzte Mohikaner», dirigiert vom VizeDirigenten Georg Borer und mit dem Dirigenten am Keyboard. Beim fulminanten Schluss des Stückes wurden alle Register gezogen. Das voluminöse Fortissimo, verstärkt mit Orgelklängen, durchflutete die volle Kirche. Am Ende des gelungenen Konzerts stand «Finlandia», das auf der Finnischen Nationalhymne basiert. Passend zum Stück und dem winterlichen Wetter wurden stimmungsvolle Fotos aus Finnland gezeigt. Nach einem lang anhaltenden Schlussapplaus wurde das Konzert mit dem Stück «Gaudete» und einem weihnächtlichen Choral abgeschlossen. Das Konzert der Brass Band Erschwil unter der Leitung von Martin Altenbach war eine besinnliche Einstimmung auf die kommenden Festtage. Das Klassik-Konzert dürfte nicht nur den neun Jungen, die neu fest bei der Brass Band mitspielen, in guter Erinnerung bleiben, sondern auch den Zuhörern, die zufrieden und mit vielen Eindrücken den Heimweg antraten. Markus Wohlgemuth, Brass Band Erschwil
S’RÄBELI 2011
«Im wilde Nordweschte» WOS. Das Laufener Vorfasnachtsvariété steigt mit Knall und Rauch in sein zweites Jahrzehnt. Nachdem sich die Stadtobrigkeit auf Spurensuche begeben hat, und das «Step by Step», präsentiert sich das Räball-Ensemble bereits im neu gestalteten Stedtli-Look. Bereits sind in den verschiedensten Lokalitäten die Proben angelaufen und die Kulissenbauer und Requisiteure eifrig dabei, die nötigen Materialien, Kostüme und Dekorationsgegenstände zusammenzutragen. Wie das Motto schon verrät, werden die verschiedenen Programmteile mit Musik, Rhythmus, Tanz und Gesang im Countrystyle umrahmt.
Vorverkauf Am kommenden Sonntag, 5. Dezember, findet im Stadthaus am Vorstadtplatz in Laufen der Vorverkauf für die sieben Vorstellungen statt. Zwischen 9 und 12 Uhr können die begehrten Eintrittskarten zum Preis von Fr. 40.– bezogen werden. Das Ticketkontingent pro Person beträgt max. sechs Tickets. Die Vorstellungen finden zwischen dem 19. und 25. Februar 2011 im Kulturzentrum Alts Schlachthuus in Laufen statt. Für alle Frühaufsteher halten die Macher eine kleine Überraschung bereit – als Vorgeschmack auf das diesjährige Motto.
Die Theatergruppe Reinach präsentiert zurzeit das weltbekannte Märchen «Das Dschungelbuch» für Kinder und Erwachsene. Am Freitag, 3. Dezember, findet um 20 Uhr die traditionelle Benefizvorstellung statt. Wie jedes Jahr geht der Erlös des freiwilligen Austritts und der Spenden bei Kuchen und Kaffee an eine gemeinnützige Institution (aktuell: SLRG Schweiz. Lebensrettungs-Gesellschaft «Patenschaft Kindergartenprojekt»). Cüpli-Bar und Kuchenbuffet sind ab 19 Uhr geöffnet. Verpassen Sie diesen unvergesslichen und speziellen Vorweihnachtsabend auf keinen Fall. Weitere Vorstellungen siehe Inserat. Herzlich lädt ein: Erwin Schmidt, Präsident. www.theatergruppereinach.ch
EINGESANDT
Klein, aber fein Der 8. Erschwiler Weihnachtsmarkt der Primarschule und des Kindergartens Erschwil und Beinwil erhielt durch die festlich beleuchteten Marktstände und die erste Schneebedeckung einen besonderen Reiz. Trotz der eher frostigen Temperaturen fanden sich viele Besucher im «Brühl» ein und tankten ein bisschen vorweihnächtliche Stimmung. Hier ein Lavendelsäckchen, da ein Täschchen für das Handy und dort mit der Stichsäge angefertigte Tannenbäumchen; Lehrpersonen und Schüler hatten keine Mühe gescheut, um den Gästen möglichst vielfältige und originelle Sachen zum Verkauf anbieten zu können. Bestimmt fand jeder ein passendes Geschenk für seine Lieben oder ein hübsches Accessoire für den Weihnachtsbaum und das Haus. Bei Glühwein und Punsch konnte man sich zwischendurch aufwärmen und in der warmen Turnhalle wartete die Kaffeestube mit allerhand Leckereien auf. Die Weihnachtsmärkte in Erschwil sind bereits zu einem kulturellen Bestandteil des Dorflebens und Ort der Begegnung geworden. Marianne Wälchli-Vogt
Das Team in Breitenbach: Remo Waldner, Sozialarbeiter, Conny Stebler, Sachbearbeiterin, Brigitte Kiefer, Fachstellenleiterin, Ruth Jeker, Koordination/Hilfe zu Hause. FOTO: ZVG WOS. Am 8. November fand in Breitenbach der Dankeschönanlass der Pro Senectute Fachstelle Dorneck-Thierstein statt. Rund 50 Personen waren der Einladung der Pro Senectute Kanton Solothurn gefolgt und nahmen am gelungenen Anlass in Breitenbach teil. Der alljährlich stattfindende Dankeschönanlass richtet sich an alle freiwilligen und freitätigen Mitarbeiter der Fachstelle Dorneck-Thierstein und steht ganz im Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung der geleisteten Hilfe im Dienste der älteren Bevölkerung. Sei es als Leiterin eines Mittagstisches, als Fahrer vom «s’ Mobil», als Besucherin vom «Besuchsdienst» oder als Senior von «Senioren für Senioren». Die Freiwilligen und Freitätigen sehen ihren Einsatz als sinnvolle Beschäftigung, schöne Aufgabe und aktiven Beitrag an das Gemeinwohl. Dass das Angebot der Pro Senectute Kanton Solothurn einem grossen Bedürfnis in der Region entspricht, zeigen die vielen Anfragen, die täglich bei der Fachstelle in Breitenbach
eingehen und sämtliche Lebensbereiche betreffen. Stellen sich Fragen zu Finanzen, Gesundheit, Wohnen, Lebensgestaltung oder Sozialversicherung wie Ergänzungsleistungen, Hilflosenentschädigung oder Krankenkasse, werden sie im Rahmen der Sozialberatung in persönlichen Gesprächen auf der Fachstelle oder zu Hause beantwortet. Gemeinsam mit einer Sozialarbeiterin oder einem Sozialarbeiter werden Lösungen gesucht, Informationen vermittelt oder Anträge für Sozialversicherungsleistungen ausgefüllt. Im Bereich Gemeinwesenarbeit helfen Projekte wie das Tanzcafé in Breitenbach, Kontakte zu knüpfen, und das Generationenprojekt Prix Chronos bringt Farbe und Freude ins Leben von Jung und Alt. Die Fachstelle, die dieses Jahr das 40-jährige Jubiläum feiern konnte, ist von Montag bis Freitag von 8.00 bis 11.30 Uhr unter Tel. 061 781 12 75 erreichbar.
VERANSTALTUNG
Weihnachtsmarkt in Dornach Am 11. und 12. Dezember findet der diesjährige Weihnachtsmarkt in Dornach statt. Vieles ist neu, vieles ist, wie wir es gewohnt sind. Neu wird der Dornacher Weihnachtsmarkt an zwei Tagen durchgeführt. Er wird in diesem Jahr grösser sein, d. h. nebst der Unterdorfstrasse und der Josefengasse wird auch entlang der Hauptstrasse buntes Markttreiben herrschen. Die Bühne vor allem ist aber nicht nur für den Samichlaus am Samstagabend gedacht. Musikalische Darbietungen wechseln sich während der zwei Tage ab. Eine Märchenerzählerin wird für Jung und Alt weihnachtliche Geschichten erzählen und der Markt am Sonntag mit einer Andacht eröffnet. Nebst all diesen Neuerungen aber zählt vor allem das erweiterte Angebot. Rund
85 Standbetreiber – Vereine, Schulklassen, professionelle Marktfahrer und Privatpersonen – werden ihre Ware zum Kauf anbieten. Der Dornacher Weihnachtsmarkt bietet für jede und jeden etwas. Weihnachtsgeschenke und Dekorationsartikel können erworben werden. Für das leibliche Wohl sorgen einige kulinarische Angebote am Markt und natürlich die traditionellen Beizen der Zunft beim Heimatmuseum und die Raclettestube hinter dem Milchhüsli. Also nicht verpassen: Am Wochenende vom 11. und 12. Dezember trifft sich jedermann bzw. jedefrau beim Dornacher Weihnachtsmarkt. Wir freuen uns auf Sie. Evelyn Borer, OK Dornacher Weihnachtsmarkt
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Filmmusik in der Kirche
Mehr Alkoholkontrollen
WOS. Der Seelsorgeverband ZwingenDittingen-Blauen-Nenzlingen feiert mit den Kirchgängern einen Familiengottesdienst bei Kerzenlicht mit dem NeGreDu-Chor. Thema: «Was hat der Gottharddurchstich mit Advent zu tun?»
WOS. Die Musikgesellschaft Fehren und die Jugendmusik Gilgenberg laden am 4. Dezember zum Jahreskonzert in der Kirche ein. Das Thema lautet «Filmmusik».
Samstag, 4. Dezember, 17.45 Uhr, Kirche Blauen
Kirche Fehren, Samstag, 4. Dezember, 20 Uhr
WOS. In den Monaten November und Dezember häufen sich erfahrungsgemäss die Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss. Im Sinne der allgemeinen Verkehrssicherheit wird die Polizei Basel-Landschaft in den kommenden Wochen diesem Missstand entgegentreten und ihre Kontrolltätigkeit intensivieren.
50 schneebedingte Verkehrsunfälle REGION. WOS. Der am letzten Samstag gegen Mittag einsetzende Schneefall sorgte auf den Strassen im gesamten Kanton Basel-Landschaft für schwierige winterliche Strassenverhältnisse. Bei rund 50 Verkehrsunfällen gab es mindestens fünf Verletzte; in den allermeisten Fällen blieb es jedoch bei Sachschaden. Diverse Strassen mussten vorübergehend gesperrt werden, es kam wiederholt zu Staus und Wartezeiten. Die Unfälle ereigneten sich in mehreren Gemeinden. «Macht uns fertig» BREITENBACH. WOS. Am Freitag, 3. Dezember, ist das Kabarett-Trio «Heinz der Specht» mit seinem Pro-
gramm «Macht uns fertig» im katholischen Pfarreiheim in Breitenbach zu Gast. Beginn: 20 Uhr.
MUSIK-TIPP
Toni Vescoli
N
ach der «Les Sauterelles»-Karriere war der Zürcher Toni Vescoli auch solo als Liedermacher erfolgreich. Wer von uns älteren Musikfans kennt sie nicht, seine Mundart-Hits wie zum Beispiel «Susann», «Scho Root», «Es Pfäffli» und «N1». Auf der Doppel-CD «Zyt-Reis 1971–1987» (das office.ch) wurden aus sechs Soloalben 39 Lieder, 31 davon erstmals auf CD, zusammengestellt. Vescolis musikalische Zeitreise führt uns zu den Anfängen des Mundart-Booms und zu Liedern und Texten zurück, die zum grössten Teil nichts an Aktualität verloren haben und zum Nachdenken und Schmunzeln anregen. Sie sind es wert, wieder einmal angehört und in der Diskothek aufbewahrt zu werden. Benno Hueber
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Wegen Glatteis ins Schleudern geraten DUGGINGEN. WOS. Am Montag kam es um 8.40 Uhr auf der Aeschstrasse in Duggingen zu einem Selbstunfall infolge Glatteis. Eine Fahrzeuglenkerin kam in Fahrtrichtung Duggingen-Dorf auf der eisigen Strasse ins Schleudern und verlor die Herrschaft über das Fahrzeug. Dieses geriet auf den rechten Grünstreifen und rutschte einen Hang hinunter. Durch einen Stromkasten kam das Fahrzeug kurz vor dem Birsufer zum Stillstand. Die Fahrzeuglenkerin blieb unverletzt. Der Personenwagen musste mit einer Seilwinde geborgen werden.