Das Frühjahr ist die beste Zeit, um das Fahrrad wieder zu aktivieren. Neue Radangebote der Bahn machen Lust!
Die ÖBB investieren nicht nur in neue Bahnhöfe und Züge. Auch neue Lehrwerkstätten wie in Knittelfeld sind Investitionen in die Zukunft.
Von den Wikingern zur Fledermaus: neue Ausstellungen, Musikevents und Feierlichkeiten werden Sie begeistern.
BAHNmax in Europa
Die Österreicher reisen gerne
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Die Region Trentino ist nicht nur ein Paradies für Aktivurlauber, sondern zieht jeden Besucher mit ihrem unvergleichlichen Potpourri aus unverfälschtem Naturerlebnis, einzigartigen Kulturereignissen und italienischer Gastfreundschaft in den Bann. Am Besten lässt sich die Provinz zu Fuß oder mit dem Bike erleben.
Trentino Bodensee – St. Gallen Die Donau und ihr Knie Region Bratislava Radweg Parenzana Unterwegs in Polen Auf den Spuren der Liechtensteiner
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BAHNmax auf Schiene Investitionen in die Zukunft Arbeitsplatz cityjet Rad fährt im Zug Seestadt und Hafencity
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Emax Solarkraftwerk der ÖBB „e-pendler in niederösterreich“ Dr. Brandauer im Interview
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Die ÖBB Regio-Biking-Fahrradwagen sind bereits am Bahnsteig anhand des attraktiven Außenbrandings für alle Fahrgäste leicht erkennbar. Jeder Fahrradwagen bietet 24 Fahrradabstellplätze und 36 Sitzplätze. Somit können die Fahrgäste ihre Räder selbst verstauen und in deren Sichtweite Platz nehmen.
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BAHNmax in Österreich Ischgl – Top of the Mountain 45 Hoch, höher, Pacheiner 46 – 47 Skiwelt: Einsteigen & Erleben 48 – 49 Salzburg: Sommer für jedermann 50 Phyrn-Priel AktivCard 51 NÖ Landesausstellung 2015 52 – 57 Auszeit für Körper, Geist und Seele 58 – 60
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Krise? Beim Reiseverhalten von Frau und Herrn Österreicher scheint sich jedenfalls keine Krisenstimmung breitzumachen. Aber das Urlaubsverhalten, das hat sich grundsätzlich geändert. Erstmals überholten die Kurzurlaube die langen Urlaubsreisen. Als Kurzurlaub versteht man eine Reise mit bis zu drei Nächtigungen. Diese Form des Reisens wird unter den Österreichern immer beliebter, wie aus einer aktuellen Studie der Statistik Austria hervorgeht. Sie vergleicht das Reiseverhalten von 1969 bis 2014. Österreicher über 15 Jahre unternahmen im Vorjahr insgesamt 9,56 Mio. solcher Kurztrips, immerhin um 5,8% mehr als 2013. Die Anzahl der Haupturlaubsreisen ging hingegen um 4,6% auf 8,78 Mio. zurück. Und: In den vergangenen 45 Jahren verfünffachte sich die Anzahl der Auslandsreisen vor allem nach Italien und Deutschland, während sich jene der Inlandsreisen lediglich verdoppelte. Auch die Art des Urlaubs veränderte sich in den letzten Jahren. Das klassische „in der Sonneliegen“ kam zunehmend aus der Mode, während nun eher Urlaube bestritten werden, in denen man etwas erlebt, beispielsweise bei Städtereisen. Trotzdem ist für 20,8% der Österreicher Ruhe und Erholung der wichtigste Reisezweck. Das müsste an sich für eine Reise mit der Bahn sprechen. Denn bei so kurzen Aufenthalten, insbesondere wenn es sich um einen Kurztripp innerhalb Österreichs oder zu unseren Nachbarn handelt, sollte die Reisezeit schon ein wesentlicher Teil des Urlaubs sein. Nicht das Stehen im Stau oder das nervenaufreibende Hintereinander auf Autobahnen, begleitet durch das Überholen großer LKWs. Zumindest statitisch gesehen tut es das aber nicht: während 1969 das Flugzeug mit einem Anteil von 3,4% nur eine marginale Rolle spielte, hat sich bis 2014 sein Anteil auf 28,6% verachtfacht. Fuhr man vor 45 Jahren noch zu jedem vierten Urlaubsziel mit der Bahn, so verringerte sich der Anteil bis 2014 auf 6,7%. Neue kreative Ideen im Tourismus, wie das zum Beispiel die Alpine Pearls beweisen, sind da gefragt. Keine zusätzlichen Regelungen, die etwa Hotels für bestimmte Leistungen jetzt auch eine Reisbürokonzession vorschreiben wollen.
Ein besonderes Familienangebot erwartet alle Dampflokfans im Sommer 2015 in der voestalpine Stahlwelt. Mit der historischen Dampflok DORA geht‘s ab auf das Werksgelände der voestalpine in Linz. Vorbeifahrend an der Kokerei, Hafen und Donau machen Sie sich auf die Reise „vom Eisenerz zur Autotür“.
OÖ: HÖHENRAUSCH und Körperwelten NÖ: Theatersommer und die WIKINGER Burgenland: Festivals im Sommer Wien hat immer etwas zu bieten
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Impressum
BAHNmax – Das BahnReiseMagazin Verlags- & Redaktionsadresse: 9020 Klagenfurt, Südbahngürtel 46/2/1, Tel. 0664 / 111 87 24, office@bahnmax.com; Eigene Anmerkung: Die in den Artikeln vertretenen Meinungen der Autoren sind nicht unbedingt ident mit denen des Herausgebers. Nachdruck (auch auszugsweise) oder elektronische Wiedergabe nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlages möglich. Alle Angaben Stand Mai 2015. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten.
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Das Trentino hat eine neue MUSE Die Landeshauptstadt Trento stillt mit einer Vielzahl an Museen den Wissensdurst der Besucher. Bemerkenswert ist das neue Wissenschaftsmuseum „MUSE“, welches 2013 eröffnet wurde. Seine Form erinnert an die Trentiner Berge. Das fünfstöckige Gebäude mit einem Kellergeschoss und einem tropischen Gewächshaus wurde von dem berühmten Architekten Renzo Piano gestaltet. Im Inneren des Gebäudes weitet sich der Blick ungestört über die offenen Räume. Das Museum wurde nach modernsten ökologischen Erkenntnissen gebaut und gemäß dem amerikanischen Nachhaltigkeitszertifikat LEED mit der Kategorie Gold bewertet. Natürliche Materialien und erneuerbare Energien sind wesentliche Faktoren der ganz auf Nachhaltigkeit fokussierten Philosophie des Projekts. Schwerpunkt ist der Alpenraum mit seiner Flora und Fauna. Das MUSE bietet Begegnungen mit prähistorischen Gegebenheiten und eröffnet auch einen Blick in die Zukunft, mit Fokus auf die Entwicklung unserer Umwelt. Im Inneren des Gebäudes durchläuft der Besucher eine vertikal angeordnete Darstellung, welche die Veränderungen der alpinen Ökosysteme beschreibt - von den Gletschern bis hinunter zu den Tälern. Zudem gibt es eine horizontale Darstellung, welche das Publikum zum Reflektieren über globale und planetarische Themen anregt. Der Besuch im MUSE wird zu einem vielfältigen Erlebnis, das auf interaktive Elemente und sensorische Erfahrungen baut. Wissen wird durch Experimente und Spiele, Kreativität sowie Sensibilität vermittelt. Mit diesem neuen Museum setzt das Trentino seine Tradition fort, den Menschen Kultur, Geschichte und Wissenschaft auf höchstem Niveau zugänglich zu machen.www.muse.it
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Hochgenuss im Süden Auf der Alpensüdseite, im italienischen Trentino, scheint die Sonne öfter, die Pizza schmeckt besser und der Cappuccino hat den perfekten Milchschaum. Berge und Seen, Naturerlebnisse gepaart mit italienischer Kultur und Kulinarik. Die Region ist nicht nur ein Paradies für Aktivurlauber, sondern zieht jeden Besucher mit ihrem unvergleichlichen Potpourri aus unverfälschtem Naturerlebnis, einzigartigen Kulturereignissen und italienischer Gastfreundschaft in den Bann. 30 Prozent der Gesamtfläche sind Naturschutzgebiet: Dazu zählen die drei Naturparks Stilfser Joch, Paneveggio-Pale di San Martino und Adamello-Brenta sowie mehrere Biotope. Die autonome Provinz Trento liegt im Norden Italiens, eingebettet zwischen Südtirol, Veneto und Lombardei. Die Region bildet eine geographische und kulturelle Brücke zwischen Mitteleuropa und Mittelmeerraum, was sich in Kunst, Kultur und Lebensweise widerspiegelt. So bieten die unterschiedlichen Talschaften nicht nur viel Natur, sondern einen bunten Mix aus alpenländischen Traditionen und südländischer Lebensfreude, aus kühlem Gebirgsleben und warmem Strandspaß. Trento, eine Kunststadt mit Renaissance-Einfluss Trento ist die Stadt des Konzils (1545 - 1563). Sie bewahrt sein architektonisches Erbe im typischen österreichisch-ungarischen Stil und ist die einzige Stadt im Alpenraum, in der noch der Glanz der Renaissancezeit sichtbar ist. Ein Muss für jeden Besucher sind die Konzilkirchen mit Fresken verzierten Häuser, die Museen, das Castello del Buonconsiglio (das über Jahrhunderte die Residenz der Trienter Fürstbischöfe war), der Dom und die Piazza mit dem Neptunbrunnen. Trento ist eine kulturell aktive Stadt, in der regelmäßig Ausstellungen und Präsentationen stattfinden. Für alle Liebhaber der Kaiserzeit gibt es einen „kaiserlichen“ Rundgang, der durch die Altstadt führt. Dieser führt vom Domplatz aus durch die Via San Marco, Via Manci und Via Belenzani und ermöglicht es Ihnen, Palazzi, Gassen und Plätze zu entdecken, während Sie unter den Arkaden der Via Suffragio spazieren. Jeder Besucher wird von den antiken Häusern, Türmen und Mauern begeistert sein. Die wichtigsten städtischen Museen sind: das Museum des Castello del Buonconsiglio, das neue MUSE - Naturwissenschaftliche Museum, und das Museum Caproni, welches sich der Luftfahrt widmet. In Trento befindet sich auch eine der renommiertesten Universitäten Italiens. Auf Tuchfühlung mit der Natur Am besten lässt sich das ursprüngliche Hinterland zu Fuß oder mit dem Bike erleben. So gibt es rund 1.000 ausgeschriebene Wanderwege für Tages- oder Mehrtagesausflüge in allen Schwierigkeitsgraden. 400 Kilometer markierte, gepflegte und
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sichere Radwege führen durch Täler, auf Hochebenen und über Bergpässe. 4.500 Kilometer Bike-Routen stehen Mountainbikern zur Verfügung. Wer ungern alleine in die Berge zieht, der schließt sich einem der 250 erfahrenen Bergführer an. Val di Non - Reise durch eine Naturlandschaft Von Trento lässt sich in nordwestlicher Richtung diese Oase im Einklang mit der Natur mit der Bahn erreichen! Sanfte Hügel, wilde Schluchten, klare Seen geben der Landschaft ihren besonderen Reiz. Entdeckenswert sind bsonders die Berge rund um das Nonstal: die Brenta Dolomiten, Monte Peller, Monte Roen, die Maddalenen-Gruppe rahmen das weite Tal ein. Eingeschlossen im Herzen des Nationalparks Adamello-Brenta liegt der Tovelsee, auch bekannt als „Roter See“. Geschütztes Zuhause des Braunbären ist hier ein idealer Ort für diejenigen, die gerne Ausflüge machen und leichtes Trekking wünschen. Die trainierten Bergsteiger wählen das Toveltal als Ausgangspunkt zur Entdeckung der Dolomiten. Zahlreich sind die Angebote für einen Aktivurlaub: Wanderungen auf Berghütten oder Almen, Trekking, Wanderreiten, Orientierung, Klettern und Radfahren. Auch für Mountainbiker gibt es jede Menge zu Endecken mit über 100 km markierter Strecken. Service für Fahrradurlauber wird im Trentino großgeschrieben. Wer sich auf Tour mit dem Zweirad begibt, kann sein Quartier in den „Trentino Mountainbike Hotels“ beziehen. Die Hotelkette hat sich mit ihrem Angebot an Werkstätten, Stellplätzen und speziellen Fitnessmenüs gezielt auf die Bedürfnisse von Radsportlern eingestellt. www.visitvaldinon.it/de Das Valsugana-Tal - ein Paradies für Sportler Das ruhige Valsugana-Tal erstreckt sich von Trento aus östlicher Richtung, im Süden reicht es dann bis zur Poebene und im Norden wird es von den Dolomiten begrenzt. Das Tal liegt in einer landschaftlich beeindruckenden Gegend, geprägt von weitläufigen Wäldern und zwei Seen, dem Levicosee und dem Caldonazzosee. Einen Ausflug zum Lago di Caldonazzo im Valsugana lieben auch die Menschen aus der nahen Stadt Trento. Dort können sie nicht nur segeln, windsurfen, rudern und tauchen, sondern auch Wasserski fahren. Dichte Wälder, einsame Bergdörfer und spektakuläre Gipfel – alles das erleben Sie im Valsugana-Tal. Gut ausgebaute Wege laden zum Wandern, Fahrradfahren oder Nordic Walking ein. Die wunderschöne Berglandschaft der Dolomiten ist die ideale Kulisse für eine Radtour! Die Dolomiten wurden übrigens 2009 zum UNESCO-Welterbe ernannt, und der Valsugana-Radweg ist Teil der Claudia-Augusta-Radroute von Augsburg nach Venedig. Ein besonderes Service einiger Hotels ist die Möglichkeit, sich ein E-Bike (Pedelec) auszuleihen, um mit maximalem Komfort die Umgebung zu erkunden. Dieses Service wird von Movelo bereit gestellt.Informationen dazu erhalten Sie auch in den Tourismusbüros. Wer von Tezze di Grigno zurück nach Levico, Pergine oder Trento möchte, der kann auch die Valsugana-Bahn nutzen, die auch Fahrräder mitnimmt (so weit der Platz dafür ausreicht). In den Sommermonaten stehen in mehreren Garnituren eigene Abteile für den Fahrradtransport zur Verfügung.
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Mit einer Karte das ganze Trentino entdecken Die Guest Card Trentino eröffnet den Gästen in der Region vielfältige Vorteile. Die Karte gilt nicht nur als Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel, sondern auch als Eintrittskarte für zahlreiche Museen. Die Liste an kulturellen Sehenswürdigkeiten im Trentino ist lang. Renommierte Museen wie das Wissenschaftsmuseum MUSE oder das MART, das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Rovereto, erwarten die Gäste. Ebenso das „Museo Storico Italiano della Guerra“, das italienisch-historische Kriegsmuseum in Rovereto, sowie das „Museo Diocesano“ in Trento. Hinzu kommen die Ausflugsziele Castello del Buonconsiglio in Trento, Castel Thun im Val di Non, Castel Beseno in Besenello, Castel Stenico in Stenico sowie die Burgen von Arco und Rovereto. Mit der Guest Card Trentino besuchen Urlauber all diese Sehenswürdigkeiten kostenlos. Dem nächsten Ausflug steht nichts mehr im Wege Mit der Guest Card Trentino nutzen die Urlauber alle öffentlichen Verkehrsmittel der Region unentgeltlich. Zudem gibt es Ermäßigungen auf Fährverbindungen ab Torbole und Riva del Garda zu allen Destinationen am Lago di Garda. Für alle Karteninhaber, die in den Tälern Val di Fiemme sowie Val di Sole übernachten, sind sogar die Fahrten mit den Seilbahnen inkludiert. Außerdem werden mit der Guest Card Trentino Vergünstigungen bei allen Kinder-Klettergärten, beim Eintritt in den Strandbädern von Lago di Levico, Lago di Molveno und Lago di Lavarone sowie beim Bike-Sharing gewährt. Erhältlich ist die Guest Card von April bis November gegen einen kleinen Unkostenbeitrag in teilnehmenden Hotels und in allen Touristeninformationszentren der Region. visittrentino.it/card
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Trentino, Täler und Treni Um den gut ausgebauten öffentlichen Verkehr in der Provinz kümmert sich die Verkehrsgesellschaft Trentino Trasport esercizio. Die Valsugana-Bahn verbindet Trento mit der östlichen Provinzgrenze, die meterspurige, elektrifizierte Bahnlinie Trento-Male-Marilleva verbindet die Hauptstadt Trento mit dem Val di Non und dem Val di Sole.Interessanterweise begannen 1907 die Bauarbeiten durch die Firma Stern & Hafferl, die unter anderem bereits mehrere ähnliche Bahnbauprojekte in Oberösterreich verwirklicht hatte. Die Strecke zwischen Trient und Malè konnte am 1909 in Betrieb genommen werden. Die Trient– Malè-Bahn war zum damaligen Zeitpunkt die längste elektrische Überlandstraßenbahn in der österreichischen Monarchie. Noch eine Besonderheit: diese Lokalbahn verfügte bis 1976 über die höchste Eisenbahnbrücke der Welt, nämlich die 140 m hohe und 78 m lange Betonbrücke über den Noce in der Nähe von Santa Giustina. 1896 wurde die sogenannte „Valsuganabahn“ zwischen Trient und dem Ort Tezze bei der italienischen Grenze eröffnet. Erst 1910 konnte man dann auf der 158 km langen Strecke bis Venedig reisen. Das Netz wächst wieder 2003 wurde die Trento-Male-Bahn nach Marilleva verlängert, derzeit wird an einer weiteren Verlängerung um 7 Kilometer nach Fucine gearbeitet. Interessant könnten auch die Pläne für eine Eisenbahnverbindung zwischen Rovereto und Riva del Garda werden. Für dieses Projekt wurde ein Ideenwettbewerb gestartet. www.ttspa.it | www.ttesecizio.it
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Biken und Bergerlebnisse auf Italienisch Egal ob Bike-Touren, Freeride oder Downhill – die abwechslungsreichen Strecken im Trentino überzeugen Profis und Einsteiger. Das Routennetz für Mountainbiker ist über 1.700 Kilometer lang, engmaschig und vorbildlich ausgeschildert. Drei Tourismusgebiete des Trentino haben sich außerdem spezielle Streckenkonzepte ausgedacht. Sie bieten auf die Bedürfnisse von Mountainbikern ausgerichtete Serviceleistungen wie GPS-Daten und Kartenmaterial, geführte Touren, Gepäcktransport und Shuttle-Service, Werkstätten und spezielle Bike-Hotels. Wer gerne zu Fuß unterwegs ist, dem stehen im Trentino 800 ausgeschriebene Wanderwege mit einer Länge von fast 5.000 Kilometern zur Verfügung. Egal, ob individuelle Streifzüge oder ausgeschriebene Mehrtageswanderungen, das Trentino bietet für jeden Geschmack die richtige Route. Zwei Touren sind besonders hervorzuheben: Die Rundtour „Dolomiti di Brenta Trek“, die auf zwei unterschiedlichen Niveaus die berühmte Brenta-Gruppe umrundet, und der Panorama-Wanderweg „Dolomiti Panorama Trek“ (früher „Trekking delle Leggende“), der in neun Etappen durch das Val di Fiemme und das Val di Fassa bis zur Palagruppe bei San Martino di Castrozza führt und dann weiter durch die wilden Landschaften von Valle di Primiero und Valle del Vanoi. Wer sich in der Trentiner Bergwelt alleine nicht sicher genug fühlt oder wer mehr über die unberührte Natur und die italienische Kultur erfahren möchte, der bucht einen der 250 staatlich geprüften Bergführer. Unterkunft und Verpflegung finden die Outdoor-Fans in 145 Schutzhütten und Rifugi, die von Mitte Juni bis Mitte September bewirtschaftet sind. In gemütlichem Ambiente verwöhnen Hüttenwirte ihre Gäste mit regionaltypischen Spezialitäten und viel guter Laune. Sie bekommen von freundlichen Wirten neben einem italienischen Augenzwinkern auch hilfreiche Informationen für das nächste Bergabenteuer. Kunst und Natur bilden eine Einheit Im Trentino gibt es über 200 Schlösser und Burgen. Sie leben die Geschichte der Vorfahren. In den vergangenen Jahren umfangreich restauriert, bilden sie einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Angebot in der Region. Zu nennen ist das „Castello del Buonconsiglio“, einst Residenz der Fürstbischöfe. Es thront auf einem Felsvorsprung im Nordosten der Altstadt von Trento und zeigt restaurierte Säle mit erlesenen Fresken. Einige Sammlungen aus dem Castello del Buonconsiglio zeigt das „Castello di Stenico“ – ein bedeutender Ausstellungssitz und eine imposante Anlage. Besondere Burgenarchitektur sehen die Besucher in Vigo di Ton. Das „Castel Thun“ beherrscht in ihrem Prunk und ihrer Pracht das Val di Non. Castel Thun ist ein ebenso großartiges wie seltenes Beispiel einer fürstlichen Residenz, in der noch die Originaleinrichtungen sowie eine reich ausgestattete Gemäldegalerie und wertvolle Kunstsammlungen erhalten sind. Es stellt ein sehr bedeutendes Zeugnis für die Geschichte des Fürstbistums dar. Zu den faszinierendsten Aspekten von Castel
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Mit den DB-ÖBB EuroCity-Zügen ins Trentino Die DB/ÖBB-Eurocity-Züge, die Süddeutschland und Tirol 5x täglich direkt mit Trento oder Rovereto verbinden, fahren entlang der Etsch durch das Trentino (und weiter nach Venedig, Bologna oder Verona). Mit Panoramablick und Genuss aus dem Bordrestaurant. Denn in jedem der modernen Züge wird im Speisewagen für Ihr kulinarisches Wohl gesorgt. Zudem dürfen Sie sich auch auf das bewährte Service der ÖBB und DB freuen freundlich und mehrsprachig werden Sie im EuroCity erwartet. In der 1. Klasse wird dieses Angebot noch um gratis Tageszeitungen und dem „Am Platz Service“ (Getränke und Speisen werden Ihnen auf Wunsch auch am Sitzplatz serviert) ergänzt. Thun gehört, dass es niemals unbewohnt war, sonder über die Zeiten hinweg als eingerichteter Wohnsitz erhalten geblieben ist. Zum Teil sind Schlösser und Burgen heute in Privatbesitz – und auch davon profitieren die Gäste. Denn diese historischen Mauern beherbergen Restaurants und Hotels. Dazu gehören das „Castello di Pergine“ im Valsugana oder das „Castel Toblino“ im Valle dei Laghi. Wie sehr die Kultur im Trentino mit der Natur verbunden ist, zeigt eindrücklich das Musikfestival „I Suoni delle Dolomiti – Sounds of the Dolomites“. Vom 2. Juli bis 28. August lautet das Motto „Gemeinsam erleben und fühlen“. So steigen Künstler, Berg- und Musikfreunde zusammen zu den einzigartigen Schauplätzen in den von der UNESCO geschützten Dolomiten auf. Meist liegen die Ziele in der Nähe einer bewirtschafteten Schutzhütte (Rifugio), wodurch sich sämtliche Wünsche auf einmal erfüllen lassen: Fröhliche Wirte servieren frisch geschäumten Cappuccino und hausgemachte „Tagliatelle al ragù“ vor atemberaubender Bergwelt, dazu erklingen berauschend schöne Töne. Konzertbeginn ist am frühen Nachmittag, damit der Aufstieg in Ruhe und der Abstieg noch im Tageslicht bewältigt werden kann. www.isuonidelledolomiti.it Levico Terme ist berühmt für seinen jahrhundertealten Kurpark. Die Eröffnung der Eisenbahnlinie im Jahr 1896 war eine wichtige Etappe für Levico auf dem Weg zu einem viel besuchten Kurort. Die neue Eisenbahn verband Levico und das Valsugana, an der Südgrenze der österreichisch-ungarischen Monarchie, mit ganz Mitteleuropa. Vom Bahnhof führt eine Allee direkt zum Haupteingang des Parks und von dort zum Grand Hotel. Die Geschichte des Kurparks ist eng an die Entwicklung zum Kurort gebunden. Sie begann im Jahr 1898, als Giulio Adriano Pollacseck, Direktor der Gesellschaft Levico-Vetriolo Heilquellen, beschloss, ein großes Thermalbad und ein Hotel, inmitten eines weiten Parkes, zu erbauen. Der Berliner Gartenbauer Georg Zill erhielt den Auftrag, den Park im Stil des 19. Jahrhunderts zu gestalten. Seine Bedingung dafür: Villa Paradiso, das reizende Jugendstilgebäude inmitten des Parks, musste sein Wohnsitz sein. Dank der vielen heimischen und exotischen Baum- und Pflanzenarten sowie der prächtigen Gestaltung der gesamten Thermenanlage gehört die Levico Terme zweifellos zu den besonders schöTrentino Marketing s.r.l. nen Exemplaren. Die gut 12 Official Tourist Board Hektar Land sind heute für Bevia Romagnosi 11 sichtigungen geöffnet und dieI - 38122 Trento nen immer wieder als Schauwww.visittrentino.it platz für Veranstaltungen.
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Auch für diese Strecke gibt die beliebten ÖBB SparSchiene-Tickets ab € 19,–. Mit dem Sonderangebot „Offerta speciale“ reisen Sie auf allen Verbindungen der DB-ÖBB EuroCityZüge innerhalb Italiens sogar ab nur € 9,–! Mit dem Europa-Spezial der DB reisen Sie ab € 39,– aus ganz Deutschland in der 2. Klasse. Familien sparen dabei besonders: eigene Kinder und Enkelkinder unter 15 Jahren reisen kostenlos mit (Eintrag auf der Fahrkarte erforderlich). Bahn Spezial Seit 2013 bietet das Trentino einen neuen Service extra für bahnreisenden Gäste. Mehrere ausgewählte Hotels, B&Bs und Agriturbetriebe garantieren den mit der DB-ÖBB EuroCity-Zügen anreisenden Gästen einen individuellen und kostenlosen Transferservice von/zu den nächstgelegenen Bahnhöfen Trento, Rovereto und Bozen zum Betrieb. Weiters eine „Trentino-Card-Bahnspezial“ zur 7 Tagen kostenlosen Benutzung aller lokalen öffentlichen Verkehrsmittel, einen freien Eintritt zu den wichtigsten Burgen, Schlössern und Museen im Trentino und weitere Dienstleistungen sowie einen Gratisverleih von Fahrrädern während des ganzen Urlaubs. Apropos Fahrräder: die DB-ÖBB EuroCity-Züge nehmen auch Ihr Fahrrad auf der Strecke Verona - Bozen - Innsbruck München mit. Auf Grund des eingeschränkten Platzangebots ist eine Platzreservierung für das Fahrrad immer verpflichtend erforderlich. Als Fahrkarte für Ihr Fahrrad benötigen Sie eine „internationale Fahrradkarte“. Diese ist bereits um € 12,– bei allen Verkaufsstellen der ÖBB und DB erhältlich und inkludiert die Reservierung für den Fahrradstellplatz. www.obb-italia.com
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Auf dem Rad dem Meer entgegen Die Region Friaul Julisch Venetien bietet nicht nur landschaftliche Abwechslung, sondern lädt Sie zudem auf einen Streifzug durch die kulturelle Vielfalt der Region ein. Dieser Mix der Kulturen spiegelt sich auch in der Küche wieder: alpenländisch-österreichische, slowenische und venezianische Einflüsse prägen das gastronomische Angebot der Region. Die Gipfel der Karnischen Alpen weit hinter sich lassend radeln Sie auf der Südseite der Alpen dem Meer entgegen. Ausgangspunkt dieser Radreise ist Villach, wo die Flüsse Drau und Gail zusammenfließen. Auf italienischem Boden führt die Route – teilweise auf aufgelassenen Bahnstrecken – über Tarvis, Gemona, Udine und Aquileia bis nach Grado am Adriatischen Meer. Zu den Wegbegleitern zählen idyllische Orte, eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten und imposante Naturlandschaften! Udine, die Hauptstadt von Friaul, ist ein Höhepunkt auf dem Alpe Adria Radweg und eine durchweg vornehme Stadt. Mit viel Flair, einer gemütlichen Atmosphäre und gastfreundlichen Bewohnern ist Udine ein Ausflugsziel, das ein vielseitiges Erlebnis verspricht. Der sagenhafte Blick über die Stadt vom antiken Schloss aus, die bemerkenswerten Kunstwerke Tiepolos, der hier seine künstlerische Glanzzeit erlebte, einladende Cafés und historische Schenken, aber auch vornehme Boutiquen und hervorragendes Essen sind alles Gründe, sich für diese schöne Stadt viel Zeit zu nehmen. Venzone wurde ähnlich wie Pontebba bei dem großen Erdbeben 1976 nahezu völlig zerstört. Nur durch die tatkräftige Bevölkerung wurde das antike Städchen wieder liebevoll aufgebaut und zeigt nun, wie es zu seiner Glanzzeit im Mittelalter ausgesehen hat. Besonders die restaurierten Stadtmauern, das Rathaus und der Dom Sant’Andrea lohnen einen Ausflug. Ein ganz besonderes Erlebnis ist das Kürbisfest in der zweiten Oktoberhälfte, bei dem die ganze Stadt in mittelalterliches Treiben versetzt wird. Die Verantwortlichen dieser Region sind dabei, gemeinsam mit dem Land Kärnten den regionalen Personenverkehr im Grenzraum auszubauen. Dabei sind die MICOTRA-Züge die ideale Ergänzung für den Ciclovia Alpe Adria Radweg. www.alpe-adria-radweg.com www.turismofvg.it www.kaerntner-linien.at/micotra
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Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Gemeinsam mit der Region FriaulJulisch-Venetien schaffte das Land Kärnten eine grenzüberschreitende Eisenbahnverbindung zwischen Österreich und Italien. Dieses Projekt ist auch ein Beweis dafür, wie gut die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Sinne von „Senza Confini“ funktioniert. Betrieben werden die Züge von den ÖBB und von der regionalen friulanischen Bahngesellschaft Ferrovie Udine Cividale (FUC). Jeder Zug hat zwei Waggons für bis zu 150 Passagiere, ein Waggon ist für den Radtransport vorgesehen. Projekt „Ciclovia Alpe Adria Radweg“ Am Anfang stand hinter dem italienisch-österreichischen Projekt „Ciclovia Alpe Adria Radweg (CAAR)“ ein gemeinsamer Wunsch der drei teilnehmenden Länder Friaul Julisch Venetien, Kärnten und SalzburgerLand: Ein grenzüberschreitender Radweg, der die Alpen überwindet und das mitteleuropäische Radwegenetz direkt mit der Adria verbindet. Der Alpe Adria Radweg wurde am 31. Jänner 2015 auf der Messe „Fiets en Wandelbeurs“ in Amsterdam als Radroute des Jahres ausgezeichnet.
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Grand Train Tour of Switzerland
Veloland Thurgau Bodensee: Radfahrer geniessen die Blütenpracht oberhalb vom Untersee. © by Thurgau Bodensee
Ferienglück am Schweizer Bodensee Weite Blicke übers Wasser und die Berge zum Greifen nah: Am südlichen Ufer des Bodensees breitet sich auf sanften Hügeln die Landschaft des Thurgaus aus. Familien lieben die Campingplätze direkt am Wasser. Kultururlauber gehen abseits ausgetretener Pfade auf Entdeckungstour. Und mit seinen vielen ausgefallenen Hotels zeigt der Thurgau, wie modern und innovativ eine so ländlich geprägte Region sein kann. Übrigens ist der Kanton die Heimat der Weissweinsorte Müller - Thurgau. In gemütlichen „Buure-Beizen“ (Bauern-Beisln) wird er ebenso serviert wie in den rund 20 Gault-Millau-Restaurants der Region. Idyllische Wege durch Apfelbaumwiesen führen alle zum gleichen Ziel: entspannt bei sich selbst ankommen. Stadt, Land, See und viele Äpfel... Die Haare kurz trockenrubbeln, raus aus den nassen Badesachen und weiter auf dem Velo Richtung Sonnenuntergang. Wer im Urlaub nicht still sitzen mag, kann im Thurgau nicht nur schwimmen, segeln und wandern, sondern auch auf Kamelen reiten oder sich auf 150 Kilometern Inlineskate-Routen den Wind um die Nase wehen lassen. Die Landschaft ist satt und saftig, überall schlängeln sich die Straßen an Apfelhainen entlang. Die Apfelbäume prägen zu allen Jahreszeiten das Landschaftsbild: Im Frühjahr zur Blütezeit trägt der Thurgau sein romantisches BlütentupfenKleid. Im Sommer hängen die prallen Früchte dann schwer an den Bäumen. Im Stroh schlafen Hühner füttern, Pferde striegeln, im Heu übernachten und nach einem herzhaften Bauernfühstück mit anderen Kindern über den Hof tollen: Der Thurgau ist wie gemacht für Ferien auf dem Bauernhof. Viele Höfe bieten Familien ein liebevoll zusammengestelltes Programm an, bei denen das echte Landleben im Mittelpunkt steht. Die vielen Thurgauer Campingplätze direkt am Bodensee bieten Wasserratten ein perfektes Basislager für Paddeltouren, Schiffsaufflüge oder gemütliches Treiben lassen im Gummiboot. Aktive Familien radeln in drei Etappen auf der Familienroute Bodensee-Rhein. Mit dem Velo durchs Apfelland Mit einer erweiterten Wegführung und überarbeiteter Beschilderung wird dieses Jahr der Altnauer Apfelweg neu eröffnet. Auf dem Rundwanderweg sammelt man Apfelwissen und bekommt Lust auf ein Stück saftigen Thurgauer Apfelkuchen (www.apfelwochen.ch). Der Altnauer Apfelweg ist auch eine Station der „MostTour Thurgau“ für Velo- Fahrer und E-Biker. In zwei Tagesetappen folgt man einem 125 Kilometer langen Rundkurs quer durch den Kanton Thurgau. Unterwegs bieten sich kulinarische Zwischenstopps, etwa bei der Mosterei von Oberaach oder der Mostgalerie Frasnacht an. Wer nicht nur Apfelthemen, sondern auch Kultur entdecken will, hat in der Ostschweiz beste Aussichten. Schloss und Park Arenenberg mit dem Napoleonmuseum Thurgau, das Wasserschloss Hagenwil und die Locorama Eisenbahn-Erlebniswelt liegen an der Strecke. Tourenpläne und Pauschalangebote mit Übernachtung und Gepäcktransport auf Wunsch unter Radfahren zum Reinbeißen. www.thurgau-bodensee.ch
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Eine einzigartige Route kombiniert die schönsten Bahn-Panoramastrecken der Schweiz. 8 kombinierte Routen, darunter auch der Glacier Express und der Voralpenexpress, führen Reisende durch die ganze Alpennation. Sie können rund ums Jahr von jedem beliebigen Punkt entlang der Route starten und benötigen dafür nur ein einziges Ticket – den Swiss Travel Pass. Die Grand Train Tour of Switzerland lässt sich ideal in 4 oder 8 Tagen erleben. Reisenden empfiehlt sich dafür der Swiss Travel Pass 4 oder 8 Tage. Wer länger unterwegs sein oder die Reise mit Ausflügen kombinieren möchte, für den bietet das gesamte Ticketsortiment von Swiss Travel System flexible Lösungen. Von St. Gallen nach Luzern (Voralpen-Express) Der stündlich verkehrende Voralpen-Express der Schweizerischen Südostbahn AG passiert nach St. Gallen das Tor zum Appenzell, der wohl traditionsreichsten Region der Schweiz. Hier ragen das Alpsteinmassiv mit dem Säntis und die Gebirgskette der Churfirsten als Vorboten der Alpen in den Himmel. Auf der Fahrt überqueren Sie auch den Sitterviadukt bei St.Gallen, mit 99 m ist er die höchste Eisenbahnbrücke der Schweiz, über die Rosenstadt Rapperswil und die Rothenthurmer Hochmoorebene geht es weiter Richtung Luzern. Tipp: Am Schiff von Schaffhausen nach Kreuzlingen Die Strecke zwischen Schaffhausen und Kreuzlingen gilt als eine der schönsten Stromfahrten Europas. Beschauliche Dörfer, mittelalterliche Städte, Klöster, trutzige Burgen und herrschaftliche Schlösser säumen das Ufer und sorgen für immer wieder neue Eindrücke. Schaffhausen ist Teil der Grand Train Tour of Switzerland. Eine Schifffahrt auf dem Rhein lässt sich ideal mit der Rundreise kombinieren. SwissTravelSystem.com/ grandtraintour.
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Die UNESCO-Weltkulturerbestadt St. Gallen lockt nicht nur mit der weltberühmten Stiftsbibliothek und den 10. St. Galler Festspielen. Die Veranstaltungen in diesem Jahr gleichen einer Wundertüte: Es werden internationale Künstler aufgetischt, Skulpturen im XXL-Format geformt und 700 Sterne angezündet. Entdecken Sie St.Gallen und die Hafenstadt Rorschach von ihrer künstlerischen, musikalischen und sportlichen Seite.
Schweiz Tourismus Tel. 00800 / 100 200 30 (kostenfrei) info@myswitzerland.com www.MySwitzerland.com
Erlebnistipp: Profitieren Sie von attraktiven Pauschalangeboten, und erleben Sie beispielsweise die UNESCO-Weltkulturerbestadt mit dem zur aktuellen Ausstellung in der Stiftsbibliothek passenden Angebot „In der Werkstatt des Rechts“ oder mit dem „Grand Tour Erlebnis“ inkl. Besuch der weltberühmten Stiftsbibliothek. Auch für die St.Galler Festspiele gibt es Kombi-Angebote inkl. Festspieltickets über www.st.gallen-bodensee.ch. Als Geschenk für jede online-Buchung über www.st.gallen-Bodensee.ch erhalten Sie von uns eine kostenlose Teilnahme an unserem geführten Altstadtrundgang.
Aufführungsdaten St.Galler Festspiele 2015: Oper „I due Foscari“ von Giuseppe Verdi auf em Klosterplatz: 19.6., 20.6., 23.6., 26.6., 27.6., 1.7., 3.7., jeweils 20.30 Uhr Tanzaufführung „Die Schweigerose“ in der Kathedrale: 24.6., 25.6., 29.6., jeweils 21 Uhr www.stgaller-festspiele.ch
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St.Gallen – auf Tour in der UNESCO-Weltkulturerbestadt
Ein Tipp vorweg: Es lohnt sich, die Region St.Gallen-Bodensee in diesem Jahr mit der Bahn zu besuchen. Die „Grand Train-Tour of Switzerland“ vereint acht verschiedene Routen auf rund 1.285 km. In der Ostschweiz führt die Strecke entlang des Schweizer Bodenseeufers vom größten Wasserfall Europas, über die mittelalterlichen Städtchen Schaffhausen und Stein am Rhein bis in die Region St.Gallen-Bodensee. Hier wartet das Tour-Highlight, der Stiftsbezirk mit seiner barocken Kathedrale, der seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Sein Ursprung geht auf den irischen Mönch Gallus zurück, der dort vor über 1.400 Jahren seine Eremitage errichtete. Hundert Jahre später entstand das Kloster, das im Mittelalter zur „Schreibstube Europas“ und zu einem der wichtigsten kulturellen Zentren des Abendlandes wurde. Das wohl bekannteste und beliebteste Gebäude des heutigen Klosterareals ist die Stiftsbibliothek: Tausende von Besucherinnen und Besuchern schlurfen jedes Jahr ehrfürchtig in Pantoffeln über den holzgetäferten Boden der ehemaligen Schreibstube der Benediktiner-Mönche. Die Mönche sind zwar heute verschwunden, aber ihre Bibliothek beherbergt zigtausend unschätzbare Schriftstücke. Hier, in einem der schönsten Rokokosäle der Schweiz, können 170.000 gedruckte Bücher und – in wechselnder Ausstellung – einzigartige Exemplare der 2.000 mittelalterlichen Originalhandschriften bewundert werden. Besuch in der St.Galler Werkstatt des Rechts Bis 8. November widmet sich die Stiftsbibliothek St. Gallen in ihrer Jahresausstellung „Wenn Bücher Recht haben - Justitia und ihre Helfer“ dem mittelalterlichen Recht. Anhand ihrer einzigartigen Handschriftensammlung führt sie durch die faszinierende Entwicklung des Rechts von der Antike bis zum Ende des Mittelalters. Hierzu bietet St.Gallen-Bodensee Tourismus das spezielle Übernachtungsarrangement „Ein Besuch in der St.Galler Werkstatt des Rechts“ an, das sich an Juristen richtet oder an alle, die sich für Rechtsgeschichte interessieren: Neben einer Führung durch die Ausstellung beinhaltet es ein spezielles „Juristen-Menue“ mit sowie einen Vortrag des St.Galler Stiftsarchivars „In der Werkstatt des Rechts“. Kleider für die Frau, Bier für den Mann Weltweit ist St.Gallen auch als Textilstadt bekannt. Große Designer wie Chanel, Christian Dior, Giorgio Armani und andere verarbeiten Spitzen aus St.Gallen. Selbst Schauspieler George Clooneys Frau Amal Alamuddin trug an ihrem Hochzeitstag St.Galler Spitze. St.Gallen-Bodensee Tourismus bietet darum neu spezielle Textilführungen und Übernachtungen in den bekannten St.Galler Textilhotels an. Das männliche Geschlecht kann sich derweil auf eine Führung zum Thema Bier freuen. Unter dem Titel „St.Galler Biergeschichte(n)“ erfährt es auf einem Rundgang durch die Altstadt Wissenswertes rund um die Bierkultur St.Gallens. 10. St.Galler Festspiele Einmal im Jahr wird der der Klosterhof des UNESCO-Weltkulturerbes mit seiner prachtvollen barocken Kathedrale zur Kulisse für die St.Galler Festspiele. Diese feiern 2015 ihr 10. Jubiläum und bringen mit dem italienischen Operndrama „I due Foscari“ von Giuseppe Verdi venezianisches Flair auf den Klosterplatz. Weitere Tanz- und Konzerthighlights werden im Theater und in der barocken Kathedrale aufgeführt.
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Besuch am Bodensee Zwischen den sanften Hügeln des Appenzellerlandes und der Weite des Sees liegt Rorschach, die malerische Hafenstadt mit südländisch anmutendem Flair. Eine Stadt mit Tradition: Schon 947 erhielt Rorschach das Marktrecht und entwickelte sich im Mittelalter zum bedeutendsten Handelsplatz am südlichen Seeufer. Davon künden noch heute die stattlichen Bürgerhäuser im lebhaften Ortskern und das Kornhaus, Wahrzeichen von Rorschach und schönster Getreidespeicher der Schweiz. Auch einen Besuch im WürthHaus sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Sandskulturenfestival 8. - 15. August / Ausstellung bis 6. September Alljährlich formen internationale Künstlerteams am Rorschacher Bodenseeufer tonnenschwere Kunstwerke aus Sand, die unter einem bestimmten Motto stehen. Nach der Bewertung durch eine internationale Jury sind die Sandskulpturen im XXL-Format noch bis Anfang September zu besichtigen. www.sandskulpturen.ch Coop Beachtour Rorschach, Hafenareal, 20. – 23. August Auf dem Chabisplatz in Rorschach findet jeweils Mitte August während vier Tagen der Beachevent der nationalen Coop Beachtour statt. Die Zuschauer erwartet ein hochklassiges Beachvolleyball-Turnier mit internationalen Damen- und Herrenteams. www.coopbeachtour.ch
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Erlebnisse mit den Jungfraubahnen Schynige Platte: Bahnromantik & majestätische Berge Wer die Schynige Platte mit der Zahnradbahn besucht, fühlt sich wie in der „Belle Epoque“. Die Nostalgiebahn legt die sieben Kilometer lange Strecke in 50 Minuten zurück. Die Holzbänke in den Zugwagen und das Rollmaterial aus dem 19. Jahrhundert erinnern an vergangene Zeiten. Die im Jahr 1914 in Betrieb genommenen Lokomotiven des Typs He 2/2 stehen noch heute im Einsatz. Während der Fahrt und auf dem Berg genießen die Besucher eine wunderschöne Sicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Ein herrlich nostalgisches Vergnügen: An vier ausgewählten Tagen im Sommer heisst es zwischen Wilderswil und der Schynige Platte wieder „Volldampf!“. An diesen Tagen fährt der Dampfzug zwei Mal am Tag (einmal am Vormittag und einmal am Nachmittag) auf der historischen Zahnradstrecke. Die Platzzahl auf der exklusiven Fahrt ist auf 40 beschränkt. Termine: Samstags, 20. Juni, 18. Juli, 8. August und 5. September 2015 Die Schynige Platte ist Ausgangspunkt für berühmte Wanderungen. Hier ist auch der Alpengarten angesiedelt, in dem über 500 Pflanzenarten wachsen. Besser noch, Sie entfliehen für einen Moment dem Alltag und übernachten Sie im nostalgischen Berghotel Schynige Platte. Das 1899 errichtete Hotel verfügt über großzügige Zimmer, die nach einer anstrengenden Wanderung zum Entspannen einladen. Lassen Sie einfach Ihre Seele baumeln und genießen Sie den Luxus der Ruhe und die fantastische Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau.
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Die einmaligen Wandererlebnisse und inszenierten Wanderwege vorbei an Gletschern, Wasserfällen und Seen lassen jedes Wanderherz höher schlagen. Es gibt unzählige Möglichkeiten die Jungfrauregion zu erforschen und zu bewandern, ganz nach Belieben und Können. Der Eiger Walk ist ein gut ausgebauter Wanderweg mit verschiedenen inszenierten Stationen, der von jedermann begehbar ist. Inmitten der beeindruckenden Berglandschaft können Sie in einem einstündigen Fußmarsch von der Station Eigergletscher nach Kleine Scheidegg wandern. Thema des Weges ist die Eigernordwand, eine imposante Bühne, die dem internationalen Publikum unvergessliche Geschichten bietet. Mit inszenierten Posten und poetischen Bildern wird die Nordwand aus verschiedenen Perspektiven präsentiert. Der Höhepunkt des Wanderwegs befindet sich im „Kirchli“. Mit interaktiven multimedialen Rauminstallationen wird hier das Augenmerk auf Triumph und Tragödie gelegt, und die Felsbrocken am Seeufer werden zu Gedenksteinen für die Verstorbenen am Eiger. Dem Besucher wird hier vermittelt, dass eine Besteigung der Nordwand immer unter dem wachsamen Auge der Medien geschieht, welche die Erfolge und Tragödien am Berg zur spektakulären Geschichte machen. Im Tragödienraum erblickt man durch sieben Fernrohre verschiedene Inszenierungen, die die tragische Seite der Nordwand - Besteigungen zeigen. Die Inszenierungen erinnern an die vielen Menschen, die nicht mehr aus der Wand zurückgekehrt sind. Der Traum vom Fliegen wird wahr Der Bachalpsee liegt oberhalb der First und ist zu Fuß in 45 Minuten erreichbar bei windstillen Verhältnissen ist die Spiegelung des Schreckhorns im glasklaren Wasser zu sehen. Idyllischer als die Gegend rund um den Bachalpsee kann man sich die Jungfrau Region nicht vorstellen. Dieser einfache Wanderweg ist für jede Altersstufe geeignet. Die First ist nicht nur Ausgangspunkt für Wanderungen sondern hier wird auch Action geboten. Der First Flieger, die Trottibikeabfahrt und der tolle und grosszügige Kinderspielplatz an der Mittelstation machen das Angebot komplett. Im Gebiet Grindelwald-First bieten die Jungfraubahnen mit dem First-Flieger eine außergewöhnliche Attraktion an. Mit einer Spitzengeschwindigkeit von rund 90km/h „fliegen“ vier Personen gleichzeitig und voneinander unabhängig an einem Seil 800 m talabwärts. Die rasante Fahrt dauert rund 45 Sekunden, die maximale Höhe über Boden beträgt 45 m.
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Neuer First CLIFF WALK An der First wird mit dem Cliff Walk ab 1.August ein weiteres Gipfelerlebnis ins Portfolio der Jungfraubahnen kommen. „Wir wollen damit das Gipfelerlebnis an der First markant steigern“, sagte Jungfraubahnen-CEO Urs Kessler. Es handelt sich um einen Panorama-Gehweg rund um den Firstgipfel, der zu einem großen Teil aus einer an die Felswand angebaute Konstruktion besteht. Die Eröffnung soll am Nationalfeiertag, am 1. August, stattfinden. Interlaken - Adventure Pur Ob auf dem Wasser oder im Fels - Interlaken hat im kleinsten Umkreis eine große Palette an Freizeitaktivitäten aller Art zu bieten. Insbesondere im Bereich AdventureSport hat sich Interlaken in den letzten Jahren zu einer Hochburg entwickelt. Gleitschirmflieger, die über Interlaken kreisen und anschließend auf der Höhematte zur Landung ansetzen, gehören schon fast zum Ortsbild. Wer noch höher hinaus möchte, der kann das Skydiving-Angebot buchen und die Landschaft von ganz oben bewundern. Auf den Bächen der Region wird im kühlen Nass Riverrafting, Canyoning und Hydrospeed angeboten. Unterhaltung und Action verspricht das Zorbing, bei welchem man in einer transparente Kunststoff-Kugel über Wiesen rollt. Der Natur ganz nah kommt man auch bei einer Mountainbike-Tour oder einer Wanderung auf den gut markierten Pfaden - die zauberhafte Berg- und Seewelt immer vor Augen. Spektakuläre Jungfraubahn Der Ausflug auf das Jungfraujoch - Top of Europe gehört zum Höhepunkt jeder Schweiz-Reise. Ab Interlaken Ost fahren die Zahnradbahnen über Lauterbrunnen oder Grindelwald auf Kleine Scheidegg und weiter zum Jungfraujoch - Top of Europe. Die Ankunft auf dem Dach Europas ist ein einmaliges Erlebnis für jeden Besucher! Von der Sphinxhalle erreichen Sie mit der schnellsten Liftanlage der Schweiz das Gebäude innerhalb von 25 Sekunden. Von der verglasten Aussichtshalle oder von der Sphinx-Aussichtsterrasse auf 3.571 m ü. M. genießt man eine unvergessliche Aussicht auf den im UNESCO-Weltnaturerbe Schweizer Alpen liegenden Aletschgletscher und Schweizer Alpen. Im Eispalast, 30 Meter unter der Gletscheroberfläche bewundert man die Skulpturen aus Eis. Zu den weiteren Hightlights gehören die Alpine Sensation über die hundertjährige Geschichte der Jungfraubahn und der Lindt Swiss Chocolate Heaven - der höchstgelege Lindt Shop der Welt mit einer Demonstration der Schokoladenherstellung sowie die Gletscherrestaurants. Die Jungfraubahn gehört zu den eindrucksvollsten Leistungen der Eisenbahningenieure. Sie führt von Kleine Scheidegg durch die weltberühmte Eigernordwand zum Jungfraujoch und ist mit 3.454 m.ü.M., die höchstgelegene Bahnstation Europas. Dort erschließt sich den Besuchern ganzjährig eine Welt aus ewigem Eis und Schnee mit einem herrlichen Ausblick auf den Aletschgletscher, der mit 22 km der längste Eisstrom der Alpen ist. Tipp: Mit dem Jungfrau VIP Pass kann bis 25. Oktober 2015 3 Tage lang mit den Jungfraubahnen unbegrenzt gefahren werden, inkl. einem Ausflug auf das Jungfraujoch - Top of Europe. www.jungfrau.ch | www.interlaken.ch
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„Gluschtiges“ am Harder Kulm Der Hausberg von Interlaken ist mit der neuen Standseilbahn in nur 10 Minuten zu erreichen - ein idealer Ausflug um einen Gesamtüberblick über die Jungfrau Region zu erhalten. Auf dem Harder Kulm selbst befindet sich ein Restaurant, im Jugendstil gebaut, mit einer riesigen Aussichtsterrasse und einem Biergarten. Es öffnete im April 2014 seine Pforten mit einem neuen Pächter, welcher auf Swissness pur setzt und dies auch auf dem Hausberg von Interlaken leben lässt. Die Speisekarte bietet den Gästen eine breite Auswahl an Schweizer Spezialitäten, Fleischgerichten vom Grill, Salaten und viel „Gluschtiges“ für den kleinen und großen Hunger. Im Jahre 2011 hat man zudem eine spektakuläre Aussichtplattform – den sogenannten Zwei-Seen-Steg – gebaut, welcher einen noch imposanteren Blick auf Interlaken, die beiden Seen und das Dreigestirn - Eiger, Mönch und Jungfrau bietet. Auf klassischen und spektakulären Wanderwegen kann man die Aussicht auf das Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau, sowie auf den Thuner- und Brienzersee genießen. Der Elfenweg ist ein Rundweg welcher in einer Stunde absolviert wird und sich auch perfekt für den Familienausflug eignet. Sie können aber auch den Tag gemütlich auf dem Harder Kulm ausklingen lassen und den Sonnenuntergang vor Eiger, Mönch und Jungfrau genießen. Während der Sommersaison 2015 (25. April bis 25. Oktober 2015) ist das Panorama-Restaurant Harder Kulm - Top of Interlaken täglich bis 21.30 Uhr geöffnet, die Bahn verkehrt auch abends. Regelmäßig finden auf dem Harder Kulm auch FolkloreAbende statt.
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Wachsfigur des Kurfürsten August der Starke © Festung Königstein gGmbH/Sebastian Thiel
Festung Königstein:
neue imposante Dauerausstellung Königstein. Weithin sichtbar thront das majestätische Bollwerk in malerischer Umgebung unweit von Dresden auf dem Gipfel des gleichnamigen Tafelbergs 247 Meter über der Elbe. Einst barg sie den sächsischen Staatsschatz, heute ist sie selbst ein Schatz. Seit 1. Mai wird die faszinierende, 800-jährige Geschichte der berühmten Anlage zum ersten Mal umfassend museal erzählt. Die Eröffnung der neuen Dauerausstellung „In lapide regis – Auf dem Stein des Königs“ stellt einen Meilenstein auf dem Weg der Festung zum internationalen Lern- und Erlebnisort dar. Die dokumentierte Vorgeschichte der Festung Königstein reicht bis ins Mittelalter zurück. Die ursprüngliche Königsburg wurde später Kloster, Landesfestung, Ort höfischer Repräsentanz, Staatsgefängnis, Kunstdepot, Kriegsgefangenenlager, Jugendwerkhof und schließlich Museum. In böhmischer, sächsischer und europäischer Geschichte tritt der „Stein des Königs“ in wechselnden Rollen immer wieder in Erscheinung. Das Ensemble aus Bauwerken mehrerer Epochen, wie es sich auf der Festung Königstein präsentiert, ist einzigartig. Romanik trifft Spätgotik trifft Renaissance trifft Barock trifft 19. Jahrhundert. Unter anderem verewigten sich Matthäus Daniel Pöppelmann (1662-1736), der Baumeister des Dresdner Zwingers, und Jean de Bodt (1670-1745) auf dem 9,5 ha großen Areal. „In lapide regis“ erzählt auf 1.200 m2 Fläche und in 33 zum Teil erstmals zugänglichen Räumen anhand zahlreicher Exponate, Modelle, Installationen mit lebensecht wirkenden Figuren und inhaltsreichen Medienstationen chronologisch und anschaulich die 800-jährige Geschichte des Königsteins. Der Rundgang in Deutsch, Englisch und Tschechisch beginnt mit einem Faksimile der Oberlausitzer Grenzurkunde von 1241, die dem Königstein seinen Namen gab. Eines der wichtigsten Ereignisse – den Ausbau der Burg zur Festung ab 1589 – illustriert ein dreidimensionales Schaubild. Man blickt auf eine Großbaustelle des späten 16. Jahrhunderts. In der Streichwehr folgt das für seine Opulenz bekannte augusteische Zeitalter im 18. Jahrhundert. Ein Kutschenzug von fast acht Meter Länge vergegenwärtigt den unvorstellbaren Aufwand, der getrieben wurde, wenn der Kurfürst von Sachsen und König von Polen, August der Starke, mit Gästen auf dem Königstein feierte. Der weitere chronologische Verlauf beleuchtet die Zeit Napoleons und des beginnenden Fremdenverkehrs auf dem „Stein“. Die einstige militärische Bedeutung der Wehranlage wird mit zahlreichen Waffen und Uniformen gewürdigt. Zu den Höhepunkten der Schau zählen seltene Filmdokumente aus dem Zweiten Weltkrieg, in denen u. a. General Henri Giraud zu sehen ist, dem 1942 als einzigem Inhaftierten die Flucht gelang. Im letzten Raum der Ausstellung gibt es eine Begegnung mit Insassen des Jugendwerkhofs und ein Wiedersehen mit Flachs und Krümel aus dem Kinderfernsehen der DDR, die auf dem Königstein zum Leben erweckt wurden. Die gesamte Ausstellung ist multimedial. Neben Filmen geben Hörstationen und demnächst auch ein Audioguide die Geschichte anschaulich und unterhaltsam wieder. Touchscreen-Stationen bieten individuelle Vertiefungsmöglichkeiten. Kinder können spielerisch auf Entdeckungstour gehen. www.festung-koenigstein.de
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Nationalpark und Nationalparkbahn Der Nationalpark Sächsische Schweiz ist der einzige Felsen-Nationalpark in Deutschland. Er umfasst zwei getrennte, typische Ausschnitte des sächsischen Elbsandsteingebirges mit einer Fläche von 93,5 km2. Nicht nur die Naturschönheiten dieses Nationalparks sind eine Reise wert: Gemeinsam mit dem angrenzenden Landschaftsschutzgebiet Sächsische Schweiz formt der Nationalpark die Nationalparkregion Sächsische Schweiz. Auf tschechischer Seite grenzen seit 1972 das Landschaftsschutzgebiet Elbsandsteingebirge (CHKO Labské pískovce) und seit 2000 der Nationalpark Böhmische Schweiz (Národní park České Švýcarsko) an, so dass der Schutz der Natur grenzübergreifend gewährleistet ist. Zum Kennenlernen eignet sich die Nationalparkbahn natürlich sehr gut. Seit 5. Juli 2014 rollen erstmals wieder durchgehende Züge auf der neuen Verbindung Rumburk – Dolní Poustevna – Sebnitz – Bad Schandau – Děčín. Die Züge der Linie U 28, der sogenannten Nationalparkbahn, fahren acht Mal täglich im Zwei-Stunden-Takt. Darüber hinaus verfügt die Sächsisch-Böhmische Schweiz über unzählige Möglichkeiten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln von A nach B kommen. Ein Tipp: Eine Radtour in die Nationalparkregion können Sie auch mit einem Fahrradbus starten! Diese Busse bringen Sie und Ihr Zweirad an den Wochenenden an die schönsten Ausgangspunkte – und auf manchen Berg. www.nationalparksaechsische-schweiz.de
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Flusskreuzfahrten… …erfreuen sich immer mehr an Beliebtheit. Lange Zeit wurden die Flüsse dieser Welt nicht für Kreuzfahrten genutzt. Das hat sich in den letzten Jahren gewaltig geändert. Egal, ob Donau, Rhein, Mosel oder Rhône - die schönsten Flüsse erleben Sie hautnah am besten bei einer Flusskreuzfahrt. Entspannen Sie in aller Seelenruhe an Deck, während malerische Landschaften langsam an Ihnen vorbeiziehen und entdecken Sie jeden Tag eine neue Stadt. Flusskreuzfahrten vereinen Entdeckungs- und Entspannungsreisen gekonnt miteinander. Selbstverständlich erwarten Sie auch kulinarische Köstlichkeiten und ein geschmackvolles Unterhaltungsprogramm an Bord. Den Alltag hinter sich lassen und sich Ruhe gönnen, Flusskreuzfahrten ermöglichen dies. Auf der Donau von Wien ans Schwarze Meer Es erwarten Sie atemberaubende Städte wie Budapest, Belgrad und Bukarest, dazu viele Informationen über Osteuropa. Bei den Bootsfahrten durch das Donaudelta - ein wahres Vogelparadies - erleben Sie eine Welt voll Natur und Ruhe. Eine unvergessliche Reise! Reiseverlauf 1. Tag: Wien 2. Tag: Budapest 3. Tag: Belgrad 4. Tag: “Eisernes Tor” 5. Tag: Rousse 6. Tag: Oltenita 7. Tag: Izmail - Vilkovo 8. Tag: „Donaudelta“ – Tulcea 9. Tag: Tulcea – Ausschiffung und Heimflug nach Wien
Anna-Karina Fahrnberger arbeitet seit 9 Jahren bei den ÖBB. Wegen ihrer stark ausgeprägten Reiselust ergriff sie die Gelegenheit und wechselte voller Freude vom Fahrkartenschalter in das ÖBB Reisebüro St.Pölten. Sie kennt sich unter anderem in den Urlaubsdestinationen Gran Canaria, Mallorca, Algarve sehr gut aus. Wer Europäische Städte erkunden möchte, ist bei Frau Fahrnberger ebenfalls sehr gut aufgehoben. Sie besuchte schon Prag, Kopenhagen, Budapest, London, Oslo, Berlin, München, Rom und Cork. Ihr Herz schlägt allerdings für die Weltstadt New York, das maritime Hamburg und das quirlige Barcelona. Auch am Kreuzfahrtsektor ist die fernwehgeplagte Reisebüroassistentin up to date, da sie immer wieder neue Kreuzfahrtschiffe besichtigt und auch selbst sehr gerne in See sticht.
Die Flusskreuzfahrt kann auch in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden. Sie wünschen sich persönliche Beratung? Da haben wir für Sie genau die richtigen Ansprechpartner: Die Experten der ÖBB Reisebüros. Ob Kreuzfahrt, Bahnreisen, Städtetrips oder Badeurlaub - egal, wo die Reise hingehen soll, unsere fachkundigen Reiseprofis helfen Ihnen gerne mit persönlicher Beratung bei Ihrer Reiseplanung weiter. Und finden garantiert das richtige Angebot. Unser Tipp: Reisen Sie aus den Bundesländern bequem mit dem Zug an und genießen Sie vor der Kreuzfahrt die schöne Stadt Wien. Auch bei der Ankunft am Flughafen Wien Schwechat kommen Sie mit dem neuen Zugangebot zeitsparend und komfortabel ans Ziel. Denn mit der Anbindung des Flughafens an das österreichische Schienenfernverkehrsnetz wurden die Verkehrsmittel Schiene und Luftfahrt erstmalig verknüpft. Besuchen Sie uns in einem unserer ÖBB Reisebüros an den Bahnhöfen Bischofshofen, Bregenz, Feldkirch, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Leoben, Linz, St. Pölten, Salzburg, Villach, Wels, Wiener Neustadt, Wien Meidling, Wien Mitte, Wien Hauptbahnhof und Wörgl. Ihr ÖBB Reisebüro berät Sie gerne. Alle Infos und Angebote gibt es auch unter reisebuero.oebb.at
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In der Diözese St. Pölten findet jedes Jahr über die Sommermonate im Diözesanmuseum eine hochkarätige Sonderausstellung statt. Im heurigen Jahr ist sie der Erzdiözese Esztergom und ihren bedeutenden Kunstschätzen gewidmet. Die Ausstellung wurde am 9. Mai in Anwesenheit des Primas von Ungarn, Kardinal Peter Erdö eröffnet. Der Titel der Schau ist „Meisterwerke aus dem Keresztény Múzeum in Esztergom“, sie kann bis Ende Oktober besichtigt werden. In Kooperation mit dem Kirchlichen Museum in Esztergom wird eine repräsentative Ausstellung über diesen bedeutenden ungarischen Bischofsitz, seine Kunstschätze sowie die 1.000-jährigen Beziehungen zu Österreich in kirchlicher, politischer und kultureller Hinsicht vorbereitet. Erstmalig werden Esztergoms hochkarätige Kunstwerke in solch umfassender Form in Österreich präsentiert. Die Ausstellung im St. Pöltner Diözesanmuseum wurde in enger Kooperation mit dem Christlichen Museum in Esztergom konzipiert und erarbeitet. Mehr als 100 Leihgaben bieten einen repräsentativen Querschnitt durch diese bedeutende kirchliche Sammlung. An Hand von alten Ansichten, Büchern und Schriftquellen aus der Dombibliothek und der Bibliothek der Theologischen Hochschule wird die über 1.000-jährige Geschichte der ersten ungarischen Königs- und Erzbischofsresidenz dokumentiert. Auch die Baugeschichte der prominenten Kathedrale, des ursprünglichen Zentrums der ungarischen Kirchenorganisation, wird anschaulich dargestellt.
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Die Donau und ihr Knie Der längste Fluss Europas hat sich immer wieder seinen Weg auch durch Gebirge gegraben und damit atemberaubende Landschaften geschaffen. In Ungarn, genauer gesagt bei Vác, gut 30 Kilometer nördlich von Budapest, bahnte sich die Donau ihren Weg mit einem beinahe rechtwinkligen Knick – dem sogenannten „Donauknie“ – durch das Visegráder Gebirge. Neben der reizvollen Landschaft lohnt sich auch ein Besuch der Orte Esztergom, Visegrád oder Szentendre. Esztergom ist eine Schatztruhe Esztergom wird nicht umsonst als Wiege Ungarns bezeichnet. Die Stadt mit 30.000 Einwohnern besitzt eine Vielzahl an einzigartigen Schätzen und war sogar für lange Zeit die Hauptstadt Ungarns. Das Wichtigste allerdings war, dass der römisch-deutscher Kaiser Otto III. hier im Jahr 1001 das Erzbistum Gran errichten ließ. Dies war entscheidend bei der Christianisierung des Landes. Stephan I. errichtete das Königreich Ungarn ein Jahr davor und erhielt die Krone vom Papst. Bis heute ist Esztergom und seine Basilika eine der bedeutendsten Orte der katholischen Kirche in Ungarn. Die Basilika auf dem Hügel, ist der Mariä Himmelfahrt und St. Adalbert gewidmet und gehört mit einer Höhe von 100 Metern und einem Kuppeldurchmesser von über 33 Metern zu einem der größten Kirchenbauten Europas. Esztergom ist wirklich eine Schatztruhe voller imposanter Bauwerke und Sehenswürdigkeiten. In der Dom-Schatzkammer finden Sie unter anderem das Corvinus-Prunkkreuz, den wertvollsten Besitz Ungarns, gleich nach der Stephanskrone. Die Kirchenschätze von Esztergom sind auch in der Bakócz-Kapelle, der wertvollsten Renaissance-Kapelle des Landes, und der Unterkirche im altägyptischen Stil zu bewundern. Auch das Burgmuseum bietet einen Auszug aus den wichtigsten Ereignissen Ungarns und der Geschichte Ungarns in ihrer 1.000-jährigen Existenz. In der Dom-Bibliothek findet man über 250.000 Bücher, der Primaspalast ist die Heimat des katholischen Oberhauptes. Weitere Sehenswürdigkeiten von Esztergom sind der Passionsaltar, das Rathaus, die königliche Burg, das Komitatshaus und das Donau-Museum. Im Burgmuseum erfahren Sie, dass bereits im Spätmittelalter eine Wasserhebevorrichtung die Burg mit Wasser versorgte, die über 200 Jahre lang funktionierte. Diese Konstruktion war im gesamten Mittelalter einzigartig. Visegrád mit politischer Bedeutung Die Burg mit dem slawischen Namen Visegrád befindet sich etwa 40 km nördlich von Budapest. Direkt am Fluss liegt das Städtchen Visegrád, einst Residenz der ungarischen Könige. Eine wichtige Rolle in der ungarischen Geschichte hatte die Burg um 1325 unter König Karl Robert von Anjou, ihre Blütezeit jedoch hatte sie unter der Herrschaft von Matthias Corvinus, der allgemein als größter ungarischer König anerkannt wird. Er ließ in den Jahren 1476-1484 den königlichen Palast im gotischen Stil erneuern, wobei auch Renaissance-Elemente enthalten sind. Die türkische Besatzung führte zur Zerstörung, erst 1934 begann man wieder mit der Renovierung. Im Solomon-Turm befindet sich das Burgmuseum. Nach einer Besichtigung der Ausstellung ist ein Ausblick auf die Umgebung sehr empfehlenswert, da von hier aus das gesamte Donauknie überblickt werden kann.
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Bereits 1335 trafen sich die ungarischen, böhmischen und polnischen Könige in Visegrád, um wirtschaftlich-politische Verhandlungen zu führen. 1991 wurde hier ein Abkommen zwischen Polen, Ungarn und der damaligen Tschechoslowakei geschlossen, um nach dem Ende des Kalten Krieges eine Integration in die Europäische Gemeinschaft voranzutreiben. Die Visegrád-Gruppe existiert auch heute noch, vor allem sicherheits- und außenpolitische Fragen werden reglmäßig zwischen den mittlerweile 4 Mitgliedern erörtert. Das in der Nähe gelegene Hotel Silvanus sollten Sie allerdings für einen Aufenthalt nicht in Betracht ziehen. Marzipan Manufaktur in Szentendre Das altertümliche Städtchen Szentendre ist heute noch so, wie es seine Bewohner im 18. Jahrhundert errichtet haben. Mit ihren Winkeln, ihren zahlreichen Kirchtürmen, Stiegen und steilen Gässchen, den überbrückten Durchgängen und fliederduftenden Gärten lädt die Stadt zu einem sehr romantischen Spaziergang ein. Auch die Geschichte des berühmten Szamos Marzipan beginnt hier in der Künstlerstadt Szentendre. Mit der Verwirklichung eines gemeinsam betriebenen Geschäftes in Szentendre wurde das Wissen der zwei großen Persönlichkeiten der ungarischen Süßwarenindustrie, Matyas Szamos und Karoly Szabo, vereinigt. Im ersten Stock erwartet Sie das Marzipan-Museum, im Erdgeschoss kann man auch die köstlichen Pralinen kaufen. Unterwegs als Pedalritter... In Ungarn wurde und wird der Donauradweg kontinuierlich ausgebaut. Sie fahren größtenteils auf verkehrsarmen Straßen und neu angelegten Radwegen. Verkehrsreiche Abschnitte sind selten und meist – etwa zwischen Esztergom und Szob – von kurzer Dauer. Nach Visegrád macht der Strom einen Bogen um steile Felsen, befreit sich aus der Umklammerung der Berge und zieht gemächlich an der alten Bischofsstadt Vác vorüber. Dieser „Donauknie“ genannte Abschnitt zählt zu den Höhepunkten einer Radreise entlang der Donau. Die ungarische Hauptstadt bildet den würdigen Abschluss – oder einen wichtigen Zwischenort auf der langen Radtour Richtung Schwarzes Meer! Der Stadtverkehr in Budapest lässt sich auf einem Radweg am Donauufer größtenteils umgehen. ...und auf schmaler Spur Nördlich der Donau bietet sich auch die Möglichkeit, ein wenig Bahnnostalgie zu genießen. Eine Schmalspurbahn verkehrt von Szob nach Márianosztra. Sie wurde 1912 zum Abtransport des im Steinbruch von Márianosztra abgebauten Gesteins gebaut, heute verkehren auf der 7 km langen Strecke kleine Ausfluszüge. Die Waldbahn Királyrét ist eine der ältesten Waldbahnen Ungarns, einst war das Netz im Börzsöny-Gebirge mehr als 200 km lang. Die Strecke führt vom am Ufer der Donau gelegenen Kismaros über die Gemeinde Szokolya bis Királyrét. Das ist der Ausgangpunkt zu den schönsten Wandertouren im Börzsöny-Gebirge. www.kisvasut-kiralyret.hu
SparSchiene Ungarn – Besuchen Sie unsere Nachbarn und sparen Sie auf jedem Kilometer Budapest wartet bereits ab € 19,– mit beeindruckenden Sehenswürdigkeiten auf Sie. Durch den Zwei-Stunden Takt und unsere zahlreichen railjet- und EuroCity Zugverbindungen auf der Strecke Salzburg-Linz-Wien - Budapest, sowie auch durch die zwei railjet-Verbindungen ab Innsbruck pro Tag bieten die ÖBB sowohl für Ausflüge als auch für Geschäftsreisende ein optimales Fahrplanangebot.
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Ein süßer Traum wird zum Erfolg Ein kleiner serbischer Junge erhielt Anfang des 20. Jahrhunderts in Szentendre eine Lehrstelle als Bäckerlehrling. Er arbeitete fleißig und eines Tages erschien ein dänischer Zuckerbäcker in der Bäckerei, der ihm zeigte, wie man aus Marzipan Rosen formen konnte. Und daraus wurde die Szamos Erfolgsgeschichte. Heute beschäftigt der Betrieb in Pilisvörösvár mehr als 200 Mitarbeitern. Die Qualität, sowie die technologische und kaufmännische Geschicklichkeit erlaubten es, neue Märkte zu erschließen – heute werden die Produkte in 26 Filialen angeboten. Das Unternehmen entwickelt ständig neue Ideen. So werden beispielsweise Kurse im „Szamos Gourmet Haus“, in der Budapester Váci Gasse 1, zu den einzelnen Rezepten organsiert. Um nur einen Kurs zu erwähnen: das Wein und Schokolade Seminar, wo Szamos Schokoladen mit dem Tokaier Wein des Weingutes Béres in Verbindung gebracht werden. Und unter dem Namen „Somlói Revolúció“ (Schomlauer Revolution) wird eine Köstlichkeit aus Nussgrillage, Mousse aus belgischer Speise- und Weißschokolade, Orangengelee und Schlagobers, zubereitet. Übrigens: Im Dezember 2014 wurde in Wien, in der Landstrasser Hauptstr. 72, die Matthias Szamos Konfiserie eröffnet. Und da die Eigentümer großen Wert auf Ästhetik legen, wird das gastronomische Erlebnis nicht nur durch die elegante Einrichtung, sondern durch das hochkarätige Geschirr der ungarischen Zsolnay Porzellanmanufaktur abgerundet. www.mathias-szamos.at
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Budapest feiert Prachtvolle Kaffeehäuser mit imperialem Ambiente, die coole Weinbars in einer herrlichen Kulisse zeitloser Eleganz. Die kulinarische Szene in Budapest wird immer vielseitiger, das Angebot kreativer und die Weine vollmundiger. Hier trägt auch die Musik zu einem abwechslungsreichen Aufenthalt bei. Von der klassischen bis zur zeitgenössischen Kunst, von Folklore über Tanz und Musik bis hin zum Design, ist für jeden das Richtige dabei. Nicht umsonst wird Budapest mit ihren breiten Prachtstraßen, den Jugendstilpalästen, Museen und Galerien und belebten Cafés auch „Paris des Ostens“ genannt. Der Palast der Künste wird dieses Jahr 10 Jahre alt Das Traditionelle und das Experimentierende, die klassische Musik, die Oper, der Tanz, der Jazz und die bildende Kunst sind hier gleichzeitig miteinander in fruchtbarer Wechselwirkung präsent. In dem seit 2005 von der Donau aus gut sichtbaren Prachtbau ist der Ungarische Konzertraum Bartók Béla, das Festivaltheater und das Ludwig Museum zu finden. Vom 11. bis 24. Juni 2015 finden die Budapester Wagnertage im Palast der Künste statt. Liebhaber der Wagner-Oper genießen während des 10. Festivals wieder Wagners Musik in Interpretation namhafter Wagner-Sängerinnen und -Sänger, wie Judit Németh, Tünde Szabóki, Iréne Theorin, Petra Lang, Waltraud Meier, Christian Franz, Gerhard Siegel und Walter Fink. Sieben Abende - fünf Opern: Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried, Götterdämmerung und Der fliegende Holländer kommen während den 10. Budapester Wagnertagen auf die Bühne. Zum Genuss trägt die wunderbare Akustik im Béla Bartók Nationalen Konzertsaal im Palast der Künste bei. Regisseur Hartmut Schörghofer. Vom 20. bis 24. Juni 2014 wird Der fliegende Holländer in Regie von Balázs Kovalik aufgeführt. In der Titelrolle
James Rutherford, in der Rolle von Bernadett singt Mary Wiedemann. Ádám Fischer dirigiert auch im Jahre 2015. Mehr Infos und Tickets unter www.mupa.hu &.www.viennaticketoffice.com
So viel Wert hat ihr Urlaubseuro in Ungarn Jedes Jahr bringt die Bank Austria eine Analyse heraus, die besagt wie viel Wert Ihr Urlaubseuro in verschiedenen Urlaubsländern ist. Ungarn ist an der Spitze der Mehrwertländer, denn dort bekommen Sie für Ihre € 100,– Produkte und Dienstleistungen im Wert von € 179–.
Ungarisches Tourismusamt Opernring 1/R/707, 1010 Wien Tel. +43 / (0)1 / 5852012-10 ungarninfo@ungarn-tourismus.at www.ungarn-tourismus.at www.facebook.com/rwr.ungarn
Architektur im Ringturm:
Donaumetropolen Wien - Budapest Kaum zwei andere Metropolen in Europa ähneln sich in so vielen Details wie Wien und Budapest. Die Zwillingsstädte der Gründerzeit werden beide auch Donaustadt genannt, Donaumetropole bzw. Königin der Donau. Ihre © Wiener Städtische Versicherungsverein/APA-Fotoservice/Preiss Ring- und Radialstraßen sehen auf den ersten Blick fast gleich aus. Die Burganlagen mit neobarocken Zubauten wecken Erinnerungen an die Doppelmonarchie unter Kaiser Franz Joseph, die Opernhäuser verweisen auf die Rivalität in der Gestaltung von Prachtbauten. Gleichzeitig sind auch Unterschiede sichtbar. Wien liegt neben der Donau, Budapest an ihr entlang. Die Ringstraße ist das Erbe des Großbürgertums und der Aristokratie, der Große Ring (Nagykörút) war eher von den aufstrebenden Mittelschichten getragen. Die Ungarn respektierten ihren König, wenngleich ihnen Königin Elisabeth näher stand. Die neue Ausstellung der Reihe „Architektur im Ringturm“ beleuchtet die angedeuteten feinen Unterschiede wie auch Ähnlichkeiten. Die Ausstellung präsentiert anhand von 300 Lichtbildaufnahmen die Gleichheiten und Unterschiede der beiden Donaumetropolen und Schwesternstädte Wien und Budapest. Das Reiseerlebnis in die Zeit der k.u.k. Monarchie ist bis 5. Juni im Ringturm zu sehen. Ein Kapitel widmet sich den Grossbahnhöfen in beiden Städten. Die zwei Hauptstädte verbanden damals drei parallele Eisenbahnlinien, zwei verliefen über Preßburg (Bratislava) und eine über Raab (Győr).
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Relax, in Budapest!
Geheimnisvolle Tempelruinen, Türme und Hängebrücken, von Palmen umgeben und von einer gläsernen Kathedrale, doppelt so groß wie die Kuppel des Petersdoms überdacht – mitten im Grünen und doch in der Nähe des Stadtzentrums. Als eine der größten Stadtthermen Ungarns präsentiert sich das 4*-Superior Resort „Aquaworld Resort Budapest“ als Paradies für die ganze Familie. Die atemberaubende Kulisse des Wasserthemenparks verzaubert Groß und Klein und bietet Platz für außergewöhnliche Urlaubserlebnisse. 21 Becken, 18 Saunen und 11 Rutschen, die insgesamt fast einen Kilometer lang sind, sorgen für Spaß und Action. Ob Indoor-Surfen, Kletterwand oder KamikazeRutsche – hier kommt jeder Abenteurer voll auf seine Kosten!
Bilder: © Aquaworld Resort Budapest
Chill out 3=4 4 Nächte zum Preis von 3 | ab 261 €/Pers. Buchungskennwort: RELAX! 4 Nächte inkl. HP und Aquaworld, Oriental Spa, Saunalandschaft des Hotels, Fitnesscenter, Bongo Kids Club, Bademantel-Service, unbeschränkter Internetzugang und Nutzung des Hotelparkplatzes. Auf Anfrage und nach Verfügbarkeit. Gültig bis 28.06.2015 | www.aquaworldresort.hu/de Kurzurlauber aufgepasst! 2 Nächte ab € 174 € /Pers.
Erholungsuchende können in die fernöstliche Welt des Oriental Spa eintauchen und eine reiche Auswahl an Treatments für das persönliche Wohlbefinden genießen. Der Silent Pool, das Mandala-Becken und die hoteleigene Saunawelt mit Hammam-Bad und finnischer Sauna laden zum Entspannen ein. All jene, die auch im Stadtzentrum von Budapest auf Entdeckertour gehen möchten, steht der Hotel-eigene Shuttlebus zur Verfügung, der Hotelgäste mehrmals täglich zum Heldenplatz bringt und wieder abholt. Ein besonderer Tipp: Das Aquaworld Resort Budapest ist ein Resort der VAMED Vitality World. Die VAMED Vitality World Geschenkkarte und die Vorteile des VAMED VitalityClubs können somit auch hier genutzt werden! www.vitality-world.com | www.aquaworldresort.hu
Bike Parks in der Slowakei Das Spektrum für Rad-AdrenalinAbenteurer in der Slowakei ist groß: von Down-Hill-Strecken auf Skipisten bis eigens gebauten Bike-Parks. Markiert sind die Routen in den Farben wie die Skiabfahrten: von schwarz (am Härtesten) bis hin zu blau (am Einfachsten), daneben gibt es oder Sonderstrecken für Freeride, Downhill und Ausdauer. Wie überall erfordern die Pisten körperliche und geistige Fitness, Geschick, Geschicklichkeit und Mut. Wenn Sie ein Downhill-Bike nur einmal ausprobieren wollen, können Sie sich eines leihen. In vielen Zentren befördern sie Lifte auf den Gipfel, in kleinen Bike-Parks allerdings nur in der Sommersaison und nur am Wochenende. In den Zentren werden regelmäßig Wettbewerbe veranstaltet, auch für Zuseher ein richtiges Spektakel. Auch in Bratislava gibt es einen BikePark und einen Downhill-Strecke: vom Berg Kamzik nach Železnej studničky, Streckenlänge 1.920 m und eine Höhendifferenz von 225 m. www.facebook.com/ SlobodnyBajker
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Die Bratislaver Region sportlich erkunden Jetzt kommt wieder die richtige Zeit, mit Bikes die ersten Frühlingskilometer zu machen! Obwohl die Bratislaver Region mit ihrer Fläche 2053 km² die kleinste von allen Regionen der Slowakei ist, verfügt sie über 40 mannigfaltige Radwege, derer Gesamtlänge ca. 700 km beträgt. Zur Zeit sind weitere Radwege in Vorbereitung. Eine Renaissance dieses Sports, der in der Slowakei immer mehr Anhänger hat, brachte das Projekt der Fahrradbrücke über die March Bei Svhloss Hof (Cyklomost Slobody), die das österreichische und das slowakische Radnetz verbunden hat. Noch dazu wurde die slowakische Radroute an der March Teil des internationalen Radweges Eurovelo 13. Die sechsundsiebzig Kilometer lange Radtour führt durch die Mikroregion Zahorie, entlang der österreichisch-slowakischen Grenze, durch das Städtchen Malacky, vorbei an den Kastellen der Palffy-Dynastie in Malacky und Stupava. Für Alle, die anspruchsvollere Routen bevorzugen gibt es auch eine Alternative: die Fahrradtour durch die Kleinen Karpaten. Die Tour beginnt unweit der Quelle des Bachs Vydrica, führt weiter zu zwei wieder aufgebauten Wassermühlen, dann entlang des Sesselliftes auf den Berg Kamzik. Während einer Pause ein Picknick machen kann man am auf einer der zahlreichen Wiesen. Die Route führt talwärts nach Biely kriz, Kosarisko und in das Borinska Tal, bergwärts weiter über Medene Hamre, Borinka, Stupava und die Wallfahrtsstätte Marianka. Durch Maly Slavin und Kacin gelangen Sie wieder ins Tal Vydrice, wo diese fünfzig Kilometer lange Route begonnen hat. Eine mehr als siebzig Kilometer lange Challenge führt Sie durch eine schöne, weniger bekannte Landschaft der Kleinen Karpaten. Die „Green Bike Tour“ durch herrliche kleinkarpatische Wälder kreuzt Kacin, Maly Slavin, Biely kriz und Tri Kamenne Kopce (die Drei Steinberge). Dieser Teil der Strecke endet in Pezinska Baba. Die Route folgt weiter nach Osten und führt Sie ins Slnecke udolie (das Sonnental) und in die Gemeinde Limbach. Das Streckenprofil steigt dann an und wenn Sie Medvedie udolie (das Bärental) erreichen, haben sie eine wunderbare Aussicht auf die Kleinen Karpaten und das Donautal. Nachdem Sie den kleinkarpatischen Hauptbergkamm überquert haben, führt Sie die Route wieder nach Biely kriz. Von dort aus können Sie entlang des Bachs Vydrica den Berg Kamzik erklimmen. Die letzte Etappe endet in Zelezna studnicka.
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Ein neues Wandererlebnis
Aber auch in Bratislava selbst gibt es einige interessante Radwege. Der Radweg Račianska trasa beginnt beispielsweise Vajnory und setzt sich in Richtung Krasňany und Rača fort. Auch der Donauradweg führt direkt durch die slowakische Hauptstadt. 68 km sind es bis zu Staudamm in Gabcikovo. Entlang der Route liegt das Museum des römischen Militärlagers Gerulata und das Wassersportareal Cunovo. Hier befindet sich auch das Museum der modernen Kunst Danubiana. Interessante Informationen über die Radveranstaltungen und Sportaccessoires sind unter www.bikeweb.sk zu finden. Einen genauen Plan der einzelnen Radwege, Radkarten sowie praktische Tipps mit attraktiven Ausflügen sind unter: www.cyklotrasy.sk zu finden. Wassererlebnisse auf der kleinen Donau Die Kleine Donau (slowakisch Malý Dunaj, ungarisch Kis-Duna) ist ein Seitenarm der Donau, der in Bratislava von der „großen“ Donau abzweigt und erst rund 130 km später in die Waag mündet. Die beiden Flüsse bilden damit die größte Flussinsel Europas, die sogenannte „Große Schüttinsel“ Sie können sich hier in einer wunderschönen Natur bewegen, die Ufer sind abwechselnd von Wiesen, Feldern und Auwäldern gesäumt. Die Gegend ist reich an seltenen und geschützten Tieren. In den letzten Jahren ist das Gebiet eines der beliebtesten Ausflugsziele nahe Bratislava geworden. Der langsam fließende Fluss ist nicht nur für Familienbootsausflüge geeignet, sondern begeistert auch alle Liebhaber der schönen Natur. Und wer weiss, vielleicht kommen Sie bei Ihrer Bootstour ja an einer fast hundertjährigen Wassermühle in Jelka oder Jahodná vorbei. Die organisierten Bootstouren sind auch für Anfänger oder für Familien mit Kindern geeignet. Sie können sowohl Ein- als Mehrtagestouren buchen, übernachtet wird im Zelt oder Pensionen. In den Paketen enthalten ist neben dem Bootsverleih auch der Rücktransport bzw. der Transport zwischen den Etappenzielen sofern Sie Ihre persönlichen Sachen nicht im Boot mitnehmen. Die besten Zeiten für ein „Rafting“ auf der Kleinen Donau sind von April bis September, zur Bratislava Tourist Organisation Verfügung stehen 8-MannSabinovská 16 Schlauchboote oder Kanus 820 05 Bratislava für 2-3 Personen. info@tourismbratislava.com www.eurorafting.sk
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www.tourismbratislava.com
Vom Treffpunkt am Haupfbahnhof in Bratislava Hlavna Stanica bringt uns ein öffentlicher Bus zum Ausgangspunkt der Wanderung nach Zahorska Bystrica. Auf unserer Wanderung werden wir am ältesten Wallfahrtsort der Slowakei vorbeikommen: Marianka oder Marienthal. Dieses „Heilige Tal“ lockt viele Gläubige und Touristen an. Hier befindet sich ein Kreuzweg mit 14 Kapellen. Bei der „Maria Quelle“, der man heilende Wirkungen zuschreibt, werden wir kurz rasten, um unsere Wasserflaschen aufzufüllen, damit wir für den Weg zur Burg Paulenstein gerüstet sind. Pajštún oder Paulenstein ist eine Burgruine, die zum der Schutz der ungarischen Grenze gebaut wurde. Zerstört wurde Sie durch die Armeen Napoleons. Oben angekommen, bieten sich wunderschöne Aussichten in alle Richtungen der Umgebung, z.B auf die Karpaten und nach Österreich. Zum jedem genussvollen Tag gehört auch das gute Essen: also kehren wir bei jeder Wanderung in ein landestypisches Restaurant ein, um uns das slowakische Essen auf der Zunge zergehen zu lassen. Die Wegstrecke beträgt ca. 10 km, Sie müssen mir ca 3,5 Std. Wanderzeit rechnen. Meine Philosophie: Erleben Sie eine ursprüngliche Natur so, wie Sie sie aus Ihrer Kindheit kennen. Es geht nicht darum, viele Kilometer zu wandern, sondern es geht um die eigenen unvergesslichen Erlebnisse bei den Wanderungen in der Natur. Treffpunkt: 9 Uhr Hauptbahnhof Bratislava, Ende ca. 17:30 Uhr Preise: € 60,– ab 2 Personen bis max 15 Personen Anmeldung bei: Eduard Lubelan SLOWAKEI: +421 / 903 910 621 ÖSTERREICH: +43 / 676 68 28 316 Skype: ewei lubelan office@ewei.eu | www.ewei.eu
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Historische Krönungsfeierlichkeiten in Bratislava An nur wenigen Orten auf der Welt haben Krönungen stattgefunden – etwa in Reims - Krönungsstadt der französischen Könige, Prag - Krönungsstadt der tschechischen Könige, Frankfurt - Krönungsstadt der deutschen Kaiser. Dazu gehört auch Bratislava. Maria Theresia wurde hier beispeilsweise am 25. Juni 1741 gekrönt. Noch heute, fast 200 Jahre nach der letzten Krönung in Bratislava, kann man Zeugen der glorreichen Krönungsgeschichte treffen. Die Veranstaltung vom 26.-28. Juni bringt auf eindrucksvolle Art die authentische Krönungszeremonie näher. Der König erhält vom Erzbischof die St. Stefans-Krone zusammen mit den weiteren Krönungsinsignien: Schwert, Mantel, Apfel und Stab. Nach der Krönungszeremonie schlägt er die Ritter des Ordens des golden Sporns, legt den Heimatschwur ab und verspricht auf der Krönungsanhöhe, die Ganzheit des Landes zu bewahren. Die Krönungszeremonie wird aufgrund historischer Dokumente inszeniert. Ein Jahrmarkt mit altertümlichen Handwerken, die historische Handelsmesse der freien Königsstädte, das Festival des Weins „Frankovka“, gebratener Ochse am Spieß und das Ablassen von 500 l Wein sind zu bestaunen. www.korunovacie.sk
Kultur ganz nah Viele junge Leute verbinden mit der Stadt Bratislava Partys ohne Ende, Lifestyle an der Donau und kultige Bierlokale. Auch Heerscharen von Pensionisten haben das Opernhaus in der slowakischen Hauptstadt schon besucht. 2015 will sich die Stadt an der Donau noch stärker dem Thema Klassische Musik widmen und eigene Angebotspackages für kulturell Interessierte entwickeln. Dazu haben so renommierte Institutionen wie die Slowakische Philharmonie, das Slowakisches Nationaltheater und das neue Opernhaus ein spezielles Programm entwickelt, vermarktet wird es unter dem Namen „Bratislava Goes Classical“. Konzertreihe – Weltopernstars: Joseph Calleja Das Konzert des weltbekannten Tenors Joseph Calleja findet am 16.Juni im Konzertsaal der Slowakischen Philharmonie statt. Joseph Calleja ist mit einer goldenen Stimme begabt, weltweit wird er als „wahrscheinlich der beste lyrische Tenor“ gefeiert. Das Prestige- Gramophone Magazine ernannte ihn im Jahr 2012 zum Künstler des Jahres. Der weltbekannte argentinische Tenor José Cura besucht im September die Slowakei, um die 96. Saison des slowakischen Nationaltheaters feierlich zu eröffnen. Diesmal stellt er die Gestalt von Canio in der Oper von Leoncavallo – Die Komödianten dar. www.bagoclassical.sk Bratislava lebt im Sommer mit der Kultur Das größte internationale Sommerfestival der klassischen Musik mit wertvollem künstlerischem Beitrag bringt schon zum 11. Mal ernste Musik im modernen Gewand nach Bratislava. Ziel ist es, dem breiten Publikum die klassische Musik, Jazz und auch die Weltmusik näher zu bringen. Das Programm von Juni bis August bietet ausländische Stars und originelle Kunst- darbietungen. www.vivamusica.sk SHAKESPEARE SOMMERFEIERLICHKEITEN Von Juni bis August finden unter freiem Himmel vor den einzigartigen Kulissen der Burg von Bratislava wieder die Theateraufführungen mit Werken des bedeutendsten Dramatikers der Welt – Shakespeare – statt. Sie werden von bedeutenden tschechischen und slowakischen Ensembles dargeboten, für die Kenner der englischen Sprache werden einige Aufführungen auch in Originalsprache dargeboten. www.wshakespeare.sk BA CITY BEATS Den 7. Jahrgang des ältesten und größten gastronomischen Festivals in der Slowakei könne Sie vom 19. bis 21. Juni mit einer großen Menge an teilnehmenden Restaurants, Weinbauern oder Verkäufern von verschiedenen Delikatessen erleben. Es erwartet Sie auch ein reiches Programm an Wein- und Bierverkostungen, eine Kochschule oder KonditorWorkshops, abendliche Shows von Barkeepern bis hin zu verschiedenen Wettbewerben. www.GurmanFestBratislava.sk
TOURISTEN INFORMATIONSZENTRUM Klobučnícka 2 SK-811 01 Bratislava Tel. +421 / 2 / 16 186 touristinfo@bratislava.sk visit.bratislava.sk/de
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Tipp: Sonderangebot - Bahn & Boot Mit dem ÖBB EURegio-Ticket Slowakei erhalten Sie an einem der aufgedruckten Geltungstage die Rückfahrt nach Wien mit dem Tragflügelboot um 17:30 Uhr von Bratislava bis Wien Reichsbrücke 30% ermäßigt (um nur € 16,10). Vorreservierung wird empfohlen. Fahrkarten für die Schifffahrten sind bei SPaP-LOD im Hafengebäude Bratislava erhältlich. Voranmeldung: Tel. +421 2 529 32 226; travel@lod.sk oebb.at
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Erster Rad- und Wanderwegführer durch Slowenisches Istrien Die Broschüre „Erleben wir das Hinterland“ ist der erste Reiseführer mit detailierten Beschreibungen der Wander-, Rad- und Reitwege im ganzen Slowenischen Istrien. Sportliebhabern werden 17 verschiedene Möglichkeiten für Radtouren, 19 Vorschläge für Wanderungen und 3 für Reittouren, insgesamt somitr 39 Ausflugsideen angeboten. Die Broschüre ist kostenlos und ist in den touristischen Infobüros in den drei Küstenstädten in slowenischitalienischer und in englisch-deutscher Version verfügbar sein. Sie ist auch in elektronischer Version auf der Webseite www.portoroz.si als interaktive Mappe zu erhalten. In immer mehr Hotels, Hostels und touristischen Bauernhöfen in Slowenien wird für Radfahrer gesorgt. Spezialisierte fahrradfreundliche Unterkünfte sind mit der Bezeichnung von 1 bis 5 Fahrrädern gekennzeichnet. In der Gemeinde Piran gibt es drei solche Hotels. Die Hotels Salinera und Svoboda in Strunjan sind mit einem Fahrrad gekennzeichnet, was bedeutet, das dort Informationen über Radwege in der Umgebung und einen sicheren Abstellraum für Ihr Rad anbieten. Gleichzeitig verfügen sie über das elementare Werkzeug für die Fahrradwartung sowie über eine Radwaschanlage und über einen Trockenraum für Radausrüstung. Vor Kurzem erhielt auch das Hotel Tomi in Portorož solche Bezeichnung und das sogar mit drei Rädern. Das Hotelpersonal hilft den Gästen bei der Planung der Radtouren, organisiert geleitete Radausflüge in der Gegend und hilft weiter bei der Buchung der Unterkunft in anderen Ortschaften.
Slowenisches Tourismusbüro Opernring 1/R/447, 1010 Wien Tel. +43 / (0)1 / 7154010 slowenien.at@slovenia.info www.slovenia.info 24
Unterwegs auf der „Parenzana“ Wenn Sie gerne Rad fahren, dann bietet Ihnen die slowenische Küste interessante Ausflugsrouten - sowohl der Küste entlang als auch durch das Hinterland. Sowohl Wanderungen als auch das Radfahren sind wegen des milden Klimas das ganze Jahr über möglich, im Frühjahr und Herbst ist es aber besonders reizvoll. Wohl eine der landschaftlich schönsten Radrouten führt auf der alten Trasse der „Parenzaner Bahn“, die den bedeutenden Adriahafen Triest mit der istrianischen Stadt Parenzo (Porec) und anderen Orten Istriens verband. Obwohl die Schmalspurbahn schon im Jahre 1935 eingestellt wurde, blieb sie der Bevölkerung als „Parenzana“ in liebevoller Erinnerung. Zahlreiche Kunstbauten, wie Bahnhöfe, Haltestellen, Tunnels, Brücken und Viadukte sind bis in die heutige Zeit erhalten geblieben. Der Radweg führt durch alte Städte und Ortschaften, einmal nahe am Meer, das nächste Mal zwischen Weingärten und Olivenplantagen, er führt durch kurze und schön restaurierte Tunnel, er durchquert Täler und steigt hinauf auf Hügel. Der Schwierigkeitsgrad der Steigungen ist auch für nicht so sportliche Radfahrer gerade richtig. Eisenbahnlinie von Triest nach Porec mit neuem Leben Um die Jahrhundertwende ins 19. Jahrundert wurden die ersten realistischen Pläne für eine Strecke von Triest nach Pula mit einem Abzweiger nach Porec erstellt. Am 1. April 1902 konnte bereits das erste Teilstück von Triest nach Buje (59,6 km) eröffnet werden. Das zweite Teilstück von Buje nach Parenzo (63,5 km) wurde am 15. Dezember 1902 in Betrieb genommen. Der Betrieb der Parenzaner Bahn wurde durch die kk. Staatsbahnen durchgeführt. Ein Charakteristikum war die ausgesprochen steigungsreiche Streckenführung, welche lange Schleifenbildungen zur Höhengewinnung und demgemäß wenig attraktive Reisezeiten mit sich brachte. Vorrangige Aufgabe war also damals der Gütertransport. Wirtschaftliche Schwierigkeiten, deren Ursachen unter anderem auch schon in der Konkurrenz durch den Bus zu finden sind, waren während der Herrschaft des faschistischen Mussolini-Regimes Anlass, die Parenzaner Bahn am 1. September 1935 einzustellen. Jahrzehnte lang lag die Bahntrasse brach, bis 2002 anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der Eröffnung die Idee geboren wurde, diese Verkehrsader zwischen drei Ländern zu erneuern - wenn auch in anderer Form: als „Weg der Gesundheit und Freundschaft“ für Radfahrer und Wanderer. Mit Mitteln der EU wurde ein drei Länder überschreitender Radweg geschaffen, die Abschnitte in Slovenien (Asphalt) und Kroatien (Schotter) sind als eigener Radweg befahrbar. Wandern an der Küste Die Wanderwege durch die außergewöhnliche istrische Natur- und Kulturlandschaft werden Sie begeistern. Sie werden von Gegenden überrascht, in denen Ihr Blick vom kroatischen Istrien über die norditalienische Küste bis zu den slowenischen Alpen schweift, um sich dann am Karstabbruch zu erfreuen. Die Anzahl der möglichen Wanderwegkombinationen im Gebiet der Gemeinde von Piran ist so groß, dass Sie sich jedes Mal ein neues Wanderabenteuer aussuchen können. Die sicheren und leichten Wege voller Panoramaaussichten führen Sie durch Piran, Portorož, Lucija, Seča, Strunjan und die umliegende Umgebung. Unglaublich, wie
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diese Ortschaften noch liebenswerter werden, wenn man sich diese aus einer anderen Perspektive ansieht, mit Wegen, die keine alltäglichen, gewöhnlichen Wege sind, auf denen man zum Strand, zur Arbeit oder zum Einkaufen geht. Der längste unter den Wanderwegen führt fast die ganze Zeit direkt am Meer entlang. Die Nähe des Meeres und der weite Blick auf die fremden Küsten und Berge geben diesem Wanderweg seinen besonderen Charme. Die Uferpromenade verbindet auf besondere Weise alle urbanen Ortschaften des Piraner Raumes und stellt das „Rückgrat” aller übrigen Wanderwege dar. Der gesamte Weg kann in einer Richtung in sieben Stunden zurückgelegt werden. Die Wege, die um Piran und Portorož herumführen, präsentieren Ihnen die Städte in einem ganz besonderen Licht. Die malerischen Orte sind wirklich aus jeder Perspektive fotogen. Die Wanderwege sind sehr malerisch, einfach begehbar und nur an wenigen Stellen etwas steil. Vergessen Sie auf keinen Fall Ihren Fotoapparat! Der Tunnel-Weg verbindet Strunjan und Portorož durch den Tunnel der ehemaligen Schmalspurbahn Triest-Poreč. Dies müssen Sie einfach erleben. Jetzt scheint die Sonne, im nächsten Moment vollkommene Dunkelheit und danach die Überraschung – in nur einer Stunde aus dem mondänen und lebhaften Portorož in den ruhigen Ort der Salinen von Strunjan gekommen zu sein – unglaublich! Wenn Sie in eine andere Welt aufbrechen wollen, dann ist der Wanderweg von Seča die richtige Wahl für Sie. Das Meer, die Skulpturen-Ausstellung „Forma viva”, die Ruhe, alte Holzboote am alten Steg von Seča, der Blick auf Portorož aus einer anderen Perspektive, das Märchen mit der Überschrift „Salinen”, der einzigartige „Brückenkopf” des Hl. Bartholomäus Kanals und noch eine Million anderer Gründe, warum Sie knapp zwei Stunden Ihrer Zeit für diesen Spaziergang und einen unvergesslichen Tag opfern. www.portoroz.si Buchtipp 1: „Tiefer gehen”, Wandern und Einkehren im Karst und an der Küste Neben prominenten Orten wie dem Zirknitzer See, den Grotten von Škocjan oder dem Val Rosandra, widmen sich die Autoren vor allem jenen abgelegenen Gegenden, die in gewöhnlichen Reiseführern kaum erwähnt werden. Zeitgeschichtliche und philosophische Essays liefern die entsprechenden Hintergrundinformationen, detaillierte Wegbeschreibungen und gastronomische Tipps den touristischen Gebrauchswert. Zahlreiche Farb- und Schwarzweiß-Fotos spiegeln den melancholischen Reiz der Landschaft wieder. 544 Seiten | € 28,50 Drava Verlag, Klagenfurt | ISBN: 978-3-85435-654-7
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Buchtipp 2: „Die Parenzana“, Janko Ferk, Sandra Agnoli Gehen. Genießen. Rad fahren. Von Triest nach Porec. 208 Seiten | € 19,99 Styria regional ISBN: 978-3-7012-0127-3
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Kultur - Events 2015 in Slowenien Juni – Juli 2015 Bled: Internationales Musikfestival Anfang Juni 2015 Šmartno: Kirschenfestival + Bike- und Wander-Event Ende Juni 2015 Ljubljana: Jazz Festival Ende Juni – Anfang Juli 2015 Ljubljana: „Ana Desetnica”, Internat. Straßentheater- Festival Juni 2015 Bela Krajina: St.-Georgs-Fest 26. Juni – 11. Juli 2015 Maribor: Festival Lent 2014 Juli – August 2015 Koper: Puf 2015 – Straßenpuppentheater-Festival Juli – August 2015 Ljubljana: Sommer Festival August – September 2015 Piran: Tartini-Festival Ende September 2015 Maribor: Festival der alten Rebe Ende September 2015 Koper: Festival „Süßes Istrien” Oktober 2015 Ljubljana: Marathon Anfang November Izola: Martini-Laufevent 14. November 2015 Bled: Oberkrainerfest Dezember 2015 Ljubljana: Weihnachtsmarkt 31. Dezember 2015 Koper, Izola, Piran: Sylvesterfeier an der Adria
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12.-15.06.: Meerestage – Sail Szczecin Großes Stettiner Stadtfest mit SegelOldtimerparade, dieses Jahr zeitgleich mit dem Finale des Großseglerrennens Baltic Tall Ships Races. www.szczecin.eu/sail_szczecin 19.-21.06: „Oper auf dem Wasser“ Die Breslauer Oper bringt Richard Wagners „Der fliegende Holländer“ in einer Mega-Aufführung vor der Kulisse des Schlosses Topacz im nahegelegenen Slęza (Lohe) auf die Bühne. www.opera.wroclaw.pl 26.06.-05.07.: 25. „Festival der jüdischen Kultur“ in Kraków (Krakau) Eines der wichtigsten und größten Festivals für jüdische Kultur in Europa. www.jewishfestival.pl 26.07.-17.08.: Dominikanermarkt Einer der größten Märkte in Polen mit 750 Jahren Tradition, mehr als 1.000 Händlern, Künstlern und mehreren Millionen Besuchern in der Altstadt von Gdańsk (Danzig). www.jarmarkdominika.pl 07.-15.08.: 70. Internationales Chopin-Festival Klavierkonzerte in Duszniki Zdrój (Bad Reinerz) zur Erinnerung an den berühmtesten Kurgast, Fryderyk Chopin. www.festival.pl
Nachhaltig unterwegs in Polen Polen will nicht nur Zuschauer ansprechen, sondern auch sportlich Aktive. Wer per Bahn und Fahrrad anreist, kann beispielsweise über Warszawa (Warschau) nach Kielce in der Heiligkreuz-Region reisen, dort die Tour starten, auf dem den gut 700 km langen südlichen Abschnitt bis Chełm im Lubliner Land radeln und von dort per Bahn über Warschau zurückfahren. Gut erreichbar mit der Bahn sind auch Przemyśl und Rzeszów im Karpatenvorland, Białystok und Łomża in Podlachien sowie Elbląg (Elbing) in Ermland-Masuren. Neue Radwege entlang der Weichsel und an der Ostgrenze Einen Schwerpunkt bildet der Ausbau des Radwegenetzes. In vielen Regionen des Landes werden derzeit neue Radwege geplant und angelegt. So entsteht im Lauf der kommenden Jahre eine durchgehende Verbindung entlang der Wisła (Weichsel), des längsten polnischen Flusses. Der Radweg soll von der Quelle in den Beskiden über Krakau und Warschau bis Danzig führen. Vorbild sind Flussradwege in anderen Teilen Europas, die sich eines großen Interesses bei Radtouristen erfreuen. Erste Teile des 1.300 km langen Weichsel-Radweges sind bereits befahrbar, darunter ein rund 200 km langer Abschnitt in der Woiwodschaft Kujawsko-Pomorskie (Kujawien-Pommern). Auf dieser Strecke liegen wichtige Kulturzentren, wie die zum UNESCO-Welterbe gehörende Altstadt von Toruń (Thorn), das mittelalterliche Chełmno (Kulm) und der Wasserknoten Bydgoszcz (Bromberg), aber auch wertvolle Landschaftsschutzgebiete. Bereits befahrbar ist auch der Abschnitt in der Woiwodschaft Śląsk (Schlesien). Der gesamte Radweg, der durch acht Woiwodschaften führen wird, soll bis 2020 fertiggestellt werden. Schon sehr viel früher können Radler eine neue, fast 2.000 km lange Route durch den Osten Polens erleben. Der Radweg unter dem Namen “Green Velo“ soll bis Ende 2015 weitgehend fertiggestellt und 2016 in voller Länge für Radler nutzbar sein. „Mit diesem neuen Angebot wollen wir vor allem für die bisher kaum bekannten Regionen an der Ostgrenze Polens werben“, betont der Präsident der Polnischen Tourismusorganisation, Rafał Szmytke. Auf Besucher warteten in den fünf beteiligten Woiwodschaften einige der landschaftlich schönsten Regionen des Landes mit einer reichen multiethnischen Geschichte. Die Route führt durch fünf Nationalparks und zahlreiche weitere Landschaftsschutzgebiete in der dünn besiedelten Region. Entlang der Strecke liegen die Renaissanceperlen Sandomierz und Zamość oder die Kopernikusstadt Frombork (Frauenburg). Auch prachtvolle Adelsresidenzen wie Krasiczyn und Łańcut, die zum UNESCO-Welterbe gehörenden orthodoxen Holzkirchen der Karpatenregion, die Synagogen in Włodkowo oder Tykocin sowie Polens bekanntestes Arabergestüt in Janów Podlaski lohnen einen Abstecher. Eine gute Ausschilderung, ein dichtes Netz von fahrradfreundlichen Unterkünften und Rastplätzen sowie eine detaillierte Beschreibung der Routen in mehreren Sprachen sollen für einen Erfolg des Projekts sorgen. „Wir rechnen damit, dass auch sehr viele ausländische Touristen auf dem Green Velo den Osten Polens für sich entdecken werden“, erklärt Rafał Szmytke.
Polnisches Fremdenverkehrsamt Fleschgasse 34 / 2a, 1130 Wien Tel. +43 / (0)1 / 524 71 91 wien@pot.gov.pl | www.polen.travel/de-at 26
Per Schiff über alle Berge Doch nicht nur per Rad, sondern auch mit dem Hausboot lassen sie attraktive Regionen in Polen erkunden. Im Bereich der Masurischen Seenplatte werde die Infrastruktur für Freizeitkapitäne kontinuierlich ausgebaut. Auch mehrere internationale Charterfirmen haben die Region für sich entdeckt. Im Westen Masurens wurde
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Bilder: © polen.travel
Eine Auswahl der Sommerevents
der Kanał Ostródzki-Elbląski (Oberlandkanal) nach mehr als zweijährigen Sanierungsarbeiten wieder eröffnet. Der vor mehr als 150 Jahren erbaute Kanal, der Masuren mit der Ostsee verbindet, ist vor allem durch das einzigartige System der geneigten Ebenen in aller Welt berühmt. An fünf Stellen werden die Schiffe auf Schienen über „Berge“ gezogen, um die starken Höhenunterschiede im Verlauf des Kanals auszugleichen. Ausflugsfahrten über den Kanal zählen für viele Masuren-Urlauber zu den Höhepunkten ihres Aufenthalts. Entsprechend erfreut zeigt sich Szmytke, dass dieses Angebot bald wieder zur Verfügung stehen wird. Hausboot-Charterfirmen, die sich die vergangenen Jahre im Bereich des Weichselwerders und des Frischen Haffs angesiedelt haben, können nun nach der Wiedereröffnung des Kanals ihr Revier um ein rund 150 km langes und sehr attraktives Streckennetz erweitern. Der Hausboottourismus boomt auch in anderen polnischen Regionen. So wurde mit dem Großpolnischen Ring im Zentrum des Landes ein weiteres attraktives Revier für Hausbootfahrten erschlossen. Der rund 700 km lange Rundkurs führt durch touristisch attraktive Großstädte wie Bydgoszcz (Bromberg) und Poznań (Posen), aber auch durch landschaftlich reizvolle Gebiete im Bereich von Warta (Warthe) und Noteć (Netze). Der Oberland-Kanal zählt zu den sieben polnischen Wundern. Der Oberland-Kanal ist ein architektonisches und wasserbautechnisches Denkmal von Weltrang. Von Georg Steenke entworfen, sollte er Ostpreußen einen schiffbaren Handelsweg zur Ostsee eröffnen. Mit seinem Bau wurde 1844 begonnen. 1881 wurde er mit der Errichtung der letzten Schleusenanlage fertig gestellt. Die Gesamtlänge des OberlandKanals beträgt gut 115,6 km. Die Besonderheit dieses Wasserweges besteht darin, dass er einen Höhenunterschied von insgesamt 100 m mit einem ausgeklügelten System von Schleusen und geneigten Ebenen überwindet. Bei diesen Ebenen handelt es sich um auf Schienen laufende Aufzugsplattformen, die mechanisch mit der Durchflusskraft des Wassers angetrieben werden. Der Mechanismus nutzt den Unterschied des Wasserniveaus aus und so werden auf dem Kanal fahrende Schiffe an fünf Stellen auf einem eigens dafür konstruierten Wagen mit Seilen über die Schienen gezogen. www.zegluga.com.pl
Polen liegt ganz auf Ihrer Schiene Mit den ÖBB SparSchiene-Tickets können sie bereits ab € 29,– von Wien nach Kattowitz und Krakau reisen. Von Wien kommen sie ab € 39,– nach Warschau und schon ab € 49,– nach Danzig. Ab Klagenfurt, Graz oder Salzburg reisen Sie in viele weitere polnische Destinationen schon ab € 39,–. SparSchiene-Tickets in die Polen können auch für Umsteigeverbindungen ausgestellt werden (ab allen Bahnhöfen und Haltestellen in Österreich in die meisten Destinationen in der Polen). Die SparSchiene-Tickets erhalten Sie bei allen ÖBB-Personenkassen, in allen Reisebüros mit Fahrkartenverkauf und beim ÖBB-Kundenservice 05-1717. Buchen Sie rechtzeitig, da das Angebot begrenzt ist.
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Alles Chopin! Chopin war ein charismatischer musikalischer Prophet, was jede seiner Kompositionen beweist. Dank seines enormen Intellekts konnte er vermitteln, dass seine Arbeiten auf vielen Ebenen interpretiert werden können. Er selbst konnte ein Stück jedes Mal anders spielen, seinen jeweiligen Zuhörern als ein perfektes Produkt präsentieren. Vom 7. bis 15. August 2015 findet das 70. Internationale Chopin-Festival in Duszniki-Zdrój statt, viele Preisträger des Internationalen Chopin-Wettbewerb in Warschau interpretieren Werke des Meisters.Die 5.000 Einwohner zählende Stadt Duszniki-Zdrój liegt in der Woiwodschaft Dolny Śląsk (Niederschlesien). Die Geschichte des Ortes ist eng verbunden mit der des großen europäischen Komponisten und Musikers Fryderyk Chopin. Als sechzehnjähriger Junge kam er hierher zur Kur. Hier hatte er sein erstes öffentliches und karitatives Konzert außerhalb Kongresspolens gegeben. (www.chopin.festival.pl) Zum elften Mal findet in diesem Jahr in Warschau das Internationale Festival „Chopin and his Europe“ statt. Das Festspiel will den Einfluss der Musik von Frédéric Chopin auf die europäische Kulturszene zu seiner und in späterer Zeit aufzeigen (en.chopin. nifc.pl). Und nicht weniger als 160 Pianisten aus 27 Ländern kämpften im April darum, an der 17. Ausgabe des Fryderyk Chopin Klavierwettbewerb teilzunehmen. Dieser findet im Oktober in Warschau statt.
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© Weinviertel Tourismus / Mandl
Liechtenstein Kombikarte Mit einem Ticket können Sie jetzt gleich zwei Liechtenstein‘sche Ausflugsziele besuchen - Schloss Wilfersdorf & die Burg Liechtenstein. Die Burg Liechtenstein, die am Rand des südlichen Wienerwaldes gelegene Stammburg der Fürsten von Liechtenstein, ist kein Museum im herkömmlichen Sinne, sondern ein zwar geschichtsträchtiger, aber zugleich ausgesprochen lebendiger Ort, der alljährlich Tausende von Besuchern aus der ganzen Welt anzieht. Neben wesentlichen Teilen der romanischen Burganlage aus dem Jahr 1130 machen zahlreiche Einrichtungsgegenstände wie Waffen, Möbel und Balkendecken, Reliefs und die Burgkapelle, sowie mit einer der schönsten Blicke über Wien, die Burg zu einer ganzjährig attraktiven Kultureinrichtung. Die heutige Burganlage wurde im 19. Jahrhundert vom Hause Liechtenstein wiederhergestellt und befindet sich bis heute in deren Eigentum. Sie diente nahezu 200 Jahre (1130-1295) als zeitweiliger Wohnsitz der Familie, und verkörpert eine 900-jährige Familiengeschichte. Darüber hinaus hat sie in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts als Museumsburg der Familie gedient.
EURegio-Ticket Südmähren Für den Besuch von Znojmo (Znaim) und dem südmährischen Thayatal stehen zwei EURegio-Ticket-Varianten nach Znojmo und eine nach Mikulov (Nikolsburg) zur Verfügung. Das EURegio-Ticket Wien - Mikulov gilt sowohl bei der Hinfahrt, als auch bei der Rückreise wahlweise über Retz/Znojmo und/oder über Hohenau/Břeclav und so können weitere interessante Orte, wie zum Beispiel Valtice im Bereich der mährischen Thaya (Dyje) erkundet werden. Die Rückfahrt kann binnen der 4-Tage-Geltungsdauer erfolgen. Mit einem EURegio-Ticket (einschließlich Zeitkarten) werden Fahrräder in R-, REX- und S-Bahn-Zügen gratis befördert, wenn diese Züge ein Fahrradmitnahmesymbol im Fahrplan und genügend freie Fahrradstellplätze haben. www.oebb.at
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Auf den Spuren der Liechtensteiner Wilfersdorf ist das Stammschloss der regierenden Linie der Familie Liechtenstein. Fürst Gundaker, der mit seiner Familie im Schloss Wilfersdorf lebte und hier 1658 starb ist Gründer jener Familienlinie, die heute im Fürstentum Liechtenstein ihren Sitz hat. Die Anfänge der Liechtensteiner Höchstwahrscheinlich kann der Ursprung des Hauses mit dem Geschlecht der Herren von Donauwörth im ausgehenden 11. Jahrhundert verknüpft werden. Das Haus hatte seinen Sitz auf der Burg Liechtenstein bei Mödling in Niederösterreich. Heinrich erwirbt im Jahre 1249 die Herrschaft Mikulov (Nikolsburg) mit Drnholec (Dürnholz) als Erbbesitz. Der Ort wird zu einer Grundlage für eine riesige Enklave des Grundbesitzes im Grenzgebiet zwischen Mähren und Österreich. Heinrichs Enkel Hartneid erwirbt Eisgrub (Lednice), und die Maidenburg (Děvičky). Die darauffolgenden Generationen machen in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts und zu Beginn des 15. Jahrhunderts Feldsberg (Valtice), Riegelsdorf, Mistelbach, Lundenburg (Břeclav), Wilfersdorf und weiteren Orte zu ihrem Eigentum. Nach dem Aussterben der Linie des Fürsten Karl wurde im Jahre 1712 Anton Florian, ein Nachkomme Gundakers, regierender Fürst. Während im 18. Jahrhundert das heutige Liechtenstein noch eher am Rande des Interesses lag - die Familie residierte damals noch in Südmähren und Wien -, rückte es nach Erlangung der Souveränität 1806 immer mehr in den Mittelpunkt und wurde im 20. Jahrhundert Sitz der Fürsten. Wilfersdorf und Liechtenstein Die Geschichte der Marktgemeinde Wilfersdorf ist untrennbar mit der Familie der Fürsten von Liechtenstein verbunden. Zahlreiche Denkmäler und Bauwerke im Ort zeugen von der bewegten Vergangenheit der einzig überlebenden Familienlinie. Das interessanteste und hervorstechendste Merkmal der Marktgemeinde ist das Schloss Wilfersdorf. Dieses Wahrzeichen wird oftmals als Brücke zu den vielbesuchten mährischen LiechtensteinSchlössern bezeichnet. Die Dauerausstellung über die Geschichte der Fürstlichen Familie Liechtenstein und deren Entwicklung aus der Stammregion, dem niederösterreichischen Weinviertel, ist das Herzstück des Liechtenstein Schlosses Wilfersdorf. Präsentiert wird insbesondere auch die enge Verflechtung mit den einstigen Gütern der Fürstenfamilie, vor allem in Südmähren. 2001/2002 erfolgte eine komplette Sanierung des Schloss-Hauptgebäudes mit der Aufgabe „Kultur und Wein“ zu präsentieren.
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Zeitreise auf dem Rad Das Stammschloss in Wilfersdorf ist Ausgangspunkt für eine Zeitreise durch die beeindruckende Geschichte dieses Fürstengeschlechts. Prächtige Schlösser, Kirchen und Bürgerhäuser diesseites und jenseits der Grenze künden vom hohen Kunstsinn der nicht nur adeligen Auftraggeber. Beginnen können Sie Ihre „Liechtenstein - Zeitreise“ im Schloss Wilfersdorf. Die „Liechtenstein-Route“ führt durch malerische Kellergassen und sonnendurchflutete Rieden und zu mehreren interessanten Schlössern, Burgen und Museen diesseits und jenseits der Grenze, die Route ist insgesamt 98 Kilometer lang. Ideal für ein gemütliches Wochenende oder einen abwechslungsreichen Radurlaub. Das weit verzweigte und gut markierte Familienradwegenetz wird zum Großteil auf verkehrsarmen Güterwegen, ohne nennenswerte Steigungen geführt. Gepflegte Dorfwirtshauskultur und die „offenen Keller“ laden ein zur wohlverdienten Rast und zum gemütlichen Ausklang einer Radtour. Auf österreichischer Seite sind die Wege durchgehend asphaltiert, es gibt auch kurze Abschnitte auf befestigten Güterwegen. Der südmährische Teil der Radroute wird teilweise auf Wald- oder unbefestigten Feldwegen geführt. Trekkingbikes sind daher empfehlenswert. Der Garten Europas Zwischen Lundenburg/Breclav, dem neugotischen Schloss in Eisgrub/Lednice und der Barockresidenz in Feldsberg/Valtice liegt eine bezaubernde Welt aus Parks, Gärten, Teichen und Wäldern, ergänzt durch zahlreiche kleine Bauwerke: von Schlösschen über Kapellen und Kolonnaden bis zu einem Minarett und einer künstlichen Ruine. Die Liechtensteiner, denen das Eisgruber Landgut gehörte, schufen hier die ausgedehnteste komponierte Landschaft in Europa, die zu Recht von der UNESCO in das Verzeichnis des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Schloss Lednice gehört zu einem der meist besichtigten Denkmäler in Mähren. Es wurde als ein repräsentativer Sommer- und Jagdsitz von der Familie Liechtenstein jahrhunderte lang aufgebaut. Der letzte Umbau in der Hälfte des 19. Jh. hat ihm die Gestalt eines romantischen neugotischen Palastes verliehen, umgeben von einem ausgedehnten Landschaftspark, dem größten in Europa. Die Innenräume sind mit Schnitzkunstwerken ausgestattet, die Säle sowie die fürstlichen Appartements sind Musterbeispiel für typische prunkvolle Interieure der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Schloss Valtice und Salon der Weine Im Schlossareal hat seinen Sitz auch das Nationale Weinzentrum, ein gemeinnütziger Verein, das den Salon der Weine der Tschechischen Republik in Schlosskellern betreibt. Der Salon der Weine der Tschechischen Republik ist der höchste Weinwettbewerb Tschechiens. Ganzjährig geöffnet ist auch eine öffentliche Ausstellung der hundert besten Weine, die sich in den Kellerräumen des Schlosses Valtice befindet. Diese aufbewahrten Weine kann man hier auch kaufen. Das Weinviertel und die Region Südmähren bieten grenzübergreifende Reisepakete zu den Themen Rad, Kultur und Wein - Top-Ausflugsziele Südmährens und der österreichischen Grenzregion an. In einem Folder werden Pakete für Individual- und Gruppenreisen vorgestellt. www.weinviertel.at
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Die Weinregion Südmähren und Weinviertel ist ein idealer Tipp für einen unvergesslichen Ausflug oder Urlaub. Die Region ist durch ein Netz von (Wein-)Radwegen durchgewoben, entlang denen sich bekannteste Sehenswürdigkeiten der Region befinden. Zu erwähnen sind auch malerische, etwas versteckte Kellergassen, in denen man mit hiesigen Winzern beisammen sitzen und ihre Weine verkosten kann. Das ganze Jahr hindurch finden in Südmähren und Weinviertel viele Weinveranstaltungen statt, von Weinverkostungen über Ausstellungen bis zu Weinfesten im Herbst. In der Region gibt es auch ein einzigartiges Kulturerbe, begründet durch viele lebendige volkstümliche Traditionen und einem enormen Naturreichtum. Aber auch auf nachhaltigen Tourismus wird großen Wert gelegt. An vielen grenzüberschreitenden Projekten arbeiteten die Tourismuszentrale Südmähren gemeinsam mit dem Kreis Südmähren und der Weinviertel Tourismus GmbH zusammen. www.suedmaehren.cz www.keller-gassen.cz www.ausflugsziele.cz www.weinviertel.at
Tourismuszentrale Südmähren Radnická 2, 602 00 Brno www.ccrjm.cz 29
Urlaub im Land um Laa hier kommen Sie auf TOUREN!
AUSSTELLUNG IN DER BELETAGE VON SCHLOSS HOF BIS 2. NOVEMBER 2015, TÄGLICH 10-18 UHR Nach 300 Jahren weitgehender Absenz begrüßt Prinz Eugen jetzt wieder seine Gäste und begleitet sie durch sein geliebtes Landschloss. Schon im Eingangsbereich tritt er ihnen in einem animierten Film mit einem Augenzwinkern gegenüber. Im Aufgang zu den Prunkräumen des Schlosses begleiten Silhouetten einstiger Freunde von Prinz Eugen die Besucher und es ertönt eine zur Feier seiner siegreichen Schlachten komponierte Musik seines Hofkomponisten Jacques-Alexandre de Saint-Luc. Das Leben am Hof erleben Ein Nachtgewand liegt unachtsam hingeworfen auf einem Bett, es entsteht der Eindruck, dass Spieler um den barocken Spieltisch sitzen und dass auf der prachtvollen klassizistischen Sitzgarnitur eine Konversation stattfindet. Tafelmusik begleitet das festliche Mahl, das als animierte Projektion auf der fürstlichen Tafel verfolgt werden kann. Geschichte zum Anfassen Eine integrative und ausgewogene Verbindung von Originalobjekten, Modellen, Texten und digitalen Medien bestimmt - wie schon im Kassenhof und Bäckenhof - das abwechslungsreiche kuratorische Gesamtkonzept: Auf der von EMBACHER/CO für Schloss Hof entwickelten „intelligenten Kordel“ erfolgt die Vertiefung der Inhalte mittels zwölf interaktiver Tablets, drei in die Raumausstattung integrierter Großprojektionen sowie einer Reihe von Toninstallationen. Jeder Raum verfügt über eine interaktive Stationen, denn Familien gehören zum wichtigsten Publikumssegment von Schloss Hof. Am Ende der neuen Ausstellung ist eine beeindruckende Rekonstruktion der Schlacht von Belgrad zu sehen, die das Heeresgeschichtliche Museum Wien gestaltet hat. Weiter geht der Rundgang durch die Beletage über die Kapelle und den Festsaal. Das Appartement von Maria Theresia werden zu ihrem 300.sten Geburtstag im Jahr 2017 ganz im Mittelpunkt stehen. Noch bequemer anreisen Während der gesamten Saison verkehrt ein kostenloser Shuttlebus zwischen Marchegg Bahnhof und Schloss Hof. Zusätzlich gibt es heuer erstmals von Vienna Sightseeing Tours einen HOPON-HOP-OFF-Bus, der von Wien Mitte über Petronell-Carnuntum und Bad Deutsch Altenburg nach Schloss Hof fährt, und zwar an Wochenenden und Feiertagen fünfmal täglich. Kontakt: 2294 Schloßhof 1 | Tel.: 02285 / 20 000 Email: office@schlosshof.at | www.schlosshof.at
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Kaum ein anderes Teil des Weinviertels in Niederösterreich ist für einen Entspannungsurlaub so gut geeignet wie Land um Laa. Schon vom ersten Augenblick an ist zu spüren, dass man hier einfach willkommen ist. Übernachtungsmöglichkeiten ganz maßgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse & Wünsche und finden Sie in heimischen Hotels, Bauernhöfen, Frühstückpensionen oder Gästehäusern & Appartements. WasserTOUR Ab in die Therme Laa! Im wohltuenden Thermalwasser können Sie alleine Entspannung und Wellness genießen oder mit Ihrer Familie einen Badetag verbringen, bei dem garantiert alle zufrieden sein werden. Auch die Kleinen und Kleinsten sind in der Therme Laa herzlich willkommen. Extra für sie gibt es spezielle Kinderbecken mit zahlreichen aufregenden Sonderattraktionen. RadTOUR Die sanft hügelige Landschaft im Land um Laa lädt Sie mit ihren idyllischen Radwegen zu einer gemütlichen Erkundungstour ein. Hier ist Radlfahren als Bewegung ganz ohne Stress und Druck in der naturbelassenen Landschaft möglich. Tipp: Radlroute „Vom Schlossgeist zum Himbeergeist“ führt Sie direkt zu einem Biobeerengarten wo Sie Früchte selbst pflücken und naschen können. LandTOUR Familien-Naturlehrpfade, Panoramawanderwege, Laaer Dschungel oder Naturpark Leiser Berger – das ist die unberührte Natur im Land um Laa. Bei einer gemütlichen Wanderung oder einem Spaziergang können Sie das Land um Laa von seiner schönsten Seite erleben. Tipp: Picknick auf dem Staatzer Berg – ein unvergessliches Erlebnis auf dem höchstem Berg im Land um Laa. KulturTOUR Das Land um Laa steht nicht nur für eine belebende Kombination aus mildem Klima, Thermenwasser und Natur. Machen Sie auf Ihrer Tour durch das Land um Laa doch einen Abstecher zur einer der vielen Burgruinen, in die Museen, oder lernen Sie die Stadt Laa bei einer Nachtwächterführung die ein Erlebnis ist, kennen. Tipp: Zinnfiguren-Museum Schloss Loosdorf im Weinviertel Sommertermine die sie nicht versäumen dürfen Juli 2015: Klassik Schlossfestival Kirchstetten. www.schloss-kirchstetten.at Juli – August 2015: Sommerprogramm auf der Felsenbühne Staatz – KISS ME KATE & Musical unter den Sternen. www.felsenbuehne-staatz.at
Heißer TIPP 14. – 16.8.2015 Zwiebelfest – Ein Fest für ganze Familie am Stadtplatz in Laa an der Thaya Eintritt frei! www.zwiebelfest.at Mehr Informationen zu allen Angeboten und Veranstaltungen im Tourismusbüro Land um Laa tourismus@laa.at | 02522/2501-29 | www.landumlaa.at
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Bilder links: © Fritz Simak / Schloss Hof
„Der Krieger, die Witwe und ihr Sohn: Prinz Eugen, Maria Theresia und Joseph II.“
••• ÖBB aktuell ••• ÖBB aktuell ••• ÖBB aktuell ÖBB-Ticket App: Übersichtlich, clever & smart Klare Strukturen und eine aufgeräumte Optik sorgen dafür, dass sich die Kunden schnell und einfach zurechtfinden. Zudem lernt die App aus dem Verhalten des Nutzers und bietet oft gekaufte Tickets über eine Schnellauswahl an. Zahlungsdaten können im „meineÖBB“-Bereich hinterlegt werden, der Kunde erspart sich dadurch ab dem zweiten Zahlungsvorgang eine neuerliche Eingabe. Seit kurzem sind auch ausgewählte Verbundtickets in Oberösterreich, der Steiermark, Wien, Kärnten, Vorarlberg und Salzburg online und mobile erhältlich. Noch einfacher buchen mit „meineÖBB“ Über 500.000 Kunden haben sich bereits bei „meineÖBB“ registriert, um ihr Online- oder Mobile-Ticket noch schneller und einfacher zu kaufen. Hier hat man die Möglichkeit, wichtige Daten wie etwa Name, Ermäßigungskarte oder Zahlungsinformationen sicher zu speichern und so noch schneller zum Ticket zu kommen. ticketing.oebb.at
Die „€ 150,– Schulausflugswoche“ mit JUFA und ÖBB ÖBB und die JUFA Hotels, Resorts & Gästehäuser bieten mit Unterstützung des Verbandes der österreichischen Elternvereine im April und Oktober 2015 ein tolles Angebot für die Schulausflugswoche. Im Gesamtpreis von € 150,– pro Schüler sind die An- und Abreise per Bahn in der 2. Klasse sowie 4 Übernachtungen mit Vollpension in einem von 50 JUFA Hotels, Resorts und Gästehäusern österreichweit enthalten. Wer rechtzeitig bucht, sichert sich den günstigen Schulausflug zum Pauschalpreis! Das Angebot ist mit einer ÖBB SCHULCARD direkt bei JUFA buchbar und gilt solange die Kapazitäten in den Unterkünften und Zügen reichen. Die Aktion kann wieder für den Zeitraum 5. bis 9. Oktober 2015 gebucht werden. Rund 350 Klassen haben damit die Chance auf eine Schulausflugswoche zum Top-Preis. www.jufa.eu
Bequem mit der Bahn zu den schönsten Ausflugszielen ÖBB Rail Tours rückt mit den „Kombitickets Kulturgenuss“ auch heuer wieder die kulturellen Highlights Österreichs in den Mittelpunkt. In dem soeben aufgelegten Folder für 2015 finden sich neben bewährten Reisezielen auch viele neue Destinationen. Besonderen Wert legte ÖBB Rail Tours auch dieses Mal wieder auf eine attraktive Preisgestaltung. In den Angeboten enthalten sind jeweils die Bahnfahrt sowie die Eintrittskarte für eine Sehenswürdigkeit oder eine Veranstaltung. Das „Kombiticket Kulturgenuss“ ist bereits ab € 16,- zu haben. Für Kinder gibt es zusätzliche Ermäßigungen. Detaillierte Informationen zu den Angeboten finden sich im aktuell erschienenen Folder „Kombitickets Kulturgenuss“ sowie auf railtours.oebb.at.
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Integrierter Taktfahrplan (ITF) Die Konzeption des Integrierten Taktfahrplans basiert auf der Leitstrategie des BMVIT. Erklärte Ziele des ITF sind die effiziente Nutzung der vorhandenen bzw. der in Planung und Bau befindlichen Eisenbahninfrastruktur sowie die optimale Verknüpfung verschiedener Verkehrsträger mit dem Ziel, die Fahrgastzahlen signifikant zu steigern. Die konkreten Auswirkungen des ITF lassen sich wie folgt kurz zusammenfassen: der ITF wird den Nah- und Fernverkehr besser aufeinander abstimmen, die Verknüpfung verschiedener Verkehrsträger sicherstellen, Wartezeiten reduzieren und kürzere Umsteigezeiten ermöglichen und durch die flächendeckende Vernetzung Reisezeiten verkürzen. Aktuell existieren im österreichischen Schieneninfrastrukturnetz mit Bludenz, Salzburg, Vöcklabruck, Linz, Amstetten, St. Pölten, Wiener Neustadt, Bruck/Mur, Graz und Schwarzach/ Bischofshofen bereits 10 Fernverkehrsvollknoten, die in alle Richtungen Anschlussverbindungen innerhalb weniger Minuten garantieren. Im Jahr 2024 – nach Fertigstellung weiterer wesentlicher Infrastrukturprojekte insbesondere entlang der Südstrecke – sollen es 20 Vollknoten und 16 Teilknoten sein, die für die überwiegenden Mehrheit der Fahrgäste im Nahund Fernverkehr einen Halbstundentakt bei allen Anschlüssen vorsehen.
ÖBB erweitern Angebot “ Auto am Zug” ab 1. April Die ÖBB haben ab 1. April 2015 ihr Reiseangebot für Nachtreisen mit Auto- und Motorradbeförderung erweitert: Bei den Nachtreisezügen von Wien nach Düsseldorf können Autos und Motorräder mitgenommen werden. Das neue Angebot ergänzt den bestehenden Nachtreisezug mit optionaler Autound Motorradbeförderung auf der Strecke Wien – Hamburg. Seit Dezember 2014 stehen auf dieser Strecke zudem doppelt so viele Stellplätze für die Fahrzeugmitnahme bereit, die bei Bedarf auch noch erweitert werden können. Die Züge starten vom neuen Wiener Hauptbahnhof im Herzen der Stadt, die Be- und Entladung der Fahrzeuge wird am neuen Terminal „Wien Hbf – Autoreisezug“ abgewickelt. Die Anlage bietet eine übersichtliche Zufahrt, einen komfortablen Wartebereich, moderne Sanitäranlagen und genug Platz, um das Fahrzeug bequem zu verladen. Der Nachtreisezug von Wien nach Düsseldorf startet in Wien Hbf um 21:41 Uhr und kommt in Düsseldorf um 09:12 Uhr an. Fahrzeuge werden in Wien und Düsseldorf verladen. Der Nachtreisezug von Wien nach Hamburg fährt um 19:51 Uhr in Wien Hbf ab und trifft um 07:50 Uhr in Hamburg Hbf ein. Sitzplätze in beiden Zügen gibt es bereits ab € 39,– pro Richtung und Person. Autos und Motorräder werden in Hamburg und Wien verladen. oebb.at/nachtreisen
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Stöger: Österreich ist Bahn-Land Nummer 1 in der EU „Österreich hat sich zum absoluten Spitzenreiter beim Bahnfahren entwickelt“, erklärt Verkehrsminister Alois Stöger angesichts der Ergebnisse des 3. Monitoring-Reports der unabhängigen europäischen Schienenregulierungsbehörden (IRG-Rail). „Sowohl in das Angebot auf der Schiene als auch in die Infrastruktur wurde in Österreich in den letzten Jahren sehr viel investiert. Die enormen Steigerungsraten bei der Zahl der Fahrgäste und bei den gefahrenen Kilometern pro Person zeigen, dass dieses Angebot angenommen wird“, so Stöger weiter. In keinem anderen EU-Land wird so viel mit der Bahn gefahren wie in Österreich. Insgesamt 1.425 Kilometer legte jede Österreicherin und jeder Österreicher statistisch betrachtet im Jahr 2013 zurück. Im Vergleich zum europäischen Durchschnitt von 978 Kilometern pro Fahrgast und Jahr fuhren die Österreicherinnen und Österreicher sogar um 45 Prozent mehr mit der Bahn. Auch im Güterverkehr zählt Österreich zu den Ländern mit dem höchsten Schienenanteil, wie der Monitoring Report zeigt. Mit über 21 Milliarden Nettotonnenkilometern belegt Österreich den vierten Platz innerhalb der EU - nur hinter den wesentlich größeren Staaten Deutschland, Polen und Frankreich. Angebot wird weiter ausgebaut Mit dem Ausbau der Infrastruktur und der schrittweisen Einführung eines österreichweiten Taktverkehrs stehen die Zeichen für den umweltfreundlichen öffentlichen Verkehr weiter auf Wachstum „Gute Vernetzung, Bequemlichkeit und Schnelligkeit sind die zentralen Faktoren für erfolgreichen Bahnverkehr. Wir arbeiten kontinuierlich daran weiter“, betont Stöger abschließend.
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Investitionen in die Zukunft Der Süden und Osten Österreichs ist beim Bahnausbau kein Stiefkind, wie das von Kritikern gerne geäußert wird. Ganz im Gegenteil: Hunderte Millionen Euro fließen auch hier jährlich in neue Bahnhöfe, Verbesseung und Erhaltung des Steckennetzes und in die beiden Tunnelprojekte Koralmbahn und Semmering-Basistunnel. Das Ziel: mehr Qualität und Komfort sowie kürzere Reisezeiten. Insbesondere die Verkürzung von Reisezeiten ist entscheidend für die Wahl, die Bahn als Verkehrsmittel zu benutzen. Allein durch den Ausbau der Strecke von Graz nach Wettmannstätten wurden beispielsweise 300.000 Fahrgäste im Jahr dazugewonnen. Vor allem in den Ballungsräumen wie Graz gelingt es zunehmend, durch ein rascheres und dichteres Angebot die Menschen zum Umsteigen vom Pkw in die Bahn zu begeistern. Durch die Bahnhofsoffensive wurden in der Steiermark zuletzt alljährlich zwischen 200 und 300 Millionen Euro investiert, die ÖBB sind damit einer der größten Investoren im Land. Dazu kommt noch der Instandhaltungsaufwand für Schienen und Weichen, der pro Jahr in der Steiermark rund 80 Millionen Euro beträgt.Unter den steirischen Bahnhofsumbauten ist das größte Projekt der Umbau von Graz. Aber auch die Verkehrsstationen in Schladming, Leibnitz, Bruck an der Mur, Müzzuschlag und Zeltweg wurden erneuert. Darüber hinaus errichten die ÖBB heuer Park & Ride-Plätze in Fehring, Peggau, Gleisdorf, Feldbach und Studenzen, um den Umstieg auf die Bahn zu erleichtern. In Leoben ist ein großes Parkdeck für 360 Pkw geplant. Das sind auch wichtige regionale Impulse, da gerade bei den Bahnhofsprojekten 60 bis 70 Prozent des Auftragsvolumens an regionale Baufirmen vergeben werden. Auch die neuen Nahverkehrstriebzüge „ÖBB cityjet“ werden zukünftig in der Steiermark unterwegs sein. Sie erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h und zeichnen sich durch einen besonders hohen Komfort aus. Ab Ende 2015 wird der cityjet schrittweise in den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark eingesetzt. Besonderer Wert wurde auf die Barrierefreiheit des Fahrzeugs gelegt – sei es durch breite Portale, offene und ruhige Übergänge oder stärkere Farbkontraste für
Hauptbahnhof Graz Der Umbau des Grazer Hauptbahnhofes läuft auf Hochtouren. Vor kurzem wurde der nächste Projektmeilenstein erreicht: Die neue markante Dachkonstruktion über den Bahnhofsgleisen wurde fertig gestellt und verleiht dem Bahnhof der zweitgrößten Stadt Österreichs ein unverwechselbares Äußeres. Der Grazer Hauptbahnhof ist mit einer Kundenfrequenz von rund 30.000 Bahnkunden täglich einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Österreichs. Neben einer weiteren Taktverdichtung wird durch die Fertigstellung der Koralmbahn im Jahr 2023 und der damit verbundenen Erfordernisse, seine Bedeutung international und national sowohl für den Nord-Süd-Verkehr als auch für den Ost-West-Verkehr weiter steigen.
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Mehr Bahn für das Burgenland Mehr Tempo, Komfort und Qualität sind die Ziele für den Bahnausbau im Burgenland. Im Vordergrund stehen dabei die Pendler-Strecken Richtung Wien und Wiener Neustadt. Bis 2019 investieren die ÖBB im Auftrag des BMVIT rd. 175 Mio. Euro hier in die Bahninfrastruktur. Die Modernisierungsarbeiten im Bahnhof Neusiedl am See und Bruck a.d.Leitha laufen auf Hochtouren. Gemeinsam mit dem neuen Wiener Hauptbahnhof bilden diese beiden Bahnhöfe eine attraktive Anbindung an den in- und ausländischen Bahn-Fernverkehr. Sehbehinderte. Bequeme Niederflureinstiege garantieren einen einfachen Zugang ohne Rampen auch für Rollstuhlfahrer und Familien mit Kinderwagen. Was der cityjet für den Nahverkehr sein wird, das ist der railjet schon seit einigen Jahren für den Ferverkehr. Ab Ende letzten Jahres bieten ÖBB und ČD eine neue railjet-Verbindung zwischen Österreich und Tschechien an. Die Städte Graz, Wr. Neustadt, Wien, Brünn und Prag werden jetzt im Zwei-Stundentakt mit dem Premiumzug verbunden. Damit haben die beiden größten Städte Österreichs und Tschechiens eine komfortable Direktverbindung mit kürzerer Fahrzeit erhalten – zwischen Graz und Prag sind Sie nun um 1 Stunde schneller unterwegs. Lehrwerkstätte Knittelfeld am Beginn einer neuen Ära Mit intensiver Unterstützung des Landes Steiermark, der Stadt Knittelfeld und der Arbeiterkammer Steiermark errichten die ÖBB bis 2018 eine neue Lehrwerkstätte in der Obersteirischen Eisenbahnerstadt Knittelfeld und setzen weitere Impulse für die Ausbildung unserer Jugendlichen. Auf über 6.000 m2 Grundfläche wird nach Planung, Ausschreibung und rund 9 Millionen Euro geschätzten Baukosten mit dem Neubau der Lehrwerkstätte 2017 begonnen und soll Ende 2018 für die jugendlichen angehenden Spezialisten und dem Lehrpersonal bezugsfertig sein. Hochwertige Ausbildungsplätze und Raum für modernste Ausbildungsmöglichkeiten für bis zu 200 Lehrlinge sind geplant: Werkstätten, Klassenzimmer und Labors entsprechen nach Fertigstellung höchste Anforderungen und bieten Jugendlichen außerhalb des Bundeslandes auch mit einem Lehrlingsheim „die“ Ausbildungsstätte für Fachkräfte der Eisenbahn. Außerdem besteht mit dem Österreichischen Bundesheer, der VOEST Hydronics und Weichenbau sowie KBG Zeltweg und AL-KO enge Kooperationen, wo die ÖBB einen wichtigen Teil in der Ausbildung der Lehrlinge in der Obersteiermark übernehmen. Auch das Land Steiermark unterstützt die überbetriebliche Lehrlingsausbildung Landeshauptmann Franz Voves, der sich bei den ÖBB für den Neubau der Lehrwerkstätte eingesetzt hatte, freut sich über den Projektstart: „Nach der Errichtung der Lehrwerkstätte Graz werden nun auch in der Obersteiermark die Weichen neu gestellt, um den jungen Komfortabler, sicherer und barrierefrei soll sie sein, die neu umgestaltete Verkehrsstation im pannonischen TourismusHotspot Neusiedl – ein für alle Reisenden angenehmer Ankunfts- und Abfahrtsort, an dem man sich gern von der Seestadt verabschiedet, aber auch mit Freude wieder hinfährt. Fast 17 Mio. Euro fließen in mehr Komfort und Barrierefreiheit durch den Einbau von Liften und zeitgemäße Kundeninformation. Beim neuen Bahnhof werden auch rd. 150 neue Bike&Ride-Stellplätze errichtet, um den Kunden eine umweltfreundliche Anreise und gute Abstellmöglichkeiten für ihre Fahrräder zu ermöglichen. Die Fertigstellung ist für Oktober 2015 vorgesehen.
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Streckenausbau bringt Fahrzeitverkürzung Bereits 2015 startet voraussichtlich der Bau für die „Schleife Eisenstadt“. Diese rd. 2,4 km lange neue Bahnverbindung zwischen Müllendorf und Eisenstadt soll künftig die ÖBB-Strecke Neusiedl – Wulkaprodersdorf mit der Raaberbahn-Strecke Wulkaprodersdorf – Ebenfurth auf kurzem Weg verbinden. Gemeinsam mit einer geplanten Schleife bei Ebenfurth und dem weiteren Ausbau der Pottendorferlinie wird sich die Fahrzeit zwischen Eisenstadt und Wien von heute rd. 60 Min. auf künftig 45 Min. reduzieren. Neben der Planung von Neubauabschnitten kommt aber auch die Instandhaltung der bestehenden Bahnanlagen nicht zu kurz: derzeit wird etwa die Bahnstrecke zwischen Mattersburg und Loipersdorf-Schattendorf umfassend saniert. Umsteigen leicht gemacht Mobilität bedeutet auch, sinnvolle Kombinationen von Verkehrsmitteln zu wählen. Dieser Entwicklung tragen Verkehrsministerium, ÖBB und Land durch die kontinuierliche Ausweitung von PKW- und Fahrrad-Stellplätzen bei den Bahnhöfen Rechnung.
Auch beim Umbau des Bahnhofs Bruck a.d.Leitha, laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Mit einem Investitionsvolumen von rd. 23 Mio Euro wird sich „das Tor zum Burgenland“ ab Ende 2015 hell, freundlich, barrierefrei und einladend präsentieren. Künftig gelangt man über einen neuen Personendurchgang, der mit Aufzügen ausgerüstet ist, zum Bahnsteig. Im Innenbereich des neuen Bahnhofsgebäudes findet man den Bahnstore, eine Wartehalle und eine innovative, selbstreinigende WC-Anlage. Die beiden Inselbahnsteige erhalten je ein rund 85 Meter langes Dach und eine Wartekoje, die vor Regen und Schnee schützt. Geplante Fertigstellung: November 2015.
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Abkommen mit Slowenien zum Karawanken-Eisenbahntunnel
Menschen weiterhin eine hochqualitative Ausbildung und somit einen erfolgreichen Start ins Berufsleben zu sichern. Mit der Neugestaltung der Lehrwerkstätte wird eine moderne Ausbildungsinfrastruktur geschaffen, die nicht nur eine Qualitätssteigerung in der Lehrlingsausbildung bedeutet, sondern gleichzeitig auch wichtige Impulse für den Standort Knittelfeld setzt. Die Lehrlingsausbildung der ÖBB mit derzeit 1.780 Lehrlingen hat in Österreich eine lange Tradition. Der Standort Knittelfeld spielt dabei eine bedeutende Rolle, denn hier ist die älteste Lehrwerkstätte mit dem Gründungsjahr 1895 situiert und rund 3.200 Lehrlinge verließen hier die Hallen als fertig ausgebildete Facharbeiter. In den technischen Sparten Metalltechnik - Maschinenbautechnik, Elektrotechnik - Anlagen- und Betriebstechnik sowie Gleisbautechnik werden dafür schon jetzt internationale Standards in der Ausbildung geboten. Schneller am Ziel durch den Semmering-Basistunnel Der Semmering-Basistunnel neu ist eines der wichtigsten Infrastruktur-Großprojekte im Herzen Europas. Der 27,3 km lange, zweiröhrige Eisenbahntunnel zwischen Gloggnitz und Mürzzuschlag stellt eine nachhaltige Investition in die österreichische und europäische Schieneninfrastruktur dar. Langfristig wird der Semmering-Basistunnel neu nicht nur das Weltkulturerbe Semmering-Bahn entlasten, sondern darüber hinaus einen schnelleren, attraktiveren Güter- und Personenverkehr ermöglichen. Im Gegensatz zur Bergstrecke wird der Tunnel dank seiner geringen Neigung selbst für schwere Güterzüge uneingeschränkt befahrbar sein. Auch die Reisezeit zwischen Wien und Graz wird sich ab 2025 um 40 Minuten verkürzen. Der Semmering-Basistunnel neu liegt auf einem der wichtigsten Verkehrskorridoren Europas, dem Baltisch-Adriatischen Korridor, der von Danzig (Polen) bis Ravenna (Italien) reicht und wichtige Wirtschaftsräume und Häfen zwischen Ostsee und Adria miteinander verbindet. Gemeinsam mit anderen Projekten - wie dem Hauptbahnhof Wien oder der Koralmbahn - sorgt der Semmering-Basistunnel neu für eine zukunftsorientierte und leistungsstarke Verbindung auf der neuen österreichischen Südstrecke.
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Der derzeit zweigleisige Karawankentunnel zwischen Österreich und Slowenien wird sicherheitstechnisch adaptiert. Die notwendigen Maßnahmen werden von beiden Ländern gemeinsam getragen und finanziert. Das sind die Kernpunkte des Abkommens, das Infrastrukturminister Alois Stöger mit seinem slowenischen Amtskollegen Peter Gaspersic unterzeichnete. „Unseren Teil der Finanzierung haben wir bereits im ÖBB-Rahmenplan einkalkuliert und sichergestellt. Ich freue mich, dass auch Slowenien die notwendigen Schritte setzt, damit wir gemeinsam die Tunnelsicherheit nachhaltig erhöhen können“, betont Stöger. Die Kosten für die Sanierung des österreichischen Tunnelteils bis zur Staatsgrenze belaufen sich auf 66 Mio. Euro. Um den Arbeitnehmerschutz sicherzustellen, werden im knapp 8 km langen Karawankentunnel durchgehende ebene Standflächen, bessere Beleuchtung und Anschlussmöglichkeiten für elektrische Arbeitsmittel nachgerüstet. Dabei kommt es zur Umstellung auf ein Streckengleis, um das volle Lichtraumprofil herzustellen. Damit werden die nachhaltige Bestandssanierung und die schrittweise Anhebung der Tunnelsicherheit zur Umsetzung der entsprechenden EU-Standards ermöglicht. Die dann eingleisige Verbindung zwischen Rosenbach und Jesenice wird eine sehr gute Betriebsqualität ermöglichen. Der Bau einer zweiten Tunnelröhre wird langfristig in Erwägung gezogen, hängt aber natürlich von Verkehrsentwicklung und Kapazitätserfordernissen auf dieser Strecke ab.
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Weltweit modernster Schweißroboter geht in Betrieb Am Siemens Mobility Standort Graz, dem Weltkompetenzzentrum für Fahrwerke, wurde eine neue Investition in Betrieb genommen: Die neue Doppelarm-Schweißroboteranlage ist die weltweit modernste in der Fahrwerksfertigung von Schienenfahrzeugen. Auch die Fahrwerke des neuen ÖBB-cityjet kommen aus dem Grazer Werk. Eisenbahnfahrwerke sind Präzisionsmaschinen, die unglaublichen Belastungen in jahrzehntelangem Einsatz ausgesetzt werden. Das erfordert Engineering und Fertigung auf höchstem Niveau. Mit einer neuen High-Tech-Anlage schafft es Siemens Österreich am Standort Graz weiterhin am Weltmarkt erfolgreich zu operieren. Der Doppelarm-Schweißroboter bietet neue technische Möglichkeiten, die Prozesszeiten bei der Produktion von Fahrwerken zu minimieren. Das gesamte Investitionsvolumen beträgt 3,5 Millionen Euro. Mit der jüngsten Investition im Bereich Stahlbau wird sowohl die Ergonomie für die Mitarbeiter verbessert, als auch die Durchlaufzeit um den Faktor vier verkürzt. Die Anlagen vereinen die neuesten Metall-Aktivgas-Schweißtechnologien, wie das Rapid Weld und Tandem S-Puls- Verfahren, welche die Schweißgeschwindigkeit um bis zu 150% gegenüber normalem Schweißen mit Metall-Aktivgas steigern. Das Besondere an der neuen Anlage sind die beiden Roboterarme, welche gleichzeitig mit bis zu vier Lichtbögen auf einem Bauteil schweißen können. Mit dem Schweißroboter können bis zu 5 Tonnen schwere Bauteile in wenigen Sekunden neu positioniert werden. Siemens-Weltkompetenzzentrum Im Siemens-Werk für Hightech-Fahrwerke in Graz werden Fahrwerke für Hochgeschwindigkeitszüge, U-Bahnen, Straßenbahnen, Reisezugwagen und Lokomotiven entwickelt und hergestellt. Graz ist damit heute einer der weltgrößten Entwicklungs- und Fertigungsstandorte von Fahrwerken für Metros, Straßenbahnen, Triebzüge, Hochgeschwindigkeitszüge und Lokomotiven. Die Fertigungskapazität des Werks beläuft sich auf bis zu 4.000 Fahrwerke pro Jahr. Erreicht wird dies u. a. durch einem extrem hohen Automatisierungsgrad in der Produktion. Hohe Produktivität und Qualität Ein zentrales Element beim Rahmenrohbau ist das Schweißen. Hier steht eine eigene Schweißschule zur Ausbildung von Nachwuchskräften zur Verfügung. Das Unternehmen sorgt vor allem mit seiner staatlich ausgezeichneten Lehrlingswerkstätte für ZukunftsFachkräfte aus dem eigenen Haus. Mit gutem Grund, denn in Graz werden jährlich rund 8.000 t Stahlblech und 15.000 km Schweißdraht verarbeitet. Im Klartext heißt dies 1.600 km Schweißnähte pro Jahr – bei garantierter State-of-the-Art-Schweiß-Qualität. www.siemens.com
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Im Siemens-Werk in Simmering ist seit 2013 die modernste robotergesteuerte Lackieranlage Europas in Betrieb. Siemens war damit europaweit der erste Hersteller, der Gesamtfahrzeuge mit Hilfe von Robotern lackieren kann. In Wien ist das weltweite Geschäft des Siemens-Konzerns für Metros, Straßenbahnen, Reisezugwagen und E-Busse gebündelt, mehr als 1.000 Mitarbeiter arbeiten am Standort Simmering. Hier ist das Know-how der gesamten Logistik- und Prozesskette von Forschung, Entwicklung, Engineering, Fertigung, Endmontage bis zur Inbetriebsetzung vereint. Mit der Inbetriebnahme der Roboterlackieranlage schloß Siemens das umfassende Investitionsprogramm für den Standort Simmering ab. Insgesamt flossen rund 50 Millionen Euro in die Modernisierung des Produktionsstandortes. Die Anlage ist dabei ein wichtiger Teil des so genannten „Oberflächenzentrums“, in dem alle Arbeiten an der Oberfläche des Stahls bzw. des Aluminiums - vom Schleifen bis zur Lackierung ausgeführt werden.
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Moderner Arbeitsplatz im
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Wer steuert eigentlich die neuen Züge?
Fahren, bremsen, kommunizieren
Die 30 Wochen lange Ausbildung der ÖBB TriebfahrzeugführerInnen zählt zu den besten Europas. Nach der ärztlichen und eignungspsychologischen Tauglichkeitsfeststellung absolvieren die künftigen Lokführer modernste Ausbildungsmodule an den Traktionsstandorten in den jeweiligen Bundesländern und im Bildungszentrum St. Pölten/Wörth. Nach bestandener Komissioneller Prüfung beginnen die dann staatlich geprüften Lokführer mit dem Praxiseinsatz auf der Strecke. Wie funktioniert das aber mit Zügen, die noch gar nicht im Einsatz sind? Dazu werden zunächst erfahrene ÖBB Instruktoren durch Siemens mit dem neuen Zug vertraut gemacht. Diese geben dann ihr Wissen an Kollegen in Österreich weiter, quasi im Schneeballsystem werden daher rechtzeitig vor dem ersten echten Einsatz im Dezember genügend Lokführer zur Verfügung stehen. Allesamt keine Neulinge sondern erfahrene Triebfahrzeugführer. Neben der verantwortungsvollen Lokführertätigkeit haben ÖBB Instruktoren (Lehrlokführer) bei den monatelangen Zulassungs- bzw. Versuchsfahrten eine wichtige Rolle: sie müssen gemeinsam mit den Verantwortlichen bei den ÖBB und dem Hersteller Siemens letztendlich zur Zulassung maßgeblich beitragen.
Die Tätigkeit des Triebfahrzeugführers setzt eine hohe Konzentrationsfähigkeit über einen langen Zeitraum voraus. Dementsprechend wurde der Arbeitsplatz nach ergonomischen Gesichtspunkten gestaltet. Novum beim cityjet ist der Mittelführerstand, alle wesentlichen Bedienelemente können einfach vom individuell verstellbaren Sitz erreicht werden. Die Klimatisierung funktioniert unabhängig von der Klimaanlage des Fahrgastraumes.
Alle Informationen über Fahrgeschwindigkeiten, Bahnhöfe oder Strecke erhält der Lokführer über das sogenannte TIM (Triebfahrzeugführer-InformationsManagementsystem) auf seinem Convertible Notebook. Mit der Betriebsleitzentrale wird über den international verwendeten GSM-R Zugfunk kommunziert.
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großes Bild: © ÖBB
Im Führerstand des cityjet sieht eigentlich alles ganz einfach aus. Schalter, Hebel, Bildschirme muten allesamt relativ unspektakulär an. Ein Fahrschalter rechts neben dem Notebook genügt, um die Garnitur zu beschleunigen und wieder abzubremsen. Direkt im Blickfeld des Triebfahrzeugführers befinden sich das Bedien- und Diagnoseterminal sowie das Zugsicherungsdisplay. Ganz nebenbei: 36 der cityjets werden auch auch ETCS-gesicherten Strecken fahren können.
ÖBB cityjet
Die neuen Nahverkehrstriebwägen ÖBB-cityjet werden nicht nur den Passagieren eine bislang nicht gekannte Dimension in Punkto Fahrgastkomfort bieten. Auch für die Mitarbeiter vom Triebfahrzeugführer (besser bekannt als Lokführer) bis zum Reinigungspersonal werden neue Standards gesetzt. Bedienerfreundlichkeit, Effizienz in der Betriebsführung und Sicherheit sind wesentliche Themen sowohl bei der Konstruktion als auch im zukünftigen Betrieb. Während der derzeit laufenden Testphase kann aber durchaus noch die eine oder andere Erkenntnis aus der Praxis zu Adaptionen führen. Schließlich sollen die Garnituren bei voraussichtlich 30 Jahren Einsatzdauer vielen Mitarbeitern einen optimalen Arbeitsplatz bieten.
Vielfältige Betriebssituationen
Ohne Menschen geht es nicht
Ein entscheidendes Kriterium im Betrieb von Nahverkehrszügen ist der rasche Fahrgastwechsel. Dazu gehören breite Einstiege, aber auch beispielsweise die Spaltüberbrückung beim vordersten und hintersten Einstieg. Diese Vorrichtung sowie der Schiebetritt können beim cityjet der jeweiligen Bahnsteighöhe auf Vorschlag des Fahrgastinformationssystems durch den Lokführer angepasst werden.
Aber nicht nur die Triebfahrzeugführer, sondern eine ganze Reihe weiterer Personen müssen für einen reibungslosen Betrieb in der Praxis geschult werden.
Das technisch basierte Abfertigungssystem beinhaltet einige gut überlegte „Feinheiten“. Der Triebfahrzeugführer kann bei Bedarf alle Türen gleichzeitig schließen, um so ein wiederholtes „Auf -und Zu“ der Türen bei einem Halt zu unterbinden. Weiters können bei einer Notfallsituation die Türen so gesteuert werden, dass das Zugpersonal den Zug verlassen kann, sich aber danach alle Türen schließen. Dies soll eine Gefährdung von Reisenden auf offener Strecke verhindern. Eine Hilfsanforderungstaste ermöglicht es Reisenden mit Mobilitätseinschränkung, gegebenenfalls Hilfe vom Triebfahrzeugführer (sollte ohne Zugbegleiter gefahren werden) anzufordern. Auch über Notsprechstellen im Zug kann im Gefahrenfall mit dem Lokführer gesprochen werden. Ausgabe 1/15
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Die zunächst größte Personengruppe, die auf die Montage der neuen Garnituren eingeschult werden müssen, sind die Mitarbeiter im Werk Jedlersdorf der Technischen Services der ÖBB. Denn ca. 80% der Triebwägen werden hier sozusagen das Licht der Welt erblicken. Aber auch später haben diese Mitarbeiter wichtige Tätigkeiten im Bereich der technischen Wartung zu erfüllen. Das Schlüsselpersonal wird dabei durch Siemens bereits seit einiger Zeit in Krefeld ausgebildet. Auch die Zugbegleiter oder Fahrzeugeinsatzleiter müssen eine typenspezifische Schulung durchlaufen, um sich mit der Bedienung und dem Betrieb vertraut zu machen. Nicht zu vergessen: auch bei den Reinigungskräfte muss im Regelbetrieb ab voraussichtlich Dezember jeder Handgriff sitzen. Vakuum-WCs müssen entleert, Wasser und fallweise Sand befüllt werden. Alle diese Schulungen haben ein Ziel: jeder cityjet soll betriebssicher und sauber unterwegs sein.
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ÖBB investieren mehr als € 4 Mio Das neue moderne Fahrradabteil mit fünf Stellplätzen wird im ersten Wagen direkt nach der Lok integriert. Es können alle herkömmlichen Fahrräder transportiert werden. Mit dem Einbau der Fahrradabteile setzen die ÖBB ihre Qualitätsoffensive weiter fort und erfüllen einen wichtigen Kundenwunsch. Insgesamt investieren die ÖBB mehr als € 4 Mio. in die Ausstattung der railjets mit einem Fahrradabteil. Infos zur Buchung Für die Fahrradmitnahme im railjet gelten die gleichen Preise wie in InterCity- und Eurocity-Zügen. Auf nationalen Strecken benötigen Kunden eine Fahrradkarte, die sie zum Preis von 10% des Vollpreises der gewünschten Fahrtstrecke, mindestens jedoch € 2 erwerben können. Für die Fahrradmitnahme im Fernverkehr ist aufgrund der begrenzten Kapazitäten zudem eine kostenpflichtige Reservierung erforderlich, bis zu drei Monate im Voraus kann gebucht werden.
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ÖBB Radtramper startet Der Donauradweg zählt zu den bekanntesten und schönsten Radwegen in Österreich. Der Radtramper Donau bringt Sie für Ihren Radausflug zum Ausganspunkt nach Passau oder auch in die Wachau. Der ÖBB-Spezialzug für alle Radsportfans fährt täglich vom 1. Mai bis 26. Oktober 2015 und bietet Platz für 75 Fahrräder. Die Fahrgäste können ihre Räder selbst verstauen, teilweise sogar in Sichtweite Platz nehmen und sie am Zielort wieder ausladen. In zwei ÖBB-Regio-Biking-Fahrradwagen wird die sogenannte SchrägparkerAufstellung angeboten, damit die Fahrräder platz- und kraftsparend im Wagen befestigt werden können. Diese Waggons sind bereits am Bahnsteig anhand des Außendesigns mit den sommerlichen Fahrradmotiven für alle Fahrgäste leicht erkennbar. Wenn Sie im Radtramper Donau gemeinsam mit Ihrem Fahrrad verreisen möchten, benötigen Sie neben einer gültigen Fahrkarte für sich selbst auch ein Ticket für Ihr Bike. Diese Radtickets sind als Tages-, Wochen- oder Monatskarte erhältlich. Bahn Ahoi – Ein wahrer Klassiker unter den ÖBB-Ausflugsangeboten Auch „Bahn Ahoi“, der Klassiker unter den ÖBB-Ausflugsangeboten ist 2015 wieder dabei. Die Kombination aus Bahnfahrt und Donau-Schifffahrt Wurm+Köck gibt es zu sensationell günstigen Kombi-Preisen. Das Bahn Ahoi-Ticket beinhaltet die Bahnfahrt auf der gewählten und die Schifffahrt auf der dazugehörigen Strecke. Das Kombiticket Bahn Ahoi erhält man an den ÖBB-Personenkassen, online im ÖBB-Ticketshop unter oebb.at, beim ÖBB-Kundenservice unter der Telefonnummer 05-1717, am ÖBB-Fahrkartenautomaten, in den ÖBB-Reisebüros, auf railtours.oebb.at sowie an den Kassen der Donauschifffahrt Wurm+Köck in Linz. Donau ~ Moldau Ticket – 3 Länder, 2 Flüsse, 1 Raderlebnis Der oberösterreichische-bayrische Donau-Raum und die Region entlang der Moldau zeichnen sich durch herrliche Erholungslandschaften, lohnende Ausflugsziele und ein einzigartiges Radwegenetz aus. Speziell für RadfahrerInnen ist das „Donau~Moldau Ticket“ geeignet, denn die Fahrradmitnahme ist im Ticketpreis inkludiert. Der Preis inklusive Fahrradmitnahme beträgt für Erwachsene € 20,-, für Kinder und ÖBB-VORTEILSCARDKundInnen € 12,-. Das Ticket gilt 4 Tage für eine Hin- und Rückfahrt auf der Mühlkreisbahn zwischen Linz Urfahr und Aigen-Schlägl, auf der Summerauerbahn zwischen Linz Hauptbahnhof und Budweis sowie auf den grenznahen tschechischen Bahnstrecken. Radtramper zum Neusiedler See Sie sind ein Radsportfan und träumen davon, wieder einmal dem Alltag und der Großstadt zu entfliehen? Mit Familie oder Freunden einen erholsamen Tag im Grünen zu verbringen? Dann sollten Sie bei Ihrer Freizeitgestaltung unbedingt auch den „Radtramper Neusiedler See“ mit einplanen, der Sie und Ihr Fahrrad ab Wien zu den schönsten Radrouten des Burgenlandes in die „Welterbe Region Neusiedler See“ bringt. Der ÖBB-Spezialzug für alle Radsportfans fährt täglich vom 28. März bis 26. Oktober 2015 um 8:32 Uhr ab Wien Hauptbahnhof in nur 42 Minuten an den Neusiedler See.
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Neue Fahrradabteile im ÖBB railjet Die ÖBB statten ihre railjets mit Fahrradabteilen aus: Jeder Zug erhält ein Fahrradabteil, in dem bis zu 5 Fahrräder abgestellt werden können. Der erste Zug ist bereits umgebaut, alle weiteren Garnituren folgen schrittweise bis Ende 2016. Pünktlich zum Start der Fahrradsaison setzen die ÖBB die ersten railjets mit der Möglichkeit zur Fahrradmitnahme zunächst auf der Südstrecke ein. Ab Ende Mai werden täglich 73 Stellplätze zwischen Wien und Villach sowie 154 Stellplätze zwischen Wien und Graz angeboten. Ab Ende 2016 können Fahrräder in ganz Österreich in nahezu allen Fern- und Nahverkehrszügen mitgenommen werden. Die neun zusätzlich bestellten railjetGarnituren, die ab Dezember 2016 die InterCitys zwischen Wien und Salzburg ersetzen, werden ebenfalls Fahrradstellplätze bieten. Die im Rahmen einer Kooperation auf der Strecke Graz – Wien – Prag eingesetzten railjets der tschechischen Bahn bieten bereits jetzt ein Fahrradabteil mit 7 Stellplätzen.
Fahrrad-Mitnahme In den meisten Zügen des Nah- sowie Fernverkehrs können Sie Ihr Fahrrad mitnehmen. Hierfür benötigen Sie eine spezielle Fahrkarte, die Sie zum Preis von 10% des Vollpreises (2. Klasse) der gewünschten Fahrtstrecke, mindestens jedoch € 2,– erwerben können. Zusätzlich können Sie auch Wochen- oder Monatskarten für Ihr Fahrrad erwerben. Für grenzüberschreitende Reisen bieten wir Ihnen auch weiterhin das bekannte Biking International zum Preis von € 12,– an.
Die ÖBB Regio-Biking-Fahrradwagen sind bereits am Bahnsteig anhand des attraktiven Außenbrandings mit den sommerlichen Fahrradmotiven für alle Fahrgäste leicht erkennbar. Jeder Fahrradwagen bietet 24 Fahrradabstellplätze und 36 Sitzplätze. Somit können die Fahrgäste ihre Räder selbst verstauen, in deren Sichtweite Platz nehmen und sie am Zielort wieder ausladen. Erstmals wird in den Wagen die sogenannte Schrägparker-Aufstellung angeboten, damit die Fahrräder platz- und kraftsparend im Wagen befestigt werden können.
Fahrplanauszug Radtramper Donau REX 5914 07.28 Wien Franz-Josefs-Bahnhof 07.35 Wien Heiligenstadt 07.43 Klosterneuburg-Kierling 08.06 Tulln/Donau 08.10 Tulln Stadt 08.33 Traismauer 08.46 Herzogenburg 08.59 St. Pölten Hbf 09.15 Melk 09.23 Pöchlarn 09.34 Ybbs/Donau 09.47 Amstetten 10.15 St. Valentin 10.38 Linz Hbf 10.55 Wels Hbf 11.04 Bad Schallerbach-Wallern 11.16 Neumarkt-Kallham 11.41 Schärding 11.56 Passau Hbf
REX 5927 22.35 22.28 22.21 22.05 22.00 21.41 21.32 21.23 20.51 20.42 20.30 20.17 19.49 19.26 19.05 18.52 18.35 18.00 17.45
Reservierung der Radabstellplätze für REX 5914 Richtung Passau wird dringend empfohlen! € 3,50 pro Fahrradstellplatz, buchbar bis 6 Uhr des Reisetages, bei ÖBB-Personenkassen oder ÖBB-Kundenservice 051717. Bei diesen Servicestellen erhalten Sie auch eine kostenlose Sitzplatzreservierung für Gruppen ab 10 Personen.
Infos zum Donauradweg:
www.donauradweg.at | www.donau.com/donauradweg wien.oebb.at
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Fahrradmitnahme im Fernverkehr Für die Fahrradmitnahme im Fernverkehr (railjet, InterCity, EuroCity, EuroNight) ist aufgrund der begrenzten Stellplatzanzahl eine kostenpflichtige Reservierung zwingend erforderlich. Diese erhalten Sie zum Preis von € 3,– (online) bzw. € 3,50 (ÖBB Kundenservice/ Reisezentrum). Bitte beachten Sie, dass wir Tandems, Liegeräder und/oder Fahrradanhänger nur in speziellen Gepäckabteilen mitnehmen können. Reservierungen hierfür sind nicht online buchbar. Fahrradmitnahme im Nahverkehr Für die Fahrradmitnahme im Nahverkehr (S-Bahn, Regionalzug, RegionalExpress) ist keine Reservierung möglich. Die Fahrradmitnahme kann daher nur bei genügend freien Stellplätzen erfolgen. Die Mitnahme von zusammengelegten Falt-/Klapprädern sowie (teil)demontierten und verpackten Fahrrädern ist in allen unserer Züge kostenfrei möglich, sofern diese in den für die Mitnahme von Handgepäck vorgesehenen Bereichen sicher verstaut werden. Das Einfach-Raus-Radticket ist ein Gruppenticket für zwei bis fünf Personen (vom Alter unabhängig) inklusive Fahrradmitnahme. Es gilt in Österreich in den Zügen des Nah- und Regionalverkehrs der ÖBB und der Raaberbahn (R- und REX-Züge bzw. S-Bahn). Gültig ist es Montag bis Freitag 9 bis 3 Uhr des Folgetages, Samstag, Sonn- und Feiertag ganztägig bis 3 Uhr des Folgetages. Preis: € 45,–. Mit einem EURegio-Ticket (einschließlich Zeitkarten) werden Fahrräder in R-, REXund S-Bahn-Zügen gratis befördert, wenn diese Züge ein Fahrradmitnahmesymbol im Fahrplan und genügend freie Fahrradstellplätze haben.
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Radfahren in Wien Von den derzeit über 1.270 km sind 54% Radrouten , verkehrsberuhigte Bereiche, Wohnstraßen und Fußgängerzonen, 21% bauliche Anlagen (Radweg, Geh- und Radweg) und 25% markierte Anlagen (Radfahrstreifen, Mehrzweckstreifen und Radfahren gegen die Einbahn). An allen Radverkehrszählstellen der Stadt Wien gab es im Jahr 2014 ein deutliches Plus. Am Opernring, dem meistbefahrenen Radweg Wiens, wurden 1.506.117 Radfahrende an den automatischen Zählstellen registriert. Das ergibt im Vergleich zum Jahr 2013 ein Plus von 24%. City Bike Wien Das Bike Sharing System Wiens hat 120 Station, 1.500 Räder sind das ganze Jahr über verfügbar. Um ein City Bike ausborgen zu können, ist eine Anmeldung erforderlich – dies kann online oder direkt am Terminal der Station erfolgen. Die 1. Stunde ist gratis. www.citybikewien.at Fahrrad App: Bike Citizens Wien Die Bike Citizens App bietet eine Echtzeit-Navigation fürs Fahrrad. Sie macht das Zurechtfinden im Großstadtdschungel einfacher. Auch ein Fahrradcomputer mit Angabe der gefahrenen Strecke und Geschwindigkeit ist Teil der App. Die Mobilitätsagentur stellt die App in Wien kostenlos zur Verfügung. Gratis Download für Androide und iOS unter http://www.fahrradwien.at/ gratis-fahrrad-app/. Die Radkarte Wien ist ebenfalls kostenlos bei der Mobilitätsagentur, Wiens Radhändlern und an verschiedenen öffentlichen Stellen erhältlich. www.fahrradwien.at
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Von der Seestadt in die Hafencity Wien und Hamburg – zwei Städte die zumindest in Punkto Radfahren vieles gemeinsam haben. In den letzten Jahren wurde der Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur in beiden Städten forciert. Auch bei den großen Stadtentwicklungsgebieten soll die umweltfreundliche Mobilität den größten Teil des lokalen Verkehrs abdecken. Martin Blum, der Wiener Radverkehrsbeauftragte, besuchte unlängst Hamburg, über Wien und seine Eindrücke aus Hamburg sprachen wir mit ihm. Herr Blum, welchen Stellenwert hat Radfahren in den beiden fast gleich großen Städten? Jetzt schon einen hohen, und es wird in beiden Stäödten immer besser. Das Radfahrnetz in Wien wurde zwischen den Jahren 2010 und 2014 Jahren um 96 km ausgebaut. Besonders freut mich, dass es an allen Radverkehrszählstellen der Stadt Wien im Jahr 2014 ein deutliches Plus gab. Das größte Plus im Vergleich zum Jahr 2013 gab es mit 24 Prozent am Ringradweg bei der Oper, an Werktagen fiel das Plus mit rund 28 Prozent noch höher aus. Und 72 Prozent der Radlerinnen und Radler sagen, dass sich die Bedingungen zum Radfahren verbessert haben. Die Zunahme zeigt, dass der Ausbau der Infrastruktur und die Bewusstseinsbildungsmaßnahmen der Stadt Wien wirken.Auch in Hamburg wächst das Radnetz und die Zahlen der Benutzer weisen nach oben. Im Vergleich zu Wien (mit 7%) liegt Hamburg (mit 12%) beim Modalsplit in Punkto Radfahren vorne, Wien hat aber bereits das weitaus größere Radnetz. Kann man bei den Mobilitätskonzepten voneinander lernen? Öffentlicher Verkehr und Radverkehr haben in den letzten Jahren deutlich sowohl in Hamburg als auch Wien zugenommen. Der Mobilitätswandel in Städten ist in vollem Gange. Vor allem bei den Jüngeren hat Automobilität stark an Bedeutung verloren. Die Ausgangsbedingungen zur Erreichung des Ziels sind also in beiden Städten gut. Die Bemühungen der Stadt Wien im Bereich umweltfreundlicher Mobilität gehen in den kommenden Jahren weiter. Bis 2025 sollen in Wien 80 Prozent der Wege umweltfreundlich, also mit dem Rad, zu Fuß oder mit den Öffis zurückgelegt werden. Im Bereich des Radverkehrs werden in den kommenden Jahren Langstreckenverbindungen eingerichtet, die das Radfahren auch über längere Strecken attraktiv machen sollen. Hamburg hat eine Radverhrsstrategie zur Förderung des Radverkehrs verabschiedet und verfolgt damit unter anderem folgendes Ziel: 18 Prozent der von Hamburgern zurückgelegten Wege (Modal-Split) sollen mit dem Rad erfolgen. Dies entspricht immerhin einer Verdoppelung gegenüber 2002. Sie sehen Mit Bahn & Fahrrad nach Deutschland Um in Deutschland Fahrrad zu fahren, müssen Sie nicht bis Deutschland radeln. Die ÖBB bieten Ihnen mit dem EN490 (ab Wien Hbf 19.51, an Hamburg Hbf 07.50, retour EN 491 ab Hamburg Hbf 20.35, an Wien Hbf 08.52) einen günstigen Fahrradtransport an. Das Ticket für Ihr Fahrrad enthält eine Reservierung und kostet € 12,– je Fahrt. Buchen Sie rechtzeitig und fahren Sie mit dem SparSchiene-Ticket ab nur € 29,– nach Deutschland. Auf folgenden Strecken im Tagesverkehr können Sie ebenfalls Ihr Fahrrad nach Deutschland mitnehmen. Graz-München-Stuttgart-Frankfurt/Saarbrücken, Klagenfurt-München-Stuttgart-Frankfurt-Düsseldorf, Innsbruck-Bregenz-Stuttgart-Bonn-Köln-Münster, Bregenz-München. oebb.at
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also, dass auch die Zielsetzungen der beiden Metropolen in die gleiche Richtung zeigen. Dass eine fahrradfreundliche Politik den Radverkehrsanteil erhöht, haben wir beide schon erfolgreich bewiesen. Und der Grund meines Besuchs in Hamburg war, zukünftig einen intensiveren Gedankenaustausch zu starten. Nur der Schiffsverkehranteil ist in Hamburg größer… (er lacht). Gibt es „Modellregionen“ in Wien und Hamburg? Die Seestadt in Wien und die Hafencity in Hamburg zählen zu den größten Stadtentwicklungsgebieten Europas. Vier von fünf Wegen beginnen oder enden in der eigenen Wohnung. Ob sich jemand zu Fuß, mit dem Rad, öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto auf den Weg macht, hängt wesentlich von der Wohnsituation und dem Wohnumfeld ab. Werden bereits bei der Planung umweltfreundliche Mobilität berücksichtigt und Maßnahmen zu ihrer Stärkung vereinbart, wird die Mobilität der dort wohnenden Menschen in den Fokus gerückt. 40 Prozent Radfahren und Gehen, 40 Prozent öffentlicher Verkehr und nur 20 Prozent Autoverkehr. Das ist der Modal Split, mit dem die Seestadt eine lebenswerte, intelligente Stadt des 21. Jahrhunderts werden will. Zusätzlich zur ausgezeichneten Versorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln entwickelt die Seestadt innovative Mobilitätskonzepte. Die Seestadt Flotte ist ein Fahrradleihsystem mit sechs Stationen in das auch E-Bikes und Lastenräder integriert werden. Ab 2015 gehen alle Stationen in Betrieb. Weitere Maßnahmen sind ein innovativer Fahrradanhänger zum Ausleihen und Carsharing-Fahrzeuge. Ein ebenso komplexes wie leistungsfähiges Verkehrssystem erschließt die HafenCity in Hamburg. Besondere Herausforderungen stellen dabei die hohe Nutzungsintensität und die Insellage des Stadtteils dar; Vorfahrt wird dem nachhaltigen Verkehr eingeräumt. Fußund Fahrradwege fanden daher bei der Verkehrsplanung von Beginn an eine besondere Berücksichtigung. Ihr Wegenetz wurde bereits außergewöhnlich engmaschig angelegt – es soll eine Stadt der vielen kurzen Wege werden.
Treffen Sie Martin Blum Die Mobilitätsagentur ist neugierig auf Ihre Ideen, vernetzt Menschen und hilft Ihnen bei Anliegen zum Fuß- und Radverkehr weiter. Gibt es konkrete Vorschläge zum Radverkehr, die Sie gerne besprechen möchten? Haben Sie einen Wunsch zum Radfahren in Wien? Haben Sie eine Idee zur aktiven Mobilität in Wien? Besuchen Sie die Mobilitätsagentur und treffen Sie Wiens Radverkehrsbeauftragten Martin Blum zum Gespräch. © Mobilitätsagentur Wien/Wolfgang Zajc Wann: jeden 1. und 3. Freitag im Monat, 14 – 16 Uhr Wo: Mobilitätsagentur Wien, Große Sperlgasse 4, 1020 Wien office@mobilitaetsagentur.at | Tel. 01/4000 49900 | www.fahrradwien.at
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Radfahren in Hamburg Hamburg verfügt über ein Veloroutennetz, das 14 Routen mit einer Gesamtlänge von ca. 280 km umfasst. Die Routen verlaufen vielfach im Nebenstraßennetz, teilweise auch in Grün- und Landschaftsbereichen. Im Bereich der inneren Stadt sind häufig separate Radverkehrsführungen (Radwege, Radfahrstreifen, Schutzstreifen) erforderlich, da auf Grund der vorhandenen Hamburger Stadtgeographie (sternförmige auf die City ausgerichtete Straßenverläufe) die Führung entlang stärker befahrener Straßen oft unumgänglich ist. Weitere effektive Maßnahmen sind die Freigabe von Einbahnstraßen für den Radverkehr in Gegenrichtung (mittlerweile sind ca. 700 von ca. 900 Einbahnstraßen in Tempo30-Zonen für den Radverkehr in beiden Richtungen passierbar) und die Einrichtung von Fahrradstraßen. 9% aller von Hamburgern zurückgelegten Wege (Modal-Split) wurden 2002 mit dem Rad zurückgelegt. Angestrebt wird eine Verdopplung dieses Radverkehrsanteils auf 18%. Derzeit ist ein Radverkehrsanteil von 12% erreicht. StadtRAD Hamburg hat derzeit 268.000 registrierte Kunden, denen an inzwischen 131 Stationen bis zu 1.650 Räder zur Verfügung stehen. Die Ausleihstationen befinden sich an vielen S- und U-Bahnhöfen im erweiterten Innenstadtbereich. Der Erfolgsfaktor des Systems ist in erster Linie die kostenfreie Nutzung in der ersten halben Stunde. Kundenzahlen und Ausleihvorgänge sind höher als bei allen anderen von der DB Rent in Deutschland betriebenen Leihsystemen zusammen. www.hamburg.de/radverkehr
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Weltweit erstes Bahn-Solarkraftwerk der ÖBB
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BürgerInnenSolarkraftwerke in Wien Auf den Dächern der Gärtnergenossenschaft der LGV-Frischgemüse wurden zwei Wien Energie BürgerInnen-Solarkraftwerke errichtet. Das erste ging im vergangenen Jahr mit 300 Kilowattpeak in Betrieb. Zusammen mit einer zweiten Anlage, im nun Mai 2015 ertiggestellt wurde und über eine Leistung von 600 Kilowattpeak verfügt, entstand das größte Aufdach-Bürgersolarkraftwerk Wiens. Beide Photovoltaikanlagen werden die Sortier- und Kühlanlagen für Österreichs größten Gemüseanbieter mit sauberem Strom versorgen. Die zweite Photovoltaikanlage steht als 19. Solar-Beteiligungsprojekt von Wien Energie zum Verkauf. Wien Energie baut eine ganze Reihe von Kraftwerken in Wien und Niederösterreich. Wien Energie errichtet, plant und betreibt die Anlage, speist den Ökostrom ins Netz der Wiener Netze ein und trägt sämtliche Aufwendungen. Mit den BürgerInnen Kraftwerken von Wien Energie können alle beim Ausbau der erneuerbaren Energien aktiv mitmachen. BürgerInnen, die keine Möglichkeit haben, eigene Solarpaneele zu errichten, können sich daran beteiligen und so umweltfreundlich und nachhaltig Energie nutzen. www.buergerkraftwerke.at
Die ÖBB nehmen das weltweit erste Bahn-Solarkraftwerk in Betrieb: 7.000 Solarpaneele speisen die aus dem Sonnenlicht gewonnene Energie direkt in die Fahrleitung der Züge ein. Aus Sonnenkraft wird Zugkraft: Die Photovoltaikanlage soll pro Jahr rund 1.100 MWh liefern – mit diesem Ertrag fahren rund 200 Züge von Wien nach Salzburg, pro Jahr werden 400 t CO2 eingespart. Damit erschließen die ÖBB ein weiteres Segment, um umweltfreundlichen Strom zu gewinnen: Schon derzeit stammen 90 Prozent des Fahrstroms aus Wasserkraft, 2% aus Ökoenergie und 8% aus Erdgas. Damit baut die Bahn ihre Position als Umweltmusterschüler und umweltfreundlichstes Verkehrsmittel aus. Passend dazu konnte die Bahnstrom-Photovoltaikanlage Wilfleinsdorf beim EPCON AWARD 2015 den dritten Platz belegen und sich gegen mehr als 2 Dutzend Einreichungen als eines der innovativsten Energieprojekte Österreichs behaupten. Die Anlage wurde auf einem etwa 2 ha großen ÖBB-Bahngrundstück östlich der Haltestelle Wilfleinsdorf in der Nähe von Bruck an der Leitha errichtet. Sie liefert eine elektrische Spitzenleistung von bis zu 1 MWp (Megawatt peak). Über 95 Wechselrichter speisen 16,7 Hz Bahnstrom mit einer Spitzenleistung von 950 kW direkt in die Bahn – Oberleitung. Pilotprojekt mit Ausbauphantasie Die Solaranlage ist zusätzlich mit Wetterdatenerfassungs-, Überwachungs- und Auswertefunktionen ausgestattet. In den kommenden Monaten wird damit das Verhalten der Anlage unter verschiedenen Wetterbedingungen, der Energieertrag und andere Parameter analysiert. Diese Erkenntnisse werden in die Planung weiterer Anlagen einfließen, die die ÖBB über Österreich verteilt entlang der Bahntrassen entstehen sollen. ÖBB sind eine nachhaltige Stütze für die Umwelt Die Photovoltaikanlage liegt unmittelbar neben den Bahngleisen, daher kann sie den Solarstrom in die Oberleitung einspeisen. Energieübertragungsverluste, Netzkosten und Anlagenkosten für die Umwandlung von 50 Hz – Verbundstrom in 16,7 Hz Bahnstrom werden vermieden. Damit werden Züge kostengünstig mit Ökostrom versorgt, das ist ein großer Beitrag zum ressourcenschonenden Umgang mit den Rohstoffen der Erde und der Umwelt. 93% des ÖBB Bahnstroms stammt aus erneuerbaren Energien. Ein Teil des ÖBB – Bahnstrombedarfs wird derzeit aus dem öffentlichen 50 Hz – Stromnetz. Dabei wird der Strom mit Frequenzumformern auf 16,7 Hz Bahnstrom umgewandelt und in das 110 kV - Bahnstromleitungsnetz der ÖBB eingespeist. Die ÖBB erzeugen Energie für das Bahnfahren vor allem aus den 8 eigenen Wasserkraftwerken und treiben innovationen an, um den Anteil der Erneuerbaren Energien auszuweiten: Im Jahr 2012 wurde der Feldbacher Bahnhof (Steiermark) mit einer 600m2 großen Photovoltaikanlage zum ersten Nullenergiebahnhof Österreichs. Über das gesamte Jahr betrachtet produziert er seine benötigte Energie selbst. Auch der Wiener Hauptbahnhof ist ein Energievorbild: Geothermie erzeugt pro Jahr 1.880 MWh Wärme und 475 MWh Kälte. 1.000m² Solarzellen am Dach liefern 128 MWh pro Jahr bei einer maximalen Leistung von 141,2 kWp. Damit spart alleine der Wiener Hauptbahnhof pro Jahr 467 Tonnen CO2 ein. Intelligente technische Systeme wie ein 1,5 Mio. Liter fassender Regenwasserspeicher wurden installiert, um Zugwaschanlagen und die WC-Tanks der Waggons umweltfreundlich versorgen zu können. www.oebb.at
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Modellregion „e-pendler in niederösterreich“ Projektziel bei den Elektroautos erreicht, der Pendlerverkehr südlich von Wien wird energieeffizienter und klimaschonender. Marcus Kriendlhofer aus Mödling fährt künftig mit einem KIA SOUL EV zu seiner Arbeit in den 9. Wiener Gemeindebezirk. „Statt alleine mit einem acht Jahre alten Benzin-Auto pendle ich nun mit einer zweiten Person als Fahrgemeinschaft – und das mit einem umweltfreundlichen E-Auto“, freut sich Kriendlhofer über seinen kleinen Beitrag zum Klimaschutz und denkt bereits ernsthaft über die Anschaffung einer Photovoltaikanlage als Energiequelle für das neue Auto nach. Die Übergabe fand im Rahmen des „e-pendler in niederösterreich“-Projektes statt. Die Modellregion ist ein wichtiger Meilenstein für den Klimaschutz. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, den Herausforderungen der Mobilität mit einem klaren Konzept zu begegnen, Elektromobilität und neue Mobilitätsangebote angreifbar und erlebbar zu machen und zum Mitmachen zu animieren. Die neue Mobilität wird großzügig von Klima- und Energiefonds und Land Niederösterreich gefördert. Teilnehmer der Modellregion erhalten bis zu 60% (max. 14.000 Euro) Förderung für ein Elektrofahrzeug und bis zu 60% für die passende Ladeinfrastruktur. Unternehmen, die an der Modellregion „e-pendler in niederösterreich“ teilnehmen, sind außerdem Partner in einem Forschungsprojekt und können so Elektromobilität praxisnah und risikofrei kennenlernen. Seit dem Start der Modellregion wurden über 105 Fahrzeuge übergeben. Die Modellregion „e-pendler in niederösterreich“ im Überblick Das Forschungsprojekt ist eine Kooperation von EVN, Raiffeisen-Leasing und Wien Energie. Es wird erprobt, wie sich der Pendelverkehr zwischen Wien und Niederösterreich durch Elektromobilität energieeffizienter und klimafreundlicher gestalten lässt. Langfristig sollen der CO2-Ausstoß verringert und auch die Gesamtzahl der Fahrzeuge auf der Straße reduziert werden. Die Modellregion umfasst 49 Gemeinden südlich von Wien bis Wiener Neustadt mit ca. 296.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. www.ecoplus.at
Jetzt bewerben: E-Mobility-Testpaket für Unternehmen und Gemeinden Unternehmen und Gemeinden können der Alltagstauglichkeit von Elektromobilität im Unternehmensfuhrpark bzw. für Anwendungen wie Carsharing nun ausgiebig auf den Zahn fühlen – vorausgesetzt Sie gewinnen den von Austrian Mobile Power ausgeschriebenen „e-Contest“ und damit ein „E-Mobility-Testpaket“. Die beim „e-Contest“ gewinnenden Unternehmen und Gemeinden erhalten ein temporär zur Verfügung gestelltes „E-Mobility-Testpaket“ bestehend aus diversen E-Fahrzeugmodellen, E-Ladesäulen für langsames, beschleunigtes und schnelles Laden sowie einem Buchungssystem. Damit sollen im Rahmen der vereinbarten Testtage die Implementierung von E-Fahrzeugen im Unternehmensfuhrpark sowie Anwendungsfälle für Gemeinden wie etwa E-Carsharing für EinwohnerInnen ausprobiert werden können. Die eingehenden Teilnahmeformulare mit Motivationsschreiben werden von einer Jury bewertet. Interessierte Unternehmen und Gemeinden können sich noch bis einschließlich 25. Juni 2015 bewerben. www.austrian-mobilepower.at/e-contest.
Neue SMATRICS Kooperation mit dem Land Niederösterreich Das Land Niederösterreich und SMATRICS gehen seit Kurzem als Kooperationspartner einen gemeinsame „e-mobilen Weg“ und ermöglichen ab sofort allen neuen E-Auto-BesitzerInnen, die am Förderprogramm des Bundeslandes „NÖ Fahrzeug-AlternativantriebFörderung“ teilnehmen, die kostenlose Nutzung des österreichweiten SMATRICS Ladenetzes für die Dauer von drei Monaten. Aktuell fördert das Land Niederösterreich Elektroautos unter dem Fördertitel “NÖ Fahrzeug-Alternativantrieb-Förderung” mit insgesamt € 700,– für Privatpersonen und mit € 2.000,– für Taxiunternehmer und Fahrschulen. Sollten Sie also in Niederösterreich wohnen und ein Elektroauto kaufen wollen, gilt es, sich bei Ihrer Gemeinde über mögliche zusätzliche Förderungen zu informieren – denn neben der Initiative des Landes Niederösterreich unterstützen zahlreiche Gemeinden den Kauf von Elektroautos. www.smatrics.com
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Sanfte Mobilität und die „Mobilitätsgarantie“ Interview mit dem Experten für sanfte Mobilität: Peter Brandauer, Präsident von Alpine Pearls. Wieso die Destinationen von Alpine Pearls für Gäste ohne Auto prädestiniert sind, erklärt Peter Brandauer im Interview. Vor allem Großstädter finden in den Perlen der Alpen die Annehmlichkeiten der öffentlichen Verkehrsmittel, die sie gewöhnt sind. Und die Spaßmobilität wie E-Bikes kommt noch oben drauf. Seinen Status als Experte hat Peter Brandauer sich durch das touristische Konzept erworben, welches er in seiner Gemeinde Werfenweng bereits vor 18 Jahren umgesetzt hat. Als einer der „Erfinder“ des Netzwerkes Alpine Pearls und dessen Präsident konnte er innerhalb der letzten Jahre viele Ideen umsetzen und wertvolle Erfahrungen sammeln. Was ist sanfte Mobilität und wie wird sie in den Alpine Pearls umgesetzt? Peter Brandauer: Sanfte Mobilität steht für nachhaltige, klimafreundliche und damit umweltschonende Fortbewegung. Für den Urlaub bedeutet das, die schönsten Ferienerlebnisse zu genießen und auch ohne Auto mobil zu sein. Jeder Alpine-Pearls-Ort verfügt über sein einzigartiges, klimaschonendes Mobilitätsangebot – von gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsmitteln, Shuttleservices und Wandertaxis bis hin zu Pferdekutschen, E-Leihfahrzeugen, E-Bikes. Und natürlich die Ferienerlebnisse in der Natur – sommers Wandern, Spazieren, Mountainbiken, – winters neben Pistenskilauf vor allem Winterwandern, Schneeschuhwandern, Langlaufen und vieles mehr. Wieso ist die sanfte Mobilität für die Zielgruppe der autofreien Haushalte so interessant? In den Großstädten wächst der Anteil an Haushalten ohne Auto. Diese sind für Urlaub in den Perlen der Alpen prädestiniert, denn wir können dieser Zielgruppe mit ihren Mobilitätslösungen einen konkreten Nutzen bieten. Für die Anreise mit Bus und Bahn sowie die Mobilität vor Ort ist kein eigenes Auto erforderlich, es gilt die „umweltfreundliche Mobilitätsgarantie“. Was dedeutet „Mobilitätsgarantie“? Die Mobilitätsgarantie bedeutet, dass Gäste kein eigenes Auto benötigen, um tagtäglich im Urlaub voll mobil zu sein: Gästen wird für die An/Abreise ein Transferservice zwischen Bahnhof oder Bushaltestelle und Beherbergungsbetrieb zur Verfügung gestellt, Ausflugsziele und andere im Urlaub wichtige Ziele wie Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, Arzt und Apotheke, aber auch Events sind ohne eigenes Auto gut erreichbar. Die vielfältigen Mobilitätsangebote der Alpine Pearls garantieren dem Gast während seines gesamten Aufenthalts umweltfreundliche und stressfreie Fortbewegung. Wie unterstützen die Hotels die Idee und wie stellen sie sich auf die Zielgruppe ein? Das größte Potenzial, um unsere Idee der Sanften Mobilität voranzubringen, liegt in den Unterkunftsbetrieben der Perlen der Alpen. Hier finden die meisten direkten
Gästekontakte statt, hier kann ein Gast über diese neuen Mobilitätsangebote informiert und überzeugt werden. Welchen Vorteil haben Gäste aus autofreien Haushalten, in den Perlen Urlaub zu machen und nicht woanders? Bereits für die Anreise bieten unsere Hotels persönliche Beratung zum Fahrplan und zum Erwerb der Fahrkarten. Sie besitzen einen exzellenten Überblick über die sanft-mobilen Angebote vor Ort und können die Gäste perfekt zu einer autolosen Programmgestaltung (wie zum E-Bike-Verleih, der Organisation von Tagesausflügen, Erreichbarkeit von Sehenswürdigkeiten) beraten. Vor Ort genießen unsere autolosen Gäste die hohe Aufenthaltsqualität für Fußgänger, authentische kulinarische und kulturelle Vielfalt sowie regionaltypische Besonderheiten und alpine Naturerlebnisse – wie gewohnt, ganz ohne Auto.
27 Perlen in sechs Alpenländern Alpine Pearls ist das Qualitätssiegel für die Sanfte Mobilität im Alpenraum. 27 Alpine Perlen aus sechs Alpenländern haben sich 2006 zum Verbund Alpine Pearls zusammengeschlossen und bieten Urlaubsfreuden ohne Auto bei voller Mobilitäts¬garantie vor Ort. Das World Travel & Tourism Council (WTTC) zeichnete im Mai 2011 Alpine Pearls mit dem 1. Platz beim Tourism for Tomorrow Award aus. Die Ferienorte der Alpine Pearls bieten Unterkünfte, die so unterschiedlich sind wie die Bedürfnisse und Ansprüche der Gäste: von Ferienhäusern und -wohnungen über Frühstückpensionen bis zu Wellness-Hotels und 5-Sterne-Häusern. Einige von ihnen verfügen außerdem über das Prädikat „Alpine Pearls Gastgeber“. Diese spezialisierten Unterkunftsbetriebe unterstützen den Gast aktiv dabei, ihren Urlaub von A bis Z sanft-mobil zu gestalten. www.alpine-pearls.com
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ISCHGL – Top of the Mountain
© Kathrin Huber
© Michaela Eisler
Am 2. Mai fand wieder das alljährliche Top of the Mountain in Ischgl statt, um das Ende der Skisaison einzuläuten. Dafür verantwortlich zeigten sich heuer die Rocker von 30 Seconds to Mars, welche auf 2.321 m Seehöhe ein mehr als gelungenes Konzert gaben.Zwar zeigten sich die drei Männer bei der vorhergehenden Pressekonferenz als eher wortkarg und geheimnistuerisch, allerdings dürften sie schon mitten in der Arbeit für das neue Album stecken. Jared Leto – Leadsänger und Hauptsongwriter der Band – ließ jedenfalls anläuten, dass vielleicht ein in Österreich komponierter Song in die engere Auswahl kommen könnte. Neu wäre das ja nicht, da schon die Single Up in the Air in Österreich ihren Anfang nahm. Auf der Bühne war dann aber jede Art der Zurückhaltung wieder vergessen. Vor 13.000 begeisterten Fans und Winterspotlern und © Michaela Eisler
der traumhaften Bergkulisse der Silvretta zogen die drei Männer aus Amerika alle Register. Nicht nur die musikalische Qualität überzeugte bei der Show, sondern vor allem das Entertainmenttalent von Jared Leto und seinen Kollegen Shannon Leto (der ältere Bruder von Jared Leto) und Tomo Milicevic. Alle drei trugen zur Begeisterung der Fans lustige Tiermützen, begeisterten die Menge mit Hits wie Up in the Air und Conquistador, und während des Songs This is War flogen dutzende bunte Rießenballoons in die Menge. Selbst das Wetter spielte mit. Nach einigen heftigen Regenschauern und Schneefall am Vormittag klärte der Himmel immer weiter auf, bis schließlich die Sonne strahlte, und so manchen Konzertbesucher zusätzlich ins Schwitzen brachte. Zum letzten Song holte Jared Leto einige Fans zum Mitfeiern und Tanzen auf die Bühne und mit den letzten Noten von Closer to the Edge beendeten 30 Seconds to Mars ihre Feier zum Finale der Wintersaison. Damit reihten sie sich mit ihrem Ischgl-Debut in eine Liste mit Robbie Williams, Maria Carey, Elton John, Sting, Tina Turner, Pink, Kylie Minogue und Alicia Keys ein. Die letzte Überraschung des Tages kam allerdings später, als die Veranstalter in Ischgl bereits jetzt den Eröffnungsakt für die Wintersaison 2015/2016 bekannt gaben. Am 28. November 2015 wird Supertramp auf der Show Bühne in Ischgl mit ihren Hits wie The logical Song, Bloody Well Right oder Dreamer zu hören sein.
© TVB Paznaun-Ischgl
© TVB Paznaun-Ischgl
Veranstaltungen Sommer 2015: 25.06. – 28.06.2015 05.07.2015 18.07.2015 24.07. – 25.07.2015 30.07. – 01.08.2015 06.08. – 09.08.2015 29.08.2015 30.08.2015
Ischgl Cart Trophy Kulinarischer Jakobsweg auf der Jamtalhütte 4. Silvrettarun 3000 21. Ischgl Ironbike Harley Davidson® Mountain Roadeo Top of the Mountain Biker Summit Paznauer Markttag Hüttenfest auf der Friedrichshafener Hütte
Weitere Informationen zu den Events auf www.ischgl.com
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Greifvögel auf Burg Landskron Die Burg Landskron hat eine besondere Rarität zu bieten: Die Greifvogelwarte. Ungefähr 20 verschiedenartige Greifvögel können aus unmittelbarer Nähe in freiem Flug beobachtet, fotografiert oder gefilmt werden, und das in der geschichtsträchtigen Umgebung der einstigen Burg. Denn die Burg Landskron war die größte und mächtigste unter den zahlreichen Wehrburgen Kärntens und auf Grund ihrer Bedeutung ein wichtiger Zeuge des Landes. Die Burg Landskron arbeitet mit Greifvögeln, die zur Gänze aus Nachzuchten stammen. Es handelt sich vorwiegend um verschiedene Adler-, Geier-, Falken-, und Eulen-Arten. Einmalig in Europa haben die Falkner Franz Schüttelkopf und Michael Holzfeind einen international anerkannten Greifvogelzoo erschaffen. Sie haben ihre jahrzehntelange Erfahrungen mit den sensiblen Fliegern in jedem Detail dieser Anlage einfließen lassen. Beeindruckend für alle Besucher sind die federleichten Vorführungen im Freiflug. Gleichzeitig ist die Adlerarena eine Art Krankenhaus für Greifvögel. Jahr um Jahr werden verletzte Greife aus der Wildnis wieder fit gemacht. „Das primäre Ziel der Flugschau ist“, so Franz Schüttelkopf, der Leiter der Greifvogelstation, „den Menschen die Greifvögel näher zu bringen und ihnen Wissenswertes über diese wunderbaren Tiere zu vermitteln.“ Die Station beteiligt sich an internationalen Erhaltungs- und Zuchtprogrammen und kann auf große Erfolge verweisen. So gelang in Landskron die weltweite Erstzucht des Sibirischen Habichts. www.adlerarena.com
Petra und Franz Pacheiner wissen um die Wünsche ihrer Gäste: „Wer bei uns hier oben wohnt, will die Zeit bestmöglich erholsam nutzen und meidet stressige Ausflugsprogramme. Außerdem: Sobald an den Seilbahnen der Tagesbetrieb eingestellt ist, kehrt absolute Ruhe ein. Ab dann gehört die Gerlitzen allein den hier oben wohnenden Gästen.“
Hoch, höher, Pacheiner! Sind Sie schon einmal auf beinahe 1.900 m Seehöhe in einem Pool geschwommen, mit freiem Blick auf die Karawanken? Oder haben Sie schon einmal völlig relaxed aus dem Liegestuhl dem majstätischen Kreisen eines Adlers zugesehen? Wenn nicht, dann wird es Zeit, einmal im Hotel Pacheiner auf der Gerlitzen vorbeizuschauen. Aber werfen wir zunächst einmal einen Blick in die Vergangenheit. Die Gerlitzen wurde bereits 1928 mit einer der ersten Seilbahnen Österreichs als Höhenluftkurort erschlossen. 5 Jahre später eröffnete der Alpengasthof Pacheiner im Gipfelbereich der Gerlitzen Alpe. Die damals 20 Betten, teils mit Etagendusche und Etagentoilette, spielten eine untergeordnete Rolle, aber für eine spezielle Gruppe von Menschen spielte der Gasthof in Höhenlage auch schon damals eine besondere Rolle: Modellflieger, die von der perfekten Thermik am Gerlitzen-Gipfel angezogen wurden. Alpines Panorama-Wellness Es ist das einzigartige Panorama, das dem Alpenhotel und dem Alpengasthof Pacheiner seinen so besonderen Charakter verleiht. So ist auch die gesamte Architektur des neuen Alpenhotels davon getragen, den Blick hinaus in die Natur und in die Bergwelt zwischen den Karawanken, den Hohen Tauern und den Nockbergen zu öffnen. Zwischen September 2011 und Dezember 2012 wurde, an den traditionsreichen Gasthof angeschlossen, ein stylisches 4-Sterne Hotel - das Alpenhotel Pacheiner – errichtet, zeitgleich wurde auch der bestehende Gasthof aus dem Jahr 1933 im Innen- und Außenbereich renoviert. Größten Wert legten Petra und Franz Pacheiner auf die Verwendung von Naturmaterialien: das Design des 4-Sterne Hotels mit 72 Betten ist von wie Lärchen- und Zirbenholz, Schieferstein und Lodenstoffen geprägt. Die Architektur mit großflächigen Glas-Elementen ermöglicht Panoramablicke auf die umliegende Bergwelt und holt quasi „die alpine Natur ins Haus“. Der stylische Wellnessbereich besteht aus einer Finnischen-Sauna bzw. Bio-Sauna und einem Dampfbad sowie dem Panorama-Ruheraum. Und da wäre noch der neue Außenpool: Schwimmen zwischen Erde und Himmel sozusagen, angenehm beheizt, nachts unter dem Sternenhimmel ein ganz besonderes Erlebnis.
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Österreichs erstes Hotel mit Sternwarte Wenn die letzte Gondel die Gipfelstation der Gerlitzen verlassen hat, die Wanderer oder Schifahrer sich vom Berg verabschiedet haben, kehrt absolute Ruhe ein, Natur und Stille übernehmen die Regie. Hier ganz oben – auf 1.900 Metern – kann man erleben was es heißt, den Gipfel ganz für sich alleine zu haben; den ganzen Abend,
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© Helmut Rier
Alpinhotel Pacheiner: Zimmer mit Sonnenblick © Kärnten Werbung Gerdl
die ganze Nacht. Nachts ist die Luft besonders klar, „Lichtverschmutzung“ gibt es so gut wie keine. Ideale Voraussetzungen also fürs „Sternderlschaun“. Ideale Voraussetzungen also, um eine private Sternwarte auf dem Dach des Hotels Pacheiner zu errichten. Und nicht irgendeine, sondern Österreichs bestausgestattete private Sternwarte mit einem 600mm-Teleskop und einem Kuppeldurchmesser von 3,6 Metern. Ganzjährig werden unter professioneller Leitung Natur- und Sonnenbeobachtungen am Tag sowie Ausblicke in die tiefe Welt des Sternenhimmels in der Nacht angeboten, Interessierte können vom Hobby-Astronomen und Astrofotografen Hans Köchl Einblicke in das Universum erhalten. Um vielen Hobbyastronomen und sonstigen „Sternderlschauern“ faszinierende Ausblicke zu ermöglichen, wurde ein Hotelpackage entwickelt, um mit den Sternen sprichwörtlich auf Du und Du zu sein. Und nach dem Blick in die Unendlichkeit können sie noch kurz einen Blick durch die Glasfront ihres Zimmers auf Villach richten, deren Lichter weit unten wie eine kleine Milchstraße funkeln. Darüber breitet sich das mit Sternenbildern sonder Zahl geschmückte Universum. Unerfassbar. Welch ein himmlisches Erlebnis! Wie ein Adler in seinem Horst Die Gerlitzen ist weit über die Grenzen hinaus bekannt für ihre besondere Thermik. Und dient Modell- und Gleitschirmfliegern als ideales Basecamp für Höhenflüge. Wind- und Thermikverhältnisse vom Feinsten bieten die besten Voraussetzungen hoch über den Wolken – und das direkt vor der Hoteltür. Das Modellfliegen auf der Gerlitzen ist seit den 60-er Jahren bekannt, die Thermik ist ab etwa 11 Uhr genial. Rushhour ist zwischen 13 und 16 Uhr. Davor und danach haben die Hotelgäste den Hang für sich alleine und eine herrliche Ruhe. Auch eine Modellflugschule wird es geben, genauso wie Schnupperfliegen. Beides ist mit dem Hotelaufenthalt kombinierbar. Sogar Modellbaukurse werden 2015 angeboten. Für die Kurse sind keine Vorkenntnisse nötig, teilnehmen können Personen ab acht Jahren. Dabei wird an fünf Vormittagen ein Segler gebaut, nachmittags wird normal geflogen und geschult. Am fünften Tag soll das Modell dann eingeflogen werden. Und das Beste: Das eigenhändig gefertigte und vom Fluglehrer eingeflogene Flugzeug inkl. Fernsteuerung darf der Kursteilnehmer mit nach Hause nehmen. Das Hotel verfügt übrigens über eine eigene Modellflieger-Werkstätte sowie Lagermöglichkeiten für die Fluggeräte. Das Angebot ist auch eine außergewöhnliche Idee für einen Familienurlaub, bei dem das gemeinsame Erlebnis im Mittelpunkt steht. Aber auch für die Nichtflieger bieten die vielen Modellflugzeuge ein spannendes Schauspiel – fast täglich zu beobachten von Ihrer Terrasse. Und vielleicht taucht aus dem Hintergrund ein mächtiger Adler mit 2,40 Metern Spannweite auf, kreist hoch über das Hotel, ehe das Tier zur Landung ansetzt. Der prachtvolle Greifvogel, sonst auf Schloss Landskron daheim, klammert seine 5-cm-Krallen in den von dickem Leder geschützten Arm seines Betreuers. Zugegeben, kein unvermutetes Naturschauspiel. Vielleicht ist der majstätische Greifvogel ja ein „Patenkind“ der Wirtsleute Petra und Franz Pacheiner aus dem nahegelegenen Bestand auf Schloss Landskron.
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So schmeckt der Berg Seit 1933 wird im Pacheiner auf der Gerlitzen gekocht. Der Schwerpunkt des Verwöhnprogramms liegt naturgemäß in der regionalen Kärntner Küche, gekocht wird nach überlieferten Werten und Methoden, ohne jedoch auf die moderne und individuelle Interpretation zu vergessen. Was die Küche verlässt, ist hausgemacht und Handarbeit. Wo wir gerade bei den kulinarischen Genüssen sind: auf der Gerlitzen gibt es im Sommer zehn bewirtschaftete Hütten, die allerlei heimische Schmankerln kredenzen. Am besten, man lässt sich in jeder Hütte die jeweilige Spezialität des Hauses auftischen. Einige der Alm-Gasthäuser befinden sich am sogenannten „Kostaleweg“. Als „Kostale“ wird eine Kostprobe hausgemachter Gerichte bezeichnet.
Alpinhotel Pacheiner Pölling 20, 9520 Gerlitzen info@pacheiner.at www.pacheiner.at
Außenpool mit Panorama Blick © Alpinhotel Pacheiner/Kärnten
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© SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental
Kulinarische und kulturelle Sommerevents 11. & 18. Juni: Morgenfahrt auf die Hohe Salve Gipfelfrühstück auf der Gipfelalm Hohe Salve (Anmeldung erforderlich) 7.-27. Juni: Traditionswochen Morgenwanderungen und heimische Speisen 20. Juni: Sonnwendfeier Abendbetrieb der Bergbahnen Söll, Scheffau und Hopfgarten 8. August: Brixentaler Bergleuchten mehr als 40.000 Fackeln sorgen Jahr für Jahr für einen faszinierenden Anblick 30. August: Salvenbergroas Von Hof zu Hof am Salvenberg. Fünf Bauern des Salvenberges präsentieren kulinarische Köstlichkeiten und traditionelles Handwerk. September: Almfestwochen Kulinarik und Tradition 9.-11. Oktober: Tour de Tirol Kaisermarathon Berglauf - Event
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Einsteigen & Erleben:
unschlagbar viel Bergerlebnis mit nur einer Karte 6 ErlebnisWelten, 12 Bergbahnen, über 700 Wanderkilometer, dazu der „KaiserJet“ als Service für müde Wandererfüße. Und all das mit einem einzigen Ticket: Der SkiWelt Erlebnis Wanderpass ist die Eintrittskarte für Österreichs größtes Bergerlebnis! Ob Urlaub mit Kindern oder ein Wanderurlaub voller Bergerlebnisse, die Region Wilder Kaiser - Brixental im Herzen der Kitzbüheler Alpen in Tirol mit den Mitgliedsorten Brixen im Thale, Ellmau, Going, Hopfgarten, Itter, Kelchsau, Scheffau, Söll, und Westendorf bietet Österreichs größtes Bergerlebnis. Sechs Bergerlebniswelten auf einem Fleck, jede liebevoll gestaltet und mit ihrer eigenen Geschichte: Hexenwasser Söll, Ellmi´s Zauberwelt, KaiserWelt Scheffau, der Filzalmsee, die Hohe Salve und das Alpinolino Westendorf – das sind die sechs ErlebnisWelten der Bergbahnen Wilder Kaiser - Brixental. Alle sind von Mai bis Oktober mit den Bergbahnen bequem zu erreichen und sowohl mit Kinderwagen als auch für Rollstuhlfahrer großteils befahrbar. Das aktive Miteinander an den erlebnisreichen Stationen der Zauberwelten, Spiel- und Erkundungsparks, glitzernden Seen und urigen Almhütten begeistert große und kleine Forscher und Abenteurer! NEU ab Sommer 2015: Indoor-Erlebnis „Blaues Wunder“ am Hexenwasser. Auf auf 250m² in fünf Stationen werden die Geheimnisse und Mysterien des Wassers erfahrbar gemacht.
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© SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental
Erlebnis-Wandertipps Die besten Insidertipps für die schönsten Bergtouren zwischen Hoher Salve und Wildem Kaiser gibt es jetzt als Erlebnis-Wandertipps auf www.skiwelt.at. Über 20 Themen-, Rund- und Höhenwanderwege bieten täglich Abwechslung zwischen 600 und 1.800 Metern Höhe: vom Riesen-Rundwanderweg und dem Sonnenuhrenweg auf der Hohen Salve, dem Kaiserrundweg in Ellmau bis hin zum Himmelssteig in Westendorf.
Frühstück am Berg – ein unvergessliches Erlebnis für Genießer
Der SkiWelt Erlebnis Wanderpass ist das perfekte Rundum-Paket für den Bergsommer: mit nur einem Ticket lassen sich alle 12 Lifte im größten Sommer-Erlebnisgebiet Österreichs unbegrenzt benützen – dazu noch alle sechs spannenden Berg-Erlebniswelten für Familien. Und noch ein Zuckerl: Mit dem Wanderpass (mit Gästekarte ermäßigt!) gibt es Vergünstigungen bei 25 BonusPartnern in der Region: Freizeiteinrichtungen, Bäder, Ausflugsziele und Erlebnisangebote mit bis zu 50 Prozent Rabatt auf den Normalpreis.
Ob herzhaft, klassisch oder süß: Dieses ganz besondere kulinarische Erlebnis mit 360-Grad-Panoramaausblicken bieten über 25 urige Hütten und Berggasthöfe in der BergWelt Wilder Kaiser – Brixental. In aller Früh auf den Gipfel schweben und nach dem kulinarischen Highlight das grenzenlose Bergvergnügen erkunden.
„KaiserJet“ Wander- und Bäderbus Wer sich den Rückweg nach einer ausgedehneten Wanderung zu Fuß schenken möchte, kann mit seiner Wilder Kaiser GästeCard oder dem SkiWelt Erlebnis Wanderpass den KaiserJet zwischen Going, Ellmau, Scheffau und Söll kostenlos nützen. Der Wander- und Bäderbus „KaiserJet“ verkehrt täglich vom 14.05. bis 18.10.2015 und bringt Sie zu allen Bergbahnen, Schwimmbädern und Ausflugszielen am Wilden Kaiser. Zusätzlich fährt vom 23.05. bis 04.10.15 ein zweiter Bus und in der Hauptsaison vom 04. Juli bis 06. September wird ein dritter Bus im Einsatz sein. www.skiwelt.at | www.fruehstueckamberg.at
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Jede Hütte versucht das Frühstücksangebot individuell zu gestalten und ihm eine besondere Geschmacksnote zu geben: Vom „klassischen“ Frühstück, herzhaft mit Ei und Speck oder süß mit Marmeladen und Honig bis hin zum Weißwurst- oder Jaga-Frühstück. Einfach genießen und dabei alle Sinne auftanken. Schenken Sie Frühstück am Berg Gutscheine im Wert von je € 12,–! Die Gutscheine können bei allen teilnehmenden Hütten in der gesamten Region Wilder Kaiser-Brixental eingelöst werden. Die Gutscheine sind in allen Infobüros folgender drei Tourismusverbände erhältlich: Ferienregion Hohe Salve Kitzbüheler Alpen, Kitzbüheler Alpen Brixental und beim Tourismusverband Wilder Kaiser. www.skiwelt.at/bergfruehstueck
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Salzburg: ein Sommer für jedermann
Jedermann Arrangement 18.7. - 31.8.2015
Besuchen Sie das Schauspiel JEDERMANN und entdecken Sie das besondere Flair Salzburgs bei einer Stadtrundfahrt, oder genießen Sie einfach das bunte Treiben in der Innenstadt in einem der Straßencafés. Inkludierte Leistungen: • 1x Nächtigung/Frühstück in einem zentral gelegenen Stadthotel 4* • Stadtrundfahrt „Panorama City Tour“ inkl. Hotelabholung • Eine gute Karte für die Vorstellung „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen • Informationsmaterial Preis pro Person im Doppelzimmer: ab € 255,– Buchbar unter: www.salzburg.info/pauschalen
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Veranstaltungs-Highlights 2015 10.5.2015: Stiegl-Brauwelt Stiegl-Maibaumfest: Ab 10 Uhr Maibaumfest, ab 11 Uhr traditionelles Maibaumaufstellen www.brauwelt.at 22.-25.5.2015: Salzburger Pfingstfestspiele Oper, Schauspiel, Ballett, Konzerte www.salzburgfestival.at 23.-31.5.2015: „Salzburger Dult”, www.dult.at 27.-31.5.2015: Literaturfest Salzburg www.literaturfest-salzburg.at 23.6.-4.7.2015: Sommerszene Internationales Avantgarde Festival. Theater, Performance, Tanz & Musik www.szene-salzburg.net 18.7.2015: Fest zur Festspieleröffnung 2015 www.salzburgerfestspiele.at 18.7.-30.8.2015: Salzburger Festspiele Ouverture spirituelle, Oper, Schauspiel, Orchesterkonzerte, Kammerkonzerte, Mozart-Matinéen, Solistenkonzerte www.salzburgfestival.at 25.7.-30.8.2015: Siemens Fest>Spiel>Nächte Täglich Vorführungen von Festspielproduktionen auf einer Großbildleinwand am Kapitelplatz www.siemens.at/festspielnaechte 23.-27.9.2015: Rupertikirtag Traditionelles Kirchweihfest auf den Plätzen rund um den Dom www.rupertikirtag.at 16.-31.10.2015: Salzburger Kulturtage Orchesterkonzerte, Kammerkonzerte, Kirchenmusik www.kulturvereinigung.com 22.-26.10.2015: Jazz & The City Das Jazz-, World- & Electronic Music Festival in der Salzburger Altstadt.www.salzburgjazz.com 27.11.-13.12.2015: Salzburger Adventsingen Traditionelles Adventsingen mit Hirtenspiel im Großen Festspielhaus www.salzburgeradventsingen.at 26.11.2015-6.1.2016: Winterfest 2015 Größtes Festival für zeitgenössische Circuskunst im deutschsprachigen Raum in der Zeltstadt im Volksgarten www.winterfest.at
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Bilder: © TSG Tourismus Salzburg GmbH
Der Kultursommer 2015 ist in der Stadt Salzburg einmal mehr ein Feuerwerk aus Musik, Theater, Kunst und Events – stark geprägt durch die Salzburger Festspiele. Den beeindruckenden Rahmen dafür bildet die barocke Altstadt mit ihrem einzigartigen Mix aus Architektur, Kultur, Natur und Lebensfreude. Von 23. Juni bis 4. Juli 2015 setzt die Sommerszene mit zeitgenössischer Performance-Kunst ein erstes Highlight vor dem Festspielsommer. Die Salzburger Festspiele stellen von 18. Juli bis 30. August 2015 die Themen „Herrschen und Dienen“, „Macht und Ohnmacht“ sowie „Unterdrückung und Aufbegehren“ in den Mittelpunkt ihres diesjährigen Programms. Alle Produktionen, von Mozarts „Le nozze di Figaro“ bis zu Brechts „Mackie Messer – Eine Salzburger Dreigroschenoper“, eint das Verlangen nach Empathie und Menschlichkeit, nach der Bereitschaft, die Welt so zu gestalten, dass das Gute über das Böse triumphiert. Parallel zu den Festspielen zeigt das DomQuartier Salzburg von 17. April bis 1. November 2015 die Ausstellung „Die Kleider der Buhlschaft“, eine Sonderschau über die schönsten Kleider, Accessoires, Fotografien und mehr von Jedermanns lebensfrohem Gegenpart. Und weil der Genuss des Salzburger Kulturlebens ein vielschichtiger ist, gehört auch ein gepflegter Besuch in einem der traditionellen Cafés, der lauschigen Gastgärten und der zahlreichen Restaurants und Wirtshäuser unbedingt dazu! www.salzburg.info
Wandern auf der Hutterer Höss in Hinterstoder © TVB Pyhrn-Priel/Röbl
Mehr Sommer mit der Pyhrn-Priel AktivCard! Gut 40 Gratis- und 23 Bonusleistungen bietet die Pyhrn-Priel AktivCard rund um die bekannten Orte Hinterstoder und Windischgarsten im südlichen Oberösterreich. Und das Beste: Die attraktive Gästekarte gibt’s bereits ab einer Übernachtung gratis und direkt vom Vermieter! Pyhrn-Priel Saisoncard Zusätzlich zur Pyhrn-Priel AktivCard gibt’s die SaisonCard als Kaufkarte für alle Einheimische, Zweitwohnungsbesitzer und Freunde der Region. Sie ist den ganzen Sommer über gültig und verspricht einen All-inklusive-Urlaub vor der eigenen Haustüre. Aktion mit der Familienkarte des Landes: Kinder bis 14 Jahre erhalten die SaisonCard gratis, wenn mindestens ein Elternteil die Karte kauft!
„Ab in die Berge“ 2 oder 3 Nächte | 16. Mai – 18. Oktober 2015
• inkl. Frühstück • inkl. Bergbahnen • inkl. Nationalpark-Tour • inkl. Museen etc.
4-Sterne Hotel ab € 123 3-Sterne Hotel ab € 81 Urlaub am Bauernhof ab € 55
© TVB Pyhrn-Priel/Röbl
Pyhrn-Priel Card Ihr Gratis-Ticket für: • • • • • •
Sämtliche Bergbahnen der Region (Höss Hinterstoder, Wurzeralm Spital am Pyhrn & Wurbauerkogel Windischgarsten) Geführte Erlebniswanderungen in den Nationalpark Kalkalpen Naturlebnisse wie die Dr. Vogelgesang-Klamm Stifts- und Ortsführungen Hallen- und Freibäder Museen und vieles mehr
Informationen & Buchung Tourismusverband Pyhrn-Priel Hauptstraße 28, 4580 Windischgarsten Tel. +43 / (0)7562 / 5266-99 info@pyhrn-priel.net www.pyhrn-priel.net • www.pyhrn-priel-card.at
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****Alpenhotel Gösing – an der Mariazellerbahn Regionalpartner der Niederösterreichischen Landesausstellung 2015 Das Alpenhotel Gösing liegt in völliger Einzellage mitten im hauseigenen Forst mit dem Ötscher unmittelbar vor Augen. Die Einbettung in den Naturpark Ötscher-Tormäuer mit einer – zu jeder Jahreszeit – wunderschönen Natur, sowie ein Ambiente von umsichtig gehüteter Tradition, lassen einen Aufenthalt in Gösing zu einem Erlebnis werden. Zu seiner Ausstattung gehören ein Hallen- und Freibad, eine Sauna, ein Sanarium, ein Dampfbad, eine Infrarotkabine, ein Fitnessraum und ein Tennisplatz. Zusätzlich gibt es das Angebot von Massagen und kosmetischen Anwendungen. Der erste Bauteil des Gebäudes entstand Anfang des 20. Jahrhunderts als Unterkunft für die Ingenieure beim Bau der Mariazellerbahn. Der hauseigene Bahnhof erlaubt es nach wie vor, auch ohne Auto anzureisen.
Die weitgehend biologische Küche serviert Speisen aus Produkten der Region, Wild aus dem hauseigenen Forst und Rind und Kalb vom Gut Gösing. Das Haus trägt das Umweltzeichen, auch wegen der autarken Stromversorgung aus dem Kraftwerk an der Erlauf. Eine eigene Quelle versorgt das gesamte Hotel mit lebendigem Trinkwasser. Von ungestörter Natur umgeben, eignet sich Gösing hervorragend für Spaziergänge, Wanderungen und Ausflüge oder für eine Zeit des Rastens und Auftankens in der erfrischenden Bergluft. In Winterszeiten hat Langlaufen, Schneeschuhwandern und Schifahren Saison. Der 981 m hoch gelegene Ort hat nur 8 Hausnummern und sogar eine eigene Postleitzahl.
Es lohnt sich also, in Gösing stationiert, sich die einzelnen Ausstellungsorte als Tagesprojekte vorzunehmen.
****Alpenhotel Gösing
3221 Gösing an der Mariazellerbahn 4 | Tel. +43 / (0) 2728-217 | alpenhotel@goesing.at
www.goesing.at 52
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Bilder: © Alpenhotel Gösing
ÖTSCHER:REICH er-fahren und erwandern Das Alpenhotel Gösing bildet als Regionalpartner den idealen Ausgangspunkt für die NÖ Landesausstellung von April bis November 2015. Entlang der Mariazellerbahn – und somit Gösing nahegelegen – liegen Laubenbachmühle in Frankenfels und Wienerbruck. In Neubruck bei Scheibbs wird die Eisenverarbeitung thematisiert.
Kultur und Genuss pur! Ein reizvoller Tagesausflug entführt Sie nach Mariazell. Bequem geht es mit dem Planzug der ÖBB von Wien Westbahnhof nach St. Pölten wo Sie in den Ötscherbär einsteigen. Während der Fahrt auf der Strecke der Mariazellerbahn über die zahlreichen Brücken und durch die Tunnel können Sie die facettenreiche Landschaft bestaunen - der Blick auf den Ötscher ist hier einzigartig. In Mariazell angekommen, bringt Sie die Seilbahn zur Bergstation der Bürgeralpe, wo ein 3-gängiges bodenständiges Mittagessen auf Sie wartet. Danach können Sie Mariazell auf eigene Faust erkunden. Besuchen Sie das Holzknechtland – ein Freizeitpark auf 1.260m Seehöhe, oder fahren Sie mit der Seilbahn wieder talwärts und besichtigen Sie die Basilika und kaufen Sie einen kleinen Vorrat an Lebkuchen. Genießen Sie den Charme des wichtigsten Wallfahrtsortes Österreichs. Von der Obersteiermark geht es mit dem Bus nach Gaming in Niederösterreich. Dort besuchen Sie eine kleine aber feine Brauerei - Bruckners Bierwelt. Nach der interessanten Führung können Sie sich bei einer Verkostung von der Qualität der Produkte überzeugen. Anschließend bringt Sie der Bus zum Bahnhof Ybbs an der Donau, von wo Sie gemütlich mit dem Regionalexpress zurück nach Wien fahren (Ausstieg in St. Pölten möglich), Ihre Reiseleiterin, die Sie den gesamten Tag begleitet hat, verabschiedet sich.
Reizvolles Mariazell – Sonntag, 28.06.2015 Leistungen: • • • • • • • • •
Bahnfahrt 2. Klasse im Tagzug – Hinfahrt von Wien nach St. Pölten / Rückfahrt von Ybbs an der Donau nach Wien Sitzplatzreservierung bei der Hin- und Rückfahrt Fahrt mit der Mariazellerbahn von St. Pölten nach Mariazell Seilbahnfahrt auf die Bürgeralpe (Berg-& Talfahrt) 3-gängiges Mittagessen im Berggasthof Bürgeralpe Besuch der Erlebniswelt Holzknechtland inkl. Eintritt Bustransfer von Mariazell nach Ybbs an der Donau Besuch der Bruckners Brauwelt – Bierführung inkl. Verkostung Reiseleitung ab/bis Wien
Fahrplan: Abfahrt: Wien Westbahnhof 7:48 Rückkehr: Wien Westbahnhof ca. 19.30 Preis pro Erwachsener € 98 Preis pro Kind € 68 (Kinder 6-14,99 Jahre) © Fred Lindmoser
Bilder links: © ÖBB Rail Tours
Ruefa Bahn & Fährencenter Kärntner Ring 10 | A-1010 Wien Öffnungszeiten Mo-Fr 9 bis 18 Uhr Tel. +43 / (0)1 / 503 00 20 Dw 10 bahn@ruefa.at | www.bahnkarten.at
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bezahlte Einschaltung
Eine ereignisreiche Saison vor der Tür neuen Angeboten, mit denen die Fahrgäste die Region zwischen Wein- und Waldviertel für sich entdecken können. Außerdem kommen auf beiden Bahnen neu sanierte Waggons zum Einsatz. „Den Auftakt zur Sommersaison machte die Wachaubahn am 18. April. Am 1. Mai nahmen Waldviertelbahn und Reblaus Express ihren Betrieb auf. Für alle, die lieber am Berg unterwegs sind, startete das Frühlingserwachen der Schneebergbahn am 25. April, die Gemeindealpe Mitterbach öffnete ab 14. Mai den Betrieb der Bergbahnen und Mountaincarts“, umreißt NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl die Eckpunkte der Saisonstarts. Die Mariazellerbahn hat – ebenso wie die Schneeberg Sesselbahn – keine Pause gemacht und fährt Winter wie Sommer.
Die Eröffnung des Tourismusportals in Puchberg am 23. Mai und die 115-Jahr-Feier der Strecke Gmünd-Litschau an der Waldviertelbahn am 7. Juni sind nur zwei der Highlights der NÖVOG im kommenden Sommer. Der Reblaus Express lockt mit zahlreichen
Mariazellerbahn als Teil der Landesausstellung Fixpunkt im Jahr 2015 für die NÖVOG ist jedoch die Landesausstellung ‚ÖTSCHER:REICH‘, bei der die Mariazellerbahn mit dem Betriebszentrum Laubenbachmühle das Herzstück bildet. Denn zum ersten Mal ist eine touristische Bahn Teil einer Landesschau. Um den erwarteten Ansturm zu bewältigen wurde auf der Bergstrecke ein verdichteter Fahrplan eingerichtet. Die Züge verkehren von 9 bis 16 Uhr nahezu im Stundentakt zwischen den beiden Ausstellungsstandorten. Für einen gelungen Tag bei der Landesausstellung empfiehlt sich das ÖTSCHER:REICH-Ticket. Dieses Spezialticket ist nur in der Himmelstreppe erhältlich und beinhaltet neben dem Eintritt zu den drei Ausstellungsstandorten auch ein Tagesticket der Mariazellerbahn. Das Ticket kostet für Erwachsene € 24,90 und kann als Hop on/Hop off-Karte verwendet werden. Frei nach dem Motto: Aussteigen, ÖTSCHER:REICH genießen und mit dem nächsten Zug weiterfahren. www.noevog.at
Hotel Winterbach Urlaub in Ruhe und Erholung Mariazellerangebot © Waldesruh
Zwischen Hochkar, Dürrenstein & Lunzer See liegt das Hotel Waldesruh für Ihren nächsten Urlaub. Indieser reinen Gebirgsluft lassen sich unbeschwerte Tage und ein ganzer Urlaub verbringen. Wasser ist ein besonders reizvolles Element! Deshalb zählt unser Pool zu den beliebtesten Treffpunkten des Hauses. Hier haben Sie die Möglichkeit sich – im wahrsten Sinne des Wortes – einfach treiben zu lassen und abzuschalten. Das Hotel – Restaurant Waldesruh wird von Otmar Vielhaber geführt, Andreas Vielhaber, Sohn des Hauses, verwöhnt Ihren Gaumen mit Köstlichkeiten aus der Region. Die kulinarische Tradition der „Göstlinger“ spiegelt sich in den gemütlichen Dorfstuben, speziell in unserem a la carte Restaurant „Enzianstube“ wieder.
Ötscher-Reich Genießen 4 Tage erleben 3 Nächte mit Hallbpension Nö Landesausstellung, Ybbstaler Solebad, Lunzer See, Erlebniswelt Mwendlingtal, Berg und Talfahrt am Ötscher, Hochkar, Gemeindealpe und Bürgeralpe u.v.m. ab € 139,– Hotel / Restaurant Waldesruh**** Steinbachmauer 5 3345 Göstling/Ybbs Tel: +43 / (0)7484 / 2275-0 info@hotel-waldesruh.at | www.hotel-waldesruh.at
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• 4 Nächte inkl. Frühstück und Abendmenü • 1 Tag Zugfahren, • Winterbach - Mariazell und Retour, • Wanderkarten und Fahrpläne • 1 Stück original Winterbach Torte® mit Kaffee Preis pro Person € 218,–
Schnuppertage –
3 Tage - 2 Nächte Halbpension in Winterbach pro Person im Doppelzimmer € 48,– Tage frei wählbar Erwachsene Kinder Zimmer mit Frühstücksbuffet € 39,– € 24,– HP mit Frühstücksbuffet ( ab 2 Nächte) € 52,– € 29,– VP mit Frühstücksbuffet ( ab 2 Nächte) € 57,– € 35,– +Fremdenverkehrsabgabe € 1,50 Einzelzimmerzuschlag € 6,– Ganzjährig Ferienwohnung zu vermieten *Kinder vom 6.-12- Lebensjahr mit Unterbringung im Zimmer der Eltern Preis für Kinder unter 6 Jahren auf Anfrage In ruhiger Lage auf 740 Meter Seehöhe bieten wir Ihnen Gästezimmer mit SAT/TV, WLAN, Du/ WC, Balkon und herrlicher Aussicht in das Mostviertel. Alle Zimmer sind mit Bio-Vollholzmöbel ausgestattet. Unsere ausgezeichnete Küche verwöhnt Sie mit regionalen Schmankerln, Frühstücksbuffet und Menüauswahl. Angebotszeitraum: 15.01.2015-15.12.2015
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© Höldrichsmühle
Erich & Irene Moser © ANDI.BRUCKNER
Gaumenfreuden mit Franz & Ferdinand Vom 1. bis 31.5.2015 wird anläßlich des Weinfestivals Thermenregion Wienerwald mittags und abends ein feines 3-gängiges Frühlingsmenü angeboten. Dazu werden harmonisierende Weine aus dieser aufstrebenden Weinbauregion serviert, darunter die als „Hausmarken“ auserkorenen Weine „Franz“ (2014 Riesling Mitterwiese, Weingut Biegler, Gumpoldskirchen) und „Ferdinand“ (2013 Zweigelt, Weingut Fischer, Sooss) als Hommage an die Künstler Franz Schubert und Ferdinand G. Waldmüller. Das Wine & Dine & Sleep-Angebot umfasst: Weinfestival Degustationsmenü inkl. Weinbegleitung und Nächtigung im Romantik- oder Genießerzimmer um 119 Euro pro Person. Die Benützung des Wohlfühlbereichs mit Salzgrotte, Sauna, Fitness- und Relaxbereich, Langschläferfrühstück ist im Preis inklusive. www.hoeldrichsmuehle.at Sommerkulturtipp: Shakespeares „Der Sturm“ Zum zweiten Mal schon stehen die Sommerspiele Perchtoldsdorf unter der Intendanz von Michael Sturminger. Als Regisseur macht er dieses Jahr den Burghof zur Insel und inszeniert William Shakespeares „Der Sturm“ bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf vom 1. Juli bis 31.August 2015. Die mittelalterliche Burg von Perchtoldsdorf mit ihrem weitläufigen Burghof ist als Kulisse wie geschaffen für einen schönen Theaterabend. Seit mehr als 30 Jahren prägen die Sommerspiele Perchtoldsdorf nicht nur die kulturelle Identität Perchtoldsdorfs, sie sind auch ein Stück Theatergeschichte des Landes Niederösterreich geworden. Eine Kombination aus Open-Air und Neuem Saal macht den Veranstaltungsort regensicher. www.sommerspieleperchtoldsdorf.at
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Wiener Landleben in der „Höldrichsmühle“ Nur einen Katzensprung von Wien entfernt können Sie ländlich-urbanes Lebensgefühl im 4-Sterne-Hotel Höldrichsmühle genießen. Das Haus verbindet den Charme eines privat geführten Mühlengasthofs perfekt mit den Ansprüchen der Moderne. Im südlichen Wienerwald in Hinterbrühl gelegen, wird es von der Familie Moser bereits in dritter Generation geführt. Die wechselhafte Geschichte der Höldrichsmühle wurde weitgehend von zwei Familien geprägt. So befand sich die Mühle samt Gastwirtschaft von 1772 bis 1901 im Besitz der Familie Höldrich bzw. deren Nachfahren, die dem Gebäude ihren Namen gaben. 1934 übernahm Julius Haberkorn Haus und Wirtschaft, gefolgt von seinem Enkel Ernst Moser. Damit begann die Zeit der zweiten Familie, die die Geschicke des Hauses bis heute prägt. Geschichte können Sie auch als Genuss-Urlauber in Themen-Geniesserzimmer wie „Schubert“, „Waldmüller“, „Wienerwald“ oder „Danco“ erleben. Jedes Zimmer erzählt eine Geschichte über Land und Leute. Besonders Musikliebhaber aus der ganzen Welt kommen zur Höldrichsmühle, um die Stätte zu besuchen, wo Schubert seine Müllerlieder eingefallen sein könnten. Brunnen, Lindenbaum und Höldrichsmühle inspirierten auch einen der berühmtesten österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts: Ferdinand Georg Waldmüller verwendete das Motiv der romantischen Mühle und die Bewohner von Hinterbrühl als Kulisse für seine Gemälde. Wien und sein Wald Der Wienerwald war immer schon Anziehungspunkt für viele Menschen, die in Wien ihr Wirkungsfeld hatten und im Wienerwald Inspiration fanden. Viele Künstler machten dabei oft auch Rast in der Höldrichsmühle, Hinterbrühl war schon am Beginn des 20. Jahrhunderts eine beliebte „Sommerfrische“. Gespickt mit Ruinen, Aussichtswarten und kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten bietet die von Wander- und Radwegen durchzogene Region des südlichen Wienerwalds eine einzigartige Ferienregion. Der Wienerwald zählt zu den größten geschlossenen Laubwaldgebieten Mitteleuropas und einem der artenreichsten Wälder Österreichs. 105.000 Hektar Biosphärenpark erstrecken sich über 51 Gemeinden in Niederösterreich und 7 Bezirke in Wien. Im Juni 2005 wurde der Wienerwald durch Unterschutzstellung durch die UNESCO offiziell zum Biosphärenpark erklärt. Für Unterhaltung und Spannung im Wienerwald sorgen die qualifizierten Natur- und Kulturvermittler des Biosphärenpark Wienerwald. Das Angebot reicht von abenteuerlichen Themenwanderungen und Erlebnis-Wochenenden für Kinder über Naturparkfeste für die ganze Familie. Seit Jahrzehnten perfekte Gastgeber Aufgrund des Standorts im Herzen des Biosphärenparks Wienerwald ist den beiden Inhabern der Höldrichsmühle, Irene und Erich Moser, ein schonender Umgang mit Ressourcen wichtig. Frisch verarbeitete, regionale und saisonale Produkte werden in der Gastronomie bevorzugt verwendet. In den vergangenen Jahren wurde auch das Freizeitangebot kontinuierlich ausgebaut. Auf die Gäste warten mitten im Herzen der Thermenregion Wienerwald attraktive Kulinarik-, Kultur-, Wander-, Wein- und Reitangebote in der eigenen Reitschule. Irene und Erich Moser sind stolz: „Heute versteht sich die Höldrichsmühle als persönlich geführter, regional verankerter Betrieb mit modernem Komfort und gelebter Dienstleistung.“ www.hoeldrichsmuehle.at
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Sobotka: „Niederösterreich startet ins Wanderjahr“ Auf 135 “tut gut“-Wanderrouten mit der Familie das Land entdecken Mit 3 „tut gut“-Wanderwegen wurde 2005 begonnen, heute sind es 45 Wanderwege mit 135 unterschiedlichen Routen auf 850 km – mit familiengerechten Streckenführungen und genauen Routenbeschreibungen für Spaziergänger und Tagestouren-Geher. Wandern zählt zu den gesündesten Bewegungsformen und eignet sich für Menschen aller Altersgruppen und Trainingsniveaus. Mittlerweile zählt die Initiative „Tut gut!“ mehr als 63.000 Abonnenten ihrer Wanderwegsbroschüre. „Wandern ist und bleibt der Volkssport schlechthin. Die Initiative „Tut gut!“ hat mit der Etablierung der „tut gut“-Wanderwege vor mittlerweile 10 Jahren für Bewegung im Wanderland Niederösterreich gesorgt. 45 familienfreundliche Wanderwege sind nicht nur ein wichtiger Erholungs- und Erlebnisfaktor für die ganze Familie, sondern sind auch ein Erfolgsfaktor für den heimischen Tourismus. Jeder 5. Sommer-Tourist in Niederösterreich ist ein Wandertourist, 4 von 10 Gästen im Land gehen zumindest einmal während ihrer Urlaubszeit wandern. Unsere „tut gut“-Wanderwege sind dafür bestens gerüstet und bieten Bewegung, Erholung und Freude für die ganze Familie“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka. Ein Schwerpunkt im Jahr 2015 wird die in NÖ Landesausstellung „ÖTSCHER:REICH - Die Alpen und wir“ von 25. April bis 1. November in Frankenfels-Laubenbachmühle, Neubruck und Wienerbruck sein. Im Zuge der Wanderausstellung hat die Initiative „Tut gut!“ die Wanderwege der Region um die Landesausstellung in einer Sonderbroschüre zusammengefasst. Diese Broschüre wird in Kooperation mit der NÖ Landesausstellung an allen Ausstellungsorten kostenlos an interessierte Wanderer verteilt.
© Foto Andi Bruckner
„Bei der diesjährigen Landesausstellung rund um den Ötscher liegt unsererseits ein besonderer Schwerpunkt auf Wandern und Natur. So gibt es zum Beispiel am Standort Wienerbruck ein Wander- und Naturparkzentrum. Ziel ist es die Besucher der Landesausstellung Lust auf Wandern und Natur neugierig zu machen. Mit den 11 „tut gut“-Wanderwegen der Region schaffen wir für unsere Besucher noch mehr Erlebnis- und Entdeckungsmöglichkeiten“, so Kurt Farasin, Gesamtkoordinator der Landesausstellung 2015. Informationen zu den Wanderwegen gibt es in der Wanderbroschüre der Initiative „Tut gut!“. Alle Infos zu den kostenlos Bestellmöglichkeiten unter www.noetutgut.at
Römerradweg Passau - Innviertel - Attersee - Wels - Enns – Donau Zeitreise am familienfreundlichen Römerradweg, 242 km Der Römerradweg verbindet Freizeitspaß mit Geschichtsstunde und Naturerlebnis. Durch geringe Steigungen und gut ausgebaute Wege ist er bestens für Familien geeignet. Ein besonders schöner Teil des Weges führt durch das Innviertel und das Europareservat Unterer Inn. Der „R6“ ist durchgehend mit Römerhelmen und Infotafeln bestückt, die die Pedalritter über Leben und Wirken der Römer informieren. Das Chorherrenstift Reichersberg, die Falknerei in Obernberg sowie das Römer-Erlebnismuseum in Altheim sind sehr sehenswerte Haltestellen. Erfrischende Badeseen und schattige Gastgärten sorgen zudem fürs Wohlbefinden.
TIPP: Unter www.roemerradweg.info finden Sie alle Möglichkeiten im Überblick. Information & Kartenmaterial: Tourismusverband s’Innviertel Thermenplatz 2, A-4943 Geinberg Tel. +43(0)7723 / 8555 info@innviertel-tourismus.at www.innviertel-tourismus.at
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„Das neue Buch: Fasten für Genießer“
„Ein neuer Anfang für Ihr Leben. Durch Begegnungen, die nur in den Fasten für Genießer®-Hotels möglich sind, erhalten Sie starke Impulse für Ihre Selbstfindung und Achtsamkeit.Und Sie fühlen sich wie neugeboren. “ (Mission Statement der „Fasten für Genießer®-Hotels“) Die ggf Österreichische Gesellschaft für Gesundheitsförderung wurde 1998 gegründet. Mit der Zielsetzung Gesundheitsförderung ganzheitlich in Österreich zu initiieren. Mit den 2 Pfeilern Fasten und Kindergesundheit werden nachhaltige Impulse zur Veränderung des Lebensstils gesetzt. Für die Orte des Lernens und des Erlebens von Gesundheitsförderung gelten strenge Richtlinien. Die Hotelpartner der zertifizierten Fasten für Genießer®Hotelgruppe erfüllen jedoch nicht nur Standards – sie leben die Philosophie der Auszeit. Jetzt präsentieren sie druckfrisch ein neues Buch – inkl. 60 Rezepte für echte „Fasten für Genießer-Friends“. Fasten-News 2015: Das neue Buch ist da! Erhältlich im guten Buchhandel, bei den Fasten für Genießer®-Hotels und der ggf. www.gesundheitsfoerderung.at www.fastenfuergeniesser.com www.kleinundgesund.at
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Ulrike Borovnyak: Fasten für Genießer Christian Brandstätter Verlag Wien ISBN 978-3-85033-878-3 Format: 19 x 24 cm | 192 Seiten, 100 Bilder Hardcover € 29,90 | Erscheinungstermin: 10.02.2015
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115 Jahre Gmünd – Litschau „Für uns ist klar: Der Dampfbetrieb prägt die Waldviertelbahn und ist jedes Jahr Anziehungspunkt für tausende Touristen in der Region. Daher investieren wir – wie auch schon bei der berühmten ‚Mh.1‘ – um die zweite Dampflok der Waldviertelbahn, die ‚Mh.4‘ wieder in Schuss zu bekommen. Wir schicken unsere ‚alte Dame‘ daher nach Meiningen, wo sie jetzt generalsaniert wird. Das ist auch dringend notwendig: immerhin ist sie bereits 110 Jahre alt. Dafür müssen jetzt sogar einzelne Teile neu gebaut werden“, erklärt Verkehrslandesrat Karl Wilfing. „Zum Saisonstart 2016 wird die Mh.4 wieder auf die Gleise der Waldviertelbahn zurückkehren. Derzeit können Fahrgäste mit der nicht minder eleganten Mh.1 das Flair einer frisch sanierten Dampflokomotive erleben“, betont Wilfing. Die Mh.1 verkehrt jeden 1. und 3. Samstag im Monat von Mai bis Oktober auf der Strecke Gmünd – Groß Gerungs und jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von Juni bis September sowie am 12. Juli zwischen Gmünd und Litschau. Ausblick Sommersaison 2015 Ein besonderer Höhepunkt dieser Saison sind die Feierlichkeiten zu „115 Jahre Gmünd – Litschau“ mit Dampflokomotive und Bahnhofsfest im Feststadel Böhm in Schönau bei Litschau. Mit dabei: Stargast Marc Pircher. Das vielfältige Veranstaltungsprogramm bietet den ganzen Sommer über wieder für jeden Geschmack das Richtige. Ob Kulinarik oder Kultur, Romantik oder Abenteuer, die kommenden Monate sind gespickt mit Highlights die ins Waldviertel locken. Los geht’s mit dem Waldviertler Mu-
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© NÖVOG/KERSCHBUAMMAYR
sikanten-Express am 16. Mai und am 21. Juni heißt es „Achtung Überfall!“, an diesem Tag ist der Westernzug unterwegs. Weitere Termine der Waldviertelbahn sind schon jetzt im Veranstaltungskalender der NÖVOG unter www.noevog.at/veranstaltungen zu finden. Dass die NÖVOG Bahnen und Bergbahnen die perfekten Begleiter für einen Ausflug in Niederösterreich sind, zeigt Wilfing anhand der vielfältigen Möglichkeiten: „Angefangen beim Radausflug mit der Waldviertelbahn über die Heurigenschmankerl im Reblaus Express bis zum einzigartigen 360 Grad Panorama vom Gipfel der Gemeindealpe, wo am 6. Juni 2015 der Rundwanderweg eröffnet wird – für alle Geschmäcker ist etwas dabei. “
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Stift Reichersberg –
Museum Angerlehner -
Mit Freude leben
Wo Kunst sich sammelt Das international ausgerichtete Museum Angerlehner bietet auch heuer wieder ein großes Angebot an herausragenden Ausstellungen.
Das Stift Reichersberg liegt auf der oberösterreichischen Seite des Inn – zwischen Braunau und Passau. Seit mehr als 900 Jahren – die Gründung erfolgte durch den Burgherrn Wernher von Reichersberg im Jahr 1084 – leben und wirken hier AugustinerChorherren. Seit je her gehört die Pfarrseelsorge zu den Hauptaufgaben. Neben dieser Tätigkeit setzt das Kloster auch kulturelle und wirtschaftliche Impulse und ist für seine Besucher ein Ort der Gastfreundschaft, Erholung und Lebensfreude. Die Klosteranlage besticht als architektonisches Kleinod. Vor allem der äußere Stiftshof bietet mit seinen Arkadengängen, dem Michaelsbrunnen von Thomas Schwanthaler und den zwiebelgekrönten Erkern einen einladend freundlichen Anblick. Unter der Leitung eines Reichersberger Chorherren erleben die Gäste auf einem Rundgang durch Kirche, Museum und Bibliothek Geschichte abseits von trockenen Zahlen und Fakten. Beliebt ist das Stift Reichersberg – direkt am Innradweg gelegen – auch bei Radfahrern, die sich im Gastgarten in „Franzl´s Stiftsrestaurant“ stärken oder in einem der gut ausgestatteten Gästezimmer übernachten wollen. Seit 2014 ist das Haus auch als fahrradfreundlicher Betrieb zertifiziert (bett & bike). Das Stift steht mit seinem Bildungshaus für vielfältige Kurse, Tagungen und Seminare offen. Im Keller lädt die Vinothek zu Weinverkostungen ein. Der Klosterladen bietet ein reiches Sortiment an Weinen, Spirituosen, Lebensmitteln aus der Region und Souvenirs. Ein besonderes Highlight ist das neu adaptierte Veranstaltungszentrum, das jahrhundertealte Architektur mit modernster Technik verbindet und Raum schafft für Vereins-, Hochzeits-, Geburtstags- oder Weihnachtsfeiern (30 bis 600 Personen). Die Reichersberger Chorherren laden Sie ein zum Auftanken und Wohlfühlen!
Ein Höhepunkt dieses Frühjahrs ist zweifelsohne die umfangreiche Einzelpräsentation über Alois Riedls Werk anlässlich seines 80. Geburtstags.
© Dietmar Tollerian, 2013
© Museum Angerlehner, 2015
© Dietmar Tollerian, 2013
Innerhalb der österreichischen zeitgenössischen Malerei hat Riedl eine bemerkenswerte Position inne. Das Museum Angerlehner bietet nicht nur einen Überblick über die Schaffensperioden des Innviertler Künstlers seit Beginn der 1970er Jahre sondern auch einen Einblick in die private Kollektion. Knapp ein Drittel der gezeigten Arbeiten von Alois Riedl stammt alleine aus der Sammlung Angerlehner. Eine weitere hochkarätige Ausstellung findet unter dem Titel „Wiedergeburt der Unsterblichkeit. Zeitgenössische Kunst aus China“ statt, die von 6. Juni bis 1. November im Museum Angerlehner gezeigt wird.
Führungen Mi und So um 15 Uhr. Für Gruppen ab 10 Personen auch Sondertermine auf Anfrage möglich.
Informationen
Öffnungszeiten Klosterladen: Di bis Sa: 11 - 17 Uhr • So: 13 - 17 Uhr.
MUSEUM ANGERLEHNER Ascheter Str. 54 | 4600 Thalheim/Wels Tel. +43/ (0)7242/224422 | www.museum-angerlehner.at Öffnungszeiten: Do. 13-21 Uhr Fr.-So. 10-18 Uhr
Tel. +0043 / (0) 7758 / 2313-0 verwaltung@stift-reichersberg.at www.stift-reichersberg.at
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KULTUR
Bilder links: © Stift Reichersberg
Informationen & Kontakt
Mit seinem vielseitigen Ausstellungs- und Kunstvermittlungsangebot ist das Museum Angerlehner ein attraktiver Ort des Kunsterlebnisses. Obwohl der Fokus der Sammlung auf oberösterreichischer Kunst liegt, steht das Museum Angerlehner als internationaler Ausstellungsort und Treffpunkt für KünstlerInnen und Kunstinteressierte aller Altersgruppen. Die noch junge kulturelle Einrichtung schafft einen bravourösen Spagat zwischen Regionalität und Internationalität sowie Tradition und Moderne.
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© Gunther von Hagens‘ KÖRPERWELTEN, Institut für Plastination, Heidelberg, www.koerperwelten.de
KÖRPERWELTEN – Eine HERZenssache
Wegen großer Nachfrage bis 7. Juni 2015 verlängert! Über 40 Millionen Menschen weltweit haben die faszinierende Anatomieschau bereits gesehen. Nun machen die KÖRPERWELTEN erstmals Station in Linz. Bis 7. Juni 2015 präsentieren Plastinator Dr. Gunther von Hagens und Kuratorin Dr. Angelina Whalley in der Tabakfabrik Linz ihre Ausstellung KÖRPERWELTEN – Eine HERZenssache. KÖRPERWELTEN ist eine Ausstellung, die den Blick auf uns selbst nachhaltig verändert. Sie ist als Selbstentdeckungsreise konzipiert. Beginnend vom Skelett des Menschen über das Zusammenwirken der Muskulatur bis hin zur Entwicklung des Menschen im Mutterleib erhält der Besucher ein detailliertes Bild über den Aufbau seines Innenlebens. Eine Vielzahl spektakulärer Präparate erläutern für jedermann verständlich Organfunktionen und häufige Erkrankungen. Thematischer Schwerpunkt dieser KÖRPERWELTEN Ausstellung, die erstmalig in Österreich zu sehen ist, ist das Herz mit seinem weit verzweigten Gefäßsystem. Das Hochleistungsorgan unseres Körpers ist durch die Dauerbelastung Funktionsstörungen und Verschleißerscheinungen ausgesetzt. Krankheiten des BlutKreislaufsystems sind heute die häufigste Todesursache; sie sind jedoch vermeidbar. Hier setzt die Ausstellung an: Ohne mahnenden Zeigefinger zeigt sie, wie bereits kleine Änderungen im täglichen Leben große Auswirkungen auf den Gesamtzustand unseres Körpers haben. Die Ausstellung beleuchtet aber auch die emotionalen Facetten dieses lebenswichtigen Organs. In Religion, Kunst, Literatur und Popkultur gilt das Herz als Symbol für Liebe, Mitgefühl, Glück und Mut. Der Ärztin und Ausstellungskuratorin Dr. Angelina Whalley liegt das Thema besonders am Herzen: „Auf unser Herz, dieses lebenswichtige Organ, achten wir oft erst, wenn es erkrankt oder unter großer Belastung leidet. Ich wünsche mir, dass die Ausstellung den Besucher anregt, herzbewusster und herzgesünder zu leben.“ Ausstellungsadresse Tabakfabrik Linz | Gruberstraße 1 | 4020 Linz, Österreich Öffnungszeiten Mo - Fr: 9 – 18 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr) Sa-, Sonn- und Feiertage: 10 – 18 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr) Tickets Im Internet unter www.koerperwelten.at oder www.oeticket.com und den bekannten Vorverkaufsstellen. Ab Ausstellungsbeginn auch an der Tageskasse. Mit den ÖBB den eigenen Körper entdecken. Bahnfahrt & Eintritt ab € 28,–.
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voestalpine Stahlwelt
Bilder: © voestalpine Stahlwelt GmbH
Entdecken Sie die faszinierende Welt des Stahls. Die voestalpine fertigt, verarbeitet und entwickelt weltweit Stahl zu hochwertigen Produkten und innovativen Lösungen. Unsere Welt baut auf Stahl. Vom Essbesteck zum Automobil, von der Rasierklinge zum Wolkenkratzer. Stahl prägt unseren Alltag, erleichtert das Leben. In der voestalpine Stahlwelt kommen Sie Stahl auf die Spur, Schritt für Schritt, seiner Geschichte, seiner Erzeugung und seinen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten heute und morgen. Schon die Architektur der voestalpine Stahlwelt zeigt, wozu Stahl fähig ist. Auf fünf Ebenen überrascht die Architektur insbesondere durch den Wechsel von unterschiedlichen räumlichen Eindrücken und eröffnet eine vielfältige Erlebniswelt. Begreifen Sie Stahl im wahrsten Sinne des Wortes. Sie können eigenhändig verschiedene Stahlsorten mischen, den vielschichtigen Aufbau einer Hochofenwand betrachten und u.a. das Gehäuse eines Raketentriebwerks, den Kotflügel eines Autos oder ein Stück einer Erdgas-Pipeline besichtigen. Bei der beeindruckenden Werkstour kommen Sie hautnah an einige der modernsten Produktionsanlagen weltweit heran und können so die Herstellung und Verarbeitung vor Ort miterleben. Außerdem können Sie auf der Panorama-Terrasse einen wunderbaren Ausblick auf das sauberste Stahlwerk Europas werfen. Die Guides der voestalpine Stahlwelt sind Experten, speziell ausgebildet für die Aufgabe Wissen spannend und nachhaltig zu vermitteln. Die Führungen können auf jede Schulstufe bzw. Altersgruppe abgestimmt werden.
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Sommerhighlight 2015 Ein besonderes Familienangebot erwartet alle Dampflok-Begeisterten im Sommer 2015 in der voestalpine Stahlwelt. Mit der historischen Dampflok DORA geht‘s ab auf das Werksgelände der voestalpine in Linz. Vorbeifahrend an der Kokerei, Hafen und Donau erhalten Sie außergewöhnliche Ein- und Ausblicke in den größten Industriestandort Österreichs. Die Fahrt dauert ca. 45-60 Minuten und findet jeden Samstag in den Oö. Sommerferien um 14:00 Uhr statt (außer 15.8.2015 - wegen Feiertag geschlossen). Die erste Fahrt ist am 11. Juli 2015. Jeden Tag in den Oö. Sommerferien finden in der voestalpine Stahlwelt spezielle Führungen für Familien mit Kindern zwischen 6 und 15 Jahren statt. Mehr Informationen unter www.voestalpine.com/stahlwelt. Zeitgeschichteausstellung 1938-1945 „Einen Schritt voraus“ zu sein ist Leitspruch und Philosophie der voestalpine. Mit der „Zeitgeschichteausstellung 1938-1945“ macht der Konzern einen Blick zurück – in die eigene Geschichte. Und ergründet achtsam und umfangreich das dunkle Kapitel der Anfangsjahre. Die Dauerausstellung ist den NS-Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern gewidmet, die von 1938 bis 1945 den Standort Linz der Reichswerke Hermann Göring AG Berlin aufgebaut und betrieben haben. Es ist auch ein bleibender Ort in der voestalpine-Konzernzentrale, der aktives Erinnern, Gedenken und Lernen möglich macht.
voestalpine Stahlwelt GmbH voestalpine-Straße 4 | 4020 Linz Besucherhotline: 050304 / 15 – 8900 Montag – Freitag 8 – 13 Uhr Öffnungszeiten: Montag – Samstag 9 – 17 Uhr
www.voestalpine.com/stahlwelt 63
HÖHENRAUSCH 2015 Das Geheimnis der Vögel Seit 2009 verzaubert der Höhenrausch über den Dächern von Linz jährlich weit über 100.000 BesucherInnen. Das Erfolgsgeheimnis ist der Mix aus Dachwanderung, Stadtbesichtigung aus ungewöhnlicher Perspektive, Kunstinstallationen, Spiel und urbanen Raumerlebnissen. Wenn sich der Himmel über Linz heuer zum fünften Mal öffnet stehen Vögel im Mittelpunkt der künstlerischen Auseinandersetzung. Als faszinierende Wesen zwischen Himmel und Erde sind sie seit jeher Projektionsfläche für Träume und Fantasien. Die künstlerischen Ansätze des Höhenrausch 2015 beschäftigen sich mit Verhalten, Biologie, Stimme, dem Flug und der Erscheinung der Vögel. Internationale KünstlerInnen wurden eingeladen, sich diesem vielschichtigen Thema forschend zu nähern. Das Spektrum reicht dabei von Flugsimulation über VogelstimmenImitatoren bis hin zur Verhaltensforschung. Vögel forschen Ein Hauptprojekt ist die künstlerische Forschungsstation mit Graupapageien im voestalpine open space. Die offene Stahlstruktur wird zur großzügigen Voliere für 20 Tiere, in der die Künstlergruppe alien productions Graupapageien eine kreative Umgebung bietet. Diese Vögel gehören zu den intelligentesten Tieren, können mit uns kommunizieren – und sind somit ideale Partner zur Untersuchung der sozialen Tier-Mensch-Beziehungen. Der Ansatz der Künstler geht darüber hinaus: Schon seit vier Jahren erforschen sie – in enger Zusammenarbeit mit den ZoologInnen der ARGE Papageienschutz, wie die Vögel auf musikalische Reize reagieren und daraufhin selbst aktiv Klänge produzieren. „Vogelkino“ auf dem Dach Neben den Kunstinstallationen wird das Thema Vögel auch auf dem Rundweg am Dach informativ und spielerisch aufbereitet:
Dazu gehören ein „Vogelkino“ mit akustischen und visuellen Beiträgen ebenso wie Spielgeräte, mit denen die Besucher und Besucherinnen abheben können und Infostationen über „Stadtvögel“, die mit dem Biologiezentrum ausgearbeitet wurden. In einer Wunderkammer versammelt der bekannte amerikanische Künstler Mark Dion Flugobjekte aller Art - 350 Objekte aus oberösterreichischen Museen, privaten Sammlungen, Antiquariaten, Flohmärkten und Trödlerläden. Abheben leicht gemacht! Besondere Flugerlebnisse warten auf dem Dach des OK Centrums. Mit einem Bungee-Trampolin schwebt man hoch über der Landstraße oder kreist in einem Kettenkarussell auf dem Parkdeck. Im zweiten Stock im OK wartet eine Wunderkammer, in der Flugobjekte aller Art präsentiert werden.
HÖHENRAUSCH 29. Mai – 18. Okt. 2015 täglich 10 – 20.30 Uhr Informationen, Führungsanmeldung OÖ Kulturquartier OK Platz 1, A-4020 Linz Tel. +43 / (0)732 / 78 41 78-52555 info@ooekulturquartier.at | www.ooekulturquartier.at
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bezahlte Anzeige
© alien productions, Foto: M.Gross
Der amerikanische Künstler Mark Dion präsentiert eine außergewöhnliche Sammlung zum Thema „Alles was fliegt“: Neben einer betretbaren Voliere mit Zebrafinken versammelt er ca. 350 Objekte aus oberösterreichischen Museen, privaten Sammlungen, Antiquariaten, Flohmärkten und Trödlerläden in einer Wunderkammer.Der spielerische, interaktive Zugang macht den Höhenrausch besonders attraktiv für Familien. Egal ob man die Ausstellung alleine erkundet, mit den Kindern einen Ausflug macht oder eine kompetente Gruppenführung bucht – die Gäste genießen ein einzigartiges Erlebnis. Der Höhenrausch 2015 ist bis 18. Oktober täglich von 10-20:30 Uhr geöffnet. Weitere Infos: www.hoehenrausch.at
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Oö.Landesausstellung 2015 Hilfe: Lebensrisken und Lebenschancen In der bereits 50jährigen Geschichte der Oö.Landesausstellung, beginnend bei den „Meistern der Donauschule“ in St. Florian, wurden neben traditionellen, landesgeschichtlichen Themen immer wieder auch aktuelle, zeitgeschichtliche Inhalte spannend inszeniert. Erstmalig widmet sich in diesem Jahr eine große landesschau dem Thema der sozialen Sicherung in Österreich. Interaktiv begreifen, einfühlen und verstehen Der Weg durch die Ausstellung zeigt die Entwicklung des gesellschaftlichen Umgangs mit Lebensrisken und die aus den Problemlösungsstrategien erwachsenden Lebenschancen für die verschiedenen sozialen Gruppen. Der Besucher wird dabei eingeladen, sich in verschiedene Rollen hinzuversetzen und sich auf die imaginäre Konfrontation mit Lebenslagen, Schicksalsschlägen und verschiedenen Formen von Hilfestellungen einzulassen. Diese Landesausstellung wird eine Ausstellung ohne Im Wandel der Geschichte: Ab 30. April wird in Gallneukirchen im Mutterhaus Bethanien des Diakoniewerks mit Worten und Symbolen geht man ganz neue Wege in der Präsentation. Das denkmalgeschützte Gebäude, in dem die Landessonderausstellung stattfinden wird, ist ein Ort, von dem soziales Handeln eine lange Tradition hat herkömmliche Exponate, ohne Greifbares, ohne explizite Darstellung. Dennoch werden Zustände und Herausforderungen wie Armut , Krankheit, Behinderung oder Leben am Rand der Gesellschaft mit einem interaktiven Zugang begreifbar, einfühlbar, verstehbar gemacht: mit Worten, mit Symbolen, mit neuen Wegen der Präsentation. Erfahren und erfühlen Sie auf fast 1.000 m² Ausstellungsfläche, wie sehr unsere Lebensqualität von unserer sozialen Sicherheit abhängt. Die Ausstellung soll uns auch bewusst machen, dass diese soziale Sicherheit Schwachstellen hat und dass neben der gesellschaftlichen Verantwortung jeder Mensch individuelle Verantwortung für ein gutes Leben und Zusammenleben trägt.
Rund um Die Ausstellung Begleitend zur Landessonderausstellung in Gallneukirchen gibt es auch eine Fülle an hochkarätigen Rahmenveranstaltungen: Der Bogen reicht von einer spannenden Vortragsreihe der Evangelischen Diakonie zu sozialen Fragestellungen über musiktherapeutische Angebote, unterschiedlichste Theaterdarbietungen bis hin zur Bildenden Kunst. So wird die Theatergruppe „Malaria“ ein Stück zum Thema „Zeit“ sowohl im Landestheater Linz als auch im Schöffl‘ in Engerwitzdorf auf die Bühne bringen. Ein besonderes Highlight stellen im touristischen Bereich die zahlreichen Themenwege dar, die die Stadtgemeinde Gallneukirchen und ihr Umland als Ziel von Wanderungen und Spaziergängen erschließen. Alle Veranstaltungen sowie Termine und Details erfahren Sie im Veranstaltungsfolderzur Landessonderausstellung und auf der Homepage unter www.landesausstellung.at.
Infos und Führungsanmeldungen zur Landesausstellung: Tel.: +43/720 300 305 | www.landesausstellung.at
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KULTUR
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WIKINGER! Die Wikinger faszinieren. Wenn wir an sie denken, tauchen Stimmungen und Bilder auf, die von Literatur und Kunst, von liebevoll gezeichnetem Kinderfernsehen oder gründlich recherchierten Historienserien gefärbt sind. Doch es gibt noch viel mehr zu erfahren über diese Menschen, die sich vor Hunderten von Jahren im Norden auf Reisen begaben und – möglicherweise zu Recht – nicht immer gastfreundlich empfangen wurden. Die große Faszination mag auch eben daran liegen: dass wir noch immer vieles über sie lernen können. Dem trägt die Ausstellung „WIKINGER!“ bis 8. November auf der Schallaburg Rechnung: In Kooperation mit dem Swedish History Museum Stockholm, MuseumsPartner Innsbruck und dem Lokschuppen Rosenheim dokumentiert die Schallaburg aktuelle Erkenntnisse und den zeitgemäßen Blick der Wissenschaft auf die Wikinger – jenseits der Klischees und Stereotype. Denn in den letzten Jahrzehnten haben archäologische und historische Forschungen die Vorstellungen, die wir von der Epoche zwischen ca. 750 und 1100 n. Chr. in Skandinavien haben, erheblich verändert. Mit 500 hochkarätigen Exponaten und einer spannenden Architektur beweist die bisher umfassendste Wikinger-Ausstellung in Österreich auf 1.300 Quadratmetern, dass die wahre Geschichte der skandinavischen Völker im Frühmittelalter noch spannender ist als sämtliche Mythen, die sich um sie ranken. Mit den Wikingern die eigene Identität hinterfragen… Wer waren die Wikinger? Was ist ein Volk? Und wir sind eigentlich „wir“? Ausgehend vom Ausstellungsthema wird im „Treffpunkt ICH UND WIR“, einem eigenes gestalteten Ausstellungs- und Workshop-Raum, die Brücke von der Vergangenheit zur Gegenwart geschlagen. Anhand von Gegenständen des wikingerzeitlichen Alltags wird dabei die Frage laut, ob wir wirklich das sind, was von uns übrig bleibt. Was werden andere Menschen über uns und unsere Zeit denken, wenn wir unsere Alltagsgestände in eine Zeitkapsel stecken, die im Jahr 3015 ausgegraben wird? Eine aufschlussreiche Suche nach der eigenen Identität beginnt … Mehr als ein Ausstellungsbesuch: Die Schallaburg als Gesamterlebnis Ob bei Spaziergängen im historischen Garten, auf Wanderungen rund um die Burg oder über den Gaumen: Auf der Schallaburg vereint sich das Ambiente von Natur, Burg und Restaurant und macht Lust auf mehr. Das Schlossrestaurant versteht sich als Begleitung der Ausstellung und verwöhnt mit Spezialitäten der Region, sowie passend zu dem Thema Wikinger mit Nordic Cousine. Ein Besuch des schönsten Renaissanceschlosses nördlich der Alpen lädt zum Entdecken des wilden und milden Mostviertels ein.
© Martina Siebenhandl © Schallaburg / Kemetner
Zur Anreise braucht es kein Schiff... Die Wachau-Buslinie WL 1 verbindet heuer erstmals über die gesamte Ausstellungssaison die Schallaburg mit dem Bahnhof Melk mit einer attraktiven Verbindung viermal täglich. Mit dem ÖBB Kombiticket Kulturgenuss erhalten Sie eine Bahnfahrt zum Bahnhof Melk & retour, ein Ticket für die Wachau-Buslinien WL 1 hin & retour sowie einen Eintritt zur Schallaburg ab € 23,– pro Person. Auch die Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“ ist auf der Schallaburg gültig. Die Saisonkarte ist da! 2015 wird das Tagesticket um € 10,– erstmals zur persönlichen Saisonkarte für die Schallaburg. Die Saisonkarte ermöglicht den BesucherInnen während des gesamten Ausstellungszeitraums unbegrenzten Eintritt zur „WIKINGER!“-Ausstellung. So haben Saisonkartenbesitzer die Möglichkeit, sich eingehender mit den Themen der Ausstellung auseinanderzusetzen und ihren Besuch optimal persönlich zu gestalten. Mit der Saisonkarte stehen außerdem die Tore der historischen Burg selbst, sowie die zum Schlossrestaurant und zum Museumsshop offen. Die Saisonkarte ist von 28. März bis 8. November 2015 gültig und kann online unter www.schallaburg.at vorbestellt werden. Sie wollen mehr über die Ausstellung „WIKINGER!“ erfahren und immer up to date sein? Dann werden Sie Fan des Renaissancejuwels auf Facebook www.facebook.com/schallaburg
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DIE FLEDERMAUS Operette in drei Akten, Musik von Johann Strauß Premiere ist am 19. Juni, 19.30 Uhr, Sommerarena der Bühne Baden | Juni 20/27/28 | Juli 4/5/18 | August 1/14/20*/28 | September 3
© www.lukasbeck.com
„Glücklich ist, wer vergisst“, so lautet das Motto dieses Meisterwerkes von Johann Strauß. Die unvergesslichen Melodien dieses Höhepunkts der Wiener Operette sind zum Allgemeingut geworden: „Klänge der Heimat“, „Brüderlein, Brüderlein und Schwesterlein“ und „Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist“. Mit: Barbara Payha, Sebastian Reinthaller u.a. TV-Liebling Rudi Roubinek ist als Gefängnisaufseher Frosch zu sehen, Regie führt Alexandra Liedtke (sie arbeitete u.a. am Schauspielhaus Hamburg, Schauspielhaus Bochum, Salzburger Festspiele und Theater in der Josefstadt). Weitere Produktionen der Sommersaison: • „Der fidele Bauer“ (Operette von Leo Fall) ab 10. Juli 2015 Mit Iva Schell, Hans-Günther Müller u.a. • „Ernst ist das Leben (Bunbury)“ (von Oscar Wilde) Koproduktion mit dem Landestheater Niederösterreich, ab 24. Juli 2015 Deutsch von Elfriede Jelinek | Mit Babett Arens, Cornelia Köndgen u.a. • „Hairspray“ Broadway Musical von Mark O’Donnell/Thomas Meehan und Marc Shaiman, ab 31. Juli 2015 Marja Hennicke, Gernot Kranner, Reinwald Kranner u.a.
www.buehnebaden.at
DER UNBESTECHLICHE Lustspiel von Hugo von Hofmannsthal Inszenierung: Peter M. Preissler
„Der Sturm“ von William Shakespeare
Termine: 21.-23., 26. und 28.-30. Mai 2015 Stadttheater Mödling
bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf von 1. Juli bis 1. August 2015
Diener Theodor eröffnet seiner Chefin, der Baronin, dass er gezwungen ist, nach all den Jahren im Haushalt der noblen Familie zu kündigen: Nicht nur, dass Jaromir, der hauptberufliche Sohn des reichen Hauses, keinen Respekt vor der Würde seines Bedienten zu haben scheint, lädt er jetzt auch noch seine beiden neuesten Affairen, die elegante Melanie und die blutjunge Marie zur Sommerfrische auf den Landsitz ein – obwohl doch seine Frau und seine Kinder unter demselben Dach weilen! Die Baronin überredet © Bettina Frenzel Theodor zu bleiben, doch muss sie ihm zugestehen, die Angelegenheit des jungen Herren auf seine Weise „in Ordnung zu bringen“ und das geht er auch sofort an – ebenso rücksichtslos wie formvollendet höflich, ebenso hinterhältig wie zum letztlichen Wohl aller Beteiligten.
Zum zweiten Mal schon stehen die Sommerspiele Perchtoldsdorf unter der Intendanz von Michael Sturminger. Als Regisseur macht er dieses Jahr den Burghof zur Insel und inszeniert William Shakespeares „Der Sturm“ bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf 2015. Mit W. Shakespeares unvergleichlichem Stück Weltliteratur, in dem es um Träume und Realität, um Macht und Ohnmacht, um Magie und Zauberei geht, bringt Michael Sturminger erneut einen großen Klassiker © lalo jodlbauer auf die Bühne der Burg Perchtoldsdorf. Rätselhaft vieldeutig und mit unzähligen Fäden verwoben, sei dieses letzte Stück Shakespeares, meint Regisseur Michael Sturminger, der Machtanspruch, Liebe, Rache und Vergebung als die Ingredienzien dieses sinnlichen Werkes beschreibt. „Obwohl das Stück schon 400 Jahre alt ist, können wir uns alle darin wiederfinden“, so Sturminger.
Hugo von Hofmannsthals Meisterwerk, modern interpretiert, ist nicht nur zeitlose Charakterkomödie, sondern liefert auch ein unerwartet feines Geflecht psychologischer Beziehungen einer fragilen Gruppe von Menschen, die unter dem Mantel von Höflichkeit und Wohlstand existentielle Probleme austragen.
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www.sommerspiele-perchtoldsdorf.at
KULTUR
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„DON CAMILLO UND PEPPONE“ Komödie von Gerold Theobalt nach Giovannino Guareschi
DER TALISMAN Posse mit Gesang in 3 Akten Im Rahmen des Mödlinger Kultursommers konnte das Kunst & Kultur-Theater bei seinen bisher 7 Produktionen über 24.000 Besucher begrüßen. Zum 175. Geburtstag des „TALISMAN“ bringen wir diese brilliante Gesellschaftskomödie über Ausgrenzung und Vorurteil komprimiert und werktreu als Freiluftversion zur Aufführung. Der rothaarige Titus Feuerfuchs steigt mit Hilfe einer schwarzen Perücke bis zum Sekretär der Frau von Cypressenburg auf, wird aber nach Auffliegen des haarigen Schwindels vom Gut gewiesen. Erst eine überraschende Erbschaft macht ihn wieder als Heiratskanditaten für die verwitweten Damen interessant, doch Titus entscheidet sich für die ebenfalls rothaarige Salome Pockerl, um mit ihr „ zur Vervielfältigung der roten Haarfarbe beizutragen“. Das 10-köpfige Ensemble spielt und singt im historisch-romantischen Ambiente am Kirchenplatz vor St. Othmar. Freiluftaufführungen (bei Regen im AK-Saal): 10.07. – 08.08.2015 Karten: ab 26. Mai 2015 bei oeticket.com 01/96 0 96 www.theater-moedling.at
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KULTUR
Im Sommer 2015 verwandelt sich Stockerau in das kleine italienische Städtchen Boscaccio, wo der schlagkräftige und schlitzohrige Priester Don Camillo auf den revolutionären, kommunistischen Bürgermeister Giuseppe Bottazzi, Christoph F. Krutzler und Horst Heiss genannt Peppone, trifft. als Peppone und Don Camillo bei den Mit Horst Heiss als Don CaFestspielen Stockerau 2015 millo und Christoph F. Kru© Festspiele Stockerau / Johannes Ehn tzler als Peppone konnte Intendant Zeno Stanek ein kongeniales Komiker-Duo für die beiden Hauptrollen gewinnen. Der Platz vor der barocken Stadtpfarrkirche in Stockerau eignet sich wie kein zweiter für die wunderbare Komödie, die von Intendant Zeno Stanek inszeniert wird. Zusätzlich zur Theaterproduktion bereichern zwei große Sommernachtskonzerte sowie ein Bühnenhit mit Otto Schenk das Festspielprogramm. Ein Liederabend (5. 7.) mit dem Opernstar Robert Holl, begleitet von Robert Lehrbaumer, bringt das Flair großer Oper nach Stockerau, die mitreißende Musikformation Insieme versetzt das Publikum bei einer „Italienischen Nacht“ (19. 7.) in romantische Urlaubsstimmung und Otto Schenk (28. 6.) unterhält seine Fans mit dem unsterblichen Stück „Die Sternstunde des Josef Bieder“ in seiner Paraderolle als Requisiteur, der auf einmal ein ausverkauftes Haus bei Laune halten muss. FESTSPIELE STOCKERAU 2015 Theater und Musik 24. Juni bis 1. August 2015 www.festspiele-stockerau.at
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Christian Scholl und Eduard Kutrowatz spielten „Die drei Zigeuner“ von Franz Liszt. © Andreas Tischler
Festivals 2015 | Termine Burg Forchtenstein Fantastisch 11. Juli - 2. August 2015, jeweils Sa & So www.forchtenstein.at Burgspiele Güssing „Die Schöne und das Biest“ | „Chaplin, die Kunst ein Tramp zu sein“ 11. Juli - 16. August 2015 | www.burgspiele.eu Güssinger Kultur Sommer „Einer muss der Dumme sein“, Komödie von Georges Feydeau 27. Juni - 25. Juli 2015 | www.kultursommer.net Halbturner Schlosskonzerte Juli & August 2015 | www.halbturner-schlosskonzerte.at jOPERA jennersdorf festivalsommer „Der Freischütz“ | 6. - 16. August 2015 | www.jopera.at Kammermusikfest Lockenhaus „Im Volkston“ | 9. - 19. Juli 2015 | www.kammermusikfest.at klangfruehling Burg Schlaining „Ostwind“ | 12. - 16. Mai 2015 | www.klangfruehling.com Liszt Festival Raiding 20. - 22. März 2015 | 12. - 14. Juni 2015 | 17. 21. Juni 2015 | 21. - 25. Oktober 2015 | www.lisztfestival.at Musical Güssing „Jekyll & Hyde“ (Musicalkids) | 18. September 3. Oktober 2015 „Die Schneekönigin“ | 1. - 3. Mai 2015 Wen’s interessiert – Musical Stories Backstage | 4. Oktober 2015 | www.musicalguessing.com NOVA Rock Festival Nickelsdorf 12. - 14. Juni 2015 | www.novarock.at OHO – Offenes Haus Oberwart Theater & Uraufführungen, Ausstellungen & Projekte | Jan. - Dez. 2015 Schloss-Spiele Kobersdorf „Der Preis des Monsieur Martin“ von Eugène Labiche | 30. Juni - 26. Juli 2015 | www.kobersdorf.at Seefestspiele Mörbisch „Eine Nacht in Venedig“ | 9. Juli - 22. August 2015 | www.seefestspiele-moerbisch.at Theater Sommer Parndorf „Die Wirtin“ von Peter Turrini |2. - 26. Juli 2015 | www.theatersommer.info Wiesen Festivals Mai - Juli | www.wiesen-festivals.at
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Bühne Burgenland | Festivals 2015 Vibrierende Kulturszene & entspannte Lebensfreude Das ganze Burgenland wird 2015 wieder zur großen Bühne, zur Kulisse einer kulturellen Vielfalt, die sich auf der Seebühne, in Burgen und Schlössern, unter freiem Himmel, an historischen Orten und auf außergewöhnlichen Bühnen entfaltet. Bei den legendären Festivals wie Lovely Days, Sunsplash oder Urban Art Forms gibt es von elektronischer Musik über Reggae, Indie, Worldmusic bis zu Jazz und Blues alles zu hören. Lauter und härter wird es im Juni, wenn bis zu 150.000 Fans auf die Pannonia Fields zum Nova Rock pilgern. Premierenfieber im Juli & August Ein Feuerwerk der Lustbarkeit, ein Jahrmarkt der Liebeleien – bei den Seefestspielen Mörbisch inszeniert Intendantin Dagmar Schellenberger „Eine Nacht in Venedig“ wie aus dem Bilderbuch. Der fulminante Erfolg der Feydeau-Komödie „Der Floh im Ohr“ in der vergangenen Saison legte die Idee nahe, einen weiteren „Feydeau“ beim Güssinger Kultur Sommer auf die Bühne zu bringen: „Einer muss der Dumme sein“ in der Regie von Frank Hoffmann. Eine zwerchfellerschütternde Melange aus Ehepleiten, Liebespech und Rachepannen entwickelt sich bei den Schloss-Spielen Kobersdorf im wahrsten Sinne des Wortes zu einem Mordsspaß. Intendant Wolfgang Böck inszeniert „Der Preis des Monsieur Martin“ von Eugène Labiche. Nach dem Publikums-Erfolg mit Nestroy-Possen bringt Intendant Christian Spatzek „Die Wirtin“, eine Komödie von Peter Turrini, die auf „Mirandolina“ von Carlo Goldoni basiert, zum Theater Sommer Parndorf. Große Stoffe bringen auch die Burgspiele Güssing: das Jugendensemble spielt „Die Schöne und das Biest“, während sich Regisseurin Sabine James einem großen Entertainer widmet und „Chaplin – die Kunst, ein Tramp zu sein“ in Szene setzt. Musikalischer Sommer Das romantische Barockschloss Halbturn ist der stimmungsvolle Rahmen für die Halbturner Schlosskonzerte, die Maestro Robert Lehrbaum programmiert: Kammermusik-, Lieder- und Orchesterabende, mit Abstechern in die Welt des Tangos, des Wienerliedes und der Operette. Nicolas Altstaedt legt es beim international renommierten Kammermusikfest Lockenhaus geheimnisvoller an: Das genaue Programm wird von den hochkarätigen Musikern erst vor Ort erarbeitet. Liebe und Tod fesseln das Publikum in einer der meistgespielten Opern der Welt, „Der Freischütz“, die bei jOPERA jennersdorf festivalsommer für große Gefühle sorgt. KulTour Burgenland. Ihr Ticket mit Mehrwert! Viele der Festivals sind auch KulTour Partner. Dort gilt die Eintrittskarte nicht nur am Tag der Aufführung selbst, sondern sie wird nach der Veranstaltung bis zu einem Jahr lang zu einem Gutschein für eine Gratis-Verlängerungsnacht bei einem der KulTour-Hotels. Gäste buchen und bezahlen 2, 3 oder 4 Nächte und bekommen dann eine kostenlose Verlängerungsnacht geschenkt dazu. www.kultur-burgenland.at/buehne.burgenland www.burgenland.info/kultour
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MÖRBISCHER SOMMER 2015 -
© Sony Music
STERNSTUNDEN AM NEUSIEDLER SEE Auch 2015 werden im Rahmen des Mörbischer Sommer Festivals wieder einige Showhighlights auf der Seebühne Mörbisch stattfinden. Am 14. + 15.07. findet die SCHLAGERNACHT DES JAHRES AM NEUSIEDLER SEE statt. Mit dabei sind die Schlagergiganten HOWARD CARPENDALE, SEMINO ROSSI, ROLAND KAISER, NIK P. & BAND, DIE AMIGOS, VOXXCLUB und DIE PALDAUER. Sie singen über große Gefühle und tiefe Emotionen, manchmal aber auch über die Unbeschwertheit und Leichtigkeit eines lustigen Abends unter Freunden. Sie thematisieren die wahre, alles überdauernde Liebe – und auch flüchtige Bekanntschaften. Die Berge, die wunderbare Heimat besingen sie ebenso, wie die leise Sehnsucht nach der Ferne. Am 04.08. heißt es dann SOMMERZAUBER DER VOLKSMUSIK mit den Stars HANSI HINTERSEER, dem NOCKALM QUINTETT, FRANCINE JORDI, FANTASY, den JUNGEN ZILLERTALER, SAŠO AVSENIK & SEINE OBERKRAINER und MARC PIRCHER. Gemeinsam auf der großen Bühne garantieren sie für einen Abend im Zeichen eines einzigartigen Hitfeuerwerks und großen Gefühlen. Ein klingendes Potpourri der größten Volksmusikhits, dargeboten vor der einzigartigen Kulisse der Seebühne in Mörbisch am Neusiedler See. Gänsehautmomente und große Gefühle – mit WOLFGANG AMBROS, der EAV und den SEER‘N stehen jene Künstler gemeinsam an einem Abend auf der Bühne, die der heimischen AustroPopSzene ihre Identität geben. Unter dem Motto BEST OF AUSTRIA garantieren sie am 05.08. einen unvergesslichen und einzigartigen Sommer-Abend. SHAKE, RATTLE AND ROLL FOREVER! Unter dem Motto ROCK’N’ROLL FOREVER werden PETER KRAUS, TED HEROLD,
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KULTUR
ANDY LEE LANG und THE MONROES am 06.08. die Seebühne zum Beben bringen. Rock’n’Roll: dieses Lebensgefühl der Freiheit und Verruchtheit, diese mitreißende, überschäumende und überwältigende Musik feiern die Väter der internationalen und hiesigen Rock’n’Roll-Szene an einem Abend auf der Seebühne Mörbisch: Lang lebe der Rock’n’Roll!
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Druckwerkstatt verlängert! Eine Mitmachausstellung für Kinder von 6 bis 12 Jahren, wegen großer Nachfrage verlängert bis 6. September 2015! Die Erfindung des Buchdrucks um 1450 hat unsere Welt geprägt und grundlegend verändert. Die beweglichen Lettern ermöglichten die massenhafte Verbreitung von Information und bereiteten somit nicht nur den Weg für die Aufklärung, sondern auch für eine Medienrevolution, die unser kulturelles Leben bis heute bestimmt. Ausgestattet mit Arbeitsmantel und schuhen starten die Kinder in die verschiedenen Bereiche der Ausstellung und bauen als Erstes eine einfache Druckplatte mit ihrem Namen, die natürlich spiegelverkehrt sein muss. Dann drucken sie mit Farbe und ihrem eigenen Körpergewicht. Wie alle Arbeiten, die die Kinder in der Ausstellung produzieren, können Stempel und Drucke mitgenommen werden.
© Zoom
Lab Club: Floh und so Wie sieht ein Floh die Welt, wenn er auf Reisen geht? Welche unglaublichen Abenteuer erlebt er? Springt er zwischen Haarlianen herum, verliert er sich im Dschungelfell einer Katze, reitet er auf einem Elefantenohr? Kitzelt er viel- leicht den wilden Tiger am Zeh, und was entdeckt er auf seiner Wanderung durch eine Wiese aus Riesenhalmen? Im neuen Lab Club entsteht jedes Wochenende eine kurze, abgeschlossene Episode mit einer neuen Geschichte des kleinen Flohs. Mit ihren Stimmen können die Kinder und Jugendlichen den Floh auch sprechen oder lustige Geräusche machen lassen. Wie die spannenden Abenteuer der Web-Serie weitergehen, kann auf unserer Website mitverfolgt werden. Laufzeit: bis 28. Juni 2015 | www.kindermuseum.at
BACON, WARHOL, RICHTER
DEUTSCHE KUNST NACH 1960
Albertina, 20. Mai 2015 - 23. August 2015
Die groß angelegte Schau „DEUTSCHE KUNST NACH 1960“ präsentiert ab 23. Juni mit über 80 Arbeiten von 21 Künstlern ausgewählte Werke der Sammlung Essl von 1960 bis heute. Die Bandbreite reicht von den damals jungen, heute großen (west-) deutschen Altmeistern wie Georg Baselitz und Markus Lüpertz, Dieter Roth und Anselm Kiefer über die jüngeren Generationen um Jonathan Meese Georg Baselitz, Partisan (Remix), 2005, und Daniel Richter bis zur Öl auf Leinwand, 300 x 250 cm, Postmoderne bei Anselm © Georg Baselitz, Reyle und Tobias RehberFoto: Mischa Nawrata, Wien ger. Bei so viel deutscher Kunst stellt sich die Frage: Was ist deutsch daran? In erster Linie sind es die Motive, aber auch der Umgang mit Geschichte und gesellschaftlichen Fragen sowie die politische Dimension in vielen Positionen. Zu sehen sind Werke von Georg Baselitz, Hartwig Ebersbach, Martin Eder, Tim Eitel, Günther Förg, Anton Henning, Andy Hope 1930, Jörg Immendorff, Anselm Kiefer, Imi Knoebel, Markus Lüpertz, Jonathan Meese, Albert Oehlen, A.R. Penck, Neo Rauch, Tobias Rehberger, Anselm Reyle, Gerhard Richter, Daniel Richter, Dieter Roth und Norbert Schwontkowski. www.essl.museum
Der Fokus dieser Schau liegt auf der Kunst der zweiten Hälfte des 20. Jh. und zeigt sowohl die Stars als auch die Vielfalt der Postmoderne: Beginnend mit Andy Warhols Siebdrucken über Wesselmanns reduzierte Figuren bis hin zu Lichtensteins gemusterten Comics sind die wichtigsten Protagonisten der amerikanischen Pop Art vertreMaria Lassnig ten. Ihnen gegenüber stehen Mit einem Tiger schlafen, die europäischen Künstler. Die 1975 Öl auf Leinwand Werke Gerhard Richters und © ALBERTINA - Dauerleihgabe der Sigmar Polkes zeigen die breite Österreichischen Nationalbank Vielfalt künstlerischer Produktion, die von Figuration bis Abstraktion, von Farb-ästhetischen bis zu politischen Themen reicht. Sie illustrieren – in Kombination mit Werken von Francis Bacon und Maria Lassnig – die komplexen parallelen Strömungen der vergangenen Jahrzehnte. Drawing Now Anhand von 36 internationalen Positionen gibt Drawing Now: 2015 einen Überblick über relevante Strömungen der zeitgenössischen Zeichnung und stellt eine Bestandsaufnahme der letzten Jahre dar. Die Linie der Zeichnung breitet sich auf Wand und Decke aus, erstreckt sich in den Raum oder wird in Videoarbeiten animiert. www.albertina.at
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RINGSTRASSE. Ein jüdischer Boulevard 25. März bis 4. Oktober 2015, Museum Dorotheergasse Als nach der Schleifung der Wiener Stadtmauern rund um die Wiener Innenstadt ein Prachtboulevard entstand, wurde dieser zur ersten Adresse des Adels und des Großbürgertums. Unter den Bauherren der prächtigen Palais entlang der Ringstraße waren zahlreiche jüdische Unternehmer und Bankiers, die zum wirtschaftlichen Aufschwung der Gründerzeitjahre beitrugen, als Kunstsammler und Mäzene in Erscheinung traten und dem Kaiser zur Hilfe kamen. Der Aufstieg einer kleiner jüdischen Elite im Wirtschaftsboom der Gründerjahre steht ebenso im Fokus der Ausstellung wie beispielsweise die Entstehung der Psychoanalyse hinter den Fassaden der Palais. Das Jüdische Museum Wien stellt die wichtigsten Protagonisten der Ringstraßenära sowie deren Familiengeschichten und Schicksale vor und beleuchtet die Stiftertätigkeit der jüdischen Großbürger. Die prächtigen Palais tragen noch ihre Namen - Todesco, Schey, Königswarter, Goldschmidt, Ephrussi, Lieben oder Auspitz - aber die Familien sind nicht mehr an Österreich gebunden. Weder wurden sie nach dem Zweiten Weltkrieg eingeladen, zurückzukehren, noch erhielten sie jene Werte zurück, die sie unter Zwang hatten zurücklassen müssen. © Jüdisches Museum
Entdecken Sie er die Museen d it m g in ld Wien Ho t ke ic T ib m dem Ko ums„Wiener Muse m zu e“ g melan ! is re p er Sond
Auch das heutige Jüdische Museum ist mit der Ringstraße in mehrfacher Weise verbunden: Das erste Jüdische Museum befand sich in unmittelbarer Nähe des Rings und unter dessen Gründern, Stiftern und Spendern waren viele Ringstraßen-Familien. 1938 wurde das Museum geschlossen, die Sammlungen beschlagnahmt und für eine antisemitische Ausstellung im Naturhistorischen Museum missbraucht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Idee für die Wiedergründung in einem Ringstraßenpalais geboren - in einer Wohnung am Schottenring richtete der Geschäftsmann und Judaika-Sammler Max Berger, der als einziger Überlebender der Schoa in seiner Familie nach 1945 über Polen nach Wien kam, in den 1970er Jahren ein kleines Privatmuseum ein. Seine Sammlung bildete das Herzstück des Jüdischen Museums Wien, das 1988 auf Initiative des Wiener Bürgermeister Helmut Zilk gegründet wurde und ist bis heute zentraler Bestandteil der Ausstellung im Palais Eskeles. www.jmw.at
Rinko Kawauchi Illuminance 20. März – 5. Juli 2015, KUNST HAUS WIEN Das KUNST HAUS WIEN widmet der Japanerin Rinko Kawauchi (*1972) ihre bisher umfangreich- ste Ausstellung in Österreich. Kawauchis Fotografien bestechen durch eine Sprache, die gleichzeitig vertraut und universell scheint. Rinko Kawauchi erforscht das Besondere im Alltäglichen, die fundamentalen Kreisläufe des Lebens, © Rinko Kawauchi, „Untitled“, die scheinbar unabsichtliche aus der Serie: Illuminance, 2009. Ordnung der Natur. Die Auscourtesy: | PRISKA PASQUER stellung im KUNST HAUS WIEN zeigt das beeindruckende Werk der japanischen Künstlerin in Fotografien, Filmen und Büchern, als erste umfangreiche MidCareer-Retrospektive in Europa. Die Künstlerin begann ihre Karriere 2001 mit der simultanen Veröffentlichung von drei eindrucksvollen Fotobüchern – Utatane, Hanabi, und Hanako – und sicherte sich damit ihre Stellung als eine der innovativsten Positionen der zeitgenössischen Fotografie. Die titelgebende Serie Illuminance (2007-2011), die Kawauchis empathischen wie verspielten fotografischen Zugang aufzeigt, markiert den Beginn der Ausstellung. Die ungewöhnlichen Motive und speziellen Farben der Arbeiten verleihen jedem unbeachteten Moment etwas Erhabenes. www.kunsthauswien.com
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KULTUR
Live On Stage: LYLIT Nach großen Erfolgen, vor allem auch in den USA, feilt die gebürtige Österreicherin aktuell noch an ihrem Debut-Album, das Mitte des Jahres erscheinen wird. Als Vorgeschmack gibt sie am Freitag, 29. Mai um 20 Uhr ihr Debut auf der Bühne im Haus der Musik und wird dort unter anderem ihre EP „Unknow“ und die darauf enthaltene gleichnamige Single vorstellen. Dabei fungiert sie als Sängerin, Pianistin, Songwriterin und Produzentin zugleich und verleit diesem Album somit eine einzigartige persönliche Note. Live On Stage: WENDY MCNEILL Supported by Mika Vember Dienstag, 26. Mai, 20 Uhr Die gebürtige Kanadierin Wendy McNeill ist mit ihrem „Folk Noir“ zurück auf der Bühne im Haus der Musik. Letztes Jahr hat sie ihr bereits sechstes Album „One colour more“ veröffentlicht. „One Colour more“ spiegelt ihre Erfahrung aus 10 Jahren des Tourens wider, ihre Songs haben neben ihrer gewissen Verspieltheit an Ernsthaftigkeit und Raffinesse hinzugewonnen. Geschichten zu erzählen ist Wendy McNeills Motivation für ihre Songs, da es für sie keinen schöneren Weg gibt um ihren Gefühlen und Gedanken Ausdruck zu verleihen. Rückgrat ihrer Songs bilden die für sie typischen Instrumente Akkordeon und Gitarre und natürlich ihre Band. Eröffnet wird der Abend von Mika Vember, die für diese besondere Gelegenheit ein paar neue Songs sowie einen Very Special Guest mit im Gepäck haben wird. www.hdm.at
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Wiener Festwochen 2015 14. Mai bis 21. Juni
Das von Intendant Markus Hinterhäuser und Schauspielchef Stefan Schmidtke verantwortete Programm der Wiener Festwochen 2015 umfasst 39 Produktionen – darunter 5 Uraufführungen, 4 Neuinszenierungen und 7 Premieren im deutschsprachigen Raum. Einige Arbeiten sind zum ersten Mal in Europa zu sehen. Die Ensembles, Künstlerinnen und Künstler kommen aus 20 Ländern – viele sind erstmals zu Gast bei den Wiener Festwochen. Als Treffpunkt für die KünstlerInnen und das Publikum der Wiener Festwochen wird es bis 21. Juni ein Ort der Begegnung, des Gesprächs und Spielstätte für sieben Festwochen-Produktionen sein. Das 37. Internationale Musikfest findet vom 9. Mai bis 23. Juni im Wiener Konzerthaus statt. Into the City Hotel Metropole. Der Erinnerung eine Zukunft geben Die Festwochen-Reihe Into the City unter dem Titel „Hotel Metropole. Hotel Metropole. Der Erinnerung eine Zukunft geben Der Erinnerung eine Zukunft geben“ wird am 28. Mai am Morzinplatz © Csaba Nemes, „Niemals Vergessen“, 2015, Zeichung im 1. Wiener Gemeindebezirk eröffnet, dort, wo in dem von den Nationalsozialisten unmittelbar nach dem „Anschluss“ beschlagnahmten Hotel Metropole die größte Gestapo-Leitstelle des Deutschen Reichs errichtet worden war. Künstler und Experten werden sich in vier Themenschwerpunkten mit Erinnerungskultur und Geschichtspolitik befassen. Im Hauptquartier der Wiener Gestapo fanden im Zuge der nationalsozialistischen Gegnerbekämpfung Verhöre mit fürchterlichen Folterungen statt. Wenn dies nicht möglich schien, wandten die Gestapo-Beamten „verschärfte Vernehmungsmittel“ an, wozu lebensgefährliche Foltermethoden wie das Unterwassertauchen zählten. Führte diese Behandlung zum Tod, konstatierte bei einer medizinischen Obduktion der Amtsarzt in der Regel Blutkreislaufstörungen. www.festwochen.at
Neue Musik im Konzerthaus im Juni 2015
MYTHOS GALIZIEN
ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Kopatchinskaja / Mälkki „Wie entsteht ein Werk? Das ist ein einziges Mysterium. Der Prozess ist jedes Mal komplett anders, immer abhängig vom involvierten Tonmaterial“, erklärt der Komponist Henri Dutilleux. In diesem Konzert wird außerdem die Violinvirtuosin Patricia Kopatchinskaja Béla Bartóks Violinkonzert Nr. 2 interpretieren. Fr 12. Juni 2015 | 19.30 Uhr, Großer Saal
Galizien war fast so groß wie das heutige Österreich, die Hauptstadt Lemberg um 1900 die viertgrößte Stadt Österreich-Ungarns. Heute weiß man kaum noch, wo Galizien einst lag.
Wiener Symphoniker / Grubinger / Vänskä Wenn der finnischen Dirigent Osmo Vänskä das Pult der Wiener Symphoniker betritt, steht nordeuropäisches Repertoire auf dem Programm. Arvo Pärts „Cantus in memory of Benjamin Britten“erfüllt den Großen Saal im meditativen Tintinnabuli, einer von Arvo Pärt selbst entwickelten reduzierten Klangsprache. In der Erstaufführung von Kalevi Ahos „Heiliger Berg“ erklimmt das Orchester gemeinsam mit dem begnadeten Percussionisten Martin Grubinger die Klangwelten des estnischen Tonkünstlers. Mi 17. Juni und Do 18.Juni 2015 | 19.30 Uhr, Großer Saal
Joseph Roth, der selbst aus Brody stammte, sprach REISEKARTE FÜR DIE ERSTE INSPEKTIONSREISE VON KAISER JOSEPH II. von einem „ZwischenDURCH GALIZIEN, 1773 reich“. Heute gehört der © Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Wien Westteil zu Polen, Ostgalizien liegt in der Ukraine. Politik und Krieg haben der Frage nach der europäischen Identität der Region Aktualität gegeben. Entstanden ist Galizien als künstliches Gebilde in Folge europäischer Machtpolitik: 1772 fiel nach der Teilung Polens ein Gebiet an Österreich, dem man den Namen „Galizien“ gab – für Joseph II. ein zu „zivilisierendes“ Territorium, das Bodenschätze und Rekruten lieferte. Galizien war von ethnoreligiöser Vielfalt geprägt: Man sprach Polnisch, Ukrainisch und Jiddisch, man war römisch-katholisch, jüdisch und griechisch-katholisch. Erstmals gilt der Blick den divergierenden polnischen, ukrainischen, österreichischen und jüdischen Perspektiven. Diese werden mit historischen Fakten konfrontiert. Dem Mythos Armut und Rückständigkeit stand der Mythos Fortschritt gegenüber.
ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Wiener Singakademie Zum Abschluss des 37. Internationalen Musikfest im Wiener Konzerthaus widmet sich das ORF Radio-Symphonieorchester Wien gemeinsam mit Chefdirigent Cornelius Meister Olivier Messiaens Vision „L‘Ascencion“ Die im Untertitel als „Vier symphonische Meditationen“ bezeichneten Sätze kreisen programmatisch um die Himmelfahrt Christi, wie sie zu Beginn der Apostelgeschichte beschrieben wird. Di 23. Juni 2015 | 19.30 Uhr, Großer Saal
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In Kooperation mit dem International Cultural Centre (MCK) in Krakau
Wien-Museum, 26. März bis 30. August 2015 www.wienmuseum.at
KULTUR
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Das Beste von Mozart Geschenkt !! nzert Mit jeder Ko n Sie die karte erhalte ms-CD gratis Jubiläu IENER „25 JAHRE W T MOZAR ORCHESTER“
Das Wiener Mozart Orchester spielt in Wien Konzerte mit international bekannten Sängern und Solisten – allesamt in prächtigen historischen Kostümen und Perücken – und schafft in Wiens größten und berühmtesten Konzertsälen eine einzigartige Atmosphäre.
Vor allem die Auswahl der Werke vermittelt das Gefühl, ein authentisches Konzert aus der Zeit des Barock zu erleben. Im Stile „Musikalischer Akademien“, so hießen in Wien Konzerte zur Zeit Mozarts, werden bei den Wiener Mozart Konzerten einzelne Sätze aus Symphonien und Solokonzerten aber auch Ouvertüren, Arien und Duette aus Opern aufgeführt, jeweils besonders beliebte und bekannte Stücke, die das Publikum begeistern.
tung und Pflege der musikalischen Tradition und des kulturellen Erbes der Stadt Wien bei. Die Künstler präsentieren sich allesamt in prächtigen historischen Kostümen und Perücken und treten in den größten und renommiertesten Wiener Konzertsälen auf. Der Goldene Saal des Musikvereins, das Wiener Konzerthaus und der Große Festsaal der Wiener Hofburg schaffen zweifelsohne den idealen Rahmen, um den Konzertbesucher einen Abend lang in die Zeit des ausgehenden 18. Jahrhunderts zurückzuversetzen. Mit der Darbietung der schönsten Stücke der Strauß Dynastie, erfüllen die Wiener Mozart Konzerte auch die Wünsche der Strauß Liebhaber, da diese unter anderem mit dem weltberühmten Walzer „An der schönen blauen Donau“ und dem „Radetzky Marsch“ verwöhnt werden. Das Wiener MOZART Orchester und „das Beste von Mozart und Strauß“ wird auch Sie begeistern!
Das Wiener Mozart Orchester wurde im Jahre 1986 von Musikern der besten Wiener Orchester und Kammermusikensembles ins Leben gerufen. Seither widmen sich die Künstler mit Enthusiasmus dem Werk des großen Meisters der Wiener Klassik, Wolfgang Amadeus Mozart, und tragen damit wesentlich zur Erhal-
Bilder: Wiener Mozart Orchester
Informationen: Die Wiener MOZART Konzerte finden um 20.15 Uhr im Goldenen Saal und Brahms Saal des Musikvereins statt. www.mozart.wien www.viennaticketoffice.com
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