Bahnmax 3 2015 ansicht

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Liechtenstein, ein Fürstentum mit Kultur. Die neue Hilti Art Foundation wurde eröffnet, direkt neben dem Kunstmuseum.

Auf Pilgerwegen machen Menschen intensive Erfahrungen mit sich selbst. Die Gedanken geraten in Fluss, Zeit und Raum eröffnen sich.

Träumen sie etwas Schönes: im Schlafwagen, in einem Baumhaus oder am Bauernhof im Stroh!

Relaxen ist angesagt



Ein spezielles Editorial

„Ein Missverständnis“

BAHNmax in Europa

Vor Kurzem gab es auf der politischen Bühne der EU in Brüssel ein Schauspiel, das tief in die Mechanismen der Brüsseller Bürokratie blicken lässt und möglicherweise finanzielle Folgen für uns alle hätte haben können.

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Was passierte? Die Diskussion hatte der 75-jährige französische Liberale Jean-Marie Cavada ausgelöst. Er hatte im Rechtsausschuss des Parlaments die gewerbliche Nutzung von Fotos an die Einwilligung der Urheber gekoppelt, entsprechend der Gesetzeslage in Frankreich. Dies hätte bedeutet, dass bei einer kommerziellen Nutzung vorher eine Erlaubnis – etwa beim Architekten oder der Architektin eines Gebäudes – einzuholen wäre. „Kommerziell“ wäre schon ein Posten etwa auf facebook oder twitter.

Information im cityjet Baustart am Semmering Neue Schlichtungsstelle Drehscheibe Hafen Wien

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Emax

© ÖBB

Die Bauarbeiten für die Errichtung des rund 33 Kilometer langen Koralmtunnels haben einen weiteren Meilenstein erreicht. Mit einem 750-TonnenRaupenkran wird ab sofort die dritte Tunnelbohrmaschine montiert.

E-Rallye Pyhrn-Priel Neue Ladestationen, neue Routen

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BAHNmax in Österreich Oberösterreich aktiv 48 – 51 Lachende Kinder im AIGO-Ressort 52 – 53 Salzburger Gipfelerlebnisse 54 – 58 Pilgern liegt im Trend 60 – 62 NÖ Landesausstellung 2015 63 NÖ rund um die Bahn 64 – 66

© Bildrecht, Wien, 2015

Titelbild: © Brodetskaya Elena - Fotolia.com

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In der Schweiz gibt es außergewöhnliche Hotels, die nur mit der Bahn erreichbar sind. Ganz oben auf der Rigi oder dem Pilatus etwa, oder auf Alp Grüm oben an der Bernina-Stecke. Gletscherblick inklusive. Und nächtens die totale Stille!

Schlafend ans Ziel 6–9 Anders Schlafen 10 – 17 Inseln Kroatiens 18 – 19 Erlebnisregion Luzern 20 – 23 Schatzkammer Liechtenstein 24 – 26 „Cool Destination“ Ostrava 28 – 29 Das ungarische „Meer“ 30 – 31 Katowice: Kultur statt Kohle 32 – 33 Slowakei: der Barbaraweg 34 – 35

BAHNmax auf Schiene

Der Antrag wurde mehrheitlich im Rechtsausschuss beschlossen und wäre - hätte es keinen Proteststurm an die Abgeordneten des EU-Parlamentes gegeben – vermutlich auch im EU-Parlament so durchgewunken worden. Denn zunächst waren auch Christdemokraten und Sozialdemokraten dafür, die Proteste im Netz bewegten sie aber vermutlich zum Nachdenken. Der für Digitalwirtschaft zuständige deutsche EU-Kommissar Günther Oettinger sprach danach auf Twitter von einem „Missverständnis“. Das EU-Parlament lehnte letzlich einen Angriff auf die sogenannte Panoramafreiheit ab. Die Abgeordneten stimmten mit überwältigender Mehrheit gegen eine Erweiterung es Urheberrechts. Das Fotografieren von öffentlichen Gebäuden und Kunstwerken wird europaweit damit nicht weiter eingeschränkt. In Frankreich, Italien, Belgien, Luxemburg, und Griechenland gilt aber weiterhin keine Panoramafreiheit. Holen Sie also die Zustimmung des Eigentümers und des Archtiketen des schiefen Turmes von Pisa ein, bevor Sie das Selfie mit dem Turm im Hintergrund ins Netz stellen. Denn sonst könnte Ihnen möglicherweise ein Brief mit einer Unterlassungsaufforderung eines Rechtsanwaltes ins Haus flattern. Mitsamt einem Zahlschein über mehrere hundert Euro.

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„Die Lokomotive mit dem grossen Rad“ heißt ein Werk von Lyonel Feininger. Die Albertina widmet ihm und Alfred Kubin eine außergewöhnliche Ausstellung, die mit rund 100 Gemälden und Grafiken die Freundschaft zwischen den vermeintlich grundverschiedenen Künstlern nachzeichnet.

KULTURmax OÖ: Brucknerhaus, HÖHENRAUSCH & Stahlwelt 67 – 69 NÖ: Theaterfest & Co. 70 Wien: Nicht nur die Ringstrasse 71 – 75

Impressum

BAHNmax – Das BahnReiseMagazin Verlags- & Redaktionsadresse: 9020 Klagenfurt, Südbahngürtel 46/2/1, Tel. 0664 / 111 87 24, office@bahnmax.com; Eigene Anmerkung: Die in den Artikeln vertretenen Meinungen der Autoren sind nicht unbedingt ident mit denen des Herausgebers. Nachdruck (auch auszugsweise) oder elektronische Wiedergabe nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlages möglich. Alle Angaben Stand Juli 2015. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten.

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Der Grieche nervt nicht

YANIS VAROUFAKIS, ehemaliger griechischer Finanzminister: „Als Wirtschaftswissenschafter war es für mich schwer verständlich, dass auf meine sachlichen Vorschläge Antworten wie „Wir machen das so, weil wir es so machen“ kamen.“ © greekcrisis.net

Weil es um Europa, um unsere Zukunft geht. Ich hatte bisher – wie die meisten von uns – das unbeschreibliche Glück, in einer Periode des Friedens und des allgemeinen Wohlstands zu leben. Und obwohl ich ein politisch interessierter Mensch bin und manche Vorgänge auf dieser Welt nicht gerade beruhigend sind, waren diese Lebensbedingungen in Europa für mich fast selbstverständlich. Das hat sich nun in rascher Zeit grundlegend geändert. Und ich glaube, wir alle sollten uns dringend Gedanken um unser zukünftiges Zusammenleben in unserem Staat als auch in Europa machen.

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Die Vorgänge rund um ein neues „Hilfspaket“ an Griechenland rütteln an den Grundfesten der Europäischen (Friedens-)Union. Eigentlich sind es weniger „die Vorgänge“ als die Art und Weise, wie die verantwortlichen Politiker hier agieren. Es scheint so, als ob einige höchste Repräsentanten an einem gemeinsamen Europa kein Interesse mehr haben, dass es nur mehr um die Durchsetzung von eigenen Standpunkten, eigenen Regeln und eigenen Interessen geht. Rechthaberei versus Verständnis, Streit versus Gemeinsamkeit und unterschwellig der Gedanke: warum soll der „reiche“ Norden Europas den „verschwenderischen“ Süden finanzieren. Das nervt doch nur! Gleich eines vorweg: ich glaube schon, dass „die Griechen“ jahrzehntelang über ihre (Staats-)Verhältnisse lebten. Ein überdimensionierter Staatsapparat mit Versorgungsposten für Günstlinge der Parteien, ein ineffizientes Steuersystem und „Tricksereien“ bei der Darstellung waren auf der Tagesordnung. Und die Parteien, die das zu verantworten hatten, wurden jahrzehntelang gewählt! „Wahlen können nichts ändern“, mit diesen Worten soll Varoufakis bei seinem ersten Auftreten in der Eurogruppe begrüßt worden sein. Verabschieden wir uns da nicht gerade von der Demokratie? Es scheint nämlich so, dass Europa bereits von Technokraten regiert wird, die keinerlei politische Perspektive in den Augen haben. Die EU Kommision sieht sich offenbar nur als Hüterin der Verträge und Vorschriften, der deutsche Finanzminister, EZB und der Euro-Gruppen Chef bestimmen die Marschrichtung. Da stellt sich schon die Frage nach der demokratischen Legitimitation dieser Akteure auf der europäischen Bühne. Im Gegensatz dazu wurde die griechische Regierung gewählt, ihr vorgeschlagener Weg sogar durch eine Voksabstimmung nochmals demokratisch abgesichert. Tsipras und Varoufakis wollten einen anderen Weg beschreiten als den bisherigen, der in den

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Normalerweise beschäftigen wir uns in diesem Magazin mit Themen, die den Tourismus, die Bahn oder die Kultur betreffen. Auch Verkehrsthemen oder Zukunftsthemen wie die Elektromobilität oder umweltschonendes Reisen. Aber die aktuellen Vorgänge rund um Griechenland haben mich veranlasst, ausnahmsweise auch einmal etwas Politisches zu schreiben.


Dodeka - auf deutsch: zwölf Die Inselgruppe der Dodekanes besteht aus 12 größeren und noch weiteren zahlreichen Inseln und „Inselchen“. Bekannte Hauptinseln sind etwa Rhodos, Kos oder Karpathos. Viele kleinere haben aber auch für die Griechen teils unbekannte Namen, wie. z.B: Arki& Marathi (beide Inseln liegen sehr nahe der Insel Patmos), oder Kinaros, Farmakonisi (beide Inseln nahe von Leros). Kalymnos: Die Insel ist ein international anerkanntes Reiseziel für Alternativ-Urlaub mit Aktivitäten wie Klettern, Tauchen, Bergwandern und Höhlenforschung. Auf der Insel sind mehr als 50 Grotten dokumentiert. Telendos: Ist eine kleine, sehr ruhige Insel, mit einer Fläche von 5 km2 , 60 Einwohnern. Die Insel bietet sich für Tauchgänge zur versunkenen antiken Stadt zwischen Kalymnos und Telendos an, sowie für Harpunieren und Wandern und Klettern.

letzten 5 Jahren 25% der Wirtschaftsleistung Griechenlands zunichte machte. Und dass es ohne einen Schuldenschnitt wohl kaum funktionieren wird, ist den meisten Experten klar. Nur den oben angesprochenen Herren nicht. Aus Prinzip nämlich! Gerade Deutschland sollte sich dabei aber an seine Vergangenheit und den großzügig gewährten Zahlungserleichterungen nach Ende des 2. Weltkrieges erinnern. Schuldenschnitt inklusive. Aber da waren – insbesondere auf deutscher Seite – Persönlichkeit involviert, die eine eindeutig Pro-Europäische politische Linie verfolgten. Und die sich zum Teil mit größter persönlicher Wertschätzung begegneten. Die Gründung der EWG war als vertrauensbildende Maßnahme zwischen Deutschland und Frankreich konzipiert. Der Weg funktionierte – bis heute. Die Ereignisse der letzten Wochen machen eines deutlich: Europas Zukunft steht auf dem Spiel. Nicht wegen der Höhe der griechischen Schulden, sondern weil die angesprochenen Akteure keine politische und wirtschaftliche Zukunftssperspektive vermitteln können. Denn abgesehen von der dramatischen griechischen Situation gibt es in Europa derzeit ein Klima der Angst um die Zukunft. Die Folgen: zu wenig Konsum, zu wenig Investitionen, Millionen an Arbeitslosen, vor allem unter den Jungen. Und das Schlimmste: die Politiker, die eigentlich die Rahmenbedingungen für ein funktionierendes Wirtschaftssystem festlegen sollten, lassen sich von Interessensgruppen das Heft zunehmend aus der Hand nehmen. Es wäre also höchst an der Zeit, wieder einen „menschlichen“ Umgang miteinander zu pflegen anstatt mit dem Finger auf andere zu zeigen. Denn das hat meist in die Katastrophe geführt. Zwei Weltkriege sollten eigentlich abschreckend genug sein. Heinz Katzenbeisser

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Spezial-Editorial Griechenland

Tilos: Eine Insel mit bergigen, dicht bewachsenen Felsmassiven, mit Hügeln und Tälern, wo 400 Blumen-und Kräuterarten wachsen und viele seltene Vogelarten leben (u.a. Nachtigallen). Sie ist ein riesiger Ökopark und wird durch internationale Abkommen geschützt. Leros: In der Mythologie gilt sie als Insel der Artemis, der Göttin der Wälder und der Jagd. Die Insel beeindruckt durch die italienische Architektur, die besonders sauberen Strände, Kiefernwälder, Olivenhaine wie auch durch die imposante Festung auf dem Hügel Apityki. Patmos: Johannes, einer der Schüler Christi, schrieb in einer Höhle auf der Insel seine „Offenbarung“- das letzte Buch des Neuen Testaments. Die „Höhle der Offenbarung“, wie sie heute heißt, ist eine der schönsten ganz Griechenlands. Astypalea: Die Hauptstadt der Insel, Chora, ist eine der schönsten der Ägäis, errichtet auf einem ins Meer vorspringenden Felsen, auf dessen Spitze die venezianische Burg aus dem 13.Jh. der Familie Querini thront. Chalki: 1983 wurde die Insel zur „Insel des Friedens und der Freundschaft“ der Weltjugend ernannt. Sie bietet einen qualitativ hochwertigen Aufenthalt und herrliche Ruhe. Nissyros: Ist eine Insel für Individualisten, die nicht das Strandleben und die Unterhaltung suchen. Der Vulkan mit dem beeindruckenden Krater und der Schlammsee sind die Attraktionen der Insel. Kastellorizo: In der gleichnamigen Hauptstadt beeindrucken die traditionellen bunten Herrenhäuser mit den Holz-und Eisenbalkonen, sowie die gepflasterten Gassen. Keinesfalls verabsäumen sollten Sie einen Bootsausflug zur „Blauen Höhle“- eine der größten und schönsten Unterwasserhöhlen Griechenlands zu unternehmen. Symi: Eine kosmopolitische Insel, auf der sich eine der schönsten und größten neoklassizistischen Ortschaften Griechenlands ausdehnt. Neben den vielen Bademöglichkeiten bietet die Insel auch Wandermöglichkeiten zu den über 100 byzantinischen Keltereien. Kassos: Sie ist die südlichste Insel der Dodekanes mit einer uralten Geschichte und vielen mit der Insel Kreta gemeinsamen Merkmalen. Auf der Insel finden viele Veranstaltungen statt, wie beispielweise das internationale Lyra-Treffen alle 2 Jahre im August.

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Auf Kleinigkeiten kommt es an Manchmal machen Gespräche eine besondere Freude. So war es, als ich Pierre Magnard im Servicezentrum Matzleinsdorf traf. Er ist Geschäftsführer der ÖsterreichDependance von newrest-wagon-lits. Gleich zu Beginn kommt er auf sein Personal zu sprechen, sichtlich mit Stolz. Teamorientierung ist ihm wichtig, nicht leicht bei 40 Nationalitäten in den Reihen seiner Mitarbeiter. So gibt es beispielweise eine Teambesprechung vor und nach jeder Fahrt, der Besprechung mit der Teamleiterin Frau Okelola vor der Fahrt nach Düsseldorf durfte ich sogar persönlich beiwohnen. Frau Okelola begleitet seit 12 Jahren Fahrgäste nächstens zu verschiedenen Destinationen. Das Spannende an der Aufgabe? „Die breite Palette an Aufgaben. Erstens gibt es innerhalb des Unternehmens gute Aufstiegschancen, zum Beispiel zur Teamleiterin. Aber auch technische Aufgaben kommen manchmal dazu, wie eben jetzt vor Kurzem. Denn die Autover- und Entladung in Düsseldorf wird seit 1. April 2015 durch uns durchgeführt.“ Newrest serviciert u.a. den EuroNight Wien-Köln-Düsseldorf. Dieser Nachtreisezug wurde im Dezember 2014 mit Autoverladung nach Düsseldorf verlängert. „Es ist mir wichtig, den Mitarbeitern nicht nur einen Job, sondern einen Aufgabe, eine Karriere und damit eine Zukunftsperspektive zu geben“ sagt uns Pierre Magnard mit einem Lächeln in seinem Gesicht. “Dazu gehört auch eine ordentliche österreichische Kollektivvertragsentlohnung. Schließlich wollen wir als benchmark für die ganze Branche angesehen werden.“ Außergewöhnliches? Ein Steward erzählte dazu folgende Geschichte: „Einmal sah ich ein älteres Pärchen händchenhaltend im Schlafwagen sitzen, sie erzählten mir, sie würden in Rom ihren 50. Hochzeitstag feiern, eine Reise, die sie bereits seit 50 Jahren unternehmen wollten. Wir fanden das derart rührend, dass wir vom Zug aus einen Blumenstrauß organisierten, der an den Bahnhof von Venedig gebracht wurde und den wir dann mit dem ganzen Team überreichten. Die Dame hat uns alle mit Tränen in den Augen umarmt. Am nächsten Morgen sind sie händchenhaltend über den Bahnsteig in Rom davongeschlendert.“ Auch für Frau Okelola sind die Kleinigkeiten wichtig, eine kleine aufmerksame Geste kann die ganze Reise prägen. „Das Unterwegssein und der Kontakt zu den Kunden ist mittlerweile für mich etwas ganz normales geworden. Probleme mit Kunden gibt es nur ganz selten. Freundlichkeit und Deeskalation führen meist rasch zu einer Klärung der Situation.“ Das Motto von Pierre Magnard für seine Mitarbeiter: stay cool, keep smiling!

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Im Schlaf durch Europa Als in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts das Reisen für viele möglich wurde, spielten Namen wie Thomas Cook und die „Compagnie Internationale des Wagons-Lits“ eine ganz große Rolle. Die Entwicklung des europäischen Eisenbahnetzes machte erstmals Fernreisen im großen Stil möglich, der Schlafwagen war dabei die komfortabelste Variante. Thomas Cook (1808–1892) , ein genialer Unternehmer aus England, gilt als ihr Erfinder und Wegbereiter eines kommerzialisierten Massentourismus. Seine erste Pauschalreise führte 571 Personen 1841 mit dem Zug von Leicester nach Loughborough, Verpflegung und Blasmusik eingeschlossen. Seit 1855 bot Cook geführte Reisen ins Ausland an, 1863 z.B. in die Schweiz. Den größten Erfolg, auch bei ausländischen Zielen, hatte Cook mit günstigen Pauschalreisen für den Mittelstand. Diesen Trend erkannte auch die Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL). Sie ist das älteste europäische Unternehmen zum Betrieb von Schlafwagen, Speisewagen und Luxuszügen. Nach ihrer Gründung 1872 bzw. 1876 entwickelte sich die CIWL zum größten Anbieter von Schlafund Speisewagendiensten in Europa. Ab 1881 führte sie zudem eigene Luxuszüge ein, zu den bekanntesten zählten der OrientExpress und der Train Bleu. Über Europa hinaus wurde die CIWL in Afrika und Asien aktiv. Mit 2268 Wagen erreichte sie 1931 ihren größten Fahrzeugbestand und war nach der Übernahme von Thomas Cook and Son der weltweit größte Touristikkonzern. Als sich in Europa alles änderte Nach dem Zweiten Weltkrieg änderte sich durch den neuen „eisernen Vorhang“ zwischen West- und Osteuropa das Reisen mit Bahn in einem ganz erheblichen Umfang. Die Compagnie Internationale des Wagons-Lits verlor alle ihre Geschäftsfelder in Osteuropa. Die verbliebenen Eisenbahndienste mit Schlafwagen und Zuggastronomie gingen 2010 an das Catering-Unternehmen Newrest, der traditionsreiche Namen verschwand. Aber nicht nur die Veränderung der politischen Landschaft setzte dem grenzü-

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Im Schlaf günstig und komfortabel ans Ziel berschreitenden Schlafwagenverkehr zu: Fluglinien gewannen immer mehr Marktanteile, Fernbusvernbindungen kamen besonders bei jungen Menschen in Mode. Auch die deutsche Bahn hat ihr Angebot an Auto- und Nachtreisezügen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 weitgehend eingestellt, man hält das Angebot für unwirtschaftlich und will es daher nicht weiter betreiben. Anders die ÖBB (und die meisten osteuropäischen Bahnen): Ab 1. April 2015 erweiterten die ÖBB sogar ihr Reiseangebot für Nachtreisen mit Auto- und Motorradbeförderung: Bei den Nachtreisezügen von Wien nach Düsseldorf können nun Autos und Motorräder mitgenommen werden. Außerdem wurde am neuen Wiener Hauptbahnhof eine neue Be- und Entladungsanlage „Wien Hbf – Autoreisezug“ in Betrieb genommen. Moskau - Berlin - Paris: Direkte Zugverbindung nach 17 Jahren wiederbelebt Die Deutsche Bahn fährt von Berlin aus nicht mehr direkt nach Paris – die russische Staatsbahn RZD schon. Ab 19. Juni verkehrt zwischen Berlin und Paris wieder ein Nachtzug. Er fährt derzeit zwar nur freitags, dafür sind aber die Garnituren, die auf dieser Strecke eingesetzt werden, komfortabel; das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut; es gibt viel Stauraum für Gepäck und für jeden Passagier einen reservierten Platz. Frühstücken kann man in einem Speisewagen, der russische, polnische und französische Speisen anbietet. Zurückgelegt werden auf der Gesamtstrecke 3.177 km, in etwa 38 Stunden gelangt man durch fünf Länder vom Moskauer Belorusski Woksal bis zum gare de l‘Est in Paris. Nachtreisezug Wien-Minsk-Moskau/St. Petersburg Auch auf diesen Verbindungen reisen Sie in einem modernen Schlafwagen der Russischen Eisenbahn (RZD). Die Abteile sind mit bis zu drei Betten (St. Petersburg) bzw. bis zu vier Betten (Moskau) ausgestattet - buchbar als Single, Double oder T3/ T4. Zwischen Moskau und Brest steht Ihnen ein Speisewagen zu Verfügung, es gibt kein Frühstücksservice , Kaffee und Tee sind gegen Bezahlung bei den SchlafwagenbetreuerInnen erhältlich. Tickets sind an jeder ÖBB-Personenkasse oder unter 05-1717 erhältlich.

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Mit den ÖBB Nachtreisezügen reisen Sie bequem über Nacht und sparen wertvolle Zeit und teure Hotelkosten. Je nach Wunsch stehen Sitzwagen, Liege- oder Schlafwagenabteile zur Verfügung. In jedem Schlafwagenabteil befindet sich eine kleine Waschgelegenheit mit Handtüchern und Toilettenartikeln. Im Deluxe Abteil gibt es zusätzlich ein eigenes Bad mit Dusche und WC. Die Liegewagenabteile sind mit vier oder sechs Betten ausgestattet. Kunden im Schlaf- und Liegewagen erhalten zudem Mineralwasser und ein Frühstück. Während der Fahrt sind im Zug Snacks und Getränke erhältlich. Das Zugteam sorgt rund um die Uhr für Sicherheit, Nachtruhe und guten Service. Die ÖBB sind mit rund 4.000 Zügen pro Jahr Europas größter Anbieter von Nachtreisezügen mit Auto- und Motorradtransport. Angeboten wird die Fahrzeugbeförderung im aktuellen Fahrplan auf den Strecken Wien-Düsseldorf, Wien-Hamburg, WienFeldkirch, Graz-Feldkirch, Villach-Feldkirch und saisonal Fahrten in den sonnigen Süden Italiens Wien-Livorno und Wien-Verona. Nachtreisezüge verkehren zusätzlich (auch mit Partnerbahnen) auf den Strecken Wien – Rom, Livorno, Venedig und Mailand, von Wien, Villach und Graz nach Zürich, Wien – Berlin, München sowie Wien - Bukarest, Krakau und Minsk/Moskau. oebb.at/nachtreisen

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Siemens Schlafwagen für die Russische Eisenbahn (RZD) Die Russische Eisenbahn AG (RZD) hat 2009 bei Siemens und dem lokalen Waggonbauer Tverskoy Vagonostroitelny Zavod AG (TVZ) 200 moderne Schlafwagen bestellt. Aufgrund besonderer technischer Ausstattungen können die Wagen von der RZD im grenzüberschreitenden Verkehr und in ganz Mittel- und Westeuropa eingesetzt werden. Jeder Schlafwagen hat acht Schlafabteile mit je vier Bettplätzen, ein Dienstabteil, einen Ruheraum für den Zugbegleiter, eine Standard-Toilette und eine Toilette mit integrierter Dusche. Die vier Bettplätze können in der Tagstellung zu vier vollwertigen Sitzen mit Kopfstützen umfunktioniert werden. Unter dem Fenster ist ein klappbarer Tisch in Kombination mit einem Waschbecken mit Kalt- und Warmwasserversorgung und einem Abfallbehälter angeordnet. Der Raum unter den beiden unteren Bettplätzen ist als Gepäckablage ausgebildet. Gebaut wurden die Fahrzeuge von 2010 bis Ende 2014 im Siemens-Werk in Wien, Österreich, und im Wagonbauwerk der TVZ in Tver, nordwestlich von Moskau. Mit bis zu 200 km/h durch Europa Die neuen Schlafwagen gehören zu den international einsatzfähigen Reisezugwagen vom Typ RIC (Regolamento Internazionale delle Carrozze) und dürfen damit ohne gesonderte Zulassung in ganz Mittel- und Westeuropa eingesetzt werden. Ein weiterer großer Vorteil für die russische Staatsbahn ist die Einsatzfähigkeit des Wagens für Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h in Westeuropa, bzw. 160 km/h in Russland. Sowohl auf der russischen als auch auf der europäischen Seite können die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten im entsprechenden Streckennetz ausgenutzt werden. Die Umspurung zwischen Bahnnetzen mit unterschiedlicher Spurweite erfolgt durch Austausch der Drehgestelle, wobei die vorhandene Infrastruktur der Umspuranlagen (z. B. in Brest) genutzt werden kann.

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Venice Simplon Orient Express - Ihr privates Abteil bei Nacht © www.luxus-kreuzfahrten.ch

Die hohe Kunst des Reisens Wenn ein Zug wirklich in die Geschichte eingegangen ist, dann kann das nur der Orient-Express sein. Sein Mythos begann im Jahr 1883 in Paris, im Bahnhof Gare de l’Est. Es ist der Nachmittag des 4. Oktober 1883: Die Pariser eilen zum Bahnhof Gare de l’Est, der bis 1854 „Embarcadère de Strasbourg“ geheißen hatte. Die elegant gekleidete und überaus neugierige Menge kommt, um eine Erfindung zu begutachten, die den Personentransport verändern wird: den Orient-Express. Der neue Zug, der den anspruchsvollen Reisenden bequeme Betten in Schlafwagen bietet, wird mit großem Pomp in Anwesenheit von Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Presse eingeweiht. In der Ausgabe vom 20. Oktober 1883 des Figaro erzählt der persönlich mitreisende Journalist Georges Boyer: „Innerhalb von 76 Stunden anstatt 111 wie früher haben wir die Strecke von Konstantinopel nach Paris zurückgelegt, und das in einem Zustand der vollkommenen Entspannung, umgeben von allerhöchstem Komfort.“ Das ist der Ursprung einer Legende. Der Zweite Weltkrieg und danach der Kalte Krieg bedeuten das Ende des Orient-Express. Die letzte fahrplanmäßige Fahrt von Paris nach Istanbul und zurück findet im Jahr 1977 statt. Heute existiert noch ein Zug mit sieben Waggons, der als Denkmal besonderen Schutz genießt. Trains Expo, eine Tochtergesellschaft von SNCF, die glanzvolle Veranstaltungen organisiert, pflegt den kostbaren Schatz mit Hingabe. Venice Simplon-Orient-Express, Eine Reise mit dem legendären Venice - Simplon - Orient- Express ist wohl auch heute noch einer der eleganteste Weg, zwischen den Städten London - Paris – Venedig zu reisen. In London Victoria Station besteigen Sie den British Pullman und fahren nach Folkstone. An Bord wird Ihnen ein Brunch serviert begeleitet von einem Glas Bellini. Nach Ankunft in Folkstone durchqueren Sie den Kanal mit dem Eurotunnel Shuttle nach Calais, wo Sie schon das Blau und Gold des Venice - Simplion - Orient-Express erwartet. Sie werden in Ihr Abteil geführt und haben Gelegenheit, sich zum Abendessen umzuziehen. Vielleicht möchten Sie auch den Bar-Wagen für einen Aperitif besuchen? Das vom Chefkoch Christian Bodiguel zubereitete Menue gilt als einer der Höhepunkte der Reise. Am nächsten Tag erwachen Sie in den Schweizer Alpen. Nach einem kontinentalen Frühstück, das Ihnen in Ihrem Abteil serviert wird, genießen Sie entspannt die malerische Landschaft Österreichs. Bei Ankunft des Zuges in Italien wird das Mittagessen serviert. Kurz bevor Sie die Lagune überqueren wird der Nachmittagstee serviert und gegen 17.30 Uhr erreichen Sie Venedig. Indien: Auf Schienen durch das Land der Maharadschas Eine 12-tägige Sonderzugreise führt Sie vom 04.02.2016 bis 15.02.2016 von Delhi nach Mumbai. Begeben Sie sich im komfortablen indischen Sonderzug Deccan Odyssey auf eine Schienenkreuzfahrt im bewährten Lernidee-Stil. Die beliebte Route im preisgekrönten Zug (mehrfacher Gewinner des World Travel Award als bester Zug Asiens) zwischen Delhi und Mumbai (Bombay) ist gespickt mit Höhepunkten wie einem Elefantenpolo-Spiel in Jaipur und einem exklusiven Mittagessen mit Blick auf das Taj Mahal. In Ihrem exklusiv gecharterten und deutschsprachig geführten Zug ergänzt Ihre Lernidee-Reiseleitung ein erlebnisreiches und außergewöhnliches Ausflugsprogramm durch spannende Vorträge. Spannende Vor- und Verlängerungsreisen auf der Schmalspurbahn in den Himalaya oder in die heilige Stadt Varanasi runden das Gesamtbild ab.

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Mythos Transsibirische Eisenbahn Karsten Prachold

© Lernidee Erlebnisreisen

DIE SONNE SO ROT Eine Bahnreise quer durch den afrikanischen Kontinent. Von Karsten Prachold. Die Sonne berührt gerade den Horizont der sanft geschwungenen Hügel des Weinlandes in der südafrikanischen Provinz Western Cape. Die Reisegeschwindigkeit ist gemächlich, das Interieur beeindruckend. Der Chardonnay der weltberühmten KWV, der Kooperative Wijnbouwers Vereniging, die im nahe Kapstadt gelegenen Paarl ansässig ist, wirft im Kristallglas leichte Wogen und ist der perfekte Sundowner nach einem erlebnisreichen Tag. Hinter uns liegt Kapstadt, die vielleicht schönste Stadt der Welt. Vor uns jedoch liegt eine Verheißung, ein echter Reise-Traum, so kühn und so geschichtsträchtig: Eine Bahn-Reise der Superlative quer durch den afrikanischen Kontinent, von Kapstadt bis nach Dar Es Salaam an der afrikanischen Ostküste in Tansania. Eine Route so fern von allem Dagewesenen, und dabei eine Lehrstunde in Sachen Stil und Genuss, schließlich reisen wir nicht in einer beliebigen Eisenbahn. Wir sind unterwegs im Rovos Rail, seines Zeichens der luxuriöseste Zug der Welt. Normalerweise führt er mehrmals im Jahr von Kapstadt nach Pretoria, ein beschauliches 3-Tage-Erlebnis auf höchstem Niveau. Doch dies war einem Reiseveranstalter aus Berlin nicht genug; er chartert gleich eine ganze Zug-Garnitur und lässt sie nun die sagenhafte und -umwobene 6.100 km lange Strecke bewältigen. Unsere Reise geht nordwärts, nach der Durchquerung des südafrikanischen Weinlandes warten die Diamantenstadt Kimberley, Pretoria, der wildreiche Chobe-Nationalpark sowie nach der Passage des großen afrikanischen Grabenbruches in Sambia die tansanische Hauptstadt Dar Es Salaam auf uns. 6.100 km, das sind geschätzte 10 Millionen Schwellen, über die der historische Zug sich wiegt, und deren Takt, wie sie ihn vorgeben, uns Abend für Abend in unseren mondänen Abteilen in den Schlaf wiegt. Die Bezeichnung Abteile trifft die Sache so ganz nicht; Suiten wäre passender. Selbst in der einfachsten Kategorie mit dem klangvollen Namen Pullmann stehen den maximal zwei Reisenden pro Compartement 7 m² mit einem großzügigen Doppelbett und einem eigenen Badezimmer mit Dusche und WC zur Verfügung. Die Suiten De Luxe verfügen darüber hinaus noch über eine Sitz-Ecke; das obere Ende der Komfort-Skala markiert schließlich die Suite Royal mit 16 m² Fläche und einem Badezimmer mit Wanne, die ein morgendliches Vollbad mit Blick auf die vorbeiziehende Wanne erlaubt. Rohan Vos, der Gründer und Eigentümer von Rovos Rail, steht mit seinem Namen für den Anspruch, den Rovos Rail erhebt. Seit Ende der 80er Jahre restauriert sein privates Unternehmen mit Leidenschaft und viel Liebe zum Detail historische Zugwagen, um das elegantromantische Ambiente vergangener Epochen mit allem Komfort der Neuzeit zu verbinden. Zu Rovos Rail gehören heute auch fünf aufwändig wiederhergestellte Dampflokomotiven, ein privater Bahnhof in Pretoria und drei historische Kleinflugzeuge – letztere ermöglichen in Kombination mit den historischen Zügen den ganz großen Reisetraum, die komplette Durchquerung des Kontinents von Kairo bis zum Kap. www.lernidee.de

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Die längste Bahnstrecke der Welt. Und mit Sicherheit die berühmteste. Ein Bindeglied zwischen Naturräumen, Völkern und Kulturen. Ein Meisterwerk der Ingenieurskunst und mittlerweile über hundert Jahre alt. So viel zu den Fakten. Aber welch eine Vorstellung: Eine Reise durch den gesamten asiatischen Kontinent. Von Peking nach Moskau mit der Transsibirischen Eisenbahn. Auf den ersten Blick endlos erscheinende 7865 Kilometer mit der Eisenbahn, quer durch Asien und lediglich ein vergleichsweise kleines Stück durch Europa. Nach jedem Besichtigungsstopp heißt es zurück an Bord, zurück zum Zug, unserem rollenden Hotel. Von Unannehmlichkeiten und Reise-Strapazen ist nicht das mindeste zu spüren; einige Mitreisende drohen sogar mit Boykott der Hotelübernachtungen, so ist ihnen ihr behagliches Zugabteil nicht nur zur Schlafstatt, sondern zu einem regelrechten Zuhause geworden. Wohl mit recht: Kein Hotel bietet diesen steten Rhythmus, das Rauschen und Schnaufen sowie das Klopfen der Schwellen, das einen in den Schlaf wiegt. Und auch zwischen den Ausflügen bieten die unendlich scheinenden Landschaften der Mongolei und Sibiriens, die am Fenster vorbeiziehen, Inspiration und Träumerei; die wahre Erfüllung von Fernweh und das gute Gefühl, an genau der richtigen Stelle zu sein. Fortbewegung als Status Quo.

Ruefa Bahn & Fährencenter Kärntner Ring 10 | A-1010 Wien Öffnungszeiten Mo-Fr 9 bis 18 Uhr Tel. +43 / (0)1 / 503 00 20 Dw 10 bahn@ruefa.at | www.bahnkarten.at

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Noch höher hinaus Geheimtipp 1: Eine Rückversetzung in die Zwanzigerjahre, zeitlos einen “touch of a countryhouse”, eine Erinnerung ans Fin de-Siècle, eine weitere Generation zurück im Zeitgefühl? Spielt die Höhe, der geringe Druck auf 2.064 m der Wahrnehmung einen Streich? A timelag? Hier pendelt man zwischen Vorgestern und Heute. Das Hotel Bellevue des Alpes zählt zu den wenigen noch existierenden Grandhotels des 19ten Jahrhunderts. Am Fuße von Eiger, Mönch und Jungfrau liegt die Kleine Scheidegg auf 2.070 m inmitten alpiner Schönheit über Grindelwald und Wengen. Als Zentrum der Ski- und Wanderregion ist dieser Ort auch der direkte Ausgangspunkt zum Jungfraujoch. Das historisch bedeutsame Haus wird noch heute traditionsbewusst als Familienbetrieb geführt. Auch hier: erreichbar nur mit der Bahn. Geheimtipp 2: Pilatus-Kulm Übernachtung im Hotel Pilatus-Kulm, hoch oben auf 2.132 Metern über Meer im ehrwürdigen Hotel gefällig? Das bildhübsch renovierte Bijou aus der Belle Époque feiert heuer – ein Jahr nachdem die Zahnradbahn ihren Geburtstag bejubeln durfte – sein 125-jähriges Jubiläum. Vor fünf Jahren erfolgte eine komplette Modernisierung der 27 Zimmer und der drei Suiten im alpinen Stil. Verschiedenste Zimmertypen sind dabei entstanden – natürlich alle mit großartiger Sicht auf das Alpenpanorama. Rauf bringt Sie die neue Luftseilbahn von der Fräkmüntegg oder die steilste Zahnradbahn der Welt. www.pilatus.ch

Per Bahn zum Bett Einige Bergbahnen in der Schweiz bringen Sie zwar nicht direkt ins Bett, dafür aber in einigen Fällen als alleiniges Verkehrsmittel zu Orten außergewöhnlicher Schönheit und Ruhe. Zum Beispiel auf die Rigi in der Region Luzern-Vierwaldstättersee. Heinrich Keller aus Zürich begann 1804, die Aussicht von der Rigi in Panoramabildern zu malen. Er machte die Königin der Berge bekannt. Keller war es auch, der Geld sammelte, um ein Berggasthaus auf der Rigi zu bauen. 1815 hatte er das Geld beisammen: CHF 971,– genügten, um den Bau zu beginnen (das entspräche heute rund CHF 25.000). Schliesslich wurde das erste Gipfelhotel der Schweiz am 6. August 1816 eröffnet. Vielleicht sollten Sie das 200-Jahr-Jubiläum nächstes Jahr zum Anlass nehmen, diese einzigartige Gipfelwelt zu besuchen. Hochgefühl und Seelenfrieden und die Aussicht auf einen unvergesslichen Aufenthalt – das alles erwartet Sie im Rigi-Kulm-Hotel. Egal ob Sie den einzigartigen Sonnenaufgang erleben, eine Wanderwoche genießen oder ein Seminar veranstalten möchten: Genießen Sie die traditionelle Gastlichkeit dieses einmaligen Kraftortes. Wie beispielsweise Bayernkönig Ludwig II., der mehrmals mit seinem ganzen Gefolge Gast war. Als Geschenk brachte er ein Teeservice mit, welches in einer Vitrine im heutigen Speisesaal aufbewahrt wird. Goethe, Brahms und viele andere Intellektuelle jener Zeit ließen sich ebenfalls hier inspirieren. Schlafen auf dem Dach der RhB Wenn Sie mit der „Kleinen Roten“ (gemeint ist die Rhätische Bahn im Kanton Graubünden) den höchsten Punkt Ospizio Bernina überschritten haben, erwartet Sie kurz danach auf 2.091 Meter ü. M. ein unvergessliches Erlebnis. Von hier aus bietet sich ein atemberaubendes Panorama auf das Valposchiavo und bis hin zu den Bergamasker Alpen. Alp Grüm ist nicht einfach eine Alp, sondern ein Ort, der eben nur für Bahnfahrer, Wanderer und Biker erreichbar ist. Die berühmte Panoramastrecke gehört zum UNESCO Welterbe RhB – ein Markenzeichen. Im Jahre 1926 hatte hier die Rhätische Bahn das Haus an geschützter Stelle errichtet. Für Bahnfans: Jede Stunde fährt ein Zug nach Süden, nach Italien und einer in den Norden ins Oberengadin, Zimmer mit Blick auf den Bahnsteig inklusive. Und vom Bahnhof hat man, vor allem dank der südlich der Station tiefer liegenden 180°-Kurve, einen weiten Ausblick auf den Palü-Gletscher, Lago Palü und ins Puschlav. Inmitten herrlicher Bergwelt erleben Sie ein Gastronomieerlebnis besonderer Art – und wenn Se wollen, können Sie dort oben auch gleich nächtigen. Neun Doppelzimmer und ein Einzelzimmer – jetzt alle mit eigener Dusche/WC im Zimmer – stehen im frisch renovierten Haus zur Verfügung. Nach dem unbeschreiblichen Farbenspiel des Sonnenuntergangs, kehrt Ruhe und Stille ein und nur die Geräusche der Natur sind zu hören.

© Pilatus-Bahnen AG

Primo Semadeni führt das das Hotel/Restaurant Alp Grüm seit Dezember 2006, in Pacht von der Rhätischen Bahn. Als Inhaber des eigenen Betriebs „Da Primo“ in Bever hat er damit eine weitere Herausforderung angenommen und verwöhnt nun mit seinem Team in- und ausländische Gäste mit seiner „Hochgebirgsgastronomie“. Unbedingt probieren: Die feinen Pizzoccheri.


Hotel Chasa Chalavaina

Eine Liebeslaube in der Schweiz? Das Ruedihus in Kandersteg ist die eigentlich „nur“ die Dependance des 4-Sterne-Superior-Hotels Doldenhorn. Aber hier, im 250-jährigem ehrwürdigem Ambiente erleben Gäste etwas von der Beschaulichkeit, die man in unserer Zeit so oft vermisst. Das erwürdige Haus wurde 1753 erbaut. Es gilt als Spitzenleistung der Zimmermannskunst im 18. Jahrhundert, diente als Maultier-Wechselstation für Reisende über die Gemmi, sowie später als Gaststätte. 1908 wurde hier eine Schule für Kinder der am Bahnbau beteiligten Italiener eröffnet, danach eine Pension betrieben. Es wurde immer wieder restauriert, was mit der besonderen Auszeichnung, historisches Hotel-Restaurant des Jahres 2000, gewürdigt wurde. Tausende von Gästen sind hier ein und ausgegangen. Kofi Anan, Generalsekretär der UNO und seine Frau, Prinz Charles, und das belgische Königspaar waren hier auch schon Gäste. Im Gegensatz zum Doldenhorn ist das Konzept im Ruedihus ganz schweizerisch. In den Gaststuben werden – ohne Ausnahme – Produkte, welche aus der Schweiz stammen, serviert. Kein Coca-Cola, kein Wein aus Spanien. Die Atmosphäre ist alpenländisch-urtümlich. Antike Holzwände prägen das Haus, Gegenstände aus der Vergangenheit dienen der Dekoration. In den mit historischem Mobiliar ausgestatteten Gästezimmern kann nach alter Väter Sitte übernachtet werden. Acht heimelige Zimmer stehen wie anno dazumal zur Verfügung. Besonders anziehend ist das kleine separate Chalet, wo die Liebeslaube – ein Doppelzimmer – untergebracht ist. Für Frischvermählte (oder vielleicht auch Pärchen, die schon 50 Ehejahre hinter sich haben) steht eine Hochzeitstube mit Himmelbett zur Verfügung. Schweizer Romatik pur!

In diesem uralten Haus schräg gegenüber dem Kloster Müstair ist die Vergangenheit allgegenwärtig. Es fällt dem Besucher leicht, sich den legendären Benedikt Fontana vorzustellen, wie er sich 1499 in diesem damals bereits an die zweihundert Jahre alten Gasthaus nach einer Ansprache vor über 6.000 jungen Bündner Soldaten mit Suppe, Brot und Wein stärkte. Als beim Umbau zum Hotel-Trakt das Erdreich unter den Ställen abgetragen wurde, entdeckte der Architekt Grundmauern eines Hauses, das in karolingischer Zeit entstanden sein musste, also etwa zur selben Zeit wie das nahe Kloster St. Johann. Eine besondere Auszeichnung wird 2007 dem Hotel Chasa Chalavaina in Müstair zuerkannt „für die persönliche Art, wie die Familie Fasser seit bald 50 Jahren dieses seltene Baudenkmal als zeitgemässes, einzigartiges Hotel betreibt“. www.chalavaina.ch Vom Bauernhaus zum Luxushotel Das unterhalb des Schlosses Tarasp gelegene Schlosshotel Chastè war ursprünglich ein Bauernhof, der sich seit 500 Jahren und 21 Generationen im Besitz der Familie Pazeller befindet. Das Bauernhaus wurde in mehreren Etappen zum heute luxuriösen Hotel um- und ausgebaut. Es verfügt über 11 Zimmer und 9 Junior-Suiten. Zum Tagesabschluss verwöhnt Sie die Familie Pazeller mit Küchenchef Andreas Heidenreich im 15 GaultMillau Punkte Schlosshotel Restaurant Chastè. Ein Juwel im Unterengadin mit einmaligem Blick auf das Wahrzeichen Schloss Tarasp. www.schlosshoteltarasp.ch

Kandersteg liegt im Berner Oberland auf 1.200 m am Fuß des Lötschenpasses. Seine Entwicklung zum Tourismusort verdankt Kandersteg seiner verkehrsgünstigen Lage. Die Bahn stellt zudem die Verbindung innerhalb der Ferienregion Lötschberg sicher. Und im Jänner jeden Jahres versetzt sich der ganze Ort in die Zeit der Belle-Epoque – selbst das Hotelierehepaar René und Anne Maeder sind ganz im Stil dieser Zeit gekleidet anzutreffen! www.doldenhorn-ruedihus.ch

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Menschen durch unvergessliche Erlebnisseglücklich machen Die romantische Iglu Übernachtung in Brixen im Thale ist das perfekte Geschenk für Paare: Frisch Verliebte können sich in dem gemütlichen Eishotel aneinander kuscheln und gegenseitig Wärme spenden. In längere Beziehungen kann die innige Zweisamkeit neuen Schwung bringen und die Schmetterlinge im Bauch wieder wie wild Flattern lassen. Überraschen Sie Ihren Schatz mit einer Übernachtung im zauberhaften Iglu Hotel in Brixen im Thale oder beschenken Sie ein befreundetes Paar mit dieser wundervollen Erfahrung: Jedes Liebespärchen kann dort im gemeinsamen Glück und liebevollen Zärtlichkeiten schwelgen! Solche ideen für außergewöhnliche Übernachtungen können Sie auf erlebnisgeschenke.de finden. Das Portal ist Deutschlands größtes Vergleichsportal für Erlebnisgeschenke im Internet. Verglichen werden unabhängig alle Erlebnisse der großen Anbieter wie Jochen Schweizer oder mydays nach Preisen und Leistungen. Die Kunden erhalten bei der Geschenksuche einen transparenten Überblick über die Angebote – so können sie sicher sein, immer das beste Angebot zu bekommen. Verglichen werden auf dem Portal 50 000 Erlebnisse an 3000 Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz nach Leistungen und Preisen. Wie funktioniert die Erlebnissuche? erlebnisgeschenke.de ist kein OnlineShop, sondern vielmehr die zentrale Anlaufstelle für die Erlebnisgeschenkesuche im Internet. Die Nutzer können anhand einer ausgefeilten Suchtechnologie das für sie beste Erlebnisgeschenk mit wenigen Mausklicks finden. Wenn sie sich für ein bestimmtes Angebot entschieden haben, werden sie auf die entsprechende Partner-Website weitergeleitet, wo dann der Erlebnisgutscheinkauf oder die direkte Buchung eines Termintickets erfolgt. www.erlebnisgeschenke.de

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Urgemütlich im Stil der alten Müllersleute wohnen Im Jahre 1665 wurde eine Mühle erbaut und mit ihr der Grundstein für das kleine Dorf Schmilka an der Elbe gelegt. Die Wasserkraft der nur wenige Meter höher gelegenen Ilmenquelle (die stärkste Quelle der Sächsischen Schweiz) treibt das Mühlenrad seither an. Lange Jahre stand die Mühle still. Heute ist sie jedoch dank einer aufwendigen Restaurierung im Jahr 2007 wieder voll funktionstüchtig. Und seit 2012 dreht sich das Mühlrad endlich wieder täglich. Der Bäcker und Müller lässt sich über die Schulter schauen, mahlt jeden Tag ökologisches Korn zu feinstem Mehl, zeigt die überlieferte Handwerkskunst, bäckt im historischen altdeutschen Holzbackofen und pflegt die Tradition der alten Müllersleute. Und jeden Tag am frühen Morgen kann man sich frische Brötchen auf den Frühstückstisch holen... Staunende Augen und verwöhnte Gaumen sind garantiert! Wer Mühlenromantik pur erleben möchte, wer nachempfinden möchte, wie anno dazumal der Müller und seine Frau lebten, dem sei geraten, im Nachtquartier im Dachgeschoss der Mühle zu übernachten. Hier befindet sich heute ein Ferienhaus für alle, die das Außergewöhnliche suchen und schon immer mal an einem besonderen Ort schlafen wollten, der sie die Geschichte atmen lässt! Die Mühle in Schmilka Durch die außergewöhnliche Lage der „Schmilk‘schen Mühle“ am Malerweg erlangt sie noch eine weitere Bedeutung. Der Malerweg führt nicht nur unmittelbar an der Mühle vorbei, sondern durch sie hindurch. Die Mühle ist eines der wenigen Gebäude, das überhaupt von Künstlern gezeichnet wurde und trägt damit einer herausragenden Rolle als „nicht Landschaftsansicht“ am Malerweg Rechnung. Bio-Bäckerei in der Mühle eröffnet Mit der Eröffnung der Mühlenbäckerei ist ein Meilenstein für die Mühlen-Erlebniswelt und damit auch für das zukünftige Öko-Resort Schmilka gelegt worden. Die Besonderheit: die Mühle läuft in einem perfekten Kreislaufsystem. Das Mühlrad läuft mit Wasserkraft aus der stärksten Quelle der Sächsischen Schweiz, die nur 80 Meter weiter oben am Berg entspringt, was alleine schon eine hydromechanische Sensation ist. Der Backofen wird ausschließlich mit Holz aus den umliegenden Wäldern CO2-neutral gefeuert. Die Abwärme des Ofens erhitzt das Brauchwasser der Mühle, und einige wenige Gerätschaften der Neuzeit, die elektrische Energie benötigen, werden vom eigenen Solarkraftwerk mit Sonnenstrom versorgt. Die Mühle wird so zum 100 Prozent regenerativen Betrieb. Erste Bio-Braumanufaktur im Elbsandsteingebirge Neuerdings können bis zu zehn Hektoliter aus zwei Kupferkesseln täglich abgefüllt werden, derzeit in den Sorten Hell, Dunkel, Bernstein und Maibock. Bereits vor 200 Jahren bewirtete eine Gastwirtschaft mit Ausschank die Besucher von Schmilka. Nun wird, nach aufwendigem Umbau und liebevoller Restaurierung, feinstes Bio-Bier nach traditioneller Braukunst erzeugt. „Das besondere an unseren Bieren ist, dass sie unfiltriert und unpasteurisiert sind – eben ein ganz naturbelassenes, höchst schmackhaftes und süffiges Frischeprodukt, welches mit ökologisch angebauten, zudem biozertifizierten Zutaten gebraut wird“ - so der Inhaber Sven Erik Hitzer. www.ferienhaus-muehlchen.de

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© Chateau Zbiroh

Ein Zimmer mit Ausicht Prag wird Sie wieder einmal überraschen. Hier können Sie wie in kaum einer anderen europäischen Großstadt Dinge entdecken, die ziemlich außergewöhnlich sind. Haben Sie zum Beispiel schon einmal von einem Hotel gehört, welches nur 1 Zimmer hat? Das „Sechs-Sterne-Einzimmer-Hotel“ im Prager Žižkov-Tower bietet Ihnen dazu die passende Gelegenheit. Ein Hotel auf einem Turm? In Prag eigentlich nichts Außergewöhnliches, denn die Stadt an der Moldau wird oft als die Stadt der 100 Türme bezeichnet, das malerischen Stadtbild ist mit jahrhundertealten Kirchtürmen und anderen historischen Stätten beinahe überfüllt. Der Žižkover Fernsehturm (Žižkovská televizní věž) ist ohne Zweifel die Dominante des Žižkover Bezirks und mit seinen 216 Metern der höchste Bau der Metropole. Dank seines 360° Aussichtsturms liegt hier Prag seinen Besuchern zu Füßen. Das Projekt entstand in den 80-er Jahren, seine Schöpfer sind die Architekten Dipl. Ing. Václav Aulický und Dipl. Ing. Jiří Kozák. Der Fernsehturm belegte 2009 in einer internationalen Umfrage den zweiten Platz unter den hässlichsten Gebäude der Welt. Er war ein verachtetes Symbol des kommunistischen Regimes. Aber die Prager haben sich daran gewöhnt und immerhin ist es spektakulär, die Nacht in 66 Metern Höhe mit einem phantastichen Ausblick auf Prag zu genießen. Oder sein privates Meeting zu organisieren, denn innerhalb von kürzester Zeit ist es auch möglich, das Apartment in einen exklusiven Sitzungsraum zu verwandeln. Wer hier übernachtet, erlebt ein Rundum-Luxuserlebnis, das sogar eine chauffierte Limousine beinhaltet. Sie bleiben lieber im Zimmer und genießen den Blick aus den breiten Fensterfronten, der selbst vom Bett aus und in der frei stehenden Badewanne genossen werden kann. Dabei hat die Suite auch anderes zu bieten: Durchgestyltes Designermobiliar, samtig schimmernde holzvertäfelte Wände und Böden, eine gut gefüllte Minibar, eine Nespresso-Maschine und jede Menge HightechSpiezeug, vom hochwertigen Bose-Hi-Fi-System über einen überdimensionalen Flachbildfernseher bis zu WiFi und zum Handtuchwärmer, sowie ein großzügiges Schrankzimmer. Dort kann man sich fein machen, wenn man zum Dinner ins Restaurant „Oblaca“ im Fernsehturm geht, das sich nur ein paar Wendeltreppen-Stufen unter dem Zimmer befindet. Auch von dort ist die Aussicht fantastisch. Das hat natürlich seinen Preis. 1000 Euro pro Nacht muss man für das einzigartige Zimmer hinblättern. Wem die 1000 Euro pro Nacht dann aber doch zu teuer sind, dem sei ein Besuch des Restaurants im Turm angeraten. Die Lokalität ist seit seiner Eröffnung im Herbst 2012 zu einem der kulinarischen Hotspots der Stadt aufgestiegen, asiatische, französische und regionale Spezialitäten stehen auf der Menükarte.

Schlafen wie ein Verbrecher Um das Ende des 12. Jahrhundert wurde die romanisch-gotische Burg Zbiroh als ältester tschechischer Adelssitz das erste Mal geschichtlich erwähnt. Die ursprüngliche Burg wird heute noch beherrscht vom ältesten noch erhaltenen Wachturm in Böhmen. Er beherbergt gleichzeitig den tiefsten Brunnen Europas, die Perlen der Schlossanlage sind eine der ältesten Kapellen des Landes und die rund 60 Hektar große englische Parklandschaft. Seine heutige Gestalt als großes Renaissance-Schloss nahm Schloss Zbiroh am Ende des 16. Jahrhunderts an, als es Sitz Kaisers Rudolf II. von Habsburg war. Das Schloss und seine reizvolle Umgebung war in der Vergangenheit und ist bis heute ein magnetischer Anziehungspunkt für viele prominente Persönlichkeiten. Einer von ihnen ist zweifellos der berühmteste Maler Böhmens, Alfons Mucha. Er lebte in dem Schloss fast 20 Jahre und schuf sein komplettes „Slawischen Epos“ hier auf Schloss Zbiroh. Heute bietet das Schloss Zbiroh seinen Besuchern, Gästen und Kunden einen exzellenten Hotel-Service. Hier fühlen Sie sich mehrere Jahrhunderte zurück in die Zeit der Fürsten, Könige und Kaiser versetzt. Sie werden wie Aristokraten verwöhnt und geehrt und wer weiß, vielleicht schlafen Sie auch in einem Raum, in dem schon Persönlichkeiten wie Kaiser Rudolph II, Karl IV, Sigismund, Alfons Mucha und Ema Destinová ihre Nächte verbrachten. Das Außergewöhnlichste an diesem Hotel ist aber, dass Sie auch Ihre Nächte in einem Verließ verbringen können! Aber keine Angst: sie werden nicht in Ketten gelegt oder gefoltert! Und sollte Ihnen der Boden dann doch zu hart zum Schlafen sein, können Sie gerne ins kaiserliche Himmelbett wechseln... www.zbiroh.com/de

„One Room Hotel“ in der Mahlerovy sady 2699/1 www.oneroomhotel.cz

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Maribor: Festival der Alten Rebe, 4.10. bis 11.11.2015 Was wie eine bloße Folkloredarbietung aussieht, ist in Wahrheit viel mehr. In Maribor, das ringsum von Weinbergen umgeben daliegt, empfindet man tatsächlich so etwas wie Respekt vor der alten Rebe, die über 450 Jahre lang Wind und Wetter und anderen Widrigkeiten trotzt. Zum 15. Mal bereits wird heuer der Stara Trta zu Ehren ein großes Fest veranstaltet. Das Festival ist das zentrale Ereignis im Veranstaltungszyklus „Von der Rebe zum Wein”. Die reiche Weinkultur Maribors und des steirischen Umlandes, die vielen Weinstraßen durch das liebliche Hügelland und den Fleiß der Winzer – das alles symbolisiert die „Alte Rebe”. Sie ist übrigens die älteste Rebe weltweit, die noch Früchte trägt. Mit einem Alter von mehr als 450 Jahren ist sie in das Guinnessbuch der Rekorde als älteste edle Rebe weltweit eingetragen. Am Drauufer, im Stadtteil Lent, wo die „alte Dame” zu Hause ist, befinden sich auch andere Sehenswürdigkeiten, u.a. der Wasserturm aus dem 16. Jhdt. und das Minoritenkloster samt Kirche. Unter der Stadt – und das wissen nicht viele – erstreckt sich ein riesiger Weinkeller, den zu erkunden sich ebenfalls lohnt. www.maribor-pohorje.si Was ist sonst noch los? Juli – August 2015 Koper: P uf 2015 – Straßenpuppentheater-Festival Juli – August 2015 Ljubljana: Sommer Festival August – September 2015 Piran: Tartini-Festival Anfang September 2015 Kamnik: Internationales Trachten-Festival Ende September 2015 Koper: Festival „Süßes Istrien” Oktober 2015: Ljubljana Marathon Anfang November Izola: Martini-Laufevent 14. November 2015 Bled: Oberkrainerfest

Slowenisches Tourismusbüro Opernring 1/R/447, 1010 Wien Tel. +43 / (0)1 / 7154010 slowenien.at@slovenia.info www.slovenia.info 14

Nächte in der Natur Kennen Sie Glamping, das aus dem Camping eine glamouröse Erfahrung macht? Wenn nicht, dann sollten Sie einmal nach Bled fahren. Die Öko-Campinghäuschen sind kleine Holzhäuschen, die einen Aufenthalt in Kontakt mit der Natur ermöglichen. Sie stehen im abgeschiedenen Teil des Campingplatzes, umgeben von Grün, aber dennoch in unmittelbarer Nähe des Bleder Sees. Die Öko-Campinghäuschen sind isoliert und beheizt, sodass diese einen Aufenthalt in allen Jahreszeiten zulassen. Die urigen Unterkünfte bestehen aus ökologisch unbehandeltem Lärchenholz und eignen sich bestens für Familien, da mehrere Einheiten nebeneinander angemietet werden können. Im Inneren ist gerade einmal Platz für zwei Betten, dafür verfügt jedes Häuschen über eine kleine Sitzgruppe im Freien. Romantische oder aktive Erholung in der Natur Die Öko-Campinghäuschen sind auch ideal für eine romantische Erholung für Paare, die sich Intimität und Privatsphäre wünschen. Zu einem zusätzlichen Komfort wird der Holzbadebottich im Freien mit Holzbeheizung beitragen, der dafür sorgen wird, dass auch kühlere Abende heiß werden. Sanfter Tourismus wird in Bled ohnehin praktiziert. Bei Bled ist die Anreise gleich über zwei Bahnhöfe möglich. Ins Ortszentrum gelangen die Gäste dann mit dem Bus oder – besser zu Bled passend – mit der Pferdekutsche. Seit 2008 ist das Bilderbuchdorf am See Mitglied der 2006 gegründeten „Alpin Pearls”. Mit seinem romantischen See, der idyllischen Insel und der geheimnisvollen Burg verdient das am Fuße der Julischen Alpen gelegene Bled tatsächlich den Name „Perle”. www.sava-hotels-resorts.com | www.bled.si | www.alpine-pearls.com Garden Village Bled In der Jugendzeit träumten viele von uns von einem eigenen Baumhaus. In Bled können Sie diese Erinnerung, Nächte in zauberhaften Baumhäusern zu verbringen, nun Wirklichkeit werden lassen. Das Garden Village ist eine komplett umweltfreundlich und innovativ gestaltete Anlage. Das Resort verfügt über acht Baumhäuser für Familien und Abenteurer (für 4 Personen), wo Sie Ihre Kindheitsträume in Verbindung mit einem Abenteuer im Freien verwirklichen können. Das Äußere ist einfach, sogar ursprünglich, das stilvolle Innere sorgt für Komfort und Entspannung. Neben einer Teeküche gibt es auch zwei Schlafzimmer, verteilt auf zwei Ebenen und eine Hängematte fürs Klettern, Schaukeln oder Entspannen. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, den Morgenkaffee oder Abendessen im Lampenschein auf dem Balkon des zauberhaften Baumhauses zu genießen. Sie werden staunen, wie schön es ist, in diesen unglaublichen Baumhäusern zu wohnen. www.gardenvillagebled.com/de Ein Mekka für junge Abenteurer CAMP ADRENALINČEK ist die erste nachhaltige Eco-Herberge / Adventure Resort in Europa.Es liegt an der Soca in Slowenien, nur 4 km von der Abenteuer-Hauptstadt Bovec entfernt. Strom wird von der Sonne erzeugt. Wasser gibt es aus der eigenen Wasserquelle ohne Zusätze zu trinken. Kaum zu glauben, dass man hier 17 verschiedene Abenteuersportarten erleben kann – vom Klettern bis zum Balancieren

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auf der Slack Line. Aber nichts ist besser als dann abends um das Feuer zu sitzen, mit anderen Menschen zu sprechen, Lieder zu singen, ein Bier zu trinken und den abendlichen Himmel zu bewundern! www.adrenaline-check.com Häuser mit Geschichte: Šenkova domačija Šenkova domačija ist eines der ältesten bäuerlichen Anwesen in Jezersko, die Jahreszahl 1517 über dem Eingang zeugt davon. „Es ist ein Platz, wo Geschichte lebendig wird und die Natur direkt vor der Haustür liegt”, meint Polona Karničar, begeisterte Reiterin, Bergsteigerin und Skifahrerin. „Die Lage spricht für sich. Unsere Vorgänger haben sich hier niedergelassen und sie haben wohl gewusst, warum.” Šenkova domačija liegt auf 912 m Seehöhe und besteht aus 8 Gebäuden. Alle sind mit Holzschindeln gedeckt, so wie es vor mehr als 500 Jahren in der Gegend üblich war. Die Original-Gebäude sind erhalten geblieben und das Haupthaus steht heute unter Denkmalschutz. Es wurde 2013 zum Gästehaus umgebaut, beherbergt heute zwei Doppelzimmer und zwei Appartements und bietet Platz für insgesamt 12 Personen. www.senkovadomacija.si Ein Glückswochenende im Baumhaus Das Haus Raduha befindet sich im kleinem Dorf Luce, einem idyllischen Dorf im Oberen Savinja-Tal, kurz vor dem Eingang ins Logar Tal. Es hatte seine Tür für Gäste schon im Jahr 1875 geöffnet. Die neue Architektur verbindet Altes mit Modernem, um Komfort im Heustadel, im Baumhaus und in einem alten Stall zu gewährleisten. Der Stil: lokal, authentisch, individuell, modern und mit der Natur verbunden. Angeboten wird auch ein Glückswochenende-Verwöhn-Paket für zwei Personen inklusive Träumen im verglasten Heustadel oder im Baumhaus und Whirlpool-Genuss am Fluss Savinja. www.raduha.com Urlaubsbauernhof Madronič Die Familie Madronič entschied sich schon 1978 einen Urlaubsbauernhof zu betreiben. Haben Sie schon mal auf dem Heuboden geschlafen? Falls noch nicht, wissen Sie nicht, wie unsere Vorfahren geschlafen haben bevor es Strom, weiche Bette und warme Decken gab. Weg von der modernen Technologie können Sie mit Freunden im Dunkeln Geschichten erzählen und lachen und eine Nacht erleben, die Sie nie vergessen werden. Das Familienunternehmen ist eng mit dem Fluss Kolpa verbunden, der im Sommer am attraktivsten ist, vor allem für Badegäste, Wanderer, Radfahrer, Angler und Bootsfahrer. Das leicht mediterran angehauchte Klima und Vegetation, sowie das Rauschen des Flusses Kolpa inspirieren einfach Geist und Körper. www.gostinstvo-madronic.si Therme Ptuj – Weindorf Die Terme Ptuj bietet im Weindorf eine besondere Aufenthaltserfahrung in großen Weinfässern an, die fast den gesamten Komfort eines Hotelzimmers im Freien bieten. Gemäß der reichen Weintradition des Weinbaus von Ptuj wurden 9 Fässer in der Absicht umgestaltet, ein originelles Urlaubserlebnis anzubieten. In acht Fässern kann übernachtet werden, im neunten Fass wird sich jedoch bald eine Sauna befinden. Unter der autochthonen Weinrebe des Weindorfes finden auch Events statt, die mit der lokalen Weinbau- und römischen Überlieferung einhergehen. Die Fässer sind auch für die Durchführung von Teambuildings geeignet. www.sava-hotels-resorts.com

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© Sabina Mrak

Nächte hinter Gittern Auf der Suche nach einem echten Erlebnis? Die Antwort ist: Dann verbringen Sie Nächte hinter Gittern! Für mehr als 100 Jahre wurde das Gebäude, in dem heute eines der faszinierendsten Hostels in der Welt logiert, als Gefängnis benützt. Seit 2003 erleben die Gäste des Hostel Celicas in 20 ehemaligen Gefängniszellen etwas Einzigartiges. Jedes Hostelzimmer steht in Verbindung mit einer spezifischen Geschichte. Mehr als 80 lokale und internationale Künstlern haben sich zusammengetan, um das ehemalige Gefängnis in eine Jugendherberge umzuwandeln. Jedes der 2- und 3-Bett-Zellen ist ein einzigartiges Kunstwerk * ​​mit einem wesentlichen gemeinsamen Merkmal: Gefängnisgitter an Fenstern und Türen. Jedes Detail des Interieurs hat seine Bedeutung und erzählt eine eigene Geschichte. Anmerkung der Hostelleitung: „* Die Gäste werden den Zellen bei der Buchung zugeordnet und können sie nach nicht nach ihrem Geschmack oder ihren Wünschen aussuchen. Denn die Gefangenen konnte auch nicht wählen. Ein nettes Element der Überraschung, komplett kostenlos.“ „Metelkova mesto“ ist eine international anerkannte alternative Kulturgemeinschaft im Zentrum von Ljubljana mit Kunstgalerie, Künstler-Studios und mehreren Vereinen mit unterschiedlichen Arten der alternativen Musik. Und das Hostel Celica ist das perfekte Beispiel, wie man mittels Kunst einen Platz mit so dunkler und komplexer Geschichte in eine völlig entgegengesetzte Richtung verwandeln kann. www.hostelcelica.com

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Die „Wiener Originale“ im Hotel Donauwalzer - Cafe Landtmann - Confiserie Altmann & Kühne - Ferd. Piatnik & Söhne - Huber & Lerner – exquisite Drucksorten - Mühlbauer Hüte - Original Wiener Schneekugel Manufaktur - Ottakringer Brauerei - Sissy Ringl Fiakerunternehmen - Staud´s Marmeladen - Wiener Metropol - Wiener Porzellanmanufaktur Augarten - Zum Schwarzen Kameel

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12 „Wiener Originale“ im Hotel Donauwalzer Eine Weltneuheit ist das neue Raumgestaltungskonzept des Wiener Hotels Donauwalzer, das zwölf namhafte Traditionsbetriebe der Bundeshauptstadt mit einbezieht. Der gesamte 5. Stock ist ab sofort ganz im Zeichen von „Wiener Originalen“ designt: von Cafe Landtmann und dem Schwarzen Kameel über die Porzellanmanufaktur Augarten, Sissy Ringl Fiakerunternehmen und Piatnik bis hin zu Staud‘s Marmeladen oder der Ottakringer Brauerei. Jedes der zwölf Unternehmen hat ein Zimmer gesponsert, es dekoriert und gewidmet bekommen. „Die Zimmer sind einmalig und spiegeln den Geist und die Tradition der jeweiligen Firma wider“, betont Mag. (FH) Katharina Kluss, Direktorin und Gastgeberin im Hotel Donauwalzer. Einzigartiges Konzept mit vielen Vorteilen „Etwas Vergleichbares findet sich nirgends auf der ganzen Welt“, freut sich Kluss, Initiatorin dieser Neuheit. Zudem biete es Vorteile für alle Beteiligten: „Hotelgäste kommen schon direkt im Hotel ganz nah mit Wien und dem Wiener Flair in Berührung. Sie erhalten kleine Gastgeschenke sowie Gutscheine von den Firmen und haben die Möglichkeit, die Betriebe zu besuchen und ein Stück Wiener Geschichte mit nach Hause zu nehmen. Die Unternehmen haben mit ihren Zimmern eine zusätzliche Präsentationsfläche und eine perfekte Übernachtungsmöglichkeit für Geschäftspartner. Und das Hotel selbst hat mit dem einzigartigen Konzept eine Gelegenheit mehr, sich vom Mitbewerb abzuheben“, so Kluss weiter. Strenge Aufnahmekriterien Das Hotel Donauwalzer in der Ottakringer Straße 5 steht für Tradition und Beständigkeit und verfügt über eine starke Verbundenheit zu seiner Heimatstadt Wien. Dementsprechend wurden die teilnehmenden Unternehmen nach ähnlichen, zum Hotel passenden Kriterien und ganz bewusst ausgewählt. Bekannte, innovative und gleichzeitig traditionsreiche Unternehmen in Familienhand mussten es sein, selbstverständlich mit Standort in Wien. Und das Gründungsdatum musste mindestens rund um die Jahrhundertwende liegen. Gemeinsam mit dem Hotel bringen es alle Beteiligten auf stolze 2.153 Jahre Firmengeschichte. Jedes Zimmer ein Wiener Original Bei der Umsetzung des Konzepts vom Papier auf die Zimmer wurde besonders darauf geachtet, das jeweilige Unternehmen ganzheitlich zu erfassen und seine spezifischen Eigenheiten wiederzugeben. So wird man im Fiaker-Zimmer von einem riesigen Pferd an der Wand empfangen, die Kutscher-Peitsche darf natürlich auch nicht fehlen. Im Wiener Metropol-Zimmer gibt es eine Bühne, bei Mühlbauer Hüte zum Probieren. Weitere Highlights sind eine Bierzapfanlage zum selbst Zapfen, Schneekugeln als Nachttischlampen, Spielfiguren als Türgriffe, Mikado-Stäbe als Garderobe und Liliput-Konfekte als Betthupferl.

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Bilder: © Hotel Donauwalzer

Das Hotel Donauwalzer Das 1901 gegründete, 73 Zimmer große Boutique Hotel Donauwalzer in der Wiener Ottakringer Straße ist ein erstklassiges 3-Sterne-Hotel in der Nähe der Innenstadt. Dank seiner geografischen und preislichen Lage bietet es sich besonders für Städtetouristen an. Die Zimmer sind individuell gestaltet und sehr komfortabel. Sie spiegeln das Flair des vergangenen Jahrhunderts wieder, sind teilweise klassisch mit Original-Antiquitäten eingerichtet, teilweise modern mit edlen Farben und Stoffen. Das Hotel punktet mit persönlicher Betreuung der Gäste durch die Hoteliersfamilie Kluss, einer rund um die Uhr geöffneten Café-Bar, einem üppigen Frühstücksbuffet mit sonntäglicher Live-Musik, gratis WLAN, und netten Zusatzangeboten, wie z.B. einem Walzertanzkurs für Hotelgäste. Das Private-Spa und Whirlpool-Zimmer locken vermehrt Gäste aus Wien und Umgebung an, um besondere Anlässe, etwa Hochzeitstag oder Valentinstag, ausgiebig zu feiern. www.donauwalzer.at


Genüsse im Dirndltal

Dirndlhoheit unterm Dirndlstrauch, © Stefan Badegruber

Die Mariazellerbahn ist nicht nur die älteste elektrische Schmalspur-Gebirgsbahn der Welt, sie ist auch eine der schönsten, fährt sie doch mitten durch einen Naturpark! Für einen Wochenendaufenthalt gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Beispielsweise mit einem Package vom Mostviertel-Tourismus. Sie nächtigen entweder im Urlaub am Bauernhof-Betrieb „Zwergerlhof“ oder im idyllischen „Steinschalerhof“, einem Hotel mitten in der Natur, dessen Restaurant sich mit seiner traditionellen Wildkräuter-Küche einen Namen gemacht hat. Beide Betriebe sind hervorragende Ausgangspunkte für Wanderungen druch das Pielachtal oder für Ausflüge und Besichtigungen der zahlreichen Sehenswürdigkeiten in der Region. 2 Nächte mit Frühstück, Fahrt mit der Mariazellerbahn und Besuch Firma Styx gibt es bis 31.10.2015 schon ab € 110,- pP im DZ. www.mostviertel.at Auch das Alpenhotel Gösing bildet als Regionalpartner der NÖ Landesausstellung den idealen Ausgangspunkt für Erlebnisse entlang der Mariazellerbahn. Gösing nahegelegen liegen die Laubenbachmühle in Frankenfels und Wienerbruck. In Neubruck bei Scheibbs wird die Eisenverarbeitung thematisiert. www.goesing.at

Einziges SchmalspurWaggonhotel Europas

Hotel Winterbach

Urlaub in Ruhe und Erholung Mariazellerangebot

Das ***Hotel AngererHof liegt in der Region ApfelLand-Stubenbergsee und steht für Kulinarik und Bewegung, aber auch Entspannung pur im hauseigenen Wellnessbereich. © Markus Flicker foto-maxl.at @crosseye.at Ob Sauna, Hallenbad, Wellnessbehandlungen – das Motto des ***Hotel Angerer-Hof lautet „Einfach abschalten und eintauchen“. Seit 1912 sorgt das traditionsreiche Haus für Gastfreundschaft und Genuss in der Region und verfügt über 52 Zimmer. Eine neue Attraktion ist das Waggonhotel, das den Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt ermöglicht und eine besondere Übernachtungsmöglichkeit darstellt. Ein 124 Jahre alter Dienstwagen der Feistritztalbahn wurde von der Gemeinde Anger und der Leader-Region Oststeirisches Kernland mit Mitteln von EU, Bund und Land umgebaut. „Das Waggonhotel wird ab Juli 2015 als zusätzliches Zimmer vermietet und verspricht alle Annehmlichkeiten eines klassischen Hotelzimmers, wie zum Beispiel ein Bad mit Warmwasser, eine kleine Küchenecke und eine Terrasse“, sagen Gertrude und Ronald Derler. Die Gäste des Waggonhotels können selbstverständlich alle Annehmlichkeiten des Hotels nutzen. Durch die kurze Entfernung hat man zum Beispiel auch die Möglichkeit, mit dem Bademantel in das Hallenbad zu gehen. www.angerer-hof.at

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• 4 Nächte inkl. Frühstück und Abendmenü • 1 Tag Zugfahren, • Winterbach - Mariazell und Retour, • Wanderkarten und Fahrpläne • 1 Stück original Winterbach Torte® mit Kaffee Preis pro Person € 218,–

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Benediktinerkloster und Kirche der Heiligen Maria, Insel Mljet, 12.–17. Jh. © Živko Bačić

Kroatische Inseln Baukultur über Jahrhunderte

© Ringturmverhüllung, Sommer 2015, Tanja Deman – „Sommerfreuden“ Foto/ Rendering: © Wiener Städtische Versicherungsverein/Tanja Deman

Mit der bereits zur Tradition gewordenen Verhüllung seiner Konzernzentrale, des Wiener Ringturms, leistet der Wiener Städtische Versicherungsverein heuer zum achten Mal einen Beitrag zum grenzüberschreitenden Kulturdialog im öffentlichen Raum. Zu seinem 60-jährigen Jubiläum zieht der Ringturm mit „Sommerfreuden“ der kroatischen Künstlerin Tanja Deman die Aufmerksamkeit der internationalen Kunstszene auf sich. Über die Sommermonate wird Demans Werk an der Fassade des Ringturms zu sehen sein und das Wiener Stadtbild mit einer überdimensionalen Kunstinstallation prägen. 2015 ergibt sich ein Wendepunkt in der künstlerischen Verhüllung des Ringturms: Waren bis 2014 ausschließlich malerische Positionen vertreten, markiert „Sommerfreuden“ die Öffnung hin zu neuen Medien.

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Zwischen der Bucht von Rijeka im Norden und dem südlich-mediterranen Dubrovnik liegt – der östlichen Adriaküste vorgelagert – eine einmalige Inselwelt entlang eines zerklüfteten Küstenstreifens, wie es ihn weltweit nur selten gibt. Die rund 1.200 Inseln sind, in mehrere Gruppen unterteilt, als Kvarner-Inseln, Kornaten, Brijuni-Archipel, Dalmatinische Inseln, Šibenik-Archipel oder Elafiten vor Dubrovnik bekannt. Nur ca. 70 Inseln sind bewohnt. Die adriatische Inselwelt ist wegen ihrer natürlichen Schönheit, dem milden Klima und nicht zuletzt wegen ihres architektonischen Erbes ein beliebter Wohn- und Ferienort. Einzigartige Lage im Adriatischen Meer Aufgrund ihrer Größe und strategischer Überlegungen waren die kroatischen Inseln für die in historischer Abfolge wechselnden Schutzmächte – vom antiken Griechenland über Byzanz und die Seerepublik Venedig über Österreich im 19. bis zu Italien im frühen 20. Jahrhundert – von unterschiedlicher Bedeutung. Vor allem wegen ihrer günstigen Klimaverhältnisse und den damit verbundenen Möglichkeiten – Oliven-, Obst- und Weinbau, Fischfang sowie Schafzucht mit Wollproduktion und Bienenzucht – waren die Inseln für Siedler interessant. Die Spuren der Besiedlung und kulturelle Zeugen reichen bis ins Altertum zurück. Daneben spielten vor allem in der Zeit der Segelschiffe die besonderen fachlichen Erfahrungen und Kenntnisse im Schiffsbau sowie – heute noch existierende – nautische Schulen eine große Rolle. In vielen Hafenstädten geben repräsentative, majestätische Häuser zu Ansehen und Reichtum gekommener Kapitäne ein Zeugnis dieser vergangenen Epoche. Österreich verbindet mit Kroatien eine über mehrere Jahrhunderte gemeinsame Geschichte in der Habsburgermonarchie. Während dieser Zeit befanden sich die Inseln im südlichsten Kronland, dem Königreich Dalmatien, nach dem Vertrag von Campo Formio 1797 mit kurzen Unterbrechungen bis 1918 unter Österreichs Schirmherrschaft. Nicht zuletzt aus dieser Zugehörigkeit entwickelten sich erste touristische Aktivitäten. Abseits der adeliggroßbürgerlichen Entdeckung der Inseln als Wintersitz oder als gehobene Reisedestination zum Ende des 19. Jahrhunderts, sorgte auch die Gemeindeverwaltung der Hauptstadt Wien für einen frühen Austausch: Schon im Jahr 1906 entstand auf der Insel Rab ein Erholungsheim für Gemeindebedienstete, welches bis zur Auflösung der Monarchie existierte. Aufblühender Tourismus – Ausgangspunkt für Veränderungen Bereits im Jahr 1868 wurden zum Beispiel in Hvar die „Hygiene-Gesellschaft“ und 1886

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Stadtloggia, Hvar, Insel Hvar | Tripun Bokanić © Živko Bačić

der erste Tourismus-Verein in Mali Lošinj gegründet, auf den unter anderem große Pinienpflanzungen und ein damals berühmtes Seebad zurückgehen. 1887 wurde im gleichnamigen Hafen das erste Hotel „Vindobona“ eröffnet. Aufgrund der heilenden Wirkung des subtropischen Klimas erhielten die beiden Orte Mali Lošinj und Veli Lošinj von namhaften Ärzten aus der Hauptstadt der Monarchie im Jahr 1892 den offiziellen Status eines Kurortes. Die Aristokratie der k.- k. Monarchie begann, begünstigt durch den Bau der Südbahn und als nationale Alternative zur französisch-italienischen Riviera, das Gebiet für sich zu entdecken. So geht beispielsweise die Villa Karolina in Mali Lošinj auf Kaiser Franz Josef als Bauherren (für Katharina Schratt) zurück, während der Sommersitz von Erzherzog Karl Stephan von Habsburg im Park von Veli Lošinj heute als Klinik für Allergiker dient. Infrastrukturelle Entwicklung Wesentliches Merkmal für Veränderungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert bleibt die Erschließung der Orte über den Seeweg. Straßen gab es nur in Form von Pfaden bzw. Fußwegen. Daraus lässt sich auch eine – im Vergleich zur heutigen Situation – vollkommen andere und unterschiedliche Entwicklung bzw. Bedeutung von Orten ableiten. Erst die modernen technischen Hilfsmittel wie Bagger, Schubraupen und Lastwagen bzw. deren Verbringungsmöglichkeit auf die Inseln durch Modernisierung von Fähren und Häfen haben den Bau von zahlreichen Straßen für die Erschließung durch den Individualverkehr möglich gemacht. Auf die ökologische Verträglichkeit des Massentourismus sowie damit einhergehende Eingriffe in die Naturlandschaft wurde nicht immer Augenmerk gelegt. Positiv hervorgehoben in diesem Zusammenhang kann eine sichtbar sensibel an die Natur „angepasste“ Anlage wie das Hotel Helios in der Čikat-Bucht von Mali Lošinj werden. Ikonen der kroatischen Moderne Einige der wesentlichsten Werke der klassischen Moderne Kroatiens befinden sich auf den Inseln: Dazu zählen u.a. das Grand-Hotel und die Villa Vesna auf Lopud, beide von Nikola Dobrović; das Kulturheim der Armee von Ivan Vitić in Komiža oder ein Schulgebäude von Neven Segvić, beide auf der Insel Vis. In der ihm eigenen Architektursprache hat Jože Plečnik einen Pavillon, Sommersitz des Präsidenten Tito, auf der Insel Veli Brijun realisiert. Im weiteren Sinne – auch wenn es keine Architektur in herkömmlich-räumlicher Komposition ist – zählt auch das Memorial in Kampor auf der Insel Rab von Edvard Ravnikar zu diesen Spitzenwerken. Als Frühwerk des für Kroatien bedeutenden Architekten Kazimir Ostrogović ist das Haus Kosch in Malinska auf Krk von Interesse. Der Architekt kam selbst aus dieser Gegend und versuchte an diesem Bau, gleichzeitig sein erstes Werk, die damals aktuellste Architekturtheorie von Le Corbusier abzuarbeiten.

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Kathedrale des Hl. Stephan, Hvar, Insel Hvar © Adolph Stiller

Architektur im Ringturm Die Reihe Architektur im Ringturm des Wiener Städtischen Versicherungsvereins zeigt erstmals eine Ausstellung – entstanden in Zusammenarbeit mit der Universität Rijeka – über die Architektur der einzigartigen Inselwelt Kroatiens. Im Mittelpunkt stehen die rund 1.200 Inseln – wovon lediglich ca. 70 bewohnt sind – und ihr reiches architektonisches Erbe. In drei wesentliche Zeitabschnitte gegliedert werden herausragende Bauten aus der Zeit der Antike bis ins Mittelalter, aus dem 19. und 20. Jahrhundert und schließlich zeitgenössische Bauten vorgestellt. Bekannte, hervorragende Bauwerke bzw. ganze authentische Altstädte aus historischer Zeit, wie z.B. Hvar, Koržula oder Rab werden in der Schau beleuchtet. Ebenso werden weniger bekannte architektonisch bedeutende Bauten aus jüngerer Vergangenheit und aus der Gegenwart dargestellt. Ausstellungszentrum im Ringturm 1010 Wien, Schottenring 30 bis 23. Oktober 2015 www.vig.com

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© Luzern Tourismus

Die Region Luzern-Vierwaldstättersee mit der weltbekannten Stadt Luzern und idyllischen Ferienorten wie Weggis und Vitznau am Fuße der Rigi bietet eine großartige Vielfalt an Ferienerlebnissen. Avantgarde hat hier in Form des KKL Luzern (Kultur- und Kongresszentrum Luzern, hier im Bild) von Jean Nouvel genauso ihren Platz wie Sehenswürdigkeiten und Traditionen, die schon Jahrhunderte überdauert haben. Die Museen, Theater und Festivals decken Tradition und Trend, Brauchtum und Hightech perfekt ab und machen Luzern so zu einer Kultur- und Festivalstadt erster Klasse.

Schweiz Tourismus Tel. 00800 / 100 200 30 (kostenfrei) info@myswitzerland.com www.MySwitzerland.com


Der Traum vom Fliegen wird wahr! Das Verkehrshaus ist das beliebteste Museum der Schweiz. Es zeigt die Entwicklung des Verkehrs und der Mobilität auf der Strasse, der Schiene und dem Wasser, aber auch in der Luft und im Weltall. Im April wurde die weltweit erste Indoor-Skisprung-Anlage eröffnet. www.verkehrshaus.ch

200 Jahre Gastfreundschaft Zeit zu feiern! Der Tourismus um den Vierwaldstättersee begeht seinen 200. Geburtstag. Der Bau des Berggasthauses Rigi-Kulm und des Seehotels Goldener Adler in Küssnacht gaben 1815 den Startschuss zur touristischen Erschliessung der Region. Grund genug für die See-Kantone Uri, Schwyz, Luzern, Obwalden und Nidwalden sich zu einem eindrücklichen Projekt zusammenzuschliessen: Eine schwimmende Seerose wird Veranstaltungsort, Openair-Theater und vor allem Begegnungsort für Bevölkerung und Gäste sein. Luzern – Stadt der Kultur Die Festival-City Luzern begeistert rund ums Jahr: Blues, Jazz, Rock, Comics oder die farbenprächtige Fasnacht. Hochkarätig ist das Klassikprogramm des Lucerne Festival mit seinen weltberühmten Protagonisten. Am 25. August 1938 griff im Park vor Richard Wagners Villa in Tribschen Arturo Toscanini, die italienische Dirigentenlegende, zum Taktstock und leitet ein speziell für ihn zusammengestelltes Eliteorchester. Und so schlägt an diesem 25. August nicht zufällig die Geburtsstunde des heutigen Lucerne Festival, das Sommer für Sommer die Besten der Zunft zusammenführt: Orchester und Dirigenten aus aller Welt, Ensembles, Instrumental- und Vokalsolisten. In den 77 Jahren seines Bestehens hat sich naturgemäss vieles verändert, rund 120.000 Besucher werden mittlerweile per annum gezählt! Hochschule entwickelte schwimmende Plattform Herzstück des Jubiläumsjahres ist eine schwimmende Plattform auf dem Vierwaldstättersee. Sie dient als Event-Bühne und ist während jeweils mehrerer Wochen in einem der fünf Kantone der Innerschweiz „vor Anker“. Sie ist damit zu einem einzigartigen und weitherum sichtbaren Symbol der kulturellen Vielfalt und Gastfreundschaft in der Region geworden. Am 1. August, dem Nationalfeiertag der Schweiz, macht sie bei der Feier auf dem Rütli Station, danach ist sie vom 6. bis 23. August in Alpnachstad stationiert. Flüelen (27.8. bis 13.9.) und Vitznau (17.9. bis 4.10.) machen den Abschluss. Konzipiert wurde die Plattform in in Form einer schwimmenden Seerose von der Hochschule Luzern. In einer interdisziplinären Gemeinschaftsarbeit wurden in der Hoch-

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schule für Technik und Architektur sowie in der Hochschule für Design und Kunst die Ideen für die technische Umsetzung und die künstlerische Ausgestaltung entwickelt. LUCERNE FESTIVAL im Sommer Im Sommerprogramm geht es um den Wechsel von Stimmungen, um den Witz im Sinne geistreicher Einfälle und hintersinniger Pointen, aber auch um das Groteske, die Satire und die Parodie. Das Thema „Humor“ zeigt vom 14. August bis 13. September 2015, wie unterhaltsam die vermeintlich so „ernste“ Musik sein kann. „In den Straßen“, das Weltmusik-Festival im Festival, bringt mit acht internationalen Musikgruppen vom 25. bis 30. August die Luzerner Altstadt mit Musik aus aller Welt zum Klingen. Ausserdem finden zwei Konzerte von LUCERNE FESTIVAL im Rahmen des Zentralschweizer Jahres der Gastfreundschaft „Gästival“ statt. Veranstaltungsort dieser Konzerte ist die „Seerose“, die schwimmende Plattform auf dem Vierwaldstättersee. LUCERNE FESTIVAL am Piano 21. – 29. November 2015 Seit 1998 wiederum findet im Spätherbst Lucerne Festival am Piano statt, exklusiv gewidmet der Klavierkunst. Im November 2015 versammeln sich grosse Namen der Klavierszene in Luzern: Erwartet werden unter anderem Piotr Anderszewski, Angela Hewitt, Radu Lupu, Maurizio Pollini, Lise de la Salle, András Schiff und Jean-Yves Thibaudet. www.lucernefestival.ch

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Die ‚„Königin der Berge“’ bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die Alpen und auf 13 Seen. Die zwei Zahnradbahnen ab Vitznau (sie war 1871 die erste Zahnradbahn Europas) und Goldau sowie die Panorama-Luftseilbahn ab Weggis machen schon die Anreise auf den Berg zum unvergesslichen Erlebnis. www.rigi.ch © Christof Sonderegger

Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee Die Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee besticht durch ihren einzigartigen Mix aus einer Stadt mit viel Kultur und den Ausflugsmöglichkeiten auf dem See und in die nahen Berge. Dank dieser grossen Erlebnisvielfalt auf kleinem Raum ist die Region als „die Erlebnisregion der Schweiz“ bekannt. Luzern ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die Region. Die Landschaft ist geprägt durch den unverwechselbaren Vierwaldstättersee, die Berge und eine spektakuläre Natur. Die Ausflugsberge in der Region haben Tradition und bieten freie Sicht in die Bergwelt. Viele Seilbahnen erschließen die imposanten Aussichtsberge. Eine erstklassige Sicht auf die atemberaubende Landschaft bietet aber auch Europas größte Binnenschifffahrt auf dem Vierwaldstättersee. Von den fünf nostalgischen Raddampfern oder der Panorama-Yacht Saphir sieht man schneebedeckte Berge, idyllische Ortschaften und historische Stätten wie die Tellsplatte oder das Rütli, wo die Schweiz ihren Ursprung hat. Die Region Luzern-Vierwaldstättersee bietet Natur pur und ein vielfältiges Netz an Wander-, Fahrrad- und Mountainbike-Routen. Verschiedene buchbare Wander-, Fahrrad- und Bikeangebote inklusive Gepäcktransporte laden zu unvergesslichen Naturerlebnissen ein. Der Waldstätterweg Zum „Gästival“ wird auch der Waldstätterweg als klassischer Weit-Wanderweg neu lanciert, um eine der Ursprungslandschaften des Schweizer Tourismus neu zu erleben. Der Weg rund um den Vierwaldstättersee kann in neun Tagesetappen oder auch nur abschnittweise begangen werden. Die Route folgt als Leitlinie dem See und umrundet all seine Arme. Sie führt über Uferwege, Bergwanderwege und städtische Promenaden und bezieht auch historische Wege wie den Felsenweg am Bürgenstock mit ein. Ob mit oder ohne Gepäcktransport, zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten der Hotellerie oder des Agrotourismus bringen Ihnen Land, Leute und die Eigenarten der Region näher. Mit Schiff, Postauto und Bus sind Sie in ihrer Tagesplanung flexibel. Spektakuläre Bergbahnprojekte Erlebnisreicher, schneller, sicherer. Seit dem 1. April 2015 erleben Pilatus-Besucher ein völlig neues Fahr- oder besser: Flugge-

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fühl. Denn dann nahm die brandneue Luftseilbahn zwischen Fräkmüntegg und Pilatus Kulm ihren Betrieb auf. Zwei völlig neue Kabinen, aufgebaut wie ein Cockpit, und weite Fensterfronten verleihen den Passagieren sprichwörtlich Flügel. Eine perfekte Verbindung von Tradition und Moderne. Das zeigt sich auch im Namen der neuen Seilbahn: Dragon Ride. Damit folgen die Pilatus Bahnen der Legende vom Drachen, der einst auf dem beliebten Ausflugsberg am Vierwaldstättersee gelebt haben soll. Zurück vom Pilatus fahren Sie dann am besten mit der steilsten Zahnradbahn der Welt nach Alpnachstad, und von dort mit dem Schiff nach Luzern -oder umgekehrt!Vor über 80 Jahren wurde die Stoosbahn eröffnet. Sie verbindet die Ferienregion Stoos auf 1.300 Meter über Meer mit der Talstation Schlattli in Schwyz. Ab Dezember 2015 wird eine neue Standseilbahn die alte Bahn ersetzen. Sie wird mit bis zu 110% Steigung die steilste Standseilbahn der Welt sein. Die neuen, futuristisch anmutenden Wagen können sich drehen und sich so laufend dem steilen Gelände anpassen. Legendäre Sonnenaufgänge Schon vor hundert Jahren reisten Abenteuerlustige und Romantiker – darunter auch Mark Twain – mit Europas erster Zahnradbahn zum legendären Sonnenaufgang auf die Rigi. Dieses Naturspektakel ist heute für jeden mühelos zu erleben. Ein grandioser Panoramablick und ergreifende Alphornklänge runden die imposante Kulisse ab. Und auch auf dem Titlis können Sie am 1. August das Alpenglühn hautnah auf über 3.000 m Höhe erleben. Die erste Dreh-Gondel der Welt, die Rotair, bringt Sie am Schweizer Nationalfeiertag noch vor Tagesanbruch auf den Berg.

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Die neue Luftseilbahn Dragon Ride bringt Sie ab April auf den Pilatus © Urs Wyss

Auf das Brienzer Rothorn, der höchste Gipfel des Kantons Luzern, können Sie jeden Sonntag im Juli und im August mit der Luftseilbahn pünktlich zum Sonnenaufgang auf 2350 Meter fahren. Seit 2012 fährt die CabriO® Bahn, die weltweit erste doppelstöckige Luftseilbahn mit offenem Oberdeck. Am 15. August können Sie auch den Sonnenaufgang auf dem Stanserhorn genießen. Mit der CabriO® Bahn schweben Sie durch die Dunkelheit der Nacht und oben angekommen erwartet Sie ein wunderbares Farbenspektakel. Und in allen Fällen gilt: Während Sie sich der aufgehenden Sonne widmen, wird in den Gipfelrestaurants für Sie ein reichhaltiges Frühstücksbuffet zubereitet! www.pilatus.ch | www.stoos.ch | www.rigi.ch www.soerenberg.ch | www.titlis.ch www.stanserhorn.ch Tipp: Wenn Sie mit dem Swiss Transfer Ticket anreisen, lässt sich sich die Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee mit dem Tell-Pass einfach und unkompliziert entdecken. Rund 50 Transportunternehmungen bieten Ausflüge für jeden Geschmack, egal ob mit Bahn, Bus, Schiff oder einer der unzähligen Bergbahnen. Bekannte Ausflugsziele wie die goldene Rundfahrt über den Luzerner Hausberg Pilatus, die klassische Rigi-Runde oder die Fahrt mit dem „Cabrio“, sind Erlebnisse der ersten Güteklasse. Mit dem Tell-Pass lässt sich die Region auch an Bord eines Dampfschiffes auf dem Vierwaldstättersee oder im Panoramawagen der Zentralbahn auf einer Fahrt über den Brünig oder nach Engelberg entdecken. 17 Bonuspartner bieten den Tell-Pass-Gästen Vergünstigungen zwischen 20% und 50% an, so z.B. das Verkehrshaus Luzern oder die Glasi Hergiswil. Ein spezielles Augenmerk gilt den Kindern: Der neue Kinder-Tell-Pass zum Fixpreis von CHF 30,– (210 Tage) erlaubt unbeschränktes Reisen zu einem günstigen Preis. Für einen Urlaub in einer bestimmten Destination ist das Swiss Transfer Ticket die beste und kostengünstigste Lösung. Es bringt Sie vom Flughafen/Grenzbahnhof direkt an Ihr Ferienziel und wieder zurück. www.tellpass.ch

Urner Seilbahnwanderungen Im Kanton Uri im Süden des Vierwaldstättersees gibt es zurzeit 39 Seilbahnen, die touristisch genutzt werden. Ein großer Teil der öffentlich benutzbaren Anlagen dient primär der Erschließung der Alpgebiete und wird von ansässigen Familien und Bauern bedient. Oft ist ein Telefonanruf notwendig, damit jemand herbeieilt und die Bahn in Betrieb setzt. Einige Seilbahnen haben auf Jetonbetrieb umgestellt, was ein fahrplanunabhängiges Bedienen durch den Benutzer selber ermöglicht. Die kleinen und teils offenen Gondeln bieten einen eindrücklichen Blick auf die steilen Berghänge und Tobel, die während der Fahrt überwunden werden. Schwindelfreiheit ist Voraussetzung. Oben angekommen wird man mit wunderbarer Aussicht hoch über dem Reusstal, dem malerischen Vierwaldstättersee und dem Schächental belohnt. In Zusammenarbeit mit Uri Tourismus hat Eurotrek das Angebot „Urner Seilbahnwanderungen“ lanciert. Während sieben Tagen und sechs Nächten wandert man täglich fünf bis sechs Stunden durch die Urner Bergwelt und benützt dabei pro Tag eine der Seilbahnen. www.uri.info | www.seilbahnen-uri.ch | www.eurotrek.ch

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Christian Perret, PILATUS-BAHNEN - Spektakuläre Fahrt mit der steilsten Zahnradbahn der Welt. © Pilatus-Bahnen AG/Christian Perret

Grand Train Tour of Switzerland Interessant ist, dass 4 der 8 Etappen in Luzern beginnen oder enden. Damit ist die Stadt an der Reuss der „Bahnknotenpunkt“ der Grand Train Tour of Switzerland. Von St. Gallen nach Luzern (Voralpen-Express) Von St. Gallen kommend passiert der Voralpen-Express das Tor zum Appenzell, der wohl traditionsreichsten Region der Schweiz. Vorbei an der Rosenstadt Rapperswil und der Rothenthurmer Hochmoorebene endet diese Etappe in Luzern. Von Luzern nach Montreux (GoldenPass Line) Im modernen Luzern-Interlaken Express der Zentralbahn fährt man zunächst über den 1.008 Meter hohen Brünigpass nach Meiringen und weiter nach Brienz und Interlaken. In Zweisimmen steht schon der GoldenPass Panoramic für die nächste Etappe der Reise bereit. Sie führt durch das mondäne Ferienparadies Gstaad und weiter durch die Pays d’Enhaut mit dem beschaulichen Chateau d’Oex. Durch die Rebberge am Genfersee nimmt der Zug Kurs auf Montreux. Ab 2018 wird es sogar eine direkte Verbindung vom Genfersee nach Interlaken Ost mit dem TransGoldenPass geben. Von Lugano nach Luzern (Wilhelm Tell Express) Der Wilhelm Tell Express bietet Bahnerlebnis und Schiffsgenuss in einem. Im 1.-Klasse-Panoramawagen der SBB entdecken Reisende die weltbekannte Gotthardlinie mit ihren Sagen und Geschichten sowie das mächtige Urner Reusstal. In Flüelen steigt man um auf einen historischen Raddampfer und geniesst die Fahrt über den Vierwaldstättersee. Von Luzern nach Zürich Das beschauliche Luzern ist Ausgangspunkt der letzten Etappe der Grand Train Tour of Switzerland. Die Seen-Route führt vom malerischen Vierwaldstättersee entlang des Rotsees, des Zugersees zum Zürichsee. www.swisstravelsystem.com/grandtraintour

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Liechtenstein Marketing Ă„ulestrasse 30 | Postfach 139 | 9490 Vaduz Tel. +423 239 63 05 www.tourismus.li | www.liechtenstein.li

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Schatzkammer Liechtenstein Die Kostbarkeiten der Schatzkammer bestaunen, einen Skulpturenpark begehen und die erstmals ausgestellten Werke der Hilti Art Foundation bewundern: Das – und vieles mehr – sind die kulturellen Highlights des Jahres 2015 im Fürstentum Liechtenstein. Vaduz hat sogar eine eigene Kulturmeile, den Skulpturenpark Bad Ragartz. Es ist die grösste Skulpturen-Ausstellung Europas, zu sehen in Vaduz und Bad Ragaz. Rund 40 Skulpturen von weltbesten Künstlern werden hier ausgestellt. Das Fürstentum gilt wohl als eines der kulturell aktivsten Länder weltweit. Über ein Dutzend Museen, 26 Chöre mit 1.000 Sängerinnen und Sängern, 2.600 Musikschüler, 40 Bands, zwei Orchester, zwei Musicalbühnen, zwei Operettenbühnen und zahllose kleine Kulturinstitutionen laden zu einer spannenden Entdeckungsreise ein. www.liechtenstein.li

Land schenkte. Sie zeichnet sich vor allem durch die berühmte Ostereiersammlung aus, die in ihrer Vielfalt die international umfangreichste der Welt ist. Besonders herausragend ist die Fülle an russischen Ostereiern aus der Zarenzeit, wohl die beste Zusammenstellung ausserhalb Russlands. Neben dem berühmten „Apfelblütenei“ von Karl Fabergé können weitere wertvolle mit Edelsteinen besetzte goldene Ostereier von Fabergé und anderen berühmten Goldschmieden wie Pawel Akimowitsch Owtschinnikow und Alexander Edvard Tillander bewundert werden. Des Weiteren werden aussergewöhnliche Ostereier aus Porzellan und Glas der kaiserlichen Manufakturen präsentiert, darunter die sog. Zaren und Zarinnen-Eier, die das Herrscherpaar jedes Jahr in einer sehr limitierten Auflage herstellen hat lassen, um sie zu Ostern wichtigen Persönlichkeiten zu schenken.

Einzigartig: Die neue Schatzkammer Das neue Museum „Schatzkammer Liechtenstein“ zeigt vor allem einmalige Schätze der Fürstlichen Sammlungen und des Liechtensteinischen Landesmuseums. Dank der Grosszügigkeit der fürstlichen Familie ist in der Schatzkammer eine kleine repräsentative Auswahl ihrer Kostbarkeiten zu bewundern. Mit über 800-jähriger Tradition entstammen die Liechtensteins nicht nur einer der ältesten Herrscherfamilien der Welt, sondern können ebenfalls auf eine der weltweit ältesten und kontinuierlich erweiterten Sammlungen zurückblicken. Schon seit über 400 Jahren wird Aussergewöhnliches zusammengetragen, die Gemälde alter Meister und die Waffensammlung sind weltberühmt. Eine repräsentative Auswahl von Kostbarkeiten der fürstlichen Sammlungen wie Kunstwerke aus wertvollen Materialien, Gemälde, historische Prunkwaffen, Jagdbesteck und repräsentative Geschenke von Königen und Kaisern wie Friedrich II. dem Grossen und Kaiser Joseph II. an die Fürsten werden präsentiert.

Der Direktor des Liechtensteinischen Landesmuseums, Prof. Dr. Rainer Vollkommer, ist wie so viele hier ein „Gastarbeiter“. Er kommt aus München, lehrte an Universitäten wie etwa Freiburg, Leipzig oder Dresden. Dem studierten Archäologen könnte man stundenlang bei seinen pointierten Ausführungen – auch zur Liechtensteinischen Geschichte – zuhören, ohne dass dabei nur ein Funken an Langeweile aufkommt. Etwa wenn er erzählt, dass die Liechtensteiner oft zu Schlachten zu spät kamen und sich daher der Blutzoll in Grenzen hielt. Oder das es im heutigen Liechtenstein auch einmal Saurier gab – gefunden wurde ein Nothosaurus, der kleinste aller bekannten Saurier! „Nebenbei“ ist er auch zum Präsidenten der „Museen und Schlösser Euregio Bodensee e.V.“ gewählt worden. Dem gemeinnützigen Verein gehören rund 100 Museen und Schlösser der Euregio Bodensee an, die über vier Länder (Deutschland, Liechtenstein, Österreich und Schweiz) verteilt sind.

Neben Besonderheiten der fürstlichen Sammlungen werden Schätze des Liechtensteiners Adulf Peter Goop (1921-2011) gezeigt, der seine bedeutende Sammlung am 9. Juni 2010 dem

Zusätzlich werden aus der ehemaligen Sammlung Adulf Peter Goop eine Auswahl der sog. um 1820/1830 gemalten „Rheinreise“ von Johann Ludwig (Louis) Bleuler (1792-1850) ausgestellt,


„Häscht Bode?“

Kunstmuseum Liechtenstein, Aussenansicht, Abend © Ruedi Walti

die den Rhein von den Quellen bis zur Mündung porträtieren.An technische Präzision und allerhöchstes Know-how im Fürstentum erinnern die Mondgesteine und Liechtensteiner Fahnen der Apollo 11 und Apollo 17-Mission, die einst mit zum Mond reisten. Das Land erhielt diese Steine von den USA als Geschenk, weil die damalige Liechtensteiner Balzers AG (heute OC Oerlikon Balzers AG) u. a. die Schutzbemantelung der Weltraumraketen lieferte. Dies zeugt von der exzellenten Industrie, die ihren Sitz im Fürstentum Liechtenstein hat. Natürlich fehlt auch nicht der Entwurf für die erste Briefmarke von Liechtenstein durch den berühmten Künstler Koloman Moser, dem Mitbegründer der Wiener Sezession und der Wiener Werkstätten. www.schatzkammer.li MARILYN - DIE STARKE MONROE Die Sonderausstellung des Liechtensteinischen Landesmuseums präsentiert die Emanzipation der Frau in den 1950er Jahren am Beispiel der meist fotografierten Frau des 20. Jahrhunderts - der Schauspielerin, Sängerin und Stilikone Marilyn Monroe. Die Ausstellung fokussiert sich dabei auf die starke Seite dieser Ausnahmeerscheinung, die selbst 53 Jahre nach ihrem Tod im Jahr 1962 nichts von ihrer Faszination verloren hat und deren Einfluss in der Gesellschaft und Frauenbewegung bis heute spürbar ist. Präsentiert werden über 400 ausgewählte Einzelstücke aus der Privatsammlung Ted Stampfer, der weltweit größten Sammlung von originalen Marilyn Monroe Memorabilien ihrer Art. Die Ausstellung bietet mit all ihren Facetten nicht nur einen umfassenden Blick auf den willensstarken Charakter einer Frau, die sowohl innerlich wie äusserlich ihrer Zeit voraus war. Sondern sie lässt dem Besucher auch erkennen, dass Marilyn Monroe durch ihr Verhalten auf unterschiedliche Weise einen prägenden Einfluss auf die Emanzipation der Frau ausübte, was sie zu einer der bedeutendsten kulturhistorischen Personen des 20. Jahrhunderts macht. www.landesmuseum.li Hilti zeigt Kunstsammlung Am 23. Mai 2015 eröffnete die Hilti Art Foundation mitten in Vaduz ihr eigenes Ausstellungsgebäude. Es ist eine Erweiterung des Kunstmuseum Liechtenstein und bereichert dieses um eine hochrangige und international bekannte private Kunstsammlung. Seit seiner Gründung vor 15 Jahren besteht zwischen dem Kunstmuseum Liechtenstein und der Hilti Art Foundation eine enge Zusammenarbeit. So wurden bereits mehrere Kunstwerke der seit Anfang der 1990er Jahre von der Familie Hilti systematisch aufgebauten Sammlung in Ausstellungen des Kunstmuseums gezeigt. Diese Kooperation kann nun durch ein neues Ausstellungsgebäude fortgesetzt und intensiviert werden. Sie dient als Ergänzung und gegenseitige Stärkung der unterschiedlichen Sammlungsschwerpunkte. Sichtbarer Ausdruck dieser Verbundenheit ist nicht zuletzt die Gestaltung des neuen Gebäudes in Form eines Kubus, in dem die Hilti Art Foundation ihre Kunstwerke ausstellt. Zum ersten Mal werden 50 ausgewählte Gemälde, Skulpturen, Plastiken und Objekte der Hilti Art Foundation in einer Dauerausstellung gezeigt. Bisher waren Teile der Privatsammlung, die bedeutende Kunstwerke von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart umfasst, lediglich als Leihgaben oder im Rahmen einer Sonderausstellung zu sehen. In dem von den Basler Architekten Morger + Dettli entworfenen, kubusförmigen Gebäude erwarten die Besucher Kunstwerke unter anderem von Gauguin, Picasso, Beckmann, Giacometti, Fontana und Knoebel. Ein Themenschwerpunkt ist die individuelle Darstellung des Menschen in der bildenden Kunst. Mit den neuen Ausstellungsräumen will die Hilti Art Foundation die bisherige Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Liechtenstein fortsetzen und intensivieren. Die Ausstellung ist bis zum 9. Oktober 2016 geöffnet. www.kunstmuseum.li | www.hiltiartfoundation.li

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Gerade einmal 37.000 Einwohner hat Liechtenstein. Die Namen der alteingesessenen Familien kann man in manchen Orten fast allerorts antreffen, 17 Abgeordnete (von 25 im Landtag) tragen einen der 50 häufigsten Familiennamen. Auf einen oder eine Büchel, Frick oder Schädler können sie fast an jeder Ecke treffen. Oder sogar auf ein Mitglied der fürstlichen Familie. Vielleicht in einem Restaurant, oder mitten auf der Strasse. Regierungsmitgliedern kann so gleich ganz persönlich seine Meinung sagen. Familien und Clans haben noch immer ein gewichtiges Wort mitzureden. Da kann es schon vorkommen, dass man die Fragen „wem ghörscht?“ oder danach „häscht Bode?“ hört. Österreichische Richter sind da bei Familienstreitigkeiten gern gesehene „Fremdarbeiter“. Das österreichische ABGB ist eines der Fundamente der Justiz. Das hat natürlich mit der gemeinsamen Geschichte zu tun. Bis 1918 war die Familie Liechtenstein eines der angesehensten Adelsgeschlechter am Hof in Wien, erst nach dem Zerfall der Monarchie und spätestens ab 1938 wurde das Fürstentum Lebensmittelpunkt der fürstlichen Familie. Heute arbeiten rund 8.000 Österreicher in Liechtenstein. Denn das einst bettelarme Land hat sich in den letzten 75 Jahren zu einem Vorzeigestaat in Punkte Einkommen und Lebensqualität entwickelt. Dabei ist Liechtenstein nicht – wie viele meinen – der 27. Kanton der Schweiz, sondern geht in vielen Dingen einen sehr eigenständigen Weg. Seit dem 1. Mai 1995 ist das Land Mitglied des EWR und nimmt damit am EU-Binnenmarkt teil. Das zeigt auch von einer gewissen Weltoffenheit der Liechtensteiner. Liechtenstein ist seit den 60er Jahren durch die wirtschaftliche Entwicklung auf Zuwanderung und Grenzgänger angewiesen. Immerhin gibt es hier einen 40%igen Ausländeranteil, Menschen aus 90 Nationen arbeiten und leben zum Teil hier. Ohne nennenswerte Probleme, aber sehr erfolgreich!

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Voll informiert: coolczechguide.com

Mit dem Ende des Sommers ist die Festival-Saison in Hradec Králové noch lange nicht vorbei. Es wird nur ein wenig ruhiger, die Instrumente werden leiser und es wird etwas nachdenklicher. Musikalische Vielfalt, frische Energie und neue Ideen - das ist Jazz Goes to Town, ein internationales Jazz-Festival, das alljährlich im Oktober die Stadt mit den Jazz-Synkopen und meisterlichen Improvisationen zum Klingen bringt. Die Atmosphäre der Musikfestivals in Hradec Králové kann man nicht in Worte fassen. Also, worauf wartet ihr noch?! Infos rund um interessanten Aspekte für junge Reisende findet ihr auf YouTube und auf der eigens eingerichteten Seite coolczechguide.com

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„Cool Destination“ Ostrava Würden wir Städte mit Frauen vergleichen, dann wäre Ostrava Carmen. Kompliziert, spontan und verführerisch, im langen wehenden Rock mit schwarzer Spitze und einem feurigem Herzen unter dem Korsett. Ostrava ist eine verhältnismäßig junge Stadt, deren Geschichte eng mit der Kohleförderung und Stahlindustrie verknüpft ist. Horizontal betrachtet wird euch das Stadtbild wahrscheinlich nicht sehr ansprechen. Man muss die Stadt vertikal wahrnehmen. In Wirklichkeit reicht sie nämlich weit unter die Erde, dort wo sich ein weit verzweigtes Labyrinth aus Schächten und Kohleflözen mit einem darüber liegenden, schier unendlichen Netz aus Gängen befindet, die von den gierigen Walzenladern in den Boden gegraben wurden. Und genau das ist Ostrava, eine Stadt, die aus Schmerz und schwerer Arbeit geboren wurde und trotzdem zu einer temperamentvollen jungen Lady heranwuchs, die genau weiß, was sie will. Lasst uns hinunter fahren Mit lautem, knarrendem Geräusch lecken die Feuerzungen den Stahl ab. Und der viele Dampf! In Form von Wolken und mit lärmendem Zischgeräusch entweicht er bei jeder Bewegung der Kolben, die das teuflische Gewerk der Koks fressenden Kolosse antreiben. So hättet ihr das Untere Stadtgebiet Vítkovice (Dolní oblast Vítkovice) zu seinen ruhmreichen Zeiten erlebt. Warum hättet? Denn obwohl hier nicht mehr gefördert wird, erlebt dieses Industriegebiet eine Renaissance und sein größter Ruhm steht im erst bevor. Die Bergwerke und wenig ansprechende Hüttenwerke sieht nämlich die Stadt Ostrava als ihr bedeutendstes Erbe an. Aus dem Ort, wo mehr als 100 Jahre lang Stahl gewalzt wurde, wurde ein einmaliges Kulturdenkmal, das Fans von Industrietourismus, Weiterbildung sowie Kultur anlockt und sogar Architekturpreise gewinnt. Zum Beispiel der originell umgebaute Gasbehälter, die heute multifunktionelle Aula namens GONG, erhielt die Auszeichnung „Bau des Jahres 2013“. Welch eine tolle Atmosphäre dieser Bau hat!

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Bilder: ©CzechTourism

Beispiel Hradec Králové: die Stadt ließ am ehemaligen Militärflugfeld einen speziellen Festivalpark errichten, wo zwischen April und September jede Menge Festivals stattfinden. Hier ist es schon fast eine Pflicht geworden, sich vom Sommer mit einem ordentlichen Festival zu verabschieden, wie zum Beispiel mit dem Hip Hop Kemp, das zu den besten Festivals des Jahres gehört. Das größte Hip-Hop-Festival in Europa, auf dem jedes Jahr mehr als 500 Künstler, Tänzer, Sportler und weitere Performer aus der ganzen Welt auftreten, gehört laut dem amerikanischen Sender CNN zu den 50 besten Festivals weltweit. Die schon zur Tradition gewordene TomatenSchlacht, Schoko-Wettkämpfe, Breakdance, Graffiti, Paintball, Streetball, eine Halfpipe, Hubschrauber, Tischfußball, Schwimmbecken und Chillout-Zonen muss man vom 20. bis 22.8.2015 erlebt haben!


Der verlorene Talisman von Baron Rothschild

Wenn ihr zu einem Konzert durch die „Stadt aus Stahl“ spaziert, dann werdet ihr wahrscheinlich das Gefühl haben, nicht zu einer kulturellen Veranstaltung sondern in eine Fabrik zur Nachtschicht zu gehen. Das Industriegelände Dolní Vítkovice hat viel zu bieten. Zum Hochofen führt ein Aussichtsweg und die ehemalige sechste Strom-Zentrale wurde zum Interaktiven-Zentrum „Die kleine Welt der Technik“ (Malý svět techniky) umgebaut, das wie aus einem Jules-Verne-Roman zu stammen scheint. Auch das Industrie-Denkmal, der Schacht NKP Důl Michal, der genauso aussieht, wie an dem Tag, als die Förderung eingestellt wurde, ist einen Besuch wert. Alles hängt an seinem Platz – die Schutzkleidung, Schuhe, Lampen – und wartet auf die Arbeiter der nächsten Schicht, die jedoch nie eintreffen werden. Auf dem Gelände des Schachts Důl Anselm kann eine Ausstellung zum Thema Bergbau besucht werden, deren interessantester Teil weit unter der Erde liegt, wohin ihr, mit einer Stirnlampe ausgerüstet, mit dem Aufzug gelangt. Erlebt etwas Aufregendes und Beängstigendes zugleich - ein wenig Adrenalin zusammen mit dem Gefühl, auf engstem Raum unter der Erde zu sein. Eine Straße, die niemals schläft Geht sich das Festival zeitlich nicht aus? Kein Problem. In Ostrava kann man jeden Tag Party machen, in jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter. Wenn ihr also hier seid und eure Zeit nicht mit Schlaf vergeuden wollt, dann besucht die legendäre Straße Stodolní (Stodolní ulice). Auf wenigen Quadratmetern entstand hier das heute schon Kult gewordene „Partyland“. Die Straße wird hauptsächlich Freitag- und Samstagnacht zu einer pulsierenden, lauten Multi-Kulti-Flaniermeile, die Besucher aus ganz Mitteleuropa anlockt. Dutzende Cafés, Kneipen, Tanzlokale, Karaoke-Clubs, Casinos, Bowling- und Billard-Spielhallen, typisch böhmischen Kneipen, Pubs und Musik-Bars, Diskotheken, afrikanische Musikclubs und italienischer Pizzerias… Man kann gar nicht alles auf einmal aufzählen, und man kann auch die Stodolní Straße nicht in einer einzigen Nacht kennenlernen. Macht euch in die Umgebung der Stadt auf. Tut eurer Figur etwas Gutes und besteigt den höchsten Berg des Beskidy-Gebirges, den Berg namens Lysá Hora. Ein beliebtes Ausflugsziel ist auch die Stadt Český Těšín, durch welche die Olsa (Olše) fließt und so eine natürliche Grenze zwischen dem tschechischen und polnischen Teil der Stadt bildet. Weitere Ausflugstipps findet ihr auf www.msregion.cz

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Kennt ihr die Adelsfamilie Rothschild? Genau, die berühmte Banker-Familie. Diesen Namen bekommt ihr in Ostrava recht häufig zu hören. Wie auch in vielen weiteren Ländern der Erde, wurde der Name Rothschild auch hier zu einem Synonym für Reichtum und Prosperität. Von 1843 bis zum Zweiten Weltkrieg waren sie im Besitz der hiesigen Hüttenwerke und legten so den Grundstein für die industrielle Revolution in dieser Region. Sie hatte jedoch auch ihre Geheimnisse. Die Legende vom mächtigen Talisman des Barons von Rothschild könnt ihr mit der Mobile-App Code Salomon aufdecken. Und vergisst nicht, euer Handy gut aufzuladen, denn dieses Spiel voller interessanter Informationen und Rätsel kann schon mal mehrere Stunden in Anspruch nehmen.

Aktuelle Reiseinfos, Links zu Unterkünften, Zugund Busverbindungen, Kulturprogrammen, Reisestatistiken, Telefonnummern städtischer bzw. regionaler Infozentren in Tschechien und vieles mehr finden Sie auch auf der CzechTourismWebseite www.czechtourism.com Sollten Sie individuelle Fragen haben, sind wir unter wien@czechtourism.com oder ab 1.8. auch unter der Nummer 01/89 202 99 für Sie erreichbar.

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SZIGET Festival Budapest Bereits zum 23. Mal findet das Sziget Festival, das eines der größten multikulturellen Events in Europa ist, zwischen 10.-17. August in Budapest statt. Jährlich zieht es um 400.000 Fans aus über 70 Ländern an.

Ein visueller Höhepunkt ist auch dieses Jahr zwischen Mai und Oktober das Sziget Eye in der Innenstadt von Budapest, auf dem Erzsébet Platz. www.szigetfestival.at Weinwochen Balatonfüred Mit den Weinwochen in Balatonfüred, einem Fest, das auf eine lange Vergangenheit zurück blickt, wird das Weingebiet Balatonfüred-Csopak würdig gefeiert. 3 Wochen lang, vom 8.-30. August 2015, erwarten die Winzer die Gäste in ihren auf der Tagore-Promenade errichteten stimmungsvollen Weinzelten. Die Veranstaltungsreihe bietet jeden Abend ein reiches Kultur- und Folklore-Programm, während die Gäste tagsüber den Volkskunstmarkt besuchen können. www.balatonfured.hu

Ungarisches Tourismusamt Opernring 1/R/707, 1010 Wien Tel. +43 / (0)1 / 5852012-10 ungarninfo@ungarn-tourismus.at www.ungarn-tourismus.at www.facebook.com/rwr.ungarn 30

Die tausend Schätze des ungarischen Meeres „Ein Paradies für Körper und Geist, in dem immer Sonntag ist“, nannte József Egri, der berühmteste Maler des Balatons, seinen See. Der größte und wärmste Binnensee Mitteleuropas, und sein reizvolles Hinterland haben Generationen von Dichtern und Malern inspiriert, aber vor allem ist er auch für unzählige Erholungssuchende ein beliebtes Urlaubsziel im Herzen Europas. Der Balaton ist eines der schönsten Urlaubsparadiese für Familien und Wassersportler im Herzen Europas. An dem „Ungarischen Meer“, wie der See oft genannt wird, gibt es viele Ausflugs- und Reitmöglichkeiten, Abenteuerparks, Erlebnisbäder mit Riesenrutschen, Wander- und Radwege. Man kann die Wellen mit Segelboot kreuzen oder eine angenehme Schifffahrt machen und dabei das einmalige Panorama betrachten. Der Balaton ist mehr als nur ein See... weil die vielen modernisierten, familienfreundlichen Strandbäder ungetrübte Erholung garantieren. Anhängern der Wassersportarten können hier an Schwimm-Wettbewerben teilnehmen, segeln, windsurfen, kiteboarden und wasserskifahren. Ein wunderbares Erlebnis ist auch ein Ausflug mit den vom Frühjahr bis zum Spätherbst verkehrenden Vergnügungs- und Programmschiffen. Die riesige Wasserfläche eignet sich hervorragend zum Seegeln und für Bootsfahren. Die Liebhaber des Seegelsportes erobern den See vom Frühling an, bis in den Herbst. Aufgrund seiner außergewöhnlichen Windverhältnisse gilt der See sogar für die erfahrensten Seegler als technische Herausforderung und stellt ihre Fähigkeiten wiederholt auf die Probe. Dank diesen Gegebenheiten dient er auch als Austragungsort für zahlreiche Wettbewerbe, der bekannteste darunter ist das 890 jährige Seegelrennen „Blaues Band“, das Europas längste Wettbewerbsstrecke um den See herum ist. Der Balaton ist mehr als nur Strandleben… weil man aus einer reichen Palette an Programmangeboten wählen kann. Man kann den See auf dem Balatoner Radweg umrunden oder auf beliebten Wanderwegen hinauf zu den einzigartigen Naturschätzen des Nationalparks Balaton-Oberland gelangen. Den Anhängern des Golfsports bieten die Golfplätze von Balatonudvari und Balatongyörök

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Alle Bilder: © Ungarn-Tourismus

Auf 50 Bühnen treten Weltstars und internationale Musiker auf und sorgen eine ganze Woche lang für non-stop Partystimmung. Es treten so berühmte Bands und Sänger auf, wie Robbie Williams, Avicii, Kings of Leon, Florence + The Machine und v.a.


Königlicher Empfang für Smart

mit ihrem zauberhaften Panorama die Möglichkeit, ihren Sport auszuüben. Daneben bereichern den Urlaub am Balaton solche Veranstaltungen wie Balaton Sound, eines der größten Musikereignisse Europas, und zahlreiche niveauvolle Kunstfestivals sowie stimmungsvolle Weinfeste. Der Balaton ist mehr als nur Sommerreiseziel… weil die Region das ganze Jahr über eine Reihe von Kur-, Schönheits- und Wellnessangeboten bietet – die bedeutendsten Kurorte sind Hévíz und Zalakaros. Am Balaton, wo die Würze guter Weine mit der landschaftlichen Schönheit und der Geschichte weiß gekalkter Presshäuser paart, sind die Weinkeller das ganze Jahr über geöffnet und erwarten ihre Gäste. Historische Atmosphäre in Balatonfüred Der ehrwürdige Balaton-Badeort Balatonfüred war der erste Kur- und Erholungsort des Landes, von hier aus stach das erste Balaton-Dampfschiff in See, hier wurde der erste Segelclub gegründet, hier bauten die Schriftsteller und Künstler im 19. Jahrhundert ihre Villen. Von der Uferpromenade hat man einen bezaubernden Ausblick auf die Halbinsel Tihany. Mit seiner historischen Atmosphäre und seinen Wasserportmöglichkeiten, den kulturellen Einrichtungen, seiner Uferpromenade und den vielen Programmen, wie Anna Ball, Weinwochen, das Segelturnier „Blaues Band“, usw. gehört Balatonfüred zu den beliebtesten Ferienorten am Balaton. www.balatonfured.hu Naturschönheit Tihany Die Halbinsel Tihany ist besonders reich an Naturschönheiten und bietet eine reizvolle Umgebung für Ihren Urlaub am Balaton. Die barocke Abteikirche der Stadt Tihany gilt als Wahrzeichen der Stadt. Auch für die Liebhaber des Außergewöhnlichen hat der Balaton ein paar Überraschungen übrig! In Csopak - und ab 2015 auch in Vonyarcvashegy - sollte man sich auf keinen Fall den Abenteuerpark auf Wasser entgehen lassen. Zum Wasserski bieten sich Siófok, Balatonfüred und Vonyarcvashegy an, Balatonfenyves ist ein Paradies für Kitesurfer und die allseits beliebte Riesenrutsche ist an zahlreichen Orten zu finden. In letzter Zeit erlebt auch der Radsport seine Renaissance, da der Balaton auch hier außergewöhnliche Möglichkeiten bietet: Mitteleuropas größten See zu umfahren ist eine echte Herausforderung! die 210 km lange Radstrecke ist auf der ganzen Strecke beschildert und beschenkt die Radfahrer mit einem zauberhaften Panorama.

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Am Wochenende vom 28.-30. August 2015 wird Budapest ganz Smart, wenn die internationale Smart-Gemeinde zum 15. Jubiläumstreffen in der ungarischen Hauptstadt eintrifft. Hier können Sie einen der „Smart-Väter“, Herr Prof. Johann Tomforde –auch als Auto-Professor bekannt - persönlich treffen und dem Designer des flexiblen City-Fahrzeugs Ihre Wunschfragen stellen. Zur Veranstaltung „Smart Times 2015“ werden Tausende von begeisterten Smart-Fahrern mit ihren smarten City-Flitzern am Heldenplatz erwartet. Die historische Innenstadt, Andrassy Boulevard und das bezaubernde Donauufer wird für die diesjährige smart Parade mit seiner malerischen Kulisse und Lebensfreude ein besonderes Erlebnis bieten. Der Heldenplatz, macht sich bereit für die smart Gemeinde, und die Königstatuen der Ungaren blicken auf die technischen Neuigkeiten des 21. Jahrhunderts. Bei smart times kommen 33 Nationen aus allen Ecken der Welt zusammen und umrunden auch den größten Süßwassersee Europas, den Balaton. Hier kosten die smart Fans Wasserspaß und die besten Weine mit bombastischem Panoramablick auf den See. www.smarttimes15.com

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Mit Chopin durch das Jahr Das Jahr 2015 steht in der polnischen Hauptstadt Warszawa (Warschau) ganz im Zeichen des bekanntesten polnischen Komponisten. Über das ganze Jahr zieht sich der nur alle fünf Jahre stattfindende internationale Klavierwettbewerb hin. Der eigentliche Wettbewerb wird am 1. und 2. Oktober mit feierlichen Konzerten der früheren Wettbewerbssieger Martha Argerich und Garrick Ohlsson eröffnet. Vom 3. bis 16. Oktober finden drei Ausscheidungsrunden statt, das Finale folgt vom 18. bis 20. Oktober. An den folgenden drei Tagen geben schließlich die drei Erstplatzierten ihr Ehrenkonzert. Der renommierte Wettbewerb wurde erstmals im Jahre 1927 veranstaltet. Wer die Jury von seinen musikalischen Künsten überzeugen konnte, dem diente der Sieg oftmals als Sprungbrett für eine Karriere auf den Bühnen der Welt. Chopins Europa in Warschau Seit elf Jahren findet in der zweiten Augusthälfte (15.-29.8.) in Warszawa (Warschau) das internationale Festival „Chopin und sein Europa“ statt. Was als Vorspiel zum 200-jährigen Geburtstag des Ausnahmekünstlers Fryderyk Chopin ins Leben gerufen wurde, hat sich zu einer festen Einrichtung im polnischen Kulturkalender entwickelt. Mehr als 30 Konzerte renommierter Künstler aus aller Welt stehen auf dem Programm. Besucher können sich auf eine musikalische Reise von Chopin in die Gegenwart und durch die norwegische Musiklandschaft freuen. Gespielt wird auf historischen und modernen Konzertflügeln. www.en.chopin.nifc.pl

Polnisches Fremdenverkehrsamt Fleschgasse 34 / 2a 1130 Wien Tel. +43 / (0)1 / 524 71 91 wien@pot.gov.pl www.polen.travel/de-at 32

© Stadt Katowice

Kultur statt Kohle in Katowice

Kohle und Stahl bestimmten lange Zeit das Leben der oberschlesischen Metropole Katowice (Kattowitz). Heute setzt man dort auf Wissenschaft, Dienstleistungen und schöne Künste.

Für stolze 400 Millionen Euro wird gerade eine ehemalige Zeche im Stadtzentrum zur „Achse der Kultur“. Denn wo früher Förderbänder und Fahrstühle ratterten, herrscht künftig ein anderer Ton. Auf dem innerstädtischen Gelände einer Steinkohlengrube in Katowice (Kattowitz) eröffnete am 1. Oktober 2014 ein neuer Konzertsaal, den Hausherr Alexander Liebreich zu einem der drei besten in Europa zählt. Der aus Regensburg stammende Dirigent ist Leiter des Nationalen Polnischen Radio-Symphonieorchesters (NOSPR), das seinen Sitz in dem neuen Gebäude hat. Flankiert wird die neue Philharmonie auf der einen Seite von einem hochmodernen Kongresszentrum und gemeinsam mit der benachbarten Sporthalle Spodek das größte Veranstaltungszentrum Polens bildet. Auf der anderen Seite ragen gläserne Kuben aus der Erde, die zum ebenso spektakulären Neubau des Schlesischen Museums gehören. Dessen Ausstellungsflächen befinden sich größtenteils unter der Erde, dort also, wo der Aufschwung der Stadt begann. © Thomas Rabsch Das Konzerthaus bildet den Mittelpunkt auf der neuen „Achse der Kultur“. Mit seinen klaren Formen knüpft der mächtige Kubus an die Tradition der Klassischen Moderne in Oberschlesien an, vertikale Fensternischen nehmen dem Bau die Schwere, der rote Backstein und die roten Umrahmungen der Fenster schaffen eine Verbindung zur Bergbau-Architektur, wie sie in der historischen Kattowitzer Arbeitersiedlung Nikiszowiec (Nikischschacht) bis heute erhalten geblieben ist. Spektakulär ist vor allem das Innenleben des Baus, der 1.800 Plätze in einem großen und weitere 300 in einem kleinen Saal bietet. Das 1935 gegründete Nationale Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks (NOSPR) begann seinen Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg in Katowice und zählt zu den bedeutendsten Klangkörpern Europas. Seit 2012 wird es von Alexander Liebreich geleitet, der zugleich Chefdirigent des Münchener Kammerorchesters ist. www.nospr.org.pl

Katowice begeht das 150. Stadtjubiläum Zwei Städte Polens feiern in diesem Jahr besondere Jubiläen. Das Seebad Świnoujście (Swinemünde) erhielt vor 250 Jahren, am 3. Juni 1765, das Stadtrecht verliehen. Noch

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Wroclaw baut Brücken Die niederschlesische Metropole Wrocław (Breslau) präsentiert sich 2016 als Kulturhauptstadt Europas. Mehr als 500 größere Veranstaltungen sind für 2016 geplant. Die Verantwortlichen hoffen im kommenden Jahr auf mehrere Millionen Besucher aus dem In- und Ausland.

100 Jahre jünger ist die oberschlesische Metropole Katowice (Kattowitz). Sie erhielt am 11. September 1865 die Stadtrechte verliehen und feiert das ganze Jahr lang den 150. Geburtstag. Katowice, Hauptstadt der Woiwodschaft Śląskie (Schlesien) und Zentrum der größten urbanen Agglomeration in Polen, wurde zwar Ende des 16. Jahrhunderts erstmals erwähnt, hat sich aber erst in den letzten zwei Jahrhunderten vom Dorf zur Großstadt entwickelt. Der Aufschwung begann mit dem Bau der Eisenbahnlinie im Jahr 1848. Nach der Verleihung der Stadtrechte am 11. September 1865 entwickelte sich Kattowitz rasch zum industriellen Zentrum der Region. Heute zählt Katowice rund 340.000 Einwohner, ist Hauptstadt der Woiwodschaft Śląskie (Schlesien) sowie Zentrum der oberschlesischen Metropolregion und bewältigt erfolgreich den Wandel von der Schwerindustrie zum modernen Dienstleistungs-, Wissenschafts- und Kulturzentrum. Am 5. September präsentieren sich regionale Musikgrößen wie Shakin Dudi, Marcin Wyrostek oder das Golec uOrkiestra in der historischen Bergarbeitersiedlung Nikiszowiec (Nikischschacht). Den Höhepunkt stellt die offizielle Geburtstagsfeier vom 11. bis 13. September dar, die mit zahlreichen Konzerten unter freiem Himmel lockt. So haben sich unter anderem die südafrikanische Sopranistin Pumeza Matshikiza mit dem AUKSO-Orchester angesagt, sowie Paco Pena mit der Flamenco Company, das African Salsa Orchestra und das Projekt „The Face of God“ des niederländischen Cellisten und Filmkomponisten Ernst Reijseger, das sardische traditionelle mit moderner Musik verbindet. Mit der Eröffnung des neuen Muzeum Śląskie (Schlesisches Museum) auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Katowice am 26. Juni 2015 macht sich die Stadt ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk. Swinemünde wird 250 Vom mittelalterlichen Fähr- und Zollpunkt an der Odermündung hatte sich Swinemünde im 18. Jahrhundert zu einem wichtigen Hafen der Oder- und Ostseeschifffahrt entwickelt und erhielt am 3. Juni 1765 den Status einer kreisfreien Stadt. Die Gäste erwarten 2015 zahlreiche interessante Veranstaltungen. So finden vom 12. Juni bis 28. August die freitäglichen Orgelkonzerte im Rahmen des 17. Internationalen Musikfestivals von Świnoujście statt. Ein Fest für Groß und Klein verspricht der Internationale Tag des Leuchtturms vom 15. bis 16. August zu werden. Neben einem reichhaltigen Unterhaltungsprogramm können Besucher die Leuchttürme der Ostseeküste tagsüber und auch nachts kostenfrei besichtigen. Informationen zu Świnoujście unter www.swinoujscie.pl und zu Katowice unter www.katowice.eu

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Mit zahlreichen spektakulären Projekten wollen die Initiatoren des Kulturjahres die Lust der Bevölkerung und der Besucher auf Kultur wecken. Zu den acht Kuratoren, die das künstlerische Programm für das Kulturhauptstadtjahr 2016 vorbereiten, gehört der britische Regisseur Chris Baldwin. Er zeichnet für mehrere Großprojekte verantwortlich, mit denen er an die wechselvolle Geschichte der Stadt im 20. Jahrhundert anknüpfen und die Bevölkerung einbeziehen will. Dazu gehört die Performance unter dem Titel „Brücken“ in diesem Sommer. Junge Leute aus der Stadt und der Umgebung haben dafür Ideen entwickelt, die sie gemeinsam mit professionellen Künstlern umsetzen möchten. Bereits am 4. September 2015 wird das neue Nationale Musikforum zwischen Königsschloss und Oper mit seinen vier Konzertsälen eröffnet werden. Mit dem spektakulären Bauwerk will Breslau sich endgültig in der ersten Liga der europäischen Musikstädte etablieren. Im großen Saal mit seinen 1.800 Plätzen soll im Dezember 2016 auch die Gala zur Verleihung des Europäischen Filmpreises gefeiert werden. Bereits in diesem Jahr können die Besucher der „Wratislavia Cantans“ das neue Konzerthaus erleben. Die 50. Ausgabe des traditionsreichen Musikfestivals findet vom 8. bis 19. September 2015 in Breslau statt. Zur Eröffnung gastiert das Israelische Philharmonische Orchester aus Tel Aviv im Nationalen Musikforum. www.wroclaw.pl, zum Jahr der Kulturhauptstadt unter www.wroclaw2016.pl

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Sie können die Slowakei auf mehrere Art und Weise kennenlernen. Wenn Sie einen Urlaub mit viel Bewegung bevorzugen, dann begeben Sie sich auf einen der hundert Wanderwege. Die Gourmets würden sich für eine der acht Weinstraßen entscheiden, weil sie so am besten die erstklassigen slowakischen Weine und die örtlichen Spezialitäten kennenlernen können. Die Kunstliebhaber begeben sich mit Staunen auf die Gotische Route in den Regionen Zips und Gemer, die zu mehr als sechzig Kulturdenkmälern führt. Darunter gibt es die einzigartigen Stadtzentren von Bardejov und Levoča, die Zipser Burg, die Kirche des heiligen Geistes in Žehra oder Spišská Kapitula, die wegen ihrer Bedeutung für das geistige Leben auch als slowakischer Vatikan bezeichnet wird. Mehrere Denkmäler werden auf der Liste des UNESCO-Welterbes geführt. Themenrouten sind u.a.: Der Barbaraweg, Die Straße der Mineralquellen, der Bernsteinweg (Jantárová cesta), die Burgenstraße, das Königreich von Matthäus (Matúšovo kráľovstvo), der Eisenweg (Via Magna), der Gotische Weg, der Weg der slowakischen königlichen Städte und der Vulkan Poľana (Vulkán Poľana). www.slovakia.travel

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Barborská cesta Zu Fuß unterwegs am Barbaraweg in der Slowakei Dass die Slowakei ein Land mit vielen Naturschönheiten ist, haben wir hier ja schon des öfteren geschrieben. Aber jetzt gibt es eine neue Möglichkeit, die Mittelslowakei sozusagen ganz hautnah – nämlich zu Fuß – zu erkunden. Auf dem Barbaraweg können Sie die wichtigsten Orte mit Denkmälern und Sehenswürdigkeiten des Bergbaus erkunden, die eng mit der Bergbautradition und der Region der mittelslowakischen Bergbaustädte verbunden sind. Die gesamte Strecke misst etwa 188 km und dürfte 8 bis 9 Tage in Anspruch nehmen. Die Strecke wird zu Fuß, oder mit dem Fahrrad, auf markierten Wanderwegen begangen. Die offizielle eröffnung fand am 1. Mai 2015 statt. 188 Kilometer durch wunderbare Landschaften pilgern, immer wieder unterbrochen durch Bergbaustädte mit reicher Geschichte und vielen Zeichen geerdeter Spiritualität. Die hl. Barbara, Patronin der Bergarbeiter hat dem Weg den Namen gegeben. In dieser Gegend haben die Menschen jahrhunderte- lang nach Gold, Silber, Kupfer und anderen Edelmetallen gegraben. Wunderbare Städte wie Banska Bystrica, Kremnica oder Banska Stiavnica liegen am Weg. Ein Rundumblick vom geografischen Mittelpunkt Europas, ein Bad im Thermalort Sklene Teplice oder einer der wichtigsten slowakischen Wallfahrtsorte in Stary Hory lassen Staunen und Freude aufkommen. Was erwartet Sie Interessantes auf dieser Strecke? Die hübsche Altstadt von Banská Bystrica erinnert mit schönen Bauten an die Blützezeit, wo der Bergbau florierte und die Fugger das erste kapitalistische Unternehmen Europas gründeten. Sehenswert der Altar in der Kapelle der Hl. Barbara in der Mariä-HimmelfahrtKirche. Weiter geht es in das Bergbaudorf Špania Dolina. Es liegt südlich der Großen Fatra und gehörte seit dem 13. Jhdt. zu den großen Kupferabbaugebieten der Slowakei. Hier gibt es auch einen Berbaulehrpfad. Wegen der Lage in einem engen Tal wurden die Bergarbeiterhäuser terrassenartig an den Hängen errichtet. Einige sind noch im Originalzustand erhalten. Staré Hory ist einer der wichtigsten Wallfahrtsorte der Slowakei und zugleich der nördlichste Punkt der „Rundreise zu sich selbst“. Heilendes Wasser fließt dort aus der Quelle.

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Danubiana Meulensteen Art Museum

In dem kleinen Karpatendorf Krahule steht eine Kirche und ein Kapuzinerkloster. Die Johanniskirche markiert einen von vielen geografischen Mittelpunkten Europas. Denn es ist Tatsache, dass Europa in West-Ost-Richtung von der französischen Atlantikküste bis zum Ural reicht und die Slowakei genau hierbei in der Mitte Europas liegt. Die Gold- und Münzstadt Kremnica liegt in einem malerischen Tal des Flusses Rudnica, die Altstadt hat ihr mittelalterliches Gesicht bewahrt und hier befindet sich eine der ältesten Münzprägestätten der Welt. Im Mittelalter waren die Kremnitzer Dukaten die härteste Währung Mitteleuropas. Hier erwarten Sie auch eine Stadtburg und St.-Katharinakirche, der Ferdinand-Erbstollen und das Bergbaumuseum im Andrej-Stollen sowie die Burgruine Šášov. Der Kurort Sklene Teplice liegt am Fuße der Štiavnicer Hügel. Die erste Erwähnung dieses Heilbades stammt aus dem Jahre 1550. Schon zu dieser Zeit schätzten die reichen Feudalherren und Eigentümer der Minen die heißen Wasserquellen und deren heilende Wirkung für den Bewegungsapparat. Banska Štiavnica. Diese Stadt war im Mittelalter eines der wichtigsten Bergbauzentren Europas und mit annähernd 350 ausgewiesenen Denkmälern steht sie auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO. Sie gleicht einem riesigen Amphitheater inmitten bewaldeter Berghänge, sehenswert auch der Kalvarienberg. Das Dorf Sv. Anton ist ebenfalls Bestandteil der UNESCO-Lokalität; der Name kommt von dem heiligen Einsiedler Anton, dessen Figur auch im Dorfwappen steht. Das Dorf wird dominiert von dem barock-klassizistischen Kastell aus dem 18. Jhahrhundert, eindrucksvoll die kunsthistorische sowie die Jagd-Ausstellung. Die Burg Pustý war im 13. Jahrhundert die Burg der ungarischen Könige auf dem Gebiet der Slowakei, heute ist sie nur mehr eine Ruine. Mit ihrer Fläche von 7,6 ha war es nicht nur die größte Burg Europas sondern auch der ganzen Welt! Zvolen – im 13. Jahrhundert freie königliche Stadt, die historische Dominante der Stadt ist das Schloss, erbaut von dem König Ludwig I. von Anjou. Zum Abschluss sollten Sie unbedingt noch die evangelische artikulare Holzkirche in Hronsek besuchen. Auch sie ist in die Liste der UNESCO-Kulturdenkmäler eingetragen. Gebaut wurde sie im 18. Jahrhundert ohne einzigen Metallnagel! Eine geführte Wanderung finden Sie auch auf folgender Seite: www.weltanschauen.at

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Slowakische Zentrale für Tourismus Vertretung Österreich Tel.: +43 / (0)1 / 5139569 sacr-wien@aon.at www.slovakia.travel

Das neuste der größeren Kunstmuseen Bratislavas wurde im September 2000 eröffnet, und zwar an einer besonders spektakulären Lokalität auf einer Halbinsel mitten in der Donau, etwa 15 km südlich des Stadtzentrums. Das Danubiana Meulensteen Art Museum ist einerseits benannt nach dem Strom, andererseits nach dessen Gönner, dem holländischen Kunstsammler und –Mäzen Gerard H. Meulensteen. Die Galerie selbst befindet sich in einem eindrucksvollen Gebäude, welches das Bild einer Römischen Galeere in den Untiefen eines Flusses widergibt. Es zeigt Ausstellungen führender internationaler Künstler, welche in der großen Halle im ersten Stock periodisch wechseln. Auf der Eingangsebene befindet sich eine Galerie mit zeitgenössischen Kunstwerken, die auch zum Verkauf angeboten werden; umschlossen wird das Gebäude von einem 8.000 m2 großen Park, in dem die unterschiedlichsten Skulpturen präsentiert werden. Bis 18. Oktober 2015 findet hier die 3. Donau-Biennale statt. Sie ist das einzige internationale Projekt der slowakischen Kunstszene und bietet die Möglichkeit, die Entwicklung der zeitgenössischen Kunst vor allem junger Künstler in Deutschland, Österreich, der Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Bulgarien, Rumänien, der Ukraine und der Republik Moldau zu vergleichen. Vom 1. Mai bis 25. Oktober verkehren samstags und sonntags auch Donauschiffe direkt bis zum Museum, Abfahrt von der Schifffahrtsstation an der Donau in Bratislava. Alternativ führt ein flacher, verkehrsfreier Radweg entlang des südlichen Donauufers auch direkt hin. www.danubiana.sk | www.lod.sk

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Modernes Informationsmanagement

Aktuell informiert im Zug

Das Neue am Informationsmanagement im cityjet ist der permanente Informationsfluß zwischen der BahnInfrastruktur, dem Zugteam und den Passagieren. Herausragendes Merkmal sind dabei die Vielzahl der Monitore. Im Fahrgastraum 26“ gross, bei den Einstiegen 17“. Alle aktuellen Informationen wie die nächsten Halte, die Pünktlichkeit oder in Zukunft auch über die zu erreichenden Anschlußverbindungen werden hier optisch angezeigt. Infoscreens gibt es aber an den Außenseiten bei den Einstiegen und im Frontbereich der Garnituren. Eine akustische Information erfolgt über Lautsprecher im Innen- und Außenbereich. Woher kommen die Informationen? Nun, jeder Zug wird über seine individuelle Zugnummer mittels GPSDaten erkannt. Ein zentraler Server kann dann alle relevanten Daten an den betreffenden Zug weitergeben. Der Kundeninformationsfahrdienstleiter ist unter anderem für die Steuerung des Automatischen Reisenden-Informationssystems (AURIS) verantwortlich. Im Störungsfall können natürlich auch individelle Informationen eingespielt werden. Die Verkehrsleitzentrale übernimmt hier die überregionale Kundeninformation. Noch eine Feinheit bieten die cityjets: die Helligkeit der Innenbeleuchtung kann tageszeitabhängig gesteuert werden und es wird unterschiedliche Zonen mit „kaltem“ und „warmen“ Licht geben. Die Fahrgäste sollen sich auch deswegen besonders wohl fühlen... 36

Ein Blick in die Zukunft Infotainment wird in Zukunft auch in den Nahverkehrszügen durchaus eine Selbstverständlichkeit sein. Die Bildschirme lassen durchaus auch die Möglichkeit zu, beispielsweise Informationen mit regionalem Bezug oder aktuelle Nachrichten zu publizieren. Um Fahrgäste möglichst früh auf mögliche Verkehrsbehinderungen aufmerksam zu machen, kooperiert die ÖBB Infrastruktur jetzt schon eng mit Radiosendern. Und warum sollen denn die Fahrgäste nicht darüber informiert werden, dass es bei der Bahnanreise zum Schloss Hof einen kostenlosen Shuttle-Bus vom Bahnhof Marchegg zum Schlossaral gibt. Oder es ein neues Angebot zum Thema carsharing gibt? Auch ans Internet wurde bereits gedacht. Die Züge sind für W-Lan-Empfang vorbereitet, allerdings ist das Netz noch nicht so dicht, dass ein lückenloser Empfang garantiert werden kann. Aber auch daran arbeiten die ÖBB mit Nachdruck. Denn warum sollte es nicht einmal auch hier wie im railjet einen WLANZugang geben. Auf vielen Bahnhöfen funktioniert es schon jetzt. Aber ein Novum wird es jedenfalls in Nahverkehrszügen geben: Steckdosen werden das Aufladen von leeren Akkus der Handys, Tablets oder Laptops ermöglichen. Somit steht dem individuellen Entertainment ja nichts mehr im Wege...

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Im März 2015 stand die erste cityjet-Garnitur vor allen Interessierten am Wiener Hauptbahnhof. Das Interesse war wie schon kurz zuvor in Linz und St.Pölten gewaltig. Siegfried Stumpf, COO der ÖBB-Personenverkehr AG, Klaus Garstenauer, Leiter Nah- und Regionalverkehr, sowie Projektleiter Thomas Grasl führten durch den Zug und beantworteten alle Fragen. In Niederösterreich und Wien werden vom ÖBB cityjet 31 in der S-Bahnversion mit 244 Sitzplätzen und 35 in der Regionalbahnversion mit 259 Sitzplätzen pro Zug beschafft. 17 Garnituren sollen ab kommendem Frühjahr in Oberösterreich rollen. Ab Dezember 2015 werden von den ÖBB monatlich bis zu fünf Züge übernommen und in den Dienst gestellt. Im Jänner 2018 soll der vorläufig letzte Zug an die ÖBB gehen.

Und was passiert im Notfall?

Wie wird das Zugpersonal informiert?

Sicherheit wird grundsätzlich im neuen cityjet gross geschrieben. So wird beipsielsweise der gesamte Innen- und Außenbereich von Videokameras überwacht. Entsprechend den Datenschutzrichtlinien können so gegebenenfalls auch Daten an Behörden weitergegeben werden.

Das Um und Auf bei der Überwachung des Zugverkehrs sind funktionierende Kommunikationswege. Die Verkehrsleitzentrale steht deshalb mit dem Zugteam permanent in Kontakt.

In Notfällen können sich Passagiere mittels Notsprechstellen beim Triebfahrzeugführer melden. Bei den Einstiegen gibt es Safety-on-Bord-Anleitungen in 4 Sprachen. Die Piktogramme sind nachleuchtend, das heißt, auch bei Dunkelheit und ausgefallener Beleuchtung sind sie im Notfall von den Reisenden erkennbar. Kommt es zu einem Unfall oder einer anderen kurzfristigen Betriebsstörung, treten innerhalb der Betriebsführungszentralen spezielle Notfallkoordinatoren in Aktion. Sie sind dafür zuständig, jegliche Störfälle im Zugverkehr, von technischen Pannen bis hin zu medizinischen Notfällen, zu analysieren und Lösungsstrategien zu entwickeln und eine Informationskette in Gang zu setzen. Mit Störtrainings und eigenen Workshops zur Kundeninformation erfolgt die Vorbereitung auf Ernstfälle.

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Eine eigene Stelle innerhalb der Verkehrsleitzentrale wird vom Zugbegleiter-Infomanager (ZIM) der ÖBB Personenverkehrs AG besetzt. Er kommuniziert direkt mit Lokführern und Zugbegleitern, damit diese über Störfälle informiert sind und Informationen an die Fahrgäste weitergeben können. Mit Zugbegleitern und Lokführern telefoniert der ZIM direkt über das normale Mobilfunknetz. Zusätzlich erhalten die Lokführer Informationen aus den Betriebsführungszentralen über GSM-R Zugfunk. GSM-R ist ein auf GSM aufbauender Mobilfunkstandard, der seit 1992 vom Internationalen Eisenbahnverband (Union Internationale des Chemins de fer, UIC) betreut und weiterentwickelt wird. Informationen werden aber auch auf Laptops (bei den Triebfahrzeugführern) bzw. Handys mittels spezieller App (bei den Zugbegleitern) weitergegeben. Der cityjet soll übrigens mit 160 km/h Höchstgeschwindigkeit auch beispielsweise die Neubaustrecke Wien – St. Pölten befahren dürfen. Eine dafür notwendige ETCS-Ausstattung kann installiert werden. 37


© ÖBB

Koralmbahn wird mit hoher regionaler Wertschöpfung errichtet Die beauftragte Arbeitsgemeinschaft für die Bauarbeiten zur Herstellung der Tunnelkette Granitztal von Implenia und Hochtief hat den ÖBB bekräftigt, den Großteil der notwendigen Bauarbeiter aus dem regionalen Umfeld, also aus Kärnten und der Steiermark zu rekrutieren. Dies ist Unternehmensphilosophie, immer MitarbeiterInnen aus der jeweiligen Region zu beschäftigen. Das Auswahlverfahren für die notwendigen Bauarbeiter wurde bereits gestartet und mehr als ein Dutzend Kärntner und Steirer fanden bereits eine neue Arbeit bei der Tunnelkette Granitztal. Die Stammmannschaft beider international tätigen Baufirmen setzt sich übrigens hauptsächlich aus Österreichischen, Schweizerischen und Deutschen (Diplom-) Ingenieuren zusammen. Schon bisher hatten heimische Baufirmen bei der Errichtung der Koralmbahn die Nase vorn. Eine der längsten Eisenbahnbrücken in Österreich, die Draubrücke bei Stein, wurde zum Beispiel von der Firma Massivbau aus Ebenthal bei Klagenfurt errichtet. Auch für das zweite im heurigen Jahr zu beginnende Hauptbaulos, den zweigleisigen Ausbau zwischen Klagenfurt, Grafenstein und Althofen/ Drau qualifizierte sich die Massivbau als Bestbieter. Die Lavanttaler Firma Kostmann ist beim heurigen dritten Hauptbaulos, bei der Errichtung der Tunnelkette St. Kanzian, ARGE Partner des stuttgarter Unternehmens Baresel. Auch bei der Errichtung des Koralmtunnels sind eine sehr hohe regionale Wertschöpfung und damit die Schaffung von hunderten Arbeitsplätzen in der Region feststellbar.

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Bundesminister Alois Stöger, Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer, Landesrat Karl Wilfing, René Kotacka, Leiter des Implenia Geschäftsbereichs Infrastructure, und Christian Kern, Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG, läuteten heute den Start der Schachtarbeiten beim Semmering-Basistunnel feierlich ein.

Semmering-Basistunnel: Auftakt für den Bau Startschuss für den Bau des Semmering-Basistunnels: Nach den abgeschlossenen Vorarbeiten entstehen im steirischen Fröschnitzgraben aktuell jene beiden rund 400 Meter tiefen Schächte, über die der Tunnelbau in Richtung Gloggnitz und Mürzzuschlag vorangetrieben wird. Der rund 27 km lange Semmering-Basistunnel bringt mehr Reisequalität für die Fahrgäste und erhöht die Leistungsfähigkeit des Schienengüterverkehrs deutlich. Ab 2026 reisen Fahrgäste umweltfreundlich und sicher mit der Bahn in nur zwei Stunden von Wien nach Graz. Christian Kern, Vorstand der ÖBB Holding AG: „Der Semmering-Basistunnel ist eines der best- und meistgeprüften Projekte Österreichs. Er ist ein Schlüsselprojekt für die Südstrecke und Voraussetzung dafür, Mobilität in Österreich umweltfreundlicher zu gestalten. Bahnfahrer profitieren von einer Zeitersparnis von 30 Minuten zwischen Wien und Graz.“ Alois Stöger, Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie: „Die Republik Österreich investiert 11 Mrd. Euro in den Bahnausbau der Südstrecke. Damit werden wir die Fahrzeiten und den Komfort für die Fahrgäste deutlich verbessern und können auch auf der Südstrecke noch mehr Menschen für die Bahn begeistern. Gleichzeitig sichern diese Investitionen aber auch den Wirtschaftsstandort Österreich und schaffen somit Arbeitsplätze in Österreich.“ Für den steirischen Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer ist es ein „Freudentag“, an dem man den Fortschritt des Projektes erleben kann: „Der Semmering-Basistunnel ist für die Steiermark enorm wichtig. Durch das Bauprojekt werden tausende Arbeitsplätze, vor allem in der Region, geschaffen. Die Anbindung an die zentraleuropäische Verkehrsachse von Danzig bis zu den großen Häfen in Venedig und Ravenna ist die Chance für den Erfolgsstandort Steiermark.“ Niederösterreichs Verkehrs-Landesrat Karl Wilfing betonte den Nutzen, den der Semmering-Basistunnel für die zukünftigen Generationen in Niederösterreich bringen wird: Tunnel-Abschnitt Fröschnitzgraben Der mittlere von drei Abschnitten des Semmering-Basistunnels ist jener im Fröschnitzgraben. Auf rund 13 km wird der Tunnel vom Fröschnitzgraben aus in Richtung Gloggnitz und Mürzzuschlag gebaut. Der etwa 4 km lange Abschnitt in Richtung Mürzzuschlag entsteht im Bagger- und Sprengvortrieb, der etwa 9 km lange Abschnitt in Richtung Gloggnitz wird mit zwei Tunnelbohrmaschinen gebaut. Damit der Tunnelbau vom Fröschnitzgraben aus beginnen kann, müssen zuerst zwei Schächte tief ins Innere des Berges gebaut werden. 400 m tief sind diese Schächte. Am Fuß der Schächte beginnt dann ab 2017 der Bau der eigentlichen Tunnelröhren. Die Schächte dienen später als Belüftung der Nothaltestelle. Rund 400 Mitarbeiter sind beim Baulos Tunnel Fröschnitzgraben beschäftigt.

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••• ÖBB aktuell ••• ÖBB aktuell ••• ÖBB aktuell ÖBB Pünktlichkeit top Die ÖBB sind in Sachen Pünktlichkeit weiter top: Gleich 96,8 Prozent der Personenzüge fuhren im ersten Halbjahr pünktlich. Mit diesem Ergebnis bestätigen die ÖBB die guten Werte der Vorjahre. In den letzten zehn Jahren konnten die ÖBB ihre Pünktlichkeit um rund 15 Prozent steigern. Pünktlichkeit hat bei den Fahrgästen höchste Priorität. Sie spielt außerdem eine große Rolle bei der täglichen Entscheidung der Menschen, das Auto stehen zu lassen und auf die umweltfreundliche Schiene zu wechseln. Bei der ÖBB-Kundenbefragung 2014 wurde die Pünktlichkeit der Züge mit der hervorragenden Note 1,4 beurteilt (Schulnotenskala). Franz Seiser, Vorstand der ÖBBInfrastruktur AG: „Die Pünktlichkeitsstatistik für das erste Halbjahr 2015 zeigt hervorragende Werte. Engagierte MitarbeiterInnen und der Einsatz moderner Technik haben dies möglich gemacht.“ Im Nahverkehr Spitzenwert von 97,2% erreicht Besonders Pendler setzen auf eine verlässliche Bahn. Ausreichende Parkplätze bei Bahnhöfen, moderne Stationsgebäude, bequeme Züge und – besonders wichtig – hohe Pünktlichkeit überzeugen immer mehr Menschen davon, die Bahn dem PKW vorzuziehen. In Wien können sich die Kunden über eine besonders hohe Pünktlichkeit von 97,7 Prozent freuen, das ist Platz 2 im Bundesländerranking (1. Vorarlberg mit 98,5%, 2. Wien mit 97,7%, 3. Tirol mit 97,6%). Fernverkehr auf 88% gesteigert Im ersten Halbjahr 2015 fuhren 88 Prozent der FernverkehrsZüge pünktlich – und damit im Durchschnitt pünktlicher als je zuvor. Hier beeinflusst z.B. die nicht immer fahrplangerechte Übergabe der Züge an den Grenzbahnhöfen den Pünktlichkeitswert. Verstärkte Kooperationen mit benachbarten Infrastrukturbetreibern sollen diese verspäteten Grenzübernahmen zukünftig verringern. Gesetzte Maßnahmen zeigen Erfolg Vier Faktoren sind vor allem für die hohe Pünktlichkeit verantwortlich: Der Ausbau der Schienenwege, der gute Instandhaltungszustand, der hohe technische Standard bei der Betriebsführung und die gute Zusammenarbeit und Motivation aller am Produktionsprozess beteiligten Mitarbeiter. In Zukunft werden die ÖBB diesen Weg konsequent weiter gehen. Das Ziel sind hohe und stabile Pünktlichkeitswerte. Die Pünktlichkeitsstatistik für ganz Österreich und für jedes einzelne Bundesland kann unter oebb.at/puenktlichkeit rund um die Uhr abgerufen werden. Die Pünktlichkeitswerte werden monatlich aktualisiert – übersichtlich und transparent. Damit waren und sind die ÖBB europaweit einer der Vorreiter.

Im Forschungsprojekt smile entwickelten Wiener Stadtwerke und ÖBB mit kompetenten Partnern den Prototyp einer integrierten Mobilitätsplattform mit Handy-App. Ziel war es die Angebote unterschiedlicher Mobilitätsanbieter und Verkehrsmittel in einer App nutzen und kombinieren zu können: Ob U-Bahn oder railjet, Fahrrad oder e-bike, Taxi oder Auto. Im Frühjahr 2014 startete stufenweise der Pilotbetrieb von smile. Über 1.000 Interessierte folgten dem Aufruf alle Funktionalitäten der smile App ausgiebig zu testen. Bei der abschließenden Befragung durch das Forscherteam der TU Wien gaben 48% der Pilotuser an, seit der Nutzung von smile häufiger den öffentlichen Verkehr zu nutzen. Georg Lauber, Vorstandsmitglied der ÖBB-Personenverkehr AG: „Bahn fahren muss noch einfacher werden. smile ist hier ein Wegweiser: Wir müssen die Bahn näher zu den Kunden bringen und dafür sind einfach verfügbare, digitale Angebote ein absolutes Muss.“ All-in-one Die smile-App informiert nicht nur über eine Vielzahl an öffentlich verfügbaren Verkehrsmitteln und kombiniert diese für Fahrten von A nach B, sondern ermöglicht auch eine sofortige Buchung durch den Nutzer. Die Fahrkarten werden direkt in der App gespeichert. Bucht man ein Taxi hat der Fahrer bereits beim Einsteigen die Informationen über Fahrgast und Fahrziel am Schirm. Bei einem gebuchten Car-Sharing-Auto gibt es einen eigenen smile Abrechnungsbutton am Bildschirm. www.smile-einfachmobil.at

Erstmalig Elektro-Bus im Testeinsatz in Tirol Der ÖBB-Postbus startet erstmalig in Tirol die Erprobung eines Busses, der seine Leistungsfähigkeit zu 100% mit Strom abdeckt. In den kommenden Wochen ist ein 12 Meter Bus im Testbetrieb auf den Linien im Großraum Innsbruck im Einsatz. Das Fahrzeug bietet insgesamt 75 Personen Platz und ist nahezu geräuschlos unterwegs. Eine volle Akkuladung bei dem 12 Meter Niederflurbus ermöglicht eine Reichweite von bis zu 220 Kilometern. Ein weiterer Vorzug des Busses ist, dass die Elektromotoren beim Bremsen als Generatoren wirken uns so Energie an die Akkus zurückgeben. Beim Bremsen frische Energie zu erzeugen gibt es also nicht nur auf der Schiene bei den Lokomtiven sondern auch bei den modernen E-Bussen. E-Bus fährt in Tirol mit Strom für TIROL 2050 energieautonom TIROL 2050 energieautonom – bildet das zentrale energiepolitische Programm der Tiroler Landesregierung. Innerhalb einer Generation soll das Land seinen gesamten Energiebedarf aus eigenen erneuerbaren Ressourcen abdecken. Bis zum Jahr 2050 soll der Energieverbrauch in Tirol halbiert und der Anteil an erneuerbaren Energieträgern um 30% erhöht werden. Dabei kann nur eine Vielzahl kleiner Schritte Großes bewirken, nur gemeinsam mit einer Vielzahl von Aktivitäten und Initiativen können wir dieses Ziel erreichen. Alle Infos unter: www.tirol2050.at

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Forschungsprojekt smile erfolgreich im Ziel

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© bmvit/Johannes Zinner

Österreich zählt zu den Top 3-Nationen in Europa bei der Beförderung von Passagieren im öffentlichen Verkehr. „Öffentlicher Verkehr wird dann genutzt, wenn er komfortabel, sicher und leistbar ist. Unser Erfolgsrezept dafür, sind attraktive Intervalle, pünktliche Verkehrsmittel und Spitzenqualität im Service. Die Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte wird sicherstellen, dass all diese Maßnahmen den Anforderungen der Kunden gerecht werden“, so Verkehrsminister Stöger. „Wir wollen mit der neuen Anlaufstelle für alle Passagiere sicherstellen, dass die Menschen ohne bürokratischen Aufwand zu ihrem Recht kommen“ Die apf ist ein kostenloser Service des Verkehrsministeriums, angesiedelt bei der Schienen-Control GmbH, die bisher schon für Beschwerdefälle im Bahnverkehr zuständig war. Mit der apf gibt es erstmals eine zentrale Anlaufstelle für Passagiere im Bahn, Bus-, Flug-, und Schiffverkehr, die sich als zweite Instanz darum bemüht, Fahrgästen „schnell und risikolos“ zu ihrem Recht zu verhelfen. Die neue Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte (kurz: apf) informiert ab sofort umfassend über Entschädigungsansprüche, vermittelt direkt die richtigen Ansprechpartner und sorgt für rasche, verbindliche Lösungen im Streitfall. Damit fördert die apf das Bestreben von Bahn, Bus, Schiff und Flug laufend noch besser zu werden. Insgesamt werden sich zum Start fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die Anliegen der Beschwerdeführenden im Bahn-, Bus-, Schiffs- und Flugverkehr kümmern. Das bmvit rechnet aufgrund von Erfahrungswerten aus anderen europäischen Ländern sowie der Erfahrung im Schienen- und Flugverkehr mit etwas mehr als 3.000 Beschwerdeverfahren pro Jahr.

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© Schienen-Control GmbH

Eine für Alle Die neu geschaffene Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte (apf) erhält erweiterte Kompetenzen, sie soll zukünftig als EINE Anlaufstelle für alle Verkehrsträger im öffentlichen Verkehr zur Verfügung stehen. Wir sprachen mit Maria-Theresia Röhsler, Geschäftsführerin der Schienen-Control GmbH. Frau Mag. Röhsler, wie erwarten Sie, dass sich die künftge Zusammenarbeit mit den vielen privaten Unternehmen z. B. in der Busbranche gestalten wird? „Die Erfahrung bei der Bahn hat gezeigt, dass sich mit der Tätigkeit einer unabhängigen Schlichtungsstelle auch das bahninterne Beschwerde-Management in den vergangenen Jahren deutlich verbessert hat und viele Fälle deshalb gar nicht mehr zu uns weitergetragen werden müssen. Das über die Jahre angeeignete Know-How im Bahn- und Flugbereich wird damit künftig auch den Passagieren im Bus- und Schiffsverkehr zugute kommen. Aber natürlich müssen wir zu den neuen Bereichen erst eine Gesprächsbasis aufbauen. Ich bin aber zuversichtlich, dass uns das gelingen wird, wir haben ja schon bisher eine „Erfolgsrate“ im Sinne von abgeschlossenen Schlichtungen von über 90 Prozent der positiv abgeschlossenen Schlichtungen“ Warum gibt es unterschiedliche Entschädigungsregelungen bei den einzelnen Verkehrsträgern? „Die Basis für unser Handeln sind EU-Verordnungen und nationale Gesetze. Diese EUBestimmungen sehen unterschiedliche Normen für die einzelnen Verkehrsträger wie zum Beispiel das Ausmaß einer Verspätung, ab dem Entschädigungsanspruch entsteht, vor. Das macht durchaus auch einen Sinn, weil beispielsweise bei den Verspätungen jeder Verkehrsträger mit unterschiedlichen externen Einflussfaktoren konfrontiert ist. Sind es bei der Bahn und beim Schiff meist die Witterungsbedingungen, hat der Bus- und Flugverkehr darüber hinaus auch auf die allgemeine Verkehrslage keinen Einfluss. Das hat die EU bei der Festlegung der Verspätungsgrenzen berücksichtigt“ Werden die Erkenntnisse der apf auch im bmvit z. B. in europäischen Verhandlungen über Fahrgastrechte verwendet? Oder führten die Anregungen zu innerbetrieblichen Verbesserungen in den Verkehrsunternehmen? „Kurz gesagt: ja. Es gibt ein regelmäßiges Feedback an die Zuständigen im bmvit, um sie bei den Bemühungen zur Verbesserung der Fahrgastrechte auf europäischer und nationaler Ebene zu unterstützen. Ein einheitlich geregelter Pünktlichkeitsgrad von 95 Prozent im Nah- und Regionalverkehr kam beispielsweise auf unsere Anregung zustande. Aber auch zu den Verkehrsunternehmen haben wir permanenten Kontakt. Hier gab es Verbes-

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serungen im Bereich des online-Ticketing und beim Einsatz von Inkassounternehmen, die auf unseren Erkenntnissen aus den Schlichtungsverfahren beruhen.“ Gibt es eine Einrichtung wie die apf auch in anderen Ländern? „Nein, das ist in dieser Form etwas Einzigartiges in Europa. Es gibt zwar ähnliche Einrichtungen in anderen Staaten, sie sind aber meist in Schlichtungs- und Durchsetzungsstellen und auch nach Verkehrsträgern getrennt.“ Können Sie uns ein konkretes – erfolgeiches – Beispiel nennen? „Vielleicht der Klassiker: Einer Schülerin wurde, da sie im Zug ohne Fahrausweis angetroffen wurde, eine Forderung in Höhe von 100 Euro ausgestellt, was sie ihrer Mutter verheimlichte. Als die Mutter der Schülerin von der Strafe erfuhr, sendete sie ein E-Mail mit einer Kopie des vergessenen personalisierten Tickets der Tochter an das Bahnunternehmen. Eine Rückmeldung auf das E-Mail erfolgte nicht, allerdings erhielt die Frau ein Inkassoschreiben über 115 Euro. Der Versuch der Klärung mit dem Bahnunternehmen und mit dem Inkassobüro blieb erfolglos. Deshalb wandte sich Frau H. an die apf, die rasch eine Einigung herbeigeführt hat. Sie musste letzlich nur die Bearbeitungsgebühr in der Höhe von 7 Euro bezahlen.“

Wie bringen Passagiere und Fahrgäste eine Beschwerde ein? Auf ihrer Internet-Website hat die apf alle Informationen über die jeweiligen Passagier- und Fahrgastrechte zusammengetragen. Durch Ausfüllen eines übersichtlich gestalteten WebFormulars können Kunden ihre Beschwerden im Streitfall einfach und rasch an die apf weiterleiten. Die Agentur prüft dann den Sachverhalt. Wenn die Beschwerde des Kunden berechtigt und die apf zuständig ist, leitet die apf ein Schlichtungsverfahren ein, um das Verkehrsunternehmen zur Einhaltung seiner Verpflichtungen zu bewegen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Passagier- und Fahrgastrechte gewahrt bleiben. Für Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der apf den Passagieren und Fahrgästen auch telefonisch zur Seite, unter der Nummer +43 1 5050707 und der Durchwahl 710 für Bahn, DW 720 für Bus, DW 730 für Schiff und DW 740 für den Flugbereich. Alle Informationen zur neuen Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte, ein kurzes Informationsvideo sowie einen Link zur Handy-APP mit allen Informationen über die gesetzlichen Ansprüche der europäischen Bahn-, Bus-, Schiffs- und Flugreisenden finden Sie auf der Internet-Website der apf unter www.passagier.at oder www.apf.gv.at.

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„Heute sind rund 310 MitarbeiterInnen in der Hafen Wien-Gruppe mit allen Unternehmen und Beteiligungen auch in der Fracht- und Personenschifffahrt beschäftigt. Das sind um 70 Arbeitsplätze mehr als im Jahr 2007, vor dem Start des Investitionsprogrammes“, so Vizebürgermeisterin Renate Brauner.

Trimodaler Containerumschlag Der Containerterminal der WienCont im Hafen Wien steht als multimodaler Umschlagsterminal für modernste trimodale Leistungen. Hier ist der Containerumschlag sowohl über den Wasserweg, die Schiene und per LKW in jeder Kombination möglich. Darüber hinaus punktet der Hafen Wien bei seinen Kunden mit seiner ausgeklügelten Transporttechnik und der perfekten Lage an drei Korridoren der transeuropäischen Netze. Damit gilt er als optimale Drehscheibe für die Abwicklung von Ganzzugsverkehren zu den wichtigsten Seehäfen, aber auch zu den kontinentalen Verkehrsknotenpunkten. Der Containerterminal der WienCont ist das Herzstück des Hafen Wien. Das Containergeschäft ist hier in den letzten Jahren stark gewachsen. Wurden im Jahr 2010 320.000 Containereinheiten umgeschlagen, so waren es im Jahr 2014 rund 500.000. Gestützt auf ein leistungsfähiges Equipment und ein raffiniertes Verkehrsleitsystem macht der Terminal den Hafen Wien zu einem hocheffizienten Container-Umschlagsplatz. Die WienCont bietet neben dem Containerumschlag auch ein breites Angebot an Dienstleistungen, von der Containerreparatur über den Containerhandel und die Containervermietung bis hin zur Zollabfertigung und dem LKW Vor- und Nachlauf.

Hafen Wien: Container-Verbindung mit Debrecen Rund 100 Containerzüge verkehren pro Woche zwischen dem Hafen Wien sowie den wichtigsten Seehäfen und großen Logistikzentren in Europa. Diese Containerzüge sind die Verbindung des Hafen Wien zu den großen internationalen Häfen wie Hamburg, Rotterdam, Antwerpen, Bremerhaven, Koper und Rijeka oder auch anderen kontinentalen Knotenpunkten in Central Eastern Europe wie Budapest und Bratislava. Das Netz der Verbindungen wird von der WienCont, einem Tochterunternehmen des Hafen Wien, stetig ausgebaut: Nun kommt eine weitere Destination dazu. Im Mai ist der erste Zug aus Debrecen im Containerterminal eingetroffen. Der erste Containerzug der Raaberbahn lief im Terminal II der WienCont im Hafen Freudenau ein. 535 Meter lang, mit 33 Waggons und den ersten 75 Containern aus Ostungarn. Das Branding der Lok mit der Aufschrift „Sisi 175“ symbolisierte damit nicht nur den Startschuss des neuen Containerverkehrs Wien–Debrecen, sondern auch die traditionellen Verbindungen Wiens mit Ungarn. Wichtige Verbindung zu Ostungarn Debrecen ist mit mehr als 200.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Ungarns, Universitätsstadt mit mehr als 25.000 Studenten, Verwaltungszentrum und Verkehrsknotenpunkt. Seit Dezember 2014 gibt es auch eine direkte Schnellzugverbindung vom Wiener Hauptbahnhof in die ostungarische Metropole. Mit der Inbetriebnahme dieser Güterzugverbindung wurde der Startschuss für die neue Kooperation zwischen der WienCont und der Saigo Logistic, dem Betreiber des ungarischen Logistikterminals in Debrecen, gegeben. Für den Hafen Wien wird es möglich,

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Rund 2.000 Kilometer entfernt vom Schwarzen Meer und rund 1.500 Kilometer von der Nordsee, punktet der Hafen Wien mit seiner optimalen direkten Anbindung an die drei Verkehrsträger Schiff, Eisenbahn und LKW sowie mit der Nähe zum Flughafen Wien-Schwechat. Diese Standortvorteile steigern die Bedeutung des Hafen Wien für die Wirtschaft im gesamten CEE-Raum und machen ihn zum idealen Hub zwischen Ost und West.

den ungarischen Raum - speziell den Osten des Landes bis zur rumänischen Grenze - für seine Kunden zu erschließen. Darüber hinaus kann die WienCont über den Budapester Container Terminal eine zusätzliche Verbindung zum Adria-Seehafen in Koper anbieten. Und die Xanga Group kann nun ihre Gütertransporte über die bestehenden WienCont-Ganzzugsverbindungen speziell in Richtung der Seehäfen an der Nordsee abwickeln. Spektakulärer Schwergut-Transport Zur Eröffnung des neuen Schwergutzentrums im Hafen Albern haben die Firma Felbermayr und der Hafen Wien den ersten High & Heavy-Transport abgewickelt. Dabei wurde ein 24 m langes und 382 t schweres Modul vom Schiff auf einen Spezialtransporter verladen. Das ist so schwer wie etwa ein vollbeladener Airbus A380, das größte Passagierflugzeug der Welt. Gefertigt wurde der stählerne Riese von MAN in Deggendorf in Bayern. Das röhrenförmige Entschwefelungsmodul wurde von einem Transportschiff auf einen Spezialtieflader umgeschlagen, der dann den „stählernen Koloss“ in die OMV-Raffinerie nach Schwechat brachte. Dort dient die Anlage zur Entschwefelung von Kraftstoffen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Senkung der verkehrsbedingten Feinstaubbelastung. High & Heavy: Schwergutumschlag bis 450 Tonnen möglich Die Kooperation zwischen dem Hafen Wien und dem Schwergut-Spezialisten Felbermayr bringt für beide Unternehmen eine Win-Win-Situation. „Im neuen Schwergutzentrum können nun Lasten bis 450 Tonnen im Regelbetrieb umgeschlagen werden“, erklärt Fritz Lehr, kaufmännischer Geschäftsführer des Hafen Wien. „Unsere auf Kundenwunsch errichtete und perfekt angebundene Fläche von rund 4.000 Quadratmetern und das hochmoderne Equipment des High & Heavy Spezialisten Felbermayr erlauben besonders schwere Hübe und damit auch den Umschlag von überdimensionalen Lasten“, so Lehr weiter. „Das neue Schwergutzentrum und die Kooperation mit der Firma Felbermayr bestätigt einmal mehr, wie attraktiv die Wasserstraße Donau ist und dass das Binnenschiff als Transportmittel definitiv eine gute Zukunft hat. Mit dem neuen Schwerlastzentrum entsprechen wir der Nachfrage in diesem Bereich“, betont Karin Zipperer, technische Geschäftsführerin des Hafens.

Im Logistikzentrum Hafen Wien - es umfasst das gesamte Hafenareal, die Wien Holding-Tochter Wiener Hafen GmbH & Co KG und alle dort ansässigen privaten Firmen - werden jährlich knapp 13 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Etwa die Hälfte davon direkt von der in der Wien Holding angesiedelten Hafen WienGruppe, in der die Wiener Hafen GmbH & Co KG sowie ihre Tochterunternehmen gebündelt sind. Mit einer Fläche von 3 Millionen Quadratmetern ist dieses Logistikzentrum das größte Güterverkehrszentrum in Österreich. Es beherbergt den größten öffentlichen Donauhafen Österreichs mit den Frachthäfen Freudenau, Albern und Lobau. Und auch die Personenhäfen bei der Reichsbrücke und am Donaukanal gehören dazu. Neben den Gesellschaften der Hafen Wien-Gruppe haben sich mittlerweile rund 120 hauptsächlich logistiknahe Unternehmen angesiedelt, darunter weltweit agierende Logistiker, wie etwa Schenker, Kühne & Nagel, DHL oder die Rail Cargo Austria sowie zahlreiche Unternehmen aus dem Handels- und Baubereich oder der Treibstoffbranche. Insgesamt arbeiten rund 5.000 Beschäftigte im Logistikzentrum Hafen Wien.

Wien Holding GmbH www.wienholding.at

Wiener Hafen Management GmbH www.hafen-wien.com

WienCont Containerterminal GesmbH www.wiencont.com

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Bild: Š Energie AG

E-Rallye Pyhrn-Priel 2015


© Pyhrn-Priel Tourismus GmbH

Region Pyhrn-Priel lädt zu e-mobiler Ausfahrt Am 12. September fällt der Startschuss zur 4. E-Rallye Pyhrn-Priel. An die 100 Teams werden mit ihren Fahrzeugen erwartet. Mit der naturbelassenen Landschaft, in der umweltfreundlich Strom erzeugt wird, dem dichtesten Ladestationsnetz Österreichs, modernsten Zapfsäulen der Firma Mehler, bester Hotellerie und Gastronomie sowie reizvollen Panoramarouten bietet Pyhrn-Priel für Veranstaltungen dieser Art eine ideale Infrastruktur. Abwechslungsreiche Route Die Teilnehmer erwartet neben einer Ausfahrt mit E-Fahrzeugen ein umfangreiches Programm. Verschiedene Stationen und „Sonderprüfungen“ sorgen für ausreichend Abwechslung. Elektroautobesitzer und -begeisterte haben die Möglichkeit, sich auszutauschen und gemeinsam e-mobile Erfahrungen zu sammeln. Wie bereits in den Vorjahren wird es ausreichend Schnellladestationen zum Zwischentanken geben. Heuer steht auch wie im letzten Jahr eine E-Bike-Ausfahrt auf dem Programm. Buntes Besucherprogramm Mit dem TESLA steht ein E-Auto der Extraklasse zum Probefahren bereit. Ob beim ÖAMTC-Fahrradenergiesimulator oder einer E-Bike-Ausfahrt - diverse Wettbewerbe und Stationen laden zum Kräftemessen. Zu gewinnen gibt es attraktive Preise. Für das leibliche Wohl und die musikalische Unterhaltung ist bestens gesorgt. Renommierte Veranstaltungspartner Wie schon in den Vorjahren unterstützen Energie AG und MEHLER Elektrotechnik Ges.m.b.H die Organisation der E-Rallye Pyhrn-Priel. Weitere Veranstaltungspartner sind die Energieautarke Region Pyhrn-Priel, der ÖAMTC und Oberösterreich Tourismus.

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Seit Jahrzehnten wird in der Region Pyhrn-Priel versucht, aus natürlichen und erneuerbaren Ressourcen Energie zu gewinnen. Der Tourismusverband Pyhrn-Priel und der Verein Energieautarke Region setzen mit dieser Veranstaltung bereits zum vierten Mal ein Statement für den sinnvollen Umgang mit Energieressourcen. Die Pyhrn-Priel Region verfügt über das österreichweit dichteste Stromtankstellenetz und positioniert sich als Vorreiter in Sachen klima- und ressourcenschonender Mobilität. Ohne Anstrengung durch die Landschaft gleiten oder nach Lust und Laune in die Pedale treten, das ermöglichen die sanftmobilen Elektro-Fahrräder von Kaloveo, die man in der Region zwischen Hinterstoder und Windischgarsten ausleihen und nutzen kann. Das Kaloveo-Konzept stellt derzeit die innovativste Lösung für sanfte Mobilität in Sport und Freizeit dar: Modernste, qualitativ hochwertige E-Bikes von KTM gekoppelt mit regionalen Serviceanbietern, die sich um den Verleih kümmern, und ein Netz von Betrieben wie Gasthäuser oder Jausenstationen, die mit Ladestationen den Aktionsradius der Hightech-Drahtesel groß halten. Gemeinsam mit der Firma E-Mobility bietet auch die Villa Sonnwend von Juli bis September jeden Mittwoch und Freitag geführte E-Bike Touren an. Der Gedanke ist doch herrlich, eine Tagestour durch das Steyrund Teichl-Tal zu unternehmen, in Windischgarsten Mittag zu essen und nach einer Bootsfahrt am Gleinkersee die Heimfahrt nach Hinterstoder anzutreten. Das verstehen wir unter sanftmobiler Mobilität, bei der Sie garantiert keine einzige Minute Sehnsucht nach ihrem Auto verspüren. www.e-rallye.at | www.pyhrn-priel.net

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© smatrics.com

SMATRICS eröffnet 6 neue High-Speed-Ladestationen SMATRICS hat Österreich als erster und einziger Anbieter mit einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für Elektroautos ausgerüstet. Der Netzausbau geht nun weiter - mit 50 kW High-Speed-Ladestationen, von denen allein bis Ende dieses Jahres rund 60 neue Standorte aktiv sein werden. Damit wird Elektromobilität endgültig reisefähig und voll alltagstauglich. Immer mehr Fahrzeuge unterstützen das Laden innerhalb weniger Minuten und SMATRICS stellt schon jetzt das Netz dafür bereit. Die neuen SMATRICS Ladestationen sind ab sofort auch in der SMATRICS App sichtbar. Die neuen Ladestationen stellen jeweils drei Ladepunkte mit einer Leistung von 50 kW bzw. 43 kW bereit. Damit können alle am Markt befindlichen Fahrzeuge geladen werden und zwar jeweils so schnell wie es die Fahrzeugtechnologie erlaubt. Schon nach einem 20-minütigen Einkauf oder einer Kaffeepause ist ein Elektroauto wieder vollgeladen. Die weiteren Ausbau-Pläne von SMATRICS Zusammen mit attraktiven Standortpartnern wie z.B. OMV, REWE und APCOA wird das Netz an hochfrequentierten Standorten entlang der Autobahnen ausgebaut und in Ballungszentren weiter verdichtet. Entlang der Autobahnen entstehen bis Jahresende 2015 rund 60 Multistandard-Hochleistungs-Ladestationen mit 50 kW bzw. 43 kW. Diese Ausrüstung der Transitrouten Österreichs mit Hochleistungsstationen wird im Rahmen des Trans-European Transport Network (TEN-T) aus Mitteln der Europäischen Union gefördert. www.smatrics.com

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© Kelag/Daniel Waschnig

Die größte und leistungsfähigste E-Tankstelle in Österreich Villach ist seit jeher ein wichtiger Verkehrsknoten, von hier führen Autobahnen in alle vier Himmelsrichtungen. Aus diesem Grund haben sich die Kelag und Tesla entschlossen, in der Maria-Gailer-Straße, nahe der Autobahn und in der Stadt mit 60.000 Einwohnern und vielen Einpendlern diese leistungsfähige E-Tankstelle zu errichten. Manfred Freitag: „16 E-Fahrzeuge gleichzeitig laden“ „An dieser E-Tankstelle können 16 Elektrofahrzeuge gleichzeitig laden, wir stellen hier 830 kW Ladeleistung zur Verfügung“, erläutert Manfred Freitag, Vorstand der Kelag. „Zum Vergleich: 830 kW entsprechen dem Leistungsbedarf einer mittelgroßen Ortschaft. Die Akkus der E-Fahrzeuge können hier in 20 bis 30 Minuten zu etwa 80 % geladen werden.“ Daniel Hammerl: „Alle 200 km ein Supercharger“ Mit der einzigartigen Reichweite von rund 500 km und einem globalen Schnell-Ladenetzwerk können Tesla-Fahrer einfach und bequem auch lange Strecken reisen. „Wir platzieren unsere Supercharger strategisch an Autobahnraststätten oder in der Nähe von Autobahnen, um unseren Model-S-Kunden längere Fahrten mit nur kurzen Zwischenstopps zu ermöglichen“, erklärt Daniel Hammerl, Geschäftsführer von Tesla Motors Österreich. „Ein Supercharger lädt die Batterien eines Tesla Model S- in 20 Minuten zur Hälfte auf.“ Aus der Sicht von Villach befinden sich die nächsten Supercharger derzeit in Ljubljana, Salzburg und Wien, ein Standort in Graz ist geplant. Rolf Holub: „Ein klares Signal Richtung umweltfreundliche Mobilität“ Umwelt- und Energiereferent Rolf Holub zeigt sich sehr erfreut über die gemeinsame Initiative von Kelag und Tesla: „Die größte und leistungsfähigste E-Tankstelle in Österreich ist ein klares Signal dafür, dass der Trend in Richtung E-Mobilität anhält und umweltfreundliche Mobilität weiterhin im Aufwind ist.“ Das Land Kärnten unterstützt diese positive Entwicklung voll und ganz, betont Holub: „Sowohl im Energiemasterplan als auch im Mobilitätsmasterplan des Landes ist die Elektromobilität, neben dem öffentlichen Verkehr und dem Rad- und Fußverkehr, als wichtiger Eckpfeiler fix verankert“. Die Zahlen sprechen bereits eine deutliche Sprache, sagt Holub. „2007 gab es in Kärnten 27 elektrisch betriebene Fahrzeuge. Im Jahr 2014 waren 963 elektrisch betriebene Fahrzeuge und rund 35.000 E-Fahrräder auf unseren Straßen unterwegs. Unser Ziel ist ein starker öffentlicher Verkehr, der mit einem umweltfreundlichen Individualverkehr optimal vernetzt ist.“ „Der verstärkte Einsatz von E-Fahrzeugen ist Teil unserer Unternehmensstrategie“, erklärt Manfred Freitag. „Deswegen investieren wir in den Ausbau moderner und leistungsfähiger Ladetechnik und liefern unseren Kunden Strom zu 100 % aus Wasserkraft und Ökoenergie. Nur wenn der Strom zu 100 % grün ist, fahren Sie mit einem E-Auto auch wirklich umweltfreundlich. Der Elektromotor arbeitet im Vergleich zum Verbrennungsmotor äußerst effizient“, betont Freitag. www.kelag.at

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© Gemeinsame Region Bucklige Welt

© Tourismusverband Ramsau

Ramsau am Dachstein stellt kompletten Fuhrpark auf E-Cars um In Sachen ökologischer Tourismusangebote ist Ramsau am Dachstein schon seit vielen Jahren Vorreiter. Als erste österreichische Tourismusregion stellt die Ramsau ihren Fuhrpark nun komplett auf umweltfreundliche Elektro-Autos um. Ökologisches Engagement ist dabei für die Region kein leeres Schlagwort. Neben den E-Cars für den Verleih wurde auch ein E-Car als Dienstfahrzeug für den Tourismusverband angeschafft. So ist die Ramsau nun die erste österreichische Tourismusregion, deren Fuhrpark komplett aus umweltfreundlichen Elektro-Autos besteht. Unter dem Motto „Neue Kraft tanken mit den E-Cars in Ramsau am Dachstein“ können die E-Cars bequem direkt beim Tourismusbüro reserviert und ausgeliehen werden. Die E-Cars bieten zahlreiche Vorteile, von denen nicht nur die Umwelt profitiert: „Das größte Argument ist natürlich die Emissionsfreiheit: Kein giftiger Feinstaub, kein CO2, kein Kohlenmonoxid, kein Stickstoff etc. wird ausgestoßen. Pro E-Car werden im Jahr ca. 3.000 kg C02 eingespart! Ohne Abgase gibt es auch keine Geruchsbelästigung auf stark befahrenen Straßen - ebenso wie keine Lärmbelästigung“. Für den Fahrer wird es somit auch im Auto extrem leise, entspanntes und stressfreieres Fahren garantiert auch das Wegfallen der händischen Schaltung: „Kein Ruckeln, kein Absterben -ich bin selber ganz begeistert vom Fahrkomfort“, schwärmt Geschäftsführer Elias Walser. „Und man möchte es nicht glauben, aber die Elektromotoren haben eine effizientere Motorbremswirkung als Benzinmotoren, dadurch werden die Bremsbeläge geschont - ein großes Plus auf unseren zum Teil ‚bergigen‘ Straßen.“ In Planung: Photovoltaik-Anlage für das Tourismusbüro Das Engagement für erneuerbare Energie geht in der Ramsau weiter: Derzeit laufen die Planungen für eine Photovoltaik-Anlage für das Tourismusbüro: Damit sollen über 60% des Strombedarfs abgedeckt werden - und natürlich fließt dieser auch in der E-Tankstelle.

Auf neuen E-Bike-Routen unterwegs durch die Bucklige Welt Zauberhaft schön präsentiert sich die sanft gewellte Landschaft in der Buckligen Welt. Die tausend Hügel zwischen Bad Erlach im Norden und Bad Schönau im Süden stellen jedoch für Radfahrer eine gewisse Herausforderung dar. Die Bucklige Welt, die mittlerweile als Vorzeigeregion fürs E-Biken gilt, setzt daher seit Jahren auf den Ausbau des Angebots für Radfahrer, die lieber unterstützt von umweltfreundlicher Energie unterwegs sind. Fünf neue, durchgängig beschilderte EBike-Routen verdoppeln das bisherige Streckennetz. In Summe stehen nun 10 Routen mit einer Gesamtlänge von 207 Kilometern zur Wahl. Verbindungswege komplettieren das Wegenetz auf rund 300 Kilometer. Über 30 Partnerbetriebe bieten E-Bikes und Segways zum Ausleihen an und sind mit Ladebzw. Akkutauschstationen ausgestattet. Alles in allem handelt es sich um eines der größten E-Bike-Wegenetze in Österreich. Alle 10 Routen beschreibt ein neuer, kostenloser Folder, der bei der Wiener Alpen in Niederösterreich Tourismus GmbH erhältlich ist. Der Folder mit Landkarte informiert außerdem über Verleih-, Lade- und Tauschstationen, Ausflugsziele, Einkehr- und Einkaufsmöglichkeiten entlang der Strecken. Wer sich vor einem Ausflug in die Bucklige Welt einen genauen Überblick verschaffen möchte, findet auf www.wieneralpen.at interaktive Landkarten. Noch praktischer ist es, sich gleich die kostenlose Wiener Alpen App herunterzuladen.

www.ramsau.com

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Wandergebiet Hutterer Höss in Hinterstoder © TVB Pyhrn-Priel/Röbl

Mehr Sommer mit der Pyhrn-Priel AktivCard! Gut 40 Gratis- und 23 Bonusleistungen bietet die Pyhrn-Priel AktivCard rund um die bekannten Orte Hinterstoder und Windischgarsten im südlichen Oberösterreich. Und das Beste: Die attraktive Gästekarte gibt’s bereits ab einer Übernachtung gratis und direkt vom Vermieter! Pyhrn-Priel Saisoncard Zusätzlich zur Pyhrn-Priel AktivCard gibt’s die SaisonCard als Kaufkarte für alle Einheimische, Zweitwohnungsbesitzer und Freunde der Region. Sie ist den ganzen Sommer über gültig und verspricht einen All-inklusive-Urlaub vor der eigenen Haustüre. Aktion mit der Familienkarte des Landes: Kinder bis 14 Jahre erhalten die SaisonCard gratis, wenn mindestens ein Elternteil die Karte kauft!

„Ab in die Berge“ 2 oder 3 Nächte | 16. Mai – 18. Oktober 2015

• inkl. Frühstück • inkl. Bergbahnen • inkl. Nationalpark-Tour • inkl. Museen etc.

4-Sterne Hotel ab € 123 3-Sterne Hotel ab € 81 Urlaub am Bauernhof ab € 55

© TVB Pyhrn-Priel/Röbl

Pyhrn-Priel Card Ihr Gratis-Ticket für: • • • • • •

Sämtliche Bergbahnen der Region (Höss Hinterstoder, Wurzeralm Spital am Pyhrn & Wurbauerkogel Windischgarsten) Geführte Erlebniswanderungen in den Nationalpark Kalkalpen Naturlebnisse wie die Dr. Vogelgesang-Klamm Stifts- und Ortsführungen Hallen- und Freibäder Museen und vieles mehr

Informationen & Buchung Tourismusverband Pyhrn-Priel Hauptstraße 28, 4580 Windischgarsten Tel. +43 / (0)7562 / 5266-99 info@pyhrn-priel.net www.pyhrn-priel.net • www.pyhrn-priel-card.at

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Urlaub im Innviertel – im Herzen Oberösterreichs

„Entspannt am Inn- und Römerradweg“ © Innviertel Tourismus/Erber

Die Bierregion Innviertel im Nordwesten Oberösterreichs zwischen den Städten Salzburg und Passau ist ein Landstrich, der entdeckt werden will. Denn die Region bietet einen bunten Fächer an sinnlichen Urlaubsfreuden: wohltuende Gewässer, bestens markierte Rad- und Wanderwege, Kunst und Kultur vom Feinsten sowie Hochgenüsse aus Küche und Keller. Sommer, Sonne, Karibikfeeling … Summer-Feeling und erholsame Momente in den großzügigen Wasserwelten des SPA Resorts Therme Geinberg. Event-Tipp: Karibik-Parties in der Salzwasserlagune mit Sandstrand am 18.7. / 14.8. / 6.9.2015. Apropos Urlaub In den Sommermonaten lässt es sich im Innviertel gut aushalten. Denn idyllisch gelegene Gastgärten, eine geschmacksintensive Biervielfalt der sieben Privatbrauereien sowie Köstlichkeiten vom kulinarischen Botschafter dieses Landstrichs, dem „Innviertler Surspeck“, laden zum genussvollen Verweilen ein. Attraktive Ausflugsziele wie Stift Reichersberg, Falknerei Obernberg, Daringer Kunstmuseum Aspach oder Skiflyer Höhnhart bieten ein kurzweiliges Programm.

Exotische Cocktails in der Karibik-Lagune © SPA Resort Therme Geinberg

Tourismusverband s´INNVIERTEL A-4943 Geinberg, Thermenplatz 2 Tel. +43 / (0) 7723 / 8555 | info@innviertel-tourismus.at

www.innviertel-tourismus.at

Rauf aufs Rad, rein ins Innviertel Eine Region mit dem Rad zu erkunden, ist der beste Weg, Land und Leute kennenzulernen. Viele Radwege im Innviertel bieten ungetrübten Freizeitspaß auf zwei Rädern. Anreisemöglichkeit mit der Bahn nach Geinberg inklusive Fahrrad-Mitnahme: Infos unter www.oebb.at oder Tel. +43(0)5-1717

Tipp: Radtour ins s´Innviertel

Ein besonderes Juwel des Innviertels ist das Europareservat Unterer Inn, wo sich mehr als 300 Vogelarten heimisch fühlen. Das bayerisch-oberösterreichische Europareservat Unterer Inn erstreckt sich grenzüberschreitend 55 Flusskilometer von der Salzachmündung bis zur Mündung der Rott bei Neuhaus/ Schärding. Es besteht aus Wasserflächen, Schlickbänken, Auwäldern und Inseln in einer Größe von 55.000 ha. Auch seltenen Pflanzen und Tieren kann man hier begegnen. © Innviertel Tourismus/Gaby Prinstinger

Streckenvorschlag: Kirchdorf am Inn mit der Aussichtsplattform und der Geräuschkulisse der Vogelinsel Ausgangspunkt des ca. 12 km langen Rundweges ist der Parkplatz vor dem Restaurant Aqarium in Geinberg. Man fährt rund um die Thermenanlage und gelangt nach der Überquerung der Kreuzung beim Gemeindeamt bereits nach Hundertmetern zu den Bahngleisen. Ab hier folgt man dem VIA NOVA Pilgerweg sowie zugleich dem Thermenweg bis zur Ortschaft Kirchdorf am Inn. Tipp: Besuch der Wallfahrtskirche. Kurz nach dem Gasthof Marienhof folgt man linkerhand dem Innradweg und taucht ein in die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt inmitten der Innlandschaft. Die Geräuschkulisse der nahenden Vogelinsel beeindruckt auf ihre Weise. Man folgt dem Weg bis zur Mostschänke Saletmeier und biegt nun rechts ab nach Katzenberg. Vorbei am Schloss Katzenberg mit einer Geschichte zurück bis ins 12. Jhdt. mit historischem Schlossgarten (Tipp: Besuch des Gebetbuchmuseums gegen Voranmeldung unter Tel. 0664/3413094) kann man sich in der Schlosstaverne in Katzenberg stärken bevor der Rückweg entlang des Thermenweges nach Geinberg angetreten wird. Jetzt kostenlos anfordern: Kultur- & Freizeitkarte Innviertel-Bayern mit mehr als 70 Ausflugszielen, Rad- & Wanderwegen entlang der Flüsse Inn, Salzach und Donau.

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Entschleunigte Anreise mit der Salzburger Lokalbahn zum Stiegl-Gut Wildshut, dem 1. Biergut Österreichs. Im Bild mit der Nostalgiebahn v.l.: WildshutGutsverwalter Franz Zehentner, Stiegl-Kreativbraumeister Markus Trinker, Salzburg AG-Vorstand Leonhard Schitter und Peter Brand (Bereichsleiter Operativer Verkehr Salzburg AG). © Neumayr/Abdruck honorarfrei!

BierWeltRegion Mühlviertel – Niederbayern – Südböhmen Das gemeinsame Ziel des Mühlviertels, Niederbayerns und Südböhmens ist es, die Region im Dreiländereck in den nächsten Jahren zur BierWeltRegion weiter zu entwickeln. Dabei werden touristische Angebote rund um Hopfen, Bierbrauen, Kulinarik und mehr entstehen, um Urlauber für grenzübergreifende Biererlebnisse ins Dreiländereck zu locken. Mit der Plattform „Bierbetriebe“ haben sich bereits 30-40 Wirte und 10 Brauereien zusammengeschlossen um gemeinsame Stärken und Ressourcen zu nutzen. Die Braucommune Freistadt, die Stiftsbrauerei Schlägl und die Privatbrauerei Hofstetten sowie die Mühlviertler Tourismusverbände und die Mühlviertel Marken GmbH bekräftigten einmal mehr das erklärte Ziel, das Mühlviertel grenzüberschreitend mit bayerischen und südböhmischen Partnern als „BierWeltRegion“ zu entwickeln. Die Mühlviertler Brauereien werden dabei Module für den Bier-Gast entwickeln, damit dieser das edle Getränk nicht nur trinken, sondern mit allen Sinnen erleben und sogar „erlernen“ kann. Den Anfang hat die Braucommune Freistadt mit der Einführung der Freistädter BierAkademie bereits getan. In Freistadt können Bierfans und Urlaubsgäste selbst Bier brauen, sich durch die internationale Biervielfalt kosten oder eine Ausbildung zum Biersommelier abschließen. www.muehlviertel.at

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Das 1. Biergut Österreichs Stiegl hat rund 30 km nördlich der Stadt Salzburg – dort wo Salzburg, Oberösterreich und Bayern zusammentreffen – das „1. Biergut Österreichs“ aus der Taufe gehoben. Das Stiegl-Gut Wildshut steht für nachhaltige Landwirtschaft, für Vielfalt und vor allem für Experimentierfreude und Überraschungsmomente. Stiegl geht hier ganz bewusst „back to the roots“ und nimmt alle Schritte des Bierbrauens wieder in die eigenen Hände. Auf dem Stiegl-Gut Wildshut wurde bereits in den vergangenen Monaten viel experimentiert und ein Feuerwerk von Ideen umgesetzt. Das Ergebnis ist ein wunderbarer Ort des Ausgleichs, des Genusses, des Wissens und des Glücks. Ab sofort kann man das Biergut in Wildshut auch besuchen und diesen außergewöhnlichen Kraftplatz für sich entdecken. Vom Feld ins Glas: Kreislaufwirtschaft zum Angreifen Das Stiegl-Gut Wildshut zeigt, wie die Vision – den gesamten Bier-Kreislauf transparent und nachhaltig zu gestalten – erlebnisreich umgesetzt wird. Themenwege führen durch das ganze Gelände und auf diesen erfährt man nicht nur viel rund um das Thema Bier, sondern auch Interessantes zu Fauna und Flora. Der „Kreislauf-Pfad“ führt an die wichtigsten Stationen des Bierguts und zeichnet auch die Produktionsschritte vom Feld bis ins Glas nach. Außerdem führt dieser Pfad zum Reifekeller mit den Quevris (Amphoren), in denen ab Herbst 2015 das neueste Stiegl-Experiment – das „Urbier“ – heranreifen wird. Alle Schritte des Bierbrauens wieder in eigener Hand In Wildshut geht Stiegl als erste und einzige Brauerei Österreichs einen entscheidenden Schritt weiter oder besser „zurück“, denn das in der Bio-Landwirtschaft selbst angebaute Urgetreide kann hier nach eigenen Vorstellungen in einer weltweit einzigartigen Kombination aus Mälzerei und Rösterei veredelt und somit zu einem wahren „Bier-Gewürz“ verarbeitet werden. Schließlich ist Malz der Körper des Bieres. Der Malzanteil bestimmt die Stammwürze, den unverwechselbaren Geschmack und die Farbe. Der Geschmack von Wildshut, die geballte Kraft der Urgetreidesorten, findet man gleich in drei ganzjährig erhältlichen Wildshuter Bieren wieder und zwar im „Wildshuter Sortenspiel“, in der „Wildshuter Gmahdn Wiesn“ und in der „Wildshuter Männerschokolade“. Zu haben sind die Wildshuter Spezialitäten am Gut selbst in der Stiegl-Brauwelt, im Braushop der StieglBrauwelt, in den Stiegl-Getränkeshops (Salzburg und Wien) sowie online unter www.stiegl-shop.at. Anreise mit der Salzburger Lokalbahn Wer umweltfreundlich anreisen möchte, der kann das mit der Salzburger Lokalbahn tun, die in unmittelbarer Nähe des Gutes eine eigene Haltestelle geschaffen hat. Geöffnet ist das 1. Biergut Österreichs von Donnerstag (Brautag) bis Sonntag sowie an Feiertagen jeweils von 12 bis 22 Uhr. Am 15. August und 12. September, jeweils ein Samstag, gibt es Sonderfahrten mit den nostalgischen Garnituren der Salzburger Lokalbahn zum StieglGut Wildshut. www.biergut.at www.salzburg-ag.at/verkehr/salzburger-lokalbahnen/salzburger-lokalbahn/ erlebnis-eisenbahn/

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Kopfing – Ihr Ausflugsziel - hat´s in sich Baumkronenweg / Baumhotel / Kulturhaus Die Marktgemeinde Kopfing liegt mitten im oberösterreichischen Sauwald, cirka 25 Kilometer von der Bezirkshauptstadt Schärding und ungefähr ebenso von der bayrischen Grenzstadt Passau entfernt. Umgeben von einer hügeligen Landschaft hat Kopfing einiges zu bieten, und ist ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie Baumkronenweg feiert 10 Jahre Tausende Besucher stürmen seit 10 Jahren jährlich den Naturerlebnispark – sogar aus Japan und China. Die außergewöhnliche Idee des Naturbegreifens, das Wandern und Flanieren zwischen den Baumwipfeln sowie der unvergessliche Blick ins Land faszinieren eine Vielzahl von Besuchern. Vor allem Kinder können sich hier richtig austoben. Ganz gleich, ob sie zwischen den Baumkronen am Trampolin springen, auf einer 50m langen Röhrenrutsche runter sausen oder beim Geschicklichkeitsparcours um die Wette eifern – der Baumkronenweg ist das ultimative Naturerlebnis für die ganze Familie. Mittlerweile umfasst der Erlebnisspielplatz mehr als 5000m² mit über 30 Erlebnisstationen.

© Baumkronenweg

Baumhotel – Kindheitsträume werden wahr Über den Wipfeln ist Ruh. Wer schon als Kind einmal in einem Baumhaus übernachten wollte, dem kann auch dieser Wunsch in Erfüllung gehen. Die Baumhotels zehn Meter über dem Waldboden, bieten höchsten Komfort und ein ganz neues Waldgefühl – wo sonst wacht man zwischen den Baumkronen auf, genießt die Waldruhe und kann die Seele baumeln lassen. Eigener Charme Rund um den Baumkronenweg erstreckt sich das Ortsgebiet von Kopfing. Hier finden Erholungssuchende ein ruhiges Paradies. Seit jeher ist der Ort wegen seiner ruhigen Lage mitten im Sauwald ein beliebtes Ausflugsziel. Auf Wanderwegen kann man durch Wiesen und Wälder spazieren und die Natur genießen. Eine Sportund Freizeitanlage sowie das Kulturhaus sind Teil des Angebots in Kopfing. Besonders das Kulturhaus, mit einer alten Krämerei, einem geologischen Kabinett sowie einem Kräutergarten locken, um Altes und Traditionsreiches zu bestaunen.

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Weitere Informationen und Buchung Tourismusverband Kopfing Knechtelsdorf 1, 4794 Kopfing Tel. +43 / (0) 7763 / 2289 | office@baumkronenweg.at

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Familiär wohnen und kulinarisch genießen Single mit Kind oder Großfamilie mit bis zu sechs Kindern – die Wohnwünsche sind so individuell wie die Lösungen die das AIGO Familien- & Sportresort dafür bereithält. Allen gemeinsam sind der moderne Wohnkomfort der 4-Sterne-Superior-Kategorie und die schöne Aussicht von den Südseiten-Zimmern. Wer zum Beispiel auf eine spezielle Ernährungsform achten muss, kann ein Appartement mit Küchenzeile buchen. Für Eltern, die auch im Urlaub mit den Kindern gern ein bisschen Privatsphäre haben, gibt es Wohneinheiten mit separaten Kinderschlafzimmern. Das kulinarische Angebot ist auf die familiären Wünsche abgestimmt. So wird sowohl ein Buffet für die erwachsenen Gäste als auch ein eigenes Kinderbuffet angerichtet. Die Küche bevorzugt biologische und regionale Produkte. Zum RestaurantBereich gehört auch eine großzügige Terrasse, in der warmen Jahreszeit der schönste Platz, um den Blick über das Tal und die feinen Speisen und Getränke zu genießen.

Lachende Kinder, entspannte Eltern Einen gemeinsamen Urlaub zu organisieren, der wirklich alle Familienmitglieder zufrieden und glücklich macht, gehört zu den größeren Herausforderungen des Familienlebens. Die beste Lösung ist ein Urlaubsresort, der die richtigen Angebote für die Wünsche aller Alters- und Anspruchsgruppen bereithält – vom Kleinkind, über den Jugendlichen bis zu den Eltern. Das brandneue AIGO Familien & Sportresort im oberösterreichischen Mühlviertel bietet die richtigen Antworten für einen entspannten Urlaub mit der ganzen Familie.

Eine Ferienwelt für Kinder, Teens und Eltern Mit einer unglaublichen Vielfalt an Einrichtungen für Wellness, Sport und Unterhaltung auf rund 40.000 m² Fläche in schönster Panoramalage ist das neue 4-Sterne-SuperiorResort ein wahres In- und Outdoorparadies für die ganze Familie – bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit, für alle zusammen oder auf getrennten Wegen. So ist zum Beispiel die 2.500 m² große Wellnesslandschaft zweigeteilt: Es gibt einen SPA-Bereich für Familien und eine Wellness-Zone, die nur den erwachsenen Gästen vorbehalten ist. Wasserspaß in fünf verschiedenen Pools, vom Babybecken bis zum ganzjährig beheizten Outdoorpool, AIGO Familien- & Sportresort sanfte Wärme im Textilsanarium und kuschelige Rückzugsräume kennzeichnen den FamiBerghäusl 40, 4160 Aigen-Schlägl lienwellnessbereich. Luxuriöser Wellnessgenuss wird im Erwachsenen-Spa zelebriert: GäTel +43 / (0) 7281 / 67580 sten ab 16 Jahren sind fünf verschiedene Saunen, Dampfbäder sowie ein Indoor-Pool mit office@aigo.at | www.aigo.at Whirlliegen, Sprudelbad und Lichttherapie vorbehalten. Hier finden Eltern Entspannung und Wohlbefinden, während sie ihre Kinder beim pädagogisch geschulten BetreuJuwelen im Mühlviertel ungsteam im AIGOLINO Kinderclub in liebevoller Obhut wissen. Seit dem Jahre 1218 leben und wirken am Fuße des Böhmerwaldes Mitglieder des Prämonstratenserordens. Die gotische Stiftskirche in Aigen-Schlägl besticht durch Altäre, Kanzel und Chorgestühl aus dem 17. und 18. Jahrhundert.Die tiefen Wälder des Böhmerwaldes bergen ein heimliches Weltwunder - den Schwarzenbergischen Schwemmkanal. In den Sommermonaten finden entlang des Kanals kulturelle Veranstaltungen und immer wieder gut besuchte Schauschwemmen statt! Beeindruckende Felsburgen türmen sich hoch auf, wie z.B. am Dreisesslberg, Bärenstein oder Hochbuchetfelsen. Dies ist das Ergebnis eines Verwitterungsprozesses, der in der geologischen fachsprache Wollsackverwitterung genannt wird. www.boehmerwald.at

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Drei Ebenen voll Spaß – allein, zu zweit oder für alle gemeinsam Geschmäcker sind bekanntlich verschieden: Die einen wollen sportlich aktiv sein, sich auf Fitnessgeräten auspowern, die anderen chillen und Freunde treffen. Die Kleinen freuen sich, wenn sie nach Herzenslust spielen und basteln, kraxeln und toben dürfen, die Großen möchten in angenehmer Gesellschaft plaudern und ein

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Das Team der Nordischen Kombinierer gemeinsam mit Geschäftsführer Gerold Royda und Inhaber Leonid Makul (© ÖSV/Derganc)

Gläschen Wein trinken. Ein Kino- oder Kegelabend, ein freundschaftliches Volleyball- oder Badminton-Match ist auch eine schöne Abwechslung. Und die Jugendlichen wollen sowieso am liebsten unter sich sein. Für alle diese Anspruchsgruppen bietet die große Attraktionshalle das passende Angebot. Der absolute Kinderhit ist zum Beispiel der Indoor-Funpark mit Boulderwand, Klettertürmen, Rutschen und Soft-Play-Anlage auf 1.000 m². Genauso beliebt ist ein Fuhrpark an Kinderfahrzeugen auf dem begehbaren Dach. Zum „Aigolino Kinderclub“ gehört ein liebevoll ausgestattetes Spielzimmer. Dort können sich die jüngsten Gäste frei entfalten und ausleben – professionell betreut durch ein pädagogisch geschultes Team, regelmäßig unterstützt von AIGOLINO, dem grünen Kuschelmonster. Auch Spielen auf dem geschützten Spielplatz mit Schaukeln, Rutsche, Sandkiste unter Betreuung ist Teil des Wochenprogramms für die Kleinen. Die Jugendlichen treffen sich im Jugendraum, um ungestört zu chillen, ein Dart-Turnier auszutragen, Airhockey oder mit der Wii-Konsole zu spielen. Ein wahres Glanzstück ist die multifunktionale Sporthalle: Vom Ort für diverse Sportarten verwandelt sie sich im „Wandumdrehen“ in ein Tanz-, Gymnastik- oder Aerobic-Studio. Eine Wand ist nämlich um 180° drehbar und lässt je nach Bedarf einen großen Spiegel zum Vorschein kommen oder wieder verschwinden. Für Kinder gibt es im Rahmen des Wochenprogramms zudem betreute Bewegungslandschaften. Relaxzonen für erwachsene Gäste Für ein angeregtes Gespräch mit Freunden bei einem gepflegten Getränk ist die stylische Bar nit Lounge der schönste Treffpunkt, um in entspannter Atmosphäre perfekt gemixte Drinks zu genießen. Die gut sortierte Hotel-Vinothek mit ihrer Auswahl an internationalen und österreichischen Weinen sowie edlen Spirituosen ist ein Anziehungspunkt für Weinliebhaber. Auf Wunsch werden Verkostungen organisiert, ein Diplom-Sommelier stellt die edlen Tropfen vor. Wer eine ruhige Stunde mit einem guten Buch als den Gipfel des Wohlseins betrachtet, findet in der Kaminlounge einen gemütlichen und Ort um seinem liebsten Vergnügen nachzugehen. Draußen ist es auch schön Rundum gibt es viel Natur und viel Platz, um aufzuleben und durchzuatmen. Der Sommerpool und die große Sonnenterrasse sind Lieblingsorte für herrliche Stunden im Freien. Der Funcourt ist Austragungsort spannender Fußball-, Volleyball- oder Basketballspiele, sportliche Abwechslung bieten auch das „Adventure-Golf“, eine neue Art von Minigolf, das dem echten Golfspiel sehr ähnlich ist, und der Tennisplatz. Und natürlich hat die Ferienregion Böhmerwald mit ihrer ursprünglichen Natürlichkeit im Sommer wie im Winter eine Fülle an Sportmöglichkeiten, Ausflugsziele und wunderbare Naturerlebnisse zu bieten. Mountainbikes und Nordic-Walking-Stöcke um die Umgebung zu erkunden, stehen den Hotelgästen kostenlos zur Verfügung.

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Trainieren mit Siegern Anfang Juni ging es für die erste Trainingsgruppe der ÖSV-Kombinierer auf der Schanze in Rastbüchl (GER) los. Die ideale Unterkunft für den Trainingskurs fand man im neu eröffneten Aigo Familien- und Sportresort in Aigen-Schlägel im Mühlviertel (OÖ). Das Team konnte die ganze Woche das Hotel bereits auf Herz und Nieren testen und war vor allem von den umfangreichen Sport- und Regenerationsmöglichkeiten im Hallenbad, in der Turnhalle oder im Wellnessbereich positiv angetan. Weltmeister und Olympiasieger Bernhard Gruber: „Die ersten Sprünge fühlten sich wieder sehr gut an, Rastbüchel ist meiner Meinung nach der ideale Ort, um in die Sprungvorbereitung zu starten. Die Region hier eignet sich super zum Skirollern. Es macht irrsinnig Spaß, mit dem neuen Trainerteam zu arbeiten. Hier im Aigo Familienund Sportresort fühlen wir uns ebenso super wohl. Wir haben unsere Ruhe und können uns ideal auf das Training konzentrieren, die Rahmenbedingungen stimmen einfach.“Mit einem eigene Hoteltrakt und idealen Indoorund Outdoor-Trainingsmöglichkeiten hat das neue Hotel für Sportler vieles zu bieten. Auch für Fussballteams - der FC Chemnitz absolvierte im Juli hier sein Trainingslager. Anreise mit der Mühlkreisbahn Die 58 km lange Strecke beginnt im Bahnhof Linz Urfahr, der durch die Linzer Straßenbahn mit dem Hauptbahnhof verbunden ist. Die landschaftliche besonders schöne Strecke führt zunächst an der Donau entlang und dann weiter landeinwärts in nordwestlicher Richtung über den „Saurüssel“ in das Tal der Großen Mühl. Im Saurüsselgraben beträgt die Adhäsionssteigung 46‰. Nach Überwindung einer Höhe von 627 m erreicht sie wieder das Tal und – nach einem Haltepunkt an der Prämonstratenserabtei Schlägl – den Endbahnhof Aigen-Schlägl in 565 m. Überwiegend gibt es nach Aigen-Schlägl einen 2-Stunden-Takt, der abschnittsweise verdichtet wird. Für Gäste die mit der Bahn anreisen organisert das Hotel gerne eine Abholung vom Bahnhof Aigen-Schlägl. Im Bahnhofsgebäude Rohrbach-Berg wurde im Jahr 1998 das Mühlkreisbahnmuseum eingerichtet. Blickfang und Herzstück ist die bereits über 120 Jahre alte Dampflok „Aigen“.

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Alpine Glücksmomente und Abenteuer pur im Sommercircus Rund um die Gemeinden Saalbach Hinterglemm und Leogang begeistern im Sommer einzigartige Naturerlebnisse Familien, Bergfexe und Biker gleichermaßen. Kids staunen auf abenteuerlichen Erlebniswegen über Clowns und Fabelwesen, deftige Schmankerl in gemütlichen Hütten geben Kraft für anstehende Wandertouren und vielseitige Mountainbike-Trails sorgen für unvergessliche Momente in den Bergen.

Der Berg ruft 400 km markierte und bestens beschilderte Wanderwege laden im Sommercircus zu Genusstouren oder anspruchsvollen Runden ein. Geübte Bergsteiger versuchen sich an den Seven Summits of Saalbach Hinterglemm, einem Ganztagesausflug über die sieben höchsten Gipfel des Glemmtals. Auf dem Heilkräuterweg am Reiterkogel oder Asitz können Hobbygärtner und Naturinteressierte

die Natur in vollen Zügen genießen und viel dabei lernen. Eine entspannte Wanderung auf dem Heimat-Rundweg am Zwölferkogel begeistert mit Panoramaausblicken und Wissenswertem rund um das Glemmtal. Diesen Sommer gibt es zudem eine ganz besondere Ausstellung mit Bildern zum Thema „Lichtzeichen“, die in Form eines Wanderweges am Asitz zu finden ist. Und in den zahlreichen urigen Almhütten entlang der Wanderwege erfreuen sich Bergfexe an einer zünftigen Jausn, die neue Kraft und Ausdauer spendet. Eldorado für Mountainbiker Actionreiche Abfahrten sind in der Freeride-Region Saalbach Hinterglemm und im Bikepark Leogang garantiert. Die gut ausgebauten Wege und Trails, die zahlreichen Freeride-Strecken sowie das Trainingsgelände Riders Playground an der Asitz Talstation sorgen bei Anfängern und Profis für Adrenalinschübe. Als besonderes Highlight gilt die BIG-5-BIKE Challenge, die maximales Freeride-Feeling an einem Tag garantiert. Bei dieser XXL-Tour über den Kohlmais, Asitz, Schattberg, Zwölferkogel und Reiterkogel bewältigt man über 5.000 Höhenmeter auf den feinsten Singletrails der Region. Doch nicht nur Freeride- & Downhill-Cracks kommen hier auf ihre Kosten. Ein riesiges Netz an Cross-Country& Enduro-Strecken legt sich über die gesamte Region und macht den Sommercircus zu einer der vielseitigsten Destination für Radler überhaupt. Eines steht auf jeden Fall fest Jung oder Alt, Wanderer oder Biker, Familie oder Individualist, im Sommercircus Saalbach Hinterglemm Leogang ist für jeden etwas dabei. www.saalbach.com

Sommercircus Saalbach Hinterglemm Leogang

Eberhartweg 308, 5753 Saalbach | Tel. +43 / (0) 6541 6271–0 oder +43 / (0) 6583 / 8219-0 | info@lift.at | www.saalbach.com

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© Sommercircus Saalbach Hinterglemm

Langweilig ist’s woanders Montelino‘s Erlebnisweg wartet zwischen Berg- und Mittelstation der Kohlmaisgipfelbahn auf seine kleinsten Gäste. Auf der Suche nach den Spielsachen des Clowns erleben Kids ein Abenteuer mit viel Spiel und Spaß und durchstreifen dabei Almwiesen und Wälder. Für Erfrischung und allerlei Planschvergnügen sorgt der neue Wasserspielplatz, der am Ende des Erlebniswegs auf einer grünen Kleeblattwiese liegt. Eine spannende Herausforderung wartet am Reiterkogel: Bei der Expedition Kodok gilt es, mit Hilfe eines GPS-Geräts oder einer Schatzkarte geheime Rätsel zu lösen, um dem hinterlistigen Kobold, der dort sein Unwesen treibt, das Handwerk zu legen. Konzentration und Balance sind am Slackline-Parcours und Gipfelspielplatz am Zwölferkogel gefragt. Am Asitz, dem Berg der Sinne in Leogang, ist Löwe Leo zu Hause. Das Maskottchen von Leogang zeigt im liebevoll gestalteten SinneErlebnispark wie das Auge sieht, das Ohr hört, die Nase riecht, der Mund schmeckt oder die Haut fühlt. Höhenrausch und Hochgefühl garantiert ein Flug mit dem Flying Fox XXL, einer der schnellsten und längsten Stahlseilrutschen der Welt. Hier sausen Mutige bei bis zu 130 km/h rund 1.600 m weit ins Tal. Eine wesentlich entspanntere Alternative ist die musikalische Sommerrodelbahn LeoKlang mit Aussicht auf das Steinerne Meer und die Leoganger Steinberge.


© TVB Rauris

Einfach. Echt. Urlaub im Raurisertal Sommerurlaub im Nationalpark Hohe Tauern Das 30 km lange Raurisertal im Nationalpark Hohe Tauern präsentiert sich als natürliche Erlebniswelt: 295 km Wanderwege und Alpinsteige, Bartgeier, Gänsegeier, Steinadler und weitere Wildtiere in freier Wildbahn, erlebbare Zeugnisse aus der prägenden Goldgräber-Zeit, Kraftplätze wie das Rauriser UrQuell, Naturjuwele wie der Rauriser Urwald und die Kitzlochklamm, saftig grüne Almwiesen, ein Talschluss mit mächtigen Dreitausendern, Europas höchste dauerhafte Wetterwarte, bewirtschaftete Almhütten und Berggasthöfe und der Familienberg Rauriser Hochalm. Abseits von Trubel und Hektik hat sich das Raurisertal im SalzburgerLand das Gute und Echte bewahrt. Durch den äußerst sorgsamen Umgang mit der Natur können sich heute Besucher an unberührten Landschaften, kulturhistorischen und naturkundlichen Highlights in der größten Gemeinde im Nationalpark Hohe Tauern erfreuen: Sich auf die Spuren der Goldgräber begeben und auf dem Tauerngold-Lehrweg in Kolm Saigurn, dem ehemaligen Goldgräber-Zentrum Ruinen von Knappenhäusern entdecken. An den drei Goldwaschplätzen sein Glück als Schatzsucher probieren. Im Seidlwinkltal die alten Säumerpfade oder den Wasserinformationsweg entlangwandern. Oder im Krumltal, dem „Tal der Geier“ die „Könige der Lüfte“ – Bartgeier, Gänsegeier und Steinadler – und weitere Wildtiere in deren natürlichem Lebensraum beobachten. Bei genussvollen Wanderungen und Bergtouren bieten die bewirtschafteten Almhütten und Berggasthöfe Möglichkeit zur Einkehr. Meist kommen selbstgemachte Produkte aus der eigenen Landwirtschaft – Almkäse, Bauernbrot, Speck oder eine würzige „Kasjause“ – auf den Tisch.

Gemütliche Almwanderungen oder hochalpine DreitausenderBesteigungen: Auf den 295 markierten Wanderwegen und Alpinsteigen werden Genusswanderer wie erfahrene Gipfelstürmer gleichermaßen fündig. Jedes der fünf Seitentäler des Raurisertals hat seinen eigenen Charakter und seine Besonderheiten: Gold, Gletscher und Dreitausender wie der Hohe Sonnblick mit der Wetterwarte in Kolm Saigurn im hinteren Hüttwinkltal, Pilger- und Säumerpfade im Seidlwinkltal mit dem über 500 Jahre alten Tauernhaus, Geier und Steinadler im Krumltal, dem „Tal der Geier“, Blumenlehrpfade im Gaisbachtal und Ursprünglichkeit im Forsterbachtal. Echt hoch hinaus. Mit der klimafreundlichen Rauriser Hochalmbahn. Die Erlebnisse Berg, Gold und Greifvögel vereint ein Ausflug mit der klimafreundlichen Rauriser Hochalmbahn: Die 6er Gondelbahn bringt Besucher in wenigen Minuten mühelos auf fast 1.800 m – zu einer Greifvogelwarte, einer Goldwaschanlage und in das Wandergebiet Hochalm. In einer 40 minütigen Greifvogelschau erklärt Ihnen ein Berufsfalkner Wissenswertes über Adler, Falken und Eulen, während die sonst so scheuen Tiere ihre Flugkünste vor der einzigartigen Kulisse der Goldberggruppe präsentieren. Von der Bergstation Hochalm bieten sich verschiedenste Wandertouren an – zu bewirtschafteten Almhütten, zu Bergseen, auf Gipfel oder auf Tillys Waldpfad. Auf dem Lehrpfad lernen Kinder teils spielerisch über die Flora und Fauna der Alpenwelt. Tillys Waldpfad führt in eineinhalb Stunden zur Heimalm, an der sich große und kleine Abenteurer auf die Schatzsuche begeben können: an der Goldwaschanlage werden Goldwaschlehrgänge angeboten. Und wer feine Goldflitter aus dem Wasser gewaschen hat, darf seinen Schatz aus dem Raurisertal natürlich mit nach Hause nehmen! Mit seinem vielfältigen Erlebnisangebot gehört die Rauriser Hochalmbahn zu den „Besten Österreichischen Sommerbergbahnen“.

Weitere Informationen und Buchung Tourismusverband Rauris Sportstr. 2, A – 5661 Rauris Tel. +43 / (0) 6544 / 200 22 info@raurisertal.at • www.raurisertal.at www.facebook.com/tourismusverband.rauris

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Erlebnis(be)reich Schmitten in Zell am See Ob Wanderspaß für die ganze Familie, ein Freeride Erlebnis in Österreichs höchstgelegenen Elektro-Motocross Park, eine Kulturwanderung durch einen der größten Freiluft-Kunsträume Europas? Action, Spaß, Kultur und Entspannung, auf der Schmitten in Zell am See findet jeder sein ganz persönliches Highlight. Familienerlebnisse Die Höhenpromenade und Schmidolins Feuertaufe sind zwei von vielen Erlebnis(be)reichen auf der Schmitten wo Familien voll auf ihre Kosten kommen. Nach der Auffahrt mit der Schmittenhöhebahn auf den Gipfel der Schmitten wartet das erste Abenteuer. Oben, in der frischen Bergluft angekommen, geht es über die Höhenpromenade - mit Aussicht auf den Zeller See und die umliegende Bergwelt - zum Sonnkogel. Entlang der Höhenpromenade wartet eine Buchstaben-Rätsel-Rallye auf die jungen Berggeher. Geöffnet bis 18. Oktober 2015. Ein weiterer Erlebniswanderweg wartet bei der Areitbahn I Bergstation auf die Besucher. Bei Schmidolins Feuertaufe wird auf den Spuren von Schmidolin, dem Drachen der Schmittenhöhe, die Familienwanderung von Station zu Station zum Abenteuer. Mit viel Mut und Geschick meistern die Kids verschiedene Aufgaben und sammeln bunte Feuersteine. Abenteuerpässe mit Wegbeschreibung sind an den Kassen erhältlich. Geöffnet bis 13. September 2015.

Kunst am Berg Bananen am Berg? Vor 20 Jahren sorgte die erste Pinzgauer Bananenfichte am Sonnkogel noch für ein Fragezeichen. Heute stellt sich die Frage ob es irgendwo einen größeren und höheren Freiluft-Kunstraum gibt? 18 Hektar misst der beeindruckende FreiluftKunstraum auf dem Zeller Hausberg, der Schmittenhöhe in Zell am See. In fünf internationalen Kunst-Symposien versammelten sich seit 1995 zahlreiche internationale Künstler in der Region, um die außergewöhnlichen Objekte vor Ort zu installieren. Die Ausstellungsstücke, gefertigt vorrangig heimischen Materialien wie Holz, Keramik und Stein, können im Sommer und Winter entlang der Wanderwege und Skipisten bewundert werden. Dazu ein „kultoureller“ Tipp: eine interessante Kombination aus Kunst und Gang bietet Ihnen die „4 Seen Kunstwanderung“ – eine geführte, wöchentliche, kostenlose Tour mit vielen künstlerischen Einblicken, glitzernden Seen und faszinierenden Ausblicken. Termine: Jeden Freitag, von 19.06. bis 11.09.2015.

Geöffnet ist der E-Motocross Park bis 13. September 2015 täglich von 10 – 15:30 Uhr.

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© Schmitten

Actionreich Elektro-Fahrspaß in luftiger Höhe gibt es im Elektro-Motocross Park für Groß und Klein. Dank der elektrischen Variante des Freeride Motocross-Motorrades von KTM steht dem Erlebnis auf zwei Rädern nichts mehr im Weg. Aufsteigen, Gas geben… und den vollen Fahrspaß genießen! Ohne Lärm, ohne Benzin und ohne heißen Auspuff. Noch dazu abgasfrei, aber trotzdem mit einer gehörigen Portion Power unterm Hintern, können Motocross-Fans durch den Parcours jagen und ein Offroad- Erlebnis mit AdrenalinKick für die ganze Familie erleben. Mehr Infos auf: www.schmitten.at.

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Abenteuerferien für coole Kids

© Michael Reidinger

Am schönsten ist der Sommer in Niederösterreichs Bergen Von den Wiener Alpen bis ins südliche Mostviertel laden die Berge Niederösterreichs zur Erholung, Entspannung und zu zahlreichen Abenteuern ein. Für eine besonders stimmungsvolle Zeit sorgt ein bunter Veranstaltungsreigen. Von musikalisch begleiteten Wanderungen über Gipfelmessen und Almfeste bis hin zu Naturpark-Führungen beleben bis Mitte Oktober eine Vielzahl an kulturellen, kulinarischen und sportlichen Veranstaltungen den Sommer in Niederösterreichs Bergen. In unserer schnelllebigen Zeit und dem täglichen Trubel und Arbeitsstress werden die Berge immer mehr als Rückzugsort wahrgenommen. Frische Luft, grüne Wiesen und Berghütten mit regionalen Köstlichkeiten locken zahlreiche Urlaubs- und Ausflugsgäste in die Bergregionen Niederösterreichs. Uralte Pfade führen Wanderer über sanfte Hügel zu malerischen Gebirgsbächen, weiten Almen und markanten Gipfeln. „Durchatmen und sich der Entspannung hingeben“ heißt es wiederum in den traditionsreichen Luftkurorten. Wilde Schluchten und abwechslungsreich angelegte Kletterparks, zahlreiche Bergbahnen und rasante Sommerrodelbahnen sorgen für die nötige Action, Bewegung in der Natur und beeindruckende Panoramablicke. In diesem Sommer neu: Die 360° Skytour am Hochkar mit ihrer über 60 Meter langen Hängebrücke bietet einen atemberaubenden Rundblick. Richtung Nordwest taucht man ein ins alpine Mostviertel und genießt den Weitblick ins Donautal und darüber hinaus bis hin zum Wald- und Weinviertel. Am Endportal erlebt man zwei tolle Panoramaausblicke – vom Hochschwabmassiv bis hin zum Großglockner überblickt man den kompletten Ostalpenraum. Qualitätsoffensive Berghütten Die zahlreichen Bergbahnen und beliebten Berghütten der niederösterreichischen Bergwelt tragen auch ihren Teil dazu bei, dass sich hier Kurzurlauber und Wochenend-Ausflügler aller Altersgruppen rundum wohl fühlen. Mit Hilfe der Qualitätsoffensive soll das Angebot der Berghütten in den heimischen Bergregionen weiter verbessert werden. „Der Bergtourismus ist in Niederösterreich fixer Bestandteil der Tourismusstrategie 2020. Die ‚Qualitätsoffensive Berghütten‘, zu deren Zertifizierung sich bereits die ersten 14 Berghütten entschlossen haben, leistet einen wichtigen Beitrag für hohe Qualitätsstandards. Wir hoffen, dass diese Initiative noch von weiteren Berghütten in Anspruch genommen wird“, so Tourismuslandesrätin Dr.in Petra Bohuslav. Bunter Veranstaltungsreigen im Bergsommer Niederösterreich „Im Sommer gilt es Niederösterreichs Berge als Naherholungsgebiet zu entdecken. Das bunte Programm mit stimmungsvollen Bergfesten, Sport- und Kulturveranstaltungen lädt zu besonders unterhaltsamen Stunden mit Freunden und der Familie ein“, sagt Prof. Christoph Madl, MAS, Geschäftsführer Niederösterreich-Werbung. Bis Mitte Oktober wird der Bergsommer mit von Musik begleiteten Wanderungen, Gipfelmessen, Almfesten, Naturpark-Führungen und einer Vielzahl an kulturellen, kulinarischen und sportlichen Veranstaltungen belebt. www.bergsommer.at

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Was man als Kind erlebt und spielend erlernt, sich erstmals traut und entdeckt, prägt unser ganzes Leben. In unserer modernen Welt fehlt jedoch immer öfter der Freiraum fürs Toben und sich Ausprobieren, für den Kontakt mit Tieren, der Natur und dem Abenteuer. Daher haben sich ausgesuchte Gastgeber nun zusammengeschlossen, um Kinder täglich staunen zu lassen. In einem unvergesslichen Urlaub für die ganze Familie. Sie wohnen immer mitten in der Natur – und mit der Natur. Die große Freiheit, wohin man schaut. Und eine an Ausflugszielen reiche Umgebung, die es jeden Tag neu zu entdecken gilt. Für Höhlenforscher und Flieger-Asse Das Hochkar ist ein Berg für Abenteurer! Tief drinnen lockt eine große Höhle junge und ältere Forscher. Im Kletterwald lernt man tatsächlich fliegen! Und im JUFA Hochkar Sportressort finden Familien neben viel Action auch Ruhe und Erholung inmitten unverfälschter Natur. Wie schaut es eigentlich drinnen in einem Berg aus? Bei einer Höhlenführung durch die Hochkarhöhle wirst du zum Abenteurer und Forscher. Und weil es in Höhlen recht kalt ist, gibt es am Abend ein Lagerfeuer beim Hotel mit Marshmallows und Geschichten aus der Höhle. Und es wird auch geflogen! 14 Meter über dem Boden! Im Flying Fox Parcours kannst du lernen, wie ein Eichhörnchen von Baum zu Baum zu fliegen. Natürlich alles ganz sicher! Die Betreuer zeigen dir, wie man furchtlos auf Seilen, Hölzern und Leitern ruhig balanciert. Und am Ende fühlst du dich wie Superman oder Supergirl! www.niederoesterreich.at

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Faszination Jakobsweg – Weg zu dir selbst Pilgern spricht die Sehnsucht der Menschen nach Sinnerfahrung an. Aufbrechen – unterwegs sein und Ankommen werden zu Stationen eines inneren und äußeren Prozesses der Pilgerinnen und Pilger. Pilgern ist in der heutigen Lebenssituation von Überforderung, Entwurzelung, Schnelllebigkeit und Sinnsuche eine zeitgemäße Antwort. Pilgern ist Wellness für Körper, Geist und Seele und der Jakobsweg ist das perfekte Angebot dafür. Der Jakobsweg startet vor meiner Haustüre mit dem ersten Schritt und immer mehr Menschen bevorzugen die heimischen Wege gegenüber dem berühmten letzten Abschnitt in Spanien nach Santiago de Compostela. Auf dem Jakobsweg von Salzburg nach Innsbruck. Den Jakobsweg in einer landschaftlich atemberaubenden Kulisse eingebettet findet man in Salzburg und Tirol. Zwischen dem Dom zu Salzburg und dem Dom zum heiligen Jakob in Innsbruck finden sich viele kleine Highlights, welche das spirituelle Pilgern abrunden. Egal ob Wallfahrtsorte wie Maria Kirchenthal oder Maria Stein, Besinnungswege in St. Jakob in Haus und in Gnadenwald oder als Zwischenziel das Jakobskreuz am Pillersee, dieser Wegabschnitt zählt wohl zu den schönsten Jakobswegabschnitten. Durch die gute öffentliche, verkehrstechnische und touristische Erschließung dieses Abschnittes haben Sie genügend Angebote und Möglichkeiten um den Weg nach ihren Wünschen und Bedürfnissen zu beschreiten. Auch mit dem Fahrrad ist ein Großteil des Weges zu bewältigen. Dieser Abschnitt zwischen Salzburg und Innsbruck ist in etwa einer Woche zu bewältigen. Besonderes Interesse finden geführte Pilgerwanderungen entlang dieser Strecke. Diese geführten Pilgerwanderungen sind perfekt zum Einstieg in das Pilgern am Jakobsweg. Dieses Angebot und noch viel mehr Wissenswertes und Informatives zum Jakobsweg

Alle Bilder: © Jakobsweg Tirol

unter www.jakobsweg-tirol.net oder auf der gemeinsamen europäischen Plattform www.camino-europe.eu.


MARIA TAFERL liegt in einer der reizvollsten Gegenden Österreichs, auf einer Stufe des Waldviertler Hochlandes, dessen steiler Südrand den Blick auf ein herrliches Panorama freigibt: die wunderbare Tallandschaft des Donaustromes, das hügelige Mostviertel, dahinter die Gipfel der Alpenkette. Maria Taferl ist der bedeutendste Wallfahrtsort Niederösterreichs und der Zweitgrößte Österreichs. Die Basilika mit dem gleichnamigen Ort liegt hoch über dem Donautal (443 m) , im Nibelungengau nahe der Wachau, und bietet nicht nur alle Annehmlichkeiten der modernen Hotellerie und Gastronomie, sondern auch ein umfangreiches Kultur-, Sport- und Seminarangebot. Der Panoramablick auf die Alpenvorlandkette ist so beeindruckend wie der Vorspann zu einem Heimatfilm. Die weitausladende Kulisse des Donautals lässt Sie tief durchatmen. Da ist es einfach, den Alltag zu vergessen und „Über den Dingen zu stehen“, sagen unsere Gäste, hier hoch über dem Donaustrom.

Via Nova Wenn Sie das Gefühl haben, Sie müssten für ein paar Tage die Last des Alltags hinter sich lassen, wenn sich ihre Pilgerseele zu Wort meldet, wenn Sie in der Einfachheit des Gehens eine herrliche Kulturlandschaft entdecken möchten, brauchen Sie nicht in die Ferne schweifen. Die VIA NOVA beginnt vor Ihrer Haustüre. Ob man am Pilgerweg Via Nova allein oder in der Gruppe unterwegs ist, bleibt jedem selbst überlassen. Menschen machen sich auf den Weg und lernen andere Menschen kennen. Das erste Teilstück dieses europäischen Pilgerweges wurde 2004 eröffnet. Der Weg wird laufend erweitert. 43 Etappen sind es jetzt schon, auf fünf Routen durch drei Länder – Niederbayern, Österreich und Böhmen. Die Via Nova führt vom niederbayerischen Mallersdorf/Pfaffenberg oder vom tschechischen Přibram bis nach St. Wolfgang im Salzkammergut. Die letzten Etappen führen durch das SalzburgerLand. Vom Stift Michaelbeuern wandert man zur Stiftskirche Mattsee und anschließend auf einem besonders schönen Stück durch das Salzburger Seenland bis an den Wolfgangsee. St. Wolfgang zählte im Mittelalter zu den wichtigsten Wallfahrtsorten in Europa. Noch heute erfrischen sich Pilger am spätgotischen Pilgerbrunnen vor der Wallfahrtskirche. Viele spielen mit dem Gedanken, einmal für mehrere Woche am „Camino Francés“ Richtung Santiago di Compostela unterwegs zu sein. Die Via Nova ist die optimale Jakobsweg-Vorbereitung. Sollte das Gepäck zu schwer, die Kondition zu gering oder die Ausrüstung zu unpraktisch sein, ist ein Abbruch jederzeit möglich. Start/Ziel: z.B. Mallersdorf/Pfaffenberg (Niederbayern), 411 m; oder z.B. Pribram (Tschechien), 502 m; oder z.B. St. Wolfgang, 539 m Länge: gesamt 840 km; Beispiele: 5 Tagesetappen MallersdorfMetten; 9 Tagesetappen Metten-Braunau; 9 Tagesetappen Passau-St. Wolfgang

Wir beraten Sie gerne!

Bilder li.: © Maria Taferl

Wir beraten Sie gerne! Gemeindeamt/Tourist Information Der Marktgemeinde Maria Taferl 3672 Maria Taferl Nr. 35 Tel. +43 / (0) 7413 / 7040 | www.mariataferl.at

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Verein „Europäischer Pilgerweg - VIA NOVA“ A-5164 Seeham, Seeweg 1 Tel. +43 / (0) 6217 / 20240-40 info@pilgerweg-vianova.de Unter www.pilgerweg-vianova.eu erfahren Sie mehr zum europäischen Pilgerweg VIA NOVA.

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Auszeit für Sinne und Seele Auf Pilgerwegen nach Mariazell

Mariazell ist der bekannteste Wallfahrtsort Österreichs und wird jährlich von tausenden Pilgern besucht. Die Gründe für eine Pilgerreise sind vielfältig. Manche suchen die Nähe zum Göttlichen, vielleicht auch einen neuen Zugang zum Glauben. Andere die Schönheit der Natur, das einfache Leben, die Langsamkeit. In den bekannten Gnadenort gelangt man über viele Wege, der wohl bekannteste davon ist die Via Sacra. Via Sacra Die Via Sacra, die „Heilige Straße“, ist der älteste und wohl auch populärste Wallfahrtsweg Österreichs. Auf der traditionsreichen Route von Hinterbrühl bei Wien nach Mariazell gibt es ein umfangreiches Angebot an Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten sowie an geführten Wanderungen.

TIPP: „ÖTSCHER:REICH – Die Alpen und wir“ ist der Titel der diesjährigen niederösterreichischen Landesausstellung. Die Ausstellungsstandorte Laubenbachmühle, Schloss Neubruck und die ÖTSCHER:BASIS im Naturpark Ötscher-Tormäuer sind Basislager für Entdeckungsreisen in die alpine Welt des Mostviertels. Wallfahrer und Pilger haben die Möglichkeit mehr über die Entwicklung der Region und ihrer Bewohner zu erfahren. www.noe-landesausstellung.at

Wiener Wallfahrerweg Der Wiener Wallfahrerweg 06 ist sozusagen der jüngere, sportlichere, naturliebende Bruder der geschichtsträchtigen Via Sacra. Er führt von Perchtoldsdorf bei Wien nach Mariazell und verläuft bis Kaumberg nahe des historischen Pilgerwegs. Dann allerdings zweigt er in den alpineren Süden ab und führt durch urwüchsige Wald- und Wiesengebiete über Rohr im Gebirge zum Gnadenort. Pielachtaler Pilgerweg Auf dem Weg durch das für seine Dirndln (= Kornelkirschen) bekannte Tal erlebt man, wie die sanften Hügel des Voralpenlandes allmählich an Höhe gewinnen und schließlich gegen die breiten Schultern des Ötschers branden. Angebot Schnupperpilgern Gemeinsam auf Spurensuche entlang der historischen Via Sacra. 2 Übernachtungen mit Frühstück, Begleitung durch zertifizierte Pilgerbegleiter, Besuch der ÖTSCHER:REICH Stationen Lilienfeld, Annaberg und Mitterbach, Gepäcktransport, Fahrt mit der Mariazellerbahn . Ab € 229,– Termin: 27. bis 29. August 2015

Detailliert beschrieben Einen guten Überblick über sämtliche Pilgerrouten gibt die kostenlose Broschüre „Pilgern im Mostviertel“. Aber auch zahlreiche weitere Pilgerbegleiter in Form von kostenlosen Broschüren sind bei Mostviertel Tourismus erhältlich.

Weitere Informationen und Buchung

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© weinfranz.at

Mostviertel Tourismus GmbH Adalbert-Stifter-Straße 4, 3250 Wieselburg | Tel. +43 / (0) 7416 / 521 91, Fax-DW 530 87 info@mostviertel.at | www.mostviertel.at | www.viasacra.at

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Schneeberg-Kombi: Sesselbahn und Zahnradbahn Mit der Schneeberg Sesselbahn erreicht man ein Wanderparadies aus 80 km Wanderwegen und Alpinsteigen, wie zum Beispiel den Schauer- oder den Fadensteig. Sie ist Jahr für Jahr Anziehungspunkt für Wanderer und Alpinisten. In wenigen Minuten gelangt man von 840 auf 1.210 m Seehöhe und kann auch hier den wunderbaren Panoramablick genießen. Die Sesselbahn ist von bis 4. Oktober täglich in Betrieb.

© NÖVOG/Zwickl

Die Schneeberg Sesselbahn ist die perfekte Ergänzung zur Schneebergbahn. Das Salamander Gipfelticket ermöglicht beide Angebote kombiniert zu nutzen. Außerdem sind eine Jause auf der Hütte und der Bustransport zwischen Puchberg und Losenheim inkludiert. Erlebnis Schneebergbahn Die Fahrt auf den Schneeberg ist ein besonderer Genuss. Auf der 10 Kilometer langen Strecke überwinden die modernen Züge auf dem Weg zum höchstgelegenen Bahnhof Österreichs über 1.200 Höhenmeter. Der Blick in die herrliche Landschaft und die Fahrt zum Bergbahnhof auf 1.800 m Seehöhe sorgen für den richtigen Start ins Bergerlebnis. Oben angelangt überzeugt der Schneeberg durch seine intakte Natur, markierte Wanderwege und eine herrliche Fernsicht. Bis 26. Oktober ist die Schneebergbahn täglich ab 9 Uhr unterwegs. Für Nostalgiefans ist im Juli und August an Sonn- und Feiertagen auch der Dampfzug im Einsatz. Eine neue Visitenkarte der Schneebergbahn Mit dem Bahnhof-Tourismusportal hat die Schneebergbahn einen neuen, attraktiven Startpunkt mit einem großzügigen Eingangsund Wartebereich sowie einen Kundeninformationsbereich in-

klusive Fahrkartenverkauf. Die Gäste profitieren von einfacheren Abläufen und kürzeren Wegen. Auch die örtliche Tourismusinformation, eine Trafik sowie Ausstellungs- und Verkaufsflächen für Souvenirs finden hier Platz. Ein Highlight ist die Terrasse im ersten Stock. Von hier aus erschließt sich ein atemberaubender Blick auf den Schneeberg und die Gäste gewinnen einen Überblick über das Geschehen auf den Gleisen und Bahnsteigen. Besonders an der Architektur ist auch, dass ein Teil des alten Bahnhofs erhalten blieb und durch eine Brücke mit dem Neubau verbunden wurde. www.schneebergsesselbahn.at | www.schneebergbahn.at www.noevog.at

Haubiversum – Die Brot-Erlebniswelt Das Geheimnis eines erfolgreichen Familienausflugs: Es sollte für jeden etwas dabei sein! Wie bei einem Tag bei uns in Petzenkirchen: Die lieben Kleinen vergnügen sich in der Kinderbackstube HAMSTERHAUSEN, während Erwachsene die Brot-Erlebniswelt besuchen oder einfach nur gemütlich eine Tasse Kaffee trinken. Zwischen Backstube und Erlebnisspielplatz vergeht die Zeit wie im Flug. Und so mancher kleiner Bäckermeister ist im Haubiversum mittlerweile Dauergast.

Alle Bilder: © Haubis GmbH

Besucher von Nah und Fern schätzen die Möglichkeit, für einen Tag in eine andere Welt einzutauchen und sich im Lebkuchenhaus wie Hänsel und Gretel zu fühlen. Eine Bäckerei ausschließlich zu besichtigen, ist nur die halbe Freude. Darum laden wir bei Tour durch unsere Broterlebniswelt bewusst zum Mitmachen ein. Die Führung startet im Haubiversum-Kino, wo wir Sie mit einem Film auf die kommenden Eindrücke einstimmen. Danach geht es direkt weiter in die Haubis Backarena, in der Sie höchstpersönlich ein Mohnflesserl kreieren. Nach einem kurzen Streifzug durch die Haubis Firmengeschichte sind Sie auch schon mitten in unserem Produktionsbereich, wo sämtliches Brot & Gebäck von Haubis hergestellt wird. Durch die vollflächige Verglasung lässt sich der „Verkehr“ auf der Semmelstraße genauso beobachten wie unsere Mitarbeiter, die unter Ihnen fleißig kneten, formen, bestreuen und bestreichen.

Täglich geöffnet

Führungszeiten: täglich um 09.30, 11 & 14.30 Uhr Gruppen jederzeit bei Voranmeldung Alle Infos zu Führungszeiten und Ermäßigungen finden Sie im auch Web unter www.haubiversum.at

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HAUBIVERSUM Kaiserstraße 8 | 3252 Petzenkirchen Tel. +43 / (0)7416 / 503-499

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Top-Noten für den Reblaus-Express Für die NÖVOG Bahnen gab es vor kurzem das Jahreszeugnis. Kaum eine Überraschung: in der Fahrgastbefragung 2014 erreichte die Strecke zwischen Retz und Drosendorf die beste Bewertung aller NÖVOG-Bahnen. Für die Erhebung wurden die Fahrgäste von Mariazellerbahn, Waldviertelbahn, Wachaubahn, Reblaus Express, Citybahn Waidhofen und Schneebergbahn befragt. Der Erhebungszeitraum war von Juni 2014 bis Saisonschluss bzw. Jahresende. Die Bewirtung im Heurigenwagen ist dabei nur einer von vielen Gründen für das überaus positive Zeugnis der Fahrgäste für den Reblaus-Express. Frisch saniert präsentiert er sich 2013 anlässlich seines 10-jährigen Jubiläums der Öffentlichkeit. Der Reblaus-Express verbindet das “Retzer Land” im Weinviertel mit dem “Waldviertler Wohlviertel”. Zehn Bahnstationen laden zum Verweilen ebenso ein, wie zu Ausflügen mit Erlebnisbus, Fahrrad oder auch zu Fuß. Zahlreiche Angebote (Kultur, Natur, Aktiv) sind Garant für einen erlebnisreichen Ausflug für Groß und Klein. Im Jahr 2014 zählte der Reblaus-Express 17.000 Gäste. Herbert Brunner, Obmann des Vereins Reblaus-Express, will das natürlich noch steigern. „Derzeit sind wir etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Wir – damit meine ich nicht nur das Zugteam sondern auch alle Beteiligten bei den diversen Ausflugszielen – haben sicher das Potential, um noch zulegen zu können. Zukünftig wollen wir verstärkt Packages entwickeln, etwa in Kooperation mit dem Stift Geras. Aber auch den Gemeinden ist es ein Anliegen, mit Projekten wie dem Reblaus-Radweg oder der Errichtung von „Genuss- und Rastplätzen“ in Bahnhofsnähe ihren Beitrag zum Erfolg des Reblaus-Express zu leisten“.

Herbert Brunner, Obmann des Vereins Reblaus-Express (rechts im Bild) und Dechant Thomas Brunner , in seiner Freizeit FahrGASTbetreuer. © Katz

Thomas Brunner, im „Zivilberuf“ Dechant im nördlichen Weinviertel und ÖBB Bahnseelsorger, ist regelmäßig einer der FahrGASTbetreuer. „Früher kam ich den Kräuterpfarrer Benedikt im Stift Geras öfter mit dem Zug besuchen, und daraus ergab sich eigentlich mein heutiges Hobby.“ Aber das wird noch eine andere Geschichte.... Noch ein Tipp: Der Reblaus Express befördert gratis ihr Fahrrad! www.noevog.at/reblausexpress

Wirtschaftsforum „2komma7“ als regionaler Impulsgeber „2komma7“ lautet der Titel des größten, privat initiierten Wirtschaftsevents Niederösterreichs, der erstmalig am 23. September 2015 in den kürzlich renovierten Räumlichkeiten des Sparkassensaals Wiener Neustadt über die Bühne geht. Mit dem Wirtschaftsforum werden neue Akzente im Bereich der Vernetzung und Kontaktpflege gesetzt, der Teilnehmerkreis geht weit über die Grenzen Niederösterreichs hinaus. „Bei diesem Wirtschaftsevent wollen wir unternehmerisch denkende Menschen miteinander verbinden. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, das Forum ‚2komma7‘ für Unternehmerinnen und Unternehmer nachhaltig als stabile Größe im Land zu positionieren“, sagt Organisatorin Doris Kapuy von Kapuy Corporate Events OG, die diesen Wirtschaftsevent gemeinsam mit Wolfgang Kapuy veranstaltet. Visionäre und internationale Opinion Leaders. Engagiert wurden international höchst angesehene ReferentInnen, die zu den wichtigen Entscheidungsträgern aus Wirtschaft, Sport und Gesellschaft gehören. Dazu zählen: Dirk Müller, Deutschlands bekanntester Wirtschafts- und Börsenexperte, Hubert Neuper, Unternehmer und einer der erfolgreichsten österreichischen Skispringer, Carla del Ponte, Juristin und ehemalige Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien, Thorsten Havener, Experte für Körpersprache und nonverbale Kommunikation, Felix Plötz, Bestseller Autor und erfolgreicher Start-up-Unternehmer. Mit dem Sparkassensaal in Wiener Neustadt, der zu den schönsten Barocksälen in Niederösterreich zählt, wurde eine ganz besondere Location ausgewählt. Der Gebäudekomplex im Herzen der Stadt präsentiert sich als multifunktionelle Location, die keine Wünsche offen lässt. Mit rund 400 TeilnehmerInnen wird seitens der Organisatoren gerechnet, darunter auch zahlreiche UnternehmerInnen aus der Region.

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Für den perfekten Ausklang der Veranstaltung sorgt ab 17:30 Uhr der Veuve Clicquot Empfang, wo coole Drinks und eine lockere After Work Atmosphäre warten. www.2komma7.at

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Verweilen & das Leben spüren … … im Land um Laa © Birgit & Peter Kainz

© Michael Laizenbauer

Die wärmenden Strahlen der Sonne oder die angenehmen, lauen Sommerabende genießen – das ist Balsam für die Seele. Nicht nur die Natur im Land um Laa, sondern auch die Region selbst hat sich auf die kommende Zeit mit einer bunten Angebotspalette vorbereitet. Entdecken Sie den Sommer im idyllischen Land um Laa mit Aktivitäten die bei Ihnen eine gute Sommerlaune langsam aber sicher aufkommen lassen. Zwiebelfest – Fest der Feste! Im August ist es wieder soweit und das Zwiebelfest geht auf dem Laaer Stadtplatz über die Bühne. Vom 14. bis 16. August 2015 präsentieren Landwirte, Direktvermarkter und die lokale Gastronomie ihre Angebote bei dieser Traditionsveranstaltung. www.zwiebelfest.at Dresch-Hahn Alte Traditionen & lebendiges Brauchtum im Land um Laa. Feiern Sie mit uns und genießen Sie gleichzeitig die kulinarischen Highlights bei unseren Dresch-Hahn-Wirten in Therme Laa-Hotel & Spa****S, im Hotel zum Brüdertor, im Gasthaus Weiler, im Gasthaus Bsteh oder beim 7schläfer. www.dresch-hahn.at Heißer TIPP Sommerbad der Therme Laa - bis 06.09.2015 gilt in der Therme Laa wieder der beliebte Sonnenschein-Tarif. Wenn das Thermometer in diesem Zeitraum auf mindestens 25° C Tageshöchstwert steigt, sinken die Preise in der Therme Laa. So können Sie sich bei vergünstigten Preisen in der Outdoor-Badewelt entspannen und den sonnigen Tag genießen. www.therme-laa.at Sehenswert sind die Museen in Laa und im Land um Laa – Kutschenmuseum, Biermuseum & Südmährisches Heimatmuseum in Laa an der Thaya, Schlossmuseum in Loosdorf oder Täufermuseum auf der Burgruine Falkenstein. Klassik & Musical Juli 2015: Klassik Festival Schloss Kirchsteten www.schloss-kirchstetten.at Juli – August 2015: Kiss Me Kate auf der Felsenbühne Staatz www.felsenbuehne-staatz.at September 2015: „Stürmisches Bluzafest“ www.hanfthal.at „Wein-Kunst-Kultur“ www.falkenstein.gv.at Fordern Sie kostenlos Unterlagen mit allen Angeboten & Veranstaltungen im Land um Laa. Wir freuen uns auf Sie! Tourismusbüro Land um Laa Tel.: +43 (0) 2522 2501 29 I Fax: DW 51 tourismus@laa.at I www.landumlaa.at

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Vino Versum Mit der WEIN+TRAUBEN Welt setzt die Weinstadt Poysdorf auf einer Ausstellungsfläche von 3.000 m² attraktive Akzente rund um die Themen Rebe, Traube und Wein. Besucherinnen und Besucher erfahren Wissenswertes über den Mythos Traube, im barocken Bürgerspital wird die Jahrtausende umfassende Geschichte der Weinstadt erkundet, und das idyllische Freigelände mit seinen Presshäusern gibt Einblicke in die Hauerarbeit von einst und heute. Die Führung durch die WEIN+TRAUBEN Welt findet jeden Samstag, Sonntag und Feiertag um 14 Uhr statt. Kellergassenführung Poysdorf Die gemütlichen Wanderungen durch ausgewählte Kellergassen der Weinstadt sind ein Streifzug durch Architektur und die Geschichte der Winzerarbeit, bis hin zur genussvollen Weinprobe in einem der Weinkeller und einem abschließenden Glas Weinviertel DAC im Weinmarkt. Jeden Dienstag und Samstag um 17 Uhr. Und am 7. August zeigen sich die alten Weinkeller besonders mystisch bei Nacht. Wer mit einer Laterne durch die verzauberte Kellergassenlandschaft wandert, kehrt gerne ein bei Kerzenschein zu Nussbrot und einem guten Schluck Wein. Traktorrundfahrten Hoch oben auf einem historischen Feuerwehranhänger geht es im Traktortempo gemütlich mit dem Stadtführer zu den sehenswerten Plätzen und Gebäuden der historischen Weinstadt. Geschmackvoller Abschluss: ein genussvolles Glas Weinviertel DAC im Weinmarkt. Gefahren wird jeden Sonntag und Feiertag um 16 Uhr. Betty Bernstein Familienführung In Poysdorf sind viele Schätze vergraben. Neben Mammutknochen und Silbertalern sind die Trauben eine besondere Kostbarkeit, die es zu entdecken gilt. Der Rundgang durch die WEIN+TRAUBEN Welt führt zum Traubenspielplatz, der Zeitmaschine – mit der interaktiv durch die Epochen der letzten 150 Millionen Jahre gereist werden kann – und zu alten Presshäusern, die früher zur Weinverarbeitung genutzt wurden. Für Kinder von 5 bis 10 Jahren, 2. August 2015, 15 Uhr. www.vinoversum.at

Das verflixte siebente Jahr! Am 12. September 2015 öffnen neun Museen in der Region March-Thaya-Auen gemeinsam von 10 bis 22 Uhr ihre Pforten und heißen Besucher auf das Herzlichste willkommen. Der 7. Tag der Museen lockt mit einem unterhaltsamen Sonderprogramm! www.marchthayaauen.at

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HÖHENRAUSCH 2015 Das Geheimnis der Vögel ABHEBEN - heißt es heuer wieder über den Dächern von Linz. Der Höhenrausch 2015 wartet mit anspruchsvollen, internationalen Kunstprojekten, mit spielerischen-interaktiven Installationen in luftiger Höhe, mit spektakulären Stadtblicken und wundersamen Objekten. Auf dem Rundweg über den Dächern werden 22 Projekte von 19 KünstlerInnen aus acht Ländern gezeigt, die alle dem Geheimnis der Vögel auf der Spur sind. Höhepunkt sind 20 Graupapageien, die für die gesamte Ausstellungsdauer in einer speziell für den Höhenrausch konstruierten Voliere leben und sich spielerisch und freiwillig mit mechanischen und elektronischen Instrumenten und Klangerzeugern beschäftigen. Eine „Luftwelt“ der besonderen Art erwartet die BesucherInnen in der Wunderkammer von Mark Dion. Der bekannte amerikanische Künstler (dOCUMENTA 13, 2012) präsentiert eine außergewöhnliche Sammlung zum Thema „Alles was fliegt“.

Spiel und Spaß kommen beim HÖHENRAUSCH nicht zu kurz. Auch heuer gibt es wieder eine Reihe von Projekten, die sowohl Erlebnis-Charakter haben als auch das Ausstellungsthema inhaltlich aufgreifen. Ein Kettenkarussell lässt die BesucherInnen abheben, gleichzeitig bietet es ein besonderes musikalisches Erlebnis: 15 internationale KomponistInnen eigene Miniaturen für Kettenkarussell komponiert, die genau auf die Länge und die Dynamik der Kreisbewegung abgestimmt sind. Die verspielte interaktive Komponente macht den HÖHENRAUSCH besonders attraktiv für Familien. Ein Ausstellungsguide für Kinder ist ebenso Teil der Bemühungen um Familienfreundlichkeit wie die „Spielzonen“ am Dach und die entspannte gastronomische Versorgung im „Kunst-Kiosk“.

www.hoehenrausch.at

HÖHENRAUSCH

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Alle Bilder: © Otto Saxinger

29. Mai – 18. Okt. 2015 täglich 10 – 20.30 Uhr Informationen, Führungsanmeldung OÖ Kulturquartier OK Platz 1, A-4020 Linz Tel. +43 / (0)732 / 78 41 78-52555 info@ooekulturquartier.at | www.ooekulturquartier.at

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voestalpine Stahlwelt Diese Ferien werden abgefahren! Der Sommer kann kommen, denn er bietet heuer ein ganz besonderes Highlight: eine Fahrt mit der ehrwürdigen Dampflok DORA in das Werksgelände der voestalpine in Linz – ein Erlebnis nicht nur für Eisenbahnfans. Von 11. Juli bis 29. August 2015 wird sich die Dampflok laut schnaubend ihren Weg bahnen und dabei wunderbare Ausblicke auf Österreichs größten Industriestandort und seine gigantischen Anlagen bieten. Von der Fahrt zur Führung Die Fahrt mit der Dampflok dauert 45 bis 60 Minuten und findet jeden Samstag in den oberösterreichischen Sommerferien um 14:00 Uhr statt – außer am 15.8.2015 (Feiertag). Mit der Fahrt ist das Abenteuer aber noch längst nicht zu Ende: Im Anschluss können Sie mit Ihrer Familie um 15:30 Uhr noch an einer spannenden und kindgerechten Familienführung in der voestalpine Stahlwelt teilnehmen. Einzigartige Erlebniswelt Die voestalpine Stahlwelt öffnet die Tür in eine Welt, die den meisten von uns bislang verschlossen war: die Welt des Stahls. „Begreifen“ Sie Stahl im wahrsten Sinne des Wortes – anhand von beeindruckenden Exponaten und interaktiven Stationen. Kein anderer Werkstoff ist so bedeutend für unseren Alltag, so faszinierend und vielfältig. Und wer noch nicht genug neue Perspektiven genossen hat für einen Tag, der kann von der Terrasse oder vom Panorama-Café der voestalpine Stahlwelt aus seinen Blick auf das Werk und die Umgebung schweifen lassen.

Bilder: © voestalpine Stahlwelt

voestalpine Stahlwelt GmbH voestalpine-Straße 4, 4020 Linz Öffnungszeiten: Montag – Samstag 9 – 17 Uhr Besucherhotline: Montag – Freitag 8 – 13 Uhr

www.voestalpine.com/stahlwelt Ausgabe 3/15

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HAIRSPRAY Stadttheater der Bühne Baden Das preisgekrönte Broadwaymusical (8 Tony Awards und 2003 zum „Besten Musical“ am Broadway ausgezeichnet) rund um einen pummeligen Teenager in den USA der 1960er Jahre und seinem Aufstieg zum landesweiten Vorbild hat längst Kultstatus und wurde einer breiten Öffentlichkeit bekannt durch die Erfolgsverfilmung mit John Travolta und Michelle Pfeiffer im Jahr 2007. „Hairspray“ überzeugt nicht zuletzt durch fetzige Rhythmen, spannende Handlung und Sozialkritik an der Diskriminierung Schwarzer – Thema, das leider auch 2015 nach wie vor erschreckend aktuell ist … An der Bühne Baden spielen u.a. Marja Hennicke, Gernot Kranner, Reinwald Kranner, René Rumpold.Letzterer schlüpft in die Rolle der übergewichtigen Mutter Edna. Dafür wurde für ihn eine spezielle, aufwändig hergestellt Heißschaummaske angefertigt, die normaler Weise nur in Fantasyfilmen verwendet wird. Die zusätzlichen Kilos erhält Rumpold durch einen massiven Fatsuit … Die Inszenierung erfolgte durch Choreograph und Musicalregisseur Ferdinando Chefalo mit viel Rhythm and Blues, Motown und Rock’n Roll. www.buehnebaden.at © www.lukasbeck.com

THEATERFEST Niederösterreich 2015 Bis 19. September bieten 23 Spielorte des THEATERFEST Niederösterreich Festspiel- Vielfalt aller Genres – von beschwingten Komödien, opulenten Musicals, hochkarätigen Opern und Operetten bis zum Tragödienklassiker. Am 5. August präsentiert das Herrenseetheater Litschau mit Der Aufsatz von Margit Mezgolich eine bissige Gesellschaftssatire. Das Stadttheater Berndorf setzt ab 6. August auf einen Komödienklassiker: Der nackte Wahnsinn, ein „Making of“ einer Theaterproduktion aus drei verschiedenen Blickwinkeln. Ab 16. August werden die ehemaligen Luftschutzstollen durch das Theater im Bunker Mödling wieder zum ungewöhnlichsten Stationentheater, mit der Wiederaufnahme von Inferno. Nachrichten aus der Hölle. Ebenfalls aufgrund des großen Erfolges wiederaufgenommen wird Der Wachauer Jedermann bei den Wachaufestspielen Weissenkirchen, ab 4. September. Die letzte Premiere des THEATERFEST geht am 10. September über die Bühne: das Stadttheater Berndorf bringt Daniel Glattauers Geniestreich Gut gegen Nordwind. www.theaterfest-noe.at

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KULTUR

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Joel Meyerowitz Retrospektive 17. Juli – 1. November 2015 Mit einer groß angelegten Retrospektive würdigt das KUNST HAUS WIEN den USamerikanischen Künstler Joel Meyerowitz, der als Pionier der Farbfotografie und Mitbegründer der Street Photography Geschichte schrieb. Die Ausstellung beschreibt anhand von rund 200 Arbeiten aus fünf Jahrzehnten den künstlerischen Werdegang des berufenen Fotografen, dessen vielfältiges Werk nachfolgende Künstlergenerationen prägte. Meyerowitz‘ Serien „From a Moving Car“ (1968), „Cape Light“ (1978) oder die Portraits „Red Heads“ (1980-1990) sorgten international für Aufsehen und gelten wie seine dynamischen Straßenszenen in New York oder in Europa als Ikonen der Fotografie.

Joel Meyerowitz © KUNST HAUS WIEN 2015 Foto: Eva kelety

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Joel Meyerowitz (*1938 in New York) gehört neben William Eggleston und Stephen Shore zu den wichtigsten Vertretern der amerikanischen New Color Photography der 1960/70er Jahre. Die Ausstellung bildet einen Querschnitt seines Œuvres in repräsentativen Werkgruppen von den 1960er Jahren bis heute ab und protokolliert Meyerowitz‘ fotografische Handschrift als wesentlichen Beitrag zur Etablierung von Fotografie als künstlerisches Medium. Das Kunst Haus Wien beherbergt mit dem Museum Hundertwasser die weltweit einzige permanente Ausstellung der Werke von Friedensreich Hundertwasser. Auf zwei Stockwerken präsentiert sich ein einzigartiger Querschnitt durch sein Schaffen. Schlüsselwerke des Malers Hundertwasser werden hier ebenso präsentiert wie seine Druckgrafik, angewandte Arbeiten, architektonische Entwürfe und Zeugnisse seines ökologischen Engagements.

www.kunsthauswien.com

Die Ringstraße im Palais Eskeles Verlängert bis 18. Oktober 2015 zeigt das Museum rund um das 150-jährige Jubiläum der Wiener Ringstraße in der Dorotheergasse die große Ausstellung „Ringstraße. Ein jüdischer Boulevard“. Das Jüdische © Jüdisches Museum Wien Museum Wien stellt die wichtigsten Protagonisten der Ringstraßenära sowie deren Familiengeschichten und Schicksale vor und beleuchtet die Stiftertätigkeit der jüdischen Großbürger. An seinem zweiten Standort im Museum Judenplatz werden noch bis 6. September Fotografien des berühmten österreichischen Magnum-Fotografen Erich Lessing gezeigt. Für „Lessing zeigt Lessing“ hat Hannah Lessing, Generalsekretärin des Österreichischen Nationalfonds, eine sehr persönliche Auswahl von Bildern ihres Vaters getroffen. Attraktives Herbstprogramm Anschließend an die große Ringstraßen-Ausstellung präsentiert das Museum ab 5. November 2015 „Die Universität. Eine Kampfzone“ anlässlich des 650-jährigen Bestehens der Universität Wien. Im Museum Judenplatz wird mit „Wiesenthal in Wien“ ab 20. September 2015 ein vielschichtiges Porträt anlässlich des 10. Todestages von Simon Wiesenthal präsentiert. www.jmw.at

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KULTUR

„NOTEN:BILDER“ Die neue Kabinettausstellung „NOTEN:BILDER“ im Haus der Musik führt die BesucherInnen in Anlehnung an die Klangtreppe „Stairplay“ noch weiter in die Welt der Musik. Denn das Aussehen der No© Haus der Musik tenschrift hat sich von den Anfängen bis heute mehrfach gewandelt. Die hier präsentierten „Notenbilder“ zeigen ausgewählte Meilensteine dieser Entwicklung, bis hin zu der seit dem 17. Jahrhundert gebräuchlichen StandardNotation, auf. Seit Kurzem ist auch die interaktive Installation „Stairplay“ im Haus der Musik zu bestaunen, die die „Grundlage“ für die neue Kabinettausstellung „NOTEN:BILDER“ bietet. Die Feststiege des Klangmuseums verwandelt sich dabei in ein Piano mit 13 bewegungssensitiven Stufen als Tasten. Dazu leuchtet das entsprechende Notenbild am Wandpaneel. BesucherInnen erfahren auf diese Weise den Zusammenhang zwischen Instrument und Notation - spielerisch, unmittelbar und reduziert auf das Wesentliche. „Stairplay“ ist kombiniert mit einem neu entwickelten Konzept der Musikvermittlung, bestehend aus 21 Lernkarten und ermöglicht es, Schritt für Schritt die Grundlagen musikalischer Notation kennen zu lernen. Die Kabinettausstellung „NOTEN:BILDER“ ist noch bis Ende September 2015 im Innenhof des Haus der Musik zu sehen. www.hdm.at

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2051: Smart Life in the City 11. Juni – 4. Oktober 2015 Einen Blick in eine mögliche alternative Zukunft des Stadtalltags wirft das partizipativ konzipierte Ausstellungsprojekt 2051: Smart Life in the City. Als Antithese zu teils negativen Utopien für die ur- VIENNA BIENNALE 2015: IDEAS FOR CHANGE 2051: Smart Life in the City, bane Entwicklung MAK-Ausstellungshalle © Peter Kainz/MAK ver- schreibt sich 2051 – eine Orwell‘sche Verdrehung der Jahreszahl, in der die erste VIENNA BIENNALE stattfindet – der Rolle von Design als smartem Werkzeug für die Gestaltung eines zukunftsfähigen, solidarischen Lebensstils. Mit Fokus auf die Stadt als dominierender Lebensraum des 21. Jahrhunderts diskutiert 2051 eine der wesentlichen Fragestellungen der VIENNA BIENNALE 2015: IDEAS FOR CHANGE: Wie wollen wir in Zukunft leben?

Wien wird Weltstadt. Die Ringstraße und ihre Zeit Vor 150 Jahren, am 1. Mai 1865, wurde die Wiener Ringstraße feierlich eröffnet. Wie kein anderes städtebauliches Vorhaben markiert die Errichtung des Prachtboulevards den Wandel zur Moderne und den Übergang Wiens von einer biedermeierlichen Idylle zu einer europäischen Metropole.

© Österr. Nationalbibliothek

Präsentiert werden mehr als 200 Exponate aus dem Zeitraum von 1823 bis 1930, die damit einen Bogen über ein ganzes Jahrhundert Wiener Stadtgeschichte spannen. Darunter sind einzigartige architektonische und stadtplanerische Dokumente sowie faszinierende Zeugnisse der Menschen von damals, die ein authentisches Bild vom Lebensgefühl in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vermitteln. Die ArbeiterInnen, die im Hintergrund zum Entstehen dieses unschätzbaren Wahrzeichens Wiens beigetragen haben, kommen dabei ebenso zu Wort wie die StadtbewohnerInnen, die in den Palais, Cafés oder als Flaneure die prunkvolle Promenade belebten.

Ausgangspunkt des Projekts 2051 ist eine auf dem Protestmodell Hypo- topia – Die Milliardenstadt basierende raumgreifende Intervention in der MAK-Ausstellungshalle. Studierende der TU Wien und Freiwillige präsentierten im Herbst 2014 vor der Wiener Karlskirche ihre Vision einer zukunftsweisenden Stadt, die man um die prognostizierten Kosten für die Rettung der Hypo Alpe Adria Bank (19 Milliarden Euro) hätte bauen können. www.mak.at | www.viennabiennale.org

Absolute Rarität: Dokumente von Augenzeugen Eine Besonderheit der Ausstellung „Wien wird Weltstadt“ ist, dass sie zahlreiche ZeitzeugInnen zu Wort kommen lässt. Der Bogen spannt sich dabei vom berühmten amerikanischen Schriftsteller Mark Twain, der 1898 mit seinem Essay „Stirring Times in Austria“ von turbulenten Sitzungen des Reichsrats im neu eröffneten Parlament berichtete, bis zum „Mann von der Straße“. www.onb.ac.at

Future Light Pauline Boudry / Renate Lorenz.

HOMMAGE AUF FERDINAND GEORG WALDMÜLLER

Als Teil der von Maria Lind für die VIENNA BIENNALE 2015 kuratierten Ausstellung Future Light präsentieren die Künstlerinnen Pauline Boudry und Renate Lorenz Pauline Boudry/Renate Lorenz, Toxic, 2012 ©Ouidade Soussi Chiadmi in der Kunsthalle Wien eine raumgreifende Videoinstallation: Auf drei großformatigen Screens zeigen sie ihre in den vergangenen Jahren entstandenen Filme Opaque (2014), To Valerie Solanas and Marilyn Monroe in Recognition of their Desperation (2013) und Toxic (2012). Gerahmt von Vorhängen und skulpturalen Requisiten entsteht ein filmischer Parcours der neuen Formen von Subjektivität und Begehren eine Bühne bietet. Pauline Boudry und Renate Lorenz leben in Berlin und Wien und arbeiten seit 2007 zusammen. Ihre aktuellen Videoinstallationen könnten als „performative Archäologie“ beschrieben werden, die verdrängten Geschichtssträngen der Bildung von Identität nachspürt. Diese zeigt sich als Schnittmenge „aufwändiger Durchquerungen“ (Renate Lorenz) von Zuschreibungskategorien wie Geschlecht, Klasse, Körpernormen und Fremdheit. Als Grundlage ihrer Filme konzipieren die Künstlerinnen Performances mit zahlreichen Referenzen auf den Experimentalfilm, die Geschichte der Fotografie und die Underground (Drag-) Performance. www.kunsthallewien.at

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Ferdinand Georg Waldmüller (1793–1865) gilt als bedeutendster österreichischer Künstler des 19. Jahrhunderts. Zum einen schuf er in den damals wesentlichen künstlerischen Sparten – Porträt, Landschaft, Stillleben und Genre – herausragende Werke, zum anderen strebte er als ständig Suchender sein Ferdinand Georg Waldmüller, Leben lang nach Vervoll- Selbstporträt vor der Staffelei, 1848 Öl auf Leinwand, 69,3 x 56,4 cm kommnung und beschritt da© Belvedere, Wien bei neue, weit in die Zukunft weisende Wege. Anlässlich seines 150. Todestages am 23. August widmet das Obere Belvedere diesem überragenden Maler der Biedermeierzeit eine Hommage mit Hauptwerken. Waldmüllers Genreszenen und Kinderbilder aus dem Wiener Vormärz erwecken beim ersten Anblick den Eindruck ungetrübten „biedermeierlichen“ Glücks. Mit seinem Eintreten für das Naturstudium und die Freilichtmalerei wies der Künstler jedoch in die Zukunft. „Waldmüller war ein Erneuerer und Revolutionär der Kunst. Er baute auf der Tradition auf und forderte gleichzeitig die Abschaffung der Akademien, ähnlich radikal wie der Komponist und Dirigent Pierre Boulez, der in den 1960er-Jahren, gut hundert Jahre nach Waldmüller, die Auflösung der Opernhäuser forderte, um Platz für Neues zu schaffen“, so Agnes Husslein-Arco, Direktorin des Belvedere und des 21er Haus. www.belvedere.at

KULTUR

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ZOOM Sommerakademie: Sockenmonsteraction Workshopwochen im Trickfilmstudio und im Atelier Für Kinder von 7 bis 12 Jahren In diesem Workshop tauchen die Kinder gemeinsam mit den KünstlerInnen des Ateliers und des Trickfilmstudios ab in eine Woche voller kreativer Experimente. Dabei lernen sie verschiedene künstlerische Techniken und Materialien kennen. Im ZOOM Atelier wird gewerkt und geplant, gezeichnet, gebaut und gemalt, und es entstehen Figuren und Kulissen für einen Film und Instrumente für dessen Vertonung. Im ZOOM Trickfilmstudio können die Kinder nicht nur im Team einen schrägen Trickfilm produzieren, sondern auch die vielen Klangerzeuger und Spezialeffekte im Soundstudio kennenlernen. Am Ende der Woche präsentieren die Kinder Eltern und FreundInnen, was sie im Laufe dieser Woche erlebt und gestaltet haben (Freitag, 15 Uhr). Termine: 24. bis 28.08.2015 | 31.08. bis 04.09.2015 © ZOOM Kindermuseum/J.J. Kucek

Workshops für Kinder von 3 bis 12 Jahren Im neuen Atelierprogramm kreieren Kinder bis 6. September 2015 im Alter von 3 bis 12 Jahren Sockenmonster und Strumpfwesen. Wohin verschwinden eigentlich die Socken, die man nach dem Waschen nicht mehr finden kann? Nun, vielleicht feiern sie ja in unserem Atelier eine große Sockenmonsterparty?! Alle einsamen und alten oder ausgemu sterten sauberen Socken und Strümpfe sind herzlich willkommen – bitte sammeln und ins ZOOM Atelier mitbringen! Gemeinsam mit KünstlerInnen bauen die Kinder an einer riesigen Sockenskulptur, kreieren eigene kleine Sockenmonster und helfen bei den Partyvorbereitungen. Denn natürlich braucht es dafür ein gruseliges Monsterpartybuffet und coole Sockenmusik. www.kindermuseum.at

LYONEL FEININGER UND ALFRED KUBIN Eine Künstlerfreundschaft 4. September 2015 - 10. Januar 2016 „Von den heutigen Zeichnern schätze ich Sie ganz besonders“ schrieb Alfred Kubin am 25. November 1912 an Lyonel Feininger. Nachdem die beiden Zeichnungen mitLyonel Feininger einander getauscht Die Lokomotive mit dem grossen Rad, 1910 Öl auf Leinwand hatten, begannen Albertina, Wien - Sammlung Batliner sie einen intensiven © Bildrecht, Wien, 2015 Briefwechsel, der ihre kurze, aber innige Freundschaft begleitete. Die Albertina widmet dieser faszinierenden wie überraschenden Verbindung eine außergewöhnliche Ausstellung, die mit rund 100 Gemälden und Grafiken die Freundschaft zwischen den vermeintlich grundverschiedenen Künstlern nachzeichnet. Die Schau zeigt zudem erstmals die Werke, die Feininger und Kubin miteinander tauschten, und präsentiert im begleitenden Katalog den Briefwechsel, in dem sich die beiden als „Seelenverwandte“ trafen.Die in Kooperation mit den Internationalen Tagen in Ingelheim entstandene Ausstellung zeigt Schätze von Kubin aus den hervorragenden Beständen der Albertina sowie zahlreiche seltene Leihgaben privater Sammlungen. www.albertina.at

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KULTUR

Blühendes Gift mumok, 10. September 2015 bis 24. April 2016 Carte blanche für die Studierenden und Lehrenden des Programms Master in Critical Studies an der Akademie der bildenden Künste Wien: Ab dem 10. September 2015 zeigen sie unter dem Titel Blühendes Gift. Zur feministischen Appropriation des österreichischen Unbewussten ihren Blick auf die Sammlung des mumok. Auf zwei Ebenen werden fünf einander überlagernde und Larry Rivers Frank O’Hara, 1956 durchkreuzende Ausstellungen Bleistift auf Papier 45 x 37 cm präsentiert: Imitating the Imitations of the Imitators, Schlach- Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, erworben1974 ten Material Prothesen, Taking Pictures of the Boys, Love und Taking Care: Capitalistic Yoga and Anger Issues. Vorrangig aus den Sammlungsbeständen der Kunst nach 1945 ausgewählt, zeigen sich in den präsentierten Arbeiten Motive, Gesten und Bewegungen, die mit den fünf Kapiteln zu einem thematischen Vexierbild gefasst werden. Im kuratorischen Prozess wurde die widersprüchliche Vielfalt der Bestände nicht einer übergeordneten Fragestellung geopfert. Vielmehr wurden Impulse und Affekte, die vom Material ausgehen, benannt und gebündelt, um neben den ausgewählten Werken auch bezeichnende Leerstellen und Häufungen sowie deren Funktion innerhalb des Sammlungsarrangements im mumok zum Sprechen zu bringen. www.mumok.at

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OBDACH, WOHNEN UND DIE ENTSTEHUNG VON STADT

Ein Sommerabend im NHM Wien

Unter freiem Himmel sind BesucherInnen und PassantInnen eingeladen, zu verweilen, zu beobachten und mit den anwesenden FilmemacherInnen deren Werke zu diskutieren. Eintritt frei! www.azw.at/architekturfilmsommer

Wie kann man einen Sommerabend in Wien stimmungsvoller erleben, als bei Sonnenuntergang mit Blick über die Dächer der Innenstadt? Im Juli und August 2015 können Erwachsene das NHM Wien jeden Mittwoch© NHM Wien, Kurt Kracher abend ab 18 Uhr zum verbilligten Eintrittspreis von € 7,– (statt € 10,–) besuchen. Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren haben – wie auch sonst – freien Eintritt. Um den Museumsbesuch stressfrei genießen zu können, bietet das NHM Wien mittwochs zudem längere Öffnungszeiten: Geöffnet ist dann bis 21 Uhr (Einlass bis 20:30 Uhr). Das KaffeeRestaurant in der Oberen Kuppelhalle bietet ab 18 Uhr 10 %-Rabatt auf Speisen & Getränke an. Die Mittwoch-Sommerabende im NHM Wien warten außerdem mit einem besonderen Führungs- und Vortragsprogramm auf: Um 18:30 Uhr startet mit „NHM Über den Dächern Wiens“ ein kulturhistorischer Spaziergang durch das Museum bis auf die Dachterrasse mit fantastischem Wienblick. Parallel finden ab 18: 30 Uhr alternierend die Vermittlungsprogramme „NHM Thema“, „NHM Hinter den Kulissen“ und „NHM Vortrag“ statt. Dabei können die BesucherInnen öffentlich nicht zugängliche Bereiche des Museums wie etwa den Tiefspeicher oder die Präparation kennenlernen und erfahren Details zu den Forschungsprojekten der NHM-Wissenschafterinnen und Wissenschafter. www.nhm-wien.ac.at

Schnitzler im Schloss

Fasching

Nach 16 Jahren „Schnitzler im Thalhof“ spielt ab 2015 das Schnitzlerteam um Helga David im Schloss Wartholz. Zur Aufführung kommen „Das Bacchusfest“ und „Anatols Hochzeitsmorgen“ – zwei Einakter an einem Helga David © Lackinger Abend von Arthur Schnitzler sowie“ Die Briefe einer Nonne“ – Szenen nach den „Portugiesischen Briefen“ des Rainer Maria Rilke. Lesungen runden das Programm ab.

von Gerhard Fritsch Bühnenfassung von Anna Badora und Roland Koberg

Architekturfilmfestival im Hof des Az W, 12. – 22. August 2015 Der Architektur.Film.Sommer im Hof des Architekturzentrum Wien im Museumsquartier präsentiert zum dritten Mal in Folge Filme aus aller Welt zum Thema Architektur, Stadt und gebaute Umwelt. Die diesjährige Ausgabe des R.: Ulrike Franke, Michael Loeken, Festivals steht unter dem Mot© Ulrike Franke, Michael Loeken to „Obdach, Wohnen und die Entstehung von Stadt“ und präsentiert aus annähernd 100 internationalen Einreichungen eine hochkarätige Auswahl an Kurz-, Essay- und Dokumentarfilmen. Das Programm spannt einen Bogen von der Stadt aus der Retorte über die Bedeutung bestehender Communities und deren Beeinflussung durch große Planungsobjekte bis hin zur Aneignung von Lebensraum und den Spuren der Zeit, die sich in unsere Wohnräume einschreiben. Was bedeutet es, zu wohnen und Urbanität gemeinsam zu gestalten? Welche Herausforderungen hält eine Top-Down Planung für die BewohnerInnen einer Stadt bereit?

Das „Bacchusfest“ und „Anatols Hochzeitsmorgen“ spielen auf einer Raumbühne, die für die Theateraufführungen so konzipiert wurde, dass die Zuschauer hautnah in Schnitzlers Spiel eingebunden sind, der Raum insgesamt verfügt über die intime Schnitzlersche Atmosphäre. Mit einem Wort: Schnitzler ist mit all den Erfahrungen, die am Thalhof gemacht werden konnten, alldorten ausgezogen und mit neuem Schwung und ebensoviel Dichte im stimmungsvollen Ambiente Wartholz angekommen. Die Inszenierung von „Briefe einer Nonne“ nach R. M. Rilke erfolgt in der Schlosskapelle. Die Kapelle, seit Erbauung des Schlosses Wartholz unverändert, bietet die spezielle Atmosphäre eines Originalschauplatzes. Die Aufführung selbst, im Glanz stimmungsvollen Kapellenlichts und sakraler Aura, dauert eine Stunde. Lisa Wildmann (bekannt als „Komtesse Mizzi“), spielt die liebeskranke Nonne, sie wird die ZuschauerInnen in ihren Bann ziehen. Die Briefe der Nonne Mariana waren vor dreihundert Jahren revolutionär, nie vorher wagte eine Frau ihre Gefühle so ausdrucksstark niederzuschreiben. Und noch heute wirkt die Leidenschaft der Nonne ungemein modern. www.helgadavid.at

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Am 5. September startet das Volkstheater mit dem Stück „Faching“ von Gerhard Fritsch in seine erste Spielzeit unter der Künstlerischen Direktion von Anna Badora.

Felix Golub kommt nach © Katja Hasenöhrl zwölf Jahren in das Städtchen zurück, in dem er als Deserteur untergetaucht war. Gerettet hatte den damals 17-Jährigen eine geheimnisumwitterte Baronin und Miedermacherin – sie folgte dabei vorgeblich einem alten Gesetz: „Der Feigling wird in Frauenkleider gesteckt.“Felix hasste seine lebensrettende Frauenrolle, nutzte sie aber trickreich, um den verliebten Nazi-Befehlshaber zur Kapitulation zu bewegen. So bewahrte Felix im April 1945 die Stadt vor der Zerstörung … Als Felix nun aus russischer Kriegsgefangenschaft wiederkommt, wird er nicht als Heimkehrer oder Held begrüßt, sondern von den Bewohner/innen zur Lachnummer gemacht. Felix verkennt die Zeichen – schließlich ist Fasching und jeder zu Scherzen aufgelegt. Zu spät begreift er, dass er der Spaßgesellschaft in die Falle geht. An den Ort des Verbrechens kehrt hier nicht der Täter zurück, sondern das Opfer. Um abermals Opfer zu werden. Der Wiener Schriftsteller Gerhard Fritsch (1924–1969) schuf mit seinem verkannten Opus magnum Fasching das eindrucksvolle Panorama einer Kommune ohne Reue, sexuell aufgeladen und politisch aggressiv. www.volkstheater.at

KULTUR

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Das Beste von Mozart Geschenkt !! nzert
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Das Wiener Mozart Orchester spielt in Wien Konzerte mit international bekannten Sängern und Solisten – allesamt in prächtigen historischen Kostümen und Perücken – und schafft in Wiens größten und berühmtesten Konzertsälen eine einzigartige Atmosphäre.

Vor allem die Auswahl der Werke vermittelt das Gefühl, ein authentisches Konzert aus der Zeit des Barock zu erleben. Im Stile „Musikalischer Akademien“, so hießen in Wien Konzerte zur Zeit Mozarts, werden bei den Wiener Mozart Konzerten einzelne Sätze aus Symphonien und Solokonzerten aber auch Ouvertüren, Arien und Duette aus Opern aufgeführt, jeweils besonders beliebte und bekannte Stücke, die das Publikum begeistern.

tung und Pflege der musikalischen Tradition und des kulturellen Erbes der Stadt Wien bei. Die Künstler präsentieren sich allesamt in prächtigen historischen Kostümen und Perücken und treten in den größten und renommiertesten Wiener Konzertsälen auf. Der Goldene Saal des Musikvereins, das Wiener Konzerthaus und der Große Festsaal der Wiener Hofburg schaffen zweifelsohne den idealen Rahmen, um den Konzertbesucher einen Abend lang in die Zeit des ausgehenden 18. Jahrhunderts zurückzuversetzen. Mit der Darbietung der schönsten Stücke der Strauß Dynastie, erfüllen die Wiener Mozart Konzerte auch die Wünsche der Strauß Liebhaber, da diese unter anderem mit dem weltberühmten Walzer „An der schönen blauen Donau“ und dem „Radetzky Marsch“ verwöhnt werden.
Das Wiener MOZART Orchester und „das Beste von Mozart und Strauß“ wird auch Sie begeistern!

Das Wiener Mozart Orchester wurde im Jahre 1986 von Musikern der besten Wiener Orchester und Kammermusikensembles ins Leben gerufen. Seither widmen sich die Künstler mit Enthusiasmus dem Werk des großen Meisters der Wiener Klassik, Wolfgang Amadeus Mozart, und tragen damit wesentlich zur Erhal-

Bilder: Wiener Mozart Orchester

Informationen: Die Wiener MOZART Konzerte finden um 20.15 Uhr im Goldenen Saal des Musikvereins und in der Wiener Staatsoper statt. www.mozart.wien www.viennaticketoffice.com

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