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Wohin reisen wir? Unsere Fortbewegung wird elektrisch und sauberer werden.



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Die gute Nachricht: Der Skandal um die manipulierten Abgaswerte insbesondere von Dieselautos wird der Verbreitung von Elektroautos einen mächtigen Schub geben. Dies vor allem aus zwei Gründen: viele potenzielle Autokäufer werden daran zweifeln, ob sie mit dem Kauf eines neuen Dieselfahrzeuges noch die richtige Entscheidung treffen. Und zweitens, weil es mittlerweile eine ganze Reihe von Elektroautos gibt, die „alltagstauglich“ geworden sind. Etwa bei der Reichweite. Mit 400 km lässt sich schon ein Urlaub oder ein Tagesauflug machen, auch Schnellladestationen gibt es mittlerweile in ausreichender Anzahl. Nur ein Detail am Rande: In der Schweiz verkaufte Tesla mit seinem Modell S im Zeitraum Jänner bis Juli 2017 mehr Autos (613) als Audi (mit dem A8, 37), BMW (7er Serie, 263) und Mercedes (S.Klasse, 286) zusammen. Diese Entwicklung sollte bei den überheblichen deutschen Automanagern alle Alarmglocken schrillen lassen und eine Entwicklungsoffensive starten. Diese ist aber leider nicht in Sicht, stattdessen verlegen sie sich lieber aufs Lobbying für den Dieselmotor – mit dem Verweis auf die vielen Arbeitsplätze.

Interview BM Leichtfried NÖ: Nachhaltig genießen Forum Alpbach fährt elektrisch Ladesicherheit am Großglockner

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Vom 16. August bis 1. September 2017 beleuchteten hunderte Menschen aus Wissenschaft und Politik beim Europäischen Forum Alpbach das Spannungsfeld zwischen „Konflikt & Kooperation“. SMATRICS war Mobilitätspartner des Europäischen Forum Alpbach und sorgte damit erstmals für einen umweltfreundlichen Shuttlebetrieb.

Wer nach Rothenburg ob der Tauber reist, könnte meinen, die Uhren der Zeit wären hier stehengeblieben. Es gibt hier keine Leuchtreklamen und auch die McDonalds-Filiale am Hauptplatz ist wieder verschwunden. Dafür bieten die kleinen Nebengassen, der Burggarten und die Wege rund um die Stadt zahlreiche romantische Winkel für Genießer.

© malzkornfoto/Hamburg

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Titelbild: © Evolutionsmuseum

www.bahnmax.com

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Wir vom BAHNmax werden dieses Thema aber zukünftig in den Vordergrund stellen. „Elektrisierende Reisen“ wird unser zukünftiges Schwerpunkthema sein. Das schließt natürlich auch Bahnreisen ein – die Bahn fährt ja bekanntermaßen schon seit über 100 Jahren mit dem sauberen Strom. Aber Ausflugs- und Urlaubsdestinationen werden zukünftig viel besser mit Elektroautos erreichbar sein, eigene Ladestationen eingeschlossen. Ganz zu schweigen vom E-BikeBoom. Dazu gibt es aber auch eine schlechte Nachricht: „Wir müssen Ihnen leider mitteilen, dass unser bisheriger Carsharing-Partner Zipcar sein Carsharing-Angebot in Österreich mit 6. August 2017 einstellt. Ab diesem Zeitpunkt können in Österreich keine Dienstleistungen von Zipcar mehr in Anspruch genommen werden!“ ist auf der Homepage der ÖBB zu lesen (Nutzer bekamen sogar einen ähnlichen Brief nach Hause geschickt). Während die SBB und DB perfekte carsharing-Möglichkeiten ihren Kunden anbieten (sogar mit E-Autos), „basteln“ die ÖBB an einem neuen Modell. Nachdem schon bisher sehr wenig für die Bewerbung dieser idealen Transportkette getan wurde. Kundenservice im Jahr 2017.

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„Österreichs lässigstes Jazz Festival“. Wenn das Jazz, Word & Electronic Music Festival „Jazz & The City“ Stars aus aller Welt vom 25. bis 29.- Oktober zu Gast hat, herrscht in der Salzburger Altstadt Ausnahmezustand.

BAHNmax in Europa Rothenburg – ein Stadt als Denkmal Barockschlösser in Tschechien „Znaimer Rostbraten“ Kulinarisches Zürich Zum Wein nach Slowenien Kulturherbst in Bratislava Herbstfestivals in Polen

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BAHNmax auf Schiene Serie: Was bringt uns die EU? 34 Südstrecke voll im Bau 35 VCÖ: Ausgezeichnete Bahnhöfe 36 Viel Neues in der Ostregion 37 – 38

BAHNmax in Österreich Kärnten: Reizvolles Lavanttal 40 – 43 Evolutionsmuseum öffnet 44 Zur Kultur in NÖ 48 – 54

Impressum BAHNmax – Das BahnReiseMagazin Verlags- und Erscheinungsort: Bratislava Redaktionsadresse: 9021 Klagenfurt, Postfach 26, Tel. 0664 / 111 87 24, office@bahnmax.com; Eigene Anmerkung: Die in den Artikeln vertretenen Meinungen der Autoren sind nicht unbedingt ident mit denen des Herausgebers. Nachdruck (auch auszugsweise) oder elektronische Wiedergabe nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlages möglich. Alle Angaben Stand August 2017. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten.

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Förderpaket Elektromobilität Besitzerinnen und Besitzer von neuen E-Autos, die seit dem 1.1.2017 gekauft wurden, erhalten bis zu € 4.000,– Kaufförderung. Hybrid-Fahrzeuge werden mit € 1.500,– unterstützt, E-Mopeds und E-Motorräder mit € 750,–. Zusätzlich wird der Aufbau von Ladestationen unterstützt. Die Errichtung von öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur wird mit bis zu € 10.000,– gefördert. Im privaten Bereich wird der Kauf einer „Wallbox“-Ladestation oder eines intelligenten Ladekabels mit € 200,– unterstützt.

© Parlamentsdirektion/Johannes Zinner

Alle Förderungen können online beantragt werden auf www.umweltfoerderung.at

„Wir erleben bei Elektromobilität einen Popcorneffekt“ Hundert Prozent abgasfreie Neuzulassungen im Jahr 2030 – das ist das Ziel von Verkehrsminister Jörg Leichtfried. Wie er das erreichen will und warum die Mobilitätswende eine Chance für Österreich ist, schildert er im Interview. Deutsche Autobauer stolpern von einem Skandal zum anderen und bieten kaum Elektroautos an. Magna-Europachef Günther Apfalter erwartet in nächster Zeit bei Elektroautos auch nicht den großen Durchbruch. Elon Musk hingegen steigerte seine Absatzprognose gerade um 40% für das Modell 3. Glauben Sie an alternative Antriebe abseits des Verbrennens von Diesel oder Benzin? Wir haben uns sehr ambitionierte Klimaziele gesetzt, die wir nur mit einer Mobilitätswende erreichen können. Das bedeutet, dass der Verkehr abgasfrei werden muss. Sauberer Verkehr fällt nicht vom Himmel, es braucht eine gemeinsame Kraftanstrengung. An erster Stelle steht da der Ausbau der umweltfreundlichen Bahn und des öffentlichen Verkehrs. Im Individualverkehr sind abgasfreie Antriebe die Zukunft. Damit der Umstieg gelingt, setzen wir auf Anreize: Elektromobilität setzt sich dann durch, wenn sie alltagstauglich, leistbar und zuverlässig ist. Deshalb bauen wir

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das Ladenetz gerade massiv aus. Bis 2020 wird ganz Österreich flächendeckend mit E-Ladestationen versorgt sein. Den Kauf privater E-Autos unterstützen wir mit bis zu 4.000 Euro. Wir sehen, dass all diese Maßnahmen sich direkt auf den Absatz von Elektroautos auswirken. Im ersten Halbjahr 2017 hatten wir rund 30 Prozent mehr neu zugelassene Elektroautos als im Vergleichszeitraum 2016. Wir erleben bei Elektromobilität einen Popcorneffekt. Bis 2030 werden wir die Voraussetzungen dafür schaffen, dass ab dann nur mehr abgasfreie Neuwagen gekauft werden. In Österreich haben wir eine starke Zulieferindustrie? Bedroht das Elektroauto nicht heimische Arbeitsplätze? Ganz im Gegenteil: Für Österreich hat eine Studie des Klimafonds ein Jobplus von mehr als 30.000 Arbeitsplätzen errechnet. Das Elektroauto wird die Autoindustrie aber definitiv verändern. Österreichische Betriebe haben sich immer dadurch ausgezeichnet,

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Trends frühzeitig zu erkennen und mit neuen Technologien und Know-how weltweit an die Spitze zu gelangen und so Arbeitsplätze zu sichern. Die Entwicklung weltweit geht jedenfalls hin zu sauberen Motoren, daran wird sich auch unsere exportorientierte Industrie orientieren. Das Infrastrukturministerium begleitet die Entwicklung mit Förderungen für innovative Technologien. Sie sagen, dass Österreich ein Vorzeigeland zum Thema Elektromobilität werden soll. Ist uns da nicht Norwegen schon einige Schritte voraus? Kann Österreich da etwas im Alleingang bewegen, außerhalb von Maßnahmen der EU? Norwegen ist kein Mitglied der EU und hat vorgezeigt, was gezielte Förderung der Elektromobilität auf nationaler Ebene bewirken kann. Als ich Verkehrsminister geworden bin, habe ich mir auf einer Reise nach Oslo das norwegische Modell genau angesehen. Dort werden Elektroautos gegenüber Benzinern und Diesel bevorzugt, indem sie zum Beispiel von der Maut oder Parkgebühren befreit sind. Ähnliches ermöglichen wir in Österreich mit dem grünen Kennzeichen für Elektrofahrzeuge. Gemeinden können rasch und unbürokratisch Vorteile für Elektroautos schaffen, die Kontrolle erfolgt über die grüne Nummerntafel. Ein wichtiger Aspekt des norwegischen Modells ist auch die Dichte an E-Tankstellen. Auch in diesem Punkt rüsten wir in Österreich gerade massiv auf. Bis 2020 wird sich die Zahl von E-Tankstellen in Österreich auf 5.000 verdoppeln. Bei den Neuzulassungen haben wir bereits einen Anteil der Elektroautos von 1,8 Prozent. Das ist der Spitzenwert in der Europäischen Union.

zen. Für uns geht es jetzt darum, nach vorne zu schauen. Seit einigen Monaten geht es wieder bergauf in Österreich. Die Wirtschaft wächst und die Arbeitslosenzahlen sinken. Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass der Aufschwung bei allen Österreicherinnen und Österreichern ankommt. Deshalb setzt sich die SPÖ für 1.500 Euro Mindestlohn ein und den Ausbau der Aktion 20.000, damit ältere Arbeitslose wieder zurück in den Job finden. Die Arbeitswelt wird sich in den nächsten Jahrzehnten durch Automatisierungen vermutlich drastisch verändern. Sehen Sie das eher als Gefahr oder Chance im Allgemeinen und im Bereich Verkehr im Speziellen? Digitalisierung passiert, ob wir wollen oder nicht. Wir müssen sie deshalb als Chance begreifen. Ich bin der Überzeugung, dass die Digitalisierung eine einmalige Gelegenheit für österreichische Betriebe ist, um im weltweiten Wettbewerb mit Qualität und Knowhow zu punkten. Wir wollen die Besten sein, nicht die Billigsten. Deshalb bündeln wir etwa die Kompetenzen unserer Mikroelektronikindustrie im neuen Forschungszentrum „Silicon Austria“. Wir haben spezielle Forschungsbereiche identifiziert, in denen heimische Betriebe bereits jetzt international vorne mit dabei sind. In diesen wollen wir mit Silicon Austria absolute Weltklasse werden. Dabei geht es mittelfristig um Tausende Jobs. Mikroelektronik ist überall: in unserem Auto, im Smartphone und der elektrischen Zahnbürste. Ein Zehntel der weltweiten Wirtschaftsleistung hängt direkt oder indirekt an der Mikroelektronikbranche. Mikroelektronik „Made in Austria“ wird eine Weltmarke wie die Schweizer Uhr.

Erfolgreiche Politik hat auch etwas damit zu tun, mutig in die Zukunft zu schauen und Leute zu begeistern. Sehen Sie die Bundesregierung da auf einem guten Weg? Weil einer Kanzler werden wollte, hat der Koalitionspartner lieber die Zusammenarbeit aufgekündigt und Neuwahlen erzwungen, anstatt gemeinsam das vereinbarte Arbeitsprogramm umzuset-

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„e-mobil in niederösterreich“ auch 2017 auf der Überholspur Niederösterreich nimmt im Bereich der Elektromobilität eine Vorreiterrolle ein. Das Thema ist im Alltag angekommen und wird immer mehr zu einem beachtenswerten Wirtschaftsfaktor. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav ziehen eine positive Zwischenbilanz: „2017 wurden in Niederösterreich bis Ende Juli 838 e-Fahrzeuge neu zugelassen. Das entspricht rund 20 Prozent aller neu zugelassenen e-Fahrzeuge in Österreich. Damit hat sich unsere österreichweite Vorreiterrolle im Bereich der Elektromobilität auch im ersten Halbjahr 2017 bestätigt. Besonders erfreulich ist dabei, dass nicht nur Privatpersonen, sondern auch immer mehr Betriebe ihren Fuhrpark in Richtung e-Fahrzeuge umstellen.“

Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf © NLK Burchhart

Puchegger-Wirt, © NÖ-Werbung/Rita Newman

Gastwirtschaft Floh, Langenlebarn, © Jürgen Skarwan

Nachhaltig genießen in ganz Niederösterreich

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Seit der Anfangsphase der niederösterreichischen Elektromobilitäts-Strategie im Jahr 2014 haben sich die Rahmenbedingungen für Privatpersonen ebenso wie für Wirtschaftstreibende, die die e-Mobilität nutzen wollen, grundlegend verändert. „So verfügen wir heute in Niederösterreich über ein hervorragendes Netz an öffentlichen Ladestationen. Mit weit über 600 öffentlich zugänglichen Ladepunkten haben wir unser Ziel einer flächendeckende Versorgung Niederösterreichs mit Landestationen erreicht und gleichzeitig auch eines der engmaschigsten Ladenetze Österreichs“, erläutern LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav. Zusätzlich gibt seit 1. März eine attraktive Anschlussförderung zur Förderung des Bundes und der Autoimporteure einen wirkungsstarken Anreiz. „Wir haben die bundesweite Förderung um 1.000 Euro aufgestockt. Das ist in Kombination mit den geringen Wartungskosten ein starker Anreiz. Bis 2. August 2017 wurden 55 Autos für 41 Betriebe gefördert und die Nachfrage ist ungebrochen. Damit sind wir am besten Weg, die Mobilitätswende auch in der heimischen Wirtschaft zu implementieren“, freut sich Landesrätin Bohuslav. „Auch e-Carsharing, getrieben von den Gemeinden und unterstützt vom Land Niederösterreich, hat sich sehr gut entwickelt. Bisher wurden in mehr als 70 Gemeinden e-Carsharing-Projekte initiiert und damit eine neue Dynamik in der Mobilität ausgelöst. Und auch die Möglichkeit, 6 Tage um € 60,– Probe zu fahren wird

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sehr gut angenommen“, betont LH-Stellvertreter Pernkopf. Genussvolles Aufladen beim Wirt ums Eck Die Aktion „Genussvolles Aufladen“, die im Oktober 2016 zwischen der Niederösterreichischen Wirtshauskultur und der EVN gestartet wurde trägt erste Früchte. Eine erste Zwischenbilanz zeigt, dass sich von 45 interessierten WirtInnen bereits 13 für eine Ladestation der EVN entschieden haben. Die Ladepunkte sind nicht nur ein klarer Mehrwert für die Gäste, sondern setzen ein deutliches Signal für die E-Mobilität in Niederösterreich. Durch das „Genussvolle Aufladen“ wird der Einsatz von E-Fahrzeugen weiter vorangetrieben und die Aktivitäten der Landesinitiative „emobil niederösterreich“ sinnvoll ergänzt. „Bisher haben wir ein gutes Dutzend Ladestationen an Wirthäuser in der Region ausgeliefert. Zahlreiche Gespräche laufen noch“, erklärt Ute Teufelberger, E-Mobilitätsverantwortliche der EVN. Darunter etwa die Gaststätten Buchinger in Harmannsdorf, der Voralpenhof Hofegger in Frankenfels und das Gasthaus Langthaler in Emmersdorf, wo Feinschme-ckern nicht nur regionale Schmankerl aufgetischt werden. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit lässt sich währenddessen das E-Fahrzeug aufladen. Alle Wirtshauskulturbetriebe mit einer E-Ladestation im Überblick: www.wirtshaus-kultur.at/genussvolles-aufladen

lich zeichnet ihr Sohn Christoph. Gemeinsam verfolgen sie ein Ziel: Mehr zu bieten als das Alltägliche. Sowohl in der Küche als auch in der Wirtsstube. „Elektroautofahrer suchen sich bewusst Destinationen wie den Puchegger-Wirt aus, wo sie eine attraktive Verweildauer während der Ladevorgänge vorfinden. Für die Wirtinnen und Wirte ergeben sich somit Möglichkeiten, neue Zielgruppen anzusprechen“, betont Harald Pollak, Obmann der Niederösterreichischen Wirtshauskultur, den hohen Nutzen der Aktion - sowohl für Gäste als auch für Betriebe. E-Mobilität bei der EVN Seit April 2017 steht allen E-Mobilisten das mit Abstand größte, flächendeckende Ladenetz für E-Mobilität in Österreich offen. Das Ladenetz des BEÖ (Bundesverband für Elektromobi-lität Österreich) umfasst rund 1.300 öffentliche Ladepunkte zwischen Wien und Bregenz; bis Ende 2017 werden es 2.000 sein. EVN ist ein Teil des österreichweiten, flächendeckenden Ladenetzes. EVN Kunden können nun mit der EVN Tankkarte an allen Tankstellen mit BEÖ Kennzeichnung in ganz Österreich tanken. Dabei gilt immer der EVN Abrechnungstarif. „Schon bald bieten wir eine Handy-App zum Auffinden der Ladestationen und zur Bezahlung. Auch wird die Bezahlung via Kredit-/Bankomatkarte möglich sein“, so Ute Teufelberger, E-Mobilitätsverantwortliche der EVN.

Aufladen auch beim Top-Wirt des Jahres 2017 möglich Ansässig in der idyllischen Gegend rund um den Schneeberg und der Hohen Wand wird beim Puchegger-Wirt aus Winzendorf kulinarisch groß aufgetischt. 1896 errichtet, steht das Wirtshaus seit jeher für regionsbezogene Küche mit viel Liebe zum Detail. Mittlerweile wird dieser Genusstreffpunkt in fünfter Generation geführt. Der Zusammenhalt der Familie ist gleich nach dem Einkehren ins Wirtshaus spürbar. Das liebevolle Service wird bestimmt durch die beiden Inhaber Johann und Sylvia Puchegger, für die Gourmetküche verantwort-

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„Wir freuen uns, dass sich die Zusammenarbeit mit dem Europäischen Forum Alpbach so gut entwickelt hat“, sagt SMATRICS Geschäftsführer Dr. Michael-Viktor Fischer. Was mit einem einzigen E-Auto als Ausstellungsstück begann, ist mittlerweile zu einem großen Projekt gewachsen. „Schön ist vor allem, dass wir so viele unterschiedliche Modelle für Testfahrten zur Verfügung stellen können. Damit wird es uns gelingen, ganz viele Menschen für Elektromobilität zu begeistern und sie mit dem E-Virus zu infizieren“, freut sich Fischer. 8

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Europäisches Forum Alpbach fuhr erstmals nachhaltig – SMATRICS als Mobilitätspartner Von 16. August bis 1. September hieß es „Strom gibt Gas“ im Dorf der Denker. SMATRICS, das österreichische Start-Up-Unternehmen mit dem größten Hochleistungsladenetz im ganzen Land, war Mobilitätspartner des Europäischen Forum Alpbach und sorgte damit erstmals für einen umweltfreundlichen Shuttlebetrieb. Zusätzlich standen für die Teilnehmer verschiedene E-Auto-Modelle für Testfahrten bereit. Der nachhaltige Fuhrpark bestand dabei aus vollelektrischen Autos und Plug-In-Hybriden. Vor Ort getestet werden konnten die Modelle Hyundai IONIQ, Kia Soul, Renault ZOE, Tesla Model S und X sowie von Volvo die Modelle XC60 und XC90. Geladen wurden die Fahrzeuge an der SMATRICS Ladestation am Parkplatz der Volksschule in Alpbach. Ausrufezeichen für Demokratie, Wissenschaft und Europa Vom 16. August bis 1. September 2017 beleuchteten hunderte Menschen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Zivilgesellschaft beim Europäischen Forum Alpbach das Spannungsfeld zwischen „Konflikt & Kooperation“. Das internationale Symposium widmete seine Schwerpunkte der Stärkung von Demokratie und Wissenschaft, dem Vorstoß der künstlichen Intelligenz sowie sozialen und ökologischen Innovationen. Mit seinem Programm reagierte das Europäische Forum Alpbach auf zentrale Umbrüche in der Gesellschaft. Insgesamt 5.000 TeilnehmerInnen tauschten in Diskussionen, Workshops und Seminaren Ideen aus, teilten ihr Wissen um gesellschaftliche Initiativen anzustoßen. 20 wissenschaftliche Seminare und über

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200 Plenardiskussionen und Breakout Sessions standen am Programm. „Das Europäische Forum Alpbach hat schon lange das Thema Nachhaltigkeit neben Europa und Demokratie zu einem seiner Schwerpunktthemen gewählt. Der Klimawandel und die Energiepolitik wurden dabei auch immer wieder intensiv diskutiert“, sagt Präsident Franz Fischler. „Alpbacher Technologiegespräche 2017“ Von 24. bis 26. August fanden heuer im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach zum 34. Mal die „Alpbacher Technologiegespräche“ statt, die vom AIT Austrian Institute of Technology und dem ORF (Radio Österreich 1) organisiert wurden. Internationale Expertinnen und Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik diskutierten in Plenarveranstaltungen und Arbeitskreisen über das Thema „Konflikt & Kooperation“ im Zeichen von Forschung und Innovation. Das Thema Robotik wurde in zwei Plenarveranstaltungen diskutiert. Roboter sind nicht mehr nur in der Fabrik anzutreffen, sie dringen immer weiter in den Alltag vor und werden immer mehr Funktionen im Handel, in Dienstleistungsberufen und in der Pflege übernehmen. Eine „Zweite Quantenrevolution“ verspricht die neue „EU-Flaggschiff Initiative“, die Europa eine führende Rolle auf diesem Gebiet sichern soll. Neben Quantensimulatoren für Materialforschung und Materialdesign sollen praxisnahe Anwendungen der Sensor- und Informationstechnologie vorangetrieben werden. Fernziel ist der hochleistungsfähige Quantencomputer. www.alpbach.org

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Eröffnung der einer TESLA Stromtankstelle auf der Kaiser Franz Josef Höhe am Großglockner (v.l.n.r.) Johannes Hörl (Vorstand Großglockner Hochalpenstraßen AG) und Daniel Hammerl (Direktor Tesla Österreich) © grossglockner.at/Franz Neumayr

100% E-Ladesicherheit am Großglockner Mit fünf E-Ladestationen auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe hat die Großglockner Hochalpenstraßen AG (GROHAG) das E-Mobilitätsnetz nun massiv ausgebaut. Alle 15 Ladestationen befinden sich entlang der bekanntesten Panoramastraße Europas, die sich über Salzburg und Kärnten auf 48 km erstreckt. Noch nie war das Thema E-Mobilität aktueller als jetzt: Die GROHAG, die bereits 2012 die ersten E-Ladestationen errichtet hat, investiert diesen Sommer aus Überzeugung erneut in diesen Bereich. „Die drei neuen E-Ladesäulen befinden sich auf der KaiserFranz-Josefs-Höhe, zwei davon sind sogenannte Tesla Destination Charger für E-Fahrzeuge, erläutert Dr. Johannes Hörl, Vorstand der Großglockner Hochalpenstraßen AG (GROHAG). „Insgesamt haben wir nun entlang der Straße allein fünf E-Ladestationen auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe und zehn weitere - teils solarbetriebene - E-Ladestation am Hochtor (Paßhöhe mit 2.504 m), am Haus Alpine Naturschau (2.260 m), und am jeweiligen Beginn der Großglocknerstraße in den Talorten Heiligenblut, Fusch und Bruck an der Großglocknerstraße (ab „km 0“).“ Auch Vorsitzender Direktor des Nationalparks Hohe Tauern, Mag. Peter Rupitsch, erklärt: „Elektromobilität ist ein wichtiges Thema in unserer Klimasschule und ein Zukunftsthema für die Großglockner Hochalpenstraße im Herzen des Nationalparks.“ Die Ladestationen verfügen über eine Anschlussleistung von jeweils 22 kW und stehen Besuchern auf der Großglockner Hochalpenstraße kostenlos zur Verfügung. Adapter für E-Motorräder und ausgewiesene (grün markierte) Parkplätze zum Beladen der Fahrzeuge ergänzen das Angebot für diese zu den Hohen Tauern, dem größten Nationalpark Mitteleuropas, passende emissionsfreie Fortbewegungsart.

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Pionierarbeit: Elektrofahrzeuge fahren besonders günstig Auch bei Tesla freut man sich über die neu errichteten Ladestationen. „Die Großglockner Hochalpenstraße zählt zu den schönsten Panoramastraßen der Welt und ist für Genussfahrer eine echte Sehnsuchtsdestination. Es ist nur stimmig, dass wir nun mit Tesla Destination Charger auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe und damit ‚am Großglockner‘ vertreten sind und unseren Kunden somit noch mehr Mobilität bieten können.“, erläutert Daniel Hammerl, Country Director Tesla Österreich. Eine echte Besonderheit und einzigartig in Europa sind die Sondertarife für E-Mobilisten auf der Großglockner Hochalpenstraße. Die Zahlen der Nutzer haben sich im Lauf der Jahre vervielfacht. Hörl weiter: „Die Großglockner Hochalpenstraße war vor einem Dreivierteljahrhundert Gradmesser für die Leistungsfähigkeit von Verbrennungsmotoren und ist bis heute ultimative Forschungsund Teststrecke für eine Vielzahl an internationalen Fahrzeugmarken. Heute ist die Großglockner Hochalpenstraße auch DER Gradmesser für die Leistungsfähigkeit der E-Mobilität – das ist erfreulich, denn schließlich wollen wir, positioniert inmitten des Nationalpark Hohe Tauern, dem größten Schutzgebiet der Alpen, der sensiblen Umweltsituation Rechnung tragen und uns so verantwortungsvoll wie möglich verhalten.“

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Bereits mehr als 4.000 Förderanträge für Kauf von E-Fahrzeugen

VCÖ: Österreich und Niederlande im 1. Halbjahr EUSpitzenreiter bei neuen E-Autos

Insgesamt 4.003 Förderanträge sind seit dem Start der Förderaktion für E-Fahrzeuge von Verkehrsministerium und Umweltministerium eingegangen. Die meisten Anträge entfallen mit 2.993 auf reine Elektroautos. Rund ein Viertel aller Förderansuchen wurden in Niederösterreich eingereicht. Die beiden Ministerien unterstützen gemeinsam mit den Automobilimporteuren, der ARGE2Rad und dem Sportfachhandel seit 1. März den Kauf von E-Fahrzeugen. Für E-Autos gibt es etwa eine Kaufprämie von bis zu € 4.000,–.

In Österreich und in den Niederlanden war im 1. Halbjahr der Anteil der neuzugelassenen E-Autos EU-weit am höchsten, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Österreich und die Niederlande sind bei der E-Mobilität die Spitzenreiter in der EU. Mit 1,4% weisen Österreich und die Niederlande im 1. Halbjahr den EU-weit höchsten Anteil von reinen E-Autos an den Pkw-Neuzulassungen auf, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Der Anteil ist doppelt so hoch wie der EU-Schnitt von 0,6% und fast dreimal so hoch wie in Deutschland (0,5%). „Bronze“ geht an Frankreich, wo 1,2% der Neuwagen nur mit Strom fahren. Die Zahl der neuzugelassenen E-Autos ist in der EU im 1. Halbjahr um 63% auf 46.242 gestiegen. Außerhalb der EU kommt die Schweiz auf 1,3% und Norwegen auf 19,1%.

„Österreich ist Europameister bei den Neuzulassungen von E-Autos. Das zeigt, dass wir mit unserer Förderung den richtigen Impuls gesetzt haben. Derzeit sind schon rund 15.000 reine Elektroautos und Plug-in-Hybride auf heimischen Straßen unterwegs. Mit unserem Förderpaket ermöglichen wir den Kauf von zusätzlich 16.000 E-Autos“, sagt Verkehrsminister Jörg Leichtfried. „Mit dem E-Mobilitätspaket bringen wir die Mobilitätswende in Schwung. Das große Interesse an der Förderaktion sowohl bei Privaten als auch bei Betrieben und die hohe Zahl an neu zugelassen Elektroautos zeigt, dass klimafreundliche Mobilität die Zukunft ist“, betont Umweltminister Andrä Rupprechter. Zusätzlich zur Kaufförderung unterstützen Verkehrsministerium und Umweltministerium den Aufbau der Infrastruktur für E-Autos. Beim Kauf eines intelligenten Ladekabels oder einer „Wallbox“-Ladestation werden E-Autobesitzerinnen und E-Autobesitzer mit € 200,– unterstützt. Der Bau öffentlich zugänglicher Ladestationen wird mit bis zu € 10.000,– gefördert. Das Gesamtbudget des Elektromobilitätspakets beträgt € 72 Millionen.

LR Schleritzko übergab 17 Elektroautos an den NÖ Straßendienst Der NÖ Straßendienst legt bei seinem PKW-Fuhrpark besonderes Augenmerk auf die Umweltfreundlichkeit der Fahrzeuge. Aus diesem Grund hat man sich dazu entschlossen, 17 neue Elektroautos für dezentrale Dienststellen in Niederösterreich anzuschaffen. Bei der Übergabe am gestrigen Donnerstag betonte Landesrat Ludwig Schleritzko: „Elektromobilität ist eines der großen Zukunftsthemen in Niederösterreich, denn damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz in unserem Bundesland und sichern so unsere Lebensqualität und auch die künftiger Generationen.“ Die neuen Elektroautos der Marke Renault Zoe werden als Dienstfahrzeuge für Straßenmeister eingesetzt. Das erste Elektrofahrzeug, ein Citroen C-zero, gelangte beim NÖ Straßendienst 2011 zum Einsatz. Nach diesem in der Straßenmeisterei Retz und der Straßenbauabteilung Hollabrunn benutzten Fahrzeug wurde 2014 ein weiteres E-Auto, ein VW e-Up, angeschafft. Es folgten 2015 acht Renault E-Fahrzeuge, 2016 weitere sieben E-Autos der Marke Renault Zoe und im Jahr 2017 zwei VW-E-Golf. Umgerechnet wurde mit diesen Elektrofahrzeugen die Erde bereits rund vier Mal umrundet.

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Wesentlich für den Klimaschutz ist, dass auf EU-Ebene der Anteil der erneuerbaren Energie stark erhöht wird. Eine Studie des Umweltbundesamts zeigt, dass mit Ökostrom angetriebene E-Autos in ihrer Gesamtbilanz um den Faktor 9 klimafreundlicher als Diesel-Pkw sind. Da jedoch der Strom aus erneuerbarer Energie auch für andere Bereiche, wie Industrie, Wohnen oder Landwirtschaft benötigt wird, ist der Energieverbrauch des Verkehrs insgesamt deutlich zu reduzieren. Für unser Mobilitätsverhalten heißt das, weniger mit dem Auto und mehr mit Öffis oder Fahrrad fahren. „Dafür braucht es ein dichteres Bahnnetz, häufigere Verbindungen und einen umfassenden Ausbau der Radinfrastruktur“, stellt VCÖ-Experte Gansterer fest. www.vcoe.at

E-Carsharing mit Verkehrsverbund-Karte in Vorarlberg Nach der Einstellung des Btriebes von ÖBB-Partner Zipcar bietet das Vorarlberger Unternehmen Caruso Carsharing nun erfreulicherweise eine Alternative an, wie der Vorarlber Mobilitätslandesrat Johannes Rauch mitteilte. Bei der VMOBILCard des Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV) lässt sich eine Carsharing-Funktion zur maximo-Jahreskarte dazubuchen. E-Autos an derzeit 14 Standorten in Vorarlberg können damit ausgeliehen werden. „Jedes Angebot, das es erleichtert, ohne eigenes Auto weiterzukommen, ist ein Baustein unserer Mobilitätslandschaft.“ meint Landesrat Rauch. Carsharing- oder Leihfahrzeuge sind gute Ergänzungen zum öffentlichen Verkehr und zur FahrradInfrastruktur. Die Caruso Carsharing Fahrzeuge sind derzeit an 14 Standorten in Vorarlberg (Alberschwende, Bludenz, Bregenz, Dornbirn, Feldkirch, Göfis, Hard, Hörbranz, Krumbach, Lauterach, Lustenau, Satteins, Schoppernau, Sulzberg) zu finden, dort stehen rund um die Uhr Elektro-Autos zum Ausleihen zur Verfügung. Als besonderes Umstiegsangebot erlässt Caruso ZipcarUmsteigern ab August im Rahmen der VMOBIL-Card die Monatsgebühren für das gesamte restliche Jahr 2017. Die reguläre Monatsgebühr beträgt danach pauschal 10 Euro. Für Fahrten mit den E-Fahrzeugen verrechnet Caruso zwei Euro Mietgebühr pro Stunde plus 30 Cent pro gefahrenem Kilometer.

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Eine ganze Stadt als Denkmal

Nach Rothenburg ob der Tauber im Frankenland zu reisen, nur um dann einige schöne Bilder des architektonischen Juwels der mittelalterlichen Stadt zu schießen, wäre eigentlich schade. Denn die mittelalterliche Stadt an der „Romatischen Straße“ bietet so viele interessante Geschichten über Persönlichkeiten, die hier lebten und Spuren hinterließen (viele tun das auch heute noch), dass man darüber ein ganzes Buch schreiben könnte. Erfahren können Sie das zum Beispiel bei einer unterhaltsamen Nachtwächterführung.

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Von Geschichten des Nachtwächters Wer nach Rothenburg ob der Tauber reist, könnte meinen, die Uhren der Zeit wären hier stehengeblieben. Es gibt hier keine Leuchtreklamen und auch die McDonalds-Filiale am Hauptplatz ist wieder verschwunden. Dafür bieten die kleinen Nebengassen, der Burggarten und die Wege rund um die Stadt zahlreiche romantische Winkel für Genießer. Dass Rothenburg heute zu den am besten erhaltenen Städten in Deutschland zählt, ist das Werk weitsichtiger Bürger, die den Charakter der Stadt über die wechselvollen Zeiten retteten. Gotik, Renaissance und Barock sind im herrlichen Rathaus vereint. Die gotische St.-Jakobs-Kirche beherbergt auf der Westempore das wohl wertvollste Kunstwerk dieser Stadt, den Heilig-Blut-Altar von Tilman Riemenschneider. Manche sehen in ihm auch den eigentlichen Auslöser des Tourismus, da schon im frühen Mittelalter die Pilger auf ihrem langen Weg nach Spanien hier Rast machten. Auf der Rückseite des Hochaltares von Friedrich Herlin befindet sich neben den Bildern der Jakobslegende auch die älteste Darstellung Rothenburgs aus dem Jahre 1406. Die komplett auf 5 km erhaltene und teilweise begehbare Stadtmauer ist gespickt mit Türmen, Toren und Basteien. Beim Rothenburger Turmweg wurde eine Auswahl der schönsten und historisch bedeutsamsten Türme und Tore zusammengestellt. Rundgang mit dem Nachtwächter Wenn Sie den Rothenburger Nachtwächter auf seinem unterhaltsamen und informativen Rundgang durch die Dunkelheit begleiten, folgen Sie ihm durch düstere Gassen und über spärlich beleuchtete Plätze und genießen die besondere Stimmung der Stadt bei Nacht. Er weiß viele Geschichten zu erzählen, etwa wie die Menschen im Mittelalter gelebt haben, oder vielleicht hören Sie das folgende: „Man schreibt das Jahr 1631. Schon 13 Jahre tobt der Krieg, der dreißig Jahre dauern sollte. Im Herbst des Jahres dringt der katholische Generalissimus Tserclaes von Tilly mit 60.000 Mann bis vor die Mauern der protestantischen Reichsstadt Rothenburg. Am 30. Oktober wird der Widerstand gebrochen und die Stadt gestürmt. Der Bürgermeister und alle Räte werden zum Tode verurteilt. Doch als die Ratsherren dem Grafen Tilly in einem prachtvollen Humpen 13 Schoppen Wein als Willkommenstrunk reichen, schlägt Tilly amüsiert einen ungewöhnlichen Handel vor: Wenn einer von euch den Mut hat und in der Lage ist, diesen Pokal in einem Zug zu leeren, dann sei dem Rat das Leben gerettet und die Stadt selbst vor der Vernichtung bewahrt. Und siehe da, das Unglaubliche geschieht - dem Altbürgermeister Georg Nusch gelingt der Meistertrunk!“ Jährlich zu Pfingsten ist ganz Rothenburg Schauplatz eines Fest- und Schauspiels, das seit 1881 seines Gleichen sucht. Mehr als 700 historisch gewandete Männer, Frauen und Kinder des Vereins Historisches Festspiel „Der Meistertrunk“ lassen Sie eintauchen in Angst und Schrecken. www.meistertrunk.de

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Schon 2016 eröffnete in Europas größtem Rechtskundemuseum, dem Mittelalterlichen Kriminalmuseum, die große mehrsprachige Sonderausstellung „Mit dem Schwert oder festem Glauben – Luther und die Hexen“ (dt./ engl.). Mehr als 100 Exponate und modernste Museumstechnik nehmen den Besucher mit auf eine Reise durch mehrere tausend Jahre Zauber- und Aberglauben. Bis Ende 2018 wird hier die Sonderschau „Luther und die Hexen“ gezeigt. Die Sonderausstellung geht anhand zahlreicher außergewöhnlicher Exponate, moderner Museumstechnik und lebendigen Erläuterungen auch auf die juristischen und sozialen Auswüchse der Hexenverfolgung in Franken und Rothenburg ein. www.kriminalmuseum.eu Passend zum Lutherjahr 2017 sind zwei große Sonderausstellungen in Rothenburgs Museen geöffnet: Bis Ende September 2017 zeigt das Reichsstadtmuseum, dass ein „Shitstorm“ keine Erfindung der Sozialen Netzwerke des 21. Jh. ist. Erst die Druckerpresse und ihre Nutzung für hohe Auflagen im Flugschriftendruck machte die Sache Luthers erfolgreich. Beinah tagesaktuell wurde in den 20er Jahren des 16. Jh. der Streit zwischen den Wittenberger Reformatoren und der römischen Kirche ausgetragen, mit für uns verblüffenden Beleidigungen und bildlichen Verunglimpfungen. Die Ausstellung „Medien der Reformation – Kampf der Konfessionen“ veranschaulicht diese Konflikte anhand einer der größten Flugschriftensammlungen Süddeutschlands. www.reichsstadtmuseum. rothenburg.de

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Nach jeder Menge Kultur bietet sich in Rothenburg auch eine Einkehr an. Vielleicht bei selbstgebackenen Brezen oder Schneeballen? Der „Schneeballen“ ist eine traditionelle Rothenburger Spezialität, die in den früheren Zeiten (zurückverfolgt bis in die Jahrhundertwende) überwiegend auf den Dörfern von den Landfrauen zu Taufen, Konfirmation, Hochzeiten und Kirchweihen gebacken wurde. Dieses leckere Gebäck, das aus feinen Zutaten wie Sahne, Mehl und Zucker besteht, wird zu einem feinen Mürbeteig verarbeitet. Da sich diese Spezialität bis zu 3 Wochen frisch hält, konnte man sie schon einige Tage vor den Festlichkeiten herstellen, was sehr vorteilhaft war, denn die Zubereitung und das Backen sind sehr zeitaufwendig. Ein besonderes Erlebnis ist es, in der Backstube im Schnellkurs das „Bäckerhandwerk zu lernen“. Dabei kneten, rollen und verzieren Sie selbst den Teig. Zwei Rothenburger Traditionsbäckereien machen es möglich: Bäckerei Friedel und Bäckerei Striffler. Bäckermeister Friedrich Striffler kam im Jahre 1925 vom Dorf zurück nach Rothenburg und erwarb seine „Bäckerei Striffler“. Aus seiner Erfahrung und manch alten Rezepten begann er bald darauf als erste Rothenburger Bäcker in seiner Stadt mit dem „Schneeballenbacken“. Noch heute, in der 6. Generation, wird dieses feine Gebäck mit Herzblut nach traditionellem Familienrezept täglich frisch in der hauseigenen Backstube gebacken. www.original-rothenburgerschneeballen.de oder www.baecker-striffler.de Und als traditionelles Fasten- bzw. Pilgergebäck verweisen die Schneeballen auch auf Rothenburg als Pilgerstadt. Kaum bekannt ist, dass Rothenburg ob der Tauber an sieben Pilgerwegen liegt: Einer Via Romea von Stade (bei Hamburg) nach Rom und an sechs Jakobswegen.

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Rothenburger Manufakturen Nach der Gründung der kulinarischen Initiative „Genießen ob der Tauber“ im Jahr 2015 (www.facebook.com/geniessenobdertauber) mit Fokus auf lokale und regionale Produkte wurde in Rothenburg ob der Tauber nun das neue Projekt „Handmade in Rothenburg ober der Tauber“ ins Leben gerufen, das regionale Produkte in den Vordergrund stellt. So entstand eine zweisprachige Broschüre „Handmade in Rothenburg“, die insgesamt 8 Rothenburger Manufakturen vorstellt, bei denen der Besucher den unterschiedlichsten kunst- und handwerklich arbeitenden Menschen zuschauen und sogar auch Kurse buchen kann. So finden sich in der Broschüre der Konditormeister und Chocolatier Alexander Hildebrand mit seiner Manufaktur „Alex Allegra-Schokolade“, der seinen Kunden in einem ehemaligen Milch- und Käseladen eigene Kreationen und Kostbarkeiten aus Schokolade sowie auch Schokoladenkurse anbietet. Die Papierkünstlerin Andrea Ballach von „Living Paper“ setzt ihre kreativen Ideen mit ausgesuchtem Papier und Papierwaren um. Der gelernte Goldschmied Hermann Wolf von der „Alpha Galerie“ begeistert seine Kundinnen und Kunden mit außergewöhnlichem, individuellen Schmuck aus Gold, Silber und Edelsteinen. Etwas Besonderes ist seine angewandte Walztechnik, bei der verschiedene Edelmetalle miteinander verbunden werden und so neben geplanten Mustern auch Abstraktes entsteht. Die Holzbrett–Graveurin Loretta Mandosi von „Wood Art“ graviert vor Ort in ihrem Laden mit geschickter Hand kunstvoll und spontan Holzbretter und Schilder und so entsteht in kurzer Zeit ein kleines Kunstwerk auf Holz. Ursula und Bernd Leyk von „Leyk Lichthäuser“ fertigen in Handarbeit aus Keramik einzigartige Lichthäuser, die in der ganzen Welt beliebt sind. Diese schönen Lichthäuser, oftmals Modelle von bekannten Fachwerkhäusern, können die Besucher im Leyk Altstadt Shop bewundern. Wer aber genau hinsehen möchte, wie geschickt die Mitarbeiter die Lichthäuser liebevoll mit der Hand gestalten, der fährt hinaus in die Erlbacher Straße zur Keramik Manufaktur. Bernd Leyk erfüllte sich hier mit seiner Frau einen Lebenstraum und legte zudem einen wunderschönen asiatischen Garten in Handarbeit an. Wer individuelle Mode liebt, sollte natürlich auch bei der Initiatorin des „Handmade in Rothenburg“-Projekts, Anett Perner und ihrem Team von AnRa Mode, vorbeischauen. Sie schneidert und kreiert mit ihrem Team mit großer Leidenschaft und Kreativität in 3 Manufakturen modische Accessoires und feminine Damenmode überwiegend aus Naturstoffen. www.rothenburg-handmade.com

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Es war einmal...

Rothenburg - ein Wintermärchen Die stimmungsvolle historische Kulisse macht den Weihnachtsmarkt in Rothenburg ob der Tauber natürlich zu einem besonderen Erlebnis. Aber da gibt es noch viel mehr: in der dunkleren Jahreszeit schafft der „romantische Dreiklang“ von Märchenzauber (jeweils 1. Novemberwoche) und der Reiterlesmarkt (1. – 23.12.) Zeit für romantische Erlebnisse. Alle Jahre wieder verwandelt sich das mittelalterliche Rothenburg in ein Wintermärchen. Schon seit dem 15. Jahrhundert wird die festliche Adventszeit durch einen wundervollen Weihnachtsmarkt begleitet. Auf über 500 Jahre gelebte Tradition kann dieser Markt zurückblicken und es hat sich seit dieser Zeit wohlweislich nur wenig an seinem historischen Ursprung geändert. Höhepunkte des Marktes sind unter anderem die Auftritte des namensgebenden „Rothenburger Reiterle“, das seinen Ursprung in grauer Vorzeit hat. Es galt den Vorfahren als Abgesandter einer anderen Welt, der zur Winterzeit mit den Seelen der Verstorbenen durch die Lüfte schwebte. Weihnachtsdorf und Weihnachtsmuseum von Käthe Wohlfahrt Es begann mit einer Spieldose. Eine Spieldose, die das Gründerpaar Wilhelm und Käthe Wohlfahrt aus ihrer sächsischen Heimat mit nach Stuttgart gebracht haben, legte den Grundstein für das Unternehmen Käthe Wohlfahrt. Die Spieldose übte eine besondere Faszination auf eine befreundete amerikanische Offiziersfamilie aus, die die Familie Wohlfahrt zum Weihnachtsfest im Jahre 1963 zu Hause besuchte. Wilhelm Wohlfahrt dachte sich, dass eine solche Spieluhr doch genau das richtige Geschenk für die amerikanischen Freunde sei und machte sich nach dem Weihnachtsfest sofort auf die Suche nach einem weiteren Exemplar. Doch alle Geschäfte hatten ihre Weihnachtsware schon wieder eingelagert. Dennoch gelang es Wilhelm Wohlfahrt, 10 Spieluhren aufzutreiben. Aber wie sollten sie die an den Mann bringen? So waren Wilhelm und Käthe Wohlfahrt mit nach und nach erweitertem Sortiment auf jedem Wochenendbasar präsent und wagten schließlich 1964 den Sprung in die Selbstständigkeit. Es folgte schließlich der Umzug nach Rothenburg ob der Tauber. Hier eröffnete 1977 in der Herrngasse das erste Fachgeschäft für Weihnachtsartikel – Käthe Wohlfahrts Christkindlmarkt. In der Atmosphäre eines verschneiten fränkischen Marktplatzes, mit 5 m hohem weißen Baum, werden mehr als 30.000 Weihnachts- und Dekorationsartikel ganzjährig präsentiert. Man muss es einfach gesehen haben! www.wohlfahrt.com Im Deutschen Weihnachtsmuseum von Käthe Wohlfahrt, einer ganzjährigen Ausstellung, erfahren Sie Interessantes über die Geschichte des traditionsreichen Familienfestes und die Entwicklung seiner Dekorationen. Lassen Sie sich bezaubern von traumhaft schönem Christbaumschmuck aus den verschiedensten Materialien. Ein besonderer Höhepunkt sind 150 historische Weihnachtsmannfiguren, die nicht nur Kinderaugen zum Strahlen bringen. www.weihnachtsmuseum.de

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... so könnten viele Märchen beginnen, die beim Rothenburger Märchenzauber auf Sie warten. Denn immer Anfang November wird es märchenhaft für die ganze Familie in Rothenburg ob der Tauber. Entdecken und erleben Sie die Märchenwelt im romantischen Rothenburg ob der Tauber mit seinen alten Gemäuern, engen Gassen und hohen Türmen… wo Märchen noch heute lebendig sind. Keine andere Stadt vermag mit ihren verwinkelten Gassen und vorkragenden Erkern Verliebte und romantische Seelen derart in den Bann zu schlagen wie Rothenburg ob der Tauber. Gerade wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, wenn Lichterglanz die Häuser erleuchtet und so manche verschwiegene Gasse ins magische Licht taucht, dann ist auch für Erwachsene die Zeit der Erinnerung an die Märchen der Kinderzeit gekommen. 2017 findet der Rothenburger Märchenzauber vom 29.10.-05.11.2017 statt.Für Gäste, die gleich ein paar Tage länger bleiben möchten, bieten mehrere Hotels individuell maßgeschneiderte Pauschalen an.

Rothenburg Tourismus Service Marktplatz 2 91541 Rothenburg ob der Tauber Tel. +49 / (0)9861 / 404-800 info@rothenburg.de www.rothenburg.de/tourismus 15


Schlösser als Perlen in der Landschaft

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Sollten Sie individuelle Fragen haben, sind wir unter wien@czechtourism.com oder unter der Nummer 01/89 202 99 für Sie erreichbar.

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In dem verhältnismäßig kleinen Tschechien gibt es mehr als 250 Barockschlösser. Fast in jedem zweiten Dorf steht eins. Adelssitze in der Landschaft, prachtvoll in ihrer Dekorativität, im Einklang mit ihrer Umgebung. Perfekte Beweise der Liebe zur Symmetrie, die ein unverletzliches Gesetz war. Barockschlösser sind wie Perlen aus einer wunderschönen Halskette, die über der Landschaft zerrissen ist.

Aktuelle Reiseinfos, Links zu Unterkünften, Zug- und Busverbindungen, Kulturprogrammen, Reisestatistiken, Telefonnummern städtischer bzw. regionaler Infozentren in Tschechien und vieles mehr finden Sie auch auf der CzechTourismWebseite www.czechtourism.com www.facebook.com/czechrepublic.de


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© Ladislav Renner/CzechTourism

Die Barockbaukunst in Mähren weist eine derartige Vielzahl von originellen und außergewöhnlichen Beispielen auf, dass nicht nur Kunstliebhaber vermehrt Reisen durch diese „Kulturlandschaft der barocken Sonderformen“ schätzen. Italienische Vorbilder, französische Stilelemente sowie die Nähe der dominanten Barockmetropolen Wien und Prag erzeugten eine einst für Europa einzigartige ästhetische Formenverschmelzung. Barockes Schlosstheater im Schloss Valtice Das Schloss Valtice krönt die verwirklichte großartige landschaftliche und urbanistische Vision des Adelsgeschlechts der Liechtensteiner. Barock ist die ganze Stadt, barock komponiert ist auch die umliegende Kulturlandschaft Lednice - Valtice. Das massive Schloss bildet ein vierflügeliges Gebäude, in dem durch reich verzierte Innenräume, einen spanischen Pferdestall und ein einfühlsam restauriertes spätbarockes Theater gewandelt werden kann. Ein Erlebnis kann auch ein Spaziergang durch den Schlosspark mit seinem Kräutergarten sein. Das Gebäude des Schlosstheaters entstand im Jahre 1790 als letztes Objekt der barocken Metamorphose von Schloss Valtice zur repräsentativen Hauptresidenz der Liechtensteiner im 17. und 18. Jahrhundert. Aufgrund der historischen Entwicklung blieben vom Theater einzig die Außenwände bewahrt, aber unlängst, nach gründlichen archäologischen Erkundungen des Ortes, wurde das Theater mit moderner technischer Infrastruktur und der Replik der ursprünglichen Barockmaschinerie ausgestattet. Zugleich erhielt es seinen ursprünglichen Grundriss zurück. So entstand eine faszinierende Theaterbühne, in der historische Werke aufgeführt werden können. www.czechtourism.com/de/c/lednice-valtice-area-unesco Schloss Vranov – ein barockes Schmuckstück an der Thaya Dieses barocke, auf einem Felsvorsprung über dem Fluss Dyje (Thaya) thronende Schmuckstück ist allemal einen Besuch wert! Schloss Vranov nad Dyjí (Frain) verdankt seine heutige Gestalt der schöpferischen Kraft des kaiserlichen Hofarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach, der auch die Wiener Karlskirche sowie den Brunnen auf dem Krautmarkt in Brünn gestaltete. Seinerzeit gehörte dieses Schloss zu den namhaftesten Herrschaftssitzen. Die bezaubernde Schlossbesitzerin, die Spanierin Fürstin Maria Anna Pignatelli, erhielt häufig Besuch vom österreichischen Kaiser Karl VI. Bei Ihrem Rundgang sollten Sie unbedingt den einzigartigen ovalen Ahnensaal des Adelsgeschlechts der Althann mit seinen wunderschönen barocken Fresken besichtigen. Falls Ihnen der Sinn nach Erholung steht, lädt dazu der weitläufige Schlossgarten ein. Einzigartig ist auch die Schlosskapelle. www.zamek-vranov.cz Schloss Buchlovice - die italienische Noblesse in Mähren Auf Schloss Buchlovice fühlt man sich wie in Italien, obwohl es in Ostmähren liegt. Es handelt sich um ein Paradebeispiel einer italienischen Barockvilla in Mitteleuropa. Dieses Barockschloss schenkte Graf Dětřich aus Petřvald seiner adeligen italienischen Ehefrau, damit sie sich schnell in ihrem neuen Zuhause einleben konnte und keine Sehnsucht nach Italien bekam. Vor dem Ersten Weltkrieg gehörte das Schloss dem Außenminister Österreich-Ungarns, Leopold Berchtold. Damals trafen hier führende Politiker Europas Entscheidungen, die die europäische Geschichte beeinflussen sollten. Die Villa ist von einem herrlichen Garten und englischen Park umgeben, der zu den bedeutendsten Naturdenkmälern Tschechiens gehört.

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Mährische Weinhauptstadt Valtice (Feldsberg) wird auch mährische „Weinhauptstadt“ genannt und wer sie besucht, stellt sicher fest, dass dies keine Übertreibung ist. Außer einem Weinsalon, unzähligen Weintheken und Weinstuben gibt es hier beispielsweise auch ein Weinmuseum und sogar eine Fachschule für Weinbau, außerdem kann man hier ein interessantes unterirdisches Labyrinth und einen Weinlehrpfad besuchen. Im Schloss befindet sich der Sitz des Nationalen Weinzentrums. Die Ausstellung der einhundert besten Weine ist außer Januar ganzjährig geöffnet. Die Besucher können Weine aus Mähren, von der Elbe und aus anderen Weinbaugebieten Tschechiens probieren und natürlich auch kaufen. Gegen Jahresende könnte jedoch der Verkauf eingeschränkt sein, um den Wein für die Verkostung bereit zu halten. Die Stadt wurde schon im 12. Jahrhundert gegründet. Von 1391 bis 1945 war Feldsberg in Besitz der Liechtensteiner, die die Stadt und deren Umgebung zusammen mit der Stadt und dem Schloss Eisgrub (Lednice) zu einem eindrucksvollen Landschaftskomplex europäischen Formats formten, der heute unter dem Namen Kulturlandschaft Lednice-Valtice bekannt ist und sogar in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurde. Die gesamte Anlage lernt man am besten im Fahrradsattel kennen – leihen Sie sich also ruhig in einem der zahllosen Radverleihe einen Drahtesel aus, wenn auch nur für einen Tag. Die hiesigen Radwege sind gut markiert – Sie werden es nicht bereuen!

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© Dagmar Veselkova/CzechTourism

Festival der Barockkünste Das Festival der Barockkünste Český Krumlov erfreut sich eines zunehmenden Interesses der Freunde alter Musik aus ganz Europa. Der X. Jahrgang findet vom 15. bis 17. September 2017 statt. Während des Festivals der barocken Künste in Český Krumlov erklingen barocke Melodien in authentischen Räumen jener Gebäude, die in der gleichen Zeit wie die Werke selbst entstanden sind – ganz gleich, ob es sich um Chormusik in Klosterkirchen, um Opern auf der Bühne des einzigartigen Barocktheaters oder um Barocktanz im Maskensaal handelt. Zum Kleinod des Festivales der Barockkünste 2017 wird die neuzeitige Weltpremiere der Barockoper La Didone von Antonio Boroni in den ursprünglichen Räumen des einzigartigen Barocken Schlosstheaters in Český Krumlov und in der Darbietung des erstklassigen Barockorchesters Hof-Musici und seiner erfahrenen Solisten (Jana Dvořáková, Veronika Mráčková Fučíková, Pavel Valenta, u.a.). Die Oper La Didone komponierte Boroni in Prag im Jahre 1768. Im hiesigen sog. Kotzentheater fand auch die Urafführung unter der Leitung vom Komponisten statt. Die einzige weitere Aufführung war dann nur in Dresden, wo die Prager italienische Operntruppe regelmässig gastierte. Das Programm des X. Jahrgangs bietet auch weitere beachtenswerte Konzerte an. Fehlen werden nicht einmal das beliebte barocke Feuerwerk und die barocke Illumination im Schlossgarten. Kartenvorverkauf in Infozentrum Český Krumlov, Reservierung möglich auch unter: www.ckrumlov.cz/opera

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© Stadt Cesky/Krumlov

Český Krumlov – eine Perle Der nach der Prager Burg zweitgrößte Burg-und Schlosskomplex in Tschechien bekam seine heutige Gestalt gerade zur Zeit des Barocks. Der ausgedehnte Komplex bildet eine wundervolle Dominante der Stadt und beinhaltet auch ein voll funktionsfähiges Barocktheater, eines der am besten erhaltenen in der Welt. Der Schlosspark, der Maskensaal, die Mantelbrücke, die Kapelle und der Speisesaal, sie alle sind vollendete Beispiele des barocken Geschmacks und Denkens. Durch ein prächtiges Tor gelangt man in ein elegantes Schlossareal mit weitläufigen Burghöfen. Vorher sollten unbedingt die Bären im Burggraben begrüßt werden – schließlich gehören sie praktisch zum Inventar. Das Schloss bietet gleich mehrere Besichtigungstouren an, die nicht nur einen Einblick in das Leben der einstigen adeligen Schlossbewohner ermöglichen, sondern auch zur Entdeckung eines herrlichen Maskensaals und eines weltweit einzigartigen Barocktheaters einladen. Beim Besuch des Schlosses Český Krumlov darf natürlich das Erklimmen des Schlossturms nicht fehlen. Von hier aus hat man eine wunderschöne Aussicht auf die malerische Altstadt. Auch die weitläufigen Gärten sind einen Besuch wert. Auf einer einzigartigen Drehbühne im Schlossgarten finden regelmäßig Kulturveranstaltungen statt. Daher ist Schloss Český Krumlov bestens für einen unvergesslichen Oper-, Theater- oder Ballettbesuch geeignet. Das Repertoire ist reichhaltig und reicht von Stücken von William Shakespeare bis hin zu Opern von Giuseppe Verdi. Am besten erlebt man den märchenhaften Charakter des historischen Stadtzentrums von Český Krumlov zu Fuß. Dabei gibt es malerische Gässchen und bunte Bürgerhäuserfassaden zu entdecken. Hier und da schaut man in eines der kleinen traditionellen Geschäfte oder besucht eine der zahlreichen Kulturveranstaltungen. Dieses Städtchen war einst der Herrschaftssitz des Adelsgeschlechts der Rosenberger, die zu den reichsten Adeligen des Königreichs gehörten und nach und nach ganz Südböhmen beherrschten. Die Rosenberger trugen zum Fortschritt der gesamten Region bei, indem sie zahlreiche Städte und Herrschaftssitze im Stil der italienischen Renaissance errichten ließen. www.czechtourism.com/de/c/cesky-krumlov-castle-unesco www.ckrumlov.info

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Schloss Karlova Koruna in Chlumec nad Cidlinou. © Koruna/Hradecko

Ein Highlight des böhmischen Barock Schloss Karlova Koruna (Karlskron) gilt als einer der Höhepunkte des Barocks in Tschechien. Es gibt kein anderes Schloss, das ihm gleichen würde. Heute bekommt man das Schlossinnere im Rahmen regelmäßiger Besichtigungen im Laufe der sommerlichen Tourismussaison zu sehen. Dabei lernt man nicht nur die Geschichte des Schlosses, aber auch die seiner Besitzer - der Familie Kinský - kennen, in deren Besitz das Schloss bis heute ist. Schloss Karlskron, wurde nahe der Stadt Kutná Hora in den Jahren 1721 – 1723 Franz Ferdinand Graf Kinský, Oberstkanzler, im heutigen Sprachgebrauch der Premierminister, und oberster Jägermeister des Königreiches Böhmen errichtet. Der ungewöhnliche Name der repräsentativen Residenz des Geschlechts der Kinský – Karlskron – ist dem Grundriss dieses Bauwerks entlehnt, der tatsächlich an eine Königskrone erinnert. Und warum „Karls“ Krone? Nun – zu Ehren des Besuches von Kaiser Karl VI. Die Baupläne des Schlosses erarbeitete der Barockarchitekt Johann Blasius Santini-Aichl, der Bauleitung nahm sich ein weiterer berühmter Baumeister des Hochbarocks, F. M. Kaňka an. Aichl ist der Autor vieler Bauwerke des Hochbarocks – Kirchen, Schlösser und Klöster in den böhmischen Ländern. So beruhten beispielsweise auch der Umbau des Klosters Plasy oder der Bau der Wallfahrtskirche in Žd‘ár nad Sázavou auf seinen Plänen. Letztere ist in ihrer architektonischen Auffassung so einzigartig, dass sie den Sprung in die Liste des UNESCO-Welterbes schaffte. www.czechtourism.com/ de/c/karlova-koruna-chateau Jaroměřice nad Rokytnou – das musikalische Versailles Tschechiens Das Versailles Tschechiens befindet sich in der Region Vysočina. Bei einem Spaziergang durch den Schlosspark wird Ihnen Musik in den Ohren klingen und Sie werden feststellen, dass sogar die Wände dieses beeindruckenden Barockschlösschens von Musik durchdrungen sind. Einer der Schlossbesitzer, der weitgereiste, musikbegeisterte und gebildete Johann Adam von Questenberg hat es nämlich Ende des 17. Jahrhunderts so eingerichtet, dass auf seinem Schloss in jedem Winkel Musik zu hören ist. Bei einem Rundgang durch das Schloss werden Sie nicht nur Musiksäle, sondern auch einen Tanzsaal, ein chinesisches Kabinett, sowie eine Sala terrena mit einem angegliederten römischen Bad sehen. Die musikalische Tradition des Schlosses wird auch heute fortgesetzt, dank des hier regelmäßig stattfindenden internationalen „Peter-Dvorský-Opernfestivals“. Eine barocke Perle an der Eger (tschechisch Ohře), so nennt man mit Recht das Schloss Libochovice, das im absoluten Einklang mit dem hier einen malerischen Bogen bildenden Fluss errichtet wurde. Barocke Gobelins, Öfen, ein riesiger Saturnsaal, aber auch ein französischer Garten, hier hat überall in effektvollen und gefälligen Schriftzügen das Barock unterzeichnet. www.zamek-libochovice.cz Schloss Veltrusy ist die verwirklichte Ambition des Grafen Antonín Chotek. Das hochbarocke Schloss mit dem Hauptgebäude in Form des Buchstabens X erinnert an einen auf einer Blume sitzenden Schmetterling. Das symmetrische Hufeisen der Seitenflügel umgibt einen durch allegorische Skulpturen von Matthias Bernhard Braun abgeschlossenen typischen Ehrenhof. Der wunderschöne englische Park hat den Charakter eines Zierbauernhofes und gehört zu den ältesten in Europa. www.czechtourism.com/c/veltrusy-chateau

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Kloster Plasy - Santinis freitragende Treppen Das westböhmische Kloster Plasy (Plass) wurde schon anno 1144 gegründet, was aus ihm eines der ältesten Klöster auf tschechischem Gebiet macht. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde es dann großzügig im Barockstil umgebaut, und dies nach Plänen wahrer Meister der Barockkunst – J. B. Mathey, J. B. Santini und K. I. Dientzenhofer. 1785 wurde das Kloster aufgelöst und diente anschließend beispielsweise als Privatresidenz von Kanzler Metternich und dessen Familie, die hier eine kleine Familiengruft einrichtete. Die Besichtigungsrunde im Kloster Plasy in Westböhmen, unweit von Pilsen führt in die Wohngebäude der Mönche, die aus Zeiten des Hochbarocks stammen. Die Erläuterungen zur Geschichte des Klosters enthalten auch Hinweise auf die ungewöhnliche technische Lösung des Fundaments dieses Gebäudes. Bei der Besichtigung bekommt man den Kapitelsaal, die St.-Bernhard-Kapelle sowie den Spitalsflügel mit Apothekenausstellung und einzigartigen Barocktoiletten zu sehen. Man wirft einen Blick in den Bibliothekssaal, den Arbeitsraum des Abts und in den Winter-Speisesaal. Dabei erfährt man interessante Einzelheiten über die Geschichte des Klosters, aber auch über die Schicksale des Klosters nach seiner Auflösung. Nach Plänen von Johann Blasius Santini-Aichl wurden im Gebäude des Konvents schrittweise vier freitragende Treppenaufgänge errichtet. Zwei verbinden das Erdgeschoss mit dem Dachboden, zwei dreiarmige Treppen befinden sich in Risaliten des Paradieshofes. In den unteren Partien der dreiarmigen Treppen ließ Santini sog. „Spiegel“ einbauen – barocke Wasserbecken zur Kontrolle des Wassers im Fundamentrost.

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Weinfest in der Region Znojmo Das Znaimer Weinfest ist das berühmteste Weinlesefest und damit auch die größte und meist besuchte Veranstaltung der Weinfeste in Südmähren. Das Fest erinnert an das Jahr 1327, als der böhmische König Johann von Luxemburg mit seiner Gemahlin Elisabeth (Eliška Přemyslovna) und dem königlichen Hofe nach Znojmo kam. Jedes Jahr im September (dieses Jahr vom 15. bis 17. September) steht die historische Stadt Znaim für zwei Tage ganz im Zeichern des Weins. An unzähligen Ständen werden reginaler Wein und Most, aber auch Spirituosen angeboten. Dazu gibt es die kuinarischen Spezialitäten der Region: Würste, Käse und andere Gaumenschmeichler. Beim legendären Festzug, der durch die historische Altstadt führt, erklinken verschiedene Trommeln und Glocken. An der Spitze des Festzugs wandelt der König des Weinfestes mit seiner feschen Weinkönigin. Der Festzug wird von Fackelträgern begleitet und führt auf den Hauptplatz, wo das Recht zur Weinlese erteilt wird und unehrenhafte Weinpantscher einer Bestrafung zugeführt werden. Der wahre Star des Weinfestes ist allerdings Baccus, der Gott des Vergnügens und des Weins. Den offiziellen Abschluss des Festes bildet ein großes Feuerwerk. Danach wird bei Musik und Tanz bis spät in die Nacht weiter gefeiert. Besonders beliebt macht das Znaimer Weinfest das traditionelle Ritterturnier am historischer Marktplatz, samt seiner Präsentation alter Handwerkskunst und einem authentischen mittelalterlichen Militärlager. www.znojemskevinobrani.cz

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Znaimer Rostbraten und sein berühmtes Gurkerl Den schönsten Blick auf die Stadt Znojmo (Znaim), die auf einem Hügel über dem eingeschnittenen Thayatal thront, erhält man, wenn man mit der Bahn anreist. Von der denkmalgeschützten stählernen Eisenbahnbrücke über die tief darunter fließende Thaya hat man einen hervorragenden Blick auf die Altstadt. Ein Höhepunkt eines anschließenden Stadtrundganges ist sicher auch der Blick von der Znaimer Rotunde hinab auf die Thaya: Belohnung ist der fulminante Blick auf die aufgestaute Thaya bis zum Kloster Loucky, auf die steilen Rieden unter der Wenzelskapelle mit seinem Wandelgang und auf die St. Nikolai Kirche. Spätestens jetzt wissen Sie, warum Sie endlich einmal nach Znaim gefahren sind. Aber auch sonst hat die Grenzstadt einiges zu bieten. Der historische Kern mit zahlreichen Kirchen, umgeben durch mittelalterliche Stadtmauern, ist voller winkeliger Gassen, romantischen Aussichtspunkten und malerischen Ecken. Die gut erhaltene Stadtmauer aus der Gründungszeit Znojmos (1226), die Kirchen und die unregelmäßigen Straßen, Gassen und dreieckigen Plätze zeugen von einer „gewachsenen“ gotischen Stadt. Empfehlenswert ist eine geführten Stadtbesichtigung im Package. Erstens, weil Sie direkt am Bahnhof abgeholt werden und zweitens, weil zahlreiche Denkmäler mit einer (deutschsprachigen) Erklärung zu ihrer Geschichte besucht werden. Zu Mittag genießen Sie ein 3-gängiges Menü mit typischen Znaimer Gerichten. Anschließend geht´s in die unterirdischen Gänge von Znaim, die als das größte unterirdische Labyrinth Tschechiens bekannt sind! Danach besuchen Sie die Oldtimer-Ausstellung im alten Elektrizitätswerk der Stadt, allesamt mit tschechischen Automobilmarken der Vorkriegszeit. Znaim bietet regelmäßig auch eine Bummelzug-Tour an. Sie ist eine spannende Rundfahrt für alle Freunde der Eisenbahn, egal ob Groß oder Klein! www.remo-agency.at Die berühmte Znaimer Gurke geht der Legende nach auf den Abt des Prämonstratenser-Chorherrenstifts Sebastian Freytag zurück, der Gurkensamen aus Indien bestellt haben soll. Zur Hochblüte der Fabrikation von eingelegten Gurken rund um 1900 lebten viele Bauernfamilien, Fabriksarbeiter und Händler von diesem Produkt. Die Znaimer Gurke wurde zum Welterfolg, ohne dabei je eine einheitliche Sorte zu bilden, und der Export profitierte auch von Znaims Anschluss an das Eisenbahnnetz. Nach dem Ende der Donaumonarchie sperrte die Tschechoslo-

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wakei ihre Grenzen für den Export und die alten Rezepte der einzelnen Gurkenverwerter gingen verloren. Jüdische Gurkerl-Produzenten wurden später von den Nazi-Besatzern verfolgt und vertrieben. So auch Herbert Felix, der nach Schweden flüchtete und 1959 in Österreich seine Konservenfabrik gründete. Kulinarischer Leckerbissen: der Znaimer Rostbraten Traditionell wird Znaimer Rinds-Rostbraten mit Senf bestrichen, mit Mehl „gestaubt“, mit Zwiebeln geröstet, mit Suppe aufgegossen, weich gedünstet und mit Majoran, Tomatenmark, Rotwein und Sauerrahm verfeinert. Am Schluss wird obligatorisch mit einem fächerförmig geschnittenen Znaimer Gurkerl garniert. Ein gutbürgerliches Gericht der Böhmischen Küche, das heute leider auf österreichischen Speisekarten nicht mehr oft zu finden ist. Aber auf den Speisekarten der Znaimer Restaurants werden Sie diese Köstlichkeit noch finden – schon deshalb lohnt sich ein Besuch. Brauerei auf der Znaimer Burg Die Geschichte des Bierbrauens in Znojmo geht bis ins 13. Jahrhundert zurück. 1278 verlieh König Rudolf I. der Stadt Znojmo das Brau-Recht. Im Jahre 1710 wurde es durch Kaiser Joseph I. in die Hände der städtischen Znaimer Selbstverwaltung übergeben. Zehn Jahre später kamen die Znaimer Abgeordneten zu der Entscheidung, eine städtische Brauerei in der Burganlage zu gründen. Diese war bis 2009 aktiv, danach wurde die Produktion aber nach Brno verlegt. 2015 startete man aber wieder mit einer eigenen Produktion und heute können Sie in den historischen Räumlichkeiten gleich zweierlei genießen: mit modernster Technologie gebrautes Bier und ein Brauereimuseum. Eine wunderbare Ausstellung zeigt die ursprüngliche technologische Ausrüstung des Sudhauses aus dem Jahr 1930, welche im Škoda-Werk in Pilsen produziert wurde. www.pivovarznojmo.cz Zur Brauerei gehört auch das Restaurant „HoZpoda“. Wenn Sie sich also fragen, wo man auf ein gutes Bier gehen kann, wäre das eine originelle Adresse mitten in der Stadt. Die Küche, die ihre Nähe zur Brauerei nicht leugnen kann, legt auf lokale Produkte großen Wert. www.hozpoda.cz | www.znojmo.eu

Tipp: Mit dem „Reblaus-Express“ und Bus nach Vranov Eine bemerkenswerte Rundreise in eine scheinbar andere Zeit. Nach Ankunft des „Reblaus Express“ um 11 Uhr in Drosendorf (Retz ab 9.30) fahren Sie mit dem tschechischen Linienbus 816 nach Znojmo und weiter nach Vranov (Ankunft 12.12). Lohnenswert jedenfalls ein Spaziergang zum Barockschloss oberhalb des Ortes. Rückreise: 16:13 Abfahrt des Busses an der Thayabrücke vor dem „Zámecký hotel“ (Schlosshotel) oder 16:17 am Hauptplatz, 16:48 Ankunft am Bahnhof in Znojmo 16:55 Abfahrt des ÖBB - „Wiesel-Zuges“ nach Wien (Ankunft in Retz um 17:14, Ankunft in Floridsdorf um 18:18). www.reblaus-express.at | www.idsjmk.cz | www.noevog.at

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Das tschechische Amazonien im Nationalpark Podyjí Der Nationalpark Podyjí ist zwar der kleinste tschechische Nationalpark, von der Bedeutung her steht er jedoch gegenüber anderen Naturparks in Mitteleuropa nicht zurück. Sie finden hier im ursprünglichen Zustand erhaltene Flusstäler in einem dicht bewaldeten Gebiet voller herrlicher Szenerien. In den Mäandern des Flusses Dyje (Thaya) entstand ein idyllisches Naturschutzgebiet in einem warmen Klima, das Ihnen viele Möglichkeiten bietet, die Zeit dort wirklich zu genießen. Der Nationalpark ist ein Beispiel für ein außergewöhnlich gut erhaltenes Flusstal in der waldreichen Landschaft im Südwesten von Mähren. Er ist durch eine außergewöhnliche Landschaft gekennzeichnet, ein Mosaik aus Felsen und Klippen, Mäandern, Geröllfeldern und Schluchten, Auwiesen entlang der Thaya und sonnigen Waldsteppen mit bunten Teppichen von wärmeliebenden Pflanzen. Das Gebiet ist durch eine außerordentliche Vielfalt vorkommende Pflanzen und Tierarten und deren hoher Konzentration auf einen relativ kleinen Bereich gekennzeichnet. Auf der österreichischen Seite ist er mit dem Nationalpark Thayatal verbunden, die einen bilateralen grenzüberschreitenden geschützten Bereich schafft. www.nppodyji.cz

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Ob Schweizer Klassiker, dampfende Straßenküchen, sogenannter „Slow Food“ oder mit Sternen ausgezeichnete Spitzengastronomie: In Zürich spielt das Essen eine wichtige Rolle. Die Zürcher sind Gourmands, welche die altbewährten Rezepte ebenso zu schätzen wissen wie neue Kreationen mit exotischen Zutaten. Und das Festival FOOD ZURICH legt den Fokus zwischen dem 7. und 17. September 2017 komplett auf das Essen. Ein Muss: Zürcher Geschnetzeltes.

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Vom Industriequartier zur Ausgehmeile

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Kulinarisches Zürich entdecken Die Restaurant-Szene in der Stadt am Wasser ist außerordentlich vielfältig. In über 2.000 gastronomischen Betrieben ist für jeden Geschmack etwas vertreten: Typische Schweizer Käse-Spezialitäten wie Fondue oder Raclette in einem traditionellen Zunfthaus, Muscheln in einer ehemaligen Fabrikhalle oder frischer Fisch aus dem Zürichsee direkt am Wasser. Was kein Besucher in Zürich verpassen darf, ist das traditionelle Zürcher Geschnetzelte. Diese Spezialität gehört ebenso zum Stadtbild wie die beiden Türme des Großmünsters. Das Ragout aus Kalbfleisch an einer Rahmsauce wird traditionellerweise mit Rösti (gesprochen Rööschti) serviert. Das sind geriebene Kartoffeln, die in einer Pfanne zu einem Fladen ausgebacken werden. In Zürich bekommt man das Geschnetzelte vielerorts, dasjenige im Zunfthaus zur Waag oder in der Rôtisserie des Hotel Storchen sei das beste, wird gemunkelt. Originell und innovativ Die Zürcher Gastronomie ist aber auch voller innovativer Ideen. Das älteste vegetarische Restaurant der Welt ist das Haus Hiltl in der Innenstadt. 1898 noch für seine Idee belächelt, war Ambrosius Hiltl seiner Zeit deutlich voraus, denn vegetarisches Essen ist heute voll im Trend. Ebenso einzigartig ist das weltweit erste und mittlerweile vielfach kopierte Dunkelrestaurant blindekuh, wo Blinde und Sehbehinderte bereits seit 1999 in totaler Finsternis Gaumenfreuden der besonderen Art servieren. Seit einigen Jahren werden die Straßenküchen in Zürich immer beliebter und auch hier kennt die Kreativität der Gastronomen keine Grezen. Man findet palästinensische Mezze beim Palestine Grill, Bratwürste beim Sternen Grill oder asiatische Dumplings am wöchentlichen Markt im Hauptbahnhof Zürich (immer Mittwochs). Dazu im Gegensatz stehen die über 50 mit Gault Millau-Punkten ausgezeichneten Restaurants der Stadt. Ein Fest fürs Essen Im September findet das von Zürich Tourismus organisierte FOOD ZURICH Festival zum zweiten Mal statt. Während 11 Tagen dreht sich dann alles rund ums Essen. Rund 100 Anlässe – darunter Degustationen, Stadtführungen und ausgefallene Dinners – verwandeln die Limmatstadt vom 7. bis 17. September in ein kulinarisches Mekka für Feinschmecker und „Foodies“. www.zuerich.com

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In den letzten zehn Jahren ist auf den ehemaligen Industriegeländen im Westen der Stadt ein komplett neues Quartier entstanden. Zum Beispiel unter den Bögen des 1894 erbauten Eisenbahnviadukts: Hier präsentiert sich dem Besucher ein bunter Mix aus Delikatessenläden, Ateliers, Galerien und Modelabels. Gleich um die Ecke befindet sich in einem Containerturm der Flagship-Store der Firma Freitag mit den berühmten Taschen aus alten Lastwagenplanen. Und Frau Gerolds Garten, der urbane Stadtgarten mit Restaurant- und Barbetrieb, überzeugt als grüne Oase mitten in der Stadt. Zahlreiche kreative Gastronomen verwandelten alte Backsteingebäude und ehemalige Industriehallen im Laufe der Jahre in innovative Restaurants. In einer ehemaligen Gießreihalle befindet sich heute das Restaurant Gnüsserei, in dessen Zentrum ein über 100 Jahre alter Kupolofen steht. Die Glasfront des Restaurants LaSalle im ehemaligen Zürcher Industriequartier eröffnet den Blick in die geräumige Schiffbauhalle, in der bis ins 20. Jh geschweisst und gebaut wurde. Das „Les Halles“ beherbergt zahlreiche Sammlerstücke vom antiken Rennrad über witzige Werbeschilder aus Blech bis hin zum Designermöbel und bietet seit jeher Muscheln in verschiedenen Variationen als Hausspezialität an. In der „Gerold Chuchi“ kommt der Chef für eine Pasta-Beratung höchstpersönlich am Tisch vorbei und im Restaurant Steinfels dominiert heute farbige Einrichtung im Stil der 70erJahre. Inmitten des Quartiers ragt das mit 126 Metern höchste Gebäude der Schweiz empor: der Prime Tower. Im 35. Stock macht das Restaurant Clouds seinem Namen alle Ehre: Mit Gault-Millau-prämierten Gerichten auf dem Teller und einer phänomenalen Aussicht über ganz Zürich und die Schweizer Berge wähnen sich Genießer aus aller Welt hier auf Wolke sieben.

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© Luzern Tourismus

© Luzern Tourismus

Geballte Yoga-Power Ein mystischer Pavillon am See, die älteste Badi der Schweiz, der Kraftort Weggis am Fuße der Rigi, Palmen und mitunter die meisten Sonnenstunden der Zentralschweiz: Die Riviera am Vierwaldstättersee mit dem Blick auf ein imposantes Panorama bietet sich förmlich für den morgendlichen Sonnengruß und andere Sequenzen an. Auf Initiative von kreativen YogaLehrkräften aus Luzern und von Luzern Tourismus geht dieses Jahr das erste Festival „Yoga meets Weggis“ vom 16. bis 19. November 2017 über die Bühne. Der wohl größte YogaAnlass der Zentralschweiz bringt Yoga-interessierte Novizen und Fortgeschrittene für drei entspannte Tage zusammen. Aus dem inspirierenden Programm wählen die Teilnehmenden ihre persönlichen Highlights aus und komponieren so ein perfekt abgestimmtes Mehrtageserlebnis am See. Das Element Wasser verbindet sämtliche Lokalitäten bei „Yoga meets Weggis“. Die Anfahrt mit dem Schiff ab Luzern entschleunigt bereits bei der Anreise. Die Kursschiffe der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SVG) bringen die Teilnehmenden nach regulärem Fahrplan nach Weggis. Mit an Bord ist auch eine prominente Botschafterin: Ex-Miss Schweiz Bianca Sissing aus Luzern, selbst ausgebildete und mehrfach zertifizierte Yoga-Lehrerin. Höhepunkt ist der Yoga-Katamaran von Weggis gegen Luzern zu, wo der indische Yogi Punnu Wasu mit Band ein meditatives Gesamterlebnis im Flow entstehen lässt. 15 internationale Teacher geben total rund 88 Yoga-Stunden und gestalten das Rahmenprogramm. Den Eintagespass gibt es ab CHF 150,–, drei Tage Yoga für CHF 490,–. www.yogameetsweggis.ch

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Kultur-Sternstunden Mit dem Ende der 1990er-Jahre eröffneten Kultur- und Kongresszentrum KKL ist die Kulturgeschichte Luzerns um ein Kapitel reicher: Die Luzerner sind stolz auf das architektonische Meisterwerk von Stararchitekt Jean Nouvel direkt am Vierwaldstättersee. Das KKL vereint Konzertsaal, Kongresszentrum und Kunstmuseum unter einem Dach – mit dem Lucerne Festival als jährlichem Höhepunkt. Die Akustik des Konzertsaals, entworfen vom New Yorker Architekten und Akustiker Russell Johnson, gilt nach wie vor als weltweit führend. Das Lucerne Festival gehört heute zu den wichtigsten Festivals weltweit und zieht jedes Jahr Klassik-Stars aus der ganzen Welt nach Luzern. Das Programm im Sommer umfasst inzwischen über 100 Konzerte. 1988 wurde das Sommer-Festival um eine Osterausgabe ergänzt, die sich der sakralen Musik widmet. Seit 1999 prägt Intendant Michael Haefliger das Lucerne Festival mit seiner künstlerischen Handschrift. Die Liebe zur klassischen Musik wurde dem Sohn des Schweizer Tenors Ernst Haefliger und studierten Violinisten quasi in die Wiege gelegt. Als künstlerischer Leiter gründete er mit dem 2014 verstorbenen Claudio Abbado ein eigenes Festival-Orchester sowie mit Pierre Boulez eine Akademie und setzt sich für die Förderung des Nachwuchses ein. Piano-Festival vom 18. bis 26. November 2017 Beim Piano-Festival sind wieder große Tasten-Künstler im KKL Luzern zu erleben; in den Luzerner Bars sorgen internationale Jazz-Größen für Sternstunden bis tief in die Nacht. Leif Ove Andsnes, Evgeny Kissin, Gabriela Montero und Daniil Trifonov geben Rezitale. Martha Argerich tritt als Solistin von Schumanns Klavierkonzert a-Moll mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und Vladimir Jurowski auf. Ein weiteres Klavier-Konzert gestaltet Piotr Anderszewski mit den Festival Strings Lucerne, ein reines Mozart-Programm erklingt im Konzert des Klavier-Duos Güher und Süher Pekinel. Ihr Debut geben Christopher Park, Aglaia Graf und Beatrice Rana. Piano Off-Stage lädt vom 22. bis 26. November acht international renommierte Jazz-Pianisten in Luzerner Restaurants und Bars ein: Lluís Coloma, Alessandro d’Episcopo, Addison Frei, Maurice Imhof, Olaf Polziehn, Ayako Shirasaki, Rossano Sportiello und Tommy Weiss. Das Opening findet am 21. November im Luzerner Saal des KKL Luzern statt. Der Eintritt ist frei. www.lucernefestival.ch | www.kkl-luzern.ch Luzerns Kultur, wo man sie nicht unbedingt erwartet Luzern muss sich kulturell auch abseits des KKL nicht verstecken, im Gegenteil. Das Projekt „Netzwerk Neubad“ ist eine sehr kreative kulturelle Zwischennutzung des ehemaligen städtischen Hallenbads Biregg. Im leeren Poolbecken finden jetzt Konzerte, Ausstellungen, Märkte, Theater und Tanzveranstaltungen statt, im ehemaligen Garderobenbereich haben Unternehmen der Kreativwirtschaft einen Platz gefunden, und im Poolkino werden Filme via Facebook-Voting bestummen. Zudem gibt es ein cooles Bistro. www.neubad.org Fast 60 Jahre lang war das Bruchquartier Schauplatz des Viehhandels. Dann wehrten sich die Anwohner gegen den Dreck und Gestank - mit Erfolg: 1971 war Schluss mit dem Viehmarkt. In diesem neuen Szeneviertel Luzerns findet man viel Kultur und lokales Handwerk, etwa die Boutique Treger oder das Label Mimoa. Auch das Madeleine, eine angesagte Kulturlocation mit Bühne für Comedy und Konzerte, ist hier zu Hause.

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Eine „Goldene Rundfahrt“ Am 4. Juni 1889 nahm die Pilatusbahn unter Dampf ihren Betrieb auf. 600 Mann bauten in 400 Tagen ein Pionierstück, das bis heute ein Meisterwerk der Ingenieurtechnik ist. Im Juni 2014 feiert die steilste Zahnradbahn der Welt 125 Jahre Pionierarbeit. Die Zahnradbahn war und ist weltweilt ein Unikat des Ingenieurs Locher aus Zürich. Die Panorama-Gondelbahn von Kriens zur Fräkmüntegg, die Luftseilbahn „Dragon Ride“ sowie die steilste Zahnradbahn der Welt können mit dem Swiss Travel Pass erlebt werden und sorgen für unvergessliche Bergmomente auf 2.132 Metern Höhe. Einst Berg der Drachen und Sagen, ist der Pilatus heute ein beliebtes Ausflugsziel vor den Toren Luzerns: Der größte Seilpark der Zentralschweiz, die Steinbock-Safari, sowie eine Sagenwanderung, die an die Geschichte des Drachenbergs erinnert, sind nur einige der zahlreichen Möglichkeiten für Besucher, den Pilatus zu erleben. Die Schatzsuche nach dem Drachenstein oder die Steinbock-Safari auf dem Kulm sprechen Familien mit Kindern besonders an. Über 120 Steinböcke leben auf dem Pilatus. Diese einmalige Kolonie kann man mit erfahrenen Wildhütern aus der Region hautnah erleben. Sie wissen alles die Fauna und Flora in den Bergen. Die Steinbock-Safari am Pilatus vermittelt Städtern unerwartete Einblicke in das Leben von wilden Berggängern. Alles im Swiss Travel Pass inkludiert Von Mai bis Mitte Oktober ist die „Goldene Rundfahrt“ die ideale Kombination und ebenfalls im Swiss Travel Pass inbegriffen. Der Startpunkt für die „Goldene Rundfahrt“ im Herzen der Zentralschweiz ist in Luzern. Auf dem Vierwaldstättersee genießen Sie eine Schifffahrt und einen Ausblick in die umliegende Bergwelt. Das Staunen geht weiter. In Alpnachstad nehmen Sie in der steilsten Zahnradbahn der Welt Platz und erreichen den Gipfel der 2.132 Möglichkeiten. Auf 2.132 Metern über Meer begrüßt man Sie mit der einzigartigen Pilatus-Herzlichkeit. Lassen Sie sich in einem der Restaurants verwöhnen. Das Team der Gastronomie erfüllt Ihre Wünsche gerne. Das atemberaubende Panorama, die Aussicht auf die Bergkette des Alpenmassivs tragen das Ihre dazu bei, damit Ihr Aufenthalt unvergesslich wird. Mit der Luftseilbahn „Dragon Ride“ und der PanoramaGondelbahn gleiten Sie hinunter nach Kriens. Von der Talstation erreichen Sie zu Fuß in fünf Minuten die Haltestelle von Bus Nr. 1, mit dem Sie ganz bequem nach Luzern fahren. www.pilatus.ch Der Swiss Travel Pass mit noch mehr Leistungen Der Swiss Travel Pass ist der Schlüssel zum öffentlichen Verkehrsnetz der Schweiz. Mit einem einzigen Fahrausweis können Reisende 3, 4, 8 oder 15 Tage lang die ganze Schweiz mit Bahn, Bus und Schiff erkunden. Ab dem 1. Januar 2017 wurde der Geltungsbereich erweitert, und es sind noch mehr Leistungen inbegriffen. Über 500 spannende Museen sowie Straßenbahnen und Busse in über 90 Städten, wie neu beispielsweise in Zermatt, St. Moritz oder Davos sind ab 2017 im Swiss Travel Pass inkludiert.

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Hoch oben tief schlafen Lassen Sie den Alltag hinter sich. Genießen Sie hoch über dem Vierwaldstättersee einen romantischen Kurzurlaub zu zweit. Klarer Himmel, die Sterne zum Greifen nah und viel frische Bergluft – das ist die Nacht auf dem Pilatus. Im historischen Berghotel Pilatus-Kulm nächtigen Sie wie im Märchen. Ein besonderer Ort für aussergewöhnliche Momente ... Das historische Berghotel auf 2.132 m ü. M. wurde 1890 erbaut und 2010 komplett saniert. Es verfügt über verschiedene Zimmertypen, alle mit großartiger Sicht auf das Alpenpanorama. Runden Sie Ihr Gipfelerlebnis mit dem Abendessen im eleganten Restaurant Pilatus-Kulm ab. www.pilatus.ch

Schweiz Tourismus Tel. 00800 / 100 200 30 (kostenfrei) info@myswitzerland.com www.MySwitzerland.com

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„Wenn der Tropfen Funken schlägt”

© Libor Svacek/CzechTourism

Vinarium Lendava Wann waren Sie das letzte Mal in der Lage, die Landschaften von 4 Ländern auf einmal zu sehen? Der Aussichtsturm Vinarium Lendava bietet Ihnen mit einer höhe von 53,5 m eine herrliche 360° Aussicht auf eine farbenprächtige Landschaft, die von Lendavske Gorice aus - wo der Turm sich erhebt - bis zu dem Flussgebiet der Mur reicht. Vom Turm aus sind die Landschaften von vier Ländern – Slowenien, Ungarn, Kroatien und Österreich – zu sehen. Zum höchsten Aussichtspunkt des Turmes können Sie gemütlich mit dem Aufzug hinauf fahren oder Sie benutzen die 240 Stufen für den Aufstieg zum höchsten Punkt des Turmes. Wenn Sie die herrliche Aussicht genossen haben, wunderschöne Fotos gemacht haben (ein „selfie“ aus der Höhe von 50 Meter darf natürlich nicht fehlen), dann sind Sie herzlich im Erdgeschoss des Turmes willkommen. Dort warten auf sie hausgemachte kulinarische Köstlichkeiten mit einer Verkostung von lokalen Weinen und Säften. vinarium-lendava.si

Slowenien als Weinland ist einmalig. Auf kleinstem Raum gedeihen zahlreiche autochthone Sorten, die zu verkosten eine Entdeckungsreise wert sind. Überall im Land finden sich Winzerhöfe, Buschenschanken und Weinkellereien, die Gäste gerne willkommen heißen. Wer slowenische Weingüter besuchen will, braucht kein Navi. Es genügt, den Schildern „vinska cesta” (dt. „Weinstraße”) zu folgen. Vor dem Weinkeller – oder wo immer man sich gerade befindet –, wird man jemanden treffen, der gerne Auskunft gibt. Auf die Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Weinbauern ist Verlass. Auch wenn sie gewohnt sind, hart zu arbeiten, nehmen sie sich Zeit, um zu plaudern und den unerwarteten Gast mit einem Glas Wein zu bewirten. Weinstraße „Goriška Brda” Zur K&K Zeit nannte man den Landstrich im westlichen Winkel Sloweniens „In den Ecken“, weil es ganz am Rande der österreichischen Monarchie lag. Slowenen, Österreicher und Italiener lebten hier seit Jahrhunderten Seite an Seite und schon die Römer bauten an den sonnenverwöhnten Hängen der Goriška Brda (ital. Collio) Wein an. Das Aufeinandertreffen zweier Klimazonen – Alpen und Mittelmeer – hat für Rot- wie auch für Weißweine ideale Bedingungen geschaffen. www.brda.si Weinstraße „Vipava-Tal” Das Tal beiderseits des gleichnamigen Städtchens galt schon in der k & k Monarchie als der Obst- und Gemüsegarten für das nahe Triest. In den letzten zwanzig Jahren kam noch der Ruf hinzu, ein bedeutendes Zentrum für Qualitätsweine zu sein. Der alte Reichtum dieser Region manifestiert sich in zahlreichen gut erhaltenen Gutshäusern, Schlössern und venezianischen Villen, von denen einige heute Spitzenrestaurants beherbergen. Für Weinkenner ergibt sich auch hier die Gelegenheit autochtone Weine zu verkosten. Zu ihnen zählen der harmonische und erfrischende Pinela mit sanftem Bukett sowie der angenehm aromatische, leicht säuerliche Klarnica. Als „König der Weine” in dieser Region gilt der sonnenverliebte Zelen, den die Winzer wegen seiner besonderen Eigenschaften bei Weinproben erst ganz zum Schluss anbieten. Echte Weinliebhaber sollten nicht versäumen, den Wein des ältesten Rebstockes der Region zu verkosten. Die 200 Jahre alte Weißweinrebe Dišečka befindet sich in der Ortschaft Col, die sich auf einer Anhöhe 600 m über dem Vipava-Tal erhebt. www.izvirna-vipavska.si

St. Martinstag in Brda

Slowenisches Tourismusbüro Opernring 1/R/447, 1010 Wien Tel. +43 / (0)1 / 7154010 slowenien.at@slovenia.info www.slovenia.info 26

Ein gutes Gläschen, vielfältiges Kulturprogram und ausgezeichnete Gesellschaft. In den mittelalterlichen Mauern des Dorfes Šmartno in Brda wird vom 4.- 12. November 2017das Martinsfest abgehalten. In den Kellern der verlassenen Häuser des jahrhundertealten Dorfes kann man Qualitätsweine der mehr als 30 Weinbauern aus Brda und aus dem Görzer Collio verkosten. Auf dem Hauptplatz gibt sind Marktstände mit Produkten aus Brda und heimischer Kost. Alle, die insbesondere Echtheit und authentisches Leben suchen, können die zahlreichen touristischen Bauernhöfe und Güter besuchen, wo Sie so richtig genießen können. www.brda.si

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Wohnen im Weinberghäuschen

© Ladislav Renner/CzechTourism

Weinstraße „Ormož- Jeruzalem” Eine Tour entlang der Weinstraße in der Štajerska, der slowenischen Steiermark, ist schwindelerregend wie Hochschaubahnfahren! Rundherum nichts als Hügelketten und Hänge voller Wein. Durch das ständigen Auf und Ab, die vielen Abzweigungen, Kreuzungen und Windungen wartet hinter jeder Kurve eine neue Überraschung: gemütliche Weinlauben, Zypressenalleen, Gehöfte in mediterranen Farben... Von der kleinen, im Tal liegenden Stadt Ormoz mit ihrer Wehrburg aus dem 13. Jahrhundert führt die Straße hinauf nach Jeruzalem mit der „Kirche der Schmerzensmutter Gottes”. Sie ist das Wahrzeichen des Ortes, der nur 55 Einwohner zählt und angeblich von deutschen Kreuzrittern, die nach ihrem Ausflug ins Heilige Land zurückkamen, im 13. Jahrhundert gegründet wurde. www.jeruzalem-ormoz.com Weinstraße „Ptuj” Vom südlichen Drau-Ufer aus bietet Ptuj, die älteste Stadtgemeinde Sloweniens, einen malerischen Anblick: hinter dem aufgestauten Fluss ragt über den roten Dächern aus dem Grün der Bäume das stattliche Schloss (slow. Grad) hervor. Die Weinberge der Slovenske gorice (dt.Windische Bühel), wie die Gegend hier heißt, sind eine Sehenswürdigkeit an sich – von Juršinski vrh, mit dem historischen Keller Otto Herbersteins, bis zum gebirgigen Mestni vrh, im Norden von Ptuj. In den mittleren „Slovenske gorice” herrschen ausgezeichnete Bedingungen für Prädikatsweine und so genannte „Archivweine”, die im Stadtweinkeller von Ptuj (slow. Ptujska klet) gelagert werden. Eine Multimediapräsentation mit dem Titel: „Wenn der Tropfen Funken schlägt” lädt zu einem virtuellen Spaziergang ein und informiert über Vergangenheit und Gegenwart des Weinbaus in Ptuj. www.ptuj.info Weinstraße „Maribor” Maribor ist seit jeher auf Engste mit dem Wein verbunden – durch die „Alte Rebe”, die sich seit 450 Jahren am Ufer der Drau an einer Hauswand empor rankt, durch die Vinotheken und Museen, aber auch durch die „Unterwelt des Weines”, die weit verzweigten Weinkeller im Stadtinneren, und nicht zuletzt auch durch die Weinstraßen, die das hügelige Umland durchziehen und zur Erkundung einladen. Überall entlang der Weinstraße von Maribor weisen bunte Holzpfeile oder handgemalte Schilder den Weg zu den „Osmicas“. Wie in Wien die Weinhauer dürfen slowenische Bauern hier ein bis zwei Mal pro Jahr für circa zehn Tage den Buschen vor die Tür hängen und ihre Gäste mit dem versorgen, was Keller und Vorratskammer so alles hergeben. www.maribor-pohorje.si

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Slowenien ist um ein neues, einzigartiges, reizvolles und attraktives Tourismusprodukt reicher – Wohnen in Weinberghäuschen. Etwas für alle, die Authentizität, ein unverfälschtes Angebot, Ruhe und Erholung auf dem Land suchen. Weinberghäuschen sind eine Besonderheit der Weinbauregion Posavje mit den Weinbaugebieten Dolenjska, Bela krajina und Bizeljsko-Sremič. Denn nirgendwo sonst auf der Welt findet man auf so kleinem Raum so viele Weinberghäuschen, Holzhäuser und Keller. Sie stehen am Rand der Weingärten an markanten Standorten mit wunderschöner Aussicht. Der Keller ist der Wirtschaftsteil eines Weinberghäuschens, hier werden Werkzeug und Wein gelagert. Der Wohnbereich im Erdgeschoss umfasst die Küche, Sanitärräume, Badezimmer und Schlafräume. Die Weinberghäuschen sind modern eingerichtet und bieten Touristen alles, was sie für einen erholsamen Aufenthalt benötigen (Küche, Wohnzimmer mit Esszimmer, Schlafzimmer, Badezimmer, WC, TV, Balkon oder Terrasse ...) Beim Aufenthalt in diesen einzigartigen Objekten können Sie Ruhe, Meditation und Lektüre genießen, sich der Natur und der wundervollen Aussicht hingeben, sich Zeit für Ihre Liebsten nehmen. www.visitdolenjska.eu www.zidanice.si

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Schlafen in der Baumkrone In Bratislavas Stadtwäldern wurde vor kurzem ein zweites Baumhaus in Betrieb genommen. Gebaut wurde es auf Eichen, etwa vier Meter über dem Boden, es ist für vier Personen konzipiert. Und es ist etwas größer als das erste Haus in Kačín. „Eine Nacht in der Krone der Bäume zu verbringen, sehen wir normalerweise nur im Fernsehen im Amazonasgebiet, aber jetzt kann man es auch in Bratislava erleben. Wir sind die einzige slowakische Stadt, die diese Erfahrung ihren Bewohnern und Besuchern bietet“, sagte Ivo Nesrovnal, Bürgermeister von Bratislava, bei der der Eröffnung. Das erste gebaute Haus genießt ein so großes Interesse, und dies führte zur Entscheidung, ein zweites zu bauen. „Diese Häuser sind komplett eingerichtet. Es gibt Kissen und Decken. Die Leute müssen nur die Lebensmittel, die sie verzehren wollen, mitbringen. Es gibt sogar eine Heizung „, sagte Juraj Zikmund, Direktor der Stadtwälder in Bratislava. Das Haus hat ein Doppelbett und ein Etagenbett. Hölzer von Kiefern und Fichten wurde für seinen Bau verwendet. Der Bau kostete rund € 19.000,–. Das Haus liegt am Hang, in der Nähe befindet sich eine kleine Wiese, ein Brunnen und ein Picknickbereich mit einem Grillplatz. Die Verwaltung der Stadtwälder in Bratislava erwägt auch den Bau eines Hauses auf dem Wasser, vermutlich auf einem künstlichen angelgeten See.

TOURISTEN INFORMATIONSZENTRUM Klobučnícka 2 SK-811 01 Bratislava Tel. +421 / 2 / 16 186 touristinfo@bratislava.sk visit.bratislava.sk/de

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Bratislava in Feierlaune Festivals in Bratislava, vor allem im Herbst, bieten der Stadt, ihren Bewohnern und Besuchern viele Gelegenheiten zum Feiern. Tradition und Festivals gehen Hand in Hand vor allem in Bratislava, wo Wein und Musik besonders würdig zu feiern sind. Zwischen September und November haben sich die Sommermassen verdünnt und die Temperaturen sind auch schon angenehmer. Der Beginn der Weinernte im Gebiet nordöstlich von Bratislava, der „Kleinen Karpatenregion“, bietet einen guten Grund, beipsielweise lokale Weinfeste zu besuchen. Sie sind ideal für Familien, mit vielen Aktivitäten für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Die Herbstwein-Verkostungs-Festival-Saison startet jeden September in Rača. Der Vorort der slowakischen Hauptstadt ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht zu erreichen. Rača ist die Heimat der Frankovka-Traube, die stark mit Kaiserin Maria Theresia verbunden ist. Volkstänze und Volksmusik sind immer ein großer Teil dieses Festivals sowie Reihen von Ständen, die Street-Food, handwerkliche Produkte und den lokalen „Burčiak“ verkaufen. Dieser junge Most, bei dem gerade den Prozess der Gärung begonnen hat, soll „das Blut reinigen“. Es wird gesagt, dass man so viel davon trinken sollte, wie man Blut in seinem Körper hat. Zahlreiche Veranstaltungen, die den Beginn der Weinernte feiern, finden in den kleine Weinstädten entlang der kleinen Karpaten, darunter Svätý Jur, Pezinok und Modra, statt. Am besten Sie kombinieren eine Weinprobe mit einer anderen regionalen Spezialität: geröstete Gans oder Ente, begleitet von Rotkohl und „Lokše“, einem trockenen Kartoffelpuffer (ähnlich Tortillas), gebürstet mit Gänsefett. Lokše kann auch als Hauptgericht serviert werden, gefüllt mit Gänsepastete oder als Dessert mit Mohn und Marmelade gefüllt. Diejenigen, die ihren Besuch in Bratislava am 11. November planen werden eine Chance bekommen, am St.Martinstag den jungen, neuen Wein zu probieren. St. Martin ist der Schutzpatron von Bratislava und neue Weine werden traditionell in der Stadt am 11. November jedes Jahr „getauft“ . Danach kann der Verkauf von neuem Wein offiziell beginnen. Viele Winzer öffnen ihre Keller für alle, dabei können Sie auch so manches über die Geschichte des jeweiligen Besitzers erfahren. Um die Stadt vom Fluss zu erkunden, buchen Sie am besten eine Bootsfahrt vom Stadtzentrum, etwa zum Schloss Devín, wo sich die March mit der Donau verbindet. Einmal in Devín, können Sie die Ruinen des Schlosses erkunden und die lokale Spezialität trinken – den süßen roten und schwarzen Johannisbeer-Wein. Wenn Sie entlang der Donau spazieren werden Sie auf eine besondere Gedenkstätte stoßen - eine Skulptur aus verrostetem Stacheldraht in Form eines Herzens. Gewidmet ist sie den über 400 Männern und Frauen, die ihr Leben beim Versuch nach Österreich während der kommunistischen Ära zu fliehen. Herbstzeit ist Festivalzeit Zur internationalen Eventgemeinschaft „World Music Festival“ gehören auch so renomierte Festivals wie „Glatt&Verkehrt“ in Österreich oder „Colours of Ostrava“ in Tschechien. Das WORLD MUSIC FESTIVAL BRATISLAVA bietet Konzerte mit internationalen Stars und Gruppen aus der Slowakei an. Neben den Konzerten freuen sich die Besucher auf Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, Tanzworkshops, eine Roadshow, Diskussion über den interkulturellen Dialog und ein internationales Kolloquium. Der Eintritt zu den meisten Veranstaltungen ist kostenlos. Das Festival findet vom 21. bis 24. September statt. www.worldmusicfestival.sk

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© Bratislava Jazz Days

Der 53. Jahrgang der Bratislavaer Musikspiele vom 15. Oktober bis 30. November 2017 ist das bedeutsamste und prestigereichste internationale Festival in der Slowakei mit langjähriger Tradition (es existiert seit 1964). Seit 1973 sind die Musikspiele der einzige slowakische Repräsentant bei der EuropeanFestivalAssociation mit Sitz in Brüssel. Die Bratislava Musikfestspiele sind eine Präsentation der künstlerischen Fähigkeiten von renommierten internationalen Orchestern, Dirigenten, Solisten sowie lokalen Künstlern in dramaturgisch interessanten Programmen. Die Ticketpreise ab € 30,– für dieses Konzert sollten Sie auf einen Abend in Bratislava unbedingt einladen! www.filharmonia.sk Das internationale Jazz-Festival „Bratislava Jazz Days“ ist eines der traditionellsten und bekanntesten Festivals in der Slowakei. Dieses Jahr läuft die Edition Nummer 43, vom 20. bis 22. Oktober, mit drei Tagen voll von Jazz und dessen vielen Genres, von traditionellen bis zu sehr modernen. Es spielten hier viele bekannte Stars wie z.B. Jack de Johnette, Esperanza Spalding, Bobby Mc Ferrin, Al Jarreau, Kurt Elling, Snarky Puppy, Gregory Porter, Kool and the Gang, Gogo Penguin und viele mehr aus der ganzen Welt. 2017 werden so bekannte Größen wie Roy Hargrove, Blood Sweat & Tears oder Cory Henry & the Funk Apostles zu hören sein. Am 29. Oktober gibt es noch eine zusätzliche Session mit Marcus Miller. www.bjd.sk Im Oktober können Sie auch das internationale Festival der zeitgenössischen Tänze „Bratislava v pohybe“ (Bratislava in Bewegungen) besuchen, wo Sie Auftritte von renommierten internationalen und lokalen zeitgenössischen Tänzern sehen können. Auch das Musikfestival Waves zieht im Oktober über 3.000 Besucher jeden Tag in seinen Bann. Der Fokus erstreckt sich über Indie-Rock, Electronica und Folk mit Einflüssen aus Jazz, Weltmusik und experimentellen Genres. Dieses Multi-Club-Showcase-Festival beherbergt über 100 innovative europäische und lokale Acts, die an 13 Orten im Zentrum der slowakischen Hauptstadt stattfinden. Stadtrundfahrt im Retro-Stil Am 17. November, als die Spätherbst-Nostalgie einsetzt, erinnern sich die Slowaken an die „Samtrevolution“ (bekannt in der Slowakei als „sanfte Revolution“). Während sich viele Dinge seither verändert haben, ist es immer noch möglich, einen Blick auf das Leben zu haben, wie das Leben in der kommunistischen Zeit war. Eine spezialisierte TourAgentur bietet eine vierstündige Retro-Stadtrundfahrt um die kommunistischen Sehenswürdigkeiten von Bratislava. Mit einer authentischen Skoda-Limousine aus den 1970er Jahren besuchen Sie beispielsweise das Slavín Denkmal, das den sowjetischen gefallenen Soldaten gewidmet ist. Dieses Denkmal sitzt auf einem der höchsten Hügel in Bratislava. Es bietet den Besuchern einen herrlichen Blick auf die Stadt und vor allem die Altstadt. Die Tour überquert die SNP-Brücke (gebaut, wo die alte jüdische Stadt war) und besucht die von den kommunistischen Regierungen errichtete Petržalka-Nachbarschaft, um den Zufluss neuer Arbeiter aus Dörfern während der massiven Urbanisierung der 1970er Jahre zu beherbergen. Die letzte Station der Tour ist einer der Bunker, die in den späten 1930er Jahren gebaut wurden, um die Tschechoslowakei vor der Nazi-Invasion zu schützen. Die Bunker wurden auch als Grenzbefestigung während der kommunistischen Ära verwendet, um zu verhindern, dass Menschen das Land verlassen.

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Bratislava hat sich zum Ziel gesetzt, sich als moderne und wettbewerbsfähige europäische Stadt weiterzuentwickeln. Der Ehrgeiz dieser SMART CITY Vision basiert auf regionaler kollektiver Intelligenz. Um eine echte intelligente Stadt zu werden, muss Bratislava nicht nur dieses Konzept fördern, sondern auch seine Aktivitäten in eine Kultur der Mitschöpfung und Co-Entwicklung integrieren. Die Innovationsintensität des Bratislavaer Wissenschaftsstadtprojekts wird einen entscheidenden Einfluss auf die Lebensstandards und die Qualität der Beschäftigung haben. Darüber hinaus erhöht das Projekt dank der Einbettung von lokalen Firmen die territoriale Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Die Fähigkeit der Wirtschaft, die Produktion der Forschung des Wissenschaftsparks zu vermarkten und einen lebensfähigen Markt für ihre Produkte anzubieten, soll durch das Projekt erhöht werden. Auf globaler Ebene kann dies die Fähigkeit von Bratislava betreffen, sich mit verschiedenen Regionen und mit der globalen Wertschöpfungskette zu verbinden. Das ganze Bratislavaer Stadtgebiet und das Land würden die Vorteile dieser neuen wissenschaftlich fundierten Wirtschaftsaktivitäten ableiten, die neue Aktivitäten einführen und die Hauptstadt zum „Ort zu sein“ in Bereichen wie IKT oder Biomedizin zu machen. Ein konkretes Beispiel können Sie an 3 Standorten in Bratislava sehen: es sind dies „Solarbänke“, bei denen mit Photovoltaik erzeugter Strom etwa zum (auch kabellosen) Laden von Mobiltelefonen dient. Öffentliches WLAN an diesen Standorten ist eine Selbstverständlichkeit.

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Derzeit buchbare Touren Wie in den alten Zeiten.... (Viecha Expres) Jeden Freitag um 18 Uhr führt die 5 stündige Tour bei freundschaftlicher Geselligkeit und gutem Wein zu einem Heurigen nach Svätý Jur in der Nähe Bratislavas. Grand Wine Tour Die Tour führt in das gemütliche Milieu des Winzerstädtchens Svätý Jur, einem Ort mit reicher Geschichte. Bei einem wundervollen Ausblick aus dem Weingarten können Sie hervorragende Weine verkosten und Leckerbissen genießen. Bestimmt gehen Sie weder durstig noch hungrig weg. Jeden Donnerstag ab 14 Uhr, Dauer. 4 Stunden. Colourful Wine Tour Licht oder Dunkel, gelb oder blau… Lassen Sie sich von dem überraschend anderen Geschmack desselben Weines verführen. Wer es nicht glaubt, soll es selbst versuchen. Jeden Samstag um 14 Uhr, Dauer 4 Stunden. Weit&Breit - Die beste Verkostung an der Donau Jedes letzte Wochenende im Monat werden im Hafen regionale Leckerbissen, Düfte und Erlebnisse vom Chefkoch des RIVA Bar&Bistro, Martin Monosi, sowie lokale Weine verkostet.

www.twincity.live 30

© Eva Kelety

Twin City Life Der Schnellkatamaran Twin City Liner erreicht Bratislava von Wien aus in rund 75 Minuten. Die Ankunft in der slowakische Hauptstadt erfolgt auf der Seite der Altstadt, bei einer Anlegestellen mit einer anspruchsvollen Architektur auf neuestem Stand. Hier können sich die Besucher nützliche Informationen über die Destination und aktuelle Programmangebote holen. Diesen Informationsservice bietet der Verein Twin City Live an, seit Eröffnung der Schiffsstation am Wiener Franz Josef Kai und auf dem neuen Ponton in Bratislava. Der Verein Twin City Live hat auch die Web-Platform www.twincity.live ins Leben gerufen, die einer schnellen Orientierung dienen soll, um rasch die interessantesten touristischen Möglichkeiten zu finden. Für den Anfang wird vor allem auf Weintouren gesetzt, besonders wegen des großen Potenzials, das in der Slowakei zu diesem Thema schlummert. Neues erkunden Dieses Potenzial ist für Touristen vor allem aus vier Gründen einen Besuch wert: zum einen wäre da die Nähe zu Bratislava (und damit zum Wiener Raum) und die Tatsache, dass viele Besucher Bratislava schon einmal besucht haben, das Umland aber noch nicht. Und besonders die lange Tradtionen des Weinbaus in dieser Region verbunden mit dem Engagement junger Winzer stellen Ansatzpunkte für eine bessere „Vermarktung“ dieser Region dar.

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© Region Banska Stiavnica

„Salamander-Umzug“ Bergbaugesichter in Banská Stiavnica Die Salamander-Tage in Banska Stiavnica (Schemnitz) erinnern an den vergangenen Ruhm der schönsten Bergbaustadt der Slowakei. Die Veranstaltung findet jedes Jahr in der ersten Septemberhälfte statt, dieses Jahr vom 8. bis 9. September. Höhepunkt der Festivitäten in dem UNESCO-Weltkulturerbe-Ort ist der Salamander-Umzug. An seiner Spitze geht ein Oberschäfer mit einer hölzernen Eidechse in der Hand, die die Sage von der Entstehung der Grube symbolisiert. Hinter dem Oberschäfer folgen die Berggeister, Bergleute in zeitgemäßen Uniformen mit den Fahnen der Gruben, die Grubenkapelle und symbolische Gestalten, wie der Tod, der Rabbiner, der Henker und der Richter. Der Umzug beginnt nach Einbruch der Dunkelheit, damit der Lichteffekt der Grubenlampen optimal zur Geltung kommt. Die Festspiele sind nicht nur für Bergarbeiter aus Banska Stiavnica bestimmt, sondern mittlerweile zu einer Veranstaltung geworden, bei der sich Bergleute, Hüttenarbeiter, Geologen der gesamten Slowakei treffen. Die Salamander-Tage gelten unter den Facharbeitern im Bergbau als nationale Veranstaltung, die auf der reichen Geschichte des Hochschulwesens in Banska Stiavnica sowie auf der breiten Brauchtums-Palette der Studenten der ehemaligen Berg- und Forstakademie aufgebaut, die eigentlich die Urheber des Salamander-Umzugs waren. Außer den Besuchern aus der ganzen Slowakei locken die Salamander-Tage dank ihrer Einzigartigkeit auch BewundeSlowakische Zentrale rer und Gäste aus dem Ausland an. Zum für Tourismus Programm gehört der traditionelle BansVertretung Österreich ka Stiavnica - Markt mit reichem KulturTel.: +43 / (0)1 / 5139569 programm, verschiedenen Ausstellungen sacr-wien@aon.at und Auftritten. www.slovakia.travel www.banskastiavnica.travel/de/

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Kurzreise mit 40% Rabatt Das slowakische Heilbad Piešťany zählt zu den führenden Heilbädern Mittelund Osteuropas und begrüßt rund 50.000 Gäste pro Jahr. Ihre Bekanntheit verdankt das Heilbad der einmaligen Heilkraft des hiesigen thermalen Mineralwassers und des einzigartigen schwefelhaltigen Schlamms, verbunden mit professioneller medizinischer Betreuung. Der Schlamm sowie das Wasser entfalten eine wohltuende Wirkung bei der Therapie von Erkrankungen des Bewegungsapparates und von rheumatischen Erkrankungen. Heute bietet Piešťany Heilmethoden und Kuranwendungen nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Über 60 verschiedene Therapien von Massage über Licht- oder Sauerstofftherapie bis zu Inhalationen stehen zur Auswahl und ermöglichen individuell angepasste Kuraufenthalte. Das aktuelle Test-Angebot beinhaltet: Unterkunft mit Halbpension für maximal 3 Nächte. Es gilt im Danubius Health Spa Resort Esplanade**** (Preis ab € 51,–Person/1 Nacht) und dem Danubius Health Spa Resort Thermia Palace***** (Preis ab € 67,– Person/1 Nacht), buchbar bis 23. Dezember 2017 www.piestany.danubiushotels.com

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Bacchus regiert Anfang September in Zielona Góra. © Polnisches Fremdenverkehrsamt

Wenn Bacchus das Zepter schwingt Der Weinanbau in Polen ist im Kommen. Zwar bleibt die jährliche Produktion überschaubar, internationale Kenner sind aber überrascht von der guten Qualität vieler polnischer Weine. Kennenlernen kann man sie in gehobenen Restaurants im Lande, direkt beim Erzeuger oder auf einem der herbstlichen Weinfeste. Das älteste und bekannteste ist die Winobranie in Zielona Góra (Grünberg). Die wichtigsten Anbaugebiete sind heute das Karpatenvorland und die Region um Zielona Góra im Westen. Doch auch bei Wrocław (Breslau) und Kraków (Krakau), in Masuren und sogar an der Ostseeküste wird heute Wein produziert. In Zielona Góra führte man die Tradition des Weinlesefestes fort, das 1852 zum ersten Mal veranstaltet wurde. So gilt die jährliche Winobranie heute als ältestes und größtes Weinfest in Polen. Vom 2. bis 10. September 2017 übernimmt Bacchus, der Gott des Weines, wieder die Herrschaft über die Stadt und veranstaltet ein buntes Fest mit Jahrmarkt, großen Rockkonzerten und natürlich vielen lokalen Weinen. www.winobranie.zgora.pl

Polnisches Fremdenverkehrsamt Fleschgasse 34 / 2a 1130 Wien Tel. +43 / (0)1 / 524 71 91 wien@pot.gov.pl www.polen.travel/de-at 32

Auch Programme für Kinder gehören zum „Warschauer Herbst“. © Grzegorz Mart

Zeit der großen Festivals in Polen Mit dem „Warschauer Herbst“ feiert eines der wichtigsten Festivals für zeitgenössische Musik in Europa in diesem Jahr sein 60. Jubiläum. Das Programm vom 14. bis 24. September 2017 umfasst neben Konzerten auch Ausstellungen und Workshops. Hochkarätige zeitgenössische Musik können Besucher Polens auch vom 28. September bis 1. Oktober bei der 15. Ausgabe des Festivals „Sacrum Profanum“ in Kraków (Krakau) erleben. Ins 52. Jahr geht das renommierte Klassikfestival „Wratislavia Cantans“, das vom 7. bis 17. September in Wrocław (Breslau) und Umgebung veranstaltet wird. Entstanden in einer Zeit des politischen Tauwetters nach dem Tod Stalins überlebte der „Warschauer Herbst“ politische Eiszeiten ebenso wie die Wende und die Einführung der Marktwirtschaft. Lange Zeit blieb es das einzige Festival für avantgardistische Musik in Mittel- und Osteuropa. Es bot zeitgenössischen polnischen Komponisten wie Wojciech Kilar oder Krzysztof Penderecki ein Forum, brachte aber auch die Werke von Arnold Schönberg, Pierre Boulez, Luigi Nono oder John Cage nach Polen. Bis heute gilt es als eines der wichtigsten Festivals für zeitgenössische Musik in Europa. Musik des 20. Jahrhunderts in Krakau In Krakau wurde 2003 mit „Sacrum Profanum“ ein Festival für zeitgenössische Musik aus der Taufe gehoben, das international ebenfalls hohe Anerkennung genießt. Es findet nicht nur in den Konzertsälen im Stadtzentrum statt, sondern geht auch in die Außenbezirke und bezieht ungewöhnliche Orte wie Fabrikhallen mit ein. In diesem Jahr findet es vom 28. September bis 1. Oktober statt, einen Tag kürzer als im Vorjahr, dafür mit doppelt so vielen Konzerten. Breslau feiert die menschliche Stimme In Breslau beginnt bereits am 7. September das Festival „Wratislavia Cantans“, das Mitglied der renommierten European Festival Association ist und seit zwei Jahren seine Hauptspielstätte im neuen Nationalen Musikforum hat. Bei dem Festival steht die menschliche Stimme im Mittelpunkt – zu erleben bei vokalen Rezitationen, Chorälen oder Oratorien. Spielorte des Festivals sind neben dem Konzerthaus auch einige Kirchen sowie die Breslauer Storchen-Synagoge. Informationen zum „Warschauer Herbst“ unter www.warszawska-jesien.art.pl, zum Festival „Sacrum Profanum“ unter www.sacrumprofanum.com und zu den „Wratislavia Cantans“ unter www.wratislaviacantans.pl

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Urlaub mit Geistern

Silberbergwerk in Tarnowskie Góry

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Silberbergwerk in Polen wurde Weltkulturerbe Beinahe jedes Kind in Polen kennt den Stollen der Schwarzen Forelle (Sztolnia Czarnego Pstrąga). Der 600 Meter lange Abschnitt des Tiefen Friedrichstollens ist seit 1957 als längste unterirdische Bootstrasse in Polen für Besucher geöffnet. Seinen klingenden Namen hat er von den Süßwasserfischen, die im dämmrigen Licht der Karbidlampen gänzlich schwarz erscheinen. Der Schwarze-Forelle-Stollen und das nahe gelegene Besucherbergwerk zählen bereits seit langem zu den wichtigsten denkmalgeschützten Sehenswürdigkeiten der Woiwodschaft Śląskie (Schlesien). Nun wurden beide gemeinsam mit 26 weiteren Objekten der ehemaligen Bergbauanlagen in Tarnowskie Góry Anfang Juli zum Welterbe der UNESCO erklärt. Für Polen ist das der 15. Eintrag in die prestigeträchtige Liste. Überzeugt hatten die Jury vor allem die jahrhundertealten Techniken zur Entwässerung der Stollen, Schächte und Kammern. Einen Entwicklungsschub erhielten die Tarnowitzer Gruben sowie der Bergbau in ganz Schlesien durch die Initiative von Friedrich Wilhelm von Reden. Vor Ort betrieb der preußische Bergbauhauptmann den Bau der nach dem preußischen König benannten Friedrichsgrube und der dazu gehörenden Friedrichshütte. Sie nahmen 1784 und 1786 den Betrieb auf. Vom großen Innovationsgeist des Grafen zeugt die Tatsache, dass er bereits 1788 eine der ersten Dampfmaschinen Preußens zur Entwässerung des Bergwerks einsetzen ließ. Einzigartig ist zudem das Verfahren, mit dem ein Teil der Entwässerungsanlagen für die Wasserversorgung der Stadt genutzt wurde. Die rund vier Kilometer vom Schwarze-Forellen-Stollen entfernte Hauptbesuchertrasse wurde 1976 eröffnet. In 40 Meter Tiefe führt sie über rund 1.800 Meter durch Teile der drei Schächte Anioł (Engel), Żmija (Viper) und Szczęść Boże (Glückauf). Die Anlagen stammen aus der Zeit vom 17. bis 19. Jahrhundert und können in Gruppen besichtigt werden, ein rund 300 Meter langer Abschnitt der Trasse wird auf Booten zurückgelegt. An der Oberfläche wartet ein kleines Freilichtmuseum mit verschiedenen Dampfmaschinen und Lokomotiven auf die Besucher. Tarnowskie Góry ist Polens wichtigste und größte ehemalige Abbaustätte für Silbererze sowie Zink und Blei. Die offizielle Geschichte des Edelmetallabbaus geht rund 500 Jahre zurück, als der Ort 1526 die Bergfreiheit und das Stadtrecht erhielt. Schenkt man den örtlichen Legenden Glauben, so wurde sogar schon viel früher Silber abgebaut. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden unterirdische Anlagen mit einer Gesamtlänge von 150 km. Der Ort liegt gut 25 km nordwestlich von Katowice (Kattowitz) am Rande der Schlesischen Hochebene. Informationen zum Besucherbergwerk in Tarnowskie Góry unter www.kopalniasrebra.pl und zur Region unter www.slaskie.travel

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In Polen gibt es viele Schlösser, Höfe und Paläste, welche seinerzeit mit Schönheit und Luxus begeistert haben. Heute sind diese Orte oftmals vergessene Ruinen, an welchen man sich an die Ritter und die geheimnisvollen Geschichte der Bewohner erinnern kann: Prinzessinnen, die lieber sterben, als heiraten wollten, Herrscher, die ihre Untertanen gefoltert haben, unglücklich verliebte Diener und Mütter, denen die Kinder weggenommen worden sind. All diese gequälten Seelen wollen diese Orte nicht verlassen, deswegen kann man sie immer noch sehen und hören. Schloss in Ogrodzieniec Wenn abends die Sonne hinter dem Horizont verschwindet, erwacht das Schloss in Ogrodzieńcu zum Leben! Genau dann kann man die Ruine besichtigen, um ihre Geheimnisse zu entdecken! Das besondere Geheimnis: Hier spukt... ein Hund! Schloss in Janowiec Dieses schöne Schloss liegt auf der malerischen Böschung Wiślanej und ist aus vielen Kilometern Entfernung sichtbar. Doch es weiß nicht jeder, dass dieser Ort eine düstere Geschichte hat. Die Tochter des ehemaligen Schlossbesitzers, Helena Lubomirska, verliebte sich in einen Mann aus einer niedrigeren Schicht. Leider war ihre Familie mit dieser Hochzeit nicht einverstanden. Da beschloss Helena, dass sie lieber sterben will, als ohne den Geliebten zu leben und sprang aus dem Fenster des Gemachs. Schloss in Szamotuły In der Nähe von Posen befindet sich ein geheimnisvoller Turm, welcher die düstere Geschichte von Halszka trägt, Tochter des Königs von Ostrogowskiego. Schloss in Pieskowa Skala Dieses Schloss liegt im Ojcowski Nationalpark und begeistert mit einem schönen Garten. Nachts geistert jedoch ein Mann in langem und dunklem Gewand durch das Schloss. Der Legende nach handelt es sich um Krzysztof Szafrańca. Dieses Schloss liegt 30 km von Krakau entfernt. Am Schlossgelände finden regelmäßig mittelalterliche Bälle im Namen von Szafrańca statt.

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Digitaler Binnenmarkt für Europas Zukunft

Europa in Bewegung

Die Bulgarin Mariya Gabriel hat am 7. Juli die Position als EU-Kommissarin für den Bereich ‘Digitale Wirtschaft und Gesellschaft’ angetreten. Bei der Europäischen Kommission ist die Zuständigkeit für den Bereich ‘Digitale Wirtschaft und Gesellschaft’ nun wieder regulär geregelt. Kommissarisch hatte hier Anfang Januar 2017 der Vizepräsident der Kommission für den Bereich ‘Digitaler Binnenmarkt’, der Este Andrus Ansip, die Amtsgeschäfte übernommen. Bis Ende 2016 war der deutsche CDU-Politiker Günther Oettinger EU-Digitalkommissar.

Verkehr und Mobilität sind für die Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit Europas von entscheidender Bedeutung. Diese Bedeutung spiegelt sich in der breiten Palette anderer politischer Rahmenbedingungen der EU wider, die einen entscheidenden Einfluss auf den Sektor haben. Der Erfolg der Juncker-Kommission Prioritäten der Energie-Union, des Digitalen Binnenmarktes und der Beschäftigungs-, Wachstums- und Investitionsagenda tragen alle zum Transport und zur Mobilität bei. Die Energie-Union-Strategie vom Februar 2015 identifizierte den Übergang zu einem energieeffizienten, dekarbonisierten Verkehrssektor als eines seiner wichtigsten Handlungsfelder. Die Europäische Kommission setzt nun Maßnahmen zur grundlegenden Modernisierung der europäischen Mobilität und des Verkehrs ein. „Europe on the Move“ ist eine breite Palette von Initiativen, die den Verkehr sicherer und effizienter machen werden. Die Kommission beabsichtigt auch, grenzüberschreitende Mobilitätslösungen zu fördern, damit Bürger und Unternehmen in ganz Europa reisen können. Gemeinsame Spezifikationen für die öffentlichen Verkehrsdaten werden auch den Fahrgästen erlauben, ihre Reise besser zu planen und der besten Route zu folgen, auch wenn sie eine Grenze überschreitet.

Die Europäische Kommission hat sich seit Mai 2015 mit der Strategie für einen digitalen Binnenmarkt umfangreiche Legislativvorschläge und politische Initiativen vorgenommen. In drei Hauptbereichen sind die nächsten Maßnahmen auf EU-Ebene erforderlich, und zwar zur Ausschöpfung des vollen Potenzials der europäischen Datenwirtschaft, im Bereich der Cybersicherheit und zur Förderung der Online-Plattformen als verantwortungsvolle Akteure in einem fairen Ökosystem des Internets. Außerdem befasst sich die Kommission etwa mit der Notwendigkeit weiterer Investitionen in digitale Infrastrukturen und Technologien. All diese Maßnahmen sind für Europas Zukunft von zentraler Bedeutung, unterstreicht der für den digitalen Binnenmarkt zuständige EUKommissions-Vizepräsident Andrus Ansip. Ein reibungslos funktionierender digitaler Binnenmarkt würde dazu beitragen, dass in ganz Europa neue Arbeitsplätze entstehen und die Wirtschaft und Innovation in Gang kommen.

Investitionen in den EU-Verkehr: 2,7 Mrd. EUR für 152 Projekte Die Europäische Kommission hat vorgeschlagen, 2,7 Milliarden Euro in 152 wichtige Verkehrsprojekte zu investieren, die wettbewerbsfähige, saubere und verbundene Mobilität in Europa unterstützen. Dabei legt die Kommission ihren Investitionsplan für Europa mit der jüngsten Agenda „Europa in Bewegung“, fest. Ausgewählte Projekte werden dazu beitragen, die Eisenbahnlinien zu modernisieren, Engpässe zu beseitigen und grenzüberschreitende Verbindungen zu verbessern, alternative Brennstoffversorgungspunkte zu installieren sowie innovative Verkehrsmanagementlösungen zu implementieren. Diese Investition erfolgt im Rahmen der Connecting Europe Facility, dem Finanzierungsmechanismus der EU, der Infrastrukturnetze unterstützt. Ausgewählte Projekte konzentrieren sich vor allem auf die strategischen Abschnitte des europäischen Verkehrsnetzes (das „Kernnetz“), um den höchsten EU-Mehrwert und die Auswirkung zu gewährleisten. Der größte Teil der Finanzierung wird für die Entwicklung des europäischen Schienennetzes (1,8 Mrd. €), die Entkarbonisierung und den Ausbau des Straßenverkehrs und die Entwicklung von intelligenten Verkehrssystemen (359,2 Mio. €) und die Einführung von Air Traffic Management (ATM)-Systemen (311,3 Mio. €) . Ein neuer Weg: Bürgerbefragung In Sachen gemeinsamer Verkehrspolitik läuft gerade eine öffentliche Befragung, an der sich alle BürgerInnen beteiligen können. Das könnte ein Beispiel sein, wie die EU-Kommission die BürgerInnen bei der Formulierung von Gesetzesvorschlägen miteinbezieht. Die Erfahrungen mit der Umsetzung der TEN-V-Projekte zeigen, dass ihre effektive Umsetzung durch komplexe Regulierungs- und Verwaltungsregelungen negativ beeinflusst werden könnte. Dies könnte in bestimmten Fällen zu erhöhten Kosten, Verzögerungen und Unsicherheiten beitragen. Die Befragung zielt darauf ab, Beiträge der Öffentlichkeit und der Akteure in Bezug auf die Hauptprobleme und Lösungsvorschläge zur Erleichterung der Umsetzung der TEN-V-Projekte zu sammeln. Diese Befragung bis zum 9. November 2017. Alle Bürger und Organisationen sind herzlich eingeladen, an dieser Befragung teilzunehmen.

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Die Südstrecke: Vom Reisen und Befördern der Zukunft An mehr als 100 großen und kleinen Projekten arbeitet die ÖBBInfrastruktur AG derzeit entlang der Südstrecke, einem Teil des Baltisch-Adriatischen Korridors. 200 Kilometer Bahnlinie werden modernisiert, 170 Kilometer neu gebaut. 80 km neue Tunnel und 150 neue Brücken errichtet. Mehr als 5.000 Menschen arbeiten daran. Ab Ende 2026 eilen die Züge in 2 Stunden 40 Minuten von Wien nach Klagenfurt, von Graz nach Klagenfurt in 45 Minuten. infrastruktur.oebb.at/suedstrecke Semmering-Basistunnel: dritter Abschnitt in Bau Der Semmering-Basistunnel ist nun voll in Bau. Auch beim dritten und letzten Tunnel-Abschnitt Grautschenhof beginnen nun die bergmännischen Arbeiten. In diesem rund 7 Kilometer langen, steirischen Abschnitt zwischen Spital am Semmering und Mürzzuschlag sind bereits die zwei 100 Meter tiefen Schächte gegraben. Koralmbahn als Teil der neuen Südstrecke Zug um Zug wächst die 130 Kilometer lange Koralmbahn-Neubaustrecke, die voraussichtlich 2024 in Betrieb gehen wird. Unlängst erfolgte der Durchschlag des Tunnels Stein, drittlängsten bergmännischen Tunnelbauwerk der Koralmbahn. Und nach bergmännischer Tradition erfolgte zuletzt der Anschlag des letzten Tunnels der Koralmbahn in Kärnten. Der letzte von sechs

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Tunnelbauwerken im Abschnitt zwischen Mittlern und Althofen/ Drau stellt eine große Herausforderung dar. Die schwierige geologische Situation erfordert eine spezielle Herstellung des Tunnels. Nachdem im Vorfeld der Boden mit über 1.000 Bohrpfählen und 6.000 DSV-Säulen stabilisiert wurde, kann nun mit dem Hauptvortrieb begonnen werden. Start der Detailplanung zwischen Graz und Weitendorf 2019 starten die Bauarbeiten am Lückenschluss der Koralmbahn zwischen Graz und Weitendorf. Derzeit entsteht die Detailplanung für den letzten Rohbauabschnitt der neuen Hochleistungsstrecke. Es ist der letzte große Bauabschnitt der Koralmbahn, der von der ÖBB-Infrastruktur in Angriff genommen wird: Zwischen Feldkirchen und Weitendorf entsteht ab 2019 eine Neubaustrecke inklusive Unterflurtrasse. Zusätzlich werden die Bahnhöfe Graz Don Bosco, Puntigam und Feldkirchen-Seiersberg ausgebaut sowie der Abschnitt zwischen Graz und Feldkirchen viergleisig ausgebaut. Mit den Adaptierungen werden ein besserer Zugang zur Koralmbahn im Nahverkehr ermöglicht und gleichzeitig die S-Bahn aufgewertet. oebb.at/koralmbahn

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ÖBB-Bahnhöfe bei VCÖ Studie ausgezeichnet Der Hauptbahnhof Wien ist der beliebteste Bahnhof Österreichs Die Architektur, die Sauberkeit, die Erreichbarkeit mit Öffis sowie die Barrierefreiheit haben den Wiener Hauptbahnhof zum beliebtesten Bahnhof Österreichs gemacht, wie aus einer aktuellen Studie des VCÖ (Verkehrsclub Österreich) hervorgeht. Insgesamt wurden österreichweit 13.862 Fahrgäste in den Zügen von acht Bahnunternehmen befragt. Silber geht ex aequo an Salzburg Hauptbahnhof und Wien Westbahnhof. Alle drei Bahnhöfe werden von der ÖBB-Infrastruktur AG betrieben. „Für die ÖBB ist dies ein sehr gutes und erfreuliches Ergebnis. Gleichzeitig aber auch ein Ansporn, weiter an der Verbesserung der Angebote zu arbeiten und die Bahnhöfe für unsere Kundinnen und Kunden zu modernen Verkehrsdrehscheiben auszurüsten“, freut sich ÖBBInfrastruktur-Vorstandsdirektorin Silvia Angelo über das positive Ergebnis der Studie. Erreichbarkeit der Bahnhöfe ist für Fahrgäste besonders wichtig Viele Fahrgäste haben der Befragung zufolge den Wunsch, Bahnhöfe gut mit Öffis und Rad zu erreichen. Auch Carsharing-Angebote sind Reisenden laut VCÖ-Erhebung wichtig. 23 Prozent der Fahrgäste fahren bereits jetzt häufig mit Öffis zum Bahnhof, weitere 47 Prozent würden verbesserte öffentliche Verbindungen nutzen. Bereits heute kombinieren 11 Prozent der Fahrgäste häufig Rad und Bahn, weitere 37 Prozent möchten häufiger die Kombination Rad und Bahn wählen. Bahnhöfe sollen demnach gut mit dem Fahrrad erreichbar sein und ausreichend wetter- und diebstahlgeschützte Fahrradabstellplätze anbieten, so der VCÖ. Groß

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ist auch das Interesse an mehr Carsharing-Angeboten: Derzeit nutzen es nur drei Prozent, sechsmal so viele würden CarsharingAngebote aber nutzen, wenn es diese am Bahnhof vorhanden wären, wie der VCÖ-Bahntest zeigt. Die ÖBB-Infrastruktur wird ab Dezember 2017 ein eigenes Mietwagen-Angebot unter dem Titel „Rail & Drive“ anbieten, um diese Kundenwünsche zu erfüllen. Details werden im Herbst bekannt gegeben. ÖBB-Bahnhöfe werden österreichweit sehr gut bewertet Auf den weiteren Plätzen des Bahnhofs-Ranking befinden sich Graz, Linz und Klagenfurt, St. Pölten, Innsbruck, Wien-Mitte und Wien Meidling ergänzen die Top 10. Außerhalb der Landeshauptstädte erhielten die Bahnhöfe Hohenems und Leoben sowie der neue Bahnhof Liezen die besten Bewertungen. Auch die Bahnhöfe Korneuburg, Kitzbühel, Attnang-Puchheim, Bruck an der Mur, Dornbirn, Hollabrunn und Landeck-Zams wurden von den Fahrgästen sehr gut bewertet. 60 Prozent der Befragten meinten, dass es österreichweit bei den Bahnhöfen Fortschritte gibt. „Die Modernisierung der Bahnhöfe kommt bei den Fahrgästen gut an und ist fortzusetzen. Bahnhöfe sollen Orte sein, wo man gerne ankommt“, sagt VCÖ-Experte Gansterer. Der größte Verbesserungsbedarf wird von den Fahrgästen in den Wartebereichen geortet. Bis Ende 2018 sollen die 75 wichtigsten Bahnhöfe Österreichs mit kostenfreiem Hochleistungs-WLAN ausgerüstet sein, derzeit bieten bereits die 33 wichtigsten Bahnhöfe diese Dienstleistung an.

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VOR: S-Bahn- & Regionalbus-Paket Wien und Niederösterreich beschließen Öffi-Ausbau ab September 2017 Das zusätzliche S-Bahnangebot gilt ab 4. September, die zusätzlichen Regionalbusleistungen werden bereits mit Start der U 1-Verlängerung am 2. September umgesetzt. Die neuen Verbindungen sind über die VOR-Routenplaner (routenplaner.vor.at) bzw. über ÖBB-Scotty online (scotty.at) und via App ersichtlich. Durch eine Verdichtung der Flughafenschnellbahn S7 von zwei auf bis zu vier Züge pro Stunde und Richtung zwischen Wolfsthal über Flughafen Wien bis Floridsdorf, werden zu besonders nachgefragten Zeiten zusätzliche Sitzplätze für bis zu 800 Fahrgäste pro Stunde und Richtung geschaffen. Um bis zu 10 Minuten schnellere S-Bahn-Sprinter bedienen ab Flughafen Wien sämtliche Halte bis Wolfsthal und bringen damit den Fahrgästen aus der Region kürzere Arbeitswege. Insgesamt werden pro Werktag 28 barrierefreie S-7-Garnituren zusätzlich verkehren, die beschleunigt geführt werden. Zusatzangebot trotz hoher Netzbelastung Die aktuelle S-Bahn-Ausweitung konnte trotz einer bereits intensiv befahrenen Strecke Wien Floridsdorf – Wien Mitte – Flughafen umgesetzt werden, die bereits jetzt mit Pendler-Zügen und CAT (City Airport Train) sehr dicht belegt ist. „Aus unserer Sicht ist klar: In Fragen des Netzzuganges muss auch künftig das öffentliche Interesse, also die von der öffentlichen Hand bestellten und für die Pendlerinnen und Pendler zur Verfügung gestellten Verkehre Vorrang vor etwaiger privater Konkurrenz haben“, stellt NÖ-Verkehrslandesrat Wilfing klar. „Wir sind sehr froh darüber, diese Verdichtungen jetzt umsetzen zu können, immerhin war im Verlauf der Planungen nicht immer klar, ob die notwendigen Trassen für die neuen Züge überhaupt verfügbar sind“, so die VOR-Geschäftsführer Thomas Bohrn und Wolfgang Schroll. Stärkung Regionalbusse Nicht nur auf der Schiene wird auf die höheren Mobilitätsbedürfnisse im Großraum Wien reagiert, auch Regionalbusleistungen werden anlässlich von Parkpickerl und U1-Verlängerung massiv gestärkt. „Wir bieten speziell im Südraum – als größte Ballungszone – bereits heute ein sehr dichtes ÖV-Programm mit einer zu besonders nachgefragten Zeiten rund alle 10 Minuten nach Wien verkehrenden Südbahn, einer Ost-Bahn, die Pendlern alle 8 Minuten eine Verbindung zur- und aus der Hauptstadt bietet und einer Pottendorfer Linie, die gerade für 663 Mio. Euro bis 2023 ausgebaut wird. Zusätzlich verkehren in der Region rund 50 Regionalbuslinien im engen Takt“, führt Wilfing aus. Anlässlich der U1-Verlängerung und der Ausweitung der Kurzparkzonen in Wien werden die Regionalbuslinien im Süden Wiens nun ebenfalls verstärkt: „Künftig bieten wir 40 zusätzliche Verbindungen nach Wien an“, so der niederösterreichische Verkehrslandesrat.

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Weil in Wien-Favoriten mit Anfang September flächendeckende Kurzparkzonen eingeführt werden, verbessern das Land Niederösterreich und die Stadt Wien das Angebot der Öffentlichen Verkehrsmittel für die Pendlerinnen und Pendler. „Die Länder Wien und Niederösterreich beweisen mit dem aktuellen ÖffiPaket: Sachpolitik und Arbeit für die Menschen und die Zusammenarbeit über Partei- und Bundesländergrenzen läuft so intensiv, wie auch die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen in der Region wachsen. Mit dem VOR steht uns sowie dem Burgenland eine perfekt eingespielte Expertenorganisation zur Verfügung, um genau jene Maßnahmen auszuarbeiten, welche den Menschen am besten nützt. Mit den ÖBB sowie den zahlreichen Busunternehmen steht eine gut aufgestellte und erfahrene Mobilitätswirtschaft stets bereit, qualitativ hochwertige und verlässliche Mobilitätsdienstleistungen umzusetzen“, so die Wiener Finanzstadträtin Brauner und NÖ-Verkehrslandesrat Wilfing. „Niederösterreich ist ein Flächenbundesland und es braucht große Anstrengungen, um ein attraktives öffentliches Verkehrsangebot anbieten zu können“, meinte Wilfing. „Durch die Angebotsausweitung vor vier Jahren, die Einführung des Taktfahrplans vor zwei Jahren und die Nutzung von neuem Wagenmaterial sind heute auf der Flughafenschnellbahn S7 wesentlich mehr Passagiere unterwegs. Die Fahrgastzahlen stiegen hier in den vergangenen Jahren um über sieben Prozent. Umso mehr freut es mich, dass wir jetzt die Kapazitäten massiv verdichten“.

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© Peter Strobl © PID/Votava Martin

U1 nun längste U-Bahnlinie Wiens

Täglich fünf Mal um die Erde mit U-Bahn, Bim und Bus Die U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse der Wiener Linien legten 2016 insgesamt 77,4 Millionen Kilometer zurück. Das sind rund 800.000 Kilometer mehr als im Jahr davor. Tag für Tag waren die Fahrzeuge der Wiener Linien damit insgesamt rund 212.000 Kilometer unterwegs. Das entspricht mehr als fünf Erdumrundungen am Tag. Allein die Züge auf der Linie U6 legen täglich rund 9.700 Kilometer zurück, das entspricht der Luftlinie von Wien nach Singapur. Die meisten Kilometer spulten im letzten Jahr die Autobusse mit über 39 Millionen Kilometern auf Wiens Straßen ab. Die Straßenbahnen fuhren rund 23 Millionen Kilometer und die U-Bahnen rund 15 Millionen Kilometer. Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs in Wien geht weiter: die Planungen für das Linienkreuz U2/ U5 laufen auf Hochtouren, damit das öffentliche Verkehrsangebot auch mit dem Wachstum der Stadt mithält.

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Fünf neue Stationen und 4,6 Kilometer längere Strecke gingen am 2. September pünktlich in Betrieb „Es freut mich sehr zu sehen, dass sowohl der Zeit- als auch der Kostenplan perfekt eingehalten werden konnten und den Wienerinnen und Wienern die verlängerte U1 pünktlich übergeben werden konnte“, freut sich Öffi-Stadträtin Ulli Sima. „Außerdem leisten wir mit dem U-Bahn-Ausbau einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und sichern mit der laufenden Verbesserung des Öffi-Netzes die hohe Lebensqualität in Wien.“ Mit dem Ausbau der U1 rückt der einwohnerstärkste Bezirk Favoriten noch näher ans Zentrum. Davon profitieren rund 50.000 FavoritnerInnen, die direkt im Einzugsbereich der neuen Stationen leben. Denn künftig gelangt man in nur 15 Minuten von Oberlaa zum Stephansplatz. Bisher benötigte man rund 30 Minuten für diese Strecke. Nach der Eröffnung der U1-Verlängerung wird die U1 mit mehr als 19 Kilometer Länge zur längsten U-Bahnlinie Wiens. Rund 600 Millionen Euro wurden in den Ausbau der roten Linie investiert. Hellgrün und Altrosa BAHNen sich den Weg durch Wien Hellgrün und altrosa – das sind die neuen Farben, anhand derer die beiden meistfrequentierten S-Bahn-Linien in Wien künftig erkennbar sind. Dazu gehören die Stammstrecke von Meidling nach Floridsdorf sowie die Vorortelinie vom Handelskai nach Hütteldorf. Seit eh und je ist die S-Bahn Teil des innerstädtischen Verkehrskonzeptes in Wien. Doch das ist vielen Öffi-NutzerInnen nicht bewusst. Analog zur Wiener U-Bahn bekommen die beiden Strecken daher nun eine eigene Farbe auf den Verkehrsplänen sowie eine dementsprechend farblich gekennzeichnete Wegeleitung in den Stationen. Beide S-Bahn-Linien werden ab Anfang August auf sämtlichen Plänen der ÖBB und der Wiener Linien farblich besonders ausgewiesen und ermöglichen den Fahrgästen somit eine noch leichtere Orientierung. Sowohl der Schnellverbindungsplan, der „Überkopfplan“ bei den U-BahnTüren als auch der Nahverkehr-Großraum-Wien-Plan haben künftig dasselbe Design. „Die S-Bahn ist nicht nur für unsere 200.000 PendlerInnen rund um Wien von großer Bedeutung. Sie ist auch innerstädtisch eine hervorragende Ergänzung zur U-Bahn. Dank der guten Kooperation mit den Wiener Linien ist das für die Fahrgäste in Zukunft viel einfacher zu erkennen“, erklärt Andreas Matthä, CEO ÖBB.

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•••• ÖV aktuell •••• ÖV aktuell •••• ÖV aktuell Schnellfahrstrecke Berlin–München

Aus für ÖBB-Partner Zipcar in Österreich

Noch 135 Tage bis zur Eröffnung von Deutschlands modernster Hochgeschwindigkeitsstrecke • Ab 10. Dezember Rekordreisezeit Berlin–München unter vier Stunden

Der Carshing-Dienstleister und ÖBB-Partner Zipcar stellte mit 6. August 2017 seinen Betrieb in Österreich komplett ein. Zipcar, nach Eigenangaben weltweiter Marktführer mit über 700.000 Fahrzeugen, hatte 2012 die Denzel Mobility CarSharing GmbH in Wien übernommen und unter dem bisherigen Markennamen Carsharing.at weiter betrieben. Das Unternehmen betonte damals, Wien als Sprungbrett für die Expansion in ganz Europa zu verwenden. Neben Zipcar bearbeiten noch Car2Go (Daimler) und DriveNow (BMW, Sixt) den österreichischen Markt.

Die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke weist modernste technische Standards auf. Damit können auf der Strecke Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h gefahren werden. „Mit der Eröffnung der Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin– München beginnt für unsere Kunden ein neues Zeitalter der Mobilität, kurzum eine der innovativsten Eisenbahnstrecken Europas geht am 10. Dezember in Betrieb. Wir liegen voll im Zeit- und Kostenplan“, so DB Infrastruktur-Vorstand Ronald Pofalla.

DB Cargo investiert in 60 neue Lokomotiven Die Deutsche Bahn setzt auf Wachstum im Schienengüterverkehr und beschafft 60 Vectron-Mehrsystem-Lokomotiven von Siemens. Die grenzüberschreitend einsetzbaren Fahrzeuge im Gegenwert von rund einer Viertelmilliarde Euro sind Bestandteil eines Rahmenvertrages mit Siemens über bis zu 100 neue Streckenloks für DB Cargo. Bereits im Dezember 2017 kommen die ersten fünf Loks zum Einsatz. Die weiteren 55 Fahrzeuge sollen in der zweiten Hälfte des Jahres 2018 ausgeliefert werden. Die mit dem Europäischen Zugsicherungssystem ETCS ausgestatteten Lokomotiven sind künftig auf dem Rhein-Alpen-Korridor in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Niederlande und – ab 2020 – in Belgien unterwegs.

Chinesischer BikesharingAnbieter startet in Wien Das chinesische Start-up ofo startete im August mit einem Bikesharing-Angebot in Wien. In der Pilotphase werden 200 Fahrräder im zweiten Bezirk zur Verfügung gestellt. Die ofoFahrräder kommen ohne „Docking-Station“ – also ohne eine fixe Abholstation – aus und können mittels App lokalisiert und für die Benutzung freigeschalten werden. Bezahlt wird dann auch via App, in der ersten Testphase in der Leopoldstadt sind die Bikes sogar kostenlos zu benützen. Nach der Testphase ist die Expansion in andere Bezirke geplant – hier stehen an erster Stelle vor allem die Flächenbezirke. ofo wurde 2014 als Studentenprojekt gegründet und ist mittlerweile ordentlich gewachsen - 6,5 Millionen ofo-Fahrräder in 150 Städten sind derzeit verfügbar. Wien als Unternehmenszentrale wählte das chinesische Unternehmen aus strategischen Gründen und schätzt vor allem die Lage im Herzen Europas.

Stressfrei in den Urlaub! Mit Direktverbindungen aus vielen Städten Deutschlands, attraktiven Sparpreisen sowie dem neuen Bahnhofshuttle startet der Urlaub bereits bei der Anreise. 100% entspannt. 100% mobil. Die schönsten Ziele in Kärnten sind aus Deutschland mit der Bahn entspannt und schnell erreichbar. Tägliche Direktverbindungen gibt es z.B. ab Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München. Alternativ mit dem ICE nach München und einem Umstieg schnell weiter nach Kärnten. Immer günstig dank BahnCard oder Sparpreisen, bereits ab 39,90 €. Eigene Kinder unter 15 Jahren reisen kostenfrei mit! Und wie nun vom Bahnhof zum Hotel? Ganz einfach! Mit dem Bahnhofshuttle Kärnten können Sie sich kostengünstig vom nächstgelegenen Bahnhof direkt zu Ihrer Unterkunft bringen lassen. Einfach unter www.bahnhofshuttle.at bis 18 Uhr am Vortag buchen. www.bahn.kaernten.at

Durchwachsener Erfolg bei der ÖBB Kundenzufriedenheit Gesamtnote 2,12 – mit diesem positiven Ergebnis wurde die diesjährige Kundenzufriedenheitsanalyse der ÖBB, welche zeitgleich mit dem VCÖ-Bahntest durchgeführt wird, abgeschlossen. Erfreulich ist die stabile und sehr positive Bewertung des Zugpersonals hinsichtlich persönlicher Betreuung. Den höchsten Wert verzeichnet die Freundlichkeit mit 1,59, gefolgt von der Hilfsbereitschaft mit 1,64 und dem Sicherheitsgefühl mit 1,94, das die ZugbegleiterInnen den Fahrgästen vermitteln. Die Kategorien regelmäßige Information am Zug (1,81 statt 1,78) sowie die Zufriedenheit mit der Pünktlichkeit (1,80 statt 1,75) werden zwar weiterhin sehr positiv von den Fahrgästen bewertet, weisen aber einen Rückgang auf, ebenso wie der Optimierung der Wartezeit bei der Telefonauskunft (2,92 statt 2,80). Probleme, die Jahren bekannt sind....

ÖBB: Rail Cargo Operator vernetzt Verona mit Arad Der Intermodalbereich der Rail Cargo Group, Rail Cargo Operator, weitet sein Kundenangebot innerhalb Europas und darüber hinaus fortlaufend aus. Im Zuge der Realisierung maßgeschneiderter Transport- und Logistiklösungen bietet Rail Cargo Operator seinen Kunden künftig eine neue Relation zwischen Norditalien und Rumänien, die drei Mal wöchentlich verkehrt. Am 19. Juni 2017 startete die intermodale Zugverbindung zwischen Verona und Arad und eröffnet damit einen bisher kaum angebundenen Intermodal-Korridor. www.oebb.at

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© Kärnten Werbung, Fotograf: Franz Gerdl

NACH dem Urlaub ist VOR dem Urlaub! Wer den Sommer mit außergewöhnlichen Radtouren verlängern möchte, ist in Kärnten, Österreichs sonnigem Süden, richtig. Egal ob Rennradfahrer, Mountainbiker oder Genussradler. Egal ob aus eigenem Antrieb oder mit E-Bike-Motor. An der Alpensüdseite dauert der Sommer länger, sind die Tage milder und mit ein wenig Glück kann bis in den Oktober in den warmen Seen gebadet werden. Genussradler finden beispielweise auf der Via Carinzia ihre Erfüllung. Und wer möchte sich von attraktiven Mountainbike-Trails, zum Beispiel am Zirbitzkogel, inspirieren lassen? Fehlt nur noch die passende Unterkunft. Die finden Sie sicher bei der Familie Pirker in Bad St.Leonhard.

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© Kärnten Werbung, Fotograf: Steinthaler

Atemberaubende Ausblicke inklusive Voll auf Touren zwischen Tal und Gipfel – in Kärntens östlichster Ferienregion wartet ein Rucksack voller Abenteuer, mit dem Urlaubsspaß für die ganze Familie garantiert ist. Wandervögel kommen im Lavanttal voll auf ihre Kosten Insgesamt locken mehr als 1.000 km markierte und „familienfreundliche“ Wanderwege bis in Höhen von 2.100 m Seehöhe in der östlichsten Region Kärntens. Die Hänge der Koralpe und Saualpe bieten einen guten Ausgangspunkt für zahlreiche Bergtouren und Rundwanderungen. Ohne große Anstrengungen und ohne bergsteigerisches Können ist es möglich, dieses herrliche Wandergebiet zu erkunden. Die Verlockung von unzähligen Almhütten und klare Almluft macht aber auch hungrig. Die Verlockung von unzähligen Almhütten wirkt in so einem Falle natürlich doppelt. Voll auf Touren zwischen Fluss und Gipfel und spektakulären unvergesslichen Aussichten ist man mit dem Fahrrad unterwegs. Radfahrer haben die Wahl zwischen Genussradfahren am Lavant- und Drauradweg und markierten Mountainbiketouren mit unvergesslichen Ausblicken, wie beispielsweise auf der Via Carinzia: 162 km Raderlebnis zwischen Genuss und Geschichte im milden Klima der Alpensüdseite. Vom Rosental über den Klopeiner See und Südkärnten, bis zur steirischen Landesgrenze des Lavanttales. Dabei steht immer der Genuss im Vordergrund nicht die Leistung. Im Lavanttal führt die Via Carinzia am Lavantradweg. Der Lavantradweg ist die „Hauptschlagader“ des Radwegenetzes der Region Lavanttal, welches zu vielfältigen Radtouren durch eine interessante Kärntner Kulturlandschaft einlädt. 450 Kilometer markierte Mountainbiketouren mit unvergesslichen Ausblicken sorgen für Begeisterung. Eine besondere Stärke des Lavanttales ist das hervorragende kulinarische Angebot mit vielen regionalen Besonderheiten und Spezialitäten. Dies geht soweit, dass bäuerliche Vermarkter bei Einzelhandelsketten mit ihren Produkten gelistet sind und Lavanttaler Edelbrände sowie Apfelmost und Säfte Preise bei internationalen Verkostungen erzielen. Köstlichkeiten servieren die Restaurants und Gasthäuser - von der liebevoll arrangierten Tafel für Familienfeste bis zur bodenständigen Küche. Und wußten Sie, dass der Weinbau im Lavanttal eine lange Tradition hat? In den letzten Jahren wurde die alte Liebe neu entdeckt und so reifen an den sonnigen Ausläuferhängen der Kor- und Saualpe Weiß- und Grauburgunder, Traminer, Sauvignon blanc, Zweigelt sowie Blauer Burgunder und werden zu Weinen mit ausgezeichneter Qualität verarbeitet.

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© möslebauerhütte

Unvergesslicher Urlaub am Klippitztörl Am Klippitztörl in einer Höhe von 1.700 Metern, zentral zwischen Graz und Klagenfurt gelegen, finden Sie die Almhütten Moselebauer. Auf einer der schönsten Almen Kärntens, ob im Sommer oder im Winter, ob im Urlaub zur Erholung oder für ein ganz besonderes Seminar in einem einzigartigen Umfeld, finden Sie bei uns immer das Richtige. Auf der Terrasse vor Ihrer Almhütte gelingt es Ihnen, so richtig abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen. In unseren fünf Hütten können bis zu 65 Gäste übernachten, das Restaurant in der Sonnenhütte verfügt über 70 Sitzplätze. Direkt von Ihrer Urlaubshütte aus können Sie los gehen und die zahlreichen markierten Wanderwege nutzen. Bis zum Bergsee auf dem Hohenwart ist es gar nicht weit, diese Wanderung ist auch für weniger trainierte Personen machbar und ein ganz besonderes Erlebnis. Aber auch zum Zirbitzkogel und zum Geierkogel führen wunderbare Wege. www.moselebauerhuette.at

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© Moselebauer/mariusz © Moselebauer/mariusz

Goldene Sommertage beim Moselebauer Wer fett fährt, liegt voll im Trend Alaska, Minnesota oder New Mexico sind typische Fatbike-Destinationen. Jetzt auch das Lavanttal, denn beim Hotel Moselebauer stehen sie auch auf dem Programm. Die ursprüngliche Idee hinter den Fatbikes war folgende: Biken dort möglich machen, wo man mit einem normalen Bike nicht mehr fahren kann. Durch die extrem breiten Reifen und Felgen sind Luftdrücke um 0,5 Bar möglich. Die größere Aufflagefläche erlaubt es auch auf sehr weichen Untergründen zu fahren ohne Einzusinken. Obendrein gibt es ein dickes Plus an Traktion und einen geringen Rollwiderstand im Gelände. Gar nicht neu Die Fatbikes sind keine Neuerfindung der letzten Jahre, sie haben ihre Wurzeln in Alaska, wo bereits Mitte der 80er-Jahre zwei Felgen zu einer breiten zusammengeschweißt wurden. Die Reifen für dieses Monster wurden selbst genäht und man erhoffte sich dadurch genug Auftrieb, um im Schnee besser voranzukommen. Mit bis zu 4.8 Zoll ein sehr vielversprechendes Vorhaben.

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Der Spätsommer zeigt sich gerade von einer guten Seite und noch ist es angenehm warm. Zeit, um noch schöne Tage oder einen Kurzurlaub im 4* Wellnesshotel Moselebauer in Bad St. Leonhard einzuschieben. Sich Zeit nehmen für Einander, Relaxen, Genießen, Wohlfühlen und Entspannen. Das sollen Sie im Wellness-, Seminar- und Erlebnishotel Moselebauer. Damit das gelingt stehen Ihnen unser Team und die Familie Pirker jederzeit zur Verfügung. Berge, Weitblick, Wandern, Biken oder einfach Nixtun. Wohlfühlen bei angenehmen Massagen oder feinen Kosmetikanwendungen, abtauchen im warmen Wasser der Poollandschaft oder gesund schwitzen in der Zirbensauna. Kurz gesagt: entspannen und genießen. Für zusätzliche sportliche Betätigung gibt es jetzt neu beim Moselebauer E-Fatbikes, um damit die Umgebung zu erkunden. Fatbikes sind absolute Spaß- und Genussbikes und perfekt für alle Cruiser und Genießer, welche das außergewöhnliche E-Bike Feeling suchen. Gerne werden auch geführte Touren angeboten. Ebenfalls neu ist eine Ladestation am Haus für Elektroautos aller Art. Selbstredend, dass mit der bekannt guten ¾ Pension der Moselebauer seine Gäste mit kulinarischen Schmankerln aus Küche und Keller aus der Region verführt und Feinschmecker dabei voll auf ihre Kosten kommen. Genießen Sie jetzt einige unbeschwerte Tage im Spätsommer im 4- Sterne-Wellness- und Seminarhotel Moselebauer in Bad St. Leonhard und buchen Sie eines der verschiedenen Packages, z.B. „Midweek Special“ oder „Zeit für Einander“ mit allen Moselebauer-Vorteilen und Inklusivleistungen. Erlebniswelt Moselebauer Für alle, die sich aktiv betätigen wollen, bieten das Hotel jede Menge an Möglichkeiten. Ihre Treffsicherheit könne Sie beim Bogenschießen auf eine Scheibe erproben, oder Sie testen im Hochseilgarten Ihre Grenzen und überschreiten diese. Eine Kletterwand mit 3 verschiedenen Schwierigkeitsstufen vervollständigt den Nervenkitzel. Im Dachgeschoss der Tennishalle befindet sich der einzigartige Abenteuertrail. 16 verschiedene Stationen, die in einem Parcours in 8 m Höhe angeordnet sind und zusätzlich eine Kletterwand stellen eine Herausforderung für Jedermann dar: über Balken und eine Netzbrücke balancieren, durch das Netz und über Seilleitern klettern, um Baumstämme herum manövrieren. Ebenfalls in der Tennishalle gleich beim Abenteuer Trail befindet sich die 8 m hohe Kletterwand. Oder Sie erleben die wunderschöne Landschaft des Lavanttales bei einer geführten Ausfahrt mit unseren Quads. Zwei Instruktoren begleiten Sie auf der ca. 70 km langen Fahrt durch Dörfer, Wälder und über Berge. www.moselebauer.at

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© möselebauer

Lavanttaler Wallerritschert mit Apfelwein und Gemüse © Kärnten Werbung, Fotograf: Johannes Puch

Zwischen Bananenapfel und Schwammerlgulasch Stichwort Kulinarik: Zwischen Bananenapfel, Haubenküche und kulinarischen Festen wie „Genussfestival“, „Gackern“ oder „Apfelfest“ findet jeder im Lavanttal sein ganz persönliches Lieblingsgericht. Haben Sie schon einmal einen „Bananenapfel“ gesehen? Denken Sie jetzt „so was gibt´s doch gar nicht! Wie soll denn das funktionieren ... unten rund und oben Banane?“ Weit gefehlt! Hinter allem steckt einfach und bescheiden ein kleiner Apfel mit dem Namen Lavanttaler Bananenapfel. Mit seiner Zuckersüße und seinem einzigartigen Aroma lenkte er so viel Aufmerksamkeit auf sich, dass er diese geschmackliche Auszeichnung erhielt. Apfelmost wird im Lavanttal in solch einer Qualität gewonnen, dass man ihn als „Lavanttaler Wein“ bezeichnet. Dieser köstliche Trank, der dem echten Rebensaft um nichts nachstehen soll, war schon bei den Soldaten Napoleons beliebt. Diese sollen das prickelnde Getränk für Champagner gehalten haben. MOSTBARKEITEN steht als Name für eine Qualitätsinitiative, ein Kreislauf in dem Landwirte, Gasthöfe und Buschenschenken ein gemeinsames Ziel verfolgen. Durch die sonnige Lage und das milde Klima ist das Lavanttal für den Obstbau prädestiniert. Jedes Frühjahr entfalten sich die unzähligen Blüten von tausenden Apfel- und Birnbäumen. Eine unvergleichliche Blütenpracht! Die erste urkundliche Erwähnung des Obstbaues in Kärnten bezieht sich auf einen Obstgarten bei St. Andrä vor mehr als 1.000 Jahren. Das Lavanttal ist aber nicht nur für seinen Obstreichtum bekannt, sondern auch für das außerordentlich gute kulinarische Angebot. Kulinarische Köstlichkeiten servieren unsere Gasthäuser und Restaurants- von der liebevoll arrangierten Tafel für Familienfeste bis zur bodenständige Küche. Während der Spargelernte im Mai und Juni gibt es in den Gastronomiebetrieben der Region herrliche Köstlichkeiten rund um diesen „König des Gemüses“, der im Lavanttal gedeiht. Im August findet in St. Andrä das „Gackern“ statt. Erlebnisgastronomie inmitten farbenfroher Wetterhähne unter freiem Himmel und ein tolles Rahmenprogramm erwartet die Besucher in der „Geflügelhauptstadt Österreichs“. Im Herbst steht die Region ganz im Zeichen des Apfels und zwar bei „Apfelfest“ in St. Georgen. Gesundheit, Tradition und Unterhaltung rund um das Naturprodukt Apfel sind die Schwerpunkte dieses Festes. In den letzten Jahren erfährt auch der Weinbau im Lavanttal eine Renaissance. Die Region kann auf eine mehr als tausendjährige Weinbaugeschichte zurückblicken. Die erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahre 888. Mit Beginn des 16. Jahrhunderts erlebte der Wein im klimatisch und geologisch begünstigten Lavanttal seine bisherige Hochblüte, danach wurde es ruhiger. Seit einigen Jahren wird wieder Qualitätswein angebaut. An den sonnigen Ausläuferhängen der Sau- und Koralpe reifen Weiß- und Grauburgunder, Traminer, Sauvignon blanc sowie Zweigelt und Blauer Burgunder.

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Vor 50 Jahren bekamen Franz und Anni Pirker die Idee, ihr traditionelles Sonntagsbackhendl mit Einheimischen und Reisenden zu teilen. Die „Moselebauer Backhendlstation“ wurde daraufhin eröffnet. Bald schon machte sich die Bauernstub´n einen Namen, weit über die Grenzen des Lavanttales hinaus – und so beschlossen die beiden Unternehmer, die ersten Zimmer zu bauen. Bescheidene Räumlichkeiten traditionell aus Zirbenholz. Der Tradition ist der Moselebauer bis heute treu geblieben, wenn sich auch von der Dimension einiges verändert hat. Heute hat das 4-Sterne.Haus 90 Zimmer und Suiten. Hinter den Mauern des Hotels Moselebauer in Bad St. Leonhard verbirgt sich also eine lange Geschichte. „Meine Großeltern haben das Gebäude 1970 zu einer kleinen Pension mit 20 Zimmern umgebaut. Sie hatten - damals als eine der ersten - ein Hallenbad“, sagt Stefan Pirker, Sohn der jetzigen Inhaber Margareta und Gerhard Pirker. Ständig wurde erweitert, 1986 hat man die ersten Seminarräume eröffnet. „Das war ein wichtiger Schritt für uns, denn der Seminarbereich ist nun unser wesentlicher Erwerbsbereich. Wir wollten - auch als ein Gebot der Stunde - etwas anderes machen als unser Mitbewerb, um Gäste zu bekommen. Das ist uns mit unserem umfangreichen Angebot gelungen“, sagt Pirker, dessen Familie, wie er sagt, sehr auf Innovationen Wert legt: „Wir waren und sind offen für Neues und suchen auch immer nach neuen Attraktionen und Angeboten für unsere Gäste“, so Pirker.

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Woher kommst du? Wohin gehst du, Mensch? In jedem von uns steckt das Vermächtnis der Evolution, der Menschheitsentwicklung. Das Thema physische, geistige und zukünftige Evolution des Menschen wurde auf populärwissenschaftliche Weise aufbereitet. Es spannt einen Bogen von den Hominiden über die ersten schamanistischen Darstellungen in den Höhlen von Lascaux und Chauvet bis zu den faszinierenden alten Kulturen der Ägypter und der Nok, Benin und Fang aus Westafrika. Der Bogen schließt sich mit der Präsentation der Weltreligionen unter dem Leitthema „Sehnsucht nach einem Leben nach dem Tod“.

Wir sind nicht das Ende der Evolution. Eine gläserne Pyramide gibt Einblicke und Ausblicke. Sie verbindet symbolisch die Macht der alten Herrscher und die Macht der Zukunft, die sich aus Informationen über den gläsernen Menschen ergibt. Lagern wir die Evolution in Zukunft aus? Welche Rolle wird die künstliche Intelligenz dabei spielen? Sind selbstlernende Computer unsere neuen Helfer oder legen sie die Basis zum Missbrauch von Macht durch wenige Menschen, die die Kontrolle über diese Technik haben? Sind Sie neugierig geworden? Besuchen Sie uns in Krenglbach bei Wels (OÖ), gleich neben dem Zoo Schmiding!

www.evolutionsmuseum.at 44

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Bilder: © Evolutionsmuseum Schmiding

Viele spektakuläre Exponate. Kostbarkeiten wie ein über 2.100 Jahre alter ägyptischer Sarg oder ein vor der Zerstörung geretteter buddhistischer Tempel aus Java sind eindrucksvolle Höhepunkte der Ausstellung. Natürlich ist auch Darwin mit den Galapagosinseln, als Grundlage seiner Evolutionstheorie, vertreten. Ein besonderer Hingucker ist der Abguss der legendären Riesenschildkröte „Lonesome George“. Der humanoide Roboter „Nao“, der uns über die zukünftige Entwicklung nachdenken lässt, ist Star des Museums.


Herzlich Willkommen am Erlebnisberg Luisenhöhe Der Erlebnisberg Luisenhöhe in Haag am Hausruck, hat sich mit seinen zahlreichen Attraktionen zu einem beliebtesten Ausflugziel der Region für Wanderer, Familien und Abenteurer entwickelt.

Besonders viel Action und Spaß garantiert die neu renovierte Rodelbahn. Auf 750 Meter verspricht die Fahrt ins Tal ein Erlebnis besonderer Art.

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Besuchen sie die neu renovierte Waldschenke mit ihrer überdachten Terrasse, einem wunderschönen Gastgarten. Die Gästen werden mit bodenständigen Gerichten verwöhnt. Information: günstige Mehrfachtarife: z.B.: Berg- und Talfahrt 5er Block für Kinder € 20 ,– 3er Block für Kinder € 13,50.

www.luisenhoehe.at

Bilder: © Erlebnisberg Luisenhöhe GmbH

Barrierefreie Erlebnisbergbahn Dank der ersten barrierefreie Bahn Österreichs kann die Luisenhöhe von allen Personen, auch von Familien mit Kinderwägen und Kleinkindern, Menschen mit Beeinträchtigung, sowie Personen mit Gehschwächen erkundet werden.

Natur erleben am Weg der Sinne Der seit Jahren bestehende Weg der Sinne mit 26 Themenstationen vermittelt auf ca. 3,5 Kilometer durch den Hausruckwald hautnahe und spürbare Eindrücke. Die Endstation ist der32 Meter Aussichtsturm.

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Festival für Jazz, World & Electronic Music Jazz&The City präsentiert „Österreichs lässigstes Jazz Festival“. 5 Tage – Mehr als 100 Konzerte in über 60 Locations – Freier Eintritt! „Österreichs lässigstes Jazz Festival“. Wenn das Jazz, Word & Electronic Music Festival „Jazz & The City“ Stars aus aller Welt zu Gast hat, herrscht in der Salzburger Altstadt Ausnahmezustand. Rund 25.000 Musikfans wandeln durch die Stadt, ziehen von Lokal zu Lokal und lernen neue Menschen und neue Musiksphären kennen. Sie sind auf der Suche nach einem einzigartigen Lebens-

gefühl, toller Atmosphäre, kulinarischen Hochgenüssen, interessanten Persönlichkeiten und musikalischen Höhenflügen! Wer „Jazz & The City“ und die Salzburger Altstadt einmal erlebt hat, gehört schnell zum Stammpublikum. Mitreißend, begeisternd und unvergleichlich!

Line-up:

Alle Bilder: © malzkornfoto/Hamburg

Bugge Wesseltoft | Shayna Steele | Nik Bärtsch‘s Ronin | A Novel of Anomaly | Christian Muthspiel und Steve Swallow | Drops & Points by Pascal Schumacher | Marike van Dijk | Airelle Besson | Andromeda Mega Express Orchestra | Daniel Erdmanns Velvet Revolution | Blow Trio | Miklin-Känzig- Hart | Shabaka and the Ancestors | Stian Westerhuis | chuffDRONE | Strobes | Tingvall Trio | Platypus | und viele mehr… Festival für Jazz, World & Electronic Music, Jazz&The City 25. – 29.10, FREIER EINTRITT!

www.salzburgjazz.com 46

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EGGENBURG im Zauber der Zeit Wein, Musik und Kultur gemütlich erleben! Gemütlichkeit und Kultur, Wein und Kulinarik, Badespaß und ein Mondscheinkino - alles was ein unterhaltsames Wochenende oder ein paar erholsame Tage ausmacht, hat Eggenburg zu bieten. Die bezaubernde mittelalterliche Stadt liegt eingebettet in die schöne Landschaft des Wald- und Weinviertels. Sie ist von einer mächtigen Stadtmauer umgeben, die man als Spaziergänger leicht umrundet. In den Schanigärten auf dem historischen Hauptplatz genießt man Gastlichkeit und südliches Flair. Vorzügliche Rebensäfte und eine zünftige Heurigenjause erwarten einen in der Kellergasse Stoitzendorf. Eine Besonderheit Eggenburgs ist das Mondscheinkino vom 20. Juli bis 13. August, jeweils Do bis So ab 21 Uhr Wenn bei Einbruch der Dunkelheit die Fackeln auf der Stadtmauer entzündet werden, ist das nicht nur für Romantiker ein ganz besonderer Moment. Auf der 84m² großen Leinwand werden Filmhelden lebendig und am Himmel kann man mit etwas Glück eine Sternschnuppe entdecken. Die Freunde des Mondscheinkinos Eggenburg erwartet ein breit gefächertes Angebot wie zB den Oscar prämierten Film „La La Land“, den brandneuen Streifen „Pirates of the Caribbean 5: Salazars Rache“, den Animationsfilm „Die Schlümpfe 3“ und das mehrfach ausgezeichnete Werk „Toni Erdmann“.

Informationen, Programm, Reservierungen Tourismus-Information Eggenburg Tel. +43 / (0) 2984 / 3400 | tourismusinfo@eggenburg.at

www.eggenburg.at mondscheinkino.eggenburg.at

© R. Newman

© M. Sommer

Tipps für den Aufenthalt: Stadt-, Nachtwächterund Kellergassenführungen, Krahuletz-Museum, Nostalgiewelt, Gilli-Schaumühle, Rad- und Wanderwege, Heurige, Hotelrestaurant, Gasthaus, Café, Bar, Wohnmobilstellplatz Kultur und Unterhaltung: Musicnight, Mondscheinkino, Mittelalterfest, uvm.

Eggenburg reist ins Mittelalter 09.-10. September 2017 Die Stadt Eggenburg dreht zum mittlerweile 23. Mal das Rad der Zeit zurück! Über 300 Künstler und 200 Händler zaubern ihr Publikum innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer am Wochenende vom 9. bis 10. September in die Welt des Mittelalters. Die Gäste finden ihre Freude bei über 180 Programmpunkten von mittelalterlichem Tanz und Musik, historischem Handwerk, wissenschaftlichen Vorträgen und Straßenkunst von Gaukelei bis zum Schaukampf. Das Programm: Luther, Leonardo, Landsknechte Das diesjährige Mittelalterfest steht ganz im Zeichen eines besonderen Jubiläums: 500 Jahre Reformation. 1517 wollte Martin Luther mit der Veröffentlichung seiner Thesen die Kirche erneuern und hat damit ein neues Zeitalter eingeleitet. Das Programm steht im Zeichen dieser Zeit des Umbruchs. Akrobaten balancieren auf nachgebauten Konstruktionen von Leonardo da Vinci, Landsknechte zeigen ihre Waffenfertigkeit in aufregenden Schaukämpfen, Fahnenschwinger zeigen ihre spektakuläre Kunst. In Vorträgen werden die Schriften Luthers präsentiert und man erfährt Wissenswertes zu den Ursprüngen der Reformation in Niederösterreich. Einer der Höhepunkte wird wie jedes Jahr die Feuershow auf der Kanzlerwiese sein.

Zeitreise ins Mittelalter in Eggenburg 09. September 10-22 Uhr & 10. September 9-18 Uhr | Tel. 02984 3400 | www.mittelalter.co.at

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© Unique/H. Hurnaus/Shutterstock/SKB

Auf nach Schloss Hof – Festreigen im 3er Pack Großes Pferdefest | 09. bis 10.09.2017 Auf der Festwiese von Schloss Hof präsentieren sich Pferde, Esel, Ponys und andere Vierbeiner von ihrer besten Seite und verzaubern ihr Publikum.

Drachensteigfest | 30.09. & 01.10.2017 Kunstvolle und verspielte Fluggeräte erobern den Himmel über Schloss Hof und entführen die Blicke der Gäste in luftige Höhen. Drachenparade, Workshop für Kinder u.v.m.!

Herbst-Garten-Fest | 16., 17.09. & 23., 24.09.2017 Pflanzenpracht, Kulinarik & Kunsthandwerk, beschwingte Musik und Tipps von Pflanzen-Profis. Mitmach-Programm für die ganze Familie

Gratis Busshuttle (täglich): Bhf Marchegg – Schloss Hof – Schloss Niederweiden

Infos & Kontakt: 2294 Schloßhof 1 | office@schlosshof.at | Tel. +43 / (0) 2285 / 20 000 | www.schlosshof.at

Wachau in Echtzeit 2017: Vielfalt wird Programm Mit Ursula Strauss in die herbstliche Atmosphäre der Wachau eintauchen Wenn die Wälder ihr Blätterkleid wechseln und der Wein schon in den Fässern gärt, kehrt auch im Weltkulturerbe Wachau die Zeit der Ruhe und Entspannung ein. Inmitten dieses herbstlichwinterlichen Idylls präsentiert die Vollblutkünstlerin Ursula Strauss – nunmehr zum sechsten Mal – ihr Kulturprogramm der besonderen Sorte. Zwischen 27. Oktober und 2. Dezember lädt der Schnell ermittelt-Star zur Veranstaltungsreihe Wachau in Echtzeit. Insgesamt dürfen sich die Besucher auf 12 unterhaltsame, aber auch anspruchsvolle und provokative Abende im intimen Ambiente ungewöhnlicher Spielstätten freuen. Das farbenreiche Programm ist gespickt mit künstlerischen Highlights und reicht von interaktiven Theaterabenden über mitreißende Konzerte bis hin zu szenischen Lesungen und humoristisch-literarischen Liederabenden. Polly Adler alias Angelika Hager nimmt ihre Freundinnen auf eine komödiantische Tour de Force durch das Krisengebiet der Liebe mit, im historischen Teisenhoferhof in Weißenkirchen begibt sich Ursula Strauss im Zuge des interaktiven Bühnenstücks „BLANK“ gemeinsam mit dem Publikum auf eine aufregenden Reise ins Ungewisse und im intimen Ambiente des Kellerschlössel der Domäne Wachau singen Bohatsch & Skrepek im Dialekt von der Schönheit des Lebens. Das und noch vieles mehr erwartet die Besucher von Wachau in Echtzeit. Hautnah und spannungsgeladen, schräg und unterhaltsam – Wachau einmal anders, in Echtzeit eben.

© Daniela Matejschek

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© Daniela Matejschek

WACHAU IN ECHTZEIT 27. Oktober bis 2. Dezember 2017 Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten für Ihre Wunschvorstellung, ein Abend ist bereits ausverkauft!

Infos & Tickets: Tel. +43 / (0) 2752 / 54060 | office@wachaukulturmelk.at

www.wachauinechtzeit.at Ausgabe 3/17

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©NÖVOG/PROKOP

Themenfahrten bei der Waldviertelbahn Das vielfältige Veranstaltungsprogramm und die zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten machen eien Fahrt mit der Waldviertelbahn zu einem besonderen Erlebnis. Mit dem „Karpfenexpress“ dampfen Sie am 24. September ab Gmünd nach Schönau bei Litschau. Dort haben Sie die Möglichkeit, den Fischern bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen und mehr Informationen rund um den Karpfen zu erhalten. Kulinarisches vom Fisch darf da natürlich auch nicht fehlen. Ein besonderes „Schmankerl“ für Eisenbahnfreunde: In Doppeltraktion geht es am 7. Oktober mit Dampflok Mh. 1 und Mh. 4 über den Waldviertler Semmering nach Groß-Gerungs. Foto-Scheinanfahrten in Weitra und Steinbach und eine Lokparade in Langschlag machen die Fahrt zu einem Highlight für Fotografen. In Doppeltraktion mit Dampflok Mh. 1 und Mh. 4 geht es dann am 8. Oktober nach Litschau. Dieser Zug wird als Fotozug geführt und lässt das Herz von Fotografen durch mehrere Halte und Scheinanfahrten höher schlagen. Als Besonderheit verkehren beide Loks „Schornstein vorau“ Richtung Gmünd. Musikalisch geht es am 14.Oktober nach Gmünd und Groß-Gerungs, denn die Eisenbahnerkapelle begleitet die Waldviertelbahn. Und zur Einstimmung auf das Christkind bringen Sie die Sonderzüge der Waldviertelbahn am 2. und 3. Dezember zum Weitraer Advent. Kunsthandwerk, heimische Schmankerl und Adventidylle, eingebettet in die Kulisse der Altstadt, werden für jeden Besucher zu einem Erlebnis. Erstmals gibt es in diesem Jahr am 16. und 17. Dezember auch Sonderzüge zum Advent in Brand. Ein stimmungsvolles Chorkonzert, gediegenes Kunsthandwerk, heimische Schmankerl von regionalen Anbietern und besinnliche Adventidylle machen den Brandler Advent zum unvergesslichen Erlebnis. www.waldviertelbahn.at

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Mariazellerbahn – Wandern im goldenen Herbst Eigentlich ist ja die Fahrt mit der Mariazellerbahn schon ein Erlebnis an sich. Aber das Ganze läßt sich noch steigern: etwa mit einem Frühstück im Panoramawagen, einer Wanderung durch den „Grand Canyon Österreichs“ und einem Besuch im neuen Herz der Mariazellerbahn, dem Betriebszentrum Laubenbachmühle. Jeden Samstag und Sonntag geht’s etwa ab 8:37 Uhr im Panoramawagen von der Landeshauptstadt St. Pölten durch das malerische Pielachtal und das ÖTSCHER:REICH. Während Sie ein pikantes Frühstück im Panoramawagen serviert bekommen, können Sie schon die atemberaubende Aussicht entlang der Strecke genießen. Seit 2013 sind die neuen Garnituren der Himmelstreppe auf der Strecke im Einsatz. Ein besonderes Highlight der Mariazellerbahn sind die Panoramawagen erster Klasse. Sie sind an den Wochenenden von 1. Mai bis 26. Oktober und an den Adventwochenenden im Einsatz und überzeugen mit großzügiger Verglasung und regionalem Cateringservice. Für Nostalgiefans ist an Samstagen von 1. Mai bis 26. Oktober die Ötscherbärgarnitur, gezogen von der über 100 Jahre alten Elektrolokomotive, im Einsatz. Auch die historische Dampflokomotive Mh.6 ist weiterhin zu bestimmten Terminen unterwegs. Zwei Erlebnisse, ein Ticket: das Naturpark-Kombiticket Am Bequemsten reisen Sie zum Naturpark Ötscher-Tormäuer direkt mit der Mariazellerbahn an. Mit dem Kombiticket ist neben der Fahrt bereits der Eintritt in den Naturpark Ötscher-Tormäuer inkludiert. Genießen Sie einen Ausflug in der atemberaubenden Landschaft rund um den Ötscher. Im Streckenabschnitt rund um den Naturpark ÖtscherTormäuer sind verstärkt die Wanderzüge unterwegs - so kommen Sie zwischen Mariazell, Erlaufklause, Wienerbruck und Gösing bequem zu Ihrem Ausgangspunkt. Als zusätzliches Service verkehren im Bereich des Naturparks zwischen Mitterbach-Erlaufklause-Wienerbruck-Gösing täglich Wanderzüge. Eine der wildesten Landschaften im Mostviertel sind die Ötschergräben. „Grand Canyon Österreichs“ nennt der Volksmund den tiefen Einschnitt, den der Ötscherbach im Laufe der Jahrtausende geformt hat. Die Landschaftskomposition aus Felsen, Wildbach und Wasserfällen erinnert an Westernfilme. An den Sonnen beschienenen Felswänden wachsen allerlei seltene Pflanzen. Die Tour führt vom Naturparkzentrum Ötscherbasis Wienerbruck über den romantischen Lassingfall zum Stierwaschboden und weiter durch die Ötschergräben. Von der Jausenstation Ötscherhias gehts zum Bahnhof Mitterbach und mit der Mariazellerbahn zurück nach Wienerbruck. Tipp: Wer eine längere Wanderung plant, gelangt von der Jausenstation Ötscherhias auch zu zwei weiteren, bis zu 90 m hohen Wasserfällen: dem Mirafall und dem Schleierfall. Wie wäre es mit einer Führung durch das Betriebszentrum Laubenbachmühle? Das Betriebszentrum Laubenbachmühle, bestehend aus Bahnhof, Remise, Werkstatt, Schulungszentrum und Betriebsführungszentrale, ist das Herz der Mariazellerbahn und eröffnet durch die vielen Glasflächen einen spannenden Einblick in das Eisenbahnwesen. Blicken Sie hinter die Kulissen der Mariazellerbahn und erfahren Sie Interessantes von der Geschichte der Mariazellerbahn über die Technik bis hin zu den Fahrzeugen. Eine Führung dauert ca. 45 Minuten und umfasst eine Besichtigung des Bahnhofs mit dem ÖtscherLandschaftsmodell, der Werkstätte, der Remise, des NÖVOG Schulungszentrums und der Betriebsführungszentrale. Nicht nur die Fahrzeuge der Mariazellerbahn sind auf dem neuesten Stand der Technik - auch die Geräte in der Werkstätte, das Zugsicherungssystem, die Fernwirktechnik und der Zugleitbetrieb machen sie zu einer höchst innovativen und sicheren Schmalspurbahn. An jedem 1. Sonntag im Monat findet um 14:00 Uhr eine Sammelführung für Einzelpersonen und Kleingruppen statt. Auf individuelle Fragen wird gerne eingegangen! www.noevog.at

KULTUR

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Trefflingfal

© Gemeinde Puchenstuben

(Wandervorschlag) Sie wandern (oder Samstag, Sonn- und Feiertag mit der „Ötschis Bahnoramabahn“) von Puchenstuben Richtung Sulzbichl Naturparkeingang „Ötscher-Tormäuer“ und über den Trefflingfall nach Trübenbach. Nach einer Stärkung und Besichtigung des Holzknechtmuseum in der „Alten Schule“ wandern Sie weiter nach Erlaufboden - von hier aus entlang der Erlauf Richtung Wienerbruck. In Wienerbruck können Sie mit der Mariazellerbahn retour nach Puchenstuben fahren oder noch weiter in die Ötschergräben wandern. Über den „Ötscherhias“ geht es nach Erlaufklaus und von hier aus mit der Mariazellerbahn retour nach Puchenstuben.

Kartenmaterial - Gemeinde Puchenstuben Ötschi‘s Bahnorama Wandertaxi: Alte Schule Stöger Maria 02728/392 Der Bummelzug wird von vielen Leuten genützt. Wenn man hier mitfährt, © Gabriele Moser kann man sein Auto nahe einer Haltestelle parken, und dann einfach zum Naturpark ÖtscherTormäuer pendeln.Die Betriebstage sind Samstage, Sonn- und Feiertage, von 1.Mai bis 30. September

© Moser Gabriele

Erlebnisdorf Puchenstuben Die 7 Stelzenhäuser mit Schlafplätzen für bis zu 36 Personen (6 Hütten für 5 Personen, 1 für 6 Personen) sind ideal für mehrtägige Wanderungen, Schulklassen, Vereine und Betriebsausflüge. In unmittelbarer Nähe bieten eine Jausenstation und ein Gasthaus ausgezeichnete heimische Produkte an. Ausflugsziele im Naturpark und in der gesamten Region garantieren viele Möglichkeiten eines großartigen Naturerlebnisses. Betriebszeiten: 1.Mai – 31. Oktober 6 Hütten mit je 5 Schlafplätzen, 1 Hütte mit 6 Schlafplätzen Information und Buchung: Gemeindeamt, Tel.: 02726/238

ÖTSCHER:REICH - Station Puchenstuben

„Den Sternen am nächsten“ TIPP: Bei Tag können Sie unser Planetensystem im Maßstab 1:1 Milliarde durchwandern. Der Planetenweg Puchenstuben beginnt bei der Sternenwarte Klauser mit der Sonne und führt als Lehrpfad bis zum 4,5km entfernten Neptun im Erlebnisdorf Sulzbichl. (Gehzeit ca. 1,5 Stunden) Sternenführung 2017 Samstag, 30.9.2017, jeweils um 10 Uhr und 14 Uhr geführte Wanderung auf dem Planetenweg Puchenstuben, Gehzeit ca. 2 Stunden, Treffpunkt Gemeindeamt. Weitere Termine und Wunschtermine für Gruppen unter 0676-9166933 bzw. unter franz.klauser1@gmx.at

800 Jahre Annaberg

Almen, Schluchten, Tiere, Wilde Wunder und die Via Sacra Seit 800 Jahren ist Annaberg eine der bedeutendsten Wallfahrtsstationen an der Via Sacra, der heiligen Straße nach Mariazell und als Wallfahrtsort eine der ältesten Pilgerstätten Österreichs. Das gemütliche Feriendorf mitten im Naturpark Ötscher-Tormäuer ist ist ein wahres Paradies für entdeckungsfreudige Genießer und unternehmungslustige Bergabenteurer. Lassen Sie sich verzaubern & machen Sie sich auf in die Natur! Hier sind ausgewählte Tipps für Sie: Herrliche Aussicht: 1.377 m hohe Tirolerkogel mit einem atemberaubenden Panoramablick. Der Schneeberg ist von hier aus genauso zu bewundern wie der Hochschwab oder die Gesäuseberge. Nicht zu vergessen natürlich der Ötscher, der dem Land rundum seinen Namen gibt. Das Annabergerhaus am Gipfel verwöhnt neben dem faszinierenden Panoramablick mit traditionellen Schmankerl der Region.

©Fred Lindmoser

Veranstaltungstipps:

Sanfte Almen: Schön gemütlich ist die Wanderung auf das 1.334 Meter hohe Hennesteck. Schöner Rundblick. Die Aussicht reicht bis in die steirische Bergwelt und bei gutem Wetter, sogar bis ins Donautal. Ein beliebter Treffpunkt ist die Anna-Alm mit ihrer Sonnenterrasse.

03. September 2017 BERGMESSE am Tirolerkogel

Wild-romantisch: Keinesfalls versäumen sollten Naturliebhaber eine Wanderung in die spektakulären Ötschergräben Kenner bezeichnen sie als den Grand Canyon Österreichs. Die wildromantische Landschaft erinnert an Westernfilme. Nicht umsonst wurden die Ötschergräben im 2016 zum schönsten Platz von Niederösterreich und zu dem zweitschönsten von Österreich gekürt.

15.-17. Dezember 2017 ADVENT in Annaberg

Ausgabe 3/17

KULTUR

07./08. Oktober 2017 FAMILIENFEST im Naturpark

Weitere Informationen und Urlaubstipps: Tel. 02728 / 77000 | www.annaberg.info

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© www.haydngeburtshaus.at

Großer Kulturherbst in Niederösterreich

Fachkundige Naturvermittler geben Einblick in den Naturpark © Fred Lindmoser

Naturvermittler im „Grand Canyon Österreichs“ Die Ötschergräben sind ein eindrucksvolles Erlebnis für Jung und Alt. Die Geheimtipps im „Grand Canyon Österreichs“ lassen sich mit einem Naturvermittler am besten entdecken. Sie sind echte Urgesteine im ÖTSCHER:REICH, haben Ecken und Kanten und spannendes Wissen: Die Naturvermittler im Naturpark Ötscher-Tormäuer. Da ist Heribert, ein original Holzknecht, Pilgerbegleiter und Berufsjäger. Er hat Geschichten aus rauen Zeiten und Geheimtipps im Gepäck. Oder Lili, die Jodlerin. Eine urige Frohnatur, die am liebsten mitten in den Ötscherschluchten die Stimme erhebt. Wie alle Naturvermittler des Naturparks Ötscher-Tormäuer treibt sie ihre Leidenschaft für die wilde Naturlandschaft und ihre Pflanzen, Tiere, Plätze und Schätze an. Sie alle haben ihre eigenen Geschichten aus dem ÖTSCHER:REICH zu erzählen. Authentisch, unverfälscht und ganz persönlich.

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Jedes Jahr, wenn die Weinberge in Niederösterreich langsam ihr Blätterkleid bunt zu färben beginnen, bringt auch die Kulturwelt neue, farbenfrohe Akzente ins Land. Ganz so, als würde sie sich an die herbstliche Landschaft anpassen. Schon ab Mitte September füllt ein Highlight nach dem anderen das Kulturprogramm: neue Neue Museen, Sonderausstellungen, besondere Schauplätze und außergewöhnliche Events locken Kulturliebhaber mit einem Kulturangebot der Extraklasse. Wiedereröffnung: Haydn Geburtshaus Rohrau Am 14. September 2017, dem 280. Geburtstag von Michael Haydn, findet die Wiedereröffnung des Haydn Museums Rohrau statt. Jenes Hauses, in dem im Jahr 1723 der berühmte Komponist Joseph Haydn geboren wurde. Aus seiner Feder stammt unter anderem die „Sinfonie mit dem Paukenschlag“ und die Kaiserhymne „Gott erhalte Franz, den Kaiser“, deren Melodie mit der dritten Strophe des „Deutschlandliedes“ Hoffmann von Fallerslebens unterlegt wurde und die nun als deutsche Nationalhymne gesungen wird. Haydns Geburtshaus wurde im vergangenen Jahr rundum erneuert. Ab Mitte September beherbergt es ein Museum, in dem unter anderem der Hammerflügel sowie das Geburtszimmer Haydns zu sehen sind. Zusätzlich wird das Haus als Veranstaltungsort genützt. Ein „Haydn-Spaß“ ist der Museumsbesuch übrigens auch für Kinder. Spezielle Kinderführungen sorgen ab Frühjahr 2018 spielerisch dafür, dass schon die Kleinsten für das Thema Musik begeistert werden. Event-Highlight „Wachau in Echtzeit“ Die Schauspielerin Ursula Strauss und ihre Künstler-Kollegen bringen zwischen Ende Oktober und Anfang Dezember 2017 mit „Wachau in Echtzeit“ frischen Wind in die Wachau. Die Veranstalter wählten ganz bewusst den Zeitraum zwischen den Saisonen, um den Besuchern die Wachau abseits der touristischen Hauptsaison näherzubringen. Neue Konstellationen und intime Spielstätten an einzigartigen Orten verbünden sich dann zu „kleinen, feinen Edelsteinen der Kunst“, wie es Ursula Strauss, die künstlerische Leiterin der Veranstaltungsreihe selbst formuliert. Lesungen, Konzerte, Führungen, Workshops, Theater, Kabarett und zahlreiche Schmankerl stehen auf dem Programm. Letzte Chance: hochkarätige Ausstellungen mit Ablaufdatum Der Kulturherbst ist die perfekte Gelegenheit, noch der ein oder anderen hochkarätigen Ausstellung einen Besuch abzustatten, bevor sie zu Ende geht oder die Ausflugsziele ihre Pforten schließen. Unter den zahlreichen Themen ist für jeden Kunstgeschmack das Richtige dabei: „Freyheit und Bildung“ sowie „Islam“ auf Schloss Schallaburg noch bis 5. November, „Der Adler Roms – Carnuntum und die Armee der Cäsaren“ in der Römerstadt Carnuntum, die noch bis 19. November ihre Pforten geöffnet hat, „Stonehenge. Verborgene Landschaft“ im MAMUZ Mistelbach sind noch bis 3. Dezember präsent, das Karikaturmuseum Krems widmet sich noch bis 10. September den Karikaturen von Eduard Thöny rund um seinen „preußischen Leutnant“ und die Ausstellungen zum Anlass des 300. Geburtstages von Kaiserin Maria Theresia auf Schloss Hof und schloss Niederweiden sind noch bis 29. November zu sehen. „kulturglut“: wenn Natur und Kultur miteinander verschmelzen In der Eisenstraße im niederösterreichischen Mostviertel werden im Herbst die schönsten Schauplätze bei der Veranstaltungsreihe „kulturglut“ zur lebendigen Bühne. Das bunte Programm reicht von Klassik über Pop bis hin zu Reggae und Theater. www.niederoesterreich.at/kulturherbst

KULTUR

Ausgabe 3/17


© Museum Niederösterreich/Klaus Engelmayer

Entgeltliche Einschaltung

Das Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich:

Einblicke gewinnen. Geschichte verstehen. Niederösterreichs Geschichte im zentraleuropäischen Kontext - ab 10. September 2017 Ein Museum für alle Das Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich ist eine innovative Schnittstelle zwischen Forschung und Vermittlung. Im Sinne einer „Exhibition in Progress“ fließen in interaktiv gestalteten Foren und Installationen laufend neueste Forschungsergebnisse und aktuelle Ereignisse in den Ausstellungsbetrieb ein. So genannte Foren verankern die Vermittlungsarbeit direkt in der Ausstellung. Multimedia Guides und inklusive Maßnahmen wie ein taktiles Modell oder Videos in Gebärdensprache machen das Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich für jede und jeden verständlich. © Helmut Lackinger

Wir leben Geschichte! Das Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich eröffnet mit einem umfangreichen Programm für Familien und Geschichtsinteressierte. Am 10. September 2017 öffnet das erste Haus der Geschichte in Österreich seine Pforten, nämlich im Museum Niederösterreich. 40.000 Jahre Menschheitsgeschichte mit einem Fokus ab der Mitte des 19. Jh. sind hier bewusst thematisch und nicht chronologisch aufgebaut, um laufend Brücken in die Gegenwart zu bauen. Der erste Öffnungstag der neuen Ausstellungen bietet unter dem Motto „Wir leben Geschichte!“ ein reichhaltiges Programm von 9 bis 17 Uhr. Neben durchgehenden Kreativstationen zum Thema Mittelalter gibt es um 10, 13 und 15 Uhr Familienführungen durch das neue Haus und von 11 bis 16 Uhr im Museumskino ein Filmprogramm („Es war einmal der Mensch“).

Schwerpunktausstellung: „Die umkämpfte Republik – Österreich 1918-1938“ Anlässlich des 100. Geburtstags der Ersten Republik im Jahr 2018 widmet sich die erste Schwerpunktausstellung im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich den konfliktreichen Jahren 1918-1938. Vor dem Hintergrund großer wirtschaftlicher und sozialer Spannungen führt eine zunehmende Radikalisierung und Gewaltbereitschaft in ein autoritäres System. Anhand noch nie gezeigter Objekte aus den Landessammlungen und einer eigens durchgeführten Sammelaktion werden Phänomene wie Massenarmut und Massenarbeitslosigkeit und deren politische Folgen begreifbar.

Bilder oben: © Museum Niederösterreich

Der Dienstwagen von Leopold Figl kommt ins Museum Niederösterreich! Zahlreiche spannende Objekte sind im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich zu sehen. Ein Objekt mit vier Rädern ist etwa der ehemalige Dienstwagen des damaligen Außenministers Leopold Figl, ein höchst eleganter Mercedes 220S, Baujahr 1957. Die Russische Föderation hat dem Land Niederösterreich das bis dato einzige vollständige Faksimile des Österreichischen Staatsvertrags von 1955 geschenkt. Es ist neben der Original-Füllfelder von Leopold Figl zu bewundern. Eindrucksvoll ist auch ein Wachturm vom Eisernen Vorhang oder der selbstgebaute Hängegleiter von Jiři Rada, mit dem dem wagemutigen Piloten im September 1988 die Flucht aus der CSSR gelang.

Museum Niederösterreich | Kulturbezirk 5 | 3100 St. Pölten | Tel. +43 / (0) 2742 / 90 80 90 | info@museumnoe.at Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, Feiertage 9 bis 17 Uhr

www.museumnoe.at Ausgabe 3/17

KULTUR

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„Mich umgarnen finst’re Mächte“

© lukas beck

Carl Maria von Webers „Freischütz“ ist die deutsche romantische Oper schlechthin. Eine Neuproduktion der Bühne Baden in einer Inszenierung des Künstlerischen Leiters Michael Lakner. Die Spieloper, die einen festen Platz im Programm der Bühne Baden bekommt, ist seit 1897 erstmals wieder in Baden zu erleben. Auch in einer Kinderoper-Fassung für die ganz jungen TheaterbesucherInnen. Der Jägerbursche Max ist verzweifelt: Er muss mit einem Probeschuss sein Können beweisen, denn nur dann kann er Agathe, die Tochter des Erbförsters Kuno, heiraten. Sein Kollege Kaspar, der ebenfalls in Agathe verliebt war, überredet Max, mit ihm Freikugeln zu gießen, die immer ihr Ziel treffen. Kaspar allerdings ist mit dem Bösewicht Samiel im Bunde und von ihm abhängig. Dank der Fürsprache eines Eremiten vergibt Fürst Ottokar Max, der gestanden hat, beim Wettschießen Freikugeln benutzt zu haben. Nach einem Probejahr soll er Agathe heiraten dürfen. www.buehnebaden.at

Wien im Rosenstolz Das Wienerlied und die Wiener Musik lassen sich drehen und wenden, purifizieren und erweitern sowie um Einflüsse aller Art bereichern: Diese Offenheit für Wandlungsfähigkeit findet im stets aufs Neue unverwechselbaren Zusammenspiel hochkarätiger Ensembles höchsten Ausdruck. Von 1. bis 31. Oktober offeriert WIEN IM ROSENSTOLZ eine so noch nie dagewesene WienerWelt-Mischkulanz aus Stilen und Genres in Tradition und Zukunftsvision.

© Caroline Bruckner

Eröffnet wird dieser Facettenreichtum der Klänge am 1. Oktober mit sechs Ensembles, die Akustik-Ausblicke auf die mannigfaltigen Spielarten der Wiener Musik beim diesjährigen WienerliedFestival geben.

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Die diesjährige Ausgabe von Salam Orient, dem einzigartigen Festival für Musik und Kunst aus dem orientalischen Kulturraum, findet heuer mit einigen Neuerungen von 17. bis 31. Oktober 2017 in Wien statt. Der Schwerpunkt des diesjährigen Festivals liegt auf der großen musika© Klara Beck lischen und auch geographischen Bandbreite des orientalischen Kulturraums, die sich in all ihren Facetten zeigt – von traditionell inspirierten Klängen des Nahen Ostens über jazzig-funky und perkussive Musik aus Afrika bis hin zu den heißen Rhythmen Andalusiens. Die neue Festivalleitung setzt dabei auf große Namen wie die Singer/Songwriterin Souad Massi aus Algerien, die das Festival mit ihrem neuen Trio eröffnet, den Großmeister des Quawali Faiz Ali Faiz aus Pakistan oder den Poeten des klassischen persischen Gesangs Alireza Ghorbani aus dem Iran. Gleichzeitig werden ganz bewusst auch viele junge und in Österreich noch unbekannte KünstlerInnen und Ensembles vorgestellt. Für den krönenden Abschluss des Festivals sorgt das spanischmarokkanische Ensemble Flamenco Chekara, das die arabischen Einflüsse des andalusischen Flamencos aufspürt. Mit Salam Orient haben die BesucherInnen die wunderbare Gelegenheit, sich auf eine spannende Reise in die unterschiedlichsten Kulturen von Spanien über den Maghreb nach Ostafrika bis in den Nahen Osten und Asien zu begeben, ohne dabei Wien verlassen zu müssen. www.salam-orient.at

Challenge Austria

Einmalige Höhepunkte sind das Konzert des Wiener Doyens und Schöpfers von „Ana hat immer das Bummerl“ Horst Chmela mit Lebensliedern, ein Georg-Danzer-Spezial vom langjährigen musikalischen Weggefährten Ulli Bäer und Ganschs Einladung an das Salonorchester Alhambra bei seinem One Night Stand.

www.rosenstolz.at

Salam Orient

Österreich in all seinen Facetten steht im Mittelpunkt des neuen großen Quizspiels von Piatnik, von der Landschaft bis zur Musik, von der Geschichte bis zum Sport. Bei „Challenge Austria“ sollte man freilich nicht nur sein rot-weiß-rotes Wissen auf dem letzten Stand haben, sondern auch durch taktische Cleverness und Verhandlungsgeschick glänzen. Denn hier werden Fragen nicht nur beantwortet, sondern auch gekauft und getauscht. Wie heißt der höchste Berg Burgenlands? Welche Stadt gilt als die älteste Österreichs? Welche Band wurde durch den Song „Live is Life“ weltberühmt? Wer bei seiner Würfelreise entlang der Bundesländergrenzen Fragen wie diese beantworten kann, liegt schon gut im Rennen. Ungewöhnlich für ein Quizspiel: alle Fragen sämtlicher Spieler sind zu jedem Zeitpunkt offen ersichtlich, auch die Kontostände werden nicht geheim gehalten. Und wer in Sachen Fragebeantwortung alternative Wege sucht, den pfeift die Spielanleitung gleich zurück: Smartphones, Tablets und Bücher sind nicht zugelassen! www.piatnik.com

KULTUR

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Büro der Landeskonservatorin, BDA Abteilung für Salzburg © BDA

„Heimat großer Töchter“ Unter dem Motto „Heimat großer Töchter“ lädt das Bundesdenkmalamt (BDA) am Sonntag, den 24. September 2017, zum österreichweiten Tag des Denkmals. Rund 285 denkmalgeschützte Objekte – darunter Burgen, Schlösser, archäologische Grabungen, historische Siedlungen, berühmte Bürgerhäuser und technische Denkmale – öffnen bei freiem Eintritt ihre Tore und ermöglichen bei speziellen Programmpunkten und Führungen einen besonderen Blick auf unser kulturelles Erbe. 300. Geburtstag Maria Theresia und 500 Jahre Reformation Als eine der berühmtesten Habsburgerinnen, Königin von Ungarn und Böhmen und Erzherzogin von Österreich begegnet Kaiserin Maria Theresia uns am Tag des Denkmals auf einer Vielzahl von Gemälden, als Personendenkmal in Wien oder Graz aber auch bei vielen ihrer Lebens- und Wirkungsstätten. Sonderausstellungen und –führungen erzählen von Leben, Bauprojekten, Reformen und richtungsweisenden Ideen der großen Herrscherin. Der überlieferte Anschlag der 95 Thesen von Martin Luther, die zur Spaltung des westlichen Christentums in verschiedene Konfessionen führte (katholisch, lutherisch, reformiert), datiert aus dem Jahr 1517. Anlässlich dieses Jubiläums thematisieren zahlreiche Programmpunkte Reformation und Gegenreformation: Im Rahmen von Sonderausstellungen und Führungen durch Städte, in evangelischen Kirchen und auf Friedhöfen erfahren Besucherinnen und Besucher mehr über die Entwicklung des Protestantismus und bedeutende Persönlichkeiten dieser Zeit. Als gegenreformatorische Akteurin und gnadenlose Verfolgerin des Protestantismus spielt Maria Theresia auch in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Denkmalschutz und Denkmalpflege hautnah erleben Alle Interessierten haben am Tag des Denkmals auch die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des BDA selbst zu werfen und mehr über dessen Arbeit und Aufgabenbereiche zu erfahren. Auch in Salzburg, Graz und Innsbruck führen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der jeweiligen Abteilungen exklusiv durch ihre Amtsräume in historischen Gebäuden. In Niederösterreich können Besucherinnen und Besucher in der Kartause Mauerbach historischen Handwerkstechniken wie Kalkbrennen, Ziegelschlagen, Pigmentherstellen, Schmieden u.v.m. selbst ausprobieren.

BDA Präsidentin Barbara Neubauer © Lore Nitsche

„In diesem Jahr dreht sich alles um die Frau: Frauen aus Vergangenheit und Gegenwart haben in Österreich Großartiges geleistet, diese möchten wir in diesem Jahr besonders ehren“, sagt Prof.in Dr.in Barbara Neubauer, Präsidentin des Bundesdenkmalamtes (BDA). „Aber auch den zahlreichen Denkmaleigentümerinnen und Restauratorinnen der Gegenwart widmen wir den diesjährigen Tag des Denkmals: Mit ihrer Leidenschaft und ihrem Engagement erhalten sie unser kulturelles Erbe und machen Denkmalschutz und Denkmalpflege für alle erlebbar.“ Auf den Spuren bedeutender Frauen Rund um das Motto „Heimat großer Töchter“ bietet der Tag des Denkmals ein vielfältiges Programm an den Lebens- und Wirkungsstätten einflussreicher Frauen in allen Bundesländern: Neben Frauen aus dem Kaiserreich, wie Maria Theresia, Sisi, der „roten“ Erzherzogin Elisabeth Marie oder Anna Plochl, rücken auch Frauen aus Kunst, Musik und Literatur, Wissenschaft, Architektur, Politik und Sport in den Fokus. Spezielle Programmpunkte gibt es etwa zu den bekannten Schriftstellerinnen Bertha von Suttner, Marie von Ebner-Eschenbach und Ingeborg Bachmann, der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky und der Künstlerin Angelika Kaufmann.

www.tagdesdenkmals.at

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KULTUR

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