Startschuss für die ersten 350 kW Schnellladestationen. Emax: Laden so schnell wie tanken.
ÖBB Nightjet. Wie lief das erste Jahr? Hatte die Übernahme von der DB positive Effekte?
Wenn der Schnee ruft... Österreich ist DAS Wintersportland schlechthin. Ob sportlich, gemütlich oder an Kultur interessiert: bei den vielfältigen Angeboten finden alle etwas!
Emax Licht und Schatten in Europa
Ultraschnellladestationen in Österreich Studie zur Zukunft der Mobilität E-Mobilität aktuell
Licht: Europa des Dialoges Zwei Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit sollen zeigen, wie etwas in Europa funktionieren kann. Oder eben auch nicht. Die Städte Zagreb und Wien stehen seit Jahren in einem regen Dialog. Waren es früher die Musik oder die Architektur, wird es zukünftig ein dynamischer Austausch von Innovationen und kreativen Lösungen für eine Stadt im 21. Jahrhundert sein. Beide lernen voneinander, beide entwickeln sich weiter. Der bestehende konstruktive Dialog mit der Stadt Zagreb wird nun weitergeführt: Wiener und Zagreber ExpertInnen erarbeiten kreative Lösungen zu Schlüsselfragen für die Zukunft der beiden Städte. Workshops und Fachvorträge finden zu den Themen Umweltschutz, Integration, Urban Mobility und Smart City statt. Auch Tourismuswachstum in Zeiten der Share Economy wird beleuchtet. In „Government2Government“-Projekten arbeitet die Stadt Wien mit Belgrad, Bratislava, Budapest, Krakau, Ljubljana, Prag, Sarajevo, Sofia und Zagreb zusammen.
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Der Winter ist lang, sehr lang – in der Skiarena Samnaun/ Ischgl. Ganze 7 Kalendermonate, und begonnen hat alles wie jede Saison mit der „ClauWau“-Weltmeisterschaft der Nikoläuse.
BAHNmax in Europa Silvretta-Arena Samnaun/Ischgl Einmalige Aussichten im Voralpenexpress Bernina-Express: Perle der Alpenbahnen Winterspaß in Tschechien Winterliche Slowakei Polens Skiresorts
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BAHNmax auf Schiene © regiojet
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Gelbe „Klick Revolution“. Die gelben RegioJet-Züge verkehren ab 10. Dezember 2017 vier Mal täglich zwischen Prag und Wien (und auch retour). Jeder Passagier kann in der STANDARD Klasse um nur € 15,– von Wien nach Prag reisen.
Serie: Was bringt uns die EU? 26 Regiojet: Gelbe „Klick Revolution“ 28 – 29 ÖBB-Nightjet: Lässig statt stressig 30 – 31 DoN: Neuer ÖBB Caterer 32 – 33 NÖVOG: Auf der Erfolgsspur 46 – 47
BAHNmax in Österreich
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Und Schatten: Europa der Konzerne Wissenschaftliche Studien kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen, ob der Unkrautvernichter Glyphosat krebserregend sein könnte oder nicht. Kritiker warnen auch vor Gefahren für die Artenvielfalt, vor allem bei Insekten. Die bisherige Zulassung für Glyphosat wäre am 15.12. ausgelaufen. In Brüssel stimmten aber 18 der 28 Mitgliedstaaten für die Zulassungsverlängerung um 5 Jahre. Nötig wären mindestens 16 Mitgliedstaaten gewesen, die für 65% der EU-Bevölkerung stehen. Dieses zweite Kriterium wurde nun ganz knapp mit 65,7% erreicht. Letzlich ausschlaggebend für die weitere Zulassung war das Stimmverhalten des deutschen Agrarministers, Christian Schmidt, von der bayrischen CSU. Ob es da einen Zusammehang gibt? Mit der Übernahme von Monsanto (dem Produzenten für Glyphosat ) für 66 Milliarden Dollar wurde der deutsche Chemieriese Bayer 2016 zum größten Anbieter für Saatgut und Pflanzenschutzmittel. Gegen die fünfjährige Verlängerung stimmten neun Länder: Belgien, Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien, Luxemburg, Malta, Österreich und Zypern. Portugal enthielt sich. Vielleicht wichtig für die zukünftige Urlaubsplanung.
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Die Wintersportregionen sind für die Arbeit von Frau Holle gut gerüstet. Aber auch schneeunabhängige Angebote finden sich in Österreichs Skiregionen. Wie etwa Lamatrekking, Schneeschuhwandern oder Mountainbiketrails.
Saalbach – das lässigste Skigebiet Schmitten in Zell/See Familienskigebiet Rauriser Hochalmbahnen Ferienregion Salzkammergut Winterzauber in NÖ
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KULTURmax Viel Neues im Kulturbereich 48 – 51
Impressum BAHNmax – Das BahnReiseMagazin Verlags- & Redaktionsadresse: 9021 Klagenfurt, Postfach 26, Tel. 0664 / 111 87 24, office@bahnmax.com; Eigene Anmerkung: Die in den Artikeln vertretenen Meinungen der Autoren sind nicht unbedingt ident mit denen des Herausgebers. Nachdruck (auch auszugsweise) oder elektronische Wiedergabe nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlages möglich. Alle Angaben Stand Dezember 2017. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten.
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Smarte Speicherlösungen als Baustein der Energiezukunft Elektromobilität nimmt in Europa Fahrt auf. Mit zunehmender Reichweite der Autos steigen auch die benötigten Ladeleistungen. Was die Autofahrer freut, ist mit großen Herausforderungen für das Stromnetz verbunden und erfordert intelligente Lösungen. Die Herausforderung bei Ultra-Schnellladestationen ist, dass kurzfristig außergewöhnlich hohe Leistung aus dem Netz abgerufen wird, wenn ultra-schnellladefähige Fahrzeuge an die Ladestation kommen. Dafür braucht es starke Netzanschlüsse an den jeweiligen Standorten. Daraus ergeben sich hohe Systemkosten für die Ultra-Schnellladung von E-Autos. Genau hier setzt VERBUND mit smarten Speicherlösungen an: Das Projekt SYNERG-E, koordiniert von VERBUND und umgesetzt mit den Projektpartnern Allego und Smatrics ist ein von der Europäischen Kommission (Connecting Europe Facility) gefördertes Innovationsprojekt, das die Herausforderungen der Sektorkopplung zwischen Energie und Transport aufgreift und zu beiderseitigem Nutzen umsetzt. Dazu installiert und betreibt VERBUND im Projekt SYNERG-E an Ultra Schnelllade-Standorten in Österreich und Deutschland insgesamt 10 lokale Pufferspeicher (mit je 0,5 MW), die die benötigte Leistung zur Verfügung stellen. Dadurch werden die Peaks bei der Netzbelastung signifikant abgeschwächt und Netzkosten deutlich reduziert. Neben den Einnahmen für die Leistungsbereitstellung sollen zusätzliche Einnahmen aus der Vermarktung der Batterien am Regelenergiemarkt erzielt werden. In einem ersten Schritt werden ausgewählte Ultra-Schnellladestationen von Smatrics und Allego mit lokalen Pufferspeichern ausgerüstet. Die Ausweitung dieser smarten Speicherlösung auf weitere Anwendungsfälle ist in Planung. SYNERG-E wurde von Connecting Europe Facility der EU gefödert. Im Rahmen des Förderprojektes können Technik und Geschäftsmodelle erprobt werden. Die Umsetzung erfolgt in Kooperation mit VERBUND Hydro Power GmbH, VERBUND Trading GmbH, VERBUND GETEC Energiecontracting GmbH und SMATRICS. Externer Projektpartner ist Allego, ein Unternehmen, das Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in den Niederlanden, Belgien und Deutschland betreibt. VERBUND Solutions GmbH leitet und koordiniert das Projekt, das im Mai gestartet wurde und bis Ende 2018 abgeschlossen wird. www.verbund.com
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Ultra-Schnellladestationen in Österreich und Deutschland Laden so schnell wie tanken: Startschuss für die ersten 350 kW Schnellladestationen In Österreich startet SMATRICS den Ausbau des Ultra-Schnellladenetzes an einem zentralen europäischen Verkehrsknotenpunkt: in der Metropolregion Wien. Weitere drei Standorte folgen in Salzburg, Linz und Graz in den nächsten Monaten. Allego installiert die ersten beiden Standorte mit Ultra-Schnellladeinfrastruktur an wichtigen Verkehrskorridoren in Deutschland, die ersten beiden Standorte sind: • BAB3, Saarläckerstr. in Kleinostheim, direkt an der Ausfahrt ‚Aschaffenburg‘ • BAB8, Bernau, an der Shell-Station direkt an der Ausfahrt ‚Bernau‘ Die Installationen werden neben Deutschland (insgesamt 12 Standorte) in den weiteren Projektländern Niederlande (5 Standorte) und Belgien (4 Standorte) im nächsten Jahr durch Allego
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vervollständigt. Alle 25 Ultra Schnellladestationen werden bis Ende 2018 umgesetzt. Alle Standorte bieten mit ihrer unmittelbaren Nähe zu wichtigen Bundesautobahnen ideale Voraussetzungen, die Fahrer aktueller E-Fahrzeuge und insbesondere zukünftiger Langstrecken-Elektroautos bedienen zu können. Damit findet das erste große, zusammenhängende europäische Ultra Schnelladenetzwerk seinen Auftakt. Die Standorte werden in der ersten Ausbaustufe jeweils mit vier UltraSchnellladestationen mit je bis zu 175 kW Ladeleistung ausgestattet. Durch die intelligente Technologie kann in der finalen Ausbaustufe der Ladestandorte sogar mit bis zu 350 kW an zwei der vier Ladestationen geladen werden. Dafür sind die Standorte schon jetzt mit ausreichend dimensionierten Netzanschlüssen ausgestattet, die eine Erweiterung der Lademöglichkeiten in Zukunft erlauben. Dabei setzen die Ultra Schnellladestationen auf den europäischen CCS Standard. Komplettiert werden die Standorte von einer zusätzlichen Multi- Standard Schnellladestation mit 50 kW, um alle gängigen Fahrzeugmodelle bedienen zu können. SMATRICS, ein Joint Venture von VERBUND und Siemens, ist führender Anbieter von Dienstleistungen rund um das Thema Elektromobilität und betreibt als erster und einziger Anbieter ein flächendeckendes Ladenetz in Österreich. Der Strom für das Schnellladenetz mit 400 Ladepunkten im Umkreis von rund 60km kommt zu 100% aus österreichischer Wasserkraft. Das Projekt ultra-E ist teilfinanziert durch die “Connecting Europe Facility” der Europäischen Union. Das Projektkonsortium setzt sich aus einer breiten Allianz aus Energieunternehmen, Fahrzeugherstellern, Automobilzulieferern, einer Roaming-Plattform und öffentlichen Institutionen zusammen. Die Ultra-Schnellladestationen werden in einem Abstand von ca. 120-150 km entlang von TEN-T Netzwerk-Korridoren errichtet, von Amsterdam und Brüssel über München nach Wien und Graz. Die Gesamtlänge der damit abgedeckten Korridore beträgt mehr als 1.100 km. Damit wird es zum ersten Mal möglich sein, 100% elektrisch auf der Langstrecke in Europa zu fahren, mithilfe eines offenen und interoperablen Netzwerks (über Plug&Charge, sowie auf Basis des ISO 15118 Kommunikationsprotokolls), was bis jetzt nur mit fossil betriebenen Fahrzeugen oder in proprietären Netzwerken möglich war. www.smatrics.com
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DI Monika Wanjek, Senior Expert Mobilität, Verkehr & Raumplanung der Österreichischen Energieagentur, und DI Peter Traupmann, Geschäftsführer Österreichische Energieagentur, bei der Präsentation der Studie zur Zukunft der Mobilität. © AEA
„Verkehr ist nicht nur für mehr als ein Drittel des heimischen Endenergieverbrauchs verantwortlich, er ist auch größtenteils von Erdöl abhängig. Um eine saubere und nachhaltige Energiezukunft in Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen zu realisieren, braucht es auch einen Wandel in der Mobilität“, betont Peter Traupmann, Geschäftsführer der Österreichischen Energieagentur. Aus diesem Grund hat die Österreichische Energieagentur in einer aktuellen Studie Zukunftsthemen im Bereich Mobilität und Verkehr erhoben. Bei einem Systemwandel in diesem Ausmaß spielen neben neuen technologischen Entwicklungen vor allem auch soziale und ökonomische Aspekte eine Rolle, zeigen die Ergebnisse der Studie. „Die befragten Expertinnen und Experten sind sich einig, dass neue, multimodale Verkehrsangebote unser Verkehrsverhalten verändern werden und der motorisierte Individualverkehr geringer werden wird. Mobilität kann in Zukunft zunehmend zu einer Dienstleistung werden, womit auch der Besitz eines eigenen Pkws an Bedeutung verlieren könnte“, gibt Traupmann einen Ausblick. „Bei der Technologie wird die Zukunft einen Mix an Antriebssystemen bringen, es wird keine ‚E-Monokultur‘ erwartet. Mehr Einigkeit herrscht unter den Expertinnen und Experten bei selbstfahrenden Fahrzeugen, die für drei Viertel der Befragten bereits in zehn Jahren Realität sein werden – allerdings nicht flächendeckend“, so Traupmann. Hinzu komme, dass die Digitalisierung die Gestaltung und Weiterentwicklung des Verkehrssystems unterstützen und Informations- und Kommunikations-technologien eine bedeutende Rolle spielen werden.
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18 Elektrobusse werden in der slowakischen Hauptstadt Bratislava bis Juni 2018 zum Einsatz kommen. © DBP
Studie zur Zukunft der Mobilität Kein „one size fits all“ bei Antriebssystemen E-Mobilität ist in aller Munde. Doch die aktuelle Studie zeigt, dass sich hier unterschiedliche Technologien durchsetzen werden: 8 von 10 Befragten sind der Meinung, dass im Personen- und Güterverkehr künftig verschiedene Energieträger zum Einsatz kommen. „Im Personenverkehr werden sich batteriebetriebene PKWs durchsetzen. Bei Transporten im gewerblichen Verkehr ab 3,5 t erwarten die Befragten eher Fahrzeuge, die mit Brennstoffzellen oder Wasserstoff angetrieben werden“, erläutert die Studienautorin Monika Wanjek, Senior Expert Mobilität, Verkehr & Raumplanung der Österreichischen Energieagentur. Alternative zum privaten Pkw? Knapp drei Viertel setzen auf „Mobility as a Service“ Dem Ansatz, Mobilität als Dienstleistung – auch „Mobility as a Service“ genannt – anzubieten, wird eine hohe Bedeutung beigemessen (74%). Fast drei Viertel (71%) der Befragten sehen das Konzept auch als Alternative zum Besitz eines eigenen Pkws. Die Zahlungsbereitschaft ist allerdings gering, die Befragten schätzen sie auf € 85,– pro Monat. „Es wird sich erst zeigen, ob sich diese innovativen Konzepte wirtschaftlich abbilden lassen. Das wird letztlich wesentlich von den Rahmenbedingungen und der Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer abhängen“, analysiert Traupmann. Selbstfahrende Fahrzeuge in einzelnen Bereichen bereits in zehn Jahren Realität Knapp drei Viertel (73%) sehen bereits in zehn Jahren Anwendungsfelder für vollautomatisierte Fahrzeuge. Dabei geht es um explizit dafür ausgewiesene oder um sogenannte hochrangige Infrastrukturen. „Vollautomatisierte Fahrzeuge werden etwa an Industriestandorten, Flughäfen oder auf Autobahnen unterwegs sein. U- und Eisenbahnen werden autonom fahren. Flächendeckendes selbstständiges Fahren im privaten Bereich wird in diesem Zeitraum jedoch nicht erwartet“, erläutert Wanjek die Ein¬schätzungen der Befragten beispielhaft. IT-Unternehmen als neue Player in der Mobilität „Bei allen Weiterentwicklungen des altbekannten Verkehrssystems spielen Informationsund Kommunikationstechnologien eine bedeutende Rolle. Sie erleichtern den Menschen den Zugang zu verschiedensten Fahrzeugen und Mobilitätsservices“, erläutert Traupmann. Doch welche Unternehmen werden künftig von dieser Entwicklung profitieren? 86% der Befragten sehen etablierte Mobilitäts- und Verkehrsdienstleiter (wie zum Beispiel die ÖBB oder den Verkehrsverbund) als wesentlich für die Gestaltung von multimodalen Mobilitätsstationen. Auf Platz zwei folgen bereits IT-Unternehmen (57%), die Lösungen für eine stärkere Vernetzung von Menschen, Fahrzeugen und Mobilitätsservices erarbeiten. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung der E-Mobilität hält mehr als die Hälfte (54%) der Befragten auch Energieunternehmen für relevant. Eine interessante Erkenntnis stellt folgende Tatsache dar: Für mehr als die Hälfte werden Bauträger, die künftige Wohnsiedlungen gestalten, eine wichtige Rolle spielen. Auffallend ist, dass weniger als 3 von 10 Personen die Automobilindustrie als Player sehen (27%).
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Erstmals große Elektrobusse für Wien
„Stadtauto“ startet in Wien mit Hybrid-Autos
Die Wiener Linien gehen im Bereich der E-Mobilität den nächsten Schritt: Nach einer europaweiten Ausschreibung erhielt Hersteller Rampini den Zuschlag zur Lieferung von insgesamt sieben großen Elektrobussen. Bereits Ende 2018 wird der erste E-Bus in Wien unterwegs sein. Die neuen 12 Meter langen Busse werden auf der Linie 4A zum Einsatz kommen. Die Umstellung wird 2019 abgeschlossen sein.
Nach dem Rückzug von Zipcar werden die frei gewordenen Stellplätze für ein neues nachhaltiges Wiener Mobilitätskonzept genützt. Unlängst wurde das erste „Stadtauto“ an die Wiener Car-Sharer-Community in Anwesenheit von Vizebürgermeisterin Vassilakou übergeben. Ab sofort sind 15 Autos verfügbar, bis Frühjahr 2018 wird der Vollbetrieb mit 70 Fahrzeugen anlaufen. Die „Stadtauto“-App können Sie bereits kostenlos im iTunes App Store und bei Google play herunterladen. „Stadtauto“ ist ein Projekt des Wiener Mobilitäts-Spezialisten „greenmove“, der bereits im vergangenen Sommer ein standortbasiertes Carsharing mit Hybrid- und Elektrofahrzeugen in Deutschland realisiert hat. Die Besonderheiten des Projekts „Stadtauto“: Wie Vorgänger Zipcar ist es standortbasiert (die Autos werden an den Abholpunkt nach der Nutzung zurückgebracht), die Bezahlung erfolgt über ein Abo-Modell (ab € 49,– pro Jahr „Grundgebühr“, dafür günstigere Tarife als die Marktbegleiter) und es wird durchgehend ein Modell für alle Standorte genutzt. Vorerst kommt eine Hybrid-Version zum Einsatz, nach und nach werden Ladestationen an den Standorten installiert und die Flotte auf kompletten E-Betrieb umgestellt. Der Hyundai IONIQ verfügt über ein fix eingebautes Navigationssystem, Rückfahrkamera, Apple CarPlay/Android Auto sowie einer Einparkhilfe. www.stadtauto.at
Seit 2013 werden die Innenstadt-Buslinien 2A und 3A ausschließlich mit kleinen, sieben Meter langen, Elektrobussen betrieben. Nun stocken die Wiener Linien ihre E-Flotte um Normalbusse mit 12 Metern Länge auf. Damit soll auch die Entwicklung der E-Mobilität im öffentlichen Verkehr weiter vorangetrieben werden. „Bereits seit fast fünf Jahren ist Wien beim Betrieb von Elektrobussen Vorreiter. Der Ausbau der emissionsfreien E-Bus-Flotte wirkt sich zudem positiv auf die Umwelt und die Lebensqualität in der Stadt aus“, freut sich Öffi-Stadträtin Ulli Sima bereits auf die neuen Busse. Geladen werden die Fahrzeuge durch einen Stromabnehmer am Dach des Busses, der in der Ladestation der Endhaltestelle Wittelsbachstraße per Knopfdruck hoch- und runtergefahren wird. Das innovative Ladesystem hat sich bereits bei der ersten Generation der E-Busse bewährt und auch international für Aufsehen gesorgt. Die Batterien werden innerhalb von nur sechs Minuten wieder vollgeladen. „Wie bereits beim Vorgängermodell wird der Bus nicht nur rein elektrisch angetrieben, sondern wird die beim Bremsen gewonnene Energie wieder in die Speicherzellen zurückgeladen. Wir rechnen mit einer Rückspeisung von bis ca. 25 Prozent der Bremsenergie“, so Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer.
Niederösterreich zündet e-mobil-Turbo Im Vorjahr wurden exakt 1.435 e-Fahrzeuge in Niederösterreich zugelassen. Jedes fünfte neue e-Mobil in Österreich trägt somit ein niederösterreichisches Kennzeichen. In Summe sind bereits über 4.200 e-Fahrzeuge in Niederösterreich zugelassen. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Technologielandesrätin Petra Bohuslav: „In den nächsten Monaten wollen wir in Sachen e-Mobil den Turbo zünden. In unserer Elektromobilitätsstrategie haben wir uns vorgenommen bis Ende 2020 den Elektromobilitätsanteil am bundeslandweiten PKW-Bestand auf 50.000 Fahrzeuge zu steigern. Rund 46.000 e-Mobile werden daher in den kommenden drei Jahren auf Niederösterreichs Straßen noch folgen.“ Seit dem Start der niederösterreichischen ElektromobilitätsStrategie 2014 haben sich die Rahmenbedingungen für Privatpersonen und Wirtschaftstreibende, die die e-Mobilität nutzen wollen, grundlegend verändert. „Vor allem eine neue attraktive Förderlandschaft, hat die Nachfrage nach e-Autos in Niederösterreich heuer zusätzlich befördert. Zur bundesweiten Förderung gibt es zusätzlich 1.000 Euro blau-gelbe Pionierförderung“, erläutert LH-Stellvertreter Pernkopf. Und: „Der chinesische Autoriese Great Wall Motors hat Niederösterreich als Standort für sein Forschungszentrum ausgewählt hat. In Kottingbrunn werden in Zukunft Antriebskomponenten für Elektromotoren entwickelt, dadurch entstehen 150 neue Hightech-Arbeitsplätze in Niederösterreich“, betont Landesrätin Bohuslav.
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18 E-Busse für die slowakische Hauptstadt Bratislava In der slowakischen Hauptstadt werden 18 Elektro-Busse bestehende Dieselbusse ersetzen. Der ÖPNV-Betreiber DPB wird bis Ende 2017 mit finanzieller Unterstützung der EU 16 elektrische 12-Meter-Busse sowie zwei 9-Meter-Busse beschaffen und die nötige Ladeinfrastruktur errichten. In den Straßen von Bratislava kommen bereits die ersten vier Elektrobusse auf den Linien 27, 53 und 151 zum Einsatz.
1.000 DächerPhotovoltaik-Projekt „Seit zwei Jahren sind wir als Bundesland Niederösterreich in der Lage, über 100% unseres Strombedarfs aus Erneuerbarer Energie zu erzeugen“, sprach LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. Der Energiemix dazu umfasst Großwasserkraftanlagen, Windkraftanlagen, Kleinwasserkraftanlagen, Photovoltaik-Anlagen und Biomasse-Anlagen. „Im Jahr 2017 sind 32 Windkraftanlagen und 2.800 Photovoltaik-Aanlagen neu dazugekommen, wodurch für zusätzliche 90.000 Haushalte sauberer Strom produziert werden konnte“, fuhr Pernkopf fort. „Wir beweisen, dass die Elektro-Mobilität schon heute gut funktioniert. In diesem Zusammenhang wurden beispielsweise gemeinsam mit der EVN bei einem Versuch in Seitenstetten 23 Elektro-Autos für 18 Familien zur Verfügung gestellt“, unterstrich er. „Wir reden heute bereits von 40.000 Green-Jobs in Niederösterreich. Unser Know-how wird bis nach Schweden exportiert, wo heimische Firmen Windparks realisieren“, meinte der LH-Stellvertreter.„Nun haben wir uns entschlossen, gemeinsam mit dem Landesenergieversorger EVN ein Photovoltaik-Projekt von landesweitem Umfang zu starten. Es handelt sich über ein fünf Jahre laufendes Projekt, bei dem die EVN die Dächer von öffentlichen Gebäuden nutzt und Photovoltaik-Anlagen installieren und auch betreibt“, führte er weiter aus. Für das 1.000 Dächer-Programm werde die EVN jährlich fast drei Millionen Euro in die Hand nehmen.
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Zur Chlausenzeit im Samnaun Eine wichtige Rolle bei der Erfindung des Mythos spielte der Bischof von Myra, auch als heiliger Nikolaus, oder im schweizerischen eben als Samichlaus, bekannt. Ursprünglich fand die Bescherung am Nikolaustag statt und wurde erst durch die Reformation auf das heutige Weihnachtsdatum gelegt. Aus der Gestalt des Nikolaus entwickelte sich die Vorstellung vom ähnlich gekleideten Weihnachtsmann oder dem amerikanischen Santa Claus. Die Figur ist auch durch die Gestalt des russischen „Väterchen Frost“ geprägt. Mit der Weltmeisterschaft der Nikoläuse ist Samnaun Ende November fulminant in den Winter gestartet. Der „ClauWau“ - die Weltmeisterschaft der Nikoläuse (oder Samichläuse, oder Weihnachtsmänner oder Santa Cläusen) – markiert jeweils den Saisonstart von Samnaun und der Ferienregion Scuol Samnaun Val Müstair. Die Darsteller waren übrigens auch vielfach Frauen – und alle hatten ihren Spaß daran. Ebenso wie der russiche „Väterchen Frost“-Vertreter.
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Event-Feuerwerk
Ho-Ho-Ho Die Kinder im schweizerischen Pfäffikon sollten sich besonders freuen: ihre Nikoläuse und/oder Weihnachtsmänner wurden Weltmeister! Und daraus ist zu schließen, dass die Geschenke in der Region Zürich besonders schnell und auch fachgerecht zugestellt werden. Seit 17 Jahren eröffnet Samnaun seine Wintersaison mit der Nikolaus-Weltmeisterschaft „ClauWau“. Bei der WM im hochgelegenen und bereits sehr verschneiten Samnaun mußten über 100 Weihnachtsfrauen und -männer ihr Geschick unter Beweis stellen. Weihnachtsfrauen? Ja, denn eine ganz ansehnliche Anzahl der Bewerber um den begehrten Titel waren weiblich. Es gab sogar reine Damenteams, etwa das Team Spekulatius aus Luzern, oder Las Locas, bestehend aus 4 Skilehrerinnen aus St. Moritz. Die „Arbeitskleidung“ der 26 Teams war durchwegs originell, so mancher Bart erinnerte mich aber an die Steinigungsszene aus Monty Pythons „Das Leben des Brian“. Santas Gentlemännchen aus Luzern und Zürich, Appenzeller Powercläuse, Berner Mutzechlöise, Holz Kläuse oder Santos is Backos waren die vielsagenden Namen einiger Teams, manche von ihnen waren schon zum 10. mal dabei, Viererteams aus der Schweiz, Deutschland, Dänemark und sogar Russland waren gemeldet. „Väterchen Frost“, wie der russische Teilnehmer genannt wurde, schloß sich einem deutschen Team an und hatte sichtlich seinen Spaß an der Teilnahme – war er doch in Begleitung eines ganzen russichen Fernsehteams angereist. Samichläuse als Multitalente Ein guter „Samichlaus“ muss ein Multitalent sein, wie ein Blick auf die Disziplinenliste mit Weihnachtsbaum-Dekoration, Rallye mit dem E-Schneemobil, Kaminklettern und RentierRodeo sehr unterhaltsam zeigt. Aber letzlich zählte die Teamleistung und weniger das einzelne Können. Am Ende gewann das Team – nomen est omen – Santo Speedo, dicht gefolgt von den Appenzeller Powercläusen. Die hatten allerdings den Vorteil, dass sie sich zwischendurch mit dem eigens mitgebrachten Appenzeller Käsefondue stärken konnten. Ich durfte auch kosten – vorzüglich hat es geschmeckt. Eine Sache sei noch erwähnt: die Teams hatt gleich zu Begin 20 Minuten Zeit, fachgerecht einen Weihnachtsbaum zu schmücken. Beim Team Santos is Backos war hinter einer Sichtschutzplane eine lautstarke Motorsäge zu hören. Schlimmes war zu befürchten – aber die Jury unter dem Chefsamilaus hatte letzlich einen geschmückten Kaktus zu bewerten. Ergebnis unbekannt, aber der Spaßfaktor war hoch. Und das war so ganz allgemein unter den Teilnehmern und Zusehern, aber auch unter zahlreichen Skifahrern auf der Piste und den Besuchern des Abschlußkonzerts am Abend in Samnaun, so.
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Besonders bekannt für die hervorragenden Bedingungen in der Frühlingssonne, spart sich das Skigebiet die Eventhighlights für den Spätwinter auf: Das Eventfeuerwerk beginnt mit einem Osterkonzert von Max Giesinger auf der Idalp (A) am Ostersonntag, 1. April 2018. Vom 13. bis 15. April messen sich 700 NachwuchsSkifahrer aus rund 15 Nationen am internationalen Silvretta Schüler-Cup auf der Alp Trida. Dann folgen die 4. Formations-Europameisterschaften vom 20. bis 22. April und das 30. internationale Frühlings-Schneefest mit BASTILLE, am 22. April 2018 ebenfalls auf der Alp Trida. Zum Abschluss des langen Event-Winters tritt Helene Fischer am 30. April 2018 am Top of the Mountain Concert auf der Österreichischen Idalp auf. Alle Informationen auf www.samnaun.ch Schnäppchenjäger können sich auf den Shopping-Bummel über Europa‘s höchstgelegene Einkaufsmeile freuen. Schliesslich ist Samnaun die einzige Zollfrei-Oase der Schweiz und bietet in über 60 Shops pures Einkaufsvergnügen zu günstigsten Preisen. Einen Einkehrschwung, beispielsweise am Ende der Talabfahrt mit der Nummer 80 in der Schmugglerhütte, sollten Sie auf keinen Fall verpassen. Noch ein Tipp: 2018 haben Sie drei Mal die Möglichkeit, ein einmaliges Ski-Erlebnis auf frisch präparierten Pisten im Mondschein zu erleben. Das Mondschein-Skifahren findet am 31. Januar, 28. Februar und 31. März 2018 statt. Um 18.30 Uhr geht es mit der Doppelstockbahn auf den Alp Trider Sattel. Wer gefallen an der Abfahrt findet, kann um 20.45 Uhr eine weitere Bergfahrt machen und die Abfahrt wiederholen.
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© Chasa Montana
Chasa Montana****S – das freundlichste Hotel Schweiz Freundlichkeit vom Direktor bis zum Chauffeur – das wird im Hotel Chasa Montana in Samnaun wirklich gelebt. Jährlich werden von Schweiz Tourismus die freundlichsten Hotels der Schweiz aufgrund von Gäste Feedbacks gewählt. Der „Prix Bienvenu“ in der Kategorie „Ferienhotel gross“ wurde im Mai 2017 an das Chasa Montana Hotel & Spa verliehen. Auszeichnung „Ski Hotel Star Award 2017“ Das gastronomische Angebot, sowie die Qualität rund ums Essen & Trinken sowie 1.000 verschiedene Weine überzeugte auch eine weitere Experten-Jury. Mit den Gastronomie Chefs Sternekoch Bernd Fabian und Diplom-Sommelier Thomas Monsberger errang das Hotel den „Ski Hotel Star Award 2017“ in der Kategorie „Gastronomie“. Vor allem die Begeisterung von Küchenchef Bernd Fabian für die natürliche, unverfälschte Küche auf absolutem Top-Niveau gaben den Ausschlag. Perfekt ergänzt werden die Gerichte von der größten Weinauswahl im Engadin. Hotelchef und leidenschaftlicher Sommelier Daniel Eisner ist Herr über 1.000 verschiedene Weine und freute sich über den Sieg in der Kategorie „Gastronomie“. Das Chasa Montana Hotel & Spa gilt somit im gesamten deutschsprachigen Alpenraum als das Beste Skihotel mit TOP-Gastronomie. Beim Bewerb waren in diesem Jahr über 300 Gastronomen und Hoteliers gemeldet. Gourmet im Chasa Montana: Zurück zur Natur... Durch die Entscheidung, regionale Produkte zu verwenden und die natürliche Zubereitung, gibt Küchenchef Bernd Fabian dem ursprünglichen Geschmack wieder seine Chance. In den Restaurants genießen Sie eine große Vielfalt an Speisen: italienische Gerichte im La Pasta, Schweizer Raclette und Fondue im La Grotta, Gourmet-Küche im La Miranda mit 1 Stern Michelin, Tex-Mex-Menüs im American Pub El Rico und regionale Spezialitäten in der Bündner Stube. Erstmals, seit der Eröffnung im Dezember 2006, erhielt das Gourmet-Restaurant „La Miranda“ im Chasa Montana sehr gute 16 Punkte im Gault Millau 2018.
Silvretta Arena Samnaun/Ischgl
Nachhaltig Umweltbewusst Die Natur spielt eine sehr wichtige Rolle, nicht nur in der gesamten Tourismusregion. Daher ist auch bei der Zimmerausstattung viel Natur zu finden: heimisches Arvenholz, verarbeitet im traditionellen Engadiner Stil, dazu helle & warme Farben – die Zimmer im Chasa Montana sind zeitlos und elegant. Der Duft des Arvenholzes zaubert eine heimelige Atmosphäre und der Blick in die Samnauner Bergwelt ist von jedem Zimmer aus atemberaubend. Das Chasa Montana Hotel & Spa mit seinem Team ist für das Thema Natur sensibilisiert und setzt sich für einen nachhaltigen Klimaschutz ein. Dies bezeugt auch ein Zertifikat der Energie-Agentur der Wirtschaft. Das Hotel bietet neuerdings in der hoteleigenen Tiefgarage auch zwei Ladestationen für TESLAFahrzeuge und eine Station für andere Elektrofahrzeuge an. www.hotelchasamontana.ch
7(!!) Kalendermonate Winterbetrieb
© Chasa Montana
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Samnaun liegt eigentlich gleich hinter der Grenze zu Österreich, war früher einmal auch nur von Tirol aus erreichbar. Das merkt man heute vor allem an zwei Dingen: zum einen kann man hier nach Herzenslust shoppen – in über 60 Zollfrei-Läden! Zum anderen sind hier jede Menge Österreicher im Tourismus beschäftigt, vielleicht ist auch deshalb diese Wintersportdestination so freundlich, authentisch und daher beliebt. Am 23. November war Saisoneröffnung – und was für eine! Frau Holle meinte es dieses Jahr gut mit den Wintersportlern und schickte Schnee in Hülle und Fülle! Die Silvrettaarena SamnaunIschgl mit ihren 238 Pistenkilometern (171 davon sind schon jetzt in Betrieb) ist aber vor allem eines: ein Eldorado für Fans des weißen Sports. Kein Wunder, die Liftanlagen befördern Schifahrer bis auf über 2.800 m und haben von November bis Mai geöffnet. Und wer weiß, vielleicht treffen Sie dort Martin Hangl, den Super-G Weltmeister von 1989 in Vail, einen waschechten Samnauner.
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Im Bereich Palinkopf wurde im Sommer 2017 die bestehende Anlage nun nach 20 Betriebsjahren und rd. 12 Mio. Fahrten gegen eine moderne 6er Sesselbahn der neuesten Generation getauscht. Ebenfalls in den Sommermonaten wurde das Restaurant auf Alp Trida modernisiert. Einzigartig im Alpenraum: Sie bezahlen mit ihrer Liftkarte! Und die erste Etappe der neu geplanten Langlaufloipe kann bereits im kommenden Winter getestet und genutzt werden. Im Winter 2018/2019 werden dann die 2. und 3. Etappe fertig gestellt. Somit wird die neue Langlaufloipe gesamthaft eine Länge von rund 10 km aufweisen. Womit wir gleich bei einem wichtigen Thema wäre: auch neben der Piste ist Samnaun ein wahres Wintermärchen, egal, ob Sie auf 33 Kilometern Winterwanderwegen, den Schneeschuhtrails, der Sonnenloipe, dem Natureisplatz, der Rodelbahn oder mit der Pferdekutsche unterwegs sind. Samnaun hat, was viele suchen. Erholung! Und auch der Gaumen wird seine helle Freude haben. Die Samnauner Gastronomie zeichnet sich durch eine hervorragende Qualität und einen besonderen Esprit dank der Lage im Dreiländereck Schweiz - Italien - Österreich aus. www.samnaun.ch Drei Talschaften - drei charakterstarke Ferienregionen Die Destination Engadin Scuol Samnaun im Osten Graubündens erstreckt sich über ganze drei Talschaften - drei charakterstarke Ferienregionen, die gerade im Bereich des Langlaufsports ganz verschiedene Trümpfe vorweisen. So hat sich das Val Müstair mit Leib und Seele dem Langlaufen verschrieben, während sich Samnaun eher für Hobbyläufer und Einsteiger empfiehlt, und die Ferienregion Engadin Scuol mit über 70 Loipenkilometern fast grenzenlose Langlauffreuden bietet. Übersichtlicher ist das „Skigebiet mit Gleisanschluss“ Motta Naluns Scuol-Ftan-Sent: 80 Pistenkilometer und ein familienorientiertes Gesamtangebot zeichnen die Motta Naluns aus. Nach dem Skitag entspannen Sie sich am besten im Engadin Bad, dessen Saunalandschaft dieses Jahr neu eröffnet wurde. Über zwanzig Mineralquellen entspringen in der Ferienregion und bilden die Grundlage für den Bädertourismus im Unterengadin. Ein echter Geheimtipp ist das Kleinskigebiet Minschuns im Val Müstair. Zusammen mit dem Schweizerischen Nationalpark bildet das Val Müstair übrigens das erste hochalpine Unesco-Biosphärenreservat der Schweiz. www.engadin.com
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St. Gallen die Ostschweizer Metropole Mit dem UNESCO-Weltkulturerbe, dem Stiftsbezirk mit seiner prägnanten Kathedrale und der berühmten Stiftsbibliothek. Mit seiner von Santiago Calatrava geprägten Kunst, seinen zahlreichen Museen. Und wegen seiner textilen Geschichte. Denn aus St. Gallen stammen die Stoffe, aus denen Träume sind. Große Designer wie Chanel, Dior und Armani verbarbeiten St. Gallner Stickerei und kaum eine bedeutende Modenschau in Paris, Mailand oder New York verzichtet auf die Präsentation der entsprechenden Haute Couture. Getragen werden die Kreationen von zahlreichen Prominenten wie Nicole Kidman, Michelle Obama, Adele, Madonna und Charlène, Fürstin von Monaco. Wer lieber die Seele baumeln lassen und die Stadt auf sich wirken möchte, der kann durch die historische Altstadt mit ihren 111 Erkern schlendern und sich in einem der für St. Gallen typischen Erstockbeizli mit ihren hölzernen Stübchen und schrägen Böden verköstigen. Hier gibt es Rösti – selbstverständlich mit der bekannten St. Gallner Bratwurst – in gemütlichem Ambiente mit einem Gläschen Wein aus den Rheintaler Rebbergen. Der rote Platz von St. Gallen - das erste öffentliche Wohnzimmer der Schweiz unter freiem Himmel - ist ein Ort der Begegnung. Es ist mit rotem Gummigranulat überzogen und wird von Lichtkörpern beleuchtet. Angeregtes Schwatzen findet hier ebenso Platz wie leidenschaftliches Flirten oder visionäre Gespräche zur Finanz- und Politlage der Stadt. Auch ranken sich um den Platz so einige Geschichten. Der überzogene Porsche soll angeblich die Künstlerin so gestört haben, dass man kurzerhand entschied, ihn auch mit dem roten Teppich zu überziehen. Aber erleben Sie es selbst bei ihrem nächsten Besuch in der Ostschweizer Metropole St. Gallen. www.st.gallen-bodensee.ch
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Einmalige Aussicht im Voralpen-Express Die „sanften“ Seiten der Schweiz: Es müssen nicht immer Viertausender und tiefe Schluchten sein. Im Voralpen-Express entdeckt man auf einer Strecke von 125 Kilometern eine andere Schweiz – mit sanften Hügeln, pittoresken Örtchen und lieblichen Obstgärten. Es war der 31. Mai 1992. An diesem Sonntag verkehrte der Zug von St. Gallen nach Luzern erstmals unter eigenem Namen: der Voralpen-Express war geboren. Schon damals galt die Strecke als wichtige Verbindung für die Reise ins Tessin, da sie die Ost- mit der Zentralschweiz verbindet. Heute, 25 Jahre später, ist der Voralpen-Express aus dem Schweizer Schienennetz nicht mehr wegzudenken. Von der UNESCO-Weltkulturerbestadt St. Gallen führt der Voralpen-Express über das mit 99 Meter höchste Eisenbahnviadukt der Schweiz durchs hügelige Appenzellerland und Toggenburg nach Rapperswil. Vorbei an Rapperswil und der prächtigen Hochmoorebene bei Rothenthurm gelangt man in knapp über zwei Stunden ins geschichtsträchtige Luzern am Vierwaldstättersee. Die Aussicht auf die Zürichseelandschaft ist ebenso einzigartig wie der Blick aufs Schloss. Weiter führt die Reise durch die mystische Hochmoorlandschaft bei Rothenthurm nach Luzern. Bestaunen Sie schroffe Felsen, tiefe Schluchten und die sanften Hügel des Appenzellerlandes, oder erleben Sie die attraktive Strecke zwischen Zentral und Ostschweiz in herrlichem Winterkleid. Fahrräder fahren im Voralpen-Express mit Im Voralpen-Express reisen Sie in modernen, größtenteils klimatisierten Wagen. Zwei Verpflegungsautomaten ermöglichen die selbstständige Verpflegung, wann immer Sie Durst oder den kleinen Hunger verspüren. Bis zu vier Fahrräder können im mit dem Fahrradsymbol gekennzeichneten Wagen befördert werden. Der Voralpen-Express fährt stündlich durch die schönste voralpine Berg- und Seelandschaft der Schweiz. An der Strecke liegen zahlreiche Ausflugsziele. Von knapp 400 m.ü.M. am Zürichsee bis über 2.500 m.ü.M. auf dem Säntis und von Rapperswil bis Schaffhausen erleben Sie die Vielfalt der Ostschweiz, die Sie begeistern wird. Viele Highlights wie der Besuch der Stiftsbibliothek in St. Gallen, die Schifffahrt auf dem Rhein und natürlich der Rheinfall in Schaffhausen erwarten Sie. Neuer Voralpen-Express kommt in Fahrt Ab dem Fahrplanwechsel 2019/2020 soll das Erfolgsprodukt Voralpen-Express auf der Strecke St. Gallen–Luzern mit einer zeitgemäßen Fahrzeuggeneration verkehren. Der
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Region Luzern-Vierwaldstättersee. Lucerne Festival – Sternstunden der Klassik
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Hersteller Stadler konnte sich im Wettbewerb durchsetzen und erhält von der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) den Zuschlag für den Auftrag für elf FLIRT mit einem Gesamtvolumen von 170 Mio. Schweizer Franken. Stadler hat sich in einer internationalen Ausschreibung durchgesetzt und den Zuschlag für die Ersatzbeschaffung des VoralpenExpress (VAE) erhalten. Die älteren, teils 40 Jahre im Einsatz stehenden Kompositionen werden auf den Fahrplanwechsel 2019/2020 hin mit elf neuen FLIRT ausgetauscht. Die neuen Züge werden einen hohen Komfort bieten. Dass man nicht einen fertigen Zug beschaffen konnte, wusste man von Beginn an. „Die Strecke zwischen St. Gallen und Luzern ist sehr anspruchsvoll. Die Abschnitte mit einer Steigung von bis zu 50 Promille stellen hohe Erwartungen an das Triebfahrzeug.“ Wer die Strecke mal gefahren ist, weiss, dass es viele enge Bogen und Einspurstrecken gibt. Diese und weitere Eigenheiten der Strecke fordern eine hohe Leistung. Doch nicht nur die Strecke, sondern auch die Fahrgäste haben Ansprüche, die erfüllt werden müssen. Was für manch andere Strecken auf dem Schweizer Schienennetz eine relativ leichte Aufgabe ist, wurde hier zu einer Herausforderung. Es galt einen Spagat zwischen den Anforderungen der Touristen und Tagesausflüglern einerseits und den Pendlern andererseits zu machen. Die unterschiedlichen Bedürfnisse sollten gleichermaßen befriedigt werden. Ein Pendler legt viel Wert auf die Steckdose bei seinem Platz und einen guten Netzempfang. Ein Tourist jedoch schätzt die großen Fenster, die gemütliche Atmosphäre sowie das Verpflegungsangebot. Die vollklimatisierten Züge bieten einen hohen Komfort, die modernste Technologie und viel Raum. Das neue Rollmaterial verfügt zudem über einen verbesserten Handyempfang. Auch ein Familienabteil wurde konzipiert, und jeweils zwei Wagen sind mit Bistroautomaten ausgestattet. Die Wohlfühlatmosphäre, die der jetzige Voralpen-Express ausstrahlt, wollten die Entwickler unbedingt beibehalten. Diese wird vor allem mit Holzelementen geschaffen. Man wolle in den Fahrzeugen die neuste Technologie einbringen. Diese hat sich die letzten Jahrzehnte enorm verändert. Aus diesem Grund erinnert nicht mehr allzu viel an die bisherigen Kompositionen. Im Frühsommer 2017 begann die Produktion des ersten Fahrzeugs. Dann wird das Fahrzeug geprüft, um sicherzustellen, dass es die Sicherheitsanforderungen erfüllt. Im Jahr 2018 wird dann das Fahrpersonal auch auf den neuen Zügen ausgebildet. Die Eisenbahnfans dürfen sich frühestens ab April 2019 freuen. Dann wird ein Fahrzeug zum Probebetrieb auf den Schienen im Umlauf sein. www.voralpen-express.ch
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Das Lucerne Festival gehört heute zu den wichtigsten Festivals weltweit und zieht jedes Jahr Klassik-Stars aus der ganzen Welt nach Luzern. Das Programm im Sommer umfasst inzwischen über 100 Konzerte. 1988 wurde das Sommer-Festival um eine Osterausgabe ergänzt, die sich der sakralen Musik widmet. Das Herbst-Festival Am Piano konzentriert sich seit 1998 ausschließlich auf Tasteninstrumente. Mit dem Ende der 1990er-Jahre eröffneten Kultur- und Kongresszentrum KKL ist die Liebesgeschichte um ein Kapitel reicher: Die Luzerner sind stolz auf das architektonische Meisterwerk von Stararchitekt Jean Nouvel direkt am Vierwaldstättersee. Die Akustik des Konzertsaals, entworfen vom New Yorker Architekten und Akustiker Russell Johnson, gilt nach wie vor als weltweit führend. www.lucernefestival.ch www.kkl-luzern.ch Höchst gelegenes Natureisfeld Europas auf dem Pilatus Auf 2.132 m.ü.M. entsteht der „Winterzauber“. Ab Mitte Januar bis Ende Februar 2018 dehnt sich vor dem historischen Hotel Pilatus-Kulm das höchstgelegene Natureisfeld Europas mit einer Fläche von 4 mal 20 Meter aus. Und es versetzt Besucher in die Belle Époque zurück, denn wie anno dazumal kann man sich dort im Eisstockschießen beweisen. Die neue Stoosbahn Die Bauarbeiten rund um die neue Stoosbahn gehen in den Endspurt. Die mit bis zu 110% Steigung steilste Standseilbahn der Welt wird am 17.12.2017 um 12.17 Uhr den Betrieb aufnehmen. Die 1,7 km lange Bahn führt durch drei Tunnels und über zwei Brücken und verbindet das Tal mit dem autofreien Bergdorf Stoos. Im Winter lockt das Skigebiet mit 3 Sesselbahnanlagen, 3 Schleppliften, 35 km Skipisten und einem Kinderskiland. www.skiarena.ch www.pilatus.ch www.stoos-muotatal.ch
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Bernina Express Bus im Winter Die Alpen mit dem Bernina Express zu überqueren, ist ein spektakuläres Bahnerlebnis. Von Chur aus klettert der brandrote Zug ins Engadin und bis hinauf zum 2.253 Meter hoch gelegene Ospizio Bernina. Bei Filisur rollt der Zug filmreif über den 65 Meter hohen Landwasserviadukt. Weiter geht’s durch ganze 55 Tunnel und über 196 Brücken. Die Steigungen von bis zu 70 Promille meistert der Zug ohne Murren. Spätestens wenn das erste Gletscherglitzern durch die Zugscheiben funkelt, hält es niemanden mehr auf seinem Sitz. Danach schlängelt der Bernina Express gemächlich durch’s Val Poschiavo bis ins italienische Veltlin. Die Albula- und Berninalinie zwischen Thusis und Tirano zählt zum UNESCO-Welterbe. Mit dem roten Bernina Express Bus, der in Tirano bereit steht, können Gäste ihre Bernina Express-Reise noch ein wenig verlängern. Die angebotene Route: Durch das mediterrane Veltlin geht es über Sondrio und Morbegno zum romantischen Comersee. Nach einem kurzen Halt in Sorico führt die Reise weiter zum Luganersee und dann zurück in die Schweiz. Endstation ist Lugano, das kulturelle Zentrum des Tessins. Diese Rundreise mit dem Bernina Express wird mit dem Fahrplan 2018 an mehr Tagen pro Jahr möglich sein. Mit dem neuen Gotthard-Basistunnel wird ein Potenzial für Rundreisen mit dem Bernina Express erkannt. Die Betriebsperiode des Bernina Express Bus wird deshalb auf das Fahrplanjahr 2018 verlängert. Bernina Express Bus Eckdaten & Fahrplan 2018 Während der Vor- und Nachsaison (ab 15.02. bzw. bis 25.11.2018) verkehrt der Bus nun jeweils von Donnerstag – Sonntag. Während der Hauptsaison von 2. April bis 28. Oktober 2018 gibt es einen täglichen Betrieb. Die Fahrzeiten bleiben unverändert: • Bus 5950: 10 Uhr ab Lugano 13 Uhr an Tirano • Bus 5951: 14.20 Uhr ab Tirano 17.30 Uhr an Lugano www.swisstravelsystem.com/de/ bernina-express-bus www.rhb.ch
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Bernina Express: Perle der Alpenbahnen Hoch hinauf zum Glitzern der Gletscher und wieder hinab zu den Palmen – keine andere Bahnlinie verbindet den Norden und den Süden auf so wundervolle Weise wie die Bernina Express Strecke: es geht in modernen Panoramawagen von St. Moritz nach Tirano, durch Tunnels, Brücken und Steigungen bis zu 70 Promille, die mit Leichtigkeit gemeistert werden. Seit der Lancierung des Bernina Express im Jahre 1973 erfreut sich die Strecke wachsender Beliebtheit. Dabei gibt es auf der gut viereinhalbstündigen Fahrt einen landschaftlichen Szenenwechsel der Extraklasse: Zuerst den rauen Charme des Hochgebirges erlebend, findet man sich wenige Stunden später im mediterranen Tirano unter Palmen wieder und erlebt Italianità pur. Das von Gletschern und tiefblauen Bergseen geprägte Engadin und das sonnenverwöhnte Puschlav sind dabei nur einige der landschaftlichen Höhepunkte und bilden eine kontrastreiche Kulisse auf dieser eindrucksvollen Strecke. Für die Reisenden, die noch mehr Südluft schnuppern möchten, besteht die Möglichkeit, die Reise mit dem Bernina Express Bus fortzusetzen. Vorbei an weitläufigen Weinbergen, durch malerische Dörfer und entlang des Comersees führt diese von Tirano bis nach Lugano. UNESCO Welterbe Der Bernina Express durchfährt auf seiner Reise das UNESCO Welterbe. Seit Juli 2008 zählt die Bahnstrecke zwischen Thusis und Tirano in der Landschaft Albula/Bernina nämlich zum UNESCO Welterbe. Die mehr als 100 Jahre alten Strecken sind bezüglich Bautechnik und Linienführung eine Meisterleistung. Harmonisch fügt sich die 122 Kilometer lange Strecke mit spektakulären Kunstbauten wie Viadukten, Galerien und Kehrtunnels in die bezaubernde Landschaft ein. Neue Gliederzüge für Fotoliebhaber Auf der beliebten Albulalinie von Thusis nach St. Moritz verkehren ab sofort neue Gliederzüge. Das Besondere: Die neuen Züge verfügen über einen eigenen Fotowaggon mit extragroßen Panoramafenstern. Die Sitze sind vertikal zur Fahrtrichtung ausgerichtet, so dass Profi- und Hobbyfotografen geradewegs auf © Rhätische Bahn / Andy Mettler die landschaftlichen und architektonischen Attraktionen der Strecke blicken und ideale Perspektiven für ihre Fotoaufnahmen haben. Neu ist auch eine Führerstand-Frontkamera, die die Sicht aus dem Führerstand auf die Strecke als Livestream auf Infotainment-Bildschirme in allen Fahrgasträumen des Zuges ermöglicht. www.rhb.ch
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© Jungfrau Region / Jost von Allmen
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Rigi Kulm: Das ist der Gourmet-Gipfel!
Schilthorn im Swiss Travel Pass inkludiert Unbegrenztes Reisen in der Schweiz: Der Swiss Travel Pass. Faszinierende Panoramastrecken, öffentliche Verkehrsmittel in über 90 Schweizer Städten, freier Eintritt in mehr als 500 spannende Museen schweizweit oder vergünstigte Ausflüge auf die schönsten Schweizer Berggipfel – der Swiss Travel Pass ist der Schlüssel zu Bahn, Bus und Schiff. Ab 2018 gehört ein weiteres Highlight zu 100% dazu: das Schilthorn. Das Schilthorngebiet steht für View, Thrill und Chill: unvergessliche Aussichten, Erlebnisse mit Adrenalinkick und Entspannung pur in der intakten Bergwelt. 360°-Restaurant Piz Gloria: Rundumsicht mit allen Facetten. Bereits die halbstündige Bergfahrt ist beeindruckend: Mit dem Zug ab Interlaken nach Lauterbrunnen und weiter mit dem Bus gelangen die Gäste in 40 Minuten zur Talstation Stechelberg im Lauterbrunnental. In Panoramakabinen gleiten die Gäste vorbei an Felswänden und tosenden Wasserfällen bis zum Dorf Gimmelwald, bewundern während der Weiterfahrt nach Mürren hübsche Bergwiesenlandschaften und weit unter sich den grünen Talboden. Gäste können natürlich auch direkt ab Mürren einsteigen. Auf dem Gipfel angekommen anerbietet sich die Rundumsicht auf eine hochalpine Bergwelt und das UNESCO Welterbe mit Eiger, Mönch und Jungfrau. Echte Genießer besuchen auf dem Schilthorn das erste Berg-Drehrestaurant der Welt: In 45 Minuten dreht sich das gemütliche 360°-Restaurant Piz Gloria um die eigene Achse. Nervenkitzel pur: SKYLINE WALK und THRILL WALK. Auch von der Station Birg aus ist ein Einblick in die einzigartige Bergwelt des Schilthorngebiets möglich. Die Panorama-Plattform SKYLINE WALK garantiert Nervenkitzel: Direkt an die Birg-Terrasse angebaut, führt die Plattform über den senkrechten Abgrund und gibt den Blick über das Panorama bis ins Bodenlose frei. Ein noch luftigeres Bergerlebnis und ein wahrer Adrenalinkick ist auf dem THRILL WALK zu erleben: ein 200 Meter langer Felsensteg – einfach atemberaubend. Auf den Spuren von James Bond – 2.970 Meter über Meer. Zwischen Oktober 1968 und Mai 1969 war das Schilthorn Drehort für den legendären 007-Film „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“. Das Drehrestaurant diente als Basis für den Bösewicht Blofeld und erhielt im Film den Namen „Piz Gloria“, der bis heute geblieben ist. Die im Sommer 2013 eröffnete BOND WORLD 007 entführt Besucher in eine interaktive Ausstellung rund um den Geheimagenten. www.SwissTravelSystem.com
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Schweiz Tourismus Tel. 00800 / 100 200 30 (kostenfrei) info@myswitzerland.com www.MySwitzerland.com
Wer im Rigi Kulm-Hotel übernachtet, hat die Chance, ein Feuerwerk der Farben beim Sonnenuntergang und beim Sonnenaufgang zu erleben. Auch Gäste, die nicht auf der Rigi übernachten, können im Sommer nach Sonnenuntergang mit der Zahnradbahn bis nach Vitznau reisen. Dieses Zahnradsystem wurde von Niklaus Riggenbach zur Überwindung steiler Strecken erfunden und hatte anno 1871 Premiere. Seitdem führt die erste Zahnradbahn in Europa von Vitznau auf die Rigi. Die Gründung dieses Hotels im Jahr 1816 gilt als einer der Grundsteine des alpinen Tourismus in der Schweiz. Regionale Küche verspricht der Luzerner Kulinariker Stefan Winiger, der das Chalet Schild seit Dezember 2015 mit seinem Team mit viel Herzblut führt. Wer nicht nur Kulinarik genießen möchte sondern Lust auf mehr Rigi hat, der bucht im Winter eine Schneeschuh Tour mit Hüttenplausch, ein Eistockschießen mit Raclette oder ein Vollmond Fondue. Mit dem Kulinariker kochen und in der Hütte übernachten ist für jedermann möglich. Mit seinen 28 Betten ist das Chalet Schild auch eine perfekte Location für Kreativ Meetings, Familienfeste oder Hochzeiten. www.chaletschild.ch Fonduefahrt auf die Rigi Fondue-Abende dürfen im Schweizer Winter auf keinen Fall fehlen. Von Januar bis Mitte März fährt der älteste Elektro-Zahnradantriebwagen der Welt Besucher im Mondschein auf Luzerns Hausberg Rigi. Während der Bergfahrt in bezaubernder Schneelandschaft wird von Hostessen ein Apéro serviert. lm beheizten Nostalgiewagen steigt dann ein fröhlicher Fondueabend getreu dem Motto: Genuss à la 1911. Ein strahlender Sternenhimmel und funkelnde Lichter im Tal sorgen für eine traumhafte Kulisse dieses kulinarischen Höhenfluges. Ein Kaffee und ein Überraschungsdessert begleitet von einem Rigi-Kirsch und die anschliessende Talfahrt runden diesen Feierabend-Anlass elegant ab. Die Fonduewagen sind bis 9. März jeden Freitag und Samstag unterwegs www.rigi.ch/Erlebnisangebote/ Fonduefahrt-Nostalgie-pur
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© CzechTourism/Milan Drahonorsky
Winterspaß in Tschechien Sowohl für passionierte Skifahrer, die neue Pisten herabwedeln möchten, oder für Familien mit Kindern, die noch kein riesengroßes Skigebiet benötigen, um Ski fahren zu erlernen, bietet Tschechien eine interessante Alternative zu den ausgedehnten Skigebieten in den Alpen. In den traditionsreichen Wintersportorten inmitten märchenhafter Landschaft kommen sowohl Anfänger als auch Wintersportler gleichermaßen auf ihre Kosten. Apropos Kosten: bei unserem nördlichen Nachbarn können Sie einen wirklich preiswerten Skiurlaub erleben! Die längste Skisaison bietet das Skigebiet Monínec. Das beliebte Skigebiet liegt unweit der Hauptstadt Prag. Dank modernster Technik, über die man hier verfügt, können die Pisten auch bei Temperaturen weit über Null Grad künstlich beschneit werden, wodurch die Skisaison von Oktober bis März dauert. In Monínec können sich Besucher auf zwei rote Pisten mit 1.200 bzw. 600 m Länge, eine Hotel-Piste, einen Snowpark und eine Funline-Abfahrtsstrecke freuen. Špindlerův mlýn – Winterurlaub auf höchstem Niveau Špindlerův mlýn (Spindlermühle) ist nicht nur ein renommierter Wintersportort im Riesengebirge, sondern auch ein Ort mit zahlreichen Unterhaltungsmöglichkeiten. Hier kommen auch die anspruchsvollsten Gäste auf ihre Kosten. Das Skiareál, das sich über vier Berge erstreckt, bietet bestens präparierte Pisten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, dutzende Kilometer erstklassiger Langlaufloipen sowie Snowparks für Anfänger und Profis. Neue Energie können Sie in einem der hiesigen Wellness-Center und Hotels tanken. Viel Spaß erwartet Sie auch im Erlebnisschwimmbad Aquapark Špindl, beim Paragliding oder bei einer Quad-Tour. Begeistert werden Sie auch von der hiesigen gehobenen Küche sein. Isergebirgslauf (Jizerská 50) – das Langlaufsportereignis des Jahres Das Isergebirge nordöstlich von Liberec (Reichenberg) hat sich mit seinen einzigartigen Langlaufloipen einen Namen gemacht. Die bekannteste Loipe ist die „Jizerská magistrála“ (Iser-Magistrale) mit knapp 180 km Länge, wo jedes Jahr auch der Isergebirgslauf „Jizerská 50“ stattfindet. Dieser renommierte Wettbewerb bietet
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außer dem Hauptrennen über 50 km auch kürzere Strecken von 10, 25 und 30 km sowohl für den klassischen Technikbereich als auch Skating an. In der heurigen Wintersaison findet das Rennen bereits zum 51. Mal statt und zwar von 16. – 18. Februar 2018. Registrieren können Sie sich auf den Webseiten des Veranstalters bis Ende Januar 2018. www.jiz50.cz/de/ Drei attraktive Angebote von Neckermann Reisen locken Wintersportler ins Riesengebirge (tsch. Krkonoše) - nach Harrachov (dt. Harrachsdorf), Špindlerův mlýn (dt. Spindermühle) oder nach Janské lázně (dt. Johannisbad) zum Ski laufen. Drei Nächte mit Halbpension gibt es im Doppelzimmer bereits ab € 106,–, die ganze Woche ab € 211,–. Das vierte Package verbinden Winterurlaub mit Wellness und Spaß und zwar im Vier-Sterne-Wellness Hotel Babylon in Liberec (dt. Reichenberg). Von dieser Stadt aus sind Sie nicht nur in zehn Minuten auf der Skipiste, um die verschneiten Hänge des Ještěd herunter zu flitzen. Diese Stadt hat auch eine andere Verbindung mit Geschwindigkeit vorzuweisen, steht hier doch das Geburtshaus von Ferdinand Porsche. Drei Nächte mit Halbpension sind im Doppelzimmer bei Neckermann ab € 171,– buchbar, ein Wochenaufenthalt kostet ab € 356,–.
Tschechische Bergregionen mit dem Czech Skipass erleben Der Czech Skipass ist eine einzigartige Winter-Saisonkarte, die Ihnen die Drehkreuze von 175 Seilbahnen und Liften in 23 der besten tschechischen Skigebiete öffnet. Sie können damit die renommiertesten Skiressorts wie Špindlerův Mlýn, Lipno, Klínovec, Monínec und viele weitere besuchen. Der Czech Skipass kostet für die gesamte Wintersaison: Erwachsene: CZK 11.000,– (ca. € 417,–) Kinder: CZK 8.000,– (ca. € 303,–) Senioren und Jugendliche bis 18 Jahren erhalten ebenfalls einen Preisnachlass!
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Skiareal Lipno – mehr Spaß, Komfort und Sicherheit Das Fünf-Sterne-Skigebiet Lipno in Südböhmen, nahe der österreichischen Grenze, investierte rund CZK 45 Mio., um den Spaß-, Komfort- und Sicherheits-Aspekt für Familien mit Kindern im Ski-Areal zu erhöhen. In der diesjährigen Wintersaison erwarten Skifahrer in der Skiregion Lipno am MoldauStausee u. a. eine 1.200 m lange Ski-Cross-Strecke, die so gebaut ist, dass sie auch für Kinder nutzbar ist, sowie ein Snowpark für jede Schwierigkeitsstufe. Neu ist auch die Slalomstrecke mit Zeitmessung – laut Herrn Dušek, Direktor des Skiareals, ideal für große und kleine Skifahrer mit Rennfahrerseele. Großen Wert wird hierbei auf den Sicherheitsaspekt gelegt. So sind auf den Pisten neue Sicherheitselemente zu finden und sowohl der Bergrettungsdienst sowie - neu in dieser Saison - auch eine Skipatrouille stets vor Ort, die für Sicherheit auf der Piste achtet. „Investiert wurde auch in eine Ausweitung der Beschneiungsanlage, was die Schneesicherheit erhöht, sowie in eine neue leistungsstärkere Pistenraupe“, erklärt Herr Dušek. Zu den zahlreichen Leistungen des Skiareals Lipno zählen neben den zahlreichen Dienstleistungen für Familien mit Kindern Gratisparkplätze, lokale Busverbindungen ins Ski-Areal, freier Eintritt zu zwei Unterrichtsspielplätzen des Foxparks und Bambiniparks mit vier Zauberteppichen sowie das tägliche Unterhaltungsprogramm der Animateure. Und für alle, die sich bei der Anreise nicht mit der Ausrüstung belasten wollen, bieten unterschiedliche Verleihe Skiausrüstungen vor Ort an, z. B. die Filiale von INTERSPORT Rent und die Verkaufsstelle für Skiausrüstung INTERSPORT. Von der Skipiste zum Baumwipfelpfad Direkt von der Skipiste gelangt man auch zum beliebten Baumwipfelpfad, von wo man auch im Winter ungewöhnliche und sagenhafte Ausblicke ins südböhmische Umland genießt. Skischule für Kinder ab 3 Jahren Die „Skischool Lipno“, die über eine jahrelange Unterrichtserfahrung mit Kindern verfügt, zeigt Kinder bereits ab drei Jahren, wie sie richtig auf ihren Skiern ihre ersten Bögen die Pisten herunterziehen. Im Foxpark lernen sie dann spielerisch mit dem Maskottchen Fuchs Fox weitere Techniken. Die Skischule verfügt auch über eine eigene Piste für ihre Schüler, wo sie ausreichend Raum und sicheres Hinterland haben, um das Erlernte zu perfektionieren. Und neben klassischem Ski fahren lehrt die „Skischool Lipno“ ihre Schüler auch Freestyle fahren.
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Vorteile der Gastkarte Lipno.card Die Lipno.card bietet eine Reihe von Vorteilen – u. a. vergünstigte Skipässe, 20% ermäßigten Eintritt auf den Baumwipfelpfad und die Möglichkeit bei Stezkabus und Skidepott Ski aufzubewahren oder Treckingschuhe auszuleihen. Die Karte selbst gibt es kostenlos. Besucher können sich aber auch in diesem Jahr auf verschiedene Aktionen freuen. „So z.B. auf die Aktion, wenn vier Personen zum Nachtskifahren kommen, dass sie einen Skipass gratis erhalten,“ ergänzt Frau Černíková aus der Marketingabteilung der Lipno-Region.
Aktuelle Reiseinfos, Links zu Unterkünften, Zug- und Busverbindungen, Kulturprogrammen, Reisestatistiken, Telefonnummern städtischer bzw. regionaler Infozentren in Tschechien und vieles mehr finden Sie auch auf der CzechTourism-Webseite www.czechtourism.com www.facebook.com/czechrepublic.de Weitere Informationen über Skigebiete in Tschechien finden Sie unter www.czechtourism.com und auf www.lipno.info
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Tschechien verfügt über eine hervorragende Kurinfrastruktur. Alle Kureinrichtungen arbeiten mit Fachleuten für Balneologie und mit medizinischem Spitzen-Personal zusammen. Den tschechischen Kureinrichtungen eilt ihr Ruf voraus, denn die Qualität der ärztlichen Versorgung und die Fortschrittlichkeit der Heilmethoden sind allseits bekannt. Daher ist es auch kein Zufall, dass gerade eine tschechische Kureinrichtung – Lázně Bělohrad – als erste in Europa 2006 mit dem EuropeSpa med©- Zertifikat ausgezeichnet wurde. Es handelt sich hierbei um eine prestigeträchtige Auszeichnung, die nach aufwendigen Kontrollen und Überprüfungen von EuropeSpa gemeinsam mit dem Europäischen Heilbäderverband (ESPA) mit Sitz in Brüssel vergeben wird. Heute ist Tschechien innerhalb der EU das Land mit den meisten zertifizierten Kureinrichtungen. Die Qualität wird nicht zuletzt auch vom „Tschechischen Verband der Heilbäder“ („Svaz léčebných lázní“) garantiert. Alle Mitglieder dieses Verbands sind akkreditierte Heilbäder und müssen strenge Qualitätskriterien im Bereich Therapie, Gastronomie und Unterbringung erfüllen.
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Tschechien– das gelobte Kur-Land Tschechien gehört sozusagen zu den Kur-Weltmächten, was nicht zuletzt in herrlichen und einzigartigen natürlichen Ressourcen, Spitzen-Pflege, modernster Medizintechnik und eleganten Kurstädten begründet liegt. Bereits im 19. Jahrhundert waren die tschechischen Kurstädte in aller Munde und man nannte sie die „Salons Europas“. Die berühmtesten Persönlichkeiten kamen hierher um zu entspannen oder sich behandeln zu lassen Staatsmänner, Adelige und Künstler. Besonders bemerkenswert ist, dass man in praktisch allen Regionen Tschechiens, an insgesamt über 30 Orten, Kureinrichtungen vorfindet. Luhačovice - das Tal der märchenhaften Häuschen Das Heilbad Luhačovice befindet sich in einem malerischen Tal, das von Sonnenlicht durchflutet wird. Die einzigartige Architektur der Stadt wirkt märchenhaft und die Gebäude des Architekten Dušan Jurkovič suchen ihresgleichen. Ein Spaziergang durch das Tal führ Sie auch zum sehenswerten Augustiner Haus (Augustiniánský dům), in dem der weltberühmte tschechische Komponist Leoš Janáček seine Glagolitische Messe komponierte. Entdecken Sie das „Prager Viertel“ mit seinen zauberhaften Villen, erbaut in unterschiedlichen Baustilen. Darüber hinaus sollten Sie sich das Kurtheater, das Barockschloss oder die frühzeitlichen Hügelgräber in den umliegenden Wäldern nicht entgehen lassen. Das Tal in Luhačovice war seit Menschengedenken schon immer voller brodelnder, salziger Quellen, deren Wasser dank der besonderen Sedimente in allen Farben glitzerte. Das „Luhatschowitzer Wasser“, wie man es zu nennen begann, weckte schnell das Interesse überall in Europa. Der ostmährische Kurort wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts so richtig berühmt. Heute entspringen hier 16 natriumchlorid- und hydrogencarbonathaltige Quellen und eine Schwefelquelle. Stündlich gelangen 15.000 Liter Mineralwasser an die Erdoberfläche und wegen ihres hohen Mineralstoff- und Kohlendioxidgehalts zählen sie weltweit zu den effektivsten Heilquellen Europas. www.lazneluhacovice.cz Heilmoore rund um Třeboň In den riesigen Fischteichen spiegeln sich dramatisch aussehende Wolken, die anmuten, als seien sie aus einem barocken Gemälde entwichen. Über all dem thront die historische Stadt Třeboň mit ihrem weißen Schloss und einer stolzen Stadtmauer. Daher überrascht es nicht, dass man in dieser wasserreichen Landschaft unzählige Heilmoor-Vorkommen fand und hier schließlich ein Kurbad gegründet wurde. Die Heilmoore rund um die südböhmische Stadt Třeboň zeichnen sich durch eine besonders hochwertige Qualität aus und enthalten nicht nur Torf, sondern auch wohltuende Humolite. www.laznetrebon.cz
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Teplice – der „Salon Europas“ Das Städtchen Teplice befindet sich schon seit über 700 Jahren am Fuße des waldreichen Erzgebirges. Die heißen Quellen wurden jedoch schon lange vor der Stadtgründung entdeckt und genutzt. Teplice ist somit der älteste Kurort in ganz Mitteleuropa. Im 19. Jahrhundert wurde Teplice sogar als das „Kleine Paris“ oder „Salon Europas“ bezeichnet – zu Recht! Kaiser, Könige, Wissenschaftler, Künstler und Feldherren aus der ganzen Welt kamen in diesen kleinen Ort, um sich behandeln zu lassen. Das Städtchen besticht nicht zuletzt auch durch seinen Park mit Kurhäusern und den bezaubernden Schlossplatz samt Schlosspark. Hier kann man ungestört die Ruhe genießen und die Architektur und Natur auf sich wirken lassen. Alle Kurhäuser werden von der 100% thermalen Wasserquelle Pravřídlo gespeist. www.lazneteplice.cz Drei Städte und eine einzigartige Atmosphäre Weltberühmt ist das westböhmische Bäderdreieck, das aus den Städten Karlsbad, Franzensbad und Marienbad gebildet wird. Alle drei verkörpern auch heute noch authentisch den Glanz und das Flair früherer Zeiten. Die mineralhaltigen Heilquellen werden erfolgreich zur Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates, Herz- und Gefäßkrankheiten sowie bei Unfruchtbarkeit eingesetzt. Wofür auch immer Sie sich entscheiden, die Stadt Karlsbad (Karlovy Vary) wird Sie stets in ihren Bann ziehen. Karlsbad ist nämlich ein Ort, wo das Wort „Zeit“ keine Bedeutung hat. Karlsbad ist ein einzigartiger, besonderer, renommierter und königlicher Kurort, aber natürlich auch ein Ort der Wohltat und der Heilung. Heute gibt es 15 warme Mineralquellen, die sich vor allem für Trinkkuren, Bäder und Spülungen eignen. Marienbad (Mariánské Lázně) ist eine Stadt der kleinen Cafés, Konditoreien und stilechten Kneipen. Es ist eine Stadt, in der die Menschen zufrieden leben, Gastfreundschaft wird hier großgeschrieben. Die Spuren von einigen berühmten Kurgästen aus der Vergangenheit sind noch heute zu sehen. Heute entspringen in der Stadt 40 und in ihrer Umgebung mehr als 100 Mineralquellen. Die zahlreichen Heilquellen kämpfen sich dicht gedrängt nebeneinander an die Erdoberfläche und doch ist jede anders. Das ist eine Marienbader Besonderheit, die weltweit als balneologische Rarität gilt. Die Heilquellen sind so ergiebig in ihrer Wirkung, dass oft allein eine Trinkkur effektiv genug ist, um Beschwerden zu lindern. Jeder, der nach Franzensbad (Františkovy Lázně) kommt, fühlt sich in die Zeit des Klassizismus und des Empire zurückversetzt und betrachtet überwältigt die gelb-weißen Bauten, Pavillons und Kolonnaden. Man kommt sich vor wie im Traum. Die Gebäude und Straßen in Franzensbad (Františkovy Lázně) muten feierlich an und diese Stimmung wirkt auch auf die Besucher. Der Ort hat nicht den Charakter großer Kurorte und daher fühlt man sich hier wie zu Besuch bei guten Freunden. Es entspringen hier über 20 Heilwasserquellen, die für Trinkkuren, Spülungen und Bäder verwendet werden. Ein weiteres wichtiges Heilmittel ist das Moor mit einem hohen Mineral-, und Huminsäureanteil, das für Moorpackungen und Moorbäder verwendet wird. Auch das hiesige Naturheilgas und die besonders reine Luft tragen zur Heilung von Körper und Seele bei.
Die tschechischen Kureinrichtungen bieten nicht nur klassische Kuraufenthalte zur Heilbehandlung an, sondern auch verschiedene ganzheitliche Entspannungsprogramme. Die Vorteile dieses sogenannten Medical Wellness, also Wellness in traditionellen Kureinrichtungen, sind zahlreich: Die Kureinrichtung verfügt über langjährige Erfahrungen mit traditionellen Heilbehandlungen, es stehen rund um die Uhr Ärzte mit Rat zur Verfügung und man kann auf natürliche Heilquellen zurückgreifen. Neben den traditionellen Therapien können auch zahlreiche Wellness-Anwendungen in Anspruch genommen werden: Massagen, Perlbäder und sogar exotische Pflegeanwendungen, die auf der traditionellen asiatischen Medizin basieren. Dank der Kombination aus Heilbehandlung, maßgeschneiderten Entspannungsprogrammen, ausgezeichneter Gastronomie, Sportmöglichkeiten und einmaligen Kulturveranstaltungen erhält der Kunde somit ein Rundum-WohlfühlPaket. Lassen Sie sich entführen und steigen Sie für einen Moment aus dem Alltag aus, denn es erwartet Sie etwas ganz Besonderes! Die Broschüre „Kurorte und Heilbäder in Tschechien“ können Sie kostenlos bei der Tschechischen Zentrale für Tourismus Wien unter +43/1/89 202 99 oder wien@czechtourism.com bestellen.
www.karlovyvary.cz | www.frantiskovy-lazne.cz | www.marianskelazne.cz
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Rund 100 Zweitausender ragen in der Slowakei in die Höhe. Schließlich befinden sich zwei Drittel des Landes in den Karpaten. Sie beginnen im Westen nahe der Hauptstadt Bratislava und erstrecken sich über den gesamten Norden und die Mitte des Landes. Auf slowakischem Boden befindet sich auch der höchste Berg der Karpaten, der 2.655 Meter hohe Gerlachovský štít („Gerlsdorfer Spitze“). Wintersportler erwarten in der Slowakei 36 Skigebiete, die rund 360 Pistenkilometer bieten. Die Liste der besten Skigebiete in der Slowakei führt das Skigebiet Jasná Nízke Tatry – Chopok mit 4,0 von 5 Sternen an. Die größten Skigebiete bieten bis zu 45 Pistenkilometer (Jasná Nízke Tatry – Chopok). Bis auf eine Höhe von 2.190 Metern reichen die höchsten Skigebiete zum Skifahren (Tatranská Lomnica). Und unser Tipp mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis ist das Skigebiet Donovaly (Park Snow). Viel Vergnügen beim Skifahren in der Slowakei!
Slowakische Zentrale für Tourismus Vertretung Österreich Tel.: +43 / (0)1 / 5139569 sacr-wien@aon.at www.slovakia.travel 20
Winterliche Slowakei Wussten Sie, dass die Slowakei ein überwiegend bergiges Land ist? Neben den bekannten Skizentren der Tatra und Fatra finden Wintersportbegeisterte auch in kleineren Gebirgsformationen guten Pisten, etwa in den „Kleinen Karpaten“ im Westen des Landes bis hin zu den „Nízke Beskydy“ im Osten. Neben den klassischen Wintersportarten weden aber auch einige außergewöhnliche Besonderheiten geboten – wie etwa mächtige Eisskulpturen oder viele Hundeschlittenrennen. Die besten Wintersportbedingungen hat vor allem die Tatra, wo sich verschiedene Wintersportarten bereits ab dem Ende des 19. Jahrhunderts entwickelten. Der erste Abfahrtswettkampf führt über eine sechs Kilometer lange Piste vom Berghotel Sliezsky dom nach Tatranská Polianka. Zwei Jahre später folgte der erste Wettkampf im Langlauf. Die ersten Skispringer sprangen von der hölzernen Sprungschanze über Tatranská Polianka. Heute muss man über die damaligen Sprungweiten lächeln, die besten lagen bei rund 25 Metern. Die Geschichte des Skifahrens verband sich später vor allem mit Štrbské Pleso und seinem „Areal der Träume“, wo 1970 sogar die Weltmeisterschaften in den nordischen Disziplinen stattfanden. Štrbské Pleso ist die höchstgelegene Ortschaft in der Hohen Tatra, die idyllisch am gleichnamigen See liegt. Auf der sonnigen Südseite des 2.093 m hohen Predné Solisko führen Lifte und Pisten bis auf 1.840 m Höhe. Skifahrer und Snowboarder finden im Skigebiet Štrbské Pleso variantenreiche leichte und mittelschwere Abfahrten vor, die bestens präpariert und zum großen Teil beschneit sind. Wer Freude am individuellen Skifahren hat, auf den wartet ein Snowpark und eine kurze Variantenabfahrt. Für Kinder und Anfänger stehen im Skigebiet Übungslifte und einfache Abfahrten bereit. Der Dom „Sagrada Familia“ aus Eis Seit Anfang Dezember gibt es in Hrebienok in der Tatra etwas Unvergessliches zu bestaunen: Adam Bakoš schuf zusammen mit einem Team slowakischer, tschechischer und spanischer Bildhauer die Eis-Version der Sagrada Familia. Die weltberühmte Basilika wurde im Original im Stil mittelalterlicher Kathedralen gebaut und vom renommierten katalanischen Architekten Antonio Gaudí entworfen. Die unglaubliche Menge von 1.440 Eisblöcken, d.h. über 190 Tonnen Eis wurden dabei benutzt. Dieses Jahr ist der Dom aus Eis etwas größer, statt einem 18-Meter breiten Kunstwerk wie in den Vorjahren wurde ein 25-Meter breites geschaffen! Schon zum zweiten Mal ist Achilleas Sdoukos, ein Künstler mit slowakisch-griechischer Abstammung, für einmalige Kunstwerke aus Bleiglas im Tatra Dom verantwortlich. Diesmal werden es acht Rosettenfenster sein, die mit der sogenannten Schmelzglastechnik verarbeitet und mit Edelmetallen sowie verschiedenen Pigmenten kombiniert werden. Vier davon werden sakrale Motive und Symbole der Tatra enthalten, weitere vier die Jahreszeiten. Bei einem Besuch werden Sie sich für eine Weile wie in einem Eismärchen fühlen. Noch stärkere Emotionen bietet der Dom jeden Sonntag bei regelmäßigen Live-Konzerten. Zwischen dem 12. und 14. Januar 2018 werden in Hrebienok in der Hohen Tatra während
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des 6. Jahrganges der TATRY ICE MASTER Eisbildhauer aus neun Ländern 68 Tonnen Eis neues Leben einhauchen und daraus 30 einmalige Eisskulpturen bilden. Ein Tipp: Nach Hrebienok fährt aus der Station in Starý Smokovec eine Standseilbahn. Die Fahrkarten kann man auch online auf gopass.sk kaufen. Skilanglaufen mit pröchtiger Aussicht Immer populärer wird auch Skilanglaufen. Gepflegte Loipen von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad und Länge befinden sich in einigen Skizentren (z.B. Štrbské Pleso, Tatranská Lomnica, Skalka, Tále, Osrblie, Šachtičky, Donovaly, Jasná). Sehr gute Bedingungen für Skilangläufer bieten aber auch die niedrigeren Gebirge der Karpaten (z.B. Kleine Karpaten, Weiße Karpaten, Považský Inovec, Veporské vrchy, Levočské vrchy, Kysucké Beskydy), in denen oft Wanderpfade und Waldwege als Loipen genutzt werden. Während der Wintersaison trifft man hier viele begeisterte Langläufer. Einmalig sind auch die Kammwanderungen in einigen slowakischen Gebirgen (z.B. Große Fatra), die neben hervorragenden Bedingungen auch schöne Aussicht bieten. Viele Informationen zu den Langlaufgebieten und aktuellen Bedingungen finden Sie unter: www.nabezky.sk | www.bezkar.sk Hundeschlittenrennen mit langer Tradition Eine sehr beliebte Wintersportart sind Hundeschlittenrennen, die in der Slowakei gute Bedingungen vorfinden und eine lange Tradition haben. Die Slowakei ist regelmäßig Schauplatz von internationalen Wettkämpfen. In der Winterzeit finden jede Woche Rennen in einer anderen Region statt, Dank der Initiative der kynologischen Zentren (sog. Musher-Klubs) in Kooperation mit Gemeinden, die oft über „stabile“ Routen verfügen. Am bekanntesten ist der PARK SNOW Donovaly (Klub Donly Donovaly). Seit dem Jahr 1996 finden hier regelmäßig Weltmeisterschaften und Europameisterschaften statt. Dank der hervorragenden Bedingungen ist er bei in- und ausländischen Teilnehmern beliebt, sie nennen ihn „Alaska am Fuß der Tatra“. Die attraktiven Rennen locken immer viele Besucher aus der ganzen Slowakei und dem Ausland an. Seit der letzen EM 2006 findet man hier eine weitere Attraktion. Man enthüllte eine große Bronzeskulptur des Alaska Malamuten Dino, der die früheren Jahre der Meisterschaften symbolisiert. Skulpturen dieser Art gibt es bisher nur zwei in der Welt. Hundeschlittenrennen mit europäischer Bedeutung kann man auch in Orava und in Veľká Fatra etwa bei folgenden Wettkämpfen beobachten: ORAVA SNOW - Ski Oravská Lesná - Orava Long - Europapokal Zuberec Europapokal Turčianske Teplice - „TURIEC SPA“ - Europapokal Diese außergewöhnliche Sportart ist bei Kindern beliebt. Interessenten können sich auch im Hundeschlittenführen versuchen. Diese Möglichkeit sollte man sich zum Beispiel im Skigebiet Štrbské pleso in der Hohen Tatra nicht entgehen lassen. Eine Fahrt mit einem von sibirischen Huskys gezogenem Schlitten auf verschiedenen Orten der Slowakei wird für Sie auch die Gesellschaft Action Land aus Bratislava veranstalten. An die Rennen knüpfen weitere Sportveranstaltungen und neue Disziplinen auch außerhalb der Wintersaison (Canicross, Bikejöring, Skijöring) an.
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Ob Sie mit Ihren Freunden, Familie, ein sportlicher Skifahrer oder Anfänger sind, das Skizentrum Jasná Nízke Tatry / Niedere Tatra bietet Aktivitäten und eine herrliche Umgebung an, die Sie lieben werden. Das Skizentrum befindet sich im Nízke Tatry Gebirge, welches ein Bestandteil des Nationalparks NAPANT ist. Das Massiv der Niederen Tatra zieht sich in der Mittelslowakei über eine Länge von 82 km in Richtung Ost – West zwischen de malerischen Tälern Váh und Hron. Der höchste Gipfel ist der Ďumbier mit 2.043 m der zweithöchste Gipfel ist der bekannte Ski- und Tourenberg Chopok mit 2.024 m. Jasná Nízke Tatry / Niedere Tatra als größte Skiarena mit wunderbaren Bedingungen für Wintersport bietet auf der Nord – und Südseite des Bergs Chopok endlose Möglichkeiten von Aktivitäten, Vergnügung und aktiver Erholung an. Das Skizentrum bietet 50 km perfekt gepflegte Skipisten verschiedener Schwierigkeitsstufen an, geeignet für Anfänger, Familien mit Kindern und fortgeschrittene Skifahrer. Ein modernes Beschneiungssystem in der Länge von fast 35 km gewährt eine Schneegarantie von mindestens 5 Monaten im Jahr. Wer es etwas „wilder“ haben möchte, kann mehrere Freeridzonen und den wunderbaren Snowpark richtig genießen. Abends wird in Jasná auf der beleuchteten Piste - Biela Put - Ski gelaufen. Die Wintersaisondauer reicht in der Regel von Anfang Dezember bis Ende April. Auf dem Berg Chopok verkehren 27 Seilbahnen und Skilifte mit einer Transportkapazität von mehr als 31.000 Personen pro Stunde.
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Košice im UNESCO Creative Cities Network Košice hat einen Grund zum Feiern, die ostslowakische Stadt hat den prestigeträchtigen Titel einer „kreativen Stadt“ als erste in der Slowakei gewonnen. Sie sind derzeit Mitglied des UNESCO Creative Cities Network. Dieses Netzwerk wurde 2004 ins Leben gerufen, um Städte zusammenzubringen, die Kreativität als strategischen Faktor für eine nachhaltige Entwicklung nutzen. Die 116 Städte, die dieses Netzwerk bilden, arbeiten gemeinsam an einem gemeinsamen Ziel: Kreativität und Kulturindustrie in den Mittelpunkt ihrer lokalen Entwicklungspläne zu stellen und aktiv international zu kooperieren. Die UNESCO gewährt derzeit 64 Städten aus 44 Ländern ihre Mitgliedschaft und wird von verschiedenen Industriezweigen verliehen für: Musik, Literatur, Film, Volkskunst und Kunsthandwerk, Design, Medienkunst und Gastronomie. Košice wurde eine Mitgliedschaft mit einem Schwerpunkt auf Medienkunst gewährt. Begonnen hat alles mit der Europäischen Kulturhauptstadt 2013. Die Mitgliedschaft hilft Städten, eine nachhaltige Entwicklung mit Hilfe von Kultur zu entwickeln, ermöglicht es ihnen, relevante Informationen von Experten zu erhalten oder sich am Künstleraustausch zu beteiligen. Tipp: Erleben Sie eine funky Retro-Tour in einem legendären tschechoslowakischen Auto aus den 70er Jahren Škoda 120 durch die abgelegenen Orte der kommunistischen Vergangenheit, sowie die jüngsten Transformationen in Košice, der Metropole des Ostens. Eine Reise zwischen weitläufigen Betonwohnsiedlungen, Nachbarschaften von Arm und Reich, einem Schutzhaus aus dem Kalten Krieg, einer aufgegebene Magnesitfabrik und einem Eisenbahntunnel, einem Pub, einer ehemaligen Kaserne, einer Brauerei und einem Schwimmbad, das in einen kulturellen Ort umgewandelt wurde. Und noch ein Tipp: Ein Austragungsort der 83. Eishockey-Weltmeisterschaft Gruppe A der Herren wird vom 3. bis 19. Mai 2019 auch Košice sein.
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Einzigartige Quellen in Trenčianske Teplice Die wunderschöne Berglandschaft von Strážovské vrchy in der Westslowakei und die Heilwirkung der Thermalquellen machen den Kurort Trenčianske Teplice zu einem der meistbesuchten und ältesten Kurzentren der Slowakei. Dank der einmaligen Lage mitten in der Natur, wo heiße Quellen aus der Erde entspringen, nennt man es auch „Perle der Karpaten“. Trenčianske Teplice verfügt über 6 natürliche Heilquellen, die für die Balneotherapie im Freien und in der Halle verwendet werden. Die thermischen Heilquellen haben die gleiche sulfathaltige Zusammensetzung und unterscheiden sich nur in der Wassertemperatur. Das Badewasser in Schwimmbädern und Bädern hat eine optimale balneologische Temperatur von 35,5 ° C bis 39 ° C, was eine direkte Verwendung ohne weitere Behandlung ermöglicht. Zu den weiteren Heilprodukten gehört sulfathaltiger Mineralschlamm, der für Wickel benutzt wird. Behandelt werden vor allem Erkrankungen des Bewegungsapparates und Nervenkrankheiten. Einer Sage nach entdeckte die örtlichen Heilquellen ein hinkender Hirte bei der Suche nach einem verirrten Schaf. An diese Geschichte erinnert bis heute das Stadtwappen, auf dem ein Schaf
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abgebildet ist. Den Grundstein des späteren Kurortes legte im 16. Jahrhundert der Palatin Stefan Zapolya. Um die weitere Entwicklung des Kurortes machten sich die Familie Illésházy und Baron Georg Sina mit seinen Nachfolgern verdient. Aus architektonischer Sicht ist vor allem das Bad Hammam im Kurhaus Sina einen Besuch wert. Es ist im Orient-Stil Ende des 19. Jahrhunderts künstlerisch gestaltet. Interessant ist vor allem die wunderschöne Arkade mit Ornamenten. Die Wannenbäder in Hammam sind eine Kopie eines Originalprojekts, das im maurischen Stil für den Sommersitz eines ägyptischen Herrschers entworfen wurde. Das Modell des Bauwerks gefiel Iphigenie d`Harcourt bei der Weltausstellung in Paris. Der ägyptische Herrscher kam ihr entgegen und genehmigte den Bau der Kopie seiner Residenz im Kurort Trenčianske Teplice. Der Hammam diente in der Vergangenheit als Badewanne für reiche Adels- und Finanzmagnaten. Heute steht es nicht nur Kurgästen, sondern auch der Öffentlichkeit zur Verfügung. Die Gäste im Spa nutzen es als Entspannungsraum und Massagen. Seine angenehme Umgebung, die Schönheit und die Exotik des Interieurs vermögen den erschöpften Organismus mit neuer Energie zu erreichen und dadurch die positiven Wirkungen einzigartiger Heilquellen zu vervielfachen. Ähnlich wie die meisten großen Kurorte ist auch Trenčianske Teplice einbedeutendes Kulturzentrum, in dem Veranstaltungen von nationaler und internationaler Bedeutung stattfinden. Der Musiksommer ist zum Beispiel das älteste internationale Kammermusikfestival in Mitteleuropa. Die populärste und bedeutendste Veranstaltung ist jedoch das Filmfestival Art film, das eine wesentlich jüngere Geschichte hat. Es findet seit 1993 jedes Jahr in der zweiten Junihälfte statt. Zum Areal des Kurortes gehört ein wertvoller und gepflegter englischer Park mit einem See und zahlreichen romantischen Winkeln. www.kupele-teplice.sk
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Polens Skiresorts sind gut vorbereitet
Auszeichnung für den Kulturzug Der Kulturzug zwischen Berlin und Wrocław (Breslau) wurde kürzlich als „Europäische Trendmarke des Jahres 2017“ ausgezeichnet. Der Kulturzug nahm 2016 Fahrt auf, um Breslau während des Kulturhauptstadtjahres für Reisende aus Berlin besser erreichbar zu machen. Aufgrund des großen Erfolgs wurde das Angebot immer wieder verlängert und wird jetzt bis mindestens Ende 2018 weiterbestehen. Bislang waren rund 30.000 Fahrgäste zwischen beiden Metropolen unterwegs; 300 KünstlerInnen gestalteten in dieser Zeit Lesungen, Performances oder musikalische Programme. Der Zug verkehrt Sonnabends und Sonntags in beide Richtungen. Die einfache Fahrt kostet € 19,–, Fahrgäste erhalten bei Vorlage des Tickets zudem Ermäßigungen in einigen Breslauer Hotels. Paweł Lewandowski, der Direktor des Polnischen Fremdenverkehrsamtes in Berlin, wertet den Erfolg des Kulturzugs als Zeichen für die Attraktivität von Breslau, die auch mit dem Ende des Kulturhauptstadtjahrs nicht abgenommen hat. Er sieht in der großen Nachfrage aber auch den Bedarf nach schnellen und preiswerten Bahnverbindungen zwischen Deutschland und Polen: „Es ist dringend erforderlich, dass von Berlin nach Wrocław wieder täglich ein Eurocity-Zug verkehrt.“ Die tägliche Verbindung war Ende 2014 eingestellt worden. Tickets für die einfache Fahrt erhalten Sie für € 19,– / PLN 79,–. Kinder im Alter von 6 bis einschließlich 14 Jahren sind zum Erwerb eines Tickets zum Ermäßigungstarif für € 9,50 / PLN 39,50 für die einfache Fahrt berechtigt. Darüber hinaus gibt es das Berlin-Clubnight-Ticket für Fahrgäste, die Samstagnachmittag von Breslau nach Berlin fahren, dort einen Club besuchen möchten und am folgenden Sonntagmorgen zurück nach Breslau fahren. Die genannten Tickets gelten auch in den Bussen und Straßenbahnen der MPK Wrocław im Breslauer Stadtverkehr als Tageskarte.
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Śnieżka (Schneekoppe), der höchste Berg der polnischen Sudeten © Polnisches Fremdenverkehrsamt
Die Hänge von Tatra, Beskiden und Sudeten sind mit Schnee bedeckt, in vielen polnischen Skiresorts hat die Wintersaison bereits begonnen. In mehreren polnischen Skizentren wurde in den vergangenen Monaten die Infrastruktur weiter ausgebaut. Ein Beispiel ist das Wintersportresort Czarna Góra (Schwarzer Berg) im Glatzer Schneegebirge in Niederschlesien. Dort verbirgt sich Polens schnellster und modernster Sechssitzer-Lift. In weniger als vier Minuten gelangt man mit ihm zur Spitze des 1.205 Meter hohen Bergs. Die Sessel sind mit beheizbaren Komfortsitzen, einer getönten Wetterschutzhaube und einem speziellen Kindersicherheitssystem ausgerüstet. 27 Schneekanonen garantieren, dass die gesamte Anlage bei Bedarf mit Kunstschnee beschneit werden kann. Neben der Villa Czarna Góra und dem Hotel Morawa ergänzt das neue Aparthotel Czarna Góra das Übernachtungsangebot. Die Anlage verfügt über 500 Betten, sechs Themenrestaurants und drei Bars. Das Skigebiet liegt unweit des Kurorts Ladek-Zdrój (Bad Landeck) in Niederschlesien. www.czarnagora.pl In Karpacz (Krummhübel) im Riesengebirge wurde eine neue Kunstschneeanlage im Skigebiet Bialy Jar in Betrieb genommen. Die Snow Factory des Südtiroler Unternehmens TechnoAlpin kann pro Tag 100 Kubikmeter künstlichen Schnee erzeugen. Sie ist als Ergänzung zu den bestehenden Schneekanonen gedacht und kann anders als diese auch bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt eingesetzt werden. Das geschlossene System produziert aus reinem Wasser ohne Zusatz von Chemikalien kleinste, vollkommen gefrorene Eiskristalle, die gesammelt und mit Pistenraupen zu befahrbarem Schnee verarbeitet werden. www.winterpol.eu/karpacz In Szczyrk (Schirk), dem größten Wintersportzentrum der Schlesischen Beskiden wurde 2016 nach mehrjähriger Bauzeit die neue Beskid Sport Arena eröffnet. Das im Tal der Bila in Szczyrk (Schirk) gelegene Resort setzt auf einen ganzjährigen Betrieb mit Wintersportangeboten sowie Sommerbobbahn, Kletterwand und Radpiste. Herzstück der Anlage ist ein 750 Meter langer moderner Sechser-Sessellift, der rund 2.200 Personen pro Stunde zur Gipfelstation auf 840 Meter Höhe bringen kann. Die Pisten verfügen über Kunstschneeanlagen sowie eine leistungsstarke, aber energiesparende Trassenbeleuchtung. Zur Anwendung kommen auch innovative Lösungen, wie eine wetterunabhängige SnowBox zur Schnee-Erzeugung auch bei Temperaturen oberhalb des Gefrierpunktes sowie ein Depot für die ganzjährige Lagerung von Schnee. Insgesamt stehen Skifahrern in Szczyrk mehr als 30 Pisten-Kilometer zur Verfügung. www.beskidsportarena.pl In Zakopane, dem größten Wintersportzentrum der polnischen Tatra, können Skifahrer einen gemeinsamen Skipass nutzen, der für vier kleinere Skigebiete gilt. Neben den beiden auf dem Stadtgebiet gelegenen Anbietern Harenda und Polana Szymoszkowa sind auch die unweit gelegenen Skizentren Witów und Suche im Preis mit inbegriffen. Das Sammelticket ist im Internet, an einem speziellen Automaten im Stadtzentrum von Zakopane sowie an verschiedenen Verkaufspunkten erhältlich. www.goralskipass.com In der Tatra-Gemeinde Bukowina Tatrzanska gibt es bereits seit mehreren Jahren einen gemeinsamen Skipass, mit dem insgesamt 40 Pistenkilometer befahrbar sind. Der Skipass gilt nicht nur für acht polnische, sondern auch für ein slowakisches Resort. Inhaber des Passes können zudem die Eisbahn in Bialka Tatrzanska kostenlos nutzen. Zudem gibt es Kombi-Tickets, die auch den Besuch der modernen Terma Bania mit ihren zahlreichen Innen- und Außenpools einschließen. Besitzer des Tatry-Ski-Passes erhalten auch einen kostenlosen Skipass für Kinder unter 120 cm Größe.
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Kajakabfahrten im Winter?
Winter auf Schloss Lomnitz © FotoArchiv: Schloss Lomnitz
Skispaß rund um das Hirschberger Tal Tagsüber auf die Piste, abends Entspannung in fürstlichem Ambiente, diese Kombination bietet das Hirschberger Tal. Mehrere Skiresorts und Loipen beiderseits der polnisch-tschechischen Grenze sind von den Schlosshotels rund um Jelenia Góra (Hirschberg) schnell zu erreichen. Viele Wintersportzentren im verschneiten Riesen- und Isergebirge locken in diesem Jahr mit Neuerungen. Zu den beliebtesten Wintersportdestinationen im Südwesten Polens gehört Karpacz (Krummhübel) am Fuße der Śnieżka (Schneekoppe), des höchsten Berges der polnischen Sudeten. Im Februar 2018 wird dort ein neuer Lift in Betrieb genommen. Er führt zur Spitze der Mała Kopa (Kleine Koppe) und ersetzt den 1960 eröffneten legendären Einpersonen-Sessellift „Zbyszek“. Die 2.229 Meter lange Anlage galt damals als längster Sessellift der Welt. Im Wintersportzentrum Śnieżka sollen zudem neue Kunstschneeanlagen in Betrieb genommen werden. Das unterhalb gelegene Skiresort Biały Jar wartet mit einer neuen SnowFactory auf. Die mobile Kunstschneeanlage kann in kürzester Zeit ohne den Einsatz von Chemie und unabhängig von der Außentemperatur große Mengen von Schnee herstellen. Außerdem hat der Betreiber die Gültigkeitsdauer der Mehrtages-Skipässe von sieben auf 13 Stunden täglich verlängert. Das SkiResort Černá Hora-Pec zählt mit fünf zusammenhängenden Skigebieten auf der tschechischen Seite des Riesengebirges zu den größten und beliebtesten Wintersportzentren der Region. 44 Pistenkilometer können mit einem Skipass genutzt werden. In diesem Jahr wird ein neuer Vierer-Sessellift im Gebiet von Černý Důl (Schwarzenthal) in Betrieb genommen. Der „Family Express“ ersetzt den bisherigen Dreisitzer „U Lomu“ zum 1.001 Meter hohen Špičák (Spitzberg). Mit ihren breiten und sanften Hängen ist die Anlage vor allem für Familien und Anfänger geeignet. Im benachbarten Pec pod Sněžkou (Petzer) wird eine weitere Abfahrtstrecke eröffnet. Neu sind auch die LIVE-Parks in Černý Důl und in Velká Úpa (Großaupe). Zum Konzept zählen seitdem verschiedene Erlebnis- und Wettkampfangebote für Groß und Klein, ein Babysitterdienst und ein komplett erneuerter Verleih von Ski- und Snowboardausrüstung. Die Grenzregion zwischen dem tschechischen Harrachov (Harrachsdorf) und dem polnischen Jakuszyce (Jakobsthal) ist berühmt für ihre Langlaufloipen. Die Isergebirgsmagistrale ist mit einer Länge von 180 Kilometern die größte und bekannteste Loipe in Tschechien, rund um die Jakobsthaler Lichtung erstrecken sich gut präparierte Loipen mit einer Gesamtlänge von etwa 100 Kilometern. Vor Ort kann man sich die Ausrüstung leihen. Jedes Jahr ziehen sportliche Events mehrere Tausend Sportler aus aller Welt an. Der Isergebirgslauf ist die größte Ski-Langlaufveranstaltung Tschechiens. Die 51. Auflage mit Rennen über 50 Kilometer und kürzere Distanzen findet vom 16. bis 18. Februar 2018 statt. Der 42. polnische Piastenlauf folgt vom 2. bis 4. März 2018. Erwartet werden rund 6.000 Athletinnen und Athleten aus aller Welt. Rund um die Hauptrennen über 25, 30 und 50 Kilometer finden zahlreiche Sport- und Spaßläufe für alle Alters- und Fitnessklassen statt. Informationen zu den Wintersportzentren in Karpacz unter www.karpacz.pl, zum SkiResort unter www.skiresort.cz, zum Piastenlauf unter www.bieg-piastow.pl sowie zum Isergebirgslauf unter www.jiz50.cz. Informationen über Schlossurlaub im Hirschberger Tal unter www.talderschloesser.de
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Warum nicht! Begeisterte Kajakfahrer schreckt der Frost nicht ab. Die Augustów Seeplatte ist ein schönes Gebiet in nordöstlichen Polen, das verloren unter unberührten Wäldern des Augustów Urwaldes liegt und das auch im Winter äußerst attraktive Bedingungen für Kajakabfahrten schafft. Die winterliche Abfahrt kann sich als wunderbares Abenteuer herausstellen und viele Eindrücke bringen. Vom Kajak aus kann man sein Auge an den malerischen Aussichten der Augustów Seeplate erfreuen, die im Winter einen besonderen Charakter haben. Außergewöhnlich malerisch präsentieren sich die Schneebedeckungen auf den Bäumen und über dem Wasser hängende Eisschollen. Die unvergesslichen Momente eines Kajakausfluges sorgen für den Ausgleich aller Unannehmlichkeiten, die mit einer winterlichen Reise verbunden sind. Im Winter verringert sich die körperliche Aktivität und dein Körper braucht Bewegung an der frischen Luft. Die Kajakabfahrten im Winter bilden eine perfekte Kombination, diese Aktivität wieder zu steigern und dabei die schönen Landschaften der grünen Lunge Polens zu bewundern. Rund um dich die beruhigende Stille, frische Luft und ein Hauch von Natur. Auf den Kanurouten zu dieser Zeit herrscht Fauna und Flora. Wenn du dabei nicht zu viel Lärm machst, hast du eine Möglichkeit der Begegnung mit einem Biber, Fischotter, Reh, Fuchs oder Elch. www.szot.pl
Polnisches Fremdenverkehrsamt Fleschgasse 34 / 2a 1130 Wien Tel. +43 / (0)1 / 524 71 91 wien@pot.gov.pl www.polen.travel/de-at 25
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„Innovative Kooperation – Kooperative Innovation“ Wie aus grenzüberschreitender Kooperation in der Slowakei und in Österreich Innovationen entstehen NÖ: Zusammenarbeit mit der Tschechischen Republik Die grenzüberschreitende Kooperation zwischen Niederösterreich und seinem Nachbarstaat Tschechien ist seit vielen Jahren ein wichtiger Erfolgsfaktor für eine positive Regionalentwicklung in der Grenzregion. Das aktuelle EU-Förderprogramm INTERREG V-A Österreich-Tschechische Republik 2014-2020 ist dabei ein guter Hilfsmotor, durch den für Projekte mit niederösterreichischer Beteiligung bereits 9 Millionen Euro an EU-Fördermitteln genehmigt worden sind. Aufbauend auf Kooperationserfolge vorangegangener Programmperioden setzt Niederösterreich in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit tschechischen Nachbarregionen deutliche Schwerpunkte, die sich von Bildungsinitiativen über Gesundheitskooperationen, Tourismus, Naturschutz und Verwaltungskooperationen bis hin zur Zusammenarbeit im Bereich Forschung und Entwicklung spannen. Am Förderprogramm INTERREG V-A AT-CZ 2014-2020 sind neben Niederösterreich auch Oberösterreich, Wien und drei tschechische Regionen beteiligt. Insgesamt stehen ca.115 Millionen Euro als gesamtes Programmvolumen bzw. 97,8 Millionen Euro an EU-Mitteln bereit. Bisher wurden 39 Millionen Euro für Projekte genehmigt, das entspricht einem Umsetzungsstand von 40%.
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Am Donnerstag, 7. Dezember 2017, lud das Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Slowakei, verantwortlich als Verwaltungsbehörde für die Umsetzung des Kooperationsprogramms zwischen Österreich und der Slowakei, zur Jahresveranstaltung in das Volkswagen-Werk in Bratislava. Unter dem Motto „Innovative Kooperation – Kooperative Innovation“ wurde die individuelle Bedeutung von Innovation für Ostösterreich und die Westslowakei definiert und analysiert, wie sich das Innovationspotenzial dieser Region durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit steigern lässt. Mgr. Katarína Mihalová, Vertreterin der Verwaltungsbehörde, spannte in Ihrer Eröffnungsrede einen weiten Bogen mit der Frage: Wie können mit einem standardisierten Instrument wie einem Förderprogramm dynamische, weltverändernde Prozesse, wie Innovationen sie darstellen, unterstützt werden? Mag. Martin Hutter von der Magistratsabteilung 27 der Stadt Wien – Europäische Angelegenheiten berichtete in seiner Begrüßungsrede an die rund 70 TeilnehmerInnen von erfolgreichen innovativen slowakisch-österreichischen Kooperationen in unmittelbarer Nähe des Veranstaltungsortes wie dem zweigleisigen Ausbau der Eisenbahnverbindung Wien – Marchegg – Bratislava und der 550 Meter langen Fußgänger- und Fahrradbrücke über den Grenzfluss March zwischen Schlosshof und Devínska Nová Ves. Innovationskompetenz ist Charaktersache Frau Omastová erläuterte, dass der Weg zur Innovation über einen mehrstufigen Prozess, von der Erfindung bis zur Markteinführung (der eigentlichen Innovation) führt. Innovation entsteht oft erst durch die Kooperation verschiedener Forschungsdisziplinen. Aus diesem Grund, erklärte Herr Ráchela, werden in der Dualen Ausbildung (in der Slowakei übrigens eine Innovation für sich) neben Fachwissen zunehmend soziale Kompetenzen wie Offenheit und Teamfähigkeit vermittelt, um das innovative Potenzial junger Menschen optimal zu entfalten. Herr Korez gab zu bedenken, dass Innovationen unbedingt im überregionalen Kontext zu betrachten sind. Insbesondere im Mobilitätssektor besteht sonst das Risiko, dass lokale Lösungen mit den Systemen in den Nachbarregionen nicht kompatibel sind. Alle sind sich einig, dass Fehlschläge ein untrennbarer Bestandteil im Innovationsprozess sind. Herr Zeppelzauer betont, dass die Entwicklung einer Fehlerkultur, bei der aus Misserfolgen neue Erkenntnisse gewonnen werden, notwendig ist. Dies steht jedoch im Spannungsfeld mit der Wirtschaft, die auf Rentabilität Wert legt. An dieser Stelle sind die nationalen und europäischen Förderschienen gefragt. Förderung für innovative Kooperationen Das Kooperationsprogramm Interreg V-A Slowakei – Österreich verfügt im Förderzeitraum 2014-2020 über EU-Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von insgesamt 76 Millionen Euro. Es fördert damit die gemeinsame Entwicklung, Durchführung und Finanzierung von Projekten durch österreichische und slowakische Organisationen in den Bereichen Innovation und Bildung, Natur- und Kulturerbe, Verkehr und Institutionelle Kooperation. Der Aufruf zur Einreichung von Projektanträgen ist stets geöffnet und Projektanträge können – solange EU-Fördermittel verfügbar sind - laufend eingereicht werden. Beratung bieten das Gemeinsame Sekretariat in Wien und in Bratislava sowie die Vertreter der Regionen (die Bundesländer Wien, Niederösterreich, Burgenland und die Selbstverwaltungskreise Bratislava und Trnava). Kontaktadressen und weiterführende Informationen finden sich auf der Programm-Homepage www.sk-at.eu
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••• ÖV aktuell ••• ÖV aktuell ••• ÖV aktuell ••• Kostenloses WLAN und onboard Portal in den ÖBB Cityjets und Railjets Der Digitalisierungskurs der ÖBB schreitet mit großen Schritten voran. Seit Sommer 2017 statten die ÖBB die Cityjets schrittweise mit WLAN aus und das mit guten Gründen: Ab sofort steht den PendlerInnen der ÖBB Cityjet-Flotte in der Ostregion, in Oberösterreich, in der Steiermark, in Kärnten und in Salzburg ein kostenloser Zugang zum Austria-Kiosk und damit zu Zeitungen und Magazinen in digitaler Form zur Verfügung. Das neue ÖBB onboard Portal Railnet Regio mit weiteren Servicefunktionen rund um den Zug und Zugang zur ORF-TVthek wird in den WLAN-fähigen Cityjets zu finden sein. Ob ein Fahrzeug bereits mit WLAN und damit auch mit dem neuen onboard Portal Railnet Regio ausgestattet ist, erkennt der Fahrgast beim Einsteigen an den Türen anhand von Piktogrammen oder am Monitor im Fahrgastraum. Digitale Zeitungen & Magazine für PendlerInnen Durch eine Kooperation zwischen ÖBB und APA-DeFacto haben bald auch alle Cityjet-Reisende kostenlosen Zugang zu Zeitungen und Magazinen des digitalen Zeitungsstandes Austria-Kiosk. So stehen den PendlerInnen der ÖBB im Nahund Regionalverkehr die aktuellsten Ausgaben zahlreicher regionaler, nationaler sowie internationaler Zeitungen auf den eigenen mobilen Endgeräten zur Verfügung. Durchgehend gratis WLAN in allen ÖBB Railjets Ab jetzt kann man in den Railjets grenzenlos surfen, skypen oder mailen. War der kostenfreie Zugang zum ÖBB WLAN bisher auf Österreich, das deutsche Eck und Tschechien beschränkt, steht Fahrgästen nun der Zugang zum drahtlosen Internet in den ÖBB Railjets auch in allen weiteren befahrenen Ländern zur Verfügung – und das unabhängig von der Komfortklasse. Auf der Korridorstrecke Salzburg-Kufstein (deutsches Eck) können sich Reisende über ein verbessertes SurfErlebnis freuen. Zudem wird das ÖBB onboard Portal Railnet mit Highlights aus dem Kulturangebot „fidelio“ ergänzt.
Velden ist der erste barrierefreie Bahnhof entlang der Wörthersee-Strecke Viele Jahre wurde über die Herstellung der Barrierefreiheit der drei Bahnhöfe entlang des Wörthersees diskutiert. Nach der Erstellung einer Machbarkeitsstudie und dem Abschluss des Kärnten-Pakets ist es nun soweit: mit der nun erfolgten Eröffnung des umgebauten Bahnhofs Velden am Wörthersee wird der langjährige Wunsch Realität. Bis Ende 2019 folgen auch die Bahnhöfe von Pörtschach und Krumpendorf. Rund 6 Mio. Euro investierten die ÖBB im Auftrag des Bundes in den Totalumbau des Bahnhofs von Velden am Wörthersee und tragen damit wesentlich zur Verbesserung des Zugangs zur S-Bahn Kärnten bei. Die ÖBB investieren heuer in Kärnten rund 239 Mio. Euro in die Erneuerung und in den Neubau der Infrastrukturanlagen und sind damit einer der größten Investoren im Land. Bis 2021 fließen im Auftrag des Bundes rund 1,9 Mrd. Euro nach Kärnten um moderne Schieneninfrastrukturen zu errichten und bestehende weiter zu verbessern.
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ÖBB Rail Tours: Kombitickets Wintersport 2017/18 Die „Kombitickets Wintersport“ von ÖBB Rail Tours sind wieder ganz nach dem Geschmack der wintersportbegeisterten Österreicher. Im Kombiticket ab € 51,– (Preis mit gültiger ÖBB VORTEILScard) enthalten sind die Bahnfahrt sowie der 1-Tages-Skipass bzw. bei Sport-Events das Ticket für die jeweilige Veranstaltung. Die Abfahrt kann von allen ÖBB Bahnhöfen in Österreich mit einem ÖBB Zug nach Wahl aus dem gültigen ÖBB Fahrplan zum jeweiligen Zielort gebucht werden. Das Kombiticket Wintersport gilt nicht in den Nachtreisezügen. Für Kinder und Jugendliche gibt’s zusätzlich zumeist ermäßigte Pauschalpreise. Ob Tages-Ausflug, ob zum Nightrace in Schladming oder zur Skiflugveranstaltung – die Kombiticket-Angebote sind so vielfältig wie die Skigebiete und Events zwischen Stuhleck und Arlberg. Sie reichen von familienfreundlich bis hochsportlich, vom beschaulichen Pulverschneevergnügen bis zum ausgelassenen après ski-Trubel. Die schönsten Pisten für Skifahrer und Snowboarder Selbstverständlich finden sich wieder alle Hot Spots für Skifahrer und Snowboarder übersichtlich im umfangreichen Folder aufgelistet: Darunter Stuhleck, Schladming, St. Anton am Arlberg, Lech/Zürs am Arlberg, Bad Gastein, Zell am See-Kaprun und das Snow Space Salzburg mit dem Alpendorf-St. Johann. railtours.oebb.at
Jubiläums-Lok „Stille Nacht“ als Botschafter Salzburgs Die Salzburger EisenbahnTransportlogistik GmbH (SETG) stellte am 15. Dezember feierlich ihre neue Hochleistungs-E-Lok vom Typ Siemens Vectron vor. Das Design der nunmehr vierten E-Lok aus der Designserie mit Salzburger Motiven orientiert sich dabei ganz am Jubiläumsjahr 200 Jahre „Stille Nacht“ und ist ab sofort als Botschafter auf den Bahnstrecken Europas unterwegs. Zum 200-Jahre-Jubiläum des Stille Nacht-Liedes hat SETG-Mitarbeiter Daniel Grabner ein spezielles Design für eine der 15 Hochleistungs-E-Loks der SETG-Flotte entworfen. Stille Nacht Lok auch als Modell Die Modelleisenbahn Holding mit Sitz in Salzburg leistet mit dem Roco-Modell der E-Lok „Stille Nacht“ ebenfalls schon jetzt ihren Beitrag zum Jubiläumsjahr. „Mit der Vectron Baureihe erweitert Roco die Lokomotivfamilie um die neueste Entwicklung aus dem Hause Siemens“, so Produktmanager Christian Auerweck. „Wir freuen uns über diese Sonderedition und sind überzeugt, dass auch unsere Kunden davon begeistert sein werden.“
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RegioJet Strecke Wien – Prag Zug-Kürzel für RegioJet: RGJ Entfernung: rd. 340 km, über Brno Fahrzeit: 4 Stunden 02 Minuten bzw. 4 Stunden 12 Minuten Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Täglich fahren vier Züge hin und vier Züge retour Preise STANDARD Klasse: €15,– • Sitzplatzreservierung – immer im Ticketpreis inkludiert • Kostenloser Kaffee und andere Getränke (Wasserflaschen, Minztee, Säfte) • Kostenloses Wi-Fi • Kostenlose Auswahl an Tageszeitungen • Kostenloses Unterhaltungspro gramm wie Filme, Musik, etc. RELAX Klasse: € 22,– • Alle Vorzüge der STANDARD Klasse • Großraumwagen • Große Ledersitze BUSINESS Klasse: € 29,– • Alle Vorzüge der STANDARD Klasse • Große Ledersitze • Abteil für 4 Personen • Ein Glas Champagner Tickets sind auf www.regiojet.at oder bei RegioJet-Verkaufsschaltern in Wien verfügbar: • Austro Touring – Engerthstrasse 242-244, 1020 Wien • Čedok Reisebüro – Am Parkring 10, 1010 Wien Sonstiges • Komplett überarbeitete Zugwaggons • Kinderabteil mit Spielecke im Zug • Bordmenü zu günstigen Preisen: Sushi, Salate, Kuchen usw. Abfahrts- und Ankunftszeiten von RegioJet Wien HBF 6:30 10:30 14:30 18:30 Wien Simmering 6:36 10:36 14:36 18:36 Brno hl. n. 8:05 12:07 16:07 20:07 Praha hl. n. 10:42 14:42 18:42 22:39 Praha hl. n. 5:21 Brno hl. n. 7:48 Wien Simmering 9:15 Wien HBF 9:23
www.regiojet.at
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9:21 13:21 16:21 11:48 15:48 18:48 13:15 17:15 20:15 13:23 17:23 20:23
Gelbe „Klick Revolution“ Der gelbe RegioJet verkehrt ab 10. Dezember 2017 vier Mal täglich zwischen Prag und Wien (und auch retour). Die Fahrten werden in Kooperation mit der österreichischen GKB (Graz-Köflacher Bahn) mit Sitz in Graz durchgeführt. Zusätzlich zur „gelben Klick Revolution” bieten RegioJet-Züge umfassenden Bord-Service zum besten Preis. RegioJet will vor allem auch Busreisende und Autofahrer auf die Vorzüge der neuen Zugverbindung zwischen Wien und Prag aufmerksam machen. „Gelbe Klick Revolution“ Radim Jančura, geschäftsführender Gesellschafter von RegioJet: „Wir haben uns als Ziel gesetzt, den internationalen Schienenverkehr mit der ‚gelben Klick Revolution‘ weitgehend zu verändern. Damit macht RegioJet Zugreisen und das Buchen so einfach und smart wie es sonst nur Busreisende kennen. Unsere Tickets können online gebucht werden, haben immer einen gleichbleibend günstigen Preis und enthalten den vollen Service. Bis 15 Minuten vor Abfahrt kann jede Buchung online storniert oder geändert werden – ganz ohne zusätzliche Bearbeitungsgebühren.“ Laut dem RegioJet-Chef haben in nur zwei Wochen mehrere Tausend Personen ein Ticket online gebucht: „Wir sind überzeugt davon, dass die Einfachheit und die völlige Flexibilität unseres Konzepts auch traditionelle Bahnbetreiber inspirieren wird.“ „Auf anderen RegioJet-Zugstrecken konnten wir die Zahl der Passagiere bereits rapide steigern. Das hat positive Auswirkungen auf alle Bahnbetreiber und die gesamte Gesellschaft: Denn Zugreisen sind ökologischer und sicherer als individuelle Autoreisen. Auf der Stecke Prag – Ostrava, einer unserer wichtigsten Strecken in Tschechien, konnten wir die Zahl der Fahrgäste seit der Markteinführung verdoppeln. Auf der Strecke Wien – Prag möchten wir pro Jahr eine Million zusätzlicher Zugpassagiere gewinnen“, sagt Jančura. Bester Service zum besten Preis Neben der einfachen und flexiblen Buchung zeichnet sich RegioJet auch durch den besten Preis für umfassenden Service aus. Jeder Passagier kann in der STANDARD Klasse
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Neue Buslinie nach Budapest
um nur € 15,– von Wien nach Prag reisen. Voller Bord-Service ist im Fahrpreis inklusive: Dazu zählen Sitzplatzreservierungen und die Touchscreen-Monitore bei jedem Sitz für die Unterhaltung an Bord. Die STANDARD Klasse hat in jedem Zug die meisten Sitzplätze. Für Passagiere, die auf der Strecke Wien – Prag in höheren Klassen reisen möchten, gibt es Sitzplätze in der RELAX Klasse um € 22,– und im BUSINESS Class Abteil um € 29,–. Für Kinder, Schüler und Pensionisten gibt es ermäßigte Fahrkarten. Die jeweiligen Preise gelten für alle Sitzplätze in einer Klasse. Es gibt keine exklusiven, limitierten Sonderangebote, die nur für wenige Passagiere gelten und die Wochen im Voraus gebucht werden müssen. Sogar bis wenige Minuten vor Abfahrt eines RegioJet können Tickets zum gleichen Preis gebucht werden, sofern der Zug nicht ausgebucht ist. Passagiere haben auch die Möglichkeit eine Auswahl an Erfrischungen aus dem RegioJetBordmenü zu den besten Preisen zu kaufen. Auf der Karte stehen etwa Sushi, Salate oder Kuchen. GKB: „Erster Schritt in den Personenfernverkehr“ Peter Kronberger, Prokurist der Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH, freut sich über diesen ersten Schritt der GKB in den Personenfernverkehr: „Unser Unternehmen möchte neue wirtschaftliche Perspektiven eröffnen und nun auch im Personenfernverkehr neue Geschäftsfelder erschließen. Im Güterverkehr hat diese europäische Expansion mit der Gründung der LTE vor 15 Jahren begonnen. Wir sehen, dass wir mit RegioJet einen guten Partner für die Umsetzung unserer Personenfernverkehrsambitionen gefunden haben. Diese neue Kooperation eröffnet uns zukünftig interessante strategische Möglichkeiten, hochqualitativen Personenverkehr zu leistbaren Preisen anzubieten.“ Über RegioJet RegioJet ist führender privater Zug- und Busbetreiber in Mitteleuropa. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Brünn und Prag in der Tschechischen Republik und ist auch in der Slowakei, in Österreich und in anderen mitteleuropäischen Ländern tätig. Jährlich befördert das Unternehmen mehr als 16 Millionen Passagiere in Zügen und Bussen. Es betreibt eine Flotte von mehr als 150 Fernbussen, darunter moderne Astra-Busse mit individuellen Touchscreens und Unterhaltungsprogramm bei jedem Sitz. Gleichzeitig betreibt RegioJet eine Flotte von 200 Fernbussen, die Prag, Bratislava und Wien mit anderen Hauptstädten europäischer Länder und regionalen Zentren in der Tschechischen Republik und der Slowakei verbinden. Das Durchschnittsalter der Busflotte beträgt im Schnitt zwei bis drei Jahre. Das Unternehmen ist im Besitz des tschechischen Unternehmers Radim Jančura. Bis heute hat sich das Unternehmen zum führenden privaten Zug- und Busbetreiber in Mitteleuropa und zum führenden Unternehmen in anderen Reisebranchen entwickelt – etwa bei Flugtickets oder Pauschalreisen. RegioJet-Züge und Busse wurden in der Tschechischen Republik und der Slowakei von der KPMG mit dem Preis „Bester Kundenerlebnispreis“ ausgezeichnet.
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Ab Donnerstag, den 4. Jänner 2018, verkehrt RegioJet sechs Mal täglich auf der Strecke Wien-Budapest mit seinem neuen Busservice. Die gelben Busse transportieren Reisende im 2- bis 3-Stundentakt ab € 9,– in die jeweils andere Metropole. RegioJetFahrkarten für die Strecke WienBudapest sind ab sofort erhältlich: Und zwar sowohl im Internet unter www.RegioJet.at als auch in Wien beim Fahrkartenschalter beim Bus-Terminal Stadion Center (U2-Station Stadion Center) und in Budapest bei der Station Kelefonföld. Die günstigsten Fahrkarten kosten € 9,–. Marcela Hamrikova, Abteilungsdirektorin der RegioJet Bus Services: „Wir haben uns aufgrund des sich verändernden Marktes heuer dazu entschieden, unsere Geschäftsstrategie zu adaptieren und die Busverbindungen der wichtigsten Strecken innerhalb Europas – über Tschechien und die Slowakei hinaus, noch weiter auszubauen. Die Verbindung Wien-Budapest ist nur ein erster Schritt. Weitere Verbindungen mit Augenmerk auf Deutschland sollen demnächst folgen.“ Die Strecke Wien-Budapest wird mit der bereits bestehenden Strecke Wien-Bratislava verbunden. Die hochwertigen RegioJet Fun & Relax-Bussen bieten gratis Internetzugang und Touchscreens in jedem Sitz. Damit haben alle Fahrgäste die Möglichkeit, das reichhaltige RegioJet-Unterhaltungsprogramm zu nützen, das Filme und Musik bietet. Hinzu kommt die breite Auswahl an On-Bord-Services: Kostenlose heiße Getränke und kleine Erfrischungen, die vom Bordpersonal unterwegs serviert werden. Mit der neuen Strecke Wien-Budapest stärkt RegioJet seine Position im Sektor Personenverkehr in Österreich und Ungarn. Zusätzlich zur neuen Buslinie Wien-Budapest bietet RegioJet auch noch Busverbindungen von Wien nach Bratislava, nach Prag und nach Brünn an. Die internationalen Busse von RegioJet fahren darüber hinaus von Tschechien über Wien nach Italien. Und von der ungarischen Hauptstadt Budapest aus bietet RegioJet Busse ins rumänische Arad und Timisoara (Temeswar) mit Umsteigemöglichkeit von der neuen Strecke Wien-Budapest. Im Sommer wird auch Kroatien auf dem Fahrplan stehen.
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Günstige Preise Kunden können auf allen Strecken aus unterschiedlichen Komfortstufen wählen. Vom 1-, 2- oder 3 Bett-Abteil im Schlafwagen über ein 4- oder 6-Bett-Abteil im Liegewagen bis zum Sitzplatz im klassischen Reisezugwagen. In den Nightjets gibt es für unterschiedliche Vorlieben und Bedürfnisse das richtige und preislich gestaffelte Angebot. Zum Beispiel: Schlafwagenabteil: Berlin – Zürich Berlin Ostbahnhof ab 20.56 Uhr, Berlin Hbf ab 21.06 Uhr Zürich an: 9:05 Uhr Bett im Singleabteil im Schlafwagen ab € 129,–* inkl. Frühstück Liegewagen: Düsseldorf – Innsbruck Familie Maier reist mit 4 Kindern in den Winterurlaub Düsseldorf ab: 20:54 Uhr - Innsbruck an: 9:14 Uhr Familienabteil im Liegewagen ab € 199,– inkl. Frühstück (6-Bett-Abteil), Automitnahme: ab € 29,– Sitzplatz: München-Venedig München ab: 23:35 Uhr - Venedig an: 8:24 Uhr Sitzwagen (2.Klasse): ab € 29,–* Alle Tickets im Nightjet enthalten eine Platzreservierung und garantieren damit stressfreies Reisen. *Ab-Preis für ein ÖBB-Sparschiene-Ticket, max. 6 Monate (180 Tage) vor Fahrtantritt buchbar.
nightjet.com © ÖBB
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Lässig statt stressig Im Dezember 2016 übernahmen die ÖBB Teile des Nachtzugverkehrs von der Deutschen Bahn. Für die große DB war es angeblich ein Verlustgeschäft, die ÖBB sahen darin eine strategische Chance. Ging die Erwartung auf? Wir sprachen mit Mag. Kurt Bauer, dem Leiter des Fernverkehrs der ÖBB Personenverkehr-AG, über die Nightjet-Erfahrungen des ersten Jahres. Das Nachtreisezuggeschäft ist - wenn man viele europäische Bahnen betrachtet - ein rückläufiges Nischengeschäft. Warum sehen die ÖBB darin ein Erfolgsmodell? Wir leben in einer Gesellschaft, in der Geschwindigkeit maßgeblich geworden ist. Eine Fahrt mit einem Schlafwagen vermittelt aber das Gefühl der Entschleunigung. Aus der Marktforschung wissen wir, warum Menschen den Nightjet nutzen. Flugangst, „ausgeruht am Ziel ankommen“, „eine Nacht im Hotel sparen“ oder Umweltüberlegungen spielen da oft eine Rolle. Auch preislich sind unsere Angebote durchaus attraktiv. Die Bedürfnisse dieser Reisenden wollen wir abdecken und darauf aufbauend den Nightjet zum Marktführer in diesem Segment in ganz Mitteleuropa aufbauen. Auch deshalb, weil viele Bahnen sich derzeit auf Hochgeschwindigkeitsstrecken innerhalb des eigenen Landes konzentrieren. Denn bei länderübergreifenden Verbindungen sind sie auf die Dienstleistungen anderer (Staats)bahnen angewiesen, was zunehmend schwieriger wird. Wir verfolgen bewusst einen anderen Ansatz, auch weil wir versuchen, die Produkte selbst weitgehend in der Hand zu haben.
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Die Übernahme der Nachtreisezüge von der DB erfolgte sehr schnell. Ging das reibungslos über die Bühne? Ja, sowohl die Entscheidung, das Geschäft zu übernehmen als auch die Übernahme erfolgten – wenn man es mit üblichen zeitlichen Vorgängen der Bahn vergleicht – in sehr kurzer Zeit, sprich wenigen Monaten. Dazu kam noch eine Schwierigkeit: wir mussten die deutschen Nachtzüge beim Fahrplanwechsel im Dezember 2016 im laufenden Verkehr übernehmen. Aber alle daran Beteiligten waren sehr kooperativ und engagiert. Es klappte ohne gröbere Pannen. Dennoch wir lernen noch. So gibt es mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember Neues bei der Zürich-Verbindung. Anstatt über Berlin nach Hamburg fährt der Zug jetzt ab Hildesheim geteilt in beide Metropolen. Berlin erreicht er gegen 8 Uhr – die bisherige Ankunftszeit gegen 6 Uhr morgens war einfach zu früh. Die Erweiterung des Nachtreisezuggeschäfts war grundsätzlich eine strategische Zukunftsentscheidung des ÖBB-Konzerns. Haben sich die Erwartungen bisher erfüllt? Ja, es läuft gut. Wir haben insgesamt etwa 1,4 Millionen Nachtreisende auf den nunmehr 16 Strecken transportiert, das ist ziemlich genau im Plan und rentabel, unterm Strich steht sogar ein Gewinn. Immerhin erzielen wir bereits rund ein Fünftel unseres FernverkehrUmsatzes im Nachtzuggeschäft. Denn mit dem erweiterten Nightjet-Angebot ergeben sich für die ÖBB erhebliche Synergien. Darüber hinaus hat die Kombination der ÖBBNightjets mit der Auto- und Motorradbeförderung positive Effekte.
Bilder rechts: © ÖBB
Die Züge durch Deutschland sind zu 60 Prozent ausgelastet. Dabei ist zu berücksichtigen, dass im Sommer die Rheintalstrecke nahe Rastatt gesperrt war. Die erfolgreichste neue ÖBB-Verbindung Zürich–Hamburg war dadurch wochenlang unterbrochen. Was war Ihre beste Erfahrung im vergangenen Jahr? Am meisten überrascht hat mich die positive mediale Resonanz, vor allem in Deutschland. Man darf ja nicht vergessen, dass die Einstellung des Nachtreisezugverkehrs seitens der DB und unser Interesse zunächst eher mit Häme in deutschen Medien kommentiert wurde, frei nach dem Motto: was können denn die Österreicher schon besser als die Deutschen? Nun, wir haben unsere Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt und sind dadurch zu einem medial beachteten Anbieter geworden. Das hat uns sehr geholfen, unseren Bekanntheitsgrad zu steigern. Eines der Ergebnisse: die Buchungszahlen 2018 liegen weit über denen von 2017. Es gibt aber auch eine ganze Reihe von Kooperationen – etwa mit der Tirol Werbung – die uns helfen, die Vorzüge des Nachtreisens zu bewerben.
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Anfang 2012 präsentierte der damalige ÖBB-Chef Christian Kern voll stolz den namhaften Caterer Do&Co als neuen Partner. Attila Dogudan hatte viel Erfahrung im Airline-Catering, was sich letztlich aber als nicht sehr hilfreich beim speziellen Bahncatering herausstellte. © ÖBB
don travel railcatering gmbh wird (wieder) der neue Caterer der ÖBB Ein Lehrstück zum Thema Ehrlichkeit in Geschäftsbeziehungen „Ein hochwertiges Speisen- und Getränkeangebot zu fairen Preisen gehört für die Fahrgäste zu einem positiven und angenehmen Reiseerlebnis in den ÖBB Fernzügen. Da der bestehende Catering-Vertrag mit 31. März 2018 endet, läuft derzeit ein entsprechendes Vergabeverfahren. Der Bestbieter wurde in einem transparenten und mehrstufigen Vergabeverfahren auf Basis der geltenden Rechtsvorschriften ermittelt: Es handelt sich – vorbehaltlich der Stillhaltefrist – um die don travel railcatering gmbh.“ So stand es am 27. November in einer Presseaussendung der Staatsbahn. Das ist an sich erfreulich, aber es gibt dazu eine lange und zum Teil sehr unappetitliche Vorgeschichte. Beginnen wir damit vor langer Zeit. Als bei den ÖBB 2006 beschlossen wurde, neue Fernverkehrszüge anzuschaffen, wurde aufgrund der damaligen Idee einer 3-Klassen-Unterteilung (und entsprechender Ausrüstung des Premiumclass-Bereiches in den railjets) ein entsprechender Caterer gesucht. e-express mit seinem Geschäftsführer Josef Donhauser setzte sich in einer Blindverkostung gegen starke und namhafte Konkurrenz durch. Donhausers Mannschaft hatte erstens das Bahncateringgeschäft sozusagen im kleinen Finger und ging zweitens auch mit erstaunlicher Flexibiliät auf alle Wünsche der ÖBB ein. Allein: vieles, was die ÖBB an Infrastruktur für das catering zusagten, wurde nicht erfüllt. E-express machte dennoch das Beste daraus, wurde sogar 2011 zum innovativsten Bahncaterer europaweit gekürt. Und dann kam der 27. April 2011. Die Tageszeitung „Kurier“ veröffentlichte schwere Anschuldigungen gegen e-express. Das Blatt – es hatte sich schon davor durch zahlreiche negative Kommentare gegenüber den ÖBB hervorgetan – behauptete aufgrund der Aussage eines ehemaligen Mitarbeiters mangelhafte Qualität und unzureichende Arbeitsbedingungen seitens des Caterers. Reaktion der ÖBB bereits 2 (!!) Tage danach laut einer APA-Aussendung: „Die ÖBB werden den mit Ende des
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Jahres auslaufenden Vertrag mit dem Caterer e-express nicht verlängern. Das sagte ÖBB-Holding-Sprecherin Sonja Horner und bestätigte damit einen Bericht des „Kurier“ (DonnerstagAusgabe, 28.4.2011). Die Tageszeitung hatte in ihrer Mittwoch-Ausgabe schwere Anschuldigungen gegen e-express erhoben, die von dem Unternehmen zurückgewiesen wurden. Gegenstand der Kritik waren unter anderem die Qualität der Waren in den Speisewagen und Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter des Caterers. Laut Holding-Sprecherin Sonja Horner haben die ÖBB bereits vor längerer Zeit begonnen Überlegungen anzustellen, wie das Geschäftsmodell in Zukunft aussehen soll: „Oberstes Ziel ist es, den Service für die Kunden zu verbessern. Außerdem soll das Einsparungspotenzial erhoben werden.“ Der Prozess soll Ende des Sommers abgeschlossen sein.“ Anmerkung dazu: diese Aussagen erfolgten unter der Regie von ÖBB CEO Christian Kern, der diese Funktion seit Juni 2010 innehatte. Am 26.01.2012 war dann in einer ÖBB Presseinformation zu lesen: DO & CO ist neuer ÖBB-Caterer am Zug. „Ab April wird die kulinarische Bewirtschaftung der ÖBB-Bordrestaurants und Trolleys der Österreichische Markencaterer DO & CO übernehmen. Mit dieser rot-weiss- roten Partnerschaft bauen die ÖBB ihre Angebots- und Serviceoffensive weiter aus. Bahnkunden wird ab April ein Top-Angebot aufgetischt. Auf der neuen Speisekarte steht nicht nur eine deutliche Qualitätsverbesserung im Speisen- und Getränkeangebot sondern auch eine attraktive Preisgestaltung. Vertrauen in die Qualität und operative Exzellenz im Service des international erfahrenen Caterers waren ausschlaggebend bei der Auswahl. „Die Entscheidung für DO & CO ist ein wichtiger Schritt bei unserer Service-Offensive. Unsere Kunden werden den Unterschied merken, nicht nur kulinarisch sondern auch beim Preis. Beide, die ÖBB und DO & CO, werden von der Zusammenarbeit enorm profitieren“, so ÖBB- Vorstandsvorsitzender Christian Kern.“ und weiter: „Die unterschiedlichen Marken von DO &
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CO verfügen jeweils über reichlich Erfahrung im Restaurant, Hotel, Event und Airline Geschäft, mit einem hohen Fokus auf qualitätsorientierte Verkehrsgastronomie. Die gewonnenen Erfahrungen aus all diesen Aktivitäten bilden somit eine solide Basis – sowohl kulinarisch, als auch logistisch – um den ÖBB-Fahrgästen in bester Qualität und gleichzeitig kosteneffizient ein attraktives, kulinarisches Angebot anbieten zu können.“ Auch in dieser Presseinformation zu lesen: „ÖBB danken e-express für Zusammenarbeit: Der bisherige Caterer e-express war 10 Jahre lang bei den ÖBB an Bord und hatte ebenfalls mit einem sehr innovativen und guten Angebot an der Ausschreibung teilgenommen. Die ÖBB bedanken sich für die gute Zusammenarbeit und zollen dem Management und den Mitarbeitern von e-express großen Respekt für das Engagement.“ Davon konnte sich Josef Donhauser rein gar nichts kaufen. Obwohl er sich auch medial wehrte. „Die in der Tageszeitung Kurier erhobenen Vorwürfe entbehrten jeder Grundlage, so e-express Geschäftsführer Josef Donhauser. „Ich kann garantieren, dass in den von uns betriebenen Bordrestaurants und unseren mobilen Bordservices nur hochqualitative und frische Speisen und Getränke an die Bahnreisenden verkauft werden“, erklärt Donhauser gegenüber den Medien. Um die Frische und Qualität der gebotenen Speisen garantieren zu können, habe das Unternehmen eine eigene Qualitätskontrolle und arbeite nach international vorgegebenen Qualitätsstandards der ISO-Norm, erläutert Donhauser. „Dies wurde uns im übrigen auch von Seiten des Marktamtes in seiner letzten Untersuchung von Anfang April bestätigt“, fügt Donhauser hinzu. Die mehr als 700 MitarbeiterInnen von e-express würden jedenfalls nach geltendem Tarifvertrag beschäftigt und entlohnt. Ungarische MitarbeiterInnen beschäftige das Unternehmen auf den von der ÖBB über Ungarn führenden Strecken. Dies sei im internationalen Bahncatering nicht nur üblich, sondern gar nicht anders machbar.“ Josef Donhauser verlor damals auf einen Schlag 83 Prozent seines Geschäfts, er mußte sozusagen bei Null wieder beginnen. Und konnte nur zuschauen, wie DO&CO öffentlichkeitswirksam behauptete, die Mitarbeiter des bisherigen Caterers e-express in seiner „DO & CO - Akademie“ weiterzubilden. Als ob das nicht schon bisher bei e-express auf hohem Level erfolgt wäre. Oder: „Die unterschiedlichen Marken von DO & CO verfügen jeweils über reichlich Erfahrung im Restaurant, Hotel, Event und Airline Geschäft, mit einem hohen Fokus auf qualitätsorientierte Verkehrsgastronomie.“ Verkehrsgastronomie? Die Wahrheit war, dass DO&CO keine Ahnung vom Bahncatering und seinen speziellen Ausformungen hatte. Und wahrscheinlich deshalb preislich billiger anbieten konnte. Aber das sollte ja noch Folgen haben, dazu später. Allerdings folgten in den Jahren danach höchst interssante Dinge: Der „Kurier“, Urheber der Vorwürfe und der darauf erfolgten Ereignisse, wurde wegen Ehrenbeleidigung und Kreditschädigung rechtskräftig verurteilt. Der Oberste Gerichtshof (!!) hat in einem rechtskräftigen Teilurteil (Aktenzahl E 6 Ob11/15h) den Kurier wegen einer im April und Mai 2011 erfolgten falschen Berichterstattung über den damaligen ÖBB-Caterer e-express zur Unterlassung und Widerruf (auf der Titelseite und im Blattinneren) verurteilt. Rechtsanwalt Dr. Peter Zöchbauer, der e-express in diesem Verfahren vertrat, meint zum Urteil: „Somit wurde höchstgerichtlich klargestellt, dass die vom Kurier erhobenen Vorwürfe nicht nur massiv kreditschädigend sind; es steht auch fest, dass der Kurier seine Sorgfaltspflichten verletzt hat. Nunmehr werden die Verfahren zum Thema Schadenersatz fortzuführen sein.“ Und: DO&CO sorgte ab 2014 für zahlreiche negative Schlagzeilen. So schrieb etwa „Die Presse“ am 8. Mai 2016 : Henry am Zug: Jenseits der
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Schmerzgrenze. Neun Verfahren wegen Arbeitszeitverletzungen ficht die Arbeiterkammer aktuell für ehemalige österreichische Mitarbeiter aus. Drei weitere sind in Vorbereitung. Doğudan reagierte im März mit Gegenvorwürfen auf die drohende Strafzahlung von 1,3 Mio Euro. Das heimische Arbeitsrecht sei nicht flexibel genug. „Wenn normales Arbeiten illegal ist, dann muss man es halt bleiben lassen“, sagte der Gastronom. Er wollte spontan den Vertrag mit den ÖBB aufkündigen.“ Was er dann auch dreisterweise in einer Art Täter/Opferumkehr auch tat. In einer Meldung der APA war am 30.März 2016 zu lesen: „Der Caterer DO & CO macht seine Drohung wahr und löst den Vertrag seiner Tochter Henry am Zug mit der ÖBB-Personenverkehr AG „aus wichtigem Grund“ frühzeitig auf. „Die Leistungen für das Zugcatering werden nur mehr befristet zum Zwecke der Ermöglichung eines geordneten Übergangs auf ein Nachfolgeunternehmen erbracht“, teilte DO & CO am Mittwochabend mit.“ Halten wir nochmals fest: Am 26. Jänner 2012 stand in einer Presseaussendung der ÖBB: „Ausschlaggebend für den Zuschlag waren aber selbstverständlich nicht allein der gute Ruf und die hervorragende Qualität des Angebots sondern auch die Konditionen. Durch die Verbundvorteile in Einkauf und Produktion von DO & CO fahren die ÖBB auch preislich deutlich günstiger. Der Zuschuss der ÖBB für das Catering wird über die Laufzeit deutlich reduziert.“ In Wahrheit hatte aber DO & CO in Unkenntnis der realen Verhältnisse im Bahncatering vermutlich nicht kostendeckend angeboten. Zunächst gut für die ÖBB. Aber die späteren Ungereimtheiten bezüglich Entlohnung und Arbeitszeiten bei DO & CO führten letzlich wahrscheinlich zu Zusatzzahlungen der ÖBB, um den Caterer zum Verbleib in den ÖBB Zügen bis April 2018 zu bewegen. Denn gar kein Angebot in den Speisewagen hätte vermutlich zu einem noch höheren Schaden geführt. Wie schön, dass sich das amtierende Management nun (wieder) für Josef Donhauser entschieden hat. Denn einige Fehlentscheidungen der Vergangenheit fahren ja noch immer auf Schienen: wer genau hinsieht, entdeckt im Steuerwagen der railjets der Baunummer 1 bis 51 zwischen der 1. Klasse und der Businessclass eine nicht genutzte Gastronomieeinrichtung. Leerplatz und Gewicht, welches täglich herumgeschleppt wird. Das „Premium-Service“, für das dieses Equipment vorgesehen war, wurde 2012 aufgelassen, weil angeblich zu wenige teure Plätze verkauft wurden. ÖBB-Chef Christian Kern sprach damals von einem „Relaunch“ der Business Class, einer „Vereinheitlichung“ der Gegebenheiten bei railjet und etwa ICE. Und noch ein „Schmanckerl“: Die Tageszeitung „Die Presse“ meldete am 19. Juli 2011: „Am Freitag haben die ÖBB begonnen, die „Bistro“ genannten Bars in den railjets aus dem Verkehr zu ziehen – und durch typische Speisewagen zu ersetzen. Kostenpunkt: Ungefähr zwei Millionen Euro. Nach nur zweieinhalb Jahren in den Zügen – mittlerweile sind 37 Railjets im Einsatz – hätten die Bundesbahnen festgestellt, dass „das ,Bistro‘ nicht dem Kundenwunsch entspricht“, sagte ein Bahnsprecher.“ Aber zum Abschluss noch etwas Positives. Die Gastronomiegruppe DoN wurde in Madrid vom internationalen Branchenverband IRCG (International Rail Catering Group) zum „Most Innovative Caterer 2016“ gewählt. Der begehrte Preis wurde DoN für sein erfolgreiches Engagement im iranischen Railcateringmarkt verliehen, wo DoN – laut Jury-Expertenmeinung auch für europäische Verhältnisse - neue Standards im Bereich der Logistik und des Essens im Zug gesetzt hat. „Wir haben von Anfang an unser Produkt nach den hohen Airline-Catering-Standards ausgerichtet“, freut sich DoN-Eigentümer und Geschäftsführer Josef Donhauser über die wichtige Bestätigung seines außergewöhnlichen Export-Engagements im iranischen Bahnwesen. Das Unternehmen versorgt unter der Marke DoNA als erster westlicher Bahncateringspezialist täglich Bahnreisende mit frischen Menüs. Erst kürzlich wurde in Teheran im Rahmen des ersten österreichisch-iranischen Joint Ventures seit Lockerung der Sanktionen eine hochleistungsfähige Gourmetküche samt Lebensmittellabor und Bäckerei eröffnet. Heinz Katzenbeisser | 28.11.2017
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Das lässigste Skigebiet der Alpen punktet mit 270 Abfahrtskilometern, 60 Hütten und einem echt genialen Flow. Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn bietet die Dreifaltigkeit des Winters: Eines der größten Skigebiete Österreichs, eine Hüttendichte mit qualitativer Sonderklasse, sowie den genialen Flow eines top-modernen Lifte-Konzeptes. Qualität liegt immer im Detail. Daher investiert der Skicircus nicht nur in Größe, sondern auch in Komfort, Schneesicherheit und Pistenvergnügen – oder anders gesagt: in den perfekten Skigebiets-Flow.
Top-Hüttenkultur mit Dichtefaktor 60 Das schönste am Skifahren können die Pausen sein. Über 60 Skihütten unterschiedlichster Prägung machen im Home of Lässig
den Einkehrschwung dann und wann zum echten Pistenfeger. Wenn Kaiserschmarren, Kasnocken und andere heimische Spezialitäten auf die Sonnen-Terrassen und in die Stuben locken, zeigt sich die Qualität und Leidenschaft der Skicircus-Hüttenwirte. Ob in coolen, trendigen Berggasthöfen oder in den urigen, bis zu 350 Jahre alten Skihütten: Die Devise ist: Gaudi, Gusto und Geschmack. In nullkommanix perfekt beschneit In punkto Beschneiung kann dem Skicircus niemand so schnell das Wasser reichen. Mit 13 Speicherteichen werden die Beschneiungsanlagen des Skicircus mit voller Power versorgt – das garantiert bestes Skivergnügen auf 90 % aller Pisten. Aus einem Kubikmeter Wasser werden dabei ca. 2,5 Kubikmeter Schnee erzeugt – selbstverständlich nur mit Wasser und Luft – ohne jeglichen Zusatz. Übrigens: Wer neben dem Flow eine tolle Herausforderung sucht, der kann sich auf „The Challenge“ machen – eine der anspruchsvollsten Skirunden des Winters: mit 72 km Pisten-Länge, 32 Liften und 12.500 Höhenmetern. Motto: Ski your limit and check your results! Weitere Infos unter saalbach.com
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Bilder: © saalbach.com/Mirja Geh
High-Tech für den maximalen Flow Seit Jahren geht es im Skicircus nicht nur um High-Tech und Lifte, sondern auch um smarte Infrastruktur, um das optimale Leitsystem und um begeisternde, qualitative Hüttenstopps. Dieses Gesamtpaket ist einer der stärksten Vorzüge des Home of Lässig. Konkret gemeint sind die zahlreichen und schnellen Einstiegsmöglichkeiten ins Skigebiet, das gut durchdachte Liftekonzept, welches das Ausziehen der Skier im Skigebiet kaum mehr erfordert – oder die Tatsache, dass es im Skicircus fast keine Querungen gibt, dafür pures Abfahrtsvergnügen mit geprüfter Pistenqualität. In den Flow kommt man übrigens auch abseits der klassischen Routen: in den coolen Freeride Parks, auf den naturbelassenen Waldwegen bzw. Snow Trails, auf den Renn- und Speedstrecken und natürlich unter dem Sternenhimmel... auf den taghellen Flutlichtpisten.
Schmitten in Zell am See –
Authentisches Winterparadies mit Aussicht Bereits seit 90 Jahren ist die Schmitten ein abwechslungsreiches Winterparadies für die ganze Familie. Mit der neuen 10er Kabinenbahn areitXpress erhalten die Gäste diesen Winter ein kostenloses Upgrade in die First-Class, auf sportliche Skifahrer wartet jeden Donnertag die Challenge zum 14 Stunden Skimarathon und Genussskifahrer freuen sich auf den Einkehrschwung in die stylische AreitLounge sowie auf ein vielfältiges Lifestyle-Angebot am Berg. Upgrade to the Top – First-Class im areitXpress Eco, Business, areitXpress – First-Class-Feeling herrscht bei der Bergfahrt mit der neuen 10er Kabinenbahn areitXpress. Ein besseres Geschenk zum 90. Geburtstag hätte die Schmittenhöhebahn den Skifahrern nicht machen können. Damit schweben die Gäste diesen Winter geräuschlos in nur sieben Minuten auf die Areit. Beinfreiheit, gemütliche Sitze, ebenerdiges Einsteigen und kostenloses W-Lan inklusive. 14 Stunden Skimarathon Die Pisten für sich allein hat man im Jänner und Februar bei der wöchentlichen Ski’n’Brunch Tour. Für Frühaufsteher öffnen die Drehkreuze bereits ab sieben Uhr. Nach einem einzigartigen Sonnenaufgang, Carven auf unverspurten Traumpisten und Genießen der klaren Morgenluft haben die Early Birds bei einem ge-
meinsamen Brunch mit der Geschäftsführung der Schmitten die Möglichkeit interessante Insider-Tipps zum Zeller Hausberg zu erfahren. Zu Ende geht der donnerstägliche Ski-Marathon erst um 21 Uhr auf der Schmitten Nightslope – wenn man will.
Bilder: © Schmittenhöhebahn
Pinzgau Tapas in der AreitLounge Auf Genussskifahrer wartet die neue AreitLounge. Nachdem man sich am Kamin in der Feuerstube aufgewärmt hat, wird man von den Wirtleuten mit Pinzgau Tapas, sprich traditionellen Köstlichkeiten aus der Region, und frischen Drinks an der Loungebar verwöhnt. An sonnigen Tagen sind auf der stylishen Sonnenterrasse mit einzigartigem Ausblick weitsichtige Höhenflüge auf 1.400 Metern garantiert.
Schmittenhöhebahn AG | Zell am See | Tel. +43 (0) 6542 / 789-211 | infocenter@schmitten.at www.schmitten.at Ausgabe 5/17
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Winterliches Urlaubsglück im Schnee Die Urlaubsregion Fuschlsee bietet Gästen während der kalten Jahreszeit beste Bedingungen für einen abwechslungsreichen Urlaub in tief verschneiten Wäldern, auf Loipen und Pisten. Einige Orte wie etwa Hintersee und Faistenau zählen zu den schneesichersten Gemeinden des ganzen Landes. Darüber hinaus gibt es ein großes Angebot winterlicher Sportarten wie Skifahren, Skitourengehen, Eisstockschießen, Eislaufen und Schneeschuhwandern. Wer sich nach der Betätigung an der klaren Winterluft nach Wärme sehnt, taucht einfach ab – in den Wellnessoasen und DaySpas der umliegenden Hotels oder im Fuschlseebad. Doch auch Schlittenfahren auf Naturrodelbahenn, Snwowtuben, oder eine romantische Pferdeschlittenfahrt gehören zum echten Wintererlebnis in der Urlaubsregion Fuschlsee. Am besten kombiniert man den Ausflug mit einer Einkehr in einer urigen Almhütte, die auch während der kalten Jahreszeit geöffnet hat. Kompetenzzentrum in Sachen Langlauf Sämtliche Orte der Urlaubsregion Fuschlsee verfügen über ein gepflegtes Loipennetz, die Langläufer im Skatingstil sowie im klassischen Stil begeistern. Genießer und Profis schätzen das Langlaufdorf Faistenaumit seinen rund 50 Loipenkilometern nicht nur wegen der Flutlichtloipe, sondern auch wegen der perfekten Infrastruktur direkt am Loipeneinstieg mit Duschen, Umkleiden, Parkplätzen, WC, Skiverleih, Langlaufschule & ein Raum zur Skipräparierung. In Faistenau kann man sich auch in der Trendsport-
art Biathlon versuchen,weiters kann auch der Postbus ab Salzburg und Fuschl nach Faistenau & Hintersee, Linie 150 & 155 kostenlos benützt werden! Dies alles ist in der Loipengebühr (€ 6,– Tageskarte, € 20,– Wochenkarte, € 50,– Saisonkarte) inbegriffen, Kinder bis 15 Jahre sind frei. Das Ticket gilt für die Benützung der Loipe in Faistenau + Hintersee. Über die Homepage www.langlaufdorf.at können laufend alle aktuellen Informationen abgerufen sowie über die Web Cam das Livebild des Langlaufdorfes.
Langlaufen Spuren im Schnee Pauschale: Bilder: © Fuschlsee Tourismus/Erber | Nachtloipe © Josef Rehrl
• 4 x Übernachtung inkl. All Inlkusiv Arrangement im **** Hotel Alte Post im Langlaufdorf Faistenau • Kostenloser Verleih von Langlaufausrüstung • 1 x 3-Tageskarte für das Loipennetz in Faistenau + Hintersee • 1 x „Wadl“-Massage für die Beine, 25 min. • 1 x Salzkammergut Wintercard • Benutzung der Grander-Wellness Oase im Haus inkl. Hallenbad ab € 425,– pro Person im Doppelzimmer
Fuschlsee Tourismus GmbH | Dorfplatz 1 | 5330 Fuschl am See, AUSTRIA | info@fuschlseeregion.com | Tel. +43/ (0)6226 / 8384-0 | www.fuschlseeregion.com Ausgabe 5/17
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Wunderbare Winterwelt Dachstein Salzkammergut Einen abwechslungsreichen Winterurlaub verspricht die Ferienregion Dachstein Salzkammergut mit Ihren vier Gemeinden Bad Goisern, Gosau, Hallstatt und Obertraun: Ambiente, TraumPanorama und jede Menge Schneespaß! Schneevergnügen hat viele Gesichter. Eines gehört immer dazu: das glitzernde Weiß. Wo könnte man das besser finden, als rund um den imposanten König Dachstein? Wem die Bretter die Welt bedeuten, den lockt es wahlweise in das Familienskigebiet Dachstein-West, oder ins Freeride Paradies am Krippenstein. Mit der Seilbahn hinauf, mit viel Freude hinunter und dazwischen ein Einkehrschwung in einer der zahlreichen gemütlichen Hütten. Auch abseits der Piste geht´s
heiß her. Bei einer tüchtigen Schneeschuh- oder Winterwanderung, auf 100 km Langlauf-Loipen oder bei einer lustigen Rodelpartie kommen müde Geister in Schwung. Dachstein West - like it! Die Skiregion Dachstein West wird Euch begeistern: wunderbare Abfahrten, köstliche Schmankerl serviert von den herzlichsten Gastgebern der Alpen, ein Bergpanorama zum Versinken und auf 140 Kilometern perfekt präparierter weißer Pracht mit dem Dachstein West-Ticket mehr als genug Platz zum Austoben! Auf der neuen Panoronda der Skiregion Dachstein West bleibt Skifahren garantiert spannend! Die Marcel Hirscher-Slalomstrecke mit Zeitnehmung, Geschwindigkeitsmess-Strecken zum Speedmachen, Snowcrossanlagen mit Startmaschine, herausfordernde Buckelpisten, softe Wellenbahnen und vieles mehr werden Skifans zum Jubeln bringen! Nur nicht schüchtern sein, es ist: Dachstein West! Für alle, die von Hüttenzauber träumen - urigen Skihütten mit Kachelofen, Kaiserschmarrn, Gaudi und Jagatee - eröffnen sich köstliche Möglichkeiten: Auf nahezu jeder Piste findet sich eine passende Skihütte mit regionalen Schmankerln und Hüttencharme inklusive! Selbstverständlich an den Tisch serviert von den
© TVB Dachstein Salzkammergut/Viorel Munteanu
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© OOE Tourismus
© OOE Tourismus/Erber
© Andreas Röbl
Freesports Arena Krippenstein:
Bist du bereit? Für 30 Kilometer feinsten Tiefschnee? Für die längste Abfahrt Österreichs? Die Freesports Arena Krippenstein im oberösterreichischen Salzkammergut ist vom Magazin SnowPlanet zum Hot Spot der FreeriderSzene gewählt worden – und konnte damit so klingende Namen wie Cortina, St. Moritz und den Arlberg auf die hinteren Plätze verweisen! Und jenseits von Runs und Cliff Drops überzeugt der „Stoa“, wie die Einheimischen den mächtigen Berg respektvoll nennen, mit einem spannenden Outdoor-Programm - weit abseits des Mainstream. Dreißig Kilometer Off-Piste-Varianten und die Schneesicherheit des Dachstein Gletschergebietes machen Lust auf Pulverschnee und fette Bretter. Egal ob Ski oder Board, die zahlreichen Varianten der Freesports Arena Krippenstein begeistern jeden Powderfreak! Schönberg, Imisl und Eisgrube bieten roughe Felskämme, abwechslungsreiche Hänge und selektive Waldstrecken, 1500 Höhenmeter pro Ride fordern Kondition und Konzentration. Für alle die den Krippenstein ohne Skier erkunden wollen, bieten sich die abwechslungsreichen Schneeschuhwanderrouten an. Hierfür gibt es in der Talstation das „Yetiticket“ zu einem attraktiven Kombipreis zu erwerben, welches die Seilbahnfahrt und eine Schneeschuhwanderausrüstung enthält. www.krippenstein.com leidenschaftlichen Hüttenwirten der Skiregion Dachstein West. Gut gelaunte Gäste sind mehr als herzlich willkommen! Natürlich zaubern die idyllischen Orte der Skiregion Dachstein West mit perfekter Infrastruktur ein Lächeln auf die Gesichter der begeisterten Gäste: Erstklassige Skischulen bringen jeden auf die Bretter und wurden von den Skifahrern zur Nummer Eins aller Skischulen Österreichs gekürt! In den kleinen und feinen Hotels mit Salzkammergut Charme und dem kurz vor der Eröffnung stehenden Cooee Familienhotel in Gosau, sorgen die herzlichen Gastgeber für entspanntes Wohlfühlen und Familienspaß. Moderne Lifte und Beschneiungsanlagen, Skidepots und ein kostenloser Skibus sind ohnehin selbstverständlich und die günstigen Skiticketpreise und tollen Familienpauschalen werden für entspannte Urlaubstage sorgen! www.dachstein-salzkammergut.at www.dachstein.at | www.cooee-alpin.com
© istock
Ferienregion Dachstein Salzkammergut | Kirchengasse 4 | 4822 Bad Goisern am Hallstättersee Tel. +43 / (0) 5 / 95095-0 | info@dachstein-salzkammergut.at | www.dachstein-salzkammergut.at
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Ausseerland – Salzkammergut
Winterurlaub im schneesicheren Herzen Österreichs Mit den beiden Skigebieten Loser und Tauplitz, einem der besten Loipenangebote Österreichs, der GrimmingTherme Bad Mitterndorf und dem Narzissen Vital Resort Bad Aussee verbindet sich modernes Wintererlebnis mit Gefühl für Winterfrische in Altaussee und Grundlsee.
Alle Bilder: © TVB Ausseerland - Salzkammergut/Tom Lamm, © Die Tauplitz/Tom Lamm
Loser In Altaussee wird auf 1.000 Höhenmetern auf 33 Pistenkilometern ein abwechslungsreiches Pistenangebot für die ganze Familie geboten: Anfänger wie auch Fortgeschrittene finden auf den breiten Abfahrten viel Platz zum genussvollen Gleiten, Carven und Schwingen. Moderne 6-er Sesselbahnen sorgen für komfortablen Transport bis in höchste Regionen und erlauben ungestörten Pistenspaß ohne lange Wartezeiten. www.loser.at Die Tauplitz Auf 43 Pistenkilometern findet jeder seine persönliche Lieblingspiste, ob erfrischend sportlich auf selektiven Hängen und in Freeride-Areas oder entschleunigt auf der vitalisierenden Tauplitzalm. Die 8-er Gondelbahn Mitterstein erschließt dem Skifahrer und Winterwanderer ein herrliches Panorama. Im Kinderland mit überdachtem Zauberteppich gelingen den Kleinen die ersten Schwünge ganz leicht. Entspannen oder auspow(d)ern – jeder wählt seine Skifreuden selbst. www.dietauplitz.com
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Langlaufparadies Steirische Salzkammergutloipen Das breite nebenfreie Becken rund um Bad Mitterndorf bietet Langläufern und Winterwanderern mit einem zusammenhängenden Langlaufloipennetz von über 130 km, klassisch und Skating gespurten Loipen, ein ideales Gelände. Besonderer Tipp für den perfekten Genuss: Direkt neben der GrimmingTherme mit all ihren Annehmlichkeiten steigt man in das Loipennetz ein. Auch für Tagesgäste ist in der Therme alles vorhanden: Duschen, Umkleidemöglichkeiten und natürlich reduzierte Eintrittspreise. So lässt sich der zu Ende gehende Tag nach einem Erlebnis in der „richtigen Spur“ genießen.
Denn was gibt es angenehmeres, als den einen oder anderen Muskel, der sich doch plötzlich „meldet“, in der Sauna wieder zu „beruhigen“, zu schwimmen und sich für den nächsten Tag in der Loipe vorbereiten. Auch in Bad Aussee gibt es diese Möglichkeit. Das Narzissen Vital Resort Bad Aussee lädt mit dem Solebad mit echter Ausseer Sole und mit der umfangreichen Saunalandschaft, die regional inspirierten Saunakabinen beinhält, zum Entspannen und Genießen ein. Außerdem bietet das Vitalzentrum hochwertige Erholungsund Gesundheitsangebote. Dadurch sind Sie für den kommenden Tag auf der Piste oder in der Loipe wieder fit. Informationen Tourismusverband Ausseerland – Salzkammergut | Bahnhofstraße 132 | 8990 Bad Aussee Tel. +43 3622 540 40-0 | Fax: +43 3622 540 40-7 | info@ausseerland.at | www.ausseerland.at
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© NÖVOG/Zwickl
© naturparke-niederoesterreich-pov.at/herbst
Winterwandern Pistenspaß auf der Wunderwiese mit Weitblick Nur 80 km südlich von Wien liegt in einem romantischen, verträumten Talkessel die Gemeinde Puchberg am Fuße des Schneebergs. Hier findet sich im Ortsteil Losenheim diese in Niederösterreich einzigarte Ganzjahresattraktion mit vielen Highlights. Dank der Neuerungen im Skigebiet am Fuße des Schneebergs können sich Besucher auf ein vielfältiges Angebot freuen: ein Hotspot für Freerider und Tourengeher, familienfreundliche Abfahrten und die neue Wunderwiese für ganzjährigen Pistenspaß. Die Wunderwiese in Puchberg am Schneeberg mit ihren Kunststoffmattenpisten ist auch bei unzureichender Schneelage ein Garant für ein durchgehendes Ski-Erlebnis. Ein 5.000 m² großer Kunststoff-Matten-Skihang, auf dem man zu jeder Jahreszeit abfahren kann. Zur Wunderwiese gehört auch Puchi’s Kinderland. Hier stehen für die ersten Pflugbögen der kleinen Skifahrer Zauberteppich, Übungslift und Slalomkurs bereit. Am 2. Dezember erfolgte die Eröffnung der Wintersaison. Und am 8., 15., 29. Dezember 2017 und 5. Jänner 2018 gibt‘s ganz Besonderes zu erleben: Abendskifahren auf der Wunderwiese bei Flutlicht. Rasant und vor allem lustig geht‘s zu diesen Terminen bis 19:00 Uhr auf der Wunderwiese bergab. Seien Sie dabei, wenn die Flutlichtanlage die Nacht zum Tag werden lässt! In der Wiesenhütte mit Sonnenterrasse gibt es am Selbstbedienungsbuffet köstliche Speisen und Getränke. Zusätzlich zur Wunderwiese ist auch die Wunderalm Sesselbahn ein attraktives Ausflugsziel. In wenigen Minuten geht es bequem und entspannt auf 1.210 m hinauf. www.wunderwiese.at www.wunderwiese.at/abendskifahren-auf-der-wunderwiese-2 Gemeindealpe: Mit‘m Lift aufi, mit Schwung owa Der idyllische Ort Mitterbach befindet sich im größten Naturpark Niederösterreichs: Ötscher-Tormäuer. Auch die 1.626 m hohe Gemeindealpe in Mitterbach freut sich auf die kommende Wintersaison: mit der Funslope, der steilsten Piste und der längsten Abfahrt Niederösterreichs ist für jeden etwas dabei. www.gemeindealpe.at
Ob anspruchsvolle Touren oder gemütliche Spazierwege, die Wiener Alpen warten mit bestens geräumten Wegen auf. Wer gerne im Winter seine Wanderschuhe auspackt, wird sich über die vielen Winterwanderwege in den Wiener Alpen freuen. Kristallklare Luft, atemberaubende Ausblicke und die Vielzahl an bestens ausgestatteten Hütten, Gasthöfe und Hotels machen die Winterauszeit perfekt. Ein sonniger Winterspaziergang oder eine anspruchsvolle Tour mit Übernachtung – die Möglichkeiten sind im Paradies der Blicke fast grenzenlos. Am Berg oben angelangt, kann es von der Temperatur noch wärmer sein als im Tal, da legen Wanderer gerne ihre Jacke aufs Bankerl am Weg und halten ihr Gesicht in die warme Wintersonne. Die traumhafte Kulisse von Rax, Schneeberg und Hohe Wand lassen die Wanderer zu sich kommen und einerseits so still werden wie Natur und andererseits auch Kraft tanken. Bei den Winterwanderungen sind zahlreiche Einkehrmöglichkeiten zum Rasten oder einfach mal zwischendurch nach dem schönsten Weg fragen. Schritt für Schritt durch den Schnee zu stapfen, tut im Winter gut. Winterhütten Auf den Winterhütten der Wiener Alpen erfreut man sich an ganz einfachen Dingen: einem warmen Bett, bodenständigem Essen, einem knisternden Kaminfeuer in einer sternenklaren Nacht. Weit weg vom Trubel findet man sich mitten im romantischen Winterurlaub. Ein Urlaub auf den rustikalen Winterhütten ist immer auch ein Urlaub in der Natur. Man kommt von einem erlebnisreichen Tag zurück, klopft den Schnee von den Schuhen ab und macht es sich in der warmen Stube gemütlich. Draußen säuselt der Wind und drinnen schwärmt man mit rosaroten Wangen und einem Ausdruck von Zufriedenheit von kleinen Abenteuern. © wieneralpen/ziegler
Veranstaltungen, die Sie nicht versäumen sollten: • Start in die Wintersaison am 8.12.2017 • 27. Jänner Ö3 Pistenbully • 3. Februar „Guga hö“ (Morgenskifahren) & Hüttenabend (beides mit Harry Prünster) • 10. Februar FaschingsBash und Gmoa Oim Gschnas • 24. Februar „Guga hö“ • 10. März Gmoa Oim Race
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www.wieneralpen.at/winterwanderwege
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FOTO © WEINFRANZ © Puchenstuben
Der Berg mit Flair: Puchenstuben Annaberg Klein, fein und herzlich ist die Devise in Annaberg. Hier findet jeder das, was er sucht: Familien und Ski-Einsteiger schätzen das Anna-Land mit Seillift und Zauberteppich ebenso, wie die leichten Hänge im flachen Bereich des Skizentrums Reidl. Routinierte Fahrer versuchen sich im Anna-Park – wo sie einerseits eine permanente Ski-/Boardercross-Strecke erwartet, andererseits Rails, Boxen und kleine Kicker – oder sie ziehen ihre Spuren auf den anspruchsvollen, FIS-tauglichen Hängen. Die Annaberger Skischule betreut die kleinen und größeren angehenden Skistars fachkundig und unterhaltsam. Schlittenfahren und Spurenziehen Doch die eigentliche Attraktion von Annaberg ist die märchenhafte Wald- und Berglandschaft am Fuße des Ötschers, wo der Schnee glitzert, als wäre er mit Diamanten bestreut. Romantiker gönnen sich eine Fahrt mit dem Pferdeschlitten oder wandern ganz gemütlich mit Schneeschuhen durch die glitzernde Zauberwelt. Wer Annaberg und Umgebung von oben bewundern möchte, montiert die Felle auf die Tourenskier und wandert auf den Tirolerkogel (1.377 m). Bei schönem Wetter reicht die Fernsicht bis zum Hochschwab und zum Gesäuse.Auch fortgeschrittenen Langläufern winkt auf der Annaberger-Loipe dieser Genuss. Die Strecke führt auf ein einmaliges Hochplateau. Was für routinierte Langläufer die Annaberger-Loipe bietet, findet der Anfänger auf der Loipe Lassingtal-Joachimsberg: Ein prächtiger Ausblick auf den majestätischen Ötscher. Nach einem ausgefüllten Wintertag in Annaberg lässt man sich von herzlichen Gastgebern verwöhnen. Die gastfreundliche Hotels, stimmungsvolle Gasthöfe, und Bauernhöfe sind persönlich und familiär geführt, so richtig schön zum Wohlfühlen. FOTO © WEINFRANZ
Schilifte Turmkogel Die 1 Schlepplift Turmkogel2 und Florkogel (Babylift) erschließen ein Netz von schönen Naturschneehängen. Manche Pisten sind steil, die meisten jedoch für jedermann zu meistern. Hier können Sie abseits vom Stress der Arbeitswelt einmal so richtig abschalten. Mit den günstigsten Preisen im Umkreis werden Sie sicherlich auch zufrieden sein. Kinderland Speziell für die ganz Kleinen unter uns gibt es noch das Kinderland mit Zauberteppich-Förderband und Schi-Karussell. Hier werden ihre Kinder sicher großen Spaß haben!! Was die Turmkogellifte noch bieten: • Austragungsort für ÖSV-, Betriebs-, und Vereinsrennen • Schischule mit Schiverleih, Schikindergarten • Rahmenprogramme und Siegerehrungen in gemütlicher Atmosphäre • Restaurant, Sanitäreinrichtungen und Duschmöglichkeit
Öffnungszeiten der Turmkogellifte 23.12.2017 bis 07.01.2018 täglich 9-16 Uhr, Lift Florkogel & TK II 08.01.2017 bis 02.02.2018 Montag bis Freitag 12-16 Uhr, Lift Florkogel Samstag & Sonntag 9-16 Uhr, Lift Florkogel & TK II 03.02.2018 bis 11.02.2018 täglich 9-16 Uhr, Lift Florkogel & TK II 12.02.2018 bis 18.03.2018 Samstag & Sonntag 9-16 Uhr, Lift Florkogel & TK II Tageskarte € 20,– | Tageskarte Kinder (ab 6 Jahre) € 14,– Liftbetrieb - Schiverleih Gerda Jagersberger Tel. 02726/262-2, Mobil 0680/212 11 90 www.bergfex.at/puchenstuben-eisenwurzen Das Langlaufzentrum Turmkogel liegt auf ca. 1.000m - 1.250m Seehöhe im Gebiet der Gemeinde Puchenstuben und verfügt über ein Angebot von ca. 40km Langlaufloipen im „Klassischen und Skating Stil“. Kinder bis 15 Jahren frei!
Langlaufschnuppertage 2018 Jänner: 06.01.2018 | 27.01.2018 – fixer Termin ganz NÖ Februar: 03.02.2018 | 10.02.2018 März: 24.03.2018 | 31.03.2018
Weitere Informationen und Urlaubstipps : Tel: 02728 77 000 | www.annaberg.info
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www.mostviertel.at/ langlaufzentrum-puchenstuben 43
Veranstaltungs-Highlights im Winter • 9. Dezember 2017: Winterfamilienfest in der Familienarena St. Corona am Wechsel • 9. Dezember 2017: Ski-Opening in der Panoramabar das Ko‘eck • 16. Dezember 2017: Wintersonnenwende in Annaberg • 31. Dezember 2017: Silvester in der Familienarena St. Corona am Wechsel • 1. Jänner 2018: Neujahrs feuerwerk in Mönichkirchen • 5./6. Jänner 2018: Snowboard Weltcup in Lackenhof am Ötscher • 13. Jänner 2018: Ski-Schnuppertage Niederöster- reich in zahlreichen Skigebieten • 20. Jänner 2018: Radio NÖ Schneefest in Lackenhof am Ötscher • 21. Jänner 2018: NÖ Familien skitag mit Familienfest am Hochkar in Göstling/Ybbs • 27. Jänner 2018 und weitere Termine bis Ende der Wintersaison: Langlauf-Schnuppertage Nieder- österreich in zahlreichen Langlauf gebieten • 27. Jänner 2018: Ö3 Pistenbully auf der Gemeindealpe Mitterbach in der Mittelstation beim s’Balzplatzerl • Februar 2018 bis März 2018: „Guga hö“ Morgenskilauf in den Mostviertler Bergen • 3. Februar 2018: Fire & Ice in Lackenhof am Ötscher Weitere Informationen zum Winter in Niederösterreich 2017/2018 und dem vollständigen Programm mit Tipps und Urlaubsangeboten unter www.niederoesterreich.com/ winter.
© Annaberg/Martin Fülöp
Großer Winterzauber in Niederösterreich Familien werden ihre wahre Freude an den kindgerechten Skigebieten mit rund 90 blauen Pistenkilometern in Niederösterreich haben. Besonders auf das Wohl kleiner Skifahrer haben sich im Mostviertel Annaberg und Lackenhof am Ötscher spezialisiert. Im Familienskigebiet Annaberg wird mit der Saison 2017/2018 außerdem der in Kooperation mit den Spezialisten von QParks neu gestaltete Anna-Park mit einer attraktiven FuncrossStrecke sowie eigenem Familypark in Betrieb genommen. In den Wiener Alpen bieten das Familienskiland St. Corona am Wechsel, Puchberg am Schneeberg und die Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee Skispaß für die ganze Familie. Sportlicher und mit einem Hauch Nervenkitzel geht es in den Skigebieten Hochkar in Göstling an der Ybbs, der Gemeindealpe Mitterbach und dem Zauberberg Semmering zu. Auf den herausfordernden Pisten, in den Snow- und Funparks und den Möglichkeiten auch abseits der Piste können sich Actionliebhaber und Skitourengeher so richtig austoben. Beim „Guga hö“ Morgenskifahren im Mostviertel ziehen Frühaufsteher als Erste ihre Schwünge auf der frisch präparierten Piste. „Guga hö“ nennt sich der exklusive Skigenuss inklusive Hüttenbrunch – benannt nach dem Mostviertler Dialektausdruck für „hellwach“.
Familien und Freunde des Skifahrens können in den Berg-Destinationen Mostviertel und Wiener Alpen aus einer Vielfalt an Skigebieten wählen. Insgesamt stehen mehr als 24 Skigebiete und Schischulen, über 200 Pistenkilometer und knapp 100 Aufstiegshilfen zur Verfügung. Die Vielfalt lässt keine Wünsche offen: von größeren Skigebieten wie Hochkar oder Lackenhof (je rund 20 Kilometer) über mittelgroße wie Mitterbach oder Annaberg bis hin zu den kleinen feinen Skigebieten und sogar einem Naturschneegebiet (Unterberg). Dazu gibt es zahlreiche Skischulen in Niederösterreich. Neun davon bieten Kurse der SNOW FUN Academy Niederösterreich an und machen die Kinder und Jugendlichen zu Ski-Experten. Weites erwarten Sie ein über 800 Kilometer Strecken fassendes Loipennetz, neun Bergerlebniszentren mit individuellen Angeboten für jeden Winter-Fan, gemütliche Skihütten und Einkehrmöglichkeiten und Kulinarik-Genuss, abwechslungsreiche Winterveranstaltungen, attraktive Angebote für Vielskifahrer mit der Ostalpen-Card. www.niederoesterreich.com/winter
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Langläufer fühlen sich hier wohl… Langläufer schöpfen in Niederösterreich aus dem Vollen! Das Loipennetz mit rund 800 Kilometern umfasst weite Teile des Waldviertels, Mostviertels und der Wiener Alpen. Selbstverständlich sind die Loipen bestens präpariert und auch für Skater geeignet. Besonders die Langlauf-Angebote im Waldviertel werden Langläufer begeistern. Auf mehr als 400 Loipenkilometern genießen Langläufer im Waldviertel die Aussicht in den Hügeln oder Hochplateaus – teilweise sogar mit Flutlicht. Die Schnuppertage für Wintersportler Besonders beliebt bei Wintersport-Anfängern sind die Ski- und Langlauf-Schnuppertage Niederösterreich. Unter profes-
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© Mostviertel/schwarz-koenig.at
sioneller Anleitung lernen interessierte Erwachsene, worauf es beim Spaß im Schnee ankommt. Mit dabei an diesen Aktionstagen sind zahlreiche Ski- und Langlaufgebiete mit ihren kompetenten Lehrern, die ihr Wissen gerne weitergeben. Auf verträumten Wegen durch das verschneite Niederösterreich In den Wiener Alpen in Niederösterreich, im Mostviertel und im Waldviertel werden auf die Winterstiefel ganz einfach Schneeschuhe geschnallt. Die besondere Ruhe, die Nähe zur Natur und natürlich die sanfte Art der Bewegung machen Schneeschuhwandern zum Trendsport, der in Niederösterreich entlang romantischer Wege führt. So zum Beispiel auf das Rax-Plateau in den Wiener Alpen. Unter professioneller Anleitung lernen Anfänger alles, was sie über das Schneeschuhwandern wissen müssen. Erfahrene Wanderer erkunden das Winterparadies auf eigene Faust. Ein weiteres Highlight sind die geführten Schneeschuhwanderungen im Mostviertel, genauer in St. Aegyd am Neuwalde. Die Outdoor-Expertin Christa Strametz führt die „nordicsports academy“ und nimmt Wanderer auf ihre liebsten Routen rund um Gippel und Göller mit. Besonders beliebt sind die NachtSchneeschuhwanderungen im Mondschein. Familien lieben die Winterwanderungen mit tierischer Begleitung: Am Ötscher und auf der Hohen Wand teilen sich große und kleine Wanderer den Weg mit Alpakas und Lamas. Und in Annaberg und in der Wachau wird es romantisch, wenn die Pferdeschlitten durch die tief verschneite Traumlandschaft gleiten. Den Winter schmecken und selbst Hand anlegen Unter einem genussvollen Stern stehen die Angebote der Waldviertler Häferlgucker. Im Rahmen der „Winter.Auszeit“ haben Gäste die seltene Gelegenheit, lokale Produzenten zu besuchen und mit ihnen regionale Spezialitäten zuzubereiten. Das Waldviertel zum Selbstkochen sozusagen! Bei den Handwerkswochen von 12. Februar bis 30. März 2018 werden Kurse wie unter anderem Töpfern, Korbflechten, Drechseln, Holz schnitzen, Glas schleifen, oder Perlmutt-Kette knüpfen angeboten. In den einzigartigen Handwerkskursen steht das Selbermachen im Mittelpunkt, sodass Geschichte erlebbar wird. NEU: Fotowettbewerb soll Skifahrern Gusto auf das Wirtshaus machen Eine neue Kooperation mit der Niederösterreichischen Wirtshauskultur soll Gusto machen, den Skitag in einem Wirtshaus mit gutem Essen gemütlich enden zu lassen. Im Zuge eines Fotowettbewerbs schicken die Teilnehmer ein Foto von der Piste sowie ein Foto von ihrem Besuch beim Wirten ein und können tolle Preise gewinnen. Eine eigene Straßenkarte sorgt für eine bessere Orientierung zum nächstgelegenen Wirtshaus der Niederösterreichischen Wirtshauskultur. www.niederoesterreich.at/wintergenuss Schneeunabhängige Angebote Wenn Frau Holle einmal auslässt, sind die Wintersportregionen mit schneeunabhängigen Angeboten gerüstet. So gibt es für Interessierte aller Altersstufen zahlreiche Mountainbike-Angebote, wie zum Beispiel die Wexl Trails in der Familienarena St. Corona am Wechsel, den neue Mini-Bikepark in Annaberg oder die Königsberger Lifte in Hollenstein an der Ybbs. Etabliert hat sich auch die Wunderwiese in Puchberg am Schneeberg, die das ganze Jahr über Groß und Klein Skispaß auf einem Mattenhang bietet.
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v.l.n.r.: Markus Redl (Geschäftsführer Niederösterreichische Bergbahnen – Beteiligungsgesellschaft m.b.H.), Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav, Christoph Madl (Geschäftsführer Niederösterreich-Werbung) © NLK Johann Pfeiffer
Investitionen und Neuheiten Investiert wurde vor allem in das verbesserte Angebot für Familien mit Kindern. „Die Annaberger Lifte werden in Zusammenarbeit mit den Spezialisten von QParks die Themen Funcross und Familypark ganz neu aufstellen“, so Markus Redl, Geschäftsführer der Niederösterreichischen Bergbahnen – Beteiligungsgesellschaft m.b.H. Bei den Ötscherliften in Lackenhof am Ötscher gibt es ein neues Förderband im Kinderskiland. Bei der Familienarena St. Corona am Wechsel wurden die Kapazitäten von Gastronomie und Parkflächen im Corona Park erweitert. Lackenhof hat sein Langlaufangebot erweitert und über einen neuen Schlepplift können sich Gäste am Hochkar freuen. Auch in der Hotellerie gibt es Neuheiten, die den Wintertourismus beleben, wie die R&R Residenzen in Mitterbach, direkt an der Talstation gelegen, den Molzbachhof mit seinem ersten Vollholzhotel in Kirchberg am Wechsel, das vor allem Langläufer mit besonderen Packages genießen oder den JoSchi Almgasthof am Hochkar, der rundum erneuert wurde.
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190 Millionen Euro in 5 Jahren investiert Die Investitionen seit 2012 beziffert Verkehrs-Landesrat Mag. Karl Wilfing mit insgesamt 190 Millionen Euro: „Die höchste Investition betrug 134 Millionen Euro für die Mariazellerbahn, wir haben aber auch 14 Millionen Euro in die Waldviertelbahn, 6,2 Millionen Euro in die Wachaubahn, rund eine Million Euro in die Citybahn Waidhofen und 665.000 Euro in den Reblaus Express investiert“. In die Bergbahnen seien in den letzten fünf Jahren 27,4 Millionen Euro investiert worden: 14,1 Millionen Euro in die Bergbahnen Mitterbach, 8,8 Millionen Euro in die Schneebergbahn und 4,5 Millionen Euro in die SchneebergSesselbahn inklusive Errichtung der Wunderwiese. Für 2017 sind Investitionen von 12 Millionen Euro vorgesehen, u. a. in die Energietechnik der Mariazellerbahn und in die Sicherung von Eisenbahn-Kreuzungen bei allen NÖVOG-Bahnen. „Speziell Komfort und Sicherheit sind uns seitens des Landes Niederösterreich sehr wichtig, weil unsere Bahnen Vorbilder für andere Anbieter sind. Deshalb investieren wir regelmäßig in diese Bereiche“, betont Wilfing. „Traumhafte“ Kundenzufriedenheit An Spitzentagen nutzen bis zu 4.000 Fahrgäste die verschiedenen Angebote der Mariazellerbahn. Besonderer Anziehungspunkt sind dabei die Panoramawagen. „Wir dürfen also auf fünf sensationelle Jahre zurückblicken, alle Bahnen haben sich hervorragend entwickelt. Der eindrucksvollste Beweis dafür sind die stetig steigenden Fahrgastzahlen und die hervorragende Bewertung durch unsere Fahrgäste“, freut sich Wilfing. NÖVOG-Geschäftsführer Dr. Gerhard Stindl präzisierte diese Kundenzufriedenheit wie folgt: „Die Mariazellerbahn, die schon zuvor Traumwerte gehabt hat, wird jetzt von 97 Prozent weiterempfohlen. Nach dem Schulnotensystem liegt die Zufriedenheit bei 1,11 im Vergleich zu 1,23 im Jahr 2016. Bei der Citybahn Waidhofen beträgt sie 1,79 im Vergleich zu 1,84 im Jahr 2016. Die Gemeindealpe Mitterbach wird zu 87 Prozent weiterempfohlen, die Wunderwiese zu 78 Prozent.“ Damit würden nicht nur die Investitionen, sondern auch das hohe Maß an Kundenorientierung der Mitarbeiter honoriert. Die NÖVOG-Bahnen würden „als total sicher empfunden“ werden, so Stindl. Dass es auf den Bahnen einen Schaffner gebe, trage zum subjektiven Sicherheitsempfinden bei. Beweggründe mit der Bahn zu fahren seien vor allem das Interesse an der Landschaft und das Genießen. Es zeige sich, dass das Genussthema sehr gut in die Kundenstruktur passe und, dass die Gäste in den NÖVOG-Bahnen gut entspannen können, so Stindl.
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© NÖVOG/Bollwein
Auf der Erfolgsspur Die blau-gelben Landesbahnen der NÖVOG blicken wieder auf ein äußerst erfolgreiches Jahr 2017 zurück. „Die Investitionen in Sicherheit und Infrastruktur zeigen sich einmal mehr in steigenden Fahrgastzahlen. Insgesamt können wir 2017 mehr als eine Million Fahrgäste verzeichnen. Sehr erfreulich ist die Sommersaison auch bei den Bergbahnen verlaufen, nicht zuletzt durch die weltweit größte Mountaincartflotte in Mitterbach und die Wunderwiese in Puchberg. Insgesamt konnten wir 76.000 Fahrgäste auf den Bergbahnen begrüßen“, präsentiert Verkehrslandesrat Karl Wilfing die Zahlen der zurückliegenden Saison. Als wahre Publikumsmagneten entpuppten sich in der vergangenen Saison wieder die Himmelstreppe und die Schneebergbahn, die beide das Jahr wieder mit Zuwächsen abschließen werden. Der Reblaus-Express darf sich über 10% Plus freuen, konstante Fahrgastzahlen weisen die Waldviertel- und die Wachaubahn sowie die Citybahn Waidhofen auf. „Es freut uns, dass der eingeschlagene Weg der Investitionen in eine solide Infrastruktur kontinuierlich Früchte trägt“, ergänzt NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl. Die Grundvoraussetzung für die positiven Fahrgastzahlen ist die Zufriedenheit der Gäste, die im Rahmen einer offiziellen Befragung bestätigt wurde. Besonders gut benotet wurden dabei der Komfort und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Damit wir auch in Zukunft diesen Ansprüchen gerecht werden, setzen wir NÖVOG intern stark auf Weiterbildung. Der Schwerpunkt wurde dabei in den vergangenen Jahren ganz klar auf Kundenorientierung gelegt“, erklärt Stindl. Die NÖVOG konnte heuer wieder viele Projekte erfolgreich umsetzen und einige Jubiläen feiern. „Der Spatenstich für den Alpenbahnhof wurde erfolgreich gesetzt, und die neue Betriebsstätte wird ab Ende 2018 die neue Heimat der NÖVOG sein. Ein weiterer Schritt zum ‚kompletten‘ Eisenbahnunternehmen war die Übernahme der Infrastrukturinstandhaltung in die NÖVOG. Dadurch wurden über 60 neue Arbeitsplätze direkt im Unternehmen geschaffen“, führt Wilfing fort. „Die Jubiläen 115 Jahre Waldviertelbahn (Nordast) und 110 Jahre Bergstrecke der Mariazellerbahn wurden zum vollen Erfolg, was auch der Besuch bei beiden Veranstaltungen bestätigte. Es zeigt uns einmal mehr, wie identitätsstiftend die Bahnen in ihrer jeweiligen Umgebung sind. Weitere Meilensteine waren 2017 auch die 120 Jahre Schneebergbahn, die genauso wie das 3jährige Jubiläum des neu errichteten Terzerhauses gebührend gefeiert wurden. Einen völlig neuen Weg gingen wir zu Beginn des Jahres mit dem Wiesenflitzer in Losenheim, was vor allem bei unseren jüngsten Gästen hohen Anklang findet“, ergänzt Stindl.
BAHN
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Hohe regionale Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte Die Investitionen der NÖVOG dienen auch der NÖ Wirtschaft. „Von 80,5 Mio. Euro Wertschöpfung, die von der NÖVOG durch die Investitionen in die nachhaltige Modernisierung in Österreich geschaffen wurden, bleiben mit 72,6 Mio. Euro 90% direkt in NÖ. Damit wurden in den vergangenen 13 Jahren rund 1.000 Arbeitsplätze in Niederösterreich gesichert bzw. geschaffen“, freut sich Verkehrslandesrat Mag. Karl Wilfing. Zu diesem Ergebnis führt die Auswertung der niederösterreichischen Daten aus der österreichweiten Regionalbahnstudie 2014.
© NÖVOG/Herbst
Mehr Sicherheit auf Eisenbahnkreuzungen durch neues Innovationssystem Unlängst stellte Verkehrslandesrat Karl Wilfing gemeinsam mit NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl die neuen vollautomatischen RTMS-Kreuzungen der Mariazellerbahn vor. „Diese bedarfsabhängigen Funkanlagen steuern die Eisenbahnübergänge vollautomatisch, wodurch die Fehleranfälligkeit defacto ausgeschlossen wird. Darüber hinaus brauchen wir weniger Komponenten, wodurch der Bau einer Eisenbahnkreuzung deutlich kosteneffizienter wird. Damit sind wir um mehr als die Hälfte günstiger als vergleichbare regionale Eisenbahnübergänge der ÖBB. Mit diesem System sind wir absoluter Vorreiter in Europa und sind stolz, dass die erste Implementierung auf der Mariazellerbahn gelungen ist. Alleine für 2017 können wir durch das neue System, das sicherer und weniger störanfällig ist, rund 300.000 Euro Steuergeld sparen“, erklärt Verkehrslandesrat Karl Wilfing. „Nähert sich der Zug einer Eisenbahnkreuzung, passiert er eine passive Balise, die keine Stromversorgung benötigt und somit auch ohne Kabel auskommt. Der Zug erhält das Signal und funkt diese Information an die Sicherungsanlage weiter, die Lichtzeichen und gegebenenfalls Schranken aktiviert und überwacht. Passiert der Zug die Kreuzung, melden Ausschaltsensoren die vollständige Durchfahrt des Zuges und die Anlage schaltet sich wieder ab“, erklärt NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl die neuen Sicherungsanlagen. Seit der Eisenbahnkreuzungsverordnung 2012 gibt es Streit um deren Finanzierung. Das Land Niederösterreich ist flächenmäßig das größte Bundesland und ist aufgrund der Vielzahl an Regionalbahnen hier am stärksten betroffen. „Mit den Gemeinden wurde die Regelung getroffen, dass 50 % die Gemeinde und 50% die NÖVOG bezahlt, wenn eine neue Eisenbahnkreuzung im betroffenen Gemeindegebiet hergestellt wird. Die Finanzierung wird auch durch den Finanzausgleich und ein Fördermodell des Landes Niederösterreich unterstützt, wo die Gemeinde wiederum die Chance auf eine 50% Kostenübernahme hat“, so Stindl weiter. „Die NÖVOG und das Land sind federführend: Es werden mit den Gemeinden systematisch Verträge abgeschlossen, die diese Vereinbarungen aktivieren. Zusätzlich sollen möglichst viele nicht öffentliche Bahnübergänge aufgelassen werden um Kosten zu sparen, mögliche Gefahrenquellen zu minimieren und die Beeinträchtigung für die Anrainer, die mehrmals täglich das Pfeifen der Bahn hören, abzustellen. Einmal mehr ist Niederösterreich hier wieder Pionier“, freut sich Verkehrslandesrat Karl Wilfing.
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BAHN
2010 habe das Land Niederösterreich beschlossen, rund 630 Streckenkilometer von den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) zu übernehmen, 300 Kilometer davon seien bereits stillgelegt gewesen, 329 Kilometer seien nur mehr touristisch und im teilweise stattfindenden Regelverkehr genutzt worden. „Es war die richtige Entscheidung, die Nebenbahnen zu übernehmen“, so Wilfing. „Die NÖVOG ist das zweitgrößte Bahnunternehmen Österreichs nach den ÖBB“, so Wilfing. In den Anfängen mit elf Mitarbeitern begonnen, beschäftige die NÖVOG derzeit 240 Mitarbeiter und betreue auf elf Buslinien und acht Bahnstrecken 1,7 Millionen Fahrgäste, so der Landesrat. Die Wertschöpfungsstudie zeige, welche Bedeutung Investitionen in Privatbahnen haben, so NÖVOG-Geschäftsführer Dr. Gerhard Stindl. „Die lokale Wertschöpfung ist eine sehr hohe“, so Stindl. In der ersten Phase der Übernahme habe die NÖVOG große Investitionen in die Modernisierung der Strecken und die Infrastruktur getätigt. Ein Großteil dieser sei auf die Mariazellerbahn und die Schneebergbahn entfallen. Das habe zu positiven Wertschöpfungsund Beschäftigungsbeiträgen für das Bundesland geführt. Die Betreibung der Bahnen habe auch einen großen regionalpolitischen Effekt. So würden etwa mit der Mariazellerbahn in Frankenfels 25.000 Euro jährlich an Kommunalsteuer generiert werden. Jeder Vollzeitarbeitsplatz der NÖVOG sichere zudem weitere 1,2 Arbeitsplätze im Wertschöpfungsnetzwerk. Das sei auch branchenübergreifend ein ausgezeichneter Wert, so Studienleiter Dr. Christian Helmenstein. Durch Investitionen würden rund 963 Jahresbeschäftigungsplätze in Niederösterreich abgesichert werden.
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DIE KAISERIN – Fürstenliebe Operette in drei Akten nach Franz Schönthans Lustspiel „Maria Theresia“, Buch von Julius Brammer und Alfred Grünwald, Musik von Leo Fall. Premiere ist am 16.12. 2017 im Stadttheater Baden. Es kriselt auf höchster Ebene … Zum Anlass des 300jährigen Geburtstags der Ausnahmeherrscherin Maria Theresia bringt die Bühne Baden ein selten gespieltes Werk zur Aufführung. Zu Unrecht, wie Leonard Prinsloo, der neue Hausregisseur der Bühne Baden, meint: „‘Die Kaiserin‘ ist mit Abstand das beste Stück von Leo Fall: musikalisch anspruchsvoll wie eine Operette und von der Story her die klassische Entwicklungsgeschichte: Die junge Kaiserin Maria Theresia wandelt sich vom pubertierenden Teenager zur gereiften, abgeklärten Herrscherin.“ Diese Wandlung hat auch positive Auswirkungen auf ihr Verhältnis zu ihrem Mann Franz Stephan: Die lang andauernde Ehekrise, bedingt durch Franz Stephans Seitensprünge, weicht einer tiefgreifenden Versöhnung. Inszeniert hat Prinsloo diese Operette als Sittenbild einer dekadenten, intrigenreichen höfischen Gesellschaft. In Kostümen á la John Galliano spielen Miriam Portmann und Reinhard Alessandri das Herrscherpaar, Graf Kaunitz wird von Christoph WagnerTrenkwitz dargestellt, die intrigante Gräfin Fuchs mimt Eva Maria Marold. „Ja, das Temperament, das liegt mir so im Blut.“ Die Revue-Operette „Maske in Blau“ wird vom 20. Jänner bis 18. März auf dem Spielplan der Bühne Baden stehen. Die Soubrettenpartie der Juliska wurde im Film von 1953 von dem ungarischen Temperamentsbündel Marika Rökk verkörpert. Caroline Frank tritt in Thomas Enzingers musicalhafter Umsetzung der Operette in die Fußstapfen ihrer Kollegin. www.buehnebaden.at
© Lukas Beck
Foto: Verena Barth-Jurca, Thomas Zisterer © www.christian-husar.com
12. SCHRAMMEL.KLANG.FESTIVAL 6. – 8. Juli 2018 in Litschau am Herrensee (NÖ) Das 12. Schrammel.Klang.Festival begibt sich vom 6. bis 8. Juli 2018 in Litschau auf eine musikalische Entdeckungsreise von Wien bis zum Balkan. Josef Schrammel konnte 1869 auf seiner Orientreise viele südl.ndische Musikeindrücke sammeln. In diesen Genuss Foto: Zeno Stanek sollen auch die Besucherinnen © Sabine Hauswirth und Besucher des Festivals 2018 kommen. Bläserensembles bilden den Auftakt wie den Abschluss des Festivals. Am 6. Juli eröffnet das viel gepriesene österreichische Ensemble Federspiel, u. a. Gewinner des Publikumspreises bei den Austrian World Music Awards 2015. Beim Abschlusskonzert wird die zwölfköpfige Balkan-Brassband Fanfare Ciocărlia am 8. Juli im Herrenseetheater für mitreißende Tanzmusik sorgen. Dazwischen musiziert wieder ein bunter Reigen an Persönlichkeiten auf über 13 Bühnen rund um den Herrensee. Mit dabei sind heuer etwa die Wiener Tschuschenkapelle, Erwin Steinhauer und Band mit einem Leopoldi-Programm, Großmütterchen Hatz & Klok, Madame Baheux, Birgit Denk, Martin Spengler, Stefan Sterzinger – um nur einige zu nennen. Bei „Für Karl Hodina“ mit Tini Kainrath und Peter Havlicek bei der Matinee am Samstag wird dem im letzten Jahr verstorbenen vielseitigen Künstler ein Denkmal gesetzt, war er doch regelmäßig wiederkehrender Gast am Schrammel.Klang.Festival und einer der ganz Großen der Schrammelmusik. Das Schrammel.Frühstück am Kulturbahnhof Litschau am Sonntag bestreitet heuer erstmals die Stadtkapelle Litschau mit Wienerischem. Musik, Natur, Theater, Tanz, Kulinarik und Gemütlichkeit rund um den Herrensee, das macht das Schrammel.Klang.Festival aus. www.schrammelklang.at
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Jetzt schon an den Sommer denken Rechtzeitig vor Weihnachten steht das vielfältige Programm des THEATERFEST Niederösterreich 2018 fest. 20 Festspielbühnen in ganz Niederösterreich präsentieren ab 14. Juni 2018 Theater, Musicals, Opern und Operetten in außergewöhnlichem Ambiente. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Das Programm ist bereits online unter www.theaterfest-noe.at. Tickets für alle Spielorte des THEATERFEST Niederösterreich sind unter der gemeinsamen Ticket-Line 01 96096-111 erhältlich. Die Broschüre mit allen Informationen erscheint Anfang Februar 2018, sie kann kostenlos über die Website bestellt werden. Auszug der Premierentermine 2018 14.06.2018 Sommerspiele Melk: Luzifer 17.06.2018 Kultursommer Laxenburg: Stille Nacht 23.06.2018 Bühne Baden – Sommerarena: Die lustige Witwe 26.06.2018 Festspiele Stockerau: Viel Lärm um nichts 27.06.2018 Sommerspiele Perchtoldsdorf: Ernst ist das Leben 04.07.2018 Theatersommer Haag: Was ihr wollt 06.07.2018 Festival Schloss Weitra: Die Fledermaus 07.07.2018 operklosterneuburg: La Traviata 10.07.2018 Filmhof Wein4tel Asparn: Bezahlt wird nicht! 11.07.2018 Raimundspiele Gutenstein: Der Verschwender 14.07.2018 Bühne Baden – Sommerarena: Der Bettelstudent 20.07.2018 Felsenbühne Staatz: Les Misérables 02.08.2018 Festspiele Berndorf: Boeing Boeing www.theaterfest-noe.at
KULTUR
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ANGEWANDT VISIONÄR: MAK Jahresprogramm 2018
Albertina: Meisterwerke der Architekturzeichnung
Ein Plädoyer für die einzigartige Rolle der angewandten Kunst als kreative Kraft zur Gestaltung unserer Lebensräume liefert das MAK-Programm 2018. Die Großausstellungen POST OTTO WAGNER. Von der Postsparkasse zur Postmoderne und KOLOMAN MOSER. Universalkünstler zwischen Gustav Klimt und Josef Hoffmann sowie ein Virtual Reality-Experiment zu Gustav Klimts Entwurfszeichnungen für den Stoclet Fries POST OTTO WAGNER nähern sich drei Visionären der Von der Postsparkasse zur Wiener Moderne mit Blick auf ihre Postmoderne bis ins digitale Zeitalter spürbare Elke Krystufek, Nur der Stern Inspirationskraft. Was aber macht ist authentisch, 2017 universell und zeitlos als schön © MAK/Georg Mayer empfundene Gestaltung aus? Eine holistische Antwort gibt Grafik-Ikone Stefan Sagmeister mit Agenturpartnerin Jessica Walsh in der Ausstellung Beauty. Um die elegante Qualität ihrer Erzeugnisse und vor allem auch um ihr ästhetisches Erbe geht es in der Jubiläumsausstellung 300 JAHRE WIENER PORZELLANMANUFAKTUR. Angewandt heißt im MAK eben immer auch visionär, wie unter anderem in der Reihe MAK FUTURE LAB erfahrbar ist.
15. Dezember 2017 – 25. Februar 2018
Kompetenzzentrum der Wiener Moderne Der Fokus auf Otto Wagner, Koloman Moser und Gustav Klimt reiht sich in die intensiven Bemühungen des MAK um eine zeitgenössische Neubetrachtung der herausragenden künstlerischen Leistungen in Wien um 1900. www.mak.at
Schiele, Klimt und Moser – Jubiläumsausstellungen im Leopold Museum 1918, vor 100 Jahren, starben die Protagonisten der Wiener Moderne: Gustav Klimt, Egon Schiele und Koloman Moser. Sie prägten das Wien um 1900. Sie und ihr Umfeld sind nicht nur Sammlungsschwerpunkte des Leopold Museum, sondern sie bestimmen 2018 auch das Jahresprogramm. Den Start bildet im Jänner die Ausstellung „WIEN UM 1900. EGON SCHIELE, Sitzender KLIMT – MOSER – GERSTL – KO- Männerakt (SelbstdarstelKOSCHKA“ (18.01.-10.06.2018), lung), 1910 © Leopold Museum, Wien | Foto: die durch deren Hauptvertreter den Leopold Museum, Wien Bogen spannen vom Wiener Jugendstils zum Österreichischen Expressionismus. Des Weiteren präsentiert Direktor Wipplinger die Jubiläumsschau zum 100. Todestag des Künstlers EGON SCHIELE (03.03.- 04.11.2018), die er gemeinsam mit Diethard Leopold kuratiert. Das Leopold Museum beherbergt die größte und bedeutendste Sammlung an Werken Egon Schieles, dem zum Jubiläum eine besondere Ausstellung gewidmet ist: Einzigartig durch die Kombination von Gemälden und Papierarbeiten – aus konservatorischen Gründen in drei Durchläufen gezeigt – entlang der wichtigsten Themen des Menschen wie des Künstlers Schiele „verspricht dies die ultimative Jubiläumsschau zu Schiele zu werden“, so Wipplinger. Der ebenso im Jahr 1918 verstorbene „GUSTAV KLIMT“ (22.06.04.11.2018) wird mit einer eigenen Ausstellung zum 100. Todestag gewürdigt, die Klimts künstlerische Wandlung vom späten Historismus hin zum bedeutendsten Vertreter des Wiener Jugendstils nachvollziehbar macht. www.leopoldmuseum.org
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KULTUR
Die Architektursammlung der Albertina ist mit Abstand die bedeutendste in Österreich. Ob barocke Stadtansichten, prachtvolle Bauten der Renaissance oder architektonische Ensembles wie die Wiener Ringstraße. © Albertina Sechzig Highlights veranschaulichen im ersten Teil das Wesen und die Besonderheit der Architekturzeichnung oder zeigen den kompositorischen wie naturalistischen Blick auf Bauwerke, Ensembles und Städte. Heute beherbergt die Architektursammlung der Albertina 40.000 Zeichnungen vom Beginn des 16. Jahrhunderts bis in die jüngste Gegenwart. Den Kernbestand bilden Zeichnungen und Pläne von 1700 bis 1918 zum staatlichen wie höfischen Bauwesen in Österreich, Ungarn und den ehemaligen Kronländern der Donaumonarchie aus zumeist kaiserlichem Besitz. Die Nachlässe der bedeutendsten österreichischen Architekten des 20. Jahrhunderts stellen mit Adolf Loos, Josef Frank, Clemens Holzmeister und Lois Welzenbacher eine zentrale Bestandssäule dar. Der zweite Teil der Ausstellung ist vom 27. Juni bis 30. September 2018 zu sehen und umfasst die Schwerpunkte Gärten, Utopie, Denkmal, Panorama, Der andere Blick auf die Stadt, Antikenrezeption, Theater sowie Archiskulptur.
Architekturzentrum Wien feiert sein 25-jähriges Bestehen Den Auftakt bildet Anfang Mai die monumentale Schau „SOS Brutalismus. Rettet die Betonmonster!“ aus dem Deutschen Architekturmuseum. Im November widmet das Az W der Architekturikone Denise Scott Brown die weltweit erste umfassende Einzelausstellung. Auch die großen Jubiläen des Jahres 2018 spiegeln sich im aktuellen Programm des Az W wider. Die Ausstellung „Stadt des Kin- Hertha Hurnaus © AzW des: Vom Scheitern einer Utopie“ thematisiert den Wandel der Wiener Sozialpolitik im Sog der 1968er-Bewegung und deren prominenteste architektonische Manifestation. „Roland Rainer (Un)Umstritten“ stellt das Jahr 1938 in den Mittelpunkt. Durch die Übernahme des Nachlasses von Roland Rainer durch das Az W gibt es erstmals einen uneingeschränkten Zugang zu den Primärmaterialien und es wird möglich, Rainers Tätigkeit während der NS-Zeit und die Auswirkungen auf die Stadtplanung nach 1945 zu diskutieren. Und im ebenfalls neuen Format „Sammlung mit Aussicht“ nimmt das Az W den 200. Geburtstag von Karl Marx zum Anlass, seinen Einfluss auf die Architektur zu beleuchten. Rechtzeitig zur EU-Ratspräsidentschaft Österreichs zeigt das Az W im August „Europas beste Bauten“ aus dem renommierten Mies van der Rohe Award. www.azw.at
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650 Jahre Österreichische Nationalbibliothek
Resonanzen – Wiens Festival der Alten Musik
26. Jänner 2018 bis 13. Jänner 2019
Die Resonanzen – Wiens Festival der Alten Musik – finden 2018 vom 20. bis 28. Jänner unter dem Motto „Eurovisionen“ im Wiener Konzerthaus statt. Die 26. Festival-Ausgabe lädt ein, in neun Tagen tief in den vielseitigen © Rupert Steiner Kosmos der Alten Musik einzutauchen: mit u. a. Jordi Savall und Hespèrion XXI, mit Paul Van Nevel und dem Huelgas Ensemble oder Václav Luks und dem Collegium 1704. Die Spannweite reicht von Musik, wie sie 600 v. Chr. geklungen haben mag, bis zu Werken aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Verschiedene Begleitveranstaltungen bieten darüber hinaus Einblicke in die Welt rund um die Alte Musik oder beschäftigen sich weiterführend mit dem diesjährigen Festivalmotto.
2018 begeht die Österreichische Nationalbibliothek ihr 650-JahrJubiläum. Sie ist damit eine der ältesten und bedeutendsten Bibliotheken der Welt. Im Jahr 1368 wurde das in Goldlettern geschriebene, reich illustrierte Evangeliar des Johannes von Troppau fertiggestellt, das heute als Gründungscodex der Bibliothek gilt. Die prachtvolle Handschrift ist ein zentrales Objekt in der großen Jubiläumsausstellung „Schatzkammer des Wissens“. Sie lädt im Prunksaal zu einer Reise durch 650 Jahre Kultur- und Bibliotheksgeschichte ein, wie sie kaum eine andere Bibliothek zu erzählen weiß. Über 170 wertvolle Objekte wie Prachthandschriften, seltene Frühdrucke und Musiknoten, kostbare Landkarten, Fotos und Grafiken erzählen dabei nicht nur die Geschichte der Bibliothek selbst, sondern auch die Geschichte Österreichs und die Geschichte der Medien von den Papyri der alten Ägypter bis in die digitale Gegenwart.
Ausstellung „Historischer Instrumentenbau“ Am ersten Wochenende des Festivals (20. und 21. Jänner) findet bei freiem Eintritt an diversen Orten im Wiener Konzerthaus die Ausstellung „Historischer Instrumentenbau“ statt. Die erlesenen Nachbauten Alter Instrumente dürfen auch ausprobiert und gekauft werden.
Manche der Kostbarkeiten können aus konservatorischen Gründen nur für kurze Zeit als „Objekt des Monats“ präsentiert werden, darunter etwa Mozarts „Requiem“, die berühmte Gutenberg-Bibel, die zum UNESCO-Weltdokumentenerbe zählende antike Straßenkarte Tabula Peutingeriana, das fragile Typoskript von Ingeborg Bachmanns Gedicht „Böhmen liegt am Meer“ und natürlich auch das Evangeliar des Johannes von Troppau. www.onb.ac.at
„Vorspiel“, „Nachspiel“, „Resonanzen-Lounge“ Vor Beginn der Konzerte sind alle Besucher zu den „Vorspielen“eingeladen, bei denen „Europäische Visionen“ – 25 Kurzfilme von 25 Regisseuren nach einer Idee von Lars von Trier – vorgeführt werden oder junge vielversprechende Talente zu hören sind. Ein „Nachspiel“ hat das Konzert am 26. Jänner: Hier wird im Anschluss ein Barocktanzkurs stattfinden. www.konzerthaus.at/resonanzen
Das Rote Wien - Karl Marx in Wien
METTERNICH von Reinhard Hauser
Nachgezeichnet von P. M. Hoffmann, 12. 4. – 20. 12. 2018
Fürst Clemens von Metternich – ein bekannter Name in der Geschichte Österreichs. Der Staatskanzler und sein System gelten bis heute als Inbegriff von Verfolgung und Unterdrückung von Demokratie, Presse-, Meinungs - und Versammlungsfreiheit. Die Freie Bühne Wieden vertieft aufgrund aktueller Biographien ab 17.01.2018 das Bild des “spiritus rector” des Wiener Kongress und präsentiert in dem neuen Einpersonenstück einen visionären Geist. Einen Politiker, der vo- Reinhard Hauser als Metternich rausdachte und der uns auch im © Rolf Bock 21. Jahrhundert einiges zu sagen hat. Metternich polarisiert als Staatsmann heute wie damals. Er hielt an seinen Ideen unbeirrt fest. Auch menschlich war er ein „Freigeist“ – er galt als reaktionär und unmoralisch. Er hatte 14 Kinder mit drei Ehefrauen und mehrere außereheliche Nachkommen.
Anlässlich des 200. Geburtstages von Karl Marx am 5. Mai 2018 begibt sich der Waschsalon Karl-Marx-Hof auf die Spuren des großen Theoretikers. Im August 1848 reist Karl Marx für einige Tage nach Wien, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Er trifft Vertreter der revolutionären Bewegung und hält drei Vorträge, unter anderem über „Lohnarbeit und Kapital“. Es sollte Marx’ einziger Besuch in Wien bleiben. In den frühen 1860er Jahren arbeitet © Waschsalon Karl-Marx-Hof, Marx im Londoner Exil u.a. als Korrespon- P. M. Hoffmann dent der bürgerlich-liberalen Tageszeitung Die Presse und befeuert mit seinen Schriften den Konflikt zwischen „Gemäßigten“ und „Radikalen“ innerhalb der österreichischen Arbeiterbewegung. Auch im Roten Wien ist Karl Marx omnipräsent. Anlässlich seines Todestages veranstaltet die Sozialdemokratische Arbeiterpartei regelmäßig wiederkehrende Gedenkfeiern, die Parteilinke um Friedrich Adler formiert sich im Bildungsverein „Karl Marx“ und Otto Bauer entwickelt unter dem Begriff „Austromarxismus“ Marx’ Lehre innerhalb der Sozialdemokratie weiter. 1930 wird darum auch das „Flaggschiff“ des Roten Wien, der Karl-MarxHof, nach dem deutschen Philosophen benannt. In Szene gesetzt werden die einzelnen Stationen Karl Marx’ in Wien durch den deutschen Illustrator P.M. Hoffmann. FÜHRUNGEN durch die Sonderausstellung „Karl Marx in Wien“ 12.4. / 19.4. / 17.5. / 24.5. / 14.6. / 28.6.2018 (jeweils 18 Uhr) Eintritt & Führung: € 7,– / Person Weitere Termine unter www.dasrotewien-waschsalon.at
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Reinhard Hauser hat in den vergangenen Jahren wiederholt für spannende Theaterabende gesorgt, mit Uraufführungen von Wilhelm Pellert über Ausnahmepersönlichkeiten wie Wittgenstein, Oskar Werner, Messenhauser und Kronprinz Rudolf. Zuletzt verkörperte er 2016 in dem Monodrama von Jean O´Cottrell Vincent Van Gogh, den niederländischen Maler und Zeichner, der als einer der Begründer der modernen Malerei gilt. TERMINE:
17., 18., 19., 20., 23., 24., 25., 26., 27., 30., 31. Jänner und 1., 2, Februar
FREIE BÜHNE WIEDEN, Wiedner Hauptstrasse 60 b, 1040 Wien www.freiebuehnewieden.at
KULTUR
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Wiener Moderne –
ein neues musikalisches Zeitalter 22. Februar - 7. Oktober 2018 Innenhof im Haus der Musik, freier Eintritt In der Musik gelten Arnold Schönberg, Anton Webern und Alban Berg als die Pioniere der Wiener Moderne. Mit ihren fundamental neuen Kompositionsweisen setzten die Begründer der „Zweiten Wiener Schule“ nicht nur neue Maßstäbe in der Ästhetik, sondern brachen mit jeglicher Tradition und läuteten zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen der radikalsten Umbrüche der Musikgeschichte ein. Das Haus der Musik beleuchtet mit der Kabinettausstellung im Innenhof das neue musikalische Zeitalter, das zu einer Neubewertung der Klassik führte und die Kunst der folgenden Epoche auf elementare Weise prägen sollte. Die Zeit um 1900 war in vielerlei Hinsicht eine Ära der stilistischen Veränderung, des künstlerischen und gesellschaftlichen Wandels. KünstlerInnen aus Architektur, Musik, Malerei, Philosophie und Literatur stellten alle bisherigen Konventionen in Frage und strebten nach grundlegender Erneuerung. Arnold Schönberg (1874-1951) setzte die entscheidenden Impulse für den musikhistorischen Umbruch und gab mit dem Prinzip der „Zwölftontechnik“ dem bisherigen Verständnis von Tonalität einen gänzlich neuen Wert.
© Haus der Musik
Entdecken Sie er die Museen d it m Wien Holding ke ic t dem Kombi-T ums„Wiener Muse melange“ zum Sonderpreis!
LIVE ON STAGE: PREVIEW 2018 Im Frühjahr warten bereits viele hochkarätige Acts der Singer/Songwriter-Szene. 2018 verspricht auch bei der Live On Stage Reihe wieder großartig zu werden. Viele Acts sind bereits bestätigt, darunter melodisch-zarter Folk von OK Sweetheart, Dance-Pop von Paper Lions und progressiver Post-Punk von Sama Dams. Besonders erfreulich: Holly Miranda, die charismatische Songwriterin aus Detroit und oft gehört auf FM4 ist mit neuem Termin am 5. April zu Gast auf der Bühne im Dachgeschoss!
OLIVER RESSLER HOW TO OCCUPY A SHIPWRECK
Alle Termin und Infos zu allen Acts unter www.hdm.at/events
Genosse.Jude. Wir wollten nur das Paradies auf Erden.
25. Jänner bis 02. April 2018
6. Dezember 2017 bis 1. Mai 2018
Oliver Ressler ist Künstler, Aktivist und Filmemacher. Mit Installationen, Arbeiten im Außenraum und Filmen bearbeitet er Themen wie Ökonomie, Demokratie, Klimawandel, Widerstandsformen und gesellschaftliche Alternativen.
„Alle Macht den Sowjets. Frieden, Land und Brot“. Für diese Devise begeisterten sich auch viele Juden. In Russland erhofften sie sich einen Bruch mit dem jahrhundertealten Antisemitismus des Zarenreichs. Emil Orlik, Leo Trotzki Die Strahlkraft der Revo- © Jüdisches Museum Prag lution ging weit über die russischen Grenzen hinaus. Weltweit und auch in Österreich begannen Juden für die Gleichstellung aller Menschen zu kämpfen. Dabei entstanden enge Beziehungen zwischen österreichischen und russischen Marxisten. Oft waren es jüdische Kommunisten, die zwischen diesen beiden Welten vermittelten. Diese Verbindungen auf diplomatischer, politischer, gesellschaftlicher und kultureller Ebene bilden den Ausgangspunkt für die Betrachtung der geschichtlichen Ereignisse beider Länder.
Oliver Ressler, Everything’s coming together while everything’s falling apart (Ende Gelände), 2016 © Oliver Ressler
In der Garage des KUNST HAUS WIEN werden vier Filme aus der Serie Everything‘s coming together while everything‘s falling apart (Alles fügt sich zusammen während alles auseinander bricht) gezeigt, die der Künstler seit 2015 erweitert und bearbeitet. Mit ihr dokumentiert Ressler Schlüsselmomente der Klimabewegung, allen voran deren Kämpfe gegen den Einsatz und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Ressler sucht Orte des Widerstandes auf, wie beispielsweise eine Gegend in der Nähe von Nantes in Frankreich: Hier erwuchs 2012 aus dem Widerstand gegen den Bau eines neuen Flughafens ein Gebiet – die ZAD („zone à défendre“, zu verteidigende Zone) –, das die Polizei seither nicht mehr betritt. Weitere Schauplätze der Filme sind die Demonstrationen rund um die 21. UN-Klimakonferenz in Paris im Dezember 2015, die Blockaden eines Braunkohletagebaus in der Lausitz in Deutschland 2016 und die Besetzung von Europas zweitgrößtem Kohlehafen in Amsterdam im Juni 2017. Oliver Ressler fokussiert auf Massenaktionen des zivilen Ungehorsams und auf die Beweggründe und Taktiken der ProtagonistInnen. www.kunsthauswien.com
Ausgabe 5/17
KULTUR
Leo Trotzki im politischen Exil in Wien Einer der prominentesten politischen Flüchtlinge war Leo Trotzki, der sich mit kurzen Unterbrechungen von 1907 bis 1914 in der Kaiserstadt aufhielt. In Zusammenarbeit mit Adolf Joffe gab er in Wien die Prawda in russischer Sprache heraus, die über die galizische Grenze oder das Schwarze Meer nach Russland geschmuggelt wurde, um so die Revolution in Russland vorzubereiten. Im Café Central traf er mit den führenden Vertretern der österreichischen Sozialdemokratie zusammen: Otto Bauer, Max Adler und Karl Renner. Als er nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs Wien überstürzt verlassen musste, war es Viktor Adler, der ihm 300 Kronen für die Flucht aus Österreich lieh. www.jmw.at
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