Redaktion
Basel-Express.ch November 2020
Jede Stimme zählt! (Foto Samuel Rink)
Schweizer Konzerne sollen für Umweltverschmutzung und Menschenrechte geradestehen. tive. Ob Kinderarbeit auf Kakaoplantagen oder Pestizidvergiftungen bei indischen Bauern: Verantwortliche Konzerne, die nichts dagegen tun, hätten nach wie vor keine Konsequenzen zu befürchten, da der Alibi-Gegenvorschlag keine Haftung vorsieht. In anderen Ländern ist es heute längst Normalität, dass Konzerne für Menschenrechtsverletzungen im Ausland vor Gericht stehen müssen. So laufen zum Beispiel in Kanada, England und Frankreich heute schon Prozesse gegen Konzerne. Gutachten haben gezeigt, dass die Schweiz klare Gesetze braucht, damit sie international nicht den Anschluss verpasst.
Ja stimmen und weitersagen
Am 29. November kommt die Konzernverantwortungsinitiative zur Abstimmung.
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m 29. November wird endlich über die Konzernverantwortungsinitiative abgestimmt. terre des hommes schweiz hat sich von Anfang an für sie eingesetzt. Die Initiative verlangt eine Selbstverständlichkeit: Schweizer Konzerne, die Menschenrechte missachten und die Umwelt zerstören, sollen dafür geradestehen. Das Volksbegehren geniesst breiten Rückhalt in der Bevölkerung und in der Wirtschaft und wird auch von Vertreterinnen und Vertretern aller Parteien unterstützt. Sie muss sich jedoch gegen eine finanzgewaltige Gegnerschaft behaupten, die für ihre Anti--Kampagne zu teilweise zwielichtigen Mitteln greift.
Gegenvorschlag keine Alternative Sollte die Initiative abgelehnt werden, würde der Gegenvorschlag in Kraft treten. Der indirekte Gegenvorschlag bietet keine sinnvolle Alterna-
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Was Sie tun können Stimmen Sie am 29. November Ja zur Volksinitiative. Fordern Sie Familie, Freundinnen und Freunde sowie Bekannte auf, dasselbe zu tun. Verwenden Sie kostenloses Kampagnenmaterial wie zum Beispiel Fahne, Kleber, Velodreieck und Postkarten, das Sie hier bestellen können: > www.konzern-initiative.ch/kampagnenmaterial
Eine Passarelle vom Freilagerplatz hinüber zum botanischen Garten und den weiteren Anlagen in den Merian Gärten soll schon bald für Besucher gebaut werden. Die 47 Meter lange Fussgängerüberführung mit der Bezeichnung «Neubau Passarelle Brüglinger Ebene» soll eine geeignete Verbindung vom Dreispitz-Areal zum beliebten Naherholungsgebiet herstellen. In einem weiteren Projekt hat der Gemeinderat von Münchenstein «die Quartierplanung `vanBaerle`, in deren Rahmen die Passarelle Gstad geplant wird, zur kantonalen Vorprüfung freigegeben». Auch hier geht es um die Verbindung zu einem Naherholungsgebiet. «Geplant ist eine direkte Fusswegverbindung von der Tramstrasse durch das vanBaerle-Areal, über die Bahnlinie und durch das Industriegebiet bis an den Birsraum», informierte die Gemeinde.
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Ein Gastkommentar von Sylvia Valentin von Terre des Homme Schweiz Weitere Infos: www.terredeshommesschweiz.ch
Pläne für zwei Passerellen in Münchenstein
IN GUTSCHseE
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Jetzt ist entscheidend, dass wir auch wirklich abstimmen gehen. Laut Studien sind viele Schweizer Stimmberechtigte Gelegenheitswählerinnen und -wähler. Es zieht sie also dann zur Urne, wenn sie das Anliegen als wichtig erachten. Diesmal ist es wichtig und wir können ein starkes Zeichen setzen. Mit der Annahme der Konzernverantwortungsinitiative kann eine echte Verbesserung für jene Menschen erreicht werden, die verantwortungslosen Multis zurzeit schutzlos ausgeliefert sind.
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Eine Person nach Wohnungsbrand in Reinach verstorben Am Freitag, 16. Oktober, kurz vor 10.30 Uhr, ereignete sich in Reinach ein Wohnungsbrand, in dessen Folge eine Person ums Leben kann. In der Wohnung entstand grosser Sachschaden. Die Bewohner des Hauses mussten evakuiert werden. Weitere Personen wurden keine verletzt. Die Meldung, wonach in der Überbauung «Im Reinacherhof» in Reinach ein Brand in einer Wohnung ausgebrochen sei, ging 10.26 Uhr bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft ein. Die umgehend alarmierte Feuerwehr fand eine Dachgeschosswohnung in Vollbrand vor. Trotz der schnellen Intervention der involvierten Rettungsdienste ist eine Person vor Ort verstorben. Im Einsatz standen Feuerwehr, Polizei, Sanität, ein Rettungshelikopter und die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft. Die Spezialisten der Polizei Basel-Landschaft und die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft haben die Ermittlungen aufgenommen.
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