Redaktion
Basel-Express.ch November 2020
Lachs fotografisch nach Basel dr Möbellade vo Basel. zurückgekehrt Die herausragenden Aufnahmen von Michel Roggo finden im Stadthaus keinen idealen Ausstellungsort. Fotos zeigen von der Kinderstube der Lachse in einer Aufzuchtanlage in Saint Louis bis zum Aufstieg in die Laichgründe in Nordamerika und Skandinavien faszinierende Szenen. Ausstellung bis 12. Februar öffentlich zugänglich.
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ank der neuen Ausstellung «Lachs-Comback» ist der für die Stadt am Rheinknie so bedeutungsvolle Fisch wenigstens fotografisch zurückgekehrt. Die Aufnahmen des Fotografen Michel Roggo sind – mit Ausnahme der Adventszeit – bis 12. Februar montags bis samstags im Stadthaus frei zugänglich zu sehen. Entstanden waren sie bei seinen Ausflügen in Kanada und Skandinavien sowie bei einem Besuch in einer Fischzucht in Saint Louis.
WWF Schweiz und Bürgergemeinde ermöglichen Exposition Die gemeinnützige Stiftung World Wide Fund for Nature (WWF) Schweiz und die Bürgergemeinde der Stadt Basel hatten sich dafür engagiert, die Ausstellung im Stadthaus zu zeigen. Die Rückkehr des Lachs in die Schweiz könnte bald wieder möglich sein. «Noch vor 100 Jahren war der Rhein der bedeutendste Lachsfluss Europas», heisst es in einer Information zur Ausstellung. «Heute versperren Kraftwerke und andere Anlagen am Rhein die Rückkehr der Lachse von Grönland in ihre ursprünglichen Laichplätze in der Schweiz. Der WWF setzt sich für die Rückkehr des Lachses ein.»
Vision des wiederbelebten Rheins
anatomisch sitzen, gut liegen, prima aufstehen!
«Im Basler Stadthaus kann dank Michel Roggos grossformatigen Unterwasseraufnahmen in die Vision des wiederbelebten Flusses eingetaucht werden», werben die Aussteller für eine Besuch. Spätestens 2027 sollen der Lachs und andere Wanderfische nach der Fertigstellung von Querungshilfe an drei Wehren französischer Kraftwer-
ke zwischen Strassburg und Basel in den Rhein zurückkehren. Der Fotograf Michel Roggo hat sich seit Jahrzehnten auf Naturaufnahmen spezialisiert und wurde als Spezialist für Süsswasseraufnahmen mehrfach ausgezeichnet. (ur)
Verein e-mola.ch erarbeitet Elektromobilitäts-Konzepte Für eine koordinierte Entwicklung von Elektromobilitätskonzepten engagieren sich die Mitglieder des Vereins e-mola.ch. E-mola steht für e-Mobility Laufental – Schwarzbubenland – Birsstadt. In erster Linie gehe es bei den Vereinsaktivitäten um Information und Koordination. «Fachleute aus den Bereichen der Lade-Infrastruktur, der Energieversorger, der Politik und des Gewerbes unter dem Dach der Promotion Laufental haben sich an einen Tisch gesetzt und den gleichnamigen Verein e-mola.ch gegründet», heisst es in einer Mitteilung der Bauabteilung der Gemeinde Aesch. «Das Ziel des Vereins ist der Aufbau eines durchgängigen regionalen Konzeptes, das auf mehreren Ebenen Gemeinden, Unternehmen und Private in der Anpassung an neue Mobili-
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Repros von 4 Fotos von Michel Roggo
tätsformen unterstützt.» Informationen sollen dabei Nutzern, Bauherren, Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen zur Verfügung gestellt werden. Nutzer und Betreiber von Lade infrastruktur können so zueinander finden. Darüber hinaus geht es unter anderem um die Verbindung von Ladeinfrastruktur mit der emissionsfreien Stromerzeugung, etwa mit Photovoltaik-Anlagen auf und in Unternehmen sowie auf Privathäusern. «Als Mitglied der Birsstadt ist die Gemeinde Aesch auch an dem Verein beteiligt», teilte die Bauabteilung mit. Eingerichtet wurde mittlerweile ein themenbezogener Stammtisch, der von Interessierten besucht werden kann. Termine und Informationen unter: www.e-mola.ch