Programmheft 1. Abo-Konzert Saison 2016/17

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WIDE

WORLD MUSIC


«Tätig ist man immer mit e ­ inem gewissen Lärm. Wirken geht in der Stille vor sich.» Peter Bamm

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WORLDWIDEMUSIC

Volkshaus Basel Festsaal Samstag, 24.09.2016 19 Uhr Einführung 45 Minuten vor Konzertbeginn im Festsaal LEITUNG Baldur Brönnimann (*1968)

Das Konzert findet im Rahmen des Festivals Klang Basel statt.

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PROGRAMM

Jannik Giger

*1985 Came Adrift (2016) (UA)

Brett Dean

ca. 10'

*1961 Amphitheatre – Scenes for ­Orchestra (2000)

Toshio Hosokawa

Kevin Volans

ca. 13'

ca.12'

*1955 Ferne Landschaft III – Seascapes of Fukuyama (1996)

ca. 11'

*1949 Strip-Weave for Orchestra (2002/03)

Andrew Norman

Arturo Márquez

ca. 10'

ca. 10'

*1979 Unstuck (2008)

*1950 Danzón № 2 (1994)

PAUSE

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WORLDWIDEMUSIC Reisen heisst: Grenzen erkunden. Dabei sind die physisch-räumlichen Grenzen nur diejenigen, die sich dem Auge zuerst erschliessen. Grenzen zwischen Kultur‑ räumen, zwischen Zeiten und Traditio‑ nen, enthüllen sich oft erst dem nach‑ fragenden Blick. Reisen heisst: Veränderung. Frei nach Heraklit kann man nicht dieselbe Rei‑ se zweimal antreten – und kehrt auch nicht als derselbe von einer Reise zu‑ rück, als der man aufgebrochen ist. Die Eindrücke bereichern und laden zur Re‑ flektion des Erfahrenen ein. Die Musik gilt dabei als Kunstform, die Grenzen auf eine besondere Art erfahr‑ bar machen kann: Sie überdeutlich ar‑ tikulieren oder aber sie in einem utopi‑ schen Moment aufheben und vermeint‑ lich Getrenntes zusammenführen. Alle Werke dieses Konzerts berichten von individuellen Grenzüberschreitungen, von Reisen, im wörtlichen wie abstrak‑ ten Sinne. 5


JANNIK GIGER Came Adrift

Wer reist, setzt sich in Bewegung. Ob man dafür die eigenen vier Wände tatsächlich verlässt oder aber den eigenen Geist in Bewegung versetzt, ist dabei unerheblich. Für den Basler Komponisten Jannik Giger sind solche Reisen oft Ausgangspunkt seiner Kompositionen, aus Momenten des Aufmerkens werden Momente der Anregung, an denen sich ein eigenes Werk entspinnt. «Came Adrift» verweist be‑ reits im Titel auf ein In-Bewegung-Setzen: Es zeigt gleichzeitig auf den Ausgangspunkt der Bewegung wie auf das Stück, das sich losgelöst hat. Inspiration für «Came Adrift» war ein Moment aus Béla Bartóks «Konzert für Orchester», in dessen zweitem Satz unvermittelt ein altertümlich wir‑ kender Bläserchoral aufscheint. Die dort blockhaft fortschreitenden Akkorde der Blechbläser werden hier in ihre Kleinstbestandteile zerlegt und in flim‑ mernder Mikrointervallik umspielt. Mit Mitteln, die an elektronische Techniken wie das Sampling er‑ innern, werden kleinste Motivbruchteile wieder‑ holt, erscheinen an anderen Stellen erneut und in stets wechselnden Texturen. Im Wechselspiel von Vertrautem und Neuem entsteht so eine musikali‑ sche Sprache, die das Gegenteil von Verharren for‑ muliert.

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TOSHIO HOSOKAWA Ferne Landschaft III – Seascapes of Fukuyama

Der japanische Komponist Toshio Hosokawa be‑ schreibt sein Komponieren als den Prozess einer «Reise nach innen». Hosokawa, der in Japan und in Westeuropa ausgebildet wurde, macht die Eigen‑ heiten der beiden Kulturräume immer wieder zum Thema seiner Kompositionen. In den japanischen Künsten wird dem Moment des «Nichts» ein besonderer Stellenwert eingeräumt: Der Leere einer Landschaft, dem Weissraum in der Kalligraphie, der Stille in der Musik. Für Hosokawa bedeutet dies, in seinen Kompositionen das einzel‑ ne Klangereignis auch durch die dahinterstehen‑ de und umgebende Stille präsent zu machen. Die titelgebende Landschaft in «Ferne Landschaft III – Seascapes of Fukuyama» ist daher weniger durch eine stringente dramaturgische Entwicklung oder eine formale Führung geprägt. Vielmehr zeich‑ net der Komponist ein beständiges Fliessen, des‑ sen Grundschicht in einer scheinbar konstanten Klangfläche besteht. Hier herrscht innere Bewe‑ gung in der äusserlichen Ruhe: Veränderungen sind so leise oder werden so langsam vollzogen, dass sie die Grenze des Hörbaren tangieren. Musikalische Kleinstereignisse treten dadurch umso präsenter aus dem umgebenden Fluss heraus und erhalten ge‑ rade durch den sie umgebenden klanglichen Raum eine besondere Präsenz.

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ANDREW NORMAN Unstuck

Reisen bergen Überraschungen. Nicht immer ist das Ziel das, was zuvor als solches formuliert wurde und Umwege müssen in Kauf genommen werden. Doch sind diese nicht unbedingt mit verlorener Zeit und Mühe gleichzusetzen: In «Unstuck» thematisiert der US-amerikanische Komponist Andrew Norman das kompositorische Äquivalent zum Umgang mit einer Sackgasse. Norman beschreibt den Entstehungsprozess von «Unstuck» als Überwindung einer künstlerischen Blockade. Dieser Prozess wird hörbar, wenn einzel‑ ne Motive sich in ihrer eigenen Wiederholung fest‑ fahren. Das so betriebsam gehemmte Treiben wird immer wieder von harmonischen Ruhemomenten durchbrochen, die eine Lösung zu versprechen scheinen. Letztlich ermöglichen aber auch sie kein Weiterkommen. Ein Ausweg wird erst erkennbar, als sich abzeichnet, dass die bloss kraftmässige Über‑ windung einer Blockade nicht das Ziel sein kann. Die zunehmend frustriert scheinende Themenwie‑ derholung suggeriert ein hörendes Aushalten die‑ ses Prozesses. Letztlich berichtet «Unstuck» jedoch auch davon, dass Grenzen dazu auffordern, einen produktiven Umgang mit ihnen zu suchen – und hinter sie zu schauen.

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BRETT DEAN Amphitheatre

Unter der Prämisse des Reisens betrachtet, legt Brett Deans «Amphitheatre» eine räumliche eben‑ so wie eine zeitliche Distanz zurück. Das Werk des australischen Komponisten wurde angeregt durch die einleitende Szene aus dem Roman «Momo» des deutschen Autors Michael Ende: Beschrieben wird die verfallene Ruine eines antiken Amphitheaters am Rande einer modernen Stadt. Dean zeichnet in «Amphitheatre» (auch) die archi‑ tektonische Struktur des titelgebenden Bauwerks nach. Die gross eröffnende Anfangsgeste des Wer‑ kes kann mit dem überwältigenden visuellen Ein‑ druck einer solchen Ruine verglichen werden. Mas‑ sive Steinblöcke, die mit monumentalen Akkord‑ blöcken nachempfunden werden, stehen neben kleineren Strukturen; markante Trompetenfanfa‑ ren lassen eine frühere Grösse erahnen. Vergangenheit und Gegenwart, sichtbare Reali‑ tät und Fiktion treffen hier zusammen und öffnen grosse Vorstellungsräume. Ob man in dem Schillern der Akkordwechsel, der komplexen Rhythmik und dem Wechsel von Monumentalem und Verästeltem nun eine Szene wie die oben beschriebene hört oder eine ganz eigene Route findet, sei der individuellen Vorstellungskraft überlassen.

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KEVIN VOLANS Strip-Weave

Der Komponist Kevin Volans – in Südafrika aufge‑ wachsen, seit vielen Jahren in Europa lebend – the‑ matisierte schon früh seinen Zugang zu Musik als einen multiperspektivischen. Das Einflechten afri‑ kanischer musikalischer Elemente in einen westeu‑ ropäischen Konzertsaal wurde zu einem seiner zen‑ tralen ästhetischen Ansätze. Gleichzeitig zielt er darauf ab, den Unterschied zwischen «Kunst-Ton» und Alltagsgeräusch durchlässiger zu formulieren. Auch »Strip-Weave” beinhaltet diese mehrfachen Grenzüberschreitungen: Als Anregung dienten tra‑ ditionelle afrikanische Webstoffe. Musikalisch setzt sich »Strip-Weave” aus vielen kleinen Patterns zu‑ sammen, die scharf getrennt nebeneinander ste‑ hen wie die Farbstränge in einem Webmuster. Nur die gelegentlich solistisch hervortretenden Holz‑ bläser haben in dem sonst stark rhythmisch ge‑ prägten Werk einzelne lyrische Episoden. In ei‑ nem Gestus, der (auch) die Minimal Music erinnern lässt, findet das Werk nach einem ruhigeren Mittel‑ teil schliesslich wieder in den Anfangsgestus zurück – und endet ebenso unvermittelt, wie es begann.

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ARTURO MÁRQUEZ Danzón № 2

Der mexikanische Komponist Arturo Márquez ist ein weitgereister Künstler – Studien führten ihn nach Frankreich und in die USA, Auszeichnungen und Konzertreisen um die halbe Welt. Doch eines seiner Werke hat mutmasslich schon mehr Kilome‑ ter hinter sich gebracht als sein Autor noch leisten kann. Der «Danzón № 2» erfuhr innerhalb kürzes‑ ter Zeit internationale Verbreitung. Spätestens seit das Simón Bolívar Youth Orchestra damit tourte, ist der «Danzón» auch durch den Status des Kultur‑ botschafters geadelt: Der «Danzón» wurde immer auch als ein mitgereistes Stück Heimat der jungen Musikerinnen und Musiker gelesen. Als Sohn eines Mariachi-Musikers ist Márquez mit der traditionellen Musikkultur seines Heimatlan‑ des eng vertraut. Den Orchesterapparat macht Márquez sich durch Elemente der mittelamerika‑ nischen Volksmusik zu eigen in Form bestimmter Rhythmen, Melodieführungen und Harmoniewech‑ sel. Der «Danzón» ist in der für diesen Tanzstil ty‑ pischen Reihenform gehalten, wobei dem Klavier eine besondere Stellung innerhalb des Orchesters zukommt: Überleitungen zwischen den einzelnen Teilen werden immer wieder durch Ensemblefor‑ mationen mit Begleitung des Klaviers vollzogen, die gleichermassen an klassische kammermusika‑ lische Besetzungen wie an kleine Tanzkapellen den‑ ken lassen.

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WORLD WIDE MUSIC ORCHESTER

VIOLINE I Daniela Müller 1 David Caflisch Sonton Marzena Toczko Nadia Strijbos Cornelius Bauer Stephanie Ruf-Roos Delphine Granges Lisa Rieder Sabine Schädelin Martina Albisetti Livia Schwartz Sylvia Oelkrug VIOLINE II Kirsten Harms 2 Mirka Scepanovic Nina Eleta Sandra Schütz Iliana Hristova-Schierer Alexej Wirth Simone Flück Wipke Eisele Franziska Mosimann Renate Hofstetter VIOLA Diana Alexandru 2 Christine Wagner Tatiana Kunz Elia Portabales Rodríguez Anja Martin Glatthard Elisabeth Kappus Christina Anger Marianne Widmer

VIOLONCELLO Martin Jaggi 2 Friederike Arnold Barbara Weishaupt Ursula Kamber-Schaub Elisabeth Ramseier-­ Hohler Catherine Fornallaz KONTRABASS Bernd Schöpflin 2 Lukas Burri Philippe Dreger Claudia Brunner FLÖTE Regula Bernath Julian Cawdrey Vera Leibacher OBOE Marita Kohler Katherine Pigott Martin Bliggenstorfer KLARINETTE Hanna Langmeier Stenz Hanspeter Muri Ronald Buser FAGOTT Elise Jacoberger Till Schneider Miguel Angel Pérez ­Domingo Lucas Rössner

HORN Carl-Philipp Rombach Johannes Radeke Takashi Sugimoto Massimiliano Toffanin TROMPETE Gabor Nemeti Stephan Jourdan Sebastian Baumann POSAUNE Anita Kuster Artur Smolyn Thomas Nidecker TUBA Heléne Berglund HARFE Arianna Camani KLAVIER/CELESTA Ludovic van Hellemont PAUKEN Fran Lorkovic SCHLAGZEUG Kai Littkopf Emanuel Speiser Victor Barcelo

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Konzertmeisterin Stimmführer /innen

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BASEL SINFONIETTA

1980 durch junge Musiker/-innen gegründet, setzt sich die Basel Sinfonietta seit 35 Jahren mit Produk‑ tionen, die neben dem traditionellen Konzert auch Tanz-, Performance-, Stummfilm- und Multimedia­ projekte beinhalten, und mit der Förderung junger Talente sowie Schul- und Jugendprojekten für die Verbreitung neuer Musikformen ein. So hat die ­Basel Sinfonietta bislang über 150 Uraufführungen und Schweizer Erstaufführungen zum Erklingen ge‑ bracht. Mit 118 Mitgliedern ist es das einzige Orchester die‑ ser Grösse, welches konsequent demokratisch ver‑ waltet wird. Kürzlich gab es einen Generationen‑ wechsel in den Leitungsgremien und die Struktu‑ ren wurden hinterfragt und modernisiert. Auch wird das Orchester in der Saison 2016/17 mit ­Baldur Brönnimann erstmals einen Principal Conductor haben. Zudem will die Sinfonietta ihre Tätigkeit im Bereich der zeitgenössischen Musik noch profilier‑ ter ausbauen. Das Orchester hat sich bis über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht, etwa mit Einladun‑ gen an die Salzburger Festspiele, zum Lucerne Fes‑ tival, zu den internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt und vielen mehr. Die Basel Sinfonietta wird u. a. durch die Kantone Basel-­Stadt und Basel-Landschaft unterstützt. ORCHESTERVORSTAND Franziska Mosimann, Regula Bernath, Barbara Weishaupt, Cornelius Bauer 17


JANNIK GIGER

Der in Basel lebende Komponist und Videokünst‑ ler absolvierte einen Bachelor of Arts in Musik und Medien­kunst an der Hochschule der Künste Bern bei Daniel Weissberg und Michael Harenberg so‑ wie einen Master of Arts in Komposition an der Musikhochschule Luzern bei Dieter Ammann. Bis 2015 studiert er im Master of Arts in Specialized Music Performance (Komposition) am Konserva‑ torium Basel bei Michel Roth und Erik Oña. G ­ iger erhielt 2013 den Förderpreis für Musik des Kanton Solothurns und ein Atelierstipendium (2015) in Lon‑ don der Stiftung Landis und Gyr. Werke von ­Jannik ­Giger werden in internationalen Konzertsälen wie der Wigmore Hall oder dem National Centre for the Performing Arts Peking und von Formationen wie dem Ensemble Mosaik, Mondrian Ensemble, En‑ semble Phoenix oder der Geneva Camerata auf‑ geführt.

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DIRIGENT BALDUR BRÖNNIMANN

Baldur Brönnimann, 1968 in Basel geboren und in Pratteln aufgewachsen, ist einer der führenden Di‑ rigenten für zeitgenössische Musik. Versiert, flexi‑ bel und mit grosser Offenheit ist er im Opernhaus wie im Konzertsaal beliebt und viel gefragt. Wichtig ist ihm zudem die umfassende und innovative Ver‑ mittlung von Musik. Eine langjährige Zusammenar‑ beit verbindet ihn mit dem Teatro Colón in Buenos Aires und er ist seit Januar 2015 Chefdirigent des Orquestra Sinfónica in Porto. Regelmässig arbeitet er mit Orchestern wie dem Oslo Philharmonic, dem Royal Stockholm Philharmonic, dem BBC Sympho‑ ny, dem Copenhagen Philharmonic und dem ­Seoul Philharmonic, sowie mit den führenden moder‑ nen Ensembles wie dem Ensemble intercontempo‑ rain, dem Klangforum Wien und dem norwegischen BIT20, welches er bis 2015 geleitet hat, zusammen. An der Norwegischen Oper in Oslo dirigierte er 2016 die Uraufführung von Rolf Wallins Oper «Elysium». Baldur Brönnimann hat an der Musikakademie der Stadt Basel und am Royal Northern College of ­Music in Manchester studiert. Ab September 2016 ist er Principal Conductor der Basel Sinfonietta.

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DEINE WELT Kurt Tucholsky (1890 – 1935)

Trudele dahin! Verkehre bei Ingenieuren! Lass dich als Redakteur von Staatsanwälten verhören! Sei eingeladen bei Snobs, die wichtigtuende Diplomaten schnurrend umschleichen, besonders die aus den kleinern Staaten! Entflieh der Familie! Rutsch die soziale Leiter hinauf und hinab –: es spielt sich alles unter zweihundert Menschen ab. Wohn an der Weser, der Oder, der Weichsel, der Elbe – deine Gesellschaft bleibt immer, immer dieselbe. Immer dieselben Fahrt- und Leidensgenossen, wie mit Gittern sind dir die andern Gärten verschlossen. Freunde sind Schicksal, aber nicht zu knapp. Es spielt sich alles unter zweihundert Menschen ab. Fahr nach Amerika! Wer steht im Hotel auf den Herrentoiletten? Rosenfeld. Und er spricht: »Was machen Sie in Manhattan?« Flieh zu den Eskimos, in des Eises kreischende Masse: der Dicke im Pelz ist bestimmt ein Kind deiner Klasse. Jag durch die Welt vom nördlichen bis zum südlichen Kap –: es spielt sich alles unter zweihundert Menschen ab. Unsere Welt ist so klein. Dies musst du wissen: Ganze Klassen und Völker sind nur deines Lebens Kulissen; du weißt, dass sie sind. Aber sei nicht verwundert: du lebst ja doch nur inmitten deiner zweihundert. Und hörst du auch fremde Länder und Kontinente erklingen: du kannst ja gar nicht aus deinem Kreise springen! Von Stund an, wo sie dich pudern, bis zum gemieteten Grab spielt sich alles und alles und alles unter zweihundert Menschen ab. 22


NEU!

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KONTAKT Thomas Wehry Geschäftsleitung & ­Marketing T 061 335 54 96 thomas.wehry@­ baselsinfonietta.ch

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FÖRDERVEREIN

Die Innovation braucht Sie! Als Orchester müssen wir heute Ri‑ siken eingehen, die übermorgen als wunderbare Konzerte zur Er‑ innerung werden. Fördern Sie uns, das innovativste Orchester der Schweiz! Schon ab CHF 50.– jährlich wer‑ den Sie Mitglied des Förderver‑ eins der Basel Sinfonietta. Ihre Vorteile? Ein exklusives Gönner‑ konzert, Probenbesuche, Kom‑ ponistengespräche, Einblicke in den Orchesterbetrieb, Pro‑ grammvorschauen und Hinter‑ grundberichte zum Orchester. Unterstützen Sie uns heute, da‑ mit wir auch morgen Ausserge‑ wöhnliches leisten können. Wir freuen uns auf Sie!

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BEITRÄGE Einzelmitgliedschaft CHF 50.– Paarmitgliedschaft CHF 80.– Patronatsmitglied ab CHF 200.– Firma ab CHF 1000.–

Patronatsmitglieder und Firmen werden in den Programmheften und auf der Web‑ site aufgeführt. Ab CHF 1000.– können Sie zwölf Freikarten pro Saison beziehen.

VORSTAND FÖRDERVEREIN Maria Berger-Coenen Katja Christ Marianne Heiz Hanni Huggel Sven Inäbnit Judith van der Merwe Thomas Preiswerk Paul Schär Heinrich A. Vischer Peter Andreas Zahn


Die Basel Sinfonietta dankt allen ­Mitgliedern des Fördervereins, namentlich den Patronatsmitgliedern:

Katharina & Manuel Aeby-Hammel Maria & Franz Berger-Coenen Erika Binkert-Meyer Rita & Peter Bloch-Baranowski Ruth & Hansulrich Bernath Hansjörg Blöchlinger & Dorothea Seckler Ulrich Blumenbach Yvonne & Michael Böhler-Dobler Bettina Boller Andreae Elisabeth & Urs Brodbeck Sigrid Brüggemann Christine & Bernhard Burckhardt Leonhard Burckhardt David Thomas Christie Fitzgerald Crain Martin Derungs Annemari & Fred Dolder-Vonder Mühll Marie-Christine & Patrick J. Dreyfus Paul J. Dreyfus Jürg Ewald Peter Facklam Charlotte Fischer Liselotte Frei Sabine Goepfert Ulrich P. Goetz Annetta & Gustav Grisard Annagret & Kurt Gubler-Sallenbach Walter Gürber-Senn Ursula & Josef Hofstetter-Schaad Bernhard Hohl Madeleine Hublard Gertrud Hublard-Sieber Bianca Humbel-Rizzi B. & G. Ilary-Kopp Gabriele & Sven Inäbnit Graziella & Ruedi Isler Verena & Hans Kappus-Winkler Michael Kaufmann Luzia & Jan Konecny-Sprecher Alexander Krauer Marie-Thérèse Kuhn-Schleiniger Christian Lang

Irma Laukkanen & Andreas Nidecker Manuel Levy René Levy Andreas und Regine Manz-Däster Annemarie & Thomas Martin-Vogt Beat Meyer-Wyss Catherine Oeri Nicolas Ryhiner & Beatrice Zurlinden Regula & Jürg Schädelin Paul Schär Evi & Andres Schaub-Keiser Charlotte & Peter Schiess Herbert Schill René Schluep-Zimmermann Beat Schönenberger Katharina Striebel-Burckhardt † Michael Steuerwald Nora & Daniel Suter Philipp Sutter Verena Trutmann Judith & Leon Van der Merwe Christine Vischer Heinrich A. Vischer Monika Vogt Rudolf Vonder Mühll Marie-Christine Wackernagel-Burck‑ hardt Marianne & Daniel Weidmann-Munk Alfred Weishaupt Anna Wildberger Peter A. Zahn

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OH ALBERT Oratorium für Stimme und Orchester als Filmset

VORSCHAU

Elia Rediger, gebürtiger Basler, Künstler und Sänger liefert uns mit seinem Libretto «Oh Albert» die weiterführende Geschichte zu Albert Hofmann Sorgentoch‑ ter Alice alias «LSD». 2016 feiern wir das umstrittene 50-jährige Verbot dieser psycho‑ delischen Droge. Die damaligen Versprechen lässt Rediger in ein Gesamtkunstwerk eines weltli‑ chem Oratorium und Filmdreh einfliessen. Ein spannendes Hy‑ brid wird inszeniert. Mit dem Komponisten William Britelle und dem Filmemacher Gregor Brändli gehen wir auf eine multimediale Reise. Eine spiritu‑ elle Grenzerfahrung ohne Dro‑ genkonsum: Unter der Leitung von Etienne Abelin sitzen wir, die Musikerinnen und Musiker, als Kern des LSD-Moleküls in der Mitte, verschränkt mit dem Sän‑ ger, dem Bühnenbild, den Kame‑ ras und natürlich Ihnen, den Zu‑ hörerinnen und Zuhörern. Eine zutiefst sinnliche Erfahrung!

Freitag 07.10.2016 Kaserne Basel 20 Uhr

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Samstag 08.10.2016 Kaserne Basel 20 Uhr


KONTAKT

IMPRESSUM

GESCHÄFTSSTELLE Basel Sinfonietta Postfach 131 4018 Basel T +41 (0)61 335 54 15 F +41 (0)61 335 55 35 info@baselsinfonietta.ch

Redaktion: Thomas Wehry

THOMAS WEHRY Geschäftsleitung & Öffentlichkeitsarbeit thomas.wehry@ baselsinfonietta.ch T +41 (0)61 335 54 96 FELIX HERI Geschäftsleitung & Konzertorganisation felix.heri@ baselsinfonietta.ch T +41 (0)61 335 54 21 SUSANNE JANI Personalbüro & Buchhaltung fibu@baselsinfonietta.ch T +41 (0)61 335 54 96

Texte S. 5 – 12: ­Theresa ­Stein­acker Restl. Texte: Thomas Wehry Texte S. 18, 21: von den Künstlern/innen zur ­Verfügung gestellt, von der Redaktion ge‑ kürzt. Bilder S. 9, 14 – 15, 20: ­Susanna Drescher, Bild S. 19: Gregor Brändli Gestaltung: Hauser, Schwarz Druck: Prinux AG Urheber, die nicht ­erreicht werden ­konnten, werden zwecks nachträglicher Rechts­abgeltung um Nachricht gebeten.

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Entdecken Sie die Kleinbasler Bierkultur. Brauereibesichtigungen, schmackhaftes Essen, Begegnungen. Tel. 061 692 94 95, www.uelibier.ch


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