Saisonbroschüre 2014/15

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Die Basel Sinfonietta dankt ihren Partnern

SUBVENTIONSGEBER

GEMEINDEN Aesch, Arlesheim, Biel‑Benken, Binningen, Bottmingen, Oberwil, Pfeffingen, Reinach, Therwil

HAUPTGÖNNER

PRODUKTSPONSOREN

MEDIENPARTNER

STIFTUNGEN


BASEL SINFONIETTA

SAISON 2014/15



Grusswort 6 8 Alles bleibt neu

SAISONKONZERTE

White Shadows 12 14 Italian Shoes Musik. 16 18 Coptic Light Schlag Wort 20 22 Brand Upon The Brain

GÄSTE

Dirigenten 26 28 Solisten Komponisten 30

ORCHESTER

Biographie 32 34 Die Gremien Musikerinnen und Musiker 36

ANGEBOTE FÜR KINDER 40

UNTERSTÜTZUNG

44 Patenschaften Förderverein 46

ABO & VORVERKAUF

50 Abonnement Einzelkarten 51 52 Saalplan

KONTAKT 54


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Maya Graf

Nationalrätin Grüne BL, Nationalratspräsidentin 2013


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VERWIRKLICHUNG VON KREATIVER SELBSTGESTALTUNG

Die Basel Sinfonietta hat für mich als Parlamentarierin eine spezielle Bedeutung. Denn sie repräsentiert die Ausdruckskraft von Selbstbestimmtheit als Organisationsprinzip: Die ­Basel ­Sinfonietta verwaltet sich seit ihrer Gründung konsequent und ohne Ausnahme selbst. Sie ist das in dieser Grösse einzi‑ ge Orchester der Schweiz, das keinem Arbeitgeber untersteht. Jede Musikerin und jeder Musiker kann sich als Künstlerper‑ sönlichkeit an allen Arbeiten und Entscheidungen im und um das ­Orchester aktiv beteiligen. Dazu gehört übrigens auch die Freiheit, von diesem Recht keinen Gebrauch zu machen. Dies kennen wir ja in unserer Demokratie ebenfalls. Mit einem Conductor in Residence sucht die Sinfonietta nun ein neues Kontinuitätselement. Der Dirigent soll nicht nur eines, sondern drei bis vier Konzertprojekte während mehrerer Saisons betreuen und kann so an einer steten Klangverbesserung arbei‑ ten. An der künstlerischen Eigenständigkeit des Orchesters soll dies jedoch nur bedingt etwas ändern. Denn: vergleichbar mit meinem letztjährigen Präsidiumsjahr im Nationalrat ist dieser der «Höchste unter Gleichen». Innovation als Kontinuum: die Basel Sinfonietta erschliesst uns neue Musikwelten auf ihre ganz eigene Weise. Mich und sicher viele andere freut dieser Wille zur Selbstverwirklichung und Selbstverwaltung; lassen wir uns von den Ergebnissen immer wieder neu verzaubern. Maya Graf


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Eva Ruckstuhl & Felix Heri

Geschäftsleitung


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ALLES BLEIBT NEU

Sie halten unsere Saisonbroschüre in den Händen und Sie ­sehen: die Basel Sinfonietta präsentiert sich in einem neuen Kleid. Da tut sich was, mögen Sie denken. Und damit liegen Sie nicht falsch. Die Basel Sinfonietta steht unter einer neuen Geschäftsführung, der Förderverein des Orchesters unter einem neuen Präsidium, die kommende Saison enthält eine neue Konzertreihe. Dem nicht genug hat sich das Orchester jüngst dazu entschieden, ei‑ nen Conductor in Residence zu engagieren. Eine Entscheidung, die auf den ersten Blick dem ursprünglichen Gründungsgedan‑ ken zu widersprechen scheint. Alles neu, alles wird anders? Wir als Geschäftsleitung der Basel Sinfonietta sagen: Nein. Denn das wäre falsch. Wir arbeiten mit und für ein Orchester, das span‑ nender nicht sein könnte. Täglich staunen wir über dessen Leis‑ tungen und sind beeindruckt von seinen Visionen. Wir freuen uns über die Offenheit, die Bereitschaft und den Mut für Neues sowie über das Engagement jedes einzelnen Musikers. Wir sehen aber auch die Herausforderungen der aktuellen Mu‑ siklandschaft der Schweiz und nehmen uns diesen gerne an. Der innovative Geist lebt weiter, die Ideen gehen nicht aus. Wir be‑ wegen uns vorwärts und setzen weiter Zeichen. Ein Zeichen setzt auch die Politik mit der Subventionserhöhung durch die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft und bestä‑ tigt damit den eingeschlagenen Weg.Vielen Dank, dass auch Sie durch Ihre Treue und Ihr Engagement für unser Orchester ein Zeichen setzen. Eva Ruckstuhl, Felix Heri




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WHITE SHADOWS

Drei Werke, die sich im Licht der Gegensätze Hell und Dun‑ kel in vielfältigen Graustufen präsentieren. «Schwarz ist eine Macht» – Diesen Ausspruch von Henri Matisse stellt die chine‑ sische Komponistin Fang Man an den Anfang ihres Werkes Noir, in dessen drei Teile «europäisches», «asiatisches» und «amerika‑ nisches» Schwarz durch vielseitigste kompositorische Einfälle aufeinander prallen. In Shadows, einem dreisätzigen Doppelkonzert für Flöte und Klarinette, experimentiert Peter Eötvös hingegen durch die Auf‑ stellung des Orchesters und Lautsprecher hinter dem Publikum mit Raumwirkung. Wie ein Schatten heftet sich die Begleitung an die Solostimmen, bis das Werk in einem bleichen Trauertanz kulminiert. Während Carl Nielsen seine vierte Symphonie, Das Unauslöschliche, in den Wirren des Ersten Weltkriegs zu Papier brachte, schrieb er an einen Freund: «Sie baut auf dem bestimmten Ge‑ danken, dass Licht, Leben und Bewegung die grundlegenden ­Eigenschaften der Musik sind.» Es ist Musik, die das Leben fei‑ ert, gerade in einer Zeit kollektiver Dunkelheit. Denn «Musik ist Leben, und sie ist, wie dieses, unauslöschlich».

BASEL STADTCASINO MUSIKSAAL

Sonntag 28. September 2014 19 Uhr


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SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG *1977

FANG MAN NOIR

FÜR ORCHESTER 2005

CARL NIELSEN DAS UNAUSLÖSCHLICHE 1865 – 1931

SYMPHONIE NR. 4 OP. 29 1914 – 1916

PETER EOTVOS SHADOWS

FÜR FLÖTE, KLARINETTE UND KAMMERORCHESTER 1995 / 96

LEITUNG

BOIAN VIDENOFF FLÖTE

MARIO CAROLI KLARINETTE

ERNESTO MOLINARI

*1944


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GIOACHINO ROSSINI L’ITALIANA IN ALGERI

OUVERTÜRE ZU

1813

FÜR 8 SOLOSTIMMEN UND ORCHESTER 1968 / 69

1792 –  1868

LUCIANO BERIO SINFONIA

1925 –  2003

LUIGI DALLAPICCOLA 1904 –  1975

PICCOLA MUSICA NOTTURNA FÜR ORCHESTER 1954

NINO ROTA THE GODFATHER SUITE 1911 –  1979

1972

LEITUNG

LAVARD SKOU STIMMEN LARSEN ENSEMBLE CORUND


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ITALIAN SHOES

Italienische Musik hat seit langer Zeit den Ruf, ohne Tiefsinn auskommen zu müssen, was den Wiener Kritikerpapst Eduard Hanslick von der «geistigen Bequemlichkeit» des italienischen Volkes sprechen lässt. Doch unter der leichtfüssigen Oberfläche verbergen sich nicht selten doppelte Böden. Rossinis Ouvertüre zu L’Italiana in Algeri gibt die Richtung vor: Schmiss, Melodie, aber auch Haydn’sche Überraschungseffekte. Wie Rossini wurden auch Luigi Dallapiccola und Luciano Berio von ihren deutschen Kollegen nicht nur geschätzt. Ersterer ver‑ beugt sich mit seiner expressiven Piccola musica notturna augen‑ zwinkernd vor Mozart, Bartók und Schönberg: Berio hingegen verquirlt in seiner Sinfonia unter anderem die Swingle Singers, Mahler und Beckett zu einer pessimistischen Collage. Nino Rota wird als Filmkomponist trotz zahlreicher Opern und Sinfonien generell nicht als seriöser Komponist wahrgenommen. Doch im Coppola-Meisterwerk Der Pate werden die Angebote, die nicht abgelehnt werden können, zu melancholischer Musik mit sizi‑ lianischem Lokalkolorit in wundervoller Instrumentierung ge‑ macht, die in ihrer visionären Verschmelzung von Symphonik und Volkstümlichkeit ebenso wenig wie die andern Werke für eine «geistige Bequemlichkeit» spricht.

BASEL STADTCASINO MUSIKSAAL

Sonntag 16. November 2014 19 Uhr

LUZERN KKL LUZERNER SAAL

Montag 17. November 2014 19 Uhr


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MUSIK.

Welche Stellung hat komponierte Musik in der Zeit einer Ent‑ vertikalisierung der Kultur und postmoderner Unverbindlich‑ keit? Isabel Klaus und Wanja Aloe suchen nach unterschiedli‑ chen Strategien, «Hoch-» auf «Trivialkultur» treffen zu lassen. In diesem Experimentierfeld bietet sich Gelegenheit, aus den for‑ malen Strategien der Trivialkultur neue ästhetische Gestaltungs‑ mittel zu gewinnen und den Gegenweltscharakter des ‹Besonde‑ ren› und die damit verknüpften Ansprüche einer Trivialisierung auszusetzen; und umgekehrt, das konsumfähig Anspruchslose in den Rahmen einer hochkulturellen Exklusivität zu stellen. Während Isabel Klaus’ Orchesterstück dried eine zwar zentral­ perspektivische, aber «trockene» Musik präsentiert, die sich narrativen Kriterien entzieht, ist Wanja Aloes Stück für ein zergliedertes Orchester tendenziell gar kein identifizierbares Ganzes mehr, sondern eher ein Klanganlass aus verschiedenen Musiken, die sich gegenseitig überlagern und behindern. In der Gemeinschaftsarbeit eine Musik werden in einer komponierten Inszenierung präexistierende symphonische Werkschnipsel zu einer Collage verarbeitet.

BASEL MESSE L’ENTRÉE

Samstag 24. Januar 2015 20 Uhr

BASEL MESSE L’ENTRÉE

Sonntag 25. Januar 2015 19 Uhr


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URAUFFÜHRUNG

ISABEL KLAUS DRIED

*1976

FÜR ORCHESTER 2007

URAUFFÜHRUNG

ISABEL WANJA KLAUS ALOE EINE MUSIK FÜR EIN ORCHESTER 2014

AUFTRAGSWERK DER BASEL SINFONIETTA

URAUFFÜHRUNG

WANJA ALOE

*1970

ZOGEN. FÜR EIN IN WENDEN. SIEBEN ENSEMBLES SIE DAS. ZERGLIEDERTES ARZNEIMI. ORCHESTER 2014

LEITUNG

STEVEN SLOANE


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GYÖRGY HAMBURGISCHES KONZERT LIGETI

1923 –  2006

FÜR HORN SOLO UND KAMMER­ORCHESTER (MIT 2 BASSETTHÖRNERN UND 4 OBLIGATEN NATURHÖRNERN) 1998 / 99

MANFRED STAHNKE TRACE *1951

DES SORCIERS FÜR ORCHESTER 1997

MORTON FELDMAN

COPTIC LIGHT 1985

LEITUNG

MICHAEL HORN WENDEBERG OLIVIER DARBELLAY

1926 –  1987


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COPTIC LIGHT

Musikalische Inspiration kommt manchmal wie aus heiterem Himmel. Eine musikalische Begegnung mit einem Strassenjun‑ gen in den Anden wurde für Manfred Stahnke zur Initial­zündung für sein Werk Trace des sorciers. Dieses wurde wiederum Aus‑ gangspunkt für das Hamburgische Konzert seines Lehrers György Ligeti, ein Hornkonzert für Solist und vier obligate Naturhör‑ ner, das auch Problemstellungen seines eigenen, revolutionären Horntrios aufgreift. Wer hier wen beeinflusste, ist längst nicht mehr eindeutig. In beiden Stücken überlagern sich mikrotonale Strukturen, pseudo-mittelalterliche Schluckauf-­Rhythmen und wilde mathematische Konstrukte, vereint mit einem kauzigen Sinn für Humor. Auch für Coptic Light von Morton Feldmann kam die Inspira‑ tion unerwartet, in Konfrontation mit bildender Kunst. Bei ei‑ nem Spaziergang durch den Louvre stiess er auf uralte koptische Stofffragmente, die bereits Henri Matisse, dessen Farbgebung das Werk ebenfalls beeinflusste, faszinierten. Wie die alten ­Kopten produziert Feldman ein maximalistisches Gewebe, aber aus den «weissen» und den «schwarzen» Tasten des chromatischen Totals und malt mit dem Orchester klingende chiaroscuro-Effekte.

BASEL STADTCASINO MUSIKSAAL Freitag 6. März 2015 19:30 Uhr


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SCHLAG WORT

In der aktuellen Saison erhält das Schlagzeugensemble der Basel ­Sinfonietta eine Carte-Blanche. Zusammen mit ihrem Wunsch‑ gast Gabriel Vetter gestalten sie einen Abend mit Kompositio‑ nen und Improvisationen für Schlag- und Wortkünstler. Dafür gedenkt der Wortakrobat eigens für dieses Konzet neue Texte zu verfassen. Gabriel Vetter ist mittlerweile nicht mehr nur als Slampoet bekannt, sondern feiert auch als Autor von Kolumnen, Theaterstücken und Hörbüchern Erfolge. Es spielt das Schlagzeugensemble der Basel Sinfonietta, beste‑ hend aus Susanne Palmer, Kai Littkopf, Fran Lorkovic, Thomas Waldner und Matthias Würsch.

BASEL STADTCASINO HANS HUBER-SAAL Samstag 18. April 2015 19:30 Uhr

BASEL STADTCASINO HANS HUBER-SAAL Sonntag 19. April 2015 19 Uhr


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KOMPOSITIONEN UND IMPROVISATIONEN

FÜR SCHLAGUND WORTKÜNSTLER SOLIST

GABRIEL VETTER


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SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG

BRAND UPON THE STUMMFILM BRAIN MIT LIVEMUSIK 2006

REGIE

FILMMUSIK

GUY MADDIN *1956

JASON STACZEK *1965 LEITUNG

JASON STACZEK


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BRAND UPON THE BRAIN

Im Stummfilm Brand upon the Brain kehrt der Protagonist Guy auf die Insel seiner Jugend zurück, auf der seine Eltern in einem alten Leuchtturm ein Waisenhaus betrieben. Es wird eine Entde‑ ckungsreise in sein eigenes Unterbewusstsein, eine Konfrontati‑ on mit seinen kindlichen Traumata. Der junge Guy flüchtete sich vor den unterträglichen Zuständen auf der Insel, die er psychisch nicht verarbeiten konnte, in imaginäre Detektivspiele und kind‑ liche Phantasien. Das Erwachen der Sexualität, die ü ­ bergriffige Liebe seiner Mutter und die geheimen Machenschaften des immer fernen Vaters verdichten sich zu einem beklemmenden Portrait dieser zerrütteten Familie in bewusst körnigen, arche‑ typisch wirkenden Bildern. Dem Regisseur Guy Maddin gelingt mit seinem autobiogra‑ phisch geprägten Film ein Gesamtkunstwerk, in dem die sym‑ bolistischen Bilder mit der atmosphärischen Musik von Jason Staczek zu einer fesselnden Einheit verschmelzen und Realität und Phantasie nahtlos ineinander übergehen.

BASEL DREISPITZHALLE Samstag 6. Juni 2015 20 Uhr

BASEL DREISPITZHALLE Sonntag 7. Juni 2015 19 Uhr




DIRIGENTEN BOIAN VIDENOFF ·

Der 26-jährige Dirigent Boian Videnoff ist Künstlerischer Leiter und Intendant der Mannheimer Philharmoniker, die er im Jahre 2009 mit dem Ziel, herausragen‑ den jungen Musikern ein professionelles Sprungbrett zu bieten, ins Leben gerufen hat. Seitdem hat er das künstlerische Profil dieses Klangkörpers massgeblich geformt, auch durch die Zusammenarbeit mit re‑ nommierten Solisten wie Mischa Maisky, Johannes Moser oder Sergei Nakariakov. Boian Videnoff wuchs in Italien und Deutschland in einer Musikerfamilie auf. Als 19-jähriger begann er bei Jorma Panula sein Dirigentenstudium, das er anschlie‑ ssend bei Gianluigi Gelmetti fortsetzte und mit Verdienst-Diplom absolvierte. Die Gewinnung eines jungen Publikums und neuer Zielgruppen liegt Boian Videnoff besonders am Herzen. Aus diesem Gedan‑ ken gründete er mit den Junior Philharmo‑ nikern ein Projekt, das Kindern und Jugend‑ lichen helfen soll, die Welt der klassischen Musik für sich zu erschliessen. Zudem eta‑ blierte er durch den Einsatz von moderner Videotechnik im Konzertsaal ein neuartiges Konzept des Klassikkonzertes, welches vor allem jungen Menschen ein dramaturgisch erweitertes Konzerterlebnis bieten soll.

und eines Dirigenten in Porto Alegre (Brasi‑ lien) geboren. Als Vierzehnjähriger wurde er am Mozarteum Salzburg in die Violinklasse von Helmut Zehetmair aufgenommen. Er absolvierte sein Studium mit Auszeichnung. Seit er im Alter von neun Jahren zum ersten Mal öffentlich mit einem Orchester aufge‑ treten ist, spielt er auf vielen international bekannten Bühnen. Seit 1991 unterrichtet er am Mozarteum Salzburg, an welchem er 2004 zum Profes‑ sor für Violine ernannt wurde. Ebenfalls 1991 gründete er die Salzburg Chamber Soloists. Eingeweiht von seinem Vater und inspiriert von Sergio Celibidache begann er seine Laufbahn als Dirigent. Seit 2004 ist er Chefdirigent der Deutschen Kammerakademie Neuss am Rhein und im Jahre 2011 wurde er zum neuen Chefdiri‑ genten des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt gewählt. Zudem wird er von zahl‑ reichen Sinfonie- und Kammerorchestern in Europa, Nord- und Südamerika eingeladen. STEVEN SLOANE ·

Der amerikanische Dirigent Steven Sloane ist ein vielseitig engagierter Visionär. Sein ausserordentlicher Gestaltungswille hat ihm in künstlerischer und kulturpolitischer Hinsicht Autorität verschafft. Der ehemalige Schüler Eugene Ormandys, LAVARD SKOU-LARSEN Franco Ferraras und Gary Bertinis ist heu‑ · te Chef der Bochumer Symphoniker, bei Der Dirigent und Violinist Lavard Skou-­ denen er seit 1994 Generalmusikdirektor Larsen wurde 1962 als Sohn einer Geigerin ist. Unter Steven Sloane haben sie sich zu


27 einem der führenden Orchester Deutsch‑ lands entwickelt. Man lernte ihn auch als Chefdirigenten des Stavanger Symphony Orchestra (2007 – 2013) schätzen. Regelmässig ist er bei renommierten Or‑ chestern, wie dem San Francisco Symph‑ ony Orchestra, dem DSO Berlin und dem Sydney Symphony Orchestra zu Gast. In der Saison 2012/13 war er als Operndirigent beim Hollandfestival, an der Deutschen Oper Berlin und dem Copenhagen Opera House zu erleben. Steven Sloanes originelle Programmgestal‑ tung brachte ihm zweimal die angesehene Auszeichnung Bestes Konzertprogramm durch den Deutschen Musikverleger-Ver‑ band ein. Im Herbst 2013 trat er an der Berliner Uni‑ versität der Künste eine Professur für Diri‑ gieren an und wird dort seine Vision einer neuen internationalen Dirigentenakademie verwirklichen. MICHAEL WENDEBERG ·

Michael Wendeberg ist Dirigent und Pia‑ nist. Er verbindet in seiner Arbeit als Diri‑ gent wie selbstverständlich das klassische Repertoire von Bach bis Schönberg mit der intensiven Beschäftigung mit Neuer und neuster Musik. Ein besonderes Anliegen ist ihm dabei, diese Konfrontation, bzw. die Wahrnehmung durchgehender Traditionen, die das Hören und Spielen sowohl der Alten, als auch der Neuen Musik verändert, kreativ zu nutzen. Er hat als Dirigent mit der Staatskapelle Ber‑ lin, der Musikfabrik Köln, den Neuen Vokal­ solisten Stuttgart, dem Kammerensemble Neue Musik ­Berlin, dem Ensemble Contre‑ champs, dem Staatsopern-Kammerchor Apollini et Musis, der Philharmonie Ljubl‑ jana, den Wuppertaler Sinfonikern sowie dem Collegium Novum Zürich, dessen ers‑ ter Gastdirigent er ist, zusammengearbei‑ tet. Zu hören ist er auf den grossen Bühnen und Festivals, wie etwa auf der Münchner Biennale, bei den Bregenzer Festspielen, bei

Wien Modern, dem Eclat Festival Stuttgart, auf der Biennale Venedig oder beim Lucerne Festival. Seit der Spielzeit 2011/12 arbeitet Michael Wendeberg als Kapellmeister beim Luzer‑ ner Theater und übernimmt die musikali‑ sche Leitung des Genfer Ensemble Contre‑ champs. JASON STACZEK ·

Jason Staczek aus Washington, DC, ist Komponist, Dirigent und Keyboarder. Sei‑ ne musikalische Laufbahn begann auf dem Klavier und dem Cello, aber er wurde bald zum Anhänger der Hammond B-3-Orgel. Sein Orgelspiel ist auf Dutzenden von Aufnahmen zu hören, darunter Alben von Mark L ­ anegan, Zen Guerilla oder The Black ­Halos. Die Zusammenarbeit zwischen Jason Staczek als Filmkomponist und dem kana‑ dischen Regisseur Guy Maddin wurde als «wirbelnd und abenteuerlich» bezeichnet und Film Score Monthly beschrieb die neus‑ te Kollaboration mit Maddin, Keyhole, als «­George Crumb meets Ennio Morricone». Seine Kompositionen für Maddins Brand Upon The Brain wurden live mit Orches‑ ter uraufgeführt und Jason Staczek diri‑ gierte Aufführungen auf der ganzen Welt. Er schrieb Musik für abendfüllende, teils animierte Dokumentar-, Kurz- und Tanz‑ filme, welche weltweit auf Festivals, unter anderen auf der Berlinale, dem South by Southwest oder dem New York Film Fes‑ tival liefen. Jason Staczek lebt mit seiner Familie auf einer kleinen Insel in Puget Sound, USA, wo er sein Studio, den Pumpkin Palace, hat. Er arbeitet mit seinem Inselnachbarn, dem In‑ strumentenentwickler Ela Lamblin, zusam‑ men, um die klanglichen Möglichkeiten von dessen Erfindungen, wie zum Beispiel der Shrimp Platter oder der Koola zu erproben.


SOLISTEN MARIO CAROLI ·

Mario Caroli ist einer der meist gefeierten Flötisten unserer Tage. Er studierte bei Anna­­maria Morini und Manuela Wiesler und begann seine Karriere nach dem Ge‑ winn des renommierten Kranichsteiner Mu‑ sikpreises an den Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt. Mario Caroli ist einer der Interpreten, die mit derselben Virtuo‑ sität die klassischsten Kompositionen und die schwierigsten zeitgenössischen Stücke spielen können. Er spielte in der Berliner Philharmonie, im Concertgebouw Amsterdam, im Lin‑ coln Center New York, dem Konzerthaus Wien, im Herkulessaal in München, in der Royal Festival Hall London, sowie auch an Festivals wie den Salzburger Festspielen, Musica in Strasbourg, Warsaw Autumn, Great Interpreters at Lincoln Center, u. a. Zudem war er als Solist bei verschiedenen Orchestern zu Gast. Komponisten wie Ivan Fedele, Olga Neu‑ wirth, Hugues Dufourt, Doina Rotaru, ­Salvatore Sciarrino, Kaija Saariaho, Joji Yuasa oder Stefano Gervasoni haben für ihn wundervolle Werke für Flöte solo, kammer‑ musikalische Stücke und Konzerte geschrie‑ ben. Als angesehener Lehrer gibt Mario Caroli auf der ganzen Welt Meisterklassen und unterrichtet an den Universitäten von Strassburg, wo er auch lebt, und Lugano.

ERNESTO MOLINARI ·

Der Klarinettist Ernesto M ­ olinari wur‑ de 1956 in Lugano geboren. Er studierte Klarinette in Basel und Bassklarinette in Amsterdam und ist ein herausragender und vielseitiger Solist auf jedem Instrument der Klarinettenfamilie. Zahlreiche Kompositi‑ onen wurden speziell für ihn geschrieben und seine wagemutigen Interpretationen haben eine neue Generation von Klarinet‑ tisten inspiriert. Seine rege Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker führten ihn zu den wichtigsten Festivals in ganz Eu‑ ropa und auf der ganzen Welt. Neben der Interpretation klassischer, romantischer und zeitgenössischer Werke beschäftigt sich ­Ernesto Molinari mit Jazz und Impro‑ visation. Von 1994 bis 2005 war er Klarinettist im Solisten-Ensemble des Klangforum Wien. Er ist Professor für Klarinette und Bass­ klarinette, Kammermusik, zeitgenössische Musik und Improvisation an der Hochschu‑ le der Künste in Bern. Seit 2000 ist Molinari Dozent bei den Internationalen Ferienkur‑ sen für Neue Musik Darmstadt. Er unter‑ richtet zudem bei der Impuls Internationale Ensemble- und Komponistenakademie für zeitgenössische Musik in Graz. OLIVIER DARBELLAY ·

Geboren in Bern und aufgewachsen in einer Musikerfamilie studiert er zunächst in sei‑ ner Heimatstadt Cello bei Patrick ­Demenga


29 und Peter Hörr und schliesst zeitgleich seine Hornstudien bei Thomas Müller in Bern und Basel sowie bei Bruno Schneider in Freiburg i. Br. mit Auszeichnung ab. Seit dem Gewinn der Tribune des Jeunes Inter‑ prètes 2000 in Lissabon sowie dem Titel als Soliste de l‘an 2000 der Frankophonen Radiounion stehen ihm die Türen zu den wichtigen Podien und Festivals in Europa, Nordamerika und Asien offen, an welchen er sowohl als Solist, wie auch als Kammer‑ musikpartner namhafter Musikerpersön‑ lichkeiten auftritt. Seine besonderen Interessen gelten sowohl der historischen Aufführungspraxis auf ori‑ ginalen Instrumenten wie auch dem zeit‑ genössischen Repertoire – dabei liegt ihm die Zusammenarbeit mit Komponisten wie Heinz Holliger, Brice Pauset, Rico Gubler und Jean-Luc Darbellay, die alle für ihn ge‑ schrieben haben, sehr am Herzen. Ergän‑ zend zu seiner Rolle als Interpret hat er in den letzten Jahren eine intensive Tätigkeit als Dozent für Horn und Kammermusik an den Hochschulen in Luzern und Lausanne aufgenommen und leitet regelmässig Meis‑ terkurse in Europa, Russland und Asien. GABRIEL VETTER ·

Der Schaffhauser Gabriel Vetter stiess 2003 erstmals auf Poetry Slam und gilt heute als Aushängeschild der literarischen Bühnenlandschaft des deutschsprachigen Raums. Im Herbst 2004 wurde er – gerade 21-jährig – Champion bei den deutschspra‑ chigen Poetry-Slam-Meisterschaften, dem grössten Dichterwettbewerb Europas. Für sein Programm «Tourette de Suisse» wurde Gabriel Vetter als jüngster Preisträger über‑ haupt mit dem renommierten Radio-Kaba‑ rett-Preis «Salzburger Stier» ausgezeichnet. Im Sommer 2008 erhielt Gabriel Vetter das Aufenthaltsstipendium des Literarischen Colloquiums Berlin. Nebenbei schrieb er das Hörspiel «Personenschaden». Vetter verfasste mehrere Jahre wöchentliche Ko‑ lumnen für die Basler Zeitung, das Maga‑

zin Hochparterre, das St.Galler Tagblatt und verfasste als Journalist Beiträge für die Tages­woche, Die Zeit und den Zürcher Tages-­Anzeiger. Für die Spielzeit 2012 /13 war Vetter Hausautor am Theater Basel. Sein erstes Theaterstück «Der Park» wurde im April 2013 uraufgeführt. Für das Schwei‑ zer Radio SRF1 produziert Vetter die eigene Satiresendung «Vetters Töne». Im Frühling 2014 wurde Vetters erste TV-Serie «Güsel. Die Abfalldetektive» auf SRF Online aus‑ gestrahlt. ENSEMBLE CORUND ·

Das Ensemble Corund wurde 1993 vom Dirigenten Stephen Smith mit dem Ziel gegründet, das professionelle Chorwesen in der Schweiz zu fördern und den Absol‑ venten der Musikhochschulen eine Platt‑ form für ihre Weiterentwicklung zu bieten. Die geistliche Musik der Renaissance und des Barock, sowie Musik des 20. und 21. Jahrhunderts bilden die Schwerpunkte des Repertoires, aber in den letzten Jahren sind auch klassische und romantische Chorwer‑ ke hinzugekommen. Da die Besetzung des Ensembles je nach Projekt zwischen vier und vierzig Stimmen variiert, ist es Voka‑ lensemble, Kammer- und Konzertchor in einem. In jedem Fall ist eine werktreue, his‑ torisch orientierte, zugleich hoch expressive und vitale Wiedergabe das Ziel der Arbeit. Je nach Programm konzertiert das Ensemble Corund mit dem eigenen Corund Barockor‑ chester oder andern Orchestern, wie dem Musikkollegium Winterthur, dem Zürcher Kammerorchester oder den Festival Strings Lucerne. Das Ensemble ist ein gern gesehe‑ ner Gast an Festivals und in Konzerten auf beiden Seiten des Atlantiks. Mehrere CDs sowie Radiosendungen in verschiedenen Ländern tragen zur breiten Ausstrahlung seiner Arbeit bei.


KOMPONISTEN ISABEL KLAUS ·

Isabel Klaus wurde 1976 in Valencia (Spa‑ nien) geboren. Sie studierte von 1996 bis 2001 Oboe bei Omar Zoboli an der Musik‑ hochschule Basel. Danach folgte ein Kom‑ positions- und Theoriestudium bei Roland Moser, Detlev Müller-Siemens und Balz Trümpy ebenfalls in Basel. Nach einem ein‑ jährigen Aufenthalt in London (2006/07) mit Studium an der Royal Academy of Mu‑ sic (Stipendium der Zuger Kulturstiftung Landys & Gyr) arbeitete sie als Oboistin, Oboenlehrerin, Theorielehrerin und als Komponistin. Im Sommersemester 2009 war sie stellvertretende Dozentin für Ge‑ hörbildung und Neue Musik an der Hoch‑ schule der Künste Bern. 2011 bekam sie das Werkjahr der Stiftung Christoph Delz für das Musiktheaterprojekt «no passion?» zu‑ gesprochen. Seit August 2012 unterrichtet sie Gehörbildung an der Musikschule Basel. Seit August hat sie eine längere Stellvertre‑ tung an der Musikhochschule Basel im Fach Tonsatz angetreten. Isabel Klaus erhielt u. a. Kompositionsauf‑ träge der Musikschule Basel, des Gare du Nord Basel, den Zuger Kammersolisten, dem Ensemble Phoenix, dem Kammeror‑ chester Basel und dem Ensemble Proton. Im April 2012 kam ihr Musiktheater «Grandeur Nature» im Gare du Nord zur Aufführung. Die Basel Sinfonietta vergibt in der Saison 2014 /15 einen Kompositionsauftrag an Isa‑ bel Klaus, welchen sie als Gemeinschafts‑ werk mit Wanja Aloe umsetzt.

WANJA ALOE ·

Wanja Aloe, geboren und aufgewachsen in Basel, erhielt mit 7 Jahren ersten Kla‑ vierunterricht, später Gitarrenunterricht (Klassik, später Jazz). Nach der Matura be‑ suchte er zunächst die SwissJazzSchool in Bern und arbeitete als Redakteur der Basler Monatszeitung Dementi. Danach begann er 1996 ein Studium der Komposition und Musiktheorie an der Musikhochschule Ba‑ sel bei Roland Moser, Dorothée Schubart, Detlev-Müller Siemens und Balz Trümpy. Während des Studiums besuchte er u.a. Kurse bei György Kurtág, Vinko Globokar und Walter Fähndrich. 2002 erhielt er ein Werkjahr der Stiftung Christoph Delz. Von 2002 bis 2003 war er ausserdem Stipendiat der Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr in London, damit verbunden waren ein ein‑ jähriges Studium an der Royal Academy of Music. Seit 2006 ist Wanja Aloe Dozent für Musiktheorie und Improvisation an der Hochschule der Künste Bern. Wanja Aloe erhielt u. a. Kompositionsaufträge der Lon‑ don Sinfonietta, der Gare du Nord Basel, der IGNM Sektionen Bern und Luzern, des Schweizer Tonkünstlervereins, des Ensem‑ ble Phoenix und des Mondrian Ensembles, mit dem er seit einigen Jahren immer wieder zusammenarbeitet. Die Basel Sinfonietta vergibt in der Saison 2014 /15 einen Kompositionsauftrag an Wanja Aloe, welchen er als Gemeinschafts‑ werk mit Isabel Klaus umsetzt.



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BASEL SINFONIETTA Seit ihrer Gründung setzt sich die Basel Sinfonietta konsequent für die Aufführung und Verbreitung von Neuer Musik und neu‑ en Musikformen ein. 1980 von jungen Musikerinnen und Musi‑ kern gegründet ist das Orchester als Verein organisiert und funktioniert nach dem Mo‑ dell der Selbstverwaltung. Heute umfasst das Orchester 138 Mitglieder und ist damit das einzige Orchester dieser Grösse, welches konsequent demokratisch verwaltet wird. In enger Zusammenarbeit mit der Geschäfts‑ leitung sind die Programmkommission und der Vorstand, beide ausschliesslich aus Or‑ chestermitgliedern bestehend, für die pro‑ grammatische und strategische Planung des Orchesters verantwortlich. Diese Organisa‑ tionsstruktur bietet den Musikerinnen und Musikern grosse Mitsprachemöglichkeit in künstlerischen sowie organisatorischen Fragen und sorgt damit für spürbar viel Ei‑ geninitiative und hohes Engagement. Dies macht das Orchester zu einem der moderns‑ ten Klangkörper unserer Zeit und seinen künstlerischen Output einzigartig. In seiner über dreissigjährigen Geschichte realisierte das Orchester neben traditio‑ nellen Konzerten auch Produktionen mit Jazz, Tanz und Performance sowie diverse Stummfilm- und Multimediaprojekte und hat bislang über 150 Uraufführungen und zahlreiche Schweizer Erstaufführungen zum Erklingen gebracht. Mit diesem Blick

auf das Unkonventionelle hat sich die ­Basel Sinfonietta als grosses Sinfonieorchester lo‑ kal, national und international einen Na‑ men gemacht. Davon zeugen verschiedenste Einladungen an internationale Festivals wie zum Beispiel an die Salzburger Festspiele, an welchen die Basel Sinfonietta als einzi‑ ges Schweizer Orchester viermal gastierten durfte. Darüber hinaus war der Klangkörper u. a. am Lucerne Festival, der Biennale die Venezia, dem Festival d’Automne Paris, den Tagen für Neue Musik Zürich, den Inter‑ nationalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt sowie am Kunstfest Weimar zu Gast. Traditionsgemäss sieht sich das Orchester auch als Förderer junger Musiktalente, die im Orchester einen Platz finden oder einen Kompositionsauftrag erhalten, und ist somit eine äusserst wichtige Institution für junge Menschen an der Schwelle zwischen Ausbil‑ dung und Einstieg ins Berufsleben. Darüber hinaus engagiert sich die Basel Sinfonietta erfolgreich bei Schul- und Jugendprojekten. Die Basel Sinfonietta wird u. a. durch die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft unterstützt.


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‹ Die Basel Sinfonietta, hoch geachtet und geliebt für ihre kreativen Konzertprogramme, bot nach dem aussergewöhnlichen Stummfilmprojekt Panzerkreuzer Potemkin ein weiteres bemerkenswertes Konzert mit einer Uraufführung von Mathias Steinauer.› Oberbadische Zeitung

ECKDATEN BASEL SINFONIETTA ·

Gründungsjahr 1980 Musiker/innen 138 Vergegebene Kompositionsaufträge 67 Gespielte Uraufführungen 156 Konzerte pro Saison 25 – 40 REGELMÄSSIGE ENGAGEMENT-PARTNER ·

Internationales Opernstudio Zürich Grand Théâtre Genève Theater Basel Basler Bach-Chor Gemischter Chor Zürich Basler Gesangverein Knabenkantorei Basel

GASTSPIELE & TOURNEEN · Salzburger Festspiele 2007 / 08 / 09 / 11 Konzerttournée Japan 2013 Gstaad Festival 2011 Kunstfest Weimar 2009 Lucerne Festival 2001 / 10 / 12 Festival d’Automne Paris 2002

Festival Klangspuren Schwaz / Tirol 2002 Eröffnungskonzert ­Internationale Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt 2006 Tage für Neue Musik Zürich 2000 Fest der Künste St. Moritz 2000


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DIE GREMIEN VORSTAND ·

Die Basel Sinfonietta verwaltet sich selbst. An der jährlichen GV stimmen die Ver‑ einsmitglieder über wichtige Entscheide ab. Zudem wählt das Orchester seinen Vor‑ stand, welcher aus maximal elf Personen besteht. In enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung erarbeitet und kontrolliert er die strategischen und finanziellen Ange‑ legenheiten des Vereins Basel Sinfonietta. GESCHÄFTSSTELLE ·

Da in ihrer über dreissigjährigen Geschichte sowohl der Bekanntheitsgrad wie auch die Zahl der Projekte und Konzerte der Basel Sinfonietta erfreulich zunahmen, war es den Musikerinnen und Musikern nicht mehr möglich, alle operativen Tätigkeiten selbst auszuführen. So umfasst die Geschäftsstel‑ le der Basel Sinfonietta aktuell ein vier‑ köpfiges Team, bestehend aus einer Co-­ Geschäfts­leitung und je einer Mit­arbeiterin für Projektorganisation und Administration sowie Personalbüro und Buchhaltung. Im Rahmen eines mehr­monatigen Praktikums bietet die Basel ­Sinfonietta Studierenden die Möglichkeit vielseitige Praxiserfahrun‑ gen im Kultur- und Orchestermanagement zu sammeln.

PROGRAMMKOMMISSION ·

Martina Albisetti Cornelius Bauer Regula Bernath Georges Depierre Ioana Gereb Felix Heri Martin Jaggi Ursula Levens Marc Kilchenmann Benedikt Vonder Mühll Thomas Nidecker Eva Ruckstuhl Regula Schädelin David Sontòn Caflisch Guido Stier Stefan Thut Ruth Wäffler Christine Wagner

Die Programmkommission der Basel Sinfo‑ nietta ist zuständig für die Programmgestal‑ tung der Eigenproduktionen des Orchesters und besteht hauptsächlich aus Musikerin‑ nen und Musikern der Basel Sinfonietta. Sie wird sowohl von Publikum wie von Kriti‑ kern gelobt und geschätzt für ihre innova‑ tiven und kreativen Programme. Die Programmkommission steht allen Mit‑ gliedern des Orchesters offen und nimmt auch Programmvorschläge und Anregungen von aussen an.


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Vorstand Basel Sinfonietta

Thomas Nidecker, Franziska Mosimann, Christine Wagner, Wipke Eisele, Udo Schmitz, Sylvia Oelkrug, Georges Depierre (Nicht auf dem Foto: Barbara Weishaupt, Bernd Schöpflin) Geschäftsstelle Basel Sinfonietta

Susanne Jani, Eva Ruckstuhl, Felix Heri, Mara Berger


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MUSIKERINNEN & MUSIKER Violine

Daniela Müller 1 Simone Zgraggen 1 David Sontòn Caflisch 2 Kirsten Harms 2 Mirka Šćepanović 2 Martina Albisetti Cornelius Bauer Katharina Bircher Ulrich Bürgi Philippe Domont Sabine Düsseldorf Wipke Eisele Nina Eleta Isil Feyzibeyoglu Simone Flück Gaby Fotsch Ioana Gereb Delphine Granges Urs Haas Miguel Angel Hernandez Tamami Hickel Kyoko Renate Hofstetter Iliana Hristova-Schierer Sara Hubrich Ursula Levens

Ruth Lüthi Franziska Mosimann Rahel Nann Baumann Sylvia Oelkrug Claudine Ostermann Ruggero Pezzani Katharina Pflüger-Schamboeck Claudia Praehauser Lisa Rieder Karin Rotta Stephanie Ruf-Roos Mirjam Sahli Sabine Schädelin Brigitte Schnabel Sandra Schütz Livia Schwartz Nadia Strijbos Pia Stucki Marzena Toczko Claudia Troxler Anne Vollmer Christine Wieligmann Alexej Wirth Nayoung Yoon

Viola

Anne-Françoise Guezingar 2 Ursina Staub 2 Mariana Streiff-Doughty 2 Christina Anger Marie Becker Maja Briner Monique Fornallaz Romualda Gorecka-Halicka Elisabeth Kappus Tatiana Kunz

Markus Mahlstein Anja Martin-Glatthard Katharina Mehlhart-Schweizer Anouk Obschlager Alexander Rieder Regula Schädelin Sonja Schindele Christine Wagner-Burkardt Marianne Widmer


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Martina Brodbeck 2 Martin Jaggi 2 Friederike Arnold Jasna Bürgin Georges Depierre Anna Egger Catherine Fornallaz Bernadette Fries

Ursula Kamber-Schaub Elisabeth Ramseier-Hohler Christian Schiess Ana Helena Surgik Stefan Thut Ruth Wäffler Barbara Weishaupt

Kontrabass

Sven Kestel 2 Bernd Schöpflin 2 Claudia Brunner Lukas Burri Philippe Dreger Thomas Lähns Johannes Nied Augusto Salazar Benedikt Vonder Mühll

Gitarre Pauken

Maurizio Grandinetti Seth Josel

Thomas Waldner Matthias Würsch Klavier Virginia Breitenstein Krejcik Schlagzeug

Kai Littkopf Harfe Fran Lorkovic Katrin Bamert Susanne Palmer Arianna Camani Nicola Hanck Salome Zinniker-Jenny Flöte

Regula Bernath Julian Cawdrey Horn Heidwolf Arnold Oboe Johannes Radeke Debora Klein Carl-Philipp Rombach Judith Wenziker Udo Schmitz Barbara Zumthurm-Nünlist Takashi Sugimoto Massimiliano Toffanin Klarinette

Hanspeter Muri Guido Stier Franco Tosi Martin Truninger Reto Wildeisen Saxophon

Trompete

Sebastian Baumann Stephan Jourdan Janos Nemeti Posaune

Anita Kuster Sandra Brigger Thomas Nidecker Artur Smolyn Fagott

Rainer Erb Tuba Elise Jacoberger Heléne Berglund Marc Kilchenmann Lucas Rössner

1 Konzertmeisterinnen 2 Stimmführer/innen




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ANGEBOTE FÜR KINDER

GROSSE MUSIK FÜR KLEINE ZUHÖRER

Wie viele Saiten hat eine Harfe? Weshalb gibt es so viele Streichinstrumente in so vielen verschiedenen Grössen? Und wozu braucht es überhaupt den Dirigenten? Bei der Basel Sinfonietta kommen auch die Jüngsten nicht zu kurz und finden Antwor‑ ten auf die Fragen, die sie am meisten inte‑ ressieren. Bei der Musikvermittlung steht für uns die direkte Teilnahme und Beteili‑ gung der Kinder und Jugendlichen an ers‑ ter Stelle. So ermöglichen wir Kindern und Jugendlichen durch verschiedenste Formate einen lebendigen Zugang zu klassischer und zeitgenössischer Musik. PROBENBESUCHE ·

Wir bieten allen Klassenstufen die Mög‑ lichkeit, während einer Orchesterprobe den Musikerinnen der Basel Sinfonietta bei der Arbeit zuzuschauen. Bei Interesse bieten wir vor der Probe eine altersgerechte Ein‑ führung in das jeweilige Konzertprogramm an. Die Dauer des Besuchs variiert je nach Altersstufe. Ganz wichtig ist uns dabei die tatsächliche Begegnung mit den Musikern. So besteht in der Pause oder im Anschluss an die Probe die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch mit Dirigent und Musikern. Und vielleicht ergibt sich sogar die Chance, einmal selbst einen Kontrabass oder eine Piccoloflöte in der Hand zu halten oder den Posten des Dirigenten einzuneh‑ men und das Orchester zu dirigieren. Die Probenbesuche sind kostenlos. Termine können jederzeit angefragt werden. Gerne planen wir Ihren Probenbesuch in indivi‑ dueller Absprache mit Ihnen.

ERMÄSSIGTE KARTENPREISE FÜR SCHULKLASSEN ·

Für chf 5.– pro Ohrenpaar besuchen Schul‑ klassen unsere Konzerte zum Spezialtarif. Der Eintritt für die betreuende Lehrperson ist frei. Auch für die Konzerte bieten wir nach Möglichkeit und individueller Abstim‑ mung eine Einführung oder Vorbereitungs‑ material auf das Konzert und das jeweilige Programm an. EDUCATION-PROJEKT ·

Gemeinsam mit der Abteilung Kultur des Erziehungsdepartements Basel-Stadt erar‑ beitet die Basel Sinfonietta jede Saison ein Education-Projekt mit Schulklassen der Re‑ gion Basel. Bei diesen gemeinsam erarbei‑ teten Projekten soll den Schülerinnen und Schülern nicht nur der Zugang zu klassi‑ scher und Neuer Musik erleichtert werden. Sie werden darüber hinaus aufgefordert, selbst aktiv am musikalischen Geschehen teilzunehmen, frei nach dem Motto: «Mit‑ machen statt zuhören». Kontakt ·

Eva Ruckstuhl Geschäftsleitung & Öffentlichkeitsarbeit T 061 335 54 96 eva.ruckstuhl@baselsinfonietta.ch


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FÜR KLANGFÜCHSE Die Kinderkonzerte «für Klangfüchse» funktionieren anders als konventionelle Kinder- oder Familienkonzerte. Die Konzer‑ treihe richtet sich an junge Entdeckerinnen und Entdecker im Alter von null bis vier Jahren. Eltern und ihre Kleinen bekommen bei uns Musik «kind- und altersgerecht» präsentiert: In einer kleinen Formation spielt die Basel Sinfonietta speziell ausge‑ wählte Konzertprogramme. Eine Konzert‑ bestuhlung gibt es nicht. Der einfache, nur mit Yoga­matten und Decken ausgestattete Raum ermöglicht den kleinen Zuhörern,

SONNTAG

26. Oktober 2014 10 & 13:30 Uhr

frei nach ihrem Befinden die Musik zu er‑ leben. Alles ist erlaubt. Durch Mitsingen, Mittanzen und freie Bewegung im Raum erfahren die Kleinsten auf unmittelbare Art und Weise die Kraft mitreissender Rhyth‑ men und die beruhigende Wirkung sanfter Melodien.

Ort Gundeldingerschulhaus

Basel, Aula Dauer max. 45 Minuten ohne Pause Alter 0 – 4 Jahre Programm www.baselsinfonietta.ch

SONNTAG

11. Januar 2015 10 & 13:30 Uhr

SONNTAG

05. März 2015 10 & 13:30 Uhr




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PATENSCHAFTEN

ZUM ERSTEN, ZUM ZWEITEN, ZUM DRITTEN – VERKAUFT! Das demokratischste Orchester der Schweiz verkauft seine Musikerinnen und Musi‑ ker! Nein, nicht ganz. Aber: Mit einer Pa‑ tenschaft unterstützen Sie das Orchester, indem Sie einen Musikerplatz nach Ihrer Wahl finanzieren. Mit grösstem Engagement setzen sich die Musikerinnen und Musiker seit Gründung der Basel Sinfonietta für das Orchester ein. Und mit Ihrer Patenschaft ermöglichen Sie, dass die künstlerischen Visionen weiterhin Wirklichkeit werden!

Trotz der nichthierarchischen Organisa‑ tionsstruktur variiert der Betrag für eine Patenschaft von chf 500.– bis chf 1000.–. Total sind 138 Patenschaften notwendig, damit jeder Orchesterplatz von einem Gotti oder Götti unterstützt wird. Bereits sind 37 Plätze vergeben. Welcher Orchesterplatz zu

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welchem Preis noch frei ist, können Sie der untenstehenden Darstellung entnehmen. Als Gegenleistung für Ihre Patenschaft wer‑ den Sie zu einem exklusiven Gönnerkonzert eingeladen. Nach jedem Abonnementkon‑ zert sind Sie zudem herzlich zu unserem «After-Concert-Apéro» hinter der Bühne eingeladen. Dabei bieten sich viele Gele‑ genheiten, mit den Musikerinnen und Mu‑ sikern persönlich ins Gespräch zu kommen. Ausserdem erhalten Sie unsere sechs Kon‑ zertprogrammhefte als Abonnement gratis zu Ihnen nach Hause geschickt. Die Kon‑ zertprogrammhefte zeigen Ihnen stets den

aktuellen Stand unserer Patenschaftsaktion und enthalten nebst fundierten Informatio‑ nen zu den Konzerten spannende Geschich‑ ten und News zum Orchester. Erwerben Sie noch heute eine Patenschaft – zum Weiterschenken oder Selberbehalten. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Kontakt ·

Eva Ruckstuhl Geschäftsleitung & Öffentlichkeitsarbeit T 061 335 54 96 eva.ruckstuhl@baselsinfonietta.ch

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PATENSCHAFT PLATIN CHF 1000.–

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PATENSCHAFT GOLD CHF 500.–

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FÖRDERVEREIN

ERMÖGLICHEN SIE DIE MUSIK VON MORGEN. Als ein Orchester, das die Sinnhaftigkeit sei‑ ner Programme stets über deren Wirtschaft‑ lichkeit stellte, ist die Basel S ­ infonietta umso mehr auf Ihre Unterstützung, ide‑ ell wie finanziell, angewiesen. Mit Ihrem Beitritt in den Förderverein zeigen Sie, dass Ihnen die ungewöhnlichen Programme des innovativsten Orchesters der Schweiz wichtig sind. Sie fördern Neuentdeckungen und Uraufführungen. Sie ermöglichen neue Konzertformen und grenzüberschreitende Produktionen. Und Sie unterstützen ein Orchester, dessen basisdemokratische Or‑ ganisationsstruktur bis heute konsequent durchgesetzt wird und welches nach wie vor in dieser Grösse einzigartig ist. Bereits ab chf 50.– jährlich werden Sie Mit‑ glied im Förderverein der Basel Sinfonietta. Ihre Vorteile: Ein exklusives Gönnerkon‑ zert, Einladungen zu Probenbesuchen oder spannende Einblicke in den Orchesterbe‑ trieb, regelmässige Programmvorschauen sowie Hintergrundberichte zum Orchester.

BEITRÄGE · Einzelmitgliedschaft CHF 50.– Paarmitgliedschaft CHF 80.– Patronatsmitglied CHF 200.– Firma ab CHF 1000.–

Patronatsmitglieder und Firmen werden in den Programmheften und der Website aufgeführt. Ab chf 1000.– sind sie berech‑ tigt zum Bezug von zwölf Freikarten pro Saison.x Nehmen Sie teil an der lebendigen Musik‑ landschaft der Schweiz und treten Sie ein in unseren Freundeskreis. Unterstützen Sie uns heute, damit wir auch morgen Ausser‑ gewöhnliches leisten können. Wir freuen uns auf Sie! VORSTAND FÖRDERVEREIN ·

Maria Berger-Coenen, Basel (Präsidentin) Andrea Bollinger, Basel Urs Brodbeck, Flüh Eva Gutzwiller, Liestal Sven Inäbnit, Binningen Judith van der Merwe, Binningen Thomas Preiswerk, Basel Paul Schär, Pfeffingen Dr. Heinrich A. Vischer, Riehen Peter Andreas Zahn, Basel


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HERZLICHEN DANK! Die Basel Sinfonietta dankt allen Mitglie‑ dern des Fördervereins der Basel ­Sinfonietta, namentlich den Patronatsmitgliedern. Katharina & Manuel Aeby-Hammel Ilse Andres-Zuber Maria & Franz Berger-Coenen Erika Binkert-Meyer Rita & Peter Bloch-Baranowski Hansjörg Blöchlinger & Dorothea Seckler Ulrich Blumenbach Markus R.  Bodmer Yvonne & Michael Böhler-Dobler Bettina Boller Andreae Elisabeth & Urs Brodbeck Sigrid Brüggemann Christine & Bernhard Burckhardt Leonhard Burckhardt David Thomas Christie Fitzgerald Crain Martin Derungs Annemari & Fred Dolder-Vonder Mühll Marie-Christine & Patrick J.  Dreyfus Paul J.  Dreyfus Norbert & Sabine Egli-Rüegg Jürg Ewald Peter Facklam Charlotte Fischer Andreas Gerwig Sabine Goepfert Ulrich P.  Goetz Annetta & Gustav Grisard Annagret & Kurt Gubler-Sallenbach Walter Gürber-Senn Ursula & Josef Hofstetter-Schaad Bernhard Hohl Madeleine Hublard Gertrud Hublard-Sieber Bianca Humbel-Rizzi

B.  & G.  Ilary-Kopp Graziella & Ruedi Isler Verena & Hans Kappus-Winkler Michael Kaufmann Luzia & Jan Konecny-Sprecher Alexander Krauer Marie-Thérèse Kuhn-Schleiniger Christian Lang Irma Laukkanen & Andreas Nidecker Manuel Levy René Levy Christoph & Ursula Löw-Pachlatko Annemarie & Thomas Martin-Vogt Beat Meyer-Wyss Catherine Oeri Nicolas Ryhiner & Beatrice Zurlinden Regula & Jürg Schädelin Paul Schär Evi & Andres Schaub-Keiser Charlotte & Peter Schiess Herbert Schill René Schluep-Zimmermann Beat Schönenberger Katharina Striebel-Burckhardt Nora & Daniel Suter Philipp Sutter Monica Thommy Irene & Hans Troxler-Keller Verena Trutmann Judith & Leon Van der Merwe Christine Vischer Heinrich A. Vischer Rudolf Vonder Mühll Marie-Christine Wackernagel-Burckhardt Philipp Weber Marianne & Daniel Weidmann-Munk Alfred Weishaupt Anna Wildberger Peter A.  Zahn




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ABONNEMENT Damit Sie keines der sechs Abonnement‑ konzerte in der Saison 2014 /15 verpassen, reservieren Sie sich Ihren Platz und pro‑ fitieren Sie von unserem attraktiven Vor‑ zugspreis! FREIKARTE ALS DANKESCHÖN ·

Als Dankeschön für den Kauf eines Abonne‑ ments schenken wir Ihnen einen Gutschein für eine Freikarte Ihrer Abo-Kategorie, mit dem Sie einen Gast zu einem Konzert Ihrer Wahl einladen können.

PREISE ABONNEMENT ·

KAT. A Normaltarif CHF 330.– ahv / iv / ggg CHF 280.– Unter 25 CHF 60.– ·

KAT. B Normaltarif CHF 235.– ahv / iv / ggg CHF 190.– Unter 25 CHF 60.– ·

KAT. C Normaltarif CHF 165.– ahv / iv / ggg CHF 120.– Unter 25 CHF 60.–

UNTER 25 ·

6 Konzerte für nur 60 Franken: Dieses at‑ traktive Abonnement bieten wir in allen Kategorien gegen Vorlage eines gültigen Ausweises. IHR ABONNEMENT ·

Reservation und Bearbeitung verwaltet Bider & Tanner – Kulturhaus mit Musik Wyler. Bisherige Abonnenten behalten ihre Plätze im Stadtcasino. Ohne Gegenbericht werden bisherige Abonnements automatisch erneu‑ ert. Mit dieser Regelung soll vermieden werden, dass Ihre Abo-Plätze anderweitig vergeben werden. Bitte teilen Sie allfällige Platzänderungswünsche oder Kündigungen unserer Vorverkaufsstelle bis 27. Juni 2014 schriftlich mit. Neuen Abonnenten reservieren wir nach Möglichkeit die besten Plätze. KONZERTPROGRAMMHEFTABONNEMENT ·

Mit unserem Konzertprogrammheft-Abon‑ nement können Sie sich bereits im Voraus umfassend über unsere Abonnement-Kon‑ zerte informieren. Für einmalige chf 40.– pro Konzertsaison werden Ihnen unsere Konzertprogrammhefte bequem nach Hau‑ se geliefert. Bestellung und Information unter: info@baselsinfonietta.ch oder 061 335 54 15.


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EINZELKARTEN Einzelkarten für die Saisonkonzerte in ­Basel sind ab dem 18. August 2014 bei Bider & Tanner – Kulturhaus mit Musik ­Wyler, im Stadtcasino Basel, bei der BaZ am ­Aeschenplatz sowie an allen übrigen Ticket‑ corner-Vorverkaufsstellen erhältlich. Darü‑ ber hinaus können Einzelkarten telefonisch oder online bei Bider & Tanner – Kulturhaus mit Musik Wyler bestellt werden.

PREISE EINZELKARTEN BASEL ·

KAT. A Normaltarif CHF 75.– ahv / iv / ggg CHF 66.– Unter 25 Jahren CHF 23.– Unter 12 Jahren CHF 5.– ·

KAT. B Normaltarif CHF 53.– ahv / iv / ggg CHF 44.– Unter 25 Jahren CHF 18.– Unter 12 Jahren CHF 5.– ·

KAT. C Normaltarif CHF 33.– ahv / iv / ggg CHF 22.– Unter 25 Jahren CHF 13.– Unter 12 Jahren CHF 5.–

JUNGES PUBLIKUM ·

Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 erhalten gegen Vorlage eines gültigen Aus‑ weises in allen Kategorien stark reduzier‑ te Tickets. Inhaber der Colour-Key-Karte erhalten zudem einen zusätzlichen Rabatt auf den reduzierten Tarif für unter 25-jäh‑ rige. Kinder bis 12 Jahre zahlen in allen Kategorien nur chf 5.–. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich durch einen Studenten-Newsletter über die aktuellen Projekte und speziellen Angebote der Basel Sinfonietta für Jugendliche zu informieren. Anmeldung unter: www.baselsinfonietta.ch. BERATUNG UND VERKAUF ·

Bider & Tanner Kulturhaus mit Musik Wyler Aeschenvorstadt 2 Postfach 4010 Basel


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MUSIKSAAL STADTCASINO BASEL PARKETT

LINKS 03 04 05 06

MITTE

581 – 586

05

587 – 592

06

593 – 598

07

599 – 604

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643 – 646

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665 – 670

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671 – 676

25

093 – 115 116 – 138 139 – 161 162 – 184 185 – 207 208 – 230 231 – 253 254 – 276 277 – 299 300 – 322 323 – 345 346 – 368 369 – 391 392 – 414 415 – 437 438 – 460 461 – 483 484 – 506 507 – 529 530 – 549 550 – 568

RECHTS 05 05 05 05 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26

27 27 28 29 30

842 – 870 871 – 899

900 – 917 918 – 935 936 – 954

27 28

701 – 706 707 – 712 713 – 718 719 – 724 725 – 730 731 – 736 737 – 742 743 – 748 749 – 754 755 – 760 761 – 766 767 – 772 773 – 778 779 – 784 785 – 790 791 – 796 797 – 802 803 – 808 809 – 814 815 – 820 821 – 826 827 – 831 832 – 836 837 – 841


KAT. A

Rollstuhlplätze

1394 – 1391

1555 – 1558

1390 – 1387

1551 – 1554 1550 – 1 549

86 5 – 13 138

48 15

13 8

KAT. C

– 00 46 15 – 15 94 1 14 – 145 43 14 – 1403 95 13

4– 13 1336 82 –1 3 30 1287 – 12 79 1239 – 1 23 1

KAT. B

MUSIKSAAL STADTCASINO BASEL BALKON

1452 – 1470

1306 – 1288

1258 – 1240

1404 – 1422

BALKON LINKS

1423 – 1442

1471 – 1490

1326 – 1307

1278 – 1259

1381 – 1337

1501 – 1545

BALKON RECHTS

01 02

1053 – 1054

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1083 – 1085

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1001 – 1013

01

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1055 – 1067

03

1086 – 1098

04

1118 – 1130

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1150 – 1162

06

1182 – 1194 1211 – 1220

07 08

1014 – 1026

1491 – 1493

1329 – 1327

BALKON MITTE 1040 – 1052 1068 – 1080

1081 – 1082

1131 – 1143

1144 – 1146

1112 – 1114

1099 – 1111

1176 – 1178

1163 – 1175 1195 – 1207

1221 – 1230

1208 – 1210


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KONTAKT GESCHÄFTSSTELLE

Basel Sinfonietta Postfach 131 4018 Basel

EVA RUCKSTUHL

Geschäftsleitung & Öffentlichkeitsarbeit

FELIX HERI

Geschäftsleitung & Konzertorganisation

MARA BERGER

Projektorganisation & Administration

SUSANNE JANI

Personalbüro & Buchhaltung

T +41 (0)61 335 54 15 ­F +41 (0)61 335 55 35 info@baselsinfonietta.ch

eva.ruckstuhl@baselsinfonietta.ch T +41 (0)61 335 54 96

felix.heri@baselsinfonietta.ch T +41 (0)61 335 54 21

mara.berger@baselsinfonietta.ch T +41 (0)61 335 54 15

fibu@baselsinfonietta.ch T +41 (0)61 335 54 96


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Impressum

Herausgeberin: Basel Sinfonietta Redaktion: Eva Ruckstuhl Texte: Severin Kolb Gestaltung: Hauser, Schwarz, Basel Fotografie: Pablo Wünsch Blanco, Basel (S. 6,  S. 33,  Orchester) Weitere Bilder: S. 4: Andreas Zimmermann; S. 24: zvg, zvg, John F.  Martin, Isabelle Meister, Todd Pearson; S. 26: Piero Colucci, zvg, Serban Mestecaneanu, zvg, zvg; S. 28: zvg, Wanja Aloe; S. 37: Ismael Lorenzo Druck: Schwabe AG, Basel / Muttenz Buchbinderei: Grollimund AG, Reinach Auflage: 8000 Redaktionsschluss: 25. April 2014, Änderungen vorbehalten.


WWW.BASELSINFONIETTA.CH


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