Saisonbroschüre 2007/08

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Für Entdeckerinnen und Entdecker: Die Konzertsaison 2007/08. Gestandenes und Gewagtes auf einen Blick.


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Editorial basel sinfonietta

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Debüt bei den Salzburger Festspielen 2007

Die Konzerte im Abonnement 09

Beethoven – Cage

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Clara Moreau: Chansons d’amour

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Nocturnes: Ligeti – Debussy

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Zemlinsky: Lyrische Sinfonie

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Sibelius – Berwald

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Verdi: Requiem

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Gäste der basel sinfonietta

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Weitere Auftritte der basel sinfonietta

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Biografie des Orchesters

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Vorstand und Geschäftsstelle basel sinfonietta

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Musikerinnen und Musiker

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basel sinfonietta für zu Hause

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Übersicht Abonnement Basel

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Verkauf Abonnement Basel

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Vorverkauf Einzelkarten Basel

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Saalplan Stadtcasino Basel

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Förderverein basel sinfonietta

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Kontakt, Impressum

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Co-Sponsoren

Die basel sinfonietta dankt ihren Partnern.


Liebes Publikum Dürfen wir Sie stören? Die neue Konzertsaison präsentiert Ihnen in jedem Konzert eine Uraufführung oder Schweizer Erstaufführung. Alle Werke wurden von der basel sinfonietta in Auftrag gegeben. Das ist wahrhaftig nicht Konzertalltag! Für diese Programmidee konnten wir mit Hilfe der Pro Helvetia und anderer Unterstützer die Komponisten Georg Friedrich Haas, Laurent Mettraux, Helena Winkelman und Andrea Scartazzini gewinnen. Die Uraufführungen werden zusammen mit grossen Orchesterwerken erklingen. So werden Sie u.a. Beethovens 3. Sinfonie «Eroica», die «Nocturnes» von Debussy, Zemlinskys «Lyrische Sinfonie», das Violinkonzert von Sibelius und zum Abschluss das Requiem von Verdi erleben. Dieses meisterliche Oratorium gibt das Stichwort für den Gesang, der sich zum zweiten Schwerpunkt in dieser Saison gemausert hat. Viele Chöre (u.a. Basler Madrigalisten, Camerata Vocale Freiburg) und hervorragende Gesangssolisten wie beispielsweise Claudia Barainsky, Bjørn Waag und in einem Sonderkonzert die Chansonsängerin Clara Moreau werden sich die Klinke in die Hand geben. Mit Michael Hofstetter, Emilio Pomàrico, Peter Hirsch, Karen Kamensek und Winfried Toll konnten wir wieder eine Reihe hervorragender Dirigenten für die Umsetzung unserer Programme gewinnen. Bevor wir Ihnen viel Spass beim Lesen der Saisonbroschüre wünschen, möchten wir Sie auf unsere Konzerte bei den diesjährigen Salzburger Festspielen hinweisen, die wir Ihnen auf der folgenden Seite vorstellen. Die basel sinfonietta kann damit einen bedeutenden Höhepunkt in ihrer Geschichte schreiben! Lassen Sie sich von uns aus dem Alltag herausreissen und reservieren Sie Ihr Abonnement.

Thomas Nidecker, Präsident

Harald Schneider, Geschäftsführer

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«Begeisterung für Neues, Sorgfalt beim Zusammenstellen der Programme, ein weiter musikalischer Horizont, hohe Ansprüche an die Qualität der Interpretation und Offenheit für grenzüberschreitende Kooperationen – es gibt vieles, was die basel sinfonietta und die Philharmonie Luxembourg verbindet. Daher freuen wir uns, dass diese Verbindung anlässlich unseres Festivals rainy days 2007 Ausdruck in einem ungewöhnlichen Zusammenspiel findet. Ein gemeinsamer Kompositionsauftrag an den in Basel lebenden Komponisten Georg Friedrich Haas ermöglicht die Aufführung seines neuen Klavierkonzerts in Basel und Luxemburg. Das Ensemble Seraphita als Frauenchor aus Luxemburg und die basel sinfonietta stehen an beiden Orten gemeinsam auf der Bühne. Und in Basel wie in Luxemburg hat das Publikum die Gelegenheit zu erleben, was ein gemeinsames Verständnis von Qualität und Zusammenarbeit unter Partnern europäischen Formats bewirken kann. Wir heissen die basel sinfonietta herzlich willkommen in Luxemburg und Grossregion – Kulturhauptstadt Europas 2007!» Matthias Naske Generaldirektor Philharmonie Luxembourg

Die Novartis unterstützt die basel sinfonietta und schätzt das hohe Urteil von Matthias Naske.


Debüt bei den Salzburger Festspielen «Grosse Ehre für die basel sinfonietta: Das Orchester wurde eingeladen bei den Salzburger Festspielen 2007 zwei Konzerte zu geben …» Basellandschaftliche Zeitung, 30.11.2006 Wenn sich im Sommer in Salzburg Dirigenten und Musiker mit Rang und Namen treffen, fehlt auch die Neue Musik nicht: In allen Konzertreihen waren in den vergangenen Jahren zeitgenössische Werke gegenwärtig und strahlten als künstlerische Herausforderung und Perspektivenwechsel auf das gesamte Programm aus. Der neue Konzertchef und Musiker Markus Hinterhäuser hatte die Idee, seine Reihe «Kontinent Scelsi» mit einem grossen Orchesterkonzert der basel sinfonietta unter der Leitung von Jürg Wyttenbach mit Werken des epochalen italienischen Komponisten Giacinto Scelsi im Sommer 2007 zu eröffnen. Als zweites Konzert der basel sinfonietta – nun unter der Leitung von Stefan Asbury – führt das Orchester das Hauptwerk «Les espaces acoustiques» von Gérard Grisey auf. Konzert 1 Giacinto Scelsi: «Hymnos», «Aiôn», «Pfhat», «Konx-om-pax» Leitung: Jürg Wyttenbach Montag, 6. August 2007, 20.30 Uhr: Kollegienkirche Konzert 2 Gérard Grisey: «Les espaces acoustiques» Viola: Geneviève Strosser Leitung: Stefan Asbury Mittwoch, 8. August 2007, 20.30 Uhr: Kollegienkirche

basel sinfonietta auf Reisen

Die basel sinfonietta geht in dieser Saison gleich mehrmals auf Reisen. Neben Salzburg stehen folgende Stationen auf dem Reiseplan: Frankfurt, Gütersloh, Freiburg und Luxemburg, wo die basel sinfonietta in der Philharmonie im Rahmen des Festivals rainy days gastiert. 07


1 Beethoven – Cage


Leitung: Michael Hofstetter Klavier: Nicolas Hodges SängerInnen: Opernstudio Theater Basel Chöre: Basler Madrigalisten, Studienchor Leimental Ludwig van Beethoven (1770–1827): Leonoren Ouvertüre Nr. 3 C-Dur op. 72a (1814) John Cage (1912–1992): Klavierkonzert (1957–58) John Cage: Hymns and Variations for 12 amplified voices (1979) (nur 15.9.2007) Ludwig van Beethoven: Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-moll, op. 80 (1808) (nur 15.9.2007) Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur «Eroica», op. 55 (1803/04) (nur 14. und 17.9.2007)

«Die Musik, mit der ich mich beschäftige, muss nicht unbedingt Musik genannt werden. In ihr gibt es nichts, woran man sich erinnern soll. Keine Themen, nur Aktivität von Ton und Stille.» Mit derartigen Äusserungen hat John Cage die Entwicklung der Musik im 20. Jahrhundert wie kaum ein anderer Komponist geprägt. Einen ähnlich prägenden Einfluss hatte Ludwig van Beethoven auf das 19. Jahrhundert – allerdings hat er seine modernen musikalischen Ideen in erster Linie direkt in seinen Kompositionen formuliert. Cages Klavierkonzert stellt die Gattung des «Konzerts» dadurch radikal in Frage, dass er die strikte Trennung zwischen Solist und Orchester aufhebt. Michael Hofstetter, einer der interessantesten Dirigenten der jüngeren Generation, und Nicolas Hodges, renommierter Spezialist für zeitgenössische Musik, sind ideale Partner für diese musikalische Entdeckungsreise zum Saisonauftakt der basel sinfonietta. Arlesheim, Reformierte Kirche Freitag, 14. September 2007, 19.30 Uhr Basel, Martinskirche Samstag, 15. September 2007, 20.00 Uhr Basel, Martinskirche Montag, 17. September 2007, 20.00 Uhr

(Abonnenten/-innen erhalten für dieses Konzert Tickets zum halben Preis) 09


2 Clara Moreau: Chansons d’amour


Klavier und Leitung: Thomas Barthel Chanson: Clara Moreau Chanson-Abend mit der basel sinfonietta in kleiner Besetzung

Was mag wohl entstehen, wenn eine aussergewöhnliche ChansonSängerin und ein exquisites Orchester zusammentreffen? Die Pariserin Clara Moreau, immer wieder mit Edith Piaf verglichen, versteht es auf unnachahmliche Weise, die grosse Zeit des französischen Chansons aufleben zu lassen. Seit mehr als 20 Jahren lässt sie, in mitreissender Interpretation, die Lieder von Jacques Brel und Edith Piaf, Claude Nougaro und Serge Reggiani, von Mouloudji und Léo Ferré und vielen anderen immer wieder neu entstehen. Lieder, deren Geschichten beim Zuhören zu unseren werden, weil Clara Moreau es meisterhaft versteht, eine Atmosphäre zu kreieren, in welcher alle menschlichen Gefühle eine eigene Färbung bekommen. In diesem Konzert erweist Clara Moreau auch den spanischen Wurzeln ihrer Mutter Referenz, indem das reiche Panorama des französischen Chansons durch musikalische Perlen aus Lateinamerika erweitert wird. Clara Moreau und die basel sinfonietta werden ihr Publikum zu überraschen wissen. Liestal, Hotel Engel Dienstag, 23. Oktober 2007, 19.30 Uhr Zug, Casino Theater Sonntag, 28. Oktober 2007, 17.00 Uhr Basel, Stadtcasino Montag, 29. Oktober 2007, 19.30 Uhr

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3 Nocturnes: Ligeti – Debussy


Leitung: Emilio Pomàrico Klavier: Thomas Larcher Chor: Ensemble Seraphita Ferruccio Busoni (1866–1924): Nocturne Symphonique op. 43 (1914) Georg Friedrich Haas (*1953): Klavierkonzert, Schweizer Erstaufführung, Auftragswerk der basel sinfonietta, Wien Modern und Philharmonie Luxemburg György Ligeti (1923–2006): Lontano (1967) Claude Debussy (1862–1918): Nocturnes (1897–1899)

«Nocturnes» – wer denkt bei diesem Titel nicht sofort an die intimen Klavierminiaturen Frédéric Chopins. Doch gehen die drei Orchesterstücke, die unter Leitung von Emilio Pomàrico im dritten Konzert der Saison präsentiert werden, jeweils in eine andere Richtung: Debussy versucht in seinen «Nocturnes» die Stimmungen nächtlicher Natur in unendlichen Farbschattierungen des impressionistischen Orchesters auszudrücken. Auch das hochexpressive Tongemälde «Nocturne Symphonique» von Ferruccio Busoni hat mit der Gattung des romantischen und kontemplativen Nocturnes kaum noch Gemeinsamkeiten. Der 2006 verstorbene György Ligeti komponiert mit «Lontano» eine expressive Musik, die sich aber nicht mehr aus traditionellen musikalischen Themen und Motiven, sondern lediglich aus kleinen expressiv-musikalischen Partikeln zusammensetzt. Die Uraufführung des Klavierkonzerts von Georg Friedrich Haas mit dem Pianisten Thomas Larcher ist der Startschuss zu einer Reihe von Uraufführungen, die den Verlauf der Spielzeit 2007/08 der basel sinfonietta bestimmen werden. Basel, Stadtcasino Samstag, 1. Dezember 2007, 19.30 Uhr Luxemburg, Philharmonie Sonntag, 2. Dezember 2007, 20.00 Uhr

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4 Zemlinsky: Lyrische Sinfonie


Leitung: Peter Hirsch Sopran: Claudia Barainsky Bariton: Bjørn Waag Karl Amadeus Hartmann (1905–1963): Adagio. Sinfonie Nr. 2 (für grosses Orchester) (1946) Andrea Scartazzini (*1971): Uraufführung, Auftragswerk der basel sinfonietta Alexander von Zemlinsky (1871–1942): Lyrische Sinfonie in sieben Gesängen für Sopran, Bariton und Orchester nach Gedichten von Rabindranath Tagore op. 18 (1922/23)

Die Uraufführung eines Auftragswerkes des jungen Komponisten Andrea Scartazzini setzt die Reihe der Uraufführungen in dieser Spielzeit fort. Zu diesem Konzert kehrt Peter Hirsch an das Pult der basel sinfonietta zurück und kombiniert die Uraufführung mit zwei sehr unterschiedlichen Werken aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Karl Amadeus Hartmann hat seinem Protest gegen die nationalsozialistische Herrschaft durch Werke sowohl der Klage als auch der Anklage Ausdruck gegeben. Seine Sinfonie Nr. 2 aus dem Jahr 1946 ist als ein einziger grosser Adagio-Bogen konzipiert und zeigt damit sehr deutlich, dass «Adagio» bei Hartmann weniger eine Tempobezeichnung als ein spezifischer Ausdruckstyp ist. Alexander von Zemlinskys «Lyrische Sinfonie» ist ein Pendant zu Gustav Mahlers «Lied von der Erde» und nutzt noch einmal virtuos alle Möglichkeiten des spätromantischen Orchesterapparates. Mit Claudia Barainsky und Bjørn Waag übernehmen zwei renommierte Solisten die sehr anspruchsvollen Gesangspartien. Basel, Stadtcasino Sonntag, 20. Januar 2008, 19.00 Uhr Gütersloh (D), Stadthalle Dienstag, 22. Januar 2008, 20.00 Uhr

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5 Sibelius – Berwald


Leitung: Karen Kamensek Violine: Benjamin Schmid Helena Winkelman (*1974): Uraufführung, Auftragswerk der basel sinfonietta Jean Sibelius (1865–1957): Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47 (1903/1905) Franz Berwald (1796–1868): Sinfonie Nr. 4 Es-Dur Sinfonie naïve (1845)

Unter der Leitung der ehemaligen Generalmusikdirektorin des Freiburger Theaters, Karen Kamensek, präsentiert die basel sinfonietta in diesem Programm zwei sehr unterschiedliche Werke nordischer Sinfonik. Franz Berwald, in eine schwedische Musikerfamilie deutscher Herkunft hineingeboren, gehört zu den wichtigsten Figuren der schwedischen Musik im 19. Jahrhundert und knüpft mit seiner Musik unmittelbar an die Wiener Klassik an. Trotz der bemerkenswerten Eigenständigkeit ist seine Musik ausserhalb Schwedens weniger bekannt, als sie es eigentlich verdient hätte. Jean Sibelius, dem Doyen der skandinavischen Musik, gelingt in seinem populären Violinkonzert eine Synthese zwischen der Erfüllung virtuoser Ansprüche und musikalischer Substanz. Solist des Konzerts ist der junge österreichische Geiger Benjamin Schmid. Die Reihe der Uraufführungen wird durch ein neues Werk von Schmids Kollegin, der jungen Geigerin und Komponistin Helena Winkelman, fortgesetzt. Genf, Bâtiment des Forces Motrices Freitag, 7. März 2008, 20.30 Uhr Schaffhausen, St. Johann Samstag, 8. März 2008, 19.30 Uhr Basel, Stadtcasino Sonntag, 9. März 2008, 19.00 Uhr

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6 Verdi: Requiem


Leitung: Winfried Toll Sopran: Francesca Scaini Mezzosopran: Renée Morloc Tenor: Alfred Kim Bass: Christof Fischesser Chöre: Camerata Vocale Freiburg, Frankfurter Kantorei Laurent Mettraux (*1970): Uraufführung, Auftragswerk der basel sinfonietta Giuseppe Verdi (1813–1901): Messa da Requiem (1874)

Eine «Oper im Kirchengewande» sei Verdis «Messa da Requiem», schimpfte einst der Wagner-Dirigent Hans von Bülow. Er nahm diese Äusserung zwar später wieder zurück, doch hat sich der Vorwurf an den Komponisten gehalten, in seinem Stück geistliche Inhalte in einer weltlichen Form «dramatisiert» zu haben. Gleichzeitig gilt Verdis beeindruckendes Requiem als das bedeutendste geistliche Werk Italiens im 19. Jahrhundert. Es gibt wahrscheinlich keinen Komponisten, der den lateinischen Text mit einer solchen Inbrunst und überwältigenden Theatralik gefüllt hat wie Verdi. Winfried Toll führt für dieses letzte Konzert der Saison «seine» beiden Chöre – die Camerata Vocale Freiburg und die Frankfurter Kantorei – mit der basel sinfonietta und renommierten Solisten zusammen. Ein neues Werk des Komponisten Laurent Mettraux schliesst die Reihe der Auftragskompositionen der basel sinfonietta in dieser Spielzeit ab. Basel, Münster Samstag, 31. Mai 2008, 20.00 Uhr Freiburg (D), Konzerthaus Sonntag, 1. Juni 2008, 20.00 Uhr Frankfurt, Sendesaal Hessischer Rundfunk Sonntag, 8. Juni 2008, 20.00 Uhr

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Gäste der basel sinfonietta

sikhochschule Köln und wurde anschliessend Assistent von Michael Gielen an der Frankfurter Oper. 1985 debütierte er mit Luigi Nonos «Prometeo» an der Mailänder Scala. Es folgten zahlreiche Opernproduktionen unter anderem in Vancouver, an der English und Welsh National Opera, der Scottish Opera, der Nederlandse Opera, der Oper Bonn sowie der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Wiederholt leitete Peter Hirsch das DSO Berlin, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, das Berliner Sinfonieorchester, das RSO Frankfurt, das MDR Sinfonieorchester Leipzig, das Orchestre National de Belgique, das Residenz-Orchester Den Haag und das Bournemouth Symphony Orchestra. Er war Gast bei den renommiertesten Musikfestivals Europas. Neben zeitgenössischer Musik finden sich Werke von Bruckner, Schubert, Mahler, Lutoslawski und B.A. Zimmermann im aktuellen Repertoire des Dirigenten. Peter Hirsch dirigierte zahlreiche Uraufführungen sowie CD-Aufnahmen für Wergo und Sony Classical. Seit September 2006 ist Michael Hofstetter Chefdirigent des Stuttgarter Kammerorchesters. Der gebürtige Münchner, der seine Karriere an den Theatern von Wiesbaden und Giessen begann, hat sich in den letzten Jahren als einer der gefragtesten jungen Dirigenten etabliert. Als Experte für historische Aufführungspraxis machte er sich vor allem mit Opern wie Händels «Alcina» und «Giulio Cesare in Egitto» einen Namen. Michael Hofstetter ist bei vielen bedeutenden Opernhäusern, Orchestern und Festivals zu Gast, unter anderem an der Hamburgischen und der Bayerischen Staatsoper, der Deutschen und der Komischen Oper Berlin, der Norske Opera Oslo und der Royal Opera Kopenhagen, dem Gran Teatre del Liceu Barcelona, der Welsh National Opera, dem Theater Basel und den Salzburger Festspielen. Seit 2005 ist er parallel zu seiner Arbeit mit dem Stuttgarter Kammerorchester Chefdirigent von Chor und Orchester bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen.

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FOTO: PATRICK SHEEDY

Peter Hirsch, 1956 geboren, studierte an der Mu-

FOTO: ZVG

Dirigentinnen und Dirigenten


FOTO: MAURICE KORBEL

In dieser Saison kehrt die 1970 in den USA geborene Dirigentin Karen Kamensek an das Pult der basel sinfonietta zurück. Vor ihrem europäischen Debüt beim Jeunesses Musicales Festival in Weikersheim dirigierte sie das Brooklyn Philharmonic Orchestra. Als Dirigentin an der Wiener Volksoper von 2000-2002 sowie im Rahmen internationaler Festspiele und Opernproduktionen erarbeitete sich die junge Dirigentin ein breites Repertoire. Sie gastierte an der Houston Grand Opera, beim Spoleto Festival, an der New York City Opera, beim Louisville Orchestra, den Bochumer Symphonikern, an der Komischen Oper Berlin, an der Opera Australia in Melbourne und an der Frankfurter Oper. Von 2003 bis 2006 war Karen Kamensek Generalmusikdirektorin am Theater Freiburg. In der Saison 2006/07 gab sie ihr Debüt an der Hamburger Staatsoper und am Royal Danish Theater in Kopenhagen. Konzerte führten sie zum RSO Wien, nach Linz zum Bruckner Orchester sowie ans Theater Freiburg.

FOTO: ZVG

Emilio Pomàrico, italienischer Dirigent und Komponist, wurde 1953 in Buenos Aires geboren. Er vollendete seine musikalischen Studien in Mailand und nahm an Meisterkursen von Franco Ferrara in Siena und Sergiu Celibidache in München teil. Nach seinem Debüt 1982 begann seine eindrucksvolle Karriere an den grossen italienischen Theatern und Orchestern. Seither ist er von zahlreichen europäischen Orchestern und Ensembles wie dem Radio Filharmonish Orkest Holland, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem SWR Sinfonieorchester, dem BBC Scottish Symphony Orchestra, den Bamberger Symphonikern, dem Orchestra Filarmonica della Scala, dem Klangforum Wien und dem Ensemble Recherche eingeladen worden. Grosse Beachtung finden seine regelmässigen Auftritte an den Musikfestspielen wie dem Edinburgh International Festival, dem Festival d'Automne Paris, Wien Modern und den Salzburger Festspielen. Neben seiner Tätigkeit als Dirigent widmet sich Emilio Pomàrico intensiv der Komposition und ist ausserdem Professor für Dirigieren an der Accademia Internazionale della Musica in Mailand.

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phie bevor er sich dem Studium der Komposition und der Schulmusik zuwandte. Es folgten Gesangsstudien bei Elisabeth Schwarzkopf und Aldo Baldin und eine rege Tätigkeit als Konzert- und Opernsänger. Im gleichen Zeitraum wirkte Toll auch als Dirigent verschiedener Ensembles. 1988 übernahm er die Leitung der Camerata Vocale Freiburg. Toll wird von renommierten Orchestern und Chören wie Concerto Köln, der Deutschen Kammerphilharmonie, dem Freiburger Barockorchester, dem Balthasar-Neumann-Chor, dem SWR-Vokalensemble Stuttgart oder dem RIAS-Kammerchor als Gastdirigent eingeladen. Seit 1994 ist er regelmässig als Gastprofessor an der Musashino-Universität in Tokyo tätig. Von 1994 bis 2002 war Winfried Toll Chordirektor des Kölner Bachvereins und wurde im Herbst 1997 zum Professor für Dirigieren an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main berufen. In der Nachfolge von Helmuth Rilling und Wolfgang Schäfer wurde er ausserdem zum künstlerischen Leiter der Frankfurter Kantorei gewählt. Bereits während seines Studiums entstanden zahlreiche Kompositionen.

FOTO: ZVG

Winfried Toll studierte Theologie und Philoso-

Georg Friedrich Haas, 1953 in Graz geboren, studierte zunächst Komposition, Klavier und Musikpädagogik an der dortigen Musikhochschule. Weiterführende Studien führten ihn nach Wien, Darmstadt und an das Pariser IRCAM. Von 1978 an unterrichtete er an der Grazer Musikhochschule und leitet seit 2005 eine Kompositionsklasse an der Hochschule für Musik der Musik-Akademie der Stadt Basel. 1996 wurde seine Oper «Nacht» bei den Bregenzer Festspielen uraufgeführt. Darauf folgten eine Vielzahl von Kompositionsaufträgen und Uraufführungen für die Donaueschinger Musiktage, Musica Viva, das SWR-Sinfonieorchester, das Cleveland Orchestra und die Münchner Philharmoniker. Haas schreibt derzeit im Auftrag der Opéra National de Paris eine Oper nach dem Libretto von Jon Fosse. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen wie den Preis der Stadt Wien für Musik und den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Haas war unter anderem «Next-Generation»-Komponist bei den Salzburger Festspielen und Stipendiat des DAAD in Berlin. Haas lebt und arbeitet in Basel.

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FOTO: UE/ERIC MARINITSCH

Komponistinnen und Komponisten


FOTO: ZVG FOTO: MICHAEL LEIBUNDGUT

Laurent Mettraux, 1970 in Fribourg geboren,

studierte Musiktheorie, Klavier, Geige und Gesang an der dortigen Musikakademie sowie Komposition in Genf. Mettraux erhielt Stipendien der KieferHablitzel Stiftung (Schweizerischer Tonkünstlerverein) und des Institut Européen de Chant Choral. Meisterkurse besuchte er unter anderem bei Klaus Huber, Luis de Pablo, Heinz Holliger, Arvo Pärt und Paul Méfano. 1993 erhielt er den 1. Preis und den Publikumspreis beim ersten Wettbewerb für junge Schweizer Komponisten in Lausanne. 1998 erhielt er für sein Orchesterwerk «Ombre» den Preis der Donaueschinger Musiktage. In der Folge bekam er viele Kompositionsaufträge. Besonders zu erwähnen ist ein Konzert für Orgel und Orchester, das anlässlich der Einweihung der neuen Orgel der Lausanner Kathedrale entstanden ist, und das im November 2008 vom Gewandhausorchester Leipzig unter der Leitung von Riccardo Chailly wieder aufgeführt wird. Andrea Lorenzo Scartazzini, geboren 1971, studierte zunächst Germanistik und Italianistik an der Universität Basel. Ein Kompositionsstudium absolvierte er bei Rudolf Kelterborn in Basel und bei Wolfgang Rihm in Karlsruhe. 1999/2000 verbrachte er ein Studiensemester an der Royal Academy of Music London. Er erhielt mehrere Auszeichnungen, unter anderem die Jakob Burckhardt-Auszeichnung der Johann Wolfgang von Goethe-Stiftung Basel, den Riehener Alexander ClavelPreis sowie den Studienpreis der Ernst von Siemens-Stiftung München. Scartazzinis Musik wurde sowohl in der Schweiz als auch im Ausland unter anderem an den Salzburger Osterfestspielen 2000 und am Lucerne Festival 2001 aufgeführt. 2004/2005 lud ihn die Universität Witten/ Herdecke als Composer in residence ein. Vielbeachtet wurde die Uraufführung seiner Oper «Wut» im Theater Erfurt zur Eröffnung der Saison 2006/2007. Vor kurzem erschien beim englischen Label Guild Music eine CD mit Liedern.

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sen, ist seit 1998 in Basel freischaffend als Geigerin und Komponistin tätig. Sie studierte Geige in Luzern, Mannheim, New York und Basel. Von 2003 bis 2007 studierte sie ausserdem Komposition an der Musikakademie Basel in der Klasse von Roland Moser. Neben der Komposition eigener Werke ist sie international als Solistin und Mitglied von Kammermusikformationen tätig. Als Mitglied des künstlerischen Vorstandes der Camerata Variabile Basel setzt sie sich sehr für die Interpretation zeitgenössischer Musik ein. 2003 gab sie ihr Solodebüt in der Weill Recital Hall in New York und in der Salle Cortot in Paris. Sie ist ein Gründungsmitglied des Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Claudio Abbado und hat an Projekten mit dem Ensemble Modern und dem Ensemble Phoenix teilgenommen. Winkelman erhielt zahlreiche Kompositionsaufträge unter anderem des Internationalen Musikfestivals Davos, der Harvard Musical Association, der Churer Konzertreihe «ö» und der Musikakademie Basel. Für ihr kompositorisches Schaffen erhielt sie 2002 den Förderpreis der Stiftung Kultur-Raum, Schaffhausen.

FOTO: ZVG

Helena Winkelman, geboren 1974 in Schaffhau-

Claudia Barainsky wurde in Berlin geboren und

studierte Gesang an der dortigen Hochschule der Künste bei Ingrid Figur, Dietrich Fischer-Dieskau und Aribert Reimann. 1994 gab sie in der Titelpartie in Reimanns Melusine ihr Debüt an der Sächsischen Staatsoper. Seither gastierte sie auch an den Opernhäusern in Amsterdam, Avignon, Berlin, Brüssel, Dresden, Hamburg, Leipzig, Köln, München, Stuttgart, Tokio sowie bei den Festspielen in Bayreuth und Salzburg. Engagements führten sie zu den führenden europäischen Orchestern wie den Berliner und Münchner Philharmonikern, dem Philharmonia Orchestra London, dem DSO Berlin, der Dresdner Philharmonie, dem NDR-Sinfonieorchester, den Bamberger Symphonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig und dem Concertgebouw Orchester Amsterdam. Ihr Engagement für die Neue Musik ist durch die Zusammenarbeit mit dem Klangforum Wien, dem Ensemble Modern und dem Ensemble Intercontemporain dokumentiert. Ihre grosse Liebe gilt dem Lied- und Konzertgesang. Zudem sind zahlreiche Rundfunk-, Film- und CD-Aufnahmen im Konzert-, Lied- und Opernbereich entstanden. 25

FOTO: MONIKA RITTERSHAUS

Solistinnen und Solisten


FOTO: ZVG

Mit sechs Jahren erhielt Thomas Barthel seinen ersten Klavierunterricht. Seine Ausbildung und das Diplom als Konzertpianist erwarb er sich am Hope College und an der Yale University, wo er bei Donald Currier, Claude Frank und Adele Marcus Klavier studierte. Die Ausbildung zum Dirigenten erhielt er bei Otto Werner Müller. Drei Jahre lang war er beim Internationalen Opernstudio in Zürich engagiert, wo er auf der Studiobühne Händels «Deidamida» und Donizettis «Il Campanello» und «Rita» dirigierte und die musikalische Leitung von Brittens «Albert Herring» inne hatte. Von 1994–2003 wirkte er als Solokorrepetitor am Opernhaus Zürich. Als Dirigent stand er in Zürich beim Ballettabend «Concertante»/«Alte Kinder», bei Brittens «Wir machen eine Oper», bei der Tournéeoper «Norbert Nackendick», bei Humperdincks «Hänsel und Gretel», bei der «Zauberflöte für Kinder» und der Oper «Das Schlaue Füchslein für Kinder» am Pult. Seit 2003 hat er die musikalische Leitung des Internationalen Opernstudios inne.

FOTO: MUMMBÄCHER

Der Bassist Christof Fischesser, in Wiesbaden geboren, ist seit 2004 Ensemblemitglied der Deutschen Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Er hat an der Frankfurter Musikhochschule bei Prof. Martin Gründler studiert und gewann im Jahr 2000 in Berlin beim Bundeswettbewerb Gesang den ersten Preis. Daraufhin wurde er vom Badischen Staatstheater Karlsruhe engagiert. Die Partien seiner ersten Theaterjahre waren unter anderem Sir Giorgio (I Puritani), Graf Walter (Luisa Miller), Raimondo (Lucia di Lammermoor), Orest (Elektra), Figaro (Le nozze di Figaro), Fiesco (Simon Boccanegra) und Mefistofele (Boito/Mefistofele). An der Berliner Staatsoper schliesslich gab Fischesser wenig später sein Rollendebüt als Rocco (Fidelio), Klingsor (Parsifal) und als Banquo (Macbeth). Neben der Leidenschaft für die Oper hat sich Fischesser stets die Liebe zum Lied- und Oratorienfach erhalten: Im Sommer 2006 folgte er der Einladung Daniel Barenboims und dem West-Eastern Divan Orchestra zu einer Konzertreise durch Spanien mit Beethovens 9. Sinfonie.

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Der koreanische Tenor Alfred (Jae-Hyoung) Kim wurde in Seoul geboren. Er studierte zunächst in seiner Heimatstadt und wurde als Solist am Koreanischen Staatstheater engagiert. Sein anschliessendes Studium an der Frankfurter Musikhochschule bei Prof. Karl Markus schloss er mit dem Diplom ab und machte sein Konzertexamen an der Musikhochschule Karlsruhe bei Prof. Donald Litaker. 1997 gewann Alfred Kim den internationalen Gesangswettbewerb Belvedere in Wien, 1998 war er Sieger des internationalen Musikwettbewerbes der ARD in München und wurde 2002 mit dem Sonderpreis des «Gesangswettbewerbes Placido Domingo» in Paris ausgezeichnet. Gastspiele am Teatro Regio Torino, dem Opernhaus in Vancouver, der Nationaloper Budapest, dem Theater an der Volksoper Wien sowie an vielen deutschen Opernhäusern folgten. Seit der Saison 2005/2006 ist Alfred Kim Ensemblemitglied des Staatstheaters Wiesbaden. Konzerte führten ihn nach Vancouver, Toronto, München, Berlin, Stuttgart, Rom und Tokyo.

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FOTO: MARCO BORRGREVE

hört zu den interessantesten und vielseitigsten Musikern seiner Generation. Zu seinem Repertoire gehört die Musik des 19. Jahrhunderts ebenso wie die Musik des frühen 20. Jahrhunderts. Einen besonderen Schwerpunkt seiner Arbeit bildet jedoch die zeitgenössische Musik. Dieses Engagement führte zu einer häufigen Zusammenarbeit mit führenden Komponistinnen und Komponisten wie John Adams, Harrison Birtwistle, Elliott Carter, Brian Ferneyhough, Mauricio Kagel, Oliver Knussen, Helmut Lachenmann, Olga Neuwirth, Per Nørgård und Karlheinz Stockhausen. Elliott Carter schrieb sein Klavierkonzert «Dialogues» für Hodges, der es unter Leitung von Oliver Knussen mit der London Sinfonietta im Jahr 2004 uraufgeführt hat. Seine Karriere führte ihn an die bedeutendsten europäischen Festivals für Neue Musik wie Witten, Darmstadt, Berlin, Luzern, Paris (Festival d’Automne), Innsbruck (Klangspuren), Brussels (Ars Musica), Zürich (Tage für Neue Musik) und Wien (Wien Modern) sowie zu allen wichtigen Festivals in Grossbritannien und den USA. Neben seinen Konzertverpflichtungen hat er eine Vielzahl an Aufnahmen veröffentlicht und ist seit 2005 Professor für Klavier an der Musikhochschule Stuttgart.

FOTO: ZVG

Nicolas Hodges, 1970 in London geboren, ge-


FOTO: ZVG

Der Pianist und Komponist Thomas Larcher, Jahrgang 1963, wuchs in Tirol auf. Nach Studien an der Musikhochschule Wien begann er eine pianistische Laufbahn, die wesentlich von einer lustvollen Erforschung der heutigen Moderne geprägt ist. Die Zusammenarbeit mit Komponistinnen und Komponisten wie Friedrich Cerha, Heinz Holliger, Olga Neuwirth und Johannes Maria Staud ist daher ein wesentliches Anliegen Larchers. Seine CDs wurden unter anderem mit dem «Preis der deutschen Schallplattenkritik», dem «Choc de la musique» und dem «Editor's choice» (Gramophone) ausgezeichnet. Eine Plattform für die exemplarische Vermittlung von heutiger Musik konnte Thomas Larcher mit dem Festival «Klangspuren» schaffen, das er 1994 gründete. Der Komponist Larcher ist gegenüber dem Interpreten, Festivalleiter und Pädagogen – von 2001 bis 2004 leitete er eine Klavierklasse der Musikhochschule Basel – im Hintergrund geblieben. In den letzten Jahren hat das Komponieren jedoch stark zugenommen. Kompositionsaufträge erhielt er von Till Fellner, der Mozartwoche Salzburg und dem Lucerne Festival. Larchers Kompositionen wurden vielfach ausgezeichnet.

FOTO: URSULA MARKUS

Clara Moreau, geboren in Paris, ist das Kind einer

spanischen Mutter und eines französischen Vaters. Sie erhielt als 11-jährige ihren ersten AkkordeonUnterricht von Max Albert, einem Begleitmusiker von Edith Piaf. Später studierte sie Romanistik, Chinesisch und Ethnologie in Paris, auf den Kanarischen Inseln und in der Schweiz. Als ChansonSängerin tritt sie seit 20 Jahren solistisch auf. An verschiedenen Festivals, Privatanlässen, Events, Theaterproduktionen und Filmen ist sie eine gefragte Künstlerin. Sie sang in der Schweiz an Anlässen für verschiedene Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, so beispielsweise für Ruth Dreifuss, Jean Ziegler, Hanna Fries und Paul Nizon. Clara Moreau wurde als Sängerin für die Einweihung des Kultur- und Kongresszentrum Luzern engagiert. Seit 2001 singt sie neben ihrer solistischen Tätigkeit auch verschiedene Konzertprogramme mit ihrem kleinen Ensemble (Klavier, Cello und Schlagzeug) und trat in dieser Formation in verschiedenen Theatern auf. 2004/05 wurde sie mit dem Preis «Pro Argovia Artists» ausgezeichnet und hat in den letzten Jahren drei CDs produziert.

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Die Mezzosopranistin Renée Morloc konzentrierte sich – nach einem Viola-, Klavier- und Germanistikstudium – auf ihre Gesangsausbildung am Pariser Konservatorium und am Mozarteum Salzburg. Meisterklassen bei Christa Ludwig und Brigitte Fassbaender ergänzten das Studium. Nach Stationen am Nationaltheater Mannheim und dem Niedersächsischen Staatstheater Hannover ist sie seit 1996 Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. Dort sang sie unter anderem Brangäne, Gräfin Geschwitz, Kytämnestra und Fricka Gastspiele mit der Deutschen Oper Berlin führten sie unter der Leitung von Christian Thielemann nach Japan. Ihr grosses Interesse für die zeitgenössische Musik führte zu zahlreichen Uraufführungen an verschiedensten Neue-Musik-Festivals. Das umfangreiche Konzertrepertoire reicht von Bachs oratorischem Werk über das sinfonische Werk Gustav Mahlers bis hin zu Ligeti und Rihm. Renée Morloc hat unter anderem mit den Münchner Philharmonikern, dem Orchester des Bayerischen Rundfunks, dem DSO Berlin und den Hamburger und Bamberger Symphonikern zusammengearbeitet und bei zahlreichen CD- und Rundfunk-Produktionen mitgewirkt.

FOTO: ZVG

Francesca Scaini studierte Klavier, Gesang und Musikwissenschaft in Venedig. Während sie sich zunächst auf die Musik des Barock spezialisierte, vervollkommnete Francesca Scaini ihre Ausbildung bei Virginia Zeani, Franco Corelli und Alfredo Kraus. Nach Auftritten in diversen Opernhäusern Italiens gab sie 1999 ihr Debüt in Verdis «Messa da Requiem» in Dänemark, ein Werk zu dem sie immer wieder im Rahmen ihrer regen Konzerttätigkeit zurückkehrte und es unter der Leitung von Aldo Ceccato, Christoph Spering und Stefan Soltesz erfolgreich aufführte. Ebenfalls im Jahr 1999 wurde sie von Brigitte Fassbaender eingeladen, die Desdemona in Verdis «Otello» am Tiroler Landestheater Innsbruck zu singen. Ihren bislang grössten Triumph feierte Francesca Scaini mit dem Gewinn des Maria Callas-Wettbewerbs «New Voices for Verdi» im Jahr 2000. Seitdem ist sie in vielen der wichtigsten Opernhäuser Europas aufgetreten und verkörperte dort zentrale Rollen des Repertoires wie etwa die Donna Anna aus Mozarts «Don Giovanni» oder die Leonora aus Verdis «Il trovatore».

FOTO: ZVG

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FOTO: ZVG

Geboren in Wien, studierte Benjamin Schmid in Salzburg, Wien und am Curtis Institute in Philadelphia. In den Jahren 1985–1992 gewann er mehrere grosse Wettbewerbe. Schmids Repertoire ist ungewöhnlich vielseitig und konzentriert sich neben der konstanten Pflege aller grossen Werke für Geige und Orchester auf in Wien entstandene Werke von Mozart, Beethoven, Schubert, Berg, Goldmark, Korngold, Kreisler und Muthspiel. Daneben widmet Benjamin Schmid viel Zeit der Duo-Literatur. Schmids Leidenschaft für den Jazz, die sich schon in frühen Jahren bemerkbar machte, spiegelt sich ebenfalls in seinem Tourneeplan wider. Konzerte führen ihn in die bedeutendsten Musikzentren der Welt, wo er insbesondere mit durchdacht konzipierten Kammermusikreihen auf sich aufmerksam gemacht hat. Darüber hinaus widmet sich Benjamin Schmid als engagierter Lehrer seiner Professur am Mozarteum Salzburg. Schmid spielt auf einer Stradivari (1731) der Donald-Kahn-Stiftung.

FOTO: ZVG

Bjørn Waag war 2001–2006 erster Bariton am

Theater Basel. Im Jahr 2003 übernahm er zudem den Lehrstuhl Kurt Widmers an der Hochschule für Musik in Basel und leitet seitdem die dortige Gesangsabteilung. In Norwegen geboren, studierte Waag Gesang, Dirigieren, Musikwissenschaft und Philosophie. Von 1979–1981 war er Kulturredakteur beim «Morgenbladet», der ältesten Tageszeitung Norwegens. 1981 wurde er Meisterschüler von Dietrich Fischer-Dieskau und Ernst Haefliger. Bei Festengagements in Trier, Bremen und Mannheim hat er sich alle gängigen Partien seines Fachs erarbeitet. Gastverträge führten ihn an zahlreiche Bühnen im In- und Ausland, unter anderem an die Bayerische Staatsoper München, das Staatstheater Stuttgart, La Fenice in Venedig und die Maggio Musicale in Florenz. Ein Schwerpunkt von Waags Arbeit liegt bei der zeitgenössischen Musik. So schrieb der Komponist Walter Zimmermann eigens für ihn seine Hölderlin-Oper «Hyperion». 1995 erreichte er mit seinem Rollendebüt als Beckmesser seinen bis dahin grössten Erfolg, woraufhin ihn Wolfgang Wagner nach Bayreuth einlud. Zahlreiche CD-Einspielungen dokumentieren seine künstlerische Tätigkeit.

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Weitere Auftritte der basel sinfonietta «Stars von Morgen»: Konzert mit dem Internationalen Opernstudio des Opernhauses Zürich

Leitung: Thomas Barthel Solisten/-innen des Internationalen Opernstudio Zürich 27. Juni 2007, 19.30 Uhr: Basel, Volkshaus 2. Juli 2007, 19.30 Uhr: Zürich, Opernhaus Salzburger Festspiele

Giacinto Scelsi: Hymnos, Aiôn, Pfhat, Konx-om-pax Leitung: Jürg Wyttenbach 6. August 2007, 20.30 Uhr: Salzburg, Kollegienkirche Salzburger Festspiele

Gérard Grisey: Les espaces acoustiques Leitung: Stefan Asbury Viola: Geneviève Strosser 8. August 2007, 20.30 Uhr: Salzburg, Kollegienkirche Hector Berlioz: Requiem

Leitung: Christoph Cajöri Männerchor Zürich, Konzertchor Harmonie Zürich 1. November 2007, 19.30 Uhr: Luzern, KKL 4. November 2007, 10.45 Uhr: Luzern, KKL Franz Schmidt: Das Buch mit 7 Siegeln

Leitung: Joachim Krause Basler Bach-Chor und Gemischter Chor Zürich 17. November 2007, 19.00 Uhr: Basel, Münster 24. November 2007, 19.30 Uhr: Zürich, Tonhalle Frank Martin: Golgotha

Leitung: Johannes Günther Chöre der evangelischen Singgemeinde 16. März 2008, 17.00 Uhr: Bern, Münster 21. März 2008, 16.00 Uhr: Zürich, Predigerkirche Stand April 2007

Aktuelle Konzerthinweise finden Sie auf www.baselsinfonietta.ch

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Biografie basel sinfonietta Die basel sinfonietta wurde 1980 von jungen Musikerinnen und Musikern mit viel Idealismus gegründet. Damals und heute ist es das Ziel des Orchesters, zeitgenössische Musik, Unbekanntes sowie bekannte Werke in neuen Zusammenhängen einem Publikum zu vermitteln, das sich offen zeigt für ungewöhnliche und experimentelle Klänge. Das Orchester verwirklichte in seiner Geschichte neben traditionellen Sinfoniekonzerten zahlreiche grenzüberschreitende Produktionen mit Jazz, Tanz und Performance sowie diverse Stummfilm- und Multimediaprojekte. Mit diesem Blick auf das Unkonventionelle hat sich die basel sinfonietta als grosses Sinfonieorchester lokal, national und international einen Namen gemacht. Davon zeugen Einladungen an internationale Festivals wie beispielsweise Salzburger Festspiele, Internationale Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt, Lucerne Festival, Biennale di Venezia, Musica Strasbourg, Tage für Neue Musik Zürich, Festival d’Automne Paris, Klangspuren Schwaz/Tirol. Die basel sinfonietta arbeitet regelmässig mit hervorragenden Gastdirigenten zusammen, die je nach Stil und Inszenierung angefragt werden: u.a. Stefan Asbury, Fabrice Bollon, Dennis R. Davies, Mark Fitz-Gerald, Peter Hirsch, Karen Kamensek, Johannes Kalitzke, Jun Märkl, Emilio Pomàrico, Kasper de Roo und Lothar Zagrosek. Traditionsgemäss sieht sich das Orchester auch als Förderer von – insbesondere jungen – Schweizer Musiktalenten, die einerseits im Orchester einen Platz finden oder als Komponist/-in einen Kompositionsauftrag erhalten. Darüber hinaus engagiert sich die basel sinfonietta sehr erfolgreich bei Schul- und Jugendprojekten. Die Mitglieder der basel sinfonietta sind Berufsmusiker/-innen. Neben der Orchesterarbeit spielen sie freischaffend in anderen Ensembles und Kammermusikformationen und/oder sind als Lehrkräfte in Musikschulen tätig. Das Modell der Selbstverwaltung bietet den Musiker/-innen grosse Mitsprachemöglichkeit in künstlerischen sowie organisatorischen Fragen und fördert eine lebendige und frische Orchesterkultur. Die basel sinfonietta wird unter anderem durch die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft, die Novartis International AG und die UBS AG unterstützt.

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Vorstand basel sinfonietta (v.l.n.r.): Regula Bernath (Flöte), Guido Stier (Klarinette), Catherine Fornallaz (Violoncello), Marzena Toczko (Violine), Thomas Nidecker (Posaune), Carl-Philipp Rombach (Horn), Benedikt Vonder Mühll (Kontrabass), Katharina Pflüger (Violine), Regula Schädelin (Viola), Ruth Wäffler (Violoncello), Christine Wagner (Viola), Georges Depierre (Violoncello)

Geschäftsstelle basel sinfonietta (v.l.n.r.): Andrea Kowalczyk, Konzertorganisation; Harald Schneider, Geschäftsführung; Regula Killer, Öffentlichkeitsarbeit; Nicht auf dem Foto: Susanne Jani, Buchhaltung 33


Musikerinnen und Musiker Albisetti Martina, Anger Christina, Arbenz Florian, Arnold Friederike, Arnold Heidwolf, Bamert Katrin, Bauer Cornelius, Baumann Sebastian, Berglund Heléne, Bernath Regula, Bircher Katharina, Borel Felix, Briner Maja, Brodbeck Martina, Brunner Claudia, Brutsch Alexander, Buess Daniel, Bühlmann-Hauser Stephan, Bürgi Ulrich, Bürgin Jasna, Burri Lukas, Camille Kristina, Cawdrey Julian, Chastel Guillaume, Chmelevsky Laura, Daniel-Jandvlska Dagmara, Depierre Georges, Domont Philippe, Dreger Philippe, Dubach Doris, Dubach Susanne, Düsseldorf Sabine, Egli Monika, Egli-Stöckli Valentina, Eisele Wipke, Erb Rainer, Fahrni Caroline, Feyzibeyoglu Isil, Firth Rebecca, Flück Simone, Fornallaz Catherine, Fornallaz Monique, Fotsch Gaby, Fries Bernadette, Friess Regula, Gebhart Mark, Gees Bettina, Gorecka-Halicka Romualda, Grandinetti Maurizio, Granges Delphine, Gubler Matthias, Guezingar Anne-Françoise, Haas Urs, Harms Kirsten, Hedderich Aina, Hickel Aina, Hickel Kyoko Tamami, Histova-Schierer Iliana, Hofstetter Renate, Huber Storck Katharina, Hublard Stier Catherine, Hunziker Silvia, Jacobi Ofosu Kathi, Jaggi Martin, Josel Seth, Jourdan Stephan, Kalt Carboni Nadia, Kamber-Schaub Ursula, Kamm Annina, Kappus Elisabeth, Kestel Sven, Kilchenmann Marc, Klein Debora, Kraege Fiona, Kunz Tatiana, Künzler Rahel, Kuster Anita, Landtwing Vera, Lehrer Claudia, Lenzin Cornelia, Levens Ursula, Linder Ruedi, Littkopf Kai, Ljubin Bozidar, Ljubin Vesna, Mandu Christian, Marini Ricardo, Marti Müller Isabelle, MartinGlatthard Anja, Mehlhart-Schweizer Katharina, Meier Martin, Meyer Simone, Monighetti Denis, Müller Daniela, Müller Matthias Christian, Muri Hanspeter, Nann Baumann Rahel, Nidecker Thomas, Nydegger Barbara, Oancea Andrea Alexandra, Obschlager Anouk, Oelkrug Sylvia, Ohnmacht-Döling Anke, Ostermann Claudine, Palmer Susanne, Pearse Doreen-Linda, Pezzani Ruggero, Pflüger-Schamboeck Katharina, Pousaz Désirée, Praehauser Claudia, Radeke Johannes, Ramseier-Hohler Elisabeth, Rieder Alexander, Rombach Carl-Philipp, Rössner Lucas, Rozgonyi Katharina, Ruf-Roos Stephanie, Sahli Mirjam, Salazar Augusto, Schädelin Regula, Schädelin Sabine, Schiess Christian, Schindele Sonja, Schmitz Udo, Schnabel Brigitte, Schöpflin Bernd, Schor Dan, Schütz Sandra, Sliwa Justyna, Stalder Daniel, Staub Ursina, Stier Guido, StreiffDoughty Mariana, Stucki Pia, Sugimoto Takashi, Thut Stefan, Toczko Marzena, Toffanin Massimiliano, Tosi Franco, Troxler Claudia, Truninger Martin, Vandersee Christian, Vollmer Anne, Vonder Mühll Benedikt, Wäffler Ruth, WagnerBurkardt Christine, Waldner-Maurer Sophie, Walter Thomas, Weishaupt Barbara, Welander Jörgen, Welander Sabine, Wenziker Judith, Wieligmann Christine, Wiggli Karin, Wildeisen Reto, Wirth Alexander, Würsch Matthias, Zehnder Franziska, Zinniker-Jenny Salome, Zumthurm-Nünlist Barbara, Zygaitè Ieva. Stammspieler-/innen, Stand April 2007

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basel sinfonietta für zu Hause Erhältlich über www.baselsinfonietta.ch oder im Fachhandel Werke von Schostakowitsch, Rachmaninow, Balakirew

Leitung: Mark Fitz-Gerald, Mark-Andreas Schlingensiepen Tonkühn 002 Werke von Kurt Weill

Leitung: Mark Fitz-Gerald Solisten/-innen: Serena Wey, Martin Müller, Werner Güra, Othmar Strom, Grzegorz Rózycki Tonkühn 001 Portrait basel sinfonietta

Leitung: Joël Smirnoff und Jürg Wyttenbach Werke von Strawinsky, Kessler, Bärtschi und Lutoslawski Musiques Suisses, CTS-M 66 Cinderella

Leitung: Emilio Pomàrico Sergej Prokofjew: Auszüge aus «Cinderella», Ballett op. 87 mit einem Erzähltext von Elke Heidenreich Kein & Aber Records (Zürich) Michael Gordon: Decasia

Leitung: Kasper de Roo Cantaloupe Records (New York) siehe auch für DVD unter www.bangonacan.org Daniel Glaus: Sephiroth-Symphonien 1999–2004

Leitung: Fabrice Bollon Violine: Hansheinz Schneeberger Musiques Suisses, Grammont Portrait

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Übersicht Abonnement Basel

1 Beethoven – Cage Basel, Martinskirche Samstag, 15. September 2007, 20.00 Uhr

2 Clara Moreau: Chansons d’amour Basel, Stadtcasino Montag, 29. Oktober 2007, 19.30 Uhr

3 Nocturnes: Ligeti – Debussy Basel, Stadtcasino Samstag, 1. Dezember 2007, 19.30 Uhr

4 Zemlinsky: Lyrische Sinfonie Basel, Stadtcasino Sonntag, 20. Januar 2008, 19.00 Uhr

5 Sibelius – Berwald Basel, Stadtcasino Sonntag, 9. März 2008, 19.00 Uhr

6 Verdi: Requiem Basel, Münster Samstag, 31. Mai 2008, 20.00 Uhr

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Verkauf Abonnement Basel Damit Sie kein Konzert der Saison 2007/2008 verpassen, reservieren Sie sich Ihren Platz mit einem Abonnement. Freikarte als Dankeschön

Als Dankeschön für den Kauf eines Abonnements schenken wir Ihnen einen Gutschein für eine Freikarte Ihrer Abo-Kategorie, mit dem Sie einen Gast zu einem Konzert Ihrer Wahl einladen können. Abonnementspreise

Kat. A AHV Schüler/Lehrlinge/Studenten

Fr. 300.– Fr. 255.– Fr. 60.–

Kat. B AHV Schüler/Lehrlinge/Studenten

Fr. 215.– Fr. 175.– Fr. 60.–

Kat. C AHV Schüler/Lehrlinge/Studenten

Fr. 150.– Fr. 110.– Fr. 60.–

Abo für Schüler/-innen, Lehrlinge und Studierende

6 Konzerte für nur 60 Franken: Dieses attraktive Abo bieten wir in allen Kategorien Schüler/-innen, Lehrlingen und Studierenden gegen Vorweisen eines gültigen Ausweises. So erhalten Sie Ihr Abonnement

Reservation und Bearbeitung der Abonnements verwaltet das Musikgeschäft Wyler. Neuen Abonnenten/-innen reservieren wir nach Möglichkeit die besten Plätze, bisherige Abonnenten/-innen behalten ihre Plätze. Die Anmeldefrist für eine Abo-Bestellung ist Ende August 2007. Ohne Gegenbericht werden bisherige Abonnements automatisch erneuert. Mit dieser Regelung soll vermieden werden, dass Ihre Abo-Plätze anderweitig verkauft werden. Unverzüglich nach Zahlung der Rechnung stellt Ihnen Musik Wyler das Abonnement per Post zu. Abmeldungen und Platzänderungswünsche bitten wir Sie schriftlich bis Ende Juni 2007 an Musik Wyler zu richten: Musik Wyler, Schneidergasse 24, 4051 Basel T +41(0)61 261 90 25, F +41(0)61 261 96 46 info@musikwyler.ch, www.musikwyler.ch 37


Vorverkauf Einzelkarten Basel Einzelkarten für alle Abo-Konzerte in Basel sind ab Mitte August 2007 bei Musik Wyler, im Stadtcasino Basel, bei der BaZ am Aeschenplatz sowie an allen übrigen tictec-Vorverkaufsstellen erhältlich. Darüber hinaus können Sie Einzelkarten unter der Ticket-Hotline 0900 55 222 5 (Fr. 1.–/Min.) sowie über www.musikwyler.ch bestellen. Preise Einzelkarten Basel

Kat. A AHV und Mitarbeitende Novartis/UBS Schüler/Lehrlinge/Studenten Kinder bis 12 Jahre

Fr. 68.– Fr. 60.– Fr. 23.– Fr. 5.–

Kat. B AHV und Mitarbeitende Novartis/UBS Schüler/Lehrlinge/Studenten Kinder bis 12 Jahre

Fr. 48.– Fr. 40.– Fr. 18.– Fr. 5.–

Kat. C AHV und Mitarbeitende Novartis/UBS Schüler/Lehrlinge/Studenten Kinder bis 12 Jahre Rollstuhl-Plätze sind nur bei Musik Wyler erhältlich.

Fr. 30.– Fr. 20.– Fr. 13.– Fr. 5.–

Ermässigte Karten für das junge Publikum

Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler/-innen, Lehrlinge und Studierende erhalten gegen Vorweisen eines gültigen Ausweises in allen Kategorien stark reduzierte Tickets. Kinder bis 12 Jahre zahlen in allen Kategorien nur CH 5.–. Ermässigte Kartenpreise für Schulklassen

Für CHF 5.– pro Kind/Jugendliche (bis 18 Jahre) können Schulklassen unsere Konzerte besuchen. Inbegriffen ist ein Probenbesuch. Begleitpersonen zahlen den regulären Einzelkarten-Preis. Nach Entscheid über einen Konzertbesuch empfiehlt sich eine rasche Kontaktaufnahme mit der basel sinfonietta, damit der Probenbesuch organisiert werden kann. Tickets sind bei Musik Wyler, Schneidergasse 24 in Basel erhältlich. Vorverkauf Einzelkarten übrige Schweiz

Tickets für Konzerte ausserhalb von Basel können zirka einen Monat vor dem Konzert bei den in den Inseraten und Werbemitteln angegebenen Vorverkaufsstellen bezogen werden. 38


Saalplan Stadtcasino Basel

Musiksaal Orchester-Podium Parterre

Garderobe

605 611 617 623 629 635

-

610 616 622 628 634 640

641 - 646 647 - 652 653 - 658 659 - 664 665 - 670 671 - 676

900 - 917 918 - 935 936 - 954

701 707 713 719 725 731 737 743 749 755 761 767 773 779 785 791 797 803 809 815 821 827 832 837

842 - 870 871 - 899

-

706 712 718 724 730 736 742 748 754 760 766 772 778 784 790 796 802 808 814 820 826 831 836 841

Steinenberg

93 - 115 116 - 138 139 - 161 162 - 184 185 - 207 208 - 230 231 - 253 254 - 276 277 - 299 300 - 322 323 - 345 346 - 368 369 - 391 392 - 414 415 - 437 438 - 460 461 - 483 484 - 506 507 - 529 530 - 549 550 - 568

581 - 586 587 - 592 593 - 598 599 - 604

Vestibule

1452 - 1470

1278 - 1259

1423 - 1442

1471 - 1490

1239 - 1231 1258 - 1240

1404 - 1422

1287 - 1279

1443 - 1451

Musiksaal

1546 - 1548 1494 - 1500

1395 - 1403

1384 - 1382 1336 - 1330

Orgel

1001 - 1026 1027 - 1052 1055 - 1080 1086 - 1111 1118 - 1143 1150 - 1175 1182 - 1207 1211 - 1230

1491 1492 1493 1081 - 1082 1112 - 1114 1144 - 1146 1176 - 1178 1208 - 1210

1306 - 1288 1326 - 1307

Steinenberg

1327 1328 1329 1053 - 1054 1083 - 1085 1115 - 1117 1147 - 1149 1179 - 1181

1501 - 1545

Barfüsserplatz

1381 - 1337

Balkon

Kat. A

Kat. B

Kat. C

Foyer 39


Herzlichen Dank! Wir danken den Gemeinden Aesch, Allschwil, Biel-Benken, Binningen und Riehen für die Unterstützung. Insbesondere aber danken wir allen Mitgliedern des Fördervereins der basel sinfonietta, namentlich den Patronatsmitgliedern:

Katharina & Manuel Aeby-Hammel Ilse Andres-Zuber Dimitri Ashkenazy Oda & Ernst Bernet Peter & Rita Bloch-Baranowski Markus R. Bodmer Yvonne & Michael Böhler Bettina Boller Heidi Brandenberger Ruth & Friedrich Breitenstein Sigrid Brüggemann Leonhard Burckhardt Inge und Josef Burri-Kull Markus Buser David Thomas Christie Marie-Christine & Patrick J. Dreyfus Paul J. Dreyfus Heidi Dürig-Gwalter EE Zunft zu Hausgenossen Jürg Ewald Peter Facklam Esther & Pierre Fornallaz Andreas Gerwig Annetta & Gustav Grisard Annagret & Kurt Gubler-Sallenbach Ursula & Josef Hofstetter-Schaad Bernhard Hohl & Susanne Clowry Ursula & Heinz Holliger Madeleine Hublard Gertrud Hublard-Sieber Graziella & Ruedi Isler Verena & Hans Kappus-Winkler

Luzia & Jan Konecny-Sprecher Alexander Krauer Marie-Thérèse Kuhn-Schleiniger Irma Laukkanen Manuel Levy René Levy Lonza AG Regine & Andreas Manz-Däster Maurice Mathez Beat Meyer-Wyss Annemarie Messmer Andreas Nidecker R. Nidecker-Huggenberg Catherine Oeri Béatrice & Nicolas Ryhiner Regula & Jürg Schädelin Evi & Andres Schaub-Keiser Charlotte & Peter Schiess Herbert Schill & Dora Eberhart Albert Schmidt-von Steinau Christine Striebel Katharina Striebel-Burckhardt Philipp Sutter Susanne Troxler Irene & Hans Troxler-Keller Christine Vischer Heinrich A. Vischer Beatrice & Oliver Wackernagel-Frei Philipp Weber Marianne & Daniel Weidmann-Munk Marie-Louise & Peter A. Zahn-Burckhardt

Auch danken wir den zahlreichen Spenderinnen und Spendern, die nicht genannt werden möchten. 40


Werden Sie Mitglied des Fördervereins! Wenn Sie die frische Atmosphäre und die aussergewöhnlichen Programme der basel sinfonietta begeistern, dann würde es mich sehr freuen, Sie als neues Mitglied unseres Fördervereins zu gewinnen. Die Freude am Spiel der basel sinfonietta fasziniert auch mich und deshalb engagiere ich mich für die Förderung dieses Orchesters, ohne welches das regionale und Schweizer Musikleben um vieles ärmer wäre. Als Mitglied des Fördervereins haben Sie verschiedene Vorteile: So veranstaltet die basel sinfonietta jährlich ein besonderes Konzert für ihre Mitglieder. Sie geniessen das Vorzugsrecht auf Abonnements oder Einzelkarten und erhalten regelmässig Programmvorschauen sowie Tätigkeitsberichte. Zudem schenken wir neuen Patronatsmitgliedern eine CD mit herausragenden Produktionen der basel sinfonietta. Unterstützen Sie die basel sinfonietta und werden Sie Mitglied unseres Fördervereins! Freundliche Grüsse

Peter Andreas Zahn Präsident Förderverein basel sinfonietta

Mitgliederbeiträge

Einzelmitglieder Paare Privatperson als Patronatsmitglied Firma als Patronatsmitglied

ab ab

Fr. 50.– Fr. 80.– Fr. 200.– Fr. 1000.–

Ab Fr. 1000.– sind Sie zum Bezug von 10 Freikarten pro Saison berechtigt. Patronatsmitglieder werden in den Programmheften aufgeführt. Vorstand Förderverein

Maria Berger-Coenen, Basel; Markus Bodmer, Reinach; Urs Brodbeck, Flüh; Marie-Christine Dreyfus-Conopio, Basel; Beatrice Fuchs, Allschwil; Eva Gutzwiller, Liestal; Dr. Sabine Herrmann, Basel; Paul Schär, Pfeffingen; Prof. Dr. Peter Schiess, Basel; Dr. Heinrich A. Vischer, Riehen; Peter Andreas Zahn, Basel 41


Donatoren

Elektra Birseck (EBM), Münchenstein Ernst & Young IWB (Industrielle Werke Basel) Manor AG MCH Messe Schweiz (Holding) AG Schild AG, Liestal


Abo(s) Kat. B

Abo(s) Kat. C

Anzahl

Anzahl

Telefon tagsüber

PLZ, Ort

Strasse

Name

Vorname

Abo(s) Kat. A

Anzahl

Ich bestelle

Fr. 150.–

Fr. 215.–

Fr. 300.–

AHV Fr. 110.–

AHV Fr. 175.–

AHV Fr. 255.–

Schüler/Lehrlinge/Studenten Fr. 60.–

Schüler/Lehrlinge/Studenten Fr. 60.–

Schüler/Lehrlinge/Studenten Fr. 60.–

Ich möchte die Konzerte der basel sinfonietta im Abonnement erleben.

Anmeldeschluss Neuabonnenten/-innen: 31. August 2007

Unverbindlicher Platzwunsch

Ich möchte die Programmhefte zu den Konzerten bestellen (werden bei Erscheinen per Post zugestellt): 6 Ausgaben zu insgesamt Fr. 40.– inkl. Versandspesen (nur für Abonnentinnen und Abonnenten).


Datum, Unterschrift

e-Mail

Telefon, Fax

PLZ, Ort

Strasse

Beruf

Firma

Vorname, Name

Ja, ich möchte die basel sinfonietta unterstützen und Mitglied im Förderverein werden.

Einzelmitglieder Fr. 50.– Paare Fr. 80.– Privatperson als Patronatsmitglied ab Fr. 200.– Firma als Patronatsmitglied ab Fr. 1000.–


Subventionsgeber

Titelsponsoren

Hauptsponsor

Hauptgönner

Die basel sinfonietta dankt ihren Partnern.


Geschäftsstelle

basel sinfonietta Postfach 332, CH-4018 Basel Telefon +41 (0)61 335 54 15 Fax +41 (0)61 335 55 35 mail@baselsinfonietta.ch www.baselsinfonietta.ch

Programmgruppe

Regula Bernath, Georges Depierre, Martin Jaggi, Marc Kilchenmann, Thomas Nidecker, Ulla Levens, Regula Schädelin, Harald Schneider,

Guido Stier, Takashi Sugimoto, Marzena Toczko, Franco Tosi, Ruth Wäffle

Impressum

Redaktion: Simone Manz, Jan Philipp Sprick, Harald Schneider Gestaltung: WOMM Werbeagentur AG, Basel Fotografie: Spehr+Schulthess, Basel Druck: Schwabe & Co AG, Muttenz Buchbinderei: Henssler AG, Basel

Programmänderungen vorbehalten


er.

Musik Wyler Schneidergasse 24 4051 Basel

Geschäftsantwor tsendung Invio commerciale-risposta Envoi commercial-réponse

Nicht frankieren Ne pas affranchir Non affrancare

Förderverein basel sinfonietta Postfach 332 4018 Basel

Geschäftsantwor tsendung Invio commerciale-risposta Envoi commercial-réponse

Nicht frankieren Ne pas affranchir Non affrancare


www.baselsinfonietta.ch


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