Am Hang Scelsi | Steinauer Dvořák: Streicherserenade Droujelub Yanakiew Tilo Wachter www.baselsinfonietta.ch
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Giacinto Scelsi (1905–1988) Chukrum für grosses Streichorchester (1963) Mathias Steinauer (*1959) Quasi idilliaco für Hang und Streichorchester op. 27 | Uraufführung | Auftragswerk der basel sinfonietta
ca. 18 Minuten
ca. 15 Minuten
Pause
Antonín Dvorˇák (1841–1904) Streicherserenade E-Dur op. 22 (1875)
Leitung: Droujelub Yanakiew Hang: Tilo Wachter
Der Kompositionsauftrag an Mathias Steinauer wurde unterstützt durch den Fachausschuss BS/BL Musik.
ca. 30 Minuten
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Am Hang Müllheim/Baden (D), Martinskirche Mittwoch, 26. September 2012, 20 Uhr Basel, Stadtcasino Sonntag, 21. April 2013, 19 Uhr 18.15 Uhr: Konzerteinführung
Zum Einstieg
Am Hang Was eine Idylle ist, weiss jeder und jede. Zuweilen sehnt man sich nach ihr, wenn auch, offen gestanden, zu viel des Idyllischen doch etwas langweilig wäre. Die lange Weile führt uns auch schon zu ihrem Hauptcharakteristikum: Die Idylle hebt uns aus der Zeit, lässt uns verweilen, lang, vielleicht auch zu lang. Dann, bitte, sollte doch etwas geschehen! Einen fröhlichen Akt lang währt die Idylle in Monteverdis «Orfeo»: Die Hirten singen gemeinsam mit dem Orpheus, dann bricht die Nachricht vom Tod Eurydikes herein. Und auch im berühmten Liebesroman «Daphnis und Chloë» des Longos (2. Jh.n.u.Z.) scheint die Zeit in diesem Hirtenleben nur bedächtig mit den Jahreszeiten weiterzuziehen – bis die Piraten jäh hereinbrechen und Chloë entführen. Vorgeprägt ist die bukolische Szenerie beim sizilianisch-griechischen Dichter Theokrit (um 270 v.u.Z.), in dessen «Idyllen» bzw. «eidyllia» das Genre erstmals ausgeformt erscheint. Es handelt sich um kleine dramatische, oft dialogartig aufgebaute Geschichten aus dem Hirtenmilieu; dieses Leben erscheint darin keineswegs nur «idyllisch»-verklärt, wie wir es uns heute vorstellen. Das Wort «eidyllia» bezeichnet auch nichts dergleichen, sondern ist vom griechischen «eidos» abgeleitet: «Stilart, Tonart». «Eidyllia», so Hiltbrunners «Kleines Lexikon der Antike», «wären demnach Gedichtchen in verschiedenen, individuellen Tönen». Von dort aus hat sich der Wortsinn verschoben, so dass wir damit ein ungestörtes Landleben verbinden. Die Störung droht dabei nicht nur von Seeräubern, sondern auch von der Natur selber. Eurydike stirbt an einem Schlangenbiss, und es sind zuweilen personifizierte Urkräfte, die dazwischentreten; Gottheiten, Halbgötter, Mischwesen wie die Faune bzw. Satyren, die geil den badenden Nymphen nachstellen. Nein, so fraglos idyllisch ist die Natur nicht. Und auch der Tod ist darin allgegenwärtig: Daran erinnert der lateinische Spruch «Et in Arcadia ego» (Auch ich war in Arkadien). Auf einem Bild Giovanni Francesco Barbieris aus dem frühen 17. Jahrhundert betrachten zwei Hirten einen Totenkopf. Auf dem Mauerstück darunter findet sich der Spruch als eingemeisseltes Graffito. Der russische Literaturwissenschaftler Michail M. Bachtin beschrieb die Idylle in seinem 1973 beendeten Buch «Chronotopos». Er konstatiert in ihr ein besonderes Verhältnis der Zeit zum Raum: «Das Leben und seine Ereignisse sind organisch an einen Ort – das Heimatland mit all seinen Fleckchen und Winkeln, die vertrauten Berge, Täler und Felder, Flüsse und Wälder, das Vaterhaus – gebunden, mit ihm verwachsen. Das idyllische Leben mit seinen Ereignissen ist nicht zu trennen von diesem konkreten räumlichen Fleckchen, wo die Väter und Vorväter lebten, wo die Kinder und Enkel leben werden. Diese räumliche Mikrowelt ist begrenzt und genügt sich selbst; sie ist mit anderen Orten, mit der übrigen Welt nicht auf wesentliche Weise verbunden. Doch die in dieser begrenzten räumlichen Mikrowelt lokalisierte Lebensreihe der Generationen
Zum Einstieg
kann unbegrenzt lang sein. […] Die Einheit des Ortes im Leben der Generationen schwächt und mildert alle zeitlichen Grenzen, die es zwischen den indivuellen Leben wie auch zwischen den verschiedenen Phasen ein und desselben Lebens gibt. […] Diese aus der Einheit des Ortes resultierende Abschwächung aller Zeitgrenzen trägt auch wesentlich zur Entstehung des für die Idylle charakteristischen zyklischen Zeitrhythmus bei.» (Dass Bachtin die Idylle vor allem auch in der Schweiz vorfindet, ist für uns von Interesse.) Michel Foucault hätte da vielleicht von einer Heterotopie gesprochen, von einem Illusionsraum, in dem am Rande der Gesellschaft eine geschlossene Eigengesetzlichkeit herrscht und die Menschen mit dem herkömmlichen Zeitverständnis brechen. Für das musikalische Zeitgefühl bedeutet das vor allem, dass die im 19. Jahrhundert dominante dynamische Ausrichtung der Formen, wie sie vor allem im Sonatenhauptsatz ausgeprägt wurde, aufgehoben wird. Die Zeit bzw. die Musik tendiert weniger zum Entwickeln als zum Kreisen bzw. Aneinanderreihen. Die «Idylle» hat es zwar nicht zu einer musikalischen Gattung gebracht und sie taucht deshalb auch nicht in den Lexika auf, der Titel jedoch erscheint gelegentlich in Kompositionen, bei Carl Reinecke, Emmanuel Chabrier, Anatol Ljadow, Leoš Janáček; am berühmtesten ist wohl das «Siegfried-Idyll»; das Stück – ursprünglich als «Tribschener Idyll mit FidiVogelsang und Orange-Sonnenaufgang, als Symphonischer Geburtstagsgruss. Seiner Cosima dargebracht von Ihrem Richard» überschrieben – bildet eine Zeitinsel im «Ring des Nibelungen». Auch Helden brauchen mal eine Auszeit, auch wenn schon Gefahren lauern – womit ein letztes Moment ins Spiel kommt: Ist diese Idylle echt – oder ist sie trügerisch? Was versteckt sich dahinter, was hängt bedrohlich darüber, was bebt darunter und bricht vielleicht bald auf? Mit einer Idylle sind wir tief drinnen. Welches wird ihr Ausgang sein?
Zu den Werken
Wohl keine Idylle (?) (FOTO: ISABELLA SCELSI-STIFTUNG)
Giacinto Scelsi – Chukrum (1963)
Giacinto Scelsi im Jahr 1936
Den Begriff «Idylle» mit der Musik Giacinto Scelsis zu verbinden, scheint zunächst völlig abwegig. Seine Klänge dringen ein, beharren, wühlen mit ihrer Meditativität auf, brechen etwas in uns auf, lassen uns bislang Ungehörtes entdecken, sie lassen das Hören und die Fantasie aufblühen, und das unabhängig davon, welches nun die spirituellen oder buddhistischen Hintergründe ihrer Entstehung sein mögen. Der Komponist ist ein Übermittler ferner Botschaften. Der deutsche Musiktheoretiker Heinz-Klaus Metzger schrieb denn auch, Scelsis Musik töne «wie aus einer anderen, (mit der unseren) inkommensurablen Welt».
Und doch: Giacinto Francesco Maria Scelsi, der Conte d’Ayala Valva, mütterlicherseits aus uraltem apulischem Adelsgeschlecht stammend, wohnte an wunderbarer Lage mitten in Rom. Von seinem Balkon aus blickte er auf den Palatin und das Forum Romanum hinüber, das er – wie er einmal gegenüber dem Pianisten Werner Bärtschi erklärte – selber erbaut habe. Und dort oben lud er gerne die Frauen zum Sonnenbaden ein. Er war genügend wohlhabend, dass er seine Kompositionen nicht selber ausarbeiten musste, sondern es sich leisten konnte, dies gegen gutes Geld diversen Ghostwritern zu überlassen. Sie transkribierten die Stücke, die Scelsi am Klavier oder einem elektronischen Instrument, der Ondioline, improvisierte und auf Band aufnahm – ein Verfahren, das nach dem Tod des Komponisten zu heftigen Disputen führte. Welches ist denn nun der geistige Urheber dieser Werke? Seltsam nur, dass die Ghostwriter, die ja auch komponierten, selber offenbar nichts den Werken Scelsis Vergleichbares geschaffen haben. Ein idyllisches, scheinbar sorgenfreies Komponistenleben also. Der Weg dorthin war allerdings nicht einfach. Sehen wir einmal von Scelsis kriegerischer Vergangenheit im fernen Mesopotamien ab (er glaubte an die Reinkarnationslehre), so fällt vor allem die tiefe psychische Krise auf, in die Scelsi während der 40er Jahre geriet. In einem Schweizer Sanatorium soll er, so die Legende, stundenlang auf ein und dieselbe Taste
Zu den Werken
eingehämmert haben. Da befreite sich jemand von allen äusseren Einflüssen, auch von der Zwölftontechnik, die ihn krank gemacht habe, da suchte einer die Nuance. Scelsi war überzeugt, im Innern eines einzigen Tons mehr musikalischen Reichtum hören zu können als im bunten Wechsel vieler Noten. Und so bewegt sich die Musik Giacinto Scelsis oft nur auf einem Ton und um ihn herum, ja eigentlich in einem Ton. Auch «Chukrum» für Streichorchester aus dem Jahr 1963 gehört dazu. Das Stück kreist um ein sehr begrenztes Tonmaterial. Was der Titel bedeutet, ist nicht bekannt. Es handelt sich gleichsam um ein ausgedehntes Streichquartett in vier Sätzen, das auf dem Ton A basiert. Der erste Satz ist ein Palindrom, d.h. er verläuft von der Mitte an, nach einem klanglich rohen Höhepunkt, rückwärts, ein Verfahren, das Scelsi auch in anderen Stücken benutzte und das eine geschlossene Form schafft. Vom A aus steigt der Streicherklang allmählich Richtung E auf und kehrt zurück. Der zweite Satz baut sich fast ganz auf dem Cis auf, umspielt den Ton auf vielerlei Art, erreicht aber in den letzten acht Takten auf überraschende Weise das E. Im fast unhörbaren vierfachen Piano beginnt der dritte Satz, auf einem um einen Viertelton erhöhten H, steigt zum C und von da in reicher innerer Bewegung und einem heftigen Forte hinauf zum D. Der letzte Satz schliesslich ist eine gekürzte, aber im Detail stark variierte Version des ersten. So einfach die äussere Form der Teile wirkt, so differenziert ist diese Musik im Innern: mikrotonal, rhythmisch, artikulatorisch. Ihr eigen ist eine eminente Körperlichkeit, die ungestüm hervorzubrechen droht und doch gehalten wirkt. Von beruhigter Idylle, um das Thema nochmals aufzugreifen, wohl keine Spur.
Zu den Werken
Fast idyllisch Mathias Steinauer – Quasi idillico (2012) Just zwischen Scelsi und Dvořák positioniert sich die Musik von Mathias Steinauer. Das Verspielte des Böhmen klingt ebenso an wie das Klangverbohrte des Italieners. Aber beim Schweizer kommt nun noch eine Dimension dazu: ein Blick auf die Idylle gleichzeitig von aussen wie von innen. Das deutet schon der Titel an: «Quasi idillico» – fast idyllisch, und ist unser Konzertbetrieb nicht auch manchmal fast zu idyllisch? Hinzu gesellt sich eine Klammerbemerkung «(Die Fragilität des schönen Scheins)»; die Idylle wird also hinterfragt: Ist sie nur Schein? Darunter steht ein Untertitel: «Heterotrope* Idyllen», unter dessen Sternchen erläutert wird: «*Sehnsüchte mit real existierenden Bezügen» – was das Wort «heterotrop» nicht direkt erläutert, denn dieses bedeutet so viel wie «nach verschiedenen Richtungen unterschiedlich beschaffen». Das alles lässt mehr Fragen offen, als dass es erklärt. Es ist, nebenbei gesagt, typisch für diesen Komponisten, der gern versucht, Undarstellbares darzustellen und Dinge zueinander zu bringen, die nicht zusammen gehören. Durch die verquere Titelung werden auch schon zahllose Assozationen ausgelöst: von einem antiken Arkadien bis hin zum real existierenden Sozialismus – was in den Satzbezeichnungen weitergeführt ist. Was meinen die Graffiti, die Parade-Sérénade und die Mattscheibe? Fast zwingend dazu gehören bei Steinauer auch häufig die erläuternden Einführungstexte des Komponisten, die ihrerseits erst recht wieder Fragen auslösen. Die Besetzung wiederum ist heterogen: Mit dem gut alteuropäischen Streichorchester paart sich ein neues, exotisch wirkendes Instrument: das Hang. Das klingt chinesisch, ist aber Berndeutsch für «Hand». Es handelt sich um eine von Felix Rohner und Sabina Schärer (PANArt Hangbau AG) 2000 vorgestellte und seither weiterentwickelte Steel Drum, die aus zwei miteinander verklebten Metallhalbkugeln besteht. Das Hang, sowohl ein Melodie- als auch Perkussionsinstrument, wird mit der blossen Hand (mit Handfläche, Fingern, Daumen oder Handwurzel) gespielt. Das Instrument dürfe, so sagen seine Erfinder, nicht allzu hart angeschlagen werden, weil sich der Klang sonst verzerrt; er neigt daher eher zum Sanften und Weichen, zur sensiblen Differenzierung – man könnte auch sagen: zum Idyllischen. Und gerade das hat auch der Komponist gespürt. Der Klang des Hang, so sagt er, sei für ihn «gefährlich nahe» an der Idylle. «Einfache Skalen, repetitive Muster und ein einlullender Klang können ohne weiteres Arkadien evozieren mit all seinen Attributen (Quelle, Bach, Baum, Lichtung, Höhle, Tempel-
Zu den Werken
chen), seinem Personal (Hirten, Nymphen, Schafe, Vögel, Götter, Musen) und seinem Klang (Plätschern, Flötenspiel, Gesang, Scherzen, Lachen, Gezwitscher und Gezirpe). Natur und Kunst scheinen in diesem artifiziellen Konstrukt zu verschmelzen, Zeit und Raum stillzustehen. Denkt man sich dann noch die Streicher dazu und passt dabei nicht höllisch auf, generiert man unversehens Wirklichkeitsflucht.» Mit dieser (vermeintlichen) Idylle nun hiess es umzugehen, ironisch vielleicht, gebrochen, reflektiert; aber Steinauer wollte ihr keineswegs aus dem Weg gehen, im Gegenteil, er entdeckt die Idylle überall: «Ich schaue mich um und sehe lauter Sehnsüchte von Sehnsüchten, unzählige Idyllen-Klischees vor und hinter der Mattscheibe: Vorgärten, hyperästhetische ‹beautiful houses› mit Erkerchen hier und Säulchen da, Plastik-Arkadien in Shopping-Malls oder eine mit einem riesigen Foliendach überdeckte Karibik-Imitation… Ich weiss: Gegen düstere Erlebnisse bauen wir innerlich und äusserlich Gegen- und Überwelten auf. Aber dass die Sehnsucht nach der Idylle selbst im Luxus über eine solch enorme Antriebskraft verfügt, haut mich um.» Und er bemerkt, dass sich auch die Kunst unserer Zeit intensiv mit diesem Thema beschäftigt: «Spannend wird es aber anderswo: So richtig Schein-Idyllen-fündig werde ich in Ausstellungen unserer Zeitgenossen. Wie hier Idyllen hintergründig oder sinnlich in Schieflage gebracht werden, eine wahre Freude für Aug und Hirn.» Schieflagen sind etwas, das Steinauer grundsätzlich interessiert. Seine Musik bewegt sich gern auf Scheidelinien. Sie ist beseelt von der Utopie des Überschreitens. Der Zweifel trägt sie, so dass sie nicht abstürzt. Und manchmal scheint sie das Unüberwindbare darstellen zu wollen, scheint sie das Inkommensurable zu wagen. Sie «kom–poniert» Unstatthaftes. Das fordert den Zuhörenden zur Auseinandersetzung, ja vielleicht sogar zum Widerspruch heraus. Aber Steinauer geht auch so weit, die Schieflage selber zu hinterfragen. Wie weit ist diese Idylle nicht auch zulässig? «Da die Idylle, und das stand ja stets im Mittelpunkt der menschlichen Existenz, das Streben nach Glück kondensiert, wer würde es mir verübeln, wenn ich zum Schluss, nach all den Einsichten, nicht doch noch Raum und Zeit verschmelze?» So entsteht hier ein in sich vielgestaltiges, ja sogar widersprüchliches Stück, in dem immer wieder Bilder und Erinnerungen auftauchen, Sehnsüchte vielleicht. Die Satzüberschriften deuten dazu einiges an. Dazwischen stehen «abstraktere» Abschnitte, in denen sich die Musik gleichsam jeglicher Bedeutsamkeit entledigt. Steinauer bezeichnet dies als «white cube», sie sind geprägt von repetitiven Mustern und geräuschhaften Flächen, sie lassen ein entspannteres Hören zu. Hier tritt die tranceartige Klangqualität des Hang vielleicht am stärksten hervor.
Zu den Werken
Das Stück beginnt mit einem Abschnitt, der als «Parade-Sérénade: Da war ich noch nicht…» überschrieben ist –, womit Steinauer auf das «Et in Arcadia ego» anspielt. Die Todesnähe jenes Satzes wird hier konterkariert durch «unsterbliche» Musik. Vorbei paradiert nämlich in Kurzzitaten die Musikgeschichte vom gregorianischen Choral über Monteverdi, Bach, Chopin, Strawinsky u.a. bis zu Helmut Lachenmann und Gérard Grisey. Mit der Serenade kommt eine Urform der romantischen Idylle ins Spiel. Ist unsere Musikgeschichte eine Idylle? In «Arkadien… in Schieflage gebracht» werden Schönklänge und Muster zueinander verschoben, so dass sich das Ohr nicht mehr recht orientieren kann. «Drei mal Savinio» ist eine Hommage an Alberto Savinio (1891–1952), den Bruder des Malers Giorgio de Chirico, der selber als Maler, Komponist und Schriftsteller tätig war, aber immer noch zu den grossen Unbekannten gehört. Die drei Abschnitte beziehen sich auf drei surrealistische Bilder. Mit schrägen mandolinenhaften Klängen der Streicher und Vokalisen des Hang-Solisten wird zunächst eine «Serenade» inszeniert. Ein ungewöhnliches Stimmungsbild schliesst sich an: Savinios Bild «Objets dans la forêt» präsentiert vor einem schwarzweiss gezeichneten Waldpanorama einen Haufen farbiger klötzchenhafter Spielzeuge – also ebenfalls eine gebrochene Idylle. Ein Klangbild («Ohne Titel», 1929) folgt, zu dem der Solist eine Sprachgeräuschfläche wie in einem Restaurant erzeugt. Mit «Graffiti» zeigen sich letzte Sehnsüchte, in «Mattscheibe» reduziert sich die Musik zum Schluss hin und verebbt. Wo sind die Sehnsüchte und die Idyllen hingelangt?
Alberto Savinio, Objets dans la forêt, 1928
Zu den Werken
Nur eine Idylle ? Antonín Dvorˇák – Streicherserenade op. 22 Dvořák hätte wohl nichts dagegen gehabt, wenn man seine Streicherserenade, sein vielleicht beliebtestes Stück, als Idylle bezeichnet hätte. Er komponierte das Werk innert zweier Wochen im Mai 1875 auf der Grundlage eines zwei Jahre älteren, verloren gegangenen Oktetts. Es war offenbar eine glückliche Zeit: Der Komponist war frisch verheiratet, Kinder kamen zur Welt (die allerdings jung starben), die Lebensreihe der Generationen schien gesichert, feste Anstellungen, stilistische Konsolidierung, erste Erfolge und Anerkennung, ein kreativer Schub, unterstützt durch ein staatliches Stipendium … Und das widerspiegelt sich in diesem Stück. Für einmal mögen einander hier Biographie und Werkcharakter entsprechen. Eine Serenade ist ja auch Antonín Dvorˇák ein Liebesständchen, getragen von Zuneigung und Zärtlichkeit, zuweilen scherzend, auf jeden Fall heiter, reich, durchaus lebensvoll (d.h. nicht banal optimistisch) und zauberhaft. Unterhaltungsmusik? Ja, vielleicht, aber was für eine! Manchmal darf man eine Idylle nicht zu sehr hinterfragen. Holz anlangen! Thomas Meyer
Mitwirkende
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Droujeloub Yanakiew Nach dem Solistendiplom als Violinist hat Droujelub Yanakiew die musikalische Laufbahn als Dirigent eingeschlagen und konnte diese im Sommer 2010 an der Hochschule für Musik Zürich mit Auszeichnung abschliessen. Seine künstlerische Entwicklung wurde unterstützt und beeinflusst durch die Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten wie Bernard Haitink, Ralf Weikert, Jesùs Lòpez Cobos, Peter Eötvös und Stefan Asbury. In den letzten Jahren hat Droujelub Yanakiew mit bedeutenden Orchestern gearbeitet, darunter u.a. das Berner Symphonieorchester, die Südwestdeutsche Philharmonie, die Festival Strings Lucerne, das Musikkollegium Winterthur, das San Juan Sinfonieorchester in Argentinien, das Sofia Philharmonic Orchestra, das Karlsbader Sinfonieorchester und das Kammerorchester Berg. Droujelub Yanakiew ist Dirigent des Zuger Jugendorchesters, des Variaton Orchesters Bern, der Cappella dei Giovani und des Orchesters Santa Maria Luzern. Als Dirigent war Droujelub Yanakiew in der Tonhalle Zürich und im KKL Luzern zu erleben.
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Tilo Wachter Tilo Wachter studierte Latin-Percussion am Musikkonservatorium Rotterdam. Seit 1993 ist er als Trainer und musikalischer Leiter bei Theater-, Tanz- und Musikprojekten tätig, darunter das Kinder- und Jugendtheater CASA MAX in Köln und das European Live Arts Network, Italien. Im Jahr 1996 etablierte er seine Schule für Percussion und Performance ETAGE ZWEI in Müllheim/ Baden (D); im Jahr 2001 gründete er darüber hinaus das Jugend-Musik-Performance-Ensemble ANDROMEDA, für das er regelmässig komponiert und choreografiert. Tilo Wachter ist einer der weniger Instrumentalisten für das neue Instrument Hang und tritt als Solist mit seinem Soloprogramm für Hang und Stimme international in Erscheinung. Breite Aufmerksamkeit wurde auch seinem 2005 gegründeten Trio DIE GLÖCKNER für 40 chromatisch gestimmte Handglocken zuteil.
Mitwirkende
(FOTO: ZVG)
Mathias Steinauer Mathias Steinauer wurde in Basel geboren und absolvierte ein Theorie- und Kompositionsstudium bei Robert Suter und Roland Moser an der Musik-Akademie seiner Heimatstadt. Weitere Studien führten ihn zu György Kurtág nach Budapest. Im Jahr 1990 ging er mit seinem Orchesterstück «Vier Klangbilder» als einziger Preisträger aus dem Kompositionswettbewerb der Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater in der Sparte Sinfonik hervor. Darüber hinaus war er Finalist beim International Spectri Sonori Composition Contest der Tulane-University, New Orleans. Seit 1998 ist Mathias Steinauer als Dozent am Internationalen Symposium für Komposition und Perkussion in Trstĕnice, Tschechien tätig. Seine Werke zeichnen sich durch eine grosse Lust an doppelbödigen Beziehungen und Gegensätzen aus und waren bislang in vielen Ländern Europas, in Russland, der Ukraine, Aserbaidschan, China und den USA zu hören.
Biographie
basel sinfonietta Die basel sinfonietta wurde 1980 von jungen Musikerinnen und Musikern mit viel Idealismus gegründet. Damals und heute ist es das Ziel des Orchesters, zeitgenössische Musik, Unbekanntes sowie bekannte Werke in neuen Zusammenhängen zu vermitteln. Das Orchester verwirklichte in seiner Geschichte neben traditionellen Sinfoniekonzerten zahlreiche grenzüberschreitende Produktionen mit Jazz, Tanz und Performance sowie diverse Stummfilm- und Multimediaprojekte und hat bislang über 50 Uraufführungen, teilweise als Auftragswerke, realisiert. Mit diesem Blick auf das Unkonventionelle hat sich die basel sinfonietta als grosses Sinfonieorchester international einen Namen gemacht, wobei ein besonderer Schwerpunkt der Neuen Musik gilt. Die basel sinfonietta ist das einzige Schweizer Orchester, das vier Mal an die Salzburger Festspiele geladen wurde. Darüber hinaus war der Klangkörper u.a. am Lucerne Festival, der Biennale di Venezia, der Musica Strasbourg, den Tagen für Neue Musik Zürich, dem Festival d’Automne Paris, den Klangspuren Schwaz/Tirol, den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt, am Festival für zeitgenössische Musik rainy days in Luxemburg sowie am Kunstfest Weimar zu Gast. Die basel sinfonietta arbeitet regelmässig mit hervorragenden Gastdirigenten zusammen: u.a. Stefan Asbury, Fabrice Bollon, Dennis R. Davies, Mark Fitz-Gerald, Jürg Henneberger, Peter Hirsch, Michael Hofstetter, Karen Kamensek, Johannes Kalitzke, Jun Märkl, Emilio Pomàrico, Kasper de Roo, Steven Sloane, Jonathan Stockhammer und Jürg Wyttenbach. Traditionsgemäss sieht sich das Orchester auch als Förderer von jungen Schweizer Musiktalenten, die einerseits im Orchester mitwirken oder einen Kompositionsauftrag erhalten. Darüber hinaus engagiert sich die basel sinfonietta sehr erfolgreich bei Education-Projekten. Die Mitglieder der basel sinfonietta wirken freischaffend in verschiedenen Ensembles und sind des Weiteren als Pädagogen tätig. Das Modell der Selbstverwaltung bietet den MusikerInnen grosse Mitsprachemöglichkeit in künstlerischen sowie organisatorischen Fragen und fördert eine lebendige und frische Orchesterkultur. Die basel sinfonietta wird u.a. durch die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft unterstützt. www.baselsinfonietta.ch www.facebook.com/baselsinfonietta Vorstand der basel sinfonietta: Georges Depierre (Violoncello), Wipke Eisele (Violine), Thomas Nidecker (Posaune), Sylvia Oelkrug (Violine), Bernd Schöpflin (Kontrabass), Udo Schmitz (Horn), Benedikt Vonder Mühll (Kontrabass), Christine Wagner (Viola), Barbara Weishaupt (Violoncello) Geschäftsstelle der basel sinfonietta: Matthias Gawriloff (Geschäftsführung), Felix Heri (Konzertorganisation), Susanne Jani (Personalbüro und Buchhaltung), Eva Ruckstuhl (Öffentlichkeitsarbeit), Silvan Moosmüller, Linda Schürmann (Praktikum)
…auch für Konzertbesucher und Musikschaffende.
Mitreden, wenn über neue Formen der Musik gesprochen wird. Kultur abonnieren. Mit dem BaZ-Abo. Abo-Bestellungen per Telefon 061 639 13 13, als SMS mit Kennwort «abo» oder «schnupperabo», Namen und Adresse an 363 (20 Rp./SMS) oder als E-Mail mit Betreff «Abo» oder «Schnupperabo», Namen und Adresse an info@baz.ch (Das Schnupper-Abo ist auf die Schweiz beschränkt und gilt nur für Haushalte, in welchen innerhalb der letzten 12 Monate kein BaZ-Abo abbestellt wurde.)
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Das WyttenbachKabinett Leitung: Fabrice Bollon Sopran: Esther Kretzinger | Violine: Carolin Widmann Modest Mussorgski: Kinderstube für Sopran und Kammerorchester Orchestriert von Jürg Wyttenbach Jürg Wyttenbach (*1935): Neues Werk für Violine und Orchester | Uraufführung Auftragswerk der basel sinfonietta Igor Strawinski: Der Feuervogel, Ballettsuite für Orchester Basel | Stadtcasino | Sonntag | 2. Juni 2013 | 19 Uhr www.baselsinfonietta.ch
Ab sofort im Handel erhältlich.
Inserat Kultkino
Gonzalo Rubalcaba
Jazzfestival
B a s e l
2 0 1 3
April
19
JASMIN TABATABAI & DAVID KLEIN QUARTET
STADTCASINO BASEL
20
BUIKA TRIO
STADTCASINO BASEL
21
JUAN DE MARCOS & AFRO CUBAN ALLSTARS
STADTCASINO BASEL
22
ANOUAR BRAHEM QUARTET
STADTCASINO BASEL
23
COLIN VALLON / GONZALO RUBALCABA
STADTCASINO BASEL
24
ALEX HENDRIKSEN DUO / ANDY SCHERRER DUO
MARTINSKIRCHE BASEL
25
FEIGENwINTER / MOREIRA / SCHäRLI
BIRD’S EYE JAZZCLUB
26
MARIA MENDES & BAND
BIRD’S EYE JAZZCLUB
29
IIRO RANTALA EUROpE STRING TRIO
GARE DU NORD
30
DANILO REA & FLAVIO BOLTRO DUO
GARE DU NORD
GARE DU NORD
Mai
1
RAVI COLTRANE QUINTET FEAT. RALpH ALESSI
2
NILS LANDGREN FUNK UNIT
THEATER BASEL
3
E. BIBB & H. KOITE TRIO – BROTHERS IN BAMAKO
KASERNE BASEL
4
MIKE STERN / BILL EVANS BAND FEAT. D. wECKL
KASERNE BASEL
5
pAOLO FRESU & CHOR A FILETTA
KASERNE BASEL
6
GARY BURTON NEw GROUp FEAT. A. SANCHEZ
STADTCASINO BASEL
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Horn Urs Brodbeck: 1 Platz Anonym: 1 Platz
Oboe Ariane Rufino dos Santos: 1 Platz
Trompete Ulla Hastedt: 1 Platz
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Der Alte Bauer und der Sturmgott
Ein Education Projekt der Region Basel | Primarschule Riehen | basel sinfonietta Die Schülerinnen und Schüler der 3. Primarschulklasse in Riehen wirken nicht nur in Jürg Wyttenbachs Komposition «Der alte Bauer und der Sturmgott» mit, sondern entwickeln und erarbeiten gemeinsam unter der Leitung von Salome Im Hof (Regie) und Christine Wagner (Musikerin der basel sinfonietta) einen Prolog. Dieser führt durch Wind und Wetter und mündet in ein japanisches Märchen. Münchenstein | Kultur- und Sportzentrum | Sonntag, 2. Juni 2013 | 14 Uhr Schulvorstellung: Münchenstein | Kultur- und Sportzentrum | Montag, 3. Juni 2013 | 10.30 Uhr
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Geschäftsstelle basel sinfonietta Postfach 332 4018 Basel T +41 (0)61 335 54 15 F +41 (0)61 335 55 35 mail@baselsinfonietta.ch www.baselsinfonietta.ch Programmgruppe Cornelius Bauer, Regula Bernath, Georges Depierre, Martin Jaggi, Marc Kilchenmann, Ulla Levens, Benedikt Vonder Mühll, Thomas Nidecker, Regula Schädelin, Matthias Gawriloff, David Sontòn Caflisch, Guido Stier, Takashi Sugimoto, Franco Tosi, Ruth Wäffler, Christine Wagner Impressum Redaktion: Eva Ruckstuhl Gestaltung: WOMM Werbeagentur AG, Basel Druck: Schwabe AG, Muttenz Textnachweise Originalbeitrag von Thomas Meyer Bildnachweise www.weimarart.blogspot.ch www.npr.org
Herzlichen Dank
Herzlichen Dank Die basel sinfonietta dankt den Gemeinden Aesch, Allschwil, Arlesheim, Biel-Benken, Binningen, Bottmingen, Oberwil, Pfeffingen, Reinach und Therwil für die Unterstützung. Insbesondere aber danken wir allen Mitgliedern des Fördervereins der basel sinfonietta, namentlich den Patronatsmitgliedern: Katharina & Manuel Aeby-Hammel Ilse Andres-Zuber Ruth & Hansueli Bernath Erika Binkert-Meyer Peter & Rita Bloch-Baranowski Hansjörg Blöchlinger & Dorothea Seckler Ulrich Blumenbach Markus R. Bodmer Peter Boller Bettina Boller Andreae Yvonne & Michael Böhler Elisabeth & Urs Brodbeck Susanne & Max Brugger Sigrid Brüggemann Christine & Bernhard Burckhardt Leonhard Burckhardt David Thomas Christie Fitzgerald Crain Martin Derungs Marie-Christine & Patrick J. Dreyfus Paul J. Dreyfus Norbert & Sabine Egli-Rüegg Jürg Ewald & Urte Dufner Peter Facklam Charlotte Fischer Esther Fornallaz Andreas Gerwig Sabine Goepfert Ulrich P. H. Goetz Annetta & Gustav Grisard Annagret & Kurt Gubler-Sallenbach Walter Gürber-Senn Bernhard Hohl & Susanne Clowry Madeleine Hublard Gertrud Hublard-Sieber Bianca Humbel-Rizzi B. & G. Ilary-Kopp Graziella & Ruedi Isler Verena & Hans Kappus-Winkler
Luzia & Jan Konecny-Sprecher Alexander Krauer Marie-Thérèse Kuhn-Schleiniger Christian Lang Irma Laukkanen Manuel Levy René Levy Annemarie & Thomas Martin-Vogt Beat Meyer-Wyss Thomas Metzger Andreas Nidecker Rosmarie Nidecker-Huggenberg Catherine Oeri Madeleine & Pietro Pezzoli Nicolas Ryhiner & Beatrice Zurlinden Regula & Jürg Schädelin Evi & Andres Schaub-Keiser Charlotte & Peter Schiess Herbert Schill & Dora Eberhart René Schluep-Zimmermann Beat Schönenberger Christine Striebel Katharina Striebel-Burckhardt Brigitte & Moritz Suter Nora & Daniel Suter Philipp Sutter Monica Thommy Irene & Hans Troxler-Keller Verena Trutmann Christine Vischer Heinrich A. Vischer Rudolf Vonder Mühll Marie-Christine Wackernagel-Burckhardt Philipp Weber Marianne & Daniel Weidmann-Munk Alfred Weishaupt Anna Wildberger Marie-Louise & Peter A. Zahn-Burckhardt
Auch danken wir den zahlreichen Spenderinnen und Spendern, die nicht genannt werden möchten.
Hörgenuss für meine Ohren Es ist nie zu früh, auf sein Gehör zu hören. Eine persönliche Beratung mit kostenlosem Hörtest bei der HZ zeigt auf, was Sie für Ihre Ohren tun können. Rufen Sie uns an für einen Termin. Hörmittelzentrale Nordwestschweiz – f ür a lle O hren Tel. 061 269 89 89 Aarau
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