Saisonbroschüre 2013/14

Page 1

Konzertsaison 2013/14 Musik am Puls der Zeit.


Subventionsgeber

Hauptgönner

Co-Sponsoren

Medienpartner


02 03

Grusswort Murat Yakin Editorial Matthias Gawriloff und Thomas Nidecker

05

Metropolis

ABO

07

Roland Moser zum 70. Geburtstag

ABO

09

Tod, Tränen, Verklärung

ABO

11

Utopia

ABO

13

A Tribute to George Gruntz

ABO

15

Austauschkonzert: Mozart, Schönberg

ABO

16 18 24 25 26 28 29 31 32 33 34 36 38 40 41 43

Die basel sinfonietta sucht Patinnen und Paten Musikerinnen und Musiker der basel sinfonietta Weitere Auftritte der basel sinfonietta Education-Projekte der basel sinfonietta Die Dirigenten Die Solisten Die Ensembles Die Komponisten Die basel sinfonietta Vorstand und Geschäftsstelle Vier Vorträge von Matthias Gawriloff Übersicht Abonnement Basel Vorverkauf Einzelkarten Basel Herzlichen Dank! Förderverein Impressum

01


Liebe Musikfans Ich darf Sie als Trainer des FC Basel herzlich zum Konzertzyklus der basel sinfonietta begrüssen. Sie fragen sich: Was hat Fussball mit einem Orchester zu tun? Mehr als man denkt. Einige Parallelen liegen auf der Hand: Denn wie in einem Orchester, so ist bekanntlich auch beim Fussball das richtige Zusammenspiel unerlässlich. Schlägt das Teamplay fehl, entsteht eine unerträgliches Chaos. Auf dem Rasen genauso wie auf der Bühne. Nur wenn das Kollektiv eingespielt ist, können auch die Solisten und Ausnahmekönner brillieren. Und ich als Trainer? Ich fühle mich manchmal wie ein Dirigent am grünen Rasen. Ich muss stets den Überblick bewahren, taktische Entscheidungen fällen und schnell reagieren, wenn etwas schief geht. Die genannten Parallelen haben sogar einige Künstler inspiriert. Ich habe mir sagen lassen, dass es eine Fussball-Oper gibt. In Playing away des britischen Komponisten Benedict Mason sitzt das Publikum um eine Bühne herum, die mit grünem Rasen bespannt ist. Das grosse Finale der Oper ist dann ein richtiger Fussball-Knüller: Manchester United trifft auf Bayern München. Wer noch etwas weiter sucht, der findet sogar ein zeitgenössisches Oratorium, das dem runden Leder gewidmet ist. In seinem Werk Die Tiefe des Raums reisst Moritz Eggert ein musikalisches Spielfeld für unbegrenzte Steilpässe auf. Für besondere Aufmerksamkeit bei Musikkennerinnen und -kennern sorgte eine Aktion bei den Donaueschinger Musiktagen: Der Klangkünstler Erwin Stache inszenierte eine Performance, die den Spielverlauf eines Matches direkt in Klangereignisse übersetzte. Ball schön flach oben rein, das ist die Devise, die Erwin Stache vorgibt. Und wie der FC Basel 1893 darf auch die basel sinfonietta diese Zielrichtung nicht aus den Augen verlieren. Würden wir heute so Fussball spielen wie vor 100 Jahren, wären wir selbst gegen eine Wirtshausmannschaft chancenlos. Gleichzeitig ist die Veränderung nur möglich durch die grossartige Arbeit der Generationen vor uns. Und so spielt die basel sinfonietta nicht nur Klassiker wie Richard Strauss und Maurice Ravel, sondern auch die Musik von heute, um genauso wie wir am Puls der Zeit zu sein. Ich wünsche dem Orchester viel Erfolg dabei!

Murat Yakin, Cheftrainer FC Basel 1893 02


Liebes Publikum Stellen Sie sich vor, Sie dürften ein «utopisches» Orchester zusammenstellen. Womit würden Sie beginnen? Mit der Musik, bei den Mitspielenden, dem Dirigenten? Oder etwa doch bei den organisatorischen Posten? Jedenfalls würden Sie bald feststellen, dass hier ganz verschiedene Gesichtspunkte ineinander greifen. Und dann wäre immer noch die Frage zu klären, worauf eine solche Utopie überhaupt hinauslaufen soll. Man kann sich ja ganz Verschiedenes darunter vorstellen. Da gibt es die verschiedenen Geschmäcker des Publikums, die individuellen Wunschvorstellungen der Orchestermitglieder, die Macken und Tücken der Dirigenten und schliesslich die Notwendigkeit, dass sich das Musizieren auch finanziell ausbezahlt. Statt Utopie also Kompromiss? Nun, so einfach ist es dann doch nicht. Wenigstens nicht bei der basel sinfonietta. Seit dem Bestehen des Orchesters arbeiten wir stets daran, der Utopie möglichst nahe zu bleiben. Utopie – das bedeutet bei der basel sinfonietta zunächst, dass die einzelnen Musikerinnen und Musiker mehr zu sagen haben als anderswo. Die demokratischen Strukturen lassen dem Einzelnen viel Spielraum, um sich einzubringen und bei künstlerischen und organisatorischen Entscheidungen mitzuwirken. Dieser Austausch fördert eine lebendige, frische Orchesterkultur. Zugleich ergeben sich daraus anspruchsvolle Aufgaben. Denn das Mitspracherecht jedes Einzelnen erfordert umso mehr ein gutes Zusammenspiel. Und dies eben nicht nur auf der Bühne, sondern auch hinter den Kulissen. Utopie – das bedeutet bei der basel sinfonietta aber auch Mut für Neues. Auch in dieser Konzertsaison erwarten Sie neben ausserordentlichen Werken der Musiktradition viele unkonventionelle Projekte und ganz neue Hörerfahrungen. So etwa bei der Schweizer Erstaufführung von Thomas Kesslers Utopia II, einem Stück, das wie für die basel sinfonietta geschaffen ist. Denn dank Computertechnik kann hier jeder Mitspielende seine klanglichen Möglichkeiten vervielfältigen und über sich hinauswachsen, sodass er zugleich mehr und weniger als das Ganze ist. Und auch der Filmklassiker Metropolis von Fritz Lang wagt sich in utopische Gefilde vor. Freuen Sie sich auf eine spannende Saison und hören Sie mit an der Utopie!

Matthias Gawriloff, Geschäftsführer

Thomas Nidecker, Präsident 03


Fritz Lang: Metropolis Filmklassiker mit Live-Musik


Gottfried Huppertz (1887– 1937) Metropolis (1927) | Schweizer Erstaufführung Leitung: Frank Strobel Fritz Langs Science-Fiction Klassiker Metropolis wurde unmittelbar nach der Premiere brutal gekürzt, die Komposition von Gottfried Huppertz ist jedoch seit einem Überraschungsfund 2008 in Buenos Aires wieder vollständig vorhanden. Anhand dieser Partitur konnte auch der Film in seiner ursprünglichen Gestalt rekonstruiert werden. Die Musik ist während der Dreharbeiten als integraler Bestandteil des Films entstanden. Diese enge Verzahnung zwischen Ton- und Bildspur belegen die 1028 Synchronpunkte, die Huppertz damals in die Partitur eingetragen hat. Somit ist Metropolis ein frühes Zeugnis für eine enge Zusammenarbeit zwischen Filmkomponist, Drehbuchautorin (Thea von Harbou) und Regisseur (Fritz Lang). Die Handlung des Films, die sich um den Klassenkampf in einer futuristischen Grossstadt dreht, erreicht in dieser Fassung eine neue Balance, die menschlichen Handlungen werden viel verständlicher. Der renommierte Filmmusikdirigent Frank Strobel befasst sich bereits seit 26 Jahren mit Metropolis, war massgeblich an der Rekonstruktion beteiligt und leitete 2010 die Uraufführung der Neufassung in Berlin. Basel | Dreispitzhalle Samstag | 26. Oktober 2013 | 20 Uhr Basel | Dreispitzhalle Sonntag | 27. Oktober 2013 | 19 Uhr

ABO

Bern | Reitschule Montag | 28. Oktober 2013 | 19.30 Uhr

05


Roland Moser zum 70. Geburtstag Moser | Kurtag | Ravel: La valse


Roland Moser (*1943) Première étude pour les disparitions für Orchester | Uraufführung Auftragswerk der basel sinfonietta Wal für schweres Orchester mit fünf Saxophonen (1980 – 1983) György Kurtág (*1926) Stele op. 33 (1994) Maurice Ravel (1875– 1937) La valse (1919 – 1920) Leitung: Mario Venzago Der in Bern geborene Roland Moser ist heute einer der renommiertesten Schweizer Komponisten. Was das Hören von zeitgenössischer Musik betrifft, vertritt er die unkonventionelle Ansicht, «dass die meiste neue Musik ihre rationalen Grundlagen so gut versteckt, dass sie – entgegen ihrem Ruf – fast nur irrational wahrgenommen werden kann.» Deswegen wünscht er sich ein «offenes, aufmerksames Hören, und etwas Abenteuergeist.» Zu einer solchen Entdeckungsreise lädt auch das Programm ein, das Roland Moser aus Anlass seines 70. Geburtstags zusammenstellte. Dessen Dramaturgie beschreibt er wie folgt: «Die abgründige Virtuosität Ravels mündet in Kurtágs Stele, eine tief berührende Musik des Gedenkens. Ein Memento ist auch Wal – für schweres Orchester mit fünf Saxophonen. Die Riesenmasse von Instrumenten wird nicht zur Kraftentfaltung eingesetzt, sondern bleibt zart und verletzlich. Anklänge an die grossartigen und absolut unnachahmlichen Walfischgesänge sind absichtlich vermieden. Im Vordergrund stehen Gefühle und Gedanken zu Gewicht, Raum und Zeit. Zur Uraufführung gelangt eine Studie über verschiedene Aspekte des Verschwindens, den Übergang von Klang zu Erinnerung: Première étude pour les disparitions». Basel | Stadtcasino Samstag | 7. Dezember 2013 | 19.30 Uhr

ABO

07


Tod, Tränen, Verklärung Piffarini | Mussorgski Zimmermann | Strauss


Stefano Piffarini (*1980) Via del Paradiso, sizilianischer Trauermarsch über einem Thema von Marin Marais (2012) | Uraufführung Modest Mussorgski (1839 – 1881) Lieder und Tänze des Todes für Bass und Orchester (1875/1877) | Orchestrierung von Dmitri Schostakowitsch (1962) Bernd Alois Zimmermann (1918 – 1970) Ich wandte mich und sah alles Unrecht, das geschah unter der Sonne, ekklesiastische Aktion für zwei Sprecher, Bass-Solo und Orchester (1970) Richard Strauss (1864– 1949) Tod und Verklärung, Tondichtung für grosses Orchester op. 24 (1890) Leitung: Timothy Brock Bass: Dimitry Ivashchenko Der triadische Themenkreis, den der Konzertabend durchschreitet, wird mit einem szenischen Kontrapunkt eröffnet. Wie eine sizilianische «Banda» bei einer Karfreitagsprozession marschiert das Orchester durch den Saal und zelebriert Stefano Piffarinis Via del Paradiso, einen Trauermarsch mit Tücken. Voraus geht der Dirigent mit der Holzrassel, er leitet die Träger der schweren Monstranzen durch die engen Gassen. Der Tod in der Musik kann etwas Romantisches, Verklärtes, klanglich ungeheuer Schönes sein wie beim vitalen Richard Strauss und seiner Tondichtung oder etwas Hartes, Verstörendes, Hoffnungsloses wie in den Gesängen des schwer an seinem Leben leidenden Modest Mussorgski. Wohlige Tränen treffen auf unausweichliches Schicksal. Bernd Alois Zimmermanns Leben war ebenfalls von Dunkelheit umschattet, selbst gewählt sein Tod. Ich wandte mich und sah alles Unrecht, das geschah unter der Sonne, eine ekklesiastische Aktion nach Texten aus der Bibel und Dostojewskis «Brüder Karamasow», verknüpft die berühmte Erzählung vom Grossinquisitor, der Jesus Christus verhaftet, und die Passionsgeschichte zu einer ans Innerste rührenden modernen Kantate. Basel | Stadtcasino Sonntag | 26. Januar 2014 | 19 Uhr

ABO

09


Utopia Kessler | Varèse | Live-Improvisation: Conversation with Curiosity Jonathan Stockhammer


Thomas Kessler (*1937) Utopia II für Orchester und Elektronik (2010–2011) Edgard Varèse (1883 – 1965) Déserts für Bläser, Klavier, Perkussion und Tonband (1954) Live-Improvisation Conversation with Curiosity für Orchester, Computer & Marssonde (2013) Leitung: Jonathan Stockhammer Utopia – ein Nicht-Ort, ein Ort, den es nicht gibt und den es nicht geben kann oder doch einer, der zwar unmöglich ist, nach dem jedoch zu streben sich lohnt, um das Mögliche zu erreichen? «Sind es nicht immer wieder Künstler, die das Unmögliche möglich machen wollen, und dadurch etwas Neues schaffen?» – so fragen die Programmgestalter und präsentieren drei Stücke, zwei bestehende und ein entstehendes, die ein menschliches Wunschdenken Musik werden lassen. Edgar Varèses Déserts für Bläser, Klavier, Perkussion und Tonband gilt als Pioniertat der elektronischen Musik und handelt von Wüsten und Einöden, die auch am Himmel, im Schnee und im Inneren des Menschen sein können. Der Schweizer Komponist Thomas Kessler hat zum zweiten Mal ein Stück geschrieben, das es eigentlich gar nicht geben dürfte: Utopia II. Diese Komposition bringt 67 Mitwirkende und 67 Computer-Setups zusammen, die in fünf Gruppen im Raum verteilt werden, während der Dirigent Mischpult und Schaltzentrale in einem ist. Conversation with Curiosity von der basel sinfonietta, dem Astro-Physiker Rudolf von Steiger und dem Marsroboter Curiosity für Orchester, Computer und Marssonde schliesslich ist ein «work in progress», welches die Utopie improvisierend weiterverfolgt. Mulhouse | La Fonderie Freitag | 28. März 2014 | 19.30 Uhr Genf | Festival Archipel Samstag | 29. März 2014 | 20 Uhr Basel | Stadtcasino Sonntag | 30. März 2014 | 19 Uhr

ABO

Bern | Dampfzentrale Montag | 31. März 2014 | 19.30 Uhr

11


A Tribute to George Gruntz NDR Bigband Jörg Achim Keller


George Gruntz (1932 – 2013) Naima (1975) Take the A-Train (1980) Mundos (1995) The Preacher (1990) Prelude: «The Holy Grail of Jazz and Joy» (1985) My foolish heart (1998) Skysymph Kaleidoscope (2002) In a sentimental mood (1975) Final Part of «The Holy Grail of Jazz and Joy» (1985) Leitung: Jörg Achim Keller NDR Bigband Im Januar letzten Jahres verstarb mit George Gruntz einer der bedeutendsten Schweizer Jazz-Musiker. In Nachrufen wurde die Basler Ausnahmeerscheinung als «Visionär der Jazz-Szene», «äusserst kreativer Komponist» und «genialer Mensch» bezeichnet. George Gruntz liebte die Vielseitigkeit und brachte die Grenzen zwischen verschiedenen Musik-Genres immer wieder ins Fliessen. Als Credo formulierte er einmal: «Wenn Sie mich fragen würden, was ich bin, welchen Beruf ich ausübe, hätte ich Ihnen geantwortet: Ich bin Jazz-Musiker und habe keinen Beruf. Damit sehe ich mich, ganz ohne Werturteil, im Gegensatz zu einem Musiker klassischer Provenienz, dem Solisten im Stress, dem Musiklehrer in der Routine. Ich tue das mit Freude, woran ich Spass habe.» Diesem Impuls folgend, hat George Gruntz Meister des Barock verjazzt und Beduinen zum Swingen gebracht. Und mit seiner legendären «Concert Jazz Band» tourte er um den ganzen Globus. Mit der basel sinfonietta hätte George Gruntz ein Programm zur Aufführung bringen sollen, das die ausserordentliche Vielfalt seines Schaffens in der ganzen Breite abbildet. Durch seinen Tod ist nun aus diesem Vorhaben ein Konzert zum Andenken an George Gruntz geworden. Luzern | KKL Samstag | 17. Mai 2014 | 19.30 Uhr Basel | Stadtcasino Sonntag | 18. Mai 2014 | 19 Uhr

ABO

Zürich | Volkshaus Montag | 19. Mai 2014 | 20 Uhr

13


Mozart Schönberg Orchestre symphonique de Mulhouse


Arnold Schönberg (1874– 1951) Dreimal sieben Gedichte aus Albert Girauds «Pierrot lunaire» op. 21 (1912) Wolfang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Requiem in d-Moll KV 626 (1791) L’ensemble Kheops Leitung: Patrick Davin Orchestre symphonique de Mulhouse Leitung: Leonardo Garcia Alarcon Sopran: Mariana Flores Mezzosopran: Sarah Van der Kemp Tenor: Makoto Sakurada Bass: Joseph Barron Choeur d’Alsace, Leitung: Catherine Bolzinger, Bernard Beck Choeur de l’Orchestre de Paris, Leitung: Lionel Sow Mit Schönberg und Mozart stehen sich zwei Giganten der abendländischen Musik gegenüber, welche beide einen Stil und eine Ära versinnbildlichen und beide auf ihre jeweils eigene Art die Wiener Modernität prägten. Da ist zum einen Wolfgang Amadeus Mozart mit seinem verwirrenden Requiem. Es wurde von einem jungen Mann komponiert und blieb dennoch des Todes wegen unvollendet. In diesem Werk, das grossartig und sanft, gleichzeitig majestätisch und hoffnungslos erscheint, sind zahlreiche Verweise auf die Werke von Mozarts Vorgängern versteckt (man denke an Friedemann Bach und besonders an Michael Haydn). Es ist ein Meisterwerk, welches das Leben in seinem vergeblichen Ringen um das Entsagen inszeniert. Dem gegenüber steht das ebenfalls ringend und wie in völlige Dunkelheit gehüllte Melodrama Pierrot Lunaire von Arnold Schönberg, welches auf eine besondere Art das zwanzigste Jahrhundert eröffnet. Mit einer einzigen Frauenstimme und sechs Instrumenten gestaltet es ein eigenartiges Klanguniversum oder, wie es ein Kritiker seiner Zeit schrieb: «einen entzückenden Klangbau» durch die Klänge der Instrumente, das Schweben zwischen dem Changieren eines Moiré-Stoffes und dem metallischen Glanz des Vollmondes. Pierrot Lunaire verzaubert wie in einem Traum oder quält wie in einem Alptraum. Und sein schneeweisses Gesicht überzieht er mit der Maske jener Gestalt, die mit Halbmaske ihr Requiem dem sterbenden Mozart bestellt. Basel | Stadtcasino Sonntag | 8. Juni 2014 | 19 Uhr

ABO

15


Die basel sinfonietta sucht Patinnen und Paten Liebes Publikum Leidenschaftlich-unkonventionelle Programme sind das Markenzeichen der basel sinfonietta. Ob Neue Musik, Kompositionsaufträge, Ausgrabungen, Stummfilmkonzerte: Immer sind unsere Programme risikofreudig, herausfordernd und innovativ. Mit grossem Engagement setzen sich die Musikerinnen und Musiker für ihr Orchester ein. Um weiterhin künstlerisch erfolgreich zu sein und um die Honorare zahlen zu können, braucht die basel sinfonietta Ihre Mithilfe. Bereits 32 Patinnen und Paten konnten wir gewinnen, 114 Plätze sind noch frei! Werden Sie Patin und finanzieren Sie einen Musikerplatz in unserem Orchester. Mit Ihrer Patenschaft helfen Sie, unsere künstlerischen Visionen Wirklichkeit werden zu lassen. Eine Junior-Patenschaft ist ab CHF 500/Jahr möglich, die Senior-Patenschaft beläuft sich auf CHF 1000/Jahr. Ihre Beiträge fliessen ohne Umwege in die Gagen unserer Musiker und sind als langfristige und nachhaltige Hilfe gedacht. Die basel sinfonietta bedankt sich auf originelle Weise für Ihre Hilfe – unter anderem mit einem exklusiven Gönnerkonzert sowie spannenden Vorträgen unseres Geschäftsführers Matthias Gawriloff. Nach jedem Abonnementkonzert sind Sie herzlich zum «After-Concert-Apéro» hinter der Bühne eingeladen. Dabei bieten sich viele Gelegenheiten, mit den Musikerinnen und Musikern persönlich ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns sehr, Sie persönlich kennen zu lernen und danken Ihnen im Voraus für Ihre wertvolle und existenzsichernde Unterstützung. Ihre basel sinfonietta T +41 (0)61 335 54 96 | mail@baselsinfonietta.ch

16


Allen Patinnen und Paten sei an dieser Stelle aufs Herzlichste gedankt! Violine: 48 Plätze bereits vergeben: Anonym: 1 Platz Anonym: 1 Platz Anonym: 5 Plätze Katharina Gohl-Moser: 1 Platz Susanne Troxler: 1 Platz Viola: 26 Plätze Anonym: 1 Platz Anonym: 1 Platz Violoncello: 24 Plätze Anonym: 1 Platz Denise Moser: 1 Platz Karin Thomaier: 1 Platz

Klarinette: 6 Plätze Anonym: 1 Platz Annette Ruckstuhl: 1 Platz Fagott: 3 Plätze Anonym: 1 Platz Anonym: 1 Platz Horn: 6 Plätze Anonym: 1 Platz Urs Brodbeck: 1 Platz Trompete: 4 Plätze Ulla Hastedt: 1 Platz Posaune: 4 Plätze

Kontrabass: 11 Plätze Regula Killer: 1 Platz

Tuba: 2 Plätze Anonym: 1 Platz Ursula Muri: 1 Platz

Flöte: 3 Plätze Jutta Burckhardt: 1 Platz HEIVISCH : 2 Plätze

Schlagzeug/Pauken: 6 Plätze Anonym: 3 Plätze Anonym: 1 Platz

Oboe: 4 Plätze Ariane Rufino dos Santos: 1 Platz

Stand April 2013

17


Wir spielen für Sie: Die MusikerInnen der basel sinfonietta

Albisetti Martina Anger Christina Arnold Friederike Arnold Heidwolf Bamert Katrin Bauer Cornelius Baumann Sebastian Becker Marie Benoit Clémentine Berglund Heléne Bernath Regula Bircher Katharina Breitenstein Krejčik Virginia Brigger Sandra Briner Maja Brodbeck Martina Brunner Claudia Bühlmann-Hauser Stephan Bürgi Ulrich Bürgin Jasna Burri Lukas Caflisch Sontòn David Camani Arianna Cawdrey Julian Depierre Georges Dreger Philippe Düsseldorf Sabine Egger Anna Egli Monika Eisele Wipke Eleta Nina Erb Rainer Feyzibeyoglu Isil Flück Simone Fornallaz Catherine Fornallaz Monique Fotsch Gaby

Fries Bernadette Gereb Ioana Gorecka-Halicka Romualda Grandinetti Maurizio Granges Delphine Gross Irmgard Guezingar Anne-Françoise Haas Urs Hanck Nicola Harms Kirsten Hernandez Miguel Angel Hickel Kyoko Tamami Hofstetter Renate Hristova-Schierer Iliana Hubrich Sara Jaggi Martin Josel Seth Jourdan Stephan Kamber-Schaub Ursula Kappus Elisabeth Kestel Sven Kilchenmann Marc Kisacanin Rachel Klein Debora Kunz Tatiana Künzler Rahel Kuster Anita Lähns Thomas Levens Ursula Littkopf Kai Lüthi Ruth Mahlstein Markus Martin-Glatthard Anja Mehlhart-Schweizer Katharina Mosimann Franziska Müller Daniela Muri Hanspeter


Nann Baumann Rahel Nemeti Janos Nidecker Thomas Nied Johannes Oancea Andrea Alexandra Obschlager Anouk Oelkrug Sylvia Ohnmacht-Döling Anke Ostermann Claudine Palmer Susanne Pezzani Ruggero Pflüger-Schamboeck Katharina Plattner Katarina Praehauser Claudia Radeke Johannes Ramseier-Hohler Elisabeth Rieder Alexander Rieder Lisa Roessner Lucas Rombach Carl-Philipp Rotta Karin Rüegg Annette Ruf-Roos Stephanie Sahli Mirjam Salazar Augusto Surgik Ana Helena Scepanovic Mirka Schädelin Regula Schädelin Sabine Schiess Christian Schindele Sonja Schmitz Udo Schnabel Brigitte Schöpflin Bernd Schütz Sandra Schwartz Livia

Smolyn Artur Staub Ursina Stier Guido Streiff-Doughty Mariana Strijbos Nadia Stucki Pia Sugimoto Takashi Thut Stefan Toczko Marzena Toffanin Massimiliano Tosi Franco Troxler Claudia Truninger Martin Vollmer Anne Vonder Mühll Benedikt Wäffler Ruth Wagner-Burkardt Christine Waldner-Maurer Sophie Waldner Thomas Walter Thomas Weishaupt Barbara Wenziker Judith Widmer Marianne Wieligmann Christine Wildeisen Reto Wirth Alexej Würsch Matthias Yoon Na Young Zgraggen Simone Zinniker-Jenny Salome Zumthurm-Nünlist Barbara




Weitere Auftritte der basel sinfonietta Mendelssohn Bartholdy Felix Mendelssohn Bartholdy: Auszüge aus Sommernachtstraum | Oktett Es-Dur op. 20 | Lieder ohne Worte e-Moll op. 30 Leitung: Robert Reimer Genf | Grand Théâtre Premiere | Freitag | 4. Oktober 2013 | 19.30 Uhr Samstag | 5. Oktober 2013 | 19.30 Uhr Sonntag | 6. Oktober 2013 | 15 Uhr Montag | 7. Oktober 2013 | 19.30 Uhr Mittwoch | 9. Oktober 2013 | 19.30 Uhr

Fauré | Lloyd Webber Gabriel Fauré: Requiem op. 48 Andrew Lloyd Webber: Requiem Leitung: Adrian Stern | Gesangsverein Basel Basel | Münster Samstag | 16. November 2013 | 20 Uhr Sonntag | 17. November 2013 | 17 Uhr

Grabner | Rózsa | Schaeuble | Fortner Hermann Grabner: Variationen über ein Thema von Bach Miklós Rózsa: Violinkonzert op. 24 Hans Schaeuble: Sinfonische Musik für grosses Orchester op. 22 Wolfgang Fortner: Sinfonie für grosses Orchester Leitung: Marc Kissoczy Arosa | Musikwoche Samstag | 5. April 2014 | 17 Uhr Stand April 2013

Aktuelle Konzerthinweise finden Sie auf www.baselsinfonietta.ch

24


Für das Publikum von heute und die Künstler von morgen – Education-Projekte der basel sinfonietta Bei der basel sinfonietta kommen auch die jungen Zuhörer nicht zu kurz. Die Abteilung Kultur des Präsidialdepartements Basel-Stadt und die entsprechende Abteilung der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion des Kantons Basel-Landschaft bieten in Zusammenarbeit mit Künstlern der Region verschiedene Projekte an, die junge Menschen für klassische Musik begeistern sollen. Dabei sind Jugendliche aufgefordert, selbst aktiv am musikalischen Geschehen teilzunehmen, frei nach dem Motto: «Mitmachen statt nur Zuhören». Probenbesuche bei der basel sinfonietta Während ausgesuchter Orchesterproben können junge Zuhörer den Musikern der basel sinfonietta «über die Schulter schauen». Vorher gibt es eine kurze Einführung in das jeweilige Werk. Im Anschluss oder in der Pause besteht die Möglichkeit zu einem Gespräch mit Dirigent und Musikern. Termine können ab sofort erfragt werden. Ermässigte Kartenpreise für Schulklassen Für CHF 5 pro Schüler können Schulklassen unsere Konzerte besuchen, der Eintritt für die betreuenden Begleitpersonen ist frei. Kontakt Eva Ruckstuhl, Öffentlichkeitsarbeit basel sinfonietta, Postfach 332, 4018 Basel T +41(0)61 335 54 96, mail@baselsinfonietta.ch 25


(FOTO: THOMAS RABSCH)

Frank Strobel Der 1966 in München geborene Dirigent Frank Strobel bewegt sich in verschiedenen Genres. Er pflegt das klassisch-romantische genauso wie das moderne Repertoire und leitete postume Uraufführungen von Stücken Schrekers, Zemlinskys und Siegfried Wagners. Zudem ist er der autorisierte Bearbeiter und Herausgeber der Werke Alfred Schnittkes. Besonders ausgeprägt ist seine Affinität zur Filmmusik. Er setzte sich für Originale und Neukompositionen zu über vierzig Stummfilmklassikern ein, die er in Opern-, Konzerthäusern und Filmtheatern verschiedener Metropolen zur Aufführung brachte. Etliche dieser Produktionen wurden von grossen Fernsehsendern wie ZDF, Arte, SR und 3sat aufgezeichnet. Seit vielen Jahren berät Frank Strobel überdies das Stummfilmprogramm von ZDF und Arte. Bis 1998 war er Chefdirigent des Deutschen Filmorchesters Babelsberg, worauf er 2000 die Europäische Film Philharmonie ins Leben rief. Konzertreisen führten ihn in nahezu alle europäischen Länder sowie nach Übersee. Als Gastdirigent war er u.a. beim London Symphony Orchestra, den Bamberger Symphonikern und dem Orchestre Philharmonique de Radio France tätig und wurde an namhafte Festivals eingeladen.

(FOTO: ZVG)

Dirigenten

Mario Venzago Mario Venzago wurde 1948 in Zürich geboren und ist seit 2010 Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Berner Symphonieorchesters. Als Principal conductor ist er zudem der Northern Sinfonia Newcastle verbunden. Bereits im Alter von fünf Jahren begann Mario Venzago seine Karriere als Pianist, die er auf zahlreichen Konzertreisen verfolgte, bis er eine feste Anstellung beim Rundfunk der italienischsprachigen Schweiz (RTSI) erhielt. Ähnlich steil verlief seine Karriere als Dirigent. Von Erich Schmid in Zürich und Hans Swarowsky in Wien ausgebildet, ist Mario Venzago ein weithin gefragter Dirigent. Er dirigierte u.a. die Berliner Philharmoniker, das Boston Symphony Orchestra und das Orchestre Philharmonique de Radio France und ist als regelmässiger Gast bei verschiedenen international renommierten Ensembles und Festivals engagiert. Mehrere seiner CDEinspielungen wurden mit wichtigen Preisen ausgezeichnet. Derzeit entsteht eine Gesamtaufnahme der Bruckner-Symphonien für das Label cpo. Während fast zehn Jahren bekleidete Mario Venzago überdies eine Professur an der Staatlichen Musikhochschule Mannheim. 26


(FOTO: ZVG)

Timothy Brock Der US-amerikanische Komponist und Dirigent Timothy Brock, geboren 1963 in Ohio, ist ein Spezialist für die Musik des 20. Jahrhunderts. Als Komponist hat er u.a. drei Sinfonien, sechs Streichquartette und die Opern Billy (1995) und Mudhoney (1998) geschaffen. Timothy Brock schrieb oder restaurierte Original-Orchesterpartituren für fast 20 Stummfilme wie Murnaus Sonnenaufgang und Faust, Robert Wienes Das Kabinett des Doktor Caligari und die Filme Buster Keatons. Im Jahr 2000, nach der Wiederherstellung der Musik zu Modern Times, begann Brock alle Film-Partituren Charlie Chaplins zu restaurieren. Dieses Projekt führte zu Aufführungen mit Orchesterbegleitung von City Lights, The Circus, Ein Hundeleben, Shoulder Arms und The Pilgrim. Brock dirigiert aber ebenso die «Klassiker der Moderne» und der Spätromantik. Ganz besonders setzt er sich für Werke ein, die unter dem Verdikt der «Entarteten Musik» in Vergessenheit geraten sind. Insgesamt umfasst seine Tätigkeit als Dirigent über 30 Uraufführungen. In der Royal Festival Hall in London, im Wiener Konzerthaus und in der Tonhalle Zürich gastiert Timothy Brock ebenso wie in der Accademia Santa Cecilia in Rom, bei den Rotterdamer Philharmonikern oder beim Chicago Symphony Orchestra.

(FOTO: MARCO BORGGREVE)

Jonathan Stockhammer Der 1969 in Los Angeles geborene Dirigent Jonathan Stockhammer konnte sich innerhalb weniger Jahre in der zeitgenössischen Musikszene sowie in der Welt der Oper und der klassischen Symphonik etablieren. Nach seinem Studium der Komposition und des Dirigierens in seiner Heimatstadt Los Angeles zog es ihn nach Deutschland, wo er künstlerische Beziehungen zu bekannten europäischen Ensembles wie dem Ensemble Modern, der Musik Fabrik oder dem Ensemble Resonanz entwickelte. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn darüber hinaus mit dem japanischen Komponisten Toshio Hosokawa. Stockhammer arbeitet regelmässig mit internationalen Klangkörpern wie dem Los Angeles Philharmonic, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin oder dem WDR Sinfonieorchester zusammen und war auf bedeutenden Festivals wie den Donaueschinger Musiktagen und Wien Modern zu Gast. Im August 2009 debütierte Jonathan Stockhammer am Pult der basel sinfonietta bei den Salzburger Festspielen und dirigierte das Eröffnungskonzert für den Festivalschwerpunkt «Kontinent Varèse». Zahlreiche preisgekrönte CD- und DVD-Produktionen dokumentieren sein vielseitiges künstlerisches Wirken. 27


(FOTO: GEERT MACIEJEWSKI)

Jörg Achim Keller Der 1966 in Zürich geborene Jörg Achim Keller ist seit August 2008 Chefdirigent der NDR Bigband. Durch die Schallplattensammlung seines Vaters kam er früh mit dem Jazz in Berührung. Keller war gerade 20, als die NDR Bigband 1986 sein erstes Arrangement spielte. Seitdem hat der Bandleader, Komponist, Arrangeur und Schlagzeuger mehr als 200 Arrangements für sie geschrieben. Im Jahr 2000 wurde Keller beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt Chefdirigent der hr-Bigband. Im Frühjahr 2007 leitete er die Brasilien-Tournee der NDR Bigband mit dem brasilianischen Sänger João Bosco und dem schwedischen Posaunisten und Sänger Nils Landgren. Seit seinem Wechsel zum NDR realisierte er viele erfolgreiche Konzertprojekte der NDR Bigband, unter anderem die German Songs mit dem Trompeter Till Brönner, Bernsteins West-Side-Story mit Nils Landgren oder Mussorgskis Bilder einer Ausstellung für Sinfonieorchester und Big Band. 2011 bearbeitete Jörg Achim Keller Titel für die NDR Bigband Produktion Children Of The Sun mit Joe Sample. Dieses Projekt wurde u.a. beim Berliner Jazz Fest 2011 aufgeführt und ging gemeinsam mit Al Jarreau im Herbst 2012 auf grosse Europatour.

(FOTO: SONJA GERLACH)

Solisten Dimitry Ivashchenko Der in Russland geborene Bassist Dimitry Ivashchenko erhielt seine Gesangsausbildung am Glinka Konservatorium in Novosibirsk und an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe. Von 2000 bis 2004 war er am Stadttheater von Augsburg engagiert. Gastengagements führten ihn u. a. an die Deutsche Oper und die Komische Oper Berlin, wo er seit 2008 Ensemblemitglied ist, an die Bayerische Staatsoper München, an das Teatro alla Scala Mailand, die Opéra National de Paris, die Volksoper Wien, nach Glasgow und Toulouse sowie zu den Festspielen in Salzburg und Baden-Baden. Sein Repertoire umfasst Partien wie Fürst Gremin (Eugen Onegin), Kaspar (Der Freischütz), Gurnemanz (Parsifal), Méphistophélès (Gounods Faust), Sarastro (Die Zauberflöte), Pogner (Die Meistersinger von Nürnberg), Sparafucile (Rigoletto), den Wassermann (Rusalka) und die Titelpartie in Mussorgskis Boris Godunow. Neben seinen Opernengagements ist er als Konzertsänger tätig und trat u.a. mit den Wiener Philharmonikern und dem NDR Sinfonieorchester auf. 28


(FOTO: STEVEN HABERLAND)

Ensembles NDR Bigband – Die Solistenband Gestern; eleganter Swing, heute; elastische Latinbeats, morgen; amtlicher Bebop und übermorgen; ein Programm, das so eigen ist, dass man es nur mit der NDR Bigband in Verbindung bringen kann: Die NDR Bigband ist eine Jazzband selbstbewusster Solisten, stolz darauf, nicht auf den Glanz von Gaststars angewiesen zu sein. Dabei lehnt sie Glanz und gastierende Weltstars keineswegs ab, wie eine Vielzahl von Begegnungen mit Künstlern wie Chet Baker, Al Jarreau, Carla Bley oder zuletzt Joe Sample eindrucksvoll nachweist. Doch bei all diesen Begegnungen und aller Pflege des traditionellen Big Band-Repertoires im Rahmen ihrer regen Konzerttätigkeit im Sendegebiet des NDR bleibt die konsequente Arbeit am eigenen Ton Kernkompetenz und Alleinstellungsmerkmal der NDR Bigband. So hat sich die NDR Bigband auch jenseits des grossen Ozeans den Rang einer der führenden Big Bands des Jazz erworben. Ihr Konzept wird seit 2008 unter der künstlerischen Leitung von Jörg Achim Keller konsequent weiter verfolgt. Dazu gehört die Pflege des Erbes aus einem Jahrhundert Jazzgeschichte einerseits, aufregende Begegnungen mit Stars des Genres andererseits und nicht zuletzt die Schärfung des eigenen Profils mit der Aufführung von Kompositionen von Musikern aus der Band oder aus der Feder des Bandleaders. Seine höchsten künstlerischen Flüge absolviert das Hamburger A-Orchester des Jazz in Programmen, die Arrangeure wie der 2008 verstorbene Steve Gray, sein britischer Landsmann Colin Towns oder Michael Gibbs den Solisten der Band auf den Leib schneidern. Hier findet die NDR Bigband zu sich selbst, versiert in allen stilistischen Lagen und doch beheimatet im Hier und Jetzt.

29


(FOTO: RENATE WERNLI)

Roland Moser Roland Moser wurde 1943 in Bern geboren, wo er auch seine Musik-Ausbildung (u.a. Komposition bei Sandor Veress) erhielt. Spätere Studien führten ihn nach Freiburg/Br und Köln. Von 1969 bis 1984 unterrichtete er am Winterthurer Konservatorium Theorie und Neue Musik. Danach arbeitete er bis zu seiner Emeritierung 2008 an der Basler Hochschule für Musik mit Klassen für Komposition, Instrumentation und Musiktheorie. Als Mitglied des «Ensemble Neue Horizonte Bern» sammelt er seit über vierzig Jahren Erfahrungen mit experimenteller Musik. Sein umfangreiches Oeuvre kreist um einige Schwerpunkte. Dazu zählen eine neue Art der Auseinandersetzung mit der Epoche der Romantik in grösseren zyklischen Arbeiten mit Singstimmen und abendfüllenden musikdramatischen Werken, sowie Chor-, Orchester- und Kammermusik. Öfters bilden historische Gattungen oder Einzelwerke den Ausgangspunkt zu neuen oder auch bloss leicht verschobenen Hörweisen. Ein besonderes Interesse gilt – auch in zahlreichen Texten – besonderen Phänomenen von Harmonik, musikalischer Zeit und der Beziehung von Musik und Sprache.

(FOTO: ZVG)

Komponisten

Thomas Kessler Thomas Kessler, geboren 1937 in Zürich, schloss seinen germanistischen und romanistischen Studien in Zürich und Paris ein Musikstudium in Berlin an. Bereits 1965 gründete er dort ein eigenes Studio für elektronische Musik und leitete in den folgenden Jahren das Berliner «Electronic Beat Studio». An der Musik-Akademie Basel wirkte er von 1973 bis 2000 als Lehrer für Komposition und Theorie und gründete das Studio für elektronische Musik, welches internationales Ansehen erlangte. Zusammen mit Gérard Zinsstag rief er 1986 die «Tage für Neue Musik» ins Leben, welche bis heute alljährlich in Zürich stattfinden. Ebenfalls ist er Mitgründer des Festivals für live-elektronische Musik ECHT!ZEIT in Basel. Thomas Kessler komponierte Instrumentalmusik verschiedener kammermusikalischer Besetzung bis hin zu Orchesterwerken. Die vielfach eingesetzten elektronischen Mittel wie Tonband, Synthesizer und Computer sind seit 1973 immer mehr als Erweiterung der instrumentalen Möglichkeiten in Form von Live- oder Instrumentalelektronik komponiert, die vom Interpreten selbst gleichzeitig gesteuert und gespielt wird. 30


(FOTO: ZVG)

George Gruntz Der Basler Jazz-Pianist und Komponist George Gruntz (1932 – 2013) studierte am Konservatorium Zürich. Von 1970 bis 1984 war er musikalischer Leiter am Schauspielhaus Zürich, von 1972 bis 1994 künstlerischer Leiter beim Jazz Fest Berlin. Er gründete und leitete seine eigene Big Band The George Gruntz Concert Jazz Band, mit welcher er auch international für Aufsehen sorgte. Gruntz schrieb zahlreiche Filmmusiken, so z.B. die Musik zum Paramount-Film Steppenwolf nach Hermann Hesse. Seine Jazz-Opern World Jazz Opera, Cosmopolitan Greetings und Magic of a Flute feierten Erfolge am Menuhin-Festival in Gstaad genauso wie am New Yorker Broadway. 1990 erhielt George Gruntz den Kulturpreis des Kantons Basel-Landschaft. 2002 erschien seine Autobiografie mit dem Titel Als weisser Neger geboren. Mit der basel sinfonietta hätte George Gruntz ein Programm zur Aufführung bringen sollen, das die ausserordentliche Vielfalt seines kompositorisches Schaffens in der ganzen Breite abbildet. Durch seinen Tod ist nun aus diesem Vorhaben ein Konzert zum Andenken an George Gruntz geworden.

(FOTO: ZVG)

Stefano Piffarini Stefano Piffarini ist wieder einmal ein anonymer Zweckkomponist aus den Reihen des Orchesters. Mit seiner Musik will er die Musikerinnen und Musiker anregen, sich in einer neuen performativen Konzertsituation einzufinden. Piffarinis Musik soll deshalb als reine «musique d’ameublement» verstanden werden, welche aber durchaus auf das nachfolgende Konzertprogramm hinweisen soll.

31


Die basel sinfonietta Die basel sinfonietta wurde 1980 von jungen Musikerinnen und Musikern gegründet. Damals wie heute ist es Ziel des Orchesters, zeitgenössische Musik, unbekannte sowie bekannte Werke in neuen Zusammenhängen einem Publikum zu vermitteln, das sich offen zeigt für ungewöhnliche und experimentelle Klänge. Das Orchester realisierte in seiner Geschichte neben traditionellen Konzerten auch Produktionen mit Jazz, Tanz und Performance sowie diverse Stummfilm- und Multimediaprojekte und hat bislang über 50 Uraufführungen, ein Teil davon als Auftragswerke, realisiert. Mit diesem Blick auf das Unkonventionelle hat sich die basel sinfonietta als grosses Orchester national und international einen Namen gemacht. Die basel sinfonietta ist das einzige Schweizer Orchester, das bereits vier Mal an die Salzburger Festspiele geladen wurde. Darüber hinaus war der Klangkörper u.a. am Lucerne Festival, der Biennale di Venezia, dem Festival d’Automne Paris, den Tagen für Neue Musik Zürich, den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt sowie am Kunstfest Weimar zu Gast. Traditionsgemäss sieht sich das Orchester auch als Förderer junger Musiktalente, die einerseits im Orchester einen Platz finden oder als Komponist einen Werkauftrag erhalten. Darüber hinaus engagiert sich die basel sinfonietta sehr erfolgreich bei Education-Projekten. Die Mitglieder der basel sinfonietta spielen freischaffend in anderen Ensembles oder sind als Lehrkräfte in Musikschulen tätig. Das Prinzip der Selbstverantwortung und der Selbstverwaltung wird seit der Orchestergründung konsequent angewandt und bietet den Musikerinnen und Musikern grosse Mitsprachemöglichkeit in künstlerischen sowie organisatorischen Fragen und fördert eine lebendige und engagierte Orchesterkultur. Die basel sinfonietta wird u. a. durch die Kantone Basel-Stadt und BaselLandschaft unterstützt.

32


Vorstand und Geschäftsstelle

Vorstand basel sinfonietta (v.l.n.r.): Benedikt Vonder Mühll, Barbara Weishaupt, Matthias Gawriloff, Sylvia Oelkrug, Thomas Nidecker, Georges Depierre, Udo Schmitz, Christine Wagner, Wipke Eisele, Bernd Schöpflin

Geschäftsstelle basel sinfonietta (v.l.n.r.): Matthias Gawriloff (Geschäftsführung), Susanne Jani (Personalbüro und Buchhaltung), Felix Heri (Konzertorganisation), Eva Ruckstuhl (Öffentlichkeitsarbeit)

33


Vier Vorträge von Matthias Gawriloff

Phänomenologie der Musik Über Sergiu Celibidache und seine Musik-Philosophie – Ein Versuch Musik zu definieren. «Musik ist nicht etwas. Etwas kann unter bestimmten einmaligen Voraussetzungen Musik werden. Und dieses ‹Etwas› ist der Klang. Klang ist nicht Musik; Klang kann Musik werden.» Matthias Gawriloff nimmt Sie mit auf eine spannende Reise in die musikalische Philosophie von Celibidache. Donnerstag | 7. November 2013 | 18 Uhr

Orpheus in the business world Ein Vortrag über kulturelle Kompetenzen im Management. Ein bedeutendes Orchester ohne Dirigent kann ein aufregendes Beispiel für einen kooperativen Managementstil sein. Das Orpheus Chamber Orchestra in New York musiziert seit 30 Jahren konsequent ohne Dirigent. Sehen Sie den Film «Orpheus in the business world» – über «Soft Skills» in der Orchesterprobe und der Geschäftswelt. In der Wirtschaft werden Manager eines Unternehmens oft mit einem Dirigenten verglichen. Was können Manager von Dirigenten lernen? «Das virtuose Unternehmen» – so könnte es heissen, wenn Firmen mit ihren Hierarchien sich dem Modell eines Sinfonieorchesters annähern. Von Hingabe an Arbeit, Kompetenz in der Kommunikation bis hin zur «Sinfonie der Tausend». Über den «Flow», die Gelassenheit und das Beste aus zwei Welten. Piano und Brioni, Berger und Berger – gelesen, gelacht, gelocht und abgelegt. «Seid umschlungen Millionen.» Manager, kommt zu den Orchesterproben! Donnerstag | 23. Januar 2014 | 18 Uhr

34


Der Computer spielt die erste Geige In Wien wird eine computergesteuerte Soundbibliothek aufgebaut, die so echt klingt, dass klassische Musiker um ihre Existenz fü rchten mü ssen. Hören wir uns an, was der Computer heute fü r Möglichkeiten bietet. Toll, oder ist das etwa der entscheidende Schritt in Richtung «Orwells’ 1984»? Es gibt Computersoftware, die fast alles ermöglicht. Kann die Klassik davon profitieren? Gibt es Popmusik nur noch über den Computer? Machen die Maschinen alles kaputt? KV, NTFS, FAT32, SAD, SFD und dann doch die Datenschutz-Beauftragten bei Mozart! Donnerstag | 27. März 2014 | 18 Uhr

Kreativität und Musik Mozart, ein «Savant» – ein Wissender? Oder war Mozart autistisch veranlagt, eine Inselbegabung? Ist Kreativität eine Veranlagung, eine Begabung oder ist Kreativität eine Fehlschaltung im Gehirn? Ein Vortrag über Visionen, Wirrungen und Illusionen und mit modernen Kompositionen in Konzertsälen – auch auf fremden Planeten?! «Halten Sie mir einen starken Magneten an die Schläfe ...; und weg sind die Ideen und Visionen.» Das passiert bei den Neurologen im Labor. Kann man diesen Prozess auch umdrehen? Die Erforschung kreativer Prozesse und ihre Beherrschbarkeit und Berechenbarkeit gewinnt zunehmend an Bedeutung. Und die Musik spielt da eine Hauptrolle! Also los! Donnerstag | 8. Mai 2014 | 18 Uhr

Vortragsorte werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Karten: jeweils CHF 15 Abonnenten und Fördervereinsmitglieder der basel sinfonietta können die Vorträge gratis besuchen. 35


ABO

Metropolis Huppertz Frank Strobel Basel | Dreispitzhalle | Sonntag | 27. Oktober 2013 | 19 Uhr

Roland Moser zum 70. Geburtstag Moser | Kurtag | Ravel: La Valse Mario Venzago Basel | Stadtcasino | Samstag | 7. Dezember 2013 | 19.30 Uhr

Tod, Tränen, Verklärung Piffarini | Mussorgski | Zimmermann | Strauss Timothy Brock | Dimitry Ivashchenko Basel | Stadtcasino | Sonntag | 26. Januar 2014 | 19 Uhr

Utopia Kessler | Varèse Jonathan Stockhammer Basel | Stadtcasino | Sonntag | 30. März 2014 | 19 Uhr

A Tribute To George Gruntz NDR Bigband | Jörg Achim Keller Basel | Stadtcasino | Sonntag | 18. Mai 2014 | 19 Uhr

Austauschkonzert Schönberg | Mozart Orchestre symphonique de Mulhouse Patrick Davin | Leonardo Garcia Alarcon Basel | Stadtcasino | Sonntag | 8. Juni 2014 | 19 Uhr

36


Vorverkauf Abonnement Basel Damit Sie keines der sechs Abonnementkonzerte in der Saison 2013/14 verpassen, reservieren Sie sich schnell Ihren Platz und profitieren Sie von unserem attraktiven Vorzugspreis! Freikarte als Dankeschön Als Dankeschön für den Kauf eines Abonnements schenken wir Ihnen einen Gutschein für eine Freikarte Ihrer Abo-Kategorie, mit dem Sie einen Gast zu einem Konzert Ihrer Wahl einladen können. Abonnementspreise Kat. A Kat. B Kat. C 1 2

CHF 330 | 2801 | 602 CHF 235 | 1901 | 602 CHF 165 | 1201 | 602

AHV/IV und GGG-Mitglieder Schüler/Lehrlinge/Studenten

Abo für Schüler, Lehrlinge und Studierende 6 Konzerte für nur 60 Franken: Dieses attraktive Abo bieten wir in allen Kategorien gegen Vorlage eines gültigen Ausweises. So erhalten Sie Ihr Abonnement Reservation und Bearbeitung verwaltet Bider & Tanner, Kulturhaus mit Musik Wyler. Neuen Abonnenten reservieren wir nach Möglichkeit die besten Plätze, bisherige Abonnenten behalten ihre Plätze im Stadtcasino. Ohne Gegenbericht werden bisherige Abonnements automatisch erneuert. Mit dieser Regelung soll vermieden werden, dass Ihre AboPlätze anderweitig verkauft werden. Unverzüglich nach Zahlung der Rechnung stellt Ihnen Bider & Tanner, Kulturhaus mit Musik Wyler das Abonnement per Post zu. Abmeldungen und Platzänderungswünsche bitten wir Sie, schriftlich bis Ende Juni 2013 zu äussern: Bider & Tanner Kulturhaus mit Musik Wyler Aeschenvorstadt 2, Postfach, 4010 Basel ticket@biderundtanner.ch

37


Vorverkauf Einzelkarten Basel Einzelkarten für alle Abonnement-Konzerte in Basel sind ab dem 2. September 2013 bei Bider & Tanner mit Musik Wyler, im Stadtcasino Basel, bei der BaZ am Aeschenplatz sowie an allen übrigen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen erhältlich. Darüber hinaus können Sie Einzelkarten telefonisch oder online bei Bider & Tanner mit Musik Wyler bestellen: T +41 (0)61 206 99 96, www.biderundtanner.ch/Tickets Preise Einzelkarten Basel Kat. A Kat. B Kat. C

CHF 75 | 661 | 232 | 183 | 54 CHF 53 | 441 | 182 | 143 | 54 CHF 33 | 22 1 | 132 | 113 | 54

1

AHV/IV und GGG-Mitglieder Schüler/Lehrlinge/Studenten 3 colour key 4 Kinder bis 12 Jahre Rollstuhl-Plätze sind nur bei Bider & Tanner, Kulturhaus mit Musik Wyler erhältlich. 2

Junges Publikum Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler, Lehrlinge und Studierende erhalten gegen Vorlage eines gültigen Ausweises in allen Kategorien stark reduzierte Tickets. Inhaber der «colour key»-Karte erhalten zudem einen zusätzlichen Rabatt auf den reduzierten Preis für Schüler und Studenten. Kinder bis 12 Jahre zahlen in allen Kategorien nur CHF 5. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich durch einen Studenten-Newsletter über die aktuellen Projekte und speziellen Angebote der basel sinfonietta für Jugendliche zu informieren. Anmeldung unter: www.baselsinfonietta.ch

38


Saalplan Stadtcasino Basel

Musiksaal Orchester-Podium Parterre

Garderobe

607 611 617 623 629 635

-

610 616 622 628 634 640

643 - 646 647 - 652 653 - 658 659 - 664 665 - 670 671 - 676

900 - 917 918 - 935 936 - 954

842 - 870 871 - 899

701 707 713 719 725 731 737 743 749 755 761 767 773 779 785 791 797 803 809 815 821 827 832 837

-

706 712 718 724 730 736 742 748 754 760 766 772 778 784 790 796 802 808 814 820 826 831 836 841

Steinenberg

93 - 115 116 - 138 139 - 161 162 - 184 185 - 207 208 - 230 231 - 253 254 - 276 277 - 299 300 - 322 323 - 345 346 - 368 369 - 391 392 - 414 415 - 437 438 - 460 461 - 483 484 - 506 507 - 529 530 - 549 550 - 568

581 - 586 587 - 592 593 - 598 599 - 604

V estibule

1452 - 1470

1278 - 1259

1423 - 1442

1471 - 1490

1239 - 1231 1258 - 1240

1404 - 1422

1287 - 1279

1443 - 1451

Musiksaal

1546 - 1548 1494 - 1500

1395 - 1403

1384 - 1382 1336 - 1330

15 1 5 Orgel 39 15 5 - 1 -1 7 5 51 94 138 3 - 1 58 1 55 0 9 4 13 1385 - 1386 1550 - 1549

1001 - 1026 1027 - 1052 1055 - 1080 1086 - 1111 1118 - 1143 1150 - 1175 1182 - 1207 1211 - 1230

1491 1492 1493 1081 - 1082 1112 - 1114 1144 - 1146 1176 - 1178 1208 - 1210

1306 - 1288 1326 - 1307

Steinenberg

1327 1328 1329 1053 - 1054 1083 - 1085 1115 - 1117 1147 - 1149 1179 - 1181

1501 - 1545

Barfüsserplatz

1381 - 1337

Balkon

Kat. A

Kat. B

Kat. C

Rollstuhlplätze

Foyer

39


Herzlichen Dank! Die basel sinfonietta dankt den Gemeinden Aesch, Allschwil, Arlesheim, Biel-Benken, Binningen, Bottmingen, Oberwil, Pfeffingen, Reinach und Therwil fü r die Unterstü tzung. Insbesondere aber danken wir allen Mitgliedern des Fördervereins der basel sinfonietta, namentlich den Patronatsmitgliedern. Katharina & Manuel Aeby-Hammel Ilse Andres-Zuber Ruth & Hansueli Bernath Erika Binkert-Meyer Peter & Rita Bloch-Baranowski Hansjörg Blöchlinger & Dorothea Seckler Ulrich Blumenbach Markus R. Bodmer Bettina Boller Andreae Peter Boller Yvonne & Michael Böhler Elisabeth & Urs Brodbeck Susanne & Max Brugger Sigrid Brüggemann Christine & Bernhard Burckhardt Leonhard Burckhardt David Thomas Christie Fitzgerald Crain Martin Derungs Marie-Christine & Patrick J. Dreyfus Paul J. Dreyfus Norbert & Sabine Egli-Rüegg Jürg Ewald & Urte Dufner Peter Facklam Charlotte Fischer Esther Fornallaz Andreas Gerwig Sabine Goepfert Ulrich P. H. Goetz Annetta & Gustav Grisard Annagret & Kurt Gubler-Sallenbach Walter Gürber-Senn Bernhard Hohl & Susanne Clowry Madeleine Hublard Gertrud Hublard-Sieber Bianca Humbel-Rizzi B. & G. Ilary-Kopp Graziella & Ruedi Isler Verena & Hans Kappus-Winkler

40

Luzia & Jan Konecny-Sprecher Alexander Krauer Marie-Thérèse Kuhn-Schleiniger Christian Lang Irma Laukkanen Manuel Levy René Levy Annemarie & Thomas Martin-Vogt Beat Meyer-Wyss Thomas Metzger Andreas Nidecker Rosmarie Nidecker-Huggenberg Catherine Oeri Madeleine & Pietro Pezzoli Nicolas Ryhiner & Beatrice Zurlinden Regula & Jürg Schädelin Evi & Andres Schaub-Keiser Charlotte & Peter Schiess Herbert Schill & Dora Eberhart René Schluep-Zimmermann Beat Schönenberger Christine Striebel Katharina Striebel-Burckhardt Brigitte & Moritz Suter Nora & Daniel Suter Philipp Sutter Monica Thommy Irene & Hans Troxler-Keller Verena Trutmann Christine Vischer Heinrich A. Vischer Rudolf Vonder Mühll Marie-Christine Wackernagel-Burckhardt Philipp Weber Marianne & Daniel Weidmann-Munk Alfred Weishaupt Anna Wildberger Marie-Louise & Peter A. Zahn-Burckhardt


Die basel sinfonietta erweitert ihren Freundeskreis – seien Sie auch dabei!

Seit über 30 Jahren steht die basel sinfonietta für ungewöhnliche und aufregende Programme, Neuentdeckungen, Ausgrabungen, Uraufführungen sowie hohe künstlerische Qualität. Ein «Geheimtipp» ist sie schon lange nicht mehr, wie zahlreiche Einladungen an Internationale Festivals bezeugen. So ist die basel sinfonietta das einzige Schweizer Orchester, das vier Mal an den Salzburger Festspielen zu Gast war. Unterstützen Sie Basels ungewöhnlichstes Orchester, ohne welches das Musikleben der Schweiz um Vieles ärmer wäre, und werden Sie und Ihre Familie Mitglied im Förderverein der basel sinfonietta. Ihr Einsatz: Bereits ab CHF 50 jährlich können Sie dem Verein beitreten. Ihre Vorteile einer Mitgliedschaft: ein exklusives Gönnerkonzert, Einladungen zu Probenbesuchen und regelmässige Informationen über die Konzerte der basel sinfonietta. Patronatsmitglieder erhalten zudem die Doppel-CD der basel sinfonietta mit der Filmmusik zu Das neue Babylon von Dmitri Schostakowitsch. Jedes Mitglied zählt: Die basel sinfonietta braucht Ihre Unterstützung! Freundliche Grüsse

Maria Berger Präsidentin Förderverein basel sinfonietta 41


Donatoren

Elektra Birseck (EBM), Münchenstein IWB (Industrielle Werke Basel) MCH Group Schild AG, Liestal


Geschäftsstelle basel sinfonietta Postfach 332 4018 Basel T +41 (0)61 335 54 15 F +41 (0)61 335 55 35 mail@baselsinfonietta.ch www.baselsinfonietta.ch www.facebook.com/baselsinfonietta Programmgruppe Martina Albisetti, Cornelius Bauer, Regula Bernath, Georges Depierre, Matthias Gawriloff, Iona Gereb, Martin Jaggi, Ulla Levens, Marc Kilchenmann, Benedikt Vonder Mühll, Thomas Nidecker, Regula Schädelin, Brigitte Schnabel, David Sontòn Caflisch, Guido Stier, Stefan Thut, Claudia Troxler, Ruth Wäffler, Christine Wagner Impressum Redaktion: Eva Ruckstuhl Texte: Gottfried Franz Kasparek Gestaltung: WOMM Werbeagentur AG, Basel Fotografie: Spehr + Schulthess; Beat Habermacher Druck: Schwabe & Co AG, Muttenz Buchbinderei: Henssler AG, Basel Programmänderungen vorbehalten


www.baselsinfonietta.ch



Anzahl

Abo(s) Kat. A

CHF 330

AHV/IV CHF 280

Schüler/Lehrlinge/Studenten CHF 60

Anzahl

Abo(s) Kat. B

CHF 235

AHV/IV CHF 190

Schüler/Lehrlinge/Studenten CHF 60

Anzahl

Abo(s) Kat. C

CHF 165

AHV/IV CHF 120

Schüler/Lehrlinge/Studenten CHF 60

Vorname Name Strasse PLZ, Ort Telefon E-Mail


Studenten CHF 60

Unverbindlicher Platzwunsch im Stadtcasino:

Studenten CHF 60 Studenten CHF 60

Ich möchte die Programmhefte zu den Konzerten bestellen (werden bei Erscheinen per Post zugestellt): 6 Ausgaben zu insgesamt CHF 40 inkl. Versandspesen

Anmeldeschluss Neuabonnenten/-innen: 2. September 2013

Nicht frankieren Ne pas affranchir Non affrancare

Geschäftsantwortsendung Invio commerciale-risposta Envoi commercial-réponse

Bider & Tanner Kulturhaus mit Musik Wyler Aeschenvorstadt 2 Postfach 4010 Basel


Vorname, Name Bei Paar- und Familienmitgliedschaften: Name(n) der Familienmitglieder

Strasse PLZ, Ort Telefon E-Mail Datum, Unterschrift

Ab CHF 1000 sind Sie zum Bezug von 12 Freikarten pro Saison berechtigt. Patronatsmitglieder werden überdies in den Konzertprogrammheften aufgeführt.


Einzelmitglieder: CHF 50 Paare/Familien: CHF 80 Privatperson als Patronatsmitglied: ab CHF 200 Firma als Patronatsmitglied: ab CHF 1000 Der Vorstand des Fördervereins freut sich, Sie als neues Mitglied begrüssen zu dürfen: Maria Berger-Coenen, Basel; Markus Bodmer, Reinach; Urs Brodbeck, Flüh; Eva Gutzwiller, Liestal; Judith van der Merwe, Binningen; Pietro Pezzoli, Riehen; Thomas Preiswerk, Basel; Paul Schär, Pfeffingen; Dr. Heinrich A. Vischer, Riehen; Peter Andreas Zahn, Basel

Ich möchte den elektronischen Newsletter der basel sinfonietta abonnieren. Ich möchte den elektronischen Studenten-Newsletter der basel sinfonietta abonnieren.

Nicht frankieren Ne pas affranchir Non affrancare

Geschäftsantwortsendung Invio commerciale-risposta Envoi commercial-réponse

Förderverein basel sinfonietta Postfach 332 4018 Basel


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.