MELDUNGEN
den Aufbau von rund 300 HochleistungsWasserstofftankstellen für schwere Nutzfahrzeuge bis 2025 und von rund 1.000 Wasserstoff-Tankstellen bis spätestens 2030 in Europa. Die gemeinsame Initiative ziele darauf ab, Wasserstoff als Träger von Ökostrom für den Betrieb elektrischer Fernverkehrs-Lkw zu nutzen – ein zentraler Bestandteil der Dekarbonisierung des Straßengüterverkehrs. „cellcentric“ arbeite derzeit die Pläne für seine Großserienproduktion aus und plane eine Standortentscheidung 2022 bekanntzugeben, ist der Pressemitteilung außerdem zu entnehmen. Als wichtiger Schritt auf dem Weg zur Serienproduktion sei derzeit an einem neuen Standort in Esslingen bei Stuttgart die Vorserienproduktion in Vorbereitung. Parallel dazu erhöhe
„cellcentric“ die laufende Prototypenfertigung. Die Daimler Truck AG und die Volvo Group wollen in etwa drei Jahren mit der Kundenerprobung von BrennstoffzellenLkw beginnen und in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts die Serienproduktion aufnehmen. Alle fahrzeugbezogenen Aktivitäten der Unternehmen finden unabhängig voneinander statt. Die Daimler Truck AG und die Volvo Group bleiben hier Wettbewerber. Dies gelte für das gesamte Fahrzeug- und Produktportfolio, insbesondere für die Brennstoffzellenintegration in die Fahrzeuge, heißt es abschließend in der Mitteilung.
Joint Venture seit 01. März Die Daimler Truck AG und die Volvo Group haben „cellcentric“ am 01. März gegründet.
Die Volvo Group hat hierfür 50 Prozent der Anteile am bestehenden Unternehmen Daimler Truck Fuel Cell GmbH & Co. KG für die Summe von etwa 0,6 Milliarden Euro auf einer barmittel- und schuldenfreien Basis erworben. Die Daimler Truck AG und die Volvo Group hatten im November 2020 eine verbindliche Vereinbarung zur Gründung des Joint Ventures geschlossen. Mehr als 300 hochspezialisierte Experten arbeiten in interdisziplinären Teams an den Standorten Nabern, Stuttgart und Burnaby (Kanada) für „cellcentric“. Bisher wurden rund 700 Einzelpatente erteilt, was die führende Rolle des Unternehmens bei der technologischen Entwicklung unterstreicht. www.cellcentric.net
FERRADIX
"Weniger Beton = Weniger CO2" Schon in den 1980er-Jahren entstand die Idee, Schilder, Parkbänke und Stadtmobiliar möglichst umweltschonend im Boden zu verankern. Getreu dem Leitmotto „weniger Beton = weniger CO2“, haben die Tüftler aus Baden-Württemberg seitdem drei Produktlinien für verschiedene Anwendungsfelder entwickelt. Die „FERRADIXAlphaserie“ ist der Klassiker der nachhaltigen Bodenhülsen. Seit Jahrzehnten werden damit Verkehrsschilder, Parkbänke und Ähnliches in Naturböden und Asphaltböden befestigt. Ganz ohne Beton. Ganz ohne Beton kommen auch die Produkte der neuen Produktserie „FERRADIXCountry“ aus, dem Zaunfundament, das durch seine einfache Anwendung und hohe Stabilität überzeugt.
Vorzüge in ganz Europa geschätzt Die Serie der Betonspardübel „FERRADIX-City“ kommt dagegen in allen Situationen zum Einsatz, in denen auf Beton nicht gänzlich verzichtet werden kann. Dieser Betonspardübel spart bis zu 80 Prozent der sonst üblichen Betonmenge. Heutzutage werden die Vorzüge der FERRADIX-Bodenanker in ganz Europa geschätzt: umweltfreundlich, kostengünstig, schnell und einfach montiert und dabei ästhetisch. Der Wurzelpfahl FERRADIX ist europaweit erhältlich und wird auf Wunsch vom Hersteller überall in Deutschland kostenfrei vor Ort demonstriert. www.ferradix.de
Kleines Bild: Die Serie der Betonspardübel „FERRADIX-City“ kommt dagegen in allen Situationen zum Einsatz, in denen auf Beton nicht gänzlich verzichtet werden kann.
Dieses Schild wurde dagegen komplett betonfrei im Boden fixiert.
Abb. daunter: Ganz ohne Beton kommen die Alpha- sowie die Country-Serie aus.
Bauhof-online.de | Printausgabe Mai / Juni 2021
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