Von Teilnehmer*innen des Medienbüros von
Alles Corona, oder was?
Nr. 31 — Jun./Jul. 2020 € 3
YOLO steht für »You Only Live Once« - also: Du Lebst Nur Einmal.
Es steht dafür, die Gunst der Stunde zu nutzen und nichts zu versäumen. Das ist unser Leitspruch: Wir wollen den Augenblick nutzen, Momente einfangen und festhalten. Und diese Momente wollen wir an unsere Leserinnen und Leser weitergeben!
Sonja Metschitzer
Für die Gestaltung & den Inhalt verantwortlich ist: alpha nova BetriebsgesmbH 8010 Graz, Plüddemanngasse 67b, Tel.: 0316/207504-11, yolo@alphanova.at, www.alphanova.at
Das Redaktions-Team von YOLO ist:
BEAT (Betriebliche Beschäftigung Bildung Arbeitstraining)
BEAT-TeilnehmerInnen:
Christian Feichtinger, Lisa Königshofer, Melanie Schaller, Patrick Scherübl, Alexandra Schöller, Stefanie Zöhrer
BEAT-ArbeitsbegleiterInnen
Doris Einböck, Sonja Metschitzer, Karin Meißl, Jürgen Miedl, Christian Stani
Layout: Sonja Metschitzer; Lektorat: Dr. Doris Gusel; Yolo-Logoerstellung: Oliver Maier
Titelfoto: CC/pixabay.com
Ausgabe 31: Jun./Jul. 2020
Auflage: 250 Stück/Druck: www.flyeralarm.com
E-Mail: yolo@alphanova.at
Fotos: Creative Commons, wenn nicht anders angegeben
Die Meinung der Autorinnen und Autoren muss nicht der Meinung der alpha nova BetriebsgesmbH entsprechen!
Aufgrund der Leseverständlichkeit wird hin und wieder auf gendergerechte Sprache verzichtet.
Fehler können vorkommen, sind nicht gewollt aber ausdrücklich erlaubt!
Liebe YOLO-Leser*innen!
Auch wir stellen uns in dieser Ausgabe dem Thema Corona. Momentan kommt keiner daran vorbei. Wir haben uns mit den Fakten, den Schutzmaßnahmen und mit den Auswirkungen auf die Gesellschaft beschäftigt. Wird alles wieder wie früher?
Wie man sich die Zeit in der Quarantäne vertreibt, erzählen Stefanie Zöhrer, Isabella Feuchter und Ismael Zeed mit den Stimmen aus der Quarantäne
Wir haben zum Thema Corona auch etwas zum UpCyclen gefunden: das Gesichtsschutzvisier, das für manche leichter zu (er)-tragen ist, als der Mund-Nasenschutz.
Wir haben für das Lokal-Eck das Café Phönix besucht. Dort haben wir das Essen und auch die Schutzmaßnahmen gegen eine etwaige Ansteckungsgefahr begutachtet. Alles top!
Lisa Königshofer und Stefanie Zöhrer haben sich in der Quarantäne-Zeit auch künstlerisch betätigt. Ihre Werke sind als Poster und im Kunst-Eck auf den Seiten 12, 13 und 23 zu bestaunen.
Von Mitte März bis Anfang Mai waren auch wir isoliert und haben zum Teil von zu Hause aus gearbeitet. Wegen der verkürzten Recherchezeit dieser Ausgabe gibt es weniger Beiträge als gewohnt. Wir bitten um Verständnis und sind ab der nächsten Ausgabe hoffentlich wieder voll für dich da!
Aufgrund der Druckkostensteigerung müssen wir ab sofort leider unsere Preise etwas erhöhen. Du erhältst nun eine Ausgabe in gewohnter Qualität für € 3, ein ABO kostet € 18.
Abstand halten, Mundschutz tragen und gesund bleiben - so schaffen wir das!
Viel Vergnügen beim Lesen wünscht
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EDITORIAL
Redaktions
INHALT Seite Alles Corona, oder was? 03 UpCycling: Gesichtsschutz-Visier 08 Lokal-Eck: Schutz-Maßnahmen der Gastro 10 Poster: »Virus« von Stefanie Zöhrer 12 Kost-Nix: Lastenfahrräder in Graz 14 Klang-Eck: Aktionen & Quarantäne-Lieder 16 App-Tipp/YouTube & Co 17 Stimmen aus der Quarantäne 18 Tier-Eck: Dinos Teil 5 20 Fantasie-Eck: Die Schneeeule Shadow 21 Fabia´s Welt: Steckbrief Rookie 22 kUNSt-Eck: Kunst aus der Quarantäne 23 Rätsel-Eck: Corona Chaos 24
euer YOLO
-TEAM!
Impressum:
Besuch uns auf Facebook
Alles Corona, oder was?
Die vergangenen Monate war und ist auch heute noch das Thema Corona-Virus in allen Medien stark vertreten. Unzählige Informationen gehen weltweit durch die Bevölkerung. Aber kann man alles glauben, was man hört und liest?
Fakt oder Fake? Es ist nicht leicht zu entscheiden, was stimmt und was unrichtige Informationen sind. Vertrauen kann man unabhängigen und qualitätsgesicherte Plattformen im Internet wie zum Beispiel:
www.gesundheitsinformation.de www.gesundheit.gv.at (Öffentliches Gesundheitsportal Österreich)
Auch die Plattform www.mimikama.at überprüft Informationen und deckt »Fakenews« auf.
Wir haben uns informiert und möchten unsere Erkenntnisse an euch weitergeben.
Was genau ist Corona?
Der Name ist auf das kranzförmige Aussehen der Corona-Viren zurückzuführen
(Lateinisch corona = Kranz, Krone).
Das Virus kann bei Infizierten eine schwere Lungenentzündungen auslösen. Aufgrund der engen Verwandtschaft mit dem SARSVirus wird es auch SARS-CoV-2 genannt. Die Erkrankung infolge des Virus heißt COVID-19. Der Krankheitsverlauf reicht von leicht bis tödlich. Impfstoffe gegen das neue Virus sind in Entwicklung.
Woher kommt das Virus?
Dr. Christian Drosten, ein anerkannter deutscher Virologe, kann uns das beantworten. Das Coronavirus ist ein Fledermausvirus.
Man weiß aus welcher Gattung von Fledermaus es stammt und man weiß auch aus welcher Region in China es kommt.
Weiß man inzwischen, ob auch Kinder ansteckend sind?
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Yolo-Team
Das Corona-Virus hat uns im Griff. Werden wir zu unserem vertrauten Leben zurückkehren können?
Bild: CC/pixabay
Alles Corona, oder was?
wirksame Maßnahme?
Dr. Drosten meint dazu, dass man das noch nicht wisse. Man müsste dazu Virusmessungen durch Abstriche im Rachen von Kindern machen. Diese Daten seien aber noch nicht vorhanden.
Was bedeutet Quarantäne eigentlich?
Quarantäne bedeutet, dass Personen, bei denen ein positives Corona-Testergebnis vorliegt, oder die Kontakt zu einer infizierten Person hatten, durch einen Bescheid der Gesundheitsbehörde für 14 Tage isoliert, also abgesondert werden. Bei schweren Fällen kann das ein Krankenhaus sein, bei milden Symptomen können diese Personen die Quarantäne auch zu Hause verbringen. Sie dürfen die Wohnung nicht verlassen und keine privaten Besuche erhalten. Personen in Heimquarantäne sollen zwei Mal täglich Fieber messen. Die Versorgung sollte von Angehörigen oder Nachbarn übernommen werden. Wenn das nicht möglich ist, kann man sich an das Team Österreich wenden: 0800 600 600 (kostenlos, täglich von 7 bis 19 Uhr).
Tritt eine Verschlechterung der Symptome ein, muss die Corona-Hotline unter 1450 oder das Rote Kreuz unter 144 verständigt werden.
Ist die Quarantäne von Personen, die Kontakt mit Erkrankten hatten, eine
Es wurden dazu bisher 29 Studien ausgewertet. Durch Quarantäne können demnach Infektionen und Todesfälle verhindert werden. Die Aussagekraft der bisherigen Studien ist aber noch nicht voll gegeben, weil es zum Corona-Virus bisher nur Modellrechnungen gibt. Beobachtungsstudien und Modellrechnungen zu den verwandten Erkrankungen SARS und MERS zeigen aber meist dasselbe. Die Isolierung von eventuell Infizierten dürfte wirksam sein, besonderes wenn die Maßnahme früh ergriffen wird. Als alleinige Maßnahme ist die Quarantäne wahrscheinlich nicht ausreichend, um die Pandemie nachhaltig einzudämmen.
Warum sollen wir eine Mund-
Nasenschutzmaske (MNS) tragen?
Diese Masken werden getragen, um andere Personen vor Speichel- oder Schleimtröpfchen zu schützen. Beim Sprechen, Husten und Niesen gibt man immer Tröpfchen (Aerosole) ab. Die MNS kann verhindern, dass fremde Körperflüssigkeiten direkt auf die Mund-Nasen-Region kommen. Sie schützen außerdem den/die Träger*in davor, sich mit infizierten Händen selbst in diese Gesichtsregion zu greifen. Schätzungen gehen davon aus, dass wir uns 3,6 mal pro Stunde unbewusst ins Gesicht greifen.
Atmet man beim Tragen einer MundNasen-Schutzmaske mehr CO2 ein?
CO2 (Kohlendioxid) ist ein sehr flüchtiges Gas, das nicht im Stoff hängen bleibt. Die Aufnahme von CO2 ist etwas erhöht. Steigt die CO2 Sättigung im Körper, steigt der Atemantrieb. Bei hohen CO2 Konzentrationen im Körper würden wir Atemnot bekommen und spätestens dann die Maske ablegen. Der Körper bildet keine nennenswerten Mengen an Stickoxiden beim Ausatmen. Mit jedem Atemzug kommt trotz Maske genügend frische Luft in die Lunge.
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Nach wie vor gilt: Gründlich Hände waschen für 20-30 Sekunden
Wie ist die Mund-Nasenschutzmaske zu tragen?
Die MNS kann solange getragen werden bis sie durchfeuchtet ist. Das ist von der körperlichen Beanspruchung abhängig (höchstens aber drei bis vier Stunden). Dann sollte man sie wechseln. Gebrauchte MNS sind im Restmüll zu entsorgen. Masken aus Stoff (Baumwolle) mit 60 bis 90 Grad waschen um Viren, Schimmel und andere Keime abzutöten. Sie sind möglichst täglich zu waschen. Gebrauchte Masken nicht offen herumliegen lassen. Beim Anlegen und Abnehmen der MNS sollen nur die Bänder berührt werden. Die Innenseite sollte nicht berührt werden. Der MNS soll auch während des Tragens nicht berührt werden. Nach der Abnahme oder dem Wechsel der MNS sollen die Hän-
de mit warmen Wasser und Seife gründlich gereinigt werden. Hände waschen mindestens 20 bis 30 Sekunden lang.
Ist man immun, wenn man das Corona-Virus hatte?
Bei den Erkältungs-Viren kann man sich alle paar Jahre mit demselben Virus wieder infizieren. Bei der der Grippe verändert sich ständig das Virus, sodass das Immunsystem es nicht mehr erkennt. Das ist bei den Corona-Viren nicht so, weil diese gleich bleiben. Dennoch können wir uns immer wieder infizieren. Das ist so, weil wir nach etwa zwei bis drei Jahren deutlich weniger Immunität gegen das Virus haben. Die Infektion wird wieder durchlässiger. Ein Teilschutz bleibt aber erhalten und dieser macht ein gefährliches Virus zu einer
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Warum werden wir nicht alle auf Corona-Viren getestet? Es ist weder machbar noch sinnvoll.
Alles Corona, oder was?
harmlosen Erkältung. So wird es mit dem Corona-Virus wahrscheinlich auch sein.
Gehören Raucher*innen zur Risikogruppe?
Das Rauchen ist möglicherweise ein ungünstiger Faktor meinen anerkannte Institutionen wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Robert Koch-Institut. Es ist wahrscheinlich, dass Raucher*innen eher gefährdet sind. Eine Coronainfektion könnte eher einen schweren Verlauf nehmen oder sogar zum Tod führen, weil das Immunsystem und die Lunge vorbelastet sind. Diese Information entspricht dem momentanen Stand des Wissens.
Kann man sich auch anstecken, wenn man z.B. eine Türklinke angreift, die vorher jemand berührt hat?
Das Virus kann theoretisch über eine sogenannte Kontaktübertragung verbreitet werden. Das Virus klebt an der Türklinke oder auch an einer Hand. Es wird geschätzt, dass aber nur ca. 10 Prozent so übertragen werden. Das ist eine geringe Anzahl.
Wirkt Vitamin C gegen die CoronaViren?
Es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg dafür. Eine Studie dazu wird gerade in China durchgeführt. Der tägliche Vitamin C Bedarf liegt bei ca. 100 Milligramm. Diese Menge befindet sich etwa in einem Paprika oder einer Orange. Vitamin C findet sich unter der chemischen Bezeichnung Ascorbinsäure auch in vielen Fertigprodukten. Vitamin C ist wasserlöslich, überschüssige Mengen scheidet der Körper mit dem Urin wieder aus.
Was ist ein PCR-Test?
Der PCR-Test heißt Polymerasekettenreaktion und man kann mit ihm eine CoronaVirusinfektion nachweisen.
Der Test beurteilt den momentanen Zustand. Er kann innerhalb weniger Tage deshalb unterschiedliche Ergebnisse bringen. Beim Test wird ein Nasen, Mund- oder Rachenabstrich vorgenommen. Der Abstrich kann Erbgut des Virus enthalten. Die hochempfindlichen Tests werden in speziellen Laboren durchgeführt. Ein positives Testergebnis bedeutet, dass eine Ansteckung mit COVID-19 erfolgt ist.
Was ist ein Schnelltest?
Schnelltests auf Antikörper sind momentan noch wenig sinnvoll, da sie nicht geeignet sind, eine akute Infektion sicher nachzuweisen. Schnelltests - vergleichbar mit einem Schwangerschaftstest - kommen für die Früherkennung derzeit nicht zum Einsatz. Sie suchen im abgenommenen Bluttropfen nicht nach den Erregern, sondern nach Antikörpern. Der erste verfügbare Test lieferte nur in etwa 30 Prozent der Fälle richtige Ergebnisse. Unser Immunsystem bildet außerdem Antikörper beim Corona-Virus erst nach einer Woche oder teilweise noch später. Der Testzeitpunkt ist ausschlaggebend, wie zuverlässig das Ergebnis ist.
Muss ich einen Test selbst bezahlen?
Bei einem begründeten Verdacht auf eine Infektion mit dem Corona-Virus werden die Kosten der Testung übernommen.
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Werden wir uns wieder einmal die Hände geben?
Von wem bekomme ich die Testauswertung?
Das Ergebnis des Tests wird von der zuständigen Gesundheitsbehörde (Bezirkshauptmannschaft oder Magistratsabteilung) mitgeteilt.
Was passiert, wenn das Testergebnis positiv ist, ich also das Corona-Virus habe?
Bei einem Verdachtsfall wird nach einigen Sicherheitskriterien vorgegangen. Eine erkrankte Person wird isoliert, die Kontaktpersonen werden ausgeforscht. Sie werden ebenso informiert und können je nach Situation unter Quarantäne gesetzt werden. Sämtliche Maßnahmen haben das Ziel, dass möglichst wenige Menschen in Österreich mit dem Virus angesteckt werden.
Warum werden nicht alle Menschen getestet?
Massentests sind weder machbar noch sinnvoll. Die Tests sind nur eine Momentaufnahme. Gesunde Personen könnten sich direkt nach dem Test infizieren.
Demnach müsste man regelmäßig alle Menschen testen. Auch das ist logistisch nicht möglich. Das Robert-Koch-Institut empfiehlt derzeit, die Tests nur bei typischen Symptomen durchzuführen.
Kann man die Erkrankten behandeln?
Es gibt noch keinen Impfstoff. Die Behandlung erfolgt symptomatisch, das heißt durch Linderung der Krankheits-Beschwerden, zum Beispiel durch fiebersenkende Mittel. Bei schweren Symptomen ist eine Behandlung im Krankenhaus notwendig.
Ist das Problem erledigt, wenn wir einen Impfstoff haben?
Das ist schwer zu sagen. Dr. Drosten meint dazu, dass es so eine Ausnahmesituation wie jetzt noch nie gegeben hätte. Man müsse bis zur Spanischen Grippe zurückgehen, um Vergleichbares zu haben. 1918 war aber eine ganz andere Zeit, eine andere Bevölkerung, eine andere Nachrichtenlage, eine andere Verbindung zueinander und ein anderes globales Bewusstsein der Menschheit. Wir würden in Jahrzehnten noch darüber reden und diese Epidemie als Denkmodell für Pandemievorbereitung und -forschung lange nachuntersuchen und als Modell verwenden.
Werden wir danach wieder Hände schütteln?
Grundsätzlich haben Menschen eine gute Immunität gegen fast alle Infektionskrankheiten. Das Corona-Virus wird sich irgendwann in die bekannten Erkältungskrankheiten einreihen. Es wird danach wahrscheinlich alles wieder so sein wie vorher. Auch unser Verhalten wird sich wieder normalisieren, da ist sich Dr. Drosten sicher.
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geben? Der Virologe Dr. Christian Drosten meint: Ja!
UpCycling
Upcycling heißt so viel wie aus Alt mach Neu! Man kann aus den einfachsten alten Dingen ganz neue herstellen - also upcyclen.
Gesichts-Schutzmaske
Das brauchst du dafür:
So geht es:
1. Schneide den Schnellhefter hinter der Metallklammer ab.
2. Schneide vier Längs-Streifen (ca. 2 cm breit) von dem übrigen Mappenrücken ab.
3. Mit der Klammermaschine zwei der Streifen links und rechts beim farbigen Teil festmachen. Die restlichen zwei Streifen um etwa vier Zentimeter kürzen.
Locher
Klammermaschine
Schere
Schnellhefter
4. Diese nun an der Innenseite zuerst oben und dann unten links und rechts außen festklammern.
5. Nun am Kopf anpassen und so zusammen klammern, dass die Maske fest sitzt.
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Yolo-Team
Fotos: Christian Feichtinger
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Maßnahmen gegen die Ansteckungsgefahr in Lokalen
Personengruppen eingehalten werden kann, können auch Bars öffnen. Sperrstunde für alle Betriebe ist 23 Uhr.
Es ist die Entscheidung der Barbesitzer, ob sie unter diesen Bedingungen aufsperren wollen bzw. können.
Für die Gastronomie ist eine neue Zeit angebrochen. Es gelten bis auf weiteres Öffnungszeiten von 6 bis 23 Uhr.
Auch andere Vorgaben sind von der Gastronomie zu bewerkstelligen:
Pro Tisch dürfen nicht mehr als vier Erwachsene und dazugehörige Kinder Platz nehmen. Zwischen Gästegruppen muss der Mindestabstand von einem Meter eingehalten werden. Das gilt nicht für Gäste, die gemeinsam an einem Tisch sitzen. Vor dem Besuch eines Lokals soll ein Tisch reserviert werden, um Warteschlangen zu vermeiden, freie Tischwahl ist bis auf Weiteres untersagt. Durch das vorherige Reservieren soll auch eine bessere Planung für die Gastronomen ermöglicht werden, es sei aber keine Pflicht, sondern eine Empfehlung.
Mitarbeiter*innen müssen mit Mund-/ Nasenschutz bzw. Gesichtsvisier ausgestattet sein, das gilt auch für Gastgärten, aber nicht für Küche und Lager, wo es keinen Gästekontakt gibt. Gäste müssen am Tisch keine Masken tragen.
Diese Regeln gelten für die gesamte Gastronomie, also auch für Bars und Nachtlokale. Wenn ausreichend Sitzplätze vorhanden sind und der Mindestabstand zwischen den
Wo: Münzgrabenstraße 103, Graz
Öffnungszeiten: seit 18.05. wieder geöffnet von Mo. bis Fr. von 11:30 bis 15 Uhr, Frühstück ab 9 Uhr nur mit Voranmeldung und ab 8 Personen!
Kontakt: 0650-8942598
info@cafe-phoenix-cafe.at www.phoenix-cafe.at
10 Lokal - Eck Yolo-Team
Info Café Phönix
Auch mit Mund-Nasenschutz war der Lokalbesuch völlig in Ordnung
Fotos: Yolo-Team
Die Betreiberin vom Café Phönix, Brigitte Zettl
Café Phönix
Besucht haben wir das Café Phönix in der Münzgrabenstraße, um die Maßnahmen zu testen und natürlich auch um etwas zu essen.
Am Eingang stand gut ersichtlich ein Hände -Desinfektionsspender. Wir wurden zum Tisch geführt. Die Bedienung trug einen Gesichts-Visierschutz oder einen MundNasenschutz. Der Abstand zwischen den Tischen war nach Vorschrift gegeben. Die Betreiber des Cafés haben ein paar Tische rausgenommen, um den 1-Meter-Abstand gewährleisten zu können. Das Lokal war auch in den letzten Monaten für den Liefer– und Abholdienst geöffnet. Es gibt zwei Mittags-Menüs zur Auswahl und auch abseits der Karte gibt es einige Gerichte im Angebot. Bald wird es auch wieder Eis vom Bauernhof geben.
Schön fanden wir den Gastgarten mit angeschlossenem Garten. Die Gerichte schmeckte sehr gut, besonders hervorheben möchten wir den Beerenkuchen - der war einfach köstlich!
Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt für uns und das Lokal hat uns sicher nicht das letzte Mal gesehen.
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Gutes Essen und ein netter Bücherkoffer im Eingangsbereich
» Virus « von Stefanie Zöhrer
Kost-Nix
Lastenfahrräder in Graz
Lastenfahrräder erfreuen sich steigernder Beliebtheit in Graz. Kleinere Lasten können damit einfach transportiert werden. Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie sind umweltfreundlich, es gibt kein Parkplatzproblem und sie haben einen sportlichen Effekt. Seit geraumer Zeit gibt es in Graz Lastenfahrräder kostenlos auszuborgen!
Wir haben eine Liste der Verleihstellen zusammengestellt:
Margerl-Lastenrad: 2 E-Lastenräder stehen bis zu 2 Tage kostenlos zur Verfügung. Finanziert vom Bezirksrat Geidorf. Die Verleihstation befindet sich bei Bicycle in der Körösistraße 17 und ist zu den Öffnungszei-
ten auszuleihen.
Reservierung: www.das-lastenrad.at oder margerl.das-lastenrad.at
Bezirksrad Jakomini: Das E-Lastenrad gibt es seit 2016 und ist vom Umweltamt Graz finanziert. Es hat keinen fixen Standort, sondern wechselt alle paar Monate die Verleihstation. Verleih: jakomini.daslastenrad.at.
Das Lastenrad Graz: Das erste freie Lastenrad in Graz ist seit 2014 im Einsatz und vom Umweltamt Graz finanziert. Es befindet sich in der Petersgasse 35.
Verleihzeiten: Mo-Fr 9 bis 20 Uhr, Sa 18 bis 20 Uhr. Zu buchen auf: www.daslastenrad.at oder www.facebook.com/ dasLastenrad
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Yolo-Team
Quelle: nachhaltig-in-graz.at, www.graz.at
Foto: Yolo-Team
Lastenfahrrad fahren ist gar nicht schwer
Murwelle: Gesponsert vom Lionsclub Murwelle. Der Verleih läuft über die Plattform des Vereins zur Förderung von Lastenrädern: murwelle.das-lastenrad.at. Die aktuelle Verleihstation befindet sich bei »Pink Pedals« in der Griesgasse 24. Öffnungszeiten: Mo-Fr von 9 bis 17 Uhr
Kaiser Josef Markt – St. Leonhard: Gesponsert vom Bezirksrat St. Leonhard. Die Verleihstation befindet sich bei Rossian am Kaiser-Josef-Markt. Buchbar auf: www.das-lastenrad.at
Viertelmeisterschaft Lastenrad: Das E-Lastenrad gibt es seit April 2018. Die Verleihstation ist beim Sekretariat Pfarre St. Andrä in der Kernstockgasse 9. Verleihzeiten: Mo, Di, Do und Fr von 9 bis 12 Uhr.
Eggenberger Lastenrad: Dieses ELastenrad wird vom Verein Eggenberger
Vielfalt zur Verfügung gestellt. Die Verleihstation ist bei der Firma Hellweg, Eckertstraße 7, 8020 Graz. Zu buchen unter: www.das-lastenrad.at
Pirad: Verleihzeiten: Mo-Sa 8 bis 23 Uhr beim Verein Gmota in der Münzgrabenstr.
57, 8010 Graz
Lastenfahrräder sind umweltfreundlich, für den Transport von kleineren Lasten geeignet und sparen Zeit bei der Parkplatzsuche
XYZ Lastenrad Lend: Ein stabiles DreiRad wird von der Verleihstation Printi Ateliergemeinschaft angeboten.
Wo: Mariahilferstraße 30
Verleihzeiten: Mo-Fr von 14 bis 18.30 Uhr
ÖH Uni Graz: Das Lastenrad der ÖH ist über ein Ausleihformular zu reservieren. Im Sekretariat den Schlüssel gegen € 30 Kaution abholen. Das Formular findest du auf: https://organisation.oehunigraz.at/ lastenrad/
TU Graz: Hier gibt es gleich drei Lastenräder auszuleihen, in jedem Campus eines:
HTU Graz Rechbauerstraße 12 (nur in den Geschäftszeiten der HTU bei Renate auszuborgen)
HTU Graz Copyshop Inffeldgasse zu den Geschäftszeiten des Copyshops
HTU Graz Copyshop Stremayrgasse zu den Geschäftszeiten des Copyshops
Übrigens: Für die Anschaffung von betrieblichen Lastenfahrrädern gewährt die Stadt Graz einen Zuschuss. Gefördert wird mit 50 % der Anschaffungskosten bis zu einem Maximalbetrag von € 1.000 pro Rad.
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CC
Spendenaktionen & Lieder aus der Quarantänezeit
seiner Version des Liedes »You'll Never Walk Alone« aus dem Broadway-Musical
»Carousel« (1945) an der Spitze der britischen Charts. Der Liedtext handelt davon, vertrauensvoll in die Zukunft zu blicken. Damit ist er auch der älteste Künstler, der je einen Nummer 1 Hit hatte. Die Erlöse des Songs gingen auch an den NHS.
Lady Gaga organisierte mit dem Event
Coronavirus: 90-jährige Schottin sammelt mit Stiegensteigen Spenden
Margaret Payne (90) will es einem fast 100-jährigen Kriegsveteranen nachmachen und eine große Spende für das britische Gesundheitswesen sammeln. Die schottische Seniorin hat das Ziel 282 Mal ihre Stiegen hochzugehen. Die Höhe entspricht in etwa einem Berg in Schottland, den Margaret zum ersten Mal als Jugendliche gegangen ist. Dabei hat Payne seit ihrer Kindheit Probleme mit ihren Knien. Das gesammelte Geld soll dem Staatlichen Gesundheitsdienst »National Health Service« (NHS) und einem Hospiz, in dem ihr Mann gepflegt worden war, zugute komme.
Die gehbehinderte Pensionistin sagte, dass sie vom 99-jährigen Engländer Captain Tom Moore inspiriert worden war. Der Senior schaffte 100 Runden mit dem Rollator in seinem Garten und sammelte mehr als 28 Millionen Pfund (das sind etwa 32 Millionen Euro). Dies kam ebenfalls dem NHS zugute. Er schaffte damit sogar einen GuinnessWeltrekord für die höchste Summe, die bei einem Spendenlauf je zusammen kam.
Captain Moore sorgte nach dieser Aktion weiter für Aufsehen. Er stand Ende April mit
»One World: Together At Home«, ein sechsstündiges Konzert mit Zusammenschnitten aus Selbstaufnahmen von mehr als hundert Musikern, Schauspielern, Sportlern und anderen Promis. Diese Aktion spiele 128 Millionen Dollar (ca. Euro 118 Millionen) für die WHO (Weltgesundheitsorganisation) ein.
Musiker/Kabarettist Paul Pizzera: Man kennt ihn auch vom Musiker - Duo
»Pizzera und Jaus«. Paul wuchs im steirischen Hitzendorf auf und besuchte dort die Volksschule. Anschließend besuchte er ein Gymnasium in Graz, an dem er im Jahr 2006 maturierte. Nach seinem Zivildienst in einem Heim der Volkshilfe Graz in Wetzelsdorf, begann er 2007 ein Studium an der Grazer Universität. 2011 schloss er mit dem Bachelor ab. Zur derzeitigen Situation hat auch er ein Lied geschrieben. Das Video findet man auf Facebook und auf YouTube. Auf Facebook ist es direkt auf seiner Seite unter Videos und auf YouTube unter »Paul Pizzera Corona«.
Auch der Wiener Sänger und Liedschreiber Norbert Schneider (40) hat das Lied
»Seit dem die Wöd untergangen is« über die Quarantänezeit geschrieben und stellt dieses gratis zur Verfügung. Wer den Song als mp3 haben möchte: Schreib ein E-Mail an song@norbertschneider-music.com.
Dieser wird dann an dich per E-Mail zugeschickt.
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Klang-Eck Quelle und Foto:
Stefanie Zöhrer
Konzerte: zur Zeit nur online möglich
Podcast
Das Coronavirus-Update mit Christian Drosten
Das neue Corona-Virus, hat sich zuerst in China ausgebreitet und ist täglich in den Nachrichten. Schwer ist es gute Informationen zu finden, die dabei keine Panik verbreiten. Die NDR Info Wissenschaftsredaktion führt zweimal pro Woche mit einem der führenden Virus-Forscher Deutschlands, Christian Drosten, ein Interview.
Welche neuen Erkenntnisse gibt es?
Ist die Aufregung um das neue Virus angemessen?
Welche Chancen bieten die neuen CoronaSchnelltests?
Diese und viele andere Fragen können geklärt werden.
Abonnement kostenlos unter: www.ndr.de
NDR-Info als APP gratis für iOS und Android
Stopp Corona – App
Jeder der die App hat, kann bei einer Begegnung mit Freunden, Familien oder im Beruf angeben, sich mit dieser Person getroffen zu haben. Deine Begegnungen werden anonym gespeichert. Solltest du dich mit Corona infizieren, wähle die Nummer 1450. Wenn der Arzt eine Infektion mit Corona-Viren feststellt, kannst du mit der App eine Meldung abgeben, um deine Kontakte anonymisiert zu benachrichtigen. Die App hat noch Lücken, wird aber laufend verbessert.
Schau auf dich.
Schau auf mich. So schützen wir uns.
Gratis für Android und iOS
17 APP-Tipp
/ YouTube & Co.
Stefanie Zöhrer
© NDR
Als ich zuhause bleiben musste, habe ich meistens Ferngesehen, bin spazieren gegangen und auf der Terrasse gesessen. Ich habe zwischendurch mein Zimmer umgestellt und ein bisschen gezeichnet. Mein Schreibtisch steht jetzt so, dass ich mehr Licht habe und leichter zum Fenster komme. Denn davor ist ein Kleiderkasten gestanden, der es mir schwer gemacht hat mein Fenster zu öffnen und zu schließen. Jetzt steht er dort, wo zuvor mein Schreibtisch gestanden ist. Seitdem Umstellen kann ich viel besser arbeiten. Da ich jetzt mehr Zeit zuhause habe, komme ich öfter zum Musik hören und zum Singen. Das lenkt mich auch von der derzeitigen Situation ab. Klar gibt es gute Tage aber auch Tage an denen ich nur im Bett liegen will. Trotzdem habe ich meine Aufgaben im Home-Office gemacht. Am Anfang habe ich meine Seite für das Magazin gestaltet. Das heißt ich habe mir eine App, einen YouTube-Kanal und ein InstagramProfil herausgesucht. Beim YouTube-Kanal und Instagram-Profil habe ich die Profilbilder gezeichnet und danach die Kanäle beschrieben. Als das dann erledigt war, habe ich eine »Best off CC«-Sendung gemacht. Aber das ist eben nicht das gleiche als würde ich zur Arbeit fahren und alles dort machen. Dieser Virus ist echt nervig und macht einen verrückt, zumindest macht er das bei mir. Zusätzlich ist mein Schlafrhythmus
auch nicht mehr der beste. Zum Glück habe ich zwei Katzen, die mich aufheitern. Mal streiten sie sich und fünf Minuten später kuscheln sie wieder. Da wir eine Terrasse haben sind Lina und Luna, also meine beiden Katzen, immer in meinem Zimmer damit wir die Terrassentüre immer offenlassen können wenn wir draußen sitzen. Ich habe viel zu sehr Angst, dass sie mir weglaufen. Und wenn die Türe zu ist sitzen sie in der Wohnung vor der Terrassentüre und miauen. Das ist auch ziemlich nervig. Wenn das Wetter schön ist wird natürlich draußen gegessen. Das find ich echt cool.
Außerdem arbeite ich auch gerne draußen, wenn ein schönes Wetter ist. Dann bin ich an der frischen Luft und arbeite gleichzeitig.
#StayHome
Wie fühle ich mich in der Coronazeit?
Nun ja, ich bin seit 10 Wochen in meinem 11 m² Zimmer, da kommen gemischte Gefühle hoch. Mal lachen mal traurig sein, viel Zeit zum Nachdenken, was man selten tut. Man kann sagen, dass das Leben gerade bei einem vorbeizieht!
Gestern hatte ich zum ersten Mal mit einem Musiker aus Deutschland ein live Video über Instagram gestartet. Sein Name ist MaximNoise, seine Musik gibt Kraft und Motivation! Seine Musik geht in Richtung Rap, Pop und auch Gesang.
Wie habe ich mich gefühlt bei dem ersten Gastbesuch bei MaximNoise?
Nervös und auch froh mal jemanden anderen zu sehen nach zehn Wochen.
Wer lächelt statt zu toben, ist immer der Stärkere!
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Stefanie Zöhrer
CC
Ismael Zeed
Mein Tagesablauf in der Coronazeit
Mein Tagesablauf: Samstag, 4.4.
Heute in der Früh aß ich ein Brot mit einem Neuburger Schinken. Danach ging ich ins Badezimmer um mich zu waschen und um mir meine Zähne zu putzen. Anschließend ging ich mich umziehen und zog mir eine frische Tageskleidung an. Am Vormittag ging ich für paar Stunden in den Garten. Zum Mittagessen gab es gefüllte Paprika mit Schafskäse. Die war sehr gut. Später hörte ich Musik. Das Abendessen ließ ich ausfallen, weil mein Magen nicht hungrig war. Anschließend fasste ich den Tag zusammen. Im Hauptabend Programm schaute ich den Film »Mike & Dave Need Wedding Dates« im Fernsehen an. Danach ging ich ins Badezimmer, um mich zu waschen und um mir meine Zähne zu putzen. Am Ende dieses Tages ging ich schlafen.
Mein Tagesablauf: Sonntag, 5.4.
Heute in der Früh aß ich ein Müsli mit einer Banane. Danach ging ich ins Badezimmer um mich zu waschen und um mir meine Zähne zu putzen. Anschließend ging ich mich umziehen und zog mir meine frische Tageskleidung an. Nachher hörte ich Musik. Zum Mittagessen gab es Burger, die schmeckten sehr gut. Später ging ich für ein paar Stunden in den Garten und half meiner Mama ein Rätsel zu lösen. Zum Abendessen gab es ein Vanillejoghurt, das war hervorragend. Danach fasste ich den Tag zusammen. Anschließend sah ich den Film »Das Pubertier« im Fernsehen an. Nachher ging ich ins Badezimmer um mich zu waschen und um meine Zähne zu putzen. Am Ende dieses Tag ging ich schlafen.
Mein Tagesablauf: Samstag, 11.4.
Heute in der Früh habe ich ein Osternest auf meinem Teller gehabt. Ich aß einen Osterzopf mit Marmelade. Danach ging ich ins Badezimmer um mich zu waschen und mir meine Zähne zu putzen. Anschließend ging ich mich umziehen und zog mir meine frische Tageskleidung an. Am Vormittag sind meine Mutter, mein Papa und ich eine Runde spazieren gegangen. Zum Mittagessen gab es eine Suppe und Osterfleisch. Später ging ich für ein paar Stunden in den Garten. Anschließend fasste ich den Tag zusammen und spielte mit meiner Mutter Mensch ärgere dich nicht. Danach ging ich ins Badezimmer um mich zu waschen und mir meine Zähne zu putzen.
Danach ging ich schlafen.
Mein Tagesablauf: Montag, 21.4.
Heute in der Früh aß ich ein Wurstbrot mit Käse. Danach ging ich ins Badezimmer um mich zu waschen und mir meine Zähne zu putzen. Anschließend ging ich mich umziehen und zog mir meine frische Tageskleidung an. Dann trainierte ich an meinem Hometrainer die Beine. Danach kam meine FED Sidonie zu mir. Wir turnten gemeinsam. Später gingen wir für ein paar Stunden in den Garten und spielten Karten. Nachher gingen wir wieder in das Haus. Kurz darauf verabschiedete ich mich von Sidonie, weil sie eine neue Arbeit fand und sie deshalb nicht mehr zu mir kommen konnte. Zum Mittagessen gab es eine Lasagne. Anschließend fasste ich den Tag zusammen. Am Abend hörte ich Musik.
Danach ging ich ins Badezimmer um mich zu waschen und mir meine Zähne zu putzen. Dann ging ich schlafen. Etc. etc…
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Isabella Feuchter
Tier-Eck
Die 10 größten Dinosaurier
Coelophysis
Länge: 2,5 Meter
Höhe: 3 Meter
Gewicht: 20 bis 30 Kilogramm
Nahrung: Fleisch
Feinde: andere Fleischfresser
Zeitraum: 228 bis 201,3 Mio. Jahre, Obertrias (Norium bis Rhaetium)
Gefunden: Nordamerika (New Mexico)
Der frühe Dinosaurier stammt aus der Gruppe der Theropoda. Die besonders leicht gebaute Gattung wurde bei einer Länge von bis zu etwa 2,5 Metern geschätzte 20 bis 30 Kilogramm schwer. Coelophysis lebte hauptsächlich im feuchtwarmen Küstenwald. Es ist nur die Typusart Coelophysis bauri bekannt. Die Knochen waren hohl, die Gliedmaßen lang und schlank. Der Hals war länger als der Rumpf. Er hatte kleine Zähnen mit bohrenden Spitzen. Der Schwanz war sehr lang und bildete das Gegengewicht für den vor dem Becken gelegenen Teil des Körpers. Die für Theropoden kennzeichnende Rückbildung des Schlüsselbeins vergrößerte die Beweglichkeit der Arme. Die Greifhand bestand aus drei Fingern. Es gab zwei unterschiedliche Formen von Coelophysis: robuste und schlanke. Paläontologen nahmen an, dass es Männchen und Weibchen waren.
Plesiosaurier
Länge: 3 bis 15 Meter
Gewicht: 50 bis 100 Tonnen
Nahrung: Fische, Muscheln, Krebse
Feinde: unbekannt
Zeitraum: 208,5 bis 66 Mio. Jahre (Obertrias bis Oberkreide)
Gefunden: Meer
Diese Reptilien lebten im Meer. Sie sind gleichzeitig mit den Dinosauriern ausgestorben. Als Meeresbewohner hatten sie einen länglichen Körper und vier paddelförmige Flossen. Sie gehörten wie die heutigen Echsen und Schlangen zu den Lepidosauromorpha und werden in zwei deutlich verschiedene Arten unterteilt: die langhalsigen und kleinköpfigen eigentlichen Plesiosaurier und welche mit kurzem, kräftigem Hals und großem Kopf mit langer Schnauze. Sie hatten einen kurzen Körper mit einem verhältnismäßig kurzen Schwanz, der zur Steuerung mit einer Schwanzflosse versehen sein konnte. Die Halswirbelsäule war stark verlängert (bis zu 72 Wirbel) und beweglich, der Schädel ist im Verhältnis dazu sehr klein. Sie sollen in der Lage gewesen sein, ihre Körpertemperatur auf einem gleich hohen Niveau von mindestens 33°C zu halten. Es wird angenommen, dass Plesiosaurus keine Eier legte, sondern lebendgebärend war.
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Patrick Scherübl
Das wegen deinem Vater tut mir sehr leid Rem«, sagte Shadow. »Danke, ich hoffe, dass du mich verstehen kannst.«
»Aber klar verstehe ich dich. Es ist immer schwer jemanden aus der Familie zu verlieren. Ich habe meine Eltern als ich noch klein war, bei einem Waldbrand verloren«, sagte Shadow. »Das muss mindestens genauso hart gewesen sein wie für mich«, meinte Rem. »Gut, lassen wir es fürs erste dabei. Wirst du mir bei meiner Aufgabe helfen? Kann ich auf deine Hilfe zählen?«, fragte Rem. »Klar kannst du das«, erwiderte Shadow. Und so machten sich Rem und Shadow auf den Weg zum Gildenanführer Pan. Rem erklärte Shadow, dass er wusste wo Pan seine Residenz hatte. Er wusste das, weil er sich schon zuvor darüber schlau gemacht hatte, wie man dorthin gelangte. Sie waren einige Zeit unterwegs. In der Nacht suchten sie sich einen Baum und übernachteten dort. Die Reise zum Gildenanführer Pan führte sie über lange Flüsse, weite Wiesen, große Wälder und viele kleine Orte, die sie von oben herab bewunderten. Und die sie sonst in ihrem Leben wahrscheinlich nie gesehen hätten. Nachdem sie schon seit längerem unterwegs waren, standen sie nun vor einem riesigen Baum, der sehr majestätisch wirkte. Rem sagte, dass das der Baum sei, den sie suchten. »Das war die Residenz des Gildenanführers Pan. Er wirkt auf jeden Fall etwas beängstigend, wenn du mich fragst, auch wenn es nur ein Baum ist«, meinte Shadow. »Ja, finde ich auch«, sagte Rem. »Komm, lass uns reingehen!« »Okay, aber meinst du, dass die Wachen uns einfach rein lassen werden?«, fragte Shadow. »Nein, das würden sie bestimmt nicht tun. Ihnen ist der Schutz von Pan bestimmt sehr wichtig. Sie sind ja immerhin seine Wachen. Aber auch für so einen Fall habe ich eine Lösung parat«, meinte Rem. »Wir werden uns nämlich hineinschleichen. Und ich weiß auch schon wo.« Nachdem Rem das gesagt hatte, machten sie sich auch schon daran sich hineinzuschleichen. Sie flogen höher an dem Baum hinauf und landeten auf einem dicken Ast. Von diesem Ast aus sah man am Baum ein Loch, das gerade groß genug sein würde, um hinein zu gelangen. Also begaben sie sich zu dem Loch im Baum und traten hindurch. Der Weg durch das Loch war sehr kurz und sie kamen gleich im Inneren des Baumes an. Dort sahen sie, dass sie sich im Raum des Gildenanführers Pan befanden. Denn er saß ein paar Meter unter ihnen auf einem Baumstamm. »Dort ist er«, flüsterte Rem Shadow zu. »Komm wir gehen näher ran.« Als sie über Pans Position waren, sahen sie, dass an der Decke eine große Lampe hing. »Meinst du wenn wir diese Lampe auf ihn fallen lassen, war es das mit ihm?«, fragte Rem. »Könnte schon sein«, erwiderte Shadow. »Lass es uns einfach probieren«, schlug Rem vor. »So nach dem Motto No Risk No Fun.« Dabei musste Shadow lachen und stimmte ihm zu. Also flogen Rem und Shadow an die Lampe heran und hielten sich an der Aufhängung fest. Danach krallte Rem seine spitzen Krallen in die Aufhängung und die Lampe löste sich von der Decke und krachte nach unten. Unten traf die Lampe den Kopf von Pan, er stolperte von seinem Baumstamm herunter und legte sich geradewegs auf den Boden. Rem und Shadow starrten derweil gespannt auf Pan wie er am Boden lag. »Ist er tot? Haben wir es geschafft?«, fragte Rem. Shadow wusste darauf keine Antwort. Also schwieg sie. Sie sahen, dass gerade die Wachen in den Raum gestürmt kamen. Sie sahen Pan am Boden liegen und eilten zu ihm. Fortsetzung folgt!
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Fantasie-Eck
Melanie Schaller
Fabias Welt
Steckbrief Rookie
Name: Rookie Dook
Spitzname: Rookie
Alter: 18
Geburtstag: 07.04.2002
Geschlecht: männlich
Spezies: Waschbär
Wohnort: Köflach, Steiermark
Charakter: faul, nervig, meist hungrig
Aussehen:
grauer Waschbär mit Streifen auf Nase und Rücken
Stärken: Fresskapazität
Schwächen: wird nie satt
Mag:
Hugs (Umarmungen), Anime, Comic, Computer
Hasst: Drama
Hobbys: PC-Zeug, Freunde treffen
Beziehung: Single
Beruf: Schüler
Besonderheiten: ist immer am Handy
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Lisa Königshofer
Bild: Furry-Artist
Kunstwerke aus der Quarantäne
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Lisa Königshofer
Rätsel-Eck Corona-Chaos
Begriffe
Desinfektionsmittel Abstand Babyelefant MNS
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Medienbüro
QR-Scan: Besuch
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Lisa Königshofer
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