BERLINboxx Magazin Januar/Februar 2017

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Januar/Februar 2017 · 18. Jahrgang · 3,50 €

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Die Berliner Gesellschaft im Imagetest


SO TICKT BERLIN ...

QUADRIGA 2016 LIMITIERTES DEUTSCHES MANUFAKTURWERK · HANDAUFZUG ASKANIA Flagship-Store: Hackesche Höfe · Rosenthaler-Str. 40/41 · 10178 Berlin ASKANIA Uhrensalon: Uhlandstraße 179/180 · 10623 Berlin ASKANIA AG Office: Lützowplatz 5 · 10785 Berlin www.askania-berlin.de facebook.com/askania.uhren


Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser, herzlich willkommen in 2017. Das Team der BERLINboxx und ich persönlich wünschen Ihnen für das neue Jahr alles Gute – insbesondere Gesundheit, Glück, Erfolg und Zufriedenheit. Darüber hinaus will ich mich für Ihre uns jahrelang erwiesene Treue bedanken und zugleich meiner Hoffnung Ausdruck verleihen, dass unser Magazin weiterhin Ihr Interesse findet. 2017 wird ein entscheidendes Jahr. In unserem Land, aber auch international stehen wichtige Entscheidungen an, die unser aller Leben beeinflussen werden. Für uns ist das Anlass, die Qualität unseres Magazins kontinuierlich weiter zu verbessern. Wir wollen Sie auch künftig verlässlich über Hintergründe und Zusammenhänge von Entwicklungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft informieren. Um den wachsenden Erwartungen gerecht zu werden, starten wir im Januar mit einem komplett neuen Online-Auftritt – BERLINboxx.de. Wir haben eine moderne Homepage entwickelt, die vielfältige Informationsbedürfnisse erfüllt. So können wir die Aktualität unseres Magazins ebenso steigern wie die Zahl der tagesaktuell verfügbaren Termine. Den Hauptstadtkalender für Wirtschaft und Politik profilieren wir verstärkt als Networking-Plattform für alle an Veranstaltungen und Kontakten interessierte Leser. Inhaltlicher Schwerpunkt der ersten Ausgabe des neuen Jahres sind wieder traditionell die TOP 70. Dieser Imagetest der Berliner Gesellschaft ist mittlerweile zu einer Institution in der Presselandschaft der Hauptstadt geworden. Zu merken ist das unter anderem daran, dass wir immer mehr Leservorschläge bekommen, die zusammen mit unseren eigenen Recherchen einen interessanten und aufschlussreichen Blick auf die Berliner Gesellschaft ermöglichen. Aus der Vielzahl weiterer Veröffentlichungen will ich Sie auf zwei Highlights hinweisen. Da ist einmal ein großes Interview mit Michael Müller, dem neuen alten Regierenden Bürgermeister von Berlin, in dem er die wichtigsten Aufgaben des neuen Senats erläutert. Außerdem bietet das Heft noch einen besonderen Service: Wir haben wir für Sie die wichtigsten Funktionsträger auf Senats- und Bezirksebene zusammengestellt. Viel Spaß bei der Lektüre.

Foto: Dirk Lässig

Herzlichst Dr. Angela Wiechula Herausgeberin

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Neu in Berlin

Wirtschaftsstandort Aktuell

Ein sehr gutes Beispiel für die erfolgreiche Verbindung von frischem Startup-Gründergeist und etablierten Berliner Unternehmen ist die Kooperation der Otto Bock GmbH – einem bekannten Hersteller medizinischer Prothesen – mit dem Startup “botspot“. Mit „botscan“, dem ersten 3D-GanzkörperSerien-Scanner der Welt, läßt sich der menschliche Körper innerhalb kürzester Zeit digitalisieren. Durch die Kooperation zwischen botspot und Otto Bock können Prothesen für fehlende Gliedmaßen zukünftig bedarfsgerecht und individuell an die Patienten angepasst werden.

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Maker Faire erstmalig in Berlin

Im Vivantes-Klinikum Friedrichshain gibt es ab Mitte 2017 eine neue Sauerstoff-Überdruckkammer für Patienten mit Hörsturz, Rauchgasvergiftung, besonders problematischen Wunden und Tauchunfällen. Das 50-Tonnen-Gerät wurde im Dezember geliefert. Es soll in Betrieb gehen, wenn der Krankenhaus-Neubau im Jahr 2017 eröffnet. Ein Drittel aller Patienten in Berlin wird jedes Jahr in einer von über 100 Kliniken und Instituten von Vivantes behandelt. Mehr über neue Entwicklungen und Ansiedlungen in Berlin unter: www.projektzukunft.berlin.de

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Neue Digital-Marke: VW-Moia kommt nach Berlin Volkswagen wird seine neue DigitalTochter Moia zukünftig von Berlin aus führen. Moia soll innovative App-basierte Fahrtenvermittlungen für Volkswagen entwickeln. Der Autobauer sieht in solchen digitalen Mobilitätsdienstleistungen einen attraktiven Markt. Moia werde in Berlin zunächst 50 Stellen schaffen, teilte VW bei der Präsentation der neuen Konzernmarke mit. Bis Ende 2017 soll das Team weiter anwachsen. Berlin sei wegen seiner „kreativen Köpfe“ der ideale Standort, erklärte Moia-Chef Ole Harms.

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Startups von Frauen für Frauen Das Vodafone Institut eröffnet in Berlin die europaweit erste Fördereinrichtung („Accelerator“) für Startups von Frauen für Frauen. Im Fokus stehen Geschäf tsmodelle, die die Situation von Mädchen und Frauen verbessern sollen. Die Teams bestehen sowohl aus Gründerinnen als auch aus Gründern. Mitte Dezember ist der Auswahlprozess der ersten Teams abgeschlossen worden. Ab Februar 2017 arbeiten fünf Startups sechs Wochen lang an ihren digitalen Geschäf tsmodellen im VodafoneArbeitsraum („Impact Hub“) an der Friedrichstraße.

Foto: Wikimedia Commons/Pudelek

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Otto Bock und botspot schaffen Prothesen


Titelmotiv: Designed by Kjpargeter – Freepik.com

Aus dem Inhalt

Editorial

Seite 3

Neu in Berlin

Seite 4

POLITIK Michael Müller über den neuen Senat

Seite 6

Titel TOP 70 – Berliner Gesellschaft im Imagetest

Seite 12

Brandenburg Kreisstadt Eberswalde Villa Tummeley in Potsdam

Seite 30 Seite 34

Kolumne Gaststättenlärm – und wie weiter?

Seite 37

Architektur & Bauen Kunst am Bau Mietpreisbremse Neue Chance fürs Magnus-Haus? Quartier Bundesallee

Seite 38 Seite 44 Seite 46 Seite 49

Wirtschaft Startups und Öffentlichkeitsarbeit 170 Jahre GASAG

Seite 52 Seite 55

Buchkritik Politik ohne Grenzen

Seite 57

Business Network Influencer Marketing

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70 BERLINboxx

Seite 58

Service Funktionsverteilung Senat, Bezirke, Brandenburg Seite 60 Neujahrsempfänge und Bälle Seite 72 Termine Impressum Zu guter Letzt

Seite 76 Seite 94 Seite 96

Mit Hauptstadt­ kalender für Wirtschaft & Politik

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Politik

Im Gespräch mit Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin

„Gutes Regieren” als Selbstverpflichtung Neuer Senat stellt sich Herausforderungen einer stark wachsenden Metropole

Herr Regierender Bürgermeister, im Ergebnis der Wahlen zum Abgeordnetenhaus hat Berlin seit 8. Dezember 2016 als erstes Bundesland eine rot-rot-grüne Koalitionsregierung unter Führung der SPD. Ist das für Sie ein Experiment mit ungewissem Ausgang oder sehen Sie das Land Berlin hier in einer Pionierrolle für den Bund oder andere Bundesländer? Wenn es auf Berliner Landesebene eine gute Zusammenarbeit gibt, heißt das noch längst nicht zwingend, dass es auch ein Muster für die Bundesebene ist, weil dort andere Themen eine Rolle spielen – etwa die Außen- und Sicherheitspolitik. Umgekehrt ist es konkreter: Wenn die rot-rot-grüne Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene nicht

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funktioniert, gibt es für die Gespräche auf Bundesebene vielleicht weniger Spielraum. Ich bin aber zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit in der deutschen Hauptstadt erfolgreich sein wird. Am Anfang jeder Legislaturperiode steht die Frage nach den Schwerpunkten der Regierungszeit. Welche Themen stehen für Sie im Mittelpunkt der Tätigkeit des Senats in den nächsten fünf Jahren? Welche Vision haben Sie von Berlin am Ende dieser Legislaturperiode? Die Menschen müssen Verbesserungen in ihrem Alltag spüren. Durch die Bezahlbarkeit ihrer Wohnung, ein gutes Lernumfeld für ihre Kinder, gerechte Löhne, öffentliche Sicherheit, gute und verlässliche Verkehrsverbindungen und Ämter, die ihnen helfen, wenn sie darauf angewiesen sind. Wir möchten natürlich die gute Entwicklung am Arbeitsmarkt verstetigen, damit wir die Arbeitslosenzahlen weiter senken können. Ich will, dass unsere großen Überschriften, wie Smart City und digitale Hauptstadt, weiter mit Inhalten gefüllt werden. Ob das

Foto: Ulrich Horb/SPD-Fraktion des Abgeordnetenhauses von Berlin

Die Erwartungen an den neuen Berliner Senat sind hoch. Nach den Versprechungen im Wahlkampf steht das Team um den Regierenden Bürgermeister Michael Müller unter Zugzwang. Wir sprachen mit ihm über die Ausgangslage für die neue Regierung und ihre wichtigsten Zielstellungen.


Müller will Überschriften wie „Smart City“ und „Digitale Hauptstadt“ mit Inhalten füllen

Visionen sind, sei dahingestellt: Es ist mein Anspruch an „gutes Regieren“. Sie erwähnen den Wohnungsbau. Glauben Sie, dass das dafür aufgezeigte Programm im Koalitionsvertrag den großen Bedürfnissen einer wachsenden Stadt gerecht wird? Wir haben harte Zahlen verabredet: Die Koalition will den Bestand an kommunalen

Wohnungen bis zum Jahr 2025 durch Neubau und Ankauf auf mindestens 400.000 Wohnungen erhöhen. Für die nächsten fünf Jahre werden mindestens 55.000 zusätzliche landeseigene Wohnungen angestrebt, davon mindestens 30.000 Neubauwohnungen. Ein Schwerpunkt der Koalition ist also die Sicherung und die zusätzliche Schaffung von bezahlbaren Wohnungen. Dies werden

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Die Koalition will den Bestand an kommunalen Wohnungen bis zum Jahr 2025 durch Neubau und Ankauf auf mindestens 400.000 Wohnungen erhöhen

primär die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften, aber auch Genossenschaften und innovative Wohnprojekte leisten. Aber auch private Bauvorhaben müssen zukünftig eine höhere Sozialrendite durch Schaffung von neuen bezahlbaren Wohnungen, Kita- und Schulplätzen sowie Grünflächen als Ausgleich für zusätzliche Versiegelung leisten. Ein zentraler Bereich der Politik des Senats ist die Stadtentwicklung. Warum wurde dieses wichtige Ressort auseinandergerissen anstatt gerade dort Kompetenzen zu konzentrieren? Man kann in einem Dreierbündnis und bei dem vorhandenen Wahlergebnis nicht alles haben. Wir müssen unter diesen neuen Vorzeichen auch Kompromisse machen. Aber in der Stadtent-

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wicklungspolitik ist wichtig, dass wir elf Wohnungsbaugebiete konkret benannt haben, auf die sich alle drei Partner bindend verpflichtet haben. Die meisten Vorgängersenate hatten in puncto Investorengewinnung mehr versprochen als erreicht. Welchen Stellenwert messen Sie dieser Thematik bei und wie kann es gelingen, mehr Kapital in die Stadt zu holen? Bereits die wirtschaftliche Entwicklung der letzten Jahre spricht gegen diese These. Berlins Wirtschaft wächst seit 2005 überdurchschnittlich. Allein im letzten Jahr betrug das Wirtschaftswachstum 3,0 Prozent und lag damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Auch die positive Entwicklung auf dem Berliner Arbeitsmarkt verdeutlicht die


Politik

Fotos: M.Eisinger_pixelio.de; Ralf Roletschek/fahrradmonteur.de

Michael Müller bleibt Regierender Bürgermeister

Erfolge der Berliner Wirtschaftspolitik. Seit zehn Jahren verzeichnet Berlin ein deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegendes Wachstum der Erwerbstätigenzahlen. 2015 wurden rund 54.000 neue sozialversicherungspflichtige Jobs geschaffen. Immer mehr Global Player bringen ihre innovativen Arbeitseinheiten nach Berlin, um von der hervorragenden Wissenschafts- und Forschungslandschaft und dem Angebot an hochqualifizierten Fachkräften zu profitieren. Nur ein Beispiel aus dem letzten Jahr ist die Entscheidung des Aufzugbauers Schindler, in Berlin 44 Millionen Euro in ein Innovation-Hub und den Ausbau der Konzernzentrale zu investieren. Nicht vergessen werden sollte, dass Berlin bei der Gewinnung von Risikokapital in den letzten Jahren im

europäischen Vergleich weit vorn lag. Die Schaffung der erforderlichen Rahmenbedingungen für Investoren, also Sicherung und Ausbau von Flächen, Fachkräfte, digitale Infrastruktur, Energie, Regulierung, bildet einen wesentlichen Schwerpunkt der Wirtschaftspolitik des neuen Senats. Immer wieder wird der unfreundliche Umgang der Berliner Behörden mit Investoren beklagt. Was wollen Sie gegen dieses imageschädigende Verhalten unternehmen? Es ist kein Geheimnis, dass die Berliner Verwaltung durch den erforderlichen Konsolidierungskurs der vergangenen Legislaturperioden an die Grenzen ihrer Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit gelangt ist. Die Aufgabe des Innensenators

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Politik

und des Finanzsenators wird es sein, die Verwaltungsabläufe auf Ebene des Senats und zwischen Senat und den Bezirken klar zu strukturieren und dadurch zu verbessern. Der Öffentliche Dienst wird in der neuen Legislaturperiode moderner

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und leistungsfähiger gestaltet. Der Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnik und die Erhöhung des Personalbestandes sollen zur deutlichen Beschleunigung der Verwaltungsabläufe beitragen.

Foto: Rainer Sturm_pixelio.de

Wohnen soll für alle Berliner bezahlbar sein


Ein Dauerproblem in den letzten zwei Jahren ist die Flüchtlingsfrage und noch immer entsteht der Eindruck, als ob Berlin das Thema nicht im Griff hat. Warum zum Beispiel sind viele der Sporthallen, die als Notunterkünfte genutzt wurden, immer noch nicht freigeräumt? Die Herausforderungen sind nicht kleinzureden: Die Unterbringung der Asylbewerber, die Neujustierung der Verwaltungsabläufe und die Unterstützung von Geflüchteten war und ist eine gewaltige Aufgabe, die den Beteiligten in der Verwaltung, im karitativen Bereich, den Betreuerinnen und Betreuern und auch den Asylbewerbern selbst viel abverlangt. Insbesondere am Anfang lief nicht alles rund. Mittlerweile sind die Prozesse aber deutlich besser aufgestellt. Leider konnte der komplette Umzug aus den Notunterkünften aus verschiedenen Gründen noch nicht bewerkstelligt werden: das ist ärgerlich für die Berlinerinnen und Berliner und bedrückend für die Geflüchteten. Aber mit dem Senatsbeschluss von Mitte Dezember werden wir dafür sorgen, dass der Freizug der Turnhallen so schnell wie möglich abgeschlossen werden wird. Der neue Senat plant teilweise erhebliche Verkehrsregulierungen. Geht unserer Stadt damit nicht Mobilität – ein wichtiger Standortfaktor – verloren? Berlin verändert sich: Die Bevölkerung wächst, die Verkehrsströme wachsen auch – konstant bleibt nur die Fläche der Stadt. Von daher müssen wir im neuen Senat und auch gemeinsam mit der Stadtgesellschaft diskutieren, wie wir die vorhandenen Flächen effizient und nachhaltig nutzen. Dabei muss Verkehrspolitik integriert gedacht und umgesetzt werden. Wir investieren in den ÖPNV und wir werden auch in den Radverkehr

investieren – aber die Verkehrspolitik für eine Stadt von den Ausdehnungen Berlins muss anerkennen, dass PKW-Verkehr und auch der Wirtschaftsverkehr auf der Straße zur Realität der Stadt zählen. Wir müssen auch realisieren, dass eine Verkehrspolitik nicht auf das Innere des S-Bahn-Rings beschränkt bleiben darf. Daher sehe ich zum Beispiel auf jeden Fall einen hohen Bedarf für die Tangentiale Verbindung Ost (TVO). Wie ist Berlin auf die vielen Veränderungen vorbereitet, die Globalisierung und Digitalisierung mit sich bringen? Was wollen Sie tun, um die Bevölkerung auf dem komplizierten Weg, der vor uns liegt, mitzunehmen und sie nicht Populisten zu überlassen? Wir müssen den Menschen offen gegenübertreten und die Chancen erklären, die mit Globalisierung und Digitalisierung verbunden sind. Denn Berlin als weltoffene Stadt profitiert nicht nur wirtschaftlich von dem Austausch und dem Wandel, der sich gerade vollzieht. Andererseits müssen wir den Ängsten begegnen, die viele beschleicht, wenn man sich die Geschwindigkeit vor Augen hält, in der sich diese Änderungen abspielen. Dabei sehen wir an vielen Stellen, wie uns digitale Technologien Möglichkeiten eröffnen, Ressourcen effizienter zu nutzen, die Stadt für die Menschen lebenswerter und lebenspraktischer zu gestalten. Unser Ziel ist es, Berlin als Hauptstadt der größten Volkswirtschaft Europas zur digitalen Metropole weiterzuentwickeln. Wir wollen als führende Smart City beispielhafte Lösungen für urbane Technologien entwickeln. Und wir wollen als Europas Gründermetropole Nr. 1 die Stadt sein, in der Startups und etablierte Wirtschaft gemeinsam den Sprung ins nächste technologische Zeitalter machen. (in)

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Titel

Berliner Funkturm in voller Pracht

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TOP

70 BERLINboxx

des Jahres 2017 Die Hauptstadtgesellschaft im Imagetest

Foto: Nick Herbold_pixelio.de; Wikimedia Commons/Armin Linnartz; flickr/Dirk Vorderstraße; Wikimedia Commons/ Fridolin freudenfett

Angela Merkel

Berlin ist in Bewegung. Das zeigen auch die vielen Auf und Abs in der Berliner Gesellschaft. Wer gestern noch angesagt war, blieb – von wenigen Ausnahmen abgesehen – im vergangenen Jahr auf der Strecke, während andere ihr Image stark verbesserten. Das Spektrum reicht von besonders wichtigen Akteuren und glanzvollen Erscheinungen über kreative Köpfe, Aufsteiger und mehr im Verborgenen Handelnde bis zu Persönlichkeiten, die einfach nicht abtreten können oder wollen, und solchen, die ihrer Umwelt auf die Nerven gehen und es selber leider nicht merken. Aus diesem „Angebot“ haben wir mit Unterstützung unserer Leser nun schon zum fünften Mal in sieben Kategorien die jeweils typischsten Vertreter in den TOP 70 zusammengestellt. Das Ergebnis wird wie in den Vorjahren wieder lebhaft kommentiert werden, wobei neben viel Schmunzeln der eine oder andere seinen Ärger nicht verbergen können wird. Bei aller Unterschiedlichkeit der Auffassung – die meisten sind sich in einem Punkt einig: Es gibt feste Größen, die wie Denkmäler wahrgenommen werden. Die dafür in diesem Jahr Auserkorenen wollten wir Ihnen nicht vorenthalten und stellten sie außer Konkurrenz vor die TOP 70.

Schon zu Lebzeiten eine politische Legende und trotzdem ist die Strategie der mächtigsten Frau der Welt nicht mehr in Stein gemeißelt.

Joachim Gauck Der Charakter seiner Reden erinnert in gewisser Weise an den der 95 Thesen Luthers. Allerdings muss er sie zu ihrer Verbreitung nicht an die Tür von Schloss Bellevue nageln.

Der Flughafen BER Auch wenn der BER irgendwann einmal eröffnet werden sollte – das ändert nichts daran, dass er wie kein anderes Bauwerk auf alle Ewigkeit in Beton gegossenes Versagen symbolisiert.

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Katrin Lompscher Bau gelernt, Bau studiert und jetzt Bausenatorin – besser hätte ihr Werdegang bis jetzt nicht verlaufen können. Die Politikerin der Linken besetzt eine Schlüsselposition im neuen Senat, dessen größte Herausforderung ihr Ressort meistern muss: den Wohnungsbau.

Donald Trump Amerikanische Präsidenten waren für Berlin immer schon wichtig, zum Beispiel Ronald Reagan, der mit den Worten „Tear down this wall, Mister Gorbatschow!“ in die Geschichte eingegangen ist. Was wird uns wohl Trump sagen?

Martin Schulz Mister Wichtig der SPD in Brüssel kommt zurück nach Deutschland und will hier selbstverständlich auch wieder wichtig sein. Diesem Ziel nähert er sich laut Umfragen immer weiter an, was unter den Genossen bei weitem nicht nur Freude auslöst.

Titel

Gebrüder Wolf Udo und Harald Wolf sind das Rat Pack-Brüderpaar der Linken. Als Fraktionsvorsitzender hält Udo die Abgeordneten auf Linie und sein Bruder Harald war an der Ausarbeitung der aktuellen Koalitionsvereinbarung des Berliner Senats maßgeblich beteiligt.

Einflussreich, Kompetent, Gestaltend

Die Wichtigen

Michael Müller Der neue alte Regierende Bürgermeister und Chef des Senats hält im Roten Rathaus alle Fäden in der Hand. Er will die Zukunft Berlins maßgeblich mitbestimmen – mit den Rot-Rot-Grünen, allerdings alles andere als eine leichte Aufgabe.

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Irmela Mensah-Schramm Zeigt uns mit ihren Aktionen, was Zivilcourage wirklich ausmacht. Sie befreit die Stadt von Nazi-Schmierereien und verdient dafür statt Bestrafung große Anerkennung.

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Neil MacGregor Der Brite erklärt uns Deutschland. Er war lange Zeit Direktor des British Museums in London und ist jetzt Gründungsintendant des Berliner Humboldtforums, des künftigen neuen kulturellen Zentrums Deutschlands.

Dilek Kolat Die neue Gesundheitssenatorin ist eine Leistungsträgerin im neuen Senat. Sie ist verantwortlich für einen Bereich, der nicht nur für die Stadt äußerst wichtig ist, sondern für jeden von uns.

Ronald Pofalla Als Bahnvorstand handelt er so, als sei er immer noch Kanzleramtschef. Er gibt Gesetzestexte vor, drängt Manager zum Rücktritt und steigt selber weiter auf. Folglich wird der Strippenzieher auch schon als designierter Nachfolger von Bahn-Chef Rüdiger Grube gehandelt.

Karsten Mühlenfeld Seit der BER-Chef die schwierigste Baustelle Deutschlands übernommen hat, sind dort Seriosität und Realismus eingekehrt. Er hat „aufgeräumt“, wie Aufsichtsratschef und Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller sagte und durch kluges Handeln die Hoffnung genährt, dass der Airport eines Tages vielleicht doch noch den Betrieb aufnehmen kann.


Vera Gäde-Butzlaff Sie ist eine der besten Managerinnen Berlins. Als Chefin der GASAG steht sie an der Spitze von 1.500 Mitarbeitern und unterstreicht mit neuen Ideen und tadellosen Auf tritten ihre Führungsrolle.

Tanja Wielgoß BILD nennt sie Berlins schärfsten Feger gegen Unrat und Dreck. Die BSR-Managerin ist Chefin von 5.300 Mitarbeitern und scheut sich nicht, auch mal selber mit anzupacken.

Andrea Grebe Die Vivantes-Chefin hat Deutschlands größten kommunalen Klinikkonzern aus einer schweren Krise geholt. In den mehr als 100 Einrichtungen von Vivantes wird jährlich ein Drittel aller ärztlichen Untersuchungen in Berlin vorgenommen.

Patricia Schlesinger In die neue Intendantin des rbb werden große Hoffnungen gesetzt. Die Einschaltquoten des Senders sind so schlecht wie noch nie und das Programm muss dringend überarbeitet werden. Patricia Schlesinger bastelt bereits an etlichen neuen Formaten.

Titel

Sigrid Evelyn Nikutta Ohne sie bewegt sich in Berlin nichts. Auch wenn es manchmal knirscht, das Liniennetz und der Service der BVG können sich sehen lassen.

An ihnen kommt in Berlin niemand vorbei

Die Powerfrauen

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GEWERBEFLÄCHEN AUF HISTORISCHEM AREAL ZU VERMIETEN! LHQ Objektgesellschaft mbH & Co.KG H o l g e r F r i t z | 0 1 7 1 2 8 4 0 0 5 6 | h o l g e r. f r i t z @ l - h - q . d e w w w. l - h - q . d e 17


Kirill Petrenko Der neu gewählte Chefdirigent der Berliner Philharmoniker kann sich einen Traum erfüllen. 2018 steigt er an der Spitze des für viele weltbesten Sinfonieorchesters in den musikalischen Olymp auf.

Frank-Walter Steinmeier Als künftiger Bundespräsident bekommt er den Glanz quasi qua Amt. Aber auch er selbst wird auf dem großen Parkett glänzende Auftritte haben.

Gregor Mayntz Der Vorsitzende der Bundespressekonferenz und Gastgeber des Bundespresseballs schafft es, der an Höhepunkten nicht armen Berliner Gesellschaft Jahr für Jahr zusätzlichen Glanz zu verleihen.

Erik Heil und Thomas Plößel Sie sind die weltbesten Segler in Berlin. Ihre Bronzemedaille von den Olympischen Spielen in Rio hat hier goldenen Glanz angenommen und einen weiteren Beweis für die Qualität der Sportstadt Berlin erbracht.

Titel

Christiane Paul Die Berlinerin bringt hochkarätige Glanzstücke in die Stadt. Als beste Hauptdarstellerin gewann sie den diesjährigen Emmy Award, den nach dem Oscar wichtigsten Filmpreis.

Strahlend, Gewinnend, Beeindruckend

Die Glanzvollen

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Hubert Burda und Maria Furtwängler Auch beim altehrwürdigen Bambi ist noch lange nicht der Lack ab. Hubert Burda und Maria Furtwängler sorgen dafür, dass diese wichtige Auszeichnung auch in Berlin immer wieder für Glanz und Glamour sorgt.

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El Bocho Die Stadt ist seine Leinwand, seine Plastik, sein Medium – der Street-Art-Künstler El Bocho verwandelt graue Berliner Tristesse in Kunst, verschönert uns den Alltag, lässt Berlin glänzen.

Christoph Gröner Innovativer Immobilienunternehmer und großer Spender, für den Gewinnstreben und gesellschaftliche Verantwortung keinen Widerspruch darstellen! Sein Herzensprojekt Laughing Hearts sammelte auch in diesem Jahr wieder viel Geld für Berliner Heimkinder.

Till Brönner Macht immer Bella Figura und hat es als Trompeter aus Berlin zu Weltruhm gebracht. Dafür steht im vorigen Jahr unter anderem die Einladung, zusammen mit 45 Weltstars in einem All-Star-Ensemble vor US-Präsident Barack Obama im Weißen Haus ein Konzert zu geben.

Andreas Knieriem Seit mehr als zwei Jahren verantwortlich für Zoo und Tierpark, konnte er mit frischen Ideen die von seinem ungeliebten Vorgänger verursachten Fehlentwicklungen stoppen. In diesem Jahr werden zwei neue PandaBären im Zoo eine weitere Attraktion darstellen.


Roman Kirsch Als Mitgründer des OnlineDiscounters Lesara hat er großen Anteil daran, dass immer wieder potente Geldgeber für das Unternehmen gefunden werden. Lesara blinkt Zalando von der Überholspur der Startups in Berlin und gibt weiter Vollgas.

Thomas Klein Prominente Politiker, bekannte Journalisten, einflussreiche Lobbyisten – sie alle schätzen den Vorsitzenden der Berliner Pressekonferenz, der als kreativer Impulsgeber im Hintergrund und auf der Bühne allgegenwärtig ist.

Christian Efremidis Einst Model, heute Galerist: Der kreative Kopf der Galerie „Magic Beans“ sucht gemeinsam mit seiner Kollegin Stephanie von Behr in Berlin-Mitte nach magischen Künstlern am Vorabend großer Karrieren.

Titel

Stephan Erfurt Die von ihm vor 15 Jahren gegründete Galerie C/O Berlin gilt seitdem als einer der wichtigsten Orte für Fotokunst in Deutschland. Er leitet sie mit so viel Geschick, dass er keine staatliche Unterstützung braucht.

Einfallsreich, Überraschend, Ungewöhnlich

Die Kreativen

Victoria Eliasdóttir Frisch aus Island mit coolen Gerichten auf dem Weg in die Berliner Spitzengastronomie. Sie offeriert in ihrem Restaurant „Dóttir“ kreative Küche mit Rezepten aus ihrer Heimat.

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Arno Schneider Chef des noblen Einrichtungshauses „Herrendorf“. Sein Interior-Design-Imperium umfasst so glanzvolle Namen wie Minotti, Dopo Domani und Ruby Design.

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Bernhard Moser eat! berlin – Was vor fünf Jahren mit 400 Besuchern bescheiden startete, hat sich laut Traveller‘s Guide zu einem der zehn besten FoodFestivals der Welt entwickelt. Der Berliner Feinschmecker Bernhard Moser steckt dahinter.

Toni Erdmann Solch einen „Consultant and Coach” wünschen wir uns in der Realität, schöne Inspiration mit Oscar-Chancen von der weltweit gefeierten Regisseurin Maren Ade.

Lorenz Maroldt Der Chefredakteur des Tagesspiegel hatte die Idee des täglichen Checkpoints und brachte damit eine innovative Online-Kolumne in die Berliner Medienlandschaft, inzwischen Stadtgespräch.

Michael Brehm Ein Business Angel, wie er im Buche steht. Als MultiFonds-Investor unterstützt Brehm Startups nicht nur finanziell. Er bringt sie auch mit traditionellen Unternehmen zusammen und verhilft kreativen Geschäftsideen so schneller zum Erfolg.


Pál Dárdai Veni, vidi, vici – er kam, sah und siegte. Der ChefTrainer von Hertha BSC hat die Blau-Weißen von der Spree endlich wieder auf Erfolgskurs geführt. Bravo!

Nathini van der Meer Zeitgeist und Lebensstil sind die DNA ihrer Modekollektionen. Sie weiß offensichtlich ganz genau, womit sich viele Menschen gerne kleiden und hat damit immer mehr Erfolg.

Ramona Pop Mit ihr kommt mehr Pop als Klassik in die Berliner Wirtschaft. Als neue Wirtschaftssenatorin von den Grünen bringt sie frischen Wind in die Strukturen und Unternehmen der Hauptstadt. Diese Aufgabe scheint wie nach Maß für sie gemacht. Wir sind gespannt!

Titel

Jörg Steinbach Kontakte schaden dem, der keine hat. Das sagt sich offenbar der neue Vorsitzende des Landesverbandes Berlin-Brandenburg des mächtigen Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) und will die Zusammenarbeit mit der Politik in der Hauptstadtregion in den kommenden Jahren deutlich ausbauen.

Aufstrebend, Engagiert, Motiviert

Die Newcomer

Raphael Gross Ein Neuer für das Alte. Der Schweizer wird Präsident des Deutschen-Historischen Museums und versteht sich als Wächter und Bewahrer der Erinnerungen an die deutsche Geschichte. Er soll das Haus aus der Krise führen.

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Regine Günther Bei der neuen Verkehrssenatorin stehen politisch die Ampeln auf Grün. Sie soll die Verkehrsprobleme der Stadt lösen und vor allem die Straßen für Radfahrer und Fußgänger sicherer machen. Eine große Aufgabe, bei der ihr die Koalitionspartner hoffentlich nicht zu oft Rot zeigen.

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Dieter Kempf Der neue Mann an der Spitze des wichtigsten Wirtschaftsverbandes BDI hat von Berlin aus enormen Einfluss. Der Spezialist für neue Technologien soll die Digitalisierung vorantreiben.

Ole Harms Damit’s auch weiter rollt und rollt und rollt, braucht Volkswagen immer wieder neue Innovationen. Die jüngste Tochter des Weltkonzerns hört auf den klangvollen Namen MOIA und hat sich dankenswerterweise als Standort Berlin ausgesucht.

Klaus Lederer Der neue Kultursenator hat mit den vielseitigen Szenen in Berlin ein breites Spektrum zu bearbeiten, wobei sich das Tänzchen nicht immer nur linksherum drehen kann. Der LinkenChef ist auf jeden Fall ein Kenner der Stadt.

Monika Grütters Die neue CDU-Landesvorsitzende ist deshalb Newcomerin, weil sie in neuer Funktion die Berliner CDU erneuern soll. Nach dem Wahl-Debakel heißt die Devise „alles neu, alles frisch“.


Antje Leinemann Bikini kennt jeder, Antje Leinemann kaum jemand. Dabei steuert die Geschäftsführerin Berlins schönstes Shoppingcenter sicher und geschickt durch unruhiges Fahrwasser.

Bruno Kahl Der BND-Chef nam, unt ipiet quis accum illaboria ex eos apernatem nistrum est et quat um aut occum quodita Ga. Nate dit accuptatusam cum aut occum quodita con re, to cum si dem faciis nitaquam ist geheim.

Kurt Krieger Der erfolgreiche MöbelTycoon vergrößert unaufhörlich sein Imperium, verfolgt aber dabei offensichtlich die Taktik eines Maulwurfs: Zu sehen ist nur sein Werk, er selbst bleibt unsichtbar.

Klaus-Jürgen Meier Manchmal vielleicht zu bescheiden. Dabei hat er durchaus schon Großes geleistet. Er hat die AG City zu dem gemacht, was ihr Name verspricht.

Titel

Jörg Simon Der Chef der Wasserbetriebe taucht offenbar in der Öffentlichkeit lieber mal ab. Obwohl es bei ihm und seinem Unternehmen bestens läuft, tritt der Chef selten auf.

Sachorientiert, Zurückhaltend, Unprätentiös

Die Unsichtbaren

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Ulf Braker Der Berliner Geschäftsführer der Stadler-Pankow GmbH mit Mutterkonzern in der Schweiz wurde in den letzten Jahren beim Bau des GotthardTunnels vermutet, so wenig hat man ihn in Berlin gesehen. Ungerecht, weil er hier im Stillen viel bewegt.

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Sawsan Chebli Die umstrittene neue Staatssekretärin für Bundesangelegenheiten verzichtet, wie sie selbst sagt, nur aus Karrieregründen auf den Schleier, ansonsten wäre sie dann wohl unsichtbar für die Öffentlichkeit. Dann lieber Karriere und Durchblick!

Audi Lunar Quattro Dieses Berliner Mondauto wird für uns unsichtbar bleiben, weil man es von der Erde aus mit dem bloßen Auge nicht erkennen kann. Es ist Teil der ersten privaten Mondmission des Projektteams „part time scientists“, unterstützt von Audi und Google.

Sebastian Fitzek Berlins bekanntester und erfolgreichster Krimiautor hält es offenbar mit vielen prominenten Vorgängern der schreibenden Zunft. Je bekannter seine Bücher sind, umso seltener sieht man ihn.

Hans-Bahne Hansen Er ist Chef der MercedesNiederlassung in Berlin und damit einem Haus, das mit viel Kultur und interessanten Veranstaltungen von sich reden macht. Ihn selbst führt der gute Stern aber so gut wie nie ins Licht der Öffentlichkeit.


Katharina Thalbach Urgestein der Schauspielkunst und so wandlungsfähig wie kaum eine andere Mimin. Welche Rolle sie auch übernimmt, ihr Publikum kann sie noch immer begeistern.

Ulli Zelle Der rbb-Reporter soll tatsächlich demnächst in den Ruhestand wechseln, wir hatten das schon vor Jahrzehnten erwartet. U30 muss ihn googeln.

Peter Raue Der kunstbeflissene Anwalt brachte viel Gutes nach Berlin und ist auf dem besten Weg, zur Legende der Kulturszene zu werden.

Titel

Hans-Christian Ströbele Der 77-Jährige wäre früher bei uns in der Kategorie „Die Nervigen“ gelandet. Inzwischen aber haben wir Respekt vor seinem Durchhalten und seinen Tabubrüchen. Der nächste Bundestag wird diesen Querdenker vermissen.

Unkaputtbar, Standhaft, Ausdauernd

Die Fossilien

Dieter Hallervorden Er denkt überhaupt nicht daran, sich auszuruhen. Mit neuen Rollen und einem neuen Image erfindet sich Dieter Hallervorden auch im hohen Alter neu.

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Thomas Hermanns Sein Dauergrinsen wirkt wie der steinerne Abdruck eines Clowns aus der Urzeit. Gehört als Fossil ins Kuriositäten-Kabinett.

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Frank Castorf Mit seinem Weggang von der Volksbühne am RosaLuxemburg-Platz geht eine Ära der Berliner Theatergeschichte zu Ende.

Claus Peymann Der scheidende Intendant des Berliner Ensembles wird eine Lücke im Berliner Kulturbetrieb hinterlassen.

Bernd Schultz Vor 45 Jahren gründete er die Villa Grisebach, die heute zu den bedeutendsten Auktionshäusern in Europa gehört. Seine letzte Auktion leitete er Ende 2016.

Heidi Hetzer Autos sind ihr Leben. 43 Jahre lang führte die Vollblut-Unternehmerin das Autohaus Opel Hetzer in Berlin und seit einem halben Jahrhundert fährt sie Rennen wie die Rallye Monte Carlo oder die Panama-Alaska-Rallye. Eine Veranstaltung mit Oldtimern in Berlin ist ohne sie einfach nicht vorstellbar.


Air Berlin Seit zehn Jahren gibt es nur schlechte Neuigkeiten. Jetzt schießt sich die Airline endgültig ins Aus: Flugziele werden gestrichen und Manager wie am Fließband (vier in fünf Jahren) verschlissen. Vorläufiger Höhepunkt: Air Berlin könnte bald von der Lufthansa geschluckt werden.

Sophia Thomalla Sie verbirgt sehr geschickt ihre Qualitäten und Talente hinter einer schönen Fassade. Wir wollen endlich wissen, was sie kann!

Peer Kusmagk Beim Zappen möchten wir endlich nicht mehr auf den Allerwertesten von Herrn Kusmagk treffen.

Titel

Georg Pazderski Der frisch gewählte AfD-Fraktionsvorsitzende im Berliner Abgeordnetenhaus nervt mit seinen Ideen von gestern, die in der heutigen Zeit kaum Verständnis hervorrufen dürften.

Narzisstisch, Unsensibel, Inkompetent

Die Nervigen

Monika Herrmann Als Bezirksbürgermeisterin macht sie immer noch Politik an der Lebensrealität in Kreuzberg-Friedrichshain vorbei. Sie denkt, sie hat die Probleme ihres Bezirks im Griff – das Gegenteil ist der Fall.

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Attila Hildmann Geschäftstüchtiger, missionierender MöchtegernVegan-Guru. Er ist sich nicht zu schade, aus PR-Gründen Fake-News in den sozialen Medien zu verbreiten und anschließend selber zu dementieren.

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Matthias Schweighöfer Soll angeblich beim Blick in den Spiegel sich selbst um Autogramme bitten – für unseren Geschmack viel zu eitel.

„Evil“ Jared Hasselhoff Greift mit seiner Pseudokunst immer wieder bis in den Fäkalbereich – extrem unappetitlich!

Unser DHL-Paketbote Klingelt nie und behauptet, wir wären nicht zu Hause gewesen.

Anton Hofreiter Könnte nerviger Claudia-Roth-Ersatz sein, aber die Frisur ist noch schlimmer.


Brandenburg

Brandenburg

Brandenburg und Berlin – der Weg zur politischen Einheit ist noch lang. Die Metropolregion Berlin-Brandenburg wächst jedoch mehr und mehr zusammen und gewinnt aufgrund ihrer kulturellen und wirtschaftlichen Vielfalt zusehends an Bedeutung. Um diese Entwicklung näher betrachten zu können, werden wir ab dieser Ausgabe der BERLINboxx künftig immer Neuigkeiten und interessante Geschichten aus dem Land Brandenburg berichten.

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Kreisstadt Eberswalde

Schönheit auf den zweiten Blick

Foto: Karl-Heinz Liebisch_pixelio.de

Die Hauptstadtregion ist nicht nur durch Berlin und Potsdam geprägt. Eine zunehmende Rolle spielen auch mittelgroße Städte, die sich nach Bevölkerungsschwund und Wirtschaftsrückgang nach der Wende wieder im Aufwind befinden. Eine dieser Kommunen ist Eberswalde, die „Hauptstadt“ des Landkreises Barnim. Wir sprachen mit dem Bürgermeister Friedhelm Boginski (FDP) und mit dem Chef der örtlichen Wohnungsbaugesellschaft (WHG) Hans-Jürgen Adam über die aktuelle Lage in Eberswalde. Herr Boginski, die Hauptstadt wächst rasant und mit ihr die ganze Region. Wie ist die Lage in Eberswalde? Boginski: Wir blicken auf bewegte Jahre zurück. Eberswalde hatte zur Wende circa 54.000 Einwohner und als ich Bürgermeister wurde, 2006/2007, waren es noch 41.800. Um diese Entwicklung zu stoppen, haben wir in den letzten zehn Jahren viel in die Lebensqualität unserer Stadt investiert. Das beginnt sich jetzt auszuzahlen. Seit 2008 wächst die Bevölkerung wieder. Alles in allem haben wir es geschafft, Eberswalde nach Jahren des Rückschritts wieder auf die Gewinnerstraße zu führen.

Was hat sich an der Einstellung der Menschen geändert? Boginski: Nehmen wir als Beispiel die mittlere Generation. Während noch vor wenigen Jahren das Einfamilienhaus auf der grünen Wiese das erstrebenswerte Ziel war, drängt es viele wieder zurück in die Stadt. Hier gibt es kurze Wege, viel Kultur und Kindereinrichtungen. Kurz gesagt: Sie wollen in einer Stadt leben und sich mit ihr identifizieren. Wie stellt sich Eberswalde darauf ein? Boginski: Da viele in Stadtzentrumsnähe wohnen wollen, versuchen wir die zentralen Bereiche besonders zu entwickeln. Da ist uns schon viel gelungen, das Stadtzentrum attraktiver zu machen. Auch unsere Wohnungsbaugesellschaft hat reagiert und schafft in zentralen Bereichen der Stadt attraktiven Wohnraum, wodurch nachweisbar Zuzüge generiert werden. Das A und O für jede Kommune ist der Entwicklungsstand ihrer Wirtschaft. Wie schätzen Sie die wirtschaftliche Lage von Eberswalde ein? Boginski: Das A und O, da haben Sie recht, ist die Wirtschaft. Nur wenn mehr

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Arbeitsplätze angeboten werden können, entweder in der Stadt oder der Region, werden auch mehr Menschen angezogen. Wir haben ein ausgesprochen positives Pendlersaldo. Das heißt, wir haben circa 5.000 Auspendler, aber wir haben über 9.000 Einpendler. Daran merkt man auch schon, dass wir die Region hier tragen. Über ein Drittel davon kommt aus Berlin. Die Auspendler gehen natürlich zum größten Teil auch nach Berlin. Was unternehmen Sie als Bürgermeister, um den Wirtschaftsstandort zu stärken? Boginski: Die wirtschaftliche Entwicklung war für mich von Anfang an Schwerpunkt in meiner Arbeit. Folglich habe ich mich gleich auf drei Bereiche konzentriert. Wir haben ein Wirtschaftsamt gegründet und kräftig in Bildung und Kultur investiert. Meine Devise war immer, dass Bildung und Kultur keine weichen, sondern harte Standortfaktoren sind. Damit fahren wir gut, denn nach dem Abrutschen nach der Wende haben wir inzwischen wieder mehr als 2.000 Unternehmen in der Stadt. Alle Welt redet über die Flüchtlingsfrage. Wie ist hier die Lage in Eberswalde? Boginski: Wir haben in den letzten Jahren weit über 1000 Geflüchtete aufgenommen. Ich bin sehr stolz auf die Eberswalder, die sich in der Willkommenskultur sehr engagiert gezeigt haben, sich hier sehr stark eingebracht haben, wohlwissend um die Herausforderungen auf beiden Seiten. Ich freue mich, dass die Eberswalder tolerant und weltoffen sind und Hilfe geben, aber genauso erwarten wir von den Geflüchteten, dass sie sich an unsere Normen und an unsere Regeln halten.

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Herr Adam, ein anderes zentrales Thema ist die Wohnungsfrage. Wie ist hier die Lage in Eberswalde? Adam: Eberswalde hat noch einen ausgeglichenen Wohnungsmarkt. Wir haben in der Stadt eine Leerstandsquote von ungefähr elf Prozent, die aber abnimmt. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft leistet hier ihren Beitrag. Wir sanieren insbesondere im Innenstadtbereich und wir registrieren auch Zuzüge aus dem Umland und aus Berlin. Wir haben jetzt die Michaelis-Gärten realisiert, ein Neubauvorhaben mit zehn schönen, großen Wohnungen, von denen acht an Neu-Eberswalder vermietet wurden. Dann das Schiller-Quartier, das sind vier Altbauten mit 24 Wohnungen in attraktiver, zentraler Lage, wo wir zwölf Zuzüge haben und wir haben jetzt auch erstmalig mehr Neuvermietungen als Kündigungen. Und wie lautet Ihre Einschätzung, Herr Boginski? Boginski: Unsere WHG ist gut und breit aufgestellt und hilft uns enorm bei der Wohnungsversorgung. Das ist also ein ganz wichtiger Partner für die Stadt Eberswalde und ist natürlich auch das „Leittier“ für alle Wohnungsunternehmen, die wir hier in der Stadt haben, weil es das größte Wohnungsbauunternehmen ist. Damit trägt die WHG entscheidend zum sozialen Frieden bei, auch gerade was die Geflüchtetenfrage und ähnliches betrifft. Welche Auswirkungen haben die Flüchtlinge auf das Wohnungsangebot in Eberswalde? Adam: Wir haben 137 Wohnungen insgesamt an Flüchtlinge vermietet. Bei einem ganz überwiegenden Teil läuft die Vermietung über den Kreis, aber wir fangen jetzt auch an, an Geflüchtete,


Brandenburg

Bürgermeister Friedhelm Boginski (l.) und WHG-Chef Hans-Jürgen Adam schauen optimistisch in die Zukunft von Eberswalde

Foto: Business Network

die einen Aufenthaltsstatus haben, direkt zu vermieten. Die haben in der Regel ja einen Anspruch nach der sozialen Gesetzgebung. Die werden von uns so wie jeder Deutsche, der einen entsprechenden Anspruch hat, behandelt. Da machen wir keinen Unterschied. Welche Rolle spielt Eberswalde im Landkreis Barnim? Boginski: Wir sind – glaube ich – ein guter und verlässlicher Kooperationspartner des Landkreises. Wir sind die Kreisstadt und spielen natürlich schon deshalb eine wichtige Rolle. Der Landrat sitzt Vis-a-vis dem Rathaus. Wir kooperieren in vielen Fragen, haben aber natürlich auch manchmal unterschiedliche Interessen. In den Fällen suchen wir Kompromisse, denn wir sitzen in einem Boot. Wir wollen und müssen uns immer einigen, sonst ist es zum

Nachteil für den Landkreis ebenso wie für Eberswalde. (aw)

Eberswalde

Die Stadt Eberswalde ist die Kreisstadt des Landkreises Barnim und liegt nordöstlich von Berlin an der Bahnstrecke Berlin-Stettin. Die Stadt besitzt 1468 Hektar Waldflächen, etwa 1000 Hektar sind Erholungswald, 271 Hektar Naturschutzgebiete und ökologisch bedeutsame Lebensräume. Der Stadtwald ist gleichzeitig Wirtschaftswald. Die Stadt Eberswalde ist in sieben Ortsteile gegliedert. Heute gibt es rund 2.000 Unternehmen in der Kreisstadt.​

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Brandenburg

Villa Tummeley

Juwel in Potsdams bester Lage Die Denkmalschutzexperten der SANUS AG entwickeln nach Jahren des Leerstands eines der edelsten Bauprojekte der Potsdamer Architekturlandschaft

Blick durch den Park auf die Villa Tummeley und die geplante Orangerie

Die Berliner Vorstadt in Potsdam gehört seit jeher zu den vornehmsten Gegenden, die Potsdam zu bieten hat und erstreckt sich vom ehemaligen Berliner Tor zwischen dem Tiefen und dem Heiligen See bis zum Jungfernsee. Das Erscheinungsbild ist durch repräsentative Villen inmitten ausgedehnter Gärten geprägt. Die Villa Tummeley befindet sich in prominenter Wasserlage mit direktem Zugang zum Tiefen See und ist ein

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Garten- und Baudenkmal, das 1848 durch den Architekten Moritz Gottgetreu vollendet wurde. Die Turmvilla im Tudorstil wurde für den Kaufmann Eduard Tummeley gebaut: Die umliegenden Gärten wurden von Gustav Adolph Fintelmann gestaltet, wobei die Stilvorgaben der von Peter Joseph Lenné geleiteten Gartenbaulehranstalt entsprachen. Nach der Klärung schwieriger Besitzverhältnisse erwarb die SANUS AG 2016 das


Siegfried Nehls, Vorstandsvorsitzender der SANUS AG

Fotos: Villa Tummeley Vertrieb GmbH & Co. KG; Sanus AG

Objekt und plant nun die denkmalgerechte Sanierung der Villa. Entstehen sollen insgesamt drei Baukörper. Während die Villa und das benachbarte Offiziershaus fachgerecht saniert werden, soll auf dem Gelände außerdem eine Orangerie realisiert werden, ein Dreigeschosser mit zurückgesetztem Staffelgeschoss. Darin sollen 13 bis 15 Wohnungen entstehen, außerdem ist im Erdgeschoss eine Tiefgarage vorgesehen. Insgesamt wird das Ensemble über 40 Wohneinheiten auf ca. 5.500 Quadratmetern Wohnfläche verfügen. „Die Villa Tummeley ist eindeutig ein ganz besonderes Schmuckstück“, sagt Siegfried Nehls, Vorstandsvorsitzender der SANUS AG. „Wir sind uns des historischen Stellenwertes des Objekts bewusst. Die SANUS AG verfügt über die notwendige Expertise in dem anspruchsvollen Umgang mit historischen Gebäuden. Das Ensemble soll behutsam restauriert werden und den Anforderungen des Denkmalschutzes wird in vollem Umfang entsprochen.“ Wo früher der Adel residierte, wird ein Logenplatz in einer von Potsdams begehrtesten Gegenden wiederbelebt. Alleine die Lage ist besonders. In

unmittelbarer Nähe zum See blickt man direkt auf den Park Babelsberg. Auch die Anbindung nach Berlin ist durch die unmittelbare Nähe zur Glienicker Brücke hervorragend. Umgeben wird das Objekt von einem Ensemble an historischen Parks und Gärten, darunter auch der Neue Garten, in welchem sich das ehemalige Hohenzollernschloss Cecilienhof befindet. Das gesamte umliegende Gebiet zählt nicht umsonst zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Villa Tummeley und das Offiziershaus selbst sind auf der Denkmalliste der Stadt Potsdam eingetragen. Siegfried Nehls freut sich auf die bevorstehende Aufgabe: „Für mich als Immobilienentwickler ist ein Projekt wie die Sanierung der Villa Tummeley immer etwas Besonderes. Wir werden die Aufgabe mit viel Herzblut angehen und dem Ensemble behutsam den Glanz und die Glorie vergangener Tage zurückgeben.“ Der Baubeginn wird im dritten Quartal 2017 stattfinden, die Fertigstellung ist für 2019 geplant. Für die neu zu bauende Orangerie und die Sanierung der Villa liegen die erforderlichen Baugenehmigungen bereits vor. (ak)

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NEWS | Brandenburg

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Virtual Reality aus Babelsberg

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Bauwirtschaft boomt

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EU-Geld für die Gesundheit

Brandenburg unterstützt drei deutsch-polnische Gesundheitsprojekte mit drei Millionen Euro, die das Land aus EU-Fördermitteln erhält. Ein Gynäkologieforum, das brandenburgische Tumorzentrum in Bad Saarow (Oder-Spree) und eine Klinik in Guben (Spree-Neiße) werden davon profitieren. Zudem wurden mehr als eine Million Euro für grenzüberschreitende Projekte bewilligt.

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Potential für die S-Bahn Eine Verlängerung der S-Bahn von Berlin-Spandau über Falkensee nach Nauen wird immer wahrscheinlicher. Bei den Nachfrageprognosen im Berliner Umland sei die größte Steigerung bei einer S-Bahn-Verbindung nach Nauen festgestellt worden, teilte Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD) mit. Bislang hatte sich die Landesregierung gegen einen Ausbau ausgesprochen, der bis zu 250 Millionen Euro kosten könnte. Erhebliches Potential sieht Schneider auch für eine S-Bahn-Verbindung zwischen Zehlendorf über den Europarc Dreilinden bis Potsdam.

Foto: Wikimedia-Commons/Maurizio Pesce

Virtual Reality (VR) ist mehr als eine Technologie. Per Knopfdruck werden neue Welten betreten. Das bietet für viele Branchen ungeahnte Möglichkeiten. In der Medienstadt Potsdam-Babelsberg werden ab 2017 die Kompetenzen gebündelt und der Austausch verstärkt: Das neu gegründete Netzwerk „Virtual Reality BerlinBrandenburg“ will dazu beitragen, die Medienstadt bekannter zu machen und branchenübergreifende Aktivitäten zu ermöglichen. Das Brandenburger Wirtschaftsministerium unterstützt diese Initiative für zunächst drei Jahre mit insgesamt 200.000 Euro.

Der Bauindustrieverband für Brandenburg und Berlin geht für 2016 von einem Umsatzanstieg von mehr als elf Prozent aus. Fast die Hälfte des Gesamtumsatzes der Baubranche geht auf den Wohnungsbau zurück. Die Steigerungsrate gegenüber dem Vorjahr beträgt mehr als 25 Prozent. So wird es voraussichtlich auch im Jahr 2017 weitergehen. Dass die Baubranche auch 2017 gut zu tun haben wird, lässt sich aus den Auftragseingängen ablesen: Zwischen Januar und September 2016 erhielten die Baufirmen 50 Prozent mehr Aufträge als im Zeitraum des Vorjahres.


Kolumne

Neue Wege bei Gaststättenlärm? Von Rechtsanwalt Dr. Bertrand Malmendier

Foto: Malmendier Partners

Berlin gilt als Weltmetropole – und zieht großen Nutzen aus diesem Image. Ein bedeutender Faktor für die Beliebtheit der Stadt ist das Fehlen einer Sperrzeit für Gaststätten, die es in den meisten „Provinzstätten“ in Deutschland gibt. Gerade im Sommer spielt sich Gastronomie aber immer mehr auch im Freien ab, und die Innenstadtstraßen erhalten ihr Gepräge nicht zuletzt durch die große Zahl von Außensitzplätzen auf Gehsteigen und öffentlichen Plätzen. Konflikte mit Anwohnern wegen des damit unweigerlich verbundenen Lärms wurden bisher meist zurückhaltend und mit Blick auf den jeweiligen Einzelfall gelöst: Nur dann, wenn berechtigte Beschwerden vorlagen, die sich bei Nachprüfung durch die Behörden vor Ort als stichhaltig erwiesen, und wenn eine informelle Einigung zwischen Wirt und Betroffenen nicht möglich war, wurden Nutzungsbeschränkungen ausgesprochen. Neuerdings zeichnet sich aber bei der Neuzulassung von Gaststätten eine Änderung dieser Praxis ab: Immer, wenn eine kursorische Prognoseberechnung der zu erwartenden Lärmimmissionen ergibt, dass es möglicherweise zur

Überschreitung bestimmter Richtwerte kommen könnte, wird die Terrassennutzung nach 22 Uhr komplett verboten – unabhängig davon, ob sich wirklich jemand gestört fühlt. Messungen des tatsächlichen Lärms finden nicht statt. Davon betroffen sind praktisch alle Gaststätten, die nicht gerade mitten im Wald liegen, denn die Richtwerte sind niedrig und die Berechnung sehr vorsichtig. Dahinter steht die „Angst“ der Behörden vor Nachbarklagen und wohl auch die Scheu, arbeitsintensive Einzelfalluntersuchungen vor Ort vorzunehmen. Für die Metropole Berlin ist der neue Ansatz bedenklich: Wollen wir wirklich, dass die Straßen nach 22 Uhr ausgestorben sind? Die Verwaltung konterkariert die Berliner Grundsatzentscheidung gegen eine generelle Sperrzeit, benachteiligt neu hinzukommende Wirte gegenüber den Alteingesessenen und verfehlt es, einen angemessenen Ausgleich zwischen Anwohnern, Wirten und Gästen zu finden. Langfristig könnte die Attraktivität von Berlin als Metropole leiden. Die Rechtmäßigkeit von Sperrzeit-Auflagen für Schankgärten bloß auf Verdacht ist dabei zweifelhaft und gerichtlich noch nicht geklärt.

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Kunst am Bau

Mehr als nur Dekor

Der Staat ist als Bauherr dazu verpflichtet, aus einem baukulturellen Anspruch heraus einen Teil der Baukosten für öffentliche Bauten für Kunstwerke zu verwenden. Kunst am Bau stellt hohe Ansprüche, was Pflege, Verständnis und Vermittlung betreffen. Der Staat versucht dabei, Vorbild für den privaten Bauherrn zu sein. Institutionen und große Unternehmen, vor allem aber auch Banken und Versicherungen haben die Bedeutung von Kunst in diesem Zusammenhang längst erkannt. Kaum eine Firmenzentrale oder Repräsentanz kommt noch ohne ikonische Kunst am Bau aus, die nicht nur die Bedeutung des Gebäudes (und damit des Unternehmens) unterstreicht, sondern auch die Corporate Identity prägt. Ein Beispiel ist der Molecule Man, der von dem Bildhauer Jonathan Borofsky

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geschaf fen und von der Allianz SE finanziert wurde, die in den benachbarten Treptowers bis 2006 ihren Sitz hatte. Im Berlin der Neunziger, nach der Wiedervereinigung, erlebte die Kunst am Bau einen Boom. Als die Regierung von Bonn nach Berlin zog und in der ganzen Stadt Bundesbauten errichtet wurden, stellte man sich der Aufgabe mit großem Eifer und plante künstlerische Elemente von Beginn an mit ein. Dabei verpflichtete der Bund gerne große Namen: Gerhard Richter, Sigmar Polke, Johannes Heisig, Markus Lüpertz, Neo Rauch und internationale Prominenz wie Jenny Holzer, Christian Boltanski, Matt Mullican. Natürlich profitieren auch die Maler und Bildhauer von solchen Aufträgen. Kunst am Bau stellt für sie eine wichtige Einkommensquelle dar, mancher Künstler hat sich gar darauf spezialisiert. Die dauerhafte Präsentation an einem zumindest halböffentlichen Ort, bedeutet nicht nur Prestige, sondern auch die permanente Ausstellung des eigenen Werks. Zunehmend entdecken auch Immobilienentwickler den Stellenwert von Kunst und Bau. Sie erkennen, wie dadurch Identifikation geschaffen wird und Zugehörigkeit und Verbindung zu Wohngebäuden und den umgebenden Räumen

Foto: Cathleen von Bittenfeld

Seit Jahrhunderten kommen Kirchen, Paläste und andere bedeutende Gebäude praktisch nicht ohne Kunst aus. Dadurch soll die architektonische Botschaft hervorgehoben, die Funktion des Objekts dargestellt und Besitzerstolz unterstrichen werden. Durch Kunst am Bau erhält ein Gebäude oftmals eine Signatur, eine Bedeutungsaufwertung, eine Symbolik, die nicht nur ästhetisch sein, sondern auch zur Reflexion anregen soll.


Architektur & Bauen

Kunst am Bau: Ein Highlight im Carré Charlotte ist die überlebensgroße „Shadow Sculpture“ des Künstlers Stefan Szczesny

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Architektur & Bauen

Zu den Immobilienentwicklern, die mit diesem Anspruch Wohnraum entwickeln, gehört auch die Berliner CG-Gruppe, die das Thema Kunst am Bau zu einem zentralen Motto und einem Teil der Unternehmensphilosophie gemacht hat. In den letzten Jahren ist durch Anja Gröner, Frau des Vorstandsvorsitzenden der CG-Gruppe Christoph Gröner, ein Netzwerk bedeutender Künstler entstanden, mit denen eine regelmäßige Zusammenarbeit stattfindet. Kreative Köpfe wie Stefan Szczesny, Julia Bornefeld oder Michael Fischer-Art begreifen Wohngebäude als Ausstellungsfläche und machen die Objekte dadurch einzigartig und lebenswert. Die Weißeritz Gärten – ein Projekt der CG-Gruppe in Dresden – wurden nicht einfach nur fertiggestellt, sondern kommen auch mit einer besonderen Gestaltung daher. Als erster Mietwohnungsbau in Dresden wurde hier Kunst im Bau realisiert – zumindest in den drei Treppenhäusern der Gebäudeteile direkt an der Straße. Anja Gröner fand Treppenhäuser von Neubauten langweilig, immer gleich und standardisiert und sprach ihren Mann auf die Idee an, solche Flächen zu nutzen, um die Räume in emotionale Lebenswelten zu verwanden.

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„Wenn ich mir ältere Gebäude ansehe, die oft mit Elementen aus dem Art-déco oder dem Jugendstil verziert sind, die über Stuck und wunderschöne Dekorationen verfügen, dann frage ich mich, warum ein solcher Ansatz heutzutage kaum noch verfolgt wird“, sagt Anja Gröner. „Ich schaue mir das Gebäude an und überlege dann, welcher Künstler sich dafür eignet. Die CG-Gruppe will sich von anderen Bauträgern unterscheiden und unverwechselbare Räume schaffen. Das führt dazu, dass Mieter ihren Bekannten und Gästen stolz die Kunstwerke im Treppenhaus vorführen und sich so damit gleichzeitig identifizieren.“ Natürlich ist Kunst am Bau teuer, rund 100.000 Euro hat die CG-Gruppe in das Projekt in Dresden investiert. Laut Anja Gröner wird die künstlerische Gestaltung von Beginn an geplant und die Kosten können gleich miteinkalkuliert werden. Anja Gröner sieht diese Ausgaben als Kosten, die sich schnell rentieren. Außerdem kann der Wert von Kunst oft gar nicht bemessen werden. „Im Ergebnis profitieren alle von einem künstlerisch gestaltetem Wohnumfeld“, sagt Anja Gröner. „Die Künstler können ihre Werke realisieren, die Bewohner erfreuen sich an den Objekten und der Entwickler hat einzigartige Wohnobjekte geschaffen, die sich vom Einheitsbrei abheben.“ Das Bauen und die Kunst werden oft, vor allem im Wohnungsbereich, als hinderlich, zu teuer oder überambitioniert wahrgenommen. Anja Gröner und die CG-Gruppe zeigen, dass Kunst am Bau realisierbar ist und das Wohnen zu einem ästhetischen Erlebnis machen kann. (ak)

Fotos: Cathleen von Bittenfeld, Tom Züfle

entstehen. Sie wertschätzen eine Umgebung, die nicht nur zur Reflektion anhält, sondern im Idealfall sogar zum schöpferischen und kreativen Denken ermutigt und Begegnung und Austausch fördert. Der Mensch umgibt sich gerne mit schönen Dingen und insofern wird durch Kunst als Element der baulichen Gestaltung der ästhetische Anspruch gefördert und zugleich befriedigt.


Anja Gröner, Initiatorin und kreativer Kopf für die Kunst am Bau-Projekte der CG-Gruppe

Das Mosaik der Künstlerin Julia Bornefeld im Treppenhaus eines Gebäudes in den Weißeritz Gärten in Dresden besteht aus Tausenden kleinen Steinchen

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PARTNER FÜR BERLIN.

Nachhaltig engagiert Seit 170 Jahren gibt uns unsere Stadt Energie für eine einzigartige unternehmerische Erfolgsgeschichte. Wir bedanken uns, indem wir Verantwortung übernehmen. Deshalb unterstützen wir Menschen und Projekte, die den besonderen Geist Berlins ausmachen. Das gibt uns neue Energie, die wir für die Zukunft brauchen. Für die Stadt und ihre Menschen.

www.gasag.de/engagement 42


Kolumne

Mehr Mut und neue Wege – der Senat kann Berlins Probleme lösen

Foto: Dirk Lässig

Von Ernst Wilhelm, Jurist, spezialisiert auf Baurecht bei HFK Rechtsanwälte

Der neue Berliner Senat will die „Baukultur auf breiter Ebene fördern“. Mehr Wohnungen, Sanierung von Schulen und Kitas, bessere Infrastruktur, wie Straßen und Brücken. Wenn es nicht nur bei Versprechen bleiben soll, dann muss sich allerdings einiges ändern. In der Senatsbauverwaltung fehlen zwei wichtige Voraussetzungen: Personal und Geld. Durch den massiven Stellenabbau der vergangenen Jahre dauert die Bearbeitung von Anträgen viel zu lange und mit etlichen Planungen wurde noch nicht mal begonnen. Um die Probleme der Stadt aber richtig zu lösen muss auch strukturell einiges verändert werden. Das Vergaberecht braucht Lockerungen, wie etwa Rahmenverträge für bestimmte Maßnahmen im Straßenbau, auf deren Grundlage dann Einzelabrufe ohne langwieriges Vergabeverfahren erfolgen können. Es müssen Anreize für schnelleres und terminsicheres Bauen geschaffen werden, wie dies bei der Sanierung der Avus bereits erfolgreich praktiziert wurde. Durch den Einsatz von Partnering-Verfahren können schon in einer frühen Phase der Planung die Bauunternehmen hinzugezogen werden. Die jeweilige Bauaufgabe kann dadurch bereits im Vorfeld vollständig und möglichst fehlerfrei abgebildet werden. Damit haben Vergaben eine

sicherere Grundlage. Das bestehende Vergaberecht bietet für diese Verbesserungen schon jetzt mehr Möglichkeiten als allgemein bekannt. Bei dem einfachen und mittleren Wohnungsbau kann die Verwendung von standardisierten Modulbauverträgen ein sicheres Kostenund Terminmanagement ermöglichen. Es braucht aber auch mehr Mut und Entschlossenheit bei Politik und Verwaltung, um größere und schwierige Infrastrukturprojekte anzugehen. Ansporn können erfolgversprechende Beispiele sein, wie etwa die mehrjährige Mediation am Landwehrkanal. Dort bekam man die Interessen aller Beteiligten unter einen Hut und konnte dann sogar noch die erwarteten Baukosten senken. Berlins Probleme sind lösbar, aber der neue Senat muss dafür mutig neue Wege gehen. Von ihm müssen Impulse und Motivation ausstrahlen. Dazu gehört auch mehr Vertrauen und ein größerer Handlungsspielraum für die Senatsbauverwaltung. www.hfk.de

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Architektur & Bauen

Ist das wirklich Inkompetenz? Von Mirko Otto

Nach einer Studie des deutschen Mieterbundes scheren sich die Berliner Vermieter kaum um die Mietpreisbremse: Neun von zehn Wohnungen werden – für jeden in Immobilienportalen sichtbar – teurer angeboten als gesetzlich zulässig. Dabei geht es nicht um ein paar Cent, sondern fast regelmäßig um satte 30 Prozent Überschreitung der ortsüblichen Miete. Mieter können sich kaum wehren. Schon Mitte 2016 sind so viel neue Menschen nach Berlin gezogen wie im ganzen Jahr 2015. Neue und bezahlbare Wohnungen müssen her, eigentlich sollten es im letzten Jahr schon 15.000 sein, das Ziel wurde aber verfehlt. Die 5.000 Wohnungen im Areal der Elisabeth-Aue sind nun auch erst einmal ad acta: Nach umfangreichen Planungen ist bei den Koalitionsverhandlungen aufgefallen, dass sich ein Verkehrskollaps anbahnen würde und man außerdem das „artenreichste Vogelhabitat Europas“ gefährde. Ach so. Aber gut, immerhin soll der Koalitionsvertrag etwa 37.000 Wohnungen vorsehen. Das wäre eine Sensation, gerade mit Blick darauf, wie man in den letzten Jahren nicht einmal einen Bruchteil davon hat umsetzen können. Es muss schwer fallen, diese Ansagen ernst zu nehmen. Ich denke inzwischen, dass der Politik die Wohnungsnot ganz gut zupass kommt, ist sie doch eine treffliche Werbung für unsere Stadt. So

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wie auch der vielbeschäftigte Manager nicht für jeden jederzeit Zeit hat, kann eben auch nicht jeder einfach so wohnen, wie er will. Verknappung schafft Anreiz, schafft Image. Die exorbitanten Preise in London führen auch nicht zu einem Besucherrückgang, im Gegenteil. Wenn Wohnungen hier so teuer sind, dann muss Berlin eine tolle Stadt sein, mit prima Jobs, einer funktionierenden Infrastruktur… merken Sie was? Das ist natürlich für die Politik sehr bequem. Klingt verwegen? Warum erleichtert man Investoren die Schaffung von Wohnraum nicht? Man schafft weitere Restriktionen: Millieuschutz, Aufzüge, Energieeffizienz-Vorschriften, Zusammenlegungsverbote und so weiter. Wäre man wirklich verzweifelt, dann würde man nicht nur Baukosten senken, man könnte auch den Nahverkehr ausbauen und die preiswerteren, leer stehenden Wohnungen im Umland besser anbinden. Dann aber würde man die Aufmerksamkeit mit eben diesem Umland teilen und wäre wieder weniger „sexy“. Das kann kaum gewollt sein. Natürlich sind die Politiker nicht unfähig oder böswillig. Je weniger sie gegen die Wohnungsnot tun, desto attraktiver erscheint unsere Stadt nach außen. Das ist natürlich einfach – und man kann sehr wenig dabei falsch machen.


Foto: Jannette Kneisel

Mirko Otto Gründer & Inhaber von Otto & Kollegen, ist von der IHK öffentlich bestellter und vereidigter Immobiliensachverständiger und Gerichtsgutachter. www.ottoundkollegen.net

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Architektur & Bauen

Neue Chance fürs Magnus-Haus? Widerspruch der Nachbarn könnte Siemens-Pläne stoppen

Kürzlich feierte die Siemens AG ihren 200. Geburtstag und lud dazu rund 100 Gäste nach Berlin ein. Als Veranstaltungsort war „die Siemens Hauptverwaltung“ an der Nonnendammallee angegeben – eine Formulierung, die Stirnrunzeln auslöst, ist der Hauptsitz des Konzerns doch seit 1949 in München. Rund 11.500 Angestellte arbeiten für Siemens in Berlin, hier ist der größte Produktionsstandort des Großkonzerns. Grund genug also, eine Hauptstadtrepräsentanz zu bauen, dachten sich wohl die Konzernchefs. Doch anstatt diese in der Umgebung der Werke in Moabit, Spandau oder Treptow-Köpenick zu errichten, will Siemens ins Herz der Stadt, in den Garten des denkmalgeschützten Magnus-Hauses. Als Grund gibt Siemens an, dass sich einst die Gründungsväter Werner von Siemens und Johann Georg Halske im Magnus-Haus zum ersten Mal begegnet seien. Beweise gibt es dafür jedoch nicht, vielmehr sprechen mehrere Fakten dagegen. Siemens hält trotzdem hartnäckig am Gründungsmythos

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fest, vermutlich um die eigene Position zu stärken.

1.800 Quadratmeter Nutzfläche plus Tiefgarage Nach aktuellem Planungsstand will Siemens im hinteren Bereich des Gartens auf einer Grundfläche von ca. 600 Quadratmetern ein drei- bis vierstöckiges Gebäude mit einer Nutzfläche von etwa 1.800 Quadratmetern plus dazugehöriger Tiefgarage bauen. Auch wenn Siemens betont, dass man nur auf dem derzeitigen Parkplatz des Magnus-Hauses bauen wolle, darf man wohl Zweifel haben, dass nicht auch die eigentlichen Gartenanlagen bei den Bauarbeiten in Mitleidenschaft gezogen werden würden. Da zu den Nachbargebäuden Abstandsflächen eingehalten werden müssen, würde nur etwa ein Drittel des Neubaus auf der Parkfläche entstehen, der Rest im denkmalgeschützten Garten! Für die genauen Pläne der Repräsentanz am Kupfergraben soll es einen Architektenwettbewerb geben, in dem der beste Entwurf ausgewählt


Das denkmalgeschützte Magnus-Haus von der Museumsinsel aus gesehen

Foto: Beek100_wikicommons

werden soll. Jedoch stellen sich die Berliner Architektenverbände sowie der Landesdenkmalrat gegen das Bauvorhaben und riefen bereits im November vergangenen Jahres zum Boykott des Bauvorhabens auf. Auch sämtliche Fachbehörden auf Senats- und Bezirksebene wie die untere und obere Denkmalschutzbehörde sprachen sich dagegen aus. Aus denkmalpflegerischer Sicht durchaus nachvollziehbar: Das Magnus-Haus steht unter Denkmalschutz, liegt zudem in der Pufferzone des Weltkulturerbes Museumsinsel und gehört zum Ensembleschutzbereich der Dorotheenstadt. Der abgewählte Senat (SPD/CDU) ignorierte die Einwände und erteilte einen positiven Bauvorbescheid – auch für die Tiefgarage, die in erster Instanz noch abgelehnt wurde – und berief sich darauf, dass das wirtschaftliche Interesse hier überwiege.

DPG darf bleiben Das Magnus-Haus selbst wird überwiegend von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) als Hauptstadtrepräsentanz

genutzt. Diese wollte das Haus 2001 selbst dem Land Berlin abkaufen, bekam aber den Zuschlag nicht. Der damalige Senat unter Eberhard Diepgen verkauft Siemens das Haus plus Grundstück für einen Spottpreis von 2,86 Millionen Mark. Die DPG hat mit Siemens einen Langzeitnutzungsvertrag, der 2024 ausläuft, und befürchtete, dass sie nach Vertragsablauf ausziehen müsse. Nach Bekanntwerden der Baupläne der Siemens AG sprach sich die größte physikalische Fachgesellschaft der Welt dagegen aus, stellte die Proteste gegen das neue Gebäude im Garten des Anwesens jedoch ein, um sich selbst zu schützen. Dies half offenbar, denn Mitte November gab es eine überraschende Wendung: Der Siemens-Konzern bot der DPG einen neuen Mietvertrag für die Dauer von 30 Jahren nach Ablauf des aktuellen Vertrages an. Die Gremien der DPG haben für die Unterzeichnung des Vertrages gestimmt – vorausgesetzt er hält der Prüfung von beauftragten Wirtschaftsprüfern stand. Siemens will zudem die DPG in die Neubaupläne einbeziehen. Wer glaubt, dass damit der Weg für Siemens

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Auf dem Parkplatz im Vordergrund möchte die Siemens AG eine Repräsentanz bauen

Bauvorbescheid kann gekippt werden Im August 2015 haben Nachbarn Widerspruch gegen den positiven Bauvorbescheid eingereicht. Bis heute hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt über den Widerspruch nicht entschieden. Im Umkehrschluss heißt das, auch der Baubescheid ist für Siemens noch nicht bestandskräftig. Grund genug, auch auf politischer Ebene noch einmal aktiv zu werden. Auf Senatsebene könnten sowohl Bausenatorin Katrin Lompscher als auch Kultursenator Klaus Lederer (beide Die Linke), die sich im letzten Jahr rigoros gegen die Siemens-Repräsentanz im Garten des Denkmals Magnus-Haus ausgesprochen haben, den Fall noch einmal aufrollen. Lederer hatte im April im Tagesspiegel noch zur Rettung des Magnus-Hauses aufgerufen.

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Korrigierende Maßnahmen Auch auf Bezirksebene wäre ein Einwirken auf den Senat nach den Wahlen denkbar. Statt Carsten Spallek (CDU) ist nun Ephraim Gothe (SPD) Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung in Mitte und hat angekündigt, einige Dinge, die sein Vorgänger zu verantworten hat, zu korrigieren. Gleich bei mehreren Projekten stimmt Gothe mit Lompscher überein. Insbesondere in Hinblick auf die Bebauung der Historischen Mitte Berlins sind sich die Senatorin und der Baustadtrat einig. So auch beim Magnus-Haus und den Plänen der Siemens AG. Gothe will den Senat dazu anregen, gemeinsam mit Siemens einen alternativen Standort für die Hauptstadtrepräsentanz zu finden, um so den Garten des Magnus-Hauses in seinem jetzigen Zustand zu bewahren. Es bleibt zu hoffen, dass sowohl politisch als auch rechtlich gegen die Bebauungspläne entschieden wird und das letzte Beispiel eines barocken bürgerlichen Stadtpalais in Berlin-Mitte mit seinem Garten erhalten bleibt. (cr)

Foto: Angela Monika Arnold_wikicommons

und seine Repräsentanz im Garten des Magnus-Hauses frei ist, irrt jedoch.


Architektur & Bauen

Luftbild mit dem Quartier in der Bundesallee

Schweizer SSN Group verkauft Bürohäuser an Berliner Volksbank

An der Bundesallee entsteht Bankenviertel Der Schweizer Immobilienentwickler SSN Group AG hat die Bürohäuser 1 und 2 des Quartiers Bundesallee an die Berliner Volksbank verkauft. Das Berliner Unternehmen plant, die erworbenen Räumlichkeiten an dem zentralen Standort als Firmensitz zu nutzen. Die SSN Group AG wurde bei der Transaktion durch die internationale Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells International LLP beraten, über die Konditionen wurde

durch die beteiligten Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart. Die Bürohäuser verfügen über eine Gesamtnutzfläche von ca. 15.140 Quadratmetern und beanspruchen damit nur einen Teil des gesamten Quartiers. „Die SSN Group freut sich, gemeinsam mit der Berliner Volksbank das Quartier Bundesallee zu realisieren“, sagt Michael

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SSN Group Die 2004 gegründete SSN Group AG ist eine finanzstarke, konzernunabhängige Unternehmensgruppe und ein strategischer Partner für die Bau- und Immobilienbranche. Als integrierter Dienstleister verfolgt die SSN Group AG einen ganzheitlichen Ansatz und optimiert die Wertschöpfung von Immobilien über den gesamten Lebenszyklus – von der Planung und Finanzierung über den Bau bis hin zum Betrieb von Gebäuden. Die SSN Group AG mit Hauptsitz im schweizerischen Zug beschäftigt insgesamt etwa 200 Mitarbeiter. Die SSN Group AG und Team haben bereits Projekte im Wert von 7,5 Milliarden Euro erfolgreich umgesetzt.

Auf dem Gesamtareal entsteht auf fast 7.500 Quadratmetern Grundfläche ein attraktives neues Quartier mit Wohn- und Büronutzung, das insgesamt über eine Nutzfläche von ca. 28.600 Quadratmetern verfügen wird. Davon entfallen ca. 7.200 Quadratmeter auf 75 Wohnungen und ca. 21.400 Quadratmeter auf Büros. Außerdem werden 117 Tiefgaragenparkplätze entstehen. Professor Holger Hagge, Chief Investment Officer und Member Executive Board SSN Group AG: „Mit dem Neubau

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rücken wir ein ganzes Stadtquartier wieder an die Bundesallee heran. Dabei wird nicht nur eine Lücke im Straßenbild geschlossen, der prominente Knotenpunkt am Eingang zum Berliner Westen erhält außerdem einen attraktiven Blickfang mit zeitlos moderner Architektur.“ Städtebaulich markiert das neue Quartier nicht nur einen Lückenschluss im Straßenbild, sondern die Wiederherstellung eines gewachsenen und geschichtsträchtigen Areals. Die Pläne für das Projekt wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf erarbeitet und gemeinsam auf den Weg gebracht. „Auf Bitte des Bezirksamtes hin hat die SSN Group ein Gutachterverfahren durchgeführt und zusammen mit den Fraktionen über den Entwurf

Alle Fotos: SSN Group AG

Tockweiler, CEO der SSN Group AG. „Dieses Milestone-Projekt wird Auftakt für weitere Projekte in der deutschen Hauptstadt sein. Berlin steht bei uns verstärkt im Fokus neben den weiteren Metropolregionen in Deutschland.“


Architektur & Bauen

Frontansicht Quartier Bundesallee

entschieden. Das ausgewählte Konzept wurde dem Bebauungsplanverfahren zugrunde gelegt“, sagt Reinhard Naumann, Bezirksbürgermeister CharlottenburgWilmersdorf. „Der geplante Neubau wertet das gesamte Viertel auf. Die alten Straßenräume sollen weitgehend wiederhergestellt werden. Es wurde ein Nutzungsmix eingeplant, der typisch für das Viertel ist. Die enge Zusammenarbeit mit der SSN Group hat sich ausgezahlt, denn mit dem Projekt wird auch ein Stück Stadtreparatur geleistet.“ Der Bereich an der Bundesallee und der Nachodstraße ist in drei voneinander unterscheidbare Baukörper geteilt, deren Aufbauten bis zu zehn Geschosse hoch werden. Im Sockelgeschoss sollen Geschäfte und Gastronomie Platz finden, darüber werden Büros eingerichtet.

Bis vor kurzem befand sich auf dem Areal ein in den 1970er Jahren errichteter Bürokomplex, der bis 2013 durch das Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf genutzt wurde. Das Gebäude wurde inzwischen vollständig abgetragen und die Tiefbaumaßnahme hat bereits begonnen. Die Fertigstellung des Quartiers ist für 2019 vorgesehen. Dann soll auch die Berliner Volksbank die neuen Räumlichkeiten beziehen. „Die geplante unkonventionelle Blockrandbebauung wird sich nicht nur städtebaulich perfekt einfügen, sondern auch neuesten Nachhaltigkeitsstandards entsprechen“, so Professor Hagge. „Für die Bauausführung wird die SSN Group AG bevorzugt lokal ansässige Unternehmen und Betriebe beauftragen.“ (ak)

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Startups und Öffentlichkeitsarbeit

Ohne digitale Medien läuft nichts Von Alexander Kästner

Hip, hipper, hipster: Berlin hat den Ruf, der kreative Hotspot Deutschlands zu sein. In Stadtteilen wie Prenzlauer Berg, Mitte, Friedrichshain und Kreuzberg hat sich ein urbaner Lifestyle entwickelt, der eine dynamische Startup Szene zwischen Laptop, Mate-Tee und Hornbrille hervorgebracht hat. Junge Unternehmer entwickeln kreative Lösungen, meist im digitalen Bereich, und prägen dadurch nicht nur ein Klischee, sondern auch den Ruf Berlins als die innovative Hauptstadt Deutschlands. Kreative Köpfe gibt es nicht nur in Startups, sondern auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen oder sogar in Handwerksbetrieben. Solche Unternehmen sehen sich mit Herausforderungen und Problemen konfrontiert, die dann mit Erfindergeist angegangen und gelöst werden. Oft ist diesen „Problemlösern“ dabei gar nicht bewusst, dass sie eine Innovation geschaffen haben, die den Menschen einen absoluten Mehrwert bietet und eine ganze Branche voranbringen kann. Die Bandbreite des ganzen innovativen Outputs der Hauptstadtregion abzubilden, ist das Ziel von Wettbewerben wie beispielsweise dem Innovationspreis Berlin Brandenburg. Der Wettbewerb wurde

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bereits 1984 in West-Berlin ins Leben gerufen und wird seit 1992 gemeinsam mit dem Land Brandenburg vergeben. Damit ist der Innovationspreis einer der traditionsreichsten Wettbewerbe dieser Art in ganz Deutschland. Auslober sind die Wirtschaftsverwaltungen der beiden Länder. Anfang Dezember wurde der Innovationspreis Berlin Brandenburg 2016 im Henry-Ford-Bau der FU Berlin vergeben und es zeigte sich auch in diesem Jahr, dass Forscher- und Erfindergeist keiner Szene und keinem Themenbereich alleine zugeschrieben werden kann. Neben bahnbrechenden Entwicklungen aus der Gesundheitswirtschaft, traditionell stark in Berlin, wie die DendroPharm GmbH oder die XION GmbH steht Robotertechnik (pi4 Robotics) oder die Optik (SENTECH Instruments GmbH). Natürlich ist auch das klassische Startup Unternehmen unter den Gewinnern, die ShoutrLabs UG, ansässig in Marzahn. Berlin ist es gelungen, seinen Ruf als innovativste Metropole Deutschlands zu festigen und weiter voranzubringen. Wenn es gelingt, dies auch noch stärker als bisher sichtbar zu machen, dann wird die Hauptstadtregion ein Schaufenster für Innovationen in Deutschland sein und noch attraktiver für Gründer und Unternehmer aus aller Welt sein.


Wirtschaft

Innovative Vielfalt: die Preisträger und Nominierten des Innovationspreises Berlin Brandenburg 2016

Innovationstalk mit Auslobern und Förderern des Preises: v.l.n.r. Moderatorin Britta Elm, Gerhard Ringmann, Abteilungsleiter im Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg, Prof. Dr. h.c. Dr.-Ing. Eckart Uhlmann, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK), Michael Jänichen, Bereichsleiter Firmenkunden der Berliner Sparkasse, Dr. Hans Reckers, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin

Fotos: Publiplikator GmbH

Business Network Die Wirtschaft in der Hauptstadt voranzubringen ist seit über 20 Jahren das Ziel der Agentur Business Network. Im Dialog mit Unternehmen, Politik und Medien zeigt sich dabei der Stellenwert von professioneller und aktueller Kommunikation. Denn wer nicht kommuniziert, der verliert. Dabei wird heute in vielerlei Hinsicht anders kommuniziert als früher, ohne digitale Medien und soziale Kanäle läuft heute gerade für junge Unternehmer und Startups gar nichts mehr.

Business Network unterstützt etablierte wie auch junge Unternehmen dabei, Medieninteresse zu generieren und dadurch für die Menschen sichtbarer zu werden. Dies eröffnet vor allem neugegründeten Firmen ganz neue Perspektiven. Öffentliches Interesse ist hilfreich bei der Kunden- und Finanzakquisition, bei dem Aufbau eines Netzwerkes und nicht zuletzt für die Mitarbeiter, die durch Zuspruch von außen zusätzlich motiviert werden. Also: bei der ganzen kreativen Tüftelei das Trommeln nicht vergessen – am besten mit der Unterstützung eines professionellen Partners.

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Innovation in der Immobilienwirtschaft trägt unseren Namen

SMART TECHNOLOGY

QUALITY INTERIOR

ARCHITECTURAL ART

Wohnimmobilien mit Verstand, Kunst und Qualität. Seit über 20 Jahren setzen wir Standards • bei der Sanierung und Modernisierung von Altbauten • bei der Entwicklung von Standorten und Großprojekten • mit Einsatz ökologischer Baumaterialien und bei der Bauausführung • mit hochwertigem Interieur und optimierter Flächennutzung • mit moderner Ausstattungstechnik, z.B. Touchpanel-Steuerung • durch industrielle Vorfertigung von Baumodulen • durch digitalen Vermietungsprozess • durch das Konzept Vertical Village (VauVau) • mit Kunst am Bau

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CG Gruppe AG | Wilmersdorfer Str. 39 | 10627 Berlin | Tel: +49 (0) 30 / 85 74 736 - 20 | www.cg-gruppe.de


Wirtschaft GASAG

170 Jahre alt und weiter innovativ Die GASAG feiert Jubiläum – nicht nur ein großer Anlass für das Traditionsunternehmen, sondern auch für die Region.

Foto: GASAG Berliner Gaswerke AG

Vor 170 Jahren schlug die Geburtsstunde der Städtischen Gaswerke, aus denen später die heutige GASAG hervorging. Seit 1847 erhellten erstmalig von ihr errichtete Gaslaternen die damalige Innenstadt.

IMMER MEHR MENSCHEN SIND GERN FIX UND FERTIG. GASAG | STROM und Erdgas Fix: Fix online bestellen und fertig. www.gasag.de/fix

Mit rund 700.000 Kunden und einem Leitungsnetz von fast 14.000 Kilometern Länge gehört die GASAG-Gruppe heute zu den größten regionalen Energieversorgern und beliefert mit vielfältigen Energie- und Dienstleistungsprodukten nahezu das gesamte Bundesgebiet. Mit Energiekonzepten für ganze Quartiere, dem Ausbau von Biogasanlagen, der Inbetriebnahme eines Windparks und anderen zukunftsweisenden Maßnahmen zeigt das Unternehmen, dass man auch mit 170 Jahren innovativ sein und sich stetig weiterentwickeln kann. „Die GASAG ist trotz des hohen Alters kein bisschen müde. Die Herausforderungen heute sind zwar deutlich vielfältiger als zur Gründungszeit. Wir scheuen uns aber nicht davor, sie gerne anzunehmen und den Markt mit all unserer Energie mit-

GASAG mit neuer Kampagne: innovativ und kreativ

zugestalten“, sagt Vera Gäde-Butzlaff, Vorstandsvorsitzende der GASAG. Die Geschichte des Energieversorgers ist untrennbar mit seiner Geburtsstätte Berlin verbunden. Deswegen übernimmt die GASAG auch durch die Förderung von Kultur, Sport, Bildung und Sozialem gesellschaftliche Verantwortung in und für die Hauptstadt. Ob als Hauptsponsor der EHC Eisbären Berlin oder als Förderer junger Musik in der Neuköllner Oper – die GASAG ist und bleibt ein Unternehmen für Berlin. „Seit 170 Jahren liefern wir Energie für unsere Stadt – zuverlässig, engagiert und erfahren. Gemeinsam mit unseren brandenburgischen Tochtergesellschaften wollen wir auch in Zukunft der führende Energiedienstleister und -erzeuger in der Region sein“, betont Vera Gäde-Butzlaff. (aw)

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Typisch Berlin: Ăźberall Platz zum Denken. www.sei.berlin.de

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Buchkritik

Integration ist alternativlos mit, die sich nicht allein im deutschen Kulturkreis abspielt.

Politik ohne Grenzen Migrationsgeschichten aus dem Deutschen Bundestag Herausgegeben von Özcan Mutlu B&S Siebenhaar Verlag + Medien, Berlin/Kassel, 226 Seiten

Foto: Business Network

Ein Fünftel aller in Deutschland lebenden Menschen hat einen Migrationshintergrund und in der nachwachsenden Generation wird ihr Anteil weiter wachsen. Es wurde bereits eine grandiose Integrationsleistung vollbracht, doch angesichts der Bevölkerungsentwicklung ist die Aufgabe der Integration nach drängender, noch wichtiger geworden. Auch im Deutschen Bundestag ist diese Tendenz ablesbar. Niemals zuvor gab es in einem deutschen Parlament so viele Abgeordnete mit ausländischen Wurzeln wie in der laufenden Legislaturperiode. Von 631 Bundestagsmitgliedern bringen 37 eine familiäre Erfahrung

Das dokumentiert dieser Band, der über die unterschiedlichen Lebenswege einiger dieser Abgeordneten Auskunft gibt. Sie sind in Russland oder im Senegal geboren, in Kroatien oder der Türkei in die Schule gegangen, Nachkommen von Arbeitsemigranten oder Flüchtlingen. Es gibt Parlamentarier mit familiären Bindungen in Nachbarstaaten wie die Niederlande, Polen oder Frankreich. Manch einer ist christlich, andere muslimisch geprägt oder auch nicht religiös, viele sind zwei- oder dreisprachig aufgewachsen, in bi- oder multinationalem Kontext, aus einem politikaffinen oder bildungsfernen Umfeld. Selbst hinter scheinbar typisch deutschen Namen verbirgt sich immer häufiger die Geschichte einer Grenzüberschreitung. Es ist gut, wenn in dem Buch familiäre Unterschiedlichkeiten unter den Abgeordneten thematisiert werden. Vielleicht fühlen sich dadurch mehr Menschen animiert, sich politisch in Parteien zu engagieren und zur Wahl zu stellen. Als politische Repräsentanten der Bevölkerung würden sie so die gesellschaftliche Pluralität sichtbar machen und die vielfältigen familiären Hintergründe und gesellschaftlichen Realitäten in den politischen Prozess einspeisen. (in)

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Business Network

Influencer Marketing:

Wer unterstützt Ihre Botschaft? Von Prof. Thomas Heidenreich

Influencer Marketing: Ist das neu oder hört es sich nur gut an? Wie so oft in der digitalen Welt ist die Antwort ja und nein. Influencer Mar­ keting wird gerade in der letzten Zeit als neue Zauberformel für erhöhte Glaubwürdigkeit der eigenen Botschaft und Reichweitenoptimierung in den sozialen Medien gehandelt. Wer keine Influencer auf seiner Seite hat, gilt fast schon als „out“. Worum geht es? In vielen Bereichen haben es Blogger, YouTuber oder Facebook-Stars geschafft, zum Meinungsführer ihrer Zielgruppen zu werden. Ein Influencer ist also ein Mensch, der mit seinen Beiträgen in sozialen Medien Meinungen bildet und Zielgruppen positiv beeinflusst. Im Influencer Marketing geht es darum, die richtigen Influencer zu finden, die mit

hoher Glaubwürdigkeit Ihre (Werbe-) Botschaft zielgenau unterstützen. Nicht einfach nur als platte Werbung, sondern mit interessanten Themen und Empfehlungen. So hat selbst die FAZ bei der Markteinführung ihres neuen, vierteljährlich erscheinenden Magazins „FAQ“ zum ersten Mal auf Influencer gesetzt und erfolgreiche Lifestyle Blogger dafür gewonnen, ihr neues Magazin zu empfehlen. Kaum etwas wirkt stärker als eine persönliche Empfehlung, gerade in Zeiten abnehmender Werbewirkung.

Denn wir kennen es alle: Wenn Sie sich einmal für eine bestimmte Produktkategorie, Dienstleistung, Fernreise oder irgendwas anderes auf Amazon, Google und Co interessiert haben, verfolgt Sie die Bannerwerbung über Wochen und

Digitales Lexikon S.E.O.: Search Engine Optimization Webseiten sichtbar zu machen und bei Google und Co kostenlos möglichst weit oben zu stehen, das ist die Kunst von SEO. Keywords, Tags und Schlagworte allein reichen nicht aus. Intelligente Algorithmen der Suchmaschinen unterscheiden immer besser zwischen Spam und sinnvollen Inhalten. Wer sein Ranking optimieren möchte, ist mehr denn je auf wertvolle Inhalte und ausgefeilte SEO Techniken angewiesen.

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Monate, selbst wenn Sie online gerade ganz woanders sind. Wer will das schon? Vor allem anspruchsvolle Zielgruppen fühlen sich dadurch belästigt. „Von der Glaubwürdigkeit Ihrer Influencer profitieren & Ihre Reichweite steigern.“ Das sind typische Versprechen der Spezialisten, die sich damit hervor tun, die richtigen Beeinflusser für Ihre Botschaft und Ihre Branche zu identifizieren und für Sie zu gewinnen. Während noch vor einigen Jahren der Ehrenkodex der Blogger Werbung & Kommerz strikt abgelehnt hat, geht es heute um Deals mit Bloggern, die sich als Empfehler Ihrer Botschaft erweisen. Im Falle des „FAQ“ Magazins der FAZ wurde in Blogs darauf hingewiesen, dass es jetzt dieses Magazin gibt und dass es sehr lesenswert ist. Das Ganze wurde zudem noch mit einem Gewinnspiel für Freiabonnements des Magazins verbunden. Ob dies wirklich eine neue „Zauberformel“ ist, bleibt allerdings abzuwarten.

Eines ist allerdings klar: Direkte Werbung, Hochglanzbroschüren und typische Promotionmaßnahmen erzielen heute längst nicht mehr die Wirkung, die man bestenfalls von ihnen erwartet. Unternehmen, Immobilien und Persönlichkeiten müssen sich über ihre einzigartige Story positionieren und als Marke aufbauen. Das gilt online wie offline, also auch in der „realen Welt“. Die richtigen Meinungsführer für Ihre Botschaft zu identifizieren und über die Themensetzung nachhaltig und

Prof. Thomas Heidenreich, Business Network Partner

erfolgreich Reputation aufzubauen, galt schon immer als Königsdisziplin in der Kommunikation. Insofern ist Influencer Marketing nicht wirklich neu, sondern nur dessen datengesteuerte Anwendung in den sozialen Netzen. Erfolgreiche Kommunikation beruht heute immer mehr auf erfolgreichen Themen und den Personen, die diese unterstützend verbreiten. Auch wenn der historische Vergleich vielleicht nicht ganz passgenau ist: Ernst Reuters „Schaut auf diese Stadt“ ist ein frühes Beispiel für erfolgreiches Influencer Marketing. Der Rest ist Geschichte. In der Kommunikation wie in der Werbung lassen sich Menschen durch Themen bewegen und durch die Persönlichkeiten, die sie unterstützen. Heute mehr denn je. Lassen Sie uns daran arbeiten. th@businessmetwork-berlin.com

Foto: Business Network

Business Network Akademie Seminar „Social Media in der Unternehmenskommunikation“ Referenten: Prof. Thomas Heidenreich Joachim Ohler, Buy&Build Dr. Angela Wiechula Datum: Mittwoch, 11.01. von 9-17 Uhr Ort: Business Network Berlin Fasanenstr. 47, 10719 Berlin​

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Service Berliner Senat

Liebe Leserinnen und liebe Leser, als besonderen Service der BERLINboxx informieren wir Sie in dieser Ausgabe über die Besetzung der wichtigsten Posten nach den Abgeordnetenhauswahlen im Senat, im Parlament, in den Bezirken und darüber hinaus zusätzlich über die aktuelle Zusammensetzung der Brandenburger Landesregierung (Stand: 31.12.2016).

Jüdenstraße 1 10178 Berlin Der Regierende Bürgermeister von Berlin Michael Müller (SPD) Tel.: (030) 9026-0 Fax: (030) 9026-2013

Staatssekretär Flughafenpolitik und Strategien für Berlin Engelbert Lüdke Daldrup Tel.: (030) 9026 3700 Fax: (030) 9026 3602 Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung

Chef der Senatskanzlei

Steffen Krach

Staatssekretär Björn Böhning Tel.: (030) 9026-3100 Fax: (030) 9026-3102

Tel.: (030) 90227 6991 Fax: (030) 90227 6996

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Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund Staatssekretärin Sawsan Chebli Tel.: (030) 9026 – 3600 Fax: (030) 9026 – 3605

Foto: jutta wieland_pixelio.de

Die Berliner Senatskanzlei


Service Berliner Senat Abteilung ZD – Zentrale Dienste (Steuerung und Service) Karin Klingen Tel.: (030) 9026-2100 Fax: (030) 9026-2122 Abteilung I – Bundes- und Europaangelegenheiten Maria-Luise Löper Tel.: (030) 9026-2700 Fax: (030) 9026-2705 Abteilung II – Presse, Information und Medien (Presse- und Informationsamt des Landes Berlin) N.N. Tel.: (030) 9026-3200 /-3201 Fax: (030) 9026-3202 Abteilung III – Politische Koordination Dr. Anna Hochreuter Tel.: (030) 9026-2300 /-2301 Fax: (030) 9026-2328 Abteilung IV – Protokoll und Auslandsangelegenheiten Dr. Volker Pellet Tel.: (030) 9026-2600 Fax: (030) 9026-2377 Abteilung V – Wissenschaft Michael Müller (SPD) Tel.: (030) 9026-0 Fax: (030) 9026-2013 Abteilung VI – Forschung Michael Müller (SPD) Tel.: (030) 9026-0 Fax: (030) 9026-2013

Senatsverwaltung für Kultur und Europa Brunnenstr. 188-190 10119 Berlin Bürgermeister von Berlin Senator für Kultur und Europa Dr. Klaus Lederer (DIE LINKE) Staatssekretär für Kultur Dr. Torsten Wöhlert Abteilung Kultur Leiter Dr. Konrad Schmidt-Werthern

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Martin-Luther-Str. 105 10825 Berlin Bürgermeisterin von Berlin Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe Ramona Pop (Bündnis 90/Die Grünen) Tel.: (030) 9013 8100 Fax: (030) 9013 7541 Staatssekretär Henner Bunde Tel.: (030) 9013-8105 Fax: (030) 9013-7566 Staatssekretär Christian Rickerts Tel.: (030) 9013-7434 Fax: (030) 9013-8170 Abteilungsleitung I – Zentralabteilung N.N. Tel.: (030) 9013-8278 Fax: (030) 9013-8455 Abteilungsleitung II Hans-Georg Kauert Tel.: (030) 9013 8300 Fax: (030) 9013 7568 Landesamt für Mess- und Eichwesen Berlin-Brandenburg (LME BE-BB) – Außenstelle Berlin Lentzeallee 100 14195 Berlin Tel.: (030) 90259-5 Fax: (030) 90259-619 Abteilungsleitung III Dr. Jutta Koch-Unterseher Tel.: (030) 9013 8900 Fax: (030) 9013 8902 Abteilungsleitung IV Heidrun Rhode-Mühlenhoff Tel.: (030) 9013-8400 Fax: (030) 9013-7567

Staatssekretär für Europa Gerry Woop

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Service Berliner Senat Bescheinigungsbehörde BB: EU-Bescheinigungsbehörde des Landes Berlin für die EU-Strukturfonds Petra Dittmeyer Tel.: (030) 9013-8157 Fax: (030) 9013-8384

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Bernhard-Weiß-Str. 6 10178 Berlin Senatorin für Bildung, Jugend und Familie Sandra Scheeres (SPD) Tel.: (030) 90227 – 5050 Staatssekretär für Bildung Mark Rackles Tel.: (030) 90227 5870 Fax: (030) 90227 5016 Staatssekretärin für Jugend und Familie Sigrid Klebba Tel.: (030) 90227 5502 Fax: (030) 90227 5315 Abteilungsleitung ZS Peter Rademacher Tel.: (030) 90227 5783 Fax: (030) 90227 6158 Abteilungsleitung I Christian Blume Tel. (030) 90227 6407 Fax: (030) 90227 6673 Abteilungsleitung II Thomas Duveneck Tel.: (030) 90227 5466 Fax: (030) 90227 5468 Abteilungsleitung III Kirstin Fussan Tel.: (030) 90227 5533 Fax: (030) 90227 5011 Abteilungsleitung IV Maria Bering Tel.: (030) 90227 6900 Fax: (030) 90227 6897

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Senatsverwaltung für Finanzen Klosterstraße 59 10179 Berlin Senator für Finanzen: Dr. Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) Tel.: (030) 9020-0 Fax: (030) 9020-2624 Staatssekretärin der Senatsverwaltung für Finanzen Dr. Margaretha Sudhof Tel.: (030) 9020-4114 Fax: (030) 9020-2612 Staatssekretär der Senatsverwaltung für Finanzen Klaus Feiler Tel.: (030) 9020-4136 Fax: (030) 9020-2610 Abteilungsleitung I – Vermögen Hans-Jürgen Reil Tel.: (030) 9020-4107 Fax: (030) 9020-2611 Abteilungsleitung II – Haushalt Torsten Puhst Tel.: (030) 9020-4141 Fax: (030) 9020-2621 Abteilungsleitung III – Angelegenheiten der Steuerverwaltung Ute Goetsch Tel.: (030) 9020-0 Fax: (030) 9020-2624 Abteilungsleitung IV – Landespersonal Martin Jammer Tel.: (030) 9020 – 2901 Fax: (030) 9020 – 2613 Abteilungsleitung VD – Verwaltungsmanagement und Dienstleistungen Dr. Maria-Henriette Abel Tel.: (030) 9020-4179 Fax: (030) 9020-284179


Service Berliner Senat Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung

Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales

Oranienstraße 106 10969 Berlin

Oranienstraße 106 10969 Berlin

Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung:

Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales

Dilek Kolat (SPD)

Elke Breitenbach (DIE LINKE) Tel.: (030) 9028-0 Fax: (030) 9028-2056

Staatssekretär (Gesundheit) Boris Velter Staatssekretärin (Pflege) Barbara König

Senatsverwaltung für Inneres und Sport Klosterstraße 47 10179 Berlin Senator für Inneres und Sport Andreas Geisel (SPD) Tel.: (030) 90223-2709 Fax: (030) 90223-2715 Staatssekretärin für Informationsund Kommunikationstechnik Sabine Smentek Tel.: (030) 90223-2751 PC-Fax: 9028-4320 Staatssekretär für Inneres Torsten Akmann Staatssekretär für Sport Christian Gaebler Tel.: (030) 90223-2901 Fax: (030) 90223-2904 Abteilung I: Staats-, Verwaltungs- u. Dienstrecht Dr. Petra Michaelis-Merzbach Abteilung II: Verfassungsschutz Bernd Palenda Abteilung III: Öffentliche Sicherheit und Ordnung

Staatssekretär für Arbeit und Soziales Alexander Fischer Tel.: (030) 9028-1124 Fax: (030) 9028-2037 Staatssekretär für Integration Daniel Tietze Tel.: (030) 9028-1141 Fax: (030) 9028-2037

Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung Salzburger Straße 21-25 10825 Berlin Senator für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung Dr. Dirk Behrendt (Bündnis 90/Die Grünen Berlin) Tel.: (030) 9013 – 0 Fax: (030) 9013 – 2000 Staatssekretärin für Justiz Martina Gerlach Tel.: (030) 9013 – 0 Fax: (030) 9013 – 2000 Staatssekretärin für Verbraucherschutz und Antidiskriminierung Margit Gottstein Tel.: (030) 9013 – 0 Fax: (030) 9013 – 2000

Klaus Zuch Abteilung IV: Sport Dr. Herbert Dierker

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Service Berliner Senat Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen

Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Württembergische Straße 6 10707 Berlin

Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen

Regine Günther (Bündnis 90/Die Grünen Berlin)

Katrin Lompscher (DIE LINKE)

Staatssekretär (Verkehr)

Staatssekretär (Wohnen)

Jens-Holger Kirchner

Andrej Holm

Staatssekretär (Umwelt und Klimaschutz)

Senatsbaudirektorin/Staatssekretärin

Stefan Tidow

Regula Lüscher

Abgeordnetenhaus von Berlin Abgeordnetenhaus von Berlin

Bündnis 90/Die GRÜNEn:

Niederkirchnerstr. 5 10117 Berlin Tel.: (030) 2325 2222 E-Mail post@ralf-wieland.de

Antje Kapek Tel.: (030) 2325 2466

Der Präsident des Abgeordnetenhauses Ralf Wieland (SPD)

Silke Gebel AfD: Georg Pazderski Tel.: (030) 2325 2600 FDP:

Die Fraktionsvorsitzenden im Abgeordnetenhaus

Sebastian Czaja Tel.: (030) 2325 2300

SPD: Raed Saleh Tel.: (030) 2325 2200 CDU: Florian Graf Tel.: (030) 2325 2100 DIE LINKE: Carola Bluhm Tel.: (030) 2325 2506 Udo Wolf Tel.: (030) 2325 2500

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Vorsitz im Hauptausschuss Fréderic Verrycken (SPD) Tauroggener Straße 45 10589 Berlin Tel.: (030) 52 13 19 70


Service Berliner Bezirksämter Berliner Bezirksbürgermeister und Stadträte Charlottenburg-Wilmersdorf Otto-Suhr-Allee 100 10585 Berlin Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann (SPD) Personal, Finanzen und Wirtschaftsförderung Tel.: (030) 9029-12494 /-12194 Fax: (030) 9029-12902

Bezirksstadtrat Knut Mildner-Spindler (Die Linke) Arbeit, Bürgerdienste, Gesundheit u. Soziales Tel.: (030) 90298-2648 Fax: (030) 90298-2505 Bezirksstadtrat Florian Schmidt (B’90/Die Grünen) Bauen, Planen und Facility Management Tel.: (030) 90298 3261 Fax: (030) 90298 2512 Bezirksstadtrat

Stellvertretender Bezirksbürgermeister u. Bezirksstadtrat

Andy Hehmke (SPD)

Carsten Engelmann (CDU) Soziales u. Gesundheit

Tel.: (030) 90298-4826 Fax: (030) 90298-4182

Tel.: (030) 9029-14301, -14302 Fax: (030) 9029-14332

Bezirksstadträtin für Finanzen, Umwelt, Kultur und Weiterbildung

Bezirksstadtrat Oliver Schruoffeneger (B’90/Grüne)

Clara Herrmann (B’90/Die Grünen)

Wirtschaft, Ordnung, Schule und Sport

Stadtentwicklung, Bauen u. Umwelt

Tel.: (030) 90298-2301 Fax: (030) 90298-4178

Tel.: (030) 9029-12001 Fax: (030) 9029-12005

LICHTENBERG

Bezirksstadträtin Heike Schmitt-Schmelz (SPD)

Möllendorffstraße 6 10367 Berlin

Jugend, Familie, Bildung, Sport u. Kultur

Bezirksbürgermeister

Tel.: (030) 9029-14001 Fax: (030) 9029-14004

Michael Grunst (Die Linke)

Bezirksstadtrat Arne Herz (CDU) Bürgerdienste, Wirtschafts u. Ordnungsangelegenheiten

Personal, Finanzen, Immobilien und Kultur Tel.: (030) 90296-3000 Fax: (030) 90296-3309 Stellv. Bezirksbürgermeisterin

Tel.: (030) 9029-13001/-13002 Fax: (030) 9029-13005

Birgit Monteiro (SPD)

FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG

Tel.: (030) 90296-8000 Fax: (030) 90296-8009

Frankfurter Allee 35/37 10247 Berlin

Stadtentwicklung, Soziales, Wirtschaft und Arbeit

Bezirksstadträtin

Bezirksbürgermeisterin

Katrin Framke (parteilos für Die Linke)

Monika Herrmann (B’90/Grüne)

Familie, Jugend, Gesundheit u. Bürgerdienste

Familie, Personal u. Diversity Tel.: (030) 90298-2331 Fax: (030) 90298-4194

Tel.: (030) 90296-4000 Fax: (030) 90296-4009

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Service Berliner Bezirksämter Bezirksstadtrat

MITTE

Wilfried Nünthel (CDU)

Mathilde-Jacob-Platz 1 10551 Berlin

Schule, Sport, öffentliche Ordnung, Umwelt und Verkehr

Bezirksbürgermeister

Tel.: (030) 90296-4200 Fax: (030) 90296-4209

Stephan von Dassel (B’90/Grüne)

N.N. (AfD) Regionalisierte Ordnungsaufgaben

Tel.: (030) 9018-32200 Fax: (030) 9018-32101

MARZAHN-HELLERSDORF

Stellvertretender Bezirksbürgermeister u. Bezirksstadtrat

Ordnung, Personal u. Finanzen

Alice-Salomon-Platz 3 12627 Berlin

Ephraim Gothe (SPD)

Bezirksbürgermeisterin u. Bezirksstadträtin

Tel.: (030) 9018-44600 Fax: (030) 9018-44646

Dagmar Pohle (Die Linke)

Bezirksstadtrat

Stadtentwicklung, Gesundheit, Personal u. Finanzen

Carsten Spallek (CDU)

Tel.: (030) 90293-2001 Fax: (030) 90293-2005

Tel.: (030) 9018-33900 Fax: (030) 9018-33910

Stellvertretender Bezirksbürgermeister u. Bezirksstadtrat

Bezirksstadträtin

Thomas Braun (AfD)

Stadtentwicklung, Soziales u. Gesundheit

Schule, Sport u. Facility Management

Sabine Weißler (B’90/Grüne)

Bürgerdienste u. Wohnen

Weiterbildung, Kultur, Umwelt, Straßen- u. Grünflächenamt

Tel.: (030) 90293-6001 Fax: (030) 90293-6005

Tel.: (030) 9018-33500 Fax: (030) 9018-33509

Bezirksstadtrat

Bezirksstadträtin

Gordon Lemm (SPD)

Dr. Sandra Obermeyer (parteilos für Die Linke)

Schule, Sport, Jugend u. Familie Tel.: (030) 90293-4001 Fax: (030) 90293-4005 Bezirksstadtrat Johannes Martin (CDU) Wirtschaft, Straßen u. Grünflächen Tel.: (030) 90293-2601 Fax: (030) 90293-2605 Bezirksstadträtin Juliane Witt (Die Linke) Weiterbildung, Kultur, Soziales u. Facility Management Tel.: (030) 90293-4401 Fax: (030) 90293-4405

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Jugend und Bürgerdienste, zuständig für den Beauftragten für Partnerschaften Tel.: (030) 9018-23701 Fax: (030) 9018-23498 NEUKÖLLN Karl-Marx-Str. 83-85 12043 Berlin Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey (SPD) Finanzen u. Wirtschaft Tel.: (030) 90239-2300 Fax: (030) 90239-3742


Service Berliner Bezirksämter Stellvertretender Bezirksbürgermeister u. Bezirksstadtrat

REINICKENDORF

Falko Liecke (CDU)

Eichborndamm 215 13437 Berlin

Jugend u. Gesundheit

Bezirksbürgermeister

Tel.: (030) 90239-2291 Fax: (030) 90239-3746

Frank Balzer (CDU)

Bezirksstadtrat Jan-Christopher Rämer (SPD)

Finanzen, Personal, Stadtentwicklung u. Umwelt

Bildung, Schule, Kultur u. Sport

Tel.: (030) 90294-2300 Fax: (030) 90294-2214

Tel.: (030) 90239-2231 Fax: (030) 90239-3958

Stellvertretender Bezirksbürgermeister u. Bezirksstadtrat

Jochen Biedermann (B’90/Grüne)

Uwe Brockhausen (SPD)

Bezirksstadtrat Stadtentwicklung, Soziales u. Bürgerdienste

Wirtschaft, Gesundheit, Integration u. Soziales

Tel.: (030) 90239-2240 Fax: (030) 90239-3745

Tel.: (030) 90294-2240 Fax: (030) 90294-5163

N.N. (AfD)

Bezirksstadträtin

Umwelt und Naturschutz

Katrin Schultze-Berndt (CDU) Bauen, Bildung u. Kultur

PANKOW Breite Str. 24a - 26 13187 Berlin

Tel.: (030) 90294-2290 Fax: (030) 90294-5654 Bezirksstadtrat

Bezirksbürgermeister

Tobias Dollase (parteilos für CDU)

Sören Benn (Die Linke)

Jugend, Familie, Schule u. Sport

Kultur, Finanzen u. Personal

Bezirksstadtrat

Tel.: (030) 90295-2300 Fax: (030) 90295-2230

Tel.: (030) 90294-2330 Fax: (030) 90294-6007

Bezirksstadträtin

Sebastian Maack (AfD)

Rona Tietje (SPD)

Bürgerdienste u. Ordnungsangelegenheiten

Jugend, Wirtschaft u. Soziales Tel.: (030) 90295-5300 Fax: (030) 90295-5148

SPANDAU

Bezirksstadtrat

Carl-Schurz-Str. 2/6 13597 Berlin

Dr. Torsten Kühne (CDU) Schule, Sport, Facility Management u. Gesundheit

Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank (SPD)

Tel.: (030) 90295-6300 Fax: (030) 90295-6302

Finanzen, Personal, zentrale Aufgaben, Schule u. Sport

N.N. (B’90/Grüne)

Tel.: (030) 90279- 2300 Fax: (030) 90279- 2700

Stadtentwicklung u. Bürgerdienste N.N. (AfD)

Stellvertretender Bezirksbürgermeister u. Bezirksstadtrat

Umwelt u. öffentliche Ordnung

Gerhard Hanke (CDU)

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Service Berliner Bezirksämter Soziales, Wirtschaftsförderung, Weiterbildung u. Kultur

Bezirksstadtrat

Tel.: (030) 90279-2230 Fax: (030) 90279-3958

Bildung, Kultur, Sport u. Soziales

Frank Mückisch (CDU)

Bezirksstadtrat

Tel.: (030) 90299-5000 Fax (030) 90299-1443

Andreas Otti (AfD)

N.N. (SPD)

Facility Management, Umwelt und Naturschutz

Jugend und Gesundheit

Tel.: (030) 90279-2020 Fax: (030) 90279-2050

TEMPELHOF-SCHÖNEBERG

Bezirksstadtrat

John-F.-Kennedy-Platz 10825 Berlin

Stephan Machulik (SPD) Bürgerdienste, Ordnung u. Jugend Tel.: (030) 90279-2290 Fax: (030) 90279-2920 Bezirksstadtrat Frank Bewig (CDU) Bauen, Planen u. Gesundheit Tel.: (030) 90279-2240 Fax: (030) 90279-2081

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) Finanzen, Personal u. Wirtschaftsförderung Tel.: (030) 90277-2301 Fax: (030) 90277-2220 Stellvertretender Bezirksbürgermeister u. Bezirksstadtrat Jörn Oltmann (B’90/Grüne) Stadtentwicklung u. Bauen

STEGLITZ-ZEHLENDORF Kirchstr. 1/3 14163 Berlin

Tel.: (030) 90277-2261 Fax: (030) 90277-4680 Bezirksstadträtin

Bezirksbürgermeisterin

Christiane Heiß (B’90/Grüne)

Cerstin Richter-Kotowski (CDU)

Bürgerdienste, Ordnungsamt, Straßen- u. Grünflächenamt

Finanzen, Personal, Stadtplanung u. Wirtschaftsförderung Tel.: (030) 90299-2300 Fax: (030) 90299-3382 Stellvertretender Bezirksbürgermeister u. Bezirksstadtrat Michael Karnetzki (SPD)

Tel.: (030) 90277-6001 Fax: (030) 90277-6002 Bezirksstadträtin Jutta Kaddatz (CDU) Bildung, Kultur u. Soziales

Bürgerdienste, Ordnung u. Verkehr

Tel.: (030) 90277 3501 Fax: (030) 90277 3502

Tel.: (030) 90299-2000 Fax (030) 90299-5333

Bezirksstadtrat

Bezirksstadträtin Maren Schellenberg (B’90/Grüne) Immobilien, Umwelt u. Tiefbau Tel.: (030) 90299-7000 Fax (030) 90299-4545

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Oliver Schworck (SPD) Jugend, Umwelt, Gesundheit, Schule u. Sport Tel.: (030) 90277-8701 Fax: (030) 90277-8714


Service Berliner Bezirksämter TREPTOW-KÖPENICK

Bezirksstadtrat

Alt-Köpenick 21 12555 Berlin

Rainer Hölmer (SPD)

Bezirksbürgermeister Oliver Igel (SPD) Bürgerdienste, Personal, Finanzen, Immobilien u. Wirtschaft

Bauen, Stadtentwicklung u. öffentliche Ordnung Tel.: (030) 90297-2202 Fax: (030) 90297-2206 Bezirksstadtrat

Tel.: (030) 90297-2300/-2301 Fax: (030) 90297-2401

Bernd Geschanowski (AfD)

Stellvertretender Bezirksbürgermeister u. Bezirksstadtrat

Tel.: (030) 90297-3266 Fax: (030) 90297-3272

Gernot Klemm (Die Linke)

Bezirksstadträtin

Soziales u. Jugend

Cornelia Flader (CDU)

Tel.: (030) 90297-6100 Fax: (030) 90297-6138

Weiterbildung, Schule, Kultur u. Sport

Gesundheit u. Umwelt

Tel.: (030) 90297-4271 Fax: (030) 90297-4281

Landesregierung Brandenburg Landesregierung Brandenburg Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam Tel.: (0331) 866-0 Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidtke (SPD) geb. 22.10.1961 Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam Tel.: (0331) 866-1201 Chef der Staatskanzlei Staatssekretär Thomas Kralinski (SPD) Tel.: (0331) 866-1204 Regierungssprecher Florian Engels Tel.: (0331) 866-1207 florian.engels@stk.brandenburg.de Stellvertretende Regierungssprecherin Gerlinde Krahnert Tel.: (0331) 866-1227 gerlinde.krahnert@stk.brandenburg.de

Presseamt und Landesregierung und Internetportal brandenburg.de Referatsleiter Hans Völkel Tel.: (0331) 866-1252 presseamt@stk.brandenburg.de Chef vom Dienst Anja Klein Tel.: (0331) 866-1251 Gabriele Jordan Tel.: (0331) 866-1356 Günter Brüggemann Tel.: (0331) 866-1359 Internetportal Frank Gorges Tel.: (0331) 866-1240 frank-michael.gorges@stk.brandenburg.de Bevollmächtigter des Landes Brandenburg beim Bund Staatssekretär Martin Gorholt In den Ministergärten 3, 10117 Berlin Tel.: (030) 220 4121 oder (0331) 866-4120 poststelle@lv-bb.brandenburg.de

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Service Landesregierung Brandenburg Flughafenkoordinator

Ministerium der Finanzen

Staatssekretär Rainer Bretschneider Tel.: (0331) 866-1120 rainer.bretschneider@stk.brandenburg.de

Christian Görke (Die Linke) 17.03.1967 Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam Tel.: (0331) 866-6000

Ministerium des Innern und für Kommunales Karl-Heinz Schröter (SPD) 26.10.1954 Henning-von-Treskow-Straße 9-13 14467 Potsdam Tel.: (0331) 866-2000

Staatssekretärin Daniela Trochowski Pressesprecherin Ingrid Mattern Tel.: (0331) 866-6007 Ingrid.mattern@mdf.brandenburg.de

Staatssekretärin Katrin Lange

Ministerium für Wirtschaft und Energie

Pressesprecher Ingo Decker Tel.: (0331) 866-2060 presse@mik.brandenburg.de

Albrecht Gerber (SPD) 02.04.1967 Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam Tel.: (0331) 866-1502

Landeswahlleiter

Staatssekretär Hendrik Fischer

Bruno Küpper Henning-von-Treskow-Straße 9-13, 14467 Potsdam Tel.: (0331) 866-2600 landeswahlleiter@mik.brandenburg.de

Pressesprecherin Andrea Beyerlein Tel.: (0331) 866-1509 presse@mwe.brandenburg.de

Presse Bettina Cain Tel.: (0331) 866-2883 bettina.cain@mik.brandenburg.de

Vertretung des Landes Brandenburg bei der Europäischen Union

Ministerium für Justiz und für Europa und Verbraucherschutz Stefan Ludwig (Die Linke) 26.04.1967 Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam Tel.: (0331) 866-3000 Staatssekretär Dr. Ronalde Pienkny Staatssekretärin für Europa und Verbraucherschutz Anne Quart Pressesprecherin Maria Strauß Tel.: (0331) 866-3003 presse@mdj.brandenburg.de

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Rue Joseph II 108 B-1000 Brüssel Leiter Marcus Wenig Tel.: (00322) 7377450 poststelle@eulv.brandenburg.de Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Günter Baaske (SPD) 17.10.1957 Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Potsdam Tel.: (0331) 866-3500 Staatssekretär Thomas Drescher Tel.: (0331) 866-3510


Service Landesregierung Brandenburg Pressesprecher Ralph Kotsch Tel.: (0331) 866-3520, (0170) 4827765 ralph.kotsch@mbjs.brandenburg.de Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung Heinrich-Mann-Allee 107 14473 Berlin Tel.: (0331) 866-3541

Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft Jörg Vogelsänger (SPD) 17.05.1964 Henning-von-Treskow-Straße 1-13 14473 Potsdam Tel.: (0331) 866-7001 Staatssekretärin Carolin Schilde

Leiterin Dr. Martina Weyrauch martina.weyrauch@blzpb.brandenburg.de

Pressesprecher Dr. Jens-Uwe Schade Tel.: (0331) 866-7016 jens-uwe.schade@mlul.brandenburg.de

Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie

Ministerium für Wirtschaft, Forschung und Kultur

Diana Golze (Die Linke) 18.06.1975 Henning-von-Treskow-Straße 2-13 14473 Potsdam Tel.: (0331) 866-5000

Dr. Martin Münch 29.12.1961 Dortusstraße 36 14473 Potsdam Tel.: (0331) 866-4557 mwfk@mwfk.brandenburg.de

Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt Pressesprecherin Marina Ringel Tel.: (0331) 866-5040, 0170 4538688 presse@masf.brandenburg.de Integrationsbeauftragte Dr. Doris Lemmermeier Tel.: (0331) 866-5013 integrationsbeauftragte@masf. brandenburg.de Beauftragter der Landesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderung Jürgen Dusselm Tel.: (0331) 866-5014 juergen.dussel@masf.brandenburg.de Gleichstellungsbeauftragte des Landes Brandenburg

Pressesprecher Stephan Breiting Tel.: (0331) 866-4566 stephan.breiting@mwfk.brandenburg.de Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Kathrin Schneider (SPD) 30.09.1962 Henning-von-Treskow-Straße 2-8 14473 Potsdam Tel.: (0331) 866-8000 Staatssekretärin Ines Jesse 25.04.1971 Pressesprecher Steffen Streu Tel.: (0331) 866-8006 steffen.streu@mil.brandenburg.de pressestelle@mil.brandenburg.de

Monika von der Lippe Tel.: (0331) 866-5012 landesgleichstellingsbeauftragte@masf. brandenburg.de

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+

Neujahrsempfänge 2017 (Auswahl)

Neujahrsempfang des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg e. V. 5. Januar 2017 Beginn: 19.00 Uhr Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg e.V., Verbandshaus Potsdam

Neujahrsempfang des Industrieclubs Potsdam „Christian Peter Wilhelm Beuth“ e. V. 12. Januar 2017 Beginn: 18.00 Uhr Industrieclub Potsdam

Neujahrsempfang der Kfz-Innung Berlin 6. Januar 2017 Beginn: 14.00 Uhr Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Berlin

Neujahrsempfang des BPW Berlin (Business and Professional Women – Germany Club Berlin e. V.) 12. Januar 2017 Beginn: 18.30 Uhr Café November

Neujahrsempfang des International Club Berlin 8. Januar 2017 Beginn: 11.30 Uhr International Club Berlin

Neujahrsempfang von Bundespräsident Joachim Gauck 13. Januar 2017 Beginn: 10.00 Uhr Schloss Bellevue

Neujahrsempfang des Bundesverbandes deutscher Banken e. V. 9. Januar 2017 Beginn: 11.00 Uhr Haus des Bankenverbandes

Neujahrsempfang der IHK und der Handwerkskammer Berlin 13. Januar 2017 Beginn: 18.00 Uhr IHK zu Berlin

Neujahrsempfang der DEHOGA Berlin

Neujahrsempfang Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V.

10. Januar 2017 Beginn: 17.00 Uhr Hotel Palace Berlin

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16. Januar 2017 Beginn: 17.00 Uhr Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

+


+ Gesellschaft

Neujahrsempfänge 2017 Neujahrsempfang des Drees & Sommer-Standorts Berlin 16. Januar 2017 Beginn: ab 18.30 Uhr Begrüßung und „START IT UP“ Impuls um 19.00 Uhr Drees & Sommer Neujahrsempfang des Forums Luft- und Raumfahrt e. V. 17. Januar 2017 Beginn: 19.00 Uhr Deutsche Parlamentarische Gesellschaft

+ Neujahrsempfang der British Chamber of Commerce 18. Januar 2017 Beginn: 17.30 Uhr Britische Botschaft

Grafik: Designed by Freepik

Neujahrsempfang der Deutschen Automatenwirtschaft 18. Januar 2017 Beginn: 19.30 Uhr Deutsches Historisches Museum

Neujahrsempfang des GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.) 19. Januar 2017 Beginn: 13.00 Uhr Deutsche Parlamentarische Gesellschaft Neujahrsempfang der KPMG AG 19. Januar 2017 Beginn: 19.00 Uhr Museum für Kommunikation Neujahrsempfang des Präsidenten der TU Berlin 20. Januar 2017 Beginn: 15.00 Uhr TU Berlin Neujahrsempfang des Berlin Capital Clubs 20. Januar 2017 Beginn: 19.00 Uhr Berlin Capital Club Neujahrsempfang des Berliner Fußball-Verbandes 20. Januar 2017 Olympiastadion Berlin Neujahrsempfang der Preußischen Gesellschaft 22. Januar 2017 Beginn: 11.00 Uhr Hotel Hilton am Gendarmenmarkt

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Gesellschaft

+

Neujahrsempfänge 2017

Neujahrsempfang der CDU Frohnau 22. Januar 2017 Beginn: 10.00 Uhr Landhaus Hubertus

Neujahrsempfang der Fraktion DIE LINKE im Bundestag 23. Januar 2017 Beginn: 19.00 Uhr tbc

Neujahrsempfang des EFF European Finance Forum e.V. 23. Januar 2017 tbc

Neujahrsempfang der Initiative D21 e. V. 24. Januar 2017 Beginn: 12.00 Uhr Habel Weinkultur am Reichstag Neujahrsempfang eco (Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V.) 24. Januar 2017 Beginn: 18.30 Uhr eco - Verband der Internetwirtschaft e. V. Hauptstadtbüro

Jahresempfang der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID) 25. Januar 2017 Beginn: 19.30 Uhr Hotel de Rome games.net Neujahrsempfang 25. Januar 2017 Beginn: 19.30 Uhr Game Science Center Berlin Neujahrsempfang des Berliner und Brandenburger Einzelhandels 26. Januar 2017 Beginn: 17.00 Uhr Neujahrsempfang der RWE AG und innogy SE 26. Januar 2017 Beginn: 19.00 Uhr RWE-Repräsentanz Berlin Jahresempfang des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft 13. Februar 2017 Beginn: tbc Maritim Hotel Berlin

+ Neujahrsempfang des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. 16. Februar 2017 Beginn: 16.00 Uhr Maritim Hotel proArte

Mehr Neujahrsempfänge unter www.berlinboxx.de

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116. Presseball Berlin

Ball der Wirtschaft 2017

14. Januar 2017 Beginn: 20.00 Uhr Maritim Hotel Berlin

18. Februar 2017 Beginn: 20.00 Uhr Hotel Intercontinental

Ballnacht der Medienmacher

Ball der Komischen Oper Berlin

20. Januar 2017 Beginn: 19.30 Uhr Stadtbad Oderberger Straße

Brandenburgball 2017 21. Januar 2017 Beginn: 19.30 Uhr Dorint Hotel Sanssouci in Potsdam

Ball der Gartenfreunde 2017 21. Januar 2017 Beginn: 20.00 Uhr Palais am Funkturm

Wiener Ball der Österreichisch Deutschen Gesellschaft e. V. Grafik: Designed by Freepik

+

Berliner Bälle 2017

25. Februar 2017 Beginn: 19.30 Uhr Komische Oper Berlin

Night of Sports 25. Februar 2017 Beginn: 18.00 Uhr Maritim Hotel Berlin

Hauptstadtball der Deutschen Polizeigewerkschaft 4. März 2017 Beginn: 20.00 Uhr Mercure Hotel MOA

11. Februar 2017 Beginn: 20.00 Uhr Maritim Hotel Berlin

Filmgala Notte Delle Stelle 17. Februar 2017 Maritim Hotel Berlin

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Termine Januar & Februar 2017 Kalenderwoche 1/2 Donnerstag 05.01.2017

Sonntag 08.01.2017

11:00 Ehrung Konrad Adenauers (1876-1967)

18:30 Politischer Frühschoppen: Deutschland 2017 – geeint oder entzweit?

Am 5. Januar jährt sich der Geburtstag des ersten Kanzlers der Bundesrepublik Deutschland zum 141. Mal. An seinem 141. Geburtstag wird die Konrad-Adenauer-Stiftung des ersten Kanzlers der Bundesrepublik Deutschland gedenken und Konrad Adenauer als großen Deutschen und Europäer, als Visionär und Gestalter ehren. Unter anderem mit Bundesminister Peter Altmaier, MdB.

Zu Gast sind Iris Gleicke, Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Länder und Matthias Schmidt, Bundestagsabgeordneter.

Ort: Adenauer-deGaulle-Denkmal vor der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Anmeldung erforderlich www.kas.de

Ort: Diwali Spreelounge, Alt-Köpenick 10a, 12555 Berlin V: SPD Treptow-Köpenick Anmeldung erforderlich www.spd.berlin

Dienstag 10.01.2017 09:30 MomPreneurs Best Practice: Rauf auf die Bühne

V: Investitionsbank Berlin

Im Januar gibt es wieder eine Best PracticeAusgabe der MomPreneurs. Zu Gast ist dann Irene Waltz-Oppertshäuser, die den Teilnehmerinnen zeigen wird, wie sie mehr Sichtbarkeit für ihr Business erhalten. MomPreneurs ist Netzwerk und Wegweiser von und für selbstständige Mütter, die mit weniger mehr erreichen wollen. Zusammengesetzt aus dem englischen Mom und Entrepreneur, treffen sich bei monatlichen Meetups in ganz Deutschland Frauen, die sich selbstständig machen und das Gleichgewicht zwischen Unternehmertum und Familienleben finden.

Anmeldung erforderlich www.ibb.de

Ort: Telefónica BASECAMP, Mittelstr. 51, 10117 Berlin

14:00 „Wir finanzieren Ihre Existenz-gründung“ Die IBB bietet eine Veranstaltungsreihe für Existenzgründer jeden ersten Donnerstag im Monat an: Teilnehmer können sich einen Überblick über relevante Programme und deren Fördervoraussetzungen verschaffen. Ort: Investitionsbank Berlin, Bundesallee 210, 10719 Berlin

Freitag 06.01.2017 16:30 Auf dem Weg zum Humboldt-Forum: Wie stellt man Forschung aus? Die Berliner Wirtschaftsgespräche laden im Rahmen der Reihe „Auf dem Weg zum Humboldt-Forum“ ein, die Ausstellung „+ultra. gestaltung schafft wissen“ im MartinGropius-Bau zu besuchen. Die Kuratorin der Ausstellung, Dr. Nikola Doll, führt durch die Ausstellung und stellt die neuen Ansätze vor, Wissenschaft einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln. Ort: Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstr. 7, 10963 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

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V: MomPreneurs Anmeldung erforderlich www.mompreneurs.de 18:00 Humboldt-Reden zu Europa Emmanuel Macron, ehemaliger Minister für Wirtschaft, Industrie und Digitales der Französischen Republik, spricht zum Thema „The Franco-German relation and the future of the European Union“. Ort: Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10117 Berlin V: Walter Hallstein-Institut für europäisches Verfassungsrecht der Humboldt-Universität zu Berlin www.whi-berlin.eu


Januar & Februar 2017 Termine Kalenderwoche 2 Mittwoch 11.01.2017

18:30 Expertengespräch: Nachnutzung Flughafen Tegel Referent ist Dr. Philipp Bouteiller, Geschäftsführung, Tegel Projekt GmbH.

19:00 Manager Lounge Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

Ort: Wirtschaftsrat der CDU e. V., Luisenstr. 44,10117 Berlin V: Wirtschaftsrat der CDU e. V.

V: Berlin Capital Club

Anmeldung erforderlich www.wirtschaftsrat.de

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

19:00 Hidden Champions: „Schwein“ in Mitte

Donnerstag 12.01.2017

Der VBKI testet kulinarische Neuentdeckungen. Auf Anhieb 15 Gaut-Millau-Punkte – das hat der junge Küchenchef Christoph Kümper vom „Schwein“ 2016 geschafft.

09:00 Trialog „Weichenstellungen für die urbane Mobilität“ Am 12. Januar 2017 lädt die HUMBOLDTVIADRINA Governance Platform in Zusammenarbeit mit dem Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ zum Trialog „Weichenstellungen für die urbane Mobilität“ ein. Unter anderem mit Prof. Gesine Schwan, HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform. Ort: Pariser Platz 6, 10117 Berlin V: HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform gGmbH Anmeldung erforderlich www.governance-platform.org 11:00 CIVIS Medienkonferenz Thema: „Das neue deutsche WIR. German Angst“, mit Staatsministerin Aydan Özoguz. Ort: Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin V: CIVIS Medienstiftung GmbH Anmeldung erforderlich www.civismedia.eu 14:00 2. Masterplan-Dialog des Clusters Energietechnik in Berlin

Ort: „Schwein“, Elisabethkirchstr. 2, 10115 Berlin V: Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e. V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.vbki.de

Freitag 13.01.2017 16:30 Seminar: Digitale Strategie in der Politik – Eine Einführung Bis zum 15. Januar 2017. 2017 ist Wahljahr. Für Wählerinnen und Wähler gehören Newsletter, Messenger wie WhatsApp und Social Media zu ihrem Alltag. Digitale Kanäle sind dadurch zu einem unverzichtbaren Teil der politischen Kommunikation geworden. Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.kas.de

Am 12. Januar 2017 können die Teilnehmer auf dem zweiten Masterplan-Dialog bei der Überarbeitung des Masterplans im Cluster Energietechnik Berlin-Brandenburg mitwirken – und damit die inhaltlichen Schwerpunkte der Innovationspolitik beider Länder mitbestimmen.

Samstag 14.01.2017

Ort wird noch bekannt gegeben

Anmeldung erforderlich www.rosa-luxemburg-konferenz.de

V: ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH

10:30 22. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz Ort: Mercure Hotel MOA, Stephanstr. 41, 10559 Berlin V: Tageszeitung junge Welt

Anmeldung erforderlich www.map-energietechnik-bb.de

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Termine Januar & Februar 2017 Kalenderwoche 3 Montag 16.01.2017

08:30 Uhr INFRANEU-Frühstücksgespräch mit S. E. Dr. Péter Györkös, Botschafter von Ungarn zum Thema: „Ungarn, Visegrád und die Europäische Union“ Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin V: INFRANEU e.V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.infraneu.de 09:30 Seminar: Benimm ist in! Machen Sie sich fit für die anstehenden Neujahrsempfänge und Bälle Wer glaubt, dass er sich auf dem Gebiet überprüfen oder updaten sollte, seine Erinnerungslücken auffüllen müsste oder gar an die Business und gesellschaftlichen Benimmregeln herangeführt werden sollte, der ist hier genau richtig. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 13:00 ZEITmagazin KONFERENZ Mode & Stil Die achte ZEITmagazin KONFERENZ Mode & Stil trägt den Titel „It’s the fashion, stupid!“ und befasst sich dieses Mal mit der Vernetzung von Mode, Wirtschaft und Kultur. Das ZEITmagazin und VOGUE Deutschland laden zum fünften Mal gemeinsam ein, um mit internationalen Gästen zu diskutieren und herauszufinden, inwieweit die Mode mit Wirtschaft und Kultur miteinander verwoben sind. Ort: Kronprinzenpalais, Unter den Linden 3, 10117 Berlin

Ingeborg Neumann, Präsidentin Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie, Joachim Schirrmacher, Direktor Stiftung der Deutschen Bekleidungsindustrie und Sebastian Schulze, Managing Director Fit Analytics GmbH. Die Veranstaltung wird moderiert von Klaus Wowereit, VBKI-Präsidiumsmitglied. Ort: Neues Museum, Bodestr. 1-3, 10178 Berlin V: Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e. V. Anmeldung erforderlich www.vbki.de

Dienstag 17.01.2017

08:30 Frühstück mit Dr. Hans-Peter Bartels Zu Gast ist Dr. Hans-Peter Bartels, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de 10:00 Deutsch-Niederländisches Forum 2017 Bis zum 18. Januar 2017. Migration und Integration. Destination Europa - zwischen Willkommenskultur und Abschottung. Ort: Europäische Akademie Berlin, Bismarckallee 46/48, 14193 Berlin V: Europäische Akademie Berlin Anmeldung erforderlich www.eab-berlin.eu 10:00 Panorama Berlin

V: Convent Kongresse GmbH

Bis zum 19. Januar 2017.

Anmeldung erforderlich www.convent.de

Der Name ist Programm – als Übersicht der wichtigsten Trends und Tendenzen der kommenden Saison präsentiert PANORAMA BERLIN eine zeitgenössische relevante Auswahl an Damen- und Herrenkollektionen, Schuhen und Accessoires von Produktspezialisten und Heritage-Brands über junge Nischenkollektionen bis hin zum Kernsegment führender Lifestyle-Marken.

18:30 Podiumsdiskussion: Die Zukunft hat begonnen – Digitalisierung in der Modewelt Im Rahmen der Berlin Fashion Week informiert der VBKI gemeinsam mit der Stiftung der Deutschen Bekleidungsindustrie über den aktuellen Stand zum Thema Mode und Digitalisierung. Es diskutieren unter anderem

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Januar & Februar 2017 Termine Kalenderwoche 3 Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin

Ort: FOM Hochschule Berlin, Bismarckstr. 107, 10625 Berlin

V: PANORAMA Fashion Fair Berlin GmbH

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.

Anmeldung erforderlich www.panorama-berlin.com

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

10:00 Seek

18:00 Parlamentarischer Abend „Leise Züge 2020 – eine Zwischenbilanz“

Seek ist Berlins progressivste zeitgenössische Modenschau und präsentiert mehr als 250 Marken aus den Segmenten moderne Herrenkleidung, neue Klassiker, gehobene Streetwear, ausgesuchte Damenmode und Lifestyle-Produkte.

Unter anderem mit Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur. Ort wird noch bekannt gegeben

V: PREMIUM EXHIBITIONS GMBH

V: Parlamentsgruppe Schienenverkehr im Deutschen Bundestag, Deutsches Verkehrsforum (DVF)

Anmeldung erforderlich www.seekexhibitions.com

Anmeldung erforderlich www.verkehrsforum.de

Ort: Arena Berlin, Eichenstr. 4, 12435 Berlin

10:00 Premium Bis zum 19. Januar 2017.

Mittwoch 18.01.2017

Internationale Fachmesse für Mode.

08:00 Business Breakfast: Namibia – Wirtschaftliches Drehkreuz im südlichen Afrika

Ort: Station Berlin, Luckenwalder Str. 4, 10963 Berlin V: PREMIUM Exhibitions GmbH Anmeldung erforderlich www.premiumexhibitions.com 17:00 Ich glaub‘ mich hackt‘s! IT-Sicherheit im Fokus Die Veranstaltung soll helfen, dass Handwerksbetriebe die Wettbewerbsvorteile der digitalen Welt nutzen und sich dabei sicher und mit der nötigen Vorsicht im Netz bewegen. Ort: Handwerkskammer Berlin, Blücherstr. 68, 10961 Berlin V: Handwerkskammer Berlin

Welche Chancen Namibia für deutsche Unternehmen bietet, diskutieren Brigitte Zypries, PStS Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und S.E. Andreas B.D. Guibeb, Botschafter der Republik Namibia. Ort: VBKI, Ludwig Erhard Haus, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin V: Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e. V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.vbki.de 08:00 Hauptstadtfrühstück mit S.E. Sir Sebastian Wood: Die Europapolitik Großbritanniens nach dem Brexitvotum

Anmeldung erforderlich www.hwk-berlin.de

Referent ist S.E. Sir Sebastian Wood, Botschafter des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland.

18:00 Nachhaltige Potenziale wahrnehmen und nutzen

Ort: Käfer-Dachgartenrestaurant, Platz der Republik 1,11011 Berlin

Um eine nachhaltige Innovationskultur in Unternehmen zu etablieren, bieten sich unterschiedliche Ansatzpunkte an. Mittelständische Unternehmer und eine Repräsentantin des Rates für Nachhaltige Entwicklung werden Praxisbeispiele von Lieferketten über Kooperationsmodelle bis zu agilen Organisationsformen und Kommunikationsaspekten vorstellen. Die Keynote beleuchtet die Bedeutung von Vitalität in Unternehmen, um zukunftsfähig und innovativ agieren zu können.

V: Wirtschaftsrat der CDU e. V. Anmeldung erforderlich www.wirtschaftsrat.de

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www.berlinboxx.de

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Termine Januar & Februar 2017 Kalenderwoche 3 09:00 Personaldebatte zum Frühstück Ort: Café Einstein, Unter den Linden 42, 10117 Berlin V: PEAG Holding GmbH Anmeldung erforderlich www.peag-online.de 10:00 „Die USA nach den Präsidentschaftswahlen“ Referent ist Prof. Dr. Claus Montag, Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift „WeltTrends“, Potsdam. Ort: Kreativhaus e. V., Fischerinsel 3, 10179 Berlin V: Verband für Internationale Politik und Völkerrecht e. V. Berlin www.vip-ev.de 13:00 Fachgespräch: Demokratie braucht Debatten ohne Hass und Verzerrung – Zur Lage in den sozialen Medien Unter anderem mit Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Ort: Sitzungssaal der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Reichstagsgebäude, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Ort: Deutscher Bundestag, Jakob-Kaiser-Haus, Dorotheenstr. 100, 11011 Berlin V: CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Anmeldung erforderlich www.cducsu.de/veranstaltungen 17:30 VKU Learning Journey Berlin 2017 Bis zum 19. Januar 2017. München, Frankfurt/Main, Köln und Hamburg – dies waren die Stationen der Learning Journey auf dem Weg zur Gründung der VKU-Innovationsplattform. Wegweisende Ideen für die Geschäftsfelder der Zukunft wurden kreiert. Zusammengeführt und final verdichtet werden diese in Berlin, der Hauptstadt der Startups und zugleich europäische Technologiemetropole. Vom 18. bis zum 19. Januar 2017 fällt hier der Startschuss für die VKU-Innovationsplattform www.vku-innovation.de. Als zentraler Motor für die Etablierung digitaler Geschäftsmodelle in der Kommunalwirtschaft entstehen dabei mit enormer Dynamik konkrete Antworten für kommende Herausforderungen. Unter anderem Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin. Ort: ewerk, Wilhelmstr. 43, 10117 Berlin

V: CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag

V: VKU Consult GmbH

Anmeldung erforderlich www.cducsu.de/veranstaltungen

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.vku-innovation.de

14:30 13. Berlin Konferenz und Neujahrsempfang

19:00 Farewell für S.E. John B. Emerson, Botschafter der USA in Deutschland

Zum Thema „Handel und Wirtschaft in unsicheren Zeiten - Erwartungen der Finanzindustrie und der Wirtschaft an die Politik“. Unter anderem mit einem Vortrag von Dr. Bettina Orlopp, Generalbevollmächtigte, Commerzbank AG, Frankfurt. Der Neujahrsempfang findet im Anschluss an die Konferenz in der britischen Botschaft statt.

Mit einem festlichen Abend verabschiedet die Atlantik-Brücke S.E. John B. Emerson, der seit August 2013 Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland war.

Ort: Commerzbank, Pariser Platz 1, 10117 Berlin V: British Chamber of Commerce in Germany e. V. Anmeldung erforderlich www.bccg.de 16:00 2. Ordnungspolitischer Dialog – Führt mehr Umverteilung zu weniger Ungleichheit? Unter anderem mit Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

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Ort wird noch bekannt gegeben V: Atlantik-Brücke e. V. Nur für geladene Gäste www.atlantik-bruecke.org

Donnerstag 19.01.2017 10:00 GreenCampus Workshop Spezial: Vorteil Vielfalt – Diversity Mainstreaming in Organisationen Bis zum 20. Januar 2017. Der Workshop bietet eine grundlegende Einführung in die Praxis von Diversity Mainstreaming in Verbindung mit weiteren Gleichstellungsstrategien.


Januar & Februar 2017 Termine Kalenderwoche 3 Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

18:30 Wachsende Stadt – Podiumsgespräch mit Ole von Beust

V: Heinrich-Böll-Stiftung e. V.

Ort: Microsoft Berlin, Unter den Linden 17, 10117 Berlin

Ole von Beust war von 2001 bis 2010 Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg. Im Jahr 2002 präsentierte Ole von Beust in Hamburg mit Erfolg das Leitbild der „Wachsenden Stadt“, um damit die Stadt im weltweiten Wettbewerb konkurrenzfähiger zu machen. Der Begriff entwickelte sich zum Markenzeichen Hamburgs und wurde nicht nur von Berlin übernommen. An diesem Abend wird Ole von Beust die Rolle der Großstädte für das Land und seine Erfahrungen mit dem Konzept „wachsende Stadt“ in Hamburg sowie seine Gedanken für eine Berlin-Strategie bis 2025 darlegen.

V: Bitkom e. V.

Ort wird noch bekannt gegeben

Anmeldung erforderlich www.bitkom.org

V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.boell.de 13:00 Konferenz Bildung 4.0 Wie können digitale Kompetenzen über die gesamte Bildungskette hinweg gefördert werden? Wo liegen Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für das deutsche Bildungssystem? Redner sind unter anderem Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Bitkom-Präsident Thorsten Dirks.

15:00 „2017 – let´s get started“ Jahresauftakt der deutschen Film- und Fernsehindustrie Das Medienboard Berlin-Brandenburg, die Commerzbank und SKW Schwarz Rechtsanwälte laden gemeinsamen zur Veranstaltung „2017-Let‘s get started“ ein. Die Veranstaltung zu medienrechtlichen Themen geht 2017 in die zweite Runde in der Brandenburgischen Landesvertretung. Ort wird noch bekannt gegeben V: Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 19:00 Gründerszene Seminar: Creating super Brands – from a legal perspective Die Teilnehmer lernen viele Praxisbeispiele kennen, was man bei der Markenfindung und Markenanmeldung zu beachten hat, um wirkliche „Super Brands” zu schaffen und ein strategisches Markenportfolio aufzubauen. Den Teilnehmern werden zudem die Basics des Markenrechts näher gebracht und es werden Handlungsalternativen bei Markenkonflikten durchgespielt.

Nur für geladene Gäste

Ort: Vertical Media GmbH, Wallstr. 27, 10179 Berlin

www.medienboard.de

V: Vertical Media GmbH

18:00 Auf dem Weg zum Humboldt-Forum: Das Konzept für die Innenarchitektur und die Ausstellungsgestaltung

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.gruenderszene.de

Das Humboldt-Forum wird in der Präsentation der Museumssammlungen neue Wege gehen. Tim Ventimiglia, Gesamtprojektleiter für die Ausstellungsplanung im Humboldt-Forum und Heinrich Mohr, Bereichsleiter Hochbau bei der Stiftung Humboldt Forum, werden im Gespräch das Konzept für die Innenarchitektur und die Ausstellungsgestaltung vorstellen. Ort: Zentral- und Landesbibliothek - Haus Berliner Stadtbibliothek, Breite Str. 30-36, 10178 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net

19:00 26th Unicorns In Tech Get-Together Ort: HERE Berlin , Invalidenstr. 116, 10115 Berlin V: UNICORNS IN TECH Anmeldung erforderlich www.unicornsintech.com

Freitag 20.01.2017 09:30 Kongress Pflege 2017 Am 20. und 21. Januar 2017 findet im Maritim proArte Hotel in Berlin zum 22. Mal der Kongress Pflege von Springer Pflege statt – ein Pflichttermin im Fortbildungskalender für das Pflegemanagement und die optimale

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Termine Januar & Februar 2017 Kalenderwoche 3/4 Plattform für Fachfortbildung, Networking und professionellen Austausch. Ort: Maritim proArte Hotel, Friedrichstr. 151, 10117 Berlin

Montag 23.01.2017 10:00 14. Kongress „Kraftstoffe der Zukunft 2017“

Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin

Der 14. Internationale Fachkongress für Erneuerbare Mobilität, der vom 23. bis 24. Januar 2017 in Berlin stattfindet, greift mit diesem Forum aktuelle Fragestellungen auf, die die Meinungsbildung in der Öffentlichkeit, aber insbesondere in der Politik über die Perspektive der Biokraftstoffpolitik nach 2020 bestimmen werden. Der Kongress findet statt im Vorfeld des ab dem Frühjahr 2017 zu erwartenden Abstimmungsverfahrens im Europäischen Parlament über die im Dezember 2016 erwarteten Vorschläge der EU-Kommission.

V: Messe Berlin GmbH

Ort: CityCube Berlin, Messedamm 26, Berlin

kostenpflichtig www.gruenewoche.de

V: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Bundesverband Bioenergie e. V.

14:00 Fachgespräch: Was kann Raumfahrt? Zivile Raumfahrt im Kontext von Klimaschutz, Innovation und Entwicklungszusammenarbeit

Anmeldung erforderlich www.kraftstoffe-der-zukunft.com

V: Springer Pflege | Springer Medizin Verlag GmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.gesundheitskongresse.de 10:00 Internationale Grüne Woche Berlin Bis zum 29. Januar 2017. Die Internationale Grüne Woche Berlin ist die weltgrößte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau und hat sich bereits zur Traditionsveranstaltung etabliert.

Die Grüne Bundestagsfraktion lädt zu einer explorativen, aber auch kritischen Diskussion mit den Hauptakteuren der deutschen Raumfahrt ein. Ort: Deutscher Bundestag, Paul-Löbe-Haus, Konrad-Adenauer-Str. 1, 10557 Berlin V: Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion Anmeldung erforderlich www.gruene-bundestag.de

Samstag 21.01.2017 14:45 Mächtig gut? Essen braucht Vielfalt statt Konzernmacht Anlässlich der Internationalen Grünen Woche 2017 lädt die grüne Bundestagsfraktion Fachleute sowie Verbraucherinnen und Verbraucher in den Bundestag ein. Ort: Deutscher Bundestag, Paul-Löbe-Haus, Konrad-Adenauer-Str. 1, 10557 Berlin V: Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion Anmeldung erforderlich www.gruene-bundestag.de

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18:30 Podiumsdiskussion der Landesfachkommission Digitalisierung: „Industrie 4.0“ – Was bedeutet das Schlagwort in der Praxis für Unternehmer? Referenten sind Axel Knoerig MdB, Mitglied in der Strategiearbeitsgruppe „Digitales“ der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Lutz Lehmann, Geschäftsführer der Viessmann Werke Berlin GmbH, Michael Pachmajer, Director der PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Jan Riedel, Mitgründer und Geschäftsführer der Tomorrow Labs GmbH. Ort: PricewaterhouseCoopers AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Kapelle-Ufer 4, 10117 Berlin V: Wirtschaftsrat der CDU e. V. Anmeldung erforderlich www.wirtschaftsrat.de 19:00 18. Women’s Talk der Unternehmerinnen und Professionals aus der Medien- und Kreativwirtschaft Bereits zum 18. Mal laden das media:net, Women in Film & Television (WIFTG) und Villa Kult am 23. Januar Unternehmerinnen aus der Medien- und Kreativwirtschaft zum Austausch und köstlichen Dinner ein.


Januar & Februar 2017 Termine Kalenderwoche 4 Ort: Villa Kult, Hindenburgdamm 12, 12203 Berlin

abzielen, einige zukunftsweisende Gedanken über die Zukunft der App-Branche auszulösen.

V: media.net berlinbrandenburg e. V.

Ort: Rheinsberger Str. 76/77, 10115 Berlin

Anmeldung erforderlich www.medianet-bb.de

V: Factory Berlin, Google for Entrepreneurs

Dienstag 24.01.2017

17:30 Podiumsdiskussion: Wohnungspolitik neu positionieren?

09:30 24. Handelsblatt Jahrestagung Energiewirtschaft 2017 Bis zum 26. Januar 2017. Unter anderem mit Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Vera Gäde-Butzlaff, Vorstandsvorsitzende der GASAG AG, Berlin, Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und Sascha Lobo, Autor. Ort: InterContinental Berlin, Budapester Str. 2, 10787 Berlin V: Handelsblatt GmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.veranstaltungen.handelsblatt.com 12:00 Grand Opening Microsoft Cloud Deutschland Alles rund um die Microsoft Cloud Deutschland – mit Expertenvorträgen und dem Besuch des Microsoft Control Centers. Ort: Microsoft Berlin, Unter den Linden 17, 10117 Berlin V: Microsoft Deutschland GmbH Anmeldung erforderlich www.microsoft-politik.de 12:30 CSR-Preis der Bundesregierung

Anmeldung erforderlich www.factoryberlin.com

Die Themen Wohnen und Wohnungsbau stehen im Zenit der öffentlichen Aufmerksamkeit - insbesondere in den großen Städten, Bündnissen und politischen Gremien. Die Veranstalter laden ein an einer Podiumsdiskussion mit wohnungspolitischen Akteuren teilzunehmen. Ort: Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Jägerstr. 22/23, 10117 Berlin V: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu), vhw - Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. Anmeldung erforderlich www.vhw.de 18:30 Die Amtseinführung des 45. Präsidenten von Amerika – Donald Trump Anlässlich von Trumps Amtsantritt zieht das Gespräch mit Dr. Tobias Endler vom Heidelberg Center for American Studies ein erstes Zwischenfazit der bisherigen Geschehnisse im Wahljahr 2016. Im Anschluss werden Trumps Ankündigungen für die ersten 100 Tage im Amt und darüber hinaus einer kritischen Abwägung unterzogen; auch die Protagonisten in Trumps Regierungsteam sollen näher beleuchtet werden.

Am 24. Januar 2017 werden in Berlin die Gewinner des CSR-Preises der Bundesregierung in Anwesenheit der Schirmherrin Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, ausgezeichnet. Der Preisverleihung geht ein CSR-Praxistag voraus.

Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin

Ort: Humboldt Carré Berlin, Behrenstr. 42, 10117 Berlin

19:30 Berliner Pubtalk zur Bank der Zukunft

V: Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Mit Sascha Brok, Commerzbank und Philipp Blankenagel, solarisBank.

Anmeldung erforderlich www.csr-in-deutschland.de 14:00 Mobile App & Growth Hacking Dieser Workshop führt Sie entlang des Weges eines App-Entwicklers, der erfolgreich ein Unternehmen aufgebaut hat, nicht nur eine App. Der Workshop wird Inhalte über das App-Ökosystem darstellen und wird darauf

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Anmeldung erforderlich www.kas.de

Ort: en passant, Schönhauser Allee 58, 10437 Berlin V: Matthias Bannas Anmeldung erforderlich www.berlinerpubtalk.de

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Termine Januar & Februar 2017 Kalenderwoche 4 Mittwoch 25.01.2017 11:00 Das 3 x 3 einer guten Öffentlichkeitsbeteiligung bei Großprojekten – Status quo und Perspektiven Neun Botschaften sind die Kernaussagen des Forschungsvorhabens „Beteiligungsverfahren bei umweltrelevanten Vorhaben“. Im Auftrag des Umweltbundesamtes hat das Deutsche Institut für Urbanistik in zweijähriger Forschungstätigkeit ausgewählte Beteiligungsprozesse bei Großprojekten analysiert. Ort: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Stresemannstr. 128, 10117 Berlin

09:15 7. Tagung Corporate Health Teilnehmer können auf der 7. Tagung Corporate Health am 26. und 27. Januar 2017 in Berlin erfahren, wie sie ihr Betriebliches Gesundheitsmanagement noch effektiver gestalten können. Ort: Quadriga Forum, Werderscher Markt 15, 10117 Berlin V: Quadriga Akademie Berlin GmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.hrm-forum.eu/corporate-health 09:30 NewTV Summit

Donnerstag 26.01.2017

Die Bewegtbildindustrie lebt wie kaum eine Branche so stark davon, dass sich Inhalte, Technologie und Distribution ständig wandeln und weiter verschmelzen. Der NewTV Summit vereint alle Teilnehmer der Wertschöpfungskette rund um das digitale Bewegtbild und darüber hinaus. Nationale und internationale Marktteilnehmer tauschen sich aus und erläutern ihre Strategien rund um Business, Technology, Content, Distribution, Analytics und neue Möglichkeiten der Monetarisierung.

09:00 Aktuelles Arbeitsrecht – Was gilt es im Jahr 2017 zu beachten?

Ort: Bertelsmann Repräsentanz, Unter den Linden 1, 10117 Berlin

Das Seminar bietet einen Überblick über neue Gesetze, aktuelle Gesetzesänderungen und relevante arbeitsgerichtliche Entscheidungen des letzten Jahres und bietet praxisnahe Lösungsvorschläge für die Umsetzung der aktuellen arbeitsrechtlichen Herausforderungen.

V: Bitkom e. V.

V: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA), Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu) Anmeldung erforderlich www.difu.de

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.newtv-summit.de 12:00 future!publish

Anmeldung erforderlich www.bwg-ev.net

future!publish ist der neue Kongress für die Buchbranche. Die zweite future!publish findet am 26. und 27. Januar 2017 in der Urania Berlin statt. Der Kongress liefert neue Ideen und setzt Impulse für das Verlegen und Verkaufen. Themenschwerpunkte liegen beim elektronischen Publizieren sowie auf innovativen Marketing- und Verkaufsstrategien.

09:00 CoffeeClub

Ort: Urania, An der Urania 17, 10787 Berlin

Regelmäßig jeden letzten Donnerstag im Monat lädt das Mediennetzwerk media. connect brandenburg Medienschaffende und Medieninteressierte von 9 bis 10.30 Uhr zum CoffeeClub ins Medieninnovationszentrum Babelsberg ein. Angesprochen sind alle, die sich alltäglich den Herausforderungen der Medien- und IT-Branche stellen.

V: Literaturtest GmbH & Co. KG

Ort: Buse Heberer Fromm Berlin, Kurfürstendamm 237, 10719 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.

Ort: MIZ-Babelsberg, Stahnsdorfer Str. 107, 14482 Potsdam V: media.net berlinbrandenburg e. V. Anmeldung erforderlich www.mediaconnect-bb.de

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Anmeldung erforderlich www.futurepublish.berlin 17:00 Verbraucherpolitisches Forum Es herrscht digitale Aufbruchsstimmung im Lebensmittelmarkt. Die Art und Weise, wie Essen produziert, vertrieben und konsumiert wird, ändert sich. Im Rahmen der Internationalen Grünen Woche möchte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) darüber und über den möglichen Handlungsbedarf mit den Teilnehmern und weiteren Experten diskutieren.


Januar & Februar 2017 Termine Kalenderwoche 4/5 Ort: CityCube Berlin, Messedamm 26, 14055 Berlin

Montag 30.01.2017

V: Verbraucherzentrale Bundesverband e. V. (vzbv) Anmeldung erforderlich www.vzbv.de

Freitag 27.01.2017

19:00 Querdenker Lounge

08:30 INFRANEU-Frühstücksgespräch mit Herrn Dr. Reiner Haseloff, dem Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt Thema: „Sachsen-Anhalt, Land der Reformation und der digital-industriellen Zukunft“ Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin

Das Thema der Querdenker Lounge lautet „Design Thinking: Innovativ werden, normbefreit fantasieren und aktiv die Zukunft gestalten“.

V: INFRANEU e.V.

Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

Die Goldenen Blogger sind zurück! Mit einem Rückblick auf das Internet-Jahr 2016 und der Preisverleihung für die besten Blogs. Zu den Gewinnern gehörten die Gründer der Digitalkonferenz re:publica, Mobile-GeeksMacher Sascha Pallenberg und „Tagesspiegel“ -Chefredakteur Lorenz Maroldt.

V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

Samstag 28.01.2017 09:00 Lady Problems Hackathon – Berlin Bis zum 29. Januar 2017. Wir reden viel über den Frauenmangel in der Technologie. Was hält sie davon ab? Ort: YOU IS NOW Lab, Andreasstr. 10, 10243 Berlin V: AngelHack Anmeldung erforderlich www.angelhack.com 14:00 Seminar: Politik im Social Web – Trends 2017 Bis zum 29. Januar 2017. 2017 ist Wahljahr. Für Wählerinnen und Wähler gehören Social Media zu ihrem Alltag. Dadurch sind Facebook, Twitter, Instagram oder Snapchat zu einem unverzichtbaren Teil der politischen Kommunikation geworden. Dieses Seminar vermittelt die Trends 2017 im Social Web und zeigt ihre Potenziale für die politische Kommunikation auf.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.infraneu.de 18:00 Die Goldenen Blogger 2016

Ort: Telefónica BASECAMP, Mittelstr. 51, 10117 Berlin V: Telefónica BASECAMP Anmeldung erforderlich www.basecamp.telefonica.de

Dienstag 31.01.2017 14:00 Discover the Potential of Video Marketing YouTube Julia Schmitt ist ein Video- und Brand Marketing-Spezialistin mit dem Schwerpunkt auf YouTube-Produkten. Bevor sie zu Google wechselte, arbeitete sie für Unternehmen wie Pro7Sat.1 Media und Rocket Internet, um neue Geschäftspotenziale im Brand Marketing zu entwickeln. Ort: Rheinsberger Str. 76/77, 10115 Berlin V: Factory Berlin, Google for Entrepreneurs Anmeldung erforderlich www.factoryberlin.com

Ort: Hotel Sylter Hof Berlin, Kurfürstenstr. 114-116, 10787 Berlin V: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.kas.de

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Termine Januar & Februar 2017 Kalenderwoche 5 19:00 Festlicher Abend der Deutschen Industrie 2017 Im Deutschen Historischen Museum findet der Festliche Abend der Deutschen Industrie 2017 statt. Die Gala wird traditionell alle zwei Jahre veranstaltet. Der neue BDI-Präsident wird seine „Antrittsrede“ vor Wirtschaft und Politik halten. Ehrengast ist Bundespräsident Joachim Gauck. Ort: Deutsches Historisches Museum, Unter den Linden 2, 10117 Berlin V: Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. (BDI) Nur für geladene Gäste www.bdi.eu

Mittwoch 01.02.2017 13. Deutscher Handelsimmobilien -Kongress 2017 Bis zum 02. Februar 2017. Zum größten Branchentreff versammeln sich wieder rund 300 Gäste, unter ihnen Vorstände, Geschäftsführer und leitende Mitarbeiter aus dem Einzelhandel, der Immobilien- und Finanzwirtschaft sowie branchenrelevanten Dienstleistungsunternehmen. Ein Höhepunkt des Kongresses ist auch 2017 wieder die Verleihung des Preises „Stores of the Year“ für die erfolgreichsten neuen Ladenkonzepte in Deutschland. Ort: Ellington Hotel Berlin, Nürnberger Str. 50-55, 10789 Berlin V: Management Forum der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.managementforum.com/ handelsimmobilien 18:30 Business Speed-Dating Unter dem Motto „life style meets classic style“ möchte der VBKI das Business Networking in der Stadt kreativ unterstützen und mit VertreterInnnen aus der LifestyleBranche - von Fashion über Kunst bis fine dining - und den VBKI-Mitgliedern des classic style, der old economy, in das Gespräch gehen. Mit diesem Format haben die Teilnehmer die Möglichkeit innerhalb kürzester Zeit in den kreativen Austausch zu gehen, sich zu vernetzen und, verschiedene Kontakte zu knüpfen.

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Im Anschluss an die Speed Dating-Runden haben die Teilnehmer die Gelegenheit, ihre Gespräche zu vertiefen und sich vom „anders sein“ inspirieren zu lassen. Ort: VBKI, Ludwig Erhard Haus, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin V: Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e. V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.vbki.de

Donnerstag 02.02.2017 09:00 Gründerszene Seminar: Finanzierungsrunden Gründungsgesellschafter fragen sich oft: Ist das wirklich Standard? Muss ich unterschreiben? Was kann man verhandeln, ohne den Deal zu gefährden? Wie ist die Sichtweise der Investoren? Das Seminar „Beteiligungsverträge verhandeln“ vermittelt Teilnehmern, wo und wann es sich lohnt nachzuhaken, aber auch welche Standards zu akzeptieren sind. Ort: CMS Hasche Sigle Partnerschaft von Rechtsanwälten und Steuerberatern mbB, Lennestr. 7, 10785 Berlin V: Vertical Media GmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.gruenderszene.de 10:00 transmediale 2017 Die transmediale wird 30 Jahre alt und feiert ihren Geburtstag einen kompletten Monat lang vom 2. Februar bis zum 5. März 2017 mit zahlreichen Events in ganz Berlin verteilt. Die transmediale ist ein Festival und ganzjähriges Projekt in Berlin. Sie zieht neue Verbindungen zwischen Kunst, Kultur und Technologie, um so unser Verständnis der gegenwärtigen, von Medientechnologien geprägten Welt zu hinterfragen und mitzugestalten. verschiedene Orte V: Kulturprojekte Berlin GmbH / transmediale www.transmediale.de 10:00 E-Commerce Berlin Expo 2017 E-Commerce Berlin Expo 2017 ist eine Folgeveranstaltung der erfolgreichen EXPO in 2016 mit 2.000 Besuchern, 60 Ausstellern und Vorträgen von Unternehmen wie Google, Samsung und Zalando. Das Event bietet Geschäftsmöglichkeiten für das gesamte E-Commerce-Ökosystem von


Januar & Februar 2017 Termine Kalenderwoche 5/6 Händlern und Plattformen über Hosting-Provider, Betrugsprävention, Bezahlsystem bis hin zu Marketing -Lösungsanbietern.

Dienstag 07.02.2017

Ort: STATION Berlin, Luckenwalder Str. 4-6, 10963 Berlin

Dieser Workshop bietet Startups und erfahrenen Unternehmen Best PracticeBeispiele aus dem Feed Based-Marketing an. Es bietet einen Überblick über Strategien, Werkzeuge und Produkte zur Produktpromotion über Datenfeeds.

V: E-commerce Capitals Anmeldung erforderlich www.ecommerceberlin.com

Freitag 03.02.2017

14:00 Google Mentoring: Feed Based Marketing

Ort: Rheinsberger Str. 76/77, 10115 Berlin V: Factory Berlin and Google for Entrepreneurs

18:00 Verleihung des Hatun-Sürücü-Preises 2017

Anmeldung erforderlich www.factoryberlin.com

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus lobt zum fünften Mal Frauenrechtspreis aus. Der mit insgesamt 1000 Euro dotierte grüne Frauenrechtspreis zeichnet Menschen aus, die sich tatkräftig und mit viel Herz für Mädchen und junge Frauen einsetzen.

18:30 ASKANIA AWARD 2017

Ort: Festsaal im Abgeordnetenhaus von Berlin, Niederkirchnerstr. 5, 10111 Berlin V: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Anmeldung erforderlich www.gruene-fraktion-berlin.de

Samstag 04.02.2017

Ein Highlight unter den vielen herausragenden Veranstaltungen in Berlin ist seit Jahren die Verleihung des ASKANIA AWARD, die 2017 zum zehnten Mal stattfindet. Am 7. Februar, kurz vor der Berlinale, kommen die Freunde der ASKANIA Uhrenmanufaktur, einziger Hersteller von Premiumuhren in der Hauptstadt, mit zahlreichen prominenten Vertretern aus Film, Fernsehen, Wirtschaft und Politik zusammen, um die Preisträger 2017 zu küren. Ort: Ellington Hotel Berlin, Nürnberger Straße 50-55, 10789 Berlin (Saal Femina) V: Askania AG

10:00 Berliner Tourismusmesse

Nur für geladene Gäste

Bis zum 5. Februar 2017.

www.askania.berlin

Hotels, Fremdenverkehrsämter und Tourismusverbände präsentieren auf der Berliner Tourismusmesse ihre aktuellen Reiseangebote. Ort: bcc Berlin Congress Center, Alexanderstr. 11, 10178 Berlin V: Reiseveranstalter Wörlitz Tourist GmbH kostenpflichtig www.berliner-tourismusmesse.de

Montag 06.02.2017

18:30 Ladies Lounge Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

09:00 Rahmenbedingungen für den Einsatz von Cloud-Lösungen im öffentlichen Dienst Cloud-Technologien als Treiber der Digitalisierung von Unternehmen und Gesellschaft. Ort: Microsoft Berlin, Unter den Linden 17, 10117 Berlin V: Microsoft Deutschland GmbH Anmeldung erforderlich www.microsoft-politik.de

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www.berlinboxx.de

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Termine Januar & Februar 2017 Kalenderwoche 6 18:30 Wirtschaft – Wissen: Zukunft Handwerk

Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin

Ort: HTI Bär & Ollenroth KG, Handel für Tiefbau und Industrietechnik, Bergholz Str. 3, 12099 Berlin

V: Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft Anmeldung erforderlich www.ost-ausschuss.de

V: Wirtschaftsrat der CDU e. V. Anmeldung erforderlich www.wirtschaftsrat.de

Mittwoch 08.02.2017

19:00 Manager Lounge Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club

08:30 Frühstück mit Steffen Kampeter Zu Gast ist Steffen Kampeter, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de 09:00 FRUIT LOGISTICA 2017 Bis zum 10. Februar 2017. Die FRUIT LOGISTICA umfasst weltweit alle Fresh Produce-Geschäftsbereiche und Marktteilnehmer und bietet den kompletten Überblick über sämtliche Innovationen, Produkte und Dienstleistungen in allen Handelsstufen. So schafft die Fruit Logistica exzellente Kontaktmöglichkeiten zu den wichtigsten Zielgruppen auf Entscheiderebene. Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

Donnerstag 09.02.2017 08:00 Europa im Gespräch: Gerda Hasselfeldt Zu Gast ist Gerda Hasselfeldt, MdB, Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag und Erste Stellvertretende Vorsitzende der CDU/ CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bwg-ev.net 08:15 JuWi-Frühstücksgespräch: Perspektiven Berlins – Nach der Wahl ist vor der Wahl Zu Gast ist Dr. Jan-Marco Luczak MdB, CDU/CSU-Fraktion. Ort wird noch bekannt gegeben

V: Messe Berlin GmbH

V: Wirtschaftsrat der CDU e. V.

kostenpflichtig www.fruitlogistica.de

Anmeldung erforderlich www.wirtschaftsrat.de

14:00 Vom Feld bis zum Teller: Kartoffelwirtschaft in Russland – Perspektiven für Zusammenarbeit

10:00 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin

Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft und die Messe Berlin laden ein zu einer Deutsch-Russischen Konferenz über Perspektiven für Zusammenarbeit zwischen deutschen und russischen Unternehmen in der Kartoffelindustrie.

Die Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale) gehören zu den Filmfestivals der A-Kategorie. Sie sind weltweit eines der bedeutendsten Ereignisse der Filmbranche. Es werden bis zu 400 Filme in verschiedenen Sparten und Genres gezeigt. Jahr für Jahr werden rund 300.000 Tickets an das Publikum verkauft.

Bis zum 19. Februar 2017.

verschiedene Orte

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Januar & Februar 2017 Termine Kalenderwoche 6/7 V: Internationale Filmfestspiele Berlin kostenpflichtig www.berlinale.de

Samstag 11.02.2017 10:00 Stuzubi Berlin

18:00 „Der neue Präsident der USA ist im Amt – was haben wir zu erwarten?“ Zu Gast ist John C. Kornblum, ehemaliger Botschafter der USA in Deutschland. Ort: Industrieclub Potsdam, Hebbelstrasse 36, 14469 Potsdam V: Industrieclub Potsdam „Christian Peter Wilhelm Beuth“ e. V. Anmeldung erforderlich www.industrieclub-potsdam.de

Freitag 10.02.2017 11:00 Gemeinsam für morgen – die grüne Demografie-Konferenz Der demografische Wandel ist in vollem Gange: Während die Zahl der älteren Menschen stetig zunimmt, schrumpft die der Kinder und Jugendlichen. Dass unsere Bevölkerung trotzdem wächst, liegt daran, dass wir länger leben und Menschen nach Deutschland einwandern. Der demografische Wandel ist voller Gegensätze und eine der größten Gestaltungsaufgaben unserer Zeit. Ort: Deutscher Bundestag, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus V: Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion Anmeldung erforderlich www.gruene-bundestag.de 19:00 Movie meets Media „Movie meets Media“ ist zu einer der bedeutendsten Medienveranstaltungen der deutschen Film- und Wirtschaftswelt herangewachsen und verbindet Business und Vergnügen auf höchstem Niveau. Ort: The Ritz-Carlton, Potsdamer Platz 3, 10785 Berlin

Karrieremesse zu den Themen Ausbildung, Studium und duales Studium. Ort: Estrel Convention Center, Sonnenallee 225, 12057 Berlin V: DIMA Werbe- und Verlags-GmbH www.stuzubi.de

Montag 13.02.2017 09:15 Kassengipfel 2017 Bis zum 14. Februar 2017. Keynote von Annette Widmann-Mauz, MdB, Parlamentarische Staatssekretärin, Bundesministerium für Gesundheit. Ort: Steigenberger Hotel Berlin, Los Angeles Platz 1, 10789 Berlin V: MCC - Management Center of Competence Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.mcc-seminare.de 18:30 QUO VADIS 2017 – 27. Jahresauftakt für Immobilienentscheider Vom 13. bis 15. Februar 2017 wird das Hotel Adlon in Berlin wieder zum Magnet für Immobilienentscheider. Heuer Dialog heißt hier zum 27. Mal rund 400 Tops der Branche willkommen. QUO VADIS ist das Spiegelbild der Gesamtlage, ein Ort, an dem sich Entwicklungsnetzwerke mit Kraft und Ausdauer bilden, ein fester Termin im Kalender. Prof. Dr. Norbert Lammert, Präsident des Deutschen Bundestages, eröffnet den Jahresauftaktkongress der Branche mit einem Grußwort. Ort: Hotel Adlon Kempinski Berlin, Unter den Linden 77, 10117 Berlin V: Heuer Dialog GmbH

V: Sören Bauer Events GmbH

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.heuer-dialog.de

Nur für geladene Gäste

19:00 Wirtschaft – Wissen: Alterssicherung

www.moviemeetsmedia.de

Referent ist Peter Härtling, Präsident des Bundesverbandes Der Ruhestandsplaner Deutschland e. V., und Thorsten Kircheis, Vorstand, diz Deutsches Institut für Zeitwertkonten und Pensionslösungen AG.

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Ort wird noch bekannt gegeben V: Wirtschaftsrat der CDU e. V.

www.berlinboxx.de

Anmeldung erforderlich www.wirtschaftsrat.de

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Termine Januar & Februar 2017 Kalenderwoche 7 Dienstag 14.02.2017

10:45 Konferenz IT-Sicherheitsforschung

09:30 Asia Apparel Expo Berlin

Bis zum 16. Februar 2017.

Bis zum 16. Februar 2017.

Anmeldung erforderlich www.asiaapparelexpo.com

Sichere IT-Systeme und Datenschutz – diese Herausforderungen geht die Bundesregierung mit dem Forschungsrahmenprogramm für IT-Sicherheit „Selbstbestimmt und sicher in der digitalen Welt“ an. Bei der gleichnamigen Konferenz stehen die aktuellen Themen der IT-Sicherheitsforschung im Mittelpunkt. Die Konferenz soll dabei helfen, die IT-Sicherheitsforschung an den fachlichen und gesellschaftspolitischen Bedarfen in Deutschland und Europa auszurichten. Unter anderem mit Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung.

10:00 Tag der öffentlichen Auftraggeber 2017

Ort: Cafe Moskau, Karl-Marx-Allee 34, 10178 Berlin

Der BME e. V. führt seit 2002 den Tag der öffentlichen Auftraggeber durch. Die Veranstaltung ist adressiert an Entscheider des öffentlichen Auftragswesens, um aktuelle Themen, Best Practices und Trends in der öffentlichen Beschaffung zu diskutieren. Im Rahmen der Veranstaltung wird jedes Jahr auch der BME-Preis „Innovation schafft Vorsprung“ für besonders innovative Beschaffungsprojekte vergeben.

V: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Die Asia Apparel Expo Berlin ist eine Modefachmesse für asiatische Bekleidungsprodukte. Vertreter der asiatischen Textil-industrie präsentieren Herren-, Damen – und Kindermode sowie Accessoires. Ort: Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin V: Kenfair Exhibition Limited

Ort: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Scharnhorststr. 34-37, 10115 Berlin V: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Anmeldung erforderlich www.bmwi.de 10:00 GreenCampus Workshop Spezial: Strategisches Netzwerken für Frauen

Anmeldung erforderlich www.forschung-it-sicherheit-kommunikationssysteme.de 17:00 Welche Rahmenbedingungen für die Plattformökonomie? Inwieweit schaffen Dienstleistungsplattformen neuen Wohlstand und neue Chancen und für wen? Tragen Dienstleistungsplattformen zu mehr Ungleichheit und einer prekären Beschäftigungswelt bei? Wenn ja, was muss sich in der Welt der Plattformökonomie ändern, damit die Geschäftsmodelle nachhaltig und sozial gerecht werden? Antworten auf diese und weitere Fragen hat ein aktuelles Gutachten der FES formuliert.

Jutta Wepler und Uta Zech, selbst begeisterte Netzwerkerinnen, vermitteln in diesem Workshop praxistauglich, was es bedeutet, sich in einem Netzwerk zu positionieren, um sichtbar zu werden: Was bedeutet individuelle Imagebildung? Wie klingt eine ansprechende Kurzvorstellung, damit aus intelligentem Small Talk „Big Talk“ entsteht? Und welche ungeschriebenen Regeln gilt es zu befolgen? Dass der Workshop dadurch ebenfalls zur Netzwerkveranstaltung wird, versteht sich von selbst.

Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin

Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

Das Ziel der Veranstaltung ist es, Potenziale von Big Data-Technologien für Prozess- und Leistungsinnovationen in verschiedenen Anwendungsfeldern des öffentlichen Sektors aufzuzeigen und konkrete Projekte und Best Practices vorzustellen.

V: Heinrich-Böll-Stiftung e. V. Anmeldung erforderlich www.boell.de

V: Friedrich-Ebert-Stiftung e. V. Anmeldung erforderlich www.fes.de

Mittwoch 15.02.2017 09:00 Forum Public Sector: Tagung „Big Data in der Amtsstube – Neue Wege zur Innovation im öffentlichen Sektor“

Ort: Österreichische Botschaft in Berlin, Stauffenbergstr. 1, 10785 Berlin

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Januar & Februar 2017 Termine Kalenderwoche 7 V: SIBB Forum Public Sector, Advantage Austria (Wirtschaftskammer Österreich), Business Apps Network, Nationales E-Government Kompetenzzentrum (NEGZ)

11:30 Berlin Summit: Public Affairs Trend Lab 2017 Bis zum 17. Februar 2017.

Anmeldung erforderlich www.sibb.de

Unter anderem mit Jens Spahn, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen.

09:30 Politischer Morgen mit Dr. Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Bundestagsfraktion DIE LINKE

Ort: Quadriga Forum, Werderscher Markt 13/15, 10117 Berlin

Das media:net freut sich Dr. Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Bundestagsfraktion DIE LINKE, zum Politischen Morgen als Gast begrüßen zu dürfen.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig berlin-pa.quadriga.eu

Ort wird noch bekannt gegeben V: media.net berlinbrandenburg e. V. Nur für geladene Gäste www.medianet-bb.de

Donnerstag 16.02.2017

V: Quadriga Akademie Berlin GmbH

17:00 6. Internationale Kohlfahrt nach Bremer Tradition Bereits zum 6. Mal wird in Berlin die Internationale Kohlfahrt der British Chamber of Commerce in Germany stattfinden. Die Anziehungskraft dieser deutsch-britischen Kohlfahrt hat dabei seit 2012 ebenso stetig zugenommen, wie die Integration des Festes in das gesamte gesellschaftliche Leben von Berlin. Ort: Maritim Hotel Berlin, Stauffenbergstr. 26, 10785 Berlin

08:30 Frühstück mit Dr. med Dietmar Peikert Zu Gast ist Dr. med Dietmar Peikert, Facharzt für Allgemeinmedizin. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de 11:00 9. UPTODATE-Unternehmertage Bis zum 18. Februar 2017. Unter anderem mit Dr. Gregor Gysi und Jens Spahn, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen. Unter dem Motto „Bereit sein. Dabei sein. UPTODATE sein“ treffen sich Unternehmer, Vertriebspartner und renommierte Experten der Branche zum Come-together unter Gleichgesinnten, zum Gedankenaustausch und zum Ideenschmieden. Ort: RAMADA Hotel Berlin-Alexanderplatz, Karl-Liebknecht-Str. 32, 10178 Berlin V: Akademie Zukunft Handwerk AZH-AG Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.uptodate-unternehmertage.de

V: British Chamber of Commerce in Germany e. V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.bccg.de 17:30 Startup Pitch auf dem Neujahrsempfang des Bundesverbandes Erneuerbare Energie Bereits zum zweiten Mal sucht der Bundesverband Erneuerbare Energie innovative Startups, die die Energiewelt der nächsten Jahre mit innovativen Geschäftsmodellen positiv verändern und die Energiewende smart voranbringen möchten. Startups können sich bis zum 6. Januar 2017 mit einer Kurzvorstellung bewerben. Ort: Maritim Hotel proArte, Friedrichstr. 151, 10117 Berlin V: Bundesverband Erneuerbare Energie e. V. Anmeldung erforderlich www.bee-ev.de 18:30 Konrad Adenauer – Staatsmann und Demokrat: Erinnerung anlässlich des 50. Todestages 2017 In seiner multimedialen Zeitreise erzählt der renommierte Politologe Ingo Espenschied live und auf Großbildleinwand die wechselhafte Geschichte Konrad Adenauers von seiner Funktion als Kölner Oberbürgermeister bis zum Ende seiner 14-jährigen Kanzlerschaft.

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Termine Januar & Februar 2017 Kalenderwoche 7/8 Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstr. 35, 10785 Berlin Anmeldung erforderlich www.kas.de

mit dem Studenten Tyll von Mende zum Thema „Service für die Zukunft - zwei Visionäre im Dialog“ aufzeigen, wie die Erwartungen an den Kundenservice 2025 sein werden und wie diese aus der Perspektive von zwei verschiedenen Generationen bewältigt werden können.

Freitag 17.02.2017

Ort: Sony-Center Berlin, Bellevuestr. 1, 10785 Berlin

V: Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

V: DDV Deutscher Dialogmarketing Verband e. V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.ddv.de 19:00 Querdenken Lounge Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

Mittwoch 22.02.2017

V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

Montag 20.02.2017 09:00 relaunch Konferenz 2017 Berlin

08:15 „Verantwortlich für Berlin“ Frühstück der Stiftung Zukunft Berlin Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin

Die relaunch Konferenz am 20. Februar 2017 in Berlin ist ein Pflichttermin für Web-Verantwortliche, die Webseiten, Web-Projekte und ihr digitales Business optimieren müssen.

V: Berlin Capital Club

Ort: Swissôtel Berlin, Augsburger Str. 44, 10789 Berlin

Bis zum 23. Februar 2017.

V: Infopark AG Anmeldung erforderlich www.relaunch-konferenz.de

Dienstag 21.02.2017 09:00 9. Food Safety Kongress Berlin 2017 Wie das Vertrauen der Verbraucher in die Lebenssicherheit mithilfe, oder trotz, digitaler Informationsflut gewonnen und erhalten werden kann, ist eines der Topthemen des 9. Food Safety Kongresses am 21. und 22. Februar 2017 im nhow Hotel Berlin. Ort: nhow Hotel Berlin, Stralauer Allee 3, 10245 Berlin V: Management Forum der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH Anmeldung erforderlich www.managementforum.com/food-safety 19:00 Visionäre im Dialog 2017 Erstmals wird die Keynote bei der exklusiven Abendveranstaltung des DDV im Dialog gehalten: Prof. Nils Hafner wird gemeinsam

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Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de 11:00 „Smart Renewables“ Leitveranstaltung des BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V.) zu den Erneuerbaren Energien. Unter anderem mit Peter Altmaier, Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben, Berlin. Ort: Deutsche Telekom AG Hauptstadtrepräsentanz, Französische Str. 33 a-c, 10117 Berlin V: wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.smart-renewables.de 18:30 Impulsvortrag: Erfolge sichern durch die richtige Strategie Der Impulsvortrag richtet sich an alle Unternehmer, die neugierig auf eine systematische Vorgehensweise zur Strategieentwicklung sind. Sie erhalten einen Einblick über ausgewählte Instrumente der Strategieentwicklung. Referentin ist Ines Manzel, Dipl.-Kfm. und Senior Berater, Geschäftsführerin der MANZEL Unternehmensentwicklung, verfügt seit über 20 Jahren Erfahrung in der Beratung, Führung und in der strategischen Ausrichtung von Unternehmen.


Januar & Februar 2017 Termine Kalenderwoche 8 Ort: VBKI, Ludwig Erhard Haus, Fasanenstr. 85, 10623 Berlin

18:00 Hochschule trifft Wirtschaft – Best Practice

V: Verein Berliner Kaufleute und Industrieller e. V. Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.vbki.de

Am 28. Februar stellen bei „Hochschule trifft Wirtschaft“ drei Hochschulen ihre Best Practice Beispiele einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Unternehmen vor.

Donnerstag 23.02.2017

Ort: Hochschule Macromedia, Mehringdamm 33, 10961 Berlin

09:00 11. Tagung Krisenkommunikation

V: media.net berlinbrandenburg e. V.

Bis zum 24. Februar 2017.

Anmeldung erforderlich www.mediaconnect-bb.de

Die Teilnehmer können von renommierten Krisenexperten lernen und die Gelegenheit zum kommunikativen Austausch nutzen.

18:30 Wirtschaft – Wissen – Arbeitsrecht: Die AÜG Reform 2017

Ort: Quadriga Forum, Werderscher Markt 15, 10117 Berlin

Ort: Wirtschaftsrat der CDU e. V., Berlin + Brandenburg, Wittenbergplatz 1, 10789 Berlin

V: depak-Presseakademie GmbH

V: Wirtschaftsrat der CDU e. V.

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig tagungen.depak.de/krisenkommunikation

Anmeldung erforderlich www.wirtschaftsrat.de

09:00 CoffeeClub Regelmäßig jeden letzten Donnerstag im Monat lädt das Mediennetzwerk media. connect brandenburg Medienschaffende und Medieninteressierte von 9 bis 10.30 Uhr zum CoffeeClub in das Medieninnovationszentrum Babelsberg ein. Angesprochen sind alle, die sich alltäglich den Herausforderungen der Medien- und IT-Branche stellen. Ort: MIZ-Babelsberg, Stahnsdorfer Str. 107, 14482 Potsdam V: media.net berlinbrandenburg e. V. Anmeldung erforderlich www.medianet-bb.de 09:00 Gründerszene Seminar: Steuerrechtliche Fallstricke vermeiden Gründung, Finanzierungsrunden, Managementbeteiligung, Exit… Im Lebenszyklus eines Startups gibt es immer wieder Transaktionen, die unmittelbare steuerliche Wirkungen haben. Erfahrungsgemäß rücken diese viel zu spät, nämlich erst dann, wenn ein Investor schon angeklopft hat oder der Exit vor der Tür steht, in den Fokus. Dabei zeigt die Praxis, dass es unerlässlich ist, die steuerlichen Rahmenbedingungen vorzeitig mit zu bedenken und entscheidende Weichen rechtzeitig zu stellen. Ort: Vertical Media GmbH, Wallstr.7, 10179 Berlin V: Vertical Media GmbH Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.gruenderszene.de

19:00 Business Women Evening Zu Gast ist Vera Gäde-Butzlaff, Vorstandsvorsitzende der GASAG Berliner Gaswerke AG. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Nur für geladene Gäste, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de 19:00 Weiberfastnachtsparty 2017 in der Botschaft des rheinischen Frohsinns Ort: NRW-Landesvertretung, Hiroshimastr. 12-16, 10785 Berlin V: Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.mbem.nrw

Freitag 24.02.2017

13:00 INFRANEU-Mittagsgespräch mit Frau Prof. Dr. Ellen Matthies, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Thema: „Der Umzug der Menschheit: Die transformative Kraft der Städte“

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Termine Januar & Februar 2017 Kalenderwoche 8/9 Ort: Deutsche Gesellschaft e. V., Voßstraße 22, 10117 Berlin

Ort: Französische Botschaft, Wilhelmstr. 69, 10117 Berlin

V: INFRANEU e.V.

V: Deutsch-französisches Büro für die Energiewende (DFBEW)

Anmeldung erforderlich Internet: www.infraneu.de

Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.enr-ee.com 18:00 Datenschutz-Management-Systeme (DS-GVO)

19:00 Kamingespräch mit Jean Leonardi Jean Leonardi von Sea Shepherd spricht zum Thema „Passion over Experience – Aktiver Meeresschutz weltweit“. Ort: Berlin Capital Club, Mohrenstr. 30, 10117 Berlin V: Berlin Capital Club Anmeldung erforderlich, kostenpflichtig www.berlincapitalclub.de

Dienstag 28.02.2017 10:00 Sektorkopplung: Welche Chancen und Herausforderungen für die Energiewende? Die Veranstaltung hat das Ziel, einen Dialog zwischen Industrie, Wissenschaft und Institutionen herzustellen und richtet sich an alle Akteure des Energiesystems und der erneuerbaren Energien in Deutschland und Frankreich.

Ein wichtiger Bestandteil des unternehmerischen Alltags sind Fragen des Datenschutzes. Zahlreiche „Skandale“ und Diskussionen in den letzten Jahren zeigen die Sensibilität der Mitarbeiter und der Öffentlichkeit für dieses Thema. Nach einer langwierigen Verhandlungs- und Entwurfsphase ist die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) am 14.04.2016 durch das EU-Parlament beschlossen worden und am 24.05.2016 in Kraft getreten. Damit wird nach über 20 Jahren das Datenschutzrecht in der Europäischen Union auf eine völlig neue und vor allem einheitliche Grundlage gestellt – so jedenfalls die Intention. Ort: Buse Heberer Fromm Berlin, Kurfürstendamm 237, 10719 Berlin V: Berliner Wirtschaftsgespräche e. V. Anmeldung erforderlich www.bwg-ev.net

Impressum Verlag und Redaktion: Business Network Marketing- und Verlagsgesellschaft mbH BERLINboxx Business Magazin Fasanenstr. 47, 10719 Berlin Tel.: 030/81 46 460 - 0 Fax: 030 / 81 46 460 - 46 redaktion@berlinboxx.de V.i.S.d.P.: Geschäftsführender Chefredakteur:: Dr. Ingolf Neunübel (in) Herausgeberin: Dr. Angela Wiechula (awi)

Gründungsherausgeber: Werner Plötz Redaktion: Rebecca Stratmann (rs) Marcel Pelzer (mp) Joachim Koch (jk) Christin Richter (cr) Ulrike Czekay (uc) Carsten Heinrich (ch) Armin Alaa Willems (aw) Alexander Kästner (ak)

Art Direction: Kerstin Rath Cover Gestaltung: Kerstin Rath Druck: X-PRESS Grafik & Druck GmbH Lützowstr. 107 - 112 10785 Berlin Tiergarten IVW-Siegel 1. Quartal 2016 Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 12/Januar 2016 Druckauflage: 11.000

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Bildnachweis Kalenderwoche 48/49

S. 14/15

Michael Müller: Wikimedia/Sebaso Katrin Lompscher: Wikimedia/Martin Rulsch Donald Trump: Wikimedia/Michael Vadon Martin Schulz: Moritz Kosinsky Gebrüder Wolf: Paul David Doherty; Fotostudio Charlottenburg Irmela Mensah-Schramm: Wikimedia/Ppntori Neil MacGregor: Wikimedia/Lesekreis Dilek Kolat: SPD Ronald Pofalla: CDU Karsten Mühlenfeld: Günter Wicker/ Flughafen Berlin Brandenburg GmbH

S.16

Vera Gäde-Butzlaff: Wikimedia/Rat für Nachhaltige Entwicklung Tanja Wielgoß: BSR Andrea Grebe: Vivantes/Wüstenhagen Patricia Schlesinger: rbb Sigrid Evelyn Nikutta: dpa

S.18/19

Kirill Petrenko: Wilfried Hoesl Frank-Walter Steinmeier: Wikimedia/ Mueller/MSC Gregor Mayntz: Marco Urban Erik Heil/Thomas Plößel: Phil Schreyer Christiane Paul: Wikimedia/Superbass Hubert Burda/Maria Furtwängler: S. Brauer für Hubert Burda Media El Bocho: El Bocho Christoph Gröner: CG-Gruppe AG Till Brönner: Wikimedia/Tom Beetz Andreas Knieriem: Wikimedia/ Christiane Reiss

S. 20/21

Victoria Eliasdóttir: Ari Magg Roman Kirsch: Lesara GmbH Thomas Klein: Thomas Klein Christian Efremidis: Christian Efremidis/ Magic Beans Stephan Erfurt: C/O Berlin Arno Schneider: dopo_domani International Interior Design Bernhard Moser: eat! Berlin/Ingo Gebhard Toni Erdmann: Wikimedia/9EkieraM1 Lorenz Maroldt: Heinrich-Böll-Stiftung Michael brehm: Rubina Real Estate

S. 22/23

Raphael Gross: Rafael Herlich Pál Dárdai: Wikimedia/Steindy Nathini van der Meer: Alexander Malecki Ramona Pop: Bündnis 90/Die Grünen Berlin Jörg Steinbach: TU Berlin/PR/Jacek Ruta Regine Günther: Stephan Röhl for Heinrich Böll Stiftung Dieter Kempf: Christian kruppa/BDI Ole Harms: Moia Klaus Lederer: DIE LINKE Berlin Monika Grütters: Christof Rieken

S. 24/25

Antje Leinemann: Bikini Berlin Bruno Kahl: BND Kurt Krieger: arcade xxl Klaus-Jürgen Meier: Roskos & Meier OHG Jörg Simon: Hoffotografen Ulf Braker: StadlerRail Sawsan Chebli: Senatskanzlei Berlin Audi Lunar Quattro: PTScientists Sebastian Fitzek: FinePic Muenchen/ H.Henkensiefken Hans-Bahne Hansen: Daimler AG

S. 26/27

Dieter hallervorden: Moritz Kosinsky Katharina Thalbach: Wikimedia/A. Savin Ulli Zelle: Franz Richter Peter Raue: Raue L.L.P. Christian Ströbele: Wikimedia/Sargoth Thomas Hermanns: Wikimedia/Raimond Spekking Frank Castorf: Thomas Aurin Claus Peymann: Wikimedia/SpreeTom Bernd Schultz: Marek Potzniak/ Grisebach, Berlin Heidi Hetzer: Wikimedia/KarleHorn

S. 28/29

Monika Herrmann: Bezirksamt Air Berlin: Wikimedia/Jakkrit Prasertwit Sophia Thomalla: Wikimedia/ Michael Schilling Peer Kusmagk: Wikimedia/JCS Georg Pazderski: Sandro Halank Attila Hildmann: Wikimedia Commons Matthias Schweighöfer: Wikimedia/Siebbi „Evil“ Jared Hasselhoff: Wikimedia/ Simon Wedege Petersen Unser DHL-Paketbote: Wikimedia/Bahnfisch Anton Hofreiter: Wikimedia/Gerd Seidel

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PRÄMIERT

Brücken zum Erfolg

Das Rock your life!-Patenschaftsprojekt baut Brücken zwischen Schülern, Studenten und Unternehmen in Berlin. Die Studenten arbeiten ehrenamtlich mit Schülern daran, deren berufliche Perspektiven auszubauen, die schulische Situation zu verbessern, Persönlichkeit und Sozialkompetenz weiter zu entwickeln. Ziel: Die Schüler sollen ihr individuelles Potenzial bestmöglich entfalten. Vorstandsvorsitzender Thomas Weiß: „Jeder Schüler kann etwas und Rock your life! ist unsere Botschaft an die Schüler: Macht was aus eurem Leben!“ Engagement, das auch den

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Bundespräsidenten Joachim Gauck überzeugte, der die Studenten im September zu seinem Bürgerfest ins Schloss Bellevue eingeladen hat, um ihr Mentoring-Projekt zu präsentieren. Die Partnerschulen von Rock your life! befinden sich in Moabit und im Wedding. „Die Schüler sind interessiert und begeisterungsfähig. Wir informieren sie über Ausbildungsberufe, zum Beispiel im Einzelhandel“, so Weiß. Dabei rockten die Studenten mit ihren Schülern so erfolgreich, dass sie im November den Penny-Förderkorb mit 3.000 Euro gewannen.

Foto: Bundesregierung/Guido Bergmann

Vorstandsmitglieder von Rock your Life! mit Bundespräsident Joachim Gauck und Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Sommerfest


Zu guter Letzt

Einsam statt gemeinsam

Blamiert

Foto: Wikimedia Commons/Fridolin Freudenfett

Das Rathaus Charlottenburg

Peinlich: In einem offenen Brief an den Senat und die Bezirksämter kritisiert der Architektenund Ingenieurverein zu Berlin „unhaltbare Zustände in der Berliner Verwaltung“ – und nennt als Beispiel für das staatliche Versagen das Stadtplanungsamt Charlottenburg-Wilmersdorf. Das Amt sei „chronisch so unterbesetzt, dass es nicht einmal mehr die üblichen und unbedingt notwendigen Beratungstermine zur Verfügung stellen kann“, erklärt der Architekt Tobias Nöfer im Namen des Vorstands und klagt über „Untätigkeit im Perso-

nalmanagement“. So soll die Stelle des Vize-Leiters der Bauleitplanung seit zwei Jahren vakant sein. „An einem Morgen letzter Woche zur normalen Geschäftszeit war das Stadtplanungsamt mit nur einem einzigen Mitarbeiter besetzt, der verzweifelt wie Sisyphos versucht, den Berg an Vorgängen abzuarbeiten“, kritisiert der Verein. Berlins Planungsämter bräuchten unverzüglich mehr Personal, um mit dem Wachstum Berlins mitzuhalten. Wichtige Projekte müssten sonst abgesagt werden.

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Vorschau März l April

Foto: Designed by Kues - Freepik.com

Nächste Ausgabe

BERLIN: Start Up meets Grown Up 98


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