Berner kulturagenda 2012 N° 29

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N°29 Donnerstag bis Mittwoch 19. bis 25.7.2012 www.kulturagenda.be

Die Kulturagenda fürs Smartphone!

Im Schloss Landshut befasst sich das Museum für Wild und Jagd mit flinken, putzigen Säugern. Seite 3 \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

ZVG

Oder wie wärs mit einem Ausflug nach Wangen an der Aare? Am Festival «Nomen est omen» dreht sich alles um die Wi(e)dmers.

Setzt sich am liebsten mit zeitgenössischer Big-Band-Literatur auseinander: das Lucerne Jazz Orchestra, an den Langnau Jazz Nights zu hören mit dem Solisten Dave Douglas und seinen Werken.

Im Fokus der Langnau Jazz Nights steht jeweils die New Yorker Jazzszene. Für ein Konzert macht der Trompeter Dave Douglas indes gemeinsame Sache mit dem jungen und interessanten Lucerne Jazz Orchestra. Mitten im Emmental, zwischen sanften Hügeln und saftigen Weiden, trifft sich Jahr für Jahr eine illustre Runde USamerikanischer Jazzmusiker. Die meisten kommen aus der quirligen New Yorker Szene ins beschauliche Langnau. Dieses Jahr sind dies unter anderen der Bassist Dave Holland, der Gitarrist John Scofield und der Pianist Dave Kikoski. Und beim Abschlusskonzert der Mike Stern Band mit Dave Weckl und ihrem Fusion-Retro-Sound kommt gar etwas Nostalgie auf. Zu diesen «Big Names» muss man jedoch keine weiteren Worte verlieren, ausser vielleicht, dass Holland und Scofield je mit einer neuen Band anreisen. Daneben hat das Team um den JazzNight-Impresario Walter «Wale» Schmocker aber auch einige Perlen im Pro-

gramm versteckt, die nicht gleich ins Auge springen. Unverwechselbar und vielseitig Dazu zählt der Auftritt von Dave Douglas. Nicht dass man ihn als Geheimtipp bezeichnen könnte: Der Trompeter ist eine gestandene Grösse des Jazz und einer der Profiliertesten auf seinem Instrument. Über die Jahre hinweg hat er sich als ebenso vielseitig wie wandelbar gezeigt – und blieb dennoch stets unverwechselbar. Seien es die Aufnahmen mit John Zorns Masada aus den 90erJahren oder die Alben des eigenen Tiny Bell Trio mit den beiden kongenialen Mitmusikern Jim Black und Brad Shepik: Dave Douglas vereint in seinem Schaffen kompromisslosen Free Jazz à la Ornette Coleman und osteuropäische

Klezmermusik. In Langnau ist er indes nicht mit einer seiner Bands aus New Yorker Musikerkollegen zu Gast, sondern begleitet das Lucerne Jazz Orchestra auf die Bühne, das quasi ennet dem Napf beheimatet ist. Schweizer Big Band mit berühmtem Gast Das Donnerstagabend-Konzert des Lucerne Jazz Orchestras mit Dave Douglas als Komponisten und Solisten beleuchtet eine weniger bekannte Seite des Trompeters: Auf Einladung des Arrangeurs und Komponisten Jim McNeely, der vor ein paar Jahren Artist-inResidence der Big Band des Hessischen Rundfunks war, hatte Douglas einige Kompositionen für grosse Formationen geschrieben. Die fruchtbare Zusammenarbeit ist auf dem Album «A Single Sky» (2009) dokumentiert. Mit dem Lucerne Jazz Orchestra nimmt sich nun eine Big Band des Materials an, die sich den zeitgenössischen Werken verschrieben hat. Insbesondere

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mit Kompositionsaufträgen fördert die jüngste professionelle Schweizer Big Band mit ihrem Leiter David Grottschreiber junge Komponisten. Diese können so ihre Ideen mit einem grossen Klangkörper verwirklichen: Bestes Beispiel ist das Programm «Berge versetzen» (2010) des Komponisten und Klarinettisten Claudio Puntin, in dem er sich mit Schweizer Volksmusik auseinandersetzt. Im Konzert mit dem Lucerne Jazz Orchestra und Dave Douglas geht es indes um Douglas Musikwelt: Neben Kompositionen, die er eigens für das Big-BandFormat geschrieben hat, sind auch Arrangements zu hören, die ursprünglich für eine seiner kleineren Formationen gedacht waren. David Loher \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Diverse Orte, Langnau. Di., 24., bis Sa., 28.7. Lucerne Jazz Orchestra feat. Dave Douglas: Kupferschmiede, Langnau. Do., 26.7., 20.30 Uhr. www.jazz-nights.ch

Heisse mexikanische Mischung mit Politik – auf ihrer ausgedehnten EuropaTour tritt Los de Abajo zweimal in der Region auf: am Open Air Am Schluss in Thun und in der Kufa Lyss.

Wie geht man mit den Bergen um, wenn man im klassischen Flachland aufgewachsen ist? Diese Frage stellt sich unweigerlich bei Peter Schönherr. Der Niederländer war lange Jahre Botschafter in der Schweiz und lebt heute noch in Bern. Im Alpinen Museum steht er Red und Antwort (Do., 19.7., 18 Uhr).

2. «Titanic» auf der Seebühne Thun (Vorstellungen bis 25.8.) Ich werde es nicht verhindern können, auch im Musical feuchte Augen zu bekommen, wenn die «Titanic» im Thunersee untergeht …

nicht aus. Die Band unterstützt die zapatistische Befreiungsorganisation von Subcomandante Marcos, singt über soziale Ungerechtigkeit und sinniert in ihren Songs über die kulturelle Identität Lateinamerikas. In der Schweiz gehört die Gruppe seit Jahren zu den gern gesehenen Gästen. Letzte Saison spielte sie am Paléo Festival Nyon, diesmal macht sie halt in Thun (Festival am Schluss) und in Lyss (in der Kufa). Michael Feller

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3. «Höhere Wesen – Sigmar Polke und Paul Klee» im Zentrum Paul Klee (Bis 7.10.) Diese Künstler haben mich schon immer fasziniert. Besonders spannend ist die Kombination der beiden.

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Festival Am Schluss, Thun. Fr., 20.7., 20 Uhr Kufa, Lyss (mit Calle 13). Mi., 1.8., 19 Uhr

von Peter Schönherr

1. «Holzers Peepshow» im Theater Gurten (Vorstellungen bis 25.8.) Als Niederländer ist es für mich eine Herausforderung, möglichst viel des schweizerdeutsch Gesprochenen zu verstehen.

Salsa-Ska von unten «Die von unten» bedeutet Los de Abajo auf Deutsch. Der Bandname ist dem gleichnamigen Buch des mexikanischen Schriftstellers Mariano Azuela über die Mexikanische Revolution benannt. Damit wäre auch klar, dass es in der Musik der Band aus Mexiko Stadt nicht nur um eine heisse Americanamischung aus Ska, Salsa, Reggae und Rock, sondern auch um Politik geht. Weil es im nordamerikanischen Land mit den südamerikanischen Problemen (Drogenmafia, Unterdrückung der indigenen Bevölkerung) latent kriselt, gehen Los de Abajo die Themen auch nach zwanzig Jahren Bandgeschichte

3 Kulturtipps

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New York und die Jazzer vom Lande

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Der tourfreudige Freundeskreis Los de Abajo stellt die politische Botschaft ins Zentrum.

Einen Kunst-Uninteressierten würde ich in die Ausstellung mitnehmen, … … weil ich nicht glaube, dass diese Person danach an ihrem Desinteresse festhalten wird.


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19. bis 25. Juli 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

Bern – Grosse Schanze 26. Juli bis 26. August 2012

im passionsspielhaus

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Do 26. Juli

Eröffnungsfilm / Vorpremiere: Starbuck

Fr 27. Juli

Intouchables

Sa 28. Juli

The Artist

So 29. Juli

Vorpremiere: To Rome with Love

Mo 30. Juli

UNICEF Night: Der Verdingbub

Di 31. Juli

Sherlock Holmes: A Game of Shadows

Mi 1. August

Nationalfeiertag: Kino bleibt geschlossen.

Comedy | Canada | 2011 | F/d | 1:45 h

Comedy | France | 2011 | F/d | 1:52 h

Tickets online: www.sommeroper.ch Zentrale Vorverkaufsstelle Solothurn

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Drama | France | 2011 | 1:40 h Comedy | USA | 2012 | E/df | 1:42 h

Drama | Switzerland | 2011 | Dialekt/f | 1:48 h Action/Comedy | USA | 2011 | E/df, 2:08 h

Do 2. August

The Dictator

Fr 3. August

Ladies Night: My Week with Marilyn

Sa 4. August

La piel que habito

So 5. August

Vorpremiere: Our Idiot Brother

Mo 6. August

Carnage

Di 7. August

Family Night: Ice Age 4 - Voll verschoben

Mi 8. August

Eine wen iig, dr Dällebach Kari

Do 9. August

Men in Black 3

Fr 10. August

Poupoupidou

Sa 11. August

Moonrise Kingdom

So 12. August

Vorpremiere: 360

Mo 13. August Drive

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Comedy | USA | 2012 | E/df | 1:23 h Romantic Drama | UK | 2011 | E/df | 1:39 h

Thriller | Spain | 2011 | Sp/df | 2:00 h Comedy | USA | 2011 | E/d | 1:30 h

Tickets à CHF 19.– (inkl. Ovomaltine Crunchy Ice) können Sie bei folgenden OrangeCinema Vorverkaufsstellen gebührenfrei beziehen:

Phantastische Oper von Jacques Offenbach 2. bis 18. August 2012 <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DE0tDI2NrEwMjPVMja1MLSz0zAzNrA3NDMyMDQyMrQwMDIN_Y0tza3MzE2AGhQy--ICUNAAvMA_JTAAAA</wm>

Comedy/Drama | France | 2011 | E/df | 1:19 h Animation | USA | 2012 | D | 1:40 h

Romantic Drama | Switzerland | 2012 | Dialekt | 1:51 h

Starticket Vorverkaufstellen (mit minimaler Vorverkaufsgebühr). Die Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter starticket.ch

Action/Comedy | USA | 2012 | E/df | 1:46 h

Comedy | France | 2011 | F/d | 1:44 h Comedy | USA | 2012 | E/df | 1:34 h

Romantic Drama | UK | 2012 | E/df | 1:51 h

Tickets sind an rund 200 Event-Vor verkaufsstellen (mit minimaler Vorverkaufsgebühr) der SBB erhältlich.

Thriller | USA | 2011 | E/df | 1:40 h

Di 14. August

The Lady

Mi 15. August

The Best Exotic Marigold Hotel

Do 16. August

Live orchestriert: Charlie Chaplin - City Lights

Fr 17. August

Orange Night: Überraschungsfilm

Sa 18. August

The Girl with the Dragon Tattoo

So 19. August

Vorpremiere: On the Road

Biographical | France | 2011 | E/df | 2:12 h Comedy/Drama | USA | 2011 | E/df | 2:03 h Comedy | USA | 1931 | 1:27 h

Tickets gibt es in allen BLS-Reisezentren (mit minimaler Vorverkaufsgebühr). Die Standorte und Öffnungszeiten finden sie unter www.bls.ch/reisezentren

Drama | USA | 2011 | E/df | 2:38 h

Adventure | USA | 2012 | E/df | 2:20 h

Mo 20. August The Adventures of Tintin: The Secret of the Unicorn Di 21. August

Circumstance

Mi 22. August

Marley

Do 23. August

Salmon Fishing in the Yemen

Fr 24. August

The Dark Knight Rises

Sa 25. August

The Hunger Games

So 26. August

Vorpremiere: Nachtlärm

Animation/Adventure | USA | 2011 | E/df | 1:47 h

Drama | USA | 2011 | Farsi/d | 1:47 h

Documentary | USA | 2012 | E/df | 2:24 h Romantic Comedy | UK | 2011 | E/df | 1:48 h

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Impressum

Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 151 683 Ex., verein@kulturagenda.be Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Michael Feller (mfe), michael.feller@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Christine Bloch (cab), christine.bloch@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Praktikum: Julia Wolf (juw) praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Seftigenstrasse 310, Postfach 357, 3084 Wabern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 32 erscheint am 15.08.12. Redaktionsschluss 02.08.12 Nr. 33 erscheint am 22.08.12. Redaktionsschluss 09.08.12 Agendaeinträge: Nr. 32 bis am 08.08.12 / Nr. 33 bis am 15.08.12 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

16.06.12 00:24

Verlag/Inserate Berner Kulturagenda: Barbara Nyfeler Kontaktadresse: Publicitas AG, Seilerstrasse 8, 3001 Bern Tel. 031 384 12 64, Fax 031 384 12 13 barbara.nyfeler@kulturagenda.be, verlag@kulturagenda.be www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 32 ist der 08.08.12 Inserateschluss Nr. 33 ist der 15.08.12 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.

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Anzeiger Region Bern

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Stars in der Bergluft Das Menuhin Festival im Saanenland glänzt auch dieses Jahr mit zahlreichen Klassikstars. Sinfoniekonzerte, Kammermusik, Akademien und ein Gesangswettbewerb stehen unter dem Motto «Air».

Decca/Uwe Arens

Spielt drei Mal in Gstaad: Julia Fischer. baldige Realisierung eines neuen Konzertsaals halten sich erfreulicherweise hartnäckig) oder in den kühlen Kirchen des Saanenlandes, es kommt einiges auf das Klassikpublikum zu. Ein vielsagendes Motto Das Festival 2012 heisst kurz und knapp «Air», «Luft» also. Für Intendant Christoph Müller hat Luft Charakter, ist mal sanft, mal stürmisch. Sie duftet oder stinkt. Und natürlich: Auch die Musik «liegt in der Luft», wie man so schön sagt. Französisch «air» hat im Deutschen eine weitere Bedeutung: Arie. Und somit ist das Motto hier auf zwei Superstars unter den Mezzosopranistinnen gemünzt, nämlich auf Anne Sofie von Otter (tritt am 10. August auf) und Cecilia Bartoli (7. September), oder auf die Schweizer Sopranistin Noëmi Nadelmann (24. August). Nicht nur der Gesang ist prominent vertreten. Selbstredend treten am Festival zu Ehren des grossen Geigers Yehudi Menuhin (1916–1999) auch namhafte

Klartext

Violinistinnen und Violinisten auf. Dieses Jahr sind dies: Julia Fischer, Patricia Kopatchinskaja, Giuliano Carmignola und Nigel Kennedy. Des Weiteren stehen Konzerte mit Khatia Buniatishvili und Fazil Say, Emanuel Ax oder András Schiff (Klavier) auf dem Programm. Die Cellistin Sol Gabetta spielt ebenfalls – das Menuhin Festival Gstaad ist ein veritables «Who is Who» der Klassikbranche. Dass noch Karten für alle Veranstaltungen erhältlich sind, grenzt fast schon an ein kleines Wunder.

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Div. Orte, Gstaad. Fr., 20.7., bis Sa., 8.9. www.menuhinfestivalgstaad.ch

Gstaad: Erste Highlights • Eröffnungskonzert: Julia Fischer (Violine) spielt Schumann, Prokofiev und Beethoven. Kirche Saanen. Fr., 20.7., 19.30 Uhr • «Scandinavian Air» Kammerorchester Basel mit Solisten spielt u.a. Grieg Kirche Saanen. Sa., 21.7. 19.30 Uhr • The King’s Singers – «Horizons» Kirche Saanen. Mo., 23.7., 19.30 Uhr • Recital: András Schiff (Klavier) spielt Beethoven. Kirche Saanen. Mi., 25.7., 19.30 Uhr

Leila Gurtner

Auch grosse Sinfonien Nicht nur grosse Stars, auch grosse Sinfonien gibt es zu hören. David Zinman leitet am 18. August das Gstaad Festival Orchestra, unter anderem mit Antonin Dvoraks 9. Sinfonie «Aus der neuen Welt». Michael Tilson Thomas dirigiert zweimal das London Symphony Orchestra: Am 31. August spielt es die erste Sinfonie von Gustav Mahler und tags darauf Hector Berlioz’ «Symphonie fantastique». Gstaad beschränkt sich indes nicht auf die Elite: Es gibt auch die Jugend- und die Amateurorchesterwoche. Der ins Festival eingebettete Concours Haefliger (20. bis 23. August) hat immer wieder mit äusserst talentierten jungen Sängerinnen und Sängern Aufsehen erregt. Zudem finden sich aussergewöhnliche Programmpunkte: In der ersten Festivalwoche etwa der Auftritt der King’s Singers, einer der besten A-cappellaFormationen der Welt (23. Juli), oder der abschliessende Zigeunerabend mit den Roma- und Sinti-Philharmonikern. Peter König

Wolfgang Hock

Einmal mehr prunkt das Menuhin-Festival Gstaad mit einer wahren Starparade, grossen Orchestern und erlesenen Werken. Zwar ist das Klassikfestival weniger gross als andere, dafür familiärer und es braucht keinerlei Vergleiche zu scheuen – das Menuhin Festival ist zu einer Institution des Schweizer Kulturlebens geworden. Die Qual der Wahl ist hier angenehm, denn falsch liegen kann man eigentlich nicht. Ob im grosszügigen Festivalzelt (die Gerüchte über die

Einheimische Tiere und trotzdem wenig bekannt: Mauswiesel (links) und Hermelin finden immer weniger Platz in der Schweiz.

Zu flink für Mensch und Tier Das Schweizer Museum für Wild und Jagd auf Schloss Landshut widmet den Kleinsten unter den Raubsäugetieren eine Sonderausstellung: «Mauswiesel und Hermelin. Kleine Tiere – grosse Jäger». Ein Ausflug. Nach einer rund dreissigminütigen Fahrt vorbei an bekannten Einkaufscentern und Möbelhäusern kommen wir am Ziel unserer Reise an: Utzenstorf. In diesem beschaulichen Dörfchen zwischen Solothurn und Bern befindet sich die Domäne Landshut, bestehend aus Schloss, Park und Wildstation. Inmitten des wunderschönen Parks und umgeben von einem echten Schlossgraben steht das Schloss, welches nicht nur die Schweizerische Jagdbibliothek beherbergt, sondern auch das Schweizer Museum für Wild und Jagd. Dieses hat die Ausstellung «Mauswiesel und Hermelin» zusammen mit dem Naturhistorischen Museum Fribourg und dem Naturhistorischen Museum der Burgergemeinde Bern konzipiert. Über die alte Steinbrücke gelangen wir ins Schlossinnere, wo wir eine steile Wendeltreppe bis in den Dachstock erklimmen. Dort befindet sich die Ausstellung. In dem überschaubaren, aber aufwendig gestalteten Saal gibt es vieles zu erfahren über die kleinsten Raubsäugetie-

re unseres Landes. Ein Mauswiesel etwa misst kaum 20 Zentimeter. Entsprechend sind die Tiere in der freien Natur nicht leicht zu beobachten. Trotzdem erstaunt es, wie wenig in unserer scheinbar durch und durch vermessenen Welt über die beiden Vertreter der Marderfamilie bekannt ist. Als Besucher werden wir gar aufgefordert, Sichtungen in der freien Natur zu melden (www.cscf.ch). Bedrohte Nager Zuerst aber entdecken wir die putzigen Nager in der Ausstellung. Dort werden sie nicht bloss als ausgestopfte Präparate präsentiert. An einer Station kann man die Felle der verschiedenen Marderarten ertasten (auch der Dachs ist ein Marder), und in Dokumentarfilmen sieht man die Tiere beim Jagen oder Herumtollen mit ihrem Nachwuchs. So erhält man einen lehrreichen Einblick in das Thema. Wussten Sie etwa, dass Mauswiesel und Hermelin im Winter die Fellfarbe von Braun zu

Weiss wechseln, um besser getarnt zu sein? Wir wussten es nicht. Oder dass die flinken Tierchen kaum natürliche Feinde haben? Das heisst: Sie haben schon welche, aber meist sind sie sogar den Raubvögeln zu schnell. Mit Liebe zum Detail Heute assoziiert man den Hermelin vielleicht noch mit Königsroben aus Kindergeschichten. Wegen der wachsenden Zersiedelung und der intensiven Landwirtschaft ist der Lebensraum der kleinen Raubnager vielerorts verloren gegangen. Dabei gehörten sie einst zu den häufigen Bewohnern der europäischen Kulturlandschaft. Inzwischen steht das Mauswiesel auf der Roten Liste der gefährdeten Arten und jede Sichtung ist wissenschaftlich kostbar, um mehr über das aktuelle Verbreitungsgebiet zu erfahren. Kostbar fanden wir auch den Ausflug nach Utzensdorf, wegen der mit viel Liebe zum Detail gestalteten Ausstellung und der wunderschönen Schlossanlage. Sabine von Rütte \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Schloss Landshut, Utzenstorf Ausstellung bis 14.10. www.schloss-landshut.ch

mit Ueli Thomet über dünn gesäte Vereinsvorstände

ZVG

Gespräch spricht er über die Schwierigkeit, ehrenamtliche Vorstände für seinen Verein zu finden.

Der Gümliger Ueli Thomet ist Gründungsmitglied, Ehrenpräsident und heute Vizepräsident des Kulturvereins Muri-Gümligen. Der engagierte 67-Jährige führte vor seiner Pensionierung ein Einrichtungsgeschäft. Im

Sie haben grosse Mühe, abtretende Vereinsvorstände zu ersetzen. Woran liegt das? Vielleicht liegt es an der heutigen Arbeitswelt, an Stress und Unsicherheit am Arbeitsplatz, am Umfeld ganz allgemein. Es könnte daran liegen, dass man in der spärlichen Freizeit lieber konsumiert als sich engagiert. Wir haben erst seit wenigen Jahren so grosse Schwierigkeiten, die Lücken zu füllen. Was macht der Kulturverein Muri-Gümligen genau? Wir organisieren Anlässe wie Führungen, Theater, Lesungen, Besichtigungen, Konzerte, um nur einige zu

nennen. Wegen der Nähe zum grossen Berner Angebot sind wir immer auf der Suche nach Nischen. Das ist sehr spannend, und wir wollen uns damit auch abheben. So hatten wir im März eine Führung durch das Berner Kriminalmuseum, ein nicht-öffentliches Museum. Das war eine einmalige Gelegenheit, hinter die Kulissen kriminalpolizeilicher Arbeit zu blicken.

muss dazu schon etwas Zeit aufwenden, lernt dafür aber viele spannende Menschen kennen und kann etwas bewegen. Mir bringt die Arbeit im Kulturverein sehr viel, sie ist für mich eine Horizonterweiterung. Man darf auch nicht vergessen, dass das Vereinsleben für den gemeinschaftlichen Zusammenhalt im Dorf von grösster Wichtigkeit ist.

Als kulturell interessierter Muriger oder Gümliger besuche ich doch Veranstaltungen in der Stadt. Warum sollte ich mich denn noch im Dorf für die Kultur engagieren? Bei uns kann man eigene Ideen einbringen, Projekte umsetzen, etwas auf die Beine stellen. Die Befriedigung, wenn ein eigener Anlass über die Bühne geht, ist sehr gross. Man

Was muss man mitbringen, um in Ihrem Verein mitwirken zu können? Freude an der Kultur allgemein und Freude am Kontakt und an Begegnungen mit anderen Menschen. Viele haben die Vorstellung, dass man dazu übermenschliche Begabungen braucht, aber dem ist überhaupt nicht so. Wir führen unsere neuen Vor-

standsmitglieder sachte in die Materie ein und werfen niemanden ins kalte Wasser. Wir legen Wert auf ein längerfristiges Engagement. Auch auswärtige kulturinteressierte Personen sind bei uns sehr willkommen. Sie setzen alle Hebel in Bewegung für den Verein. Was passiert, wenn das alles nichts nützt? Wenn wir bis Ende Jahr keine neuen Vorstände finden, sind wir 2013 noch zu dritt – dann müssen wir den Verein auflösen, was weit mehr als bedauerlich wäre. Interview: Michael Feller \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

www.kulturverein-muri.ch oder e_u.thomet@muri-be.ch


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Crazy David mit Harry Potter auf dem Gurten

Clown Chichili im Westside

Am Mittwochnachmittag gehört der Gurten wieder den Familien, und Eltern können ihren Nachwuchs getrost Crazy David überlassen. Diesmal nimmt der erfahrene Kinderanimator und passionierte Karikaturist Kinder zwischen drei und zwölf Jahren mit auf eine Reise zum Zauberlehrling Harry Potter. Also: Hut auf, anschnallen, der Hogwarts-Express rollt los! Unterwegs wird gespielt, gezaubert und gebastelt, was das Zeug hält. Spielpark Gurten, Wabern. Mi., 25.7., 14 bis 17 Uhr

Chichili ist nicht nur ein lustiger August, er ist auch ein grosses Kind und ein Träumer. In Schuhen in Übergrösse, mit Clownnase und Akkordeon bringt er Gross und Klein zum lachen. Dass Chichili alias Jean-Luc Stegmüller sonst französisch redet, ist nicht tragisch. Denn mit turbulenten akrobatischen Einlagen versetzt er einen auch ohne Worte in Staunen. Mit einem halbstündigen Programm tritt Chichili dreimal im Einkaufszentrum Westside auf. Food Court im Westside, Bern. Mi., 25.7., 14, 15 und 16 Uhr

Donnerstag, 19.07. Bern Fahnenzeremonie Logistik Bataillon 51 Fahnenzeremonie des Logistik Bataillon 51. Musikalisch begleitet durch das Militärspiel der Ter Reg 3. Münsterplatz. 20.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Zündholzschachtelgeist Eine Geisterstunde der besonderen Art. Denn wo Rauch ist, ist nicht immer auch Feuer! Wir erwecken Klees Zündholzschachtelgeist zu neuem Leben. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Thun Altstadt-Konzerte Traditionlles Brauchtum und Volksmusik im Herzen der Thuner Altstadt. Bei jedem Wetter! Rathausplatz. 20.00 Uhr

Freitag, 20.07. Bern Fünfliber-Werkstatt Siehe 19.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Zündholzschachtelgeist Siehe 19.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel FahrAwaY – ein Zirkusspektakel Das neue Programm handelt vom Zirkusleben, Reisen und Geschichten erzählen, von schrägen aber liebenswerten Figuren, Trapez und Tuch, akrobatische Einlagen sowie Jonglage, Diabolo und chinesischer Mast. Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 17.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Circus Monti «monti 2012 – kopfüber». Vv: Tel. 056 622 11 22, www.circus-monti.ch Spiezer Bucht. 15.00/20.15 Uhr

Samstag, 21.07.

Fünfliber-Werkstatt Siehe 19.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Zündholzschachtelgeist Siehe 19.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel FahrAwaY – ein Zirkusspektakel Siehe 20.7. Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 17.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Circus Monti «monti 2012 – kopfüber». Vv: Tel. 056 622 11 22, www.circus-monti.ch Spiezer Bucht. 15.00/20.15 Uhr

Sonntag, 22.07. Bern Fünfliber-Werkstatt Siehe 19.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Bern Berner Samstags-Brocante Tische für Private: Tel. 079 243 86 74. Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr

Offenes Atelier: Zündholzschachtelgeist Siehe 19.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel FahrAwaY – ein Zirkusspektakel Siehe 20.7. Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 13.00 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kinderatelier Führung und offene Werkstatt für Kinder. www.museum-franzgertsch.ch; Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 14.00 Uhr ///////////////////////// Spiez Circus Monti «monti 2012 – kopfüber». Vv: Tel. 056 622 11 22, www.circus-monti.ch Spiezer Bucht. 15.00 Uhr

Montag, 23.07. Bern FahrAwaY – ein Zirkusspektakel Das neue Programm handelt vom Zirkusleben, Reisen und Geschichten erzählen, von schrägen aber liebenswerten Figuren, Trapez und Tuch, akrobatische Einlagen sowie Jonglage, Diabolo und chinesischer Mast. Gaswerkareal, Sandrainstrasse 25. 20 Uhr

Dienstag, 24.07. Bern FahrAwaY – ein Zirkusspektakel Das neue Programm handelt vom Zirkusleben, Reisen und Geschichten erzählen, von schrägen aber liebenswerten Figuren, Trapez und Tuch, akrobatische Einlagen sowie Jonglage, Diabolo und chinesischer Mast. Gaswerkareal, Sandrainstrasse 25. 17 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 19.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Zündholzschachtelgeist Siehe 19.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Mittwoch, 25.07. Bern Clown-Show mit Chichili Im Food Court. Freizeit- und Einkaufszentrum Westside Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 14.00 Uhr Crazy Davids Gurten Club: Crazy David meets Harry Potter Mit dem Hogwarts Express gemeinsam in Harry’s Welt fahren. Ausserdem gibt es mit Ron und Hermine tolle Abenteuer zu bestehen. Kein Kind geht ohne eigenen Zauberstab nach Hause. Kostenlos. Gurten – Park im Grünen. 14.00 Uhr

Ein Diamant stört die Waldesruh in Toffen Bartholomäus von May, der Besitzer des Schlosses Toffen, bekam im 16. Jahrhundert von der Berner Regierung den Auftrag, einen gelben Diamanten zu verkaufen. Die Eidgenossen hatten ihn Karl dem Kühnen in der Schlacht von Nancy abgenommen. Beim Durchstöbern einer alten Gemeindechronik stiess der Theaterautor Paul Steinmann auf diese Geschichte. Sie bildet die Grundlage für das Stück «Der gelbe Diamant», das vom Sommertheater Gürbetal uraufgeführt wird. Ein Fest und ein Geheimnis Ort der Handlung ist die ehemalige Tuftsteingrube oberhalb des Schlosses Toffen. Dort, am Haus von Kräuterfrau Gulda und ihrer Schülerin Alba, kommen nur selten Menschen vorbei. Die beiden stecken mitten in den Vorbereitungen für das jährliche Frauenfest. Doch just an diesem Abend ist es vorbei mit der Ruhe. Die Familie von May reist

mitsamt Entourage in der Kutsche an und will den Sommer im Schloss verbringen. Kurz darauf taucht eine Gruppe von Gauklern auf. Alba überredet sie spontan zu einem Auftritt am Frauenfest. Als sich die Frauen aus dem Dorf am nächsten Abend auf der Lichtung versammeln und die Gaukler ihr dürftiges Spiel präsentieren, geht es plötzlich drunter und drüber. Wird im Schloss womöglich ein Diamant aufbewahrt? Und sind die Gaukler in Wirklichkeit jemand anderes, als sie vorgeben? Präsenz in der Weite Der Weg von der Idee bis zur Realisierung des Theaters war lang. Die Tuftsteingrube war überwachsen und musste zuerst begehbar gemacht und entwässert werden. Für das Bühnenbild wurden hingegen nur minimale Eingriffe vorgenommen. «Die Sommerspiele Gürbetal sind eigentlich ein

Königin, Ritter und Edelmann – Entdecke die Welt des Mittelalters In den Sommerferien Spass und Spannung statt Langeweile: Mädchen und Knaben zwischen 6 und 12 Jahren können das Mittelalter aktiv erleben. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 13.30 Uhr Offenes Atelier: Zündholzschachtelgeist Siehe 19.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// Biel Kindern das Kommando Ich will Seefahrer werden! ab Hafen/Schiffländte. 15.15 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Forver Young Chindernami – spielen und geniessen in der verkehrsfreien Schmiedegasse. Bis Ende August, jeden Mittwoch bei gutem Wetter. Schmiedengasse. 14.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Sommernächte Münsingen: Zirkus Der Zirkus FahrAwaY entführt in die Traumwelt der Artisten und Clowns. Schlossgutplatz. 20.00 Uhr

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Landschafts- und kein Freilichttheater», sagt Regisseurin Renate Adam. Einzig in der Mitte der Grube wurde ein Hügel künstlich angelegt. Adam hat das Stück mit einem 44-köpfigen Laienensemble inszeniert. Steinmann hat die Rollen eigens für die ausgewählten Schauspielerinnen und Schauspieler entwickelt. Der jüngste Darsteller ist 10, der älteste 70 Jahre alt. «Diese Durchmischung ist toll und macht das Spiel frisch und dynamisch», sagt Adam. Und mit den beiden Waldfrauen Gulda (Barbara Schweizer) und Alba (Tina Leuenberger) haben Adam und Steinmann zwei Darstellerinnen gefunden, die es immer schaffen, die weitläufige Bühne durch ihre Präsenz zu füllen. Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Tuftgrube, Toffen Fr., 20., Sa., 21., Di., 24., und Mi., 25.7., 20.15 Uhr Vorstellungen bis 25.8. www.sommertheater-guerbetal.ch Die Kulturagenda verlost 2 ∑ 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be

Beat Haldimann

Das Sommertheater Gürbetal zeigt «Der gelbe Diamant». Die Geschichte mit wahrem Kern handelt von Waldfrauen, Gauklern und Schlossherren. Geschrieben hat sie Paul Steinmann, inszeniert Renate Adam.

Fünfliber-Werkstatt Siehe 19.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Gulda (rechts) und Alba (links) bekommen Besuch von Magister Lenz aus dem Schloss.


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Michael Meier

Michael Epp/Philipp Zinniker

19. bis 25. Juli 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

«Der Totengräber» und die Pest

«Auberge St. Jacques» in Schwarzenburg

Gotthelfs «Geld und Geist» am Freilichttheater Signau

Im Jahre 1348 floriert die noch junge Stadt Bern. Reichtum und Ansehen dominieren die Stadt. Doch als die Pestilenz die Schweiz ergreift, bleibt Bern nicht verschont. Auf dem Theaterspaziergang von mes:arts entführt uns der Tötengräber in das mittelalterliche Bern und erzählt vergessen geglaubte Geschichten aus der Zeit der Berner Pestkatastrophe. Nydeggkirche, Bern. Fr., 20.7., 20.05 Uhr

Die Freilichtbühne Schwarzenburg taucht in die Sommerferien-Stimmung der Provence ein. Die Geschichte spielt in der Küche der «Auberge St. Jacques» oder auf der Boules-Bahn davor. Weil der Ferienort aber nicht in erster Linie idyllisch ist, sondern ein heruntergekommenes Kaff, sind die Gäste vorerst enttäuscht. Regie: Dominique Saner. Thuja im Than, Schwarzenburg. Do., 19., bis Sa., 21.7, sowie Mi., 25.7., 20 Uhr. Vorstellungen bis 17.8.

Auf dem Hämeli in 1000 Metern Höhe entführt das Freilichttheater Signau seine Besucherinnen und Besucher ins Emmental des 19. Jahrhunderts. Regisseur Rolf Schoch zeigt dieses Jahr Jeremias Gotthelfs «Geld und Geist». Der Roman wurde eigens für die Inszenierung auf dem Hämeli fürs Freilichttheater adaptiert. Hof Hämeli ob Signau. Täglich ausser Mo. und Do. Bis 11.8., jeweils 20.30 Uhr

Donnerstag, 19.07. Bern Freilichttheater Gurten: Holzers Peepshow Von Markus Köbeli. Regie: Livia Anne Richard. Vv: www.theatergurten.ch und Tel. 031 901 38 79. Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr Vor Ort (Bern): Neuland Ein theatraler Rundgang. Revolutionstheater und Sommerspektakel auf dem Gaswerkareal! Bei jedem Wetter! Vv: www.starticket.ch und Abendkasse beim Gaskessel. Gaswerkareal, Sandrainstr. 25. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Cyclope – Freilichtspektakel Siehe Artikel S. 12. Das poetisch-verrückte Freilichtspektakel frei nach Jean Tinguely. Regie: Philipp Boë. Wettertelefon im Zweifelsfall: RegioInfo Tel. 1600; Infobox 81231. Vv: www.ticketportal.ch; www.ticketcorner.ch Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 21.15 Uhr ///////////////////////// Brienz Landschaftstheater Ballenberg: Der Pfarrer und der Kapitän Komödie von Dagny Gkoulami, Regie Jürg Schneckenburg. Mit Silvia Jost. Vv: Tel. 033 952 10 44 oder www.landschaftstheater-ballenberg.ch. Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 20.15 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater Moosegg: Dr Zuchthüsler Eine Tragikomödie von Markus Michel (Uraufführung). Eine Produktion der Leu Enterprises, Muri und Biglen. Vv: www.ticketeria.org, Tel. 0900 10 11 12. Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// Interlaken Tellspiele Interlaken Seit 100 Jahren wird das Schauspiel Wilhelm Tell von Friedrich Schiller am Rugen in Matten aufgeführt. Regie: Sven Allenbach. Gedeckte Tribüne, die Aufführungen finden bei jedem Wetter statt! Vv: www.tellspiele.ch, Tel. 033 822 37 22. Kleiner Rugen, Matten. 20.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Schlossspiele Jegenstorf: Houpme Lombach Freilichtspiel nach Motiven von Rudolf von Tavel von Philipp Engelmann. Vv: www.schlossspiele-jegenstorf.ch Schlosspark. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Madame Bissegger: Bickini Das etwas andere Theater-Spektakel. Bickini-Bar und Gastronomie offen ab 18h. Vv: Infos: www.madamebissegger.ch, www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Freilichtbühne Schwarzenburg: Auberge St. Jacques …  … der Chef empfiehlt boules, crêpes et musette. Ein Abend, eine Nacht, ein Morgen in der Auberge St. Jacques Vv: www.flbs.ch Thuja im Than, Im Than. 20.00 Uhr

///////////////////////// Thun Titanic – Das Musical Das Broadway-Musical in einer adaptierten Fassung. 100 Jahre nach dem Untergang des Schiffs als Schweizer Erstaufführung. Vv: www.thunerseespiele.ch; Tel. 0900 92 91 90. Seebühne, Seematte im Lachen. 20.30 Uhr

Freitag, 20.07. Bern Der Totengräber Ein Theater über den Tanz mit dem Schwarzen Tod. Ein mes:arts Theaterspaziergang, Treffpunkt beim Zähringerdenkmal vor der Nydeggkirche. Bei jedem Wetter. Anmeldung: 031 839 64 09; www.mesarts.ch Treffpunkt: vor dem Zähringerdenkmal, bei der Nydeggkirche. 20.05 Uhr Freilichttheater Gurten: Holzers Peepshow Von Markus Köbeli. Regie: Livia Anne Richard. Vv: www.theatergurten.ch und Tel. 031 901 38 79. Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr Vor Ort (Bern): Neuland Ein theatraler Rundgang. Revolutionstheater und Sommerspektakel auf dem Gaswerkareal! Bei jedem Wetter! Vv: www.starticket.ch und Abendkasse beim Gaskessel. Gaswerkareal, Sandrainstr. 25. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Cyclope – Freilichtspektakel Siehe 19.7. Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 21.15 Uhr ///////////////////////// Brienz Landschaftstheater Ballenberg: Der Pfarrer und der Kapitän Siehe 19.7. Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 20.15 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater Moosegg: Dr Zuchthüsler Siehe 19.7. Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// Erlach Hoftheater Erlach: Arsen und alti Spitze Kriminalkomödie von J. Kesselring. MundartBearbeitung: Peter Schneider. Regie: Wolfgang Grabow. Vv: Tel. 032 331 81 20. Schlosshof. 20.15 Uhr Rousseauinsel-en-scéne! Rousseau-Theaterrundgang auf der St. Petersinsel (d/f) mit Susanna Hug, Eric R. Frutiger, Bernd Somalvico. Regie Christiane Margraitner. Bei jeder Witterung. Gutes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung. www.rousseauinsel-en-scene.ch Treffpunkt: Schiffländte St. Petersinsel Nord. 20.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Schlossspiele Jegenstorf: Houpme Lombach Freilichtspiel nach Motiven von Rudolf von Tavel von Philipp Engelmann. Vv: www.schlossspiele-jegenstorf.ch Schlosspark. 20.30 Uhr

///////////////////////// Köniz De dankbar Samariter Musical mit den Adonia-Junior-Chören. Aula Oberstufenzentrum, Schwarzenburgstrasse 319 /321. 19.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Madame Bissegger: Bickini Siehe 19.7. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Freilichtbühne Schwarzenburg: Auberge St. Jacques … Siehe 19.7. Thuja im Than, Im Than. 20 Uhr ///////////////////////// Signau Freilichttheater Signau: Geld und Geist Nach dem Roman von Jeremias Gotthelf. Vv: www.freilichttheatersignau.ch Hof Hämeli, ob Signau. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Titanic – Das Musical Siehe 19.7. Seebühne, Seematte im Lachen. 20.30 Uhr ///////////////////////// Toffen Sommertheater Gürbetal: Der gelbe Diamant Siehe Artikel S. 4. Eine ziemlich historische Komödie von Paul Steinmann, inszeniert von Renate Adam. Uraufführung. Vv: www.sommertheater-gürbetal.ch, Tel. 031 812 22 50. Tuftgrube, oberhalb Schloss Toffen. 20.15 Uhr

Samstag, 21.07. Bern Freilichttheater Gurten: Holzers Peepshow Von Markus Köbeli. Regie: Livia Anne Richard. Vv: www.theatergurten.ch und Tel. 031 901 38 79. Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr Vor Ort (Bern): Neuland Ein theatraler Rundgang. Revolutionstheater und Sommerspektakel auf dem Gaswerkareal! Bei jedem Wetter! Vv: www.starticket.ch und Abendkasse beim Gaskessel. Gaswerkareal, Sandrainstr. 25. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Cyclope – Freilichtspektakel Siehe 19.7. Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 21.15 Uhr ///////////////////////// Brienz Landschaftstheater Ballenberg: Der Pfarrer und der Kapitän Siehe 19.7. Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 20.15 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater Moosegg: Dr Zuchthüsler Siehe 19.7. Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// Erlach Hoftheater Erlach: Arsen und alti Spitze Siehe 20.7. Schlosshof. 20.15 Uhr

///////////////////////// Interlaken Tellspiele Interlaken Siehe 19.7. Kleiner Rugen, Matten. 20.00 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Schlossspiele Jegenstorf: Houpme Lombach Freilichtspiel nach Motiven von Rudolf von Tavel von Philipp Engelmann. Vv: www.schlossspiele-jegenstorf.ch Schlosspark. 20.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Madame Bissegger: Bickini Siehe 19.7. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Freilichtbühne Schwarzenburg: Auberge St. Jacques …  … der Chef empfiehlt boules, crêpes et musette. Ein Abend, eine Nacht, ein Morgen in der Auberge St. Jacques Vv: www.flbs.ch Thuja im Than, Im Than. 20.00 Uhr ///////////////////////// Signau Freilichttheater Signau: Geld und Geist Nach dem Roman von Jeremias Gotthelf. Vv: www.freilichttheatersignau.ch Hof Hämeli, ob Signau. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Titanic – Das Musical Siehe 19.7. Seebühne, Seematte im Lachen. 20.30 Uhr ///////////////////////// Toffen Sommertheater Gürbetal: Der gelbe Diamant Siehe Artikel S. 4. Eine ziemlich historische Komödie von Paul Steinmann, inszeniert von Renate Adam. Uraufführung. Vv: www.sommertheater-gürbetal.ch, Tel. 031 812 22 50. Tuftgrube, oberhalb Schloss Toffen. 20.15 Uhr ///////////////////////// Utzenstorf SchlossSpiele Landshut: De Belle und ds Biischt Eine Dialektfassung des französischen Märchens «La belle et la bête». Regie: Iris Minder. Vv: www.schlossspiele-landshut.ch oder 032 666 40 85. Schloss Landshut. 20.30 Uhr

Sonntag, 22.07. Biel Cyclope – Freilichtspektakel Siehe 19.7. Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 21.15 Uhr ///////////////////////// Erlach Rousseauinsel-en-scéne! Siehe 20.7. Treffpunkt: Schiffländte St. Petersinsel Nord. 15.45 Uhr ///////////////////////// Signau Freilichttheater Signau: Geld und Geist Nach dem Roman von Jeremias Gotthelf. Vv: www.freilichttheatersignau.ch Hof Hämeli, ob Signau. 20.30 Uhr

Montag, 23.07. Bern Hermann Hesse – Ich habe ein Loch im Flügel und muss darum auf der Erde gehen Sein Leben in Bern von 1912-1919. Ein mes:arts theater-Spaziergang mit Musik, Mo + Di bis Ende Sept. Bei jedem Wetter. Anmeldung erforderlich: 031 839 64 09. Treffpunkt: Mosesbrunnen, Münsterplatz. 19.30 Uhr ///////////////////////// Utzenstorf SchlossSpiele Landshut: De Belle und ds Biischt Siehe 22.7. Schloss Landshut. 20.30 Uhr

Dienstag, 24.07. Bern Freilichttheater Gurten: Holzers Peepshow Von Markus Köbeli. Regie: Livia Anne Richard. Vv: www.theatergurten.ch und Tel. 031 901 38 79. Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr Hermann Hesse – Ich habe ein Loch im Flügel und muss darum auf der Erde gehen Siehe 23.7. Treffpunkt: Mosesbrunnen, Münsterplatz. 19.30 Uhr Vor Ort (Bern): Neuland Ein theatraler Rundgang. Revolutionstheater und Sommerspektakel auf dem Gaswerkareal! Bei jedem Wetter! Vv: www.starticket.ch und Abendkasse beim Gaskessel. Gaswerkareal, Sandrainstr. 25. 20.30 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater Moosegg: Dr Zuchthüsler Siehe 19.7. Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// Jegenstorf Schlossspiele Jegenstorf: Houpme Lombach Freilichtspiel nach Motiven von Rudolf von Tavel von Philipp Engelmann. Vv: www.schlossspiele-jegenstorf.ch Schlosspark. 20.30 Uhr

///////////////////////// Utzenstorf SchlossSpiele Landshut: De Belle und ds Biischt Siehe 22.7. Schloss Landshut. 20.30 Uhr

Mittwoch, 25.07. Bern Freilichttheater Gurten: Holzers Peepshow Von Markus Köbeli. Regie: Livia Anne Richard. Vv: www.theatergurten.ch und Tel. 031 901 38 79. Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Cyclope – Freilichtspektakel Siehe 19.7. Expo.02-Gelände, Nidau/Biel. 21.15 Uhr ///////////////////////// Brienz Landschaftstheater Ballenberg: Der Pfarrer und der Kapitän Siehe 19.7. Freilichtmuseum Ballenberg, Hofstetten. 20.15 Uhr ///////////////////////// Emmenmatt Freilichttheater Moosegg: Dr Zuchthüsler Siehe 19.7. Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// Erlach Hoftheater Erlach: Arsen und alti Spitze Siehe 20.7. Schlosshof. 20.15 Uhr ///////////////////////// Schwarzenburg Freilichtbühne Schwarzenburg: Auberge St. Jacques …  … der Chef empfiehlt boules, crêpes et musette. Ein Abend, eine Nacht, ein Morgen in der Auberge St. Jacques Vv: www.flbs.ch. Thuja im Than, Im Than. 20.00 Uhr ///////////////////////// Signau Freilichttheater Signau: Geld und Geist Nach dem Roman von Jeremias Gotthelf. Vv: www.freilichttheatersignau.ch Hof Hämeli, ob Signau. 20.30 Uhr

///////////////////////// Ostermundigen Madame Bissegger: Bickini Siehe 19.7. Steigrüebli, Bernstrasse 184 b. 20.30 Uhr

///////////////////////// Thun Titanic – Das Musical Siehe 19.7. Seebühne, Seematte im Lachen. 20.30 Uhr

///////////////////////// Signau Freilichttheater Signau: Geld und Geist Nach dem Roman von Jeremias Gotthelf. Vv: www.freilichttheatersignau.ch Hof Hämeli, ob Signau. 20.30 Uhr

///////////////////////// Toffen Sommertheater Gürbetal: Der gelbe Diamant Siehe Artikel S. 4. Eine ziemlich historische Komödie von Paul Steinmann, inszeniert von Renate Adam. Uraufführung. Vv: www.sommertheater-gürbetal.ch, Tel. 031 812 22 50. Tuftgrube, oberhalb Schloss Toffen. 20.15 Uhr

///////////////////////// Toffen Sommertheater Gürbetal: Der gelbe Diamant Siehe Artikel S. 4. Eine ziemlich historische Komödie von Paul Steinmann, inszeniert von Renate Adam. Uraufführung. Vv: www.sommertheater-gürbetal.ch, Tel. 031 812 22 50. Tuftgrube, oberhalb Schloss Toffen. 20.15 Uhr

///////////////////////// Utzenstorf SchlossSpiele Landshut: De Belle und ds Biischt Siehe 22.7. Schloss Landshut. 20.30 Uhr


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2 for Soul im Musikpavillon

Tellit im Ono

Spring auf der Progr-Hofbühne

Viel Gedöns machen sie nicht. Schon der Bandname sagt im Grund alles: 2 for Soul. Dahinter verstecken sich Raphael Jakob (Gitarre und Gesang) und Marco Basci (Keyboards). Die beiden spielen rauchig-funky Versionen von alten und neuen Soul-Heulern wie Marvin Gayes «Grapevine». Grosse Klasse. Kleine Schanze, Bern. Fr., 20.7., 19 Uhr

Tellit besteht aus zwei Geschwisterpaaren aus Thun, die vor allem eines verbindet: die tiefe Leidenschaft zur Musik. Ihre Inspirationsquellen sind Künstler wie Jamie Cullum oder Jeff Buckley. Mit Gesang, Gitarre, Bass und Schlagzeug verzaubert die Combo mit kraftvollen, teils mehrstimmigen melodiösen Songs und leichtfüssigen Rhythmen. Ono, Bern. Fr., 20.7., 19.30 Uhr

Die Musiker René Schütz (bekannt als DJ Ronello) und Claudio Cipriani wurden beide im April vor 40 Jahren geboren. Es ist aber vor allem die Musik, die sie verbindet. Mit ihrem Projekt Spring spielen sie filigrane akustische Songs, mit denen sie sich am angloamerikanischen Singer/Songwriter-Liedgut orientieren. Hofbühne Progr, Bern. Fr., 20.7., 20.30 Uhr

Donnerstag, 19.07. Lenk Lenker Jazztage 11h, Café Kuhnen: Dixieonair, 17h, Bahnhofplatz: Bluesballs, 20.30, Kronenplatz: Chris & Mike. Vv: Tourist Center, Tel. 033 736 35 35. Dorf. 11.00 Uhr ///////////////////////// Thun Am Schluss – Mokka Festival: Undiscovered Soul & Dizzy by Fortune Local Night mit Rockbands aus Thun. Kollekte. Gastronomie ab 19 Uhr. Mühleplatz. 20.00 Uhr

Freitag, 20.07. Bern 10. HappyHourMusic: 2 For Soul The Soul Brothers from Bern. Ssouliggroovige Covernummern. Kollekte. Bei jeder Witterung. Musikpavillon Kleine Schanze, Bundesgasse. 19.00 Uhr Hofbühne: Spring Der Berner Claudio Cipriani und der Exil-Berner René Schütz (DJ Ronello) mit bezaubernden Liedern. Hof vor Café-Bar Turnhalle, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr

Port Roh – Mundartmusik Gemütlicher Abend mit charmanten Mundartliedern und kulinarischen Leckerbissen. www.prima-luna.ch Prima Luna, Effingerstrasse 92. 20.20 Uhr Tellit Singer/Songwriter. Vv: www.onobern.ch ONO, Kramgasse 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// Biel Mich Gerber Mich Gerber entlockt seinem Kontrabass magische Klänge. ab Hafen/Schiffländte. 19.00 Uhr

///////////////////////// Lenk Lenker Jazztage 11h, Hotel Simmenhof: Firehouse Hot Seven. 20.30, Kronenplatz: Othella Dallas. Grand Old Lady des Soul & Jazz. Vv: Tourist Center, Tel. 033 736 35 35; www.lenk.ch Dorf. 11.00 Uhr ///////////////////////// Thun 13. New Orleans Cruise An Bord des DS «Blümlisalp». Traditional Jazz mit der Fullstream Jazzband. Vv: Tel. 058 327 48 11. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 19.30 Uhr Altstadt-Konzerte Jazzige und swingige Töne. Bei jedem Wetter! Rathausplatz. 20.00 Uhr Am Schluss – Mokka Festival: Los de Abajo Siehe Artikel S. 1. Salsa, Mestizio, Cumbia, Mariachi Rock aus Mexico. Kollekte. Gastronomie ab 19 Uhr. Mühleplatz. 20.00 Uhr

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///////////////////////// Worb Blaskapelle Worb Blasmusikkonzert im böhmisch-mährischen Stil. Das Konzert findet nur bei trockener Witterung statt. Eintritt frei. Bärenplatz. 19.30 Uhr

Samstag, 21.07.

Sonntag, 22.07.

Avenches Harry’s Satchmo Five Jazz Club Avenches. 20.30 Uhr ///////////////////////// Bern En Cuerdas World: Hispanische und Lateinamerikanische Musik. Cornelia Leuthold (Cello) & David Talamante (Gitarre). Virtuoses und inspirierendes Duo. Vv: www.onobern.ch ONO, Kramgasse 6. 20.00 Uhr ///////////////////////// Freiburg Mission Control Rockabilly. Elvis et moi, Rue de Morat 13. 21.00 Uhr ///////////////////////// Lenk Lenker Jazztage 10h, Kronenplatz: Workshop Students, 11h, Restaurant Sternen: Saturday Morning Jazz Band, 15h Kronenplatz: Swiss Dixie Stompers, 20.30: Allotria Jazz Band. Vv: Tourist Center, Tel. 033 736 35 35; www.lenk.ch Dorf. 10.00 Uhr ///////////////////////// Thun Menic bei Chantal Michel in der «Villa Gerber» Er segelt auf dem Fluss zwischen Boston und Bern – erzählt uns Geschichten – Folk, Blues, Country – ein Troubadour seiner Zeit. Inklusive Diner. Anmeldung: 031 311 21 80. Villa Gerber, Allmendstr. 1. 18.00 Uhr Inserat

Lenk Lenker Jazztage 9h Berghaus Leiterli: Glug Glug Five. Jazz Brunch. 12h, Kronenplatz: Loverfield Jazzband. Vv: Tourist Center, Tel. 033 736 35 35; www.lenk.ch Dorf. 9.00 Uhr ///////////////////////// Thun Am Schluss – Mokka Festival: Kutti MC Performance Poesiei/Rap. Kollekte. Mühleplatz. 20.00 Uhr

Montag, 23.07. Thun Am Schluss – Mokka Festival: Bombino Desert Blues aus der Sahara. Kollekte. Mühleplatz. 20.00 Uhr

Dienstag, 24.07. Langnau Langnau Jazz Nights: John Scofield and the Hollowbody Band John Scofield g, Kurt Rosenwinkel g, Ben Street b, Bill Stewart dr. Kupferschmiede. 22.15 Uhr Langnau Jazz Nights: Vein plays Porgy & Bess Michael Arbenz p, Thomas Lähns b, Florian Arbenz dr. Kupferschmiede. 20.30 Uhr ///////////////////////// Thun Am Schluss – Mokka Festival: 17 Hippies Herzmusik aus Berlin. Kollekte. Mühleplatz. 20.00 Uhr

Mittwoch, 25.07. Belp Randy Thompson & Band Country. Vv: www.starticket.ch Restaurant Campagna, an der Aare/Hunzikerbrücke. 21.00 Uhr

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///////////////////////// Köniz Konzerte unter der Linde Sisters Rodeo: Sandro Rätzer (git, voc); Patrik Zeller (wurlitzer, blasharmonika, voc). Kollekte. Restaurant zum Schloss, Muhlernstr. 9. 20 Uhr

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///////////////////////// Langnau Langnau Jazz Nights: Dave Holland, Craig Taborn, Kevin Eubanks, Eric Harland «Prism» Dave Holland b, Craig Taborn p, Kevin Eubanks g, Eric Harland dr. Kupferschmiede. 22.15 Uhr Langnau Jazz Nights: Geraldine Laurent «Around Gigi Quartet» Geraldine Laurent as, Pierre de Bethmann p, Yoni Zelnik b, Franck Agulhon dr. Kupferschmiede. 20.30 Uhr

Die Kulturagenda für unterwegs Neu als Web-App für Smartphones

///////////////////////// Thun Am Schluss – Mokka: Boo Boo Davis Delta Blues-Harp Legende. Kollekte. Mühleplatz. 20.00 Uhr


19. bis 25. Juli 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

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7. Internationales Harfenfestival in Münchenbuchsee

The Modena Consort im Ono

Seit 2006 treffen sich gestandene Harfenistinnen (im Bild: Carol McLaughlin) und Harfenisten sowie junge Talente jeden Sommer von Mitte Juli bis anfang August am Harp Masters in Münchenbuchsee. Tagsüber wird geübt und geprobt und abends gespielt. Auf Voranmeldung (info@harpmasters.com) sind alle Veranstaltungen – auch die Meisterklassen und Workshops – dem Publikum zugänglich. Konzerte: Bären Buchsi, Workshops: Kirche, Münchenbuchsee. Festival bis 4.8. Info unter www.harpmasters.com

Das Brüsseler Modena Consort macht Musik mit Renaissance-Instrumenten. Sarah van Cornewal, Hiroko Suzuki, Boaz Berney und Claudio Santambrogio spielen die Traversflöte, René Genis die Laute und Ulrike Hofbauer singt. Das Repertoire der Gruppe reicht von meditativen mehrstimmigen Liedern aus dem späten 15. Jahrhundert bis zur frohlockend-spitzbübischen Musik der Frottola, einer italienischen Renaissance-Liedform. Ono, Bern. So., 22.7., 20 Uhr

Inserate

///////////////////////// Interlaken Das Wunder der Flöte Virtuose und meditative Flötenmusik mit Bettina Alms. Eintritt frei. Zentrum Artos, Alpenstr. 45. 20.00 Uhr

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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea9s60oNCZlbEASPIWj-X0EwiHvc7T2y4Gtp6962APKA5MweVAjcgnCpYwUDxqKgTsRroWlYSTr_kxz3eT3RKiVrVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAwEwBfR7JaW3lFDQs5dEASPIWj-r0gwiJHTe7rgs7btaHsCPsAqzZMKQY0kqpSxgInApKDOdCPVCjKcvvxJzue6X_bQaZ5WAAAA</wm> <wm>10CEXLoQqAUAwF0C9y3O1tbHNFkNceBrFbxOz_J8FiOPGMUUb4rH07-l6ATdBktWIBIb0YSdECXHCIgGVGmFtziXLlWP5E53PdL5mPMftWAAAA</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieXt07UYNCZlbEASPIWj-XxEwiJujbu-RBV9LW_e2BZAHaLHqkQjBK6qUsSAFjCQSJ1SYqhrD6Zz_SY77vB4wRDapVgAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DEwszS3NrQyMDPQMQbWCpZ2FsYWBobWBmaGFkYGhkZWBpYmZkZGJsbW5gbuSA0KMXX5CSBgC2yyT6VQAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DEzNzY2NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrAzNDoKChkZWBhamRgaWpuaW1mYWpuQNCk158QUoaAN1wl51WAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DEyNTA0NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLoIiBqSFQ0NDIytDExNzY0sjcxNrMyNTcAaFJL74gJQ0AS8tXLFYAAAA=</wm> <wm>10CEWLIQ6AMBDAXsSld3Bs4wwJmVsQBI8haP6vIBhETZu2Fi58LHXd6xbgHYM5GmoIJYVSJPf5NfibUJvUcceIEU_z_8hxn9cDgoIdVFUAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAxE0RPRzJQt3VJDQtYRBMFjCJr7KwgG8dXLX5Y0wdfc1r1tCViHoiUsqRCEJxFS-wrmC6agjnSAZahMc4_pn-S4z-sBzNUav1YAAAA=</wm> <wm>10CEXLqwqAQBBG4Sdy-Ofm7jhFkG2LQewWMfv-SbEYTvo4vacTvpa27m1LwAeYWHiygBAlGUFVKzhfUAHLhKrhxWDpo5T5n-i4z-sBhoaeR1YAAAA=</wm> <wm>10CEXLMQqAMBAEwBcZdjd3JPEaQdIFC7G3EWv_Xwk2FlPOGOEJn7VvR98D8AkmqwwKCa0E0VLNFQwYs0DNlLuyqYQbtfwpnc91v0YwS_tWAAAA</wm> <wm>10CEXLsQqAMAxF0S8yvCQNTcwiSLfSQdxdxNn_nxQXh8uZbu9phK-1jb1tCdiEAqueLCBETUaQq4MTKipgmfmluFfN4hHLP9Fxn9cDstenN1YAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_LZr11FDQuYWBMFjCJr7KxIM4sk3Rhrhs_bt6HsCNkFbuCULCK0mo1FogBPKLmCZ2QqruUeWKrr8ic7nul9TR2HsVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLoQqAQAyA4Sdy_Lvt8OaKINfEIHaLmH3_JFgMX_zWNavwWfp29D2hDlgQlloQYkwlpFlDEyMKWiatuIc1S3fX-U9yPtf9ApEwtkRWAAAA</wm> <wm>10CEXLIQ6AQAwEwBfRbLtX6FFDQs5dEASPIWj-r0gwiJHTe7rgs7btaHsCPoBRbEw1COqUiirBgCYIM6jN6lZIMIsilv_I-Vz3Cw5GbN9VAAAA</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZJrOGbEwjyHaLhdjbiLX3rxQbi988-L2nCb6Wtu5tS8AGFDdHKiEIT0VILRWaIEdCOampE_SSr8f8T3Lc5_UAmPD17FYAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_Lb560YNCZlbEASPIWjur0gwiCffGEnBZ-3b0fcEOMFLuKUaBC1S0aR6hSZMw6A2K62ChUync_mTnM91v_lROdtWAAAA</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_P6mY6WGhMwtEwSPIWjur0gwiCdf7-mCz9bG0fYEfIIVRKQSgphTEVKtQhNUEMpFC4u7MdLotv5Jzue6X_vqFY5WAAAA</wm> <wm>10CEXLrQqAUBBE4SdymZnl_ugWQW67GMRuEbPvnxSL4fCl03skw9fS1r1tAaQBnphLUDCMrxitegUDggvUREIqGQoHy_xPdtzn9QBYoVjXVgAAAA==</wm> <wm>10CEWLMQqAMBAEX-Sxm8uZxGuEkC5YiL2NWPv_ymDjwDQD07ub4LO27Wi7AzZBkUydAYKSnCiSNYOjDEAuTFHjTJoHIKz_JOdz3S_Z_ZXFVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZhLWTUwjyHaLhdjbiLX3rxQbi988-L1nEXwtbd3blkAZYLDqSYUgahIhbg6-wlCQE0JHFvNIumP-Jznu83oAmFPc5FYAAAA=</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZrKGTUwjyHaLhdjbiLX3r0Qbi988-L2nCb6Wtu5tS8AGaJgjqRBETSLEi4OvuIKcqDYyqpZkNZ3_SY77vB6sFpSkVgAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIwtLQ1NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0OQiJGRgaGhlaGJqZGBiZERUJGpmYEDQpNefEFKGgDTE8E3VgAAAA==</wm> <wm>10CEWLMQqAMBAEX-Sxeya48RpB0gULsbcRa_9fGWwshoGBaS2y4WOt21H3APIAVxKDDkOZgiimUeiFLgc5E0kpqSjYtfyTnc91v2DPbTFWAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DI3MzE2NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrQ0MjoKChoZWBpaGpkbmJibWhsaGRA0KPXnxBShoA4QrGq1UAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIzNzS0trQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0NrQ0NDEyMDQ0MrAwtjAwNjM0OQGhMHhB69-IKUNADxGNSwVQAAAA==</wm> <wm>10CEWLoQ6AMAwFv4jmvTbbOmpIyNyCIHgMQfP_igWDOHOX6z2S4GNt29H2ANIEzTQGFYJagqji5hiGKApyhidTmtqIjuWf5Hyu-wXfUFwuVgAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMBBE0ROxmRm60LKGhNQ1CILHEDT3VxAM4ifP_NbCDV9LXfe6BeAd5FIfFAxlDKJY7jP4SlkgJ7ozKQ2KgjT_jx33eT3kWCJ7VQAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DIxNTQwtrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0MgywgoaGhoZWhuZG5qaWZqbW5m6YDQohdfkJIGANsfWRhUAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DI2NzE0NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA6CIgaG5kYGhoZWBhYmBsYWFpYm1mZmpA0KPXnxBShoAmY7gv1UAAAA=</wm> <wm>10CEXLMQqAQAxE0RMZZiLZZE0jyHaLhdjbiLX3rxQbiw-v-b2nCb6Wtu5tS8AGqIZbUiGonkSVGAN8RSjIiURR9yhpxvl_5LjP6wHnLVffVQAAAA==</wm> <wm>10CEXLIQ6AMAwF0BPR_N-u2UoNCZlbEASPIWjur0gwiCffGOmCz9q3o-8J-ASlWyQVgqhJhDRrYCLUFOTMZuqgl7RSl__I-Vz3C2t0FQBVAAAA</wm>

(Kein Ticket-Verkauf)

Donnerstag, 19.07. Erlach Erlach Musiksommer Dimitri und Vovka Ashkenazy. Werke von Milhaud, Debussy, Brahms. Vv: www.erlach-musiksomer.ch; Tourismusbüro Erlach, Tel. 032 338 11 11. Kirche. 20.00 Uhr

Freitag, 20.07. Bern Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss «Freu dich sehr, o meine Seele». Bach und Mozart. Monika Henking spielt Werke von Böhm, Bach, Krebs, Homilius. Kollekte. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Weltklassik am Klavier – Die Zauberflöte und weitere Ouvertüren zu vier Händen Das Klavierduo Tsuyuki und Rosenboom spielt Ouvertüren von W.A. Mozart, F. Mendelssohn-Bartoldy, R. Schumann, F. Liszt und R. Wagner. Vv: Tel. 031 352 10 81. Heutschi Pianos, Thunstrasse 7. 19.00 Uhr

///////////////////////// Münchenbuchsee HarpMasters: Elizaveta Kozina (Rus) Young Celebrity Masters Recital. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 19.00 Uhr ///////////////////////// Saanen Menuhin Festival Gstaad: Recital Julia Fischer – Eröffnungskonzert Julia Fischer (Violine), Yulianna Avdeeva (Klavier). Werke von Schumann, Prokofiev und Beethoven. Vv: Tel. 033 748 81 82; www.ticketcorner.ch Kirche. 19.30 Uhr

Samstag, 21.07. Gstaad Menuhin Festival Gstaad: Matinée des Jeunes Etoiles I Menuhin School London stellt Studenten vor: Gabriel Ng (Violine), Menachem Rozin (Klavier). Werke von Bach, Beethoven und Brahms. Vv: Tel. 033 748 81 82; www.ticketcorner.ch. Kapelle. 10.30 Uhr ///////////////////////// Saanen Menuhin Festival Gstaad: Scandinavian Air Julia Fischer, Alexander Sitkovetsky (Violinen), Nils Mönkemeyer (Viola), Kammerensemblebasel, Henning Kraggerung (Violine/Konzertmeister). Werke von Grieg, Mozart und Bach. Vv: Tel. 033 748 81 82; www.ticketcorner.ch Kirche. 19.30 Uhr

Sonntag, 22.07. Bern The Modena Consort Renaissance mit moderner Musik. Vv: www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Biel Geburtstag BSG Jubiläumsfahrt an das Schlosskonzert an Bord des weltgrössten Solarkatamarans MobiCat. ab Hafen/Schiffländte. 17.30 Uhr ///////////////////////// Erlach Erlach Musiksommer Vladimir, Vovka und Dimitri Ashkenazy. Mozart: Klarinettenquintett in A-Dur. Mahler: Sinfonie Nr. 4. Vv: www.erlach-musiksomer.ch; Tourismusbüro Erlach, Tel. 032 338 11 11. Schloss. 20.00 Uhr ///////////////////////// Thun Orgelmatinée: Ewigi Liebi Mit Markus Aellig. Stadtkirche. 11.30 Uhr

Montag, 23.07. Münchenbuchsee HarpMasters: Harfen Gala Abschlusskonzert der FUTURE Gruppe der Akademie. Kirche, Oberdorfstrasse. 19.00 Uhr

///////////////////////// Saanen Menuhin Festival Gstaad: The King’s Singers – Horizons Musik von Mateo Flecha bis Peter Louis van Dijk. «Simple Gifts» – Eine Auswahl von Pop Songs und Balladen. Vv: Tel. 033 748 81 82; www.ticketcorner.ch Kirche. 19.30 Uhr

Inserat

Dienstag, 24.07. Bern 8. Abendmusik Rudolf Scheidegger (Orgel) spielt Werke von J.S. Bach. 19.15 Uhr: Einführung auf der Orgelempore. Nur Abendkasse. Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// Solothurn Orgelmusik Karstein Askeland (Bergen) spielt auf der neu restaurierten Otter-Orgel Werke nach Ansage. Kollekte. Jesuitenkirche. 20.15 Uhr

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Mittwoch, 25.07. Münchenbuchsee HarpMasters: Carrol McLaughlin (USA) Celebrity Masters Recital «Jazz meets Klassik». Kirche, Oberdorfstrasse. 19.00 Uhr ///////////////////////// Saanen Menuhin Festival Gstaad: Recital Andras Schiff Klavier. Beethoven: 6 Bagatellen op. 126; Sonate Nr. 32; Diabelli-Variationen. Vv: Tel. 033 748 81 82; www.ticketcorner.ch Kirche. 19.30 Uhr

Für Wehmütige: unsere Bilder vom Gurtenfestival Das Wetter, die feiernde Masse, das Bier – sie alle waren am vergangenen Wochenende auf dem Gurten wichtige Akteure. Vergessen wir dabei die musikalischen Höhepunkte nicht! Unsere Fotostrecke zum Gurten 2012.

Fotos: Michael Feller

Newcomerin auf der Zeltbühne: die US-Sängerin Santigold.

Der sichere Wert: Büne Huber und Patent Ochsner begeisterten ihr textkundiges Publikum.

In der Bamboo Bar gab es Interessantes zu entdecken. Zum Beispiel die Berner Band Yokko.

Mit Jan Delay kam am Sonntag – vorübergehend – die Sonne zurück.


24 Anzeiger Region Bern

19. bis 25. Juli 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Erdbeeren im Naturhistorischen Museum

Höhere Wesen im Zentrum Paul Klee

Erdbeeren reifen bei uns nur im Sommer, im Supermarkt aber haben die Früchte das ganze Jahr über Saison. Doch geht diese Rechnung längerfristig auf? Wer deckt den zunehmenden Energiebedarf? Welchen Platz nimmt die Natur ein, welchen der Mensch? Mit seiner Ausstellung «Erdbeeren im Winter – ein Klimamärchen» geht das Naturhistorische Museum diesen und andern Fragen zu Klima und Umwelt nach. Naturhistorisches Museum, Bern. Ausstellung bis 12.8.

Paul Klee (1879–1940) und Sigmar Polke (1941–2010) sind sich nie begegnet: Polke kam acht Monate nach Klees Tod zur Welt. Trotzdem passen die Arbeiten des Schweizers und des Deutschen zusammen: Ironie und Sprachwitz haben es beiden angetan. In der Ausstellung «Höhere Wesen – Sigmar Polke und Paul Klee» sind die Werke der beiden Künstler nebeneinander ausgestellt. Zentrum Paul Klee, Bern. Ausstellung bis 7.10.

Ausstellungen Amsoldingen Gartenlaube Unterdorf 1. Gerhard Oppliger. Holzarbeiten und mehr. Bis Sa, 1.9., Di/Mi 14-17 | Sa 10-17. ///////////////////////// Bern Botanischer Garten (BOGA) Altenbergrain 21. Schöne neue Pflanzenwelt? Invasive Neophyten von der Schweiz bis in die Tropen. Lernen Sie die invasiven Neophyten kennen: Ihre Einwanderungsgeschichten faszinieren, ebenso wie ihre vielfältigen Eigenschaften, sich auszubreiten oder Lebensräume zu dominieren. Bis Do, 11.10., täglich 8-17. Bundeshaus-Medienzentrum SRG Bundesgasse 8. Anita Carnal. Verarbeiterin von Malfarben, Strukturmassen, Glitzer, Strasssteinen, Pailletten und Sand. täglich. Burgerspittel Viererfeldweg 7. l‘Art Permutable. Séverin Krön, Paris. Bis So, 30.9., täglich 12-18. Galerie 67 Belpstr. 67. Melanie Rodel. «Bodypaiting & Design». Technik: Bodypaiting & Digiart. Bis Fr, 28.9., Do/Fr 9-13,14.30-18 | Di/Mi 9-18 | Mo 9-12.30,13.30-18. Galerie Art & Eigensinn Gesellschaftsstr. 18 b. Astrid Bänziger. Acrylmalerei, Collagen. Mit Kunstwerkstatt. Bis Mi, 26.12., Mi 10-13,17-19.30. Galerie Rigassi Münstergasse 62. 7. Ausstellung: «Drawings». Zeichnungen von Christian Bolt, Max Hari, Farhad Ostovani, Urs Plangg, Beatrix Sitter-Liver u.a. Bis Sa, 18.8., Do/Fr/Di/Mi 14-18.30 | Do/Fr/Mi auch 11-13 | Sa 10.30-14. Kornhausforum Kornhausplatz 18. 120 Jahre Photographische Gesellschaft Bern. Jubiläumsausstellung. Bis Sa, 11.8., Do/Fr/Di/Mi 10-19 | Sa 10-17. Jean Moeglé – Berner Fotopionier. Rund 120 Fotografien, mehrheitlich Neuabzüge ab Glasnegativen. Bis So, 5.8., Fr/Di/Mi 12-17 | Sa/So 11-17 | Do 12-20. Milieu Galerie Münstergasse 6. Sommer Spezial. Bis Sa, 28.7., Sa 11-16. ONO Das Kulturlokal Kramgasse6. Petra (Pedä) Siegrist. Bilder in Mischtechnik. Zu sehen an Tagen von ONO-Events. täglich. PricewaterhouseCoopers (pwc) Bahnhofplatz 10. Joe Brunner und MarieTherese Brunner Stierli. Acrylbilder und Aluminiumschalen. Bis Fr, 27.7., Do/Fr/Mo-Mi 7.30-17. Restaurant Ratskeller Gerechtigkeitsgasse 81. Albert Berchtold. Walliser Malerei. Naturgetreue Landschaftsbilder, abstrakte Malerei. täglich.

Restaurant Veranda Schanzeneckstr. 25. Raoul Ris. Kunst im Eingang. Bis Di, 31.7., Do/Fr/Mo-Mi 11-23. Ristorante Dolce Vita Scheibenstr.. Martha Mancini und Glenn Viruena Silva. Bilder. täglich. Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Ferne Nähe/Distant Closeness. Hommage für/A Tribute to Robert Walser. Bis Fr, 29.3., Do/Fr/Mi 13-17. Schweizerische Nationalbibliothek Hallwylstrasse 15. Sapperlot! Mundarten der Schweiz. Sonderausstellung. Bis Sa, 25.8., Do/Fr/Mo/Di 9-18 | Sa 9-16 | Mi 9-20. Videofenster @Bienzgut.ch Bibliothek Bümpliz, Bernstrasse 77. PIMPOLIS von Michael Spahr. Michael Spahr (CH), PIMPOLIS (2012), HD, 12‘. Bis So, 19.8., täglich 10-22. WIFAG Maschinenfabrik Wylerringstr. 95. Bachelor of Arts in Fine Arts. Die Diplomausstellung der Kunstklasse der Hochschule der Künste Bern zeigt, welche Themen und Medien die jüngste Künstlergeneration beschäftigen. Bis So, 22.7., Do/Fr 15-19 | Sa/So 12-19. ///////////////////////// Biel Espace libre, Centre PasquArt Seevorstadt 73. Jonas Etter. Dritter Künstler im Ausstellungsprojekt «Invasion» (Installationen in situ kreieren). Bis So, 22.7., Do/Fr 14-18 | Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt Seevorstadt 71-75. Chris Killip – Seacoal. Das Dokumentarprojekt Seacoal des britischen Fotografen Chris Killip zum ersten Mal als umfassende Ausstellung in der Schweiz. Bis So, 26.8., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. Elisa Larvego: Huerfano‘s Faces. Die Erinnerung steht im Zentrum der fotografischen und filmischen Arbeit von Elisa Larvego. Bis So, 26.8., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// Gümligen Atelier Housi Knecht Dammweg 41-43. Housi Knecht. Edler Stahl. Bis So, 29.7., So 11-13. ///////////////////////// Interlaken Zentrum Artos Alpenstr. 45. Relief-Schnitzerein. Arbeiten von Ferdinand Mathyer, Brienz. täglich. ///////////////////////// Kehrsatz HubRaum-Kunst- & Kulturzentrum Belpstrasse 24. Zeitlos. Zeitkritische Installationen, Bilder und Skulpturen von 18 Künstlern im Labyrinth des HubRaum’s. Bis Di, 18.12., Do-Sa/Di/Mi 10-18. ///////////////////////// Kirchlindach Klinik Südhang Südsicht 12. «Bienvenu Bienne». Zeichnungen, Bilder, Objekte und Installationen von Bieler KünstlerInnen. Bis So, 16.9., Sa/So 14-20 | Mi 19-21.

///////////////////////// Konolfingen Parkhotel Schloss Hünigen Bruno Jöhr. «Abstraktionen». Vernissage und Buchpräsentation. Musik: Folkgruppe Mélange. täglich. Gruppenausstellung. Martin C. Stucki, Bruno Jöhr, Housi Knecht, Martina C. Kinzl-Stucki,, Anton Buri, Regula Buri, Ueli Schmutz, Doris Hirzel. Malerei, Skulpturen, Töpferarbeiten und Bildhauerei. Bis Mo, 31.12., täglich 8-21. ///////////////////////// Langenthal Mühleweg 15 Haus Urs Hug & Franz Dodel Text. Ein Kammerspiel mit Gedicht-Installationen. Geöffnet während der «L‘Art». Bis Fr, 14.9., Fr/Sa 17-22 | So 11-16. Stadtzentrum L‘Art – Kunst in der Stadt. 12 KünstlerInnen präsentieren an 12 Kunstinseln im Stadtzentrum Skulpturen, Klang- und Lichtinstallationen sowie poetische Manifestationen. Infos: www.langenthal.ch unter Kultur/ Kunst. täglich. ///////////////////////// Münchenbuchsee Privatklinik Wyss Fellenbergstr. 34. Hugo Godínez Solórzano. «Sommerszenen», Aquarelle. Bis So, 9.9., täglich 9-11.30,13.30-17 | Do/Fr/Mo-Mi auch 19-20. ///////////////////////// Münsingen Alterssitz Neuhaus Aaretal vis-à-vis USM. Barbara Boesch und Martin Glauser. Skulpturen und Fotografien. Bis So, 30.9., täglich 8-20. ///////////////////////// Oberdiessbach PBZ Pflegezentrum Krankenhausstrasse 7. Ueli Kühni. Acrylbilder. täglich. ///////////////////////// Oberhofen Wichterheer Gut Staatsstrasse 18. Titanic – Die Ausstellung. RMS Titanic – Die Katastrophe vor 100 Jahren. Bis So, 23.9., Sa/So 10-17 | Fr 14-18. ///////////////////////// Ostermundigen Alterswohnen Steingrüebli Schiessplatzweg 36. Agathe Zinsstag. Skulpturen aus Stein, Ton, Holz und Bronze. Bis So, 19.8., täglich 10-18. ///////////////////////// Thun Atelier & Kunstgalerie Hodler Frutigenstr. 46 a. Zusammen allein. Originalbilder und Druckgrafiken von Cuno Amiet, M.S. Bastian, Serge Brignoni, Franz Gertsch, Rolf Knie u.a. Bis Sa, 1.9., Do/Fr 9-12,13.30-18.30 | Sa 9-16. DAS Atelier Ratatui Stockhornstr. 18. Noëlle Kim, Kristin Aebischer und Sonja Frey. Porzellan & Gold im Alltag, Kitsch & Klunker-Licht, Schmuck in Glas & Farbe. Verkaufsausstellung. Bis Mi, 8.8., Do/Fr/Mo-Mi 8.30-16.45.

Galerie Rosengarten Bälliz 64. Heribert Mader. «Aus den Städten». Neue Ölbilder. Bis Sa, 4.8., Do/Fr/Di/Mi 14-17 | Sa 10-16. Pfarrhaus Johannes Waldheimstr. 31. Steinskulpturen aus Zimbabwe. Bis So, 26.8., Sa/So 15-19 | Fr 17-20. Villa Gerber Allmendstr. 1. Die Künstlerin Chantal Michel inszeniert eine Ausstellung mit Foto-und Videoinstallationen. Zu besichtigen in Kombination mit einem Diner. Anmeldung oblig.: 031 311 21 90. Sa 18. ///////////////////////// Walkringen Kulturzentrum Rüttihubelbad Eugen Bachmann. Plakate, Aquarelle und Zeichnungen. Bis So, 5.8., täglich 10-17.

Museen/Anlagen Bern Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. • Berge versetzen. Eine Auslegeordnung. 1200 Objekte. Bis So, 26.8. • Biwak 2. The Yeosu Selection. Der Schweizer Auftritt an der Expo 2012 in Südkorea. Die Schweiz an der Weltausstellung in Yeosu, Südkorea. Bis So, 14.10. Fr-Mi ausser Mo 10-17 | Do 10-20. Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. • Einstein Museum im Bernischen Historischen Museum. Albert Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Bis Do, 11.10. • Erobertes Gut – Höfische Kunst in Bern (1250–1520). Neue Dauerausstellung sowie Ausstellungsteil «Fragiles Gut – Konservierung höfischer Textilien (2012– )». täglich ausser Mo 10-17. Botanischer Garten (BOGA) Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Gartenanlage und Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Bis Mo, 31.12., täglich 8-17. Illusoria-Land Libo Center, 1 Stock, Gewerbezone Ey 5. Castel nero d‘Illusoria. Museum/Galerie für optische Täuschungen und Holographien von Sandro Del-Prete. täglich ausser Sa 14-17 | Sa 14-16. Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. Abenteuer Kommunikation: Die Dauerausstellungen. nah und fern: Menschen und ihre Medien/As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur/Bilder die haften: Welt der Briefmarken. täglich ausser Mo 10-17. Naturhistorisches Museum Bernastr. 15. • C‘est la vie. Dem Rätsel Leben auf der Spur. Dauerausstellung. • Erdbeeren im Winter – ein Klimamärchen. Sonderausstellung zu Klima, Umwelt und aktuellen technologischen Entwicklungen. Bis So, 12.8. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Dauerausstellung. Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 | Mi 9-18.

Psychiatrie-Museum Bolligenstr. 111. • Bilder reden lassen. Splash-Bilder von G.G. Bis Mi, 8.8. • Im Steigerhubel/Einblicke II. Zu einem vergessenen Teil der stadtbernischen Spital- und Psychiatriegeschichte-1864 bis 1936/Werke von A. Gröschner, M. Güdel, A. Flückiger, u.a. Bis Fr, 5.10. Do/Fr/Mi 14-17. ///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus Bernhard Luginbühl. Die neue Ausstellung stellt selten oder nie gezeigte Holzschnitte, Zeichnungen und Auszüge aus Tagebüchern vor, mit einem Schwerpunkt auf frühen Arbeiten. Bis So, 2.12., So 11-17. ///////////////////////// Jegenstorf Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur General-Guisanstrasse 5. Bernische Wohnkultur. Prächtige Interieurs mit Mobiliar bürgerlicher und patrizischer Haushalte des 17. bis 19. Jahrhunderts aus dem Raum der alten Stadt und Republik Bern sowie die grösste Sammlung an bernischen Porträts. Bis So, 14.10., Do-Sa/Di/Mi 13.30-17.30 | So 11-17.30. ///////////////////////// Oberhofen Schloss Oberhofen Der schönste Tag. Hochzeitsfotografie aus drei Jahrhunderten (19.-21. Jh.). Sonderausstellung. Bis So, 14.10., täglich ausser Mo 11-17 | Mo 14-17. ///////////////////////// Riggisberg Abegg-Stiftung Werner Abegg-Strasse 67. Ornamenta. Sonderausstellung 2012: Ornamenta. Textile Bildkunst des Mittelalters. Ständige Ausstellung angewandter Kunst und kostbarer historischer Textilien. Bis So, 11.11., So 14-17.30. ///////////////////////// Spiez Schloss Spiez Schlossstrasse16. Heinrich von Strättligen – Burgenbau, Rittertum und Minnesang. Im 13. und 14. Jahrhundert. Neue Dauerausstellung im Mittelalterschloss. Grosser Park, Rundblick auf See und Berge. Bis So, 14.10., täglich ausser Mo 10-18 | Mo 14-18. ///////////////////////// Thun Schlossmuseum Thun Schlossberg 1. Canton Oberland 1798–1803. Eine Episode der Berner Geschichte. Sonderausstellung. Bis Mi, 31.10., täglich 10-17. Thun-Panorama SchadauparkBild von Thun um 1809, gemalt von Marquard Wocher/Sonderausstellung :«GRR49rundherundherundherum», eine Gegenüberstellung zu Wochers Panorama. Bis So, 28.10., täglich ausser Mo 11-17.

///////////////////////// Utzenstorf Schloss Landshut – Schweizer Museum für Wild und Jagd Siehe Artikel S. 3. Schlossstr. 17. Mauswiesel & Hermelin. Kleine Tiere – grosse Jäger. Sonderausstellung 2012. Bis So, 14.10., Do-Sa/Di/Mi 14-17 | So 10-17.

Kunstmuseen Bern Kunsthalle Bern Helvetiaplatz 1. Josephine Pryde. Miss Austen Still Enjoys Photography. Bis So, 12.8., Do/Fr/Di/Mi 11-18 | Sa/So 10-18. Kunstmuseum Bern Hodlerstrasse 8-12. •  …die Grenzen überfliegen – Der Maler Hermann Hesse. Die erste Retrospektive zu Hesses malerischen Werk. Bis So, 12.8. • Antonio Saura. Die Retrospektive. Saura (1930-1998) gehört zu den bedeutenden Künstlern des 20. Jahrhunderts. Bis Do, 11.10. • Zarina Bhimji. Die Fotografin, Filmemacherin und Installationskünstlerin Zarina Bhimji setzt sich mit den Themen Migration, Globalisierung und postkoloniale Geschichte auseinander. Bis So, 2.9. Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. Höhere Wesen – Sigmar Polke und Paul Klee. Bis So, 7.10., täglich ausser Mo 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt Seevorstadt 71-75. Kirsi Mikkola und Uriel Orlow. Bilder in Mischtechnik. Einführung: Felicity Lunn, Direktorin Centre Pasquart. Bis So, 26.8., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. • Cornelia Schleime. Die Farbe, der Körper, das Antlitz, die Augen. Bilder. • Franz Gertsch. Die Vier Jahreszeiten. Bis So, 2.9., Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// Interlaken Kunsthaus Interlaken Jungfraustr. 55. Innovationen in der Kunst der Schweiz. Zum 100. Todestag von Clara von Rappard –Clara von Rappard, Marianne von Werefkin, Meret Oppenheim, Leiko Ikemura, Pipilotti Rist. Bis So, 19.8., Do-Sa/Mi 15-18 | So 11-17. ///////////////////////// Langenthal Kunsthaus Marktgasse 13. Bachelor of Arts in Fine Arts. Diplomausstellung der Kunstklasse der Hochschule der Künste Bern. Bis So, 22.7., Sa/So 10-17 | Do 14-17 | Fr 14-19. ///////////////////////// Solothurn Kunstmuseum Solothurn Werkhofstrasse 30. • Félix Vallotton. Zeichnungen. Bis So, 12.8. • Treidelpfade. Gegenständliche Schweizer Malerei aus der Sammlung (1920 bis 1970). Bis So, 19.8. Do/Fr/Di/Mi 11-17 | Sa/So 10-17.


19. bis 25. Juli 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

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Thomas Mathis

Anzeiger Region Bern

Führung im Botanischen Garten

Führung durch Hesse-Ausstellung im Kunstmuseum

Thomas Kowa liest im Ono

Was passiert, wenn eine Pflanze sich ungehindert verbreiten kann? Das Drüsige Springkraut (Bild) beispielsweise stammt aus dem Himalaya und verdrängt in Europa heimische Pflanzenarten. Invasive Neophyten sind Thema in der Führung «Der genetischen Fitness auf der Spur» im Botanischen Garten durch den Verein Aquilegia. Botanischer Garten, Bern. Mi., 25.7., 18 Uhr

Es ist nur folgerichtig, dass die Präsentation von Hermann Hesses Werk im Kunstmuseum Bern stattfindet. Noch während seiner Berner Jahre begann der Schriftsteller 1919 zu malen. Und auch das liegt auf der Hand, ist seine Sprache selbst doch voller Bilder. Eine stündige Führung durch die Ausstellung präsentiert den doppelt Begabten. Kunstmuseum, Bern. Di., 24.7., 18 Uhr

In einem Labor wird der Bruder des Basler Bischofs ermordet aufgefunden – derweil taucht in Rom ein angeblicher Klon von Jesus auf. Der Berner Thomas Kowa hat in seinem ersten Roman eine Kriminalgeschichte über die katholische Kirche verfasst. 2007 gewann der ausgebildete Betriebswirt den zweiten Preis beim Krimiwettbewerb der «Süddeutschen Zeitung». Ono, Bern. Do., 19.7., 20 Uhr

Donnerstag, 19.07. Bern Berge versetzen mit Peter Schönherr Ein Rundgang durch die Ausstellung «Berge versetzen» mit Peter Schönherr, Flachländer und ehemaliger Botschafter der Niederlande. www.alpinesmuseum.ch Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 18.00 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 22.00 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com Tourist Info, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Summer Beach Bis 1.8. Nur bei guter Witterung geöffnet! Ab 18 J. Hunde sind leider nicht erlaubt. Grosse Schanze. 16.00 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunt: Zeitglockenturm (Zytglogge), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Kunstsommerkurse Michèle Aubry, Floristin; Martin C. Stucki, Maler; Martin Eberhard, Maler; Denis Grimm, Kalografin; Daniela Kunz, Töpfer. Parkhotel Schloss Hünigen. 9.00 Uhr

Freitag, 20.07. Bern Altstadtführung: Auf den Spuren einer todesmutigen Amazone Die Patrizierin Louise du Rocher führt Sie durch die Berner Altstadt. Anmeldung erforderlich, 076 517 39 09 oder www.violaine.ch ab Bundesplatz (Frau mit weisser Perücke). 18.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com Tourist Information, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Summer Beach Bis 1.8. Nur bei guter Witterung geöffnet! Ab 18 J. Hunde sind leider nicht erlaubt. Grosse Schanze. 16.00 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunt: Zeitglockenturm (Zytglogge), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

///////////////////////// Konolfingen Kunstsommerkurse Michèle Aubry, Floristin; Martin C. Stucki, Maler; Martin Eberhard, Maler; Denis Grimm, Kalografin; Daniela Kunz, Töpfer. Parkhotel Schloss Hünigen. 9.00 Uhr ///////////////////////// Schwanden Führung im Planetarium Der Sternprojektor macht die von blossem Auge rund um die Erde erkennbaren Sterne in der Kuppel sichtbar. Sternwarte – Planetarium Sirius, Schwandenstrasse 131. 19.00 Uhr Führung Sternwarte Auf dem Mond spazieren gehen? Oder die Stürme auf dem Jupiter aus der Nähe anschauen? Sternwarte – Planetarium Sirius, Schwandenstrasse 131. 22.30 Uhr ///////////////////////// Thun Altstadtführung Öffentliche Stadtführung durch die Thuner Altstadt. Thun Tourismus, Welcome-Center im Bahnhof Thun. 14.00 Uhr Musical-Schiff Titanic Vor dem Musical «Titanic» eine Rundfahrt mit Apéro und Abendessen auf dem Schiff. Vv: www.thunerseespiele.ch oder www.ticketportal.com ab Werft, nähe Strandbad. 17.15 Uhr

Samstag, 21.07. Bern Altstadtführung: Auf den Spuren einer todesmutigen Amazone Die Patrizierin Louise du Rocher führt Sie durch die Berner Altstadt. Anmeldung erforderlich, 076 517 39 09 oder www.violaine.ch ab Bundesplatz (Frau mit weisser Perücke). 17.00 Uhr

///////////////////////// Freiburg Führung/Referat: Karl May – Fantast, Träume, Fiktion, Illusion 14 Uhr: Führung. 16 Uhr Referat von Elmar Elbs: «Karl May – Ein Leben zwischen Triumph und Tragik». www.gutenbergmuseum.ch Gutenberg Museum, Place Notre Dame 16. 14.00 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Kunstsommerkurse Michèle Aubry, Floristin; Martin C. Stucki, Maler; Martin Eberhard, Maler; Denis Grimm, Kalografin; Daniela Kunz, Töpfer. Parkhotel Schloss Hünigen. 9.00 Uhr ///////////////////////// Thun Altstadtführung Öffentliche Stadtführung durch die Thuner Altstadt. Thun Tourismus, Welcome-Center im Bahnhof Thun. 14.00 Uhr Am Schluss – Mokka Festival: Poetry Slam Openair-Slam. Poesie auf höchstem Niveau. Kollekte. Gastronomie ab 19 Uhr. Mühleplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// Wabern Führung zum Schalenstein am Gurten Mit der IG Keltenfreunde unter Christoph Pfister. Gasthof Maygut, Seftigenstr. 370. 14.30 Uhr

Sonntag, 22.07. Bern Die Highlights von Südindien Einblicke in den kulturellen und spirituellen Reichtum einer faszinierende Kultur Kaleidoskop, Belpstrasse 16. 18.00 Uhr

Führung: Höhere Wesen – Sigmar Polke und Paul Klee Führung durch die Ausstellung in deutscher Sprache. www.zpk.org; Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr

Führung: Antonio Saura. Die Retrospektive Antonio Saura (1930-1998) gehört zu den bedeutenden Künstlern des 20. Jahrhunderts und zu den prägendsten Exponenten der spanischen Malerei seiner Epoche. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8 – 12. 11.00 Uhr

Stadtführung: H2O, das Blaue Gold Im Jahr des Wassers die neue Stadtführung von Bern Tourismus: «H2O, das Blaue Gold». Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 16.00 Uhr

Führung: Gewirktes Gold – Flämische Tapisserien in Bern Kostenlose Führung in der Dauerausstellung mit Anna Bähler. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr

Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com Tourist Infor, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr

Führung: Höhere Wesen – Sigmar Polke und Paul Klee Führung durch die Ausstellung in deutscher Sprache. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr

Summer Beach Bis 1.8. Nur bei guter Witterung geöffnet! Ab 18 J. Hunde sind leider nicht erlaubt. Grosse Schanze. 14.00 Uhr

Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr

Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunt: Zeitglockenturm (Zytglogge), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

Higher beings – Sigmar Polke and Paul Klee Public guided tour in English. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr

Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Summer Beach Bis 1.8. Nur bei guter Witterung geöffnet! Ab 18 J. Hunde sind leider nicht erlaubt. Grosse Schanze. 14.00 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunt: Zeitglockenturm (Zytglogge), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern. com. www.bern.com; Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// Thun Führung: Kirche Scherzligen Malerien aus aus dem 13. bis 16. Jahrhundert. Geschichtliches zur Kirche. www.scherzligen.ch; Kirche Scherzligen. 14.00 Uhr

Montag, 23.07. Bern Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Summer Beach Bis 1.8. Nur bei guter Witterung geöffnet! Ab 18 J. Hunde sind leider nicht erlaubt. Grosse Schanze. 16.00 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunt: Zeitglockenturm (Zytglogge), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern. com. www.bern.com; Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// Konolfingen Kunstsommerkurse Michèle Aubry, Floristin; Martin C. Stucki, Maler; Martin Eberhard, Maler; Denis Grimm, Kalografin; Daniela Kunz, Töpfer. Parkhotel Schloss Hünigen. 9.00 Uhr ///////////////////////// Lenk Wolf, Alpensalamander …  …und andere wilde Tiere im Simmental. Diavortrag des Naturfotografen Ernst Zbären. Kasse. Kirchgemeindehaus. 20.30 Uhr

Dienstag, 24.07. Bern Altstadtführung: Auf den Spuren einer todesmutigen Amazone Die Patrizierin Louise du Rocher führt Sie durch die Berner Altstadt. Anmeldung erforderlich, 076 517 39 09 oder www.violaine.ch ab Bundesplatz (Frau mit weisser Perücke). 18.30 Uhr

Führung:  … die Grenzen überfliegen – Der Maler Hermann Hesse Zum 50. Todesjahr von Hermann Hesse präsentiert das Kunstmuseum Bern zusammen mit dem Museum Hermann Hesse Montagnola die erste Retrospektive zu Hesses malerischem Werk. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8 – 12. 18.00 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk oder eine Werkgruppe aus einer der aktuellen Ausstellungen vertieft betrachtet und besprochen. www.zpk.org; Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com. Tourist Information Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Summer Beach Bis 1.8. Nur bei guter Witterung geöffnet! Ab 18 J. Hunde sind leider nicht erlaubt. Grosse Schanze. 16.00 Uhr Visite commentée en français: Antonio Saura. La Rétrospective Antonio Saura (1930-1998) est un des grands peintres du XXe siècle et un des représentants les plus marquants de la peinture espagnole de son temps. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 19.30 Uhr Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunt: Zeitglockenturm (Zytglogge), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

Goldener Morgen Führung in gemächlichem Tempo durch die Ausstellungen im Zentrum Paul Klee. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe Stunde neuen Raum schaffen. Auftanken mit Tönen und Text. Text: Hansueli Egli, Musik: Daniel Lappert und Jinki Kang, Flöte und Klavier. www.offene-kirche.ch; offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Ein Werk aus der Sammlung oder den Wechselausstellungen wird eingehender besprochen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8 – 12. 12.30 Uhr Offene Bühne 15 Minuten frei für alle. Infos: www.souslepont.ch Sous le Pont, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Vv: Tel. 031 328 12 12 oder citytours@bern.com Tourist Information, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Summer Beach Bis 1.8. Nur bei guter Witterung geöffnet! Ab 18 J. Hunde sind leider nicht erlaubt. Grosse Schanze. 16.00 Uhr Von Säulen und Seelen – historische Führung Historisch Delikates und baugeschichtliche Häppchen – ein halbstündiger Rundgang in der Heiliggeistkirche, der Kirche mit Geschichte(n). www.offene-kirche.ch; offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr

///////////////////////// Interlaken Eiger, Mönch, Jungfrau – Erlebnis Plus Multimediaschau mit René Wethli. Eintritt frei. Zentrum Artos, Alpenstr. 45. 20.00 Uhr

Zeitglockenturm (Zytglogge)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218 – 1256) der Berner Altstadt mit seinem knapp 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunt: Zeitglockenturm (Zytglogge), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

///////////////////////// Konolfingen Kunstsommerkurse Michèle Aubry, Floristin; Martin C. Stucki, Maler; Martin Eberhard, Maler; Denis Grimm, Kalografin; Daniela Kunz, Töpfer. Parkhotel Schloss Hünigen. 9.00 Uhr

///////////////////////// Konolfingen Kunstsommerkurse Michèle Aubry, Floristin; Martin C. Stucki, Maler; Martin Eberhard, Maler; Denis Grimm, Kalografin; Daniela Kunz, Töpfer. Parkhotel Schloss Hünigen. 9.00 Uhr

Mittwoch, 25.07. Bern Altstadtführung: Auf den Spuren einer todesmutigen Amazone Die Patrizierin Louise du Rocher führt Sie durch die Berner Altstadt. Anmeldung erforderlich, 076 517 39 09 oder www.violaine.ch ab Bundesplatz (Frau mit weisser Perücke). 18.30 Uhr

///////////////////////// Niedermuhlern Sternwarte Uecht Beobachtungsspaziergang am nächtlichen Himmel. Planeten, Mond und weit entfernte Galaxien mit einem Newton Spiegel Teleskop beobachten. Sternwarte Uecht. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun Altstadtführung Öffentliche Stadtführung durch die Thuner Altstadt. Thun Tourismus, Welcome-Center im Bahnhof Thun. 14.00 Uhr


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19. bis 25. Juli 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

«Dubtopia» im Reitschule-Innenhof

80er-Jahre im Wohnzimmer

14. Filmnächte Münsingen

In der Dubszene ist das selbst gebastelte Soundsystem derzeit der letzte Schrei. Die Tüftler bauen dafür einen Boxenturm, wobei jeder Frequenzbereich der Musik sein eigenes Stockwerk kriegt. «Das spürt man vorne dran», sagt Heiko Wüthrich, einer der Veranstalter. Das glauben wir gerne. Die Musik liefern Justice Rivah, Chris Dubflow und das Tengu Collective. Innenhof der Reitschule, Bern. Sa., 21.7., 17.30 Uhr

Das Les Amis lässt in seinem gemütlichen Wohnzimmer im Untergeschoss die 80er-Jahre aufleben: «Dancing In The Dark – A Tribute To The 80’s» heisst die Party. Ob mit Joy Division, The Cure, Bauhaus oder Depeche Mode, DJ E.N.T. verwöhnt Dark-Wave-Fans mit den entsprechenden Klassikern. Les Amis, Bern. Sa., 21.7., 22 Uhr

Die diesjährigen Filmnächte Münsingen, die von Donnerstag bis Sonntag stattfinden, stehen unter dem Motto «Grenzenlos». Das dichte Programm am Freitag macht diesem alle Ehre: mit einem Konzert von Rhonda Dorsey und den beiden Filmen «The Help» (2012, im Bild) sowie «Alles für Nik» (2011). Schloss Münsingen, Münsingen. Fr., 20.7. Konzert 19.30 Uhr, Filme ab 21.45 Uhr

The Real 80s Party DJ Dany. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr

Donnerstag, 19.07. Bern Kenji’s Castle meets Sneaker Freaker Party DJ Kenjiro Ultramagnetic. Freestyle. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

///////////////////////// Köniz Tanzen im Schlosshof – Openair! Tanz unter freiem Himmel – Country Line Dance, Lindy Hop (mit Crash Kurs) und Tango Kulturhof Schloss Köniz, Muhlernstrasse 11. 20.00 Uhr

Party im Park: DJ Pistolero Pepe Roots – Rock and Roll meets Rhythm’n Blues. Fällt bei schlechter Witterung aus! Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 20 Uhr

///////////////////////// Thun Mokka Summer Dance Mit DJ’s, coolen Drinks und schönem Licht. Eintritt frei! Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Studentenfutter – Tanz dich satt! DJs in Rotation: DJ Mitch Cuts, Marco Pogo, Bazooka, Rehab. Partytunes. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 22.00 Uhr

Phönix-Tanzfest/Barfussdisco Worldmusic und Oldies, ab 18-88 Jahren. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr

Freitag, 20.07. Bern Dancefloor & Partyhitz DJane Pia. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Matanza live (Santiago, Chi) DJs Matanza, Round Table Knights. Deep House, Minimal House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Musica electronica para la casa Alex Like. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Inserat

SOMMER-KINO Wunsch-Filme den ganzen sommer lang Juli und august 2012 im Kino cinématte g Verlosun

E x klusive ! leseraktionragenda Kultu Die Berner Tickets. verlost 5 x 2

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Gew

Room 241 Barcelona Edition mit DJ Luciano. Mash Up, R’n?B, Urban. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr Vida Nights DJ Cut Supreme. Sexy Club Music. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summer Dance Siehe 19.7. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Samstag, 21.07. Bern Dancing in the Dark A Tribute to the 80’s. DJ E.N.T. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Die Q-Party DJ Dany. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr Dubtopia Im Innenhof der Reitschule: Zwei Soundsystems aus St.Gallen. Kollekte. Reitschule, Neubrückstrasse 8. 17.30 Uhr Expédition – A Midsummer Night’s Bass Dream DJs Bass Vandalizm, DXM Soundsystem, Hood Regulators, Wildlife! Bass Music. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr

Filmnächte, Münsingen Schlossgutplatz Ab 18.30h Verpflegungsmöglichkeiten. 21.45 (Do) Messies, ein schönes Chaos (Dialekt) Ab 19.30h Interviews u.a. mit dem Berner Filmemacher Ueli Grossenbacher über seinen Film «Messies – ein schönes Chaos». Auch einzelne porträtierte Messies und weitere Betroffene … 21.45 (Fr) The Help Ab 19.30h Konzert mit Rhonda Dorsey, R&BSängerin. Ab etwa Mitternacht: Dokumentarfilm «Alles für Nik», quer durch Amerika mit Nik Zeindler. 21.45 (Sa) Intouchables Ab 19.30h Hock‘n‘Roll Parcours sowie einem «Live-Persönlich» mit den beiden Urmünsigern Yvonn Scherrer und Ueli Schweizer. 21.45 (So) Midnight in Paris Ab 19.30h Konzert mit «Hot Strings».

Filmpodium, Biel Seevorstadt 73, 032 322 78 18, www.pasquart.ch Die Ciné-Bar ist vor und nach den Vorstellungen geöffnet. Bei schlechter Witterung werden die Filme im Kinosaal gezeigt. 21.30 (Fr) Un cuento chino (OV/d/f)

Kino Openair, Murten Stadtgraben Die Abendkasse sowie die Movie-Bar sind jeweils ab 20h geöffnet. Vv.: Murten Tourismus, Murten; Ticketcorner und Coop City. Online: www.open-air-kino.ch 21.15 (Do) Sherlock Holmes: A Game of Shadows (E/d/f) 21.15 (Fr) Intouchables (F/d) 21.15 (Sa) Die Tribute von Panem – The Hunger Games (D) 21.15 (So) Sur la piste du Marsupilami (F) 21.15 (Mo) The Iron Lady (E/d/f) 21.15 (Di) Marley (E/d/f) 21.15 (Mi) Die Marx Brothers in der Oper (D)

Kino Openair, Burgdorf Restaurant Brauerei Schützenhaus, Wynigenstrasse 13, Burgdorf Vv.: Kinos Rex und Krone Burgdorf, Hotel Berchtold, Tourist Office undWirtschaft zum Schützenhaus. 21.30 (Do) Larry Crowne (E/d/f) 21.30 (Fr) War Horse (E/d/f) 21.30 (Sa) Melancholia (E/d/f)

21.30 (Sa) Carnage (E/d/f)

21.30 (Mo) Carnage (E/d/f) Inserat

The Lick – Chupa Chups Edition DJ Ronnie Herel & She-DJ Juli-Lee. Club Classics, Disco House, HipHop, Partytunes, R’n’B. Vv: Olmo Tickets. Du Théâtre, Hotelgasse 10. 23.00 Uhr Touch the Sky DJs Rob Roy (Persia), Mo-Flow, Lunatic. Hip Hop, RnB, Mash Up. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mokka Summer Dance Siehe 19.7. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

www.filmnaechte.ch

grenzenlos Filmnächte münsingen 19. – 22. Juli 2012

Sonntag, 22.07.

once upon a time in the West (Spiel mir daS lied vom Tod) ❊ giochi d’estate

home

Fr

mo

18. Juli 20:30

❊ do 19. Juli 21:30 | so 22. Juli 21:00

dr Fögi isch e souhund präSenTierT von QueerSichT ❊ italian For Beginners

mi

Fr

20. Juli 21:30

23. Juli 21:30 | mi 25. Juli 21:00 | do 26. Juli 21:30

27. Juli 21:30 | mo 30. Juli 21:30 | so 5. august 21:00

o Brother Where art thou

sa

28. Juli 21:30 | so 29. Juli 21:00

the good the Bad & the ugly gelbe kinonachT ❊ o Brother Where art thou

(Siehe TageSpreSSe) ❊ ➔ WWW.cinematte.ch

do

2. august 20:30 | mo 6. august 20:30

Fr

sa

3. august 21:30

4. august

❊ kino cinémaTTe | WaSSerWerkgaSSe 7 | 3011 bern

Thun Mokka Summer Dance Siehe 19.7. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Donnerstag, 19. Juli 2012

messies – ein schönes chaos Freitag, 20. Juli 2012

Dienstag, 24.07. Bern Die Schlager- und Oldiesparty DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 21 Uhr El Cielo – Salsa Elegante Die Party für alle Salseras/os! Neu: von 19.30-20.30: Kizomba Kurs mit Plinio. Salsa Musik by Resdient DJs Volino & Volcano. Le Ciel, Bollwerk 31. 19.30 Uhr

Mittwoch, 25.07. Bern Wednesday Lounge Quasimodo, Rathausgasse 75. 16.00 Uhr

the help Samstag, 21. Juli 2012

intouchables Sonntag, 22. Juli 2012

midnight in paris Jeden Abend ab 18.30 Uhr Kleine und grössere kulinarische Köstlichkeiten 19.30 Uhr Vorabendprogramm und ab 21.45 Uhr Filmbeginn


19. bis 25. Juli 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Anzeiger Region Bern

27

Klappe

ZVG

für «F. est un salaud»

Am Anfang ist die Welt zwischen Beni (vorne) und Fögi in Ordnung.

Das Marsupilami am Open-Air-Kino Murten

Verweilen am Open-Air-Kino Trubschachen

Der Reporter Dan Geraldo (Alain Chabat) macht sich auf, die Geschichte seines Lebens zu recherchieren: Im Urwald will er das sagenhafte Marsupilami aufstöbern und seine Existenz beweisen. «Sur la piste du Marsupilami» von Alain Chabat fährt mit Stars wie Julie Delpy und Gérard Dépardieu auf. Die Vorlage stammt vom legendären Comiczeichner André Franquin. Stadtgraben, Murten. So., 22.7., 21.15 Uhr

Mit dem Dokumentarfilm «Die Kinder vom Napf» (2011, im Bild) eröffnet das Open-AirKino Trubschachen am Dienstag seine Saison. Ein Besuch hier lohnt sich nicht nur wegen der gezeigten Filmperlen, sondern auch wegen der Atmosphäre in der Scheune des hof3. Zwischen Apfelbäumen und Kühen kann hier auch wunderbar gegessen und übernachtet werden. hof3, Trubschachen. Di., 24.7., 21.25 Uhr. Filmvorführungen bis 18.8.

Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 20.30 (Mi) – E/d/f Swisscom Carte Bleue Night: The Dark Knight Rises 14.00/17.00 (täglich), 20.00 (Do-Di) – E/d/f – Ab 12/10 Jahren The Amazing Spider-Man – 3D

Capitol 1–2 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – E/d/f – Ab 14/12 Jahren Snow White and the Huntsman 14.15/17.15/20.15 – D – Ab 14/12 Jahren Snow White and the Huntsman

17.30 (So) – E/d Once Upon a Time in the West – Spiel mir das Lied vom Tod Regie: Sergio Leone. Mit Henry Fonda, Charles Bronson, Claudia Cardinale. ITA/US 1968. Leones Meilenstein beschert uns einen Charles Bronson in Höchstform als namenloser rachesuchender Mundharmonikaspieler... 19.00 (Mo) – I/d/f Ladri di biciclette Regie: Vittorio de Sica; mit: Lamberto Maggiorani, Lianella Carrel; IT/1948. Einem Arbeitslosen wird das Fahrrad gestohlen, das er für den neuen Job als Plakateur braucht... 21.30 (Mo), 21.00 (Mi) – OV/d/f Italian for Beginnrs Regie: Lone Scherfig; mit Anders W. Berthelsen, Anette Stovelaek, Peter Gantzler; DK 2000. Lone Scherfig ist die erste Frau, die einen Dogma Film gedreht hat. Durch die Dogma-Regie-Form erreicht der Film ein hohes Mass an Realismus.

CineMovie 1–3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 14.00 – D – Ab 9/7 J. Anne liebt Philipp 20.30 – E/d/f – Ab 16/14 J. Cosmopolis 16.00 – F/d – Ab 16/14 J. Les infidèles 18.15 – E/d/f – Ab 14/12 J. Moonrise Kingdom

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.30– D – Ab 6/4 J. 20.15 – E/d/f – Ab 6/4 J. Ice Age 4: Continental Drift – 3D

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 15.00/18.00/20.30 – E/Tibetisch/d – Ab 14/12 J. Escape from Tibet

CineClub

14.00/18.35 – F/d – Ab 16/14 J. Elles 16.00/20.35 – E/d/f – Ab 14/12 J. Wuthering Heights 14.30/20.15 – OV/d/f – Ab 14/12 J. Hasta la vista 18.00 – F/d – Ab 14/12 J. L‘amour dure trois ans 14.15/16.15/20.45 – E/F/d/f – Ab 14/12 J. The Woman in the Fifth 18.15 – E/d – Ab 12/10 J. Woody Allen – A Documentary

City 1–3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 17.30/20.00 – D – Ab 14/12 Jahren A Few Best Men 15.00 – D – Ab 6/4 J. Hanni & Nanni 2 20.00 – D – Ab 12/10 J. Intouchables 15.00 – E/d/f – Ab 12/10 Jahren Salmon Fishing in the Yemen 17.30 – E/d/f – Ab 14/12 J. The Dictator

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/20.45 – D – Ab 14/12 J. Barbara 16.15/18.30 – F/d – Ab 14/12 J. Et si on vivait tous ensemble?

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch 18.45 (Do/Fr) – Sp/d/f El viaje Argentinien Anfang der 1990er: Der 17-jährige Martín aus Ushuaia am kalten Südende Argentiniens steht auf Kriegsfuß mit seiner Mutter und seinem Stiefvater sowie mit seiner erzkonservativen Schule. 21.30 (Do), 22.00 (So) Giochi d‘estate Regie: Rolando Colla; mit Armando Condolucci, Fiorella Campanella, Francesco Huang, Chiara Scolari; CH 2011. Hochsommer auf einem Campingplatz in der Maremma, einer beliebten Strandregion in der Toskana... 21.30 (Fr) – F/d Dr Fögi isch e Souhund Regie: Marcel Gisler; mit Frédéric Andrau, Vincent Branchet, Urs P. Halter, Jean-Pierre von Dach, Martin Schenkel, Gilles Tschudi; CH/F. Der sechzehnjährige Beni hat sich in Fögi verliebt, den Sänger und Leader einer Rockgruppe...

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/16.30 (täglich), 18.45/21.00 (Do-Mo/Mi) – D – Ab 6/4 Jahren Der Lorax – 3D 20.30 (Di) – E/d/f Swisscom Ladies Night: What To Expect When You‘re Expecting

Jura 1–3

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 19.15 täglich – OV/d Buebe Gö z‘Tanz – Kummerbuben & Bern Ballett Eine erfolgreiche Koproduktion der Rumpelrocker Kummerbuben mit dem Bern Ballett. Eine hautnahe und bestechende Reportage über ein ungewöhnliches Musik-Tanz-Projekt. 21.00 täglich – Dialekt Mary & Johnny Der Berner Dramatiker Samuel Schwarz hat mit «Mary & Johnny» einen der aufregendsten Schweizer Filme der letzten Jahre realisiert. Inspiriert von Horvaths «Kasimir & Karoline» stürzt er seine ProtagonistInnen in den Rausch der Nacht! 17.15 (Sa/So) – F/d Des vents contraires Der hervorragende Benoït Magimel verkörpert einen innerlich zerrissenen Mann, der sich vom trauernden, verzweifelten Gatten zum verantwortungsvollen Vater wandelt. 13.00 (So) – Dialekt/d/f Messies, ein schönes Chaos Eine wunderbare Tragikomödie, die das Leben schrieb: Ulrich Grossenbacher porträtiert ein seinem feinfühligen Dokumentarfilm vier Menschen, die von der Leidenschaft des Sammelns überwältigt werden. 15.15 (So) – Sp/d/f Abrir puertas y ventanas Eindringlich komponierte Bilder erzählen, wie in Buenos Aires drei Schwestern selbständig werden. Eine Parabel auf Argentinien, das aus dem Schatten der Militärdiktatur tritt. (Pardo d’Oro 2011)

Kino Kunstmuseum Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch 20.30 täglich – OV/d Turn Me On, Goddammit Von Jannicke Systad Jacobsen, Norwegen 2011. Mit: Helene Bergsholm, Malin Bjorhovde, Beate Stofring, Matias Myren. Eine freimütige, intelligente Komödie über jugendliche Erotik. Schwungvoll und mit viel skurrilem Humor inszeniert!

Lichtspiel Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv

Pathé Westside

19.00/21.40 (täglich), 00.15 (Fr/Sa),10.30 (So) – D – Ab 14/12 J. Snow White and the Huntsman 13.10/15.00/17.00 – D – Ab 9/7 J. Street Dance 2 – 3D 15.30 – D – Ab 12/10 J. The Amazing Spider-Man 20.30 – E/d/f – Ab 12/10 J. 12.50/15.40/18.30/21.20 (täglich), 00.10 (Fr/Sa), 10.00 (So) – D – Ab 12/10 J. The Amazing Spider-Man – 3D 15.30/17.20/19.30/21.15 (täglich), 23.20 (Fr/Sa), 10.45 (So) – D – Ab 14/12 J. The Dictator 15.00/17.00 – D – Ab 6/4 J. The Lorax 13.00/15.10/17.10/19.10/21.10 (täglich), 23.10 (Fr/Sa), 11.00 (So) – D – Ab 6/4 J. 13.00/19.00/21.00 (täglich), 23.00 (Fr/Sa), 11.00 (So) – E/d/f – Ab 6/4 J. 13.30/15.30/17.30 (täglich), 11.15 (So) – D – Ab 6/4 J. The Lorax – 3D 13.15 (täglich), 10.50 (So) – D – Ab 10/8 J. Wolfsbrüder

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00 – D – Ab 6/4 J. Ice Age 4: voll verschoben 17.15/20.15 – D – Ab 12/10 J. The Amazing Spider-Man

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/ Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 – F/d – Ab 12/10 J. Intouchables

Splendid 1–2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

Schwulenfilm mit Gültigkeit für Heteros Die Szenen im Film «F. est un salaud» sind zumeist in ein fahles und kühles Licht getaucht. Darin ist die Trostlosigkeit der Drogenszene ebenso spürbar wie das Zerbrechen der traditionellen Werte in den 70er-Jahren. Der Fokus des Films ist eng auf Benis Welt gerichtet und verzichtet weitgehend auf eine Einordnung der Situation in ein grösseres Gefüge. Zwar geht es explizit um die Liebe zwischen zwei Männern, doch das Problem von Abhängigkeiten in einer Paarbeziehung ist ganz und gar kein spezifisch schwules. Nelly Jaggi

14.30/20.30 – D – Ab 10/8 J. Street Dance 2 – 3D 14.30/17.30 – D – Ab 12/10 J. The Amazing Spider-Man – 3D 17.30/20.30 – E/d/f – Ab 6/4 J. Der Lorax – 3D

Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, (1.50./ Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch 12.45/15.00/17.15 – D – Ab 16/14 J. 21 Jump Street 15.00/17.10/19.15/21.20 (täglich), 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. A Few Best Men 13.00/19.20 (täglich), 10.45 (So) – D – Ab 6/4 J. Ice Age 4: Continental Drift 13.10/15.10/15.30/17.15/17.45/20.00/21.30/22.15 (täglich), 00.30 (Fr/Sa), 10.50 (So) – D – Ab 6/4 J. 13.20/18.20 (täglich),11.00 (So) – E/d/f – Ab 6/4 J. Ice Age 4: Continental Drift – 3D

Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

23.45 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. Isle of Man TT – 3D

18.15/20.30 (Di) – D – Ab 6/4 J. Der Lorax – 3D

23.20 (Fr/Sa) – F/d – Ab 16/14 J. Les infidèles

13.45/14.15/16.00/16.30/18.45/21.00 (täglich), 18.15/20.30 (Do-Mo/Mi) – D – Ab 6/4 J. Ice Age 4: voll verschoben – 3D 13.45/16.00/18.15/20.30 – E/d/f – Ab 6/4 J. Ice Age 4: voll verschoben – 3D

13.00 (täglich), 11.00 (So) – D – Ab 14/12 J. Mary & Johnny 19.30/22.00 (täglich), 00.10 (Fr/Sa) – D – Ab 12/10 J. Men in Black 3 – 3D 19.50/21.50 (täglich), 00.01 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. Safe

GRATISTICKETS!

Nach dem Mundartroman von Martin Frank «F. est un salaud» ist kein Film für empfindsame Gemüter. Die bedingungslose Hingabe Benis ist für den Zuschauer bisweilen schwer zu ertragen. Nur zu gerne würde man den Kopf des jungen Mannes in kaltes Wasser tauchen und hoffen, dass er zur Vernunft kommt. Stattdessen muss man zusehen, wie er jeden Versuch, aus dem Strudel der Abhängigkeit zu entkommen, gleich wieder im Keim erstickt. Selbst als Fögi nur noch ein Schatten seiner selbst ist und es längst Beni ist, der für seinen älteren Freund sorgt, ist er nicht in der Lage, sich zu wehren. Der Film basiert auf dem Mundartroman «Ter Fögi ische Souhung» des Berner Autors Martin Frank aus dem Jahr 1979. Das Buch beschreibt die ungleiche Liebesgeschichte aus der Ich-Perspektive von Beni. Frank hat es in phonetischer Sprache geschrieben, was das Lesen schwierig macht und hohe Konzentration erfordert. Die deutsche Wochenzeitung «Die Zeit» nannte «Ter Fögi ische Souhung» denn auch «das seltsamste Buch, das in der letzten Zeit in der Schweiz erschienen ist». Es avancierte innert Kürze zum kultigen Bestseller. Die Verfilmung in französischer Sprache aus dem Jahr 1998 unter dem Titel «F. est un salaud» stammt von Regisseur Marcel Gisler. 1999 gewann er damit den Schweizer Filmpreis in der Kategorie «Bester Spielfilm». Gisler hat unter anderem die Filme «Tagediebe» (1985) und «Schlaflose Nächte» (1988) gedreht und war von 2003 bis 2007 Drehbuchautor der Schweizer TV-Serie «Lüthi und Blanc».

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Cinématte, Bern. Fr., 20.7., 21.30 Uhr. www.cinematte.ch

Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden 7­ Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

ZVG

Alhambra

«F. est un salaud» spielt in der Zürcher Schwulenszene der 70erJahre. Der 16-jährige Beni (Vincent Brachet) verliebt sich in Fögi (Fréderic Andrau) und besucht jedes Konzert des zehn Jahre älteren Rocksängers. Schliesslich darf Beni hinter der Bühne helfen und die Band an ein Konzert nach Basel begleiten. Danach gesteht er dem Angebeteten in einem Brief seine Liebe. Fögi lädt ihn zu sich nach Hause ein, und es kommt zum ersten Sex zwischen den beiden. Die Liebesbeziehung ist von Anfang an ungleich: Beni liebt Fögi ohne Wenn und Aber. Fögi hingegen liebt seine Freiheit und ist es gewohnt, den Ton anzugeben. Als Fögi Beni mit einem anderen Mann betrügt, ist es Beni, der sich entschuldigt. Fögi löst die Band auf und gerät immer tiefer in einen Sumpf aus Alkohol und Drogen. Er beginnt Beni zu demütigen. Er legt ihm ein ledernes Halsband um und hält ihn wie einen Hund in seiner Wohnung. Um seine Drogensucht zu finanzieren, schickt er ihn auf den Strich.

Beni steigert sich immer mehr in seine Rolle als Hund hinein.


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19. bis 25. Juli 2012 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Am Stini sini Bikini (II) – die Badi in Wangen an der Aare

Wasserqualität Die Badi liegt zwar direkt an der Aare, wird von dieser aber durch ein Gitter getrennt. Dafür gibt es ein fantastisches 50-m-Becken, einen Springturm und ein gedecktes Planschbecken. Dank einer ökologischen Wärmepumpe, die dem Aarewasser ein paar Grad abzapft, weist das Schwimmbad eine konstante Temperatur von 24° C auf.

Christine A. Bloch

Leute Bei schönem Wetter treffen sich hier 20 bis 30 Stammgäste zum morgendlichen Kaffeeplausch. Gegen Mittag kommen viele Mütter mit ihren Kindern, die sich mit dem Hüpffrosch, der grossen Rutschbahn und andern

Spielgeräten bestens vertun können. Zudem hält die Anlage ein Beach-Volleyball- sowie ein Beach-Soccer-Feld bereit, die besonders von Jugendlichen genutzt werden. Verpflegung Mit einer breiten Auswahl an gluschtigen Erfrischungen wartet das BadiBeizli auf. Für treue Besucher lohnen sich auch die verschiedenen Getränke-

Nelly Jaggi

Graben Sie Ihrem Alltag das Wasser ab und gönnen Sie sich stattdessen eine erquickende Erfrischung. Kulturagenda-Wasserexpertin Christine A. Bloch hilft Ihnen dabei und nimmt Sie jede Woche mit zu einem lauschigen Badeort unweit einer kulturellen Veranstaltung.

Stini A. Bloch freut sich auf die bevorstehenden Bahnen im 50-m-Becken.

pässe. Grosses Plus: Am Sonntagmorgen kann hier ausgiebig gebruncht werden. Erreichbarkeit Vom Bahnhof aus muss man mit einem Fussmarsch von etwa 20 Minuten rechnen. Immerhin wird man mit einem wunderbaren Spaziergang durch das beschauliche Städtchen belohnt. Und sicherlich wird manch einer einem Umweg über den Wi(e)dmerweg nicht widerstehen können. Erholungsfaktor In der weitläufigen, betonarmen Grünanlage ohne Lautsprecherdurchsagen kann man bestens ein paar Gänge zurückfahren. Im Schatten der vielen Bäume lässt sich hier herrlich lesen und dösen. Einziger Störfaktor: die nahe gelegene Bahnlinie. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Badi, Wangen an der Aare Geöffnet täglich 9 bis 20 Uhr (bei schönem Wetter bis 21 Uhr). Saison bis am 9.9.

Stossen auf reges Interesse: die von Karikaturist Ruedi Widmer gestalteten Räume.

Mit Widmer und Wiedmer auf Kulturwanderschaft In Wangen an der Aare findet im Juli zum zweiten Mal das Festival «Nomen est omen» statt. Künstlerinnen und Künstler mit dem Namen Widmer oder Wiedmer stehen dabei im Zentrum. Herzstück ist der Wi(e)dmerweg. Um ganz ehrlich zu sein: Nach Wangen an der Aare hat es mich in meinem Leben noch nicht allzu häufig verschlagen. Fasziniert hat mich das kleine Kyburger Städtchen lustigerweise aber trotzdem immer, und zwar vom Zug aus. Besonders die Badi, die direkt an der Regional-Bahnlinie zwischen Olten und Solothurn liegt, fand ich einladend. Im Sommer habe ich mir oft gesagt, dass ich hier einmal aussteigen, mir einen Sprung ins kalte Wasser und einen Nachmittag unter den Schatten spendenden Bäumen genehmigen sollte. Dass es sich an diesem Fleck Erde tatsächlich nicht nur in der Badi (siehe oben «Am Stini sini Bikini»), sondern auch sonst wunderbar verweilen lässt, habe ich bei meinem Besuch am Fes-

tival «Nomen est omen» persönlich erlebt. Werke und Veranstaltungen von 40 Künstlern Empfangen werde ich vom Festivalleiter Rolf Walker, den ich im Infozentrum zwischen der stattlichen Holzbrücke und dem Salzhaus treffe. Eingerichtet ist dieses in Walkers Kunstkiosk, der weltweit einzigen Galerie auf vier Rädern. Unser Gespräch findet inmitten von Werken von Schang Hutter statt. «Das ist ein Nachklang des letztjährigen Festivals, bei dem sich alles um den Namen Hutter drehte», erklärt der Hauptkurator von «Nomen est omen». Dieses Jahr wird das Festival zum zweiten Mal ausgetragen; Walker konnte für seine Idee neun Kunstschaffende namens Widmer bzw. Wiedmer gewinnen. Nach diesen

ist auch das Kernstück des Festivals, der Wi(e)dmerweg, benannt. «Als ersten habe ich den Basler Autor Urs Widmer angefragt, der sofort begeistert von meinem Konzept war. Überhaupt hat mir kein einziger Künstler abgesagt», berichtet Walker nicht ohne Stolz. Wenn er von den Künstlern spricht, dann meint er nicht nur die neun Wi(e)dmers. Am «Nomen est omen» sind bis zum 1. August Veranstaltungen und Werke von rund 40 Kunstschaffenden zu sehen. Persönliche Führung mit Paul Wiedmer Nach einer kurzweiligen halben Stunde mit Rolf Walker holt mich der Eisenplastiker Paul Wiedmer ab. Zusammen begehen wir den Wi(e)dmerweg, an dessen Ausstattung der Skulpteur nicht nur als Künstler beteiligt war. An drei Stationen des Weges, der verschiedene Ausstellungsorte miteinander verbindet, zeigt er einen Teil seiner Kunstsammlung aus dem Skulpturengarten La Serpara

in der Toskana. Der Wangener Schlossgarten direkt neben der Holzbrücke, den wir als Erstes besuchen, wird durch die witzigen Skulpturen und Installationen wie etwa die synchronfliegenden Engel oder die als Trauerkränze arrangierten Schwimmringe zum Erlebnispark. «Er findet nicht nur beim festivaleigenen, kunstinteressierten Publikum Anklang, sondern auch bei Jugendlichen oder Arbeitern, die zufällig hier vorbeikommen», stellt Paul Wiedmer immer wieder fest. Ein paar Schritte weiter im Schlosskeller gibt es zudem eine von ihm kuratierte Fotoausstellung zu sehen. Ausstellungen, Filme und Lesungen Hier stossen ein paar Bekannte des Künstlers zu uns. Darunter auch der Filmemacher Norbert Wiedmer, der im Rahmen von «Nomen est omen» an diesem Abend seinen Dokumentarfilm «Schlagen und Abtun» (1999) zeigen wird. Zusammen gehen wir zum Alten

Pfarrhaus, das mit weiteren Ausstellungen von Wi(e)dmer & Co. aufwartet. Hier stechen besonders die beiden Räume des Karikaturisten Ruedi Widmer, der übrigens am 25. Juli hier lesen wird, ins Auge. Nicht nur die Wände hat er mit seinen politischen Zeichnungen geschmückt, sondern auch gleich seine eigenen, kleinen Besucher aus Pappkarton mitgebracht. Hier verabschiede ich mich von dem Grüppchen und setze meinen Wi(e)dmerweg allein fort. Sehen will ich nämlich noch die Fotografien zum Thema Wasser von Daniel Widmer sowie die sieben Todsünden des Holzkünstlers Christoph Widmer in und um die reformierte Kirche. Christine A. Bloch \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Verschiedene Orte, Wangen an der Aare. Festival bis 1.8. Wi(e)dmerweg und Ausstellungen: Mi. bis Fr., 16 bis 19 Uhr; Sa. und So., 11 bis 19 Uhr www.festivalnomen.ch

Poesie ohne Worte Das Freilichtzirkusspektakel «Cyclope» in Biel verbindet schwindelerregende Akrobatik mit Live-Musik und liebenswürdiger Verschrobenheit. Ein Stück frei nach Jean Tinguelys gleichnamiger Riesenskulptur.

Ungeahnte Wende Doch wie zum Trotz fängt in diesem Moment der totgeglaubte Platz an, sich zu regen. Die früheren Artisten und Schaubudenbesitzer nähern sich neugierig dem traurigen Clown und tänzeln leichtfüssig um ihn herum. Eben noch zur Flucht entschlossen, packt der bunte Haufen die Koffer wieder aus und schliesst mit Mick Freundschaft. Und gemeinsam fangen sie an, aus dem he-

rumliegenden Schrott ein riesiges Antlitz mit nur einem Auge zu bauen. Schrott und Jean Tinguely Die Inspiration für das Spektakel war Jean Tinguelys Riesenskulptur «Le Cyclope», die von 1969 bis 1994 in einem Wald bei Paris entstanden ist. Zwischen dem Herumwerkeln am Bieler Zyklopen führen die Akrobaten halsbrecherische Nummern auf. Begleitet von einer Live-Band am Bühnenrand, tanzen sie auf Seilen oder verdrehen sich scheinbar jenseits der Gesetze der Schwerkraft. Als Mick mit seiner Hutnummer der süssen Aria endlich näherkommt, öffnet der Zyklop sein riesiges Auge und beginnt zu leben. «Cyclope» erzählt in träumerischer Leichtigkeit ein spektakuläres Märchen ganz ohne Worte. Julia Wolf \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Expoparc, Biel Mi., 18., bis So., 22.7., 21.15 Uhr Vorstellungen bis 15.9 www.cyclope2012.ch

Claudia Langenegger

Das einstige Gelände der Expo 02 am Bielerseeufer erhält diese Tage ein neues Gesicht: Feuerspeiende Metallkonstruktionen zäumen ein Bühne, auf der kaputte Putschautos, ein halber Drache und sonstige Überbleibsel eines verlassenen Rummelplatzes stehen. Um die Reliquien, die an eine Zeit voller Leben und Unbeschwertheit erinnern, dreht Clown Mick lustlos seine Runden. Als zu allem Elend auch noch seine Lieblingsstatue zerbricht und die Laterne nur noch Funken sprüht, beschliesst der verschrobene Einzelgänger, das Gelände endgültig zu verkaufen.

Wagemutige Artisten wirbeln durch die Luft und geben dem verlassenen Rummelplatz ein neues Gesicht.


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