Berner kulturagenda 2014 N° 38

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N°38 Donnerstag bis Mittwoch 18. bis 24.9.2014 www.kulturagenda.be

DIE BERNER KULTURAGENDA SAGT DIR, WOS L ANGGEHT, WENNS AUSGEHT!

Margrit Bornet hat den Text vergessen. In der Cappella zeigt sie trotzdem ihr neues Stück. Seite 3

Annette Boutellier

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Die Bedeutung der Worte unter der Last der Zitate: «Faust» im Stadttheater Bern.

Ein Abend voller Sprachwirren und überhitzter Atmosphäre: Goethes «Faust» feierte im Stadttheater Bern unter der Regie von Claudia Bauer Premiere. Schon das Vorspiel gibt den Ton an: Auf den roten Samtvorhang sind je zwei Schauspielerinnen und Schauspieler projiziert. In einer hitzigen Diskussion begraben sie einander förmlich unter Sprachlawinen. Zwischen Versen von Goethe stellen sie Fragen nach der Relevanz und Funktion von Theater heute. Es gilt: Wer lauter schreit und schneller redet, hat gewonnen – eine gelungene Persiflage auf das Gegenwartstheater. Ein Meer von Zitaten Der Gegenpol folgt nach dem Prolog im Himmel (eine herrliche Ein-MannShow von Stefano Wenk): Wie ein klassisches Streichquartett sitzen die Schauspielerinnen und Schauspieler Henriette Blumenau, Sophie Hottinger, Stefano Wenk und Benedikt Greiner in

Abendkleid und Anzug auf vier Lederstühlen, das Textbuch in der Hand. Auf der Leinwand über ihren Köpfen sieht man Faust (Christian Kerepeszki) in seiner zugemüllten Wohnung. Das Arsenal der als Zitate legendär gewordenen Verse ist kaum zu übertreffen. Entsprechend ist die Umsetzung dieses Stücks eine wahre Herausforderung. Oft erwartet das Publikum eine «klassische» Inszenierung, in der es den Text mitflüstern kann. In Claudia Bauers Fassung wird der Kampf mit den Versen auf die Spitze getrieben. Mal werden sie in Endlosschlaufe wiederholt, dann in die Länge gezogen, überbetont. Bauer geht bis an die Grenze des Erträglichen. Doch so schüttelt sie den Staub vom Text, kommt das Gewicht der Worte zum Vorschein.

Der rasante Wechsel zwischen hohem Tempo und kriechender Stagnation gibt den Rhythmus der Inszenierung vor. Er ist Abbild von Fausts Getriebensein und seiner Ungeduld. Nichts kann dem Gelehrten schnell genug gehen. Und bevor es ungemütlich zu werden droht, drängt er schon zum Aufbruch. «Ich hätte Lust, nun abzufahren!» ruft er jeweils, worauf die Blaskapelle angerannt kommt und den Szenenwechsel musikalisch begleitet. Eigenwilliges Spiel Auch auf der Figurenebene wiederholt sich der Turnus: Sämtliche Figuren um Faust werden von insgesamt vier Schauspielerinnen und Schauspielern dargestellt. Und statt einem gibt es gleich drei Mephistos. Oft werden ganze Dialoge von einer einzigen Person gesprochen, mitsamt den Regieanweisungen. Es entsteht ein eigenwilliges Spiel mit dem Text, dessen Höhepunkt Gretchens Konfrontation mit ihrem Bruder Valen-

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tin bildet (beide dargestellt von Henriette Blumenau): ihre Darbietung steigert sich in den Ausdruck purer Verzweiflung. Voller Körpereinsatz Wie bereits in «Volpone», ihrer letzten Inszenierung für das Konzert Theater Bern, setzt Bauer auch in «Faust» auf den Einsatz von Live-Kameras. Sie bringen Nähe auf die grosse StadttheaterBühne, die das Spiel manchmal fast zu schlucken droht. Dieser Wechsel trägt zur überhitzten und überladenen Atmosphäre bei, die ruhig noch derber und überspitzter hätte sein können. Doch der volle Körpereinsatz der Schauspieler beeindruckt. Die Inszenierungs-Maschinerie ist gut geölt. Franziska Burger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Stadttheater, Bern. Vorstellungen bis 15.2. www.konzerttheaterbern.ch Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets für Do.,18.9.: tickets@kulturagenda.be

Näher als einem lieb ist

Auf der Bühne heisst Sara Rutz Emma. Ein «alter» Name, der in den letzten Jahren wieder beliebt geworden ist. Emma macht Chansons, die vom Klimpercharme der Brockenstuben leben, dank Pop aber ganz zeitgemäss klingen. Jetzt lässt sie die Konzertreihe zur CD «so oder so» mit ihrer Band «& Co» und Überraschungsgast ausklingen (Schlosskeller, Fraubrunnen. Fr., 19.9., 20.15 Uhr).

2. Racletteplausch auf der Alp, Engstligenalp, Adelboden (täglich, 17 Uhr) Ein toller Herbstausflug inmitten grandioser Bergkulisse.

Bernisches Historisches Museum

Gegenmittel gibt es (noch) nicht. Auf einer Führung in den Dauerausstellungen des Historischen Museums nimmt Ursula Schweizer mit in jene Zeit, als die Pest in Bern wütete. Sie erzählt vom Halbwissen, vom Sterben und (Über-) Leben. Alles lange her? Eine Folge der Pest in Bern ist schweizweit bekannt: Das Inselspital geht zurück auf die Stiftung der Bernburgerin Anna Seiler, die während der Pestwelle 1350 Kranke gepflegt hatte. Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Bernisches Historisches Museum So., 21.9., 11 Uhr. www.bhm.ch

von Sara Rutz

1. Biennale, diverse Orte, Bern (bis Sa., 20.9.) Ein wunderbares zeitgenössisches Festival, das einen staunen und Neues entdecken lässt.

Geschichte ist nicht immer so weit weg, wie man sich das wünschen würde. Ein Rundgang im Bernischen Historischen Museum führt zurück in die Zeit der Pest. Manche verbinden Geschichte von der Schule her mit Jahreszahlen und Schlachten. Andere behaupten, die Geschichte wiederhole sich immer – und dann ist sie doch jedes Mal ein bisschen anders. Aber es gibt frappierende Verbindungen. Ebola zum Beispiel verschwindet nicht mehr aus den Schlagzeilen. Allein in Liberia haben sich tausende Menschen angesteckt, die Schutzmittel sind unzureichend, mehrere Dutzend Pflegepersonen sind bereits gestorben. Die Verbreitung von Ebola erinnert fatal an die Pest. Unwissen beschleunigt die Zahl der Ansteckungen und ein

3 Kulturtipps

Karin Scheidegger

«Ich hätte Lust, nun abzufahren!»

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Nach ihm sprachen die Farben für sich selbst: Das Kunstmuseum Bern würdigt Augusto Giacometti, den Schweizer Pionier der Abstraktion.

Ein «Tödlein» aus Süddeutschland: die kleine Figur diente als Symbol der Endlichkeit.

3. Berner Brocante, Alte Markthalle, Bern (Sa., 20.9., 9 Uhr) Ich liebe Märkte und Brockenhäuser – die Gegenstände erzählen einem geheime Geschichten; da lässt sich schmökern, träumen und die Zeit vergessen. Ich würde einen Freund, der mit zeitgenössischer Kunst nichts am Hut hat, … … mit dem feinen Racelette gluschtig machen, um dann gestärkt in die Biennale einzutauchen und das Wochenende auf der Brocante ausklingen zu lassen.


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18. bis 24. September 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

musiktheater

DIE FARBE UND ICH

19.09.2014 – 08.02.2015

ARMIDE Oper von Christoph Willibald Gluck Ab 28. September 2014 | Stadttheater

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merci! WARLOMONT-ANGER-STIFTUNG Karten und weitere Informationen unter 031 329 52 52 www.konzerttheaterbern.ch

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29.08.2014 11:54:24

SCHWEIZ UND DER ERSTE WELTKRIEG IM FEUER DER DIE Museum für Kommunikation Nationalbibliothek 21. August – 9. November 2014 PROPAGANDA Schweizerische Täglich geöffnet

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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 153 469 Ex., verein@kulturagenda.be Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Sarah Sartorius (sas), sarah.sartorius@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Praktikum: Franziska Burger (fbu), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger, Regine Gerber, Basil Weingartner Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Verlag/Inserate: Barbara Nyfeler barbara.nyfeler@kulturagenda.be Adresse: Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 40 erscheint am 1.10.14. Redaktionsschluss 18.9.14 Inserateschluss 24.9.2014. Nr. 41 erscheint am 8.10.14. Redaktionsschluss 25.9.14 Inserateschluss 1.10.2014.

Agendaeinträge: Nr. 40 bis am 24.9.2014 / Nr. 41 bis am 1.10.2014 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Auf www.kulturagenda.be klicken Sie auf den Link «Veranstaltungen gratis aufgeben». Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an veranstaltungen@hinweise.ch Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.

23. SEPTEMBER, 18 UHR

SPEZIALFÜHRUNG Deutsche Werkbundausstellung 1917 in Bern mit Walther Fuchs, Architekturhistoriker, und Osamu Okuda, Kunsthistoriker Treffpunkt: Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16, 3005 Bern


18. bis 24. September 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

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Blackout auf der Bühne «Ein Blackout auf der Bühne zu haben, ist eine Horrorvorstellung für jede Künstlerin. Theoretisch könnte dies jederzeit passieren und wenn man dann alleine auf der Bühne steht, kann einem wirklich niemand aus der Patsche helfen», sagt Margrit Bornet. In ihren Programmen bringt die Zürcher Bühnenkünstlerin Komik, Slapstick und Schauspiel zusammen. In diesem Jahr hat sie den Schweizer Kleinkunstpreis «Die Krönung» gewonnen. Wie sich eine solche Situation entwickeln könnte, macht sie zum Thema ihres dritten

Soloprogramms «Bornet Identity», in dem sie sich gleich selbst spielt. Als Margrit Bornet auf der Bühne steht und die Vorstellung beginnen soll, kann sie sich plötzlich an keine Szene und keinen Satz mehr erinnern. Figuren mit Eigenleben Glücklicherweise kommen der vom Blackout geplagten Schauspielerin ihre Figuren aus früheren Programmen wieder in den Sinn: Da sind etwa die resolute Coiffeuse Sandra und ihre Teenagertochter Susi. Und auch Rockerlady Fry

und Theaterkritiker Berni melden sich wieder zu Wort. Die Figuren entwickeln ihr Eigenleben, sagen und machen, was sie wollen. Bornet wechselt auf der Bühne zwischen den verschiedenen Rollen und ihren Kostümen fliessend hin und her. «Ein ausgeklügeltes Konzept macht es möglich», verrät Bornet. Immer wieder kommt sie aber auch als sie selbst zu Wort und lässt das Publikum an Geschichten aus ihrem Leben als Schauspielerin teilhaben. Nach über 15 Jahren, in denen sie bereits mit ihren Figuren auf der Bühne steht, sei es an der Zeit, einmal auf selbstironische Art persönliche Erlebnisse und Gedanken auf die Bühne zu bringen, erklärt Bornet.

ZVG

Facetten des Charakters Sich selbst zu spielen ist aber nicht einfach. Auch weil alles, was Bornet auf der Bühne erzählt, wirklich wahr und aus ihrem Leben gegriffen ist. «Es ist viel einfacher für mich, in die Haut einer Figur zu schlüpfen, da habe ich Narrenfreiheit. Wenn ich aber als Margrit etwas sage, wird es automatisch sehr persönlich und dadurch bin ich verletzlicher», sagt sie. Vielleicht lässt sie auch deshalb den grösseren Teil des neuen Programms trotzdem von ihren alten Figuren bestreiten. Aber auch diese verraten etwas über die Komikerin: «Die Hauptfiguren meiner Programme sind immer überzeichnet dargestellte Facetten meines eigenen Charakters», so Bornet. Regine Gerber

Frau in Not: Margrit Bornet hat den Text vergessen und wird von alten Figuren besucht.

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La Cappella, Bern Do., 18.9., und Sa., 11.10., 20 Uhr www.la-cappella.ch

Ben Zurbriggen

Margrit Bornet ist mit ihrem neuen Soloprogramm «Bornet Identity» in der Cappella zu Gast. Nebst ihren altbekannten Figuren lässt die Kabarettistin eine neue Hauptfigur auftreten: sich selbst.

Bestechendes Durchsetzungsvermögen: Michele Govi (l.) als Mamma Agata.

Hoch soll sie leben, die Mamma! Zum Auftakt der neuen Saison spielt das Theater Orchester Biel Solothurn Donizettis «Viva la Mamma». Der Star der gesungenen Satire aufs Theater steht schon fest: Michele Govi. verkörpert, so witzig ist er als Buffo. Sein «Turco in Italia» vom letzten Jahr ist unvergessen, und weil mit PierreEmmanuel Rousseau auch derselbe Regisseur inszeniert, ist der Spass garantiert. Ljupka Rac singt die Primadonna, Bojidar Vassilev den Maestro, und Franco Trinca dirigiert. Peter König

«Le Convenienze e le inconvenienze teatrale» oder in etwa «Die Gepflogenheiten und Unwägbarkeiten des Theaterlebens»: Nicht gerade der eingängigste aller Titel. Kein Wunder, ist Gaetano Donizettis 1831 in Mailand uraufgeführte Opera buffa unter dem griffigeren Titel «Viva la Mamma» bekannt. Diese Mamma, Agata mit Namen, hat es in sich, und sie wird gesungen von einem – Bariton. In Biel wird das Michele Govi sein, was Gewähr genug für einen heiteren Abend ist. Denn so ernst und traurig Govi die entsprechenden Rollen

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Stadttheater Biel Premiere: Fr., 19.9., 19.30 Uhr Vorstellungen bis 15.2. www.tobs.ch

Utopische Biotope Es sind Stillleben der naturwissenschaftlichen Art. Die Berner Künstlerin Yvonne Gempeler präsentiert im Botanischen Garten von Mikroskopaufnahmen inspirierte Bilder.

ZVG

Was passiert in unserem Hirn, wenn wir reflexartig reagieren, gewissermassen den Autopiloten einschalten? Die Berner Künstlerin Yvonne Gempeler hat Aufnahmen von solchen Prozessen gesehen, die sie zum Bild «Autopilot» (2014) angeregt haben. Das Gemälde, das einen Einblick in einen skurrilen Mikrokosmos gibt, hat das stolze Format von 200 mal 140 Zentimetern. «Autopilot» und andere neuere Werke – darunter auch Videokunst – präsentiert die 34-Jährige nun unter dem Ausstellungstitel «Biotop Nr. 5» im Botanischen Garten. Hier passen ihre Arbeiten bestens hin: Innere Welten,

Yvonne Gempelers Ölgemälde «Autopilot» (2014) offenbart einen skurrilen Mikrokosmos.

Klartext

Organisches oder eben auch die Botanik inspirieren sie. Die Ölbilder oder Aquarelle auf Leinwand und Papier oszillieren zwischen Abstraktion und Figuration. Sie gehe von Erinnerungen an Bilder aus, die sie in naturwissenschaftlichen Büchern oder Filmen gesehen habe, sagt die Künstlerin. «Ich male, um über eigene Vorstellungen hinauszugelangen.» Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Galerie Botania im Botanischen Garten, Bern Vernissage: Sa., 20.9., 18 Uhr Ausstellung bis 4.10. www.botanischergarten.ch

zur Situation in der Reitschule von Andreas Berger

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Kamera. Sein neues Werk, der Dokumentarfilm «Welcome to Hell» über die Reitschule, kommt demnächst in die Kinos. Berger, auf journalistische Distanz bedacht, kennt die Reitschule von Innen und hat doch einen unabhängigen Blick.

Der Berner Filmemacher und Journalist Andreas Berger ist ein intimer Kenner der Berner Alternativszene. Er begleitet sie seit Jahrzehnten mit der

Andreas Berger, der Vandalenakt vom August in der Grossen Halle hat Schlagzeilen gemacht. Befindet sich die Reitschule in einer kritischen Situation? Es ist schon mühsam momentan, 1990 oder 1992 war die Situation jedoch weit schlimmer, da ging es auch um Schusswaffen. Ich habe aber ein Problem mit dem Begriff «die Reitschule». Das sind um die 500 Menschen, die dort arbeiten. Sie unterteilen sich in 20 bis 25 Gruppen. Die haben das Heu nicht immer auf der glei-

chen Bühne, das ist auch nichts Neues und wird immer so bleiben. Gleichzeitig fand neulich in der Grossen Halle ein Denklabor statt, bei dem Stadtpräsident Tschäppät, SVP-Stadtrat Alexander Feuz und militante Autonome friedlich nebeneinander sassen, das fand ich super. Oder das Sommerfest mit 8000 Leuten. Es verlief absolut friedlich. Das ist die andere Seite, die in meinen Augen wichtiger ist. Aber im Moment ist es mühsam. Ja. Es gibt Gruppen, die sich quer stellen zur Philosophie der Interessengemeinschaft Kulturraum Reitschule (Ikur), und es braucht Zeit, um sie einzubinden. Solche Gruppen gibt es immer wieder und die Ikur tut sich manchmal schwer, sich konsequent abzugrenzen.

Weshalb ist das so? In meinem Film wird das von Frauen klar gesagt: Es gibt auch in der Reitschule Mackertum und man ist diesbezüglich manchmal zu nachsichtig. Aber es gibt auch die Möglichkeit von Hausverboten – und wenn sich jemand nicht daran hält, gab es auch schon Anzeigen. Aber müsste man nicht entschiedener reagieren? Mit dem Wort Freiraum zieht man auch Leute an, die ihn missbrauchen. Ich habe aber den Eindruck, das Sicherheitsdispositiv sei relativ kompakt. Wenn man sich die Dimensionen anschaut, gibt es verhältnismässig wenig Streitereien, obwohl auf dem Vorplatz nicht nur einfache Leute verkehren. Am Bahnhofplatz habe ich schon dramatischeres erlebt.

Die Diskussionen wegen der wenig kooperativen Gruppen laufen trotzdem schon eine Weile. Ja, aber man muss keine Angst haben, dass diese Gruppen zuviel Einfluss erhalten können. Grosse Kollektive der Reitschule wie das Sous le Pont oder der Dachstock lassen sich nicht einfach unterwandern oder übernehmen. Das ist ein verzerrtes Bild in den Medien. Dann braucht es einfach Geduld? Ich denke ja. Bürgerliche Parteien fordern gern «mehr Eigenverantwortung und weniger Staat». In der Reitschule wird das seit jeher solidarisch gelebt. Und nebst Graffiti-Gangs gibt es gewichtigere Probleme wie die unsägliche Drogenprohibition, welche die Reitschule allein nicht selber lösen kann. Interview: Silvano Cerutti


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Creaviva

18. bis 24. September 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Für kleinere und grössere Trickfilmfans

Der Figur auf der Spur

Selbstgemachter Most

Fantoche, das Internationale Festival für Animationsfilm, das Anfang Monat in Baden stattfand, richtete sich vorwiegend an ein erwachsenes Publikum. In Bern hat das Kino Lichtspiel speziell für die jungen Trickfilmfans eine Filmrolle vom Fantoche parat. Die spannende und lustige Auswahl eignet sich für Kinder ab sechs Jahren – zu alt ist hingegen niemand. Kino Lichtspiel, Bern. Sa., 20.9., 14 Uhr

«Voller Figur» lautet das aktuelle Thema des Offenen Ateliers im Kindermuseum Creaviva des Zentrums Paul Klee. Ob Wunschfigur, musikalische Figur oder eine Figur beim Eiskunstlauf – im kreativen Workshop für Kinder ab vier Jahren ist man der Form auf der Spur. Im Zentrum steht eine ganz besondere Figur von Paul Klee. Kindermuseum Creaviva im Zentrum Paul Klee, Bern. Täglich ausser Mo., 12, 14 und 16 Uhr

Äpfel kann man nicht nur essen, sondern auch trinken. An der Zaubergarten-Veranstaltung «Apfel, Schnitz und Saft» im Botanischen Garten geht man der Frucht ans Eingemachte. Es wird gerüstet, gestampft und gepresst. So lange, bis auch der letzte Tropfen eines jeden Apfels zu feinem Most verarbeitet wurde. Botanischer Garten, Bern. Mi., 24.9., 14 Uhr

Best of Fantoche Kinderfilmprogramm; Kurzfilmrolle. Kino Lichtspiel, Sandrainstrasse 3. 14 Uhr

///////////////////////// WAHLENDORF Musig-Treff im Rest. Rössli, Wahlendorf Gemütliches Beisammensein, tanzen und/oder musizieren. Rest. Rössli 18.00 Uhr

DONNERSTAG, 18.09. BERN Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das Zentrum Paul Klee stellt Fragen zur Disziplin Architektur und lehrt uns, die gebaute Welt mit anderen Augen zu sehen (10.00-17.00 Uhr). www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Mit Blick auf die Sammlungspräsentation zu Klees Beschäftigung mit Raum und Natur laden wir ein, sich spielerisch-architektonisch mit mehr als 1000 Doppelmetern Holz zu beschäftigen. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Voller Figur Figuren gibt es in der Musik, im Tanz, in der Geometrie, in der Literatur und beim Eiskunstlauf. Eine ganz besondere Figur begleitet uns diesmal im offenen Atelier. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// THUN Spielkajüte auf dem Dampfschiff Ein Paradies für Kinder ist die beliebte Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Blümlis­ alp». Betreuung durch eine SpielkajütenLeiterin. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 12.40 Uhr

Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die ­ Redak­tion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp.

FREITAG, 19.09. BERN 2. Show «Haus für Pflege» macht Zirkus www.wunderplunder.ch Tiefenau Spital, Bern, Tiefenaustrasse 110. 19.00 Uhr Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das Zentrum Paul Klee stellt Fragen zur Disziplin Architektur und lehrt uns, die gebaute Welt mit anderen Augen zu sehen (10.00-17.00 Uhr). www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Haus für Pflege & Wunderplunder laden ein zum Zirkus Das Haus für Pflege präsentiert zum 10-jährigen Jubiläum eine Zirkusshow vom Theaterzirkus Wunderplunder mit den Patientinnen und Patienten. Areal Tiefenauspital, Tiefenaustr. 112. 14.00/19.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Mit Blick auf die Sammlungspräsentation zu Klees Beschäftigung mit Raum und Natur laden wir ein, sich spielerisch-architektonisch mit mehr als 1000 Doppelmetern Holz zu beschäftigen. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Voller Figur Figuren gibt es in der Musik, im Tanz, in der Geometrie, in der Literatur und beim Eiskunstlauf. Eine ganz besondere Figur begleitet uns diesmal im offenen Atelier. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// THUN Kinderparty auf dem Dampfschiff «Blümlisalp» Ob für eine Geburtstags-Party oder zum Erfolg einer bestandenen Prüfung, lade deine Freunde zu einem Fest auf dem Dampfschiff «Blümlisalp» ein! Mottos zur Auswahl: Prinzessin, Pirat, Indianer, Kapitän. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof 12.40/15.10 Uhr Spielkajüte auf dem Dampfschiff Ein Paradies für Kinder ist die beliebte Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Blümlis­ alp». Betreuung durch eine SpielkajütenLeiterin. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 12.40 Uhr

SAMSTAG, 20.09. BERN Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das Zentrum Paul Klee stellt Fragen zur Disziplin Architektur und lehrt uns, die gebaute Welt mit anderen Augen zu sehen (10.00-17.00 Uhr). www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Fünfliber-Werkstatt Familien erleben, wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Mit Blick auf die Sammlungspräsentation zu Klees Beschäftigung mit Raum und Natur laden wir ein, sich spielerisch-architektonisch mit mehr als 1000 Doppelmetern Holz zu beschäftigen. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Voller Figur Figuren gibt es in der Musik, im Tanz, in der Geometrie, in der Literatur und beim Eiskunstlauf. Eine ganz besondere Figur begleitet uns diesmal im offenen Atelier. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// BURGDORF GeburtstagsVest – 15 Jahre Burgdorfer Bier Hinter dem unterstellten Schreibfehler im GeburtstagsVest verbirgt sich die Idee, das Jubiläum der Burgdorfer Gasthausbrauerei in Form einer «öffentlichen GV unüblichen Zuschnitts» zu feiern. Bis 01.30 Uhr. Reithalle Burgdorf, Wynigenstrasse 1. 15.15 Uhr ///////////////////////// GRINDELWALD Alpkäsefest Rendevous mit den Älplern, mit degustation und Verkauf von A wie Alpkäse bis Z wie Ziegenkäse. Im Festzelt wird für das leibliche Wohl und Unterhaltung gesorgt. Ihr seit herzlich eingeladen zu diesem Fest. Alpkäsefest, Grosse Scheidegg 10.00 Uhr ///////////////////////// SOLOTHURN Feel the move – Summer Edition Damit sich Jugendliche ab der 6. Klasse auch in der warmen Jahreszeit sportlich austoben können. Schulhaus Brühl, Brühlstrasse 120. 19.00 Uhr ///////////////////////// THUN Circus Harlekin Inszenierung 2014 voll Witz, Poesie und hochstehender Artistik. Liebevolle Tier­ dressuren. 6-Mann-Live-Orchester. Vv: Ticket-Line 078 742 27 60. P8 Allmend, General-Wille-Kreisel. 19.30 Uhr Spielkajüte auf dem Dampfschiff Ein Paradies für Kinder ist die beliebte Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Blümlis­ alp». Betreuung durch eine SpielkajütenLeiterin. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 12.40 Uhr

///////////////////////// WABERN Schleiereulen und ihre Beute Ein spannender Workshop für Jung und Alt. www.iz-eichholz.ch Infozentrum Eichholz, Strandweg 60. 13.00 Uhr

SONNTAG, 21.09. BERN Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das Zentrum Paul Klee stellt Fragen zur Disziplin Architektur und lehrt uns, die gebaute Welt mit anderen Augen zu sehen (10.00-17.00 Uhr). www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Familienmorgen Jeder Sonntagmorgen wird zum Erlebnis für die ganze Familie: Nach einem Besuch der Ausstellungen im ZPK nehmen Gross und Klein an einem Workshop in den Ateliers des Creaviva teil (10.30-11.45 Uhr). www.creaviva-zpk.org; Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 2, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Familien erleben, wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Mit Blick auf die Sammlungspräsentation zu Klees Beschäftigung mit Raum und Natur laden wir ein, sich spielerisch-architektonisch mit mehr als 1000 Doppelmetern Holz zu beschäftigen. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Voller Figur Figuren gibt es in der Musik, im Tanz, in der Geometrie, in der Literatur und beim Eiskunstlauf. Eine ganz besondere Figur begleitet uns diesmal im offenen Atelier. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// THUN Circus Harlekin – Derniere Ihr Circus sagt «Dankeschöööön…» für eine tolle Saison. Mit anschliessendem Raclette-Plausch. Vv: Ticket-Line 078 742 27 60. P8 Allmend, General-Wille-Kreisel 18.00 Uhr Spielkajüte auf dem Dampfschiff Ein Paradies für Kinder ist die beliebte Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Blümlis­ alp». Betreuung durch eine SpielkajütenLeiterin. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 12.40 Uhr

MONTAG, 22.09. THUN Spielkajüte auf dem Dampfschiff Ein Paradies für Kinder ist die beliebte Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Blümlis­ alp». Betreuung durch eine SpielkajütenLeiterin. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 12.40 Uhr

DIENSTAG, 23.09. BERN Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das Zentrum Paul Klee stellt Fragen zur Disziplin Architektur und lehrt uns, die gebaute Welt mit anderen Augen zu sehen (10.00-17.00 Uhr). www.creaviva-zpk.org; Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Familien erleben, wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Mit Blick auf die Sammlungspräsentation zu Klees Beschäftigung mit Raum und Natur laden wir ein, sich spielerisch-architektonisch mit mehr als 1000 Doppelmetern Holz zu beschäftigen. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Voller Figur Figuren gibt es in der Musik, im Tanz, in der Geometrie, in der Literatur und beim Eiskunstlauf. Eine ganz besondere Figur begleitet uns diesmal im offenen Atelier. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// GRENCHEN Circus GO – Brot und Spiele Vv: www.starticket.ch www.circus-go.ch Circus GO, Circusplatz: Schwimmbad P.-P. Süd 20.00 Uhr ///////////////////////// THUN Spielkajüte auf dem Dampfschiff Ein Paradies für Kinder ist die beliebte Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Blümlis­ alp». Betreuung durch eine SpielkajütenLeiterin. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 12.40 Uhr

MITT WOCH, 24.09. BERN Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das Zentrum Paul Klee stellt Fragen zur Disziplin Architektur und lehrt uns, die gebaute Welt mit anderen Augen zu sehen (10.00-17.00 Uhr). www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Fünfliber-Werkstatt Familien erleben, wie Gestalten am Schönsten ist: Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Mit Blick auf die Sammlungspräsentation zu Klees Beschäftigung mit Raum und Natur laden wir ein, sich spielerisch-architektonisch mit mehr als 1000 Doppelmetern Holz zu beschäftigen. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Voller Figur Figuren gibt es in der Musik, im Tanz, in der Geometrie, in der Literatur und beim Eiskunstlauf. Eine ganz besondere Figur begleitet uns diesmal im offenen Atelier. www.creaviva-zpk.org Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Zaubergarten Apfel, Schnitz und Saft. Anmeldung: Tel.: 031 631 37 05 oder info@botanischergarten.ch Treffpunkt: Vor dem Palmenhaus, Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14.00 Uhr ///////////////////////// GRENCHEN Circus GO – Brot und Spiele Vv: www.starticket.ch www.circus-go.ch Circus GO, Circusplatz: Schwimmbad P.-P. Süd 14.30/20.00 Uhr ///////////////////////// THUN Kinderparty auf dem Dampfschiff «Blümlisalp» Ob für eine Geburtstags-Party oder zum Erfolg einer bestandenen Prüfung, lade deine Freunde zu einem Fest auf dem Dampfschiff «Blümlisalp» ein! Mottos zur Auswahl: Prinzessin, Pirat, Indianer, Kapitän. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 12.40/15.10 Uhr Spielkajüte auf dem Dampfschiff Ein Paradies für Kinder ist die beliebte Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Blümlis­ alp». Betreuung durch eine SpielkajütenLeiterin. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof. 12.40 Uhr


18. bis 24. September 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

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Matija Zaletel

Anzeiger Region Bern

Duett für Sopran und Tonband

Tanz der Körper

Zwischen Rhythmus und Stille

Die junge deutsche Sopranistin Sarah Maria Sun hat sich auf zeitgenössische Musik spezialisiert. Anlässlich der Biennale Bern und im Rahmen der Internationalen Plattform Neues Musiktheater kommt sie in die Vidmarhallen. Auf dem Programm stehen Luciano Berios «Sequenza III» und Luigi Nonos «La fabbrica illuminata», ein Duett mit einem vierspurigen Tonband. Vidmar 1, Liebefeld. Sa., 20.9., 19.30 Uhr

Bei der Tanzproduktion «Vivant!» der Berliner YET Company steht der menschliche Körper im Zentrum. Die maximale Reduktion der Kostüme auf eine beige Unterhose erlaubt die uneingeschränkte Untersuchung des Körpers und der Bewegung. Das ist alles andere als Fleischschau, sondern höchste Körperkunst. Tojo Theater in der Reitschule, Bern. Do., 18., bis Sa., 20.9., 20.30 Uhr

Zum Tanzen, würde man meinen, muss man die Musik hören. Stimmt nicht, beweist das Schweizer Bühnenprojekt TheaterTraum. Seine Mitglieder sind teils gehörlos. Der kanadische Choreograf Kinsun Chan hat mit «Listen» ein faszinierendes Stück entwickelt, das auf der Gebärdensprache basiert. Die Musik wird live gespielt vom Komponisten Fritz Hauser. Dampfzentrale, Bern. Mi., 24.9., 20 Uhr

Vivant! Eine Tanzproduktion der YET Company. Die Essenz körperlicher Lebendigkeit jenseits von Klischees und Schönheitsidealen. www.tojo.ch Tojo Theater, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr

Vivant! Eine Tanzproduktion der YET Company. Die Essenz körperlicher Lebendigkeit jenseits von Klischees und Schönheitsidealen. www.tojo.ch Tojo Theater, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr

Internationale Plattform Neues Musiktheater Bern/München – Skizzenpräsentation Im Rahmen der Biennale Bern 2014. Das Publikum wird während der Skizzen­ präsentation die Räumlichkeiten wechseln – Vidamr 2 und Vidmar+ und so Ideen und Konzepten begegnen. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.00 Uhr

FREITAG, 19.09. BERN Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Von Thomas Mann. Bühnenfassung Stefan Suske. Inszenierung: Stefan Suske. Mit: Ingrid Adler, Jürgen Heigl, Helge Herwerth, Tamara Semzov. www.dastheater-effingerstr.ch DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Biennale Bern: Sarah Vanhee – Lecture For Every One Lecture For Every One wurde von der belgischen Performancekünstlerin Sarah Vanhee initiiert und bereits in zahlreichen europäischen Städten durchgeführt. Vv: Online-Tickets und Liste der VVK-Stellen unter www.starticket.ch Theater vis-à-vis, Gerechtigkeitsgasse 44. 20.00 Uhr metAtem Interaktiver Musikmarktstand. Münsterplatz Bern, Münsterplatz. 9.00 Uhr

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für ausgewählte Kultur­ veranstaltungen der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Spieglein & SpiegelEi Illusionen und Sehnsüchte. Deutsche Chansons mit Pascale Thélin (Gesang) und Marjan Steenbeek (Klavier). Vv: pa.thelin@hotmail.ch oder 078 744 49 66. Anm. wird empfohlen (ca. 30 Sitzplätze). Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr Theatersport: Planlos vs Strozzapreti Improvisiertes Theater ist wonach es klingt: alle Geschichten und Figuren entstehen im Moment, vor den Augen des Publikums. Auch die Schauspieler lassen sich überraschen. Zytglogge Theater, Kornhausplatz 10. 20.00 Uhr

///////////////////////// BURGDORF HMS Pinafore Englische Operette von Gilbert and Sullivan, gekürzt und reduziert vom Schweizer Ensemble «Operraschung». www.berner-buendnis-depression.ch Casinotheater Burgdorf, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr Operraschung – H.M.S. Pinafore von Gilbert & Sullivan An Bord der Pinafore, eines der schönsten Schiffe Ihrer Majestät: Josephine, die Tochter von Kapitän Corcoran, wird von zwei Männern umgarnt. Der mittellose Matrose Ralph … www.theaterburgdorf.ch Casino Theater Burgdorf, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// FRAUBRUNNEN Emma & Co. – so oder so Sie, das ist Emma. Zusammen mit ihren Bandjungs, den charmant zusammen­ gefassten «Co.», bringt sie Varitété-Pop vom Feinsten unter die Leute. Vv: Online auf Homepage oder bei Drogerie Studer 031 767 73 58. Schlosskeller. 20.15 Uhr ///////////////////////// SOLOTHURN Du bist meine Mutter Schauspiel. Joop Admiraal. Deborah Epstein (Inszenierung u. Bühne) mit Marcus Mislin. Genossenschaft Kreuz, Kreuzgasse 4. 20.00 Uhr Hanspeter Müller-Drossaart – himmelhoch! Ein kabarettistisches Solo über die Höhenflüge des Daseins. www.kulturm.ch Kulturm, St. Urbangasse 15. 20.15 Uhr

SAMSTAG, 20.09. BERN Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Von Thomas Mann. Bühnenfassung Stefan Suske. Inszenierung: Stefan Suske. Mit:

///////////////////////// SOLOTHURN Du bist meine Mutter Schauspiel. Joop Admiraal. Deborah Epstein (Inszenierung u. Bühne) mit Marcus Mislin. Genossenschaft Kreuz, Kreuzgasse 4. 20.00 Uhr

DIENSTAG, 23.09.

Dr Samschtig im Eiger – Pink Mama Theatre Pink Mama Theatre beleuchtet in ihren Produktionen elementar menschliche Themen: Existenzzustände, Geschlechterrollen, Ausgrenzung aus der Gesellschaft und die ständige Suche nach dem erfülltesten Leben. www.eigerbrasserie.ch Eiger Brasserie, Belpstrasse 73. 19.00 Uhr

BERN Andreas Thiel – Die Entfernung des Überflüssigen Auf der Bühne der Cappella lässt sich Thiel exklusiv in seine Reagenzgläser schauen. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Internationale Plattform Neues Musiktheater Bern/München – Nono «la fabbrica illuminata» & Berio «Sequenza III» Sarah Maria Sun: Sopran. Im Rahmen der Biennale Bern 2014. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr

Armide – öffentliche Probe Oper von Christoph Willibald Gluck. Musikalische Leitung. Mario Venzago, Regie: Anna-Sophie Mahler, Bühne: Duri Bischoff, Kostüme: Nic Tillein, Chor: Zsolt Czetner. Berner Symphonieorchester. www.konzerttheaterbern.ch www.stadttheaterbern.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.00 Uhr

Spieglein & SpiegelEi Illusionen und Sehnsüchte. Deutsche Chansons mit Pascale Thélin (Gesang) und Marjan Steenbeek (Klavier). Vv: pa.thelin@hotmail.ch oder 078 744 49 66. Anm. wird empfohlen (ca. 30 Sitzplätze). Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr

///////////////////////// SOLOTHURN Du bist meine Mutter Schauspiel. Joop Admiraal. Deborah Epstein (Inszenierung u. Bühne) mit Marcus Mislin Genossenschaft Kreuz, Kreuzgasse 4. 20.00 Uhr

BERN Listen Ein Tanzstück, das Musik sichtbar und Stille hörbar macht. Mit gehörlosen und hörenden TänzerInnen und der Klangarchitektur des Basler Perkussionisten Fritz Hauser. Vv: www.starticket.ch Dampfzentrale, Turbinensaal, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr Nico Semsrott – Freude ist nur ein Mangel an Information Weil Freude nur ein Mangel an Information ist, versorgt Nico Semsrott sein Publikum mit vielen Informationen – und die zeigen eine durch und durch schlechte Welt. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr X-Freunde Von Felicia Zeller. Schweizer Erstaufführung. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// BOLL TheaterZirkus Wunderplunder spielt «Ronja Räubertochter» Das 10-köpfige Ensemble des Theaterzirkus Wunderplunder inszeniert «Ronja Räubertochter». Die altbekannte Geschichte von Astrid Lindgren über zwei verfeindete Räuberbanden, deren aufmüpfigen Nachwuchs. www.wunderplunder.ch Vega Matte, Boll, vechigen. 19.00 Uhr ///////////////////////// SOLOTHURN Du bist meine Mutter Schauspiel. Joop Admiraal. Deborah Epstein (Inszenierung u. Bühne) mit Marcus Mislin. Genossenschaft Kreuz, Kreuzgasse 4. 20.00 Uhr

Inserat

es wird viel passieren Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender NO. 6 Juni/Juli 2011 CHF 7.50 www.kulturmagazin.ch

Faust Siehe Artikel S. 1. von Johann Wolfgang von Goethe. www.konzerttheaterbern.ch www.stadttheaterbern.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr

///////////////////////// SOLOTHURN Du bist meine Mutter Schauspiel. Joop Admiraal. Deborah Epstein (Inszenierung u. Bühne) mit Marcus Mislin Genossenschaft Kreuz, Kreuzgasse 4. 20.00 Uhr

MITT WOCH, 24.09.

luzerns puls schlägt im norden und westen verhaltensauffällig:

die luzerner svp

Menschen, Häuser, Orte, Daten

ProgrammZeitung CHF 8.00 | EUR 6.50

Kultur

im Raum Basel

Dezember 2013 | Nr. 290

Cover: ‹Der kleine Nussknacker›, Theater Basel / Ballettschule S. 37 Basel, Foto: Ismael Lorenzo u

Biennale Bern: Rodrigo Sobarzo de Larraechea (CHI/ NL): «APNEA» Fasziniert von dieser Entfremdung versetzt der junge Choreograph Rodrigo Sobarzo de Larraechea seinen Körper unter eine imaginäre Wasseroberfläche. Vv: www.starticket.ch www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr

Vivant! Eine Tanzproduktion der YET Company. Die Essenz körperlicher Lebendigkeit jenseits von Klischees und Schönheitsidealen. www.tojo.ch Tojo Theater, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr

///////////////////////// BIEL Viva la Mamma – PREMIERE Siehe Artikel S. 3. Le convenienze ed inconvenienze teatrali. Gaetano Donizetti. Franco Trinca (Musik. Ltg.), Pierre-Emmanuel Rousseau (Insz.), Valentin Vassilev (Chorltg.) www.tobs.ch Stadttheater Biel, Burggasse 19. 19.30 Uhr

Carlos Martínez – Fata Morgana Tour Ein moderner Mensch hat sich in der Wüste verirrt. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

kulturpool.com

Biennale Bern: Heine Avdal & Yukiko Shinozaki (NO/ JP/BE): «nothing’s for something» Schwarze Vorhänge tanzen den Donauwalzer. Nach diesem fulminanten Auftakt übernehmen vier Performer zu sphärischen Sounds die Führung. www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.30 Uhr

Öffentliche Tanzprobe: Requiem Mit der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern. Tanzstück von Nanine Linning. Eintritt frei. Stadttheater Bern/Ballettsaal Vidmarhalle, Könizstrasse 161. 18.00 Uhr

Yellow Line Juli Zeh und Charlotte Roos. Schweizer Erstaufführung. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 2, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr

Biennale Bern: Anne Teresa De Keersmaeker, Rosas und Ictus (BE): «Vortex Temporum» Für «Vortex Temporum» bündeln zwei belgische Ausnahme-Ensembles ihr Können. www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 20.00 Uhr

KULTURPOOL

BERN Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Von Thomas Mann. Bühnenfassung Stefan Suske. Inszenierung: Stefan Suske. Mit: Ingrid Adler, Jürgen Heigl, Helge Herwerth, Tamara Semzov. www.dastheater-effingerstr.ch DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Ingrid Adler, Jürgen Heigl, Helge Herwerth, Tamara Semzov. www.dastheater-effingerstr.ch DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Wer Kultur hat, wirbt im

Margrit Bornet: Bornet Identity Siehe Artikel S. 3. Nachdem Margrit Bornet spielend leicht einen ganzen Frauenverein auf die Bühne gebracht hat, kommt nun – in ihrem brandneuen Programm – die ganz neue Figur von Margrit Bornet: Margrit Bornet. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

DONNERSTAG, 18.09.

www.kolt.ch

Den Durrer, den kannte man. Seite 20

Wo spart die Stadt Olten? Seite 28

CHF 6.DAS OLTNER STADTUND KULTURMAGAZIN N°48 / Januar 2014


26 Anzeiger Region Bern

18. bis 24. September 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Ein experimentierfreudiger Baum im Rössli

Alternative Country im Ono

Im langen ruhigen Fluss

Einem Banjo kann man nicht nur Töne entlocken, indem man die Saiten zupft. Mike Savino alias Tall Tall Trees bringt das Instrument mit dem Geigenbogen zum Klingen, funktioniert es zur Trommel um oder nutzt den Resonanzkörper für die eigene Stimme. Das Spektakel kann im Rössli der Reitschule gehört und gesehen werden. Rössli in der Reitschule, Bern. So., 21.9., 20 Uhr

Der Musiker Bob Spring hat einen langen Weg zurückgelegt: Vom ehemaligen Frontmann der Hardrock-Band Backwash ist er zum Singer-Songwriter mutiert und schreibt AlternativeCountry. Neben zahlreichen USA-Tourneen spielt der gebürtige Zuger auch Konzerte in der Schweiz, jetzt tritt er im Ono auf. Kulturlokal Ono, Bern. Di., 23.9., 20 Uhr

Den Keyboarder Hendrix Ackle kennt man vielleicht als Begleiter von Philipp Fankhauser. Doch der Aargauer hat auch eine eigene Karriere, die er mal mit Band oder, wie jetzt im Kulturhof, solo bestreitet. Dabei tut er, was am schwierigsten ist: ruhige, nachdenkliche Musik spielen, die packend ist. Nachzuhören auch auf dem Album «Logbook». Kulturhof Schloss, Köniz. 18.9., 20.30 Uhr

Miguel Guldimann – Songs of the Plants Eine Begegnung mit dem schamanischen Liedgut des Amazonas. Neue CD, Miguel Guldimann, 10string guitar (CH, Peru). Schamane Yerpun Solar, vocals (Ecuador, Peru), Ruth Untoria, vocals (Spanien). Le Cap, Französische Kirche, Predigergasse 3. 20.00 Uhr

Metric Rotations no.3 Simon Ho (Piano, Electronics), Simon B (Drums), Don Li (Clarinets, Composition, Programming). www.tonus-music.ch Orbital Garden, Kramgasse 10. 22.00 Uhr

DONNERSTAG, 18.09. BERN Biennale Bern: SURROUND – Unterland Das neugegründete Künstlerduo SURROUND bespielt zusammen mit Christian Berkes einen geheimnisvollen Ort ausserhalb Berns mit einer Soundinstallation. Die Besuchenden werden zu Abenteurern. ANMELDUNG: Bitte reservieren Sie im Festivalbüro unter +41 31 311 40 55. Endhaltestelle Bus 12 «Zentrum Paul Klee», Monument im Fruchtland. 16.00 Uhr Bob Wilber Group Einer der führenden Traditional Jazz-Klarinettisten und Saxophonisten! www.mariansjazzroom.ch Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/21.30 Uhr Improvisiertes am Abend Mit der Gouna (einem transformierten Cello) und ihrer Stimme, zaubert An Chen Bilder, Landschaften und Reisen in die Ohren ihres Publikums. www.ajb.ch Sternwarte Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 19.30 Uhr La Bicicleta aus Berlin – CD-Release-Tour Berlin azul Tango progresivo, diese faszinierende Fusion aus modernem Tango und dem Puls der Grossstädte Berlin und Buenos Aires. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Manu Hartmann Band Psychedelic Soul, Funk, Jazz. … nichts für Schubladendenker und Stubenhocker …! Psychedelischer Soul, rotziger Funk und schillernder Jazz von einer ausdrucksstarken Stimme und virtuosen Band. www.mahogany.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr

///////////////////////// KÖNIZ Hendrix Ackle Logbook. www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// RUBIGEN The Delta Saints (USA) Blues-Rock. Vv: www.starticket.ch www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken, Mühle. 21.00 Uhr

FREITAG, 19.09. BERN Biennale Bern: Noti Wümié Das Beste aus verschiedenen Welten im Festivalzentrum: Genregrenzen lassen der Rapper Greis, Grégoire Vuilleumier und der Gitarrist Benjamin Noti hemmungslos hinter sich. Vv: Online-Tickets und Liste der VVK-Stellen unter www.starticket.ch www.schlachthaus.ch Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 22.00 Uhr Biennale Bern: SURROUND – Unterland Das neugegründete Künstlerduo SURROUND bespielt zusammen mit Christian Berkes einen geheimnisvollen Ort ausserhalb Berns mit einer Soundinstallation. Die Besuchenden werden zu Abenteurern. ANMELDUNG: Bitte reservieren Sie im Festivalbüro unter +41 31 311 40 55. Endhaltestelle Bus 12 «Zentrum Paul Klee», Monument im Fruchtland. 16.00 Uhr Black Shirt Samurais Rock a billy & DJ Pistolero Pepe. Bis 03.00 Uhr Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

Musizierstunde Saxophon Schülerinnen und Schüler der Klasse von Daniel Zumofen musizieren. www.konsibern.ch Konsi Bern, Grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr

Bob Wilber Group Einer der führenden Traditional Jazz-Klarinettisten und Saxophonisten! www.mariansjazzroom.ch Marians Jazzroom, Engestr. 54A. 19.30/22.00 Uhr

Pasión de Buena Vista Kubanische Lebensfreude pur! Heisse Rhythmen, mitreissende Tänze, exotische Schönheiten und unvergessliche Melodien werden Sie auf eine Reise durch die auf­ regenden Nächte Kubas entführen! Vv: www.starticket.ch www.nationalbern.ch Theater National Bern, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr

Damian Lynn Gitarre, Loop Station, Mikrofon! Bis 00.30 Uhr. Vv: www.starticket.ch www.gaskessel.ch Gaskessel Bern, Sandrainstr. 25. 21.00 Uhr

Steff La Cheffe (CH) Hip Hop/Mundart. Tourneeabschluss. www.isc-club.ch ISC Club Bern, Neubrückstrasse 10. 20.30 Uhr ///////////////////////// FREIBURG Sleepy Sun (US) & Widdershins (CH) Psych-Powered Sonic String Blasts Vv: www.starticket.ch www-fri-son.ch Fri-Son, Fonderie 13. 20.00 Uhr

Marco Todisco & Samuel Messerli Der Cantautore Marco Todisco (Klavier, Gesang), begleitet von Samuel Messerli (Schlagzeug, Bodypercussion, Beatbox) ­erzählt vom verborgenen Leben der ­M enschen, denen er begegnet. ANMELDUNG: Voranmeldung empfohlen: c.bowald@bluewin.ch www.goscho.ch Goscho Kulturplatz, Muristrasse 93. 20.00 Uhr Metric Rotations no.3 Simon Ho (Piano, Electronics), Simon B (Drums), Don Li (Clarinets, Composition, Programming). www.tonus-music.ch Orbital Garden, Kramgasse 10. 22.00 Uhr

Mischa Wyss – Aasatzwys Weiter geht’s und weit darüber hinaus! Der junge Berner Liedermacher stellt sein zweites abendfüllendes Programm vor. www.la-cappella.ch La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr The Beauty of Gemina (CH) Siehe Artikel S. 12. (Metropolis Records/Danse Macabre Records/CH). Support: tba. Aftershowparty: DJ V404. Style: New Wave, Gothic-Rock, Folk, Electronic, Industrial. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr Zapjevala Chansons de l’est, Musik aus Osteuropa und von nebenan, gespielt mit Herzblut, Schweiss und berstenden Saiten. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr ///////////////////////// BIGLEN Nico Brina Die wohl fetzigste Pianoshow der Schweiz. Oder gar von Europa? www.baeren-biglen.ch Bären Biglen AG, Kultur-Keller, Bärenstutz 17. 20.15 Uhr ///////////////////////// DÜDINGEN Cave/The Asteroid #4 Psyched and droned again and again! Some flowers live longer in the noise! www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// KÖNIZ Anshelle CD Taufe «Blink of an Eye». www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr ///////////////////////// NIEDERWANGEN Jazz & Bistrolio Mike Horowitz and the Gypsies of the 21st Century. Amerikanische Roots-Music bis Jazz, Klezmer und Balkanmusik. Freier Eintritt. Kl. Konsumationsangebot! www.kirche-oberwangen.ch Kirchliches Zentrum KIZ, Hallmattstr. 96. 19.00 Uhr ///////////////////////// RUBIGEN Florian Ast (CH) Unplugged-Tour 2014. Vv: www.starticket.ch www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken, Mühle. 21.00 Uhr ///////////////////////// SOLOTHURN Back to the Roots The Failures (einzige CH show), Dandy John www.musikgalerie.ch Musikgalerie – Rothus Halle, Schöngrünstrasse 2. 20.30 Uhr

///////////////////////// THUN Mark Geary Songs + Lyrics from Ireland. Vv: Ticketreservationen 033 222 73 91 und sucks@mokka.ch www.mokka.ch Café Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 21.00 Uhr ///////////////////////// WABERN Gus MacGregror Der aus Nordgenlande stammenede Sänger verbindet tiefgründige Texte mit grossen und aufwühlenden Melodien… und einer mit einer wunderbaren Stimme. www.bernau.ch Chalet Bernau, Seftigenstrasse. 20.30 Uhr ///////////////////////// WALKRINGEN Water Sound Scape Landschaftsbilder werden zum Klingen gebracht. Vv: www.ticketino.com www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr

SAMSTAG, 20.09. BERN Andy Trinkler & Border Affair Singer/Songwriter. CD Taufe «Three Mile Road» mit special guests. Auf der neuen, siebten CD legt der Sänger, Gitarrist und Songschreiber nochmals einen Zacken zu www.mahogany.ch Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Audioholics Viel Abwechslung und schnelle Grooves die unter die Haut gehen. The Panyard, Riedbachstr. 51. 20.00 Uhr Biennale Bern: EKI con El Italiano – Reggae Gschicht Reggae Gschicht im Festivalzentrum: EKI con El Italiano präsentieren zum ersten Mal in Bern ihr neues Album. Vv: Online-Tickets und Liste der VVK-Stellen unter www.starticket.ch www.schlachthaus.ch Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 22.00 Uhr Biennale Bern: SURROUND – Unterland Das neugegründete Künstlerduo SURROUND bespielt zusammen mit Christian Berkes einen geheimnisvollen Ort ausserhalb Berns mit einer Soundinstallation. Die Besuchenden werden zu Abenteurern. ANMELDUNG: Bitte reservieren Sie im Festivalbüro unter +41 31 311 40 55. Endhaltestelle Bus 12 «Zentrum Paul Klee», Monument im Fruchtland. 14.00 Uhr Bob Wilber Group Einer der führenden Traditional Jazz-Klarinettisten und Saxophonisten! www.mariansjazzroom.ch Marians Jazzroom, Engestr. 54 A. 19.30/22.00 Uhr Dinner mit Frank Sinatra Auf dem Gurten lässt die Sinatra Tribute Band mit dem Jazzsänger Max Neissendorfer die Diner-Gäste an der Nuit Magique der Klänge Frank Sinatras lauschen. www.gurtenpark.ch Gurten UPtown, Gurten – Park im Grünen. 19.00 Uhr

White Out White Out – Die Berner treiben mit ihrer breiten Mischung aus Vorwärts-Rock und melodiösem Indie-Prog-Cross-Folk den Staub aus den Schubladen. Egelseetreff, Muristrasse 21a. 21.00 Uhr ///////////////////////// BURGDORF Märit-Apéro Konzert mit KuhnFuGroup Jazz-Rock Schmiedengasse. 10.00 Uhr ///////////////////////// FREIBURG Gustav (CH) Fribourg’s Pop Export End of Tour Gig. Vv: www.starticket.ch www-fri-son.ch Fri-Son, Fonderie 13. 20.00 Uhr ///////////////////////// OSTERMUNDIGEN He!nz Die Heinzelmänner mit ihren Mundart Pop Songs. www.heinzimnetz.ch www.stefskulturbistro.ch Stef’s Kultur Bistro, Bernstrasse 101. 20.00 Uhr ///////////////////////// RUBIGEN Brasstone Aula Schulhaus, Worbstrasse 13. 20.15 Uhr Bruno Dietrich (CH) Rock. Vv: www.starticket.ch www.muehlehunziken.ch Mühle Hunziken, Mühle. 21.00 Uhr ///////////////////////// SOLOTHURN 6. Swiss Guitar Night Fünf Gitarristen auf der Bühne. Fünf verschiedene Musikstile. Solos, Duos und Ensembles. Und die Gitarre als Protagonistin. www.kulturm.ch Kulturm, St. Urbangasse 15. 20.15 Uhr Wild Electro-Trash Copy & Paste, Dancing Fish, E-Pro. www.musikgalerie.ch Musikgalerie – Rothus Halle, Schöngrünstrasse 2. 21.00 Uhr ///////////////////////// SPIEZ ROX-Jahresjubiläum mit Bluedög & the Specials Wer Trio-Blues-Rock mit ausufernden Gitarrensolos, kernigem Gesang und treibenden Grooves liebt, der sollte sich diese Band nicht entgehen lassen! www.roxbar.ch Rox Music Bar, Bahnhofstrasse 2. 21.00 Uhr

///////////////////////// THUN Bone Busters Kick Ass Punk Rock. Vv: Ticketreservationen 033 222 73 91 und sucks@mokka.ch, www.mokka.ch Café Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 21.00 Uhr ///////////////////////// WABERN Die Nacht des Frank Sinatra Sinatra Tribute Band & Max Neissendorfer – Fern von Nostalgie und Personenkult nimmt die Schweizer Small Big Band ihr Publikum mit auf eine swingende Entdeckungsreise. www.gurtenpark.ch Gurten – Park im Grünen, Gurtenkulm. 18.30 Uhr

SONNTAG, 21.09. BERN Bee-flat: Orchestre tout puissant Marcel Duchmps Tropical-Dada-Punk – Album Release Tour. www.bee-flat.ch bee-flat, Speichergasse 4. 20.30 Uhr Tall Tall Trees (US) Folk, Indie, Psychedelic Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr ///////////////////////// FREIBURG This Will Destroy You (US) & Lymbyc Systym (US) Dynamic Emotional Doomgaze Debris. Vv: www.starticket.ch www-fri-son.ch Fri-Son, Fonderie 13. 19.00 Uhr

MONTAG, 22.09. BERN Jazz am Montag Es spielen Studierende des Studienbereichs Jazz/Anschliessend Jam Session. Sonarraum U64 im Progr_, Ecke Waisenhausplatz/Speichergasse. 20.30 Uhr Marie Krüttli Trio Kompositionen, inspiriert von den Pianisten des modernen Jazz wie beispielsweise Tigran Hamasyan, Craig Taborn, Aaron Parks oder Brad Mehldau, sowie von der Musik des Balkans. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr ///////////////////////// THUN Kadettenmusik Thun: Ausschiessetkonzert Musikanten und Tambouren spielen ihr jährliches Konzert am Fulehung. Rathausplatz. 20.15 Uhr

DIENSTAG, 23.09. BERN Bob Spring Als ehemaliger Frontmann von «Backwash» prägte Bob Spring nach der Jahr­ tausend­wende den Begriff des «Kick Ass Rock’n’Roll». Heute – 10 Jahre später – hat er sich dem alternative Country verschrieben. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr


18. bis 24. September 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger Region Bern

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Junge Trompetenklänge in der Nydeggkirche

Konzert in der Kapelle

Geburtstagsgruss der Freitagsakademie

Das Neue Zürcher Orchester macht mit seinem Konzertzyklus «Alte Welt – Neue Welt» in Bern Station. Auf dem Programm stehen unter anderem die Schweizer Erstaufführung der Sinfonie in G-Dur von Christoph Willibald Gluck oder das Trompetenkonzert Es-Dur von Johann Nepomuk Hummel. Solistin ist die junge Trompeterin Manuela Fuchs. Nydeggkirche, Bern. Fr., 19.9., 19.30 Uhr

Die Bratschistin Mirjam Töws spielt beispielsweise in der Cappella Gabetta und am Opernhaus Zürich. Die mehrfach ausgezeichnete Pianistin Joanna Przybylska-Drucks ist unter anderem Spezialistin für die Korrepetition von Streichinstrumenten. Gemeinsam geben sie in der Kapelle des Alterszentrum Viktoria Werke von Schumann und Schubert. Alterszentrum Viktoria, Bern. Mi., 24.9., 18.30 Uhr

«Fürstliche Unterhaltung» verspricht das 4. Abonnementskonzert der Freitagsakademie im Konsi. Es findet zu Ehren des 300. Geburtstags von Musikliebhaber Fürst Nikolaus von Esterhazy (1714–1790) statt, der Joseph Haydn beschäftigte. Esterhazy selbst spielte das Baryton, ein Streichinstrument des 18. Jahrhunderts. In Bern spielt Bernhard Maurer (Bild) das ungewöhnliche Instrument. Konservatorium, Bern. Fr., 19.9., 19.30 Uhr

filo del suono – stabat mater «filo del suono» hüllt mit der ungewohnten Kombination von vier Saxophonen und zwei Stimmen Musik aus dem Mittelalter, der Renaissance und des Barock in ein neues Kleid. Stadtsaal/Gemeindesaal Burgdorf, Kirchbühl 23. 20.00 Uhr

///////////////////////// MURTEN Abendmusik Kammerensemble «E MUSICAE GAUDIO» Werke von A. Pössinger, W. A. Mozart, J. S. Bach, G. Druschetzky. Kollekte zur Deckung der Unkosten. Centre Loewenberg, Orangerie, Loewenberg 43. 17.00 Uhr

Club de Bombordo Südamerikanische Rhythmen aus der Schweiz. Konzertreihe Ohrewärmer. Kollekte. www.bärnermitti.ch Restaurant Bärner Mitti, Aarbergergasse 28. 20.00 Uhr Marta singt – SIV Die Norwegische Sängerin SIV lässt das Publikum nicht nur mit ihren kritischen und ehrlichen Texten, sondern auch mit durch ihre wundervolle Stimme sprachlos werden. www.cafemarta.ch/facebook.com/ cafemartabar Marta Cafe – Musik – Bar, Kramgasse 8. 20.30 Uhr Nicole Herzog – Stewy von Wattenwyl Group Blues, Soul, Swing und Latin mit den Swiss Jazz Award-Gewinnern! www.mariansjazzroom.ch Marians Jazzroom, Engestr. 54A. 19.30/21.30 Uhr Tuesday Jam – öffentliche Jamsession Luzius Schuler, piano; Lisa Hoppe, bass; Daniel Db Weber, drums. Barbetrieb, gratis Risotto ab 20.00 Uhr, (Kollekte) Die Jamband (ab 21.00 Uhr). Eintritt frei www.5etage.ch 5ème Etage, Mühlenplatz 11. 20.00 Uhr What We Feel und Moscow Death Brigade Eurotour Hardcore. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21.00 Uhr

MITT WOCH, 24.09. BERN Kuhn Fu Jazz/Rock. Ziv Taubenfeld (Bass Klarinette), Christian Kuhn (Gitarre/Comp), Esat Ekincioglu (Bass), Lav Kovac (Schlagzeug). Kollekte. www.punto.buchowski.ch Punto Buchowski, Thunstrasse 104. 20.30 Uhr Mad Girl A Cyclothymia of Songs – ein Liederzyklus basierend auf den Höhen und Tiefen des literarischen Schaffens der Sylvia Plath. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.30 Uhr Nicole Herzog – Stewy von Wattenwyl Group Blues, Soul, Swing und Latin mit den Swiss Jazz Award-Gewinnern! www.mariansjazzroom.ch Marians Jazzroom, Engestr. 54A. 19.30/21.30 Uhr The 3 Kings Live-Konzert in unserer Enoteca. Geniessen Sie zu einem Glas Wein die Musik der 3 Kings. Line up: Mario Capitanio (lead guitar/vocals), Tevfik Kuyas (bass/vocals), Bruno Dietrich (drums/vocals). ANMELDUNG unter 031 318 50 67. www.bindella.ch Ristorante Lorenzini, Theaterplatz 7. 19.00 Uhr

Inserate

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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CEWLoQ6AMAwFv4jmvbXLOmpIyNyCIHgMQfP_igWDOHO56z2y4GNt29H2APIEL04PJghqCaKKq4PDUBOoM82g2eqISlJb_kvO57pfZwqR41cAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DC3MLQwtrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0OQiKWRgaGxlYGloYWpiaUpUMjc0NDUAaFLL74gJQ0ACScGglcAAAA=</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea-jrKOGZJlbEASPIWj-X0EwiJujbu9hgq_a1r1tAdgAz84cVAjKK4p4cjBINQXTTKgafAxO7nn5Jznu83oA99zdCVYAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMBAEwBfR7HJcu-UMCalrEASPIWj-r0gwiJHTe3jCZ23b0fYAfICKmIMjEmoJoiaZwCChEbQZcplNpmD2yuVf6Xyu-wX-oTxmVwAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DC3MLQ1NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0Mgy8jUyMDQ2MrQ2NTE1MzECChkZmRp6IDQpRdfkJIGADa5CIBXAAAA</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieW9rWUcNCZlbEASPIWj-X0EwiJscc3sPE3wtbd3bFoAN8OLUYIKgliCqeHbwFT2BeaLRtWrKwZHK-b_kuM_rAajrM3VXAAAA</wm> <wm>10CEWLsQqAMAwFv8jwXpvY1CyCdCsO4u4izv7_pLg4HBwH13uY4GNp6962AGyAF6cGEwS1BFHFs4Ov8Y3ME6GOYpqCVnWc_0uO-7we0hoG01cAAAA=</wm> 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(Kein Ticket-Verkauf)

KLASSIK DONNERSTAG, 18.09. THUN Die nahtegal muos singen Minnesänge und Musik aus dem Mittelalter. Vokalensemble Donne da Canto, Thun. Vv: 033 223 20 01/ info@schlossthun.ch Schloss Thun, Rittersaal, Schlossberg 1. 20.00 Uhr

FREITAG, 19.09. ADELBODEN Swiss Chamber Music Festival – Duo Astrig & Andriy Preisträgerkonzert. Vv: www.kulturticket.ch Dorfkirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// BERN Die Freitagsakademie – Fürstliche Unterhaltung Geburtstagskonzert für einen kunstliebenden Fürsten. Werke von J. Haydn, A. Neumann und A. Lidl. www.konsibern.ch Konservatorium Bern, Kramgasse 36. 19.30 Uhr Neues Zürcher Orchester – Zyklus 20143 «Alt(e Welt) – Neu(e Welt)» II Dirigent: Martin Studer Müller. Solistin: Manuela Fuchs, Trompete (Migros-Kulturprozent-Preisträgerin). Nydeggkirche, Nydegghof 2. 19.30 Uhr Orgelpunkt zum Wochenschluss Joh. Seb. Bach: Felix Pachlatko spielt Werke von J.S. Bach. Kollekte. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 12.30 Uhr

///////////////////////// HINTERFULTIGEN Meerfey und Loreley Frauenvokalensemble Les Voc-à-Lises, Jean-Jacques Schmid, Klavier. Werke von R. Schumann, C. Chaminade, I. Szeghy u. a. www.olaf-asteson-haus.ch Institution Olaf Asteson, Thanhaltenweg 2. 19.30 Uhr ///////////////////////// THUN Contrasting Harmonies – Eröffnungskonzert Gaia Siehe Artikel S. 12. Simon Bucher, Thomas Demenga, Gwendolyn Masin, Merel Quartett, Jordanka Milkova, Bálint Zsoldos. Werke von Beethoven, ­Boccherini u.a. und eine Schweizer Erstaufführung von Paul Juon. Schloss Thun, Rittersaal, Schlossberg 1. 19.00 Uhr

SAMSTAG, 20.09. ADELBODEN Swiss Chamber Music Festival – Duo Graf – Gregor Viloncello, Klavier; Preisträgerkonzert 1. Preis. Vv: www.kulturticket.ch Dorfkirche. 20.30 Uhr Swiss Chamber Music Festival – Eromea Trio Oboe, Klarinette, Fagott; Preisträgerkonzert. Vv: www.kulturticket.ch Dorfkirche. 16.30 Uhr ///////////////////////// BERN Abendkonzert Mit Danilo Silva de Oliveira, Violine und Tomomi Hori, Piano. Werke von Piazzolla, Beethoven, Halvorsen, Ysaye, Kreisler, Wieniawski und die Sicilienne von Maria Theresia v. Paradis kommen zur Aufführung. Vv: Eintritt Fr. 35.–/25.–. ANMELDUNG: Reservation empfohlen. www.forumaltenberg.ch Forum Altenberg, Altenbergstrasse 40. 17.00 Uhr

Weltklassik am Klavier – Humoresken der Romantik! Sofja Gülbadamova spielt Humoresken von Edvard Grieg, Robert Schumann, Antonin Dvorak, Peter Tschaikowski, Sergei Rachmaninoff und Franz Liszt. www.heutschipianos.ch Heutschi Pianos AG, Morillonstrasse 14. 19.00 Uhr

Bettagskonzert MSG Kammerorchester Bern. Leitung Osvaldo Ovejero. Solistin Esther Feingold, Sopran. Kollekte. http://christkatholisch.ch/bern-agenda Christkatolische Kirche St. Peter und Paul Bern (beim Rathaus), Kramgasse 10. 20.00 Uhr

///////////////////////// BURGDORF 7. Orgelkonzert Jubiläumskonzert – das 250. von Jürg Neuenschwander organisierte Konzert. Stadtkirche. 18.15 Uhr

Elfenau Kultursommer Spezial: Klezmer Pauwau Die traditionelle Sommerkonzertreihe in der Elfenau steht ganz im Zeichen des Jubiläums «200 Jahre – Zu Besuch in der Elfenau». Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr

Konzerte ElfenauPark Baroque Ensemble Transylvania, Barha, Majo, Campean, Türk. Werke von Telemann, Visconti, Gabrielli, Uccellini. Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr ///////////////////////// BREMGARTEN Abendmusik Kammerensemble «E MUSICAE GAUDIO» Werke von A. Pössinger, W. A. Mozart, J. S. Bach, G. Druschetzky. Kollekte zur Deckung der Unkosten. Ref. Kirche. 20.00 Uhr ///////////////////////// THUN Britannia – Gaia Siehe Artikel S. 12. Alessandro D’Amico, Simon Bucher, Tatjana Gazdik, Esther Hoppe, Lilli Maijala, G. Masin, Gina Maria McGuinness, Jordanka Milkova, David Pia, B. Zsoldos. Werke von Purcell, Britten, Elgar u.a. Schloss Thun, Rittersaal, Schlossberg 1. 19.00 Uhr

SONNTAG, 21.09. ADELBODEN Swiss Chamber Music Festival – Schlusskonzert BrassSurround, das Blechbläsertentett der Hochschule für Musik, Karlsruhe. Vv: www.kulturticket.ch Dorfkirche. 17.00 Uhr ///////////////////////// BERN Elfenau Kultursommer Spezial: Michael Kreis und Tobias Schabenberger Die traditionelle Sommerkonzertreihe in der Elfenau steht ganz im Zeichen des Jubiläums «200 Jahre – Zu Besuch in der Elfenau». Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr filo del suono – stabat mater «filo del suono» hüllt mit der ungewohnten Kombination von vier Saxophonen und zwei Stimmen Musik aus dem Mittelalter, der Renaissance und des Barock in ein neues Kleid. Nydeggkirche, Nydegghof 2. 17.00 Uhr

///////////////////////// OBERHOFEN Urheimat – Gaia Alessandro D’Amico, Esther Hoppe, Lilli Maijala, Gina Maria McGuinness, David Pia, Mary Ellen Woodside. Werke von Sibelius, Bartók, Pärt u.a. Apéro riche nach dem Konzert. www.schlossoberhofen.ch Schloss Oberhofen. 11.00 Uhr

///////////////////////// THUN Kultur im Seepark: Spark, die klassische Band Balkan-Beats und jazzige Grooves treffen auf klassische Avantgarde. Barocke Melodien verschmelzen mit Movie-Sounds und Minimal Music. Vv: www.seepark.ch Congress Hotel Seepark, Seestr. 47. 20.00 Uhr

MITT WOCH, 24.09. BERN Kultur und Kunst im Viktoria Mirjam Töws, Viola. Joanna PrzybylskaDrucks, Klavier. Werke von Schubert und Schumann. Vv: Ticketreservation unter 031 337 27 11. www.az-viktoria.ch Alterszentrum Viktoria, Schänzlistr. 63. 18.30 Uhr

Inserat

BIENNALE BERN fEStIvAL füR ZEItgENöSSISCHE küNStE 11.–20. SEptEMBER 2014 WWW.BIENNALE-BERN.CH

Kern Ensemble – Theme and Variations – Gaia – Abschlusskonzert Siehe Artikel S. 12. Gwendolyn Masin, István Várdai, Bálint Zsoldos. Werke von Martin, Messiaen, Schumann, Halvorsen, Tschaikowsky Apéro riche vor und nach dem Konzert. Yehudi Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6. 19.00 Uhr Konzerte ElfenauPark Baroque Ensemble Transylvania, Barha, Majo, Campean, Türk. Werke von Telemann, Visconti, Gabrielli, Uccellini. Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr ///////////////////////// KÖNIZ Cembalokonzert Andreas Marti spielt die dreistimmigen Sinfonien und weitere Werke von Johann Sebastian Bach. Eintritt frei, Kollekte. Reformierte Kirche Köniz. 17.00 Uhr

ZWISCHEN RÄUMEN

DAMpfZENtRALE BERN | HoCHSCHULE DER küNStE BERN | koNZERt tHEAtER BERN | kUNStMUSEUM BERN MILIEU gALERIE /ARtSpACE | SCHLACHtHAUS tHEAtER BERN | vIDEokUNSt.CH | ZENtRUM pAUL kLEE


28 Anzeiger Region Bern

Benjamin Hofer Photography

18. bis 24. September 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Doppelausstellung Manon und Klossner

Museales Bündnerfleisch

Zufällige Farbläufe

Die Werke der legendären Künstlerin Manon und jene des Berners Franticek Klossner stellen beide mit einer gewissen Radikalität Fragen nach Identität, Körper, Eros und Tod. Die Galerie Béatrice Brunner zeigt sie erstmals in Kombination. Dazu gibt es Filme im Kino Kunstmuseum und am 4.10. ein Künstlergespräch unter der Leitung von Kathleen Bühler. Galerie Béatrice Brunner, Bern. Vernissage: Fr., 19.9., 18 Uhr. Ausstellung bis 17.10.

Alt Bundesrat Hans-Rudolf Merz hat aus «Bündnerfleisch» fast ein geflügeltes Wort gemacht. Das Alpine Museum hat in Zusammenarbeit mit dem Museum Das Gelbe Haus Flims eine Ausstellung über die Schweizer Delikatesse zusammengestellt. Darin erfährt man vieles über die traditionelle wie auch die industrielle Produktion des kulinarischen Bündner Kulturguts. Alpines Museum, Bern. Sa. 20.9., bis 7.12.

Blasse Rosen, kräftige Sonnenblumen und ein Gartentisch mit einem blühenden Strauss: Die feinen Aquarellbilder von Béatrice Aebersold sind im Fellergut zu sehen. Die Künstlerin schreibt selber: «Aquarell kann man nie ganz kontrollieren. Das finde ich so faszinierend, manchmal laufen lassen und entdecken, was für Farbläufe dabei entstehen.» Fellergut, Bern. Vernissage: Fr., 19.9., 17 Uhr. Ausstellung bis 31.10.

AUSSTELLUNGEN BERN 7atelier création Falkenweg7. Gestualité. Gilles Boivert aus Québec, Kanada Bis Sa, 4.10., täglich 14-17. 9a am Stauffacherplatz Stauffacherstrasse 9a. Dorothea Walther – Die Kunst der kleinen Stiche. Dorothea Walther zeigt «Sticheleien» und macht sich auf ihre unverwechselbare Art Leinwand, Karton, Kunststoff, Holz, Stein oder Metall zu eigen. Bis Sa, 20.9., Do/Fr 17-19 | Sa 13-16. ArchivArte Galerie Breitenrainstrasse 47. Rosmarie Thurneysen und Thomas Thurneysen. Malerei und Fotografie. Bis Sa, 27.9., Do/Fr 16-19 | Sa 13-16. Botanischer Garten Bern Siehe Artikel S. 3. Altenbergrain 21. Yvonne Gempeler. «Biotop Nr. 5». VERNISSAGE: Sa, 20.9., 18. Ausstellung bis Sa, 20.9., Sa 18-21. BuFFet der BFF Monbijoustr. 28. Matthias Graf – Rush. Bis Fr, 31.10., Do/Fr/Mo-Mi 8-15.30. dix-sept-Modernes Wohndesign aus Afrika Kramgasse 18. Aldo Cossi. VERNISSAGE: Do, 18.9., 17. Ausstellung bis Mo, 27.10., Fr/Di/Mi 9-18.30 | Sa 9-17 | Mo 13.30-18.30. Galerie am Münsterplatz Münstergasse 32. Susanne Zweifel. «Farbwelten». Harmonisch, aesthetisch, abstrakt. Bis Sa, 27.12., Do 14-19 | Fr 14-18 | Sa 10-16. Galerie da Mihi Bubenbergplatz 15. YOLO-Group Show. Malerei – junge Kunstschaffende: Marcel Freymond, Christina Gähler, Marco Nicolas Heinzen, Fatima Moumouni (Spoken Word an Eröffnung), Yannick Lambelet, David Weishaar Bis Sa, 8.11., Fr/Mo-Mi 10-19 | Do 10-21 | Sa 9-17. Galerie Béatrice Brunner Nydeggstalden 26. Manon/Franticek Klossner. double trouble VERNISSAGE: Fr. 18 Uhr. Ausstellung bis 17.10. Mi-Fr 14-18 | Sa 12-16 Uhr Galerie Lichtblick Stauffacherstr. 6. Gruppen Ausstellung. Eva Meier Christe, Photographie; Stefan Hügli, Photographie; Sophie Singh, Acryl/Techniques mixtes. Bis Sa, 20.9., Do/Fr 16-20 | Sa 11-16. Galerie Martin Krebs Münstergasse 43. Samuel Buri. «Gate To Eden». Neue Aquarelle. Bis Mi, 22.10., Do/Fr/Di/Mi 14.30-18.30 | Sa 10-14. Galerie Rigassi Münstergasse 62. Robert S. Gessner und Gottfried Honegger. Zürcher Konkreten zu Gast in Bern. Bilder von Robert S. Gessner und Skulpturen von Gottfried Honegger. Bis Sa, 18.10., Do/Fr/Di/Mi 15-18.30 | Do/Fr/Mi auch 11-12.30 | Sa 10.30-14.

Galerie Winkel Erlachstrasse 23. Tanja Roux. Die Berner Künstlerin und Grafikerin bringt mit Acryl, Glitzer, und Folie ihre Heimat, Alltägliches und Provokantes in eine poppig, grafische Form. Bis Sa, 25.10., Sa 10-17 | Mi 14-18. Infothek SBB Historic Bollwerk 12. Brückenschlag – Eisenbahnbrücken der Schweiz. Täglich im Schaufenster! kulturpunkt im Progr Speichergasse 4. Urs Grunder – Der Gangwandler. Vor mehr als 40 Jahren besuchte Urs Grunder das Progymnasium in Bern. 2010 kehrte er mit seiner Fotokamera zurück. Bis Do, 25.9., Do/Mi 14-18 | Fr 14-17.30 | Sa 13-16. Kunsthalle Bern Helvetiaplatz 1. Emanuel Rossetti – Delay Dust. Bis So, 5.10., täglich ausser Mo 11-18. Künstlerhaus Postgasse Postgasse 20. Edith Zbinden. Variationen in Form und Farbe. Bis Sa, 20.9., Do-Sa 15-18. Kunstmuseum Bern im Progr Waisenhausplatz 30. Zeitfenster Gegenwart: Luzia Hürzeler-How to sleep among wolves. Werkpräsentation anlässlich der Biennale. Bis Sa, 20.9., Do/Fr 14-18 | Sa 12-16. Medienzentrum Bundeshaus Bundesgasse 8. WALT ART. Bilderausstellung in Acryltechnik. Bis Do, 30.10., Do/Fr/Mo-Mi 9-17. Palazzo NREB Bethlehemstr. 38A. This is England. Fotografie, Patwa. Buchpräsentation Time, Billaud. Performance I (Lortz&Röhrich) + II NR&BB, Kapelle Clairemont Seibt&Feller. Ausstellungseröffnung: Fr., 18.00 Uhr Politforum Käfigturm Marktgasse 67. Swiss Press Photo 14. Die besten Schweizer Pressefotos des Jahres 2013 im Käfigturm. Bis Sa, 11.10., Do/Fr/Mo-Mi 8-18 | Sa 10-16. Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Robert Walsers Mikrogramme. Die in winziger Schrift mit Bleistift beschriebenen Blätter sind von einzigartiger Schönheit und zählen zu den wertvollsten Manuskripten der modernen Literatur. Bis Mi, 15.10., Do/Fr/Mi 13-17. Sattelkammer Zähringerstr. 42. Puls. Bewegtes oder nur Lebendiges? Topfwand oder Ausbruch? Energiediagramm oder Synergieprogramm? Sven Widmer und Olivia Abächerli bespielen die Kammer. VERNISSAGE: Fr, 19.9., 17. Ausstellung bis Do, 9.10., Sa 17-21. Schule für Gestaltung Bern und Biel Schänzlihalde 31. Prüfungsarbeiten zum Thema «Handwerksbetrieb». Bis Fr, 19.9., Do/Fr 8-21. Schweizerische Nationalbibliothek Hallwylstrasse 15. Im Feuer der Propaganda. Die Schweiz und der Erste Weltkrieg. Eine Ausstellung der Schweizerischen Nationalbibliothek und des Museums für Kommunikation. Bis So, 9.11., Do/Fr/Mo-Mi 10-18 | Sa/So 10-17.

Soon Gallery Lorrainestr. 69. Jared Muralt – The End of Bon Voyage. VinZ – Fish Tank. Bis Sa, 11.10., Do/Fr 15-18 | Sa 14-17. Tramdepot Burgernziel Thunstrasse 104. Schang Hutter. Jubiläumsausstellung 80 Jahre Schang Hutter. Bis Mo, 10.11., Do/Fr 15-19 | Sa/So 10-17. Videokunst.ch @ BIENZGUT.ch Videofenster, Bibliothek Bümpliz, Bernstrasse 77. Bernhard Huwiler. «… ein Hauch von Kunst». HD, 10`15``, Idee & Regie: Bernhard Huwiler, Kamera: Tom Bernhard, Kameraassistent: Pascal Lauener, Schnitt: Aron Nick & Bernhard Huwiler, Sounddesign: Jakob Stoller, Postproduktion: Christoph Walther. Bis Mi, 22.10., täglich 10-23.50. Videokunst.ch @ PROGR.ch PROGR, Ausstellungszone, Showroom, Waisenhausplatz30. Bernhard Huwiler. «… ein Hauch von Kunst». HD, 10`15``, Idee & Regie: Bernhard Huwiler, Kamera: Tom Bernhard, Kameraassistent: Pascal Lauener, Schnitt: Aron Nick & Bernhard Huwiler, Sounddesign: Jakob Stoller, Postproduktion: Christoph Walther. Bis Sa, 18.10., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Wohnen im Alter Fellergut Stapfenstrasse 81. Béatrice Aebersold. Aquarellbilder. VERNISSAGE: Fr, 19.9., 17. Ausstellung bis Fr, 31.10., Sa-Mi 13.30-17. ///////////////////////// BIEL NMB Neues Museum Biel Seevorstadt 52. Paradis mystérieux/M.S. Bastian & Isabelle L. Das Bieler Künstlerpaar hat speziell für das NMB Neues Museum Biel einen Zyklus von vier gross­ formatigen Gemälden geschaffen. Bis So, 14.12., Sa-Mi ausser Mo 11-17. ///////////////////////// INTERLAKEN Kunsthaus Interlaken Jungfraustr. 55. Martin Peter Flück. Umfassende Werkschau des bedeutenden Schweizer Malers in Verbindung mit Arbeiten seines Vaters Johann Peter Flück 1902-1954 Bis So, 9.11., So 11-17 | Mi 15-18. ///////////////////////// KÖNIZ kunsthausrot Schulhausgässli 7. Wind vom Mittelmeer … sonderliche Künstler. Samuele Vesuvio stellt mit seinen italienischen Kunstgenossen Pasquale Atieri, Massimo de Giovanni und Guerrilla Spam aus. VERNISSAGE: Fr, 19.9., 17. Ausstellung bis So, 19.10., Sa 14-17 | So 12-16. ///////////////////////// KÖNIZ Hörzentrum Schweiz Köniz Schwarzenburgstr. 225. Werner Schmutz: Wellen Farbe Horizonte. Bis Sa, 31.1., Do/Fr/Mo-Mi 8-12 | Fr/Mo-Mi auch 13.30-17.30 | Sa 9-12. ///////////////////////// LANGENTHAL Kunsthaus Langenthal Marktgasse 13. Megarave – Metarave. KünstlerInnen setzen sich mit der Ästhetik des Digitalen, der Netzkultur, online/offline Communities, elektronischer Musik und Rave-Kultur auseinander. Bis So, 16.11., Do/Fr/Mi 14-17 | Sa/So 10-17.

///////////////////////// MÜNCHENBUCHSEE Restaurant Privatklinik Wyss Fellenbergstrasse 34. Michaela Cerullo. Malerei. Bis Di, 18.11., täglich 9-11.30,13.30-17 | Do/Fr/Mo-Mi auch 19-20. ///////////////////////// OBERHOFEN Museum für Uhren und mechanische Musikinstrumte (MUMM) Wichterheergut, Staatsstr. 18. • 300 Jahre Berner Uhrmacherkunst. • Zeit unter Wasser. Sonderausstellung aus dem Omegamuseum. Täglich von 14.00 bis 17.00 Uhr. Sie werden durch die Ausstellung geführt. Gruppen bei Voranmeldung jederzeit möglich. Bis So, 26.10., täglich 14-17. Schloss Oberhofen Anna Feodorowna. Kabinettausstellung zur Biografie der russischen Grossfürstin. Bis So, 26.10., täglich ausser Mo 11-17. Schlossräume & Schlossträume. Sonderausstellung zur Geschichte der Schlossbewohner. Bis So, 26.10., täglich ausser Mo 11-17. ///////////////////////// RIGGISBERG Abegg-Stiftung Werner Abegg-Strasse 67. Hülle und ZierMittelalterliche Textilien im Reliquienkult. Ob ganze Heiligenleiber oder Knochensplitter – immer waren Reliquien zum Schutz und Schmuck in Stoffe gehüllt. Die Ausstellung zeigt spektakuläre Textilien, die im Reliquienkult Verwendung fanden. Bis So, 9.11., täglich 14-17.30. ///////////////////////// RÜEGGISBERG Klosterruine Rüeggisberg Kloster7. Freilichtausstellung, Art-in-Public, in, um und an der Klosterruine Rüeggisberg. Bis So, 5.10., täglich 6-22. ///////////////////////// SPIEZ Schloss Spiez Schlossstrasse 16. Franz Ludwig von Erlach (1575-1651) eine Familiengeschichte im Spiegel der Zeit. Persönliche Gegenstände, berührende Tagebucheinträge und Briefe geben Einblick in das tägliche Leben des Schlossherrn und Magistraten. Bis So, 12.10., täglich ausser Mo 10-17 | Mo 14-17. ///////////////////////// WABERN Infozentrum Eichholz Strandweg 60. Auenlandschaft Thun-Bern. Eine spielerische und interaktive Ausstellung über einen faszinierenden Naturraum voller Leben. Bis So, 19.10., Sa/So/Mi 13.30-17.30. ///////////////////////// WALKRINGEN Galerie Rüttihubelbad Rüttihubel 29. Susanne Zweifel. «Farbwelten». Die Künstlerin Susanne Zweifel zeigt Bilder in Acryl-Mischtechnik auf Leinwand Bis So, 12.10., täglich 10-17. ///////////////////////// WORB Galerie Atelier Worb Enggisteinstrasse 2. Mo Escher und Caroline Elsaesser. Fotografien und Bilder. Bis So, 21.9., Fr 17-19 | Sa 14-17 | So 11-13.

MUSEEN/ANLAGEN BERN Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. • Himalaya Report. Bergsteigen im Medienzeitalter. Geöffnet bis 26. Juli 2015. Bis So, 26.7., täglich ausser Mo 10-17. • Biwak#10 – Bündnerfleisch. Alpenkulinarik vom Feinsten. Bis So, 7.12., Sa-Mi ausser Mo 10-17. Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. • Die Pfahlbauer – Am Wasser und über die Alpen. Die Ausstellung erweckt die Pfahlbauer auf einer Fläche von 1200 m2 zum Leben. Bis So, 26.10. • Dauerausstellungen. Zu Geschichte, Archäologie und Ethnografie sowie Aus­ stellung zu Leben Werk Albert Einsteins. täglich ausser Mo 10-17. Cerny Inuit Collection Stadtbachstrasse 8a. Nebenwelten. Mit Christine Aebi-Ochsner. Kunstwerke aus verschiedenen Breitengraden sind in dieser Ausstellung parallelgeschaltet. Bis 31.10. Mi-Sa 10-18. Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. • Im Feuer der Propaganda. Die Schweiz und der Erste Weltkrieg. Eine Ausstellung der Schweizerischen Nationalbibliothek und des Museums für Kommunikation Bis So, 9.11., Do/Fr/Mo-Mi 10-18 | Sa/So 10-17. • As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur. • Bilder, die haften: Welt der Briefmarken. • Nah und fern: Menschen und ihre Medien. Bis Mi, 31.12., täglich ausser Mo 10-17. Naturhistorisches Museum Bernastrasse15. • Barry. Barry – Der legendäre Bernhardinerhund. Dauerausstellung. Bis So, 31.5., Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 | Mi 9-18. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Die schweizweit bekannten Kristalle vom Planggenstock. Dauerausstellung. Bis Mi, 31.12., Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 | Mi 9-18. ///////////////////////// BURGDORF Altes Schlachthaus Bernhard Luginbühl. Zeichnungen, Schriftblätter, Briefe, Pläne, Modelle, Eisenplastiken, Holz & Bronzefiguren, Keramik. Bis So, 23.11., So 11-17. ///////////////////////// JEGENSTORF Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur General-Guisanstrasse 5. Ein Kaiser zu Gast. Haile Selassies Staatsbesuch 1954. Während seines Schweizaufenthalts residierte der äthiopische vier Tage im Schloss Jegenstorf, wo eine Sonderausstellung 60 Jahre später an den Staatsbesuch erinnert. Bis So, 19.10., Do-Sa/Di/Mi 13.30-17.30 | So 11-17.30. ///////////////////////// KÖNIZ Schulmuseum Bern Muhlernstrasse 9. Daheim im Schloss – Heimschulen im Wandel der Zeit. 165 Jahre gelebte Anstalts- und Heimgeschichte. Bis Mi, 23.12., Sa/Mi 14-17 | So 13-16.

///////////////////////// THUN Schloss Thun Schlossberg 1. Anno 1264 – Ein Tag im Leben der Gräfin Elisabeth von Kyburg. Es ist eine Frau, die sich 1264 erlaubt, Thun die Stadtrechte zu erteilen. Ein aussergewöhnlicher Vorgang im Mittelalter. Bis Fr, 31.10., täglich 10-17. ///////////////////////// UTZENSTORF Schloss Landshut/ Schweizer Museum für Wild und Jagd Schlossstrasse 17. Der Jagdhund-Helfer und Freund. Wie entstand die enge Bindung des Hundes an den Menschen? Wie erlebt der Hund die Welt mit seinen hoch entwickelten Sinnen? Was muss der Jagdhund können, damit er auf der Jagd dabeisein darf? Bis So, 12.10., Do-Sa/Di/Mi 14-17 | So 10-17.

KUNSTMUSEEN BERN Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12. • Biennale Bern: Lundahl & Seitl – Symphony of a Missing Room. Symphony of a Missing Room ist eine geführte Museumstour, bei der die Besucher zu einer gemeinsamen und gleichzeitig sehr persönlichen Reise aufbrechen. Vv: Online-Tickets und Liste der VVK.Stellen unter www.starticket.ch Bis Fr, 19.9., Do/Fr 11-12, 12-13, 13-14, 15-16,16-17. • Siehe Artikel S. 12. Die Farbe und ich. Augusto Giacometti. Ein Schweizer Pionier der Abstraktion. Bis So, 8.2., Fr-So/Mi 10-17 | Di 10-21. • Neu in der Sammlung: August Gaul und Martin Lauterburg. Sammlungspräsentation. Bis So, 11.1., Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. • Paul Klee. Raum Natur Architektur. Paul Klee schuf, vor allem am Bauhaus in Weimar und Dessau, neue Raumkonstruktionen und phantastische Architekturentwürfe, die vom Kubismus und von den Konstruktivisten inspiriert waren. Bis Do, 16.10. • Antony Gormley. Expansion Field. Speziell für die grosse Ausstellungshalle des Zentrum Paul Klee (Maurice E. Müller Saal) entwickelt Gormley eine neue, monumentale skulpturale Installation. Bis So, 11.1. täglich ausser Mo 10-17. ///////////////////////// BURGDORF Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. Hiroshige & Kunisada. Museum für Völkerkunde zu Gast im Museum Franz Gertsch. Ausstellung japanischer Farbholzschnitte, welche eine Brücke schlagen zwischen dem feudalen Japan und dem neuen Japan. Bis So, 9.11., Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// THUN Kunstmuseum Thun Hofstettenstrasse 14. • Call and Response. George Steinmann im Dialog. Eine Ausstellung mit dem Berner Künstler George Steinmann, der sich seit mehr als 30 Jahren mit der Wechselwirkung von Ökologie und Ästhetik beschäftigt. • Heritage 1: Künstler als Ethnografen. Ein Ausstellungsprojekt in Zusammenarbeit mit ECAV zu den Themen kulturelles Erbe, immaterielles Kulturgut und kulturelles Archiv. Bis So, 23.11., täglich ausser Mo 10-17.


Anzeiger Region Bern

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Kunstanstalt Kümmerly & Frey Bern

Giona Beltrametti

18. bis 24. September 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

Schweizer Beat-Autor

Ein deutscher Pavillon in Bern

Verkommt unsere Sprache?

Der Tessiner Franco Beltrametti (1937–1995) ist einer der wichtigsten Repräsentanten der Schweizer Beat-Bewegung der 60er-Jahre. Nach ausgiebigen Reisen und Kontakten, etwa mit Allen Ginsberg, widmete er sich ganz dem Schreiben. In der Nationalbibliothek lesen John Gian und Urban Gwerder ausgewählte Werke. Sie sind Zeitzeugen und Freunde Beltramettis. Schweizerische Nationalbibliothek, Bern. Mi., 24.9., 18 Uhr

Im Rahmen der Sonderausstellung «Im Feuer der Propaganda» gehen der Historiker Walther Fuchs und der Kunsthistoriker Osamu Okuda auf die Deutsche Werkbundausstellung 1917 in Bern ein. Der deutsche Architekt Peter Behrens liess damals eigens dafür auf dem ehemaligen Kirchenfeldplatz einen Pavillon bauen – dort, wo heute das Museum für Kommunikation steht. Museum für Kommunikation, Bern. Di., 23.9., 18 Uhr

Warum schreiben Autorinnen und Autoren heute nicht mehr wie Goethe? In einer gepflegten Sprache nämlich, nicht so schnoddrig. Professor Mario Andreotti ist Lehrbeauftragter für Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität St. Gallen und Verfasser eines Standardwerks. Im Vortrag bei Haupt versucht er, diese Frage zu beantworten. Buchhandlung Haupt, Bern. Do., 18.9., 19 Uhr

Inserat

Kulturspritze gefällig? SUBKUTAN – Kultur, die unter die Haut geht. Jeden Mittwoch um 11.30 Uhr und 18.30 Uhr auf Radio Bern RaBe. www.rabe.ch

DONNERSTAG, 18.09. BERN Biennale Bern: Hotel zur fröhlichen Stunde Das Schlachthaus Theater öffnet in diesem Jahr seine Räumlichkeiten für das Festivalzentrum der Biennale Bern. Vv: Eintritt frei. www.schlachthaus.ch Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 18.00 Uhr Biennale Bern: Tim Zulauf & Gäste – Zeitfugen, Umzonungen In der Gesprächsreihe entwickeln ExpertInnen in fünf Gesprächsblöcken Gedanken dazu, wie künstlerische, wissenschaftliche und aktivistische Arbeit Situationen entwerfen kann … Vv: Online-Tickets und Liste der VVK-Stellen unter www.starticket.ch Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 19.00/21.30 Uhr Café neuer Raum Kunstmuseum Bern und Progr laden Sie herzlich ein mit Martin Beutler und Überraschungsgästen im Café neuer Raum zwischen Progr und Kunstmuseum Bern den Apéritif zu nehmen! Neuer Raum, Hodlerstrasse. 17.30 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 20.30 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken (UNESCO-Welterbe) mit ihren Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden … Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218-1256) der Berner Altstadt mit seinem bald 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr Zwischen Poesie und Schnoddrigkeit. Sprachwandel oder Sprachzerfall in der zeitgenössischen Literatur? Mario Andreotti, Dozent für Literatur und Literaturtheorie, spricht über Sprachwandel in der zeitgenössischen Literatur. Haupt Buchhandlung, Falkenplatz 14. 19.00 Uhr

///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.35, 15.30 & 16.30 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der AbeggStiftung. Reservation: 031 808 12 01. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr ///////////////////////// SCHLIERN Musik und Texte aus dem Norden Mit Martina Genge und René Mettler. Murrihuus, Muhlernstrasse 230. 14.00 Uhr

FREITAG, 19.09. BERN Biennale Bern: Hotel zur fröhlichen Stunde Siehe 18.9. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 18.00 Uhr Biennale Bern: Scent Culture Institute – Urban Scent Walk Mit der Nase durch die Berner Altstadt: Wie riecht Bern heute? Welche Geschichten erzählen die schönen und die üblen Gerüche in der Stadt? Wie durchzieht der Geruch das Leben in der Stadt? Vv: Online-Tickets und Liste der VVK-Stellen unter www.starticket.ch Schlachthaus Theater, Rathausgasse 20/22. 18.30 Uhr Biennale Bern: Tim Zulauf & Gäste – Zeitfugen, Umzonungen Siehe 18.9. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr Esterházy – zum 300. Geburtstag eines musikliebenden Fürsten Konzert mit Einführung, Bernhard Maurer (Bern). Konsi, Grosser Saal, Kramgasse 36. 18.45 Uhr Fragestunde im Konservierungsatelier Jeden Freitag um 14.00 Uhr beantworten die Expertinnen Fragen. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr play yourself Jamsession für Frauen. www.frauenraum.ch Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 18.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 18.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 18.9. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr

///////////////////////// SCHWANDEN Führung Sternwarte Auf dem Mond spazieren gehen? Oder die Stürme auf dem Jupiter aus der Nähe anschauen? Sternwarte, Schwandenstr. 131. 21.30 Uhr

///////////////////////// RIGGISBERG Führung: Hülle und Zier – Mittelalterliche Textilien im Reliquienkult Führung durch die Sonderausstellung. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.30 Uhr

///////////////////////// THUN Öffentliche Altstadtführung Entdecken Sie die Altstadt und den Schlossberg. Dauer: 1,5h. Treffpunkt: 14.00 Uhr. Anmeldung erwünscht Tel: 033 225 90 00. Treffpunkt: Welcome-Center, Bahnhof. 14.00 Uhr

Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen um 14.05, 15.00 & 16.00 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg. Reservation: 031 808 12 01. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr

SAMSTAG, 20.09. BERN Biennale Bern: Hotel zur fröhlichen Stunde Siehe 18.9. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 18.00 Uhr Biennale Bern: Scent Culture Institute – Urban Scent Walk Siehe 19.9. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 14.00 Uhr Biennale Bern: Tim Zulauf & Gäste – Zeitfugen, Umzonungen Siehe 18.9. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 16.00/19.00 Uhr Führung: Zweierseilschaft Mit Hansruedi von Gunten und Simon Anthamatten. www.alpinesmuseum.ch Alpines Museum, Helvetiaplatz 4. 15.00 Uhr Öffentliche Führung: Paul Klee. Raum Natur Architektur Paul Klee schuf, vor allem am Bauhaus in Weimar und Dessau, neue Raumkonstruktionen und phantastische Architekturentwürfe, die vom Kubismus und von den Konstruktivisten inspiriert waren. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 18.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 18.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr Stadtrundgang: Nachtwächter (StattLand) Im Dunkel der Nacht führt der Nachtwächter Sie mit seiner Laterne auf Schleichwegen durch die Stadt. Dabei ist er zwar aus der Zeit gefallen, keineswegs jedoch auf seinen Mund. Treffpunkt: Zytglogge (Seite Marktgasse), Bim Zytglogge 3. 20.00 Uhr Visite guidée publique en Français de l’exposition Paul Klee. Espace Nature Architecture Alors enseignant au Bauhaus de Weimar et de Dessau, Paul Klee a créé de nouvelles constructions spatiales et des projets architecturaux fantastiques, inspirés du cubisme et du constructivisme. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr ///////////////////////// BIEL Wild essen Abendrundfahrt mit herbstlichen Spezialitäten. ab Hafen/Schiffländte. 19.00 Uhr

///////////////////////// THUN Öffentliche Altstadtführung Entdecken Sie die Altstadt und den Schlossberg. Dauer: 1,5h. Treffpunkt: 14.00 Uhr. Anmeldung erwünscht Tel: 033 225 90 00. Treffpunkt: Welcome-Center, Bahnhof. 14.00 Uhr ///////////////////////// WABERN Auf den Spuren der Aare-Biber Ein spannender Ausflug entlang der Aare zur Gürbemündung. Anm.: info@iz-eichholz.ch Infozentrum Eichholz, Strandweg 60. 18 Uhr

SONNTAG, 21.09. BERN Öffentliche Führung: Die Farbe und ich. Augusto Giacometti Die Ausstellung richtet ihr Augenmerk auf das Werk eines grossen Meisters der Farbe. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 11.00 Uhr Öffentliche Führung: Paul Klee. Raum Natur Architektur Siehe 20.9. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 18.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 18.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr Stadtrundgang: Bern glaubt (StattLand) Quer durchs Quartier pilgern wir mit Ihnen auf sichtbaren und kaum wahrnehmbaren Spuren der Berner Glaubensvielfalt. Treffpunkt: Haltestelle Kursaal (Tram 9), Kornhausstrasse 3. 14.00 Uhr Wenn der schwarze Tod droht – Die Pest in Bern Siehe Artikel S. 1. Kostenlose Führung mit Ursula Schweizer. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr ///////////////////////// LANGENTHAL Megarave – Metarave: Literarische Führung Michaela Wendt liest ausgewählte Texte vor Werken der Ausstellung. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 20.9. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr

MONTAG, 22.09. BERN Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 18.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 18.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines S ammlerpaares Siehe 18.9. Abegg-Stiftung, Werner AbeggStrasse 67. 14.00 Uhr

DIENSTAG, 23.09. BERN Führung: Kunst am Mittag Eine halbstündige Führung zu einem ausgewählten Thema aus einer Ausstellung mit Dominik Imhof (Kunstvermittler ZPK). Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 18.9. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Öffentliche Führung: Die Farbe und ich. Augusto Giacometti Die Ausstellung richtet ihr Augenmerk auf das Werk eines grossen Meisters der Farbe. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 19.00 Uhr Spezialführung – Im Feuer der Propaganda. Die Schweiz und der Erste Weltkrieg Spezialführung: Deutsche Werkbundausstellung in Bern, mit Walther Fuchs Architekturhistoriker und Osamu Okuda Kunsthistoriker. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 18.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 18.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 18.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 18.9. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr

MITT WOCH, 24.09. BERN Führung: Heuschnupfen an der Wallstreet Die Wegerichgewächse hoch im Kurs. Verein Aquilegia mit Adrian Möhl. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 18.00 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 18.9. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe Stunde neuen Raum schaffen. Auftanken mit Tönen und Text. Wort: Karl Graf, Musik: Wael Sami Elkholy. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12.30 bis 13h. www.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Offene Textil Werkstatt Jeden Mittwoch: Offene Werkstatt, Café, Bistro und feltroMAGAZIN – für anspruchsvolle FilzerInnen und TextilliebhaberInnen. www.feltro.ch Altes Pförtnerhaus, Ostermundigenstr. 60. 13.00 Uhr Sabine Lenz Die Autorin liest aus ihrem Buch «Die Fähigkeit zu sterben». Meine psychologische Arbeit mit Krebskranken. www.queerbooks.ch queerbooks.ch (by Buchhandlung Weyermann), Herrengasse 30. 19.30 Uhr «sempre cercando» Parole e immagini di Franco Beltrametti Ein mehrsprachiger Abend zur Literatur der Beat-Generation im Zeichen der Freundschaften mit Franco Beltrametti. Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15. 18.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 18.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 18.9. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10a. 14.30 Uhr Stadtrundgang: Bern elfenau (StattLand) Anna Feodorowna, russische Grossfürstin und Schwägerin des Zaren, fand 1813 in der Elfenau die ersehnte Freiheit und Ruhe. La Grandeduchesse gibt sich die Ehre und empfängt Sie als ihre Gäste. Treffpunkt: Orangerie Elfenau. 18.00 Uhr Stadtrundgang: Vom Bärner Värslischmid (StattLand) In spielerischer Form schauen wir auf das Leben und das Werk des Berner Värsli­ schmids. Wir singen und dichten an Orten, die für Mani Matter als Kind, als Vater oder als Künstler wichtig waren. Treffpunkt: Rathausplatz. 15.00 Uhr Von Säulen und Seelen – historische Führung Wie Mönche, Pilger und Randständige zur Citykirche gehören. Ein halbstündiger Rundgang mit Blicken zurück und in die Gegenwart. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr ///////////////////////// NIEDERMUHLERN Sternwarte Uecht Sterne und Planeten entdecken – Öffentliche Führung – Eintritt gratis – keine Anmeldung erforderlich. Sternwarte Uecht. 21.00 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 18.9. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr


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18. bis 24. September 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Berliner Weisse

Zonen-Tanz

Die Ein-Mann-Trendmaschine

Schlicht und einfach «White» heisst das Label der Berliner DJs Oskar Offermann und Gilles Aiken alias Edward. Und schlichten House haben die «White»-Masterminds zu bieten. Zum ersten Mal kommen sie damit jetzt nach Bern. Unterstützung erhalten sie vom AudiothequeResident DJ Huazee. Kapitel, Bern. Sa., 20.9., 23 Uhr

Statt zu Beyoncé und Miley Cyrus tanzt man in der monatlich stattfindenden Indiezone im ISC zu The Kills und Nirvana. Die Trashlimo-DJs Yannik Schuler und Marco Berner setzen ganz auf Alternative-Rock und Indie. Von New Wave, Elektro bis Folk legen sie alles auf, was das Publikum zum Tanzen, Head-Bangen und Pogen bewegt. ISC Club, Bern. Sa., 20.9., 22 Uhr

Andere brauchen für das Pensum von Will Saul etwa drei Leben. Der Bristoler ist DJ, Produzent, Vater, A&R-Manager von exzellentem Ruf und alleiniger Betreiber von zwei Labels: Simple Records veröffentlicht eher Melodieseliges, Aus Music (in Zusammenarbeit mit Fink) das Experimentellere. Jetzt kommt Saul als DJ ins Bonsoir und legt «deep dubdiscohousetechno» auf. Club Bonsoir, Bern. Fr., 19.9. 24 Uhr

Slave to the Rhythm DJ Kevie Kev, All Style, Eintritt gratis. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

///////////////////////// KÖNIZ Cubame Mas Salsa Party. www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstrasse 11. 21.30 Uhr

DONNERSTAG, 18.09. BERN Less than three Oscar Niczzo (We Love/FR), Mia. (Nordstern, less than three/Basel). Style: Deep House, House. www.kapitel.ch Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr Propschtig Jsounds. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Tanzbär Djgelber (BE) & Dee Jota (BE). Techno, Deep House, Tech House. Cafete, Reitschule Bern, Neubrückstr. 8. 22.30 Uhr ///////////////////////// INNERBERG Jerry Band Restaurant Dancing Jäger, Aarbergstrasse 21. 20.00 Uhr ///////////////////////// NIDAU TanzBar Lindy-Hop www.kreuz-nidau.ch Kreuz, Hauptstrasse 33. 20.30 Uhr

FREITAG, 19.09. BERN BFH Night Juli-Lee, Double-N spielen Open Format. www.rondelbern.ch Rondel, Genfergasse 10. 23.00 Uhr

Breitsch-Disco DJ Tiger & the Bling Bling Gang. Bis 03.00 Uhr. BreitschDisco, Breitenrainplatz 27. 21.30 Uhr Deep Sounds Roenu, Forsition, Josh Gudd & Betaphonix werden für eine unvergessliche und elektrisierende Nacht sorgen. Deep House, Tech House und Minimal. ü16. www.four-club.ch Four Club, Parkterrasse 16. 22.00 Uhr Disco for Adults Sounds von 60ies bis 90ies mit DJ Werner Bolliger. 5eme Etage, Mühlenplatz 11. 21.30 Uhr Elektrik Pony DJs Lewin & Sleat. Electro House, Complextro, Trap. Cafete, Reitschule Bern, Neubrückstr. 8. 23.00 Uhr Flashback Hip Hop/Rap. DJs Skoob & Guest (chlyklass.ch). www.isc-club.ch ISC Club Bern, Neubrückstrasse 10. 22.00 Uhr

SAMSTAG, 20.09. BERN Abflug Barcelona Coyu (Suara Rec, E), Funkwerkstatt (Suara Rec, D, live), Ibo Anthik, Me & Her, Basskontrolle. www.rondelbern.ch Rondel, Genfergasse 10. 23.00 Uhr

The Session by Franctone Franctone all night long. Style: House, Techno www.kapitel.ch Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr The Throne DJ L-Cut and Friends. Hip Hop, Mash Up. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Almost Nasty DJ Bowser (Play Lego, Bitch!) and Prince Boogie. Urban, Electric Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr

Trap en vogue DJ Prostaff, host Stephen White. Eintritt frei. Ab 21 J. www.bm1.ch BM1, Aarbergergasse 28. 22.00 Uhr

Audiotheque Clubnight: Oskar Offermann & Edward Oskar Offermann (White/Berlin), Edward (White/Berlin), Huazee (Audiotheque). Style: House www.kapitel.ch Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr

Will Soul www.bonsoir.ch Club Bonsoir, Aarbergergasse 33-35 22.00 Uhr ///////////////////////// INNERBERG Jerry Band Restaurant Dancing Jäger, Aarbergstrasse 21. 20.00 Uhr

Phönix-Tanzfest/Barfussdisco World, Pop, Oriental, Partytunes, Oldies. Ab 18-88 Jahren. www.phoenixzentrum.ch Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr

///////////////////////// MÜNCHENBUCHSEE Eltern John – Rock- & Oldiesdisco mit Jüre Hofer Eltern John oder die Disco, die leibt und lebt. www.baerenbuchsi.ch Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr

DJ E.T. Black Balkan. bis 03.00 h. Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Hertz präsentiert: Redlight (UK) Support: Ben Danger, BB1 & Phrex. Style: Bass, Dancehall, House, Drum’n’Bass, Garage, Dubstep. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr IndieZone The Alternative Dancefloor. www.isc-club.ch ISC Club Bern, Neubrückstrasse 10. 22.00 Uhr

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September 2014, 20.30 Uhr Freitag, 5. September 20.30 Uhr und deon, E-Bass, Schrauben zieher Konzert? Beides! mitvertonen. dessen Kunden an.2014,Marco Musiker Klangwerker Markus Dürrenberger Delikatesseund live Zum Einsatz 2x2 Tickets: tickets@kulturagenda.be Francesca Aste (Synthesizer), Alberto Cappelli Eintritt 22/18 Eintritt 22/18 Eintritt 22/18 Eintritt frei Glasmurmeln. MUSIK Begleitet werden die Kurzfilmeeine vomhoch spannende musikalische Brücke zwien unter anderem Klavier, Akkordeon, (Elektrogitarre), Pierangelo (KontraSamstag, 29. November 2014, 20.15 Uhr Sunrise Buster Keaton Film undneleine Musik im Ensemble Musica buioalteaus Bologna mit dem einerZuhörer schen vonGalantino heute und den BildernKurzfilme es Schlagwerk, Glasmurmeln, Trotta im Kino Kunstmuseum F. W. Murnau, DE 1927, 106 Minuten. MusikaTHE COPS BusterKlavier, KeatonAkkor& Edward F. Cline, Rahmen des PlanungsKomposition Marco Dalpane. Es spielen vonClaudio damals. Zum(Schlagzeug). Einsatz kommen pfeife und ein Eimer mitvon Wasser. Film oder bass), Die Weber lisch untermalt von Markus Dürrenberger USA 1922, 18 Minuten prozesses Schützenmatte Zanardi (Klarinette/Tenorsaxophon), deon, E-Bass, Schlagwerk, Schrauben zieher und rt? Beides! Marco Friedrich Zelnik, DE 1927, 100 Minuten. FILM Das expressionistische Meisterwerk von THE ELECTRIC HOUSE Buster Keaton, undAste dem LaborAlberto 2014 Francesca (Synthesizer), Cappelli Glasmurmeln. Reitschule Mit musikalischer Begleitung von Markus Friedrich Wilhelm Murnau hat die ersten drei USA, 1922, 23 Minuten BilderFörderverein zum Planungsprozess und Dokumentation (Elektrogitarre), Pierangelo Galantino (KontraDürrenberger Oscars erhalten, die überhaupt je vergeben THE BLACKSMITH Buster Keaton & Malcolm zur performativen Intervention vom 4. Septembass), Claudio Trotta (Schlagzeug). FILM Der Stummfilm «Die Weber» erzählt die wurden. Der Stummfilmklassiker ist eine wahre St. Clair, USA 1922, 21 Minuten ber 2014 auf der Schützenmatte fesselnde Geschichte eines Volkes, das mit allen Augenweide, gepaart mit einer äusserst unterMit musikalischer Begleitung von Marco Dalpane Musikalische Begleitung: Ensemble Musica nel Mitteln versucht, dem drohenden wirtschaftlihaltsamen und berührenden Geschichte, die buio mit einer Komposition von Marco Dalpane n Reitschulemit seinem Programm «Hextatic Piano». chen Untergang zu entgehen. Der sozialkritische FILME Die skurrile Slapstick-Komödie «The Cops» den Zuschauer in ein Wechselbad der Gefühle Gespielt werden Werke von Philip Glass, Kurzfilm gilt bis heute als eine der besten ist einer der kultigsten und brillantesten Kurzfilme eintauchen lässt. William Duckworth, Hans Otte, John Cage, Hauptmann-Adaptionen. MUSIK Der Musiker und Geräuschemacher von Buster Keaton. «The Electic House» ist eine Marco Dalpane, Claude Vivier, David Lang, MUSIK Mit Gefühl und Einfallsreichtum baut der Markus Dürrenberger wird diese melodramaKomödie über den Botaniker Keaton, der zum Radiohead, Simeon ten Holt. Musiker und Klangwerker Markus Dürrenberger Elektriker wird und das ihm anvertraute Haus zum tische Delikatesse live vertonen. Zum Einsatz eine hoch spannende musikalische Brücke zwikommen unter anderem Klavier, Akkordeon, vollautomatisierten Wunderwerk entwickelt. In schen dem Zuhörer von heute und den Bildern «The Blacksmith» richtet Buster als Assistent eines diverses Schlagwerk, Glasmurmeln, eine alte von damals. Zum Einsatz kommen Klavier, AkkorOrgelpfeife und ein Eimer mit Wasser. Film oder Schmiedes einigen Schaden in dessen Werkstatt deon, E-Bass, Schlagwerk, Schraubenzieher und Konzert? Beides! und mit dessen Kunden an. Glasmurmeln. MUSIK Begleitet werden die Kurzfilme vom Ensemble Musica nel buio aus Bologna mit einer Komposition von Marco Dalpane. Es spielen Marco Zanardi (Klarinette/Tenorsaxophon), Francesca Aste (Synthesizer), Alberto Cappelli (Elektrogitarre), Pierangelo Galantino (Kontrabass), Claudio Trotta (Schlagzeug).

La VIVA Die Party für Menschen mit und ohne Behinderung … La VIVA bietet besonders Menschen mit einem Handicap eine rollstuhlgängige Disco zum feiern und tanzen. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.00 Uhr Liebling: Christoph Woerner (D), Daniel Imhof (CH) Der Kasseler DJ Christoph Woerner trat vor rund zwei Jahren zum letzten Mal im Berner Untergrund auf. www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 23.00 Uhr Skeleton Night Skeleton & friend. Minimal, Deep House. Cafete, Reitschule Bern, Neubrückstr. 8. 23.00 Uhr Voltage&Valea Electro, House, Nudisco. Eintritt frei. Ab 21 J. www.bm1.ch BM1, Aarbergergasse 28. 22.00 Uhr ///////////////////////// BURGDORF besser aus … Ü16 Mottopartys für Jugendliche aus Oberburg und Umgebung. Bis 03.00 Uhr. ab 16 J. Besser aus … Veranstaltungen, Hohengasse 12. 21.00 Uhr ///////////////////////// INNERBERG Jerry Band Restaurant Dancing Jäger, Aarbergstrasse 21. 20.00 Uhr

///////////////////////// MÜNSINGEN Tanznacht40 Für alle ab 40 Jahren, mit Disco-Hits von alt bis neu. Felix, Thunstr. 64. 21.00 Uhr ///////////////////////// SÄRISWIL Dîner-Dansant Essen + Tanzen ab 19.00 Uhr. Wirtshaus zum Rössli, Staatsstrasse. 19.00 Uhr

SONNTAG, 21.09. BERN Swing ONO mit Lindy Hop Lindy Hop im ONO: An jedem 3. Sonntag im Monat von 20.00-23.30 Uhr mit DJ Tom. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Tarde Cubana (Salsa) muévete presents: Salsa tanzen an der Tarde am Sonntag – Salsaclub muévete Bern. Sternensaal Bümpliz, Bümplizstrasse 119. 18.30 Uhr Viva La Vida Latinparty mit Residents. www.rondelbern.ch Rondel, Genfergasse 10. 23.00 Uhr ///////////////////////// INNERBERG Jerry Band Restaurant Dancing Jäger, Aarbergstrasse 21. 20.00 Uhr

DIENSTAG, 23.09. BERN El Cielo – Salsa Elegante Die Party für alle Salseras und Salseros mit Kizomba & Salsa Floor! Im Herzen von Bern mit DJ Volino und DJ Volcano. Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr Salsa Practica – muévete SiloSalsaBar Practica. Eintritt frei. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

MITT WOCH, 24.09. BERN Karaoke Night KJ-Pesche’s Karaoke – Hier bist du der Star! www.delfinobar.ch Delfinobar, Amthausgasse 1 a. 20.00 Uhr ///////////////////////// INNERBERG Jerry Band Restaurant Dancing Jäger, Aarbergstrasse 21. 20.00 Uhr

KINOS Alhambra Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/21.00 (täglich), 23.45 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 16/14 J. Sin City: A Dame to Kill for – 3D Stilsichere und überzeugende Fortsetzung von Frank Millers Kult-Graphic-Novel. Mit Bruce Willis, Jessica Alba, Joseph Gordon-Levitt, etc., die in der düsteren Stadt aufeinandertreffen.

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CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 16.20 – F/d – Ab 10/8 J. Diplomatie Die Nacht, als Paris vor der Zerstörung gerettet wurde: im August 1944 entscheiden ein deutscher General und ein schwedischer Konsul das Schicksal der Stadt. Von Volker Schlöndorff. 20.40 – E/d/f – Ab 14/12 J. Fading Gigolo Der Chefstadtneurotiker Woody Allen ist mal wieder vor der Kamera unterwegs im neuesten Film von seinem Kumpel John Turturro, welcher auch gleich die Hauptrolle in der Komödie übernommen hat. 18.20 – E/d/f – Ab 12/10 J. Jimmy‘s Hall Herausragende Darsteller, wunderbare Musik, eine packende Story: Ken Loach («The Angels‘ Share») feiert den Mut junger Frauen und Männer, die ihre Ideale unbeirrt verteidigen – berührend, universell und zeitlos. 14.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. Maps to the Stars David Cronenberg blickt hinter die Kulissen von Hollywood. Und liefert uns einen faszinierenden Film mit hochkarätigem Star-Aufgebot. Eine moderne Hollywoodsatire über das 21. Jahrhundert, dem es nach Ruhm und Bestätigung giert…

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 12.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. Calvary (LunchKino – Vorpremiere) Ausgerechnet der Beichtstuhl wird in einem irischen Dorf zum Ausgangspunkt einer verhängnisvollen Verkettung von Ereignissen… Von John Michael McDonagh (The Guard) mit Brendan Gleeson als der gutherzige Priester. 14.00/16.10/18.20/20.45 – F/d – Ab 6/4 J. Monsieur Claude und seine Töchter Die Multikulti-Komödie um ein Paar, dessen vier Töchter alle Männer aus anderen Kulturkreisen heiraten, hat in Frankreich schon 12 Millionen Kinobesucher begeistert!


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Trigon Film

Ascot Elite Entertainment Group

18. bis 24. September 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

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Der Tod kommt am nächsten Sonntag

Unser täglich Salz

Eine Woche gibt ein Unbekannter dem irischen Pater James Lavelle (Brendan Gleeson), danach werde er getötet. Daraufhin macht sich der Geistliche auf die Suche nach dem Unbekannten und entdeckt dabei so manch Schwarzes unter seinen Schafen. «Calvary» ist nach «The Guard» die zweite Zusammenarbeit von Schauspieler Gleeson und Regisseur John Michael McDonagh. Cine Bubenberg, Bern. Täglich, 12 Uhr

Das reinste Salz der Erde findet sich in der indischen Salzwüste von Kutch. Hart arbeitende Bauern schürfen jedes Jahr acht Monate auf diesen Salzfeldern, die immer wieder vom Monsun überflutet werden. Die Regisseurin Farida Pacha stellt ihren Dokumentarfilm «My Name Is Salt» in Bern vor. CineMovie, Bern. Do., 18.9., 18.30 Uhr, Vorpremiere in Anwesenheit der Regisseurin. Wir verlosen 2 × 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 15.00/20.15 – D/Tamilisch/d/f – Ab 12/10 J. Der Koch Basierend auf dem Weltbestseller «Der Koch» von Martin Suter. Die Zutaten, aus denen der Film gemixt wurde, sind vielseitig – «Love Food» fürs diskrete Tête-à-Tête, gepaart mit politischer Gegenwart, eine Prise Liebesgeschichte und Exotik. 17.30 – E/d/f – Ab 6/4 J. The Hundred-Foot Journey Trüffel oder Tandoori? Diese charmante Geschichte über die Fehde zwischen einem französischen Gourmetrestaurant und einem quirligen indischen Lokal steckt voller Düfte und Gewürze und ist eine Liebeserklärung an die Heimat…

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.15 (täglich), 22.45 (Fr/Sa) – Dialekt/D/f – Ab 14/12 J. Der Kreis Anhand der Lebensgeschichte des Lehrers Ernst Ostertag und des Travestie-Stars Röbi Rapp blickt der Film von der Gegenwart zurück in jene Vergangenheit, in der die «Mutter» der europäischen Homosexuellenorganisationen ihre Blütezeit erlebt…

Cinématte

18.30 – OV/d – Ab 10/8 J. Mittsommernachtstango Der Ursprung des Tangos liegt in Finnland – behauptet zumindest der berühmte finnische Regisseur Aki Kaurismäki. Eine humorvolle Hommage an den Tango, mit liebevollem Blick auf die Sprache der Musik… 18.30 (Do) – OV/d/f – Ab 16/14 J. My Name is Salt Die poetische Betrachtung einer alten Salzgewinnungstradition: Jahr für Jahr ziehen tausende Familien in Indien für endlose acht Monate in die Wüste, um Salz aus dem glühenden Boden zu holen. 16.20/20.40 – Ov/d/f – Ab 16/14 J. Of Horses and Man Benedikt Erlingsson Film besticht mit eindringlichen Dialogen, grossartigen Bildern einer einzigartigen Natur von Island sowie skurrilen Humor. Der vielfach ausgezeichnete Film über das Pferd im Menschen und den Menschen im Pferd… 10.15 (So) – Japanisch/d – Ab 8/6 J. The Wind Rises Hayao Miyazakis letztes Meisterwerk war nominiert für den Oscar 2014 des Besten Animationsfilms. Der sensible Jiro Horikoshi, der den Traum hat Flugzeuge zu bauen, entwirft den im Zweiten Weltkrieg gefürchteten «Zero Fighter». 14.30 – D – Ab 14/12 J. Wir sind die Neuen Die neue Komödie von Ralf Westhoff mit Heiner Lauterbach und Gisela Schneeberger, in der eine Alt68er- und eine Studenten-WG aufeinanderprallen.

City 1

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

20.30 (Do/Sa) – E/d Mistaken for Strangers Regie: Tom Berninger; Musik-Dokumentation. Mistaken for Strangers über die Band The National ist eine filmische Ausnahmeerscheinung, die viel Humor und noch mehr Sturheit im selben Tourbus zusammenzwingt.

14.00 – D – Ab 4/4 J. Die Biene Maja Die legendäre Biene Maja erlebt mit ihren Freundinnen und Freunden ein erstes grosses Kinoabenteuer. Mit den Stimmen von Nina Hagen und deren Tochter Cosma Shiva.

20.30 (Fr) Best of Fantoche My Own Personal Moose, Pik Pik Pik, Through the Hawthorn, Cyclope?des, Wonder, The Bigger Picture, Aubade, Oh Wal, Le Vélo de l‘Eléphant. 18.00 (So), 20.30 (Mo) Fremd Siehe Artikel S. 12. Lesung, Film & Diskussion zum Essay «Stranger in the Village» (1953) von James Baldwin.

CineMovie Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 10.30 (So) – D – Ab 0 J. Fascinating India Greifbar nahe führt die filmische Reise in eine faszinierende Kultur und grandiose Landschaften, die ihresgleichen suchen. 10.45 (So) – E/d/f – Ab 16/14 J. Finding Vivian Maier Dokumentarfilm über das Leben einer mysteriösen und exzentrischen Fotografin, die als Nanny arbeitete und die ihr Leben für die Photographie lebte und dies bis zu ihrem Tod mit niemandem teilte. 14.45/17.30/20.00 – F/d – Ab 10/8 J. Gemma Bovery Der stets überragende Fabrice Luchini verfällt als literaturliebender Bäcker seiner Nachbarin Gemma, einer jungen Engländerin, die sich gemeinsam mit ihrem Ehemann in der Normandie niederlässt. 14.00 (täglich), 18.30 (ausser Do) – I/d/f – Ab 16/14 J. Il capitale umano Eine meisterliche, packende Mischung aus Thriller, Drama und Film Noir mit ausgezeichneten Schauspielern. Mit feinem Sarkasmus schildert Paolo Virzì eine Welt, in der Geld die Beziehungen bestimmt. 16.30/20.30 – F/d – Ab 16/14 J. La chambre bleue Der Schauspieler und Regisseur Mathieu Amalric adaptiert für seinen fünften Spielfilm den aufregenden Kriminalroman von Georges Simenon.

16.15/18.30/21.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. Lucy Luc Bessons (The Fifth Element) neuster Actionsfilm über eine neue synthetische Droge, die zu hundertprozentiger Gehirnfähigkeit führen kann. Mit Scarlett Johansson und Morgan Freeman.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – D – Ab 12/10 J. Der Koch Gekonnte Verfilmung von Martin Suters 2010 erschienenem gleichnamigen Romanbestseller. Mit Jessica Schwarz (Heiter bis wolkig) und Hanspeter Müller Drossaart (Die Herbszeitlosen).

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 – D – Ab 6/4 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 Das DreamWorks-Drachenabenteuer geht weiter. Der junge Wikinger Hicks geht mit seinem Drachen auf spannende Erkundungsflüge. Mit den Stimmen von Cate Blanchett und Gerard Butler. 17.30/20.30 – E/d/f – Ab 6/4 J. The Hundred-Foot Journey Eine charmante kulinarische Komödie über die Fehde zwischen einem französischen Gourmetrestaurant und einem quirligen indischen Lokal. Mit Helen Mirren (The Queen, R.E.D).

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00 – D – Ab 6/4 J. Monsieur Claude und seine Töchter Monsieur Claude und seine Töchter ist eine Multikulti-Komödie, über ein Ehepaar, das allmählich an der Partnerwahl seiner Töchter verzweifelt.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00 – D – Ab 4/4 J. Die Biene Maja – 3D Die legendäre Biene Maja erlebt mit ihren Freundinnen und Freunden ein erstes grosses Kinoabenteuer. Mit den Stimmen von Nina Hagen und deren Tochter Cosma Shiva. 17.00/20.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. Guardians of the Galaxy – 3D Schräges, effektintensives Comicabenteuer über vier Space-Exoten und einen Draufgänger von der Erde. Mit Chris Pratt, Benicio Del Toro, Zoe Saldana.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – D – Ab 12/10 J. Wenn ich bleibe – If I Stay «Kick-Ass»-Star Chloë Grace Moretz als junge Frau, die nach einem schweren Unfall im Koma liegt und sich an bedeutsame Erlebnisse und Menschen in ihrem Leben erinnert.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 20.30 – D – Ab 12/10 J. Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück Eine erfrischende Komödie mit herausragenden Darstellern und genau der richtigen Prise Tiefgründigkeit – kurz: ein Film, der glücklich macht. 17.30 – E/d/f – Ab 12/10 J. Hercules – 3D Adaption des Comics «Hercules: The Thracian Wars», in dem Herkules-Sohn des Göttervater Zeus-zum Ausbilder der thrakischen Armee wird. Mit Dwayne Johnson (Pain & Gain).

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 18.15 – OV/d Everyday Rebellion Arabischer Frühling, Irans Grüne Bewegung und die Femen-Aktivistinnen: Der ambitionierte Dokfilm zeigt, wie gewaltfreier Widerstand geht. Eine vielschichtige Hommage an die Kraft und die Macht zivilen Ungehorsams. 20.30 – D Love Steaks Aufregend anders: Der deutsche Erstlingsfilm setzt auf die Macht der Spontaneität. Mit filmischem Heisshunger, Sinn für burleske Szenen und verblüffender Nähe zu seinen Figuren erzählt er eine wilde Liebesgeschichte. 16.15 (Sa/So) – OV/d Service inbegriffen Wirtinnen, Stammgäste, Passanten: die Beiz, ein öffentliches Wohnzimmer – und ein Ort der Freiheit? Eric Bergkraut (Zimmer 202) nimmt uns mit auf eine Reise an Orte, die den Zwängen der Globalisierung (noch) widerstehen. 10.30 (So) – Dialekt Altstadtlüt Im Film von Alberto Veronese erzählen über Achtzigjährige aus dem Leben in der Berner Altstadt. Ihre Erinnerungen und Erkenntnisse beleuchten unkonventionell unsere Gegenwart. 12.00 (So) – Slovenisch/d Class Enemy Die Schule als Schauplatz eines packenden Spielfilms: Der slowenische Filmautor Rok Bicek erzählt in seinem eindrücklichen Erstling von den heftigen Konflikten zwischen einer Schulklasse und ihrem Lehrer. 14.15 (So) – Spanisch/d Las malas intenciones Die 9 jährige Cayetana ist überzeugt, dass sie an dem Tag stirbt, an dem ihr Bruder geboren wird. Der Peruanerin Rosaria Garcia-Montero gelingt ein atmosphärisch dichter Erstling mit einer umwerfenden Hauptdarstellerin!

Kino in der Reitschule

Vorpremiere «Schubert und ich» Seine Kunstlieder schrieb Franz Schubert als eine Art Tagebuch. Der italienische Komponist Marino Formenti (Bild) wollte wissen, was sie heute noch bedeuten und studierte sie mit Laien ein. Der Schweizer Bruno Moll begleitete das Experiment mit der Kamera: «Schubert und Ich». Kino Kunstmuseum, Bern. Mi., 24.9., 20.30 Uhr, Vorpremiere mit Bruno Moll. Kellerkino, Bern. Ab Do., 25.9., täglich, 20.30 Uhr

Lichtspiel

Neubrückstrasse 8, www.kino.reitschule.ch

Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch

21.00 (Do) – OV/d Grito por la tierra Ernest Cañada, Honduras, 2012, 30 Minuten, E-Kino.

20.00 (Fr) Bilder lernen laufen, in dem man sie herumträgt Daumenkinoabend mit Volker Gerling. Eine leichtfüssige und gleichzeitig tiefsinnige Reflektion über die Flüchtigkeit des Moments und die Bedeutung der menschlichen Begegnung.

19.30 (Di) – OV/d Sad but true Russland, 2013, 51 Minuten, E-Kino.

Kino Kunstmuseum Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch 18.00 (ausser Di/Mi), 18.30 (Mi) – OV/d Das grosse Museum Der Österreicher Johannes Holzhausen porträtiert eines der bedeutendsten Museen der Welt: das Kunsthistorische Museum in Wien. 20.00 (Do) – E/d All Quiet at the Western Front Der Film erzählt vom Schicksal des jungen Paul Bäumler und dessen Verstrickung in das Grauen des Kriegs. Bedeutendster und ehrlichster Antikriegsfilm der USA – eine realistische Abrechnung mit dem Ersten Weltkrieg, nach dem Roman Roman von Erich. 20.00 (Fr) – E/d/f The Godfather Von: Francis Ford Coppola, USA 1972. Die Geschichte setzt 1945 ein. Don Vito Corleone befindet sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere als Kopf einer der fünf einflussreichsten Mafiafamilien von New York. 20.00 (Sa) – E/d/f The Godfather II Von: Francis Ford Coppola, USA. Als Erweiterung des ersten Teils wirkt The Godfather: Part II düsterer, tiefgründiger und eindringlicher. Er zeigt wie die Korruption der Macht zum völligen moralischen Verfall führt. 11.30 (So) – OV Das Bergell – Heimat der Giacomettis Einführung: Daniel Spanke, Kunstmuseum Bern. Das Bergell, Herkunftsort und Refugium der Künstlerfamilie Giacometti. Ernst Scheidegger verwebt in seinem Filmessay Impressionen der Landschaft mit den Porträts der Künstler. 13.30 (So) – D/f Die andere Heimat – Teil 1 Hunderttausende sind Mitte des 19. Jahrhunderts aus Europa nach Südamerika ausgewandert, geflohen vor Armut, Missernten, Willkürherrschaft. Vor diesem Hintergrund erzählt Edgar Reitz eine bewegende Familien- und Liebesgeschichte. 20.00 (So) – OV Ich werde mir das Leid der andern nicht vorstellen In Anwesenheit von Roger Fähndrich und Tanja Schwarz, Bern. Der autobiografische Filmessay verknüpft dokumentarische Aufnahmen der OccupyBewegung in Zürich 2011 mit Aufzeichnungen einer Reise durch Südamerika. 20.00 (Mo) – D Westfront 1918 Frankreich 1918. Georg Wilhelm Pabsts Antikriegsfilm-Klassiker, inszeniert in erschütternd harten und realistischen Bildern, macht im zerstörten Schicksal von vier Menschen die Grausamkeit des Krieges offenbar. 18.00 (Di) – E/d Annie Hall Einführung Elke Kania, Film- und Kunstwissenschaftlerin, Köln. Woody Allens stark autobiografisch getönte Komödie erzählt die Geschichte eines Träumers und geborenen Verlierers. 20.30 (Di) – OV/d Uncut – Lieb mich! – Schwule Kurzfilmrolle Mal gesellschaftlich und politisch engagiert, mal rein unterhaltend, widmet sich Uncut dem LGBTFilmschaffen – heute mit der Schwulen Kurzfilmrolle «Lieb mich!» 20.30 (Mi) – D Schubert und ich Vorpremiere in Anwesenheit von Regisseur Bruno Moll. Wenn es nach dem Musiker Marino Fermenti geht, gehören die Schubert-Lieder nicht nur in die Konzertsäle dieser Welt: er probt mit musikalischen Laien.

14.00 (Sa) – Ab 6 J. Best of Fantoche for Kids Das internationale Trickfilmfestival Fantoche gehört zu den weltweit herausragenden Festivals und es widmet sich auch den Kleinsten unter den Trickfilmfans.

20.30 (täglich), 23.20 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. The Expendables 3 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. The Purge: Anarchy 10.00 – D – Ab 14/14 J. The Railway Man 12.50 – D – Ab 12/8 J. The Wind Rises 12.20/17.40/20.00 (täglich), 15.00 (ausser Do/Fr), 10.00/14.40 (Do/Fr), 22.30 (Fr/Sa) – D – Ab 12/12 J. Wenn ich bleibe – If I Stay

Reitschule, grosse Halle

20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv

Neubrückstrasse 8, www.grossehalle.ch

20.00 (Mo) – E/d Just a Kiss Mit Sensibilität, Humor und starken, authentischen Schauspielern erzählt Ken Loach die zarte Liebesgeschichte zwischen einem Sohn pakistanischer Einwanderer und einer jungen Glasgower Lehrerin.

20.30 (Fr) – Stumm mit Musik untermalt Sunrise: A Song Of Two Humans Von: Friedrich Wilhelm Murnau, USA 1927. «Ein Kinotraum von grosser Intensität, in dem elementare Gefühle durchlebt und aufgelöst werden. Meisterhaft in Fotografie, Stimmung und Stil.» (Lexikon…) Musikalisch untermalt von Markus Dürrenberger.

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, (1.50./Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch 12.30/14.40/16.50/19.00 – D – Ab 14/14 J. 20 Regeln für Sylvie 15.30/18.00 – D – Ab 12/12 J. 22 Jump Street 12.50/15.00 (Mo-Mi), 17.00 (So) – D – Ab 0 J. Der 7bte Zwerg – 3D 10.15 – D – Ab 14/12 J. Der Koch 13.00 (ausser Do/Fr) – D – Ab 6/0 J. Die Biene Maja 10.20/14.40 (ausser Do/Fr) – D – Ab 6/0 J. Die Biene Maja – 3D 10.30/13.10 (ausser Do/Fr) – D – Ab 8/6 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 – 3D 15.50/21.10 (täglich), 18.30 (Do/So/Di), 10.30/13.10 (Do/Fr), 00.01 (Fr/Sa) – D – Ab 12/12 J. Guardians of the Galaxy – 3D 10.10/17.10/19.20/21.30 (täglich), 12.40/14.50 (Do-So), 23.50 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J. Hercules – 3D 21.20 (täglich), 16.50 (ausser Fr/So/Di), 19.00 (Fr/So/Di), 00.20 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. Katakomben 14.40/21.15 (täglich), 19.00 (ausser Fr/So/Di), 16.50 (Fr/So/Di), 12.30 (Do/Fr), 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. Lucy 10.20 (täglich), 12.30 (ausser Do/Fr) – D – Ab 6/6 J. Planes 2: Immer im Einsatz – 3D 22.40 (Fr/Sa) – D – Ab 12/12 J. Planet der Affen: Revolution – 3D 10.20/12.30/14.40/16.50/19.00/21.15 – D – Ab 12/6 J. Qu‘est-ce qu‘on a fait au Bon Dieu? 10.50 (täglich), 15.30/17.40/20.15 (ausser Fr/Sa), 13.00 (Do/Fr), 00.15/15.15/17.20/19.30/21.40 (Fr/ Sa) – D – Ab 16/16 J. Schossgebete 10.00/12.10/14.20/16.30/18.50/21.15 (täglich), 23.50 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. 18.30 (ausser Fr/So/Di) – E/d/f – Ab 14/16 J. Sex Tape 13.15 – D – Ab 16/16 J. Sin City: A Dame to Kill for 20.15 – E/d/f – Ab 16/16 J. 10.40/15.40/18.00/20.20 (täglich), 22.45 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. Sin City: A Dame to Kill for – 3D 10.00/12.30 (täglich), 17.40 (ausser Sa), 15.00 (Do/Fr) – D – Ab 10/8 J. Step Up All In – 3D

20.30 (Sa) – Stumm mit Musik untermalt Die Weber Friedrich Zelnik, DE 1927. Mit musikalischer Begleitung von Markus Dürrenberger. Der sozialkritische Kurzfilm gilt bis heute als eine der besten Hauptmann-Adaptionen.

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.30/20.15 – D – Ab 16/14 J. Katakomben Thriller über eine Gruppe Archäologen, die in den Katakomben von Paris verschollene Geheimnisse, Überresten von Toten, sowie persönliche Dämonen, die wir alle in uns tragen, entdecken.

Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – E/d – Ab 14/12 J. The Railway Man In dem Drama «The Railway Man» begibt sich Oscarpreisträger Colin Firth (The King’s Speech) als traumatisierter Kriegsheimkehrer auf die Suche nach seinen früheren Peinigern.

Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.15/17.45/20.15 (täglich), 22.45 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. Sin City: A Dame to Kill for – 3D Stilsichere und überzeugende Fortsetzung von Frank Millers Kult-Graphic-Novel. Mit Bruce Willis, Jessica Alba, Joseph Gordon-Levitt, etc., die in der düsteren Stadt aufeinandertreffen.

Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.15/17.45/20.15 (täglich), 22.45 (Fr/Sa) – D – Ab 12/10 J. Hercules – 3D Adaption des Comics «Hercules: The Thracian Wars», in dem Herkules-Sohn des Göttervater Zeus-zum Ausbilder der thrakischen Armee wird. Mit Dwayne Johnson (Pain & Gain).


32 Anzeiger Region Bern

18. bis 24. September 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Das Kunstmuseum Bern widmet Augusto Giacometti eine grosse Retrospektive: «Die Farbe und ich». Der Spross der berühmten Künstlerdynastie war ein Schweizer Pionier der abstrakten Malerei.

florale Ornamentik der Art Nouveau, doch schon hier zeigt sich Giacomettis feines Gespür für Farbe und Komposition.

Augusto ist nicht der einzige Giacometti mit grossem Namen aus Stampa, einem kleinen Bergdorf im Bergell: Sein Cousin Giovanni (1868–1933) war ebenfalls ein berühmter Maler und dessen Sohn Alberto (1901–1966) – mit einem Porträt auf der 100-Franken-Banknote verewigt – ist unter anderem für seine schlanken Eisenskulpturen berühmt. Augusto Giacometti feierte schon zu Lebzeiten grosse Erfolge in der Schweiz: 1923 bis 1925 bemalte er die Decke der Eingangshalle der Polizeiwache im Amtshaus 1 in Zürich mit einem bunten Blumenmeer und er schuf farbige Glasfenster für Kirchen in der ganzen Schweiz, unter anderem die Chorfenster des Zürcher Grossmünsters.

Farbe als Gestaltungsmacht In den darauffolgenden Jahren löste sich der Künstler immer mehr vom Gegenständlichen ab, gab er der Farbe immer grössere Gestaltungsmacht. Giacometti ist somit einer der ersten europäischen Maler, die im angehenden 20. Jahrhundert den Schritt in die Abstraktion wagten. In dieser Zeit entstandenen Werke, die beinahe mosaikartig wirken: Giacometti reihte Farbflächen aneinander und auf den ersten Blick wirken diese wie abstrakte Farbkompositionen. Erst bei näherem Betrachten erkennt man dahinter die gegenständliche Struktur, so zum Beispiel bei «Landschaft (Baum)» (1911). Die einzelnen blauen, grünen und gelben Farbfelder setzen sich vor den Augen des Betrachters zu einem prächtigen Gewächs zusammen: Eine in ihre farbigen Einzelteile zerlegte Naturansicht.

Giacometti im Kontext Das Kunstmuseum Bern widmet dem Meister der Farbe und Pionier der abstrakten Malerei unter dem Motto «Die Farbe und ich» eine längst überfällige Retrospektive in der Hauptstadt. Um sein Schaffen in einen grösseren Kontext zu stellen, hat Kurator Daniel Spanke Werke anderer Farbpioniere dazu kombiniert: von Paul Cézanne über Johannes Itten, Begründer der Farbtypenlehre, bis zu Jerry Zeniuk, einem modernen Vertreter der abstrakten Farbmalerei.

Anfänglich noch florale Ornamentik 1897 zog es den jungen Künstler nach der Ausbildung zum Zeichenlehrer an der Kunstgewerbeschule in Zürich nach Paris. Dort lernte Giacometti beim schweizerisch-französischen Künstler Eugène Grasset, einem Meister des Jugendstils. Dessen Einflüsse sind im Frühwerk gut erkennbar. Für das grossformatige Gemälde «Die Nacht» von 1903 verwendete Giacometti die typisch

Christina Steffen \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Kunstmuseum Bern Vernissage: Do., 18.9., 18.30 Uhr Ausstellung bis 8.2. www.kunstmuseumbern.ch

Ein lebendes Wunder

Klein, aber fein Wer zum Gaia-Musikfestival ins Oberland reist, fällt in ein Märchen. Erstaufführungen inklusive.

Britpop von anno 1700 Wer kennt schon den Komponisten Paul Juon? Oder Arthur Sullivan? Wer weiss von Brittens Frühwerk «Bagatelle für Violine, Viola und Klavier», dessen Schweizer Erstaufführung eine kleine Sensation ist. Das Werk wird am Britannia-Abend aufgeführt, wo man drei Jahrhunderte englische Musikgeschichte von Elgar bis zu Purcell erleben kann, sozusagen bester Britpop – von anno 1700 bis heute. All dies vereint Gaia zu einem bunten Reigen von vier Konzerten, nicht nur im Schloss Oberhofen, auch im Schloss Thun und im Menuhin Forum in Bern. Protagonisten sind, neben der malerischen Kulisse, aber die Musiker, die aus allen Winkeln der Erde zusammenkommen. Bei solch profilierten Namen wie Esther Hoppe, Thomas Demenga oder Rafael Rosenfeld ist davon auszugehen, dass man beim Zuhören für einen Moment so aus der Zeit fällt wie die Schlösser, die einen umgeben. Tom Hellat \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Schloss Oberhofen, Rittersaal Thun und Yehudi Menuhin Forum, Bern g un Fr., 19. bis So., 21.9. los Ver www.gaia-festival.com Wir verlosen 2 × 2 Tickets für So., 21.9., 19 Uhr in Bern: tickets@kulturagenda.be

Der afroamerikanische Autor James Baldwin weilte in den 50er-Jahren zwei Winter lang in Leukerbad. Christian Walther stellt seinen Essayfilm «Fremd» zu Baldwins Text «Stranger in the Village» in der Cinématte vor.

ZVG

So purzelt man in ein Märchen: Beim Spaziergang durch diesen Burggarten begegnet man Putten, kunstvollen Hecken, Mäuerchen und dahinter dem Schloss Oberhofen, dem man einen lichtdurchfluteten Gartensaal zutraut, in dem man wunderbar Kammermusik aufführen kann. Etwas weniger rechnet man mit dem Herzen der jungen Konzert-Veranstalterin Gwendolyn Masin, die hier aber bereits im sechsten Jahr ein Wunderland der Trouvaillen ausbreitet. Gaia nennt sie ihr kleines, aber feines Festival, dem in der Wahl der Konzertorte und in den ausgeklügelten Programmen eine Balance aus Ruhe und Exklusivität gelingt.

In Einzelteile zerlegte Natur: «Landschaft (Baum)» (1911) von Augusto Giacometti.

Im Geist mit Nick Cave verwandt: The Beauty of Gemina mit Michael Sele (m.).

Harmonische Abgründe Sie verwandelt menschliche Abgründe in harmonische, treibende Klangteppiche: Die Band The Beauty of Gemina hat ihre Wurzeln in der Schweizer Gothic-Szene, einen charismatischen Frontmann und internationalen Erfolg. Die Mitglieder der Band The Beauty of Gemina leben in einer melancholischen Welt – und scheinen daran wenig ändern zu wollen. Verständlich, strotzt die Musik der Gruppe doch bei aller thematischen Abgründigkeit – Frontmann Michael Sele singt von dunklen Gedanken, von Selbstmord – vor Harmonie. Mit seinem charakteristischen Blondschopf ist Sele optisch eine Mischung aus Andy Warhol und Nick Cave. Letzterer ist auch einer seiner Brüder im Geist. Der gebürtige Australier Cave und der aus Lichtenstein stammende Sele teilen die Sehnsucht nach und Vorliebe für kunstvoll stilisierten Weltschmerz. Internationale Anerkennung Sele amtet auch als Songschreiber seiner Band. Dabei mischt er Dark-Wave unter anderem mit Metal-Klängen und Elementen elektronischer Genres wie Industrial und Trance zu einem Ganzen mit Wiedererkennungswert. Die episch wirkenden Klangteppiche kontrastieren gekonnt mit Seles sonorem Stimmorgan; so international tönt Schweizer Musik sonst nur selten.

Die Band, die 2006 aus der Wave-Band Nuuk hervorging, erhält denn auch weit über die Gothic-Szene hinaus internationalen Zuspruch. Da ist sie keine Ausnahme: Immer wieder schaffen es Bands aus der Szene der Schwarzgewandeten, ein breites Publikum anzusprechen – etwa Evanescence oder HIM. Sechs Alben veröffentlichte The Beauty of Gemina bis heute. Im Dachstock präsentiert sie ihr jüngstes: «Ghost Prayers». Auf diesem setzt die Gruppe den musikalischen Weg fort, den sie seit dem Album «Isacriot Blues» (2012) eingeschlagen hat. Der führt weg von den Synthesizern hin zu mehr Gitarrenklängen und die klingen auch zunehmend organisch. So experimentiert die Gruppe mit Folkelementen und entführt etwa im Lied «Mariannah» klanglich in die Sümpfe der amerikanischen Südstaaten – eine Landschaft, bei der man unweigerlich an Nick Cave denkt. Basil Weingartner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dachstock in der Reitschule, Bern Fr., 19.9., 22 Uhr www.dachstock.ch

James Baldwin (1924–1987) ist der erste Schwarze, den die Bewohnerinnen und Bewohner von Leukerbad je gesehen haben. Als der afroamerikanische Schriftsteller 1951 in das Walliser Bergdorf reist, um seinen ersten Roman «Go Tell it on the Mountain» fertig zu stellen, wird er zur exotischen Dorfsensation. Die Einheimischen wollen seine Haare berühren, die «schwarz wie Teer» sind und die «Konsistenz von Draht» haben, und sind erstaunt, dass die Farbe seiner Hände nicht abfärbt. «Ich war ein lebendes Wunder» schreibt der Autor in seinem bemerkenswerten Essay «Stranger in the Village» (1955). Zwei Winter lang weilte der homosexuelle Baldwin, der mit 24 Jahren von New York nach Paris übersiedelte, im Chalet seines Freundes in Leukerbad. In seinem einflussreichen Text beschreibt er aber nicht nur seine Erlebnisse in den abgeschiedenen Schweizer Bergen, sondern macht einen gedanklichen Bogen zum rassistischen Klima der 50er-Jahre in den USA. Doch der politische Autor, der zu den wichtigsten Stimmen der afroamerikanischen Literatur gehört, klagt weder an noch heischt er um Mitleid. Vielmehr versucht Baldwin zu verstehen, wie es überhaupt zu xenophobem Gedankengut kommen kann und worin der Unterschied liegt, wenn er von Walliser Dorfkindern «Neger» oder in New York «Nigger» genannt wird. «Die Menschen sind gefangen in ihrer Geschichte und die Geschichte ist gefangen in ihnen», schreibt er. Spurensuche in Leukerbad Der Berner Filmemacher Christian Walther hat einen 15-minütigen Essayfilm zu Baldwins «Stranger in the Village» gedreht. Zu Stimmungsbildern aus Leukerbad und New York werden Auszüge aus Baldwins Essay gelesen, die Musik hat der norwegische Trompeter Nils Petter Molvær eigens für den Film komponiert. In der Cinématte stellt

Walther seinen Film «Fremd» zusammen mit dem Sprecher und dem Produzenten vor. Im Vorfeld wird aus dem Essay gelesen, anschliessend findet eine Diskussionsrunde statt. Eine lesenswerte Auseinandersetzung mit Baldwins Text fand sich kürzlich auch im «New Yorker». Der nigerianisch-amerikanische Schriftsteller Teju Cole («Open City»), der noch bis Ende November als Writer in Residence in Zürich weilt, besuchte Leukerbad am 2. August, dem 90. Geburtstag Baldwins. In seinem Essay reflektiert Cole über die Bedeutung, die Baldwin für sein eigenes Schreiben hat und welche Veränderungen die Zeit mit sich gebracht hat. Oder eben auch nicht: Als Exot abgestempelt wird Cole wegen seiner Hautfarbe in Leukerbad zwar kaum mehr, schiefe Blicke erntet aber auch er – mehr als 60 Jahre nach Baldwins Aufenthalt. Sarah Sartorius \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Cinématte, Bern So., 21., 18 Uhr, und Mo., 22.9., 20.30 Uhr www.cinematte.ch

ZVG

Ein Pixel bezeichnet den kleinsten Wert eines digitalen Bildes. Ein Pixel ist also quasi das Atom eines Bildes. Das tönt mehr nach Computerwissenschaft als nach Kunst. Aber schon lange vor der Erfindung des Computers gliederten Künstler Bildeindrücke in Raster auf und Augusto Giacometti (1877–1947) war einer von ihnen: Er zerlegte das Gesehene in einzelne Farbfelder und bannte diese – es sieht aus, wie eine grobe Auflösung – mit einem Pinsel auf die Leinwand. Das macht den Schweizer Künstler zu einem Wegbereiter der modernen Kunst.

Erbengemeinschaft Nachlass Augusto Giacometti

Die Welt in Farbfelder zerlegt

Fremd in Leukerbad: Autor James Baldwin.


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