N°32 Donnerstag bis Mittwoch 7. bis 13.8.2014 www.kulturagenda.be
DIE BERNER KULTURAGENDA SAGT DIR, WOS L ANGGEHT, WENNS AUSGEHT!
Spielt in Murten für ein neugieriges Publikum: die Zürcher Akkordeonistin Viviane Chassot. Seite 3
Anna-Barbara Rothen
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Don Camillo (Wolfgang Lesky) und Bürgermeister Peppone (Günter Baumann): Zwischen den beiden tun sich politische und weltanschauliche Gräben auf.
Volle Kirche für zwei Teufelskerle Es wird gehämmert, geschraubt und gebohrt. Die letzten Vorkehrungen für die erste Probe hier draussen im ehemaligen Kapuzinerkloster in Solothurn laufen auf Hochtouren. Es müssen noch die letzten Lautsprecher installiert, einige Schweinwerfer montiert und die Kulisse fertig aufgebaut werden. Am 10. August wird am Stadtrand der Aarestadt mit «Don Camillo und Peppone» die neue Spielzeit der Sparte Schauspiel des Theater Orchester Biel Solothurn eingeläutet. Das Stück von Gerold Theobalt nach dem Roman von Giovannino Guareschi wird von Ensemblemitglied Barbara Grimm inszeniert. Grimm schlug der Schauspielleitung für das Sommerstück vor, für einmal auf die üblichen Verdächtigen Shakespeare und Molière zu verzichten. «Don
Camillo und Peppone» eignet sich ideal als Freilichtinszenierung, lebt die komödiantische Geschichte doch von der sommerlichen Atmosphäre Norditaliens. Die Ausstattung setzt ganz auf den Retro-Look der Nachkriegszeit Ende der 40er-Jahre, inklusive Original-Vespas aus jener Zeit. Komödie mit Tiefgang Die Geschichten über die beiden Streithähne Don Camillo (Wolfgang Lesky) und den kommunistischen Bürgermeister Peppone (Günter Baumann) in dem kleinen fiktiven Dorf Boscaccio in der Poebene, wecken bei den meisten Zuschauern wohl nicht zuletzt durch die berühmten Verfilmungen mit Fernandel lebhafte Erinnerungen. «Auch wir spielen eine Komödie, las-
sen aber durchaus die tiefen politischen und weltanschaulichen Gräben zwischen den beiden Protagonisten und ihren Anhängern deutlich werden», so Grimm. Das Publikum als Kirchgemeinde Wegen Umbauarbeiten im Zeughaus konnte dieses Jahr nicht erneut auf dem Zeughausplatz gespielt werden. Das seit einigen Jahren leerstehende Kapuzinerkloster mit der kleinen Kirche bot sich als Bühne geradezu an. So wurden in den letzten Wochen in der Kirche und im Hof Bühne und Zuschauertribüne aufgebaut, um das Areal als Spielfläche nutzen zu können. Der erste Teil spielt in der Kirche, wo die Zuschauer auf den alten Kirchenbänken sitzen. Das Publikum wird so während den Predigten Teil der Dorfgemeinde. Eine derart volle Kirche würde sich wohl so mancher Pfarrer wünschen. Um das Gewusel des italienischen Dorflebens authentischer darstellen zu
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können, wurden zahlreiche Statisten des Jungen Theaters Solothurn und aus dem Ü61-Club des Theaters aufgeboten, um das Team, bestehend aus sämtlichen Ensemblemitgliedern, zu ergänzen. In manchen Szenen stehen bis zu 30 Leute auf der Bühne. «Mit nur drei Personen würden die Dorfszenen und Kundgebungen unrealistisch wirken», sagt Grimm. So zieht über den Sommer eine Gemeinde aus Theatermenschen in die Mauern des 1592 erbauten Klosters ein. Doch das schlechte Wetter der letzten Wochen macht auch Grimm nervös. «Wenn das Wetter nicht mitspielt, hilft nur noch beten.» Franziska Burger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Kapuzinerkloster, Solothurn Premiere: So., 10.8., 20 Uhr Vorstellungen bis 27.8. www.tobs.ch Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets für Mi., 13.8.: tickets@kulturagenda.be
Die Dampfzentrale verlängert mit den «Soirées d’été» die Sommerferien. Shows, Konzerte und viel Lokalprominenz an den Plattentellern bringen das Foyer International an drei Wochenenden zum Kochen.
Der Seeländer Martin Cron ist seit 2008 für die Programmation des Open Air am Bielersee zuständig. Das kleine Festival in Vinelz feiert dieses Jahr sein 25-Jahr-Jubiläum (Fr., 8., bis So., 10.8.). Das JubiläumsProgramm ist geheim und wird erst vor Ort bekannt gegeben. g un Wir verlosen 2 × 2 Festivalpässe: los r e V tickets@kulturagenda.be
2. «La Belle Vie» im CineMovie, Bern (täglich, 14, 17.45 und 20 Uhr) Eine Art Roadmovie, basierend auf einer wahren Geschichte. Sehenswert!
Miriam Wolf Kostproben ihres jüngst gestarteten Singer-Songwriter-Projekts. An den Plattentellern sorgt dr. habakuk mit seinem Italo-House-Disco-Mix für Stimmung. Der Abschluss des ersten von drei Wochenenden liegt in Frauenhand: Princess P, die Berner Königin der Housemusik, bringt zusammen mit Cosie und Kia Mann das Foyer International zum Brodeln. Nelly Jaggi
3. «Bunbury oder Ernst sein ist wichtig», von Oscar Wilde im Schlosshof Erlach (Vorstellungen bis Sa., 9.8.) Das seit bald 20 Jahren stattfindende Hoftheater ist immer eine Reise wert.
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Dampfzentrale, Bern Do., 7., bis Sa., 9.8. Veranstaltungen bis 23.8. www.dampfzentrale.ch
von Martin Cron
1. Delaney Davidson & Band im Café Kairo, Bern (Do., 7.8., 21.30 Uhr) Delaney Davidson und Pierre Omer, die beiden ehemaligen Dead Brothers, sind tolle Musiker und sympathische Zeitgenossen.
Lange Nächte an der Aare
Das schrill-schräge Duo Clausette La Trine & His Master’s Voice macht den Auftakt der «Soirées d’été» in der Dampfzentrale. Achim Steffen als Dragqueen Clausette La Trine und Kulturveranstalter Terry Loosli am Piano nehmen sich den Liedern der grössten Popdiven an. Eine witzige Show mit Trashfaktor und – weil Clausette nach eigener Einschätzung nicht singen kann – mit Stimmen ab Konserve. Brian Python von den Festmachern und Racker von den Bons Vivants runden den Abend mit Minimal House und Techno ab. Am Freitag geben der Sänger Joe Volk aus England und die Berner Gitarristin
3 Kulturtipps
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Die diesjährige Freilichtinszenierung des Theater Orchester Biel Solothurn setzt auf italienisches Flair und Nostalgie. Regisseurin und Ensemblemitglied Barbara Grimm inszeniert «Don Camillo und Peppone».
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Steff la Cheffe bedankt sich bei von Tavel und singt mit Mani Matter. Ein vergnüglicher Rundgang im Bernischen Historischen Museum.
Schrille Trashqueen: Clausette La Trine (r.) und His Master’s Voice (l.).
Ich würde einen Freund überzeugen, mich ans Hoftheater Erlach zu begleiten, ... ... weil alleine der Spaziergang zum Schloss Erlach mit wunderbarem Ausblick über den Bielersee einen Ausflug wert ist. Oder nach Oscar Wilde: «Reisen veredelt wunderbar den Geist».
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7. bis 13. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
vorschau
eröffnung spielzeit 2014.2015
Nicolas Altstaedt
Klaus Maria Brandauer
HigHligHts
15 . A u g u s t – 21. A u g u s t 2 0 14
eröffnungsfest & openair-konzert 30. auGuSt 2014 kultur caSIno bErn & bunDESPlatz
Fr
15.8
CHF 40 / 55 / 85 / 115
berner symphonieorchester bruckners zweite 1. SyMPhonIEkonzErt 04./05. SEPtEMbEr 2014 kultur caSIno bErn Der kLeine prinz 1. faMIlIEnkonzErt 14. SEPtEMbEr 2014 yEhuDI MEnuhIn foruM schauspieL Die iLias hoMEr PrEMIErE: 06. SEPtEMbEr 2014 vIDMar 1
Sa
16.8
CHF 65 / 95 / 135 / 160
faust johann wolfGanG von GoEthE PrEMIErE: 10. SEPtEMbEr 2014 StaDtthEatEr musiktheater internationaLe pLattform neues musiktheater ab 12. SEPtEMbEr 2014 vIDMarhallEn
So
17.8
Freier Eintritt mit Kollekte
armiDe chrIStoPh wIllIbalD Gluck PrEMIErE: 28. SEPtEMbEr 2014 StaDtthEatEr tanz requiem nanInE lInnInG PrEMIErE: 11. oktobEr 2014 StaDtthEatEr
CHF 40 / 60 / 80
Das komplette Programm unter www.konzerttheaterbern.ch Gern senden wir Ihnen unsere Saisonvorschau per Post. Schreiben Sie dazu eine E-Mail an info@konzerttheaterbern.ch
Music in Motion – Movie classics in concert 21st Century Symphony Orchestra Ludwig Wicki, Leitung Isabelle von Siebenthal & Hans Schenker, Moderation (Deutsch) Filmmusik aus: «Lawrence of Arabia», «Out of Africa»,«Once Upon a Time in the West», «Mission Impossible», «Harry Potter», «Zorro», «Star Wars», u.a. ein soMMernachtstrauM Klaus Maria Brandauer, Erzähler Orchester der Klangverwaltung Chorgemeinschaft Neubeuern Enoch zu Guttenberg, Leitung Beethoven, Mendelssohn 19.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad JodlerMesse Jodlerchörli Geuensee Wäberchörli Bärn Wolfgang Sieber, Orgel Robert Schneiter, Sprecher & Liturg Marie-Theres von Gunten, Komponistin & Leitung «B‘hüet euch!», Jodlermesse 15.00 Uhr, Kirche Saanen
Grenz-erfahrunGen Patricia Kopatchinskaja, Violine Nicolas Altstaedt, Violoncello Fazil Say, Klavier Say, Beethoven 19.30 Uhr, Kirche Saanen
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Gstaad conductinG acadeMy ii Mit den Kursteilnehmern, den Professoren und dem Gstaad Festival Orchestra. Glazunow, Tubin, Sibelius und Mundry (Auftragskomposition, Weltpremiere) 17.00 Uhr, Festival-Zelt Gstaad
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CHF 40 / 95 / 135 / 160
20.8
CHF 40
Wanderer iv – recital Bertrand Chamayou, Klavier Schubert 19.30 Uhr, Kirche Rougemont
CHF 40 / 60 / 80
Gletscherkonzert Nicolas Altstaedt, Violoncello Werke von Bach, Bartók u.a. 17.30 Uhr, Glacier 3000, Les Diablerets, Bergstation Col du Pillon
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CHF 150 inkl. Essen und Bahn
roMantic echoes Sitkovetsky Klaviertrio Alexander Sitkovetsky, Violine Leonard Elschenbroich, Violoncello Wu Qian, Klavier Saint-Saëns, Ravel, Dvorˇ ák 17.30 Uhr, Kirche Lauenen
Tickets: 033 748 81 82 – www.menuhinfestivalgstaad.ch
SOMMER — AKADEMIE im Zentrum Paul Klee
13. — 23.08.14 kuratiert von Raimundas Malašauskas Eröffnung: 15. August 2014, 17 h Zentrum Paul Klee, Bern Das weitere öffentliche Programm zum Thema Kunst und Wissenschaft findet dieses Jahr im Botanischen Garten der Universität Bern statt. Mehr Informationen unter:
www.sommerakademie.zpk.org www.botanischergarten.ch Freier Eintritt zu allen Anlässen / Sprache: Englisch
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 153 469 Ex., verein@kulturagenda.be Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Sarah Sartorius (sas), sarah.sartorius@kulturagenda.be Stellvertretung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Praktikum: Franziska Burger (fbu), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger, Regine Gerber, Basil Weingartner Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Verlag/Inserate: Barbara Nyfeler barbara.nyfeler@kulturagenda.be Adresse: Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 34 erscheint am 20.8.14. Redaktionsschluss 7.8.14 Inserateschluss 13.8.2014. Nr. 35 erscheint am 27.8.14. Redaktionsschluss 14.8.14 Inserateschluss 20.8.2014.
Agendaeinträge: Nr. 34 bis am 13.8.2014 / Nr. 35 bis am 20.8.2014 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Auf www.kulturagenda.be klicken Sie auf den Link «Veranstaltungen gratis aufgeben». Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an veranstaltungen@hinweise.ch Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.
IM FEUER DER PROPAGANDA
DIE SCHWEIZ UND DER ERSTE WELTKRIEG
Museum für Kommunikation Schweizerische Nationalbibliothek 21. August –9. November 2014 Täglich geöffnet
7. bis 13. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
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Wie im Märchen Das Motto der Murten Classics lautet 2014 «Es war einmal». Das passt nicht nur zum romantischen Schlosshof. Artist in Residence ist die in Basel lebende Zürcher Akkordeonistin Viviane Chassot.
Irene Zandel, 2014
Für Viviane Chassot ist das Akkordeon in der klassischen Musik kein Widerspruch.
Musik als weltumspannende Sprache Eine ebenso universale und grenzenlose Sprache ist die Musik. Und es liegt nahe, dass Kaspar Zehnder hier Parallelen sieht. Wenn sich die lauen Sommernächte über den Murtener Schlosshof senken, denkt man an Rapunzel, Dornröschen oder Tausendundeine Nacht. Musikalische Werke, die zum Thema passen, gibt es mehr als genug, von Dukas’ «Zauberlehrling» über Ravels «Ma mère l’oye» und Johann Strauss’ «Feen-
märchen» bis zur Humperdinck-Oper «Hänsel und Gretel» oder RimskyKorsakows «Scheherazade». Man könnte wohl mehrere Festivalprogramme so bestücken. Botschafterin des Akkordeons Es war Václav Trojans Akkordeonstück «Märchenbilder», das Kaspar Zehnder veranlasst hat, die Akkordeonistin Viviane Chassot als Artist in Residence einzuladen. Ein Ziel der erfrischenden Künstlerin ist es, breitere Kreise für ihr in der klassischen Musik noch wenig etabliertes Instrument zu gewinnen. Das dürfte ihr in Murten gelingen, wo sie auf ein offenes und neugieriges Publikum trifft. Ihre Begeisterung und ihre Kunst werden alle anstecken. In nicht weniger als sechs Konzerten ist Viviane Chassot zu erleben, solo, mit anderen Instrumenten wie Zither oder Saxofon und zum Schluss auch im Galakonzert mit dem Sinfonie Orchester Biel Solothurn. Dirigieren wird selbstverständlich Kaspar Zehnder. Peter König \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Diverse Orte, Murten und Umgebung So., 10., bis So., 31.8. www.murtenclassics.ch
Stoischer Romantiker Der Country von Delaney Davidson klingt wie ein Film Noir. Mit seiner «fucking Band» kehrt der Neuseeländer zurück nach Bern und walzt im Café Kairo.
Spelunkenfreunde Davidsons fatalistischer Country rumpelt wie ein Vorortszug auf den Weichen, während der Hall der Gitarre von jenen Weiten träumt, in denen ein Mann tot bleibt und nicht nach dem Abspann wieder aufsteht. Und die Walzer
Klartext
eiern an jenem Ende des Tresens, wo sie schon beim Apéro auf den «Ewigen» gekommen sind. Kurz: Es ist ein romantischer Soundtrack für schwarzhumorige Spelunkenfreunde im Land der Outdoor-Hightechtextilien. Mit stoischer Miene singt Davidson dazu von gebrochenen Herzen. Einige tropfen nur, manche nehmen noch ein paar andere mit zur Hölle. Dort wird wenigstens geheizt. Soll man dazu schwofen? Im Namen der Barmherzigkeit: unbedingt! Silvano Cerutti
Die Stürmische Hildegard E. Keller liest bei Haupt aus ihrem Buch «Alfonsina Storni: Meine Seele hat kein Geschlecht». Alfonsina Stornis letztes Gedicht hiess «Voy a dormir» (Ich gehe schlafen). Nur drei Tage nachdem sie es verfasst hatte, stürzte sich die schweizerisch-argentinische Dichterin ins Meer und fand den Tod. Letztes Jahr jährte sich der 75. Todestag der 1938 46-jährig verstorbenen Journalistin und Lyrikerin. Aus diesem Anlass brachte die unter anderem aus der SRF-Sendung «Literaturclub» bekannte Hildegard E. Keller letztes Jahr den Band «Alfonsina Storni: Meine Seele hat kein Geschlecht» heraus. Die Professorin und Literaturkritikerin legt darin erstmals Gedichte, Kolumnen, Essays und Erzählungen auf Deutsch vor – auch jene, die mit Stornis Tessiner Herkunft in Verbindung stehen.
Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
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Café Kairo, Bern Do., 7.8., 21.30 Uhr www.cafe-kairo.ch
Auf Stornis Spuren: Autorin Hildegard E. Keller.
Avantgardistin und Feministin Alfonsina Storni ist in Argentinien längst eine Legende, in ihrem Geburtsland, der Schweiz, entdeckt man sie – nicht zuletzt dank Hildegard E. Keller – gerade wieder. Gründe, warum man sich mit dieser Avantgardistin und Feministin heute noch befassen sollte? Weil Storni ein turbulentes Leben, eine einzigartige Sprache und viel Witz ausmachten und weil es, wie Keller es ausdrückt, «einen Mythos um sie gibt, den nur Lesende überprüfen können.»
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Auf Fotos sieht er oft aus, als hätte ihm eben ein Vogel auf den Kopf gemacht. Und das wäre dann einer der besseren Tage: Mister «bad luck» Delaney Davidson. Der Neuseeländer lebte einige Zeit in Bern. Mit «Swim Down Low», seinem fünften Soloalbum, und der «fucking Band» mit seinem Dead-BrotherKumpane Pierre Omer kommt er nun wieder zu Besuch.
St. Galler Tagblatt / Ralph Ribi
Kaspar Zehnder ist an vielen Orten zu Hause. Chefdirigent des Sinfonie Orchesters Biel Solothurn, Orchesterleiter in Osteuropa und nicht ganz so nebenbei auch noch künstlerischer Leiter der Murten Classics. Das seit einem Vierteljahrhundert bestehende Festival hat sich trotz namhafter Konkurrenz in der Region bestens etabliert. Während dreier Wochen sind weit über zwanzig Konzerte aus allen möglichen Sparten zu erleben. Zehnder hat das vielfältige Programm unter der grossen Klammer des Themas Märchen zusammengefasst. Und gemeint sind nicht nur die abendländisch-klassischen Märchen der Gebrüder Grimm, von Andersen oder Hauff, nein, Märchen werden weltweit erzählt.
«Bad luck» ist sein Vorname: Delaney Davidson (2. v. r.) mit seiner «fucking Band».
Buchhandlung Haupt, Bern ng Mi., 13.8., 19 Uhr osu erl V www.haupt.ch Die Kulturagenda verlost 1 × 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be
zur Kulturvermittlung von Daniel Suter (III)
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Herr Suter, sehen Sie sich als Vermittler von Kunst? Ja, absolut. Auch wenn ich im Zusammenhang mit meinem Engagement in Off-Spaces eher von Kulturförderung spreche.
Daniel Suter ist Mitinitiator des Marks Blond Project R.f.z.K. Damit betrieb er bis vor gut drei Jahren einen alternativen Kunstraum (Off-Space) an der Speichergasse sowie mehrere Nebenprojekte. Aktuell organisiert Marks Blond in Bern und Zürich eine Gesprächsreihe; ab Januar 2015 wird ein neuer temporärer Raum beim Bollwerk künstlerisch bespielt. Suter ist Dozent an der Schule für Kunst und Mediendesign (F+F) in Zürich.
Wann wird aus Förderung Verkaufsförderung? Der Ball liegt beim Künstler. Wie will er seine Sachen vermitteln? Grenzt er die Vermittlung ein? Will er philosophische oder politische Positionen transportieren? Sie vermitteln also Politik? Der Kapitalismus funktioniert in seiner jetzigen Form nicht mehr. Veränderungen können aber nicht direkt politisch angegangen werden. Deshalb ist das Vermitteln von Haltungsfragen heute sehr wichtig. In Off-Räumen wird also mehr als nur vermittelt: Man zielt in Richtung politischer oder sozialer Veränderungen. Das ist aber risikoreich.
Weshalb? So kann man etwa fast kein Geld verdienen. Wir alle müssen einem Zweitjob nachgehen. Das Engagement ist aber ein ideelles: Der Gedanke, dass Künstler wieder unabhängige Autoren ihrer Werke werden und nicht mehr nach den Bedingungen des Marktes arbeiten müssen, ist für uns zentral.
bunden – Off-Broadway etwa, weg vom Broadway, weg von den Institutionen. Um etwas gegen die eigene Abhängigkeit von System zu tun, eröffnet man einen Ausstellungsraum. In der Folge ergibt sich ein Ausstellungsrhythmus; eine Szene bildet sich.
Kann Kunstvermittlung überhaupt unkommerziell sein? Es gibt Menschen und Galerien, die Vermittlung und Vermarktung trennen können. Aus meiner Sicht sind dies aber nur wenige. Dem Rest, der oft nur noch Blockbuster vermarktet, scheinen utopische Gedanken abhandengekommen zu sein.
Vermittelt man die Kunst der ausstellenden Künstler oder den eigenen Off-Raum? Generell arbeiten die grösseren Häuser immer marktorientierter. Alternative Kunsträume funktionieren dagegen demokratisch. Die Zugangsschwelle für Künstler ist deshalb relativ niedrig. Die Szene bestimmt letztlich über den OffRaum. Meine Aufgabe ist es deshalb oft nicht zu kuratieren, sondern die in der Szene entstehenden Energien zu leiten.
Wie vermitteln Sie Kunst? Im alternativen Kunstbereich gibt es dazu ein zentrales Mittel. Nämlich einfach etwas anzupacken. Das «Machen» ist seit jeher mit dem Begriff «Off» ver-
An welche Zielgruppe richtet sich das Angebot? Manche Off-Projekte gehen von der Kunst weg. In Zürich gibt es solche, in denen man lernen kann, Speisereste
richtig zu kompostieren. Das ist sehr spannend. Üblicherweise richten sich die Off-Räume aber doch stark an ein kunstaffines Publikum. Wir hörten immer wieder, dass sich Normalbürger nicht in unser vormaliges Lokal in der Speichergasse getraut hätten. Zugegeben, eine leichte Schwelle war vorhanden. Ich versuchte aber stets, mit Projekten Gegensteuer zu geben. Der Vorwurf ist also nicht berechtigt? Nein, ich habe zudem stets den Kontakt mit Passanten gesucht. Sagte ihnen, «kommt rein zu uns». So fängt die Vermittlung an. Alle vom Projekt waren vor Ort, um zu vermitteln. Bei zeitgenössische Kunst ist dies aber schwieriger als bei Werken der klassischen Moderne, weil die Rezeption eine andere ist. Interview: Basil Weingartner
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Philipp Zinniker
7. bis 13. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Kleine Klees
Festen und Feiern im Schloss
Selber Geschichten formen
Mit den Eltern Ausstellungen besuchen gehört wohl für viele Kinder zum langweiligen Pflichtprogramm an verregneten Nachmittagen. Ganz anders im Kindermuseum Creaviva des Zentrum Paul Klee. Dort kann im Kinderforum jeweils am Samstagvormittag und Mittwochnachmittag – inspiriert von den Bildern Klees – gemalt und gebastelt werden. Kindermuseum Creaviva im Zentrum Paul Klee, Bern. Mi., 13.8., 14 bis 16.30 Uhr
KiTS, der Kinderclub der Thunersee‐Schlösser – beteiligt sind Thun, Oberhofen und Spiez – findet sechs Mal jährlich statt. Das Thema im August lautet «Festen und Feiern am Hof zu Spiez». Mitglieder zwischen sechs und zwölf Jahren können übrigens nicht nur an den jeweiligen Veranstaltungen teilnehmen, sondern auch jederzeit gratis die drei Schlösser besuchen. Schloss Spiez. Mi., 13.8., 14 Uhr
Eine Welt aus Lehm schaffen? In diesem Fall ist das ganz wörtlich gemeint. Beatrice Bieri Zenger erzählt unter dem Titel «Wie die Pferde zu den Indianern kamen» Geschichten. Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene formen sie mit Hilfe der Töpferin Gabriela Hollenstein mit. Anmeldung: www.faeger.ch. Infozentrum Eichholz, Wabern. Sa., 9.8., 14 Uhr
DONNERSTAG, 07.08. BERN Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva im und um das Zentrum Paul Klee stellt Fragen zur Disziplin Architektur und lehrt uns, die gebaute Welt mit anderen Augen zu sehen. (10-17 Uhr). Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Buskers 2014: Theater Max Siehe Artikel S. 12. «Martha und die Räuber», Puppen- und Schauspiel, ab 4 Jahren. Münsterplattform 18.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Mit Blick auf die Sammlungspräsentation zu Klees Beschäftigung mit Raum und Natur laden wir ein, sich spielerisch-architektonisch mit mehr als 1000 Doppelmetern Holz zu beschäftigen. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Klee im Klee Das Kindermuseum Creaviva lädt in Zusammenarbeit mit dem BoGa (Botanischen Garten) ein zum verspielten Betrachten von ganz anderen Klees. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Ohne Titel Braucht ein Werk einen Titel? Oder kann es ohne Namen etwas erzählen? Bilder ohne Titel haben durchaus eine Bedeutung. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Pantomime, Clownerie, Akrobatik Rafael Largaespada, Bismark Garcia und Francisco Palacios, Artisten der Escuela de la Comedia y el Mimo aus Nicaragua, kommen nach Bern und präsentieren ihre Show. Bei Pfisters, Matzenriedstrasse 104. 19.15 Uhr Workshop für Kinder in der Badi Workshop vom Atelier Rohling – Schiffe bauen. Unkostenbeitrag 5.- pro Familie, Mitglieder gratis. ka-we-de-Kultur, Jubiläumstrasse 101 14.30 Uhr ///////////////////////// INTERLAKEN Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Lötschberg» Ein Paradies für Kinder ist die beliebte Spielkajüte. Spielen, basteln und malen auf dem Dampfschiff. ab Schiffländte Interlaken-Ost 11.07 Uhr ///////////////////////// THUN Spielkajüte auf dem Dampfschiff Ein Paradies für Kinder ist die beliebte Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Blümlis alp». Betreuung durch eine SpielkajütenLeiterin. ab Schiffländte, beim Bahnhof 12.40 Uhr
FREITAG, 08.08. BERN Architekturspaziergang Siehe 7.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Buskers 2014: Theater Max Siehe Artikel S. 12. «Martha und die Räuber», Puppen- und Schauspiel, ab 4 Jahren. Münsterplattform 16.30/18.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Siehe 7.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Klee im Klee Siehe 7.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Ohne Titel Siehe 7.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Pantomime, Clownerie, Akrobatik Rafael Largaespada, Bismark Garcia und Francisco Palacios, Artisten der Escuela de la Comedia y el Mimo aus Nicaragua, kommen nach Bern und präsentieren ihre Show. Parkcafé Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 18.30 Uhr ///////////////////////// BIEL 2. Show Kinder machen Zirkus www.wunderplunder.ch; Schulhaus Linde, Biel, Lindenschulhaus Quartier Möösli 19.00 Uhr Kinder machen Zirkus Eine Woche haben sich rund 60 Kinder in einer Zirkusdisziplin geübt, angeleitet durch das Team des TheaterZirkus Wunderplunder. Nun steht ihre grosse Show an, die sie komplett selbst bestreiten. Schulhaus Linde, Biel, Lindenschulhaus Quartier Möösli 14.00 Uhr ///////////////////////// BRIENZ Kindercircus Bajazzo Brienz Circusvorstellungen zum Abschluss einer Projektwoche der Kirchgemeinde Brienz. Kollekte. Zelt Circus Bajazzo beim Schulhaus Kienholz, Lauenenstrasse 24. 19.30 Uhr ///////////////////////// INTERLAKEN Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Lötschberg» Siehe 7.8. ab Schiffländte Interlaken-Ost 11.07 Uhr ///////////////////////// THUN Kinderparty auf dem Dampfschiff «Blümlisalp» Ob für eine Geburtstags-Party oder zum Erfolg einer bestandenen Prüfung, lade deine Freunde zu einem Fest auf dem Dampfschiff «Blümlisalp» ein! Mottos zur Auswahl: Prinzessin, Pirat, Indianer, Kapitän. ab Schiffländte, vis-à-vis Bahnhof 12.40/15.10 Uhr Spielkajüte auf dem Dampfschiff Siehe 7.8. ab Schiffländte, beim Bahnhof 12.40 Uhr
SAMSTAG, 09.08. BELP Gartenfest Grill, Kuchen, Glücksfischen und natürlich Zwirbelen mit schönen Preisen. Familiengärten FGV, Einschlagweg 24. 11 Uhr
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SONNTAG, 10.08. BERN Architekturspaziergang Siehe 7.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Familienmorgen Jeder Sonntagmorgen wird zum Erlebnis für die ganze Familie: Nach einem Besuch der Ausstellungen im ZPK nehmen Gross und Klein an einem Workshop in den Ateliers des Creaviva teil. (10.30-11.45 Uhr). Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 2, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr
Klee im Klee Siehe 7.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Fünfliber-Werkstatt Siehe 9.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
///////////////////////// INTERLAKEN Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Lötschberg» Siehe 7.8. ab Schiffländte Interlaken-Ost 11.07 Uhr
Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Siehe 7.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kids Day BSC Young Boys Zweimal pro Saison steht ein YB-Heimspiel unter dem Motto Kids Day. Stade de Suisse, Papiermühlestr. 71. 15 Uhr Klee im Klee Siehe 7.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Ohne Titel Siehe 7.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// BURGDORF 6. Mittelalterliches Spektakel Burgdorf Siehe 9.8. Schützenmatte 10.00 Uhr ///////////////////////// INTERLAKEN Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Lötschberg» Siehe 7.8. Spielkajüte. Spielen, basteln und malen auf dem Dampfschiff. ab Schiffländte Interlaken-Ost 11.07 Uhr ///////////////////////// THUN Spielkajüte auf dem Dampfschiff Siehe 7.8. ab Schiffländte, beim Bahnhof 12.40 Uhr
MONTAG, 11.08. INTERLAKEN Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Lötschberg» Siehe 7.8. ab Schiffländte Interlaken-Ost 11.07 Uhr ///////////////////////// THUN Spielkajüte auf dem Dampfschiff Siehe 7.8. ab Schiffländte, beim Bahnhof 12.40 Uhr
DIENSTAG, 12.08. BERN Architekturspaziergang Siehe 7.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Siehe 7.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Offenes Atelier: Ohne Titel Siehe 7.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
///////////////////////// THUN Spielkajüte auf dem Dampfschiff Siehe 7.8. ab Schiffländte, beim Bahnhof 12.40 Uhr
MITT WOCH, 13.08. BERN Architekturspaziergang Siehe 7.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Siehe 7.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kinderforum am Mittwoch Im Kinderforum erwartet dich eine spannende Reise auf dem fliegenden Teppich der Phantasie in die Welt von Kunst und Kultur. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 2, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Klee im Klee Siehe 7.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Ohne Titel Siehe 7.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// INTERLAKEN Spielkajüte auf dem Dampfschiff «Lötschberg» Siehe 7.8. ab Schiffländte Interlaken-Ost 11.07 Uhr ///////////////////////// SPIEZ KiTS Club Thunerseeschlösser «Feste feiern am Hof zu Spiez». Für Mitglieder des KiTS Club Thunerseeschlösser gratis. www.schloss-spiez.ch Schloss Spiez, Schlossstrasse 16. 14.00 Uhr Märlizyt 2014 Je nach Witterig im Steibruch im Spiezbärg oder ir Bibliothek Spiez. Bibliothek, Spiezbergstrasse 9. 14.30 Uhr ///////////////////////// THUN Kinderparty auf dem Dampfschiff «Blümlisalp» Siehe 8.8. ab Schiffländte, beim Bahnhof. 12.40/15.10 Uhr Spielkajüte auf dem Dampfschiff Siehe 7.8. ab Schiffländte, beim Bahnhof. 12.40 Uhr
BÜHNE DONNERSTAG, 07.08. BERN ALICE im Rosengarten Tanzinszenierung. Rosengarten, Alter Aargauerstalden. 21 Uhr Theater Gurten: Paradies Stück & Regie: Livia Anne Richard. Musik: Christian Brantschen. Frei nach Mano Khalils preisgekröntem Dokumentarfilm «Unser Garten Eden – Geschichten aus dem Schrebergarten». Ab 9 J. Vv: www.theatergurten.ch; 031 901 38 79. Theater Gurten, Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr ///////////////////////// BRIENZ Landschaftstheater Ballenberg: Via Mala Via Mala frei nach John Knittel. Eine spannende Geschichte über «schlechte Wege» in Familie und Gesellschaft. In der Hauptrolle Andrea Zogg als Jonas Lauretz. Vv: Tel. 033 952 10 45/ www.landschafttheater-ballenberg.ch Landschaftstheater Ballenberg, Hofstetten, Museumsstrasse 131. 20.15 Uhr ///////////////////////// EMMENMATT Hansjoggeli, der Erbvetter – frei nach Gotthelf Mit viel Bauernschläue und bitterem Witz geht Hansjoggeli mit seinen Verwandten um, die ihn, der erhofften Erbschaft wegen, heftig umschmeicheln. Sie merken nicht, dass er sie längst durchschaut hat. Vv: www.ticketeria.org Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// ERLACH Bunbury oder Ernst sein ist wichtig Eine Mundartkomödie für ernsthafte Leute. Bei zweifelhafter Witterung gibt Tel. 032 331 81 20 jeweils ab 18.00 Uhr am Vorstellungstag Auskunft über die Durchführung. Vv: www.hoftheater-erlach.ch Schlosshof. 20.15 Uhr ///////////////////////// INTERLAKEN Wilhelm Tell – das legendäre Theater Der Naturbühnen-Klassiker findet bei jeder Witterung dank gedeckter Tribüne statt. Mittelalterlicher Markt und Gastronomie zwei Stunden vor Spielbeginn geöffnet. Das Tellspiel-Areal ist rollstuhlgängig. Vv: www.tellspiele.ch/ Tel. 033 828 37 22. Tell-Freilichtspiele Interlaken, Tellweg 5. 20.00 Uhr ///////////////////////// JEGENSTORF Schlossspiele Jegenstorf – «Madame de» Spannendes und Rätselhaftes spielt sich ab vor der verschwiegenen, imposanten Schlossfassade und garantiert einen unterhaltsamen, kurzweiligen Theaterabend unter freiem Sommerhimmel. Vv: Dorfpapeterie Eva Bütikofer, Jegenstorf/ Tel: 031 761 06 06 (Mo-Sa, 14-16 Uhr). Schlosspark. 20.15 Uhr ///////////////////////// THUN Aida – das Musical Vv: www.thunerseespiele.ch Thunerseebühne, Länggasse 57. 20.30 Uhr
7. bis 13. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
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Markus Flück
Anzeiger Region Bern
Klassiker neu interpretiert
Der Weg ins Verderben
Wunderland Rosengarten
Auch aus einer Oper kann ein Musical werden. Dies hat Elton John mit seiner Adaption von Verdis «Aida» bewiesen. Die Liebesgeschichte um den ägyptischen Heerführer Radames und die nubische Prinzessin Aida steht bei den diesjährigen Thuner Seespielen auf dem Programm. Die Rolle des Pharaos wurde prominent mit Endo Anaconda besetzt. Seebühne, Thun. Vorstellungen bis 28.8.
Vatermord, Gewaltausbrüche und Missbrauch: Es sind nicht gerade liebliche Themen, die das Publikum in «Via Mala» erwartet. Das starke Stück nach dem gleichnamigen Roman von John Knittel kommt im Landschaftstheater Ballenberg zur Aufführung. Charakterdarsteller Andrea Zogg (Bild) brilliert in der Hauptrolle. Landschaftstheater Ballenberg, Hofstetten. Vorstellungen bis 23.8.
Der Rosengarten wird erneut zum Tanzgarten. Die junge Berner Choreografin Rena Brandenberger interpretiert Lewis Carrolls Klassiker «Alice im Wunderland» mit acht Tänzerinnen und Tänzern neu. Die Musik hat David Kohler alias Knackeboul eigens für «Alice» komponiert. Getanzt wird nicht ums Kaninchenloch, sondern um den Seerosenteich. Rosengarten, Bern. Vorstellungen bis 16.8.
///////////////////////// SELZACH Faust Margarete Weltliteratur im musikalischen Gewand. Oper von Charles Gounod basierend auf dem Drama von J.W. von Goethe. Selzacher Fassung in deutscher Sprache. Passionsspielhaus. 17.00 Uhr
///////////////////////// EMMENMATT Hansjoggeli, der Erbvetter – frei nach Gotthelf Mit viel Bauernschläue und bitterem Witz geht Hansjoggeli mit seinen Verwandten um, die ihn, der erhofften Erbschaft wegen, heftig umschmeicheln. Vv: www.ticketeria.org Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr
FREITAG, 08.08.
SAMSTAG, 09.08.
BERN ALICE im Rosengarten Tanzinszenierung. Rosengarten, Alter Aargauerstalden. 21 Uhr
BERN ALICE im Rosengarten Tanzinszenierung. Rosengarten, Alter Aargauerstalden. 21 Uhr
Theater Gurten: Paradies Stück & Regie: Livia Anne Richard. Musik: Christian Brantschen. Frei nach Mano Khalils preisgekröntem Dokumentarfilm «Unser Garten Eden – Geschichten aus dem Schrebergarten». Ab 9 J. Vv: www.theatergurten.ch; 031 901 38 79. Theater Gurten. 20.30 Uhr
///////////////////////// BRIENZ Landschaftstheater Ballenberg: Via Mala Siehe 7.8. Landschaftstheater Ballenberg, Hofstetten, Museumsstrasse 131. 20.15 Uhr
///////////////////////// BRIENZ Landschaftstheater Ballenberg: Via Mala Siehe 7.8. Landschaftstheater Ballenberg, Hofstetten, Museumsstrasse 131. 20.15 Uhr ///////////////////////// EMMENMATT Hansjoggeli, der Erbvetter – frei nach Gotthelf Mit viel Bauernschläue und bitterem Witz geht Hansjoggeli mit seinen Verwandten um, die ihn, der erhofften Erbschaft wegen, heftig umschmeicheln. Sie merken nicht, dass er sie längst durchschaut hat. Vv: www.ticketeria.org Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// ERLACH Bunbury oder Ernst sein ist wichtig Siehe 7.8. Schlosshof. 20.15 Uhr ///////////////////////// JEGENSTORF Schlossspiele Jegenstorf – «Madame de» Spannendes und Rätselhaftes spielt sich ab vor der verschwiegenen, imposanten Schlossfassade und garantiert einen unterhaltsamen, kurzweiligen Theaterabend unter freiem Sommerhimmel. Vv: Dorfpapeterie Eva Bütikofer, Jegenstorf/ Tel: 031 761 06 06 (Mo-Sa, 14-16 Uhr). Schlosspark. 20.15 Uhr ///////////////////////// SELZACH Faust Margarete Weltliteratur im musikalischen Gewand. Oper von Charles Gounod basierend auf dem bekanntesten Drama der deutschen Literatur von J.W. von Goethe. Selzacher Fassung in deutscher Sprache. Passionsspielhaus. 19.00 Uhr ///////////////////////// SIGNAU Elsi, die seltsame Magd Freilichtspiel nach dem Roman von Jeremias Gotthelf. Dramatisierung: Hansjörg Schneider, Berndeutsche Bearbeitung: Marlise Oberli-Schoch. Regie Rolf Schoch/Nathalie Trachsel. Vv: Telefon 077 417 71 53. Hof Hämeli, ob Signau. 20.30 Uhr ///////////////////////// STEFFISBURG Freilichttheater Katharina Knie Stäffisburger Spil-Lüt. «Katharina Knie». Restaurant offen ab 17.30. Vv: www.theater-steffisburg.ch Park der Villa Schüpbach, Scheidgasse 11. 20.00 Uhr ///////////////////////// THUN Aida – das Musical Vv: www.thunerseespiele.ch Thunerseebühne, Länggasse 57. 20.30 Uhr
///////////////////////// EMMENMATT Hansjoggeli, der Erbvetter – frei nach Gotthelf Mit viel Bauernschläue und bitterem Witz geht Hansjoggeli mit seinen Verwandten um, die ihn, der erhofften Erbschaft wegen, heftig umschmeicheln. Sie merken nicht, dass er sie längst durchschaut hat. Vv: www.ticketeria.org Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// ERLACH Bunbury oder Ernst sein ist wichtig Siehe 7.8. Schlosshof. 20.15 Uhr ///////////////////////// INTERLAKEN Wilhelm Tell – das legendäre Theater Siehe 7.8. Tell-Freilichtspiele Interlaken, Tellweg 5. 20.00 Uhr ///////////////////////// JEGENSTORF Schlossspiele Jegenstorf – «Madame de» Spannendes und Rätselhaftes spielt sich ab vor der verschwiegenen, imposanten Schlossfassade und garantiert einen unterhaltsamen, kurzweiligen Theaterabend unter freiem Sommerhimmel. Vv: Dorfpapeterie Eva Bütikofer, Jegenstorf/ Tel: 031 761 06 06 (Mo-Sa, 14-16 Uhr). Schlosspark. 20.15 Uhr ///////////////////////// SELZACH Faust Margarete Weltliteratur im musikalischen Gewand. Oper von Charles Gounod basierend auf dem bekanntesten Drama der deutschen Literatur von J.W. von Goethe. Selzacher Fassung in deutscher Sprache. Passionsspielhaus. 19.00 Uhr ///////////////////////// SIGNAU Elsi, die seltsame Magd Siehe 8.8. Hof Hämeli, ob Signau. 20.30 Uhr ///////////////////////// STEFFISBURG Freilichttheater Katharina Knie Siehe 8.8. Park der Villa Schüpbach, Scheidgasse 11. 20.00 Uhr ///////////////////////// THUN Aida – das Musical Vv: www.thunerseespiele.ch Thunerseebühne, Länggasse 57. 20.30 Uhr
SONNTAG, 10.08. INTERLAKEN Wilhelm Tell – das legendäre Theater Siehe 7.8. Tell-Freilichtspiele Interlaken, Tellweg 5. 14.30 Uhr
///////////////////////// SOLOTHURN Freilichttheater: Don Camillo und Peppone – Premiere Siehe Artikel S. 1. Komödie. Gerold Theobalt nach Giovannino Guareschi. Wettertel. am Tag der Vorstellung ab 16: 032 328 89 78. Kapuzinerkloster, Kapuzinerstrasse 16-20. 20.00 Uhr ///////////////////////// THUN Wir sind so frei Stationentheater von Matto Kämpf, SchlossSpiele Thun. Regie Luzius Engel. Vv: ZIG ZAG records, Untere Hauptgasse 22, Thun/www.schlossspielethun.ch Schloss Thun, Schlossberg 1. 20.00 Uhr
MONTAG, 11.08. BERN ALICE im Rosengarten Tanzinszenierung. Rosengarten, Alter Aargauerstalden. 21 Uhr
DIENSTAG, 12.08. BERN ALICE im Rosengarten Tanzinszenierung. Rosengarten, Alter Aargauerstalden. 21 Uhr Theater Gurten: Paradies Stück & Regie: Livia Anne Richard. Musik: Christian Brantschen. Frei nach Mano Khalils preisgekröntem Dokumentarfilm «Unser Garten Eden». Ab 9 J. Vv: www.theatergurten.ch; 031 901 38 79. Theater Gurten, Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr ///////////////////////// EMMENMATT Hansjoggeli, der Erbvetter – frei nach Gotthelf Mit viel Bauernschläue und bitterem Witz geht Hansjoggeli mit seinen Verwandten um, die ihn, der erhofften Erbschaft wegen, heftig umschmeicheln. Vv: www.ticketeria.org Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr
MITT WOCH, 13.08. BERN ALICE im Rosengarten Tanzinszenierung. Rosengarten, Alter Aargauerstalden. 21 Uhr Theater Gurten: Paradies Siehe 7.8. Vv: www.theatergurten.ch; 031 901 38 79. Theater Gurten, Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr ///////////////////////// BRIENZ Landschaftstheater Ballenberg: Via Mala Siehe 7.8. Landschaftstheater Ballenberg, Hofstetten, Museumsstrasse 131. 20.15 Uhr
///////////////////////// SELZACH Faust Margarete Weltliteratur im musikalischen Gewand. Oper von Charles Gounod basierend auf dem bekanntesten Drama der deutschen Literatur von J.W. von Goethe. Selzacher Fassung in deutscher Sprache. Passionsspielhaus. 19.00 Uhr
///////////////////////// SOLOTHURN Freilichttheater: Don Camillo und Peppone Siehe 11.8. Kapuzinerkloster, Kapuzinerstrasse 16-20. 20.00 Uhr ///////////////////////// STEFFISBURG Freilichttheater Katharina Knie Siehe 8.8. Park der Villa Schüpbach, Scheidgasse 11. 20.00 Uhr ///////////////////////// THUN Aida – das Musical Vv: www.thunerseespiele.ch Thunerseebühne, Länggasse 57. 20.00 Uhr Inserat
im passionsspielhaus
Faust Oper in fünf Akten von Charles Gounod 2. bis 16. August 2014
Margarete
///////////////////////// SELZACH Faust Margarete Weltliteratur im musikalischen Gewand. Oper von Charles Gounod basierend auf dem Drama von J.W. von Goethe. Selzacher Fassung in deutscher Sprache. Passionsspielhaus. 19.00 Uhr ///////////////////////// SOLOTHURN Freilichttheater: Don Camillo und Peppone Siehe 11.8. Kapuzinerkloster, Kapuzinerstrasse 16-20. 20.00 Uhr ///////////////////////// STEFFISBURG Freilichttheater Katharina Knie Siehe 8.8. Park der Villa Schüpbach, Scheidgasse 11. 20.00 Uhr
Tickets: www.sommeroper.ch und Zentrale Vorverkaufsstelle, Solothurn
Für telefonische Platzreservationen: 032 621 80 80
22 Anzeiger Region Bern
Mercé Rial
7. bis 13. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Avenches steigt in den Ring
Musik frisch vom Bauernhof
Bachwochen-Auftakt im Berner Münster
Die vielleicht schönste Open-Air-Venue der Schweiz lockt wieder mit einem vielfältigen Programm. Drei Schwerpunkte lassen sich am Rock oz Arènes ausmachen. Kerniger Rock von Billy Talent über Airbourne bis Motörhead. Souliges mit Alex Hepburn (Bild) oder Jessie J. und Elektronisches etwa von Mike Candys oder Dannic. Römerarena, Avenches. Mi., 13., bis So., 17.8.
«Kultur auf dem Hof» nennt sich die Konzertreihe, die das Duo La TuuT auf die Beine gestellt hat. La TuuT, das sind die Sopranistin Maria-Antonietta Mollica und der Althornist Roger Müller (Bild). Gespielt werden vertonte Gedichte von Christian Morgenstern, komponiert von Jan Koetsier und Müller selbst. TuuT treten auf diversen Bauernhöfen von Kirchlindach bis Gasel auf. Diverse Orte. Fr., 8., bis So., 10.8. www.althorn.ch/latuut
Die Bachwochen Thun feiern ihren Auftakt im Berner Münster. Im Rahmen der 11. Abendmusik solieren die Schweizer Sporanistin Nuria Rial (Bild) und der Schweizer Bassist Christian Immler. Auf dem Programm unter der Leitung von Alexis Vincent stehen Stücke von Johann Sebastian Bach, Alessandro Scarlatti, Heinrich Schütz und Giovanni Gabrieli. Münster, Bern. Di., 12.8., 20 Uhr Inserat
DONNERSTAG, 07.08. BERN Delaney Davidson & Band Siehe Artikel S. 3. Exklusives Clubkonzert mit Pierre Omer, Ben Woolley und Davide Zolli. www.cafe-kairo.ch Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Linah Rocio Pop. Poetisch, zerbrechlich, authentisch. www.prima-luna.ch Prima Luna, Effingerstrasse 92. 20.00 Uhr
FREITAG, 08.08. BERN Soirées d’été: Joe Volk & Miriam Wolf LIVE (UK/CH), dr. habakuk (CH) Siehe Artikel S. 1. Im Foyer der Dampfzentrale. www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 23.00 Uhr ///////////////////////// GROSSHÖCHSTETTEN Gartenkonzert mit Gus Macgregor Singer-Songwriter. Seminar- und Kulturhotel Möschberg. 19.00 Uhr
SAMSTAG, 09.08. BERN Krompholz Fensterbühne Rolf Luginbühl, der Thuner Singer/ Songwriter spielt Songs aus dem Leben. Lassen Sie sich überraschen. www.krompholz.ch Musikhaus Krompholz, Spitalgasse 28. 14.00 Uhr
Oldies Revival Band Sommerfest im Garten. Rock und Popmusik 60er bis 80er Jahre. Restaurant Sternen, Bümplizstrasse 121. 18.30 Uhr ///////////////////////// BURGDORF Märit Apérokonzert mit Claudio Cipriani Singer/Songwriter. Schmiedengasse. 10.00 Uhr
SONNTAG, 10.08. WORB Frühschoppenkonzert der Blaskapelle Worb Blasmusikkonzert im böhmisch-mährischen Stil, anlässlich Trissetfest Männerchor Wattenwil-Bangerten. Festzelt Trisset Wattenwil b. Worb. Festzelt Trisset Wattenwil. 10.00 Uhr
MONTAG, 11.08. BERN Monday’s Les Petits: Bigger Club Verry fucking unpluggt. Little charming concerts at Les Amis entrée. www.lesamis.ch Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 20.00 Uhr ///////////////////////// DÜDINGEN Six Feet Under (USA)/DarkRise (CH) Death Metal Stars. www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr
ND Turn Soul. Andi (git,voc), Jonas (git, voc), Kusi (keys), Jöggi (bass), Andy (drums, voc). www.prima-luna.ch Prima Luna, Effingerstrasse 92. 20.00 Uhr Inserat
OFFICIAL BEACH VOLLEY AFTER PARTY
DIENSTAG, 12.08. BERN Jazz: Esche Die starken Eigenkompositionen der drei Musiker sind durchwebt von freien Improvisationen, in denen Intuition und Bewusstsein miteinander verschmelzen. www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.30 Uhr ///////////////////////// DÜDINGEN Perfect Pussy (USA), Pruno Truman & Friends (USA) Only Swiss Show. Say yes to love and noise and punk! Vv: www.starticket.ch www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 20.30 Uhr
MITT WOCH, 13.08.
///////////////////////// DÜDINGEN Sun Kil Moon (USA) Def’s Tonsystem Dj (CH) From folk to soul to folk. From fun ‘til sadness. Vv: www.starticket.ch www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonn 2. 21.00 Uhr
///////////////////////// BELP JazzSelection feat. Kent Stetler (voc) Jazzkonzert mit Kent Stetler (voc), Kurt Brunner (tp), Urs Stephani (cl/saxes), Roland Hirsiger (tb), Markus Steiner (g/bj), Urs Lehmann (dr), Roland Wüthrich (b). www.kreuz-belp.ch Restaurant Kreuz, Dorfstrasse 30. 21.00 Uhr JazzSelection featuring Kent Stetler Konzert mit Kent Stetler (voc), Kurt Brunner (tp), Urs Stephani (cl/saxes), Roland Hirsiger (tb), Markus Steiner (g/bj), Urs Lehmann (dr), Roland Wüthrich (b). www.campagna-belp.ch Restaurant Campagna, an der Aare/Hunzikerbrücke. 19.00 Uhr
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Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CEWLoQ6AMAwFv4jmvbXLOmpIyNyCIHgMQfP_igWDOHO56z2y4GNt29H2APIEL04PJghqCaKKq4PDUBOoM82g2eqISlJb_kvO57pfZwqR41cAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DC3MLQwtrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0OQiKWRgaGxlYGloYWpiaUpUMjc0NDUAaFLL74gJQ0ACScGglcAAAA=</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea-jrKOGZJlbEASPIWj-X0EwiJujbu9hgq_a1r1tAdgAz84cVAjKK4p4cjBINQXTTKgafAxO7nn5Jznu83oA99zdCVYAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMBAEwBfR7HJcu-UMCalrEASPIWj-r0gwiJHTe3jCZ23b0fYAfICKmIMjEmoJoiaZwCChEbQZcplNpmD2yuVf6Xyu-wX-oTxmVwAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DC3MLQ1NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0Mgy8jUyMDQ2MrQ2NTE1MzECChkZmRp6IDQpRdfkJIGADa5CIBXAAAA</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieW9rWUcNCZlbEASPIWj-X0EwiJscc3sPE3wtbd3bFoAN8OLUYIKgliCqeHbwFT2BeaLRtWrKwZHK-b_kuM_rAajrM3VXAAAA</wm> <wm>10CEWLsQqAMAwFv8jwXpvY1CyCdCsO4u4izv7_pLg4HBwH13uY4GNp6962AGyAF6cGEwS1BFHFs4Ov8Y3ME6GOYpqCVnWc_0uO-7we0hoG01cAAAA=</wm> 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(Kein Ticket-Verkauf)
FREITAG, 08.08. BURGDORF 1. Orgelkonzert Konzert zur Erinnerung an Jürg Neuenschwander, gespielt von seiner Kirchen musiker-Kollegin und seinen Kirchenmusiker-Kollegen. Stadtkirche. 18.15 Uhr
SAMSTAG, 09.08. BERN Les tubes Brigitte Scholl, mezzosopran. Antonio Garcia, Orgel. Ave Maria and more … Französische Kirche Bern, Predigergasse 3. 12.00 Uhr
///////////////////////// AVENCHES Rock oz Arènes Unter anderem mit Billy Talent, Krokus, Motörhead und Airbourne. www.2014.rockozarenes.com Festivalgelände Rock aux Arenes. 18 Uhr
Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für ausgewählte Kultur veranstaltungen der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe.
CLUB DU THEATRE BERN
Sommerlochkonzert: David Emanuel Der Musiker David Emanuel spielt seine gemütliche Musik in der Sattelkammer. www.sattelkammer.be Sattelkammer, Zähringerstr. 42. 17.00 Uhr
ADELBODEN Kammermusik für Bläser Das Azahar Ensemble, ein Bläserquintett aus Spanien, spielt Werke von Mozart, Onslow, Barber und Taffanel. Dorfkirche. 20.30 Uhr
GRATISTICKETS!
FREITAG 15. AUGUST 2014
///////////////////////// BERN Marco Habegger Alleine klingen wie eine Band, mit Bass, Rhythmus, Melodie und Chords und das «nur» mit einer akustischen Gitarre – das ist Fingerstyle! www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20.00 Uhr
///////////////////////// GSTA AD Menuhin Festival: Matinée des Jeunes Etoiles IV – Christoph Croisé Christoph Croisé, Violoncello; Alexander Panfilov, Klavier. Vv: Tel. 033 748 81 82. www.menuhinfestivalgstaad.ch Kapelle, Kapälliplatz. 10.30 Uhr
Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die Redaktion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp.
///////////////////////// KIRCHLINDACH Kultur auf dem Hof Das Duo «La TuuT» mit Maria-Antonietta Mollica (Sopran) und Roger Müller (Althorn) spielen Lieder und Gedichte von Christian Morgenstern sowie Schweizer Volkslieder. Fam. Beck, Schützenrain 7. 19.00 Uhr ///////////////////////// SA ANEN Menuhin Festival: Mozart und der Walzer Camerata Salzburg, Patricia Kopatchinskaja, Violine. Kirche, Kirchstrasse. 19.30 Uhr Menuhin Festival: Nachtkonzert – Kafka-Fragmente Anu Komsi, Sopran; Patricia Kopatchinskaja, Violine. Vv: Tel. 033 748 81 82. Flugplatz Saanen, Hangar. 22.15 Uhr
SONNTAG, 10.08. GSTA AD Menuhin Festival: Abschlusskonzert Jugendorchesterwoche Play @ Menuhin Festival Gstaad – Jugendorchester. Matthias Kuhn, Leitung; Hans-Heinz Schneeberger, Violine. Kollekte. Festival-Zelt, Sportzentrumstrasse. 11.30 Uhr ///////////////////////// MÔTIERS Murten Classics: Aperokonzert Siehe Artikel S. 3. Maison de Chambaz. 17 Uhr
///////////////////////// STEFFISBURG Konzert mit dem Musiker von «Katharia Knie» Viktor Kopatchinsky, der Musiker des Freilichttheaters «Katharina Knie», spielt mit seiner Frau Emilia Kopatchinskaja Werke für Violine und Cymbalon von J. S. Bach, Z. Kodaly, J. Strauss u. a. Ev.ref. Kirche Steffisburg, Flühlistr. 19 Uhr ///////////////////////// THUN Orgelmatinée: Easy Classic Markus Aellig spielt klassische Evergreens. Chapelle Romande, Frutigenstrasse 22. 11.30 Uhr
MONTAG, 11.08. MUNTELIER Murten Classics: Aperokonzert Siehe Artikel S. 3. Sportplatzweg am See. 19.30 Uhr
DIENSTAG, 12.08. BERN 27. Bachwochen Thun: Festlicher Auftakt im Berner Münster Nuria Rial, Sopran; Christian Immler, Bass; Schweizer Solisten, Alexis Vincent (Konzertmeister), Solothurner Singknaben (Andreas Reize, Leitung), Daniel Glaus, Orgel. Kantaten und Motetten von J.S. Bach, H. Schütz, A. Scarlatti, G. Gabrieli. Vv: www.ticketino.com/Tel 0900 441 441 (24 h) Print at home. www.bernermuenster.ch Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr Krompholz Sommerabendklassik Sabine Stoffer, die Berner Barockgeigerin beehrt uns zum zweiten Mal. Auf Ihrer Reise von Finnland nach Österreich macht sie einen Stopp bei uns. Anmeldung unter info@krompholz.ch oder 031 328 52 11. www.krompholz.ch Musikhaus Krompholz, Spitalgasse 28. 19.30 Uhr ///////////////////////// GSTA AD Menuhin Festival: Top of Switzerland II – Mozart für Violoncello Christoph Dangel, Violoncello; Sergio Ciomei, Hammerklavier. Vv: Tel. 033 748 81 82. www.menuhinfestivalgstaad.ch Kapelle, Kapälliplatz. 19.30 Uhr ///////////////////////// INTERLAKEN Quartetto Belena Das Ensemble spielt Werke von der Renaissance bis zur Gegenwart. Kollekte. Zentrum Artos, Alpenstr. 45. 18.15 Uhr ///////////////////////// MEYRIEZ Murten Classics: Aperokonzert Siehe Artikel S. 3. Campagne Chatoney. 19.30 Uhr
MITT WOCH, 13.08 COURGEVAUX Murten Classics: Aperokonzert Siehe Artikel S. 3. Schlosspark. 19.30 Uhr
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Fixsterne Sind Dauerausstellungen für immer? Wer besucht überhaupt Dauerausstellungen? Und für welche Museen gehören sie zum Kerngeschäft? Die Kulturagenda widmet den permanenten Ausstellungen in und um Bern eine Sommerserie. Wir beleuchten Hintergründe, besuchen Ausstellungen mit Prominenten und stellen Tourenvorschläge zusammen.
Jonas Kambli
Sie ist nicht der einzige Widder im Haus, singt mit Mani Matter und ärgert sich auch ein bisschen: ein vergnüglicher Nachmittag im Bernischen Historischen Museum mit der Rapperin Steff la Cheffe.
«Sit dir d Steff la Cheffe?» Die junge Berner Rapperin kann sich auch im Historischen Museum ihren Fans nicht entziehen.
Ein Jahrhundert voller Berner Widder sucht. Der Sommer will nämlich nicht so recht. Das füllt die Eingangshalle, grösstenteils mit Eltern und ihren Kindern. «Mi Sohn isch sech nid sicher … Aber sit dir d Steff la Cheffe?», fragt eine Mutter vorsichtig. Die Rapperin bejaht und schenkt ihr ein Lächeln. Man kennt sie in der deutschsprachigen Schweiz praktisch überall, die junge Frau mit dem langen Zopf. Mit ihren beiden Alben, aber besonders mit dem im letzten Jahr erschienenen «Vögu zum Geburts-
Jonas Kambli
«Ohni ihn gäbs mi wahrschiinlech nid.» Mit «mi» meint Stefanie Peter ihr Alter Ego Steff la Cheffe. Unter diesem Pseudonym rappt sie seit mehreren Jahren erfolgreich auf Mundart. Während sie das sagt, zeigt sie auf das Bild des Schriftstellers Rudolf von Tavel. Er ist es nämlich, der die Berndeutsche Sprache «salonfähig» gemacht hat, wie auf dem Beschrieb-Täfelchen zu lesen ist. Das Bernische Historische Museum ist an diesem Mittwochnachmittag gut be-
Mani Matters Text zum «Zündhölzli» kennt Steff la Cheffe auswendig.
tag» hat sie grosse Bekanntheit erlangt, ihr Überhit «Ha ke Ahnig» ist der Ohrwurm schlechthin und als der deutsche Fernsehsender ARTE für seine Sendung «Metropolis» in Bern filmte, fungierte Steff la Cheffe als Stadtführerin. Sie ist eine beliebte Interviewpartnerin, gerade auch wegen ihrem Interesse an Politik. Helvetia thront und Steff hat die Wahl Das Museum steht auf dem Helvetiaplatz, gesäumt von zwei Bärenstatuen auf hohen Sockeln. Auf dem Platz steht auch das Welttelegrafen-Denkmal; ein gigantischer Brunnentrog, auf dem die aus Bronze gefertigte Helvetia thront und ihre Arme wie eine Lotusblüte öffnet. Die Wechselausstellung «Die Pfahlbauer», das Einstein Museum und ganze elf Dauerausstellungen sind in diesem schlossähnlichen Gebäude untergebracht. Steff la Cheffe hatte die Wahl zwischen den Dauerausstellungen zu Themen wie «Der Berner Silberschatz» und «Indianer – Vielfalt der Kulturen in Amerika». Entschieden hat sie sich für «Bern und das 20. Jahrhundert». Wer diese Ausstellungsräume betritt, wähnt sich in der Schalterhalle eines Flughafens. Nur, dass hier jeder Schalter mit einer Jahreszahl zwischen 1900 und 2001 angeschrieben ist und multimedial aufzeigt, was in der Hauptstadt zu besagter Zeit gerade von Bedeutung gewesen ist. Dällebach Karis Nähmaschine So wandert die gutgelaunte Steff la Cheffe von einem Jahr zum nächsten und erfährt nebenbei, dass «Ernest» Robert Berner, einer der einflussreichsten Schweizer Jazzpianisten und Gründer der Alice Jazz Band, genau wie sie Wid-
der im Sternzeichen ist. Ebenso ist es Stadtoriginal Dällebach Kari: Wir sind mittlerweile beim Jahr 1925 angelangt, als dieser – Steff la Cheffe liest nun laut die englische Übersetzung vor – «Hair stylist and town character» seine Nähmaschine in der Aare versenkt hat. Interessant ist, was unerzählt bleibt Der Zweite Weltkrieg ist gleich um die Ecke und die Rapperin unterhält die Journalistin und den Fotografen mit einer in lupenreinem Hochdeutsch vorgetragenen Passage aus «Der Eidgenosse», einer nationalsozialistischen Zeitschrift, die hinter einer Vitrine aufliegt. «Aber eigentlech», sagt sie dann, «interessiert mi ds Unverzeute». Die Geschichte werde zu oft nur am Krieg festgemacht. «Was wär, würd me ds Wüsse vo dä letschte 2000 Jahr verbrönne u neue Erkenntnis Platz schaffe?», sinniert Steff la Cheffe. Und ehe sie sich versieht, landet sie beim nächsten Zeitstrahl: die Nachkriegsjahre. Hier sei es schon spannender, meint sie. Hier sei sie halt näher dran. Kein Schalter für das Frauenstimmrecht Auch Liedermacher Mani Matter hat mit 1964 seinen eigenen «Schalter», bei dem sich Steff la Cheffe die dazugehörigen Kopfhörer schnappt. Daraus ertönt das «Zündhölzli». Sie singt laut mit. Als die 70er-Jahre an ihr vorbeigezogen sind, fragt sie «Heimer da nid öppis verpasst?» und prüft nach, indem sie den Weg abermals zurücklegt. Aber nein: Die Einführung des Schweizer Frauenstimmrechts im Jahr 1971, dafür gibt es keinen Schalter. Steff la Cheffe ärgert sich ein wenig. Das 20. Jahrhundert neigt sich dem Ende zu, als 1981 der Thuner Joseph Rosenast die grüne Hundekot-Entsor-
gungsbox namens «Robidog» erfindet und Steff la Cheffe den Text zum berühmten Globalisierungskritiker Jean Ziegler – sein Jahr ist 1989 – überfliegt. «O e Widder», meint sie nur. Wie geht es weiter auf ihrem eigenen Zeitstrahl, dem der Künstlerin Steff la Cheffe? Im September endet die Tournee zu «Vögu zum Geburtstag». Dann mache sie mal Pause, «was aber nid heisst, dasi ufhöre Musigmache». Und wer weiss, vielleicht erhält sie eines Tages ihren eigenen Schalter samt Jahreszahl, in einer Ausstellung, die etwa heissen könnte «Bern und das 21. Jahrhundert». Milena Krstic \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
www.bhm.ch
Was bisher geschah Jacqueline Strauss sprach über die Neukonzeption der Dauerausstellungen im Museum für Kommunikation (BKA 28). Die Berner Rock-’n’Roll-Legende Beat-Man nahm die Kulturagenda mit auf einen Besuch ins Naturhistorische Museum (BKA 29). Wir statteten den Kleinstmuseen Berns, an denen man oft unbemerkt vorbeigeht, einen Besuch ab (BKA 30). Auf einer Reise ins Oberland haben wir das Nationale Milchwirtschaftliche Museum in Kiesen, das Schweizer Holzbildhauerei Museum in Brienz und das Freilichtmuseum Ballenberg besucht (BKA 31).
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Von der Natur inspiriert
Egger und Soutter im künstlerischen Dialog
Schneesturm in der Galerie Da Mihi
«Berge, Tiere, Bäume, Wälder» – der Titel der Ausstellung von Brigitta Born Trapp und Franz Schwendimann in der Galerie ArchivArte sagt es bereits: Die ausgestellten Arbeiten wurden ganz von der Schönheit der Natur inspiriert. Born Trapps Steinskulpturen lehnen an die reale Bergwelt an, bei Schwendimanns Fotografien steht das Individuelle der Bäume im Zentrum. Galerie ArchivArte, Bern. Vernissage: Do., 7.8., 18 Uhr. Ausstellung bis 30.8.
Heinz Egger und Louis Soutter: Die beiden Künstler haben auf den ersten Blick wenig gemeinsam. Doch der Burgdorfer Egger bezieht sich immer wieder auf den 1942 verstorbenen Art-Brut-Künstler. In einer psychiatrischen Klinik entstand Soutters Skizzenbuch «Tell», das nun zusammen mit aktuellen Arbeiten Eggers (im Bild) im Oktogon zu sehen ist. Kunstraum Oktogon, Bern. Vernissage: Sa., 9.8., 11 Uhr. Ausstellung bis 6.9.
«Schneestürme und Wartesaal» lautet der Titel der Ausstellung von Olivia Notaro und Stefano Tondo in der Galerie Da Mihi. Zu sehen sind Malereien, Installationen, Videos und Objekte. Und weil Notaros Malereien (im Bild) häufig auch einen performativen Aspekt haben, wird die Künstlerin im September ihr Atelier in die Räumlichkeiten der Galerie verlegen. Galerie Da Mihi, Bern. Vernissage: Do., 7.8., 18 Uhr. Ausstellung bis 6.9.
AUSSTELLUNGEN BERN 9a am Stauffacherplatz Siehe Artikel S. 12. Stauffacherstrasse 9 a. Taka Kagitomi – hunting own shadow. Der in Düsseldorf lebende japanische Künstler Taka Kagitomi zeigt eine skurrile audio-visuelle Installation aus im Sperrgut gefundenen Materialien. Bis Sa, 23.8., Fr 18.30 | Sa 10-14. Altes Tramdepot im Burgernziel Siehe Artikel S. 12. Breitenrainstrasse 47. Jubiläumsausstellung 80 Jahre Schang Hutter. VERNISSAGE: So, 10.8. Ausstellung bis 10.11., Do/Fr 15-19 | Sa/So 10-17. ArchivArte Galerie Breitenrainstrasse 47. Brigitta Born Trapp, Franz Schwendimann. Berge Tiere Bäume Wälder. Steinskulpturen, Fotografien. VERNISSAGE: Do, 7.8., 18. Ausstellung bis Sa, 30.8., Fr 16-19 | Sa 13-16. Begegnungszentrum Bienzgut Siehe Artikel S. 12. Bernstrasse77. fahrnisbau @ Bienzgut. Offenes Atelier mit Marco Giacomoni, Lucyenne Hälg, Karin Lehmann und rittiner & gomez. Bis Mi, 17.9., Do/Fr/Mo-Mi 10-18. Botanischer Garten (BOGA) Altenbergrain 21. Sonderausstellung Felix Platter. Ein 400-jähriger Schatz: Pflanzen und Illustrationen aus dem Herbarium von Felix Platter. Bis So, 7.9., täglich 8-17.
Kunstraum Oktogon Aarstrasse 96. Heinz Egger/Louis Soutter. Le fil du rêve/TELL. Werke vonHeinz Egger und Louis Soutter. Bis Sa, 9.8., Sa 11-15. Medienzentrum Bundeshaus Bundesgasse 8. Pfuschi-Cartoon-Mixtur. Ein Ueberblick aus dem Schaffen des Cartoonisten Pfuschi. Besichtigung nach Voranmeldung bei Beatrice Schübach 079 295 29 18 Bis Fr, 29.8., täglich 8-19. Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Robert Walsers Mikrogramme. Die in winziger Schrift mit Bleistift beschriebenen Blätter sind von einzigartiger Schönheit und zählen zu den wertvollsten Manuskripten der modernen Literatur. Bis Mi, 15.10., Do/Fr/Mi 13-17. Sattelkammer Zähringerstr.42. Ein Ross ist ein Ross ist ein Ross. Die drei jungen Berner Künstler Inga Steffens, Christoph Gugger und Christophe Olivier zeigen drei Mal Malerei. Bis Do, 14.8., Do-Sa 17-20. Videokunst.ch @ Bienzgut.ch Videofenster, Bibliothek Bümpliz 77. Jeannette Ehlers. «Black Bullets» 2012, 16:9, 05’05’’, loop, mit Ton Bis Mi, 20.8., täglich 10-23.55. ///////////////////////// BIEL Photoforum PasquArt Seevorstadt 71-73. Know the Knoll. Mit Know The Knoll realisieren Haus am Gern eine raumübergreifende Installation. Bis So, 17.8., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa/So 11-18.
dix-sept-Modernes Wohndesign aus Afrika Kramgasse 18. Angelo Lochmatter. Bilder in Acryl zum Thema «Mondsüchtig». Bis Mo, 25.8., Fr/Mi 9-18.30 | Do 9-20 | Sa 9-17 | Mo 13.30-18.30 | Di 8-18.30.
///////////////////////// BURGDORF Regionalspital Emmental Oberburgstrasse 54. Astrid Strahm. Philosophische Collagen und andere Werke von Astrid Strahm im Regionalspital Emmental. Bis So, 12.10., täglich 8-20.
Galerie da Mihi Bubenbergplatz 15. Olivia Notaro und Stefano Tondo – Schneestürme und Wartesaal. Malerei, Installation, Video und Objekte VERNISSAGE: Do, 7.8., 18. Ausstellung bis Sa, 6.9., Fr/Di/Mi 10-19 | Sa 11-17.
Senevita Burdlef Lyssachstrasse 77. Pesche Merz. Pesche Merz zeigt Acrylbilder aus dem Emmental über Bern, Burgdorf, Fribourg und Burgund. Bis Fr, 17.10., täglich 9-19.
Galerie Rigassi Münstergasse 62. Rosina Kuhn. «Les fêtes galantes». Bis Do, 14.8., Do/Fr/Di/Mi 15-18.30 | Do/Fr/Mi auch 11-12.30 | Sa 10.30-14. Galerie Winkel Erlachstrasse 23. Bernadette Imobersteg. Die Berner Künstlerin interpretiert und vereint Musik aus den verschiedensten Musikrichtungen in ihren teils farbenfrohen 3D Kunstwerken auf Leinwand, welche einem zum Staunen zwingen können. Bis Sa, 30.8., Sa 10-17 | Mi 14-18. Infothek SBB Historic Bollwerk 12. Brückenschlag – Eisenbahnbrücken der Schweiz. Die Schweiz ist aufgrund ihrer abwechslungsreichen Topografie ein eigentliches Brückenland. Allein das Schienennetz umfasst über 8‘200 Brücken! Täglich im Schaufenster Kornhausforum Kornhausplatz 18. Sexarbeit – 30 Jahre Fachstelle Xenia. In diesem Jahr feiert Xenia – Fachstelle Sexarbeit das 30-jährige Bestehen. Bis Sa, 16.8., Do/Fr/Di/Mi 10-19 | Sa 10-17.
///////////////////////// DÜDINGEN Gasthof zum Ochsen Hauptstrasse2. Fotografien Josef Crottet. Panorama-Fotos, Blumen, Landschaften. Makro-Aufnahmen. täglich. Hotel des Alpes Hauptstr. 29. Bärentanz. Ausstellung von Charlotte Walker. Bis So, 23.11., täglich ausser Mo 7.30-23.30. ///////////////////////// GÜMLIGEN Stiftung Siloah Worbstrasse316. l‘arbre – der Baum – the tree. Ausstellung von Bildern und Objekten von Anne-Lise Saillen. Bis Fr, 26.9., täglich 8-20. ///////////////////////// KÖNIZ Hörzentrum Schweiz Köniz Schwarzenburgstr. 225. Werner Schmutz: Wellen Farbe Horizonte. Bis Sa, 31.1., Do/Fr/Mo-Mi 8-12 | Fr/Mo-Mi auch 13.30-17.30 | Sa 9-12.
///////////////////////// LANGENTHAL Galerie/Gold Schmiede Flück Mühleweg 12. Matthias Egger. Head-Stories Malerei. Bis Sa, 23.8., Do/Fr/Di/Mi 9.30-12, 14-18.30 | Sa 10-16. ///////////////////////// MÜNCHENBUCHSEE Restaurant Privatklinik Wyss Fellenbergstrasse 34. Beatrice Zingg. Kunstausstellung Bis So, 7.9., täglich 9-11.30,13.30-17 | Do/Fr/Mo-Mi auch 19-20. ///////////////////////// OBERHOFEN Museum für Uhren und mechanische Musikinstrumte (MUMM) Wichterheergut, Staatsstr. 18. • 300 Jahre Berner Uhrmacherkunst. • Wasser. Sonderausstellung aus dem Omegamuseum. Täglich von 14.00 bis 17.00 Uhr. Sie werden durch die Ausstellung geführt. Gruppen bei Voranmeldung jedrzeit möglich. Bis So, 26.10., täglich 14-17. Schloss Oberhofen • Anna Feodorowna. Kabinettausstellung zur Biografie der russischen Grossfürstin. • Schlossräume & Schlossträume. Sonderausstellung zur Geschichte der Schlossbewohner. Bis So, 26.10., täglich ausser Mo 11-17. ///////////////////////// OSTERMUNDIGEN Tertianum-Residenz Mitteldorfpark Mitteldorfstr. 16. Ella Röthenmund. Acryl, Struktur, Patina. Persönliche Führung durch die Künstlerin auf Anmeldung: 031 371 51 75 oder e.roethenmund@bluewin.ch. Bis Sa, 30.8., täglich 8.30-17. ///////////////////////// RIGGISBERG Abegg-Stiftung Werner Abegg-Strasse 67. Hülle und ZierMittelalterliche Textilien im Reliquienkult. Ob ganze Heiligenleiber oder Knochensplitter – immer waren Reliquien zum Schutz und Schmuck in Stoffe gehüllt. Die Ausstellung zeigt spektakuläre Textilien, die im Reliquienkult Verwendung fanden. Bis So, 9.11., täglich 14-17.30. ///////////////////////// RÜEGGISBERG Klosterruine Rüeggisberg Kloster 1. Freilichtausstellung, Art-inPublic, in, um und an der Klosterruine Rüeggisberg. Bis So, 5.10., täglich 6-22. ///////////////////////// SPIEZ Schloss Spiez Schlossstrasse 16. Franz Ludwig von Erlach (1575-1651) eine Familiengeschichte im Spiegel der Zeit. Persönliche Gegenstände, berührende Tagebucheinträge und Briefe geben Einblick ins tägliche Leben des Schlossherrn. Bis So, 12.10., täglich ausser Mo 10-18 | Mo 14-18. ///////////////////////// THUN ARTIUM Galerie AG Obere Hauptgasse 57. Bianca Lardi. Die junge Bünder Künstlerin bringt frischen Wind in die abstrakte Kunst. Bis Di, 30.9., Do/Fr/Mo-Mi 9-12, 13.30-18.30 | Sa 9-16.
Galerie Rosengarten Bälliz 64. Werner Trachsel. Malerei von Werner Trachsel, mit Robert Wampfler. Bis Sa, 23.8., Do/Fr/Di/Mi 14-17 | Sa 10-16. Klubschule Migros Bernstrasse 1. Fotoausstellung: Details. Bilder zum Thema «Details» von Mitgliedern des Fotoclubs Thun. Bis Fr, 19.12., Do/Fr/Mo-Mi 9-21 | Sa 9-17. Schwäbisbad SchwäbispromenadeEine Kunstinstallation von Daniel Ritter taucht das Schwäbisbad in der Saison 2014 ins Farbengedicht Ka Mosers. Bis So, 21.9., täglich 9-20. ///////////////////////// WABERN Infozentrum Eichholz Strandweg 60. Auenlandschaft Thun-Bern. Eine spielerische und interaktive Ausstellung über einen faszinierenden Naturraum voller Leben. Bis So, 19.10., Sa/So/Mi 13.30-17.30. ///////////////////////// WALKRINGEN Kulturzentrum Rüttihubelbad Von der Landschaft zur Symmetrie – Markus Jenzer. Bilder aus vier Jahrzehnten. Bis So, 24.8., täglich 10-17.
MUSEEN/ANLAGEN BERN Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. • Himalaya Report. Bergsteigen im Medienzeitalter. Geöffnet bis 26. Juli 2015. • Biwak#09 – Eugenie Goldstern. Die Sammlerin und ihre Sammlung. Bis So, 7.9. täglich ausser Mo 10-17. Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. • Die Pfahlbauer – Am Wasser und über die Alpen. Die Ausstellung erweckt die Pfahlbauer auf einer Fläche von 1200 m zum Leben. Bis So, 26.10. • Dauerausstellungen. Zu Geschichte, Archäologie und Ethnografie sowie Aus stellung zu Leben Werk Albert Einsteins. täglich ausser Mo 10-17. Cerny Inuit Collection Stadtbachstrasse 8 a. Alessandra Meniconzi. Jamal durch Schweizer Objektive: eine Fotoausstellung von Alessandra Meniconzi. Bis Sa, 9.8., Do-Sa 13-18. Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. • As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur. Die Dauerausstellung «As Time Goes Byte» ermöglicht den Gang durch 50 Jahre Computergeschichte und lädt zum Schritt in die Zukunft ein. Bis Mi, 31.12., täglich ausser Mo 10-17. • Bilder, die haften: Welt der Briefmarken. Die Ausstellung eröffnet einen vielfältigen Zugang in die spannende Welt der Briefmarken, stellt die Grössenverhältnisse auf den Kopf und überlässt den Besuchern die Gestaltung von neuen Briefmarken. Bis Mi, 31.12., täglich ausser Mo 10-17. • Nah und fern: Menschen und ihre Medien. Wie kommuniziert der Mensch und was machen die Medien mit dem Menschen? In der Dauerausstellung «nah und fern» begeben Sie sich auf eine lebendige Zeit reise der menschlichen Kommunikation. Bis Mi, 31.12., täglich ausser Mo 10-17.
Naturhistorisches Museum Bernastrasse15. • Barry. Barry – Der legendäre Bernhardinerhund. Dauerausstellung. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Die schweizweit bekannten Kristalle vom Planggenstock. Dauerausstellung. Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 | Mi 9-18. ///////////////////////// BURGDORF Altes Schlachthaus Bernhard Luginbühl. Zeichnungen, Schriftblätter, Briefe, Pläne, Druckgrafik, Modelle, Eisenplastiken, Holz & Bronzefiguren, Keramik. Bis So, 23.11., So 11-17. Helvetisches Goldmuseum Schloss Burgdorf. Gold im Land der aufgehenden Sonne. Sonderausstellung über die Entdeckung des Goldes und den Goldbergbau in Japan. Bis Sa, 14.3., täglich ausser So 14-17. Museum für Völkerkunde im Schloss. Hut & Co.. Kopfbedeckungen aus aller Welt Bis So, 29.3., täglich ausser So 14-17 | So 11-17. Schlossmuseum Im Schloss. Souvenir – Andenken einst und heute. Wer von einer Reise zurückkommt, hat viel zu erzählen. Und auch das eine und andere Erinnerungsstück im Gepäck. Sonderausstellung. Bis So, 17.8., täglich ausser So 14-17 | So 11-17. ///////////////////////// GRINDELWALD Grindelwald Museum bei der Kirche. Jules Beck-erster Schweizer Hochgebirgsfotograf. Sonderausstellung mit über 40 Fotos, welche ab 1866 von Jules Beck im Hochgebirge gemacht wurden. Verschiedene Dauerausstellungen, neu mit elektronischem Museumsführer. Bis So, 12.10., Do/Fr/So/Di/Mi 15-18. ///////////////////////// JEGENSTORF Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur General-Guisanstrasse 5. Ein Kaiser zu Gast. Haile Selassies Staatsbesuch 1954. Während seines Schweizaufenthalts residierte der äthiopische Kaiser Haile Selassie (1892–1975) vier Tage im Schloss Jegenstorf, wo eine Sonderausstellung 60 Jahre später an den Staatsbesuch erinnert. Bis So, 19.10., Do-Sa/Di/Mi 13.30-17.30 | So 11-17.30. ///////////////////////// LANGNAU Regionalmuseum Chüechlihus Bärenplatz 2 a. Schützen, Turner, Vaterland. Sonderausstellung 2014. Bis So, 16.11., Do-Sa/Di/Mi 13.30-18 | So 10-18. ///////////////////////// THUN Schloss Thun Schlossberg 1. Anno 1264 – Ein Tag im Leben der Gräfin Elisabeth von Kyburg. Es ist eine Frau, die sich 1264 erlaubt, Thun die Stadtrechte zu erteilen. Ein aussergewöhnlicher Vorgang im Mittelalter. Bis Fr, 31.10., täglich 10-17.
Spielzeugmuseum Thun Burgstrasse 15. Achtung Baustelle. Die Sonderausstellung zeigt eine Vielfalt an Bauspielen ab ca. 1880. Gast ist der schweizerische Verein für LEGO-Fans. Bis So, 2.11., Do-So/Mi 14-17. ///////////////////////// TRUBSCHACHEN Heimatmuseum Trubschachen Hasenlehnmattestrasse 1/Postfach 40. Martin Ziegelmüller – Das Volk der Vogelscheuchen. Die Ausstellung zeigt Grafiken des bekannten Berner Künstlers im alten Speicher des Museums. Vogelscheuchen, Kiltgang, Emmentaler Geschichten, meisterhaftdargestellt, faszinieren den Besucher. Bis So, 26.10., Fr-So 13.30-17.30. ///////////////////////// UTZENSTORF Schloss Landshut/ Schweizer Museum für Wild und Jagd Schlossstrasse 17. Der Jagdhund-Helfer und Freund. Wie entstand die enge Bindung des Hundes an den Menschen? Wie erlebt der Hund die Welt mit seinen hoch entwickelten Sinnen? Was muss der Jagdhund können, damit er auf der Jagd dabeisein darf? Bis So, 12.10., Do-Sa/Di/Mi 14-17 | So 10-17.
KUNSTMUSEEN BERN Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12. Sesam, öffne dich! Meisterwerke aus der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte. Anker, Hodler, Segantini … Bis So, 24.8., Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. • Paul Klee. Raum Natur Architektur. Paul Klee schuf, vor allem am Bauhaus in Weimar und Dessau, neue Raumkonstruktionen und phantastische Architekturentwürfe, die vom Kubismus und von den Konstruktivisten inspiriert waren. Bis Do, 16.10. • Taking a Line for a Walk. Eine Ausstellung mit Werken von Olav Christopher Jenssen, Paul Klee, Jonathan Lasker, Brice Marden, Henri Michaux, Mark Tobey, Cy Twombly und Christopher Wool. Bis So, 17.8. täglich ausser Mo 10-17. ///////////////////////// BURGDORF Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. • Franz Gertsch. Holzschnitte. Raum 3 und 4. Bis So, 31.8. • Hiroshige & Kunisada. Museum für Völkerkunde zu Gast im Museum Franz Gertsch. Ausstellung japanischer Farbholzschnitte, welche eine Brücke schlagen zwischen dem feudalen Japan und dem neuen Japan. Bis So, 9.11. • Zilla Leutenegger. Fairlady Z. Die Bündner Künstlerin zeigt eine Auswahl ihrer neuesten Installationen. Raum 1 und 2. Bis So, 31.8. Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// THUN Kunstmuseum Thun Hofstettenstrasse 14. Marcel Dzama. Augustin Rebetez. U5. Marcel Dzama, Augustin Rebetez und das Künstlerkollektiv U5 setzen sich in ihren Werkschauen im Kunstmuseum Thun mit den aktuellen Welt- und Sittenbilder auseinander. Bis So, 17.8., täglich ausser Mo 10-17.
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Philosophie-Runde im Forum Altenberg
Schätze und Geschichten im Depot
Religiöse Spuren im Breitsch
Im Forum Altenberg wird über die Frage nach der Bedeutung von Menschenwürde in unserer Gesellschaft diskutiert. Es treffen sich zwei Doktoren der Philosophie, eine Gassenarbeiterin und ein Kampagnenkoordinator. Die philosophische Podiumsdiskussion wird für alle Interessierten geöffnet. Moderiert wird der Anlass von Anja Leser (Bild). Forum Altenberg, Bern. Do., 7.8., 19 Uhr
Das Naturhistorische Museum kann nur einen winzigen Bruchteil seiner Sammlung ausstellen. In den gut gesicherten Kellern lagert der beeindruckende Rest, etwa die 3,5 Millionen Objekte der Wirbellosen-Sammlung (Käfer etc.). Kurator Charles Huber nimmt mit auf eine Führung voll spannender Geschichten hinter den Kulissen. Naturhistorisches Museum, Bern. Do., 7.8., 12.15 Uhr
«Zwischen Himmel und Breitenrain» heisst der Rundgang «Bern glaubt» von StattLand im Untertitel. Quer durchs Quartier führt der unorthodoxe Pilgerspaziergang vom Kursaal bis zu Wylerringstrasse. Unterwegs wird aufgeklärt, weshalb Moscheen am Briefkasten erkennbar sind und was polierte Spiegel mit Glauben zu tun haben. Treffpunkt Haltestelle Kursaal (Tram 9), Bern. Mi., 13.8., 18 Uhr
Visite guidée publique en Français de l’exposition Paul Klee. Espace Nature Architecture Alors enseignant au Bauhaus de Weimar et de Dessau, Paul Klee a créé de nouvelles constructions spatiales et des projets architecturaux fantastiques, inspirés du cubisme et du constructivisme. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Führung mit dem Direktor und Kurator Matthias Frehner Sesam, öffne dich! Anker, Hodler, Segantini … Meisterwerke aus der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte. www.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19.00 Uhr
Meine Seele hat kein Geschlecht Siehe Artikel S. 3. Lesung und Werkstattgespräch mit Hildegard E. Keller zu Werk und Biographie von Alfonsina Storni (1892-1938). www.haupt.ch Haupt Buchhandlung, Falkenplatz 14. 19.00 Uhr
Ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Offene Textil Werkstatt Jeden Mittwoch: Offene Werkstatt, Café, Bistro und feltroMAGAZIN – für anspruchsvolle FilzerInnen und TextilliebhaberInnen. www.feltro.ch Altes Pförtnerhaus, Ostermundigenstrasse 60. 13.00 Uhr
DONNERSTAG, 07.08. BERN Buskers-Café Strassencafé im ONO am Buskersfestival. Café und Barbetrieb bis 00.30 Uhr. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 17 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 21.30 Uhr Ein Gläschen in Ehren… Alkohol- und Medikamentenmissbrauch im Alter Die vom Institut Alter der BFH zusammen mit dem Schweizerischen Roten Kreuz organisierte Vortragsreihe thematisiert auf eine alltagsnahe Art und Weise die Vielfalt des Älterwerdens in der Schweiz. Berner Fachhochschule, BFH, Schwarztorstrasse 48. 16.45 Uhr Führung: Schätze in den Katakomben Raritäten und Besonderheiten aus der Insektenwelt. www.nmbe.ch Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 12.15 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Philosophische Perspektiven zur Menschenwürde Wie der Begriff Menschenwürde verstanden wird, hat einen Einfluss auf dessen Anwendung: Wie also definiert sich Menschenwürde? Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken. Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Das erste westliche Stadttor (1218-1256) der Berner Altstadt mit seinem bald 500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr StimmVolk – singend Brücken bauen Singfreudige Männer, Frauen, Kinder und Jugendliche aus allen Kulturen und Religionen sind willkommen. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 20.00 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.35, 15.30 & 16.30 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der AbeggStiftung. Reservation: 031 808 12 01. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr
FREITAG, 08.08. BERN Buskers-Café Siehe 7.8. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 17 Uhr
Fragestunde im Konservierungsatelier Jeden Freitag um 14 Uhr beantworten die Expertinnen Fragen. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 7.8. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 7.8. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.35, 15.30 & 16.30 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der AbeggStiftung. Reservation: 031 808 12 01. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr ///////////////////////// SCHWANDEN Führung im Planetarium Der Sternprojektor macht die von blossem Auge rund um die Erde erkennbaren Sterne in der Kuppel sichtbar. Er lässt den Tagesund Jahreslauf der Gestirne bei jedem Wetter erleben. Sternwarte – Planetarium Sirius, Schwandenstrasse 131. 18.00 Uhr Führung Sternwarte Auf dem Mond spazieren gehen? Oder die Stürme auf dem Jupiter aus der Nähe anschauen? Mit dem Teleskop zum Greifen nahe! (jeden Freitag). Sternwarte – Planetarium Sirius, Schwandenstrasse 131. 22.30 Uhr ///////////////////////// THUN Öffentliche Altstadtführung Entdecken Sie die Thuner Altstadt und den Schlossberg. Dauer: 1,5h. Treffpunkt: 14.00 Uhr. Anmeldung erwünscht Tel: 033 225 90 00. Treffpunkt: Welcome-Center, Bahnhof. 14.00 Uhr
SAMSTAG, 09.08. BERN Buskers-Café Siehe 7.8. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 17 Uhr Öffentliche Führung: Paul Klee. Raum Natur Architektur Paul Klee schuf, vor allem am Bauhaus in Weimar und Dessau, neue Raumkonstruktionen und phantastische Architekturentwürfe, die vom Kubismus und von den Konstruktivisten inspiriert waren. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 7.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 7.8. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr
Vollmondturmapéro Zur gewichtigen Susanna und einem Apéro hoch über Berns Dächern. Anmeldung: muensterturm@bernermuenster oder 079 760 26 74. Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// OBERHOFEN Nachts im Schloss Taschenlampen-Führung im nächtlichen Schloss Oberhofen. www.schlossoberhofen.ch Schloss Oberhofen. 21.00 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.05, 15.00 & 16.00 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der AbeggStiftung. Reservation: 031 808 12 01. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr ///////////////////////// THUN Öffentliche Altstadtführung Entdecken Sie die Thuner Altstadt und den Schlossberg. Dauer: 1,5h. Treffpunkt: 14.00 Uhr. Anmeldung erwünscht Tel: 033 225 90 00. Treffpunkt: Welcome-Center, Bahnhof. 14.00 Uhr
SONNTAG, 10.08. BERN Albert Einstein – Vom Gedankenspiel zur physikalischen Theorie Kostenlose Führung in den Dauerausstellungen des Bernischen Historischen Museums mit Mirjam Y. Hofer. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: Sesam, öffne dich! Meisterwerke aus der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte www.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11.00 Uhr Führung: Taking a Line for a Walk – Twombly, Marden, Klee, Wool, … In deutscher Sprache. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.30 Uhr Öffentliche Führung: Paul Klee. Raum Natur Architektur Paul Klee schuf, vor allem am Bauhaus in Weimar und Dessau, neue Raumkonstruktionen und phantastische Architekturentwürfe, die vom Kubismus und von den Konstruktivisten inspiriert waren. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr
Sonntagsbistro im Forum Altenberg «zwöi feissi Meitli» servieren z’Morge, eisgekühlten Meili-Tee, spritzige Drinks, kühles Bier und leckeres Essen. Gepäckdeponie für Aareschwimmer! www.forumaltenberg.ch Forum Altenberg, Altenbergstrasse 40. 9.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 7.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 7.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// BIEL Gebärdensprachtreff auf der Aare Kommunizieren einmal anders! ab Hafen/Schiffländte. 15.10 Uhr ///////////////////////// OBERHOFEN Immer wieder sonntags Öffentliche Führung «Schloss Oberhofen als Familiensitz» www.schlossoberhofen.ch Schloss Oberhofen. 11.15 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.05, 15.00 & 16.00 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der AbeggStiftung. Reservation: 031 808 12 01. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr ///////////////////////// THUN Führung Kirche Scherzligen Kirche Scherzligen, Seestr. 41. 14.00 Uhr
MONTAG, 11.08. BERN Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 7.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 7.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.35, 15.30 & 16.30 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der AbeggStiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr
DIENSTAG, 12.08. BERN Führung: Kunst am Mittag Eine halbstündige Führung zu einem aus gewählten Thema aus einer Ausstellung mit Dominik Imhof (Kunstvermittler ZPK). Jede Woche zu einem anderen Thema. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 7.8. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 7.8. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr Zyschtigsdivanclub Politisch-philosophische Diskussionen zu einem frei- und spontangewählten Thema mit Beat Schneider. www.breitsch-traeff.ch Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 18.00 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.35, 15.30 & 16.30 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der AbeggStiftung. Reservation: 031 808 12 01. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr ///////////////////////// SOLOTHURN Solfrid Mortensen – Begrüssungsapéro Gastkünstlerin aus Norwegen. Altes Spital Solothurn, Oberer Winkel 2. 19.00 Uhr
MITT WOCH, 13.08. BERN Führung: Blühende Apotheke Arzneipflanzen und ihre Indikationen. Verein Aquilegia mit Elle Lanz und Steffi Metze. www.botanischergarten.ch Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 18.00 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe Stunde neuen Raum schaffen. Auftanken mit Tönen und Text. Wort: Denise Alvarez, Musik: Nehad el Sayed, Oud. www.offene-kirche.ch Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12.30 bis 13 Uhr. www.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr
Podium Tram Region Bern Öffentliche Informationsveranstaltung mit Apéro im Anschluss an die Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Stadtund Landschaftsentwicklung Bern (GSL). Berufsfeuerwehr, Theoriesaal, Viktoriastrasse 70. 18.30 Uhr Sprachenkaffee Fremdsprachen auffrischen. Spanisch, Englisch, Französisch und Italienisch. Oftmals noch weitere Sprachen. Jeden zweiten Mittwoch des Monats. www.wartsaal-kaffee.ch Wartsaal, Kaffee Bar Bücher, Lorrainestrasse 15. 19.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 7.8. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 7.8. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr Stadtrundgang: Bern glaubt (StattLand) Quer durchs Quartier pilgern wir mit Ihnen auf sichtbaren und kaum wahrnehmbaren Spuren der Berner Glaubensvielfalt; wir sprechen über ihre Bedeutung für die Gesellschaft, über Chancen und Konflikte. Treffpunkt: Haltestelle Kursaal (Tram 9), Kornhausstrasse 3. 18.00 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.35, 15.30 & 16.30 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der AbeggStiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch; Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr ///////////////////////// SPIEZ Entdecke Spiez im Zügli Die etwas andere Ortsführung durch Spiez. Treffpunkt: Busbahnhof Spiez, Bahnhof strasse. 10.00 Uhr ///////////////////////// THUN Öffentliche Altstadtführung Entdecken Sie die Thuner Altstadt und den Schlossberg. Dauer: 1,5h. Treffpunkt: 14.00 Uhr. Anmeldung erwünscht Tel: 033 225 90 00. Treffpunkt: Welcome-Center, Bahnhof. 14.00 Uhr
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7. bis 13. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Chilenisch durch die Nacht
Euphorie für die Tanzfläche
Tanzen am anderen Ende des Regenbogens
Der Beat der Anden? Nach all den Panflötenattacken in Fussgängerzonen hat man ihn sich anders vorgestellt. Das Trio Matanza erzeugt mit Beats aus House und Techno einen stabilen Boden. Der trägt die Tribal-Elemente aus der Folklore der Anden, die die Chilenen geschickt einfliessen lassen. Abgerundet wird der Abend von den Round Table Knights. Club Bonsoir, Bern. Fr., 8.8., 23 Uhr
Das gemischte Berner DJ-Doppel Voltage & Valea hat sich über die gemeinsame Leidenschaft gefunden – nicht nur für elektronische Musik. Die beiden verbindet ein breiter Background von Pop bis Klassik. Entsprechend breit gefächert sind die Einflüsse in ihren euphorisierenden Sets auf der Basis von Deep House, Tech House und Dubstep. Bärner Mitti, Bern. Fr., 8.8., 22 Uhr
«Gaywest» ist das Open-Air-Festival auf dem Bundesplatz, das sich für die soziale und rechtliche Anerkennung von Schwulen und Lesben einsetzt. Die Afterparty wird organisiert vom Magazin für schwule Männer «Mannschaft» und findet in der Turnhalle statt. DJ Mirk Oh und DJ Anouk Amok legen Electro Swing und Pop auf. Turnhalle im Progr, Bern. Sa., 9.8., 23 Uhr
Disco mit DJ Tom Li Barfuss, Alkoholfrei, tanzvergnügt. Ab 9 – 99 J.. www.prismazentrum.ch; Prisma, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr
Soirées d’été: Princess P, Cosie, Kia Mann (CH) Im Foyer der Dampfzentrale. www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 23.00 Uhr
DONNERSTAG, 07.08. BERN Party im Park: Black Shirt Samurais & DJ Pistolero Pepe Black Shirt Samurais, Livekonzert! Johnny Cash meets Ramones. DJ Pistolero Pepe, Roots – rock and roll meets rhythm’n blues. Keine Party bei mieser Witterung. Park Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 20.00 Uhr Soirées d’été: Opening Im Foyer der Dampfzentrale. Clausette La Trine & His Master’s Voice, Brian Python, Racker (CH). www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 23 Uhr
///////////////////////// KÖNIZ Tanzen im Schlosshof Tanzen unter freiem Himmel: Mit den Salsa Dancers. www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss, Muhlernstrasse 11. 19.30 Uhr
FREITAG, 08.08. BERN BuskersDisco Disco im ONO am Buskersfestival. Mit DJ Marc und DJ Dänu. Beginn: ab Mitternacht, Eintritt frei! www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 23.55 Uhr
Emely & Scum Raketenmusik, bis 03.00 Uhr. www.lesamis.ch; Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Matanza Und Round Table Knights. www.bonsoir.ch Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23.00 Uhr
Phönix-Tanzfest/Barfussdisco World, Pop, Oriental, Partytunes, Oldies. Ab 18-88 Jahren. Findet das ganze Jahr an jedem Freitag statt! DJ-Spielplan unter www. phoenixzentrum.ch www.phoenixzentrum.ch; Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Slave to the Rhythm DJ Kosh, All Style, Eintritt frei. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Voltage&Valea DJ Voltage&Valea. Deep House, Tech House, Deubstep. Ab 21 J. www.bm1.ch BM1, Aarbergergasse 28. 22.00 Uhr
Inserat
SAMSTAG, 09.08. BERN Bärnerplatte Rico Rausch b2b der Dirigent (any:ideas), Thom Mayr b2b Chuck Poland (Dropout Agency/BE), Jutzi b2b Bakerman (subsTANZ/Hiss & Growl), Basskontrolle b2b DJ D (Rondel Family). Bis 05.00 Uhr. www.rondelbern.ch Rondel, Genfergasse 10. 23.00 Uhr Betamines Romance DJ’s: Dr. Psyche (Wohnzimmer) & Bird (Sirion Records), bis 03.00 Uhr. www.lesamis.ch Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr BuskersDisco Disco im ONO am Buskersfestival. Mit DJ Marc (die80er.ch), der Tanzmusik aus den 70er und 80er Jahren auf den Plattenteller legt. Beginn: ab Mitternacht, Eintritt frei! www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 23.55 Uhr
Bern – Grosse Schanze | 24. Juli bis 24. August 2014
Do 24. Juli Fr 25. Juli Sa 26. Juli So 27. Juli Mo 28. Juli Di 29. Juli Mi 30. Juli Do 31. August Fr 1. August Sa 2. August So 3. August Mo 4. August Di 5. August Mi 6. August Do 7. August Fr 8. August Sa 9. August So 10. August Mo 11. August Di 12. August Mi 13. August Do 14. August Fr 15. August Sa 16. August So 17. August Mo 18. August Di 19. August Mi 20. August Do 21. August Fr 22. August Sa 23. August So 24. August
Dance with me! with DJ Wod Funk, Hip Hop Oldschool. Free entry! Bis 03.30 Uhr. www.allinbar.ch All in – Musicbar, Spitalgasse 35. 22.00 Uhr
Eröffnungsfilm/Jubiläumsnacht: Casablanca Romance | E/d Ladies Night: Grace of Monaco Biopic/Drama/Romance | E/df Zurich Film Festival zu Gast: Gravity Adventure/Sci-Fi | E/df Blue Jasmine Comedy/Drama | E/df The Grand Budapest Hotel Comedy | E/df Vorpremiere: Fading Gigolo Comedy | E/df The Royal Tenenbaums Comedy | E/d About Time Comedy/Romance | E/d Keine Vorstellung: Feiertag Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Comedy | OV/df The Secret Life of Walter Mitty Comedy | E/df Family Night: Rio 2 - Das Dschungelfieber Animation | D Inside Llewyn Davis Music/Drama | E/df Dallas Buyers Club Drama | E/df Vorpremiere: Der Koch Drama | D ils One Chance Comedy | E/df Film deta d Tr aile r: un Cinema Paradiso Drama | I/d Philomena Drama | E/df Les Garçons et Guillaume, à table! Comedy | F/d Citroën Night: Captain Phillips Drama | E/df Der Goalie bin ig Drama/Romance | Mundart Vorpremiere: Les Vacances du petit Nicolas Comedy | F/d 20 Minuten Friday Night: Her Drama/Romance | E/df Only Lovers Left Alive Drama/Romance | E/df American Hustle Crime | E/df
Disco Dynamite DJ Mr. Dee, All Style, Eintritt gratis. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Kleeplatzfest – Kapitel Season Opening Terrasse: Mastra (bons vivants), Dave Canina (Rotary Club, Beam Rec.), Dr. habakuk (bons vivants). Club: Manon (Desolat, 3 (B) Engel/zh), Profondo, Frango (Sirion Rec.). www.kapitel.ch Kapitel, Bollwerk 41. 16.00 Uhr la discotheque DJ Juli-Lee & DJ Jerome Antony. Deep House, House, Funk. Ab 21 J. www.bm1.ch BM1, Aarbergergasse 28. 22.00 Uhr Mannschaft, die Party Auch dieses Jahr schmeisst Mannschaft Magazin die offizielle Party vom GAYWESTFestival auf dem Bundesplatz. MIt Electro Swing und Pop von DJ Mirk Oh und DJ Anouk Amok. Turnhalle im Progr, Waisenhausplatz 30. 22.30 Uhr
BERNcity Night: Rush Action | E/df Vorpremiere: Can a Song Save Your Life? Comedy/Romance | E/df Boyhood Drama | E/df Orange Night: Überraschungsfilm Pulp Fiction Crime | E/d Zurich Night: Chaplin - Kid Auto Races at Venice & The Kid Live orchestiert Comedy/Drama The Wolf of Wall Street Crime | E/df
Dienstag ist Orange CineDay. Immer am Dienstag für Orange Kunden: 2 Tickets zum Preis von 1! Mehr Infos jetzt auf orangecinema.ch/be/cineday
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///////////////////////// SÄRISWIL Dîner-Dansant Essen + Tanzen ab 19 Uhr. Wirtshaus zum Rössli, Staatsstrasse. 19.00 Uhr
SONNTAG, 10.08. BERN BuskersDisco Disco im ONO am Buskersfestival. Mit DJ Marc (die80er.ch), der Tanzmusik aus den 70er und 80er Jahren auf den Plattenteller legt. Beginn: ab Mitternacht, Eintritt frei! www.onobern.ch ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6.
DIENSTAG, 12.08. BERN El Cielo – Salsa Elegante Die Party für alle Salseras und Salseros mit Kizomba & Salsa Floor! Im Herzen von Bern mit DJ Volino und DJ Volcano. Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr Salsa Practica – muévete SiloSalsaBar Practica. Eintritt frei. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr
MITT WOCH, 13.08. BERN Karaoke Night KJ-Pesche’s Karaoke – Hier bist du der Star! www.delfinobar.ch Delfinobar, Amthausgasse 1 a. 20.00 Uhr
OPEN-AIR-KINOS Filmpodium, Biel Seevorstadt 73, 032 322 78 18, www.pasquart.ch 21.30 (Sa) Viva la libertà (I/d/f) Die Ciné-Bar ist vor und nach den Vorstellungen geöffnet. Bei schlechter Witterung werden die Filme im Kinosaal gezeigt. 21.30 (Fr) The Lunchbox (OV/d/f) Die Ciné-Bar ist vor und nach den Vorstellungen geöffnet. Bei schlechter Witterung werden die Filme im Kinosaal gezeigt. Ab 20 Uhr indisches Buffet: Casa Miracoli.
Schlosshof, Oberhofen Schloss Oberhofen 21.15 (Do) Openairkino im Schlosshof Oberhofen – Les Emotifs Anonymes (F/d) Klein aber fein – Das besondere Openair-Kinovergnügen in der wunerschönen Sommerabendstimmung im Schlosshof am Thunersee. Heitere wie auch besinnliche Filme, kleine Perlen aus der grossen Filmwelt.
21.15 (Fr) Openairkino im Schlosshof Oberhofen – Emmas Glück (D) Klein aber fein – Das besondere Openair-Kino vergnügen in der wunerschönen Sommerabendstimmung im Schlosshof am Thunersee. Heitere wie auch besinnliche Filme, kleine Perlen aus der grossen Filmwelt.
OrangeCinema Bern Grosse Schanze, www.orangecinema.ch 19.00 (Do) OrangeCinema: Der Koch (D) Nach Martin Suters Bestseller: Ein tamilischer Asylbewerber gründet ein Catering und gerät trotz seiner Liebesmenus in Teufels Küche. Ein wahrlich sündiges Vergnügen. 19.00 (Fr) OrangeCinema: One Chance (E/d/f) Ein eindrücklicher Spielfilm über die beeindruckende Geschichte von Paul Potts, der sich in der Castingshow «Britain’s Got Talent» in die Herzen von Millionen singt. 19.00 (Sa) OrangeCinema: Kultfilm: Cinema Paradiso (I/d) Eine der allerschönsten Liebeserklärungen ans Kino mit einem grossartigen Philippe Noiret. Ein Fest für Cineasten, auch dank dem Soundtrack von Ennio Morricone. 19.00 (So) OrangeCinema: Philomena (E/d/f) Eine wahre Geschichte über Schuld und Vergebung – und über die späte Suche einer Mutter nach ihrem Kind, brillant vorgetragen von Judi Dench und Steve Coogan. 19.00 (Mo) OrangeCinema: Les Garçons et Guillaume, à table! (F/d) Eine Biopic-Komödie über den «schwulen» Guillaume, die mit viel Charme und Witz von den Irrungen und Wirrungen auf der Suche nach der eigenen Sexualität erzählt. 19.00 (Di) OrangeCinema: Citroën Night: Captain Phillips (E/d/f) Mehrfach Oscar-nominierter Thriller über den Konflikt zwischen Erster und Dritter Welt. Mit grandiosem Tom Hanks als Schiffs-Captain, der sich gegen somalische Piraten wehren muss. 19.00 (Mi) OrangeCinema: Der Goalie bin ig (Dialekt) Provinzballade nach dem Bestseller von Pedro Lenz: witzig und wehmütig. Gewinner des Schweizer Filmpreises 2014 mit dem fantastischen Marcus Signer in der Hauptrolle.
Aumatt, Hinterkappelen Falkenriedweg, www.aumatt.ch 19.00 (Do) Ciné Aumatt: Tableau noir (CH 2013) Yves Yersin dokumentiert das Ende einer Bergschule am Fusse des Jura. 19.00 (Fr) Ciné Aumatt: Les grandes ondes (CH 2013) 1974: Zwei Journalisten vom Schweizer Radio sollen aus Portugal über die Entwicklungshilfe der Schweiz berichten. 19.00 (Sa) Ciné Aumatt: Der Goalie bin ig Nach einer Haftstrafe will der Goalie, wie ihn alle nennen, seine verkorkste Existenz endlich neu aufstellen.
7. bis 13. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
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Pathé Films
Anzeiger Region Bern
Ciné-Aumatt huldigt dem Schweizer Film
Alternde Liebhaber
«Emmas Glück» im Schlosshof
Die Aumatt lädt zum traditionellen Open-Air-Kino. Das Programm steht ganz im Zeichen des Schweizer Filmschaffens. Den Auftakt macht «Tableau Noir» von Yves Yersin. Danach ist auf dem Dorfplatz der Siedlung in Hinterkappelen «Les Grandes Ondes» (Bild) von Lionel Baier zu sehen. Den Abschluss macht der Abräumer des Schweizer Filmpreises, «Der Goalie bin ig» von Sabine Boss. Aumatt II, Hinterkappelen. Do., 7., bis Sa., 9.8., 21.15 Uhr
Woody Allen (l.) spielt einen arbeitslosen Buchhändler, der zusammen mit seinem besten Freund (John Turturro, r.) ein Gigolo-Business auf die Beine stellt. Die Komödie «Fading Gigolo» von John Turturro, ist eine Verbeugung vor Woody Allen und selbst in Nebenrollen mit einem Staraufgebot besetzt. CineClub, Bern. Täglich, 14.30, 16.40, 18.50 und 21 Uhr
Der krebskranke Autoverkäufer Max (Jürgen Vogel, l.) ist mit dem gestohlenen Geld seines Arbeitgebers auf der Flucht. In einer Kurve gerät er mit seinem Auto von der Strasse und landet auf dem Hof der alleinstehenden Schweinezüchterin Emma (Jördis Triebel, r.). Zu sehen ist «Emmas Glück» von Regisseur Sven Taddicken im Hof von Schloss Oberhofen. Schloss Oberhofen. Fr., 8.8., 21.15 Uhr. Filme bis 23.8.
14.45/20.00 – D/F/d – Ab 10/8 J. Die geliebten Schwestern Schillers geheimnisvolle Leidenschaft-Einen heissen Sommer lang ringen zwei Schwestern um einen Mann, den beide lieben: Sie sind ein Herz und eine Seele, auch dann noch, als Friedrich Schiller in ihr beider Leben tritt …
18.30 (Mi) – E/d The Bucket List – Das Beste kommt zuletzt Die tragikomische Geschichte zweier todkranker Männer (Jack Nicholson und Morgan Freeman), welche die letzten Monate ihres Lebens in vollen Zügen geniessen, kommt trotz allem Ernst unterhaltsam daher.
Alhambra
CineCamera
Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
14.00/17.00 (täglich), 20.00 (ausser Mi) – E/d/f – Ab 12/10 J. Planet der Affen: Revolution – 3D Visuell verblüffende Fortsetzung der «Planet der Affen»-Geschichte: Dem neu entstandenen Volk der intelligenten Affen, angeführt von Cesar, steht die grösste Herausforderung bevor.
20.15 – E/d/f – Ab 10/8 J. Jersey Boys Clint Eastwood erzählt die Geschichte von vier jungen Männern aus einem Armeleuteviertel in New Jersey, die sich zusammentun und bekannt werden als die Sixties-Kult-Popgruppe The Four Seasons.
20.00 (Mi) – E/d/f – Ab 16/14 J. Swisscom Carte Bleue Night: Lucy Luc Bessons (The Fifth Element) neuster Actionsfilm über eine neue synthetische Droge, die zu hundertprozentiger Gehirnfähigkeit führen kann. Mit Scarlett Johansson und Morgan Freeman.
Capitol 1
14.45/17.45 – E/d/f – Ab 16/14 J. Thanks for Sharing Ein scharfzüngiger wie herzergreifender Blick auf eine besondere Art «moderner Familie»: Drei Männer versuchen, Leben und Liebe wieder in den Griff zu bekommen… Mit Gwyneth Paltrow, Mark Ruffalo, Joely Richardson und erstmals «Pink».
CineClub
Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
14.30/17.30/20.30 – D – Ab 12/10 J. 22 Jump Street Nachfolger der Buddy-Comedy «21 Jump Street». Channing Tatum («Magic Mike») und Jonah Hill («The Wolf of Wallstreet») müssen Undercover auf ein örtliches College.
14.30/16.40/18.50/21.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. Fading Gigolo Der Chefstadtneurotiker Woody Allen ist mal wieder vor der Kamera unterwegs im neuesten Film von seinem Kumpel John Turturro, welcher auch gleich die Hauptrolle in der Komödie übernommen hat.
Capitol 2
Cinématte
Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch
15.00/20.00 – D – Ab 14/12 J. Transformers 4: Ära des Untergangs – Age of Extinction Der Kampf zwischen Mensch und Maschine, Gut und Böse, Freiheit und Versklavung steht unaufhaltsam bevor. Mit Mark Wahlberg («Ted», «The Fighter») und Stanley Tucci («Tribute von Panem»).
21.30 (Sa) – OV/d Night Train to Lisbon Die Mercier-Bestseller-Verfilmung «Nachtzug nach Lissabon» mit Jeremy Irons und Bruno Ganz in den Hauptrollen. Faszinierende und fesselnde Geschichte über die Selbstentdeckung eines Lehrers, der unerwartet aus seinem Leben ausbricht …
Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch
18.15 (So) – E/d The Maltese Falcon Der hartgesottene Privatdetektiv Sam Spade ahnt nicht, dass der scheinbar einfache Auftrag, den ihm eines Tages die attraktive Ruth Wonderly gibt, sich als veritable Schatzjagd entpuppt …
18.30 – I/d/f – Ab 16/14 J. Miele Irene hilft-unter dem Decknamen «Miele»-unheilbar kranken Menschen dabei, zu sterben. Eines Tages trifft Irene auf einen älteren Mann, der kerngesund ist, doch nicht mehr leben möchte. Sie beginnt, ihr Engagement zu hinterfragen …
20.30 (So) – I/d Amarcord Regie: Federico Fellini. Im Rimini der 30er Jahre wächst der Junge Titta in einer Familie voller skuriler Gestalten auf. Stark überzeichnete, autobiografische Erinnerungen des Regisseurs an seine Geburtsstadt zur Zeit des Faschismus.
16.15 – OV/d/f – Ab 16/14 J. Omar Im ersten, komplett mit palästinensischem Geld finanzierten Spielfilm gelingt Hany Abu-Assad, der 2005 mit «Paradise Now» bekannt wurde, ein atemberaubender Thriller über Liebe und Verrat und die Realität palästinensischer Jugendlicher.
21.00 (Mo) – OV/d Zorba the Greek Es gelang Michael Cacoyannis, das Aufeinanderprallen der beiden Kulturen und Lebensauffassungen in einem mitreissenden Film zu veranschaulichen. Wenn man diesen Film aus dem Jahr 1964 gesehen hat, kann man sich Alexis Sorbas nur noch so vorstellen …
CineABC
14.00 – Hindi/d/f – Ab 16/14 J. Siddharth Ein Vater aus Neu-Delhi schickt seinen 12-jährigen Sohn zum Geldverdienen in ein anderen Ort. Der Junge verschwindet. Auf der Suche nach seinem Kind trifft der analphabetische Vater auf all die Widrigkeiten, denen die Kinder Indiens ausgesetzt sind. 20.30 – E/d/f – Ab 10/8 J. The Grand Budapest Hotel Die abenteuerliche Geschichte von Gustave H. (Ralph Fiennes), dem legendären Hotelconcierge eines berühmten europäischen Hotels, und seinem Protegé, dem Hotelpagen Zero Moustafa (Tony Revolori). Von Wes Anderson.
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/16.10/18.20/20.30 – D – Ab 14/12 J. Wir sind die Neuen Die neue Komödie von Ralf Westhoff mit Heiner Lauterbach und Gisela Schneeberger, in der eine Alt-58er- und eine Studenten-WG aufeinanderprallen. «Bissig-frische Dialoge und gutes Timing unterhalten Herz und Hirn.» (kino.de).
CineMovie Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
14.00/17.45/20.00 – F/d – Ab 16/14 J. La belle vie Die Brüder Sylvain und Pierre leben bei ihrem Vater. Seit dem Sorgerechtsstreit der Eltern verstecken sich die drei vor den Behörden und leben gezwungenermassen ein Vagabundenleben. 16.10 – F/d – Ab 10/8 J. Molière à bicyclette– Molière auf dem Fahrrad Die geistreiche und scharfzüngige Komödie von Philippe Le Guay und eine Hommage an den grossen Dramatiker Molière. Fabrice Luchini und Lambert Wilson liefern sich pointierte Wortgefechte und verbinden originell Theater und Kino.
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – D – Ab 6/4 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 Das DreamWorks-Drachenabenteuer geht weiter. Der junge Wikinger Hicks geht mit seinem Drachen auf spannende Erkundungsflüge. Mit den Stimmen von Cate Blanchett und Gerard Butler.
City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/17.15/20.15 – D – Ab 8/6 J. Urlaubsreif – Blended Das Comedy-Traumpaar Adam Sandler und Drew Barrymore (50 First Dates) in einer neuen haarsträubenden Romantikkomödie über zwei Alleinerziehende, die Urlaub machen.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – D – Ab 16/14 J. The Purge: Anarchy Die Säuberung geht weiter. Während sich «The Purge» mit den Erlebnissen einer Vorstadt-Familie befasste, behandelt «The Purge: Anarchy» nun die zeitgleichen Ereignisse in der Innenstadt.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 – E/d – Ab 12/10 J. 22 Jump Street Nachfolger der Buddy-Comedy «21 Jump Street». Channing Tatum («Magic Mike») und Jonah Hill («The Wolf of Wallstreet») müssen Undercover auf ein örtliches College.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 12/10 J. 22 Jump Street Nachfolger der Buddy-Comedy «21 Jump Street». Channing Tatum («Magic Mike») und Jonah Hill («The Wolf of Wallstreet») müssen Undercover auf ein örtliches College. 14.30/17.30/20.30 – D – Ab 6/4 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 – 3D Das DreamWorks-Drachenabenteuer geht weiter. Der junge Wikinger Hicks geht mit seinem Drachen auf spannende Erkundungsflüge. Mit den Stimmen von Cate Blanchett und Gerard Butler.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 8/6 J. Step Up All In – 3D Fortsetzung der Tanzfilm-Reihe, in dem der siegreichen Crew bei einem Wettstreit ein lukrativer Vertrag in Las Vegas winkt.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch Wegen «Buskers» bleibt das Kino Do bis Sa geschlossen! 10.30 (So) – Dialekt Altstadtlüt Im Film von Alberto Veronese erzählen über Achtzigjährige aus dem Leben in der Berner Altstadt. Ihre Erinnerungen und Erkenntnisse beleuchten unkonventionell unsere Gegenwart. 16.30 (So) – Polnisch/d/f Ida Bestechend verknüpft Pawel Pawlikowski das Erwachen einer jungen Gläubigen mit der Geschichte Polens. Ein Kleinod des Kinos, das von Schrecklichem handelt und dabei leicht und schalkhaft bleibt. 18.15 (So-Mi) – I/d L‘Intrepido Gianni Amelio (Il ladro di Bambini) hat sich mit dem populären Kabarettisten Antonio Albanese zusammengetan. Albaneses Interpretation des armen Einspringers ist berührend und in Italien bereits Kult. 20.30 (So-Mi) – E/d Blue Ruin Jeremy Saulnier legt mit «Blue Ruin» einen fesselnden Rachethriller vor. Das Drama erinnert in seiner dunklen, subversiven Art an die Filme der Coen-Brüder. Preis der Int. Filmkritik Cannes 2013.
Kino Kunstmuseum Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch
14.30/17.15 – F/d – Ab 8/6 J. Aimer, boire et chanter Das letzte Meisterstück der grossen Kinolegende Alain Resnais. Ein erfrischender, grossartig gespielter Film voller Charme und Witz.
Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
18.15 (ausser Mi) – F/d Gabrielle Louise Archambault, Kanada 2013. Gabrielle ist behindert, singt in einem Chor mit anderen Behinderten und verliebt sich einen Jungen. Den Chor gibt es wirklich, die Hauptdarstellerin ist Mitglied.
19.45 – E/d/f – Ab 16/14 J. Boyhood Richard Linklater erzählt die Geschichte eines Mittelschichtjungen. Aber er liess sich zwölf Jahre Zeit. Das Ergebnis ist überwältigend! Ein emotional tief berührendes Porträt der Jugend mit all ihren Höhen und Tiefen. Eine Hymne an das Leben.
14.15/17.15/20.15 (täglich), 23.15 (Fr/Sa) – D – Ab 6/4 J. Planet der Affen: Revolution – 3D Visuell verblüffende Fortsetzung der «Planet der Affen»-Geschichte: Dem neu entstandenen Volk der intelligenten Affen, angeführt von Cesar, steht die grösste Herausforderung bevor.
20.30 (ausser Mi) – F/d Tom à la ferme Von: Xavier Dolan, Kanada/F 2013. Der 25-jährige Xavier Dolan (LAURENCE ANYWAYS) ist das Wunderkind des aktuellen Autorenkinos. Mit Tom à la ferme-Preis der Jury in Venedig 2013 – hat er einen sexuell aufgeladenen Psychothriller realisiert.
18.30 – Dialekt/f – Ab 12/10 J. Der Goalie bin ig Starke und charmante Verfilmung in Retro-Look von Pedro Lenz’ Dialektroman «Der Goalie bin ig» – eine stimmige Tragikomödie über einen Antihelden.
Jura 1
16.30 (So) – OV/d Feuer und Flamme Iwan Schumacher dokumentiert die Arbeit der Handwerkerinnen und Handwerker der Kunstgiesserei St. Gallen. Mit grosser Leidenschaft setzen sie die manchmal utopisch scheinenden Ideen von Künstlern um.
Lichtspiel Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
15.30/20.30 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 8/6 J. Urlaubsreif – Blended 14.50/21.00 (täglich), 22.40 (Fr/Sa) – D – Ab 12/12 J Walk of Shame – Mädelsabend
Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. Planet der Affen: Revolution Visuell verblüffende Fortsetzung der «Planet der Affen»-Geschichte: Dem neu entstandenen Volk der intelligenten Affen, angeführt von Cesar, steht die grösste Herausforderung bevor.
Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, (1.50./Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch 10.00/12.40/15.15/17.50/20.30 (täglich), 23.10 (Fr/Sa) – D – Ab 12/12 J. 22 Jump Street 10.30/15.45 (täglich), 23.15 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. A Million Ways to Die in the West 23.20 (Fr/Sa) – D – Ab 14/14 J. Bad Neighbors 23.40 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 16/16 J. Blue Ruin
Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.15/18.00/20.30 – E/d/f – Ab 12/10 J. The Two Faces of January Spannender 60er-Jahre-Thriller um Mord, Eifersucht und Intrigen. Mit Oscar Isaac («Inside Llewyn Dawis»), Viggo Mortensen («der Herr der Ringe») und Kirsten Dunst («Melancholia»).
Splendid 1
23.40 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. Brick Mansions
von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
10.50/12.50 – D – Ab 6/6 J. Das magische Haus – 3D
23.00 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 12/10 J. Planet der Affen: Revolution – 3D Visuell verblüffende Fortsetzung der «Planet der Affen»-Geschichte: Dem neu entstandenen Volk der intelligenten Affen, angeführt von Cesar, steht die grösste Herausforderung bevor.
20.20 – E/d/f – Ab 12/12 J. Dawn of the Planet of the Apes – 3D 10.50/13.10 – D – Ab 12/12 J. Die Schadenfreundinnen – The Other Woman 14.00 (ausser So) – D – Ab 8/6 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 13.15/17.45/20.15 (täglich), 16.30 (Do) – D – Ab 8/6 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 – 3D 17.00/19.00/21.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. Fading Gigolo 13.00/18.15 – E/d/f – Ab 14/10 J. Jersey Boys 15.30/18.10 (täglich), 11.15 (ausser So) – D – Ab 10 J. Maleficent – Die dunkle Fee – 3D 14.30 (So) – D – Ab 6/6 J. Planes: Fire & Rescue 14.30 (So) – D – Ab 6/6 J. Planes: Fire & Rescue – 3D 18.15 – D – Ab 12/12 J. Planet der Affen: Revolution 11.15/15.00/15.30/17.50/20.45/21.10 (täglich), 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 12/12 J. Planet der Affen: Revolution – 3D 10.45/12.50 – D – Ab 6/6 J. Rico, Oskar und die Tieferschatten 10.30/13.10/15.45/18.20/21.00 (täglich), 23.30 (Fr/Sa) – D – AB 10/8 J. Step Up All In – 3D 10.40/13.10/15.40/18.00 – D – Ab 14/12 J The Fault In Our Stars – Das Schicksal ist ein mieser Verräter 18.50/21.10 (täglich), 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. The Purge: Anarchy 11.20 – D – Ab 6 J. Tinkerbell und die Piratenfee 11.50/13.40 – D – Ab 6 J. Tinkerbell und die Piratenfee – 3D 13.30/16.50/20.20 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 14/14 J. Transformers 4: Ära des Untergangs – Age of Extinction – 3D
14.00/17.30/20.00 – D – Ab 8/6 J. Step Up All In – 3D Fortsetzung der Tanzfilm-Reihe, in dem der siegreichen Crew bei einem Wettstreit ein lukrativer Vertrag in Las Vegas winkt.
Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 17.30 – E/d/f – Ab 6/4 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 – 3D Das DreamWorks-Drachenabenteuer geht weiter. Der junge Wikinger Hicks geht mit seinem Drachen auf spannende Erkundungsflüge. Mit den Stimmen von Cate Blanchett und Gerard Butler. 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 8/6 J. Step Up All In – 3D Fortsetzung der Tanzfilm-Reihe, in dem der siegreichen Crew bei einem Wettstreit ein lukrativer Vertrag in Las Vegas winkt. 14.00/20.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. Transformers 4: Ära des Untergangs – Age of Extinction – 3D Der Kampf zwischen Mensch und Maschine, Gut und Böse, Freiheit und Versklavung steht unaufhaltsam bevor. Mit Mark Wahlberg («Ted», «The Fighter») und Stanley Tucci («Tribute von Panem»).
28 Anzeiger Region Bern
7. bis 13. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Das Strassenmusik-Festival Buskers präsentiert sich einmal mehr vielfältig und skurril. Die Besucherinnen und Besucher erwartet eine Reise zum Mond, ein fahrendes Aquarium und viel Musik aus aller Welt.
Künstler aus 20 Nationen Wer dem Boxen weniger zugetan ist, kann sich ganz auf die musikalische Bandbreite konzentrieren, die das Buskers einmal mehr bietet. Von Bluegrass über Jazz bis zu Beatboxing fehlt kaum etwas im Programm. Boxfäuste gegen Tanzbeine eintauschen, heisst es dann spätestens bei Faut qu’ça guinche. Die jungen Männer aus Grenoble laden mit einer wilden Mischung aus Swing, Rock, Ska und Chansonelementen zum ausgelassenen Tanz.
Einen prominenten Platz im Programm nimmt die aktuelle World Music ein. Aus Polen ist beispielsweise Caci Vorba zu Gast. Bei der Band um Maria Natanson, Violinistin und Sängerin mit charismatischer Stimme, treffen traditionelle Melodien der Roma auf Balkan-Twist und rumänischen Rock ’n’ Roll. Das Instrumentarium der Balkanfolkloren wird mit unkonventionellen Mitteln erweitert. So kommt beispielsweise auch die Darbuka zum Einsatz, eine Bechertrommel aus dem Nahen Osten. Die Truppe passt daher bestens
ans Buskers, wo Kulturübergreifendes wie auch Internationalität gross geschrieben werden. Dieses Jahr kommen Künstler aus 20 verschiedenen Nationen nach Bern. Es sind aber auch eine gute Handvoll Schweizer Gruppen vertreten. So zum Beispiel die beiden Schwestern Evelyn und Kristina Brunner aus Thun. Mit Kontrabass, Schwyzerörgeli und Cello mischen sie traditionelle Schweizer Ländlermusik mit Elementen aus anderen Volksmusiken.
begehbare Geburtstagstorte. Heuer ist statt Zuckerrausch Reisefieber angesagt: Vom «Terminal B.» starten abenteuerliche Expeditionen: Da rollt ein Fahrer in Taucherausrüstung in einem zum Aquarium umgebauten Mini-Oldtimer voller Fische an. Und mit dem Niederländer Vincent de Rooij unternimmt man eine analoge Reise zum Mond. Rückflug: Neun Minuten voller überraschendenden Projektionen später.
Skurrile Reisen auf dem Münsterplatz Wer ob all der Musik etwas fürs Auge braucht, lässt sich auf den Münsterplatz treiben, der alljährlichen Bühne für visuelle Skurrilitäten. Letztes Jahr schenkte sich dort das Buskers eine dreistöckige
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Regine Gerber Altstadt, Bern Do., 7., bis Sa., 9.8., ab 18 Uhr www.buskersbern.ch Die Kulturagenda verlost 2 Festivalbändeli: tickets@kulturagenda.be
Im Kabinett des Fraser Hooper. Der Neuseeländer bringt am Buskers mutigen Bernerinnen und Bernern das Boxen bei.
Der Geist in der Trockenhaube
Ein politischer Künstler wird 80
«Hardcoremüll» und Kunst zum Anfassen: Die Installation «hunting own shadow» des japanischen Künstlers Taka Kagitomi ist im Projektraum 9a am Stauffacherplatz zu sehen.
Eine Ausstellung im alten Tramdepot im Burgernziel feiert den Solothurner Künstler Schang Hutter. Die zwei ehemaligen Montagehallen bieten dem politisch gefärbten Werk des 80-Jährigen ein stimmiges Ambiente.
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9a am Stauffacherplatz, Bern Vernissage: Fr., 8.8., 18.30 Uhr Künstlergespräch: Sa., 9.8., 12.30 Uhr Ausstellung bis 24.8. www.9a-stauffacherplatz.ch
Die Idee für das «Himmelsgras» (1994) kam Schang Hutter auf einer Reise von Berlin nach Frankfurt an der Oder. Ein Bildhauerkollege erzählte ihm von den vielen gefallenen Soldaten unterschiedlicher Nationen auf einem Feld an der Strecke. «Das waren junge Leute, die hätten weiterleben sollen», sagt der heute 80-jährige Künstler. Die Installation hängt an der Decke der Montagehalle des alten Tramdepots im Burgernziel, Luftwurzeln gleich ragen die langen und dünnen Beine der Figuren gegen den Boden. «Schlachtfeldbühne» (1990/91) thematisiert den Krieg offensichtlicher. Die langen Arme der rot befleckten Holzfiguren ragen in den Raum. Es seien Arme, die ebenso verletzen wie helfen können, sagt Hutter. «Der Verletzlichkeit Raum geben» (1996/97) kann als Vorschlag Hutters gesehen werden, dem Schrecken Einhalt zu gebieten: Die
rosa Figuren berühren sich und stehen einander bei. «Für mich gibt es nur ein politisches Leben», erklärt der Künstler, der selber lange politisch aktiv war. Während die eine Halle Hutters Auseinandersetzung mit dem Krieg Platz bietet, ist in der anderen ein umfassender Werküberblick zu sehen. Darin stehen Dutzende von Figuren und Köpfe, an den Wänden reihen sich Zeichnungen an Radierungen und Lithografien. Während sich Material und Technik verändern – früher arbeitete Hutter vor allem mit Gips, Marmor oder Metall, später oft mit Holz – steht die Figur des Menschen unverändert im Zentrum. Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Altes Tramdepot, Bern Vernissage: So., 10.8., 14 Uhr Ausstellung bis 10.11. www.hutter2014.ch
Sie heissen Fahrni und sind Mitbetreiber des fahrnisbau, einen zum Kunstraum umgebauten Schiffcontainer. Das ist richtig. Ursprünglich hat der Name aber nichts mit mir zu tun. «Fahrnisbau» ist ein juristischer Begriff. Er bezeichnet Bauten, die nicht fest mit dem Boden verankert sind und, wenn sie nicht länger als drei Monate am selben Ort stehen, keine Baubewilligung brauchen. Das trifft auf unseren mobilen Kunstraum zu. Dass es dann noch mit meinem Namen korrespondierte, war ein schöner Zufall.
Wo haben Sie den fahrnisbau schon überall aufgestellt? Und worin liegt der Reiz eines mobilen Kunstraumes? Unser erstes Projekt fand 2011 mitten in der Stadt, am Bärenplatz im ehemaligen Bio-Supermarkt Vatter statt. Die Künstler Adrian Scheidegger und Alexander Jaquemet liessen aus dem Container über 1800 Schneebälle aus Porzellan in Richtung Ladenfläche rollen. Spektakuläre Auftritte hatte der fahrnisbau auch an der letztjährigen Museumsnacht oder am Performance Festival in der Dampfzentrale. Der Reiz des Schiffcontainers liegt darin, dass er auffällt, sei es mitten auf dem Münsterplatz, auf einer Wiese oder auf einem Parkplatz. Manchmal sorgt er für Irritation, manchmal fügt er sich perfekt in seine Umgebung ein. Es ist eine vielfältige Plattform und wird den Kunstschaffenden kostenlos zur Verfügung gestellt. Gibt es Kunst, die sich für den fahrnisbau besonders eignet? Bei Performances ist richtig was los im Container. Offene Ateliers eignen sich auch hervorragend: Wenn Kunst vor Ort entsteht, reagiert das Publikum besonders interessiert. Auf dem Münsterplatz haben wir einmal ein Café mit weissen Stühlen aufgebaut. Das lockte ebenfalls viele Leute an. Nächster Stopp ist das Bienzgut-Areal. Was erwartet die Besucher dort? Der fahrnisbau wird mitten in einem Gärtchen in der Nähe eines Kreisels stehen. Die Kunstschaffenden Lucyenne Hälg und Marco Giacomoni richten eine Fahnenwerkstatt ein. Sie fordern dazu auf, dass die Besucher ihre «Sommerfähnchen und Windhosen» vorbeibringen. Vor Ort werden diese abgetragenen Stücke dann zu einzigartigen Fahnen verarbeitet. An der Finissage werden diese schliesslich gehisst. Interview: Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Künstler und Performer Taka Kagitomi.
ZVG
Auferstehung aus dem Künstlersarg Die «glänzende Oberfläche» und die Nähe zum Design, die in der japanischen Kunst oft vorherrschend sei, interessiere ihn nicht, sagt der Konzeptkünstler, der seit längerem in Düsseldorf lebt und arbeitet. Lieber treibt er sich auf Müllhalden rum. «Hardcoremüll» nennt er das Material, aus dem er seine Installationen baut. Dinge, die nicht mal mehr im Brockenhaus verkauft werden könnten. Klar sei auch eine gewisse Kritik an unserer Weg-
werf- und Konsumgesellschaft in seinen Arbeiten enthalten. Aber in erster Linie wolle er Kunst zum Anfassen und Partizipieren machen. In einer Galerie in Finnland versteckte er sich einmal in seinem eigenen Kunstwerk «Artist’s Coffin», um in Ruhe weiterarbeiten zu können, da der Ausstellungsraum bereits um 15 Uhr seine Türen schloss. Die Fluchtiraden der finnischen Putzfrau, die er am nächsten Morgen zu Tode erschreckte, waren genauso Teil der Installation, wie das Objekt selber. «Ich finde Menschen interessanter als jedes Kunstwerk und mag es, wenn das Publikum Teil meiner Kunst wird.» Sarah Sartorius
Jonas Gruhlke
«Eine alte Trockenhaube habe ich bereits!» erzählt der japanische Künstler Taka Kagitomi strahlend. Zwei Wochen vor der Ausstellungseröffnung ist Kagitomi in Bern, um sich für seine Installation inspirieren zu lassen und vorallem: um Material zu sammeln. Der 41-Jährige wurde von der klitzekleinen Galerie 9a am Stauffacherplatz eingeladen und arbeitet meistens mit vorgefundenen Materialien. «Kagitomi sucht Liegengebliebenes, Verstaubtes und Gefundenes» mit diesem Aufruf machte 9a bereits im Vorfeld auf die ungewöhnliche Materialbeschaffung des Künstlers aufmerksam. «Ich mag es, mit Gegenständen aus der Gegend zu arbeiten. Sie tragen die persönliche Spur der Leute und sind von einem Geist beseelt», sagt Kagitomi, der zum ersten Mal in der Schweiz ausstellt. Besagte Trockenhaube und fliegende Bälle werden in seiner Installation «hunting own shadow» eine Rolle spielen. Der Schatten im Titel verweist auf die Beziehung des Künstlers zu seiner Kunst: «Als Künstler sein eigenes Kunstwerk interpretieren zu wollen, ist so, als möchte man seinen eigenen Schatten fassen: ein Ding der Unmöglichkeit», erklärt er.
mit Oliver Fahrni, Galerist und Unternehmer
Wer steckt hinter dem fahrnisbau? Wir sind ein gemeinnütziger Verein und stehen mit der Kunsthalle «zone contemporaine» konzeptuell in Verbindung.
ZVG
Musik im Ohr, Münz im Sack und Menschenmassen auf den Füssen – es ist Buskers. Wieder lockt das Strassenmusik-Festival während dreier Tage mit erlesenem Programm in die Berner Altstadt. 41 Gruppen bespielen 25 Orte zwischen Nydegg und Schmiedeplatz. Letzterer fungiert dieses Jahr erstmals als Bühne für die Strassenkünstler. Dies, weil verschiedene Spielorte in der Münstergasse wegen des Umbaus der Universitätsbibliothek wegfallen. Da alle Gruppen mehrmals auftreten, stehen rund 300 Auftritte auf dem Programm. Zwei Drittel sind musikalischer Art, die anderen Vorstellungen gehören den Akrobatinnen, Jongleuren, Puppenspielerinnen und Performern. So wird etwa der neuseeländische Clown Fraser Hooper in seiner Show den mutigsten Bernerinnen und Berner das Weltklasse-Boxen beibringen.
Small Talk
ZVG
Tanzend und boxend durch die Gassen
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Im Alten Tramdepot ist genügend Platz für Hutters Skulpturen: das «Himmelsgras» von 1994.
Bienzgut, Bern Vernissage: Mi., 6.8., 18 Uhr Ausstellung bis 20.8. www.fahrnisbau.ch