N°33 Donnerstag bis Mittwoch 14. bis 20.8.2014 www.kulturagenda.be
DIE BERNER KULTURAGENDA SAGT DIR, WOS L ANGGEHT, WENNS AUSGEHT!
Drei Schlösser, drei Inszenierungen, ein Gewässer. Ausflug in die Vergangenheit entlang des Thunersees. Seite 7
Swiss Press Photo / Mark Henley
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Die Provinz als Zustand bringt kaum einer so treffend auf den Punkt wie Gerhard Polt: «Und Äktschn!» heisst sein neuer Film.
Bild aus der Siegerserie von Mark Henley, dem «König der Nullthemen».
Merkwürdiger als Erfundenes Eine Tschador tragende Frau beugt sich über ihren Laptop von Apple. Unter ihrem schwarzen Tuch blitzt westliche Kleidung hervor, das hochkonzentrierte Gesicht ist geschminkt. Es handelt sich um eine Journalistin, die Fotograf Mark Henley anlässlich einer Konferenz in Genf festhielt. In langwierigen Gesprächen verhandelten die USA, China, Russland und die EU mit dem Iran über dessen Atomprogramm. Mark Henley, ein Genfer mit britischen Wurzeln ist «Swiss Press Fotograf des Jahres 2014». Eine internationale Jury hat den Gewinner gekürt, verliehen wird der Preis bereits zum 24. Mal von der Fondation Reinhardt von Graffenried. Was macht ein gutes Pressebild aus? «Es ist die Balance zwischen Ästhetik und Informationsgehalt, die stimmen
muss», sagt Michael von Graffenried, der in Paris lebende Berner Fotograf und Initiant des Preises. Graffenried bezeichnet Henley als den König der Nullthemen. Eigentlich gäbe es ja nichts Langweiligeres, als eine Konferenz abzulichten, aber dem Fotografen seien spannungsgeladene Bilder gelungen. Banker im Regen Einmal mehr. Henley hat den begehrten Titel bereits vor zwei Jahren eingeheimst. Damals gewann der 48-Jährige mit einer schwarzweissen Aufnahme, die die Krise des Schweizer Bankenwesens auf den Punkt brachte: Ein korrekt mit Anzug gekleideter Banker springt – ohne Regenschirm – über den Paradeplatz durch den strömenden Regen.
Die Wanderausstellung «Swiss Press Photo 14» vereint rund 90 Pressebilder aus insgesamt sechs Kategorien, in denen jeweils die ersten drei Ränge erkoren werden. Die Themenkreise «Aktualität», «Alltag», «Schweizer Reportagen», «Porträt», «Sport» und «Ausland» ergeben ein facettenreiches Panoptikum. Politiker auf Diät Das Jahr 2013 in Bildern hält manche Überraschung bereit. Sébastien Anex, der Gewinner in der Kategorie «Porträt» hat Daniel Brélaz, den Stadtpräsidenten von Lausanne, in Schieflage festgehalten. Der grüne Politiker liess sich während einer Akupunktur-Sitzung fotografieren, die ihm angeblich beim Abnehmen half. Statt in würdevoller Pose, die Macht verströmt, liegt der Politiker mit Nadeln in der Backe auf einem Schragen. Witziges Detail ist die grünäugige Katze auf seiner Krawatte, die seinen leicht beunruhigten Blick zu verdoppeln scheint.
Steeve Iuncker-Gomez, der Gewinner in der Kategorie «Ausland» konnte bei der Jury mit Bildern aus Sibirien punkten. Der Westschweizer Fotograf hat die klirrende Kälte so festgehalten, dass es einen nur schon beim Hinschauen fröstelt. Seine Aufnahmen von eingefrorenen Autos und vereisten Kabeln sind schön und gespenstisch zugleich. Iuncker hat die Realität dokumentiert und dabei Bilder geschaffen, die aus einem apokalyptischen Science FictionFilm stammen könnten. Die Qualität der Bilder ist auch anderen aufgefallen: Am Wettbewerb des Naturhistorischen Museums in Paris gewann er den ersten Preis.
Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Polit-Forum Käfigturm, Bern Vernissage: Di., 19.8., 18.30 Uhr Ausstellung bis 11.10. www.swisspressphoto.ch
Im Emmental findet dieses Jahr zum ersten Mal das Zapperlot!-Festival statt. Zu erleben gibt es drei Tage progressive Musik im Geiste von Frank Zappa.
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Schangnau, Emmental Fr., 15. bis So., 17.8. www. zapperlot-festival.ch
Das Dekonstruieren von Sounds ist die Spezialität des Berner Musikers Reto Mäder und seiner 2008 gegründeten Band Sum of R. Mäder und seine Bandkollegin Isabelle Ryser machen experimentelle Musik zwischen Drone, Post-Metal und Ambient. Diese Woche live zu erleben im Instore-Gig im Chop Records (Do., 14.8., 20 Uhr).
2. «Taking a Line for a Walk», Ausstellung im Zentrum Paul Klee, Bern (bis So., 17.8.) Auf den ersten Blick eher abstrakt, bei genauerer Betrachtung wachsen aus Punkten und Linien aber Schriftzeichen und Symbole. 3. Tribute to the Ramones im ISC, Bern (Sa., 16.8., 21 Uhr) Punkrock mit Seele durch drei Akkorde. Die Ramones haben eine ganze Generation wach- und durchgeschüttelt.
Phil Mueller
tive, fun-tasievolle Musik» im Geiste von Frank Zappa. In Schangnau spielen nun zwei ZappaCoverbands wie auch viele innovative junge Schweizer Musikerinnen und Musiker. Etwa die Cowboys From Hell oder Öz Ürügülü. Sogar ein lokaler Frauenjodlerchor tritt auf. Nur eines kriegt man am Zapperlot! bestimmt nicht zu hören, warnt der Künstlerische Leiter und «Oberguru» des Festivals: «Mainstream». Sarah Sartorius
von Reto Mäder
1. «Blue Ruin» im Kellerkino, Bern (Fr., 15.8., 22.45 Uhr) Ein fesselnder Independentfilm mit aufwühlenden Einblicken hinter die Kulissen einer amerikanischen White-TrashFamilie.
Zappaeske Landpartie
«Eine richtige Solidaritätswelle von freiwilligen Helfern hat uns überrollt», erzählt Anton Brüschweiler vom neu gegründeten Zapperlot!-Festival. Das Gelände in Schangnau im Emmental wurde vom heftigen Unwetter verwüstet. Tagelang musste das überschwemmte Festivalgelände danach von Sand und Geröll befreit werden. Mit seiner Band Anton and the Headcleaners spielte Brüschweiler, der auch das Kulturlokal Chäsi Gysenstein leitet, letztes Jahr an der Zappanale in Deutschland und resümierte: «Genau so etwas fehlt in der Schweiz!». Also gründete Brüschweiler das Festival für «progressive, innova-
3 Kulturtipps
ZVG
Die Ausstellung «Swiss Press Photo 14» im Käfigturm präsentiert die besten Schweizer Pressebilder von 2013. Der Gewinner Mark Henley hat eine scheinbar dröge Konferenz spektakulär in Bilder umgesetzt.
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Nach der Sintflut reiten sie in Schangnau ein: die Cowboys From Hell.
Ich würde DICH überzeugen, an den Tributeto-the-Ramones-Anlass mitzukommen, … … weil auch nach dem Tode aller Original-Bandmitglieder der Ramones, «weniger» in so authentischer Form noch immer «mehr» geblieben ist.
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14. bis 20. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
vorschau
eröffnung spielzeit 2014.2015 eröffnungsfest & openair-konzert 30. auGuSt 2014 kultur caSIno bErn & bunDESPlatz berner symphonieorchester bruckners zweite 1. SyMPhonIEkonzErt 04./05. SEPtEMbEr 2014 kultur caSIno bErn
Janine Jansen
HIGHLIGHTS
Der kLeine prinz 1. faMIlIEnkonzErt 14. SEPtEMbEr 2014 yEhuDI MEnuhIn foruM
2 2 . A U G U S T – 2 8 . A U G U S T 2 0 14 Fr
schauspieL Die iLias hoMEr PrEMIErE: 06. SEPtEMbEr 2014 vIDMar 1
22.8
CHF 65 / 95 / 135 / 160 / 220
faust johann wolfGanG von GoEthE PrEMIErE: 10. SEPtEMbEr 2014 StaDtthEatEr musiktheater internationaLe pLattform neues musiktheater ab 12. SEPtEMbEr 2014 vIDMarhallEn armiDe chrIStoPh wIllIbalD Gluck PrEMIErE: 28. SEPtEMbEr 2014 StaDtthEatEr
Sa
CHF 65 / 95 / 135 / 160
So
tanz requiem nanInE lInnInG PrEMIErE: 11. oktobEr 2014 StaDtthEatEr
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CHF 25 / 40 / 60 / 80
OPERNGALA – GROSSE STIMMEN Diana Damrau, Sopran Joseph Calleja, Tenor Thomas Hampson, Bariton London Symphony Orchestra Antonio Pappano, Leitung Rossini, Donizetti, Verdi, Puccini, Massenet 19.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad NUSSKNACKER BALLETTMUSIK Janine Jansen, Violine London Symphony Orchestra Antonio Pappano, Leitung Debussy, Bartók, Tschaikowsky 19.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad JEREMY MENUHIN & FRIENDS Jeremy Menuhin, Klavier Henning Kraggerud, Violine Gary Hoffman, Violoncello Beethoven, Mendelssohn, Schubert 17.30 Uhr, Kirche Saanen
Das komplette Programm unter www.konzerttheaterbern.ch Gern senden wir Ihnen unsere Saisonvorschau per Post. Schreiben Sie dazu eine E-Mail an info@konzerttheaterbern.ch
SOMMER — AKADEMIE im Zentrum Paul Klee
WANDERER V THE FLEISHER-JACOBSON PIANO DUO Leon Fleisher, Klavier Katherine Jacobson, Klavier J. S. Bach, Takács, Kirchner, Brahms, Schubert, Ravel, Garban 19.30 Uhr, Kirche Lauenen
Di
GSTAAD CONDUCTING ACADEMY III Mit den Kursteilnehmern, den Professoren und dem Gstaad Festival Orchestra. Sibelius, Schostakowitsch und Grieg 17.00 Uhr, Festival-Zelt Gstaad
Mi
KIEFER HABLITZEL PREISTRÄGER Rafal Zolkos, Flöte Andriy Dragan, Klavier Debussy, Jolivet, Beethoven, u.a. 19.30 Uhr, Kirche Lauenen WANDERER VI Gringolts Quartett Leon Fleisher, Klavier Schubert, Brahms 19.30 Uhr, Kirche Saanen
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CHF 40 / 60 / 80
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CHF 40
CHF 40 / 60 / 80
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28.8
CHF 40 / 65 / 105 / 125
Tickets: 033 748 81 82 – www.menuhinfestivalgstaad.ch
IM FEUER DER PROPAGANDA
DIE SCHWEIZ UND DER ERSTE WELTKRIEG
Museum für Kommunikation Schweizerische Nationalbibliothek 21. August –9. November 2014 Täglich geöffnet
13. — 23.08.14 kuratiert von Raimundas Malašauskas Eröffnung: 15. August 2014, 17 h Zentrum Paul Klee, Bern Das weitere öffentliche Programm zum Thema Kunst und Wissenschaft findet dieses Jahr im Botanischen Garten der Universität Bern statt. Mehr Informationen unter:
www.sommerakademie.zpk.org www.botanischergarten.ch Freier Eintritt zu allen Anlässen / Sprache: Englisch
Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 153 469 Ex., verein@kulturagenda.be Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Sarah Sartorius (sas), sarah.sartorius@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Praktikum: Franziska Burger (fbu), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger, Regine Gerber, Basil Weingartner Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Verlag/Inserate: Barbara Nyfeler barbara.nyfeler@kulturagenda.be Adresse: Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 35 erscheint am 27.8.14. Redaktionsschluss 14.8.14 Inserateschluss 20.8.2014. Nr. 36 erscheint am 3.9.14. Redaktionsschluss 21.8.14 Inserateschluss 27.8.2014.
Agendaeinträge: Nr. 35 bis am 20.8.2014 / Nr. 36 bis am 27.8.2014 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Auf www.kulturagenda.be klicken Sie auf den Link «Veranstaltungen gratis aufgeben». Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an veranstaltungen@hinweise.ch Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: MITTWOCH, 20. AUGUST, 18 UHR Es sprechen Marie-Christine Doffey, directrice de la Bibliothèque nationale suisse Jacqueline Strauss, Direktorin des Museums für Kommunikation Georg Kreis, Historiker Alexandre Elsig, co-commissaire d’exposition Apéritif Ort: Schweizerische Nationalbibliothek Hallwylstrasse 15, 3005 Bern Telefon 058 462 89 35
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Thun dehnt sich ins Münster aus Die Vielzahl der Klassikfestivals im Oberland führt zu Wettbewerb. Die einen holen das Berner Publikum im Bus ab, die anderen kommen selbst in die Hauptstadt: Im Münster präsentieren sich die Bachwochen.
Die Kunst der Fuge – und der Trompete Das Festival hat jedoch seit jeher Augen und Ohren weit offen in alle Richtungen. Vielleicht das klarste Zeichen dafür ist das Konzert in der Kirche Hilterfingen am 31. August: Die Kleine Kantorei stellt ihr Programm unter den Titel «Von Monteverdi bis Arvo Pärt». Mit eingeschlossen sind aber auch gregorianische Wechselgesänge, die noch viel älter sind als Monteverdi – eine richtige Zeitreise also durch die Jahrtausende.
ZVG
Während letztes Jahr Oboist Albrecht Mayer oder Pianistin Lise de la Salle zu den Glanzpunkten gehörten, sind 2014 etwa Angela Hewitt mit Bachs «Kunst der Fuge» oder der Erste Konzertmeister des Berner Symphonieorchesters, Violinist Alexis Vincent, hervorzuheben. Letzterer ist gleich mehrfach in interessanten Kombinationen zu erleben. Boxend zu sich selbst: «Lebenssekunde». Die Qual der Wahl Wer die Trompete mag, wird eine Woche später wiederum im Berner Münster auf die Rechnung kommen. der hymnisch gelobte Trompeter Sergei Nakariakov (begleitet vom Organisten Krzysztof Urbaniak) ergänzt ein fast reines Barockprogramm mit dem Abendlied des Lichtensteiner Klassizisten Josef Gabriel Rheinberger. Der Qual der Wahl bei all diesen Leckerbissen kann man sich wohl nur entziehen, indem man sich für das eine und das andere entscheidet, und das im Oberland genauso wie im Münster.
Nachwuchsstück «Lebenssekunden» heisst das Debütstück der jungen Bernerin Manuela Fankhauser im Theater Remise.
Thierry Cohen
Bayreuth hat 2013 Schlagzeilen gemacht. Ausgerechnet zu Wagners 200. Geburtstag waren das Markgräfliche Opernhaus geschlossen und das Festspielhaus verhüllt. Geschlossen wegen Umbaus ist im Moment auch die Stadtkirche Thun, doch die Bachwochen machen daraus eine Tugend: Sie wagen sich nach Bern und gleich ins Münster. Das macht Sinn, denn die Hauptstadt hat ein grosses Barockpublikum. Die katalanische Sopranistin Nuria Rial, eine Barockspezialistin, der Bariton Christian Immler, die Solothurner Singknaben und ein namhaftes Solistenoktett machen den Auftakt zu den Bachwochen 2014 mit einem Programm, in dem das Schaffen Johann Sebastian Bachs einen zentralen Platz einnimmt.
Peter König \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Diverse Orte, Bern, Thun und Umgebung Bis 14.9. www.bachwochen.ch
Ein Höhepunkt im Programm der Bachwochen: Trompeter Sergei Nakariakov.
Festliche Grösse
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Für das grosse Festkonzert «Armonico Tributo» zu ihrem 20-Jahr-Jubiläum spannt die Freitagsakademie mit Les Passions de l’Ame zusammen. Und mit dem Barock-Biker Stefano Montanari.
Akribischer Arbeiter und Teufelsgeiger: Stefano Montanari.
präsentiert sich auf seiner Website mit schwerer Moto Guzzi. Er ist ein temperamentvoller Solist, der Akzente setzt, aber nicht von der Musik ablenkt. Seinen Namen erhalten hat der Abend von Georg Muffat (1653–1704). Aus dessen «Armonica Tributo» erklingt die Sonate in g-moll. Abgeschlossen wird mit Vivaldis Konzert für zwei Oboen (RV 535).
Camp zur Selbstfindung Nun legt sie ihr Debüt als Dramatikerin hin. «Lebenssekunde» ist der Titel des Erstlingswerks über Jugendliche, die sich eine Auszeit nehmen und in einem Camp gemeinsam versuchen, mit Kreativität und Sport wieder zu sich zu finden. Die Darstellerinnen und Darsteller stammen alle aus dem Jugendclub der Studiobühne. Regie führt Angelo Nef, der bereits mehrere Stücke für das Theater Remise inszeniert hat. Fankhauser unterstützt ihn als Regieassistentin. Wer weiss, vielleicht inszeniert sie ihr nächstes Stück ja gleich selbst.
Silvano Cerutti Franziska Burger
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Französische Kirche, Bern Sa., 16.8., 20 Uhr www.freitagsakademie.com Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be
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Theater Remise, Bern Premiere: Mi., 20.8., 20 Uhr Vorstellungen bis 6.9. www.theaterremisebern.ch
zur Kulturvermittlung von Simon Stirnimann (IV)
ZVG
Klartext
Barockmusik wird heute zwar eher mit Kammerformationen gleichgesetzt. Zu Ehren von Staatsoberhäuptern leitete Arcangelo Corelli (1653–1713) aber auch Orchester mit 150-köpfiger Besetzung. Ausserdem bereitete der Komponist in seinen letzten Lebensjahren die Druckausgabe der zwölf Concerti Grossi vor, die er geschrieben hatte. Von diesen spielt die Freitagsakademie das Erste und das Vierte – gemeinsam mit dem Berner Barockorchester Les Passions de l’Ame in einer hübschen Grossformation. Als Solist und musikalischer Leiter des Abends ist der italienische Barock- und Corelli-Spezialist Stefano Montanari geladen. Der Violinist und Dirigent
Die Bühne des Theaters Remise ist eine der Kleinsten in Bern. Doch in kaum einem anderen Theater wird die Nachwuchsförderung so gross geschrieben. Theater und Schule der Studiobühne sind symbiotisch miteinander verzahnt. So manche hat hier ihre ersten Pliés gebeugt, Töne gesungen und Texte rezitiert und danach das Gelernte auf der Bühne präsentiert. So auch Manuela Fankhauser. Bereits mit acht Jahren hat sie hier als Ballett-Elevin angefangen und dabei Blut geleckt: Gesangs- und Schauspielunterricht folgten. Inzwischen ist Fankhauser selbst Tanzlehrerin.
Weshalb Schulkindern Kultur vermittelt werden muss und wie diese von der Vermittlung profitieren können. Simon Stirnimann vom städtischen Schulamt gibt Antworten. Neben seiner Tätigkeit als Kulturvermittler arbeitet der ausgebildete Lehrer und Jazzmusiker als Schulleiter und erteilt Saxofonunterricht. Weshalb vermittelt die Stadt Bern Schülern seit 27 Jahren Kultur?
Kinder kommen im Elternhaus nicht gezwungenermassen mit Kultur in Kontakt; manche erhalten zuhause nur wenig vermittelt. Durch die Kulturvermittlung an Schulen sollen alle Kinder Zugang zu Kultur erhalten.
kunstschaffende Person während zehn bis zwanzig Wochen für eine allwöchentliche Doppelstunde in eine Klasse und erarbeitet mit dieser ein Projekt. «Muse-e» funktioniert ähnlich, ist aber auf zwei Jahre angelegt.
Über welche Kanäle vermittelt die Stadt? Zum einen über das Angebot «Kultur4Kids», eine Art Veranstaltungskalender mit Angeboten in den Bereichen Theater, Musik, Film und Tanz. Es ist ein Abholangebot, aus dem interessierte Lehrerinnen und Lehrer etwas auslesen können. Die Anlässe, die in bestehenden Konzerthäusern aber auch in Schulhäusern oder anderen Lokalitäten stattfinden, sind für die Schulen kostenlos.
Wie kann ein solches Projekt konkret aussehen? Es gibt sehr unterschiedliche Projekte. Aktuell hatten wir gerade einen Film. Die Klasse schrieb ein Drehbuch und verfilmte dieses anschliessend. Es werden beispielsweise aber auch Theaterstücke erarbeitet und eingeübt oder Bilder gemalt und ausgestellt.
Welches sind die weiteren Angebote? Bei den beiden andern Projekten wird Kultur direkt in den Klassen vermittelt. Im Projekt «Kuver» (Kulturvermittlung/Kulturpädagogik) geht eine
Welchen pädagogischen Wert haben diese Angebote? Den Schülern öffnet sich eine neue Welt. Sie lernen zudem, über längere Zeit an einer Sache dranzubleiben, kreativ zu sein und zu improvisieren. Ich beobachte immer wieder, dass der Umgang unter den Kindern im Laufe
des Projekts rücksichtsvoller wird. Sie merken, wie und dass sie gemeinsam ein Ziel erreichen können. Welche Voraussetzungen braucht ein Künstler, um mit einer Klasse zu arbeiten? Die Personen sollten Erfahrung im pädagogischen Bereich aufweisen oder bereits mit Kindern gearbeitet haben. Die Schüler sollen profitieren können; es ist nicht das Ziel, dass Kunstschaffende einfach etwas präsentieren und die Kinder ihnen dabei zuschauen müssen. An welche Stufen richtet sich ihr Angebote? Vom Kindergarten bis zur 9. Klasse. Werden die Angebote rege benutzt? Ja, sehr. Im vergangenen Schuljahr kamen 37 Projekte zustande. Bei «Kultur4Kids» haben wir etwa vier Mal mehr Anmeldungen als Plätze, auch bei den anderen Angeboten übersteigt die Nachfrage das Angebot. Man könnte also mehr anbieten.
Wie werden die Angebote finanziert? Die Stadt finanziert solche Projekte seit mehr als 25 Jahren über die laufende Rechnung. Ergänzend dazu werden weitere Projekte über zwei Stiftungen finanziert. Sie betonten vorhin die positive Auswirkung der Projekte auf die Schülerinnen und Schüler. Die Stadt investiert jährlich 130 000 Franken. Müsste eigentlich nicht mehr Geld investiert werden? Von mir aus sofort. Ich finde es grundsätzlich aber schön, dass die Stadt Bern die Kulturvermittlung an Schulen auch in Jahren mit eher schwieriger Finanzlage unterstützt. Die Gewichtung einzelner Schulfächer ist stets ein schwieriges Thema. Letztlich ist das eine Frage des Geldes – und der Politik.
Interview: Basil Weingartner
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Zirkus Knie
Carl’Antonio Balzari
Daniel Däppen
14. bis 20. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Picknicken gegen Kürzungen
Ein fliegendes Juwel im Eichholz
Tierdressuren und Clown der Clowns
«Weniger Geld für mehr Kinder?» fragt DOK, der Berner Dachverband für offene Arbeit mit Kindern. Sicher nicht. Mit einem Familienpicknick auf dem Bundesplatz will DOK darauf aufmerksam machen, dass die Stadt Bern die Beiträge an Quartierangebote für Kinder kürzt. Und um 16 Uhr darf geschrien werden, dann findet nämlich eine Lärmminute statt. Bundesplatz, Bern. Sa., 16.8., 15 Uhr
Der Vortrag «Der Eisvogel – fliegendes Juwel» von Carl’Antonio Balzari führt durch die Welt des einzigen Vertreters seiner Familie in Europa. 2006 wurde der Eisvogel zum Vogel des Jahres in der Schweiz erklärt. In der Ausstellung «Auenlandschaft Bern – Thun» des Infozentrums Eichholz nimmt er einen wichtigen Platz ein. Anmeldung unter www.iz-eichholz.ch ist erwünscht. Infozentrum Eichholz, Wabern. Mi., 20.8., 20 Uhr
Eigentlich reicht ein Wort, und es ist klar, worum es geht: Knie. Der Schweizer Nationalzirkus gastiert auf seiner 96. Tournee in Bern. Selbstverständlich mit im Programm sind die Tierdressuren der Familie Knie (im Bild Géraldine Knie). Star der Saison ist der begnadete David Larible, ehrenvoll als Clown der Clowns bekannt. Allmend, Bern. Do., 14.8., 20 Uhr. Weitere Vorstellungen bis 27.8.
DONNERSTAG, 14.08. BERN Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang des Creaviva stellt Fragen zur Disziplin Architektur und lehrt uns, die gebaute Welt mit anderen Augen zu sehen. (10-17h). Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Mit Blick auf die Sammlungspräsentation zu Klees Beschäftigung mit Raum und Natur laden wir ein, sich spielerisch-architektonisch mit mehr als 1000 Doppelmetern Holz zu beschäftigen. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Klee im Klee Das Kindermuseum Creaviva lädt in Zusammenarbeit mit dem BoGa (Botanischen Garten) ein zum verspielten Betrachten von ganz anderen Klees. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Ohne Titel Braucht ein Werk einen Titel? Oder kann es ohne Namen etwas erzählen? Wir versuchen es ohne Titel, dafür mit mehr Fantasie. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Zirkus Knie Allmend. 20.00 Uhr
Offenes Atelier: Ohne Titel Siehe 14.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
FREITAG, 15.08. BERN Architekturspaziergang Siehe 14.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Zirkus Knie Allmend. 20.00 Uhr
Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Siehe 14.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Klee im Klee Siehe 14.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Inserat
///////////////////////// SCHWANDEN Schwyzerörgeli Quartett Längenberg Landgasthof Rothorn, Schwandenstr. 65. 20.00 Uhr
SAMSTAG, 16.08.
SA 16. AuguSt 21:00 DO 21. AuguSt 20:30
...UND ÄKTSCHN! Premiere DO 14. AuguSt 20:30 SO 17. AuguSt 20:30 mO 18. AuguSt 20:30 SA 23. AuguSt 18:30 mO 25. AuguSt 18:30
Fr 22. AuguSt 21:00 SA 23. AuguSt 21:00 DO 28. AuguSt 21:00
SUNSET BOULEVARD SO 24. AuguSt 21:00 SO 31. AuguSt 21:00
THE PUNK SINGER SONg & DANCe meN mO 25. AuguSt 21:00
ITALY – LOVE IT OR LEAVE IT Fr 29. AuguSt 21:00 SA 30. AuguSt 21:00 mO 1. SePtember 21:00
Familienpicknick Mit Spielereien verwandeln wir den Bundesplatz in einen frohbunten Spiel-Platz. Bundesplatz Bern, Bundesplatz 15.00 Uhr
Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Siehe 14.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Jubiläumsjahr in der Elfenau: Sommer-Picknicks Das Elfenaugut feiert in diesem Jahr das 200-jährige Bestehen. Im Rahmen der Feierlichkeiten finden Sommer-Picknicks in der Parkanlage Elfenau statt. Parkanlage Elfenau, Elfenauweg 92. 11 Uhr
Kinderworkshop in Russisch Kunstwerke im Kunstmuseum betrachten und im Atelier gestalten. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 10.15 Uhr Klee im Klee Siehe 14.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Ohne Titel Siehe 14.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Solifestival: Menschenrechte in Lateinamerika Musik, Literatur und kulinarische Spezialitäten sowie Informationen zur Menschenrechtslage – Eintritt frei, Kollekte. Waisenhausplatz, Waisenhausplatz 14 Uhr Zirkus Knie Allmend. 15.00/20.00 Uhr
ZuSAtZVOrSteLLuNgeN, Weitere iNFOS, trAiLer, FiLm beSChriebe, uND reSerVAtiONeN AuF: WWW.CiNemAtte.Ch
Familienmorgen Nach einem Besuch der Ausstellungen im ZPK nehmen Gross und Klein an einem Workshop in den Ateliers des Creaviva teil. (10.30-11.45). Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 2, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 16.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Kinderforum am Samstag Im Creaviva erwartet dich eine Reise auf dem fliegenden Teppich der Phantasie in die Welt von Kunst und Kultur unserer Zeit. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 2, Monument im Fruchtland 3. 9.30 Uhr
DIE SCHWARZEN BRÜDER
BERN Architekturspaziergang Siehe 14.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
BERN Architekturspaziergang Siehe 14.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Siehe 14.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
ZORBA THE GREEK
SONNTAG, 17.08.
///////////////////////// DETLIGEN Türmlifest Musikgesellschaft Detligen Unterhaltung, Festbetrieb, Tombola, Bar. Gemeindehaus 19.00 Uhr ///////////////////////// STEFFISBURG Gartenfest Eröffnungsapéro, Männerchor Steffisburg, Trio Waldrand, Duo Stägreif, Spiele, Marktstände sowie Speis und Trank. Solina Steffisburg, Ziegeleistr. 22. 10.00 Uhr
Klee im Klee Siehe 14.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Ohne Titel Siehe 14.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Zirkus Knie Allmend. 14.30/20.00 Uhr ///////////////////////// DETLIGEN Türmlifest Musikgesellschaft Detligen Musikgesellschaft Detligen. Unterhaltung, Festbetrieb, Tombola, Bar. Gemeindehaus 11.00 Uhr
DIENSTAG, 19.08. BERN Architekturspaziergang Siehe 14.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Siehe 14.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Klee im Klee Siehe 14.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Ohne Titel Siehe 14.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Zirkus Knie Allmend. 20.00 Uhr
///////////////////////// MEIRINGEN Circus GO: Brot und Spiele Circus GO, Circusplatz vis à vis Landi 20 Uhr
MITT WOCH, 20.08. BERN Architekturspaziergang Siehe 14.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Bärner Chasperli-Gutsche 2014 Das rollende Puppentheater rollt zum Weyermannshausbad und lässt Kinderherzen höher schlagen. www.ideebern.ch Domicil Spitalackerpark, Beundenfeldstr. 26. 14.30 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Siehe 14.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kinderforum am Mittwoch Im Creaviva erwartet dich eine Reise auf dem fliegenden Teppich der Phantasie in die Welt von Kunst und Kultur unserer Zeit. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 2, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Klee im Klee Siehe 14.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Ohne Titel Siehe 14.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Zirkus Knie Allmend. 15.00/20.00 Uhr ///////////////////////// JEGENSTORF Facebook anno dazumal – der Workshop Mit Simone Müller Schnell. Kosten: CHF 5 pro Kind (inkl. Eintritt), ab 6 Jahren. Schloss Jegenstorf, General-Guisanstr. 5. 14.30 Uhr ///////////////////////// MEIRINGEN Circus GO: Brot und Spiele Circus GO, Circusplatz vis à vis Landi 14.30/20.00 Uhr ///////////////////////// SPIEZ Märlizyt 2014 Je nach Witterig im Steibruch im Spiezbärg oder ir Bibliothek Spiez. Bibliothek, Spiezbergstrasse 9. 14.30 Uhr ///////////////////////// STEFFISBURG Geschichtenzeit mit Therese Minder Buchstart, Gschichtli u Värsli mit Therese Minder. Die Bibliothek ist ein wahrer Geschichtenschatz. Gemeinsam gehörte Geschichten machen am meisten Spass. Gemeindebibliothek, Oberdorfstr. 30. 16 Uhr ///////////////////////// WABERN Der Eisvogel – ein fliegendes Juwel Vortrag im Rahmen der AuenwaldAusstellung. Infozentrum Eichholz, Strandweg 60. 20 Uhr
14. bis 20. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
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Ruben Wyttenbach
Anzeiger Region Bern
Das Hof-Theater ist in der Stadt
Endlich still
Politsatire mit pinkem Touch
Für ein gelungenes Geburtstagsständchen für den Gemeindepräsidenten winken ein Fernsehauftritt und eine Reise. Entsprechend hoch sind die Ambitionen des lokalen Chors. Der engagierte Dirigent stellt sich aber rasch als wirrer Kopf heraus. Das Hof-Theater, das normalerweise auf Bauernhöfen spielt, ist mit der «Chorprobe» in der Stadt zu Gast. Orangerie Elfenau, Bern. So., 17.8., 17 Uhr
Produktionen im «Freiraumpalast» Heitere Fahne folgen Schlag auf Schlag. «Stille. Eine Trilogie» heisst das neue Stück des integrativen Kollektivs Frei_Raum. Darin setzen sich Künstlerinnen und Künstler mit und ohne Behinderungen mit dem Titelthema auseinander. Mit dabei sind auch Musikerin Christine Hasler (Bild) und Schauspieler Andri Schenardi. Heitere Fahne, Wabern. Premiere: Fr., 15.8., 20.15 Uhr. Vorstellungen bis 21.8.
An den pinken Irokesenschnitt hat man sich inzwischen gewöhnt, doch der Satiriker Andreas Thiel hat mehr drauf als nur Koketterie. Im vierten Teil der «Macht»-Reihe beeindruckt der gebürtige Solothurner mit seiner spitzen Zunge. Die musikalischen Zwischeneinlagen des Pianisten Michael Giertz (Les Papillons) geben Thiel Zeit, zwischen den Pointen auch Mal Luft zu holen. Kulturhof, Schloss Köniz. Fr., 15.8., 20.30 Uhr
DONNERSTAG, 14.08.
FREITAG, 15.08.
BERN Alice im Rosengarten Tanzinszenierung beim Seerosenteich im Berner Rosengarten. Musik von David Kohler (alias Knackeboul). Abendkasse & Bistro ab 19.00 Uhr. Vv: www.starticket.ch Rosengarten. 20.45 Uhr
BERN Alice im Rosengarten Tanzinszenierung beim Seerosenteich im Berner Rosengarten. Musik von David Kohler (alias Knackeboul). Abendkasse & Bistro ab 19.00 Uhr. Vv: www.starticket.ch Rosengarten. 20.45 Uhr
Theater Gurten: Paradies Stück & Regie: Livia Anne Richard. Musik: Christian Brantschen. Frei nach Mano Khalils preisgekröntem Dokumentarfilm «Unser Garten Eden – Geschichten aus dem Schrebergarten». Ab 9 J. Vv: www.theatergurten.ch oder 031 901 38 79. Theater Gurten, Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr
Theater Gurten: Paradies Stück & Regie: Livia Anne Richard. Musik: Christian Brantschen. Frei nach Mano Khalils preisgekröntem Dokumentarfilm «Unser Garten Eden – Geschichten aus dem Schrebergarten». Ab 9 J. Vv: www.theatergurten.ch oder 031 901 38 79. Theater Gurten, Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr
///////////////////////// BRIENZ Landschaftstheater Ballenberg: Via Mala Via Mala frei nach John Knittel. Eine spannende Geschichte über «schlechte Wege» in Familie und Gesellschaft. In der Hauptrolle Andrea Zogg als Jonas Lauretz. Vv: Tel. 033 952 10 45/ www.landschafttheater-ballenberg.ch Landschaftstheater Ballenberg, Hofstetten, Museumsstrasse 131. 20.15 Uhr
Überbordet Kriminalspass von Jürg von Neuenegg. Eine Guignolo Theaterproduktion. www.katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr
///////////////////////// EMMENMATT Hansjoggeli, der Erbvetter – frei nach Gotthelf Mit viel Bauernschläue und bitterem Witz geht Hansjoggeli mit seinen Verwandten um, die ihn, der erhofften Erbschaft wegen, heftig umschmeicheln. Sie merken nicht, dass er sie längst durchschaut hat. Vv: www.ticketeria.org www.theater-moosegg.ch Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// INTERLAKEN Wilhelm Tell – das legendäre Theater Der Naturbühnen-Klassiker findet bei jeder Witterung dank gedeckter Tribüne statt. Mittelalterlicher Markt und Gastronomie zwei Stunden vor Spielbeginn geöffnet. Das Tellspiel-Areal ist rollstuhlgängig. Vv: www.tellspiele.ch/ Tel. 033 828 37 22. Tell-Freilichtspiele Interlaken, Tellweg 5. 20.00 Uhr ///////////////////////// SOLOTHURN Freilichttheater: Don Camillo und Peppone Komödie. Gerold Theobalt nach Giovannino Guareschi. Wettertelefon am Tag der Vorstellung ab 16.00: 032 328 89 78. Kapuzinerkloster, Kapuzinerstrasse 16-20. 20.00 Uhr ///////////////////////// THUN Aida – das Musical Vv: www.thunerseespiele.ch www.thunerseespiele.ch Thunerseebühne, Länggasse 57. 20.00 Uhr
///////////////////////// BRIENZ Landschaftstheater Ballenberg: Via Mala Via Mala frei nach John Knittel. Eine spannende Geschichte über «schlechte Wege» in Familie und Gesellschaft. In der Haupt rolle Andrea Zogg als Jonas Lauretz. Vv: Tel. 033 952 10 45/ www.landschafttheater-ballenberg.ch Landschaftstheater Ballenberg, Hofstetten, Museumsstrasse 131. 20.15 Uhr ///////////////////////// EMMENMATT Hansjoggeli, der Erbvetter – frei nach Gotthelf Mit viel Bauernschläue und bitterem Witz geht Hansjoggeli mit seinen Verwandten um, die ihn, der erhofften Erbschaft wegen, heftig umschmeicheln. Sie merken nicht, dass er sie längst durchschaut hat. Vv: www.ticketeria.org www.theater-moosegg.ch Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// KÖNIZ Andreas Thiel mit Michael Giertz Macht, Politsatire 4 (Kabarett/Satire). www.kulturhof.ch; Kulturhof – Schloss Köniz, Muhlernstrasse 11. 19.30 Uhr ///////////////////////// SELZACH Faust Margarete Weltliteratur im musikalischen Gewand. Oper von Charles Gounod basierend auf dem bekanntesten Drama der deutschen Literatur von J.W. von Goethe. Selzacher Fassung in deutscher Sprache. Passionsspielhaus. 19.00 Uhr ///////////////////////// SOLOTHURN Freilichttheater: Don Camillo und Peppone Komödie. Gerold Theobalt nach Giovannino Guareschi. Wettertelefon am Tag der Vorstellung ab 16:00: 032 328 89 78. Kapuzinerkloster, Kapuzinerstrasse 16-20. 20.00 Uhr
///////////////////////// STEFFISBURG Freilichttheater Katharina Knie Zu ihrem 30-jährigen Bestehen laden die Stäffisburger Spil-Lüt diesen Sommer zum poetischen Freilichttheater: Im Park der Villa Schüpbach wird «Katharina Knie» aufgeführt. Restaurant offen ab 17.30. Vv: www.theater-steffisburg.ch Park der Villa Schüpbach, Scheidgasse 11. 20.00 Uhr
///////////////////////// BRIENZ Landschaftstheater Ballenberg: Via Mala Via Mala frei nach John Knittel. Eine spannende Geschichte über «schlechte Wege» in Familie und Gesellschaft. In der Haupt rolle Andrea Zogg als Jonas Lauretz. Vv: Tel. 033 952 10 45/ www.landschafttheater-ballenberg.ch Landschaftstheater Ballenberg, Hofstetten, Museumsstrasse 131. 20.15 Uhr
///////////////////////// THUN Aida – das Musical Vv: www.thunerseespiele.ch www.thunerseespiele.ch Thunerseebühne, Länggasse 57. 20.00 Uhr
///////////////////////// EMMENMATT Hansjoggeli, der Erbvetter – frei nach Gotthelf Mit viel Bauernschläue und bitterem Witz geht Hansjoggeli mit seinen Verwandten um, die ihn, der erhofften Erbschaft wegen, heftig umschmeicheln. Sie merken nicht, dass er sie längst durchschaut hat. Vv: www.ticketeria.org www.theater-moosegg.ch Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr
Wir sind so frei Stationentheater von Matto Kämpf, SchlossSpiele Thun. Regie Luzius Engel. Vv: ZIG ZAG records, Untere Hauptgasse 22, 3600 Thun/ www.schlossspielethun.ch www.schlossthun.ch Schloss Thun, Schlossberg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// WABERN Stille. Eine Trilogie. Ein Performance-Projekt in drei Teilen vom integrativen Kollektiv Frei_Raum. www.dieheiterefahne.ch Heitere Fahne, Dorfstrasse 22/24. 20.15 Uhr
SAMSTAG, 16.08. BELP D Tüüfle vo Salamanca Freilichttheater im Schlossgarten von Belp. Produktion: Volksbühne Belp und Musikschule Belp. Vv: 079 276 00 33. volksbuehne-belp.ch D Tüüfle vo Salamanca, Schlossgarten Belp. 20.00 Uhr ///////////////////////// BERN Alice im Rosengarten Tanzinszenierung beim Seerosenteich im Berner Rosengarten. Musik von David Kohler (alias Knackeboul). Abendkasse & Bistro ab 19.00 Uhr. Vv: www.starticket.ch Rosengarten. 20.45 Uhr Theater Gurten: Paradies Stück & Regie: Livia Anne Richard. Musik: Christian Brantschen. Frei nach Mano Khalils preisgekröntem Dokumentarfilm «Unser Garten Eden – Geschichten aus dem Schrebergarten». Ab 9 J. Vv: www.theatergurten.ch oder 031 901 38 79. Theater Gurten, Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr Überbordet Kriminalspass von Jürg von Neuenegg. Eine Guignolo Theaterproduktion. www.katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr
///////////////////////// INTERLAKEN Wilhelm Tell – das legendäre Theater Der Naturbühnen-Klassiker findet bei jeder Witterung dank gedeckter Tribüne statt. Mittelalterlicher Markt und Gastronomie zwei Stunden vor Spielbeginn geöffnet. Das Tellspiel-Areal ist rollstuhlgängig. Vv: www.tellspiele.ch/ Tel. 033 828 37 22. Tell-Freilichtspiele Interlaken, Tellweg 5. 20.00 Uhr ///////////////////////// SELZACH Faust Margarete Weltliteratur im musikalischen Gewand. Oper von Charles Gounod basierend auf dem bekanntesten Drama der deutschen Literatur von J.W. von Goethe. Selzacher Fassung in deutscher Sprache. Passionsspielhaus. 19.00 Uhr ///////////////////////// SOLOTHURN Freilichttheater: Don Camillo und Peppone Komödie. Gerold Theobalt nach Giovannino Guareschi. Wettertelefon am Tag der Vorstellung ab 16:00: 032 328 89 78. Kapuzinerkloster, Kapuzinerstrasse 16-20. 20.00 Uhr ///////////////////////// STEFFISBURG Freilichttheater Katharina Knie Zu ihrem 30-jährigen Bestehen laden die Stäffisburger Spil-Lüt diesen Sommer zum poetischen Freilichttheater: Im Park der Villa Schüpbach wird «Katharina Knie» aufgeführt. Restaurant offen ab 17.30. Vv: www.theater-steffisburg.ch Park der Villa Schüpbach, Scheidgasse 11. 20.00 Uhr ///////////////////////// THUN Aida – das Musical Vv: www.thunerseespiele.ch www.thunerseespiele.ch Thunerseebühne, Länggasse 57. 20.00 Uhr Wir sind so frei Stationentheater von Matto Kämpf, SchlossSpiele Thun. Regie Luzius Engel. Vv: ZIG ZAG records, Untere Hauptgasse 22, 3600 Thun/www.schlossspielethun.ch www.schlossthun.ch Schloss Thun, Schlossberg 1. 20.00 Uhr
///////////////////////// WABERN Stille. Eine Trilogie. Ein Performance-Projekt in drei Teilen vom integrativen Kollektiv Frei_Raum. www.dieheiterefahne.ch Heitere Fahne, Dorfstrasse 22/24. 20.15 Uhr
SONNTAG, 17.08. BERN Elfenau Kultursommer Spezial: Hof-Theater Die Sommerkonzertreihe in der Elfenau steht ganz im Zeichen des Jubiläums «200 Jahre – Zu Besuch in der Elfenau». Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr
MONTAG, 18.08. SOLOTHURN Freilichttheater: Don Camillo und Peppone Komödie. Gerold Theobalt nach Giovannino Guareschi. Wettertelefon am Tag der Vorstellung ab 16.00: 032 328 89 78. Kapuzinerkloster, Kapuzinerstrasse 16-20. 20.00 Uhr
DIENSTAG, 19.08. BERN Theater Gurten: Paradies Stück & Regie: Livia Anne Richard. Musik: Christian Brantschen. Frei nach Mano Khalils preisgekröntem Dokumentarfilm «Unser Garten Eden – Geschichten aus dem Schrebergarten». Ab 9 J. Vv: www.theatergurten.ch oder 031 901 38 79. Theater Gurten, Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr ///////////////////////// SOLOTHURN Freilichttheater: Don Camillo und Peppone Komödie. Gerold Theobalt nach Giovannino Guareschi. Wettertelefon am Tag der Vorstellung ab 16:00: 032 328 89 78. Kapuzinerkloster, Kapuzinerstrasse 16-20. 20.00 Uhr ///////////////////////// THUN Wir sind so frei Stationentheater von Matto Kämpf, SchlossSpiele Thun. Regie Luzius Engel. Vv: ZIG ZAG records, Untere Hauptgasse 22, Thun/www.schlossspielethun.ch www.schlossthun.ch Schloss Thun, Schlossberg 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// WABERN Stille. Eine Trilogie. Ein Performance-Projekt in drei Teilen vom integrativen Kollektiv Frei_Raum. www.dieheiterefahne.ch Heitere Fahne, Dorfstrasse 22/24. 20.15 Uhr
MITT WOCH, 20.08. BELP D Tüüfle vo Salamanca Freilichttheater im Schlossgarten von Belp. Produktion: Volksbühne Belp und Musikschule Belp. Vv: 079 276 00 33. D Tüüfle vo Salamanca, Schlossgarten Belp. 20.00 Uhr
///////////////////////// BERN Lebenssekunde Siehe Artikel S. 3. Jung und rebellisch! Junge Menschen treffen sich für eine Ausszeit in einem Camp. www.theaterremisebern Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Theater Gurten: Paradies Stück & Regie: Livia Anne Richard. Musik: Christian Brantschen. Frei nach Mano Khalils preisgekröntem Dokumentarfilm «Unser Garten Eden – Geschichten aus dem Schrebergarten». Ab 9 J. Vv: www.theatergurten.ch oder 031 901 38 79. Theater Gurten, Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr Überbordet Kriminalspass von Jürg von Neuenegg. Eine Guignolo Theaterproduktion. www.katakoembli.ch; Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr ///////////////////////// BRIENZ Landschaftstheater Ballenberg: Via Mala Via Mala frei nach John Knittel. Eine spannende Geschichte über «schlechte Wege» in Familie und Gesellschaft. In der Hauptrolle Andrea Zogg als Jonas Lauretz. Vv: Tel. 033 952 10 45/ www.landschafttheater-ballenberg.ch Landschaftstheater Ballenberg, Hofstetten, Museumsstrasse 131. 20.15 Uhr ///////////////////////// EMMENMATT Hansjoggeli, der Erbvetter – frei nach Gotthelf Mit viel Bauernschläue und bitterem Witz geht Hansjoggeli mit seinen Verwandten um, die ihn, der erhofften Erbschaft wegen, heftig umschmeicheln. Sie merken nicht, dass er sie längst durchschaut hat. Vv: www.ticketeria.org www.theater-moosegg.ch Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// SOLOTHURN Freilichttheater: Don Camillo und Peppone Komödie. Gerold Theobalt nach Giovannino Guareschi. Wettertelefon am Tag der Vorstellung ab 16:00: 032 328 89 78. Kapuzinerkloster, Kapuzinerstrasse 16-20. 20.00 Uhr ///////////////////////// THUN Aida – das Musical Vv: www.thunerseespiele.ch www.thunerseespiele.ch Thunerseebühne, Länggasse 57. 20.00 Uhr Wir sind so frei Stationentheater von Matto Kämpf, SchlossSpiele Thun. Regie Luzius Engel. Vv: ZIG ZAG records, Untere Hauptgasse 22, Thun/ www.schlossspielethun.ch www.schlossthun.ch Schloss Thun, Schlossberg 1. 20.00 Uhr
30 Anzeiger Region Bern
Tomasz Trzebiatowski
14. bis 20. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Ramones Tribute im ISC
Sommerkonzert in Blumenstein
Von einem Komponisten und Zeichner
Exakt aufs 40. Jubiläum des ersten Gigs der Ramones im New Yorker Club CBGBs hin findet im ISC ein Gedenkabend an diese wichtige Punkband statt. Mit dabei sind die Animal Boys aus Biel, The Fags aus Basel, Delilahs’77 aus Zug und die verdienten Luzerner Möped Lads (Bild): Seit 1992 knattern sie durchs Land und halten die drei Akkorde hoch. Club ISC, Bern. Sa., 16.8., 21 Uhr
In der Kirche Blumenstein bei Thun findet passend zu jeder Jahreszeit ein Konzert statt. Künstlerischer Leiter der Vier-Jahreszeiten-Konzerte ist Patrick Demenga. Am Sommerkonzert spielen Christian Altenburger (Violine), Christoph Schiller (Viola), Patrick Demenga (Cello) und Dana Ciocarlie (Klavier, Bild) Werke von Schubert, Strauss und Brahms. Kirche Blumenstein. So., 17.8., 17 Uhr
Die älteste Darstellung Wengens stammt vom Zeichner Felix Mendelssohn – der Welt besser bekannt als Komponist. Zum zehnten Mal findet dieses Jahr die Mendelssohn Musikwoche in der reformierten Kirche statt. Auf dem Programm stehen Kammermusik-Formationen wie das Guarneri Trio (Bild), die unterschiedliche Aspekte seines Schaffens interpretieren. Reformierte Kirche, Wengen. Sa., 16. bis Sa., 23.8.
Inserat
DONNERSTAG, 14.08. BERN Instore-Gig mit Sum of R (CH) Das Duo aus Bern bietet eine fulminate Mischung aus Drone/Doom/Noise und Postmetal. Fans von Sunn O, Mogwai und Russian Circle kommen hier zu 100% auf ihre kosten! www.chop.ch Chop Records, Amthausgasse 22. 20.00 Uhr Marta unter den Lauben Marta verwöhnt seine Gäste draussen unter den Lauben mit akustischen Konzerten von verschiedensten Küsterinnen und Künstler aus dem In- und Ausland. www.cafemarta.ch/facebook.com/ cafemartabar Marta Cafe Bar, Kramgasse 8. 20.00 Uhr
FREITAG, 15.08. BERN Attila Vural Attila lädt zu einer musikalischen Reise ein. Ob südamerikanisch angehauchte Rhythmen oder dem Jazz entlehnte Tonfolgen, Vurals breit gefächertes Musikrepertoire lässt keine Wünsche offen. www.prima-luna.ch Prima Luna, Effingerstrasse 92. 20.00 Uhr ///////////////////////// BIGLEN Grillplausch mit Schlagersängerin Patricia Sommerabend mit Grillplausch und Schlagerhits von Patricia und Nachwuchs talent Milena. www.baeren-biglen.ch Bären Biglen AG, Bärenstutz 17.
///////////////////////// MÜNCHENBUCHSEE Unique Case – Gärtlikonzert Akustischer Pop & Rock aus der Region Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 19.30 Uhr ///////////////////////// RÜEGGISBERG Klostersommer Rüeggisberg: 3. BluesNacht mit Bernet und Köchli im Trio Die BluesNacht in der Klosterruine ist ein Anlass mit guter Musik und guter Stimmung. Klosterruine Rüeggisberg, Kloster 1. 20.30 Uhr ///////////////////////// SCHANGNAU Zapperlot-Festival Siehe Artikel S. 1. www.zapperlot-festival.ch Festivalgelände. 18 Uhr ///////////////////////// THUN 22. Riverboat Jazz Night Das Dampfschiff «Blümlisalp» wird zur Konzertbühne für einen stimmungsvollen Abend mit jazziger Unterhaltung. Vv: Tel. 058 327 48 11. ab Schiffländte, beim Bahnhof. 19.10 Uhr
SAMSTAG, 16.08. BERN KOJ – Björn Meyer & Araxi Karnusian Björn Meyer: Bassmandola, Araxi Karnusian: Tenorsaxophon. Kollekte. Restaurant Lokal, Militärstr. 42. 21.00 Uhr
Mellowtone Sanfte Töne, vielfältig verpackt – Prägend ist die starke Stimme der Sängerin Martina Birbaum, welche die Musik von Mellowtone mal melancholisch, mal mitreissend und stets unverkennbar macht. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Tribute To The Ramones Live on stage: Animal Boys (Biel), Delilahs’77 (Zug/Bern), The Fags (Basel), Moped Lads (Luzern). DJ Tom. www.isc-club.ch ISC Club Bern, Neubrückstrasse 10. 21 Uhr Zapjevala Chanson, Gipsy und osteuropäischer Folk. «Chansons de l’est», gespielt mit Herzblut, Schweiss und berstenden Saiten. Prima Luna, Effingerstrasse 92. 20.00 Uhr ///////////////////////// KÖNIZ Openair Traktorkestar, 17.30 Trio Bravo, 19.00 Backbeat & Bubi, 21.00h Boris Pilleri’s Jammin. Freier Eintritt. Brühlplatz. 16.00 Uhr ///////////////////////// RÜEGGISBERG Klostersommer Rüeggisberg: 10. Irish-&Celtic-Night Klosterruine Rüeggisberg, Kloster 1. 20.30 Uhr ///////////////////////// SCHANGNAU Zapperlot-Festival Siehe Artikel S. 1. www.zapperlot-festival.ch Festivalgelände. 13 Uhr
SONNTAG, 17.08. Inserat
SCHANGNAU Zapperlot-Festival Siehe Artikel S. 1. www.zapperlot-festival.ch Festivalgelände. 10.30 Uhr ///////////////////////// WABERN Gottesdienst im Park Bei schlechtem Wetter in der katholischen Kirche St. Michael, Auskunft ab 9 Uhr: Tel. 031 961 60 38. Villa Bernau, Seftigenstrasse 243. 10.00 Uhr
20 Jahre
Armonico Tributo
MONTAG, 18.08.
Festkonzert mit Werken von Arcangelo Corelli, Antonio Vivaldi und Georg Muffat
BERN Monday’s Les Petits: Krassimir Orchestar (UKR) Balkan-polka-trash-unpluggt. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 20.00 Uhr
Anlässlich unseres 20-jährigen Jubiläums laden wir gemeinsam mit dem Berner Orchester Les Passions de l‘Ame und Starviolinist Stefano Montanari als musikalischem Leiter zum Festkonzert mit anschliessendem Geburtstags-Cüpli in die Französische Kirche ein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
DIENSTAG, 19.08.
Vorverkauf: Telefonisch: 078 767 42 49 (Telefonbeantworter) e-mail: info@freitagsakademie.com
BERN Marta unter den Lauben Siehe 14.8. Marta Cafe Bar, Kramgasse 8. 20.00 Uhr
Kat.I: CHF 55.-, Kat.II: CHF 45.Abendkasse ab 18:30 Uhr Die Plätze sind nicht nummeriert
MITT WOCH, 20.08.
Samstag, 16. August 20:00 Uhr Französische Kirche, Bern
S
I
S
Schweizerische Interpretenstiftung
Verein Freunde der Freitagsakademie Rita Zimmermann Musik-Stiftung
KÖNIZ Konzert unter der Linde: Schüpp Berndeutsche Rumpel- und Lumpenlieder. Essen und Trinken ab 18.30 Uhr, Konzert ab 20.30 Uhr. Reservation erwünscht. geniessen@zum-schloss.ch Restaurant zum Schloss, Muhlernstrasse 9. 18.30 Uhr
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Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch
Festkonzert 20 Jahre Freitagsakademie Siehe Artikel S. 3. Die Freitagsakademie und Les Passions de l’Ame. Solovioline und Leitung: Stefano Montanari. Werke von A. Corelli, G. Muffat und A. Vivaldi. Französische Kirche, Predigergasse. 20 Uhr
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(Kein Ticket-Verkauf)
KLASSIK DONNERSTAG, 14.08. GSTEIG Menuhin Festival: Menuhin’s Heritage II – From my home Vlad Stanculeasa, Violine; Konzertmeister Gstaad Festival Orchestra; Ivana Gavric, Klavier. Vv: Tel. 033 748 81 82. Kirche Gsteig, Hauptstrasse. 19.30 Uhr ///////////////////////// SPIEZ Eine halbe Stunde Orgelmusik J. Jaggi spielt Händel, Grieg und Bach. Ref. Kirche. 19.00 Uhr
FREITAG, 15.08. BERN Weltklassik am Klavier – Mussorgski Bilder einer Ausstellung! Der japanische Pianist Kotaro Fukuma spielt Werke von Mussorgski, Rachmaninoff, Skrjabin, Tschaikowsky und Balakirev. Heutschi Pianos, Morillonstrasse 14. 19 Uhr ///////////////////////// BURGDORF 2. Orgelkonzert Hans Hirsbrunner, Orgel, Burgdorf. Stadtkirche. 18.15 Uhr Orchesterverein Burgdorf The show must go on: Klassik mit Beatbox und Rap – der Orchesterverein Burgdorf unter der Leitung von Bruno Stöckli und mit den Solisten Marzel (Beatbox) & JB Funks (Rap). Kollekte. Hofstatt. 20.00 Uhr ///////////////////////// GSTA AD Menuhin Festival: Gstaad Conducting Academy Öffentliche Meisterkurse mit Prof. Neeme Järvi, Prof. Leonid Grin, Prof. Gennady Rozhdestvensky (Guest Conductor) und dem Gstaad Festival Orchestra. Kasse. Festival-Zelt, Sportzentrumstrasse. 10 Uhr Menuhin Festival: Music in Motion – Movie Classics in Concert Isabelle von Siebenthal & Hans Schenker, Moderation (Deutsch). 21st Century Symphony Orchestra. Ludwig Wicki, Leitung. Vv: Tel. 033 748 81 82. Festival-Zelt, Sportzentrumstr. 19.30 Uhr
SAMSTAG, 16.08. BERN Elfenau Kultursommer Spezial: ClarinArt Ensemble Die Sommerkonzertreihe steht im Zeichen von «200 Jahre – Zu Besuch in der Elfenau». Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr
///////////////////////// GSTA AD Menuhin Festival: Ein Sommernachtstraum Klaus Maria Brandauer, Erzähler (Deutsch); Orchester der Klangverwaltung, Chorgemeinschaft Neubeuern, Enoch zu Guttenberg, Leitung. Vv: Tel. 033 748 81 82. Festival-Zelt, Sportzentrumstr. 19.30 Uhr Menuhin Festival: Gstaad Conducting Academy Siehe 15.8. Festival-Zelt, Sportzentrumstrasse. 10 Uhr Menuhin Festival: Matinée des Jeunes Etoiles V – Lumière Quartett Lumière Quartett – Gianni Bergamo Classic Music Award 2012. David Gueran, Violine I; Andriy Ostapchuk, Violine II; Valentyna Pryshlyak, Viola; Greg Tuske, Violoncello. Vv: Tel. 033 748 81 82. Kapelle, Kapälliplatz. 10.30 Uhr ///////////////////////// WENGEN 10 Jahre Mendelssohn Musikwoche Wengen Eröffnungskonzert mit dem Prazak Quartett, Prag & dem Donnacorda Streichquartett, Antwerpen. www.mendelssohn-wengen.ch Reformierte Kirche. 17.30 Uhr
SONNTAG, 17.08. AMSOLDINGEN 27. Bachwochen Thun: Pierre Hantaï, Cembalo & Trio Hantaï Siehe Artikel S. 3. Königliches Doppel konzert: 17 Uhr Pierre Hantaï, Cembalo. 18.30 Uhr Trio Hantaï. Inkl. Apéro 18 Uhr. Vv: www.ticketino.com/Tel 0900 441 441. Kirche Amsoldingen, Chorherrengasse 4. 17.00 Uhr ///////////////////////// BERN Elfenau Kultursommer Spezial: Hof-Theater Die Sommerkonzertreihe steht im Zeichen von «200 Jahre – Zu Besuch in der Elfenau». Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr ///////////////////////// BLUMENSTEIN Sommerkonzert Kammermusik mit Christian Altenburger Violine, Christoph Schiller Viola, Patrick Demenga Cello und Dana Ciocarlie Klavier. Kirche Blumenstein. 17.00 Uhr ///////////////////////// GSTA AD Menuhin Festival: Gstaad Conducting Academy Siehe 15.8. Festival-Zelt, Sportzentrumstrasse. 10 Uhr ///////////////////////// LAUENEN Menuhin Festival: Romantic Echoes Sitkovetsky Klaviertrio: Alexander Sitkovetsky, Violine; Leonard Elschenbroich, Violoncello; Wu Qian, Klavier. Vv: Tel. 033 748 81 82. Kirche, Dorf. 17.30 Uhr
///////////////////////// SA ANEN Menuhin Festival: Jodlermesse Jodlerchörli Geuensee, Wäber-Chörli Bärn, Wolfgang Sieber, Orgel; Marie-Theres von Gunten, Komponistin und Leitung; Robert Schneiter, Sprecher und Liturgie. Kollekte. Kirche, Kirchstrasse. 15.00 Uhr ///////////////////////// THUN Orgelmatinée Dietrich Buxtehude. Chapelle Romande, Frutigenstr. 22. 11.30 Uhr ///////////////////////// WENGEN 10 Jahre Mendelssohn Musikwoche Wengen Cuarteto Casals, Barcelona www.mendelssohn-wengen.ch Reformierte Kirche. 17.30 Uhr
MONTAG, 18.08. GSTA AD Menuhin Festival: Gstaad Conducting Academy Siehe 15.8. Festival-Zelt, Sportzentrumstrasse. 10 Uhr
DIENSTAG, 19.08. BERN 12. Abendmusik im Berner Münster-Wandlung Ying Yang, Pipa, Hans Koch, Bassklarinette, Daniel Glaus, Orgel und Winddynamische Orgel. Steinwandsand, Uraufführung Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// BIEL 3. Sommerkonzert: Posthorn-Serenade Werke von Beethoven, Mozart und Williams. Stadtpark Biel. 20.00 Uhr ///////////////////////// GSTA AD Menuhin Festival: Gstaad Conducting Academy Siehe 15.8. Festival-Zelt, Sportzentrumstrasse. 10 Uhr ///////////////////////// SA ANEN Menuhin Festival: Grenz-Erfahrungen Patricia Kopatchinskaja, Violine; Nicolas Altstaedt, Violoncello; Fazil Say, Klavier. Vv: Tel. 033 748 81 82. Kirche, Kirchstrasse. 19.30 Uhr
MITT WOCH, 20.08. GSTA AD Menuhin Festival: Gstaad Conducting Academy Siehe 15.8. Festival-Zelt, Sportzentrumstrasse. 10 Uhr Menuhin Festival: Gstaad Conducting Academy II Die Kursteilnehmer dirigieren Werke, die sie mit Prof. Neeme Järvi, Prof. und Leonid Grin, Prof. Gennady erarbeitet haben. Es spielt das Gstaad Festival Orchestra. Festival-Zelt, Sportzentrumstrasse. 17 Uhr
14. bis 20. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Anzeiger Region Bern
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Fixsterne Sind Dauerausstellungen für immer? Wer besucht überhaupt Dauerausstellungen? Und für welche Museen gehören sie zum Kerngeschäft? Die Kulturagenda widmet den permanenten Ausstellungen in und um Bern eine Sommerserie. Wir beleuchten Hintergründe, besuchen Ausstellungen mit Prominenten und stellen Tourenvorschläge zusammen.
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Im sechsten Teil der Serie begeben wir uns auf eine Traumreise in die Schlösser rund um den Thunersee. Während in Schloss Oberhofen seit 60 Jahren die Dauerausstellung «Bernische Wohnkultur vom 16. bis 19. Jahrhundert» zu sehen ist, hat Schloss Spiez in den letzten Jahren sämtliche Dauerausstellungen erneuert.
Die Stilvielfalt von Schloss Oberhofen widerspiegelt sich auch von Aussen.
Zeit für Träume am Thunersee Wem Schlösser Träume wecken, der muss an den Thunersee reisen. Dort sind die Schlösser Oberhofen, Spiez und Thun als Museen für die Öffentlichkeit zugänglich. Gar seit 60 Jahren ist in Oberhofen die Dauerausstellung «Bernische Wohnkultur vom 16. bis 19. Jahrhundert» zu sehen. Möglich machte dies der letzte Schlossherr, der amerikanische Rechtsanwalt William Maul Measey. Er erwarb das nahezu leere Schloss in den 1920er-Jahren von den Nachfahren der Familie von Pourtalès, welche die Anlage ihrerseits 1844 gekauft hatten. 1940 gründete Measey eine Stiftung, in den 1950er-Jahren kam es zu einer engen Zusammenarbeit mit dem Bernischen Historischen Museum (BHM) und Schloss Oberhofen wurde zur Filiale. Mit der Einrichtung eines begehbaren Interieurmuseums schlug der damalige Konservator Hermann von Fischer zwei Fliegen auf einen Streich: Er konnte die prekäre Platzsituation in den Berner Depots entschärfen und mit ausgewählten Objekten gleich die Ausstellung bestücken. Zuerst Feudal-, dann Landvogteisitz, später Sommersitz für Private, hat das Schloss über die Jahrhunderte allerlei
Veränderungen durchgemacht. Die Moden kamen und gingen und damit die Türmchen, Wände und Einrichtungsgegenstände. In Anlehnung an diese lebhafte Geschichte gestaltete von Fischer die Räume als Rundgang durch vier Jahrhunderte. Die Einrichtung der Ausstellung sollte bis heute die letzte einschneidende Veränderung im Schlossinnern sein.
Wer genauer hinschaut, wird manch Sonderbares entdecken. Von Fischer scheute keinen Aufwand. Täfer wurde demontiert und anderswo wieder eingebaut, Gemälde aufgehängt und Möbel in die Räume gestellt. Es sind Eingriffe, die allesamt harmonisch wirken und auf den ersten Blick nicht auffallen. Wer allerdings genauer hinschaut, wird manch Sonderbares entdecken, ist doch die Innenausstattung des Schlosses ein rein museales Konstrukt. Ein Beispiel ist die Bildergalerie im Turm. Sie wurde mit Gemälden aus den Beständen des BHM bestückt. Die abgebildeten Personen stehen in keinem Zusammenhang zu den ehemaligen Schlossbewohnern. Oder der «Salon Louis-quinze» im 1. Obergeschoss, den von Fischer als
Wohnraum ausstattete. Der Kachelofen war bereits zu Zeiten der Grafenfamilie von Pourtalès vorhanden. Die Stuckdecke liess Measey im 20. Jahrhundert nach seinem Geschmack neu machen. Die Möbel im Louis-quinze-Stil stammen aus der Sammlung des BHM. Von Fischers Konzept, das teilweise bis in die Raumaufteilung greift, ist heute ebenso zum Bestandteil der Schlossgeschichte geworden, wie frühere Umund Neubauten. Wer allerdings ohne Führung durch die Räume geht, sucht vergebens nach Vermittlung. Das macht, zusammen mit den veränderten Besitzverhältnissen – Schloss Oberhofen wurde 2009 in eine eigenständige Stiftung umgewandelt – und dem restaurierungsbedürftigen Zustand vieler Ausstellungsstücke, eine Neupositionierung notwendig. Für Museumsleiterin Christina Fankhauser eine spannende und herausfordernde Aufgabe. Fest steht, dass es kein zweites 60-Jahr-Jubiläum geben wird. «Heute sind flexiblere Konzepte gefragt», sagt Fankhauser. Einen ersten Schritt in diese Richtung macht die Sonderausstellung «Schlossräume und Schlossträume», die offenlegt, wer während der Schlossgeschichte welche Träume umsetzen wollte.
Wie eine zeitgemässe Überarbeitung aussehen könnte, ist in Schloss Spiez zu sehen. Hier, bei Oberhofens grossem Gegenspieler aus dem Mittelalter, wurden die Dauerausstellungen im Laufe der letzten vier Jahre neu eingerichtet. Als Aufhänger dienen drei prominente Schlossbewohner: Adrian von Bubenberg, Heinrich von Strättligen und Franz Ludwig von Erlach. Durch sie und ihre Familien wird die Geschichte des Schlosses und von Spiez epochenübergreifend erzählt.
Wie eine zeitgemässe Überarbeitung aussehen könnte, ist in Schloss Spiez zu sehen. Der letzte Besitzer, ein von Erlach, hinterliess das Schloss nahezu leer. Er verarmte und die Inneneinrichtung wurde versteigert. Zwar konnten einige der Objekte im Lauf der Jahre zurückgeholt werden, doch insgesamt bleibt die Zahl der Ausstellungsstücke überschaubar. Sie stehen, im Gegensatz zu Oberhofen, in einem direkten Zusammenhang mit Schloss Spiez. So gibt es etwa auch hier eine Porträtgalerie. Kleiner zwar, doch die abgebildeten Männer und Frauen gehören allesamt zur Schlossgeschichte. Die Vermittlung übernimmt ein darunter angebrachter Zeitstrahl, der die Figuren im Zeitgeschehen verortet.
Die Spiezer Schlossküche (links) verbindet alt und neu, der «Salon Louis-quinze» ist ein absurder Stilmix.
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Wie viel Aufwand die Neugestaltung einer Dauerausstellung in einem Schloss bedeutet, weiss auch Barbara Egli, wissenschaftliche Assistentin in Spiez. Um die Raumatmosphäre nicht zu zerstören, wurde sehr zurückhaltend mit Einbauten gearbeitet. Welche Tücken ein Schloss birgt, zeigte sich im Turm. Er diente zwar früher nicht als Burgfried, sondern als Wohnraum, verfügt aber dennoch nicht über abschliessbare Fenster. Die Objekte und die Ausstellungsarchitektur müssen entsprechend der Witterung standhalten können. Die sachliche Darstellung und die historische Korrektheit machen das Schwelgen in alten Zeiten schwieriger. Über die Räume verteilte Guckapparate laden
daher ein, sich der Illusion hinzugeben. Durch die Optik sind dreidimensionale Fotografien zu sehen, auf denen die einstigen Bewohnerinnen und Bewohnern, als Reenactment inszeniert, beispielsweise beim Kochen oder beim Tanzen erscheinen. Während Schloss Oberhofen und Schloss Spiez am Wasser stehen, thront Schloss Thun hoch über der Stadt. Aber nicht nur die Lage unterscheidet es von Oberhofen und Spiez. Schloss Thun diente nie als Wohnsitz. Heute ist im mittelalterlichen Turm das Historische Museum eingerichtet. Mit viel Glas wetterfest gemacht, beherbergt er Dauer- und Sonderausstellungen, die weitgehend unabhängig von den Räumen funktionieren. Die Tannenbalken im Rittersaal stammen noch aus der Bauzeit um 1200, als er als Repräsentations-, Fest- und Zeremonienraum eingerichtet wurde. Damit gehört er zu den besterhaltendsten Rittersälen aus dieser Zeit. Und vom Traum zur Wirklichkeit scheint der Schritt nur noch ganz klein. Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
www.schlossoberhofen.ch www.schloss-spiez.ch www.schlossthun.ch
Was bisher geschah Jacqueline Strauss sprach über die Neukonzeption der Dauerausstellungen im Museum für Kommunikation (BKA 28). Die Berner Rock-’n’Roll-Legende Beat-Man nahm die Kulturagenda mit auf einen Besuch ins Naturhistorische Museum (BKA 29). Wir statteten den Kleinstmuseen Berns, an denen man oft unbemerkt vorbeigeht, einen Besuch ab (BKA 30). Auf einer Reise ins Oberland haben wir das Nationale Milchwirtschaftliche Museum in Kiesen, das Schweizer Holzbildhauerei Museum in Brienz und das Freilichtmuseum Ballenberg besucht (BKA 31). Und in der letzten Ausgabe wanderten wir mit Rapperin Steff la Cheffe durchs 20. Jahrhundert im Bernischen Historischen Museum.
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Caroline Marti
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Mysteriöser Alltag
Bilder aus Pigment und Kohle
Ein Schwarzmaler im BFF
«Black Heap» (Schwarzer Haufen) heisst ein Gemälde der Berner Künstlerin Karoline Schreiber. Ein Berg kunstvoll ineinander geknüllter Socken ist darauf zu sehen. Alltägliches erhält bei Schreiber eine unheimliche und geheimnisvolle Aura. In der Galerie Krethlow stellt sie nun eine Auswahl ihrer Werke der letzten zwei Jahre aus. Galerie Krethlow, Bern. Vernissage: Fr., 15.8., 18 Uhr. Ausstellung bis 21.9.
Leena Zihlmann-Kaasalainens oft grossformatige Werke entstehen am Boden. Sie verwendet unterschiedliche Materialien wie Pigmente, Sand, Papier oder Kohle und arbeitet mehrheitlich mit den Händen statt mit dem Pinsel. Die Bilder der gebürtigen Finnin thematisieren die Natur ihrer Heimat ebenso wie ihren aktuellen Lebensraum. Galerie Rigassi, Bern. Vernissage: Mi., 20.8., 18 Uhr. Ausstellung bis 6.9.
Matthias Graf ist Sprayer und Grafiker. Er beherrscht somit das Klein- wie auch das Grossformat. Als Mitglied des Kollektivs Schwarzmaler besprayt er in Auftragsarbeit Wände und Bahnhofshäuschen. Im BuFFet der Berufs-, Fach- und Fortbildungsschule Bern (BFF) stellt er seine neuesten Werke aus. BuFFet der BFF, Bern. Vernissage: Di., 19.8., 18 Uhr. Ausstellung bis 31.10.
///////////////////////// KÖNIZ Hörzentrum Schweiz Köniz Schwarzenburgstr. 225. Werner Schmutz: Wellen Farbe Horizonte. Bis Sa, 31.1., Do/Fr/Mo-Mi 8-12 | Fr/Mo-Mi auch 13.30-17.30 | Sa 9-12.
Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. • Die Pfahlbauer – Am Wasser und über die Alpen. Die Ausstellung erweckt die Pfahlbauer auf einer Fläche von 1200 m zum Leben. Bis So, 26.10. • Dauerausstellungen. Zu Geschichte, Archäologie und Ethnografie sowie Aus stellung zu Leben Werk Albert Einsteins. täglich ausser Mo 10-17.
///////////////////////// THUN Schloss Thun Siehe Artikel S. 7. Schlossberg 1. Anno 1264 – Ein Tag im Leben der Gräfin Elisabeth von Kyburg. Es ist eine Frau, die sich 1264 erlaubt, Thun die Stadtrechte zu erteilen. Ein aussergewöhnlicher Vorgang im Mittelalter. Bis Fr, 31.10., täglich 10-17.
Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. • As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur. • Bilder, die haften: Welt der Briefmarken. • Nah und fern: Menschen und ihre Medien. täglich ausser Mo 10-17.
Spielzeugmuseum Thun Burgstrasse 15. Achtung Baustelle. Die Sonderausstellung zeigt eine Vielfalt an Bauspielen ab ca. 1880. Gast ist der schweizerische Verein für LEGO-Fans. Bis So, 2.11., Do-So/Mi 14-17.
AUSSTELLUNGEN BERN 9a am Stauffacherplatz Stauffacherstrasse 9 a. Taka Kagitomi – hunting own shadow. Bis Sa, 23.8., Fr 17-19 | Sa 10-14. ArchivArte Galerie Breitenrainstrasse 47. Brigitta Born Trapp, Franz Schwendimann. Berge Tiere Bäume Wälder. Steinskulpturen, Fotografien. Bis Sa, 30.8., Do/Fr 16-19 | Sa 13-16. Begegnungszentrum Bienzgut Bernstrasse 77. fahrnisbau @ Bienzgut. Offenes Atelier mit Marco Giacomoni, Lucyenne Hälg, Karin Lehmann und rittiner & gomez. Bis Mi, 17.9., Do/Fr/Mo-Mi 10-18. Botanischer Garten (BOGA) Altenbergrain 21. Sonderausstellung Felix Platter. Ein 400-jähriger Schatz: Pflanzen und Illustrationen aus dem Herbarium von Felix Platter. Bis So, 7.9., täglich 8-17. BuFFet der BFF Monbijoustr. 28. Matthias Graf – Rush. VERNISSAGE: Di, 19.8., 18. Ausstellung bis Fr, 31.10., Mi 8-15.30. dix-sept-Modernes Wohndesign aus Afrika Kramgasse 18. Angelo Lochmatter. Bilder in Acryl zum Thema «Mondsüchtig». Bis Mo, 25.8., Fr/Mi 9-18.30 | Do 9-20 | Sa 9-17 | Mo 13.30-18.30 | Di 8-18.30. Galerie da Mihi Bubenbergplatz15. Olivia Notaro und Stefano Tondo – Schneestürme und Wartesaal. Malerei, Installation, Video und Objekte Bis Sa, 6.9., Fr/Di/Mi 10-19 | Do 10-21 | Sa 11-17. Galerie Rigassi Münstergasse 62. • Rosina Kuhn. «Les fêtes galantes». Bis Do, 14.8., Do 11-12.30,15-18.30. • Leena Zihlmann-Kaasalainen. VERNISSAGE: Mi, 20.8., 18. Galerie Winkel Erlachstrasse 23. Bernadette Imobersteg. Die Berner Künstlerin interpretiert und vereint Musik aus den verschiedensten Musikrichtungen in ihren teils farbenfrohen 3D Kunstwerken auf Leinwand, welche einem zum Staunen zwingen können. Bis Sa, 30.8., Sa 10-17 | Mi 14-18. Infothek SBB Historic Bollwerk 12. Brückenschlag – Eisenbahnbrücken der Schweiz. Täglich im Schaufenster! Krethlow – Galerie und Kabinett Gerechtigkeitsgasse 72. Karoline Schreiber. VERNISSAGE: Fr 15.8. 18. Ausstellung bis 21.9., Do-Fr 14-18 | Sa 11-16. Kornhausforum Kornhausplatz 18. Sexarbeit – 30 Jahre Fachstelle Xenia. In diesem Jahr feiert Xenia das 30-jährige Bestehen. Bis Sa, 16.8., Do/Fr 10-19 | Sa 10-17. Kunstraum Oktogon Aarstrasse 96. Heinz Egger/Louis Soutter. Le fil du rêve/TELL. Werke von Heinz Egger und Louis Soutter Bis Sa, 6.9., Fr 17-19 | Sa 11-15.
Medienzentrum Bundeshaus Bundesgasse 8. Pfuschi-Cartoon-Mixtur. Ein Überblick aus dem Schaffen des Cartoonisten Pfuschi. Besichtigung nach Voranmeldung bei Beatrice Schübach 079 295 29 18 / Bis Fr, 29.8., täglich 8-19. Politforum Käfigturm Siehe Artikel S. 1. Marktgasse 67. Swiss Press Photo 14. Die besten Schweizer Pressefotos des Jahres 2013 im Käfigturm. Bis Sa, 11.10., Mi 8-18. Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Robert Walsers Mikrogramme. Die in winziger Schrift mit Bleistift beschriebenen Blätter sind von einzigartiger Schönheit und zählen zu den wertvollsten Manuskripten der modernen Literatur. Bis Mi, 15.10., Do/Fr/Mi 13-17. Sattelkammer Zähringerstr. 42. Ein Ross ist ein Ross ist ein Ross. Die drei jungen Berner Künstler Inga Steffens, Christoph Gugger und Christophe Olivier zeigen drei Mal Malerei. Bis Do, 14.8., Do 17-20. Scheune Holligen Holligenstr. 52 A. Vinzenz Daxelhofer. Unter dem Motto «Farbträume – Farbräume» zeigt der Berner Kunstmaler in seiner 50. Berner Ausstellung seine neusten Werke. Bis Mi, 20.8., Mi 18-20. Sommerakademie im Zentrum Paul Klee Siehe Artikel S. 12. Monument im Fruchtland 3. Es sprechen: Peter Fischer, Direktor; Jacqueline Burckhardt, Direktorin; Raimundas Malaauskas, Gastkurator. Präsentationen der 12 Fellows, Buchvernissage Publikation 2013. Fr., 17.8., 17 Uhr Videokunst.ch @ Bienzgut.ch Videofenster, Bibliothek Bümpliz 77. Jeannette Ehlers. «Black Bullets» 2012, 16:9, 05’05’’, loop, mit Ton Bis Mi, 20.8., täglich 10-23.55. ///////////////////////// BIEL Photoforum PasquArt Seevorstadt 71-73. Know the Knoll. Mit Know The Knoll realisieren Haus am Gern eine raumübergreifende Installation. Bis So, 17.8., Do/Fr 14-18 | Sa/So 11-18. ///////////////////////// GÜMLIGEN Stiftung Siloah Worbstrasse316. l‘arbre – der Baum – the tree. Ausstellung von Bildern und Objekten von Anne-Lise Saillen. Die Ausstellung befindet sich im Lichthof, Haus Bethanien. Bis Fr, 26.9., täglich 8-20. ///////////////////////// HERRENSCHWANDEN Concrete Offspace Mettlenwaldweg 34. Kunst trifft Brutalismus. Aktuelle Junge Kunst in der Siedlung Thalmatt. Sa 14. ///////////////////////// INTERLAKEN Zentrum Artos Alpenstr. 45. Bilder im Dialog. Bilder in verschiedenen Techniken von Dora Zangger, Interlaken und Fritz Heiniger, Wilderswil. VERNISSAGE: Fr, 15.8., 17. Ausstellung bis Mi, 29.10., Sa-Mi 7-21.
Schloss Köniz, Rossstall Muhlernstrasse7. Daheim im Schloss – Heimschulen im Wandel der Zeit. Sonderausstellung im Schulmuseum Bern, Köniz. Bis Do, 14.8., Do 17-18. ///////////////////////// MÜNCHENBUCHSEE Restaurant Privatklinik Wyss Fellenbergstrasse 34. Beatrice Zingg. Kunstausstellung Bis So, 7.9., täglich 9-11.30,13.30-17 | Do/Fr/Mo-Mi auch 19-20. ///////////////////////// OBERDIESSBACH Galerie Doktorhaus Thunstrasse 7. Christine Schmidt. Die Künstlerin zeigt ihre neusten Bilderund Keramikarbeiten. VERNISSAGE: Sa, 16.8., 16. Ausstellung bis So, 14.9., So 14-18. ///////////////////////// OBERHOFEN Museum für Uhren und mechanische Musikinstrumte (MUMM) Wichterheergut, Staatsstr. 18. • 300 Jahre Berner Uhrmacherkunst. Sie werden durch die Ausstellung geführt. Gruppen bei Voranmeldung jedrzeit möglich. Sonderausstellung: Zeit unter Wasser. • Zeit unter Wasser. Sonderausstellung aus dem Omegamuseum. Sie werden durch die Ausstellung geführt. Gruppen bei Voranmeldung jedrzeit möglich. Bis So, 26.10., täglich 14-17. Schloss Oberhofen Siehe Artikel S. 7. • Anna Feodorowna. Kabinettausstellung zur Biografie der russischen Grossfürstin. • Schlossräume & Schlossträume. Sonderausstellung zur Geschichte der Schlossbewohner. Bis So, 26.10., täglich ausser Mo 11-17. ///////////////////////// OSTERMUNDIGEN Tertianum-Residenz Mitteldorfpark Mitteldorfstr. 16. Ella Röthenmund. Acryl, Struktur, Patina. Führung durch die Künstlerin auf Anmeldung: 031 371 51 75 oder e.roethenmund@bluewin.ch Bis Sa, 30.8., täglich 8.30-17. ///////////////////////// RIGGISBERG Abegg-Stiftung Werner Abegg-Strasse 67. Hülle und ZierMittelalterliche Textilien im Reliquienkult. Ob ganze Heiligenleiber oder Knochensplitter – immer waren Reliquien zum Schutz und Schmuck in Stoffe gehüllt. Die Ausstellung zeigt spektakuläre Textilien, die im Reliquienkult Verwendung fanden. Bis So, 9.11., täglich 14-17.30. ///////////////////////// RÜEGGISBERG Klosterruine Rüeggisberg Kloster 1. Freilichtausstellung, Art-inPublic, in, um und an der Klosterruine Rüeggisberg. Bis So, 5.10., täglich 6-22.
///////////////////////// SPIEZ Schloss Spiez Siehe Artikel S. 7. Schlossstrasse 16. Franz Ludwig von Erlach (1575-1651) eine Familiengeschichte im Spiegel der Zeit. Bis So, 12.10., täglich ausser Mo 10-18 | Mo 14-18. ///////////////////////// STEFFISBURG Gemeindebibliothek Oberdorfstr. 30. Cordula Opitz. 20. Kunstausstellung: «97-14» von Cordula Opitz. Bis Fr, 31.10., Fr/Mi 15-18 | Do 15-19 | Sa 10-13 | Di 9-11. ///////////////////////// THUN ARTIUM Galerie AG Obere Hauptgasse 57. Bianca Lardi. Bis Di, 30.9., Do/Fr/Mo-Mi 9-12,13.30-18.30 | Sa 9-16. Galerie Rosengarten Bälliz 64. Werner Trachsel. Malerei von Werner Trachsel, mit Robert Wampfler. Bis Sa, 23.8., Do/Fr/Di/Mi 14-17 | Sa 10-16. Klubschule Migros Bernstrasse 1. Fotoausstellung: Details. Bilder zum Thema «Details» von Mitgliedern des Fotoclubs Thun. Bis Fr, 19.12., Do/Fr/Mo-Mi 9-21 | Sa 9-17. Ratatui/DAS Atelier Stockhornstr. 18. Diverse Künstler. Gastaussteller: Pascale Baumer, Beton- Glasobjekte. Barbara Flückiger & Pedro Brunner, Mobiles. Bis Mi, 19.11., Do/Fr/Mo-Mi 8.30-16.45. Schwäbisbad Schwäbispromenade. Eine Kunstinstallation von Daniel Ritter taucht das Schwäbisbad ins Farbengedicht Ka Mosers. Bis So, 21.9., täglich 9-20. ///////////////////////// WABERN Infozentrum Eichholz Strandweg 60. Auenlandschaft Thun-Bern. Eine spielerische und interaktive Ausstellung über einen faszinierenden Naturraum voller Leben. Bis So, 19.10., Sa/So/Mi 13.30-17.30. ///////////////////////// WALKRINGEN Kulturzentrum Rüttihubelbad Von der Landschaft zur Symmetrie – Markus Jenzer. Bilder aus vier Jahrzehnten. Bis So, 24.8., täglich 10-17. ///////////////////////// WORB Galerie Atelier Worb Enggisteinstrasse 2. Matteo Hofer Preisträger Kunstschub 2013. «A Draughtsman‘s Distraction». Bis So, 24.8., Fr 17-19 | Sa 14-17 | So 11-13.
MUSEEN/ANLAGEN BERN Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. • Himalaya Report. Bergsteigen im Medienzeitalter. Geöffnet bis 26. Juli 2015. • Biwak#09 – Eugenie Goldstern. Die Sammlerin und ihre Sammlung. Bis So, 7.9. täglich ausser Mo 10-17.
Naturhistorisches Museum Bernastrasse 15. • Barry. Barry – Der legendäre Bernhardinerhund. Dauerausstellung. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Die schweizweit bekannten Kristalle vom Planggenstock. Dauerausstellung. Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 | Mi 9-18. ///////////////////////// BURGDORF Altes Schlachthaus Bernhard Luginbühl. Zeichnungen, Schriftblätter, Briefe, Pläne, Druckgrafik, Modelle, Eisenplastiken, Holz & Bronzefiguren, Keramik. Bis So, 23.11., So 11-17. Helvetisches Goldmuseum Schloss Burgdorf. Gold im Land der aufgehenden Sonne. Bis Sa, 14.3., täglich ausser So 14-17. Museum für Völkerkunde im Schloss. Hut & Co.. Kopfbedeckungen aus aller Welt Bis So, 29.3., täglich ausser So 14-17 | So 11-17. Schlossmuseum Im Schloss. Souvenir – Andenken einst und heute. Wer von einer Reise zurückkommt, hat viel zu erzählen. Und auch das eine und andere Erinnerungsstück im Gepäck. Sonderausstellung. Bis So, 17.8., Do-Sa 14-17 | So 11-17. ///////////////////////// JEGENSTORF Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur General-Guisanstrasse 5. Ein Kaiser zu Gast. Haile Selassies Staatsbesuch 1954. Während seines Schweizaufenthalts residierte der äthiopische Kaiser Haile Selassie (1892–1975) vier Tage im Schloss Jegenstorf. Bis So, 19.10., Do-Sa/Di/Mi 13.30-17.30 | So 11-17.30. ///////////////////////// KÖNIZ Schulmuseum Bern Muhlernstr. 9. Daheim im Schloss – Heimschulen im Wandel der Zeit. Sonderausstellung. 165 Jahre gelebte Anstaltsund Heimgeschichte im Schloss Köniz. Bis Mi, 23.12., Sa/Mi 14-17 | So 13-16.
///////////////////////// UTZENSTORF Schloss Landshut Schlossstrasse 17. Der Jagdhund-Helfer und Freund. Wie entstand die enge Bindung des Hundes an den Menschen? Wie erlebt der Hund die Welt mit seinen hoch entwickelten Sinnen? Was muss der Jagdhund können, damit er auf der Jagd dabeisein darf? Bis So, 12.10., Do-Sa/Di/Mi 14-17 | So 10-17.
KUNSTMUSEEN BERN Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12. Sesam, öffne dich! Meisterwerke aus der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte. Anker, Hodler, Segantini… Bis So, 24.8., Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. • Paul Klee. Raum Natur Architektur. Paul Klee schuf, vor allem am Bauhaus in Weimar und Dessau, neue Raumkonstruktionen und phantastische Architekturentwürfe, die vom Kubismus und von den Konstruktivisten inspiriert waren. Bis Do, 16.10. • Taking a Line for a Walk. Eine Ausstellung mit Werken von Olav Christopher Jenssen, Paul Klee, Jonathan Lasker, Brice Marden, Henri Michaux, Mark Tobey, Cy Twombly und Christopher Wool. Bis So, 17.8. Do-So 10-17. ///////////////////////// BURGDORF Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. • Franz Gertsch. Holzschnitte. Raum 3 und 4. Bis So, 31.8. • Hiroshige & Kunisada. Museum für Völkerkunde zu Gast im Museum Franz Gertsch. Ausstellung japanischer Farbholzschnitte, welche eine Brücke schlagen zwischen dem feudalen Japan und dem neuen Japan. Bis So, 9.11. • Zilla Leutenegger. Fairlady Z. Die Bündner Künstlerin zeigt eine Auswahl ihrer neuesten Installationen. Raum 1 und 2. Bis So, 31.8. Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17. ///////////////////////// THUN Kunstmuseum Thun Hofstettenstrasse 14. Marcel Dzama. Augustin Rebetez. U5. Marcel Dzama, Augustin Rebetez und das Künstlerkollektiv U5 setzen sich in ihren Werkschauen im Kunstmuseum Thun mit den aktuellen Welt- und Sittenbilder auseinander. Bis So, 17.8., Do-So 10-17.
Anzeiger Region Bern
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Sébastien Agnetti, 2012
Beat Fischer
Uwe Banton Schäfer
14. bis 20. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Der Kaiser und die Religion
Die Heilkraft der Pflanzen
Ehre für Matthias Zschokke
Haile Selassie, Äthiopiens letzter Kaiser, wurde eine Ehre zuteil, der er mit gemischten Gefühlen begegnete. Die Rastafari, eine Glaubensrichtung, die eng mit dem Reggae verbunden ist, halten ihn für die Wiedergeburt von Gottes Sohn. In einem Vortrag zur Ausstellung in Jegenstorf erläutert der deutsche Musiker und Rastafari Uwe Banton (Bild), was es damit auf sich hat. Schloss Jegenstorf. So., 17.8., 14 Uhr
Unter dem Titel «Blühende Apotheke – Arzneipflanzen und ihre Indikationen» werden alle Interessierten vom Verein Aquilejia in die Geheimnisse der Heilpflanzen eingeweiht. So trifft man im Botanischen Garten auch auf den Roten Sonnenhut (Bild). Seine heilenden Kräfte lernten die Europäer bei den Prärie-Indianern Nordamerikas kennen und verteilten ihn von dort über die Welt. Botanischer Garten, Bern. So, 17.8., 14 Uhr
Bevor das Berner Literaturfest beginnt, wird der Autor Matthias Zschokke mit dem Grossen Literaturpreis von Stadt und Kanton Bern geehrt. Am Dienstag liest der gebürtige Berner in der Buchhandlung Haupt aus seinem neuen Buch «Die strengen Frauen von Rosa Salva», am Mittwoch findet die Preisverleihung im Kornhausforum statt. Buchhandlung Haupt, Bern. Di., 19.8., 19 Uhr. Kornhausforum, Bern. Mi., 20.8., 20 Uhr
Inserat
Kulturspritze gefällig? SUBKUTAN – Kultur, die unter die Haut geht. Jeden Mittwoch um 11.30 Uhr und 18.30 Uhr auf Radio Bern RaBe. www.rabe.ch
///////////////////////// THUN Öffentliche Altstadtführung Entdecken Sie die Thuner Altstadt und den Schlossberg. Dauer: 1,5h. Treffpunkt: 14 Uhr. Anmeldung erwünscht Tel: 033 225 90 00. Treffpunkt: Welcome-Center, Bahnhof. 14.00 Uhr
SAMSTAG, 16.08. DONNERSTAG, 14.08. BERN Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 21.30 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Die Stadt zu Fuss entdecken. Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern. com. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.35, 15.30 & 16.30 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der AbeggStiftung. Reservation: 031 808 12 01. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr
FREITAG, 15.08. BERN Fragestunde im Konservierungsatelier Jeden Freitag um 14 Uhr beantworten die Expertinnen Fragen. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr Stadtführung: Hebamme bis Bundesrätin Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 17.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 14.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 14.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 14.8. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr
BERN 1° Ping-Pong Plausch Turnier im Marzilibad ANMELDUNG: www.marzilibeach.info Marzilibad, Marzilistrasse 29. 10.00 Uhr A late night gathering among plants with Speakers and Fellows of HR Siehe Artikel S. 12. Das öffentliche Programm der Sommerakademie im Zentrum Paul Klee 2014 zum Thema Kunst und Wissenschaft findet dieses Jahr im Botanischen Garten der Universität Bern statt. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 23.30 Uhr Lectures and Podium Discussion Sommerakademie im Zentrum Paul Klee Siehe Artikel S. 12. Das öffentliche Programm der Sommerakademie im Zentrum Paul Klee 2014 zum Thema Kunst und Wissenschaft findet dieses Jahr im Botanischen Garten der Universität Bern statt. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 10 Uhr Öffentliche Führung: Paul Klee. Raum Natur Architektur Paul Klee schuf, vor allem am Bauhaus in Weimar und Dessau, neue Raumkonstruktionen und phantastische Architekturentwürfe, die vom Kubismus und von den Konstruktivisten inspiriert waren. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Rundgang: Bärner Gritli Arbeit und Leben einer Magd um 1870, nur mit Anmeldung an Margarete SchallerSamuel, Tel. 031 829 13 53, schaller-samuel@bluewin.ch Besammlung: Bahnhofplatz/Seite Burgerspittel, vor dem Abgang Velostation. 17 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 14.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 14.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr Stadtrundfahrt: Von A nach Bern (StattLand) Satteln Sie Ihren Drahtesel und erleben Sie auf gemütlichen Nebenstrassen ein Stück Berner Pendler- und Wohngeschichte. Auf einer abwechslungsreichen Fahrt gelangen Sie sicher von A nach Bern. Treffpunkt: Kleine Schanze (Park Café), Bundesgasse 7. 14.00 Uhr Visite guidée publique en Français de l’exposition Paul Klee. Espace Nature Architecture Alors enseignant au Bauhaus de Weimar et de Dessau, Paul Klee a créé de nouvelles constructions spatiales et des projets architecturaux fantastiques, inspirés du cubisme et du constructivisme. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
///////////////////////// BIEL Fondue im Sommer? Geniessen Sie ein cremiges Fondue MoitiéMoitié auf dem Bielersee. Bei schönem Wetter auf Deck! ab Hafen/Schiffländte. 19.00 Uhr ///////////////////////// OBERHOFEN Exkursion nach Schloss Oberhofen und Schloss Spiez Franz Ludwig von Erlach und sein bewegtes Leben. Mit Barbara Egli, Historikerin. ANMELDUNG: Tel. 033 654 94 44/ Mail: info@vhsn.ch Schloss Oberhofen. 14.00 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.05, 15.00 & 16.00 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der AbeggStiftung. Reservation: 031 808 12 01. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr
SONNTAG, 17.08. BERN 1° Ping-Pong Plausch Turnier im Marzilibad ANMELDUNG: www.marzilibeach.info. Marzilibad, Marzilistrasse 29. 10.00 Uhr Berne et les «Welsches» Entre guerres de conquête et échanges culturels. Visite guidée des expositions permanentes du Musée d’Histoire de Berne, avec Florence Alvarez (en Français). Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr Führung: Blühende Apotheke Arzneipflanzen und ihre Indikationen. Verein Aquilegia mit Elle Lanz und Steffi Metze. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr Führung: Taking a Line for a Walk – Twombly, Marden, Klee, Wool, … In deutscher Sprache. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 13.30 Uhr Lecture Denise Ferreira Da Silva Sommerakademie im Zentrum Paul Klee Siehe 16.8. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 19.00 Uhr Literarische Führung mit Michaela Wendt Sesam, öffne dich! Anker, Hodler, Segantini… Meisterwerke aus der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8 – 12. 13.00 Uhr Öffentliche Führung: Paul Klee. Raum Natur Architektur Siehe 16.8. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr Sonntagsbistro im Forum Altenberg «zwöi feissi Meitli» servieren z’Morge, eisgekühlten Meili-Tee, spritzige Drinks, kühles Bier und leckeres Essen. Gepäck deponie für Aareschwimmer! Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 9.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 14.8. Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr
Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 14.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr
Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 14.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr
Stadtrundgang: Bärn laferet (StattLand) Literarisch, musikalisch und linguistisch erkunden wir den Wandel und die Faszination des Berndeutschen. Treffpunkt: Kleine Schanze (Park Café), Bundesgasse 7. 14.00 Uhr
///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 14.8. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr
Stadtrundgang: Bern elfenau (StattLand) Anna Feodorowna, russische Grossfürstin und Schwägerin des Zaren, fand 1813 in der Elfenau die ersehnte Freiheit und Ruhe. Treffpunkt: Orangerie Elfenau. 14.00 Uhr ///////////////////////// JEGENSTORF Rastafari – Glaubensrichtung und Kulturbewegung rund um Kaiser Haile Selassie I. Vortrag mit Konzert: Uwe Banton, ReggaeMusiker und bekennender Rasta, im Rahmen der Sonderausstellung «Ein Kaiser zu Gast. Haile Selassies Staatsbesuch 1954». Schloss Jegenstorf, General-Guisanstr. 5. 14.00 Uhr ///////////////////////// OBERHOFEN Elsbeth Ham im Kerker des Schlosses Führung mit dem Gschichtewyb aus Spiez, Eva Frei. ANMELDUNG: info@schlossoberhofen.ch Schloss Oberhofen. 11.15 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 16.8. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr ///////////////////////// THUN Öffentliche Führung: Dzama.Rebetez.U5 Öffentliche Führung durch die Ausstellungen von Marcel Dzama, Augustin Rebetez und dem Künstlerkollektiv U5. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 11.15 Uhr
MONTAG, 18.08.
DIENSTAG, 19.08. BERN Bestimmungswoche Siehe 18.8. Naturhistorisches Museum, Bernastrasse 15. 9.00 Uhr Frauenrituale 2014 – Kräuterweihe Vom Reinigungsfest zur Wintersonnwende: Rituale feiern mit Frauen, die den Lauf des Jahres bewusst erleben wollen. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 20.00 Uhr Führung: Kunst am Mittag Eine halbstündige Führung zu einem ausgewählten Thema aus einer Ausstellung mit Dominik Imhof (Kunstvermittler ZPK). Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Führung: Sesam, öffne dich! Meister werke aus der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 19.00 Uhr Fürs Viererfeld lernen Wer plant Stadt? 2 Städtebaustammtisch – Rückblick Brünnen, Ausblick Viererfeld. Eine gemeinsame Veranstaltung von Hochparterre und Architekturforum Bern. Kornhausforum Vortragsaal, Kornhausplatz 18. 19.00 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 14.8. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Infoabend Glaubenskurse Infoabend zu den Kursen «Bibel verstehen» und «Gott und Welt verstehen» Haus der Begegnung, Mittelstr. 6 a. 19.30 Uhr
BERN Bestimmungswoche Wissenschaftler helfen den Besucher Steine, Knochen u.a. zu bestimmen. www.nmbe.ch Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 14.00 Uhr
Matthias Zschokke Der Preisträger des Grossen Literaturpreises 2014 von Stadt und Kanton Bern, liest aus seinem neuen Buch «Die strengen Frauen von Rosa Salva». www.haupt.ch Haupt Buchhandlung, Falkenplatz 14. 19 Uhr
Café neuer Raum Kunstmuseum Bern und Progr laden Sie herzlich ein mit Martin Beutler und Überraschungsgästen im Café neuer Raum zwischen Progr und Kunstmuseum Bern den Apéritif zu nehmen! Neuer Raum, Hodlerstrasse. 17.30 Uhr
Pinarello Bortlik Rudin Siehe Artikel S. 12. In «Salmen», dem zweiten Roman von Maurizio Pinarello wird immer wieder getanzt – von Disco bis Techno, von Rock’n’Roll bis Walzer. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr
Ein traumhafter Aufstieg Ein Höhepunkt der Bibel: Die Josefsgeschichte. Rotonda, Sulgeneckstrasse 13. 19.00 Uhr Lecture Christian Bök and Gathering Agency Sommerakademie im Zentrum Paul Klee Siehe 16.8. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 19.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 14.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr
Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 14.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 14.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 14.8. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr
MITT WOCH, 20.08. BERN Bestimmungswoche Siehe 18.8. Naturhistorisches Museum, Bernastrasse 15. 9.00 Uhr Finissage: fahrnisbau @ Bienzgut Offenes Atelier: Marco Giacomoni & Lucyenne Hälg. www.fahrnisbau.ch fahrnsibau @ Bienzgut, Bernstr. 77. 18 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 14.8. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Wort: Rosa Grädel, Musik: Ivan Nestic, Bass. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12.30 bis 13 Uhr. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr Lectures Paul Perry and Rosalind Nashashibi Sommerakademie im Zentrum Paul Klee Siehe 16.8. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 19.00 Uhr Lesesessel Spezial 10 Jahre ONO – 10 Jahre Amani. Mit Texten von Martin R. Dean, Alain Wafelmann, Esther Becker, Max Rüdlinger und Gerhard Meister sowie Musik von Daniel Woodtli. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 14.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 14.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr Stadtrundgang: Bern kulinarisch (StattLand) Gourmet und Gourmande, zwei Zeitreisende in Sachen Kulinarik, streifen mit Ihnen durch Berns Gassen und unterhalten Sie mit wissenswerten Geschichten. (Anmeldung info@stattland.ch/031 371 10 17). Treffpunkt: Bahnhofplatz (Haltestelle Bus 11, unterm Baldachin). 18.00 Uhr Tram Region Bern: Kontradiktorisches Podium Podiumsdiskussion zum Tram Region Bern mit Alexander Feuz, Urs Gasche, Nadine Masshardt und Luzius Theiler. Moderation Sandra Rutschi. Einstiegsreferat Ursula Wyss. Hotel Bern, Zeughausgasse 9. 20.00 Uhr Verleihung Literaturpreis Verleihung Grosser Literaturpreis Stadt und Kanton Bern an Matthias Zschokke.. Kornhausforum, Kornhausplatz. 20.00 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 14.8. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr ///////////////////////// WABERN Der Eisvogel – ein fliegendes Juwel Vortrag im Rahmen der AuenwaldAusstellung. Infozentrum Eichholz, Strandweg 60. 20 Uhr
34 Anzeiger Region Bern
Laura Widmer
14. bis 20. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Elegant mit gutem Grund
Fairmont im Kapitel
«Annelie» im Ciné Social
Man nehme Electro und «beate» einen alten Stil auf. Grundsätzlich geht das mit fast jeder Musik, am besten geklappt hat es bislang aber mit Swing. Ob es nur an der Musik liegt oder auch am Umstand, dass sich elegante Klamotten zum Electroswing wirklich lohnen? Wie auch immer. DJ Johnny Bossco hat einen reichen Fundus an von Musik für schnieke Abendgarderobe. Bierhübeli, Bern. Fr., 15.8., 23 Uhr
Er trat schon zweimal an den Midilux-Partys im Dachstock auf, jetzt kommt er ins gegenüberliegende Kapitel: Fairmont (Bild) nennt sich der junge Kanadier. Er präsentiert sein drittes Album «Automaton», ein Mix aus Techno und Indie. Unterstützt wird er von seinem Landsmann Sid le Rock und Xylophee aus Bern. Kapitel, Bern. Sa., 16.8., 23 Uhr
In der Pension «Annelie» (Regie: Antej Farac) leben allerlei Figuren, die in der Gesellschaft keinen richtigen Platz finden. Als die Behörden das Haus abreissen wollen, wehren sich die Bewohnerinnen und Bewohner mit vereinten Kräften. Das Open-Air-Kino Ciné Social setzt bei seiner ersten Durchführung ganz auf den Schweizer Film: Am Vorabend ist «Home» von Ursula Meier zu sehen. Cäcilienplatz, Bern. Fr., 15., und Sa., 16.8., 21.30 Uhr
DONNERSTAG, 14.08. BERN DJ Lord all night long DJ Lord (Radio RaBe). Style: House. Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr Party im Park: Trinidad DJs Trinidad DJs, Die Sonnenseite des Berner House live. 10 Jahre Party im Park! Berns schönste Open-Air-Disco feiert jeden Donnerstag ab 20.00 mit DJs und Konzerten. Keine Party bei mieser Witterung. Park Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 20.00 Uhr Soirées d’été: Jean-Claude LIVE, Matto (CH) Im Foyer der Dampfzentrale. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 23.00 Uhr ///////////////////////// KÖNIZ Tanzen im Schlosshof Tanzen unter freiem Himmel: Lindy Hop mit Crash- Kurs Kulturhof – Schloss, Muhlernstr. 11. 19.30 Uhr ///////////////////////// THUN Aasuge Thun *Vol.7* Die Ping Pong Party in Thun! Sound von DJ COLOR C2. Ab 16 J. N8stern, Seestrasse 14. 20.00 Uhr
FREITAG, 15.08. BERN Bass d’art Sonik (ZH) & DJ Geisha (BE). Techno. Cafete, Reitschule, Neubrückstr. 8. 23 Uhr Breitsch Disco DJ bi courtesy of Vinylz Store. Bis 03.00 Uhr. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 21.30 Uhr Breitsch-Disco Jeden 3. Freitag im Monat wird zu neuen und alten Rhythmen abgetanzt. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 21 Uhr
Buraco Verão Buraco Verão – Das Sommerloch im Hof der Turnhalle. Café-Bar Turnhalle, Speichergasse 4. 15 Uhr DJ Reverend Stoned Eye Rockin’n’stompin, bis 03.00 Uhr. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Elektrostubete Dreksler & Haerle LIVE (Elektrostubete), Jon Donson (Elektrostubete), Little Lu (Elektrostubete). Style: Tech House, Deep House. Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr Electro Swing Royal DJ Johnny Bossco. Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 23 Uhr Phönix-Tanzfest/Barfussdisco World, Pop, Oriental, Partytunes, Oldies. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Simon Moser schmeisst Deine 90s Party Bis 03.30 Uhr. DJs: Simon Moser, Kevie Kev, Stil: 90`S, Partytunes. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Slave to the Rhythm DJ Sir Driver, All Style, Eintritt gratis. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Soirées d’été: underDECONSTRUCTION Bjørn, Cosie, Crowdpleaser, HEIKO!, Luki, Matsuki, Princess P, Serafin, Vincent Clifford, WTF (CH). Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 23.00 Uhr ///////////////////////// BIEL Tanznacht40 Die grosse Tanzparty für alle über 40 Jahre. ab Hafen/Schiffländte. 20.00 Uhr
DJ Delay Drama T.O.B. Soundmassic, electro therapy. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Girls & Roses DJs: DJ M-Live, Stil: R&B, Partytunes. Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Salz & Pfeffer – Fairmont & Sid le Rock Fairmont LIVE (My Favorite Robot Rec., Border Community/CAN), Sid le Rock (My Favorite Robot Rec./CAN), Xylophee (Anklang, Barometer). Style: Techno. Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr
BERN Buddha on Caffeine DJs Mindwarp & Indian Spirit. Cafete, Reitschule, Neubrückstr. 8. 23 Uhr Inserat
Cäcilienpark Open Air Kino im Cäcilienpark. Gastrobetrieb ab 19.30, Filmbeginn 21.30. Eintritt frei/Kollekte. 19.30 (Fr) Ciné Social: Home 19.30 (Sa) Ciné Social: Annelie
Liebefeld-Park
Toilet Acoustic (Mosaik) Minimal, House, Techno. Eintritt frei. Ab 18 J. All in – Musicbar, Spitalgasse 35. 22.00 Uhr
21.00 (Fr) Ice Age 4 – Voll verschoben
Tube & Berger (Kittball Records/D) Line Up: Tube & Berger (Kittball Records/D), DJs Mobylette (Tiefgang/be) & Moe&Zard (Fraktion Tanz Audio/be). Bis 05.00 Uhr. Rondel, Genfergasse 10. 23.00 Uhr
BERN Swing ONO mit Lindy Hop Lindy Hop getanzt wird im ONO jeweils an jedem 3. Sonntag im Monat von 20 bis 00.30 Uhr. Mit DJ Tom. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr
Alhambra Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00 (täglich), 20.00 (ausser Di/Mi) – E/d/f – Ab 12/10 J. Planet der Affen: Revolution – 3D Visuell verblüffende Fortsetzung der «Planet der Affen»-Geschichte: Dem neu entstandenen Volk der intelligenten Affen, angeführt von Cesar, steht die grösste Herausforderung bevor. 20.00 (Di) – E/d/f Swisscom Ladies Night: The Hundred Foot Journey Eine charmante kulinarische Komödie über die Fehde zwischen einem französischen Gourmetrestaurant und einem quirligen indischen Lokal. Mit Helen Mirren (The Queen, R.E.D). 20.00 (Mi) – E/d/f Swisscom Männerabend: The Expendables 3 Sylvester Stallone schart auch in The Expendables 3 wieder ein Söldnerheer aus ehemaligen und aktuellen Actionfilm-Helden um sich.
Capitol 1
21.00 (Do) Whale Rider (OV/d)
Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
21.00 (Sa) The Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger
14.15/16.30/18.45/21.00 – D – Ab 16/14 J. Lucy Luc Bessons (The Fifth Element) neuster Actionsfilm über eine neue synthetische Droge, die zu hundertprozentiger Gehirnfähigkeit führen kann. Mit Scarlett Johansson und Morgan Freeman.
Schlosshof Oberhofen
SONNTAG, 17.08.
Klein aber fein – Das besondere Openair-Kino vergnügen im Schlosshof am Thunersee.
Capitol 2
21.15 (Sa) El Hijo de la Novia (OV/d/f)
Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
21.15 (Fr) The Station Agent (E/d/f)
15.00/20.00 – D – Ab 14/12 J. Transformers 4: Ära des Untergangs – Age of Extinction Der Kampf zwischen Mensch und Maschine, Gut und Böse, Freiheit und Versklavung steht unaufhaltsam bevor. Mit Mark Wahlberg («Ted», «The Fighter») und Stanley Tucci («Tribute von Panem»).
OrangeCinema Bern Grosse Schanze, www.orangecinema.ch
BERN El Cielo – Salsa Elegante Mit DJ Volino und DJ Volcano. Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr
19.00 (Do) OrangeCinema: Vorpremiere: Les Vacances du petit Nicolas (F/d) Der kleine Nick fährt mit seiner Familie ans Meer und macht den Strand in gewohnter Lausbub-Manier unsicher.
Salsa Practica – muévete Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr
MITT WOCH, 20.08.
GRATISTICKETS!
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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für ausgewählte Kultur veranstaltungen der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe.
CLUB DU THEATRE BERN
Cäcilienpark, Bern
Liebefeld-Park, www.liebefeld.ch Abendkasse und Beizlibetrieb ab 19.00, Film ab 21.00. Sitzgelegenheit mitbringen oder Liegestuhl mieten.
BERN Karaoke Night KJ-Pesche’s Karaoke – Hier bist du der Star! Delfinobar, Amthausgasse 1a. 20.00 Uhr
FREITAG 15. AUGUST 2014
OPEN-AIR-KINOS
Summer in the city DJ Kevie Kev, All Style, Eintritt gratis. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
DIENSTAG, 19.08.
SAMSTAG, 16.08.
OFFICIAL BEACH VOLLEY AFTER PARTY
Disko im Norden: Turnhalle All Stars Disko im Norden mit den Turnhalle All Stars. Du Nord, Lorrainestrasse 2. 22.00 Uhr
19.00 (Fr) OrangeCinema: 20 Minuten Friday Night: Her (E/d/f) Oscar-nomierter Liebesfilm zur Gegenwart und eine Parabel auf die nahe Zukunft. Mit Joaquin Phoenix und der Stimme von Scarlett Johansson. 19.00 (Sa) OrangeCinema: Only Lovers Left Alive (E/d/f) Vampirromanze zwischen zärtlicher Melancholie und frostiger Komik in Jim Jarmusch Manier. 19.00 (So) OrangeCinema: American Hustle (E/d/f) Ein im New York der 1970er Jahre spielendes Schelmenstück über ein verschlagenes Paar, das alle austrickst, doch plötzlich gezwungen ist, mit dem FBI zu kooperieren. 19.00 (Mo) OrangeCinema: BernCity Night: Rush (E/d/f) Hochtouriges Rennfahrer-Drama mit Daniel Brühl als Niki Lauda und Chris Hemsworth als James Hunt.
Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be.
19.00 (Di) OrangeCinema: Vorpremiere: Can a Song Save Your Life? (E/d/f) Komödie mit leisen musikalischen Untertönen im kreativen Umfeld New Yorks.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
19.00 (Mi) OrangeCinema: Boyhood (E/d/f) Ein zauberhafter Film über das Erwachsenwerden eines Jungen. Gedreht über zwölf Jahre mit denselben Darstellern.
CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch 14.15 (ausser So) – Dialekt/f – Ab 12/10 J. Der Goalie bin ig Starke und charmante Verfilmung in Retro-Look von Pedro Lenz’ Dialektroman «Der Goalie bin ig» – eine stimmige Tragikomödie über einen Antihelden. 18.30 – I/d/f – Ab 16/14 J. Miele Irene hilft – unter dem Decknamen «Miele» – unheilbar kranken Menschen dabei, zu sterben. Eines Tages trifft Irene auf einen älteren Mann, der kerngesund ist, doch nicht mehr leben möchte. Sie beginnt, ihr Engagement zu hinterfragen… 16.15 (ausser So) – E/d/f – Ab 16/14 J. Thanks for Sharing Ein scharfzüngiger wie herzergreifender Blick auf eine besondere Art «moderner Familie»: Drei Männer versuchen, Leben und Liebe wieder in den Griff zu bekommen… Mit Gwyneth Paltrow, Mark Ruffalo, Joely Richardson und erstmals «Pink». 20.30 (ausser Fr/Sa) – E/d/f – Ab 10/8 J. The Grand Budapest Hotel Die abenteuerliche Geschichte von Gustave H. (Ralph Fiennes), dem legendären Hotelconcierge eines berühmten europäischen Hotels, und seinem Protegé, dem Hotelpagen Zero Moustafa (Tony Revolori). Von Wes Anderson.
CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/16.10/18.20/20.30 – D – Ab 14/12 J. Wir sind die Neuen Die neue Komödie von Ralf Westhoff mit Heiner Lauterbach und Gisela Schneeberger, in der eine Alt68er- und eine Studenten-WG aufeinanderprallen.
CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. Under the Skin Siehe Artikel S. 11. Jonathan Glazer (Birth) inszeniert Scarlett Johansson als männertötendes Alien auf einer Reise durch Schottland.
CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/16.40/18.50/21.00 – E/d/f – Ab 14/12 J. Fading Gigolo Der Chefstadtneurotiker Woody Allen ist mal wieder vor der Kamera unterwegs im neuesten Film von seinem Kumpel John Turturro, welcher auch gleich die Hauptrolle in der Komödie übernommen hat.
Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch 20.30 (Do/So/Mo) – OV Und äktschn! Siehe Artikel S. 12. Von Gerhard Polt und Frederick Baker, D/Österreich 2014. Polt in einer Glanzrolle: Der Amateurfilmer Hans A. Pospiech hält sich nur über Wasser, indem er Weltkriegs-Memorabilien aus dem Nachlass seines Vaters verscherbelt. 18.30 (Sa) – OV/d Night Train to Lisbon Die Mercier-Bestseller-Verfilmung «Nachtzug nach Lissabon» mit Jeremy Irons und Bruno Ganz in den Hauptrollen. Faszinierende und fesselnde Geschichte über die Selbstentdeckung eines Lehrers, der unerwartet aus seinem Leben ausbricht… 21.00 (Sa) – OV/d Zorba the Greek Es gelang Michael Cacoyannis, das Aufeinanderprallen der beiden Kulturen und Lebensauffassungen in einem mitreissenden Film zu veranschaulichen. Wenn man diesen Film aus dem Jahr 1964 gesehen hat, kann man sich Alexis Sorbas nur noch so vorstellen…
CineMovie Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 17.45 – F/d – Ab 8/6 J. Aimer, boire et chanter Das letzte Meisterstück der grossen Kinolegende Alain Resnais. Ein erfrischender, grossartig gespielter Film voller Charme und Witz. 16.30 (täglich), 19.45 (ausser Mi) – E/d/f – Ab 16/14 J. Boyhood Richard Linklater erzählt die Geschichte eines Mittelschichtjungen. Aber er liess sich zwölf Jahre Zeit. Das Ergebnis ist überwältigend! Ein berührendes Porträt der Jugend mit all ihren Höhen und Tiefen. 14.45/20.15 – D/F/d – Ab 10/8 J. Die geliebten Schwestern Schillers geheimnisvolle Leidenschaft – Einen heissen Sommer lang ringen zwei Schwestern um einen Mann, den beide lieben: Sie sind ein Herz und eine Seele, auch dann noch, als Schiller in ihr Leben tritt. 14.15/18.00 – F/d – Ab 16/14 J. La belle vie Die Brüder Sylvain und Pierre leben bei ihrem Vater. Seit dem Sorgerechtsstreit der Eltern verstecken sich die drei vor den Behörden und leben gezwungenermassen ein Vagabundenleben. 15.00/20.30 – Portugiesisch/d/f – Ab 12/10 J. The Way He Looks Der brasilianische Filmemacher Daniel Ribeiro erzählt die Geschichte von Leonardo – einem blinden Teenager der sich zum ersten Mal verliebt.
City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.15 – D – Ab 6/4 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 Das DreamWorks-Drachenabenteuer geht weiter. Der junge Wikinger Hicks geht mit seinem Drachen auf spannende Erkundungsflüge.
14. bis 20. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
Anzeiger Region Bern
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Klappe
Rentner und Roboter
Auf offener See im Liebefeld
Inmitten der lauschigen Atmosphäre des Schlossparks in Jegenstorf werden den Sommer über Filme gezeigt. Diese Woche ist es neben dem Schweizer Kassenschlager «Der Goalie bin ig» auch die amerikanische Tragikomödie «Robot and Frank» (Bild). Rentner Frank (Frank Langella) bekommt von seinem Sohn einen Pflegeroboter geschenkt. Schloss Jegenstorf. Fr., 15. und Sa., 16.8., 21 Uhr
Das Maori-Mädchen Paikea hat Grosses vor; Pi Patel treibt als Schiffbrüchiger mit einem Tiger auf offener See; Mammut, Faultier und Säbelzahntiger geraten an eine furchteinflössende Piratenbande. An den Kinonächten im Liebefeld Park werden die drei Meer-Filme «Whale Rider», «Life of Pi» (Bild) und «Ice Age 4» gezeigt. Liebefeld Park. Do., 14. bis Sa., 16.8., 21 Uhr
Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/16.15 – D – Ab 6/4 J. Planes 2: Immer im Einsatz In der Fortsetzung des Animationsfilms «Planes» muss Dusty seine Karriere als Rennflieger aufgeben. Eine neue Herausforderung und neue Abenteuer findet er bei der Feuerwehr. 20.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. Planet der Affen: Revolution Visuell verblüffende Fortsetzung der «Planet der Affen»-Geschichte: Dem neu entstandenen Volk der intelligenten Affen, angeführt von Cesar, steht die grösste Herausforderung bevor.
City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 17.30/20.15 – D – Ab 16/14 J. The Purge: Anarchy Die Säuberung geht weiter. Während sich «The Purge» mit den Erlebnissen einer Vorstadt-Familie befasste, behandelt «The Purge: Anarchy» nun die zeitgleichen Ereignisse in der Innenstadt. 14.30 – D – Ab 8/6 J. Urlaubsreif – Blended Das Comedy-Traumpaar Adam Sandler und Drew Barrymore (50 First Dates) in einer neuen haarsträubenden Romantikkomödie über zwei Alleinerziehende, die Urlaub machen.
Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.15/16.30/18.45/21.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. Lucy Luc Bessons (The Fifth Element) neuster Actionsfilm über eine neue synthetische Droge, die zu hundertprozentiger Gehirnfähigkeit führen kann. Mit Scarlett Johansson und Morgan Freeman.
Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00 – D – Ab 6/4 J. Planes 2: Immer im Einsatz – 3D In der Fortsetzung des Animationsfilms «Planes» muss Dusty seine Karriere als Rennflieger aufgeben. Eine neue Herausforderung und neue Abenteuer findet er bei der Feuerwehr. 17.15/20.15 – D – Ab 12/10 J. Planet der Affen: Revolution – 3D Visuell verblüffende Fortsetzung der «Planet der Affen»-Geschichte: Dem neu entstandenen Volk der intelligenten Affen, angeführt von Cesar, steht die grösste Herausforderung bevor.
Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – D – Ab 12/10 J. 22 Jump Street Nachfolger der Buddy-Comedy «21 Jump Street». Channing Tatum («Magic Mike») und Jonah Hill («The Wolf of Wallstreet») müssen Undercover auf ein örtliches College.
Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/18.30/21.00– D – Ab 6/4 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 – 3D Das DreamWorks-Drachenabenteuer geht weiter. Der junge Wikinger Hicks geht mit seinem Drachen auf spannende Erkundungsflüge. Mit den Stimmen von Cate Blanchett und Gerard Butler.
16.30 – D – Ab 6/4 J. Planes 2: Immer im Einsatz – 3D In der Fortsetzung des Animationsfilms «Planes» muss Dusty seine Karriere als Rennflieger aufgeben. Eine neue Herausforderung und neue Abenteuer findet er bei der Feuerwehr.
Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 18.15 – F/d Gabrielle Gabrielle kämpft mit grossem Lebensmut für ihr Recht auf Liebe trotz ihrer Behinderung. Die auch real vom Williams-Beuren-Syndrom betroffene Gabrielle Marion-Rivard spielt die Rolle berückend authentisch. 20.30 – F/d Tom à la ferme Xavier Dolan ist das Wunderkind des aktuellen Autorenkinos. Diesmal begibt er sich erfolgreich auf das Terrain des Psychothrillers à la Hitchcock. 22.45 (Fr) – E/d Blue Ruin Jeremy Saulnier legt mit «Blue Ruin» einen fesselnden Rachethriller vor. Das Drama erinnert in seiner dunklen, subversiven Art an die Filme der Coen-Brüder. Preis der Int. Filmkritik Cannes 2013. 16.30 (Sa/So) – Polnisch/d/f Ida Bestechend verknüpft Pawel Pawlikowski das Erwachen einer jungen Gläubigen mit der Geschichte Polens. Ein Kleinod des Kinos, das von Schrecklichem handelt und dabei leicht und schalkhaft bleibt. 10.30 (So) – Dialekt Altstadtlüt Im Film von Alberto Veronese erzählen über Achtzigjährige aus dem Leben in der Berner Altstadt. Ihre Erinnerungen und Erkenntnisse beleuchten unkonventionell unsere Gegenwart. 12.15 (So) – I/d L‘Intrepido Gianni Amelio (Il ladro di Bambini) hat sich mit dem populären Kabarettisten Antonio Albanese zusammengetan. Albaneses Interpretation des armen Einspringers ist berührend und in Italien bereits Kult.
Kino Kunstmuseum Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch 18.30 (Do-Sa), 14.00 (So), 19.00 (Mi) – D/f Die andere Heimat Hunderttausende sind Mitte des 19. Jahrhunderts aus Europa nach Südamerika ausgewandert, geflohen vor Armut, Missernten, Willkürherrschaft. Vor diesem Hintergrund erzählt Edgar Reitz eine bewegende Familien- und Liebesgeschichte. 18.30 (So) – OV/d Feuer und Flamme Iwan Schumacher dokumentiert die Arbeit der Handwerkerinnen und Handwerker der Kunstgiesserei St. Gallen. Mit grosser Leidenschaft setzen sie die manchmal utopisch scheinenden Ideen von Künstlern um.
Lichtspiel Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Schuppen, Klauen und Rehlein Gruseliges Kurzfilmprogramm. Vogelmonster und Bestien aus dem vielbesungenen Hades, bemäntelte Vampire und charakterarme Echsen brüllen, beissen und krächzen durch den Sonntagabend.
Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, (1.50./Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch 10.00/12.30/15.00/18.00 (täglich), 20.30 (ausser Mo), 23.00 (Fr/Sa), 20.50 (Mo) – D – Ab 12/12 J. 22 Jump Street Nachfolger der Buddy-Comedy «21 Jump Street». Channing Tatum («Magic Mike») und Jonah Hill («The Wolf of Wallstreet») müssen Undercover auf ein örtliches College.
11.10 (täglich), 13.20 (ausser Sa/So/Mi), 23.15 (Fr/Sa) – D – Ab 14/14 J. Bad Neighbors Zac Efron («High School Musical»), Rose Byrne («Damages») und Seth Rogen («Knocked Up») in einer schonungslos offenherzigen Liebeskomödie. 12.30 (Sa/So/Mi) – D – Ab 6/6 J. Das magische Haus – 3D Animationsabenteuer vom Macher von «Sammys Abenteuer» um eine streunende Katze, die in einem verwunschen Haus Zuflucht und Freunde findet. 18.10 – E/d/f – Ab 12/12 J. Dawn of the Planet of the Apes – 3D Visuell verblüffende Fortsetzung der «Planet der Affen»-Geschichte: Dem neu entstandenen Volk der intelligenten Affen, angeführt von Cesar, steht die grösste Herausforderung bevor. 13.15 (Sa/So/Mi) – D – Ab 8/6 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 Das DreamWorks-Drachenabenteuer geht weiter. Der junge Wikinger Hicks geht mit seinem Drachen auf spannende Erkundungsflüge. Mit den Stimmen von Cate Blanchett und Gerard Butler. 13.30/15.50/17.40 (täglich), 20.50 (ausser Mo) – D – Ab 8/6 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 – 3D Das DreamWorks-Drachenabenteuer geht weiter. Der junge Wikinger Hicks geht mit seinem Drachen auf spannende Erkundungsflüge. Mit den Stimmen von Cate Blanchett und Gerard Butler. 12.45/19.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. Fading Gigolo Der Chefstadtneurotiker Woody Allen ist mal wieder vor der Kamera unterwegs im neuesten Film von seinem Kumpel John Turturro, welcher auch gleich die Hauptrolle in der Komödie übernommen hat. 20.30 (Mo) – D Into The Storm 10.00/12.15/14.30/16.45/19.00/21.15 (täglich), 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. 11.15/15.40/20.10 (täglich), 13.15 (ausser Sa/So/ Mi) – E/d/f – Ab 16/16 J. Lucy Luc Bessons (The Fifth Element) neuster Actionsfilm über eine neue synthetische Droge, die zu hundertprozentiger Gehirnfähigkeit führen kann. Mit Scarlett Johansson und Morgan Freeman. 14.30 (täglich), 23.20 (Fr/Sa) – D – Ab 10 J. Maleficent – Die dunkle Fee – 3D Angelina Jolie macht als böse Hexe, Elle Fanning («Super 8», «Taken») in der düsteren Neu-Verfilmung des Dornrösschen- Zeichentrickfilm von 1959, das Leben schwer. 10.50/12.50 – D – Ab 6/6 J. Planes 2: Immer im Einsatz In der Fortsetzung des Animationsfilms «Planes» muss Dusty seine Karriere als Rennflieger aufgeben. Eine neue Herausforderung und neue Abenteuer findet er bei der Feuerwehr. 10.00/12.00/14.00/16.00 – D – Ab 6/6 J. Planes 2: Immer im Einsatz – 3D In der Fortsetzung des Animationsfilms «Planes» muss Dusty seine Karriere als Rennflieger aufgeben. Eine neue Herausforderung und neue Abenteuer findet er bei der Feuerwehr. 15.30 – D – Ab 12/12 J. Planet der Affen: Revolution Visuell verblüffende Fortsetzung der «Planet der Affen»-Geschichte: Dem neu entstandenen Volk der intelligenten Affen, angeführt von Cesar, steht die grösste Herausforderung bevor. 10.45/15.00/17.50/20.40 (täglich), 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 12/12 J. Planet der Affen: Revolution – 3D Visuell verblüffende Fortsetzung der «Planet der Affen»-Geschichte: Dem neu entstandenen Volk der intelligenten Affen, angeführt von Cesar, steht die grösste Herausforderung bevor.
10.40/13.15/18.20 – D – Ab 14/12 J The Fault In Our Stars – Das Schicksal ist ein mieser Verräter Eine faszinierende und bewegende Liebesgeschichte über den Mut zu leben und zu lieben und die Kunst das Schicksal zu meistern. Mit Shailene Woodley («Divergent- Die Bestimmung»). 18.15/20.45 (täglich), 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. The Purge: Anarchy Die Säuberung geht weiter. Während sich «The Purge» mit den Erlebnissen einer Vorstadt-Familie befasste, behandelt «The Purge: Anarchy» nun die zeitgleichen Ereignisse in der Innenstadt. 17.30/20.30 (täglich), 23.30 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 16/16 J. The Raid 2 – Berandal 16.45/20.00 (täglich), 11.15 (ausser Sa/So/Mi), 22.10 (Fr/Sa) – D – Ab 14/14 J. Transformers 4: Ära des Untergangs – Age of Extinction – 3D Der Kampf zwischen Mensch und Maschine, Gut und Böse, Freiheit und Versklavung steht unaufhaltsam bevor. Mit Mark Wahlberg («Ted», «The Fighter») und Stanley Tucci («Tribute von Panem»). 15.50/21.00 (täglich), 23.40 (Fr/Sa) – D – Ab 8/6 J. Urlaubsreif – Blended Das Comedy-Traumpaar Adam Sandler und Drew Barrymore (50 First Dates) in einer neuen haarsträubenden Romantikkomödie über zwei Alleinerziehende, die Urlaub machen. 10.40/14.45/16.50/21.00 (täglich), 23.15 (Fr/Sa) – D – Ab 12/12 J Walk of Shame – Mädelsabend Komödie mit Elizabeth Banks (Tribute von Panem), die als Journalistin kurz vor ihrem Bewerbungsgespräch für ihren Traumjob ohne Ausweis, Handy und Geld dasteht.
Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.15/20.00 – E/d – Ab 12/10 J. 22 Jump Street Nachfolger der Buddy-Comedy «21 Jump Street». Channing Tatum («Magic Mike») und Jonah Hill («The Wolf of Wallstreet») müssen Undercover auf ein örtliches College.
Royal Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 15.00/18.00/21.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. The Two Faces of January Spannender 60er-Jahre-Thriller um Mord, Eifersucht und Intrigen. Mit Oscar Isaac («Inside Llewyn Dawis»), Viggo Mortensen («der Herr der Ringe») und Kirsten Dunst («Melancholia»).
Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
Dieser Mund ist vieler Männer Untergang. Zuerst kommt ihr die Schwarzwälder Torte wieder hoch. Und als sie, die mit ihren sexuellen Reizen verführt, den eigentlichen Akt ausüben will, funktioniert es nicht. Laura (Scarlett Johansson), die Hauptfigur im Science-Fiction-Thriller «Under the Skin», sieht aus wie eine mysteriöse Traumfrau. Sie ist aber doch nur eine Ausserirdische, die weder verdauen noch Liebe machen kann. Ihre Mission: Männer abschleppen, um sie in einer glasartigen, schwarzen Masse untergehen zu lassen. Unheilbringendes Schneewittchen Bedient sie nun das Klischee der Verführerin, welche die Männer ins Verderben stürzt? Oder nimmt sie schlicht die stereotype Rolle des Mannes ein, indem sie offensiv auf das andere Geschlecht zugeht und ihre Interessen verfolgt? Wie auch immer. Am Ende beeindruckt, wie kühn und überzeugend Scarlett Johansson ist. So sehr, dass man sich am liebsten neben sie setzen möchte, auf den meist freien Platz in ihrem Minivan, mit dem sie locker durch die Strassen Schottlands kurvt, das Fenster herunterkurbelt und Typen anquatscht. Laura weiss, was sie tut. Das Publikum bleibt ihr auf den Fersen und guckt diesem unheilbringenden Schneewittchen, das sich die Lippen kirschrot färbt, über die Schultern. Sie ist eine Frau im billigen Kunstpelz und tut doch alles mit Grazie. Mit versteckten Kameras Das Ganze basiert zwar auf einer Geschichte von Michel Faber (zu Deutsch «Die Weltenwandlerin»). Aber es ist schier unmöglich, diesen Film aufgrund seiner Handlung gut zu finden; die ist nämlich quasi inexistent. Vielleicht ist es die Ästhetik des Minimalen, die einem zwei Stunden lang den Atem raubt. Regisseur Jonathan Glazer («Sexy Beast») hat sie in Musikvideos für die Coolsten im Geschäft (Massive Attack, Blur, Radiohead, Nick Cave) perfektioniert. Vielleicht ist es aber auch die Tatsache, dass für «Under the Skin» teils mit versteckter Kamera an öffentlichen Plätzen gefilmt wurde. Oder es liegt doch an der genial gesetzten Musik (Soundtrack: die junge Mica Levi alias Micachu), welche Alltagsgeräusche ungefiltert ins Ohr gelangen lässt? Das Abstreifen von hochhackigen Stiefeletten, der Reissverschluss einer Motorradjacke … Was es ist, das «Under the Skin» so unwiderstehlich macht, lässt sich nicht recht entschlüsseln. Sicher ist: Die irritierenden Bilder, mit denen man den Kinosaal verlässt, die beissen sich fest. Milena Krstic \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
CineCamera, Bern. Täglich, 14.30, 17.30 und 20 Uhr. www.quinnie.ch
14.45/17.45/20.45 – D – Ab 8/6 J. Step Up All In – 3D Fortsetzung der Tanzfilm-Reihe, in dem der siegreichen Crew bei einem Wettstreit ein lukrativer Vertrag in Las Vegas winkt.
Splendid 2 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
13.20 (Sa/So/Mi) – D – Ab 6/6 J. Rico, Oskar und die Tieferschatten In der Kinderbuchverfilmung Rico, Oskar und die Tieferschatten heften sich zwei sehr unterschiedliche Freunde an die Fersen eines Entführers. Mit David Kross und Anke Engelke.
17.45 – E/d/f – Ab 6/4 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 – 3D Das DreamWorks-Drachenabenteuer geht weiter. Der junge Wikinger Hicks geht mit seinem Drachen auf spannende Erkundungsflüge. Mit den Stimmen von Cate Blanchett und Gerard Butler.
10.30/13.10/15.45/18.20/21.00 (täglich), 23.40 (Fr/Sa) – D – AB 10/8 J. Step Up All In – 3D Fortsetzung der Tanzfilm-Reihe, in dem der siegreichen Crew bei einem Wettstreit ein lukrativer Vertrag in Las Vegas winkt.
14.45/20.45 – E/d/f – Ab 8/6 J. Step Up All In – 3D Fortsetzung der Tanzfilm-Reihe, in dem der siegreichen Crew bei einem Wettstreit ein lukrativer Vertrag in Las Vegas winkt.
Ascot Elite Entertainment Group
City 2
Ascot Elite Entertainment Group
Ascot Elite
Twentieth Century Fox Corporation
für «Under the Skin»
Ein schönes Alien mit Mission: Laura (Scarlett Johansson).
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14. bis 20. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
«Blaues Wunder» aus der Garage Tragisch, doppelbödig, feinsinnig und zwischendurch derb. «Und Äktschn!», der neue Film von Gerhard Polt, kann mehr als nur Satire. Gespräch mit dem Kabarettisten, der in die Cinématte kommt. «Und Äktschn!» heisst der neue Film von Gerhard Polt. Für den wurde in der Schweiz kein Kinoverleih gefunden. Jetzt reist Polt persönlich an, um ihn zu präsentieren.
Seine Fans werden auf ihre Kosten kommen. «Der Film spielt in einem kleinen Ort mit ganz normalen Durchschnittsbürgern», sagt Polt am Telefon. Also auf dem idealen Terrain des bayrischen
Kabarettisten. «Und er hat diese desolate Stimmung von Leuten, die halt alles mögliche machen und im Endeffekt nur mediokres.» Genie als Geldfrage Und das geht so: spiech (Gerhard Gattin aus der Jetzt haust er in
Hauptfigur Hans PoPolt) wurde von der Wohnung geworfen. der Garage und geht
unbeirrt dem Grund für seinen Rauswurf nach: der Filmerei. Mit dieser will er ganz nah an die Wahrheit, wie er sie versteht. Dabei ist er dem Zeitgenössischen nicht abgeneigt. Ein Kurzfilm, den er präsentiert, ist ein krudes Machwerk in Handy-Video-Ästhetik. Seine Stunde schlägt, als er einen Filmpreis erhält. Denn Pospiech ist überzeugt: Zum Genie hat ihm bislang nur «ein Geld» gefehlt.
Delia Woehlert/Majestic
Ein Diktator privat Was danach folgt, ist mindestens so traurig wie lustig. Pospiech, der sich mit dem Verkauf von Weltkriegs-Memorabilia über Wasser hält, will mit Laienschauspielern das private Leben von Adolf Hitler verfilmen. Damit will er die lächerliche Seite des Diktators zeigen und überschätzt sich natürlich. Wie Polt das «äusserst mittelmässige Scheitern» darstellt, ist grosse Klasse und macht den Film vielschichtig. Da ist zum einen die offensichtliche Satire auf den Kulturbetrieb, die man mit einem trockenen Satz Polts zusammenfassen kann: «Es hat halt jeder die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung und die Leute nutzen sie».
Aufklärungsarbeit ad absurdum: Hans Pospiech (Gerhard Polt, r.) auf dem Set seiner überambitionierten Träume.
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Gezappte Informationen Zum anderen ist da aber Polts Nachdenken, wo sich die Provinz in Zeiten des Internets befinde. Früher habe man sagen können, dass Informationen dort später ankämen. Heute könne dank Youtube jeder zu jeder Zeit alles sehen. «Vielen Menschen gibt dieser Informationsfluss ein unglaubliches
Selbstbewusstsein. Da kann das Thema gar nicht gross genug sein.» Was diesen «präpotenten Typen» wie Pospiech fehle, sei eine gründliche Auseinandersetzung mit der Materie. Weil man sich nicht nur in der Provinz durch die Themen zappt, stelle er sich die Frage: «Vielleicht ist die Provinz in die Städte gekommen und nicht umgekehrt.» Resistent gegen die Realität Und dann ist da noch Hitler. Im Film dargestellt von einem Musikhändler (Robert Meyer), der sich zum divenhaften Charakterdarsteller berufen fühlt. Hitlers «miserablige Kleinbürgerei» (Polt), sein realitätsresistentes Unwissen und die groteske Begeisterung der gehobenen Gesellschaft für den Mann: Polt kann sie nur andeuten. Anders als Pospiech hat er aber gründlich recherchiert. Gisela Schneeberger, schwärmt er, spiele Hitlers Partnerin Eva Braun wahrscheinlich so lebensah wie noch niemand zuvor. Zurück zu Pospiech und der Provinz als geistigem Zustand: Wie Terroristen könne man auch Informationen aus dem Internet nur unter einer bestimmten Brille betrachten, sinniert Polt. «Youtube ist ein wahrgemachtes Wunder. Aber wenn man sein blaues Wunder erlebt, ist es auch nicht so schön.» Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Cinématte, Bern Do., 14.8., 20.30 Uhr (in Anwesenheit von Gerhard Polt). Vorstellungen bis 23.8. www.cinematte.ch Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets für die Premiere: tickets@kulturagenda.be
Kein Heimatfilm
Teilen «Heimat – Eine deutsche Chronik» (1984), «Die zweite Heimat – Chronik einer Jugend» (1992) und «Heimat 3 – Chronik einer Zeitenwende» (2004). Jetzt ist mit «Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht» noch ein vierter Teil hinzugekommen. Eine weitgespannte Familiengeschichte Der neue Film des 80-jährigen Regisseurs ist ganz am Anfang der Saga
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Kino Kunstmuseum, Bern Täglich (ausser Mo., und Di.,) 18.30 Uhr www.kinokunstmuseum.ch
Rorschachtest und Kunst Die Sommerakademie im Zentrum Paul Klee trägt den Titel «HR». Gastkurator Raimundas Malasauskas sieht im Schweizer Psychoanalytiker Hermann Rorschach einen Pionier zwischen Wissenschaft und Kunst.
Stelios Kallinikou
Ist es ein Schmetterling oder doch eine schwarze Wolke? Zehn Tintenklecksbilder begründen die Bekanntheit des Schweizer Psychoanalytikers Hermann Rorschach. Er entwickelte die Diagnostikmethode basierend auf dem Gedanken, dass der Patient bei der freien Beschreibung der Bilder viele Informationen über sein Unbewusstes Preis gibt, die der Therapeut psychoanalytisch
Kurator Raimundas Malasauskas.
deutet. Selbst fast 100 Jahre nach der Entstehung dieser Methode, wird über deren Aussagekraft in der Diagnose diskutiert. «HR» Der Litauer Raimundas Malasauskas hat sich bereits einen Namen gemacht mit seinen Arbeiten als Kurator im Team der Documenta 13 in Kassel, oder für die Länderpavillons von Zypern und Litauen an der Biennale von Venedig 2013. Für Malasauskas, diesjähriger Gastkurator der Sommerakademie, stehen die Tintenklecksbilder von Hermann Rorschach exemplarisch für die Verbindung von Kunst und Wissenschaft. Die Initialen «HR» geben der diesjährigen Sommerakademie des Zentrums Paul Klee den Titel. Von den 160 Kuratorinnen, Kuratoren und Kunstschaffenden aus aller Welt, die sich um die Teilnahme an der diesjährigen Sommerakademie beworben haben, wurden zwölf ausgewählt. Kriterium war, dass sie sich in ihrer Arbeit
Dem Hunger entkommen: deutsche Auswanderer in der «Heimat»-Reihe von Edgar Reitz.
Fussball, Tanz und Turnschuhe intensiv mit der Arbeitsweise von Rorschach auseinandersetzen. Während zehn Tagen besuchen sie gemeinsam geschlossene Workshops und Vorträge, aber auch das Hermann-Rorschach-Archiv im Medizinhistorischen Institut der Universität Bern und das Psychiatrie-Museum. Erste Rorschach-Biografie Die öffentlichen Veranstaltungen finden im Botanischen Garten und im Zentrum Paul Klee statt. Zwischen Blumen und Sträuchern werden Lesungen und Podiumsdiskussionen gehalten. Thema ist auch hier die mögliche Verbindung von Kunst und Wissenschaft. So wird die erste Rorschach-Biografie von Damion Searls «The Rorschach Test is not a Rorschach Test» vorgestellt. Neben dem Leben Rorschachs thematisiert sie auch seinen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Psychologie und die Wahrnehmung von Kunst. Franziska Burger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Eröffnungsfeier: Zentrum Paul Klee, Bern Fr., 15.8., 17 Uhr Vorträge: Botanischer Garten, Bern Fr., 15. bis Mi., 20.8. www.sommerakademie.zpk.org
Im Roman «Salmen» tanzen der scheue Enrico und der lebhafte José gemeinsam durch ihre Kindheit und Jugend. Wenn Autor Maurizio Pinarello aus seinem Buch liest, tanzt er gemeinsam mit dem Publikum. Tanzen sei wie Fussball, ein guter Tänzer könne auch in Turnschuhen tanzen, sagte Maurizio Pinarello an einer Lesung aus «Salmen». Der Basler Schriftsteller erzählt in seinem zweiten Roman die Geschichte der Freundschaft zwischen Enrico und José. In den 70erJahren Klassenkameraden, nimmt sich der lebhafte José des scheuen Enrico an. Gemeinsam reissen sie Mädchen auf, zuerst auf dem Pausenplatz, später in der Disco. Zwanzig Jahre später ist Enrico glücklich verliebt und hat eine Familie gegründet, José hingegen hadert mit seinem Leben. Das Tanzen nimmt in «Salmen» eine zentrale Rolle ein. Darum sind Pinarellos Lesungen auch Tanzstunden, in denen der Autor gerne einmal die Turngegen die Tanzschuhe tauscht und die Damen im Publikum übers Parkett führt. Beim Lesen unterstützt wird Pinarello jeweils von Wolfgang Bortlik. Der gebürtige Münchner, der ebenfalls in Basel lebt, ist unter anderem als Autor, Sänger und Schlagzeuger tätig. Die
beiden verbindet neben der Literatur die Liebe zum Fussball. Sie spielen im Team der «Fussball spielenden Autoren der Schweiz» und Bortlik schreibt für die «Neue Zürcher Zeitung» eine Fussballkolumne. Musikalisch unterstützt werden sie vom Pianisten Urs Rudin. Nelly Jaggi \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Ono, das Kulturlokal, Bern Di., 19.8., 20 Uhr www.onobern.ch
ZVG
Ganze 230 Minuten dauert der Film «Die andere Heimat» von Edgar Reitz. Er erzählt von den Bewohnern eines Fleckchens Erde namens Hunsrück in Rheinland-Pfalz. Aber eigentlich sind 230 Minuten nichts für den deutschen Regisseur, der seit den frühen 80erJahren an seiner «Heimat»-Chronik arbeitet. Über 52 Stunden dauern die Filme insgesamt. Ursprünglich war das Projekt als Trilogie angelegt mit den
Mitte des 19. Jahrhunderts angesiedelt. Armut und Hunger prägen das Leben in Europa. Die Neue Welt lockt, unzählige Deutsche wandern nach Brasilien aus. Auch zwei Brüder aus dem Hunsrück zieht es in die Ferne. Die Filme der «Heimat»-Reihe rollen in einnehmenden Bildern nicht nur eine weitgespannte Familiengeschichte auf, sie erzählen auch ein Stück deutsche Geschichte – ganz ohne nostalgische Verklärung. Sarah Sartorius ZVG
Das Kino Kunstmuseum zeigt «Die andere Heimat» von Edgar Reitz. Es ist der bislang letzte Teil eines ambitionierten, filmischen Langzeitepos des deutschen Regisseurs.
Lesen und tanzen: Maurizio Pinarello.