Berner kulturagenda 2014 N° 34

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N°34 Donnerstag bis Mittwoch 21. bis 27.8.2014 www.kulturagenda.be

DIE BERNER KULTURAGENDA SAGT DIR, WOS L ANGGEHT, WENNS AUSGEHT!

Verstaubt oder innovativ? Eine Veranstaltungsreihe beschäftigt sich mit Bern und seinen Burgern. Seite 3

Patrick Savolainen

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«Frässe, baschtle, boue»: In unserer Sommerserie gehen wir auf eine Männerreise nach Thun und besuchen drei kleine Museen.

Rhythmischer Autor und ausgezeichneter Performer: Der Berner Michael Fehr tritt am Literaturfest auf.

Von Literatur durchdrungen Journalist zur Kenntnis genommen», sagt von Arx. Und nicht zuletzt soll das Literaturfest den Berner Autorinnen und Autoren eine Plattform bieten.

Plätzen oder an besonderen Orten statt. So liest Schauspieler Stefan Suske im Bärenhaus Dählhölzli Tiergeschichten von Robert Walser.

Pulsierende Texte Einer der Berner im Programm ist Michael Fehr. Eine Plattform hat der 32-Jährige zwar momentan kaum nötig, hat er doch im Juli beim renommierten Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt den zweitwichtigsten Preis gewonnen. Der sehbehinderte Autor überzeugte die Jury mit seinen stark rhythmisch vorgetragenen Auszügen aus dem Roman «Simeliberg». Der im nächsten Frühling erscheinende Text ist eine Kriminalgeschichte aus einem Schweizer Dorf, in dem sich verschiedenste gesellschaftliche Abgründe auftun. Auch von Arx schwärmt von Michael Fehr: «Er ist ein sehr begabter Autor und ein ausgezeichneter Performer. Seine Texte sind poetisch dicht und pul-

«Wir möchten die Region Bern mit Literatur durchdringen», sagt Alexandra von Arx, die heuer erstmals neben Hans Ruprecht als Co-Leiterin des Berner Literaturfests amtet. Der von Ruprecht ins Leben gerufene Anlass findet bereits zum fünften Mal statt und ist mit Lesungen von über 40 Autorinnen und Autoren aus der Schweiz und dem Ausland die grösste Literaturveranstaltung im Kanton Bern. «Während fünf Tagen geht die Literatur auf die Bevölkerung zu», erklärt von Arx die Idee des Literaturfests. Die Autorinnen und Autoren reisen auch in umliegende Städte und die Agglomeration: Sie lesen in Bern, Biel, Thun und Burgdorf, aber auch in Meikirch oder Schwarzenburg. Einige Lesungen finden auf der Strasse, auf öffentlichen

Plattform für Berner Autorinnen und Autoren Die am Berner Literaturfest eingeladenen Autorinnen und Autoren präsentieren die ganze Bandbreite dessen, was Literatur sein kann. «Wir fragen uns, was in der Luft liegt, was spannend und wichtig ist», umschreibt von Arx die Programmierung. Zudem wolle man nebst namhaften Autoren wie Lukas Bärfuss oder Adolf Muschg auch wenig bekannte Stimmen vorstellen, dieses Jahr beispielsweise Martin Bieri. «Er schreibt grossartige Gedichte. Man hat ihn bisher aber kaum als Lyriker, sondern in erster Linie als Dramaturg und

sierend, er arbeitet mit dem Klang, dem Laut und dem Rhythmus». Poetisch-musikalisches Zusammenspiel Bei diesen lobenden Worten erstaunt es nicht, dass Fehr am Literaturfest am Abschlussabend auftritt. Er wird aber weder aus dem preisgekrönten Text «Simeliberg» noch aus seinem 2013 erschienenen Erstling «Kurz vor der Erlösung» lesen, sondern gemeinsam mit dem Komponisten und Musiker Simon Ho auftreten. Im eigens für das Literaturfest erarbeiteten Programm entsteht aus Michael Fehrs exakt vorgetragenen Texten in Liedlänge und dem Klavierspiel von Simon Ho ein poetisch-musikalisches Zusammenspiel.

Regine Gerber \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Diverse Orte, Bern und Umgebung Mi., 20., bis So., 24.8 www.berner-literaturfest.ch

Barocke Entdeckungen

3. Die Ausstellung «Barry» im Naturhistorischen Museum, Bern Weil ich so gerne einmal von ihm gerettet worden wäre.

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Orangerie Elfenau, Bern So., 23.8., 17 Uhr www.cameratabern.ch

Die in Solothurn geborene Künstlerin Luzia Hürzeler setzt sich in ihren Werken oft mit der Beziehung zwischen Mensch und Tier auseinander. Die 38-Jährige ist zudem künstlerischwissenschaftliche Mitarbeiterin am Y Institut der HKB. Das Kunstmuseum Bern zeigt im Rahmen der Biennale ­Hürzelers Video­ installation «How to sleep among wolves I» im Fenster zur Gegenwart im Progr (Vernis­sage: Do., 21.8., 18 Uhr. Ausstellung bis 20.9.).

2. fahrnisbau im Begegnungszentrum Bienzgut in Bümpliz (Do., 17.9., 18 Uhr) Zwei Wochen Künstleratelier im umgebauten Schiffscontainer. Bin gespannt auf die Finissage von Karin Lehmann!

ZVG

Solo- und Kammermusik angesiedelten Camerata-Mitglieder. Bach, Telemann und die Schwerelosigkeit von Pergolesis B-Dur-Violinkonzert bürgen für Abwechslung und Qualität. Und Giovanni Mossi (1680–1742), der unbekannteste der Komponisten, ist als Corelli-Schüler allemal eine Entdeckung wert. Von ihm kommt das Konzert für 4 Violinen, Streicher und Continuo in g-Moll zur Aufführung. Peter König

von Luzia Hürzeler

1. Robert Walsers Mikrogramme im Robert Walser-Zentrum Bern (Ausstellung bis 15.10.) Schon so viel vernommen über diese eigenwilligen Dokumente, aber noch nie vor den Originalen gerätselt.

Zum Saisonstart spielen die Camerata Bern und die englische Barockviolinistin Rachel Podger in der Orangerie Elfenau. Auf dem Programm stehen Werke von Bach, Telemann, Mossi und Pergolesi. Auch wenn die Epochen nicht ganz übereinstimmen – was passt besser in die Orangerie Elfenau als ein Barockkonzert? In der Prachtanlage der Grossfürstin Anna Feodorowna ist die Camerata Bern zu Gast. Und sie bringt mit Rachel Podger einen weiteren Gast mit. In Deutschland und ihrer englischen Heimat ausgebildet, gehört Podger zu den führenden Vertreterinnen der Barockvioline. Die Solistin wird die Camerata auch leiten. Dass verschiedene Concerti für eine oder mehrere Geigen erklingen, passt perfekt zum Können der zwischen

3 Kulturtipps

ZVG

Das Berner Literaturfest wartet während fünf Tagen mit einer grossen literarischen Bandbreite und einigen Experimenten auf. Etwa dem Zusammenspiel von Autor Michael Fehr und Pianist Simon Ho.

Seite 7 \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Bringen Barockmusik in die Elfenau: Musiker der Camerata Bern.

Ich würde einem Freund, der Angst vor Hunden hat, sagen, ... ... dass Barry nicht gefährlich sei und es dort ausser ihm noch einiges zu entdecken gäbe.


22 Anzeiger Region Bern

21. bis 27. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

vorschau

eröffnung spielzeit 2014.2015

August Gaul Martin Lauterburg 22.08.2014 – 11.01.2015

eröffnungsfest & openair-konzert 30. auGuSt 2014 kultur caSIno bErn & bunDESPlatz berner symphonieorchester bruckners zweite 1. SyMPhonIEkonzErt 04./05. SEPtEMbEr 2014 kultur caSIno bErn Der kLeine prinz 1. faMIlIEnkonzErt 14. SEPtEMbEr 2014 yEhuDI MEnuhIn foruM schauspieL Die iLias hoMEr PrEMIErE: 06. SEPtEMbEr 2014 vIDMar 1 faust johann wolfGanG von GoEthE PrEMIErE: 10. SEPtEMbEr 2014 StaDtthEatEr musiktheater internationaLe pLattform neues musiktheater ab 12. SEPtEMbEr 2014 vIDMarhallEn armiDe chrIStoPh wIllIbalD Gluck PrEMIErE: 28. SEPtEMbEr 2014 StaDtthEatEr tanz requiem nanInE lInnInG PrEMIErE: 11. oktobEr 2014 StaDtthEatEr Das komplette Programm unter www.konzerttheaterbern.ch HODLERSTRASSE 8 – 12 CH -3000 BERN 7 WWW.KUNSTMUSEUMBERN.CH DI 10H – 21H MI – SO 10H – 17H

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«Schalkhaft und unermüdlich zelebriert der Regisseur die Botschaft von Einigkeit, Freiheit und das Offensein für anderes.» Le Matin

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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 153 469 Ex., verein@kulturagenda.be Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@kulturagenda.be Redaktion: redaktion@kulturagenda.be Leitung: Sarah Sartorius (sas), sarah.sartorius@kulturagenda.be Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), silvano.cerutti@kulturagenda.be Nelly Jaggi (nj), nelly.jaggi@kulturagenda.be Praktikum: Franziska Burger (fbu), praktikum@kulturagenda.be Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger, Regine Gerber, Basil Weingartner Produktion/Layout: Nelly Jaggi Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch Verlag/Inserate: Barbara Nyfeler barbara.nyfeler@kulturagenda.be Adresse: Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 36 erscheint am 3.9.14. Redaktionsschluss 21.8.14 Inserateschluss 27.8.2014. Nr. 37 erscheint am 10.9.14. Redaktionsschluss 28.8.14 Inserateschluss 3.9.2014.

Sa

30.8

CHF 65 / 95 / 135 / 160

Agendaeinträge: Nr. 36 bis am 27.8.2014 / Nr. 37 bis am 3.9.2014 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Auf www.kulturagenda.be klicken Sie auf den Link «Veranstaltungen gratis aufgeben». Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an veranstaltungen@hinweise.ch Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle Unterstützung.

So

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Freier Eintritt Bergfahrt kosten­ pflichtig

CHF 15 / 40

GSTAAD VOCAL ACADEMY Abschlusskonzert mit den StudentInnen der Academy Programm wird kurzfristig bekannt gegeben 17.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Gstaad ZUM 150. GEBURTSTAG VON RICHARD STRAUSS Julia Fischer, Violine Yuliana Avdeeva, Klavier J. S. Bach, R. Strauss, Brahms 19.30 Uhr, Kirche Saanen MAGISCHES NORDLICHT Khatia Buniatishvili, Klavier Vilde Frang, Violine Gstaad Festival Orchestra Neeme Järvi, Leitung Sibelius, Grieg, Bruch 19.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad ADIÓS, ASTOR Volker Biesenbender, Violine & Gesang Julio Azcano, Gitarre und andere Astor Piazzolla und der Tango Nuevo 11.30 Uhr, Berghaus Wispile KINDER- & FAMILIENKONZERT Kinder und Jugendliche aus dem Saanenland PUMPERNICKEL COMPANY Alex Wäber, Perkussion Olivier Membrez, Perkussion Norbert Steinwarz, Tanz 16.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad

DREI STREICHER Esther Hoppe, Violine Jürg Dähler, Viola Thomas Grossenbacher, Violoncello J. S. Bach, Reger, Hefti, Beethoven 17.30 Uhr, Kirche Lauenen

So

BAROCK FLAMENCO EXPERIENCIA FLAMENCA Vital Julian Frey, Cembalo Alicia Lopez, Flamenco-Tanz 19.30 Uhr, Kirche Zweisimmen

Mi

TOUT LE MONDE DU VIOLON INSPIRATION FLAMENCO Eos Guitar Quartet Nieves Diaz, Flamenco-Gesang Volker Biesenbender, Violine Julio Azcano, Gitarre N.N., Bass Ricardo Espinosa, Perkussion De Falla, Granados, Sarasate, Nin, Chick Corea, Paco de Lucía, u.a. 19.30 Uhr, Kirche Rougemont

Do

3.9

CHF 40 / 60 / 80

4.9

CHF 40 / 60 / 80

GEORGES BIZET: CARMEN Gaston Rivero, Tenor Elena Maximova, Mezzosopran Orchester & Chor Oper Freiburg i. Br. Fabrice Bollon, Leitung Bizet 19.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad

Fr

GROSSE GEFÜHLE Christine Schäfer, Sopran Filarmonica della Scala Milano Daniel Harding, Leitung Verdi, R. Strauss, Tschaikowsky 19.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad

Sa

Tickets: 033 748 81 82 – www.menuhinfestivalgstaad.ch

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CHF 40 / 60 / 80

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CHF 65 / 95 / 135 / 160

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CHF 65 / 95 / 135 / 160


21. bis 27. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3

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Grosi macht ein Update Die Burgergemeinde Bern feiert drei Wochen lang ihr eigenes Bestehen – und lässt die Öffentlichkeit mit einer App, einem Fest und Diskussionsrunden teilhaben.

Sie ist die Grossmutter, die dem Enkel bei jedem Besuch zuverlässig eine Zwanzigernote zusteckt. Muss in der Hauptstadt etwas finanziert werden, hat sie ziemlich sicher einen Zustupf geleistet: die Burgergemeinde Bern. Sie schlägt Wurzeln bis ins Mittelalter. Auf klassische Weise hat sie sich zu einer mächtigen Institution gemausert, einflussreiche Adelskinder miteinander verheiratet und sich mit finanzstarken Beziehungen das Bestehen gesichert. In ihrer heutigen Form besteht sie seit dem Jahr 1852 und hat zur Hauptaufgabe, sich in sozialen Fragen um die Mitglieder zu kümmern. Mirjana Glauser ist eine von 17 676 Burgerinnen und Burgern Berns. Sie wurde 1986 in den Status hineingeboren. Aber nach Details müsse man sie nicht fragen. «Ich weiss schlicht zu wenig darüber», sagt sie – und ist damit bei Weitem nicht alleine.

ZVG

Konzerte und Diskussionen Die Burgergemeinde will der Unwissenheit Abhilfe schaffen: Mit der Veranstaltungsreihe «Äs isch eso – Die Burgergemeinde Bern auf dem Bundesplatz» präsentiert sie sich drei Wochen lang der

Zwischen Marzili und Bundeshaus: Collage mit Massimo Rocchi zur App «Bärn isch eso».

Öffentlichkeit. Startschuss ist ein Fest auf dem Bundesplatz mit Auftritten von Rapperin Steff la Cheffe oder der lokalen Balkan-Kapelle Traktorkestar. Zeitgleich wird «Bärn isch eso» lanciert, eine kostenlose App, die gemeinsam mit Prominenten wie Jürg Halter und Komiker Massimo Rocchi entwickelt wurde und mittels Hörbeiträgen, Kurzfilmen und Stadttouren einen neuen Blick auf Bern bieten soll. Zusätzlich stehen Rahmenveranstaltungen im Polit-Forum des Käfigturms an. Dort wird nicht nur die Frage geklärt, wer die Burgergemeinde Bern ist, sondern auch der heikle geschichtliche Hintergrund diskutiert («Dunkle Macht? Gesprächsrunde zur Geschichte der Berner Burgergemeinde»). Selbstironische Burgergemeinde? Die Historikerin Katrin Rieder – die kürzlich das Freilichtmuseum Ballenberg nach zwei Jahren Leitung verlassen musste – hatte 2008 ihre Dissertation zum Thema «Netzwerke des Konservatismus – Berner Burgergemeinde und Patriziat im 19. und 20. Jahrhundert» verfasst. Die Arbeit kratzte arg am Ruf der Gemeinde als Wohltäterin, da sie un-

Unheimliche Zwischenwelten: «Der Maler» (1928) von Martin Lauterburg.

Klartext

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Bundesplatz und Polit-Forum im Käfigturm, Bern Veranstaltungen bis 11.9. www.bgbern.ch / www.kaefigturm.ch

Schimpfen bitte! Martin Lauterburgs Werke, gemalt in altmeisterlicher Manier, schöpfen aus einem realistisch-fantastischen Fundus. August Gaul fand die Inspiration für seine Tierplastiken im Zoo.

Das Royal Arena Festival bei Biel bietet wie gewohnt Prominenz und Hoffnungsträger des Hip-Hop.

dem Kitsch fern. Gaul hat sich von der Auftragskunst, wie sie im 19. Jahrhundert in der Plastik vorherrschend war, abgewendet und zählt sicherlich zu den Grössten seines Genres und seiner Zeit. Im Kunstmuseum sind Dauerleihgaben aus der Zwillenberg-Stiftung zu sehen. Nelly Jaggi

Nebst den üblichen Verdächtigen wie The Roots, Ghostface Killah, Methodman und Dilated Peoples sind in diesen zwei Festivaltagen auch Frischlinge anzutreffen. Spannend ist etwa Action Bronson, ein Koch mit albanischen Wurzeln, der in Queens, New York lebt – und mittlerweile wahrscheinlich mehr Zeit im Musikstudio als in der Küche verbringt. Eine Unmenge an Mixtapes hat er produziert und sich rund um den Globus eine Kopfnicker-Fangemeinde geschaffen. Der Rap des 1983 geborenen Arian Asllani wird als Hardcore bezeichnet, was bedeutet: Die Beats haben eine Geschwindigkeit von (mindestens) 100 bpm (beats per minute), die verwendeten Samples dürfen nervig klingen und das Dichten mit Schimpfwörtern ist ausdrücklich erwünscht.

Zu seinen bevorzugten Sujets zählen Atelierszenen, Blumenbilder und Porträts. Martin Lauterburgs (1891–1960) Malereien kommen in altmeisterlicher Manier daher. Die Vorlagen für seine Gemälde lieferte sich der begnadete Fotograf oft selber. Durch den spärlichen Einsatz von Licht und die Verwendung düsterer Farben gelang es Lauterburg, die realistischen Szenen in eine unheimliche Zwischenwelt zu transportieren. Lange in Vergessenheit geraten – sicherlich auch wegen seines altmodischen Stils – wurde der gebürtige Berner erst in den letzten Jahren wiederentdeckt. Die Werke im Kunstmuseum Bern, die nun im Rahmen einer Sammlungspräsentation zu sehen sind, wurden aus der Martin Lauterburg-Stiftung überführt. August Gaul (1869–1921) zählt ebenfalls nicht zu den Vorreitern der Moderne. Der deutsche Plastiker liebte den Zoo und verbrachte dort, nachdem er 1890 eine Dauerkarte gewonnen hatte, viel Zeit mit Tierstudien. Seine Elefanten, Löwen oder Fischotter sind allesamt dem Neoklassizismus verpflichtet und

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Kunstmuseum Bern Vernissage: Do., 21.8., 18.30 Uhr Ausstellung bis 11.1.2015 www.kunstmuseumbern.ch

Kunstmuseum Bern

Kunstmuseum Bern

Realität, Fantasie und die Tiere

ter anderem Beziehungen zu nazifreundlichen Schweizer Frontisten aufdeckte. Auch Burgerin Mirjana Glauser findet nicht nur lobende Worte für die Burgergemeinde: Wäre ihr Ehemann Burger, so würden es ihre beiden Kinder automatisch. Sie als Frau kann den Status nicht weitervererben. Sie selbst habe aber von der Zugehörigkeit profitiert: So wurde ihr ein Teil an die Ausbildung gezahlt. Denn die Gemeinde verfügt über einen eigenen Sozialdienst, investiert regelmässig in kulturelle, soziale und wissenschaftliche Projekte und verleiht jährlich einen mit 30 000 Franken dotierten Jugendpreis. «Unterhaltsam, humorvoll und selbstironisch» will sich Berns Burgergemeinde präsentieren, wie in der Pressemitteilung zu lesen ist. Es sind nicht Adjektive, mit denen man sie spontan umschreiben würde. Die nächsten Tage bieten sich nun an, diese Vorurteile zu hinterfragen. Milena Krstic

Fischotter (1902) von August Gaul.

Milena Krstic \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Festivalgelände Orpund, Biel Fr., 22., und Sa., 23.8. www.royalarena.ch

zu Kunstnachlässen von Franz-Josef Sladeczek (I)

ZVG

Franz-Josef Sladeczek, welche Beobachtungen machen Sie in Bezug auf Kunstnachlässe? Die Erwartungshaltung von Seiten der Künstler ist hoch. Sie ist verdeckt, aber sie ist da. Jeder will irgendwann mit seinem Werk in einen «Musentempel».

Volle Ateliers und fehlende Inventarlisten: Was geschieht mit Kunstnachlässen? Die Kulturagenda widmet dieser Frage eine Reihe. Den Auftakt macht ein Gespräch mit Franz-Josef Sladeczek. Der promovierte Kunsthistoriker befasst sich seit Jahren mit dem Thema der Weitergabe von Kunst und hat hierzu kürzlich den Ratgeber «After Collecting. Leitfaden für den Kunstnachlass» veröffentlicht.

Ein Wunsch, der wahrscheinlich kaum je erfüllt werden kann? In erster Linie ist die Nachlassfrage eine höchst private Angelegenheit und das wird sie auch bleiben. Man kann nicht darauf bauen, dass die öffentliche Hand, sei es der Kanton oder der Bund, einen darin tatkräftig unterstützt. Ist es nicht Aufgabe der Museen, als Hüter des kulturellen Erbes einzuspringen? Nein. Museen übernehmen – neben der Funktion des Bewahrens, Erforschens und Vermittelns – vor allem die Aufgabe des Sammelns. Das ist

ein Riesenunterschied. Sie müssen Schwerpunkte in der Sammeltätigkeit setzen und sind nicht dazu angehalten, ganze Nachlässe aufzunehmen. Das hat es vielleicht früher einmal gegeben. Doch bei der Masse an Künstlern heutzutage ist das kein Thema mehr. Zu viel Kunstförderung ohne genügende Weitsicht? Man kann argumentieren, die Künstlerförderung an sich sei schon ausreichend genug. Aber die Schaffung von Nachlassarchiven, wie sie sich jetzt vielerorts herausbilden, zeigt doch, dass allein die Förderung offensichtlich nicht genügt. Man ist verunsichert in der Frage der Nachlasssicherung und errichtet – vielfach aus Privatinitiative – Archive, weil man befürchtet, dass das Werk anderenfalls vor die Hunde geht.

Was könnte als präventive Massnahme unternommen werden? Etwa das Erschaffen von Einrichtungen, die in Bezug auf die Nachlassfrage beratend tätig sind. Gerade mit der jüngeren Künstlergeneration könnte man zum Beispiel präventiv etwas entwickeln und sie anleiten, sich auch rechtzeitig um die Erschliessung ihres Werkes zu kümmern. Wurden die Künstler bisher einfach zu wenig in die Pflicht genommen? Ja, aber wir dürfen nicht vergessen, dass Künstler in erster Linie nicht Archivare ihres eigenen Werkes sein sollen. Sie müssen kreativ tätig sein. Doch das eine darf das andere nicht obsolet werden lassen. Es gibt viele Möglichkeiten, mit der Problematik umzugehen. Können Sie mir ein Beispiel für eine gut gelöste Nachlassverwaltung nennen?

Ja, Renate Wurster, die Witwe von Bruno Wurster. Bald nach dessen Tod hat sie eine Gedächtnisausstellung veranlasst und hierzu parallel auch eine grundlegende Publikation über das Leben und Werk ihres Mannes herausgegeben. Anschliessend machte sie sich zusammen mit einer Kunsthistorikerin daran, das Œuvre zu erschliessen und zeigte es fortwährend in Ausstellungen. Zehn Jahre nach dem Tod Bruno Wursters initiierte sie eine erste Retrospektive und schaffte es schliesslich, dass ein Teil des Nachlasses diversen öffentlichen Einrichtungen zugeführt werden konnte. Das zeigt doch, dass es verschiedene Möglichkeiten geben kann. Man sollte mit einem Künstlernachlass nie auf nur ein Pferd setzen.

Interview: Nelly Jaggi


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Traumstunde für Kinder

Familienkonzert mit Holzwurm

Was den Menschen wirklich zum Menschen mache, behauten Wissenschaftler, sei das Geschichtenerzählen. Das aber nur am Rande. In der Bibliothek in Wabern ist Geschichtenstunde. Martina Fierz (Bild), Leiterin der Abteilung Kinderbücher, liest aus einem spannenden Buch vor. Haben es sich die Kinder mit dem Teddy erst mal bequem gemacht, kann in das Reich der Geschichten und Abenteuer eingetaucht werden. Da immer aus einem Bilderbuch erzählt wird, eignet sich die Geschichtenstunde für Kinder ab vier Jahren. Bibliothek im Schulhaus Morillon, Wabern. Di., 26.8., 14.30 Uhr

«Ach, Bach» heisst das Programm für Kinder ab fünf Jahren, das im Rittersaal von Schloss Thun anlässlich der Bachwochen stattfindet. Bei den alten Balken dürfte sich der Holzwurm wohlfühlen, der Geschichten aus dem Leben von Johann Sebastian Bach erzählen kann. Die Handpuppe führt zusammen mit dem Live-Zeichner Stefan Siegert und dem Hamburger Ensemble Resonanz spielerisch Bachs Musik. Mitsingen möglich. Schloss Thun. Sa., 23.8., 15 und 17 Uhr

DONNERSTAG, 21.08. BERN Architekturspaziergang Der Architekturspaziergang im und um das Zentrum Paul Klee stellt Fragen zur Disziplin Architektur und lehrt uns, die gebaute Welt mit anderen Augen zu sehen. (10-17 Uhr) Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Mit Blick auf die Sammlungspräsentation zu Klees Beschäftigung mit Raum und Natur laden wir ein, sich mit mehr als 1000 Doppelmetern Holz zu beschäftigen. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

Klee im Klee Das Kindermuseum Creaviva lädt in Zusammenarbeit mit dem BoGa (Botanischen Garten) ein zum verspielten Betrachten von ganz anderen Klees. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Ohne Titel Braucht ein Werk einen Titel? Oder kann es ohne Namen etwas erzählen? Bilder ohne Titel haben durchaus eine Bedeutung. Wir versuchen es diesmal ohne Titel, dafür mit umso mehr Fantasie. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

Offenes Atelier: Ohne Titel Siehe 21.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr

FREITAG, 22.08. BERN Architekturspaziergang Siehe 21.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr

SAMSTAG, 23.08.

Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Siehe 21.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Klee im Klee Siehe 21.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Inserat

IM FEUER DER PROPAGANDA

DIE SCHWEIZ UND DER ERSTE WELTKRIEG

Museum für Kommunikation Schweizerische Nationalbibliothek 21. August –9. November 2014 Täglich geöffnet

BERN Architekturspaziergang Siehe 21.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Bern tischt auf – ein Fest aus überschüssigen Lebensmitteln! Gratismenüs aus überschüssigen Lebensmitteln und kostenlose Workshops zur Reduktion von Lebensmittelabfällen. Berner Waisenhausplatz 12.00 Uhr Cool Kids’ Classes. Art Workshop for Children in English (ages 6-14) Registrations are obligatory: T 031 328 09 11 or vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 10.30 Uhr creaTiV! – Animationskurs für Jugendliche Einmal pro Monat können Jugendliche mit Hilfe von digitalen Werkzeugen animierte Bilder fürs Netz kreieren. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 2, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand kreieren Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Siehe 21.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kinderforum am Samstag Im Creaviva-Kinderforum erwartet dich jede Woche neu eine spannende Reise auf dem fliegenden Teppich der Phantasie in die Welt von Kunst und Kultur unserer Zeit. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 2, Monument im Fruchtland 3. 9.30 Uhr

SPEZIALFÜHRUNGEN / VISITES GUIDÉES SPECIALES 26. AUGUST, 18 UHR Plakate, mit Susanne Bieri und Andrea Giger, Kunsthistorikerinnen 9. SEPTEMBER, 18 UHR Carl Spittelers Rede Unser Schweizer Standpunkt, mit Magnus Wieland, Literaturarchivar 23. SEPTEMBER, 18 UHR Deutsche Werkbundausstellung 1917 in Bern, mit Walther Fuchs, Architekturhistoriker, und Osamu Okuda, Kunsthistoriker

30 SEPTEMBRE, 18H Nebelspalter, avec Laurence Danguy, historienne de l’art 7 OCTOBRE, 18H Cartes postales censurées, avec Joséphine Métraux, historienne 27. OKTOBER, 18 UHR Plakate, mit Susanne Bieri und Andrea Giger, Kunsthistorikerinnen

Führungen durch die Ausstellung: 2. September, 16. September und 28. Oktober, jeweils 18 Uhr Visite guidée de l’exposition : 14 octobre, 18h Treffpunkt: Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16, 3005 Bern Lieu de rendez-vous : Musée de la communication, Helvetiastrasse 16, 3005 Berne Eintritt frei / Entrée libre

Klee im Klee Siehe 21.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Ohne Titel Siehe 21.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Paulussommerfest Flohmarkt und Kinderflohmarkt im Platanenhof, Unitobler, Ramenprogramm für Gross und Klein, Verpflegungsstände, Café Paulus. Kirchgemeindehaus Paulus, Freiestrasse 20. 9.00 Uhr ///////////////////////// KÖNIZ Englische Kindergeschichten Mütter, Väter, Grosseltern erzählen am Samstagmorgen in der Bibliothek Geschichten in ihrer Heimatsprache. Bibliothek Köniz-Stapfen, Stapfenstr. 13. 10.30 Uhr

///////////////////////// THUN 27. Bachwochen Thun: Familienkonzerte «Ach, Bach!» Multimediales, interaktives Konzert: Geschichten aus dem Leben Johann Sebastian Bachs mit Stefan Siegert (Erzähler/Zeichner), Philipp Lang (Puppenspieler), Ensemble Resonanz. Vv: www.ticketino.com/Tel 0900 441 441 (24 h) Schloss Thun, Rittersaal, Schlossberg 1. 15.00/17.00 Uhr ///////////////////////// WABERN Nachtfalter und Fledermäuse Nachtexkursion mit Experten für Kinder und Erwachsene. www.iz-eichholz.ch Infozentrum Eichholz, Strandweg 60. 20 Uhr Säbeli Bum 6 Siehe Artikel S. 12. Das integrative Festival von Freaks für Stars. Mit Kutti MC (Freestyle), Trummer (Heldenlieder-Trio), Ämmitaler Tanzkapelle, Colibri, Hora`Band, Beweggrund. www.dieheiterefahne.ch Heitere Fahne, Dorfstrasse 22/24. 13.00 Uhr

SONNTAG, 24.08. BERN Architekturspaziergang Siehe 21.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Familienmorgen Jeder Sonntagmorgen wird zum Erlebnis für die ganze Familie: Nach einem Besuch der Ausstellungen im ZPK nehmen Gross und Klein an einem Workshop in den Ateliers des Creaviva teil. (10.30-11.45 Uhr) Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 2, Monument im Fruchtland 3. 10.30 Uhr Fünfliber-Werkstatt Siehe 23.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Siehe 21.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Klee im Klee Siehe 21.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Ohne Titel Siehe 21.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr Sonntagmorgen im Museum Schatzsuche für Kinder. Treffpunkt: Atelier Kunstvermittlung. Anmeldung erforderlich: Tel. 031 328 09 11 oder vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 11.00 Uhr ///////////////////////// KÖNIZ Afro Dance Day Tanz-, Trommelworkshops & Show der Afrotanzschule Cornelia Kaiser mit LiveMusik von Ibou N’Diaye, Abou Konte, Marion Bernet, Tobias Kwabena Asuming. Kulturhof – Schloss, Muhlernstrasse 11. 13.00 Uhr

///////////////////////// WABERN Säbeli Bum 6 Siehe 23.8. Heitere Fahne, Dorfstrasse 22/24. 11.00 Uhr

DIENSTAG, 26.08. BERN Architekturspaziergang Siehe 21.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Cool Kids’ Classes. Art Workshop for Children in English (ages 6-14) Registrations are obligatory: T 031 328 09 11 or vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 16.30 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Siehe 21.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Klee im Klee Siehe 21.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Ohne Titel Siehe 21.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// WABERN Geschichtenstunde Wir erzählen eine Bilderbuchgeschichte für Kinder. Bibliothek Wabern, Schulhaus Morillon, Kirchstrasse 169. 14.30 Uhr

MITT WOCH, 27.08. BERN Architekturspaziergang Siehe 21.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Interaktive Ausstellung: So lang wie breit Siehe 21.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Kinderforum am Mittwoch Im Creaviva-Kinderforum erwartet dich jede Woche neu eine spannende Reise auf dem fliegenden Teppich der Phantasie in die Welt von Kunst und Kultur unserer Zeit. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 2, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Klee im Klee Siehe 21.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr Offenes Atelier: Ohne Titel Siehe 21.8. Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr ///////////////////////// SPIEZ Märlizyt 2014 Je nach Witterig im Steibruch im Spiezbärg oder ir Bibliothek Spiez. Bibliothek, Spiezbergstrasse 9. 14.30 Uhr


21. bis 27. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

25

Philipp Zinniker

Brigitte Lustenberger

Anzeiger Region Bern

Zauberweltmeister im Theater am Käfigturm

Trauer, Freude, Wut und Unentschlossenheit

20er-Jahre-Revue

Philippe Socrate hat den «Goldenen Zauberstab» am ersten Grand Prix der Zauberkunst in Monte Carlo gewonnen und darf sich somit «Zauberweltmeister» nennen. Der Deutsche «Heinz» kombiniert Zauberkunst mit Humor. Beide treten an der 1. ZauberNacht 2014 im Theater am Käfigturm auf. Durch die Show führen Ray Fein und der Schweizer Magier Magrée (Bild). Theater am Käfigturm, Bern. Di., 26.8., 20 Uhr

«Krãsis» ist eine urbane Oper, bei der vier barocke Arien auf vier monumentale Leinwände projiziert werden. Im Zentrum stehen, in Anlehnung an die vier mittelalterlichen Temperamente, Trauer, Freude, Wut und Unentschlossenheit. Die Aufnahmen entstanden in New York im öffentlichen Raum unter der Regie der Walliserin Julie Beauvais. Münsterplatz, Bern. Do., 21., bis Mo., 25.8.

Noch bevor die neue Spielzeit von Konzert Theater Bern offiziell eröffnet wird, fegt das Musical «Cabaret» über die Bühne der Vidmar 1. Wegen des grossen Erfolgs wird die Inszenierung kommende Spielzeit wieder aufgenommen. Schauplatz der Revue ist das Berlin der späten 20er-Jahre, dessen zügelloses Nachtleben legendär geworden ist. Vidmar 1, Liebefeld. Mi., 27.8., 19.30 Uhr. Vorstellungen bis 21.3.2015

DONNERSTAG, 21.08. BELP D Tüüfle vo Salamanca Freilichttheater im Schlossgarten von Belp. Produktion: Volksbühne Belp und Musikschule Belp. Vv: 079 276 00 33. D Tüüfle vo Salamanca, Schlossgarten Belp. 20.00 Uhr ///////////////////////// BERN Krâsis – Opera Urbain Eine monumentale Opern-Video-Projektion inmitten der Stadt. Münsterplatz. 20.30 Uhr Theater Gurten: Paradies Stück & Regie: Livia Anne Richard. Musik: Christian Brantschen. Frei nach Mano Khalils preisgekröntem Dokument­ arfilm «Unser Garten Eden – Geschichten aus dem Schrebergarten». Ab 9 J. Vv: www.theatergurten.ch oder 031 901 38 79. Theater Gurten, Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr ///////////////////////// BRIENZ Landschaftstheater Ballenberg: Via Mala Via Mala frei nach John Knittel. Eine spannende Geschichte über «schlechte Wege» in Familie und Gesellschaft. In der Haupt­ rolle Andrea Zogg als Jonas Lauretz. Vv: Tel. 033 952 10 45/ www.landschafttheater-ballenberg.ch Landschaftstheater Ballenberg, Hofstetten, Museumsstrasse 131. 20.15 Uhr ///////////////////////// EMMENMATT Hansjoggeli, der Erbvetter – frei nach Gotthelf Mit viel Bauernschläue und bitterem Witz geht Hansjoggeli mit seinen Verwandten um, die ihn, der erhofften Erbschaft wegen, heftig umschmeicheln. Sie merken nicht, dass er sie längst durchschaut hat. Vv: www.ticketeria.org www.theater-moosegg.ch Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// INTERLAKEN Wilhelm Tell – das legendäre Theater Der Naturbühnen-Klassiker findet bei jeder Witterung dank gedeckter Tribüne statt. Mittelalterlicher Markt und Gastronomie zwei Stunden vor Spielbeginn geöffnet. Das Tellspiel-Areal ist rollstuhlgängig. Vv: www.tellspiele.ch/ Tel. 033 828 37 22. Tell-Freilichtspiele Interlaken, Tellweg 5. 20.00 Uhr ///////////////////////// THUN Aida – das Musical Vv: www.thunerseespiele.ch Thunerseebühne, Länggasse 57. 20.00 Uhr ///////////////////////// WABERN Stille. Eine Trilogie. Ein Performance-Projekt in drei Teilen vom integrativen Kollektiv Frei_Raum. www.dieheiterefahne.ch Heitere Fahne, Dorfstrasse 22/24. 20.15 Uhr

FREITAG, 22.08.

SAMSTAG, 23.08.

BELP D Tüüfle vo Salamanca Freilichttheater im Schlossgarten von Belp. Produktion: Volksbühne Belp und Musikschule Belp. Vv: 079 276 00 33. D Tüüfle vo Salamanca, Schlossgarten Belp. 20.00 Uhr

BELP D Tüüfle vo Salamanca Freilichttheater im Schlossgarten von Belp. Produktion: Volksbühne Belp und Musikschule Belp. Vv: 079 276 00 33. D Tüüfle vo Salamanca, Schlossgarten Belp. 20.00 Uhr

///////////////////////// BERN Lebenssekunde Jung und rebellisch! Junge Menschen treffen sich für eine Ausszeit in einem Camp. www.theaterremisebern Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr

///////////////////////// BERN Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Siehe Artikel S. 12. Von Thomas Mann. Bühnenfassung Stefan Suske. Inszenierung: Stefan Suske. Mit: Ingrid Adler, Jürgen Heigl, Helge Herwerth, Tamara Semzov. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Krâsis – Opera Urbain Eine monumentale Opern-Video-Projektion inmitten der Stadt. Münsterplatz. 20.30 Uhr Überbordet Kriminalspass von Jürg von Neuenegg. Eine Guignolo heaterproduktion. www.katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr ///////////////////////// BRIENZ Landschaftstheater Ballenberg: Via Mala Via Mala frei nach John Knittel. Eine spannende Geschichte über «schlechte Wege» in Familie und Gesellschaft. In der Haupt­ rolle Andrea Zogg als Jonas Lauretz. Vv: Tel. 033 952 10 45/ www.landschafttheater-ballenberg.ch Landschaftstheater Ballenberg, Hofstetten, Museumsstrasse 131. 20.15 Uhr ///////////////////////// EMMENMATT Hansjoggeli, der Erbvetter – frei nach Gotthelf Mit viel Bauernschläue und bitterem Witz geht Hansjoggeli mit seinen Verwandten um, die ihn, der erhofften Erbschaft wegen, heftig umschmeicheln. Sie merken nicht, dass er sie längst durchschaut hat. Vv: www.ticketeria.org www.theater-moosegg.ch Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// RUBIGEN Liederzüchter: Peter Sarbach Berndeutsche Lieder, akustische Gitarre und anderes. Kollekte. www.humanus-haus.ch Humanus-Haus, Beitenwil. 19.30 Uhr ///////////////////////// SOLOTHURN Freilichttheater: Don Camillo und Peppone Komödie. Gerold Theobalt nach Giovannino Guareschi. Wettertelefon am Tag der Vorstellung ab 16:00: 032 328 89 78. Kapuzinerkloster, Kapuzinerstrasse 16-20. 20.00 Uhr ///////////////////////// THUN Aida – das Musical Vv: www.thunerseespiele.ch Thunerseebühne, Länggasse 57. 20.00 Uhr Wir sind so frei Stationentheater von Matto Kämpf, SchlossSpiele Thun. Regie Luzius Engel. Vv: ZIG ZAG records, Untere Hauptgasse 22, Thun/www.schlossspielethun.ch Schloss Thun, Schlossberg 1. 20.00 Uhr

Krâsis – Opera Urbain Eine monumentale Opern-Video-Projektion inmitten der Stadt. Münsterplatz. 20.30 Uhr Lebenssekunde Jung und rebellisch! Junge Menschen treffen sich für eine Ausszeit in einem Camp. www.theaterremisebern Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr Überbordet Kriminalspass von Jürg von Neuenegg. Eine Guignolo heaterproduktion. www.katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 20.15 Uhr ///////////////////////// BRIENZ Landschaftstheater Ballenberg: Via Mala Via Mala frei nach John Knittel. Eine spannende Geschichte über «schlechte Wege» in Familie und Gesellschaft. In der Haupt­ rolle Andrea Zogg als Jonas Lauretz. Vv: Tel. 033 952 10 45/ www.landschafttheater-ballenberg.ch Landschaftstheater Ballenberg, Hofstetten, Museumsstrasse 131. 20.15 Uhr ///////////////////////// EMMENMATT Hansjoggeli, der Erbvetter – frei nach Gotthelf Mit viel Bauernschläue und bitterem Witz geht Hansjoggeli mit seinen Verwandten um, die ihn, der erhofften Erbschaft wegen, heftig umschmeicheln. Sie merken nicht, dass er sie längst durchschaut hat. Vv: www.ticketeria.org www.theater-moosegg.ch Freilichttheater Moosegg. 20.15 Uhr ///////////////////////// INTERLAKEN Wilhelm Tell – das legendäre Theater Der Naturbühnen-Klassiker findet bei jeder Witterung dank gedeckter Tribüne statt. Mittelalterlicher Markt und Gastronomie zwei Stunden vor Spielbeginn geöffnet. Das Tellspiel-Areal ist rollstuhlgängig. Vv: www.tellspiele.ch/Tel. 033 828 37 22. Tell-Freilichtspiele Interlaken, Tellweg 5. 20.00 Uhr ///////////////////////// SOLOTHURN Freilichttheater: Don Camillo und Peppone Komödie. Gerold Theobalt nach Giovannino Guareschi. Wettertelefon am Tag der Vorstellung ab 16:00: 032 328 89 78. Kapuzinerkloster, Kapuzinerstrasse 16-20. 20.00 Uhr

///////////////////////// THUN Aida – das Musical Vv: www.thunerseespiele.ch Thunerseebühne, Länggasse 57. 20.00 Uhr Wir sind so frei Stationentheater von Matto Kämpf, SchlossSpiele Thun. Regie Luzius Engel. Vv: ZIG ZAG records, Untere Hauptgasse 22, Thun/www.schlossspielethun.ch Schloss Thun, Schlossberg 1. 20.00 Uhr

SONNTAG, 24.08. BELP D Tüüfle vo Salamanca Freilichttheater im Schlossgarten von Belp. Produktion: Volksbühne Belp und Musikschule Belp. Vv: 079 276 00 33. D Tüüfle vo Salamanca, Schlossgarten Belp. 20.00 Uhr ///////////////////////// BERN Überbordet Kriminalspass von Jürg von Neuenegg. Eine Guignolo Theaterproduktion. www.katakoembli.ch Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25. 17.00 Uhr Krâsis – Opera Urbain Eine monumentale Opern-Video-Projektion inmitten der Stadt. Münsterplatz. 20.30 Uhr

MONTAG, 25.08. BERN Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Siehe Artikel S. 12. Von Thomas Mann. Bühnenfassung Stefan Suske. Inszenierung: Stefan Suske. Mit: Ingrid Adler, Jürgen Heigl, Helge Herwerth, Tamara Semzov. www.dastheater-effingerstr.ch DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Theater Gurten: Paradies Stück & Regie: Livia Anne Richard. Musik: Christian Brantschen. Frei nach Mano Khalils preisgekröntem Dokumentarfilm «Unser Garten Eden – Geschichten aus dem Schrebergarten». Ab 9 J. Vv: www.theatergurten.ch oder 031 901 38 79. Theater Gurten, Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr

DIENSTAG, 26.08. BERN 1. Zaubernacht 2014 «Magrée» präsentiert: Weltklasse-Zauberkunst live. Tickets: www.zaubernacht.info Theater am Käfigturm, 2.UG, Spitalgasse 4. 20.00 Uhr Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Siehe Artikel S. 12. Von Thomas Mann. Bühnenfassung Stefan Suske. Inszenierung: Stefan Suske. Mit: Ingrid Adler, Jürgen Heigl, Helge Herwerth, Tamara Semzov. www.dastheater-effingerstr.ch DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Krâsis – Opera Urbain Eine monumentale Opern-Video-Projektion inmitten der Stadt. Münsterplatz. 20.30 Uhr Theater Gurten: Paradies Stück & Regie: Livia Anne Richard. Musik: Christian Brantschen. Frei nach Mano Khalils preisgekröntem Dokumentarfilm «Unser Garten Eden – Geschichten aus dem Schrebergarten». Ab 9 J. Vv: www.theatergurten.ch oder 031 901 38 79. Theater Gurten, Gurten – Park im Grünen. 20.30 Uhr ///////////////////////// THUN Wir sind so frei Stationentheater von Matto Kämpf, SchlossSpiele Thun. Regie Luzius Engel. Vv: ZIG ZAG records, Untere Hauptgasse 22, Thun/www.schlossspielethun.ch Schloss Thun, Schlossberg 1. 20.00 Uhr

MITT WOCH, 27.08. BELP D Tüüfle vo Salamanca Freilichttheater im Schlossgarten von Belp. Produktion: Volksbühne Belp und Musikschule Belp. Vv: 079 276 00 33. volksbuehne-belp.ch D Tüüfle vo Salamanca, Schlossgarten Belp. 20.00 Uhr

///////////////////////// BERN Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Siehe Artikel S. 12. Von Thomas Mann. Bühnenfassung Stefan Suske. Inszenierung: Stefan Suske. Mit: Ingrid Adler, Jürgen Heigl, Helge Herwerth, Tamara Semzov. www.dastheater-effingerstr.ch DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr Cabaret – Wiederaufnahme Musical von John Kander, Fred Ebb und Joe Masteroff. www.konzerttheaterbern.ch Stadttheater Bern/Vidmarhalle 1, Könizstrasse 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// SOLOTHURN Freilichttheater: Don Camillo und Peppone Komödie. Gerold Theobalt nach Giovannino Guareschi. Wettertelefon am Tag der Vorstellung ab 16:00: 032 328 89 78. Kapuzinerkloster, Kapuzinerstrasse 16-20. 20.00 Uhr ///////////////////////// THUN Aida – das Musical Vv: www.thunerseespiele.ch Thunerseebühne, Länggasse 57. 20.00 Uhr Wir sind so frei Stationentheater von Matto Kämpf, SchlossSpiele Thun. Regie Luzius Engel. Vv: ZIG ZAG records, Untere Hauptgasse 22, Thun/www.schlossspielethun.ch. Schloss Thun, Schlossberg 1. 20.00 Uhr Inserat

Rauf zu «LA NUIT MAGIQUE» Fantastische Shows und kulinarische Höhenpunkte 30. August 2014, 18.30 Die Nacht der Burlesque-Show: Zoe Scarlett & The Petits Fours 3-Gang Menü, Shows, Weinbegleitung, Wasser, Kaffee CHF 125.– www.gurtenpark.ch oder 031 970 33 33


26 Anzeiger Region Bern

Marco Zanoni

fernandoprats

Ruben Wyttenbach

21. bis 27. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

New Wave aus Bern

Selbstbestimmte Tanguera

Künstlerische Vielfalt im Elfenau Park

Joakim Maeder war einst Teil der Berner A-Cappella-Truppe Little Big Men. Das aktuelle Bandprojekt des Singer-Songwriters heisst Erdpol. Depeche Mode, Duran Duran und The Cure heissen die offensichtlichen Vorbilder der melancholischen Popsongs. Diese Woche zu hören im Les Amis und im Prima Luna. Les Amis, Bern. Mo., 25.8., 20 Uhr. Prima Luna, Bern. Do., 28.8., 20 Uhr

Der Name klingt Deutsch, geboren ist sie in Argentinien, leben tut sie lange schon in Barcelona: Sandra Rehder. Wie eine Silvana Deluigi gehört sie zur Szene der Erneuerinnen des Tango – eine spannende Szene, die in unseren Breitengraden leider nur spärlich in Erscheinung tritt. Kulturlokal Ono, Bern. Fr., 22.8., 20 Uhr

Das Festival Art & Musique im Elfenau Park feiert 30 Jahre Kammerorchester Elfenau. Ausser dem Jubiläumskonzert des Orchesters sind unter anderem auch der Bandoneist Michael Zisman und das Trio Klezmer Pauwau (Bild) zu hören. Zudem finden Lesungen, Ausstellungen und Modeschauen statt. Elfenau Park, Bern. Do., 21. bis So., 24.8.

Inserat

DONNERSTAG, 21.08. BERN Improvisiertes am Abend Didine Stauffer, orient. Perkussion. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr Konzerte ElfenauPark Michael Zisman, Tango Jazz, im Rahmen von Art&Musique. Bei gutem Wetter im Innenhof. Konzertsaal ElfenauPark, Elfenauweg 50. 18.00 Uhr Marta unter den Lauben Marta verwöhnt seine Gäste draussen unter den Lauben mit akustischen Konzerten von verschiedensten Küsterinnen und Künstler aus dem In- und Ausland. Marta Cafe Bar, Kramgasse 8. 20.00 Uhr The Hookline The Hookline ist eine progressiv Rock/PopBand aus dem Raum Bern mit Party-Feeling. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 21 Uhr

FREITAG, 22.08. BERN Crosby & Jahmool live in concert Afterparty with Turntill, Blazing Lion, Burning Cloud. All in – Musicbar, Spitalgasse 35. 22.00 Uhr Konzerte ElfenauPark Nina Dimitri und Maja Büchel, Canciones& Canzoni, im Rahmen von Art&Musique. Bei gutem Wetter im Innenhof. Konzertsaal, Elfenauweg 50. 16.00 Uhr

More than Honey Chanson, Blues, Pop bis Jazz und Broadway. Das Duo Sarah & Erika arbeitet sich kreuz & quer durch die moderne Musikgeschichte. Prima Luna, Effingerstrasse 92. 20.00 Uhr

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Sandra Rehder und Gabriel Rivano Tango argentino aus Buenos Aires. ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// BIEL Roya Arena Festival Siehe Artikel S. 3. Festivalgelände, beim Bahnhof. 16 Uhr ///////////////////////// MÜNCHENBUCHSEE Sir Joe – Gärtlikonzert Singer/Songwriter der Extraklasse unplugged. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 19.30 Uhr ///////////////////////// SOLOTHURN Sénégal pure le pti Paléo Soleure Kara Sylla Ka. Musik aus Senegal in freundlicher Zusammenarbeit mit UCO. Musikgalerie – Rothus Halle, Schöngrünstrasse 2. 21.00 Uhr

SAMSTAG, 23.08. BERN Krompholz Fensterbühne The Lovers, die Berner Punkrocker, welche in diesem Sommer ganz Europa verun­ sichern, lassen unsere Fensterbühne erzittern. Er könnte wirklich laut werden. Musikhaus Krompholz, Spitalgasse 28. 14.00 Uhr Inserat

///////////////////////// SOLOTHURN A-Capella mit Charme A capella Gruppe «Liedschatten» Musikgalerie, Schöngrünstrasse 2. 19 Uhr ///////////////////////// WALKRINGEN Vokalensemble VOC-E VOC-E- das sind zwölf Stimmen und ein Programm von Jazz, Blues, Traditionals bis Rock und Pop und mit köstlichen deutschen Liedparodien. Vv: Tel. 031 700 81 81/ www.ruettihubelbad.ch Kulturzentrum Rüttihubelbad. 19.30 Uhr

SONNTAG, 24.08. BERN Cheryl B. Engelhardt from New York City ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr Konzerte ElfenauPark Klezmer Pauwau, Fred Singer, Viktor Pantiouchenko, Ivan Nestic, im Rahmen von Art&Musique. Bei gutem Wetter im Innenhof. Konzertsaal, Elfenauweg 50. 16.00 Uhr ///////////////////////// RÜEGGISBERG Klostersommer Rüeggisberg: Pamir Brass Ensemble Klassik, Unterhaltung, Jazz. Klosterruine Rüeggisberg, Kloster 1. 19.30 Uhr ///////////////////////// SOLOTHURN A-Capella mit Charme A capella Gruppe «Liedschatten» mit Programm «schlaflos». Musikgalerie, Schöngrünstr. 2. 16.30 Uhr

MONTAG, 25.08. BERN Monday’s Les Petits: Erdpol 80’s indi pop. Little charming concerts at Les Amis entrée. Wohnzimmer, Rathausgasse 63. 20.00 Uhr

DIENSTAG, 26.08.

Tickets: www.cantoallegro.ch

Konzerte ElfenauPark Solisten Alexandre Dubach, Julia Malkova, Fredy Zaugg, Dirigentin Chantal Wuhrmann. Bei gutem Wetter im Innenhof. Konzertsaal, Elfenauweg 50. 19.30 Uhr

///////////////////////// BIEL Roya Arena Festival Siehe Artikel S. 3. Festivalgelände, beim Bahnhof. 13 Uhr

www.cantoallegro.ch oder www.ticketino.com Tel-Hotline 0900 441 441 (CHF 1.-/Min. ab FNT) Poststellen, Kuoni Reisen, BLS-Ticketschalter, Konzertkasse

INTERLAKEN Blaskapelle Staubbach Böhmische Träume, mährische Klänge und Polkas mit viel Herz. Kollekte. Zentrum Artos, Alpenstr. 45. 20.00 Uhr ///////////////////////// LIEBEFELD Musical, Jazz und Schlager Elie Jolliet spielt Melodien aus der Musical-, Jazz- und Schlagerwelt – auf der Orgel. Thomaskirche, Buchenweg 21. 14.30 Uhr

MITT WOCH, 27.08. BERN Sommerlochkonzert: Club de Bombordo Das Duo Club de Bombordo verzaubert mit ihren cubanisch angehauchten Liedern. Sattelkammer, Zähringerstr. 42. 17.00 Uhr

Berns Konzertkalender im Internet www.konzerte-bern.ch <wm>10CEWLoQ6AMAwFv4jmvbXLOmpIyNyCIHgMQfP_igWDOHO56z2y4GNt29H2APIEL04PJghqCaKKq4PDUBOoM82g2eqISlJb_kvO57pfZwqR41cAAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DC3MLQwtrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0OQiKWRgaGxlYGloYWpiaUpUMjc0NDUAaFLL74gJQ0ACScGglcAAAA=</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-iea-jrKOGZJlbEASPIWj-X0EwiJujbu9hgq_a1r1tAdgAz84cVAjKK4p4cjBINQXTTKgafAxO7nn5Jznu83oA99zdCVYAAAA=</wm> <wm>10CEXLIQ6AMBAEwBfR7HJcu-UMCalrEASPIWj-r0gwiJHTe3jCZ23b0fYAfICKmIMjEmoJoiaZwCChEbQZcplNpmD2yuVf6Xyu-wX-oTxmVwAAAA==</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcgawMDU10DC3MLQ1NrQyMDPQNLc2tDA0s9C2MLA0Mgy8jUyMDQ2MrQ2NTE1MzECChkZmRp6IDQpRdfkJIGADa5CIBXAAAA</wm> <wm>10CEXLoQ6AMAxF0S-ieW9rWUcNCZlbEASPIWj-X0EwiJscc3sPE3wtbd3bFoAN8OLUYIKgliCqeHbwFT2BeaLRtWrKwZHK-b_kuM_rAajrM3VXAAAA</wm> <wm>10CEWLsQqAMAwFv8jwXpvY1CyCdCsO4u4izv7_pLg4HBwH13uY4GNp6962AGyAF6cGEwS1BFHFs4Ov8Y3ME6GOYpqCVnWc_0uO-7we0hoG01cAAAA=</wm> 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(Kein Ticket-Verkauf)

KLASSIK DONNERSTAG, 21.08. GSTA AD Menuhin Festival: Glacier 3000 – Gletscherkonzert Nicolas Altstaedt, Violoncello; Gewinner Credit Suisse Young Artist Award 2010. Vv: Tel. 033 748 81 82. Restaurant Botta, Glacier 3000. 17.30 Uhr Menuhin Festival: Gstaad Conducting Academy Öffentliche Meisterkurse mit Prof. Neeme Järvi, Prof. Leonid Grin, Prof. Gennady Rozhdestvensky (Guest Conductor) und dem Gstaad Festival Orchestra. Kasse. Festival-Zelt, Sportzentrumstrasse. 10 Uhr

FREITAG, 22.08. BERN Konzerte ElfenauPark Musici Volanti Salonorchester, Sérénade capricieuse. Bei gutem Wetter im Innenhof. Konzertsaal, Elfenauweg 50. 19.30 Uhr ///////////////////////// GSTA AD Menuhin Festival: Gstaad Conducting Academy Siehe 21.8. Festival-Zelt, Sportzentrumstrasse. 10 Uhr Menuhin Festival: Operngala – Grosse Stimmen Diana Damrau, Sopran; Joseph Calleja, Tenor; Thomas Hampson, Bariton; London Symphony Orchestra; Antonio Pappano, Leitung. Vv: Tel. 033 748 81 82. Festival-Zelt, Sportzentrumstr. 19.30 Uhr

SAMSTAG, 23.08. BERN «Carmina Burana» mit dem Berner GenerationenChor Generationenspektakel mit 270 Aufführenden im Alter zwischen 6 und 78 Jahren. Kultur Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr Accordéon et Orgue J. Paillard, Akkordeon. A. Garcia, Orgel. Französische Kirche, Predigergasse 3. 12 Uhr Elfenau Kultursommer Spezial: Camarata Bern Siehe Artikel S. 1. Die Sommerkonzert­reihe in der Elfenau steht im Zeichen des 200-Jahre-Jubiläums. Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr Konzerte ElfenauPark Chöre Bolligen und Grafenried, Lieder und Gedichte zu den vier Jahreszeiten, mit M. Wendt, Lesung. Bei gutem Wetter im Innenhof. Konzertsaal, Elfenauweg 50. 16.00 Uhr

Orchestra giovane Heino Eller, Koit. Sibelius, Violinkonzert in d-Moll Op.47. Dvorak, 9. Sinfonie in e-Moll Op.95. Leitung: Christof Brunner. Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 19.30 Uhr Sommerwind Jonas Jenzer, Panflöte und Imre Gajdos, Orgel. Eintritt frei, Kollekte Dreifaltigkeitskirche, Taubenstr. 6. 19.30 Uhr Träume von Ferne Konzert mit duo halbvier & Fotoausstellung von Martin Bichsel. PROGR, Atelier 114, Speichergasse 4. 10.15 Uhr ///////////////////////// GSTA AD Menuhin Festival: Gstaad Conducting Academy Siehe 21.8. Festival-Zelt, Sportzentrumstrasse. 10 Uhr Menuhin Festival: Matinée des Jeunes Etoiles VI – Anna Fedorova Anna Fedorova, Klavier; Studentin der Gstaad Piano Academy mit András Schiff 2012 und 2013. Vv: Tel. 033 748 81 82. Kapelle, Kapälliplatz. 10.30 Uhr Menuhin Festival: Nussknacker Ballettmusik Orchesterkonzert. Janine Jansen, Violine; London Symphony Orchestra; Antonio Pappano, Leitung. Vv: Tel. 033 748 81 82. Festival-Zelt, Sportzentrumstr. 19.30 Uhr

SONNTAG, 24.08. BERN «Carmina Burana» mit dem Berner GenerationenChor Siehe 23.8. Kultur Casino Bern, Herrengasse 25. 11 Uhr Concours Ernst Haefliger Sänger_Innen Nachwuchs WettbewerbFinale Bern. www.kulturcasino.ch Kulturcasino, Herrengasse 25. 18.00 Uhr Elfenau Kultursommer Spezial: Elisabeth Ronja Härdi Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr Konzerte ElfenauPark Musici Volanti Salonorchester, Sérénade capricieuse. Bei gutem Wetter im Innenhof. Konzertsaal, Elfenauweg 50. 10.30 Uhr Orchestra giovane Siehe 23.8.Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 17.00 Uhr ///////////////////////// GSTA AD Menuhin Festival: Gstaad Conducting Academy Siehe 21.8. Festival-Zelt, Sportzentrumstrasse. 10 Uhr ///////////////////////// SA ANEN Menuhin Festival: Jeremy Menuhin & Friends Jeremy Menuhin, Klavier; Henning Krag­ gerud, Violine; Gary Hoffman, Violoncello. Vv: Tel. 033 748 81 82. Kirche, Kirchstrasse. 17.30 Uhr

MONTAG, 25.08. GSTA AD Menuhin Festival: Gstaad Conducting Academy Siehe 21.8. Festival-Zelt, Sportzentrumstrasse. 10 Uhr

DIENSTAG, 26.08. BERN 13. Abendmusik im Berner Münster – Wandlung Antonio Garcia, Orgel Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr ///////////////////////// GSTA AD Menuhin Festival: Gstaad Conducting Academy Siehe 21.8. Festival-Zelt, Sportzentrumstrasse. 10 Uhr ///////////////////////// LAUENEN Menuhin Festival: Wanderer V – Leon & Katherine Fleisher Leon Fleisher, Klavier; Katherine Jacobson Fleisher, Klavier. Vv: Tel. 033 748 81 82. Kirche, Dorf. 19.30 Uhr

MITT WOCH, 27.08. GSTA AD Gstaad Vocal Academy Meisterkurse mit Prof. Silvana Bazzoni Bartoli. www.gstaadacademy.ch Kirchgemeindehaus. 15.00 Uhr Menuhin Festival: Gstaad Conducting Academy Siehe 21.8. Festival-Zelt, Sportzentrumstrasse. 10 Uhr Menuhin Festival: Gstaad Conducting Academy III Die Kursteilnehmer dirigieren Werke, die sie mit Prof. Neeme Järvi, Prof. Leonid Grin, Prof. Gennady Rozhdestvensky erarbeitet haben. Es spielt das Gstaad Festival Orchestra. Vv: Tel. 033 748 81 82. Festival-Zelt, Sportzentrumstrasse. 17 Uhr ///////////////////////// LAUENEN Menuhin Festival: Kiefer Hablitzel Preisträger Rafal Zolkas, Flöte; Andriy Dragan, Klavier. Kirche, Dorf. 19.30 Uhr ///////////////////////// SA ANEN Gstaad Piano Academy Öffentliche Meisterkurse mit Prof. Leon Fleisher. Kein Vorverkauf. Hotel Landhaus, Dorfstrasse. 10.00 Uhr ///////////////////////// THUN 27. Bachwochen Thun: Pablo Sainz Villegas, Gitarre & Alexis Vincent, Violine «Con Fuego» Mit Werken von M.d. Falla, J.S. Bach, E. Ysaye, A. Piazzolla, R. Dyens, J. Rodrigo. Inkl. Apéro ab 18.30 Uhr. Vv: www.ticketino.com/Tel 0900 441 441. Schloss, Rittersaal, Schlossberg 1. 19.30 Uhr


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Fixsterne Sind Dauerausstellungen für immer? Wer besucht überhaupt Dauerausstellungen? Und für welche Museen gehören sie zum Kerngeschäft? Die Kulturagenda widmet den permanenten Ausstellungen in und um Bern eine Sommerserie. Wir beleuchten Hintergründe, besuchen Ausstellungen mit Prominenten und stellen Tourenvorschläge zusammen.

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Im siebten Teil der Serie begeben wir uns auf eine «Männerreise» nach Thun. Es stimmt nicht, dass wir Männer gemeinsam nur am Stammtisch sitzen können. Drei kleine Museen in Thun und Umgebung ergeben einen Rundgang ganz nach unserem Geschmack. Es warten faszinierende Mechaniken, Mischgetränke und ein unerwarteter Ausflug in die eigene Kindheit. Bericht aus dem Schweizerischen Gastronomiemuseum, dem Spielzeugmuseum und dem Museum für Uhren und mechanische Musikinstrumente.

Der will nur spielen? Die Puppe hinter der Vitrine bleibt entschieden skeptisch.

Geheimnisse von Stühlen und Männern «Frässe, baschtle, boue», frozzeln die Damen während der Redaktionssitzung über meinen «Männerausflug». Nun gut, dann begeh ich eben einen Nachmittag in Vorzeigemännlichkeit und muss nicht einmal ein olivgrünes Tenu dazu tragen. Die Herrlichkeit beginnt beim Schloss Schadau. Die Türe im Türmchen war früher vielleicht ein Dienstboteneingang, dahinter führt eine steile, enge Wendeltreppe ins Museum. Nach dem abenteuerlichen Aufstieg steht man in den bescheidenen Räumen des Schweizerischen Gastronomiemuseums. Der Standort macht Sinn, war Thun doch schon früh Tourismusdestination. Und unten im Park wird grad eine Hochzeitsgesellschaft bewirtet.

Wir Männer tragen die Komplikationen lieber am Handgelenk. Aber eben. Das Museum ist klein, es gibt nur wenige Exponate. Kunstvoll gefaltete Servietten stehen in einer Vitrine, eine sieht aus wie ein Zwergenschuh. An einer Wand hängen Speise-

karten von Zeppelinflügen. Schildkrötensuppe, «Leberknödeln» und Reis Trautmannsdorff mit Himbeersaft wurden unter anderem kredenzt. Hm. In einem Erker findet sich die Rekonstruktion des Büros von Harry Schraemli (1904–95) und hier wirds interessant. Er war auf Grund seiner Verdienste Sonderbeauftragter für Hotellerie der UNO und vor allem: Schraemli schrieb Klassiker wie «Das grosse Lehrbuch der Bar». Ja, der Mann war Mixologe, ein Pionier des gepflegten Mischgetränks und ich ärgere mich, nicht mehr Zeit mitgebracht zu haben, um in Schraemlis nachgelassener Bibliothek im zweiten Stock, die das eigentliche Herzstück des Museums bildet, die Originalrezepte von ein paar Drinks zu studieren. Weiter zur zweiten Station. Der Mann ist bekanntlich ein verspieltes Wesen, auch wenn sich gewisse von uns schwer tun, das öffentlich zuzugeben. Dazu später mehr. Der Einstieg ins kleine Spielzeugmuseum mit den verschiedenen Puppenküchen und einer Puppenmetzgerei ist die perfekte Fortsetzung der Reise. Die Sonderausstellung zum Thema Bauen hat zwar in einem Zimmer Platz, dafür erfahre ich, dass Otto

Lilienthal mit seinem Bruder Gustav einen Baukasten erfunden hat und nicht nur die Fliegerei. Item. Das Spielzeugmuseum ist in einem alten Haus in der Thuner Altstadt untergebracht. Ich kenne den Geruch des Hauses. Es riecht wie damals bei meinen beiden Grosstanten, das kommt vom Holzofen. Und als ich an einer Wand dasselbe Brettspiel finde mit bemalten Reiterfiguren aus Zinn (die beiden hatten eine abgegriffene Version aus ihrer Kindheit aufbewahrt), bin ich für einen Moment wieder ein kleiner Junge. Gemma und Claudia jassten allerdings lieber mit mir. Mein Rundgang endet vor Blechspielzeug mit Aufziehfedern – das Video dazu könnte ich stundenlang anschauen – und schon bin ich fast in Oberhofen. Im Bus dorthin gibts noch einen Schraemli-Moment bei der Haltestelle «Hilterfingen Chartreuse». Prost. Das Zusammenleben mit uns Männern wäre eigentlich recht einfach, würde sich nur alles nach uns richten. Der Grund dafür ist, dass wir die Komplikationen lieber am Handgelenk tragen. Dort verraten sie viel über unsere Weltanschauung und ein bisschen etwas

über unseren Status, ausserdem brauchen wir mit der Uhr nicht zu diskutieren. Und Uhren, die mehr können, als nur Stunden und Minuten anzeigen, hat es einige im Museum für Uhren und mechanische Musik. Wunderschön Verzierte noch dazu. Man bekommt sie auf einem geführten Rundgang vorgeführt. Die Ausstellungsobjekte funktionieren nämlich alle noch (einige tönen sogar sehr laut) und die Mitglieder des Vereins, der das Museum trägt, erklären und bedienen sie.

Augenlider von Figuren blinzeln und Vogelpuppen trillern täuschend echt. Das tun sie sehr sympathisch. Martin Tschabold etwa hält ein vermeintlich normales Armband-Uhrwerk an eine Holzwand. Im Mechanismus versteckt ist eine winzige Musikspieldose. Man hört sie gut, wenn das Holz den Resonanzboden bildet. Überhaupt: Viele Uhrmacher waren – déformation professionelle – furchtbar pedantische Menschen. Welcher Spieltrieb sich aber dahinter verbarg, zeigen die gesammel-

ten Objekte. Komplizierte Apparaturen mit Aufziehfedern, die ganze Szenarien mit Schiffen im Sturm in Bewegung bringen. Augenlider von Figuren blinzeln, Vogelpuppen trillern täuschend echt und selbst Stühle haben ein Geheimnis. Das erfährt man erst, nachdem man sich gesetzt hat. Oder dass die Musikautomaten an den Schweizer Bahnhöfen eine Zeit lang mit einem Selbstschusssystem ausgerüstet waren, weil zuviel Münz geklaut wurde. (Nach den ersten paar Spitaleinlieferungen rüstete man auf Schreckschussmunition um.) Und dass man im Emmental Uhren mit einem Räderwerk aus Holz baute. Holz, das für die Haltbarkeit und gegen den Wurmbefall zuerst mit den Würsten zusammen geräuchert worden war und – und dann, dann ist Mann verzaubert und mal wieder aus der Zeit gefallen, mesdames.

Silvano Cerutti \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

www.gastronomiemuseum-thun.ch www.spielzeugmuseum-thun.ch www.uhrenmuseum.ch

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Was bisher geschah

Ein seltsames Gefühl, wenn man eine Kindheitserinnerung im Museum wiederfindet (links). In Oberhofen hingegen würde man zwar gern mitspielen, bekommt es zur Sicherheit aber vorgespielt.

Jacqueline Strauss sprach über die Neukonzeption der Dauerausstellungen im Museum für Kommunikation (BKA 28). Die Rock-’n’-Roll-Legende Beat-Man nahm die Kulturagenda mit auf einen Besuch ins Naturhistorische Museum (BKA 29), Rapperin Steff la Cheffe ins Historische Museum (BKA 32). Wir statteten den Kleinstmuseen Berns, an denen man oft unbemerkt vorbeigeht, einen Besuch ab (BKA 30). Auf einer Reise ins Oberland haben wir das Nationale Milchwirtschaftliche Museum in Kiesen, das Schweizer Holzbildhauerei Museum in Brienz und das Freilichtmuseum Ballenberg besucht (BKA 31). Und in der letzten Ausgabe haben wir Schlösser rund um den Thunersee besucht.


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Im Raster

Schwebende «Pflanzeninseln» im Boga

Das Schloss als Heimschule

Bekannt wurde der Berner Künstler Johannes Lortz vor zwei Jahren mit einer Protestaktion an der Vernissage der Ausstellung «Industrious» im Kunstmuseum Bern. Aber Lortz kann mehr als protestieren. Im Kunstraum Artundweise ist jetzt seine erste Einzelausstellung mit dem Titel «Rhizom und Raster» zu sehen. Kunstraum Artundweise, Bern. Vernissage mit Performance von Hanna Röhrich und Lortz: Do., 21.8., 17 Uhr. Ausstellung bis 11.9.

Wie kleine Inseln schweben die Pflanzen scheinbar in der Luft. Doch das Ganze stellt sich als optische Täuschung heraus. Der Kunstschaffende Sven Widmer bettete heimische Pflanzen in Plexiglasschalen; das Licht wird je nach Einfallswinkel gebrochen und reflektiert regenbogenfarbene Lichtspiele. Botanischer Garten, Bern. Vernissage: Sa., 23.8., 15 Uhr. Ausstellung bis 31.8.

Das Schloss Köniz blickt auf eine reiche Geschichte zurück. Nachdem es der letzte Landvogt verlassen hatte, diente es ab 1837 als Heimschule. Zuerst als «Armenanstalt für Landsassenknaben» zuletzt bis 2002 für Aussenwohngruppen des «Schulheims Landorf». Im Schulmuseum Bern gibt die Sonderausstellung «Daheim im Schloss. Heimschulen im Wandel der Zeit» Einblicke in diese Zeit. Schulmuseum Bern, Köniz. Ausstellung bis 23.12.

AUSSTELLUNGEN BERN _artundweise kunst- und denkraum Lorrainestrasse 16. Johannes Lortz: Rhizom und Raster. VERNISSAGE: Do, 21.8., 17. Ausstellung bis Do, 11.9., Mo-Mi 9-17 | Fr 10-19 | Sa 14-17. 9a am Stauffacherplatz Stauffacherstrasse 9 a. Taka Kagitomi – hunting own shadow. Bis Sa, 23.8., Do/Fr 17-19 | Sa 10-14. ArchivArte Galerie Breitenrainstrasse 47. Brigitta Born Trapp, Franz Schwendimann. Berge Tiere Bäume Wälder. Steinskulpturen, Fotografien. Bis Sa, 30.8., Do/Fr 16-19 | Sa 13-16. Begegnungszentrum Bienzgut Bernstrasse77. fahrnisbau @ Bienzgut. Offenes Atelier mit Marco Giacomoni, Lucyenne Hälg, Karin Lehmann und rittiner & gomez. Bis Mi, 17.9., Do/Fr/Mo-Mi 10-18. Botanischer Garten (BOGA) Altenbergrain 21. • Sonderausstellung Felix Platter. Ein 400-jähriger Schatz: Pflanzen und Illustrationen aus dem Herbarium von Felix Platter. Bis So, 7.9. • Sven Widmer. Pflanzeninseln. Bis 31.8. täglich 8-17. BuFFet der BFF Monbijoustr. 28. Matthias Graf-Rush. Bilderausstellung. Bis Fr, 31.10., Do/Fr/Mo-Mi 8-15.30. dix-sept-Modernes Wohndesign aus Afrika Kramgasse 18. Angelo Lochmatter. Bilder in Acryl zum Thema «Mondsüchtig». Bis Mo, 25.8., Do 9-20 | Fr 9-18.30 | Sa 9-17 | Mo 13.30-18.30. Galerie da Mihi Bubenbergplatz15. Olivia Notaro und Stefano Tondo – Schneestürme und Wartesaal. Malerei, Installation, Video und Objekte Bis Sa, 6.9., Fr/Di/Mi 10-19 | Do 10-21 | Sa 11-17. Galerie Rigassi Münstergasse 62. Leena Zihlmann-Kaasalainen. Bis Sa, 6.9., Do/Fr/Di/Mi 11-18.30 | Sa 10.30-14. Galerie Winkel Erlachstrasse 23. Bernadette Imobersteg. Bis Sa, 30.8., Sa 10-17 | Mi 14-18. Infothek SBB Historic Bollwerk 12. Brückenschlag – Eisenbahnbrücken der Schweiz. Täglich im Schaufenster! Konzertsaal ElfenauPark Elfenauweg 50. Art&Musique. Elena Loderer, Phyllis Wassmer, Malgorzata Kulczyk, Oskar Weiss, Gil Pidoux, Agnès RenaudRilliet, elena Verri, Marc Wassmer, Phyllis Wassmer, Hannelore Milani und Maryse Hamsag. Bilderausstellung. VERNISSAGE: Do, 21.8., 18. Ausstellung bis So, 24.8., Fr/Sa 10-22 | So 10-18. Kunsthalle Bern Helvetiaplatz 1. Emanuel Rossetti – Delay Dust. Bis So, 5.10., täglich ausser Mo 11-18.

Kunstmuseum Bern im Progr Waisenhausplatz 30. Eröffnung: Zeitfenster Gegenwart: Luzia Hürzeler – Werkpräsen­ tation anlässlich der Biennale Bern. VERNISSAGE: Do, 21.8., 18. Ausstellung bis Sa, 20.9., Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16.

///////////////////////// INTERLAKEN Zentrum Artos Alpenstr. 45. Bilder im Dialog. Dora Zangger, Interlaken und Fritz Heiniger, Wilderswil. Bis Mi, 29.10., täglich 7-21.

///////////////////////// RÜEGGISBERG Klosterruine Rüeggisberg Kloster1. Freilichtausstellung, Art-in-Public, in, um und an der Klosterruine Rüeggisberg. Bis So, 5.10., täglich 6-22.

Kunstraum Oktogon Aarstrasse 96. Heinz Egger/Louis Soutter. Le fil du rêve/TELL. Werke vonHeinz Egger und Louis Soutter Bis Sa, 6.9., Fr 17-19 | Sa 11-15.

///////////////////////// KÖNIZ Hörzentrum Schweiz Köniz Schwarzenburgstr. 225. Werner Schmutz: Wellen Farbe Horizonte. Bis Sa, 31.1., Do/Fr/Mo-Mi 8-12 | Fr/Mo-Mi auch 13.30-17.30 | Sa 9-12.

///////////////////////// SPIEZ Schloss Spiez Schlossstrasse16. Franz Ludwig von Erlach (1575-1651) eine Familiengeschichte im Spiegel der Zeit. Bis So, 12.10., täglich ausser Mo 10-18 | Mo 14-18.

Medienzentrum Bundeshaus Bundesgasse 8. Pfuschi-Cartoon-Mixtur. Ein Ueberblick aus dem Schaffen des Cartoonisten Pfuschi. Besichtigung nach Voranmeldung bei Beatrice Schübach 079 295 29 18 Bis Fr, 29.8., täglich 8-19. Politforum Käfigturm Marktgasse 67. Swiss Press Photo 14. Die besten Schweizer Pressefotos des Jahres 2013 im Käfigturm. Bis Sa, 11.10., Do/Fr/Mo-Mi 8-18 | Sa 10-16. Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Robert Walsers Mikrogramme. Die in winziger Schrift mit Bleistift beschriebenen Blätter sind von einzigartiger Schönheit und zählen zu den wertvollsten Manuskripten der modernen Literatur. Bis Mi, 15.10., Do/Fr/Mi 13-17. Sattelkammer Zähringerstr.42. Gipfeltreffen. Expressive Malerei in der Sattelkammer: Oli Meier und Tony Weiss hängen Gipfel neben ­ Gipfel neben Gipfel. VERNISSAGE: Do, 21.8., 17. Ausstellung bis Do, 11.9., Fr/Sa 17-21. Scheune Holligen Holligenstr. 52 A. Vinzenz Daxelhofer. Unter dem Motto «Farbträume-Farbräume» zeigt der Berner Kunstmaler seine neusten Werke. Bis So, 7.9., So 10.30-13. Schweizerische Nationalbibliothek Hallwylstrasse 15. Siehe Artikel S. 12. Im Feuer der Propaganda. Die Schweiz und der Erste Weltkrieg. Eine Ausstellung der Schweizerischen Nationalbibliothek und des Museums für Kommunikation. Bis So, 9.11. Videokunst.ch @ BIENZGUT.ch Videofenster, Bibliothek Bümpliz, Bernstrasse77. Myriam Thyes. «Global Vulva» 2009, Flash Animation/HD Video, schwarz/weiss, stereo, 6`20``, loop. Regie, Drehbuch, Grafik, Animation: Myriam Thyes. Bis Mi, 10.9., Fr/Mo-Mi 10-23.55. Videokunst.ch @ PROGR.ch PROGR, Ausstellungszone, Showroom, Waisenhausplatz30. Myriam Thyes. «Global Vulva», 2009, Flash Animation/HD Video, schwarz/weiss, stereo, 6`20``, loop. Regie, Drehbuch, Grafik, Animation: Myriam Thyes. VERNISSAGE: Do, 21.8., 18. Ausstellung bis Sa, 6.9., Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16. Volver BarTapasCafé Rathausplatz 8. Elfen(sch)au. Während der Vernissage der Fotoserie «Elfen(sch)au» werden kulinarischen Absinthe-Kreationen von Annette Weber zu geniessen sein. Mo 19. ///////////////////////// GÜMLIGEN Stiftung Siloah Worbstrasse 316. l‘arbre – der Baum – the tree. Ausstellung von Bildern und Objekten von Anne-Lise Saillen. Bis Fr, 26.9., täglich 8-20.

Proiectum Sägestr. 75. Grafik & Illustration. Siebdrucke & Plakate. Kaspar Allenbach, Tobias Gutmann, Jared Muralt, Silvan Zurbriggen. DJ Set von Knäckebröd, Tiefgang Bern. Bis Fr, 22.8., Fr 18.30-21. ///////////////////////// LANGENTHAL Galerie/Gold Schmiede Flück Mühleweg 12. Matthias Egger. Head-Stories Malerei. Bis Sa, 23.8., Do/Fr 9.30-12,14-18.30 | Sa 10-16. ///////////////////////// MÜNCHENBUCHSEE Restaurant Privatklinik Wyss Fellenbergstrasse 34. Beatrice Zingg. Kunstausstellung. Bis So, 7.9., täglich 9-11.30,13.30-17 | Do/Fr/Mo-Mi auch 19-20. ///////////////////////// OBERDIESSBACH Galerie Doktorhaus Thunstrasse 7. Christine Schmidt. Die Künstlerin zeigt ihre neusten Bilder- und Keramikarbeiten. Bis So, 14.9., Fr-So 14-18. ///////////////////////// OBERHOFEN Museum für Uhren und mechanische Musikinstrumte (MUMM) Wichterheergut, Staatsstr. 18. • Siehe Artikel S. 7. 300 Jahre Berner Uhrmacherkunst. Täglich von 14 bis 17 Uhr. Sie werden durch die Ausstellung geführt. • Zeit unter Wasser. Sonderausstellung aus dem Omegamuseum. Täglich von 14 bis 17 Uhr. Sie werden durch die Ausstellung geführt. Gruppen bei Voranmeldung jederzeit möglich. Bis So, 26.10., täglich 14-17. Schloss Oberhofen • Anna Feodorowna. Kabinettausstellung zur Biografie der russischen Grossfürstin. • Schlossräume & Schlossträume. Sonderausstellung zur Geschichte der Schlossbewohner. Bis So, 26.10., täglich ausser Mo 11-17. ///////////////////////// OSTERMUNDIGEN Tertianum-Residenz Mitteldorfpark Mitteldorfstr. 16. Ella Röthenmund. Bis Sa, 30.8., täglich 8.30-17. ///////////////////////// RIGGISBERG Abegg-Stiftung Werner Abegg-Strasse 67. Hülle und ZierMittelalterliche Textilien im Reliquienkult. Ob ganze Heiligenleiber oder Knochensplitter – immer waren Reliquien zum Schutz und Schmuck in Stoffe gehüllt. Die Ausstellung zeigt spektakuläre Textilien, die im Reliquienkult Verwendung fanden. Bis So, 9.11., täglich 14-17.30.

///////////////////////// THUN ARTIUM Galerie AG Obere Hauptgasse 57. Bianca Lardi. Die junge Bünder Künstlerin bringt frischen Wind in die abstrakte Kunst. Bis Di, 30.9., Do-Sa/Di/Mi 9-12. Galerie Rosengarten Bälliz 64. Werner Trachsel. Malerei von Werner Trachsel, mit Robert Wampfler. Bis Sa, 23.8., Do/Fr 14-17 | Sa 10-16. Johanneskirche Waldheimstrasse 33. Nahrhafte Kunst. Bilder von Brigitte Keist, Kathrin Wandfluh, Monika Kühner und Beat Beutler und Skulpturen von Werner Keist Bis Sa, 6.9., Sa/So 15-19 | Fr 17-20. Klubschule Migros Bernstrasse 1. Fotoausstellung: Details. Bilder zum Thema «Details» von Mitgliedern des Fotoclubs Thun. Bis Fr, 19.12., Do/Fr/Mo-Mi 9-21 | Sa 9-17. Ratatui/DAS Atelier Stockhornstr. 18. Diverse Künstler. Gastaussteller: Pascale Baumer, Beton- Glasobjekte. Barbara Flückiger & Pedro Brunner, Mobiles. Bis Mi, 19.11., Do/Fr/Mo-Mi 8.30-16.45. Schwäbisbad SchwäbispromenadeEine Kunstinstallation von Daniel Ritter taucht das Schwäbisbad in der Saison 2014 ins Farbengedicht Ka Mosers. Bis So, 21.9., täglich 9-20. ///////////////////////// WABERN Infozentrum Eichholz Strandweg 60. Auenlandschaft Thun-Bern. Eine spielerische und interaktive Ausstellung über einen faszinierenden Naturraum voller Leben. Bis So, 19.10., Sa/So/Mi 13.30-17.30. ///////////////////////// WALKRINGEN Kulturzentrum Rüttihubelbad Von der Landschaft zur Symmetrie – Markus Jenzer. Bilder aus vier Jahrzehnten. Bis So, 24.8., Do-So 10-17. ///////////////////////// ZOLLIKOFEN Blindenschule Kirchlindachstrasse 49. anders sehen. Spannende Porträts und Objekte geben Einblick in die Geschichte und Gegenwart der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik. Bis So, 14.12., So 14-17.

MUSEEN/ANLAGEN BERN Alpines Museum der Schweiz Helvetiaplatz 4. • Himalaya Report. Bergsteigen im Medienzeitalter. Geöffnet bis 26. Juli 2015. • Biwak#09 – Eugenie Goldstern. Die Sammlerin und ihre Sammlung. Bis So, 7.9. täglich ausser Mo 10-17. Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. • Die Pfahlbauer – Am Wasser und über die Alpen. Die Ausstellung erweckt die Pfahlbauer auf einer Fläche von 1200 m zum Leben. Bis So, 26.10. • Dauerausstellungen. Zu Geschichte, Archäologie und Ethnografie sowie Aus­ stellung zu Leben Werk Albert Einsteins. täglich ausser Mo 10-17. Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. • As Time Goes Byte: Computergeschichte und digitale Kultur. • Bilder, die haften: Welt der Briefmarken. • Nah und fern: Menschen und ihre Medien. täglich ausser Mo 10-17. • Siehe Artikel S. 12. Im Feuer der Propaganda. Die Schweiz und der Erste Weltkrieg. Eine Ausstellung der Schweizerischen Nationalbibliothek und des Museums für Kommunikation. Bis So, 9.11. Do/Fr/Mo-Mi 10-18 | Sa/So 10-17. Naturhistorisches Museum Bernastrasse15. • Barry. Barry – Der legendäre Bernhardinerhund. Dauerausstellung. • Riesenkristalle – der Schatz vom Planggenstock. Die schweizweit bekannten Kristalle vom Planggenstock. Dauerausstellung. Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 | Mo 14-17 | Mi 9-18. ///////////////////////// BURGDORF Altes Schlachthaus Bernhard Luginbühl. Zeichnungen, Schriftblätter, Briefe, Pläne, Druckgrafik, Modelle, Eisenplastiken, Holz & Bronzefiguren, Keramik. Bis So, 23.11., So 11-17. Helvetisches Goldmuseum Schloss Burgdorf. Gold im Land der aufgehenden Sonne. Sonderausstellung über die Entdeckung des Goldes und den Goldbergbau in Japan. Bis Sa, 14.3., täglich ausser So 14-17. Museum für Völkerkunde im Schloss. Hut & Co.. Kopfbedeckungen aus aller Welt Bis So, 29.3., täglich ausser So 14-17 | So 11-17. ///////////////////////// JEGENSTORF Schloss Jegenstorf, Museum für bernische Wohnkultur General-Guisanstrasse 5. Ein Kaiser zu Gast. Haile Selassies Staatsbesuch 1954. Während seines Schweizaufenthalts residierte der äthiopische Kaiser Haile Selassie (1892–1975) vier Tage im Schloss Jegenstorf, wo eine Sonderausstellung 60 Jahre später an den Staatsbesuch erinnert. Bis So, 19.10., Do-Sa/Di/Mi 13.30-17.30 | So 11-17.30.

///////////////////////// KÖNIZ Schulmuseum Bern Muhlernstrasse 9. Daheim im Schloss – Heimschulen im Wandel der Zeit. Bis Mi, 23.12., Sa/Mi 14-17 | So 13-16. ///////////////////////// THUN Schloss Thun Schlossberg 1. Anno 1264 – Ein Tag im Leben der Gräfin Elisabeth von Kyburg. Es ist eine Frau, die sich 1264 erlaubt, Thun die Stadtrechte zu erteilen. Ein aussergewöhnlicher Vorgang im Mittelalter. Bis Fr, 31.10., täglich 10-17. Spielzeugmuseum Thun Burgstrasse 15. Siehe Artikel S. 7. Achtung Baustelle. Die Sonderausstellung zeigt eine Vielfalt an Bauspielen ab ca. 1880. Gast ist der schweizerische Verein für LEGO-Fans. Bis So, 2.11., Do-So/Mi 14-17. ///////////////////////// TRUBSCHACHEN Heimatmuseum Trubschachen Hasenlehnmattestrasse 1/Postfach 40. Martin Ziegelmüller – Das Volk der Vogelscheuchen. Bis So, 26.10., Fr-So 13.30-17.30. ///////////////////////// UTZENSTORF Schloss Landshut/ Schweizer Museum für Wild und Jagd Schlossstrasse17. Der Jagdhund-Helfer und Freund. Wie entstand die enge Bindung des Hundes an den Menschen? Wie erlebt der Hund die Welt mit seinen hoch entwickelten Sinnen? Was muss der Jagdhund können, damit er auf der Jagd dabeisein darf? Bis So, 12.10., Do-Sa/Di/Mi 14-17 | So 10-17.

KUNSTMUSEEN BERN Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12. • Siehe Artikel S. 3. Neu in der Sammlung: August Gaul und Martin Lauterburg. Sammlungspräsentation. VERNISSAGE: Do, 21.8., 18.30. Ausstellung bis So, 11.1., Fr-So/Mi 10-17 | Di 10-21. • Sesam, öffne dich! Meisterwerke aus der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte. Anker, Hodler, Segantini… Bis So, 24.8., Do-So 10-17. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. Paul Klee. Raum Natur Architektur. Paul Klee schuf, vor allem am Bauhaus in Weimar und Dessau, neue Raumkonstruktionen und phantastische Architekturentwürfe, die vom Kubismus und von den Konstruktivisten inspiriert waren. Bis Do, 16.10., täglich ausser Mo 10-17. ///////////////////////// BURGDORF Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. • Franz Gertsch. Holzschnitte. Raum 3 und 4. Bis So, 31.8. • Hiroshige & Kunisada. Museum für Völkerkunde zu Gast im Museum Franz Gertsch. Ausstellung japanischer Farbholzschnitte, welche eine Brücke schlagen zwischen dem feudalen Japan und dem neuen Japan. Bis So, 9.11. • Zilla Leutenegger. Fairlady Z. Die Bündner Künstlerin zeigt eine Auswahl ihrer neuesten Installationen. Raum 1 und 2. Bis So, 31.8. Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17.


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Bernisches Historisches Museum

Anzeiger Region Bern

Rätselraten mit Souvenirs und Profis

Abraham-Lesung

Mit Stühlen durch die Zeit

Die Sommerferien sind vorbei, aus näheren und ferneren Destinationen hat man Souvenirs mitgebracht: Muscheln vom Strand. Schöne Steine. Auffällige Schneckenhäuser oder gar faszinierend unbekannte Gebilde. Aber wie nennt man das Mitgebrachte wirklich? Die Spezialisten des Naturhistorischen Museums helfen in der Bestimmungswoche weiter. Naturhistorisches Museum, Bern. Do., 21., und Fr., 22.8., 9 Uhr

Der ehemalige Rüschegger Antiquar Jakob Künzli, genannt Abraham, hinterliess die Werke «Böses und Liebes» und «Sinn und Widersinn». Gérard Widmer (Bild) hat die Bücher mit Illustrationen erweitert und liest im Rahmen des Klostersommers Rüeggisberg daraus vor. Begleitet wird er von Simon Mader auf dem Akkordeon. Im zweiten Teil spielen die Appenzeller Space Schöttl auf Hackbrett und Bassgeige. Klosterruine Rüeggisberg. Sa., 23.8., 19.30 Uhr

Bei einem Klappstuhl denkt man an Camping, Gartenbeizen und Balkonien. Dass es Klappstühle schon bei den alten Griechen gab, dass sie im Mittelalter weit verbreitet waren und welches Privileg es sein konnte, sich überhaupt setzen zu dürfen: Das alles ist Inhalt des Rundgangs im Historischen Museum «Vom Schemel zum Designerstuhl». Bernisches Historisches Museum. So., 24.8., 11 Uhr

Inserat

Kulturspritze gefällig? SUBKUTAN – Kultur, die unter die Haut geht. Jeden Mittwoch um 11.30 Uhr und 18.30 Uhr auf Radio Bern RaBe. www.rabe.ch

DONNERSTAG, 21.08. BERN Bestimmungswoche Wissenschaftler helfen den Besucher Steine, Knochen u.a. zu bestimmen. www.nmbe.ch Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15. 9.00 Uhr Blick ins Atelier: Restaurierungsprojekt Niklaus Manuel ANMELDUNG: T 031 328 09 11/ vermittlung@kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.15 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 21.00 Uhr Führung durch die Ausstellung + Fernsehstudios Medienzentrum Bundeshaus, Bundesgasse 8. 19.00 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Vertraulich, unter vier Augen, mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Treffpunkt: Tourist Information im Bahnhof. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// BIEL Arno Camenisch Der Bündner Autor und Performer Arno Camenisch liest aus seinen preisgekrönten Büchern. Reservation erforderlich Tel. 032 329 88 11 oder info@bielersee.ch ab Hafen/Schiffländte. 19.00 Uhr ///////////////////////// KÖNIZ Besichtigung renoviertes Pfarrhaus Wir öffnen für alle Interessierten die Türen zum neu renovierten Pfarrhaus. Kulturhof Schloss, Muhlernstrasse 1. 17 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.35, 15.30 & 16.30 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der AbeggStiftung. Reservation: 031 808 12 01. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr

FREITAG, 22.08. BERN Bestimmungswoche Siehe 21.8. Naturhistorisches Museum, Bernastrasse 15. 9.00 Uhr Fragestunde im Konservierungsatelier Jeden Freitag um 14 Uhr beantworten die Expertinnen Fragen. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 21.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 21.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr ///////////////////////// KÖNIZ Jonas Lüscher Siehe Artikel S. 1. Der Shootingstar des letzten Jahres, der in Bern aufgewachsene Jonas Lüscher, liest in der Hauptstelle der Könizer Bibliotheken aus «Frühling der Barbaren». www.biblere.ch Bibliothek Köniz-Stapfen, Stapfenstr. 13. 20.00 Uhr ///////////////////////// MEIKIRCH 5. Berner Literaturfest Siehe Artikel S. 1. Mit Dorothee Elmiger und Erica Pedretti. Aula Schulhaus Gassacker. 20.00 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 21.8. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr

SAMSTAG, 23.08. BERN Dr Samschtig im Eiger Pflanzenpower! Vegane Schlemmereien für Allesfresser. DJs Tashi & Inconnue für Nimmersatte. www.eigerbrasserie.ch Eiger Brasserie, Belpstrasse 73. 19.00 Uhr Öffentliche Führung: Paul Klee. Raum Natur Architektur Paul Klee schuf, vor allem am Bauhaus in Weimar und Dessau, neue Raumkonstruktionen und phantastische Architekturentwürfe, die vom Kubismus und von den Konstruktivisten inspiriert waren. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr

Visite guidée publique en Français de l’exposition Paul Klee. Espace Nature Architecture Alors enseignant au Bauhaus de Weimar et de Dessau, Paul Klee a créé de nouvelles constructions spatiales et des projets architecturaux fantastiques, inspirés du cubisme et du constructivisme. www.zpk.org Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Führung: Hülle und Zier – Mittelalterliche Textilien im Reliquienkult Führung durch die Sonderausstellung. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.30 Uhr Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Geführte Rundgänge in Kleingruppen von 5 Personen um 14.05, 15.00 & 16.00 durch das ehemalige Wohnhaus von Werner und Margaret Abegg, den Gründern der AbeggStiftung. Reservation: 031 808 12 01. www.abegg-stiftung.ch Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr ///////////////////////// RÜEGGISBERG Klostersommer Rüeggisberg: AbrahamLesung und Apenzeller Space Schöttl Zuerst liest Gérard Widmer aus den Büchern des Rüschegger-Philosophen Abraham. Dann, nach einer ausgedehnten Pause, lädt der Appenzeller Space Schöttl zum Konzert. Klosterruine Rüeggisberg, Kloster 1. 19.30 Uhr ///////////////////////// THUN Öffentliche Altstadtführung Siehe 22.8. Treffpunkt: Welcome-Center, Bahnhof. 14.00 Uhr ///////////////////////// WABERN Naturlabor am Teich Wir entdecken die Wunderwelt der Lebewesen in den Eichholz-Teichen. Infozentrum Eichholz, Strandweg 60. 14 Uhr

SONNTAG, 24.08. BERN Brigitta Born Trapp, Franz Schwendimann Apéro. www.archivarte-galerie.ch ArchivArte Galerie, Breitenrainstr. 47. 11 Uhr Dr Samschtig im Eiger Pflanzenpower! Vegane Schlemmereien für Allesfresser. DJs Tashi & Inconnue für Nimmersatte www.eigerbrasserie.ch Eiger Brasserie, Belpstrasse 73. 19.00 Uhr

Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 21.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr

Führung: Sesam, öffne dich! Meisterwerke aus der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 11.00 Uhr

Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 21.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

Öffentliche Führung: Paul Klee. Raum Natur Architektur Siehe 23.8. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr

Stadtrundgang: Bern Matte (StattLand) Die Matte ist wohl eines der legendärsten Quartiere Berns. Ihre Geschichte reicht bis weit in die Anfänge der Stadt zurück. Treffpunkt: Läuferplatz (bei der Untertorbrücke). 14.00 Uhr

Public guided tours in English Open Sesame! Anker, Hodler, Segantini… Masterpieces from the Foundation for Art, Culture and History. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 11.30 Uhr

Schang Hutter – Jubiläumsausstellung 80 Jahre Schang Hutter Buchvernissage. Schang Hutter signiert sein neu erscheinendes Buch. Interview mit Hanspeter Gschwend, Till Schaap, Urs Baumann und Schang Hutter. Musikalisch begleitet von der Band Salann. Tramdepot Burgernziel, Thunstr. 104. 15 Uhr Sonntagsbistro im Forum Altenberg «zwöi feissi Meitli» servieren z’Morge, eisgekühlten Meili-Tee, spritzige Drinks, kühles Bier und leckeres Essen. Gepäckdeponie für Aareschwimmer! Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 9.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 21.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 21.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr Stadtführung: Treppen- und Mattenführung Ein Rundgang durch das Mattequartier mit anschliessender Fahrt im «steilsten Tram der Welt». Treffpunkt: Münsterplatz vor dem Hauptportal. Vv: Tel. 031 328 12 12; citytours@bern.com Bern Tourismus, Tourist Information im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.00 Uhr Stadtrundgang: Ein Berner namens Matter (StattLand) Auf Mani Matters Spuren, quer durch Berns Gassen und Lauben, machen Sie Bekanntschaft mit seinen wenig bekannten Seiten, mit Nationalräten und Bünzlis. Treffpunkt: Mosesbrunnen, Münsterplatz. 14.00 Uhr Visite guidée: Nature et Architecture Paul Klee reconnaissait les même principes dans la nature et dans l’architecture. Une visite avec le médiateur d’art Hannes Dubach. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Vom Schemel zum Designerstuhl – Eine kurze Geschichte des Sitzmöbels Kostenlose Führung in den Dauerausstellungen des Bernischen Historischen Museums mit Regula Luginbühl Wirz. Bernisches Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr

MONTAG, 25.08.

MITT WOCH, 27.08.

BERN Ein traumhafter Aufstieg Ein Höhepunkt der Bibel: Die Josefsgeschichte. Rotonda (Pfarrei Dreifaltigkeit), Sulgeneckstrasse 13. 19.00 Uhr

BERN Führung: Der Riese von Reisen Kurioses und Botanisches zur Sonderausstellung von Felix Platter. Verein Aquilegia mit Beat Fischer. Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr

Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 21.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr

Ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 21.8. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr

Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 21.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

halb eins – Wort Musik Stille Wort: Thomas Schüpbach, Musik: Isabel Lerchmüller und Blathnaid Fischer-Fuhrer. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

Von Krethi und von Plethi? Wer sind die Burgerinnen und Burger von Bern und was bedeutet «Burgersein»? Siehe Artikel S. 3. Im Rahmen ihres Auftritts auf dem Bundesplatz stellt sich die Burgergemeinde Bern auch im Polit-Forum des Bundes im Käfigturm vor. Politforum Käfigturm, Marktgasse 67. 19 Uhr

Kunst über Mittag Jeden Mittwochmittag von 12.30 bis 13 Uhr. Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr

///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 21.8. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr

Offener Gesprächsabend «Ich bestimme wann Schluss ist». Sterbehilfe auch für gesunde Alte? Gast: Prof. Dr. Frank Mathwig, Moderation: Rita Jost. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 19.00 Uhr

DIENSTAG, 26.08. BERN Führung: Kunst am Mittag Eine halbstündige Führung zu einem ausgewählten Thema aus einer Ausstellung mit Dominik Imhof (Kunstvermittler ZPK). Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Ganz Ohr – persönliches Gespräch Siehe 21.8. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 21.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 21.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr

///////////////////////// OBERHOFEN Einmal anders – Das Schloss hinter den Kulissen Auf dieser Führung werden Räume der Dienstboten gezeigt, die normalerweise nicht öffentlich zugänglich sind. Schloss Oberhofen. 11.15 Uhr

Streifzug durchs Insel-Areal: Die medizinische Entwicklung des Inselspitals Mit Prof. Dr. med. Andreas Tobler (Ärztlicher Direktor Inselspital, Universitätsspital Bern) Treffpunkt beim Haupteigang des Lory-Spitals. Inselspital. 17.30 Uhr

///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 23.8. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr

///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 21.8. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr

Führung: Vom Garten auf den Tisch – Gemüse und Kräuter aus vergangenen Tagen Rundgang durch den Kräutergarten mit Gabi Moshammer, Kunsthistorikerin. Schloss Spiez, Schlossstrasse 16. 11.00 Uhr

///////////////////////// WABERN Kulturdienstag #34 Ist die Digitalisierung der Schlüssel zum Verständnis von Gegenwart und Zukunft? Alexander Sury diskutiert mit Autor Joël Luc Cachelin über sein Buch «Schattenzeitalter. Wie Geheimdienste, Suchmaschinen und Datensammler an der Diktatur der Zukunft arbeiten». www.dieheiterefahne.ch Heitere Fahne, Dorfstrasse 22/24. 19.30 Uhr

Mittwuchznacht Das etwas andere Quartierznacht für Quartierbewohner/innen und andere. Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 19 Uhr

Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel Siehe 21.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr Stadtführung: Offizielle Zytglogge (Zeitglockenturm)-Führung Siehe 21.8. Bern Tourismus, Tourist Info im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr Stadtrundgang: Bern elfenau (StattLand) Anna Feodorowna, russische Grossfürstin und Schwägerin des Zaren, fand 1813 in der Elfenau die ersehnte Freiheit und Ruhe. La Grandeduchesse gibt sich die Ehre und empfängt Sie als ihre Gäste. Treffpunkt: Orangerie Elfenau. 18.00 Uhr Von Säulen und Seelen – historische Führung Wie Mönche, Pilger und Randständige zur Citykirche gehören. Ein halbstündiger Rundgang mit Blicken zurück und in die Gegenwart. Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr ///////////////////////// RIGGISBERG Villa Abegg – In den Salons eines Sammlerpaares Siehe 21.8. Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr ///////////////////////// SPIEGEL Lesung mit Musik: Kultur am Nachmittag Therese Bergamin liest aus dem Werk von Theodor Storm. Ursula Hofmann untermalt die Worte mit Improvisationen auf dem Flügel. Auskunft/Fahrdienst (bis 25. Aug., 12 Uhr): Tel. 031 971 40 46. Kirchgemeindehaus Spiegel, Spiegelstrasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// SPIEZ Dernière und Dankesanlass in der alten Bibliotehk Doppellesung Roland Reichen und Matto Kämpf, www.bibliothek-spiez.ch Bibliothek, Spiezbergstrasse 9. 20.00 Uhr


30 Anzeiger Region Bern

Renée Stamatis

Nyvin Sureskumaran

Xenix Filmdistribution

21. bis 27. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Floating Points in der Dampfzentrale

Trommelwirbel für Afrika

Ein Museumsbesuch im Kino

Unter dem Namen Floating Points legt der junge Brite Sam Shepherd Platten auf. Der Sound des DJs, Produzenten und Komponisten lässt immer wieder auch seine Leidenschaft für den Jazz durchscheinen. Mit der Bernerin Sassy J steht – wie bereits an einigen der Soirées d’été – eine Frau hinter den Plattentellern. Dampfzentrale, Bern. Do., 21.8., 23 Uhr

Bereits zum vierten Mal wird im Kulturhof Schloss Köniz am «Afro Dance Day» getanzt. Nach einem Trommelworkshop mit Ibou N’Diaye und Abou Konnte kann am Tanzworkshop mit Cornelia Kaiser von der Afrotanzschule zu Live-Musik getanzt werden. Zum Abschluss findet eine Tanzshow der Schule statt. Kulturhof, Schloss Köniz. So., 24.8., 13 Uhr

Johannes Holzhausen hat für seinen Dokumentarfilm «Das grosse Museum» hinter die Kulissen des Kunsthistorischen Museums in Wien geschaut. Das Ergebnis zeigt, wie vielseitig die Aufgaben der Institution heute sind. Im Anschluss an die Vorpremiere sitzen Holzhausen und ZPK-Direktor Peter Fischer auf dem Podium. Kino Kunstmuseum, Bern. Di., 26.8., 18.30 Uhr. Vorstellungen bis 1.10.

DONNERSTAG, 21.08. BERN Party im Park: NodPossibl (Livekonzert) NodPossibl, Ungarische Cover-Party-Kapelle mit Scharf. 10 Jahre Party im Park! Berns schönste Open-Air-Disco feiert jeden Donnerstag ab 20.00 Uhr mit DJs und Konzerten. Keine Party bei Regen. Park Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7. 20.00 Uhr Phrex & Noé Weigl Phrex (bons vivants, sub.fm), Noé Weigl (Play it loud). Style: House. Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr Propschtig She DJ Ellen V. All Style. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr Soirées d’été: Patchwork: Floating Points (UK), Sassy J (CH) Im Foyer der Dampfzentrale. Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 23.00 Uhr Tanzbär DJ Semmel. Electro, House, Techno. Cafete, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.30 Uhr ///////////////////////// BIEL Heiltanzen Jeweils 3. Donnerstag im Monat (ausser Juli/Dez.), ohne Anmeldung. Im grossen Saal der Pfarrei Christ-König, Geyisriedweg 31. 18.30 Uhr ///////////////////////// KÖNIZ Tanzen im Schlosshof Tanzen unter freiem Himmel: Eric & Jeusa – Milonga. Kulturhof – Schloss, Muhlernstrasse 11. 19.30 Uhr ///////////////////////// THUN Ghetto Flowers Vol. 2 – Electro Summer Scum & Emely, Bonsoir Bern. Gartenbar ab 20.00 Uhr, Disco ab 23.00 Uhr, Eintritt frei. Cafe Bar Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

FREITAG, 22.08. BERN DJane Sonica & Guest Deep house, tech house techno, bis 03.00. Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr

GRATISTICKETS!

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für ausgewählte Kultur­ veranstaltungen der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an tickets@kulturagenda.be. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Elektrik Pony FEA Soundsystem & DJ Sleat. Electro-House, Trap, Glitch-Hop. Cafete, Reitschule, Neubrückstr. 8. 23 Uhr Finest Friday Bis 03.30h. DJs: DJ Luciano, Miclo, Stil: R&B, Partytunes, Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Max & Moritz – Danny Faber Danny Faber (Bar 25, Chalet/Berlin), Profondo (zh). Style: Techno, Tech House, Minimal. Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr Phönix-Tanzfest/Barfussdisco World, Pop, Oriental, Partytunes, Oldies. Ab 18-88 Jahren. Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Slave to the Rhythm DJ Kosh, All Style, Eintritt frei. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr Soirées d’été: IR/OR: Eftn LIVE, Heiko (CH) Im Foyer der Dampfzentrale. www.dampfzentrale.ch Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 23.00 Uhr Street Beats DJ STR. Hip Hop, Trap, Mash Up Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr ///////////////////////// BIEL Lindy Hop Lindy Hop auf dem Solarkatamaran MobiCat. ab Hafen/Schiffländte. 20.00 Uhr ///////////////////////// THUN Ghetto Flowers Vol. 2 – Good old Punk’n’Roll Miss Behaving. Gartenbar ab 20.00 Uhr, Disco ab 23.00 Uhr, Eintritt frei. www.mokka.ch Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 20.00 Uhr

SAMSTAG, 23.08. BERN All in or nothing! Mit DJ Vest. Es wird getanzt bis der Dancefloor glüht. Heisse Beats aus HipHop, RnB, HipHouse und Partytunes werden euch von DJ Vest serviert. Bis 03.30 Uhr. www.allinbar.ch All in – Musicbar, Spitalgasse 35. 22.00 Uhr DJ’s The Jachini Brothers Playing sweet saloon music mastrubation, rock’n’roll ,punk-rock, dirt, bis 03.00 Uhr. www.lesamis.ch Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr Dolce Minox (Soulful City/Leipzig), Dsant (Soulful City/Leipzig), Princess P (Dolce). Style: House. www.kapitel.ch Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr Girlfriends – The Le Ciel Ladies Night Bis 03.30h. DJs: DJ KER, DJs Unic & Martis, Stil: R&B, House, Partytunes Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr Hitz ’n’ Shitz Plattenleger MCW, All Style, Eintritt gratis. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr

Local Darkside: DeeJayMF DeeJayMF (United Tribes Berne). André (Loccomotion), Submerge (Beatsandpics),TRX (Project Riot), MC Stone (Neurocide). Style: Drum `n`Bass. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 23.00 Uhr Prop it like it’s hot DJ MC Flury. All Style Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr Skeleton-Night DJ Skeleton & Friends. Minimal, Tech-House. Cafete, Reitschule, Neubrückstr. 8. 23 Uhr Soirées d’été: Closing mit Midilux Im Foyer der Dampfzentrale. Lake People LIVE (D), Fabien, Spiegelbild, Till/Tape (CH) Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 23.00 Uhr Sommer Tolerdance Moustache Party. Midnight-Show, Moustache-Bar, Open-Air Bar. DJs Ludwig, PCB & Thomy L. www.isc-club.ch ISC Club Bern, Neubrückstrasse 10. 22.00 Uhr ///////////////////////// THUN Ghetto Flowers Vol. 2 – Lovely Music Ian Capitalism. Gartenbar ab 20.00 Uhr, Disco ab 23.00 Uhr, Eintritt frei. Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 20.00 Uhr

SONNTAG, 24.08. BERN Salsa Tanz & Bar mit Salsa Nama heisse Stimmung – kühle Getränke. Ein perfekter Sonntagabend für Salsafans. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 17.30 Uhr ///////////////////////// THUN Ghetto Flowers Vol. 2 – Light Dreams Vol. 4 Gartenbar ab 20.00 Uhr, Eintritt frei. Cafe Bar Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr ///////////////////////// KÖNIZ Afro Dance Day Tanz-, Trommelworkshops & Show der Afrotanzschule Cornelia Kaiser mit LiveMusik von Ibou N’Diaye, Abou Konte, Marion Bernet, Tobias Kwabena Asuming. Kulturhof – Schloss, Muhlernstr. 11. 13 Uhr

DIENSTAG, 26.08. BERN El Cielo – Salsa Elegante Die Party für alle Salseras und Salseros mit Kizomba & Salsa Floor! Im Herzen von Bern mit DJ Volino und DJ Volcano. Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr Salsa Practica – muévete SiloSalsaBar Practica. Eintritt frei. Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr

MITT WOCH, 27.08. BERN Karaoke Night KJ-Pesche’s Karaoke – Hier bist du der Star! Delfinobar, Amthausgasse 1 a. 20.00 Uhr

OPEN-AIR-KINOS

KINOS

Oberhofen Schlosshof

Alhambra

21.15 (Fr) Tricks Sztuczki (OV/d/f) Klein aber fein – Das besondere Openair-Kinovergnügen in der wunderschönen Sommerabendstimmung im Schlosshof am Thunersee. Heitere wie auch besinnliche Filme, kleine Perlen aus der grossen Filmwelt. 21.15 (Sa) Azzurro (I/d/f) Klein aber fein – Das besondere Openair-Kinovergnügen in der wunderschönen Sommerabendstimmung im Schlosshof am Thunersee. Heitere wie auch besinnliche Filme, kleine Perlen aus der grossen Filmwelt.

Krummturmschanze

Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.45/17.45/20.45 – E/d/f – Ab 14/12 J. The Expendables 3 Der Kampf zwischen Mensch und Maschine, Gut und Böse, Freiheit und Versklavung steht unaufhaltsam bevor.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – D – Ab 16/14 J. Lucy Luc Bessons (The Fifth Element) neuster Actionsfilm über eine neue synthetische Droge, die zu hundertprozentiger Gehirnfähigkeit führen kann.

Krummturmschanze, Solothurn 21.15 (Do) 18. Solothurner Sommerfilme: The Grand Budapest Hotel Deutschland/Grossbritannien 2014, Regie: Wes Anderson – Mit Ralph Fiennes, Mathieu Almaric, Edward Norton u.a. (Englisch, deutsche/ französische Untertitel) Ab 8 Jahren. 21.15 (Fr) 18. Solothurner Sommerfilme: Jersey Boys USA 2014, Regie: Clint Eastwood – Mit Christopher Walken, Freya Tingley, Erich Bergen u.a. (Englisch, deutsche/französische Untertitel) Ab 12 Jahren.

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.15/20.00 – E/d – Ab 12/10 J. 22 Jump Street Nachfolger der Buddy-Comedy «21 Jump Street». Channing Tatum und Jonah Hill müssen Undercover auf ein örtliches College.

CineABC

21.15 (Sa) 18. Solothurner Sommerfilme: Still Life Italien/Grossbritannien 2013, Regie: Uberto Pasolini – Mit Eddie Marsan, Joanne Froggatt, Karen Drury u.a. (Englisch, deutsche/französische Untertitel) Ab 16 Jahren.

Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch

21.15 (So) 18. Solothurner Sommerfilme: Le fils de l‘autre Frankreich 2012, Regie: Lorraine Levy – Mit Emmanuelle Devos, Jules Sitruk, Mahmoud Shalabi u.a. (Französisch, deutsche Untertitel) Ab 10 Jahren.

14.15 – Dialekt/f – Ab 12/10 J. Der Goalie bin ig Starke und charmante Verfilmung in Retro-Look von Pedro Lenz’ Dialektroman «Der Goalie bin ig»-eine stimmige Tragikomödie über einen Antihelden.

OrangeCinema Bern Grosse Schanze, www.orangecinema.ch 21.05 (Do) Überraschungsfilm Wann wurden Sie das letzte Mal so richtig überrascht? Schon lange her? Dann warten Sie nicht länger und freuen Sie sich auf die Orange Night. 20.45 (Fr) Kultfilm: Pulp Fiction (E/d) Auch nach 20 Jahren ein Klassiker: die Gangstersatire von Quentin Tarantino, die mit ihrem Gewirr von Handlungen und Dialogen zum Kultfilm der 1990er avancierte. 21.20 (Sa) Zurich Night – Live orchestriert: Kid Auto Races at Venice & The Kid Charlie Chaplins erster Langspielfilm zählt zu seinen erfolgreichsten Werken. Ein filmhistorisches Ereignis, live vor Ort begleitet vom Sinfonieorchester Basel. 20.45 (So) The Wolf of Wall Street (E/d/f) Eine wahre Geschichte mit Leonardo DiCaprio alias Jordan Belfort, der als «Wolf of Wall Street» im Taumel von Gier, Drogen und Sex jeglichen Bezug zur Realität verliert.

16.15 – F/d – Ab 8/6 J. Aimer, boire et chanter Das letzte Meisterstück der grossen Kinolegende Alain Resnais. Ein erfrischender, grossartig gespielter Film voller Charme und Witz.

18.30 (ausser Sa) – E/d/f – Ab 10/8 J. The Grand Budapest Hotel Die abenteuerliche Geschichte von Gustave H. (Ralph Fiennes), dem legendären Hotelconcierge eines berühmten europäischen Hotels, und seinem Protegé, dem Hotelpagen Zero Moustafa (Tony Revolori). Von Wes Anderson. 20.40 (ausser Sa), 18.30 (Sa) – Portugiesisch/d/f – Ab 12/10 J. The Way He Looks Der brasilianische Filmemacher Daniel Ribeiro erzählt die Geschichte von Leonardo – einem blinden Teenager der sich zum ersten Mal verliebt. Die Berlinale 2014-Teddy Award.

CineBubenberg Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.30/20.30 (täglich), 23.15 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 16/14 J. Maps to the Stars Siehe Artikel S. 11. David Cronenberg blickt hinter die Kulissen von Hollywood. Und liefert uns einen faszinierenden Film mit hochkarätigem Star-Aufgebot. Eine moderne Hollywoodsatire über das 21. Jahrhundert, dem es nach Ruhm und Bestätigung giert...

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30 – E/d/f – Ab 10/8 J. Boyhood Richard Linklater erzählt die Geschichte eines Mittelschichtjungen. Aber er liess sich zwölf Jahre Zeit. Das Ergebnis ist überwältigend! Ein emotional tief berührendes Porträt der Jugend mit all ihren Höhen und Tiefen. Eine Hymne an das Leben.

22.45 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 16/14 J. Under the Skin Jonathan Glazer (Birth) inszeniert Scarlett Johansson als männertötendes Alien auf einer Reise durch Schottland. 18.15/20.30 – D – Ab 14/12 J. Wir sind die Neuen Die neue Komödie von Ralf Westhoff mit Heiner Lauterbach und Gisela Schneeberger, in der eine Alt68er- und eine Studenten-WG aufeinanderprallen.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.00/17.00/20.00 (täglich), 22.45 (Fr/Sa) – E/d/f – Ab 6/4 J. The Hundred-Foot Journey Trüffel oder Tandoori? Diese charmante Geschichte über die Fehde zwischen einem französischen Gourmetrestaurant und einem quirligen indischen Lokal steckt voller Düfte und Gewürze und ist eine Liebeserklärung an die Heimat...

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46, www.cinematte.ch 20.30 (Do) – OV/d Zorba the Greek Es gelang Michael Cacoyannis, das Aufeinanderprallen der beiden Kulturen in einem mitreissenden Film zu veranschaulichen. Wenn man diesen Film aus dem Jahr 1964 gesehen hat, kann man sich Alexis Sorbas nur noch so vorstellen... 21.00 (Fr/Sa) – D Die schwarzen Brüder Verfilmung des bekannten Jugenbuches über Solidarität, Mut, Freundschaft-liebevoll, emotional und spannend bis zur letzten Minute. Mit Moritz Bleibtreu und Richy Müller. 18.30 (Sa/Mo) – OV Und Äktschn! Von Gerhard Polt und Frederick Baker, D/Österreich 2014. Gerhard Polt in einer Glanzrolle: Der leidenschaftliche Amateurfilmer Hans A. Pospiech hält sich nur über Wasser, indem er Weltkriegs-Memorabilien aus dem Nachlass seines Vaters verscherbelt. 21.00 (So) – E/d Sunset Boulevard In der sarkastischen, souverän inszenierten Tragödie kritisiert Billy Wilder die Geringschätzung der Drehbuchautoren, den Erfolgszwang, die Undankbarkeit und Rücksichtslosigkeit gegenüber Stars, die ihren Zenit überschritten haben. 21.00 (Mo) – OV/e The Punk Singer Zyklus: Song & Dance Men – Das Pop-Kino. Regie: Sini Anderson. Als Sängerin von Bikini Kill und Le Tigre wurde Kathleen Hanna zu einer der prägenden Figuren der Riot-Grrrl-Bewegung.

CineMovie Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch 14.30/17.15 – D/F/d – Ab 10/8 J. Die geliebten Schwestern Schillers geheimnisvolle Leidenschaft-Einen heissen Sommer lang ringen zwei Schwestern um einen Mann, den beide lieben: Sie sind ein Herz und eine Seele, auch dann noch, als Friedrich Schiller in ihr beider Leben tritt... 15.00/20.15 – E/d/f – Ab 14/12 J. Fading Gigolo Der Chefstadtneurotiker Woody Allen ist mal wieder vor der Kamera unterwegs im neuesten Film von seinem Kumpel John Turturro, welcher auch gleich die Hauptrolle in der Komödie übernommen hat. 14.00/16.20/20.45 – E/d/f – Ab 12/10 J. Jimmy‘s Hall Herausragende Darsteller, wunderbare Musik, eine packende Story: Ken Loach («The Angels‘ Share») feiert den Mut junger Frauen und Männer, die ihre Ideale unbeirrt verteidigen – berührend, universell und zeitlos. 18.00 – F/d – Ab 16/14 J. La belle vie Die Brüder Sylvain und Pierre leben bei ihrem Vater. Seit dem Sorgerechtsstreit der Eltern verstecken sich die drei vor den Behörden und leben gezwungenermassen ein Vagabundenleben.


21. bis 27. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Anzeiger Region Bern

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Klappe

Freundinnen und Rivalinnen: Asal (Lea Bloch) und Zoe (Runa Greiner).

Doku über ein Riot Grrrl

Im Sumpf von Hollywood

Kathleen Hanna ist eine der wichtigsten Figuren der Riot Grrrl-Bewegung. Bekannt wurde sie als Sängerin der Punkband Bikini Kill und mit dem Trio Le Tigre. Der Film «The Punk Singer» (Regie: Sini Anderson) dokumentiert den Werdegang der einflussreichen amerikanischen Musikerin und Feministin. Cinématte, Bern. Mo., 25.8., 21 Uhr

Neurotische Schauspielerinnen, überambitionierte Managerinnen und ein MöchtegernDrehbuchautor, der sich als Limousinenfahrer verdingen muss: Regisseur David Cronenberg rechnet in seiner Filmsatire «Maps to the Stars» mit Hollywood ab. In den Hauptrollen sind Julianne Moore, Robert Pattinson, John Cusack und Mia Wasikowska (Bild) zu sehen. CineBubenberg, Bern. Täglich, 14.30, 17.30 und 20.30 Uhr

20.30 – E/d/f – Ab 16/14 J. Under the Skin Jonathan Glazer (Birth) inszeniert Scarlett Johansson als männertötendes Alien auf einer Reise durch Schottland.

City 1

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.00/20.00 – D – Ab 12/10 J. 22 Jump Street Nachfolger der Buddy-Comedy «21 Jump Street». Channing Tatum («Magic Mike») und Jonah Hill («The Wolf of Wallstreet») müssen Undercover auf ein örtliches College.

Jura 3

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

14.00/16.30/18.45/21.00 – E/d/f – Ab 12/10 J. Storm Hunters Im Katastrophenfilm von Steven Quale (Final Destination 5) riskieren Zeugen ihr Leben, beim Versuch spektakuläre Bilder eines gewaltigen Tornados zu machen.

14.00 – D – Ab 6/4 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 – 3D Das DreamWorks-Drachenabenteuer geht weiter. Der junge Wikinger Hicks geht mit seinem Drachen auf spannende Erkundungsflüge.

City 2 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.30 – D – Ab 6/4 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 Das DreamWorks-Drachenabenteuer geht weiter. Der junge Wikinger Hicks geht mit seinem Drachen auf spannende Erkundungsflüge. Mit den Stimmen von Cate Blanchett und Gerard Butler. 21.00 – D – Ab 16/14 J. The Purge: Anarchy Die Säuberung geht weiter. Während sich «The Purge» mit den Erlebnissen einer Vorstadt-Familie befasste, behandelt «The Purge: Anarchy» nun die zeitgleichen Ereignisse in der Innenstadt.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30 – D – Ab 6/4 J. Planes 2: Immer im Einsatz In der Fortsetzung des Animationsfilms «Planes» muss Dusty seine Karriere als Rennflieger aufgeben. Eine neue Herausforderung und neue Abenteuer findet er bei der Feuerwehr. 20.30 – E/d/f – Ab 12/10 J. The Two Faces of January Spannender 60er-Jahre-Thriller um Mord, Eifersucht und Intrigen. Mit Oscar Isaac («Inside Llewyn Dawis»), Viggo Mortensen («der Herr der Ringe») und Kirsten Dunst («Melancholia»). 17.00 – D – Ab 14/12 J. Transformers 4: Ära des Untergangs – Age of Extinction Der Kampf zwischen Mensch und Maschine, Gut und Böse, Freiheit und Versklavung steht unaufhaltsam bevor. Mit Mark Wahlberg («Ted», «The Fighter») und Stanley Tucci («Tribute von Panem»).

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/16.15/18.30/21.00 – E/d/f – Ab 16/14 J. Lucy Luc Bessons (The Fifth Element) neuster Actionsfilm über eine neue synthetische Droge, die zu hundertprozentiger Gehirnfähigkeit führen kann.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – E/d/f – Ab 12/10 J. Planet der Affen: Revolution – 3D Visuell verblüffende Fortsetzung der «Planet der Affen»-Geschichte: Dem neu entstandenen Volk der intelligenten Affen, angeführt von Cesar, steht die grösste Herausforderung bevor.

17.00/20.00 – D – Ab 12/10 J. Planet der Affen: Revolution – 3D Visuell verblüffende Fortsetzung der «Planet der Affen»-Geschichte: Dem neu entstandenen Volk der intelligenten Affen, angeführt von Cesar, steht die grösste Herausforderung bevor.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch 18.15 – Spanisch/d Las malas intenciones Mit Herz und Witz erzählt «Las malas intenciones» die Geschichte von Cayetana: Das peruanische Mädchen mit sehr lebendiger Fantasie ist überzeugt, dass es an dem Tag stirbt, an dem sein Bruder geboren wird. 20.30 (täglich), 16.15 (Sa/So) – OV/d Sitting Next to Zoe «Sitting Next to Zoe» ist ein Film über Liebe, Freundschaft und das Erwachsenwerden. Die Regisseurin Ivana Lalovic erzählt einfühlsam von jugendlicher Identitätssuche zwischen erster Liebe und Familie. 22.30 (Fr), 14.00 (Sa) – F/d Tom à la ferme Xavier Dolan ist das Wunderkind des aktuellen Autorenkinos. Diesmal begibt er sich erfolgreich auf das Terrain des Psychothrillers à la Hitchcock. 10.30 (So) – Dialekt Altstadtlüt Im Film von Alberto Veronese erzählen über Achtzigjährige aus dem Leben in der Berner Altstadt. Ihre Erinnerungen und Erkenntnisse beleuchten unkonventionell unsere Gegenwart. 12.15 (So) – Polnisch/d/f Ida Bestechend verknüpft Pawel Pawlikowski das Erwachen einer jungen Gläubigen mit der Geschichte Polens. Ein Kleinod des Kinos, das von Schrecklichem handelt und dabei leicht und schalkhaft bleibt.

Kino Kunstmuseum Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99, www.kinokunstmuseum.ch 18.30 (ausser So/Di), 14.00 (So) – D/f Die andere Heimat Hunderttausende sind Mitte des 19. Jahrhunderts aus Europa nach Südamerika ausgewandert, geflohen vor Armut, Missernten, Willkürherrschaft. Vor diesem Hintergrund erzählt Edgar Reitz eine bewegende Familien- und Liebesgeschichte. 11.30 (So) – OV/d Feuer und Flamme Iwan Schumacher dokumentiert die Arbeit der Handwerkerinnen und Handwerker der Kunstgiesserei St. Gallen. Mit grosser Leidenschaft setzen sie die manchmal utopisch scheinenden Ideen von Künstlern um. 18.30 (Di) – OV/d Das grosse Museum Der Österreicher Johannes Holzhausen porträtiert eines der bedeutendsten Museen der Welt: das Kunsthistorische Museum in Wien. Anschliessend Podiumsdiskussion mit Johannes Holzhausen, Regisseur, Wien, und Peter Fischer, Direktor Zentrum Paul Klee.

Lichtspiel Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05, www.lichtspiel.ch 20.00 (So) Licence To Thrill III Der Jazzfilmsammler Theo Zwicky präsentiert ein weiteres Kurzfilmprogramm aus seiner umfangreichen Sammlung.

Pathé Westside

Rex Schwanengasse 9, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – D – Ab 14/12 J. The Expendables 3 Der Kampf zwischen Mensch und Maschine, Gut und Böse, Freiheit und Versklavung steht bevor.

Royal

Riedbachstrasse 102, 0901 903 904, (1.50./Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch

Laupenstrasse 4, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

18.00 (täglich), 20.30 (ausser Di), 10.00/12.30/15.00 (Do/Fr/Mo/Di), 15.30(Sa/So/Mi), 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 12/12 J. 22 Jump Street

14.00/17.00/20.00 – E/d/f – Ab 6/4 J. The Hundred-Foot Journey Eine charmante kulinarische Komödie über die Fehde zwischen einem französischen Gourmetrestaurant und einem quirligen indischen Lokal.

10.30/12.45 (Sa/So/Mi) – D – Ab 8/6 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 11.15/13.30/15.45 (Sa/So/Mi), 18.15 (Fr/Sa) – D – Ab 8/6 J. Drachenzähmen leicht gemacht – How To Train Your Dragon 2 – 3D 10.00/12.15/14.30/16.45/19.00/21.15 (täglich), 23.15 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. 21.15 (täglich), 11.15/13.15 (Do/Fr/Mo/Di) – E/d/f – Ab 16/16 J. Lucy 10.50/15.20/17.45/20.10 – E/d/f – Ab 16/16 J. Maps to the Stars

Splendid 1 von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com 14.00/17.15/20.00 – D – Ab 12/10 J. Storm Hunters Im Katastrophenfilm von Steven Quale riskieren Zeugen ihr Leben, beim Versuch spektakuläre Bilder eines gewaltigen Tornados zu machen.

Splendid 2

10.00/12.00/14.00 (Sa/So/Mi) – D – Ab 6/6 J. Planes 2: Immer im Einsatz

von Werdt-Passage 8, 0900 556 789, 1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com

10.00/12.00/14.00/16.00 – D – Ab 6/6 J. Planes 2: Immer im Einsatz – 3D

15.00 – D – Ab 6/4 J. Planes 2: Immer im Einsatz – 3D In der Fortsetzung des Animationsfilms «Planes» muss Dusty seine Karriere als Rennflieger aufgeben.

12.30 – D – Ab 12/12 J. Planet der Affen: Revolution 15.15/20.45 (täglich), 18.00(ausser So/Di), 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 12/12 J. 18.00 (So/Di) – E/d/f – Ab 12/12 J. Planet der Affen: Revolution – 3D 10.20 (Sa/So/Mi) – D – Ab 6/6 J. Rico, Oskar und die Tieferschatten 16.00/18.30/21.00 (täglich), 10.50/13.30 (Do/Fr/Mo/ Di), 23.40 (Fr/Sa) – D – AB 10/8 J. Step Up All In – 3D 15.00/17.00/21.00 (täglich), 19.00 (ausser So/Di), 12.45 (Do/Fr/Mo/Di), 23.10 (Fr/Sa) – D – Ab 12/12 J. 10.30 (Do/Fr/Mo/Di), 19.00 (So/Di) – E/d/f – Ab 12/12 J. Storm Hunters 10.00/12.45/15.30/18.20/21.15 (täglich), 00.10 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J. The Expendables 3 11.45/14.15 – D – Ab 14/12 J The Fault In Our Stars – Das Schicksal ist ein mieser Verräter 10.30/12.45/15.20 (täglich), 20.40 (ausser So/Di), 23.20 (Fr/Sa), 18.00 (So/Di), 20.00 (Di) – D – Ab 6/10 J. 10.10 (täglich), 18.00 (ausser So/Di), 20.40 (So/Di) – E/d/f – Ab 6/10 J. The Hundred-Foot Journey 20.30 (täglich), 22.45 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. The Purge: Anarchy 15.15 (täglich), 18.15 (ausser Fr/Sa), 23.15 (Fr/Sa) – D – Ab 16/16 J. The Raid 2 – Berandal 16.45/20.00 (täglich), 23.15 (Fr/Sa) – D – Ab 14/14 J. Transformers 4: Ära des Untergangs – Age of Extinction – 3D 13.00 (täglich), 18.00 (ausser Di), 15.30 (Do/Fr/Mo/Di) – D – Ab 8/6 J. Urlaubsreif – Blended 13.15 (täglich), 10.20 (Do/Fr/Mo/Di), 22.30 (Fr/Sa) – D – Ab 12/12 J Walk of Shame – Mädelsabend

17.15/20.00 – D – Ab 8/6 J. Step Up All In – 3D Fortsetzung der Tanzfilm-Reihe.

Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an veranstaltungen@hinweise.ch. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die ­ Redak­tion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an redaktion@kulturagenda.be. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet.

Fast wie siamesische Zwillinge kleben Zoe und Asal aneinander. Sie verbringen jede freie Minute miteinander, geben sich Rückendeckung im Kampf gegen gleichaltrige Rivalinnen und hauen auch mal zusammen ab, wenn Zoe wieder Stress mit ihren Eltern hat. Dabei könnten die beiden unterschiedlicher nicht sein: Da ist auf der einen Seite die gertenschlanke, streberhafte Asal (Lea Bloch) mit ihren langen braunen Haaren und dem scheuen Blick. Daneben die rotzfreche, pummelige Zoe (Runa Greiner), deren Herz nur für Makeup und Mode schlägt und die alles will, nur nicht den Erwartungen der Eltern entsprechen. Das perfekte Chaos «Sitting next to Zoe» von Ivana Lalovic setzt an einem Scheideweg der Beziehung ein. Nach den Sommerferien wird Asal auf das Gymnasium wechseln. Zoe hat weder die Prüfungen bestanden noch eine Lehrstelle gefunden. Doch statt hinter der Kasse im Supermarkt zu arbeiten, wie sich ihre Mutter das wünscht, hat sie andere Pläne: Sie möchte an die Visagistenschule in Paris. Und Asal soll natürlich mitkommen. Um diesen Traum zu verwirklichen, setzt Zoe alles in Bewegung – auch wenn sie damit riskiert, ihre Eltern zu enttäuschen. Zoe will einzig weg aus diesem Loch, das aus nichts als Plattenbauten, menschenleeren Strassen und Autobahnübergängen zu bestehen scheint. Das Chaos ist perfekt, als wie aus dem Nichts ein schwedischer Sonnyboy auftaucht, der den beiden Freundinnen den Kopf verdreht. Preisgekrönte Regisseurin «Sitting next to Zoe» ist der erste abendfüllende Spielfilm der aus Sarajevo stammenden Zürcher Regisseurin Ivana Lalovic. Bereits mit ihren Kurzfilmen (unter anderem der hochgelobte «Ich träume nicht auf Deutsch») hat sie viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen und an mehreren internationalen Filmfestivals Auszeichnungen erhalten. Für das Drehbuch von «Sitting next to Zoe» hat die 32-Jährige zusammen mit der Co-Autorin Stefanie Veith den Drehbuchpreis am Max-Ophüls-Festival gewonnen. Doch auch die beiden Protagonistinnen haben einiges zu bieten: Die in Zürich lebende Lea Bloch legt in der Rolle der schüchternen Türkin Asal ein überzeugendes Leinwanddebüt hin. Runa Greiner, die in Deutschland bereits in mehreren Produktionen zu sehen war («Fack ju Göhte») beeindruckt im Film vor allem in den Wortgefechten zwischen Zoe und ihrer Mutter (Bettina Stucky). Trotz der grossen Gegensätze von Zoe und Asal wirken die Figuren niemals platt und verleihen dem Coming-Of-Age-Film das gewisse Etwas. Fast der ganze Film wurde mit Handkamera gedreht, die den beiden Protagonistinnen auf Schritt und Tritt folgt. Der Zuschauer reitet so mit auf der Achterbahn der Gefühle, die zwischen Angst, Unsicherheit und dem grenzenlosen Gefühl der Freiheit rast, wie man sie nur als Teenager erlebt. Die ganze Welt liegt den Mädchen zu Füssen und nichts trübt den Blick durch die rosa Brille. Ein Effekt, den im Kino selbst alte Hasen wieder erleben dürfen – dank dem rosa Filter vor der Kameralinse. Franziska Burger \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kellerkino, Bern. Täglich, 20.30 Uhr sowie Sa. und So., 16.15 Uhr www.kellerkino.ch

Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp.

Vinca Film

18.40 – OV/d – Ab 10/8 J. Mittsommernachtstango Der Ursprung des Tangos liegt in Finnland – behauptet zumindest der berühmte finnische Regisseur Aki Kaurismäki. Eine humorvolle Hommage an den Tango, mit liebevollem Blick auf die Sprache der Musik...

Vinca Film

Pathé Films

Sophie Howarts

für «Sitting next to Zoe»

Telefonieren ist für Teenager so wichtig wie für andere die Luft zum Atmen.


32 Anzeiger Region Bern

21. bis 27. August 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Mechanismen der Propaganda

Sonnensystem Hora

Die Ausstellung «Im Feuer der Propaganda» thematisiert den von den Kriegsparteien mitgeschürten ideellen Grabenkampf zwischen der Deutschschweiz und der Romandie während des Ersten Weltkriegs.

Diese Band hat keine Integrationshilfe nötig und soll erst recht keinen Jöh-Effekt auslösen. Am Samstag spielt die grosse Hora’Band aus Zürich zum fünften Mal am Säbeli-Bum-Festival.

Demonstration kultureller Überlegenheit «Gott strafe England», steht auf einer in der Ausstellung zu sehenden Postkarte, die während des Ersten Weltkriegs von der Schweizerischen Post beschlagnahmt wurde. Das Sujet zeigt

Bezirzte Eidgenossen: Karl Czerpien, «Das Werben um die Neutralen», in Nebelspalter (21.8.1915).

Anspruchsvoll und hochaktuell «Im Feuer der Propaganda» ist eine vielschichtige, thematisch anspruchsvolle Ausstellung. Die vielen kommentierten historischen Schriften, Plakate und Texte und der punktuelle Einsatz von Ton- und Filmdokumenten vermitteln ein differenziertes Bild der Rolle der Schweiz im Ersten Weltkrieg. Inhaltlich hebt sich die Ausstellung angenehm von der oft uniformen Berichterstattung ab, wie sie aktuell zum 100. Jahrestag des Kriegsbeginns vielerorts erscheint. Der Inhalt ist hochaktuell: So funktionieren die Mechanismen politischer Propaganda noch immer erstaunlich ähnlich wie vor 100 Jahren, als die Massenmedien ihren Siegeszug eben erst antraten. Die Ausstellung zeigt zudem eindrücklich auf, dass der Zusammenhalt zwischen Sprachgruppen auch in der Schweiz fragil ist und man zu diesem Sorge tragen sollte. Und wenn aktuell Politiker die populistische Frage aufwerfen, ob Welschschweizer richtige Schweizer seien, scheinen Parallelen zur Propaganda von einst durchaus vorhanden zu sein. Basil Weingartner \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Nationalbibliothek und Museum für Kommunikation, Bern Vernissage: Mi., 20.8., 18 Uhr. Ausstellung bis 9.11. www.nb.admin.ch / www.mfk.ch

Sandra hiess früher Andreas, Denise behauptet, mit Marianne Faithfull zusammen den Klassiker «As Tears Go By» geschrieben zu haben und Ibi bleibt nach Konzertende manchmal noch auf der Bühne sitzen und spielt ein Schlagzeugsolo. Die Hora’Band ist anders, aber besser als so einiges. Menschen mit «amtlichem Dachschaden», so betiteln sie sich selber. Menschen mit geistiger oder physischer Beeinträchtigung, das wäre wohl die politisch korrekte Form. Die 2004 gegründete Band ist dem Zürcher Hora Theater für Menschen mit geistiger Behinderung entwachsen. Plädoyer fürs Glücklichsein Im Zentrum stehen die gegensätzlichen Sängerinnen und Songwriterinnen Denise Wick Ross und Sandra Grande. Die gebürtige Amerikanerin Wick Ross ist eine stattliche Erscheinung und singt mit einer zerbrechlichen, verträumten Stimme über Regenbogen, Meerjungfrauen und Mondstaub. Sie zehrt von den (fiktiven?) Erinnerungen an ihre Heimat und ihre Jugend, in der sie angeblich nicht nur mit Faithfull kollaboriert hat, sondern auch mit Elizabeth Taylor befreundet gewesen sein soll. Sandra, die früher ein Mann war und sich gerne farbenfroh schminkt, fordert in ihren Liedern keck «Küss mich jetzt!» und hat mit dem Stück «Für die Liebe» das erfrischendste Plädoyer fürs Glücklichsein geschrieben. Es sind Songs zwischen verspieltem Country, naivem Folk und grossen Balladen, angereichert mit Wurlitzer-Orgel

Sabine Burger

Gespielte Krankheit: Jürgen Heigl (links) spielt den Hochstapler, Helge Herwerth den Arzt.

Felix Krull, Sohn eines bankrotten Champagnerfabrikanten, will mehr vom Leben, als billigen Fusel herstellen. Mit Charme und grossem schauspielerischen Talent bringt er es in Paris vom Liftboy zum Schmuckdieb und begehrten Liebhaber der High-Society-Damen. Regisseur Stefan Suske bringt den ironisch überzeichneten Roman «Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull» (1954) von Thomas Mann in einer eigenen Fassung als Uraufführung auf die Bühne des Theaters an der Effingerstrasse. Mit Lug und Trug Der Roman Manns blieb unvollendet, was dem Theaterregisseur und Schauspieler Stefan Suske viel Interpretationsspielraum bietet. Der ehemalige Schauspieldirektor des Stadttheaters Bern begnügte sich dabei nicht mit der Verwendung einer vorhandenen Theaterfassung, sondern schrieb das Romanfragment Manns in eine eigene Bühnenfassung um. «Das ist mein Ehrgeiz als Theaterregisseur», sagt Suske. Die dialog- und personenreiche Romanvorlage stellte Suske vor weitere Herausforderungen, denn die Bühne des Effingertheaters ist relativ klein. Um das

Entrückter Gesang Am Säbeli Bum, dem «integrativen Festival von Freaks für Stars», hat die Hora’Band schon vier Mal gespielt. Am liebsten tritt sie aber in ganz normalen Klubs auf, wo die Integration kein Thema ist. Das Café Mokka in Thun und das Kairo in Bern stehen im Herbst auf ihrem Tourneeplan. Eben ist die CD-Single «Black Sheeps/ Schwarze Schafe» im hübschen VinylLook erschienen. Für einmal sind die Lieder nicht Eigenkompositionen, sondern Coverversionen von Sparklehorseoder Wilco-Songs, die die Horas in ihre eigenen Stücke verwandelt haben. Etwa «Sleepwalk», im Original von der amerikanischen Band Electric President, ein versöhnlich-trauriges Lied, das mit seinem bezaubernden Chörli und dem entrückten Gesang von Wick Ross richtiggehend süchtig macht. «Neues aus unserem und anderen Sonnensystemen» heisst ein Lied auf dem Debütalbum. Im Sonnensystem Hora dreht man gerne noch etwas länger seine Runden. Sarah Sartorius \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Heitere Fahne, Wabern Sa., 23., und So., 24.8. Hora’Band: Sa., 23.8., 15 Uhr www.dieheiterefahne.ch

Die Hora'Band mit Sandra Grande (3. v. r. ), Denise Wick Ross (2. v. r.) und Roli Strobel (ganz r.).

Charmanter Hochstapler Aus dem Scherbenhaufen seiner Existenz zimmerte er sich eine neue Karriere. «Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull» kommt im Theater an der Effingerstrasse zur Aufführung. Regie: Stefan Suske.

und Glockenspiel, sorgfältig arrangiert von Bandleader und Gitarrist Roli Strobel, der die Band betreut. Strobel spielte unter anderem in den Zürcher Bands Fingerpoke und Fifty Foot Mama und ist auch für die Produktion der zwei bisher erschienenen Alben verantwortlich.

Heidi Hürlimann

tion zu sehende Ausstellung «Im Feuer der Propaganda. Die Schweiz und der Erste Weltkrieg». Die kriegsführenden Parteien probierten, die Stimmung in der offiziell neutralen Schweiz zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Der Bundesrat wollte dagegen den nationalen Zusammenhalt fördern – durch eigene Propaganda, aber auch mit dem Verbot einschlägigen Propagandamaterials.

Nebelspalter Verlag

Rund 17 Millionen Menschen starben im Ersten Weltkrieg. In der Schweiz fielen zwar keine Schüsse, explodierten nirgendwo Granaten. Der im restlichen Europa tobende Konflikt drohte gleichwohl, das Land entlang der Sprachgrenzen zu zerreissen. Die Deutschschweiz sympathisierte mehrheitlich mit Deutschland und den Mittelmächten, die Romandie mit Frankreich und der Entente. Befeuert wurde das Auseinanderdriften durch bereits zuvor vorhandene Spannungen zwischen den Sprachgruppen sowie durch einen Propagandakrieg. Dies zeigt die in der Nationalbibliothek und dem Museum für Kommunika-

einen dunkelhäutigen Mann – einen «auf dem französischen Kriegsschauplatz gefangenen Kannibalen», wie dem Empfänger erklärt wird. Solch plumpe Versuche der Meinungsbeeinflussung waren nur eine der damals angewendeten Spielarten der psychologischen Kriegsführung, wie die von den Kuratoren mit viel Akribie zusammengetragenen Ausstellungsobjekte belegen. So wurden etwa Schweizer Zeitungen heimlich von den kriegsführenden Ländern finanziert. Deutschland, Frankreich und England sandten ihre besten Musiker und schönsten Tänzerinnen auf Schweiz-Tournee, um den Eidgenossen ihre kulturelle Überlegenheit zu demonstrieren. Vom Ausland finanzierte, deutschlandfreundliche Schweizer wollten derweil die angebliche «Romanisierung» des Juras und des Wallis verhindern. Sie druckten Landkarten, auf denen allen Westschweizer Ortschaften ein deutscher Name verpasst wurde.

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Platzproblem zu umgehen, setzt Suske bei seiner Inszenierung von «Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull» auf verstellbare Wände und gezielt eingesetzte Requisiten. So können die Schauspielerinnen und Schauspieler die Bühne mit ein paar Handgriffen in ganze zehn Schauplätze verwandeln. Aus einem Arztzimmer wird ruckzuck eine Hotellobby oder ein Uhrengeschäft. Theater als Täuschung Um möglichst viele der Romanfiguren auftreten lassen zu können, entschied sich Suske dafür, drei seiner vier Schauspieler mehrere Rollen verkörpern zu lassen. Helge Herwerth etwa spielt nicht nur einen jovialen Hoteldirektor, bei dem Krull seine Hotelkarriere beginnt, sondern auch einen übertölpelten Militärarzt. Da es im Theaterstück um Selbstinszenierung, Blendung und Täuschung geht, lässt Suske die Verwandlung der Schauspieler in die einzelnen Charaktere gleich auf der Bühne stattfinden. «Auch das Theater ist eine Form der Täuschung», so Suske. Der Weg nach oben Jürgen Heigl verkörpert in Suskes Bühnenfassung den Hochstapler, der sich

nach dem Konkurs des Familienbetriebs und dem darauffolgenden Suizid des Vaters ans Erklimmen der sozialen Leiter macht. Denn Felix fühlte sich schon immer zu etwas Besserem berufen und um zu bekommen, was er will, setzt der gewiefte junge Mann ganz auf seine ausserordentlichen schauspielerischen Fähigkeiten: Er schafft es, der Lehranstalt zu entgehen, indem er die väterliche Unterschrift fälscht, er lässt sich als musikalisches Wunderkind feiern, ohne nur einen Ton auf seiner Geige zu spielen, und er inszeniert einen epileptischen Anfall so überzeugend, dass ihn ein Arzt von der lästigen Militärpflicht entbindet. Obwohl der Hochstapler auch vor zwielichtigen Machenschaften nicht zurückschreckt, bleibt er doch eine liebenswürdige und sympathische Figur. In jedem von uns steckt eben auch ein bisschen Felix Krull. Christina Steffen \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Das Theater an der Effingerstrasse, Bern Premiere: Sa., 23.8., 20 Uhr Vorstellungen bis 19.9. www.dastheater-effingerstr.ch Die Kulturagenda verlost für 17. und 19.9. je 1 x 2 Tickets: tickets@kulturagenda.be


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